BIELMEIER BHG 601

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BIELMEIER BHG 601 | Manualzz

D Bedienungsanleitung Dörrautomat

BHG 601

Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Wichtige Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . 5

Allgemeines zum Dörren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Das Dörrgerät BHG 601 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Dörrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Temperaturstufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Zubereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Verwendung von Gedörrtem . . . . . . . . . . . . . . 10

Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

BHG 601

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3

TÜV

Rheinland

Product Safety geprüfte

Sicherheit

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BHG 601

3

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D 1 Elektrisches Teil mit Klarsichtdeckel und Netzzuleitung

2 Ansaugsieb

3 Zeitschaltuhr

4 Temperatur Stufenschalter

5 Dörretage

6 Sockel

Änderungen vorbehalten.

5

6

4

D

Hinweis zum umweltscHutz

Dieses Produkt darf am Ende seiner Lebens­ dauer nicht über den normalen Haushaltsab­ fall entsorgt werden, sondern muss an einem

Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.

Das Symbol auf dem Produkt, in der Gebrauchsan­ leitung oder auf der Verpackung weist darauf hin.

Die Werkstoffe sind gemäß ihrer

Kennzeichnung wiederverwertbar.

Mit der Wiederverwendung, einer stofflichen oder anderen Form der

Verwertung von Altgeräten, leis­ ten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutze unserer Umwelt.

Bitte fragen Sie bei Ihrer Gemeindeverwaltung nach der zuständigen Entsorgungsstelle.

D

wicHtiGe Hinweise

Um Schäden und Gefahren durch nicht ord­ nungsgemäßen Gebrauch zu vermeiden, ist die

Gebrauchsanleitung zu beachten und sorgfältig aufzubewahren. Bei Weitergabe des Gerätes an andere Personen, ist sie mit zu übergeben. An­ dere Arbeiten als die hier beschriebenen, dürfen mit dem Gerät nicht durchgeführt werden. Es ist nur für die Verwendung im Haushalt bestimmt und nicht für gewerbliche Nutzung. Bei zweck­ fremdem Einsatz erlischt der Garantieanspruch.

 gemäß Typschild ­ anschließen.

Störungen während des Betriebes den Netz­ stecker ziehen.

DÖRRAutOmAt BHG 601

D Dieses Gerät entspricht den Richt­ linien Nr. 89 / 336 / EWG für elektro­ magnetische Verträglichkeit (EMV), sowie der Niederspannungsrichtlinie

73 / 23 EWG.

wicHtiGe sicHeRHeitsHinweise

Die Sicherheit von BIELMEIER­Elektrogeräten entspricht den anerkannten Regeln der Technik und dem Sicherheitsgesetz. Dennoch müssen wir

Sie und die Mitbenutzer auf folgende Hinweise aufmerksam machen:

Bitte lesen sie Diese GeBrauchsanweisunG vor Der inBetrieBnahme sorGfältiG unD

Bewahren sie Diese auf.

 gang mit einem elektrischen Gerät entstehen kann; deshalb Kinder niemals unbeaufsichtigt mit dem Gerät hantieren lassen.

 in der Nähe von offenen Glasflammen abstel­ len und betreiben.

 stehen und darf nicht abgedeckt werden, da­ mit Zu­ und Abluft nicht behindert werden.

 mals in Wasser tauchen.

 Das Gerät nur in trockenen Räumen betreiben.

Netzstecker ziehen!

Zuleitung, das Gerät vom Fachmann oder dem

BIELMEIER­Kundendienst überprüfen lassen.

 nung wird keine Haftung übernommen.

AllGemeines zum DÖRRen

Trocknen und Dörren sind die ältesten dem Men­ schen bekannten Konservierungsverfahren.

Lebensmittel enthalten mehr oder weniger

Wasser. Mittels Dörren wird den Lebensmitteln

Wasser und somit der Nährboden für Fäulnis­ und Schimmelbakterien und Gärprozesse ent­ zogen. Bei richtigem Dörren und Lagern ist das

Gedörrte jahrelang haltbar. Durch Entzug von

Wasser werden die Aromastoffe konzentriert, deshalb ist Gedörrtes oft schmackhafter. Vita­ mine, Nährstoffe und Mineralien werden nicht beeinträchtigt. Schwefel und andere Konser­ vierungsstoffe werden vermieden.

Auch wenn Sie bereits einkochen oder einfrieren, bringt das Dörren eine zusätzliche Bereicherung für Küche und Gaumen.

Dörren an der Sonne ist in unseren Breitengraden

Glücksache. Das Dörren im häuslichen Backofen verursacht durch dessen relative Geschlossenheit und zu geringe Luftzirkulation oft ein Schwitzen,

Kleben oder Tropfen des Dörrgutes und der Back­ ofen ist anschließend mühsam zu reinigen, da er nicht für das Dörren konstruiert ist.

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D

6

DAs DÖRRGeRät BHG 601

Ihr neues Dörrgerät arbeitet schneller und vor­ teilhafter nach einem physikalisch konsequenten

Sys tem: Der von oben angesaugte Luftstrom wird von einem speziellen Heizregister gleichmäßig erwärmt. Dadurch wird die Luft für Feuchtigkeit sehr aufnahmefähig und unter leichtem Über­ druck gleichmäßig in jede Dörretage einzeln verteilt und entzieht den dortigen Lebensmitteln die Feuchtigkeit.

Die feuchtigkeitsgesättigte Luft durchläuft nun nicht alle weiteren Etagen, sondern wird in jeder

Etage für sich nach außen abgeleitet. Deshalb hat der BIELMEIER­Dörrautomat keine Siebe oder Gitter, sondern geschlossene, reinigungs­ freundliche Dörretagen. Krümel und Kräuter kön­ nen nicht durchfallen. Dieses System ermöglicht ein gleichmäßiges Dörren in allen Etagen, so dass kein Umsetzen erforderlich ist und das Gerät bis kurz vor Dörrzeitende unbeaufsichtigt bzw. mit automatischer Zeitschaltuhr betrieben werden kann. Eine Prüfung des Dörrgutes ist lediglich ge­ gen Ende der Dörrzeit mit Sicht­ und Greifprobe für die letzten Feinheiten angezeigt. Besonders

Anspruchsvolle können das Dörrgut evtl. sortie­ ren und noch etwas Dörrzeit zugeben.

VORBeReitunG

 jeder Dörr­Saison wird empfohlen, die Dörr­ etagen zu spülen. Nicht scheuern!

 rend des gesamten Dörrvorganges nicht stört.

Während des Dörrens kann sich je nach Dörr­ gut ein angenehmer, aromatischer, fruchtiger oder würziger Geruch verbreiten.

 sollen alle Güter gut gewaschen werden.

 bzw. schadhafte Stellen großzügig heraus­ schneiden, ebenso bei Obst das Kerngehäuse entfernen.

Vorbehandlung empfohlen.

 flächen vermeiden, kann man die Früchte kurz in eine Lösung (1 Eßlöffel Zitronensaft in

1 Tasse Wasser) abtupfen. Statt Zitronensaft kann man auch handelsübliches Vitamin C verwenden.

 Für die meisten Gemüse ist Blanchieren vorge­ sehen (siehe Tabelle). Das vorbereitete Gemü­ se wird mittels einem Drahtkorb oder Sieb in einen Topf mit kochendem Wasser getaucht.

Von dem Zeitpunkt an, wenn das Wasser wie­ der wallt, wird die Blanchierzeit gemäß Tabelle gerechnet.

 man etwa gleich große Stücke schneidet.

Dünne Scheiben dörren schneller, denken

Sie jedoch daran, daß die Stücke beim Dörren wesentlich kleiner werden.

 vermögen kann man pro Dörretage je nach

Sorte ca. 500 g frisches Obst bzw. 200 bis 300 g frisches Gemüse annehmen.

 aneinanderzustellen. Ungeschältes Obst grundsätzlich auf die Schale legen mit der

Schnittfläche nach oben. Scheibenförmige

Stücke sollen schuppenartig, nicht flach, auf die Etagen gelegt werden.

 gefüllt und diese gleichmäßig verteilt werden.

Wenn ein zu intensiver Geruch entsteht, ist die

Temperaturstufe zu hoch gewählt. Kräuter von

Stängeln befreien, jedoch nicht weiter zerklei­ nern. Blättrige Kräuter sollten zwischendurch gewendet werden, um ein Zusammenkleben zu vermeiden, und füllen Sie die Etagen nicht zu voll, um die Luftzirkulation nicht zu unter­ brechen.

 sichtdeckel wird nun passend auf die oberste

Etage gesetzt.

 chende Stufe (siehe Tabelle) einstellen.

 einstecken.

 einstellen. Jetzt ist das Gerät in Betrieb und schaltet sich nach Ablauf der eingestellten

Zeit automatisch ab.

D

DÖRRzeit

Die Dörrzeit ist sehr von Art, Feuchtigkeit, Reife und Dicke des Dörrgutes sowie von der Raum­ luft und von der Anzahl der Etagen abhängig. Im

Zweifelsfall wählt man eine kürzere Dörrzeit und führt gegen Dörrende mehrmals eine Sicht­ und

Greifprobe durch.

Dieses Gerät versorgt alle Etagen etwa gleich­ mäßig mit Trockenluft, jedoch können Unter­ schiede des Dörrgutes etwas streuende Ergeb­ nisse bringen. Bei hohen Ansprüchen empfiehlt sich ein Sortierdurchgang, indem man die noch weicheren Teile ca. ½ bis 1 Stunde länger dörrt.

Die zubereiteten Güter sollten unmittelbar ge­ dörrt werden. Eine Unterbrechung des Dörrvor­ ganges sollte nicht erfolgen.

Zu langes Dörren lässt bei Kräutern und ähnlichen aromatischen Gütern zu viele Geschmackstoffe entweichen. Früchte, die ohne Einweichen als

Snacks verzehrt werden (oder als leichter, platz­ sparender Bergsteigerproviant), sollten nicht zu sehr getrocknet, d. h. gut kaufähig, nicht brüchig sein.

Die Greifprobe ist am zuverlässigsten, wenn das

Gedörrte abgekühlt ist. Gedörrtes Gemüse soll sich kaum noch zäh, eher spröde und brüchig angreifen. Zwiebeln und Petersilie werden pa­ pierartig.

tempeRAtuRstufe

Die richtige Temperaturwahl ist sehr wichtig: stufe 1 ca. 20°C über Umgebungstemperatur für

Kräuter und Pilze.

stufe 2 ca. 40°C über Umgebungstemperatur für sämtliche Gemüse und empfindliche Obstsorten.

stufe 3 ca. 60°C über Umgebungstemperatur für alle Obstsorten.

lAGeRunG

Das Dörrgut vor dem Verpacken gut abkühlen lassen. Zur Aufbewahrung sind verschließbare

Gläser am besten geeignet, wie sie heute im

Haushalt als Leergut anfallen. Besonders, wenn

Gedörrtes nach und nach entnommen wird, eignen sich diese Gläser gut, nicht jedoch Plas­ tiktüten. Folienverschweißte oder vakuumver­ schweißte Portionspackungen sind wiederum zu empfehlen – für gedörrtes Gemüse ist dies die beste Aufbewahrungsart.

Gedörrtes kann bei jeder Raumtemperatur, besser jedoch in trockenen, kühlen, dunklen

Räumen jahrelang aufbewahrt werden. Den optimalen Geschmack hat es in den darauffol­ genden Wintermonaten und im zeitigen Früh­ jahr. Eine gelegentliche Sichtkontrolle wird wie bei anderem Einmachgut auch hier empfohlen.

Pro 10°C tieferer Temperatur verlängert sich die

Lagerzeit um das Zwei­ bis Dreifache. Etiketten mit Inhaltsangabe und Datum bringen Übersicht und vollenden die Freude an Ihrem wertvollen

Eigenprodukt.

ReiniGunG

Vor jeder Reinigung Zeitschaltuhr auf 0 stellen und Netzstecker ziehen. Der elektrische Teil mit dem Klarsichtdeckel verschmutzt im Gebrauch so gut wie nicht. Hier genügt von Zeit zu Zeit ein feuchtes Abwischen. Nie in Wasser tauchen!

Reinigung der Dörretagen wirklich zur Neben­ sache.

Tropfen oder Kleben.

 oder Gitter.

Spülwasser gefüllt, übereinandergestapelt eingeweicht werden; so sind sie nach kurzer

Zeit mühelos zu spülen.

Reinigungen immer schwieriger.

 unbedingt frei sein. Bei Verschmutzungen bzw. staubbelag muss das Ansaugsieb mit pinsel oder staubsauger (mit geringem sog) gereinigt werden.

Alle verwendeten Bauteile und Materialien sind für Lebensmittel zugelassen und bestens geeig­ net, halten den Fruchtsäuren sowie Reinigungs­ mitteln stand und sind für viele Jahre robust und alterungsbeständig.

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zuBeReitunG

sorte

Apfel

Aprikose

Ananas

Bananen

Beeren

Birnen

Datteln

Erdbeeren

Feigen

Heidelbeeren

Kirschen

Melonen

Pfirsich

Pflaumen /

Zwetschgen

Weintrauben

Zitrusfrüchte wassergehalt (%)

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Artischocken

Blumenkohl

Bohnen, grün

Brokkoli

Gurken

Kohl

Kohlrabi

Möhren / Pastinaken

Petersilie

Paprika / Peperoni gemischtes Suppengemüse

Spargel

Spinat

Sellerie

Zwiebel

Tomaten

Rhabarber

Kürbis / Zucchini

Kräuter

Pilze

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Vorbehandlung bzw. Bemerkung großzügig entkernen, Schnitze oder Ringe schneiden halbieren oder vierteln schälen, Scheiben schneiden gut reif, Scheiben oder Streifen schneiden außer Heidelbeeren sind Beeren wegen der Kerne nur in Kombination mit anderen Früchten brauchbar großzügig entkernen, halbieren oder schnitzen gut reif halbieren, kleine Erdbeeren ungeteilt halbiert ganz mit Stein, ungeteilt schälen, entkernen, Scheiben oder Schnitze schneiden gut reif halbieren und entsteinen, jedoch auch mit Stein und ungeteilt möglich anschneiden, möglichst kernlose Sorte

Schnitze, Schalen in Streifen für Aromazwecke säubern und halbe Herzen schneiden in esslöffelgroße Stücke teilen,

½ Stunde in Salzwasser mit 1 EL Essig legen

Enden und Fäden entfernen, schräg schneiden

Vorbehandlung wie Blumenkohl

10 mm dicke Scheiben schneiden säubern und in Stücke schneiden (im Dampf) würfeln oder Scheiben schneiden quer oder schräg schneiden

Stängel entfernen

Streifen schneiden klein würfeln oder Streifen schneiden schälen , ungeteilt oder 20 mm Stücke

über Dampf blanchieren bis er leicht welkt

Scheiben schneiden

Scheiben schneiden

30 – 45 Sek. in heißes Wasser tauchen, schälen, vierteln schälen, in Zitronenwasser tauchen,

25 mm Stücke schneiden schälen, entkernen, 8 mm Streifen oder Scheiben vom Stängel befreien, nicht zerkleinern halbieren, große Pilze in Scheiben schneiden in zitronen- wasser tauchen ja ja ja ja ja

Blanchieren (min.)

2 – 4

3 – 4

3 – 4

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2 – 3

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2 – 3

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Dörrstufe

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3

3

3 (2)

3

3 (2)

3

3

3

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3 (2)

3

3

3 (2)

2

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2 (1)

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1 !

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Dörrzeit

(std., ca.)

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sorte

Apfel

Aprikose

Ananas

Bananen

Beeren

Birnen

Datteln

Erdbeeren

Feigen

Heidelbeeren

Kirschen

Melonen

Pfirsich

Pflaumen /

Zwetschgen

Weintrauben

Zitrusfrüchte

Artischocken

Blumenkohl

Bohnen, grün

Brokkoli

Gurken

Kohl

Kohlrabi

Möhren / Pastinaken

Petersilie

Paprika / Peperoni gemischtes Suppengemüse

Spargel

Spinat

Sellerie

Zwiebel

Tomaten

Rhabarber

Kürbis / Zucchini

Kräuter

Pilze wassergehalt (%)

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Vorbehandlung bzw. Bemerkung großzügig entkernen, Schnitze oder Ringe schneiden halbieren oder vierteln schälen, Scheiben schneiden gut reif, Scheiben oder Streifen schneiden außer Heidelbeeren sind Beeren wegen der Kerne nur in Kombination mit anderen Früchten brauchbar großzügig entkernen, halbieren oder schnitzen gut reif halbieren, kleine Erdbeeren ungeteilt halbiert ganz mit Stein, ungeteilt schälen, entkernen, Scheiben oder Schnitze schneiden gut reif halbieren und entsteinen, jedoch auch mit Stein und ungeteilt möglich anschneiden, möglichst kernlose Sorte

Schnitze, Schalen in Streifen für Aromazwecke säubern und halbe Herzen schneiden in esslöffelgroße Stücke teilen,

½ Stunde in Salzwasser mit 1 EL Essig legen

Enden und Fäden entfernen, schräg schneiden

Vorbehandlung wie Blumenkohl

10 mm dicke Scheiben schneiden säubern und in Stücke schneiden (im Dampf) würfeln oder Scheiben schneiden quer oder schräg schneiden

Stängel entfernen

Streifen schneiden klein würfeln oder Streifen schneiden schälen , ungeteilt oder 20 mm Stücke

über Dampf blanchieren bis er leicht welkt

Scheiben schneiden

Scheiben schneiden

30 – 45 Sek. in heißes Wasser tauchen, schälen, vierteln schälen, in Zitronenwasser tauchen,

25 mm Stücke schneiden schälen, entkernen, 8 mm Streifen oder Scheiben vom Stängel befreien, nicht zerkleinern halbieren, große Pilze in Scheiben schneiden

D in zitronen- wasser tauchen ja ja ja ja ja

Blanchieren (min.)

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Bitte BeAcHten sie!

Die angegebenen Dörrzeiten sind nur Richtwerte und können, je nach Beschaffenheit des

Dörrguts stark differieren.

Frühe Zwetschgen sind mangels Fruchtzucker nicht zum Dörren geeignet.

Stapeln Sie die Etagen sorgfältig übereinander.

Ein Verrutschen kann die Funktion beeinträch­ tigen.

Vergewissern Sie sich, ob der Drehschalter exakt auf der gewählten Schaltstellung steht.

Das Sockelteil muss immer zuunterst gestellt werden. Nur hiermit ist die richtige Luftführung gewährleistet, außerdem wird die Tischplatte von der heißen Luft geschützt.

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D

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VeRwenDunG VOn GeDÖRRtem

f r ü c h t e können in gedörrtem Zustand als

Snacks verzehrt werden, jedoch auch als ideen­ reiche Zutaten für unzählige Rezepte verwendet werden.

Sollen gedörrte Früchte ähnlich wie frisches Obst in Rezepten verwendet werden, müssen sie ein­ geweicht werden, um ihnen wieder das Wasser zuzufügen, das ihnen beim Dörren entzogen wurde. Man gibt einem Volumen Früchte dassel­ be Volumen Wasser zu, z. B. 1 Tasse Dörrfrüchte und 1 Tasse Wasser und lässt es ca. 4 Stunden einwirken. Im Zweifelsfalle: weniger Wasser ver­ wenden und kürzere Einwirkzeit. Sonst werden die Güter matschig.

Im weiteren können Sie nach Kochbüchern ar­ beiten, die von Land zu Land vielfältige Rezepte bereithalten.

Hier nur einige Anregungen:

 tebrot, Heidelbeertörtchen, abwechslungs­ reicher Ersatz für Rosinen usw.

 striche für Sandwiches, Desserts, Apfelsoße usw.

 Zutaten für manche Fleisch­ und Wildgerichte,

Chutneys usw.

 sahne, Speiseeis, Fruchtsalate, Früchte in Ar­ magnac usw.

 oder glasieren, ganz nach Ihrer Phantasie.

Bananen eignen sich gut für Milchdrinks und als Zutat für Babynahrung, wenn man die ge­ dörrten Bananen pulverförmig mahlt.

 und Nüssen veredeln. Frische Früchte und ge­ dörrte Früchte nach dem Einweichen lassen sich stets mischen. Je nach Rezept werden sie ganz belassen oder mehr oder weniger grob gehackt.

 ist das Fruchtleder, welches aus verschiedenen pürierten Früchten unter Zugabe von Honig,

Nüssen und Gewürzen als ausgewellter Fladen in rechteckige Happen geschnitten und bis zu einem zähen Zustand gedörrt wird. Man kann den Fladen auch füllen, einrollen und in Schei­ ben schneiden.

G e m ü s e wird vor der Kochzubereitung im all­ gemeinen eingeweicht. Man gibt z. B. zu 1 Tasse

Dörrgemüse 1 Tasse kaltes bis warmes Wasser zu.

Bitte nie mehr Wasser, als für das Gericht benötigt wird, zugeben. Auch soll das eingeweichte Ge­ müse vor der Zubereitung nicht zu lange stehen.

 chen etwa so lange wie eingefrorenes. Sup­ pengemüse, welches relativ kleingeschnitten getrocknet wurde, kann ohne Einweichen direkt in den Kochtopf zugegeben werden.

Für Suppengemüse, Saucenzutaten, Salat­ dressings usw. kann das Gedörrte in der Kü­ chenmaschine auf die gewünschte Korngröße gehackt und gemischt werden.

 eignet sich sehr das Mahlen von gedörrtem

Gemüse. Man sollte höchstens einen Monats­ bedarf als Vorrat mahlen, da durch Mahlen die

Haltbarkeitsdauer abnimmt.

Einweichen ohne weiteres zusammen mit frisch Geerntetem zubereitet werden.

 zermahlen oder zerstampft. Achten Sie darauf, dass keine harten Stängel dazugeraten.

 wendet. Für Suppen und Saucen wird ein Teil davon zermahlen zugegeben.

 maschine zerkleinert oder gemahlen und als

Gewürz in einem luftdichten Glas weiter auf­ bewahrt werden.

Hier noch einige An re gun gen für die unbegrenzten möglichkeiten:

 wie Pichelsteiner, Gaisburger Marsch, Franz.

Cassoulet, Ratatouille, Irish Stew, Gemüse­ gulasch, Pilzgulasch usw.

 Artischocken in Teig gehüllt und ausgebacken.

 tees, Kräuteröle usw.

 und 1 : 1 mit Salz gemischt, und vieles andere mehr finden Sie in Kochbüchern.

D

GARAntie

Für die am Verkaufstag beginnende Garantie gelten innerhalb der Bundesrepublik Deutschland,

Österreich und der Schweiz folgende Bestimmungen:

1. Garantiedauer: 2 Jahre

2. Garantieleistungen: a) Nach unserer Wahl Reparatur oder Austausch von Teilen, die nach unserer Überprüfung

Material­ oder Fertigungsfehler aufweisen.

b) Die Garantie wird nur bei Vorzeigen dieser

Garantiekarte und der Verkaufsrechnung geleistet. Die Karte ist nur gültig, wenn sie am Verkaufstag vollständig ausgefüllt wurde.

c) Die Garantieleistung gilt nur gegenüber dem

Erstverbraucher.

d) Durch die Reparatur oder den Austausch von

Teilen innerhalb der Garantiedauer wird die ursprüngliche Garantiezeit weder verlängert noch erneuert.

e) Transportkosten gehen zu Lasten des Käufers

(gilt nicht für die ersten 6 Monate der Garan­ tiezeit).

f) Sofern der Schaden oder Mangel nicht be­ seitigt werden kann oder die Nachbesserung von uns abgelehnt oder unzumutbar verzö­ gert wird, wird innerhalb von 6 Monaten ab

Kauf­ / Lieferdatum auf Wunsch des Endab­ nehmers entweder kostenfrei Ersatz geliefert oder der Minderwert vergütet oder das Gerät gegen Erstattung des Kaufpreises, jedoch nicht über den marktüblichen Preis hinaus, zurückgenommen.

3. Die Garantie gilt nicht:

 für Kratzer und Flecken am Gerät.

 für Beleuchtungs­ und Kontrolllampen.

 für Motorbürsten.

 für leicht zerbrechliche Teile aus Bakelit, Glas,

Plastik und so weiter, es sei denn, es handelt sich um Materialfehler, die von uns als solche anerkannt werden.

 für Beschädigungen, die durch falsche Instal­ lation oder Befestigung verursacht wurden.

 wenn das Gerät an ein Stromnetz mit höherer

Spannung, als auf dem Gerät angegeben, an­ geschlossen wird.

 bei falscher oder unsachgemäßer Bedienung.

 bei mangelnder Sorgfalt.

 bei ungenügender oder falscher Wartung.

 bei Fallenlassen des Gerätes oder einzelner

Teile.

 bei unsachgemäßem Transport oder unsach­ gemäßer Verpackung für den Transport.

4. Die Garantie erlischt:

 wenn das Gerät für andere als für Haushalts­ zwecke eingesetzt wird.

 wenn Personen, die nicht von unserer Firma dazu ermächtigt sind, Reparaturen oder Än­ derungen durchführen.

Für dieses Gerät leisten wir 2 Jahre Garantie für Mängel, die auf Fertigungs- oder Materialfehler

zurückzuführen sind. Die Garantiezeit beginnt mit dem Tag der Übergabe und wird nur bei Vorlage der Garantiekarte und der Verkaufsrechnung gewährt. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.

Modell: Wichtig! Bitte notieren Sie hier den auf dem Typenschild am Gerät befindlichen

FD­Code:

Stempel und Unterschrift des Verkäufers Verkaufsdatum

11

KO M F O R T FÜ R J E D E JA H R E SZ E I T

Bielmeier Hausgeräte GmbH

Gnaglbergstraße 6

D­94267 Prackenbach

tel.:

fax:

+49 (0) 9942 94 88 93­0

+49 (0) 9942 94 88 93­22

e-mail: info@bielmeier­hausgeraete.de

internet: www.bielmeier­hausgeraete.com

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