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Schaltpunkteinstellung

Der Zusammenhang zwischen Luftgeschwindigkeit und Widerstandsänderung ist nicht linear. Im unteren Bereich (kleine

Strömungen) ist die Änderung des Widerstandes sehr groß. Im oberen Bereich wird die Widerstandsänderung bei gleichen

Strömungsänderungen immer geringer. Bei der Einstellung des Schaltpunktes sollte beachtet werden, welche Änderung

überwacht werden soll. Es sollen folgende Anforderungen betrachtet werden:

Geringe Strömungsänderung im hohen Strömungsgeschwindigkeitsbereich: Der Schaltpunkt muss sehr nahe am

Messwert der Normalströmung gewählt werden, da die Messwertänderung bei Strömungsänderung sehr gering ist. Da die

Temperaturkompensation eine gewisse Verzögerung gegenüber der tatsächlichen Temperaturänderung aufweist, ist eine solche Schaltpunkteinstellung nur bei Anwendungen mit langsamen Temperaturänderungen möglich.

Geringe Strömungsänderung im niedrigen Strömungsgeschwindigkeitsbereich: Der Schaltpunkt kann mit einem größeren

Abstand zum Messwert der Normalströmung gewählt werden, da die Messwertänderung bei Strömungsänderung groß ist. Eine

Temperaturänderung wirkt sich nicht auf das Schaltverhalten aus.

Große Strömungsänderung: Hier ist meist eine Ja/Nein-Aussage gewünscht (z.B. Ventilator läuft oder Ventilator steht). Es kann daher ein so großer Sicherheitsabstand gewählt werden, dass weder Temperaturänderungen noch Verwirbelungen einen

Einfluss auf das Schaltverhalten haben.

Inbetriebnahme

Der Anschluss und die Inbetriebnahme muss vom Fachpersonal vorgenommen werden!

Bei der Inbetriebnahme und Einstellung der Geräte ist folgende Vorgehensweise zweckmäßig:

1. Strömungswächter gemäß Einbaubedingungen installieren und elektrisch anschließen.

2.

3.

Netzspannung einschalten, danach die Nennströmung einschalten.

Poti „Luftstrom“ solange im Uhrzeigersinn drehen, bis das Ausgangssignal anzieht und

4. die gelbe Led leuchtet (Ausgangsrelais schaltet).

Um Fehlschaltungen bei geringen Strömungsschwankungen zu vermeiden, das Poti leicht über den Schaltpunkt hinwegdrehen.

5. Zur Überprüfung der Strömungsüberwachung, Strömungserzeugung reduzieren oder ausschalten. Die gelbe LED erlischt und das Ausgangsrelais fällt ab.

Das Gerät ist jetzt auf Überwachungsfunktion eingestellt.

Was tun, wenn Ihr Strömungswächter nicht funktioniert

Problem

NLSW45-5 funktioniert überhaupt nicht

NLSW45-5 erkennt Strömung nicht

NLSW45-5 hat verändertes

Ansprechverhalten

NLSW45-5 schaltet bei schneller

Mediumstemperaturerhöhung

Ursache

Keine oder falsche Netzspannung angeschlossen

Sensor ist nicht richtig installiert

Messbereich entspricht nicht den technischen Daten

Sensor ist durch das Medium stark verschmutzt (Ablagerungen

Temperaturgradient ist außerhalb der technischen Daten

Lösung

Netzspannung und Anschluss

überprüfen

Einbaubedingungen überprüfen

Rohrquerschnitt verändern

Ein- und Auslaufstrecken einhalten

Sensor mit Wasser vorsichtig reinigen

Poti „Luftstrom“ etwas weiter im

Uhrzeigersinn drehen.

Temperaturgradienten überprüfen

Gerät bei heißem Medium einstellen

Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an

SEIKOM-Electronic GmbH & Co. KG

Fortunastr.20

D-42489 Wülfrath

Telefon: +49(0) 20 58/20 44 o. 20 45

Fax: +49(0) 20 58 / 79 111

E-Mail: [email protected]

Internet: http://www.Seikom-Electronic.de

Luftstromüberwachung

Bedienungsanleitung für die Luftstromwächter

NLSW45-5

Unser e Produkte ents prechen den Anfo rderungen der europäischen Richtlinien

WEE Elektro- u nd Elektronik Altgeräte 2002/96/EG RoHS 2002/95/EG

Ab 01.08.200 5 Ab 01.07.2006

RoHS

200 2/95/EG

Mit dem Fühler F7 ist der NLSW45-5 im Medientemperaturbereich von +10°C bis +80°c in vielen Fällen eine preiswerte

Alternative zu Druckdosen und Keilriemenwächtern und Windfahnenrelais. Eine Anlaufüberbrückung von ca.60s ist im Gerät integriert. Auf der Frontseite kann der Schaltpunkt eingestellt werden. Das Gerät stellt einen potentialfreien

Relaiskontakt/ Wechsler zur Verfügung.

Bitte beachten Sie das FühlerZubehör mit Anschlussadapter für G1/2“. M16x1,5, M20x1,5 und weiteren installationsvarianten

Funktionsweise

Die Strömungswächter der Typenreihe NLSW45-5 arbeiten nach dem kalorimetrischen Prinzip.

Die Geräte schalten bei Erreichen eines eingestellten Schwellwertes. Beim kalorimetrischen Messprinzip wird ein temperaturempfindlicher Widerstand aufgeheizt. Der Heizvorgang erfolgt durch einen separaten Heizwiderstand. Eine

Strömung im Medium führt Wärme vom Messwiderstand ab, die Temperatur des Widerstandes verändert sich und damit auch sein Widerstandswert. Diese Änderung wird ausgewertet. Es hat jedoch nicht nur die Geschwindigkeit des strömenden

Mediums, sondern auch dessen Temperatur einen Einfluss auf die abgeführte Wärmemenge, daher muss eine Relation zwischen Strömung und Temperatur hergestellt werden. Dies geschieht über einen zweiten temperaturabhängigen

Messwiderstand in der Nähe des ersten. Der zweite Messwiderstand (Temperaturkompensation) wird nicht beheizt und dient nur der Temperaturmessung.

Strömung > / = Schwellwert Signalausgang schaltet

Strömung < Schwellwert gelbe LED „Luftstrom leuchtet

Signalausgang nicht geschaltet gelbe LED „Luftstrom leuchtet nicht

Technische Daten

Typ

Artikel-Nr.

Betriebsspannung

Spannungstoleranz

Signalanzeige, Spannung

Leistungsaufnahme max.

Umgebungstemperatur Gerät

Signalausgang Strömung

Strom und Kontaktbelastbarkeit

Mindestschaltleistung

Schaltfunktion bei Strömung

Signalanzeige bei Strömung

Anlaufüberbrückung

Anzeige Anlaufüberbrückung

Medientemperaturbereich

Schaltpunkt

Messbereich

Messfühler

Anschluss

Gehäuse

Gehäuseabmessungen

Schutzart Gehäuse

Schutzart Klemmen

Prüfzeichen

NLSW45-5

77566

24V AC/DC

± 5%

Grüne LED

4VA

-20..+50°C

1 Wechsler

250VAC, 8A, 2kVA

10mA / 5V DC

Relais zieht an

Gelbe LED ca.60s

-

-10..+80°C

Einstellbar über Poti

NLSW45-5

77567

230V AC

± 6%

Grüne LED

4VA

-20..+50°C

1 Wechsler

250VAC, 8A, 2kVA

10mA / 5V DC

Relais zieht an

Gelbe LED ca.60s

-

-10..+80°C

Einstellbar über Poti

0,1-15m/s

F7, F7Sond.1

0,1-15m/s

F7, F7Sond.1

10 Klemmen, 2,5mm²

Normgehäuse N45

10 Klemmen, 2,5mm²

Normgehäuse N45

L=120mm; B=45mm; H=73mm L=120mm; B=45mm; H=73mm

IP40 IP40

IP20

0

IP20

0

Einbaubedingungen Fühler F7

Um Fehlfunktionen zu vermeiden, müssen folgende Punkte beachtet werden.

Die Fühlerspitze sollte möglichst in der Rohrmitte sitzen. Das Querloch im Fühlerschaft muss voll vom gasförmigen Medium durchströmt werden.

Bei senkrecht verlaufenden Rohren, sollte die Strömungsrichtung von unten nach oben verlaufen. freie Einlaufstrecke 5xD vor dem Sensor und 3xD Auslaufstrecke nach dem Sensor einhalten.

Der Strömungswächter arbeitet Einbaulageunabhängig.

Wird die Fühlerleitung gemeinsam mit anderen Stromführenden Leitungen (z.B. Motoren oder

Magnetventile) in einem Kanal verlegt, empfehlen wir die Fühlerleitung abzuschirmen, Schirm auflegen.

Um Fehlfunktionen zu vermeiden, muss die Verlängerung der Sensorleitung mindestens mit einem

Querschnitt von 1,5mm² erfolgen. Die maximale Leitungslänge sollte dabei 50m nicht überschreiten!

Installation

Das Einbaugerät nach IP20 (entspricht VBG4) muss in einem Gehäuse oder im Schaltschrank montiert werden.

Das NLSW45-5 ist für die Montage auf einer auf einer Profilschiene (DIN EN 50022-35) vorgesehen. Sollte das Gerät

Erschütterungen ausgesetzt sein, montieren Sie zweckmäßigerweise auf Schwingmetall.

ACHTUNG!!

Der Anschluss und die Inbetriebnahme muss vom geschulten Fachpersonal vorgenommen werden!

Der Netzanschluss (L, N) ist über einen abgesicherten Trennschalter mit den üblichen

Sicherungen herzustellen. Bei der elektrischen Installation sind grundsätzlich die allgemeinen

VDE-Bestimmungen einzuhalten (VDE0100, VDE0113, VDE0160). Wird der potentialfreie Kontakt mit einer Sicherheitskleinspannung beaufschlagt, so ist für eine ausreichende Isolierung der

Anschlussleitungen bis unmittelbar zur Klemmstelle zu achten, da ansonsten die doppelte

Isolierung zur Netzspannungsseite beeinträchtigt wird. Die Strombelastbarkeit des potentialfreien Kontaktes ist auf 10A beschränkt.

Elektrischer Anschluss

Farbcode: BN=braun BK=schwarz GY=grau

The relationship between air velocity and impedance change is non linear. In the lower range of flow velocity, the change of impedance is very large. In the upper range of flow velocity, identical changes in flow velocity result in increasingly smaller impedance changes. If the switching point is set, it is important to note what change is to be monitored because different settings have certain disadvantages.

Note the following requirements:

Small flow change in high flow velocity range: The switching point must be selected very close to the normal flow reading since flow changes only lead to a very small change in the measured value. Since temperature compensation takes place with certain delay after the actual temperature change has occurred, this switching point setting is only suitable for the applications which have slow temperature changes in the medium.

Small flow change in low flow velocity range: The switching point can be selected at a greater interval from the normal flow reading because a change in flow velocity causes a very large change in the measured value. A temperature change has no effect on switching behaviour.

Large change in flow rate:

A Yes/NO statement is usually required here (e.g. fan running or fan stationary). You can therefore select a safety clearance which is so large that neither temperature changes nor turbulence may have an affect on switching behaviour.

Commissioning:

Connection and commissioning has to be done by appropriate personnel! Please attend the following steps during assembling and connecting:

1. Connect the monitoring device as shown in the connection diagram.

2. Switch on supply voltage, then switch on flow

3. Turn potentiometer clockwise until the output signal rises and the yellow LED enlightens

4. To avoid malfunction you may turn the potentiometer slightly more clockwise

5. To check your installation turn off the flow. The yellow LED darkens and the relays brakes

Attention: Pay attention to the connection diagram and be aware of using the correct voltage!

What to do if the monitoring device does not work properly

Problem Cause Sollution

device does not work in any way no or wrong suplly voltage check supply voltage and connection device does not recognice flow sensor is not installed properly flow is out of range check the sensor's installation change the tube's diameter device reacts in a different way sensor is highly polluted maintain the sensor device reacts in fast media tepmerature changes temperature gradient is out of range

If you have any further questions, feel free to contact us.

check the temp. Gradient of your

installation

♦SEIKOM-Electronic GmbH&Co.KG♦Fortunastr.20♦D-42489 Wülfrath♦

♦Telefon: +49(0)20 58/20 44 o. 20 45 ♦ Fax: +49(0)20 58 / 79 111♦

E-Mail: [email protected]Internet: http://www.Seikom-Electronic.de

Air-flow monitoring

NLSW45-5

Manual for air-flow monitor

Our products correspond to the requirements of the European guidelines.

WEE Electrical and electronics of old devices2002/96/EG RoHS 2002/95/EG

Of 01.08.2005 of 01.07.2006

General information:

With sensor F7, the NLSW45-5 is an economical solution for applications with a media temperature from +10 to

80°C as an alternative to pressure sensors, belt weakened and vane relays. A start up delay of about 60s is integrated. The switch point is set on the top of the unit and switches a potential-free relays contact.

Measuring principal

A temperature-sensitive resistor is heated according to the calorimetric measuring principle. The temperature-sensitive resistor is heated by a second resistor. A flow dissipates heat from the measuring resistor, causing the resistor’s temperature to fall and thus a change of impedance. This temperature change is evaluated. Since both the velocity and the temperature of the flowing medium affect the dissipated heat, a relationship must be created between flow and temperature. For this purpose, a second temperature-sensitive resistor is located next to the first one. The second measuring resistor is not heated and is only used for the temperature measurement.

Airflow > / = switch point Switching output is energised

Switching output isn’t energised

Yellow LED “Airflow“ switch on

Yellow LED “Airflow“ switch off Airflow < switch point

Technical Data:

Type

Article-No.

Operating Voltage

Voltage tolerance

Over voltage category

Signal lamp, voltage

Power consumption

Ambient temperature

Switching output

Relay output

Minimum switching load

NLSW45-5

77566

24V AC/DC

± 5%

||

Green LED

4VA

20…+50°C

Relay, 1 change-over contact

250VAC, 8A, 2kVA

10mA / 5V DC

NLSW45-5

77567

230V AC 50/60Hz

± 6%

||

Green LED

4VA

20…+50°C

Relay, 1 change-over contact

250VAC, 8A, 2kVA

10mA / 5V DC

Signal lamp, airflow

Atart up delay

Signal lamp, start up delay

Media temperature range

Switching point adjustment

Airflow/waterflow range

Measuring probes

Electrical connection protection category, housing protection category, terminals contamination class

Housing dimensions

Yellow LED

60s

-

-1 0…80°C

With potentiometer

0.1-15m/s

F7, F7Sond.1

10 terminals, 2.5mm²

IP40

IP20

2

L=120mm, W=45mm, H73mm

Yellow LED

60s

-

-1 0…+80°C

With potentiometer

0.1-15m/s

F7, F7Sond.1

10 terminals, 2.5mm²

IP40

IP20

2

L=120mm, W=45mm, H73mm

Installation Instruction:

Before setting up the switching point, the device should have been active for at least 2 minutes in normal conditions. To set up the switching point please attend the following steps:

- The sensors tip should be placed in the duct’s middle and has to be flowed around completely by the medium.

-

-

The flow in vertical-ducts needs to be upwards.

To assure maximum reliability the sensor needs a length of the inlet path of 5xD and 3xD of the outlet path.

-

-

-

The sensor is to be mounted only with its own hex-head screw.

The sensor must be connected to the evaluation unit as described in its manual. Incorrect connection leads to malfunctioning and can destroy both!

If the sensor’s cable is laid in a conduit with other live cables (motor-, solenoid valve-cables, …) we recommend

- shielding it.

If the length of the cable needs to be changed it needed to be done with a.w.g. 16 (1.5mm²) and must not be longer than 50m!

Maintenance information:

In order to avoid malfunction the sensor should be maintained in regular distances according to its pollution. Cleaning the sensor pay attention to following steps:

-

-

-

Dismantle the sensor.

Insert the sensor in slightly warm and soaped water carefully for about 10 minutes.

Carefully rinse off the airflow sensor with lukewarm water.

- Assemble the airflow sensor.

Attention: Do not use screwdrivers or equal to clean the sensor!

Attention!!

Connection and commissioning must be performed by properly authorized and qualified personnel!

Connection to mains supply (L, N) must be made by means of a protected isolating switch with the usual fuses. As a matter of principle, the General VDE Regulations must be complied with (VDE 0100, VDE 0113, VDE 0160). If the potential-free contact is connected to an extra-low safety voltage, sufficient insulation must be provided for the connecting cables up to the terminal, since otherwise the double insulation to the mains voltage side may be impaired. The current load capacity of the potential-free contact is limited to 10 A. Therefore, the electrical circuit of the potential-free contact must be protected by a 10.3 a fuse.

Electrical connection

Colour code: BR=brown, BK=black, GY=grey

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