XENOPHONE Bedienungsanleitung Deutsch Version

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XENOPHONE Bedienungsanleitung Deutsch Version | Manualzz

XENOPHONE

Bedienungsanleitung

WWW.HYPERSYNTH.COM

Rev 1.1 DE

XENOPHONE Bedienungsanleitung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - HYPERSYNTH

Vorwort

Die Firma Hypersynth ist bereits seit 2008 bekannt als Hersteller hochwertiger Software Synthesizer, des

HyperSID HW, des MD-8 Midicontrollers und der Editoren Software für AKAI‘s MINIAK und ALESIS‘ Ion

Synthesizer.

Mit dem Xenophone Synthesizer entwickelte Hypersynth nun zum ersten mal in der Firmengeschichte einen Hardwaresynthesizer. Der Xenophone verbindet dabei die Vorzüge der Hardware mit der

Innovationskraft der Software.

Mit dem Xenophone verfügt der Musiker über einen hochwertigen modernen Desktop Synthesizer. Mit seinen handlichen Abmessungen ist er leicht zu transportieren und bleibt dabei trotzdem ungemein vielseitig. Der rein analog aufgebaute Audiopfad (Oszillatoren, Filter, VCA, Distortion) basiert auf hochwertigen Bauteilen und driftsicheren Schaltungen. Als Erweiterung bietet der Xenophone darüber hinaus eine interne digitale 24-Bit Effektsektion. Diese wirkt am Ende des Audiosignalpfads und lässt sich bei Bedarf auch komplett umgehen.

Die kostenlose Editor Software unterstützt die Benutzung des Xenophone im Rahmen eines modernen digitalen Soundstudios. Viele Einstellungen werden durch die Visualisierung am Bildschirm einfacher und unterstützen die Integration in bestehende DAWs. Die USB Schnittstelle ermöglicht außerdem das schnelle und unkomplizierte Update des Xenophone Betriebsystems. Die Firma Hypersynth bietet auf ihrer Website immer die aktuellsten Versionen zum kostenlosen Download an.

Der Xenophone begeistert aber nicht nur durch sein innovatives analoges Klangpotential und eine ausgereifte Editor Software. Er bietet erfahrenen Sounddesignern und Musikern vielseitige Möglichkeiten für eine umfassende komplexe Klanggestaltung.

Der Sequenzer und die integrierte Modulationsmatrix des Xenophone können zur Modulation verschiedenster Bestandteile des Synthesizers individuell miteinander interagieren. Dies eröffnet vielseitige Modulationsmöglichkeiten die üblicherweise nur von einem Modularsystem erfüllt werden können.

Das Entwicklungsteam von Hypersynth hat mit dem Xenophone bewiesen, dass die Kombination von hoher

Klangqualität, zuverlässiger Hardware, innovativer Software und vielfältigen Modulationsmöglichkeiten auch in einem kompakten leichten Desktop Synthesizer möglich ist.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Arbeit mit Ihrem neuen Xenophone!

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XENOPHONE Bedienungsanleitung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - HYPERSYNTH

Inhaltsverzeichnis

Über diese Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Der Signalfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Die Xenophone Synthesizer Engine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Oszillator 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Suboszillator 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Oszillator 2 und Suboszillator 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Oszillator 3 / Rauschgenerator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Die Synthesizer Stimme [VOICE] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Der Audio Mixer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Das Multimode Filter [VCF] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Die Hüllkurven [ENV] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Die Einstellung der Hüllkurvenparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Die Charakteristik der Xenophone Hüllkurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Die AMP Hüllkurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Die Filter Hüllkurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

LFO 1, 2 und 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

LFO 1 - 3 in der Modulationsmatrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Die Hauptelemente [MAIN]. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

DFX - die Effektsektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Arpeggiator und Sequenzer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Arpeggiator oder Sequenzer? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Die Sequenzer Betriebsarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Die Sequenzerspuren 1 - 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Programmieren einer Sequenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Sequenzen via Midi programmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Die Modulationsmatrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Anhang A - Midi Implementierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Anhang B - Midi CC/NRPN Tabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Anhang C - Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

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Über diese Anleitung

Diese Anleitung setzt ein Grundwissen in Bezug auf die subtraktive Synthese voraus. Daher werden die einzelnen Funktionsweisen von etwa VCOs, Filtern, LFOs oder Hüllkurven nicht allgemein im Detail beschrieben. Die gerätespezifischen Details der Xenophone Elemente werden jedoch ausführlich behandelt. Über die Theorie der Klangsynthese gibt es genügend einschlägige Literatur. Für weitere

Informationen zu den Anschlüssen, den Grundlagen der Bedienung sowie über globale Einstellungen, das

Speichern, Laden und Umbenennen von Sounds/Patches lesen Sie bitte auch die Kurzanleitung .

Der Signalfluss

Der Signalfluss des Xenophone ist zu 100% analog. Das bedeutet, die Oszillatoren, VCAs, Mixer, Filter und der Distortion Bereich sind in analoger Schaltungstechnik aufgebaut. Es werden hier keinerlei D/A

(digital/analog Wandler) eingesetzt. Eine Ausnahme bildet der digitale Effektbereich. Dieser kann jedoch völlig ausgeblendet werden. Werden die digitalen Effekte nicht genutzt, liefert der Xenophone ein absolut analoges Stereo Signal an den Ausgängen.

Oszillator 1

SUB/Ring 1

Oszillator 2

SUB/Ring 2

Ringmodulator

Osz.3/Rauschg.

Ext. Eingang

VCA

VCA

VCA

VCA

VCA

VCA

VCA

+

Filter Hüllkurve

CV

Filter

LP, BP, HP, Notch

Amp. Hüllkurve

CV

Distortion

VCA dry

L wet

Digitale

Effekte

(Delay-Reverb)

VCA

R

VCA wet dry

+

+

Audio OUT L

VCA

Balance

VCA

Audio OUT R

Feedback

Die Xenophone Synthesizer Engine

Der Xenophone ist ein subtraktiv arbeitender analoger Synthesizer. Dem Konzept liegt eine moderne semimodulare Architektur zu Grunde. Die Xenophone Engine basiert auf fest zugeordneten Pfaden für die

Synthesizer Grundfunktionen und einer frei gestaltbaren Modulations Matrix. Diese erlaubt es, zusätzlich

Audio- und Kontrollsignale nach den Vorstellungen des Benutzers zu routen. Die Engine besteht aus 16

Elementen. Jedes Element stellt eine Anzahl von Parametern zur Verfügung um auf die Klangform, die

Tonhöhe, die allgemeine Tongestaltung und die Klangfarbe Einfluß zu nehmen. Man unterscheidet dabei zwischen den Audiound den Modulationselementen .

Audio Elemente sind: Oszillator 1, 2 & 3/Rauschgenerator, Mixer, Filter und Main

Modulationselemente sind: Voice, Verstärker Hüllkurve, Filter Hüllkurve, Modulationshüllkurve, LFO 1,

LFO 2, LFO 3, Arpeggiator, Sequenzer und die Modulationsmatrix.

Audio Elemente sind sowohl die Tonquellen als auch die tonbeeinflussenden Elemente. Die Parameter der

Audio Elemente werden CV gesteuert. Die Kontrollspannungen hierfür liefern die Modulationselemente.

Die Modulationselemente können wiederum selbst moduliert werden. Was interessante Ergebnisse ermöglicht. Die einzelnen Elemente des Xenophone Synthesizers werden auf den folgenden Seiten detailliert beschrieben.

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Saw, Square and Triangle are the classic waveform s. Xenophone oscillators are purely analog and not wavetable based but they can produce new waves out of the classic ones using waveshaper circuit.

These new waves are called combined waveforms:

SawSqr is build from Saw and Square in time domain (not Amplitude). Using Shape parameter you can morph between these two waveforms like the following example:

Besides Shape value the pulse width setting can also change the Square wave independently which results in creating of more complex and unpredictable waveforms with rich harmonics. Don’t forget to tweak the shape and pw to find the sweet spots. You can modulate the shape and pw at the same time too.

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Oszillator 1

Semitone: [-60... +60] Stimmung der Oszillator Grundfrequenz im

Bereich von 10 Oktaven zwischen C1 bis C9: 8 Hz - 8 kHz (C4 ist das mittlere C).

Cent: [-50... +50] Feinstimmung der Oszillator Grundfrequenz im Bereich eines halben Halbtons (1/24 Oktave).

(Knopf E3 unterhalb des Displays)

Keytrk: [on, off] aktiviert/deaktiviert das Keytracking. Um den Oszillator normal zu spielen muss das Keytracking aktiviert sein. Im deaktivierten

Zustand reagiert die Oszillatorfrequenz nicht auf die gespielten Tasten.

(Knopf E4 unterhalb des Displays)

Waveform: siehe folgende Tabelle

Waveform Beschreibung

Saw

Sqr

Tri

SawSqr

TriSqr

Sägezahn

Rechteck

Dreieck

Kombinierte Sägezahn/Rechteck Wellenform

Off

StpSqr

Xor1-2

Kombinierte Dreieck/Rechteck Wellenform

Oszillator Aus ( reduziert auch die Hintergrundgeräusche am Ausgang)

Kombinierte Rechteck/Rechteck Wellenform (gestuftes Rechteck)

Ring Modulation zwischen Oszillator 1 und 2 (Nur Rechteck)

Sägezahn, Rechteck und Dreieck sind die klassischen Wellenformen. Die Oszillatoren des Xenophone sind rein analog aufgebaut und basieren nicht auf Wavetables. Durch die Kombination der klassischen

Wellenformen, in einer speziellen Waveshaper Schaltung, bieten sie aber auch neue Wellenformen:

SawSqr wird aus Sägezahn und Rechteck gebildet. Zwischen diesen beiden kann über den

Parameter gemorpht werden. In der folgen Grafik sehen Sie die Wirkung des Morphing:

Shape

Shape 0 Shape 50 Shape 100 Shape 150 Shape 200

Ergänzend zum Shape Parameter kann auch der Pulse Width Parameter zur Beeinflussung des Rechteck

Signals benutzt werden. Damit ergeben sich weitere Möglichkeiten die resultierende Wellenform zu formen. Es entstehen dadurch teilweise komplexe Wellenformen die eine große Anzahl von

Harmonischen beinhalten können. Die Modulation der beiden Parameter bietet sich darüber hinaus ebenfalls an.

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Oszillator 1

- Fortsetzung

TriSqr steht nach dem selben Konzept als kombinierte Wellenform aus Rechteck und Dreieck zur

Verfügung.

Shape 0 Shape 50 Shape 100 Shape 150 Shape 200

StpSqr entspricht einer modifizierten Rechteckwelle mit doppelter Flankencharakteristik. Der Puls Width

Parameter beeinflußt dabei nur eine Hälfte der Wellenform. Durch die Modulation des Shape Parameters kann auch die andere Hälfte ähnlich einer Pulsweiten modulierten Welle genutzt werden.

Shape 0 Shape 50 Shape 100 Shape 150 Shape 200

Xor1-2: Diese Einstellung ersetzt das Ausgangsignal von Oszillator 1 durch den Ausgang des

Ringmodulators. Dieser wird gespeist aus den Rechteck Signalen von Oszillator 1 und 2. Der Ringmodulator liefert eine große Bandbreite von nicht harmonischen Obertönen und eignet sich vor allem für geräuschafte und metallische Klänge.

Der XOR Ringmodulator ist ein analoger Ringmodulator der nur die beiden Rechtecksignale empfängt. Auch das Ausgangsignal ist eine Rechteck Welle und entsteht durch Multiplikation der beiden Eingangsignale. Ringmodulatoren kamen in vielen Vintage Synthesizern zur

Anwendung. Zum Beispiel bei ARP, Korg und anderen.

Die XOR Funktion ist intern fest mit dem Rechteck Signal von Oszillator 2 verbunden. Die anderen Wellenformen von Oszillator 2 können aber parallel dazu frei als Audio Signal genutzt werden. Nur die Tonhöhe ( OSC 2 Pitch ) beeinflußt die XOR Funktion. Egal welche sonstigen

Einstellungen an Oszillator 2 verändert werden.

PW: [0...200] beeinflusst die Pulsweite der Rechteckwelle.

Shape: [0...200] verändert die Kontur von kombinierten Wellenformen: SawSqr, TriSqr, StpSqr.

(Knopf E4 unterhalb des Displays)

Phase: [0...127] verschiebt die Phasenlage des Oszillator Signals. Sinnvoll bei der Nutzung von zwei

Oszillatoren in einer Klangeinstellung. Siehe auch Phasen Modus auf Seite 4.

(Knopf E4 unterhalb des

Displays)

Subtype: [-1 Oct, -2 Oct, -4 Ring, -8 Ring, Off] Oszillator 1 und 2 besitzen je einen Suboszillator. Er kann eine oder zwei Oktaven tiefer betrieben werden. Das Ausgangssignal ist eine Pulswelle mit 50% Pulsweite.

Alternativ kann ein ringmoduliertes Signal, 2 oder 4 Oktaven tiefer, gebildet aus den Haupt- und

Suboszillator Signalen, genutzt werden. Es handelt sich um einen XOR Ringmodulator der ausschliesslich das Rechteck Signal des Hauptoszillators nutzt. Die Signalwege sind daher intern fest verdrahtet. Siehe

Abbildung auf der nächsten Seite.

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Suboszillator 1

Subtype: [-1 Oct, -2 Oct, -4 Ring, -8 Ring, Off] Oszillator 1 und 2 besitzen je einen Suboszillator. Er kann eine oder zwei Oktaven tiefer betrieben werden als die Grundfrequenz des zugehörigen Hauptoszillators. Das

Ausgangssignal ist eine Pulswelle mit 50% Pulsweite. Alternativ kann auch ein ringmoduliertes Signal, 2 bzw.

4 Oktaven tiefer als die Grundfrequenz genutzt werden. Das ringmodulierte Signal wird ausschliesslich aus den Rechtecksignalen von Haupt- und Suboszillator gebildet. Die Signalwege sind daher intern fest zugeordnet. (Siehe Abbildung weiter unten „Schematischer Aufbau“)

Tabelle - Suboszillator Betriebsarten

Sub Mode Betriebsart

-1 Oct (-1S)

-2 Oct (-2S)

Suboszillator, Tonhöhe: ½ der Grundfrequenz des Hauptoszillators

Suboszillator, Tonhöhe: ¼ der Grundfrequenz des Hauptoszillators

-4 Ring (-4R) Xor Ring = X*Y (X= Hauptoszillator Signal , Y= Suboszillator 1/4 der Grundfrequenz)

-8 Ring (-8R) Xor Ring = X*Y (X= Hauptoszillator Signal , Y= Suboszillator 1/8 der Grundfrequenz)

Off Suboszillator aus. Reduziert evtl. auch das Grundrauschen am Audio Ausgang

Schematischer Aufbau

Sub1 (Pitch/2)

Sub1 (Pitch/4)

Sub1 (Pitch/8)

Oszillator 1

Oszillator 2

Sub2 (Pitch/2)

Sub2 (Pitch/4)

Sub2 (Pitch/8)

XOR

XOR

XOR

XOR

XOR

-1S

-4R

-2S

-8R

S

T

O

R

E

C

E

L

Sub1 OUT

SQR1 OUT

XOR 1-2

SQR2 OUT

-1S

-4R

-2S

-8R

C

T

O

L

E

S

E

R

Sub2 OUT

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Oszillator 2 und Suboszillator 2

Alle Parameter von Oszillator 1 und Suboszillator 1 gelten ebenfalls für Oszillator 2 und Suboszillator 2. Mit der Ausnahme, dass Ringmodulation ( Xor 1-2) nur für Oszillator 1 als Wellenform zur Verfügung steht.

Oszillator 3 / Rauschgenerator

Oszillator 3 ist beschränkt auf die Wellenform Rechteck. Oszillator 3 und der Rauschgenerator teilen sich einen gemeinsamen Audiosignalweg. Daher kann nur entweder

Oszillator3 oder der Rauschgenerator benutzt werden. Der Rauschgenerator bietet weißes, rosa und rotes Rauschen sowie das stimmbare C64 Rauschen (siehe grauer

Infokasten).

Semitone: [-60... +60] Stimmung der Oszillator Grundfrequenz im Bereich von 10 Oktaven zwischen C1 bis C9: 8 Hz - 8 kHz (C4 ist das mittlere C).

(Knopf E2 unterhalb des Displays)

Noise Type: [White, Pink, Red, C64, SQR] bestimmt die Art des Rauschsignals, oder nutzt das Oszillator 3

Audiosignal.

(EDIT Button)

Keytrk: [on, off] aktiviert/deaktiviert das Keytracking für das C64 Rauschsignal und für Oszillator 3.

E4 unterhalb des Displays)

(Knopf

Das C64 Rauschsignal ist ein in der Tonhöhe stimmbares Rauschen. Der Charakter entspricht einem Lo-Fi weißes Rauschen, dessen Harmonische durch die Frequenz von Oszillator 3 betont werden. Diese Form von

Rauschsignal ist inspiriert durch den berühmten SID Chip aus dem C64 Heimcomputer. Tonhöhenänderung von Oszillator 3 bewirken auch Tonhöhenänderungen beim C64 Rauschsignal. Das Rauschen kann so moduliert und mit den Tasten gespielt werden.

Die Synthesizer Stimme [VOICE]

Porta: [0...127] Zeiteinstellung für Portamento/Glide. Die leuchtende Porta LED signalisiert, dass ein Wert größer Null eingestellt ist.

Die Portamento Zeit kann einheitlich ( fixed ), oder aber in Abhängigkeit der gespielten Noten ( scaled ) festgelegt werden. Im Scaled Modus bestimmt die eingestellte Zeit die Dauer für den Notenwechsel einer ganzen Oktave. Wird im Scaled Modus also ein Notenwechsel von 2 Oktaven gespielt (Beispiel C1 - C3), ist die Dauer des Portamento Effekts die doppelte Zeit des eingestellten Werts (2 Oktaven = doppelte Zeit).

Porta Type: siehe Tabelle...

Porta Type Wirkung

Legato Fixed Portamento entsteht nur, wenn eine Taste gedrückt wird bevor die letzte Taste losgelassen wird.

Always Fixed Portamento ist immer wirksam, völlig unabhängig von der Spielweise.

Legato Scaled Portamento entsteht nur, wenn eine Taste gedrückt wird bevor die letzte Taste losgelassen wird.

Always Scaled Portamento ist immer wirksam, völlig unabhängig von der Spielweise.

Bend Range: [0...24] Bestimmt die Spreizung des Pitch Bend Wheels in Halbton Schritten. Der Wert Null verhindert, dass das Pitch Bend Wheel Einfluß auf die Tonhöhe des XENOPHONE nimmt. Unabhängig davon kann das Pitch Bend Wheel auch als Modulationsquelle innerhalb der Modulations Matrix benutzt werden.

TIPP: Über den Weg der Modulations Matrix

Halbtöne (3 Oktaven +/-) erweitert werden: Source kann die Pitch Bend Spreizung auf 72

Pitch Wheel Target Main Pitch, Amount 100.0

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Die Synthesizer Stimme [VOICE]

- Fortsetzung

Dtune: [0...50] hiermit wird der Grad der Verstimmung (detune) zwischen den drei Oszillatoren eingestellt.

Die Detune Funktion erhöht die Tonhöhe von Oszillator 1 und vermindert die Tonhöhe von Oszillator 2 um jeweils 1 bis 50 Cent. Die Tonhöhe von Oszillator 3 bleibt unberührt.

FM*: [0...1022] bestimmt die Stärke der Frequenzmodulation, Null schaltet die Frequenzmodulation vollkommen aus.

Einstellung über

Regler E1 unterhalb des Displays (10er Schritte), mittels Regler E1

(Einzelschritte).

VOIC:Dtune FM* Drft

* 2 740 8

Bei der Frequenzmodulation wird Oszillator 1 durch das Dreieck Signal von Oszillator 2 frequenzmoduliert.

Das bedeutet jede Änderung der Tonhöhe von Oszillator 2 wird als Frequenzmodulation von Oszillator 1 hörbar. Das Dreieck Signal von Oszillator 2 ist allerdings intern fest verdrahtet und kann nicht verändert werden. Die Instenistät der Frequenzmodulation hängt vom eingestellten FM* Wert ab. Ab einem Wert von ca. 900 wird der Effekt deutlich hörbar. Für ein gutes Resultat empfehlen wir für Oszillator 1 das Rechteck

Signal zu wählen.

Drft: [0...127] bestimmt die Stärke des analogen Drifts.

(Regler E4 unterhalb des Displays)

Obwohl die Oszillatoren des Xenophone analog aufgebaut sind wird die Tonhöhe durch einen

Mikroprozessor geregelt (durch digitale Information, nicht durch eine Spannung). Dies bewirkt, dass der

Synthesizer stets in der richtigen Tonhöhe gestimmt ist. Der [Drft] Parameter beeinflusst durch Modulation die Stimmung der Oszillatoren im Mikro Cent Bereich. Um den Effekt besonders gut hörbar zu machen, empfiehlt es sich mehr als einen Oszillator zu nutzen und den [PhaseRst] Parameter auf Freerun einzustellen.

Analoger Drift ist ein Algorithmus der die Eigenschaften analoger Schaltkreise emuliert. Dazu zählen Bauteile Toleranz, Temperatur Abhängigkeit und Störsignale des Netzteils. Diese

Einflüsse führen zu einer Instabilität und Unregelmäßigkeiten in der Stimmung bei spannungsgesteuerten Tongeneratoren. Andererseits spielen genau diese Einflüsse eine wichtige Rolle, wenn es darum geht einen warmen und breiten analogen Klang zu produzieren.

Sync: [Off, On] aktiviert/deaktiviert den Hard Sync. Synchronisiert wird die Basisfrequenz von Oszillator 1 mit der Frequenz von Oszillator 2. Dies führt zum sogenannten „Hard Sync“ Effekt. Die Frequenz von

Oszillator 2 sollte dazu vorzugsweise ein bisschen tiefer angelegt sein als die Frequenz von Oszillator 1.

(Regler E2 unterhalb des Displays)

PhaseRst: [On, Freerun] im aktivierten Zustand führt diese Funktion dazu, dass die Oszillatoren bei jeder neu gespielten Note in einem bestimmten Phasenwinkel starten (üblicher Weise bei 0 Grad). Jeder

Oszillator verfügt zudem über einen eigenen [Phase] Parameter um den Startpunkt (Phasenlage) innerhalb der gewählten Wellenform zu bestimmen. Wenn die Phase

Parameter von Oszillator 1 und Oszillator 2 den selben Wert haben und PhaseRst aktiviert ist, sind sie

Oszillatoren phasensynchronisert. Bei manchen Sounds, wie beispielsweise perkussiven oder Bass Sounds, kann dies helfen den Punch und den allgemeinen Audio Level zu erhöhen, wenn beide Oszillatoren mit den selben Wellenformen und Einstellungen betrieben werden.

(Regler E3 unterhalb des Displays)

Im Freerun Modus agieren die Oszillatoren phasenautark, also unabhängig voneinander. Sie werden durch den Note-On Befehl nicht phasenkorrigiert. In den meisten analogen Synthesizern arbeiten die Oszillatoren phasenautark. Um Vintage Synthesizer Sounds, oder um kräftige Brass Sounds zu erhalten, ist es am Besten den Freerun Modus in Verbindung mit dem analogen [Drft] Parameter zu verwenden.

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Der Audio Mixer

Der Audio Mixer des Xenophone verfügt über sieben Eingänge, dargestellt auf zwei Seiten des Displays:

OSC1 SUB1 OSC2 SUB2

54 0 53 127

RING FEED/EXT OSC3

11 0 23

OSC1: (Level) [0...127] Bestimmt die Lautstärke von Oszillator 1.

SUB1: (Level) [0...127] Bestimmt die Lautstärke von Suboszillator 1.

OSC2: (Level) [0...127] Bestimmt die Lautstärke von Oszillator 2.

SUB2: (Level) [0...127] Bestimmt die Lautstärke von Suboszillator 2.

RING: (Level) [0...127] Bestimmt die Lautstärke des Ringmodulators.

Der analoge Ringmodulator multipliziert die Lautstärke und die Polarität der beiden Signale von Oszillator 1 und Oszillator 2. Eine Änderung der Tonhöhe von

Oszillator 1 oder Oszillator 2 generiert am Ausgang des Ringmodulators nicht harmonische Obertöne, behält aber die fundamentale Frequenz der Eingänge bei. Der analoge

Ringmodulator erzeugt metallische glockenartige Töne.

EXT/Feedback: [0...127] Bestimmt die Lautstärke des externen Audio Eingangs, oder aber den Feedback

Effekt. Abhängig von der Belegung des externen Audio Eingangs ist nur eine der beiden Funktionen nutzbar.

Um ein externes Audiosignal mit dem Filter und der Effekteinheit des Xenophone Synthesizers zu verarbeiten, muss dieses Signal am Anschluss „Audio In“ auf der Rückseite des Geräts zugeführt werden.

Die AMP Hüllkurve des Xenophone muss dazu offen sein. Stellen Sie deshalb den Release Parameter auf

Maximum (Hold). In Bank 0, Programm Nr. 122 (MSC-Ext Audio1) gibt es hierfür ein vordefiniertes Preset.

Wenn am externen Audio Eingang kein Kabel angeschlossen ist benutzt Xenophone das Audiosignal vor dem Filter um es dem Mixer wiederum als Feedback zuzuführen. Ein erhöhtes Feedback erzeugt einen

Overdrive und verleiht dem Audiosignal mehr Druck und Wärme. Es wirkt sich auch auf die Filterresonanz aus. Bei LP und den seriellen Filter Modes reduziert es die Resonanz, bei HP, BP und Notch erhöht es die

Resonanz.

Achtung!

Die Benutzung des Feedback Parameters mit einem höheren Wert als 50 kann zur

Selbstoszillation mit krass hohem Ausgangs Level führen! Um Ihr Gehör zu schützen benutzen Sie diesen

Parameter bitte mit der gebotenen Vorsicht.

OSC3/Noise: generators.

(Level) [0...127] Bestimmt die Lautstärke von Oszillator 3 bzw. die Lautstärke des Rausch-

Clipping:Wie bei anderen analogen Mixern, so kann auch der Mixer des Xenophone die Amplitude des Ausgangsignals begrenzen, wenn die Summe der Eingangssignale einen bestimmten Level übersteigt. Wenn beispielsweise die Signale von

Osc.1, Osc.2, Sub1 und Sub2 alle auf den Wert 127 eingestellt sind muss damit gerechnet werden, dass die Amplitude des

Ausgangssignals die Begrenzerschaltung aktiviert. Am Besten stellt man deshalb zunächst den Wert 64 für alle Audiosignale am Mixer Eingang ein. Bei Bedarf kann man diese Werte schrittweise erhöhen. Wird im Audiosignal das Clippping hörbar, sollten die Audiolevel am Mixer einzeln zurück genommen werden. Auch ein hoch eingestellter Feedback Level und eine hohe

Resonanzeinstellung am LP Filter kann zu Clipping führen.

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Das Multimode Filter [VCF]

EnvD: (Depth) [-50.0...+50.0] bestimmt den Einfluss der Filter Hüllkurve auf die Filter Cutoff Frequenz.

Freq: (Frequenz) [0...4095] bestimmt die Filterfrequenz (Cutoff).

Res: (Resonanz) [0...100] bestimmt die Stärke der Resonanz. Die 24 dB

Filter und die seriellen Filter beginnen, bei hohen Resonanzeinstellungen, in Eigenresonanz zu schwingen. Siehe Tabelle:

Filter Typ

LP/HP -24dB

18dBLP > 6dBHP

12dBLP > 6dBHP

Res = 96...100

Res = 57...100

Res = 57...100

Sinus

Dreieck

Dreieck (clipped)

Die in der Tabelle gemachten Angaben gelten nur, wenn der Feedback Wert Null ist. Ein höherer Feedback Wert beeinflußt das Resonanzverhalten.

EnvD Freq Res Ktrk

-31.5 2201 33 +11

Keytrk: (Keyboard Tracking) [-100...+100] bestimmt den Einfluss der gespielten Notenhöhe auf die Filterfrequenz. Tiefere Noten bewirken eine niedrigere Filterfrequenz, höhere Noten eine höhere Filterfrequenz.

Das Keyboard Tracking schliesst auch das Portamento und das Pitch Bend

Signal ein.

Die Einstellung [0] deaktiviert das Tracking, [+100] bewirkt die positive

Beeinflußung, [-100] bewirkt die entgegengesetzte Beeinflußung (Hohe

Noten bewirken eine niedrige Filter-frequenz und umgekehrt). Die Note

C4 stellt die Parameter-mitte dar (0) und hat, unabhängig von der

Einstellung, keinen Einfluss auf die Filterfrequenz.

Type: Bestimmt den Filter Typ (siehe Tabelle:)

Filter Typ

LP

HP

BP

Notch

18LP>6HP

12LP>6HP

Filtercharakteristik

Tief-Pass

Hoch-Pass

Band-Pass

Notch Filter

LP > HP 1 (in Serie)

LP > HP 2 (in Serie)

Mögliche Flankensteilheit

-12dB, -18dB, -24dB

-12dB, -18dB, -24dB

-12dB

-12dB

-24dB

-18dB

Fltr:Type SLOPE FM

LP>HP 18>6 On

Slope: (Flankensteilheit) [-12dB, -18dB, -24dB] Bestimmt die

Flankensteilheit des Filters. (siehe Tabelle oberhalb).

FM: (Frequenzmodulation durch Osc. 1) [On, Off] aktiviert die

Frequenzmodulation des Filters durch Oszillator 1. Wenn FM aktiviert ist

[FM=On], ist Oszillator 1 vom Mixer getrennt. Somit erklingt kein

Audiosignal von Oszillator 1 am Audioausgang.

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Die Hüllkurven [ENV]

Der Xenophone Synthesizer besitzt drei Hüllkurven:

AMP, FILTER und MOD . Die AMP Hüllkurve ist mit dem VCA verbunden und die FILTER Hüllkurve ist mit dem VCF verbunden. Die MOD Hüllkurve stellt eine zusätzliche Hüllkurve dar. Alle drei Hüllkurven stehen in der Modulationsmatrix als Modulationsquellen zur Verfügung.

Bei den FILTER und MOD Hüllkurven handelt es sich um 6 Stufen DAHDSR Hüllkurven:

Hold, Decay, Sustain, Release .

Delay, Attack,

Die Delay Stufe erzeugt eine einstellbare Verzögerungszeit wenn die Hüllkurve getriggert wird.

Nutzbar beispielsweise für einen verzögerten Vibrato

Effekt.

Hold

Dec

A tt ack ay

Sustain

D A H D S R

Level

Relea se

Die Hold Stufe hält den Signal Level nach Ablauf der

Attack Zeit für die eingestellte Zeit. Dies kann hilfreich

Delay sein um zum Beispiel mehr Punch auf einen perkussiven Klang mit kurzen Attack und Decay Zeiten zu legen.

Zeit t

Bei der AMP Hüllkurve wurde sinnvoller Weise auf eine eine 5 Stufen AHDSR Hüllkurve.

Delay Stufe verzichtet. Es handelt sich somit um

Die Einstellung der Hüllkurven Parameter

Mit Hilfe des [E1-E4]/ENV Knopfs gelangt man auf die Parameterseiten der Hüllkurven. Zwischen den

Einzelseiten wechselt man mit dem DATA Regler. Die Werte werden mit den Drehknöpfen E1 - E4 eingestellt.

History Feature: Xenophone merkt sich die letzte geänderte Hüllkurve und zeigt dies durch die entsprechende LED blinkend an. Durch einmaliges Drücken des [E1-E4]/ENV Knopfs gelangt man dann zurück zur Parameterseite 1 der zuletzt veränderten Hüllkurve. (Beispielsweise hat man gerade den Attack Wert der AMP Hüllkurve verändert und verstellt anschliessend die Filterfrequenz mit dem [FREQ] Regler, so zeigt das Display nun die Filter Parameterseite an.

Die AMP LED blinkt in diesem Fall. Drückt man nun den [E1-E4]/ENV Knopf, so gelangt man wieder auf die

Parameterseite der AMP Hüllkurve.)

UI-Fixed Mode: Da die Hüllkurvenparameter nur über die Softregler E1 - E4 unterhalb des Displays verändert werden können erlaubt dieses Feature, gleichzeitig die Hüllkurvenparameter als auch andere Synthesizer Einstellungen zu verändern. Im Modus „Display= Jump “ schaltet das Display temporär auf „Fixed“ Modus. Um dies zu aktivieren, drücken

Sie den [ENTER] Knopf wenn Sie sich auf einer Hüllkurvenparameter Seite befinden. Um die Funktion wieder aufzuheben, drücken Sie erneut den [ENTER] Knopf, oder verlassen Sie die Hüllkurvenparameter Seiten durch Drehen des [DATA]

Reglers.

Die Charakteristik der Xenophone Hüllkurven

Stl: (Style - die Hüllkurvencharakteristik) [Linear, RC, RC2, Exp]

Neben dem zeitlichen Ablauf übernimmt die Charakteristik eine signifikante Rolle beim Gestalten des

Ausgangssignals einer Hüllkurve. Der Xenophone Synthesizer stellt hierfür vier unterschiedliche

Hüllkurvenverläufe bereit.

Linear entspricht einem geradlinigen Verlauf, wie bei den meisten digitalen

Synthesizern. Der RC Verlauf ahmt den Lade-/Entladeverlauf eines Kondensators nach. Der

ähnelt dem RC Verlauf, folgt aber einer steileren Kurve, der Expotential

RC2 Verlauf

Verlauf nutzt dagegen einen invertierten Kurvenverlauf beim Attack. (Siehe Abbildungen auf der folgenden Seite)

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Die Hüllkurven [ENV]

- Fortsetzung

Übersicht der Hüllkurvencharakteristiken

Das Triggern der Hüllkurven

Trig: (Trigger Modus) [Always, Legato, Analg1, Analg2, LFO2SH, FootP]

Der Trigger Modus bestimmt wo die Hüllkurve startet sobald eine Note gespielt wird.

Trigger Modi

Always: Startet die Hüllkurve immer am Anfang wird.

Legato: Mit der ersten Note startet die Hüllkurve am Anfang des Attack Abschnitts. Die zweite gespielte Note löst keinen erneuten Start aus.

Die Hüllkurve läuft einfach weiter.

Attack Attack

Sustain

Level

Sustain

Level

Zeit t

Zweiter Anschlag

Analg1: Startet die Hüllkurve jedesmal erneut, wenn eine Note gespielt wird. Beginnt jedoch nicht bei Null sondern beim aktuell erreichten

Spannungslevel.

Zeit t

Zweiter Anschlag

Analg2 : Die Legato Version von Analog1.

Attack Decay Attack

D ec ay

A tt ac k

Decay

Zweiter Anschlag

Zeit t Zeit t

Zweiter Anschlag

LFO2SH: Startet die Hüllkurve jedesmal erneut am Anfang des Attack Abschnitts, wenn LFO2 einen neuen Zyklus startet und S&H als Wellenform für LFO2 aktiviert ist.

(Nur für Filter und Mod Hüllkurve verfügbar)

#FootP: Startet die Hüllkurve jedesmal erneut am Anfang des Attack Abschnitts, wenn via MIDI die Foot

Pedal Message (CC#64) empfangen wird.

(Nur für Filter und Mod Hüllkurve verfügbar)

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Die AMP Hüllkurve (AHDSR)

Die AMP Hüllkurve steuert den VCA des Xenophone. Sie ist mit dem Audioverstärker fest verbunden.

Attack: [1ms...29.9S] bestimmt die Attack Zeit

Decay: [1ms...29.9S] bestimmt die Decay Zeit

Sustain: [0...100] bestimmt den Sustain Level

Release: [2ms...29.9S] bestimmt die Release Zeit

Velo: [0...127] bestimmt den Velocity Einfluss

Hold: [1ms...29.9S] bestimmt die Hold Zeit

A:250ms S:100 P1>

D:1ms R:Hold Amp

< Amp Env P2>

Velo:100 Hold:1ms

Stl: (Style) [Lin, RC, RC2, Exp] bestimmt die Charakteristik

Trig: (Trigger Modus) [Always, Legato, Analog1, Analog2]

Bestimmt das Triggerverhalten. Siehe vorhergehende Seite.

< Amp Env P3>

Stl:Lin Trig:Always

Loop: Wenn die Release Zeit auf 0 gestellt wird, wechselt die AMP Hüllkurve in den Loop Modus. Sie beginnt dann jedesmal erneut den Attack Abschnitt sobald der Decay Abschnitt abgelaufen ist.

Hold: Wenn die Release Zeit über 29.0 Sekunden hinaus eingestellt wird wechselt die AMP Hüllkurve in den

Hold Modus. Sie bleibt dann konstant auf 100% Sustain Level ohne eine Note spielen zu müssen. Dies ist praktisch um externe Audiosignale durch den Xenophone zu bearbeiten ohne immer wieder eine Taste drücken zu müssen.

Die Filter Hüllkurve (DAHDSR)

Die AMP Hüllkurve steuert den VCA des Xenophone. Sie ist mit dem Audioverstärker fest verbunden.

Attack: [1ms...29.9S] bestimmt die Attack Zeit

Decay: [1ms...29.9S] bestimmt die Decay Zeit

Sustain: [0...100] bestimmt den Sustain Level

Release: [2ms...29.9S] bestimmt die Release Zeit

Delay: [0...127] bestimmt die Verzögerungszeit

Hold: [1ms...29.9S] bestimmt die Hold Zeit

A:250ms S:100 P1>

D:1ms R:Loop Fltp

< Filter Env P2>

Dly:100ms Hold:1ms

Stl: (Style) [Lin, RC, RC2, Exp] bestimmt die Charakteristik

Trig: (Trigger Modus) [Always, Legato, Analog1, Analog2, LFO2SH, ‚FootP] bestimmt das Triggerverhalten.

< Filter Env P3>

Stl:Exp Trig:LFO2SH

Loop: Wenn die Release Zeit auf 0 gestellt wird, wechselt die AMP Hüllkurve in den Loop Modus. Sie beginnt dann jedesmal erneut den Attack Abschnitt sobald der Decay Abschnitt abgelaufen ist.

Hold: Wenn die Release Zeit über 29.0 Sekunden hinaus eingestellt wird wechselt die AMP Hüllkurve in den

Hold Modus. Sie bleibt dann konstant auf 100% Sustain Level ohne eine Note spielen zu müssen. Dies ist praktisch um externe Audiosignale durch den Xenophone zu bearbeiten ohne immer wieder eine Taste drücken zu müssen.

Die Mod Hüllkurve (DAHDSR)

Die Parameter der Modulationshüllkurve entsprechen denen der Filter Hüllkurve.

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LFO 1

RATE Regler: [0.00...99.90Hz] bestimmt die LFO Frequenz

Sync: [On, Off] im aktivierten Zustand wird die Frequenz zur

Tempoeinstellung von Arpeggiator und Sequenzer synchronisiert. Als

Teiler kann von halber Notenlänge bis 32tel Notenlänge gewählt werden.

(Display Drehknopf E1)

SELECT Button (Waveform): bestimmt die Wellenform des LFO

[ Sinus, Dreieck, Sägezahn, Rechteck, Sample & Hold, Sample & Glide ]

Depth: [-100.0...+100.0] bestimmt die allgemeine Modulationstiefe des

LFO 1. In der Modulationsmatrix kann zusätzlich für jeden Slot eine individuelle Modulationstiefe für LFO 1 bestimmt werden. Die

Modulationstiefe umfasst eine Oktave wenn die Oszillatorfrequenz von

Osc. 1, 2 oder 3 mit LFO 1 moduliert wird.

(Display Drehknopf E4)

SNC RATE1 WAV DEPTH off 02.06 Tri +22.0

TARGET Knopf: bestimmt eines der vordefinierten Modulationsziele von

LFO1 [ none, Osc1 Pitch, Osc2 Pitch, Osc3 Pitch, Osc1 Level, Osc1 PW,

Osc1 Shape, Osc1&2 Pitch, Osc1&2&3 Pitch ]

LFO 1 Target

Shp1

Reset: [Always, Legato, Freerun] bestimmt das Verhalten des LFO in

Bezug auf gespielte Noten.

Always zwingt den LFO bei jeder gespielten

Note neu zu starten (0 Grad Phasenlage).

synchron zur ersten gespielten Note.

Legato

Freerun startet den LFO nur lässt den LFO völlig unabhängig und autark laufen.

(Display Drehknopf E4)

Reset

Frrun

LFO 2

LFO 2 besitzt keine vordefinierten Modulationsziele (TARGET) zur Auswahl. Er kann jedoch innerhalb der

Modulationsmatrix als Modulationsquelle frei benutzt werden. Die übrigen Parametereinstellungen sind die selben wie für LFO 1.

LFO 3

Alle Parametereinstellungen gleichen denen von LFO1. Mit Ausnahme der vordefinierten Modulationsziele: [ none, Filter Freq, Filter

Resonance, Noise Level, Main Balance, Main Volume, DFX Wet Level ].

LFO 1 - 3 in der Modulationsmatrix

Alle drei LFOs können innerhalb der Modulationsmatrix frei benutzt werden. Völlig unabhängig von den vordefinierten Modulationszielen von LFO 1 und LFO 3. Auch die Modulationstiefe kann in jedem Slot der

Modulationsmatrix völlig unabhängig eingestellt werden.

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Die Hauptelemente [MAIN]

DFX - die Effektsektion

Die Effekt-Sektion des Xenophone bietet einen digitalen (DFX) Effektebereich und einen analogen Distortion Effekt. Die digitalen Effekte werden über die TYPE Taste ausgewählt. Die digitalen Effekte besitzen bis zu drei Parameter (P1, P2, P3) - siehe Tabelle:

Effekt Typ

Room

Hall

Cathedral

Gated

Plate

Delay

Delay + Reverb

Ping Pong

Delay

P1 [0…200]

Pre-delay

Pre-delay

Pre-delay

Pre-delay

Time

Left Delay

[0-1000 ms]

Delay

[0-690 ms]

Left Delay

[0-500 ms]

P2 [0…200]

Reverb Time

Reverb Time

Reverb Time

Reverb Time

LF Response

Right Delay

[0-1000 ms]

Repeats

Right Delay

[0-500 ms]

P3 [0…200]

Damp

Damp

Damp

Damp

HF Response

Reverb

Repeats

Main:DFX Dist

PngPong Off

Sync: [On, Off] im aktivierten Zustand werden die digitalen Effekte dem

Tempo von Arpeggiator und Sequenzer angepasst. Wenn die eingestellten Werte der Effektparameter nicht zu den aktuellen

Tempoeinstellungen passen, werden die Werte mit einem vorangestellten Ausrufezeichen dargestellt. Damit wird darauf hingewiesen, dass die Delay Werte zur optimalen Synchronisation kürzer eingestellt werden sollten.

Sync L-dly R-dly Rep

Off 108 100 100

Dist: (Distortion - via DIST Taste ) [Light, Dirty, Harsh, Massive] bestimmt die vier Stärkegrade des analogen Distortion Modus.

Wet: [0...127] bestimmt wie hoch der Anteil des Wet (Effekt) Signals am

Audio Ausgang ist. Der Wert 0 bedeutet, dass das Audiosignal am

Ausgang ohne den eingestellten digitalen Effekt (Dry) ausgegeben wird

(rein analog).

Main:Wet Bal Vol

51 0 120

Bal: (Balance) [-50...+50] bestimmt die Balance des Audiosignals zwischen dem linken und dem rechten Audiokanal.

Vol: (Volume) [0...127] bestimmt die Höhe der Lautstärke am

Audioausgang des Xenophone Synthesizers.

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ARPEGGIATOR und SEQUENZER

Mit dem [SELECT] Knopf erfolgt der Zugriff auf die Arpeggiator und

Sequenzer Einstellungen. Die Clock Werte gelten gleichzeitig für

Arpeggiator und Sequenzer.

Mit dem Span Parameter im zweiten Arp

Menu wird eingestellt, ob der Arpeggiator oder ob der Sequenzer aktiv ist. Es können nicht beide zur selben Zeit aktiv sein. Über den

Parameter wird in beiden Modi die Notenlänge eingestellt.

Gate

Tempo Einstellungen:

Div: [1/32, 1/16, 1/8, 1/4, 1/2, 1/32d, 1/16d, 1/8d, 1/4d, 1/2d, 1/32t,

1/16t, 1/8t, 1/4t, 1/2t] bestimmt die Dauer zwischen zwei Noten und ergibt somit die Spielgeschwindigkeit. „d“ bedeuted punktiert (dotted) und verlängert um die halbe Dauer, „t“ bedeuted triolisch und verkürzt auf ein Drittel.

(Regler E2)

Gate: [0...127] bestimmt die Signallänge des Gate Impulses und entspricht damit der Länge der gespielten Noten. Beim Wert 64 sind

Notenlänge und Pausenlänge gleich. Kleinere Werte verkürzen die

Notenlänge, höhere Werte verlängern die Notenlänge.

(Regler E3)

Tempo: [50.0...250.0 bpm] bestimmt das Master Tempo. Das Master

Tempo ist die Referenzgeschwindigkeit des Xenophone und steuert

Arpeggiator/Sequenzer. Die LFO Frequenzen sowie die Delay Zeiten im

DFX Modul können zum Master Tempo synchronisiert werden.

(Finetuning mit Regler E4)

Arp :Div Gate Tempo

1/32t 90 120.5

Arpeggiator oder Sequenzer?

Span: [Off, Up, Down, Up/Down, Step, Ordered] der Reihenfolge wie sie eingegeben werden.

Sequenzerbetrieb .

(Regler E2)

Step

Off deaktiviert

Arpeggiator und Sequenzer.

Up, Down, Up/Down und Ordered bestimmen die Spielweise des Arpeggiators. Ordered spielt die Noten in wechselt in den

Range: [1...5 octave] bestimmt über wieviele Oktaven hinweg das

Arpeggio gespielt wird.

(Regler E3)

Latch: [Off, On] im Latch Modus spielt der Arpeggiator auch weiter, wenn die Noten nicht mehr gehalten werden. Die Latch Funktion kann auch als

Hold Funktion verwendet werden, wenn Arpeggiator und Sequenzer deaktiviert sind.

(Latch Button auf dem Panel)

Arp :Span Range Latc

Up 5 oct off

Die Sequenzer Betriebsarten:

Der Sequenzer des Xenophone Synthesizers kann als analoger 4 Spur 16 Step Sequenzer, oder als digitaler 4 Spur 16 Step LFO eingesetzt werden.

Im analogen Sequenzer Modus wird die Tonhöhe von Spur 1 gesteuert ( Note ), die Anschlagdynamik von

Spur 2 ( Velo ). Die beiden Spuren AUX1 (Spur 3) und AUX2 (Spur 4) stehen zur freien Verfügung. Alle 4

Sequenzerspuren können als Modulationsquellen in der Modulationsmatrix frei verwendet werden.

HOLD

Note

Velo

AUX 1

AUX 2 step

>> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >>

C5 -C#5 -C5 C6 C5 C5 C5 C5 C5 C5 C5 C5 C5

100 0 66 0 122 87 0 100 100 100 100 100 100 100 100 100

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

1 5 9 13

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SEQUENZER

- Fortsetzung

In beiden Sequenzer Betriebsarten stehen alle 4 Spuren gleichzeitig zur

Verfügung. In der Betriebsart Step-LFO sind die ersten beiden Spuren nicht Tonhöhe und Anschlagsdynamik zugeordnet. Die Betriebsart analoger Sequenzer oder Step-LFO wird mit dem Trigger Parameter festgelegt.

Wrap: [1...16] bestimmt den Loop Point. Also die Stelle der Sequenz an welcher der Sequenzer wieder zum Anfang springt.

(Regler E2)

Trigger: [siehe Tabelle] bestimmt das Triggerverhalten des Sequenzers und wechselt die Betriebsart zwischen Sequenzer und Step-LFO.

(Regler E3)

Seq:Wrap Trigger Ktr

16 Key-RST On

Trigger

Key-RST

No-Reset

Stp-LFO

StpLRst

Betriebsart

Sequenzer Betrieb

Startet die Sequenz bei jeder gespielten Note mit dem ersten Step.

Sequenzer Betrieb

Die Sequenz läuft bei jeder gespielten Note ohne Reset weiter.

Step-LFO Betrieb - Freerun Modus ohne Reset.

Step-LFO Betrieb - Reset zum ersten Step bei jeder gespielten Note.

Ktr: [On, Off] aktiviert/deaktiviert das Key Tracking für den Sequenzer. Im aktivierten Zustand wird die laufende Sequenz entprechend der gespielten Note auf der Tastatur transponiert. Im deaktivierten Zustand wird nur das Triggerverhalten des Sequenzers durch die gespielte Note auf der Tatstatur beeinflusst. Ohne jede Transponierung der Sequenz.

Velocity: (Anschlagdynamik) [Step, Key] Wenn „Step“ aktiv ist, wird für jeden Step der Sequenz der entsprechende Wert der Velocity Spur (Spur

2) genutzt. Wird „Key“ gewählt, werden alle Steps der Sequenz mit der

Anschlagdynamik gespielt welche über den Midi Eingang empfangen wird.

Die Sequenzer Spuren 1 - 4

Seq:Velocity

Step

Jeder Bindestrich entspricht einem aktiven Step, jedes Leerzeichen einer

Pause. Regler E1 wechselt von Step zu Step, mit Regler E3 werden die einzelnen Stepwerte eingestellt.

Seq: (Note:) [C0...F#10, off] bestimmt die Notenwerte der Notenspur.

Gehaltene Noten werden durch ein „>“ angezeigt. Rechts „ HL “ (Regler E4)

Der Wechsel zu den Screens Velo, AUX1 und AUX2 erfolgt mit dem DATA Regler rechts vom Display.

Seq: - ->-->--------

S1 RST Note:C5 HL

DATA

Seq: - ->-->--------

S1 Velo:86

Seq: (Velo) [0...127] bestimmt die Stepwerte der Velocity Spur.

Seq: (AUX1) [0...127] bestimmt die Stepwerte der AUX1 Spur.

Seq: - ->-->--------

S1 AUX1:0

Seq: (AUX2) [0...127] bestimmt die Stepwerte der AUX2 Spur.

Seq: - ->-->--------

S1 AUX2:88

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SEQUENZER

- Fortsetzung

Slew: (Slew Rate) [0...127]

Der Xenophone Sequenzer bietet für die Spuren 2, 3 und 4 eine Slew Rate

Funktion. Es handelt sich dabei um eine Art „Lag Prozessor“ der den

Wechsel zwischen den einzelnen Stepwerten fließend ermöglicht.

Ähnlich der Portamento Funktion bei Notenwerten. Die Slew Rate wird für alle drei Spuren in einem gemeinsamen Screen eingestellt.

(Regler E2,

E3, E4)

Seq :Vel AUX1 AUX2

Slew 0 45 120

E1/MOD E2/A-TOUCH E3/PRG +10 E4/BANK

Programmierung einer Sequenz

1.) Zunächst öffnen Sie mit dem [SELECT] Button den Arpeggiator/

Sequenzer Screen. Wechseln Sie mit dem DATA Regler rechts vom

Hauptdisplay in den zweiten Arp Screen.

2.) Stellen Sie sicher, dass unter Span „Step“ ausgewählt ist.

DATA

3.) Wechseln Sie in den ersten Sequenzer Screen und stellen Sie unter

Wrap den Loop Point ihrer Sequenz ein (größer 1).

Trigger sollte auf „Key-RST“ eingestellt werden.

4.) Gehen Sie zum Sequenzer Screen zur Bearbeitung der Stepdaten.

Wählen Sie mit E1 von Step zu Step und geben Sie mit E3 die

Notenwerte ein. Eine Pause fügen Sie an der aktuellen Position mit

Regler E2 ein

(Note: off)

. Gehaltene Noten werden mit E4 programmiert

(Stepsymbol „>“ und zusätzlich „HL“ rechts im Display)

.

5.) Zum Abspielen der Sequenz drücken Sie den [PREVIEW] Button auf dem Xenophone Bedienpanel. Das Anhalten der Sequenz erfolgt mit dem [-1 OCT] Button links daneben. [PREVIEW] startet die Sequenz immer bei Step 1. Um eine angehaltene Sequenz fortzusetzen (Continue) benutzen Sie den [+1 OCT] Button rechts.

Progammierbeispiel:

Div: 1/16, Gate: 8, Tempo: 90, Wrap: 8, Sequenz: D5, C5, D5(Hold),

A#5, D5, G5(Hold), D5, A#5. Velocitiy: 34, 100, 54, 100, 55,

100..100

Oszillatoren, Modulatoren und Filtereinstellungen nach

Belieben... während der Sequenzer läuft, am besten überall auf dem Panel ordentlich drehen und schrauben :-) Viel Spaß!

Arp :Span Range Latc

Step 1 oct Off

Seq:Wrap Trigger Ktr

8 Key-RST On

Seq: - -- -->->- - -

S1 RST Note:F#2 --

Sequenzen via Midi programmieren

Die Vorgehensweise ist dieselbe bis Schritt 4. Anstatt aber die

Noten mit den Reglern E1 und E3 einzugeben, drücken Sie den

[ENTER] Button rechts vom Display. Im Display erscheint jetzt rechts unten „PRESS“ und der Cursor springt zu Step 1.

Spielen Sie die Noten der Sequenz auf dem Midi Keyboard. Der

Sequenzer wechselt dabei die Steps automatisch bis zum eingestellten Loop Point. Der [SELECT] Button stopt die Aufnahme.

Seq: ---------------

S1 RST Note:PRESS-

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Die MODULATIONSMATRIX

Der Xenophone Synthesizer bietet eine 8-fach Modulationsmatrix. Bis zu

8 Modulationsquellen können gleichzeitig 8 Modulationszielen zugewiesen werden. Jeder Slot der Matrix verfügt über eine LED welche den Aktivierungszustand anzeigt. Ist als Source oder als Target „none“ ausgewählt, erlischt die LED des jeweiligen Slots. Die einzelnen Slots werden mit den [- EDIT +] Buttons angewählt.

Im jeweils ersten Slot Screen wird die Quelle mit dem E1 Regler und das

Ziel mit dem E3 Regler ausgewählt.

Source1 Target1

Mod Env OSC1 Level

Mit dem DATA Regler wechselt man in den zweiten Slot Screen .

Im zweiten Slot Screen die gewünschte

Regler E3 einstellen.

Die Feinabstimmung erfolgt mit Regler E4

“ mit

DATA

Source1 Depth=+26.5

Mod Env OSC1 Level

Quelle none

LFO1

LFO2

LFO3

Amp Env

Flt Env

Mod Env keytrkU keytrkB

KeyFllw

Velocit

P-Wheel

M-Wheel

A-Touch

#Breath

#Foot

#Exp

#Pedal

Rand-U

Rand-B

RandKey

Altrnat

Constnt

CV-In

EXT-Lvl

LFO1*MW

LFO2*MW

Die Signale aller Modulationsquellen, egal ob Midi Daten oder Hardware Modulatoren, werden auf den selben Wirkbereich konvertiert. Der Wirkbereich entspricht [0...+1/-1] für unipolare Signale und [-1...+1] für bipolare Signale.

Unipolare Signale beeinflussen das Modulationsziel in einer Richtung. Von Null (kein Effekt) bis zur maximalen positiven, oder negativen Steuerspannung. Bipolare Signale beeinflussen das Modulationsziel von der maximalen negativen Steuerspannug bis zur maximalen positiven Steuerspannung.

Tabelle Modulationsquellen

Beschreibung keine Quelle ausgewählt

Spannungssignal von LFO1

Spannungssignal von LFO2

Spannungssignal von LFO3

Spannungssignal der Verstärker (VCA) Hüllkurve

Spannungssignal der Filter (VCF) Hüllkurve

Spannungssignal der Mod Hüllkurve

MIDI Notennummer (0 - 127)

Wie keytrkU, jedoch mit der Note C4 (Midi Note 60) als Zentrum. Tiefere Noten erzeugen negative

Steuerspannungen, höhere Noten erzeugen positive Steuerspannungen.

Signal Polarität

-bipolar bipolar bipolar unipolar unipolar unipolar unipolar bipolar

Wie keytrkB, jedoch werden zusätzlich die Portamento und Pitch Bend Werte ebenfalls einbezogen.

MIDI Note-On Anschlagdynamikwert

MIDI Pitch Wheel Wert

MIDI Modulation Wheel Wert (CC#01) oder Regler E1 der Xenophone Display Homepage.

MIDI Aftertouch/Channel Pressure Wert oder Regler E2 der Xenophone Display Homepage.

MIDI Breath Controller (CC#2).

bipolar unipolar bipolar unipolar unipolar unipolar

MIDI Foot Controller (CC#4).

MIDI Expression Pedal Controller (CC#11).

MIDI Sustain Pedal Controller (CC#64).

unipolar unipolar unipolar

Eine unipolare Zufallsspannung unipolar

Eine bipolare Zufallsspannung bipolar

Eine bipolare Zufallsspannung die bei jeder Taste neu generiert wird bipolar

Wechselt bei jedem Tastendruck zwischen einer maximal positiven bzw. negativen Steuerspannung bipolar

Liefert konstant eine maximal positive Steuerspannung - nützlich für Abstimmarbeiten unipolar

Spannung am CV Eingang. (der CV Anschluß muss vorher im Global Menu als Eingang definiert worden sein) bipolar

Aktueller Level des externen Eingangssignals. (Eine Audioquelle muss hierzu am externen Eingang anliegen) unipolar

LFO1 kombiniert mit dem Mod Wheel Wert bipolar

LFO2 kombiniert mit dem Mod Wheel Wert bipolar

19

XENOPHONE Bedienungsanleitung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - HYPERSYNTH

MODULATIONSMATRIX

- Fortsetzung

Quelle

LFO3*MW

LFO1*AT

LFO2*AT

LFO3*AT

LFO1*E3

LFO2*E3

LFO3*E3

LFO1*2

LFO1*3

SEQ-T1

SEQ-T2

SEQ-T3

SEQ-T4

ATouchP

Tabelle Modulationsquellen

Beschreibung

LFO3 kombiniert mit dem Mod Wheel Wert

LFO1 kombiniert mit dem Aftertouch Wert (Brauchbar für ein variables Tiefenvibrato)

LFO2 kombiniert mit dem Aftertouch Wert

LFO3 kombiniert mit dem Aftertouch Wert

LFO1 kombiniert mit der Spannungskurve der Mod Hüllkurve (ENV3)

LFO2 kombiniert mit der Spannungskurve der Mod Hüllkurve (ENV3)

LFO3 kombiniert mit der Spannungskurve der Mod Hüllkurve (ENV3)

LFO1 kombiniert mit LFO2

LFO1 kombiniert mit LFO3

Die Spannungswerte von Sequenzer Spur 1 (Note)

Die Spannungswerte von Sequenzer Spur 2 (Velo)

Die Spannungswerte von Sequenzer Spur 3 (AUX1)

Die Spannungswerte von Sequenzer Spur 4 (AUX2)

MIDI Polyphonischer Aftertouch Wert

Ziel

None

OSC1 Pitch

Beschreibung

Slot inaktiv

Tabelle Modulationsziele

Ziel

Master Bal

DFX Wet

Stimmung von Oszillator 1 in Halbtönen (+12 bis

-12). Eine Modulationstiefe von +100% entspricht einer Oktave aufwärts. -100% dementsprechend eine Oktave abwärts.

OSC2 Pitch

OSC3 Pitch

Siehe OSC1 Pitch

Siehe OSC1 Pitch

OSC1+2 Pitch Oscillator 1 and 2 pitch

Main Pitch Oscillator 1, 2 and 3 pitch

OSC1 PitchW

Stimmung von Oszillator 1 in Oktavschritten. (-10 bis +10). +100% entspricht 10 Oktaven aufwärts.

-100% dementsprechend 10 Oktaven abwärts.

(Weite Stimmung)

OSC2 PitchW Siehe OSC1 PitchW

OSC3 PitchW Siehe OSC1 PitchW

OSC1+2

PtchW

Oszillator 1 und 2 weite Stimmung

Main PitchW

OSC1 Level

OSC2 Level

Oszillator 1, 2 und 3 weite Stimmung

Oszillator 1 Lautstärke

Oszillator 2 Lautstärke

Sub1 Level

Sub2 Level

Sub Oszillator 1 Lautstärke

Sub Oszillator 2 Lautstärke

OSC3/N Level Oszillator 3 oder Noise Lautstärke

Ring Level Ring Modulator Lautstärke

EXT Level

OSC1 PW

Externer Eingang oder Feedback Lautstärke

Oszillator 1 Pulsweite

OSC1 Shp

OSC2 PW

OSC2 Shp

Fm Depth

Porta Time

Filter Freq

Flter Res

Flt Env Dpth

Master Level

Oszillator 1 Shape

Oszillator 2 Pulsweite

Oszillator 2 Shape

FM Tiefenlevel

Portamento Dauer

Filter Frequenz

Filter Resonanz

Filter Hüllkurven Einfluss

Gesamtlautstärke

LFO1 Rate

LFO2 Rate

LFO3 Rate

LFO1 Depth

LFO3 Depth

Amp Env A

Amp Env H

Amp Env D

Amp Env R

Flt Env A

Flt Env H

Flt Env D

Flt Env R

Mod Env A

Mod Env H

Mod Env D

Mod Env R

Matrix Dpth1

Matrix Dpth2

Matrix Dpth3

Matrix Dpth4

DFX P0

DFX P1

DFX P2

CV-OUT

--

--

--

--

--

Beschreibung

Panning des Audioausgangs

--

Amp Envelope Attack

Amp Envelope Hold

Amp Envelope Decay

Amp Envelope Release

Filter Hüllkurve Attack Dauer

Filter Hüllkurve Hold Dauer

Filter Hüllkurve Decay Dauer

Filter Hüllkurve Release Dauer

Mod Hüllkurve Attack Dauer

Mod Hüllkurve Hold Dauer

Mod Hüllkurve Decay Dauer

Mod Hüllkurve Release Dauer

Modulationstiefe von Matrixslot 1

Modulationstiefe von Matrixslot 2

Modulationstiefe von Matrixslot 3

Modulationstiefe von Matrixslot 4

Digital Audio Effekt Parameter 0

Digital Audio Effekt Parameter 1

Digital Audio Effekt Parameter 2

Spannungslevel am CV Ausgang

Signal Polarität bipolar bipolar bipolar bipolar bipolar bipolar bipolar bipolar bipolar unipolar unipolar unipolar unipolar unipolar

20

XENOPHONE Bedienungsanleitung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - HYPERSYNTH

ANHANG A

MIDI Funktion

Midi Kanal

Mode

Notennummer

Velocity

Aftertouch

Pitchbend

Control Change (CC)

Program Change

System Exclusive

NRPNs

RPNs

System

Common

System Real

Time

Aux Messages

Übersicht der MIDI Implementierung

Default

Bereich

Default

Bereich

Tonbereich

Note On

Note Off

Tasten

(Midi) Kanal

Senden

1

1-16

MODE 3

X

0-127

O 0-127

X

X

O*

X

Empfang

1

1-16

MODE 4*

X

0-127

O

O

O

O 1-127

X

Anmerkung

Frei einstellbar

*[E2] Regler

O

Programm Nummer O 0-127

O

Song Position

Song Select

Tune Request

Clock

Commands

Local On/Off

All Notes Off

Act. Sensing

Reset

O

X

X

X

X

O

X

X

X

X

X

O

X

X

X

X

O

X

X

O

X

X

O

O 0-127

O

Angezeigt als 1 - 128

O = verfügbar Modes: Mode 1 - Omni On, Poly Mode 3 - Omni Off, Poly

X = nicht unterstützt Mode 2 - Omni On, Mono Mode 4 - Omni Off, Mono

ANHANG B

Parameter

OSC 1-Semitone

OSC 1-Cent

OSC 1-Keytrck

OSC 1-Waveform

OSC 1-PW

OSC 1-Shape

OSC 1-Phase

OSC 1-Sub Type

OSC 2-Semitone

OSC 2-Cent

MIDI CC/NRPN Tabelle

10

12

14

15

CC NRPN Bereich

3

5

13

9

0

1

0-120

0-100

0-1

0-7

0-200

0-200

0-127

0-4

0-120

0-100

Beschreibung center=60 center=50 off=1, on=0

Duty cycle 50% = 100 center=60 center=50

21

XENOPHONE Bedienungsanleitung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - HYPERSYNTH

Parameter

OSC 2-Keytrck

OSC 2-Waveform

OSC 2-PW

OSC 2-Shape

OSC 2-Phase

OSC 2-Sub Type

OSC 3-Semitone

OSC 3-Type

OSC 3-Keytrck

Mixer-OSC 1 Level

Mixer-OSC 1 Sub Level

Mixer-OSC 2 Level

Mixer-OSC 2 Sub Level

Mixer-OSC 3 Level

Mixer-Ring Level

Mixer-Feed/EXT Level

Voice-Porta Time

Voice-Porta Type

Voice-Bend Range

Voice-Detune

Voice-FM Depth

Voice-Analog

Voice-Sync

Voice-Phase Mode

Filter-Freq

Filter-Resonance

Filter-Keytrk

Filter-Env Depth

Filter-Type

Filter-Slope

Filter-FM

Amp Env-Attack

Amp Env-Hold

Amp Env-Decay

Amp Env-Sustain

Amp Env-Release

Amp Env-Velocity

Amp Env-Style

Amp Env-Trigger

Flt Env-Delay

Flt Env-Attack

Flt Env-Hold

Flt Env-Decay

Flt Env-Sustain

Flt Env-Release

Flt Env-Style

Flt Env-Trigger

Mod Env-Delay

Mod Env-Attack

Mod Env-Hold

Mod Env-Decay

36

34

35

30

31

33

22

23

28

24

17

18

20

21

119

29

CC NRPN Bereich

19

16

26

25

27

37

39

40

41

48

51

49

50

52

53

54

3

4

5

6

10

9

23

24

27

25

18

19

22

20

14

17

15

16

21

0-100

0-255

0-127

0-3

0-3

0-255

0-255

0-255

0-255

0-100

0-255

0-3

0-5

0-1

0-4095

0-100

0-200

0-1000

0-5

0-2

0-1

0-255

0-255

0-255

0-255

0-255

0-255

0-255

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-3

0-24

0-50

0-1022

0-127

0-1

0-1

0-7

0-200

0-200

0-127

0-4

0-120

0-4

0-1

0-127

Beschreibung off=1, on=0

50% Pulsweite = 100

Mitte = 60 off=1, on=0 off=0, on=1 freerun=0, Phasen Reset=1

Mitte = 100 (key tracking : aus)

12dB=0, 18dB=1, 24dB=2 off=0, on=1

1mS…29.9S

1mS…29.9S

1mS…29.9S

2mS…29.9S

Loop=0, Hold=255

1mS…29.9S

1mS…29.9S

1mS…29.9S

1mS…29.9S

Loop=0 (2mS…29.9S)

1mS…29.9S

1mS…29.9S

1mS…29.9S

1mS…29.9S

22

XENOPHONE Bedienungsanleitung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - HYPERSYNTH

Parameter

Mod Env-Sustain

Mod Env-Release

Mod Env-Style

Mod Env-Trigger

LFO1-Sync

LFO1-Rate

LFO1-Rate_Synced

LFO1-Waveform

LFO1-Reset

LFO1-Target

LFO1-Depth

LFO2-Sync

LFO2-Rate

LFO2-Rate_Synced

LFO2-Waveform

LFO2-Reset

LFO3-Sync

LFO3-Rate

LFO3-Rate_Synced

LFO3-Waveform

LFO3-Reset

LFO3-Target

LFO3-Depth

MOD Matrix-Source1

MOD Matrix-Target1

MOD Matrix-Depth1

MOD Matrix-Source2

MOD Matrix-Target2

MOD Matrix-Depth2

MOD Matrix-Source3

MOD Matrix-Target3

MOD Matrix-Depth3

MOD Matrix-Source4

MOD Matrix-Target4

MOD Matrix-Depth4

MOD Matrix-Source5

MOD Matrix-Target5

MOD Matrix-Depth5

MOD Matrix-Source6

MOD Matrix-Target6

MOD Matrix-Depth6

MOD Matrix-Source7

MOD Matrix-Target7

MOD Matrix-Depth7

MOD Matrix-Source8

MOD Matrix-Target8

MOD Matrix-Depth8

Distortion Type

DFX-Type

DFX-Sync

DFX-P0

60

58

61

62

66

63

67

70

CC NRPN Bereich

55

71

69

72

73

43

42

45

56

57

59

65

75

75

76

77

78

79

80

81

82

83

84

85

86

87

88

89

26

29

28

30

32

31

33

34

35

36

37

38

39

40

11

0-40

0-54

0-2000

0-40

0-54

0-2000

0-40

0-54

0-2000

0-40

0-54

0-2000

0-4

0-7

0-1

0-200

0-40

0-54

0-2000

0-40

0-54

0-2000

0-40

0-54

0-2000

0-40

0-54

0-2000

0-2000

0-1

0-1000

0-14

0-5

0-2

0-1

0-1000

0-14

0-5

0-2

0-6

0-2000

0-100

0-255

0-3

0-5

0-1

0-1000

0-14

0-5

0-2

0-8

Beschreibung

Loop=0 (2mS…29.9S) off=0, on=1

0.00…99.9 Hz off=0, on=1

0.00…99.9 Hz off=0, on=1

0.00…99.9 Hz off=0, on=1

23

XENOPHONE Bedienungsanleitung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - HYPERSYNTH

Parameter

SEQ-Note Step5

SEQ-Note Step6

SEQ-Note Step7

SEQ-Note Step8

SEQ-Note Step9

SEQ-Note Step10

SEQ-Note Step11

SEQ-Note Step12

SEQ-Note Step13

SEQ-Note Step14

SEQ-Note Step15

SEQ-Note Step16

SEQ-Velocity Step1

SEQ-Velocity Step2

SEQ-Velocity Step3

SEQ-Velocity Step4

SEQ-Velocity Step5

SEQ-Velocity Step6

SEQ-Velocity Step7

SEQ-Velocity Step8

SEQ-Velocity Step9

SEQ-Velocity Step10

SEQ-Velocity Step11

SEQ-Velocity Step12

SEQ-Velocity Step13

SEQ-Velocity Step14

SEQ-Velocity Step15

DFX-P1

DFX-P2

DFX-P0_Synced

DFX-P1_Synced

DFX-Wet

Master-Balance

Master-Volume

ARP-Tempo

ARP-Clock Divider

ARP-Gate

ARP-Span

ARP-Range

ARP-Latch

SEQ-Wrap

SEQ-Keytrk

SEQ-Trigger

SEQ-Velocity

SEQ-Vel Slew

SEQ-AUX1 Slew

SEQ-AUX2 Slew

SEQ-Note Step1

SEQ-Note Step2

SEQ-Note Step3

SEQ-Note Step4

46

47

44

8

7

102

103

104

105

106

107

108

90

94

91

92

93

CC NRPN Bereich

12

13

42

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-4

0-2

0-127

0-15

0-1

0-3

0-1

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-200

0-200

0-14

0-14

0-127

0-126

0-127

500-2500

0-14

0-127

68

69

70

65

66

67

71

72

73

62

63

64

58

59

60

61

52

53

54

55

49

50

51

56

57

46

47

48

43

44

45

Beschreibung

Mitte = 64

50.0…250.0 bpm off=0..63, on=64…127 off=0, on=1 step=0, key=1

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

Pause = 127

24

XENOPHONE Bedienungsanleitung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - HYPERSYNTH

Parameter

SEQ-AUX2 Step8

SEQ-AUX2 Step9

SEQ-AUX2 Step10

SEQ-AUX2 Step11

SEQ-AUX2 Step12

SEQ-AUX2 Step13

SEQ-AUX2 Step14

SEQ-AUX2 Step15

SEQ-AUX2 Step16

SEQ-HOLD Step1

SEQ-HOLD Step2

SEQ-HOLD Step3

SEQ-HOLD Step4

SEQ-HOLD Step5

SEQ-HOLD Step6

SEQ-HOLD Step7

SEQ-HOLD Step8

SEQ-HOLD Step9

SEQ-HOLD Step10

SEQ-HOLD Step11

SEQ-HOLD Step12

SEQ-HOLD Step13

SEQ-HOLD Step14

SEQ-HOLD Step15

SEQ-HOLD Step16

SEQ-Velocity Step16

SEQ-AUX1 Step1

SEQ-AUX1 Step2

SEQ-AUX1 Step3

SEQ-AUX1 Step4

SEQ-AUX1 Step5

SEQ-AUX1 Step6

SEQ-AUX1 Step7

SEQ-AUX1 Step8

SEQ-AUX1 Step9

SEQ-AUX1 Step10

SEQ-AUX1 Step11

SEQ-AUX1 Step12

SEQ-AUX1 Step13

SEQ-AUX1 Step14

SEQ-AUX1 Step15

SEQ-AUX1 Step16

SEQ-AUX2 Step1

SEQ-AUX2 Step2

SEQ-AUX2 Step3

SEQ-AUX2 Step4

SEQ-AUX2 Step5

SEQ-AUX2 Step6

SEQ-AUX2 Step7

CC NRPN Bereich

116

117

118

119

120

121

122

109

110

111

112

113

114

115

103

104

105

106

107

108

97

98

99

100

101

102

94

95

96

90

91

92

93

87

88

89

84

85

86

81

82

83

78

79

80

74

75

76

77

0-1

0-1

0-1

0-1

0-1

0-1

0-1

0-1

0-1

0-1

0-1

0-1

0-1

0-1

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-1

0-1

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

0-127

Beschreibung off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1 off=0, on=1

25

XENOPHONE Bedienungsanleitung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - HYPERSYNTH

ANHANG C

Technische Daten

POLYPHONIE: Monophon

PROGRAMMSPEICHER: 896 Speicherplätze, organisiert zu je 128 Stück in 7 Speicherbänken

TONERZEUGUNG: 3 Oszillatoren, 1 Multimode Filter, 1 analoger Ringmodulator, 3 Hüllkurvengeneratoren, 3 LFOs,

Arpeggiator, 4 Spur x 16 Schritte Sequenzer und eine 8 x 8 Bus Modulationsmatrix

EFFEKTE: Analoge Distortion Schaltung, 24-Bit Stereo Digital Effekte

FILTER FREQUENZ BANDBREITE: 20 Hz - 22 KHz

AUDIO AUSGÄNGE: 2 x 6,3 mm Klinke (symmetrisch), STEREO L/R

MAXIMALE AUSGANGSLEISTUNG: +17 dBV (6,17 VRMS)

AUSGANGSIMPENDANZ: 100 Ohm

AUDIO EINGANG: 1 x 6,3 mm (unsymmetrisch)

MAXIMALER EINGANGSPEGEL: -5.5dBV (0.53 VRMS)

EINGANGSIMPENDANZ: 75 k Ohm

KOPFHÖHRER AUSGANG: 1 x 6,3 mm Klinke (STEREO)

CV/GATE EIN-/AUSGANG: 1 x 6,3 mm Klinke

CV/GATE AUSGANG: CV = 0V...+10V DC, Gate = 0/5V DC

CV/GATE EINGANG: CV = -5V...+5V DC, Gate = 0...12V DC

MIDI ANSCHLÜSSE: MIDI In, MIDI Out

USB PORT: 1 x Typ B

BETRIEBSSYSTEM: Flash-ROM, über USB aktualisierbar

ECHTZEIT-REGLER: 26 Endlos Encoder, 27 Schaltknöpfe

LEISTUNGSVERBRAUCH: maximal 10 Watt an 12 Volt Gleichspannung

ABMESSUNGEN (BxHxT): 32,8 cm x 5 cm x 16,7 cm

GEWICHT: 1,3 kg

Die hier gemachten Angaben können vom Hersteller nach Bedarf jederzeit gerändert werden.

Beim Auftreten technischer Probleme, oder wenn Sie Vorschläge zur Verbesserung des Produkts machen wollen, kontaktieren

Sie bitte unseren technischen Kundendienst unter: [email protected]

Copyright © 2008-2015 HyperSynth www.HyperSynth.com

Deutsche Übersetzung: Matthias Armstroff

Elegtrosmok Music - GERMANY

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