Winora Comfort Line C1 Bedienungsanleitung

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44 Pages

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Winora Comfort Line C1 Bedienungsanleitung | Manualzz

Bedienungsanleitung

Pedelec Modelle 2012

Comfort Line C1, C2, C3

Comfort C1 AGT

Family Line F1, F2

Sondermodell C0

Electric Mobility. Evolved.

Revolutionär umfangreich & transparent

DIE NEUE WINORA SORTIMENTSSTRUKTUR

Im Modelljahr 2012 bietet Winora ein weiter entwickeltes eBike-Sortiment. Revolutionär, da wir als einer der ersten Hersteller unsere Sortimentsstruktur konsequent auf den Lifestyle und das Nutzungsverhalten unserer Kunden ausgerichtet haben.

Aus diesem Ansatz sind 4 Produktreihen Comfort, Family, Sportive und Urban entstanden, deren Bezeichnungen bereits den Einsatzzweck vorwegnehmen.

Zusammen mit den 3 Preisklassen zur preislichen Orientierung und dem neuen

Namenssystem ergibt sich so ein leicht verständliches und vor allem transparentes eBike Sortiment, mit dem Winora neue Maßstäbe setzt.

RIDE YOUR STYLE

Revolutionär umfangreich & transparent

DIE NEUE WINORA SORTIMENTSSTRUKTUR

Inhalt

Einführung

Das Mionic Antriebssystem

Funktionen

Lieferumfang

Ihre Comfort & Family Modelle 2012 08

Das DP09 Display mit Remotecontrol 12

Ihr Winora C1 AGT

Bedienelemente C1 AGT

14

16

04

05

06

07

Systembeschreibung AGT

Kurzspezifikation

Montageanleitung

Errorcodes

Akku laden

Akkupflege

Gewährleistungsbestimmungen

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Problembehandlung

Ihre Sondermodell Winora C0

29

32

Das DP03 Display mit Schiebehilfe 34

Konformitätserklärung 36

Sicherheitshinweise 37

Pedelectransport am Auto 38

24

25

26

26

18

20

21

23

4

TranzX PST (Power Support Technology) für Fahrräder mit elektronischer

Tretunterstützung

Einführung

Gratulation zum Kauf Ihres Winora Pedelecs (Pedal Electric Cycle) mit TranzX-Antrieb.

Schon bald werden Sie viele Kilometer komfortablen Fahrspaß genießen. Das TranzX

Antriebsystem bietet eine perfekte Kombination aus zusätzlicher Motorunterstützung und dem herkömmlichen In-die-Pedale-treten.

Unsere komplett überarbeiteten Winora-TranzX Pedelecs umfassen folgende Modellserien:

Winora Comfort-Line: mit tiefen Einstieg, bequeme Sitzposition, Nabenschaltung und Vorderrad-Antrieb für komfortables Radeln. Abgerundet durch das C1 AGT mit automatischer Schaltung.

Winora Family-Line: verschiedene Rahmenformen, Kettenschaltung mit Hinterrad-Antrieb für große

Funktionalität im Alltag.

Winora Sportive-Line: die sportliche Modellreihe mit eigenständigen Rahmen und Akkutechnik für den engagierten Freizeitradler. Auch als Cross- und Schnelles Pedelec im Programm.

Winora Urban-Line:

Unser Technologieträger mit hohem Anspruch an Ihren persölichen Lifestyle.

Ebenfalls als Schnelles Pedelec verfügbar.

Wir bedanken uns bei Ihnen recht herzlich für den Kauf unseres Winora Pedelec mit Mionic TranzX PST.

Das Mionic Antriebssystem

PST Carrier-Akku

288 Wh oder

396 Wh oder

468 Wh

PST VR

VR-Nabenmotor, 250 Watt, bis 25 km/h

OHNE Dynamofunktion!

Winora C1, C1 AGT

Winora C2

Winora C3

PST HR

HR-Nabenmotor, 250 Watt, bis 25 km/h

OHNE Dynamofunktion!

Winora F1

Winora F1 Compact

Winora F2

XP T-Shape Akku

360 Wh

XP HR

HR-Nabenmotor, 250 Watt, bis 25 km/h

MIT Dynamofunktion!

Winora S2

Winora S2 Cross

Winora S3

Winora S3 Cross

Winora XP3

EXP SLOT Akku

396 Wh

396 Wh

288 Wh

EXP SLOT Akku

240 Wh

EXP HR

HR-Nabenmotor, 250 Watt, bis 25 km/h

MIT Dynamofunktion!

town:e xp S town:e xp evo 2 cross:e xp

EXP VR

VR-Motor, 250 Watt, bis 25 km/h

MIT Dynamofunktion!

comfort:e xp AGT

EXP HR

HR-Nabenmotor, 250 Watt, bis 25 km/h

MIT Dynamofunktion!

town:e xp edition

EXP HR 24 V

HR-Getriebemotor, 250 Watt, bis 25 km/h

OHNE Dynamofunktion!

town:e xp zero

Bitte bedenken Sie, dass eine unsachgemäße Montage und Bedienung Ihres Winora

Pedelecs die Leistung Ihres Fahrrades und Ihr Vergnügen daran schmälern kann. Bevor Sie starten lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig und folgen Sie ihr Schritt für Schritt, um eine korrekte Montage Ihres Winora Pedelecs zu gewährleisten.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

=

Halten Sie sich bitte an die Straßenverkehrsordnung

=

Fahren Sie nie ohne geeigneten Fahrradhelm

=

Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt die Bremsen, Beleuchtung und alle sicherheits-

relevanten Komponenten an Ihrem Pedelec.

=

Beachten Sie das zulässige Gesamtgewicht und das veränderte Fahrverhalten

unter Beladung

=

Lassen Sie in regelmäßigen Abständen Ihr Pedelec von einen authorisierten Fach-

händler überprüfen.

=

Beachten Sie stets die PfIege- und Sicherheitshinweise für Ihr Pedelec.

Wir bedanken uns recht herzlich für den Kauf unseres Winora Pedelecs.

5

6

Funktionen von TranzX PST System

=

Elektronische Tretunterstützung.

=

Der Motor unterstützt nur, solange Sie treten und stoppt

wenn Sie aufhören zu treten.

=

Bremshebelsensor – beim Betätigen der HR-Bremse schaltet

die Motorunterstützung sofort ab.

=

Perfekte Kombination aus zusätzlicher Motorunterstützung und

dem herkömmlichen In-die-Pedale-treten.

=

1:1 – Resonanz der Systemunterstützung auf den Tritt des Fahrers

garantiert eine perfekte Synergie.

=

Sehr gutes Fahrgefühl.

=

Hohes Drehmoment des Motors beim Starten.

=

Hohes Drehmoment bei niedrigen Geschwindigkeiten.

=

Starke Unterstützung im Modus „Anstieg“ (H).

=

Die Unterstützung läuft bis 25 km/h.

=

Nach den europäischen Bestimmungen handelt es sich

um ein Fahrrad, kein Mofa*.

=

Sensor: Patentiertes Drehmoment-Messverfahren.

=

Reichweite: bis ca. 100 km* (*Reichweite abhängig von eingestellter Unter-

stützungsstufe, Akkukapazität, Temperatur, Gewicht (Fahrer/in, Gepäck), Topo-

graphie (Berge etc.), Fahrverhalten (Bremsen & Anfahren), Tretunterstützung

(Stärke der Pedalkraft), Geschwindigkeit, Windverhältnisse, Reifendruck etc. )

=

Großes LCD Display* mit Geschwindigkeitsanzeige, Streckenlänge, Akkuanzeige

und Restkilometer Fahrprogramme, DDS (Dynamic-Diagnostic-System)

- Fehlercodeerkennung

=

Fahrprogramme: Mode L: schwache Unterstützung für große Reichweiten

Mode M: mittlere Unterstützung

Mode H: hohe Unterstützung für Bergauffahrten

*hier gelten modellabhängig unterschiedliche Regelungen. Bitte beachten Sie die Hinweise bei den System-

beschreibungen der einzelnen Modelle.

TranzX PST Systembesonderheiten

*Ausnahmen:

Comfort & Family-Line Modelle mit Schiebehilfe:

Eine Mofaprüfbescheinigung ist hier notwendig, wer nach dem 01.04.1965 geboren ist.

Lieferumfang

=

Bedienungs-

anleitungen

=

Ladegerät

=

Batterie

=

Pedale

=

Kabelhalterung

=

Lenker/Vorbau/Display

=

Schlüssel

7

=

Abbildung ähnlich: E-Bike ohne Lenker, Vorbau und Pedale

8

Ihre Winora Comfort Modelle C1, C2 und C3 2012

Mionic PST System-Gepäckträger mit integriertem Controller, Akku- aufnahme und PST Carrier Akku

Integriertes Rücklicht mit Akkuschloss

& gleichschließendem

Fahrradschloss

AXA HR-Dynamo (links)

DP09 Display mit

Remotecontrol (links)

Bremshebelsensor

(rechts)

PST VR-Motor

26“ und 28“

Einrohr

Rahmen

TMM4-Sensor

Serienmäßig mit

Anhängeröse (links)

RPM-Sensor Abbildung Winora C1

Motorkabel

Steckverbindung

System-Komponenten Winora Comfort-Line C1, C2, C3

Hier sehen Sie die Komponenten der Comfort Modelle im Einzelnen:

PST-VR-Motor

- 26“ und 28“

- 250 W Nenndauerleistung

- 36 V Gleichstrommotor

- Geschwindigkeits- und

Motorsensoren

- Industrielagerung

- Getriebeübersetzung

- Einbaubreite: 110 mm

PST Carrier Akku

- BL03-P Lithium-Polymer

Akku mit

36 V / 8 Ah = 288 WH

36 V / 11 Ah = 396 WH oder

36 V /13 Ah = 468 WH

- Batso-zertifiziert

- neues BMS

(Batteriemanagement-System)

- leistungsstarke Zellen

Mionic PST System-Gepäckträger mit Controller

- Controller und Rücklicht

im Gepäckträger integriert

- Akkufach abschließbar >

gleichschließend mit

Fahrradschloss

- mit Spanngummi

- GT-Adapter optional

erhältlich

Bremshebelsensor

- Rechts (HR)

mit Cut-Off-Funktion

DP09 Display und

Remotecontrol

- Computer- und

Systemfunktionen

> nähere Beschreibung

siehe Seite 12 und 13

RPM-Sensor

- Drehzahlsensor (6 Magnete)

- am Tretlager montiert

9

(Abb. ähnlich)

Bitte beachten Sie die geänderten

Systemkomponenten bei unserem

Modell Winora C1 AGT von Seite 14-19

TMM4-Sensor

- Kraft/Torquesensor

- am Hinterbau montiert

Optional bei Ihrem Fachhändler erhältlich:

- Anhängekupplungen für verschiedene Anhängermodelle (ohne Abb.)

- Einzel/Doppelpacktaschen für PST System Gepäckträger (ohne Abb.)

- HR-Korb mit Klicksystem für PST System Gepäckträger (Abb. rechts)

- TÜV geprüfter Kindersitzhalter für das Sattelrohr (ohne Abb.)

10

Ihre Winora Family Modelle F1, F1 Compact und F2 2012

Mionic PST System-Gepäckträger mit

Akkuaufnahme und PST Carrier Akku

Integriertes Rücklicht mit Akkuschloss

& gleichschließendem

Fahrradschloss

- 26“ & 28“ DA/HE

- 28“ Einrohr Rahmen

DP09 Display mit

Remotecontrol

Bremshebelsensor rechts

VR Nabendynamo

PST HR-Motor mit

Controller & Shimano

Kassettenfreilauf

TMM4-Sensor

Serienmäßig mit

Anhängeröse (links)

RPM-Sensor

Motorkabel Steckverbindung

(linke Seite Kettenstrebe)

Abbildung Winora F2

System-Komponenten Winora Family-Line F1,

F1 Compact und F2 2012

Hier sehen Sie die Komponenten der Family Modelle im Einzelnen:

PST-HR-Motor

- 26“ und 28“

- 250 W Nenndauerleistung

- 36 V Gleichstrommotor mit

integriertem Controller

- Geschwindigkeits- und

Motorsensoren

- Industrielagerung

- Einbaubreite: 135 mm

- Freilauf: Kassette

PST Carrier Akku

- BL03-P Lithium-Polymer

Akku mit

36 V / 8 Ah = 288 WH

36 V / 11 Ah = 396 WH oder

36 V /13 Ah = 468 WH

- Batso-zertifiziert

- neues BMS

(Batteriemanagement-System)

- leistungsstärkere Zellen

11

Mionic PST System-Gepäckträger mit Controller

- Controller und Rücklicht

im Gepäckträger integriert

- Akkufach abschließbar >

gleichschließend mit

Fahrradschloss

- mit Spanngummi

- GT-Adapter optional

erhältlich

Bremshebelsensor

- Rechts (HR)

mit Cut-Off-Funktion

DP09 Display und

Remotecontrol

- Computer- und

Systemfunktionen

> nähere Beschreibung

siehe Seite 12 und 13

RPM-Sensor

- Drehzahlsensor (6 Magnete)

- am Tretlager montiert

TMM4-Sensor

- Kraft/Torquesensor

- am Hinterbau montiert

Optional bei Ihrem Fachhändler erhältlich:

- Anhängekupplungen für verschiedene Anhängermodelle (ohne Abb.)

- Einzel/Doppelpacktaschen für PST System Gepäckträger (ohne Abb.)

- HR-Korb mit Klicksystem für PST System Gepäckträger (Abb. rechts)

- TÜV geprüfter Kindersitzhalter für das Sattelrohr (ohne Abb.)

12

Das DP09 mit Remotecontrol

(Nicht für Ihr Winora C0 zutreffend)

1 ausgewählte Displayfunktion

VOL / ODO / DST / RANGE

2 Anzeige Displayfunktionen

VOL / ODO / DST / RANGE

3 Servicesymbol

6

Anzeige

Fahrmodus

4 Akkusymbol / Lade- zustandsanzeige

5 Anzeige

Turbobutton

Abb. 5

1. & 2. Anzeige Displayfunktionen:

VOL = Geschwindigkeit DST = Tageskilometer

ODO = Gesamtkilometer RANGE = Restkilometer

3. Servicesymbol

Das Zeichen blinkt bei Störungen (Errorcodes!).

4. Akkusymbol

Anzeige der aktuellen Akkukapazität. Bei 5 Strichen ist der Akku voll geladen. Der letzte Strich beginnt zu blinken, wenn die Akkukapazität unter 10 % gefallen ist. Akku bitte schnellstmöglich laden. Bei Anzeige (LobAt) unterstützt Sie das System nicht mehr (leerer Akku).

5. Anzeige Turbobutton / Schiebhilfe:

Je nach Modell blinkt das Symbol beim Betätigen des Turbobutton (Sportive und Urbanmodellserie).

Beim Drücken des Schiebehilfe (Comfort und Familymodelle) erscheint keine Anzeige). Erklärung:

Schiebehilfe: Unterstützung des Systems bis 6 km/h ohne zu Pedalieren

Turbobutton: zusätzlich 20 % mehr Drehmoment des Motor (in jedem Fahrmodus)

6. Anzeige Fahrmodus: geringste Unterstützung mittlere Unterstützung höchste Unterstützung keine Unterstützung

Akkusymbol / Lade- zustandsanzeige

Remotecontrol / Fernbedienung für Ihr Display

(Nicht für Ihr Winora C1 AGT und C0 zutreffend)

Turbobutton / Schiebhilfeknopf 8 9 Knopf für Display

Hintergrundbeleuchtung

Kalibrierungsknopf

ON/OFF Schalter 7

Fahrmodustaste

11

10 Taste für Display-

funktionen

13

Ihr Remotecontrol befindet sich an der linken

Lenkerseite und ist leicht mit dem Daumen, direkt vom Lenker aus, zu bedienen.

Abb. 6

7. ON/OFF Schalter

Mit diesen „Powerknopf“ schalten Sie das System Ein und Aus. Das Display schaltet im Ruhestand automatisch nach 3 Minuten aus (Schlafmodus).

8. Turbobutton / Schiebehilfeknopf

Hier schalten Sie die Schiebehilfe (Knopf solange drücken wie gewünscht ), oder die „Turbofunktion“ (Ein -und

Ausschalten) ein/aus. Erklärung siehe auch Seite 15, Punkt 5.

9. Knopf für Display Hintergrundbeleuchtung / Kalibrierungsknopf

Hintergrundbeleuchtung des Displays (kein Fahrlichtschalter) und Kalibrierungsknopf

(Erklärung siehe unten Abb. 7).

10. Taste für Displayfunktionen:

Hier wählen Sie die einzelnen Displayfunktionen aus. Erklärung siehe Seite 15, Punkt 2.

11. Fahrmodustaste:

Auswahl der verschiedenen Fahrrmodi N, L, M oder H. Erklärung siehe Seite 15, Punkt 6.

Kalibrierung des Systems / TranzX PST Sensorkalibrierung:

(Nicht für Ihr Winora C1 AGT und C0 zutreffend)

Besonderheiten:

- Kalibrierung Winora C1AGT unf C0: keine Kalibrierung nötig

Zur Kalibrierung des Systems bitte

6 Sekunden lang den Lichtknopf drücken!

Abb. 7

3. Warum muß ich kalibrieren?

Hier wird Ihr Systemsoftware auf die Hardware abgestimmt. (Vergleichbar mit einem „Reset“ an Ihrem Computer).

1. Wann muß ich kalibrieren?

Vor der 1. Inbetriebnahme.

Nach jedem längeren Transport.

Nach Demontage des Hinterrades (Reifenwechsel etc …).

Nach Austausch des TMM4 Sensors oder Displays.

Nach einem Sturz.

Zur allgemeinen Fehlerbebebung.

2. Wie kalibriere ich?

1. Fahrrad einschalten

2. Fahrrad ohne Beladung und Ständer

abstellen (an Mauer lehnen o. ä.).

3. 6 sec. lang die Lichttaste drücken (Abb. 7).

4. Es erscheint ein Wert im Display.

5. Bei einem Wert zwischen 100 und 700.

ist Ihr System innerhalb der Toleranz.

6. Danach können Sie losfahren.

14

Ihre Winora C1 AGT 2012 mit automatischer Schaltung

Mionic PST Gepäckträger mit integriertem

Controller, Akkuaufnahme und PST Carrier Akku

Integriertes Rücklicht mit Akkuschloss

& gleichschließendem

Fahrradschloss

AXA HR-Dynamo

(links)

AGT Schalteinheit

(rechts)

DP09 Display mit

Remoteeinheit (links)

Bremshebelsensor

(rechts)

PST Silent VR-Motor

26´´ & 28´´

Einrohr Rahmen

Serienmäßig mit

Anhängeröse (links)

BB-Sensor Tretlager

AGT Schaltbox

Motorkabel

Schraubverbindung

Optional bei Ihrem Fachhändler erhältlich:

- Anhängekupplungen für verschiedene Anhängermodelle (ohne Abb.)

- Einzel/Doppelpacktaschen für PST System Gepäckträger (ohne Abb.)

- HR-Korb mit Klicksystem für PST System Gepäckträger (Abb. rechts)

- TÜV geprüfter Kindersitzhalter für das Sattelrohr (ohne Abb.)

System-Komponenten Winora C1 AGT

Hier sehen Sie die Komponenten des C1 AGT im Einzelnen:

PST-VR-Motor

- 26“ und 28“

- 250 W Nenndauerleistung

- 36 V Gleichstrommotor

- Geschwindigkeits- und

Motorsensoren

- Industrielagerung

- Getriebeübersetzung

- Einbaubreite: 110 mm

Mionic PST System-Gepäckträger mit Controller

- Controller und Rücklicht im

Gepäckträger integriert

- Akkufach abschließbar >

gleichschließend mit Fahrrad

schloss

PST Carrier Akku

- BL03-P Lithium-Ionen

Akku mit

36 V /11 Ah = 396 WH

- Batso-zertifiziert

- neues BMS

(Batteriemanagement-System)

- leistungsstärkere Zellen

DP12 Display

- Computer- und

Systemfunktionen

> nähere Beschreibung

siehe Seite 12

Bremshebelsensor

- Rechts (HR)

mit Cut-Off-Funktion

DP12 Remoteeinheit

- Fernbedienung für DP12

Display

- am lenker links montiert

- nähere Beschreibung siehe

Seite 16

(Abb. ähnlich)

BB-Sensor Tretlager mit

- Kraft/Torquesensor

- RPM Sensor

AGT Schalteinheit

- Automatic-Gear-Transmission

- am Lenker rechts montiert

- nähere Beschreibung siehe

Seite 16

AGT-Box

- im unterem Rahmendreieck

montiert

- mit Stellmotor für automati-

sche Schaltvorgänge

- mit elektronischer Steuerung

und Neigungssensor

Winiora C1 AGT mit Schiebehilfe:

Eine Mofaprüfbescheinigung ist hier notwendig, wer nach dem 01.04.1965 geboren ist.

Kalibrierung des Winora TranzX Systems:

Das Winora C1 AGT und Winora C0 Sondermodell sind ab Werk kalibriert. Aufgrund der neuen Technologie mit dem Tretlager Kraft/Drehzahlsensor ist keine Kalibrierung mehr notwendig. Einfach einschalten und losfahren!

15

16

DP12 Remoteeinheit für Winora C1 AGT

(linke Seite Lenker)

1 1. Einschalten: ca. 3 Sekunden drücken

Neutralmode „N“: Taste nochmals für

ca. 3 Sekunden drücken. Die Computer-

funktionen bleiben erhalten, allerdings

keine Motorunterstützung!

Ausschalten: Taste für ca. 3 Sekunden

drücken

Hinweis: Ihr System schaltet automatisch

bei Stillstand nach 3 Minuten aus!

2 2. Display Taste (kurz drücken)

Beschreibung siehe Seite 12

3 3. Schiebehilfeknopf

4 4. Mode Taste

Beschreibung siehe Seite 12

AGT Schalteinheit

(rechte Seite Lenker)

5 5. automatische Ganganzeige, Gänge 1-7

6 6. grünes LED Licht an: automatischer Modus

grünes LED Licht aus: manueller Modus

7

8

7. Modutaste

Umschalten von automatischen Modus

(Standard) auf manuellen Modus

8. Plus und Minus Schaltknopf

bei manuellen Mode (Gangwechsel elektrisch)

Besonderheiten und FAQ´s für Ihr Winora C1 AGT

Kalibrierung des Winora TranzX Systems:

Das Winora C1 AGT und Winora C0 Sondermodell sind ab Werk kalibriert. Aufgrund der neuen Technologie mit dem Tretlager Kraft/Drehzahlsensor ist keine

Kalibrierung mehr notwendig. Einfach einschalten und losfahren!

Das DP12 Display

Die Funktionen des DP12 Displays entsprechend dem des DP09 Displays.

Beschreibung siehe Seite 12

Einschalten

Durch Betätigen des Einschaltknopfes an der DP12 Remoteeinheit für ca. 3 Sekunden Starten Sie Ihr Pedelec. Am Display wird ein Countdown angezeigt. Während des „Countdowns“ werden an der rechten AGT-Schalteinheit hintereinander verschiedene Zahlen angezeigt. Dies ist eine systembedingte

Routine. Danach können Sie mit Ihren C1 AGT losfahren.

Bitte beim Einschalten folgendes vermeiden:

- Betätigen des rechten „Cut-Off Bremshebels

- Pedaldruck

Neutral (N)-Mode

keine Unterstützung: Durch nochmaliges Betätigen des Knopfes am

DP12 Remoteeinheit für ca. 3 Sekunden schaltet Ihr System auf Neutral um.

Ausschalten

Durch weiteres Drücken des Knopfes für ca. 3 sec. schalten Sie Ihr

Pedelec aus.

17

18

Vorteile ihres Winora C1 AGT´s

Spart Kraft und entlastet Ihre Gelenke!

Die Erfahrung hat gezeit, dass viele Radler(innen) nur ungern und deshalb zu wenig schalten.

Somit verschenken sie meist trotz des Antriebs unnötigerweise Kraft und Akkureichweite! gerade hier hilft das AGT-System, da es zu hohe Trittfrequenzen (zu „oft Treten“) bzw. zu hohe Drehmomente (zu „schwer treten“) vermeidet.

Denn egal ob beim Losfahren, am Berg oder unter Last die Intelligente Automatik wählt immer den optimalen Gang. Dadurch hilft es die oben genannten „Schaltfehler“ zu vermeiden und somit effektiv Ihre Gelenke und Muskeln vor zuviel Belastung zu schonen.

Zu großer Gang!

Sie treten mit zuviel Kraftaufwand, der

Motor hilft nur wenig mit. Typischerweise beim Anfahren oder an

Steigungen.

Zu kleiner Gang!

Sie treten zu oft, bekommen Wegen der zu kleinen Übersetzung keine

Kraft auf die Räder. Typischerweise in

Ebenen und beim Bergabfahren.

Optimaler Gang dank AGT

Das AGT System wählt immer den

Gang mit dem optimalen Verhältnis zwischen Kraft und Trittfrequenz. Es erkennt auch selbständig, ob Sie bergauf- oder bergab fahren!

Fahrhinweise:

Öfter schalten, mehr Reichweite! Die Automatik schaltet im Vergleich zu einem normalen

Fahrer schneller und vor allem öfter. Dies vermeidet für den Motor ungünstige und sehr energieintensive Drehmomentbereiche (z.Bsp zu hoher Gang an einer Steigung oder beim

Anfahren). Das wiederum senkt dessen Energieverbrauch, was die Reichweite bis zu 10% verlängern kann!

Aber: Automatik-Getriebe brauchen doch normalerweise mehr statt weniger Energie? >

Beim Auto ja, beim AGT System nein. Antwort siehe unter „Funktionsweise““

Funktionsweise:

Anders wie beim Auto trennt das AGT die Schaltung vom Getriebe:

So wird eine handelsübliche Shimano 7-Gang Nexus Rücktrittnabe (A) über einen

Schaltzug (B) im Hinterrad durch einen separaten Stellmotor geschaltet, der in der

AGT-Box ( C) sitzt.

19

AGT-Box

Der Vorteil:

Es werden keine zusätzlichen Getriebeteile bewegt, was den üblichen Mehrverbrauch sowie mechanische Komplexität vermeidet und somit das System auch einfach wartbar macht!

Sensoren & Intelligente Steuerung::

Das System verfügt über 4 Sensoren, darunter der im Tretlager integrierte Kraft- und

Drehzahlsensor, der Geschwindigkeitssensor und einen Neigungssensor (wie moderne

Smart-Phones) der erkennt, ob Sie bergauf oder bergab fahren und entsprechend schneller schaltet.

20

Winora - TranzX Serienmodelle

Comfort-Line

C1, C2, C3, C1 AGT

Family-Line

F1, F1 Compact, F2

Rahmenspezifikation

Rahmen

Rahmenformen

Rahmengrößen

Rahmenaccessoires

Sonstiges

Gepäckträger

Alu 6061Einrohr

Einrohr 26“

Einrohr 28“

Alu 6061 Einrohr

Alu 6061 Hydroformed (DA +HE)

Einrohr 28“

Damen26“ und 28“

Herren 26“ und 28“

26“: 46 cm

28“: 46, 50, 54 cm

28“ ER: 46, 50, 54 cm

28“ HE: 48, 52, 56, 60 cm

28“ DA: 44, 48, 52 cm

26“ HE: 46, 50, 54 cm

26“ DA: 42, 46, 50 cm

Anhängervorrichtung, Kindersitz/Frontkorbadapter (optional)

1 Schlüssel > 2 Schlösser

Adaptersystem für Korb/Topcase (optional), Systemgepäckträger mit Spanngummi, Packtaschenvorrichtung, integriertes Rücklicht

Kurzspezifikation

Gabel

Schaltungskomponente

Übersetzung

Bremse

Suntour CR8 V

C1: 7G Nexus RT

C2: 8G Nexus RT

C3: 11G Alfine FL

C1 AGT: 7G Nexus RT, Automatic

V: 38 Zähne

H: 16/18 Zähne

Shimano BRM422 V-Brake

V + H

Shimano Rücktritt (C1, C2 & C1

AGT)

Licht

Bereifung

Dynamo: AXA Traction Seitenläufer

VR-Licht: Trelock LS 861

HR-Licht: Trelock im GT integriert

Schwalbe Energizer mit Pannenschutz, RefIex 40-622, bzw. 47-559

Gewicht ab ca. 26,4 kg zulässiges Gesamtgewicht 130 kg

JD- JF1 FG Monoshock

F1: Alivio 9G Mix

F2: Deore 27G Mix

F1 V: 48 H: 11-34

F2 V: 48-36-26 H: 11-34

F1: Shimano BRM422 V-Brake

F2: Tektro Auriga-SUB hydraulische

SBR

Dynamo: Shimano VR-Nabendynamo

VR-Licht: Trelock LS 86

HR-Licht: Trelock im GT integriert .

Schwalbe Energizer mit Pannenschutz,

RefIex 40-622, bzw. 47-559 ab ca. 25,5 kg

130 kg

Montageanleitung

Werkzeuge für die Montage:

15 mm Pedalschlüssel 4, 5, 6 mm Inbusschlüssel

Auspacken

Entfernen Sie vorsichtig alle Verpackungsmaterialien vom Fahrrad und überprüfen Sie, ob etwaige Transportschäden aufgetreten sind.

Lenker/Vorbaumontage

1. Befestigen Sie die Kabelhalterung oberhalb des Steuersatzes (Abb. 1a).

2. Entfernen Sie die Plastikverpackung vom Vorbau und stecken den Vorbau-

schaft auf den Gabelschaft (Abb. 1b).

3. Bei anderer Vorbauvariante beachten Sie bitte die Montagehinweise in der beiliegenden allgemeinen „Winora Group“ Bedienungsanleitung.

21

Abb. 1a

Abb. 1b

22

Lenker/Vorbaueinstellung mit Schnellverschluß

1. Drücken Sie den Knopf der Sicherheitsverriegelung, um den Lenkervorbau zu lockern und den

Lenkerwinkel einzustellen (Abb. 2a).

2. Ziehen Sie die Inbusschraube leicht an und stellen das Lenkungsspiel ein. (Abb. 2b).

3. Ziehen Sie die Inbusschraube an (Abb 2c) und schließen Sie die Sicherheitsverriegelung, um

den Vorbau wieder zu klemmen (Abb. 2a). Prüfen Sie den Vorbau und Lenker auf festen Sitz.

Ggf. lockern Sie die 2 Inbusschrauben am Vorbau (Abb. 2a) und ziehen die Schraube (14 mm)

leicht an. Fixieren Sie danach bitte wieder beide Inbusschrauben.

4. Bei anderer Vorbauvariante beachten Sie bitte die Montagehinweise in der beiliegenden

allgemeinen „Winora Group“ Bedienungsanleitung.

Sc hie be ve rrie ge lun g

Abb. 2a Abb. 2b Abb. 2c

Montage der Pedale

Passen Sie die linke Pedale (gekennzeichnet mit „L“) durch Drehen der Pedalachse gegen den Uhrzeigersinn in die linke Öffnung ein. Bei der rechten Pedale („R“) drehen Sie mit der Pedalachse im

Uhrzeigersinn (Abb. 3).

Abb. 3

Einstellung von Sattel und Sitzposition

1. Bewegen Sie den Schnellspanner gegen den Uhrzeigersinn um die Schelle zu lösen (Abb. 4a).

2. Stellen Sie sicher, dass die Sattelstütze nicht zu weit aus dem Sitzrohr herausgezogen ist.

Minimal- bzw. Maximalmarkierung beachten (Abb. 4b).

3. Bewegen Sie den Schnellspanner im Uhrzeigersinn und legen Sie den Hebel um, um die

Sitzposition zu fixieren (Abb. 4c).

4. Prüfen Sie Sattel und Sattelstütze auf festen Sitz!

Abb. 4a Abb. 4b Abb. 4c

Dynamic Diagnostic System (DDS)

Service Anzeige

Errocode Anzeige

Abb. 8

(Abbildung ähnlich)

Mit der Errorcode- und Serviceanzeige (Abb. 8) können Sie einzelne Fehlfunktionen erkennen und genauer bestimmen. Die Fehlerursache läßt sich anhand des Errorcodes bereits eingrenzen und teilweise beheben. Fragen Sie ggf. Ihren Fachhändler.

NO.

1

2

3

4

5

6

Error No.

Error Code 1

Error Code 2

Error Code 3

Error Code 4

Error Code 5

Error Code 6

Fehlfunktion/Beschreibung

Motor-Geschwindigkeitssensor funktioniert nicht. Bitte prüfen Sie den

Motorkabelstecker / Controllerstecker auf festen Sitz.

Unterbrochener Schaltkreis des TMM4-Sensors.

TranzX PST ist nicht funktionsfähig.

Kurzschluss des TMM4-Sensors. TranzX PST ist nicht funktionsfähig.

Der Tretsensor auf dem Tretlager funktioniert nicht. Abstand zwischen

RPM-Sensor und Magnetscheibe prüfen (2-3mm). RPM-Sensoreinheit auf

Verschmutzung prüfen.

Der Geschwindigkeitssensor im Motor funktioniert nicht. Das System arbeitet, jedoch wird das Display nicht die aktuelle Geschwindigkeit anzeigen können,

Ggf. wurde das Fahrrad auf einen Montageständer versucht „probezufahren“ > bitte neu Kalibrieren!

Das Ausschalten des Motors über den Bremshebel „cut off“ funktioniert nicht

*Fehlerbehebung:

1) Demontieren sie das Bremshebelkabel vom Display

2) Display kalibrieren: Drücken sie 6 Sekunden den Hintergrundlichtknop

am Display

3) Das TranzX PST springt jetzt auf den Normal Modus ohne Bremshebel

*Nach der Reparatur des Bremshebelkabels:

1) Verbinden Sie das Bremshebelkabel wieder mit dem Display

2) Kalibrieren sie das Display erneut

3) Das TranzX PST springt jetzt wieder auf den Normal Modus mit Brems

hebel „cut off“ um

Batteriesymbol blinkt Das Batteriesymbol blinkt und zeigt „leer“ an. Keine Unterstützung mehr, da

Akkukapazität zu Ende – bitte laden

23

24

Abschlusskontrolle

Nach Fertigstellung des Zusammenbaus führen Sie bitte einige letzte Schritte durch:

1. Überprüfen Sie, ob alle Schrauben fest angezogen sind,

2. die Reifen mit dem richtigen Druck gefüllt sind,

3. die Bremsen funktionieren und

4. der Akku vollständig geladen ist (Ladevorgang siehe unten).

Akkufach

1. Drehen Sie den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn und öffnen Sie die Gepäckträgerklappe

(Abb. 9a und 9b).

2. Nehmen Sie den Akku zum Laden heraus (Abb. 9c) oder laden den Akku direkt (Abb. 10a und 10b).

Abb. 9a

Wie lade ich den Akku auf?

Abb. 9b Abb. 9c

Benutzen Sie nur ein Ladegerät, welches TranzX Pedelecs unterstützt. Der Gebrauch eines anderen

Akkuladegerätes macht Garantieansprüche nichtig und kann möglicherweise zu Beschädigungen an dem Akku und dem elektrischen System des Fahrrades führen. Im schlimmsten Fall zu einem Brand.

=

=

Stellen Sie sicher, dass die Spannungsangaben sich mit Ihrer lokal verfügbaren Spannung decken.

Schieben Sie die Abdeckung vor dem Stromanschluss beiseite und schließen Sie das

Ladegerät an (Abb. 10a und 10b).

=

Bitte laden Sie den Akku vor dem ersten Einsatz mindestens 6 Stunden.

LED-Anzeige am Ladegerät / Ladebuchse

=

=

Das rote Licht zeigt an, dass der Akku angeschlossen ist, bzw. den Akku ladet.

Das grüne Licht zeigt an, dass der Akku komplett geladen ist.

Abb. 10a Abb. 10b

Ladedauer

Nach dem ersten Laden braucht das Ladegerät ca. 5 Stunden für einen Vollladezyklus.

Ladegerät- und Akkuschutz

=

Der Akku und das Ladegerät haben einen eingebauten Hitzesensor. Falls die Temperatur

zu sehr ansteigt, schaltet das System ab bevor ein Schaden entsteht.

=

Das Ladegerät beendet den Ladevorgang automatisch nach 6 Stunden.

Akkupflege

Aufbewahrungsempfehlungen

= Der Akku muss zur Benutzung geladen werden.

= Verbrennen oder zerstören Sie keine Akkus, sie könnten explodieren oder giftiges Material freisetzen.

=

Zerlegen Sie den Akku nicht. Geben Sie das Fahrrad zu einem autorisierten Händler zwecks

Service oder Reparatur.

= Sie sollten die Akkus an einem kühlen (nicht unter 0 o Celsius) und trockenen Platz lagern.

=

Alle 3 Monate muss ein Ladezyklus durchgeführt werden, um die Akkuleistung bei langer

Lagerung zu gewährleisten. Andernfalls kann der Akku unwiderruflich beschädigt werden.

JD trägt nicht die Verantwortung, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden und der

Akku beschädigt wird.

=

Für den Fall, dass ein ungewöhnliches Geräusch, andere Temperaturen als gewohnt oder

ein Lecken des Akkus auftritt, benutzen Sie diesen bitte nicht mehr.

= Der Akku muss an einem gut gelüfteten Platz und außerhalb direkter Sonneneinstrahlung

kühl gelagert werden.

Vor der ersten Fahrt muß der Akku vollgeladen sein – Der Akku sollte nach

Erhalt und nach jeder längeren Fahrt vollgeladen werden. Ca. Aufladezeit:

=

Lithium Polymer Akku: 4-6 Stunden

Folgende Punkte helfen Ihnen die die Reichweite, bzw. Lebensdauer Ihres

Pedelecs zu erhöhen:

=

FAHRVERHALTEN: Je mehr pedaliert wird umso weiter die Reichweite. Mit beständigem

Pedalieren, im Gegensatz zum ständigen „Stop and Go”, erzielt man die größte Reichweite.

= TOPOGRAPHIE: je einfacher die Strecke umso größer die Reichweite.

=

WETTER: kaltes Wetter beeinträchtigt die Batteriekapazität und somit die Reichweite.

=

WIND: Rückenwind erhöht Ihre Reichweite, Gegenwind dagegen verringert die Reichweite

Ihres Pedelecs.

=

STRASSENZUSTAND: unbefestigte Wege verringern die Reichweite Ihres Pedelecs.

=

GEWICHT (Fahrer/in, Gepäck): je leichter das Gewicht umso weniger Verbrauch der

Akkukapazität und somit größere Reichweiten.

= FAHRRADPFLEGE: Ein gut gewartetes E-Bike erhöht die Reichweite (Kettenschmierung, Luftdruck…)

=

LUFTDRUCK: aufgepumpte Reifen haben weniger Rollwiderstand und erleichtern das Pedalieren.

= AKKU: vollgeladene Akkus erzielen die höchsten Reichweiten. Bei Lagerung der Akkus unter

10 o Celsius werden sich die Kapazität/Reichweiten verringern. Niemals Akkus unter 0 o Celsius

lagern! Bei Lagerung unter 0 o Celsius kann es zu dauerhaften Schäden kommen. Bei Akkus,

welche nicht unter optimalen Bedingungen genutzt werden, verringert sich die Lebensdauer und die Kapazität (Reichweite).

Zusammenfassung Handhabung Lithiumakkus:

Betriebstemperaturbereich: -5 o C bis 50 o C

Bei zu hoher, bzw. zu niedriger Betriebstemperatur vermindert sich die Kapazität (Reichweite) Ihres Akkus erheblich, oder Ihr Pedelec unterstützt Sie im Extremfall nicht mehr.

Lagertemperaturbereich: 5 o C bis 25 o C

Ideale Lagertemperatur bei Nichtgebrauch oder beim „Einwintern“.

Ladetemperaturbereich: 0 o C bis 45 o C

Ideale Ladetemperatur. Bei zu hoher oder bei Temperaturen unter 0 o C wird Ihr Akku nicht geladen.

Praktisch bedeutet dies, dass die Ladekontrollleuchte kurz nach Ladebeginn von rot auf grün wechselt und somit kein Strom fließt.

Ideale Kapazität für Einlagerung: 50% bis 70%

Lagern Sie Ihren Pedelecakku bei Nichtgebrauch zwischen 50% und 70% der Gesamtkapazität. (ca. 3-4

Balken an Ihrem Display.

25

26

Gewährleistungsbestimmungen

5 Jahre Gewährleistung

Für Rahmen.

2 Jahre Gewährleistung

Gabel und alle elektrischen Teile inklusive Controller, Display, TMM4 Sensor, Motor, Akkuladegerät und alle Fahrradkomponenten, außer jener, die einer normalen Abnutzung unterliegen.

1 Jahr Gewährleistung

Akku und BB-Sensor/Tretlager (Verschleißartikel). Jeglicher Versuch die Einzelteile zu öffnen hebt die Gewährleistungsbestimmungen auf.

NICHT unter diese Gewährleistung …

… fallen Teile, die der normalen Abnutzung oder dem Verschleiß unterliegen und Teile, die regelmäßigen Austausch erfordern. Dazu gehören z. B. Reifen, Ketten, Zahnkränze, Bremsen, etc.

Die Garantie ist weiter bei unsachgemäßen Gebrauch oder Unfällen nicht gegeben.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Bitte beachten Sie, dass folgende FAQ´s nicht auf alle Modellvarianten unserer Winora-TranzX

Modelle zutrifft. Fragen Sie ggf. Ihren Fachhändler.

Wie funktioniert TranzX PST?

Betätigen Sie einfach den Fahrmodusknopf und der Motor startet sobald Sie in die Pedale treten.

Er liefert genau die Unterstützung, die Sie brauchen. Der Schiebehilfeknopf am linken Griff unterstützt Sie bis zu einer Geschwindigkeit von 6 km/h ohne zu Pedalieren.

Was ist eine elektronische Tretunterstützung?

Das System beinhaltet spezielle Sensoren, die den Radnabenmotor starten, sobald Sie in die

Pedale treten.

Was sind die Standardeigenschaften von TranzX PST?

=

=

=

=

250 W elektrischer Radnabenmotor.

„Economy“, Normal“ und „Sport“ als Fahroptionen.

Akkustatusanzeige im Display.

passend zu Nabenschaltungsvarianten oder Kettenschaltung.

Wie weit kann ich mit TranzX PST fahren?

Die Reichweite hängt davon ab, wie viel Sie zusätzlich treten, der Akkukapazität, wie viel Hügel

Sie erklimmen, den Reifendruck, die Topographie, den Außentemperaturen und Ihrem Gewicht.

Bei einer durchschnittlichen Ladung und einem durchschnittlichen Radfahrer auf einer flachen

Strecke beträgt die Reichweite bis zu 100 km bei 396 Wattstunden (11AH 36 V). Extreme Kälte und Topographie kann die Reichweite erheblich verringern!

Wie schnell kann ich mit TranzX PST fahren?

Die Motorunterstützung läuft bis 25 km/h, über 25 km/h schaltet das System automatisch ab.

Dies ist aufgrund von gesetzlichen Vorschriften notwendig.

Wie hoch sind die Gewichtseinschränkungen von TranzX PST?

Je größer die Beladung, desto geringer die Geschwindigkeit und Reichweite.

Zulässiges Gesamtgewicht: 130 kg (Fahrer/in, Gepäck und Fahrrad).

Wie lade ich den Akku wieder auf?

Stecken Sie Ihr Akkupaket einfach per Ladekabel (24 V/36 V Model) an eine 230 Volt Steckdose. Sie können den Akku am Fahrrad lassen oder abnehmen. Der Ladevorgang dauert rund fünf Stunden. Eine

Sicherheitsschaltung garantiert, dass der Akku nicht überladen wird. Anmerkung: Nach dem Laden der

Batterie und dem Abziehen des Ladekabels warten Sie bitte eine Minute bevor Sie ihr Display bedienen.

Wie soll ich meinen Akku lagern?

Lagern Sie das Akkupaket an einem kühlen und trockenen Ort. Ihr Akkupaket hält länger wenn Sie ihn bei 50-60% Kapazität lagern(3-4 Balken im Display). Deshalb laden Sie den Akku alle 90 Tage falls er nicht benutzt wird. Deshalb laden Sie den Akku alle 90 Tage falls er nicht benutzt wird.

Kann man meinen Akku recyceln?

Ja, Lithium-Polymer und Lithium Ionen Akkus sind zu 100 % recycelbar. Kontaktieren Sie Ihre lokale

Müllsammelstelle oder Ihren Fachhändler für eine sichere Entsorgung.

Wie hoch ist die Lebensdauer des Akkus?

Die Lebensdauer hängt davon ab, wie oft Sie es benutzen und wie hoch die Entladung ist. Normalerweise können Sie Ihren Akku 500 mal wieder voll aufladen bevor Sie ein neue brauchen.

Kann der Motor überhitzen?

Ja, der Motor kann bei sehr steilen Hügeln und bei schwerer Beladung überhitzen. Der Motor hat jedoch einen eingebauten Hitzesensor, der den Motor abschaltet bevor es zu Beschädigungen kommen kann.

Kann ich die TranzX PST auch im Gelände benutzen?

Nein. Die TranzX PST ist geeignet für normale Strecken, gepflasterte Straßen und Radwege, nicht jedoch für Geländefahrten.

Kann ich TranzX PST auch wie ein normales Fahrrad ohne Motor benutzen?

Im „N“-Modus (Neutral) können Sie Ihr PST wie ein normales Fahrrad benutzen. Alle weiteren Computerfunktionen können wie gewohnt während der Fahrt abgerufen werden.

Muss ich mein TranzX PST abschalten?

Nein, wenn Sie Ihr Fahrrad parken, schaltet es automatisch nach 3 Minuten ab.

Brauche ich eine Versicherung?

Nein. Ihr TranzX PST unterstützt Sie nur bis zu 25 km/h. Damit handelt es sich bei Ihrem TranzX PST

E-Bike um ein Fahrrad und nicht um ein Moped. Es besteht somit keine Versicherungspflicht.

Muss ich einen Helm tragen?

Aus dem oben genannten Grund besteht ebenso wenig eine Helmpflicht. Winora empfiehlt aber grundsätzlich einen Helm zu tragen..

Ist der Gepäckträger kompatibel mit einem Kindersitz?

Mit einem speziellen Kindersitzadapter können Sie Römer Jockey Kindersitze an Ihren Comfort- und

Familypedelc montieren. Die Kindersitzadapter sind über Ihren Fachhandel erhältlich.

Mein Motor macht ungewöhnliche Geräusche.

Bitte kontaktieren Sie Ihren Händler.

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Meine Tages/Gesamtkilometer stimmen nicht.

Der im Motor eingebaute Geschwindigkeitssensor wurde auf die Serienbereifung abgestimmt. Nach einem Reifenwechsel oder veränderten Reifenluftdruck kann sich der Tages/Gesamtkilometer geringfügig verändern.

Mein Tageskilometer (DST) ist auf Null./Kann ich meine Tageskilometer auf Null stellen?

Nach jedem Ladevorgang oder Entnahme des Akkus setzt sich der Tageskilometer (DST) automatisch auf Null.

Die Tageskilometer beginnen wieder von 0 km. Sie können die Tageskilometer nicht mit dem Remotecontrol auf Null setzen.

Mein Fahrrad hat nicht die Unterstützung die es haben soll. / Die Unterstützung ist ungleichmäßig

Bitte kontaktieren Sie Ihren Händler.

Die Ladelampe am Ladegerät zeigt nach 10 min. Ladezeit “Grün” an.

= Trennen Sie die Verbindung zum Akku und Prüfen Sie die Steckkontakte auf Verschmutzung,

Fremdkörper oder Beschädigungen!

= Umgebungs/Ladetemperatur beachten. Absolute Grenzwerte: 0 o C bis 45 o C

= Bitte kontaktieren Sie Ihren Händler.

Das Ladelicht blinkt ständig und schaltet nicht auf ein dauerhaften “rot” um.

= Bitte kontaktieren Sie Ihren Händler, damit das Ladegerät geprüft werden kann.

= Bitte kontaktieren Sie Ihren Händler, damit eine Wiederaufladung erfolgen kann.

Ich habe Feuchtigkeit im Display und das Display schaltet sich ständig an und aus. Die Unterstützung ist sehr unterschiedlich.

Bitte kontaktieren Sie Ihren Händler, damit das Display ausgetauscht wird.

Ich habe die Kette gewechselt und ich habe nicht mehr die Unterstützung wie zuvor.

= Kettenspannung neu einstellen (ca. 1cm “Spielraum”).

= System neu Kalibrieren.

Beim Bergauffahren unterbricht manchmal der Motor für 2-3 Sekunden, obwohl ich kräftig pedaliere.

Stellen Sie bitte sicher, dass der Tretlagersensor bei 1/3 Kurbelumdrehung mindestens einen Impuls erhält; d. h. bei zu langsamen Pedalieren erhält der Tretlagersensor zu wenig Impulse und die Motorunterstützung stoppt. Bei

Bedarf in einen kleineren Gang schalten, damit eine höhere Pedalfrequenz erreicht wird. Kontaktieren Sie ggf. Ihren

Fachhändler für ein Softwareupdate!

Ich bin mit meinem Fahrrad für 6 Monate nicht gefahren. Der Akku hat keine Kapazität mehr und ich kann den Akku nicht mehr laden.

Bitte kontaktieren Sie Ihren Händler.

Mein E-bike unterstützt, trotz voller Anzeige, nur für ca. 1 km. Die Batterieanzeige zeigt alle 5 Blöcke an. Ich fahre 1 km, parke für ca. 10 min, und danach zeigt das Batteriesymbol im Display „leer“ an. >

Trotz regelmäßigem Laden nach jeder Fahrt.

Bitte kontaktieren Sie Ihren Händler.

Beim Einschalten erscheint Errorcode 6:

Sie haben beim Einschalten des Systems den Cut-Off Bremshebel gezogen. Bitte schalten Sie das System aus und wieder ein ohne den Cut-Off Bremshebel zu ziehen. Danach ist der Errorcode 6 verschwunden.

Die Geschwindigkeitsanzeige im Display springt ständig auf und ab und schaltet sich danach automatisch aus.

Der Motor ist nach längerer Bergauffahrt heiß geworden. Dies beeinträchtigt die Funktion des Geschwindigkeitssensors im Motor. Das System schaltet bei noch stärkerer Überhitzung ab um die Elektronik im Motor zu schützen. Nach

Abkühlung des Motors können Sie wieder mit Motorunterstützung fahren.

FAQ‘s AGT-System

=

Das AGT schaltet nicht automatisch

- Prüfen Sie ob der manuelle Modus aktiviert ist. Schalten Sie ggf. an Ihren rechten

AGT-Bedieneinheit auf „Automatikmode“ um. (grüne LED leuchtet)

- Das Display zeigt eine leere Batterieanzeige > Bitte Akku laden!

- Kontaktieren Sie ggf. Ihren Fachhändler

=

Die AGT-Bedieneinheit zeigt Gang “0” an. Es erscheint ein Errorcode im Display

- Kontaktieren Sie Ihren Fachhändler

=

Die grüne und weiße LED leuchten abwechselnd hintereinander an der AGT-Bedieneinheit auf.

Es erscheint ein Errorcode im Display

- Kontaktieren Sie Ihren Fachhändler

=

Die Schaltvorgänge sind sehr laut und hakelig

- Überprüfen Sie die gelbe Markierung der Hinterradschaltung. Beide gelbe Markierungen

müssen im 4. Gang (manuellen Mode wählen) übereinanderstehen.

- Kontaktieren Sie Ihren Fachhändler

Was bedeutet ggf. das blinkende Akkusymbol / Die „Lobat“ Anzeige während des Fahrens im Automatikmode?

1. Bei einer Akkukapazität von ca. 10% zeigt Ihr Display kurz „Lobat“

= Low battery/geringe Akkukapazität (Abb. 9a) an.

2. Ihr AGT-System schaltet auf „Neutral“ Mode um und das Akkusymbol im Display beginnt zu

blinken (Abb. 9b)

3. Sie haben keine Motorunterstützung mehr!

29

Abb. 9a

Lobat = Low battery / geringe Akkupapzität

Abb. 9b

4. Bei Fahrten auf ebener Straße schaltet das AGT-System dann automatisch auf den 3 Gang. (Abb. 9c)

5. Bei Bergauffahrten schaltet das AGT-System auftomatisch auf den 1 Gang. (Abb. 9d)

6. Der „Manuelle Mode“ ist nicht mehr verfügbar!

7. Bitte laden Sie Ihren Akku schnellstmöglich auf

Abb. 9c Abb. 9d

30

Automatische Schaltzeit an Ihren Winora-TranzX AGT einstellen!

Warum kann ich die Schaltzeit bei meinem Winora-TranzX AGT einstellen?

Je nach Ihrem Fahrverhalten können Sie die Schaltgeschwindigkeit Ihres AGT-Pedelecs einstellen. Im

Abhängigkeit Ihrer bevorzugten Trittfrequenz können Sie selbst den Schaltzeitpunkt festlegen.

1. Je niedriger die Schaltzeit desto eher schaltet Ihr AGT-System bei zunehmender Geschwindigkeit

automatisch auf den höheren Gang! Sie fahren im Allgemeinen mit einer niedrigen Trittfrequenz.

2. Je höher die Schaltzeit desto später schaltet Ihr AGT-System bei zunehmender Geschwindikeit

automatisch auf den höheren Gang! Sie fahren im Allgemeinen mit einer höheren Trittfrequenz.

Sie können zwischen 9 (1-9) verschieden Schaltzeiten wählen!

3

2

1

1. Drücken Sie für ca. 10 sec. Die + Taste an Ihrer AGT Bedieneinheit.

2. Die grüne LED beginnt zu blinken

3. Es erscheint die ab Werk eingestellte Standardschaltzeit 4

4. Durch Drücken der „-“ Taste verringern Sie die Schaltzeit

5. Durch Drücken der „+“ Taste erhöhen Sie die Schaltzeit.

6. Durch kurzes Drücken der „A“ Taste speichern Sie die

Schaltgeschwindigkeit ab.

Die Schaltzeit bleibt auch nach dem Ausschalten gespeichert.

Sie können jederzeit wieder die Schaltzeit neu festlegen!

5

Schaltzeit „9“ für Fahren mit hoher Trittfrequenz

= automatische Schaltvorgänge erst bei höherer

Geschwindigkeit

6 Speichern der Schaltgeschwindigkeit

4

Schaltzeit „1“ für Fahren mit niedriger Trittfrequenz

= automatische Schaltvorgänge schon bei geringer

Geschwindigkeit

Problembehandlung

Motorunterstützung und In-die-Pedale-treten sind nicht in einem perfekten

Zusammenspiel?

1. Stellen Sie Ihr Rad ab (ohne Ständer und Beladung) und versichern Sie sich, dass die Räder

beide ausgerichtet sind und auf dem Boden stehen, um das Display zu kalibrieren. Drücken

Sie dazu den „Light-Knopf“ für mindestens 6 Sekunden und am Display wird “CALXX.X” ange-

zeigt. Das System ist nun zurückgesetzt (Abb. 12).

2. Überprüfen Sie auch, ob der Magnet im Tretlager nah genug beim RPM Sensor ist

(Abstand RPM Sensor (rot) und Magnetscheibe ca. 2-3 mm (Abb. 11a und 11b).

Abstand 2-3 mm 6 sec. drücken

31

Abb. 11a Abb. 11b Abb. 12

Das Display zeigt nichts an?

Überprüfen Sie die Sicherung des Akkus (Abb. 13) und die Versorgungskabel (Controllerkabel und

Remotecontrolkabel des Displays (Abb. 14a) auf festen Sitz. Bitte kontrollieren Sie ob alle Steckkontakte (Abb. 14b) in Ordnung sind. Stellen Sie sicher, dass der Akku funktioniert beziehungsweise nicht komplett leer ist.

Steck- kontakte

Sicherung

Abb. 13

Controllerkabel

Abb. 14a

Remotekabel

Abb. 14b

Das Display zeigt nicht die derzeitige Geschwindigkeit an oder die

Geschwindigkeitsanzeige ändert sich andauernd?

Kontaktieren Sie Ihren Händler.

32

Die Batterieanzeige im Display blinkt oder zeigt „Lobat“ an:

Die Batterieanzeige beginnt zu blinken (Abb. 15a), wenn das Display nicht die Akkukapazität erkennt oder die Akkukapazität geringer als 10 % beträgt. Die Unterstützung ist allerdings vorhanden. > Laden

Sie den Akku auf oder kontaktieren Sie Ihren Händler. Das Display zeigt „Lobat“ (Abb. 15b) an, wenn die Akku beinahe leer ist. Sie müssen den Akku sofort laden.

Blinken

Abb. 15a Abb. 15b

Error-Code/Service-Anzeige erscheint auf dem Display

Eine Fehlfunktion wurde festgestellt – bitte kontaktieren Sie Ihren Händler (Abb. 16).

Error Code

Anzeige

Abb. 16

Die Lichter funktionieren nicht?

Überprüfen Sie, ob die Glühbirne funktioniert und die Drähte verbunden sind. Falls Sie den Seiten- läufer-Dynamo benutzen, überprüfen Sie, ob das Rädchen des Dynamos auch am Reifen läuft.

Überprüfen Sie, ob der Lichtschalter am VR-Licht eingeschaltet ist (bei Nabendynamovarianten).

Die Akkuabdeckung kann nicht vollständig geschlossen werden?

1. Überprüfen Sie, ob der richtige Akku verwendet wird! Siehe Seite 20, > Kompatibilität!

2. Überprüfen Sie den Akku auf festen Sitz (Abb. 17a und 17b). Bitte nochmals mit leichten

Schwung den Akku in die Gepäckträgerbox schieben (Abb. 17c)

3. Prüfen Sie Akku und Schließmechanismus auf äußere Schäden.

Kontaktieren Sie ggf. Ihren Fachhändler.

Abb. 17a Abb. 17b Abb. 17c

Wie kann ich den Motorkabelstecker auf festen Sitz prüfen, bzw. demontieren und montieren?

1. Kabelhalterung öffnen bei VR-Motor: Gabel rechts (Abb. 18a) /

bei HR-Motor: Hinterbau links (ohne Abb.).

2. Schraubverschluß aufdrehen (Abb. 18b).

3. 3-poliger Motorkabelstecker mit leichten Druck herausziehen (schwergängig, da gedichtet!) (Abb. 18c).

33

Abb. 18a Abb. 18b Abb. 18c

Zusätzliche Erläuterung zu Fehlercode 5

Beim Versuch auf einen Montageständer das Fahrrad „probezufahren“ kann es zum

Fehlercode 5 kommen. Fehlerbehebung:

=

Fahrrad mit beiden Rädern ohne Belastung auf Boden stellen

(ohne Ständer > heben oder an eine Wand stellen).

=

Display einschalten.

=

Batterie kurz entnehmen.

=

Batterie wieder einschieben.

=

Display einschalten.

=

Display kalibrieren.

=

Danach sollte der Fehlercode 5 verschwunden sein.

Gesetzliche Anforderungen

Gesetzliche Anforderungen gemäß der europäischen Gesetzgebung ist das beschriebene

Fahrzeug ein Fahrrad, da es die folgenden Anforderungen erfüllt:

=

Die Unterstützung ist nur aktiv, wenn der Fahrer selbst in die Pedale tritt.

=

Die Unterstützung ist bis zu einem Maximum von 25 km/h aktiv.

=

Die gelieferte Nenndauerleistung beläuft sich auf 250 Watt.

Das E-Bike ist ein EPAC (ElectricallyPowerAssisted Cycle) gemäß EN15194.

34

Ihr Winora Sondermodell C0 2012

Mionic PST Gepäckträger mit integriertem

Controller, Akkuaufnahme und PST Carrier Akku

Integriertes Rücklicht mit Akkuschloss

AXA HR-Dynamo

(links)

26´´ & 28´´

Einrohr Rahmen

DP03 Display mit

Schiebehilfeknopf (links)

Bremshebelsensor

(rechts)

PST VR-Motor

Serienmäßig mit

Anhängeröse (links)

Motorkabel

Steckverbindung

BB-Tretlager Sensor

Optional bei Ihrem Fachhändler erhältlich:

- Anhängekupplungen für verschiedene Anhängermodelle (ohne Abb.)

- Einzel/Doppelpacktaschen für PST System Gepäckträger (ohne Abb.)

- HR-Korb mit Klicksystem für PST System Gepäckträger (Abb. rechts)

- TÜV geprüfter Kindersitzhalter für das Sattelrohr (ohne Abb.)

System-Komponenten Winora C0 Sondermodell

Hier sehen Sie die Komponenten des C0 Sondermodell im Einzelnen:

PST-HR-Motor

- 26“ und 28“

- 250 W Nenndauerleistung

- 24 V Gleichstrommotor

- Geschwindigkeits- und

Motorsensoren

- Industrielagerung

- Getriebeübersetzung

- Einbaubreite: 110 mm

PST Carrier Akku

- BL03 Lithium-Polymer

Akku mit

24 V /11 Ah = 264 WH

- neues BMS

(Batteriemanagement-System)

- leistungsstärkere Zellen

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Mionic PST System-Gepäckträger mit Controller

- Controller und Rücklicht

im Gepäckträger integriert

- Akkufach abschließbar >

DP03 Display und

Schiebehilfeknopf

- Computer- und

Systemfunktionen

> nähere Beschreibung

siehe Seite 34 und 35

Bremshebelsensor

- Rechts (HR)

mit Cut-Off-Funktion

BB-Sensor Tretlager mit

- Kraft/Torquesensor

- RPM Sensor

Abbildung ähnlich

Winiora C0 mit Schiebehilfe:

Eine Mofaprüfbescheinigung ist hier notwendig, wer nach dem 01.04.1965 geboren ist.

Kalibrierung des Winora TranzX Systems:

Das Winora C1 AGT und Winora C0 Sondermodell sind ab Werk kalibriert. Aufgrund der neuen Technologie mit dem Tretlager Kraft/Drehzahlsensor ist keine Kalibrierung mehr notwendig. Einfach einschalten und losfahren!

36

Das DP03 Display

4 Derzeitige

Geschwindigkeit

5 Zurückgelegte

Entfernung

2

2

2

1

Modus Economy“

Modus „Normal“

Modus „Anstieg“

On/Off Schalter

6 Akkusymbol

8 Hintergrundlicht-

Anzeige

3 Hintergrundlichttaste und Kalibrierungstaste

2

10 Service

Fahrmodustaste

1. On / Off Schalter – Ein/Ausschalter

2. Fahrmodustasten

Modus 1: Economy, für geringe und sparsame Unterstützung

Modus 2: Normal, speziell für ebenes Gelände

Modus 3: Anstieg, für Fahrten in hügeligem Gelände

3. Hintergrundbeleuchtung / Displaybeleuchtung

4. Derzeitige Geschwindigkeit – Fahrgeschwindigkeit

5. Zurückgelegte Entfernung

Die insgesamt mit dem Rad zurückgelegte Strecke wird im Stillstand angezeigt.

Die bei der aktuellen Fahrt zurückgelegte Entfernung wird angezeigt wenn Sie Ihr Fahrrad benutzen.

Wenn das Fahrrad an ein externes Ladegerät angeschlossen wird, wird die bei dieser Ausfahrt zurückgelegte Entfernung auf 0 gesetzt.

Die maximal anzeigbare Strecke sind 99999 km. Wenn dieser Wert erreicht wird, wird die Gesamtentfernung auf 0 zurückgesetzt.

6. Akkusymbol

Jeder Strich ( )zeigt den Akkustatus. Fünf Striche ( )zeigen, dass der Akku vollständig geladen ist.

Der letzte Strich beginnt zu blinken wenn der Akkustatus unter 10% gefallen ist.

Dieses Zeichen zeigt ( ),dass der Akku leer ist. Das System unterstützt solange, bis es automatisch abschaltet.

7. Servicezeichen – Das Zeichen blinkt bei Störungen

8. Hintergrundlicht – Das Display kann so bequem beleuchtet werden

9. Schlafmodus

Das Display schaltet aus dem Economy, Normal- oder Anstiegsmodus nach 3 Minuten

Stillstand in den Schlafmodus um. Das Display schaltet dabei ab.

Schiebehilfeknopf

Abb. ähnlich

Kalibrierung des Winora TranzX Systems:

Das Winora C1 AGT und Winora C0 Sondermodell sind ab Werk kalibriert. Aufgrund der neuen Technologie mit dem Tretlager Kraft/Drehzahlsensor ist keine

Kalibrierung mehr notwendig. Einfach einschalten und losfahren!

37

38

Sicherheitshinweise

Der Sinn von Sicherheitssymbolen ist es, Ihre Aufmerksamkeit auf mögliche Gefahren zu lenken. Die Sicherheitssymbole und deren Erklärungen erfordern Ihre volle Aufmerksamkeit und das Verständnis der Aussagen. Die Sicherheitssymbole allein verhindern keine Gefahren. Die

Instruktionen und Warnungen sind nicht als vorbeugende Unfallverhütung gedacht.

WARNING

Das Nichtbefolgen eines Sicherheitshinweises kann es zu Verletzungen der eigenen oder anderen Personen führen. Folgen Sie deshalb immer den Sicherheitsvorkehrungen, um das

Risiko eines Feuers, elektrischen Schocks und Verletzungen zu vermeiden.

SICHERHEITSHINWEISE VOR DEM GEBRAUCH

1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig vor Inbetriebnahme und stellen Sie sicher, dass Sie alles verstanden haben. Seien Sie durch und durch mit der richtigen Bedienung der

TranzX PST vertraut.

2. Überprüfen Sie Ihre PST vor jeder Benutzung gründlich auf fehlende oder beschädigte Teile.

Falls Sie fehlende oder beschädigte Teile entdecken, führen Sie die benötigten Einstellungen oder Reparaturen durch bevor Sie Ihre PST wieder benutzen.

Die begrenzte Garantie wird nichtig falls das Produkt:

=

In einer anderen Art und Weise als zur Erholung und zum Transportieren verwendet wurde,

= irgendwelche Modifizierungen vorgenommen wurden oder

= das Fahrrad verliehen wurde.

3. In einigen Ländern müssen alle Radfahrer Helme tragen. Wir empfehlen, dieser Vorbeugemaßnahme immer Folge zu leisten um maximalen Schutz zu gewährleisten.

4. Der Hersteller ist nicht haftbar für Beschädigungen oder Ausfälle, die durch die direkte oder indirekte Benutzung dieses Produkts zustande kommen.

WICHTIG!

Falls Sie ein Problem mit Ihrer TranzX PST haben, kontaktieren Sie bitte Ihren Händler.

JD EUROPE COMPONENTS GMBH

TEL: +49 (0)6032-92670-30, FAX: +49 (0)6032-92671-59

URL: www.tranzxpst.com

Ihre Versicherungspolice deckt möglicherweise keine Unfälle mit Beteilung dieses E-Bikes ab.

Um festzustellen, ob eine Absicherung besteht, kontaktieren Sie Ihre Versicherung oder Ihren

Versicherungsvertreter.

39

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Pedelectransport am Auto

Die Gewichtsverteilung beim Pedelec unterscheidet sich deutlich von der Gewichtsverteilung bei Fahrrädern ohne Elektroantrieb. Ein Pedelec ist deutlich schwerer als ein Fahrrad ohne Elektroantrieb. Dies erschwert das Abstellen, Schieben, Anheben und Tragen des Pedelecs. Beachten Sie dies auch beim Ein- und Ausladen in ein Kraftfahrzeug und beim Verladen auf bzw. an ein Fahrradträgersystem.

Bevor Sie mehrere Pedelecs auf einem Fahrradträger auf dem Autodach oder an einem

Fahrradträger am Auto transportieren, informieren Sie sich darüber, bis zu welcher Gesamtzuladung der Fahrradträger zugelassen ist. Beachten Sie in jedem Fall, dass Pedelecs ein höheres

Gewicht als Fahrräder ohne Antrieb haben. Statt drei Fahrrädern ohne Antrieb, dürfen Sie eventuell nur ein oder zwei Pedelecs transportieren.

Achten Sie darauf, dass Sie alle beweglichen und losen Teile und vor allem den Akku und den Fahrradcomputer am Lenker vor Nässe schützen, bevor Sie es außen am oder auf dem

Kraftfahrzeug transportieren. Wenn Sie Ihr Pedelec ohne Akku an einem Fahrradträgersystem transportieren, schützen Sie die Anschlüsse vor Nässe, Feuchtigkeit und Verschmutzungen.

Die Systemkomponenten, insbesonders die Bedienelemente und das Display am Lenker bitte ggf. mit einer festen Plastiktüte abdecken. Bitte diese fest verzurren!

Der Transport Ihres Pedelecs im Regen wirkt nahezu wie ein Dampfstrahler! Bei zu schneller

Fahrt kann dies zu Schäden an den Systemkomponenten Ihres Pedelecs führen!

Informieren Sie sich gegebenenfalls auch über die Vorschriften und Regeln zum Transport von Fahrrädern bzw. Pedelecs in den Ländern, durch die Sie während Ihrer Reisen fahren.

Unterschiede bestehen z. B. hinsichtlich der Kennzeichnung.

Notizen

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Notizen

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