Summit X Review - The Absolute Sound

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Summit X Review - The Absolute Sound | Manualzz

EQUIPMENT REPORT

Summit X-

Lautsprecher von MartinLogan

Xtasy

Dick Olsher

Für Martin Logan markiert das X einen Höhepunkt. Der Summit X, der zum weltbesten hybriden elektrostatischen Lautsprecher avanciert ist, bedeutet in der Tat die Neudefinition der klanglichen Erwartungen in diesem speziellen Lautsprechergenre. Der Summit X, der aus dem ursprünglichen Summit hervorgegangen ist, verfügt

über neu gestaltete Weichen und Elektronik. Der hybride Lösungsweg macht voll Sinn. Das Ziel besteht in der Mischung der Mitten und der Höhen mit einem konventionellen Tieftöner zum Zwecke einer besseren Dynamik und Basserweiterung. Das Schlüsselwort hierbei ist "Mischung", da das Endergebnis zu oft ein Durcheinander war, wobei die Schallgeber unzertrennlich verbunden waren.

Dies ist möglicherweise kein entscheidender fachlicher Begriff, er erfasst aber perfekt die Sinneswahrnehmung beim Anhören von ganz verschiedenen Treibern, deren Abstrahlungsmuster und Resonanzsignaturen ganz unterschiedlich sind.

Niemand hat sich länger mit dieser Problematik beschäftigt, als dies bei MartinLogan der Fall ist. Es ist ein langer Weg zum Erfolg gewesen. Ich freue mich, den Summit X als Gewinner verkünden zu können. Er ist auf mehreren Ebenen erfolgreich, was auch den industriellen Entwurf einschließt. Ein Curvilinear Line Source

(CLS)-Schallgeber, der in stranggepresste Pfeiler aus Aluminiumlegierung eingeschlossen ist, bietet eine schlanke und elegante

Fassade, die sich vor allem bei Frauen großer Beliebtheit erfreuen sollte. Ein kurvilineares Diaphragma macht es erforderlich, dass die

Stahlstatorpaneele vorn und hinten mit engen Toleranzen positioniert sind, was nur mit Hilfe eines starren Rahmens möglich ist. Die

Statoren beaufschlagen doppelt so viel Diaphragmafläche, als dies bei einem artgleichen konventionellen Elektrostatikpaneel gleicher

Größe der Fall ist. Dies bedeutet nicht nur, dass Sie physisch transparenter sind, sondern auch dass mehr Klangenergie in den

Raum abgestrahlt wird.

Die Tieftöner und eine Menge Elektronik sind in einen relativ klein bemessenen Bassmodul gepackt, der im hinteren Teil ordentlich verstaut ist. Dieser Bassmodul beinhaltet ein Paar 10-Zoll-Aluminiumkonus-Tieftöner (einer strahlt nach vorn ab, der andere nach unten) und zwei 200-W-Verstärker der D-Klasse. Nirgendwo sind

Bassreflexports zu sehen. Das Gehäuse ist abgedichtet und der

Frequenzgang ist egalisiert und scharf umrissen, um eine Erweiterung bis hinab zu 20Hz zu bieten. Das ist ein Frequenzgang, der tiefer als der von vielen so genannten Supertieftönern ist. Der Bass ist natürlich aktiv gepowert. Die Nennweichenfrequenz beträgt

270 Hz, was bedeutet, dass der von Ihnen angeschlossene externe

Leistungsverstärker nur die elektrostatischen Paneele treibt, während die eingebauten Leistungsverstärker unterhalb die- ser Frequenz aktiv werden. Für diejenigen von Ihnen, die neugierig sind, geben wir hier eine Zusammenfassung des Signalwegflusses auf der Grundlage von Informationen wider, die Devin Zell von

Martin Logan freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat: Von den

Anschlussklemmen aus verläuft das Signal in zwei Richtungen. Für den ESL-Schallgeber existiert ein passiver Hochpassfilter, dem ein

Aufwärtstransformator nachgeschaltet ist. Für den Bass wird das

Signal zuerst auf einen Vorverstärker-Leitungspegel reduziert. Das

Signal durchläuft dann (nicht unbedingt in der exakten Reihenfolge)

Tiefpass- und Hochpassfilter, EQ-Filter und 25-Hz- und 50-Hz-EQ-

Regler. Das Signal wird dann gesplittet und anwendungsspezifischen Filtern zugeführt, um den PoweredForce-Bass mit geregelter

Streuung zu implementieren. Die Basssignale werden überwacht,

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um Zustände von Verstärker-Clipping oder Overdrive zu verhindern, bevor diese Signale den Leistungsverstärkern zugeführt werden, um die Tieftöner zu treiben. All diese elektronische Zauberei lässt sich mit der so genannten Vojtko-Weiche fassen, die unter

Leitung Joe Vojtko (Chief Audio Technologist von MartinLogan) entwickelt worden.

Sie werden sich möglicherweise fragen, was genau den Controlled-

Dispersion-PoweredForce-Bass ausmacht. Als wichtiger Faktor bei der Schallgeberintegration des Summit ist dieser Bass einen tieferen Blick auf die Dinge wert. Die Grundidee besteht darin, dass das

Streumuster des Tieftöners um den Weichenpunkt herum das

Dipolstrahler-Muster des Elektrostatikpaneels nachahmen soll. Es ist sehr wohl bekannt, dass ein Dipol ein Abstrahlungsmuster in

Form einer Acht mit einer geringen seitlichen Abstrahlung beim

Bass und mit einer Hinterwelle, die zur Vorderwelle 180° außer

Phase ist, aufweist. Ein Ausgabeaufhebung tritt auf, wenn die

Wellenlänge groß genug ist, um sich um die Schallwand herum zu schlängeln. Mit Hilfe der Vojtko-Weiche können die Tieftöner unterhalb 100 Hz in Phase bleiben und ungerichtet abstrahlen. Die

Phasenbildung des Tieftöners verschiebt sich langsam zwischen

100 Hz und 160 Hz so, dass die Ausgabe des vorderen Tieftöners und die des hinteren Tieftöners dipolartig über 160 Hz kommen.

Das Endergebnis besteht darin, dass die Wellenaussendung im

Überlappungsbereich zwischen den Schallgebern in guter Bindung gemischt wird, was den Eindruck vermittelt, dass nur ein einziger

Schallgeber arbeitet. Das Konzept funktioniert erst einmal gut genug mit Ausnahme eines fehlenden Details: der passenden

Oberflächen-Lautstärkedichte. Während das Elektrostatikpaneel die

Klangenergie über eine ziemlich große Fläche verteilt, ist die Ausgabe des Tieftöners auf eine kleine Fläche beschränkt. Dies lässt sich mit einem Klavier vergleichen. Das Klavier erzeugt eine Menge akustische Energie, die auf einen großen Resonanzkörper ausgebreitet wird. Im Gegensatz dazu holt ein konventioneller Tieftöner den tiefen Bereich eines Klaviers aus einer Fläche mit einem

Durchmesser von ca. 25 cm heraus. Bezogen auf die Wellenlänge, handelt es sich dabei um eine Punktquelle. Sie werden höchstwahrscheinlich nichts Ungewöhnliches bezüglich des Bassbereiches feststellen, wenn Sie von einem Boxenlautsprecher auf den

Summit übergehen. Wenn Sie jedoch den planaren Bass (z.B.

Magnepan) oder, wie in meinem Fall, Analysis Audio Omega) gewöhnt sind, dann ist der Oberflächen-Lautstärke-Unterschied leicht zu erkennen. Der planare Bass ist in einer "Nussschale" raumgreifender und somit realistischer.

Nehmen wir die Empfindlichkeit des Summit von 91 dB: Sie denken möglicherweise, dass das Treiben des Elektrostatikpaneels selbst für die Röhrenverstärkung mit niedriger Leistung eine leichte Sache ist. Ich freute mich darauf, meine beachtliche Sammlung von 30-

WPC-Röhrenverstärkern (WPC = Watts Per Channel) in klanglicher

Glückseligkeit anwenden zu können. Leider ging dies gründlich schief. Die Impedanz des Elektrostatikpaneels ist von Natur aus kapazitiv und sinkt mit zunehmender Energie, wobei sie ein Minimum von 0,8 Ω bei 20 kHz erreichen kann. Dies macht den Summit zu einem Spitzenkandidat für die Interaktion zwischen Verstärker und Lautsprecher. Solange die Quellenimpedanz eines Verstärkers nicht sehr niedrig ist (bedeutet, dass sein Dämpfungsfaktor (DF) noch ist), wird dieser Verstärker beständig ein Sopran-Rolloff bewirken. Der Berning ZH-230 hatte in dieser Hinsicht zu kämpfen, wie dies auch bei anderen Röhrenverstärkern der Fall war. Ein typischer Röhrenverstärker mit einer Quellenimpedanz von ca. 1 Ω hat einen Dämpfungsfaktor von 8, bezogen auf eine 8-Ω-Last. Der gleiche Verstärker würde einen Dämpfungsfaktor von weniger als 1 aufweisen, wenn er das Elektrostatikpaneel bei 20 kHz treibt. Einer der Röhrenverstärker begann beim Summit bei 5 kHz mit dem

Rolloff und war bei 20 kHz auf 10 dB. Verstehen Sie dies bitte nicht falsch: Dies verkörpert eine erhebliche Verfälschung der tonalen

Balance. Bei den Verstärkern, die bei der Erhaltung des Frequenzganges des Summit am besten funktionierten, handelte es sich um die Transistorentwürfe mit hohem Dämpfungsfaktor (und nicht um die Hohlraumentwürfe), mit einem minimalen Dämpfungsfaktor von

150, bezogen auf 8 Ω. MartinLogan empfiehlt kei- nen speziellen Verstärker. Ich kann das aber tun: Meine Favoriten sind der Electrocompaniet AW180 (DF = 1000) und mein Ampzilla II (DF = 150), von Mike Bettinger überarbeitet und verbessert,

Mir scheint, dass Zwei-Kanal-Audiosysteme die größte Überlebenschance bei Anwendung von Dipollautsprechern haben. Meine

Abbildungsprioritäten sind eine stabile anwendungsbereite Klangstufe und eine realistische Abbildungsgröße. In diesen Bereichen haben die Dipollautsprecher, vor allem die Planarlautsprecher, nach meiner Erfahrung die konventionellen Boxenlautsprecher

übertroffen. Ich bin kein Freund der punktgenauen Abbildung, wie sie von meinen britischen Kollegen über eine ganze Generation als

Goldstandard hochgehalten worden ist. Ich bevorzuge die Abbildung von Konturen mit einer realistischen Erweiterung gegenüber der verdichteten Miniaturdarstellung quasi in ein virtuelles Sternenfeld.

Das Setup ist jedoch für die Qualität entscheidend und ist im Falle eines Dipols etwas herausfordernder. Wie bei allen Dipollautsprechern, ist es wichtig, eine gewisse Kontrolle über die Hörumgebung zu haben. Um eine optimale Leistung der Lautsprecher zu erzielen, sollten diese einen Abstand von 1,50 m von der dahinter befindlichen Wand haben. Lesen Sie bitte unbedingt in der Bedienungsanleitung nach, wo Sie eine gute Darstellung der Setup-Strategie finden. Eine entscheidende Einstellung besteht im Einschwenkwinkel der Lautsprecher. Probieren Sie beim Setup ruhig etwas herum, da dies einen starken Einfluss auf die tonale Gesamtbalance hat.

Wenn der Lautsprecher aus der voll eingeschwenkten Stellung und die Geradeausstellung gedreht wird, erstreckt sich der beeinflusste

SPEZIFIKATIONEN

Frequenzgang:

24 ... 23.000 Hz / ± 3 dB

Horizontale Streuung:

30°

Vertikale Streuung:

112-cm-Linienquelle

Hochfrequenz-Schallgeber:

Elektrostatischer XStat-Schallgeber:

112 cm x 29 cm (0,33 m 2 )

Niederfrequenz-Schallgeber:

Zwei 10-Zoll-Gusskorb-Tieftöner mit großem Schwingweg

Verstärker:

Tieftöner, 200 W pro Kanal (4 Ω)

Empfindlichkeit:

91dB / 2,83 V / 1 m

Impedanz:

4 Ω (Nennwert)

0,8 Ω (Minimalwert bei 20 kHz

Empfohlene Verstärkerleistung:

20 ... 600 W pro Kanal

Weichenfrequenz:

270 Hz

EQ-Regelungen:

± 10 dB bei 25 Hz

± 10 dB bei 50 Hz

Gezogene Leistung:

Bereitschaftsmodus:

< 1 W pro Kanal

Maximalwert:

350 W pro Kanal

Abmessungen:

32,3 cm x 154,7 cm x 54,1 cm

Gewicht:

37,5 kg

MARTINLOGAN LTD

2101 Delaware St.

Lawrence, KS 66046

(785)749-0133 [email protected]

www.martinlogan.com

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Frequenzbereich von 2 kHz bis 10 kHz. Ganz speziell: Im Bereich von

3 ... 4 kHz ist eine Reduzierung von 3 ... 4 dB zu erwarten. In meinem

Hörraum funktionierte eine Geradeaus-Orientierung am besten. Das bedeutete: keine Einschwenkung, wobei die Hörsitzgelegenheit in gerader Linie zum inneren Drittel des Elektrostatikpaneels war. Ihre Vorlieben können natürlich von den meinigen abweichen. Mir gefällt eine helle tonale Balance überhaupt nicht. Mir ist gelegentlich zum Vorwurf gemacht worden, dass mir der Sopran nicht gefällt. Für die Schallplatte hat der Sopran wohl seinen Platz, er sollte dabei in eine realistische tonale

Perspektive passen. Und wenn dies ein leichtes Sopran-Rolloff bei steigender Frequenz als Ergebnis des Nichteinschwenkens der Lautsprecher bedeutet, dann soll es so sein. Es ist auch möglich, den vertikalen

Winkel des Paneels in einem Bereich von - 1° bis - 11° durch die entsprechende Auswahl der vorderen und der hinteren Lautsprecherfüße einzustellen. Die Füße sind bei Werksauslieferung auf - 5° eingestellt, was in den meisten Hörumgebungen funktionieren sollte. Letztlich müssen Sie absichern, dass die Tieftöner die vollen 72 Stunden, wie in der

Bedienungsanleitung empfohlen, gelaufen sind. Die Butyl-Einfassungen sind steif und brauchen lange Zeit, bevor die Bassausgabe voll der

Spezifikation entspricht.

Konzeptionell gesehen, ist es völlig richtig, den Summit al Vollbereichs-

Schallgeber mit einer Basssteigerung zu betrachten. Der Erfolg besteht in einer völligen Kohäsion beginnend in den tieferen Mitteltönen bis hin zum oberen Sopran. Der konventionelle Lösungsweg zur Entwicklung eines Lautsprecher mit großer Bandbreite besteht in der Nutzung einer

Vielzahl von Treibern, d.h. Tieftönern, Mitteltönern, Hochtönern und möglicherweise sogar Supertieftönern. Die Annahme, die jedem Mehrweg-Boxenlautsprecher innewohnt, besteht darin, dass es möglich ist, den Korpus der Musik mit Hilfe von Weichennetzwerken aufzuspalten und dann akustisch wieder herzustellen. Die traurige Wahrheit aber ist folgende: Da die akustischen Mitten der Treiber an der vorderen Schallwand typischerweise nicht koinzident sind, gibt es zwischen diesen erhebliche Störungen. Bewegen Sie Ihren Kopf ein paar Zentimeter nach oben und nach unten und der Frequenzgang wird sich ändern. Es gibt gewöhnlich eine (1) Achse, auf welcher der gemessene Frequenzgang gut ausschaut. Und diese Achse würden Sie in einer Verkaufsbroschüre erwarten. Das Elektrostatikpaneel hingegen wird nicht von solchen Problemen beeinträchtigt. Der gemessene Frequenzgang am Hörsitzplatz war ganz klar über 300 Hz. Der Erfolg des "Sprechens mit einer (1) Stimme"

über die kritischen mittleren und höheren Oktaven besteht in einer stabilen und äußerst transparenten Klangstufe. In meinem Raum erstreckte sich die resultierende Klangstufenbreite voll über den äußeren

Rand der Lautsprecher hinaus, wobei die Tiefenperspektive voll untermauert war. Es war mitunter echt unheimlich bei der Sinnesempfindung, quasi die Hand auszustrecken und jemanden zu berühren. Ohne eine nennenswerte Verschleierung war die Bühnendarstellung, wenn Sie so wollen, icn Echt vorhanden. Es wurde mühelos auf die kleinsten Details zugegriffen, um eine spezielle räumliche Kontur zu lokalisieren. Ich hatte das gute Gefühl, dass die Transparenz nicht nur so gut wie ich erlebt habe war, sondern so gut, wie überhaupt möglich.

Die traditionellen elektrostatischen Vorzüge bezüglich Übergangsgeschwindigkeit und Detailauflösung waren mehr als offensichtlich. Bei der

Mechanik der Musikübertragung handelt es sich um Anfangen und Anhalten, Angreifen und Abklingen, und dieser Summit bot eine Wiedergabe mit einer ausgezeichneten Wiedergabetreue zur Realität. Es war ganz einfach, tief in einen komplexen Mix hineinzuhören oder Nuancen aufzulösen, wie sie Zymbal-Brush-Stücken innewohnen. Harmonische Texturen beeindruckten mit außergewöhnlich geringen Verzerrungen, so rein und sauber, wie eine schneeweiße Taube. Da war beim Summit aber mehr, als nur "schöner" Klang. Lassen Sie uns über die spontane Entflammung sprechen! Die Darstellung des Summit glänzte mit einer hervorragenden dynamischen Nuancierung. Mit einem passenden Verstärker bewirkte die flammende Musik starke Emotionen.

Und anders als bei den Vollbereichs-Elektrostatiklautsprechern, konnte beim Summit mühelos von leise bis laut voll Gas gegeben werden. In meinem Raum lag die Basserweiterung bei nahezu 20 Hz, zur Schande aller existierenden Vollbereichs-ESL-Entwürfe. Die Aussteuerungsreserve des mittleren Bass war überwältigend, indem ein beeindruckender

Punch-Faktor bei Trommelschlägen erzeugt wurde. Es handelte sich nicht nur um einen Fall von Quantität: Die Basslinien waren generell und gut definiert. Die Kombination von nichtresonantem Bass und

Mittelbereichsklarheit bedeuteten musikalische Einsätze (Cues) mit einem unverfälschten Timing und eine überwältigende Begeisterung für den rhythmischen Drive. Ich entschied mich dafür, die Bass-EQ-Regler bei der 0-dB-Einstellung zu belassen. Selbst eine Einstellung auf + 2 dB bei 50 Hz ergab einen bemerkenswert reifen mittleren Bass. Das Problem bei meinem Raum bestand in einer Frequenzgang-Einkerbung im höheren Bassbereich, ausgemittet auf ca. 200 Hz. Das Ergebnis bestand in einer leicht verschlechterten tonalen Balance, wobei die großartige Wiedergabeleistung meiner planaren magnetischen Omega-Lautsprecher nicht erreicht wurde. Es kann sehr gut einen leichten Abfall um die

Weichenfrequenz von 270 Hz herum geben, der durch Raummodi weiter verstärkt wird. In jedem Fall gilt: Ich hätte sicher etwas mehr höheren Bass – so um + 3 dB – anwenden können. Es wäre wirklich schön gewesen, die 25-Hz-Regelung gegen eine bei 200 Hz zu tauschen. MartinLogan, wie sieht es damit aus? Bei den meisten Räumen braucht entweder der mittlere Bass oder der höhere

Bass eine Fixierung, was die 50-Hz- und die 200-Hz-Regelungen zu den wichtigsten macht.

Wenn ein Lautsprecher je eine hohe Anerkennung verdient hat, dann ist es der Summit X. Ich bin vom Summit X begeistert! Er verkörpert einen technischen Triumph im Dienste der Musik. Egal ob Sie wohlhabend oder weniger bemittelt sind: Der Summit X sollte im Bedarfsfall auf Ihrer Einkaufsliste stehen. Ich kann mit

Sicherheit bestätigen, dass der Summit X der bestklingende hybride ESL-Lautsprecher weltweit ist, was für die teuren Boxenlautsprecher eine schlechte Nachricht ist. In der Tat: Ich kann mir keinen Boxenlautsprecher unter 40.000 US-Dollar denken, den ich haben möchte. Eine Summit X-Hörprobe ist für jeden ein Muss, der an einer hochwertigen Musikwiedergabe interessiert ist.

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