Service –und Reparaturanleitung


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Service –und Reparaturanleitung | Manualzz

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Service –und Reparaturanleitung

Für Modellreihe Vienna

Modelle ohne Schnelldampfunktion ® Rapid Steam :

Vienna

Vienna Vanilla

Vienna Edition 1 / 2 / 3

Vienna Millenium

Trevi Automatica

Cafe Grande

Cafe Gusto

Modelle mit Schnelldampfunktion ® Rapid Steam :

Vienna Exclusiv

Vienna de Luxe

Cafe Crema

Modelle mit Display :

Cafe Nova mit ® Rapid Steam

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Seite 1

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Inhaltsverzeichnis

Punkt Inhalt Seite

2.1

2.2

2.3

3.

3.1

3.2

4.1

Vienna Serie – Ohne ® Rapid Steam (Schnelldampf)

Vienna Serie – Mit ® Rapid Steam

Cafe Nova – Mit ® Rapid Steam

Funktionen

5.2

Allgemeine Vorgehensweise bei der Fehlersuche

Kurzanleitungen ( Bedienung, Reinigung,Programmierung,

Fehlermeldungen)

Vienna Serie – Mit und ohne ® Rapid Steam

Cafe Nova – Mit ® Rapid Steam

Wassermangel

6.3

Obere am

6.6

Boiler

Getriebemotor

6.7 Störungen – Ursachen – Behebung

7.2

7.3

7.4

7.5

4

5

6

7

7/8

9-11

12

17/18

Blockschaltbild, Spannungs- und Widerstandswerte (mit ®Rapid Steam) 20

Blockschaltbild, Spannungs-und Widerstandswerte (ohne ®Rapid Steam) 21

Wassersystemplan - Mit ® Rapid Steam

Wassersystemplan - Ohne ® Rapid Steam

22

22

8.2 CPU

8.3 Dosierer Mikroschalter

24

25

Mahlwerk

8.6

Getriebe

8.9

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1. Einführung

1.1 Erforderliche Unterlagen

Folgende Unterlagen werden bei Reparaturen benötigt:

Vienna Superautomatica Bedienungsanleitung

Technische Unterlagen Vienna Superautomatica

Außer dem für eine Elektrowerkstatt üblichen Werkzeug werden

1 Spezialschraubendreher für das Öffnen des

Gehäuses sowie für Arbeiten am Mahlwerk benötigt

Bezeichnung: Schraubendreher - Torx Grösse T10

Art.Nr.: 842 500 214

1 Temperaturmeßgerät für einen Temperaturbereich >150°C

Es muß für punktförmige Messungen am Durchlauferhitzer und

an der Heizplatte geeignet sein.

Bevor Sie Arbeiten an der Maschine durchführen, machen Sie sich mit der

Bedienungsanleitung der Vienna vertraut.

Beachten Sie bitte alle gültigen Vorschriften für die Reparatur von elektrischen

Geräten.

Bevor an dem Gerät Arbeiten durchgeführt werden, muß der Stecker vom Stromnetz getrennt werden. Das Ausschalten der Maschine ist keine ausreichende

Schutzmaßnahme.

Die Vienna ist ein Gerät der Schutzklasse I. Nach dem Abschluß der Arbeiten ist die

Schutzmaßnahme zu prüfen.

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2. Technische

2.1 Vienna Serie – Ohne ® Rapid Steam

Anschlusswerte/Leistungsaufnahme: 230 V~, 50 Hz, 1250 W

Temperaturregelung:

Sicherheitseinrichtung:

Boilerleistung:

KTY 10 - Temperaturabhängiger Widerstand

(NTC) - gibt die jeweilige Temperatur an die

Elektronik weiter.

170°C Sicherheitsthermostat, rückstellbar

1090 W – untere Boilerheizung, für die Kaffee und Heißwasser-Dampfzubereitung.

Gleichstommotor mit 2 Drehrichtungen Geriebe:

Getriebevorwiderstand: 435W – obere Boilerheizung

Pumpe: Ulka Schwingkolbenpumpe mit Thermostat

48 W, 230V, 50 Hz, Type EX5 ca. 13-15 bar

Sicherheitsventil: Sicherheitsventil ca. 18-20 bar an der Pumpe

Wasserfilter: im Wassertank ( alte Geräte: im

Mühle:

Wasserzulaufschlauch im Gerät )

Gleichstommotor mit Kegelmahlwerk

Dosierer:

Bohneneinzugsschnecke aus Kunststoff,

Mahlscheibe-und Mahlkegel aus gehärtetem

Stahl ( ca. 15000 Mahlvorgänge )

Magnetspule 230V~

Kaffeedosiermenge ca.8-9 gr.

Stromverbrauch:

Abmessungen h x b x t in mm:

Gewicht:

Wassertankvolumen:

Boilervolumen:

Entlüftungszeit:

Aufheizzeit:

Kaffeeauslauftemperatur:

Mahlzeit:

Zeit für Espressoproduktion:

Zeit für Kaffeeproduktion:

Im betriebsbereitem Zustand ohne

Produktentnahmen: 40 Wh

380/340/330

Ca. 8,5 kg

Ca. 1,7 l max. Füllmenge

Ca. 250 ccm

Ca. 25 sek bei der 1. Inbetriebnahme

Ca. 2,5 min bei Wasser mit 10°C

Ca. 84° C ( +/- 5ºC )

1.Mahlung nach vollständig entleertem Gerät ca. 15 sek, jede weitere Mahlung ca. 4-6 sek ca. 20-30 sek bei 50 ml ca. 35-45 sek für 120 ml

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2.2 Vienna Serie – Mit ® Rapid Steam

Anschlusswerte/Leistungsaufnahme: 230 V~, 50 Hz, 1250 W

Temperaturregelung: KTY 10 - Temperaturabhängiger Widerstand

(NTC) - gibt die jeweilige Temperatur an die

Elektronik weiter.

Sicherheitseinrichtung: 170°C Sicherheitsthermostat, rückstellbar am

Kaffeeboiler

225°C Temperatursicherung, an der

Boilerleistung:

Schnelldampfheizung

1090 W – untere Boilerheizung, für die Kaffee und Heißwasserzubereitung.

1090 W – Schnelldampfheizung (Rohrheizung )

Geriebe: für die Dampfzubereitung

Gleichstommotor mit 2 Drehrichtungen

Getriebevorwiderstand: 435W – obere Boilerheizung

Pumpe: Ulka Schwingkolbenpumpe mit Thermostat

48 W, 230V, 50 Hz, Type EX5 ca. 13-15 bar

Sicherheitsventil: Sicherheitsventil ca. 18-20 bar an der Pumpe

Wasserfilter: im Wassertank ( alte Geräte: im

Mühle:

Wasserzulaufschlauch im Gerät )

Gleichstommotor mit Kegelmahlwerk

Bohneneinzugsschnecke aus Kunststoff,

Mahlscheibe-und Mahlkegel aus gehärtetem

Stahl ( ca. 15000 Mahlvorgänge )

Dosierer: Magnetspule 230V~

Kaffeedosiermenge einstellbar von ca.7-9,5 gr.

Stromverbrauch:

Abmessungen h x b x t in mm:

Gewicht:

Wassertankvolumen:

Boilervolumen:

Entlüftungszeit:

Aufheizzeit:

Kaffeeauslauftemperatur:

Mahlzeit:

Zeit für Espressoproduktion:

Zeit für Kaffeeproduktion:

Im betriebsbereitem Zustand ohne

Produktentnahmen: 53 Wh

380/340/330

Ca. 8,5 kg

Ca. 1,7 l max. Füllmenge

Ca. 250 ccm

Ca. 25 sek bei der 1. Inbetriebnahme

Ca. 2,5 min bei Wasser mit 10°C

Ca. 84° C ( +/- 5ºC )

1.Mahlung nach vollständig entleertem Gerät ca.

15 sek, jede weitere Mahlung ca. 4-6 sek ca. 20-30 sek bei 50 ml ca. 35-45 sek für 120 ml

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2.3 Cafe Nova – Mit ® Rapid Steam

Anschlusswerte/Leistungsaufnahme: 230 V~, 50 Hz, 1250 W

Temperaturregelung: KTY 10 - Temperaturabhängiger Widerstand

(NTC) - gibt die jeweilige Temperatur an die

Elektronik weiter.

Sicherheitseinrichtung: 170°C Sicherheitsthermostat, rückstellbar am

Kaffeeboiler

225°C Temperatursicherung, an der

Boilerleistung:

Schnelldampfheizung

1090 W – untere Boilerheizung, für die Kaffee und Heißwasserzubereitung.

1090 W – Schnelldampfheizung (Rohrheizung )

Geriebe: für die Dampfzubereitung

Gleichstommotor mit 2 Drehrichtungen

Getriebevorwiderstand: 435W – obere Boilerheizung

Pumpe: Ulka Schwingkolbenpumpe mit Thermostat

48 W, 230V, 50 Hz, Type EX5 ca. 13-15 bar

Sicherheitsventil: Sicherheitsventil ca. 18-20 bar an der Pumpe

Wasserfilter: im Wassertank ( alte Geräte: im

Mühle:

Wasserzulaufschlauch im Gerät )

Gleichstommotor mit Kegelmahlwerk

Bohneneinzugsschnecke aus Kunststoff,

Mahlscheibe-und Mahlkegel aus gehärtetem

Stahl ( ca. 15000 Mahlvorgänge )

Dosierer: Magnetspule 230V~

Kaffeedosiermenge einstellbar von ca.7-9,5 gr.

Stromverbrauch:

Abmessungen h x b x t in mm:

Gewicht:

Wassertankvolumen:

Boilervolumen:

Entlüftungszeit:

Aufheizzeit:

Kaffeeauslauftemperatur:

Mahlzeit:

Zeit für Espressoproduktion:

Zeit für Kaffeeproduktion:

Im Stand By Modus: 2,9 Wh

Im betriebsbereitem Zustand ohne

Produktentnahmen: 53 Wh

380/340/330

Ca. 8,5 kg

Ca. 1,7 l max. Füllmenge

Ca. 250 ccm

Ca. 25 sek bei der 1. Inbetriebnahme

Ca. 2,5 min bei Wasser mit 10°C

Ca. 84° C ( +/- 5ºC )

1.Mahlung nach vollständig entleertem Gerät ca.

15 sek, jede weitere Mahlung ca. 4-6 sek ca. 20-30 sek bei 50 ml ca. 35-45 sek für 120 ml

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3. Kurzanleitungen ( Bedienung, Reinigung, Fehlermeldungen- bzw.

Anzeigen, Programmierung )

3.1. Vienna Serie – Mit und ohne ® Rapid Steam

Bedienung:

Vorgang Bemerkung

LED LED LED

Hauptschalter Start-Taste Dampf-Taste

Heißw.-Taste

1 Gerät auspacken

Erste Inbetriebnahme

Auf Schäden kontrollieren

2 Wasserbehälter füllen

3 Bohnenbehälter füllen

4 Netzstecker einstecken

5 Hauptschalter einschalten

6 Wassersystem entlüften Heißwasserventil öffnen bis ca. 100ml ausgeflossen sind ( bei Schnelldampfgeräten zuvor Wassertaste betätigen )

Leuchtet

Leuchtet

Aufheizphase ca. 2-3 min.

Betriebsbereitschaft

Leuchtet Blinkt

Leuchtet Leuchtet

Kaffeebezug

7 Tassenfüllmenge über

Drehregler einstellen

8 Tasse unter den

Kaffeeauslauf stellen

9 Starttaste (Kaffeetaste) betätigen

Je nach Tassengrösse von minimum ca.30ml bis maximum ca.200ml einstellbar

1x betätigen = 1Tasse

2x betätigen = 2 Tassen

Dampfbezug ( Geräte ohne © Rapid Steam )

10 Dampftaste betätigen Aufheizphase ca. 1 min.

Leuchtet Leuchtet

Leuchtet Leuchtet

Leuchtet blinkt

Leuchtet Blinkt

11 Betriebsbereitschaft Leuchtet Leuchtet

12 Heißwasser-Dampfventil

öffnen

13 Deaktivieren der Funktion -

Dampftaste erneut betät.

Zum Erwärmen von Getränken

Zum Aufschäumen von Milch

Abkühlphase – Kann durch Entlüften beschleunigt werden ( siehe 6 )

Leuchtet Leuchtet

Leuchtet Blinkt Blinkt

Betriebsbereitschaft Leuchtet Leuchtet

Dampfbezug ( Geräte mit © Rapid Steam )

15 Dampfentnahme Heißwasser-Dampfventil öffnen –

Sofort möglich

16 Wasserentnahme –

Heißwassertaste betätigen

Heißwasser-Dampfventil öffnen –

Sofort möglich

Leuchtet

Leuchtet

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Fehlermeldungen-bzw. Anzeigen:

Fehler / Anzeige Mögliche Ursache Behebung

1 Keine Funktion / Keine Anzeigen

2 Brühgruppe startet nicht

( Störungs-Led blinkt )

3 Brühgruppe startet nicht

( Störungs-Led leuchtet)

• Keine Spannung

• Brühgruppe nicht richtig eingesetzt

• oder nicht verriegelt

• Abtropfschale nicht richtig eingesetzt

• Netzstecker / Haussicherung /

Gerätetüre schließen

Brühgruppe richtig einsetzen

Abtropfschale richtig einsetzen

• Kaffeesatzbehälter nicht richtig eingesetzt

• Kaffeesatzbehälter richtig einsetzen

• Bohnenbehälter ist leer gelaufen • Bohnenbehälter füllen und neu starten

4 Brühgruppe startet nicht

( Dampf-Led blinkt)

5 Kein Wasser / Dampf

6 Der Kaffee fließt zu schnell

• Wassertank ist leer gelaufen

• Nach der Dampfentnahme wurde nicht oder nicht ausreichend

Entlüftet

• Wassertank füllen und neu

Entlüften

• Gerät Entlüften

• Luft im Wasserkreislauf • Gerät Entlüften

• Heißwasser/Dampfrohr verstopft • Mit dünner Nadel Öffnung durchstoßen bzw. Aufschäumhilfe reinigen

• Mahlung zu grob

7 Der Kaffee fließt zu langsam

8 Der Kaffee hat keine Crema

Mahlung zu fein

Ungeeignete Kaffeemischung

Kaffee ist nicht mehr frisch

Zu feine oder grobe Mahlung

Das Gerät ist verkalkt

• Feineren Mahlgrad wählen z.B. von Stufe 8 auf 6

• Gröbereren Mahlgrad wählen z.B. von Stufe 8 auf 10

• Kaffeesorte wechseln

• Frischen Kaffee verwenden

• Mahlgrad verändern

• Gerät Entkalken 9 Die Aufheizzeit ist zu lange bzw. die Warmwassermenge wird geringer

10 Die Brühgruppe kann nicht entnommen werden

• Die Brühgruppe befindet sich nicht in Brühstellung

• Das Gerät einschalten, Servicetüre schließen, Satzschale und

Tropfschale einsetzen – das Gerät fährt in der Einschaltroutine die

Brühgruppe in die Grundstellung.

Reinigung:

Teil Zyklus Teil Zyklus

A Satzbehälter leeren

B Abtropfschale leeren

Nach ca. 12-15 Bezügen

Nach ca. 12-15 Bezügen

E Gehäuse reinigen

F Brühgruppe reinigen

Nach Bedarf

2-3x in der Woche

G Siebe reinigen

H Entkalken

1x im Monat m.Reinigunstab.

Je nach Wasserhärte

C Wasserbehälter reinigen Nach Bedarf

D Bohnenbehälter reinigen Nach Bedarf

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3.2. Cafe Nova – Mit ® Rapid Steam)

Zugriff: Der Einstieg erfolgt über die Menü/OK Taste

Vorgehensweise im Menü :

1. Anwählen des gewünschten Programmes mit den Pfeiltasten.

2. Einstieg in den gewünschten Menüpunkt mittels OK Taste.

3. Bearbeiten des jeweiligen Menüpunktes mittels Pfeiltasten.

4. Bestätigen mittels OK Taste.

5. Ausstieg aus dem Programm mittels ESC – Taste, oder dem

Hauptschalter.

Programmierung:

Menüpunkt Einstellungen / Anzeigen Standard

Stand By

Spülen EIN

Sprache

Wasserhärte

Temperatur

Vorbrühen

Vormahlen

Total Kaffee

Entkalken

Kalkanzeige

Timer

Reinigungszyklus

EIN

AUS

Deutsch, Englisch,

Französisch......

1 – nach 500Liter

2 – nach 300 Liter

3 – nach 150 Liter

4– nach 80 Liter

Maximum

Hoch

Mittel

Tief

Minimum

EIN

AUS

LANG

EIN

AUS

0000

0000

0 – 12,45 Std.

Deutsch

2

Mittel Hier kann die Auslauftemperatur auf den individuellen Kundenwunsch eingestellt werden.

Ausgehend vom Mittelwert ca. 2-3 °C.

EIN

0

Funktion

Spült nach jedem Einschalten (Boilertemperatur unter 50°C) die Brühgruppe mit klarem Wasser

Sprache im Display

Gibt die Literzahl bis zum Erreichen der

Entkalkungsaufforderung an.

Der gemahlene Kaffee wird in der Brühguppe, zur Verbesserung des Aromas, mit einer kleinen

Wassermenge benetzt.

Es wird die nächste Portion Kaffee für die nächste Brühung vorgemahlen

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Bedienung:

Bemerkung Displayanzeige Vorgang

1 Gerät auspacken

Erste Inbetriebnahme

Auf Schäden kontrollieren

2 Wasserbehälter füllen

3 Bohnenbehälter füllen

4 Netzstecker einstecken

5 Hauptschalter einschalten

6 Menü-Taste

7 Wassersystem entlüften Wassertaste betätigen Heißwasserventil öffnen bis ca. 100ml ausgeflossen sind

Aufheizphase ca. 2-3 min.

Standby

Aufheizen

Aufheizen

Aufheizen

Betriebsbereitschaft Produkt wählen

Betriebsbereit

Kaffeebezug

8 Tassenfüllmenge für die

Tassen programmieren

Je nach Tassengrösse von minimum ca.30ml bis maximum ca.200ml einstellbar.

Jeweilige Taste bis zum Erreichen der gewünschten Füllmenge gedrückt halten.

9 Tasse unter den

Kaffeeauslauf stellen

10 Gewünschte Kaffeetaste betätigen

1x betätigen = 1Tasse

2x betätigen = 2 Tassen

Dampfbezug ( ® Rapid Steam )

Zum Erwärmen von Getränken

Zum Aufschäumen von Milch

Betriebsbereitschaft

13 Heißwasser-Dampfventil

öffnen

14 Heißwasser-Dampfventil schließen

Reinigung:

Teil Zyklus Teil

A Satzbehälter leeren

B Abtropfschale leeren

Nach ca. 12-15 Bezügen

Nach ca. 12-15 Bezügen

E Gehäuse reinigen

F Brühgruppe reinigen

C Wasserbehälter reinigen Nach Bedarf

D Bohnenbehälter reinigen Nach Bedarf

G Siebe reinigen

H Entkalken

Mengenprogramm

Produkt wählen

Betriebsbereit

1 Kaffee

2 Kaffee

Dampf

Produkt wählen

Betriebsbereit

Zyklus

Nach Bedarf

2-3x in der Woche

1x im Monat m.Reinigunstab.

Je nach Wasserhärte

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Fehlermeldungen-bzw. Anzeigen:

Fehler / Anzeige Mögliche Ursache Behebung

1 Keine Funktion / Keine Anzeigen • Keine Spannung • Netzstecker / Haussicherung /

Gerätetüre schließen

Automatische Kaffeezubereitung startet nicht :

2 BRÜHGRUPPE

FEHLT

3 BRÜHGRUPPE

BLOCK

4 SATZBEHÄLTER

FEHLT

5 SATZBEHÄLTER

VOLL

6 BOHNENBEHÄLTER

LEER

7 MAHLWERK BLOCK

8 WASSERTANK

FÜLLEN

9 ENTLÜFTEN

10 ENTKALKEN

11 Kein Wasser bzw. Dampf

12 Der Kaffee fließt zu schnell

13 Der Kaffee fließt zu langsam

14 Der Kaffee hat keine Crema

15 Die Aufheizzeit ist zu lange bzw. die Warmwassermenge wird geringer

16 Die Brühgruppe kann nicht entnommen werden

• Brühgruppe nicht richtig eingesetzt

oder nicht verriegelt

• Brühgruppe verklemmt bzw. blockiert.

• Brühgruppe richtig einsetzen

• Brühgruppe mechanisch lösen und reinigen.

• Kaffeesatzbehälter nicht richtig eingesetzt

• Satzbehälter voll oder nicht richtig entleert

• Kaffeesatzbehälter richtig einsetzen

• Satzbehälter entleeren bei eingeschaltetem Gerät

• Bohnenbehälter ist leer gelaufen • Bohnenbehälter füllen und neu starten

• Mahlwerk verstopft eventuell durch

Wasser oder Fremdpartikel (Stein)

• Mahlwerk reinigen

• Wassertank ist am Mindestfüllstand angelangt

• Wassertank füllen

• Luft im Wasserkreislauf • Gerät Entlüften

• Heißwasser/Dampfrohr verstopft • Mit dünner Nadel Öffnung durchstoßen bzw. Aufschäumhilfe reinigen

• Sonstige Verstopfung im

Heißwasserkreislaufs bzw. in der

Brühgruppe

• Reinigen

• Verkalkung

• Gerät verkalkt – eingestellte

Wassermenge erreicht

• Entkalken

• Entkalken – Anzeige über Betätigung

Kalkanzeige quittieren

• Heißwasser/Dampfrohr verstopft • Mit dünner Nadel Öffnung durchstoßen bzw. Aufschäumhilfe reinigen

• Mahlung zu grob • Feineren Mahlgrad wählen

z.B. von Stufe 8 auf 6

• Mahlung zu fein

• Ungeeignete Kaffeemischung

• Gröbereren Mahlgrad wählen z.B. von Stufe 8 auf 10

• Kaffeesorte wechseln

• Kaffee ist nicht mehr frisch

• Zu feine oder grobe Mahlung

• Dosierung zu gering

• Das Gerät ist verkalkt

• Frischen Kaffee verwenden

• Mahlgrad verändern

• Dosierung erhöhen

• Gerät Entkalken

• Die Brühgruppe befindet sich in

Brühstellung

• Das Gerät einschalten, Servicetüre schließen, Satzbehälter einschieben

– das Gerät fährt in der

Einschaltroutine die Brühgruppe in die Grundstellung.

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4. Fehlersuche

4.1. Allgemeine Vorgehensweise bei der Fehlersuche

Überprüfen Sie, ob ein Bedienungsfehler vorliegt.

Versuchen Sie, den Fehler mit dem Testprogramm einzugrenzen.

Kann das Testprogramm nicht gestartet werden, so versuchen Sie eine Eingrenzung unter Zuhilfenahme der Aufstellung unter Punkt 7.2. u. 7.3. dieser Anleitung.

Bevor die Steuerung ausgetauscht wird, muß erst ermittelt werden ob ein angesteuertes Geräteteil (z.B. Mühle, Pumpe, Dosierer, Thermoblock) einen Fehler hat. Ist dieses der Fall, so darf die Steuerung erst ausgetauscht werden, wenn der

Fehler behoben ist. Durch das defekte Teil könnte sonst eine Gefährdung der neuen

Steuerung erfolgen.

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5. Testmodus

5.1. Funktionen im Testmodus

Im Testprogramm können mögliche Fehler eingegrenzt werden und somit die Fehlersuche vereinfacht und beschleunigt werden.

Um in das Testprogramm zu gelangen, muß die Maschine ausgeschaltet und das Heißwasserventil geschlossen sein.

Folgende Tasten betätigen:

• Die Tasten Dampf und Kaffee zusammen betätigen und betätigt lassen.

• Die Maschine einschalten. Die Tasten beim Einschalten betätigt lassen, erst nach dem Einschalten loslassen.

• Die Maschine befindet sich nun im Testmodus. Durch die Betätigung der Bedientasten können folgende

Funktionen aufgerufen werden:

Taste Dampf mit Mengeneinstellung minimum

> Die Brühgruppe fährt in Richtung Brühstellung, bis der obere Mikroschalter betätigt wird.Die

Leuchtdiode der Kaffeetaste leuchtet auf, wenn der Mikroschalter der Brühstellung geschlossen wird.

Taste Dampf mit Mengeneinstellung mitte

> Die Brühgruppe fährt in Richtung Ruhestellung, bis der untere Mikroschalter betätigt wird. Die

Leuchtdiode der Kaffeetaste leuchtet auf, wenn der Mikroschalter der Ruhestellung geschlossen wird.

Wenn sich das Getriebe nicht bewegt oder über einen Mikroschalter hinausgefahren wurde, kann der Stecker

JP15 auf der Leiterplatte abgezogen werden (zuvor das Gerät vom Netz trennen ). Nun kann im Testmodus vorsichtigt mit den Tasten probiert werden, ob sich das Getriebe bewegt. Es ist hierbei zu beachten, daß die

Abschaltfunktion durch die Mikroschalter nicht gegeben ist. Die Stecker sind durch Aufdruck der Bezeichnung auf der Leiterplatte gekennzeichnet.

Taste Dampf mit Mengeneinstellung maximum

> Das Mahlwerk läuft so lange, bis der Dosierer gefüllt ist und der Mikroschalter am Dosierer betätigt wird.

Bei vollem Dosierer brennt die Kontrollanzeige der Dampftaste.

Taste Kaffee mit Mengeneinstellung minimum

> Die Pumpe arbeitet. Die Diode der Fehleranzeige beginnt zu blinken, sobald sich die Turbine der

Wassermengenerfassung dreht ( 600 Impulse sind ca.200 ml ). Für diese Kontrolle muss der

>

Wasserhahn geöffnet werden. Der Mikroschalter des Hahnens wird überprüft durch Aufleuchten der

Diode Dampftaste.

Taste Kaffee mit Mengeneinstellung maximum

Der Dosierer des Mahlwerkes öffnet sich. Die Kontrollanzeige der Dampftaste erlischt.

Taste Dampf und Kaffee

> Die drei Leuchtdioden zeigen die aktuelle Temperatur des Thermoblocks an. Die Anzeige erfolgt über einen Ablesecode – siehe Kurzanleitung.

> Auf der Leiterplatte wird ein Referenzwiderstand an Stelle des Sensors gesteckt. Der

Referenzwiderstand muss einen Wert von 3246 Ohm haben. Die Anzeige zeigt ob die Steuerung richtig abgeglichen ist. In dem Fall eine Temperatur von 95 - 97 °C.

Taste Kaffee mit Mengeneinstellung mitte

> Wird die Taste Kaffee gedrückt, so schaltet die Heizung ein. Das Einschalten der Heizung kann durch

Strommessung in der Zuleitung festgestellt werden (4 bis 5 A).

Überprüfung des Mikroschalters Satzschublade.

> Beim Betätigen des Mikroschalters für den Kaffeesatzbehälter blinkt die Fehleranzeige.

Verlassen des Testprogramms

Das Testprogramm wird durch Ausschalten der Maschine verlassen.

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Vienna Serie ohne Display :

Um in das Testprogramm zu gelangen die Start- und Dampftaste drücken und das Gerät einschalten.

Cafe Nova :

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5.3. Diagnosemodus Cafe` Nova

Hier können verschiedene Geräteeinstellungen und Parameter eingestellt und geändert werden.

Um in den Diagnosemodus zu gelangen die Taste Menü + Kaffee Lang + Espresso gedrückt halten und Gerät über den Netzschalter einschalten.

Mit den Pfeiltasten können die Parameter angewählt werden. Mit der Menütaste und den Pfeiltasten können die Werte dann geändert werden.

Maschinen Parameter Einstellbereich Funktion

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

1 Kaffee Lang

N° Impulse 600

1 Espresso

N° Impulse 150

1 Kaffee

N° Impulse 300

Heizung

Parameter K1 7

Heizung

Parameter K2 30

Temp. Normal

°C 88

Temp. Hoch

°C 94

Temp. 1° Kaffee

°C 96

Temp. Ehöhung

°C 15

Satzzähler

3

Satzstop

15

50 - 800

50 - 800

50 - 800

1 - 50

1 - 50

70 - 130 °C

70 - 130 °C

70 - 130 °C

70 - 130 °C

0 - 50

0 - 50

Eingestellte Tassenfüllmenge in Impulsen der

Wasserturbine.

600 Impulse sind ca. 200 ml

Eingestellte Tassenfüllmenge in Impulsen der

Wasserturbine.

600 Impulse sind ca. 200 ml

Eingestellte Tassenfüllmenge in Impulsen der

Wasserturbine.

600 Impulse sind ca. 200 ml

Steilheit der Heizungskennlinie

> nicht ändern sonst Temp.probleme !

Heizungsansteuerung ( Impulse )

> nicht ändern sonst Temp.probleme !

Die Normaltemperatur wird bei Bezug von mehreren Tassen in Folge

Wird ca. 6Min. kein Kaffee angewählt wird diese

Temp. verwendet um das Abkühlen der Bauteile zu kompensieren.

Diese Temperatur wird verwendet nach dem

Einschalten der Maschine.

Stellt die optimale Brühtemp. sicher.

> nicht ändern sonst Temp.probleme !

Aufwärtszähler, zeigt den momentanen

Zählerstand an

Anzeige „Satzbeh. Leeren“ wird Aktiv.

Gerät sperrt nicht.

12

13

14

15

16

17

18

19

20

18

18

18

Total Wasser ml 1240

Wasser entkalk. ml 1240

Heißwasser Durchfl.

20 l/h

Heißwasser Pumpenreg.

61500

Wasserreserve

N° Impulse 999

Maschinenstatus

32

Prod. Datum

Tag 8

Prod. Datum

Monat 10

Prod. Datum

Jahr 2001

Serv. Datum

Tag 10

Serv. Datum

Monat 11

Serv. Datum

Jahr 2001

6 - 34

999 -3500

Gesamtwassermenge, die über das Gerät bezogen wurde.

Wassermenge, die seit dem letzten Entkalken bezogen wurde.

Förderleistung der Pumpe

Regelfaktor für die eingestellte Pumpenleistung – wird von der Maschine geregelt

Restmenge des im Wassertank verbleibenden

Wassers (ca. 60-100ml)

Betriebszustand der Maschine.

Produktionsdatum

Produktionsdatum

Produktionsdatum

Servicedatum

Servicedatum

Servicedatum

>> Um den Diagnosemodus zu verlassen die ESC-Taste betätigen oder das Gerät über den

Netzschalter ausschalten.

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6. Besonderheiten

6.1. Ausdampfen

Um die Maschine bei kalter Witterung transportieren zu können, muss der Thermoblock entleert werden. Für die

Entleerung folgendes Vorgehen anwenden:

Gerät auf Dampftemperatur aufheizen.

Dampfventil öffnen und Wassertank entfernen. Gerät ausschalten.

Sobald kein Dampf mehr austritt kann das Gerät transportiert werden.

6.2. Besonderheiten bei Wassermangel

Die Maschine besitzt 1 Überwachungsart für den Wassermangel ( bei der Cafe`Nova befindet sich zusätzlich ein

Schwimmer im Wassertank ). Es wird kontrolliert ob sich die Turbine der Wasserüberwachung dreht. Wenn l0

Sekunden keine Impulse von der Turbine abgegeben werden, wird der laufende Zyklus abgebrochen. Die

Anzeige erfolgt durch Blinken der Fehleranzeige für Wassermangel bzw. durch Anzeige bei der Cafe`Nova.

Spricht dieser Kontrollmechanismus an, muß die Maschine entlüftet werden. Die Pumpe arbeitet während dem

Blinken der Kontrollanzeige für Wassermangel mit maximaler Förderleistung. Sobald die Pumpe einen genügenden Durchfluß erzeugt hat, wird die Pumpenleistung auf ca. 20 l je Stunde reduziert.

6.3. Besonderheiten beim Dampfbetrieb

Die Pumpe arbeitet bei der Dampfentnahme mit einem Takt. Auf diese Weise kann über eine längere Zeit eine konstante Dampfentnahme erfolgen. Die Fördermenge der Pumpe wird abhängig von der Temperatur des

Thermoblocks in einem gewissen Bereich geregelt. Bei zu tiefer Temperatur wird der Pumpentakt verlangsamt.

Dies kann z. B. auftreten, wenn das Heisswasserventil vor dem Aufleuchten der Temperaturanzeige geöffnet wird.

Wenn die Dampfentnahme beendet ist, wird der Dampfhahn geschlossen und die Taste Dampf betätigt, um in den normalen Betriebsmodus zu gelangen. Bis zum Abkühlen der Maschine blinken die Temperaturanzeigen der

Dampf- und Kaffeetaste, die Maschine bleibt für die Kaffeezubereitung gesperrt. Eine Abkühlung kann durch

Heißwasserentnahme vorgenommen werden. So lange die Temperaturanzeigen blinken, arbeitet die Pumpe mit

Maximalleistung und die Heizung bleibt ausgeschaltet. Durch diese Maßnahmen wird der Abkühlvorgang beschleunigt und die blinkende Anzeige verschwindet nach einigen Sekunden.

6.4. Besonderheiten bei der Kaffeebereitung

Wird während dem Brühvorgang das Heißwasserventil geöffnet, so wird der Auslauf des Kaffees unterbrochen und die Kontrollanzeige Wassermangel beginnt zu blinken. Sobald das Heisswasserventil geschlossen wird, wird der Brühvorgang fortgesetzt.

Wird während dem Fahren der Brühgruppe der Kaffeesatzbehälter entfernt, so stoppt der Getriebemotor und die

Maschine wartet, bis der Satzbehälter wieder eingesetzt wird. Während dieser Zeit blinkt die Fehleranzeige.

Wenn die Zentraleinheit beim Hinauffahren blockiert, wird der Ablauf nach ca. 8 Sekunden abgebrochen und die

Steuerung versucht, mit der Brühgruppe in die Ruhestellung zu fahren. Dies ist z. B. möglich, wenn sich zu viel

Pulver in der Brühkammer befindet. Blockiert die Brühgruppe aber auch beim Hinunterfahren, so wird der Motor nach 8 Sekunden abgeschaltet und die Maschine wird gesperrt. Die Anzeige dieses Zustands erfolgt durch

Blinken der Fehleranzeige. Die Maschine muß ausgeschaltet und der Grund für die Blockierung entfernt werden.

Durch erneutes Einschalten der Maschine, wird die Sperrung aufgehoben.

6.5. obere Heizung des Thermoblocks

Die obere Heizung des Thermoblocks ist als Vorwiderstand für den Getriebemotor geschaltet.

Liegt ein Defekt an der Heizung vor, so kann der Getriebemotor nicht arbeiten.

Die Heizung hat einen Widerstand von ca. 130 Ohm.

6.6.

Der Getriebemotor ist über die obere Heizung mit dem Leistungsteil der Platine verbunden. Um die Vor- und

Rückwärtsbewegung auszuführen, wird er einmal mit der positiven oder mit der negativen Halbwelle angesteuert. Die Spannung wird von der Elektronik auf ca. 30 bis 35 V begrenzt (bitte beachten Sie Pkt. 9). Bei

Überlastung schaltet die Elektronik den Motor nach 8 - 10 Sekunden ab und die rote Fehler LED blinkt.

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6.7. Störungen - Ursachen - Behebung

Der Kunde wünscht eine höhere Brühtemperatur

- Wenn auf der Elektronik die Brücke auf JP9 entfernt wird steigt die Temperatur um ca.2-3°C in Abhängigkeit vom Mahlgrad.

Der Hauptschalter leuchtet beim Einschalten nicht auf.

- Keine Netzspannung am Gerät

- Die Servicetür ist offen oder der Mikroschalter an der Tür wird nicht betätigt. Die Mechanik kontrollieren bzw. den Schalter tauschen.

- Die Sicherung auf der Netzeingangsschaltung oder in der Zuleitung zur Steuerung kontrollieren. Die Ursache für das Ansprechen der Sicherung beseitigen.

- Die Verbindung bis zum Netzanschluß der Steuerung JP10 und JP11 kontrollieren. Ist die Verbindung in

Ordnung, so befindet sich der Fehler auf der Leiterplatte.

Die automatische Kaffeezubereitung startet nicht und die Taste Dampf ist betätigt.

- Es liegt kein Fehler vor. Die Dampfzubereitung muss ausgeschaltet und das Gerät entlüftet werden.

Die automatische Kaffeezubereitung startet nicht und die Kontrolleuchte der Fehleranzeige leuchtet.

- Es liegt kein Fehler vor. Wasser bzw. Bohnen auffüllen und das Gerät neu starten.

- Der Heisswasserdrehknopf wurde während des Brühvorganges geöffnet. Das Gerät entlüften.

- Die Pumpe saugt kein Wasser an. Das Wasserventil am Tank und der Maschine überprüfen. Die Leitungen und den Wasserfilter auf Verstopfungen kontrollieren.

- Den Pumpendruck überprüfen. Wird kein Druck aufgebaut, die Pumpe tauschen (vorausgesetzt, dass die

Pumpe angesteuert wird). Die Ansteuerung der Pumpe erfolgt vom Steuerprint, erhält die Pumpe keine

Spannung, ist ein Fehler auf der Leiterplatte vorhanden.

- Den Weg des Wassers nach der Pumpe kontrollieren. Bei mangelhafter Entkalkung kann es zum Verschluß des

Thermoblockes oder der Ventile kommen.

- Die Brühgruppe ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt oder mit der Klappe vom Dosierer verklemmt. Die

Brühgruppe erneut einsetzen und verriegeln.

- Der Mikroschalter für die Brühgruppe wird nicht betätigt. Die Mechanik des Mikroschalters und der Brühgruppe kontrollieren (auf das Schaltgeräusch achten). Die Kontaktgabe des Mikroschalters kontrollieren und den

Schalter bei Bedarf wechseln.

- Der Mikroschalter für die Grundstellung der Brüheinheit gibt keinen Kontakt.

- Das Gerät wurde nach der Dampfzubereitung nicht oder unzureichend entlüftet. Das Gerät entlüften.

- Der Temperatursensor ist defekt oder die Zuleitung zum Sensor hat mangelhaften Kontakt (die Temperatur des

Thermoblocks ist nicht über der eingestellten Brühtemperatur).

- Die Satzschublade ist nicht richtig eingesetzt.

- Die Tropfschale ist nicht richtig eingestzt.

- Der Mikroschalter gibt keinen Kontakt. Die mechanische Betätigung und die Kontaktgabe prüfen, den

Mikroschalter tauschen.

Keine Dampfentnahme möglich.

- Die Dampfdüse unter der Milchschaumdüse ist verstopft. Mit einer dünnen Nadel die Öffnung durchstossen.

Die Brühgruppe kann nicht herausgenommen werden bzw. nicht eingesetzt werden.

- Die Brühgruppe ist nicht in der Grundstellung. Die Servicetür schließen und das Gerät einschalten, die

Grundstellung muß automatisch erreicht werden.

- Die Brühgruppe wurde beim herausnehmen nicht richtig entriegelt. Am Haltegriff die Brühgruppe richtig entriegeln.

- Die Brühgruppe ist blockiert. In das Testprogramm schalten und die Brühgruppe bzw. die Maschine in die gewünschte Stellung fahren. Ist keine Bewegung möglich, muß der Antrieb überprüft werden. Achtung! Die obere Heizung des Thermoblocks arbeitet als Vorwiderstand für den Antriebsmotor. Beim Ausfall der Heizung ist deshalb der Antriebsmotor auch nicht funktionsfähig.

- Der Trichter der Brühgruppe ist ausgerastet (z.B. beim Reinigen wurde die Entriegelung betätigt). In diesem

Zustand kann die Brühgruppe bewegt werden und in eine Stellung kommen, die das Einsetzen verhindert. Die

Brühkammer muß in die Grundstellung gedrückt und der Trichter eingerastet werden.

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Wasser im Inneren oder unter dem Gerät

- Die Tropfschale ist nicht richtig eingesetzt.

- Eine Verschraubung oder ein Schlauch im Inneren des Gerätes ist undicht.

- Undichtigkeit am Wasserbehälter bzw. an der Dichtmanschette am Wassereinlauf.

- Der Stutzen am Durchlauferhitzer bzw. der Ventilstift ist undicht.

Mahlung mangelhaft

- Die Grundeinstellung des Mahlwerkes muß kontrolliert werden. Mahlwerkhalterung überprüfen. Die

Grundeinstellung wird wie folgt vorgenommen:

A) Das Mahlwerk reinigen - Den Mahlringträger einsetzen und vorsichtig nach rechts drehen, bis sich der

Mahlkegel und die Mahlscheibe berühren - 8 Raster nach links zurückdrehen.

B)Weitere Korrekturen der Einstellung sind möglich. Es muß aber sichergestellt sein, daß sich der Mahlkegel und die Mahlscheibe im Betrieb nicht berühren. Eine Beschädigung wäre die Folge.

C)Sollte der Mahlgrad immer noch zu fein sein den Vorgang wiederholen und nochmals 4 Raster nach Links drehen.

Der Kaffee läuft zu langsam

Ursachen:

- Die Mahlgradeinstellung ist zu fein.

- Das Mahlwerk ist abgenutzt .

- Die Siebe der Brühgruppe sind verstopft.

- Die Pumpe hat keine Förderleistung.

In der Tropfschale befindet sich auffällig viel Wasser.

- Das Ventil am Auslauf des Thermoblocks ist defekt. Auf Kalkablagerungen untersuchen und entkalken.

-Das Überdruckventil der Pumpe ist verkalkt oder defekt und lässt dadurch zu viel Wasser ab.

Der Brühvorgang wird abgebrochen und der Kaffee trocken ausgeworfen. Im Bereich der Brühgruppe befindet sich auffällig viel gemahlener Kaffee.

- Die Dosierung ist zu groß. Die Dosierungseinstellung soll im Bereich von 6 - 9 Gramm (trockener Kaffee) liegen.

Wird über 10 Gramm dosiert, so ist eine Funktion nicht mehr gewährleistet. Eine Überprüfung der Mechanik des Dosierers und der einwandfreien Kontaktgabe des Mikroschalters am Dosierer durchführen. Es kann auch an der benutzten Kaffeesorte liegen, da ein hoher Wasser-oder Fettanteil in der Bohne auch das spezifische

Gewicht der Dosierung erhöht.

- Der Mikroschalter für die Brühstellung der Brühgruppe gibt keinen Kontakt.

Die Mühle mahlt bis zur Meldung Bohnenmangel, neben der Brühgruppe befindet sich auffällig viel gemahlener Kaffee.

- Der Mikroschalter am Dosierer gibt keinen Kontakt.

- Die Dosierklappe des Dosierers ist ausgehängt.

Die Mühle läuft nicht an, der Brühvorgang wird ohne Kaffee absolviert.

- Der Mikroschalter am Dosierer ist ständig betätigt ( elektrisch oder mechanisch )

Die Brühgruppe bleibt nach dem Brühvorgang in Brühstellung.

- Der Mikroschalter für die Grundstellung der Brühgruppe gibt ständig Kontakt.

Die Brühgruppe bleibt in Grundstellung, die Pumpe läuft an und wird sofort leise. die Meldung

Wassermangel blinkt.

- Der Mikroschalter für die Brühstellung bleibt geschlossen. Den Schalter überprüfen

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7. Funktion

7.1. Ablauf einer Kaffeebrühung

1. Bohnen werden im Mahlwerk gemahlen bis Dosierer gefüllt ist.

2. Dosierer (Mikroschalter betätigt) voll. Dosiererspule öffnet 2 mal.

3. Brügruppe wird vom Getriebe in

Brühstellung gefahren.

5. Kaffee läuft vom Kaffeeauslauf mit ca. 80-86°C in die Tasse

4. Ventil am Boilerstutzen wird vom

Stutzen der Brühgruppe geöffnet.

6. Brügruppe wird in Grundstellung gefahren und der Satz ausgeworfen.

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7.2. Blockschaltbild mit Spannungs und Widerstandswerte

Vienna mit ® Rapid Steam

Bauteil

Mikroschalter MS1

Mikroschalter MS2

Mikroschalter MS3

Mikroschalter MS4

Mikroschalter MS5

Spannung /

Widerstand

5V =

5V =

5V =

5V =

5V =

Bemerkung

Getriebe Grundpos.

Getriebe Brühpos.

Brühgruppe

Dosierer

HWD-Ventil

Mikroschalter MS6 5V = Tropf-u.Satzschale

Temperatursensor Ca. 1,9kO bei 20°C KTY10 (siehe Liste)

Mahlwersmotor Ca. 190V= Drehrichtung beacht.

Mikroschalter MS1

Mikroschalter MS 2

Mikroschalter MS 3

Mikroschalter MS 4

Mikroschalter MS 5

Getriebemotor

Pumpe

Ca. 30V=/ 25 Ohm

Ca. 190V~/ 8kOhm Diode in Pumpe

Heizung-Schnelld. 230 V~ / 50Ohm

Boilerheizung 230 V~ / 50Ohm

Rohrheizung

Anschluß beachten

Mikroschalter Tür

Spule Dosierer

Feinsicherung

230 V~

230 V~ / 300Ohm

230 V~ / 8AT

Turbine -

Mengenerfassung

Mahlwerksmotor

Temperatursensor

Mikroschalter MS 6

Getriebemotor

ThermostatPum

Für den Getriebemotor - ObereHeizung

Pumpe

Thermostat

Schnelldampfheizung

Thermostat

Thermostat Boiler

Untere Heizung

Netzschalter Tastatur

Spule Dosierer Mikroschalter Tür

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7.3. Blockschaltbild mit Spannungs und Widerstandswerte

Vienna ohne ® Rapid Steam

Bauteil

Mikroschalter MS1

Spannung /

Widerstand

5V =

Bemerkung

Getriebe Grundpos.

Mikroschalter MS2

Mikroschalter MS3

5V =

5V =

Getriebe Brühpos.

Brühgruppe

Mikroschalter MS4

Mikroschalter MS5

5V =

5V =

Dosierer

HWD-Ventil

Mikroschalter MS6 5V = Tropf-u.Satzschale

Mahlwersmotor Ca. 190V= Drehrichtung beacht.

Mikroschalter MS1

Getriebemotor

Pumpe

Boilerheizung

Mikroschalter MS 2

Mikroschalter MS 3

Mikroschalter MS 4

Mikroschalter MS 5

Mikroschalter Tür

Spule Dosierer

Feinsicherung

Ca. 30V=/ 25 Ohm

Ca. 190V~/ 8kOhm Diode in Pumpe

230 V~ / 50Ohm Anschluß beachten

230 V~

230 V~ / 300Ohm

230 V~ / 8AT

Mikroschalter MS 6

Temperatursensor

Turbine -

Mengenerfassung

Mahlwerksmotor

Getriebemotor

Untere Heizung

Thermostat Pumpe

Pumpe

Für den Getriebemotor - ObereHeizung

Thermostat Boiler

Spule am Dosierer

Netzschalter Tastatur

Mikroschalter Tür

Netzfilter

Feinsicherung

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7.4. Wassersystemplan - Mit ® Rapid Steam

Bauteil Funktion

Wassertank Wasserversorgung

7.5. Wassersystemplan - Ohne ® Rapid Steam

Flowmeter

Pumpe Wasserförderung

Druckaufbau

13-15bar den

Wasserkreislauf vor

Überdruck 18-20bar

Boiler Bringt das Wasser auf ca.94°C Brühtemperatur

Sensor

Wassers von Verunreinigungen

Messen der Durchflußmenge

Thermostat

Boiler

Gibt die aktuelle

Temperatur an die

CPU weiter

Schaltet die Spg. für das Gerät bei

Übertemperatur ab

Ventilstutzen

Rohrheizung

Thermostat

Rohrheizung

Dampfventil

Öffnet beim Einfahren der Brühgr. den Wasserweg zur

Brühgruppe

Erzeugt den Dampf

Taktet bei Dampfanwahl die Rohrheizung

Für die Wasser- bzw.

Dampfentnahme

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8. Demontage von Bauteilen

8.1. Gehäuse und Grundplatte

1.Entfernen des Wasserbehälters und der Abdeckung des Bohnenbehälters

2.Entfernen der Schrauben Position 1

3. Entfernen der Schraube Position1 ( Torx / T10 )

4. Entfernen der Schraube Position2

5. Entfernen der beiden unteren Schrauben Position 1

6. Gehäuseoberteil leicht nach links versetzen, so dass

Rechts die Rastung (Position 1) sichtbar wird, Mit spitzen Gegenstand entsichern und den Knopf abziehen

7. Kabel aus der Halterung lösen und die Grundplatte mittels Schraubendreher entsichern

8. Gehäuseoberteil von Oben abnehmen

9.Grundplatte nach Oben herausziehen. Auf elektrische

Anschlüsse achten.

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8.2. Elektronik Platine - CPU

1.Entfernen der Gummidichtung Position 1

2. Die drei Rastnasen (Position 2) mittels kleine

Schraubenziher entsichern und Tastaurgehäuse vorsichtig abnehmen.

3. Steckanschlüsse der CPU nummerieren und abstecken.

4. Die Schrauben Position 1 lösen und Platine entfernen

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8.3. Dosierer / Dosierermikroschalter

1. Sicherungsnase aushängen, Dosiermagnet nach

Oben drücken und entnehmen

2. Dosierklappemittels Schraubendreher aus der nicht geschlossenen Lageseite drücken. Anschliessend gleiche

Vorgehensweise auf der gegenüberliegenden Lagerseite.

3. Befestigungsschraube Position 1 lösen, die vier

Sicherungsnasen der Grundplatte entriegeln und komplettes Elektronikträgergehäuse abnehmen.

4. Dosiereinstellhebel leicht anheben und Dosierschalter halterung nach Links aus der Führung drücken.

5. Dosierschalter aus Halterung drücken und Stecker abzeihen

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8.4. Heißwasser - Dampfventil

1.Entfernen des Mikroschalters durch

Zusammendrücken der beiden Rastnasen

2. Das Heißwasser-Dampfventil entriegeln und nach rechts aus der Halterung schieben.

3. Die Sicherungsnase 1 entriegeln und Spindel abziehen. Schlauchsicherung 2 abziehen.

4. Teile entnehmen und reinigen ggfls. Tauschen.

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8.5. Mahlwerk - Mühle

1.Lösen der Schrauben Position 1 und

Position 2

2. Entriegeln der 3 Sicherungsnasen

(Position 1) dann den Mahlgradeinstell ring (Position 2) entfernen

3. Den Einstellring (Position 1) drehen bis die drei Sicherungsfahnen Pos.2 frei sind. Mahlscheibe entnehmen.

4. Die Befestigungsschraube des

Mahlkegels entfernen - Linksgewinde und Mahlkegel vorsichtig entnehmen.

5. Support im Mahlwerk entnehmen und reinigen.

6. Gummikupplungen, Federn, Kugeln und Filzring entnehmen und reinigen.

Danach Innen reinigen.

7. Teile in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen. Mahlring mit blau-roter

Markierung (Pos2) auf blauer Markierung

(Pos1) am Einstellring einsetzen.

8. Den Einstellring in Uhrzeigerrichtung drehen, bis ein leichter

Widerstand feststellbar ist.

9. Ca. 14 Rastungen gegen den Uhrzeigesinn drehen ( Mahlgrad 8). Mahlgardring aufsetzen, daß die rote Markierung (Pos.1) neben dem Schalter befindet. Die Anschlagschraube (Pos.2) eindrehen.

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8.6. Schnelldampfheizun

1. Verdrahtung lösen danach Schraube Position 1 lösen.

Teflonschläuche aus den Messingraccords heraus ziehen.

ACHTUNG – Es befindet sich noch Wasser im Rohr.

8.7. Kaffeeboiler

1. Die beiden Sicherungsfedern Pos. 1 abziehen. Stecker des Getriebevorwiderstand Pos. 2 abstecken

2. Die beiden Schrauben Pos. 1 lösen und denThermostat (unten) und den

Temperatursensor (oben) entfernen.

3. Bei der Neumontage auf genügend

Wärmeleitpaste achten, die Distanzscheibe am Sensor kontrollieren.

6. Die Boileranschlüsse Pos.1 unten entfernen. Bei Neumontage auf grüne

Markierung Pos.2 an der 50Ohm

Heizung achten.

7. Die drei Boilerbefestigungsschrauben lösen und Boiler aus dem

Gerät entfernen. ACHTUNG ! Es befindet sich noch Wasser im Boiler.

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8.9. Getriebestellung

1. Die sechs Schrauben der Getriebeabdeckung lösen und

Deckel abnehmen.

2. Defekte Teile tauschen. Bei Defekt eines Zahnrad immer beide Zahnräder tauschen.

8.8. Getriebe

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9. Wissenswertes zur Vienna-Reihe

1. Getriebefehler, Getriebenocken steht 180° verdreht

Mögliche Ursachen:

Defekter Mikroschalter, schwergängige oder verschmutzte Brühgruppe, Überdosierung, vereinzelt fehlerhafte Kontakte an Mikroschaltern oder Steckkontakten.

Vorgehensweise zur Fehlerbehebung:

1.

2.

Netzkabel aus der Stechdose entfernen.

Brühgruppe mechanisch lösen. Halteschraube des Stutzen-Einlaufs lösen und die

Brühgruppe mit etwas Kraft,am von Vorne sichtbaren Seitenteil herausziehen.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

Steckkontakt der Getriebemikroschalter auf der Steuerplatine abziehen.

Tropf- und Satzschale einsetzen.

Spannungsversorgung des Geräts wiederherstellen ( VORSICHT !!)

Getriebenocken über den jeweiligen Testmodus in Grundstellung bringen.

Netzkabel aus der Steckdose entfernen.

Steckkontakt der Getriebemikroschalter auf der Steuerpiatine wieder aufstecken.

11. Gehäusebdeckung schließen und Funktionen kontrollieren.

Sollte das Getriebe beim Funktionstest sehr laute knackende Geräusche ( Brühgruppe muß funktionsfähig und gut gefettet sein) von sich geben muß das Getriebe geöffnet werden und ggf/s. die Zahnräder getauscht werden, in diesem Zuge sollten auch die Mikroschalter geprüft werden.

Die Testmoden entnehmen Sie ihren Serviceunterlagen oder Reparaturhilfen

2. Temperatureinstellwerte

Es besteht die Möglichkeit die Brühtemperatur zu erhöhen in dem man den Jumper JP9 abzieht (

+ca. 2-3°C ).

3. Kaffeeauslauftemperaturen bei Vienna Geräten

Kommt es bei Neugeräten dieser Baureihe (mit eloxiertem Boiler ) zu hohen Auslauftemperaturen (

über 95°C ) bzw. der Kunde bemängelt verbrannt schmeckenden Kaffee, sollte in die Zuleitung des

Boilers der Vorwiderstand 196 Ohm ( Art.Nr. 288 580 800 Sensor mit Widerstand ) eingesetzt werden. Sie können nur das Widerstandskabel einzeln austauschen und erhalten dadurch einen

Sensor ohne Widerstand (Art.Nr. 842 500 257 ) für die älteren Boiler.

4. Temperatursensor am Boiler KTY 10

Meßwerte:

Temperatur Widerstand in Ohm Änderung in Ohm

0 1629 0

15 1845 216

20 1922 77

40 2246 324

90 3168 922

100 3366 198

130 3979 613

140 4188 209

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5. Getriebe

Um Fehler an Geräten zu vermeiden bzw. bereits aufgetretene Fehler zu beheben, müssen bei

Reparaturen folgende Dinge beachtet werden :

• Bei Geräten bei denen die Zahnräder getauscht bzw. der Getriebedeckel geöffnet wird, muß die

Welle auf der das kleine Zahnrad aufgesteckt ist auf einen festen Sitz überprüft werden. D.h. sie sollte nicht herausgezogen werden können, eventuell neu einkleben.

• Die Anschlüsse vom Getriebemotor müssen mit einem induktivem Widerstand ( 20 µH, 2,0 A) versehen werden !

Sollte das nicht der Fall sein müssen die Kabel ( rot/blau ) zum Getriebemotor

aufgetrennt werden und mit diesen induktiven Widerständen versehen werden ( siehe

Zeichnung ).

Die Anschlüsse müssen miteinander verlötet werden und danach mit

Schrumpfschläuchen versehen werden.

Zur Reparatur werden folgende Artikel benötigt :

- 2x Artikelnummer 842 501 818 induktiver Widerstand ( 20 µH , 2 A )

- 1x Artikelnummer 842 501 831 Schrumpfschlauch ( Länge 15 cm )

6. Auslaufstutzen komplett

Für alle Geräte der Magic-Vienna-Royal Reihe, gibt es ab sofort einen Kit für den kompletten

Auslaufstutzen für den Boiler/Durchlauferhitzer siehe Zeichnung Position 1-8.

842 502 419 Kit Auslaufstutzen .

Art. Nr.

842

842 500 074

Bezeichnung

Ventilfeder

Führungsstift zu Ventilfeder

Stück

1

1

842 500 260 O-Ring Silicon MVQ 70, 70 Shore A 1

842 500 070 Auslaufstutzen Kunststoff 1

842 500 177 O-Ring Silicon MVQ 70, 70 Shore A 1

842 500 175 O-Ring Silicon MVQ 70, 70 Shore A 1

842 500 071 Gleitstück zu Auslaufstutzen

227 660 100 Ventilstift mit Dichtung Viton

1

1

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