Hobby PREMIUM 2015 Bedienungsanleitung

Add to my manuals
174 Pages

advertisement

Hobby PREMIUM 2015 Bedienungsanleitung | Manualzz

ONTOUR • DE LUXE • EXCELLENT • PRESTIGE • PREMIUM • LANDHAUS

BEDIENUNGSHANDBUCH

Version 10 / 2014

Begrüßung

Lieber Caravaner, wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen HOBBY-Caravans. Das in uns gesetzte Vertrauen ist Ansporn und Verpflichtung, unsere Caravans von Jahr zu Jahr durch neue Ideen, technische Innovationen und liebevolle Details noch besser zu machen. Mit komplett ausgestatteten und ausgereiften

Modellen möchten wir Ihnen den perfekten Rahmen für die schönsten Tage des Jahres bieten.

Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, auch wenn Sie schon längere Zeit einen

Caravan gefahren haben. Sie vermeiden dadurch Fehlbedienungen und Schäden am Fahrzeug und seiner Ausstattung. Die richtige Handhabung aller technischen Details erhöht die Fahrfreude und dient der Werterhaltung Ihres Caravans.

Falls Ihnen diese Bedienungsanleitung einmal nicht weiterhelfen kann, steht Ihnen ein dicht gestaffeltes, europaweites Händlernetz zur Verfügung. Nutzen Sie dabei auch die Erfahrung und Fachkenntnis Ihres

Vertragshändlers, mit dem Sie ein eingehendes Gespräch vor der ersten Fahrt mit Ihrem Hobby-Caravan führen sollten.

Wir wünschen Ihnen sowie Ihren Begleitern viele erholsame Reisen sowie immer und überall eine gute

Fahrt mit Ihrem neuen Hobby-Caravan.

Ihr

HOBBY – Wohnwagenwerk

Ing. Harald Striewski GmbH

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ..............................................................................................................................01-1

1.1 Allgemeines ..................................................................................................................01-1

1.2 Kennzeichnung der Bedienungsanleitung ...................................................................01-2

2 Sicherheit ..............................................................................................................................02-1

2.1 Allgemeines ..................................................................................................................02-1

2.2 Brandschutz .................................................................................................................02-1

2.3 Notfallausrüstung .........................................................................................................02-2

2.4

Vor der Fahrt ................................................................................................................02-3

2.4.1 Was vor der ersten Fahrt zu beachten ist ....................................................................02-3

2.4.2 Vor jeder Fahrt ..............................................................................................................02-5

2.5 Während der Fahrt .......................................................................................................02-8

2.6

Nach der Fahrt ...........................................................................................................02-10

3 Fahrwerk ...............................................................................................................................03-1

3.1 Allgemeines ..................................................................................................................03-1

3.2 Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) .......................................................................03-1

3.3 Beladung ......................................................................................................................03-2

3.3.1 ..................................................................................................................03-2

3.3.2 .......................................................................................................................03-3

3.3.3 Massendefinition Wohnwagen .....................................................................................03-4

3.4 Sicherheitskupplung WS 3000 .....................................................................................03-6

3.5 Buglaufrad ....................................................................................................................03-8

3.6 Feststellbremse ............................................................................................................03-9

3.7 Auflaufeinrichtung und Radbremsen .........................................................................03-10

3.8 Ausdrehstützen ..........................................................................................................03-12

4 Räder, Reifen .......................................................................................................................04-1

4.1 Reifen ...........................................................................................................................04-1

4.2 Reifenfülldruck .............................................................................................................04-1

4.3 Profiltiefe und Reifenalter .............................................................................................04-2

4.4 Felgen ..........................................................................................................................04-3

4.5 Radwechsel ..................................................................................................................04-4

5 Aufbau Außen .......................................................................................................................05-1

5.1 Be- und Entlüftungen ...................................................................................................05-1

5.2 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen ............................................................05-3

5.3

Dach .............................................................................................................................05-8

5.4

Vorzelt- und Schürzenleiste ........................................................................................05-8

5.5 Fahrradträger ...............................................................................................................05-9

5.6 Dachmarkise ..............................................................................................................05-10

6 Aufbau Innen ........................................................................................................................06-1

6.1 Öffnen von Türen, Klappen und Schubladen ...............................................................06-1

6.2 Fernsehhalter ...............................................................................................................06-5

6.3 Tische ...........................................................................................................................06-5

6.4 Sitz- und Bettenumbau ................................................................................................06-7

6.5 Kinderbetten ................................................................................................................06-9

6.6 Duschabtrennung Heckwaschraum ...........................................................................06-10

6.7 Klappwaschbecken OnTour .......................................................................................06-10

6.8 Garage .......................................................................................................................06-11

6.9 Fenster .......................................................................................................................06-11

6.10 Dachhauben ...............................................................................................................06-13

7 Elektroinstallationen ............................................................................................................07-1

7.1 Sicherheitshinweise .....................................................................................................07-1

7.2 Bedienpanel .................................................................................................................07-2

7.3 Stromversorgung .......................................................................................................

07-17

7.4 Bordnetz .....................................................................................................................

07-23

7.5

Kontaktplan Lichtsteuersystem .................................................................................07-25

7.6 Spezielle Beleuchtungen ............................................................................................07-26

8 Wasser ..................................................................................................................................08-1

8.1 Allgemeines ..................................................................................................................08-1

8.2 Wasserversorgung .......................................................................................................08-2

8.3

Toilette ..........................................................................................................................08-7

9 Gasanlage .............................................................................................................................09-1

9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen ....................09-1

9.2 Gasversorgung .............................................................................................................

09-4

9.3 Gasaußensteckdose ....................................................................................................

09-6

10 Einbaugeräte ........................................................................................................................10-1

10.1 Allgemeines ..................................................................................................................10-1

10.2 Warmluftheizung ..........................................................................................................10-2

10.3 Elektro-Zusatzheizung .................................................................................................10-5

10.4 Elektrische Fußbodenerwärmung ................................................................................10-6

10.5 Warmwasserheizung ....................................................................................................10-7

10.6 Boiler ..........................................................................................................................10-12

10.7

Kühlschrank ...............................................................................................................

10-14

10.8

Gaskocher ..................................................................................................................

10-18

10.9

Dunstabzug ................................................................................................................

10-20

10.10

Backofen ....................................................................................................................

10-20

10.11

Mikrowelle ..................................................................................................................

10-22

10.12 Dachklimaanlage........................................................................................................10-23

11 Zubehör .................................................................................................................................11-1

12 Wartung und Pflege .............................................................................................................12-1

12.1 Wartung ........................................................................................................................12-1

12.2 Zugeinrichtung .............................................................................................................12-2

12.3 Bremsen .......................................................................................................................12-4

12.4 Auswechseln von Rücklicht-Glühlampen ....................................................................

12-4

12.5 Lüften ...........................................................................................................................

12-8

12.6 Pflege ...........................................................................................................................

12-8

12.7 Winterpause für den Caravan ....................................................................................

12-15

12.8 Winterbetrieb..............................................................................................................

12-16

13 Entsorgung und Umweltschutz ..........................................................................................13-1

13.1 Umwelt und mobiles Reisen ........................................................................................13-1

14 Technische Daten.................................................................................................................14-1

14.1 Fahrgestelldaten ...........................................................................................................14-1

14.2 Auflastmöglichkeiten ....................................................................................................

14-6

14.3 Fahrzeuggewichte ......................................................................................................14-10

14.4

Reifen und Felgen ......................................................................................................14-12

14.5

Reifenfülldruckwerte ..................................................................................................

14-16

14.6

Anhang .......................................................................................................................

14-17

Index ....... .....................................................................................................................................Ix-1

1. Einleitung

1.1 Allgemeines

Unsere Caravans werden ständig weiterentwickelt. Wir bitten um Verständnis, dass Änderungen in Ausstattung, Form und Technik vorbehalten sind.

In dieser Bedienungsanleitung sind auch Ausstattungsvarianten beschrieben, die teilweise nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören.

Aus dem Inhalt der Bedienungsanleitung können aus diesen Gründen keine Ansprüche an HOBBY geltend gemacht werden. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass nicht alle individuellen Varianten beschrieben werden können. Für spezielle

Fragen hinsichtlich der Ausstattung und Technik steht Ihr Vertragshändler Ihnen gern zur Verfügung.

Ihr HOBBY– Caravan ist nach dem Stand der

Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist es möglich, dass Personen verletzt oder der Caravan beschädigt wird, wenn die

Sicherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung sowie die Warnhinweise, in Form von Aufklebern in dem Caravan, nicht beachtet werden.

Vor Antritt der ersten Fahrt

Benutzen Sie das vorliegende Handbuch nicht nur als Nachschlagewerk, sondern machen Sie sich gründlich damit vertraut.

Füllen Sie die Garantiekarten der Einbaugeräte und Zubehörteile in den separaten Anleitungen aus und schicken Sie die Garantiekarten den

Geräteherstellern zu. Dadurch sichern Sie Ihren

Garantieanspruch für alle Geräte.

HOBBY gewährt Ihnen zusätzlich eine 5-Jahresgarantie auf Dichtigkeit des Caravans gemäß der Garantiebedingungen. Bei Fahrzeugübergabe erhalten Sie ein Garantieheft

„5 Jahre Garantie auf Dichtigkeit“ durch Ihren Vertragshändler.

Die jährlichen Dichtigkeitschecks sind kostenpflichtig. Bei nicht durchgeführter Dichtigkeitsprüfung verfällt der Garantieanspruch für die Dichtigkeitsgarantie auf 5 Jahre.

01-1

1.2 Kennzeichnung der Bedienungsanleitung

1

Das Handbuch erklärt Ihnen den Caravan auf folgende Weise:

Texte und Abbildungen

Texte, die sich auf Abbildungen beziehen, stehen direkt rechts neben den Abbildungen.

Details in Abbildungen (hier: Eingangstür) sind mit Positionsnummern j gekennzeichnet.

Aufzählungen

- Aufzählungen erfolgen stichpunktartig und

sind mit einem vorangestellten Bindestrich

gekennzeichnet.

Handlungsanweisungen

• Handlungsanweisungen erfolgen ebenfalls

stichpunktartig und beginnen mit einem

runden Satzanfangszeichen.

Hinweise

Hinweise machen auf wichtige Details aufmerksam, die eine einwandfreie

Funktion des Caravans und der Zubehörteile gewährleisten. Bedenken

Sie bitte, dass aufgrund unterschiedlicher Ausstattungen Abweichungen von der Beschreibung möglich sind.

Warnhinweise

Warnhinweise machen auf Gefahren aufmerksam, bei deren Nichtbeach- tung Material beschädigt oder sogar

Menschen verletzt werden können.

Umwelt-Tipps

Umwelt-Tipps zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie Sie die Belastung der Umwelt verringern können.

01-2

01-3

Sonderausstattungen

Sie haben sich für einen Caravan mit individueller Ausstattung entschieden.

Diese Bedienungsanleitung beschreibt alle

Modelle und Ausstattungen, die innerhalb des gleichen Programmes angeboten werden. Somit können Ausstattungsvarianten enthalten sein, die Sie ggf. nicht gewählt haben.

Unterschiede und damit alle Sonderausstattungen sind mit einem Stern „

* “ gekennzeichnet.

Sind Ausstattungen und Modelle nicht in dieser Bedienungsanleitung beschrieben, bitte die beigefügten

Zusatzbetriebsanleitungen beachten.

Aktualität bei Veröffentlichung

Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der

Caravans wird durch eine ständige Weiterentwicklung gewährleistet. In seltenen Fällen können sich daraus Abweichungen zwischen der

Beschreibung und dem Fahrzeug ergeben.

2. Sicherheit

2.1 Allgemeines

2.2 Brandschutz

• Für die Einbaugeräte (Kühlschrank, Heizung,

Kocher usw.) sind die jeweiligen Betriebsanleitungen sowie Bedienungsanleitungen unbedingt zu beachten.

• Wenn Zubehör oder Sonderwunschausstattungen angebaut werden, können sich die

Abmessungen, das Gewicht und das Fahrverhalten des Caravans ändern. Die Anbauteile sind teilweise eintragungspflichtig.

• Ausschließlich Reifen und Felgen verwenden, die für Ihren Caravan zugelassen sind. Angaben über die Reifen- bzw. Felgengröße entnehmen Sie bitte den Fahrzeugpapieren oder

Kapitel Reifen 14.6.

Am und im Fahrzeug sind Warn- und

Hinweisaufkleber angebracht. Diese dienen Ihrer Sicherheit und dürfen nicht entfernt werden.

Vorsichtsmaßnahmen gegen

Feuer

• Kinder nicht alleine im Fahrzeug lassen.

• Brennbare Materialien von allen Heiz- und

Kochgeräten fernhalten.

• Veränderungen an der Elektroanlage, der

Gasanlage oder den Einbaugeräten dürfen nur von autorisierten Fachwerkstätten durchgeführt werden.

• An der Haupteingangstür einen Feuerlöscher vorsehen.

• Mit den Hinweisen auf dem Feuerlöscher vertraut machen.

• In der Nähe des Kochers eine Feuerdecke vorsehen.

• Alle Fluchtwege freihalten.

• Mit den auf dem Gelände getroffenen Sicherheitsmaßnahmen vertraut machen.

Verhalten bei Feuer

• Fahrzeuginsassen unverzüglich evakuieren.

• Hauptabsperrventil an der Gasflasche und

Gasabsperrventile der Verbraucher schließen.

• Elektrische Versorgung abschalten.

• Alarm geben und Feuerwehr rufen.

• Feuer nur dann selbst bekämpfen, wenn dies

ohne Risiko möglich ist.

02-1

2.3 Notfallausrüstung

100 m

Damit Sie für einen Notfall vorbereitet sind, sollten Sie die drei folgenden Rettungsmittel stets mit sich führen und sich mit ihnen vertraut machen.

Verbandkasten

Der Verbandkasten sollte jederzeit griffbereit sein und einen festen Platz im Zugfahrzeug/Caravan besitzen.

Nach Entnahme von Teilen aus dem

Verbandkasten sind diese unverzüglich zu ersetzen. Das Verfallsdatum ist regelmäßig zu kontrollieren.

Warnweste

*

Wir empfehlen das Mitführen und Tragen einer

Warnweste nach EN 471 mit weiß retroreflektierenden Streifen beim Verlassen des Fahrzeuges auf Freilandstraßen und Pannenstreifen. Der

Fahrer sollte diese Warnkleidung anlegen, wenn das Fahrzeug

• außerorts auf einer Landstraße unfall- oder pannenbedingt an einer unübersichtlichen

Straßenstelle, bei durch Witterung bedingt schlechter Sicht, Dämmerung oder Dunkel- heit zum Stillstand gelangt, oder

• auf dem Pannenstreifen einer Autobahn unfall- oder pannenbedingt liegen bleibt und durch

Aufstellen eines Warndreiecks abgesichert werden muss.

Warndreieck

Auch das Warndreieck sollte jederzeit griffbereit sein und einen festen Platz im Caravan besitzen, vorzugsweise zusammen mit dem Verbandkasten.

Im Notfall

• Warndreieck mindestens 100 m vor der Gefahrenstelle aufstellen!

02-2

2.4

Vor der Fahrt

2.4.1 Was vor der ersten Fahrt zu beachten ist

Zulassung

Hauptuntersuchung

Jedes Fahrzeug, das auf öffentlichen Straßen fährt, ist zulassungspflichtig. So auch Ihr neuer

Caravan. Die Zulassung beantragen Sie bei der

örtlichen Kfz-Zulassungsstelle.

Bei der Zulassungsstelle müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden:

- ZulassungsbescheinigungTeil II und/oder

Certificate of Conformity (CoC)

- Elektronische Versicherungsbestätigung/eVB-

Nummer

- Personalausweis oder Meldebescheinigung

- Ggf. Zulassungsvollmacht

- Ggf. Steuer-Einzugsermächtigung

Bitte vergessen Sie nicht, ggf. die Tempo-

100-Plakette zu beantragen.

Gemäß §29 StVZO muss Ihr Caravan alle zwei

Jahre zur Hauptuntersuchung. Die Hauptuntersuchung kann vom TÜV, der DEKRA oder einem amtlich anerkannten Sachverständigen durchgeführt werden.

Bei jeder Hauptuntersuchung müssen Sie folgendes vorlegen:

- Zulassungsbescheinigung Teil I

- Gültige Gasprüfbescheinigung über die Gasinstallation. Die Erstbescheinigung erhalten Sie von Ihrem Händler.

Veränderungen am Caravan, die in den Geltungsbereich der StVZO fallen, sind genehmigungspflichtig!

Bei weiteren Fragen oder Problemen ist Ihr autorisierter Hobby-Vertragshändler jederzeit für Sie da!

02-3

Tempo-100-Tauglichkeit

1. Ihr Hobby Caravan ist technisch für eine

Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt. Diese Geschwindigkeit darf in keinem

Fall überschritten werden!

2. Beachten Sie die zulässigen Höchstge-

schwindigkeiten für Kombinationen in Ihrem jeweiligen Reiseland!

3. In Deutschland wurde zum 22. Oktober 2005

die Straßenverkehrs-Ordnung [StVO] geändert.

Ihr Caravan ist bereits ab Werk auf Tempo 100

vorbereitet, was entsprechend in den Zulassungsdokumenten des Caravans eingetra-

gen ist. Die Tempo-100-Plakette wird durch die Straßenverkehrsbehörde auf Antrag bei der Erstzulassung vergeben und hinten am

Caravan angebracht.

4. Beachten Sie unbedingt folgende Punkte,

denn Sie sind für deren Einhaltung verantwort-lich. Bei Nichteinhaltung beträgt die Höchstgeschwindigkeit 80 km/h!

a) Das Zugfahrzeug muss mit ABS/ABV

ausgerüstet sein und darf 3,5 t

Gesamtmasse nicht überschreiten.

b) Der Caravan muss mit hydraulischen

Schwingungsdämpfern (Stoßdämpfern

ausgerüstet sein, was bei Ihrem neuen

Hobby Caravan selbstverständlich der Fall

ist).

c) Die Reifen des Caravans müssen jünger als

sechs Jahre und mindestens mit der

Geschwindigkeitskategorie L (= 120 km/h)

gekennzeichnet sein.

d) Der Caravan muss mit einer Stabilisierungs-

einrichtung gemäß ISO 11555-1 ausgestattet sein.

Die Gesamtmasse des Caravans darf die

Leermasse des Pkw nicht überschreiten.

02-4

2.4.2 Vor jeder Fahrt

5. Freie Austauschbarkeit von Zugfahrzeug und

Caravan.

Verschiedene Caravans können mit verschiedenen Zugfahrzeugen kombiniert werden.

Sie sind dafür verantwortlich, dass für Tempo

100 km/h die vorgenannten Vorschriften eingehalten werden.

6. Richtige Stützlast - mehr Sicherheit

(siehe Seite 03-3)

• Bei der ersten Fahrt Radmuttern nach 50 km nachziehen.

Verkehrssicherheit

• Vor Fahrtbeginn die Funktion der Signal- und

Beleuchtungseinrichtung und der Bremsen prüfen.

• Nach einer längeren Standzeit (ca. 10 Monate) die Bremsanlage und die Gasanlage von einer autorisierten Fachwerkstatt prüfen lassen.

• Außenspiegel am Fahrzeug einstellen.

• Im Winter muss das Dach vor Fahrtbeginn schnee- und eisfrei sein.

• Regelmäßig vor der Fahrt den Reifendruck

überprüfen. Ein falscher Reifendruck kann zu

übermäßigen Verschleiß, Beschädigungen am

Reifen oder zum Platzen des Reifens führen.

(siehe auch Kapitel "Reifen")

Sie sind als Fahrzeugführer für den Zustand Ihrer

Caravankombination verantwortlich. Deswegen müssen Sie folgende Punkte beachten:

Außen

Gehen Sie um die Kombination herum, und bereiten Sie diese wie folgt auf die Fahrt vor:

Fahrzeug vorbereiten

• Der Caravan muss richtig angekuppelt sein

(siehe Hinweis Sicherheitskupplung

WS3000).

02-5

02-6

• Handbremse des Caravans lösen und Ab -

reißseil bei fest verbauter Anhängekupplung

um den Kugelhals legen. Bei abnehmbarer

Anhängekupplung ist das Abreißseil an der

dafür vorgesehenen Öse des Anhängebockes

einzuhaken.

• Den 13-poligen Stecker in die Steckdose des

Zugfahrzeuges stecken.

• Kurbelstützen und Buglaufrad hochdrehen

und sichern.

• Gasflaschen zudrehen (Heizen während der

Fahrt verboten) und sichern.

• Abwassertank leeren.

• Gasflaschenkasten schließen.

• Kofferraum (Premium) schließen.

• Alle Fenster schließen.

• Serviceklappen schließen.

• Dachhauben schließen und fest verriegeln.

• Vorzeltleuchte ausschalten.

• Eingangstür schließen und sichern.

• Ggf. 230 V Netzanschlusskabel an der Außen-

steckdose abziehen.

• Ggf. Fernsehantenne soweit wie möglich

einziehen bzw. SAT-Schüssel umklappen.

• Ggf. Fahrräder sichern, gegen Verrutschen

verzurren und sicherstellen, dass vorhandene

Beleuchtungseinrichtungen nicht verdeckt

werden.

• Ggf. Reserveradhalterung (Premium) gegen

Aushaken sichern.

• Ggf. Markise einholen und Kurbel sicher im

Caravan verstauen.

Innen

Auch im Inneren des Caravans müssen Sie einige

Vorbereitungen treffen.

Innenraum vorbereiten

• Lose Gegenstände ordnen und in den

Fächern verstauen.

• Schwere und / oder voluminöse Gegenstände

(z.B. Radio, Vorzelt, Getränkekisten) vor der

Reise sicher lagern und gegen Verrutschen

sichern.

(siehe auch Kapitel "Beladung")

• Ggf. Kühlschrank auf 12V-Betrieb umschalten.

• Innenbeleuchtung ausschalten.

• Sämtliche Flüssigkeiten, auch im Kühlschrank,

gegen Auslaufen sichern.

• Schnellschlussventile der einzelnen Gasver-

braucher schließen.

• Türen (auch Kühlschranktür), Schubladen und

Klappen fest verschließen.

• Zentralverschluss der Küchen-Schubkästen

schließen.

• Schiebetür verriegeln.

• Tisch absenken und sichern.

• Fernsehhalter sichern.

• Ggf. Fernseher abmontieren und sicher

verstauen.

• Duschtür (WLU/WFU-Modelle) mit dem

Druckknopf sichern.

Der Aufenthalt im Caravan ist während der Fahrt gesetzlich verboten!

Gasflaschen nur im vorgesehenen

Gasflaschenkasten festverzurrt transportieren.

Für ausreichende Belüftung sorgen.

Eingebaute Zwangsbelüftungen

(Dachhauben mit Zwangsbelüftung oder Pilzdachlüfter) niemals abdecken. Zwangsbelüftungen von

Schnee und Laub freihalten -

Erstickungsgefahr.

02-7

2.5 Während der Fahrt

Fahren

Absolvieren Sie vor der ersten großen Fahrt eine

Probefahrt oder ein Sicherheitstraining, um sich mit der Kombination im Fahrbetrieb vertraut zu machen.

Zum Fahren gilt

• Um ein einwandfreies Fahr- und Bremsverhal-

ten der Kombination zu gewährleisten, ist es

unbedingt erforderlich, dass die Kupplungs-

höhen von Zugfahrzeug und Anhänger über-

einstimmen.

• Länge und Breite der Kombination nicht

unterschätzen.

• Vorsicht bei Hofeinfahrten und Tordurch-

fahrten.

• Bei Seitenwind, Glatteis oder Nässe können

in der Kombination Pendelbewegungen auf-

treten.

• Fahrgeschwindigkeiten den Straßen- und Ver-

kehrsverhältnissen anpassen.

• Bei Pendelbewegungen vorsichtig, jedoch

kräftig bremsen, um die Kombination zu

stabilisieren

• Bei Pendelbewegungen niemals beschleunigen.

• Bergabfahrten grundsätzlich nicht schneller

als Bergauffahrten.

• Beim Überholen und Überholtwerden von Last-

zügen oder Bussen kann ein Luftsog entste-

hen. Dadurch kann die Fahrzeugkombination

ausbrechen und ins Schlingern geraten.

Kurvenfahrten

Ihre Kombination ist weitaus länger und breiter als ein Pkw.

Zum Kurvenfahren gilt

• Kurven nicht zu scharf und zu schnell angehen!

• Beim Abbiegen stets den Kurvenradius etwas

weiter ausfahren.

• Beachten Sie, dass der Caravan über das

Heck ausschert.

02-8

Bremsen

Eine Anhängerkombination hat ein anderes

Bremsverhalten als ein Einzelfahrzeug. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, insbesondere für ungeübte Fahrer, auf einem geeigneten Gelände einige vorsichtige Bremsproben durchzuführen.

Der Bremsweg der Kombination ist länger als beim

Einzelfahrzeug. Er wird außerdem durch den Beladungszustand des Caravans stark beeinflusst.

Zum Bremsen gilt

• Längeren Bremsweg beachten, besonders

bei Nässe.

• Bei Bergabfahrten keinen größeren Gang als

bergauf wählen.

• Während lang andauernder Passfahrten

kann es durch permanentes Auflaufen des

Caravans zu einer sehr starken Erwärmung

der Radbremsen kommen, so dass diesen bei

Bedarf ausreichend Zeit zum Abkühlen

gegeben werden muss.

In der Einlaufphase der Bremsanlage kann es bauartbedingt zu einem erhöhten Belagverschleiß kommen.

Nach einer Laufleistung von 500 km muss die Bremsgrundeinstellung von einem authorisierten Fachbetrieb überprüft und ggf. eingestellt werden

(Erstinspektion).

Auch wenn die Premium-Modelle über eine automatische Bremsnachstellung verfügen, müssen diese einer Erstinspektion nach 500 km unterzogen werden.

Rückwärtsfahren

Ihr Hobby-Caravan hat ein Bremssystem mit Rückfahrautomatik. Sie ermöglicht das Rückwärtsfahren, ohne dass die Bremse anspricht, da die Auflaufeinrichtung prinzipiell nicht zwischen einem Auflaufen oder Zurücksetzen des Caravans unterscheiden kann. Beim Zurückstoßen des Caravans muss zunächst ein geringes Restbremsmoment überwunden werden, um die Rückfahrautomatik zu aktivieren.

02-9

2.6

Nach der Fahrt

Danach kann der Anhänger ohne Schwierigkeiten zurückgesetzt werden. Bei der nächsten Vorwärtsbewegung des Caravans wird dann wieder selbstständig die übliche Bremsbereitschaft hergestellt.

Bei Rückwärtsfahrt ist die Bremse des Caravans deaktiviert.

Zum Rückwärtsfahren gilt

• Der Caravan schwenkt entgegengesetzt

der Richtung aus, in die Sie das Zugfahrzeug

lenken.

• Beim Rückwärtsfahren Einweisperson zu Hilfe

nehmen.

Rangieren

Ihre Kombination ist weitaus größer als ein Pkw.

Zum Rangieren gilt

• Auch bei richtig eingestellten Außenspiegeln

gibt es einen erheblichen toten Winkel.

• Beim Einparken an unübersichtlichen Stellen

Hilfe zum Einweisen in Anspruch nehmen.

Beim manuellen Rangieren des

Caravans ausschließlich die Rangiergriffe an Bug und Heck verwenden; nicht an den Kunststoffteilen oder

Wänden drücken.

Stellplatzauswahl

Zur Stellplatzauswahl gilt

• möglichst waagerechten Stellplatz auswählen.

• Waagerechten Stand am Einstieg prüfen

(Wichtig für die Funktion des Kühlschrankes).

• Schrägneigung in Längsrichtung mit Buglauf-

rad ausgleichen.

• Schrägneigung in Querrichtung durch Unter-

legen geeigneter Bretter oder Auffahrkeile

unter ein Rad ausgleichen.

Höhenunterschiede nicht durch

Hubstützen ausgleichen.

02-10

Fahrzeugsicherung

Zur Fahrzeugsicherung gilt

• Handbremse anziehen.

• Kurbelstützen nur soweit ausfahren, dass die

Achse mitträgt. (Die Kurbel befindet sich im

Flaschenkasten.)

• Bei weichem Boden Unterlagen unter die

Hubstützen legen.

Räder mit Unterlegkeilen sichern. Die Unter-

legkeile befinden sich im Flaschenkasten.

Ein Federspeicher am Handbremshebel sorgt dafür, dass kein selbstständiges Lösen der Bremsen erfolgen kann, auch dann nicht, wenn eine

Drehrichtungsumkehr von Vorwärts- in

Rückwärtsfahrt erfolgt. Bei aktivierter

Rückfahrautomatik muss der Handbremshebel hierfür über die Totpunktlage hinaus bis in die Endstellung umschlagen.

Verbraucher umschalten

Zum Umschalten der Verbraucher gilt

• Hauptabsperrventil an der Gasflasche und

Gasabsperrventile der benötigten Verbraucher

öffnen.

• Kühlschrank von 12V auf Gas oder 230V um-

schalten.

Bei normgerecht (DIN ISO 11446) angeschlossener Anhängersteckdose am Zugfahrzeug wird die Zugfahrzeugbatterie bei ausgeschalteter Zündung nicht entladen, falls vergessen wird, den Kühlschrank vom 12 V Betrieb umzustellen.

02-11

02-12

Wasseranlage

Stehendes Wasser im Frischwassertank oder in den Wasserleitungen wird nach kurzer Zeit ungenießbar.

Vor dem Füllen des Wassertankes unbedingt Restwasser vollständig entleeren.

Daher vor jeder Nutzung die Wasserleitungen und den Frischwassertank auf Sauberkeit prüfen.

Desinfizieren und spülen Sie Ihre Trinkwasseranlage regelmäßig - unbedingt vor jeder Reise.

3. Fahrwerk

3.1 Allgemeines

Rahmenteile und Achsen sind Bestandteil des

Fahrwerkes. Es dürfen keine technischen Änderungen vorgenommen werden, da sonst die

Betriebserlaubnis erlischt!

Technische Änderungen sind nur mit

Herstellerfreigabe möglich.

Im Sinne der Verkehrssicherheit muss das

Fahrwerk eines Caravans ebenso gewissenhaft gewartet werden, wie das Zugfahrzeug selbst.

Lassen Sie die Wartung von Ihrem HOBBY-

Vertragshändler ausführen. Verwenden Sie bei

Materialersatz nur die vom Hersteller vorgesehenen Originalteile.

Caravans sind grundsätzlich nicht geeignet, von LKW, Klein-LKW oder

Bussen gezogen zu werden. Bei dauerhafter Nutzung muss mit Schäden gerechnet werden.

3.2 Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN)

Die 17-stellige Fahrzeug-Identifizierungsnummer befindet sich auf der Zuggabel vorne rechts.

Weiterhin ist die FIN auf dem Fabrikschild eingeprägt.

Bitte halten Sie die FIN für jede Anfrage oder bei jedem Besuch bei Ihrem Vertragspartner bereit.

Fabrikschild

Genehmigungsnummer

Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) max. Stützlast zul. Gesamtmasse zul. Achslast Achse 1 zul. Achslast Achse 2

03-1

Premium, De Luxe,

Excellent, Prestige,

OnTour

Landhaus

3.3

Beladung

3.3.1 Allgemeines

03-2

Premium, De Luxe, Excellent,

Prestige, OnTour:

Das Fabrikschild befindet sich im

Flaschenkasten über der Flaschenhalterung.

Landhaus:

Das Fabrikschild befindet sich im vorderen, unteren Bereich an der rechten Seitenwand.

Fabrikschild nicht entfernen oder verändern.

Für die Beladung gilt

• Zuladung gleichmäßig zwischen linker und

rechter Caravanseite verteilen. Schwere oder

sperrige Gegenstände gehören in die unteren

Staukästen und in Achsnähe verstaut.

• Bei Caravans mit Tandemachse das Ge-

wichtszentrum auf beide Achsen verteilen.

• Caravan nie hecklastig beladen (Pendelgefahr).

Im Innenraum Gepäck in Schränken und

Staufächern verstauen.

• Schwere Gegenstände gegen Verrutschen

gesichert verstauen.

• Leichte Gegenstände (Kleidung) in den

Hängeschränken verstauen.

• Die empfohlene Anordnung der Zuladung

lässt sich nicht immer konsequent einhalten,

weil die Staumöglichkeiten im gesamten

Caravaninneren verteilt sind. Schwere Gegen-

stände ggf. im Zugfahrzeug verstauen.

• Türen und Klappen sichern.

• Nach Beladung die technisch zulässige Gesamt-

masse und die Achslast(en) überprüfen.

Die in den Fahrzeugpapieren eingetragenen maximalen Achslasten sowie die technisch zulässige Gesamtmasse dürfen nicht überschritten werden.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie das

Fahrzeug überladen haben, sollten Sie es auf einer öffentlichen Waage wiegen.

Ein Überladen kann zum Ausfall oder sogar zum Platzen der Reifen führen!

Hierdurch besteht die Gefahr, dass das Fahrzeug außer Kontrolle gerät.

Sie gefährden dadurch sich selbst und auch andere Verkehrsteilnehmer.

1

2

3

3.3.2

Stützlast

Im Kofferraum (Premium) nicht mehr als 30 kg Zuladung unterbringen.

Je niedriger der Schwerpunkt des

Caravans liegt, desto besser ist das

Kurven- und Fahrverhalten.

Ladebereiche im Caravan

- Leichte Gegenstände

leichte Wäsche.

j

- Schwere Gegenstände

wie Handtücher und

- Mittelschwere Gegenstände

Wäsche und Lebensmittel.

l k wie Kleidung,

wie z.B. Vorzelt,

Bootsmotor oder Getränkekisten.

Bei Ausrüstung des Caravans mit einem Fahrradheckträger

*

muss die durch das Gewicht der

Fahrräder erzeugte Stützlastreduzierung durch die übrige Beladung ausgeglichen werden.

4

Nur eine richtig eingestellte Stützlast der Kombination aus Zugfahrzeug und Caravan bietet eine optimale Fahrstabilität und erhöht entscheidend die Straßensicherheit. Die Stützlast gibt an, mit welcher Kraft die Deichsel des Caravans auf die

Kupplung des PKW drückt.

Für die Stützlast gilt

• Stellen Sie die Stützlast richtig ein! Nutzen Sie

dazu z.B. eine handelsübliche Personen-

waage, die mittels einer Holzleiste (ca. 400 mm

lang) senkrecht unter dem Kupplungsmaul

positioniert wird. Ein grobes Abschätzen der

Stützlast ist ggf. über die in das Buglaufrad

integrierte Stützlastwaage m möglich. Die

Deichsel des Anhängers muss dabei waage-

recht stehen.

• Überprüfen Sie die Stützlast vor jedem Fahrt-

antritt!

• Die vorgegebenen Stützlasten (siehe Bedie-

nungsanleitung oder Typenschild) sowie die

zulässigen Gesamtmassen von Zugfahrzeug

und Anhänger dürfen nicht überschritten

werden!

03-3

So wird die Stützlast richtig eingestellt:

1. Ermitteln Sie die maximale Stützlast Ihres

Zugfahrzeuges (Fahrzeugpapiere, Typen-

schild, Stützlastschild).

2. Die maximal zulässige Stützlast Ihres

Hobby-Caravans beträgt 100 kg (bis 2000 kg

TzG.) bzw. 150 kg (ab 2200 kg TzG.).

3. Stellen Sie die Stützlast am Anhänger durch

geschicktes Beladen auf den kleineren der

beiden Werte ein. Jedoch nutzen Sie diesen

Wert möglichst maximal aus.

4. Der kleinere Wert der angegebenen Stützlas-

ten, der des Zugfahrzeuges oder des Anhän-

gers darf nicht überschritten werden.

3.3.3

Massendefinition

Wohnwagen

Für die Berechnung der Massen (Gewichte) und der sich daraus ergebenden Zuladung von Caravans gilt auf europäischer Ebene die Verordnung

(EU) Nr. 1230/2012 . Nachfolgend sind die verwendeten Begriffe und Berechnungsgrundlagen erläutert.

1. Technisch zulässige Gesamtmasse (t.z.G.)

Die Angabe der technisch zulässigen Gesamtmasse erfolgt nach Vorgabe des Hobby-Wohnwagenwerkes. Diese Masse berücksichtigt die spezifischen Betriebsbedingungen, die auf der

Bauart und der bauartbedingten Leistungsfähigkeit des Caravans beruhen, einschließlich

Faktoren wie Werkstofffestigkeit, Tragfähigkeit der Achse und Reifen usw. Diese Masse darf aus sicherheitstechnischen Gründen in keinem Fall

überschritten werden.

2. Masse im fahrbereiten Zustand

Die Masse im fahrbereiten Zustand entspricht dem Gewicht des serienmäßigen Fahrzeugs, einschließlich aller werksseitig eingebauten

Standardausstattungen, zuzüglich sämtlicher

Ausrüstungsgegenstände und Flüssigkeiten, die für die sichere und ordnungsgemäße Nutzung des Fahrzeuges notwendig sind. Dazu gehören die Massen von:

03-4

a) Flüssiggasversorgung

Anzahl der eingebauten Gasregler: (kg)

Gewicht einer Alu-Gasflasche: (kg)

Gewicht einer 11 kg Gasfüllung: (kg) gesamt: (kg) b) Flüssigkeiten

25 l Frischwasserfesttank: (kg)

50 l Frischwasserfesttank: (kg)

Toiletten-Spültank C 500: (kg)

Toiletten-Spültank C 402: (kg)

Toiletten-Spültank C 200 S: (kg)

Toiletten Spültank C 263 S: (kg) gesamt: (kg) c) Stromversorgung

Anschlussleitung für Niederspannung:

Grundausstattung gesamt: (kg)

25

---

---

15

---

---

40

390 SF 360 KB -

495

1

5,5

11

1

5,5

11

470 KMF 540 - 720 WLU, WFU,

720 KFU,

1 1

545 KMF

1

5,5

11

5,5

11

5,5

11

770

CFf, CL

1

5,5

11

16,5 16,5 16,5 16,5 16,5 16,5

4

60,5

25

---

16,5

---

---

---

41,5

4

62

25

---

---

--x

---

25

4

45,5

---

50

16,5

---

---

---

66,5

4

87

---

50

---

--x

---

50

4

70,5

---

50

---

---

---

17,5

67,5

4

88

3. Zusatzausrüstung / Sonderzubehör

Masse der Ausrüstung, die werkseitig zusätzlich zur serienmäßigen Ausstattung am oder im Caravan montiert wird. Das Sonderzubehör wird in der tatsächlichen Fahrzeugmasse ausgewiesen, wenn

− es nicht zum serienmäßigen Ausstattungsum-

fang gehört,

− unter der Verantwortung von Hobby montiert

wurde,

− vom Kunden bestellt werden kann.

4. Tatsächliche Masse (neu)

Summe aus Masse im fahrbereiten Zustand und dem werkseitig montierten Sonderzubehör bzw. der Zusatzausrüstung.

6. Mindest-Nutzlast (neu)

Die Nutzlast muss mindestens dem Wert der

Formel 10 x (n + L) entsprechen, wobei gilt:

n - Höchstzahl der Schlafplätze

L - Gesamtlänge der Aufbaus

In die Mindest-Nutzlast werden Gegenstände eingerechnet, die die Benutzer im Caravan mitführen können und die nicht in der Masse im fahrbereiten

Zustand oder im Sonderzubehör enthalten sind

(z. B. Kleidung, Toiletten- und Küchenausstattung,

Lebensmittel, Campingausrüstung, Spielzeug,

Haustiere).

Die verbleibende Zuladung (5.) muss immer größergleich der Mindest-Nutzlast (6.) sein; dies gilt es bei der Fahrzeugkonfiguration zu beachten.

5. Nutzlast / Zuladung

Differenz zwischen der technisch zulässigen

Gesamtmasse und der tatsächlichen Fahrzeugmasse.

Verzichtet man auf die unter Punkt 2

(Masse im fahrbereiten Zustand) in der

Tabelle dargestellten Ausrüstungsgegenstände und Flüssigkeiten erhöht sich die Nutzlast/Zuladung (Punkt 5) um diesen Wert.

03-5

3.4

Sicherheitskupplung

WS 3000

Der Caravan ist mit einer Sicherheitskupplung inklusive Spurstabilisierung ausgerüstet, mit der

Schlinger- und Nickbewegungen des Anhängers unterdrückt werden. Dieses System entspricht der

ISO 11555-1 und ist für die Verwendung bis zu einer

Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen.

Bitte beachten Sie die zusätzliche Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise des Herstellers.

Achtung: Mit einer Sicherheitskupp- lung können physikalische Gesetze nicht außer Kraft gesetzt werden.

Wenn die Grenzwerte (Geschwindigkeit und Gewichtsverhältnisse) überschritten werden, bleiben die Folgen fehlender Traktion und Seitenführungskraft in der Verantwortung des Fahrers.Vermeiden Sie deshalb aufgrund des zusätzlichen Sicherheitsangebotes überhöhte Risiken einzugehen.

1

2

3

Ankuppeln/Abkuppeln vorbereiten

• Zum An- bzw. Abkuppeln Zugkugelkupplung

öffnen. (Hebel in Stellung j )

Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass Ihre Kugelkupplung metallisch blank und fettfrei ist.

Ankuppeln

• Die geöffnete Zugkugelkupplung wird auf

Kupplungskugel des Zugfahrzeuges

gesetzt.

Durch Druck nach unten, meist genügt die

Stützlast, schließt die Zugkugelkupplung.

(Hebel in Stellung k )

Bei höheren Stützlasten kann das An- bzw. Abkuppeln durch Verwendung eines Stützrades erleichtert werden.

03-6

1

6

4

3

2

3

Ankuppeln prüfen

• Die Zugkugelkupplung ist geschlossen, wenn

sich der Hebel in Stellung

und der grüne Stift der Ankuppel-Anzeige

sichtbar ist.

k oder l befindet m

Wenn die WS 3000 nicht richtig auf der Kupplungskugel angekuppelt wird, kann sich der Caravan vom Fahrzeug lösen.

Aktivieren der Stabilisierungseinrichtung

• Hierzu muss der Bedienungshebel aus der

geschlossenen Stellung

zum Anschlag, Stellung k l

nach unten bis

, bewegt werden.

Dabei wird das Federpaket gespannt, das die

Anpresskraft über die Reibelemente auf die

Kupplungskugel erzeugt. Der Bedienungshe-

bel liegt danach etwa parallel zur Deichsel-

achse.

Ausschalten der Stabilisierungseinrichtung

• Den Bedienungshebel langsam nach oben

ziehen, Stellung

auszuschalten.

k , um die Stabilisierung

Das Fahren ohne aktivierte Stabilisierungseinrichtung ist zwar möglich, z.B. beim Rangieren, aber nicht empfehlenswert.

Abkuppeln

• Auflaufeinrichtung entspannen, so dass der o gestreckt ist.

• Abreißseil lösen und 13-poligen Stecker ab

ziehen.

• Den Bedienungshebel langsam nach oben in k

zuschalten.

ziehen, um die Stabilisierung aus-

• Hebel nach hinten ziehen und gleichzeitig

weiter in Stellung j anheben, so dass sich

die Kupplung öffnet.

• Nach Ausdrehen des Buglaufrades kann nun

der Caravan vom Zugfahrzeug getrennt

werden.

Bei längerem Nichtgebrauch sollte der Caravan mit geschlossener Zugkugelkupplung abgestellt werden.

03-7

5

Kontrolle der Stabilisierungseinrichtung

Nach Ankuppeln und Aktivieren der

Stabilisierungseinrichtung kann der Zustand der

Reibelemente kontrolliert werden:

- Steht die Verschleißanzeige

OK-Bereich, sind die Reibbeläge für den

Fahrbetrieb geeignet.

- Steht die Anzeige im gelben n im grünen

Übergangsbereich, müssen die Reibelemente umgehend erneuert werden.

- Befindet sich die Anzeige im roten STOP-

Bereich liegt keine Stabilisierungsfunktion mehr vor. Die Tempo-100 Zulassung erlischt.

3.5

Buglaufrad

4

2

3

3

4

1

2

1

Hochdrehen und Sichern

• Caravan am Zugfahrzeug ankuppeln und

dabei Buglaufrad

• Knebelschraube

• Spindelrohr l j k

zum Heck ausrichten

lösen.

so weit wie möglich hoch-

ziehen.

• Knebelschraube k anziehen.

• Buglaufrad durch Drehen der Kurbel

hen und gegen Verdrehen sichern.

m im

Uhrzeigersinn so weit wie möglich hochdre-

Buglaufrad im Fahrbetrieb immer vollständig hochdrehen und sichern.

Absenken

• Knebelschraube

• Spindelrohr l k lösen.

so weit absenken, bis das

Buglaufrad ca. 70 mm Abstand zum Boden

hat.

• Knebelschraube k anziehen.

• Buglaufrad durch Drehen der Kurbel m

entgegen des Uhrzeigersinnes absenken, bis

dieses den Boden berührt.

• Caravan von Zugfahrzeug abkuppeln und das

Buglaufrad ggf. weiter ausdrehen.

03-8

3.6

Feststellbremse

1

2

Die Bauteile der Bremsanlage insbesondere

Auflaufeinrichtung, Übertragungseinrichtung und

Radbremse sind nach den entsprechenden EG-

Richtlinien geprüft und dürfen nur in der zugelassenen Kombination verwendet werden.

Wenn Sie Bauteile der Bremsanlage verändern, erlischt die Betriebserlaubnis. Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe möglich.

Kombination parken oder abstellen

Beim Parken oder Abstellen der Kombination muss die Feststellbremse des Caravans angezogen werden.

Feststellen

• Feststellbremshebel am Griff j nach oben

bis zum Anschlag anziehen. Durch die Gas-

druckfeder wird der Feststellbremshebel in

die Endstellung gedrückt.

Lösen

• Feststellbremshebel nach vorne in die Aus-

gangsposition zurückdrücken.

Beim Abstellen des Caravans aus der Rückwärtsbewegung heraus, muss der Handbremshebel über die

Totpunktlage hinaus bis in die Endstellung umschlagen, um die volle

Wirkung der Feststellbremse zu gewährleisten.

Abreißbremse

Die Abreißbremse ist mit der Feststellbremse kombiniert. Im Fall einer unbeabsichtigten Trennung des Caravans vom Zugfahrzeug wird der

Handbremshebel durch die Zugwirkung des

Abreißseils k gespannt bzw. über den Totpunkt gezogen. Die Feststellbremse wird betätigt und am Caravan wird eine Notbremsung ausgelöst.

Dies verhindert, dass der Caravan nach der Trennung ungebremst weiterrollt.

Das Abreißseil muss vor Fahrtbeginn am Zugfahrzeug befestigt werden.

03-9

3.7

Auflaufeinrichtung

und Radbremsen

Die Auflaufbremsanlage besteht aus der Auflaufeinrichtung, einer Übertragungseinrichtung und den Radbremsen. Durch das Auflaufen auf das Zugfahrzeug wird ein selbständiges Abbremsen des Caravans gewährleistet. D.h. die

Auflaufbremsanlage funktioniert unabhängig vom

Bremssystem des Zugfahrzeuges. Die erzeugte

Bremskraft ist hauptsächlich von der Intensität der

Abbremsung des Zugfahrzeuges und dem Beladungszustand des Caravans abhängig. Ein in die

Auflaufeinrichtung integrierter Stoßdämpfer mit einer definierten Ansprechschwelle sorgt einerseits für ein komfortables Auflaufen und verhindert andererseits, dass bereits ein Wegnehmen des

Gases oder ein Gangwechsel am Zugfahrzeug zu einer Bremswirkung am Caravan führt.

Kontrolle der Auflaufeinrichtung

Wir empfehlen vor jedem Fahrtantritt eine Funktionsüberprüfung.

1. Lässt sich die Zugstange bei angezogener

Feststellbremse mehr als bis zur Hälfte

(ca. 45 mm) einschieben, so muss die Bremsanlage umgehend durch eine Fachwerkstatt nachgestellt werden.

2. Zur Prüfung der Ansprechschwelle:

Feststellbremse anziehen und den Caravan so weit rückwärts schieben, bis der Handbremshebel vollständig umschlägt. Anschließend die

Sicherheitskupplung in die Auflaufeinrichtung einschieben. Die Zugstange muss durch das

Gaspolster im hydraulischen Dämpfer wieder selbständig in die Nullstellung ausfahren.

Sollte dies länger als 30 s dauern, muss die

Auflaufeinrichtung in einer Fachwerkstatt geprüft werden.

Radbremsen

Die folgenden Hinweise zur Bremsnachstellung gelten für sämtliche Modelle mit Ausnahme der

Premium-Fahrzeuge.

Bei den verwendeten Radbremsen handelt es sich um nicht selbsttätig nachstellende Trommelbremsen, die über eine wegabhängige Rückfahrautomatik verfügen. Die Beläge der Radbremsen sind Verschleißteile, daher muss der Zustand alle 5000 km oder spätestens nach einem Jahr kontrolliert werden. Ein sicheres Indiz für starken

03-10

Bremsbelagverschleiß ist, dass sich bei der vorgenannt beschriebenen Prüfung der Auflaufeinrichtung, die Sicherheitskupplung mehr als ca.

45 mm einschieben lässt.

Automatische Bremsnachstellung

(Premium)

Sämtliche Premium-Modelle verfügen über eine automatische Bremsnachstellung, der Belagverschleiß wird selbstständig ausgeglichen.

• Die regelmäßige Bremsennachstellung entfällt.

• Beim Rückwärtsfahren wird die Nachstellung automatisch deaktiviert.

Trotz der Bremsnachstellung bleiben die Beläge der Radbremsen generell Verschleißteile. Der Zustand der Beläge muss daher alle 5000 km oder spätestens nach einem Jahr kontrolliert werden.

Die Sichtkontrolle erfolgt über die kleinen Schaulöcher an der Rückseite der Radbremsen.

Sollte sich die Zugstange bei Prüfung der Auflaufbremse mehr als 60mm einschieben lassen, so ist eine Fachwerkstatt aufzusuchen.

Das regelmäßige Nachstellen der

Bremsen (Ausnahme Premium-

Modelle) durch eine Fachwerkstatt ist zwingend erforderlich (Erstinspektion nach 500 km), um den Belagverschleiß auszugleichen und die Betätigungswege an den Radbremsen und damit auch an der Auflaufeinrichtung zu minimieren und möglichst konstant zu halten.

(siehe auch 12.3 Bremsen)

• Bei Bergab-Passfahrten auf ausreichende Kühlung der Bremsen achten.

• Am Zugfahrzeug kleinen Gang einlegen und mit gemäßigtem Tempo bergab fahren.

• Caravankombination so oft wie möglich strecken, um das kontinuierliche

Auflaufen des Hängers zu vermeiden.

• Parkplätze und Ausweichstellen zum

Abkühlen der Bremsen grundsätzlich nutzen.

03-11

Bitte beachten Sie hierzu unbedingt auch die separat beiliegende Betriebsanleitung des Achs-/Bremsenherstellers (Knott).

3.8

Ausdrehstützen

1

De Luxe/Excellent/Prestige/Premium

OnTour/Landhaus

1

Der Sechskant zum Ansetzen der

Kurbel wird bei diesen Baureihen im

Bugbereich über die Öffnung im Beleuchtungsträger erreicht.

Die Ausdrehstützen befinden sich im hinteren und vorderen Bereich unter dem Caravan.

Ausdrehstützen ausdrehen

• Fahrzeug möglichst waagerecht abstellen.

• Bei weichem Untergrund Unterlagen unter die

Ausdrehstützen legen, um den Caravan

gegen Einsinken zu sichern.

• Kurbel an den Sechskant j

Ausdrehstützen ausdrehen.

stecken und

Ausdrehstützen dürfen nur zum Abstützen und nicht zum Ausrichten bzw. zum Anheben verwendet werden.

Ausdrehstützen eindrehen

• Ausdrehstützen mit Kurbel bis in die waage-

rechte Position eindrehen.

Die Kurbel für die Ausdrehstütze befindet sich vorne im Flaschenkasten, am Boden fest eingeclipst.

03-12

4. Räder und Reifen

4.1 Reifen

4.2 Reifenfülldruck

1 2 3

Verwenden Sie nur Reifen, die in den zulassungstechnischen Unterlagen festgelegt sind.

Andere Reifengrößen sind nur mit Freigabe des

Herstellers zu verwenden.

• Reifen regelmäßig auf gleichmäßige Profilab-

nutzung, Profiltiefe und äußere Beschädi-

gungen prüfen

• Immer nur Reifen gleicher Bauart und gleicher

Ausführung (Sommer- oder Winterreifen) ver-

wenden.

• Neue Reifen auf einer Strecke von ca. 100 km

vorsichtig einfahren, damit sie das vollständi-

ge Haftungsvermögen entwickeln können.

Bei Caravans mit Tandemachse kann es bauartbedingt zu erhöhtem Reifenverschleiß kommen.

In den Zulassungsbescheinigungen Teil I und

II ist jeweils nur noch eine Reifengröße eingetragen. Diese muss nicht zwangsläufig mit der am Fahrzeug montierten Reifengröße übereinstimmen. Bei Unklarheiten kontaktieren Sie bitte

Ihren Vertragspartner.

Zur Prüfung des Reifenfülldruckes gilt

• Alle vier Wochen und vor langen Fahrten,

spätestens alle drei Monate und vor jeder

Inbetriebnahme Reifenfülldruck kontrollieren

und korrigieren.

• Falls eine Fahrt mit zu geringem Fülldruck

nicht zu vermeiden ist (vom Campingplatz zur

nächsten Tankstelle) sollte die Höchstge-

schwindigkeit maximal 20 km/h betragen.

• Die Prüfung muss bei kalten Reifen erfolgen.

Für den Reifendruck gilt

- Richtiger Reifenfülldruck

- Zu niedriger Reifenfülldruck

- Zu hoher Reifenfülldruck j l k

04-1

4.3 Profiltiefe und

Reifenalter

Ein zu niedriger Druck führt zur Überhitzung des Reifens. Schwere Schäden im Reifen können die Folge sein.

Den richtigen Reifenfülldruck entnehmen Sie der Tabelle Räder/Reifenfülldruck im Kapitel „Technische Daten“ oder den Aufklebern im Gaskasten sowie auf den Radblenden.

Erneuern Sie Ihre Reifen spätestens, sobald die

Profiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt.

Die Mindestprofiltiefe gewährt nur einen Rest an Fahrsicherheit!

Reifen altern auch dann, wenn Sie wenig bzw. nicht benutzt werden.

Empfehlung der Reifenhersteller

• Nach 6 Jahren Reifen wechseln, unabhängig

von der Profiltiefe.

• Starke Stöße gegen Bordsteinkanten, Schlag-

löcher oder andere Hindernisse vermeiden.

Reifenalter

Reifen sollten nicht älter als 6 Jahre sein. Zum einen verliert Ihr Caravan nach Ablauf dieser Zeit seine Tempo-100-Voraussetzung, zum anderen wird das Material durch lange Standzeiten und

Alterung brüchig. Die vierstellige DOT-Nummer auf der Reifenflanke (ggf. auf der Innenseite nachschauen) gibt das Herstellungsdatum an.

Die ersten beiden Ziffern bezeichnen die Woche, die letzten beiden Ziffern das Herstellungsjahr.

Beispiel:

DOT 0814 bedeutet Woche 8 im Herstellungsjahr 2014.

04-2

4.4 Felgen

Verwenden Sie nur Felgen, die über die Fahrzeuggenehmigung abgedeckt sind. Falls Sie andere Felgen benutzen möchten, müssen Sie folgende Punkte beachten.

Zur Benutzung anderer Felgen gilt

- Größe

- Ausführung

- Einpresstiefe und

- Tragkraft muss für die technisch zulässige

Gesamtmasse ausreichend sein.

- Konus der Befestigungsschraube muss der

Felgenausführung entsprechen. (Kugel- bzw.

Kegelbund)

Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe möglich.

Für Radschrauben gilt

- Radschrauben sind erstmals nach 50 km

und danach im Rahmen der üblichen

Wartungen zu kontrollieren.

Achtung:

Radschrauben für alle 13" + 14"

Stahlfelgen und alle Leichtmetallfelgen

(einschl. 15"):

Kegelbund

Radschrauben für alle 15" Stahlfelgen:

Kugelbund

Anzugsdrehmomente

- Für Stahlfelgen: 110 Nm

- Für Alufelgen: 120 Nm

Achtung:

Bei Austausch von Felgen

(Stahl -> Alu / Alu -> Stahl) unbedingt auf die richtigen Radschrauben achten!

Anzugsdrehmomente alle 5000 km oder mind. einmal jährlich kontrollieren.

04-3

2

3

04-4

4.5 Radwechsel

1

1

1

Radwechsel vorbereiten

• Radwechsel wenn möglich nur bei angekup-

peltem Zugfahrzeug durchführen.

• Kombination auf möglichst ebenem und

festem Boden parken.

• Bei Reifenpanne auf öffentlichen Straßen

Warnblinker einschalten und Warndreieck

aufstellen.

• Zugfahrzeug: Handbremse anziehen, Räder

geradeaus stellen, Gang einlegen oder bei

Automatikgetriebe Hebelstellung P wählen.

• Caravan: Feststellbremse anziehen, Stützrad

in Fahrstellung belassen, Stabilisierungsein-

richtung deaktivieren (Achtung: nicht voll

ständig öffnen).

• Unterlegkeile j aus dem Flaschenkasten

(modellabhängig teilweise rechts

und links oben angeclipst).

• Unterlegkeile j vorn und hinten am noch

intakten Rad platzieren, um den Caravan zu

sichern.

• Die Radschrauben vor dem Hochbocken um

eine Umdrehung lösen, aber nicht weiter her-

ausdrehen.

• Das Reserverad

* k ist bei der Baureihe

OnTour vorne links im Flaschenkasten mit

einer Knebelschraube l an einem Halter befestigt. Nach dem Herausdrehen der Schraube kann das Ersatzrad entnommen werden.

Wenn der Caravan über Leicht- metallfelgen verfügt, ist bei der

Montage des Ersatzrades auf Stahl- felge darauf zu achten, dass die zur

Felge passenden Radschrauben verwendet werden.

1

2

Reserverad De Luxe, Excellent,

Prestige, Premium und Landhaus*

Bei den oben genannten Baureihen befindet sich das als Sonderwunsch verfügbare Reserverad an einem Halter unter dem Fahrzeug.

Um das Reserverad entnehmen zu können, muss das Fahrzeug abgekuppelt und auf das Kupplungsmaul gestellt werden, damit sich der Heckbereich des Fahrzeugs anhebt.

Reserverad entnehmen

• Fahrzeug abkuppeln und aufstellen.

• Schraubensicherung k .

j lösen.

• Reserveradhalter aus dem Längsträger

aushaken

• Halterung vorsichtig absenken.

• Sicherungsschraube vom Reserverad lösen.

• Reserverad der Halterung entnehmen.

Die Entnahme des Reserverades erfordert etwas Geschick und Kraft. Fordern

Sie ggf. einen technischen Hilfsdienst

(z.B. ADAC) an, der Ihnen bei der Entnahme und Montage behilflich ist.

Warnhinweise zum Radwechsel

Geeigneten Wagenheber dafür vorgesehenen Rahmenteilen ansetzen!

Beispielsweise am Achsrohr zur

Schwinghebelgruppe oder am Längsträger im Bereich der Achsbefestigung.

Wird der Wagenheber

*

*

nur an den

an anderen

Stellen angesetzt, kann dies zu

Schäden am Fahrzeug oder sogar zu

Unfällen durch Herunterfallen des

Fahrzeuges führen!

Der Wagenheber

*

dient nur für den

Radwechsel. Er darf nicht für Arbeiten unter dem Fahrzeug verwendet werden!

04-5

04-6

Die Ausdrehstützen dienen nicht als

Wagenheber

*

!

Nach durchgeführtem Radwechsel müssen die Radschrauben nach einer

Fahrleistung von 50 km auf festen Sitz

überprüft und gegebenenfalls nachgezogen werden.

Rad wechseln

• Geeigneten Wagenheber

Schwinghebelgruppe oder am Längsträger im

Bereich der Achsbefestigung des zu wech-

selnden Rades ansetzen.

• Bei Caravans mit Doppelachse Wagenhe-

ber immer unter der hinteren Achse ansetzen.

Es wird ein hydraulischer Wagenheber

pfohlen.

unter den Wagenheber

*

*

am Achsrohr zur

über Kreuz leicht anziehen.

• Wagenheber

*

em-

Bei weichem Untergrund stabile Unterlage

legen, z.B. Holzbrett.

• Fahrzeug anheben, bis sich das Rad 2 bis

3 cm über dem Boden befindet.

• Den Wagenheber

beim Hochbocken schief stellt.

• Radbefestigungsschrauben entfernen und

Rad abnehmen.

• Reserverad auf Radnabe aufsetzen und aus-

richten.

• Radbefestigungsschrauben einschrauben und

*

neu ansetzen, falls er sich

ablassen und entfernen.

• Radbefestigungsschrauben mit Radschlüssel

gleichmäßig anziehen. Der Sollwert des An-

ziehdrehmomentes der Radbefestigungs-

schrauben ist bei Stahlfelgen 110 Nm und bei

Alufelgen 120 Nm.

• Feststellbremse lösen und Stabilisierungsein-

richtung wieder aktivieren.

Sie sollten jederzeit über ein einsatzbereites Reserverad verfügen. Lassen

Sie deshalb das defekte Rad unver- züglich austauschen.

Reifenreparaturset

*

Reifenreparaturset nicht verwenden, wenn der Reifen durch Fahren ohne Luft beschädigt wurde. Kleine

Stichverletzungen, insbesondere in der Reifenlauffläche, können mit dem Reifenreparaturset abgedichtet werden. Fremdkörper (z.B. Schraube oder Nagel) nicht aus dem Reifen entfernen. Das Reifenreparaturset ist bei Außentemperaturen bis ca. -30°C verwendbar.

Das Reifenreparaturset besitzt ein

Haltbarkeitsdatum. Achten Sie daher auf das Ablaufdatum. Abgelaufene

Sets gewähren keine einwandfreie

Funktion.

A Flasche schütteln. Einfüllschlauch

dadurch durchstoßen) j auf

Flasche aufschrauben (Folienverschluss wird

B Ventilkappe vom Reifenventil abschrauben.

k mit Ventilausdreher

herausschrauben. Ventileinsatz

Sand oder Schmutz ablegen k l

nicht in

C Verschlussstopfen

abziehen. Einfüllschlauch auf Reifenventil

aufschieben.

m von Einfüllschlauch j

04-7

04-8

D Füllflasche mit dem Einfüllschlauch nach

unten halten und zusammendrücken. Den

gesamten Flascheninhalt in den Reifen

drücken. Einfüllschlauch k j abziehen und

mit dem Ventilausdreher

in das Reifenventil fest einschrauben.

l

E Luftfüllschlauch n

schrauben. Stecker

auf Reifenventil auf- o in die Steckdose des

Zigarrenanzünders einstecken. Reifen auf- p . Elektrische Luftpumpe nicht län-

ger als 8 Minuten betreiben! Überhitzungsge-

fahr! Kann der Luftdruck nicht erreicht werden,

mit dem Fahrzeug ca. 10 Meter vor oder zu-

rückfahren, damit sich das Dichtmittel im

Reifen verteilen kann. Aufpumpvorgang wie-

derholen. Fahrt unverzüglich fortsetzen, damit

sich das Dichtmittel im Reifen verteilen kann.

Die Höchstgeschwindigkeit max. 80 km/h.

Vorsichtige Fahrweise, besonders in Kurven.

Nach 10 Minuten Fahrt den Reifenluftdruck

prüfen. Ist der Reifenluftdruck unter diesen q abgefallen, darf nicht mehr

weitergefahren werden.

Wird der Mindestwert noch angezeigt q ,

Reifendruck laut Reifendruckschild im Gas-

kasten richtigstellen. Vorsichtig bis zur näch-

sten Werkstatt weiterfahren und den Reifen

ersetzen lassen.

Unfallgefahr: Kann der erforderliche

Luftdruck auch jetzt nicht erreicht werden, ist der Reifen zu stark ge- schädigt. In diesem Fall kann das

Reifenreparaturset die erforderliche

Abdichtung nicht ermöglichen. Des- halb nicht weiterfahren. Eine Service-

Station oder den 24h-Service benach- richtigen.

F Den beiliegenden Aufkleber im Sichtbereich

des Fahrers auf das Kombiinstrument aufkle-

ben. Gebrauchtes Reifenreparaturset in einer

Service- Station entsorgen.

Unfallgefahr: Reifen in der nächsten

Service-Station erneuern lassen.

5. Aufbau Außen

5.1 Be- und Entlüftungen

1

Für die Zwangsbelüftung gilt

Die richtige Be- und Entlüftung des Caravans ist

Voraussetzung für einen angenehmen Wohnkomfort. In Ihrem Caravan sind zugfreie Zwangsbelüftungen im Fußboden in die Dachhauben k j und Zwangsentlüftung integriert, die in Ihrer Wirkungsweise nicht beeinträchtigt werden dürfen.

2

Wir empfehlen, Dachhauben zu

öffnen, wenn der Caravan zu Wohnzwecken benutzt wird.

Durch Kochen, nasse Kleidung usw. entsteht Wasserdunst. Jede Person scheidet in einer Stunde bis zu 35 g Wasser aus. Deshalb muss je nach relativer Luftfeuchtigkeit zusätzlich durch die Fenster und Dachhauben be- und entlüftet werden (siehe auch „Winterbetrieb“).

Die Sicherheitslüftungen dürfen unter keinen Umständen verschlossen werden, auch nicht teilweise.

2

1

3

Kühlschrank

Der Kühlschrank wird von außen durch Gitter mit Frischluft versorgt, um eine ausreichende

Kühlleistung zu erzielen. Das Belüftungsgitter befindet sich unten an der Außenwand des Fahrzeuges. Das Entlüftungsgitter

über dem Belüftungsgitter.

k j

befindet sich

Beim Premium erfolgt die Entlüftung über einen

Kamin l auf dem Dach.

Bei blockierten Belüftungs- und Entlüftungsöffnungen drohen erhebliche

Funktionsstörungen und Brandgefahr!

Bei Winterbetrieb sind spezielle Abdeckplatten für die seitlichen Belüftungsgitter einzusetzen. Diese Winterabdeckungen sind Sonderzubehör und kostenpflichtig

über Ihren Vertragshändler erhältlich.

05-1

05-2

3

3

Beachten Sie die Hinweise auf den

Abdeckungen. Die Abdeckungen dürfen nur bei Elektrobetrieb im

Winter verwendet werden.

Bei sehr hohen Außentemperaturen empfiehlt es sich, die Lüftungsgitter zu entfernen. Dadurch wird ein höherer Luftdurchsatz am Kühlschrank erreicht und die Kühlung verstärkt. Bei Niederschlag oder im Fahrbetrieb müssen die Lüftungsgitter fest montiert sein.

Entfernen der Lüftungsgitter

• Verriegelung(en) l bis zum Anschlag nach oben schieben.

• Lüftungsgitter vorsichtig zuerst auf der linken

Seite aufklappen.

• Anschließend die rechte Seite aus der Halterung ziehen.

4

Heizung

Die Heizung wird unter dem Fahrzeugboden durch eine Lüftungsklappe mit Frischluft versorgt.

Die Heizungsabluft wird durch einen Kamin nach außen geführt. Der Kamin m sich auf dem Dach des Caravans.

befindet

Bei blockierten Kaminöffnungen droht Erstickungsgefahr!

Bei Winterbetrieb unbedingt für freien

Kaminabzug sorgen!

5.2 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen

Schlüssel

Mit dem Caravan werden folgende Schlüssel ausgeliefert:

- Zwei Schlüssel, passend für folgende

Schlösser:

- Eingangstür

- Serviceklappen

- Toilettenklappe

- Flaschenkastendeckel

- Frischwassertankverschluss

- Kofferraum (Premium)

Eingangstür außen

Öffnen

• Schlüssel nach links drehen, bis das Schloss hörbar öffnet.

• Schlüssel in senkrechte Position zurück

drehen und abziehen.

• Türgriff ziehen.

• Tür öffnen.

Schließen

• Tür schließen.

• Schlüssel nach rechts drehen, bis der Riegel hörbar einrastet.

• Schlüssel in senkrechte Position zurückdre-

hen und abziehen.

Führungsschiene des Mückenschutzgitters nicht als Einstiegshilfe nutzen, um Beschädigungen zu vermeiden.

Die Eingangstür ist Ihr Fluchtweg im

Notfall. Deshalb nie die Tür von aussen zustellen!

Nur mit geschlossener Eingangstür fahren.

05-3

5

05-4

3

6

2

4

1

2

Eingangstür innen

Öffnen

• In die Griffschale j greifen, Entriegelungs-

hebel ziehen, Tür öffnen und Hebel loslassen.

Schließen

• Tür zuziehen.

• Verriegelungsknopf k drücken.

So kann auch die von außen verschlossene Tür von innen geöffnet werden.

1

Geteilte Eingangstür

Ober- l und Unterteil

Dazu muss das Oberteil k nen separat geöffnet bzw. geschlossen werden. l

der Eingangstür kön-

der Tür nach dem

Öffnen vom Unterteil entriegelt werden.

Türoberteil entriegeln

• Hebel

rung m

recht stellen, um Türober- und -unterteil zu

trennen.

• Türoberteil ganz öffnen und gegen Fahrzeug-

wand drücken. Dabei schnappt die Arretie- n

90° nach links drehen und senk-

der Tür in das Gegenstück o an der

Fahrzeugwand und verhindert das Zufallen

des Türoberteils.

• Türrahmen und Türunterteil können nun

getrennt vom Türoberteil zurückgeschwenkt

und angelehnt werden.

Türoberteil niemals bei geschlossenem Mückenschutzgitter schließen.

Das Mückenschutzgitter muss beim

Verriegeln immer geöffnet sein.

Türoberteil verriegeln

• Hebel m 90° nach rechts drehen und wie-

der senkrecht stellen, um Türober- und

-unterteil fest zu verbinden.

• Gesamte Tür zum Schließen am Griff in den j drücken.

1

2

Verdunkelungsplissee

Mückenschutz j k sowie

in der Eingangstür werden durch Ziehen in die gewünschte Position gebracht. Zum

Öffnen die Schiene vorsichtig in die

Ausgangsposition führen, um die

Plissees korrekt zu falten.

Trittstufe

Beim Ein- und Aussteigen gilt

Eintrittsstufe vor den Eingang des

Caravans stellen.

• Darauf achten, dass die Trittstufe auf fes-

tem Boden steht. So wird ein Umkippen der

Trittstufe vermieden.

Achten Sie auf die verschiedenen

Stufenhöhen und beim Ausstieg auf festen und ebenen Boden.

Serviceklappe

Öffnen

• Schloss mit Schlüssel entriegeln.

• Verriegelungsknopf zwischen Daumen und

Zeigefinger nehmen und fest zudrücken.

• Klappe nach unten öffnen.

Schließen

• Klappe nach oben klappen.

• Klappe oben links und rechts andrücken, da-

mit auch alle vorhandenen Verschlüsse tat-

sächlich einrasten.

• Schloss mit Schlüssel verriegeln.

05-5

05-6

1

Eine dauerhafte Dichtigkeit der Serviceklappe ist nur dann gewährleistet, wenn alle Verschlüsse beim Schließen einrasten. Sollte die Klappe nicht korrekt geschlossen sein, kann dies, insbesondere bei längeren Standzeiten ohne Nutzung des Caravans, zur dauerhaften Verformung der Klappe führen.

Die Dichtungen der Serviceklappe regelmäßig mit Silikonspray pflegen, um Leichtgängigkeit und Funktionssicherheit der

Serviceklappe dauerhaft zu gewährleisten.

1

Gaskastenklappe

OnTour

Öffnen

• Schloss j mit Schlüssel entriegeln.

• Herausgesprungenen Knopf zum Entriegeln

senkrecht stellen und Flaschenkastendeckel

öffnen.

Schließen

• Flaschenkastendeckel schließen

• Deckel durch Drehen des Knopfes in die Aus-

gangsposition verriegeln.

• Schloss j mit Schlüssel verriegeln.

De Luxe/Excellent/Prestige/Premium

Öffnen

• Schloss j mit Schlüssel entriegeln.

• Griff um 90° nach unten in senkrechte

Position drehen.

• Gaskastenklappe langsam nach oben

schwenken.

Schließen

• Gaskastenklappe schließen und den Griff zur

Verriegelung um 90° in waagerechte Position drehen.

• Schloss mit Schlüssel sichern.

2

1

1

Kofferraum Premium

Öffnen

• Schloss j mit Schlüssel entriegeln.

• Griff um 90° nach unten in senkrechte

Position drehen.

• Kofferraumklappe langsam aufklappen.

Schließen

• Kofferraumklappe schließen und den Griff zur

Verriegelung um 90° in waagerechte Position drehen.

• Schloss mit Schlüssel sichern.

Eine zu starke Beladung des Kofferraums führt zu einer erheblichen Verschlechterung der Fahreigenschaften und gefährdet sämtliche Straßenverkehrsteilnehmer.

Der Kofferraum darf daher nicht mit mehr als 30kg beladen werden!

Außerdem ist darauf zu achten, dass bei einer Beladung des Kofferraums ebenfalls genügend Stauraum im

Frontbereich beladen wird, um für einen entsprechenden Stützlastausgleich zu sorgen.

Toilettenklappe

Öffnen

• Schloss

• Knopf k j mit Schlüssel entriegeln.

drücken und Klappe seitlich auf

schwenken.

Schließen

• Toilettenklappe bis zum Einrasten seitlich

schließen.

• Schloss j mit Schlüssel verriegeln.

05-7

5.

3

Dach

Für die Dachlast gilt

• Das Dach nur über genormte und zugelassene

Leitern mit festem Stand betreten.

• Das Dach ist nicht für Punktbelastungen aus- gelegt. Vor dem Betreten des Daches den

Trittbereich großflächig abdecken. Geeignet sind Materialien mit einer glatten und weichen

Oberfläche wie beispielsweise eine Styropor- platte.

• Nicht zu dicht an Dachhauben oder Dachklimaanlagen herantreten (mind. 30 cm Abstand halten).

• Nicht auf die gerundeten Bereiche an Bug und

Heck treten.

Die maximal zulässige Dachlast beträgt 80 kg.

Vorsicht beim Betreten des Daches.

Es besteht extreme Rutschgefahr bei feuchtem oder vereistem Dach.

5.

4

Vorzelt- und Schürzenleiste

Der Keder des Vorzeltes kann auf beiden Seiten des Caravans sowohl am Bug als auch am Heck in die Vorzeltleiste eingezogen werden.

1

OnTour/Landhaus

Die Dichtung j unter der Vorzeltleiste hängt am vorderen und hinteren Abschluss bewusst ein wenig hinter der Vorzeltleiste heraus, um das einwandfreie Abtropfen von Regenwasser und

Feuchtigkeit zu gewährleisten.

Die überstehende Dichtung darf auf keinen Fall entfernt werden.

2

De Luxe/Excellent/Prestige/Premium

Die Vorzeltschiene verfügt im Heck auf der Höhe der Rückleuchten über eine Verbreiterung k des Schienenkanals. Dies ermöglicht einen vereinfachten Einzug des Vorzeltes.

05-8

Im unteren Bereich des Aufbaus verfügt der Caravan über Schürzenleisten. Das Einziehen der

Schürzen muss immer von der Fahrzeugmitte nach außen hin erfolgen.

Die Radkastenblende verfügt über eine integrierte

Kederleiste zum Einziehen einer Radabdeckung.

(Windschürze nicht im Lieferumfang enthalten)

5.

5

Fahrradträger*

Bei allen Modellen wird der Fahrradträger auf der Deichsel montiert.

Beim Rangieren und bei Kurvenfahrten sollte ein großzügiger Winkel eingeplant werden, da es sonst bauartbedingt zur

Kollision von Fahrrad(träger) und Zugfahrzeug kommen kann.

Machen Sie vor der ersten Fahrt zunächst einige Testübungen, um sich mit den Verhältnissen vertraut zu machen.

Bitte kontrollieren Sie nach dem Aufladen der Fahrräder immer die Stützlast und regulieren Sie diese ggf.

(siehe auch 3.3) .

05-9

5.

6

Dachmarkise*

Für die nachträgliche Montage von Dachmarkisen sind entsprechende Adapter und Anbauteile verfügbar. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem

Hobby-Vertragshändler.

Die Montage der Dachmarkise sollte grundsätzlich durch einen Fachbetrieb durchgeführt werden.

Die maximal zulässige Gesamtbreite und Gesamthöhe darf durch den Anbau einer Markise nicht überschritten werden.

Durch den Anbau einer Markise kann das Nachlauf-/Fahrverhalten des Caravans negativ beeinflusst werden.

Bitte lesen Sie vor Gebrauch die separate Bedienungsanleitung des

Herstellers.

05-10

6. Aufbau Innen

6

.1 Öffnen und Schließen von Türen, Klappen und Schubladen

1

Küchenhängeschrank Premium

Öffnen

• Griff j an der langen Kante nach vorne

ziehen und zur kurzen Seite hin einklappen.

• Am Griff ziehen, bis Klappe offen ist.

Schließen

• Klappe am Griff zudrücken, bis Klappe

spürbar schließt.

Nur die Klappen der Küchenhängeschränke verfügen über eine zusätzliche Verriegelung. Die übrigen Hängeschrankklappen schließen durch die Federkraft der Scharniere.

Möbeltüren mit

Magnetschnappern oder

Druckrastverschlüssen

Öffnen

• Kräftig am Griff ziehen, bis Klappe bzw. Tür offen ist

Schließen

• Klappe bzw. Tür am Griff zudrücken, bis diese merklich vom Magneten gehalten wird oder einrastet.

06-1

Möbeltüren mit Klinke

Waschraumtür

• Klinke zum Öffnen und Schließen der Tür

drücken.

Möbeltüren mit Drehknopf

Kleiderschrank

• Knopf zum Öffnen bzw. Schließen der Tür

drehen

06-2

2

1

2

1

Küchenschubladen/-schränke mit Pushlock

Jede einzelne Schublade ist durch einen separaten

Pushlock j gesichert.

Öffnen

• Pushlock

• Am Griff j

der Knopf herausspringt.

k

(Druck-Rastknopf) drücken bis

ziehen bis der Auszug herausfährt,

bzw. die Tür offen ist.

Schließen

• Auszug am Griff

Griff schließen.

• Pushlock j k zuschieben, bzw. Tür am

(Druck-Rastknopf) drücken bis der

Knopf einrastet und der Auszug gesichert ist.

Bitte beachten Sie unbedingt die maximale Belastbarkeit von 15 kg je

Schublade.

Möbeltüren mit

Schließmechanismus

Küchenhängeschränke De Luxe easy,

De Luxe, Excellent, Prestige, Landhaus

Öffnen

• Taster antippen und die Möbeltür am Griff

öffnen.

Schließen

• Möbeltür am Griff schließen, bis diese

arretiert.

Spiegelschränke Heckwaschraum

Öffnen

Spiegelschranktür durch Drücken von hinten

an der unteren Kante öffnen.

Schließen

• Spiegelschranktür in Ausgangsposition

führen, bis diese selbstständig und spürbar

arretiert.

06-3

06-4

1

2

Möbeltüren mit Soft-close

Hängeschränke, Stauschränke,

Apothekerauszug

Öffnen

• Möbeltür am Griff öffnen.

Schließen

• Möbeltür am Griff schließen.

Drehschrank Winkelküche

Die Tür des Eck-Unterschrankes durch Betätigen des Pushlocks

Griff k öffnen.

j lösen. Anschließend die Tür am

Die beiden Ablageflächen vorsichtig durch leichtes

Ziehen aus dem Schrank herausdrehen.

Der Schließvorgang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Vor Abfahrt alle Klappen und Schubladen richtig verschließen. Unbeabsichtigtes Öffnen während der Fahrt und Herausfallen von Gegenständen wird somit vorgebeugt.

6.2

Fernsehhalter *

1

2

6.3 Tische

Fernsehauszug für Flachbildschirm

Zum Entriegeln die Metallschiene j eindrücken und gleichzeitig den Fernsehhalter ausfahren.

230 V Steckdosen sowie der Antennenanschluss für Fernseher bzw. Receiver befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Fernsehhalter für Flachbildschirm

Zum Entriegeln den Stift k nach oben und den

Halter in die gewünschte Position ziehen.

Zum Verschließen den Halter zurückdrücken, bis dieser arretiert.

Im Fahrbetrieb muss der Fernsehhalter immer in der Ausgangsposition arretiert sein.

Säulenhubtisch

Absenken

• Griff

• Griff j

• Tisch durch Druck auf die Tischplatte

absenken.

j

drücken.

zum Arretieren der Position wieder loslassen.

Drehen

• Tisch nach Belieben (außermittig) drehen.

1

06-5

06-6

2

1

4

3

Hängetisch

Absenken

• Tischplatte vorne ca. 30° anheben.

• Unteren Teil des Tischfußes j nach unten ziehen, um 90° umklappen und anlegen.

• Stützfüße k 90° ausklappen

• Tischplatte aus den oberen Wandhaltern herausziehen.

schräg-oben in die unteren Wandhalter l

• Tischplatte vorne deutlich anheben und von m

einhaken.

• Tischplatte an der Vorderkante mit den Stützfüßen auf den Boden stellen.

Schwenktisch

Absenken

• Bügelgriff bewegen.

j auf der rechten Seite nach oben

• Tischplatte zur Fahrzeugmitte hin nach unten schwenken, bis der Griff einrastet.

Drehen

• Die Tischfüße sind mit um 45° versetzen Rollen versehen, wodurch der Tisch um seinen Mittelpunkt beliebig gedreht werden kann.

Der Schwenktisch ist nicht am Boden befestigt. Vor der Fahrt den Tisch absenken und die Rollen mit den beiliegenden Transportsicherungen sichern.

1

6.4 Sitz- und Bettenumbau

Die Sitzgruppen können zum Schlafen zu bequemen Betten umgebaut werden.

2

1

1

2

Umbau Sitzgruppe

• Sitzpolster und Rückenlehnen

• Tisch absenken (siehe Kapitel 6.3).

• Sitzpolster k j j

füllen.

k entfernen.

auflegen und bis zur Mitte des

Tisches zusammenziehen.

• Die Außenseiten mit den seitlichen Rückenlehnen

Bei Rundsitzgruppen bleiben die hinteren Sitzpolster unverändert.

Achten Sie auf gute Befestigung der

Tischplatte, Sitztruhen bzw. Auszüge sowie Polster, damit nichts herunterfällt.

Beim Bettumbau die Polster nicht direkt auf die Tischoberfläche legen. Es besteht die Gefahr des Verkratzens und der

Stockfleckenbildung durch Schwitzwasser. Wir empfehlen eine saugfähige Unterlage (z. B. Frottee- oder Baumwolltuch).

06-7

06-8

2

1

Bettverbreiterung für L-Betten

*

Durch die Bettverbreiterung, lassen sich die beiden Langbetten zu einem großen französischen

Bett erweiteren.

• Nachtschrankaufsatz fernen.

• Am Griff k j hochheben und ent-

ziehen und das Lattenrost

waagerecht vollständig ausziehen.

• Zusatzpolster m l

auf das Lattenrost auflegen.

3

4

1

3

2

Bettverbreiterung Sitzgruppe

(oder modellabhängig)

*

Im schmalen Bereich der Sitzgruppe kann bei einigen Modellen die Liegefläche verbreitert werden.

Umbau

• PushLock geln.

• Klappe

Klappe l k

• Mit Klappe k haken.

j drücken, um Klappe zu entrie-

ganz auf den Boden legen, um

hochführen zu können.

l unter den Anschlag von Klappe

Der Rückbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Im Fahrbetrieb die Bettverbreiterung einklappen und mit dem PushLock arretieren.

Trennwand für Schlafbereich

Clip j zur Befestigung der Trennwand lösen und diese langsam und vorsichtig entlang der

Schienenführung schließen. Der Magnetverschluss verriegelt die Trennwand automatisch.

1

Kopfstützen (Premium)

*

Die Kopfstützen können manuell in verschiedenen Positionen arretiert werden.

Kopfstützen je nach Bedarf anheben bis diese in der gewünschten Position arretieren bzw. mit leichtem Druck absenken.

Die Kopfstützen sind nur in Verbindung mit der Option Lederausstattung verfügbar.

6.5 Kinderbetten

1

Fenster an Kinderbetten sind gegen das unbeabsichtigte Öffnen gesichert, um das Herausfallen von Kindern wirkungsvoll zu verhindern.

Achten Sie bei der Benutzung des oberen Bettes durch kleine Kinder auf die Gefahr des Herunterfallens.

Lassen Sie Kleinkinder niemals unbeaufsichtigt im Caravan zurück.

Zulässige Belastung des oberen

Bettes max. 75 kg.

Das untere Kinderbett im hochgeklappten Zustand (modellabhängig) immer mit der Sicherung j befestigen.

06-9

6.6 Duschabtrennung Heckwaschraum

Die Duschabtrennung im Heckwaschraum muss während der Fahrt fest arretiert sein.

1

Duschabtrennung ausklappen

• Druckknopf

• Griffe k j lösen.

der Duschabtrennung ausklappen

• Duschabtrennung ausklappen und bis an die gegenüberliegende Seite führen.

Duschabtrennung schließen

• Duschabtrennung wieder zurückführen und zusammenklappen.

• Griffe k einklappen, bis diese eng an der

Duschabtrennung anliegen.

• Druckknopf j schließen.

2

6.7 Klappwaschbecken OnTour (modellabhängig)

Für die Benutzung der Toilette kann das Waschbecken nach oben geklappt werden.

Waschbecken nach oben klappen

• Waschbecken am Griff

Die Verriegelung cken.

k j nach oben führen.

greift unter das Waschbe-

Waschbecken zurücksetzen

• Erneut am Griff matisch aus.

j ziehen. Die Verriegelung k weicht einem geringen Widerstand auto-

1

2

Wenn die Klammer nicht automatisch ver- und entriegelt, muss diese manuell verschoben werden.

06-10

6.8 Garage *

1

6.9

Fenster

2

Optional kann bei einigen Kinderbettmodellen die Garagenausstattung gewählt werden.

Bei der Umfunktionierung zur Garage muss darauf geachtet werden, dass das untere Kinderbett immer mit den vorgesehenen Befestigungen j gesichert ist.

Sämtliche Ausstattung, die in der Garage befördert wird, muss mit den Zurrösen k und geeigneten Haltebändern befestigt werden.

Nicht befestigte Gegenstände können bei einem Unfall oder einer starken

Bremsung zu gefährlichen Geschossen werden.

1

Ausstellfenster mit Raster-Ausstellern

Öffnen

• Riegel j um 90° drehen.

• Fenster am Riegel nach außen drücken, bis ein Klicken hörbar ist.

Das Fenster bleibt

automatisch in dieser Stellung stehen. Es sind

mehrere Stufen einstellbar.

Schließen

• Fenster leicht anheben, damit der Aussteller

ausrastet.

Fenster zuklappen.

Riegel j in Ausgangsposition drehen,

sodass diese hinter die Böckchen greifen und

die Scheibe an die Dichtung ziehen.

Fenster an Kinderbetten können nicht geöffnet werden.

06-11

06-12

1

2

Fensteraufsteller stufenlos

Öffnen

• Riegel j um 90° drehen.

Fenster mit der einen Hand am Riegel nach

außen drücken, bis der gewünschte

Öffnungswinkel erreicht ist. Dann mit der

anderen Hand die Drehschraube

Fenster seine Position hält.

k anziehen,

bis ein Widerstand spürbar ist und das

Schließen

Drehschraube k lockern, sodass das

Fenster zugeklappt werden kann.

Alle Riegel in die Ausgangsposition drehen,

sodass diese hinter die Böckchen greifen und

die Scheibe an die Dichtung ziehen.

Sonnen- und Insektenschutzrollos

Verdunklungsrollos schließen

• Verdunklungsrollo an der Lasche bis in die

gewünschte Position runterziehen und einrasten.

Das Rollo bleibt in dieser Position arretiert.

Verdunklungsrollos öffnen

• Verdunklungsrollo an der Lasche leicht nach

unten ziehen und dann langsam nach oben

führen.

Das Rollo rollt automatisch nach oben ein.

Insektenschutzrollo schließen

• Insektenschutzrollo an der Lasche bis ganz

nach unten ziehen und einhaken. Das Rollo

bleibt in dieser Position arretiert.

Insektenschutzrollo öffnen

• Insektenschutzrollo an der Lasche leicht nach

unten ziehen und dann nach oben führen. Das

Rollo rollt automatisch nach oben ein.

Sonnenschutzrollo bzw. Insektenschutzrollo nicht schnellen lassen!

6.10

Dachhauben

Küchenfenster

Sonnen- und Insektenschutzrollos sind im Fensterrahmen integriert und stufenlos verstellbar.

Schließen

• Griff für Sonnenschutzrollo oder Lasche für

Insektenschutzrollo langsam und gleichmäßig in die gewünschte Position bringen.

Öffnen

• Rollo langsam und gleichmäßig nach oben schieben.

Kombinieren

• Sonnenschutzrollo langsam und gleichmäßig nach unten ziehen, dann das Insektenschutzrollo bis zur gewünschten Stufe herunter ziehen.

Lassen Sie die Rollos bei Nichtgebrauch des Caravans geöffnet, um

Folgeschäden zu vermeiden.

Sicherheitshinweise

• Dachfenster bei starkem Wind/ Regen/

Hagelschlag etc. und bei Außentemperaturen unter -20°C nicht öffnen!

• Dachhauben bei Frost bzw. Schnee nicht mit Gewalt öffnen, da Bruchgefahr der Scharniere und der Öffnungsmechanik besteht.

• Vor dem Öffnen Schnee, Eis oder starke Verunreinigungen entfernen.

Zum Öffnen des Dachfensters unter

Bäumen, in Garagen o.ä. den Raumbedarf beachten.

• Nicht auf das Dachfenster treten.

• Dachfenster vor Fahrtantritt schließen und verriegeln. Insektenrollo und Faltstoff öffnen (Ruhestellung).

• Bei starker Sonneneinstrahlung

Verdunklung nur zu 3/4 schließen, da sonst ein Hitzestau droht.

Die Lüftungsöffnungen der Zwangsbelüftung müssen stets offen bleiben.

Zwangsbelüftungen niemals verschlie-

ßen oder abdecken!

06-13

06-14

1

1

Große Dachhaube

Haube öffnen

Vor dem Öffnen der Haube achten Sie darauf, dass der Öffnungsbereich oberhalb der Haube frei ist. Die Haube kann bis zu 60° geöffnet werden.

• Greifen Sie in die Öffnung der Kurbeltasche und klappen Sie die Kurbel in die Benutzerstellung um. Durch Drehen der Kurbel im

Uhrzeigersinn öffnen Sie nun die Haube bis zur gewünschten Stellung. Bei Erreichen des max.

Öffnungswinkels ist ein Widerstand spürbar.

Haube schließen

• Drehen Sie die Kurbel gegen den Uhrzeiger- sinn bis die Haube verschlossen und ein

Widerstand spürbar ist. Der Kontrollstift j wird sichtbar, wenn die Haube verschlossen ist. Kurbel dann nur noch soweit drehen, dass sie in die Kurbeltasche geklappt werden kann.

Zur sicheren Verriegelung muss die Kurbel in die Kurbeltasche geklappt sein.

Kleine Dachhaube

Haube öffnen

• Die Dachhaube kann entgegen der Fahrtrichtung hochgestellt werden. Verriegelungsknopf j drücken und die Dachhaube mit dem Einstellbügel in die gewünschte Position bringen.

Haube schließen

• Einstellbügel entlang der Führung leiten und

Dachhaube schließen. Die Haube verriegelt, wenn der Bügel hinter den Verrieglungsknopf j hakt.

Die maximale Fahrgeschwindigkeit beträgt 130 km/h, da je nach Fahrzeugaufbau oder Einbauposition Geräuschentwicklungen oder Beschädigungen auftreten können.

Insektenschutz- und

Verdunklungsplissees

Beide Plisses können durch waagerechtes

Verschieben stufenlos verstellt werden.

Dachlüfter (Waschraum)

Der Dachlüfter kann ein oder beidseitig aufgestellt werden.

Öffnen

• Schnappverschluss zur Innenseite des Dachlüfters drücken. Gleichzeitig mit dem Griff den

Dachlüfter nach oben drücken.

Schließen

• Den Dachlüfter an beiden Griffen kräftig nach unten ziehen, bis die beiden Schnappverschlüsse eingerastet sind.

Insektenschutzrollo

Schließen

• Rollo am Griff bis auf die gegenüberliegende

Seite ziehen und an der Rastnase zur Arretierung einhaken.

Öffnen

• Fanghaken nach unten drücken und von der

Rastnase lösen.

• Rollo am Griff langsam zurück führen.

06-15

06-16

7. Elektroinstallationen

7.1 Sicherheitshinweise

Elektroinstallationen in den HOBBY-Caravans sind nach den geltenden Vorschriften und Normen ausgeführt.

Es ist zu beachten:

Die Sicherheits- bzw. Gefahrenhinweise auf den elektrischen Einbauten dürfen nicht entfernt werden.

Installationsräume um elektrische

Einbaugeräte wie Sicherungsverteilungen, Stromversorgungen usw. dürfen nicht als zusätzlicher Stauraum verwendet werden.

Der Caravan ist serienmäßig nicht für eine interne Batterieversorgung

(Autarkbetrieb) ausgelegt.

Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von autorisierten Fachwerkstätten durchgeführt werden.

07-1

7.2 Bedienpanel

Wandleuchte

1

Beleuchtung

Ambiente 2

4

Deckenleuchte

5

Küchenleuchte

8

Vorzeltleuchte

7

Beleuchtung

Ambiente 1

2

Beleuchtung

Ambiente 3

3

Memory

6

Therme

9

Fußbodenheizung

10

Füllstandsanzeige

14

Hauptschalter

12

07-2

Standard-Bedienpanel

(

OnTour/De Luxe

/Excellent/Prestige)

Das System besteht aus einer Steuerelektronik, einem Standard- oder LCD-Panel (modellabhängig oder Sonderwunsch) mit Tastenfeld und mehreren Drei-Tasten-Bedienfeldern. Es ermöglicht die Bedienung der verschiedenen Leuchten und einiger 230 V-Verbraucher. Zusätzlich werden auf dem LCD-Display verschiedene Informationen und Messwerte angezeigt.

Wandleuchte

1

Beleuchtung

Ambiente 2

4

Deckenleuchte

5

Küchenleuchte

8

Vorzeltleuchte

7

Beleuchtung

Ambiente 1

2

Beleuchtung

Ambiente 3

3

Memory

6

LCD Display

14

Therme

9

Fußbodenheizung

10

Drehgeber mit Taster

Menü

11

Hauptschalter

12

LCD-Bedienpanel

(Premium/Landhaus oder optional)

07-3

07-4

Hauptschalterfunktion

12

• Nach dem ersten Anschluss des Caravans an das 230 V-Netz muss der Hauptschalter oder eine beliebige Funktionstaste betätigt werden, um alle 12 V-Verbraucher und die vom System geschalteten 230 V Verbraucher ( z.B. Therme,

Fußbodenerwärmung) zu aktivieren.

• Ist die Anlage in Betrieb, schaltet ein kurzes

Drücken des Hauptschalters die Beleuchtung komplett aus. Alle 12 V - Dauerversorger (z.B.

Wasserversorgung, Kühlschranksteuerung,

Heizungsgebläse) bleiben aktiviert. Das Sys-

tem speichert die zuvor eingeschalteten Geräte, welche durch ein erneutes Drücken des

Hauptschalters wieder aktiviert werden können. Hierbei wird auch der Dimmzustand der regelbaren Beleuchtungen wieder hergestellt.

• Wird der Hauptschalter bei eingeschalteter

Anlage mindestens vier Sekunden lang gedrückt, schaltet sich neben den derzeit aktivierten Geräten auch die 12 V-Anlage vollständig ab (bei autarken Caravans wird die

Batterieladung hierbei nicht unterbrochen).

• Im Falle eines Stromausfalles wird gespeichert, ob der Hauptschalter ein- oder ausgeschaltet war. Sobald die Stromversorgung wieder aktiviert ist, schaltet sich der Hauptschalter wieder ein. Verbraucher an Dauerstrom, wie z.B. die Heizung, sind dann wieder in Betrieb.

Wenn der Wahlschalter des Dometic-

Kühlschrankes auf 12 V gestellt wurde, erfolgt der 12 V-Betrieb bei eingeschalteter Zündung des Zugfahrzeuges automatisch, ohne den

Hauptschalter betätigen zu müssen.

Alle anderen 12 V-Verbraucher müssen beim Betrieb über die Batterie des Zugfahrzeuges zentral über den

Hauptschalter am Bedienpanel aktiviert werden.

Die Vorzeltleuchte wird bei eingeschalteter Zündung des Zugfahrzeugs automatisch ausgeschaltet und lässt sich dann auch nicht einschalten.

Wandleuchten und Deckenleuchte

• Mit kurzer Betätigung der Taste wird die jeweilige Leuchte ein- und ausgeschaltet.

5

Eine längere Betätigung der Taste führt zur

Regelung der Leuchtstärke. Die eingestellte

Leuchtstärke bleibt gespeichert, so dass nach dem Ausschalten und Wiedereinschalten die ursprüngliche Leuchtstärke wieder hergestellt wird. Wird die Spannungsversorgung des

Systems unterbrochen, leuchtet die Wandleuchte beim erstmaligen Einschalten mit voller Leistung auf.

Ambiente

2 3

(nicht bei De Luxe)

4

• Mit kurzer Betätigung der Taste wird der

Stromkreis des jeweiligen Ambientes (indirekte Beleuchtungen) ein- oder ausgeschaltet.

Taste Memory

6

• Mit dieser Taste können Beleuchtungszustände abgespeichert und wiederabgerufen werden. Eine kurze Betätigung dieser Taste ruft den zuletzt gespeicherten Zustand aller schaltbaren 12 V-Leuchten wieder ab. Das

Speichern eines Beleuchtungszustandes erfolgt über eine längere Betätigung dieser

Taste. Die Zustände der 230 V-Verbraucher

(Therme und Fußbodenheizung) werden mit dieser Taste nicht abgespeichert.

Vorzeltleuchte

7

• Mit der Betätigung dieser Taste wird die

Vorzeltleuchte ein- und ausgeschaltet. Ein

Einschalten dieser Leuchte ist nicht möglich, wenn das Zugfahrzeug angekuppelt ist

und der Motor läuft.

Die Vorzeltleuchte muss während der

Nutzung im öffentlichen Straßenverkehr ausgeschaltet sein.

07-5

07-6

Küchenleuchte

8

• Mit kurzer Betätigung der Taste wird die

Küchenleuchte ein- und ausgeschaltet.

Therme mit LED-Anzeige

9

• Mit der Betätigung dieser Taste wird die

Therme ein- und ausgeschaltet. Ist die Therme eingeschaltet, wird dies durch eine leuchtende LED signalisiert.

12 • Mit der Betätigung des Hauptschalters wird auch die Therme ausgeschaltet.

• Beim Sonderwunsch Elektroboiler wird dieser anstatt der Therme geschaltet.

Bei einigen Sonderwünschen z.B.

Alde Heizung ist der Schalter obwohl die Kontrollleuchte leuchtet ohne

Funktion (siehe auch Kapitel 10.5).

Fußbodenerwärmung mit LED-Anzeige

12

10

• Mit der Betätigung dieser Taste wird die

Fußbodenerwärmung ein- und ausgeschaltet.

Ist diese eingeschaltet, wird dies durch eine leuchtende LED signalisiert. Mit der Betätigung des Hauptschalters wird auch die Therme ausgeschaltet.

• Beim Deaktivieren der Stromversorgung über den Hauptschalter , wird auch die Fußbodenerwärmung ausgeschaltet.

Bei der Therme und der Fußbodenerwärmung (Sonderwunsch) handelt es sich um 230 V-Geräte. Wenn kein

Netzanschluss vorhanden ist, können diese Geräte nicht geschaltet werden.

Füllstandanzeige

14

Mit der Betätigung dieser Taste wird der Füllstand des Frischwassertanks über eine LED-

Kette angezeigt.

Die Anzeige des Frisch- und Abwassertanks erfolgt in fünf Schritten:

Leer

1/4

1/2

3/4

Voll nur die linke rote LED leuchtet linke rote LED aus; 1 gelbe LED ein linke rote LED aus; 2 gelbe LED’s ein linke rote LED aus; 2 gelbe und 1 grüne LED ein linke rote LED aus; 2 gelbe und 2 grüne LED’s ein.

Um einen aussagekräftigen Füllstatus zu erhalten, richten Sie das Fahrzeug waagerecht aus.

15

Bett rechts

16

Bett links

5

Deckenleuchte bei De Luxe

Deckenleuchte

Bett

(bei WLU = Ambiente-Beleuchtung)

17

Beleuchtung

Dusche

18

Beleuchtung

Waschtisch

Nebenpanele Waschraum / Bett

• Mit kurzer Betätigung der Taste wird die

Deckenbeleuchtung , Beleuchtung Bett rechts , Beleuchtung Bett links ein- oder ausgeschaltet. Eine längere Betätigung der Taste führt zur Regelung der Leuchtstärke dieser Leuchten. Die eingestellte Leuchtstärke bleibt gespeichert, so dass nach dem Ausschalten und Wiedereinschalten die ursprüngliche Leuchtstärke wieder hergestellt wird.

• Bei kurzer Betätigung der Taste wird die Beleuchtung Dusche , Beleuchtung Waschtisch ein- oder ausgeschaltet.

Beim Sonderwunsch "Warmwasserheizung" wird bei Modellen mit Seitenwaschraum mit der Taste der Lüfterkonvektor geschaltet.

17

07-7

Kinderschalter

Alle Fahrzeuge mit Trennwand im Eingang besitzen einen speziellen Schalter, in für Kinder erreichbarer Höhe, im Eingangsbereich.

Mit diesem Schalter lässt sich die Hauptbeleuchtung ein- und ausschalten.

Bett links

Wandleuchte

Hauptschalter

Bett rechts

Deckenleuchte

Vorzeltleuchte

Fernbedienung

*

• Mit dem Handsender können sechs Funktionen des Bedienpanels per Funk geschaltet werden.

Betätigungsknöpfe des Handsenders nur so lange gedrückt halten, bis die gewünschte Funktion ausgeführt ist, um die Kapazität der eingesetzten

Batterie zu schonen.

Für weitere Hinweise beachten Sie bitte die separate Bedienungsanleitung des Herstellers.

07-8

Aktuelle Zeit Aktuelles Datum

Verbindung

Zugfahrzeug

Netzanschluss

Hauptschalter

Ladung/

Entladung

Wecker

Klimaanlage

Standardfunktionen LCD-Display

Grundmenü

• Wird für eine Zeit von ca. 30 Sekunden keine Navigationstaste betätigt, erscheint das

Grundmenü. Dieses Menü ist nicht beleuchtet.

Uhrzeit

• In diesem Feld wird die aktuelle Uhrzeit angezeigt.

Datum

• In diesem Feld wird das aktuelle Datum angezeigt.

Verbindung Zugfahrzeug

• Ist der Caravan mit dem Zugfahrzeug verbunden und der Motor des Zugfahrzeugs ist gestartet, wird dieses Symbol eingeblendet. Diese Funktion wird nur angezeigt, wenn das Fahrzeug mit einem

„Autarkpaket” ausgerüstet ist.

Netzanschluss

• Wenn der Caravan mit dem 230 V-Netz verbunden ist, wird dieses Symbol angezeigt.

Hauptschalter

• Das Symbol Hauptschalter wird immer dann angezeigt, wenn der 12 V-Hauptschalter des

Systems eingeschaltet ist.

Ladung/Entladung

• Dieses Symbol erscheint nur, wenn das System mit einem Batteriesensor und zusätzlich mit einer eigenen Batterie ausgerüstet ist. Wird die

Batterie geladen, ist der Pfeil auf die Batterie zu gerichtet. Entsprechend wird die Batterie entladen, wenn der Pfeil von der Batterie wegzeigt.

Diese Funktion wird nur dann angezeigt, wenn das Fahrzeug mit einem „12 V-Autarkpaket“ ausgerüstet ist.

Wecker

• Mit diesem Symbol wird der Zustand des

Weckers eingeschaltet. Das Beispiel zeigt die ausgeschaltete Weckfunktion. Bei Aktivierung dieser

Funktion fehlt der Strich durch das Symbol.

Klimaanlage

• Das Symbol Klimaanlage erscheint nur, wenn der

Caravan mit einer CI-Bus fähigen Klimaanlage ausgestattet ist und sich diese in Betrieb befindet. In einem Untermenü können die Grundfunktionen der

Klimaanlage mit dem Drehregler und Taster gesteuert und verschiedene Betriebszustände angezeigt werden.

07-9

07-10

Tankanzeige

• Nach einmaligem Drehen nach rechts oder links erscheint das Menü zur Darstellung des

Füllstandes des Frischwassertanks.

• Das Beispiel zeigt einen zu 1/2 gefüllten Tank.

Die Anzeige und Messung erfolgt in den

Schritten: Leer, 1/4, 1/2, 3/4 und voll.

Außentemperatur

• Nach erneutem Drehen nach rechts wird das

Menü zur Darstellung der Außentemperatur angezeigt. Der Außentemperatursensor befindet sich unter dem Fahrzeugboden links oder rechts neben dem Türeinstieg.

• Die Anzeige erfolgt in Schritten von 0.5 °C.

Innentemperatur

• Nach erneutem Drehen nach rechts wird das

Menü zur Darstellung der Innentemperatur angezeigt.

• Die Anzeige erfolgt in Schritten von 0.5 °C.

Batteriespannung

• Nach erneutem Drehen nach rechts wird die

Batteriespannung der angeschlossenen Batterie angezeigt.

• Im Normalfall (keine Batterie im Caravan eingebaut) ist dies die Spannung der Zugfahrzeugbatterie.

• Ist das Zugfahrzeug nicht mit dem Caravan verbunden, wird eine Spannung von „0,0” V angezeigt.

Die Batteriespannung wird nur angezeigt, wenn eine Verbindung mit dem

Zugfahrzeug besteht.

Klimaanlage

*

Folgende Funktionen der Klimaanlage können

über die Bedieneinheit eingestellt werden:

- On/Off - An/Aus

- Cool Mode: Kühlung und Ventilation

Cool Low / Cool / Cool High

- Fan Mode: Nur Ventilation

Fan Low / Fan High

- Dry: Heizfunktion

Die vorgenannten Funktionen stehen nur bei CI-Bus fähigen Klimaanlagen zur Verfügung. Bei einigen Modellen mit Klimaanlage können die Funktionen leicht abweichen.

Alde Warmwasser

*

Die Alde Warmwasserheizung kann neben der separaten Bedieneinheit (Kleiderschrank) auch

über die LCD-Bedieneinheit gesteuert werden.

Das Warmwassermenü ist durch das Radiatorsymbol gekennzeichnet.

Einstellungen:

• Einstellung der gewünschten Raumtemperatur:

In Schritten von 0,5° Grad ab +5°C bis +30°C

• Duschsymbol:

Kurzfristige Steigerung der Warmwassermenge.

Vorübergehende Erhöhung der Warmwassertemperatur von 50°C auf 65°C bei erhöhten

Warmwasserverbrauch.

• Elektrisches Heizen (Blitzsymbol):

Einstellen der Leistung in Off, 1kW, 2kW oder

3kW

• Flammensymbol:

Heizen mit Gas Ein(On) / Aus(Off)

• Zum Verlassen des Menüs auf das Return

Symbol wechseln und durch Drücken des Drehrades die Einstellungen bestätigen.

Erst jetzt werden die Änderungen von der Heizung übernommen und erscheinen nach einer kurzen Verzögerung im Display.

Die einzelnen Punkte der Darstellung und Einstellungen entsprechen dem

Alde-Bedienteil (siehe auch 10.5)

07-11

07-12

Einstellen von Uhr-, Weckzeit und Datum

• Nach längerem Drücken (ca. 2 Sekunden) des

Menüknopfes gelangt man in das Menü, in dem die aktuelle Uhrzeit, das aktuelle Datum, die Weckzeit und die Aktivierung oder Deaktivierung der Weckfunktion eingestellt werden können.

• Innerhalb des Menüs bewegt man sich durch

Drehen nach links oder rechts zu den verschiedenen Einstellwerten.

Temperatur Kalibrierung

Es ist möglich, die angezeigte Innen- und Außentemperatur zu kalibrieren, da Temperatureinflüsse an den Fühlern zu einer Abweichung zwischen angezeigter und tatsächlicher Temperatur führen können.

• Zum Kalibrieren der angezeigten Temperaturen bitte auf die Temperaturanzeige wechseln. Hierbei ist es egal ob die Innen- oder

Außentemperatur angezeigt wird.

• Den Dreh-Wahlschalter einige Sekunden gedrückt halten. Das System wechselt jetzt automatisch in den Kalibriermodus.

• Durch Drehen des Wahlschalter auf den gewünschten Bereich (innen oder außen) wechseln. Durch kurzes Drücken des Schalters den

Bereich auswählen.

• Jetzt können Sie die angezeigte Temperatur um bis zu +-7°C in 1°C Schritten erhöhen oder senken. Wenn der gewünschte Wert eingestellt ist, den Menüpunkt durch kurzes Drücken des Wahlschalters verlassen.

• Das Justiermenü verlassen sie durch das

Return Symbol, das Sie mit dem Wahlschalter auswählen können. Jetzt wird in der Temperaturanzeige der geänderte Wert angezeigt.

Zusatzfunktionen LCD-Display bei 12 V Autarkbetrieb

Temperaturanzeige

• Verfügt Ihr Fahrzeug über ein Autark-Paket bzw. einen 12V Anschluss erscheint diese

Temperaturanzeige. Innentemperatur (oben) und Außentemperatur (unten)

• Die Anzeige erfolgt in Schritten von 0.5° C.

Batterieladung

Batterie wird entladen:

Stromentnahme:

Restlaufzeit bis zur Entladung: 8h

Ladezustand:

5A

1 /

2

Batterie wird geladen:

Ladestrom:

Erwartete Ladezeit: 4,5h

Ladezustand:

7A

2 /

3

Sollte die Ladezustandsanzeige keinen Wert anzeigen, muss der IBS neu kalibriert werden.

Dies macht das System im Normalfall automatisch.

Der Lade- bzw. Entladestrom darf nicht größer als

150mA sein, wenn der Sensor sich kalibriert.

Das System kann manuell kalibriert werden

- bei 230V-Netzbetrieb oder

- wenn kein Verbraucher im 12V-Betrieb einge-

schaltet ist.

Hierzu muss die 30A Hauptsicherung, durch Drücken der Taste, am Batteriekasten ausgeschaltet werden.

Jetzt kann der Sensor sich kalibrieren, dieser Vorgang ist nach ca. 3 Std abgeschlossen.

Wenn jetzt die Sicherung wieder eingeschaltet wird, erscheint auch die % Anzeige im Display.

Ladereglererkennung

(IBS geführt)

1. Standard Laderegler

2. Powerzusatzladeregler

Wenn CI-Bus fähige Ladegeräte verbaut und in Betrieb genommen sind, erscheint durch

Drehen des Drehgebers eine Anzeige, die die

Betriebszustände der Ladeeinheiten darstellt.

Es können bis zu zwei Ladeeinheiten dargestellt werden.

In diesem Menü können keine Einstellungen vorgenommen werden.

Einstellung des Batterietyps

Um in dieses Menü zu gelangen, muss der Drehknopf im Menü "Ladung der Batterie" ca. 2 s gedrückt werden.

Der Batterietyp muss einmalig zu Beginn der

Nutzung je nach Batterietyp eingestellt werden.

07-13

07-14

WLAN-Modul

*

Das Hobby CI-BUS-Bordmanagement kann bis zu 15 Geräte miteinander vernetzten, um diese

über ein zentrales Panel bedienen zu können und deren Funktionen über ein Display anzuzeigen.

(Standard).

An ein WLAN-Modul gekoppelt, lassen sich alle

Funktionen des LCD-Bedienpanels drahtlos über

Smartphone, Tablet oder Notebook steuern.

Bei eingeschaltetem Hauptschalter am Bedienpanel und richtigem Anschluss aller Verbindungen wird ein WLAN-Netz aufgebaut, das an allen WLAN-fähigen Geräten erkannt wird.

Am WLAN-Modul befindet sich auch die SD-Karte, auf welcher die

Geräteupdates vorgenommen werden. Diese SD-Karte kann nicht im

Windows-Datei-Format beschrieben werden.

Durch Drehen des Drehgebers gelangt man in das WLAN-Menü. Die Versorgung kann über die

Batterie (nur bei Autarkfahrzeugen oder angekuppeltem Zugfahrzeug) und/oder über das eingebaute Netzteil erfolgen. Das WLAN ist bereit sobald die Anzeige „WLAN: On“ nach dem Einschalten erfolgt.

Drückt man nun den Taster des Drehgebers, gelangt man in das Untermenü, in dem die Verbindungsdaten für das WLAN-Netzwerk angezeigt werden. (Das nebenstehende Menü zeigt nur beispielhafte Daten.)

Das WLAN-fähige Gerät muss mit dem Netzwerk verbunden und das Passwort bestätigt werden.

Dazu geht man in die Einstellungen „WLAN“ und wählt dort das Netzwerk „mein hobby 1“ (in diesem Beispiel) aus. Wird dies nicht gleich angezeigt, muss zuerst die Funktion suchen/scannen verwendet werden.

Wählt man nun das Netzwerk aus, gibt das Passwort ein und bestätigt die „Schaltfläche verbinden“, kann im Internetbrowser die Seite http://192.168.0.1 aufgerufen werden.

Durch weiteres Drehen/Bestätigen des Drehgebers am Bedienpanel gelangt man an die Daten des Webservers, diese sind notwendig um die

Daten im Webbrowser zu öffnen.

Nach Eingabe der richtigen Zugangsdaten des

Webservers, wird die Seite zur Bedienung der

Geräte und Schaltung der Beleuchtung angezeigt:

Auf der Seite 192.168.0.1/cfg.php können im

Browser Einstellungen abgerufen bzw. geändert werden:

Mit dem Button „Get“ werden jeweils die aktuellen Werte abgerufen.

Nach einer Änderung müssen die geänderten

Werte unbedingt mit dem Button „Set“ gespeichert werden.

Die Änderungen werden nach einer Zeit von ca.

2 Minuten wirksam.

Hier können der Name des Netzwerkes sowie das

Passwort geändert werden. Dies gilt auch für die

Web Interface Settings. Die UMTS und NOIP Settings werden derzeit noch nicht unterstützt und sind nur für zukünftige Anwendungen integriert.

07-15

07-16

Zurzeit wird der Betrieb über einen

Surfstick noch nicht unterstützt.

Bitte schalten Sie den WLAN Betrieb unbedingt über das WLAN Menu im

LCD-Display aus und ein.

Nach dem Ausschalten erfolgt für eine Zeit von ca. 60 Sekunden die

Anzeige „WLAN shutdown“.

Erscheint die Anzeige „WLAN: Off“ kann die gesamte Spannungsversorgung des Caravans abgeschaltet werden.

Wird die Stromversorgung des Caravans getrennt (vom Netz oder der Batterie), ohne dass das WLAN ordnungsgemäß heruntergefahren wurde, kann es zu Beschädigungen der SD-Karte kommen.

Allgemeine Hinweise zum LCD-Display

Die Uhrzeit und das Datum werden durch eine

Knopfzelle von Typ 3V 210 mAh, CR2032 gepuffert. Sollte also die Uhrzeit ungenau oder gar nicht mehr laufen, so muss diese Knopfzelle erneuert werden. Die Knopfzelle befindet sich in einer Halterung auf der Rückseite der Leiterplatte der LCD Anzeige. Zur Erneuerung muss die LCD

Anzeige aus der Möbelfront demontiert werden.

Hierzu wird der verchromte Rahmen vorsichtig aus der Halterung geclipst. Danach werden die

Schrauben sichtbar, mit denen das Kunststoffteil im Möbel befestigt ist. Durch das Lösen dieser

Schrauben wird die Anzeige demontiert.

Bitte achten Sie bei der Erneuerung unbedingt auf die richtige Polung der Knopfzelle in der Halterung. Eine

Falschpolung kann zum Defekt der

Anzeige führen.

7.3 Stromversorgung

Der Caravan kann über folgende Anschlüsse mit

Strom versorgt werden:

- 230 VNetzanschluss 50 Hz.

Über das Zugfahrzeug bei Verbindung mit

dem 13-poligen Stecker (eingeschränkter

Funktionsumfang).

- Über eine eingebaute Hilfsbatterie

*

.

Alle 12 V-Verbraucher wie Beleuchtung,

Wasserversorgung usw. stehen zur Verfügung.

Versorgung über Netzanschluss

Der Anschluss des Caravans muss über den

230 V-Einspeisestecker CEE an der Fahrzeugseitenwand erfolgen.

Ihr Fahrzeug verfügt serienmäßig über einen Fehlerstrom Schutzschalter

(RCD/FI-Schalter).

3

2

1

Anschließen

• Verbindung zum Zugfahrzeug (13-poligen

Stecker) trennen.

• Sicherungsautomat drücken der Schalterwippe

• Abdeckklappe der Außensteckdose unten anfassen

Stecker j

• Anschlussleitung komplett abwickeln, k

• Sicherungsautomat m durch Herunter- n ausschalten.

und nach oben klappen.

aufsetzen und einrasten.

m wieder einschalten.

07-17

07-18

5

4

Verbindung lösen

• Sicherungsautomat

drücken der Schalterwippe

• Hebel l drücken.

in der Außensteckdose nach unten

• CEE-Stecker k

• Abdeckklappe

diese einrastet.

m durch Herunter-

abziehen j n ausschalten.

nach unten drücken, bis

Die Absicherung der 230 V-Anlage erfolgt mit einem zweipoligen 13 A-Sicherungsautomat m , der sich im Kleiderschrank (460 HL OnTour in der Sitzgruppe) befindet. (Ausnahmen bilden hier

Sondereinbauten wie Ultraheat, Warmwasserheizung usw.. Hier wird ein zusätzlicher zweipoliger

16 A-Automat installiert). In diesem Fall müssen dann beide Automaten geschaltet werden.

Für den Netzanschluss gilt

• Der Anschluss des Caravans an das

230 V-Netz darf nur mit einer max. 25 m

langen Anschlussleitung 3 x 2,5 mm 2 mit CEE

Stecker und Kupplung erfolgen.

Bei Netzbetrieb über eine Kabeltrommel muss diese ganz ausgerollt sein, da es durch Induktion zu einer

Erwärmung kommen kann - bis hin zum Kabelbrand.

• Das 230 V-Netz im Caravan ist für eine

Gesamtleistungsaufnahme von 2300 W aus- gelegt. Beim Anschluss von zusätzlichen

Verbrauchern wie Wasserkocher usw. ist darauf zu achten, dass unter Berücksichti- gung der in Betrieb befindlichen Verbraucher wie Kühlschrank, Therme usw. dieser Leis- tungswert nicht überschritten werden darf.

Belegung des 13-poligen Steckers

(System Jäger)

Kontakt Stromkreis

6

7

9

10

11

12

13

1

2

3

4

5

Fahrtrichtungsanzeiger, links

Nebelschlussleuchte

Masse (für Stromkreis 1 bis 9)

Fahrtrichtungsanzeiger, rechts

Rechte Schlussleuchte, Umrissleuchte,

Begrenzungsleuchte und

Kennzeichenbeleuchtung

Bremsleuchten

Linke Schlussleuchte, Umrissleuchte,

Begrenzungsleuchte und

Kennzeichenbeleuchtung

Stromversorgung (Dauerplus)

Stromversorgung, Zündschalter gesteuert

Masse für Stromkreis 10

Masse für Anhängerkennung

Masse für Stromkreis 9

Betrieb über Zugfahrzeug

Während der Fahrt übernimmt die Batterie des

Zugfahrzeuges die Versorgung der 12 V-Geräte, wenn der Kontakt 9 des 13-poligen Stecksystems am Zugfahrzeug bestückt ist.

Schalten Sie den 12 V-Betrieb während der

Fahrt, bei längeren Zwischenstopps und Ruhepausen über den Hauptschalter am Bedienpanel, aus, da sich sonst die Fahrzeugbatterie entleert.

Der Kühlschrank funktioniert im 12-Volt-Betrieb nur bei laufendem Motor des Zugfahrzeuges.

Kontakt 10 und 11 des 13-poligen Steckers.

Beim Betrieb über das Zugfahrzeug sind über das Bedienpanel zur Begrenzung des Stromverbrauches max. 2 Verbraucher im Caravan gleichzeitig schaltbar (Ausnahme:

Ausstattung mit Autarkpaket).

Schalten Sie das Zugfahrzeug immer elektrisch vom Caravan ab, bevor eine Niederspannungsversorgung an den Caravan angeschlossen wird.

07-19

07-20

2

1

FI-Schutzschalter

Ihr Fahrzeug ist serienmäßig mit einem FI-

Schutzschalter zur Unterbrechung eines Stromkreises bei einem möglichen Fehlerstrom ausgestattet. Der Schalter ist bei jedem Fahrzeug im

Kleiderschrank eingebaut.

Am FI-Schutzschalter dürfen keine

Reparaturen vorgenommen werden.

Ein FI-Schutzschalter garantiert keinen Schutz gegenüber den Gefahren eines elektrischen Schlags.

Nach Inbetriebnahme der elektrischen Anlage muss die Funktion des FI-Schutzschalters überprüft werden. Der an Spannung liegende und eingeschaltete

Schalter j - Stellung auf I-ON - muss beim Betätigen des Testknopfes k auslösen.

Diese Prüfung sollte mindestens einmal im Monat durchgeführt werden, um im Fehlerfall eine einwandfreie Funktion des FI-Schutzschalters zu gewährleisten.

Geräte, bei denen der Schutzschalter während des Betriebes auslöst, weisen einen Defekt auf und müssen von einem Fachmann für Elektrotechnik kontrolliert bzw. repariert werden.

Laderegler im Kleiderschrank an der Wand

Betrieb über Hilfsbatterie

(Autark-Paket)

*

• Es dürfen nur Akkumulatoren mit gebundenen Elektrolyten (Gel- oder

AGM-Batterien) an vom Werk vorgegebenen Positionen eingebaut werden.

• Die installierte Batterie darf nicht ge-

öffnet werden.

• Beim Wechseln der Hilfsbatterie nur Batterien der selben Bauart und

Kapazität verwenden. (Batterietyp am

Bedienpanel einstellen - siehe 07-13)

• Vor dem Ab- bzw. Anklemmen der

Hilfsbatterie die elektrische Verbindung zum Zugfahrzeug lösen, die

230 V-Versorgung, die 12V -

Versorgung sowie alle Verbraucher ausschalten.

• Vor dem Austausch der Sicherungen muss der Laderegler spannungsfrei geschaltet werden.

• Vor dem Ersatz einer defekten Sicherung ist die Ursache für das Auslösen zu beseitigen.

• Die Sicherungen dürfen nur gegen

Sicherungen mit gleichem Absicherungswert ersetzt werden.

• Unzureichende Belüftung des Ladereglers führt zur Reduzierung des

Ladestromes.

• Die Gehäuseoberfläche des Ladereglers kann im Betrieb heiß werden.

Betrieb und Laden der Hilfsbatterie

*

Wenn der Caravan nicht an die 230 V-Versorgung angeschlossen ist, versorgt die Hilfsbatterie das Bordnetz mit 12 V-Gleichspannung. Da die Batterie nur eine begrenzte Kapazität hat, sollten die elektrischen Verbraucher nicht über einen längeren Zeitraum ohne Batterieladung oder 230 V – Netzanschluss betrieben werden.

Die Ladung der Batterie erfolgt über den Laderegler aus drei möglichen Eingangsquellen

(230 V-Netzanschluss, Lichtmaschine des Zugfahrzeuges oder ggf. Solarpanel). Die Eingangsquelle mit der höchsten Eingangsspannung liefert hierbei den Ladestrom für die angeschlossene Batterie.

07-21

07-22

1

Am Batteriepol ist ein intelligenter Batteriesensor (IBS) angeschlossen, der hoch präzise den aktuellen Strom und die aktuelle Spannung

überwacht.

Die exakte Vorausbestimmung der Batterielaufzeit bei aktuellem Verbrauch ist möglich. Der IBS hilft rechtzeitig, die Batterie zu wechseln und auch beim aktiven Energie-Management, um die Leistungsanforderungen der verschiedenen

Verbraucher und die Aufladung der Batterie in

Einklang zu bringen.

Die Anzeige des Ladungszustandes, der Alterung oder auch der Restlaufzeit der Batterie erfolgt über das LCD-Display des Bedienpanels.

Die Ladung erfolgt schonend nach dem Kennlinienprinzip durch ein "intelligentes" Ladegerät.

Direkt am Batteriekasten befindet sich ein Drucktaster j , durch den die Batterie vom 12 V-Bordnetz getrennt werden kann. Gleichzeitig fungiert der Schalter als 30 A Sicherungsautomat.

Wird der Caravan über einen längeren Zeitraum nicht genutzt, trennen Sie die Batterie vom Bordnetz, um eine übermäßige Entladung der Batterie zu vermeiden.

7.4 Bordnetz

• Ladung der Batterie vor jeder Reise

prüfen (siehe Seite 07-13). Ggf.

Netzanschluss herstellen und Hauptschalter betätigen, damit die Batterie geladen wird.

• Hauptschalter während der Nutzung des Caravans eingeschaltet lassen, damit die Batterie regelmäßig geladen wird.

• Vergessen Sie nicht, den Drucktatster am Batteriekasten zu aktivieren.

• Auf Reisen jede Gelegenheit zum

Laden der Batterie nutzen.

• Nach einer gewissen Nutzungsdauer und niedrigen Temperaturen verliert die Batterie an Kapazität.

• Bei einer Unterschreitung der Restlaufzeit von 1 h im Entladebetrieb erfolgt eine akustische Warnung.

• Sollte eine Batteriespannung von weniger als 10,0 V anliegen, erfolgt die automatische Abschaltung aller

Verbraucher.

• Bei der Alterung der Batterie auf

Werte unterhalb von 50 % der Nennkapazität erfolgt eine Warnung.

• Bei längeren Standzeiten des

Fahrzeuges ohne Nutzung sollte die Batterie abgeklemmt oder der

Hauptschalter ausgeschaltet werden, nachdem sie optimal geladen wurde.

Die Umschaltung von Batteriebetrieb auf Netzbetrieb erfolgt automatisch, sobald ein Netzanschluss vorhanden ist.

Die Stromversorgungseinheit wandelt mit einem

Umformer die externe Netzspannung für die

12 Volt-Verbraucher um.

Alle Leuchten im Caravan sind 12 Volt-Leuchten.

Nur elektrische Großgeräte wie Therme, Fußbodenheizung, Klimaanlage usw. sind 230 Volt-

Geräte.

07-23

1 2 3 4 5

Sicherungsbelegung

Die Sicherungen der einzelnen internen Stromkreise befinden sich im Lichtsteuermodul. Die

Anordnung stellt sich wie folgt dar (von links nach rechts):

Bei einigen Modellen kann es zu geringfügigen Abweichungen in der

Belegung kommen.

Stromkreis 1 (7,5A):

Kinderbettleuchten, Kleiderschrankleuchte (nur

WLU), Vorzeltleuchte, Wandleuchten, Deckenleuchte, Bettleuchten.

Stromkreis 2 (15 A):

Kinderbettleuchten

Stromkreis 3 (7,5 A):

Kleiderschrankleuchte, Bettleuchte links (nur

WLU), Ambiente 2, Küche, Dusche

Stromkreis 4 (7,5 A):

Gebläse, Waschtisch, Ambiente 3, Ambiente 1

Stromkreis 5 (7,5 A):

Wasserversorgung, Porta Potti, Kühlschrankbeleuchtung

Defekte Sicherungen nur auswechseln, wenn die Fehlerursache bekannt und beseitigt ist.

TV-Steckdose

Ihr Caravan verfügt zusätzlich über eine kombinierte Vorzelt-Außensteckdose mit Antennenanschluss. (bei De Luxe Sonderwunsch)

Hier kann z.B. ein Fernsehgerät im Vorzelt angeschlossen werden. Der integrierte Antennenanschluss kann je nach gewünschter Beschaltung als Eingangs- bzw. Ausgangsbuchse verwendet werden. Nähere Informationen gibt Ihnen Ihr

Hobby Vertragshändler (siehe auch 6.2).

07-24

7.5

Kontaktplan Lichtsteuersystem

230V Bereich

Therme

34

S40 10/11 vom Kfz

Zündungsplus

Fußbodenheizung

35 S39 zum Laderegler

Steuerung RE+-

(NurAutark/12V)

Zuleitung

36

1 2 3 4

Schutzleiter

Brücke von S37 auf4

40

+ -

39

+ -

38

+ -

Plus

Stromversorgung

1

30 31

Jumper 1 bei Autark / 12 Fz geschlossen

32

S38 zum Laderegler

Eingang1Ladestrom

(NurAutark / 12V

Sicherung 1 bei der

Stromversorgung)

9 und 13 vom Kfz oder

Verbindung zum Laderegler

Anschluss Batterie bei Autark / 12V

7,5A

Sicherungen

15A 7,5A 7,5A 7,5A

S41

+ + - -

S37

Masse

Stromversorgung

2

S37 Massebrücke zu PE 4

3 4 5

Gebläse

6 7

33

8 9 10 11 12

13 14 15 16 17

18

Waschtisch

23

Ambiente

2a

19

Ambiente

2b

20

Küche

26

Ambiente

3c

21

Dusche

27

Ambiente

1a

28

Ambiente

3a

24

Ambiente

3b

25

Ambiente

1a

29

Ambiente

1b

22

Anschluss externer Taster

Steuerung Batterieüberwachung

Die Kontaktbelegungen können bei einigen Modellen leicht abweichen.

07-25

7.6

Spezielle Beleuchtungen

Die hier beschriebenen Beleuchtungen werden direkt am Gerät geschaltet und sind nicht zentral

über das Bedienpanel steuerbar.

1

Eckleuchten

Spot j und integrierte Beleuchtungssäule sind separat schaltbar.

k

2

3

Die Kleiderschrankbeleuchtung l wird durch das Öffnen der Kleiderschranktüren über einen integrierten Kontaktschalter betätigt (nicht über das Bedienpanel schaltbar). Die LED-Leuchte ist

Batterie betrieben. Vor der erstmaligen Inbetriebnahme ist die Folie zum Schutz der Batteriekontakte durch Ziehen zu entfernen.

(nicht bei Baureihe De Luxe)

An- und Ausschalten der Kinderbettleuchte über die drehbare "Nase" des Bären.

Lampe ist dimmbar und mit Nachtbeleuchtung

("blaue Ohren") einstellbar (nicht über das Bedienpanel schaltbar). Die Nachtbeleuchtung ist

über einen Schalter an der Unterseite der Kinderbettleuchte separat ein- und ausschaltbar.

07-26

8. Wasser

8.1 Allgemeines

Es wird empfohlen, das eingefüllte

Wasser vor der Verwendung besonders kritisch zu beurteilen.

• Beim Umgang mit Lebensmitteln ist immer Wasser von Trinkwasserqualität zu verwenden. Dies gilt auch für die Reinigung der Hände und die Reinigung von

Gegenständen, die mit Lebensmitteln in

Berührung kommen.

• Um eine einwandfreie Wasserqualität sicherstellen zu können, sollte das

Wasser möglichst direkt aus dem öffentlichen Trinkwassernetz entnommen werden.

• Gartenschläuche, Gießkannen und

ähnliche für Trinkwasser ungeeignete

Materialen dürfen auf keinen Fall zur Befüllung der mobilen Anlage verwendet werden.

• Bei längerer Nichtbenutzung des Caravans muss die gesamte Wasseranlage restlos entleert werden.

• Das Wassersystem ist vor Inbetriebnahme sowie nach langen Stagnationszeiten gründlich zu spülen. Werden

Verunreinigungen festgestellt, sollte das

Material mit hierfür zugelassenen und geeigneten Mitteln desinfiziert werden.

Funktion der Wasserversorgung

Küche und Toilettenraum werden über eine

Tauchpumpe mit Frischwasser versorgt. Die

Tauchpumpe funktioniert elektrisch:

- Bei Anschluss des Caravans mit dem

Stecker zum Zugfahrzeug über die 12 V Autobatterie.

- Bei Anschluss des Caravans an das

230 V - Netz über die Stromversorgung.

- Im Autarkbetrieb batterie.

*

über die installierte Hilfs-

08-1

Für die Tauchpumpe gilt

• Die Tauchpumpe ist nur für Wasser geeignet.

• Die Tauchpumpe verträgt kurzzeitig Temperaturen bis zu 60 ºC.

• Trockenlauf ist zu vermeiden

• Die Pumpe ist vor Einfrieren zu schützen.

• Starke Stöße, Schläge oder stark verschmutztes Wasser können die Pumpe zerstören.

Die Tauchpumpe ist wartungsfrei.

Die Tauchpumpe schaltet sich automatisch ein, wenn die Wasserhähne geöffnet werden.

8.2 Wasserversorgung

3

1

4

2

3

Frischwassertank

Der Tank j hat ein Volumen von 25 bzw. 50 l

(modellabhängig) und ist entweder unter dem

Bett oder in der Sitzgruppe positioniert.

Einfüllen von Frischwasser erfolgt über den Einfüllstutzen k an der Seitenwand.

Der Frischwasser-Einfüllstutzen ist durch einen blauen Verschlussdeckel sowie ein Wasserhahnsymbol am oberen Rand des Rahmens gekennzeichnet.

Der Verschlussdeckel wird mit dem vorhandenen Schlüssel für Außenklappenschlösser und Aufbautür geöffnet oder verschlossen.

Bei Überfüllung des Tankes tritt das überschüssige Wasser mittels eines Überlaufs

Einfüllstutzen aus.

l am

Durch Herausdrehen des Überlaufrohres l kann man das Wasser aus dem Tank ablassen.

Rote Servicedeckel m regelmäßig kontrollieren, da diese sich durch häufiges Befüllen des Frischwassertanks lösen können.

08-2

5

Wasseranlage befüllen

• Caravan waagerecht stellen.

• Alle Wasserhähne schließen.

• Hauptschalter am Bedienpanel einschalten.

• Ablassventile an der Therme schließen.

• Tankverschlussdeckel n aufschließen und durch Drehen entgegen des Uhrzeigersinns

öffnen.

• Wassertank über den Frischwassereinfüll-

stutzen befüllen.

• Alle Wasserhähne auf „warm“ stellen und

öffnen. Wasserpumpe wird eingeschaltet.

• Wasserhähne so lange geöffnet lassen, bis das Wasser blasenfrei aus den Wasserhähnen fließt. Nur dadurch ist gewährleistet, dass die

Therme ebenfalls mit Wasser gefüllt ist.

• Alle Wasserhähne auf „kalt“ stellen und

geöffnet lassen. Die Kaltwasserleitungen

werden mit Wasser befüllt.

• Wasserhähne so lange geöffnet lassen, bis das

Wasser blasenfrei aus den Armaturen fließt.

• Alle Wasserhähne schließen.

• Einfüllstutzen schließen.

Die Füllmenge des Frischwassertanks kann am Bedienpanel kontrolliert werden.

Niemals Frostschutzmittel oder andere

Chemikalien in den Wasserkreislauf einbringen. Vergiftungsgefahr!

Bei Winterbetrieb für eine ausreichende Beheizung des Frischwassertanks sorgen.

Wasser entnehmen

• Je nach Stellung der Mischarmatur(en) bzw. des Vormischventils wird das Wasser auf die eingestellte Temperatur gemischt.

Warmwasserbereitung

• Therme am Bedienpanel einschalten.

Die Wassertemperatur wird mittels Thermos-

tat über die 230 V - Versorgung auf 55 ºC geregelt.

• Der Inhalt der Therme beträgt ca. 5 l.

• Bei Warmluftbetrieb wird das Wasser in der

Therme zusätzlich, im Autarkbetrieb ausschließlich, durch die Umluft der Heizung erwärmt.

08-3

6

7

8

Schema der Warmwasserversorgung

8

Für die Therme gilt

• Gerät am Bedienpanel abschalten, wenn der

Caravan nicht benutzt wird.

• Bei Frostgefahr die Therme entleeren. Gefrorenes Wasser kann die Therme zum Platzen bringen!

• Bei Anschluss an eine zentrale Wasserversorgung oder bei stärkeren Pumpen muss ein

Druckminderer eingesetzt werden. Es dürfen nur Drücke bis 1,2 bar in der Therme auftreten. Zusätzlich muss ein Sicherheits-/ Ablassventil in die Kaltwasserzuleitung eingesetzt werden.

Die Therme nie ohne Wasserinhalt elektrisch betreiben.

Beachten Sie bitte auch die separate

Bedienungsanleitung des Herstellers.

Wasseranlage entleeren

• Strom für Wasserpumpe am Bedienpanel o durch langes Drücken (4 Sekunden) des

Hauptschalters abschalten.

• Alle Wasserhähne

• Handbrause nach oben in Duschstellung hängen.

• Ablassventile befindet sich im Bereich F-Bett/Sitzgruppe) .

• Verschlussdeckel von der Reinigungsöffnung des Frischwassertanks

• Überlaufrohr drehen.

• Verschlussdeckel des Wassertanks abneh-

• Wasserhähne net lassen.

q l p in Mittelstellung öffnen.

j abschrauben.

im Frischwassertank herausmen. Wasserpumpe heraus nehmen und nach oben halten, bis die Wasserleitungen vollständig entleert sind.

• Prüfen, ob Tank, Therme, Armaturen und Leitungen vollständig entleert sind. Ggf. in den

Leitungen verbliebenes Wasser mit Druckluft herausblasen (max. 0,5 bar).

• Überlaufrohr und Wasserpumpe wieder in den

Frischwassertank einsetzen und Öffnungen verschließen.

p

der Therme öffnen

und Ablassventile

(Therme q geöff-

• Tanks reinigen und gründlich durchspülen.

• Wasseranlage möglichst lange austrocknen lassen.

• Entleeren der Toilettenkassette nicht

vergessen.

08-4

2

2

1

Wenn das Fahrzeug bei Frostgefahr nicht genutzt wird, unbedingt die gesamte

Wasseranlage entleeren. Die Wasserhähne in Mittelstellung geöffnet lassen.

Alle Ablassventile geöffnet lassen.

Entleeren Sie Ihren Abwassertank nur an den extra dafür vorgesehenen Entsorgungsstellen, jedoch niemals in der freien

Natur! Entsorgungsstationen bestehen in der Regel an Autobahn-Rastanlagen,

Campingplätzen oder Tankstellen.

Alde-Ablassventil

Ist eine Alde-Warmwasserheizung verbaut, wird das Wasser statt an der

Therme durch das Ablassventil

(siehe auch 10.5).

j an der Warmwasserheizung abgelassen

3

Abwassertank rollbar

Der rollbare Abwassertank k kann bei stehendem

Caravan unter das Fahrzeug geschoben werden.

Er sammelt das Abwasser. Das Fassungsvermögen beträgt 24 Liter. Der Abwassertank kann auf

Rädern und mit einem ausziehbaren Transportgriff l transportiert werden, um ihn an einer dafür vorgesehenen Entsorgungsstelle zu entleeren.

Während der Reise kann der Abwassertank k platzsparend im Gaskasten untergebracht werden.

Ausnahme: Beim Landhaus wird der Abwassertank unter dem F-Bett verstaut. (zugänglich über die Serviceklappe)

Abwassertank vor Fahrtbeginn entleeren und anschließend mit dem

Gurt im Gaskasten sichern.

08-5

08-6

1

Abwassertank bei Frostgefahr entleeren.

Niemals kochendes Wasser in den

Beckenabfluss leiten. Dies kann zu

Verformungen und Undichtigkeiten im Abwassersystem führen.

City-Wasseranschluss*

Der City-Wasseranschluss ermöglicht das Anschließen des Caravans an ein festes Wassersystem.

Wasserschlauch (Trinkwasserverordnung beachten) mit Hilfe einer Gardena-Kupplung an den City-Wasseranschluss j anschließen.

Der Frischwassertank füllt sich mit Wasser, eine Sonde misst den Füllstand des Tanks und reguliert den Wasserzulauf.

• Gardena-Kupplung vom Anschluss abziehen, um den Caravan vom festen Wassersystem zu trennen.

7

10

8.3

Toilette

1 2

4 5

3

6

8

11

9

Vorbereitung des Fäkalientanks

Bevor Sie die Toilette verwenden können, müssen

Sie zunächst den Fäkalientank gemäß nebenstehender Abbildungen 1 bis 11 vorbereiten.

Führen Sie niemals Sanitärzusätze direkt durch den Schieber oder das

Toilettenbecken ein, da dies die

Schieberdichtung des Fäkalientankes beschädigen könnte.

Führen Sie die Flüssigkeiten stets über den Entleerungsstutzen (Abb. 6) zu.

Es empfiehlt sich, den Belüftungsknopf (Abb. 10) zu drücken, bevor der Fäkalientank wieder in Position gebracht wird.

12

15

18

13

16

19

14

17

20

Vorbereitung des Spülwassertanks

(modellabhängig)

Im nächsten Schritt bereiten Sie den Spülwassertank bitte, wie auf den Abbildungen 12-20 dargestellt, vor.

Um Wasserschäden an Ihrem Caravan zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Sie nicht mit zu vollem Spülwassertank (Abb. 16) reisen.

Der Füllwasserstand kann über den Entleerungsschlauch oder über die Füllstandsanzeige auf dem

Einstellknopf (nur C-500) eingesehen werden.

08-7

08-8

3

Gebrauch der Bank-Toilette

Die Toilette kann mit geöffnetem oder geschlossenem Schieber verwendet werden. Um den

Schieber zu öffnen, drehen/schieben Sie den Bedienknopf/Hebel (je nach Ausführung) entgegen des Uhrzeigersinns.

Lassen Sie kein Wasser im Becken stehen, wenn die Toilette nicht benutzt wird. Dies vermindert unangenehme Gerüche.

Spülen Sie die Toilette, indem Sie den Spülknopf für einige Sekunden drücken. Schließen Sie den

Schieber nach jeder Benutzung.

1 2

Gebrauch der Dreh-Toilette

Im Bedienfeld oben ist links der Spülknopf und rechts die LED k j

der Füllstandsanzeige.

Diese leuchtet auf, wenn der Fäkalientank entleert werden muss.

Der Hebel l zum Öffnen des Schiebers befindet sich auf der linken Seite.

21

24

27

30

22

25

28

*

29

31

23

26

*

Bei der Drehtoilette ca. 2 Liter.

Entleerung des Fäkalientanks

Der Fäkalientank verfügt über eine Kapazität von ca. 19 l und muss entleert werden, wenn das

Lämpchen der Füllstandsanzeige leuchtet. Der

Fäkalientank fasst dann nur noch maximal zwei

Benutzungen.

Stellen Sie sicher, dass der Schieber geschlossen ist, öffnen Sie die Porta-Potti-Klappe und folgen Sie den Anweisungen der neben stehenden Abbildungen 21 – 31.

Um den Tank zu entleeren, ohne zu spritzen, drücken Sie den Belüftungsknopf, während Sie den Tankinhalt ausschütten. Der Belüftungsknopf sollte nur gedrückt werden, wenn der

Entleerungsstutzen nach unten zeigt!

Entleeren Sie den Fäkalientank ausschließlich in dafür zugelassenen

Entsorgungsstationen.

Bitte beachten Sie auch die beiliegende Bedienungsanleitung des

Geräteherstellers.

08-9

08-10

9. Gasanlage

9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen

Der Gasbetriebsdruck beträgt

30 mbar.

Das Heizen während der Fahrt ist verboten.

Prüfung der Gasanlage

• Flüssiggasanlagen vor der ersten Inbetriebnahme von einem Sachkundigen überprüfen lassen.

• Die Prüfung der Gasanlage ist alle 2 Jahre von einem Flüssiggas-Sachkundigen zu wiederholen. Sie ist auf der Prüfbescheinigung nach DVGW Arbeitsblatt G 607 und EN 1949 zu bestätigen.

• Auch Regler, Schläuche und Abgasführungen müssen geprüft werden.

• Wir empfehlen, den Sicherheitsregler und die

Schlauchleitungen nach spätestens 10 Jahren zu ersetzen. Beim Feststellen von Rissen, porösen Stellen o.ä. ist der Schlauch umgehend auszutauschen.

• Verantwortlich für die Veranlassung der

Prüfung ist der Betreiber. Das gilt auch für

Fahrzeuge, die nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind.

Besteht der Verdacht auf austretendes

Gas, sind umgehend folgende Maßnahmen durchzuführen:

• Gasflaschenabsperrventil schließen.

• Zündquellen wie offenes Feuer oder

Rauchen sind strengstens verboten.

• Räume lüften.

• Gefahrenbereich räumen.

• Verständigung der direkten Umgebung

(Platzwart) und ggf. der Feuerwehr.

Die Gasanlage darf erst nach der Überprüfung durch einen Sachverständigen wieder in Betrieb genommen werden.

09-1

09-2

Einbauten und Änderungen

• Einbauten und Änderungen an der Gasanlage dürfen nur vom Fachmann durchgeführt werden.

• Es dürfen ausschliesslich Geräte mit einem einheitlichen Anschlussdruck von 30 mbar betrieben werden.

• Jede Veränderung der Gasanlage bedarf einer neuen Gasprüfung durch einen anerkannten

Sachkundigen und dessen schriftliche Bestätigung.

Regler und Ventile

• Ausschließlich spezielle Fahrzeugregler mit

Sicherheitsventil verwenden. Andere Regler sind gemäß DVWG-Arbeitsblatt G 607 nicht zulässig und genügen den starken Beanspruchungen nicht.

• Druckregeleinrichtungen müssen einen festen

Ausgangsdruck von 30 mbar haben.

Hierfür gelten die Anforderungen der EN 12864, Anhang D. Die Durchflussrate des Reglers muss

1,2 kg/h betragen.

• Regler an der Flasche sorgfältig von Hand anschließen. Dabei keine Schlüssel, Zangen oder ähnliches Werkzeug benutzen.

• Bei Temperaturen unter 5 ºC Enteisungsan-

lage (Eis-Ex)

*

für Regler benutzen.

Gasregler für Frankreich und

Großbritannien

*

Aufgrund länderspezifischer Vorschriften muss der Gasregler bei Fahrzeugen für Frankreich und

Großbritannien fest an der Wand des Gaskastens montiert sein. Dies erfordert den Einsatz eines Hochdruckschlauches und schließt somit die standardmäßig eingesetzten Niedrigdruckschläuche aus.

Bei wandmontierten Gasreglern werden Hochdruckschläuche eingesetzt, bei einem eventuellen Schlauchwechsel unbedingt beachten.

Verschraubungen am Gasdruckregler haben Linksgewinde.

Vor Inbetriebnahme

• Das Abgasrohr muss an der Heizung und am

Kamin dicht und fest angeschlossen sein.

Es darf keine Beschädigung aufweisen.

• Lüftungen sind freizuhalten.

• Kamin ggf. von Schnee befreien

• Ansaugöffnungen für die Verbrennungsluft unter dem Fahrzeugboden von Schmutz und ggf. von Schneematsch befreien. Die Abgase könnten sonst einen unzulässig hohen CO-

Gehalt bekommen.

• Die Sicherheitslüftungen dürfen nicht verschlossen werden.

• Wir empfehlen die Bereitstellung eines

Trockenpulverfeuerlöschers mit einer Kapazität von mind. 1 kg an der Eingangstür sowie einer Feuerdecke neben dem Kocher. Machen

Sie sich mit den auf dem Gelände getroffenen

Sicherheitsvorkehrungen gegen Feuer vertraut (siehe auch 2.2 Brandschutz).

Lesen Sie die Bedienungsanleitungen der Gerätehersteller aufmerksam durch.

Benutzen Sie niemals tragbare Koch- oder Heizgeräte, außer elektrische

Heizgeräte (Leistungsaufnahme beachten), jedoch keine Heizstrahler, da diese eine Feuer- und Erstickungsgefahr darstellen.

09-3

9.2 Gasversorgung

3

Der Caravan ist mit einer Propangasanlage ausgerüstet. Diese Anlage betreibt folgende

Geräte:

Kocher

Kühlschrank

Heizung

Ggf. Sonderzubehör

- Ggf. Backofen

1 5

4

2

6

Gasflaschenkasten

Der Gasflaschenkasten fasst 2 x 11 kg Propangasflaschen einen Sicherheitsregler der Versorgungsleitung l j . Die Gasflaschen sind über k n

.

l oder mit einem

und durch eine Sicherung am o

mit Schlauch m

angeschlossen.

an

Die

Flaschen sind jeweils doppelt zu befestigen.

Entweder durch zwei Riemen

Riemen

Flaschenkastenboden

Gasflaschen dürfen nur im Gasflaschenkasten mitgeführt werden.

Für den Gasflaschenkasten gilt

• Befestigung der Gasflaschen vor jeder Fahrt kontrollieren. Gasflaschen senkrecht stellen und Ventile schließen.

• Lockere Riemen wieder festzurren.

• Nach jedem Flaschenwechsel muss die Dichtigkeit des Regleranschlusses mit Lecksuchmitteln geprüft werden.

• Der Gasflaschenkasten ist nicht für den Transport von Zubehör (z.B. Vorzelt) geeignet.

• Die Haupt-Absperrventile an den Gasflaschen müssen jederzeit frei zugänglich sein.

• Die Entlüftung des Gasflaschenkastens (Spalt zwischen Gasflaschenkastenboden und Bugwand) darf nicht verschlossen werden.

• Den Gasflaschenkasten vor Zugriff Unbefugter verschließen.

Gasflaschen müssen während der

Fahrt geschlossen sein.

09-4

Gasflaschen wechseln

Beim Wechseln der Gasflaschen nicht rauchen und keine offenen Flammen entzünden. Nach Wechseln der Gasflaschen prüfen, ob an den Anschlussstellen Gas austritt. Dazu die Anschlussstelle mit Lecksuchspray besprühen.

• Flaschenkastenklappe öffnen.

• Hauptabsperrventil an der Gasflasche

schließen.

• Gasdruckregler mit Gasschlauch per Hand von der Gasflasche abschrauben (Linksgewinde).

• Befestigungsgurte lösen und Gasflasche

herausnehmen.

• Gefüllte Gasflasche wieder in den Flaschenkasten stellen.

• Befestigungsgurt(e) gewissenhaft verzurren.

• Gasdruckregler mit Gasschlauch per Hand auf Gasflasche aufschrauben (Linksgewinde).

• Flaschenkastenklappe schließen.

Ventil der vollen, angeschlossenen Gasflasche

öffnen.

• Prüfen, ob an den Anschlussstellen Gas austritt. Dazu die Anschlussstellen mit Lecksuchspray besprühen.

• Ventil der vollen, angeschlossenen Gasflasche

öffnen.

Die Symbole auf den Gasabsperrhähnen haben folgende Bedeutung:

Heizung Backofen Gasherd Kühlschrank

Absperrhähne und Ventile

Mit diesen Hähnen kann die Gaszufuhr zum entsprechenden Gerät unterbrochen werden.

Die Hähne sind jeweils mit Aufklebern für die entsprechenden Geräte gekennzeichnet.

Einbauort der Gas-Absperrhähne

• Diese befinden sich im Küchenblock in der oberen Schublade.

Für Absperrhähne und Ventile gilt

• Während der Fahrt alle Hähne von Gasgeräten schließen.

• Auf den nebenstehenden Fotos sind die Absperrhähne in geschlossenem Zustand dargestellt. Zum Öffnen der Ventile müssen diese durch Drehen senkrecht gestellt werden.

• Beim Befüllen des Kraftstofftanks des Zugfahrzeuges, auf Fähren und in der Garage darf keine Brennstelle in Betrieb sein.

09-5

Bei einem vermuteten Leck in der Gasanlage sind sofort die Absperrhähne im Caravan und die Ventile der Gasflaschen im Flaschenkasten zu schliessen.

Durch Erschütterungen können im Laufe der Jahre geringfügige Undichtigkeiten auftreten.

Wenn Sie Undichtigkeiten vermuten, beauftragen Sie Ihren Fachhändler oder eine Fachwerkstatt für

Gasanlagen mit der Überprüfung.

Eine Dichtheitsprüfung darf niemals bei offener Flamme durchgeführt werden.

9.3 Gasaußensteckdose

*

2

Über die Gas-Außensteckdose können außenstehende Gasgeräte wie Grill oder Gasleuchte angeschlossen werden.

Der Betriebsdruck anzuschließender

Geräte muss 30 mbar betragen.

Maximale Leistung der anzuschließenden Geräte: 1,5 KW

1

Der Steckeranschluss kann nur angekuppelt werden, wenn das Schnellschlussventil geschlossen ist. Durch Zurückschieben der Kupplungshülse lässt sich die Sicherheitsverriegelung lösen.

Das Kupplungsventil ist so konstruiert, dass sich das Schnellschlussventil nur öffnen lässt, wenn mittels des Steckanschlusses angekuppelt wird.

Zum Ankuppeln wird der Steckanschluss in die

Sicherheitskupplung eingeführt.

Wenn abgekuppelt ist, Ventilöffnung mit der

Schutzkappe verschließen.

Die Gas-Außensteckdose eignet sich nur zur Gasentnahme, nicht zur Einspeisung in die Gasanlage.

09-6

10. Einbaugeräte

10.1 Allgemeines

In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu den

Einbaugeräten des Caravans. Die Hinweise beziehen sich nur auf die Bedienung der Geräte.

Teilweise handelt es sich bei den beschriebenen

Geräten um Sonderausstattungen.

Weitere Informationen zu den einzelnen Einbaugeräten entnehmen Sie bitte den separaten

Bedienungsanleitungen, die dem Fahrzeug in der blauen Servicetasche beiliegen.

Reparaturen an Einbaugeräten dürfen nur vom Fachmann durchgeführt werden.

Für Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur Originalteile der Gerätehersteller verwendet werden.

Jede Veränderung an Einbaugeräten sowie das Nichteinhalten der Gebrauchsvorschriften führt zum Erlöschen der Gewährleistung sowie zum

Ausschluss von Haftungsansprüchen.

Außerdem erlischt die Betriebserlaubnis des Gerätes und dadurch in manchen Ländern auch die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges.

Für den Betrieb von Gasgeräten,

Gasreglern und Gasflaschen beachten Sie bitte auch die Hinweise des

Kapitels 9.

Für den Betrieb von elektrischen Geräten beachten Sie bitte die Hinweise des Kapitels 7.

10-1

10.2 Warmluftheizung

1

Das Heizen während der Fahrt ist verboten.

Einbauort

Im Kleiderschrank oder in der Kaminecke

Vor Inbetriebnahme

• Im Caravan sind mehrere Luftaustrittsdüsen eingebaut. Rohre führen die Warmluft zu den

Luftaustrittsdüsen. Die Düsen so drehen, dass die Warmluft dort austritt, wo es gewünscht ist.

• Prüfen, ob der Kamin frei ist. Etwaige Ab-

deckungen unbedingt entfernen.

• Vor dem ersten Zünden sicherstellen, dass sich funktionstüchtige Batterien im Batteriefach des Zündautomaten befinden.

Den Raum hinter der Heizung nicht als Stauraum verwenden.

Inbetriebnahme

Bauartbedingt wird während des Betriebes die Heizungsverkleidung heiß.

Die Sorgfaltspflicht gegenüber Dritten

(insbesondere Kleinkinder) obliegt dem Betreiber.

Gasflaschenventil und Gasabsperrhahn in der

Gaszuleitung öffnen.

• Drehknopf

1-5 drehen.

• Drehknopf der Drehknopf

in Thermostatstellung

bis zum Anschlag nach unten drücken. Zündung erfolgt in dieser Stellung automatisch, bis die Flamme brennt. Der

Zündfunke ist hörbar.

• Drehknopf j j j noch bis zu 10 Sekunden gedrückt halten, damit die Zündsicherung anspricht.

• Falls die Gasleitung luftgefüllt ist, kann es bis zu einer Minute dauern, bis Gas zur Verbrennung bereitsteht. Während dieser Zeit ist j

Flamme brennt.

gedrückt zu halten, bis die

Bei Störungen vor erneutem Zündversuch mind. 3 Minuten warten, sonst entsteht Verpuffungsgefahr.

10-2

1

• Erlischt die Flamme wieder, erfolgt während der Schließzeit der Zündsicherung (ca.

30 Sekunden) eine sofortige Wiederzündung.

• Wenn keine Flamme zustande kommt, arbeitet der Zündautomat weiter, bis am Drehknopf j auf „0“ geschaltet wird.

Bei der ersten Inbetriebnahme der

Heizung tritt kurzzeitig eine leichte

Rauch- und Geruchsbelästigung auf.

Sofort die Heizung am Drehknopf j in Stellung „5“ drehen und das

Umluftgebläse auf die höchste Stufe stellen. Fenster und Türen öffnen und gut lüften. Rauch und Geruch verschwinden nach kurzer Zeit von selbst.

Ausschalten

• Drehknopf j in Stellung „0“ drehen. Der

Zündautomat wird damit gleichzeitig abgeschaltet.

• Gebläse ausschalten (Drehschalter auf "0" stellen).

• Bei längerer Stillstandzeit Flaschenventil und

Schnellverschlussventil in der Gaszuleitung schließen.

Batteriewechsel am Zündautomat

Sind keine Zündfunken hörbar oder nur in Zeitabständen von mehr als einer Sekunde, muss die Batterie erneuert werden.

• Sicherstellen, dass die Heizung ausgeschaltet ist.

• Heizungsverkleidung abnehmen (siehe Bedienungsanleitung Truma).

• Batteriefachabdeckung nach oben schieben und Batterie wechseln (Plus/Minus beachten).

• Batteriefach wieder schließen.

• Verkleidung wieder anbringen.

• Nur temperaturbeständige (+70 ºC) und auslaufsichere Mignon-Batterie verwenden.

Vor Beginn jeder Heizsaison neue

Batterien einsetzen.

Beachten Sie zusätzlich die separate

Bedienungsanleitung des Herstellers.

10-3

10-4

3

2

Umluftgebläse

Die Heizung Ihres Caravans ist mit einer Umluftanlage ausgestattet. Diese verteilt die Warmluft

über mehrere Luftaustrittsdüsen im gesamten

Innenraum. Die Luftaustrittsdüsen können individuell so gedreht und geöffnet werden, dass die

Warmluft dort, in der entsprechenden Intensität, austritt, wo es gewünscht wird. Die gewünschte

Heizleistung kann am Drehknopf werden. Der Drehknopf

Heizungsverkleidung.

k k eingestellt

befindet sich in der

Handregelung

• Drehring l in Stellung "M" bringen.

• Gewünschte Lüftungsleistung am Drehknopf k einstellen.

Aus

• Drehring l in Stellung "0" bringen.

Automatikbetrieb

• Drehring l in Stellung "A" bringen.

Die Elektronik regelt die erforderliche Gebläseleistung und begrenzt die Drehzahl auf den am

Drehknopf k eingestellten Wert.

Booster-Stufe

• Drehring l in Stellung " " bringen.

• Gebläseleistung am Drehknopf k auf Stufe "5" einstellen (für maximalen Luftvolumenstrom).

Raumthermostat

- Eine mittlere Raumtemperatur von ca. 22° C erreicht man ohne Gebläsebetrieb mit einer

Thermostateinstellung

Thermostateinstellung k empfiehlt den Betrieb mit Gebläse und eine k

von ca. "3". Truma

von ca. "4" für eine behagliche Warmluftverteilung.

- Die genaue Thermostateinstellung muss entsprechend des Grundrisses und des individuellen Wärmeempfindens ermittelt werden.

Der Thermostatfühler befindet sich unten an der Heizung. Bitte beachten

Sie, dass ein kalter Luftzug den Thermostat ungünstig beeinflusst. Solche

Störquellen sind zu beseitigen, da sonst keine befriedigende Temperaturregelung gewährleistet ist.

10.3 Elektro-Zusatzheizung

*

Die Elektro-Zusatzheizung (Ultraheat) arbeitet nur bei Anschluss des Caravans an die 230 V – Versorgung.

Die Elektro-Zusatzheizung ist in die Warmluftheizung integriert. Dadurch ergeben sich drei

Heizmöglichkeiten:

- Gasheizung alleine

- Gasheizung + Elektroheizung

- Elektroheizung alleine

Mit der Elektro-Zusatzheizung wird eine schnellere Aufheizung des Fahrzeuges erreicht. Dies verfügt über drei Leistungsstufen:

- 500 W

- 1000 W

- 2000 W

Vor dem Einschalten der Ultraheat unbedingt darauf achten, dass die

Absicherung der Stromversorgung des Campingplatzes den eingestellten Leistungsstufen entspricht.

Das Stromeinspeisungskabel für den

Caravan muss vollständig von der

Kabeltrommel abgewickelt sein.

Die Heizungsverkleidung wird während des Betriebes teilweise sehr heiß.

Wird gleichzeitig im Elektro- und Gasbetrieb geheizt, schaltet sich das Elektro-teil vor einer möglichen Überhitzung durch den stärkeren Gasbrenner ab.

Ultraheat

9

7 5

3

1

2000

500

1000

230 V ~

Standard Drehschalter

Einschalten

• Drehschalter auf die gewünschte Leistungsstufe stellen (grüne Kontrolllampe leuchtet bei

„Betrieb“).

• Gewünschte Raumtemperatur am Drehknopf einstellen.

Ausschalten

• Heizung am Drehschalter ausschalten.

10-5

Ultraheat

Ein/Aus

Raumtemperatur Leistungsstufe

500 - 1000 - 2000 W

Um eine gleichmäßige und rasche

Warmluftverteilung sowie eine Absenkung der Oberflächentemperatur am

Heizgerät sicherzustellen, sollte die

Heizung ausschließlich mit eingeschaltetem Umluftgebläse betrieben werden.

Menü LCD Panel

Return

Menü verlassen

10.4 Elektrische Fußboden-

*

Die Heizung befindet sich im mittleren Laufbereich des Fußbodens und hat eine Breite von

60 cm. Die Länge ist vom Fahrzeug abhängig.

Die Heizung dient nicht zum Erwärmen des

Raumes, sondern reduziert den Wärmeverlust

über den Fußboden.

Ein- und Ausschalten der Fußbodenheizung 24V

Der Schalter befindet sich im Bedienpanel. Die

Fußbodenheizung arbeitet nur bei Anschluss des

Caravans an eine 230 V Versorgung.

Technische Daten:

Spannung 24V~ aus eigenem Transformator

230V/24V.

Leistungsaufnahme liegt je nach Aufbaulänge zwischen 150W und 320W.

Gegenstände nicht über einen längeren Zeitraum auf der eingeschalteten Fußbodenheizung abstellen, um lokale Wärmestaus zu vermeiden.

Keine Löcher in den Boden bohren und keine Schrauben eindrehen.

10-6

10.5 Warmwasserheizung

*

Das Betreiben der Warmwasserheizung während der Fahrt ist verboten.

Die Flüssiggasheizung Compact 3020 ist eine

Warmwasserheizung mit separatem Warmwasserbereiter (Inhalt: 8,5 l). Die Erwärmung des Heizsystems kann erfolgen, ohne dass der

Warmwasserbereiter mit Frischwasser gefüllt ist.

Einbauort

• Im Kleiderschrank.

Wichtige Hinweise

• Vor Inbetriebnahme der Heizung die

separate Betriebsanweisung bitte sorgfältig

durchlesen.

• Bei Nichtbenutzung des Fahrzeuges immer

den Hauptschalter der Heizung ausschalten.

• Bei Frostgefahr immer das Frischwasser

aus dem Warmwasserbereiter ablassen

(siehe 8.2).

• Ohne Glykolfüllung darf die Heizung nicht

gestartet werden.

• Um das Prinzip der Konvektion bestmöglich

zu nutzen, darf die Zirkulation der Luft im

Caravan, wie beispielsweise hinter den

Rückenpolstern, Winterbelüftungen, in den

Bettkästen und hinter den Stauschränken,

in keiner Weise behindert werden.

Kontrollieren Sie in regelmäßigen

Intervallen den Flüssigkeitspegel im

Ausdehnungsgefäß. Bei kalter Heizung soll die Flüssigkeit ca. 1 cm über der

"Min"- Markierung stehen.

Betriebsarten

• Flüssiggasbetrieb

• Elektroheizpatronenbetrieb (230 V)

• Kombinierter Flüssiggas- und Heizpatronen-

betrieb

Funktionsarten

• Warmwasserbereitung

• Heizung und Warmwasserbereitung

• Heizung

10-7

C

B

A

10-8

J

D E F G H I

K

Bedieneinheit

In der Ruheposition wird angezeigt, welche

Funktionen der Heizung aktiviert sind. Die Hintergrundbeleuchtung im Display ist ausgestellt.

Die Bedieneinheit geht von der Einstellungsposition nach zwei Minuten automatisch in die Ruheposition, wenn kein Tastendruck erfolgt oder mit den Pfeiltasten die Ruhelage eingestellt wird.

Weitere detaillierte Informationen zur

Bedienung, Handhabung und Pflege der Warmwasserheizung entnehmen

Sie bitte der separaten Betriebsanweisung „Alde Compact 3020 “.

Bei Ausstattung des Fahrzeuges mit einem LCD-Bedienpanel, können die

Grundfunktionen der Warmwasserheizung über das Panel am Eingang bedient werden (siehe Seite 07-11).

Start der Heizung

Zum Start der Heizung drücken Sie auf den

On-/Off-Knopf und das Startbild erscheint. Die

Heizung startet mit den zuletzt verwendeten

Einstellungen.

Ruhestellung

A. Uhr. Die Uhr zeigt das Datum und die Zeit an

(wenn aktiviert).

B. * Außentemperatur. Die Außentemperatur

wird angezeigt.

C. Innentemperatur. Die Innentemperatur wird angezeigt.

D. Umwälzpumpe. Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die Umwälzpumpe in Betrieb ist.

E. Automatischer Start der Heizung.

Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die

Funktion aktiviert wurde.

F. Tagesautomatik. Dieses Symbol wird

angezeigt, wenn die Funktion aktiv ist.

G. * Flüssigasflasche voll/leer. Dieses Symbol wird angezeigt, wenn der Fühler am Gasregler der Flasche angeschlossen ist und aktiviert wurde.

Wenn Eis Ex bole für den eingestellten Modus zusammen mit dem Flaschensymbol angezeigt.

H. Nachtautomatik. Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die Funktion aktiv ist.

I. 230 Volt. Dieses Symbol erscheint, wenn eine

Spannung von 230 V zur Heizung anliegt.

J. On-/Off-Taste. Hauptschalter für die Heizung.

K. MENU-Taste. Taste für das Einstellungsmenü.

Die mit ( *

* installiert ist, werden die Sym-

) gekennzeichneten Funktionen sind

Zubehör. Diese sind nicht in allen Fahrzeugen installiert,

Einstellungsmenü

Starten Sie das Einstellungsmenü durch Drücken der MENÜ-Taste. Die Hintergrundbeleuchtung schaltet sich ein und die einstellbaren Funktionen werden angezeigt. Die Bedieneinheit wechselt zur

Ruhestellung nach 30 Sekunden wenn der Schirm nicht betätigt wird.

Einstellung der gewünschten

Temperatur

Die Temperatur kann von +5 °C bis +30 °C in

Schritten von 0,5 °C eingestellt werden.

1. Die angezeigte Temperatur ist die gegenwärtig eingestellte.

2. Erhöhen Sie die Temperatur durch Drücken von

+“. Senken Sie die Temperatur durch Drücken von „“.

3. Die Einstellungen sind beendet und die Heizung arbeitet bis zur Erreichung der eingestellten

Temperatur.

Falls die Nacht- oder Tagesautomatik in Betrieb sein sollte, kann man keine

Temperatureinstellungen machen. Die

Plus- und Minus-symbole werden dann grau.

10-9

10-10

Warmwasser

Der Heizkessel kann auch verwendet werden, ohne dass Frischwasser im Boiler eingefüllt ist.

1. Kein Warmwasser. Falls es kein Bedarf an

Warmwasser gibt, drücken Sie auf „-“.

(Das Symbol wird leer)

Falls die Nacht- oder Tagesautomatik in Betrieb sein sollte, und man das

Warmwasser ausgeschaltet hat, kann man keine Warmwassereinstellungen mehr durchführen. Die Plus- und

Minussymbole werden dann grau.

2. Normalbetrieb. Wenn Frischwasser aufgefüllt ist und Warmwasser gewünscht wird, drücken

Sie auf „+“.

(das Symbol ist halb gefüllt)

Ist die Funktion Betrieb der Pumpe auf Cont eingestellt, können Sie diese nicht wählen.

3. Mehr Warmwasser. Brauchen Sie mehr heißes Wasser, können Sie vorübergehend die

Wassertemperatur auf bis ca. 65 °C erhöhen.

Drücken Sie die Plus-Taste „+“. ist vollständig gefüllt) (das Symbol

Wenn 30 Minuten vergangen sind, kehrt die

Heizung zum normalen Betrieb zurück. Haben

Sie mehr Warmwasser gewählt, hält die Umwälzpumpe an.

Ist die Funktion Betrieb der Pumpe auf Cont eingestellt, wird die Funktion permanenter Pumpenbetrieb für 30

Minuten außer Betrieb gesetzt aber geht danach wieder über in den permanenten Pumpenbetrieb.

Wird ausschließlich Warmwasser benötigt wie z. B. im Sommer, wenn es keinen größeren Heizbedarf gibt, brauchen keine Einstellungen vorgenommen zu werden, die Heizung steuert diese Funktion automatisch.

Heizen mit Strom

Verwenden Sie das folgende Verfahren, um

Heizen mit Strom zu aktivieren. Je höher die gewählte Leistung ist, desto schneller ist die

Erwärmung.

Werden Strom und Gas zusammen ausgewählt, kann die Priorität zwischen Gas und Strom eingestellt werden (siehe Werkzeugmenü). Der

Heizkessel verwendet keine höhere Leistung als gebraucht wird, auch wenn 3 kW gewählt wurde.

1. Starten und schrittweise Veränderung

der verschiedenen Heizstufen

(Off, 1 kW, 2 kW oder 3 kW) mit „+“ oder „-“.

Der eingestellte Wert wird auf dem Bildschirm

angezeigt. Bei Aktivierung wird das Plus-

Symbol grün angezeigt.

2. Um den Elektroheizbetrieb abzuschalten,

betätigen Sie wiederholt die „-“Taste, bis Off erreicht ist.

Heizen mit Gas

So aktivieren Sie das Heizen mit Gas:

Werden Strom und Gas zusammen gewählt, kann die Priorität zwischen Gas und Strom eingestellt werden (siehe Werkzeugmenü).

1. Starten Sie den Gasbetrieb durch Druck auf die Flüssiggasflamme. Das Symbol für Flüssiggas wird aktiviert und erscheint nun in grün.

2. Um den Gasbetrieb abzuschalten, drücken

Sie auf die Flüssiggasflamme, das Symbol wird nun blau.

10-11

10.6 Boiler *

Der optionale Boiler mit ca. 14 Liter Inhalt erwärmt das Wasser elektrisch über einen integrierten Heizstab.

Er ersetzt die serienmäßige

Truma Therme.

Bei ausgeschaltetem Boiler vor Beginn jeder Fahrt die Kaminkappe aufsetzen.

Vor Inbetriebnahme des Boilers unbedingt die Kaminkappe abnehmen.

Boiler bei Frostgefahr entleeren.

Boiler nie ohne Wasserinhalt betreiben.

Wird nur die Kaltwasseranlage ohne

Boiler betrieben, füllt sich auch hier der Boilerkessel mit Wasser. Um

Frostschäden zu vermeiden, muss der Inhalt abgelassen werden, auch wenn der Boiler nicht betrieben wurde.

Füllen des Boilers

• Ablassventil im Kaltwasserzulauf schließen.

Hebel waagerecht stellen.

• Stromversorgung durch Betätigen des Hauptschalters am Bedienpanel einschalten.

• Mindestens einen Wasserhahn öffnen und so lange geöffnet lassen, bis der Boiler durch

Verdrängen der Luft gefüllt ist und Wasser fließt.

• Wasserhahn wieder schließen.

Entleeren des Boilers

• Stromversorgung am Bedienpanel ausschalten.

• Wasserhähne in Küche und Bad öffnen.

• Ablassventil am Boiler öffnen. Hebel senkrecht stellen.

• Der Wasserinhalt wird direkt nach außen entleert.

10-12

230 V ~

Boiler EL

Elektrobetrieb

• Boiler am Bedienteil einschalten, die Kontrolllampe leuchtet auf.

Die Wassertemperatur ist im Eletrobetrieb nicht vorwählbar und wird automatisch auf ca. 70° C eingestellt.

Boiler ausschalten

• Boiler am Drehschalter ausschalten.

• Kaminkappe aufsetzen, Schnellschlussventil schließen.

Der Boiler arbeitet nur bei Anschluss des Caravans an die 230 V - Versorgung im Elektrobetrieb.

10-13

10.7

Kühlschrank

Verriegelung Dometic

Es werden Kühlschränke des Herstellers

Dometic eingesetzt.

Bei hohen Außentemperaturen ist die volle

Kühlleistung nur durch ausreichende Belüftung zu gewährleisten. Um eine bessere Belüftung zu erreichen, lassen Sie ggf. die Kühlschrank-

Lüftungsgitter auf dem Stellplatz abnehmen.

Bitte beachten Sie vor Inbetriebnahme die separate Bedienungsanleitung des Herstellers.

Kühlschranktürverriegelung

Während der Fahrt muss die Kühlschranktür immer geschlossen und verriegelt sein.

Dometic: Wenn Sie die Kühlschranktür schließen und gut andrücken, verriegelt sich diese automatisch.

Slim-Tower: zum Schließen des Slim-Towers den Griff ziehen, die Tür andrücken und den Griff wieder loslassen.

Verriegelung Slim Tower

10-14

4

2

3 1 5 6

Betriebsarten

Der Kühlschrank kann auf drei Arten betrieben werden. Die gewünschte Betriebsart wird mit dem Energiewahlschalter eingestellt.

- 12 V-Betrieb: Stromversorgung aus der Batterie des Zugfahrzeugs

(Zündschloss geschaltet).

- 230 V-Betrieb: Stromversorgung aus externer

Quelle k .

j .

m .

k .

- Flüssiggas: Gasflaschen aus dem Caravan

12 V Betrieb

l .

Der 12 V Betrieb kann nur während der Fahrt bei laufendem Motor genutzt werden. Während

Ruhepausen und längeren Zwischenstopps den

12 V Betrieb ausschalten, und ggf. andere Betriebsart wählen.

• Stellen Sie den Energiewahlschalter auf das

Batteriesymbol

• Der 12 V Betrieb funktioniert nur bei lau-

fendem Motor des Zugfahrzeuges.

• Der Kühlschrank arbeitet ohne thermosta-

tische Regelung (Dauerbetrieb). Der 12 V

Betrieb soll von daher nur der Wahrung einer

einmal erreichten Temperatur dienen.

• Zum Ausschalten Energiewahlschalter in

0-Stellung drehen

230 V Betrieb

• Stellen Sie den Energiewahlschalter auf

Netzbetrieb k .

• Regeln Sie die Temperatur mit dem Thermos- o , den Temperaturstufen sind keine

absoluten Temperaturwerte zugeordnet.

• Zum Ausschalten Energiewahlschalter in

0-Stellung drehen m .

Gasbetrieb

• Stellen Sie den Energiewahlschalter auf

Gasbetrieb .

• Hauptabsperrventil an der Gasflasche und

Gasabsperrventil "Kühlschrank" öffnen.

• Thermostat l o voll aufdrehen und gedrückt halten. Der Kühlschrank zündet entweder automatisch oder durch Betätigen des

Knopfes für manuelle Zündung (modellab- hängig).

• Ist der Gasbetrieb aktiv, wandert der Zeiger des Kontrollfensters in den grünen Bereich

Erst dann das Thermostat loslassen.

n .

10-15

10-16

• Wiederholen Sie den vorherigen Schritt, falls keine Zündung erfolgt ist.

• Regeln Sie die Kühlleistung mit dem Thermostat o , den Temperaturstufen sind keine absoluten Temperaturwerte zugeordnet.

• Zum Ausschalten Energiewahlschalter in

0-Stellung drehen.

• Hauptabsperrventil an der Gasflasche und

Gasabsperrventil "Kühlschrank" schließen.

Das Betreiben des Gerätes mit Gas ist

- an Tankstellen

- auf Fähren

- während des Transport des Caravans mit einem Transport- oder Abschleppfahrzeug nicht gestattet. Es besteht

Brandgefahr.

Einlagern von Lebensmitteln

• Lebensmittel immer in geschlossenen Behäl-

tern, Alufolie oder dgl. aufbewahren.

• Nie erwärmte Lebensmittel in den Kühl-

schrank einlagern – erst abkühlen lassen.

• Waren, die leicht flüchtige, brennbare Gase

abgeben können, dürfen nicht im Kühlschrank

aufbewahrt werden.

• Lagern Sie empfindliche Lebensmittel in di-

rekter Nähe der Kühlrippen, oder möglichst

weit unten, ein.

Das Frosterfach ist für die Eiswürfelbereitung und für die kurzfristige Aufbewahrung gefrorener

Lebensmittel geeignet. Es ist nicht zum Einfrieren von Lebensmitteln geeignet.

Der Kühlschrank ist nicht für die fachgerechte Lagerung von Medikamenten vorgesehen.

Umgebungsbedingungen beeinflussen die Leistung des Kühlaggregates. Das

System reagiert träge auf Änderungen des Thermostatreglers, Kälteverlust beim Öffnen der Tür oder Einlagerung von Waren. Bei Temperaturen unter

+10°C bringen Sie die Winterabdeckung

(Zubehör Dometic) an. Bei andauernden Temperaturen oberhalb von +32°C, ist die Installation eines Zusatzlüfters

(Zubehör Dometic) sinnvoll.

Setzen Sie den Kühlschrank mindestens 12 h vor der Bestückung in Betrieb und lagern Sie möglichst nur vorgekühlte Ware ein.

Herausnehmbares Gefrierfach (Slim Tower)

Das Gefrierfach kann zur Platzoptimierung wahlweise entfernt werden.

Gefrierfach entfernen

• Sicherungsklemmen unter dem Gefrierfach nach unten klappen.

• Beide Klemmen zur Mitte schieben.

• Gefrierfach leicht hervorziehen.

• Tür aushaken.

• Boden entnehmen

Hinweise zum Ausbau finden Sie auch auf der Tür des Gefrierfaches.

1

Der Kühlschrank sollte bei längerer Standzeit auf die Lüftungsposition umgestellt werden, dies vermeidet schlechte Gerüche.

Zum Aktivieren der Lüftungsstellung, den Schieber j mit leichtem Druck nach vorne ziehen.

Normalstellung Lüftungsstellung

10-17

10.8

Gaskocher

1

Der Küchenblock des Caravans ist mit einem

3-Flammen-Gaskocher ausgestattet.

Vor Inbetriebnahme

• Flaschenventil und Schnellschlussventil in der

Gaszuleitung öffnen.

• Bei Betrieb des Kochers muss die Dachluke oder das Fenster geöffnet sein.

• Bedienungsgriffe von Gasgeräten, die beim

Einschalten zum Zünden gedrückt werden, müssen nach dem Drücken von selbst wieder zurückfedern.

• Die Steckdosen oberhalb des Kochers dürfen nicht während des Betriebes des Kochers benutzt werden. Abdeckkappen schließen.

Kocher oder sonstige Geräte die

Verbrennungsluft aus dem Innenraum entnehmen, dürfen niemals zum

Beheizen des Fahrzeuges verwendet werden. Bei Missachtung besteht akute Lebensgefahr durch Sauerstoffmangel und das eventuell entstehende geruchlose Kohlenmonoxid.

Der Kocher darf nicht bei geschlossener Glasabdeckung betrieben werden.

Betrieb

• Abdeckung

• Drehknopf j k

öffnen.

der gewünschten Brennstelle auf Zündposition (große Flamme) stellen und drücken.

• Brenner mit Gasanzünder oder Streichholz bzw. Feuerzeug anzünden

• Drehknopf

• Drehknopf k drückt halten.

k

weitere 5 - 10 Sekunden ge-

loslassen und auf die gewünschte Einstellung (große bzw. kleine

Flamme drehen).

• Falls das Anzünden erfolglos ist, den Vorgang von Anfang an wiederholen.

10-18

2

• Zum Abschalten der Gasflamme den Drehknopf k auf "0"- Stellung zurückdrehen.

• Gasabsperrventil des Gaskochers schließen

Für den Umgang mit heißen Töpfen,

Pfannen und ähnlichen Gegenständen

Kochhandschuhe oder Topflappen benutzen. Verletzungsgefahr!

Gas wegen Explosionsgefahr niemals unverbrannt ausströmen lassen.

Die Glasabdeckung j nach dem

Kochen noch so lange offenhalten, wie die Brenner Hitze abgeben. Die

Glasplatte könnte sonst zerspringen.

Leicht entzündliche Gegenstände wie Geschirrtücher, Servietten usw. nicht in der Nähe des Kochers aufbewahren. Brandgefahr!

10-19

10.9

Dunstabzug

*

10.10

Backofen

*

Die Kochstelle ist optional mit einem Dunstabzug erhältlich. Das eingebaute Gebläse fördert den

Kochdunst direkt nach außen.

Zum Einschalten des Dunstabzuges den rechten

Taster drücken. Durch Festhalten der Lüftertaste kann die Lüftergeschwindigkeit in 15 verschiedenen Stufen gewählt werden.

Über den linken Taster besteht die Möglichkeit, die Küchenleuchte zusätzlich zum Bedienpanel zu schalten.

Der Filter, in dem sich das Fett des

Kochdunstes ansammelt muss regelmäßig gereinigt werden.

• Die Lüftungsöffnungen am Backofen dürfen nicht verschlossen werden.

• Bei Betrieb des Backofens muss eine Dachluke oder ein Fenster geöffnet sein.

• Absperrhahn für den Backofen

öffnen, bei Gasgeruch den Hahn und die Gasflaschen sofort wieder schließen.

• Die Backofentür muss während des

Zündvorgangs geöffnet bleiben.

• Niemals den Backofen ohne Inhalt

(zu erwärmende Speisen) betreiben.

• Den Grill

*

nie länger als 25 Minuten und ausschließlich bei geöffneter

Backofentür benutzen.

• Der Backofen darf niemals zum

Beheizen des Caravans verwendet werden.

• Grill- und Backofen dürfen nicht gleichzeitig in Betrieb sein.

• Das Gerät darf auf keinen Fall an das

230 V-Netz angeschlossen werden.

• Den Backofen niemals während der

Fahrt betreiben.

10-20

1 2 3 4

1

2

3

4

Zünder

Backofen

Schaltknopf

Grill

Bitte beachten Sie die separate

Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.

Einschalten

• 12 V Stromversorgung am Hauptschalter des

Bedienpanels einschalten.

• Hauptabsperrventil an der Gasflasche und

Gasabsperrventil "Backofen" öffnen.

• Backofentür vollständig öffnen.

• Das Ofenblech bzw. -rost so positionieren,

dass es die Flammen nicht direkt berührt.

• Schaltknopf leicht drücken und auf die

gewünschte Zündposition stellen (Backofen

oder ggf. Grill).

• Schaltknopf drücken. Es strömt Gas zum

Brenner und die Flamme wird über den

Zünder gezündet.

• Schaltknopf 10 Sekunden gedrückt halten ,

bis das Zündsicherungsventil die Gaszufuhr

offen hält.

• Schaltknopf loslassen und auf die gewünsch-

te Leistungsstufe (nur Backofen) stellen.

• Die Flamme muß ruhig brennen. Sie muss

überwiegend blau sein und klare Umrisse

haben.

• Backofentür nach ca. 1 Minute vorsichtig

schließen, damit die Flamme nicht erlischt.

• Wenn keine Zündung erfolgt ist, den

Vorgang von Anfang an wiederholen.

• Falls die Brennerflamme versehentlich gelöscht wird, Drehregler in

Nullstellung bringen und Brenner mindestens eine Minute ausgeschaltet lassen. Erst dann erneut zünden.

Ausschalten

• Schaltknopf in Nullstellung bringen. Die Flamme

erlischt.

• Hauptabsperrventil an der Gasflasche und

Gasabsperrventil "Backofen" schließen.

10-21

10.11

Mikrowelle

*

1

2

Die Küche des Caravans kann mit einer 230 V-

Mikrowelle versehen werden, die im Küchenhängeschrank verdeckt hinter einer Möbelklappe platziert ist. Das Gerät ist zum Auftauen, Aufwärmen und

Garen von Nahrungsmitteln im privaten Bereich geeignet.

Möbelklappe bei Betrieb der Mikrowelle geöffnet lassen. Überhitzungsgefahr!

Bedienung

• Wählen Sie die gewünschte Leistung durch

Drehen des oberen Knopfes j .

• Wählen Sie die gewünschte Kochzeit gemäß

Hinweisen durch Drehen des unteren Knopfes k .

• Die Mikrowelle wird automatisch mit dem

Erhitzen beginnen, wenn Zeit und Leistungs-

stufe eingegeben worden sind.

• Nach Ablauf der Zeit wird das Gerät das Ende

mit einem Ton signalisieren.

• Bei Nichtgebrauch bitte die Zeit

stellen.

k auf „0“

Sicherheitshinweise und detaillierte

Informationen zur Bedienung, Handhabung und Pflege der Mikrowelle entnehmen Sie bitte der separaten

Betriebsanweisung.

10-22

10.12 Dachklimaanlage *

Die Klimaanlage befindet sich anstatt des Dachfensters an der Decke im Wohnraum.

Für die korrekte Bedienung und um die Leistung der Klimaanlage zu optimieren sollten sie folgende Punkte beachten:

• Auf Wärmeisolierung achten, Ritzen abdichten und Glasflächen abdecken.

• Unnötiges Öffnen von Türen und

Fenstern vermeiden.

• Lufteinlässe und Öffnungen nicht verstopfen oder abdecken.

• Kein Wasser in die Klimaanlage spritzen.

• Leicht entflammbares Material von der Anlange fernhalten.

Einstellen der Lüftungsrichtung

Die Luftzufuhr in den Fahrzeug-Innenraum kann

über die Stellung der Luftdüsen reguliert werden.

10-23

10-24

11. Zubehör

Zur Handhabung des Zubehörs beachten Sie bitte die ausführlichen Bedienungsanleitungen,Einbauanweisungen und Schaltpläne der Zubehör-Hersteller. Diese befinden sich in der Servicetasche.

• Jede Änderung des werkseitigen Zustandes des Caravans kann das Fahrverhalten und die

Verkehrssicherheit gefährden.

• Von HOBBY nicht freigegebenes Zubehör,

An-, Um- oder Einbauteile können zu Schäden am Fahrzeug und zur Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit führen. Selbst wenn für diese Teile ein Gutachten, eine

Allgemeine-Betriebserlaubnis oder eine

Bauartgenehmigung vorliegt, besteht dadurch keine Sicherheit für die ordnungsgemäße

Beschaffenheit des Produktes.

• Für Schäden, die durch nicht von HOBBY freigegebene Teile oder unzulässige

Änderungen verursacht sind, kann keine

Haftung übernommen werden.

In der nachfolgenden Tabelle sind Massenangaben für Sonderzubehör aufgeführt. Wenn diese Teile im oder am Caravan mitgeführt werden und nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören, müssen diese bei der Ermittlung der Zuladung berücksichtigt werden.

Gegenstand Gewicht [kg] Gegenstand

Chassis/Sicherheit

Auflastung/Ablastung ohne technische Änderung 0,00

Auflastung Einachser

Auflastung Tandemachser

Auflastung Premium 1800 kg auf 2000 kg

Stützlastanzeige am Buglaufrad

Leichtmetallfelgen

Leichtmetallreserverad schwarz poliert

24,00

16,00

8,80

0,60

0,00

mit AL-KO Halter, anstatt Reifenreparaturset 26,00

Leichtmetallreserverad schwarz poliert

mit AL-KO Halter 28,20

Reserverad mit Halter, anstatt Reifenreparaturset

(im Gasflaschenkasten)

Reserverad mit AL-KO Halter, anstatt

Reifenreparaturset (Unterflurmontage) 26,00

Reserverad mit ALKO-Halter (Unterflurmontage) 28,20

Schwerlaststützen statt Ausdrehstützen

Zugkopfdiebstahlsicherung

WINTERHOFF "ROBSTOP"

20,00

1,60

3,00

Garage

Zusätzliche Serviceklappe

Bugfenster, ausstellbar / Feste Bugscheibe

(nicht nachrüstbar)

Feste Bugscheibe statt Bugfenster

Ohne Bugfenster

Wohnraum

Soft-Close-Klappen

Säulenhubtisch

Lederausstattung

Polsterkombination nach Wunsch

aus der Hobby-Polsterkollektion

Tagesdecke

Teppichboden, herausnehmbar

Küche

Backofen (36 l) inkl. Licht, Grill und

elektrischer Zündung

DOMETIC Dunstabzugshaube inkl.

Hobby 10-Stufen-Drehzahlregelung

Mikrowelle

Gewicht [kg]

5,00

0,50

11,30

0,00

0,00

0,50

0,50

10,00

0,00

1,50

7,00

15,00

3,00

12,00

Aufbau

THULE OMNISTOR Dachmarkise 6200, 260 cm 23,00

THULE OMNISTOR Dachmarkise 6200, 300 cm 26,00

THULE OMNISTOR Dachmarkise 6200, 350 cm 30,00

THULE OMNISTOR Dachmarkise 9200, 400 cm 37,00

THULE OMNISTOR Dachmarkise 9200, 450 cm 41,00

THULE OMNISTOR Dachmarkise 9200, 500 cm 45,00

Deichselfahrradträger für zwei Fahrräder 9,70

Schlafen

7- Zonen Kaltschaummatratze mit

Federholzrahmen

Ausziehbare Bettverbreiterung für Einzelbetten

zur Umrüstung in F-Bett

2,90

5,00

11-1

Gegenstand Gewicht [kg] Gegenstand

Bettverbreiterung für die Sitzgruppe

Französisches Bett statt Einzelbetten mit zusätzlichem Kinderetagenbett ( UKF )

Kinderetagenbett 3- stöckig

1,00

15,00

15,00

Klapp- Kinderbett über der Mittelsitzgruppe 25,00

Queensbett quer im Bug 8,00

Gewicht [kg]

LCD-Bedienpanel für Beleuchtungssystem

und Tank inkl. CI-BUS + WLAN

Vorzelt-Außensteckdose, inkl. 230-V-Ausgang,

Sat- und TV-Anschluss / 12-V-Einschalter

in der Vorzelt-Außensteckdose

USB-Ladesteckdose

0,00

0,40

0,00

Bad

Insektenschutzrollo für Badfenster

Duschvorrichtung externer Waschraum

Kleiderschrank statt Dusche

Kleiderstange in der Dusche

1,50

2,80

2,50

0,30

Heizung/Klima

ALDE Warmwasserheizung COMPACT 3020 28,00

Fußbodenerwärmung bis Typ 540

TRUMA Elektro-Zusatzheizung Ultraheat

TRUMA Warmluftsystem ISOTHERM

Vorbereitung Dachklimaanlage

Dachklimaanlage

DOMETIC FreshJet 1700 / 2200

4,00 - 6,00

2,00

3,00

0,50

29,00 / 30,00

Wasser/Gas/Elektrik

50-Liter-Frischwassertank

(statt 25-L-Frischwassertank)

City- Wasseranschluss

TRUMA Elektroboiler 14 L

Gasaußensteckdose

28,00

0,50

15,00

1,50

Adapter 7/13- polig für PKW-Anschlusskabel 0,30

Autarkpaket inkl. Laderegler, Batterie, Batteriesensor,

Schnittstelle für Solaranlage und Batteriekasten 29,00

Funkfernbedienung für das Beleuchtungssystem 0,30

Laderegler für 12-V-Stromversorgung 2,80

LCD-Bedienpanel für Beleuchtungssystem

und Tank, inkl. CI-BUS 0,00

Multimedia

Auszug für Flachbildschirm inkl. benötigter

Anschlüsse (für 610 UL) und Videokabel (Cinch) 3,00

Fernsehgelenkhalter inkl. benötigter

2,00 Anschlüsse und Videokabel (Cinch)

BLAUPUNKT Soundsystem bestehend aus

DVD / MP3 Tuner mit Fernbedienung,

vier Lautsprechern und Subwoofer

TELECO-Antennenmast

12,50

0,90

11-2

12. Wartung und Pflege

12.1 Wartung Wartungsintervalle

Für den Caravan und die enthaltenen Installationen bestehen festgelegte Wartungsintervalle.

Für Wartungsintervalle gilt

• Die erste Wartung 12 Monate nach der Erst-

zulassung bei einem HOBBY-Fachhändler

durchführen lassen.

• Alle weiteren Wartungen einmal jährlich bei

einem HOBBY-Fachhändler durchführen

lassen.

• Die Wartung aller Einbaugeräte entsprechend

den in den jeweiligen Betriebsanleitungen

angegebenen Wartungsintervallen durchführen.

HOBBY gewährt eine 5-Jahresgarantie auf Dichtigkeit des Caravans gemäß der

Garantiebedingungen.

Hierzu ist das Fahrzeug alle 12 Monate dem HOBBY-Vertragshändler zum kostenpflichtigen Dichtigkeitscheck vorzuführen.

Die kostenpflichtige Prüfung der Gasanlage ist alle zwei Jahre von einem

Flüssiggas-Sachkundigen zu wiederholen. Diese Prüfung ist auf der Prüfbescheinigung nach DGVW G 607 und

EN 1949 zu bestätigen. Verantwortlich für die termingemäße Veranlassung der Überprüfung ist der Betreiber.

Sicherheitsgasregler und Schläuche nach spätestens 10 Jahren ersetzen!

Aus Sicherheitsgründen müssen die

Ersatzteile für ein Gerät den Angaben des Geräteherstellers entsprechen und sind von diesem oder einem von ihm bevollmächtigten Vertreter einzubauen.

Hobby empfiehlt, vor einem Besuch des Servicepartners diesen zu kontaktieren und sich zu erkundigen, ob die benötigten Kapazitäten (z.B. ausreichende Hebebühne) vorhanden sind, um etwaige

Missverständnisse zu vermeiden.

12-1

12.2 Zugeinrichtung

1

Schmieren und Ölen

Kontrollieren und schmieren Sie regelmäßig die

Gleitstellen und Lagerteile des Fahrwerkes. Bei

Caravans, die wenig gefahren werden, ist eine jährliche Wartung erforderlich.

Zum Schmieren und Ölen gilt

• Alle 5000 Fahrkilometer bzw. mind. 1 x jährlich

die Schwinghebellagerungen

Achskörper schmieren.

j

Gehäuse der Auflaufeinrichtung

am

• Bewegliche Teile wie Bolzen und Gelenk-

stellen von Handbremshebel und Umlenk-

hebel der Auflaufeinrichtung leicht einölen.

• Alle 5000 Fahrkilometer die Lagerstellen am k schmieren.

Wichtig: Die Reibelemente der Sicherheits-

kupplung WS 3000 dürfen auf keinen Fall

geölt oder geschmiert werden.

• Das Spiel der Lagerstellen für die Schub-

stange von Zeit zu Zeit überprüfen.

• Sämtliche Gleit- und Lagerteile in regelmäßigen

Abständen von Schmutz befreien und ölen.

Die Achse(n) des Caravans ist mit

Kompakt-Radlagern ausgerüstet.

Trommelnabe, Kompaktlager und

Achsmutter bilden eine geschlossene

Einheit. Die Kompaktlager sind durch ein Spezialfett wartungsfrei.

Wartungs- und Einstellarbeiten an der Bremsanlage dürfen grundsätzlich nur von authorisierten Fachwerkstätten durchgeführt werden.

Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der beiliegenden Bedienungsanleitung des Achslieferanten.

Kupplungskugel am Zugfahrzeug

Achten Sie darauf, dass die Kupplungskugel maßhaltig, unbeschädigt, sauber und fettfrei ist.

Bei dacrometbeschichteten (Matt-Silberner Korrosionsschutz-Überzug) sowie lackierten Kupplungskugeln muss die Beschichtung vor dem ersten Fahrantritt mit Schleifpapier, Körnung

200-240, vollständig entfernt werden, damit sie sich nicht auf die Oberfläche der Reibbeläge ablagert. Die Oberfläche der Kupplungskugel muss „metallisch blank“ sein.

Eine beschädigte oder unsaubere Kupplungskugel bringt erhöhten

12-2

2

1

1

Verschleiß der Reibbeläge, eine gefettete Kupplungskugel setzt die Stabilisierungswirkung au-

ßer Kraft. Zur Säuberung sind z.B. Verdünnung oder Spiritus geeignet.

Zugkugelkupplung

Halten Sie das Innere der Zugkugelkupplung im

Bereich der Reibbeläge sauber und fettfrei. Bei verschmutzten Reibbelägen kann die Oberfläche mit Schleifpapier, Körnung 200-240, gereinigt werden. Anschließend Oberfläche mit Waschbenzin oder Spiritus säubern. Alle beweglichen

Lagerstellen und Bolzen sind leicht zu ölen.

Durch regelmäßige Wartung und Pflege erhöhen

Sie die Lebensdauer, Funktion und Sicherheit

Ihrer WS 3000.

Austausch des Reibbelages

Die Reibelemente j sind bei Verschleiß sehr leicht auszuwechseln. Die Fa. Winterhoff bietet ein entsprechendes Ersatzset an. Beachten

Sie bitte die ausführlichen Montagehinweise im

Ersatz-Set des Herstellers.

Fahrgeräusche

Im Fahrbetrieb können Geräusche auftreten, die aber keinen Einfluss auf die Funktion der Zugkugelkupplung haben.

Mögliche Ursachen der Geräusche können sein:

1. Eine dacromet-beschichtete Kupplungskugel

am Zugfahrzeug.

2. Eine verzinkte oder lackierte Kupplungskugel

am Zugfahrzeug.

3. Eine beschädigte, rostige oder verschmutzte

Kupplungskugel am Zugfahrzeug.

4. Verschmutzte Reibelemente j in der Zug-

kugelkupplung.

5. Trockenlauf von Zugstange oder Zugrohr in

den Buchsen der Auflaufeinrichtung.

Abhilfe: zu 1., 2. und 3.:

Oberflächen der Kupplungskugel abschmirgeln und mit Verdünnung oder Spiritus reinigen.

zu 4.:

Die Oberfläche der Reibelemente mit Schleifpapier, Körnung 200-240, reinigen und anschlie-

ßend mit Waschbenzin oder Spiritus säubern. zu 5.:

Fetten der Buchsen mittels Schmiernippel, sowie

Faltenbalg abziehen und freiliegende Zugstange fetten.

12-3

12.3 Bremsen Erstinspektion

Bei den verwendeten Radbremsen handelt es sich um nicht selbsttätig nachstellende Trommelbremsen. (Ausnahme: Premium)

Zur Sicherstellung einwandfreier Bremsleistungen müssen die Radbremsen regelmäßig nachgestellt werden.

Die Erstinspektion der Bremsen muss nach

500 km, alle weiteren Inspektionen alle 10.000 km, spätestens nach einem Jahr durchgeführt werden. Die Durchführung muss im KNOTT-

Servicehandbuch durch die ausführende Fachwerkstatt dokumentiert werden. Diese ausgefüllten Nachweise sind ebenso Voraussetzung für eventuelle Gewährleistungsansprüche wie die Beachtung der Vorgaben über Wartung und Pflege.

12.4 Auswechseln von Rücklicht-Glühlampen

Die folgende Beschreibung zur Auswechslung von Rücklicht-Glühlampen bezieht sich auf das

Modell OnTour .

Für die Modelle Premium und Landhaus werden anderen Rücklichter eingesetzt, bei denen eine einfache Auswechslung leider nicht möglich ist. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an den zuständigen Vertragshändler, der Ihnen bei der

Auswechslung gerne behilflich ist.

Die Rücklichter der Premium Modelle sind teilweise mit LED-Lampen ausgestattet, wobei jede einzelne eine genormte Ausrichtung vorweist. Einzelne LED-Lampen dürfen daher aus genehmigungstechnischen Gründen nicht ausgetauscht werden, bei einem

Defekt muss das komplette Rücklicht getauscht werden.

12-4

1 1 1

Auswechseln von Rücklicht-Glühlampen

On Tour

• Bei der defekten Lampe die beiden Schrauben j rausdrehen.

• Die defekte Lampe aus dem Beleuchtungsträger rausnehmen und das Kabel abziehen, in dem die beiden Klemmen drückt werden.

k zusammenge-

2

• Die Aufnahme der Glühbirne aus der Lampe drehen, indem der Stift führt wird.

l in Pfeilrichtung ge-

3

• Glühbirne m aus der Fassung drehen und gegen eine neue tauschen.

4

5

• Zurück in umgekehrter Reihenfolge. Dabei darauf achten, dass die Schrift der Lampe nicht auf dem Kopf steht.

n

Wenn mehrere Glühbirnen gewechselt werden, unbedingt darauf achten, dass die Lampen nicht vertauscht werden und alle wieder an die ursprüngliche

Position gelangen.

12-5

12-6

7

6

Auswechseln der Kennzeichenbeleuchtung

• Um die Kennzeichenbeleuchtung zu wechseln, im ersten Schritt die Schrauben o losdrehen.

• Die beiden Kabel p big gewählt werden).

lösen und an die neue

Leuchte anstecken (der Anschluss kann belie-

10

9

8

• Beim Einsetzen der neuen Beleuchtung darauf achten, dass die geschlossene Seite

Leuchte zum Kunststoff des Beleuchtungsträgers r q der

zeigt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Kunststoff des Beleuchtungsträgers bei Wärmeentwicklung schmilzt.

• Die Schrauben festdrehen.

o zur Befestigung wieder

Nebelschlussleuchte

• Zum Wechseln der Glühlampe in der Nebelschlussleuchte die beiden Schrauben

lösen. Die Glühbirne wechseln und die drehen.

10

11

Schrauben mit der Abdeckung wieder fest-

11

Die folgende Beschreibung zur Auswechslung von Rücklicht-Glühlampen bezieht sich auf die

Modelle De Luxe, Excellent und Prestige.

• Entfernen Sie die beiden Schrauben j .

1

• Lösen Sie die Rückleuchte vom Beleuchtungsträger.

• Nehmen Sie die Glühlampe mit einer Drehbewegung aus der Fassung.

Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter

Reihenfolge.

12-7

12.5 Lüften

12.6 Pflege

Eine ausreichende Be- und Entlüftung des Wageninneren ist für ein behagliches Raumklima unerlässlich. Zusätzlich werden Korrosionsschä- den durch Schwitzwasser vermieden.

Schwitzwasser bildet sich durch

- geringes Raumvolumen.

- Atmung und Körperausdünstungen der Insassen.

- Hereintragen feuchter Kleidung.

- Betrieb des Gaskochers und Backofens

*

.

Zur Vermeidung von Schäden durch

Schwitzwasserbildung für ausrei- chenden Luftaustausch sorgen!

Für die Pflege gilt:

• Kunststoffteile (z.B. Stoßstangen, Schürzen) mit bis zu 60°C heißem Wasser und milden

Haushaltsreinigern reinigen.

• Fettige oder ölige Oberflächen mit Spiritus reinigen.

Das Fahrzeug nur an den speziell dafür vorgesehen Waschplätzen waschen.

Reinigungsmittel möglichst sparsam verwenden. Aggressive Mittel wie z.B. Felgenreiniger belasten unsere

Umwelt.

Nur Spülmittel oder handelsübliche

Reiniger verwenden, dabei immer die Bedienungsanleitung und Verträglichkeit des Reiniger prüfen.

Nicht zur Verwendung empfohlene Reinigungsmittel:

• Scheuernde Reinigungsmittel (verkratzen der

Oberfläche)

• Acetonhaltige Reiniger (sofortige Schädigung des

Kunststoffes)

• Mittel für die chemische Reinigung

12-8

• Verdünnungsmittel

• Alkohole

• Scharfe oder lösungsmittelhaltige Reiniger

• Reiniger aus der chemischen Gruppe wie

Ketone, Ester und aromatische Lösungsmittel

• Aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. alle

Kraftstoffe für Kraftfahrzeuge)

Der direkte Kontakt mit Kunststoffen wie PVC,

Weich- PVC und ähnlichen (z. B. Aufkleber) ist unbedingt zu vermeiden.

Durch die lösungsmittelhaltigen Inhaltsstoffe oder dessen Kontakt mit vorher beschriebenen Kunststoffen ist eine Übertragung von Weichmachern und folglich eine Versprödung der Teile nicht zu vermeiden.

Außenreinigung

Das Fahrzeug sollte nicht öfter als nötig gewaschen werden.

Für die Außenreinigung gilt

• Fahrzeug mit schwachem Wasserstrahl ab-

spülen.

• Fahrzeug mit weichem Schwamm und han-

delsüblichem Reiniger abwaschen.

Den Schwamm dabei oft spülen.

• Danach mit reichlich Wasser abspülen.

• Fahrzeug mit Wildleder abtrocknen.

• Nach der Wagenwäsche das Fahrzeug zur

völligen Trocknung noch einige Zeit im Freien

stehenlassen.

Leuchteinfassungen gründlich abtrocknen, da sich dort leicht Wasser ansammelt.

Waschen mit Hochdruckreiniger

Aufkleber und Außendekore nicht direkt mit dem Hochdruckreiniger besprühen. Die Applikationen könnten sich lösen.

Vor dem Waschen des Caravans mit einem

Hochdruckreiniger die Betriebsanleitung des

Hochdruckreinigers beachten.

12-9

12-10

Beim Waschen einen Mindestabstand zwischen

Caravan und Hochdruckdüse von mind. 700 mm einhalten.

Beachten Sie, dass der Wasserstrahl mit Druck aus der Reinigungsdüse kommt. Durch falsche

Handhabung des Hochdruckreinigers kann es zu

Beschädigungen am Caravan kommen.

Die Wassertemperatur darf 60° C nicht überschreiten. Den Wasserstrahl während des gesamten Waschvorganges bewegen.

Der Strahl darf nicht direkt auf Türspalte, Fensterspalte, Acrylfenster, elektrische Anbauteile,

Steckverbinder, Dichtungen, Kühlschrankdichtungsgitter, Serviceklappen, Abgaskamine oder

Dachhauben gerichtet werden. Das Fahrzeug kann beschädigt werden, oder Wasser dringt in den Innenraum ein.

Zum Wachsen der Oberflächen gilt

• Die Lackoberflächen gelegentlich mit Wachs

nachbehandeln. Dabei die Anwendungshin-

weise der Wachshersteller beachten.

Zum Polieren der Oberflächen gilt

• In Ausnahmefällen angewitterte Lackoberflä-

chen mit Poliermittel aufarbeiten. Wir empfeh-

len lösungsmittelfreie Polierpaste.

Polierarbeiten nur in Sonderfällen und nicht zu häufig durchführen, da bei der

Politur die oberste Schicht des Lackes entfernt wird. Bei häufigem Polieren entsteht daher eine Abnutzung.

Zur Teer- und Harzverschmutzung gilt

• Teer- und Harzablagerungen sowie andere

organische Verschmutzungen mit Waschben-

zin oder Spiritus entfernen.

Keine aggressiven Lösungsmittel, wie ester- oder ketonhaltige Produkte verwenden.

Bei Beschädigungen gilt

• Beschädigungen unverzüglich reparieren, um

weitere Schäden durch Korrosion zu vermei-

den. Hierzu nehmen Sie bitte die Hilfe Ihres

Hobby-Vertragshändlers in Anspruch.

Unterboden

Der Unterboden des Caravans ist speziell beschichtet. Bei Beschädigungen die Schutzschicht sofort ausbessern. Flächen, die beschichtet sind, nicht mit Sprühöl behandeln.

Der Verbrennungsluftansaugstutzen der Heizung befindet sich unter dem

Fahrzeugboden und darf unter keinen

Umständen durch Sprühnebel, Unterbodenschutz o.ä. beeinträchtigt werden.

Fahrgestell

Salzanhaftungen schaden dem feuerverzinkten

Fahrgestell und können Weißrost verursachen.

Weißrost stellt jedoch keinen Mangel dar; es handelt sich hierbei nur um eine optische Beeinträchtigung. Nach Fahrten im Winter oder durch salzhaltiges Wasser die feuerverzinkten Oberflächen mit klarem Wasser abspülen.

Dachhauben , Fenster und Türen

Scheiben benötigen wegen ihrer Empfindlichkeit eine ganz besonders sorgfältige Behandlung.

Für die Pflege gilt

• Tür- und Fenstergummis leicht mit Talkum

einreiben.

• Acrylglasfensterscheiben nur mit einem sau-

beren Schwamm und einem weichen Tuch

nass reinigen. Durch trockene Reinigung

können die Scheiben verkratzen.

Scheiben nur mit Wasser nass reinigen. Keine scharfen und aggressiven

Waschmittel verwenden, die Weichmacher oder Lösungsmittel enthalten!

Talkum ist in Fachgeschäften für

Autozubehör erhältlich.

12-11

12-12

Innenreinigung

Um Feuchtigkeitsprobleme zu mindern, bei der Innenreinigung sparsam mit Wasser umgehen.

Für Sitz-, Polsterbezüge und Gardinen gilt

• Sitzbezüge mit einer weichen Bürste oder

einem Staubsauger reinigen.

• Stark verschmutzte Polsterbezüge ,Tages-

decken und Gardinen reinigen lassen, nicht

selber waschen!

• Falls erforderlich, vorsichtig mit dem Schaum

eines Feinwaschmittels reinigen.

Reinigungshinweise für Stoffe mit Teflon-Inhalt

• Flecken stets umgehend behandeln.

• Flecken abtupfen ohne zu reiben.

• Von außen nach innen vorarbeiten.

• Flecken niemals mit Haushaltsreinigern entfernen.

• Polster regelmäßig absaugen, um

Schmutzansammlungen zu entfernen.

Folgende Methoden sind zur Reinigung empfohlen:

Methode A:

• Ausschließlich handelsübliche Reinigungsmittel auf Wasserbasis verwenden.

• Alternativ 2 Esslöffel Ammoniak auf 1 Liter dazugeben. Ein Tuch mit der Lösung befeuchten und den Fleck sanft antupfen. Das Tuch wenden, damit der Fleck mit sauberem Tuch in Berührung kommt.

Diese Methode eignet sich besonders für das

Entfernen von:

- Wein, Milch, Limonade

- Blut

- Kugelschreiber, Tinte

- Urin, Schweiß

- Schlamm

- Erbrochenem

Methode B:

• Nur milde, wasserfreie Lösemittel zur

trockenen Reinigung verwenden.

• Das Tuch befeuchten und wie bei Methode A vorgehen.

Diese Methode eignet sich besonders für das

Entfernen von:

- Wachs, Kerzen

- Bleistift

Schokolade oder Kaffee sollte lediglich mit lauwarmem Wasser abgewaschen werden.

Für den Teppichboden gilt

• Mit Staubsauger oder Bürste reinigen.

• Falls erforderlich mit Teppichschaum behan-

deln oder schamponieren.

Für den PVC-Belag gilt

Sand und Staub auf einem PVC-Belag, der regelmäßig betreten wird, können die Oberfläche schädigen.

Reinigen Sie den Boden bei Gebrauch täglich mit einem Staubsauger oder Besen.

• Bodenbelag mit Reinigungsmitteln für PVC-

Böden und sauberem Wasser reinigen. Tep-

pichboden nicht auf den nassen PVC-Bo-

denbelag legen. Teppichboden und PVC-Bo-

denbelag könnten miteinander verkleben.

• Verwenden Sie auf keinen Fall chemische

Reinigungsmittel oder Stahlwolle, da hier -

durch der PVC-Belag geschädigt wird.

Für Möbelflächen gilt

• Holzmöbelfronten mit einem feuchten Tuch

oder Schwamm reinigen.

• Mit staubfreiem weichem Tuch trockenreiben.

• Milde Möbelpflegemittel verwenden.

12-13

12-14

Für den Toilettenraum gilt

• Mit neutraler Flüssigseife und nichtscheuern-

dem Tuch reinigen.

• Zum Reinigen der Toilette und der Wasseranlage sowie beim Entkalken der Wasseranlage keine

Essigessenz verwenden. Essigessenz kann Dichtungen oder Teile der Anlage beschädigen.

• Die Gummidichtungen der Toilette sollten regelmäßig mit Wasser gereinigt und mit einem Dichtungsschmiermittel (keine Vaseline oder andere pflanzlichen Fette) gepflegt werden. Regelmäßige Verwendung auf der Schieberdichtung und den anderen Dichtungen der

Toilette stellt sicher, dass diese stets flexibel sind und länger funktionieren.

Keine ätzenden Mittel in die Abflussöffnung geben. Kein kochendes Wasser in die Abflussöffnungen schütten. Ätzende

Mittel oder kochendes Wasser beschädigen Abflussrohre und Siphons.

Für die Spüle und Kocher gilt

• Spüle mit haushaltsüblichen Mitteln oder spe-

ziellem Edelstahlpflegemitteln reinigen.

Für Einbaugeräte gilt

• Heizung: Mindest einmal jährlich vor Beginn der Saison den sich am Wärmetauscher, an der Bodenplatte und am Lüfterrad der Warmluftanlage ansammelnden Staub entfernen.

Das Lüfterrad vorsichtig mit einem Pinsel oder einer kleinen Bürste reinigen.

• Das Glykolgemisch der Warmwasserheizung

*

muss

*

sich Eigenschaften, wie z.B. der Korrosionsschutz verschlechtern.

• Rückraum des Kühlschrankes regelmäßig aussaugen und säubern. Auch die Lüftungsgitter sauber halten. Dichtgummi der Tür einmal jährlich mit etwas Talkum geschmeidig halten und auf Risse in der Dehnfalte prüfen.

• Der Filter der Dunstabzughaube gelegentlich gereinigt werden, da sich dort

Fett ansammelt. Zur Reinigung empfehlen wir

Warmwasser mit ein wenig Spülmittel.

sollte alle zwei Jahre ausgetauscht werden, da

Nach Abschluss der Pflegearbeiten alle

Sprühdosen mit Reinigungs-oder Pflegemitteln aus dem Fahrzeug entfernen!

Ansonsten besteht bei Temperaturen

über 50 ºC Explosionsgefahr!

12.7 Winterpause für den Caravan

Mit fallenden Temperaturen endet für viele Camper die Saison. Der Caravan muss entsprechend auf die Winterpause vorbereitet werden.

Allgemein gilt

• Den Caravan nur dann in einem geschlossenen Raum überwintern lassen, wenn dieser trocken und gut belüftet ist. Ansonsten den

Caravan besser im Freien abstellen.

• Sicherheitskupplung abdecken. Bremsgestänge und Kurbelstützen fetten.

• Caravan nach Möglichkeit aufbocken. Stützen herunterdrehen, um Räder und Achsen ein wenig zu entlasten. Nach Möglichkeit Chassis durch Unterstellböcke unterstützen.

• Gasflasche(n) und Schnellschlussventile schließen.

• Wer über eine Hilfsbatterie verfügt (Autark-

Paket) sollte diese abklemmen, idealerweise ausbauen und frostsicher lagern. Ladezustand ca. einmal monatlich prüfen und ggf. nachladen.

• Abdeckplanen mit Zwischenraum auflegen, damit die Lüftung nicht behindert wird.

Für den Außenaufbau gilt

• Caravan ausgiebig und gründlich waschen

(siehe 12.6).

• Fahrzeug auf (Lack-)schäden überprüfen.

Schäden ggf. ausbessern; fällige Reparaturen durchführen.

• Die Außenhaut mit Wachs oder einem speziellen Lackpflegemittel nachbehandeln.

• Die Metallteile des Chassis mit einem Schutzmittel vor Korrosion schützen.

• Unterboden auf Beschädigungen prüfen und ggf. ausbessern.

• Sicherstellen, dass kein Wasser in die Bodenentlüftungen, Heizung und Kühlschranklüfter

(Winterabdeckungen kann.

*

montieren) eintreten

Für die Behältnisse gilt

• Wasserleitungen und Armaturen reinigen, desinfizieren, entkalken und komplett entleeren.

Armaturen geöffnet lassen.

• Frischwassertank säubern und durch Herausdrehen des Überlaufrohres entleeren.

• Abwassertank säubern und entleeren.

12-15

12.8 Winterbetrieb

• Toilettenspül- und Fäkalientank reinigen und leeren. Toilettenschieber reinigen, mit Dichtungsschmiermittel pflegen und geöffnet lassen.

• Therme/Boiler vollständig entleeren.

• Bei Ausstattung mit Warmwasserheizung:

Warmwasserbereiter gut durchspülen und

Wasser ablassen.

Für die Inneneinrichtung gilt

• Innenraum reinigen. Teppiche, Polster und

Matratzen absaugen und möglichst außerhalb des Caravans trocken aufbewahren. Sonst so im Fahrzeug aufstellen, dass sie nicht mit

Kondenswasser in Berührung

kommen.

• PVC-Belag und glatte Flächen mit einer einfachen Seifenlauge abwaschen.

• Kühlschrank leeren und reinigen. Kühlschranktür in Lüftungsstellung lassen (siehe

10.6).

• Stauräume, Schränke, Auszüge und Möbelklappen nach der Reinigung offen stehen lassen, damit die Luftzirkulation unterstüzt wird.

• Zwangsbelüftungen geöffnet lassen. Wird der

Caravan in einem geschlossenen Raum untergestellt, kann die Dachluke offen bleiben.

• Den Caravan bei trockenem Wetter alle vier bis sechs Wochen gründlich lüften.

• Raumentfeuchter im Fahrzeuginneren aufstellen und Granulat regelmäßig trocknen bzw. wechseln.

• Falls erforderlich, den Wohnwagen durchheizen, um Schimmel durch Kondeswasser zu vermeiden.

.

• 12 V-Hauptschalter ausschalten.

Vorbereitungen

Durch die gesamte Fahrzeugkonzeption ist Ihr

Caravan bedingt wintertauglich. Für echtes Wintercamping empfehlen wir, den Caravan nach

Ihrem persönlichen Empfinden zu optimieren. Ihr zuständiger Vertragspartner berät Sie gerne.

Zu den Vorbereitungen gilt

• Fahrzeug auf Lack- und Rostschäden überprüfen und ggf. ausbessern.

• Sicherstellen, dass kein Wasser in die Be- und

Entlüftungen und in die Heizung eindringen kann.

• Die Metallteile des Unterbodens mit einem

Schutzmittel auf Wachsbasis vor Rost schützen.

• Lackierte Außenflächen mit geeignetem Material konservieren.

12-16

Beachten Sie auch die Hinweise der

Einbaugerätehersteller zum Winterbetrieb.

Für die Belüftung gilt

Im Winterbetrieb entsteht durch das Bewohnen des Fahrzeuges bei niedrigen Temperaturen

Kondenswasser. Um eine gute Raumluftqualität zu gewährleisten und Schäden am Caravan durch Kondenswasser zu vermeiden, ist eine ausreichende Belüftung sehr wichtig.

• Zwangsbelüftungen nicht verschließen.

• In der Aufheizphase des Fahrzeuges mit maximaler Leistung heizen. Stauräume, Schränke, Auszüge, Möbelklappen, Gardinen, Rollos und Plissees öffnen. Dadurch wird eine optimale Be- und Entlüftung erreicht.

• Nur mit eingeschalteter Umluftanlage heizen.

• Morgens alle Polster und Matratzen hochnehmen, die Staukästen belüften und feuchte

Stellen trocknen.

• Mehrmals täglich Stoßlüften.

• Bei Außentemperaturen unter 8° C sollten

Winterabdeckungen

*

auf den Kühlschrank-

lüftungsgittern montiert werden.

Sollte sich trotzdem irgendwo

Kondenswasser bilden, einfach abwischen.

Vor dem Einsteigen Schuhe und Kleidung von Schnee befreien, Erhöhung der Luftfeuchtigkeit wird vermieden.

Für das Heizen gilt

• Sowohl die Ansaug- als auch die Abgas-Öffnungen der Heizungsanlage müssen schnee- und eisfrei sein (ggf. Kaminverlängerungen benutzen).

• Das Aufheizen des Caravans verlangt, vor allem bei der Warmwasserheizung, einen langen Vorlauf.

• Auch bei Abwesenheit und nachts den Innenraum nicht auskühlen und die Heizung mit geringer Leistung weiterlaufen lassen.

Während der Schlafphase Fahrzeug unbedingt weiter beheizen!

12-17

12-18

• Der Gasverbrauch ist im Winter wesentlich höher als im Sommer. Der Vorrat von zwei

11 kg Flaschen geht nach einer knappen

Woche zur Neige.

• Bei längeren Aufenthalten lohnt es sich ein

Vorzelt aufzustellen. Es dient als Klima- und

Schmutzschleuse.

Für Behältnisse gilt

• Bei ausreichender Beheizung des Innenraumes ist ein Einfrieren des Frischwassertankes, der Wasserleitungen und von Therme/

Boiler nicht zu erwarten. Sämtliche Wasservorräte erst nach der vollständigen Aufheizung des Innenraumes auffüllen.

• Da das Abwasser außerhalb des Fahrzeuges aufgefangen wird, sollte dem Abwasser Frostschutzmittel oder Kochsalz beigemengt werden. Der Auslauf des Abwasserrohres muss freigehalten werden.

• Die Toilette kann auch bei kaltem Wetter normal verwendet werden, solange der Innenraum des Caravans beheizt wird. Wenn

Frostgefahr besteht, sollten sowohl Fäkalien- als auch Spülwassertank (modellabhängig) entleert werden.

Nach Abschluss der Wintersaison

Für die Pflege gilt

• Außenreinigung durchführen und Bleche mit handelsüblichem Autowachs konservieren.

• Nicht vergessen, Kaminverlängerungen, Kühlschrankverkleidungen o.ä. zu entfernen.

Energiesparen im Winter

Auf einfache Weise können Sie im Wohnbereich

Energie sparen. Dies gilt vor allem beim Heizen im Winter.

Zum Energiesparen gilt

• Umgang mit der Fahrzeugentlüftung genau dosieren.

• Außentür möglichst wenig und nur kurz öffnen.

• Bei Wintercamping Vorzelt als Kälteschutz anbauen.

13. Entsorgung und Umweltschutz

13.1 Umwelt und mobiles Reisen

Umweltgerechte Nutzung

Reisemobilisten und Caravanfahrer tragen naturgemäß eine besondere Verantwortung für die Umwelt. Deshalb sollte die Nutzung des

Caravans immer umweltschonend erfolgen.

Für die umweltgerechte Nutzung gilt

• Für längere Aufenthalte in Städten und

Gemeinden bitte speziell für Caravankombi-

nationen ausgewiesene Stellplätze aufsuchen.

Bitte erkundigen Sie sich rechtzeitig nach

entsprechenden Abstellmöglichkeiten.

• Ruhe und Sauberkeit der Natur nicht beein-

trächtigen.

• Abwasser, Fäkalien und Abfälle ordnungsge-

mäß entsorgen.

• Vorbildlich handeln, damit Reisemobil- und

Caravanfahrer nicht generell als Umwelt-

sünder abgestempelt werden können.

Für Abwasser gilt

• Abwässer an Bord nur in eingebauten Abwas-

sertanks oder notfalls in anderen dafür geeig-

neten Behältern sammeln!

• Abwasser niemals ins Grüne oder in Gullys

ablassen! Straßenentwässerungen laufen

meist nicht über Kläranlagen.

• Abwassertank so oft wie möglich entleeren,

auch wenn er nicht vollständig gefüllt ist

(Hygiene). Abwassertank nach Möglichkeit bei

jeder Entleerung mit Frischwasser ausspülen.

Entleeren Sie Ihren Abwassertank nur an den extra dafür vorgesehenen

Entsorgungsstellen, jedoch niemals in der freien Natur! Entsorgungssta- tionen bestehen in der Regel an Autobahn-Rastanlagen, Campingplätzen oder Tankstellen.

13-1

13-2

Für Fäkalien gilt

• In den Fäkalientank nur zugelassene Sanitär-

mittel hineingeben.

Durch Installation eines Aktivkohlefiltersystems (Zubehörhandel) kann die Verwendung von Sanitärflüssigkeit ggf. vermieden werden!

Sanitärflüssigkeit sehr sparsam do- sieren. Eine Überdosierung ist kein

Garant zur Verhinderung eventueller

Geruchsbildung!

Entsorgung

• Fäkalientank nie zu voll werden lassen.

Spätestens, wenn die Füllstandsanzeige

aufleuchtet, den Tank unverzüglich entleeren.

• Fäkalien niemals in Gullys ablassen! Straßen-

entwässerungen laufen meist nicht über

Kläranlagen.

Fäkalientank nur an den extra dafür vorgesehenen Entsorgungsstellen entleeren, jedoch niemals in der freien Natur!

Für Abfälle gilt

• Müll trennen und recycelbare Stoffe der Wie-

derverwertung zuführen.

• Abfallbehälter möglichst oft in den dafür vorge-

sehenen Tonnen oder Container entleeren. So

werden unangenehme Gerüche und proble-

matische Müllansammlungen an Bord ver-

mieden.

Für Rastplätze gilt

• Rastplätze immer in sauberem Zustand ver-

lassen.

• Hausmüll darf nicht in die dortigen Abfallbe-

hälter entsorgt werden.

• Fahrzeugmotor des Zugfahrzeuges im Stand

nicht unnötig laufen lassen. Ein kalter Motor

setzt im Leerlauf besonders viele Schadstoffe

frei. Die Betriebstemperatur des Motors wird

am schnellsten während der Fahrt erreicht.

Ein schonender Umgang mit der Um- welt geschieht nicht nur im Interesse der Natur, sondern auch im Interesse aller Reisemobil- und Carvanfahrer!

14-1

14. Technische Daten

14.1

Fahrgestelldaten

Handelsbezeichnung

Techn.

Bez.

t.z.G.

[kg] zul.

Achslast

Achse(n) Radbremse

Auflaufeinrichtung

Sicherheitskupplung

Zugholm

360 KB

390 SF

T18B

P28B

400 SFe S15K

440 SF F28K

455 UF N22?

460 LU J52K

460 UFe C43?

460 HL R63B •

470 KMF K33B •

490 SFf H48B •

460 UFe X43H

490 KMF A33K

490 SFf G48L

495 UFe F43?

495 UL L24?

495 UL

540 UL

L24H

M24?

540 UFe E43?

540 UFe E43H

540 LE K61M

540 WLU J49L

540 KMFe P33?

540 KMFe P33H

545 KMF R33K

560 FFE D62?

560 UL

560 UL

B24?

B24H

560 KMFe C33?

560 WLU H49M

560 WLU H49H

560 CFe T58?

560 CFe T58H

610 UL

610 UL

A24M

A24H

645 VIP N57L

650 UMFe E25?

650 KMFe B33K

650 KFU C46M

• • •

• •

• •

• • •

• •

• •

• •

• •

• • •

• • •

• •

Die Umstellung von DB auf VGB Achsen erfolgte in der laufenden Saison.

1350

1350

1200

1300

1350

1600

1400

1400

1100

1100

1300

1300

1350

1100

1100

1300

1300

1350

1350

1350

1200

1300

1350

1600

1400

1400

1500

1800

1600

1600

1600

1800

1600

1500

1500

1700

1500

1500

1800

1500

1500

1500

1800

1600

1600

1600

1800

1600

1500

1500

1700

1500

1500

1800

1500

1500

VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece

VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece

VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece

VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece

VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece

VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece

VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece

VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece

VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece

VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece

VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 15 MV 20-2425/1

VGB 15 MV 20-2425/1

VGB 18 MV

VGB 18 MV

25-2025

VGB 15 MV 20-2425/1

VGB 15 MV 20-2425/1

25-2025

KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 18 MV 25-2025

VGB 16 MV 20-2425/1

KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 18 MV 25-2025 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

1600

1800

1600

1800

1600

1800

1600

1800

VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 18 MV 25-2025 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

VGB 18 MV 25-2025 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A

1900 1000/1000 DB 10 L 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A

2000 1100/1100 DB 11 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A

1900 1000/1000 VGB 10 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A

1900 1000/1000 DB 10 L 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A

1900 1000/1000 DB 10 L 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A

1900 1000/1000 DB 10 L 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A

14-2

Größe

Felgen

Radanschl.

Ausf.

Reifengröße

5½ J x 14

5½ J x 14

5½ J x 14

5½ J x 14

5½ J x 14

5½ J x 14

5½ J x 14

5½ J x 14

5½ J x 14

5½ J x 14

6 J x 15

5½ J x 14

5½ J x 14

5/112, ET 30

5/112, ET 30

5/112, ET 30

5/112, ET 30

5/112, ET 30

5/112, ET 30

Stahl

Stahl

Stahl

Stahl

Stahl

Stahl

195/70 R 14 XL

195/70 R 14 XL

195/70 R 14 XL

195/70 R 14 XL

195/70 R 14 XL

195/70 R 14 XL

5/112, ET 30

5/112, ET 30

5/112, ET 30

Stahl

Stahl

Stahl

195/70 R 14 XL

195/70 R 14 XL

195/70 R 14 XL

5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL

5/112, ET 30 OJ 15/5 195/70 R 15 C

5/112, ET 30

5/112, ET 30

Stahl

Stahl

185 R 14 C

185 R 14 C

5½ J x 14

5½ J x 14

5/112, ET 30

5/112, ET 30

Stahl

Stahl

185 R 14 C

185 R 14 C

6 J x 15 5/112, ET 30 OJ 15/5 195/70 R 15 C

5½ J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C

5½ J x 14

6 J x 14

5½ J x 14

5½ J x 14

5/112, ET 30

5/112, ET 30

5/112, ET 30

Stahl

5/112, ET 30 OJ 14/5 195 R 14 C

Stahl

Stahl

185 R 14 C

185 R 14 C

185 R 14 C

5½ J x 14

6 J x 14

5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C

5/112, ET 30 OJ 14/5 195 R 14 C

5½ J x 14 5/112, ET 30

5½ J x 14 5/112, ET 30

Stahl

Stahl

185 R 14 C

185 R 14 C

5½ J x 14

6 J x 14

5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C

5/112, ET 30 OJ 14/5 195 R 14 C

5½ J x 14 5/112, ET 30

5½ J x 14 5/112, ET 30

Stahl

Stahl

185 R 14 C

185 R 14 C

6 J x 14

5½ J x 14

6 J x 14

4½ J x 13

5 J x 13

5 J x 13

4½ J x 13

5/112, ET 30

5/112, ET 30

5/112, ET 30

4/100, ET 30

4/100, ET 30

4/100, ET 30

4/100, ET 30

4½ J x 13 4/100, ET 30

4½ J x 13 4/100, ET 30

OJ 14/5 195 R 14 C

Stahl 185 R 14 C

OJ 14/5 195 R 14 C

Stahl

Stahl

Stahl

Stahl

155/80 R 13 XL

OJ13/4 165 R 13 C

TR1 503 165 R 13 C

155/80 R 13 XL

155/80 R 13 XL

155/80 R 13 XL

Luft

[bar]

Fußboden

Länge

Ges.-

Breite

3,2 3890 2100

3,2 4018 2100

3,2 3857 2300

3,2 4033 2300

3,2 4372 2300

3,2 4644 2300

3,2 4522 2300

3,2 4669 2100

3,2 4750 2200

3,2 5033 2200

4,5 4812 2300

4,5 4766 2300

4,5 4766 2300

4,5 4648 2300

4,5 5005 2300

4,5 5293 2300

4,5 5171 2300

4,5 5152 2300

4,5 5409 2300

4,5 5193 2300

4,5 5152 2300

4,5 5323 2300

4,5 5569 2300

4,5 5323 2500

4,5 5411 2300

4,5 5411 2500

4,5 5696 2500

4,5 5411 2500

4,5 5411 2500

4,5 5696 2500

4,5 5411 2500

4,5 5696 2500

3,3 5888 2500

3,8 6124 2500

3,8 6223 2500

3,3 6223 2500

3,3 6223 2500

3,3 6273 2500

Spur Stützweite

Aufbau-

Länge

Länge m. Gk u. Rl.

Ges.länge

1850 3677 4296 4565 5972

1850 3699 4424 4693 6100

2050 3622 4296 4785 5962

2050 3723 4472 4961 6138

2050 3802 4811 5300 6477

2050 4025 5083 5572 6749

2050 3891 4961 5450 6627

1850 4054 5075 5344 6751

1950 4088 5156 5425 6832

1950 4345 5439 5708 7115

2050 4125 5081 5953 7149

2050 4109 5205 5694 6886

2050 4125 5205 5694 6886

2050 3981 5087 5576 6768

2050 4201 5444 5933 7125

2050 4468 5562 6434 7630

2050 4269 5610 6099 7291

2050 4193 5591 6080 7272

2050 4415 5678 6550 7746

2050 4249 5632 6121 7313

2050 4207 5591 6080 7272

2050 4281 5762 6251 7443

2050 4536 5838 6710 7906

2250 4407 5762 6254 7423

2050 4336 5850 6339 7531

2250 4346 5850 6342 7511

2250 4579 5965 6843 8016

2250 4336 5850 6342 7511

2250 4319 5850 6342 7511

2250 4634 5965 6843 8016

2250 4289 5850 6342 7511

2250 4539 5965 6843 8016

2250 4270 6327 6819 7988

2250 4521 6393 7271 8444

2250 4382 6662 7154 8323

2250 4387 6662 7154 8323

2250 4382 6662 7154 8323

2250 4462 6712 7204 8373

14-3

Handelsbezeichnung

Techn.

Bez.

650 UFf J40H

650 UKFe R45H

660 WFU P50M

660 WFU P50H

695 VIP N57L

720 UKFe G45M

720 KFU M46M

770 CL

770 CFf

S44E

T60E t.z.G.

[kg] zul.

Achslast

Achse(n) Radbremse

Auflaufeinrichtung

Sicherheitskupplung

Zugholm

2000 1100/1100 DB 11 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A

2000 1100/1100 DB 11 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A

1900 1000/1000 DB 10 L 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A

2000 1100/1100 DB 11 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A

2200 1200/1200 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 27 A WS 3000 D50 ZHL 27 C1

2200 1200/1200 DB 13 M 20-2425/1 KFL 27 A WS 3000 D50 ZHL 27 C1

2200 1200/1200 DB 13 M 20-2425/1 KFL 27 A WS 3000 D50 ZHL 27 C1

• 2300 1200/1200 DB 13 M 20-2425/1 KFL 27 A WS 3000 D50 ZHL 27 C1

• 2300 1200/1200 DB 13 M 20-2425/1 KFL 27 A WS 3000 D50 ZHL 27 C1

14-4

Größe

Felgen

Radanschl.

Ausf.

Reifengröße

5 J x 13

5 J x 13

4½ J x 13

5 J x 13

5 J x 13

4½ J x 13

4½ J x 13

4/100, ET 30

4/100, ET 30

4/100, ET 30

4/100, ET 30

4/100, ET 30

4/100, ET 30

4/100, ET 30

4½ J x 13 4/100, ET 30

4½ J x 13 4/100, ET 30

OJ13/4 165 R 13 C

OJ13/4 165 R 13 C

Stahl 155/80 R 13 XL

OJ13/4 165 R 13 C

TR1 503 165 R 13 C

Stahl

Stahl

Stahl

Stahl

165 R 13 C

165 R 13 C

165 R 13 C

165 R 13 C

Luft

[bar]

Fußboden

Länge

Ges.-

Breite

3,8

3,8

3,3

3,8

6508

6559

6223

7578

2500

2500

2500

3,8 6545 2500

3,8 6923 2500

3,8 6923 2500

3,8 6923 2500

3,8 7578 2500

2500

Spur Stützweite

Aufbau-

Länge

Länge m. Gk u. Rl.

Ges.länge

2250 4712 6777 7655 8828

2250 4623 6828 7706 8879

2250 4460 6662 7154 8323

2250 4757 6814 7692 8865

2250 4740 7362 7854 9040

2250 4774 7362 7854 9028

2250 4740 7362 7854 9040

2250 4605 7758

2250 4605 7758

--9136

--9136

14-5

14.2 Auflastmöglichkeiten

Standardausführung

Handelsbezeichnung

Techn.

Bez.

495 UL

495 UL

540 UL

540 UFe

L24H

L24?

L24?

M24?

M24?

E43?

E43?

E43H 540 UFe

540 LE K61M

K61M

540 WLU J49L

J49L

540 KMFe P33?

P33?

540 KMFe P33H

545 KMF R33K

560 FFE D62?

560 UL

560 UL

B24?

B24H

560 KMFe C33?

360 KB

390 SF

400 SFe

440 SF

T18B •

P28B •

S15K

F28K

455 UF

460 LU

N22?

J52K

460 UFe C43?

460 HL R63B •

470 KMF U33B •

490 SFf

460 UFe

H48B •

X43H

490 KMF A33K

490 SFf

495 UFe

G48L

F43?

• •

• •

• • •

• •

• • •

• • •

• •

• •

• •

• •

• •

• •

• •

• • •

• • •

• t.z.G.

[kg]

1100 1100

1100 1100

1300 1300

1300 1300

1350 1350

1350 1350

1350 1350

1200 1200

1300

1350

1600

1400

1300

1350

1600

1400

1400

1500

1700

1500

1500

1500

1800

1600

1600

1600

1800

1600

1500

1800

1500

1500

Achslast

[kg]

1400

1500

1700

1500

1500

1500

1800

1600

1600

1600

1800

1600

1500

1800

1500

1500

Achse Reifen Bremse Auflaufeinrichtung

Zuggabel

VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece

VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece

VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece

VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece

VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece

VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece

VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece

VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece

VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece

VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece

VGB 16 MV 195/70 R 15 C LI 104 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 18 MV 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 18 MV 195 R 14 C LI 106 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 18 MV 195 R 14 C LI 106 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 18 MV 195 R 14 C LI 106 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

14-6

1600

1750

1600

1750

2000

1600

1750

1600

1500

1600

1750

1600

1750

1750

1600

1750

1750

1600

1750

2000

1750

1750

1750

2000

1750

1350

1500

1500

1750

1500

1600

1750

1350

1350

1500

1500

1500

1500

1500

1600

1750

1600

1750

2000

1600

1750

1600

1500

1600

1750

1600

1750

1750

1600

1750

1750

1600

1750

2000

1750

1750

1750

2000

1750

1350

1500

1500

1750

1500

1600

1750

1350

1350

1500

1500

1500

1500

1500 maximale Auflastung t.z.G.

[kg]

Achslast

[kg]

Achse

Neu ! zusätzlicher

Querträger hinten

Räder

Neu !

Bremse

Neu !

nein nein nein nein

VGB 15 MV 201.340.001

VGB 15 MV 201.340.001

VGB 15 MV 201.340.001

VGB 15 MV 201.340.001

VGB 15 MV 201.340.001

nein nein

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102 nein

VGB 15 MV

VGB 15 MV

VGB 18 MV nein nein nein nein nein

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102 nein nein nein nein nein nein

VGB 16 MV nein nein nein nein nein nein

VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein nein nein nein nein nein nein

VGB 16 MV nein nein nein nein nein nein

VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025

VGB 16 MV nein nein nein

VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein nein nein

VGB 16 MV nein nein nein

VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025

VGB 16 MV nein nein nein

VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025

VGB 16 MV nein nein nein

VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025

DB 20 MV

VGB 16 MV nein nein

225/70 R 15 C LI 112 nein nein nein

VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025

VGB 16 MV nein nein nein

VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025

VGB 16 MV nein nein nein

VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025

DB 20 MV

VGB 18 MV nein nein

225/70 R 15 C LI 112 nein

195/70 R 15 C LI 104 25-2025

VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025

VGB 18 MV nein 195/70 R 15 C LI 104 25-2025

DB 20 MV

VGB 18 MV nein nein

225/70 R 15 C LI 112 nein

195/70 R 15 C LI 104 25-2025

Auflauf- einrichtung

Neu !

nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein

KFL 20 A

KFL 20 A

KFL 20 A

KFL 20 A

KFL 20 A nein

KFL 20 A

KFL 20 A nein nein nein nein

Zuggabel

Neu!

Gewicht

[kg]

0

30,5

0

30,5

8,8

0

30,5

0

0

0

30,5

0

30,5

0

0

30,5

30,5

0

30,5

8,8

28,3

30,5

28,3

7,1

28,3

0,0

16,4

16,4

23,5

0

0

30,5

0,0

0,0

18,4

18,4

18,4

18,4

18,4 nein nein nein nein

ZHL 20 A nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein

ZHL 20 A nein nein nein

ZHL 20 A nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein

14-7

Handelsbezeichnung

Techn.

Bez.

560 WLU H49M

560 WLU H49H

560 CFe T58?

560 CFe

610 UL

T58H

A24M

610 UL

645 VIP

A24M

A24H

N57L

N57L

650 UMFe E25?

E25?

650 KMFe B33K

650 KFU

650 UFf

B33K

C46M

C46M

J40H

650 UKFe R45H

660 WFU P50M

P50M

660 WFU P50H

695 VIP N57L

720 UKFe G45M

720 KFU

770 CL

M46M

S44E

770 CFf T60E

Standardausführung t.z.G.

[kg]

Achslast

[kg]

Achse Reifen Bremse Auflaufeinrichtung

Zuggabel

• •

1600 1600 VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

1800

1600

1800

1600

VGB 18 MV 195 R 14 C LI 106 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A

VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A

1800 1800 VGB 18 MV 195 R 14 C LI 106 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A

1900 1000/1000 DB 10 L 155/80 R 13 XL LI 84 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A

• 2000 1100/1100 DB 11 M

1900 1000/1000 VGB 10 M

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A

20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A

1900 1000/1000 DB 10 L 155/80 R 13 XL LI 84 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A

1900 1000/1000 DB 10 L 155/80 R 13 XL LI 84 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A

1900 1000/1000 DB 10 L

• 2000 1100/1100 DB 11 M

2200 1200/1200 VGB 13 M

2200 1200/1200 DB 13 M

2200 1200/1200 DB 13 M

• 2300 1200/1200 DB 13 M

• 2300 1200/1200 DB 13 M

155/80 R 13 XL LI 84 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A

2000 1100/1100 DB 11 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A

2000 1100/1100 DB 11 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A

1900 1000/1000 DB 10 L 155/80 R 13 XL LI 84 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A

165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A

165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 27 A ZHL 27 C1

165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 27 A ZHL 27 C1

165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 27 A ZHL 27 C1

165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 27 A ZHL 27 C1

165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 27 A ZHL 27 C1

14-8

maximale Auflastung t.z.G.

[kg]

Achslast

[kg]

Achse

Neu !

2200

2200

2000

2200

2000

2200

2000

1750

2000

1750

2000

2000

2200

2000

2200

2200

1200/1200

1100/1100

1200/1200

1200/1200

2200

2000

1200/1200

1100/1100

2200 1200/1200

2200 1200/1200

2500 1300/1300

2500 1300/1300

2500 1300/1300

2500 1300/1300

2500 1300/1300

1750

2000

1750

2000

1100/1100

VGB 18 MV

DB 20 MV

VGB 18 MV

DB 20 MV

DB 11 M

1200/1200

1200/1200

DB 13 M

DB 13 M

1100/1100 VGB 11 M

1200/1200 VGB 13 M

1100/1100

1200/1200

1100/1100

DB 11 M

DB 13 M

DB 11 M

DB 13 M

DB 11 M

DB 13 M

DB 13 M

DB 13 M

DB 11 M

DB 13 M

DB 13 M nein nein nein nein nein zusätzlicher

Querträger hinten nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein

Räder

Neu !

Bremse

Neu !

195/70 R 15 C LI 104 25-2025

225/70 R 15 C LI 112 nein

195/70 R 15 C LI 104 25-2025

225/70 R 15 C LI 112

165 R 13 C LI 91 nein nein

165 R 13 C LI 91 nein nein

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91 nein nein nein nein nein nein nein

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91 nein nein

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91 nein

165 R 13 C LI 93

165 R 13 C LI 93

165 R 13 C LI 93

165 R 13 C LI 93

165 R 13 C LI 93 nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein

Auflauf- einrichtung

Neu !

KFL 27 A nein

KFL 27 A

KFL 27 A

KFL 27 A nein

KFL 27 A

KFL 27 A nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein

KFL 27 A

KFL 27 A nein

KFL 27 A nein

KFL 27 A nein

Zuggabel

Neu!

Gewicht

[kg] nein

ZHL 20 A nein

ZHL 20 A nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein

ZHL 27 C 1,8

ZHL 27 C 1,8

ZHL 27 C 1,8

ZHL 27 C 1,8

ZHL 27 C 1,8

18,3

16,0

18,3

2,3

2,3

16,0

18,3

2,3

18,3

2,3

4,0

4,3

16,0

18,3

16,0

28,3

7,1

28,3

7,1

16,0

14-9

360 KB OnTour

390 SF OnTour

460 HL OnTour

470 KMF OnTour

490 SFf OnTour

400 SFe de Luxe

440 SF de Luxe

455 UF de Luxe

460 LU de Luxe

460 UFe de Luxe

490 KMF de Luxe

495 UFe de Luxe

495 UL de Luxe

540 UL de Luxe

540 KMFe de Luxe

545 KMF de Luxe

560 FFE de Luxe

560 UL de Luxe

560 KMFe de Luxe

560 CFe de Luxe

650 KMFe de Luxe

455 UF Excellent

460 UFe Excellent

490 SFf Excellent

495 UFe Excellent

495 UL Excellent

540 UL Excellent

540 UFe Excellent

540 WLU Excellent

540 KMFe Excellent

560 FFE Excellent

560 UL Excellent

560 KMFe Excellent

560 CFe Excellent

645 VIP Excellent

695 VIP Excellent

455 UF Prestige

495 UL Prestige

540 UFe Prestige

540 LE Prestige

560 UL Prestige

560 KMFe Prestige

560 WLU Prestige

14.3

Fahrzeuggewichte

Modell Leergewicht

[kg]

1070

1152

1179

1209

1217

1260

1278

1250

1284

1361

1264

1375

1384

1370

1535

1028

1045

1065

1110

1145

1162

1204

1216

905

910

1026

1050

1095

1083

1224

1290

1279

1388

1390

1387

1285

1288

1270

1379

1385

1376

1621

1829

Grundausstattung

[kg]

62

62

87

87

62

62

62

87

87

87

87

87

87

71

87

62

62

62

62

62

62

62

62

62

61

62

46

62

87

87

71

62

62

87

87

87

87

87

87

71

87

87

87

14-10

1132

1214

1241

1271

1279

1347

1365

1337

1371

1432

1351

1462

1471

1457

1622

Masse im fahrbereiten

Zustand

[kg]

967

971

1088

1096

1157

1090

1107

1127

1172

1207

1224

1266

1278

1145

1286

1377

1366

1475

1477

1458

1356

1375

1357

1466

1472

1463

1708

1916 t.z.G.

[kg]

1350

1350

1400

1500

1500

1500

1500

1500

1500

1600

1600

1600

1600

1600

1900

1300

1300

1350

1350

1350

1400

1500

1500

1100

1100

1200

1300

1350

1350

1500

1500

1500

1600

1600

1600

1500

1500

1600

1600

1600

1600

1900

2200

Zuladung

[kg]

218

136

159

229

221

153

135

138

129

143

278

163

129

168

249

143

176

234

222

210

193

223

178

133

129

112

204

193

205

214

123

134

125

123

142

128

137

192

284

144

125

243

134

Modell

610 UL Prestige

650 UMFe Prestige

650 KFU Prestige

660 WFU Prestige

720 UKFe Prestige

720 KFU Prestige

460 UFe Premium

495 UL Premium

540 UFe Premium

540 KMFe Premium

560 UL Premium

560 WLU Premium

560 CFe Premium

610 UL Premium

650 UFf Premium

650 UKFe Premium

660 WFU Premium

770 CFf Landhaus

770 CL Landhaus

Leergewicht

[kg]

1264

1338

1384

1411

1486

1479

1501

1575

1551

1573

1615

1610

1804

1809

1620

1660

1667

1841

1875

Grundausstattung

[kg]

87

71

87

87

62

62

87

87

87

87

87

71

87

71

87

87

71

88

88

Masse im fahrbereiten

Zustand

[kg]

1638

1660

1702

1681

1891

1880

1326

1400

1471

1498

1573

1550

1588

1662

1707

1747

1738

1929

1963 t.z.G.

[kg]

1600

1700

1800

1800

1800

1800

1800

2000

1900

1900

1900

1900

2200

2200

2000

2000

2000

2300

2300

Zuladung

[kg]

227

250

212

338

274

300

329

302

262

240

198

219

309

320

293

253

262

371

337

14-11

14.4 Reifen und Felgen

Standardausführung

Stahlfelgen für die Standardausführung

Handelsbezeichnung

Techn.

Bez.

t.z.G.

[kg]

Achslast

[kg]

Stahlfelge

Reifengröße Luftdruck

(bar)

LM-Felgen für die Standardausführung

LM-

Felge

Größe

LM-

Felge

Kennz.

LM-

Felge

Farbe

Reifengröße Luftdruck

(bar)

360 KB

390 SF

400 SFe

440 SF

455 UF

460 LU

460 UFe

460 HL

470 KMF

490 SFf

460 UFe

490 KMF

490 SFf

495 UFe

495 UL

495 UL

540 UL

540 UFe

540 UFe

540 LE

540 WLU

540 KMFe

T18B •

P28B •

S15K

F28K

N22?

J52K

C43?

R63B •

K33B •

H48B •

X43H

A33K

G48L

F43?

L24?

• • •

• •

• •

• •

• • •

• • •

L24H

M24?

E43?

• •

• •

• •

• •

E43H

K61M

J49L

P33?

• •

• •

540 KMFe P33H

545 KMF R33K

560 FFE

560 UL

D62?

B24?

560 UL B24H

560 KMFe C33?

560 WLU H49M

• •

• • •

• • •

1400

1500

1500

1700

1500

1500

1800

1500

1500

1500

1800

1600

1600

1600

1800

1600

1600

1200

1300

1350

1600

1400

1100

1100

1300

1300

1350

1350

1350

1200

1300

1350

1600

1400

1100

1100

1300

1300

1350

1350

1350

1400

1500

1500

1700

1500

1500

1800

1500

1500

1500

1800

1600

1600

1600

1800

1600

1600

5½ x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5

5½ x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5

5½ x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5

5½ x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5

5½ x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5

5½ x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5

5½ x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5

5½ x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5

5½ x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5

5½ x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5

LM-Felgen sind Serie 6 x 15 OJ 15/5 schwarz 195/70 R 15 C LI 104 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

LM-Felgen sind Serie 6 x 15 OJ14/5 schwarz 195/70 R 15 C LI 104 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

LM-Felgen sind Serie 6 x 14 OJ14/5 schwarz 195 R 14 C LI 106 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ 14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

LM-Felgen sind Serie 6 x 14 OJ14/5 schwarz 195 R 14 C LI 106 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

LM-Felgen sind Serie 6 x 14 OJ 14/5 schwarz 195 R 14 C LI 106 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

5½ x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5

Stahlfelgen: Anzugsmoment 110 Nm LM-Felgen: Anzugsmoment 120 Nm

Radschrauben: Aufnahme für alle 13" + 14" Stahlfelgen und alle Leichtmetallfelgen (einschl. 15") Kegelbund

Aufnahme für alle 15" Stahlfelgen KUGELBUND

14-12

max. Erhöhung

(Auflastung) t.z.G.

[kg]

Achslast

[kg]

Stahlfelgen für Auflastung

Stahlfelge

Reifengröße Luftdruck

(bar)

LM-Felgen für Auflastung

LM-

Felge

Größe

LM-

Felge

Kennz.

1750

1600

1750

1600

1600

1750

2000

1600

1500

1750

1600

1750

1750

1600

1750

1750

2000

1750

1750

1750

2000

1750

1750

1500

1750

1500

1750

1350

1500

1500

1750

1350

1350

1500

1500

1500

1500

1500

1750

1600

1750

1600

1600

1750

2000

1600

1500

1750

1600

1750

1750

1600

1750

1750

2000

1750

1750

1750

2000

1750

1750

1500

1750

1500

1750

1350

1500

1500

1750

1350

1350

1500

1500

1500

1500

1500

5½ x 14

5½ x 15

5½ x 14

5½ x 15

5½ x 14

5½ x 15

5½ x 14

5½ x 15

5½ x 14

5½ x 14

5½ x 14

5½ x 14

5½ x 14

5½ x 14

5½ x 14

5½ x 14

5½ x 14

5½ x 14

5½ x 14

5½ x 15

5½ x 14

5½ x 15

5½ x 14

5½ x 15

5½ x 14

5½ x 15

5½ x 14

5½ x 15

5½ x 15

5½ x 15

5½ x 15

5½ x 15

5½ x 15

195/70 R 14 XL LI 96

195/70 R 14 XL LI 96

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

195/70 R 14 XL LI 96

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

LM-Felgen sind Serie

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

LM-Felgen sind Serie

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

LM-Felgen sind Serie

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

LM-Felgen sind Serie

195/70 R 15 C LI 104

195/70 R 15 C LI 104

195/70 R 15 C LI 104

LM-Felgen sind Serie

195/70 R 15 C LI 104

195/70 R 15 C LI 104

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

3,2

3,2

4,5

3,2

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

6 x 14

6 x 15

6 x 15

6 x 14

6 x 15

6 x 14

6 x 15

6 x 14

6 x 14

6 x 15

6 x 14

6 x 15

6 x 15

6 x 14

6 x 15

6 x 15

6 x 15

6 x 15

6 x 15

6 x 15

6 x 15

6 x 15

6 x 15

6 x 14

6 x 14

6 x 14

6 x 15

6 x 14

6 x 15

6 x 14

6 x 15

6 x 14

6 x 14

6 x 14

6 x 14

6 x 14

6 x 14

6 x 14

OJ14/5

OJ15/5

OJ15/5

OJ14/5

OJ15/5

OJ14/5

OJ15/5

OJ14/5

OJ14/5

OJ15/5

OJ14/5

OJ15/5

OJ15/5

OJ14/5

OJ15/5

OJ15/5

OJ15/5

OJ15/5

OJ15/5

OJ15/5

OJ15/5

OJ15/5

OJ15/5

OJ14/5

OJ14/5

OJ14/5

OJ15/5

OJ14/5

OJ15/5

OJ14/5

OJ15/5

OJ14/5

OJ14/5

OJ14/5

OJ14/5

OJ14/5

OJ14/5

OJ14/5

LM-

Felge

Farbe silber silber schwarz silber silber silber silber silber silber silber silber silber schwarz silber silber silber schwarz silber silber silber schwarz silber silber silber silber silber schwarz silber silber silber silber silber silber silber silber silber silber silber

Reifengröße Luftdruck

(bar)

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

4,5

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

225/70 R 15 C LI 112

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 14 C LI 101

195/70 R 14 C LI 101

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

195/70 R 14 C LI 101

185 R 14 C LI 102

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

185 R 14 C LI 102

195/70 R 15 C LI 104

195/70 R 15 C LI 104

225/70 R 15 C LI 112

195/70 R 15 C LI 104

195/70 R 15 C LI 104

195/70 R 15 C LI 104

225/70 R 15 C LI 112

195/70 R 15 C LI 104

195/70 R 15 C LI 104

Wird der Sonderwunsch Reserverad mit dem Sonderwunsch "LM-Felgen" kombiniert, wird das Serienrad auf

Stahlfelge als Reserverad beigelegt.

Als Ausnahme erhalten die Premium-Modelle LM-Reserveräder (Sonderwunsch).

LM-Felgen für Einachser grundsätzlich in Verbindung mit Markenreifen.

14-13

Handelsbezeichnung

Techn.

Bez.

560 WLU H49H

560 CFe T58?

560 CFe

610 UL

T58H

A24M

610 UL A24H

645 VIP N57L

650 UMFe E25?

650 KMFe B33K

650 KFU C46M

650 UFf J40H

650 UKFe R45H

660 WFU P50M

660 WFU

695 VIP

P50H

N57L

720 UKFe G45M

720 KFU M46M

770 CL

770 CFf

S44E

T60E

Standardausführung t.z.G.

[kg]

Achslast

[kg]

Stahlfelgen für die Standardausführung

Stahlfelge

Reifengröße Luftdruck

(bar)

LM-Felgen für die Standardausführung

LM-

Felge

Größe

LM-

Felge

Kennz.

LM-

Felge

Farbe

Reifengröße Luftdruck

(bar)

• •

• 1800

1600

1800

1900

2000 1100/1100

1900 1000/1000

LM-Felgen sind Serie

LM-Felgen sind Serie

5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91 3,8

5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8

1900 1000/1000 4½ x 13 155/80 R 13 XL LI 84 3,3 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8

1900

1800

1600

1800

LM-Felgen sind Serie

5½ x 14 185 R 14 C LI 102

LM-Felgen sind Serie

4,5

1000/1000 4½ x 13 155/80 R 13 XL LI 84 3,3

1000/1000 4½ x 13 155/80 R 13 XL LI 84 3,3

6 x 14

6 x 14

6 x 14

OJ 14/5 schwarz 195 R 14 C LI 106

OJ14/5

5 x 13 TR1 503

5 x 13 TR1 503 silber silber silber

185 R 14 C LI 102

OJ 14/5 schwarz 195 R 14 C LI 106

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

4,5

4,5

4,5

3,8

3,8

• 1900 1000/1000 4½ x 13 155/80 R 13 XL LI 84 3,3 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8

2000 1000/1000

2000 1100/1100

LM-Felgen sind Serie

LM-Felgen sind Serie

5 x 13

5 x 13

OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91

OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91

3,8

3,8

1900 1100/1100 4½ x 13 155/80 R 13 XL LI 84 3,3 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8

• 2000 1100/1100

2200 1200/1200

LM-Felgen sind Serie

LM-Felgen sind Serie

2200 1200/1200 4½ x 13 165 R 13 C LI 91

2200 1200/1200 4½ x 13 165 R 13 C LI 91

• 2300 1200/1200 4½ x 13 165 R 13 C LI 91

• 2300 1200/1200 4½ x 13 165 R 13 C LI 91

3,8

3,8

3,8

3,8

5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91

5 x 13 TR1 503

5 x 13 TR1 503

5 x 13 TR1 503

5 x 13 TR1 503

5 x 13 TR1 503 silber silber silber silber silber

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

Stahlfelgen: Anzugsmoment 110 Nm LM-Felgen: Anzugsmoment 120 Nm

Radschrauben: Aufnahme für alle 13" + 14" Stahlfelgen und alle Leichtmetallfelgen (einschl. 15") Kegelbund

Aufnahme für alle 15" Stahlfelgen KUGELBUND

14-14

2000

1750

2000

1100/1100

1200/1200

1200/1200

1200/1200

1100/1100

1200/1200

1100/1100

1200/1200

1100/1100

1200/1200

1200/1200

1200/1200

1100/1100

1200/1200

1200/1200

1300/1300

1300/1300

1300/1300

1300/1300

1300/1300

2200

2000

2200

2000

2200

2000

2200

2000

1750

2000

2000

2200

2200

2200

2500

2500

2500

2200

2200

2000

2200

2500

2500 max. Erhöhung

(Auflastung) t.z.G.

[kg]

Achslast

[kg]

Stahlfelgen für Auflastung

Stahlfelge

Reifengröße Luftdruck

(bar)

LM-Felgen für Auflastung

LM-

Felge

Größe

LM-

Felge

Kennz.

5½ x 15

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

4½ x 13

LM-Felgen sind Serie

195/70 R 15 C LI 104

LM-Felgen sind Serie

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

LM-Felgen sind Serie

LM-Felgen sind Serie

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

LM-Felgen sind Serie

LM-Felgen sind Serie

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

LM-Felgen sind Serie

LM-Felgen sind Serie

165 R 13 C LI 93

165 R 13 C LI 93

165 R 13 C LI 93

165 R 13 C LI 93

4,5

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

6 x 15

6 x 15

6 x 15

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

5 x 13

OJ15/5

OJ15/5

OJ15/5

TR1 503

TR1 503

OJ13/4

TR1 503

TR1 503

TR1 503

TR1 503

TR1 503

TR1 503

TR1 503

OJ13/4

OJ13/4

TR1 503

TR1 503

OJ13/4

TR1 503

TR1 503

TR1 503

TR1 503

TR1 503

LM-

Felge

Farbe silber silber silber silber silber silber silber schwarz silber schwarz silber silber schwarz schwarz schwarz silber silber schwarz silber silber silber silber silber

Reifengröße

225/70 R 15 C LI 112

195/70 R 15 C LI 104

225/70 R 15 C LI 112

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 91

165 R 13 C LI 93

165 R 13 C LI 93

165 R 13 C LI 93

165 R 13 C LI 93

165 R 13 C LI 93

Luftdruck

(bar)

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

4,5

4,5

4,5

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

3,8

Wird der Sonderwunsch Reserverad mit dem Sonderwunsch "LM-Felgen" kombiniert, wird das Serienrad auf

Stahlfelge als Reserverad beigelegt.

Als Ausnahme erhalten die Premium-Modelle LM-Reserveräder (Sonderwunsch).

LM-Felgen für Einachser grundsätzlich in Verbindung mit Markenreifen.

14-15

14.5 Reifenfülldruckwerte

Als Faustregel kann man annehmen, dass bei einem gefüllten Reifen alle zwei Monate ein Druckverlust von 0,1 bar eintritt. Um Schäden oder ein Platzen der Reifen zu vermeiden, den Druck regelmäßig prüfen.

Reifengröße

155/80 R 13 XL

*

165 R 13 C

185 R 14 C

195/70 R 14 XL

*

195/70 R 14 C

195 R 14 C

195/70 R 15 C

225/70 R 15 C

* XL oder reinforced

Fülldruck in bar

3,3

3,8

4,5

3,2

4,5

4,5

4,5

4,5

14-16

14.6

Anhang

HobbyWohnwagen -Massenberechnung

Hier können Sie eine Massenbilanz Ihres persönlichen Wohnwagens auf der Basis der Massenangaben dieser Bedienungsanleitung erstellen. Diese Berechnung muss grundsätzlich eine positive Restzuladung ergeben, um die aktuellen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.

Zur Ermittlung der Restzuladung muss einfach nur die "Masse im fahrbereiten Zustand", sämtliche

"Zusatzausstattungen" sowie die "Persönliche Ausrüstung" (Mindest-Nutzlast) von der "Technisch zulässigen Gesamtmasse" abgezogen werden. Bitte tragen Sie hierzu die Daten Ihres persönlichen

Traumfahrzeugs in der nachfolgenden Tabelle ein. Bei Fragen oder Unklarheiten hierzu steht Ihnen Ihr

Hobby-Vertragshändler gerne unterstützend zur Seite.

Ihr

HOBBY-Wohnwagenwerk

Ing. Harald Striewski GmbH

Modell:

Technisch zulässige Gesamtmasse:

Masse im fahrb. Zustand (einschl. Gas, Wasser, Elektrik, Fahrer und Kraftstoff):

Zusatzausstattung/ Sonderzubehör :

1.)

2.)

3.)

4.)

5.)

6.)

7.)

8.)

9.)

10.)

11.)

12.)

13.)

14.)

15.)

Persönliche Ausrüstung (Mindest-Nutzlast) = (10 x N) + (10 x L):

N - Anzahl der eingetragenen Schlafplätze

L - Länge des Fahrzeuges in Meter

Restzuladung:

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Die technisch zulässige Gesamtmasse des Wohnwagens darf unter keinen Umständen überschritten werden!

14-17

14-18

Index

A

Absperrhähne

Einbauort 09-5

Abwassertank 08-5

Ankuppeln/Abkuppeln 03-6

Auflaufbremsanlage 03-10

Ausdrehstützen 03-12

Autark-Paket 07-21

Außenreinigung 12-9

B

Backofen 10-20

Bedienpanel 07-2

Beladung 03-2

Bettenumbau 06-7

Be- und Entlüftungen 05-1

Boiler 10-12

Bordnetz 07-23

Bremsen 02-9 , 12-4

C

CEE-Stecker 07-18

D

Dach 05-8

Dachhaube 06-13

Dachlast 05-8

Dachlüfter 06-12

Definition der Massen 03-4

Dunstabzug 10-20

E

Eingangstür 05-3 außen 05-3 innen 05-4

Türoberteil 05-4

Elektrische Fußbodenerwärmung 10-6

Elektro-Zusatzheizung 10-5

F

Fahren 02-8

Fahrgeräusche 12-3

Fahrgestell 12-11

Fahrradträger 05-9

Fahrzeugschlüssel 05-3

Fahrzeugsicherung 02-11

Felgen 04-3

Fenster

Ausstellfenster 06-11

Pflege 12-11

Fernbedienung 07-8

Fernsehhalter 06-5

Feststellbremse 03-9

Feuerbekämpfung 02-1

FIN (Fahrzeug-Identifizierungsnummer) 03-1

FI-Schutzschalter 0720

Frischwasserfesttank 08-2

G

Gas 09-1

Gasanlage

Prüfung 09-1

Gasflaschenkasten 09-4

Gaskastenklappe 05-6

Gaskocher 10-18

Gasversorgung 09-4

Grundausstattung 03-5

H

Hängetisch 06-6

Hauptuntersuchung 02-3

Heizung 05-2, 09-4

Hilfsbatterie 07-21

I

Innenreinigung 12-12

Insektenschutzrollo 06-12, 06-15

K

Kinderbetten 06-9

Klappen

öffnen und schließen 06-1

Kleiderschrankbeleuchtung 07-30

Kocher 10-16

Kühlschrank 05-1, 10-14

Kurvenfahrten 02-8

L

Lampen

Wechsel der Rücklicht-Glühlampen 12-4

LCD-Display 07-9

Lichtsteuersystem 07-25

Lüften 12-8

M

Massendefinition 03-4

Mikrowelle 10-22

N

Nebenpanel 07-7

Notfallausrüstung 02-2

Ix-1

O

Ölen 03-1, 12-2

P

Pflege 12-8

Plissees 06-15

Profiltiefe 04-2

Prüfung der Gasanlage 09-1

Pushlock 06-2

R

Radwechsel 04-4

Rangieren 02-10

Regler 09-1

Reifen 04-1

Reifenalter 04-2

Reifenfülldruck 04-1, 14-16

Reifenreparaturset 04-7

Rücklichtglühlampen 12-5

Rückwärtsfahren 02-9

S

Säulenhubtisch 06-5

Schmieren 12-2

Schürzenleiste 05-8

Schubladen 06-2

Schwenktisch 06-7

Serviceklappe 05-5

Sicherheitshinweise 07-1

Sicherungsbelegung 07-24

Stellplatzauswahl 02-10

Stromversorgung 07-17

Stützlast 03-3

T

Tanks 08-2

Technisch zulässige Gesamtmasse 03-4

Technische Daten 14-1

Tempo-100-Tauglichkeit 02-4

Tische 06-5

Toilette 08-7

Toilettenklappe 05-7

Trittstufe 05-5

Therme 08-4

Türen

öffnen und schließen 06-1

Pflege 12-10

Türen und Klappen innen 06-1

Ix-2

U

Ultraheat 10-5

Umluftgebläse 10-4

Umweltschutz 13-1

Unterboden 12-11

V

Ventile 09-5

Verbandkasten 02-2

Verbraucher umschalten 02-11

Vorzeltleiste 05-8

Vorzeltleuchte 07-5

W

Warmluftheizung 10-2

Warmwasserheizung 10-7

Warmwasserversorgung 08-3

Warndreieck 02-2

Warnweste 02-2

Wartung 12-1

Wasseranlage 02-12

Wasserspültoilette 08-7

Wasserversorgung 08-1

Winterbetrieb 12-16

WLAN-Modul 07-14

Z

Zubehör 11-1

Zugeinrichtungen 12-2

Zuladung 03-5

Zulassung 02-3

Zusatzausstattung 03-5

Zwangsbelüftung 05-1

Hobby-Wohnwagenwerk

Ing. Harald Striewski GmbH

Harald-Striewski-Straße 15

D-24787 Fockbek/Rendsburg www.hobby-caravan.de

advertisement

Was this manual useful for you? Yes No
Thank you for your participation!

* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project

Related manuals

Download PDF

advertisement

Table of contents