EIN PRODUKT VON FENDER MUSICAL INSTRUMENTS CORP. CORONA, CA USA Copyright © 2000 bei FMIC Marken Fender, Cyber-Twin, Virtual Tone Interpolation, „Better Tone Through Cybernetics“, „Innovate… Don’t Emulate”, das Fender-Logo, das Cyber-Twin-Logo, das VTI-Logo, das Fender „F” DSP-Logo, ‘59 Bassman, Bassman, Pro Amp, Prosonic, Dyna-Touch, Hot Rod, Twin Amp, Twin Reverb, Super Reverb, Deluxe Reverb, Deluxe, Champ, Vibro-Champ, Vibro-King, Vibrolux Reverb, Tremolux, Bandmaster, Ultimate Chorus, Princeton Chorus, Princeton Reverb, Sidekick, Stage, Sunn, Telecaster und Stratocaster sind Marken oder eingetragene Marken von FMIC. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. .................................................................. 1 Wichtige Sicherheitshinweise Dieses Symbol warnt den Benutzer vor gefährlichen Spannungen innerhalb des Geräts. Dieses Symbol bedeutet für den Benutzer, dass er für einen sicheren Betrieb des Geräts die gesamte begleitende Dokumentation lesen muss. WARNUNGEN: u SETZEN SIE DIESES GERÄT NIEMALS REGEN ODER FEUCHTIGKEIT AUS, UM BESCHÄDIGUNG, BRANDENTWICKLUNG UND ELEKTRISCHE SCHLÄGE ZU VERMEIDEN. u DAS GERÄT MUSS GEERDET SEIN. u DAS NETZKABEL MUSS AN EINE GEERDETE NETZSTECKDOSE ANGESCHLOSSEN WERDEN, DIE DIE AUF DER VERSTÄRKERRÜCKSEITE ANGEGEBENE SPANNUNG UND FREQUENZ LIEFERT. u SCHALTEN SIE DAS GERÄT AUS UND ZIEHEN SIE DEN NETZSTECKER, BEVOR SIE DAS GEHÄUSE DES GERÄTS REINIGEN. VERWENDEN SIE ZUR REINIGUNG AUSSCHLIESSLICH EIN FEUCHTES TUCH. STECKEN SIE DAS NETZKABEL ERST WIEDER IN DIE STECKDOSE, WENN DAS GERÄT VOLLSTÄNDIG GETROCKNET IST. u NEHMEN SIE KEINE ÄNDERUNGEN AM NETZKABEL VOR. u HALTEN SIE HINTER DEM GERÄT EINEN FREIRAUM VON 15 cm EIN, DAMIT EINE AUSREICHENDE BELÜFTUNG GEWÄHRLEISTET IST. u FENDER-VERSTÄRKER UND -LAUTSPRECHER KÖNNEN SEHR HOHE SCHALLDRUCKPEGEL ERZEUGEN, DIE VORÜBERGEHENDE ODER DAUERHAFTE GEHÖRSCHÄDEN VERURSACHEN KÖNNEN. GEHEN SIE BEIM EINSTELLEN UND REGELN DER LAUTSTÄRKE WÄHREND DES BETRIEBS VORSICHTIG VOR. u IM GERÄT BEFINDEN SICH KEINE VOM BENUTZER ZU WARTENDEN TEILE. WARTUNG UND REPARATUREN DÜRFEN NUR VON QUALIFIZIERTEN TECHNIKERN DURCHGEFÜHRT WERDEN. HINWEIS AUF DIE ERFÜLLUNG DER FCC-RICHTLINIEN Dieses Gerät wurde auf elektromagnetische Strahlung geprüft und erfüllt die Grenzwerte für das Prüfzertifikat FCC Class B gemäß Part 15 der FCCNormen. Diese Grenzwerte sollen einen ausreichenden Schutz vor schädlichen Interferenzen in häuslicher Umgebung bieten. Dieses Gerät erzeugt und strahlt Hochfrequenzenergie ab und kann bei nicht korrekter Aufstellung und Benutzung den Radioempfang nachhaltig stören; es kann nicht garantiert werden, dass bei einer bestimmten Aufstellungsart keine Interferenzen auftreten. Wenn dieses Gerät den Radio- oder Fernsehempfang nachhaltig stört, was sich durch Ein- und Ausschalten des Gerätes überprüfen lässt, sollten Sie die Interferenzen mit Hilfe einer der folgenden Maßnahmen zu korrigieren versuchen: Verändern Sie die Ausrichtung oder den Aufstellungsort der Empfangsantenne, vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger, schließen Sie Gerät und Empfänger an unterschiedliche Netzleitungen. Fragen Sie Ihren Fachhändler oder einen erfahrenen Radiound Fernsehtechniker um Rat. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 ........................................................................................... Vorwort „Eine ausreichend fortgeschrittene Technik lässt sich von Zauberei nicht unterscheiden.“ —Arthur C. Clark Einfach erstaunlich: Je besser die Technik, desto weniger beeindruckt scheint der gewöhnliche Betrachter von ihrer Machart. Ein Beispiel: Haben Sie Jimi Hendrix schon einmal live spielen sehen? Wer seine Videos anschaut oder auf einem seiner Konzerte war, kennt das Beeindruckendste an Jimis Spielweise: diese unglaubliche Leichtigkeit, mit der er seine genialen Dissonanzen erzeugte. Keine verkniffene Miene, keine schmerzbedingte Verrenkung, kaum verschwitzt... Nur dieser friedliche Ausdruck eines vollkommenen Einklangs mit der eigenen Seele. Letztendlich hat die Technik auch uns altmodische Gitarristen eingeholt. Ursprünglich von allen mit Verachtung gestraft haben digitale Effektgeräte und Verstärker im tonalen Mainstream mittlerweile dort Einzug gehalten, wohin sich vor Jahren nur Röhren vorwagten. Doch alles hat seinen Preis. Wenn wir einmal für einen Moment den großen Stapel Handbücher außer acht lassen, die weder elegant gestaltet noch einfach zu lesen sind, so ist moderne Digitaltechnik vor allem dazu verwendet worden, die begehrtesten Gitarrensounds zu „modellieren“ oder zu „spiegeln” – und in einigen Fällen ist dies täuschend echt gelungen. Häufig setzt jedoch nach der anfänglich spannenden Erfahrung ein Abnutzungseffekt ein. Schließlich erzeugen diese Produkte nichts anderes als Nachahmungen eindimensionaler „Snapshots” bestimmter Einstellungen oder eines bestimmten Zeitpunkts. Somit sind sie Meilen von dem wunderbaren Chaos entfernt, welches das Herzstück eines guten Tons ist. Ganz anders dagegen beim Cyber-Twin-Projekt. Vom ersten Tag an hat Fender eigene Wege beschritten – die Erfindung der Original-Telecaster in einem Zeitalter der Arched-Top-Jazzgitarren ist das ultimative Beispiel für Leo Fenders expressive Individualität und sein innovatives Denken. Ursprünglich als „Brett” verspottet brachte die Telecaster einen ganzen Industriezweig von SolidBody-Gitarren und entsprechenden Verstärker hervor. Das Cyber-Twin-Team kam unter demselben Schlachtruf zusammen - „Innovate… Don’t Emulate” lautete die Tagesparole. Nicht im entferntesten ähnelt der Cyber-Twin anderen „digitalen” Verstärkern oder Signalverarbeitungsgeräten; er ist ein selbstgesteuerter „Formwandler”, der sich beim Neueinstellen sozusagen in unterschiedliche Verstärker verwandelt. Dabei ändert er sekundenschnell Topologie und Komponentenwerte. Kein Wunder, dass man aus dem Staunen so schnell nicht heraus kommt. Im Gegensatz zu den „Snapshot”-Verstärkern stellt beim Cyber-Twin jedes Masterprogramm bzw. jeder „Source Amp” einen anderen Verstärker dar, wobei jeder Verstärker mit seiner eigenen gesamten Palette an Sounds und charakteristischem Feel aufwartet, die nur von Ihnen entdeckt werden müssen. Der Cyber-Twin ist eine vollständige Sammlung von Fender-Amps und bietet ein Medley ihrer Sounds. Er ist die Verschmelzung patentierter ultramoderner Technik mit 50 Jahre alten Röhrenschaltungen – nur so entsteht die echte „Experience”. Für mich hat er nur einen Nachteil: Dank seiner vertrauten äußeren Form und simplen Bedienelemente sieht alles ein bisschen zu einfach aus - genau wie bei Jimi: Technik, die an Zauberei grenzt... Ritchie Fliegler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SCHNELLÜBERBLICK 3 SCHNELLÜBERBLICK 3 1 1 2 3 4 4 2 5 5 Stecken Sie das mitgelieferte Netzkabel ein, nachdem Sie „Wichtige Sicherheitshinweise” auf Seite 1 gelesen haben. Stellen Sie MASTER auf Null und schließen Sie Ihre Gitarre an. Schalten Sie das Gerät mit POWER ON ein. Stellen Sie den TRIM-Regler so ein, dass die meisten der grünen LEDs aufleuchten und die rote LED beim Spielen nur gelegentlich aufleuchtet. Stellen Sie mit MASTER die gewünschte Lautstärke ein. Drehen Sie das große DATENRAD, um verschiedene Verstärkermodellvoreinstellungen auszuprobieren. Experimentieren Sie und spielen Sie auf Ihrer Gitarre! BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhalt Wichtige Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Schnellüberblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1 . Einleitung Cyber-Twin – Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Demo-Modus, Ausschalten des Demomodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2 . Regler und Buchsen Frontseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Verstärkerrückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3 . Cyber-Twin-Interface Anzeigefeld, DATENRAD und die sechs Modi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 PLAY Mode-Interface: Anzeigestruktur und DATENRAD-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Menüführung, Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhalt 5 4 . Preset Edit AMP Mode (Verstärkereinstellungsmodus) Menuführung—AMP Edit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 AMP Edit—Menüelemente Name Change ð Tone Stack Type ð Tone Stack Location ð Drive Circuitry ð Reverb Type ð Reverb In Level (Dwell) ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Reverb Tone (Shape) ð Reverb Time ð Reverb Diffusion ð Speaker Phase Polarity ð Timbre ð Compression ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 NoiseGate Depth ð NoiseGate Threshold ð Expression Pedal Assignment ð Continuous Controller ð Reverb/FX Bypass (Rotor Speed Shift) ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Beschreibung der Reverb-Typen n Fender Reverb, n Gated Reverb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 nSmall Ambience, nSmall/Large Room, nSmall/Large Hall, nSmall/Large Plate, n Arena, n Blackface Reverb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 5 . Preset Edit FX Mode (Effekt-BearbeitungsModus) Menüführung—FX Edit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 FX Edit—Menüelemente Mono Delay ð Dotted 8/16 Delay ð One-E-Da Delay ð Ping-Pong Delay ð Swing Tap Delay ð Tape Echo ð Stereo Tape Echo ð Stereo Flam Delay ð Ducking Delay ð Backwards Delay ð Tremolo ð Amp Tremolo ð Auto Pan ð Phaser ð Vibratone ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Pedal Wah ð Touch Wahð Sine Chorus ð Triangle Chorus ð Sine Flange ð Triangle Flange ð Delay+Chorus ð Delay+Flange ðDelay+Phaser ð AutoSwell+Chorus ð Ultra-Clean+Chorus ð Pitch Shift ð Ring Modulator+Delay ð None ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Beschreibung der Effekte n Mono Delay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 n Dotted 8/16 Delay, nOne-E-Da Delay, nPing-Pong Delay, nSwing Tap Delay, n Stereo Flam Delay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 n Ducking Delay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 n Backwards Delay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 n Tape Echo, n Stereo Tape Echo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 n Sine Chorus, n Triangle Chorus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Sine Flange, n Triangle Flange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 n Amp Tremolo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 n Tremolo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 n AutoPan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 n Pedal Wah . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 n Touch Wah . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 n Vibratone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 n Phaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 n Delay+Chorus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 n Delay+Flange. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 n Delay+Phaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 n AutoSwell+Chorus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 n Ultra-Clean+Chorus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 n Pitch Shift. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 n Ring Modulator+Delay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 6 . UTILITY Mode Menüführung—UTILITY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 UTILITY—Menüelemente DEMO Mode ð Memory Protect ð SPDIF Patching ð Continuous Controller Assignment ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 MIDI Receive Channel ð MIDI Transmit Channel ð System Exclusive ID ð MIDI Preset Mapping ð Continuous Controller Echo ð Factory Preset Restore ð MIDI Dump Utilities ð MIDI Dump Any Preset ð MIDI Dump All Presets ð . . . . . . . . . . . . . . . 45 7 . MIDI-Implementierung n Continuous Controller-Steuergerät n MIDI-Kanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 nÄnderungen der Continuous Controller und Programme, nContinuous Controller-Echo, n MIDI Preset Mapping. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 nSystem Exclusive-Geräte-ID, nMIDI-Dump-Utilities, nMIDI Dump Any Preset, n MIDI Dump All Presets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Anhänge Anhang 1) MIDI-Implementierungstabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhalt 7 Anhang 2) MIDI-Programmänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Anhang 3) System Exclusive-Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Anhang 4) Datenübertragungsformat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Anhang 5) Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Anhang 6) Cyber-Twin – Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 EINLEITUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 . EINLEITUNG Der Cyber-Twin™ ist das Aushängeschild einer neuen Verstärkerklasse von Fender®. Mit der (zum Patent angemeldeten) Virtual Tone Interpolation™ ist der Cyber-Twin in der Lage, sich entsprechend der Schaltbilder der Originale in verschiedene Verstärker zu „verwandeln”. Ausgehend von einer virtuellen Schaltplatine und virtuellen Komponenten passt der Cyber-Twin die Architektur seiner internen Schaltung sekundenschnell an die der berühmtesten Verstärkerschaltungen wie z. B. der des ‘59 Bassman®, Twin Reverb®, Dyna-Touch™, Hot Rod™, Pro Amp™ und „Her Majesty’s Bassman” an, um nur einige wenige zu nennen. Mit dem Cyber-Twin sind Sie der Designer des Verstärkers. Sie haben die einzigartige Möglichkeit, die Drive-Schaltung eines Hot Rod™ mit dem Tone Stack eines britischen Verstärkers zu verbinden und obwohl der Tone Stackangeblich nach der Drive-Schaltung kommen sollte, können Sie sie davor schalten. Probieren Sie anschließend die Gated Reverb-Funktion aus und drehen Sie spaßeshalber die Einstellungen das Speaker Polarity-Menü hoch, um die Phase des Lautsprechers auf der rechten Seite umzukehren. Machen Sie einen Probelauf mit diesem Setup und speichern Sie es gegebenenfalls. Ansonsten nehmen Sie einfach eines der 120 eingebauten Verstärkermodelle und fangen erneut an. Der Verstärker selbst bietet mit seiner THE PLAYER’S LOUNGE Platz für 85 benutzerspezifische Modelle. Dabei handelt es sich um umprogrammierbare vorgegebene Verstärkermodelle, die Sie über MIDI (Musical Instrument Digital Interface) zum und vom Cyber-Twin übertragen können, um sie zu sichern oder mit anderen Cyber-Twin-Benutzern auszutauschen. Der Cyber-Twin ergänzt diese Verstärkermodelle durch sein reichhaltiges Angebot an Effekten in Studioqualität. Dazu zählen alle möglichen Stereo-Delay- und Modulationseffekte sowie einige Spezialeffekte wie beispielsweise ein virtuelles analoges Tape Echo und ein Backwards Delay. Ein Katalog verschiedener Reverb-Arten vom Federhall bis zum Plattenhall gehört ebenso zum Arsenal des Cyber-Twin. Die Liste der verschiedenen Funktionen ist lang und die Anzahl der Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Wenn Sie sofort loslegen möchten, wählen Sie eines der 85 vorgefertigten Verstärker- und EffektSetups im FENDER CUSTOM SHOP oder eines der 35 klassischen Verstärkermodelle aus YOUR AMP COLLECTION, tauschen Sie nach Belieben Geräte aus oder fügen Sie Effekte hinzu und gestalten Sie auf diese Weise Ihr Cyber-Rig. Vielen Dank, dass Sie sich für Fender entschieden haben – Ton, Tradition und Innovation – seit 1946. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EINLEITUNG 9 Funktionen des Cyber-Twin 40 Zeichen auf 2-zeiligem Display zur Anzeige von Menüoptionen, Eingabeaufforderungen und allgemeinen Informationen 1 Dynamisches DATENRAD zur Eingabe verschiedener Einstellungen mit einem Regler 6 Betriebsmodi: n Play, n Amp Edit, n FX Edit, n Utility, n Guitar Tuner, n Demonstration 8 Regler mit Stellantrieb zur automatischen Anpassung durch Preset-Änderungen, MIDI Continuous Controller-Sequenzen und Eingaben von einem MIDI-Fußboard und/oder einem analogen Fußboard 205 Verstärkermodell-Presets: n 85 „FENDER CUSTOM SHOP“ – permanent – Benutzerspezifische Verstärkermodelle mit Effekten n 85 „PLAYER’S LOUNGE“ – umprogrammierbar – Von Ihnen entworfene Verstärker n 35 „YOUR AMP COLLECTION“ – permanent – klassische Verstärkermodelle wie vom Originalhersteller a MIDI-Implementierung:1 Continuous Controller zur automatischen Steuerung durch externe MIDI-Geräte (Sequenzer/Computer) 1 Zuweisbarer Continuous Controller zur Fernsteuerung eines dynamischen Parameters 4 System Exclusive - Funktionen zur Übertragung von Presets und Aktualisierung von Systemen n 23 n n 16 Drive-Schaltungs-Optionen: n 12 Röhren-Typen, n 4 Transistor-Typen 2 Vakuumröhren für den Einsatz in der Röhren-Drive-Schaltung und in der analogen Schaltung (12AX7WA) 4 Tone Stacks (Klangregelung) alle mit jeweils n 2 Positionsparametern (vor/nach der Drive-Schaltung) 28 FX-Optionen (Effekte), alle mit jeweils n 4 oder 5 einstellbaren Parametern: n 10 Delay-Effekte,n 11 Modulations-Effekte, n 3 Spezial-Effekte, n 4 Paarweise Effekte 11 Reverb-Typen (Hall), alle mit jeweils n 4 einstellbaren Parametern 4 Compression-Stufen-Einstellungen 3 Noise Gate–Stufen-Einstellungen mit n 1 einstellbaren Tiefenparameter 4 Timbre (Klangfarbe) - Typen für Akzente oder Ausgleich durch direktes Hinzufügen von Klanganteilen 4 Line/Speaker Phase (Polarität des Line-/Lautsprecherausgangs) zur Auswahl von normaler oder umgekehrter Polarität für jeden Lautsprecher einzeln. 8 Bypass Reverb/-Effekt (Überbrückung von Hall/Effekten) - Kombinationen; per Fußschalter einstellbar, pro Preset eine Kombination programmierbar oder n durch Wechseln der ‘Rotorgeschwindigkeiten’ bei einem Vibrato-Effekt. 4 Quick Access-Tasten (Schnellzugriff) zur Zuweisung bevorzugter Verstärkermodellvoreinstellungen, auf die einfach über eine Taste zugegriffen werden kann 4 Knopf-Fußschalter zur Fernbedienung der 4 Quick Access-Tasten 1 Expression Pedal-Anschluss zur einfacheren Steuerung eines beliebigen durch die Presets steuerbaren Parameters von einem analogen Fußboard (optional) 130 Watt Ausgangsleistung in Stereo (65 Watt pro Kanal) 2 Celestion-Lautsprecher, G12T-100 (12”/8 Ω) 1 Stereo Digital Line Output (Digitaler Stereo-Line-Anschluss): RCA-SPDIF-Anschluss für digitales Equipment 2 Stereo XLR Line Output (Stereo-XRL-Line-Anschluss): Impedanz-symmetrische Anschlüsse mit n 2Positionsschalter (mono/stereo) 3 Effects Loop (Effekteinschleifweg)-Anschlüsse: Mono-Ausgang, Mono- oder Stereoeingang mit Schalter für n 2-Positionen (-10 dBv/+4 dBu) 1. Für die MIDI-Funktionen von Cyber-Twin müssen andere MIDI-Geräte mit MIDI-Kabeln (optional) angeschlossen sein. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 EINLEITUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erste Schritte Dieser Abschnitt enthält eine Anleitung zur Inbetriebnahme und Deaktivierung des DEMO-Modus. Anschlüsse n Der POWER-Schalter sollte in der Position OFF stehen. Schließen Sie dann das mitgelieferte IEC-Netzkabel an dem Anschluss an der Rückseite des Cyber-Twin an und stecken Sie das andere Ende in eine geerdete Netzsteckdose. Beachten Sie dabei die auf der Rückseite des Geräts angegebenen Betriebsdaten für Frequenz und Spannung. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Wichtige Sicherheitshinweise” auf Seite 1). n Drehen Sie TRIM- und MASTER VOLUME-Regler auf 1 herunter. n Schließen Sie den (mitgelieferten) 4-Knopf-Fußschalter über das mitgelieferte Kabel an der FOOTSWITCH-Buchse auf der Rückseite des Cyber-Twin an. n Schließen Sie den (mitgelieferten) 1-Knopf-Fußschalter an der REVERB/ FX BYPASS-Buchse an der Rückseite des Cyber-Twin an. n Schließen Sie Ihre Gitarre an der INPUT-Buchse an der Vorderseite des Cyber-Twin an. n Stellen Sie den POWER-Schalter des Cyber-Twin auf ON. Die rote Kontrollleuchte an der Vorderseite leuchtet auf. n Stellen Sie die TRIM- und MASTER-Regler wie gewünscht ein. a Es ist normal, dass sich einige der 8 Regler mit Stellantrieb automatisch bewegen, wenn der POWER-Schalter auf ON gestellt wird. Die Regler können während ihrer automatischen Drehung auch angehalten werden. Die Regler sind so programmiert, dass sie Widerstand erkennen und anhalten. a Sie hören die Korrekturen sofort, noch bevor die per Stellantrieb gesteuerten Regler den Unterschied „aufholen.” Die Regler mit Stellantrieb reagieren auf Kommando von internen Quellen (wie z. B. Preset-Änderungen) und externen Quellen (wie z. B. MIDI-Meldungen und Aktionen des Fußboards). Der MASTER VOLUME-Regler verfügt über einen automatischen Stellantrieb und kann nur von externen Quellen gesteuert werden. Der TRIM-Regler verfügt über keinen automatischen Stellantrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EINLEITUNG 11 a Nach dem Einschalten wird zunächst die Softwareversion des Cyber-Twin gefolgt von einer durchlaufenden Meldung angezeigt. Display DATENRAD a Die Bedienleiste bleibt einige Sekunden lang inaktiv. Anschließend wird auf dem Display die folgende Meldung angezeigt. Der Demonstrationsmodus Beim erstmaligen Betrieb des Cyber-Twin oder nach Wiederherstellung der Werkseinstellungen werden Sie im DEMO-Modus aufgefordert, die Demonstration wie in der Beispielanzeige (links) auszuprobieren. Drücken Sie die SAVE-Taste und spielen Sie während der Demonstration oder schalten Sie den DEMO-Modus gemäß der folgenden Anweisungen AUS. Durch den DEMO-Modus wird die normale Speicherfunktion der SAVE-Taste deaktiviert. AUSSCHALTEN des DEMO-Modus 1) Drücken Sie die UTILITY-Taste einmal. Die Anzeige gibt an, dass der DEMO-Modus eingeschaltet (ON) ist. 2) Drehen Sie das DATENRAD gegen den Uhrzeigersinn bis zur Position OFF. 3) Drücken Sie die EXIT-Taste, um zum PLAY-Modus zurückzukehren. Auf der Anzeige wird kurz der Speicherbank-Name in der unteren Zeile eingeblendet, anschließend werden Informationen über das aktuelle Verstärkermodell-Preset angezeigt. Damit die Anweisungen in diesem Handbuch zu den gewünschten Ergebnissen führen, starten Sie neue Aktionen bei ausgeschaltetem DEMOModus und Cyber-Twin im normalen PLAY-Modus. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Besuchen Sie die Fender-Websites unter: q www.fender.com q www.mrgearhead.net BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 VORDERSEITE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . VORDERSEITE A) INPUT (Eingang) – Anschluss für E-Gitarre. B) TRIM (Ausgleich) – Regelt den Eingangssignalpegel zur optimalen A/DUmwandlung. Stellen Sie den TRIM-Regler so ein, dass die Mehrzahl íí derï ð GRÜNEN LEDs beim Spielen mit normaler Lautstärke í îî Die aufleuchten. ROTE LED sollte gelegentlich aufleuchten, wenn die î ganz aufgedreht sind und mit Spitzenlautstärken Regler Ihrer Gitarre gespielt wird. C) GAIN – Regelt den Verzerrungsgrad und den Signalpegel. Mit dem VOLUME-Regler können Sie alle ungewünschten Lautstärkeunterschiede zwischen den Presets, die durch Änderungen des GAIN-Pegels erzeugt werden, ausgleichen. D) VOLUME (Lautstärke) – Regelt den Signalpegel der Endverzerrung. Verwenden Sie den Regler zusammen mit GAIN, um unterschiedliche Preset-Pegel auszugleichen. aAn der Steuerung der Lautstärke sind mehrere Regler beteiligt. „Level”-Regler und ihre Steuerelemente „Pegel”-Regler Zweck PresetÄnderungen MIDIBefehle Fußboard TRIM Bestimmt den Eingangspegel für die digitale Umwandlung NEIN NEIN NEIN GAIN Regelt den Verzerrungsgrad JA JA JA VOLUME Gleicht unterschiedliche Preset-Pegel an JA JA MASTER Steuert die Gesamtlautstärke NEIN JA JA a JAa a). Die Obergrenze für Stellantrieb-Steuerung ist auf die Position des MASTER VOLUME-Reglers eingestellt (manuell ausgewählt). E) TREBLE (Höhen) – Regelt den Signalpegel im hohen Frequenzbereich. F) MIDDLE (Mitten) – Regelt den Signalpegel im mittleren Frequenzbereich. G) BASS (Tiefen) – Regelt den Signalpegel im niedrigen Frequenzbereich. a Bei Verstärkermodellen mit Blackface -Tone Stack wirken sich TREBLE, MIDDLE und BASS sowohl auf die Lautstärke als auch auf den Klang aus. Dies ist ein Merkmal der Blackface-Verstärker. H) PRESENCE – Regelt den Signalpegel im ultrahohen Frequenzbereich. Befindet sich im Signalpfad hinter der Verzerrungsschaltung. I) REVERB (Hall) – Regelt den Ausgabepegel des aktiven REVERB-Typs, der dem trockenen Signal hinzugemischt werden soll. Sie haben die Auswahl zwischen 11 REVERB-Typen mit jeweils 4 einstellbaren Parametern. Drehen Sie diesen Regler auf 1, um die Reverb-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VORDERSEITE 13 AUSZUSCHALTEN Seite 5). (siehe „Beschreibung der Reverb-Typen” auf J) MASTER VOLUME (Gesamtlautstärke) – Regelt die Gesamtlautstärke des Verstärkers. MASTER VOLUME ist nicht im Preset vorprogrammierbar. Dieser Regler verfügt über automatischen Stellantrieb und ermöglicht die Steuerung über ein Fußboard oder MIDIBefehle. Sie können höchsten Regelwert für den Stellantrieb festlegen, indem Sie den MASTER VOLUME- Regler auf den gewünschten Maximalwert stellen. K) QUICK ACCESS KEYS (Schnellzugriffstasten) – Weisen Sie hier Ihre bevorzugten Verstärkermodell-Presets zu, auf die später direkt í zugegriffen werden kann. Die LED-Anzeigen leuchten auf, solange î aktiv ist und nachdem eine Quick Accesseine daneben liegende Taste Taste belegt wurde. a MASTER VOLUME ist die Gesamtlautstärkeregelung. • • L) Zuweisen: Wählen Sie mit dem DATENRAD ein bevorzugtes Preset aus, halten Sie anschließend die QUICK ACCESS-Taste so lange í gedrückt bis die daneben liegende LED-Anzeige aufleuchtet. î Abrufen: Drücken Sie eine QUICK ACCESS-Taste, der ein bevorzugtes Preset zugewiesen wurde, oder betätigen Sie den entsprechenden Fußschalter. SAVE (Speichern) – Mit dieser Taste können Sie ein neues Verstärkermodell speichern oder ein vorhandenes Preset kopieren. Wenn Sie die SAVE-Taste bei diesem Vorgang ein zweites Mal drücken, wird ein ausgewähltes PLAYER’S LOUNGE í -Preset gelöscht und durch das aktuelle Verstärkermodell ersetzt. LED blinkt nach jeder Korrektur des îweiter, wenn alle Parameter auf ihre aktiven Preset und blinkt auch dann ursprünglichen Einstellungen zurückgesetzt werden. Der Speichervorgang: 1) Sobald Sie die SAVE-Taste einmal drücken, wird eine Aufforderung angezeigt (links). 2) Wählen Sie durch Drehen am DATENRAD ein PLAYER’S LOUNGEPreset aus, das mit dem aktuellen Verstärkermodell überschrieben werden soll (Drücken Sie EXIT, um diesen Vorgang abzubrechen). 3) Drücken Sie ein zweites Mal die SAVE-Taste, um den Speichervorgang zu abzuschließen. a Sie können die Einstellungen eines permanenten Presets (FENDER CUSTOM SHOP und YOUR AMP COLLECTION) vorübergehend ändern. Das geänderte Preset wird jedoch nicht in der PLAYER’S LOUNGE gespeichert und die Änderungen gehen verloren, sobald das aktuelle Preset geändert wird. Preset-Änderungen werden über das DATENRAD (nur im PLAYModus), die Quick Access-Tasten, den 4-Knopf-Fußschalter oder MIDI aktiviert. a Mit den MIDI-Dump-Funktionen von Cyber-Twin können Sie PLAYER’S LOUNGE-Presets in ein MIDI-Speichergerät wie z. B. einen Computer kopieren, der mit MIDI-Software und MIDI-Karte ausgerüstet ist. Die Rückübertragung von Presets auf Cyber-Twin erfolgt auf dem selben Weg. a Durch Aktivieren des Speicherschutzes können Sie ein versehentliches Speichern oder unbefugten Zugriff verhindern. Auf das Menü für den BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 VORDERSEITE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M) TUNER (Stimmgerät) – Drücken Sie diese Taste, um das interne Gitarrenstimmgerät von Cyber-Twin zu verwenden. Der Verstärker wird automatisch stummgeschaltet und eine Stimmskala wird angezeigt. Sobald Sie eine einzelne Saite anschlagen, zeigt das Stimmgerät den Buchstaben der nächstgelegenen Note an, wobei eine Nadel anzeigt, ob der Ton nach unten oder nach oben von der betreffenden Note abweicht. Wenn eine Saite richtig gestimmt ist, werden zwei Pfeile angezeigt. Drücken Sie dieíTUNER- oder EXIT-Taste, um zum PLAY-Modus zurückzukehren. LED blinkt, solange der TUNER-Modus aktiv ist. î a Da das Stimmgerät sehr präzise ist, pendelt die Nadel unter Umständen auf der Anzeige, bis sich die Saite auf ihre Tonhöhe einschwingt. N) NOISE GATE (Rauschunterdrückung) – Drücken Sie diese Taste, um die Noise Gate-Funktion ein- bzw. auszuschalten (ON/OFF). Das Noise Gate unterdrückt Hintergrundrauschen oder Störgeräusche, die GitarrenPickups, Kabel usw. von Lichtquellen mit Entladungslampen sowie anderen elektronischen Geräten empfangen. Auf die verstellbaren Depthund Threshold-Parameter der Noise Gate-Funktioníkönnen Sie über den AMP Edit-Modus zugreifen (siehe Seite 24). LED leuchtet auf, î solange die Noise Gate-Funktion aktiv ist. O) TAP (Rauschunterdrückung) – Drücken Sie diese Taste rhythmisch, um das Zeit/Frequenz-Intervall des aktiven Effekts einzustellen (Wah- und Pitch Shift-Effekte ausgenommen). Diese Taste ist nützlich, wenn Sie den zeitbasierten Parameter nach Gefühl einstellen möchten. Der designierte Parameter zur Anpassung der TAP-Taste wird normalerweise über den FX VAL1-Regler gesteuert (eine vollständige Liste finden Sie in der Effektmenü-Übersicht auf Seite 28 und 29). Wenn Sie die TAP-Taste drücken, wird der Parameter und das letzte Zeit/Frequenz-Intervall kurzzeitig eingeblendet. í LED blinkt mit der Frequenz des entsprechenden zeitbasierten î Parameters des aktiven Effekts (sofern vorhanden). TAP-Taste im PLAY-Modus: • • • a TAP einmal betätigen, und Zeit-Werte werden an der Obergrenze (links) festgelegt, und Frequenz-Werte werden an der Untergrenze (links unten) festgelegt. Diese Werte scheinen in den Beispielen zwar widersprüchlich, jedoch haben die Werte für maximale Zeit (längste Verzögerung) und minimale Frequenz (langsamste Geschwindigkeit) ähnliche Effekte. TAP zweimal betätigen, und der Wert entspricht dem Intervall zwischen den beiden Taps. TAP mehrmals betätigen, und der Cyber-Twin verwendet den Mittelwert der letzten 5 Intervalle. Wenn die TAP-Taste 2 Sekunden oder länger inaktiv bleibt, wird die folgende Tap-Betätigung als erste Tap-Betätigung in einer Reihe von Taps gezählt, anhand deren das Intervall bestimmt wird. TAP-Taste im UTILITY-Modus: Die TAP-Taste wird auch für System- und MIDI-Aktionen im UTILITYModus verwendet (siehe Seite 44). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VORDERSEITE 15 í P) DSP PEAK – Diese LED blinkt bei Clipping (Verzerrung) der DSPSchaltung. Senken îSie den VOLUME-Pegel, wenn Sie eine unerwünschte Verzerrung hören, während die LED blinkt. (Wenn Sie externe Effekte verwenden, senken Sie ihren Ausgangssignalpegel, mit dem der Cyber-Twin angesteuert wird). Lautstärkeverluste können Sie mit MASTER VOLUME ausgleichen. í Q) MIDI LED – Diese LED blinkt, solange der Cyber-Twin MIDIîempfängt oder weitergibt. Informationen überträgt, R) DISPLAY (Rauschunterdrückung) – In dem Fenster auf der Vorderseite von Cyber-Twin werden Ihnen Optionen und Informationen angezeigt (siehe „Cyber-Twin Interface” auf Seite 18). S) FX LEVEL (Rauschunterdrückung) – Regelt den Pegel des aktiven Effekts (FX) in einem Bereich zwischen 0-50 % oder 0-100 %, je nach Effekt (genauere Informationen hierzu finden Sie unter den einzelnen Effektdefinitionen ab Seite 30). T) FX VALUE 1 (Effektwert 1) – Regelt den primären Parameter des aktiven Effekts. Eine Liste mit allen Effektparametern finden Sie in der Effektmenü-Übersicht (siehe Seite 28). U) FX VALUE 2 (Effektwert 2) – Regelt den sekundären Parameter des aktiven Effekts. Eine Liste mit allen Effektparametern finden Sie in der Effektmenü-Übersicht (siehe Seite 28). V) DATENRAD – Dynamische Eingangssteuerung für viele verschiedene Anweisungen, die vom aktuellen Modus des Cyber-Twin abhängen. • • • • • a Der Cyber-Twin speichert das zuletzt von Ihnen bearbeitete Menüelement und springt an diese Stelle zurück, wenn Sie zwischen verschiedenen EditModes hin- und herwechseln. PLAY-Modus – Wählt das aktive Verstärkermodell-Preset aus. AMP Edit-Modus – Wählt die Parameterwerte für jede Verstärkermodellkomponente aus. FX Edit-Modus – Wählt den aktiven Effekt oder die aktiven Parameterwerte für jeden Effekt aus. UTILITY-Modus – Wählt Parameterwerte für die meisten System- oder MIDI-Menüs aus. TUNER-Modus – Wird nicht verwendet. W) PRESET EDIT AMP (Verstärkereinstellung) – Aktiviert den AMP EditModus zur Auswahl von Verstärkerkomponenten und deren Parameter (siehe Seite 21). X) PRESET EDIT FX (Effektbearbeitung) – Aktiviert den FX Edit-Modus zur Auswahl von Effekten und deren Parameter (siehe Seite 27). Y) UTILITY – Aktiviert den UTILITY-Modus zur Systemverwaltung und MIDIImplementierung (siehe Seite 46). Z) EXIT (Beenden) – Aktiviert den standardmäßig eingestellten PLAYModus, es sei denn, die Werkseinstellungen werden derzeit wiederhergestellt oder es werden gerade MIDI-Daten übertragen. Im PLAY-Modus können Sie mit der EXIT-Taste zwischen der Standardanzeige (links oben) und der anderen Anzeige (links) hin- und herwechseln. AA)) RED JEWEL (Betriebsanzeige) - It’s a BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 VERSTÄRKERRÜCKSEITE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VERSTÄRKERRÜCKSEITE BB) POWER (Betriebsschalter) – Schaltet die Stromzufuhr zum Cyber-Twin ein bzw. aus (ON- bzw. OFF-Stellung). CC) IEC-NETZKABELANSCHLUSS – Das Netzkabel muss an eine geerdete Netzsteckdose angeschlossen werden, die die auf der Geräterückseite angegebene Spannung und Frequenz liefert. DD) FOOTSWITCH (Fussschalter) – Schließen Sie den mitgelieferten 4Knopf-Fußschalter über das ebenfalls mitgelieferte MIDI-Kabel an dieser Buchse an. Der Fußschalter bietet die gleichen Abruffunktionen wie die QUICK ACCESS-Tasten an der Verstärkervorderseite. Der Fußschalter verfügt jedoch über keine Zuweisungsfunktion. Obwohl er mit einem MIDI-Kabel verbunden ist, handelt es sich bei dem Fußschalter um ein analoges Gerät, der nur an die FOOTSWITCH-Buchse angeschlossen werden sollte. EE) EXPRESSION PEDAL (Fussboard) – Schließen Sie die OUT-Buchse eines beliebigen Standard-Fußboards (optional) an dieser Buchse an. Einem Fußboard kann einer der folgenden Parameter pro Preset zugewiesen werden: n GAIN n VOLUME n TREBLE n MIDDLE n BASS n PRESENCE n REVERB n MASTER VOLUME n ein beliebiger REVERB Parameter n ein beliebiger EFFECT-Parameter. Die Zuweisung des Fußboards wird mit dem Preset gespeichert. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die Zuweisung des Fußboards mit jeder Preset-Änderung automatisch zu wechseln. Die Zuweisung des Fußboards erfolgt im AMP Edit-Modus (Einzelheiten hierzu finden Sie unter „EXPRESSION PEDAL ASSIGNMENT” auf Seite 24). FF) REVERB / EFFECTS BYPASS (Überbrückung von Hall/Effekten) – Schließen Sie den mitgelieferten 1-Knopf-Fußschalter mit ON/OFFUmschaltfunktion an dieser Buchse an, damit per Fernbedienung zwischen folgenden Funktionen gewechselt werden kann: Fender-Art.-Nr. 099-4055-000 oder 00-57122-000 1) Bypass Reverb und/oder Effekten in allen 8 möglichen Ein-/ Ausgangskombinationen. Wird mit jedem Preset gespeichert. Die REVERB/FX BYPASS-Funktion wird im AMP Edit-Modus eingestellt (siehe REVERB/FX BYPASS auf Seite 24). 2) Wechseln Sie zwischen verschiedenen Rotorgeschwindigkeiten, solange der VIBRATONE-Effekt aktiv und der Vibro Fast/Slow-Wert für den Reverb/FX Bypass-Parameter ausgewählt ist (siehe „Vibratone” auf Seite 38). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VERSTÄRKERRÜCKSEITE 17 GG) MIDI IN – MIDI-Eingang, der mit dem Ausgang eines MIDI-Gerätes verbunden wird. HH) MIDI OUT – MIDI-Ausgang, der mit dem Eingang eines MIDI-Gerätes verbunden wird. I I) NUR AN DIGITALE GERÄTE ANSCHLIESSEN! MIDI THRU (Durchschaltung des MIDI IN-Signals) – Alle an der MIDI IN-Buchse empfangenen MIDI-Signale werden unmittelbar durch die THRU-Buchse weitergeleitet. JJ) SPDIF OUTPUT – Ausgang zum Anschließen eines digitalen Geräts (z. B. Digitalrekorder). Verwendet wird eine Standard-RCA-Buchse. Dieser Ausgang ist eine digitale Stereoquelle und nicht kompatibel mit Geräten, die normalerweise an RCA-Buchsen angeschlossen werden. KK) HEADPHONES (Kopfhörer) – Kopfhörerausgang mit einem Standard6,3-mm-Phono-Klinkenstecker. Der Ausgang zu den Lautsprechern wird automatisch stummgeschaltet, wenn dieser Anschluss verwendet wird. Line-Ausgangssignale werden nicht stummgeschaltet. LL) STEREO / MONO – Wenn diese Taste gedrückt ist, werden der rechte und linke Ausgang zu einem dualen MONO-Ausgang von den Impedanzsymmetrischen Anschlüssen (XLR-Buchsen) zusammengelegt. MM) RIGHT und LEFT XLR LINES OUT (Rechter und linker Line-Ausgang für Stereo-Betrieb) – Impedanz-symmetrische Anschlüsse für Stereooder dualen Monoausgang für Mischpulte und Aufnahmegeräte. Die Frequenz der Ausgangssignale wird ausgeglichen, um einen Lautsprecher mit Mikrophon zu simulieren. NN) EFFECTS LEVEL (Effektintensität) – Die IN-Stellung dieser Taste gilt für -10 dBv (kompatibel mit Fußpedaleffekten), die OUT-Stellung für +4 dBu (kompatibel mit Rack-Effekten). a Diese Buchsen unterstützen sowohl Eingangssignale von symmetrischen als auch von unsymmetrischen Quellen. OO) RIGHT und LEFT / MONO RETURN (Rechter und linker LineAusgang für Mono-Betrieb) – Impedanz-symmetrische Eingänge zum Anschluss an den Ausgang eines Stereo- oder eines Mono-Effektgeräts. PP) MONO SEND (Senden) – Impedanz-symmetrischer Ausgang (hinter der Verzerrung) zum Anschluss an den Eingang eines Effektgeräts. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 CYBER-TWIN-INTERFACE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 . CYBER-TWIN-INTERFACE Auf der linken Seite funktioniert der Cyber-Twin wie ein normaler Gitarrenverstärker. Auf der rechten Seite können erweiterte Funktionen abgerufen werden. Lesen sie nun, wie Sie den Cyber-Twin dank seiner einfachen Bedienbarkeit zum flexibelsten Gitarrenverstärker der Welt machen. Überblick Display DATENRAD Das Display Das DATENRAD Die Modi Anzeigebeispiele Das Display zeigt Menupunkte mit Optionen, wartet auf Ihre Eingabe oder auf Informationen über das aktuelle Verstärkermodell. Das DATENRAD ist eng mit der Displayanzeige verbunden und steuert normalerweise auch die aktuelle Anzeige. Mit dem DATENRAD können u. a. Verstärkermodell-Presets und ihre Parameter ausgewählt werden. Der Cyber-Twin verfügt über 6 Betriebsmodi. Es folgt ein Überblick über die Funktionsmöglichkeiten jedes Modus: q PLAY Mode (Spielmodus) – n Gitarre n Preset aktivieren n Parametereinstellungen anpassen n Neues Verstärkermodell speichern nÜber MIDI-Netzwerk spielen a a Der PLAY-Modus ist nach dem Einschalten automatisch eingestellt. Die EXIT-Taste stellt den Verstärker stets auf den PLAY-Modus. q Preset Edit AMP Mode (Bearbeiten von Presets zur Verstärkereinstellung) – n Verstärkerkomponenten einschließlich Reverb auswählen und bearbeiten. q Preset Edit FX Mode (Bearbeiten von Effekt-Presets) – n Effekte auswählen und bearbeiten. q UTILITY Mode – n Gesamtsystem verwalten n MIDI implementieren. q TUNER Mode (Stimmmodus) – n Gitarre stimmen. q DEMO Mode (Demonstrationsmodus) – n Spielen Sie zu einer interaktiven Demoaufnahme mit automatischen Verstärkermodelländerungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER-TWIN-INTERFACE 19 PLAY Mode-Interface Display-Anzeige PresetSpeicherbank Preset- Name PLAY Mode zeigt zwei Arten von Informationen an: 1) Preset-Hauptkomponenten (Standard) oder 2) eine StereoeffektPegelanzeige (alternativ). Mit der EXIT-Taste können Sie zwischen diesen Anzeigen umschalten. n Standardanzeige - Preset-Speicherbank, Name und Preset- Hauptkomponenten (Tone Stack-Typ, Position und der eingestellte Effekt) werden angezeigt. (Typ - Position) Tone Stack Effekt-Auswahl n Alternative Anzeige - Die Stereoeffekt-Pegelanzeige in der zweiten Zeile kann alternativ für die PLAY Modus-Anzeigen gewählt werden. Stereoeffekt-Pegelanzeige n Temporäre Anzeige - Drehen Sie einen der 8 Stellantriebsregler des Regler mit Stellantrieb: GAIN, VOLUME, TREBLE, MIDDLE, BASS, PRESENCE, REVERB, MASTER Cyber-Twin und in der temporären Anzeige wird ein Balkendiagramm mit den Einstellungen sichtbar. Das AchtelnotenSymbol zeigt an, dass der angezeigte Wert im aktuellen Preset gespeichert ist. Das ReglerSymbol zeigt die ungefähre Stellung des betreffenden Reglers an. DATENRAD-Funktion Im PLAY -Modus kann über das DATENRAD aus 205 zu Verfügung stehenden Verstärkermodell-Presets ausgewählt werden. Die Presets sind in 3 Speicherbänken organisiert: n C00-C84 - FENDER CUSTOM SHOP: 85 Erstklassige Verstärker- und EffektKombinationen gespeichert im Festwertspeicher. n P00-P84 - PLAYER’S LOUNGE: 85 umprogrammierbare Presets für Ihre Original-Verstärkermodelle. FENDER CUSTOM SHOP Presets werden dort als Platzhalter gespeichert, bis Sie sie ändern möchten. Diese Presets können im UTILITY-Modus wieder auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden. n A00-A34 - YOUR AMP COLLECTION: 35 der genialsten Verstärkerschaltungen aller Zeiten in Originalbauweise. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 CYBER-TWIN-INTERFACE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Menüführung Modustasten DATENRAD Drei Modi besitzen bearbeitbare Menus. Die AMP- und FX-Bearbeitungstasten aktivieren Modi, mit deren Hilfe Sie Preset-Parameter festlegen können. Der UTILITY -Modus steuert Funktionen des Gesamtsystems. Diese 3 Modi sind in Menus organisiert und werden auf den nächsten Seiten beschrieben. (1) AMP Edit Mode Seite 21 (2) FX Edit Mode Seite 27 (3) UTILITY Mode Seite 44 Drücken Sie eine Modus-Taste, um Zugang (ENTER) zum entsprechenden Modus zu erhalten. Durch wiederholtes Drücken wird jeweils um einen Parameter in Form einer Endlosschleife weitergeschaltet. ENTER – Moduszugriff EDIT – Parameter bearbeiten Drehen Sie das DATENRAD, um die oben ausgewählten Parameter zu bearbeiten (EDIT) . EXIT – Modi verlassen Drücken Sie die EXIT-Taste (EXIT), um zum Play-Modus zurückzukehren. Preset-Parameter {} X X Viele einstellbare Parameter werden als Teil jedes einzelnen VerstärkermodellPresets gespeichert. Die am häufigsten einzustellenden Parameter sind direkt über die Regler auf der Vorderseite zugänglich: In den Klammern stehen die Parameter, die als Teil jedes Presets gespeichert werden. (TRIM und MASTER zählen nicht dazu.) nGAIN nVOLUME nTREBLE nMIDDLE nBASS nPRESENCE n REVERB n Noise Gate n FX LEVEL n FX VALUE 1 n FX VALUE 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT AMP MODE 21 4 . PRESET EDIT AMP MODE a Vergessen sie nicht Ihre Änderungen in PLAYER'S LOUNGE zu speichern (SAVE), sonst werden sie gelöscht, wenn das aktuelle Preset verändert wird. Der AMP Edit Mode enthält 18 Menüelemente als Kernkomponenten eines Verstärkermodells. Anleitungen zur Menüführung finden Sie in der Abbildung unten, eine Übersicht zum AMP-Edit-Mode ab Seite 22 Das Kapitel endet mit „Reverb–Defined,“ auf den Seiten 25 und 26. Menüführung—AMP Edit a Zu bearbeitenden Parameter auswählen • Drücken Sie wiederholt auf die AMP-Taste, um die 18 Menüpunkte zu durchlaufen oder • drücken und halten Sie die AMP-Taste, während Sie das DATENRAD nach rechts oder links drehen. a Einstellung Drehen Sie das DATENRAD, um die zuvor ausgewählten Parameter einzustellen. Die AMP-Menüübersicht auf den folgenden drei Seiten führt Sie durch die Preset Edit-Funktionen im AMP Mode. Jeder Punkt wird in zwei Zeilen dargestellt (unschattiert und schattiert), wie unten gezeigt. PARAMETER-NAME Beschreibung und Anweisungen. Anzeigebeispiel Liste oder Bereich der Werte. Wert 1 ‘ Wert 2 ‘ Wert 3 ‘ (Menü-Endlosschleife) ô Spalte 1 — zeigt 18 AMP-Modellparameter an, (siehe oben ” Zu bearbeitenden Parameter auswählen ”). ó Unschattierte Zeile — zeigt den Parameter-Namen mit der Parameter-Information rechts an. ó Schattierte Zeile — zeigt den Parameter-Wertebereich für das Menüelement links an, (siehe oben ”Einstellung”). q q bezeichnet eine Spalte mit Menüelementen, die sich in Form einer Endlosschleife wiederholen. bezeichnet eine Zeile mit Menüelementen, die sich in Form einer Endlosschleife wiederholen. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 PRESET EDIT AMP MODE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AMP-Menüübersicht q NAME CHANGE ERSTER MENÜPUNKT Benutzen Sie den FX Val2 Regler, um den blinkenden Cursor zu bewegen und das DATENRAD zur Zeichenauswahl. Alphanumerische Zeichen in einer Liste. TONE STACK TYPE Tone Stack bezieht sich auf Schaltungen der TREBLE-, MIDDLE- und BASSRegler. British – typisch britischer Stil; Tweed – Fender Tweed-Verstärker; Blackface – Fender Blackface-Verstärker; Modern – Ein breites Tone StackSpektrum mit Möglichkeiten, über die gewöhnliche Gitarrenverstärker nicht verfügen. q q TONE STACK LOCATION British ‘ Tweed ‘ Blackface ‘ Modern ‘ (Menü-Endlosschleife) Wählen Sie eine Position entweder vor- oder hinter- der Verzerrungsschaltung. Pre-Distortion ‘ Post-Distortion DRIVE CIRCUITRY Die Blackface Tube- und Tweed Tube-Drive-Typen werden für cleane Sounds verwendet, andere werden für Sounds mit hohem Gain-Anteil verwendet. Je höher die Drive-Typ-Zahl (1 ‘ 2 ‘ 3 ‘ [4]) , desto höher der Gain bei jedem Drive-Typ. Blackface – Fender Blackface-Verstärker; Tweed – Fender Tweed-Verstärker; Hot Rod - Fender Hot Rod-Verstärker, HMB – typisch britischer Stil; Dyna-Touch - Fender Dyna-Touch-Verstärker. q Blackface Tube 1 ‘ 2 ‘ 3 ‘ Tweed Tube1 ‘ 2 ‘ 3 ‘ Hot Rod™ Tube 1 ‘ 2 ‘ 3 ‘ HMB Tube 1 ‘ 2 ‘ 3 ‘ Dyna-Touch™ 1 ‘ 2 ‘ 3 ‘ 4 ‘ (Menü-Endlosschleife) q REVERB TYPE Siehe ”Reverb–Defined” ab Seite 25. q Small Room ‘ Large Room ‘ Small Hall ‘ Large Hall ‘ Arena ‘ Small Plate‘ Large Plate ‘ Blackface Reverb ‘ Gated ‘ Small Ambient ‘ Fender Reverb ‘ (Menü-Endlosschleife) q REVERB IN LEVEL [DWELL] Regelt den Eingangspegel zur Reverbschaltung und nicht den Ausgangspegel, der durch über den Regler REVERB an der Vorderseite eingestellt wird. Wählen Sie zwischen 1,0 (minimaler Eingangspegel) [Dwell] und 10,0 (Maximumeingangspegel) [Dwell]. 1.0–10.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT AMP MODE 23 REVERB - TONE [SHAPE] Regelt den Anteil an Hochfrequenztönen im Reverb. Wählen Sie zwischen 1,0 (minimaler Höhenanteil) [Dwell] und 10,0 (maximaler Höhenanteil) [Dwell].[Shape] für Gated Reverb erlaubt ausgeprägte Signalabfalleigenschaften wie rechteckigen, linearen und umgekehrten Flankenabfall. 1.0–10.0 REVERB TIME Regelt die Reverb-Sustain-Zeit. Wählen Sie zwischen 1,0 (kürzeste SustainZeit) und 10,0 (längste Sustain-Zeit). 1.0–10.0 REVERB DIFFUSION Regelt die Dichte des Reverbsounds. Wählen Sie zwischen 1,0 (unregelmäßige Reverbdichte, uneinheitlicher Signalabfall) und10,0 (sehr weiches High-Density-Reverb). 1.0–10.0 TIMBRE Verschiebt den Equalizer-Regelbereich des Cyber-Twin zur gezielten Klangformung in einem bestimmten Bereich des Spektrums. Dies kann als Soforthilfe bei schlechter Raumakustik nützlich sein. Wählen Sie einen der vier Timbre-Typen. q None ‘ Full Body ‘ Razor Edge ‘ Bright & Light ‘ Bass Booster ‘ q (Menü-Endlosschleife) SPEAKER PHASE POLARITY Phase Polarity bestimmt die Gegentaktfolge eines Lautsprechers in jeder Phase des Frequenzgangs. Schalten Sie die Phasenpolarität der Lautsprecher des Cyber-Twin links und rechts in allen möglichen Kombinationen um. aBei Fender Verstärkern mit Reverb arbeiten die Lautsprecher traditionell mit umgekehrter Polarität. Die ist durch die zusätzliche Röhren-Verstärkungsstufe bedingt, die für den Betrieb des Reverbs erforderlich ist. q Standard Polarity ‘ Both Reverse Polarity ‘ Left Reverse Polarity ‘ Right Reverse Polarity ‘ (Menü-Endlosschleife) q COMPRESSION Benutzen Sie die Komprimierung, um unterschiedliche Lautstärken auszugleichen, die sich aus unterschiedlicher Intensität beim Gitarrenspiel ergeben. Wählen Sie zwischen Low (minimale Komprimierung) und Even Higher (maximale Komprimierung). Die Komprimierung benutzt man häufig, um die Sustain-Zeit der Gitarre zu erhöhen. Bei zahlreichen Verstärkern ist sie ebenfalls eine Grundfunktion. q OFF ‘ Low ‘ Medium ‘ High ‘ Even Higher ‘ (Menü- q Endlosschleife) BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 PRESET EDIT AMP MODE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verwenden Sie das Noise Gate, um Brummgeräusche bei Spielpausen zu unterdrücken. Wählen Sie die notwendige Tiefe zwischen1,0 und 10,0 aus. NOISEGATE DEPTH 1.0–10.0 NOISEGATE THRESHOLD Stellen Sie die Empfindlichkeit des Noise Gate mit dem Threshold-Parameter ein. Wählen Sie zwischenLow (minimale Rauschunterdrückung) und High (maximale Rauschunterdrückung). q q Low ‘ Medium ‘ High ‘ (Menü-Endlosschleife) Weisen sie ein Fußboard (optional) zur Steuerung der unten aufgeführten Parameter zu. Effekte und Reverb haben jeweils mehrere dynamische Werte, die nachfolgend [in eckigen Klammern] aufgeführt werden. Eine Tabelle mit Effektparametern finden Sie in der Effektmenü-Übersicht auf Seite 28. Eine Tabelle mit Reverb-Parametern „Reverb—Defined” auf Seite 25. EXPRESSION PEDAL ASSIGNMENT q Volume ‘ Gain ‘ Treble ‘ Middle ‘ Bass ‘ Presence ‘ Reverb ‘ [FX Level] ‘ [FX value 1] ‘ [FX value 2] ‘ [FX value 3] ‘ [FX value 4] ‘ Master Volume ‘ Reverb In Level/[Dwell] ‘ Reverb Tone/[Shape] ‘ Reverb Time ‘ Reverb Diffusion ‘ (Menü-Endlosschleife) q Weisen Sie ein Continuous Controller-Pedal (optional) zur Steuerung der unten aufgeführten Parameter zu. Effekte und Reverb haben jeweils mehrere dynamischeWerte, die nachfolgend [in eckigen Klammern] aufgeführt werden. Eine Tabelle mit Effektparametern finden Sie in der Effektmenü-Übersicht auf Seite 28. Die Reverb Parameters Tabelle, ( „Reverb—Defined” auf Seite 25). CONTINUOUS CONTROLLER ASSIGNMENT q Volume ‘ Gain ‘ Treble ‘ Middle ‘ Bass ‘ Presence ‘ Reverb ‘ [FX Level] ‘ [FX value 1] ‘ [FX value 2] ‘ [FX value 3] ‘ [FX value 4] ‘ Master Volume ‘ Reverb In Level [Dwell] ‘ Reverb Tone [Shape] ‘ Reverb Time ‘ Reverb Diffusion ‘ (Menü-Endlosschleife) q Kombinieren Sie den Bypass beliebig für das Eingangs- oder Ausgangsignal des geräteeigenen Reverbs und/oder für Effekte (siehe Reverb/FX Bypass auf Seite 16). REVERB / FX BYPASS Ein 9.Parameter [Rotor Speed Fast/Slow] wird nur dann angezeigt, wenn der Vibrato- Effekt aktiviert ist. Mit dem Fußschalter wählen Sie zwischen zwei einstellbaren Rotorgeschwindigkeiten ( „Vibratone” auf Seite 38). q FX Input Only ‘ Reverb Input Only ‘ FX Output Only ‘ Reverb Output Only ‘ FX & Reverb Input ‘ FX In & Reverb Out ‘ FX Out & Reverb In ‘ FX & Reverb Output ‘ [Rotor Speed Fast/Slow] ‘ (Menü-Endlosschleife- Die Fortsetzung dieser Spalte ist das Menü Name Change auf Seite 22. Menüschleife) q Die untere Zeile des Displays zeigt an, wie groß der ausgeblendete (Bypass) Signalanteil ist. Zum Beispiel bedeutet „Input Only”, dass Input ausgeblendet ist. q . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT AMP MODE 25 Reverb—Defined Der Cyber-Twin bietet 11 REVERB-Typen , von denen jeder über einen LevelParameter (REVERB-Regler an der Vorderseite) und 4 andere Parameter (L, 1, 2, 3, 4) verfügt. Der REVERB-Regler ist der wichtigste ReverbParameter und kann sowohl im PLAY Modus als auch in den meisten anderen Modi eingestellt werden. Alle weiteren Reverb -Aktionen werden im AMP EditModus eingestellt, ( „Preset Edit AMP Mode” auf Seite 21). Reverbtyp und alle Reverb-Parameter werden als Teil eines Presets gespeichert. Reverb wird normalerweise eher mit Verstärkermodellkomponenten gruppiert als mit Effekten, was eine größere Flexibilität bei gleichzeitiger Verwendung von Reverb und Effekten bietet. Alle Reverb-Typen verwenden die gleiche Gruppe einstellbarer Parameter; L) Out Level, 1) In Level, 2) Tone, 3) Time, 4) Diffusion, mit zwei Ausnahmen. Fender Reverb und Gated Reverb haben jeweils einen besonderen Parameter: • Fender Reverb besitzt Dwell als 2) Parameter • Gated Reverb besitzt Shape als 3) Parameter Beide Reverb-Typen und ihre speziellen Parameter werden unten beschrieben. Die übrigen Parameter werden von den anderen 9 Reverb-Typen gemeinsam verwendet und werden auf der folgenden Seite beschrieben. Fender Reverb Beschreibung Basiert auf der legendären Brown Tolex ’63 Fender Reverb-Einheit. Dieses externe Gerät benutzen hauptsächlich Musiker, die Verstärker ohne Reverb verwenden (wie z. B.’59 Bassman). Im Cyber-Twin befindet sich der Fender Reverb vor der Drive-Schaltung bzw. der Klangregelung, genau wie beim Original-'63 Fender Reverb. Dadurch liegt das Gitarrensignal mit dem mit Reverb-Effekt angereichert an der Verzerrungsschaltung an. Das ist ein großer Unterschied zum Post-Distortion-Reverb (wie bei einem Master –VolumeVerstärker mit Effektschleife, z. B. Fender Hot Rod Deluxe/DeVille). Einstellbare Parameter 2) Reverb Dwell Regelt den Pegel des Gitarrensignals am Eingang des Reverbs (im Gegensatz zum REVERB-Regler, der den Ausgangspegel des Reverbs regelt. Gated Reverb Beschreibung Ein Reverb mit einer zu anderen Reverb Typen unterschiedlichen Struktur; sie wird durch den einzigartigen Reverb Shape-Parameter ermöglicht, der rechteckige, lineare und umgekehrte Reverbrückflanken zulässt. Einstellbare Parameter 3) Reverb Shape - Verändert die Form der Reverbrückflanke von rechteckig, linear bis hin zur umgekehrten Form. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 PRESET EDIT AMP MODE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Small Ambience Small/Large Room Small/Large Hall Small/Large Plate Arena Blackface Reverb Gruppenweise Beschreibung Small Ambience erzeugt den Klang wie in einem sehr kleinen akustischen Raum. Small and Large Room bezeichnet verschiedene Größen relativ kleiner Räume. Die Hall-Reverb-Effekte erzeugen einen Klang wie in Auditorien und Konzerthallen. Plate Reverb, ursprünglich nur in Aufnahmestudios eingesetzt, erzeugt helle Klangfarben, wobei die klangliche Wärme jedoch erhalten bleibt. Arena erzeugt den Klang eines sehr großdimensionierten Raumes. Das Blackface Reverb schließlich liefert den klassischen Fender-Federhallsound der Verstärker aus der Blackface-Zeit (z. B.’65 Twin Reverb, ‘65 Deluxe Reverb). Einstellbare Parameter L) 1) 2) 3) 4) Reverb - ist der per Stellantrieb gesteuerte REVERB Regler auf der Vorderseite. Regelt den Anteil des Post-Reverb-Anteils, der im gesamten Verstärkersound hörbar ist. Die Reglerstellung kann in einem Preset gemeinsam mit anderen Verstärkereinstellungen gespeichert werden, besitzt jedoch keinen Standardwert, wenn ein Reverb-Effekt aus dem Preset Edit AMP -Menü gewählt wird. Wenn Sie keinen Reverb-Klang hören, überprüfen Sie, dass der Regler höher als 1,0 steht und überprüfen Sie den Parameter Reverb In Level (unten). Reverb In Level - Regelt den Pegel des Gitarrensignals am Eingang des Reverbs (im Gegensatz zum REVERB Regler, der den Pegel am Ausgang des Reverbs regelt). Reverb Tone - Regelt den Höhenanteil im Reverb. Wählen Sie 1,0 als Maximalwert für dunkle Sounds und 10,0 als Wert für maximale Helligkeit. Reverb Time - Bestimmt das Zeitintervall, über welches der Reverb-Effekt gehalten wird. 1,0 ist das kürzest mögliche Zeitintervall für ein gewähltes Reverb, 10,0 ist das längste Zeitintervall. Reverb Diffusion - Regelt die Dichte des Reverb-Sounds. Bei 1,0 klingt das Reverb „stotterhaft” und klingt ungleichmäßig aus. Bei 10,0 erreicht der Klang die größtmögliche Weichheit und Dichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 27 5 . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) Es sind 28 FX(Effekt)-Typen verfügbar auf demCyber-Twin, jeder mit einem Level-Parameter und 4 oder 5 anderen Parametern (L 1, 2, 3, 4, [5]). Effekttyp und alle Effektparameter werden als Teil eines Preset gespeichert. L Die wichtigsten Parameter für jeden Effekt (L, 1 und 2), können mit Hilfe der Regler FX Level, FX Value 1 und FX Value 2 (Verstärkervorderseite) im PLAY-Modus und auch in den meisten anderen Modi angepasst werden. Ein zeitgesteuerter Parameter kann (für die meisten Effekte) auf spezielle Weise eingestellt werden – mit der TAP-Taste können Sie einfach nach Gefühl das Zeitintervall eintippen (siehe „O. TAP-Taste” auf Seite 14). 1 2 a Vergessen Sie nicht Ihre Der Modus Effektebearbeitenkann zum Anpassen aller Effekt-Parameter verwendet werden und muss verwendet werden zum Abrufen der untergeordneten Parameter (3 3, 4 und 5) jedes Effekts. Den unten stehenden Navigationsanleitungen für den Effekt-Modus folgt eine Abbildung als Übersicht über den Effekt-Modus auf Seite 28 und 29. Definitionen der einzelnen Effekte finden Sie auf Seite 30 bis 43. Änderungen im PLAYER'S LOUNGE mit der SAVE-Taste zu speichern, sonst werden sie gelöscht, wenn das aktuelle Preset verändert wird. Menüführung—FX Edit a Parameter zum Bearbeiten auswählen • Drücken Sie mehrfach auf die FX-Taste, um die Menüelemente des aktiven Effekts zu durchlaufen, oder • Drücken Sie und halten Sie die FX-Taste gedrückt, während Sie das DATENRAD nach rechts oder links drehen. a Einstellung Drehen Sie das DATENRAD, um die zuvor ausgewählten Parameter einzustellen. Die Effektmenü-Übersicht auf Seite 28 und 29 ist Ihr Leitfaden zum FX Edit-Modus. Jeder Effekt wird wie im nachfolgenden Beispiel in zwei Zeilen (unschattiert und schattiert) dargestellt. Parameter L)‘ Parameter 1)‘ Bereich L) Bereich 1) Parameter 2)‘ Parameter 3)‘ Parameter 4)‘ Parameter 5) Bereich 2) Bereich 3) Bereich 4) Bereich 5) q q q Effekt-Auswahl ô Spalte 1 — gibt die 29 verfügbaren Effekttyp-Auswahlen an, (28 Effekttypen und eine Auswahl „kein”). ó Unschattierte Zeile — gibt Effekt-Parameter zur Auswahl, (siehe oben „Parameter auswählen”). ó Schattierte Zeile — gibt den auswählbaren Wertebereich an, (siehe oben „Wert einstellen”). bezeichnet eine Spalte mit Menüelementen in Endlosschleife. bezeichnet eine Zeile mit Menüelementen in Endlosschleife. q q BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Effektmenü-Übersicht Delay Brightness‘ 1.0-10.0 Delay Stereo‘ 1.0-10.0 Delay Time Change Ramp oder Step Delay Out Level‘ 1.0-10.0 Delay Time‘ 30-1450 ms Delay Feedback‘ 1.0-10.0 Delay Brightness‘ 1.0-10.0 Delay Stereo‘ 1.0-10.0 Delay Time Change Ramp oder Step Delay Out Level‘ 1.0-10.0 Delay Time‘ 30-1450 ms Delay Feedback‘ 1.0-10.0 Delay Brightness‘ 1.0-10.0 Delay Stereo‘ 1.0-10.0 Delay Time Change Ramp oder Step Echo Out Level‘ 1.0-10.0 Echo Time‘ 30-1450 ms Echo Feedback‘ 1.0-10.0 Echo Brightness‘ 1.0-10.0 Echo Wow&Flutter‘ 1.0-10.0 Delay Time Change Ramp oder Step Echo Out Level‘ 1.0-10.0 Echo Time‘ 30-1450 ms Echo Feedback‘ 1.0-10.0 Echo Brightness‘ 1.0-10.0 Echo Wow&Flutter‘ 1.0-10.0 Delay TimeChange Ramp oder Step Delay Out Level‘ 1.0-10.0 Delay Time‘ 30-1450 ms Delay Feedback‘ 1.0-10.0 Delay Brightness‘ 1.0-10.0 Delay Stereo‘ 1.0-10.0 Delay Time Change Ramp oder Step Delay Out Level‘ 1.0-10.0 Delay Time‘ 30-1450 ms Delay Feedback‘ 1.0-10.0 Delay Release‘ 1.0-10.0 Ducking Delay Sensitivity‘ 1.0-10.0 Delay Time Change Ramp oder Step Delay Out Level‘ 1.0-10.0 Delay Time‘ 30-1450 ms Delay Forward Delay Reverse Feedback‘ Feedback‘ 1.0-10.0 1.0-10.0 Delay Brightness‘ 1.0-10.0 Delay Time Change Ramp oder Step Tremolo Out Level‘ 1.0-10.0 Tremolo Rate‘ 0.08-10.0 Hz Tremolo Depth‘ 1.0-10.0 Tremolo Duty Cycle‘ 1.0-10.0 Tremolo Shape 1.0-10.0 Tremolo Out Level‘ 1.0-10.0 Tremolo Rate‘ 0.08-10.0 Hz Tremolo Depth‘ 1.0-10.0 Tremolo Duty Cycle‘ 1.0-10.0 Tremolo Shape 1.0-10.0 Pan Out Level‘ 1.0-10.0 Pan Rate‘ 0.08-10.0 Hz Pan Depth‘ Pan Shape ‘ Pan Phase 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Phaser Out Level‘ 1.0-10.0 Phaser Rate‘ 0.08-10.0 Hz Phaser Depth‘ 1.0-10.0 Phaser Feedback‘ 1.0-10.0 Phaser Stereo 0.08-10.0Hz Vibratone Out Level‘ 1.0-10.00 Rotor speed‘ 0.08-10.0 Hz Vibratone Doppler‘ 1.0-10.0 Rotor Frequency Speed1‘ 0.08-10.0Hz Rotor Frequency Speed2 0.08-10.0Hz q Delay Feedback‘ 1.0-10.0 q q q q q q q q q q q q q q q Vibratone Delay Time‘ 30-1450 ms q Phaser Delay Out Level‘ 1.0-10.0 q Auto Pan Delay Time Change Ramp oder Step q AmpTremolo Delay Stereo‘ 1.0-10.0 q Tremolo Delay Brightness‘ 1.0-10.0 q Backwards Delay Delay Feedback‘ 1.0-10.0 q Ducking Delay Delay Time‘ 30-1450 ms q Stereo Flam Delay Delay Out Level‘ÿ 1.0-10.0 q Stereo Tape Echo Delay Time Change Ramp oder Step q Tape Echo Delay In Level‘ 1.0-10.0 q Swing Tap Delay Delay Brightness‘ 1.0-10.0 q Ping-Pong Delay Delay Feedback‘ 1.0-10.0 q One-E-Da-Delay Delay Time‘ 30-1450 ms q Dotted 8/16 Delay Delay Out Level‘ 1.0-10.0 q q Mono Delay weist auf einen von einer TAP-Taste aktivierten Parameter hin, (Siehe Seite 14). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 29 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Chorus Out Level‘ 1.0-10.0 Chorus Rate‘ 0.08-10.0Hz Chorus Depth‘ 1.0-10.0 Chorus Average Delay‘ 1.0-10.0 Chorus Out Level‘ 1.0-10.0 Chorus Rate‘ -0.08-10.0Hz Chorus Depth‘ 1.0-10.0 Chorus Tri-Chorus Average Delay‘ Phase 1.0-10.0 1.0-10.0 Flange Out Level‘ 1.0-10.0 Flange Rate‘ -0.08-10.0Hz Flange depth‘ 1.0-10.0 Flange Feedback‘ 1.0-10.0 Sine Flange Phase 1.0-10.0 Flange Out Level‘ 1.0-10.0 Flange Rate‘ -0.08-10.0Hz Flange Depth‘ 1.0-10.0 Flange Feedback‘ 1.0-10.0 Tri-Flange Phase 1.0-10.0 FX Wet Out Level‘ 1.0-10.0 Delay Time‘ 30-1450 ms Chorus Depth‘ 1.0-10.0 Delay Feedback‘ 1.0-10.0 Chorus Rate‘ 1.0-10.0 Delay TimeÄnderung Ramp oder Step FX Wet Out Level‘ 1.0-10.0 Delay Time‘ 30-1450 ms Flange Depth‘ 1.0-10.0 Delay Feedback‘ 1.0-10.0 Flange Rate‘ 1.0-10.0 Delay TimeÄnderung Ramp oder Step FX Wet Out Level‘ 1.0-10.0 Delay Time‘ 30-1450 ms Phaser Depth‘ 1.0-10.0 Delay Feedback‘ 1.0-10.0 Phaser Rate‘ 1.0-10.0 Delay TimeÄnderung Ramp oder Step FX Wet Out Level‘ 1.0-10.0 AutoSwell Attack Time‘ 1.0-10.0 Chorus Depth‘ 1.0-10.0 AutoSwell Sensitivity‘ 1.0-10.0 Chorus Rate 0,8-10,0 Hz FX Wet Out Level‘ 1.0-10.0 Chorus Rate‘ 30-1450 ms Chorus Depth‘ 1.0-10.0 Body‘ Brilliance 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Pitch Detune‘ 1.0-10.0 Pitch Feedback‘ 1.0-10.0 Pitch PreDelay 1.0-10.0 Modulator Frequency‘ 0.08-10.0Hz Delay Out Level‘ 1.0-10.0 Delay Time‘ 1.0-10.0 Delay Feedback‘ 1.0-10.0 q q q q q q q q Delay Time Change Ramp oder Step q q q Kein Sine Chorus Phase 1.0-10.0 q q Ring Modulate FX Wet +Delay Out Level‘ 1.0-10.0 Pitch‘ Wah Sweep Type LowQ oder HighQ q Pitch Shift Out Level‘ 1.0-10.0 Wah Sweep Type The Baby’s Cryin’ oder The Real McCoy q 1.0-10.0 q Pitch Shift Wah Minimum Wah Maximum Frequency‘ Frequency‘ q Ultra-Clean +Chorus Wah Sensitivity‘ q AutoSwell +Chorus Wah Out Level‘ q Delay+Phaser 1.0-10.0 q Delay+Flange 1.0-10.0 q Delay+Chorus 1.0-10.0 q Triangle Flange 1.0-10.0 q Sine Flange Wah Toe Frequency‘ q Triangle Chorus Wah Heel Frequency‘ q Sine Chorus Wah‘ q Touch Wah Wah Out Level‘ q Pedal Wah Kein Die FX-Regler sind deaktiviert, wenn keine Effekte gewählt sind. Spalte 1 fährt fort mit dem Mono Delay-Menü auf der vorherigen Seite. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Delay-Effekttypen Mono Delay Beschreibung Der grundlegendste digitale Delay-Effekt. Verwenden Sie diesen Effekt, wenn Sie einen einfachen Single-Tap-Delay möchten. Einstellbare Parameter L) 1) 2) 3) 4) a Um MIDI Continuous ControllerNachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step. 5) Delay Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix). Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben. Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen). Delay Brightness. Stellt die Anzahl hoher Frequenzen ein, die bei jeder Wiederholung des Delays entfernt werden. Wählen Sie zwischen 1,0, um jede folgende Wiederholung dunkler zu machen, und 10,0 für die Wiederholung hoher Frequenzen. Verwenden Sie diesen Regler zur Simulation der Hochfrequenz-Absorption von Räumen mit dumpfer Akustik oder Geräten mit analogem Echo. Da dieser Regler Höhen aus dem Signal entfernt, beeinflusst er auch die Anzahl der Delay-Wiederholungen. Delay In Level. Stellt den Eingangspegel für den Delay-Effekt ein. Mono Delay ist der einzige Effekt mit diesem Regler. Indem Sie diesen Regler an ein Pedal anschließen, können Sie den Input für den Delay anschwellen und die Wiederholungen ausklingen lassen, selbst wenn Sie den Regler auf die kleinste Einstellung setzen. Delay Time Change - Wählen Sie Ramp oder Step , um die Art und Weise zu ändern, in der der Effekt auf Änderungen im Delay Time Parameter anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay TimeÄnderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern, bis die DelayZeit konstant wird. Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay TimeÄnderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 31 Dotted 8/16 Delay One-E-Da Delay Ping Pong Delay Swing Tap Delay Stereo Flam Delay Beschreibung Digitale Multi-Tap(Multi-Output)-Delay-Effekte mit verschiedenen TapZeiteinstellungen und Stereofähigkeit. Einstellbare Parameter L) 1) 2) 3) a Um MIDI Continuous ControllerNachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step. Delay Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix). Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben. Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen). Delay Brightness. Stellt die Anzahl hoher Frequenzen ein, die bei jeder Wiederholung des Delays entfernt werden. Wählen Sie zwischen 1,0, um jede folgende Wiederholung dunkler zu machen, und 10,0 für die Wiederholung hoher Frequenzen. Verwenden Sie diesen Regler zur Simulation der Hochfrequenz-Absorption von Räumen mit dumpfer Akustik oder Geräten mit analogem Echo. Da dieser Regler Höhen aus dem Signal entfernt, beeinflusst er auch die Anzahl der Delay-Wiederholungen. 4) Delay Stereo. Stellt den Stereo-Anteil für die Balance(links-rechts)Regelung der Delay-Taps ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für zentrierte Wiederholungen (keine Verteilung zwischen linkem und rechtem Kanal) und 10,0 für maximale Streuung (Stereo-Effekt). 5) Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step , um die Art und Weise zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen im Delay Time Parameter anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay TimeÄnderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern, bis die DelayZeit konstant wird. Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay TimeÄnderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ducking Delay Beschreibung Ein Mono-Delay mit dem Zusatz, dass der Delay während des Spielens nicht hörbar ist, und bei Beenden des Spielens der Delay in den Vordergrund tritt. Mit anderen Worten, das effektangereicherte Delay-Signal „taucht unter”, wenn Ihr trockenes Gitarrensignal erklingt. Durch diesen Effekt können Sie mehr Delay verwenden als mit anderen Delay-Effekten, denn er verfälscht Ihr Signal selbst bei einer hohen FX Level-Einstellung nicht. Einstellbare Parameter L) 1) 2) 3) 4) a Um MIDI Continuous Controller- 5) Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step. Delay Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix). Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben. Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen). Delay Release. Stellt die Startverzögerung für den Ducking-Effekt ein. Wählen Sie 1,0 für die kürzeste Startverzögerung, damit der Delay-Effekt schnell an Lautstärke zunimmt. Wenn Sie 10,0 für die längste Startverzögerung wählen, braucht das Delay-Signal länger bis zu seiner Wiederherstellung nach dem Ducking. Delay Ducking Sensitivity. Stellt die Empfindlichkeit des Ducking gegenüber Ihrem Spiel ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für kein Ducking und 10,0 für maximales Ducking mit dem höchsten Grad an Empfindlichkeit gegenüber Input von Ihrer Gitarre. Beachten Sie, dass die TRIM, GAIN, VOLUME und TONE Pegel sowie die Wahl der Drive-Schaltung die Lautstärke des trockenen Signals, des Delay-Signals UND die DuckingEmpfindlichkeit beeinflussen. Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step, um die Art und Weise zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen im Delay Time Parameter anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay TimeÄnderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay TimeÄnderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Backwards Delay Beschreibung Ein ungewöhnlicher Effekt, der das Eingabesignal in umgekehrten Zeitschritten wiederholt. Einstellbare Parameter L) 1) 2) Delay Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt). Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben. Delay Forward Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für eine einzige Delay-Wiederholung und 10,0 für viele Wiederholungen. Dieser Regler lässt alle Delay-Wiederholungen genau wie die erste umgekehrte Delay-Wiederholung klingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 33 3) 4) a Um MIDI Continuous Controller- 5) Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step. Delay Rev Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für eine einzige Delay-Wiederholung und 10,0 für viele Wiederholungen. Bei diesem Regler werden die DelayWiederholungen abwechselnd umgekehrt und nicht umgekehrt. Da es für diesen Effekt zwei Feedback-Regler gibt, verwenden Sie jeden Regler im Verhältnis zum anderen, um unkontrolliertes Feedback zu vermeiden. Delay Brightness. Stellt die Anzahl hoher Frequenzen ein, die bei jeder Wiederholung des Delays entfernt werden. Wählen Sie zwischen 1,0, um jede folgende Wiederholung dunkler zu machen, und 10,0 für die Wiederholung hoher Frequenzen. Verwenden Sie diesen Regler zur Simulation der Hochfrequenz-Absorption von Räumen mit dumpfer Akustik oder Geräten mit analogem Echo. Da dieser Regler Höhen aus dem Signal entfernt, beeinflusst er auch die Anzahl der Delay-Wiederholungen. Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step, um die Art und Weise zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen im Delay Time Parameter anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay TimeÄnderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay TimeÄnderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tape Echo Stereo Tape Echo Beschreibung Delay-Effekte mit zusätzlichen Eigenschaften, um einen Tape Echo-Klang zu erhalten. Tape Echo ist nur mono, und Stereo Tape Echo ist ein Zwei-Tap-, Ping-Pong-Effekt. Im Unterschied zu einem Vintage-Bandhallgerät entstehen jedoch weder Band-Zischlaute, noch besteht das Risiko, dass eine Bandschleife durchbrochen wird! Dies sind zwei unserer beliebtesten Effekte. Achtung... wenn Sie diesen Effekt ausprobieren, kann es sein, dass Sie nie wieder andere Delays verwenden möchten! Einstellbare Parameter L) 1) 2) 3) Echo Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix). Echo Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitintervall zwischen den Echo-Wiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 1 Millisekunde für die kürzeste Echo-Zeit auf 10 Millisekunden für die längste Echo-Zeit. Zur Erinnerung: der TAP-Knopf kann jederzeit dazu verwendet werden, EchoZeiten nach Gefühl einzugeben. Echo Feedback. Stellt die Zahl der Echo-Wiederholungen ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für eine einzige Echo-Wiederholung und 10,0 für eine fast unendliche Anzahl von Wiederholungen. Echo Helligkeit. Stellt die Anzahl hoher Frequenzen ein, die bei jeder Wiederholung des Delays entfernt werden. Wählen Sie zwischen 1,0, um jede folgende Wiederholung dunkler zu machen, und 10,0 für die Wiederholung hoher Frequenzen. Verwenden Sie diesen Regler zur Simulation der Hochfrequenz-Absorption von Räumen mit dumpfer Akustik oder Geräten mit analogem Echo. Da dieser Regler Höhen aus dem Signal entfernt, beeinflusst er auch die Anzahl der Delay-Wiederholungen. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . a Wenn Sie einen verrückten „Tape Echo Madness”-Effekt erzielen möchten, verwenden Sie die standardmäßige Ramp-Einstellung, stellen Sie die Echo-Zeit und das Feedback fast auf Maximum, und drehen Sie dann den Echo Time (ms) (FX VAL 1)-Regler nach Bedarf auf... So erhalten Sie den wirbelnden, trillernden, leicht taumelnden EchoSound, den unzählige Toningenieure durch gleitende Bandköpfe bei Vintage-Hallgeräten in Echtzeit produziert haben. Sie können mit der gleichen Wirkung auch ein MIDI Continuous Controller-Pedal oder Fußboard verwenden, um die EchoZeit zu steuern. 4) 5) Wow & Flutter. Stellt den in einem Signal enthaltenen Anteil an Wow (Zufalls-Modulation der Frequenzwiedergabe) und Flutter (ZufallsÄnderung der Tonhöhe) ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für minimale Level und 10,0 für maximale Level dieses Effekts. Bei einer Einstellung dieses Reglers im oberen Bereich wird das Wow & Flutter weiter auf die Wiederholungen des Echos angewendet, was zu einer Verstärkung der Zufallswirkung führt. Echo Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step, um die Art und Weise zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen im Echo Time -Parameter anspricht. Bei der Ramp-Einstellung ist die Echo Time-Änderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Bei der Step-Einstellung erfolgt die Echo Time-Änderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chorus-Effekte Sine Chorus Triangle Chorus Beschreibung Stereo-Choruseffekte mit Delay-Modulation in Form von Sinus- oder Dreieckswellen. Die Sinuswellenform klingt gewöhnlich eher wirbelnd, während die Dreieckswellenvariante nach subjektivem Empfinden eher gleichmäßig klingt. Einstellbare Parameter L) 1) a Um einen Kombi-Filtereffekt zu erzielen, drehen Sie die Chorus Depth-Steuerung auf 1,0 und aktivieren den Chorus Average Delay. Chorus Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix). Chorus Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die Frequenz des Chorus-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Zur Erinnerung: Sie können die Chorus-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die Chorus-LFOs (Low Frequency Oscillators, Tieffrequenzoszillatoren) für einen Zyklus benötigen. Hinweis: Obwohl es sich um einen Stereo-Chorus handelt, bewegen sich beide ChorusStimmen mit der gleichen Frequenz. 2) Chorus Depth. Bestimmt den Anteil der Doppler-Verschiebung und regelt außerdem, wie deutlich der Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt. 3) Chorus Avg Delay. Regelt die durchschnittliche Delay-Zeit für bewegliche Chorus-Taps. Wählen Sie 1,0 für einen transparenten natürlichen Klang und 10.0 für einen Synthesizer-Klang mit deutlicher Verzögerung zwischen Original- und Chorussignalen. Mit höheren Einstellungen erreichen Sie einen Dopplungseffekt. 4) Sine Chorus/Tri Chorus Phase. Regelt das Phasenverhältnis zwischen den beiden Chorus-Tieffrequenzoszillatoren. Bei einer Einstellung von 1,0 sind die beiden Stimmen des Chorus phasengleich und der Effekt ist minimal. Bei einer Einstellung von 10,0 sind die LFOs phasenverschoben und der maximale Stereoeffekt wird erzielt. Bei einem Sine Chorus ist der Klang normalerweise ideal, wenn dieser Parameter auf 5,5 eingestellt wird. Bei einem Triangle Chorus wird der beste Klang oft mit einer Einstellung von 10,0 erreicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 35 Flange-Effekte Sine Flange Triangle Flange Beschreibung Stereo-Flange-Effekte mit Delay-Modulation in Form von Sinus- oder Dreieckswellen. Genau wie bei den Chorus-Effekten klingt das SinuswellenFlange eher „aufgewirbelt” und die Dreieckswellenvariante eher transparent. Einstellbare Parameter L) 1) 2) 3) 4) Flange Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix). Flange Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die Frequenz des Flange-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Denken Sie daran, dass Sie die Flange-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die Flange-LFOs für eine Phase benötigen. Obwohl es sich um einen Stereo-Flange handelt, besitzen beide FlangeSignale die gleiche Frequenz. Flange Depth. Bestimmt den Anteil der Doppler-Verschiebung und regelt außerdem, wie deutlich der Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt. Flange Feedback. Regelt den Signalanteil, der von den Flange-Taps zur Eingabe zurückgeleitet wird. Wählen Sie zwischen 1,0 für minimale Pegel, die zu Chorus-ähnlichen Klängen führen, und 10,0 für maximales Flanging. SineFlange/Tri Flange Phase. Regelt das Phasenverhältnis zwischen den beiden Flange-Tieffrequenzoszillatoren. Bei einer Einstellung von 1,0 sind die beiden Signale des Flange phasengleich und der Flange-Effekt ist am tiefsten. Bei einer Einstellung von 10,0 sind die LFOs phasenverschoben und der maximale Stereoeffekt wird erzielt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tremolo-Effekte Amp Tremolo Beschreibung Ein Tremolo mit dem Klang eines Vintage-Blackface-Verstärkers. Einstellbare Parameter L) 1) 2) Tremolo Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt). Tremolo Rate (Hz). Bereich: 0,08 Hz bis 10 Hz. Regelt die Frequenz des Tremolo-Effekts. Wählen Sie zwischen 0,08 für eine langsame und 10 für eine schnelle Modulationsrate. Die Einstellung kann stufenweise von 0,01 Hz für die niedrigste bis 0,08 Hz für die höchste Frequenz gesteigert werden. Denken Sie daran, dass Sie die Tremolo-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die der LFO für einen Zyklus benötigt. Tremolo Depth. Regelt, wie stark das Tremolo die Lautstärke senkt. Wählen Sie 1,0 für eine minimale und 10,0 für eine maximale Tiefe. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3) 4) Tremolo Duty Cycle. Regelt das Verhältnis zwischen maximalem und minimalem Lautstärkenintervall des LFO. Wählen Sie zwischen 1,0 für kurze und 10,0 für lange Intervalle mit hoher Lautstärke. Tremolo Shape. Regelt fortlaufend die Glätte der Tremolo-Welle. Wählen Sie zwischen 1,0 für einen leichten und natürlichen Effekt und 10,0 für einen abgehackt klingenden Effekt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tremolo Beschreibung Ein Tremolo-Effekt in Sinuswellenform kann verwendet werden, um ein GitterBias-Tremolo oder ein Wiederholen von Perkussionsklängen wie bei einem Tweed Tremolo nachzuahmen. Einstellbare Parameter L) 1) 2) 3) 4) Tremolo Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt). Tremolo Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die Frequenz des Tremolo-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Denken Sie daran, dass Sie die Tremolo-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die Tremolo-LFOs (Low Frequency Oscillators, Tieffrequenzoszillatoren) für einen Zyklus benötigen. Tremolo Depth. Regelt, um wie viel die Lautstärke gesenkt wird und wie deutlich der Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt. Tremolo Offset. Regelt die Mitte der LFO-Welle. Wenn Sie 1,0 auswählen, moduliert der LFO das Gitarrensignal so stark, dass die Phase verdreht wird und ein extremerer Soundcharakter entsteht. Wenn Sie 10,0 auswählen, moduliert der LFO lediglich die Lautstärke. Tremolo Shape. Regelt fortlaufend die Glätte der Tremolo-Welle. Wählen Sie zwischen 1,0 für einen leichten und natürlichen Effekt und 10,0 für einen abgehackt klingenden Effekt. Wenn Sie Tremolo Shape, Trem Output Level und Tremolo Depth auf ihre jeweiligen Maximalwerte einstellen, erhalten Sie sehr tiefe, abgehackte, sich wiederholende Perkussionsklänge. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ AutoPan Beschreibung Ein Panning-Effekt in Sinuswellenform. Ein LFO lässt das Signal im Stereofeld vor und zurück schwingen. Einstellbare Parameter L) 1) 2) Pan Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt). Pan Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die Frequenz des AutoPan-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Denken Sie daran, dass Sie die AutoPan-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die AutoPan-LFOs (Low Frequency Oscillators, Tieffrequenzoszillatoren) für einen Zyklus benötigen. Pan Depth. Regelt, wie tief der Panner Ihren Gitarrensound zwischen dem linken und rechten Kanal bewegt und wie deutlich der Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 37 3) 4) Pan Shape. Regelt fortlaufend die Glätte der AutoPan-Welle. Wählen Sie zwischen 1,0 für einen leichten und natürlichen Effekt und 10,0 für einen abgehackt klingenden Effekt. Pan Phase. Regelt die relative Phase der beiden LFO-Wellen, die die Lautstärke des linken und rechten Kanals modulieren. Wenn Sie 1,0 auswählen, sind die LFOs exakt phasengleich und es entsteht ein MonoTremolo-Effekt. Bei einer Einstellung von 10,0 sind die LFOs völlig phasenverschoben und es entsteht die größte Stereoumgebung. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wah-Effekte Pedal Wah Beschreibung Per Fußschalter gesteuerter Wah-Effekt. Einstellbare Parameter L) a Spezifikationen für optimalen 1) Wah. Regelt die mittlere Frequenz des Wah-Filters. Wählen Sie zwischen 1.0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz. Dieser Effekt eignet sich optimal für den Anschluss an ein Fußboard oder ein MIDI Continuous Controller-Pedal, damit der Effekt per Fuß gesteuert werden kann. 2) Wah Heel Frequency. Stellt die Frequenz ein, zu der das Wah-Pedal in der Ferse-nach-unten-Position wechselt. Wählen Sie zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz. Beachten Sie, dass Wah Heel Frequency and Wah Toe Frequency ihre Positionen umkehren können, so dass das typische Setup – niedrige Frequenz und Ferse nach unten – zu einer niedrigen Frequenz mit Zehen nach unten wird. Fußboard-Betrieb: passiv 10 kOhm bis 250 kOhm a Da sich am unteren Ende des Pedalhubs ein toter Bereich befindet, können Sie mit diesem Steuerelement einstellen, wie breit der Sweet Spot des Wah-Effekts sein soll. Wah Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt). 3) 4) Wah Toe Frequency. Stellt die Frequenz ein, zu der das Wah-Pedal in der Zehen-nach-unten-Position wechselt. Wählen Sie zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz. Wah Sweep Type. Wählen Sie zwischen zwei Wah-Arten: The Baby’s Cryin’ oder The Real McQ. Die erste Option basiert auf einem beliebten modernen Wah-Effekt und die zweite Option auf einem Vintage-Wah. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Touch Wah Beschreibung Dynamischer, lautstärkegesteuerter Wah-Effekt. Der Wah-Filter reagiert entsprechend Ihrer Spiellautstärke. Einstellbare Parameter L) 1) 2) Wah Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt). Wah Sensitivity. Regelt, wie sensibel der Effekt auf Ihre Spiellautstärke reagiert. Wählen Sie zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Empfindlichkeit. Wah Minimum Frequency. Regelt die Frequenz, bei der der Wah-Effekt inaktiv bleibt, wenn Sie mit minimaler Lautstärke spielen. Wählen Sie zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz. Beachten Sie, dass sich Wah Minimum Frequency und Wah Maximum Frequency „kreuzen” können, so dass die Drive-Richtung des WahEffekts umgekehrt werden kann (d. h. hohe Frequenz im Pausenzustand, bei lauterem Spielen wird die Sweep-Frequenz gesenkt). BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3) 4) Wah Maximum Frequency. Regelt die Frequenz, bei der der Wah-Effekt aktiv wird, wenn Sie mit maximaler Lautstärke spielen. Wählen Sie zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz. Wah Sweep Type. Wählen Sie zwischen zwei Wah-Arten: Low Q und High Q. Die erste Option ist weicher und die zweite extremer. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Modulationseffekttypen Vibratone Beschreibung Effekt eines sich drehenden Lautsprechers. Basiert auf dem Fender Vibratone aus CBS-Zeiten1, einem Gehäuse mit einem rotierenden Einzellautsprecher und zwei Drehgeschwindigkeiten. Einstellbare Parameter L) 1) 2) 3) Vibro Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt). Rotor Speed (Hz). Bereich: 0,08 Hz bis 10 Hz. Regelt die Frequenz des Vibrato-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Denken Sie daran, dass Sie die Rotorgeschwindigkeit jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die LFOs für einen Zyklus benötigen. Obwohl es sich um einen Stereo-Effekt handelt besitzen beide Signale die gleiche Frequenz. Vibro Doppler. Bestimmt den Anteil der Doppler-Verschiebung und regelt außerdem, wie deutlich der Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt. Rotor Speed 1 (Hz) & Rotor Speed 2 (Hz). Bereich: 0,08 Hz bis 10 Hz. Wählen Sie die zwei Rotorgeschwindigkeiten aus, zwischen denen über einen an der REV/FX BYPASS-Buchse angeschlossenen Fußschalter (optional) gewechselt werden kann (genaue Informationen über das Anschließen eines Fußschalters finden Sie unter „FF-REVERB / EFFECTS BYPASS” auf Seite 16). Weitere Voraussetzungen: Wählen Sie zunächst „Vibratone” als den aktiven Effekt aus. Drücken Sie dann die AMP-Taste, um das Menüelement Reverb/FX Bypass aufzurufen. Wählen Sie über das DATENRAD den Wert Vibro Fast/Slow aus. Wenn Sie nun den Fußschalter betätigen, wechselt die Einstellung zwischen Rotor Speed 1 und Rotor Speed 2. Die Umstellung zwischen den Rotorgeschwindigkeiten verläuft allmählich, da die virtuellen Lautsprecher einige Sekunden brauchen, um ihre Drehgeschwindigkeit zu steigern (oder zu senken). 1. CBS ®ist eine eingetragene Marke von CBS Inc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 39 Phaser Beschreibung Zwölfstufiger Stereo-Phaser-Effekt. Einstellbare Parameter L) 1) 2) 3) 4) Phaser Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt). Phaser Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die Frequenz des Phaser-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Denken Sie daran, dass Sie die Phaser-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die Phaser-LFOs (Low Frequency Oscillators, Tieffrequenzoszillatoren) für einen Zyklus benötigen. Phaser Depth. Regelt die Breite des Phaser Sweep und wie deutlich der Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt. Phaser Feedback. Regelt den Signalanteil, der vom Phaser-Effekt zur Eingabe zurückgeführt wird. Wählen Sie zwischen 1,0 für eine minimale und 10,0 für eine maximale Werte. Phaser Stereo. Regelt die Stereoverteilung des Effekts. Wählen Sie zwischen 1,0 für Mono und 10,0 für eine maximale Stereoverteilung. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Optionen für Effektkombinationen Delay + Chorus Beschreibung Mono Delay plus Stereo-Triangle Chorus. Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/ 1) 2) 3) 4) a Um MIDI Continuous ControllerNachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step. 5) trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %Mix). Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben. Chorus Depth. Regelt, wie intensiv die Doppler-Verschiebung angewendet wird und wie deutlich der Chorus-Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt. Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen). Chorus Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die Frequenz des Chorus-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step um die Art und Weise zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen in den Delay Time Parametern anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay TimeÄnderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay TimeÄnderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Delay + Flange Beschreibung Mono Delay plus Stereo-Triangle Flange. Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/ 1) 2) 3) a Um MIDI Continuous Controller- trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %Mix). Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben. Flange Depth. Regelt, wie intensiv die Doppler-Verschiebung angewendet wird und wie deutlich der Flange-Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt. Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen). 4) Flange Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die Frequenz des Flange-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. 5) Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step um die Art und Weise zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen in den Delay Time Parametern anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay TimeÄnderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay TimeÄnderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird. Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Delay + Phaser Beschreibung Mono Delay plus Stereo-Phaser. Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/ 1) 2) 3) trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %Mix). Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben. Phaser Depth. Regelt die Breite des Phaser Sweep und wie deutlich der Phaser-Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt. Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 41 a Um MIDI Continuous Controller- 4) Phaser Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die Frequenz des Phaser-Effekts. Die Einstellung kann stufenweise von 0,01 Hz für die niedrigste bis 0,08 Hz für die höchste Frequenz gesteigert werden. 5) Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step um die Art und Weise zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen in den Delay Time Parametern anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay TimeÄnderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay TimeÄnderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird. Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ AutoSwell + Chorus Beschreibung Automatisch ausgelöster Lautstärkezunahmeeffekt mit Chorus. Der AutoSwellEffekt wird ausgelöst, wenn Sie mit mäßiger Lautstärke spielen. Damit der Auslöser zurückgesetzt wird, müssen Sie eine kurze Spielpause einlegen, bevor der Effekt erneut bei einer Note oder einem Akkord wirksam werden kann. Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/ 1) 2) 3) 4) trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt). Da durch den AutoSwell-Effekt die Lautstärke für das betreffende Preset im Idealfall von einem nicht hörbaren in den maximalen Zustand versetzt wird, ist jederzeit ein gewisser trockener Signalanteil (auch zu Beginn der Lautstärkezunahme) vorhanden, wenn dieser Parameter auf weniger als 10,0 eingestellt ist. Um eine maximale Zunahme zu erreichen, lassen Sie dieses Steuerelement auf 10.0 eingestellt. Autoswell Attack Time. Regelt die Zeitspanne, die der AutoSwell-Effekt zum Erreichen der vollen Lautstärke benötigt. Chorus Depth. Regelt, wie intensiv die Doppler-Verschiebung angewendet wird und wie deutlich der Chorus-Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt. Autoswell Sensitivity. Regelt die Empfindlichkeit des AutoSwellAuslösemechanismus, während Sie spielen. Wählen Sie zwischen 1,0 für keine Swell-Aktion und 10,0 für maximale Swell-Aktion mit dem höchsten Grad an Eingangsempfindlichkeit gegenüber Ihrer Gitarre. Beachten Sie, dass Ihre Gitarrenlautstärke und die TRIM-, GAIN- und VOLUMEParameter auf angemessene Werte eingestellt sein müssen, damit der Effekt korrekt anspricht. Chorus Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die Frequenz des Chorus-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ultra-Clean + Chorus Beschreibung Ultra-cleaner Gitarrenton mit Triangle Chorus. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, verwenden Sie diese Effektkombination mit cleanen Verstärkereinstellungen und dem Hals-Tonabnehmer Ihrer Gitarre. Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/ 1) 2) 3) 4) trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt). Chorus Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die Frequenz des Chorus-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Chorus Depth. Regelt, wie intensiv die Doppler-Verschiebung angewendet wird und wie deutlich der Chorus-Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Chorus-Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt. Body. Regelt den Anteil an tiefen Frequenzen bei diesem Effekt. Wählen Sie zwischen 1,0 für reduzierten und 10,0 für verstärkten Bass. Brilliance. Regelt den Anteil an hohen Frequenzen bei diesem Effekt. Wählen Sie zwischen 1,0 für reduzierte und 10,0 für verstärkte Höhen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Pitch Shift Beschreibung Halbton-Variabler-Pitch-Shifter und Detuner. Einstellbare Parameter L) 1) a Halbton = Halbschritt 2) 3) 4) Pitch Shift Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt). Pitch. Regelt den Wert für die Halbtonverschiebung dieses Effekts innerhalb eines Vieroktavenbereichs. Wählen Sie zwischen 1,0 für die Verschiebung von einer trockenen Eingangstonhöhe aus um zwei Oktaven nach unten und 10,0 für eine Verschiebung um zwei Oktaven nach oben. Jede Einstellungsstufe entspricht einem Halbtonintervall, wobei beim Wert 5,5 ein Unisono mit dem Eingangssignal (keine Tonhöhenänderung) vorliegt. Je weiter dieser Regler von der Mittelstellung (5,5) entfernt ist, desto deutlicher wird der Effekt. Pitch Detune. Regelt die Verschiebung eines nominalen Halbtons innerhalb eines Tons. Wählen Sie zwischen 1,0 für eine Verstimmung um einen Halbtonschritt nach unten und 10,0. für eine Verstimmung um einen Halbtonschritt nach unten. Jede Einstellungsstufe entspricht einem Mikrotoninterwall, wobei beim (Standard-) Wert 5,5 ein Unisono mit dem Eingangssignal (keine Verstimmung) vorliegt. Pitch Feedback. Regelt den Signalanteil, der vom Pitch Shifter zur Eingabe zurückgeführt wird. Wählen Sie zwischen 1,0 für eine minimale und 10,0 für eine maximale Werte. Durch hohe Feedback-Werte kann ein Teil des Signals den Zyklus viele Male durchlaufen, wobei die sich die Tonhöhenänderungen addieren. Pitch Pre-Delay. Regelt, wie viel Delay vor dem tonhöhenveränderten Signal zu hören ist. Diese Funktion kann mit der Pitch FeedbackSteuerung verwendet werden, um stetig steigende oder fallende PitchLawinen mit einem festen Änderungsintervall zu erzielen. Um eine möglichst transparente Pitch-Verschiebung zu erreichen, drehen Sie diesen Regler auf 1,0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 43 Ring Mod + Delay Beschreibung Ring Modulator+Mono Delay. Durch den Ring Modulator-Effekt werden Töne über- und unterhalb Ihres ursprünglichen Gitarrensignals erzeugt. Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/ trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt). a Für den gleichen Zweck können 1) Sie auch einen externen MIDI Continuous Controller einsetzen. Die Continuous Controller-Menüs befinden sich einen zusätzlichen Knopfdruck der AMP-Taste hinter den Fußboard-Menüs, wobei die Werteauswahl identisch ist. 2) 3) 4) a Um MIDI Continuous ControllerNachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step. 5) Mod Frequency. Regelt die Ring Modulator-Frequenz. Wählen Sie zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz. Um extreme Ergebnisse mit diesem Effekt zu erzielen, steuern Sie diesen Parameter mit einem Fußboard (optional) (Einzelheiten zum Anschließen eines Fußboards finden Sie unter „EE—EXPRESSION PEDAL” auf Seite 16). Weitere Bedingungen: Mod Frequency muss für den Fußboard-Parameter des aktiven Presets ausgewählt sein. (Rufen Sie das Fußboard-Menü über die AMP-Taste und das DATENRAD auf und wählen Sie den Mod Frequency-Parameter aus). Ein analoges FußboardPedal muss in die EXP PEDAL-Buchse eingesteckt und Ring Mod+Delay als aktiver Effekt ausgewählt sein. Delay Out Level. Regelt das Verhältnis effektangereichert/trocken des Delay-Effekts. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix). Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben. Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen). Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step um die Art und Weise zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen in den Delay Time Parametern anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay TimeÄnderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay TimeÄnderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 DER UTILITY-MODUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 . DER UTILITY-MODUS Es gibt 13 UTILITY-Parameter, die alle über den UTILITY-ModusZUGÄNGLICH SIND. Neun dieser Parameter werden für MIDI-Funktionen verwendet, die übrigen 4 werden verwendet für die Cyber-Twin-Systemverwaltung. UTILITYFunktionen wirken sich global aus und werden nicht von Presets beeinflusst. Weiter unten finden Sie Navigationsanleitungen für den UTILITY-Modus, gefolgt von einer Übersicht über den UTILITY-Modus auf den Seiten 44 und 45. Weitere Informationen über MIDI-Funktionen in diesem Modus finden Sie im Kapitel 7, „MIDI Implementierung” (ab Seite 46). MENÜFÜHRUNG—UTILITY a a Parameter zum Bearbeiten auswählen • Drücken Sie die UTILITY-Taste mehrfach, um die 13 Menüpunkte zu durchlaufen, oder • Drücken Sie und halten Sie die FX-Taste gedrückt, während Sie das DATENRAD nach rechts oder links drehen. Einstellung • Drehen Sie das DATENRAD, um den zuvor ausgewählten Parameter wunschgemäß einzustellen. Die untenstehende UTILITY-Menü-Übersicht ist Ihr Leitfaden zum UTILITY-Modus. Jeder Menüpunkt wird wie im nachfolgenden Beispiel in zwei Zeilen dargestellt (unschattiert und schattiert). Parameter-NAME Beschreibung, Hinweise zur Bedienung, Beispielanzeige Liste oder mögliche Werte ô Spalte 1 — zeigt die 13 UTILITY-Parameter an (siehe oben „Parameter zum Bearbeiten auswählen ó Unschattierte Zeile — zeigt den Parameter-Namen mit einer Beschreibung rechts an. ó Schattierte Zeile — zeigt die möglichen Parameter-Werte an, (siehe oben „Einstellung”). q DEMO-MODUS ON (Standard) – Die SAVE-Taste startet die Demonstration im PLAY ERSTER MENÜPUNKT OFF – Normale Funktion der SAVE-Taste, siehe nächster Paramete ON ‘ OFF MEMORY PROTECT OFF (Standard) – Normale Funktion der SAVE-Taste. ON – Deaktiviert die SAVE-Taste. OFF ‘ ON SPDIF PATCHING Amp Line Out – Digitales Signal mit allen Effekten und Signalverarbe Guitar Direct Out – Digitales Signal ohne Verarbeitung. Amp Line Out ‘ Guitar Direct Out MIDI CONTINUOUS CONTROLLER-NUMMER 11 (Standard) – Viele CC MIDI-Fußboards verwenden 11 als Standardeinstellung. 1-100 (Bereich) – Wählen Sie die dem CC-Pedal entsprechende Zah 1-100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DER UTILITY-MODUS 45 Omni (Standard) – Spricht an auf alle 16 Kanäle. 1-16 (Bereich) – Spricht auf einen einzelnen Kanal an. OFF – Deaktiviert den Receive-Kanal. MIDI RECEIVE CHANNEL Omni ‘ 1-16 ‘‘ OFF OFF (Standard) – Deaktiviert den Übertragungs-Kanal. MIDI TRANSMIT CHANNEL 1-16 (Bereich) – Überträgt auf einem einzelnen Kanal. 1-16 ‘ OFF Omni (Standard) – Spricht an auf alle Sys Ex-Befehle. MIDI SYSTEM EXCLUSIVE ID-NUMMER 17-32 (Bereich) – Spricht nur auf Sys Ex-Befehle für eine ID an. Omni ‘ 17-32 Beliebige MIDI-Nr.___ = Beliebige Preset-Nr.___— Jede MIDIProgrammänderungsnummer kann einer beliebigen Preset-Nummer zugeordnet werden. Verwenden Sie die FX LEVEL-FX VAL2-Regler, um Werte auszuwählen (abwärtsgerichtete Pfeile in Anzeige weisen auf die FXRegler). MIDI PRESET MAPPING MIDI-Nr. 1-127 zugeordnet zu Preset-Nr. P00-P84, C00-C84, A00-A34 OFF (Standard) – Verhindert das Mischen der Echo-Schleife der eingehenden Continuous Controller-Daten mit den ausgehenden Daten. MIDI CONTINUOUS CONTROLLER ECHO ON – Lässt mehrfaches Echo der Continuous Controller-Daten zu. OFF ‘ ON WARNUNG: ALLE Ihre Presets werden mit dieser Funktion gelöscht. (PLAYER’S LOUNGE-Presets) werden überschrieben mit FENDER CUSTOM FACTORY PRESET RESTORE q Drücken Sie ein Mal die TAP-Taste, um diese Operation zu starten. (Drücken Sie zum Abbrechen die EXIT-Taste) q Drücken Sie die TAP-Taste ein zweites Mal, um alle Presets zurückzusetzen auf die Werkseinstellung. MIDI DUMP – UTILITY SETTINGS Diese Funktion leitet alle UTILITY-Parameter-Einstellungen weiter. Drücken Sie einmal die TAP-Taste. Diese Funktion gibt die gewählten Presets aus dem Cyber-Twin an ein MIDIGerät aus. Es werden alle Parameterwerte des jeweiligen Presets mit ausgegeben. MIDI DUMP – ANY PRESET Wählen Sie ein Preset mit dem DATENRAD aus. Drücken Sie ein Mal die TAP-Taste zum Ausgeben des Presets. Diese Funktion gibt ALLE Presets von dem Cyber-Twin an ein MIDI-Gerät aus. Dabei werden alle Parameterwerte für jedes Preset eingeschlossen. MIDI DUMP – ALL PRESETS Drücken Sie ein Mal die TAP-Taste. Die Spalte wird fortgesetzt mit dem DEMO-Modus-Menü auf Seite 44. q BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 MIDI-Implementierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 . MIDI-IMPLEMENTIERUNG Mit der UTILITY-Taste können Sie auf die Menüs für die unten aufgeführten Aktionen zugreifen (dies gilt nicht für die erste Aktion, die über die AMP-Taste durchgeführt wird.). Mit demDATENRAD wählen Sie Werte in den Menüs aus (Informationen hierzu finden Sie unter „Menüführung” auf Seite 20). MIDI Continuous Controller-Gerät Continuous Controller-Zuweisung Weisen Sie einen Cyber-Twin-Parameter zu, der über ein MIDI-Gerät wie z. B. einem digitalen Fußboard oder MIDI-Software auf einem Computer gesteuert werden soll. Die Parameterzuweisung wird als Teil des Presets gespeichert, so dass Parameterzuweisungen zusammen mit den Verstärkermodellvoreinstellungen geändert werden können. a Der Wertebereich der Continuous Zuweisbare Parameter1 – (aufrufbar über die AMP • Volume-Taste) Controller-Daten auf demCyber-Twin ist 0-127. • Gain, • Treble, • Middle, • Bass, • Presence, • Reverb, • Master Volume, • FX Level, • FX value 1, • FX value 2, • FX value 3, • FX value 4, • Reverb In/ Dwell, • Reverb Tone/Shape • Reverb Time und • Reverb Diffusion. Einstellung der Continuous Controller-Gerätenummer Stellen Sie den Cyber-Twin auf die richtige Continuous ControllerGerätenummer ein. Die Standardeinstellung am Cyber-Twin ist 11, weil diese Nummer von vielen MIDI-Pedalherstellern verwendet wird. a Die Continous ControllerGerätenummer wird global auf dem Cyber-Twin gespeichert. Stimmen die Nummern nicht überein, wählen Sie die Nummer des MIDIGeräts über das entsprechende Continuous Controller-Menü des Cyber-Twin aus. Bereich 1 - 100. MIDI-Kanäle MIDI Receive Channel Stellen Sie den MIDI Recieve Channel (MIDI-Empfangskanal) ein, mit dem der Cyber-Twin auf Programmänderungen und Continuous ControllerÄnderungen reagiert. Der Bereich für den MIDI Receive Channel ist: (1 - 16, Omni, OFF) Standardeinstellung ist Omni. MIDI Transmit Channel Stellen Sie den MIDI-Kanal ein, über den der Cyber-Twin Programmänderungen und Continuous Controller-Änderungen überträgt. Die Optionen für den MIDI Transmit Channel sind: (1 bis 16, OFF) Standardeinstellung ist OFF (AUS). 1. Parameter, die kursiv geschrieben sind, verändern sich dynamisch mit dem aktiven Effekt oder Reverb Typ. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MIDI-Implementierung 47 Continuous Controller und Programmänderungen Reglerbewegungen können (als Continuous Controller-Daten) gespeichert und dann als Performance-Sequenzen wiedergegeben werden. Wenn Sie einen MIDI Transmit Channel (1-16) auswählen, werden folgende Parameter übertragen (Bereich 0 - 127): Parameter CC-Nr. Parameter Gain Volume Treble Middle Bass Presence Reverb Master 102 103 104 105 106 107 108 109 FX Level FX Val 1 FX Val 2 FX Val 3 FX Val 4 Reverb In [Dwell] Reverb Tone [Shape] Reverb Time Reverb Diffusion CCNr. 110 111 112 113 114 115 116 117 118 Der Cyber-Twin überträgt auch Programmänderungen. Die folgende Tabelle zeigt die jeder Gruppe von Presets zugeordnete Bank. a Beispiel-Displays zeigen n FENDER CUSTOM SHOP Bank #01: C00 – C84 n PLAYER’S LOUNGE Bank #02: P00 – P84 n YOUR AMP COLLECTION Bank #03: A00 – A34 Continuous Controller Echo Standardwerte an Ist diese Funktion auf ON eingestellt, wird das empfangene Continuous Controller-Signal zum MIDI Out-Anschluss zurückgeworfen (Echo). Ist sie auf OFF eingestellt, werden ausschließlich die neuen Continuous ControllerDaten gesendet, die durch das Drehen eines Reglers oder das Betätigen des analogen Fußschalter übertragen wurden. Diese Funktion hilft bei der Aufnahme von Continuous Controller-Sequenzen. MIDI Preset Mapping Jede in der Bank #00 enthaltene MIDI-Programmänderung kann jedem Preset im Cyber-Twin zugewiesen werden. Zwei der FX Regler werden zur Auswahl der Werte im Menü verwendet. Mit dem FX LEVEL-Regler können Sie MIDI-Programmänderungsnummern zwischen 0 und 127 und mit dem FX VAL2-Regler das Ziel-Preset auswählen. Lediglich MIDIProgrammänderungen in Bank #00 greifen auf die MIDI-Preset Map zu. BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 MIDI-Implementierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . System Exclusive-Funktionen a Weitere Informationen über das WICHTIG FÜR ALLE AKTIONEN AUF DIESER SEITE: Zum System Exclusive-Botschaftsformat finden Sie in Anhang 3 auf Seite 52 Empfang von System Exclusive-Infomationen MUSS die Geräte-ID auf jedem Cyber-Twin auf Omni oder auf die gleiche ID-Nummer, die zur Übertragung der bestimmten Botschaft verwendet wurde, eingestellt sein. Folgende System Exclusive-Geräte-IDs stehen zur Auswahl: (17 32, Omni), Standardeinstellung ist Omni. System Exclusive-Geräte-ID Verbindet die System Exclusive-Geräte-ID mit System Exclusive-Botschaften (Botschaften zum Laden von Utilities, eines Preset und der All Player’s Lounge, die von externen Geräten gesendet wurden). Dies ermöglicht Übertragungen an Exclusive-Untereinheiten von Cyber-Twins in einem Netzwerk, unabhängig von den MIDI-Kanaleinstellungen. Dump1 Utilities Überträgt folgende Cyber-Twin Utilities-Einstellungen: DEMO Mode, Memory Protect, SPDIF Patching, Continuous Controller Number, MIDI Receive/ Transmit Channels, System Exclusive ID und MIDI Map. Dump Any Preset Überträgt ein ausgewähltes Preset. Das aktuelle Preset ist standardmäßig ausgewählt. Wählen Sie mit dem DATENRAD ein anderes Preset aus, während das Any Preset Dump-Menü (links) aktiv ist. Bei dieser Übertragung werden alle Parameterwerte des ausgewählten Presets gesendet. a Das vom Verstärker kommende Audio verändert sich nicht durch die Auswahl eines Presets aus diesem Menü. Wenn die „Any Preset”-Informationen an den Verstärker zurückgeleitet werden, können Sie jede Position in THE PLAYER’S LOUNGE zum Speichern auswählen. Dump All Presets Überträgt ALLE Presets im Cyber-Twin. Die zum Dump gesendeten Teile sind Parameterwerte für alle Presets. Nur THE PLAYER’S LOUNGE-Presets werden wieder in den Cyber-Twin zurück geladen. Sie werden in ihre ursprünglichen Speicherorte geladen. 1. Dump steuert die „Übertragung an das richtige MIDI-Speichergerät”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ANHÄNGE 49 ANHÄNGE Anhang 1 MIDI-IMPLEMENTIERUNGSTABELLE . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Anhang 2 MIDI-PROGRAMMÄNDERUNGEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Anhang 3 SYSTEM EXCLUSIVE-MELDUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Anhang 4 DATENÜBERTRAGUNGSFORMAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Anhang 5 FEHLERBEHEBUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Anhang 6 TECHNISCHE DATEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 ANHÄNGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anhang 1 MIDI-IMPLEMENTIERUNGSTABELLE Funktion Übertragen Erkannt Bemerkungen Gespeichert Basic Channel Default Channel X 1-16 1-16 1-16 Default Messages Altered X Mode 2, Mode 4 Mode X Mode 2, Mode 4 Note Number Gespeichert X X X True Voice Velocity Note ON Note OFF X X After Touch Key’s Channel X X X X Pitch Bender X X Control Change O O Zuweisbare Continuous Controller-Nr.: 1-100 O O Intern zugewiesen O O Siehe Anhang Song Pos Song Sel Tune X X X X X X System Real Time Clock Commands X X X X Aux OFF Messages Local ON / X X X X X X X X X X O: JA X: Nein Mode 1: OMNI ON, POLY Mode 2: OMNI ON, MONO Mode 3: OMNI OFF, POLY Mode 4: OMNI OFF, MONO Prog Change True # System Exclusive System Common Hinweise: All Notes OFF Active Sense Reset GM ON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ANHÄNGE 51 Anhang 2 MIDI-PROGRAMMÄNDERUNGEN Der Cyber-Twin spricht auf MIDI-Programmänderungen an, wenn der MIDI-Kanal entweder auf Omni gesetzt oder derselbe MIDI-Kanal wie beim MIDI-Controller verwendet wird. Die MIDI-Programmänderungen aktivieren die Auswahl eines Presets aus folgenden Speicherbänken: n MIDI MAP, n FENDER CUSTOM SHOP, n PLAYER’S LOUNGE, n YOUR AMP COLLECTION Beachten Sie, dass der Cyber-Twin der MIDI-Nummerierungskonvention mit einer vorgestellten Null (0) folgt, so entspricht z. B. MIDI bank # 1, MIDI program # 6 dem FENDER CUSTOM SHOP Preset C06 und nicht C07. Speicherbankänderungen verwenden folgendes Format: Bn 00 00 32 bb Cn pp n = MIDI-Kanal, bb = Speicherbanknummer, pp = MIDI-Preset-Nr. MIDI-Zuordnung FENDER CUSTOM SHOP-Presets PLAYER’S LOUNGE-Presets YOUR AMP COLLECTION-Presets n Bank #00 n Bank #01 n Bank #02 n Bank #03 Der Cyber-Twin speichert die aktuelle Banknummer, so dass beim Wechseln der Preset-Speicherbänke nur eine Speicherbankänderungsmeldung gesendet werden muss. Auf den Tuner können Sie über die MIDI-Programmänderungsnummer 127 innerhalb der Banken 01-03 zugreifen. MIDI Continuous Controller Die folgende Tabelle enthält die Continuous Controller-Nummern, auf die jeder Parameter automatisch anspricht: CCNr. 07 32 85 96 97 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 Parameter Master Volume LSB für Speicherbankänderungen Effekte/Reverb-Bypass Datenintervall vorwärts2 Datenintervall rückwärts2 Gain Volume Treble Middle Bass Presence Reverb Master Volume FX Level FX Val 1 FX Val 2 FX Val 3 FX Val 4 Reverb In [Dwell] Reverb Tone [Shape] Reverb Time Reverb Diffusion Tap Wertebereich1 (0 - 127) (0 - 127) OFF (0=63), ON (64-127) (Verknüpft mit dem DATENRAD) (Verknüpft mit dem DATENRAD) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) (0 - 127) Anmerkungen zur Tabelle: 1 Die Auflösung für Continuous Controller ist beim Cyber-Twin 0 – 127 (es wird keine 16.384Auflösung unterstützt) 2 Datenintervall vorwärts/ Datenintervall rückwärts modelliert das DATENRAD mit dem Intervall 1/-1 BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 ANHÄNGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anhang 3 SYSTEM EXCLUSIVE-MELDUNGEN Hinweis: Alle System-exklusvien Datenwerte werden in Hexadezimalzahlen mit einem H zur Verdeutlichung angezeigt. System Exclusive-Header Wert F0H 08H nnH 11H ffH F7H Beschreibung Beginn der System Exclusive-Botschaft Hersteller-ID von Fender nn = Geräte-ID (minus eins) Verstärker-ID-Nummer 11H. Das obere Nibble steht für den Cyber-Twin, das untere Nibble für die Software-Version Funktions-ID-Nummer. Die Werte können Sie der Tabelle rechts entnehmen.> FunktionsIDNummern Beschreibung Ende der System Exclusive-Meldung 01H 02H 03H Utilities-Meldung Meldung für ein Preset Meldung für alle Presets System Exclusive-Datenpaket Wert F0H 08H nnH 11H ffH PnH Data CBH F7H Beschreibung Beginn der System Exclusive-Botschaft Hersteller-ID von Fender nn = Geräte-ID (minus eins) Verstärker-ID-Nummer 11H. Das obere Nibble steht für den Cyber-Twin, das untere Nibble für die SoftwareVersion Funktions-ID-Nummer. Die Werte sind in der Liste aufgeführt. Paketnummer Datenbyte: Die Datenbyte wurden gemäß der MIDISpezifikation 1.0 formatiert. Zur Fehlersuche verwendetes Prüfsummenbyte Ende der System Exclusive-Meldung System Exclusive-Dateiendemeldung Wert F0H 08H nnH 11H ffH 7BH F7H Beschreibung Beginn der System Exclusive-Botschaft Hersteller-ID von Fender nn = Geräte-ID (minus eins) Verstärker-ID-Nummer 11H: Das obere Nibble steht für den CyberTwin, das untere Nibble für die Software-Version Funktions-ID-Nummer. Die Werte sind in der Liste aufgeführt. Ende System Exclusive-Dateibyte Ende der System Exclusive-Meldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ANHÄNGE 53 Anhang 4 DATENÜBERTRAGUNGSFORMAT Entsprechend der MIDI-Spezifikation werden die Daten wie folgt übertragen: Zuerst wird der System Exclusive-Header gesendet. Der Verstärker wartet 200 ms, um nach einem Hand Shake-Signalisierungsaustausch zu suchen. Wenn kein Hand Shake empfangen wird, überträgt der Verstärker das erste Datenpaket. Die Übertragung wird so lange fortgesetzt, bis alle Informationen gesendet worden sind. Nach dem letzten Paket wird die Dateiendemeldung gesendet. Damit Hand Shaking funktioniert, muss für das Gerät dieselbe ID wie für den Verstärker eingestellt werden. Auf folgende Hand Shake-Botschaften spricht der Verstärker an: Wert F0H 7EH nnH hdH ppH F7H Beschreibung Beginn der System Exclusive-Botschaft Universalbotschaft nn = Geräte-ID (minus eins) Hand Shake-ID Paketnummer Ende der System Exclusive-Meldung Hand Shake-ID 7CH 7DH 7EH 7FH Beschreibung Warten Abbrechen Ohne Bestätigung Bestätigung Verwenden Sie die folgenden System Exclusive-Meldungen zum Bearbeiten anderer Preset-Parameter: Parameterbearbeitungs-ID F0H 08H nnH 11H 05H ddH vvH 7BH F7H Parameter-ID Tone Stack-Typ Tone Stack-Position Verstärkerschaltung Beschreibung Beginn der System Exclusive-Botschaft Hersteller-ID von Fender nn = Geräte-ID (minus eins) Verstärker-ID-Nummer 11H. Das obere Nibble steht für den CyberTwin, das untere Nibble für die Software-Version Botschafts-ID-Nummer für zusätzliche Parameter-Steuerelemente Parameter-ID-Nummer. (Siehe Liste unten) Wert für den zu bearbeitenden Parameter (siehe folgende Liste) Ende System Exclusive-Dateibyte Ende der System Exclusive-Meldung Parameter ID-Nummer (ddH) Wert (HEX) (vvH) 00H 00H = Tweed 01H = Blackface 02H = British 03H = Modern 01H 00H = Pre-Distortion 01H = Post-Distortion 02H 00H = Blackface Tube1 01H = Blackface Tube2 02H = Blackface Tube3 03H = Tweed Tube1 04H = Tweed Tube2 05H = Tweed Tube3 06H = Hot Rod Tube1 07H = Hot Rod Tube2 08H = Hot Rod Tube3 09H = HMB Tube1 0AH = HMB Tube2 BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 ANHÄNGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Effekttyps 03H Wahl des Reverbtyps 04H Wahl der Klangfarbe 05H Wahl der Lautsprecherpolarität 06H Wahl der Kompression 07H 0BH = HMB Tube3 0CH = Dyna Touch 1 0DH = Dyna Touch 2 0EH = Dyna Touch 3 0FH = Dyna Touch 4 00H = None 01H = Mono Delay 02H = Dotted 8/16 Delay 03H = One-E-Da Delay 04H = Ping Pong Delay 05H = Swing Tap Delay 06H = Tape Echo 07H = Stereo Tape Echo 08H = Stereo Flam Delay 09H = Ducking Delay 0AH = Backwards Delay 0BH = Tremolo 0CH = Amp Tremolo 0DH = Auto Pan 0EH = Phaser 0FH = Vibratone 10H = Pedal Wah 11H = Touch Wah 12H = Sine Chorus 13H = Triangle Chorus 14H = Sine Flange 15H = Triangle Flange 16H = Delay+Chorus 17H = Delay+Flange 18H = Delay+Phaser 19H = Auto Swell +Chorus 1AH = Ultra-Clean+Chorus 1BH = Pitch Shift 1CH = Ring Mod+Delay 00H = Small Room 01H = Large Room 02H = Small Hall 03H = Large Hall 04H = Arena 05H = Small Plate 06H = Large Plate 07H = Blackface Reverb 08H = Gated Reverb 09H = Small Ambience 0AH = Fender Reverb 00H = None 01H = Full Body 02H = Razor’s Edge 03H = Bright & Light 04H = Bass Booster 00H = Standard Polarity 01H = Reverse Polarity 02H = Left Rev Polarity 03H = Right Rev Polarity 00H = OFF 01H = Low 02H = Medium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ANHÄNGE 55 Wahl der Noise Gate-Tiefe Wahl der Noise Gate-Schwelle 08H 09H Wahl der Fußboardzuweisung 0AH Wahl der Continuous Controller-Zuweisung Wahl von Effekte/Reverb-Bypass 0BH 0CH 03H = High 04H = Even Higher 0 – 127 (00H-7FH) 00H = Low 01H = Medium 02H = High 00H = Volume 01H = Gain 02H = Treble 03H = Middle 04H = Bass 05H = Presence 06H = Reverb 07H = Effects Level 08H = Effects Val 1 09H = Effects Val 2 0AH = Effects Val 3 0BH = Effects Val 4 0CH = Master Volume 0DH = Reverb Input 0EH = Reverb Tone 0FH = Reverb Time 10H = Reverb Diffusion Wie bei Fußboard 00H = FX Input 01H = Reverb Input 02H = FX Output 03H = Reverb Output 04H = FX & Reverb Input 05H = FX In & Reverb Out 06H = FX Out & Reverb In 07H = FX & Reverb Out 08H = Vibro Fast/Slow Die folgende Botschaftsgruppe wird zur Initialisierung von MIDI-Dumps verwendet. Parameterbearbeitungs-ID F0H 08H nnH 11H 04H 22H 00H 00H 00H ddH 7BH F7H Dump-ID 01H 02H 03H Beschreibung Beginn der System Exclusive-Botschaft Hersteller-ID von Fender nn = Geräte-ID (minus eins) Verstärker-ID-Nummer 11H. Das obere Nibble steht für den CyberTwin, das untere Nibble für die Software-Version Botschafts-ID-Nummer für zusätzliche Parameter-Steuerelemente ID-Nummer, welche die Anfrage nach einem MIDI-Dump anzeigt Nicht verwendetes Datenbyte Nicht verwendetes Datenbyte Nicht verwendetes Datenbyte Dump-ID-Byte. Die Werte sind in der Tabelle unten aufgeführt. \/ Ende System Exclusive-Dateibyte Ende der System Exclusive-Meldung Beschreibung Utilities übertragen Ausgewähltes Preset übertragen Alle Presets übertragen BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 ANHÄNGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anhang 5 FEHLERBEHEBUNG Kein hörbares Verstärkersignal... Drehen Sie die Regler MASTER VOLUME, TRIM, GAIN, VOLUME, TREBLE, MIDDLE, BASS und den Volume-Regler an der Gitarre ALLE in eine Position oberhalb des Minimums. Ist irgend ein Gerät an der Kopfhörerbuchse HEADPHONE angeschlossen? Wenn ja, entfernen Sie es. Ist der TUNER-Modus aktiviert? Drücken Sie EXIT. Ein Preset lässt sich nicht mit SAVE speichern... Ist der Speicherschutz in der Position ON (Zugriff über die Taste UTILITY)? Schalten Sie ihn aus (OFF). Ist der DEMO-Modus in der Position ON (Zugriff über die Taste UTILITY)? Schalten Sie ihn aus (OFF). Verzerrung bei cleanen Sounds... Leuchet die rote LED während des Spielens kontinuierlich auf? Drehen Sie den Trim-Regler herunter. Verzerrt ein Effektgerät im Effektweg? Nehmen Sie die entsprechende Anpassung vor. Die 3 FX-Regler funktionieren nicht... Wird auf dem Display „None” angezeigt, wenn Sie die FX-Taste drücken? Drehen Sie das DATENRAD, wenn das Display „None” anzeigt, um einen Effekt auszuwählen. Ist der FX/Reverb Bypass-Schalter (Ein-Knopf-Fußschalter) aktiviert? Der 4-Knopf-Fußschalter funktioniert nicht... Stellen Sie sicher, dass er an einer Fußschalterbuchse und nicht an einer MIDI-Buchse angeschlossen ist. Eine Fehlermeldung wird auf dem Display angezeigt... Notieren Sie den genauen Wortlaut der Meldung und wenden Sie sich mit dieser Information an Ihr FenderService-Center. Der Verstärker reagiert nicht auf MIDI-Programmänderungsbotschaften von externen Geräten... Stellen Sie sicher, dass der MIDI Receive-Kanal korrekt eingestellt ist. Überprüfen Sie, ob die MIDI-Kabel vorschriftsmäßig angeschlossen sind. Der Verstärker reagiert nicht auf MIDI Continuous Controller-Botschaften von externen Geräten... Stellen Sie sicher, dass der MIDI Receive-Kanal korrekt eingestellt ist. Stellen Sie sicher, dass die Continuous Controller-Nummern mit dem Wert im Menü UTILITY übereinstimmen oder es sich dabei um in den Anhängen vordefinierte Nummern handelt. Überprüfen Sie, ob die MIDI-Kabel vorschriftsmäßig angeschlossen sind. Der Verstärker reagiert nicht auf System Exclusive-Informationen von externen Geräten... Stellen Sie sicher, dass die System Exclusive-Geräte-ID korrekt eingestellt ist. Überprüfen Sie, ob die MIDI-Kabel vorschriftsmäßig angeschlossen sind. a MIDI-Ressourcen finden Sie online unter www.midi.org a Wenn sich das Problem mit keinem dieser Lösungsvorschläge beheben lässt, wenden Sie sich an ein autorisiertes Fender-Service-Center oder besuchen Sie unsere Websites www.fender.com und www.mrgearhead.net . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ANHÄNGE 57 Anhang 6 CYBER-TWIN – TECHNISCHE DATEN TYP: PR 393 ARTIKELNUMMERN: 022-9000-000 (120 V, 60 Hz) USA 022-9040-000 (230 V, 50 Hz) UK 022-9070-000 (100 V, 50/60 Hz) Japan STROMVERSORGUNG: 360 W AUSGANGSLEISTUNG: 65 W je Kanal, (130 W insges.) bei 5% THD (Gesamtverzerrung) NOMINALE IMPEDANZLAST: 8 Ohm je Kanal EINGANGSEMPFINDLICHKEIT: anpassbar mit TRIM-Regler EINGANGSIMPEDANZ VORSTUFE: 900 kOhm EFFECTS LOOP (Senden Mono, Empfang Stereo) -10 dBv / +4 dBu schaltbar 220 Ohm, symmetrisch Mind. 20 kOhm, symmetrisch NENNWERT: AUSGANGSIMPEDANZ: EINGANGSIMPEDANZ: SPDIF LINE OUT: 022-9030-000 (240 V, 50 Hz) Aust 022-9060-000 (230 V, 50 Hz) Europa RCA-Anschluss, digital-stereo XLR-AUSGÄNGE NENNWERT: AUSGANGSIMPEDANZ: (umschaltbar zwischen Stereo / Mono) 0 dBv 300 Ohm, symmetrisch RÖHRENBESTÜCKUNG: Groove Tubes, zwei (2) x 12AX7WA LAUTSPRECHERAUSSTATTUNG: Celestion, Zwei (2) x G12T-100 (12'', 8 Ohm) SICHERUNGEN PRIMÄRE: SEKUNDÄRE: F4A 125 V für 100-V- und 120-V-Geräte, F2A 250 V für 230-V- und 240-V-Geräte. Digitaler Eingang: F2A Analoger Eingang: Zwei (2) x T1A FUSSSCHALTER VIER-KNOPF: EIN-KNOPF: Quick Access-Tasten-Abrufsfunktionen, fünfpoliges DIN (MIDI)-Kabel Reverb/Effekte-Bypass und Wahl der Vibrato-Geschwindigkeit Standardmäßige Ein-Knopf-Umschaltung; Artikel-Nr. 099-4055-000 oder 00-57172-000 FUSSBOARDANSCHLUSS: 6,3-mm-Monoklinkenbuchse (analog), kompatibel mit jedem passiven Volumenpedal, 10 kOhm bis 250 kOhm, (idealer Audio-Taper-Effekt bei 20 kOhm 25%) REVERB/FX BYPASS-BUCHSE: 6,3-mm-Buchse zum Anschluss des mitgelieferten Ein-Knopf-Fußschalters MIDI-BUCHSEN: IN, OUT, THRU KOPFHÖRERAUSGANG: 6,3-mm-Klinkenbuchse, Stereo ABMESSUNGEN GEWICHT: HÖHE: BREITE: TIEFE: 46,4 cm 66,4 cm 30,8 cm 25 kg Die technischen Daten des Produkts können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Artikel-Nr. der Bedienungsanleitung: USA 056487 revA, Europa 057077 revA, Japan 057078 revA BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
* Your assessment is very important for improving the work of artificial intelligence, which forms the content of this project
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