Kompakter OBD2-Analyser Bedienungsanleitung Als erstes das mitgelieferte OBD2-Interfacekabel in die OBD2-Buchse des Fahrzeuges einstecken. Diese sollte sich im Umkreis von einem Meter des Fahrersitzes befinden. Die Belegung der OBD2-Schnittstelle (siehe Kasten). Ist das zu diagnostizierende Fahrzeug OBD2-fähig? Um das zu ergründen leistet eine Internetdatenbank gute Dienste. Beispielsweise die von Florian Schäffer unter: www.blafusel.de/misc/OBD-2_scanned.php Kontrasteinstellung: Nach dem ersten Einschalten kann der Kontrast des Displays eingestellt werden. Diese Einstellung ist bereits ab Werk vorjustiert. Einstellungen ändern: Beide Tasten gedrückt halten und Gerät am Fahrzeug anschließen. Nun kann das Display auf die eigenen Bedürfnisse mit der Taste A(-+) eingestellt werden. Bei jedem Tastendruck wird der Kontrast verändert. Zur richtigen Einstellung A(-+) loslassen und Bestätigung mit B (OK) Gerätemeldung mit Versionsnummer: Menü Start: Taste A Auswahl Starte Diagnose Taste B auslösen Protokoll wird je nach Einstellung ermittelt Reaktion Nächste Menüstufe Protokoll 0 = auto 1 = J1850 – PWM 2 = J1850 – VPWM 3 = ISO9141-2 4 = KWP2000 5 baud init 5 = KWP2000 fast init 6 = CAN 11bit / 500 kB 7 = CAN 29bit / 500 kB 8 = CAN 11bit / 250 kB 9 = CAN 29bit / 250 kB • Deutsch • English Automatische Suche (Empfehlung) Sprache Automatischer Ablauf: Teste Protokoll Protokollerkennung je nach Einstellung im vorherigen Menü (Empfehlung: 0=auto) Protokoll oder Fehlermeldung – „kein Protokoll erkannt“ wird angezeigt – Fahrzeug ist nicht OBD2-fähig. Statusanzeige MIL / DTC – je nach Fahrzeugzustand: Taste A Auswahl Aktuelle Daten Fahrgestellnummer Protokoll anzeigen Neu einlesen Taste B auslösen Sprung ins PID-Menü anzeigen Protokollnorm wird angezeigt (Taste B zurück) Starten Reaktion PIDs werden angezeigt Nur sichtbar wenn unterstützt Daten werden frisch eingelesen Menü PID: Taste A Auswahl PID 0D PID 0F PID 10 PID 11 PID 14 PID 1C PID 03 PID 04 PID 05 PID 0A PID 0B PID 0C Taste B auslösen Zurück ins letzte Menü Zurück ins letzte Menü Zurück ins letzte Menü Zurück ins letzte Menü Zurück ins letzte Menü Zurück ins letzte Menü Zurück ins letzte Menü Zurück ins letzte Menü Zurück ins letzte Menü Zurück ins letzte Menü Zurück ins letzte Menü Zurück ins letzte Menü Anzeige der momentanen Fahrzeugwerte (Beispiel) VSS: 147 km/h IAT: +80 Grad C MAF: 82.24g/s TPS: 40% O2S11: 0,64V Shrft11: 0% OBDSupport: EOBD Fuelsy1: 0L Fuelsys2: 0L Load_PCT: 44% ECT: +95 Grad C FRP: 384kPa MAP: 128kPa RPM: 823 U/min Sind Fehler im Steuergerät gespeichert, werden diese nun angezeigt: Taste A Auswahl Taste B auslösen Fehlercodes Sprung ins Menü Fehlercodes Fehlerumgebung Sprung ins Menü Fehlerumgebung Aktuelle Daten Sprung ins PID-Menü Protokoll anzeigen Protokollnorm wird angezeigt (Taste B zurück) Neu einlesen Starten Reaktion PIDs werden angezeigt Daten werden frisch eingelesen Menü Fehlercodes: Anzeige DTC: <aktueller Fehler> / <gesamte Anzahl im Fehlerspeicher> <aktueller Fehlercode> Laufschrift Klartext des Fehlercodes. Hinweis: es sind weit über 500 Fehlercodes gespeichert. Nicht jeder mögliche Fehlercode ist hinterlegt. Taste A Auswahl Nächster Code Codes löschen Zurück Taste B auslösen Einen Code vorwärts Fehler löschen Zurück ins letzte Menü Reaktion Taste A = JA Taste B = Nein Menü Auswahl Fehlercodes für Fehlerumgebung: Wird ein Fehler im Steuergerät gespeichert, so werden automatisch vom Fahrzeug auch so genannte Freeze Frames, also Sensorwerte, im Fehlerzeitpunkt abgelegt. Diese können zur Beurteilung der Fehlerursache herangezogen werden und erleichtern so möglicherweise die Auswertung. Im vorherigen Menü wurde der Fehler in vielen Fällen in Klartext angezeigt, allerdings auch als Fehlercode. Diesen Fehlercode kann man nun auswählen und sich die Fehlerumgebung anzeigen lassen. Mit Tasten A und B in den Menüpunkten <<-1 oder +1>> wählt man den abzufragenden Fehler aus. Mit Taste A „Daten Anzeigen“ mit B bestätigen. Taste A Auswahl Daten anzeigen Umgebung plus 1 Umgebung minus 1 zurück Taste B auslösen Fehlerumgebung für ausgewählten Fehler anwählen Nächsten Fehler auswählen Vorhergehenden Fehler auswählen Zurück ins Fehlercode Menü Reaktion Sprung ins Umgebungsmenü Menü Fehlerumgebung Auswahl PIDs: Ausgewählter Fehler ist beispielsweise „0“ – PID 0D = Geschwindigkeit im Störungsfall, hier 149 km/h, eingespeichert. Mit Taste A wird der nächste gespeicherte Sensorwert abgerufen. Taste A Auswahl Ausgewählter Fehler : P0D Ausgewählter Fehler : P04 Ausgewählter Fehler : P05 Ausgewählter Fehler : P0C Taste B auslösen zurück zurück zurück zurück Anzeige Fehlerumgebung (Beispiel) VSS 163km/h Load_PCT: 44% ECT: +95 Grad C RPM 2881 U/min Aufbau- und Löthinweise: Um den OBD-Code-Reader erfolgreich nachzubauen, ist das gesamte Gerät mit bedrahteten Bauelementen bestückt. Dennoch sollte schon eine gewisse Erfahrung im Aufbau von elektronischen Baugruppen vorhanden sein. Sorgfältiges Arbeiten ist entscheidend für die korrekte Funktion des fertigen Gerätes. Das Einlöten der Bauelemente gestaltet sich dank der vergoldeten Platine unproblematisch. Oberstes Gebot: Lötbrücken vermeiden! Der Profi setzt den 350 (450 bleifrei) Grad heißen Lötkolben am Pin an und führt dann kurz und geschickt den 0,5mm Lötdraht (Feinmechanikerzinn mit Flussmittelader) heran. Es entsteht eine saubere Lötstelle ohne Flussmittelflecken. Separate Flussmittel sind beim gesamten Aufbau streng verboten!
* Your assessment is very important for improving the work of artificial intelligence, which forms the content of this project
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