Benutzerhandbuch | Nyffenegger Simipur TOP automatic Rückspülfilter Einbau- und Bedienungsanleitung

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28 Seiten

Der Simipur TOP automatic ist ein automatischer Rückspülfilter mit Differenzdrucksteuerung. Er schützt Wasserleitungen und angeschlossene Systemteile vor Verunreinigungen durch Rostteilchen, Späne, Sand, Hanf etc. mit einem Durchmesser von maximal 2 mm. Der Filter arbeitet nach dem Prinzip der Rückspülung durch Absaugung und ermöglicht eine Non-Stop-Filtration. Die Rückspülung erfolgt automatisch in voreingestellten zeitlichen Abständen oder bei Bedarf, wenn die Druckdifferenz zwischen Rohwasser- und Reinwasserausgang einen bestimmten Wert überschreitet. Der Filter ist außerdem mit einem Anschluss für die Zentrale-Leit-Technik (ZLT) ausgestattet.

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Simipur TOP automatic Einbau- und Bedienungsanleitung | Manualzz

Einbau- und Bedienungsanleitung D

Intructions de montage et d'utilisation F

Istruzioni di montaggio e di servizio I

Simipur TOP automatic

Automatischer Rückspülfilter

AP mit Differenzdruck-Steuerung

Filtre à rinçage à contre-courant

Filtro con controlavaggio automatico

3/4“ - 2“ (DN 20 - 50)

Änderungen vorbehalten!

Changes reserved!

Sous réserve de modifications!

Nos reservamos cualquier modificación!

La Società si reserva il diritto di qualsiasi modifica ai propri prodotti!

Wijzigingen voorbehouden!

D

3

2

1

Lieferumfang

Simipur Automatic mit Anschlussmöglichkeit an das HydroModul-System oder an separates Anschlussmodul bzw. Anschluss-Stück jeweils ohne oder mit Druckminderer (nicht im Lieferumfang enthalten), bestehend aus:

1 Abdeckhaube des Messingkopfteils

2 Elektronische Steuerung und Rückspüleinrichtung mit hydraulichem Antrieb

3 Trafostecker

4 Klarsichtzylinder mit Filterelement

5 Entlastungsröhrchen

6 Abwasseranschluss (HT-Anschluss bzw.

Schlauchtülle)

4

Differenzdruckgeber und ZLT-Anschluss

5

6

Erforderliches Zubehör:

7 Anschlussmodul/Anschluss-Stück

- ZLT - Anschlusskabel

2 m mit Stecker

- Verriegelungskabel für Parallel-Betrieb

2 m mit Stecker

7

2

Verwendungszweck Funktion

Die Filter sind zur Filtration von Trink- und Brauchwasser bestimmt. Sie schützen die Wasserleitungen und die daran angeschlossenen wasserführenden Systemteile vor Funktionsstörungen und

Korrosionsschäden durch Fremdpartikel wie Rostteilchen, Späne, Sand, Hanf etc., max. Ø 2 mm.

Die Filter sind nicht einsetzbar bei chemikalienbehandelten Kreislaufwässern. Bei Einsatz zur Filtration von Prozesswasser und Kühlwasser für

Durchlaufkühlungen ist eine Fachberatung erforderlich.

Das Rohwasser strömt durch den Rohwassereintritt in den Filter ein und dort von innen durch das Filterelement zum Reinwasseraustritt. Dabei werden Fremdpartikel > 90 µm an der Innenseite des Filtergewebes zurückgehalten. Je nach Gewicht und Grösse fallen diese Partikel direkt in den unteren Teil des Filterelements oder bleiben am

Filtergewebe haften. Das Filterelement wird durch

Rückspülen in regelmässigen Abständen gereinigt.

Bei Wässern mit groben Schmutzpartikeln einen

Grobschmutzabscheider vorschalten.

Die Rückspülung erfolgt automatisch nach einem vorher eingestellten Zeit-Intervall und funktioniert nach dem äusserst wirkungsvollen Prinzip der Rückspülung durch Absaugung (Saugring-Rückspülsystem).

Für Öle, Fette, Lösungsmittel, Seifen und sonstige schmierende Medien sind die Filter nicht geeignet. Ebenso nicht zur Abscheidung wasserlöslicher Stoffe.

Der Filtrationsprozess läuft auch während der

Rückspülung ohne Unterbrechung, da ca. 90 % der Filterfläche für den Filterbetrieb ständig zur

Verfügung stehen. (Non-Stop-Filtration).

D

Die Druckdifferenz zwischen Rohwassereingang und Reinwasserausgang des Filters wird gemessen.

Die Rückspülung wird vorrangig durch den Differenzdruck ausgelöst.

Wenn innerhalb des eingestellten Rückspülintervalls durch stärkere Verschmutzung des Filterelements die Druckdifferenz den eingestellten

Wert (ca. 0,8 bar) überschreitet, löst der Differenzdruckgeber eine Rückspülung aus. Das eingestellte

Rückspülintervall wird neu gestartet.

Der Filter ist mit einem Anschluss für Zentrale-

Leit-Technik (ZLT) ausgestattet (Kontakt schliesst bei Störung oder Spannungsausfall).

3

D

0 0 0

Σ m 3

> 400 mm

> 1 m

> 20 mm

Einbauvorbedingungen

Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien (SVGW) und technische Daten beachten.

Der Einbauort muss frostsicher sein und muss den Schutz des Filters vor Lösungsmitteldämpfen, Heizöl, Waschlaugen, Chemikalien aller Art,

UV-Einstrahlung und Wärmequellen über 40°C gewährleisten.

Bei Druckschwankungen und Druckstössen darf die Summe aus Druckstoss und Ruhe-

druck den Nenndruck nicht übersteigen, dabei darf der positive Druckstoss 2 bar nicht überschreiten und der negative Druckstoss darf 50% des sich einstellenden Fliessdruckes nicht unterschreiten (siehe DIN 1988 Teil 2.2.4).

Für die Rückspülung muss eine Spülwassermenge von mindestens 3,5 m 3 pro Stunde zur Verfügung stehen, bzw. ein Druck von mind. 2,5 bar während der Rückspülung hinter dem Filter vorhanden sein.

Für die Ableitung des Spülwassers muss ein Kanalanschluss (min. DN 50) vorhanden sein.

Für den elektrischen Anschluss ist im Bereich von

1,2 m ein Netzanschluss 230V/50Hz erforderlich.

Achtung: Kunststoffteile von Öl und Fett, Lösemitteln und sauren sowie basischen Reinigern freihalten. Nach harten Stössen und Schlägen

(z.B. mit ungeeignetem Werkzeug, Fall auf Steinboden etc.) muss ein Kunststoffteil auch ohne sichtbare Schäden erneuert werden (Berstgefahr).

Extreme Druckschläge vermeiden.

4

1.

3.

0 0 0

Σ m 3

> 400 mm

5

6

2.

4.

> 20 mm

Einbau

Achtung! Der Trafostecker (3) darf erst bei der

Inbetriebnahme eingesteckt werden.

D

Den Filter in Kaltwasserleitungen vor den zu schützenden Objekten einbauen (siehe Einbauschema).

Anschluss-Modul bzw. Anschluss-Stück in Fliessrichtung in die waagrechte oder senkrechte Kaltwasserleitung einbauen. (Fliessrichtungspfeil beachten).

Anschluss an das Anschluss-Modul / DR 3/4“

- 1 1/4“

1. Den roten Sicherungsring bis zum Anschlag nach links drehen.

2. Klauen des Gerätes in die Aussparungen eindrücken.

3. und das Gerät um 45° bis zum Anschlag im

Uhrzeigersinn drehen.

4. Den roten Sicherungsring mit beiden Händen bis zum Einrasten in Richtung Gerät ziehen.

Das Gerät ist nun gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert.

Zum Lösen des Filters den Sicherungsring in

Richtung Anschlussmodul drücken.

Anschluss an das Anschluss-Stück / HWS 1 1/2“ und 2“

Filter mit 4 Sechskantschrauben und Dichtung an das Anschluss-Stück anschrauben (Schrauben und Unterlegscheiben beiliegend).

Dabei auf richtigen Sitz der Dichtung achten.

Schrauben über Kreuz und gleichmässig anziehen.

Abwasseranschluss

Abwasseranschluss so zum Kanal führen, dass kein Rückstau entsteht.

Achtung: Beim Wechsel auf Schlauchanschluss

(6) nicht das Entlastungsröhrchen (5) verbiegen.

Bitte beachten: Nach SVGW muss der Spülwasserschlauch mit mindestens 20 mm Abstand zum höchstmöglichen Abwasserspiegel befestigt werden (freier Auslauf).

> 1 m

5

D

3

24 V

Inbetriebnahme

Filter und Spülwasserleitung auf ordnungsgemässe Installation prüfen.

Absperrventile vor und nach dem Filter langsam

öffnen. Die Rohrleitung an der nächsten Entnahmestelle nach dem Filter entlüften und kurzeitig

Wasser ablaufen lassen.

Dichtheit der Installation und des Filters prüfen.

Den Kabelstecker des Trafos (3) in die Buchse (24 V) einstecken.

Trafostecker (3) einstecken. Die erste Rückspülung wird selbständig durchgeführt und beendet (während der Rückspülung leuchten die Segmente der Anzeige im Umlauf).

Die Werkseinstellung

7d

(7 Tage) erscheint.

Set

6

Set

Am Filter muss das gewünschte Rückspülintervall eingestellt werden.

Die Einstellung erfolgt mit der Taste Set

Taste

Set 5 sec. drücken SL 0

Anzeige

Punkte der Anzeige blinken; d. h. Programmiermodus

Set drücken SL 1

Set drücken

Set drücken

Set drücken

SL 2

SL 3

1 h

Beim weiteren Drücken der Taste Set wird der

Wert der Anzeige h (Stunden) oder d (Tage) schrittweise erhöht.

Die Stunden h gehen von 1 - 24, dann folgen die

Tage d von 2 - 56, danach wieder die Stunden usw.

Set drücken bis der gewünschte Wert eingestellt ist. 10 Sekunden nach der letzten Eingabe wird der Wert gespeichert. Die Punkte der Anzeige erlöschen. Eine Rückspülung wird durchgeführt.

In der Anzeige erscheint die Zeit bis zur nächsten

Rückspülung und im Wechsel die Druckdifferenz.

Die Druckdifferenz wird nur bei einer grösseren

Wasserentnahme angezeigt.

Der Filter ist betriebsbereit.

D

Eingang 24 V ZLT Ausgang nur im Parallel-Betrieb

Beim Parallel-Betrieb von 2, 3 oder maximal 4 Filtern müssen die Filter elektrisch gegen gleichzeitiges Rückspülen verriegelt werden.

Ein Verriegelungskabel in den Ausgang eines beliebigen ersten Filters stecken und zum Eingang des zweiten Filters führen, das nächste

Verriegelungskabel in den Ausgang zweiten Filters stecken und zum Eingang des dritten Filters führen. Der Ausgang des letzten Filters wird zum

Eingang des ersten Filter zurückgeführt.

An dem Filter, der als Erster (Master) rückgespült werden soll, muss das gewünschte Rückspülintervall eingestellt werden (siehe oben).

Der zweite Filter (Slave) muss wie folgt eingestellt werden:

Set 5 sec. drücken SL 0

Punkte der Anzeige blinken; d. h. Programmiermodus

7

D

Set

Set drücken SL 1

10 sec. warten Punkte hören auf zu blinken.

In der Anzeige erscheint die Druckdifferenz

0.0 P ,wenn kein Wasser entnommen wird.

Ein dritter Filter muss auf SL 2, ein vierter Filter auf

SL 3 eingestellt werden.

Alle Filter vom Netz trennen und wieder einstecken. Die Filter werden rückgespült in der Reihenfolge: Master, SL 1, SL 2 und SL 3.

In der Anzeige des Master-Filters erscheint die

Zeit bis zur nächsten Rückspülung und im

Wechsel die Druckdifferenz. Die Druckdifferenz wird nur bei einer grösseren Wasserentnahme angezeigt.

In der Anzeige der Slave-Filter erscheint nur die

Druckdifferenz.

Die Filter sind betriebsbereit.

Bedienung

Wir empfehlen, den Filter so zu programmieren, dass mindestens 1 x pro Monat eine Rückspülung ausgeführt wird, um ein Festsetzen der Fremdpartikel auf dem Filtergewebe zu vermeiden (bei starker Verschmutzung eventuell öfter; Werkseinstellung alle 7 Tage).

Einstellen des Rückspülintervalls siehe Inbetriebnahme

Manuelle Rückspülung

Durch Ziehen und Einstecken des Netzsteckers kann jederzeit eine Rückspülung ausgelöst werden.

Anzeige zeigt die Zeit bis zur nächsten Rückspülung an.

zusätzlich zur Zeit bis zur nächsten Rückspü-

lung wird im Wechsel die Druckdifferenz angezeigt. Die Druckdifferenz wird nur bei einer grösseren Wasserentnahme angezeigt.

Bei Paralell-Betrieb zeigen die Slave-Filter nur die

Druckdifferenz an.

Reinigung

Die Reinigung der Kunststoffteile darf nur mit einem feuchtem weichen Tuch erfolgen; keine Lösungs-, Waschmittel oder saure Reiniger benutzen.

8

Gewährleistung

Im Störfall während der Gewährleistungszeit wenden Sie sich bitte unter Nennung des Gerätetyps und der Produktionsnummer (siehe technische

Daten bzw. Typenschild des Gerätes) an Ihren Vertragspartner, die Installationsfirma.

Eine weitere Voraussetzung für Funktion und

Gewährleistung ist der Austausch der Verschleissteile in den vorgeschriebenen Wartungsintervallen.

D

Betreiberpflichten

Sie haben ein langlebiges und servicefreundliches

Produkt gekauft. Jedoch benötigt jede technische

Anlage regelmässige Servicearbeiten, um die einwandfreie Funktion zu erhalten.

Austausch der Verschleissteile

Flachdichtung

Verschlusstopfen

Filterelement alle 3 Jahre alle 3 Jahre alle 6 Jahre

Rückspülelement (Reparaturset) alle 6 Jahre

Magnetventil

O-Ring (im Baionnet)

Klarsichtzylinder alle 9 Jahre alle 15 Jahre alle 15 Jahre

Voraussetzung für Funktion und Gewährleistung ist die Rückspülung des Filters durch

den Betreiber. Nach DIN 1988 Teil 8 Anhang B muss der Filter alle 2 Monate durch Sichtkontrolle auf Dichtheit und Verschmutzung kontrolliert werden und regelmässig, je nach Betriebsbedingungen, spätestens jedoch alle 2 Monate rückgespült werden (Rückspülintervall überprüfen).

Eine Funktionsprüfung muss alle 12 Monate erfolgen.

Der Austausch der Verschleissteile muss durch Fachpersonal erfolgen (Installateur oder Werkskundendienst).

Wir empfehlen einen Wartungsvertrag mit Ihrem

Installateur abzuschliessen.

Störungsbeseitigung

Störung

Wasserdruck fällt bei Entnahme stark ab

Spülwasseraustritt lässt sich nicht schliessen

Anzeige ERR

Ursache

Filterelement verschmutzt

Rückspülelement; kommt durch

Grobschmutz nicht in die

Endlage

Endlage nicht erreicht

Druck zu gering

Beseitigung

Manuelle Rückspülung durchführen

Rückspülung mehrmals wiederholen

Rückspülung durchführen

Druck erhöhen

Wenn die Störung mit Hilfe dieser Hinweise nicht beseitigt werden kann, fordern Sie bitte unseren Kundendienst an.

9

D

Technische Daten

Rückspülfilter Simipur Top Automatic

Anschlussnennweite

Durchflussleistung bei ∆p = 0,2 bar

Ausgangsdruck nach Druckminderer bei Simipur Top Automatic Combi

Untere / obere Durchlassweite

Nenndruck (PN)

Betriebsdruck, min./max.

Wassertemperatur, min. / max.

Umgebungstemperatur, min. / max.

Netzanschluss

Leistungsaufnahme bei Rückspülung

ZLT-potentialfreier Kontakt, Schaltleistung

Anschlussart

Gesamthöhe

Höhe

A

B

Höhe

Mindestmass Rohrmitte bis Boden

C

D

PNR = Produktionsnummer Infinity AP

Typ

DN

m 3 /h

3 /

4

"

20

3,5

1"

25

4,5

1 1 /

4

"

32

5

1 1 /

2

"

40

9

°C

°C

V/Hz

W bar

µm bar bar mm mm mm mm

2 - 6

90 / 110

16

2,5 während der Rückspülung / 16

5 / 30

5 / 40

230/50/60 (Gerätebetrieb mit 24 V-)

8 max. 24 V / 1 A (ohmsche Last)

Hydromodul-Anschluss Vier-Loch-Flansch

550

315

295

670

6-082041 6-082042

2"

50

11

A

B C

D

10

Utilisation Fonctionnement

Les filtres sont destinés à filtrer les eaux potables et industrielles. Ils protègent les conduites d’eau et les parties du système d’alimentation en eau qui y sont branchées contre les détériorations dues à la corrosion et les dysfonctionnements provoqués par des particules étrangères comme les particules de rouille, la limaille, le sable, le chanvre etc., d’une grosseur inférieure à

Ø 2 mm.

L’eau brute arrive dans le filtre via l’entrée d’eau brute et, après avoir traversé l’élément filtrant, sort par la sortie d’eau filtrée. A ce stade, les particules étrangères d’une grosseur de > 90 µm sont retenues à l’intérieur du tissu filtrant. Selon leur poids et leur grosseur, ces particules tombent directement dans la partie inférieure de l’élément filtrant ou restent collées au tissu filtrant.

L’élément filtrant est nettoyé par rinçage à contre-courant à intervalles réguliers.

Les filtres ne doivent pas être employés dans les circuits d’eaux traitées avec des produits chimiques. La consultation d’un spécialiste est indispensable en cas de filtration d’eaux industrielles et d’eaux de refroidissement pour systèmes en continu.

Le rinçage à contre-courant a lieu automatiquement à une cadence qui a été sélectionnée au préalable et fonctionne selon le principe extrêmement efficace du rinçage à contre-courant par aspiration (rinçage à contre-courant à anneau d’aspiration).

Un collecteur de retenue doit être installé en amont dans le cas d’eaux contenant des grosses particules solides.

Les filtres ne doivent pas être utilisés pour les huiles, les matières grasses, les solvants, les savons ou autres matières lubrifiantes Ils ne conviennent pas non plus pour la séparation de substances solubles dans l’eau.

Le processus de filtration continue également sans interruption pendant le rinçage à contrecourant, car env. 90 % de la surface du filtre est constamment opérationnelle. (Filtration permanente).

Attention : L’installation du système, ainsi que des modifications majeures apportées à ce dernier, doivent être effectuées conformément aux directives locales et aux éventuelles normes applicables sur le lieu d’implantation.

Concerne seulement Infinity AP

La pression différentielle entre l’entrée de l’eau non traitée et la sortie de l’eau pure du filtre est mesurée.

Le rinçage à contre-courant est déclenché principalement par la pression différentielle.

Le capteur de pression différentielle déclenche un rinçage à contre-courant si, entre deux rinçages dont la cadence a été présélectionnée, la différence de pression causée par un fort encrassement de l’élément filtrant dépasse la valeur réglée (env. 0,8 bar). La cadence de rinçage

à contre-courant présélectionnée recommencera

à partir de ce moment-là.

F

Le filtre est équipé d’un raccordement prévu pour un dispositif central d’automatisation (CC) ; le contact est interrompu en cas de panne ou de coupure de courant.

11

F

0 0 0

Σ m 3

> 400 mm

> 1 m

> 20 mm

Conditions préalables de montage

Respectez les prescriptions locales d’installation, les directives générales et les données techniques du système.

Afin de garantir le rinçage à contre-courant, une quantité d’au moins 3,5 m 3 d’eau de rinçage par heure ou une pression d’au moins 2,5 bar dynamique derrière le filtre pendant le rinçage sont nécessaires.

Le local prévu doit disposer d’un branchement

à l’égout (au minimum DN 50).

Un branchement secteur (230 V/50 Hz) doit se trouver à une distance maximum de 1,2 m du système.

Le local prévu doit être protégé contre le gel et doit garantir la protection du filtre contre les vapeurs de solvants, le fuel, la lessive, toutes substances chimiques, les rayons UV et les sources de chaleur dépassant 40 °C.

Attention : Les parties de l’installation en matière synthétique sont à garder libres de toutes traces d’huile, de matières grasses, de solvants ainsi que de détergents acides ou basiques. Après un choc important ou un coup

(provoqué par exemple par une manipulation malencontreuse avec un outil ou par sa chute sur un dallage), le cylindre transparent (4) devra être remplacée, même si aucun dommage n’est apparent (risque d’éclatement). Eviter les coups violents.

12

1.

3.

0 0 0

Σ m 3

> 400 mm

5

6

2.

4.

> 20 mm

Montage

Attention ! La fiche transformateur (3) ne doit

être introduite dans la prise que lors de la mise en service de l’installation.

F

Installez le filtre sur la conduite d’eau froide en amont des organes à protéger (voir le schéma de montage). Prévoyez systématiquement des vannes d’arrêt amont et aval.

Montez le module de raccordement, ou l’élément de raccordement, dans la conduite d’eau froide horizontale ou verticale dans le sens de l’écoulement. (Tenir compte de la flèche indiquant le sens d’écoulement.)

Raccord au module de raccordement /

DR 3/4“ - 1 1/4“

1. Tournez l’anneau de sécurité rouge vers la gauche jusqu’à la butée.

2. Enfoncez les griffes de l’appareil dans les encoches

3. et tournez l’appareil de 45° jusqu’à la butée dans le sens des aiguilles d’une montre.

4. Tirez l’anneau de sécurité rouge avec les deux mains vers l’appareil jusqu’à l’enclenchement.

L’appareil est ainsi assuré contre toute manoeuvre involontaire.

Pour desserrer le filtre, appuyez sur l’anneau de sécurité vers le module de raccordement.

Raccord au module de raccordement /

HWS 1 1/2“ et 2“

Vissez le filtre sur l’élément de raccordement à l’aide de 4 vis hexagonales et d’un joint (les vis ainsi que les rondelles sont fournies).

Veillez ce faisant au bon positionnement du joint.

Serrez les quatre vis à fond en procédant en quinconce.

Raccord au réseau d’eaux usées

Guidez le raccord d’eaux usées vers l’égout de telle sorte qu’aucune retenue ne puisse survenir.

Attention : Veillez à ne pas tordre le tube de déversement (5) lors du raccord vers la conduite flexible (6).

Attention : Selon la norme DIN 1988, le tuyau d’eau de rinçage doit être fixé à l’égout au moins 20 mm au dessus du niveau maximum des eaux résiduaires (sortie libre).

> 1 m

13

F 3

24 V

Mise en service

Vérifiez que le filtre ainsi que la conduite d’eau de rinçage soient correctement installés.

Ouvrez lentement les vannes d’arrêt situées en amont et en aval du filtre. Purgez la tuyauterie au point de prélèvement situé juste après le filtre et laissez un peu d’eau s’écouler.

Vérifiez l’étanchéité de l’installation et du filtre.

Insérez la fiche du transformateur dans la douille

(24 V).

Brancher le transformateur (3) sur le secteur. Le premier rinçage à contre-courant est effectué automatiquement et il s’arrête également automatiquement (pendant le rinçage, les segments de l’affichage en cours s’allument).

Réglages d’usine

7d

(7 jours) apparaît.

Set

14

Eingang 24 V ZLT

Set

Ausgang

La cadence de rinçage à contre-courant souhaitée doit être réglée sur le filtre.

Le réglage est effectué à l’aide de la touche Set

Touche Affichage

Appuyez Set pendant 5 sec. SL 0

Les voyants de l’affichage clignotent ; indique le mode de programmation

Appuyez Set

Appuyez Set

Appuyez Set

Appuyez Set

SL 1

SL 2

SL 3

1 h

F

En appuyant à nouveau sur la touche Set, on peut augmenter progressivement la valeur indiquée h

(heures) ou d (jours).

Les heures h sont indiquées de 1 à 24, puis les jours d de 2 à 56, ensuite de nouveau les heures etc.

Appuyez sur la touche Set jusqu’à l’obtention du réglage souhaité. Les valeurs seront sauvegardées 10 secondes après la dernière saisie. Les voyants de l’affichage s’éteignent. Un rinçage à contre-courant est effectué.

L ‘affichage indique alternativement le temps restant jusqu’au prochain rinçage à contre-courant et la pression différentielle. La pression différentielle n’est indiquée que lors de prélèvements d’eau importants.

Le filtre est prêt à fonctionner.

Concerne seulement le fonctionnement parallèle AP

En cas de fonctionnement parallèle de 2, 3 ou, au maximum, 4 filtres, les filtres doivent être verrouillés par un dispositif électrique afin d’empêcher le rinçage à contre-courant simultané de plusieurs filtres.

Insérez un câble de verrouillage dans la sortie d’un filtre et dans l’entrée du prochain filtre, puis un autre câble de verrouillage dans la sortie du deuxième filtre et dans l’entrée du troisième filtre.

La sortie du dernier filtre est finalement reliée à l’entrée du premier.

Le réglage de la cadence de rinçage à contrecourant (voir plus haut) doit être effectué sur le filtre qui doit être rincé à contre-courant le premier

(Master).

Le deuxième filtre (Slave) doit être réglé comme suit :

Appuyez Set pendant 5 sec. SL 0

Les voyants de l’affichage clignotent ; indique le mode de programmation

15

F

16

Set

Appuyez Set SL 1

Attendre 10 sec., les voyants cessent de clignoter. L’affichage indique la pression différentielle

0.0 P , lorsqu’aucune eau n’est prélevée.

Un troisième filtre doit être réglé sur SL 2, un quatrième sur SL 3.

Mettez tous les filtres hors tension, puis remettez-les sous tension. Le rinçage à contre-courant des filtres se fait dans cet ordre : Master, SL 1, SL 2 et SL 3.

L ‘affichage du filtre Master indique alternativement le temps restant jusqu’au prochain rinçage à

contre-courant et la pression différentielle. La pression différentielle n’est indiquée que lors de prélèvements d’eau importants.

L’affichage du filtre Slave n’indique que la pres-

sion différentielle.

Les filtres sont prêts à fonctionner.

Manipulation

Nous vous conseillons de programmer le filtre de telle sorte qu’au moins un rinçage à contrecourant par mois soit effectué afin d’éviter que des particules étrangères ne s’incrustent sur le tissu filtrant (éventuellement plus souvent en cas de fort encrassement ; le réglage d’usine est de un rinçage hebdomadaire).

Réglage de la cadence de rinçage à contre-

courant voir Mise en service

Rinçage à contre-courant manuel

Un rinçage à contre-courant peut être déclenché

à tout moment en retirant et rebranchant la fiche secteur.

L’affichage indique le temps restant jusqu’au prochain rinçage

à contre-courant.

En plus du temps restant jusqu’au prochain

rinçage à contre-courant, l’affichage indique alternativement la pression différentielle. La pression différentielle n’est indiquée que lors de prélèvements d’eau importants.

Lors de fonctionnement parallèle, l’affichage des filtres Slave n’indique que la pression différentielle.

Nettoyage

Ne rien utiliser d’autre qu’un chiffon humide doux pour nettoyer les parties en matières synthétiques ; n’utilisez aucun solvant, produit de nettoyage ni détergent acide.

Garantie

Si une panne survient en cours de garantie, contactez votre concessionnaire, votre entreprise d’installation en précisant le type de l’appareil (voir les données techniques ou la plaque signalétique de l’appareil).

F

Dépannage

Panne

Durant le prélèvement, la pression de l’eau baisse fortement.

On ne peut pas fermer la sortie d’eau de rinçage

Cause

Elément filtrant encrassé

L’élément de rinçage n’arrive pas dans sa position finale à cause de grosses particules solides

Elimination

Effectuer un rinçage à contre-courant

Répéter plusieurs fois le rinçage à contre-courant

Si ces indications sont insuffisantes pour éliminer la panne, contactez notre service aprèsvente.

17

F

Données techniques

Filtre à rinçage à contre-courant Simipur Top Automatic mod.

Diamètre nominal de raccordement DN

Débit pour ∆p = 0,2 bar

Pression de sortie après réducteur de pression

m 3 /h

Simipur Top Automatic Combi

Largeur de passage inf. / sup.

Pression nominale (PN)

Pression de service, mini./maxi.

bar

µm bar bar

Température de l’eau, mini./maxi.

Température ambiante, mini./maxi.

Branchement secteur V/Hz

Consomm. de courant lors rinçage à contre-courant

Contact CC sans potentiel, puissance de rupture

Nature du raccordement

°C

°C

Hauteur totale

Hauteur

Hauteur C

De l‘axe de la conduite jusqu’au sol (min.) D

A

B mm mm mm mm

3 /

4

"

20

3,5

1"

25

4,5

1 1 /

4

"

32

5

1 1 /

2

"

40

9

2"

50

11

2,5 - 6

90 / 110

16

2,5 pendant le rinçage à contre-courant / 16

5 / 30

5 / 40

230/50/60 (fonctionnement appareil à 24 V-)

8 W max. 24 V / 1 A (résistance ohmique)

Raccordement HydroModul Bride à quatre trous

550

315

295

670

A

B C

D

18

3

2

1

4

Dotazione fornitura

Simipur Top Automatic, con possibilità di collegamento al sistema Hydromodul (3/4” - 1 1/

4”), o a un gruppo AP-TA, con o senza riduttore di pressione (che può essere fornito col proprio codice), composto da:

1 Carena di protezione (testata in ottone)

2 Centralina elettronica e dispositivo di lavaggio a movimentazione idraulica

3 Trasformatore a spina

4 Coppa trasparente con elemento filtrante

5 Tubo di scarico

6 Raccordo di scarico HT (raccordo HT o bocchetta)

I solo su Infinity AP

- Sensore di pressione differenziale e attacco

CC

5

Accessori richiesti:

7 Modulo di collegamento/raccordo

6

Accessori :

- Cavo di collegamento CC da 2 m, con spina

- Cavo di interdizione per funzionamento in parallelo, 2 m, con spina

7

19

Settore di applicazione Funzionamento

I

I filtri sono destinati alla filtrazione di acqua potabile e per usi industriali. Assicurano la protezione delle tubature e delle parti connesse a contatto con l’acqua da problemi di funzionamento e danni causati da corrosione ad opera di corpi estranei, come particelle di ruggine, trucioli, sabbia, canapa, ecc., con un diametro massimo di 2 mm.

L’acqua non trattata entra nel filtro attraverso l’apposito ingresso, e da quel punto, attraverso l’elemento filtrante, passa all’uscita dell’acqua filtrata.

In questo passaggio, i corpi estranei di dimensione superiore a 90 µm vengono trattenuti sul lato interno della reticella del filtro. A seconda del loro peso e delle loro dimensioni, le particelle possono precipitare direttamente nella parte inferiore dell’elemento filtrante, oppure depositarsi sulla reticella del filtro. L’elemento filtrante viene pulito ad intervalli regolari mediante un controlavaggio.

I filtri non possono essere impiegati in presenza di acque di ricircolo trattate con agenti chimici.

Per l’impiego nella filtrazione di acque per procedimenti industriali e di acqua per circuiti di raffreddamento continuo è necessario consultare un nostro tecnico.

In presenza di acque con impurità di grosse dimensioni, installare a monte dell’impianto un apposito separatore.

Questo procedimento si svolge in modo automatico secondo un intervallo di tempo preimpostato, e avviene secondo il principio estremamente efficace del controlavaggio per aspirazione (sistema di controlavaggio con anelli raschiatori).

I filtri non sono adatti all’impiego con oli, grassi, solventi, saponi e altre sostanze lubrificanti, né alla separazione di sostanze idrosolubili.

Il procedimento di filtraggio prosegue senza interruzioni anche durante il controlavaggio, dal momento che ca. 90% della superficie del filtro sono continuamente pronti ad entrare in funzione. (Filtrazione nonstop).

Viene misurata la differenza di pressione tra l’ingresso dell’acqua non trattata e l’uscita dell’acqua trattata del filtro.

Il controlavaggio viene avviato in prevalenza mediante la pressione differenziale.

Se entro l’intervallo di controlavaggio impostato un maggiore intasamento del filtro fa aumentare la differenza di pressione al di sopra del valore impostato (0,8 bar), il sensore di pressione differenziale avvia un controlavaggio. L’intervallo di controlavaggio impostato viene fatto ripartire da zero.

Il filtro è provvisto di un attacco per un dispositivo di allarme generale (il contatto si chiude in caso di guasto o di caduta di tensione).

20

0 0 0

Σ m 3

> 400 mm

> 1 m

> 20 mm

Requisiti minimi di montaggio

Osservare le norme di installazione vigenti a livello locale, le direttive generali (SSIGE) e i dati tecnici.

Per il controlavaggio deve essere disponibile una quantità d’acqua di almeno 3,5 m 3 all’ora, oppure una pressione di almeno 2,5 bar a valle del filtro durante il procedimento di controlavaggio.

Per l’espulsione dell’acqua di lavaggio deve essere presente un collegamento allo scarico

(almeno DN 50).

Per il collegamento elettrico è necessario un attacco alla rete da 230 V/50 Hz nel raggio di 1,2 m.

Il luogo di montaggio deve essere protetto dal gelo, e deve poter garantire la protezione del filtro da vapori di solventi, olio combustibile, soluzioni detergenti, sostanze chimiche di ogni genere, radiazioni ultraviolette e fonti di calore superiori ai 40 °C.

Attenzione: Tenere le parti in materiale plastico lontane da olio e grasso, solventi e detergenti, sia acidi, sia basici. Una componente in materiale plastico che abbia subìto urti e colpi violenti (provocati ad es. da strumenti non appropriati, caduta sul pavimento, ecc.), deve essere sostituita anche nel caso in cui non presenti danni visibili (pericolo di scoppio). Evitare colpi d’ariete.

I

21

I

1.

3.

0 0 0

Σ m 3

> 400 mm

5

6

2.

4.

> 20 mm

Montaggio

Attenzione! Il trasformatore a spina (3) va inserito soltanto dopo la messa in funzione dell’apparecchio.

Montare il filtro nelle tubature d’acqua fredda a monte degli elementi da proteggere (vedi schema di montaggio).

Montare il modulo di collegamento o il gruppo in direzione del flusso d’acqua nella tubatura orizzontale o verticale dell’acqua fredda. (Rispettare la freccia di direzione del flusso).

Allaccio al modulo di collegamento Hydromodul

3/4" - 1 1/4"

1. Girare verso sinistra l’anello rosso di sicurezza fino all’arresto.

2. Inserire i denti di innesto dell’apparecchio nelle apposite cavità esercitando una pressione

3. e far ruotare l’apparecchio di 45° in senso orario fino all’arresto.

4. Con entrambe le mani tirare l’anello di sicurezza rosso verso l’apparecchio, fino allo scatto.

Ora l’apparecchio è protetto da torsioni indesiderate.

Per svitare il filtro, girare l’anello di sicurezza in direzione del modulo di collegamento.

Collegamento al gruppo 1 1/2" e 2"

Avvitare il filtro al raccordo con 4 viti esagonali e la guarnizione (le viti e le rondelle sono comprese nella fornitura).

Verificare che la guarnizione sia posizionata in modo corretto. Serrare le viti uniformemente seguendo uno schema incrociato.

Raccordo di scarico

Collegare il raccordo allo scarico, in modo da evitare che si formino ristagni.

Attenzione: Nel cambiare il tubo flessibile (6) non piegare il tubicino di scarico (5).

Nota bene: secondo la norma SSIGE, il tubo flessibile dell’acqua di lavaggio deve essere fissato all’attacco del canale di scarico (uscita libera) almeno 20 mm al di sopra del livello dell’acqua di scarico.

> 1 m

22

3

24 V

Messa in funzione

Controllare che il filtro e la tubatura dell’acqua di lavaggio siano stati installati correttamente.

Aprire lentamente le valvole di intercettazione a monte e a valle del filtro. Eseguire lo sfiato della tubatura nel punto di prelievo più vicino a valle del filtro e lasciar brevemente scorrere l’acqua.

Verificare la tenuta dell’impianto e del filtro.

Inserire la spina del cavo del trasformatore nella presa (24 V).

Inserire il trasformatore a spina (3). Il primo controlavaggio viene eseguito e terminato autonomamente (durante il controlavaggio lampeggiano a turno i segmenti del display).

Compare l’impostazione di fabbrica

I

7d

(7 giorni).

Set

23

I

Set

Entrata 24 V ZLT Uscita

Occorre impostare sul filtro l’intervallo di controlavaggio desiderato.

L’impostazione avviene mediante il tasto Set

Tasto

Premere Set per 5 sec.

Indicazione

SL 0

I punti del display lampeggiano; ovvero, modo di programmazione

Premere Set SL 1

Premere

Premere

Premere

Set

Set

Set

SL 2

SL 3

1 h

Premendo ancora il tasto Set, si aumenta gradualmente il valore del display h (ore) oppure d (giorni).

Le ore h vanno da 1 - 24, seguono poi i giorni d con 2 - 56, poi di nuovo le ore, e così via.

Premere Set fino ad impostare il valore desiderato. A 10 secondi dall’ultima immissione, il valore viene memorizzato. I punti sul display si spengono. Viene eseguito un controlavaggio.

Sul display appare il tempo mancante fino al controlavaggio successivo, e alternativamente la differenza di pressione. La differenza di pressione compare solo in caso di un consistente prelievo d’acqua.

Il filtro è ora pronto ad entrare in funzione.

solo su AP in funzionamento parallelo

In caso di funzionamento in parallelo di 2, 3 o massimo 4 filtri, occorre interdire i filtri, in modo da impedire un controlavaggio in contemporanea.

Inserire un cavo di interdizione nell’uscita di un qualsiasi primo filtro e nell’entrata del secondo filtro, inserire il successivo cavo di interdizione nell’uscita del secondo filtro e nell’entrata del terzo filtro. L’uscita dell’ultimo filtro viene riportata all’entrata del primo filtro.

Occorre impostare l’intervallo di controlavaggio

(vedi sopra) sul filtro che per primo deve essere sottoposto a questa operazione (filtro Master).

Il secondo filtro (Slave) deve essere impostato nel modo seguente:

Premere Set per 5 sec.

I punti del display lampeggiano;

SL 0 ovvero, modo di programmazione

24

Set

Premere Set SL 1 attendere 10 sec. i punti smettono di lampeggiare.

Sul display appare la differenza di pressione

0.0 P , se non viene prelevata acqua.

Un terzo filtro deve essere impostato su SL 2, un quarto su SL 3.

Staccare tutti i filtri dalla rete e reinserirli. I filtri vengono sottoposti a controlavaggio nell’ordine:

Master, SL 1, SL 2 e SL 3.

Sul display del filtro Master appare il tempo man-

cante fino al controlavaggio successivo, e alternativamente la differenza di pressione. La differenza di pressione compare solo in caso di un consistente prelievo d’acqua.

Sul display del filtro Slave appare solo la differen-

za di pressione.

I

I filtri sono ora pronti ad entrare in funzione.

Gestione

Noi consigliamo di programmare il filtro in modo tale da eseguire un controlavaggio almeno 1 volta al mese, per evitare che le particelle estranee si depositino stabilmente sulla reticella del filtro (in presenza di forte sporcizia, il controla-vaggio va eseguito più spesso; l’impostazione di fabbrica è ogni 7 giorni).

Impostazione dell’intervallo di controlavaggio vedi Messa in funzione

Controlavaggio manuale

Staccando e inserendo la spina si può avviare un controlavaggio in qualsiasi momento.

Il display mostra il tempo che manca al controlavaggio successivo.

oltre al tempo mancante fino al controlavaggio

successivo, compare alternativamente la differen-

za di pressione. La differenza di pressione compare solo in caso di un consistente prelievo d’acqua.

Con il funzionamento parallelo i filtri Slave mostrano solo la differenza di pressione.

Pulizia

La pulizia delle parti in plastica può essere effettuata solo con un panno morbido inumidito, senza impiegare solventi, saponi o detergenti acidi.

25

I

Garanzia

Per l’apparecchiatura è da ritenere valida lala garanzia a termini di legge.

Soluzione dei problemi

Guasto

Al momento del prelievo, la pressione dell’acqua si abbassa fortemente

Non è possibile chiudere l’uscita dell’acqua di lavaggio

Causa

Elemento filtrante sporco

Elemento di controlavaggio: a causa di particelle di sporco di grosse dimensioni non arriva in posizione finale

Rimedio

Eseguire un controlavaggio.

Eseguire un controlavaggio più volte

Se neanche con l’aiuto di queste indicazioni è stato possibile eliminare l’inconveniente, La preghiamo di rivolgersi al nostro servizio di assistenza clienti.

26

Dati tecnici

Filtro di controlavaggio Top Automatic Versione

Diametro nominale dell’attacco DN

Portata media con ∆p = 0,2 bar

Pressione in uscita a valle del riduttore di pressione con

m 3 /h

Simipur Top Automatic Combi

Capacità filtrante, inferiore/superiore

Pressione nominale (PN)

Pressione di esercizio, min./max.

bar

µm bar bar

Temperatura dell’acqua, min./max.

Temperatura ambiente, min. / max.

Allacciamento alla rete

Potenza assorbita durante il controlavaggio

°C

°C

V/Hz

W

Contatto allarme a potenziale zero, carico massimo

Tipo di collegamento

Altezza complessiva

Altezza

A mm

B mm

Altezza C mm

Quota min. dalla metà del tubo fino al pav. D mm

3 /

4

"

20

3,5

1"

25

4,5

1 1 /

4

"

32

5

1 1 /

2

"

40

9

2 - 6

90 / 110

16

2,5, durante il controlavaggio / 16

5 / 30

5 / 40

230/50/60 (funzionamento dell’apparecchio a 24 Vdc)

8 max. 24 V / 1 A (carico ohmico)

Collegamento Hydromodul

550

315

295

670

Gruppo AP/TA

2"

50

11

I

A

B C

D

27

Nyffenegger Armaturen AG

Hagenholzstr. 51

Postfach

8050 Zürich [email protected]

www.nyff.ch

Tel. 044 308 45 45

Fax 044 308 45 55

28

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Hauptfunktionen

  • Automatische Rückspülung
  • Differenzdrucksteuerung
  • Nonstop-Filtration
  • ZLT-Anschluss
  • Schutz vor Verunreinigungen
  • Einfache Bedienung

Verwandte Handbücher

Häufige Antworten und Fragen

Wie oft muss der Simipur TOP automatic rückgespült werden?
Der Filter sollte mindestens einmal pro Monat rückgespült werden, um ein Festsetzen der Fremdpartikel auf dem Filtergewebe zu vermeiden. Bei starker Verschmutzung ist eine häufigere Rückspülung empfehlenswert. Die Werkseinstellung ist alle 7 Tage.
Was passiert, wenn der Filter verstopft ist?
Wenn der Filter verstopft ist, sinkt der Wasserdruck beim Abnehmen von Wasser. In diesem Fall sollte der Filter rückgespült werden. Wenn die Störung mit Hilfe der Hinweise in der Bedienungsanleitung nicht beseitigt werden kann, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
Wie kann ich den Simipur TOP automatic manuell rückspülen?
Um einen manuellen Rückspülvorgang zu starten, ziehen Sie den Netzstecker des Filters und stecken Sie ihn wieder ein.
Welche Verschleißteile müssen bei dem Simipur TOP automatic regelmäßig gewechselt werden?
Zu den Verschleißteilen gehören die Flachdichtung, der Verschlusstopfen, das Filterelement, das Rückspülelement, das Magnetventil, der O-Ring und der Klarsichtzylinder. Der Austausch der Verschleißteile muss durch Fachpersonal erfolgen.
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