Dräger Polytron IR Typ 334, Typ 340 Infrarot Gastransmitter Gebrauchsanweisung
Dräger Polytron IR Typ 334 und Typ 340 sind Infrarot-Gastransmitter für die stationäre, kontinuierliche Überwachung von Konzentrationen kohlenwasserstoffhaltiger, brennbarer Gase und Dämpfe in der Umgebungsluft. Sie sind für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 1, 2, 21, 22 entsprechend der Gerätekategorie 2G, 3G, 2D, 3D oder Class I, Div. 1 & 2 hazardous areas. Die Transmitter können wahlweise für verschiedene Gase und Dämpfe konfiguriert werden und verfügen über einen analogen 4 bis 20 mA Ausgangssignal für Messwerte, bidirektionale RS 485- und HART®-Schnittstelle für Konfiguration und Messung.
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D
Dräger Polytron IR Typ 334 und Typ 340
Infrarot Gastransmitter
(zugelassen als Polytron 2 IR Ausf./Style 334 und 340)
Gebrauchsanweisung
Inhalt
2
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Zu Ihrer Sicherheit
Zu Ihrer Sicherheit
Gebrauchsanweisung beachten
Jede Handhabung an dem Transmitter setzt die genaue Kenntnis und Beachtung dieser Gebrauchsanweisung voraus.
Der Transmitter ist nur für die beschriebene Verwendung bestimmt.
Instandhaltung
Instandsetzung am Transmitter nur durch Fachleute.
Für den Abschluss eines Service-Vertrages sowie für Instandsetzungen empfehlen wir den Service von Dräger Safety.
Bei Instandhaltung nur Original-Dräger-Teile verwenden.
Kapitel "Instandhaltungsintervalle" beachten.
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
Geräte oder Bauteile, die nach Explosionsschutz-Richtlinien geprüft und zugelassen sind, dürfen nur unter den in der Zulassung angegebenen Bedingungen eingesetzt werden. Änderungen dürfen an den Betriebsmitteln nicht vorgenommen werden. Der
Einsatz von defekten oder unvollständigen Teilen ist unzulässig.
Haftung für Funktion bzw. Schäden
Die Haftung für die Funktion des Transmitters geht in jedem Fall auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit der Transmitter von Personen, die nicht Dräger Safety angehören, unsachgemäß gewartet oder instandgesetzt wird oder wenn eine Handhabung erfolgt, die nicht der bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht.
Für Schäden, die durch die Nichtbeachtung der vorstehenden Hinweise eintreten, haftet Dräger Safety nicht.
Gewährleistungs- und Haftungsbedingungen der Verkaufs- und Lieferbedingungen von Dräger Safety werden durch vorstehende Hinweise nicht erweitert.
Dräger Safety AG & Co. KGaA
Verwendungszweck
Ex-Zulassung
Verwendungszweck
Dräger Polytron
®
IR Typ 334 und Typ 340 Infrarot Gastransmitter
— Zur stationären, kontinuierlichen Überwachung von Konzentrationen kohlenwasserstoffhaltiger, brennbarer Gase und
Dämpfe in der Umgebungsluft.
— Messbereich Typ 334: 0 bis 20 ... 100 % UEG ( U ntere E xplosions G renze / englisch LEL, L ower E xplosion L imit),
0 bis 100 Vol.-% CH
4
(Methan).
— Messbereich Typ 340: 0 bis 5 ... 100 % UEG ( U ntere E xplosions G renze / englisch LEL, L ower E xplosion L imit).
— Wahlweise konfigurierbar für verschiedene Gase und Dämpfe.
— Mit analogem 4 bis 20 mA Ausgangssignal für Messwerte, bidirektionale RS 485- und HART
®
-Schnittstelle für Konfiguration und Messung.
— Dräger Polytron IR ist für den Einsatz in rauhen Umgebungsbedingungen geeignet (z. B. Offshore).
— Zur Installation wahlweise in Ex-Bereichen der Zone 1, 2, 21, 22 entsprechend der Gerätekategorie 2G, 3G, 2D, 3D oder
Class I, Div. 1 & 2 hazardous areas. Hierzu Installationshinweise beachten.
In Verbindung mit einem Zentralgerät (z. B. Dräger Regard):
— Warnung vor Erreichen zündfähiger Konzentrationen.
— Automatische Einleitung von Gegenmaßnahmen, die eine Explosionsgefahr unterbinden (z. B. Zuschaltung einer Lüftung).
— Warnung bei Gerätefehlern.
— Spezieller Kalibriermodus (Sperrung der Alarmauslösung, Einmannkalibrierung).
Ex-Zulassung
Die Ex-Zulassungen gelten für die Benutzung des Gerätes in Gas/Dampf-Luftgemischen brennbarer Gase und Dämpfe unter atmosphärischen Bedingungen. Die Ex-Zulassungen gelten nicht für die Benutzung in sauerstoffangereicherten Atmosphären.
CENELEC: II 2G EEx de [ia] IIC T5
II 2D IP6X T100 o
C
0158
0158
IECEx:
UL
CSA
(DMT 97 ATEX E 003 X)
Siehe die in der EG-Baumusterprüfbescheinigung enthaltenen Sonderbedingungen für sicheren Betrieb.
Hinsichtlich möglicher Ablagerungen explosibler Stäube sind die Errichtungsbestimmungen (EN 50281-1-2) zu berücksichtigen.
Der 4 bis 20 mA Analogausgang erfüllt die Anforderungen an Geräte mit einer Messfunktion für den Explosionsschutz gemäß der Richtlinie 94/9/EG, Anhang II, 1.5.5 bis 1.5.7.
Ex de [ia] IIC T5
DIP A21 IP 6X T 100 o
C
(IECEx BVS 06.0002 X)
Class I, Div. 1, Groups B, C, D
(Akte E186298)
Class I, Div. 1, Groups B, C, D
Zertifikat Nr. LR 97594-25
_________________
® Polytron ist ein eingetragenes Warenzeichen von Dräger.
® HART ist ein eingetragenes Warenzeichen der HCF, Austin, Texas, USA
5
6
Gastransmitter installieren
Gastransmitter installieren
Installation des Gastransmitters nur durch Fachleute (z. B. den DrägerService) unter
Beachtung der einschlägigen Vorschriften.
— Durchführung der Installation und Inbetriebnahme nach "Dräger Polytron IR Installationshinweis", der jedem Gastransmitter beiliegt.
Montage
— Zum Erreichen einer maximalen Schutzwirkung, richtigen Montageort wählen.
Die freie Luftzirkulation um den Gastransmitter herum darf nicht behindert sein.
— Der Montageort des Gastransmitters ist so nah wie möglich am Ort der möglichen
Leckstelle zu wählen:
— zur Überwachung von Gasen oder Dämpfen, die leichter als Luft sind, ist der
Gastransmitter oberhalb der möglichen Leckstelle anzubringen.
— zur Überwachung von Gasen oder Dämpfen, die schwerer als Luft sind, ist der
Gastransmitter so nah wie möglich am Boden anzubringen.
— Die örtlichen Luftströmungsverhältnisse sind zu berücksichtigen. Den Gastransmitter an einem Ort anbringen, wo mit der höchsten Gaskonzentration zu rechnen ist.
— Gastransmitter in einer Position anbringen, in der die geringste Gefahr einer mechanischer Beschädigung besteht.
— Zur Instandhaltung muss der Gastransmitter ausreichend zugänglich sein –
Freiraum von ca. 20 cm am Anschluss des Handheldterminals und vor dem Spiegelhalter einhalten!
Vorzugsstellung beachten
— Wird ein Spritzschutz verwendet, ist darauf zu achten, dass die Montage vertikal erfolgt – die Anschlussbuchse für das Handheldterminal muss nach oben oder unten gerichtet sein!
— Nur bei Gastransmitter ohne Spritzschutz ist eine liegende oder hängende Montage zulässig –
Bei der Montage besteht eine erhöhte Gefahr der Verschmutzung!
Die Ansammlung von Wasser auf den optischen Flächen kann einen "Beam
Block" auslösen.
Gastransmitter installieren
Mechanische Installation
Keinesfalls versuchen, das Gehäuse des Dräger Polytron IR zu öffnen!
Das Gerät enthält keine durch den Benutzer wartbaren Teile.
Beim Öffnen des Gerätes erlischt jeglicher Garantieanspruch!
— Der Gastransmitter ist für den Anbau an einen Anschlusskasten vorgesehen. Es kann jeder zugelassene Anschlusskasten verwendet werden, der eine M25
(EEx e)- oder 3/4" NPT (EEx d bzw. Explosion Proof)- Einführungsöffnung hat und
●
Anschlussklemmen für mindestens drei Leiter (bei Nutzung der RS 485-Kommunikation fünf Leiter) und Erde besitzt. Der Anschlusskasten muss entsprechend dem Montageort und der Anwendung geeignet sein. Die Wand-/Pfosten-Befestigung von Anschlusskasten und Gastransmitter muss so erfolgen, dass der
Anschlusskasten an der Verbindungsstelle mechanisch nicht belastet wird.
Alle unbenutzten Kabeleinführungsöffnungen am Anschlusskasten mit zugelassenen Stopfen verschließen.
Für Anschluss in der Zündschutzart "druckfeste Kapselung" (EEx d); bzw. "Explosion Proof"
Falls erforderlich:
● Für die entsprechende Zündschutzart zugelassenes Verbindungsstück zwischen
Anschlusskasten und Gastransmitter montieren.
Für Anschluss in der Zündschutzart "erhöhte Sicherheit" (EEx e)
●
●
Beiliegende Dichtscheibe verwenden, damit die Gehäuseschutzart (IP 54) aufrechterhalten wird.
M25 Mutter gegen Selbstlockern sichern – hierzu Gewindesicherungskleber, z.B. Loctite
®
verwenden.
1
2
Das Dräger Polytron IR-Gehäuse ist mit den auf seiner Rückseite liegenden vier
Gewindebohrungen für die Montage auf einer Wand oder einer Platte vorbereitet.
Befestigungshalterungen (Montageset, Bestell-Nr. 68 09 951) sind als Zubehör
lieferbar. Montagerelevante Einzelheiten und Abmessungen, siehe “Abmessungen” auf Seite 52.
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1
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Gastransmitter installieren
Elektrische Installation
Die gesamte Verdrahtung muss den anzuwendenden örtlichen Vorschriften hinsichtlich der Installation elektrischer
Geräte in explosionsgefährdeten Bereichen entsprechen. Im Zweifelsfall ist vor Ausführung der Installation bei der offiziell zuständigen Stelle nachzufragen.
Geräte mit einer Messfunktion für den Explosionsschutz gemäß der Richtlinie 94/9/EG, Anhang II, 1.5.5 bis 1.5.7, müssen mit einer Stromversorgung betrieben werden, die primärseitige Spannungsunterbrechungen von bis zu 10 ms
Dauer nicht auf die Sekundärseite überträgt.
— Verlegung mit 3- oder mehradriger Leitung. Empfehlung: abgeschirmte Leitung, Abschirmgeflecht mit Bedeckungsgrad
≥
80 %.
Anschluss der Abschirmung: Zentralgerät an PE und nicht am Transmitter.
Um einen ordnungsgemäßen Betrieb des Gastransmitters sicherzustellen, darf die Impedanz der 4 bis 20 mA-Signalschleife
500 Ohm nicht übersteigen und muss bei HART-kompatiblen "smart"-Schleifen zwischen 230 und 500 Ohm liegen. Die Leiter der Stromversorgung müssen einen ausreichend niedrigen Widerstand haben, damit die korrekte Versorgungsspannung am
Gastransmitter gewährleistet ist.
Das Gerät nicht mit Strom versorgen, bevor die Verdrahtung abgeschlossen und geprüft ist.
●
●
●
●
●
Den Anschlusskasten elektrisch mit Erde verbinden.
Gastransmitter anschließen –
Farbcode der Anschlussleiter am Gastransmitter: rot schwarz
=
=
+ (Gleichstromversorgung 15 bis 30 V)
– (gemeinsames Bezugspotential) weiß blau
= RS 485-Kommunikation A
= RS 485-Kommunikation B braun = 4 bis 20 mA- und HART-Signal-Ausgang grün/gelb = Erde
PA-Anschluss außen = Erde
Erdleiter mittels angemessener Anschlussfahne an der mit gekennzeichneten Schraube anschließen.
Elektrische Installation überprüfen, um sicherzustellen, dass alle Leiter richtig angeschlossen sind.
Bei Lieferung sind die RS 485 Anschlussleiter isoliert, um die Zündschutzart "erhöhte Sicherheit" zu gewährleisten.
Den blauen und weißen Anschlussleiter nicht kürzen, wenn RS 485 nicht benutzt wird, außer es sind extra Klemmen im
Anschlusskasten vorhanden. Anschlussleiter innerhalb des Anschlusskastens mechanisch sichern.
Wenn die Installation im Schutzrohr verlegt wurde:
● Schutzrohrdichtungen gießen und aushärten lassen.
Anschlussschemata
R
S
R
S
+ R
Kabel
< 500
Ω
U grün / gelb
+
–
R
U
+
–
S
= 230 ... 500
Ω
;
0 ... 500
Ω
wenn die HART- Kommunikation nicht benutzt wird
R
S
R
Kabel
U – 15 V
(pro Ader) <
0,8
Ω grün / gelb
U = Ausgangsspannung in V des Speisegerätes bei einem Ausgangsstrom von 0,4 A
R
S
= 230 ... 500
Ω
;
0 ... 500
Ω
wenn die HART-Kommunikation nicht benutzt wird
Verbindung zwischen mehreren Gastransmittern und HART-Multidrop-fähiger Zentrale
● Die Gastransmitter müssen zunächst einzeln in Betrieb genommen werden. Über den Menüpunkt "Polling Address" sind alle
Gastransmitter, die für eine Multidrop-Leitung vorgesehen sind, mit einer unterschiedlichen "Polling Address" im Bereich von
weise ist eine bei "1" beginnende, kontinuierlich aufsteigende Folge zu wählen.
8
Gastransmitter installieren
● Abhängig vom Speisegerät können bis zu maximal 8 Gastransmitter auf eine
Leitung aufgeschaltet werden.
Anschlussschemata:
Multidrop-Installation mit HART-Kommunikation und einzelnen Stromversorgungen.
R
S
+ R
Kabel
< 500
Ω
+ +
U U
– –
R
S grün / gelb grün / gelb
R
S
= 230 ... 500
Ω
U grün / gelb
+
–
1 2
Multidrop-Installation mit HART-Kommunikation und einer (zentralen) Stromversorgung.
. . . . . . . . . . . . . .
8
U
+
–
R
S grün / gelb
R
Kabel
U – 15 V
(pro Ader) <
n x 0,8
Ω n = tatsächliche Anzahl der Gasdetektoren
am Speisegerät
U = Ausgangsspannung in V des Speise-
gerätes bei einem Ausgangsstrom von
n x 0,4 A
R
S
= 230 ... 500
Ω
1 grün / gelb grün / gelb
2 . . . . . . . . . . . . . .
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Gastransmitter installieren
Zubehör installieren
Dräger Polytron IR Spritzschutz
— Der Dräger Polytron IR Spritzschutz (Bestell-Nr. 68 09 750) kann benutzt werden, um das optische System des Gastransmitters vor Wasser und Staub zu schützen.
● Installation entsprechend dem Installationshinweis (liegt jedem Spritzschutz bei) durchführen.
— Die messtechnischen Eigenschaften des Gastransmitters werden durch den
Spritzschutz nicht beeinträchtigt. Lediglich die Ansprechzeit kann bei ruhender
Luft leicht erhöht sein.
Dräger Polytron IR Ferntest-Adapter
— Der Dräger Polytron IR Ferntest-Adapter (Bestell-Nr. 68 10 985) ist vorgesehen zum Testen des (mit Spritzschutz versehenen) Transmitters Dräger Polytron IR mit einem Gas-/Luft-Gemisch in Konzentrationen unterhalb der Unteren Explosionsgrenze (Prüfgas).
— Da sich durch Verdünnungseffekte (Konvektionsströmung, Wind) geringere Konzentrationen als die des Prüfgases in der Messküvette des IR-Transmitters einstellen können, ist der Ferntest-Adapter nicht für Kalibrierzwecke geeignet.
● Installation entsprechend dem Installationshinweis (liegt jedem Ferntest-Adapter bei) durchführen.
— Der Betrieb mit dem Ferntestadapter beeinflusst nicht die messtechnischen Eigenschaften und die Zulassungen des Transmitters.
Dräger Polytron IR Durchflusszelle
— Die Dräger Polytron IR Durchflusszelle (Bestell-Nr. 68 09 450) dient zum Funktionstest mit hoher Prüfgas-Konzentration. Sie kann für Gastransmitter mit und ohne Spritzschutz verwendet werden.
●
●
Installation entsprechend dem Installationshinweis (liegt jeder Durchflusszelle bei) durchführen.
— Die messtechnischen Eigenschaften des Gastransmitters werden durch die
Durchflusszelle beeinflusst!
Nach Installation oder Deinstallation eine Kalibrierung des Nullpunktes und der
Empfindlichkeit durchführen (Seite 39 und Seite 40).
Dräger Polytron IR Begasungs-/Prozessadapter
— Nur für Gastransmitter ohne Spritzschutz und ohne Durchflusszelle.
— Der Dräger Polytron IR Begasungs-/Prozessadapter (Bestell-Nr. 68 09 946) dient zum Kalibrieren eines Gastransmitters oder
● für den Betrieb des Gastransmitters im Pumpenbetrieb, wenn das Messgas über eine externe Pumpe dem Gastransmitter zugeführt wird.
Begasungs-/Prozessadapter auf den Gastransmitter aufstecken und mit den zwei
Schrauben befestigen.
— Die Ansprechzeit ist abhängig vom eingestellten Volumenstrom.
— Im Pumpenbetrieb ist eine Durchflussüberwachung erforderlich.
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Gastransmitter installieren
Dräger Polytron IR Prozessküvette
Verwendungszweck:
— Für den Betrieb des Gastransmitters Dräger Polytron IR im Pumpenbetrieb, wenn das Messgas über eine externe Pumpe dem Gastransmitter zugeführt wird.
— Eine Überwachung des Gasdurchflusses muss sichergestellt sein.
Die Dräger Polytron IR Prozessküvette darf nur für folgende Gastransmitter verwendet werden:
— Dräger Polytron IR UL
— Dräger Polytron IR – Typ 334 UL
— Dräger Polytron IR – Typ 340 UL
— Dräger Polytron IR CENELEC
— Dräger Polytron IR – Typ 334 CENELEC
— Dräger Polytron IR – Typ 340 CENELEC
— Dräger Polytron IR – Typ 334 IECEx
— Dräger Polytron IR – Typ 340 IECEx
— Bestell-Nr. 68 09 420
— Bestell-Nr. 68 10 098
— Bestell-Nr. 68 10 820
— Bestell-Nr. 68 09 800
— Bestell-Nr. 68 10 100
— Bestell-Nr. 68 10 760
— Bestell-Nr. 68 11 650
— Bestell-Nr. 68 11 640
Prozessküvette installieren:
● Dichtungen (1) auf Vollständigkeit, Unversehrtheit und korrekten Sitz überprüfen.
● Beide Teile der Prozessküvette ganz zusammenschrauben (A) .
●
●
●
Die ganz zusammengeschraubte Prozessküvette in den Gastransmitter so einsetzen (B) , dass sie zwischen die Scheibe und den Spiegel des Gastransmitters passt.
Anschließend die zwei Teile der Prozessküvette soweit auseinander schrauben, bis die Prozessküvette fest zwischen der Scheibe und dem Spiegel des Gastransmitters sitzt (C) . Dabei den korrekten Sitz der Dichtungen (1) beachten. Die Stellung der Schlauchanschlüsse ist beliebig.
Gasleitungen mit geeigneten Adaptern und Dichtungen an die Anschlussgewinde anschließen. Dabei insbesondere die Materialverträglichkeit mit dem zu überwachenden Stoff sicherstellen. Anschluss Gaseingang und Gasausgang beliebig.
● Nach Installation oder Deinstallation eine Kalibrierung des Nullpunktes und der
Empfindlichkeit durchführen (Seite 39 und Seite 40).
ACHTUNG:
Nach jedem Ein- bzw. Ausbau der Prozessküvette ist eine Kalibrierung des Nullpunktes und der Empfindlichkeit zwingend erforderlich!
A
B
C
Technische Daten:
Temperaturbereich:
Lagerung
Betrieb
– nur für IECEx-Variante
Druckbereich:
Umgebungsdruck
Überdruck zwischen Prozessküvette und Umgebung
Durchflussrate:
Volumenstrom
Messwerteinstellzeit t
50
Messwerteinstellzeit t
90
0,5 L/min
≤
6 s
≤
10 s
–40 o
–40 o
–40 o
C bis +70 o
C bis +65
C bis +60 o o
C
C,
C
700 bis 1300 hPa
0 bis 100 hPa
0,5 bis 7,0 L/min
3,5 L/min
≤
4 s
≤
5 s
7,0 L/min
≤
4 s
≤
5 s
1 1
11
Gastransmitter installieren
Material:
Gehäuse
Dichtungen
Anschlussgewinde mitgelieferte Schlauchtüllen
Edelstahl
Viton
R 1/8"
Polyamid (PA6 – 6 mm Außendurchmesser)
Dräger Polytron IR Kalibrieradapter
— Nur für Gastransmitter mit Spritzschutz, mit und ohne Ferntest-Adapter oder
Durchflusszelle.
— Die Dräger Polytron IR Kalibrieradapter (Bestell-Nr. 68 09 780) dient zum Kali-
● brieren eines Gastransmitters, an dem ein Spritzschutz montiert wurde.
Kalibrieradapter auf den Gastransmitter aufstecken und mit der Rändelschraube befestigen.
— Die Ansprechzeit ist abhängig vom eingestellten Volumenstrom.
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Betrieb
Inbetriebnahme des Systems
Der Gastransmitter Dräger Polytron IR ist bei Lieferung für Methan (Typ 334) bzw. für Propan (Typ 340) eingestellt und nach der Installation sofort einsatzbereit.
●
●
Zur Vermeidung von Fehlalarmen, den Alarmtrigger des Kontrollsystems deaktivieren.
System mit Strom versorgen. Der Gastransmitter führt daraufhin einen Selbsttest
●
● durch und arbeitet dann automatisch mit der bei Lieferung eingestellten Kalibrierung und Betriebsart.
Werkseitige Kalibrierung und Konfiguration überprüfen, ob sie für den vorgesehenen Einsatz des Transmitters geeignet ist – siehe "Konfiguration des Transmit-
Signalübertragung zur Zentrale und Alarmgabe prüfen, siehe Seite 42
bis Seite 44. Aufgrund nationaler Vorschriften kann es erforderlich sein, eine
Kalibrierung des Nullpunkts und der Empfindlichkeit durchzuführen. Kalibrierung
durchführen: siehe Seite 39 und Seite 40.
Durch Reaktivieren des Alarmtriggers das System wieder in seinen normalen ●
Betriebszustand versetzen.
— Zur Vermeidung von Feuchtekondensation am Spiegel oder am Fenster sind
Teile des Transmittergehäuses von Innen beheizt. Dadurch kann sich die Oberflächentemperatur um 10 o
C bis 20 o
C erhöhen.
Betrieb
13
Betrieb
Konfiguration des Gastransmitters
Im Auslieferungszustand ist folgende Konfiguration eingestellt:
Konfiguration
Umrechnungstabelle % UEG
Messgasart / Einheit
Kalibriergasart / Einheit
Warnungssignal
Beam Block Warnung
Wartungssignal
Einstellung Menüfunktion
Typ 334 Typ 340
METHAN / % LEL
METHAN / % LEL
Kategorie 1
PROPAN / % LEL
PROPAN / % LEL
Aus / Level 3 mA; Period 10,0 Sekunden; Duration 0,7 Sekunden siehe Seite 33
Aus / Level 2,0 mA
Lower Level 3 mA; Upper Level 5 mA; Period 1,1 Sekunden;
Duration 0,7 Sekunden
Gasart und Eingabe der Konzentration der UEG
Der Gastransmitter Dräger Polytron IR unterstützt die linearisierte und temperaturkompensierte Anzeige von bis zu 100 Gasen und Dämpfen. Vor der Inbetriebnahme kann das für die Anwendung benötigte Messgas aus der in der Software hinterlegten
Liste ausgewählt werden. Die aktuelle Auswahl der von Gastransmitter unterstützten Gase und Dämpfe ist in der Tabelle "Quer-
Einheit, in der die Gaskonzentration ausgegeben wird, ist auf Seite 30 beschrieben.
Für die Anzeige der gemessenen Konzentration in Prozent der unteren Explosionsgrenze UEG gelten regional unterschiedliche
Umrechnungsfaktoren. Der Gastransmitter bietet die Möglichkeit, eine von drei Kategorien auszuwählen, die im wesentlichen
Kalibriergas
Bei vielen Gasen und Dämpfen stellt die Kalibration mit dem Zielgas ein erhebliches Problem dar, da entweder ein entsprechendes Kalibriergas nicht zur Verfügung steht, der Dampfdruck der Flüssigkeit bei der Umgebungstemperatur zu niedrig liegt oder die Handhabung einer Kalibrierkammer im Feld problematisch ist. Für die Kalibrierung mit einem Ersatzgas waren bisher umständliche Berechnungen erforderlich. Nicht jede Kalibriergaskonzentration war zulässig. Der Gastransmitter Dräger Polytron IR unterstützt erstmals die wahlfreie Ersatzkalibration mit beliebigen, handelsüblichen Prüfgasen ohne weitere Umrech-
nung, wenn beide Stoffe in der Gaseliste auf Seite 50 aufgeführt sind.
Für die Kalibrierung der Empfindlichkeit wird dazu ein vom Messgas abweichendes Kalibriergas eingestellt. Im Kalibriermodus wird der Gastransmitter zunächst auf die tatsächliche Prüfgaskonzentration kalibriert. Bei Verlassen des Kalibriermodus erfolgt dann die Umrechnung der Kalibrierdaten auf das Messgas automatisch. Die spezifizierte Messgenauigkeit für das ausgewählte
Messgas wird durch die im Gastransmitter hinterlegten gasspezifischen Parameter und Kenngrößen sichergestellt.
Anzeige des Warnungsstatus am Analogausgang
Es stehen folgende Konfigurationen zu Verfügung:
Konfiguration
1
2
3
4
Beam Block Warnung
Aus
An
Aus
An
Allgemeine Warnung
Aus
Aus
An
An
14
Betrieb
Beam Block Warnung (patentiert durch Dräger Safety)
Obwohl der Gastransmitter Dräger Polytron IR wirkungsvolle Einrichtungen zum Schutz der Optik besitzt, ist eine allmähliche
Verschmutzung des Strahlengangs unter rauhen Einsatzbedingungen nicht völlig auszuschließen. Um einer Störung des
Messbetriebs durch zu starke Verschmutzung vorzubeugen wurde beim Gastransmitter Dräger Polytron IR ein Konzept realisiert, das bereits im Vorfeld einer Störung vor einer Verschmutzung des Strahlenganges warnt, ohne zu einem vollständigen
Erliegen des Messbetriebs zu führen. Hierzu kann die Beam Block Warnung aktiviert werden (Konfiguration 2 der Tabelle).
Sinkt die Intensität des Lichtes am Eingang der optischen Messeinheit durch zunehmende Verschmutzung unter eine kritische
Größe, die keine ausreichende Stabilität des Messsignals mehr garantiert, gibt der Gastransmitter bei aktivierter Beam Block
Warnung an der Analogschnittstelle einen konstanten Strom von 2 mA aus. Da die Restlichtintensität allerdings noch ausreichend hoch ist, um eine sichere Erkennung von Alarmzuständen oberhalb von 15 % UEG zu gewährleisten, läuft die Messung der aktuellen Gaskonzentration im Hintergrund weiter. Eine entstehende Gefahr durch explosive Gase oberhalb einer Konzentration von 15 % UEG wird dennoch festgestellt. Der Transmitter schaltet sich hierzu wieder in den Messbetrieb und zeigt am
Analogausgang bzw. digital nun die Gefahr wieder sicher an.
Die notwendigen Servicemaßnahmen können durch dieses Vorgehen besser geplant und gesteuert werden, da kein sofortiger
Eingriff / Reinigung notwendig ist. Sollte die Verschmutzung einen Grad erreichen, der eine sichere Detektion von Gaskonzentrationen oberhalb von 15 % UEG nicht mehr ermöglicht, so wird ein Fehlerstatus mit dem zugehörigen 1 mA Analogsignal bzw. digital ausgegeben. Die Messbereitschaft des Systems ist in diesem Fall nicht mehr gegeben.
Weitere Analoganzeigen einer vorliegenden Warnung
Eine zweite Möglichkeit einen anliegenden Warnungsstatus am Analogausgang anzuzeigen, besteht in der Möglichkeit, die auf
Ausgabe eines Pegels von 3 mA für 0,7 Sekunden angezeigt, der alle 10 Sekunden wiederholt wird. Neben den allgemeinen
Warnungen wird durch diese Funktion auch eine erhöhte Verschmutzung, die zu Signalinstabilitäten führen kann, angezeigt.
Stärkere Verschmutzungen werden wie oben beschrieben durch Ausgabe eines Fehlerstatus bei 1 mA angezeigt.
Auch die Kombination der beiden zuvor beschriebenen Analogwarnungen ist möglich (Konfiguration 4 der Tabelle). Während allgemeine Warnungen dann durch den für 0,7 Sekunden anliegenden Pegel von 3 mA angezeigt werden, wird die Beam Block
Warnung in diesem Fall getrennt behandelt und durch ein 2 mA Signal analog angezeigt.
15
Betrieb
Messbetrieb
— Der Gastransmitter erzeugt ein 4 bis 20 mA Signal, proportional zur gemessenen
Gaskonzentration, wenn der Gastransmitter für die analoge Signalübertragung konfiguriert ist.
Strom
4 mA
20 mA
<1,2 mA
3,8 mA ... 4 mA
20 mA ... 20,5 mA
>23 mA
Wechsel zwischen 3 und 5 mA alle 1,1 Sekunden alle 10 Sekunden für 0,7 Sekunden 3 mA
2 mA
<1 mA
Bedeutung
Nullpunkt
(gasabhängig für Messwerte zwischen maximal –2 und 2 % UEG)
Messbereichsendwert
Störung, selbstlöschend
Messbereichsunterschreitung
Messbereichsüberschreitung
Defekt der Analogschnittstelle
Wartungssignal, selbstlöschend, Signal konfigurierbar
Warnungssignal, selbstlöschend, Signal konfigurierbar
(Konfiguration bei Lieferung: ausgeschaltet)
Beam Block Warnung, selbstlöschend, Signal konfigurierbar
(Konfiguration bei Lieferung: ausgeschaltet)
Gerät im Multidrop-Betrieb (Polling Address 1 ... 15)
— Zur digitalen Verarbeitung der Daten des Gastransmitters können verwendet werden:
Handheldterminal ABB, Model 691 HT mit
Dräger Polytron IR Adapterkabel – Bestell-Nr. 83 15 437 oder
Dräger Controller-Regard-HART-Karte
1)
– Bestell-Nr. 42 05 900, in ein Regard-
System eingebaut oder jedes HART- oder RS 485-Kommunikationswerkzeug, das mit dem Dräger HART-
Protokoll arbeitet
1)
.
Der Gastransmitter führt regelmäßig Selbsttests zahlreicher interner Funktionen durch. Sobald eine Abweichung vom Normalbetrieb erkannt wird, gibt der Gastransmitter ein Warn- oder Störungssignal aus.
Abfrage der Warn- oder Fehlermeldung mit dem Handheldterminal siehe Seite 24
1)
Nicht im Prüfumfang des 6. und 8. Nachtrages zur EG-Baumusterprüfbescheinigung
DMT 97 ATEX 003 X vom 18.12.2001 enthalten.
16
Instandhaltung
Instandhaltung
Instandhaltungsintervalle
● Die EN 50073 und die jeweiligen nationalen Regelwerke sind zu beachten.
Täglich
● Sichtkontrolle zur Feststellung der Betriebsbereitschaft.
Bei Inbetriebnahme
●
Nullpunktkalibrierung überprüfen, Seite 39.
●
●
Stromschnittstelle prüfen, Seite 42.
Übereinstimmung der Anzeige zwischen Transmitter (Handbediengerät) und Zentralgerät prüfen.
Bei einer Abweichung:
Stromschnittstelle kalibrieren, Seite 45.
In regelmäßigen Abständen, die von dem Verantwortlichen der Gaswarnanlage festzulegen sind – Empfehlung, 6 Monate:
●
Nullpunkt- und Empfindlichkeitskalibrierung überprüfen, Seite 39 bis Seite 40.
●
Signalübertragung zur Zentrale und Alarmgabe überprüfen, Seite 42.
● Eine Verlängerung des Kalibrierintervalls über die empfohlenen 6 Monate hinaus ist möglich unter folgenden Bedingungen:
Nach einer Einsatzzeit von maximal sechs Monaten ist zu prüfen, ob in der gegebenen Anwendung eine Blockierung des Gaszutritts zur Messküvette, z. B. durch Staub, Öl usw. auftreten kann. Ist eine Einschränkung der Funktion durch diese Effekte auszuschließen, kann das Kalibrierintervall verlängert werden – Empfehlung: maximal 24 Monate.
Jährlich
● Inspektion durch Fachleute.
Je nach sicherheitstechnischen Erwägungen, verfahrenstechnischen Gegebenheiten und gerätetechnischen Erfordernissen ist die Länge der Inspektionsintervalle auf den Einzelfall abzustimmen.
Für den Abschluss eines Service-Vertrages sowie für Instandsetzungen empfehlen wir den DrägerService.
17
Instandhaltung
Messküvette des Gastransmitters prüfen, gegebenenfalls reinigen
● OPTIONAL:
Um Fehlalarme während der Inspektion zu vermeiden, das Analogausgangssignal
auf Wartungssignal stellen, siehe Seite 35.
●
●
●
Spritzschutz vom Gastransmitter entfernen.
Lufteinlass- und Luftauslassöffnungen auf Verschmutzung und Beschädigung untersuchen.
Spiegel und Fenster auf Verschmutzung untersuchen, mit Wasser oder Alkohol säubern und mit Watte oder einem Tuch trokkenwischen.
Spiegel und Fenster nicht verkratzen!
●
●
Spritzschutz am Gastransmitter anbringen.
Analogausgangssignal wieder aktivieren, falls es auf Wartungssignal gestellt war.
18
Störungen, Ursache und Abhilfe
Störungen, Ursache und Abhilfe
Mit einem Handheldterminal können Störungs- und Warnmeldungen des Gastransmitters angezeigt werden (»MAINTENANCE:
DIAGNOSTICS:«, Seite 24 bis Seite 25).
Störung
Infrarotstrahler blinkt nicht
Keine Kommunikation zwischen
Handheldterminal und Gastransmitter.
Anzeige am Handheldterminal
»No response«
Anzeige:
»Transmitter fault!«
Anzeige:
»Beam Block!«
Anzeige:
»Supply voltage too low!«
Anzeige:
»Calibration invalid!«
Anzeige:
» Optic fault!
«
Anzeige:
»Microproc. EEPROM data not valid!«
Anzeige:
»Analog Interface fault!«
Anzeige » Sensor warming up!
«
Anzeige:
»Analog Interface not calibrated!«
Anzeige:
»Beam Block warning!«
Ursache
System wird nicht mit Strom versorgt
Gastransmitter defekt
Abhilfe
Stromversorgung überprüfen.
Gastransmitter durch den Dräger-
Service überprüfen lassen.
Steckverbindung überprüfen.
Kein Kontakt zwischen Handheldterminal und
Gastransmitter
Adapterkabel defekt
System wird nicht mit Strom versorgt
Gastransmitter defekt
Adapterkabel auswechseln.
Stromversorgung überprüfen.
Gastransmitter durch den Dräger-
Service überprüfen lassen.
Gastransmitter durch den Dräger-
Service überprüfen lassen.
Spiegel und Fenster am Gastrans-
Gastransmitter Störung!
Hardware-Defekt
Strahlunterbrechung!
Strahlung in der Messküvette wird durch
Schmutz oder Fremdkörper unterbrochen
Versorgungsspannung zu niedrig!
Spannung unter 15 V DC
Kalibrierung ungültig!
Kalibrier-Einstellungen außerhalb der Spezifikation
Optik-Störung!
Hardware-Defekt in der Optik
Mikroprozessor-EEPROM-Daten ungültig!
Störung in der Analogschnittstelle!
Hardware-Defekt in der Schnittstelle
Statusinformation während der ersten drei
Stunden nach dem Einschalten
Es wurde ein vollständiger Reset durchgeführt, aber ohne Kalibrierung der Schnittstelle
Erhebliche Verschmutzung
Stromversorgung überprüfen.
Neue Kalibrierung durchführen,
Gastransmitter durch den Dräger-
Service überprüfen lassen.
Gastransmitter durch den Dräger-
Service überprüfen lassen.
Gastransmitter durch den Dräger-
Service überprüfen lassen.
Sensor-Aufwärmphase abwarten.
Gastransmitter durch den Dräger-
Service überprüfen lassen.
Spiegel und Fenster am Gastrans-
Am Handheldterminal kann eine komplexe Status-Information angezeigt werden.
Diese Status-Information kann helfen, technische Fragen vor Ort zu lösen, und sollte auch dem Fachpersonal mitgeteilt werden.
19
Bedienfunktionen
Um die Status-Information mit dem Handheldterminal AAB 691 HT anzuzeigen:
Im Messmodus:
● Funktion » REVIEW « anwählen und Taste »F1« drücken.
— Das Untermenü » DIAGNOSTIC « wird aufgerufen.
● Taste »F4« drücken, die Funktion » ERRORBUFFER « wird aufgerufen.
— Anzeige: die Fehlerwerte im HEX-Code (für den DrägerService).
— Weite Informationen: siehe Seite 25.
ERROR BUFFER
00 00 00 00 00 00
00 00 00 00
00 30 00
DELE
TE
F1 F2 F3 F4
Bedienfunktionen für Instandhaltung und Konfiguration
Bedienung nur über digitale Kommunikation.
In dieser Gebrauchsanweisung wird die Bedienung mit einem Handheldterminal beschrieben, bestehend aus:
1 Handheldterminal ABB 691 HT – Gebrauchsanweisung beachten!
2 Dräger Polytron IR Adapterkabel
— Die Menüführung am Handheldterminal ist nur in englischer Sprache vorhanden.
Wenn das Dräger Polytron IR mit einem anderem Handheldterminal bedient werden soll, ist die Bedienungsanleitung für das jeweils verwendete Handheldterminal zu beachten.
Handheldterminal ABB 691 HT anschließen
●
●
Schutzkappe vom Anschlussstecker am Gastransmitter abschrauben.
Stecker des Handheldterminals einstecken und Sicherungsring des Steckers festschrauben.
Handheldterminal einschalten
● Taste » I « drücken, Anzeige:
Anschließend wird das Hauptmenü (MAIN MENU) angezeigt:
Handheldterminal ausschalten
● Taste » 0 « drücken.
2
691HT
1
F1 F2 F3 F4
I
PV
REWIEW CONF
SERIAL
LINK
TRIM
A B C
1
J K L
4
D E F
2
M N O
5
G H I
3
P Q R
6
S T U
7
@ % c
•
V W X
8
& /
0
Y Z #
9
+
–
ABB SACE
Firmware Rev. 2
Language: ENGLISH
MAIN MENU
DIR
ECT
BRD
CAST
TX
DIR
PASS
WORD
F1 F2 F3 F4
20
Bedienfunktionen
Verbindung mit dem Gastransmitter aufbauen
Im "MAIN MENU":
● Taste » F1 « drücken. Eine direkte Verbindung mit dem Gastransmitter wird aufgebaut. Das kann einige Sekunden in Anspruch nehmen.
— Anzeige:
In der rechte, oberen Ecke der Anzeige erscheint das Sonderzeichen » « = die
Kommunikation zwischen Gastransmitter und Handheldterminal läuft.
TX: POLYTRON Gas An.
TAG: RB–0004
SELECT GREEN KEY
Mit den grünen Tasten besteht jetzt die Möglichkeit in die Gastransmitter spezifischen Untermenüs zu kommen:
Taste » PV «
Taste » REVIEW «
Taste » CONF «
Zugang zum Messbetrieb und zur Online Info des Gastransmitters.
Zugang zum Menü "REVIEW", zur Abfrage verschiedener
Informationen des Gastransmitters.
Zugang zum Menü "CONFIGURATION", für die individuelle Konfiguration des Gastransmitters.
Taste » SERIAL LINK « Für den Dräger Polytron IR Gastransmitter nicht relevant.
Taste » TRIM « Zugang zum Menü "TRIMMING AND SETUP", für die
Kalibrierung / Einstellung des Gastransmitters.
Menüstruktur
— Übersicht: nächste Seite.
691HT
F1 F2 F3 F4
I
PV
REWIEW CONF
SERIAL
LINK
TRIM
A B C
1
J K L
4
S T U
7
@ % c
•
D E F
2
M N O
5
V W X
8
& /
0
G H I
3
P Q R
6
Y Z #
9
+
–
21
Bedienfunktionen
22
PV (Dynamic Var)
MEASUREMENT
ON LINE INFO
REVIEW
DIAGNOSTICS
Faults
Warnings
Sensor Temperature
Error Buffer
CONFIGURATION
INITIALISATION
Factory setting
SET CATEGORY
TRANSMITTER INFO
Hardware part no.
Hardware serial no.
Software part no.
Software version
GAS + RANGE
Gas Name
Units
Range
CALIBRATION PARAM
Gas Cal.
Units
SPECIAL SIGNALS
Warning on/off
Warning level
Beam Block
Maintenance level
COMMUNICATION
Polling address
Unique identifier
Tag
TRIM
CALIBRATE SENSOR
Zero
Span
SET ANALOG
1 – 22 mA
4 mA
20 mA
Value
Testing
Warning
Fault
Beam Block
Maintenance
CALIBRATE ANALOG
4 mA
20 mA
Menü "PV" (Dynamic Var)
Menü "PV" (Dynamic Var)
Das Menü "PV" (grüne Taste » PV « im Funktionskreuz des Handheldterminals) enthält die Funktion "MEASUREMENT TYPE" (Messbetrieb) und die Funktion "ON
LINE INFO" (Online-Information).
MEASUREMENT TYPE
Die Funktion zeigt den Messwert an.
● Grüne Taste » PV « am Handheldterminal drücken.
— Der aktuelle Messwert wird angezeigt:
Zum Verlassen der Funktion:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
MEASUREMENT TYPE:
0.0
%LEL
ONLI
INFO
METHANE
METHANE
F1 F2 F3 F4
ON LINE INFO
Die Funktion zeigt Informationen und Fehlerwerte der aktuellen Betriebsart im Hex-
Code an (für den DrägerService).
●
●
Grüne Taste » PV « am Handheldterminal drücken.
Taste » F1 « drücken.
— Die Funktion "ON LINE INFO" wird angezeigt:
Zum Verlassen der Funktion:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
ON LINE INFO
00 00 00 00 00 00
00 00 00 00 00 10 00
F1 F2 F3 F4
23
Menü "REVIEW"
Menü "REVIEW"
Das Menü "REVIEW" (grüne Taste » REVIEW « im Funktionskreuz des Handheldterminals) enthält eine Reihe von Funktionen, mit der verschiedene Informationen des
Gastransmitters abgefragt werden können.
Innerhalb des Menüs "REVIEW" sind verschiedene Untermenüs und Funktionen angeordnet. Die Untermenüs enthalten wiederum eine Reihe von Funktionen –
● Grüne Taste » REVIEW « am Handheldterminal drücken.
— Das Menü wird aufgerufen:
Auswahl an Untermenüs:
» DIAGNOSTICS: «
» TRANSMITTER INFO: «
Untermenü wählen:
— Taste » F1 « oder » F2 « drücken.
REVIEW
DIAG
NOST.
TX
INFO
F1 F2 F3 F4
DIAGNOSTIC
Im Untermenü "DIAGNOSTIC" (Diagnose) sind alle Funktionen zusammengefasst, mit denen der Status und eine Reihe von Variablen abgefragt werden können, die für präventive Instandhaltungsmaßnahmen und für eine Überprüfung bei vermuteten
Funktionsstörungen wichtig sind.
Auswahl der Funktionen:
» DIAGNOSTICS: «
— Faults (Störungen)
— Warnings (Warnungen)
— Sensor Temperature (Sensortemperatur)
— Errorbuffer (Fehlerwerte im HEX-Code).
Anschließend Funktion wählen:
● Taste » F1 «, » F2 «, » F3 « oder » F4 « drücken.
Zurück zum vorherigen Menü:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
DIAGNOSTIC
FAU
LTS
WARN
INGS
SENS
TEMP
ERR
BUFF
F1 F2 F3 F4
FAULTS (Störungen)
Die Funktion dient zur Abfrage der aufgetretenen Gerätestörungen. Die Ausgabe erfolgt im Klartext.
Eine vorhandene Störung ist an dem Sonderzeichen » F « in der rechten oberen
Ecke der Anzeige zu erkennen.
Funktion aufrufen:
● Taste » F1 « am Handheldterminal drücken – Anzeige z. B.:
— Mit den Tasten » F1 « und » F2 « kann durch die Störungsliste geblättert werden.
— Abhilfemaßnahmen: siehe “Störungen, Ursache und Abhilfe” auf Seite 19.
24
FAULTS:
NO ERRORS
Menü "REVIEW"
WARNINGS (Warnungen)
Die Funktion dient zur Abfrage der aufgetretenen Warnungen.
Die Warnungsmeldungen erlauben dem Betreiber präventive Instandhaltungsmaßnahmen einzuleiten, um einem möglichen Gerätefehler vorzubeugen.
Funktion aufrufen:
● Taste » F2 « am Handheldterminal drücken – Anzeige z. B.:
— Mit den Tasten » F1 « und » F2 « kann durch die Störungsliste geblättert werden.
— Abhilfemaßnahmen: siehe “Störungen, Ursache und Abhilfe” auf Seite 19.
WARNINGS:
Sensor Warming up
SENSOR TEMPERATURE (Sensortemperatur)
Die Funktion dient zur Abfrage der aktuellen Sensortemperatur.
Funktion aufrufen:
● Taste » F3 « am Handheldterminal drücken – Anzeige z. B.:
Zurück zum vorherigen Menü:
Taste » « am Handheldterminal drücken.
SENSOR TEMPERATURE
41.21 Deg.C
ERROR BUFFER (Fehlerwerte im HEX-Code)
Die Funktion dient zur Anzeige von Fehlerwerten im HEX-Code (für den Dräger-
Service).
Funktion aufrufen:
● Taste » F4 « am Handheldterminal drücken – Anzeige z. B.:
— in der ersten Reihe werden die Systemfehler 1 bis 5 angezeigt
— in der zweiten Reihe werden die Transmitterfehler 1 bis 5 angezeigt
— in der dritten Reihe werden die Systemwarnung, Transmitterwarnung 1 und
Transmitterwarnung 2 angezeigt
Den Error Buffer löschen: während die Funktion aufgerufen ist, Taste » F4 « drücken.
Zurück zum vorherigen Menü:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
ERROR BUFFER
00 00 00 00 00 00
00 00 00 00
00 30 00
DELE
TE
F1 F2 F3 F4
25
Menü "REVIEW"
TRANSMITTER INFO
Im Untermenü "TRANSMITTER INFO" sind Funktionen zusammengefasst, die Informationen über den Gastransmitter betreffen..
Auswahl der Funktionen:
» TRANSMITTER INFO: « (Informationen über den Gastransmitter)
— Hardware part no.
— Hardware serial no.
— Software part no.
— Software version.
Anschließend Funktion wählen:
● Taste » F1 «, » F2 «, » F3 « oder » F4 « drücken.
Zurück zum vorherigen Menü:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
TRANSMITTER INFO
HW
PART
HW
SERN
SW
PART
SW
VERS
F1 F2 F3 F4
HW Part Number
Es wird die Sachnummer der Elektronik des Gastransmitters angezeigt.
Funktion aufrufen:
● Taste » F1 « am Handheldterminal drücken – Anzeige z. B.:
HW Serial Number
Es wird die Seriennummer der Elektronik des Gastransmitters angezeigt.
Funktion aufrufen:
● Taste » F2 « am Handheldterminal drücken – Anzeige z. B.:
SW Part Number
Es wird die Sachnummer der verwendeten Software angezeigt.
Funktion aufrufen:
● Taste » F3 « am Handheldterminal drücken – Anzeige z. B.:
SW Version
Es wird die Versionsnummer der verwendeten Software angezeigt.
Funktion aufrufen:
● Taste » F4 « am Handheldterminal drücken – Anzeige z. B.:
Zurück zum vorherigen Menü:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
26
HW Part Number
6809710
HW Serial Number
ARRA0493
SW Part Number
8314666
SW Version:
010
Menü "CONFIGURATION"
Menü "CONFIGURATION"
Das Menü "CONFIGURATION" (grüne Taste » CONF « im Funktionskreuz des
Handheldterminals) enthält eine Reihe von Funktionen, mit der der Gastransmitter entsprechend den individuellen Wünschen konfiguriert werden kann.
Innerhalb des Menüs "CONFIGURATION" sind verschiedene Untermenüs und
Funktionen angeordnet. Die Untermenüs enthalten wiederum eine Reihe von Funk-
● Grüne Taste » CONF « am Handheldterminal drücken.
— Das Menü wird aufgerufen:
Auswahl an Untermenüs:
» INITIALISATION: « (Initialisieren)
» SET CATEGORY: « (Kategorie des UEG-Umrechnungsfaktors)
» GAS + RANGE: « (Gasart und Messbereich)
» CALIBRATION PARAM: « (Kalibrierparameter)
» SPECIAL SIGNALS: « (Sondersignale)
» COMMUNICATION: « (Kommunikation)
Untermenü wählen:
— Taste » F1 «, » F2 « oder » F3 « drücken um aus den ersten drei Untermenüs zu wählen.
— Taste » F4 « drücken um die nächsen drei Untermenüs anzuzeigen und mit Taste » F1 «, » F2 « oder » F3 « aus den letzten drei Untermenüs zu wählen.
CONFIGURATION:
INIT
IAL.
SET
CATG
GAS+
RANGE
NEXT
F1 F2 F3 F4
CONFIGURATION:
CAL.
PARM
SPEC
SIGN.
COMM
UNIC.
PREV
IOUS
F1 F2 F3 F4
27
Menü "CONFIGURATION"
INITIALISATION
Diese Funktion setzt einige Parameter des Gastransmitters auf die fabrikmäßige Voreinstellung zurück. Während der Funktion gibt die Analogschnittstelle das Wartungssignal aus.
Befindet sich der Gastransmitter im HART-Betrieb, wird kein Wartungssignal über die Stromschnittstelle ausgegeben; der Gastransmitter wird durch die Funktion
"Initialisierung Fabrik Werte" nicht in den 4 bis 20 mA-Betrieb zurückgesetzt.
Folgende Konfigurationsparameter werden auf die angegebene Fabrikeinstellung zurückgesetzt:
Typ 334 Typ 340
Gas und Messbereich:
Kalibriergas:
Sondersignal Warnung:
100 % LEL Methan
% LEL Methan
100 % LEL Propan
% LEL Propan
OFF (nur bei Polling address 00, sonst bleibt die vorherige Einstellung erhalten).
Nach der Initialisierung ist eine neue Kalibrierung des Gastransmitters erforderlich!
●
●
●
Initialisierung durchführen:
Im Menü "CONFIGURATION:" die Funktion "INITIALISATION" anwählen.
Taste » F1 « drücken um die Funktion aufzurufen. Anzeige:
Die Funktion » FACTORY SETTING « mit der Taste » F1 « starten.
Funktion beenden:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
INITIALIZATION
FACTORY
SETTING
F1 F2 F3 F4
28
Menü "CONFIGURATION"
SET CATEGORY
(Kategorie des Umrechnungsfaktors % UEG nach % v/v einstellen)
Mit dieser Funktion kann zwischen drei Kategorien des Umrechnungsfaktors gewählt werden.
— Kategorie 1: in Anlehnung an NIOSH
— Kategorie 2: in Anlehnung an IEC 60079-20
— Kategorie 3: in Anlehnung an Nabert / Schön (Sicherheitstechnische Kennzahlen brennbarer Gase und Dämpfe
In der Tabelle "Querempfindlichkeiten" auf Seite 50 sind die in der Software hinter-
legten Werte für die Kategorien aufgeführt.
Funktion wählen:
●
●
Im Menü "CONFIGURATION:" die Funktion "SET CATEGORY" anwählen.
Taste » F2 « drücken um die Funktion aufzurufen. Anzeige:
— In der rechten, oberen Ecke, wird die aktive Kategorie (Wert in eckigen Klammern) angezeigt.
Kategorie wählen:
● Taste » F1 « (Kategorie 1), » F2 « (Kategorie 2) oder » F3 « (Kategorie 3) drücken.
Funktion beenden:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
SET CATEGORY [ 1 ]
CAT1 CAT2 CAT3
F1 F2 F3 F4
29
Menü "CONFIGURATION"
GAS + RANGE
(Gasart, Einheit und Messbereich konfigurieren)
Mit dieser Funktion können die zu messende Gasart, die Messeinheit und der
Messbereich konfiguriert werden. Während der Funktion gibt die Analogschnittstelle das Wartungssignal aus.
Funktion wählen:
● Im Menü "CONFIGURATION:" die Funktion "GAS + RANGE" anwählen.
● Taste » F3 « drücken um die Funktion aufzurufen. Anzeige:
Soll die Konfiguration unverändert bleiben:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
GAS NAME [METHANE ]
UNITS: %LEL
RANGE: 100.00
NEXT LAST ENTR
F1 F2 F3 F4
Gasart auswählen
● Mit Taste » F1 « oder » F2 « die gewünschte Gasart (z.B. Methane; Anzeige in der eckigen Klammer) auswählen.
● Taste » F4 « zum Bestätigen der Gasart drücken.
GAS NAME [METHANE ]
UNITS: %LEL
RANGE: 100.00
NEXT LAST ENTR
F1 F2 F3 F4 anschließend:
Messeinheit auswählen
● Mit Taste » F1 « oder » F2 « die gewünschte Messeinheit (z.B. % LEL) auswählen.
● Taste » F4 « zum Bestätigen der Messeinheit drücken.
Die gewählte Messeinheit wird übernommen und der zuletzt eingestellte Messbereich – bei Wechsel der Gasart die fabrikmäßige Voreinstellung – wird angezeigt.
GAS NAME: METHANE
UNITS: [%LEL ]
RANGE: 100.00
NEXT LAST ENTR
F1 F2 F3 F4
●
●
●
Messbereich einstellen
● Mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal den Messbereich (Wert in der ekkigen Klammer) einstellen.
Taste » F1 « oder » F2 « drücken um die Cursor-Position zu verändern.
Taste » F3 « drücken, um den Wert an der Cursor-Position zu löschen.
Taste » F4 « drücken , um die Einstellung zu Bestätigen.
RANGE: [100.00 ]
MAX: 110.00
MIN: 90.00
CLR ENTR
F1 F2 F3 F4
Wenn die eingegebenen Daten gespeichert werden sollen:
● Taste » F4 « zum Bestätigen der Einstellungen drücken. Die eingestellten Werte werden gespeichert und die Funktion beendet.
Wenn keine gültigen Kalibrierdaten für die eingestellte Gasart vorliegen, erfolgt eine Warnung oder Störung. In diesem Falle müssen anschließend Nullpunkt
und Empfindlichkeit kalibriert werden, Seite 39 bis Seite 40.
30
Menü "CONFIGURATION"
CALIBRATION PARAM.
(Kalibrierparameter konfigurieren)
Mit den Funktionen dieses Untermenüs können einmalig einzustellende Parameter für die Kalibrierung konfiguriert werden. Während dieser Funktion gibt die
Analogschnittstelle das Wartungssignal aus.
Funktion wählen:
● Im Menü "CONFIGURATION:" die Funktion "CALIBRATION PARAM." anwählen.
● Taste » F1 « drücken um die Funktion aufzurufen. Anzeige:
Soll die Konfiguration unverändert bleiben:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
GAS CAL: [METHANE ]
UNITS: %LEL
NEXT
OPTN
LAST
OPTN
ENTR
F1 F2 F3 F4
Kalibrier-Gasart auswählen
● Mit Taste » F1 « oder » F2 « die gewünschte Gasart (z.B. Methane; Anzeige in der eckigen Klammer) auswählen.
● Taste » F4 « zum Bestätigen der Gasart drücken.
GAS CAL: [METHANE ]
UNITS: %LEL
NEXT
OPTN
LAST
OPTN
ENTR
F1 F2 F3 F4 anschließend:
Kalibriergas-Einheit auswählen
● Mit Taste » F1 « oder » F2 « die gewünschte Messeinheit (z.B. % LEL) auswählen.
● Taste » F4 « zum Bestätigen der Einheit drücken.
Die gewählte Einheit wird übernommen und die Funktion wird beendet.
Auf der 4 bis 20 mA Schnittstelle erfolgt wieder die Konzentrationsausgabe.
GAS CAL: METHANE
UNITS: [%LEL ]
NEXT
OPTN
LAST
OPTN
ENTR
F1 F2 F3 F4
31
Menü "CONFIGURATION"
SPECIAL SIGNAL
(Sondersignale konfigurieren)
Das Untermenü enthält alle Funktionen, mit denen die wichtigsten Parameter der analogen Sondersignale abgefragt, bzw. eingestellt werden können.
Funktion wählen:
●
●
Im Menü "CONFIGURATION:" die Funktion "SPECIAL SIGNAL." anwählen.
Taste » F2 « drücken um die Funktion aufzurufen. Anzeige:
Auswahl an Funktionen:
» WARNING ON/OFF « (Warnungssignal ein/aus)
» WARNING LEVEL « (Warnungssignal einstellen)
» BEAM BLOCK « (Beam Block Warnung konfigurieren)
» MAINTENANCE LEVEL « (Wartungssignal einstellen)
Untermenü wählen:
— Taste » F1 «, » F2 «, » F3 « oder » F4 « drücken um aus den Untermenüs zu wählen.
SPECIAL SIGNALS:
WARN
ENBL
WARN
LEV.
BEAM
BLOCK
MAIN
TEN
F1 F2 F3 F4
WARNING ON/OFF
(Warnungssignal ein-/ausschalten)
Mit dieser Funktion kann die Ausgabe des Warnungssignals auf die Analog-Schnittstelle ein- oder ausgeschaltet werden.
Die Einstellung bei Lieferung ist »AUS«.
Soll das Vorhandensein einer Warnung über die Analog-Schnittstelle übertragen werden, muss das Warnungssignal eingeschaltet werden. Im Falle einer Warnung wird der für das Warnungssignal konfigurierte Strom auf die Analog-Schnittstelle geschaltet. Während der übrigen Zeit wird weiterhin das Messsignal ausgegeben.
Funktion wählen:
● Taste » F1 « drücken um die Funktion aufzurufen. Die momentan eingestellte Konfiguration wird angezeigt, z.B:
●
●
Mit Taste » F1 « kann zwischen ON (EIN) und OFF (AUS) gewählt werden.
Taste » F4 « drücken, die gewählte Konfiguration wird übernommen, die Funktion wird beendet.
WARNING ON/OFF:
VAL: [ OFF ]
CHA
NGE
CONF
IRM
F1 F2 F3 F4
32
Menü "CONFIGURATION"
WARNING LEVEL
(Warnungssignal einstellen)
Mit dieser Funktion kann die Ausgabeform des Warnungssignals an der Analog-
Schnittstelle eingestellt werden.
Funktion wählen:
● Taste » F2 « drücken um die Funktion aufzurufen. Die momentan eingestellte Konfiguration wird angezeigt, z.B:
Soll die Einstellung unverändert bleiben:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
●
●
●
● Mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal den Schwellwert (Wert in der ekkigen Klammer) einstellen. Einstellbereich: 0,7 bis 22 mA.
Taste » F1 « oder » F2 « drücken um die Cursor-Position zu verändern.
Taste » F3 « drücken, um den Wert an der Cursor-Position zu löschen.
Taste » F4 « drücken , um die Einstellung zu Bestätigen.
— Die Anzeige wechselt zur Einstellung der Periodizität zwischen den Signalen
(» Period «).
Hier kann der Wert mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal eingegeben werden und wieder mit Taste » F4 « bestätigt werden. Der einstellbare Wert beträgt 0,1 bis 600 Sekunden – Empfehlung: z.B. 10 Sekunden.
WARNING LEVEL:
LEVEL: [ 3.00 ] mA
1.0 <= Cur <= 22.0
CLR ENTR
F1 F2 F3 F4
WARNING LEVEL:
PERIOD: [ 10.0 ] sec
DURATION: 0.7 sec
CLR ENTR
F1 F2 F3 F4
— Die Anzeige wechselt zur Einstellung der Dauer eines Signales (» Duration «).
Hier kann der Wert mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal eingegeben werden und wieder mit Taste » F4 « bestätigt werden. Die Funktion wird beendet.
Der einstellbare Wert beträgt 0,1 bis 600 Sekunden – Empfehlung: z.B.
0,7 Sekunden. Es gilt: die Duration ist kleiner oder gleich der Period.
WARNING LEVEL:
PERIOD: 10.0 sec
DURATION: [ 0.7 ] sec
CLR ENTR
F1 F2 F3 F4
33
Menü "CONFIGURATION"
BEAM BLOCK
(Beam Block Warnung konfigurieren)
Mit dieser Funktion kann die Ausgabe der Beam Block Warnung an der Analog-
Schnittstelle ein- oder ausgeschaltet werden.
Die Einstellung bei Lieferung ist »AUS«.
Soll das Vorhandensein der Beam Block Warnung über die Analog-Schnittstelle
übertragen werden, muss die Warnung eingeschaltet werden. Im Falle einer Warnung wird ein konstanter Strom von 2 mA auf die Analog-Schnittstelle geschaltet.
Funktion wählen:
● Taste » F3 « drücken um die Funktion aufzurufen. Die momentan eingestellte Konfiguration wird angezeigt, z.B:
●
●
Mit Taste » F1 « kann zwischen ON (EIN) und OFF (AUS) gewählt werden.
Taste » F4 « drücken, die gewählte Konfiguration wird übernommen.
— Die Funktion wird beendet, wenn OFF (AUS) gewählt wurde
— Die Funktion » BEAM BLOCK LEVEL « wird aktiviert, wenn ON (EIN) gewählt wurde.
BEAM BLOCK ON/OFF:
VAL: [ OFF ]
CHA
NGE
CONF
IRM
F1 F2 F3 F4
– BEAM BLOCK LEVEL
(Beam Block Signal einstellen)
Mit dieser Funktion kann das Signal für Beam Block auf die Analog-Schnittstelle eingestellt werden. Nur aktiv, wenn das Signal vorher auf » ON « (Ein) gestellt wurde.
Soll die Einstellung unverändert bleiben:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
●
●
●
Soll die Einstellung geändert werden:
● Mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal den Wert (Wert in der eckigen
Klammer) einstellen.
Taste » F1 « oder » F2 « drücken um die Cursor-Position zu verändern.
Taste » F3 « drücken, um den Wert an der Cursor-Position zu löschen.
Taste » F4 « drücken , um die Einstellung zu Bestätigen. Die Funktion wird beendet.
BEAM BLOCK LEVEL:
LEVEL: [ 2.000 ] mA
High Lim: 3.800 mA
CLR ENTR
F1 F2 F3 F4
34
Menü "CONFIGURATION"
MAINTENANCE LEVEL
(Wartungssignal einstellen)
Mit dieser Funktion kann das Wartungssignal der Analog-Schnittstelle eingestellt werden.
Funktion wählen:
● Taste » F4 « drücken um die Funktion aufzurufen. Die momentan eingestellte Konfiguration wird angezeigt und das "HIGH LIMIT" kann geändert werden, z.B:
Soll die Einstellung unverändert bleiben:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
Soll die Einstellung geändert werden:
● Mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal den "HIGH LIMIT" (Wert in der eckigen Klammer) einstellen. Der einstellbare Wert beträgt 0,7 bis 22 mA – Empfehlung: z.B. 5 mA. Es gilt: die HIGH LIMIT ist größer oder gleich LOW LIMIT.
●
●
●
Taste » F1 « oder » F2 « drücken um die Cursor-Position zu verändern.
Taste » F3 « drücken, um den Wert an der Cursor-Position zu löschen.
Taste » F4 « drücken , um die Einstellung zu bestätigen.
High lim: [5.000 ] mA
Low Lim: 3.000 mA
CLR ENTR
F1 F2 F3 F4
— Die Anzeige wechselt zur Einstellung des "LOW LIMIT".
● Mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal den "Low Limit" (Wert in der ekkigen Klammer) einstellen. Der einstellbare Wert beträgt 0,7 bis 22 mA – Empfehlung: z.B. 3 mA. Es gilt: die HIGH LIMIT ist größer oder gleich LOW LIMIT.
●
●
●
Taste » F1 « oder » F2 « drücken um die Cursor-Position zu verändern.
Taste » F3 « drücken, um den Wert an der Cursor-Position zu löschen.
Taste » F4 « drücken , um die Einstellung zu bestätigen.
High lim: 5.000 mA
Low Lim: [3.000 ] mA
CLR ENTR
F1 F2 F3 F4
— Die Anzeige wechselt zur Einstellung der "PERIOD".
● Mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal die Periode (Wert in der eckigen
Klammer) einstellen. Der einstellbare Wert beträgt 0,5 bis 600 Sekunden –
Empfehlung: z.B. 1,1 Sekunden. Es gilt: die DURATION ist kleiner oder gleich
●
●
●
PERIOD.
Taste » F1 « oder » F2 « drücken um die Cursor-Position zu verändern.
Taste » F3 « drücken, um den Wert an der Cursor-Position zu löschen.
Taste » F4 « drücken , um die Einstellung zu bestätigen.
MAINTENANCE
PERIOD: [1.1 ] sec
DURATION: 0.7 sec
CLR ENTR
F1 F2 F3 F4
— Die Anzeige wechselt zur Einstellung der "DURATION".
● Mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal die Dauer (Wert in der eckigen
Klammer) einstellen. Der einstellbare Wert beträgt 0,5 bis 600 Sekunden –
Empfehlung: z.B. 0,7 Sekunden. Es gilt: die DURATION ist kleiner oder gleich
●
PERIOD.
Taste » F1 « oder » F2 « drücken um die Cursor-Position zu verändern.
● Taste » F3 « drücken, um den Wert an der Cursor-Position zu löschen.
— Taste » F4 « drücken , um die Einstellung zu bestätigen und die Funktion zu beenden.
MAINTENANCE
PERIOD: 1.1 sec
DURATION: [0.7 ] sec
CLR ENTR
F1 F2 F3 F4
35
Menü "CONFIGURATION"
COMMUNICATION
(Kommunikation)
Das Untermenü enthält alle Funktionen, mit denen die wichtigsten Parameter der
HART-Schnittstelle abgefragt, bzw. eingestellt werden können.
Funktion wählen:
●
●
Im Menü "CONFIGURATION:" die Funktion "COMMUNICATION" anwählen.
Taste » F3 « drücken um die Funktion aufzurufen. Anzeige:
Auswahl an Funktionen:
» POLLING ADDRESS «
» UNIQUE IDENTIFIER «
» TAG «
Untermenü wählen:
— Taste » F1 «, » F2 « oder » F3 « drücken um aus den Untermenüs zu wählen.
COMMUNICATION:
POLL.
ADD.
UNI.
IDEN
TAG
F1 F2 F3 F4
POLLING ADDRESS
(Polling Address konfigurieren)
Die Polling Address konfiguriert den Gastransmitter für den Analogbetrieb (4 bis
20 mA) oder den Multidropbetrieb. Durch Setzen der Polling Address " 0 " wird der
Analogbetrieb (4 bis 20 mA) aktiviert. Für den Multidropbetrieb ist die Polling
Address auf einen Wert zwischen " 1 " und " 15 " zu konfigurieren, wodurch die
Analogschnittstelle deaktiviert und auf einen konstanten Strom von ca. 1 mA gesetzt wird. Um der Auswertezentrale die Abfrage des Unique Identifiers (eindeutige
HART-Adresse) über das HART-Kommando #0 zu ermöglichen, müssen alle Gastransmitter einer Leitung mit einer unterschiedlichen Polling Address konfiguriert sein. Sinnvollerweise ist eine bei " 1 " beginnende, kontinuierlich aufsteigende Folge zu wählen.
Die Einstellung entspricht dem HART-Kommando #6 ("Write Polling Address").
Funktion wählen:
● Taste » F1 « drücken um die Funktion aufzurufen. Die momentan eingestellte Konfiguration wird in der rechten, oberen Ecke (Wert in Klammern) angezeigt, z.B:
●
●
Taste » F1 « (nächste Adresse) oder » F2 « (letzte Adresse) drücken um die Einstellung zu verändern.
Taste » F4 « drücken, die neue Polling Address wird gespeichert und die Funktion beendet.
Achtung:
Die Polling Address wird durch die Funktion »CONFIGURATION ‡ INITIALI-
SATION ‡ Factory settings« nicht beeinflusst.
Polling Addr.: [00]
NEXT
ADDR
LAST
ADDR
ENTR
F1 F2 F3 F4
36
Menü "CONFIGURATION"
UNIQUE IDENTIFIER
(Unique Identifier abfragen)
Diese Funktion ermöglicht das Auslesen des Unique Identifiers (eindeutige HART-
Adresse), der für fast alle HART-Kommandos zur Adressierung bekannt sein muss.
Die Kenntnis ist jedoch nur für solche Anlagen erforderlich, die nicht in der Lage sind, den Unique Identifier über das HART-Kommando #0 im Short-Frame Format oder das HART-Kommando #11 auszulesen. Die Anzeige entspricht der Adresse
HART-Kommando #0 ("Read Unique Identifier") oder #11 ("Read Unique Identifier associated with Tag").
Funktion wählen:
● Taste » F2 « drücken um die Funktion aufzurufen. Der Unique Identifier des Gastransmitters wird angezeigt, z.B:
Funktion beenden:
● Eine beliebige Taste drücken.
UID:
52 ED 00 44 20
Press any key to continue
F1 F2 F3 F4
TAG
(Tag konfigurieren)
Die Tag (Messstellenbezeichnung) dient zum Kennzeichnen einer Messstelle. Sie kann aus bis zu 8 alphanumerischen Zeichen bestehen. Die Tag kann auch zur
Adressierung eines Gastransmitters dienen, um den Unique Identifier über das
HART-Kommando #11 ("Read Unique Identifier associated with Tag") auszulesen, selbst wenn die Polling Address nicht bekannt ist.
Dies setzt jedoch voraus, dass zuvor eine eindeutige Tag programmiert wurde.
Funktion wählen:
● Taste » F3 « drücken um die Funktion aufzurufen. Der momentan eingestellte
Wert wird in der rechten, oberen Ecke (Wert in Klammern) angezeigt, z.B:
Soll die Einstellung unverändert bleiben:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
Soll die Einstellung geändert werden:
● Mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal den "TAG" (Wert in der eckigen
●
Klammer, bis zu 8-stellig) einstellen.
Taste » F1 « oder » F2 « drücken um die Cursor-Position zu verändern.
●
●
Taste » F3 « drücken, um den Wert an der Cursor-Position zu löschen.
Taste » F4 « drücken , um die Einstellung zu Bestätigen.
Achtug:
Die Tag wird durch die Funktion »CONFIGURATION ‡ INITIALISATION ‡ Factory settings« nicht beeinflusst.
TAG: [RB–0004]
F1 F2
CLR ENTR
F3 F4
37
Menü "Trim"
Menü "Trim"
Das Menü Trim beinhaltet eine Reihe von Funktionen, mit denen der Gastransmitters kalibriert und eingestellt werden kann.
Innerhalb des Menüs Trim sind verschiedene Untermenüs und Funktionen angeordnet. Die Untermenüs enthalten wiederum eine Reihe von Funktionen – Übersicht,
● Grüne Taste » TRIM « am Handheldterminal drücken.
— Das Menü wird aufgerufen:
Auswahl an Untermenüs:
» CALIBRATE SENSOR: « (Sensor kalibrieren)
» SET ANALOG: « (Analogschnittstelle setzen)
» CALIBRATE ANALOG: « (Analogschnittstelle kalibrieren)
Untermenü wählen:
— Taste » F1 «, » F2 « oder » F3 « drücken um aus den Untermenüs zu wählen.
TRIMMING AND SETUP:
SENS.
CAL
SET
ANAL.
CAL.
ANAL.
F1 F2 F3 F4
CALIBRATE SENSOR
(Kalibrierung durchführen)
Im diesem Untermenü befinden sich alle Funktionen, mit denen der Gastransmitter kalibriert wird.
Vor der Kalibrierung muss der Gastransmitter eingelaufen sein !
In der Aufwärmphase des Gastransmitters sollten die Kalibrierungseinstellungen nicht geändert werden, da dies eine verringerte Messgenauigkeit zur Folge haben würde.
Falls während der Aufwärmphase eine Kalibrierung durchgeführt wird, sollte nach
Abschluss der Aufwärmphase erneut eine Kalibrierung erfolgen.
Wenn der Gastransmitter mit einer Durchflusszelle (Zubehör, siehe Seite 10) betrie-
ben wird, muss diese Durchflusszelle auch bei der Kalibrierung installiert sein.
Reihenfolge beachten !
Zuerst Nullpunkt kontrollieren und bei Korrektur unmittelbar im Anschluss die Empfindlichkeit überprüfen und gegebenenfalls justieren
Niemals Empfindlichkeit vor Nullpunkt kalibrieren.
Bei unvorhergesehenen Störungen des Kalibrierablaufs kann mit Taste » « die
Kalibrierung abgebrochen werden, ohne dass die alten Kalibrierdaten verändert werden.
38
Menü "Trim"
Funktion wählen:
● Taste » F1 « drücken um die Funktion aufzurufen.
— Die Meldung » ALARM must be Switched Off « (Der Alarm muss ausgeschaltet sein) wird angezeigt
● Taste » F4 « drücken, um die Meldung zu bestätigen.
ALARM must be Switched Off
DONE
F1 F2 F3 F4
Nach Bestätigung der Meldung wird die Funktion aufgerufen, Anzeige:
— Mit Taste » F1 « oder » F2 « kann zwischen zwei Funktionen gewählt werden:
» ZERO « (Nullpunkt) oder
» SPAN « (Empfindlichkeit).
CALIBRATE SENSOR
ZERO
TRIM
SPAN
TRIM
F1 F2 F3 F4
ZERO
(Nullpunkt kalibrieren)
Innerhalb dieser Funktion erfolgt auf der 4 bis 20 mA Schnittstelle keine Konzentrationsausgabe sondern die Ausgabe des Wartungssignals.
— Für die Kalibrierung des Nullpunkts kann Stickstoff, alternativ synthetische Luft
(Gehalt an Kohlenwasserstoffen <50 vpm) verwendet werden.
● Kalibrieradapter (Bestell-Nr. 68 09 780, für Gastransmitter mit Spritzschutz) aufstecken und mit Rändelschraube befestigen oder Prozess- / Begasungsadapter
(Bestell-Nr. 68 09 946, für Gastransmitter ohne Spritzschutz) auf den Gastrans-
mitter stecken und mit zwei Schrauben befestigen (siehe Seite 10).
● Taste » F1 « drücken, die Funktion wird aufgerufen, Anzeige:
● Stickstoff bzw. synthetische Luft mit einem Durchfluss von ca. 1,5 L/min über die
Kalibrieradapter bzw. über den Prozess- / Begasungsadapter leiten.
APPLY GAS
PRO
CEED
F1 F2 F3 F4
● Taste » F4 « zur Bestätigung drücken, Anzeige:
● Stabilen Messwert abwarten (4 ±1 Minuten).
Wenn der Messwert stabil ist : Taste » F4 « drücken.
Gas Applied!
ACTCONC 0.0 %LEL
Stabilizing value
DONE
F1 F2 F3 F4
Soll die Kalibrierung abgebrochen werden:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
39
Menü "Trim"
— Der neue Messwert wird zur Kontrolle der Kalibrierung angezeigt, z.B.:
●
●
» F1 « drücken, falls die Kalibrierung wiederholt werden soll.
» F4 « drücken, falls der Wert in Ordnung ist.
● Prüfgas abstellen und Kalibrieradapter bzw. Prozess- / Begasungsadapter entfernen.
Calibration Done
VALUE < ALARMLEVEL
ACTCONC 0.0 %LEL
NO YES
F1 F2 F3 F4
SPAN
(Empfindlichkeit kalibrieren)
Innerhalb dieser Funktion erfolgt auf der 4 bis 20 mA Schnittstelle keine Konzentrationsausgabe sondern die Ausgabe des Wartungssignals.
● Handelsübliches Kalibriergas verwenden.
Unabhängig vom eingestellten Messbereich, ist eine Kalibrierung mit einer Gas-Konzentration von bis zu 100 % des maximal einstellbaren Messbereichsendwertes möglich.
● Kalibrieradapter (Bestell-Nr. 68 09 780, für Gastransmitter mit Spritzschutz) aufstecken und mit Rändelschraube befestigen oder Prozess- / Begasungsadapter
(Bestell-Nr. 68 09 946, für Gastransmitter ohne Spritzschutz) auf den Gastrans-
mitter stecken und mit zwei Schrauben befestigen (siehe Seite 10).
Prüfgas niemals einatmen.
Gesundheitsgefährdung !
Es sind die vom Prüfgas ausgehenden Gefahren, die Gefahrenhinweise und die
Sicherheitsratschläge zu beachten. Hinweise hierzu sind den entsprechenden
Sicherheitsdatenblättern zu entnehmen.
●
●
Taste » F2 « drücken, die Funktion wird aufgerufen, Anzeige:
Warten, bis die Kalibrier-Datenbank geladen ist.
Load Calibration
DataBase
— Anschließend – Anzeige:
● Kalibriergas mit einem Durchfluss von ca. 1,5 L/min über die Kalibrieradapter
● bzw. über den Prozess- / Begasungsadapter leiten.
Taste » F4 « drücken um die Meldung zu bestätigen.
APPLY GAS
PRO
CEED
F1 F2 F3 F4
40
Menü "Trim"
Die Kalibriergas-Parameter werden angezeigt, z.B.:
●
●
Taste » F3 « drücken, wenn die Parameter geändert werden sollen.
Taste » F4 « drücken, wenn die Kalibrier-Parameter in Ordnung sind.
● Stabilen Messwert abwarten (4 ±1 Minuten).
● Taste » F4 « drücken, wenn der Messwert stabil ist.
— Die Kalibrierung wird durchgeführt, Anzeige:
GAS CAL: METHANE
CALCONC: 24.00 %LEL
MAX Val: 110.00 %LEL
CHNG ENTR
F1 F2 F3 F4
Gas Applied!
ACTCONC: 27.00 %LEL
Stabilizing value
DONE
F1 F2 F3 F4
Perform calibration
– – – – PLEASE WAIT – – – –
— Anschließend – Anzeige:
● Kalibriergas abstellen.
● Taste » F4 « (YES) drücken, wenn der Messwert unter die Alarmschwelle gesunken ist.
Nach Bestätigung mit "YES" wird die 4 bis 20mA Schnittstelle wieder entriegelt!
Sicherstellen, dass die Gaskonzentration kleiner als die eingestellte Alarmschwelle des Systems ist!
Calibration Done
VALUE < ALARMLEVEL
ACTCONC: 24.00 %LEL
NO YES
F1 F2 F3 F4
Anzeige:
— Die Kalibrierdaten werden gespeichert und anschließend die Funktion beendet.
Test Gas Removed
Restore measurement
DataBase
Sicherstellen, dass nach der Kalibrierung der Alarm wieder entriegelt ist!
41
Menü "Trim"
SET ANALOG
(4 bis 20 mA Schnittstelle setzen)
Diese Funktion ist nicht verfügbar, wenn der Gastransmitter für Multidrop-Betrieb
eingestellt ist (siehe Seite 36, Polling Address).
Mit dieser Funktionsgruppe kann die 4 bis 20 mA Schnittstelle im Zusammenhang mit dem Zentralgerät überprüft werden, z.B. zur Überprüfung der Alarmgabe.
Die Schnittstelle kann hierdurch auf bestimmte Ströme im Bereich von 1 bis 22 mA eingestellt werden. Außerdem können die konfigurierbaren Sondersignale für Störung, Warnung und Instandhaltung gesetzt werden.
Nach Verlassen der jeweiligen Funktion wird der vorherige Zustand der Analogschnittstelle wieder hergestellt.
Durch diese Funktionen können im Zentralgerät Alarme, Störungen oder Warnungen aktiviert werden!
Falls notwendig, sind vorher die Alarme im Zentralgerät zu verriegeln.
Funktion wählen:
● Taste » F2 « drücken um die Funktion aufzurufen, Anzeige:
— Mit Taste » F1 « oder » F2 « kann zwischen zwei Funktionen gewählt werden:
» 1–22 mA « (1 bis 22 mA eingeben) oder
» TESTING « (Störungs-, Warnungs-, Beam Block oder Wartungssignal testen).
SET ANALOG
1-22 mA
TEST
ING
F1 F2 F3 F4
SET 1 – 22 mA
(1 bis 22 mA eingeben)
● Taste » F1 « drücken um die Funktion aufzurufen.
— Die Meldung » ALARM must be Switched Off « (Der Alarm muss ausgeschaltet
● sein) wird angezeigt
Taste » F4 « drücken, um die Meldung zu bestätigen.
ALARM must be Switched Off
DONE
F1 F2 F3 F4
— Das Untermenü wird geöffnet.
● Die Standardwerte (4 mA und 20 mA) können mit den Tasten » F1 « oder » F2 « schnell eingestellt werden.
Taste » F1 « drücken – 4 mA auf die Analogschnittstelle
Taste » F2 « drücken – 20 mA auf die Analogschnittstelle
— Alle anderen Werte werden mit der Option » VAL « – Taste » F3 « drücken – eingestellt.
SET 1 – 22 mA
4 mA 20 mA VAL
F1 F2 F3 F4
42
Menü "Trim"
Standardwert einstellen:
● Taste » F1 « drücken – die Analogschnittstelle wird auf 4 mA gesetzt.
● Taste » F2 « drücken – die Analogschnittstelle wird auf 20 mA gesetzt.
Funktion beenden:
● Taste » F4 « drücken.
ANALOG SET TO
4.00
F1 F2 F3
END
F4
Beliebigen Wert einstellen
● Taste » F3 « drücken, Anzeige z.B.:
●
●
●
●
Mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal den Stromwert (Wert in der eckigen Klammer) einstellen.
Taste » F1 « oder » F2 « drücken um die Cursor-Position zu verändern.
Taste » F3 « drücken, um den Wert an der Cursor-Position zu löschen.
Taste » F4 « drücken , um die Einstellung zu Bestätigen.
SET 1 – 22 mA
LEVEL: [12.000] mA
1.0 <= Curr <= 22.0
CLR ENTR
F1 F2 F3 F4
● Anzeige, z.B.:.
Funktion beenden:
● Taste » F4 « drücken.
ANALOG SET TO
12.000
END
F1 F2 F3 F4
TESTING
(Störungs-, Warnungs- oder Wartungssignal testen)
Funktion wählen:
● Taste » F2 « drücken um die Funktion aufzurufen, Anzeige:
— Mit Taste » F1 «, » F2 «, » F3 « oder » F4 « kann zwischen vier Funktionen gewählt werden:
» WARNING « (Warnungssignal testen) oder
» FAULT « (Störungssignal testen) oder
» BEAM BLOCK « (Beam Block Signal testen) oder
» MAINTENANCE « (Wartungssignal testen).
ANALOG TEST:
WARN
ING
FAUL
TS
BEAM
BLOCK
MAIN
TEN
F1 F2 F3 F4
43
Menü "Trim"
– WARNING
(Warnung setzen)
● Sicherstellen, dass der Alarm verriegelt ist!
● Taste » F1 « drücken um die Funktion aufzurufen, Anzeige:
— Auf die Analogschnittstelle wird der für Warnung konfigurierte Strom gegeben.
Funktion beenden:
● Taste » F4 « drücken.
● Sicherstellen, dass der Alarm entriegelt ist!
ANALOG SET TO
WARNING LEVEL
END
F1 F2 F3 F4
– FAULT
(Störung setzen)
●
●
Sicherstellen, dass der Alarm verriegelt ist!
Taste » F2 « drücken um die Funktion aufzurufen, Anzeige:
— Auf die Analogschnittstelle wird der für Störung konfigurierte Strom gegeben.
Funktion beenden:
● Taste » F4 « drücken.
● Sicherstellen, dass der Alarm entriegelt ist!
ANALOG SET TO
FAULT
F1 F2
END
F3 F4
– BEAM BLOCK
(Beam Block setzen)
● Sicherstellen, dass der Alarm verriegelt ist!
● Taste » F3 « drücken um die Funktion aufzurufen, Anzeige:
— Auf die Analogschnittstelle wird der für Beam Block konfigurierte Strom gegeben.
Funktion beenden:
● Taste » F4 « drücken.
● Sicherstellen, dass der Alarm entriegelt ist!
ANALOG SET TO
BEAM BLOCK
F1 F2
END
F3 F4
– MAINTENACE
(Instandhaltung setzen)
● Sicherstellen, dass der Alarm verriegelt ist!
● Taste » F4 « drücken um die Funktion aufzurufen, Anzeige:
— Auf die Analogschnittstelle wird der für Instandhaltung konfigurierte Strom gegeben.
Funktion beenden:
● Taste » F4 « drücken.
● Sicherstellen, dass der Alarm entriegelt ist!
ANALOG SET TO
MAINTENANCE
F1 F2
END
F3 F4
44
Menü "Trim"
CALIBRATE ANALOG
(Analogschnittstelle kalibrieren)
Mit dieser Funktionsgruppe kann die 4 bis 20 mA Schnittstelle kalibriert werden. Zur
Überprüfung der Analogschnittstelle wird ein Strommessgerät an den 4 bis 20 mA-
Ausgang angeschlossen. Bei Abweichungen zwischen am HHT angezeigten Ausgabestrom und tatsächlich gemessenen Strom, wird der gemessende Strom als
Korrekturwert in das HHT eingegeben.
Vorsicht: Im Ex-Bereich nur zugelassene Strommessgeräte verwenden.
Explosionsgefahr!
Durch diese Funktionen können im Zentralgerät Alarme aktiviert werden!
Falls notwendig, sind vorher die Alarme im Zentralgerät zu verriegeln.
Funktion wählen:
● Taste » F3 « drücken um die Funktion aufzurufen, Anzeige:
— Mit Taste » F1 « oder » F2 « kann zwischen zwei Funktionen gewählt werden:
» 4 mA « oder
» 20 mA «.
● Sicherstellen, dass der Alarm verriegelt ist!
4 mA
●
●
Taste » F1 « drücken um die Funktion aufzurufen, Anzeige:
Taste » F4 « drücken um die Meldung zu bestätigen und die Prozedur fortzusetzen.
Soll die Prozedur abgebrochen werden:
● Taste » « am Handheldterminal drücken.
LOOP TEST – CHOOSE
CURRENT OUTPUT LEVEL
4mA 20mA
F1 F2 F3 F4
About to set Xmtr
Output to 4.000 mA
PRO
CEED
F1 F2 F3 F4
● Ausgabestrom am angeschlossenen Strommessgerät überprüfen.
● Taste » F2 « drücken, wenn die Funktion ohne Änderung verlassen werden soll.
● Taste » F1 « drücken, wenn der Wert ohne Änderung übernommen werden soll.
Loop test: Xmtr
Output is 4.000 mA
YES ESC CHNG
F1 F2 F3 F4
● Taste » F4 « drücken, wenn der Wert geändert werden soll, Anzeige:
●
●
●
●
Mit den Nummern-Tasten am Handheldterminal den Stromwert (Wert in der eckigen Klammer) einstellen.
Taste » F1 « oder » F2 « drücken um die Cursor-Position zu verändern.
Taste » F3 « drücken, um den Wert an der Cursor-Position zu löschen.
Taste » F4 « drücken , um die Einstellung zu bestätigen:
Loop test: Xmtr
Output is 4.000 mA
Actual Val [ ] mA
CLR ENTR
F1 F2 F3 F4
45
Menü "Trim"
● Taste » F1 « drücken, wenn der eingestellte Wert korrekt ist.
● Sicherstellen, dass nach der Änderung der Alarm wieder entriegelt ist!
20 mA
● Taste » F2 « drücken um die Funktion aufzurufen, Anzeige:
●
Vorgehensweise, entsprechend der Funktion » 4 mA «, Seite 45.
Loop test: Xmtr
Output is 4.200 mA
YES ESC CHNG
F1 F2 F3 F4
About to set Xmtr
Output to 20.000 mA
PRO
CEED
F1 F2 F3 F4
46
Technische Daten
Technische Daten
Funktionsprinzip
Messbereich
Standard Messgase
– Typ 334
– Typ 340
Signalübertragung zum Zentralgerät
Analog:
– Messstrom
– Messbereichsunterschreitung
– Messbereichsüberschreitung
– Störungssignal
– Wartungssignal einschaltbare Optionen
– Warnungssignal
– Beam Block Warnung
Digital:
Versorgungsspannung
– Wechselspannungsanteil
Leistungsaufnahme
Anschlussgewinde
Werkstoff
Gewicht
Abmessungen
Umweltbedingungen bei Betrieb bei Lagerung
Doppelt kompensierte Infrarot-Absorption, nicht-abbildende Optik
0 bis 100 % UEG, andere Messbereiche und Messeinheiten konfigurierbar
Methan, Gase und Dämpfe der Tabelle auf Seite 50, andere Substan-
zen auf Anfrage
Propan, Gase und Dämpfe der Tabelle auf Seite 51, andere
Substanzen auf Anfrage
4 mA bis 20 mA
3,8 mA bis 4 mA
20 mA bis 20,5 mA
<1,2 mA
4 mA ±1 mA, alle 1,1 Sekunden (konfigurierbar)
Störungssignal alle 10 Sekunden für 0,7 Sekunden, dazwischen
Messstrom
2 mA bei Messwert <15 % UEG, sonst Messwert
HART-Schnittstelle (Halb-Duplex)
RS 485-Schnittstelle (Halb-Duplex)
15 V DC bis 30 V DC
<0,5 V ss
bei analoger 4 bis 20 mA Signalübertragung
<0,2 V ss
und
<2,2 mV eff
(500 bis 10 000 Hz) bei digitaler HART Kommunikation
<5 W
3/4" NPT (UL-Ausführung), M 25 x 1,5 (CENELEC-Ausführung) rostfreier Stahl SS 316 ca. 3,1 kg
125 mm x 180 mm x 155 mm
–40 bis 65 o
C
–40 bis 60 o
C nur für IECEx-Varianten
–55 bis 65 o
C gemäß CSA-Zertifikat
700 bis 1300 hPa
0 bis 100% r.F.
–40 bis 70 o
C
700 bis 1300 hPa, 0 bis 100% r.F., nicht kondensierend
47
Technische Daten
Schutzart
CE-Kennzeichnung
Explosionsschutz:
ATEX / IECEx
UL
CSA
IP 66 und IP 67, Nema 4 & 7
Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen (Richtlinie 94/9/EG); nur
CENELEC Version
Polytron 2 IR
0158
II 2G EEx de [ia] IIC T5
II 2D IP6X T100 o
C
DMT 97 ATEX 003 X
Ex de [ia] IIC T5
DIP A21 IR6X T100 o
C
IECEx BVS 06.0002 X
Un = 15 ... 30 VDC
Um = 250 V
–40 o
C
≤
Ta
≤
+65 o
C (ATEX), –40 o
C
≤
Ta
≤
+60 o
C (IECEx)
Uo = 1,5 V, Io = 88,2 mA, Po = 33 mW
Ui = 10 V, Ii = 1 A, Pi = 50 mW, Ci = 0, Li = 0
Warning: Do not open when energized!
Dräger Safety, 23560 Lübeck, Germany
Serial No.
1)
Siehe die in der EG-Baumusterprüfbescheinigung enthaltenen Sonderbedingungen für sicheren Betrieb. Hinsichtlich möglicher Ablagerungen explosibler Stäube sind die Errichtungsbestimmungen
(EN 50281-1-2) zu berücksichtigen.
Der 4 bis 20 mA Analogausgang erfüllt die Anforderungen an Geräte mit einer Messfunktion für den Explosionsschutz gemäß der Richtlinie
94/9/EG, Anhang II, 1.5.5 bis 1.5.7. für den Messbereich 0 bis
100 % UEG.
Class I, Div. 1, Groups B, C, D
(Akte E186298)
Class I, Div. 1, Groups B, C, D
Zertifikat Nr. LR 97594-25
1) Das Baujahr ergibt sich aus dem 3. Buchstaben der auf dem Typenschild befindlichen Seriennummer: T = 2003, U = 2004, W = 2005,
X = 2006, Y = 2007, Z = 2008, A = 2009, B = 2010, C = 2011, usw.
Beispiel: Seriennummer ARUH-0054, der 3. Buchstabe ist U, also Baujahr 2004.
48
Technische Daten
Messtechnische Eigenschaften
Digitale Auflösung der Messwerte
Wiederholbarkeit
Linearitätsfehler
Temperatureinfluss, –40 bis 65 o
C
Nullpunkt
Empfindlichkeit (rel. Änderung der Anzeige bei 50 % UEG)
Feuchteeinfluss, 0 bis 100 % r.F. bei 40 o
C
Nullpunkt
Empfindlichkeit
Druckeinfluss, 700 bis 1300 hPa
Nullpunkt
Empfindlichkeit
Startdauer
Aufwärmphase
Messwerteinstellzeiten t t
0...50
0...90
≤
≤
Methan
± 0,5 % UEG
≤
± 2 % UEG
≤
± 3 % UEG
≤
± 2 % UEG
≤
± 0,27 % / o
± 2 % UEG
± 1 % UEG
C
Typ 334
≤
≤
≤
Propan
± 0,5 % UEG
≤
± 2 % UEG
≤
± 3 % UEG
± 2 % UEG
≤
± 0,1 % / o
C
± 2 % UEG
± 2 % UEG
Typ 340
Propan
± 0,125 % UEG
≤
± 0,5 % UEG
≤
± 1 % UEG
≤
≤
± 0,1 % / o
≤
≤
± 2 % UEG
C
± 2 % UEG
± 2 % UEG ohne Zubehör
≤
≤
≤
± 2 % UEG
≤
± 0,16 % / hPa
3 Sekunden
5 Sekunden
≤
± 2 % UEG
≤
± 0,13 % / hPa ca. 60 Sekunden ca. 3 Stunden
≤
≤
± 2 % UEG
± 0,13 % / hPa mit Spritzschutz mit Prozess- und
Begasungsadapter bei 1,5 L/min mit Prozessküvette bei 3,5 L/min
≤
8 Sekunden
≤
14 Sekunden
≤
≤
9 Sekunden
26 Sekunden
≤
≤
4 Sekunden
5 Sekunden
Erwartete Betriebslebensdauer
Erwartete mittlere Dauer zwischen Defekten
(MTBF)
>15 Jahre
>10 Jahre
49
Technische Daten
Querempfindlichkeiten Typ 334
Der Gastransmitter misst generell die Konzentration von Kohlenwasserstoffen. Er ist nicht spezifisch für die Gase, die ab Werk mit ihren Kennlinien gespeichert sind. Für die Querempfindlichkeit sind allerdings unterschiedliche Empfindlichkeitsfaktoren zu berücksichtigen. Beispielhaft sind im folgenden einige typische Werte für Kohlenwasserstoffe angegeben.
Stoffbezeichnung
1)
Bezeichnung im Display chemische Formel Faktor UEG-Werte in % v/v
2)
Anzeige für
50 % UEG in
% UEG Propan
3)
Kategorie 1
4)
Kategorie 2 Kategorie 3
Aceton
Benzol
1.3-Butadien n-Butan n-Butanol
Methylethylketon n-Buten n-Butylacetat n-Butylacrylat
3-Chlor-1-propen
Cyclopentan
1,2-Dichlorpropan
ACETONE (CH
3
)
2
CO
BENZENE C
6
H
6
BUTADIENE CH
2
=CHCH=CH
2
BUTANE
BUTANOL
C
4
H
10
C
4
H
9
OH
BUTANONE CH
3
COC
2
H
5
BUTENE C
2
H
5
CH=CH
2
BUTYLACETA CH
3
COOC
4
H
9
BUTYLACRYL CH
2
=CHCOOC
4
H
9
AL LYLCHLOR C
3
H
5
Cl
CYCLPENTAN C
5
H
10
CHLORPROPA C
3
H
6
Cl
2
1,3-Dichlor-1-propen CHLORPROPE C
3
H
4
Cl
2
Dimethylether DIMETYLETH (CH
3
)
2
O
1.4-Dioxan
Epichlorhydrin
DIOXANE
ECH
(CH
2
)
4
O
2
C
3
H
5
ClO
Ethanol
Ethen
ETHANOL
ETHENE
C
2
H
5
OH
CH
2
=CH
2
Ethylacetat
Ethylbenzol
Ethylenoxid n-Hexan
Methan
4)
ETYLACETAT CH
3
COOC
2
H
5
ETYLBENZEN C
6
H
5
C
2
H
5
EO C
2
H
4
O
HEXANE
METHANE
C
6
H
14
CH
4
Methanol METHANOL CH
3
OH
1-Methoxy-2-propanol MTHXYPROPA C
4
H
10
O
Methylmethacrylat METYMETACR CH
2
=C(CH
3
)COOCH
3
Methyl-i-butylketon MIBK
Monochlorbenzol n-Nonan n-Oktan n-Pentan
MCB
NONANE
OCTANE
PENTANE
(CH
3
)
2
CHCH
2
COCH
3
H
6
H
5
Cl
C
9
H
20
C
8
H
18
C
5
H
12
1)
2)
3)
4)
2,5
1,2
2
1,6
1,4
1,4
1,65
1,7
1,5
2,9
1,1
3,4
5,3
2,7
2
3,8
3,3
2,75
2
0,8
3
1,1
5
6
1,6
1,7
1,2
1,3
0,8
1
1,5
2,5
1,2
1,4
1,4
1,7
1,8
1,6
1,3
1,2
2,9
1,4
3,4
5,3
2,7
1,9
2,3
3,1
2,3
2,2
1
2,6
1
4,4
5,5
1,6
1,7
1,2
1,4
0,7
0,8
1,4
2,5
1,2
1,4
1,4
1,4
1,5
1,6
1,2
1,2
3,2
1,4
3,1
5,3
2,7
1,9
2,3
3,5
2,3
2,1
1
2,6
1
4,4
5,5
1,8
2,1
1,2
1,3
0,7
0,8
1,4
22
29
36
34
20
22
49
45
28
39
28
45
40
53
21
69
55
23
43
28
107
25
29
154
35
35
34
19
20
23
33
Stoffe, für die eine Messfunktion für den Explosionsschutz nachgewiesen ist, sind in der EG-Baumusterprüfbescheinigung
DMT 97 ATEX E 003 X und den zugehörigen Nachträgen (Seite 55ff) aufgeführt.
Die Umrechnungsfaktoren von % UEG nach % v/v sind in Anlehnung an NIOSH für die Kategorie 1, in Anlehnung an IEC 60079-20 für die
Kategorie 2 und in Anlehnung an Nabert / Schön (Sicherheitstechnische Kennzahlen brennbarer Gase und Dämpfe) für die Kategorie 3 angegeben.
Bezogen auf UEG-Kategorie 3, Toleranz typ. ±3%UEG.
am Gastransmitter eingestellter Messmodus im Auslieferungszustand.
50
Technische Daten
Stoffbezeichnung
1)
Bezeichnung im Display chemische Formel
Propan i-Propanol
Propen
Propylenoxid
Styrol
Toluol o-Xylol
PROPANE
TOLUENE
XYLENE
C
3
H
8
PROPANOL (CH
3
)
2
CHOH
PROPENE
PO
CH
2
=CHCH
C
3
H
6
O
3
STYRENE C
8
H
8
C
6
H
5
CH
3
C
6
H
4
(CH
3
)
2
Faktor UEG-Werte in % v/v
2)
Kategorie 1
4)
2,1
Kategorie 2 Kategorie 3
1,7 1,7
2
2
2,3
2
2
1,9
2
2
1,9
0,9
1,1
0,9
1,1
1,1
1
0,97
1,2
1
Anzeige für
50 % UEG in
% UEG Propan
3)
50
33
43
62
43
34
25
Querempfindlichkeiten Typ 340
Der Gastransmitter misst generell die Konzentration von Kohlenwasserstoffen. Er ist nicht spezifisch für die Gase, die ab Werk mit ihren Kennlinien gespeichert sind. Für die Querempfindlichkeit sind allerdings unterschiedliche Empfindlichkeitsfaktoren zu berücksichtigen. Beispielhaft sind im folgenden einige typische Werte für Kohlenwasserstoffe angegeben.
Stoffbezeichnung
1)
Bezeichnung im Display chemische Formel Faktor UEG-Werte in % v/v
2)
Anzeige für
50 % UEG in %
UEG Propan
3)
Kategorie 1
4)
Kategorie 2 Kategorie 3 n-Butan
Cyclopentan
Cyclohexan
1.2-Dichlorethan
Diethylether n-Hexan
Methan
Methylchlorid
METHANE
METHYL-CL CH
3
Cl
Methyl-tert-butylether MTBE
CH
4 n-Nonan n-Oktan n-Pentan
Propan
4)
Tetrahydrofuran
Toluol o-Xylol
NONANE
OCTANE
PENTANE
PROPANE
THF
TOLUENE
XYLENE
CH
3
OC(CH
3
)
3
C
9
H
20
C
8
H
18
C
5
H
12
C
3
H
8
(CH
2
)
4
O
C
6
H
5
CH
3
C
6
H
4
(CH
3
)
2
1)
BUTANE C
4
H
10
C-PENTANE C
5
H
10
C-HEXANE C
6
H
12
EDC C
2
H
4
Cl
2
ETHYLETHER (C
2
H
5
)
2
O
HEXANE C
6
H
14
2)
3)
4)
1,6
1,1
1,3
6,2
1,9
1,1
5,0
8,1
1,5
0,8
1,0
1,5
2,1
2,0
1,1
0,9
1,4
1,4
1,2
6,2
1,7
1,0
4,4
7,6
1,5
0,7
0,8
1,4
1,7
1,5
1,1
1,0
1,4
1,4
1,2
6,2
1,7
1,0
4,4
7,6
1,6
0,7
0,8
1,4
1,7
1,5
1,2
1,0
53
55
40
13
51
50
8
23
52
41
48
63
50
43
9
14
Stoffe, für die eine Messfunktion für den Explosionsschutz nachgewiesen ist, sind in der EG-Baumusterprüfbescheinigung
DMT 97 ATEX E 003 X und den zugehörigen Nachträgen (Seite 55ff) aufgeführt.
Die Umrechnungsfaktoren von % UEG nach % v/v sind in Anlehnung an NIOSH für die Kategorie 1, in Anlehnung an IEC 60079-20 für die
Kategorie 2 und in Anlehnung an Nabert / Schön (Sicherheitstechnische Kennzahlen brennbarer Gase und Dämpfe) für die Kategorie 3 angegeben.
Bezogen auf UEG-Kategorie 3, Toleranz typ. ±3%UEG.
am Gastransmitter eingestellter Messmodus im Auslieferungszustand.
51
Technische Daten
Abmessungen
139
51,5
52
Ø 124
Aufbau und Wirkungsweise
Aufbau und Wirkungsweise
Der Dräger Polytron IR Gastransmitter ist ein Messwandler zur Messung der Konzentration von Kohlenwasserstoffen in der Atmosphäre nach dem Prinzip der
Absorption von Infrarotstrahlung.
Die Infrarottechnik unterscheidet sich von anderen Verfahren durch:
— Eindeutigkeit der Anzeige bei Konzentrationen oberhalb der unteren Explosionsgrenze,
— verringerten Wartungsaufwand durch erhöhte Langzeitstabilität,
— Fehlersicherheit (Fail Safe),
— Unempfindlichkeit gegenüber Anströmungsgeschwindigkeit,
— Unempfindlichkeit gegenüber polymerisierenden bzw. korrosiven Stoffen und Katalysatorgiften,
— uneingeschränkte Messempfindlichkeit in sauerstoffarmen bzw. -freien Gemischen,
— kein Nachweis von Ethin, Wasserstoff und Schwefelkohlenstoff.
Die Mikroprozessortechnik ermöglicht:
— Erkennung von Gerätefehlern und Warnung über Anzeige und Stromschnittstelle,
— speziellen Kalibriermodus zur Unterdrückung der Alarmauslösung in der Zentrale während der Durchführung von Wartungsarbeiten (Ein-Mann-Kalibrierung),
— individuelle Linearisierung der Anzeige für alle Messgase,
— Temperaturkompensation,
— Maßeinheit der Darstellung in der Anzeige wählbar,
— Messbereich frei wählbar.
Die zu überwachende Umgebungsluft gelangt durch einen thermisch erzeugten
Sog in die Messküvette.
Ein Infrarotstrahler L1 erzeugt breitbandige modulierte Strahlung (sichtbarer Anteil am Blinken erkennbar). Die Strahlung tritt durch ein Austrittsfenster aus dem
Gehäuse aus und durchläuft die Messküvette zweimal. Der planparallele Spiegel S reflektiert die Strahlung, die im Optikmodul auf die Detektoren D1 und D2 geleitet wird. Zur Vermeidung von Kondensation des Feuchtegehaltes der Atmosphäre ist die Messüvette beheizt.
Anteile von Kohlenwasserstoffen in der Atmosphäre führen zu einer Absorption der
Strahlung bei der Messwellenlänge und damit zu einer Signalabnahme des Messdetektors D1. Die Stabilität des Nullpunktes wird durch einen Referenzdetektor D2 gewährleistet, der die Auswirkung einer Verschmutzung der Spiegel und Fenster sowie eventuelle Intensitätsschwankungen des Infrarotstrahlers kompensiert.
Ein zweiter innerer Strahler L2 erlaubt die Kompensation von thermischen Driften und Alterungsprozessen der beiden Detektoren oder Lampen. Die Kombination dieser beiden Kompensationsprozesse ermöglicht ein Höchstmaß an Stabilität.
S
L1
L2
D1
D2
53
Bestell-Liste
Bestell-Liste
Benennung und Beschreibung
Dräger Polytron IR Typ 334 UL
Infrarot Gastransmitter
Anschlussgewinde 3/4" NPT
Dräger Polytron IR Typ 334 CENELEC
Infrarot Gastransmitter Anschlussgewinde M 25 x 1,5
Dräger Polytron IR Typ 334 CENELEC kompl. Set
1)
Infrarot Gastransmitter Anschlussgewinde M 25 x 1,5
Dräger Polytron IR Typ 334 IECEx
Infrarot Gastransmitter Anschlussgewinde M 25 x 1,5
Dräger Polytron IR Typ 334 IECEx kompl. Set
1)
Infrarot Gastransmitter Anschlussgewinde M 25 x 1,5
Dräger Polytron IR Typ 340 UL
Infrarot Gastransmitter
Anschlussgewinde 3/4" NPT
Dräger Polytron IR Typ 340 CENELEC
Infrarot Gastransmitter Anschlussgewinde M 25 x 1,5
Dräger Polytron IR Typ 340 CENELEC kompl. Set
1)
Infrarot Gastransmitter Anschlussgewinde M 25 x 1,5
Dräger Polytron IR Typ 340 IECEx
Infrarot Gastransmitter Anschlussgewinde M 25 x 1,5
Dräger Polytron IR Typ 340 IECEx kompl. Set
1)
Infrarot Gastransmitter Anschlussgewinde M 25 x 1,5
Bestell-Nr.
68 10 098
68 10 100
83 15 629
68 11 650
68 11 635
68 10 820
68 10 760
83 18 590
68 11 640
83 11 645
1)
Zubehör:
Dräger Polytron IR Spritzschutz
Dräger Polytron IR Kalibrieradapter
Dräger Polytron IR Durchflusszelle
Dräger Polytron IR Begasungs- / Prozessadapter
Dräger Polytron IR Prozessküvette
Dräger PRC 3000, Remote Control Software
Dräger Polytron IR Ferntestadapter
Dräger Polytron IR Insektenschutz
Dräger Polytron IR Hydrophobes Filter
Montageset
Handheldterminal ABB 691 (FM-Zulassung) kompl. Set
2)
Handheldterminal ABB 691 (ATEX-Zulassung) kompl. Set
2)
Ladegerät für Handheldterminal ABB 691
Dräger Polytron IR Adapterkabel für Handheldterminal
Dräger Polytron IR Anschlussbox HHT-T
Dräger Polytron IR Anschlussbox HHT-H
2)
68 09 750
68 09 780
68 09 450
68 09 946
68 10 780
83 18 906
68 10 985
68 10 162
68 10 519
68 09 951
83 17 560
83 17 530
83 17 532
83 15 437
83 15 083
83 15 137
Das komplette Set beinhaltet den Klemmenkasten, den Spritzschutz sowie das Montageset, bereits vormontiert.
Das komplette Set beinhaltet den Akkupack und eine Kurz-Gebrauchsanweisung.
54
CENELEC - Zulassung
CENELEC - Zulassung
55
CENELEC - Zulassung
56
CENELEC - Zulassung
57
CENELEC - Zulassung
58
59
CENELEC - Zulassung
60
IECEx - Zulassung
IECEx - Zulassung
61
IECEx - Zulassung
62
UL - Zulassung
UL - Zulassung
63
UL - Zulassung
64
CSA - Zulassung
CSA - Zulassung
65
CSA - Zulassung
66
CSA - Zulassung
67
Konformitätserklärung
Konformitätserklärung
68
Stichwortverzeichnis
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Anschlusskasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
,
8
Anschlussschemata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Aufbau und Wirkungsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Auflösung der Messwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Aufwärmphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Auslieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Baujahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Beam Block Warnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Bedienfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Befestigungshalterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Bestell-Liste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
CALIBRATE ANALOG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
CALIBRATE SENSOR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
CALIBRATION PARAM.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
CE-Kennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
CENELEC - Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
CENELEC-Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
,
55
COMMUNICATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
CSA - Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
CSA-Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
,
65
DIAGNOSTIC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Dräger Controller-Regard-HART-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Dräger Polytron IR Adapterkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 , 20
Druckeinfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Durchflusszelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Elektrische Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Erhöhte Sicherheit (EEx e) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Explosionsgefährdete Bereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Explosionsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Ex-Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Farbcode der Anschlussleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Feuchteeinfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Funktionsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
GAS + RANGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Gasart konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Haftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Handterminal ABB 691 HT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Handterminal anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Stichwortverzeichnis
69
Stichwortverzeichnis
Handterminal ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Handterminal einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
HART-Multidrop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
IECEx - Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Impedanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Infrarottechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
INITIALISATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Instandhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Instandhaltungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Kalibriergas konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Kalibrierhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Kalibrierintervall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Konfiguration des Gastransmitters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Konzentration konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Linearitätsfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Luftströmungsverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
MEASUREMENT TYPE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Mechanische Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Menü "CONFIGURATION" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Menü "PV" (Dynamic Var) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Menü "REVIEW" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Menü "Trim" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Menüstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Messbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
,
47
Messbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Messküvette prüfen und reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Messtechnische Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Messwerteinstellzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Mikroprozessortechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Montageort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
ON LINE INFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Polling Address . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Prozess-/Begasungsadapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Querempfindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
,
51
Schutzart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Schutzrohrinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Selbsttest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
SET ANALOG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
70
SET CATEGORY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Signalübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
SPECIAL SIGNAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Speisegerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Spritzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Standard Messgase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Startdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Störungen, Ursache und Abhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Temperatureinfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
TRANSMITTER INFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
UL - Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
UL-Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 , 63
Umrechnungsfaktor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 , 51
Umweltbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Verbindung mit dem Gastransmitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Versorgungsspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Verwendungszweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Warnungsstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Wiederholbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Zentralgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Zubehör installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Stichwortverzeichnis
71
Dräger Safety AG & Co. KGaA
Revalstraße 1
D-23560 Lübeck
Germany
Tel.
+49 451 8 82 - 27 94
Fax +49 451 8 82 - 49 91 www.draeger.com
90 23 592 - GA 4677.200 de
© Dräger Safety AG & Co. KGaA
8. Ausgabe - 01_2008
Änderungen vorbehalten

Öffentlicher Link aktualisiert
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Wichtige Funktionen
- Kontinuierliche Überwachung
- Kohlenwasserstoffhaltige Gase und Dämpfe
- Raue Umgebungsbedingungen
- Analoges 4 bis 20 mA Ausgangssignal
- RS 485- und HART®-Schnittstelle
- Konfigurierbar für verschiedene Gase
- Zone 1, 2, 21, 22 & Class I, Div. 1 & 2