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Sinn Bedienungsanleitung herunterladen | Manualzz
M o d e ll rei he 900
inhalt
S INN S p e z i a lu h r e n z u F r a n k f u rt a m M a i n
6–9
Modellreihe 900
10 – 11
A r - TRO C KENHALTETE C HNIK
12 – 13
B e d i e n u n g sa n l e i t u n g
14 – 17
L ä n g e n a n pa ss u n g d e s a r mba n d e s
18 – 21
T e c h n i sc h e M e r k m a l e
22 – 25
S e rv i c e
26 – 27
Sehr verehrter Kunde,
aus vielen Gesprächen wissen wir,
dass Käufer unserer Uhren echte
Überzeugungstäter sind. Dazu zählen
Menschen, die eine hohe Affinität
zur Technik besitzen und die davon
fasziniert sind, wie wir zum Beispiel
Lösungen für Magnetfeldschutz und
Kratzfestigkeit entwickelt haben. Auch
müssen sich manche von ihnen im
Beruf auf ihre Uhr verlassen können,
weil ihr Leben davon abhängt, wie
beispielsweise Taucher, Piloten oder
die Spezialeinheit GSG 9 der deutschen Bundespolizei.
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Sie alle schwören auf die Leistungsstärke, Robustheit und Langlebigkeit,
auf die Qualität und Präzision unserer
Uhren. Deshalb überprüft und zertifiziert die Klassifikationsgesellschaft
DNV GL (vormals Germanischer Lloyd,
Hamburg) regelmäßig die Angaben
zur Wasserdichtheit und Druck­
festigkeit bei unseren Taucheruhren.
Ausgewählte Fliegeruhren lassen wir durch die Fachhochschule Aachen nach
dem TESTAF (Technischer Standard Fliegeruhren) überprüfen und zertifizieren.
Der TESTAF stellt sicher, dass eine Fliegeruhr alle Anforderungen an die Zeitmessung beim Flugbetrieb nach Sicht- und/oder Instrumentenflugregeln erfüllt und
sie für den professionellen Einsatz als Fliegeruhr im höchsten Maße qualifiziert
ist. Dabei besitzt für uns die Funktionalität die höchste Priorität und bestimmt
letztendlich die Gestaltung. Unsere Uhren warten nur mit technologischen
Merkmalen auf, die sinnvoll sind. Wir folgen der Überzeugung: Produkte müssen
für sich selbst sprechen.
Die wesentliche Frage, die wir uns stellen, lautet: Welche neuen Technologien
und Materialien lassen sich für unser Handwerk nutzen und ermöglichen Lösungen, um unsere Uhren noch alltagstauglicher zu machen? Da lohnt sich sehr
häufig der Blick über den Tellerrand, um zu schauen, was in anderen Industriebereichen oder den Naturwissenschaften passiert. Wir reizen die Grenzen des
physikalisch Machbaren bei der Entwicklung unserer Uhren immer wieder aus
– mit dem Ziel, das Gute noch besser zu machen.
Die meisten Entwicklungen liegen noch vor uns!
Ich freue mich, dass Sie sich für eine Uhr von Sinn Spezialuhren entschieden
haben, und wünsche Ihnen damit lebenslange Freude.
Herzlichst Ihr
Lothar Schmidt
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SINN Spezialuhren Zu Frankfurt am Main
Im Jahre 1961 rief der Pilot und Blindfluglehrer Helmut Sinn das Unternehmen
ins Leben. Von diesem Zeitpunkt an dreht sich bei uns alles um hochwertige
mechanische Uhren. Seit 1994 trägt der Diplom-Ingenieur Lothar Schmidt als
Inhaber die Verantwortung. Für unser Unternehmen begann damit eine neue
Zeitrechnung, denn sein Eintritt bedeutete einen entscheidenden Schritt in
Richtung Innovationsfreudigkeit. Das Ergebnis: Die Einführung neuer Technologien und Materialien brachte wegweisende Impulse, unser Unternehmen
avancierte mit der Zeit zum Geheimtipp unter Uhrenliebhabern. Heute steht
unser Name für technische Innovationen, welche die Fachwelt und unsere
Kunden gleichermaßen begeistern.
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Entwicklungen im Härtetest
Dazu gehört zum Beispiel eine absolut beschlagund verspiegelungsfreie Taucheruhr aus deutschem
U-Boot-Stahl – dank HYDRO-Technik. Weitere Beispiele sind ein Chronometerchronograph aus einer
edelstahlharten 22-karätigen Goldlegierung sowie
ein Chronometer mit einem Magnetfeldschutz von
80.000 A/m. Oder die Uhren mit idealem UhrwerkAlterungsschutz durch Schutz­gasfüllung und integrierter Trockenkapsel. In diese Aufzählung gehört
auch die Entwicklung von Einsatzzeitmessern (EZM)
für die Feuerwehr und für Spezialeinheiten der
Polizei und des Zolls sowie die Temperaturresistenz­
technologie, die den Lauf mechanischer Uhren
von − 45 °C bis + 80 °C sicherstellt. Bewährt hat sich
diese Technologie zum Beispiel bei dem Modell
EZM 10 TESTAF im Rahmen der offiziellen Kampagne
zur Zulassung des Hochleistungshubschraubers
EC 145 T2 von Airbus Helicopters (vormals Euro­
copter). Heiß- und Kalterprobungen sowie Höhenversuche fanden in den Wüsten der USA, den Rocky
Mountains und der kanadischen Eiswüste statt. Die
Uhren wurden während der Kalterprobung bei Temperaturen von bis zu − 45 °C ungeschützt über dem
Fliegeroverall getragen.
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Innovationen und Zertifikate
Der weltgrößte Sicherheitsklassifizierer der Schifffahrt DNV GL (vormals
Germanischer Lloyd, Hamburg) überprüft seit 2005 unsere Taucheruhren auf
Druckfestigkeit und Wasserdichtheit. Im Rahmen einer offiziellen Zertifizierung
durch den Klassifizierer DNV GL werden seit 2006 unsere Taucheruhren als
Bestandteil der Tauchausrüstung aufgefasst und gemäß den Europäischen
Tauchgerätenormen überprüft und zertifiziert. Hierbei handelt es sich um ein
Verfahren, das einmalig ist in der Uhrenbranche.
Ausgewählte Fliegeruhren lassen wir seit 2012 durch die Fachhochschule
Aachen nach dem TESTAF (Technischer Standard Fliegeruhren) überprüfen
und zertifizieren. Der TESTAF, Ergebnis eines Forschungsprojektes auf Initiative
von Sinn Spezialuhren, stellt sicher, dass eine Fliegeruhr alle Anforderungen
an die Zeitmessung beim Flugbetrieb nach Sicht- und/oder Instrumentenflugregeln erfüllt und sie für den professionellen Einsatz als Fliegeruhr im höchsten
Maße qualifiziert ist.
Eine unserer bedeutendsten Entwicklungen ist die DIAPAL-Technologie, bei der
wir die Materialien für die wichtigsten Funktionsstellen in der Uhr so auswählen,
dass auf eine Schmierung verzichtet werden kann. Erstmals kam diese Technologie im Jahre 2001 zur Anwendung. Mithilfe der TEGIMENT-Technologie erreichen wir eine stark erhöhte Kratzfestigkeit durch Oberflächenhärtung.
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Permanente Fortschreibung von Technik und Qualität
Wir haben nur einen Anspruch: Uhren zu entwickeln, die sich im Alltag wie
im professionellen Einsatz bestens bewähren. Deshalb prüfen unsere Ingenieure, welche neuen Verfahren, innovativen Materialien und Technologien
sich dafür eignen, die Funktionalität unserer Uhren immer wieder zu optimieren. Jede Neu- und Weiterentwicklung muss erst harte Praxistests bestehen,
um ins Sortiment aufgenommen zu werden. Und keine Uhr verlässt unsere
Werkstätten, ohne vorher von den Uhrmachermeistern akribisch geprüft und
justiert zu werden.
Werksmodifikationen und Handgravuren
Vom robusten Gehäuse über den Schliff des Glases bis zur aufwendigen Veredelung: Wir stimmen
jedes Detail einer Uhr auf ihren speziellen Einsatzzweck ab. Das gilt auch für unsere Werksmodifikationen. Erst das perfekte Zusammenspiel aller
Komponenten und Technologien garantiert, dass
unsere Uhren den hohen Anforderungen gerecht
werden, für die sie entwickelt wurden. Ein Beispiel:
unser Kaliber SZ02 für den Taucherchronographen
U1000. Die 60er-Teilung des Stoppminutenzählers
erleichtert im Vergleich zur sonst üblichen 30erTeilung das schnelle, intuitive Ablesen. Eine Veredelung der ganz persönlichen Art sind unsere Handgravuren. Auf Wunsch bringt unsere ausgebildete
Graveurin Namen, Initialen, Monogramme oder
Symbole auf Rotor, Werkbrücke und Gehäuse­
boden an.
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10
modellreihe 900
Unsere Fliegeruhren haben in punkto Funktionen und Technologien seit jeher
Standards gesetzt. Da ist es konsequent, dass die Fliegeruhr 900 FLIEGER an
diese Linie nahtlos anknüpft. Gleichzeitig zeigt sich dieser Chronograph in
einer zeitgemäßen Gestaltung. Das Ergebnis ist ein Chronograph, der höchsten Anforderungen an Präzision und Ästhetik gerecht wird.
Mit der Fliegeruhr 900 FLIEGER tragen Piloten ein äußerst nützliches Instrument
am Arm. Gewähr dafür sind fünf Umrechnungsskalen für europäische und
US-amerikanische Einheiten. Das schwarz galvanisierte Zifferblatt und der
Gehäusedurchmesser von 44 mm garantieren perfekte Ablesbarkeit – dank
der nachleuchtenden, gesetzten Appliken auch bei Nacht.
Alltagstauglichkeit beweist dieser Chronograph mit dem satinierten Edelstahlgehäuse, das zusätzlich mit unserer TEGIMENT-Technologie gehärtet wird,
mit dem Magnetfeldschutz bis 80.000 A /m, der Ar-Trockenhaltetechnik für
eine erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit und mit dem
beidseitig entspiegelten Saphirkristalldeckglas. Die Härtung
bildet gleichzeitig auch die Grundlage für die qualitativ
hochwertige, schwarze PVD-Beschichtung der 900
FLIEGER S. Die 900 DIAPAL verfügt darüber hinaus noch
über die DIAPAL-Technologie für eine schmierstofffreie
Ankerhemmung.
Unsere 900 FLIEGER wurde 2010 mit der
begehrten „Goldenen Unruh“ ausgezeichnet.
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Ar -Trockenhaltetechnik
u
Die Funktionsfarben der Trockenkapsel
Weißblau
Hellblau
Mittelblau
Tiefblau
Bis 25 %
Sättigungsgrad
Bis 50 %
Sättigungsgrad
Bis 75 %
Sättigungsgrad
Bis 100 %
Sättigungsgrad
12 Auslieferzustand
Trockenkapsel,
gesättigt
Die Farbskala zur Ar-Trockenhaltetechnik: Erst wenn die maximale Verfärbung
erreicht ist, bindet die Kapsel keine Luftfeuchte mehr.
Perfekte Beschlagsicherheit
Alle Uhren dieser Modellreihe erfüllen die technischen Anforderungen der
DIN 8310 für Wasserdichtheit. Doch auch bei wasserdichten Uhren enthält die
im Gehäuse eingeschlossene Luft Wasser in gasförmigem Zustand. Luft kann
außerdem Dichtungen durchdringen. Wenn das darin enthaltene gasförmige Wasser im Gehäuse als Feuchtigkeit kondensiert, ist die Uhr nicht mehr
ablesbar. Um das zu verhindern, haben wir die Ar-Trockenhaltetechnik entwickelt. Die Kombination aus einer hierfür entwickelten Trockenhaltekapsel,
EDR–Dichtungen (extrem diffusionsreduzierend) und einer Schutzgasfüllung
garantiert eine besonders hohe Beschlagsicherheit auch unter schwierigsten
Bedingungen.
Längere Wartungsintervalle
Dank der aufwendigen Ar-Trockenhaltetechnik werden Alterungsprozesse im
Inneren Ihrer Uhr deutlich verlangsamt – das Werk bleibt länger funktionssicher. Deshalb geben wir auf Uhren mit Ar-Trockenhaltetechnik drei Jahre
Garantie. Ist die Trockenkapsel mit Feuchtigkeit gesättigt (zu sehen an der
tiefblauen Farbe, siehe Schaubild links), empfehlen wir, sie austauschen zu
lassen, um alle Vorteile der Ar-Trockenhaltetechnik wie höhere Zuverlässigkeit
und längere Intervalle bis zur nächsten Wartung zu bewahren.
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Bedienun gsanleitun g
Stoppminutenzeiger
Minutenzeiger
Stundenzeiger
Kronenposition
0
1
2
3
Sekundenzeiger
Datumsanzeige
Stoppsekundenzeiger
UTC-Zeiger auf
24-Stunden-Basis
Stoppstundenzeiger
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Aufziehen der Uhr (Kronenposition 1)
Die Krone ist verschraubt (Kronenposition 0). Sie lösen die Krone, indem Sie sie
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen (Kronenposition 1). Sie ziehen das Werk
auf, indem Sie die Krone im Uhrzeigersinn drehen. Im Normalfall reichen circa
40 Kronenumdrehungen. Bei täglichem Tragen sorgt die Automatik der Uhr unter
normalen Bedingungen für den weiteren Aufzug. Eine Gangreserve ermöglicht
es Ihnen, die Uhr über Nacht abzulegen, ohne sie erneut aufziehen zu müssen.
Einstellen der Zeit (Kronenposition 3)
In der Kronenposition 3 wird das Uhrwerk angehalten. Dies hilft Ihnen, die Uhr
sekundengenau einzustellen. Um sicherzustellen, dass das Datum nicht mittags, sondern um Mitternacht schaltet, drehen Sie die Zeiger vorwärts, bis das
Datum einmal schaltet. Anschließend stellen Sie die Zeit ein. Wir empfehlen
Ihnen, den Zeiger über den gewünschten Minutenstrich hinauszudrehen und
auf dem Rückweg einzustellen. Das Uhrwerk wird wieder in Gang gesetzt,
sobald Sie die Kronenposition 3 verlassen.
Schnellkorrektur des Datums (Kronenposition 2)
Diese Korrektur bitte nicht zwischen 21 und 3 Uhr vornehmen! Ziehen Sie die
Krone in die Position 2 und drehen Sie sie im Uhrzeigersinn, bis im Datums­
fenster das aktuelle Datum erscheint. Bitte nutzen Sie die Datumseinstellung
nicht zwischen 21 und 3 Uhr. In dieser Zeit befinden sich die Zahnräder zur
Datumsschaltung im Eingriff. Als Folge kann das Werk beschädigt werden.
Einstellen der zweiten Zeitzone (Kronenposition 2)
Ziehen Sie dazu die Krone in die Position 2 und drehen Sie sie entgegen dem
Uhrzeigersinn bis zur korrekten Zeitangabe. Der UTC-Zeiger rastet dabei in
stündlichem Abstand. Sie können diese Einstellung zwischen 21 und 3 Uhr
vornehmen, aber achten Sie unbedingt darauf, die zweite Zeitzone in dieser
Zeit auch tatsächlich durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn zu stellen!
Andernfalls kann als Folge das Werk beschädigt werden!
Verschrauben Sie bitte die Krone nach den Korrekturen wieder sorgfältig.
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Zeitmessung mit der Chronographenfunktion
Der Chronograph (Stoppfunktion) wird mit den beiden Drückern „A“ und „B“
bedient. Drücker „A“ startet die Messung beim ersten Drücken. Beim zweiten
Drücken wird die Messung gestoppt. Bei erneutem Druck auf Drücker „A“ wird
die Messung fortgesetzt. Somit lassen sich Zeiten addieren. Drücker „B“ stellt
die Stoppzeiger wieder auf null.
Drücker A
Start/Stopp
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Drücker B
Rücksteller
Zeitmessung mit dem Fliegerdrehring
Der Fliegerdrehring lässt sich mittels der Krone bei 10 Uhr in beide Richtungen
verstellen. Er besitzt eine nachleuchtende Hauptmarkierung. Die Einsatzmöglichkeiten für diese Markierung sind individuell verschieden. Mit ihrer Hilfe
lassen sich wichtige Zeitspannen hervorheben. So können Sie die Markierung
beispielsweise zu Beginn einer zu beobachtenden Zeitspanne setzen oder so
einstellen, dass sie mit Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne erreicht wird.
Krone zum Verstellen
des Fliegerdrehringes
Nachleuchtende
Dreiecksmarkierung
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L än genanpassun g des Armbandes
Wenn Sie mit der Längenanpassung Ihres Armbandes nicht vertraut sind,
wenden Sie sich bitte direkt an Ihren SINN-Fachhändler oder an unsere
Uhrmacher im Kundendienst in Frankfurt am Main. Unsere Mitarbeiter im
Kundendienst beraten Sie auch gern telefonisch.
Längenanpassung des Massivarmbandes
Stellen Sie bei einer Armbandlängenänderung zunächst das Seitenverhältnis
der Bandglieder fest. Für den größtmöglichen Tragekomfort sollten beide
Seiten des Armbandes gleich viele Glieder enthalten. Ist dies nicht möglich,
sollte das obere Bandstück (12-Uhr-Seite) länger sein.
Zur Längenänderung müssen Sie das Massivarmband nicht von der Uhr oder
von der Schließe trennen.
1. Lösen Sie die Schrauben an der Seite des zu entfernenden Bandgliedes
bzw. an der Stelle, an der Sie ein Bandglied einsetzen möchten.
2. Entnehmen Sie das freiwerdende Bandglied bzw. setzen Sie ein neues ein.
3. Geben Sie vor dem Verschrauben einen kleinen Tropfen (nicht mehr!) des
Schraubensicherungsmittels (AN 302-42, mittelfest) auf das Gewinde der
Bandschraube.
18
19
So kürzen Sie das Silikonarmband
1. Lösen Sie das Silikonarmband von der Schließe. Dazu drücken Sie mit der
„Stiftseite“ des Bandwechselwerkzeuges den Federsteg aus der Bohrung
der Schließe heraus. Die andere Seite des Federstegs lässt sich ohne Herunterdrücken herausnehmen, so dass Sie das Armband von der Schließe
lösen können.
2. Durchtrennen Sie das abgelöste Silikonarmband mit einem Messer oder
einer Schere mittig zwischen zwei Metallstiften. Die Kürzung des Bandes
sollte symmetrisch und schrittweise, von der Schließe aus beginnend, bis
zur gewünschten Bandlänge erfolgen. Probieren Sie das Band vorsorglich
zwischendurch noch einmal an. Eine beidseitige Kürzung von je einem
Metallstift entspricht einer Minderung des Gesamtumfanges um 10 mm,
eine einseitige Längenreduzierung um 5 mm.
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3. Entfernen Sie den ersten Metallstift und ersetzen Sie ihn durch den Federsteg. Abschließend montieren Sie das Band wieder an die Schließe.
So montieren Sie die Schmetterlingsfaltschließe
Wir empfehlen Ihnen, zunächst den Steg, entsprechend der Abbildung, an
der roten Markierung einzusetzen. Für den Fall, dass das Silikonarmband
etwas zu eng anliegt, nutzen Sie die Möglichkeit, die in der Abbildung durch
die weiße Markierung angezeigt wird.
Bohrung für Federsteg:
Armband eng anliegend
Bohrung für Federsteg:
Armband etwas weiter
Wenn Sie das Silikonarmband insgesamt kürzen wollen, gehen Sie bitte entsprechend den Punkten 1 bis 3 im Kapitel „So kürzen Sie das Silikonarmband“ vor.
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22
900 FLIEGER.
Nach(t)leuchtend
900 FLIEGER S.
Nach(t)leuchtend
TEC HNISC HE MERKMALE 900 flieger / 900 flieger s
Mechanisches Ankerwerk
• Kaliber SW500
• Automatikaufzug
• 25 Rubinlagersteine
• 28.800 Halbschwingungen pro Stunde
• Stoßsicher nach DIN 8308
• Antimagnetisch nach DIN 8309
Gehäuse
• Edelstahl, satiniert
• Aufzugskrone verschraubbar
• Deckglas aus Saphirkristall,
beidseitig entspiegelt
• Massivboden verschraubt,
nickelfrei
• Wasserdicht und druckfest bis 20 bar
• Unterdrucksicher
• Bandanstoßbreite 22 mm
• Gehäusedurchmesser 44 mm
Funktionen
• Stunde, Minute, kleine Sekunde
• Zweite Zeitzone auf
24-Stunden-Basis
• Chronograph
• Datumsanzeige
• Fliegerdrehring mit
Leuchtmarkierung
SINN Technologien
• Ar-Trockenhaltetechnik
• Gehäuse (ohne Boden) mit
TEGIMENT-Technologie
• 900 FLIEGER S: Gehäuse
(ohne Boden) mit schwarzer
Hartstoffbeschichtung
• Drücker mit D3-System
• Magnetfeldschutz bis 80.000 A /m
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24
900 DIAPAL.
Nach(t)leuchtend
TEC HNISC HE MERKMALE 900 diapal
Mechanisches Ankerwerk
• Kaliber SW500
• Automatikaufzug
• 25 Rubinlagersteine
• 28.800 Halbschwingungen pro Stunde
• Stoßsicher nach DIN 8308
• Antimagnetisch nach DIN 8309
Gehäuse
• Edelstahl, satiniert
• Aufzugskrone verschraubbar
• Deckglas aus Saphirkristall,
beidseitig entspiegelt
• Massivboden verschraubt,
nickelfrei
• Wasserdicht und druckfest bis 20 bar
• Unterdrucksicher
• Bandanstoßbreite 22 mm
• Gehäusedurchmesser 44 mm
Funktionen
• Stunde, Minute, kleine Sekunde
• Zweite Zeitzone auf
24-Stunden-Basis
• Chronograph
• Datumsanzeige
• Fliegerdrehring mit
Leuchtmarkierung
SINN Technologien
• DIAPAL-Technologie
• Ar-Trockenhaltetechnik
• Gehäuse (ohne Boden) mit
TEGIMENT-Technologie
• Drücker mit D3-System
• Magnetfeldschutz bis 80.000 A /m
• Funktionssicher von −45°C bis
+80°C
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Service
Allgemeine Hinweise
Damit die Wasserdichtheit möglichst lange erhalten
bleibt, sollten Sie die Uhr abspülen, wenn sie mit Meer­
wasser, Chemikalien oder Ähnlichem in Berührung
gekommen ist. Wird die Uhr häufig im oder unter Wasser
getragen, empfehlen wir, die Wasserdichtheit in jährlichen Abständen überprüfen zu lassen.
Die Uhr erträgt hohe mechanische Beanspruchung und
ist stoßsicher nach DIN 8308. Gleichwohl erhöhen
ständige Belastungen wie Stöße und Vibrationen den
Verschleiß. Schützen Sie deshalb die Uhr vor unnötigen
Belastungen.
Eine sichere Aussage zur Ganggenauigkeit kann nach
circa achtwöchigem Betrieb gemacht werden, da sich
während dieser Zeit die Mechanik einläuft und zudem
jeder Mensch andere Tragegewohnheiten hat. Bei Beanstandungen stellen Sie bitte den täglichen Gang über
einen längeren Zeitraum fest, zum Beispiel eine Woche.
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Haben Sie Fragen zu Ihrer SINN-Uhr?
Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern.
Telefon: 069 / 97 84 14 - 400
Telefax: 069 / 97 84 14 - 401
E-Mail:
[email protected]
Ihre Sinn-Uhr benötigt eine Revision, eine Reparatur, eine Umrüstung oder
eine Aufarbeitung?
Mithilfe unseres Auftragsformulars können Sie uns schnell und unkompliziert alle wichtigen Daten mitteilen. Detaillierte Informationen zu unserem
Auftragsformular und über die weitere Abwicklung erhalten Sie im Menü
„Kundendienst“ auf www.sinn.de. Bitte beachten Sie auch unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) unter dem Punkt „Service und Repara­
turen“. Sie finden die AGB auf unserer Internetseite unter www.sinn.de. Gern
schicken wir Ihnen die AGB auch zu.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Sinn-Uhr bei einem unserer zahlreichen
autorisierten Händler in Deutschland abzugeben. Gerne können Sie auch
persönlich im Kundendienst unseres Hauses in Frankfurt am Main vorbeikommen oder uns Ihre Sinn-Uhr zusenden.
Wir empfehlen Ihnen Rück­sendungen an uns ausschließlich als versich­
ertes und nachverfolgbares Paket durchzuführen. Auf Wunsch besteht
innerhalb Deutschlands die Möglichkeit einer transportversicherten Rück­
holung. Detaillierte Informationen erhalten Sie im Menü „Kundendienst“ auf
www.sinn.de. Unfreie Zusendungen können wir leider nicht annehmen!
Bitte versenden Sie Ihre SINN-Uhr versichert an folgende Adresse:
Sinn Spezialuhren GmbH
Kundendienst
Im Füldchen 5 –7
60489 Frankfurt am Main
27
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© Sinn Spezialuhren GmbH
3. Auflage /3rd Edition
Februar/February 2015
Technische Änderungen vorbehalten.
Technical specifications are subject to changes.
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