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Excellence in Automotive Computing.
Bedienungsanleitung
Titel des Dokuments
Dokumentieren von Quelltexten mit IsomlDoc
Informationstechnik München
im Folgenden als
Dokument bezeichnet
Kurztitel
Bedienungsanleitung IsomlDoc
Vorgang
BZ-11586 externe Referenz
-
Das folgende Dokument ist geistiges und urheberrechtliches Eigentum der
Name und Anschrift
IFS Informationstechnik München
Trausnitzstraße 8
81671 München
im Folgenden als
IFS bezeichnet
Die IFS behält sich ausnahmslos alle urheberrechtlichen Ansprüche vor, welche sie gemäß der geltenden Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland sowie aus den jeweiligen Teilen des Werkes, für die die IFS aufgrund von erfinderischer Tätigkeit natürlicherweise die Urheberschaft besitzt, ableiten kann.
Unbeeinflusst davon sind Rechte Dritter, für die die IFS, gemäß den mit diesen Dritten vereinbarten Verträgen und Überlassungen, das vorliegende Werk ggf. auch im
Auftrag erstellt hat. Eine Abtretung der Urheberschaft kann daraus dennoch nicht abgeleitet werden.
Name
Sarah Erdmann
Datum
15. September 2010
Datum
22. Januar 2013
Nummer
2.0
Autorin des Dokuments
Erstellungsdatum
Datum der letzten Änderung
Version des Dokuments erfinden verbessern gewinnen • gemeinsam.
IFS Informationstechnik GmbH Trausnitzstraße 8 81671 München
Telefon +49 89 450983 0 Fax +49 89 450983 10 www.ifs-it.de
Kreissparkasse München Konto 10 110 344 BLZ 702 501 50
Amtsgericht München HRB 126547 USt-IdNr: DE203067267
Geschäftsführer: Dr.-Ing. Markus A. Stulle Dipl.-Ing. Thomas Frey
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Dokumentinformationen
Status der vorliegenden Version
Bezeichnung freigegeben
Dieses Dokument unterliegt keinem systematischen Änderungsdienst.
Beteiligte und Rollen
Vorname Nachname
Dr.-Ing. Markus A. Stulle
Carsten Smekal
Roland Ott
Dr. Tim-Oliver Paaschen
Bettina von Staden
Rolle
Auftraggeber
Vorhabensverantwortlicher
Qualitätsbeauftragter
Gutachter
Lektorin
Speicherort des Dokuments
Pfad
\\ifshome.muc.smarttrust.de\IFS\Produkte\Taurus\02 Arbeitspakete\BZ-11586
(Bedienungsanleitung isomldoc)\06 Spezifikation\BZ-11586 Dokumentieren von
Quelltexten mit IsomlDoc v2.0.doc
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Dokumentinformationen
Vorgang: BZ-11586
Kurztitel: Bedienungsanleitung IsomlDoc
Version: 2.0, 22. Januar 2013
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Inhalt
2 Dokumentationsanweisungen für IsomlDoc
Grundlegende Dokumentationsanweisungen
Dokumentationsanweisungen für Funktionen
Weitere Dokumentationsanweisungen
Schritt 1: Werkzeug vorbereiten
Schritt 2: Quelltexte bereitstellen
Schritt 3: Konfiguration und Aufruf des Werkzeugs
Schritt 4: Erstellen der kompilierten Hilfe
Übersicht aller Dokumentationsanweisungen
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Inhalt
Vorgang: BZ-11586
Kurztitel: Bedienungsanleitung IsomlDoc
Version: 2.0, 22. Januar 2013
Excellence in Automotive Computing.
1
Informationstechnik München
Einleitung
IsomlDoc ist ein Software-Dokumentationswerkzeug für ISOM/L-
Programme [1] . ISOM/L-Programme beschreiben die Details der
Software-Reparatur von Fahrzeugen. Mit IsomlDoc können aus
ISOM/L-Programmen automatisch HTML-Dokumente erzeugt werden, die das in den Programmen enthaltene Wissen über die Fahrzeugtherapie verfügbar machen. Dazu werden spezielle Dokumenta-
tionsanweisungen in den Quelltext eines ISOM/L-Programms eingefügt, die Erläuterungen zu bestimmten Programmelementen
(Namensräume, Annotationen, Funktionen) definieren. IsomlDoc erstellt daraus ein übersichtliches HTML-Dokument, das einen
Überblick über die Elemente des ISOM/L-Programms und die Einzelheiten der Fahrzeugtherapie bietet.
Gegenwärtig wird mithilfe von IsomlDoc aus der ISOM/L-
Bibliothek für Serviceautoren (IBS) eine kompilierte HTML-
Hilfedatei generiert. Diese beschreibt alle prominenten Namensräume und Fachfunktionen der IBS.
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1 Einleitung
Vorgang: BZ-11586
Kurztitel: Bedienungsanleitung IsomlDoc
Version: 2.0, 22. Januar 2013
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2 Dokumentationsanweisungen für IsomlDoc
Das Werkzeug IsomlDoc verarbeitet die Quelltexte von ISOM/L-
Programmen. Damit aus den Quelltexten ein Dokument erstellt werden kann, müssen diese dafür vorbereitet werden: Die Funktionen und Namensräume in den Quelltexten müssen spezielle Dokumentationsanweisungen enthalten und mit Kommentaren erläutert werden. In diesem Kapitel werden die Dokumentationsanweisungen für IsomlDoc beschrieben. Eine Übersicht aller Dokumentations-
Allgemeine Hinweise 2.1
IsomlDoc prüft zuerst, ob ein Kommentar relevant für die Dokumentation ist. Verarbeitet werden Blockkommentare, die mit /** oder /*! eingeleitet werden, und Zeilenkommentare, die mit /// oder //! beginnen.
Ein Kommentar wird im Normalfall dem nächsten folgenden ISOM/L-
Element (Namensraum oder Funktion) zugeordnet. Annotationen dürfen zwischen dem Kommentar und dem ISOM/L-Element stehen:
Quellcodeauszug
/**
* @brief Kurzbeschreibung des Namensraums Example.Template
* ...
*/
[Version(ver_major="6", ver_minor="0", ver_submaj="0", ver_submin="0")]
namespace Example.Template
{
// ...
}
Codeauszug: Kommentare
Kommentare im Rumpf von Funktionen werden von IsomlDoc nicht verwendet.
Quellcodeauszug namespace Example.Template
{
Example.Template Create(Isom.Base.String input)
{
//! Dieser Dokumentations-Kommentar wird ignoriert
}
}
Codeauszug: Kommentar im Rumpf einer Funktion
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2 Dokumentationsanweisungen für IsomlDoc
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Alle Namensräume und Funktionen von ISOM/L-Programmen sollten dokumentiert sein. Undokumentierte Elemente werden von IsomlDoc bei der Dokumentationserstellung über die Taurus® Ereignisauf-
zeichnung protokolliert (siehe Kap. 3.3.2).
2.2 Grundlegende Dokumentationsanweisungen
Üblicherweise beginnt die Dokumentation mit einer Kurzbeschreibung, die nicht länger als ein Satz sein sollte. Darauf folgt eine detaillierte Beschreibung, die mehrere Abschnitte umfassen kann:
Quellcodeauszug
/**
* @brief Kurzbeschreibung des Namensraums
*
* @details
* Die vollständige Beschreibung des Namensraums soll sich auf invariante
* Teile beschränken. Weitergehende Details sind im Nachschlagewerk zu
* dokumentieren.
*/
Codeauszug: Dokumentationsanweisung Kurzbeschreibung
Längere Detailbeschreibungen können in Absätze und Kapitel untergliedert werden. Einfache Absätze trennt man durch eine
Leerzeile im Kommentar. Für benannte Absätze und Kapitel stehen
Dokumentationsanweisungen zur Verfügung:
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Quellcodeauszug
/*
* @details
* Ausführliche Beschreibung ...
*
* Ein neuer Absatz beginnt nach einer Leerzeile.
*
* @par Überschrift des benannten Absatz
* Ein solcher Absatz wird eingerückt dargestellt
* und endet an der nächste Leerzeile.
*
* @section Kapitel_1 Titel des Abschnitts
* Die erste Zeichenkette ist der Name des Kapitels.
* Der Name wird nicht in der erzeugten Dokumentation angezeigt!
*
* @subsection Unterabschnitt1 Überschrift
* Ein Unterkapitel
*
* @subsubsection Unterunterabschnitt1 Überschrift
* und ein Unterkapitel der zweiten Ebene
*/
Codeauszug: Dokumentationsanweisungen für Kurzbeschreibungen
Auf benannte Kapitel kann man verweisen:
Quellcodeauszug
*
* @ref Kapitel_1
* Als Text für diesen Verweis wird der Titel des Kapitels verwendet.
*
* @ref Kapitel_1 "Alternative Bezeichnung"
* Als Text für diesen Verweis wird der Titel des Kapitels ignoriert und
* die Bezeichnung in Anführungszeichen verwendet.
*
Codeauszug: Auf benannte Kapitel verweisen
Will man nicht auf ein Kapitel, sondern ein anderen Teil des
Textes verweisen, so kann man dort eine Zielmarke anlegen:
Quellcodeauszug
* @anchor Dtc_Beispiele
Codeauszug: Zielmarke
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2.3
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Dokumentationsanweisungen für Funktionen
Bei der Beschreibung einer Funktion ist darauf zu achten, dass der Rückgabewert und alle Parameter beschrieben werden:
Quellcodeauszug
/**
* @brief Kurzbeschreibung der Funktion
*
* @details
* Die vollständige Beschreibung der Funktion
*
* @param input Eingabeparameter
* @return Rückgabewert
*/
Template Create(Isom.Base.String input);
Codeauszug: Beschreibung einer Funktion
Auch Fehlerfälle sowie Vorbedingungen, Nachbedingungen und wichtige Invarianten sollten mit den entsprechenden Dokumentationsanweisungen beschrieben werden:
Quellcodeauszug
*
* @exception Das Void-Objekt wird zurückgegeben, falls ... ein Fehler
* auftritt.
*
* @pre Eine Vorbedingung könnte sein, dass der Soll-Kontext bekannt
* sein muss
* @post Eine Nachbedingung könnte sein, dass der Plan alle erforderlichen
* Logistikdaten enthält
* @invariant Eine Invariante könnte sein, dass die Liste der Steuergeräte
* nicht verändert wird
*
Codeauszug: Fehlerfälle, Vor- und Nachbedingungen, Invarianten
In der Regel sollte zu jeder Funktion ein Quelltext-Beispiel angegeben werden. Dabei ist darauf zu achten, dass dieses
Beispiel mit „Kopieren und Einfügen“ übernommen werden kann:
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Quellcodeauszug
*
* @code
* // Steuergerät mit Diagnoseadresse 16 ermitteln
* Isom.Context.FutureVehicleContext
* fvc = Isom.Context.FutureVehicleContext.GetInstance();
* Isom.Context.EcuList fvcEcus = fvc.GetEcus();
* Isom.Context.Ecu ecu = fvcEcus.FindByEcuAddress( "16" );
*
* if(ecu.IsVoid().Not())
* {
* // Programmierung hinzufügen
* Isom.Plan.TherapyPlan tp = Isom.Plan.TherapyPlan.GetInstance();
* Isom.Plan.TherapyPlanAction tpa
* = tp.CreateEcuAction( "Flash", ecu );
* if(tp.Add( tpa ).Failed())
* {
* // Fehlerbehandlung
* }
* }
* @endcode
*
Codeauszug: Quelltextbeispiel
2.4 Weitere Dokumentationsanweisungen
In den Detailbeschreibungen können weitere Dokumentationsanweisungen verwendet werden, die besondere Unterkapitel einleiten:
Quellcodeauszug
*
* @remarks
* Anmerkungen
*
* @note
* Hinweis
*
* @attention
* Achtung
*
* @warning
* Warnung
*
* @see
* Verweis auf andere relevante Kapitel
*
Codeauszug: Einleitungen für Unterkapitel
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In der Regel werden auch Autor, Gutachter und das Datum der letzten Bearbeitung dokumentiert:
Quellcodeauszug
* @author XY (Autor)
* @author ZZ (Gutachter)
* @date letzte Änderung am 23.09.2010
Codeauszug: Autor, Gutachter und Datum
Außerdem kann für eine Funktion angegeben werden, seit wann sie angeboten wird, oder ob sie nicht mehr verwendet werden sollte:
Quellcodeauszug
*
* @since Eingeführt zu Version 3.0.0.0
*
* @deprecated Wird seit Version 5.3.0.0 nur noch aus Kompatibilitäts-
* gründen unterstützt.
*
Codeauszug: Weitere Details für Funktionen
Aufzählungspunkte leitet man durch ein Minuszeichen ein. Um die
Punkte zu nummerieren, verwendet man zusätzlich eine Raute
(-#). Unterschiedliche Einrückungstiefen erzeugen verschachtelte Aufzählungen:
Quellcodeauszug
*
* Punkt 1
* Punkt 1.1
* Punkt 1.1.1
* Punkt 1.1.2
* Punkt 1.2
* Punkt 1.3
* Punkt 2
*
* -# Nummerierung 1
* -# Nummerierung 2
* -# Nummerierung 3
*
Codeauszug: Aufzählung und Nummerierung
In Namensräumen mit zahlreichen Funktionen bietet es sich an,
Gruppierungen vorzunehmen. Eine Gruppe fasst eine Reihe von
Funktionen zusammen. Diese Funktionen werden in der Übersicht
(am Anfang des Namensraums) zusammen dargestellt. Mit der Anweisung @name wird eine Überschrift und eine Beschreibung der
Gruppe angegeben. Die beiden Anweisungen @{ und @} markieren dann Beginn und Ende der Gruppe.
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Quellcodeauszug
/** @name Elementmethoden aller ISOM/L-Objekte
* Technische Methoden, die von allen Fach- und Basisobjekten unterstützt
* werden.
* @{
*/
/**
* Bestimmt, ob es sich um das Void-Objekt handelt.
*
* @return 'true', falls dies das Void-Objekt ist, 'false' sonst.
*/ objectbound Boolean IsVoid();
/**
* Erzeugt eine identische Kopie des Objekts.
*
* @return Das geklonte Objekt.
*/ objectbound DtcList Clone();
/**
* Erzeugt ein ungültiges Objekt.
*
* @return Ungültiges Objekt.
*/
DtcList Void();
/** @} */
Codeauszug: Funktionen gruppieren
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2 Dokumentationsanweisungen für IsomlDoc
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3
3.1
Informationstechnik München
Anwenden von IsomlDoc
Die Anwendung von IsomlDoc erfolgt in vier Schritten:
Schritt 1: Werkzeug vorbereiten
Schritt 2: Quelltexte bereitstellen
Schritt 3: Konfiguration und Aufruf des Werkzeugs
Schritt 4: Erstellen der kompilierten Hilfe
Diese vier Schritte werden im Folgenden näher erläutert.
Schritt 1: Werkzeug vorbereiten
Das Werkzeug IsomlDoc ist Bestandteil der ISOM-Autorenwerkzeuge. Um IsomlDoc verwenden zu können, müssen über die Startmaske des Taurus® Clients die ISOM-Autorenwerkzeuge eingebunden und dann der Mandant ausgewählt werden.
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3 Anwenden von IsomlDoc
Abbildung: ISOM-Autorenwerkzeuge einbinden
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3.2
3.2.1
Informationstechnik München
Schritt 2: Quelltexte bereitstellen
Zum Erstellen der Dokumentation werden die Quelltexte der zu dokumentierenden ISOM/L-Programme benötigt. Die Quelltexte müssen die Dokumentationsanweisungen enthalten. Bevor die Dokumentation erstellt werden kann, werden noch zusätzliche
Dateien benötigt:
Eine HTML-Beschreibung des Kopfbereichs
Eine HTML-Beschreibung des Fußbereichs
Eine Konfigurationsdatei mit Textdefinitionen
Optional eine Datei mit zusätzlichen Dokumentationsseiten
Diese vier Dateien werden im Folgenden kurz beschrieben.
Hinweise:
1. Alle Bilder, die in den HTML-Beschreibungen von Kopf- und
Fußbereich und in den Dokumentationsanweisungen verwendet werden, müssen in dem Verzeichnis abgelegt sein, das über
den Konfigurationsparameter DocImageDir (siehe Kap. 3.3.1)
angegeben wird.
2. In den Voreinstellungen der Konfiguration werden die Bilder und die vier Dateien in dem Verzeichnis
IsomlDocSettings unterhalb des Verzeichnisses der
ISOM/L-Programme erwartet, das über den Konfigurationsparameter OEMScriptsDir festgelegt wird.
HTML-Beschreibungen von Kopf- und Fußbereich
Die beiden HTML-Beschreibungen müssen zusammengefügt ein gültiges HTML-Dokument ergeben. Die Dateinamen werden in den
Konfigurationsparametern DocHeader und DocFooter angegeben.
Die von IsomlDoc erstellte Dokumentation wird zwischen diesen beiden Bereichen eingefügt. Das folgende Beispiel zeigt den
Kopf- und Fußbereich der Dokumentation der ISOM/L-Bibliothek für Serviceautoren (IBS):
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3 Anwenden von IsomlDoc
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Quellcodeauszug
<?xml version="1.0" encoding="utf-8" standalone="yes"?>
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">
<head>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html;charset=utf-8" />
<title> $title$ </title>
<link href=" $relpath$ isoml.css" rel="stylesheet" type="text/css" />
<link href=" $relpath$ tabs.css" rel="stylesheet" type="text/css" />
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF">
<table bgcolor="#FFFFFF" height="80" width="100%">
<tr>
<td><h1>ISOM/L-Bibliothek<br/>für Serviceautoren</h1>
$projectnumber$ </td>
<td><img src=" $relpath$ ifs_header.png" align="right"/></td>
</tr>
</table>
<br/>
Codeauzug: HTML-Beschreibung des Kopfbereichs der IBS
Quellcodeauszug
<br/>
<table bgcolor="#F4F4F4" height="80" width="100%">
<tr><td>Stand: $date$ <br/>IFS Informationstechnik München</td></tr>
</table>
</body>
</html>
Codeauzug: HTML-Beschreibung des Fußbereichs der IBS
In den Beispielen werden für einige Werte Platzhalter verwendet, die von IsomlDoc beim Erstellen der Dokumentation ersetzt werden. Zulässige Platzhalter sind:
$date$ für das Datum der Dokumentenerstellung
$title$ für den Titel, der in der Textdefinition
documentTitle angegeben ist
$projectname$ für die Projektbezeichnung, die in der
Textdefinition documentName angegeben ist
$projectnumber$ für die Projektversion, die in der Textdefinition documentVersion angegeben ist
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3 Anwenden von IsomlDoc
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$relpath$ für den Pfad, in dem die Bilddateien der erstellten Dokumentation abgelegt werden. Die Ablage der
Bilddateien (Ursprungsverzeichnis) für die Dokumentation kann über den Konfigurationsparameter DocImageDir eingestellt werden.
3.2.2 Konfigurationsdatei mit Textdefinitionen
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3 Anwenden von IsomlDoc
Diese XML-Konfigurationsdatei definiert Texte, die z.B. für die
Beschriftung der Navigationselemente verwendet werden. Der
Dateiname wird im Konfigurationsparameter DocTextSrc angegeben.
Das folgende Beispiel zeigt die Konfigurationsdatei der Dokumentation der ISOM/L-Bibliothek für Serviceautoren (IBS):
Quellcodeauszug
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<language xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"
xsi:noNamespaceSchemaLocation="texts.xsd"
id="de">
<texts>
<text id="documentTitle">ISOM/L-Bibliothek für
Serviceautoren</text>
<text id="documentName">ISOM/L-Bibliothek für Serviceautoren</text>
<text id="documentVersion">Version 6.2.0.0, IFS
Informationstechnik GmbH</text>
<text id="titleNamespaceIndex">Liste der Namensräume</text>
<text id="titleFunctionIndex">Liste der Funktionen</text>
<text id="titlePageIndex">Zusätzliche Informationen</text>
<text id="introNamespaceTable">Hier folgen die Namensräume mit
einer Kurzbeschreibung (wenn verfügbar):</text>
<text id="introFunctionTable">Hier folgt die Aufzählung aller
Funktionen mit Verweisen auf die Namensräume
für jede Funktion:</text>
<text id="introPageList">Hier folgt eine Liste mit
zusammengehörigen Themengebieten:</text>
<text id="titleDeprecatedPage">Veraltete Elemente</text>
<text id="labelDeprecatedEntry">Element</text>
<text id="titleActionPage">Liste der Aktionen</text>
<text id="introActionList">Hier folgt die Übersicht aller Aktionen
in den ISOM/L-Programmen. Zu jeder Aktion ist angegeben, in welchen
Namensräumen Filter- bzw. Ausführungsfunktion oder
Sichtbarkeitsterme angegeben sind.</text>
<text id="titleEcuActionTable">Steuergerätebezogene Aktionen</text>
<text id="titleVehicleActionTable">Fahrzeugbezogene Aktionen</text>
<text id="actionNamespace">Namensraum</text>
<text id="actionFilter">Filterfunktion</text>
<text id="actionExecution">Ausführungsfunktion</text>
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Version: 2.0, 22. Januar 2013
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Informationstechnik München
Quellcodeauszug
<text id="actionVisibility">Sichtbarkeit</text>
<text id="navigationMainIndex">Hauptseite</text>
<text id="navigationPageIndex">Zusätzliche Informationen</text>
<text id="Navigationnamespacemainindex">Namensräume</text>
<text id="navigationNamespaceIndex">Liste der Namensräume</text>
<text id="navigationFunctionIndex">Liste der Funktionen</text>
<text id="navigationActionIndex">Liste der Aktionen</text>
<text id="titleNamespace">Namensraum </text>
<text id="labelNamespaceLinkDetails"> Mehr... </text>
<text id="titleNamespaceDetails">Ausführliche Beschreibung</text>
<text id="titleNamespaceList">Namensräume</text>
<text id="titleFunctionList">Funktionen</text>
<text id="titleExtensionList">Erweiterungen</text>
<text id="titleFunctionDescriptions">Dokumentation der
Funktionen</text>
<text id="paragraphAuthor">Autor:</text>
<text id="paragraphDate">Datum:</text>
<text id="paragraphVersion">Version:</text>
<text id="paragraphSince">Seit:</text>
<text id="paragraphDeprecated">Veraltet:</text>
<text id="paragraphUsageHint">Verwendungshinweis:</text>
<text id="paragraphUsageExample">Verwendungsbeispiel:</text>
<text id="paragraphSee">Siehe auch:</text>
<text id="paragraphRemarks">Bemerkungen:</text>
<text id="paragraphNote">Zu beachten:</text>
<text id="paragraphAttention">Achtung:</text>
<text id="paragraphWarning">Warnung:</text>
<text id="paragraphParameter">Parameter:</text>
<text id="paragraphReturn">Rückgabe:</text>
<text id="paragraphException">Ausnahmebehandlung:</text>
<text id="paragraphPreCondition">Vorbedingung:</text>
<text id="paragraphPostCondition">Nachbedingung:</text>
<text id="paragraphInvariant">Invariant:</text>
</texts>
</language>
Codeauszug: Textdefinitionsdatei für IsomlDoc
3.2.3 Zusätzliche Dokumentationsseiten
In einer optionalen Datei können zusätzliche Seiten der Dokumentation angegeben werden. Der Dateiname wird im Konfigurationsparameter DocMainPage angegeben. Üblicherweise wird in dieser Datei die Einleitung der Dokumentation (@mainpage) festgelegt.
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Version: 2.0, 22. Januar 2013
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Informationstechnik München
Jede Seite wird in dieser Datei in einem eigenen Blockkommentar beschrieben. Die Dokumentationanweisungen sind die gleichen, die auch für die Dokumentation der Funktionen und Namensräume verwendet werden. Das folgende Beispiel zeigt die gekürzte
Datei aus der Dokumentation der ISOM/L-Bibliothek für Serviceautoren (IBS):
Quellcodeauszug
/** @mainpage Serviceplattform Taurus®: ISOM/L-Bibliothek für Serviceautoren
@anchor mainpage
@author IFS Informationstechnik München, <a href="http://www.ifsit.de/">www.ifs-it.de</a>
@section sec_intro Einführung
...
*/
/** @page pg_processmodel ISOM-Prozessmodell
Die Therapie mit ISOM folgt einem vordefinierten Zustandsmodell.
Jede Phase des Zustandsmodells lässt sich gezielt beeinflussen (inklusive funktional leer lassen).
Die folgende Abbildung zeigt das für Autoren relevante ISOM-Prozessmodell
(Stand 07.04.2010):
@image html Prozessmodell_Autor_html.png
*/
/** @page pg_const Zeichenkettenkonstanten
@anchor const
Auflistung und Erläuterung der Zeichenkettenkonstanten für
Steuergeräteeigenschaften, die der Fachautor in den ISOM/L-Programmen verwenden kann.
...
*/
Codeauszug: Zusätzliche Dokumentationsseite aus der IBS
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3 Anwenden von IsomlDoc
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3.3
3.3.1
Informationstechnik München
Schritt 3: Konfiguration und Aufruf des Werkzeugs
IsomlDoc ist ein Kommandozeilenwerkzeug, das über verschiedene
Konfigurationsparameter gesteuert werden kann. Alle Parameter können in der mitgelieferten Konfigurationsdatei
IsomlDoc.exe.config eingestellt oder als Kommandozeilenparameter übergeben werden. Einstellungen auf der Kommandozeile überschreiben gleichnamige Einstellungen in der Konfigurationsdatei. Die beiden wichtigsten Parameter geben die Pfade zur
ISOM/L-Bibliothek für Serviceautoren (IBS) und zu den anderen zu dokumentierenden ISOM/L-Programmen an:
Quellcodeauszug
IsomlDoc.exe --IsomLibDir=<Pfad zur IBS> --OEMScriptsDir=<Pfad zu anderen
ISOM/L-Programmen>
Codeauszug: Konfigurationsparameter mit Pfaden
Konfiguration
Die Konfigurationsparameter von IsomlDoc sind:
Parameter
Help
Beschreibung zeigt eine Hilfe zu den verfügbaren Kommandozeilenparametern an
DocOutputDir Verzeichnis, in dem die erzeugte HTML-Hilfe ausgegeben wird
DocImageDir Verzeichnis, in dem Bilder abgelegt sind, auf die in der Dokumentation verwiesen wird
DocHeader Name der Datei mit dem Kopfbereich für jede
HTML-Seite der Dokumentation
DocFooter Name der Datei mit dem Fußbereich für jede HTML-
Seite der Dokumentation
DocMainPage Name der Datei mit der Hauptseite (Einleitung) der Dokumentation
DocTextSrc Name der XML-Datei mit übersetzbaren Standardtexten, z.B. dem Titel der Namensraumübersicht
DocExcludeNamespaces Semikolonseparierte Liste von Namensräumen, die nicht dokumentiert werden sollen
DocShortMemberDescriptions in die Tabelle der Funktionen am Beginn jedes
Namensraums eingefügt werden soll
IsomLibDir Verzeichnis mit den Dateien der IBS
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Vorgang: BZ-11586
Kurztitel: Bedienungsanleitung IsomlDoc
Version: 2.0, 22. Januar 2013
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Informationstechnik München
Parameter
OEMScriptsDir
IsomModelDir
Oem
OEMExtensionsDir
Beschreibung
Verzeichnis mit den zu dokumentierenden ISOM/L-
Programmen
Verzeichnis mit den Fahrzeugbeschreibungen
Name des Mandanten
Verzeichnis mit mandantenspezifischen Erweiterungen
AnnotationDataFile
TextCategoryDataFile
Datei mit den Definitionen der zulässigen
Annotationen
Datei mit den Definitionen der zulässigen
Textkategorien
Tabelle: Konfigurationsparameter von IsomlDoc
Das folgende Beispiel zeigt eine typische Konfigurationsdatei.
Die Pfade zu den Dokumentationsdateien sind alle relativ zum
Parameter OEMScriptsDir angegeben.
Quellcodeauszug
<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?>
<configuration>
<configSections>
<sectionGroup name="applicationSettings" type="System.
Configuration.ApplicationSettingsGroup, System, Version=2.0.0.0,
Culture=neutral, PublicKeyToken=b77a5c561934e089" >
<section name="IsomlDoc.Properties.Settings" type="System.
Configuration.ClientSettingsSection, System, Version=2.0.0.0,
Culture=neutral, PublicKeyToken=b77a5c561934e089"
requirePermission="false" />
</sectionGroup>
</configSections>
<applicationSettings>
<IsomlDoc.Properties.Settings>
<setting name=" DocOutputDir " serializeAs="String">
<value>?OEMScriptsDir?/doc/doc</value>
</setting>
<setting name=" DocImageDir " serializeAs="String">
<value>?OEMScriptsDir?/IsomlDocSettings</value>
</setting>
<setting name=" DocHeader " serializeAs="String">
<value>?OEMScriptsDir?/
IsomlDocSettings/HtmlHeader.txt</value>
</setting>
<setting name=" DocFooter " serializeAs="String">
<value>?OEMScriptsDir?/IsomlDocSettings/
HtmlFooter.txt</value>
</setting>
<setting name=" DocMainPage " serializeAs="String">
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3 Anwenden von IsomlDoc
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Quellcodeauszug
<value>?OEMScriptsDir?/IsomlDocSettings/
MainPage.dox</value>
</setting>
<setting name=" DocTextSrc " serializeAs="String">
<value>?OEMScriptsDir?/
IsomlDocSettings/Documentation_de.xml</value>
</setting>
<setting name=" DocExcludeNamespaces " serializeAs="String">
<value>Example</value>
</setting>
<setting name=" DocShortMemberDescriptions "
serializeAs="Boolean">
<value>True</value>
</setting>
<setting name=" GlobalNamespace " serializeAs="String">
<value>Isom.Global.Processes</value>
</setting>
<setting name=" Oem " serializeAs="String">
<value />
</setting>
<setting name=" IsomLibDir " serializeAs="String">
<value>?IsomBase?\isoml</value>
</setting>
<setting name=" IsomModelDir " serializeAs="String">
<value>?VehicleModel?</value>
</setting>
<setting name=" OEMScriptsDir " serializeAs="String">
<value>?OemIsomL?</value>
</setting>
<setting name=" OEMExtensionsDir " serializeAs="String">
<value>?OemIsomL?\..\bin</value>
</setting>
<setting name=" AnnotationDataFile " serializeAs="String">
<value>?OEMScriptsDir?\AnnotationData.xml</value>
</setting>
<setting name=" TextCategoryDataFile " serializeAs="String">
<value>?OEMScriptsDir?\TextCategoryData.xml</value>
</setting>
<setting name=" SpecializationDataFile " serializeAs="String">
<value>?OEMScriptsDir?\Specialization.xml</value>
</setting>
</IsomlDoc.Properties.Settings>
</applicationSettings>
</configuration>
Codeauszug: Einstellungen d. mitgelieferten Konfigurationsdatei
20 von 28
3 Anwenden von IsomlDoc
Vorgang: BZ-11586
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3.3.2
Informationstechnik München
Ausgabe
IsomlDoc verwendet die Taurus® Ereignisaufzeichnung, um relevante Ereignisse zu protokollieren. Zusätzlich werden Informationen auf der Konsole ausgegeben. Falls keine Fehler auftreten, sieht die Ausgabe wie folgt aus:
Ausgabe
Dokumentationserstellung beginnen...
ISOM/L-Programme laden...
Zusätzliche Dateien laden...
Dokumentation erstellen...
Dokumentation ausgeben...
Die Dokumentationserstellung ist abgeschlossen.
Die erstellten Dateien befinden sich im Verzeichnis: ...
Konsolenausgabe: Keine Fehler aufgetreten
Fehlermeldungen und Warnungen werden nicht nur über die Ereignisaufzeichnung protokolliert, sondern zusätzlich auf der
Konsole ausgegeben. Das kann wie folgt aussehen:
Ausgabe
Dokumentationserstellung beginnen...
ISOM/L-Programme laden...
Zusätzliche Dateien laden...
Dokumentation erstellen...
Für 846 Funktionen und Namensräume ist keine Dokumentation
vorhanden.
Dokumentation ausgeben...
Die Dokumentationserstellung ist abgeschlossen.
Die erstellten Dateien befinden sich im Verzeichnis: ...
Konsolenausgabe: Fehlermeldung
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3 Anwenden von IsomlDoc
Vorgang: BZ-11586
Kurztitel: Bedienungsanleitung IsomlDoc
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3.4
Informationstechnik München
Schritt 4: Erstellen der kompilierten Hilfe
Nachdem das Werkzeug IsomlDoc erfolgreich auf der Kommandozeile aufgerufen wurde, liegt die Dokumentation der ISOM/L-Programme in Form zahlreicher HTML-Seiten vor, die in dem Verzeichnis abgelegt wurden, das über den Konfigurationsparameter
DocOutputDir festgelegt wird. IsomlDoc hat zusätzlich zu den
HTML-Seiten auch Konfigurationsdateien für das Werkzeug
HTML Help Workshop der Firma Microsoft [2] erstellt. Mit diesem
Werkzeug können die HTML-Seiten in ein einzelnes Archiv im Format Compiled HTML Help (*.chm) überführt werden. Das Werkzeug muss dazu zunächst installiert werden. Nach der Installation wird es auf der Kommandozeile aufgerufen:
Quellcodeauszug
<Pfad zum HTMLHelpWorkshop>hhc.exe <DocOutputDir>/index.hhp
Codeauszug: Erzeugen der Hilfe mit HTML Help Workshop
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A
B
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Referenzen
Referenz auf
[1] Hoffmann, Simon (IFS): BZ-9758 Handbuch Einführung in die Pro-
grammiersprache ISOM/L, Version 1.0, 05.02.2010.
[2] Microsoft Download Center, HTML Help Workshop and Documentation: http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=00535334c8a6-452f-9aa0-d597d16580cc, Stand: 10.09.2010 16:45 Uhr.
Übersicht aller Dokumentationsanweisungen
Mit Ausnahme der Aufzählungsanweisungen - und -# werden alle
Dokumentationsanweisungen durch das Zeichen @ eingeleitet.
Anweisung
-
Beschreibung
Aufzählungspunkt
Verwendung muss am Anfang einer Zeile stehen. Unterschiedlich tiefe
Einrückungen werden als
Verschachtelung interpretiert.
-# nummerierter Aufzählungspunkt muss am Anfang einer Zeile stehen. Unterschiedlich tiefe
Einrückungen werden als
Verschachtelung interpretiert.
@a Wort Das folgende Wort bezeichnet ein Argument und wird durch einen anderen Zeichensatz hervorgehoben.
@anchor Marke Die folgende Marke wird nicht dargestellt, kann aber von anderen Stellen der Dokumentation aus referenziert werden.
@attention markiert einen Absatz mit einem Hinweis wird im laufenden Text verwendet, um auf ein Funktionsargument zu verweisen steht üblicherweise auf einer eigenen Zeile, z.B. vor einem
Bild, auf das in einem Absatz verwiesen wird steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@author markiert einen Absatz, in steht am Anfang einer Zeile. dem ein Verfasser angegeben wird
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
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Anweisung
@b Wort
Beschreibung
Das folgende Wort wird durch Fettschrift hervorgehoben.
Verwendung wird im laufenden Text verwendet, um ein Wort hervorzuheben
@brief markiert einen Absatz mit einer Kurzbeschreibung einer Funktion oder eines
Namensraums steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@c Wort Das folgende Wort bezeichwird im laufenden Text verwen-
net ein Code-Element und det, um eine ISOM/L-Anweisung wird durch einen anderen
Zeichensatz hervorgehoben. hervorzuheben
@code @endcode Die Zeilen zwischen den beiden Anweisungen werden als Quelltextbeispiel betrachtet. Formatierungen
(Umbrüche und Einrückungen) bleiben erhalten.
Diese Anweisungen stehen immer einzeln in eigenen Zeilen.
@date Markiert eine Datumsangabe; steht am Anfang einer Zeile.
üblicherweise die letzte
Bearbeitung
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@deprecated markiert einen Absatz, in dem beschrieben wird, seit wann die dokumentierte
Funktion veraltet ist.
@details steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen. markiert einen Absatz mit der ausführlichen Beschreibung einer Funktion oder eines Namensraums steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@e (auch @em) Das folgende Wort wird durch kursive Schrift hervorgehoben.
@exception Beschreibt eine Bedingung, unter der die Funktion ein
Void-Objekt zurückgibt wird im laufenden Text verwendet, um ein Wort hervorzuheben steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@if @endif Die Zeilen zwischen den beiden Anweisungen werden ignoriert. Die Bedingung wird momentan nicht ausgewertet.
Diese Anweisungen stehen immer einzeln in eigenen Zeilen.
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Anweisung
@image Format
Dateiname
Beschreibung verweist auf die Bilddatei
Dateiname, die an dieser
Stelle einzufügen ist, falls das Format dem Ausgabeformat (z.B. HTML) entspricht.
@invariant markiert einen Absatz, in dem Invarianzen der Funktion beschrieben werden
Verwendung steht immer in einer eigenen
Zeile. Der Text nach den ersten beiden Parametern wird als
Bildunterschrift verwendet. steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@li Aufzählungspunkt muss am Anfang einer Zeile stehen. Unterschiedlich tiefe
Einrückungen werden als Verschachtelung interpretiert
@mainpage markiert einen Abschnitt, der den Inhalt der Hauptseite enthält. Darf nur einmal in einer Dokumentation vorkommen.
@name
@{
@} steht immer in einer eigenen
Zeile. Der Text auf dieser
Zeile wird als Überschrift interpretiert. enthält die Beschreibung für den folgenden Block.
Blöcke umfassen üblicherweise mehrere Funktionen, die dann in der Liste der
Funktionen (am Anfang eines
Namensraums) in einem eigenen Absatz beschrieben steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen. werden. Blöcke können nicht geschachtelt werden!
Anfang eines Blocks. Diese Anweisungen stehen immer einzeln in einer eigenen Zeile.
Ende eines Blocks. Diese Anweisungen stehen immer einzeln in einer eigenen Zeile.
@note markiert einen Absatz mit einer Anmerkung steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
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Anweisung
@p
@page Seiten- name
@par
Beschreibung Verwendung
Das folgende Wort bezeichwird im laufenden Text verwennet einen Parameter und det, um auf einen Funktionspawird durch einen anderen
Zeichensatz hervorgehoben. rameter zu verweisen markiert einen Abschnitt, der den Inhalt der Seite
Seitenname enthält steht immer in einer eigenen
Zeile. Text nach dem Parameter
Seitenname wird als Überschrift interpretiert. Der Seitenname kann z.B. als Ziel für Verweise dienen. markiert einen neuen Absatz
Der Absatz-Inhalt beginnt immer in der folgenden Zeile. In der gleichen Zeile kann eine optionale Überschrift für den Absatz angegeben werden.
@param Parame-
tername beschreibt den Funktionsparameter Parametername steht am Anfang einer Zeile.
Das erste folgende Wort ist der
Name des Parameters, der Rest des Absatzes ist die Beschreibung.
@pre beschreibt eine Vorbedingung einer Funktion steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@post beschreibt eine Nachbedingung einer Funktion steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@ref Ziel erzeugt einen Verweis auf das Ziel. Das Ziel kann ments (Funktion oder Namensraum) kann im laufenden Text verwendet werden. Folgt auf den Paraeine Marke (siehe @anchor) meter Ziel Text in Anführungssein, ein benannter Absatz, zeichen, so wird dieser Text ein Kapitel oder der Name eines dokumentierten Eleals Beschriftung des Verweises verwendet; sonst wird als Beschriftung der Name des Ziels genutzt (z.B. bei Verweisen auf
Funktionen) oder dessen Überschrift (z.B. bei Verweisen auf
Seiten und Kapitel).
@remarks markiert einen Absatz mit einer Bemerkung steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
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Anweisung
@return (auch
@returns)
Beschreibung Verwendung beschreibt den Rückgabewert einer Funktion steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@see (auch
@sa) markiert einen Absatz mit
Verweisen („Siehe auch“) steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@section Name beschreibt das Kapitel Name steht immer in einer eigenen
Zeile. Der Text nach dem Parameter Name wird als Überschrift interpretiert. Der Kapitelname kann z.B. als Ziel für Verweise dienen.
@subsection
Name beschreibt das Unterkapitel
Name steht immer in einer eigenen
Zeile. Der Text nach dem Parameter Name wird als Überschrift interpretiert. Der Kapitelname kann z.B. als Ziel für Verweise dienen.
@subsubsection
Name beschreibt das Unterkapitel steht immer in einer eigenen
Name der zweiten Ebene Zeile. Der Text nach dem Parameter Name wird als Überschrift interpretiert. Der Kapitelname kann z.B. als Ziel für Verweise dienen.
@since markiert einen Absatz, in dem beschrieben wird, seit wann die dokumentierte
Funktion verfügbar ist steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@subpage Sei- tenname markiert eine Abschnitt, der den Inhalt der untergeordneten Seite Seitenname enthält steht immer in einer eigenen
Zeile. Der Text nach dem Parameter Seitenname wird als Überschrift interpretiert. Der
Seitenname kann z.B. als Ziel für Verweise dienen.
@usagehints markiert einen Absatz mit
Verwendungshinweisen steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@usageexample markiert einen Absatz mit
Verwendungsbeispielen steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
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Anweisung
@version
Beschreibung markiert einen Absatz, in dem eine Version angegeben wird
Verwendung steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
@verbatim
@endverbatim
Die Zeilen zwischen den beiden Anweisungen sollen
wörtlich übernommen werden.
Formatierungen (Umbrüche
Diese Anweisungen stehen immer einzeln in eigenen Zeilen. und Einrückungen) bleiben erhalten.
@warning markiert einen Absatz mit einer Warnung steht am Anfang einer Zeile.
Der Absatz-Inhalt kann auf der gleichen oder der folgenden
Zeile beginnen.
Tabelle: Alphabetische Liste der Dokumentationsanweisungen
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