DAITEM D14000 Alarmanlage Bedienungsanleitung
Die Alarmanlage D14000 ist ein drahtloses Sicherheitssystem, das für den Schutz von Privat- und Geschäftsräumen entwickelt wurde. Das System ist ausgesprochen einfach zu bedienen und bietet eine Vielzahl an Funktionen, die für maximale Sicherheit sorgen. Dazu gehören die Überwachung von Türen und Fenstern, die Detektion von Einbrüchen, die Auslösung von Alarmsirenen und die Benachrichtigung des Telefonwählgeräts. Sie können die Anlage mit Hilfe des Handsenders oder der Code-Einrichtung bedienen.
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System D14000
2-Frequenz-Verfahren
BEDIENUNGSANLEITUNG
D14360
AUS
EIN
Einbruch L1
Einbruch L2
Sabotage
Zentralen
Notruf
Technik
Alarm
Störung
Ihre DAITEM-Alarmanlage ist ausgesprochen einfach in der Handhabung, damit Sie sie auch wirklich bei jedem Weggehen einschalten können.
Das ist deshalb so wichtig, weil viele Einbrüche am hellichten Tag verübt werden, und zwar genau dann, wenn Haus oder Wohnung nur "auf einen Sprung" verlassen sind. www.daitem.com
Bedienungsanleitung
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen in das
System D14000. Sie haben sich damit für eine
Idee entschieden, die auf geniale Weise hohen
Sicherheitskomfort mit einfacher Bedienung verbindet. DAITEM ist entwickelt und produziert v o m f ü h r e n d e n H e r s t e l l e r d r a h t l o s e r
Alarmanlagen. Mit Hilfe des 2-Frequenz-
Verfahrens verfügen Sie erstmals über ein komplett drahtloses Sicherheitssystem mit der
Funktionsfähigkeit einer konventionellen (verdrahteten) Alarmanlage. Ihr Installateur hat
Ihnen diese Bedienungsanleitung nach ausführlicher Information übergeben.
Wichtige Hinweise
Ihr Sicherheitssystem ist sehr einfach zu bedienen. Sie sollten es bei jedem Verlassen der überwachten
Räume einschalten, auch wenn es nur für kurze Zeit sein sollte. Bitte beachten Sie auch die folgenden
Sicherheitshinweise:
●
●
●
Lassen Sie Ihren Handsender nicht unbeaufsichtigt auf einem Tisch oder einer Kommode liegen.
Bewahren Sie immer einen Ersatz-Handsender im überwachten Gebäude auf.
Falls Sie Ihren Handsender verloren haben sollten, benachrichtigen Sie unbedingt Ihren Installateur.
Bedienen Sie die Alarmanlage nach Betreten Ihres Hauses dann mit Ihrem Ersatz-Handsender.
● Behandeln Sie den Zugangscode Ihrer Code-Einrichtung vertraulich (hier sind die gleichen
Vorsichtsmaßnahmen wie bei Ihrer Kreditkarte zu befolgen).
Was Sie dennoch nicht vergessen sollten
Bei Anwesenheit
●
●
●
Überwachen Sie den nicht bewohnten Bereich nach Möglichkeit durch Teil-EIN-Schaltung.
Lassen Sie Fenster und Türen nicht unnötig offenstehen.
Achten Sie darauf, daß das Eingangstor, das Garagentor und die Verbindungstür zwischen Garage und
Haus geschlossen sind.
Bei Abwesenheit
●
●
●
Schließen und verriegeln Sie Türen und Fenster (Vorsicht bei Fenster- und Türenschlagen durch Wind).
“Verrammeln” Sie nicht alle Fenster mit Rolläden (dies ist ein Zeichen für längere Abwesenheit).
Ziehen Sie die Vorhänge von Räumen zu, die von außen gut einsehbar sind, und lassen Sie keine
Wertgegenstände offen herumliegen.
● Verstecken Sie Ihre Wohnungsschlüssel nicht in der Nähe des Eingangsbereiches (Blumentopf,
Fensterbrett, Briefkasten, usw.).
● Schalten Sie Ihre Anlage immer Gesamt EIN.
Vor längerer Abwesenheit sollte die Alarmanlage durch Simulation eines Einbruchs getestet werden
(Überprüfen der Sirenen und des Telefonwählgeräts).
Alarmanlage D14000
Achtung:
Bitte lesen Sie den ersten Teil dieser
Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Im zweiten Teil finden Sie bei Bedarf genaue Details zum Funktionsablauf Ihres Sicherheitssystems.
Verwenden Sie die vorhandene Übersicht
(“Projektierung Ihres Alarmsystems”). Sie beschreibt die Funktionen Ihrer Anlage, die gemäß Ihren Wünschen gewählt wurden.
Bewahren Sie diese Liste an einem sicheren
Ort auf.
Ihr Installateur übergibt Ihnen ebenfalls eine
Kurzanleitung, die die einzelnen Bedienungsschritte des täglichen Gebrauchs zusammenfaßt und den Umgang mit dem Sicherheitssystem
D14000 erleichtern soll.
Inhaltsverzeichnis
Anwendungen des täglichen Gebrauchs
Stichwortverzeichnis über die Funktionen des Sicherheitssystems
Funktionen im nicht überwachten Betrieb (Zentralen D14340 oder D14360)
Zusätzliche Funktionen im überwachten Betrieb (Zentrale D14360)
Aufbau Ihres Sicherheitssystems DAITEM D14000
Bedienung der Alarmanlage
Betrieb im überlagernden Bereich oder 2-Bereichs-Betrieb
Befehlsquittierung der Zentrale
Das Informationsmodul übermittelt eine Meldung an die Zentrale
Meldung offener oder abgeschalteter Kontakte bei der Zentrale D14360
Zusätzliche Anwendungen
Alarmmeldungen der Zentralen D14340 und D14360
Meldung gespeicherter Störungen
ZENTRALE D14340
ZENTRALE D14360
Zusätzliche Funktionen mit Ihrer Code-Einrichtung D14621
Auslösen der Alarmsirenen zum Testen des Systems
Reaktionen der Anlage bei Alarmauslösung
Mögliche Erweiterungen Ihres Sicherheitssystems
Einsatz von Technikmeldern
Einsatz des Rauchmelders
Projektierung Ihres Alarmsystems
Garantiebedingungen
▲
16
16
19
17
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4
4
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7
8
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▲
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12
Falls Sie Verbesserungsvorschläge zu unseren Bedienungsanleitungen oder Anregungen zu unseren Produkten haben sollten, würden wir uns über Ihre schriftliche Mitteilung sehr freuen.
Bitte richten Sie Ihr Schreiben an Ihren Installateur mit der Bitte um Weiterleitung an den Hersteller. ▲
Bedienungsanleitung
Stichwortverzeichnis über die Funktionen des Sicherheitssystems
Funktionen im nicht überwachten Betrieb (Zentralen D14340 oder D14360)
Notruf
Diese Funktion ist auch im unscharfen Betrieb aktiv, und löst alle Alarmmittel aus (z. B. durch
Drücken der Taste “Notruf” des Handsenders).
Technikmelder
Die Überwachung der Technikmelder ist immer gegeben. Sie dienen zum Schutz des Hauses und lösen je nach erkanntem Ereignis (z. B. Feuer,
Wasserschaden, Frost, Stromausfall oder Ausfall der Kühltruhe) sämtliche Alarmmittel aus.
Klingel
Diese Funktion ist immer betriebsbereit. Beim
Drücken der Taste “Klingel” der Code-Einrichtung reagiert die Zentrale mit einem zweimaligem
Klingelton “DING DONG” (je nach Einstellung).
Stiller Notruf
Diese Funktion ist immer aktiv; sie aktiviert den
Alarmkontakt in der Zentrale und löst das
Telefonwählgerät aus (z. B. durch Drücken der
Taste “Notruf” des Handsenders, wenn dieser auf
“Stiller Notruf” programmiert ist).
Es ist jeweils nur eine Funktion “Notruf” oder
“Stiller Notruf” möglich. Diese stellt Ihr Installateur für Sie an Ihrem Handsender ein.
Tonruf
Diese Funktion ist immer aktiv. Tonruf löst beim
Betätigen der Taste “Notruf” des Handsenders
DP8604 1-Ton-Signale “BIP BIP BIP BIP” der
Zentrale aus.
Fremdfunkerkennung
Erkennen von Fremdfunk oder Störungen auf den
Sendefrequenzen des Alarmsystems.
Anti-Decodierungssystem
Erkennen von Versuchen, den Anlagencode durch ein Decodierungssystem zu ermitteln.
Sabotage
Diese Funktion ist immer aktiv.
● Auslösen aller Alarmmittel beim Öffnen der
Geräte, Abreißen einer Antenne, Herausreißen
● eines Geräts oder bei Fremdfunkerkennung.
Sperren der Signalauswertung der Zentrale bei erkanntem Versuch, den Anlagencode durch ein
Decodierungssystem zu ermitteln.
Einfache oder bestätigte
Einbruchmeldung
Die Zentrale unterscheidet, ob Alarm nur durch einen einzelnen Melder (einfache Einbruchmeldung) oder durch mindestens 2 Melder innerhalb von 70 Sek. (bestätigte Einbruchmeldung) erkannt wird. Die Zentrale kann z. B. ihre integrierte
Sirene schon bei einfacher Einbruchmeldung auslösen und die Außensirenen erst bei bestätigter
Einbruchmeldung.
Voralarm
● Aktiv bei Gesamt-Scharfschaltung des Systems.
Auslösen der Sirene in der Zentrale für 10 Sek.
● Kann auch so eingestellt werden, daß im teilscharfen Betrieb die Sirene in der Zentrale
10 Sek. lang gedämpften Alarm gibt und “VOR-
ALARM” durch Sprachausgabe meldet.
Anzeige von Alarm
Bei Einbruch, Notruf, technischen Alarm oder
Sabotage meldet die Zentrale optisch, akustisch und durch Sprachausgabe die Ursache des Alarms
(z. B. bei versuchtem Abreißen der Zentrale).
Anzeige von Störungen
Die Zentrale meldet optisch, akustisch und durch
Sprachausgabe eine Batteriestörung eines Gerätes
(z. B. verbrauchte Batterie eines Melders). Die
Zentrale meldet auch eine Störung des Wandabhebe-/Deckelkontakts.
Zusätzliche Funktionen im
überwachten Betrieb (Zentrale D14360):
Überwachung der Einbruchmelder
Die Zentrale überwacht bis zu 15 Einbruchmelder, die sie durch die folgenden Eigenschaften unterscheiden kann:
● der Meldertyp (KONTAKT für Melder zur Überwachung von Fenstern und Türen, MELDER für die
übrigen Melder)
● die Meldernummer, die für jeden einzelnen
Melder unterschiedlich ist (von 1 bis 15).
Die Überwachung dieser Melder durch die Zentrale ermöglicht:
● eine präzise Angabe der offenen Kontakte (offengelassene Fenster oder Türen) während der Ausgangsverzögerung
● genaue Alarm- oder Störungsmeldungen, ausgelöst durch einen oder mehrere Melder, in
Form von Sprachausgabe.
Anwesenheit
Je nach Einstellung wird bei Einbruch der Linie 1:
● 10 Sek. lang ein lauter Alarm der Sirene in der Zentrale ausgelöst.
● 10 Sek. lang ein gedämpfter Alarm der Sirene in der Zentrale ausgelöst. Beim gedämpften
Alarm wird zusätzlich der betroffene überwachte
Einbruchmelder genannt.
In beiden Fällen wird der Alarm nicht gespeichert.
Ausschalterinnerung
Falls Sie die Anlage im überwachten Gebäude ausschalten wollen (der Haupteingang wird durch einen Melder mit Zugangsverzögerung überwacht), werden Sie durch ein akustisches Signal (Dauer:
6 Sek.) daran erinnert, daß Ihnen noch 10, 20 oder
40 Sek. bleiben, um die Anlage abzuschalten, bevor z. B. durch Sirenen oder Telefonwählgerät
Alarm ausgelöst wird.
Alarmanlage D14000
Aufbau Ihres Sicherheitssystems DAITEM D14000
Mit Ihrem völlig drahtlosen Sicherheitssystem D14000 können Sie alle notwendigen Funktionen zur kompletten Überwachung von Privat- und Geschäftsräumen ausführen. Das angewandte 2-Frequenz-Verfahren steht für maximale Zuverlässigkeit der Funkübertragungen, sowie zweckmäßiges Erkennen und Schutz vor jeglichen Sabotageangriffen.
Einbruchmelder
2-Frequenz-Verfahren
Sirenen
2-Frequenz-Verfahren
Technikmelder
2-Frequenz-Verfahren
4
7
?
1
8
0
5
2
AUS
3
TEIL
6
N GESAMT
9
N ANWESENHEIT
#
TOR
Code-Einrichtung
2-Frequenz-Verfahren
AUS
TEIL
GES
AMT
NOT
RUF
Handsender
2-Frequenz-Verfahren
D14360
AUS
EIN
Einbruch L1
Einbruch L2
Sabotage
Notruf
Technik
Alarm
Zentrale mit eingebauter Sirene
2-Frequenz-Verfahren
Störung
Kanalempfänger
Informationsmodul
Telefonwählgerät
2-Frequenz-Verfahren
Notruf
Wartung
Pager
Schloß-Sender
2-Frequenz-Verfahren
2-Frequenz-Verfahren
Stiller Notruf ▲
Freunde, Bekannte
Bewachungsungsunternehmen
Bedienungsanleitung
Bedienung der Alarmanlage
Beim Betreten der überwachten Räume
Falls der Haupteingang durch einen Melder mit verzögerter Alarmauslösung überwacht wird, warnt Sie ein gedämpfter, 6 Sek. langer Alarm (Dauer je nach Einstellung), daß Ihnen noch 10, 20 oder 40 Sek. bleiben
(Zugangsverzögerungszeit), um das Sicherheitssystem auszuschalten, bevor Alarm über die Sirenen oder das Telefonwählgerät ausgelöst wird.
■ Sie können die Alarmanlage entweder außerhalb oder innerhalb der überwachten Räume ausschalten, indem Sie die “AUS"-Taste des Handsenders oder der Code-Einrichtung drücken: Die Zentrale meldet das
AUS-Schalten, die Sirene reagiert mit dem akustischen Signal “bip” (je nach Einstellung der Anlage).
■ Besitzen Sie einen Schloß-Sender, so wird beim Eintriegeln automatisch AUS-geschaltet.
Die Räume werden nicht mehr überwacht.
überwachter Teil
Ein Teil des Hauses wird überwacht.
Wenn Sie in den überwachten Räumen sind
■ Sie können einen Teil des Hauses überwachen, indem Sie die Taste “Teil 1” oder “Teil 2” des
Handsenders oder der Code-Einrichtung drücken (2-Bereichs-Betrieb).
● Die Zentrale meldet Ihnen das Scharfschalten, die Sirene reagiert mit dem akustischen Signal “bip” (je nach Einstellung der Anlage).
● Achtung: Warten Sie das Ende der Meldungen der Zentrale ab, bevor Sie eine überwachte Tür öffnen oder schließen.
■ Sie verfügen jetzt über 10 oder 90 Sek. Ausgangsverzögerung (je nach gewählter Einstellung), in denen
Sie die Räume verlassen können, bevor der Einbruchschutz aktiv ist.
● Die Zentrale und die Alarmsirene melden das Ende dieser Zeit durch ein erneutes akustisches Signal.
überwachter Teil
Alle Räume werden überwacht.
Beim Verlassen der Räume
■ Sie können alle Räume überwachen, indem Sie auf die Taste “Gesamt” des Handsenders oder der
Code-Einrichtung (Betrieb im überlagernden Bereich) oder nacheinander die Tasten “Teil 1” und “Teil 2” (2-
Bereichs-Betrieb) des Handsenders drücken.
● Die Zentrale meldet das Scharfschalten, die Sirene reagiert mit dem akustischen Signal “bip” (je nach
Einstellung der Anlage).
● Achtung: Warten Sie das Ende der Meldungen der Zentrale ab, bevor Sie eine überwachte Tür öffnen oder schließen.
■ Sie verfügen jetzt über 10 oder 90 Sek. Ausgangsverzögerung (je nach gewählter Einstellung), um die
überwachten Räume zu verlassen.
● Die Zentrale und die Alarmsirene melden das Ende dieser Zeit durch ein erneutes akustisches Signal.
■ Besitzen Sie einen Schloß-Sender, so wird beim Verriegeln automatisch Gesamt-EIN geschaltet.
Die Notruf-Funktion, die technische Überwachung und die Sabotage-Funktion aller Geräte Ihres Alarmsystems sind ständig aktiv, unabhängig davon, ob die Anlage
EIN- oder AUS-geschaltet ist.
Alarmanlage D14000
Betrieb im überlagernden Bereich oder 2-Bereichs-Betrieb
Mit der Zentrale können 2 Einbruchslinien gleichzeitig oder getrennt scharfgeschaltet werden (diese
Einstellung nimmt Ihr Installateur vor).
Im Gesamtbereichs-Betrieb können Sie z. B. die folgenden Räume überwachen:
● Das Erdgeschoß (Linie 1 EIN): Drücken der Taste “Teil "
überwacht durch Einbruchlinie 1
● Das gesamte Gebäude bei Abwesenheit (Linie 1 und Linie 2 EIN): Drücken der Taste “Gesamt".
überwacht durch Einbruchlinien 1 und 2
Im 2-Bereichs-Betrieb können Sie unabhängig voneinander z. B. die folgenden Räume überwachen:
● Das Erdgeschoß (Linie 1 EIN): Drücken der Taste “Teil 1"
überwacht durch Einbruchlinie 1
● Das Obergeschoß (Linie 2 EIN): Drücken der Taste “Teil 2"
überwacht durch Einbruchlinie 2
● Beide Etagen (Linie 1 und Linie 2 EIN): Drücken der Tasten “Teil 1", dann “Teil 2” (oder umgekehrt)
überwacht durch Einbruchlinien 1 und 2
Bedienungsanleitung
Befehlsquittierung der Zentrale
● In der folgenden Tabelle finden Sie die Bedeutung der akustischen Signale und Sprachmeldungen der Zentrale, nachdem ein Befehl gegeben wurde:
Betrieb im überlagernden Bereich
Befehl
AUS
Reaktion der Zentrale
- akustisch: “tuuut"
- Sprachausgabe: “bip AUS"
Teil EIN
Gesamt EIN
- akustisch: “tititü tititü"
- Sprachausgabe: “bip Teil EIN" nach 10 oder 90 Sek. Wiederholung der akustischen Meldung oder “bip bip bip"
- akustisch: “titi titi"
- Sprachausgabe: “bip Gesamt EIN" nach 10 oder 90 Sek. Wiederholung der akustischen Meldung oder “bip bip bip"
Anwesenheit EIN
(nur mit der Zentrale D14360)
- akustisch: “titi titi"
- Sprachausgabe: “bip Anwesenheit EIN"
Bedeutung
● AUS-Schalten der Anlage (die Funktionen “Notruf", “technische
Überwachung” und “Sabotage” sind ständig aktiv)
● AUS-Schalten der Alarmsirenen/des Telefonwählgeräts
● Scharfschalten der Einbruchlinie 1
● Scharfschalten der Einbruchlinien 1 und 2
● sofortiges Scharfschalten der Einbruchlinie 1
(keine Ausgangsverzögerung)
2-Bereichs-Betrieb
Befehl
AUS
Linie 1 EIN*
Linie 2 EIN*
Linie 1 EIN,, dann Linie 2 EIN*
(oder umgekehrt)
Reaktion der Zentrale
- akustisch: “tuuut"
- Sprachausgabe: “bip AUS"
- akustisch: “tititü tititü"
- Sprachausgabe: “bip EIN Linie 1" nach 10 oder 90 Sek. Wiederholung der akustischen Meldung oder “bip bip bip"
- akustisch: “tititü tititü"
- Sprachausgabe: “bip EIN Linie 2" nach 10 oder 90 Sek. Wiederholung der akustischen Meldung oder “bip bip bip"
● Nach Drücken der Taste “Teil 1":
- akustisch: “tititü tititü"
- Sprachausgabe: “bip EIN Linie 1"
● Nach Drücken der Taste “Teil 2":
- akustisch: “titi titi"
- Sprachausgabe: “bip Gesamt EIN" nach 10 oder 90 Sek. Wiederholung der akustischen Meldung oder “bip bip bip"
Anwesenheit EIN
(nur mit der Zentrale D14360)
- akustisch: “titi titi"
- Sprachausgabe: “bip Anwesenheit EIN"
* Die Zentrale muß vorher ausgeschaltet werden.
Bedeutung
● AUS-Schalten der Anlage (die Funktionen “Notruf", “technische
Überwachung” und “Sabotage” sind ständig aktiv)
● AUS-Schalten der Alarmsirenen/des Telefonwählgeräts
● Scharfschalten der Einbruchlinie 1
● Scharfschalten der Einbruchlinie 2
● Scharfschalten der Einbruchlinien 1 und 2
● sofortiges Scharfschalten der Einbruchlinie 1
(keine Ausgangsverzögerung)
Alarmanlage D14000
Das Informationsmodul übermittelt eine Meldung der Zentrale
Das Informationsmodul wiederholt die Quittierungen der Zentrale per Sprachausgabe und durch LED’s.
So ermöglicht es dem Betreiber, ständig den
Zustand des Sicherheitssystems zu erkennen (EIN oder AUS).
● Bedeutung der LED-Anzeigen des Informationsmoduls
Befehl
Akustische Signale und Sprachausgabe des Informationsmoduls
AUS
“bip AUS"
“bip bip bip ALARM SYSTEM"
“bip bip bip STÖRUNG SYSTEM"
Bedeutung
●
●
AUS-Schalten des Systems
AUS-Schalten der Alarmsirenen
● Alarmauslösung bei Einbruch*,
Notruf oder Sabotage
● Batteriestörung verschiedener Elemente des Systems einschließlich der Zentrale
Anwesenheit EIN
(nur Zentrale D14360)
Teil EIN
“bip bip bip STÖRUNG"
“bip Anwesenheit EIN"
“bip TEIL EIN"
● Batteriestörung beim Informationsmodul
● Scharfschaltung der Einbruchlinie 1 und Voralarm aktiv
● Scharfschaltung der Einbruchlinie 1 und Voralarm aktiv
Gesamt EIN
Teil 1, gefolgt von Teil 2
(oder umgekehrt)
Teil 1
“bip GESAMT EIN"
“bip TEIL 1 EIN"
● Scharfschaltung der Einbruchlinien 1 und 2
Teil 2
EIN-Befehl
“bip TEIL 2 EIN"
“bip bip bip FUNK STÖRUNG
ZENTRALE"
“KONTAKT OFFEN"
“KONTAKT ABGESCHALTET”
● Scharfschaltung der Einbruchlinie 1 und Voralarm aktiv
● Scharfschaltung der Einbruchlinie 2
● bei Funkverlust zwischen der Zentrale
D14360 und dem Informationsmodul
● Kontakt wird während der Zugangsverzögerung geöffnet und nicht wieder geschlossen*
(der Kontakt bleibt aktiv)
● offener Kontakt vor dem Scharfschalten, der nicht wieder geschlossen wird*
(Kontakt ist nicht mehr aktiv)
LED-Anzeigen des
Informationsmoduls
Aufleuchten der grünen LED (2 Sek.)
Aufleuchten der roten LED (2 Sek.) die rote LED leuchtet ab und zu kurz auf
(ständiges Anzeigen des EIN-Zustands)
Blinken der roten LED (5 Sek.)
* Das Informationsmodul nennt nicht die Meldernummer.
●
●
Automatische Wiedergabe des Informationsmoduls: beim Ende der Zugangs- und Ausgangsverzögerung der Zentrale.
der Funktionen Tonruf, Klingel, Ausschalterinnerung, Vorlalarm, Technik 2, Einbruch und Anwesenheit EIN (nur bei der Zentrale D14360).
●
●
●
Der Alarm- und Störungsspeicher wird nach einem EIN-Befehl gelöscht.
Hören Sie sich die Sprachausgabe der Zentrale an, um genauere Informationen zu erhalten (z. B. bei offenen Kontakten).
Durch das Drücken der Abfrage-Taste Ihrer Code-Einrichtung ( ?
), oder falls eine Handsender-Taste auf diese Funktion programmiert ist, kann der Zustand des Systems (EIN/AUS) sowie eventuell aufgetretene Alarm- und Störungsmeldungen jederzeit über das Informationsmodul abgefragt werden.
Bedienungsanleitung
Meldung offener oder abgeschalteter Kontakte bei der Zentrale D14360
Trifft nur zu, wenn die Funktion “Sperren des Befehls Gesamt EIN bei offenem Kontakt” ausgeschaltet ist.
Die Zentrale weiß jederzeit, ob die überwachten
Kontaktsender der Türen oder Fenster geöffnet oder geschlossen sind.
Diese Funktion gewährt:
● eine genaue Mitteilung der eventuell offengelassenen Fenster/Türen durch Sprachausgabe bei
Scharfschaltung des Systems
● die Möglichkeit, bestimmte Kontakte bis zum nächsten Scharfschalten nicht überwachen zu lassen.
Hinweis: Die Meldung eines offenen oder gesperrten
Kontakts ist nur dann möglich, falls dieser Kontakt durch den Befehl EIN scharfgeschaltet wurde (z. B.
e i n o f f e n e r M e l d e r d e r L i n i e 2 w i r d b e i m
Scharfschalten der Linie 1 nicht gemeldet).
Scharfschalten bei offenem/n Kontakt/en (Zentrale D14360)
Beim EIN-Schalten der Anlage meldet die Zentrale die Scharfschaltung und weist Sie sofort auf einen offengelassenen Kontakt hin: “KONTAKT (Nr. XY)
OFFEN".
Den Standort des offenen Kontakts können Sie anhand Ihrer Projektierungsübersicht am Anfang dieser Anleitung ermitteln.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten:
● Entweder Sie schließen das Fenster vor Ablauf der Ausgangsverzögerung (10 oder 90 Sek.). Die
Zentrale meldet dann das Ende der
Ausgangsverzögerung und der Kontakt ist überwacht.
Beispiel: Sie kehren während der Ausgangsverzögerung in das Gebäude zurück, um ein offengelassenes
Fenster zu schließen. Dieses Fenster wird trotzdem durch den Einbruchmelder überwacht.
Beispiel: Zentrale meldet das Scharfschalten und einen offenen Kontakt eines Fensters, das mit
Einbruchmelder-Nr. 8 überwacht wird.
Scharfschalten während der
Ausgangsverzögerung
Ende der
Ausgangsverzögerung
"bip GESAMT EIN bip bip bip bip KONTAKT 8 OFFEN"*
"bip bip bip"
● Oder aber, Sie schließen das Fenster innerhalb der Ausgangsverzögerung (10 oder 90 Sek.) nicht. Die Zentrale meldet dann das Ende der
Ausgangsverzögerung und weist Sie darauf hin, daß dieses Fenster bis zum nächsten
Scharfschalten nicht überwacht wird: “bip bip bip KONTAKT (Nr. XY) ABGESCHALTET".
Beispiel: Sie möchten ein Fenster offenlassen, um ein Zimmer zu lüften.
Hinweis: Ihr Installateur kann gegebenenfalls einige
Kontakte so konfiguriert haben, daß Sie immer im scharfen Zustand überwacht werden, unabhängig davon, ob sie offen oder geschlossen sind (Kontakte 14 und 15).
Scharfschalten
"bip GESAMT EIN bip bip bip bip KONTAKT 8 OFFEN"* während der
Ausgangsverzögerung
Ende der
Ausgangsverzögerung
"bip bip bip bip KONTAKT 8
ABGESCHALTET"
Beim Scharfschalten der Anlage meldet dies die
Zentrale (je nach gewählter Einstellung).
● Sie öffnen die Tür während der Ausgangsverzögerung und lassen Sie offenstehen. Die
Zentrale meldet das Ende der Ausgangsverzögerung und weist Sie darauf hin, daß die Tür offengelassen wurde: “bip bip bip KONTAKT (Nr. XY)
OFFEN". Die Tür ist dennoch überwacht, die
Alarmanlage wird ausgelöst, wenn die Tür geschlossen und wieder geöffnet wird.
Beispiel: Sie möchten eine Tür offenlassen, um zu lüften.
Scharfschalten ohne offenen Kontakt (Zentrale D14360)
Beispiel: Zentrale meldet das Scharfschalten und einen offenen Kontakt einer Zimmertür, die mit
Einbruchmelder-Nr. 9 überwacht wird.
Scharfschalten während der
Ausgangsverzögerung
Ende der
Ausgangsverzögerung
* Achtung: Warten Sie, bis die Signale der Zentrale beendet sind, bevor Sie eine überwachte Tür oder ein überwachtes Fenster öffnen oder schließen.
"bip GESAMT EIN"*
"bip bip bip bip KONTAKT 9 OFFEN"
Alarmanlage D14000
Ist die Funktion “Sperren des Befehls Gesamt EIN bei offenen Kontakten” eingeschaltet, reagiert die Zentrale D14360 wie folgt:
● Wenn ein Kontakt während des Gesamt EIN-Schaltens offen ist und bleibt, meldet die Zentrale den offenen Kontakt und behält den Scharfschaltzustand bei, den sie vor dem Gesamt EIN-Befehl hatte:
●
●
Wenn ein Kontakt während der Ausgangsverzögerung geöffnet wird, geht die Zentrale dennoch in den gesamtscharfen Betrieb über.
Wenn 4 Gesamt EIN-Befehle in Folge in weniger als 30 Sek. gegeben werden, geht die Zentrale in den gesamtscharfen Betrieb über, selbst wenn ein Kontakt offen ist.
Alarmmeldungen der Zentralen D14340 und D14360
● Meldung des gespeicherten Alarms durch akustische Signale oder Sprachausgabe der Zentrale
1. Beim Befehl “AUS” meldet die Zentrale jeden Alarm, der nach dem letzten Scharfschalten aufgetreten ist: Zusätzlich zu der normalen (akustischen und optischen) Reaktion ertönt ein abgehacktes akustisches Signal “bip bip bip”, und die Herkunft des Alarms wird gemeldet.
2.. Achtung: Der Alarm wird so lange gespeichert, bis Sie die Anlage wieder scharfschalten. Sie können den gespeicherten Alarm also so oft mit dem Befehl “AUS” abrufen, wie Sie möchten.
3. Der Alarmspeicher wird durch den Befehl “EIN” dann wieder gelöscht.
Um weitere Details zu den Alarmmeldungen und deren Reihenfolge des Auftretens zu erfahren, kann der Installateur die letzten gespeicherten Alarmmeldungen
(bis zu 8 Stück) mit Hilfe des Anlagenspeichers abrufen.
● Bedeutung der akustischen Signale und Sprachausgaben bei gespeicherten Alarmen der Zentrale (Ausgabe nach einem “AUS"-Befehl)
Akustische - und
Sprachsignale der Zentrale
“bip NOTRUF"
“bip EINBRUCH LINIE 1"
“bip EINBRUCH LINIE 2"
“bip TECHNISCHER ALARM 1"
“bip TECHNISCHER ALARM 2"
“bip TECHNISCHER ALARM 3"
“bip SABOTAGE SYSTEM"
“bip SABOTAGE ZENTRALE"
“bip SABOTAGE FUNK"
Bedeutung
Notruf (Hilferuf von Personen) oder Sabotage der Code-Einrichtung (Öffnen oder Herausreißen)
Alarmauslösung der Einbruchlinie 1
Alarmauslösung der Einbruchlinie 2
Alarmauslösung durch technische Melder: z. B. Erkennen von Rauchbildung
Alarmauslösung durch technische Melder
Alarmauslösung durch technische Melder: z. B. “Stiller Alarm"
Alarmauslösung durch den Wandabhebe-/Deckelkontakt eines Melders
Alarmauslösung durch den Wandabhebe-/Deckelkontakt der Zentrale (Öffnen, Herausreißen oder Abtrennen einer Antenne)
Auslösen der Fremdfunkerkennung (Funkstörungen oder Störungen auf den Funkfrequenzen, versuchte Ermittlung des Funkcodes)
Beispiel einer Alarmmeldung: Versuchtes Aufbrechen einer Eingangstür, die mit einem Einbruchsmelder der Linie 1 überwacht wird. Nach dem Unscharfschalten der Anlage signalisiert die Zentrale das AUS-Schalten und meldet “bip bip bip bip EINBRUCH LINIE 1".
● Einbruchmeldung
Bei der Detektion eines Einbruchs informieren die betroffen Melder die Zentrale. Die integrierte Sirene in der Zentrale löst daraufhin sofort Alarm aus, und die
Information wird an die Außensirenen und das Telefonwählgerät weitergeleitet. So kann selbst bei Zerstören der Zentrale das Auslösen der Außensirene und des
Telefonwählgeräts nicht verhindert werden. Diese können lediglich durch Ihren Handsender oder der Code-Einrichtung ausgeschaltet werden.
Bedienungsanleitung
Meldung gespeicherter Störungen
● Akustische- und Sprachmeldungen der Zentrale bei gespeicherten Störungen
1. Beim Befehl “AUS” weist die Zentrale durch Sprachausgabe auf eine Störung hin “bip STÖRUNG SYSTEM".
2. Mit dem Befehl “EIN” können Sie Ursache und Herkunft der Störungen erfahren.
3. Nach den gewöhnlichen Anzeigen beim Scharfschalten nennt die Zentrale alle Störungen durch ein abgehacktes akustisches Signal “bip bip bip” und die
Eigenschaften der Störungen.
4. Geben Sie den Befehl “AUS", nachdem Sie sich die genannten Störungen notiert haben.
Die Störungen werden bei jedem Scharfschalten der Anlage aufgezählt. Wenden Sie sich im Fall einer Störung an Ihren Installateur (falls eine Batteriestörung gemeldet wird, informieren Sie Ihren Installateur, damit er die Batterie innerhalb einer Woche nach Auftreten der Störung auswechseln kann).
ZENTRALE D14340
● Reaktionen bei einer gespeicherten Störung und Bedeutung der akustischen Signale und Sprachausgaben
Akustische- und Sprachsignale der Zentrale
"bip STÖRUNG STROMVERSORGUNG ZENTRALE"
"bip STÖRUNG STROMVERSORGUNG + Ansage der Linie"
"bip STÖRUNG SABOTAGE ZENTRALE"
Bedeutung
Die Batterie der Zentrale ist verbraucht.
Die Batterie eines Melders der Einbruchlinie 1/2, der Techniklinie 1/2/3 oder eines Melders der Linie
Voralarm ist verbraucht.
Störung des Sabotagekontakts der Zentrale.
● Andere Störungsanzeigen
Meldung bei verbrauchten Batterien bei der Zentrale: Das Telefonwählgerät informiert das aufgeschaltete Bewachungsunternehmen.
Meldung bei verbrauchten Batterien einer Sirene: Die Sirene stößt beim Scharf- oder Unscharfschalten der Anlage eine Reihe von akustischen Signalen aus
“bip bip bip bip". Beim Einsatz einer Sirene mit Blitz meldet die Zentrale “bip STÖRUNG STROMVERSORUNG SIRENE”.
Meldung bei verbrauchten Batterien eines Handsenders oder einer Code-Einrichtung: Die LED auf der Vorderseite des Geräts leuchtet beim Drücken einer Taste nur noch schwach oder gar nicht mehr auf. Die Funkübertragung ist geschwächt.
Meldung bei verbrauchter Batterie im Schloß-Sender: Die LED auf dem Sender leuchtet nach der Test-Taster-Betätigung nicht mehr auf, und die Zentrale nennt die
Linie z. B. “bip STÖRUNG STROMVERSORGUNG LINIE 2”.
ZENTRALE D14360
● Reaktionen bei einer gespeicherten Störung und Bedeutung der akustischen Signale und Sprachausgaben
Akustische- und Sprachsignale der Zentrale
"bip STÖRUNG STROMVERSORGUNG ZENTRALE"
"bip STÖRUNG STROMVERSORGUNG + Ansage der Linie"
"bip STÖRUNG STROMVERSORGUNG KONTAKT-NR. oder MELDER-NR."
"bip STÖRUNG SABOTAGE ZENTRALE"
"bip STÖRUNG SABOTAGE KONTAKT-NR. oder MELDER-NR."
"bip FUNK STÖRUNG KONTAKT-NR. oder MELDER-NR."
Bedeutung
Die Batterie der Zentrale ist verbraucht.
Die Batterie eines Melders der Techniklinie 1/2/3 oder eines Melders der Linie Voralarm ist verbraucht.
Die Batterie eines überwachten Einbruchsmelders ist verbraucht.
Störung des Sabotagekontakts der Zentrale.
Störung des Sabotagekontakts eines überwachten Einbruchsmelders.
Funkverlust zwischen einem überwachten Einbruchsmelder und der Zentrale.
Beispiel einer Meldung bei der Batteriestörung eines Melders, dem die Eigenschaften KONTAKT-Nr. 5 zugewiesen wurden (Zentrale D14360):
- Nach dem Befehl “AUS” meldet die Zentrale das AUS-Schalten. Dann folgt die Information “bip STÖRUNG SYSTEM".
- Nach dem Befehl “EIN” meldet die Zentrale das EIN-Schalten. Dann folgt die Information “bip bip bip bip STÖRUNG STROMVERSORGUNG KONTAKT 5".
● Andere Störungsanzeigen
Meldung bei verbrauchten Batterien bei der Zentrale: Das Telefonwählgerät informiert das aufgeschaltete Bewachungsunternehmen.
Meldung bei verbrauchten Batterien einer Sirene: Die Sirene stößt beim Scharf- oder Unscharfschalten der Anlage eine Reihe von akustischen Signalen aus
“bip bip bip bip". Beim Einsatz einer Sirene mit Blitz meldet die Zentrale “bip STÖRUNG STROMVERSORUNG SIRENE”.
Meldung bei verbrauchten Batterien eines Handsenders oder einer Code-Einrichtung: Die LED auf der Vorderseite des Geräts leuchtet beim Drücken einer Taste nur noch schwach oder gar nicht mehr auf. Die Funkübertragung ist geschwächt.
Meldung bei verbrauchter Batterie im Schloß-Sender: Die LED auf dem Sender leuchtet nach der Test-Taster-Betätigung nicht mehr auf, und die Zentrale nennt die
Meldernummer z. B. “bip STÖRUNG STROMVERSORGUNG KONTAKT 14”.
▲
Alarmanlage D14000
Zusätzliche Funktionen mit Ihrer Code-Einrichtung D14621
rote LED
(leuchtet beim
Drücken einer Taste) gelbe LED
(leuchtet bei der
Eingabe des
Zugangscodes) grüne LED
(leuchtet bei der
Übertragung eines Befehls)
Platz für die Anbringung des personalisierten Aufklebers
(Zentralentyp und Betriebsarten)
Taste “Licht” (ohne Eingabe des Zugangscodes können bis zu 2 Beleuchtungen bedient werden, je nachdem, ob auf die linke oder rechte Seite der Taste gedrückt wird)
1
4
7
?
2
3
5 6
8
9
0
#
N
N
Tasten für die
Grundbefehle
Taste zur Abfrage des
Infomoduls (je nach
Einstellung ist direkter oder codierter Zugang möglich)
Taste “Klingel” oder “Tonruf” gleichzeitiges Drücken zweier Tasten zum
Auslösen von Notruf (je nach Einstellung ist direkter oder codierter Zugang möglich)
Platz für den Aufkleber der Funktionen
(je nach gewählter Einstellung)
Nach der Eingabe eines speziellen Codes (Zugangscode genannt), ermöglicht die Code-Einrichtung die Bedienung des Sicherheitssystems (EIN- und AUS-Schalten) sowie die Steuerung zusätzlicher Funktionen über die Funktionstasten. Außerdem kann über die Abfrage-Taste jederzeit der Zustand des Systems erfragt werden.
Die Code-Einrichtung verfügt darüber hinaus über zwei Code-Ebenen, dem Haupt-Code für die Besitzer der Anlage und dem Neben-Code für gelegentliche
Benutzer, wie z. B. Reinigungspersonal.
Für die Sonderfunktionen (z. B. Tür oder Tor öffnen) benötigen Sie einen DAITEM-Kanal-Empfänger.
●
●
Die tägliche Bedienung Ihrer Code-Einrichtung ist in der Kurzanleitung beschrieben, die Sie zusammen mit dieser Beschreibung erhalten haben.
Mit Hilfe der im folgenden beschriebenen Zusatzfunktionen können Sie Ihr Informationsmodul abfragen, einen Notruf-Alarm auslösen oder Ihren Zugangscode
ändern.
Abfragen des Infomoduls
Je nachdem, ob die Taste direkt oder codiert zugängig ist, nennt das Infomodul nach längerem Drücken der Abfrage-Taste ?
(nach oder ohne Eingabe des
Zugangscodes) bis die grüne LED blinkt, den aktuellen Zustand des Systems (EIN oder AUS) sowie eventuell aufgetretene Alarm- oder Störungsmeldungen.
Auslösen eines Stillen Notrufs bei Bedrohung
Bei Bedrohung kann über die Funktion “Stiller Notruf bei Bedrohung” das Alarmsystem ausgeschaltet werden, wobei gleichzeitig ein Notruf über das
Telefonwählgerät übermittelt wird, ohne daß der Eindringling dies bemerkt.
Zum Auslösen eines Stillen Notrufs bei Bedrohung drücken Sie die Taste 0 direkt nach Ihrem Haupt-Code und schalten Sie die Anlage danach wie gewohnt aus.
Beachten Sie hierzu auch die nebenstehende Tastenfolge.
Achtung: Sprechen Sie genau mit Ihrem Bewachungs-Unternehmen ab, welche Schritte in diesem Fall einzuleiten sind.
die Tasten nacheinander drücken
Aufleuchten der LED's
Ihr geheimer Zugangscode
R R R R dann GE
Taste für den Stillen Notruf bei Bedrohung
0
R R
Taste für den AUS-Befehl
AUS dann GR (blinkt)
Bedienungsanleitung
Bedienung mit der Code-Einrichtung D14621
Auslösen eines Alarms
Mit Hilfe dieser Tasten kann jederzeit ein Notruf und die Alarmsirenen ausgelöst werden, unabhängig davon, ob Ihre Alarmanlage ein- oder ausgeschaltet ist. Je nach Einstellung müssen hierzu zwei Tasten gleichzeitig 2 Sek. lang betätigt werden. Die genaue Einstellung wird dann aus dem jeweiligen Aufkleber ersichtlich.
?
0
#
TOR
Ändern Ihres Haupt-Codes
aktueller Haupt-Code Programm-Tasten neuer Haupt-Code zum Speichern des Codes die Tasten nacheinander drücken
Aufleuchten der LED's
5 5 #
R R R R dann GE R R R R R R R dann GE
➀
Wählen Sie einen vierstelligen Zugangscode. Die Codes “9999” und “0000” sind nicht zulässig. Außerdem sollte vermieden werden, einen Code zu wählen, der mit “0” endet, um ein versehentliches Auslösen der Funktion “Stiller Notruf bei Bedrohung” zu vermeiden. Achten Sie darauf, daß Sie den Code sicher und für
Unbefugte nicht zugänglich aufbewahren. Sollten Sie Ihren Code vergessen haben, wenden Sie sich an Ihren Installateur.
➁
Geben Sie die nebenstehende Tastenfolge ein.
Hinweis: Nach Eingabe Ihres aktuellen Haupt-Codes können Sie den neuen Code eingeben, solange die gelbe LED leuchtet. Das Blinken der gelben und der roten
LED zeigen an, daß ein Programmierfehler vorliegt (Drücken einer falschen Taste oder mehr als 4 Stellen für den Code). Warten Sie, bis die beiden LED’s wieder erlöschen, bevor Sie die Programmierung nochmals beginnen.
Aus Sicherheitsgründen ist die Code-Einrichtung nach vier fehlerhaften Eingaben des Haupt-Codes eine Minute lang gesperrt; es kann dann kein Befehl ausgeführt werden.
Eingeben oder Ändern Ihres Neben-Codes
Haupt-Code Programm-Tasten neuer Haupt-Code zum Speichern des Codes
1 1 # die Tasten nacheinander drücken
Aufleuchten der LED's
R R R R dann GE R R R R R R R dann GE
➀
Legen Sie einen vierstelligen Code fest. Dieser muß sich vom Haupt-Code unterscheiden.
➁
Geben Sie die nebenstehende Tastenfolge ein.
Der Neben-Code gewährt den Zugang auf alle Funktionen der Code-Einrichtung mit Ausnahme des stillen Notrufs bei Bedrohung. Die Zugangscodes können jedoch nicht über den Neben-Code geändert werden.
Freigeben oder Sperren Ihres Neben-Codes
● Geben Sie zum Sperren des Neben-Codes die nebenstehende Tastenfolge ein:
Haupt-Code die Tasten nacheinander drücken
Aufleuchten der LED's
R R R R dann GE
● Geben Sie zum Freigeben des Neben-Codes die nebenstehende Tastenfolge ein:
Haupt-Code die Tasten nacheinander drücken
Aufleuchten der LED's dann GE R R R R ▲
Programm-Taste
9
R
Programm-Taste
6
R
Alarmanlage D14000
Auslösen der Alarmsirenen zum Testen des Systems
Einmal jährlich oder vor längerer Abwesenheit sollten Sie das ordnungsgemäße Funktionieren des
Sicherheitssystems überprüfen, indem Sie einen Einbruch vortäuschen. Dieser Test wird die Sirenen (Sirene in der Zentrale und Außensirenen) und das Telefonwählgerät auslösen. Deshalb raten wir Ihnen, vor jedem
Test Ihre Nachbarn oder die Personen, bei denen die Alarmmeldung des Telefonwählgeräts eingeht (falls
Sie eines besitzen), zu informieren.
Scharfschalten des Systems
Nehmen Sie Ihren Handsender und verlassen Sie das überwachte Gebäude. Falls Sie nur über eine Code-
Einrichtung verfügen, stellen Sie sich in die Nähe der Tastatur, jedoch außerhalb des Bereichs eines
Bewegungsmelders der Eingangstür. Schalten Sie die gesamte Anlage scharf, und warten Sie das Ende der Ausgangsverzögerung (10 oder 90 Sek.) ab.
Besitzen Sie einen Schloß-Sender, so bedienen Sie diesen von innen.
Vortäuschen eines Einbruchs
Öffnen Sie ein überwachtes Fenster oder betreten Sie den Überwachungsbereich eines
Bewegungsmelders. Bei Detektion des Einbruchs informiert der Melder die Zentrale, welche dann abhängig von der Einstellung Ihres Systems sofortigen oder verzögerten Alarm auslöst (Sirene in der Zentrale,
Außensirenen, Telefonwählgerät).
● Sobald Alarm ausgelöst wird, beginnt das Telefonwählgerät, die eingespeicherten Nummern anzuwählen. Das Telefonwählgerät informiert die Empfänger gleichzeitig über den Grund der Alarmauslösung.
A R R E
M A
R C H E
Ausschalten der Alarmanlage und der Alarmsirene
Schalten Sie die Alarmsirenen durch Drücken der Taste “AUS” des Handsenders oder der Code-Einrichtung aus (vorher Eingabe des vierstelligen Zugangscodes). Die Zentrale meldet das AUS-Schalten und reagiert dann mit einem abgehackten akustischen Signal “bip bip bip", gefolgt von der Information über Art und
Herkunft des Alarms.
Überprüfen Sie, ob die Anlage wie in der folgenden Tabelle beschrieben reagiert, und rufen Sie die
Kontaktpersonen Ihres Telefonwählgeräts an, um sich den Empfang der Alarmmeldung bestätigen zu lassen.
Die ordnungsgemäße Funktion Ihrer Alarmanlage ist nun sichergestellt.
Bedienungsanleitung
Reaktionen der Anlage bei Alarmauslösung
Situation Reaktionen der Zentrale (je nach gewählter Einstellung)
● Auslösen von Alarm (außer Voralarm und Anwesenheit EIN)
● Sirene in der Zentrale:
Auslösen oder kein Auslösen / sofort oder zeitverzögert / Dauer: 90 Sek.
● Außensirene:
- Auslösen der Sirene für 20, 40 oder 90 Sek. / sofort oder 10 Sek. nach Erkennen des Einbruchs
- Auslösen bei jeder - oder nur bei bestätigter Einbruchmeldung (2 Melder müssen innerhalb
● von 70 Sek. detektieren)
Telefonwählgerät:
Anwählen der jeweiligen Kontaktpersonen oder eines Bewachungsinstituts und Information über Art und Herkunft des Einbruchs (einfach oder bestätigt)
● Auslösen der Ausschalterinnerung ● Sirene in der Zentrale:
(Detektion eines Melders mit Zeitverzögerung gedämpfter Alarm für 6 Sek. (je nach gewählter Einstellung) innerhalb der Zugangsverzögerung)
● Auslösen von Voralarm bei Gesamt EIN und Anwesenheit EIN
● Zentrale:
Auslösen der Sirene in der Zentrale für 10 Sek. in voller Lautstärke
● Auslösen von Voralarm bei Teil EIN,
EIN Linie 1 oder 2 (je nach Einstellung und Anwesenheit EIN)
● Zentrale: gedämpftes Auslösen der Sirene in der Zentrale für 10 Sek. und Meldung “VORALARM"
● Auslösen des Sabotagekontakts der
Zentrale, eines Melders oder der Code-
Einrichtung (Öffnen, Herausreißen oder
● Sirene in der Zentrale:
Sofortauslösung für 90 Sek.
● Außensirene:
●
●
Abtrennen einer Antenne oder Funkstörung) Sofortauslösung für 20, 40 oder 90 Sek.
Notruf
Detektion von Feuer (Technik-Linie 1)
● Telefonwählgerät:
Anwählen der jeweiligen Kontaktpersonen oder eines Bewachungsinstituts und Information
über Art und Herkunft des Alarms
● Auslösen beim Versuch, den Anlagencode zu ermitteln
● Auslösen der technischen Melder
(Technik-Linie 2)
● Zentrale: meldet “bip bip bip FUNK"
●
●
Zentrale: meldet “bip bip bip TECHNISCHER ALARM 2"
Telefonwählgerät:
Anwählen der jeweiligen Kontaktpersonen oder eines Bewachungsinstituts und Information
über Art und Herkunft des Alarms (Technik 2)
●
●
●
Auslösen eines stillen Notrufs
Auslösen der technischen Melder
(Technik-Linie 3)
Auslösen von Tonruf
● Telefonwählgerät:
Anwählen der jeweiligen Kontaktpersonen oder eines Bewachungsinstituts und Information
über Art und Herkunft des Alarms (Technik 3)
● Zentrale: reagiert mit einer Folge akustischer Signale “bip bip bip bip"
● Betätigen der Klingel ● Zentrale:
DING DONG, DING DONG
Weitere Details über das Telefonwählgerät finden Sie in der dazugehörigen Bedienungsanleitung, oder fragen Sie bei Ihrem Installateur nach.
Mögliche Erweiterungen Ihres Sicherheitssystems
Einsatz von Technikmeldern
● Im Zusammenhang mit den DAITEM-Zentralen können Wassermelder, Kühltruhenausfallmelder, Netzausfallmelder oder Frostmelder eingesetzt werden. Diese
Melder sind ständig aktiv, unabhängig davon, ob das System ein- oder ausgeschaltet ist. Die Technikmelder können über eine Taste ein- und ausgeschaltet werden (z. B. zum Reinigen).
Beim Erkennen eines technischen, Frost- oder Wasserschadens übermittelt der Melder dies sofort an die Zentrale. Diese speichert die Information und meldet den
Defekt durch 4 akustische Signale, welche alle 1,5 Minuten wiederholt werden. Zum Lokalisieren der genauen Herkunft der Störung gibt der betroffene Melder selbst alle 1,5 Minuten ein akustisches Signal ab.
Parallel verständigt das Telefonwählgerät das Bewachungsunternehmen oder andere Kontaktpersonen.
Alarmanlage D14000
Projektierung Ihres Alarmsystems
Tragen Sie hier zusammen mit Ihrem Installateur die Meldertypen, Meldernummern, deren Linie sowie den dazugehörigen Standort im Objekt ein.
Meldertyp
Bsp.: KONTAKT
Nummer
15 zugeordnete Linie
Linie 1 zeitverzögert
Standort des Melders
Eingangstür
Zugangsverzögerung:
Die Zugangsverzögerung ist die Zeit, über die
Sie verfügen können, um die Alarmanlage in den überwachten Räumen abzuschalten, ohne dabei Alarm auszulösen (siehe auch
“Auschschalterinnerung” auf der Seite 4 dieser Beschreibung).
Der Installateur stellt die Dauer der
Verzögerung für Sie ein (sie kann auch 0 Sek.
betragen, falls die Anlage immer außerhalb des überwachten Bereiches abgeschaltet wird, z. B. mit dem Schloß-Sender).
Ausgangsverzögerung:
Nach dem Scharfschalten Ihrer Anlage bleiben Ihnen noch 10 oder 90 Sek. (je nach gewählter Einstellung), um die überwachten
Räume zu verlassen, ohne dabei Alarm auszulösen. Das Ende der Ausgangsverzögerungszeit wird Ihnen durch ein erneutes akustisches Signal gemeldet. Die Räume sind dann
überwacht.
Hinweis: Warten Sie das Ende der Meldungen der Zentrale ab, bevor Sie eine überwachte tür öffnen oder schließen.
■
Ihre Alarmanlage führt diese Funktionen aus
Linie
TONRUF
TÜRKLINGEL
Zentrale “piepst"
Was?
DING DONG DING DONG
Gedämpfter Alarm für 10 Sek. nach Ablauf der
Zugangsverzögerungszeit
VORALARM
Alarmauslösung in voller Lautstärke für 10 Sek.
nach Ablauf der Zugangsverzögerungszeit
NOTRUF
Das ganze System wird sofort (für 90 Sek.) ausgelöst, auch bei AUS-geschalteter Zentrale
EINBRUCH
Linie 1 sofort
EINBRUCH
Linie 1 zeitverzögert
EINBRUCH
Linie 2 sofort
EINBRUCH
Linie 2 zeitverzögert
Sofortiges Auslösen bei Detektion
Verzögertes Auslösen bei Detektion
Sofortiges Auslösen bei Detektion
Verzögertes Auslösen bei Detektion
TECHNIK 1 sofortiges Auslösen bei Detektion
TECHNIK 2
TECHNIK 3 sofortiges Auslösen bei Detektion sofortiges Auslösen bei Detektion
Wann?
immer immer
Drücken der Taste "Teil 1” / “EIN
Linie 1” auf dem Handsender
Drücken der Taste "Gesamt EIN” oder: "Teil 2” / “EIN Linie 2" auf dem
Handsender
Eingesetzte Melder, Ort (+ Meldernr. beim Typ 60)
Handsender: Taste “Notruf"
Code-Einrichtung: Taste “Klingel" immer
Drücken der Taste “Teil" auf dem
Handsender
Drücken der Taste “Teil" auf dem
Handsender
Drücken der Taste “Gesamt" auf dem
Handsender
Drücken der Taste “Gesamt" auf dem
Handsender immer (Telefon-Wählgerät und
Außensirene) immer (nur Telefon-Wählgerät)
Handsender: Taste “Notruf”
Sabotagekontakte
Sonstige immer (nur Telefon-Wählgerät) Handsender: Taste “Notruf”
Beachten Sie hierzu auch die Übersicht über Ihr Sicherheitssystem auf der Rückseite und wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Installateur:
Firma:
Ansprechpartner:
Tel.-Nr.:
Die Technologie von Daitem ist durch ein weltweites Patent geschützt. Änderungen der technischen
Daten und des Designs aufgrund von Produktverbesserungen bleiben uns ohne Ankündigung vorbehalten. Die Eigennamen und Bezeichnungen der Produkte wurden durch den Hersteller geschützt. Die eingesetzten Lithium-Batterien sind umweltfreundlich (quecksiberfrei).
▲
Projektierung Ihres Alarmsystems
Die unten angekreuzten Funktionen Ihrer Anlage hat Ihr Installateur gemäß Ihren Wünschen für Sie eingestellt. Die einzelnen Bedeutungen hierzu sind in dieser Beschreibung erläutert. Bewahren Sie diese Liste an einem sicheren Ort auf.
■
Sie besitzen den Zentralentyp
■ D14340: Die Einbruchmelder sind aufgeteilt in:
■
Teil/Gesamt (überlagernder Bereich)
■ D14360: Die Einbruchmelder sind aufgeteilt in:
■
Teil/Gesamt (überlagernder Bereich)
■
2-Bereichs-Betrieb
■
2-Bereichs-Betrieb
■ Sperren des Befehls Gesamt EIN bei offenen Kontakten oder Störungen
Verzögerungen Zugangsverzögerung
■
■
■
■
0 Sek.
10 Sek.
20 Sek.
40 Sek.
* Die Dauer der einzelnen Verzögerungen ist voneinander unabhängig.
Anzeigen der Zentrale
■ akustisch
■ optisch
■
Sprachausgabe
Sirene in der Zentrale
- Auslösen bei Einbruch ■ nein ■ sofort ■ 1 Min. verzögert
(zusätzlich zur Zugangsverzögerungszeit)
- Gedämpftes Auslösen für 10 Sek. “VORALARM” bei Teilbereich-Schärfung (EIN Linie 1 oder Linie 2) oder Anwesenheit EIN
■
■
Ja gedämpft
■
■
Nein
- Auslösen für 10 Sek. bei Einbruch Linie 1 und Anwesenheit EIN
■ laut
- Immer sofortiges Auslösen bei Notruf, gelöstem Wandabhebe-/Deckelkontakt oder Detektion eines
Rauchmelders
■
Ja
■
Nein
■
Außensirenen
- Auslösen bei Einbruch
- Voralarm (10 Sek. lang)
- Schaltbestätigung
- Alarmzeit
- Auslösen bei Einbruch
■
■ keine
■
■
Blitzlampe
20 Sek.
■ sofort
■ gedämpfer Alarm
■
■
■ lauter Alarm (nur bei Modulation für innen) leise
■ 40 Sek.
einfache Einbruchmeldung
■
■ um 10 Sek. verzögert
■ um 60 Sek. verzögert
■ laut
■ 1,5 Min.
■ bestätigte Einbruchmeldung
■
Code-Einrichtung D14621
- Stiller Notruf bei Bedrohung
- Zugang zur Abfrage-Taste
- Zugang zur Notruf-Funktion
- Zugang zu den Tasten Tür und Tor
■ ja
■ codiert
■ codiert
■ nein
■ direkt (ohne Eingabe des Zugangscodes)
■ direkt
■ codiert
■
■ nicht aktiviert direkt
■
programmierbarer Handsender
- gewählte Funktionen
■
Informationsmodul
- Anzeige von EIN/AUS
■
Ja
■
Nein
■
- ständige Anzeige des Zustands des Systems (rote LED blinkt ab und zu)
■
■
- Meldung eines Einbruchs bei Anwesenheit EIN (Zentrale D14360)
■ optisch
■ Ja
- Meldung eines offenen/abgeschalteten Kontaktes (Zentrale D14360)
■
■
Ja
Ja
■
Sprache`
■ Nein
■ Nein
■ Nein
■
Schloß-Sender
■
Teil EIN/AUS
■
Gesamt EIN/AUS
■
Linie 1
■
Linie 2
■
Melder-Nr.
■
Kanal-Empfänger (Lichtschalt-Empfänger)
■ Beleuchtungsdauer 3 Min. bei Alarm
■
Beleuchtungsdauer 30 Min. bei Alarm
■ Beleuchtungsdauer 10 Sek. bei Voralarm
■
Anzeige/Aufleuchten beim Scharf-/Unscharfschalten des Systems
■ zeitbegrenztes Aufleuchten (der LED) beim Eltaco-Betrieb
■
Sonstige Anwendungen:
Einsatz des Rauchmelders
● Der Rauchmelder ist ständig aktiv, unabhängig vom Zustand der Anlage. Bei Aktivierung löst er alle Alarmmittel aus: die integrierte Sirene in der Zentrale, Außensirenen und das Telefonwählgerät.
Nachdem die “AUS”-Taste des Handsenders oder der Code-Einrichtung gedrückt wurde, reagiert die Zentrale mit akustischen Signalen und zeigt optisch das Auslösen des Rauchmelders an.
Die Garantiebedingungen
●
●
●
Bei nicht sofort ersichtlichen Materialfehlern gewährt der Hersteller, über die gesetzliche Garantiedauer hinaus, üblicherweise ein Jahr Garantie. Außerdem ist zu beachten:
Das System D14000 muß von einem qualifiziertem Installateur nach den Planungs- und Projektierungsrichtlinien des VdS eingebaut werden.
Die Elektronik darf nicht ausgebaut oder verändert werden.
Äußerliche Beschädigungen wie Kratzer, Bruch durch Fallenlassen oder Erschütterungen, sowie Beschädigungen durch unsachgemäße Behandlung fallen nicht unter die Garantie.
● Fehlerhaftes Material muß der Installateur - incl. Batterie - unbedingt mit Angabe des beobachteten Fehlers und Datum der Inbetriebnahme an den Hersteller zurückgeschickt werden.
●
●
Die Kosten für die Rücksendung gehen immer zu Lasten des Versenders.
Garantieleistungen durch den Hersteller beschränken sich auf die Instandsetzung der Produkte. In keinem Fall haftet der Hersteller für weitergehende
●
Ansprüche oder Forderungen, die durch den Gebrauch, Einsatz oder Nicht-Funktion entstanden sind.
Werden im Rahmen bereits vorhandener Objekte, deren Garantie noch läuft, Ersatzteile nachgeliefert, so beträgt die Garantiedauer 6 Monate, endet jedoch in jedem Fall bei Ablauf der Garantie für das Gesamtobjekt.
Wichtig:
Die 1jährige Garantie verlängert sich auf 3 Jahre, wenn die der Garantiekarte anhängende Karte komplett ausgefüllt in verschlossenem Umschlag an den
Hersteller zurückgeschickt wird. Dies erledigt Ihr Installateur für Sie.
Stempel des Errichters
Ihr System D14000 kann erweitert werden
Sie können Ihr Sicherheitssystem D14000 beliebig um zusätzliche Geräte erweitern, ohne die vorhandenen Komponenten verändern zu müssen.
Außerdem können Sie den Einbruchschutz durch zusätzliche Geräte (Sirenen, Telefonwählgerät) erhöhen.
Falls Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren Installateur.
Konformität der Produkte:
Diese Produkte entsprechen den grundsätzlichen Anforderungen der betreffenden europäischen Richtlinien, und zwar:
- Richtlinie über die Elektromagnetische Kompatibilität 89/336/EEC,
- Richtlinie für Niederspannungsgeräte 73/23/EEC,
- Richtlinie R & TTE 99/5/EC.
Hinweis: Änderungen der technischen Daten und des Designs aufgrund von Produktverbesserungen bleiben uns ohne Ankündigung vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herstellers.

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Hauptmerkmale
2-Frequenz-Verfahren
Drahtlos
Einfache Bedienung
Hoher Sicherheitskomfort
Notruf-Funktion
Technische Überwachung
Sabotage-Funktion
Teil- und Gesamtbereichs-Betrieb
Handsender
Code-Einrichtung
Häufig gestellte Fragen
Das 2-Frequenz-Verfahren ist ein drahtloses Übertragungssystem, das für maximale Zuverlässigkeit der Funkübertragungen sorgt. Es ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten des Alarmsystems.
Sie können die Alarmanlage entweder außerhalb oder innerhalb der überwachten Räume ausschalten, indem Sie die „AUS“-Taste des Handsenders oder der Code-Einrichtung drücken. Sie können die Alarmanlage einschalten, indem Sie die „Gesamt“-Taste des Handsenders oder der Code-Einrichtung drücken.
Bei Detektion eines Einbruchs informiert der Melder die Zentrale, welche dann abhängig von der Einstellung Ihres Systems sofortigen oder verzögerten Alarm auslöst (Sirene in der Zentrale, Außensirenen, Telefonwählgerät).