UFE SOLAR-Control C1

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UFE SOLAR-Control C1 | Manualzz

UFE SOLAR-Control C1

Universeller Temperaturdifferenzregler für Solar- und Heizsysteme

Montage- und Bedienungsanleitung

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• universeller Temperaturdifferenzregler für den

Einsatz in Solar- und Heizsystemen

• montagefreundliches Gehäuse in ansprechendem

Design und kompakte Abmessungen

• digitale Temperaturanzeige

• Bedienerfreundlichkeit durch einfache Handhabung

• Funktionsvielfalt durch optionale Ausführungen

• Funktionskontrolle

Technische Daten

UFE SOLAR-Control C1

Gehäuse:

Kunststoff, steckbar

Abmessungen:

150 x 102 x 52 mm

Schutzart:

IP30 / DIN 40050

Display:

LCD, 3½stellig

Schaltpunkte:

∆T: 2 ...11 K (einstellbar)

Hysterese: 1,0 K

Regelbereich

-40°C...+200°C

Temperaturbegrenzung:

(Tmax): 20°C ... 90°C

Umgebungstemperatur:

0 ... 40 °C

(Fortsetzung nächste Seite)

Die Temperaturdifferenzregler der Serie UFE SOLAR-Control C1 finden ihren Einsatz in der Solar-, Heizungs- und Klimatechnik. Sie überwachen im Allgemeinen die von zwei

Fühlern gemessenen Temperaturen T1 und T2 und vergleichen die daraus resultierende Temperaturdifferenz mit einer voreingestellten Temperaturdifferenz

∆T. Der Regler schaltet EIN, wenn diese Temperaturdifferenz

∆T erreicht oder überschritten ist. Bei Unterschreiten dieser Differenz um die eingestellte Hysterese schaltet das Gerät AUS.

Bei der Gestaltung des Gehäuses wurde bewußt die Reduzierung auf das Wesentliche angestrebt.Durch das einfache Konzept werden dem Benutzer Berührungsängste genommen, da er nicht zwischen verschiedenen Bedienungselementen auswählen muß.

Diese Ausführung verfügt über 1 Standardrelaisausgang, 3 Fühlereingänge für Pt1000-

Temperaturfühler, Speichertemperaturbegrenzung und einen Handschalter. Das große

Display ermöglicht in Verbindung mit dem Meßstellenumschalter und den Kontrolleuchten eine sichere Funktionskontrolle.

Durch das Zuschalten optionaler Anlagenfunktionen über einen DIP-Schalter und die

Einstellpotentiometer im Inneren des Gehäuses kann der Regler an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Kollektorkühl- und Rückkühlfunktion sowie Sicherheitsabschaltung und Ausschaltverzögerung sind dadurch ohne großen Aufwand zu realisieren.

© 2193 Irrtum und technische Änderungen behalten wir uns vor

UFE SOLAR • Röntgenstraße 12 • D-16225 Eberswalde • Tel.: +49 (0) 33 34 / 52 57 - 0 • Fax: +49 (0) 33 34 / 52 57 - 550

UFE SOLAR-Control C1

Universeller Temperaturdifferenzregler für Solar- und Heizsysteme

Montage- und Bedienungsanleitung

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Eingänge:

3 Fühlereingänge Pt1000

Ausgänge:

1 Relaisausgang, Gesamtschaltstrom max. 4 A

Versorgung:

230 Volt AC, ± 10 %

Leistungsaufnahme: ca. 2 VA

Anwendungsbeispiel

UFE SOLAR-Control C1

Solarsystem mit 1 Speicher

Sicherheitshinweis:

Lesen Sie bitte die folgenden Hinweise zur Montage und Inbetriebnahme genau durch, bevor Sie Ihr Gerät in Betrieb nehmen.

Dadurch vermeiden Sie Schäden an Ihrer Anlage, die durch unsachgemäßen Umgang entstehen könnten. Beachten Sie bitte, daß die

Montage den bauseitigen Bedingungen angepaßt wird, die örtlichen Vorschriften berücksichtigt werden sowie den Regeln der Technik entspricht. Hierbei sind folgende Regeln der Technik besonders zu berücksichtigen:

TRD 802

TRD 402

DIN 1988, Teil 1 – 8

DIN 4708, Teil 3

DIN 4751, Teil 1 + 2

DIN 4753

DIN 4757, Teil 1 – 4

DIN 18338

DIN 18339

DIN 18451

VDE 0100

VDE 0185

VDE 0190

DIN 18381

DIN 18382

Heizungsanlagenverordnung

Dampfkessel der Gruppe III, ggf.

Ausrüstung von Dampfkesselanlagen mit Heißwassererzeugern der Gruppe IV

Technische Regeln für die Trinkwasserinstallation

Zentrale Warmwassererwärmungsanlagen

Wasserheizungsanlagen

Wassererwärmer und Anlagen für Trinkwasser

Sonnenheizungs- und solarthermische Anlagen

Dachdeckungs- und Dachdichtungsarbeiten

Klempnerarbeiten

Gerüstarbeiten

Errichtung elektrischer Betriebsmittel

Allgemeines für das Errichten von Blitzschutzanlagen

Hauptpotentialausgleich von elektrischen Anlagen

Gas-, Wasser- und Abwasserinstallationsanlagen

Elektrische Kabel- und Leitungsanlage in Gebäuden

Die Installation und der Betrieb ist nach den anerkannten Regeln der Technik durchzuführen. Die Unfallverhütungsvorschriften der

Berufsgenossenschaften sind zu beachten. Die bestimmungswidrige Verwendung sowie unzulässige Änderungen bei der Montage und an der Konstruktion führen zum Ausschluss jeglicher Haftungsansprüche.

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Sicherheitshinweis:

Lesen Sie bitte die folgenden Hinweise zur Montage und Inbetriebnahme genau durch, bevor Sie Ihr Gerät in Betrieb nehmen. Dadurch vermeiden Sie Schäden an Ihrer Anlage, die durch unsachgemäßen Umgang entstehen könnten. Alle

Arbeiten sind nach den einschlägigen Richtlinien durchzuführen.

1. Montage Achtung!

Vor jedem Öffnen des Gehäuses

Trennung von der Netzspannung sicherstellen

4

1

3

Die beiden Schnappverbindungen (1) auf der Gehäuseoberund unterseite mit Hilfe eines spitzen Gegenstandes durch leichtes Eindrücken entriegeln. Dann Gehäuseoberteil (2) von dem Unterteil (3) abziehen. Mit einem geeigneten Werkzeug die benötigten Durchbrüche und Kabeldurchführungen

(4) durchstoßen und entgraten. Die Positionen für die 4

Befestigungsschrauben (5) markieren und das Unterteil mittels der beiliegenden Schrauben und Dübel an einem ebenen Untergrund befestigen. Danach erfolgt der elektrische

Anschluß.

Die Montage darf ausschließlich in trockenen Innenräumen erfolgen. Beachten Sie, daß das Gerät für eine einwandfreie

Funktion an dem ausgewählten Ort keinen starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sein darf.

5

2

1.1 Elektrischer Anschluß

Die Stromversorgung des Reglers muß über einen externen

Netzschalter erfolgen (letzter Arbeitsschritt!) und die

Versorgungsspannung muß 230 Volt ± 10 % (50...60 Hz) betragen.

An den Verbraucher-Ausgang R1 der Klemmenblöcke im Unterteil können Pumpen, Ventile, Hilfsrelais o. ä. angeschlossen werden:

14 = Leiter R1

13 = Nulleiter N

Erdungsklemme = Schutzleiterblock

Der Netzanschluß erfolgt an den Klemmen:

15 = Nulleiter N

16 = Leiter L

Erdungsklemme = Schutzleiterblock

Die Temperaturfühler (S1 bis S3) werden mit beliebiger

Polung an den folgenden Klemmen angeschlossen:

1 / 2 = Fühler für die Wärmequelle(z. B. Kollektorfühler)

3 / 4 = Fühler für die Wärmesenke (z.B. Speicherfühler)

5 / 6 = Zusatzfühler, als Meßfühler ohne Regeleinfluß

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2. Fühlertypen

Für den Regler UFE SOLAR-Control C1 werden Präzisionstemperaturfühler in Pt1000-Ausführung (FKP und FRP) eingesetzt.

Die Anordnung der Fühler ist von entscheidender Bedeutung für den Gesamtwirkungsgrad der Anlage. Die Kollektortemperatur sollte innerhalb des Kollektors am oberen Ende gemessen werden. Bei einem Speicher mit eigenem Wärmetauscher sollte der Tauchfühler unmittelbar oberhalb des

Wärmetauschers angebracht sein. Bei Verwendung von externen Wärmetauschern ist der Tauchfühler am Boden des

Speichers anzuordnen. Für die individuellen Anlagenverhältnisse umfasst das Lieferprogramm die 3 Fühlerarten

Tauchfühler, Flach- und Rohranlegefühler. Die Fühlertypen

FK und FR sind technisch gleich und jeweils in den gleichen

Ausführungen lieferbar. Sie unterscheiden sich lediglich durch die Anschlußleitungen:

FK: 1,5 m lange witterungs- und temperaturbeständige Silikonleitung für Temperaturen von -50 °C ... +180 °C, vorzugsweise für den Kollektor.

FR: 2,5 m lange Ölflexleitung für Temperaturen von

-5 °C ... +80 °C, vorzugsweise für den Speicher.

Die einschlägigen örtlichen und VDE-Richtlinien sind zu beachten. Die Fühlerleitungen führen Kleinspannung und dürfen nicht mit Leitungen, die mehr als 50 Volt führen, in einem gemeinsamen Kabelkanal verlaufen. Die Fühlerleitungen können bis zu 100 m verlängert werden, wobei der Querschnitt der Verlängerungsleitung 1,5 mm 2 (bzw. 0,75 mm 2 bei bis zu

50 m Leitungslänge) aufweisen muß. Bei längeren Leitungen und bei Verwendung in Kabelkanälen sollten vorzugsweise

Leitungen mit verdrillten Adern verwendet werden. Für

Tauchfühler müssen Tauchhülsen verwendet werden.

FK... : Kollektorfühler

FR... : Referenzfühler (Speicherfühler)

Tauchfühler: in verschiedenen Längen (Tauchtiefen) lieferbar

FK...60: 60 mm Tauchtiefe, Hülse aus Messing, verchromt

FK...150: 150 mm Tauchtiefe, Hülse aus Kupfer, verchromt

Wichtig: Fühler ganz in die Hülse schieben und die Verschraubung leicht anziehen.

Rohranlegefühler: für beliebige Rohrdurchmesser, komplett mit Klemmband

FK...20 oder FR...20

Der Fühler muß guten thermischen Kontakt mit der Rohrleitung haben. Deshalb Anlegefläche gut reinigen und Wärmeleitpaste zwischen Fühler und Rohr auftragen. Gegen äußere Temperatureinflüsse Fühlerleitung einmal um das Rohr wickeln und gut isolieren.

Flachanlegefühler: zur Befestigung auf glatten Flächen

FK...8 oder FR...8

Auf guten thermischen Kontakt achten. Wärmeleitpaste verwenden und gegen äußere Temperatureinflüsse isolieren.

Hinweis:

Um Überspannungsschäden an Kollektorfühlern (z. B. durch ortsnahe Gewitterentladungen) zu vermeiden, empfehlen wir die Verwendung des Überspannungsschutzes RESOL SP1.

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3. Ausstattung und Funktion

3.1 Betriebsartenschalter:

3.2 Drehknopf / Meßstellenumschalter und

Digitalanzeige

3.3 Kontrollampen:

3.4 Einstellpotentiometer:

Der Betriebsartenschalter befindet sich an der unteren

Stirnseite des Reglergehäuses und ermöglicht folgende Einstellungen:

0 Relais abgeschaltet

Auto Automatischer Regelbetrieb für den

I

Relaisausgang

Relais (R1) eingeschaltet, Dauerbetrieb

Mit Hilfe des Drehknopfes an der Frontseite des Reglers erfolgt die Meßstellenumschaltung für die angeschlossenen

Temperaturfühler. Im Displayfenster erscheint die Kennzahl des angewählten Temperaturfühlers an der Position „Ch“.

Die zugehörige Fühlertemperatur wird an der Position

Temp °C“ angezeigt.

Auf der Frontseite des Reglers befinden sich 3 Leuchtdioden mit den nebenstehenden Symbolen.

Kontrollampe für Relais 1

Rot: Relais 1 AUS

Grün:

Blinkend:

Relais 1 EIN

Aktive Sonderfunktion

Kontrollampe für Störungsmeldungen

Gelb: Störung oder Tmax überschritten

Blinkend: Aktive Sonderfunktion

Kontrollampe für Handbetrieb

Grün: Hand EIN

Rot: Hand AUS

In der Boden-/Isolationsplatte des Reglers (im geöffneten

Zustand im Gehäuseoberteil sichtbar) finden Sie die Einstellpotentiometer.

Grundsätzlich verfügt der Regler über die Einstellpotentiometer für die Temperaturdifferenz

∆T, die Speichermaximaltemperatur Tmax.

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3.5

DIP-Schalter: on

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Unterhalb der Boden-/Isolationsplatte des Reglers (im ge-

öffneten Zustand im Gehäuseoberteil sichtbar) finden Sie unter der mit DIP gekennzeichneten Position den DIP-

Schalterblock.

Mit Hilfe dieser DIP-Schalter können die verschiedenen

Sonderfunktionen des Reglers aktiviert bzw. deaktiviert werden. Die DIP Schalter 3 und 4 haben keine Funktion.

DIP-Schalter deaktiviert

DIP-Schalter aktiviert

3.6

Funktionen und Sonderfunktionen:

3.6.1

∆∆∆∆∆T - Regelung:

3.6.2 Speichermaximaltemperatur

3.6.3 Rückkühlfunktion on on

1 2 3 4

1 2 3 4

Die Temperaturdifferenzregler UFE SOLAR-Control C1 überwachen die von zwei Fühlern S1 und S2 gemessene Temperatur und vergleichen die daraus resultierende Temperaturdifferenz mit einer vorgegebenen Temperaturdifferenz

∆T.

Der Regler schaltet EIN, wenn die ermittelte Temperaturdifferenz

∆T größer oder gleich dem am Potentiometer in der Bodenplatte voreingestellten Sollwert ist (Einstellbereich

2 K ... 11 K [°C]). Bei Unterschreiten dieses Sollwertes um

1,0 K (Hysterese, werkseitig eingestellt) schaltet der Regler

AUS.

Die Steuerung der Anlage erfolgt über ein Relais, an das mehrere Motoren (Pumpen) oder elektrische Ventile angeschlossen werden können soweit der Gesamtschaltstrom von max. 4 A nicht überschritten wird.

Die Temperaturbegrenzung Tmax (Speichermaximaltemperatur) wird über das Potentiometer in der Bodenplatte eingestellt (werksseitig 90°C voreingestellt).

Bei Überschreiten der eingestellten Maximaltemperatur wird eine weitere Speicherladung verhindert (Kontrollampe leuchtet gelb) und somit eine schädigende Überhitzung vermieden.

Bei dieser Funktion bleibt die Solarpumpe bei Überschreiten der Speichermaximaltemperatur solange eingeschaltet, bis am Abend oder in der Nacht über den Kollektor und das

Rohrleitungssystem der Speicher wieder auf den eingestellten Wert von Tmax heruntergekühlt wird. Der Vorteil ist, daß im Solarsystem die Temperaturen unter 100 °C bleiben und selbst bei längerer Abwesenheit, geringer Wasserentnahme oder längeren Hitzeperioden die Temperatur im Speicher unwesentlich über Tmax steigt. Ab Werk ist diese Funktion deaktiviert.

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3.6.4 Kollektorkühlfunktion

Steigt die Temperatur T1 (Kollektor) im Stillstand der Pumpe (R1) über die Maximaltemperatur der Wärmequelle

(120°C) an, schaltet die Pumpe (R1) ein. Sinkt die Temperatur T1 um 5 K unter den eingestellten Wert, schaltet die

Pumpe (R1) wieder aus (bei erreichter Speichermaximaltemperatur). Ab Werk ist diese Funktion deaktiviert.

on

1 2 3 4

3.6.5 Sicherheitsabschaltung on

1 2 3 4

Der Speicher kann durch die Kollektorkühlfunktion zwar

über die eingestellte Maximaltemperatur aufgeladen werden, mit aktivierter Sicherheitsabschaltung aber höchstens bis

90°C. Diese Funktion ist allerdings nur bei Tmax < 90°C sinnvoll. Ab Werk ist diese Funktion deaktiviert.

4. Einstellung und Inbetriebnahme on

1 2 3 4

1. Temperaturdifferenz einstellen

Gewünschte Temperaturdifferenz am Potentiometer

∆T in der Boden-/Isolationsplatte des Gehäuseoberteils einstellen.

(Für den Standardfall werden 6 K ... 8 K [°C] eingestellt,

Werkseinstellung))

2. Maximal-/Minimaltemperatur einstellen

Gewünschte Maximaltemperatur (Speichermaximaltemperatur) am Potentiometer Tmax in der Boden-/

Isolationsplatte des Gehäuseoberteils einstellen.

3. Sonderfunktion einstellen

An dem DIP-Schalterblock mit Hilfe eines spitzen Gegenstandes die gewünschte(n) Sonderfunktion(en) aktivieren.

5. Einschalten

Zuerst den Betriebsartenschalter des Reglers auf 0 stellen, dann Netzverbindung einschalten. Die Kontrollampe und an der Gerätefrontseite blinken rot und gelb. Wird der Schalter nun auf I gestellt, blinken die Kontrollampen grün und gelb und die an den Klem-

4. Gehäuse zusammensetzen

Nach den Einstellungen wird das Gehäuseoberteil wieder auf den Sockel gesetzt. Der Netzanschluß erfolgt

über den externen Schalter.

Achtung: Die Schnappverbindungen des Gehäuses müssen spürbar einrasten.

men 13/14 angeschlossenen Verbraucher werden mit

Spannung versorgt.

Nach diesem Test ist der Betriebsartenschalter auf

Auto für den automatischen Regelbetrieb zu stellen.

UFE SOLAR-Control C1

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5. Anwendungsbeispiel

5.1 Solarsystem mit 1 Kollektor und 1 Speicher:

1

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2

3

4

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6. Tips zur Fehlersuche

Widerstandswerte der Pt1000-Fühler

Die Sonneneinstrahlung führt dem System

über den Kollektor (2) Wärme zu, die durch den Wärmetauscher des Speichers (4) nutzbar wird. Der Regler (1) ermittelt die

Temperaturdifferenz zwischen Kollektorfühler T1 (5) und Speicherfühler T2 (6). Sobald die Differenz größer oder gleich dem eingestellten Wert (

∆T) ist, wird die Pumpe

(3) eingeschaltet und damit der Speicher geladen.

Der 3. Temperaturfühler (7) ist ein zusätzlicher Meßfühler, der z. B. die obere Speichertemperatur erfassen kann.

Sollte der Regler einmal nicht einwandfrei funktionieren, überprüfen Sie bitte folgende Punkte:

1. Stromversorgung

Die Stromversorgung ist gewährleistet, wenn mindestens eine Kontrollampe leuchtet.

2. Temperaturfühler

Bei einer Kontaktbrücke zwischen den Fühlerklemmen 3 und 4 oder bei fehlendem Kontakt an den Klemmen 1 und

2 schaltet der Regler nicht ab, umgekehrt schaltet er nicht ein, wenn eine Kontaktbrücke die Klemmen 1 und 2 kurzschließt oder der andere Fühler mit den Klemmen 3 und 4 keinen Kontakt hat. Bei derartigen Störungen sind Anschlüsse und Verlängerungen der Fühler zu überprüfen. Die Fühler und deren Anschlußleitungen lassen sich im abgeklemmten

Zustand anhand ihrer Widerstandswerte überprüfen.

Bei einer Unterbrechung der Fühlerleitung wird im Display I, bei einem Kurzschluß der Fühlerleitung -I für den entsprechenden Fühler angezeigt.

3. Relais

Schaltet das Gerät bei vorhandener Netzspannung und

Betriebsartenschalter = I die Solarpumpe nicht ein, prüfen

Sie bitte die Sicherung. Der Relaisausgang des Reglers ist mit einer Topfsicherung T4 A geschützt. Diese wird nach Abnahme des Gehäuseoberteils in der Boden-/Isolationsplatte zugänglich und kann dann ausgetauscht werden (Ersatzsicherung liegt bei).

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