- No category
advertisement
▼
Scroll to page 2
of 29
M o d e ll rei he 900 inhalt S INN S p e z i a lu h r e n z u F r a n k f u rt a m M a i n 6–9 Modellreihe 900 10 – 11 A r - TRO C KENHALTETE C HNIK 12 – 13 B e d i e n u n g sa n l e i t u n g 14 – 17 L ä n g e n a n pa ss u n g d e s a r mba n d e s 18 – 21 T e c h n i sc h e M e r k m a l e 22 – 25 S e rv i c e 26 – 27 Sehr verehrter Kunde, aus vielen Gesprächen wissen wir, dass Käufer unserer Uhren echte Überzeugungstäter sind. Dazu zählen Menschen, die eine hohe Affinität zur Technik besitzen und die davon fasziniert sind, wie wir zum Beispiel Lösungen für Magnetfeldschutz und Kratzfestigkeit entwickelt haben. Auch müssen sich manche von ihnen im Beruf auf ihre Uhr verlassen können, weil ihr Leben davon abhängt, wie beispielsweise Taucher, Piloten oder die Spezialeinheit GSG 9 der deutschen Bundespolizei. 4 Sie alle schwören auf die Leistungsstärke, Robustheit und Langlebigkeit, auf die Qualität und Präzision unserer Uhren. Deshalb überprüft und zertifiziert die Klassifikationsgesellschaft DNV GL (vormals Germanischer Lloyd, Hamburg) regelmäßig die Angaben zur Wasserdichtheit und Druck­ festigkeit bei unseren Taucheruhren. Ausgewählte Fliegeruhren lassen wir durch die Fachhochschule Aachen nach dem TESTAF (Technischer Standard Fliegeruhren) überprüfen und zertifizieren. Der TESTAF stellt sicher, dass eine Fliegeruhr alle Anforderungen an die Zeitmessung beim Flugbetrieb nach Sicht- und/oder Instrumentenflugregeln erfüllt und sie für den professionellen Einsatz als Fliegeruhr im höchsten Maße qualifiziert ist. Dabei besitzt für uns die Funktionalität die höchste Priorität und bestimmt letztendlich die Gestaltung. Unsere Uhren warten nur mit technologischen Merkmalen auf, die sinnvoll sind. Wir folgen der Überzeugung: Produkte müssen für sich selbst sprechen. Die wesentliche Frage, die wir uns stellen, lautet: Welche neuen Technologien und Materialien lassen sich für unser Handwerk nutzen und ermöglichen Lösungen, um unsere Uhren noch alltagstauglicher zu machen? Da lohnt sich sehr häufig der Blick über den Tellerrand, um zu schauen, was in anderen Industriebereichen oder den Naturwissenschaften passiert. Wir reizen die Grenzen des physikalisch Machbaren bei der Entwicklung unserer Uhren immer wieder aus – mit dem Ziel, das Gute noch besser zu machen. Die meisten Entwicklungen liegen noch vor uns! Ich freue mich, dass Sie sich für eine Uhr von Sinn Spezialuhren entschieden haben, und wünsche Ihnen damit lebenslange Freude. Herzlichst Ihr Lothar Schmidt 5 SINN Spezialuhren Zu Frankfurt am Main Im Jahre 1961 rief der Pilot und Blindfluglehrer Helmut Sinn das Unternehmen ins Leben. Von diesem Zeitpunkt an dreht sich bei uns alles um hochwertige mechanische Uhren. Seit 1994 trägt der Diplom-Ingenieur Lothar Schmidt als Inhaber die Verantwortung. Für unser Unternehmen begann damit eine neue Zeitrechnung, denn sein Eintritt bedeutete einen entscheidenden Schritt in Richtung Innovationsfreudigkeit. Das Ergebnis: Die Einführung neuer Technologien und Materialien brachte wegweisende Impulse, unser Unternehmen avancierte mit der Zeit zum Geheimtipp unter Uhrenliebhabern. Heute steht unser Name für technische Innovationen, welche die Fachwelt und unsere Kunden gleichermaßen begeistern. 6 Entwicklungen im Härtetest Dazu gehört zum Beispiel eine absolut beschlagund verspiegelungsfreie Taucheruhr aus deutschem U-Boot-Stahl – dank HYDRO-Technik. Weitere Beispiele sind ein Chronometerchronograph aus einer edelstahlharten 22-karätigen Goldlegierung sowie ein Chronometer mit einem Magnetfeldschutz von 80.000 A/m. Oder die Uhren mit idealem UhrwerkAlterungsschutz durch Schutz­gasfüllung und integrierter Trockenkapsel. In diese Aufzählung gehört auch die Entwicklung von Einsatzzeitmessern (EZM) für die Feuerwehr und für Spezialeinheiten der Polizei und des Zolls sowie die Temperaturresistenz­ technologie, die den Lauf mechanischer Uhren von − 45 °C bis + 80 °C sicherstellt. Bewährt hat sich diese Technologie zum Beispiel bei dem Modell EZM 10 TESTAF im Rahmen der offiziellen Kampagne zur Zulassung des Hochleistungshubschraubers EC 145 T2 von Airbus Helicopters (vormals Euro­ copter). Heiß- und Kalterprobungen sowie Höhenversuche fanden in den Wüsten der USA, den Rocky Mountains und der kanadischen Eiswüste statt. Die Uhren wurden während der Kalterprobung bei Temperaturen von bis zu − 45 °C ungeschützt über dem Fliegeroverall getragen. 7 Innovationen und Zertifikate Der weltgrößte Sicherheitsklassifizierer der Schifffahrt DNV GL (vormals Germanischer Lloyd, Hamburg) überprüft seit 2005 unsere Taucheruhren auf Druckfestigkeit und Wasserdichtheit. Im Rahmen einer offiziellen Zertifizierung durch den Klassifizierer DNV GL werden seit 2006 unsere Taucheruhren als Bestandteil der Tauchausrüstung aufgefasst und gemäß den Europäischen Tauchgerätenormen überprüft und zertifiziert. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, das einmalig ist in der Uhrenbranche. Ausgewählte Fliegeruhren lassen wir seit 2012 durch die Fachhochschule Aachen nach dem TESTAF (Technischer Standard Fliegeruhren) überprüfen und zertifizieren. Der TESTAF, Ergebnis eines Forschungsprojektes auf Initiative von Sinn Spezialuhren, stellt sicher, dass eine Fliegeruhr alle Anforderungen an die Zeitmessung beim Flugbetrieb nach Sicht- und/oder Instrumentenflugregeln erfüllt und sie für den professionellen Einsatz als Fliegeruhr im höchsten Maße qualifiziert ist. Eine unserer bedeutendsten Entwicklungen ist die DIAPAL-Technologie, bei der wir die Materialien für die wichtigsten Funktionsstellen in der Uhr so auswählen, dass auf eine Schmierung verzichtet werden kann. Erstmals kam diese Technologie im Jahre 2001 zur Anwendung. Mithilfe der TEGIMENT-Technologie erreichen wir eine stark erhöhte Kratzfestigkeit durch Oberflächenhärtung. 8 Permanente Fortschreibung von Technik und Qualität Wir haben nur einen Anspruch: Uhren zu entwickeln, die sich im Alltag wie im professionellen Einsatz bestens bewähren. Deshalb prüfen unsere Ingenieure, welche neuen Verfahren, innovativen Materialien und Technologien sich dafür eignen, die Funktionalität unserer Uhren immer wieder zu optimieren. Jede Neu- und Weiterentwicklung muss erst harte Praxistests bestehen, um ins Sortiment aufgenommen zu werden. Und keine Uhr verlässt unsere Werkstätten, ohne vorher von den Uhrmachermeistern akribisch geprüft und justiert zu werden. Werksmodifikationen und Handgravuren Vom robusten Gehäuse über den Schliff des Glases bis zur aufwendigen Veredelung: Wir stimmen jedes Detail einer Uhr auf ihren speziellen Einsatzzweck ab. Das gilt auch für unsere Werksmodifikationen. Erst das perfekte Zusammenspiel aller Komponenten und Technologien garantiert, dass unsere Uhren den hohen Anforderungen gerecht werden, für die sie entwickelt wurden. Ein Beispiel: unser Kaliber SZ02 für den Taucherchronographen U1000. Die 60er-Teilung des Stoppminutenzählers erleichtert im Vergleich zur sonst üblichen 30erTeilung das schnelle, intuitive Ablesen. Eine Veredelung der ganz persönlichen Art sind unsere Handgravuren. Auf Wunsch bringt unsere ausgebildete Graveurin Namen, Initialen, Monogramme oder Symbole auf Rotor, Werkbrücke und Gehäuse­ boden an. 9 10 modellreihe 900 Unsere Fliegeruhren haben in punkto Funktionen und Technologien seit jeher Standards gesetzt. Da ist es konsequent, dass die Fliegeruhr 900 FLIEGER an diese Linie nahtlos anknüpft. Gleichzeitig zeigt sich dieser Chronograph in einer zeitgemäßen Gestaltung. Das Ergebnis ist ein Chronograph, der höchsten Anforderungen an Präzision und Ästhetik gerecht wird. Mit der Fliegeruhr 900 FLIEGER tragen Piloten ein äußerst nützliches Instrument am Arm. Gewähr dafür sind fünf Umrechnungsskalen für europäische und US-amerikanische Einheiten. Das schwarz galvanisierte Zifferblatt und der Gehäusedurchmesser von 44 mm garantieren perfekte Ablesbarkeit – dank der nachleuchtenden, gesetzten Appliken auch bei Nacht. Alltagstauglichkeit beweist dieser Chronograph mit dem satinierten Edelstahlgehäuse, das zusätzlich mit unserer TEGIMENT-Technologie gehärtet wird, mit dem Magnetfeldschutz bis 80.000 A /m, der Ar-Trockenhaltetechnik für eine erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit und mit dem beidseitig entspiegelten Saphirkristalldeckglas. Die Härtung bildet gleichzeitig auch die Grundlage für die qualitativ hochwertige, schwarze PVD-Beschichtung der 900 FLIEGER S. Die 900 DIAPAL verfügt darüber hinaus noch über die DIAPAL-Technologie für eine schmierstofffreie Ankerhemmung. Unsere 900 FLIEGER wurde 2010 mit der begehrten „Goldenen Unruh“ ausgezeichnet. 11 Ar -Trockenhaltetechnik u Die Funktionsfarben der Trockenkapsel Weißblau Hellblau Mittelblau Tiefblau Bis 25 % Sättigungsgrad Bis 50 % Sättigungsgrad Bis 75 % Sättigungsgrad Bis 100 % Sättigungsgrad 12 Auslieferzustand Trockenkapsel, gesättigt Die Farbskala zur Ar-Trockenhaltetechnik: Erst wenn die maximale Verfärbung erreicht ist, bindet die Kapsel keine Luftfeuchte mehr. Perfekte Beschlagsicherheit Alle Uhren dieser Modellreihe erfüllen die technischen Anforderungen der DIN 8310 für Wasserdichtheit. Doch auch bei wasserdichten Uhren enthält die im Gehäuse eingeschlossene Luft Wasser in gasförmigem Zustand. Luft kann außerdem Dichtungen durchdringen. Wenn das darin enthaltene gasförmige Wasser im Gehäuse als Feuchtigkeit kondensiert, ist die Uhr nicht mehr ablesbar. Um das zu verhindern, haben wir die Ar-Trockenhaltetechnik entwickelt. Die Kombination aus einer hierfür entwickelten Trockenhaltekapsel, EDR–Dichtungen (extrem diffusionsreduzierend) und einer Schutzgasfüllung garantiert eine besonders hohe Beschlagsicherheit auch unter schwierigsten Bedingungen. Längere Wartungsintervalle Dank der aufwendigen Ar-Trockenhaltetechnik werden Alterungsprozesse im Inneren Ihrer Uhr deutlich verlangsamt – das Werk bleibt länger funktionssicher. Deshalb geben wir auf Uhren mit Ar-Trockenhaltetechnik drei Jahre Garantie. Ist die Trockenkapsel mit Feuchtigkeit gesättigt (zu sehen an der tiefblauen Farbe, siehe Schaubild links), empfehlen wir, sie austauschen zu lassen, um alle Vorteile der Ar-Trockenhaltetechnik wie höhere Zuverlässigkeit und längere Intervalle bis zur nächsten Wartung zu bewahren. 13 Bedienun gsanleitun g Stoppminutenzeiger Minutenzeiger Stundenzeiger Kronenposition 0 1 2 3 Sekundenzeiger Datumsanzeige Stoppsekundenzeiger UTC-Zeiger auf 24-Stunden-Basis Stoppstundenzeiger 14 Aufziehen der Uhr (Kronenposition 1) Die Krone ist verschraubt (Kronenposition 0). Sie lösen die Krone, indem Sie sie entgegen dem Uhrzeigersinn drehen (Kronenposition 1). Sie ziehen das Werk auf, indem Sie die Krone im Uhrzeigersinn drehen. Im Normalfall reichen circa 40 Kronenumdrehungen. Bei täglichem Tragen sorgt die Automatik der Uhr unter normalen Bedingungen für den weiteren Aufzug. Eine Gangreserve ermöglicht es Ihnen, die Uhr über Nacht abzulegen, ohne sie erneut aufziehen zu müssen. Einstellen der Zeit (Kronenposition 3) In der Kronenposition 3 wird das Uhrwerk angehalten. Dies hilft Ihnen, die Uhr sekundengenau einzustellen. Um sicherzustellen, dass das Datum nicht mittags, sondern um Mitternacht schaltet, drehen Sie die Zeiger vorwärts, bis das Datum einmal schaltet. Anschließend stellen Sie die Zeit ein. Wir empfehlen Ihnen, den Zeiger über den gewünschten Minutenstrich hinauszudrehen und auf dem Rückweg einzustellen. Das Uhrwerk wird wieder in Gang gesetzt, sobald Sie die Kronenposition 3 verlassen. Schnellkorrektur des Datums (Kronenposition 2) Diese Korrektur bitte nicht zwischen 21 und 3 Uhr vornehmen! Ziehen Sie die Krone in die Position 2 und drehen Sie sie im Uhrzeigersinn, bis im Datums­ fenster das aktuelle Datum erscheint. Bitte nutzen Sie die Datumseinstellung nicht zwischen 21 und 3 Uhr. In dieser Zeit befinden sich die Zahnräder zur Datumsschaltung im Eingriff. Als Folge kann das Werk beschädigt werden. Einstellen der zweiten Zeitzone (Kronenposition 2) Ziehen Sie dazu die Krone in die Position 2 und drehen Sie sie entgegen dem Uhrzeigersinn bis zur korrekten Zeitangabe. Der UTC-Zeiger rastet dabei in stündlichem Abstand. Sie können diese Einstellung zwischen 21 und 3 Uhr vornehmen, aber achten Sie unbedingt darauf, die zweite Zeitzone in dieser Zeit auch tatsächlich durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn zu stellen! Andernfalls kann als Folge das Werk beschädigt werden! Verschrauben Sie bitte die Krone nach den Korrekturen wieder sorgfältig. 15 Zeitmessung mit der Chronographenfunktion Der Chronograph (Stoppfunktion) wird mit den beiden Drückern „A“ und „B“ bedient. Drücker „A“ startet die Messung beim ersten Drücken. Beim zweiten Drücken wird die Messung gestoppt. Bei erneutem Druck auf Drücker „A“ wird die Messung fortgesetzt. Somit lassen sich Zeiten addieren. Drücker „B“ stellt die Stoppzeiger wieder auf null. Drücker A Start/Stopp 16 Drücker B Rücksteller Zeitmessung mit dem Fliegerdrehring Der Fliegerdrehring lässt sich mittels der Krone bei 10 Uhr in beide Richtungen verstellen. Er besitzt eine nachleuchtende Hauptmarkierung. Die Einsatzmöglichkeiten für diese Markierung sind individuell verschieden. Mit ihrer Hilfe lassen sich wichtige Zeitspannen hervorheben. So können Sie die Markierung beispielsweise zu Beginn einer zu beobachtenden Zeitspanne setzen oder so einstellen, dass sie mit Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne erreicht wird. Krone zum Verstellen des Fliegerdrehringes Nachleuchtende Dreiecksmarkierung 17 L än genanpassun g des Armbandes Wenn Sie mit der Längenanpassung Ihres Armbandes nicht vertraut sind, wenden Sie sich bitte direkt an Ihren SINN-Fachhändler oder an unsere Uhrmacher im Kundendienst in Frankfurt am Main. Unsere Mitarbeiter im Kundendienst beraten Sie auch gern telefonisch. Längenanpassung des Massivarmbandes Stellen Sie bei einer Armbandlängenänderung zunächst das Seitenverhältnis der Bandglieder fest. Für den größtmöglichen Tragekomfort sollten beide Seiten des Armbandes gleich viele Glieder enthalten. Ist dies nicht möglich, sollte das obere Bandstück (12-Uhr-Seite) länger sein. Zur Längenänderung müssen Sie das Massivarmband nicht von der Uhr oder von der Schließe trennen. 1. Lösen Sie die Schrauben an der Seite des zu entfernenden Bandgliedes bzw. an der Stelle, an der Sie ein Bandglied einsetzen möchten. 2. Entnehmen Sie das freiwerdende Bandglied bzw. setzen Sie ein neues ein. 3. Geben Sie vor dem Verschrauben einen kleinen Tropfen (nicht mehr!) des Schraubensicherungsmittels (AN 302-42, mittelfest) auf das Gewinde der Bandschraube. 18 19 So kürzen Sie das Silikonarmband 1. Lösen Sie das Silikonarmband von der Schließe. Dazu drücken Sie mit der „Stiftseite“ des Bandwechselwerkzeuges den Federsteg aus der Bohrung der Schließe heraus. Die andere Seite des Federstegs lässt sich ohne Herunterdrücken herausnehmen, so dass Sie das Armband von der Schließe lösen können. 2. Durchtrennen Sie das abgelöste Silikonarmband mit einem Messer oder einer Schere mittig zwischen zwei Metallstiften. Die Kürzung des Bandes sollte symmetrisch und schrittweise, von der Schließe aus beginnend, bis zur gewünschten Bandlänge erfolgen. Probieren Sie das Band vorsorglich zwischendurch noch einmal an. Eine beidseitige Kürzung von je einem Metallstift entspricht einer Minderung des Gesamtumfanges um 10 mm, eine einseitige Längenreduzierung um 5 mm. 20 3. Entfernen Sie den ersten Metallstift und ersetzen Sie ihn durch den Federsteg. Abschließend montieren Sie das Band wieder an die Schließe. So montieren Sie die Schmetterlingsfaltschließe Wir empfehlen Ihnen, zunächst den Steg, entsprechend der Abbildung, an der roten Markierung einzusetzen. Für den Fall, dass das Silikonarmband etwas zu eng anliegt, nutzen Sie die Möglichkeit, die in der Abbildung durch die weiße Markierung angezeigt wird. Bohrung für Federsteg: Armband eng anliegend Bohrung für Federsteg: Armband etwas weiter Wenn Sie das Silikonarmband insgesamt kürzen wollen, gehen Sie bitte entsprechend den Punkten 1 bis 3 im Kapitel „So kürzen Sie das Silikonarmband“ vor. 21 22 900 FLIEGER. Nach(t)leuchtend 900 FLIEGER S. Nach(t)leuchtend TEC HNISC HE MERKMALE 900 flieger / 900 flieger s Mechanisches Ankerwerk • Kaliber SW500 • Automatikaufzug • 25 Rubinlagersteine • 28.800 Halbschwingungen pro Stunde • Stoßsicher nach DIN 8308 • Antimagnetisch nach DIN 8309 Gehäuse • Edelstahl, satiniert • Aufzugskrone verschraubbar • Deckglas aus Saphirkristall, beidseitig entspiegelt • Massivboden verschraubt, nickelfrei • Wasserdicht und druckfest bis 20 bar • Unterdrucksicher • Bandanstoßbreite 22 mm • Gehäusedurchmesser 44 mm Funktionen • Stunde, Minute, kleine Sekunde • Zweite Zeitzone auf 24-Stunden-Basis • Chronograph • Datumsanzeige • Fliegerdrehring mit Leuchtmarkierung SINN Technologien • Ar-Trockenhaltetechnik • Gehäuse (ohne Boden) mit TEGIMENT-Technologie • 900 FLIEGER S: Gehäuse (ohne Boden) mit schwarzer Hartstoffbeschichtung • Drücker mit D3-System • Magnetfeldschutz bis 80.000 A /m 23 24 900 DIAPAL. Nach(t)leuchtend TEC HNISC HE MERKMALE 900 diapal Mechanisches Ankerwerk • Kaliber SW500 • Automatikaufzug • 25 Rubinlagersteine • 28.800 Halbschwingungen pro Stunde • Stoßsicher nach DIN 8308 • Antimagnetisch nach DIN 8309 Gehäuse • Edelstahl, satiniert • Aufzugskrone verschraubbar • Deckglas aus Saphirkristall, beidseitig entspiegelt • Massivboden verschraubt, nickelfrei • Wasserdicht und druckfest bis 20 bar • Unterdrucksicher • Bandanstoßbreite 22 mm • Gehäusedurchmesser 44 mm Funktionen • Stunde, Minute, kleine Sekunde • Zweite Zeitzone auf 24-Stunden-Basis • Chronograph • Datumsanzeige • Fliegerdrehring mit Leuchtmarkierung SINN Technologien • DIAPAL-Technologie • Ar-Trockenhaltetechnik • Gehäuse (ohne Boden) mit TEGIMENT-Technologie • Drücker mit D3-System • Magnetfeldschutz bis 80.000 A /m • Funktionssicher von −45°C bis +80°C 25 Service Allgemeine Hinweise Damit die Wasserdichtheit möglichst lange erhalten bleibt, sollten Sie die Uhr abspülen, wenn sie mit Meer­ wasser, Chemikalien oder Ähnlichem in Berührung gekommen ist. Wird die Uhr häufig im oder unter Wasser getragen, empfehlen wir, die Wasserdichtheit in jährlichen Abständen überprüfen zu lassen. Die Uhr erträgt hohe mechanische Beanspruchung und ist stoßsicher nach DIN 8308. Gleichwohl erhöhen ständige Belastungen wie Stöße und Vibrationen den Verschleiß. Schützen Sie deshalb die Uhr vor unnötigen Belastungen. Eine sichere Aussage zur Ganggenauigkeit kann nach circa achtwöchigem Betrieb gemacht werden, da sich während dieser Zeit die Mechanik einläuft und zudem jeder Mensch andere Tragegewohnheiten hat. Bei Beanstandungen stellen Sie bitte den täglichen Gang über einen längeren Zeitraum fest, zum Beispiel eine Woche. 26 Haben Sie Fragen zu Ihrer SINN-Uhr? Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern. Telefon: 069 / 97 84 14 - 400 Telefax: 069 / 97 84 14 - 401 E-Mail: [email protected] Ihre Sinn-Uhr benötigt eine Revision, eine Reparatur, eine Umrüstung oder eine Aufarbeitung? Mithilfe unseres Auftragsformulars können Sie uns schnell und unkompliziert alle wichtigen Daten mitteilen. Detaillierte Informationen zu unserem Auftragsformular und über die weitere Abwicklung erhalten Sie im Menü „Kundendienst“ auf www.sinn.de. Bitte beachten Sie auch unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) unter dem Punkt „Service und Repara­ turen“. Sie finden die AGB auf unserer Internetseite unter www.sinn.de. Gern schicken wir Ihnen die AGB auch zu. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Sinn-Uhr bei einem unserer zahlreichen autorisierten Händler in Deutschland abzugeben. Gerne können Sie auch persönlich im Kundendienst unseres Hauses in Frankfurt am Main vorbeikommen oder uns Ihre Sinn-Uhr zusenden. Wir empfehlen Ihnen Rück­sendungen an uns ausschließlich als versich­ ertes und nachverfolgbares Paket durchzuführen. Auf Wunsch besteht innerhalb Deutschlands die Möglichkeit einer transportversicherten Rück­ holung. Detaillierte Informationen erhalten Sie im Menü „Kundendienst“ auf www.sinn.de. Unfreie Zusendungen können wir leider nicht annehmen! Bitte versenden Sie Ihre SINN-Uhr versichert an folgende Adresse: Sinn Spezialuhren GmbH Kundendienst Im Füldchen 5 –7 60489 Frankfurt am Main 27 28 © Sinn Spezialuhren GmbH 3. Auflage /3rd Edition Februar/February 2015 Technische Änderungen vorbehalten. Technical specifications are subject to changes. 29
advertisement
* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
Related manuals
advertisement