Relay PadIn 4 Status- und Störmeldemodul Bedienungsanleitung
Das Status- und Störmeldemodul PadIn 4 ermöglicht das Einlesen von vier Kontaktzuständen über den M-Bus. Damit lassen sich z.B. Störmeldungen oder Statusanzeigen von elektrischen Geräten in der Industrie oder von Alarmgebern wie Fenster- und Türsensoren erfassen und überwachen.
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GmbH, Stettiner Str. 38, D-33106 Paderborn
Padin 4
Art-Nr.: MB PADIN4
(Gültig ab M-Bus Generation: $20)
4-Kanal Status- und Störmeldemodul für M-Bus
Inhaltsverzeichnis
PadIn 4 Bedienungsanleitung 03.09.01, Version 1.2 1
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1 Funktionsbeschreibung
Der PadIn 4 ermöglicht das Einlesen von vier Kontaktzuständen über den M-Bus. Somit lassen sich z.B. Störmeldungen oder Statusanzeigen von elektrischen Geräten in der
Industrie oder von Alarmgebern wie Fenster- und Türsensoren erfassen und
überwachen. Bei einer Datenanfrage vom M-Bus Master werden die vier Eingänge vom
PadIn 4 abgefragt und im Antwortprotokoll ausgegeben. Die Abfrage der Eingänge wird durch Mehrheitsentscheidung nach der 5-fachen Abfrage im Abstand von je 1ms wirksam entprellt.
Die Parameter Adresse, Identifikationsnummer und Medium des M-Bus Protokolls können mit der Software MBCONF über den M-Bus nach Bedarf eingestellt werden.
Diese Parameter werden unverlierbar in einem EEPROM gespeichert und können vom
Anwender gegen eine erneute Umprogrammierung geschützt werden. Dieser Schutz kann nur durch Öffnen des plombierbaren Gehäuses entfernt werden.
Das Gehäuse des PadIn4 eignet sich wahlweise für die Montage auf einer DIN
Hutschiene oder zur Wandbefestigung.
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2 Installation und Inbetriebnahme
Das Gerät wird mit einer Grundkonfiguration (Adresse 0, ungeschützt) ausgeliefert und muß vom Kunden an die jeweilige Installation angepaßt werden.
2.1 Anschlußplan
M-Bus
• Signalgeber mit potentialfreien Kontakten (Reed-
Kontakte) werden mit beliebiger Polung an die mit In1+ /
In1- bis In4+ / In4- bezeichneten Klemmen angeschlossen.
• Signalgeber mit Optokopplern oder galvanisch getrennten Transistorausgängen müssen jedoch polungsrichtig an In1+ / In1- bis In4+ / In4- angeschlossen werden.
• Aktive Signalgeber (Spannungssignale) dürfen nicht verwendet werden.
M-Bus
Digital Inputs
• Der M-Bus wird and die mit „M M“ bezeichneten
Klemmen angeschlossen. Es ist ein zweites Adernpaar zum Durchschleifen des M-
Bus vorgesehen.
Die folgende Abbildung zeigt eine typische Anwendung des PadIn4:
-Bus
Padln 4
Fenster- Tür Sensoren Bewegunsmelder Gasmelder Rauchmelder
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2.2 Montage des Gehäuses
Die Gehäuserückseite des PadIn 4 besitzt eine spezielle Vorrichtung zur Anbringung auf einer Hutschiene TS35 nach DIN EN 50022. Diese Vorrichtung kann auch abgenommen, umgedreht und mit zwei Schrauben auf einer Wand befestigt werden. rail. Die folgenden Abbildungen zeigen beide Möglichkeiten:
Schienenmontage Wandmontage
2.3 Öffnen des Gehäuses
Zur Deaktivierung des Schreibschutzes muß das plombierbare Gehäuse geöffnet werden und der Unprotect-Taster betätigt werden. Im Auslieferzustand ist das Gerät jedoch nicht geschützt. Ein Schraubendreher wird, wie in der folgenden Abbildung dargestellt, in die schlitzförmige Öffnung an der Deckelunterseite gesteckt. Mit leichtem
Druck des Schraubendrehers in die angezeigte Richtung kann der Deckel abgehoben werden.
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3 Parametrierung mit MBCONF
Das Gerät wird mit einer Grundkonfiguration (Adresse 0, ungeschützt) ausgeliefert und muß vom Kunden an die jeweilige Installation angepaßt werden. Dazu liefern wir die
Windows-Software MBCONF mit dem Statusmodul aus. Für ältere PC´s mit MS DOS oder Windows 3.1 Betriebssystemen kann alternativ die Software PADCON von unserer
Homepage www.relay.de
geladen werden.
3.1 Installation
Die Software MBCONF zum Parametrieren des Statusmodules ist eine 32Bit-
Applikation, die auf einem IBM-PC kompatiblen Rechner unter den Betriebssystemen
Windows 95 / 98 / NT 4.0 ausgeführt werden kann. Der eingesetzte Rechner oder
Laptop muß eine freie serielle RS232C-Schnittstelle besitzen. Dort wird ein M-Bus
Pegelwandler angeschlossen. Der einzurichtende PadIn 4 muß in 1:1-Verbindung (d.h. als einziges M-Bus Gerät) mit dem M-Bus – Ausgang des Pegelwandlers verbunden.
Zur Installation der Software ab Version 1.40 starten Sie bitte die Datei
„MBCONF_SETUP.EXE“ aus dem Windows Explorer oder über „Start – Ausführen“. Sie können anschließend die Sprache des Installationsprogrammes wählen. Auf Wunsch wird eine Programmgruppe und eine Verknüpfung auf dem Desktop angelegt. Beide
Sprachversionen Deutsch und Englisch können danach wahlweise aus dem Startmenü oder direkt vom Dektop gestartet werden.
3.2 Bedienung
Nach Programmstart kann die Bedienung entsprechend den Windows-Konventionen mit der Maus oder der Tastatur erfolgen. Verweilt man mit der Maus auf einem Knopf oder Eingabefeld, so erscheint ein Hinweis auf dessen Funktion. Hellgraue Felder und
Boxen sind nicht editierbar.
Alle Eingabefelder und Schaltflächen haben einen unterstrichenen Buchstaben. Die
Funktion kann durch gleichzeitiges Drücken der Tasten [ALT] und dem jeweiligen
Buchstaben aktiviert werden. Innerhalb von Dialogen kann der Cursor mit den Tasten
[TAB] bzw. [SHIFT][TAB] vor und zurück bewegt werden. [SPACE] aktiviert oder deaktiviert Auswahlfelder. Mehrfachauswahlen (Pfeil am rechten Rand) können mit [
⇓] aktiviert werden. Die Auswahl erfolgt dann mit [
⇓] und [⇑]. Mit [RETURN] wird die
Auswahl übernommen. Mit [ESC] wird die Auswahl ohne Übernahme verlassen
Die Programmoberfläche ist als Karteikartensystem gestaltet. Die Kartei-Karte „Info“ beinhaltet allgemeine Einstellungen zur Kommunikationsaufnahme mit dem zu parametrierenden M-Bus Gerät. Hier lassen sich z.B. der COM-Port des PC´s, die
Baudrate des PC´s, die Baudrate des M-Bus Gerätes und die zur Kommunikation zu verwendende M-Bus Primäradresse einstellen. Nach einem erfolgreichen
Verbindungsaufbau mit dem M-Bus Gerät werden weitere Herstellerinformationen in der
Karteikarte „Info“ und zusätzliche gerätespezifische Karteikarten angezeigt.
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3.3 Karteikarte Info
Diese Karteikarte zeigt einige Fotos der unterstützen M-Bus Geräte aus der
Produktpalette der Relay GmbH, der PadMess GmbH und weiterer Hersteller. Hier finden sich auch Links zur Internetseite, von der die aktuelle Version des Programmes geladen werden kann, und zur Email-Adresse für Kritik und Anregungen zum
Programm.
Das untere Drittel dieser Karte ist in jeder anderen Karte ebenfalls sichtbar. Hier sind folgende Eingabefelder und Knöpfe immer erreichbar:
COM-Port gibt die serielle Schnittstelle des Parametrierrechners an, an der der M-Bus Pegelwandler angeschlossen ist. Der eingestellte Port wird in der zum Programm gehörigen INI-Datei hinterlegt, so daß bei einem Neustart des Programms kein Konfigurieren mehr notwendig ist.
Baudrate gibt die Schnittstellengeschwindigkeit des Parametrierrechners an.
Sie kann 300, 2400 oder 9600 Baud betragen und entspricht der momentan benutzten M-Bus Baudrate. Achtung, nicht alle auf dem
Markt erhältlichen M-Bus Pegelwandler unterstützen Baudraten
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GmbH, Stettiner Str. 38, D-33106 Paderborn oberhalb von 2400 Baud! Die eingestellte Baudrate muß der
Baudrate des M-Bus Gerätes entsprechen (siehe auch: Neue
Baudrate). Der PadIn 4 unterstützt alle angebotenen Baudraten.
Neue M-Bus
Baudrate ermöglicht die Umstellung der Baudrate des M-Bus Gerätes. Zu diesem Zweck ist im zugehörigen Auswahlfeld die neue Baudrate einzustellen. Anschließend wird dem Modul über den M-Bus die neue Baudrate mitgeteilt. Wenn das M-Bus Modul dieses
Kommando verstanden hat, so quittiert es noch in der alten
Baudrate mit dem Einzelzeichen „$E5“ ($ für hexadezimale
Darstellung). Erst dann schaltet es auf die neue Baudrate um.
Dieser Knopf wird für den PadIn 4 nicht benötigt, da dieser die vom
Master verwendete Baudrate automatisch erkennt.
M-Bus Adresse ist die M-Bus Primäradresse des angeschlossenen M-Bus Gerätes.
In einer 1:1-Verbindung (1 Adapter am M-Bus) kann die Broadcast-
Adresse 254 benutzt werden. Auf die Adresse 254 muß jedes M-
Bus Endgerät antworten. Die Voreinstellung bei Programmstart ist
254.
Verbindung
zum Zähler dient zur Anforderung von Daten aus dem M-Bus Endgerät mit automatischer Erkennung des Gerätetyps. Die Felder „Hersteller“,
„Generation“, „Typ“ und „M-Bus Statusbyte“ werden mit den gelesenen Daten aktualisiert. Abhängig von Hersteller und Typ des
M-Bus Gerätes werden anschließend neue Karteikarten angelegt.
Beim PadIn 4 wird nur eine Karteikarte geöffnet.
Hersteller ist ein Feld, das nach erfolgreichem Lesen („Verbindung zum
Zähler“) die 3-stellige M-Bus Herstellerkennung (ASCII-Großbuchstaben) anzeigt. Das Feld ist nicht editierbar (read only).
Generation zeigt die Softwareversion der Firmware des angeschlossenen M-
Bus Moduls an. Das Feld ist nicht editierbar (read only).
Typ zeigt den Typ (hier: PadIn 4) des angeschlossenen Gerätes an.
Das Feld ist nicht editierbar (read only).
Status zeigt den M-Bus Status des angeschlossenen Gerätes an. Das
Feld ist nicht editierbar (read only).
ZVEI-Opto Modus ist dieser Schalter aktiviert, so können Geräte mit optischer
Schnittstelle und Protokoll nach EN1434-3 mit Hilfe eines
Optokopfes (Art.Nr. OK001) ausgelesen und parametriert werden
(z.B. PadPuls M4/M4L).
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Autom. Lesen ist dieser Schalter aktiviert, so liest das Programm nach jedem
Schreiben die Werte des Gerätes automatisch wieder ein.
Das sogenannte Log-Fenster ist immer sichtbar. Alle M-Bus Kommunikationen werden in diesem Fenster protokolliert. Daten werden in hexadezimaler Darstellung angezeigt.
Es ist sogar möglich, Ausgaben im Log-Fenster zu markieren und mit der
Tastenkombination „CTL-C“ in die Zwischenablage zu übernehmen. Von dort können sie leicht in eine Textverarbeitung zwecks Dokumentation übernommen werden. Sobald die maximale Speicherkapazität des Fensters erreicht ist, werden keine Daten mehr eingetragen. Wenn Sie dann weiter protokollieren wollen, müssen Sie die vorhandenen
Daten löschen.
Die folgenden Knöpfe sind ebenfalls immer sichtbar.
Log löschen
Exit löscht alle Ausgaben im Log-Fenster. beendet das Programm und schreibt die aktuelle Einstellung für die
Auswahl der seriellen Schnittstelle in die INI-Datei.
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3.3 Karteikarte PadIn4
Diese Karteikarte zeigt die aktuellen Einstellungen und Statuseingänge des angeschlossenen PadIn 4. Über die folgenden Eingabefelder und Knöpfe können die
Parameter des Gerätes verändert werden:
Primäradresse ist die M-Bus Adresse des Gerätes. Bei Neuvergabe der
Primäradresse kann in dieses Feld ein Wert zwischen 0 und 250 eingetragen werden. Erst durch Betätigen des Knopfes „Schreiben“ werden dem M-Bus Modul die Primäradresse und weitere veränderbare Einstellungen dieser Karteikarte mitgeteilt.
ID (Sek.Adr.) ist die 8-stellige M-Bus ID, die auch zur Sekundäradressierung des
Ports benutzt wird.
Medium beschreibt das zu messende Medium des ausgewählten
Pulsadapters.
PadIn 4 Bedienungsanleitung 03.09.01, Version 1.2 9
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Schreibschutz ist markiert, wenn das Gerät gegen Parametrierung geschützt ist. In diesem Fall kann keine Parametrierung erfolgen. Der Schreibschutz kann durch Öffnen des plombierbaren Gehäuses und Betätigen des
Unprotect-Tasters zurückgenommen werden.
Schreibschutz sendet ein Kommando zum PadIn 4 zur Aktivierung des
Schreibschutzes. Das Statusmodul läßt danach keine
Parametrierung mehr zu und ist somit gegen unbemerkte
Manipulation gesichert.
Lesen aktualisiert die M-Bus Daten auf der angewählten Karteikarte. Auch die nicht modifizierbaren Daten werden aktualisiert.
Schreiben sendet die aktuellen Einstellungen zum Gerät. Die Variablen werden nur bei gelöschtem Schreibschutz vom PadIn 4
übernommen. Es empfiehlt sich die Parametrierung durch anschließendes Lesen zu überprüfen.
Portstatus zeigt den aktuellen Zustand der Eingänge als Hexbyte und für jeden Port einzeln an. Eine 1 im entsprechenden Bit bzw. eine markiertes Feld vor der Port-Nr. zeigt an, daß der Eingang geschlossen ist.
Hinweis:
Bei Anschluß eines neuen Gerätes müssen Sie zuerst den Knopf „Verbindung zum
Zähler“ betätigen. Anschließend werden die Karteikarten auf den passenden Stand gebracht.
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4 M-Bus Telegramme
1) Allgemeines
• Kommunikation nach EN1434-3
• Übertragungsgeschwindigkeiten 300, 2400 und 9600 Bd mit Auto-Baud-Detect
• Primär- und Sekundäradressierung mit Wildcards
• SND_NKE / $E5, SND_UD / $E5, REQ_UD2 / RSP_UD wird unterstützt
2) Definitionen:
• alle Werte sind hexadezimal angegeben
• leere Felder in der Zeile „Inhalt“ sind variabel
• bei Feldern mit mehreren Byte benennt der Index 1 das niederwertigste Byte
3) RSP_UD Telegramm:
Length A MAN2
Inhalt 68 13 13 68 08 72 AC 48
Byte 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Inhalt 20..2F 00 / 80 00 00 01 FD 1B 00..0F 16
Bemerkungen:
• Hersteller MAN = „REL“ (48AC)
• Generation GEN = $20 .. $2F (erste Software-Version erhält $20)
• Status
Bit 7 (MSB): 1
→ Schreibschutz
0
→ Schreibschutz
• Input: momentaner Zustand der Eingänge (je Eingang ein Bit, gesetztes Bit bedeutet:
Kontakt geschlossen)
Bit 0 (LSB): Eingang 1
Bit 1:
Bit 2:
Bit 3:
Eingang 2
Eingang 3
Eingang 4
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4) Konfigurations-Telegramm
Length A CI DIF1 VIF1 PAdr DIF2 VIF2 ID1
Inhalt 68 12 12 68 53 51 01 7A 07 79
Byte 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Name ID2 ID3 CS Stop
Inhalt 0F 55 16
Bemerkungen:
• die zu konfigurierenden Variablen lassen sich nur bei nicht gesetztem Schreibschutz verändern
• die grau unterlegten Felder sind beschreibbar (Padr = Adresse, ID =
Identifikationsnummer, MED = Medium)
• sonstige Felder (MAN und GEN werden ignoriert)
• die Kodierung von ID, MAN, GEN und MED erfolgt wie im festen Header der variablen Datenstruktur aus prEN1434-3
• der optionale Datenblock „DIF2 Protect“ setzt den Schreibschutz
5) Einzel-Telegramm zum Setzen des Schreibschutz
Byte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Length Start C A CI Spez.
Inhalt 68 05 05 68 53 51 0F 55 16
Das Rücksetzen des Schreibschutz kann nur durch Betätigen des Tasters auf der Platine erfolgen. Siehe Kapitel 2.3.
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5 Technische Daten
55
Gehäuse:
Tragschiene nach DIN-EN 50 022, wahlweise wandmontierbar
B x H x T: (55x75x110) mm
Schutzklasse IP 40
ABS-Kunststoff, hellgrau (ähnlich RAL 7035)
Umgebungsbedingungen:
Temperatur Betrieb
Temperatur Lagerung
0°C .. 60°C
-25°C .. 60°C
Feuchte (nicht kondensierend) 10% .. 70%
110
EMV-Daten (CE-Zeichen):
Emission
Immunität
ESD
DIN EN 50081-1
DIN EN 50082-2
DIN EN 61000-4-2
Anforderungen an den Kontaktgeber
Potential potentialfrei,
Ω
Widerstand offen > 100k
Ω, geschlossen < 100Ω
Kapazität (incl. Kabel)
Kabellänge
< 10 nF
< 3 m
Eingänge des PadIn 4:
Kontaktspannung
Kontaktstrom
3.0V bis 3.6V, typisch 3.3V
3.0mA bis 3.6mA, typisch 3.6 mA
Garantierte Entprellzeit 2.0ms
Arbeitswiderstand 1k
Ω (verbindet In+ mit 3.3V)
Klemmen:
Drähte Schraubklemmen
2
Farbe
M-Bus grün, ähnlich RAL 6018
2 Klemmenpaare (durchgeschleift)
Schutzart IP20
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M-Bus: physikalische Eigenschaften
Ruhestrom M-Bus typ. 1.25 mA, maximal 1.5mA (1 Standardlast)
Pulsstrom
M-Bus Interface
Ruhestrom (1.25 mA) + typ. 15 mA
TI TSS721 mit 2 x 215
Ω Schutzwiderstand
14 03.09.01, Version 1.2 PadIn 4 Bedienungsanleitung
Notizen:
GmbH, Stettiner Str. 38, D-33106 Paderborn
PadIn 4 Bedienungsanleitung 03.09.01, Version 1.2 15
Notizen:
GmbH, Stettiner Str. 38, D-33106 Paderborn
16 03.09.01, Version 1.2 PadIn 4 Bedienungsanleitung
Werbung
Hauptmerkmale
- 4-Kanal Status- und Störmeldemodul
- Einlesen von vier Kontaktzuständen
- Überwachung von Störmeldungen oder Statusanzeigen
- Parametrierung mit MBCONF
- Schreibschutz
- DIN Hutschienenmontage
- Wandmontage