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Bedienungsanleitung
Software SI-COLO3-Scope V6.3
(PC-Software für Microsoft® Windows® Vista, XP, 2000, NT® 4.0, Me, 98, 95)
für Farbsensoren der SI-COLO3 Serie mit interner Temperaturkompensation und Weißlichtabgleich
Die vorliegende Bedienungsanleitung dient zur Installation der PC-Software für den SI-COLO3 Farbsensor. Zur
Unterstützung der Inbetriebnahme des Farbsensors werden in dieser Bedienungsanleitung die einzelnen
Funktionselemente der graphischen Windows® Benutzeroberfläche erklärt.
Der SI-COLO3 Farbsensor detektiert die am Messobjekt diffus zurückreflektierte Strahlung. Als Lichtquelle wird am SI-COLO3 Farbsensor eine Weißlicht-LED mit einstellbarer Sendeleistung eingesetzt. Als Empfänger wird ein integrierter 3-fach-Empfänger für den ROT-, GRÜN- und BLAU-Anteil des vom Messobjekt zurückreflektierten
Lichtes verwendet.
Dem SI-COLO3 Farbsensor können bis zu 15 Farben „angelernt“ werden. Für jede angelernte Farbe können
Toleranzen vergeben werden. Im X/Y INT oder s/i M Modus bilden die Toleranzen einen Farb-Zylinder im Raum ab. Im X/Y/INT oder s/i/M Modus bildet die Toleranz eine Farb-Kugel im Raum ab. Die Farbauswertung nach s/i M lehnt sich an die Lab Berechnungsmethode an. Alle Modi können in Verbindung mit mehreren Betriebsarten, u.a.
„FIRST HIT“ und „BEST HIT“, benutzt werden. Die Darstellung der Rohdaten erfolgt mit einer 12 Bit Auflösung.
Die Farberkennung arbeitet entweder kontinuierlich oder sie wird durch ein externes SPS-Trigger-Signal gestartet.
Die jeweils erkannte Farbe liegt entweder als Binärcode an den 4 Digitalausgängen an oder kann direkt auf die
Ausgänge ausgegeben werden, wenn nur bis zu 4 Farben erkannt werden sollen. Gleichzeitig wird der erkannte
Farbcode mit Hilfe von 4 LEDs am Gehäuse des SI-COLO3 visualisiert.
Über eine am Sensorgehäuse angebrachte TEACH Taste können dem Farbsensor bis zu 15 Farben gelernt werden. Dazu muss der entsprechende Auswertemodus per Software eingestellt werden. Die TEACH Taste ist dem Eingang IN0 (grüne Litze am Kabel cab-las8/SPS) parallel geschaltet.
Über die RS232-Schnittstelle können Parameter und Messwerte zwischen PC und dem SI-COLO3 Farbsensor ausgetauscht werden. Sämtliche Parameter zur Farberkennung können über die serielle Schnittstelle RS232 im nichtflüchtigen EEPROM des SI-COLO3 Farbsensors gespeichert werden. Nach erfolgter Parametrisierung arbeitet der Farbsensor im STAND-ALONE Betrieb mit den aktuellen Parametern ohne PC weiter.
Die Sensoren der SI-COLO3 V6.3 Serie können kalibriert werden (Weißlichtabgleich). Der Abgleich kann dabei auf eine beliebige weiße Oberfläche erfolgen. Alternativ dazu ist eine ColorChecker
TM
Tabelle erhältlich. Diese verfügt über 24 Farbfelder nach der CIE-NORM. Der Weißlichtabgleich bzw. die Kalibrierung kann auf eines der weißen Felder erfolgen.
Sensor Instruments GmbH - Schlinding 11 - D-94169 Thurmansbang
Tel.: +49 (0)8544 9719-0 - Fax: +49 (0)8544 9719-13 [email protected] - www.sensorinstruments.de
0. Inhalt
Seite
1. Installation der SI-COLO3-Scope Software .......................................................................................... 3
2. Bedienung der SI-COLO3-Scope Software .......................................................................................... 4
2.1 Registerkarte (Reiter oder Tab) CONNECT (Verbindungsaufbau)............................................ 5
2.2 Registerkarte PARA, Taste SEND, GET, GO, STOP (Parametrisierung, Datenaustausch) ..... 6
2.4 Registerkarte TABLE ATTRIBUTES (Zeilenfarben und Farbspezifikationen) ......................... 19
4. Bedienung der TEMPCOMP-Scope Software .................................................................................... 32
5. Externe Triggerung der SI-COLO3 Farbsensoren .............................................................................. 33
7. Anschlussbelegung der SI-COLO3 Farbsensoren ............................................................................. 36
Shortcuts:
SEND F9
GET F10
GO F11
STOP F12
SI-COLO3-Scope V6.3 (KW 07/2009)
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1. Installation der SI-COLO3-Scope Software
Für eine erfolgreiche Installation der SI-COLO3-Scope Software müssen folgende Hardware-Voraussetzungen erfüllt sein:
• IBM PC AT oder kompatibler
• VGA-Grafik
• Microsoft® Windows® Vista, XP, 2000, NT® 4.0, Me, 98 oder 95
• serielle RS232-Schnittstelle am PC
• Microsoft kompatible Maus
• Kabel für die RS232-Schnittstelle
• ein CD-ROM-Laufwerk
• ca. 5 MByte freier Festplattenspeicher
Die SI-COLO3-Scope Software kann nur unter Windows installiert werden. Deshalb müssen Sie zunächst
Windows starten, falls es noch nicht aktiv ist.
Installieren Sie nun die Software wie im Folgenden beschrieben:
1. Sie können die Software direkt von der Installations-CD-ROM installieren. Auf der CD-ROM befindet sich der Ordner INSTALL. Im Ordner INSTALL ist eine SETUP Anwendung. Zum
Installieren der Software müssen Sie diese SETUP-Anwendung starten.
Verzeichnis C:\“DATEINAME“ auf der Festplatte einzurichten.
Akzeptieren Sie den Vorschlag mit OK oder [ENTER] oder ändern Sie die Pfad-Vorgaben nach
Ihren Wünschen.
Programm-Manager erzeugt. Außerdem wird in der erzeugten Programmgruppe ein Icon für den Start der Software automatisch generiert. Falls die Installation erfolgreich durchgeführt werden konnte, meldet sich das Installationsprogramm mit einer Dialogbox ‘’Setup OK’’.
4. Nach erfolgreicher Installation kann die Software durch Doppelklick auf das Icon mit der linken
Maustaste gestartet werden.
Windows® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corp.
VGA
TM
ist ein Warenzeichen der International Business Machines Corp.
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2. Bedienung der SI-COLO3-Scope Software
Bitte lesen Sie diesen Abschnitt zuerst durch, bevor Sie die Einjustierung und Parametrisierung des SI-COLO3 Farbsensors vornehmen.
Eine Kurz-Hilfe wird durch Drücken der rechten Maustaste auf ein einzelnes Element angezeigt.
Nach dem Aufruf der SI-COLO3-Scope Software erscheint folgendes Fenster auf der Windows Oberfläche:
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CONNECT:
Durch Drücken von CONNECT öffnet sich eine Ansicht, in der man die Schnittstelle wählen und konfigurieren kann.
In dem Funktionsfeld COMMUNICATION PROTOCOL kann entweder ein RS232 oder ein TCP/IP Protokoll ausgewählt werden.
Wählt man RS232, kann man mit SELECT COM PORT einen
Port von 1 bis 256 auswählen, je nachdem an welchem der
Sensor angeschlossen ist.
Falls mit einem Adapter gearbeitet wird, kann man die
COM PORT Nummer über den Hardwaremanager in der
Systemsteuerung ermitteln.
Zur Kommunikation des Sensors über ein lokales Netzwerk wird ein RS232 zu Ethernet Adapter benötigt. Dieser ermöglicht es eine Verbindung zum Sensor über das TCP/IP
Protokoll herzustellen.
Die von uns erhältlichen Netzwerk Adapter basieren auf dem
Lantronix XPort Modul. Um die Adapter zu parametrisieren
(Vergabe von IP-Adresse, Einstellung der Baudrate von
19200), kann man die von Lantronix im Internet kostenlos bereitgestellte Software („DeviceInstaller“) unter http://www.lantronix.com/ downloaden. DeviceInstaller basiert auf dem „ .NET “ framework von Microsoft. Eine ausführliche
Anleitung zur Bedienung der Software „DeviceInstaller“ kann ebenso von Lantronix bezogen werden.
Um eine Verbindung zum Adapter herzustellen, muss dessen
IP-Adresse oder HOST Name in das Eingabefeld IP ADRESS
(xxx.xxx.xxx.xxx) OR HOST NAME eingetragen werden. Im
DROP DOWN Menü (Pfeil nach unten) sind die letzten 10 verwendeten IP Adressen aufgelistet und können durch
Anklicken direkt übernommen werden. Die DROP DOWN Liste bleibt auch nach Beenden der Software erhalten.
Die PORT NUMBER für die auf dem XPort basierenden
Netzwerkadapter ist auf 10001 festgelegt und muss belassen werden.
Nach Drücken von TRY TO CONNECT versucht die Software eine Verbindung mit den eingestellten Parametern aufzubauen. Der Status der Kommunikation wird im Anzeigedisplay angezeigt. Meldet sich der Sensor mit seiner
FIRMWARE ID, kann man mit ACCEPT SETTINGS die eingestellte Verbindungsart beibehalten. Die Software schaltet automatisch auf den Registerkarte PARA um. Erhält man ein CONNECTION FAILURE, konnte die
Software keine Verbindung zum Sensor herstellen. In diesem Fall sollte zunächst geprüft werden, ob das
Schnittstellenkabel richtig angebracht wurde, ob der Sensor an Spannung liegt und ob die eingestellten
Parameter richtig gewählt wurden. Über DISCARD SETTINGS verlässt man das COMMUNICATION SETTINGS
Panel mit den Parametern, welche vor Aufruf des Panels eingestellt waren.
Wurde eine Verbindung mit ACCEPT SETTINGS bestätigt, dann startet die Software beim nächsten Aufruf automatisch mit dieser Einstellung.
Beachte: Grundvoraussetzung für die Messwertübertragung vom PC zum Sensor ist die stabile
Funktion der Schnittstelle.
Aufgrund der begrenzten Datenübertragungsrate über die serielle RS232-Schnittstelle (19200
Achtung !
Bit/s) können nur langsame Veränderungen der Rohsignale am Sensor-Frontend im graphischen Ausgabefenster des PC mitverfolgt werden.
Zur Einhaltung der maximalen Schaltfrequenz am Sensor muss zudem der Datenaustausch mit dem PC beendet werden (STOP-Taste drücken).
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2.2 Registerkarte PARA, Taste SEND, GET, GO, STOP
PARA:
Durch Drücken von PARA öffnet sich eine Ansicht, in der man die Sensorparameter einstellen kann.
Beachte: Eine Änderung der Funktionsgruppen Parameter wird erst nach Betätigung der SEND-Taste im MEM-
Funktionsfeld am Sensor wirksam!
SEND [F9]:
Durch Anklicken der Taste SEND (bzw. per Shortcut Keytaste
F9) werden alle aktuell eingestellten Parameter zwischen PC und dem Sensor übertragen. Das Ziel der jeweiligen
Parameterübertragung wird durch den selektierten Auswahlknopf (RAM, EEPROM oder FILE) festgelegt.
GET [F10]:
Durch Anklicken der Taste GET (bzw. per Shortcut Keytaste
F10) können die aktuellen Einstellwerte vom Sensor abgefragt werden. Die Quelle des Datenaustausches wird über den selektierten Auswahlknopf (RAM, EEPROM oder FILE) festgelegt.
RAM:
Die aktuellen Parameter werden nach Drücken von SEND in den RAM Speicher des Sensors geschrieben bzw. nach
Drücken von GET aus dessen RAM Speicher gelesen, d.h. nach Ausschalten der Spannung am Sensor gehen diese
Parameter wieder verloren.
EEPROM:
Die aktuellen Parameter werden nach Drücken von SEND in den Speicher des nichtflüchtigen EEPROMS im
Sensor geschrieben oder durch Drücken von GET aus dessen EEPROM gelesen, d.h. nach Ausschalten der
Spannung am Sensor bleiben die im internen EEPROM abgelegten Parameter erhalten.
FILE:
Die aktuellen Parameter können nach Drücken von SEND in ein auswählbares File auf der Festplatte geschrieben werden bzw. durch Drücken von GET davon gelesen werden. Nach Drücken von SEND oder GET
öffnet sich eine Dialogbox, in der man das gewünschte File selektieren kann.
GO [F11]:
Nach Anklicken dieser Taste (bzw. per Shortcut Keytaste F11) wird der Datentransfer vom Sensor zum PC über die serielle RS232 Schnittstelle gestartet.
Unter SOURCE wählt man aus, welche Signale in den Displays und Graphen zur Anzeige gebracht werden.
STOP [F12]:
Nach Anklicken dieser Taste (bzw. per Shortcut Keytaste F12) wird der Datentransfer vom Sensor zum PC über die serielle RS232 Schnittstelle beendet.
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EVALUATION MODE:
In diesem Funktionsfeld kann der Auswerte-Modus am
SI-COLO3 Farbsensor eingestellt werden.
Alle Auswertemodi gelten für alle CALCULATION MODE = X/Y INT, s/i M, X/Y/INT und i/i/M.
Die TEACH TABLE wird abhängig vom CALCULATION MODE entsprechend angepasst.
Nachfolgend wird der CALCULATION MODE = X/Y INT zur Erklärung herangezogen.
FIRST HIT:
Die aktuell gemessenen Farbwerte werden mit den
Vorgabewerten in der TEACH TABLE (Farbtabelle), beginnend mit der Lernfarbe 0, verglichen. Falls beim zeilenweisen Vergleich die aktuellen Farbwerte mit den in der Farbtabelle eingetragenen Lern-Parametern
übereinstimmen, wird dieser erste „Treffer“ in der
Farbtabelle wird als Farbnummer (C-No.) angezeigt und an den Digitalausgängen (OUT0 ... OUT3) entsprechend der
Einstellung des Parameters OUTMODE ausgegeben
(siehe OUTMODE).
Falls die aktuelle Farbe mit keiner der Lernfarben
übereinstimmt, wird der Farbcode C-No. = 255 gesetzt
(„Fehlerzustand“).
Tipp! Dieser Modus findet seine Anwendung, wenn nur eine Farbe eingelernt wird und diese gegen „wegdriften“ kontrolliert werden muss. Durch die aufsteigenden
Toleranzfenster kann man dies sehr gut detektieren und eventuelle Gegenmaßnahmen einleiten.
Tipp! Möchte man z.B. nur die X/Y Koordinaten kontrollieren und man legt keinen Wert auf die Intensität
INT, dann kann man für ITO eine Toleranz von 4000 wählen, somit ist dieses Prüfkriterium immer erfüllt.
Tipp! Eine Eingabe in eine Zelle der Tabelle erfolgt entweder mit einem Doppelklick auf die jeweilige Zelle, oder durch Markieren der Zelle und Drücken von F2.
Tipp! Die Lernfarben werden erst nach Drücken von SEND aktiviert!
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BEST HIT:
Die aktuell gemessenen Farbwerte werden mit den
Vorgabewerten in der TEACH TABLE (Farbtabelle), beginnend mit der Lernfarbe 0, verglichen. Falls beim zeilenweisen Vergleich die aktuellen Farbwerte mit mehreren in der Farbtabelle eingetragenen Lern-
Parametern übereinstimmen, ist der Lernparameter ein
Treffer, welcher die kürzeste x/y Distanz zum aktuellen
Farbwert hat.
Dieser „Treffer“ in der Farbtabelle wird als Farbnummer
(C-No.) angezeigt und an den Digitalausgängen (OUT0 ...
OUT3) entsprechend der Einstellung des Parameters
OUTMODE ausgegeben (siehe OUTMODE).
Falls die aktuelle Farbe mit keiner der Lernfarben
übereinstimmt, wird der Farbcode C-No. = 255 gesetzt
(„Fehlerzustand“).
Tipp! Dieser Modus findet seine Anwendung, wenn mehrere Farben voneinander getrennt werden müssen und nur gewisse Oberflächenschwankungen erlaubt sind.
Tipp! Da man hier bei mehreren „Treffern“ die kürzeste
Distanz der aktuellen Farbe zu den Zentren der eingelernten Farben sucht, dürfen die einzelnen
Toleranzfenster (Kreise) überlappen. Der Sensor detektiert den „besten Treffer“.
Tipp! Eine Eingabe in eine Zelle der Tabelle erfolgt entweder mit einem Doppelklick auf die jeweilige Zelle, oder durch Markieren der Zelle und Drücken von F2.
Tipp! Im CALCULATION MODE = X/Y/INT bzw. s/i/M wird die kürzeste Distanz im dreidimensionalen Raum berechnet.
Tipp! Die Lernfarben werden erst nach Drücken von SEND aktiviert!
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MIN DIST:
Die einzelnen in der Farbtabelle definierten Lernfarben liegen im Farbdreieck entsprechend ihrer (X,Y)-Wertepaare als Punkte vor. Falls dieser Auswerte-Modus am
SI-COLO3 Farbsensor eingestellt wird, berechnet der
Auswertealgorithmus die Distanz ausgehend vom aktuell gemessenen Farbwert (X,Y) zu den einzelnen Lernfarben im Farbdreieck. Der aktuelle Farbwert (X,Y) wird derjenigen
Lernfarbe zugeordnet, die im Farbdreieck am nächsten liegt. Darüber hinaus wird geprüft, ob zusätzlich die
Intensitätsbedingung für diese Farbe gegeben ist. Ist die
Intensitätsbedingung nicht gegeben, dann wird die zweitkürzeste Distanz geprüft usw.
Ist die Intensitätsbedingung nicht gegeben, dann wird die zweitkürzeste Distanz geprüft usw.
Die so erkannte Farbe wird an den Digitalausgängen
(OUT0 ... OUT3) entsprechend der Einstellung des
Parameters OUTMODE ausgegeben (siehe OUTMODE).
C-No. wird nur dann auf 255 gesetzt, wenn die aktuelle
Intensität den unter INTLIM eingestellten Wert unterschreitet (siehe INTLIM).
Bemerkung! Der Wert 40 wird hier nur eingetragen, um die Koordinaten der einzelnen Lernfarben im Graphen darstellen zu können. Er hat für die Auswertung keine
Bedeutung.
Tipp! Dieser Modus findet seine Anwendung, wenn man mehrere farblich getrennte Oberflächen eingelernt hat und eine aktuelle Farbe auf alle Fälle einer der eingelernten
Farben zugeordnet werden muss. Dies ist der Fall, wenn man z.B. eine Produktstreuung kompensieren möchte oder Sortieraufgaben zu lösen hat.
Tipp! Möchte man z.B. nur die X/Y Koordinaten kontrollieren und man legt keinen Wert auf die Intensität INT, dann kann man für ITO eine Toleranz von 4000 wählen, somit ist dieses Prüfkriterium immer erfüllt.
Tipp! Eine Eingabe in eine Zelle der Tabelle erfolgt entweder mit einem Doppelklick auf die jeweilige Zelle, oder durch Markieren der Zelle und Drücken von F2.
Tipp! Im CALCULATION MODE = X/Y/INT bzw. s/i/M wird die kürzeste Distanz im dreidimensionalen Raum berechnet.
Tipp! Die Lernvektoren werden erst nach Drücken von SEND aktiviert!
COL4:
In diesem Auswertemodus werden die Zeilen 0 bis 3 in der
TEACH TABLE ausgewertet.
Jede Übereinstimmung von aktueller Farbe (Zeilennummer) zum Lernvektor wird direkt an den entsprechenden Ausgang weitergegeben.
Beispiel:
Ergibt die Auswertung, dass sowohl Zeile 0 als auch Zeile 3 ein Treffer ist, dann werden die Ausgänge OUT0 und OUT3 auf High (+24V) gesetzt.
Tipp! Ergibt die Auswertung, dass sowohl Zeile 0 als auch
Zeile 3 ein Treffer ist, dann werden die Ausgänge OUT0 und
OUT3 auf High (+24V) gesetzt.
Tipp! Eine Eingabe in eine Zelle der Tabelle erfolgt entweder mit einem Doppelklick auf die jeweilige Zelle, oder durch Markieren der Zelle und Drücken von F2.
Tipp! Die Lernvektoren werden erst nach Drücken von
SEND aktiviert!
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CALCULATION MODE:
X/Y INT:
Zur Auswertung werden aus den einzelnen Anteilen von Rot, Grün und Blau die X/Y-Pärchen sowie die Intensität herangezogen. Für X/Y kann man eine Color Toleranz CTO und für Intensität eine INT Toleranz ITO einstellen.
Durch die einzelnen Toleranzen, kann man sich die Farbe als einen Zylinder im Raum vorstellen (vgl. Graphik unten). Über CTO wird der Durchmesser und über ITO wird die Höhe des Zylinders festgelegt. s/i M:
Zur Auswertung werden aus den einzelnen Anteilen von Rot, Grün und Blau die s/i-Pärchen sowie M berechnet.
Diese Berechnungsmethode lehnt sich an die Lab Berechnungsmethode an. Für s/i kann man eine Color
Toleranz siTO und für Intensität eine M Toleranz MTO einstellen. Durch die einzelnen Toleranzen, kann man sich die Farbe als einen Zylinder im Raum vorstellen (vgl. Graphik unten). Über siTO wird der Durchmesser und über
MTO wird die Höhe des Zylinders festgelegt.
X/Y/INT:
Zur Auswertung werden aus den einzelnen Anteilen von Rot, Grün und Blau X, Y und INT berechnet. Diese drei
Werte legen einen Punkt im dreidimensionalen Raum fest. Über die Toleranzeingabe wird eine Kugel mit dem
Radius TOL im Raum aufgespannt (vgl. Graphik unten). s/i/M:
Zur Auswertung werden aus den einzelnen Anteilen von Rot, Grün und Blau s, i und M in Ahnlehnung an die Lab
Berechnungsmethode berechnet. Diese drei Werte legen einen Punkt im dreidimensionalen Raum fest. Über die
Toleranzeingabe wird eine Kugel mit dem Radius TOL im Raum aufgespannt (vgl. Graphik unten).
Berechnung der Koordinaten:
X s
X-Wert der Lernfarbe (im Farbdreieck Zahlenwert an der x-Achse: ROT-Farbanteil)
R
X
= * 4095
R G B s wird angelehnt an die Lab Farbauswertemethode errechnet.
Y i
INT
M
Y-Wert der Lernfarbe (im Farbdreieck Zahlenwert an der y-Achse: GRÜN-Farbanteil)
Y
=
G
R G B
* 4095 i wird angelehnt an die Lab Farbauswertemethode errechnet.
Intensitätswert der jeweiligen Farbe.
CTO siTO
ITO
MTO
TOL
INT =
3
M wird angelehnt an die Lab Farbauswertemethode errechnet.
Im CALCULATION MODE = X/Y INT bzw. s/i M. ist CTO bzw. siTO der Farb-Toleranzradius um das jeweilige eingelernte X/Y bzw. s/i Pärchen. Über CTO bzw. siTO legt man den Radius des
Farbzylinders im Raum fest. Innerhalb des so definierten „Toleranz-Kreises“ wird die aktuelle Farbe als Lernfarbe wieder erkannt.
Im CALCULATION MODE = X/Y INT bzw. s/i M ist ITO bzw. MTO das Intensitäts-Toleranzfenster um die jeweilige eingelernte Intensität INT bzw. M. Über ITO bzw. MTO legt man die Höhe des
Farbzylinders im Raum fest. Innerhalb des so definierten „Toleranzfensters“ wird die akutelle Farbe als Lernfarbe wieder erkannt.
Im CALCULATION MODE = X/Y/INT bzw. s/i/M ist TOL der Toleranzradius um den jeweiligen eingelernten Punkt X/Y/INT bzw. s/i/M im Raum. Über TOL legt man den Radius der Farbkugel im
Raum fest. Innerhalb dieser Kugel wird die aktuelle Farbe als Lernfarbe wieder erkannt.
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X, s
INT, M
CALCULATION
MODE:
X/Y/INT
s/i/M
(0.5 x Zylinderhöhe)
ITO
MTO
Y, i
TOL
(Kugelradius)
P (X, Y, INT)
P (s, i, M)
CTO
(Zylinderradius) siTO
CALCULATION
MODE:
X/Y INT
s/i M
POWER MODE:
In diesem Funktionsfeld kann die Betriebsart der
Leistungsnachregelung an der Sendeeinheit eingestellt werden.
STATIC: Die Senderleistung wird entsprechend dem am Schieberegler POWER eingestellten Wert konstant gehalten (empfohlene Betriebsart).
DYNAMIC: Die LED-Sendeleistung wird automatisch anhand der vom Gegenstand diffus zurückreflektierten
Strahlungsmenge dynamisch geregelt.
Der Regelkreis versucht anhand der an den Empfängern gemessenen Intensitäten die Sendeleistung automatisch so einzustellen, dass der Dynamikbereich, welcher mit DYN WIN LO und DYN WIN HI festgelegt wird, möglichst nicht verlassen wird.
POWER [pm]: In diesem Funktionsfeld kann mit Hilfe des Schiebereglers oder durch Eingabe in die Edit-Box die
Intensität der Sendereinheit eingestellt werden.
Der Wert 1000 bedeutet volle Intensität an der Sendereinheit, beim Wert 0 wird die kleinste Intensität am Sender eingestellt.
INFO: Der POWER Schieberegler ist nur im POWER MODE = STATIC wirksam.
DYN WIN LO und DYN WIN HI sind nur im POWER MODE = DYNAMIC wirksam.
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AVERAGE:
In diesem Funktionsfeld wird die Anzahl der Abtastwerte (Messwerte) eingestellt, über die das am Empfänger gemessene Rohsignal gemittelt wird.
Ein größerer AVERAGE Vorgabewert reduziert das Rauschen der Rohsignale der Empfangseinheit, gleichzeitig verringert sich die maximal erreichbare Schaltfrequenz des SI-COLO3
Farbsensors.
TRIGGER:
In diesem Funktionsfeld wird die Triggerbetriebsart am SI-COLO3 Farbsensor eingestellt. Wenn TRIGGER nicht CONT, zeigt die LED TRIG ein Triggerereignis.
CONT:
Kontinuierliche Farberkennung (kein Trigger-Ereignis notwendig).
SELF:
Der Sensor kann durch Auswahl von SELF im Selbsttriggermodus (Eigentrigger) betrieben werden.
Auf Zeile 0 muss der „Freizustand“ eingelernt werden. Der Freizustand ist z.B. bei einem getrennten Lichtwellenleiter auf Durchlicht der unbedeckte Zustand. Beim
Reflexbetrieb ist der Freizustand der Zustand, bei dem kein Teil vorhanden ist.
Die Farberkennung wird gestartet, wenn die Zeile 0 nicht mehr erkannt wird
(Selbsttrigger). Nach dem Trigger, d.h. wenn die Farbe 0 wieder erkannt ist, wird unter den eingelernten Farben diejenige ausgegeben, welche während des
Triggerns am häufigsten detektiert wurde.
EXT1:
Die Farberkennung wird über den externen Triggereingang (IN0 Pin3 grn am Kabel cab-las8/SPS) bzw. durch
Drücken der TEACH Taste gestartet. Ein Triggerereignis wird erkannt, solange am Eingang IN0 +24V anliegt
(HIGH aktiv).
Nachdem der Triggereingang wieder auf LOW geht, wird der zuletzt erkannte Zustand (Farb-Nr.) an den
Ausgängen gehalten.
EXT2:
Selbes Verhalten wie im Modus EXT1 mit dem Unterschied, dass, nachdem der Triggereingang wieder auf LOW geht, der Fehlerzustand (Farb-Nr. = 255) ausgegeben wird.
EXT3:
Die Farberkennung wird über den externen Triggereingang (IN0 Pin3 grn am Kabel cab-las8/SPS) bzw. durch
Drücken der TEACH Taste gestartet. Nach dem Triggern wird unter den eingelernten Farben diejenige ausgegeben, welche während des Triggerns am häufigsten erkannt wurde.
EXT4:
Selbes Verhalten wie EXT1. Jedoch wird im Gegensatz zu EXT1 in diesem Modus die Sendequelle ausgeschaltet, wenn kein Triggerereignis (IN0 oder TEACH Taste) gegeben ist.
EXTEACH:
In allen Auswertemodi besteht die Möglichkeit, von extern über IN0 oder über den
Taster am Sensorgehäuse eine Farbe einzulernen.
OFF: Die externe Teach Möglichkeit ist ausgeschaltet.
ON : Siehe unten
STAT1:
Es wird im statischen Power Modus eine Farbe auf Position 0 in der TEACH TABLE gelernt.
POWER MODE wird automatisch auf STATIC eingestellt. Mit dem POWER Schieberegler muss eine fixe
Sendeleistung eingestellt werden. Nach Betätigen des Tasters am Sensorgehäuse oder nach einem positivem
Signal (+24V) am Eingang IN0 wird die momentan anliegende Farbe auf Zeile 0 gelernt.
Die eingelernte Farbe wird nur im RAM und nicht im EEPROM des Sensors hinterlegt.
DYN1:
Es wird im dynamischen Power Modus eine Farbe auf Position 0 in der TEACH TABLE gelernt anschließend wird statisch ausgewertet.
POWER MODE wird automatisch auf STATIC eingestellt. Nach Betätigen des Taster am Sensorgehäuse oder nach einem positivem Signal (+24V) am Eingang IN0 wird die Sendeleistung so eingestellt, dass sich der Sensor im Dynamikbereich, welcher mit DYN WIN LO und DYN WIN HI eingestellt wird, befindet. Anschließend wird die momentan anliegende Farbe auf Position 0 in der TEACH TABLE gelernt.
Der Sensor arbeitet mit dem gefundenem POWER Wert statisch weiter.
Die eingelernte Farbe wird nur im RAM und nicht im EEPROM des Sensors hinterlegt.
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TEACH VORGANG BEI EXTEACH=ON:
Dem Sensor können über IN0 oder dem Taster am Sensorgehäuse bis zu 15 Farben eingelernt werden.
Im EVALUATION MODE = FIRST HIT wird abhängig von MAXCOL-No. die momentan anliegende Farbe in alle aktiven Zeilen eingelernt.
In den EVALUATION MODE = BEST HIT, MIN DIST und COL4 kann über den Taster oder über IN0 auf jede einzelne Zeile in der TEACH TABLE gelernt werden.
Im Beispiel werden im EVALUATION MODE = BEST HIT 4 Farben von extern gelernt.
Wählen Sie die Funktion EXTEACH = ON.
Stellen Sie die Power so ein, dass der Sensor weder übersteuert ist noch zu wenig Signal beim Sensor ankommt.
Wählen Sie aus, wie viele Farben Sie von extern lernen wollen.
Klicken Sie auf Registerkarte TEACH TABLE, um in die TEACH TABLE zu wechseln.
Geben Sie nun die entsprechenden Toleranzen für die Farben ein, die Sie lernen wollen.
In diesem Beispiel wurde MAXCOL-No. = 4 ausgewählt, d.h., der Sensor soll die Farbinformationen wieder finden, welche in den ersten 4 Zeilen der TEACH TABLE durch externes Lernen über IN0 abgespeichert werden.
Da sich der Sensor seine Toleranzen für den Farbkreis
(CTO) und die Intensität (ITO) nicht selber berechnen kann, müssen diese Werte einmalig eingegeben werden (hier
überall 200) und zusammen mit der MAXCOL-No. sowie
EXTEACH = ON im EEPROM (siehe oben) abgespeichert werden.
Wählen Sie nun im Funktionsfeld Einstellung EEPROM und klicken Sie auf SEND.
Ab jetzt kann auf den PC verzichtet werden, solange man immer nur bis zu MAXCOL-No. Farben lernen und die
Toleranzen nicht verändern möchte.
INFO:
Die gelernten Farben kann man sich natürlich jederzeit mit dem PC ansehen.
Farben welche über EXTEACH = ON eingelernt werden, werden im EEPROM des Sensors hinterlegt. D.h., die
Informationen gehen nach dem Ausschalten nicht verloren.
Diese Funktion ist eher zum „Nachteachen“ gedacht, da der Sensor seinen POWER Wert nicht selbstständig anpasst.
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13
Bevor mit dem externen TEACH Vorgang begonnen werden kann, muss dem Sensor die zu lernende Farbe vorliegen.
Mit einer positiven Flanke an IN0 (grüne Litze) bzw. durch Drücken der TEACH Taste wird der externe TEACH
Vorgang gestartet. Dabei beginnen die Ausgangs-LEDs (OUT0 ... OUT3) zu blinken. Ab jetzt hat der Benutzer eine gewisse Anzahl von Sekunden Zeit, dem Sensor die Position mitzuteilen, auf die die Farbinformationen
(X,Y,INT) in der TEACH TABLE abgelegt werden sollen. Die Zeit, in der der Benutzer dem Sensor die Lernzeilen mitteilen kann, richtet sich nach der eingestellten MAXCOL-No. (z.B. ca. 5 Sekunden bei MAXCOL-No. = 5).
Die erste positive Flanke (Startflanke 0) selektiert die Position 0 in der TEACH TABLE.
Jede weitere positive Flanke selektiert eine Position höher (siehe nachfolgende Tabelle).
Beispiel:
Möchte man auf die Position 3 in der TEACH TABLE die momentan anliegende Farbe speichern, sind folgende
Schritte erforderlich:
1. Start des externen TEACH Vorgangs mit einer positiven Flanke (0) an IN0 Æ Position 0 ist selektiert,
LEDs beginnen zu blinken.
2. Eine weitere positive Flanke (1) selektiert die Position 1 in der TEACH TABLE. Diese Position 1 wird
über die LEDs angezeigt. Die LED mit der Binär-Wertigkeit 1 bleibt die ganze Zeit auf HIGH-Pegel, während die anderen 4 LEDs weiterblinken.
3.
4.
5.
6.
7.
Eine weitere positive Flanke (2) selektiert die Position 2 in der TEACH TABLE. Diese Position 2 wird
über die LEDs angezeigt. Die LED mit der Binär-Wertigkeit 2 bleibt die ganze Zeit auf HIGH-Pegel, während die anderen 4 LEDs weiterblinken.
Eine weitere positive Flanke (3) selektiert die Position 3 in der TEACH TABLE. Diese Position 3 wird
über die LEDs angezeigt. Die LEDs mit der Binär-Wertigkeit 3 bleiben die ganze Zeit auf HIGH-Pegel, währende die anderen 3 LEDs weiterblinken.
Nun ist die gewünschte Position selektiert.
Nach Ablauf des BUSY Fensters (LEDs hören auf zu Blinken) beginnt der Sensor mit der Auswertung.
Um eine weitere Farbe zu lernen
Æ gehe zu Pos. 1
BUSY
TEACH TO
COLOR No. 0
IN0
0
TEACH TO
COLOR No. 2
IN0
0 1
TEACH TO
COLOR No. 3
IN0
0 1
2
2 3
TEACH TO
COLOR No. 1
IN0
0 1
Min. 250ms
Min. 500ms
MAXCOL-No. BUSY WINDOW [s] (LED’s toggle)
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INTLIM:
In dieser Edit-Box kann ein Intensitätslimit eingestellt werden. Falls die an der
Empfangseinheit ankommende aktuelle Intensität INT diese Grenze unterschreitet, wird keine Farbauswertung mehr durchgeführt und der
Fehlerzustand ausgegeben.
Beachte: Fehlerzustand falls : INT < INTLIM
MAXCOL-No.:
In diesem Funktionsfeld wird die Anzahl der Farben festgelegt, die kontrolliert werden sollen. Im Modus BINARY können maximal 15 Farben, im Modus DIRECT HI oder DIRECT LO maximal 4 Farben (Farbnummern 0, 1, 2, 3) kontrolliert werden.
Der hier eingestellte Zahlenwert bestimmt die aktuell mögliche Abtastrate des Farbsensors. Je weniger Farben kontrolliert werden müssen, desto schneller arbeitet der SI-COLO3 Farbsensor. Der hier vorgegebene Zahlenwert bezieht sich auf die Anzahl der Zeilen (beginnend mit der Zeile 0) in der Farbtabelle (
→ 2.3 TEACH TABLE).
OUTMODE:
Mit dieser Funktionstastengruppe kann die Ansteuerung der 4
Digitalausgänge ausgewählt werden.
BINARY:
Falls beim zeilenweisen Vergleich die aktuellen Farbwerte mit den in der Farbtabelle eingetragenen Lern-
Parametern übereinstimmen, wird dieser „Treffer“ in der Farbtabelle als Farbnummer (C-No.) angezeigt und an den Digitalausgängen (OUT0 ... OUT3) als Bitmuster angelegt.
Es können maximal 15 Farben eingelernt werden.
DIRECT:
In diesem Modus sind maximal 4 Lernfarben erlaubt.
Falls beim zeilenweisen Vergleich die aktuellen Farbwerte mit den in der Farbtabelle eingetragenen Lern-
Parametern übereinstimmen, wird dieser „Treffer“ in der Farbtabelle als Farbnummer (C-No.) angezeigt und an den Digitalausgängen (OUT0 ... OUT3) direkt ausgegeben.
DIRECT HI:
Steht der Wahlschalter auf DIRECT HI, so liegt der entsprechende Digitalausgang auf HI. Wenn keine Farbe erkannt wurde, befinden sich die Digitalausgänge im LO-Zustand (keine LED leuchtet).
DIRECT LO:
Steht der Wahlschalter auf DIRECT LO, so liegt der entsprechende Digitalausgang auf LO und die anderen auf
HI. Wenn keine Farbe erkannt wurde, befinden sich die Digitalausgänge im HI-Zustand (alle LEDs leuchten).
HOLD:
Der SI-COLO3 Farbsensor arbeitet mit minimalen Scanzeiten in der Größenordnung von weniger als 150µs.
Aus diesem Grund haben die meisten an den digitalen
Ausgängen OUT0 ... OUT3 angeschlossenen SPS Schwierigkeiten, die sich daraus ergebenden kurzen
Schaltzustandsänderungen sicher zu erkennen. Durch Anwahl des jeweiligen HOLD Auswahlknopfes kann eine
Pulsverlängerung an den Digitalausgängen des SI-COLO3 Sensor-Systems bis zu 100 ms gewährleistet werden.
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Nach Drücken von GO beginnt eine Datenübertragung vom Sensor zum PC. Die jeweiligen ROT-, GRÜN- und
BLAU- Anteile werden in den Balken neben dem Graphen zur Anzeige gebracht. Die berechneten X, Y, INT bzw. s,i,M Werte werden in den Displays visualisiert.
X bzw. s:
In diesem Zahlenwert-Ausgabefeld wird der ROT-Anteil (x-Achse) des aktuell am
Empfänger auftreffenden Streulichtes angezeigt.
Y bzw. i:
In diesem Zahlenwert-Ausgabefeld wird der GRÜN-Anteil (y-Achse) des aktuell am
Empfänger auftreffenden Streulichtes angezeigt.
INT bzw. M:
In diesem Zahlenwert-Ausgabefeld wird die aktuell gemessene Intensität (proportional zum Mittelwert der Intensitäten am 3-fach-Empfänger) angezeigt.
C-No.:
In diesem Zahlenwert-Ausgabefeld wird die aktuell erkannte Farbnummer entsprechend dem
Eintrag in der TEACH TABLE angezeigt. Die aktuell erkannte Farbnummer wird als entsprechendes Bitmuster an der Digitalausgängen OUT0 ... OUT3 angelegt.
Der Wert 255 bedeutet, dass keine der eingelernten Farbe wiedererkannt wird.
Ein Doppelklick auf das Display öffnet ein größeres Anzeigefenster.
Beachte: Obige Ausgabefelder werden nur bei aktiver Datenübertragung (GO-Taste gedrückt)
zwischen PC und dem SI-COLO3 Farbsensor aktualisiert.
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TEACH TABLE:
Durch Drücken von TEACH TABLE öffnet sich eine Ansicht, mit deren Hilfe man Farben in die TEACH TABLE einlernen kann.
Beachte: Die Lernfarben müssen dem Sensor durch Drücken von SEND mitgeteilt werden.
Nach Doppelklick des jeweiligen Feldes mit der linken Maustaste
(oder durch Drücken von F2) können die Vorgabewerte durch
Zahlenwerteingabe mit der PC-Tastatur verändert werden.
Die TEACH TABLE ist zeilenweise organisiert, d.h. die einzelnen
Parameter für die Lernfarben befinden sich nebeneinander in der jeweiligen Zeile.
Der SI-COLO3 Farbsensor kann bis zu 15 Lernfarben kontrollieren. Die Nummer der jeweiligen Lernfarbe wird in der linken Spalte der Tabelle angezeigt.
Nur grün markierte Zeilen werden im Sensor zur Auswertung herangezogen. Die Anzahl der zu kontrollierenden Zeilen wird
über MAXCOL-No. eingestellt.
Nach Drücken von TEACH DATA TO werden die aktuell angezeigten Daten für X, Y, INT bzw. s, i, M in die unter No.: ausgewählte Zeile der TEACH TABLE übertragen. Zusätzlich wird eine Color Tolerance (CTO) und eine Intensity Tolerance
(ITO) gesetzt. Die Toleranzen, wie auch die Lernwerte, können bei Bedarf wie oben beschrieben geändert werden.
Mit No.: wählt man auch aus, welches INT- bzw. M-
Toleranzfenster in den jeweiligen Graphen für die Intensität bzw.
M angezeigt wird.
Wenn Inc: aktiviert ist und die TEACH DATA TO Taste gedrückt wird, erfolgt eine automatische Inkrementierung
(Erhöhung) des Eingabefeldes No.: um 1, d.h. die nächste Zeile in der TEACH TABLE wird ausgewählt.
Durch Betätigen von RESET TABLE wird die TEACH TABLE zurückgesetzt (RESET-Wert = 1).
APPLY FROM ALL:
Ist unter SOURCE X/Y bzw. s/i ausgewählt, dann werden durch Anklicken dieser Taste alle in der TEACH TABLE eingetragenen Lernfarben mit dem dazugehörigen
„Toleranz-Kreis“ (Radius = CTO bzw. siTO) im Farbdreieck angezeigt.
In der Abbildung sind 10 Farb-Toleranzkreise mit den in der
Farbtabelle vorgegebenen Lernwerten (X,Y) und CTO
(Toleranz-Radius) dargestellt.
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Nach Drücken von TEACH MEAN VALUES öffnet sich folgendes Panel.
Das Teach Panel kann in jedem EVALUATION und CALCULATION MODE verwendet werden. Es wird hier anhand des EVALUATION MODE = BEST HIT und des CALCULATION MODE = X/Y INT erklärt.
Das Hauptpanel bleibt bestehen und es werden automatisch Daten vom Sensor geholt und zur Anzeige gebracht.
Durch Drücken von CAPTURE wird ein Parameter Frame in die Tabelle eingetragen.
In dem Anzeigeelement COUNTER wird angezeigt, wie viele Frames schon aufgezeichnet wurden.
Mit UNDO kann man die letzten in die Tabelle eingetragenen Frames wieder löschen.
Mit RESET TABLE setzt man die ganze Tabelle wieder auf 0.
Nach jedem CAPTURE, UNDO oder RESET TABLE werden automatisch die Mittelwerte für die einzelnen
Parameter gebildet, und in der Mittelwert-Tabelle angezeigt.
Zusätzlich wird eine maximale Farb-Abweichung d(X/Y) und eine maximale Intensitäts-Abweichung dINT zu den
Mittelwerten gebildet.
Durch Drücken von TEACH TO TABLE werden die entsprechenden Mittelwerte in die unter ROW No.: selektierte
Zeile der TEACH TABLE gelernt ( Æ Registerkarte TEACH TABLE).
Das Einlernen der Kreistoleranz sowie der Intensitätstoleranz kann über TEACH CTO WITH bzw. TEACH ITO
WITH eingestellt werden.
- Ist VALUE CTO eingestellt, dann wird der unter VALUE CTO eingestellte Wert gelernt (Dito Intensität).
- Ist d(X/Y) eingestellt, dann wird der unter d(X/Y) ermittelte Wert gelernt (Dito Intensität).
- Ist d(X/Y) + VALUE CTO eingestellt, dann wird der unter d(X/Y) ermittelte Wert + VALUE CTO gelernt (Dito
Intensität).
- Bei NO CHANGE bleibt der in der TEACH TABLE eingestellte Wert erhalten.
Mit CLOSE TEACH PANEL kehrt man zurück zum Hauptpanel.
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TABLE ATTRIBUTES:
Durch Drücken von TABLE ATTRIBUTES öffnet sich eine
Ansicht, die es ermöglicht, die Zeilenfarbe mit der die einzelnen
Toleranzkreise dargestellt werden selber auszuwählen oder diese anhand der vom System detektierten Farbe automatisch zu setzen.
Zusätzlich kann man in die Tabelle SPECIFICATION
Bezeichnungen für die einzelne Zeilen eingeben, welche dann auf der Festplatte des PC hinterlegt werden und bei Bedarf wieder geladen werden können.
Steht SET ROW COLORS auf MANUALLY, stellt man unter
SELECT ROW ein welche Zeilenfarbe geändert werden soll.
Nach Anklicken der farbigen Fläche von ROW COLOR öffnet sich eine Farbpalette, in der man die gewünschte Farbe auswählen kann.
Nach Drücken von ASSIGN TO ROW wird die Farbe in der 6.
Spalte und der ausgewählten Zeile der TEACH TABLE zur
Anzeige gebracht.
Steht SET ROW COLORS auf AUTOMATICALLY, so errechnet sich das System die entsprechende Zeilenfarbe selbst, zeigt diese in einem Farb-Display Fenster neben dem Graphen an und setzt nach Drücken von TEACH DATA TO diese automatisch in die entsprechende Zeile.
Die Funktionen SAVE TO FILE und GET FROM FILE ermöglichen es, bestimmte Row Color Arrays und die
SPECIFICATION Tabelle auf der Festplatte zu speichern bzw. gespeicherte Arrays einzulesen.
Mit Hilfe von SET AS STARTUP File speichert man die aktuellen Einstellungen als Startup Array.
Bei einem Neustart der Software wird automatisch die ROW
COLOR Tabelle sowie die SPECIFICATION Tabelle aus dem
Startup Array geladen und in den entsprechenden Feldern zur
Anzeige gebracht.
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GROUPS:
Durch Drücken von GROUPS öffnet sich eine Ansicht, mit deren Hilfe man Farben in der TEACH TABLE bestimmten
Gruppen zuordnen kann.
Beachte: Die Farbgruppen müssen dem Sensor durch
Drücken von SEND mitgeteilt werden.
In den Auswertemodi FIRST HIT, BEST HIT und MIN DIST besteht die Möglichkeit Farbgruppen zu bilden. D.h. man weist
über eine entsprechende Tabelle die einzelnen Zeilen einer
Gruppe zu.
Im Beispiel wurde COLOR GROUPS auf ON gesetzt.
D.h. Die Gruppenauswertung ist aktiviert.
Den Zeilen 0 und 1 wurde Gruppe 0 zugewiesen.
Den Zeilen 2 und 3 die Gruppe 1 und Zeile 4 die Gruppe2.
Unter dem C-No: Display erscheint ein GRP Display.
Wird bei der Auswertung wie hier im Beispiel die Zeile 3 detektiert wird diese und die entsprechende Gruppe visualisiert.
An den Ausgängen OUT0 bis OUT3 wird die Gruppen-Nummer ausgeben.
Im Auswertemodus DIRECT HI und DIRECT LO können 15 verschiedene Farben eingelernt werden. Es können jedoch nur maximal 4 Gruppen gebildet werden (Gruppe 0 bis Gruppe 3).
Im Auswertemodus BINARY können maximal 15 Gruppen gebildet werden (Gruppe 0 bis Gruppe 14)
Mit RESET setzt man alle Zellenwert auf 0.
Ein Doppelklick auf das Display GRP öffnet ein größeres
Anzeigefenster.
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Die SI-COLO3-Scope Software beinhaltet einen Datenrekorder, welcher es erlaubt ROT, GRÜN, BLAU, X, Y, INT,
C-No: und TEMP abzuspeichern. Das aufgezeichnete File wird auf der Festplatte des PC abgespeichert und kann anschließend mit einem Tabellenkalkulationsprogramm ausgewertet werden.
Das erzeugte File hat acht Spalten und so viele Zeilen, wie Datenframes aufgezeichnet worden sind. Eine Zeile ist wie folgt aufgebaut: Datum und Uhrzeit, ROT, GRÜN, BLAU, X, Y, INT, C-No:, TEMP.
Führen Sie folgende Schritte durch, um Datenframes mit dem Recorder aufzuzeichnen:
Beachte!
Die Aufzeichnung hängt von dem ausgewählten EVALUATION MODE ab. Bei verschiedenen EVALUATION
MODE werden bestimmte Daten nicht benötigt und deshalb auf den Wert 0 gesetzt, d.h. es wird für diese Daten der Wert 0 aufgezeichnet.
1. Schritt:
Nach Drücken von RECORDER öffnet sich folgendes Fenster:
Nach Drücken von SHOW GRAPH erscheint ein Panel, welches dem Benutzer erlaubt die verschiedenen
Signale zu monitoren.
Über das Drop Down Menü SIGNAL kann zwischen den einzelnen Signalen hin und her geschaltet werden.
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2. Schritt:
Zur automatischen Aufzeichnung von mehreren
Datenframes wählen Sie AUTO LIMITED unter RECORD
MODE aus.
Geben Sie unter RECORD-TIME INTERVAL [sec] ein
Zeitintervall für die Aufzeichnung ein, im Beispiel wurde 1 gewählt, d.h. jede Sekunde wird ein neuer Frame vom
Sensor angefordert.
Geben Sie nun bei RECORD VALUES [MAX 50 000] ein, wie viele Werte Sie maximal aufzeichnen wollen.
Anmerkung: Die Aufzeichnung kann auch vorher durch
STOP RECORD gestoppt werden, ohne dass die bisher aufgezeichneten Daten verloren gehen.
Bei TOTAL RECORD TIME wird in Tagen, Stunden,
Minuten und Sekunden angezeigt, wie lange die
Aufzeichnung dauert, wenn alle Daten aufgezeichnet werden.
3. Schritt:
Selektieren Sie über SELECT RECORD FILE ein File in welches der Datenframe abgespeichert werden soll.
Sollten Sie einen bereits existierenden Filenamen auswählen, werden Sie gefragt, ob Sie das bestehende File
überschreiben wollen oder nicht.
4. Schritt
Durch Drücken von START RECORD starten Sie die automatische Aufzeichnung der Daten.
Der Recorder beginnt mit der Aufzeichnung. Dabei wird der Button START RECORD rot eingefärbt als Zeichen für eine aktive Aufzeichnung. Die jeweiligen Datenframes werden in den Anzeigefenstern zur Ansicht gebracht.
Zusätzlich können Sie in den beiden Anzeigefenstern RECORDED und REMAINING kontrollieren, wie viele
Datenframes schon aufgezeichnet wurden und wie viele noch aufzuzeichnen sind.
Beachte:
Während der Aufzeichnung sind die beiden Eingabefelder RECORD-TIME INTERVAL und RECORD
VALUES [MAX 50 000] inaktiv.
5. Schritt:
Nachdem so viele Datenframes wie unter RECORD VALUES [MAX 50 000] eingestellt aufgezeichnet worden sind bzw. durch Drücken von STOP AUTO RECORD erscheint ein Pop-up-Fenster, welches das Speichern des
Files bestätigt.
Wenn Sie eine unbegrenzte Anzahl von Daten aufzeichnen wollen, wählen Sie unter RECORD MODE die
Funktion AUTO UNLIMITED. Selektieren Sie ein gewünschtes Aufzeichnungsintervall und drücken Sie START
RECORD.
Wenn Sie Daten „von Hand“ aufzeichnen wollen, wählen Sie unter RECORD MODE die Funktion MANUAL
RECORDING aus.
Über GO beginnen Sie Daten vom Sensor einzulesen. Diese Daten werden in dem Anzeigefenster visualisiert.
Durch Drücken von CAPTURE DATA FRAME wird ein Datenframe in das unter SELECT RECORD FILE ausgewählte File abgespeichert. In RECORDED wird die Summe der bereits aufgezeichneten Frames angezeigt.
Ist unter RECORD MODE AUTO TRIGGERED ausgewählt und unter TRIGGER = SELF, EXT1, EXT2, EXT3 oder
EXT4, wird nach Drücken von START RECORD der Sensor dazu veranlasst, nach jedem Abfall des Triggers selbstständig einen Datenframe zu senden. Dieser Datenframe wird vom Rekorder erfasst und aufgezeichnet.
Mit STOP RECORD wird das automatische Senden des Sensors wieder beendet.
Hinweis:
Nach Drücken von START RECORD wird das File, welches unter SELECT RECORD FILE ausgewählt ist, gelöscht. Bei RECORD FRAME MANUALLY wird das File sofern es noch nicht besteht erzeugt. Sollte das
File schon bestehen, werden die Daten an das bestehende File angehängt.
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Mit den Sensoren der SI-COLO Serie kann ein Weißlichtabgleich durchgeführt werden. Der Abgleich kann dabei auf eine beliebige weiße Oberfläche erfolgen. Alternativ dazu ist eine ColorChecker
TM
Tabelle erhältlich. Diese verfügt über 24 Farbfelder nach der CIE-NORM. Der Weißlichtabgleich bzw. die Kalibrierung kann auf eines der weißen Felder erfolgen.
Nach Drücken von CALIBRATE öffnet sich folgendes Fenster:
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Rechenbeispiel zur Bestimmung der Kalibrierungsfaktoren:
Wie Sie am Beispiel der unteren Graphik sehen, wurde ein POWER-Wert eingestellt, bei dem sich die drei Balken der Rohsignale RAW DATA im Dynamikbereich befinden. Jeder der drei Balken liegt bei ca. 3300 Digits.
Bestimmen Sie nun einen Sollwert von 3300 (siehe SETVALUE FOR R,G,B) für die drei Balken. Nachdem durch
Drücken von CALCULATE CALIBRATION FACTORS die Kalibrierung gestartet wurde, berechnet die Software automatisch die Kalibrierungsfaktoren für Kanal RED, Kanal GREEN und Kanal BLUE. Die Kalibrierungsfaktoren werden als Ganzzahl auf den Wert 1024 normiert.
Formel:
CF_RED = (SETVALUE / RAW DATA RED) * 1024 = (3300 / 3714) * 1024 = 909
CF_GREEN = (SETVALUE / RAW DATA GREEN) * 1024 = (3300 / 3462) * 1024 = 976
CF_BLUE = (SETVALUE / RAW DATA BLUE) * 1024 = (3300 / 3183) * 1024 = 1061
Nachdem die Kalibrierungsfaktoren von der Software auf der Benutzeroberfläche berechnet worden sind, werden sie automatisch in dem nichtflüchtigen Speicher EEPROM des Sensors abgelegt. Die Kalibrierung ist somit beendet und es kann im Hauptpanel weitergearbeitet werden.
Detektiert der Sensor ein Rohsignal, so beaufschlagt er dieses Rohsignal mit dem im EEPROM abgespeicherten
Kalibrierungsfaktor.
D.h., im Hauptpanel kommen nur die kalibrierten Daten für die Kanäle RED, GREEN und BLUE zur Anzeige. Die
Auswertung von Seiten des Microcontrollers erfolgt auch ausschließlich mit den kalibrierten Daten.
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Im folgenden werden die einzelnen Schritte zur Kalibrierung der Sensoren beschrieben
INFO: Die einzelnen Pop-up-Fenster sind als Hilfe gedacht, um Sie durch die Kalibrierung zu führen.
ACHTUNG: Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Kalibrierung ist, dass das Sensorfrontend auf eine weiße Oberfläche kalibriert wird.
1. Schritt:
Zuerst muss ein geeigneter POWER Wert gefunden werden, so dass sich die Rohdaten RAW DATA für RED, GREEN und BLUE im Dynamikbereich befinden (oberes Drittel der Balkenanzeige).
2. Schritt:
Nachdem Sie einen passenden POWER Wert eingestellt haben, bestimmen Sie einen SETVALUE FOR R,G,B. Die Software berechnet nun die Kalibrierungsfaktoren so, dass über die
Rohdaten dieser SETVALUE erreicht wird
(siehe Rechenbeispiel oben).
3. Schritt:
Bestimmen Sie ein MAX DELTA OF RAW DATA (Software schlägt 250 vor).
Die Kalibrierung wird nur zugelassen, wenn das aktuelle DELTA der RAW DATA kleiner ist als MAX DELTA OF RAW DATA.
DELTA ist das Maximum von RED, GREEN und BLUE minus dem Minimum von RED, GREEN und BLUE. Dies ist erforderlich, um sicher zu gehen, dass die Funktionalität des Sensors gegeben ist und die Kalibrierung auf eine weiße Oberfläche erfolgt.
4. Schritt:
Starten Sie die Kalibrierung durch Drücken von CAL CALIB
FACTORS.
Der Button beginnt Rot zu blinken, gleichzeitig werden über die Schnittstelle 100 Rohdaten aufgezeichnet, von denen der jeweilige Mittelwert von RED, GREEN und BLUE gebildet wird.
Anhand dieser Mittelwerte und des SETVALUES FOR R,G,B werden die einzelnen Kalibrierungsfaktoren gebildet und in die entsprechenden Edit-Boxen eingetragen.
Die Kalibrierungssoftware speichert die berechneten Kalibrierungsfaktoren automatisch in das EEPROM des
Sensors.
Anschließend wechselt die Software in den GO-Modus und bringt die RAW DATA sowie die kalibrierten Daten im
Hauptpanel zur Anzeige.
Beachten Sie, dass die Werte für RED, GREEN und BLUE im Hauptpanel ungefähr dem Wert vom SETVALUE entsprechen.
Sie können die Kalibrierungsfaktoren CF_RED, CF_GREEN, CF_BLUE auch von Hand über die entsprechenden
Eingabefelder ändern. Beachten Sie, dass Sie mit SEND CF diese Faktoren im EEPROM ablegen. Über GET CF werden die aktuell im EEPROM abgespeicherten Kalibrierungsfaktoren abgelesen.
Führt das Drücken von CALC CALIB FACTORS nicht zum Erfolg, dann folgen Sie den Hinweisen in den Pop-up-
Fenstern.
Eine Kalibrierung war erst dann erfolgreich, wenn folgendes Pop-up-Fenster erscheint:
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SOURCE:
Nach Anklicken der Pfeil-Taste öffnet sich ein Auswahlfeld zur Anwahl eines Anzeige-Modus im graphischen Anzeigefenster.
RAW RGB : Aktuelle Rohsignale des 3-fach-Empfängers (Rot, Grün, Blau) werden angezeigt.
X/Y bzw. s/i : Anzeige des Farbdreiecks, sowie der X/Y bzw. s/i Koordinaten der aktuell ermittelten Farbe.
INT bzw.M: Aktuell ermittelte Intensität INT bzw. M wird angezeigt.
X/Y INT bzw.
X/Y bzw. s/i Pärchen werden in einem gezoomten s/i M: Graph angezeigt.
Direkt darunter wird die
Intensität INT bzw. M mit dem unter No.: eingestellten Toleranzfenster angezeigt.
Zweiseitenansicht des
Farbzylinders im Raum.
X/Y/INT bzw. s/i/M:
Ein Panel öffnet sich, in dem die eingelernten
Farbkugeln und die aktuelle Farbposition angezeigt werden.
Zur besseren Darstellung wurde eine Dreiseiten
Ansicht mit den Graphen
X/Y (s/i), X/INT (s/M) und
Y/INT (i/M) gewählt.
TEMP:
In diesem Display wird die im Sensorgehäuse herrschende Temperatur angezeigt.
Die Anzeige entspricht NICHT Grad Celsius oder Fahrenheit.
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3. Kurzanleitung zur Bedienung von Farbsensoren über die
SI-COLO3-Scope V6.3 Software
Diese Anleitung ermöglicht es Ihnen, Farbsensoren der SI-COLO3 Serie schnell über die Software-Oberfläche
SI-COLO3-Scope V6.3 zu teachen.
Es gibt grundsätzlich 2 Methoden, eine Farbe zu lernen. Diese Methoden sind über CALCULATION MODE einstellbar.
Der CALCULATION MODE = X/Y/INT (bzw. s/i/M) betrachtet ein Farbkugel mit dem Radius TOL im Raum.
Im Gegensatz dazu betrachtet der CALCULATION MODE = X/Y INT (bzw. s/i M) einen Farbzylinder mit dem
Radius CTO bzw. siTO und der Höhe ITO bzw. M im Raum.
Der Lernvorgang ist bei beiden Methoden der gleiche.
Die Farbauswertung nach s/i M lehnt sich an die Lab Berechnungsmethode an.
X, s
INT, M
CALCULATION
(0.5 x Zylinderhöhe)
MODE:
X/Y/INT
s/i/M
ITO
MTO
Y,
CTO
siTO i
TOL
(Kugelradius)
MODE:
X/Y INT
s/i M
P (X, Y, INT)
P (s, i, M)
(Zylinderradius)
CALCULATION
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Im folgendem wird ein Teachvorgang mit dem EVALUATION MODE = BEST HIT und dem CALCULATION
MODE = X/Y/INT beschrieben.
1. Schritt:
Vor Einsatz der Software-Hilfsmittel (graphische Anzeige der Sensorsignale) muss der Sensor so genau wie möglich auf das jeweilige Messobjekt bzw. den Hintergrund von Hand einjustiert werden. Der Referenzabstand des Sensors zum Messobjekt ist dem Datenblatt des jeweiligen Sensortyps zu entnehmen.
Stellen Sie sicher, dass der Sensor angeschlossen und mit der Betriebsspannung versorgt ist. Des weiteren muss der Messkopf auf die hellste Oberfläche (Papier, Leder, Glas, etc.) der einzulernenden Farben leuchten. Dies ist unbedingt erforderlich, damit dem Sensor ein passender POWER Wert eingestellt werden kann.
2. Schritt:
Starten Sie die Software SI-COLO3-Scope V6.3. Bitte prüfen Sie, ob in der Statuszeile rechts unten die Meldung
„SI-COLO3 V6.3 RT:KWxx/xx “ erschienen ist.
Hinweis: Sie erhalten eine Kurzinfo über einzelne Bedienelemente, indem Sie den Maus-Cursor auf das entsprechende Element bewegen und die rechte Maustaste klicken.
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3. Schritt:
Vergewissern Sie sich, dass zum Datenaustausch mit dem Sensor vorerst RAM und nicht EEPROM selektiert ist.
(RAM ist ein flüchtiger Speicher im Sensor, d.h. Daten gehen nach Ausschalten verloren. EEPROM ist ein nichtflüchtiger Speicher im Sensor, d.h. Daten gehen nach Ausschalten nicht verloren.)
Alle weiteren Parameter sollten so eingestellt sein wie im unteren Bild angegeben. Drücken Sie zur Ansicht der
Parameter den Reiter PARA. (Siehe dazu auch die Funktion FILE im Manual.)
Drücken Sie nun die Taste GO. Es beginnt ein Datenaustausch zwischen Sensor und PC. Die von der Oberfläche diffus zurück reflektierten Anteile für ROT, GRÜN und BLAU werden auf der Software-Oberfläche als Balken dargestellt. Stellen Sie den POWER Wert so ein, dass sich mindestens einer der drei Balken im oberen Drittel seines Dynamikbereiches befindet, aber keiner in Sättigung ist.
ACHTUNG: Nachdem Sie den POWER Wert verändert haben, müssen Sie dies dem Sensor mitteilen. Drücken
Sie dazu die Taste SEND. Prüfen Sie die Balken durch erneutes Drücken von GO. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis der POWER Wert passt.
Im optimalen Fall sollten die drei Balken ROT, GRÜN und auf weißem Papier etwa gleichauf sein.
Sollten sie zu sehr variieren, muss ein Weißlichtabgleich durchgeführt werden.
(Siehe dazu „Manual SI-COLO3-Scope“ auf der mitgelieferten CD.)
Tipp! Es gibt einen Trick um sehr schnell einen geeigneten POWER Wert zu finden. Stellen Sie POWER MODE =
DYNAMIC ein. Der Sensor versucht einen geeigneten Power Wert zu finden. Kontrollieren Sie das durch Drücken von GO. Haben sich die Balken „eingependelt“ drücken Sie STOP. Drücken Sie nun auf GET. Der Power Wert, welcher gefunden wurde, steht jetzt im Funktionsfeld POWER. Stellen Sie POWER MODE = STATIC ein und drücken Sie auf SEND.
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4. Schritt:
Aus den Daten ROT, GRÜN und BLAU werden eine X und eine Y Koordinate, sowie eine Intensität INT berechnet.
X = (R*4095) / (R+G+B)
Y = (G*4095) / (R+G+B)
INT = (R+G+B) / 3
Drücken Sie nochmals die Taste GO, um die aktuellen Daten auszulesen.
Drücken Sie STOP, um den Datenaustausch zu stoppen.
Schalten Sie nun über den Reiter TEACH TABLE zur TEACH TABLE um.
Wählen Sie unter No.: eine Zeile aus, auf die die aktuell anliegende Farbe gelernt werden soll.
(ACHTUNG: Nur die grün gekennzeichneten Zeilen werden vom Sensor ausgewertet. Wenn Sie mehrere Farben lernen wollen, dann wählen Sie unter dem Parameter MAXCOL-No. aus wie viele es sein sollen.)
Drücken Sie nun TEACH DATA TO. Die berechneten Werte für X, Y und INT werden in die TEACH TABLE
übernommen und zwar in die Zeile, welche Sie unter No.: ausgewählt haben.
Im Graphik Display erscheint ein Kreis. Dies ist der Toleranzkreis für die Farbe. Den Radius dieses Kreises können Sie unter TOL (Tolerance) einstellen. Zum Ändern von TOL führen Sie bitte einen Doppelklick mit der linken Maustaste in der entsprechenden Zelle in der TEACH TABLE durch. In dem kleinen Graphen wird türkis die aktuelle Intensität INT mit dem Toleranzfenster, welches unter No.: eingestellt ist, angezeigt.
Drücken Sie nun wieder die Taste SEND, um dem Sensor die gelernte Farbe mitzuteilen. Aktivieren Sie den GO
Modus wieder. Wenn der Sensor einen Zeilen Vektor wiedererkennt (Farbe), wird die entsprechende
Zeilennummer unter C-No: auf der Software-Oberfläche visualisiert. Der Wert 255 bedeutet, dass keine der gelernten Farben wiedererkannt wurde.
IM X/Y/INT Modus wird, wie Sie wissen, eine Farbkugel im Raum betrachtet. Um sich diese Kugel besser vorstellen zu können erscheint hier ein zusätzliches Panel, welches die Farbkugel in einer Dreiseitenansicht mit den Achsen X/Y, X/INT und Y/INT zeigt (siehe unten).
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Eine Farbe ist nur dann wiedererkannt, wenn sich ihre aktuellen Koordinaten im Toleranzkreis befinden.
5. Schritt:
Zum Einlernen der weiteren Farben stellen Sie sicher, dass der Messkopf auf diese leuchtet.
Anschließend wiederholen Sie ab Schritt 4.
6. Schritt:
Nachdem Sie alle Kanäle eingelernt haben, selektieren Sie EEPROM und drücken SEND, damit die Daten im nichtflüchtigen Speicher des Sensors abgelegt werden.
Die Bedeutung und Handhabung der restlichen Parameter entnehmen Sie bitte dem Manual.
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4. Bedienung der TEMPCOMP-Scope Software
Sollte bei einem Firmwareupdate etwas schief gehen, so dass die im EEPROM gespeicherten
Temperaturkennlinien verloren gegangen sind, dann ist es notwendig, diese Kennlinien wieder zu erstellen.
Dazu benötigen Sie ein File mit den entsprechenden Daten. Dieses File erhalten Sie von Ihrem Lieferanten.
Zur Temperaturkompensation starten Sie bitte die entsprechende, auf der CD mitgelieferte Software
TEMPCOMP-Scope. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Sensor verbunden sind. Eventuell müssen Sie die
Verbindung über CONNECT auswählen. Stellen Sie unter SELECT SENSOR den richtigen Sensor ein, sofern dies nicht automatisch erfolgt.
1. Schritt:
2. Schritt:
Laden Sie jetzt über GET EQUATION FROM DISK das Temperaturkompensations-File, welches
Sie von Ihrem Lieferanten erhalten haben.
Drücken Sie CALCULATE CURVES, um die Daten im Graphen anzuzeigen.
Mit SHOW RED, SHOW GREEN und SHOW BLUE können Sie sich die Kurven einzeln ansehen.
3. Schritt
4. Schritt
Wählen Sie die sensorinterne Betriebstemperatur (nicht in °C), welche der Sensor bei einer
Umgebungstemperatur von 20° hat. Der Wert müsste in der File-Bezeichnung enthalten sein.
Drücken Sie CALCULATE CALIBRATION CURVES, um die Ausgleichsgeraden zu berechnen.
5. Schritt
Mit SHOW CF RED, … können Sie sich die Kurven wieder einzeln ansehen.
Mit Drücken von SEND CF werden die Ausgleichsgeraden im EEPROM des Sensors abgelegt.
Eine erfolgreiche Temperaturkompensation sehen Sie, wenn der Status SUCCESS angezeigt wird. 6. Schritt
Anmerkung! Wenn Sie das Temperaturkompensations-File nicht gleich zur Hand haben, dann starten Sie einfach die TEMPCOMP-Scope Software. Bauen Sie eine Verbindung auf, soweit noch nicht vorhanden, und drücken Sie einfach SEND-CF. Der Sensor funktioniert jetzt wie gehabt, ist jedoch nicht temperaturkompensiert.
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5. Externe Triggerung des SI-COLO3 Farbsensors
Die externe Triggerung erfolgt über Pin Nr. 3 (grn) an der 8-pol. Buchse der
SI-COLO3/SPS Steckverbindung.
EXTERN:
Zunächst muss der externe Trigger-Modus am Farbsensor eingestellt werden.
Hierzu muss im TRIGGER Auswahlfeld die Option EXT1, EXT2, EXT3 oder
EXT4 angewählt werden.
Beachte:
Erst nach Anklicken der SEND Taste wird die neue Einstellung im Sensor aktiviert!
Beachte: Der Triggereingang (IN0 PIN3 grün am Kabel cab-las8/SPS) ist HIGH aktiv, d.h. ein Trigger-
Ereignis wird erkannt, solange IN0 = HIGH (+24V) ist.
IN0
(Pin3 grn bzw.
TEACH-Taste)
Triggerung aktiv !
keine Triggerung !
HIGH (+24V)
LOW (0V, GND)
SI-COLO3-Scope V6.3 (KW 07/2009)
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5
10
6. Funktion des LED-Displays
LED-Display:
BINARY
Mit Hilfe von 4 gelben LEDs wird der Farbcode am Gehäuse des SI-COLO3 Farbsensors visualisiert. Der am LED-Display angezeigte Farbcode wird im Binär-Modus (OUT BINARY) gleichzeitig als 4-Bit-Binär-
Information an den Digitalausgängen OUT0 bis OUT3 der 8-pol. SI-COLO3/SPS-Anschlussbuchse ausgegeben.
Der SI-COLO3 Farbsensor kann maximal 15 Farben (Farbcode 0 … 14) entsprechend der einzelnen
Zeilen in der TEACH TABLE verarbeiten. Ein „Fehler“ bzw. eine „nicht erkannte Farbe“ wird durch das
Aufleuchten aller LEDs angezeigt (OUT0 ... OUT3 Digitalausgänge sind auf HIGH-Pegel).
0 1 2 3 4
6
11
7
12
8
13
9
14 15
Fehler bzw.
keine Farbe erkan nt
SI-COLO3-Scope V6.3 (KW 07/2009)
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DIRECT
Im Direct-Modus (OUT DIRECT HI bzw. OUT DIRECT LO) sind maximal 4 Lernfarben (Nr. 0, 1, 2, 3) erlaubt. Steht der Wahlschalter auf DIRECT HI, so liegt der entsprechende Digitalausgang auf HI und die anderen drei auf LO. Wenn keine Farbe erkannt wurde, befinden sich die Digitalausgänge im
LO-Zustand (keine LED leuchtet).
DIRECT HI
0 1
2 3
Kein e Farbe erkannt
Steht der Wahlschalter auf DIRECT LO, so liegt der entsprechende Digitalausgang auf LO und die anderen drei auf HI. Wenn keine Farbe erkannt wurde, befinden sich die Digitalausgänge im HI-Zustand
(alle LEDs leuchten).
DIRECT LO
0 1
2 3
Kein e Farbe erk annt
SI-COLO3-Scope V6.3 (KW 07/2009)
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7. Anschlussbelegung der SI-COLO3 Farbsensoren
Anschluss SI-COLO3 an PC:
5-pol. Buchse (Typ Binder 712)
SI-COLO3/PC-RS232
Pin-Nr.:
1
2
3
4
5
Anschluss SI-COLO3 an SPS:
8-pol. Buchse (Typ Binder 712)
SI-COLO3/SPS
Belegung:
Tx0
Rx0
Pin-Nr.: Farbe:
1 weiß
2 braun
3 grün
4
5
6 gelb grau rosa
Belegung:
+12VDC ... +30VDC
IN0
OUT0 (Digital 0: Type 0 … 1V, Digital 1: Type +Ub – 10%)
OUT1 (Digital 0: Type 0 … 1V, Digital 1: Type +Ub – 10%)
OUT2 (Digital 0: Type 0 … 1V, Digital 1: Type +Ub – 10%)
7 blau
8 rot
OUT3 (Digital 0: Type 0 … 1V, Digital 1: Type +Ub – 10%)
SI-COLO3-Scope V6.3 (KW 07/2009)
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RS232 communication protocol PC
⇔ SI-COLO3 Sensor (SI-COLO3-Scope V6.3)
- Standard RS232 serial interface without hardware-handshake
- 3-wire: GND, TX0, RX0
- Speed: 19200 baud, 8 data-bits, no parity-bit, 1 stop-bit in binary mode, us (unsigned), MSB (most significant byte) first.
The control device (PC or PLC) has to send a data frame of 18 words to the Sensor. All bytes must be transmitted in binary format (us, MSB). The meaning of the parameters is described in the software manual.
Info: 1 word = 2 bytes
Method:
The hardware is permanently reading (polling) the incoming byte at the RS232 connection. If the incoming word is
0x0055 (synch-word), then the 2. word (order-word) is read in, after this, 16 words (parameters) will be read.
After reading in the completely data frame, the Sensor executes the order which is coded at the
2. word (order-word).
Format of the data frame:
Format Meaning Comment: Word
No.
1 Word sync-word = 0x0055 hex-code 0x0055, binary: 0000 0000 0101 0101, synchronisation word
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Word Para POWER
Word Para POWER MODE
LED intensity (0...1000) Attention intensity in thousendth!
LED mode: STATIC, DYNAMIC coded to (0,1)
Word Para AVERAGE Signal averaging 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512, 1024, 2048, 4096,
8192, 16384 or 32768
Word Para EVALUATION MODE Evaluation mode:
FIRST HIT, BEST HIT, MIN DIST, COL4 coded to (0,1,2,3)
Word Para HOLD[ms]
Word Para INTLIM
Hold time 0,1,2,3,5,10,50 or 100ms
Intensity limit (0 ... 4095)
Word Para MAXCOL-No.
Word Para OUTMODE
Word Para TRIGGER
Number of the colours (1,2,3,…,15)
Function of the digital output: direct/HI, binary, direct/LO coded to (0,1,2)
Trigger mode: CONT,SELF,EXT1,EXT2,EXT3,EXT4 coded to (0,1,2,3,4,5)
12
13
14
15
Word
Word
Word
Word
Para EXTEACH
Para CALCULATION MODE Calculation mode: X/Y INT, s/i M, X/Y/INT, s/i/M coded to (0,1,2,3)
Para DYN WIN LO
Para DYN WIN HI
16 Word Para COLOR GROUPS
17,18 Word free
External teach mode: OFF, ON, STAT1, DYN1 coded to (0,1,2,3)
Low limit for dynamic window when POWERMODE=dynamic (0…4095)
High limit for dynamic window when POWERMODE=dynamic (0…4095)
Color groups enable: OFF, ON coded to (0,1)
Must be sent as dummy (e.g. 6x value 0)
Value
0 nop
ORDER NUMBER (parameter byte no. 2)
5
6
7
1
2
3
4
Save parameter from PC into RAM
Save one selectable row of TEACH TABLE into RAM
Send parameter from RAM to PC
Send one selectable Row of TEACH TABLE from RAM to PC
Send data from RAM to PC
Save parameter from RAM to EEPROM
Send connection OK to PC
8 Load Parameter from EEPROM to RAM
20 Send line ok = 0x00AA, 0x0014, 0x00AA, 15 Dummies to PC
Cf. Example 1
Cf. Example 2
Cf. Example 3
Cf. Example 4
Cf. Example 5
Cf. Example 6
Cf. Example 7
Cf. Example 8
Cf. Example 20
30 Save Calibration factors RED, GREEN, BLUE from PC into EEPROM Cf. Example 30
31 Send Calibration factors RED, GREEN BLUE from EEPROM to PC
50 Start or Stop an automatic send of a data frame after trigger
Cf. Example 31
Cf. Example 50
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Example 1: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 1:
ORDER NUMBER (second word = 1): WRITE parameters from PC into RAM of the sensor!
The completely data frame = 18 words must be sent to the sensor hardware in binary form
(sync-word / order-word / 16 parameter words).
DATA FRAME PC Æ Sensor (18 WORDS)
0x0055 SYNC.-WORD
1 ORDER-WORD
200 POWER
1024 AVERAGE
10 HOLD
10 INTLIM
5 MAXCOL-No.
0 OUTMODE
0 TRIGGER
0 EXTEACH
3000
3500
DYN WIN LO
DYN WIN HI
0 DUMMY
0 DUMMY
DATA FRAME Sensor
Æ PC (18 WORDS)
0x00AA SYNC.-WORD
1 ORDER-WORD
200 POWER
1024 AVERAGE
10 HOLD
10 INTLIM
5 MAXCOL-No.
0 OUTMODE
0 TRIGGER
0 EXTEACH
3000
3500
DYN WIN LO
DYN WIN HI
0 DUMMY
0 DUMMY
SI-COLO3-Scope V6.3 (KW 07/2009)
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Example 2: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 2:
ORDER NUMBER (second word = 2): WRITE one selectable row (vector) of TEACH TABLE into RAM of the sensor!
The completely data frame = 18 words must be sent to the sensor in binary form (sync-word / order-word /
ROW-NO / 4 parameter words = vector, 11 dummies).
Fill unused words of the TEACH VECTOR by value word=1 in binary form.
DATA FRAME PC Æ Sensor (18 WORDS) (Example, when CALCMODE = X/Y INT)
0x0055 SYNC.-WORD
2 ORDER-WORD
100 CTO respectively siTO
2000
100
INT respectively M
ITO respectively MTO
0 Group
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
DATA FRAME Sensor
Æ PC (18 WORDS) (Example, when CALCMODE = X/Y INT)
0x00AA SYNC-WORD
2 ORDER-WORD
100
2000
CTO respectively siTO
INT respectively M
100 ITO respectively MTO
0 Group
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
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Example 3: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 3:
ORDER NUMBER (second word = 3): READ parameters out of sensor-RAM memory!
The same frame as example 1 must be sent to the sensor except of the order word that must be 3.
The values for the parameters must be sent as Dummies.
The complete DATA FRAME which is responded by the sensor is 18 words.
DATA FRAME PC
Æ Sensor (18 WORDS)
DATA FRAME Sensor Æ PC (18 WORDS)
0x00AA SYNC-WORD
3 ORDER-WORD
200 POWER
1024 AVERAGE
10 HOLD
10 INTLIM
5 MAXCOL-No.
0 OUTMODE
0 TRIGGER
0 EXTEACH
3000
3500
DYN WIN LO
DYN WIN HI
0 DUMMY
0 DUMMY
Example 4: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 4:
ORDER NUMBER (second word = 4): READ one selectable row (vector) from RAM of the sensor! The same frame as example 2 must be sent to the sensor except of the order word that must be 4. The values for the parameters must be sent as Dummies.
The complete DATA FRAME which is responded by the sensor is 18 words.
DATA FRAME PC
Æ Sensor (18 WORDS)
DATA FRAME Sensor Æ PC (18 WORDS) (Example, when CALCMODE = X/Y INT)
0x00AA SYNC-WORD
4 ORDER-WORD
Value
Value
Value
CTO respectively siTO
INT respectively M
ITO respectively MTO
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
1 DUMMY
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Example 5: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 5:
ORDER NUMBER (second word = 5): READ SI-COLO3 RAW DATA
Parameters must be sent for a constant parameter frame as dummies.
At order word 5 they do not affect the RAM or EEPROM.
DATA FRAME PC Æ Sensor (18 WORDS)
0x0055 SYNC.-WORD
5 ORDER-WORD
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
DATA FRAME Sensor
Æ PC (18 WORDS)
0x00AA
5
R
G
B
X
Y
INT
C-No.
RAW R
RAW G
RAW B
TEMP
GRP
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
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Example 6: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 6:
ORDER NUMBER (second word = 6): SAVE parameters from RAM to EEPROM of the sensor!
The complete data frame = 18 words must be sent to the sensor in binary form
(sync-word / order-word / 16 parameter words).
DATA FRAME PC Æ Sensor (18 WORDS)
0x0055 SYNC.-WORD
6 ORDER-WORD
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
After sending this data frame, the sensor saves all the parameters and teach vectors from its RAM
(volatile memory) to its EEPROM (non volatile memory).
ATTENTION: The right parameters and teach vectors must be in the RAM of the sensor.
To save the parameters and teach vectors into RAM see Example 1 and Example 2.
After completing the sensor writes back an echo of the same frame.
DATA FRAME RLS-GD
Æ PC (18 WORDS)
0x00AA SYNC-WORD
6 ORDER-WORD
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
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Example 7: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 7:
ORDER NUMBER (second word = 7): SEND CONNECTION OK from the sensor! Cf. Example 1:
Send the same DATA FRAME but with ORDER NUMBER 7 to the sensor.
The sensor will reply with 18 words which tell the version of the sensor.
Example 8: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 8:
ORDER NUMBER (second word = 8): Load parameters from EEPROM to RAM of the sensor!
The complete data frame = 18 words must be sent to the sensor in binary form (sync-word / order-word / 16 parameter words).
DATA FRAME PC
Æ Sensor (18 WORDS)
0x0055 SYNC.-WORD
8 ORDER-WORD
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
After sending this data frame, the sensor loads all the parameters and teach vectors from it’s EEPROM
(non volatile memory ) to it’s RAM (volatile memory).
ATTENTION: The EEPROM parameters must be load first to the RAM to read it from the sensor.
To get the parameters and teach vectors from RAM see Example3 and Example4.
After completing the sensor writes back an echo of the same frame.
DATA FRAME Sensor Æ PC (18 WORDS)
0x00AA SYNC-WORD
8 ORDER-WORD
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
SI-COLO3-Scope V6.3 (KW 07/2009)
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Example 20: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 20:
ORDER NUMBER (second word = 20): SEND LINE OK from the sensor to PC! Cf. Example 1:
Send the same DATA FRAME but with ORDER NUMBER 20 to the sensor.
The sensor will reply with the same18 words but with SYNC-WORD=0x00AA which tell that there is a connection.
Example 30: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 30:
ORDER NUMBER (second word = 30): Write calibration factors RED, GREEN, BLUE from PC into EEPROM!
The completely data frame = 18 words must be sent to the sensor hardware in binary form
(sync-word / order-word / 16 parameter words).
DATA FRAME PC Æ Sensor (18 WORDS)
0x0055 SYNC.-WORD
0
0
0
0
0
0
0
0
30 ORDER-WORD
VALUE CF RED
VALUE
VALUE
0
0
0
0
0
CF GREEN
CF BLUE
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DATA FRAME Sensor
Æ PC (18 WORDS)
0x00AA SYNC.-WORD
30 ORDER-WORD
VALUE
VALUE
CF RED
CF GREEN
VALUE
0
0
0
0
0
0
CF BLUE
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
0
0
0
0
0
0
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
0 DUMMY
SI-COLO3-Scope V6.3 (KW 07/2009)
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Example 31: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 31:
ORDER NUMBER (second word = 31): READ calibration factor RED, GREEN, BLUE from the EEPROM of the sensor! The same frame as example 30 must be sent to the sensor except of the order word that must be 31.
The values do not affect the sensor.
The complete DATA FRAME which is responded by the sensor is 18 words.
DATA FRAME PC Æ Sensor (18 WORDS)
DATA FRAME Sensor
Æ PC (18 WORDS)
0x00AA SYNC-WORD
31 ORDER-WORD
VALUE
VALUE
CF RED
CF GREEN
VALUE
0
0
0
0
0
0
CF BLUE
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
0
0
0
0
0
0
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
DUMMY
0 DUMMY
Example 50: DATA FRAME with ORDER NUMBER = 50:
ORDER NUMBER (second word = 50): Start or Stop an automatic send of a data frame after a trigger.
The complete data frame = 18 words must be sent to the Sensor hardware in binary form
(sync-word / order-word / 16 parameter words).
DATA FRAME PC
Æ Sensor (18 WORDS)
0x0055 SYNC-WORD
50 ORDER-WORD
0 0=autosend off, 1=autosend on
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
0 DUMMY
After activation an automatic send (autosend=1) the sensor writes after each trigger a dataframe.
Cf. DATA FRAME Sensor
Æ PC (18 WORDS) in Example 5.
SI-COLO3-Scope V6.3 (KW 07/2009)
11.02.2009
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