Deutsch English Bedienungsanleitung LGC-ES05/L/D Instruction Manual LGC-ES05/L/D 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Systemkomponenten 3 4-6 2.1. Controller LGC-ES05/L/D 2.1.1. Technische Daten 2.1.2.Betriebsarten A. Broadcast Betrieb B. Adressier-Betrieb 2.1.3. Parallelanschluss von Sensoren 4 4 5 5/6 5/6 6 3. 7-9 Systemfunktionen 3.1. Manuelle Steuerung 3.2. Tageslichtabhängige Regelung 3.2.1. Funktionsweise 3.2.2.Ausführungen A. Gesamtraum-Regelung B. Offset-Regelung C. Einzelgruppen-Regelung 4. Systemprogrammierung 4.1. Sollwertprogrammierung für tageslichtabhängige Regelung 4.1.1.Sollwertprogrammierung am Sensor A. Gesamtraum-Regelung (1 Regelgruppe, 1 Lichtsensor) B. Offset-Regelung (2 Regelgruppen, 1 Lichtsensor) C. Einzelgruppen-Regelung (2 Regelgruppen, 2 Lichtsensoren) 4.1.2.Sollwertprogrammierung über Wandtaster A. Gesamtraum-Regelung (1 Regelgruppe, 1 Lichtsensor) B. Offset-Regelung (2 Regelgruppen, 1 Lichtsensor) C. Einzelgruppen-Regelung (2 Regelgruppen, 2 Lichtsensoren) 4.2. Lichtszenen-Programmierung 4.3. DALI-Adressierung 4.3.1. DALI-Adressierung von Betriebsgeräten in Neuinstallationen 4.3.2. DALI-Adressierung bei Ersatz oder nachträglichem Einbau von Betriebsgeräten 4.3.3. Überprüfen der DALI-Adressen 4.3.4. Rücksetzen aller DALI-Adressen 5. Wandbedienelemente 5.1. Netzschalter 5.2. Tasterfunktionen 5.2.1. bei Anwendungen ohne tageslichtabhängige Regelung/ohne Sensor 5.2.2. bei tageslichtabhängiger Gesamtraum-/Offset- und Einzelgruppen-Regelung 2 7 7 7 7 8 8 9 9-15 9/10 10 10 10 10/11 11 11 11/12 12 12 13 13 13/14 14 14/15 15-18 15/16 16 16/17 17/18 1. Einleitung Deutsch Das Lichtmanagementsystem bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in den Bereichen der • tageslichtabhängigen Regelung • anwesenheitsabhängigen Schaltung und • manuellen Steuerung von Beleuchtungsanlagen. Die Ansteuerung der Beleuchtung erfolgt digital auf Basis des internationalen standardisierten DALI-Protokolls. In den einzelnen Leuchten sind daher dimmbare Lampenbetriebsgeräte mit DALI-konformer Schnittstelle erforderlich. Die Basiskomponente des Systems ist der Controller. An diesen können handelsübliche Taster zur Ausführung von manuellen Steuerbefehlen, wie beispielsweise Schalten, Dimmen und Lichtszenenaufruf, angeschlossen werden. Die Verwendung eines zusätzlichen Sensors bietet die erweiterten Möglichkeiten der tageslichtabhängigen Regelung, Anwesenheitsdetektion und des Einsatzes einer Funkfernbedienung. Dabei können wahlweise auch einzelne Funktionen direkt am Sensor aktiviert bzw. deaktiviert werden. Die DALI-Funktionalität des -Systems erlaubt durch eine Adressierung eine flexible Einteilung von Leuchten mit gemeinsamer Steuerleitung in zwei Gruppen. Da für viele Anwendungen bereits zwei Gruppen ausreichend sind, bietet der -Controller zwei g etrennte DALI-Schnittstellen. Die beiden Leuchtengruppen können somit alternativ über separate Steuer leitungen an jeweils eine Schnittstelle angeschlossen werden, so dass ein Mehraufwand für die individuelle DALI-Adressierung jeder einzelnen Leuchte entfällt. Bei der Festlegung der Gruppen ist zu berücksichtigen, dass für eine tageslichtabhängige Regelung nur die ruppen mit den Adressen 1 und 2 genommen werden können. G Verfügbare Funktionen für die einzelnen Gruppen: Gruppe 1 und Gruppe 2: tageslichtabhängige Regelung, manuelle Steuerung, anwesenheitsabhängiges Schalten 3 2. Systemkomponenten 2.1. Controller LGC-ES05/L/D Der Controller ist für den Leuchteneinbau konzipiert. Er hat die Aufgabe, die Betätigung von angeschlossenen Wandtastern sowie bei Verwendung eines Sensors dessen Signale in entsprechende Dimm- und Schaltbefehle für die DALI-Betriebsgeräte umzusetzen. ~ – DA Controller: LGC - ES05/L/D Gr.2 max.25 DA DA max.50 Adressing mode DA DA 220...240V 0/50...60Hz Gr.1 max.25 Broadcast mode DA Order no.: 188 172 ta : 0 ... 65 °C Sensor tc, max. = 70 °C T3 T1 www.BAGelectronics.com wire prep. 0,5-1,5 9-10mm T1: P1/OFF T2: P2/OFF T3: ON/DIM UP T4: ON/DIM DOWN T4 T2 30 220 21 230 2.1.1. Technische Daten Versorgungsspannung: 220 – 240 V, 0/50 – 60 Hz Umgebungstemperatur ta: 0 ... + 65 °C Gehäusetemperatur tc: max. + 70 °C Stand-by-Leistung des Systems Angaben ohne EVG – ohne Sensor: typ. 3,3 W – mit einem Sensor: typ. 3,5 W Schutzklasse: I Schutzart: IP 20 Leitungslängen – Controller – Taster: – Controller – Sensor: – Controller – EVG: max. 100 m (Taster- und Netzleitung sind getrennt zu führen) max. 100 m max. 300 m bei Leiterquerschnitt min. 1,5 mm2 DALI-Schnittstellen: 2 Schnittstellen für die Betriebsarten: • Broadcast-Betrieb: max. 25 EVG je Schnittstelle „Gr. 1“ bzw. „Gr. 2“, ohne DALI-Adressierung • Adressier-Betrieb: max. 50 EVG, einteilbar in max. 4 Gruppen durch DALI-Adressierung Anschlussklemmen – Ausführung: – Querschnitt: – Abisolierlänge: Netz-, DALI-, Tasteranschlussklemmen für eindrähtige, starre Leiter 90°-Klemme mit Drücker 0,5 – 1,5 mm2 7,5 – 8,5 mm Tastereingänge – Anzahl: – Signalspannung: 4, Schliesser 9 VDC (Schutzkleinspannung) Sensoranschluss – Versorgungsspannung: – Anzahl Sensoren: über Datenleitung mit Modularstecker RJ10 9 VDC (Schutzkleinspannung) Anschluss von max. 3 Sensoren durch Parallelschaltung 4 2.1.2. Betriebsarten Broadcast- und Adressier-Betrieb Für die Ansteuerung von DALI-Betriebsgeräten bietet das Installation: Deutsch -System zwei Möglichkeiten der A. Broadcast-Betrieb (Abb 1): In dieser Betriebsart ist keine individuelle Adressierung der DALI-Betriebsgeräte erforderlich. Es können maximal 2 Gruppen unterschieden werden, indem jede Gruppe mit einer separaten zweiadrigen Steuerleitung an jeweils eine der beiden DALI-Schnittstellen des -Controllers angeschlossen wird. Jede Gruppe darf aus maximal 25 DALI-Betriebsgeräten bestehen. B. Adressier-Betrieb (Abb. 2): In dieser Betriebsart wird eine gemeinsame Steuerleitung für alle DALI-Betriebsgeräte in der Beleuchtungsanlage verwendet. Zur Unterscheidung von bis zu 4 Gruppen ist eine individuelle DALI-Adressierung der einzelnen DALI-Betriebsgeräte erforderlich. Insgesamt darf der DALI-Steuerkreis aus maximal 50 DALI-Betriebsgeräten bestehen. Abb. 1: Broadcast-Betrieb PE N L ~ – DA DA Gr.1 max.25 Gr.2 max.25 DA DA max.50 Adressing mode DA Controller: LGC - ES05/L/D Broadcast mode DA 220...240V 0/50...60Hz Order no.: 188 172 ta : 0 ... 65 °C Gruppe 1 wire prep. 0,5-1,5 9-10mm T4 T2 T1: P1/OFF T2: P2/OFF T3: ON/DIM UP T4: ON/DIM DOWN Gruppe 2 PE N L DA DA Leuchte mit DALI-Betriebsgerät Leuchte mit DALI-Betriebsgerät Gruppe 1 Gruppe 2 PE N L DA DA PE N L DA DA Leuchte mit DALI-Betriebsgerät Leuchte mit DALI-Betriebsgerät PE N L T3 T1 www.BAGelectronics.com PE N L DA DA Weitere Leuchten Gruppe 1, insges. max. 25 DALI-Betriebsgeräte Senso tc, max. = 70 °C Weitere Leuchten Gruppe 2, insges. max. 25 DALI-Betriebsgeräte 5 Abb. 2: Adressier-Betrieb PE N L ~ – DA DA Gr.1 max.25 Gr.2 max.25 DA DA max.50 Adressing mode DA Controller: LGC - ES05/L/D Broadcast mode DA 220...240V 0/50...60Hz Order no.: 188 172 ta : 0 ... 65 °C Sens tc, max. = 70 °C T3 T1 www.BAGelectronics.com wire prep. 0,5-1,5 9-10mm T1: P1/OFF T2: P2/OFF T3: ON/DIM UP T4: ON/DIM DOWN PE N L DA DA Leuchte mit DALI-Betriebsgerät PE N L DA DA Leuchte mit DALI-Betriebsgerät Weitere Leuchten, insges. max. 50 DALI-Betriebsgeräte Die max. 50 Betriebsgeräte können durch DALI-Adressierung in bis zu 4 Gruppen eingeteilt werden. w Sensor / Detaillierte Informationen siehe Bedienungsanleitung Sensor 2.1.3. Parallelanschluss von Sensoren Für Anwendungen, die mehr als einen Sensor erfordern, können bis zu maximal drei Sensoren an einen -Controller angeschlossen werden. Bei der Verwendung mehrerer Sensoren ist die korrekte Einstellung der DIP-Schalter (E) an den einzelnen Sensoren zu beachten. Sensoren mit identischen DIP-SchalterEinstellungen an einem Controller führen zu Fehlfunktionen des Systems. Anwendungen mit mehreren Sensoren sind beispielsweise die individuelle tageslichtabhängige Regelung von zwei Leuchtengruppen mit zwei Licht sensoren oder die Erweiterung des Erfassungsbereiches der Anwesenheitsdetektion durch den Einsatz zusätz licher Anwesenheitssensoren. Sensor tc, max. = 70 °C T3 T1 ectronics.com wire prep. 0,5-1,5 9-10mm T1: P1/OFF T2: P2/OFF T3: ON/DIM UP T4: ON/DIM DOWN T4 T2 Zweifachverteiler OMD2 6 T4 T2 3.1. Manuelle Steuerung Für eine manuelle Steuerung der Beleuchtungsanlage bietet der Controller Anschlussmöglichkeiten für bis zu vier Taster mit unterschiedlichen Funktionen. Es können dabei auch mehrere Taster parallel angeschlossen werden, um Schalt- und Dimmbefehle von verschiedenen Stellen in einem Raum auszuführen. Im einfachsten Fall, der Anwendung des Systems ohne zusätzlichen Sensor, arbeitet der Controller ausschließlich als Taststeuermodul. Bei Einsatz eines Sensors oder mehrerer Sensoren sind die Tasterfunktionen auf die jeweilige Anlagenkonfiguration (s. Kap. 5.) abgestimmt . Dabei wird insbesondere berücksichtigt, ob die automatische tageslichtabhängige Lichtregelung genutzt wird. In allen Anwendungen hat der manuelle Aufruf von Steuerbefehlen stets die übergeordnete Priorität. Es ist somit auch zu jedem Zeitpunkt möglich, beispielsweise den tageslichtabhängigen AUTO-Betrieb zu unterbrechen und in den tageslichtunabhängigen MAN-Betrieb umzuschalten, um ein individuell gewünschtes Beleuchtungsszenario einzustellen. Der Aufruf des MAN-Betriebes wird durch Aufleuchten der Sensor-LED angezeigt. Parallel zu den Wandtastern kann in Beleuchtungsanlagen mit Sensor auch die zum System gehörige Funkfernbedienung eingesetzt werden. Diese bietet insbesondere im Bereich der Lichtszenensteuerung weitergehende Möglichkeiten. 3.2. Tageslichtabhängige Regelung Für die tageslichtabhängige Regelung einer Beleuchtungsanlage ist grundsätzlich zu beachten, dass nur Leuchten mit der DALI-Adresse „Gruppe 1“ und „Gruppe 2“ für diese Funktion zur Verfügung stehen. Die Zuordnung der DALI-Betriebsgeräte zu der „Gruppe 1“ bzw. „Gruppe 2“ kann entweder im B roadcast-Betrieb (s. Kap. 2.1.2.A.) direkt durch die Verlegung von zwei getrennten DALI-Steuerleitungen erfolgen oder im Adressier-Betrieb (s. Kap. 2.1.2.B.) mit gemeinsamer Steuerleitung durch die Vergabe von DALI-Adressen für die einzelnen Betriebsgeräte. Werden im Adressier-Betrieb auch die Adressen „Gruppe 3“ und „Gruppe 4“ vergeben, so sind diese nicht in die tageslichtabhängige Regelung eingebunden. 3.2.1. Funktionsweise der tageslichtabhängigen Regelung Der im Sensor integrierte Lichtmessfühler bewertet die Reflexionen des Mischlichtes bestehend aus Kunst- und Tageslicht. Der resultierende Messwert wird mit dem vom Benutzer programmierten Sollwert verglichen. Bei einer Differenz zwischen Messwert und Sollwert wird das Kunstlicht entsprechend nachgeregelt, so dass die Beleuchtungsstärke praktisch konstant bleibt. Ist das Tageslicht ausreichend, um den Sollwert zu überschreiten, so wird das Kunstlicht ausgeschaltet. Um ein störendes Schalten durch kurzzeitige Tageslichtänderungen (z.B. Wolken) zu vermeiden, hat die Schaltfunktion eine Hysterese. D.h. das Kunstlicht wird erst ausgeschaltet, wenn der Sollwert der Beleuchtungsstärke um ca. 25 % überschritten wird und dieser Zustand für 15 Minuten anhält. Bei aktivierter Anwesenheitsdetektion erfolgt ein Wiedereinschalten der Beleuchtungsanlage bei Unterschreiten des Sollwertes automatisch. 3.2.2. Ausführungen der tageslichtabhängigen Regelung Für die tageslichtabhängige Regelung von Beleuchtungsanlagen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Die im folgenden beschriebenen Funktionen und Hinweise zu den Einstellungen für die unterschiedlichen Ausführungen der tageslichtabhängigen Regelung gelten sowohl für die gezeigten Installationen im BroadcastBetrieb als auch für den Adressier-Betrieb. 7 Deutsch 3. Systemfunktionen A. Gesamtraum-Regelung Die gesamte Beleuchtungsanlage wird als eine Gruppe über einen Lichtsensor in Abhängigkeit des Tageslichtes geregelt. z.B. NYM-J 5x1,5 mm2 DALI EVG DALI EVG DALI EVG L, N, PE Sensor DALI EVG DA DALI EVG Controller DALI EVG L, N, PE Installationsbeispiel Sollwert-Einstellung, wahlweise: – am Sensor ➞ s. Kap. 4.1.1. A. – über Wandtaster ➞ s. Kap. 4.1.2. A. – über Fernbedienung ➞ s. Anleitung LGR-SC Einstellung Anwesenheitsdetektor: Betriebsart / Ausschaltverzöge rungszeit, am Sensor ➞ s. Anleitung Sensor. Einstellung Sensorfunktionen: „Licht + Anwesenheit Sensor 1“ am Sensor ➞ s. Anleitung Sensor. Wandbedienelemente und Funktionen ➞ s. Kap. 5. B. Offset-Regelung Die gesamte Beleuchtungsanlage ist in zwei Gruppen unterteilt, beispielsweise fensternah und fensterfern. Die fensterferne Gruppe wird direkt über einen Lichtsensor tageslichtabhängig geregelt und die zweite Gruppe in Nähe des Fensters mit einem einstellbaren Offset in Abhängigkeit der ersten Gruppe gesteuert. Bei nachlassendem Tageslicht wird der Offset-Wert automatisch reduziert, so dass ohne Tageslicht beide Leuchtengruppen das gleiche Dimmniveau haben. Die tageslichtabhängige Abschaltfunktion für die gesamte Beleuchtungsanlage wird aktiviert, wenn das Abschaltkriterium für Gruppe 1 erfüllt ist. Vorgegeben durch die Funktion des Systems ist stets die fensterferne Gruppe als „Gruppe 1“ und die fensternahe Gruppe als „Gruppe 2“ zu wählen. z.B. NYM-J 5x1,5 mm2 DALI EVG Gruppe 2 DALI EVG DALI EVG Gruppe 2 Gruppe 2 Sensor L, N, PE DA, Gr.2 DA, Gr.1 DALI EVG Gruppe 1 8 DALI EVG Gruppe 1 DALI EVG Controller Gruppe 1 L, N, PE Installationsbeispiel: Broadcast-Betrieb Sollwert- und Offset-Einstellung, wahlweise: – am Sensor ➞ s. Kap. 4.1.1.B. – über Wandtaster ➞ s. Kap. 4.1.2.B. – über Fernbedienung ➞ s. Anleitung LGR-SC Einstellung Anwesenheitsdetektor: Betriebsart / Ausschaltverzögerungszeit, am Sensor ➞ s. Anleitung Sensor. Einstellung Sensorfunktionen: „Licht + Anwesenheit Sensor 1“ am Sensor ➞ s. Anleitung Sensor. Wandbedienelemente und Funktionen ➞ s. Kap. 5. Die gesamte Beleuchtungsanlage ist in zwei Gruppen unterteilt, beispielsweise fensternah und fensterfern. Es sind zwei Lichtsensoren installiert. Jede Gruppe wird individuell über einen zugeordneten Lichtsensor tageslichtabhängig geregelt und geschaltet. Die beiden Lichtsensoren werden parallel an den -Controller angeschlossen. Bei aktivierter Funktion der Anwesenheitsdetektion arbeitet diese parallel, d.h. nur wenn beide Sensoren keine Bewegung erkennen, wird die gesamte Beleuchtungsanlage ausgeschaltet. z.B. NYM-J 5x1,5 mm2 DALI EVG DALI EVG Gruppe 2 DALI EVG Gruppe 2 Gruppe 2 Sensor 2 L, N, PE DA, Gr.2 DA, Gr.1 DALI EVG Gruppe 1 DALI EVG Gruppe 1 Sensor 1 DALI EVG Controller Gruppe 1 L, N, PE Installationsbeispiel: Broadcast-Betrieb Sollwert-Einstellung, wahlweise: – am Sensor ➞ s. Kap. 4.1.1. C. – über Wandtaster ➞ s. Kap. 4.1.2. C. – über Fernbedienung ➞ s. Anleitung LGR-SC Einstellung Anwesenheitsdetektor: Betriebsart / Ausschaltverzöge rungszeit, am Sensor ➞ s. Anleitung Sensor. Einstellung Sensorfunktionen: „Licht + Anwesenheit Sensor 1“ „Licht + Anwesenheit Sensor 2“ am Sensor ➞ s. Anleitung Sensor. Wandbedienelemente und Funktionen ➞ s. Kap. 5. 4. Systemprogrammierung 4.1. Sollwertprogrammierung für tageslichtabhängige Regelung Die Sollwertprogrammierung erlaubt die Einstellung einer gewünschten Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, für die tageslichtabhängige Regelung der Beleuchtungsanlage. Ä nderungen des Tageslichtanteils werden durch Anpassung des Kunstlichtniveaus ausgeglichen. Die Einstellung von Sollwerten kann auf eine der folgenden Weisen erfolgen: 1. Direkt am Sensor (s. Kap. 4.1.1.) 2. Mittels Wandtaster (s. Kap. 4.1.2.) 3. Mittels LIGHTGATE-Funkfernbedienung LGR-SC (s. Bedienungsanleitung LGR-SC) 9 Deutsch C. Einzelgruppen-Regelung Hinweise für die Sollwertprogrammierung: •D ie Einstellung des Sollwertes erfolgt vorzugsweise bei geringem Tageslicht, in jedem Falle muss gewährleistet sein, dass der Tageslichtanteil nicht ausreichend ist, um die gewünschte Beleuchtungsstärke zu erreichen. • Zur Bestimmung der Beleuchtungsstärke ist ein hierzu geeignetes Messgerät auf der Bewertungsfläche, z.B. Schreibtisch, zu platzieren. Der Messplatz sollte nicht in zu großer Entfernung vom Sensor sein. • Vor der Einstellung sollte die Beleuchtungsanlage für einige Minuten mit 100 % betrieben werden, so dass die Lampen betriebswarm sind und einen konstanten Lichtstrom liefern. • Während der Speicherung des Sollwertes ist darauf zu achten, dass der Lichtsensor nicht verdeckt wird und nicht gegen das einfallende Tageslicht abgeschirmt wird. • Der Programmiermodus lässt sich jederzeit abbrechen, indem die Netzspannung unterbrochen wird. 4.1.1. Sollwertprogrammierung am Sensor A. Gesamtraum-Regelung (1 Regelgruppe, 1 Lichtsensor) a. Beleuchtungsanlage im tageslichtabhängigen Regelbetrieb einschalten, Sensor-LED ist aus. b. Gruppenwahlschalter (A) am Sensor auf Position „1“ stellen. c.Über das Sollwertpotentiometer (B) am Sensor das Lichtniveau der Beleuchtungsanlage einstellen, um die gewünschte Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, zu erzielen. Gleichzeitig mit Drehen des Potentiometers beginnt die Sensor-LED zu blinken. d.Erfolgt für ca. 20 s keine weitere Einstellung an dem Sollwertpotentiometer, so wird automatisch der aktuelle Messwert am Sensor als Sollwert für die tageslichtabhängige Regelung gespeichert. Die Beendigung des Programmiervorganges wird durch ein mehrmaliges schnelles Blinken und anschließendes Verlöschen der SensorLED angezeigt. B. Offset-Regelung (2 Regelgruppen, 1 Lichtsensor) a.Beleuchtungsanlage im tageslichtabhängigen Regelbetrieb einschalten, Sensor-LED ist aus. b. Gruppenwahlschalter (A) am Sensor auf Position „1“ stellen. c.Über das Sollwertpotentiometer (B) am Sensor das Lichtniveau der Beleuchtungsanlage einstellen, um die gewünschte Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, im Bereich der Leuchtengruppe 1 zu erzielen. Während der Potentiometerdrehung werden sowohl Gruppe 1 als auch 2 angesteuert. Dabei bleibt ein eventuell vorhandener Offset zwischen den Dimmwerten der beiden Gruppen erhalten. Gleichzeitig mit Drehen des Potentiometers beginnt die Sensor-LED zu blinken. d.Gruppenwahlschalter (A) am Sensor auf Position „2“ stellen. e.Über das Sollwertpotentiometer (B) kann jetzt das Lichtniveau der Gruppe 2 separat eingestellt werden, um die gewünschte Beleuchtungsstärke im Bereich der Gruppe 2 zu erzielen. Die fensternahe Gruppe 2 kann dabei kein höheres Lichtniveau als die Gruppe 1 annehmen. f.Erfolgt für ca. 20 s keine weitere Einstellung an dem Sollwertpotentiometer, so werden automatisch der aktuelle Messwert am Sensor als Sollwert für die tageslichtabhängige Regelung der Leuchtengruppe 1 und der aktuelle Offset-Wert für die Ansteuerung der Leuchtengruppe 2 gespeichert. Die Beendigung des Programmiervorganges wird durch ein mehrmaliges schnelles Blinken und anschließendes Verlöschen der Sensor-LED angezeigt. C. Einzelgruppen-Regelung (2 Regelgruppen, 2 Lichtsensoren) a.Beleuchtungsanlage im tageslichtabhängigen Regelbetrieb einschalten, beide Sensor-LEDs sind aus. b. Gruppenwahlschalter (A) an einem der beiden Sensoren auf Position „1“ stellen. c.Über das Sollwertpotentiometer (B) an diesem Sensor das Lichtniveau der Leuchtengruppe 1 einstellen, um die gewünschte Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, im Bereich der Leuchtengruppe 1 zu erzielen. Gleichzeitig mit Drehen des Potentiometers beginnt die Sensor-LED zu blinken. 10 4.1.2. Sollwertprogrammierung über Wandtaster A. Gesamtraum-Regelung (1 Regelgruppe, 1 Lichtsensor) Um die Programmierfunktion über Wandtaster nutzen zu können, muss der Gruppenwahlschalter (A) am Sensor in der Position stehen. a. Gesamte Beleuchtungsanlage über Wandtaster ausschalten. b.Wandtaster T1 für ca. 10 s gedrückt halten bis Beleuchtungsanlage wieder einschaltet, anschließend T1 loslassen. Die Beleuchtung blinkt zweimal auf und verbleibt anschließend im Minimum-Lichtniveau. Die Sensor-LED beginnt zu blinken. c.Durch anschließenden lang anhaltenden Tastendruck auf T1 das Lichtniveau der Beleuchtungsanlage einstellen, um die gewünschte Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, zu erzielen. Jedes Loslassen und erneute Betätigen von T1 kehrt hierbei die Dimmrichtung für die Beleuchtung um. d.Bei Erreichen der gewünschten Beleuchtungsstärke wird durch einen Doppelclick am Wandtaster T1 der aktuelle Messwert am Sensor als Sollwert die tageslichtabhängige Regelung gespeichert. Diesen Vorgang zeigt die SensorLED durch kurzzeitiges, schnelles Blinken an. (e.)Sind die tageslichtunabhängigen Gruppen, „3“ und/oder „4“, durch DALI-Adressierung konfiguriert, so blinkt die Gruppe mit der nächsthöheren Adresse zweimal kurz auf. Die Einstellung für die Gruppen erfolgt analog über den Wandtaster T1 mit der Speicherung der individuell eingestellten tageslichtunabhänigigen Lichtniveaus für die jeweilige Gruppe durch einen Doppelclick an T1. f.Werden keine weiteren Gruppen erkannt, so wird der Programmiervorgang automatisch beendet und die SensorLED geht aus. B. Offset-Regelung (2 Regelgruppen, 1 Lichtsensor) Um die Programmierfunktion über Wandtaster nutzen zu können, muss der Gruppenwahlschalter (A) am Sensor in der Position stehen. a. Gesamte Beleuchtungsanlage über Wandtaster ausschalten. b.Wandtaster T1 für ca. 10 s gedrückt halten bis Beleuchtungsanlage wieder einschaltet, anschließend T1 loslassen. Die Beleuchtung blinkt zweimal auf und verbleibt anschließend im Minimum-Lichtniveau. Die Sensor-LED beginnt zu blinken. c.Bei anschließendem Betätigen von T1 dimmen die Leuchtengruppen 1 und 2 gemeinsam hoch. Jedes Loslassen und erneute Betätigen von T1 kehrt die Dimmrichtung für beide Gruppen um. d.Bei Erreichen der gewünschten Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, im Bereich der Leuchtengruppe 1 wird durch einen Doppelclick am Wandtaster T1 dieses Niveau gehalten. Nach einem kurzzeitigen schnellen Blinken der Sensor-LED blinkt anschließend die Gruppe 2 zweimal auf. e.Mit erneutem Betätigen von T1 kann jetzt die Gruppe 2 separat eingestellt werden, um die gewünschte Beleuchtungsstärke im Bereich der Gruppe 2 zu erzielen. Jedes Loslassen und erneute Betätigen von T1 kehrt die Dimmrichtung um. Die fensternahe Gruppe 2 kann dabei kein höheres Lichtniveau als Gruppe 1 annehmen. f.Bei Erreichen der gewünschten Beleuchtungsstärke im Bereich der Leuchtengruppe 2 werden durch einen Doppelclick am Wandtaster T1 der aktuelle Messwert am Sensor als Sollwert für die Leuchtengruppe 1 und der Offset-Wert für die Ansteuerung der Leuchtengruppe 2 gespeichert. Diesen Vorgang zeigt die Sensor-LED durch kurzzeitiges schnelles Blinken an. 11 Deutsch d.Gruppenwahlschalter an einem der beiden Sensoren auf Position Gruppe „2“ stellen. e.Über das Sollwertpotentiometer (B) an diesem Sensor das Lichtniveau der Leuchtengruppe 2 einstellen, um die gewünschte Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, im Bereich der Leuchtengruppe 2 zu erzielen. f.Erfolgt für ca. 20 s keine weitere Einstellung an dem Sollwertpotentiometer, so werden automatisch die aktuellen Messwerte an den beiden Sensoren als jeweilige Sollwerte für die individuelle tageslichtabhängige Regelung der Leuchtengruppen 1 und 2 gespeichert. Die Beendigung des Programmiervorganges wird durch ein mehrmaliges schnelles Blinken und anschließendes Verlöschen der Sensor-LED angezeigt. (g.)Sind die weiteren tageslichtunabhängigen Gruppen, „3“ und/oder „4“, durch DALI-Adressierung konfiguriert, so blinkt die Gruppe mit der nächsthöheren Adresse zweimal kurz auf. Die Einstellung für die Gruppen erfolgt analog über den Wandtaster T1 mit der Speicherung der individuell eingestellten tageslichtunabhängigen Lichtniveaus für die jeweilige Gruppe durch einen Doppelclick an T1. h.Werden keine weiteren Gruppen erkannt, so wird der Programmiervorgang automatisch beendet und die SensorLED geht aus. C. Einzelgruppen-Regelung (2 Regelgruppen, 2 Lichtsensoren) Um die Programmierfunktion über Wandtaster nutzen zu können, muss der Gruppenwahlschalter (A) an mindestens einem Sensor in der Position stehen. a. Gesamte Beleuchtungsanlage über Wandtaster ausschalten. b.Wandtaster T1 für ca. 10 s gedrückt halten bis Beleuchtungsanlage wieder einschaltet, anschließend T1 loslassen. Die Leuchtengruppe 1 blinkt zweimal auf und verbleibt anschließend im Minimum. Die LEDs in beiden Sensoren beginnen zu blinken. c.Bei anschließendem Betätigen von T1 dimmt die Leuchtengruppe 1 hoch. Jedes Loslassen und erneute Betätigen von T1 kehrt die Dimmrichtung um. d. Bei Erreichen der gewünschten Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, im Bereich der Leuchten gruppe 1 wird durch einen Doppelclick am Wandtaster T1 der aktuelle Messwert am Sensor als Sollwert für die tageslichtabhängige Regelung der Gruppe 1 gespeichert. Diesen Vorgang zeigen beide Sensor-LEDs durch kurz zeitiges schnelles Blinken an. Anschließend blinkt die Gruppe 2 zweimal auf. e.In analoger Weise kann jetzt über den Wandtaster T1 der Sollwert der Beleuchtungsstärke für die tageslichtabhängige Regelung der Gruppe 2 eingestellt werden. Der Speichervorgang wird wiederum durch ein schnelles Blinken der Sensor-LEDs angezeigt. (f.)Sind die weiteren tageslichtunabhängigen Gruppen, „3“ und/oder „4“, durch DALI-Adressierung konfiguriert, so blinkt die Gruppe mit der nächsthöheren Adresse zweimal kurz auf. Die Einstellung für die Gruppen erfolgt analog über den Wandtaster T1 mit der Speicherung der individuell eingestellten tageslichtunabhängigen Lichtniveaus für die jeweilige Gruppe durch einen Doppelclick an T1. g.Werden keine weiteren Gruppen erkannt, so wird der Programmiervorgang automatisch beendet und die SensorLEDs gehen aus. 4.2. Lichtszenen-Programmierung Bei Anwendungen mit einem Sensor oder mehreren Sensoren ist darauf zu achten, dass die Programmierfunktion über Wandtaster nur genutzt werden kann, wenn der Gruppenwahlschalter (A) an mindestens einem der Sensoren in der Position steht. a. Durch Doppelklick auf Wandtaster 1 Lichtszene 1 für die Beleuchtung aufrufen (Sensor-LED leuchtet) b.Wandtaster T1 drücken bis die Beleuchtung aus- und wieder einschaltet, anschließend T1 loslassen. Die Leuchtengruppe 1 blinkt zweimal auf und verbleibt anschließend im Minimum. Bei vorhandenen Sensoren fängt die SensorLED an zu blinken. c.Bei anschließendem Betätigen von T1 dimmt die Leuchtengruppe 1 hoch. Jedes Loslassen und erneutes Betätigen kehrt die Dimmrichtung um. d.Bei Erreichen des gewünschten Lichtniveaus wird dieser durch einen Doppelclick am Wandtaster T1 gespeichert. Bei Anwendungen mit Sensoren wird der Speichervorgang durch ein mehrmaliges schnelles Blinken der Sensor-LEDs angezeigt. Anschließend blinkt die Leuchtengruppe mit der nächst höheren Adresse zweimal auf. e.In analoger Weise kann die Einstellung und Speicherung der Lichtniveaus für die weiteren Gruppen 2, 3 und 4 erfolgen. Sind nicht alle Gruppen konfiguriert, so wird der Programmiervorgang automatisch abgebrochen. Die für jede Gruppe eingestellten Lichtniveaus können dann durch Betätigen des Wandtasters T1 als gemeinsame Lichtszene aufgerufen werden. f.Die Programmierung der Lichtszene 2 erfolgt in analoger Weise zu Lichtszene 1 mit Wandtaster T2. 12 Hinweise für die DALI-Adressierung: • Um eine DALI-Adressierung durchführen zu können, muss die Beleuchtungsanlage gemäß dem Anschlussdiagramm „Adressier-Betrieb“ verdrahtet sein (s. Kap. 2.1.2.B.). • Bei Anwendungen mit Sensor ist für die Programmierung über Wandtaster Voraussetzung, dass mindes steht. tens an einem Sensor der Gruppenwahlschalter (A) in der Position • Die DALI-Adressierung kann zu jedem Zeitpunkt durch einen ca. 5 s anhaltenden Tasterdruck beendet werden. Dabei werden alle bis dahin vorgenommenen Adressierungen gespeichert. • Bei Installationen mit mehr als einem Sensor ist das beschriebene Blinksignal der LED an allen Sensoren erkennbar. 4.3.1. DALI-Adressierung von Betriebsgeräten in Neuinstallationen a. Gesamte Beleuchtungsanlage über Wandtaster ausschalten. b.Den Wandtaster T1 betätigen und gedrückt h alten bis die Beleuchtungsanlage automatisch nach ca. 10 s einschaltet, herunterdimmt und wieder auf 100 % fährt. Bei Einschalten der Beleuchtung und damit Aufruf des Programmiermodus fängt die Sensor-LED an zu blinken. c.Bei Loslassen von T1 fährt die gesamte Beleuchtung auf Minimum und das System sucht nach dem ersten Betriebsgerät. Während des Suchvorganges blinkt die Sensor-LED schneller. d. Nachdem ein Betriebsgerät gefunden wurde, fängt die zugehörige Lampe an zu blinken. e.Die Zuordnung des Betriebsgerätes zu einer der Gruppen 1, 2, 3 oder 4 erfolgt durch entsprechendes 1-, 2-, 3oder 4-maliges kurzes Betätigen von T1. f.Es werden automatisch in unbestimmter Reihenfolge alle weiteren Betriebsgeräte ohne Adresse aufgerufen. Diese werden dann in analoger Weise jeweils einer Gruppe zugeordnet. Nach erfolgter Gruppenzuordnung aller Betriebsgeräte blinkt die gesamte Beleuchtungsanlage 3 Mal auf. anschließend wahlweise: g.Der Programmiermodus kann jetzt durch einen ca. 5 s anhaltenden Tasterdruck beendet werden. Die Beleuchtungsanlage schaltet daraufhin kurzzeitig ab und startet automatisch wieder im tageslichtunabhängigen Betrieb mit 100 % Lichtstrom. Die Sensor-LED leuchtet dauerhaft. oder: g.Nach kurzer Verzögerung werden alle Betriebsgeräte nochmals in unbestimmter Reihenfolge aufgerufen. Die aktuelle Adresse des jeweiligen Betriebsgerätes wird durch entsprechendes 1-, 2-, 3- oder 4-maliges Blinken der zugehörigen Lampe angezeigt. Eine Änderung der Adresse kann wiederum durch Betätigen des Wandtasters T1 erfolgen. Erfolgt für eine Zeit von 30 s keine Tasterbetätigung, so wird automatisch das nächste Betriebsgerät aufgerufen. h. Nachdem alle Betriebsgeräte aufgerufen wurden, schaltet die Beleuchtungsanlage kurzzeitig ab und startet auto matisch wieder im tageslichtunabhängigen Betrieb mit 100 % Lichtstrom. Die Sensor-LED leuchtet dauerhaft. 4.3.2. DALI-Adressierung bei Ersatz oder nachträglichem Einbau von Betriebsgeräten a. Gesamte Beleuchtungsanlage über Wandtaster ausschalten. b.Den Wandtaster T1 betätigen und gedrückt h alten bis die Beleuchtungsanlage automatisch nach ca. 10 s einschaltet, herunterdimmt und wieder auf 100 % fährt. Bei Einschalten der Beleuchtung und damit Aufruf des Programmiermodus fängt die Sensor-LED an zu blinken. 13 Deutsch 4.3. DALI-Adressierung Die DALI-Adressierung dient dazu, die Betriebsgeräte einer Beleuchtungsanlage in Gruppen einzuteilen. Auf diese Weise können bis zu maximal vier Gruppen trotz gemeinsamer Steuerleitung individuell angesteuert werden. Die Adressierung kann durch eine der folgenden Möglichkeiten vorgenommen werden: – Mittels Wandtaster – Mittels LIGHTGATE-Funkfernbedienung LGR-SC (s. Bedienungsanleitung LGR-SC) c.Es wird jetzt automatisch nach einem Betriebsgerät gesucht, welches keiner Gruppe zugeordnet ist. Während des Suchvorganges blinkt die Sensor-LED schneller. d. Nachdem ein Betriebsgerät gefunden wurde, fängt die zugehörige Lampe zu blinken an. e.Die Zuordnung des Betriebsgerätes zu der Gruppe 1, 2, 3 oder 4 erfolgt durch entsprechendes 1-, 2-, 3- oder 4-maliges kurzes Tasterbetätigen. Die Zuordnung wird durch ein anschließendes Aufblinken der Lampe angezeigt. f.Es werden automatisch in unbestimmter Reihenfolge alle weiteren Betriebsgeräte ohne Adresse aufgerufen. Diese werden dann in analoger Weise jeweils einer Gruppe zugeordnet. Nach erfolgter Gruppenzuordnung aller Betriebsgeräte blinkt die gesamte Beleuchtungsanlage 3 mal auf. anschließend wahlweise: g.Der Programmiermodus kann jetzt durch einen ca. 5 s anhaltenden Tasterdruck beendet werden. Die Beleuchtungsanlage schaltet d araufhin kurzzeitig ab und startet automatisch wieder im tageslichtunabhängigen Betrieb mit 100 % Lichtstrom. Die Sensor-LED leuchtet dauerhaft. oder: g.Nach kurzer Verzögerung werden alle Betriebsgeräte nochmals in unbestimmter Reihenfolge aufgerufen. Die aktuelle Adresse des jeweiligen Betriebsgerätes wird durch entsprechendes 1-, 2-, 3- oder 4-maliges Blinken der zugehörigen Lampe angezeigt. Eine Änderung der Adresse kann wiederum durch Betätigen des Wandtasters T1 erfolgen. Erfolgt für eine Zeit von 30 s keine Tasterbetätigung, so wird automatisch das nächste Betriebsgerät aufgerufen. h. Nachdem alle Betriebsgeräte aufgerufen wurden, schaltet die Beleuchtungsanlage kurzzeitig ab und startet auto matisch wieder im tageslichtunabhängigen Betrieb mit 100 % Lichtstrom. Die Sensor-LED leuchtet dauerhaft. 4.3.3. Überprüfen der DALI-Adressen a. Gesamte Beleuchtungsanlage über Wandtaster ausschalten. b.Den Wandtaster T1 betätigen und gedrückt h alten bis die Beleuchtungsanlage automatisch nach ca. 10 s einschaltet, herunterdimmt und wieder auf 100 % fährt. Bei Einschalten der Beleuchtung und damit Aufruf des Programmiermodus fängt die Sensor-LED an zu blinken. c.Es wird jetzt automatisch nach einem Betriebsgerät gesucht, welches keiner Gruppe zugeordnet ist. Während des Suchvorganges blinkt die Sensor-LED schneller. Das Suchergebnis bestimmt den weiteren Ablauf: es wird ein Betriebsgerät ohne Adresse gefunden: d. Die zugehörige Lampe fängt an zu blinken. e.Die Zuordnung des Betriebsgerätes zu der Gruppe 1, 2, 3 oder 4 erfolgt durch entsprechendes 1-, 2-, 3- oder 4-maliges kurzes Tasterbetätigen. Die Zuordnung wird durch ein anschließendes Aufblinken der Lampe angezeigt. f.Es wird nach allen weiteren Betriebsgeräten ohne Adresse gesucht, die in analoger Weise zugeordnet werden können. es wird kein Betriebsgerät ohne Adresse gefunden: g. Die gesamte Beleuchtungsanlage blinkt 3 mal auf. h.Nach kurzer Verzögerung werden alle Betriebsgeräte nochmals in unbestimmter Reihenfolge aufgerufen. Die aktuelle Adresse des jeweiligen Betriebsgerätes wird durch entsprechendes 1-, 2-, 3- oder 4-maliges Blinken der zugehörigen Lampe angezeigt. Eine Änderung der Adresse kann wiederum durch Betätigen des Wandtasters T1 erfolgen. Erfolgt für eine Zeit von 30 s keine Tasterbetätigung, so wird automatisch das nächste Betriebsgerät aufgerufen. i. Nachdem alle Betriebsgeräte aufgerufen wurden, schaltet die Beleuchtungsanlage kurzzeitig ab und startet auto matisch wieder im tageslichtunabhängigen Betrieb mit 100 % Lichtstrom. Die Sensor-LED leuchtet dauerhaft. 4.3.4. Rücksetzen aller DALI-Adressen a. Beleuchtungsanlage über Wandtaster ausschalten. b.Den Wandtaster T1 betätigen und gedrückt h alten bis die Beleuchtungsanlage automatisch nach ca. 10 s einschaltet, herunterdimmt und wieder auf 100 % fährt. Bei Einschalten der Beleuchtung und damit Aufruf des Programmiermodus fängt die Sensor-LED an zu blinken. 14 Deutsch c.Bei Loslassen von T1 fährt die gesamte Beleuchtung auf Minimum und das System sucht nach dem ersten Betriebsgerät. Während des Suchvorganges blinkt die Sensor-LED schneller. d. Nachdem ein Betriebsgerät gefunden wurde, fängt die zugehörige Lampe an zu blinken. e. Den Wandtaster T1 jetzt 10 mal kurz drücken, um die Adressen aller Betriebsgeräte zu löschen. f.Die Beleuchtungsanlage schaltet kurzzeitig ab und startet automatisch wieder im tageslichtunabhängigen Betrieb mit 100 % Lichtstrom. Die Sensor-LED leuchtet dauerhaft. 5. Wandbedienelemente Als Wandbedienelemente können in einfachster Ausführung handelsübliche Netzschalter als auch für weitere Funktionen, wie beispielsweise Dimmen und Lichtszenenaufruf, handelsübliche Taster eingesetzt werden. Die Wahl der Bedienelemente richtet sich nach den gewünschten manuellen Steuerfunktionen. 5.1. Netzschalter Die Verwendung eines Netzschalters in der Zuleitung der Netzspannungsversorgung des Controllers stellt die einfachste Möglichkeit eines Bedienelementes dar. Diese Lösung kann z.B. in bestehenden Anlagen angewendet werden, wo keine zusätzlichen Leitungen für einen Tasteranschluss verlegt werden können oder wenn keine weiteren Funktionen außer EIN/AUS gewünscht sind. Für Anwendungen mit tageslichtabhängiger Regelung bietet der Netzschalter neben der Ein-/Ausschaltfunktion auch die Möglichkeit des Umschaltens von dem tageslichtabhängigen Regelbetrieb (AUTO-Betrieb) für die Gruppen 1 und 2 in einen tageslichtunabhängigen Betrieb (MAN-Betrieb) mit 100 % Lampenlichtstrom. Dieser Betriebszustand ist zeitlich auf eine Stunde begrenzt. Nach Ablauf dieser Zeit kehrt das System automatisch wieder in den energie sparenden AUTO-Betrieb zurück. L PE N DA DA DA Controller: LGC - ES05/L/D Gr.1 max.25 Gr.2 max.25 DA DA max.50 Adressing mode DA 220...240V 0/50...60Hz Broadcast mode ~ – Order no.: 188 172 ta : 0 ... 65 °C tc, max. = 70 °C www.BAGelectronics.com T1: P1/OFF T2: P2/OFF T3: ON/DIM T4: ON/DIM wire prep. 0,5-1,5 9-10mm Installationsbeispiel AdressierBetrieb mit Netzschalter; gilt analog für Broadcast-Betrieb Zu den DALI-Betriebsgeräten 15 Funktion Netzschalter EIN Gr. 1 Gr. 2 Gr. 3/4 AUTO-Betrieb MAN-Betrieb Schaltfolge AUS-EIN innerhalb 5 s Schaltfolge AUS-EIN größer 5 s Gr. 1 Gr. 1 Gr. 2 MAN-Betrieb 100 % für 1 Stunde Gr. 2 Gr. 3/4 MAN-Betrieb 100 % Gr. 3/4 AUTO-Betrieb MAN-Betrieb 100 % 5.2. Tasterfunktionen Für Installationen mit Taster bietet der Controller Anschlussmöglichkeiten für bis zu vier Tastern für den Aufruf unterschiedlicher Funktionen. Dabei können auch Taster für die gleiche Funktion parallel an einen Controller angeschlossen werden. Die exakte Funktion der Taster ist abhängig von der Anlagenkonfiguration. Sensor tc, max. = 70 °C T3 T1 electronics.com wire prep. 0,5-1,5 9-10mm T1: P1/OFF T2: P2/OFF T3: ON/DIM UP T4: ON/DIM DOWN T4 T2 T3 T1 T2 T4 5.2.1. Tasterfunktionen bei Anwendungen ohne tageslichtabhängige Regelung / ohne Sensor In Anwendungen mit deaktivierter tageslichtabhängiger Regelung oder ohne Sensor wirken die Taster T1 und T2 getrennt für die beiden Gruppen mit den Adressen 1 bzw. 2. Sollten darüber hinaus auch die Gruppen 3 und 4 konfiguriert sein, so arbeitet die Gruppe 1 für diese als Führungsgruppe bei Ein- und Ausschaltbefehlen über Wandtaster oder Anwesenheitsdetektion. 16 vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 Lichtszene 1 langer Tastendruck (ca. 1,5 s) kurzer Tastendruck Taster T1 – zum Aufruf der Lichtszene 1 für alle Gruppen vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 AUS Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 Lichtszene 2 vorher Deutsch vorher langer Tastendruck (ca. 1,5 s) kurzer Tastendruck Taster T2 – zum Aufruf der Lichtszene 2 für alle Gruppen Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 AUS vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 Dimmen UP Lichtniveau 1 langer Tastendruck (ca. 1,5 s) kurzer Tastendruck Taster T3 – zur Steuerung der Gruppen 1/2 vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 Dimmen UP Lichtniveau 1 vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 Dimmen DOWN Lichtniveau 1 langer Tastendruck (ca. 1,5 s) kurzer Tastendruck Taster T4 – zur Steuerung der Gruppen 1/2 vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 Dimmen DOWN Lichtniveau 1 5.2.2. Tasterfunktionen bei tageslichtabhängiger Gesamtraum/Offset- und Einzelgruppen-Regelung Die gesamte Raumbeleuchtung wird tageslicht-abhängig geregelt. Für die Bedienung über Taster ist es unerheblich um welche Art der Regelung es sich handelt. vorher nachher vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1 EIN (Sollwert 1) Gr. 2 EIN (Offset 1/Sollwert 1) Gr. 3/4 EIN (Preset 1) Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 AUS Doppelclick langer Tastendruck (ca. 1,5 s) kurzer Tastendruck Taster T1 – zum Aufruf der Lichtszene 1 für alle Gruppen vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 EIN (Lichtszene 1) 17 vorher nachher vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1 EIN (Sollwert 2) Gr. 2 EIN (Offset 2/Sollwert 2) Gr. 3/4 EIN (Preset 2) Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 AUS Doppelclick langer Tastendruck (ca. 1,5 s) kurzer Tastendruck Taster T2 – zum Aufruf des Sollwert/Preset 2 für alle Gruppen vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 EIN (Lichtszene 2) vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 Dimmen UP Lichtniveau 1 langer Tastendruck (ca. 1,5 s) kurzer Tastendruck Taster T3 – zur Steuerung der Gruppen 1/2 vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 Dimmen UP Lichtniveau 1 18 vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 Dimmen DOWN Lichtniveau 1 langer Tastendruck (ca. 1,5 s) kurzer Tastendruck Taster T4 – zur Steuerung der Gruppen 1/2 vorher Gr. 1/2/3/4 = Zustand beliebig Gr. 1/2 nachher Gr. 3/4 Dimmen DOWN Lichtniveau 1 1. Introduction 2. System components 20 21-23 2.1. Controller LGC-ES05/L/D 2.1.1. Technical specifications 2.1.2.Operating modes A. Broadcast mode B. Addressing mode 2.1.3. Parallel connection of sensors 21 21 22 22/23 22/23 23 3. System functions 24-26 3.1. Manual control 3.2. Daylight-dependent regulation 3.2.1. How it works 3.2.2.Versions A. Total room regulation B. Offset regulation C. Individual group regulation 24 24 24 24 25 25 26 4. System programming 26-32 4.1. Setpoint programming for daylight-dependent regulation 4.1.1.Setpoint programming at the sensor A. Total room regulation (1 regulation group, 1 light sensor) B. Offset regulation (2 regulation groups, 1 light sensor) C. Individual group regulation (2 regulation groups, 2 light sensors) 4.1.2.Setpoint programming via the wall push-button A. Total room regulation (1 regulation group, 1 light sensor) B. Offset regulation (2 regulation groups, 1 light sensor) C. Individual group regulation (2 regulation groups, 2 light sensors) 4.2. Programming light scenes 4.3. DALI addressing 4.3.1. DALI addressing of electronic control gear units in new installations 4.3.2. DALI addressing in case of replacements or retrofitting of electronic control gear units 4.3.3. Checking the DALI addresses 4.3.4. Resetting all DALI addresses 26/27 27 27 27 27/28 28 28 28/29 29 29 30 30 30/31 31 31/32 5. Wall control elements 33-35 5.1. Mains switch 5.2. Push-button functions 5.2.1. for applications without daylight-dependent regulation/without sensor 5.2.2. for daylight-dependent total room, offset and daylight-dependent individual regulation 32/33 33 33/34 34/35 19 Deutsch Contents 1. Introduction lighting management system provides a wide variety of possible applications in the areas of The • daylight-dependent regulation, • presence-dependent switching, and • manual control of lighting installations. Lighting is controlled digitally, based on the international standardised DALI protocol. Individual luminaires must be equipped with dimmable electronic control gear that includes a DALI-compliant interface. The base component of the system is the controller, which may be connected to standard pushbuttons to carry out manual control commands, such as switching, dimming and calling up light scenes. The use of an additional sensor offers more possibilities for daylight-dependent regulation, presence detection and the use of a radio remote control. In such case, individual functions can be optionally activated or deactivated directly at the sensor as well. The DALI functionality of the system uses addressing to allow for a flexible assignment of luminaires, having a common control line, in up to four groups. As two groups are already adequate for many applications, the controller features two separate DALI interfaces. Both luminaire groups can thus be connected via separate control lines to one interface each as an alternative such that there is no additional expenditure for the individual DALI-compliant addressing of each individual luminaire. When setting up groups, it is necessary to note that only the groups with the addresses 1 and 2 may be selected for daylight-dependent regulation. Functions available for the individual groups: Group 1 and group 2: daylight-dependent regulation, manual control, presence-dependent switching 20 2. System components DA DA DA 220...240V 0/50...60Hz Controller: LGC - ES05/L/D Gr.1 max.25 Gr.2 max.25 DA DA max.50 Adressing mode DA Broadcast mode ~ – Order no.: 188 172 ta : 0 ... 65 °C Sensor tc, max. = 70 °C T3 T1 www.BAGelectronics.com wire prep. 0,5-1,5 9-10mm English 2.1. Controller LGC-ES05/L/D The controller is designed for installation in the luminaire and is responsible for translating the actuation of connected wall push-buttons and the signals of a sensor, if present, into corresponding dimming and switching commands for DALI electronic control gear. T1: P1/OFF T2: P2/OFF T3: ON/DIM UP T4: ON/DIM DOWN T4 T2 220 30 21 230 2.1.1. Technical specifications Supply voltage: 220 – 240 V, 0/50 – 60 Hz Ambient temperature ta: 0 ... + 65 °C Case temperature tc: Max. + 70 °C Stand-by power rating of system – without sensor: – with sensor: Data without electronic control gear type 3.3 W type 3.5 W Safety class: I Protection rating: IP 20 Cable lengths – Controller – push-button: Max. 100 m (Push-button and mains cable are to be routed separately) – Controller – sensor: Max. 100 m – Controller – electronic control gear: Max. 300 m with cable cross-section min. 1.5 mm2 DALI interfaces: 2 interfaces for operating modes: •B roadcast mode: max. 25 electronic control gear units per interface “Gr.1” or “Gr.2”, without DALI addressing •A ddressing mode: max. 50 electronic control gear units, assignable to max. 4 groups by means of DALI addressing Terminals – Type: – Wire cross-section: – Wire stripping length: Line, DALI, push-button terminals for solid, single-wire conductor 90° terminal with push-button 0.5 – 1.5 mm² 7.5 – 8.5 mm Push-button inputs – Number: – Signal voltage: 4, make-contacts 9 VDC (protective extra low voltage) Sensor connection – Supply voltage: – Number of sensors: via data cable with RJ10 modular plug 9 VDC (protective extra low voltage) Connection of max. 3 sensors in parallel 21 Deutsch 2.1.2. Operating modes: Broadcast mode and Addressing mode The system offers two installation possibilities for controlling DALI-compliant electronic control gear units: A. Broadcast mode (Fig. 1): In this operating mode it is not necessary to address individual DALI electronic control gear units. At maximum 2 groups can be differentiated by connecting each group with a separate two core control line to one of the two DALI interfaces of the controller respectively. Each group may comprise no more than 25 DALI electronic control gear units. B. Addressing mode (Fig. 2): In this operating mode a common control line is used for all DALI electronic control gear units in the lighting installation. To distinguish between up to 4 groups, an individual DALI addressing of the individual DALI electronic control gear units is required. On the whole the DALI control circuit may consist of a maximum 50 DALI electronic control gear units. Fig. 1: Broadcast mode PE N L DA DA DA Controller: LGC - ES05/L/D Gr.1 max.25 Gr.2 max.25 DA DA max.50 Adressing mode DA 220...240V 0/50...60Hz Broadcast mode ~ – Order no.: 188 172 ta : 0 ... 65 °C Group 1 9-10mm T4 T2 Group 2 Luminaire with DALI electronic control gear Group 1 Luminaire with DALI electronic control gear Group 2 PE N L DA DA Luminaire with DALI electronic control gear ~ – DA DA DA DA Other luminaires group 1, no more than 25 DALI electronic control gear units Other luminaires group 2, no more than 25 DALI electronic control gear units 220...240V 0/50...60Hz Controller: LGC - ES05/L/D Gr.1 max.25 Gr.2 max.25 DA DA max.50 Adressing mode PE N L DA DA PE N L T1: P1/OFF T2: P2/OFF T3: ON/DIM UP T4: ON/DIM DOWN wire prep. 0,5-1,5 PE N L DA DA Luminaire with DALI electronic control gear 22 T3 T1 www.BAGelectronics.com Broadcast mode PE N L DA DA Senso tc, max. = 70 °C Order no.: 188 172 ta : 0 ... 65 °C www.BAGele Fig. 2: Addressing mode PE N L ~ – DA Gr.2 max.25 DA DA max.50 Order no.: 188 172 ta : 0 ... 65 °C Sens tc, max. = 70 °C T3 T1 www.BAGelectronics.com wire prep. 0,5-1,5 9-10mm T4 T2 T1: P1/OFF T2: P2/OFF T3: ON/DIM UP T4: ON/DIM DOWN English DA Gr.1 max.25 Adressing mode DA Controller: LGC - ES05/L/D Broadcast mode DA 220...240V 0/50...60Hz PE N L DA DA Luminaire with DALI electronic control gear PE N L DA DA Luminaire with DALI electronic control gear Other luminaires, no more than 50 DALI electronic control gear units The maximum 50 electronic control gear units can be assigned to no more than 4 groups thanks to DALI addressing. w Sensor / For in depth informationen see Sensor operating manual 2.1.3. Parallel connection of sensors For applications that require more than one sensor, a controller may be connected to a maximum three sensors. When using more sensors, care must be taken to ensure that the DIP switches (E) on the individual sensors are set correctly. Sensors with identical DIP switch settings on a controller result in the system malfunctioning. Applications with several sensors are, for instance, the individual daylight-dependent regulation of two luminaire groups with two light sensors or the expansion of the presence detectors’ area of coverage by using additional presence sensors. Sensor tc, max. = 70 °C T3 T1 ectronics.com wire prep. 0,5-1,5 9-10mm T1: P1/OFF T2: P2/OFF T3: ON/DIM UP T4: ON/DIM DOWN T4 T2 Y-distributor OMD2 23 3. System functions 3.1. Manual control For manual control of the lighting installation, the controller offers connection options for up to four push-buttons with various functions. At the same time, multiple push-buttons can be connected parallel as well in order to implement switching and dimming commands from different locations in a room. In the simplest case, system configuration without additional sensor, the controller functions exclusively as pushbutton control module. When using one sensor or multiple sensors, the pushbutton functions are adapted to the respective system configuration (see section 5.). Particular attention is given to whether automatic daylightdependent light regulation is used. Manual calling of control commands always has priority in all applications. For instance, it is possible at any point in time to interrupt the daylight-dependent AUTO mode and switch to the daylight-independent MAN mode in order to set up an individual lighting scenario. The sensor LED lights up in MAN mode. Parallel to the wall push-buttons, the systemrelated radio remote control can also be implemented with sensors in lighting installations. This offers even more possibilities especially in the area of controlling light scenes. 3.2. Daylight-dependent regulation For daylight-dependent control of a lighting system it is necessary to note that only luminaires with the DALI address “Group 1“ and “Group 2“ are available for this function. The DALI electronic control gear units can be assigned to the “Group 1“ or “Group 2“ either in the Broadcast mode (see section 2.1.2.A.) directly by installing two separate DALI control lines or in Addressing mode (see section 2.1.2.B.) with a common control line by allocating DALI addresses for individual electronic control gear. If the addresses “Group 3“ and “Group 4“ are assigned in the Addressing mode, these are not integrated in the daylight-dependent control. 3.2.1. How daylight-dependent regulation works The light meter built in the sensor evaluates the reflections of mixed light comprising artificial light and daylight. The resulting measured value is compared with the setpoint programmed by the user. In case of a difference between the measured value and setpoint, the artificial light is adjusted accordingly in such a way that the illuminance practically remains constant. If the daylight is sufficient to surpass the setpoint, the artificial light is then switched off. To prevent an annoying switching due to short-term fluctuations in daylight (e.g. clouds), the switching function has a hysteresis. That is the artificial light is switched off, once the setpoint of the illuminance is exceeded by approx. 25 % and if this condition lasts for 15 minutes. If presence detection is activated, the lighting system is automatically restarted, once daylight falls below the setpoint. 3.2.2. Versions of daylight-dependent regulation There are a wide variety of options available for daylight-dependent regulation of lighting systems. The functions and comments to the settings of daylight-dependent regulations, described as below apply to the shown installations in Broadcast mode as to the Addressing mode. 24 e.G. NYM-J 5x1.5 mm2 DALI EVG DALI EVG DALI EVG L, N, PE Sensor DALI EVG DA DALI EVG Controller DALI EVG L, N, PE Installation example Setpoint adjustment, optional: – at the sensor ➞ see section 4.1.1. A – via the wall push-button ➞ see section 4.1.2. A. – via the remote control ➞ see instructions LGR-SC Setting presence detector: Operating mode / turn-off delay, at the sensor ➞ see sensor operating manuel. Setting sensor functions: “Light + presence sensor 1“at the sensor ➞ see sensor operating manual. Wall control elements and functions ➞ see section 5. B. Offset regulation The entire lighting system is subdivided into two groups, for instance close to and far away from a window. The group far away from a window is directly regulated by means of one light sensor based on daylight, whereas the second group close to the window is controlled by means of an adjustable offset in relation to the first group. When daylight decreases, the offset value is automatically reduced such that both groups of luminaires have the same dimming level without daylight. The daylight-dependent switch-off function for the entire lighting system is activated, once the switch-off criterion is fulfilled for group 1. Preset by the function of the system, the group located away from the window must always be selected as “group 1“ and the group close to the window “group 2“. e.g. NYM-J 5x1.5 mm2 DALI EVG Group 2 DALI EVG DALI EVG Group 2 Group 2 Sensor L, N, PE DA, Gr.2 DA, Gr.1 DALI EVG Group 1 DALI EVG Group 1 DALI EVG Controller Group 1 L, N, PE Installation example: Broadcast mode Setpoint and offset setting, optionally: – at the sensor ➞ see section 4.1.1.B. – via the wall push-button ➞ see section 4.1.2.B. – via the remote control ➞ see instructions LGR-SC Setting presence detector: Operating mode / turn-off delay, at the sensor ➞ see sensor operating manuel. Setting sensor functions: “Light + presence sensor 1“at the sensor ➞ see sensor operating manual. Wall control elements and functions ➞ see section 5. 25 English A. Total room regulation The entire lighting installation is regulated as one group by means of one light sensor based on daylight. C. Individual group regulation The entire lighting installation is subdivided into two groups, for instance close to and far away from a window. Two light sensors are installed. Each group is regulated and switched individually by means of an associated light sensor in relation to daylight. Both light sensors are connected parallel to the controller. When the presence detection feature is activated, it functions parallel, i.e. only if both of the sensors do not detect any movement, the entire lighting system is switched off. e.g. NYM-J 5x1.5 mm2 DALI EVG DALI EVG Group 2 DALI EVG Group 2 Group 2 Sensor 2 L, N, PE DA, Gr.2 DA, Gr.1 DALI EVG Group 1 DALI EVG Group 1 Sensor 1 DALI EVG Controller Group 1 L, N, PE Installation example: Broadcast-Mode Setpoint adjustment, optional: – at the sensor ➞ see section 4.1.1. C. – via the wall push-button ➞ see section 4.1.2. C – via the remote control ➞ see instructions LGR-SC Setting presence detector: Operating mode / turn-off delay, at the sensor ➞ see sensor operating manual. Setting sensor functions: “Light + presence sensor 1“ “Light + presence sensor 2“ at the sensor ➞ see sensor operating manual. Wall control elements and functions ➞ see section 5. 4. System programming 4.1. Setpoint programming for daylight-dependent regulation Setpoint programming allows for setting a desired illuminance, consisting of artificial light and daylight, for daylight-dependent regulation in the lighting installation. Fluctuations in the amount of daylight are compen sated by adjusting the level of artificial lighting. Setpoints can be programmed by following one of the methods described below: 1. Direct at the sensor (see section 4.1.1.) 2. By means of wall push-button (see section 4.1.2.) 3. By means of LIGHTGATE remote control LGR-SC (see LGR-SC instruction manual) 26 4.1.1. Setpoint programming at the sensor A. Total room regulation (1 regulation group, 1 light sensor) a. Switch on lighting system in daylight-dependent regulation mode, sensor LED is off. b. Turn group selector switch (A) at the sensor to position “1“. c.Use the setpoint potentiometer (B) to set the light intensity of the lighting installation in order to attain the desired illuminance, consisting of artificial light and daylight. The sensor LED be gins to blink at the same time when the potentiometer is turned. d.If no other adjustments are made using the setpoint potentiometer for approx. 20 sec., the current measured value at the sensor is automatically stored as setpoint for daylightdependent regulation. The end of the setpoint programming process is indicated by the sensor LED blinking rapidly several times and then going out. B. Offset regulation (2 regulation groups, 1 light sensor) a.Switch on lighting installation in daylightdependent regulation mode, sensor LED is off. b. Turn group selector switch (A) at the sensor to position “1“. c. Use the setpoint potentiometer (B) at the sensor to set the light intensity of the lighting installation in order to attain the desired illuminance, consisting of artificial light and daylight, in the area of luminaire group 1. Both groups 1 and 2 are actuated while turning the potentiometer. Doing so maintains a possibly existing offset between the dimming values of both groups. The sensor LED begins to blink at the same time when the potentiometer is turned. d. Turn group selector switch (A) at the sensor to position “2“. e. By using the setpoint potentiometer (B), it is now possible to separately adjust the light intensity of group 2 in order to attain the desired illuminance in the area of group 2. The group 2 close to the window cannot be assigned a greater light intensity than group 1. f. If no other adjustments are made using the setpoint potentiometer for approx. 20 sec., the current measured value at the sensor is automatically stored as setpoint for daylight-dependent regulation of luminaire group 1 and the current offset value is stored for controlling luminaire group 2. The end of the setpoint programming process is indicated by the sensor LED blinking rapidly several times and then going out. C. Individual group regulation (2 regulation groups, 2 light sensors) a.Switch on the lighting system in daylight-dependent regulation mode, both sensor LEDs are off. b. Turn group selector switch (A) at one of the 2 sensors to position “1“. c. Use the setpoint potentiometer (B) at this sensor to set the light intensity of luminaire group 1 in order to attain the desired illuminance, consisting of artificial light and daylight, in the area of luminaire group 1. The sensor LED begins to blink at the same time when the potentiometer is turned. d. Turn group selector switch at one of the 2 sensors to position group “2“. 27 English Comments for programming setpoints: • It is recommended that the setpoint be programmed when daylight is moderate. In any case, it is necessary to ensure that the amount of daylight is not sufficient to attain the desired illuminance. • T o determine the illuminance, an appropriate measuring device should be placed on the surface to be evaluated, e.g. desk. The measuring position should not be very far away from the sensor. • P rior to setting, the lighting installation should operate at 100 % for several minutes in order to ensure that the lamps are at operating temperature and provide a constant luminous flux. •W hen saving the setpoint, make sure that the light sensor is not covered or shielded from incident daylight. • T he programme mode can be interrupted at any time by switching off the power supply. e. Use the setpoint potentiometer (B) at this sensor to set the light intensity of luminaire group 2 in order to attain the desired illuminance, consisting of artificial light and daylight, in the area of luminaire group 2. f. If no other adjustments are made using the setpoint potentiometer for approx. 20 sec., the current measured values at both sensors are automatically stored as the respective setpoints for the individual daylightdependent regulation of luminaire group 1 and 2. The end of the setpoint programming process is indicated by the sensor LED blinking rapidly several times and then going out. 4.1.2. Setpoint programming via the wall push-button A. Total room regulation (1 regulation group, 1 light sensor) In order to be able to use the programme function via the wall push-button, the group selector switch (A) at the sensor must be set to the position . a. Switch off the entire lighting installation via the wall push-button. b. Press and hold the wall push-button T1 for approx. 10 sec., until the lighting installation switches back on, and then release T1. The lighting will blink twice and then remains at the minimum level of light. The sensor LED begins to blink. c. Set the light intensity of the lighting installation by subsequently pressing and holding T1 for a long time in order to attain the desired illuminance, consisting of artificial light and daylight. Every time T1 is released and pressed again, the dimming direction for the lighting reverses. d. When the desired illuminance is attained, double-clicking the wall push-button T1 will store the current measured value at the sensor as setpoint for daylight-dependent regulation. The sensor LED indicates this process by blinking rapidly for a short period. (e.)If the other daylight-independent groups, “3“ and/or “4“, are configured by DALI addressing, the group with the next address will blink twice briefly. The groups are set analog via the wall push-button T1 with the saving of the individually set daylight-independent light level for the respective group by double-clicking. f. If no other groups are identified, the programme process ends automatically and the sensor LED goes out. B. Offset regulation (2 regulation groups, 1 light sensor) In order to be able to use the programme function via the wall push-button, the group selector switch (A) at the sensor must be set to the position . a. Switch off the entire lighting installation via the wall push-button. b. Press and hold the wall push-button T1 for approx. 10 sec., until the lighting installation is switched back on, and then release T1. The lighting will blink twice and then remains at the minimum level of light. The sensor LED begins to blink. c. Subsequently actuating T1 dims the luminaire groups 1 and 2 up jointly. Every time T1 is released and pressed again, the dimming direction for both groups reverses. d. When the desired illuminance, consisting of artificial light and daylight, is reached in the area of luminaire group 1, this level can be maintained by double-clicking the wall pushbutton T1. After the sensor LED blinks rapidly for a short period, the group 2 flashes two times. e. By pressing T1 again, the group 2 may now be set separately in order to attain the desired lighting intensity in the area of group 2. Every time T1 is released and pressed again, the dimming direction reverses. The group 2 close to the window cannot be assigned a greater light intensity than group 1. f. When the desired illuminance is attained in the area of luminaire group 2, double-clicking the wall pushbutton T1 will store the current measured value at the sensor as setpoint for luminaire group 1 and the offset value for controlling luminaire group 2. The sensor LED indicates this process by blinking rapidly for a short period. 28 C. Individual group regulation (2 regulation groups, 2 light sensors) In order to be able to use the programme function via the wall push-button, the group selector switch (A) at one sensor at least must be set to the position . a. Switch off the entire lighting installation via the wall push-button. b. Press and hold the wall push-button T1 for approx. 10 sec., until the lighting installation is switched back on, and then release T1. The luminaire group 1 will blink twice and then remain at the minimum level of light. The LEDs in both sensors begin to blink. c. Subsequent actuation of T1 dims up the luminaire group 1. Every time T1 is released and pressed again, the dimming direction reverses. d. When the desired illuminance, consisting of artificial light and daylight, is reached in the area of luminaire group 1, the current measured value at the sensor is set as setpoint for daylight-dependent regulation of group 1 by double-clicking the wall push-button T1. Both sensor LEDs indicate this process by blinking rapidly for a short period. The group 2 then flashes twice. e. Now the setpoint of illuminance for the daylight-dependent regulation of group 2 can be set by actuating the wall push-button T1. This process is indicated by the sensor LEDs blinking rapidly (f.) If the other daylight-independent groups, “3“ and/or “4“, are configured by DALI addressing, the group with the next address will blink twice briefly. The groups are set analog via the wall push-button T1 with the saving of the indivi- dually set daylight-independent light level for the respective group by double-clicking. g. If no other groups are identified, the programme process ends automatically and the sensor LEDs go out. 4.2. Programming light scenes In case of applications with one sensor or more, care must be taken that the programme function may be used via the wall push-button only, if the group selector switch (A) at one sensor at least is set to the position . a. By double-click on wall push-button 1 light for calling light scene 1. b. Press and hold the wall push-button T1 until the lighting installation is switched back on, and then release T1. The luminaire group 1 will blink twice and then remain at the minimum level of light. In case of applications with sensors, the sensor LEDs begin to blink. c. Subsequent actuation of T1 dims up the luminaire group 1. Every time T1 is released and pressed again, the dimming direction reverses. d. Once the desired light intensity has been attained, it is stored by double-clicking the wall push-button T1. In case of applications with sensors, this process is indicated by the sensor LEDs blinking rapidly several times. The luminaire group with the next address then flashes twice. e. The light intensity for the other groups 2, 3, and 4 can be set and saved in a similar fashion. If not all groups have been configured, the programme process will be interrupted automatically. The light intensity set for each group can be called up as a common light scene by actuating the wall push-button T1. f. You may set in the same manner the light scene 2 via the wall push-button T2. 29 English (g.)If the other daylight-independent groups, “3“ and/or “4“, are configured by DALI addressing, the group with the next address will blink twice briefly. The groups are set analog via the wall push-button T1 with the saving of the individually set daylight-independent light level for the respective group by double clicking. h. If no other groups are identified, the programme process ends automatically and the sensor LED goes out. 4.3. DALI addressing DALI addressing is used to group the electronic control gear units of a lighting installation into groups. By doing so, it is possible to control individually up to a maximum 4 groups in spite of a common control line. Addressing can be implemented by using one of the following options: – By means of the wall push-button. – By means of LIGHTGATE remote control LGR-SC (see LGR-SC instruction manual). Comments for DALI addressing: • To be able to perform a DALI addressing, the lighting installation must be wired according to the “Addressing mode“ wiring diagram (see section 2.1.2.B.). • In case of sensor-based applications, it is necessary when programming by means of the wall pushbutton that the group selector switch (A) of at least one sensor is set to the position . • The DALI addressing may be stopped at any time by pressing the corresponding button for approx. 5 sec. In such case, all addressing actions implemented until then will be stored. • For installations with more than one sensor, the described blinking signal of the LED is noticeable at every sensor. 4.3.1. DALI addressing of electronic control gear units in new installations a. Switch off the entire lighting installation via the wall push-button. b. Press the wall push-button T1 and hold until the lighting installation switches on automatically after approx. 10 sec., dims and returns to 100 %. When switching on the lighting and thus calling up the programme mode, the sensor LED starts to blink. c. When T1 is released, the entire lighting installation switches to minimum and the system looks for the first electronic control gear. The sensor LED blinks quickly during the search. d. Once the electronic control gear is found, the relevant lamp begins to blink. e. The electronic control gear is assigned to one of the groups 1, 2, 3 or 4 by briefly pressing T1 the corresponding number of times (1, 2, 3 or 4 times). f. All other electronic control gear units that do not have an address are called automatically in a random order. These can be assigned to a corresponding group in the same manner. After every electronic control gear has been assigned to a group, the entire lighting installation will blink 3 times. afterwards optionally: g.The programme mode can now be stopped by pressing the button for approx. 5 sec. The lighting installation then switches off for a short period and switches back on automatically in daylight-independent mode with 100 % luminous flux. The sensor LED stays on. or: g.After a short delay, all electronic control gear units are called up once again in random order. The current address of the relevant electronic control gear is indicated by the corresponding lamp blinking 1, 2, 3 or 4 times. The address can be changed once again by pressing the wall push-button T1. If the push-button is not pressed for 30 sec. the next electronic control gear is automatically called. h. Once every electronic control gear has been called, the lighting system switches off for a short period and switches back on automatically in daylight-independent mode with 100 % luminous flux. The sensor LED stays on. 4.3.2. DALI addressing in case of replacements or retrofitting of electronic control gear units a.Switch off the entire lighting installation via the wall push-button. b. Press the wall push-button T1 and hold until the lighting installation switches on automatically after approx. 10 sec., dims and returns to 100 %. When switching on the lighting and thus calling up the programme mode, the sensor LED starts to blink. 30 4.3.3. Checking the DALI addresses a. Switch off the entire lighting installation via the wall push-button. b. Press the wall push-button T1 and hold until the lighting installation switches on automatically after approx. 10 sec., dims and returns to 100 %. When switching on the lighting and thus calling up the programme mode, the sensor LED starts to blink. c. The system automatically looks for an electronic control gear that is not assigned to a group. The sensor LED blinks quickly during the search. The results of the search determine what happens next: an electronic control gear without an address is found: d.The corresponding lamp starts to blink. e. The electronic control gear is assigned to one of the groups 1, 2, 3 or 4 by briefly pressing the push-button the corresponding number of times (1, 2, 3 or 4 times). The lamp will blink subsequently to indicate that assignment is successful. f. The system searches for all other electronic control gear units without an address, which may be assigned in the same manner. no electronic control gear unit without an address has been found: g.The entire lighting installation blinks 3 times. h. After a short delay, all electronic control gear units are called up once again in random order. The current address of the relevant electronic control gear is indicated by the corresponding lamp blinking 1, 2, 3 or 4 times. The address can be changed once again by pressing the wall push-button T1. If the push-button is not pressed for 30 sec. the next electronic control gear is automatically called. i. Once every electronic control gear has been called, the lighting system switches off for a short period and switches back on automatically in daylight-independent mode with 100 % luminous flux. The sensor LED stays on. 4.3.4. Resetting all DALI addresses a. Switch off the lighting installation via the wall push-button. b. Press the wall push-button T1 and hold until the lighting installation switches on automatically after approx. 10 sec., dims and returns to 100 %. When switching on the lighting and thus calling up the programme mode, the sensor LED starts to blink. 31 English c. The system automatically looks for an electronic control gear that is not assigned to a group. The sensor LED blinks quickly during the search. d. Once the electronic control gear is found, the relevant lamp begins to blink. e. The electronic control gear is assigned to one of the groups 1, 2, 3 or 4 by briefly pressing the push-button the corresponding number of times (1, 2, 3 or 4 times). The lamp will blink subsequently to indicate that assignment is successful. f. All other electronic control gear units that do not have an address are called automatically in a random order. These can be assigned to a corresponding group in the same manner. After every electronic control gear has been assigned to a group, the entire lighting installation will blink 3 times. afterwards optionally: g.The programme mode can now be stopped by pressing the button for approx. 5 sec. The lighting installation then switches off for a short period and switches back on automatically in daylight-independent mode with 100 % luminous flux. The sensor LED stays on. or: g.After a short delay, all electronic control gear units are called up once again in random order. The current address of the relevant electronic control gear is indicated by the corresponding lamp blinking 1, 2, 3 or 4 times. The address can be changed once again by pressing the wall push-button T1. If the push-button is not pressed for 30 sec. the next electronic control gear is automatically called. h. Once every electronic control gear has been called, the lighting system switches off for a short period and switches back on automatically in daylight-independent mode with 100 % luminous flux. The sensor LED stays on. c. When T1 is released, the entire lighting installation switches to minimum and the system looks for the first electronic control gear. The sensor LED blinks quickly during the search. d. Once the electronic control gear is found, the relevant lamp begins to blink. e. Press the wall push-button T1 briefly 10 times to delete the addresses of every electronic control gear. f. The lighting system switches off for a short period and switches back on automatically in daylightindependent mode with 100 % luminous flux. The sensor LED stays on. 5. Wall control elements Standard mains switches may be used as wall control elements for the simplest version or even standard pushbuttons for other functions such as dimming and calling up light scenes. The selection of the control elements depends on the desired manual control functions. DA Gr.1 max.25 Adressing mode DA Broadcast mode PE N L 5.1. Mains switch Installing a mains switch in the power supply cable of the controller represents the simplest option for a control ~ – it220...240V 0/50...60Hz element. This solution may be used e.g. in existing installations, where is not possible to install any additional Controller: LGC - ES05/L/D cables for connecting a pushbutton or if no other functions besides ON/OFF are desired. Order no.: 188 172 ta : 0 ... 65 °C www.BAGe For applications with daylight-dependent regulation, the mains switch offers in addition to ON/OFF the possibility DA DA Gr.2 max.50 max.25 to switch from daylight-dependent regulation mode (AUTO mode) for DA groups 1 andDA2 to daylight-independent mode (MAN mode) with 100% luminous flux. This operating state is limited to one hour. Once this period elapses, the system automatically switches back to the energy-saving AUTO mode. L PE N ~ – 220...240V 0/50...60Hz Gruppe 1 Adressing mode Gr.1 Broadcast mode DA max.25 Leuchte mitDADALI-Betriebsgerät DA DA Gr.2 max.25 DA DA max.50 Leuchte mit DALI-Betriebsgerät To DALI electronic control gear units tc, max. = 70 °C Order no.: 188 172 www.BAGelectronics.com Leuchte mit DALI-Betriebsgerät T1: P1/OFF ta : 0 ... 65 °C wire prep. 0,5-1,5 9-10mm Gruppe 1 PE N L DA DA 32 Gruppe 2 Controller: LGC PE N- ES05/L/D L DA DA PE N L DA DA PE N L DA DA T2: P2/OFF T3: ON/DIM T4: ON/DIM Gruppe 2 Installation example of Leuchtemode mit DALI-Betriebsgerät Addressing with mains switch; applies analogue to Broadcast mode Function of mains switch Gr. 1 Gr. 2 Gr. 3/4 AUTO mode MAN mode Switching sequence OFF-ON within 5 sec Switching sequence OFF-ON longer than 5 sec Gr. 1 Gr. 1 Gr. 2 MAN mode 100 % for 1 hour Gr. 2 Gr. 3/4 MAN mode 100 % Gr. 3/4 AUTO mode MAN mode 100 % English ON 5.2. Push-button functions For installations with push-buttons, the controller offers connection options for up to four pushbuttons for calling up various functions. In this case, push-buttons may be connected in parallel to one controller for the same function. The exact function of the push-buttons depends on the system configuration. Sensor tc, max. = 70 °C T3 T1 electronics.com wire prep. 0,5-1,5 9-10mm T1: P1/OFF T2: P2/OFF T3: ON/DIM UP T4: ON/DIM DOWN T4 T2 T3 T1 T2 T4 5.2.1. Push-button functions for applications without daylight-dependent regulationl/without sensor In applications with deactivated daylight-dependent regulation or without a sensor, the push-buttons T1 and T2 function separately for both groups with the addresses 1 or 2. If the groups 3 and 4 should be configured as well, the group 1 functions for these as master group in case of switch on and off commands via the wall push-button or presence detector. before Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 after Gr. 3/4 Light scene 1 Press button longer (c. 1.5s) Press button briefly Push button T1 – to call up light scene 1 for all groups before Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 after Gr. 3/4 OFF 33 Gr. 1/2 after Gr. 3/4 Light scene 2 Press button longer (c. 1.5s) Gr. 1/2/3/4 = Any given state before Press button longer (c. 1.5s) before before Press button longer (c. 1.5s) Press button briefly Push button T2 – to call up light scene 2 for all groups before Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 after Gr. 3/4 OFF Press button briefly Push button T3 – to control group 1/2 before after Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 DIM UP Gr. 3/4 Light scene 1 after Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 DIM UP Gr. 3/4 Light scene 1 Press button briefly Push button T4 – to control group 1/2 before after Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 DIM DOWN Gr. 3/4 Light scene 1 after Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 DIM DOWN Gr. 3/4 Light scene 1 5.2.2. P ush-button functions for daylight-dependent total room, offset and daylight-dependent individual regulation The complete lighting installation in the room is daylight-dependent regulated as one group. For the operation via push-button it doesn’t matter what type of regulation is used. 34 before after before Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1 ON (Preset 1) Gr. 2 ON (Offset 1/Preset 1) Gr. 3/4 ON (Preset 1) Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 after Gr. 3/4 OFF Double-click Press button longer (c. 1.5s) Press button briefly Push button T1 – to call up the Preset 1 for all groups before Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 after Gr. 3/4 ON (light scene 1) after before Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1 ON (Preset 2) Gr. 2 ON (Offset 2/Preset 2) Gr. 3/4 ON (Preset 2) Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 after Gr. 3/4 OFF before Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 after English before Double-click Press button longer (c. 1.5s) Press button briefly Push button T2 – to call up the Preset 2 for all groups Gr. 3/4 ON (light scene 2) after Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 DIM UP Gr. 3/4 Light scene 1 Press button longer (c. 1.5s) before before Press button longer (c. 1.5s) Press button briefly Push button T3 – to control group 1/2 before after Gr. 1/2/3/4 =Any given state Gr. 1/2 DIM UP Gr. 3/4 Light scene 1 Press button briefly Push button T4 – to control group 1/2 before after Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 DIM DOWN Gr. 3/4 Light scene 1 after Gr. 1/2/3/4 = Any given state Gr. 1/2 DIM DOWN Gr. 3/4 Light scene 1 35 BAG electronics GmbH Kleinbahnstraße 27 D-59759 Arnsberg Tel. +49-29 32/90 00-98 00 Fax +49-29 32/90 00-97 96 [email protected] www.BAGelectronics.com Technische Änderungen vorbehalten Subject to technical changes 189 452 – 04/2011 © BAG electronics GmbH
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