Korg SP-500 Digitalpiano Bedienungsanleitung 88 Seiten
Korg SP-500 Digitalpiano Bedienungsanleitung
Das Digitalpiano SP-500 bietet eine natürliche, gewichtete Tastatur (RH2), 412 Sounds, eine Begleitautomatik mit zahlreichen Rhythmen und zwei Effekte. Es verfügt über einen internen Recorder, einen Metronom und weitere hilfreiche Funktionen.
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Bedienungsanleitung D 2 Um über Jahre hinaus Freude an Ihrem Instrument zu haben, sollten Sie sich folgende Punkte durchlesen. Vorsichtmaßnahmen Aufstellung Bei Verwendung des Instrumentes an folgenden Orten kann es zu Funktionsstörungen kommen. • Stellen Sie es nie in das direkte Sonnenlicht • Meiden Sie extrem heiße/kalte Orte und Feuchtigkeit • Meiden Sie staubige und schmutzige Orte • Meiden Sie stark vibrierende Aufstellungsorte Stromversorgung Schließen Sie das AC/AC-Netzteil nur an eine geeignete Steckdose an. Verwenden Sie nur die Netzspannung, für welche das Instrument gedacht ist. Während des Betriebs wird das AC/AC-Netzteil warm. Das ist völlig normal. Betreiben Sie das Instrument nur an gut belüfteten Orten. Stellen Sie es niemals auf extrem heiße Geräte, um das Schmelzen des Plastikgehäuses zu vermeiden. Interferenzen mit anderen elektrischen Geräten Dieses Instrument enthält einen Mikrocomputer. Daher kann es bei Radio- und Fernsehgeräten in seiner unmittelbaren Nähe Störeinstreuungen verursachen. Stellen Sie das Instrument also niemals nahe bei einem Radio oder Fernseher auf. Handhabung Behandeln Sie die Taster und Regler immer mit der gebührenden Umsicht. Pflege Das Gehäuse darf nur mit einem weichen, trockenen Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie niemals flüssige Reinigungsmittel wie Waschbenzin, Lösungsmittel oder brennbare Poliermittel. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung an einem sicheren Ort auf Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung für die spätere Bezugnahme an einem sicheren Ort auf. Vermeiden Sie Fremdkörper • Stellen Sie niemals einen Flüssigkeitsbehälter auf oder in unmittelbare Nähe dieses Instruments. Flüssigkeiten, die ins Geräteinnere gelangen, können nämlich einen Kurzschluss bzw. einen Brand verursachen. • Vermeiden Sie, dass kleine Gegenstände aus Metall ins Geräteinnere gelangen. Wenn das trotzdem passiert, müssen Sie das Instrument sofort ausschalten und den Netzanschluss lösen. Wenden Sie sich anschließend an Ihren Korg-Händler. ii THE FCC REGULATION WARNING (für die U.S.A.) This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures: • Reorient or relocate the receiving antenna. • Increase the separation between the equipment and receiver. • Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that to which the receiver is connected. • Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help. Unauthorized changes or modification to this system can void the user’s authority to operate this equipment. CE-Markierung für einheitliche europäische Normen CE-Markierungen auf Korg-Geräten, die vor dem 31. Dezember 1996 ausgeliefert wurden, entsprechen der EMC-Richtlinie (89/336/EEC) und CE-Markierungsrichtlinie (93/68/EEC). CE-Markierungen auf Korg-Geräten, die seit dem 1. Januar 1997 ausgeliefert wurden, entsprechen der EMC-Richtlinie (89/336/EEC), der CE-Markierungsrichtlinie (93/68/EEC) und der Niederspannungsrichtlinie (73/23/EEC). CE-Markierungen auf Batterie-getriebenen Korg-Geräten entsprechen der EMC-Richtlinie (89/336/EEC) und der CEMarkierungsrichtlinie (93/68/EEC). Über die Daten Bei unvorhergesehenen Funktionsstörungen könnte der Speicherinhalt gelöscht werden. Bitte archivieren Sie wichtige Daten mit einem externen Datenspeichergerät (oder Computer). Korg haftet nicht für Schäden oder Verdienstausfälle, die auf einen solchen Datenverlust zurückzuführen sind. Inhalt Vorweg...........................................................................7 1. Bevor Sie sich an die Arbeit machen........................................ 7 Kontrolle des Lieferumfangs ......................................................................... 7 2. Aufbau dieser Bedienungsanleitung ........................................ 7 Konventionen in diesem Handbuch .............................................................. 7 3. Die wichtigsten Funktionen...................................................... 8 4. Bedienoberfläche und Anschlüsse.......................................... 10 Bedienoberfläche...................................................................................... 10 Rückseite.................................................................................................. 11 Bedienelemente ........................................................................................ 12 Bevor Sie anfangen zu spielen .......................................13 1. Vor dem Einschalten ............................................................. 13 Anschlüsse ............................................................................................... 13 Wenn Sie mit einem Kopfhörer arbeiten ..................................................... 13 Verwendung des Notenständers ................................................................ 13 Einschalten............................................................................................... 14 Einstellen der Lautstärke ............................................................................ 14 Grundlegende Bedienung ..............................................15 1. LC-Display............................................................................ 15 Display-Objekte ....................................................................................... 15 Kontrastregler .......................................................................................... 15 Arbeiten mit dem LCD-Display................................................................... 15 Die Hauptseite.......................................................................................... 16 2. Bedienelemente .................................................................... 16 3. Hilfe..................................................................................... 17 Anhören der Demosongs ...............................................19 1. Starten der Demo ................................................................. 19 Abspielen der Demosongs......................................................................... 19 2. Üben mit Demosong-Begleitung ............................................ 21 Separates Trainieren der linken und rechten Hand ...................................... 21 Einstellen des Demotempos........................................................................ 21 Spielen mit dem SP-500.................................................23 1. Spielen eines Klangs............................................................. 23 Einschalten............................................................................................... 23 Einstellen der Lautstärke ............................................................................ 23 2. Auswahl des benötigten Klangs ............................................ 24 Klanganwahl............................................................................................ 24 Auswahl von Schlagzeugklängen............................................................... 25 Anwahl eines [USER]-Klangs ..................................................................... 25 iii 3. Verwendung zweier Klänge .................................................. 26 Layer-Funktion (stapeln zweier Klänge) ...................................................... 26 Split: Spielen unterschiedlicher Klänge mit der linken und rechten Hand ....... 27 Verwendung des SP-500 als Piano (PLAY PIANO-Modus) ........................... 28 4. Verwendung der Effekte ....................................................... 29 Verwendung des Reverb-Effekts (Hall) ........................................................ 29 Verwendung eines Chorus- oder anderen Modulationseffekts....................... 30 5. Verwendung des Metronoms................................................. 31 Aktivieren des Metronoms ......................................................................... 31 Einstellen des Tempos ............................................................................... 32 6. Verwendung von Pedalen ..................................................... 33 7. Ändern der Tastaturansprache .............................................. 34 8. Arbeiten mit den [USER]-Programmen ................................... 34 Zuordnen von Programs zur [USER]-Gruppe............................................... 34 Ändern des Program-Namens ................................................................... 35 Verwendung der Begleitautomatik ................................ 37 1. Spielen zur automatischen Begleitung.................................... 37 Arbeiten mit der Begleitautomatik .............................................................. 37 Einstellen des Tempos ............................................................................... 39 Einstellen der allgemeinen Lautstärke ......................................................... 40 Ändern der Lautstärke einzelner Parts ........................................................ 40 Stummschalten eines Parts ......................................................................... 40 2. Funktionen der Begleitautomatik ........................................... 41 Starten und Anhalten der Begleitautomatik ................................................. 41 Auswahl des Akkordeingabesystems .......................................................... 42 Hinzufügen von Harmoniestimmen (Ensemble) ............................................ 42 Anwahl anderer Begleitvariationen ............................................................ 43 Beginnen mit einer Einleitung (Intro) ........................................................... 43 Verwendung der Schluss-Phrase (Ending) ................................................... 44 Verwendung einer Überleitung (Fill) ........................................................... 44 Aufrufen eines geeigneten Programs für den gewählten Rhythm Style ........... 44 Abwandeln der Begleitungen .................................................................... 45 3. Verwendung der [USER]-Gruppe ........................................... 45 Zuordnen eigener Styles zur [USER]-Gruppe............................................... 45 4. Erstellen eigener Rhythm Styles ............................................. 46 Abwandeln eines Rhythm Styles................................................................. 46 Vorstellung der Custom Style-Parameter ..................................................... 47 Aufnahme Ihres Spiels (Recorder) .................................. 49 1. Verwendung der Aufnahmefunktion...................................... 49 Grundlegendes Aufnahmeverfahren (Echtzeit) ............................................ 49 Aufnahme mit Begleitung .......................................................................... 51 Laden eines zuvor aufgezeichneten Stückes ................................................ 51 2. Andere Aufnahmeverfahren.................................................. 53 Verwendung Quantize-Funktion ................................................................ 53 Mehrspuraufnahmen ................................................................................ 53 Korrigieren einer Passage ......................................................................... 54 Auto Punch-In/Out ................................................................................... 54 Aufzeichnen der Begleitung, ohne zu spielen (Step-Verfahren) ..................... 55 iv Praxisbeispiel für die Aufzeichnung im Step-Verfahren ................................ 56 3. Editierfunktionen .................................................................. 57 Editieren bereits aufgezeichneter Daten ...................................................... 57 Funktionen ....................................................................63 1. Stimmen des SP-500............................................................. 63 Gesamtstimmung...................................................................................... 63 Ändern der Tonart (Transpose) .................................................................. 63 Ändern der Oktaveinstellung ..................................................................... 64 2. Anwahl des Stimmungssystems ............................................. 64 Anwahl eines Stimmungssystems................................................................ 65 Programmieren Ihrer eigenen Stimmungssysteme („User”)............................ 65 3. Pedalfunktionen ................................................................... 66 Dämpferfunktion im Layer-/Split-Modus ..................................................... 66 Definieren der zuweisbaren Fußtasterfunktion ............................................. 66 4. All Setup .............................................................................. 67 Speichern dieser Einstellungen................................................................... 67 5. Praktische Funktionen ........................................................... 68 Einstellen der Links/Rechts-Balance ............................................................ 68 Anzeigedauer von Popup-Seiten................................................................ 68 Anschließen anderer Instrumente/Geräte .......................69 1. Anschließen von MIDI-Instrumenten....................................... 69 Was ist MIDI?........................................................................................... 69 MIDI-Anschlüsse ....................................................................................... 69 MIDI-Kanäle............................................................................................. 69 Verwendung des SP-500 als multitimbraler Klangerzeuger .......................... 70 Local-Funktion .......................................................................................... 70 Synchronisation mit einem externen Sequenzer........................................... 71 MIDI-Transponierung ................................................................................ 71 MIDI Filter ................................................................................................ 71 Anhang.........................................................................73 Fehlersuche ............................................................................... 73 Technische Daten....................................................................... 74 Program-Übersicht .................................................................... 75 Übersicht der Rhythm Styles....................................................... 78 Übersicht der Drum Kits ............................................................. 80 Übersicht der Demosongs .......................................................... 82 Übersicht der erkannten Akkordtypen ........................................ 83 MIDI Implementation Chart ........................................................ 85 Index ............................................................................87 v vi Vielen Dank, dass Sie sich für ein Digital-Piano SP-500 von Korg entschieden haben. Um alle Funktionen kennen zu lernen und über Jahre hinaus Freude daran zu haben, müssen Sie sich diese Bedienungsanleitung vollständig durchlesen. 1. Vorweg Vorweg Bevor Sie sich an die Arbeit machen Bittet lesen Sie sich das Kapitel „Vorsichtmaßnahmen” auf S.ii durch. Kontrolle des Lieferumfangs Bitte kontrollieren Sie, ob sich folgende Dinge im Lieferkarton des SP-500 befinden. • “Bedienungsanleitung” (dieses Buch) • AC/AC-Netzteil • Pedal • Notenständer 2. Aufbau dieser Bedienungsanleitung Konventionen in diesem Handbuch ☞S.■■: Dies sind Seitenverweise auf verwandte Themenkreise. , Anm. : Mit diesen Symbolen werden Vorsichtshinweise und Tipps gekennzeichnet. Bedienoberfläche: […]-Taster, -Rad, […]-Regler: Namen in [eckigen Klammern] verweisen auf Bedienelemente auf der Frontplatte. Diese müssen also für die Bedienung verwendet werden. LC-Display: „…”-Feld, „…”-Button: Bezeichnungen in Anführungsstrichen verweisen auf Gebiete im LC-Display, die man drücken kann (das Display ist druckempfindlich). Anm. Ein Kästchen ist aktiv, wenn es „hohl” dargestellt wird. Gefüllte (dunkle) Kästchen sind hingegen nicht aktiv. Wenn Sie als Sprache für die Hilfefunktion „English” wählen, werden alle Informationen im Display in englischer Sprache angezeigt. Wenn Sie hingegen (eher als Gag) „Japanese” wählen, werden bestimmte Infos trotzdem nicht in jener fernöstlichen Sprache angezeigt. *LCD-Anzeige: Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung haben nur Beispielcharakter und stimmen daher nicht immer mit den Informationen überein, die auf Ihrem Instrument angezeigt werden. 7 3. Die wichtigsten Funktionen Tastaturansprache wie bei einem Flügel Das SP-500 ist mit einer RH2-Tastatur („Real Weighted Hammer Action 2”) ausgestattet, die natürlich gewichtet ist. Der Tastenwiderstand ist in vier Zonen unterteilt, weil das auch bei einem Flügel der Fall ist. Zahlreiche Klangfarben Über die Tastatur können 412 verschiedene Klänge (darunter 16 Drum Kits) gespielt werden. Diese beruhen allesamt auf einem von Korg entwickelten Stereo-Samplingverfahren. Dank einer Layer-Funktion können zwei Klänge simultan gespielt werden. Die SplitFunktion erlaubt hingegen das Aufteilen der Klaviatur in zwei Hälften. Zahlreiche Stile Die Begleitautomatik deckt zahlreiche Musikstile ab. Diese wollen wir die Rhythm Style-Funktion nennen. Das Angebot reicht von südamerikanischen bis ganz aktuelle Rhythmen. Effekte Das Instrument enthält 2 Effektprozessoren (37 Effekttypen), über die Sie die Klänge z.B. mit dem Hall eines Konzertsaals versehen oder mit einem Chorus-Effekt anreichern können. Pedaleffekte An die Damper-Buchse kann ein Dämpferpedal angeschlossen werden, was für Klavierklänge natürlich unerlässlich ist. Außerdem ist eine Assignable Switch-Buchse vorhanden, die man für den Leise-Pedaleffekt (Soft) oder andere Funktionen nutzen kann. Bei Verwendung eines DS-1H Dämpferpedals ist die Dämpferfunktion stufenlos, so dass sich die Dauer der gehaltenen Noten nach dem Stand des Pedals richtet. Metronom Das Metronom kann per Knopfdruck ein- und ausgeschaltet werden. Seine Lautstärke ist selbstverständlich einstellbar. Recorder (Aufnahmefunktion) Der interne Recorder lässt sich genauso leicht bedienen wie ein Kassettendeck. Es stehen fünf Spuren zur Verfügung, so dass man auch ganze Arrangements aufnehmen kann. Auch die Begleitungen können (bei Bedarf sogar separat) aufgezeichnet werden. Intern stehen 100 Song-Speicher zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um nichtflüchtige Speicher, die beim Ausschalten also nicht gelöscht werden. Aufzeichnung im Step-Verfahren Im Step-Modus können Akkorde und Bedienvorgänge Schritt für Schritt aufgezeichnet werden. Das würde das „Eintippen” von notierten Stücken erlauben, wenn Sie sich nicht für eine/n begnadete/n Pianisten/in halten. 8 Die Ansprache der Klaviatur ist extrem wichtig für ein expressives Spiel. Auf diesem Instrument ist die Anschlagdynamik in sechs Stufen einstellbar. Somit können auf dem SP-500 alle Musikfreunde expressiv musizieren: von Kindern (für die eine leichtere Ansprache günstiger ist) bis zu erfahrenen Pianisten. Außerdem kann die Anschlagdynamik fest eingestellt (d.h. deaktiviert) werden, was sich zum Beispiel zum Spielen von Orgelklängen eignet. Vorweg Einstellbare Anschlagdynamik Unterschiedliche Stimmungssysteme Es stehen 10 Stimmungssysteme zur Verfügung, darunter Barock- und klassische, aber auch ethnische Stimmungen. Außerdem können Sie 4 eigene Stimmungen programmieren und speichern. Transposition Mit der Transpose-Funktion können Sie in einer anderen Tonart spielen und trotzdem den vertrauten Fingersatz verwenden, was z.B. praktisch ist, wenn der/die Sänger/in plötzlich lieber einen Ton tiefer singen möchte. MIDI Über die MIDI-Buchsen können Sie auch andere Instrumente in Ihr Spiel einbeziehen. Das erlaubt z.B. die Verwendung eines Computers mit Musik-Software bzw. eines Sequenzers. Druckempfindliches LC-Display Das grafikfähige 64 × 240 Pixel-Display sorgt für eine intuitive und schnelle Bedienung. Die im LC-Display dargestellten Informationen können gewählt werden, indem man sie ganz einfach berührt. 9 4. Bedienoberfläche und Anschlüsse Bedienoberfläche 1 2 5 3 4 6 C1[24] C2[36] C3[48] C4[60] C5[72] C6[84] C7[96] C8[108] [ ]: MIDI-Notennummer. 1. Bedienelemente Eine ausführliche Vorstellung der Taster finden Sie auf S.12. 2. [ACC VOLUME]-Regler (Lautstärke der Begleitung) Mit diesem Regler kann die Lautstärke der Begleitautomatik oder eines Standard MIDI Files eingestellt werden. Die Einstellung dieses Reglers bezieht sich auf alle Parts, die nicht über die Klaviatur gespielt werden. Wenn Sie diesen Regler auf 0 stellen, hören Sie nur noch die Noten, die Sie auf der Klaviatur spielen. 3. [MASTER VOLUME]-Regler Hiermit stellen Sie die allgemeine Lautstärke ein (das gilt auch für den Kopfhörer). (☞S.14) 4. Kopfhörerbuchsen An diese Buchsen können optionale StereoKopfhörer angeschlossen werden. Bei Bedarf lassen sich zwei Kopfhörer gleichzeitig verwenden. Der Kopfhörer muss mit einer MiniKlinke (1/8”) ausgestattet sein. (☞S.13) 4 10 5. Display mit Schalter (☞S.15) 6. Eingaberad (☞S.16) 8 7 6 5 4 3 2 Vorweg Rückseite 1 1. AC 9V-Buchse Schließen Sie hier das beiliegende AC/ACNetzteil an. (☞S.14) 8. Contrast-Regler Mit diesem Regler kann der Display-Kontrast eingestellt werden. (☞S.15) 2. [POWER]-Schalter Hiermit schalten Sie das Instrument ein und aus. Bei jedem Drücken wird das Instrument abwechselnd ein- und ausgeschaltet. (☞S.14) 9. Aussparungen für den Notenständer (☞S.13) Bringen Sie den Notenständer so an, dass sich seine Füße in diesen Aussparungen befinden. 3. ASSIGNABLE SWITCH-Buchse Hier kann der beiliegende Fußtaster oder ein optionales DS-1H Dämpferpedal angeschlossen werden. (☞S.13, 33, 66) 4. DAMPER-Buchse (Pedal) Hier kann der beiliegende Fußtaster oder ein optionales DS-1H Dämpferpedal angeschlossen werden. (☞S.13, 33, 66) 9 5. OUTPUT-Buchsen Verbinden Sie diese Buchsen mit den Eingängen eines Verstärkers, Recorders oder Mischpults. Mit dem [MASTER VOLUME]-Regler des SP-500 bestimmen Sie den Pegel der hier anliegenden Signale. Wenn das externe Gerät stereo ist, sollten Sie sowohl die L/MONO- als auch die R-Buchse daran anschließen. Wenn das externe Gerät mono ist, brauchen Sie nur die L/MONOBuchse zu verwenden. Für die Verbindungen benötigen Sie Kabel mit 1/4”-Mono-Klinken. 6. INPUT-Buchse Hier kann ein CD-Spieler oder eine andere Signalquelle angeschlossen werden. Jenes Signal wird dann ebenfalls an die Kopfhörerbuchsen des SP-500 ausgegeben. Den Eingangspegel müssen Sie über die Ausgangslautstärke des externen Gerätes regeln. Für diese Verbindung benötigen Sie ein Kabel mit Stereo-Miniklinke (1/8”). 7. [MIDI]-Buchsen Über diese Buchsen können Sie das Instrument mit anderen MIDI-Geräten (Synthesizer, Sequenzer, Drummaschinen usw.) verbinden. ☞S.69 “1. Anschließen von MIDI-Instrumenten” 11 Bedienelemente 6 1 3 4 5 7 14 9 10 11 12 13 2 15 16 17 18 22 19 8 24 21 31 32 33 34 23 25 26 27 28 29 30 35 20 12 1. [DEMO]-Taster ☞S.19 19. [PAGE √, ®] Taster ☞S.16 2. [HELP]-Taster ☞S.17 20. [VALUE –, +] Taster ☞S.16 3. [ACC]-Taster (Begleitung) ☞S.37 21. [TEMPO UP, DOWN] Taster ☞S.39 4. [SMALL ACC]-Taster ☞S.45 22. [TAP TEMPO]-Taster ☞S.39 5. [ACC RESET]-Taster ☞S.38 23. [METRONOME]-Taster ☞S.31 6. [RHYTHM STYLE GROUP] ☞S.38 24. [PROGRAM GROUP] ☞S.24 7. [FILL 1, 2]-Taster ☞S.44 25. [SONG SELECT]-Taster ☞S.51 8. [INTRO/ENDING 1, 2]-Taster ☞S.43 26. [PAUSE]-Taster ☞S.52 9. [ENSEMBLE]-Taster ☞S.42 27. [REW]-Taster (zurückspulen) ☞S.52 10. [SINGLE TOUCH]-Taster ☞S.44 28. [FF]-Taster (vorspulen) ☞S.52 11. [SYNCHRO START/STOP]-Taster ☞S.41 29. [PLAY/STOP]-Taster ☞S.50 12. [TOUCH]-Taster ☞S.34 30. [RECORD]-Taster ☞S.49 13. [START/STOP]-Taster ☞S.38 31. [REVERB]-Taster ☞S.29 14. [BEAT]-Dioden ☞S.38 32. [CHORUS etc.]-Taster ☞S.30 15. [FUNCTION]-Taster ☞S.63 33. [SPLIT]-Taster ☞S.27 16. [MIXER]-Taster ☞S.40 34. [LAYER]-Taster ☞S.26 17. [DISPLAY HOLD]-Taster ☞S.16 35. [PLAY PIANO]-Taster ☞S.28 18. [EXIT]-Taster ☞S.16 1. Vorweg Bevor Sie anfangen zu spielen Vor dem Einschalten Vor Einschalten des Instruments müssen Sie das beiliegende Pedal und einen externen Verstärker (Sonderzubehör) anschließen. Anschlüsse Audio-Anlage AUX IN L R CD, MD usw. ~AC9V ASSIGNABLE DAMPER SWITCH OUTPUT L R STEREO INPUT Wenn Sie mit einem Kopfhörer arbeiten Schließen Sie die Miniklinke (1/8”) eines optionalen Kopfhörers an eine der beiden Buchsen vorne links auf dem Instrument an. Es stehen zwei Buchsen zur Verfügung, so dass jeweils zwei Personen hören können, was gespielt wird. Kopfhörer Stereo-Miniklinke Stellen Sie bei Verwendung eines Kopfhörers niemals eine übertrieben hohe Lautstärke ein. Verwendung des Notenständers Der beiliegende Notenständer muss in die beiden Aussparungen an der Rückseite geschoben werden. 13 Einschalten 1 Schließen Sie das beiliegende AC/AC-Netzteil an. Schieben Sie den runden Stecker des AC/AC-Netzteils in die AC9V-Buchse auf der Rückseite des SP-500. Verbinden Sie das Netzteil anschließend mit einer Steckdose. ~A C9 V Vor Anschließen des Netzteils müssen Sie den [POWER]-Schalter des SP-500 in die Aus-Position stellen. Außerdem müssen Sie das Netzteil immer zuerst mit der AC9VBuchse und erst danach mit einer Steckdose verbinden. Verwenden Sie nur das beiliegende AC/AC-Netzteil. Schauen Sie außerdem nach, ob das SP-500 überhaupt an eine Steckdose in Ihrer Gegend angeschlossen werden darf. 2 Schalten Sie das Instrument ein. Drücken Sie den [POWER]-Taster auf der Rückseite. Beim Einschalten leuchten die Dioden im Bedienfeld. Außerdem erscheint eine Begrüßungsanzeige. Ausschalten Drücken Sie den [POWER]-Taster noch einmal. Beim Ausschalten erlöschen die bis dahin leuchtenden Dioden wieder. Wenn Sie das Instrument ausschalten, während es noch Daten speichert, könnte der interne Speicherbereich beschädigt werden. Das bedeutet dann, dass ihre eigenen Rhythmusstile, Klänge und die „All Setup”-Einstellungen beim nächsten Einschalten wieder auf die Werksvorgaben zurückgestellt werden. Wenn dabei auch die Aufnahmedaten beschädigt wurden, werden die Song-Speicher ebenfalls zurückgestellt. Einstellen der Lautstärke Mit dem [MASTER VOLUME]-Regler kann die Lautstärke eingestellt werden. Damit bestimmen Sie den Pegel im Kopfhörer und an den [OUTPUT]-Buchsen. Leiser Lauter Schieben Sie den [MASTER VOLUME]-Regler ungefähr in die Mitte. Schieben Sie den Regler nach rechts, um die Lautstärke zu erhöhen, und nach links, um sie zu verringern. Bei Anwahl von „0” hören Sie nichts mehr. Spielen Sie auf der Tastatur und stellen Sie die gewünschte Lautstärke ein. 14 1. LC-Display Vorweg Grundlegende Bedienung Display-Objekte Das LC-Display des SP-500 beruht auf einem Touch View-System und ist demzufolge druckempfindlich. Durch Berühren der Buttons oder Zellen im Display können Sie andere Seiten aufrufen, Werte einstellen, eine gewählte Region verschieben oder Einstellungen ändern. Felder (Rechtecke mit abgerundeten Ecken): Wenn Sie ein Feld drücken, wird es invertiert dargestellt. Anschließend können Sie seinen Wert mit den [VALUE]-Tastern oder dem Eingaberad ändern. Felder mit ▲/▼ Symbolen kann man editieren, indem man ▲ oder ▼ drückt. Buttons (Rechtecke): Über Buttons können Funktionen ausgeführt oder Seiten aufgerufen werden. Buttons mit ▲/▼ Symbolen kann man editieren, indem man ▲ oder ▼ drückt. An Aus Kästchen: Die Einstellung eines Kästchens kann durch bloßes Berühren geändert werden. Ein gefülltes Kästchen bedeutet, dass die betreffende Funktion aktiv ist. Optionsfelder: Mit diesen Feldern können Sie eine von mehreren Möglichkeiten wählen. Berühren Sie jeweils das Feld, das der benötigten Einstellung entspricht. Kontrastregler Mit dem [CONTRAST]-Regler auf der Rückseite kann der Display-Kontrast optimiert werden. Arbeiten mit dem LCD-Display Die im Display angezeigten Objekte kann man durch bloßes Berühren anwählen. Damit ist nicht gemeint, dass man wie ein Wilder darauf hämmern soll, weil man sonst das Display beschädigt. Grau dargestellte Objekte sind in der betreffenden Situation nicht belegt. Beachten Sie bei der Arbeit mit dem LCD-Display folgende Punkte: • Verwenden Sie für die Bedienung niemals einen spitzen oder harten Gegenstand (Stift usw.). • Kratzen Sie Schmutz an den Display-Rändern niemals mit den Fingernägeln oder einem spitzen Gegenstand weg. 15 Die Hauptseite Diese Seite erscheint unmittelbar nach dem Einschalten. In den meisten Fällen verwenden Sie das SP-500 wohl bei aktiver Hauptseite. „Program”-Feld Tempoanzeige Akkordname Programmwechsel-Button „Style”-Feld „Variation”-Feld Style-Button Beim Ein-/Ausschalten gibt das LC-Display eventuell ein ungewohntes Geräusch von sich. Das ist normal. 2. Bedienelemente [PAGE √, ®] Taster Wenn bei Anwahl eines Klangs oder Styles „1/2” oder „1/3” angezeigt wird, können Sie mit diesen Tastern weitere Display-Seiten aufrufen. [EXIT]-Taster Mit diesem Taster kehren Sie zurück zur vorigen Display-Seite. [DISPLAY HOLD]-Taster Wenn die [DISPLAY HOLD]-Diode nicht leuchtet, verschwindet die Seite der Klang([PROGRAM GROUP]) oder Style-Auswahl ([RHYTHM STYLE GROUP]) nach einigen Sekunden wieder. Solche Seiten wollen wir Popup-Seiten nennen. Wenn die [DISPLAY HOLD]-Diode hingegen leuchtet, werden die Popup-Seiten nicht mehr automatisch ausgeblendet. Dann müssen Sie den [EXIT]-Taster drücken, um zur vorigen Seite zurückzukehren. Bei Bedarf können Sie die Anzeigedauer der Popup-Seiten ändern. (☞S.68) Unmittelbar nach dem Einschalten ist der [DISPLAY HOLD]-Taster nicht aktiv (Diode aus), aber das können Sie natürlich ändern. VALUE-Taster [+] & [–], Eingaberad Den Wert der momentan im Display gewählten Zelle kann man mit dem Eingaberad und den Tastern [+] und [–] ändern. Mit [+] und [–] kann der Wert in kleinen Schritten geändert werden. Das Eingaberad empfiehlt sich für größere (und schnellere) Wertänderungen. 16 Hilfe Über die Help-Funktion können Sie bei Bedarf Kurzerklärungen der SP-500-Funktionen aufrufen. 1 Drücken Sie den [HELP]-Taster. 2 Wählen Sie die Sprache der Help-Funktion. Vorweg 3. Die [HELP]-Diode leuchtet und im Display erscheint eine Übersicht der Hilfethemen. Die Erklärungen können entweder auf Englisch oder Japanisch angezeigt werden. Um zumindest ansatzweise zu verstehen, wovon die Rede ist, sollten Sie den „English”Button drücken. Wenn Sie eines Tages fernöstlich gestimmt sind, können Sie „Japanese” wählen. Anwahl der Sprache für die übrigen Display-Anzeigen Auch die Program-Namen und bestimmte Button-Bezeichnungen können wahlweise auf Englisch oder Japanisch angezeigt werden. Schalten Sie das Instrument niemals aus, solange die Umschaltung nicht beendet ist. 3 Wählen Sie ein Hilfethema. Drücken Sie einen Button im LC-Display, um die betreffenden Erläuterungen aufzurufen. Introduction Verwendung der Hilfe-Funktion und andere allgemeine Dinge Demo Anhören der Demos Program Klanganwahl Style Anwahl von Begleitungen Accompaniment Arbeiten mit der Begleitautomatik Recording Aufnahme eigener Stücke Function Auflistung der verfügbaren [FUNCTION]-Seiten Symbole im Display [ ] verweist auf Taster im Bedienfeld. „ ” verweist auf Buttons („Schaltflächen”) im Display. „>>” vertritt die erste Help-Seite. „<<” vertritt die letzte Help-Seite. „⇔” bedeutet, dass noch weitere Display-Seiten verfügbar sind. „[ ]:ON” bedeutet, dass man den betreffenden Taster drücken muss, damit seine Diode leuchtet. „[ ]:OFF” bedeutet, dass man den betreffenden Taster drücken muss, damit seine Diode erlischt. 17 4 Anwahl der benötigten Display-Seiten Mit dem [PAGE ®]-Taster gehen Sie zur jeweils nächsten Seite. Mit dem [PAGE √]-Taster rufen Sie die vorangehende Seite auf. Um ganz woanders hinzugehen… Drücken Sie den [EXIT]-Taster. Nun erscheint wieder die Auflistung der Hilfethemen. 5 18 Um die Help-Funktion zu verlassen… Wenn Sie den [HELP]-Taster noch einmal betätigen (Diode erlischt), kehren Sie zurück zur vorigen Display-Seite. Anhören der Demosongs Starten der Demo Das SP-500 enthält 24 Klavierstücke, 9 Style-Demosongs und 9 Klangdemos. Am besten hören Sie sich alle Demostücke einmal an, um die Funktionen und Möglichkeiten des SP-500 aus erster Hand kennen zu lernen. Abspielen der Demosongs 1 Drücken Sie den [DEMO]-Taster. Anhören der Demosongs 1. Die [DEMO]-Diode leuchtet und im Display erscheint die „Demo”-Seite. Name des Komponisten Titel des Stückes Anwahl der „Demogruppe” 2 Wählen Sie eine „Demogruppe”. 3 Wählen Sie ein Stück. Mit den Optionsfeldern links können Sie die benötigte „Demogruppe” wählen. Drücken Sie die Zelle des Stückenamens und wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern das Stück, das Sie sich anhören möchten. Auf S.82 finden Sie eine Übersicht der verfügbaren Demostücke. Anm. Auch mit folgenden Tastern kann das gewünschte Demostück aufgerufen werden: Mit den Tastern der [RHYTHM STYLE GROUP] können Sie „Style” wählen. Mit den Tastern der [PROGRAM GROUP] können Sie „Prog” wählen. Dann werden die Demostücke der gewählten Gruppe abgespielt. Um alle Stücke einer Demogruppe abzuspielen… Drücken Sie den „All”-Button im „Play Mode”-Feld (rechts), damit alle Demostücke der aktuell gewählten Gruppe der Reihe nach abgespielt werden. Die Wiedergabe beginnt beim momentan gewählten Stück. Drücken Sie danach das „One”-Feld, wenn nur das zuletzt gewählte Stück abgespielt werden soll. 19 4 Starten Sie die Demowiedergabe. Drücken Sie den RECORDER [PLAY/STOP]-Taster. Wenn Sie den [ACC VOLUME]-Regler zuvor auf „0” gestellt haben, bleibt die Demowiedergabe unhörbar. Stellen Sie mit dem [ACC VOLUME]- und [MASTER VOLUME]-Regler die gewünschte Lautstärke ein. Halten Sie die Demowiedergabe an. Drücken Sie den [PLAY/STOP]-Taster noch einmal, um die Wiedergabe anzuhalten. Um die Demofunktion zu verlassen, müssen Sie den [EXIT]-Taster drücken. Die [DEMO]-Diode erlischt und im Display erscheint wieder die Hauptseite. Unterbrechen der Demowiedergabe Mit dem [PAUSE]-Taster können Sie die Demowiedergabe zeitweilig anhalten. Drücken Sie den [PAUSE]-Taste noch einmal, um die Wiedergabe fortzusetzen. Anwahl eines anderen Klangs während der Demowiedergabe Während der Demowiedergabe können Sie auf der Tastatur spielen. In dem Fall wird dann der Klang verwendet, den Sie vor Aktivieren des [DEMO]-Tasters zuletzt gewählt haben. Um einen anderen Klang wählen zu können, müssen Sie den [DEMO]Taster drücken, um zur Hauptseite zurückzukehren. Rufen Sie anschließend den benötigten Klang auf (☞S.24 „2. Auswahl des benötigten Klangs”). 20 Üben mit Demosong-Begleitung Nach Aktivieren des „Piano”-Buttons (links) stehen folgende Funktionen zur Verfügung, die Ihnen beim Einstudieren des gewählten Stückes helfen sollen: Separates Trainieren der linken und rechten Hand Bei den Piano-Demos können die linke und rechte Hand separat stumm geschaltet werden. Außerdem können Sie die Lautstärke des verbleibenden Parts ändern, um Ihr Spiel besser zu hören. 1 Wählen Sie den Song, den Sie einstudieren möchten. Siehe die Schritte 1~3 unter „Abspielen der Demosongs”: Aktivieren Sie den „Piano”Button (Demogruppe) und wählen Sie über das Titelfeld das benötigte Stück. Anhören der Demosongs 2. Folgende Funktionen stehen nur nach Anwahl der „Piano”-Gruppe zur Verfügung. 2 Stellen Sie den Part, den Sie selbst spielen möchten, leiser. Er wird aber nicht ganz ausgeschaltet (siehe unten). Wenn Sie den Part der linken Hand spielen möchten, müssen Sie das „Left”-Kästchen drücken. Drücken Sie das „Right”-Kästchen, um den Part der rechten Hand selbst spielen zu können. „Left”-Kästchen 3 „Right”-Kästchen Starten Sie die Demowiedergabe. Drücken Sie den [PLAY/STOP]-Taster, um die Demowiedergabe zu starten. Spielen Sie nun den Part, den Sie soeben stumm geschaltet haben. Anm. Mit dem [MASTER VOLUME]-Regler kann die allgemeine Lautstärke geändert werden. Stellen Sie mit dem [ACC VOLUME]-Regler die Lautstärke des noch hörbaren aufgezeichneten Parts ein. Der andere (leiser gestellte) Part ist ebenfalls hörbar: Seine Lautstärke entspricht der Hälfte des mit dem [ACC VOLUME]-Regler eingestellten Werts. Einstellen des Demotempos Wenn das Demostück anfangs noch etwas zu schnell für Sie ist, kann das Tempo folgendermaßen verringert werden. 1 Stellen Sie den „Tempo”-Wert ein. Drücken Sie auf der „Demo”-Seite das „Tempo”-Feld und wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern das gewünschte Tempo. „+00%” vertritt den vorprogrammierten Tempowert; „+” bedeutet, dass das Tempo erhöht wurde; mit „–”-Werten verringern Sie das Tempo. Der Einstellbereich lautet –50%~+50%. 21 22 Spielen mit dem SP-500 Spielen eines Klangs Sehen wir uns zunächst an, wie man das Instrument einschaltet und dafür sorgt, dass man beim Spielen auf der Tastatur auch etwas hört. Einschalten Schließen Sie das AC/AC-Netzteil, das beiliegende Pedal und eventuell einen Kopfhörer an (S.14). Schalten Sie das SP-500 erst danach ein. 1 Schalten Sie das Instrument ein. Stellen Sie den [VOLUME]-Regler auf ±0. Drücken Sie den [POWER]-Taster auf der Rückseite. Beim Einschalten leuchten die Dioden im Bedienfeld. Außerdem erscheint eine Begrüßungsanzeige. Spielen mit dem SP-500 1. Ausschalten Drücken Sie den [POWER]-Taster noch einmal. Beim Ausschalten erlöschen die bis dahin leuchtenden Dioden wieder. 2 Spielen Sie auf der Tastatur. Spielen Sie auf der Tastatur, während Sie die Einstellung des [MASTER VOLUME]Reglers allmählich erhöhen. Anm. Wenn Sie das SP-500 an einen Verstärker, Aktivboxen usw. angeschlossen haben, müssen Sie die Lautstärke jenes Gerätes nun ebenfalls erhöhen. Einstellen der Lautstärke Schieben Sie den [MASTER VOLUME]-Regler ungefähr in die Mitte. Schieben Sie den Regler nach rechts, um die Lautstärke zu erhöhen, und nach links, um sie zu verringern. Bei Anwahl von „0” hören Sie nichts mehr. Spielen Sie auf der Tastatur und stellen Sie die gewünschte Lautstärke ein. Leiser Lauter 23 2. Auswahl des benötigten Klangs Das SP-500 enthält 412 Klänge, die in 10 Gruppen unterteilt sind. Die Klänge der einzelnen Gruppen nennen wir bei Korg seit Jahren Programs. Klanganwahl 1 Wählen Sie zunächst die Program-Gruppe Drücken Sie den [DISPLAY HOLD]-Taster, um diese Funktion einzuschalten. Drücken Sie anschließend einen [PROGRAM GROUP]-Taster, um die benötigte Gruppe zu wählen. Es erscheint nun eine Popup-Seite im LC-Display. Anm. Solange die [DISPLAY HOLD]-Diode leuchtet, werden Popup-Seiten nicht automatisch ausgeblendet. 2 Wählen Sie ein Program (einen Klang). 3 Kehren Sie zurück zur Hauptseite. Wählen Sie in dem angezeigten Popup-Fenster einen der angezeigten Klänge. Die Anzeige 1/2 bzw. 2/3 usw. bedeutet, dass man mit dem [PAGE ®]-Taster oder dem Eingaberad noch weitere Display-Seiten mit anderen Programs aufrufen kann. Auf S.75 ff finden Sie eine Übersicht der vorhandenen Programs (Klänge). Drücken Sie den [EXIT]-Taster, um zur Hauptseite zurückzukehren. Spielen Sie auf der Tastatur, um zu ermitteln, ob Sie den richtigen Klang gewählt haben. Anm. Die Klänge der momentan aktiven Gruppe können auf mehrere Arten gewählt werden. • Drücken Sie auf der Hauptseite „▼ Upp 1 ▲”. Nun können Sie einen Klang jener Gruppe wählen. • Drücken Sie den Klangnamen, der auf der Hauptseite angezeigt wird. Wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern einen anderen Klang. • Drücken Sie ein Instrumentsymbol (Grafik) der Hauptseite. Es erscheint nun eine Popup-Seite mit einer Übersicht der in jener Gruppe verfügbaren Klänge. Wählen Sie das benötigte Program. 24 Auswahl von Schlagzeugklängen 1 Drücken Sie den PROGRAM GROUP [PERCUSSION]-Taster. 2 Wählen Sie ein Program. Bei Anwahl eines Programs auf der Seite „5/6”, dessen Name auf „kit” endet („GM kit 1”~„SFX kit”), ordnen Sie jeder Taste der Klaviatur einen anderen Schlagzeugklang zu. Siehe die Übersicht der Drum Kits. Anwahl eines [USER]-Klangs Die [USER]-Gruppe erlaubt das Ordnen der am häufigsten benötigten Klänge, die man entsprechend schneller aufrufen kann. (☞S.34) 1 Drücken Sie den PROGRAM GROUP [USER]-Taster. 2 Wählen Sie ein Program. Spielen mit dem SP-500 Der Tastatur können bei Bedarf auch unterschiedliche Schlagzeugklänge zugeordnet werden. Es erscheint nun eine Übersicht der im SP-500 vorhandenen Programs. Dieser Klang kann über die Tastatur gespielt werden. 25 3. Verwendung zweier Klänge Layer-Funktion (stapeln zweier Klänge) Diese Funktion erlaubt die Anwahl zweier Klänge, die dann jeweils gemeinsam gespielt werden können. Da die Klänge gestapelt werden, nennt man diese Funktion die Layer-Funktion. 1 Drücken Sie den [LAYER]-Taster. Die [LAYER]-Diode leuchtet und im Display erscheint die „Layer”-Seite. A B 2 Wählen Sie die beiden Klänge. Drücken Sie Feld „A”, um dem „Upp1”-Bereich ein Program zuzuordnen. Drücken Sie Feld „B”, um dem „Upp2”-Bereich ein Program zuzuordnen. Wählen Sie anschließend ein Program für jenen Bereich (☞S.24 „2. Auswahl des benötigten Klangs”). Upp1 Upp2 Anm. 26 Nach Aktivieren der Layer-Funktion beträgt die Polyphonie noch 32 Stimmen. Wenn Sie das „Grand Piano 1”-Program o.ä. verwenden, beträgt die Polyphonie sogar nur noch 21 Stimmen (☞S.73 „Fehlersuche”). 3 Stellen Sie die Balance der beiden Klänge ein. 4 Wählen Sie die Oktave der beiden Klänge. Stellen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern den „Vol”-Wert ein. Die Lautstärke kann im Bereich 0~127 eingestellt werden. Bei Bedarf können die beiden Programs in unterschiedlichen Oktaven gespielt werden. Stellen Sie mit „Octave” ▲/▼ die gewünschte Oktavtransponierung ein. Der Einstellbereich der Oktavtransponierung lautet –2~+2 („0”= keine Transponierung). 5 Kehren Sie zurück zur Hauptseite. Wenn die [DISPLAY HOLD]-Diode leuchtet, müssen Sie den [EXIT]-Taster drücken, um zur Hauptseite zurückzukehren. Die Namen der „Upp2” und „Upp1” zugeordneten Programs werden auf der Hauptseite angezeigt. Bei Bedarf können Sie dort über „▼ Upp2 ▲” und „▼ Upp1 ▲” andere Programs wählen. Split: Spielen unterschiedlicher Klänge mit der linken und rechten Hand Bei Bedarf können Sie mit der linken und rechten Hand unterschiedliche Klänge spielen. Das nennt man die Split-Funktion. 1 Spielen mit dem SP-500 Ausschalten der Layer-Funktion Drücken Sie den [LAYER]-Taster, damit seine Diode wieder erlischt. Drücken Sie den [SPLIT]-Taster. Die [SPLIT]-Diode leuchtet und im Display erscheint eine „Split”-Seite. A B 2 Wählen Sie die beiden Klänge. Ordnen Sie Feld „A” den Klang für die rechte Hälfte („Upp1”) zu und wählen Sie mit Feld „B” den Klang für die linke Hälfte („Low”). ☞S.24 „2. Auswahl des benötigten Klangs” Upp1 Low Split point 27 3 Stellen Sie die Balance der beiden Klänge ein. 4 Wählen Sie die Oktave der beiden Klänge. Stellen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern den „Vol”-Wert ein. Die Lautstärke kann im Bereich 0~127 eingestellt werden. Bei Bedarf kann die Oktaveinstellung der beiden Klänge geändert werden. Stellen Sie mit „Octave” ▲/▼ die gewünschte Oktavtransponierung ein. Der Einstellbereich der Oktavtransponierung lautet –2~+2 („0”= keine Transponierung). Einstellen des Splitpunktes Um den Splitpunkt (die Taste, wo die Klaviatur geteilt wird) zu verlegen, müssen Sie das „Point”-Feld drücken und mit den [VALUE]-Tastern oder dem Eingaberad eine andere Note wählen. Sie können aber auch einfach den [SPLIT]-Taster gedrückt halten, während Sie die betreffende Klaviaturtaste betätigen. Die gewählte Note ist die erste (tiefste) des Upper-Bereichs (rechts). Splitpunkt Lower-Bereich 5 Tiefste Note des Upper-Bereichs Upper-Bereich Kehren Sie zurück zur Hauptseite. Wenn die [DISPLAY HOLD]-Diode leuchtet, müssen Sie den [EXIT]-Taster drücken, um zur Hauptseite zurückzukehren. Auf der Hauptseite werden nun die Namen des „Low”- und „Upp1”-Programs angezeigt. Bei Bedarf können Sie dort über „▼ Low ▲” und „▼ Upp1 ▲” andere Programs wählen. Ausschalten der Split-Funktion Drücken Sie den [SPLIT]-Taster, damit seine Diode wieder erlischt. Verwendung des SP-500 als Piano (PLAY PIANO-Modus) Wenn Sie den [PLAY PIANO]-Taster drücken, werden automatisch folgende Einstellungen aufgerufen. Dann kann das SP-500 als Digital-Piano genutzt werden. • Nun kann über die gesamte Tastatur ein Klang gespielt werden. SPLIT und LAYER werden ausgeschaltet und die „KeyL”-Stummschaltung wird deaktiviert. (☞S.26, S.27, S.40) • Dem Upp1-Part wird das Program „Grand Piano 1” zugeordnet. • Der Upp1 Octave-Parameter wird auf „0” gestellt (☞S.63). Die übrigen Einstellungen ändern sich jedoch nicht. 28 Verwendung der Effekte Anm. Bei bestimmte Programs hört man den Reverb- und/oder Chorus-Effekt eventuell kaum oder überhaupt nicht. Bei Verwendung eines Drum Kits hören Sie den [CHORUS etc.]-Effekt auch dann nicht, wenn dieser Taster gedrückt wurde. Verwendung des Reverb-Effekts (Hall) Der Halleffekt erweckt den Eindruck, dass man in einem Konzertsaal o.ä. spielt. Die Musik klingt entsprechend lebendiger. Auf Englisch nennt man diesen Effekt Reverb. 1 Drücken Sie den [REVERB]-Taster. 2 Wählen Sie bei Bedarf einen anderen Halltyp. Die [REVERB]-Diode leuchtet und die gewählten Klänge werden verhallt. Spielen mit dem SP-500 4. Drücken Sie die „Type”-Zelle und wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]Tastern den benötigten Halltyp. Übersicht der belegten Halltypen 1 Pedal Simulat Dieser Effekt simuliert die natürlichen Resonanzen eines Klaviers. Bei Betätigen des Dämpferpedals wird dieser Effekt noch auffälliger. 2 Hall Hallsimulation eines kleinen Konzertsaals. 3 Ensemble Hall Hallsimulation eines großen Konzertsaals. 4 Concert Hall Besonders direkter Hall eines Konzertsaals (laute Erstreflexionen). 5 Room Hallsimulation eines Zimmers. 6 Large Room Hallsimulation eines großen Zimmers. 7 Live Stage Hall, der an ein Live-Konzert erinnert. 8 Wet Plate Simulation eines Plattenhalls. 9 Dry Plate Simulation eines filigranen Plattenhalls. 10 Spring Reverb Simulation eines Federhalls. 11 Early Ref 1 Hallsimulation, die nur die Erstreflexionen enthält und entsprechend direkt klingt. 12 Early Ref 2 Erstreflexionen, die relativ langsam abklingen. 13 Early Ref 3 Hallsimulation, bei der die Erstreflexionen allmählich zahlreicher werden. 3 Einstellen des Hallanteils 4 Kehren Sie zurück zur Hauptseite. Drücken Sie das „Balance”-Feld und stellen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern den Hallanteil (Pegel) ein. Der Einstellbereich lautet: „Dry” (kein Effekt), 01~99, „Fx” (Maximum). Wenn die [DISPLAY HOLD]-Diode leuchtet, müssen Sie den [EXIT]-Taster drücken, um zur Hauptseite zurückzukehren. 29 Ausschalten des Halleffekts Drücken Sie den [REVERB]-Taster, damit seine Diode wieder erlischt. Verwendung eines Chorus- oder anderen Modulationseffekts Modulationseffekte können den Klang „breiter” bzw. „lebendiger” machen. Außerdem finden Sie hier jedoch einen Verzerrungseffekt, der sich vornehmlich für Popmusik eignet, sowie weitere Effekttypen. Diese Effektgruppe heißt daher schlicht und ergreifend Effects. 1 Drücken Sie den [CHORUS etc.]-Taster. 2 Anwahl eines anderen Effekttyps Die [CHORUS etc.]-Diode leuchtet und Sie hören den momentan gewählten Typ (z.B. Chorus). Drücken Sie die „Type”-Zelle und wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern den benötigten Effekttyp. Übersicht der belegten Effect-Typen 30 1 Stereo Delay Stereo ausgeführter Wiederholungseffekt (Echo). 2 Cross Delay Delay-Effekt, der abwechselnd über den linken und rechten Kanal wiedergegeben wird. 3 Dual Delay Separate Mono-Delays für den linken und rechten Kanal. 4 Multitap Dly1 Jede Note wird zweimal wiederholt. 5 Multitap Dly2 Gleicher Effekt wie oben, nur mit einer längeren Verzögerungszeit. 6 Multitap Dly3 Siehe oben. 7 Chorus 1 Stereo-Chorus mit Phasendrehung zwischen dem linken und rechten Kanal. 8 Chorus 2 Stereo-Chorus mit gleicher Phase für den linken und rechten Kanal. 9 Quad Chorus Chorus mit einer um 90˚ versetzten Modulationsphase zwischen dem linken und rechten Kanal. 10 XOver Chorus Chorus-Effekt, der zwischen Links und Rechts hin und her wandert. 11 Harmonic Cho. Chorus-Effekt für tiefe Klänge wie Bass. 12 Symphonic Ens Chorus-Effekt, der sich vor allem für Streicherklänge eignet. 13 Flanger 1 Modulationseffekt, dessen linker und rechter Kanal die gleiche Phase verwenden. 14 Flanger 2 Modulationseffekt mit Phasendrehung zwischen dem linken und rechten Kanal. 15 XOver Chorus Modulation mit entgegengesetzter Phase. Die beiden Kanäle beeinflussen einander gegenseitig. 16 Exciter Effekt, der einen Klang heller und brillanter erscheinen lässt. 17 Enhancer Verleiht dem Klang etwas mehr „Tiefgang”. 18 Distortion Harte Transistorverzerrung. 19 Overdrive Simulation eines übersteuerten Röhrenverstärkers. 20 Phaser 1 Phaser-Effekt mit entgegengesetzter Modulationsphase für den linken und rechten Kanal. 21 Phaser 2 Phaser-Effekt mit gleicher Modulationsphase für den linken und rechten Kanal. 22 Rotary Speakr Simulation eines sich drehenden Orgellautsprechers. 23 Auto Pan Effekt, bei dem der Klang zwischen dem linken und rechten Kanal hin und her wandert. 24 Tremolo Tremolo-Effekt (Modulation der Lautstärke). 3 Stellen Sie den Effektanteil ein. 4 Kehren Sie zurück zur Hauptseite. Wenn die [DISPLAY HOLD]-Diode leuchtet, müssen Sie den [EXIT]-Taster drücken, um zur Hauptseite zurückzukehren. Ausschalten des Effekts Drücken Sie den [CHORUS etc.]-Taster, damit seine Diode wieder erlischt. 5. Verwendung des Metronoms Spielen mit dem SP-500 Drücken Sie die „Balance”-Zelle und stellen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern den Effektanteil (Pegel) ein. Der Einstellbereich lautet: „Dry” (kein Effekt), 01~99, „Fx” (Maximum). Zum Einstudieren neuer Läufe oder Phrasen kann die Verwendung des Metronoms durchaus praktisch sein. Das Metronom dient außerdem zum Einstellen der Taktart und des Tempos für die Aufnahme. Aktivieren des Metronoms 1 Drücken Sie den [METRONOME]-Taster. Die [METRONOME]-Diode leuchtet und das Metronom beginnt zu ticken. Einstellen der Taktart Drücken Sie einen „Meter”-Button, um die entsprechende Taktart zu wählen. Der Einstellbereich für die Taktart lautet 1/4, 2/4, 3/4, 4/4, 5/4 und 6/8. „1/4” bedeutet, dass kein Taktschlag mehr hervorgehoben wird. Anm. Solange das „Tempo Guide”-Kästchen aus ist, leuchtet die BEAT-Anzeige nicht. 31 Einstellen der Lautstärke Drücken Sie die „Volume”-Zelle und stellen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern die Lautstärke ein. Die Lautstärke kann im Bereich 0~127 eingestellt werden. Anm. 2 Unmittelbar nach dem Einschalten verwendet das Metronom folgende Vorgaben: Tempo= 127 (BPM), Taktart („Meter”)= 4/4, Volume= 100. Kehren Sie zurück zur Hauptseite. Wenn die [DISPLAY HOLD]-Diode leuchtet, müssen Sie den [EXIT]-Taster drücken, um zur Hauptseite zurückzukehren. Anhalten des Metronoms Drücken Sie den [METRONOME]-Taster noch einmal. Die [METRONOME]-Diode erlischt und das Metronom hält an. Einstellen des Tempos Drücken Sie die „Tempo”-Zelle und wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern das gewünschte Tempo. Hierfür können Sie außerdem die Taster [TEMPO UP] und [TEMPO DOWN] verwenden. Der aktuelle Tempowert wird auf der Hauptseite angezeigt. Es gibt noch ein drittes Verfahren für die Tempo-Einstellung: Drücken Sie den [TAP TEMPO]-Taster mindestens zweimal im gewünschten Tempo. Der Einstellbereich des Tempos lautet = 40~240. (☞S.39) Anm. 32 Das SP-500 zeigt das Tempo immer in Viertelnoten pro Minute (BPM) an. Wenn Sie also die Taktart „6/8” als Wert einstellen möchten, müssen Sie die Hälfte des tatsächlichen Wertes eingeben (weil Achtel ja doppelt so schnell sind wie Viertel). Beispiel: Statt = 96 (nicht belegt) müssen Sie „48” eingeben. Verwendung von Pedalen An das SP-500 können zwei Pedale angeschlossen werden. Der beiliegende Fußtaster kann entweder an die Damper- oder die Assignable Switch-Buchse angeschlossen werden. Beide Buchsen unterstützen jedoch auch optionale DS-H1 (stufenlos) oder PS-1 Pedale. STE RE INPU O T R OU TP UT L/M ON O DA MP A ER SSIG N SW ABLE ITC H Assignable Switch Hier kann der beiliegende Fußtaster oder ein optionales DS-1H Dämpferpedal angeschlossen werden. Diesem Fußtaster oder Pedal lässt sich eine beliebige Funktion zuordnen. Laut Vorgabe dient das/der hier angeschlossene Pedal/Fußtaster als „Leisepedal („Soft” ☞S.66). Spielen mit dem SP-500 6. Damper Pedal Hier kann ebenfalls der beiliegende Fußtaster oder ein optionales DS-1H Dämpferpedal angeschlossen werden. Damit steuern Sie dann die Dämpferfunktion, d.h. alle Noten, die Sie bei betätigtem Pedal spielen, werden länger gehalten als sonst. Bei Verwendung eines DS-1H Dämpferpedals ist die Dämpferfunktion stufenlos, so dass sich die Dauer der gehaltenen Noten nach dem Stand des Pedals richtet („Half Pedal”). Umkehren der Pedalpolarität Das SP-500 erlaubt die Verwendung ganz unterschiedlicher Fußtaster/Pedale. In allen Fällen gilt jedoch, dass man die Fußtaster/Pedale vor Einschalten des SP-500 anschließen muss. Dann ermittelt das SP-500 die Polarität nämlich selbsttätig. Dämpferfunktion im Layer-/Split-Modus Im Layer- und Split-Modus können Sie selbst bestimmen, ob sich diese Pedalfunktion auf beide Klänge oder nur einen von beiden beziehen soll. (☞S.66) 33 7. Ändern der Tastaturansprache 8. Arbeiten mit den [USER]Programmen Die Ansprache der Tastatur auf Ihren Anschlag ist einstellbar. Die betreffende Funktion heißt Touch Control. Die [USER]-Gruppe erlaubt eine Zusammenfassung und Neuordnung aller häufig benötigten Klänge (Programs), damit man sie während eines Konzerts usw. nicht umständlich aufzurufen braucht. 1 Drücken Sie den [TOUCH]-Taster. Anm. Die Vorgaben dieser Gruppe finden Sie in der Tabelle auf S.78. Zuordnen von Programs zur [USER]-Gruppe Sehen wir uns nun an, wie man der User-Gruppe die benötigten SP-500-Klänge zu- und diese bei Bedarf in einer anderen Reihenfolge anordnet. Anm. 1 2 Der Tastenwiderstand ändert sich bei Anwahl einer anderen Option nicht. Allerdings werden die erzeugten Anschlagwerte anders ausgewertet. 3 Kehren Sie zurück zur Hauptseite. Wenn die [DISPLAY HOLD]-Diode leuchtet, müssen Sie den [EXIT]-Taster drücken, um zur Hauptseite zurückzukehren. Anm. 34 Diese Einstellung kann intern gespeichert werden: Wechseln Sie zur „Func 7/10”-Seite, wählen Sie „Setup” und führen Sie den „Write”-Befehl aus. Nur dann wird die Einstellung auch nach dem nächsten Einschalten wieder verwendet. (☞S.67) Drücken Sie den PROGRAM GROUP [USER]-Taster. Im Display erscheinen die Namen der Programs, die der [USER]-Gruppe aktuell zugeordnet sind. Stellen Sie die benötigte Ansprache ein. Wählen Sie die Dynamik durch Drücken eines des Optionsfelder. Light 1, 2: Selbst bei relativ leichtem Anschlag sind die Noten schon ziemlich laut. Normal: Entspricht der Ansprache eines Klaviers. Heavy 1, 2: Um laute Noten zu erzielen, muss man härter anschlagen als sonst. Fix: Die Lautstärke/Klangfarbe richtet sich nicht mehr nach dem Anschlag. Das eignet sich z.B. für Orgelklänge. Drum Kits wie „GM kit 1” ([PERCUSSION]Gruppe) kann man auf der Seite „9/9” kopieren. 2 Wählen Sie die Zielposition für das neue Program. Drücken Sie den Namen des Programs, das ersetzt werden soll. Dieser Position wollen wir ein anderes Program zuordnen (siehe Schritt 5). Wenn Sie diese Zuordnung speichern (siehe Schritt 7), wird diese Speicherposition überschrieben. 3 Drücken Sie den „Custom”-Button. Es erscheint nun die „Custom Prog”-Seite. 5 Drücken Sie den „Copy”-Button. Es erscheint nun die „Custom Copy”-Seite. Wählen Sie das für die Zuordnung benötigte Program. Drücken Sie „Source Prog” und wählen Sie das Program, das der in Schritt 2 gewählten Position zugeordnet werden soll. Dieses Programm muss über das normale Anwahlverfahren aufgerufen werden. (☞S.24) Drücken Sie danach den [EXIT]-Taster, um zur vorigen Seite zurückzukehren. 6 Bevor Sie ein Program mit „Write” in der [USER]Gruppe speichern, können Sie ihm einen anderen Namen geben. Drücken Sie den „Rename”-Button und geben Sie den gewünschten Namen ein. 1 Drücken Sie den „Rename”-Button. 2 Geben Sie ein Zeichen ein. 3 Bestätigen Sie die Wahl dieses Zeichens. Drücken Sie den „Copy”-Button. Das Program wird nun „kopiert” und es erscheint wieder die „Custom Prog”-Seite. Ändern des Program-Namens Sie können dem zugeordneten Program auch einen anderen Namen geben: Drücken Sie den „Rename”-Button und geben Sie den Namen ein ☞„Ändern des ProgramNamens”. 7 Ändern des Program-Namens 4 Um diese Zuordnung auch später wieder verwenden zu können, müssen Sie den „Write”-Button drücken. 8 Wiederholen Sie die Schritte 1~7, wenn Sie der [USER]-Gruppe noch weitere Programs zuordnen möchten. Geben Sie die übrigen Zeichen ein. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 so oft, bis der Name komplett ist. Program-Namen dürfen bis zu 16 Zeichen enthalten. Korrigieren des Namens Wählen Sie mit o k die Position, der Sie ein anderes Zeichen zuordnen möchten. Um jenes Zeichen ersatzlos zu löschen, müssen Sie „Delete” drücken; das vom Cursor angezeigte Zeichen wird dann entfernt. Um ein Zeichen einzufügen, müssen Sie „Insert” drücken; an der vom Cursor angezeigten Position wird ein Zeichen eingefügt. Schalten Sie das Instrument niemals aus, solange Daten gespeichert werden. Ändern anderer Program-Zuordnungen Wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern ein Zeichen für die erste Position. Drücken Sie den „Set”-Button, um die Wahl des Zeichens zu bestätigen. Speichern Sie das Program. Wenn Sie die Einstellungen doch nicht speichern möchten… Drücken Sie den „Cancel”-Button (statt „Write”), um die Zuordnungsänderung rückgängig zu machen. Nun erscheint wieder die Hauptseite. Es erscheint nun die „Rename”-Seite. Spielen mit dem SP-500 4 5 Bestätigen Sie den neuen Namen. Drücken Sie nach Eingabe des Namens den „Return”-Button. Verwenden Sie die „Write”-Funktion zum Speichern des neuen Program-Namens. ☞Siehe Schritt 7 unter „Zuordnen von Programs zur [USER]-Gruppe”. Wiederherstellen der Werksvorgaben Drücken Sie den „Preset”-Button. Nun erscheint eine Rückmeldung. Bestätigen Sie, indem Sie „OK” drücken. Wenn Sie diese Daten laden, werden alle [USER]-Zuordnungen überschrieben. 35 36 Verwendung der Begleitautomatik Spielen zur automatischen Begleitung Die Automatic Accompaniment-Funktion erlaubt die Verwendung einer Begleitung, für welche man nur –über die gespielten Akkorde– anzugeben braucht, in welcher Tonart sie spielen soll. Das SP-500 enthält eine reiches Begleitungsangebot, darunter auch [PIANIST]-Stile (mit typischen Phrasen für Soloklavierspiel). Es werden so unterschiedliche Stile wie Pop, Rock, Jazz und sogar Dance abgedeckt. Diese Begleitungen wollen wir „Rhythm Styles” nennen. Das Instrument enthält 217 solcher Styles, die in 10 Gruppen unterteilt sind. Ein Rhythm Style enthält jeweils sechs Spuren: „Drum” (Schlagzeug), „Perc” (alles Schlagwerk außer dem Schlagzeug einer Pop-Band), „Bass” (ein tiefes Instrument) und Acc1~3 (melodische Begleitinstrumente). Arbeiten mit der Begleitautomatik 1 Drücken Sie den [ACC]-Taster. 2 Geben Sie an, wie die Akkorde ausgewertet werden sollen. 3 Kehren Sie zurück zur Hauptseite. Die [ACC]-Diode leuchtet und im Display erscheint die „Accompaniment”-Seite. Verwendung der Begleitautomatik 1. Die Tonart der Begleitung beruht jeweils auf den Akkorden die Sie spielen. Wie man diese spielen muss (oder kann) erfahren Sie unter „Auswahl des Akkordeingabesystems” (☞S.42). Drücken Sie den [EXIT]-Taster, um zur Hauptseite zurückzukehren. 37 4 Wählen Sie einen Stil (Rhythm Style). Wählen Sie zuerst die Gruppe des benötigten Stils. Drücken Sie einen [RHYTHM STYLE GROUP]-Taster, um die Rhythm Style-Gruppe zu wählen. Mit dem [PIANIST]-Taster haben Sie Zugriff auf Klavierbegleitungen (also keine kompletten Arrangements). Auswahl eines Stils Im LC-Display erscheinen die Namen aller in der gewählten Gruppe enthaltenen Stile. Die Anzeige 1/2 bzw. 2/3 usw. bedeutet, dass man mit dem [PAGE ®]-Taster oder dem Eingaberad noch weitere Display-Seiten mit anderen Stilen aufrufen kann. Auf S.78 ff finden Sie eine Übersicht der vorhandenen Stile. Anm. Rhythm Styles können auch auf andere Arten gewählt werden. • Drücken Sie die „▼ Style ▲”-Buttons auf der Hauptseite, um innerhalb der aktiven Gruppe einen anderen Style zu wählen. • Drücken Sie den im Display angezeigten Style-Namen. Wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern einen anderen Style der aktuellen Gruppe. 5 6 Anwahl eines Klangs für Ihr Melodiespiel Wählen Sie das benötige Programm. (☞S.24) Spielen Sie einen Akkord auf der Tastatur. Die von der Begleitautomatik gespielten Akkorde müssen links des „Splitpunktes” (siehe die „Accompaniment”-Seite) gespielt werden. Der Name des erkannten Akkords wird im LC-Display angezeigt. Sie hören die gespielten Akkordnoten jedoch nicht. Auf S.42 erfahren Sie, wie man dafür sorgt, dass die Akkordnoten ebenfalls ausgegeben werden. Akkordname Anm. 7 38 Drücken Sie den [ACC RESET]-Taster, um den Puffer des zuletzt gespielten Akkords wieder zu löschen. Solange jener Puffer keine Angabe enthält, werden nur die „Drum”- und „Perc”-Parts abgespielt. Drücken Sie den [START/STOP]-Taster. Nun wird die Begleitung in der Tonart des weiter oben festgelegten Akkords abgespielt. Spielen Sie mit der rechten Hand eine Melodie zu dieser Begleitung. Anm. Solange die Wiedergabe läuft, zeigen die [BEAT]-Dioden das Tempo (und die Taktart) an. Durch Spielen anderer Akkorde sorgen Sie dafür, dass die Begleitung in einer anderen Tonart wiedergegeben wird. Außerdem können andere „Muster” gewählt werden: Fills und Variationen des Rhythm Styles. Bei Bedarf können Sie auch selbst einen Harmoniepart spielen. (☞S.42) Anhalten der Begleitautomatik Drücken Sie den [START/STOP]-Taster noch einmal. Die [START/STOP]-Diode erlischt und die Begleitung hält an. Anm. Die Begleitung kann man auch auf andere Arten anhalten/beenden: Synchro Start/Stop (☞S.41), Intro/Ending (☞S.43) Einstellen des Tempos Wählen Sie mit den Tastern [TEMPO DOWN], [TEMPO UP] das benötigte Tempo. Die Tempoangabe auf der Hauptseite und das Wiedergabetempo ändern sich. Verwendung der Begleitautomatik 1 Tempoanzeige Verwendung der [TAP TEMPO]-Funktion Durch Drücken des [TAP TEMPO]-Tasters (mindestens zweimal im gewünschten Tempo) kann das Tempo ebenfalls eingestellt werden. Mithin stellt [TAP TEMPO] die wohl musikalischste Art der Tempoeingabe dar. 39 Einstellen der allgemeinen Lautstärke Mit dem [ACC VOLUME]-Regler kann die Lautstärkebalance zwischen der Begleitautomatik und Ihrem Melodiespiel eingestellt werden. Mit dem [MASTER VOLUME]-Regler bestimmen Sie hingegen die allgemeine Ausgangslautstärke. Ändern der Lautstärke einzelner Parts Die Lautstärke der einzelnen Begleitparts (und der selbst gespielten Noten) kann separat eingestellt werden. Dafür muss man den [MIXER]-Taster drücken. 1 Drücken Sie den [MIXER]-Taster. 2 Wählen Sie den Part, dessen Lautstärke Sie ändern möchten. Die [MIXER]-Diode leuchtet und im Display erscheint die „Mixer”-Seite. Drücken Sie das „Vol”-Feld des Parts, den Sie zu laut/leise finden. Upp1: Lautstärke von „Upper1”, wenn der [LAYER]- oder [SPLIT]-Taster aktiv ist; Lautstärke der Tastatur, wenn weder [LAYER] noch [SPLIT] aktiv ist. Upp2: Lautstärke des zweiten Klangs, wenn der [LAYER]-Taster aktiv ist. Low: Lautstärke des linken Klangs, wenn der [SPLIT]-Taster aktiv ist. Drum, Perc, Bass, Acc1~3: Lautstärke der betreffenden Begleitparts. 3 Stellen Sie die gewünschte Lautstärke ein. Stellen Sie die Lautstärke mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern ein. Stummschalten eines Parts Nicht benötigte Parts eines Rhythm Styles kann man stumm schalten. 1 Wählen Sie ^ (Kästchen) des nicht benötigten Parts. Parts, deren Kästchen gefüllt dargestellt werden, sind unhörbar. Aufheben der Stummschaltung Drücken Sie ein gefülltes Kästchen noch einmal, um den betreffenden Part wieder zuzuschalten (das Kästchen wird nun wieder „hohl” dargestellt). 40 Starten und Anhalten der Begleitautomatik Zum Starten und Anhalten der Begleitautomatik stehen mehrere Verfahren zur Verfügung. Wählen Sie jeweils das in der betreffenden Situation günstigste Verfahren. ☞S.42 “Auswahl des Akkordeingabesystems” 3 Drücken Sie nach Eingabe eines Akkords erneut den [SYNCHRO START/STOP]-Taster. 4 Wenn Sie alle Klaviaturtasten freigeben, hält die Begleitung an (Synchro Stop). Diese Funktion können Sie z.B. dazu nutzen, eine Soloeinlage ohne Begleitung zu spielen. Wenn Sie danach erneut einen Akkord im Akkorderkennungsgebiet spielen, beginnt die Wiedergabe wieder ab Beginn des gewählten Pattern („Musters”). Drücken Sie den [SYNCHRO START/ STOP]-Taster noch einmal, um diese Funktion wieder auszuschalten. a: Einfach Starten und Stoppen 1 Spielen Sie einen Akkord. 2 Drücken Sie den [START/STOP]-Taster. Spielen Sie im Akkorderkennungsgebiet den ersten Akkord des Stücks. Der Name des erkannten Akkords wird auf der Hauptseite angezeigt. Die Wiedergabe der Begleitung beginnt. Anm. 3 Solange die Wiedergabe läuft, zeigen die [BEAT]-Dioden das Tempo (und die Taktart) an. Drücken Sie den [START/STOP]-Taster noch einmal. c: Pedal Start, Pedal Stop Bei Bedarf können Sie die Begleitung auch durch Betätigen eines Fußtasters/Pedals starten/anhalten. 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster und wählen Sie mit [PAGE ®] die Seite „Func 3/ 10”. Die Wiedergabe der Begleitung hält an. b. Synchro Start/Stop Mit der Synchro Start-Funktion sorgen Sie dafür, dass die Begleitung loslegt, sobald Sie eine Taste drücken. Synchro Stop hingegen sorgt dafür, dass die Begleitung anhält, wenn Sie alle Klaviaturtasten freigeben. 1 Drücken Sie den [SYNCHRO START/STOP]-Taster. Die [SYNCHRO START/STOP]-Diode leuchtet. 2 Spielen Sie einen Akkord. Die Begleitung beginnt im gleichen Moment (Synchro Start). Wechseln Sie zur „Func 3/10”Seite. 2 Verwendung der Begleitautomatik 2. Funktionen der Begleitautomatik Ordnen Sie „Assignable Switch” die Funktion „Start/Stop” zu. Der an die Assignable Switch-Buchse angeschlossene Fußtaster hat nun die gleiche Funktion wie der [START/STOP]-Taster. (☞S.66) 3 Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]-Taster. Nun erscheint wieder die Hauptseite. 4 Spielen Sie einen Akkord. 5 Betätigen Sie den Fußtaster. Spielen Sie im Akkorderkennungsgebiet den ersten Akkord des Stücks. Der Name des erkannten Akkords wird auf der Hauptseite angezeigt. Die Begleitung wird gestartet. Drücken Sie den Fußtaster noch einmal, um die Begleitung wieder anzuhalten. 41 Auswahl des Akkordeingabesystems einfach den [SPLIT]-Taster gedrückt halten, während Sie die betreffende Klaviaturtaste betätigen. Die zum Bestimmen der Begleitungstonart notwendigen Akkorde können auf mehrere Arten eingegeben werden. Stummschalten der Akkordnoten Bei Drücken des [ACC]-Tasters werden die Akkordnoten für die Begleitautomatik nicht separat ausgegeben. Oftmals ist dies die günstigere Einstellung, weil die Akkordnoten an sich ja nicht unbedingt etwas zum Gesamtkunstwerk beitragen. Solange Sie die Akkordnoten also nicht separat hören möchten, sollten Sie nichts an der „KeyL”Einstellung (siehe unten) ändern. 1 2 Drücken Sie den [ACC]-Taster. Die [ACC]-Diode leuchtet und im Display erscheint eine „Accompaniment”-Seite. Ausgabe der Akkordnoten aktivieren • Drücken Sie den [MIXER]-Taster und demarkieren Sie das „KeyL”-Kästchen. • Drücken Sie den [PLAY PIANO]-Taster. Wählen Sie das Akkorderkennungssystem. Solange der [SPLIT]-Taster aktiv ist, kann man die linke Tastaturhälfte auch über das „KeyL”Feld nicht stumm schalten. Drücken Sie das Optionsfeld, das dem bevorzugten System zugeordnet ist. „Onefinger”: Diese Option vertritt das einfachste System, weil man nicht einmal zu wissen braucht, wie die benötigten Akkorde aufgebaut sind. Drücken Sie links des Splitpunkts einfach die Taste, die dem Grundton des benötigten Dur-Akkords entspricht. Drücken Sie die Taste des Grundtons und die weiße Taste links daneben, um einen Septakkord zu erzeugen. Drücken Sie die Taste des Grundtons und die schwarze Taste links daneben, um einen Moll-Akkord zu erzeugen. Wenn Sie sowohl die schwarze als auch die weiße Taste links des Grundtons drücken, erklingt ein Moll-Septakkord. „Fingered1”: Wählen Sie dieses Verfahren, wenn Sie alle Akkordnoten selbst spielen möchten. In diesem Fall müssen Sie also die Tasten aller im gewünschten Akkord enthalten Noten drücken – und zwar links des Splitpunktes. Für DurAkkorde reicht es jedoch weiterhin aus, dass man nur die Taste des Grundtons drückt. Um auch die Umkehrung festlegen zu können, müssen Sie „Bass Inv.” aktivieren. „Fingered2”: Entspricht „Fingered 1”, nur ist das vereinfachte System von Dur-Akkorden (nur Grundton) hier nicht belegt. „FullKeyboard”: Entspricht dem „Fingered 2”System, nur kann man die Noten hier an einer beliebigen Stelle der Tastatur spielen. Ändern des Splitpunktes Außer im „FullKeyboard”-Modus müssen Sie auch den Bereich der Tastatur festlegen, wo die Akkorde für die Begleitautomatik gespielt werden müssen. Dieser Bereich beginnt beim „Split Point” und reicht bis zur tiefsten Taste (linke Hälfte). „C4” verweist auf das C ungefähr in der Mitte. Drücken Sie auf der „Accompaniment”-Seite das „Split Point”-Feld und wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern die gewünschte Note. Sie können aber auch 42 Wenn „Bass Inv.” markiert ist… …wird die unterste Note der von Ihnen gespielten Akkorde auch vom Basspart übernommen. Dann bestimmen Sie also selbst, was der Bass spielt (andernfalls werden die Bassnoten von der Begleitung vorgegeben). Aktivieren Sie diese Einstellung, um z.B. Akkorde wie Am7/G oder F/C zu spielen. Hinzufügen von Harmoniestimmen (Ensemble) Die Ensemble-Funktion versieht die rechts des Splitpunktes gespielten Melodienoten (Upp 1) bei Bedarf mit automatischen Harmoniestimmen. Im „FullKeyboard”-Erkennungsmodus ist diese Funktion nicht belegt. 1 Drücken Sie den [ENSEMBLE]-Taster. Die [ENSEMBLE]-Diode muss leuchten. Nun erscheint die „Ensemble”-Seite. 2 Wählen Sie einen Ensemble-Typ. Drücken Sie das Optionsfeld des gewünschten Harmonietyps für Ihr Melodiespiel. Der Aufbau der Harmoniestimmen richtet sich entscheidend nach dem gewählten Ensemble-Typ. Ausschalten der Ensemble-Funktion Drücken Sie den [ENSEMBLE]-Taster noch einmal. Anwahl anderer Begleitvariationen Pro Rhythm Style gibt es vier verschiedene Begleitmuster, die wir „Variationen” nennen wollen. 1 Starten Sie die Begleitung und drücken Sie das „Variation”-Feld. Wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern die benötigte Variation. Die Umschaltung zu dieser Variation erfolgt entweder bereits auf dem nächsten Taktschlag oder erst im nächsten Takt. „Variation”-Feld Anm. Wenn Sie auf der „Accompaniment”-Seite „After Fill” aktiviert haben (☞S.44), wird vor der Umschaltung zur gewählten Variation eine Überleitung („Fill”) gespielt. Mit diesem System können Sie also für etwas Abwechslung in der Begleitung sorgen. Anm. Die Begleitmuster der Variationen, Intros und Endings sind je nach Rhythm Style verschieden. Beginnen mit einer Einleitung (Intro) Bei Bedarf können Sie ein Stück mit einer Einleitung beginnen. Sobald die Einleitung beendet ist, beginnt die eigentliche Begleitung. Pro Rhythm Style stehen zwei Intro- und zwei Ending-Phrasen zur Verfügung. • Bei Drücken des [INTRO/ENDING 1]-Tasters wird eine Einleitung (oder ein Schluss) gespielt. Die Akkordfolge dieses Musters ist vorgegeben. • Bei Drücken des [INTRO/ENDING 2]-Tasters wird eine andere Einleitung (oder ein anderer Schluss) gespielt. Die Akkordfolge dieses Musters ist ebenfalls vorgegeben. 1 Drücken Sie den [INTRO/ENDING 1]- oder [INTRO/ENDING 2]-Taster. 2 Drücken Sie den [START/STOP]-Taster. Verwendung der Begleitautomatik Duet: Ihre Melodie wird mit einer zweiten Stimme versehen. Close: Ihre Melodie wird mit zwei (manchmal drei oder sogar vier) Stimmen versehen, die eng beieinander liegen. Open1: Ihre Melodie wird mit zwei (manchmal drei) tieferen Stimmen versehen, d.h. die Melodie spielt jederzeit die höchsten Noten. Open2: Ihre Melodie wird mit zwei (manchmal drei) höheren Stimmen versehen, d.h. die Harmonien befinden sich immer über der Melodie. Octave: Die Melodie wird in der darüber sowie der darunter liegenden Oktave gedoppelt. Power Ens: Die Melodie wird mit zwei Zusatzstimmen versehen: Eine befindet sich eine Quarte über der Melodie und die zweite eine Oktave darunter. Fourths: Die Melodie wird mit zwei Zusatzstimmen versehen: Eine befindet sich eine Quarte über der Melodie und die zweite eine kleine Septime darunter. Block: Die Melodie wird mit vier Zusatzstimmen versehen: Drei Stimmen werden harmonisch unter der Melodie angeordnet und die vierte befindet sich genau eine Oktave darunter. Brass Ens.: Die Melodie wird mit drei Zusatzstimmen versehen, die harmonisch darunter angeordnet werden. Reed Ens.: Die Melodie wird mit vier Zusatzstimmen versehen: Drei Stimmen verwenden eine andere Umkehrung als bei „Block”, und die vierte befindet sich genau eine Oktave darunter. Nun wird das gewählte Intro abgespielt. Am Ende dieser Einleitung wechselt die Begleitautomatik zur Variation, die auf der Hauptseite gewählt wurde. Während des Intros leuchtet die Diode des INTRO-Tasters. Sobald die Variation abgespielt wird, erlischt die Diode wieder. Um die Einleitung zu wiederholen… …drücken Sie den INTRO-Taster, dessen Diode leuchtet, noch einmal. Die Einleitung wird dann wiederholt. Durch Drücken des anderen [INTRO/ENDING]- oder des [FILL 1]-/[FILL 2]-Tasters bzw. durch Betätigen der „Variation”-Zelle schalten Sie die Wiederholung jedoch aus. Abbrechen der Intro-Phrase Wenn Sie das gewählte Intro doch nicht für den Beginn des Stückes verwenden möchten, müssen Sie vor Starten der Wiedergabe [FILL 1] oder [FILL 2] drücken. Wenn Sie die Wiedergabe bereits gestartet haben, können Sie sie mit dem [START/ STOP]-Taster wieder anhalten. Die IntroFunktion wird dann ebenfalls ausgeschaltet. Anm. Wenn das Intro einmal läuft, kann man es nicht mehr mit [FILL 1] bzw. [FILL 2] abbrechen. 43 Anm. „After Fill1”-Feld: Über dieses Feld wählen Sie die Variation, die automatisch aufgerufen wird, sobald die mit dem [FILL 1]-Taster gewählte Überleitung beendet ist. Auch die Fill-Muster können als Einleitung verwendet werden. Verwendung der Schluss-Phrase (Ending) 1 „Off”: Am Ende des Fill 1-Musters kehrt die Begleitung zurück zur davor verwendeten Variation. Var 1&2: Am Ende von Fill 1 wird Variation 1 oder 2 gewählt. Das ist aber nur der Fall, wenn Sie zuvor die „andere” Variation (2 oder 1) verwendet haben. Var 1&3: Am Ende von Fill 1 wird Variation 1 oder 3 gewählt. Das ist aber nur der Fall, wenn Sie zuvor die „andere” Variation (3 oder 1) verwendet haben. Var 1&4: Am Ende von Fill 1 wird Variation 1 oder 4 gewählt. Das ist aber nur der Fall, wenn Sie zuvor die „andere” Variation (4 oder 1) verwendet haben. Var 2&3: Am Ende von Fill 1 wird Variation 2 oder 3 gewählt. Das ist aber nur der Fall, wenn Sie zuvor die „andere” Variation (3 oder 2) verwendet haben. Var 2&4: Am Ende von Fill 1 wird Variation 2 oder 4 gewählt. Das ist aber nur der Fall, wenn Sie zuvor die „andere” Variation (4 oder 2) verwendet haben. Var 3&4: Am Ende von Fill 1 wird Variation 3 oder 4 gewählt. Das ist aber nur der Fall, wenn Sie zuvor die „andere” Variation (4 oder 3) verwendet haben. „Var+”: Am Ende des Fill 1-Musters wechselt die Begleitung zur nächst höheren Variation (als jener, die Sie vor dem Fill verwendet haben). „Var–”: Am Ende des Fill 1-Musters wechselt die Begleitung zur vorangehenden Variation. Drücken Sie bei laufender Begleitung den [INTRO/ENDING 1]- oder [INTRO/ENDING 2]-Taster. Dann wird nämlich die entsprechende Ending-Phrase abgespielt. Sobald sie beendet ist, hält die Wiedergabe an. Nach Drücken eines dieser beiden Taster blinkt die zugeordnete Diode so lange, bis die Begleitung zum Ending-Muster wechselt. Während der Ending-Wiedergabe leuchtet die Diode. Am Ende der EndingPhrase hält die Begleitautomatik an. Um die Wiedergabe vorher zu stoppen… Wenn Sie nach Auslösen einer EndingPhrase eine andere „Variation”-Einstellung wählen oder den [FILL 1]-/[FILL 2]-Taster drücken, wechselt die Begleitung ab dem nächsten Schlag oder Takt zu jenem Muster. In dem Fall hält die Begleitung also nicht an. Verwendung einer Überleitung (Fill) 1 Drücken Sie bei laufender Begleitung den [FILL 1]- oder [FILL 2]-Taster. Die Begleitung spielt dann eine Überleitung (Zwischenspiel). Am Ende jenes „Fill” wechselt die Begleitautomatik zur Variation, die Sie für „AfterFill1” bzw. „AfterFill2” gewählt haben (genau wie bei Verwendung der IntroFunktion). Anm. Die Umschaltung zur Überleitung erfolgt immer in einem musikalisch sinnvollen Moment, so dass Sie nicht aus dem Tritt kommen. Umgekehrt bedeutet dies jedoch, dass die Überleitung nicht immer komplett abgespielt wird. Überlegen Sie sich also gut, wann genau Sie den betreffenden Taster drücken müssen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Anwahl anderer Begleitvariationen nach einem Fill Sie können selbst festlegen, welche Variation nach Fill 1 abgespielt werden soll. 44 „After Fill2”-Feld: Über dieses Feld wählen Sie die Variation, die automatisch aufgerufen wird, sobald die mit dem [FILL 2]-Taster gewählte Überleitung beendet ist. Die Möglichkeiten sind mit jenen für „After Fill 1” identisch. Aufrufen eines geeigneten Programs für den gewählten Rhythm Style 1 Drücken Sie den [SINGLE TOUCH]Taster Wenn Sie nach Aktivieren des [SINGLE TOUCH]-Tasters einen anderen Rhythm Style wählen, wird auch jeweils ein passender Klang für Ihre Melodie usw. aufgerufen. Abwandeln der Begleitungen 1 3. Verwendung der [USER]Gruppe Die [USER]-Gruppe erlaubt eine Zusammenfassung und Neuordnung aller häufig benötigten Begleitungen (Rhythm Styles), damit man sie während eines Konzerts usw. nicht umständlich aufzurufen braucht. Anm. Ab Werk enthält diese Gruppe bereits Einstellungen. Zuordnen eigener Styles zur [USER]-Gruppe Drücken Sie den [SMALL ACC]-Taster. Für die Zuordnung der Rhythm Styles zur [USER]Gruppe verfahren Sie bitte folgendermaßen: Der Acc1- und Acc3-Part werden stumm geschaltet. Hiermit haben Sie also die „kleine” Besetzung der Begleitautomatik gewählt. 1 Drücken Sie den RHYTHM STYLE GROUP [USER]-Taster. 2 Wählen Sie die Position, der ein anderer Style zugeordnet werden soll. Anm. Wenn Sie den Acc1- und Acc3-Part bereits auf der „MIXER”-Seite stumm geschaltet haben bzw. wenn Sie momentan einen Rhythm Style verwenden, in dem diese Parts nichts zum Einsatz kommen (Beispiel: [PIANIST]), hören Sie keinen Unterschied. Drücken Sie den Namen des zu ersetzenden Rhythm Styles. Dieser Position wollen wir einen anderen Style zuordnen (siehe Schritt 5). Verwendung der Begleitautomatik Genauer gesagt ändern sich folgende Einstellungen automatisch • Klang der Tastatur, Stereoposition, Lautstärke, Oktaveinstellung und Klangzuordnung für die Parts Upp1, Upp2 und Low, • An/Aus-Status des [SPLIT]- oder [LAYER]-Tasters sowie die Einstellung des „KeyL”-Kästchens, • „FullKeyboard”-Akkorderkennung, • Status des [ENSEMBLE]-Tasters und gewählter Harmonietyp Wenn Sie die Zuordnung speichern, wird diese Position überschrieben. 3 Drücken Sie den „Custom”-Button. 4 5 Drücken Sie den „Copy”-Button. Es erscheint nun die „Custom Style 1/2”Seite. Es erscheint nun die „Custom Copy”-Seite. Wählen Sie den Rhythm Style, der dieser Position zugeordnet werden soll. Dieser Style wird der in Schritt 2 gewählten Position zugeordnet. Rufen Sie den Style mit einem der gebräuchlichen Verfahren auf. (☞S.38) 6 Drücken Sie den „Copy”-Button. Der Style wird nun „kopiert” und es erscheint wieder die „Custom Style 1/2”Seite. 45 7 Bei Bedarf können Sie dem zugeordneten Style einen anderen Namen verpassen. Drücken Sie den „Rename”-Button und geben Sie den Namen ein. (☞S.48) 4. Erstellen eigener Rhythm Styles Um diese Zuordnung auch später noch verwenden zu können, müssen Sie den „Write”-Button drücken. Abwandeln eines Rhythm Styles Erst nach Verwendung des „Write”-Buttons wird diese Änderung der [USER]-Gruppe „behalten”. Speichern Sie die diese Änderung nicht, so wird die Zuordnung bei Anwahl des nächsten Rhythm Styles bereits wieder rückgängig gemacht. Wenn Sie jedoch den „Write”-Button drücken, wird die ursprüngliche Zuordnung überschrieben (und also durch die neue ersetzt). Existierende Rhythm Styles kann man abwandeln, indem man den Parts andere Klänge zuordnet, den Effektanteil, die Lautstärke und/oder Transposition ändert usw. Diese neue Fassung kann dann unter einem anderen Namen gespeichert werden. 1 Drücken Sie den RHYTHM STYLE GROUP [USER]-Taster. 2 Wählen Sie einen Style, den Sie sowieso nie verwenden und der also gelöscht werden darf. Drücken Sie den RHYTHM STYLE GROUP [USER]-Taster und wählen Sie in der [USER]-Gruppe den Style, der gelöscht werden darf. Schalten Sie das Instrument niemals aus, solange Daten gespeichert werden. 8 Ordnen Sie bei Bedarf nun noch weitere Rhythm Styles zu. Wiederholen Sie die Schritte 1~7, wenn Sie der [USER]-Gruppe noch weitere Rhythm Styles zuordnen möchten. Anm. Die Zuordnungsänderungen bleiben auch nach Ausschalten des Instruments erhalten. Rückkehr zu den werksseitig vorgegebenen Zuordnungen Drücken Sie den Factory „Preset”-Button. Nun erscheint eine Rückmeldung. Bestätigen Sie, indem Sie „OK” drücken. Sie können den Befehl abbrechen, indem Sie den „Cancel”-Button drücken. Schalten Sie das Instrument niemals aus, solange Daten geladen werden. Wenn Sie den „Custom”-Button drücken, erscheint die „Custom Style 1/2”-Seite. 3 Drücken Sie auf der „Custom Style 1/2”-Seite den „Custom”-Button. Bei Drücken des „Copy”-Buttons erscheint die „Custom Copy”-Seite. Wählen Sie über das „Source Style”-Feld den zu kopierenden Style. 4 Drücken Sie auf der „Custom Copy”-Seite den „Custom”-Button. Bei Drücken des „Copy”-Buttons auf der „Custom Copy”-Seite wird der gewählte Rhythm Style zu einem Pufferspeicher kopiert (Speicher, dessen Inhalt sehr schnell wieder gelöscht/geändert wird). Es erscheint nun die „Custom Style 1/2”Seite. Anm. 46 Der zuvor gewählte Rhythm Style ist aber immer noch vorhanden. Die neuen Daten werden erst bei Drücken des „Write”-Buttons gespeichert. Wenn Sie vor Drücken des „Write”-Buttons einen anderen Style wählen bzw. das Instrument ausschalten, wird wieder der vorige Style verwendet. 5 Ändern Sie die Einstellungen des Rhythm Styles Vorstellung der Custom StyleParameter „Custom Style 1/2”-Seite Nun können Sie die Einstellungen der Seiten „Custom Style” 1/2 und 2/2 ändern. Weitere Hinweise hierzu finden Sie unter „Vorstellung der Custom Style-Parameter”. 6 Geben Sie Ihrem Style einen Namen. Drücken Sie auf der „Custom Style 2/2”Seite den „Rename”-Button, um die gleichnamige Seite aufzurufen. Geben Sie dem abgewandelten Rhythm Style einen Namen. (☞S.48) 7 Speichern Sie Ihren Style intern. Drücken Sie auf der „Custom Style 1/2”Seite den „Write”-Button. Um den vorigen Style wiederherzustellen… Drücken Sie statt des „Write”-Buttons den „Cancel”-Button, um zur Hauptseite zurückzukehren. Dabei wird der in Schritt 2 gewählte Style wiederhergestellt. Schalten Sie das Instrument niemals aus, solange es noch Daten speichert. Upp1: „Upper1”, wenn der [LAYER]- oder [SPLIT]-Taster aktiv ist; Klang der gesamten Tastatur, wenn weder [LAYER] noch [SPLIT] aktiv ist. Low/Upp2: Der Klang der linken Hälfte im [SPLIT]-Modus oder der im [LAYER]-Modus zu „Upp1” hinzugefügte Klang. „Custom Style 2/2”-Seite Folgende Parameter können für jeden Begleitpart separat eingestellt werden: Drum, Perc, Bass, Acc1, Acc2, Acc3, Upp1, Upp2 und Low. Verwendung der Begleitautomatik „Tempo”-Feld: Hiermit können Sie das Vorgabetempo des Styles ändern. Der Einstellbereich lautet 40~240 (Schläge pro Minute). „Damper Enable”-Kästchen: Hier können Sie für die Tastaturparts separat einstellen, ob sie die Signale des Dämpferpedals auswerten sollen oder nicht. „Part”-Feld: Wählen Sie mit ▲, ▼, dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern den benötigten Part. Anm. Nach Anwahl von Upp1, Upp2 oder Low können die Funktionen „Prog.”, „Reverb” und „Chorus” nicht eingestellt werden. „Wrap Around”-Feld: Diese Funktion kann nur für Bass, Acc1, Acc2 und Acc3 eingestellt werden. Hiermit bestimmen Sie, ob die Noten des betreffenden Begleitparts bei Bedarf eine Oktave höher oder tiefer transponiert werden, wenn das ein natürlicheres Ergebnis bewirkt. Der Einstellbereich lautet „Org, 1~12”. „Org” bedeutet, dass der Part die Noten so abspielt, wie sie programmiert wurden. Wrap Around= „1” bedeutet hingegen, dass der Begleitpart bei Spielen eines Cis-Akkordes eine Oktave tiefer transponiert würde. Wrap Around= „2” bedeutet, dass der Begleitpart bei Spielen eines D-Akkordes eine Oktave tiefer transponiert würde. 47 Nach Anwahl von „1” C-Akkord→ Basslauf 1 Cis-Akkord→ 1: ein Halbton höher, aber eine Oktave tiefer 2 D-Akkord→ 1: ein Ganzton höher, aber eine Oktave tiefer 2 Nach Anwahl von „2” C-Akkord → 1 Cis-Akkord→ 1: ein Halbton höher 4 D-Akkord → 3 1 2 3 4 „Status”-Feld: Diese Funktion kann nur für die Parts Drum, Perc, Bass, Acc1, Acc2 und Acc3 eingestellt werden. Hiermit geben Sie an, ob der betreffende Part vom SP-500 selbst (interne Klangerzeugung) oder von einem externen MIDI-Instrument gespielt werden soll. Off: Der betreffende Part wird weder von der internen Klangerzeugung gespielt, noch an die MIDI OUT-Buchse ausgegeben. Int: Der Part wird von der internen Klangerzeugung gespielt und also nicht an die MIDI OUTBuchse ausgegeben. Ext: Die Noten des Parts werden nur über die MIDI OUT-Buchse ausgegeben. Die interne Klangerzeugung wird nicht angesprochen. Both: Der betreffende Part wird sowohl von der internen Klangerzeugung gespielt als auch an die MIDI OUT-Buchse ausgegeben. „Octave”-Feld: Diese Funktion kann nur für die Parts Bass, Acc1, Acc2 und Acc3 eingestellt werden. Hiermit lässt sich der gewählte Part in Oktavschritten transponieren. Der Einstellbereich lautet ±2 Oktaven. Stellen Sie diesen Parameter nach Ändern von „WrapAround” ein, um zu verhindern, dass der betreffende Part in einer unnatürlich wirkenden Lage abgespielt wird. „Prog”-Feld: Hiermit können Sie dem gewählten Part ein anderes Program zuordnen. „Pan”-Feld: Hiermit lässt sich dem Part ein anderes Program zuordnen. 48 Off: Hiermit kann der betreffende Part stumm geschaltet werden. L15~L01: Je größer der Wert, desto weiter befindet sich der Part links im Klangbild. Cnt: Ordnet den Part in der Mitte an. R15~R01: Je größer der Wert, desto weiter befindet sich der Part rechts im Klangbild. Prg: Der Part verwendet die im gewählten Program selbst enthaltene Stereoposition. „Vol”-Feld: Hiermit stellen Sie die Lautstärke des gewählten Parts ein. Der Einstellbereich lautet 0~127. „Reverb”-Feld: Hiermit bestimmen Sie den Hallanteil (Lautstärke des Halleffekts), der bei aktivem [REVERB]-Taster verwendet wird. „Chorus”-Feld: Hiermit bestimmen Sie den Chorus-Anteil, der bei aktivem [CHORUS etc.]-Taster verwendet wird. „Rename”-Button: Hiermit können Sie Ihrem abgewandelten Style einen anderen Namen geben, bevor Sie ihn mit „Write” speichern. Drücken Sie den „Rename”-Button und geben Sie den gewünschten StyleNamen ein. Wie man Namen eingibt, erfahren Sie unter „Ändern des ProgramNamens” auf S.35. Aufnahme Ihres Spiels (Recorder) Verwendung der Aufnahmefunktion Ihr Spiel auf dem SP-500 kann aufgenommen werden – und zwar mit einem Verfahren, das sich von der Bedienung her kaum von jenem eines Kassettendecks unterscheidet. Außerdem lassen sich mehrere Parts nacheinander aufzeichnen und bei Bedarf sogar korrigieren. Grundlegendes Aufnahmeverfahren (Echtzeit) Sehen wir uns zunächst an, wie man sein Spiel ohne Begleitautomatik aufnimmt. 1 Drücken Sie den RECORDER [RECORD]-Taster. 2 Markieren Sie die Spur(en), auf die Sie aufnehmen möchten und wählen Sie ein Program. Rufen Sie die Hauptseite auf und drücken Sie den RECORDER [RECORD]-Taster. Im Display erscheint die „Rec 1/3”-Seite. Die [RECORD]-Diode beginnt zu blinken. Das Instrument wählt automatisch einen freien Song-Speicher („New Song”). Da wir die Begleitautomatik hier nicht brauchen, müssen Sie den [ACC]-Taster deaktivieren. (☞S.37) Aufnahme Ihres Spiels (Recorder) 1. Hier sollten Sie „KBD”, „Control” und „Chord” auf „Rec” stellen ☞S.52 „Was sind Spuren?”. Drücken Sie das „Program”-Feld und ordnen Sie den Aufnahmespuren die benötigten Klänge zu. (☞S.24) Wenn Sie im Split- oder Layer-Modus aufnehmen möchten Drücken Sie den [SPLIT]- oder [LAYER]-Taster und wählen Sie die benötigten Programs. (☞S.26) 49 3 Stellen Sie die Taktart ein. Drücken Sie den [METRONOME]-Taster und stellen Sie die Taktart ein. (☞S.31) Anm. Wenn Sie das Metronom während der Aufnahme nicht brauchen, müssen Sie den [METRONOME]-Taster noch einmal drücken, um ihn wieder auszuschalten. Anm. Wenn Sie den [ACC]-Taster vor Starten der Aufnahme nicht ausschalten, können Sie die Taktart nicht selbst einstellen. Ändern der Taktart während der Aufnahme Nach der Aufnahme eines Stückes kann man mit der „Event Edit”-Funktion („Rec 3/ 3”-Seite) an den gewünschten Stellen die Taktart ändern. Solche Taktartänderungen gelten jeweils für alle Spuren (also nicht nur diejenige, die gerade gewählt ist). Anm. Wenn Sie bei aktivem [ACC]-Taster aufnehmen, können Sie den „Tempo”-Parameter („Rec 1/3”-Seite) auf „Man” stellen. Dann entspricht die Taktart nämlich jener des aktuell gewählten Rhythm Styles. Wenn Sie die Taktart danach jedoch mit „Event Edit” ändern, wird bei etwaigen weiteren Aufnahmen die neu eingestellte Taktart verwendet. Aufzeichnen von Tempoänderungen Stelen Sie den „Tempo”-Button („Rec 1/3”-Seite) auf „Rec” (statt „Man”), damit eventuell durchgeführte Tempoänderungen ebenfalls aufgezeichnet werden. Um solche Änderungen auch während der Wiedergabe zu „hören”, müssen Sie „Tempo” auf „Auto” stellen. Wählen Sie „Man”, wenn Sie das im Song gespeicherte Tempo nicht verwenden möchten. 4 Anm. Nach Anhalten der ersten Aufnahme wird „Tempo” automatisch auf „Auto” gestellt. Anm. Tempoänderungen können nur gemeinsam mit anderen Daten aufgezeichnet werden – also nicht separat. Starten Sie die Aufnahme. Drücken Sie den RECORDER [PLAY/STOP]-Taster. Nun wird zuerst zwei Takte lang eingezählt. Danach beginnt die Aufnahme. Spielen Sie den Part, der aufgezeichnet werden soll. Wie lange wird eingezählt? Über das „Count-In”-Feld („Rec 2/3”-Seite) können Sie bestimmen, wie lange das Instrument vor Beginn der Aufnahme einzählen soll: 0, 1 oder 2 (Takte). Wenn Sie das Metronom aktiviert haben, beginnt es bei Drücken des [START/STOP]Tasters zu ticken. Anm. 50 Wenn Sie „Count-In” (Einzähler) auf „0” stellen und trotzdem bereits ab dem ersten Taktschlag aufnehmen möchten, sollten Sie „Assignable Switch” („Func 3/10”-Seite) auf „Start/Stop” stellen. Dann können Sie die Aufnahme nämlich mit einem optionalen Fußtaster aktivieren. Anhalten der Aufnahme Drücken Sie den RECORDER [PLAY/STOP]-Taster am Ende des Stückes noch einmal. Nun erscheint wieder die „Rec 1/3”-Seite. Der Status der zuvor gewählten Aufnahmespur („Rec”) lautet nun wieder „Play”. Ihr Spiel wird automatisch intern gespeichert. Während dieses Speicherungsvorgangs wird eine Rückmeldung angezeigt. Schalten Sie das Instrument niemals aus, solange Daten gespeichert werden. 5 Abspielen des aufgezeichneten Parts Drücken Sie den RECORDER [PLAY/STOP]-Taster, um die Wiedergabe zu starten. Aufnahme mit Begleitung Aktivieren Sie den [ACC]-Taster und verfahren Sie wie unter „Grundlegendes Aufnahmeverfahren” beschrieben (☞S.49). Die Rhythm Styles und Akkorde zum Bestimmen der Tonart können ebenfalls aufgenommen werden. Anm. In Schritt 2 müssen Sie das „Style”-Feld ankreuzen und den für die Aufnahme benötigten Rhythm Style wählen. Der [SINGLE TOUCH]-Taster kann nicht ausgeschaltet werden. Die mit dem SP-500 aufgezeichneten Stücke können abgespielt und sogar abgewandelt werden. Außerdem können Sie bei Bedarf noch weitere Parts hinzufügen. 1 Drücken Sie den RECORDER [SONG SELECT]-Taster. 2 Drücken Sie den RECORDER [PLAY/STOP]-Taster. Es erscheint nun die „Rec 1/3”-Seite. Drücken Sie das „SONG-Nummer: Song-Name”-Feld und wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern, das Stück, das Sie sich anhören möchten. Aufnahme Ihres Spiels (Recorder) Laden eines zuvor aufgezeichneten Stückes Schauen Sie nach, ob „KBD”, „Control” und „Chord” auf „Play” gestellt wurden. Drücken Sie den RECORDER [PLAY/STOP]-Taster, um die Wiedergabe zu starten. 51 Unterbrechen der Wiedergabe Drücken Sie den RECORDER [PAUSE]-Taster. Drücken Sie den [PAUSE]-Taster noch einmal, um die Wiedergabe fortzusetzen. Vorspulen Halten Sie die Wiedergabe an bzw. aktivieren Sie die Pause und drücken Sie den RECORDER [FF]-Taster. Zurückspulen Halten Sie die Wiedergabe an bzw. aktivieren Sie die Pause und drücken Sie den RECORDER [REW]-Taster. Anhalten der Wiedergabe Drücken Sie am Ende des Stückes den RECORDER [PLAY/STOP]-Taster. Was sind Spuren? Der Recorder des SP-500 enthält 3 Spuren, die für die Aufnahme eher „technischer” Daten gedacht sind („KBD”, „Control” und „Chord”) sowie 5 Spuren für Musikdaten. Diese Spuren kann man separat auf „Rec” (Aufnahme), „Play” (Wiedergabe) oder „Mute” (aus) stellen. Wenn Sie auch nur eine Spur auf „Rec” stellen, beginnt die Diode des [RECORD]-Tasters zu blinken. Anm. Die Spuren 1~5 kann man nicht auf „Mute” stellen. „Rec 1/3”-Seite „KBD”: Dient für die Aufnahme der Noten, die Sie auf der Tastatur spielen. „Control”: Hier werden die Verwendung der Spielhilfen sowie die Anwahl der Begleitmuster (Fills, Variationen usw.) aufgezeichnet. „Chord”: Hier werden die Akkorde zum Bestimmen der Begleitungstonart aufgenommen. Anm. „KBD”, „Control” und „Chord” können auch auf „Mute” gestellt werden. Das bedeutet, dass die betreffenden Daten nicht abgespielt werden. „Rec 2/3”-Seite Track 1~5: Auf diese Spuren können Sie selbst gespielte Parts aufzeichnen (☞S.53). 52 2. Andere Aufnahmeverfahren Verwendung Quantize-Funktion Die Quantize-Funktion sorgt bereits während der Aufnahme für eventuell notwendige Timing-Korrekturen der gespielten Noten. Drücken Sie auf der „Rec 2/3”-Seite das „Quantize”-Feld und stellen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern die Auflösung (Genauigkeit) ein. 3 Definieren Sie die Aufnahmespur. Drücken Sie den „Track”-Button der Spur, auf die Sie aufnehmen möchten. Ihr Status muss „Rec” lauten. Anm. 4 Es kann nur jeweils eine Spur auf „Rec” gestellt werden. Die eventuell auf der „Rec 1/3”-Seite gewählte „Rec”-Einstellung ändert sich automatisch, wenn Sie hier eine andere Spur aufnahmebereit machen. Wählen Sie einen Klang (Program) Drücken Sie das „Program”-Feld und ordnen Sie der Aufnahmespur den benötigten Klang zu. (☞S.24) „Quantize” Anm. Anm. 5 Die Anwahl von oder eignet sich nicht für Aufnahmen, bei denen Sie auch das Dämpferpedal oder andere Spielhilfen verwenden. In solchen Fällen sollten Sie hier „High” wählen und mit „Quantize” auf der „Rec 3/3”-Seite dafür sorgen, dass nur Notenbefehle quantisiert werden. (☞S.57) 1 Laden eines zuvor gespeicherten Stückes Laden Sie das benötigte Stück („Song”). (☞S.51) 2 Rufen Sie die „Rec 2/3”-Seite auf. Wählen Sie mit dem [PAGE ®]-Taster die „Rec 2/3”-Seite. Starten Sie die Aufnahme. Drücken Sie den RECORDER [PLAY/STOP]Taster, damit seine Diode leuchtet. Nun wird zuerst zwei Takte lang eingezählt. Danach beginnt die Aufnahme. Anhalten der Aufnahme Drücken Sie den RECORDER [PLAY/ STOP]-Taster. Nun erscheint zuerst eine Rückmeldung, die besagt, dass die aufgezeichneten Daten gespeichert werden. Danach erlischt die Diode des [RECORD]Tasters. Der „Track”-Button der soeben verwendeten Spur wird nun wieder auf „Play” gestellt. Mehrspuraufnahmen Außer den auf die Spuren „KBD”, „Control” und „Chord” aufgezeichneten Daten können noch fünf weitere Parts aufgenommen werden. Hier erfahren Sie, wie man die mit „Grundlegendes Aufnahmeverfahren” aufgezeichneten Daten lädt und mit weiteren Parts ergänzt (Mehrspuraufnahme). Für die Spuren 1~5 kann man weder den Split- noch den Layer-Modus wählen. 6 Aufnahme Ihres Spiels (Recorder) „High”: Ihr Spiel wird quasi ohne Timing-Korrektur aufgezeichnet (96 mögliche Positionen je Viertelnote) und folglich nicht quantisiert. „3 ”~„ ”: Alle Noten werden zu einer dem eingestellten Wert entsprechenden Position verschoben. Wenn Sie „3 ” wählen, werden alle Noten der nächsten 32stel-Triole zugeordnet. Wenn Sie „ ” wählen, werden alle Noten der nächsten Vierteltriole zugeordnet. Nehmen Sie bei Bedarf noch weitere Parts (Spuren) auf. Wählen Sie eine andere Spur (siehe Schritt 3) und spielen Sie einen weiteren Part ein. Aufzeichnen weiterer Daten auf eine bespielte Spur Drücken Sie das „Aufnahmemodus”-Feld und wählen Sie „OVDB”. Hier stehen folgende Möglichkeiten zur Wahl: OVWR (Überschreiben): Eventuell später aufgenommene Daten überschreiben (ersetzen) die zuvor aufgezeichneten. OVDB (Überspielen): Eventuell nachträglich aufgenommene Daten werden zu den zuvor aufgezeichneten hinzugefügt. AUTP (autom. Ein-/Aussteigen): Hiermit können Sie korrekturbedürftige Passagen erneut aufnehmen. 53 Anm. Auf der „Rec 1/3”-Seite wird immer „OVWR” verwendet. Die hier getroffene Wahl hat darauf keinen Einfluss. Die Angaben für „Erster Takt” und „Letzter Takt” werden bei Verwendung des „OVWR”oder „OVDB”-Verfahrens nicht verwendet. Ändern des Song-Namens Wechseln Sie zur „Rec 3/3”-Seite, drücken Sie den „Song Name”-Button und geben Sie den gewünschten Namen (Titel) ein. (☞S.60) Korrigieren einer Passage 1 Laden Sie ein zuvor gespeichertes Stück (Song). Laden Sie einen Song, den Sie mit dem unter „Grundlegendes Aufnahmeverfahren” beschriebenen Verfahren bzw. im StepModus aufgezeichnet haben (☞S.51). 2 Starten Sie die Wiedergabe dieses Songs. Auto Punch-In/Out Wenn Sie sich irgendwo verspielt haben, können Sie nur jene Passage noch einmal aufnehmen. Sie brauchen also nicht gleich den ganzen Part erneut einzuspielen. Auto Punch In verweist auf den Vorgang, bei dem die Aufnahme automatisch im gewünschten Takt gestartet wird. Auto Punch Out verweist auf den Vorgang, bei dem die Aufnahme automatisch im gewünschten Takt deaktiviert wird. Anm. 1 3 Laden Sie ein zuvor gespeichertes Stück. Laden Sie das benötigte Stück („Song”). (☞S.51) 2 Aktivieren Sie an einer Stelle kurz vor der korrekturbedürftigen Passage die Pause. Wählen Sie für alle Spuren „Play” und drücken Sie den [PLAY/STOP]-Taster. Drücken Sie zwei oder drei Takte vor der korrekturbedürftigen Passage den [PAUSE]-Taster. Wählen Sie für alle Spuren „Play” und drücken Sie den [PLAY/STOP]-Taster. Halten Sie die Wiedergabe am Beginn der korrekturbedürftigen Passage an. 3 Drücken Sie an jener Stelle den [PAUSE]-Taster. Wählen Sie die Aufnahmespur. Drücken Sie den „Track”-Button der Spur, auf die Sie aufnehmen möchten. Ihr Status muss „Rec” lauten. Anm. 4 5 Definieren Sie die Aufnahmespur. Ordnen Sie der Spur, auf die Sie aufnehmen möchten, den „Rec”-Status zu. • Wenn der [ACC]-Taster aktiv ist, können folgende Spuren gewählt werden: KBD, CTRL und CHORD. • Wenn der [ACC]-Taster aus ist, können folgende Spuren gewählt werden: KBD und CTRL. • Um auf eine Spur 1~5 aufzunehmen, müssen Sie diese auf „Rec” stellen. Dieses Verfahren ist nur für die Spuren 1~5 belegt. 4 Folgende Dinge können erst eingestellt werden, nachdem Sie „Rec” gewählt haben. Wechseln Sie zur „Rec 2/3”-Seite und wählen Sie als Aufnahmemodus „AUTP”. Drücken Sie das „Aufnahmodus”-Feld und wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern „AUTP”. „Aufnahmemodus” „Beginn” „Ende” Deaktivieren Sie die Pause wieder. Drücken Sie den [PAUSE]-Taster, um die Pause auszuschalten. Nun wird zuerst zwei Takte lang eingezählt. Danach beginnt die Aufnahme. 5 Wählen Sie den ersten Takt der korrekturbedürftigen Passage („Beginn”). Drücken Sie das „Beginn”-Feld und stellen Sie mit dem Eingaberad sowie den [VALUE]Tastern die Nummer des ersten Taktes ein. 54 Drücken Sie das „Ende”-Feld und stellen Sie mit dem Eingaberad sowie den [VALUE]Tastern die Nummer des letzten Taktes ein. 7 Anm. Starten Sie die Aufnahme. Drücken Sie den RECORDER [PAUSE]-Taster, um die Wiedergabe ab dem in Schritt 2 gewählten Takt zu starten. Anm. 8 „Track” auf „Chord” stellen. Für die Anwahl eines anderen Rhythm StyleMusters müssen Sie hingegen „Ctrl” wählen. Die Angaben für „Erster Takt” und „Letzter Takt” verweisen auf den ersten bzw. letzten Takt. Bei Erreichen des in Schritt 5 gewählten Taktes wird die Aufnahme aktiviert. Am besten spielen Sie jedoch schon vorher mit. 4 Halten Sie die Aufnahme an. Am Ende des „Ende”-Taktes wird die Aufnahme automatisch deaktiviert. Die Wiedergabe läuft jedoch noch weiter. Drücken Sie den RECORDER [PLAY/STOP]-Taster, um auch die Wiedergabe anzuhalten. „Chord”: Eingabe von Akkorden Bei Verwendung des Step-Verfahrens können Sie Schritt für Schritt (an den gewünschten Stellen) eingeben, was die Begleitung spielen soll. Da Sie die Akkorde usw. nicht in Echtzeit zu spielen brauchen, können Sie sich für diese Eingabe genügend Zeit nehmen. 7 Es erscheint nun die „Rec 1/3”-Seite. Nun wird automatisch ein neuer Song („NewSong”) gewählt. Aktivieren Sie den [ACC]-Taster. 2 Rufen Sie die „Rec 3/3”-Seite auf. 3 Drücken Sie den „Step Rec”-Button Rufen Sie mit [PAGE ®] die „Rec 3/3”-Seite auf. Nun erscheint die „Step Rec”-Seite. Um die Akkordabfolge für die Rhythm Style-Funktion einzugeben, müssen Sie Es erscheint nun die Seite für die Schritteingabe. Arbeitsweise für die Step-Aufzeichnung 3 2 1 1 Drücken Sie den „Start”-Button. Um die Schritteingabe zu beenden… Drücken Sie den [EXIT]-Taster. Es erscheint nun die „Rec 3/3”-Seite. Aufzeichnen der Begleitung, ohne zu spielen (Step-Verfahren) Drücken Sie den RECORDER [RECORD]-Taster. Wenn die gewählte Spur noch keine Daten enthält, können Sie mit „Ende” den Takt wählen, bis zu dem Sie Daten eingeben möchten. Enthält die Spur bereits Daten, so wird hier automatisch die Nummer des letzten Taktes eingetragen. 4 5 6 8 9 0 1 „Measure”-Feld:Die Daten werden für den hier angezeigten Takt eingegeben. 2 „Position”-Feld:Die Daten werden an der hier angezeigten Stelle innerhalb des gewählten Taktes eingegeben. Die angezeigten Werte verweisen auf den „Taktschlag : Clock”. Die Taktschläge entsprechen immer Viertelnoten. „Clocks” sind 1/96.-Unterteilungen einer Viertelnote. „1:00” verweist auf den Beginn eines Taktes. Beispiele: Der zweite Schlag eines Taktes wird als „2 : 00” angegeben, der dritte als „3 : 00”; die zweite Achtel des ersten Taktschlages wird als „1 : 48” angegeben. Für die Step-Aufzeichnung wird die Auflösung „48” (Achtelnoten) verwendet. 3 Grundton des Akkordes: 4 Bassnote des Akkordes: 5 Akkordtyp: Wenn Sie hier „No Chord” wählen, werden ab dieser Stelle nur das Schlagzeug und die Percussion abgespielt. 6 Akkordauflösung: 7 ▲, ▼: Anwahl der Position. 8 „Delete”-Button: Der mit „→” gekennzeichnete Akkord wird gelöscht. 9 „Put”-Button: Erlaubt das Einfügen des eingegebenen Akkordes an der angegebenen Stelle. Aufnahme Ihres Spiels (Recorder) 6 Stellen Sie den letzten Takt („Ende”) der korrekturbedürftigen Passage ein. 55 0 „Taktart”-Feld:Wählen Sie hier die Taktart für den mit „→” gekennzeichneten Takt. Anm. 4 „Wert”-Feld: Siehe „Übersicht der Ereignistypen” 5 ▲, ▼: Anwahl der Position. 6 „Delete”-Button: Der mit „→” gekennzeichnete Eintrag wird gelöscht. 7 „Put”-Button: Erlaubt das Einfügen des eingegebenen Ereignisses an der angegebenen Stelle. 3, 4, 5 und 6 können über die Tastatur eingegeben werden. Wenn Sie das tun möchten, müssen Sie vor Aktivieren von „Step Rec” den [ACC]-Taster einschalten. Bei Bedarf können Sie auch „Bass Inv.” aktivieren. „Ctrl”: Eingabe von Steuerbefehlen Übersicht der Ereignistypen Während der Schrittprogrammierung kann auch bestimmt werden, welches Muster (INTRO/ENDING, Variation), welche KBD ASSIGN-Einstellung und welcher Rhythm Style ab einer bestimmten Stelle verwendet werden sollen. Die Eingabe dieser „Ctrl”-Ereignisse entspricht jener der Akkorde für die „Chord”Spur. 2 1 Bezeichnung RhythmStyle Sty.Element Kbd Assign 3 4 5 6 7 1 „Measure”-Feld: Der Befehl wird für den hier angezeigten Takt eingegeben. 2 „Position”-Feld: Die Daten werden an der hier angezeigten Stelle innerhalb des gewählten Taktes eingegeben. 3 „Ereignistyp”-Feld: Siehe „Übersicht der Ereignistypen” Bass Inv. Transpose Drum Mute Perc Mute Bass Mute Acc1 Mute Acc2 Mute Acc3 Mute Upp1 Prog. Up2/Lo Prog. Upp1 Oct. Up2/Lo Oct. Wert 0~217 (☞S.78 „Übersicht der Rhythm Styles” „Nr.*”) Off, Var1, Var2, Var3, Var4, Int1, Int2, End1, End2, Fil1, Fil2 Full, Layer, Split, F-Mute (Stummschalten der linken Tastaturhälfte im „Full”-Modus), LMute (Stummschalten der linken Tastaturhälfte im „Layer”-Modus) Off, On –11~+11 Play, Mute Play, Mute Play, Mute Play, Mute Play, Mute Play, Mute 0~411 (☞S.75 „Program-Übersicht” „Nr.*”) 0~411 (☞S.75 „Program-Übersicht” „Nr.*”) –2~+2 –2~+2 Praxisbeispiel für die Aufzeichnung im Step-Verfahren Wenn Sie die Akkorde des unten gezeigten Stückes im Step-Verfahren eingeben, sieht die Ereignisabfolge wie rechts gezeigt aus. Wie man diese Daten eingibt, erfahren Sie auf S.55. ✩ I’ve Been Working G C Cm6 3 4 A7 8 C C G F 56 Volkslied G 1 G 5 6 D D7 9 G 0 B7 A G7 B E Em Cm6 G G G H I J K C D Em 7 2 G7 D7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 A B C D E F G H I J K Takt Position GrundtonBass M003 M004 M005 M005 M006 M007 M008 M009 M010 M011 M012 M012 M013 M014 M015 M016 M017 M017 M017 M017 M018 1:00 3:00 1:00 3:00 1:00 1:00 3:00 1:00 1:00 1:00 1:00 3:00 1:00 1:00 1:00 1:00 1:00 2:48 3:00 4:00 1:00 G G C C G G E A D D G G C B C G E C G D G /G /G /C /C /G /G /E /A /D /D /G /G /C /B /C /G /E /C /G /D /G Typ 7 m6 m 7 7 7 7 m m6 7 Auflösung ---------------------------------------------------------------- 3. Editierfunktionen „Rec 3/3”-Seite Editieren bereits aufgezeichneter Daten Daten, die im Echtzeit- oder Step-Verfahren aufgezeichnet wurden, kann man laden und danach bearbeiten und/oder ergänzen. 1 2 Laden Sie ein gespeichertes Stück. Laden Sie das benötigte Stück („Song”). (☞S.51) Editieren Sie das Stück. Es können die Einstellungen der Seiten „Rec 1/3”, „Rec 2/3” und „Rec 3/3” geändert werden. „Rec 1/3”-Seite Zum Editieren aufgezeichneter Daten stehen zahlreiche Funktionen zur Verfügung. Alles Weitere hierzu finden Sie unter Parameter der „Rec 3/3”-Seite. Parameter der „Rec 3/3”-Seite Die „Rec 3/3”-Seite bietet folgende Parameter zum Editieren der aufgezeichneten Daten. Drücken Sie den Button des änderungsbedürftigen Parameters, um die dazugehörige Seite aufzurufen. In den Erklärungen weiter unten gehen wir davon aus, dass Sie den betreffenden Parameter-Button bereits gedrückt haben. Bei Rückkehr zur „Rec 3/3”-Seite nach dem Ändern eines Parameters werden die neuen Einstellungen automatisch gespeichert. „KBD”: Die Daten, die Sie auf der Tastatur gespielt und auf der „Rec 1/3”-Seite aufgenommen haben. „Control”: Hier wird die Anwahl der Begleitmuster (Fills, Variationen usw.) aufgezeichnet. (☞S.56 „Übersicht der Ereignistypen”) „Chord”: Diese Spur enthält die Akkorde zum Bestimmen der Rhythm Style-Tonart. „Tempo”: Bei wiederholtem Drücken des „Tempo”-Buttons auf der „Rec 1/3”-Seite wird abwechselnd „Man”, „Auto” oder „Rec” gewählt. Wenn Sie „Sync” auf der „Func 4/10”-Seite auf „Ext.” stellen (☞S.71), wird statt eines Tempowertes „ = EXT” angezeigt. Dann kann man das Tempo nicht mehr auf dem SP-500 einstellen (es wird via MIDI vorgegeben). Man: Das Tempo kann von Hand eingestellt werden. Auto: Das Tempo richtet sich nach den Einstellungen (Werten) der Tempospur. Rec: Es können Tempoänderungen auf die Tempospur aufgezeichnet werden. „Rec 2/3”-Seite Hier können Sie das Timing bereits aufgezeichneter Daten (nachträglich) korrigieren. Diese Funktion bietet eine größere Flexibilität als die „Rec 2/3”-Seite. Da man die Takte und den Datentyp wählen kann, braucht nicht gleich die ganze Spur quantisiert zu werden. Aufnahme Ihres Spiels (Recorder) „Quantize”-Seite „Quantize”-Buttons: Wählen Sie hier den zu quantisierenden Datentyp. All: Alle Datentypen. Note: Nur Noten, die Sie auf der Tastatur gespielt haben („Notenbefehle”). CTRL: Verwendung des Dämpfer-, Leise- und/ oder Sostenuto-Pedals („Steuerbefehle”). AFTT: Aftertouch-Daten (die man allerdings nicht mit der Tastatur des SP-500 aufzeichnen kann). Bend: Pitch Bend-Daten (die man allerdings nicht mit dem SP-500 aufzeichnen kann). Prog.:Befehle, mit denen andere Programs gewählt werden („Programmwechsel”). Auch Bankwechsel werden unterstützt. „Track”-Feld: Wählen Sie hier die Spur, die quantisiert werden soll. Kbd, Ctrl, Chord, Track 1~5, Tempo „Res”-Feld: Geben Sie hier den kleinsten Notenwert für die Quantisierung an (Auflösung). Track 1~5: Diese Spuren enthalten die Daten, die Sie auf der „Rec 2/3”-Seite eingespielt haben. High: 1/96.-Viertelnote 3 : 1/32.-Triole : 1/32.-Note 3 : 1/16.-Triole 57 : 1/16.-Note 3 : Achteltriole : Achtelnote : Viertelnote „Start”-Feld: Erster Takt, der geändert werden soll. „End”-Feld: Letzter Takt, der geändert werden soll. „QNTZ”-Button: Hiermit führen Sie den Quantisierungsbefehl aus. „Cancel”: Hiermit kehren Sie zurück zur vorigen Seite, ohne die Daten zu quantisieren. „Event Edit”-Seite Hier können bereits aufgezeichnete Daten geändert oder ergänzt werden. Wählen Sie die Spur und den Takt, die editiert werden sollen und drücken Sie den „Start”-Button. 1 „Position”-Feld: Die Daten werden an der hier angezeigten Stelle innerhalb des gewählten Taktes eingegeben. Die angezeigten Werte verweisen auf die „Taktschlag : Clock”-Position. Die Taktschläge entsprechen immer Viertelnoten. „Clocks” sind 1/96.-Unterteilungen einer Viertelnote. „1 : 00” verweist auf den Beginn eines Taktes. Beispiele: Der zweite Schlag eines Taktes wird als „2:00” angegeben, der dritte als „3:00”; die zweite Achtel des ersten Taktschlages wird als „1:48” angegeben. Punktiert (0:12) (0:24) (0:48) (1:00) (2:00) (4:00) (0:18) (0:36) (0:72) (1:48) (3:00) (6:00) (0:08) (0:16) (0:32) (0:64) (1:32) (2:64) 3 Triole 3 3 3 Editieren von Ereignissen nach Anwahl der KBD-Spur oder von Track 1~5 Nach Drücken des „Start”-Buttons erscheint die „Event Filter”-Seite. Markieren Sie die Felder aller Datentypen („Ereignisse”), die Sie editieren möchten. Bei Drücken des „OK”-Buttons erscheint die „Event Edit”-Seite. Die Daten in der Seitenmitte können editiert werden. 4 5 3 2 1 7 8 9 6 1 „Measure”-Feld: Der Befehl wird im hier angezeigten Takt eingegeben. 58 1:00 2:00 3:00 4:00 1:00 3 3 Beispiel: „Track”-Feld: Wählen Sie hier die änderungsbedürftige Spur. Das Editierungsverfahren richtet sich nach dem gewählten Spurtyp. „Start Measure”-Feld: Wählen Sie hier den ersten Takt, der bearbeitet werden soll. „Start”-Button: Hiermit starten Sie die Editierung. „Cancel”: Rückkehr zur vorigen DisplaySeite. 3 2:00 3:00 4:00 2:48 3:48 4:32 4:64 3 Ereignistyp: Für bestimmte Ereignistypen müssen zwei Datenwerte eingegeben werden, für andere nur einer. 4 Daten 1: 5 Daten 2: 6 ▲, ▼: Anwahl der Position. 7 „Set”-Button: Hiermit bestätigen Sie die Änderung des Ereignisses. Anm. Solange Sie nichts ändern, wird der „Set”-Button grau dargestellt, weil er nicht belegt ist. Der „Set”-Button wird erst nach Ändern eines Wertes aktiviert und kann also erst dann verwendet werden. Sobald Sie den „Set”-Button drücken, wird er wieder grau dargestellt. 8 „Insert”-Button: Erlaubt das Einfügen eines Ereignisses an der „M”-Position (Mitte der Display-Seite). 9 „Delete”-Button: Erlaubt das Löschen des Ereignisses an der „M”-Position. Übersicht der Ereignistypen Ereignistyp Wert 1 C–1…G9 (Notenbefehl) V:002~V:126 (Anschlagwert) BEND (Pitch Bend) –8192 ~ +8191 (zwei MIDI-Werte) Anm. Wert 2 0:00~5:00 (Dauer, *1 Schlag : Clock) Wenn der Bass eine andere Note als den Grundton des Akkordes spielen soll (was man auch mit „Bass Inv.” erzielt), müssen Sie den „/Bass”-Button drücken. Wenn der Bass den Grundton spielen soll, müssen Sie vor und hinter dem „/” dieselbe Note eingeben. AFTT (Aftertouch) 000~127 (Wert) 000~127 *2 (Programmnummer) CTRL (Steuerbefehl) 000~127 (Wert) C000~C127 (Befehlsnummer) PAFT C–1~G9 (polyphoner After- (Notennummer) touch) *1 *2 *3 000~127 (Wert) *3 Lautet „TIE” (Haltebogen), wenn die Note über den aktuellen Takt hinaus gehalten wird. „004” verweist auf die Schlagzeugbank. Die Entsprechung zwischen den Program-Speichern und den MIDI-Programmnummern finden Sie in der Übersicht ab ☞S.75. Bei „Wert 1” verweist der Bereich 000…127 auf den CC00Befehl (LSB). Der CC32-Wert (MSB) lautet immer „0”. Bei Anwahl von „…” wird die Banknummer nicht verwendet. Stattdessen wird die zuvor gewählte Bank beibehalten. Polyphone Aftertouch-Daten können nur via MIDI übertragen werden. Editieren von Ereignissen nach Anwahl der Ctrl-Spur Die Arbeitsweise ist dieselbe wie für die KBD-Spur. Allerdings wird die „Event Filter”-Seite nicht angezeigt. Außerdem werden natürlich andere Ereignisse angezeigt. (☞S.56 „Übersicht der Ereignistypen”) Editieren von Ereignissen nach Anwahl der Chord-Spur Die Möglichkeiten sind mit jenen der „Ctrl”Spur identisch. Editieren von Ereignissen nach Anwahl der Tempospur Die Arbeitsweise ist dieselbe wie für die KBD-Spur. Allerdings wird die „Event Filter”-Seite nicht angezeigt. Hier werden nur Tempoereignisse angezeigt. Grundlegende Bedienung Anwahl eines Taktes Drücken Sie das Taktfeld und geben Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern die Taktnummer ein. Nun gehen Sie jeweils in Taktschritten (----Bar----) vor oder zurück. Anwahl des zu editierenden Ereignistyps Wählen Sie mit ▼ und ▲ das benötigte Ereignis. Einfügen eines Ereignisses Drücken Sie den „Insert”-Button, um über dem gewählten Ereignis ein neues Ereignis einzufügen. Sobald es eingefügt ist, können Sie sowohl seine Position als auch seinen Typ/Wert ändern. Editieren eines Ereignisses Drücken Sie in der Mitte des Displays auf ein anderes Feld als jenes der Taktnummer und ändern Sie den Wert mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern. Bestätigen Sie Ihre Einstellungen, indem Sie den „Set”-Button drücken. Anm. Wenn Sie an einer Position zwei Akkorde eingeben, wird trotzdem nur einer von beiden verwendet. Akkordereignisse beziehen sich immer auf das nachfolgende Ereignis. Wenn Sie für ein Ereignis „No Chord” wählen, verwendet das nachfolgende Ereignis nur noch den Drum- und Perc-Part (Schlagzeug, Percussion). Aufnahme Ihres Spiels (Recorder) PROG 000~127 (Programmwechsel) (Program-Bank) Wenn Sie den Positionswert geändert haben, springt das Ereignis bei Drücken von „Set” zur chronologisch richtigen Stelle. Löschen eines Ereignisses Wählen Sie das überflüssige Ereignis und drücken Sie den „Delete”-Button. „Taktstriche” (----Bar----) können nicht gelöscht werden. Anm. Ganze Takte können jedoch mit „Delete Measure” gelöscht werden. 59 Beenden der Ereigniseditierung Drücken Sie nach dem Editieren den [EXIT]Taster, um zur „Rec 3/3”-Seite zurückzukehren. „Insert Measure”-Seite Hier können Sie einen oder mehrere Takte einfügen. „Song Name”-Seite Hier kann der Name des Songs geändert werden. Zeichen:Wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern das benötigte Zeichen. o: Hiermit führen Sie den Cursor nach links. k: Hiermit führen Sie den Cursor nach rechts. „Set”-Button: Hiermit bestätigen Sie die Wahl dieses Zeichens. „Delete”-Button: Löschen des vom Cursor angezeigten Zeichens. „Insert”-Button: Einfügen eines Zeichens an der vom Cursor angezeigten Position. „Return”-Button: Nach Ändern des Namens müssen Sie den „Return”-Button drücken, um zur vorigen Seite zurückzukehren. „Bounce Track”-Seite Hier können Sie die Daten zweier Spuren (KBD, Track 1~5) miteinander kombinieren. „Track”-Feld: Wählen Sie hier die Spur(en), die geändert werden soll(en). Wenn alle Spuren verlängert werden sollen, müssen Sie „All” wählen. „Start”-Feld: Wählen Sie hier den Ausgangstakt. „Length”-Feld: Geben Sie hier die Anzahl der einzufügenden Takte an. „Meter”-Feld: Stellen Sie hier die Taktart der neuen Takte ein. „Insert”-Button: Drücken Sie den „Insert”Button, um die neuen Takte einzufügen. „Cancel”: Hiermit kehren Sie zurück zur vorigen Seite, ohne die Daten zu ändern. Einfügen eines Taktes mit einer anderen Taktart Die neue Taktart wird nur verwendet, wenn Sie den „Tempo”-Parameter der „Rec 1/3”Seite auf „Auto” stellen. Die so angegebene Taktart wird von allen Spuren verwendet. Folglich ändert sich ihre Länge (die Spuren werden an der betreffenden Stelle verlängert/gekürzt). • Einfügen von 2 Takten mit der Taktart „7/8” Vor dem Einfügen Spur 1 1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) Spur 2 „Source”-Feld: Anwahl der ersten Spur. „Destination”-Feld: Anwahl der zweiten Spur. „Bounce”-Button: Drücken Sie diesen Button, um die Daten der „Source”-Spur zu jenen der „Destination”-Spur hinzuzufügen. Die Daten der „Source”-Spur werden dann gelöscht. „Cancel”: Hiermit kehren Sie zurück zur vorigen Seite, ohne die Daten zu ändern. Anm. Anm. 60 Wenn beide Spuren Pitch Bend-, Dämpferund/oder andere Steuerbefehle enthalten, fällt das Ergebnis der Zusammenlegung eventuell enttäuschend aus. Die kombinierte Spur verwendet den MIDIKanal, das Program und die übrigen Spurparameter der „Destination”-Spur. Nach dem Einfügen Spur 2 Spur 1 1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 5 (3/4) 4 (4/4) 5 (3/4) 4 (4/4) 5 (3/4) Eingefügt 1 (4/4) 2 (7/8) 3 (7/8) (Neue Taktart, die Daten ändern sich nicht) 6 (3/4) 7 (3/4) (Neue Taktart, die Daten ändern sich nicht) 1 (4/4) 2 (7/8) 3 (7/8) 4 (4/4) 5 (3/4) Alle hinter der Einfügestelle befindlichen Takte werden entsprechend weiter zum Song-Ende verschoben. Wenn Sie nur in einer Spur Takte einfügen, verwenden die nachfolgenden Takte jener Spur dieselbe Taktart wie die entsprechenden Takte der übrigen Spuren. Falls sich die Taktart im weiteren Verlauf des Songs ändert, gilt das auch für die beim Einfügen verschobenen Takte. Anm. Wenn die eingefügten Takte die Taktart der übrigen Spuren übernehmen sollen, müssen Sie „Meter” auf „**/**” stellen. Hier können Sie einen oder mehrere Takte löschen. „Track”-Feld: Wählen Sie hier die Spur(en), die geändert werden soll(en). Wenn alle Spuren gekürzt werden sollen, müssen Sie „All” wählen. „Start”-Feld: Wählen Sie hier den ersten zu löschenden Takt. „End”-Feld: Wählen Sie hier den letzten zu löschenden Takt. „Delete”-Button: Drücken Sie diesen Button, um die gewählten Takte zu löschen. „Cancel”: Hiermit kehren Sie zurück zur vorigen Seite, ohne die Daten zu ändern. Anm. Wenn Sie nur in einer Spur Takte löschen, verwenden die vorgezogenen Takte jener Spur dieselbe Taktart wie die entsprechenden Takte der übrigen Spuren. Falls sich die Taktart vor der „Lösch-Stelle” ändert, gilt das auch für die beim Löschen zum Song-Anfang verschobenen Takte. „Initial Edit” Hier können die Vorgaben und Effekteinstellungen editiert werden. Diese Einstellungen befinden sich am Song-Anfang. Auch diese Einstellungen können für jede Spur einzeln geändert werden. „Initial Edit 2/2”-Seite Hier können folgende Spureinstellungen geändert werden: Program (Klang), Pan (Stereoposition), Volume (Lautstärke), Reverb und Chorus. Drücken Sie den Button der Spur, die Sie editieren möchten. Drücken Sie das änderungsbedürftige Feld und stellen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern den Wert ein. „Track”-Felder:Mit diesen Optionsfeldern wählen Sie die änderungsbedürftige Spur. „Program”-Feld: Wählen Sie hier das Program, das die Spur anfänglich verwenden soll. „Pan”-Feld: Stellen Sie hier die anfängliche Stereoposition ein. „Volume”: Stellen Sie hier die anfängliche Lautstärke ein. „Reverb”-Feld: Stellen Sie hier den anfänglichen Hallanteil ein. „Chorus”-Feld: Stellen Sie hier den anfänglichen Anteil des Chorus- oder anderen Effekts ein. „Memory Utility”-Seite Aufnahme Ihres Spiels (Recorder) „Delete Measure”-Seite „Initial Edit 1/2”-Seite Hier können die Effekteinstellungen sowie der Klang für die Tastatur und die Oktaveinstellung geändert werden. „Reverb”-Feld: Stellen Sie hier den Hallanteil ein. „Halltyp”: Wählen Sie hier den benötigten Halltyp. „Chorus”-Feld: Stellen Sie hier den Anteil des Chorus- oder anderen Effekts ein. „Chorus-Typ”: Wählen Sie hier den Effekttyp (Chorus oder anderer Effekt). „Upper 1, 2, Low”: Hier können Sie dem betreffenden Part ein Program zuordnen und/oder seine Oktaveinstellung ändern. Song-Feld: Hier kann der benötigte Song gewählt werden. Wählen Sie den Song, den Sie auf der „Rec 1/3”-Seite abspielen oder aufnehmen möchten. Solange die RecorderWiedergabe läuft, kann kein anderer Song gewählt werden. „Preset”-Button: Hiermit rufen Sie wieder die Werksvorgaben auf. „Delete”-Button: Drücken Sie diesen Button, um die Daten des gewählten Songs zu löschen. Alle bis dahin für diesen Song eingegebenen Daten werden gelöscht. 61 „Tx”-Button: Drücken Sie diesen Button, wenn die Daten des gewählten Songs auch an die MIDI OUT-Buchse ausgegeben werden sollen. Das erlaubt das Archivieren der Song-Daten mit einem externen Datenspeichergerät o.ä. Solange diese Seite angezeigt wird, können auch Song-Daten von einem externen Gerät empfangen werden. Bedenken Sie jedoch, dass die empfangenen Daten dann die Daten des momentan gewählten Songs überschreiben. Wählen Sie also vorher einen leeren Song-Speicher. Die Song-Daten entsprechen nicht dem SMFFormat (Standard MIDI File). Free: Wenn dieser Wert „0” lautet, können keine weiteren Noten/Ereignisse mehr aufgezeichnet, eingefügt usw. werden. Wenn sich der Free-Wert also bereits dem Ende zuneigt, sollten Sie rechtzeitig einen nicht mehr benötigten Song (eventuell zuerst extern archivieren und dann) löschen. Anm. Die Aufnahme wird automatisch abgebrochen, wenn die Speicherkapazität erschöpft ist. In bestimmten Fällen passiert das schon, bevor der Free-Wert „0” lautet. Verwendete Speicherkapazität: Dieser Wert vertritt die ungefähre Speicherkapazität, die der gewählte Song beansprucht. Er soll Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen, welcher Song gelöscht werden kann, um für Ihr aktuelles Projekt ausreichend Platz zu schaffen. 62 Funktionen 1. Stimmen des SP-500 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. 2 Ändern Sie die „Transpose”-Einstellung. Gesamtstimmung 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. Die [FUNCTION]-Diode leuchtet und im Display erscheint die „Func 1/10”-Seite. 2 Ändern Sie den „Tune”-Wert. Stellen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern die Kammertonfrequenz ein. Um diese Einstellung zu speichern… Wechseln Sie zur „Func 7/10”-Seite und drücken Sie den „Write”-Button. Wenn Sie diese Änderung nicht speichern, wird sie beim Ausschalten wieder zurückgestellt. Um zur vorigen Seite zurückzukehren… Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]Taster, damit die [FUNCTION]-Diode wieder erlischt. Stellen Sie mit „Transpose” ▲/▼ die gewünschte Transponierung ein. Der Einstellbereich lautet –11~+11. Anm. Beim Ausschalten wird dieser Wert wieder auf „0” gestellt. Um zur vorigen Seite zurückzukehren… Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]Taster, damit die [FUNCTION]-Diode wieder erlischt. Beispiel 1: Transposition Ihres Spiels um einen Halbton Stellen Sie „Transpose” auf „+1”. Wenn Sie dann eine C-Taste drücken, wird ein Cis ausgegeben. Bei Anwahl dieses Intervalls werden die links gezeigten Noten wie rechts abgebildet ausgegeben. Beispiel 2: Spielen in G, aber Ausgabe in B Stellen Sie „Transpose” auf „+3”. „B” befindet sich eine kleine Terz (3 Halbtöne) über „G”. Diese Einstellung bedeutet demnach, dass bei Spielen eines „C” jeweils ein „Dis” (3 Halbtöne über dem „C”) erklingt. Funktionen Mit folgendem Verfahren können Sie das SP-500 an die Stimmung anderer Instrumente angleichen. Hiermit sorgen Sie kurz und schmerzlos dafür, dass das SP-500 die gleiche Stimmung verwendet wie ein akustisches Instrument (umgekehrt dauert oft viel länger). Die Gesamtstimmung kann in 0,5Hz-Schritten im Bereich 427,5~453,0 Hz (Hertz) geändert werden. Die Werksvorgabe lautet A4= 440 Hz. Ändern der Tonart (Transpose) Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie sich mit komplexen Tonarten (Fis, Cis usw.) etwas schwer tun bzw. wenn Sie jemanden begleiten müssen, der ein Stück in einer anderen Tonart spielen/singen möchte, die folglich nicht dem gewohnten Fingersatz entspricht. 63 Ändern der Oktaveinstellung 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. 2 Wählen Sie die benötigte „Octave”-Einstellung. Stellen Sie mit „Octave” ▲/▼ die gewünschte Oktavtransponierung ein. Die Möglichkeiten lauten: –2, –1, 0, +1, +2 Oktaven. Upp1: Der erste Klang im [LAYER]- oder [SPLIT]-Modus bzw. die gesamte Tastatur, wenn [LAYER] oder [SPLIT] nicht leuchtet. Upp2: Der zu Upp1 hinzugefügte Klang, wenn [LAYER] aktiv ist. Low: Der Klang der linken Tastaturhälfte, wenn der [SPLIT]-Taster aktiv ist. Anm. 2. Anwahl des Stimmungssystems Viele Werke der klassischen Musik setzen ein anderes Stimmungssystem als das heutzutage verwendete voraus. Mit dieser Funktion können Sie nachempfinden, wie z.B. ein Werk der Barockmusik zu Lebzeiten des Komponisten geklungen hat. Außer „historischen” Stimmungen stehen hier auch arabische und indonesische Stimmungssysteme zur Verfügung. Bezeichnung Equal Temp Equal Temp2 Pure Major Beim Ausschalten wird der Upp1-Wert wieder auf „0” gestellt, während für Upp2 „–1” und für Low „+1” gewählt wird. Um zur vorigen Seite zurückzukehren… Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]Taster, damit die [FUNCTION]-Diode wieder erlischt. Pure Minor Arabic Pythagorean Werkmeister Kirnberger Slendro Pelog User 1~4 64 Erklärung Gleichschwebende (temperierte) Stimmung. Die heutzutage am weitesten verbreitete Stimmung. Alle Halbtonintervalle sind gleich groß, so dass man in jeder beliebigen Tonart spielen kann. Gleichschwebende (Zufalls-)Stimmung. Dieses System versieht die Stimmung der gespielten Noten willkürlich mit leichten Abweichungen. Es eignet sich zum Simulieren von Instrument, deren Stimmung (Reinheit) leichten Schwankungen unterworfen ist. Rein, Dur Bei diesem Stimmungssystem sind nur die wichtigsten Dur-Akkorde der mit „Key” gewählten Stimmung sauber (rein) gestimmt und klingen entsprechend harmonisch. Rein, Moll Bei diesem Stimmungssystem sind nur die wichtigsten Moll-Akkorde der mit „Key” gewählten Stimmung sauber (rein) gestimmt. Vierteltonstimmung Hierbei handelt es sich um eine Vierteltonstimmung, die in der arabischen Musik verwendet wird. Wählen Sie für „Rast-C/BayatiD” den Grundton „C”. Wählen Sie für „Rast-D/ Bayati-E” den Grundton „D”. Für „Rast-F/ Bayati-G” den Grundton „F”. Für „Rast-G/ Bayati-A” den Grundton „A”. Für „Rast-B/ Bayati-C” den Grundton „A#”. Pythagoras Diese Stimmung beruht auf altgriechischen Musiktheorien. Sie eignet sich vornehmlich zum Spielen von Melodien. Werckmeister Diese Stimmung wurde vor allem im Barock verwendet. Sie ist der temperierten Stimmung relativ ähnlich, aber eben doch anders. Diese Stimmung wird auch heutzutage noch für Cembali verwendet. Hierbei handelt es sich um eine indonesische Gamelan-Stimmung, welche eine Oktave in 5 Intervalle unterteilt. Wenn Sie „Key”= C einstellen, müssen Sie die Noten C, D, F, G und A verwenden. Hierbei handelt es sich um eine indonesische Gamelan-Stimmung, welche eine Oktave in 7 Intervalle unterteilt. Wenn Sie „Key”= C einstellen, müssen Sie die Noten C, D, E, F, G, A und H verwenden. Eigene Stimmungen Bei Bedarf können Sie dem an die Assignable Switch-Buchse angeschlossenen Fußtaster eine Vierteltonskala zuordnen, die in der Musik des mittleren Ostens verwendet wird. (☞S.67) Anwahl eines Stimmungssystems 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. 2 Wechseln Sie zur „Func 9/10”Seite. 3 Wählen Sie das benötigte Stimmungssystem. Drücken Sie das „Main Scale”- oder „Sub Scale”-Feld und wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern das Stimmungssystem. Siehe die Erklärungen weiter oben. Anm. 4 Beim Ausschalten wird wieder „Main Scale” gewählt. Die „Sub Scale” kann beim Spielen mit einem optionalen Fußtaster gewählt werden (☞S.66). Stellen Sie die Tonart („Key”) ein. Geben Sie hier an, in welcher Tonart Sie spielen möchten. Bei Anwahl von „Equal Temp” oder „Equal Temp2” ist dies unnötig. Daher ist dieser Parameter dann nicht belegt. Um zur vorigen Seite zurückzukehren… Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]Taster, damit die [FUNCTION]-Diode wieder erlischt. Anm. Programmieren Ihrer eigenen Stimmungssysteme („User”) Mit der User Scale-Funktion können Sie auch selbst Stimmungssysteme programmieren. 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. 2 Wechseln Sie zur „Func 8/10”Seite. 3 Drücken Sie das „User Scale”-Feld und wählen Sie den Speicher, der Ihre Stimmung enthalten soll. Drücken Sie jenes Feld und wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern den Speicher (1~4). 4 Stellen Sie die Tonhöhe der einzelnen Noten (in Cent) ein. Die Stimmung der Noten kann im Bereich -50~+50 Cent geändert werden. Um diese Einstellung zu speichern… Wechseln Sie zur „Func 7/10”-Seite und drücken Sie den „Write”-Button. Wenn Sie diese Änderung nicht speichern, wird sie beim Ausschalten wieder zurückgestellt. Um zur vorigen Seite zurückzukehren… Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]Taster, damit die [FUNCTION]-Diode wieder erlischt. Funktionen Anm. „Stretched Tuning” Bestimmte Programs verwenden eine „gedehnte” Stimmung (etwas zu tief im Bass und etwas zu hoch im Diskant), weil das einen volleren Klang bewirkt. 65 3. Pedalfunktionen 2 Wechseln Sie zur „Func 3/10”Seite. Drücken Sie den [PAGE ®]-Taster zweimal, um die „Func 3/10”-Seite aufzurufen. Dämpferfunktion im Layer-/SplitModus Im Layer- und Split-Modus können Sie selbst bestimmen, ob sich diese Pedalfunktion auf beide Klänge oder nur auf einen von beiden beziehen soll. 1 2 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. Wechseln Sie zur „Func 3/10”Seite. Wählen Sie mit dem [PAGE ®]-Taster die „Func 3/10”-Seite. 3 Ordnen Sie „Assignable Switch” eine Funktion zu. Wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern die Funktion des an Assignable Switch angeschlossenen Fußtasters/ Pedals. Soft Start/Stop Sync Start Acc Reset Intro/Ending1 Intro/Ending2 3 Nehmen Sie die benötigten Einstellungen vor. Wenn Sie „Upp1” demarkieren, wird Upper 1 nicht mehr vom Dämpferpedal beeinflusst. Wenn Sie „Low/Upp2” demarkieren, wird Upper 2 bzw. Lower nicht mehr vom Dämpferpedal beeinflusst. Anm. 4 Diese Einstellung wurde für jeden Rhythm Style separat programmiert und ändert sich also ab und zu. (☞S.46) Variation Up Variation Down Kehren Sie zurück zur Hauptseite. Reverb On/Off Effect On/Off Drücken Sie den [EXIT]-Taster, um zur Hauptseite zurückzukehren. Drum Mute Definieren der zuweisbaren Fußtasterfunktion 66 Fill1 Fill2 Variation 1 Variation 2 Variation 3 Variation 4 Bass Inversion Scale Change Perc. Mute Bass Mute Einem optionalen Fußtaster oder Pedal, den/das man an die Assignable Switch-Buchse anschließt, kann man eine der folgenden Funktionen zuordnen. Laut Vorgabe dient das/der hier angeschlossene Pedal/Fußtaster als „Leisepedal („Soft”). Acc1 Mute 1 Ensemble Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. Acc2 Mute Acc3 Mute Tap Tempo Der Fußtaster fungiert als Leisepedal. [START/STOP] oder [PLAY/STOP] Gleiche Funktion wie der [SYNCHRO START/STOP]-Taster. Gleiche Funktion wie der [ACC RESET]Taster. Gleiche Funktion wie der [INTRO/ENDING 1]-Taster. Gleiche Funktion wie der [INTRO/ENDING 2]-Taster. Gleiche Funktion wie der [FILL 1]-Taster. Gleiche Funktion wie der [FILL 2]-Taster. Anwahl von „Variation”-Feld= 1. Anwahl von „Variation”-Feld= 2. Anwahl von „Variation”-Feld= 3. Anwahl von „Variation”-Feld= 4. Ein-/Ausschalten des „Bass Inv.”-Feldes. Umschaltung zwischen der „Main Scale”und „Sub Scale”-Stimmung (☞S.65). Anwahl der jeweils nächsten Variation. Anwahl der jeweils vorangehenden Variation. Ein-/Ausschalten des [REVERB]-Tasters. Ein-/Ausschalten des [CHORUS etc.]-Tasters. Stummschalten der Schlagzeugbegleitung (☞S.40). Ein-/Ausschalten des Perc.-Parts der Begleitautomatik (☞S.40). Ein-/Ausschalten der Bassbegleitung (☞S.40). Ein-/Ausschalten des Acc1-Parts der Begleitautomatik (☞S.40). Ein-/Ausschalten des Acc2-Parts der Begleitautomatik (☞S.40). Ein-/Ausschalten des Acc3-Parts der Begleitautomatik (☞S.40). Gleiche Funktion wie der [TAP TEMPO]Taster. Gleiche Funktion wie der [ENSEMBLE]Taster. Quarter Tone 4. Zum Spielen arabischer Musik. Die Tonhöhe der Noten, die Sie bei gedrücktem Fußtaster spielen, wird um +50 Cent (Viertelton) erhöht. (Drücken Sie den Fußtaster zweimal, um die Tonhöhe um –50 Cent abzusenken.) Drücken Sie den Fußtaster noch einmal, um die Änderung wieder auszuschalten. All Setup Die [FUNCTION]- und noch weitere Einstellungen können intern gespeichert werden. Wenn Sie die vorgenommenen Änderungen später noch einmal brauchen, sollten Sie sie mit diesem Verfahren speichern. Folgende Einstellungen werden gespeichert: Speichern dieser Einstellungen Zum Speichern der „All Setup”-Einstellungen verfahren Sie folgendermaßen: 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. 2 Wechseln Sie zur „Func 7/10”Seite. ❍ Einstellungen [TOUCH]-Einstellung (Tastaturansprache) Folgende Einstellungen des [ACC]-Tasters: One Finger, Fingered 1, Fingered 2, Split Point, After Fill1, After Fill2 Wenn Sie seit dem Einschalten etwas an den Einstellungen geändert haben, erscheint die Meldung „Setup parameter modified”. Drücken Sie den „Write”-Button, um alle vorgenommenen Änderungen zu speichern. Wenn Sie die Änderungen nicht speichern, werden sie beim Ausschalten wieder zurückgestellt. Schalten Sie das Instrument niemals aus, solange Daten gespeichert werden. Wiederherstellen der Werksvorgaben Drücken Sie den „Preset”-Button, wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder die „All Setup”-Vorgaben laden möchten. Wenn Sie das Instrument ausschalten, während es noch Daten speichert, könnte der interne Speicherbereich beschädigt werden. Das bedeutet dann, dass ihre eigenen Rhythmusstile, Anwenderprogramme und All Setup-Daten beim nächsten Einschalten wieder auf die Werksvorgaben zurückgestellt werden. Wenn dabei auch die Aufnahmedaten beschädigt wurden, werden die Song-Speicher ebenfalls zurückgestellt. Funktionen [FUNCTION]-Parameter „Func 1/10”-Seite Tune „Func 3/10”-Seite Assignable Switch „Func 4/10”-Seite MIDI-Transponierung „Func 5/10”-Seite Prog., ProgBank, Control, AfterTouch, Exclusive „Func 6/10”-Seite Keyboard, Upper 1, Low/Upp2 Dr, Perc, Bass, Acc1, Acc2, Acc3 Chord Rx1, Chord Rx2 „Func 8/10”-Seite User Scale 1~4 „Func 10/10”-Seite Popup Time 67 5. Praktische Funktionen Anzeigedauer von Popup-Seiten Einstellen der Links/Rechts-Balance 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. 2 Wechseln Sie zur „Func 10/10”Seite. 3 Stellen Sie die Anzeigedauer ein. Mit folgendem Verfahren kann die Stereobalance der Klangausgabe optimiert werden. 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. 2 Wechseln Sie zur „Func 2/10”Seite. 3 Stellen Sie den „Pan”-Wert ein. Solange der Layer- bzw. Split-Modus nicht aktiv ist bzw. wenn Sie die Upp1-Stereoposition im Layer-Modus einstellen möchten, müssen Sie ▲ oder ▼ des „Upp1”-Feldes drücken, um die Stereobalance zu bestimmen. Verwenden Sie ▲/▼ des „Upp2”-Feldes, um die Stereobalance jenes Parts im LayerModus einzustellen. Verwenden Sie „Low” ▲/▼, um die Stereobalance des Lower-Parts (linken Klangs) im Split-Modus einzustellen. Der Einstellbereich lautet Off*, L15 (nur links)~Cnt (Mitte)~R15 (nur rechts) und „Prg” (der im Program enthaltene Wert). * In diesem Fall wird nur das mit dem Halleffekt bearbeitete Part-Signal ausgegeben. Anm. Bei bestimmten Programs ist „Pan” nicht belegt. Um zur vorigen Seite zurückzukehren… Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]Taster, damit die [FUNCTION]-Diode wieder erlischt. 68 Mit „Prog/Style” bestimmen Sie, wie lange die Seite für die Anwahl von Programs bzw. Rhythm Styles angezeigt wird, bevor sie wieder verschwindet. Mit „Other Page” bestimmen Sie, wie lange die übrigen Seiten gehalten werden. Der Einstellbereich beträgt 0,1~10 Sekunden. Um diese Einstellung zu speichern… Drücken Sie auf der „Func 7/10”-Seite den „Write”-Button. Wenn Sie diese Änderung nicht speichern, wird sie beim Ausschalten wieder zurückgestellt. Um zur vorigen Seite zurückzukehren… Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]Taster, damit die [FUNCTION]-Diode wieder erlischt. Anschließen anderer Instrumente/Geräte 1. Anschließen von MIDI-Instrumenten Was ist MIDI? MIDI („Musical Instrument Digital Interface”) ist eine Norm für den Austausch von Musikdaten zwischen Musikinstrumenten und verwandten Geräten. So kann man z.B. auf dem SP-500 spielen und gleichzeitig dafür sorgen, dass auch ein anderes MIDI-Instrument diese Noten wiedergibt. Auch die Klanganwahl und die Verwendung der Pedale/Fußtaster können auf diesem Wege übertragen werden. Das SP-500 sendet die eben erwähnten Befehle und kann sie auch (z.B. von einem Sequenzer) empfangen. Bei Verwendung der MIDI-Funktionen können Sie die Möglichkeiten des SP-500 noch erweitern. Sogar die Einstellungen des SP-500 lassen sich via MIDI übertragen und extern archivieren. In diesem Kapitel wird erklärt, wie man die MIDIFunktionen des SP-500 nutzt. Eine ausführlichere Vorstellung des MIDI-Standards und der Möglichkeiten finden sie in einschlägigen Sachbüchern, die Sie sich eventuell bei Ihrem Korg-Händler besorgen können. MIDI-Kabel MIDI OUT Tasteninstrument MIDI IN MIDI-Soundmodul MIDI-Kanäle Nach Herstellen der MIDI-Verbindung müssen Sie dafür sorgen, dass das SP-500 und das externe Gerät denselben MIDI-Kanal verwenden. Es gibt sechzehn MIDI-Kanäle: 1~16. 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. 2 Wechseln Sie zur „Func 6/10”Seite. 3 Stellen Sie die Werte der einzelnen Felder ein. Für die MIDI-Verbindungen brauchen Sie spezielle MIDI-Kabel. Verwenden Sie solche Kabel für die Verbindung der MIDI-Buchsen des SP-500 mit den jeweils „entgegengesetzten” MIDI-Buchsen des externen Geräts. Das SP-500 bietet zwei MIDI-Buchsen. MIDI IN-Buchse Über diese Buchse empfängt das SP-500 MIDIBefehle. Diese Buchse benötigen Sie, wenn das SP-500 die MIDI-Befehle eines externen Instruments oder Sequenzers/Computers ausführen soll. Verbinden Sie die MIDI OUT-Buchse des MIDI-Sequenzers usw. mit der MIDI IN-Buchse des SP-500. MIDI OUT-Buchse Über diese Buchse sendet das SP-500 MIDI-Befehle. Diese Buchse benötigen Sie, wenn die MIDIBefehle des SP-500 zu einem externen Instrument oder Sequenzer/Computer übertragen und von jenem ausgeführt/aufgezeichnet werden sollen. Verbinden Sie die MIDI OUT-Buchse des SP-500 mit der MIDI IN-Buchse des MIDI-Sequenzers usw. Drücken Sie das änderungsbedürftige Feld und wählen Sie mit dem Eingaberad oder den [VALUE]-Tastern den MIDI-Kanal. „Chord Rx1”, „Chord Rx2” Empfangskanäle Diese Kanäle benötigen Sie, wenn ein externes Instrument die Akkorde für die Begleitautomatik vorgeben soll. Wählen Sie den/die Kanal/Kanäle, auf dem/denen das externe Instrument die betreffenden Notenbefehle sendet. Bei Verwendung dieses Verfahren spielt die Zone, in der die Akkorde auf dem externen Instrument gespielt werden, keine Rolle. Anm. Funktionen MIDI-Anschlüsse Da auch bei Verwendung von „Chord Rx”Befehlen noch die Tastatur zum Vorgeben der Begleitakkorde verwendet werden kann, kommt es ab und zu eventuell zu Konflikten oder unbrauchbaren Ergebnissen. 69 „Keyboard” Empfang Diese Funktion erlaubt die Verwendung eines externen Instruments für die gleiche Steuerung der SP-500-Klangerzeugung, die man auch beim Spielen auf der Tastatur des SP-500 erzielt. Wenn der [LAYER]- oder [SPLIT]-Taster aktiv ist, werden die Notenbefehle genau wie bei Verwendung der SP-500-Tastatur ausgewertet. Allerdings werden dann keine Programmwechsel empfangen. einem dieser Kanäle wird der jenem Begleitpart zugeordnete Klang angesteuert. Übertragung Der betreffende Begleitpart sendet seine Daten auf diesem Kanal. Anm. Um diese Einstellungen zu speichern… Drücken Sie auf der „Func 7/10”-Seite den „Write”-Button. Wenn Sie die Änderungen nicht speichern, werden sie beim Ausschalten wieder zurückgestellt. Solange der [DEMO]-Taster aktiv ist, kann der Tastaturpart nicht via MIDI angesteuert werden. Dann werden die MIDI-Kanäle 1~16 nämlich von der Demofunktion „beherrscht”. Übertragung Wenn der [DEMO]-Taster aktiv ist, wird Ihr Spiel auf der Tastatur auf diesem Kanal übertragen. Anm. Bei Verwendung der Recorder-Spuren müssen Sie „Keyboard” Kanal 1 zuordnen. ❍ Folgende Kanaleinstellungen können bei ausgeschaltetem [DEMO]-Taster verwendet werden. „Upper 1” Empfang Bei Empfang von MIDI-Notenbefehlen auf diesem Kanal wird der Upper 1 zugeordnete Klang angesteuert. Übertragung Was Sie auf der Tastatur spielen, wird auf diesem Kanal übertragen. Wenn der [SPLIT]-Taster aktiv ist, werden nur die Noten der rechten Tastaturhälfte (Upper 1) auf diesem Kanal übertragen. Handelt es sich hier um denselben Kanal wie für „Keyboard”, so werden keine Programmwechsel empfangen. „Low/Upp2” Empfang MIDI-Notenbefehle, die auf diesem Kanal empfangen werden, steuern den Upper2Klang an, wenn der [LAYER]-Taster aktiv ist und den „Lower”-Klang, wenn der [SPLIT]Taster aktiv ist. Übertragung Wenn der [SPLIT]-Taster aktiv ist, werden nur die Noten der linken Tastaturhälfte (Lower) auf diesem Kanal übertragen. Handelt es sich hier um denselben Kanal wie für „Keyboard” oder „Upp1”, so werden keine Programmwechsel empfangen. „Drum”, „Perc”, „Bass”, „Acc1”, „Acc2”, „Acc3” Empfang Bei Empfang von MIDI-Notenbefehlen auf 70 Die MIDI-Kanäle von Track 1~5 (Recorder) lauten 2~6 und können nicht geändert werden. Um zur vorigen Seite zurückzukehren… Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]Taster, damit die [FUNCTION]-Diode wieder erlischt. Verwendung des SP-500 als multitimbraler Klangerzeuger Das SP-500 kann auch als multitimbraler Klangerzeuger (quasi als Edel-Soundmodul) für einen externen MIDI-Sequenzer verwendet werden. Wenn der [DEMO]-Taster aktiv ist, verhält sich das SP-500 wie ein 16-fach multitimbraler GM-Klangerzeuger. Hier können die MIDI-Kanäle nicht eingestellt werden. Während der Demowiedergabe wird die Klanganwahl von den Demodaten vorgegeben. Local-Funktion Schalten Sie die Local-Funktion aus, wenn die auf der Tastatur des SP-500 gespielten Noten nur zur MIDI-Außenwelt übertragen werden sollen (aber nicht zur internen Klangerzeugung) bzw. wenn der externe Sequenzer die empfangenen Notenbefehle sofort wieder zum SP-500 überträgt. Solange Sie keine externen MIDI-Instrumente verwenden, müssen Sie die Local-Funktion des SP-500 einschalten, um die auf der Tastatur gespielten Noten zu hören. 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. 2 Wechseln Sie zur „Func 4/10”Seite. 3 Drücken Sie den benötigten „Local”-Button. Drücken Sie entweder „On” oder „Off”. Um zur vorigen Seite zurückzukehren… Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]Taster, damit die [FUNCTION]-Diode wieder erlischt. Anm. Beim Ausschalten wird wieder „On” gewählt. Synchronisation mit einem externen Sequenzer MIDI-Transponierung Bei Bedarf können Sie dafür sorgen, dass die „Transpose”-Einstellung der „Func 1/10”-Seite auch für Notenbefehle gilt, die via MIDI empfangen oder gesendet werden. 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. 2 Wechseln Sie zur „Func 4/10”Seite. 3 Drücken Sie einen „MIDI Transpose”-Button. Wenn Sie außer dem SP-500 eine Drummaschine oder –zusätzlich zur internen Begleitung oder dem Recorder– einen Sequenzer verwenden, können Sie für eine Wiedergabesynchronisation sorgen. 2 Wechseln Sie zur „Func 4/10”Seite. 3 Drücken Sie einen „Sync.”-Button. Drücken Sie entweder „Int.” oder „Ext.”. „Int.”: Das SP-500 verwendet seinen eigenen Zeittakt. Wählen Sie „Int.”, wenn Sie nur auf dem SP-500 spielen oder wenn es den MIDI-Takt aller verwendeten Geräte vorgeben soll. „Ext.”: Der Recorder des SP-500 läuft zum MIDI-Zeittakt eines angeschlossenen externen Geräts synchron. Wählen Sie „Ext.”, damit das SP-500 als „Slave” zum externen MIDI-Taktgeber synchron läuft (z.B. weil letzterer nur seinen internen Takt verwenden kann). Drücken Sie entweder „Tx” oder „Rx”. „Tx”: Die auf der Tastatur gespielten Noten werden transponiert und dann zur MIDI OUT-Buchse übertragen. Via MIDI empfangene Notenbefehle werden nicht transponiert. „Rx”: Via MIDI empfangene Notenbefehle werden transponiert. Gesendete Notenbefehle werden jedoch nicht transponiert. MIDI Filter Bestimmte MIDI-Befehle (Programmwechsel, Steuerbefehle) können gefiltert werden. Das bedeutet, dass sie nicht ausgegeben bzw. bei Empfang ignoriert werden. 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. 2 Wechseln Sie zur „Func 5/10”Seite. 3 Demarkieren Sie die Kästchen aller MIDI-Befehle, die nicht gesendet bzw. empfangen werden dürfen. Funktionen 1 Drücken Sie den [FUNCTION]-Taster. Um zur vorigen Seite zurückzukehren… Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]Taster, damit die [FUNCTION]-Diode wieder erlischt. „Prog.”: Programmwechsel Diese Befehle sorgen dafür, dass das externe Empfängergerät jeweils den Speicher auf- 71 ruft, der dieselbe MIDI-Adresse hat wie der auf dem SP-500 gewählte Klang. Bei Empfang eines solchen Befehls ruft das SP-500 den Klang der angegebenen Adresse auf (siehe die Tabelle ab S.75). Wenn diese Befehle gesendet und empfangen werden dürfen, müssen Sie „Prog.” ankreuzen. Andernfalls müssen Sie „Prog.” demarkieren. „Prog Bank”: Bankwechsel (Program-Bank) Wenn Bankwechsel gesendet und empfangen werden dürfen, müssen Sie „Prog Bank” ankreuzen. Wenn keine Bankwechsel gesendet und empfangen werden dürfen, müssen Sie „Prog Bank” demarkieren. „Control”: Steuerbefehle (CC) Diese Befehle werden gesendet, wenn Sie ein an das SP-500 angeschlossenes Pedal betätigen. Umgekehrt empfängt das SP-500 diese Befehle auch und verhält sich dann so, als würden Sie das betreffende Pedal betätigen. Um diese Steuerbefehle zu senden/empfangen, müssen Sie „Control” ankreuzen. Wenn keine Steuerbefehle gesendet und empfangen werden dürfen, müssen Sie „Control” demarkieren. Via MIDI empfangene Steuerbefehle gelten immer für beide Klänge des Layer- oder SplitModus’. Die Pedaleinstellungen des SP-500 sind hierfür demnach unerheblich. (☞S.66 „Dämpferfunktion im Layer-/Split-Modus”) „After Touch” Wenn Aftertouch-Befehle empfangen werden dürfen, müssen Sie „After Touch” ankreuzen. Wenn keine Aftertouch-Befehle empfangen werden dürfen, müssen Sie „After Touch” demarkieren. „Exclusive” Wenn SysEx-Befehle gesendet und empfangen werden dürfen, müssen Sie „Exclusive” ankreuzen. Wenn keine SysEx-Befehle gesendet und empfangen werden dürfen, müssen Sie dieses Kästchen demarkieren. Um diese Einstellung zu speichern… Drücken Sie auf der „Func 7/10”-Seite den „Write”-Button. Wenn Sie die Änderungen nicht speichern, werden sie beim Ausschalten wieder zurückgestellt. 72 Um zur vorigen Seite zurückzukehren… Drücken Sie den [EXIT]- oder [FUNCTION]Taster, damit die [FUNCTION]-Diode wieder erlischt. Anhang Fehlersuche Die Tonhöhe/Klangfarbe bestimmter Programs ist ab einer bestimmten Note eigenartig. Das Instrument kann nicht eingeschaltet werden. • Die Klavierklänge des SP-500 sind auf eine möglichst authentische Wiedergabe abgestimmt. Daher werden im Diskant mehr Obertöne hervorgehoben. Das ist völlig normal. Sie hören nichts. • Haben Sie den [ACC VOLUME]- und [MASTER VOLUME]-Regler auf einen geeigneten Wert gestellt? (☞S.14) • Haben Sie die Lautstärke des gewählten Parts auf „0” gestellt? (☞S.40) • Haben Sie den gewählten Part stumm geschaltet? (☞S.40) • Haben Sie Local auf „On” gestellt? (☞S.70) • Haben Sie „KeyL” auf der „MIXER”-Seite aktiviert? (☞S.40) Manche Klänge fallen plötzlich weg. • Die Klänge des SP-500 beruhen auf Samples (Digital-Aufnahmen von Natur- und anderen Klängen). Bei bestimmten Programs werden bei Anschlagen einer Note jeweils zwei Samples angesteuert. Nach Anwahl eines solchen Programs beträgt die Polyphonie nur noch 32 Stimmen. Bei anderen Programs (die nur ein Sample verwenden) beträgt die Polyphonie hingegen 64 Stimmen (Noten). Sobald die Polyphonie überschritten wird, fallen die zuerst gespielten Noten weg. Im Layer- und Split-Modus werden jeweils zwei Programs angesteuert. Verwenden beide zwei Samples, so wird die Polyphonie drastisch reduziert. Wenn Sie z.B. ein 1-Sample- und ein 2Sample-Program verwenden, beträgt die Polyphonie nur noch 21 Stimmen. Wählen Sie die Programs für den Layer- und Split-Modus sowie für die Aufnahme mit dem Recorder also mit Bedacht aus, um die Möglichkeiten des SP-500 klug zu nutzen. Die höchsten Noten werden in der falschen Oktave abgespielt. • Da die Tonhöhenobergrenze der meisten Programs festgelegt ist, kann es beim Spielen besonders hoher Noten und der Verwendung einer extremen (Oktav)Transposition vorkommen, dass die darunter liegende Oktave verwendet wird bzw. dass die Noten überhaupt nicht ausgegeben werden. Die Pedale funktionieren nicht erwartungsgemäß. • Haben Sie das Pedal/den Fußtaster überhaupt an die Damper-Buchse angeschlossen? (☞S.33) • Haben Sie den Fußtaster vollständig an die Assignable Switch-Buchse angeschlossen? (☞S.66) Das DS-1H Pedal (Sonderzubehör) bringt nicht den erwarteten Mehrwert. • Ein DS-1H-Pedal muss man vor Einschalten des Instruments anschließen. Nach dem Einschalten müssen Sie das Pedal einmal ganz hinunterdrücken, um es verwenden zu können. Aufnahme unmöglich. • Haben Sie einen Part aufnahmebereit gemacht („Rec”)? (☞S.49) Ein externes Gerät reagiert nicht auf MIDIBefehle. • Schließen Sie ein MIDI-Kabel (ordnungsgemäß) an. (☞S.69) • Sorgen Sie dafür, dass das SP-500 seine Daten auf dem Empfangskanal des Empfängers sendet. (☞S.69) • Verwenden Sie den richtigen Part? (☞S.69) Anhang • Haben Sie das AC/AC-Netzteil an eine geeignete Steckdose angeschlossen? (☞S.14) • Haben Sie das Netzteil an die AC9V-Buchse des SP-500 angeschlossen? (☞S.14) • Haben Sie das Instrument überhaupt eingeschaltet? (☞S.14) • Wenn es jetzt immer noch nicht eingeschaltet werden kann, lösen Sie den Netzanschluss und wenden Sie sich an Ihren Korg-Händler. 73 Technische Daten Tastatur 88 Tasten (RH2) Einstellbare Anschlagdynamik Sechs Anschlagkurven Klangerzeugung Stereo-Samples Polyphonie 64 Stimmen Anzahl der Klänge (Programs) ROM: 332 RAM: 64 Anzahl der SchlagzeugPrograms ROM: 14 RAM: 2 Program-Gruppen Piano, Electric Piano/Organ, Flute/Sax, Brass/Choir, Strings, Guitar, Bass, Synth/Sound Effects, Percussion, User Begleitautomatik Rhythm Styles; ROM= 128, User= 64 Pianist-Begleitungen: ROM= 26 Effekte Reverb (Hall): 13 Typen, Other: 24 Typen Recorder (Aufnahmefunktion) 8 Spuren (Control, Chord, KBD + 5 Spuren) Song-Bedienung (Pause, Rew, FF, Play/Stop, Record) Max. ±40.000 Noten je Song, maximal ±16.300 Noten je Spur Maximale Anzahl der Noten: 128.000 (nach Aufnahme von 12 Songs) Maximale Anzahl der Songs: 100 (insgesamt für alle Songs: 72.000 Noten) Hilfe-Funktion Zwei Sprachen: Japanisch, Englisch Demosongs Style-Demos: 9 Songs Klangdemos: 9 Songs, Pianosongs (linke/rechte Hand separat abstellbar): 24 Songs Metronom O (an/aus, Tempo, Taktart, Lautstärke) Display 240 × 64, grafikfähiges LC-Display, druckempfindlich Transponierung –11~+11 Halbtöne Stimmung 427,5~453,0 Hz (0,5Hz-Schritte) Stimmungssysteme 10 + 4 Anwenderspeicher Layer O Split O Pedalanschlüsse Damper (Dämpfer), Assignable (zuweisbare Funktion) Ausgänge L/MONO, R: 1/4”-Klinkenbuchsen Eingänge 1/8”-Stereo-Miniklinkenbuchse Kopfhörerbuchsen Stereo-Miniklinkenbuchsen (1/8”) × 2 MIDI-Anschlüsse IN, OUT Stromversorgung AC/AC-Netzteil (liegt bei) Leistungsaufnahme 14W Abmessungen 1.285 (B) × 320 (T) × 122 (H) mm Gewicht 19,4kg Lieferumfang Pedal, AC/AC-Netzteil, Notenständer * Änderungen der technischen Daten und des Designs ohne vorherige Ankündigung vorbehalten. • * Alle erwähnten Firmen-, Produkt- und Formatnamen usw. sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der betreffenden Eigentümer. • Klangbearbeitung mit INFINITY™. 74 Name Piano Grand Piano1 Grand Piano2 Grand Piano3 Gentle Piano Piano 1 Piano 2 Piano 3 Honky-tonk Harpsichord 90's Piano Rock Piano New Piano M1 Piano HarpsiFunk Piano&Strgs PianoPad Midi Piano PianoVibes Lyle Stack Name E.Piano/ORGAN E.Piano 1 E.Piano 2 Clavi Whirly DW-8000 EP Clavmation Mark II bis Hard Tines FunkyRoads Fantasia BellPad Melody Organ MelodyMonica ChurchOrgan Reed Organ Organ 1 Organ 2 Organ 3 Musette Bandoneon Harmonica Euro Pipe SmallPipe Gospel Org. ClickOrgan Rotary Org. Fr.Musette Cassotto Akordeon Tone Wheel 70' Organ Theatre Org. Velo Organ Nr.* 400 401 402 403 0 1 2 3 6 128 129 130 131 134 256 257 258 263 291 Nr.* 4 5 7 132 133 135 260 261 262 88 226 404 405 19 20 16 17 18 21 23 22 147 148 144 145 146 149 151 150 264 265 266 267 MIDI Bank Prog 5 0 5 1 5 2 5 3 0 0 0 1 0 2 0 3 0 6 1 0 1 1 1 2 1 3 1 6 2 0 2 1 2 2 2 7 2 35 w s s w s s w w s w w w s w w w w w w MIDI Bank Prog 0 4 0 5 0 7 1 4 1 5 1 7 2 4 2 5 2 6 0 88 1 98 5 4 5 5 0 19 0 20 0 16 0 17 0 18 0 21 0 23 0 22 1 19 1 20 1 16 1 17 1 18 1 21 1 23 1 22 2 8 2 9 2 10 2 11 s s s w w w w w w w w s s w s s s s s s s w w w w s w s w w w w w * „Nr.”= Program-Nummer auf der „Mixer 1/3”-Seite usw. • Programs, deren „MIDI-Bank”= 0, sind GM-kompatibel. • s: 64-stimmig polyphone Programs w: 32-stimmig polyphone Programs Name Flute/Sax Melody Flute Melody FltAtk Melody Tenor Soprano Sax Alto Sax Tenor Sax Baritone Sax Piccolo Flute Clarinet Oboe 1 English Horn Basson Recorder Ocarina 1 Pan Flute Bottle Blow Shaku 1 Bagpipe Shanai Whistle 1 Syn.Calliope Chiffer Lead AltoBreath Folk Sax SoftTenor PerkySaxes Synth Fife BreathFlute Clarn.Ens. Oboe 2 Woodwinds Small^Orch Traverso Ocarina 2 Kawala BottleBlow Shaku 2 Jaw Harp Hichiriki Whistle 2 PurePanLd. Velo Flute Flute/Muted Folk Clar. SectWinds Poppin'Pad Name Brass/Choir MelodyTrumpet Melody MuteTp Trumpet MuteTrumpet Trombone Tuba FrenchHorns Brass Syn.Brass1 Syn.Brass2 FlugelHorn Mute Ens. Dynabone Nr.* 406 407 408 64 65 66 67 72 73 71 68 69 70 74 79 75 76 77 109 111 78 82 83 192 193 194 195 200 201 199 196 197 198 202 207 203 204 205 237 239 206 210 288 289 292 293 310 Nr.* 409 410 56 59 57 58 60 61 62 63 184 187 185 MIDI Bank Prog 5 6 5 7 5 8 0 64 0 65 0 66 0 67 0 72 0 73 0 71 0 68 0 69 0 70 0 74 0 79 0 75 0 76 0 77 0 109 0 111 0 78 0 82 0 83 1 64 1 65 1 66 1 67 1 72 1 73 1 71 1 68 1 69 1 70 1 74 1 79 1 75 1 76 1 77 1 109 1 111 1 78 1 82 2 32 2 33 2 36 2 37 2 54 s w s w s s s s s s s s s s s s w s w s s w w w w w w w w w s w w w s w w s s w w w w w s w w MIDI Bank Prog 5 9 5 10 0 56 0 59 0 57 0 58 0 60 0 61 0 62 0 63 1 56 1 59 1 57 s s s s s s w w w w s w w Name Brass/Choir OB. Tuba Horn Ens. Brass Band Syn.Brass3 Sfz<Brass DblBrass Trump Ens. Brass Fall Choir Aahs Solo Vox Space Voice Halo Pad Brightness Echo Drops Voice Oohs SynVox Breath Noise Doolally Vox Lead Heaven Polar Pad ElastikPad Big Panner AirVoxDbl Glassglide Laughing DanceReMix LiteVoices DigitalAir Air Vox Ambi.Voice Airways Name Strings Melody Violin Strings Slow Strings Tremolo Str. PizzicatoStr. Violin Viola Cello Contrabass Marcato Expr Str. Octave Str. OctavePizz. The Strings ChambViola Cello Ens. ChamDBass i3 Strings N-Strings Light Pizz DblStrings Stab Pad SynStrings 1 SynStrings 2 AnalogPad AnaStrings Fiddle MandoTrem. Nr.* 186 188 189 190 191 268 290 319 52 85 91 94 100 102 53 54 121 180 213 219 222 228 230 181 182 249 271 304 305 306 307 308 Nr.* 411 48 49 44 45 40 41 42 43 176 177 172 173 168 169 170 171 296 297 302 303 309 50 51 178 179 110 238 MIDI Bank Prog 1 58 1 60 1 61 1 62 1 63 2 12 2 34 2 63 0 52 0 85 0 91 0 94 0 100 0 102 0 53 0 54 0 121 1 52 1 85 1 91 1 94 1 100 1 102 1 53 1 54 1 121 2 15 2 48 2 49 2 50 2 51 2 52 w w w w w w w w s w w w w s s w w w w w w w w w w s w w w s w w MIDI Bank Prog 5 11 0 48 0 49 0 44 0 45 0 40 0 41 0 42 0 43 1 48 1 49 1 44 1 45 1 40 1 41 1 42 1 43 2 40 2 41 2 46 2 47 2 53 0 50 0 51 1 50 1 51 0 110 1 110 s s s s s w s s s s s w w w w w w w w w w w w w w w s w Anhang Program-Übersicht 75 Name Strings Harp My dream OrchestraHit Impact Hit Name Gitarre Nylon Gtr. SteelGtr. Jazz Gtr. Clean Gtr. Overdrive Dist.Gtr. Muted Gtr. Charang GT.Harm. L&R Ac.Gtr. 12 Strings PedalSteel L&R El.Gtr. DistoMutes Solo Dist. Clean Funk Dist.Lead PowerChord R&R Guitar ResonatedGtr ElectricAc. Mr.Clean Hackbrett Gtr.Strings StereoDist. Sitar Banjo Santur Shamisen Koto Gt.FretNoise Tambra Bouzouki Celtic Plug Oud Kanoon Ukulele Name Bass Acoustic Bs. Fingered Bs. Picked Bs.1 Fretless Bs. Slap Bass 1 Slap Bass 2 SynthBass 1 SynthBass 2 Upright Bass/Harm. Picked Bs.2 Fat Fretty SuperRound DynaSlap Dance Bass SquareBass Ultra Rez Gtr/Bass FingerDark 76 MIDI Bank Prog 46 0 46 174 1 46 55 0 55 183 1 55 Nr.* Nr.* 24 25 26 27 29 30 28 84 31 152 153 154 155 157 158 156 212 159 272 273 274 275 276 277 278 104 105 15 106 107 120 232 233 143 234 235 236 Nr.* 32 33 34 35 36 37 38 39 160 161 162 163 164 165 166 167 270 279 280 s w s w MIDI Bank Prog 0 24 0 25 0 26 0 27 0 29 0 30 0 28 0 84 0 31 1 24 1 25 1 26 1 27 1 29 1 30 1 28 1 84 1 31 2 16 2 17 2 18 2 19 2 20 2 21 2 22 0 104 0 105 0 15 0 106 0 107 0 120 1 104 1 105 1 15 1 106 1 107 1 108 s s s s s s s w s w w s w w w w w w w s w s w w w w s s s s s w w w w w s MIDI Bank Prog 0 32 0 33 0 34 0 35 0 36 0 37 0 38 0 39 1 32 1 33 1 34 1 35 1 36 1 37 1 38 1 39 2 14 2 23 2 24 s s s s s s s s w s s w w w w w w w w Name Bass Dyno Bass Bass/Mute Stick Bass Deep House Dr.Octave Rap Bass Zap bass Name Synth/S.E. SquareWave Saw Wave 5Th Wave Bass & Lead PolySynth Ice Rain Warm Pad BowedGlass Metal Pad Sweep Pad Soundtrack Atomosphere Goblin Star Theme Soft Solo Big Lead Rubby Big Fives Big & Raw Thick Pad Soft Pad Farluce Glass Pad Panner Pad Celestial Caribean AmbientPad Bell Choir Odyssey Fresh Air SlowSunset FallAngels Lylesircs Ravel Pad Dark Pad Yoshi Pad Swell Pad MonoLead Space Wing SteamCloud Fragments Rave Heart Beat Jet Star Ambience Glide Fx WhiteNoise Seashore Bird Telephone 1 Helicopter Applause Gun Shot Wind Gallop Telephone 2 Nr.* 281 282 283 284 285 286 287 Nr.* 80 81 86 87 90 96 89 92 93 95 97 99 101 103 208 209 211 214 215 216 217 218 220 221 223 224 227 229 231 259 269 294 295 298 299 300 301 311 313 316 318 225 248 312 314 315 317 122 123 124 125 126 127 250 251 252 MIDI Bank Prog 2 25 2 26 2 27 2 28 2 29 2 30 2 31 w w w w w w w MIDI Bank Prog 0 80 0 81 0 86 0 87 0 90 0 96 0 89 0 92 0 93 0 95 0 97 0 99 0 101 0 103 1 80 1 81 1 83 1 86 1 87 1 88 1 89 1 90 1 92 1 93 1 95 1 96 1 99 1 101 1 103 2 3 2 13 2 38 2 39 2 42 2 43 2 44 2 45 2 55 2 57 2 60 2 62 1 97 1 120 2 56 2 58 2 59 2 61 0 122 0 123 0 124 0 125 0 126 0 127 1 122 1 123 1 124 w w w w w w s w w s w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w s s w s w w s s s w s s w s w s s Name Synth/S.E. Train Stadium!! Explosion Name Percussion Celesta Glockenspiel Music Box Kalimba Vibraphone Marimba Xylophone Tubular Bell Timpani Soft Timpani Agogo Steel Drums Woodblock Crystal Tinkle Bell Taiko Melo. Tom Synth Drum ReverseCym. SynCelesta Sistro Orgel SynVibes Balaphone Gamelan ChurchBell Cowbell Claves Castanets WindChimes Tsuzumi Oil Drum Rev.Tom Rev.Snare GM Kit 1 GM Kit 2 Room Kit Power Kit Electronic Kit Analog Kit Dance Kit Jazz Kit Brush Kit Orchestra Kit Percussion Kit Latin Perc. Kit Arabian Kit SFX Kit MIDI Bank Prog 253 1 125 s 254 1 126 w 255 1 127 w Nr.* Nr.* 8 9 10 108 11 12 13 14 47 175 113 114 115 98 112 116 117 118 119 136 137 138 139 140 141 142 241 242 243 240 244 245 246 247 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 MIDI Bank Prog 0 8 0 9 0 10 0 108 0 11 0 12 0 13 0 14 0 47 1 47 0 113 0 114 0 115 0 98 0 112 0 116 0 117 0 118 0 119 1 8 1 9 1 10 1 11 1 12 1 13 1 14 1 113 1 114 1 115 1 112 1 116 1 117 1 118 1 119 4 0 4 1 4 8 4 16 4 24 4 25 4 26 4 32 4 40 4 48 4 64 4 65 4 116 4 56 w s w s s s s s s s s s s w w s s w s w w w w w s s s s s w s s s s --------------- Nr.* 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 398 399 MIDI Bank Prog 3 0 3 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 3 7 3 8 3 9 3 10 3 11 3 12 3 13 3 14 3 15 3 16 3 17 3 18 3 19 3 20 3 21 3 22 3 23 3 24 3 25 3 26 3 27 3 28 3 29 3 30 3 31 3 32 3 33 3 34 3 35 3 36 3 37 3 38 3 39 3 40 3 41 3 42 3 43 3 44 3 45 3 46 3 47 3 48 3 49 3 50 3 51 3 52 3 53 3 54 3 55 3 56 3 57 3 58 3 59 3 60 3 61 3 62 3 63 4 72 4 73 w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w s w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w --- Anhang Name USER Ambipiano Respiano FusionEP Click EP SoftEP/Pad Reed EP BuzzBassEP Syn Piano ScannerOrg Iced Organ Cheese4Dnr Gurgle Org Glide Dark Late Comet Breathery Answer Pad SyntharGT1 Guitarlog Electr.Gap CompChorGT Si/Guitar CompBuzzGT Over GT. Ethnic Str Bass&Lead2 SpittingLd BlurredAtk RunningLd Mayceinery DistoFlute DigiMeow Digi Bop ViolinoVib Viola Vib Cello Vib SlowAirSax B.BandSolo Flute Vib FluteVoice Soft Trp Energy Str AnaLow Str AnaAnalogy Digitoyd Digi Brass HybridBrs OB Brass TrptsThing Long Piano Planar 00 Planar 07 Planar 09 E.Pianarm1 ParisPad 1 Stratopad1 Arpa Pad AmbassFret Trombobell Paddonbelz Marimboyd Sharp Edge Undermetal Radioactiv Introspect Techno Kit Rock Kit 77 Übersicht der Rhythm Styles Style-Name 8/16 BEAT 8 Beat GuitarBallad L.A. R&B Sweet Beat Analog Night 8 Beat Rock ShuffleShade Rhythm&Beat 16 Beat Windy Beat Home Beat ColorBeat Miami Beat Analogyst Thin Funk Easy Rock Style-Name DANCE Party Polka NonstopParty Motown Love disco Disco '70 80's Dance House Techno Progressive Underground Jungle Garage Euro Rap Hip Hop DancingTribe Down Beat Style-Name LATIN Basic Bossa Bossa nueva Miss Bossa Samba Sambalegre Beguine Last Rhumba Cha Cha Cha Tango Habanera Paso Doble Cumbia By on Calypso Reggae Dance Reggae Style-Name BALLROOM Pop 6/8 Back to 60's Rock 6/8 Flipper 6/8 Flipper 4/4 Twist 78 Nr.* 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 Nr.* 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 Nr.* 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 Nr.* 80 81 82 83 84 85 Style-Name BALLROOM Hully Gully Beach Surfer Mambo Salsa Merengue Meneito Macarena Tikitikita Lambada Disco Samba Style-Name TRAD Waltz Mazurka Polka German Waltz Laendler German Polka W. Musette French March WienerWaltz Slow Waltz1 Slow Waltz2 Operetta Fox Trot Club Fox Quick Step Charleston Style-Name JAZZ/FUNK BigBand 40’s Big Band Fast BigBand Latin BigBand Broadway Hollywood Jazz Waltz 5/4 Swing Ballad Medium Swing Be Bop Acid Jazz Latin Jazz Still Life Party Funk Groove Nr.* 86 87 120 121 122 123 124 125 126 127 Nr.* 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 Nr.* 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 Style-Name R&B/ROCK R. & B. 6/8 Blues Gospel BluesShuffle Pop Shuffle Uncle Funk Get Funked ElectricFunk Light Rock Pop Rock Open Rock Heavy Rock Rock Ballad Half Time Rock & Roll Rock Hip Hop Style-Name WORLD Country Country Beat Country Bld. Dixieland OnTheBridge Tarantella Sevillana Gipsy 9/8 Roman Ciftetelli Mariachi Raspa Venezia Minuetto Bolero New Age Style-Name PIANIST Classic Classic 3/4 Waltz March Ragtime Swing Jazz Waltz Arpeggio 1 Arpeggio 2 Ballad Rock Ballad Pop 1 Pop 2 Pop 3 Country Shuffle Gospel Boogie Woogie 50's Rock Bossa Nova Tango Ballad Trio 1 Ballad Trio 2 Ballad Quartet Jazz Trio Nr.* 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 Nr.* 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 Nr.* 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 Style-Name USER Pop Ballad Pop Ballad 2 4/4 Ballad 4/4 Ballad 2 8 Beat 5 Unplugged 16 Beat 5 Analog Soul Red Rose Sunflower Lite Bossa Black Shape Light Rock 2 Light Crunch Mdn Country Greyhound 6/8 Swing Warm Ballad Mood Swing Jimmy's mood SwingShuffle All Star The Duke The Count 60's Rock Jhonny... 60's Dance VibraBeach Energy Trance Toonchi Rave Party Mondo Beat Love Ballad On the road Many Stories True Love Heart Beat Rock & Soul Phaser Funk Romance SynphoBeat Soft Beat Shuffle Beat Blue Tales 12/8 beat Europe Electro Pop DiscoTrance Still Dance ...Go on! GuitarDance Cool Cumbia Caribbean HawaianDream Sirtaki Fast Walzer A Folk Mazurka Hit Polka Paris Valzer Thin Fox Big Fox Nr.* 217 Nr.* 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 Style-Name USER Organ Swing Soft Bossa Nr.* 62 63 * Nummern und MIDI-Adressen der ab Werk in den [USER]-Speichern befindlichen Styles. Anhang Style-Name PIANIST Latin Quartet 79 Übersicht der Drum Kits Note # Note 21 A0 22 A#0 23 B0 24 C1 25 C#1 26 D1 27 D#1 28 E1 29 F1 30 F#1 31 G1 32 G#1 33 A1 34 A#1 35 B1 36 C2 37 C#2 38 D2 39 D#2 40 E2 41 F2 42 F#2 43 G2 44 G#2 45 A2 46 A#2 47 B2 48 C3 49 C#3 50 D3 51 D#3 52 E3 53 F3 54 F#3 55 G3 56 G#3 57 A3 58 A#3 59 B3 60 C4 61 C#4 62 D4 63 D#4 64 E4 65 F4 66 F#4 67 G4 68 G#4 69 A4 70 A#4 71 B4 72 C5 73 C#5 74 D5 75 D#5 76 E5 77 F5 78 F#5 79 G5 80 G#5 81 A5 82 A#5 83 B5 84 C6 85 C#6 86 D6 87 D#6 80 GM Kit 1 GM Kit 2 Room Kit Power Kit Electronic Kit Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl Syn Kick 1 --- Syn Kick 1 --- Syn Kick 2 --- Dance Kick --- Dance Kick --SynSnare 2 --- SynSnare 2 --- AmbiSnare1 --- SynSnare 2 --- SynSnare 2 --Syn Kick 3 --- Syn Kick 3 --- Syn Kick 3 --- Syn Kick 3 --- Syn Kick 3 --SynSnare 1 --- SynSnare 1 --- SynSnare 1 --- SynSnare 1 --- SynSnare 1 --FullRoomSD --- FullRoomSD --- LightSnare --- PicloSnare --- Rock Snare --GatedSnare --- ---- TightSnare --- Snare 1 --- OilDrum --Dry Kick 2 --- Dry Kick 2 --- Fat Kick --- Rock Kick --- Syn Kick 1 --Rock Kick --- Ambi.Kick --- Gated Kick --- ---- Gated Kick --Snare 2 --- AmbiSnare2 --- FullRoomSD --- FullRoomSD --- PowerSnare --Open HH 1 1 Close HH 1 Open HH 1 1 Open HH 1 1 ClosSynHH1 1 Gated Kick --- PillowKick --- Real Kick --- Fat Kick --- Fat Kick --Side Stick --- ---- Metronome2 --- Metronome2 --- Zap 1 --RollSnare2 7 RollSnare2 7 AmbiSnare2 --- AmbiSnare2 --- GatedSnare --RollSnare1 7 RollSnare1 7 PowerSnare --- FullRoomSD --- PowerSnare --Fat Kick --- ProcesKick --- Rock Kick --- Ambi.Kick --- Ambi.Kick --Ambi.Kick --- Fat Kick --- Ambi.Kick --- Gated Kick --- Syn Kick 4 --Side Stick --- Side Stick --- Side Stick --- Side Stick --- Syn Rim --DrySnare 1 --- DrySnare 1 --- GatedSnare --- PowerSnare --- SynSnare 2 --Syn Claps --- Syn Claps --- Syn Claps --- Hand Claps --- Syn Claps --FullRoomSD --- Rock Snare --- LightSnare --- GatedSnare --- AmbiSnare1 --Tom 2 Lo --- Tom 2 Lo --- Tom 1 Lo --- ProcessTom --- Syn Tom 1 --Close HH 1 Close HH 1 Close HH 1 Close HH 1 Close HH 1 Tom 2 Lo --- Tom 2 Lo --- Tom 1 Lo --- ProcessTom --- Syn Tom 1 --Pedal HH 1 1 Pedal HH 1 1 Pedal HH 1 1 Pedal HH 1 1 Pedal HH 1 1 Tom 2 Lo --- Tom 2 Lo --- Tom 1 Lo --- ProcessTom --- Syn Tom 1 --Open HH 1 1 Open HH 1 1 Open HH 1 1 Open HH 1 1 Open HH 1 1 Tom 2 Lo --- Tom 2 Hi --- Tom 1 Lo --- ProcessTom --- Syn Tom 1 --Tom 2 Hi --- Tom 2 Hi --- Tom 1 Lo --- ProcessTom --- Syn Tom 1 --Crash Cym --- Crash Cym --- Crash Cym --- Crash Cym --- Crash Cym --Tom 2 Hi --- Tom 2 Hi --- Tom 1 Lo --- ProcessTom --- Syn Tom 1 --Ride Cym 2 --- Ride Cym 2 --- Ride Cym 2 --- Ride Cym 2 --- Ride Cym 2 --China Cym --- China Cym --- China Cym --- China Cym --- Rev.Cymbal --Ride Cup --- Ride Cup --- Ride Cup --- Ride Cup --- Ride Cup --Tambourine --- Tambourine --- Tambourine --- Tambourine --- Tambourine --Splash Cym --- Splash Cym --- Splash Cym --- Splash Cym --- Splash Cym --Cowbell 1 --- Cowbell 1 --- Cowbell 1 --- Cowbell 1 --- Cowbell 1 --Crash Cym --- Crash Cym --- Crash Cym --- Crash Cym --- Crash Cym --Viblaslap --- Viblaslap --- Viblaslap --- Viblaslap --- Viblaslap --Ride Cym 2 --- Ride Edge --- Ride Cym 2 --- Ride Cym 2 --- Ride Cym 2 --Hi Bongo --- Hi Bongo --- Hi Bongo --- Hi Bongo --- Hi Bongo --Lo Bongo --- Lo Bongo --- Lo Bongo --- Lo Bongo --- Lo Bongo --Slap Conga --- Slap Conga --- Slap Conga --- Slap Conga --- Slap Conga --Open Conga --- Open Conga --- Open Conga --- Open Conga --- Open Conga --Open Conga --- Open Conga --- Open Conga --- Open Conga --- Open Conga --Timbal1HiO --- Timbal1HiO --- Timbal1HiO --- Timbal1HiO --- Timbal1HiO --Timbal1LoO --- Timbal1LoO --- Timbal1LoO --- Timbal1LoO --- Timbal1LoO --Agogo 1 --- Agogo 1 --- Agogo 1 --- Agogo 1 --- Agogo 1 --Agogo 1 --- Agogo 1 --- Agogo 1 --- Agogo 1 --- Agogo 1 --Cabasa --- Cabasa --- Cabasa --- Cabasa --- Cabasa --SynMaracas --- SynMaracas --- SynMaracas --- SynMaracas --- SynMaracas --Whistle S 2 Whistle S 2 Whistle S 2 Whistle S 2 Whistle S 2 Whistle L 2 Whistle L 2 Whistle L 2 Whistle L 2 Whistle L 2 Guiro S 4 Guiro S 4 Guiro S 4 Guiro S 4 Guiro S 4 Guiro L 4 Guiro L 4 Guiro L 4 Guiro L 4 Guiro L 4 Claves --- Claves --- Claves --- Claves --- Claves --WoodBlockM --- WoodBlockM --- WoodBlockM --- WoodBlockM --- WoodBlockM --WoodBlockM --- WoodBlockM --- WoodBlockM --- WoodBlockM --- WoodBlockM --Mute Cuica 3 Mute Cuica 3 Mute Cuica 3 Mute Cuica 3 Mute Cuica 3 Open Cuica 3 Open Cuica 3 Open Cuica 3 Open Cuica 3 Open Cuica 3 MuteTriang 5 MuteTriang 5 MuteTriang 5 MuteTriang 5 MuteTriang 5 OpenTriang 5 OpenTriang 5 OpenTriang 5 OpenTriang 5 OpenTriang 5 Cabasa --- Cabasa --- Cabasa --- Cabasa --- Cabasa --JingleBell --- JingleBell --- JingleBell --- JingleBell --- JingleBell --MarcTree 1 --- MarcTree 1 --- MarcTree 1 --- MarcTree 1 --- MarcTree 1 --Castanet1V --- Castanet1V --- Castanet1V --- Castanet1V --- Castanet1V --Baya 1 6 Baya 1 6 Baya 1 6 Baya 1 6 Baya 1 6 Tom 2 Hi V 6 Tom 2 Hi V 6 Tom 2 Hi V 6 Tom 2 Hi V 6 Tom 2 Hi V 6 Analog Kit Inst Explosion AmbiSnare1 Real Kick GatedSnare PicloSnare Rock Snare Fat Kick Dance Kick AmbiSnare2 Close HH Ambi.Kick Zap 1 FullRoomSD Snare 1 Syn Kick 1 Syn Kick 3 Syn Rim SynSnare 1 Syn Claps SynSnare 2 SynTom2 Hi ClosSynHH1 SynTom2 Hi ClosSynHH1 SynTom2 Hi OpenSynHH1 SynTom2 Hi SynTom2 Hi OpenSynHH1 SynTom2 Hi Ride Cym 2 China Cym Ride Cup Tambourine Splash Cym SynCowbell Crash Cym Viblaslap Ride Cym 2 Hi Bongo Lo Bongo SynTom2 Hi SynTom2 Hi SynTom2 Lo Timbal1HiO Timbal1LoO Agogo 1 Agogo 1 Cabasa SynMaracas Whistle S Whistle L Guiro S Guiro L Syn Claves WoodBlockM WoodBlockM Mute Cuica Open Cuica MuteTriang OpenTriang Cabasa JingleBell MarcTree 1 Castanet1V Baya 1 Tom 2 Hi V Excl ------------------1 ----------------------1 --1 --1 ------------------------------------------------2 2 4 4 ------3 3 5 5 --------6 6 Dance Kit Inst Snare 1 Snare 1 Syn Kick 3 SynSnare 1 Snare 1 AmbiSnare2 Ambi.Kick Rock Snare WhiteNoise Zap 2 Dry Kick 1 Zap 1 Gun Shot 1 SolidHit Syn Kick 1 Dance Kick Metronome2 FullRoomSD Syn Claps AmbiSnare1 ProcessTom Close HH ProcessTom ClosSynHH1 ProcessTom OpenSynHH1 ProcessTom ProcessTom Crash Cym ProcessTom Ride Cym 2 Rev.Cymbal Ride Cup Tambourine Splash Cym SynCowbell Crash Cym Viblaslap Ride Cym 2 Hi Bongo Lo Bongo Palm Conga Open Conga Open Conga Timbal1HiO Timbal1LoO Agogo 1 Agogo 1 Cabasa SynMaracas Whistle S Whistle L Guiro S Guiro L Syn Claves WoodBlockM WoodBlockM Mute Cuica Open Cuica MuteTriang OpenTriang Cabasa JingleBell MarcTree 1 Castanet1V Baya 1 Tom 2 Hi V Excl ------------------1 ----------------------1 --1 --1 ------------------------------------------------2 2 4 4 ------3 3 5 5 --------6 6 Jazz Kit Inst Excl Syn Kick 1 --SynSnare 1 --Syn Kick 3 --SynSnare 1 --LightSnare --AmbiSnare2 --Ambi.Kick --PillowKick --FullRoomSD --Open HH 1 1 Dry Kick 1 --Metronome2 --DrySnare 1 --FullRoomSD --Ambi.Kick --Dry Kick 2 --Side Stick --LightSnare --Hand Claps --Snare 2 --Tom 1 Lo --Close HH 1 Tom 1 Lo --Pedal HH 1 1 Tom 1 Lo --Open HH 1 1 Tom 1 Lo --Tom 1 Hi --Crash Cym --Tom 1 Hi --Ride Cym 2 --China Cym --Ride Cup --Tambourine --Splash Cym --Cowbell 1 --Crash Cym --Viblaslap --Ride Cym 2 --Hi Bongo --Lo Bongo --Slap Conga --Open Conga --Open Conga --Timbal1HiO --Timbal1LoO --Agogo 1 --Agogo 1 --Cabasa --SynMaracas --Whistle S 2 Whistle L 2 Guiro S 4 Guiro L 4 Claves --WoodBlockM --WoodBlockM --Mute Cuica 3 Open Cuica 3 MuteTriang 5 OpenTriang 5 Cabasa --JingleBell --MarcTree 1 --Castanet1V --Baya 1 6 Tom 2 Hi V 6 Brush Kit Orchestra Kit Inst Excl Inst Excl Tom 1 Lo --- Aus Tom 1 Lo --- OFF Tom 1 Lo --- OFF Tom 1 Lo --- RollSnare2 7 Tom 1 Hi --- RollSnare1 7 DrySnare 1 --- FingrSnap1 --Orch B.Drm --- Close HH 1 Punch Kick --- -1 FingrSnap1 --- Open HH 1 1 Open HH 1 1 Ride Edge --Dry Kick 1 --- Stick Hit --Side Stick --- Snap --Brush Tap --- Metronome1 --Brush Tap --- Tubular 3 --PillowKick --- Real Kick --Dry Kick 2 --- Orch B.Drm --Side Stick --- Side Stick --BrushNoise --- DrySnare 1 --Brush Slap --- Castanet1V --BrushSwish --- DrySnare 1 --Brush Tom --- Timpani --Close HH 1 Timpani --Brush Tom --- Timpani --Pedal HH 1 1 Timpani --Brush Tom --- Timpani --Open HH 1 1 Timpani --Brush Tom --- Timpani --Brush Tom --- Timpani --Crash Cym --- Timpani --Brush Tom --- Timpani --Ride Cym 2 --- Timpani --China Cym --- Timpani --Ride Edge --- Timpani --Tambourine --- Tambourine --Splash Cym --- Splash Cym --Cowbell 1 --- Cowbell 1 --Crash Cym --- Crash Cym --Viblaslap --- Viblaslap --Ride Cym 1 --- Orch Cym --Hi Bongo --- Hi Bongo --Lo Bongo --- Lo Bongo --Slap Conga --- Slap Conga --Open Conga --- Open Conga --Open Conga --- Open Conga --Timbal1HiO --- Timbal1HiO --Timbal1LoO --- Timbal1LoO --Agogo 1 --- Agogo 1 --Agogo 1 --- Agogo 1 --Cabasa --- Cabasa --SynMaracas --- SynMaracas --Whistle S 2 Whistle S 2 Whistle L 2 Whistle L 2 Guiro S 4 Guiro S 4 Guiro L 4 Guiro L 4 Claves --- Claves --WoodBlockM --- WoodBlockM --WoodBlockM --- WoodBlockM --Mute Cuica 3 Mute Cuica 3 Open Cuica 3 Open Cuica 3 MuteTriang 5 MuteTriang 5 OpenTriang 5 OpenTriang 5 Cabasa --- Cabasa --JingleBell --- JingleBell --MarcTree 1 --- MarcTree 1 --Castanet1V --- Castanet1V --Baya 1 6 Baya 1 6 Tom 2 Hi V 6 Tom 2 Hi V 6 OFF Applause 1 1 OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF Percussion Kit Inst Excl Aus OFF OFF Flexatone --FingCymbal --Tsuzumi --Lo Bongo --Hi Bongo --Lo Bongo --Tambourine --Agogo 1 --Wind --Agogo 1 --Slap Bongo --WoodBlockL --Claves --WoodBlockM --BongBellOp --WoodBlockH --Castanet 1 --Baya 2 --Shaker 1 --Baya 1 --Maracas 1 --Baya 2 --Cabasa --Tabla 3 1 Tabla 2 1 Viblaslap --Tabla 1 1 MuteTriang 3 Orch B.Drm --OpenTriang 3 Guiro S 2 JingleBell --Guiro L 2 MarcTree 1 --MarcTree 2 --Maracas 1 --Hand Claps --Syn Claps --Scratch Lo --Scratch Hi --ScratchDbl --Whistle S 4 Whistle L 4 Slap Conga --Mute Conga --Open Conga --Open Conga --Mute Cuica --Open Cuica --Timbal1Pil --Timbal1HiR --Timbal1HiO --Timbal1LoO --Syn Claves --SynCowbell --FingrSnap1 --Taiko Hi --Taiko Lo --Zap 2 --RollSnare1 5 RollSnare2 5 Orch Cym 6 Orch Cym 6 Udu --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --Orch Hit --- Latin Perc. Kit Inst Excl Aus MuteTriang 7 OpenTriang 7 Flexatone --FingCymbal --SynCowbell --Castanet 1 6 Castanet1V --FingrSnap1 --Snap --MetalHitHi --MetalHitLo --Tsuzumi --Tsuzumi --Tsuzumi --Orch B.Drm 1 Orch B.Drm 1 Agogo 1 --Agogo 1 --Open Conga --Mute Conga --Palm Conga --Slap Conga --SynMaracas --Open Conga --MuteTriang 2 OpenTriang 2 Mute Conga --Palm Conga --Slap Conga --Tambourine --Open Conga --Lo Bongo --Lo Bongo --Hi Bongo --Timbal1LoO --Slap Bongo --Timbal1LoO --Tambourine --Timbal1Pil --Timbal1HiO --Timbal1Pil --Timbal1HiO --Timbal1HiR --Timbal1HiR --Rek Dom 2 --Rek Dom 2 --Rek Dom 2 --Rek Slap --BongBellOp --WoodBlockL --WoodBlockM --BongBellMt --Maracas 1 --Manbo Bell --Cabasa --Shaker 3 --Cowbell 1 --Shaker 1 --Shaker 1 --Shaker 2 --Tambourim3 --Tambourim1 --Tambourim2 --Tambourim2 --Tambourim1 --Udu --DjembeOpen --Maracas 1 --Maracas 1 --Mute Cuica --Guiro L 3 Guiro S 3 Guiro S 3 Open Cuica --Claves --Whistle S 4 Whistle L 4 Sagat Open 5 Sagat HfOp 5 SagatClose 5 JingleBell --MarcTree 1 --MarcTree 2 --Tri Roll 2 Cast Roll 6 Metronome1 --- Arabian Kit SFX Kit Techno Kit Rock Kit Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl Metronome2 --- Aus Dry Kick 2 --- Syn Kick 1 --Tubular 3 --- OFF Rock Snare --- SynSnare 2 --Cowbell 1 --- OFF Gated Kick --- SynTom2 Lo --Cowbell 1 --- OFF FullRoomSD --- SynSnare 1 --RollSnare1 --- OFF PicloSnare --- LightSnare --FingrSnap1 --- OFF Rock Snare --- AmbiSnare2 --Zap 2 --- OFF Syn Kick 1 --- Dry Kick 2 --Tite HH 1 --- OFF Dance Kick --- PillowKick --Gt Scratch --- OFF Snare 1 --- PicloSnare --Gt Scratch --- OFF Close HH 1 ClosSynHH1 1 Stick Hit --- Scratch b 1 Ambi.Kick --- Ambi.Kick --Palm Conga --- Scratch c 1 Zap 1 --- Metronome2 --Metronome2 --- GtCutNois1 --- FullRoomSD --- DrySnare 1 --Metronome1 --- GtCutNois2 --- SynSnare 2 --- LightSnare --Ambi.Kick --- Chic 2 --- Syn Kick 1 --- Metal Kick --Real Kick --- Chic 1 --- Syn Kick 1 --- Gated Kick --Side Stick --- Bass Slide --- Zap 1 --- Metronome2 --Snare 1 --- Gt Scratch --- SynSnare 1 --- Rock Snare --Hand Claps --- Zap 1 --- Syn Claps --- Hand Claps --Snare 1 --- WhiteNoise --- LightSnare --- FullRoomSD --Tom 1 Lo --- Scratch Hi 2 OilDrum --- Tom 1 Lo --Tite HH 1 1 Scratch Lo 2 Ride Edge 1 Tite HH 1 1 Tom 1 Lo --- Stick Hit --- OilDrum --- Tom 1 Lo --Tite HH 1 1 Footstep 2 --- Ride Edge 1 Pedal HH 1 1 Tom 1 Lo --- Metronome2 --- OilDrum --- Tom 1 Lo --Open HH 1 1 Metronome1 --- Crash LP 1 Open HH 1 1 Tom 1 Hi --- Gtr Slide --- OilDrum --- Tom 1 Lo --Tom 1 Hi --- GtCutNois1 --- OilDrum --- Tom 1 Hi --Crash Cym 2 GtCutNois1 --- Crash Cym --- Crash Cym --Tom 1 Hi --- StringSlap --- OilDrum --- Tom 1 Hi --Ride Cym 2 3 StringSlap --- Ride Cym 2 --- Ride Cym 2 --Darabuka O --- Laughing V --- China Cym --- China Cym --Darabuka M --- Scream --- Ride Cup --- Ride Cup --Tambourine --- Punch --- Tambourine --- Tambourin --Darabuka R --- Hart Beat --- Splash Cym --- Splash Cym --Cowbell 1 --- Footstep 1 --- SynCowbell --- Cowbell 1 --Darabuka R --- Footstep 1 --- Crash Cym --- Crash Cym --Cabasa --- Applause 1 --- Zap 2 --- Viblaslap --Douf Dom --- Door Creak --- Ride Cym 2 --- Ride Cym 2 --Douf Tak 2 --- Door Slam --- Hi Bongo --- Hi Bongo --Lo Bongo --- Scratch a --- Lo Bongo --- Lo Bongo --Douf Tak 1 --- MarcTree 2 --- Douf Rim --- Slap Conga --Hi Bongo --- Car Engine --- Douf Dom --- Open Conga --Douf Rim --- Car Stop --- Douf Dom --- Open Conga --Tabla Dom --- Car Pass --- SolidHit --- Timbal1HiO --Tabla Roll 4 Car Crash --- SolidHit --- Timbal1LoO --Tabla Tak 4 Siren --- MouthHarp1 --- Agogo 1 --Tabla Flam --- Train --- MouthHarp1 --- Agogo 1 --Tabla Rim --- Jetstar --- Cabasa --- Cabasa --Slap Bongo --- Helicopter --- SynMaracas --- SynMaracas --Tabla 2 --- Laser Gun --- Explosion 2 Whistle S 2 Rek Dom 2 --- Gun Shot 2 --- Jetstar 2 Whistle L 2 Rek Tak --- MachineGun --- Rev.Cymbal 4 Guiro S 4 Rek Dom 1 --- Laser Gun --- Crash Cym 4 Guiro L 4 Rek Rim --- Explosion --- Syn Claves --- Claves --Rek Rim --- Dog --- WoodBlockM --- WoodBlockM --Rek Slap --- Gallop --- WoodBlockM --- WoodBlockM --Tambourine --- Bird 1 3 Mute Cuica 3 Mute Cuica 3 Rek Dom 2 --- Rain --- Open Cuica 3 Open Cuica 3 Tambourine 2 Thunder --- MuteTriang 5 MuteTriang 5 Rek Tak 2 Wind --- OpenTriang 5 OpenTriang 5 Rek Rim --- Seashore --- Cabasa --- Cabasa --Rek Slap --- Stream --- JingleBell --- JingleBell --Sagat Open 5 Bubble --- MarcTree 1 --- MarcTree 1 --Sagat HfOp 5 Kitty --- Castanet1V --- Castanet1V --SagatClose 5 Bird 2 --- Baya 1 6 Baya 1 6 JingleBell --- Growl 2 --- Tom 2 Hi V 6 Tom 2 Hi V 6 DjembeOpen 6 Stadium --- OFF OFF DjembeOpen 6 Telephone1 --- OFF OFF Darabuka O 6 Telephone2 --- OFF OFF Sagat Open 7 OFF OFF OFF Sagat HfOp 7 OFF OFF OFF SagatClose 7 OFF OFF OFF JingleBell --- OFF OFF OFF Real Kick --- OFF OFF OFF Cast Roll --- OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF Anhang Note # Note 21 A0 22 A#0 23 B0 24 C1 25 C#1 26 D1 27 D#1 28 E1 29 F1 30 F#1 31 G1 32 G#1 33 A1 34 A#1 35 B1 36 C2 37 C#2 38 D2 39 D#2 40 E2 41 F2 42 F#2 43 G2 44 G#2 45 A2 46 A#2 47 B2 48 C3 49 C#3 50 D3 51 D#3 52 E3 53 F3 54 F#3 55 G3 56 G#3 57 A3 58 A#3 59 B3 60 C4 61 C#4 62 D4 63 D#4 64 E4 65 F4 66 F#4 67 G4 68 G#4 69 A4 70 A#4 71 B4 72 C5 73 C#5 74 D5 75 D#5 76 E5 77 F5 78 F#5 79 G5 80 G#5 81 A5 82 A#5 83 B5 84 C6 85 C#6 86 D6 87 D#6 88 E6 89 F6 90 F#6 91 G6 92 G#6 93 A6 94 A#6 95 B6 96 C7 97 C#7 98 D7 99 D#7 100 E7 101 F7 102 F#7 103 G7 104 G#7 105 A7 106 A#7 107 G8 81 Übersicht der Demosongs Piano-Demosongs 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Piano-Demosongs J.S.Bach/Das Wohltemperierte Klavier Nr.1–Prélude W.A.Mozart/Sonate K.545 W.A.Mozart/Sonate K.331 L.v.Beethoven/Für Elise F.Burgmüller/Arabesque Op.100-2 F.Burgmüller/La styrienne Op.100-14 F.Burgmüller/La chevaleresque Op.100-25 F.Mendelssohn/Frühlingsgedicht Op.62-6 F.Chopin/Walzer Nr. 6 Des-Dur Op.64-1 F.Chopin/Walzer Nr.7 e-Moll Op.64-2 F.Chopin/Nocturne Op.9-2 F.Chopin/Mazurka Nr.5 Op.7-1 R.Schumann/Ein Traum Op.15-7 G.Lange/Heidenröslein A.Ellmenreich/Spinnlied T.Oesten/Dolly’s Dreaming and Awaking C.Debussy/Golliwog’s Cakewalk C.Debussy/La fille aux cheveux de lin C.Debussy/Arabesque Nr.1 C.Debussy/Clair de lune F.Chopin/Etude Op.10-5 F.Chopin/Etude Op.10-3 E.Satie/Gymnopédie Nr.1 E.Elgar/Salut d’Amour Style-Demosongs 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Style-Gruppe 8/16 BEAT DANCE LATIN BALLROOM TRAD JAZZ/FUNK R&B/ROCK WORLD PIANIST Style-Name Analogyst Jungle Miss Bossa Salsa German Waltz Big Band R. & B. Country Rock Ballad Program-Demosongs 1 2 3 4 5 6 7 8 9 82 Program-Gruppe Prog.-Name PIANO F.Chopin/Fantasy-Impromptu Op.66 E.PIANO/ORGAN KORG Original/The Harp of Wind FLUTE/SAX P.Tschaikowsky/Nutcracker ~ March Op.71a BRASS/CHOIR M. Moussorgsky/Pictures at an Exhibition ~ Promenade STRINGS J.S.Bach/Air on the G string GUITAR J.S.Bach/Bourree BASS KORG Original/Movement SYNTH/S.E. KORG Original/Synth Pict. PERCUSSION KORG Original/A Target, R.Korsakov/The Flight of The Bumble Bee Übersicht der erkannten Akkordtypen : Akkordnoten Grundton : Noten für Vorhaltung Dur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „C” 3 Noten 2 Noten 9 9 9 11 9 11 9 2 Noten 11 11 1 Note 11 Dur-Sexte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „C6” 2 Noten 4 Noten 11 9 Übermäßige Septime. . . . . . . . . . . . . . . „CM7” 4 Noten 3 Noten 11 9 9 2 Noten 9 Vorgehaltene Quarte . . . . . . . . . . . . . . „Csus4” 3 Noten 2 Noten 9 9 Vorgehaltene Sekunde . . . . . . . . . . . . „Csus2” 3 Noten Anhang Alle abgebildeten Akkorde beruhen auf der ersten Umkehrung von „C”. Das SP-500 erkennt übermäßige und Moll-Sexte-Akkorde nur, wenn man sie wir hier gezeigt greift. Das ist deshalb der Fall, weil diese Akkorde die gleichen Noten enthalten wie Moll-Sept- und Moll-Sept-Akkorde mit verminderter Quinte. (Beispiel: die Abfolge [C, E, G, A] kann sowohl als „C6” als auch als „Am7” gewertet werden.) Dominant-Sept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „C7” 3 Noten 4 Noten 9 9 9 11 9 9 13 9 13 2 Noten 9 9 13 83 Dominant-Sept, vorgeh. Quarte. . . . „C7sus4” 4 Noten 3 Noten 9 9 9 Übermäßig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Caug” 3 Noten 9 9 9 Übermäßige Septime . . . . . . . . . . . . . . „Caug7” Moll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Cm” 2 Noten 3 Noten 4 Noten 9 9 9 11 11 Moll-Sext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Cm6” 4 Noten 9 Übermäßig, große Septime . . . . . . „CaugM7” 4 Noten 9 9 9 11 11 9 Moll-Sept. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Cm7” 4 Noten 9 11 3 Noten 11 Dur-Sept mit verminderter Quinte . „CM7b5” 4 Noten 9 9 Große Septime, vorgeh. Quarte . . „CM7sus4” Moll mit großer Septime„CmM7” 3 Noten 4 Noten 4 Noten 9 9 13 9 Vermindert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Cdim” Dominant-Sept, verm. Quinte . . . . . . .„C7b5” 3 Noten 4 Noten 9 9 Vermindert mit großer Septime . . „CdimM7” 4 Noten 9 11 Moll-Sept mit verm. Quinte . . . . . . . „Cm7b5” 4 Noten 9 9 9 9 84 9 11 13 13 MIDI Implementation Chart [Digital Piano] MIDI Implementation Chart SP-500 Function Transmitted Recognized Remarks Memorized Default Basic Channel: 2001.11.1 Changed Memorized Messages Altered Mode Note Number: 0–127 transmitted as recorder data 0–127 received by some sounds True Voice Velocity: Note On Note Off 2–126 transmitted as recorder data Aftertouch: Polyphonic (Key) Monophonic (Channel) Acts as channel aftertouch 0, 32 1, 2 7 11 10 91 93 64 66 67 Bank select (MSB, LSB) Modulation (pitch, cutoff) Volume Expression Panpot Reverb Chorus Damper pedal Sostenuto pedal Soft pedal All Sound Off, Reset All Controllers Recorder data Pitch Bend Control Change 120, 121 0–101 Program Change: Variable Range System Exclusive System Real Time: Aux Messages: Remarks Song Position Song Select Tune Clock Command Local On/Off All Notes Off Active Sense Reset Transmitted/received when control changes are enabled. Transmitted/received when program changes are enabled. Transmitted/received when exclusive are enabled. When Clock Source is Internal, transmitted and not received. When Clock Source is Exterual, received and not transmitted. Half Damper output value (0, 38, 74, 127) *Only when separately sold DS-1H is used Recorded by the recorder regardless of the *C and *P settings. Data recorded in the recorder is likewise transmitted. Mode 1: OMNI ON, POLY Mode 3: OMNI OFF, POLY Mode 2: OMNI ON, MONO Mode 4: OMNI OFF, MONO Anhang System Common: : Yes : No Weitere Hinweise zur MIDI-Implementierung bekommen Sie bei Ihrem Korg-Händler. 85 Index A Accompaniment..................................................... 37 Akkorde Erkennungssystem........................................... 37 Vorgeben ........................................................... 41 Anschlagdynamik.................................................. 34 Assignable Switch.................................................. 33 Auflösung ......................................................... 53, 57 Aufnahmemodus ................................................... 53 Automatic Accompaniment ................................. 37 B Bedienelemente ...................................................... 12 Bedienoberfläche.................................................... 10 Begleitautomatik .................................................... 37 C Chorus ..................................................................... 30 Copy................................................................... 35, 45 Custom .................................................................... 45 D Damper Pedal......................................................... 33 Drum Kit ................................................................. 25 Dynamik.................................................................. 34 E Effekt........................................................................ 30 Ending ............................................................... 39, 44 Ensemble ................................................................. 42 Ereignistyp........................................................ 56, 59 Event Edit................................................................ 58 F Fill ...................................................................... 39, 44 PIANIST.................................................................. 37 PLAY PIANO-Taster............................................. 28 Popup-Seite ................................................ 16, 24, 68 Position.................................................................... 55 Program .................................................................. 24 Gruppe............................................................... 24 Name.................................................................. 35 User .................................................................... 34 Q Quantize............................................................ 53, 57 R Rename.................................................................... 35 Reverb ..................................................................... 29 Rhythm Style.................................................... 37, 38 Custom Rhythm Style ..................................... 46 Gruppe............................................................... 38 Name.................................................................. 46 User .................................................................... 45 Rückseite................................................................. 11 S SINGLE TOUCH-Taster ....................................... 44 Split-Funktion ........................................................ 27 Splitpunkt ......................................................... 28, 40 Stummschaltung.................................................... 40 Synchro Start/Stop................................................ 39 T Tempo ............................................................... 32, 39 Touch Control ........................................................ 34 Typ........................................................................... 29 U Halleffekt ................................................................ 29 Harmony ................................................................. 39 Überleitung............................................................. 44 Program User .................................................................... 25 User.......................................................................... 34 I V H Intro ................................................................... 39, 43 Variation ........................................................... 39, 43 L Layer ........................................................................ 26 M Mehrspuraufnahmen ............................................ 53 Metronom ............................................................... 31 MIDI......................................................................... 69 Mute......................................................................... 40 P Parameter ................................................................ 47 Part........................................................................... 40 Pedal ........................................................................ 33 87 88
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Hauptfunktionen
- Gewichtete Tastatur (RH2)
- 412 Sounds
- Begleitautomatik mit zahlreichen Rhythmen
- 2 Effektprozessoren
- Interner Recorder
- Metronom
Häufige Antworten und Fragen
Wie schalte ich das SP-500 ein?
Schließen Sie das AC/AC-Netzteil an. Drücken Sie anschließend den [POWER]-Taster auf der Rückseite des Instruments.
Welche Anschlüsse bietet das SP-500?
Das SP-500 bietet Anschlüsse für Kopfhörer, Output (für einen Verstärker), Input (für CD-Player) und MIDI.
Wie kann ich die Lautstärke einstellen?
Mit dem [MASTER VOLUME]-Regler können Sie die allgemeine Lautstärke für Kopfhörer und Ausgänge einstellen.