LBP-810-Laserdrucker Benutzerhandbuch WICHTIG: Lesen Sie dieses Handbuch aufmerksam durch. Sie finden hierin wichtige Hinweise und Erklärungen. Copyright Copyright © 2002 Canon Inc. Die Informationen in diesem Handbuch sind urheberrechtlich geschützt. Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung von Canon weder vollständig noch teilweise vervielfältigt, übertragen, kopiert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in einer beliebigen Form und mit beliebigen Hilfsmitteln elektronisch, mechanisch, magnetisch, optisch, chemisch, manuell oder anderweitig in andere Sprachen oder Computersprachen übersetzt werden. Hinweis Canon übernimmt für das vorliegende Handbuch keinerlei Garantie. Canon haftet weder für hierin enthaltene Fehler noch für beiläufig entstandene Schäden oder Folgeschäden, die im Zusammenhang mit den im Handbuch enthaltenen Informationen entstanden sind. Die im Handbuch enthaltenen Informationen dürfen ohne schriftliche Genehmigung von Canon weder vollständig noch auszugsweise vervielvältigt werden. Warenzeichen LBP, Canon und das Canon-Logo sind Warenzeichen von Canon Inc. Microsoft®, Windows® und Windows NT® sind in den USA und/oder anderen Ländern Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Andere Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen. Microsoft®, Microsoft® Windows® und Microsoft® Windows NT® werden im vorliegenden Handbuch als Microsoft, Windows bzw. Windows NT bezeichnet. ii Aufbau dieses Handbuchs Im vorliegenden Handbuch werden folgende Themen behandelt: ❏ Kapitel 1: Einleitung. Stellt die Funktionen des Druckers und seinen Aufbau vor. ❏ Kapitel 2: Informationen zur Papierverwendung. Erklärt, welche Papiersorten und -formate Sie verwenden können, wie Sie Papier in den Drucker einlegen und wie das Papier durch den Drucker geführt wird. ❏ Kapitel 3: Verwenden der Canon Advanced Printing Technology. Beschreibt die Canon Advanced Printing Technology und gibt neben Hinweisen zur Installation und Verwendung der Software auch Informationen dazu, wie Sie den Status eines Druckauftrags überprüfen können. ❏ Kapitel 4: Fehlerbehebung. Enthält wichtige Hinweise zum Beheben von Druckproblemen. ❏ Kapitel 5: Wartung. Erläutert die Reinigung und Wartung des Druckers sowie das Auswechseln der EP-22-Patrone. ❏ Anhang A. Enthält eine Auflistung der technischen Daten des Druckers. ❏ Anhang B. Beschreibt das Anschliessen des Druckers mit Hilfe des optionalen Netzwerkkabels. ❏ Glossar. Enthält Definitionen der in diesem Handbuch verwendeten Begriffe. Konventionen In diesem Handbuch werden die folgenden Konventionen verwendet: VORSICHT: Weist auf Vorsichtsmassnahmen hin, die zum Vermeiden möglicher Verletzungen eingehalten werden müssen. Gibt an, dass ein Nichtbefolgen der empfohlenen Schritte oder Verfahren Schäden im Drucker zur Folge haben könnte. Steht für Hinweise oder Bemerkungen, die nützliche Tips oder detaillierte Informationen enthalten. iii Sicherheitshinweise FCC-Informationen (Modelle mit 100–127 V) Laser Beam Printer, Model L10573A This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including interference that may cause undesired operation. Note: This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures: ❏ Reorient or relocate the receiving antenna. ❏ Increase the separation between the equipment and receiver. ❏ Connect the equipment to an outlet on a circuit different from that to which the receiver is connected. ❏ Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help. Use of shielded cable is required to comply with class B limits in Subpart B of Part 15 of FCC Rules. Do not make any changes or modifications to the equipment unless otherwise specified in the manual. If such changes or modifications should be made, you could be required to stop operation of the equipment. iv FCC-Informationen (Modelle mit 220–240 V) This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class A digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference when the equipment is operated in a commercial environment. This equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and if not installed and used in accordance with the instruction manual, may cause harmful interference to radio communications. Operation of this equipment in a residential area is likely to cause harmful interference, in which case the user will be required to correct the interference at his own expense. • Use of shielded cable is required to comply with Class A limits in Subpart B of Part 15 of FCC Rules. Do not make any changes or modifications to the equipment unless otherwise specified in this guide. If such changes or modifications should be made, you could be required to stop operation of the equipment. Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) (Modelle mit 220–240 V) “Dieses Gerät wurde in einem typischen System auf Übereinstimmung mit den technischen Anforderungen der EMV-Direktive geprüft.” • Um die technischen Anforderungen der EMV-Direktive zu erfüllen, müssen geschirmte Kabel verwendet werden. v Internationales ENERGY STAR-Programm für Bürogeräte Als ENERGY STAR-Partner hat Canon Inc. mit dem vorliegenden Gerät ein Produkt auf den Markt gebracht, das den ENERGY STAR-Richtlinien zum Einsparen von Energie gerecht wird. Das ENERGY STAR-Programm für Bürogeräte ist ein internationales Programm zur Förderung eines energiebewussten Einsatzes von Computern und anderer Bürogeräte. Im Rahmen dieses Programms wird die Entwicklung und Verbreitung von Produkten gefördert, die über Energiesparfunktionen verfügen. Die Teilnahme an diesem Programm ist für Unternehmen freiwillig. Das Hauptaugenmerk ist hierbei auf Bürogeräte wie z. B. Computer, Monitore, Drucker, Faxgeräte und Kopierer gerichtet. Die Standards und Logos sind in allen Teilnehmerstaaten gleich. Lasersicherheit (Modelle mit 100–127 V / 220–240 V) Laserstrahlen können für den menschlichen Körper gefährlich sein. Aus diesem Grund ist der Drucker durch das schützende Gehäuse und die äussere Abdeckung hermetisch verschlossen, so dass die Laserstrahlung nicht nach aussen dringen kann. Bei normalem Betrieb durch den Benutzer kann keine Strahlung aus dem Gerät austreten. Dieser Drucker wurde als Laserprodukt der Klasse 1 gemäss EN608251:1994 eingestuft. In den USA gilt er als Laserprodukt der Klasse 1 gemäss den Bundesverordnungen und Verwaltungsvorschriften §1040.10 von Titel 21. vi An der Laserscanner-Einheit im Inneren des Druckers ist der nachstehende Aufkleber angebracht. (Modelle mit 100–127 V / 220–240 V) Dieser Drucker wurde gemäss EN60825-1:1994 eingestuft. Er entspricht den folgenden Klassen: CLASS 1 LASER PRODUCT LASER KLASSE 1 APPAREIL A RAYONNEMENT LASER DE CLASSE 1 APPARECCHIO LASER DI CLASSE 1 PRODUCTO LASER DE CLASE 1 APARELHO A LASER DE CLASSE 1 (Nur Modell mit 220–240 V) VORSICHT: Bei Nichteinhalten der in diesem Handbuch beschriebenen Verfahren kann gefährliche Strahlung austreten. vii Wichtige Sicherheitshinweise VORSICHT: Bei Ihrem Drucker handelt es sich um ein elektronisches Präzisionsgerät. Um den Drucker ordnungsgemäss bedienen zu können, sollten Sie vor der Inbetriebnahme die folgenden Anweisungen lesen. ❏ Lesen Sie sich das Handbuch vor Inbetriebnahme des Geräts aufmerksam durch. ❏ Werfen Sie das Handbuch anschliessend auf keinen Fall weg, sondern bewahren Sie es zum späteren Nachschlagen sorgfältig auf. ❏ Befolgen Sie die Warnhinweise und Anleitungen auf dem Drucker und den Verbrauchsmaterialien. ❏ Stellen Sie den Drucker grundsätzlich nur auf eine stabile Ablage oder einen stabilen Tisch. ❏ Beachten Sie beim Installieren des Druckers unbedingt die in diesem Handbuch beschriebenen Standortanforderungen. ❏ Bei Blättern, die mit der bedruckten Seite nach oben ausgegeben werden, können die dunkleren Stellen sehr heiss sein. Fassen Sie nicht auf diese Stellen. CAUTION! HOT SURFACE AVOID CONTACT ACHTUNG! HEISS PRECAUCION!/ATTENZIONE! ALTA TEMPERATURA ATTEMTION! TEMPERATURE ELEVEE ❏ Stellen Sie den Drucker nicht in einer feuchten Umgebung auf. ❏ Vermeiden Sie die Nähe chemischer Substanzen (z. B. in Versuchslaboren usw.). Das Gehäuse des Druckers besteht aus Plastik und kann unter Umständen ausbleichen, schmelzen oder sich verformen. ❏ Stellen Sie den Drucker nicht an Stellen auf, an denen er Rauch oder Dampf ausgesetzt ist. ❏ Schliessen Sie den Drucker an eine ordnungsgemäss geerdete Steckdose an. viii ❏ Nehmen Sie den Drucker erst in Betrieb, nachdem das Verpackungsmaterial (Packband, Abstandshalter und Styroporformen) vollständig entfernt wurde. ❏ Nur Modell mit 100–127 V: Dieses Produkt ist mit einem Schutzkontaktstecker ausgestattet, der zusätzlich über einen dritten Stift (für die Erdung) verfügt. Aus Sicherheitsgründen passt dieser Stecker nur in Schutzkontaktsteckdosen. Wenn beim Einführen des Steckers in Ihre Steckdose Probleme auftreten, lassen Sie von einem Elektriker eine neue Steckdose anbringen. Umgehen Sie auf keinen Fall die Schutzfunktion des Schutzkontaktsteckers. ❏ Nur Modell mit 220–240 V: Für dieses Gerät dürfen nur zugelassene Netzkabel verwendet werden. Bei einem Nennstrom von bis zu 6 A sollte mindestens ein Kabel des Typs H05VV-F 3G (0,75 mm2) oder H05VVH2-F 3G (0,75 mm2) verwendet werden. ❏ Vor dem Anschliessen bzw. Trennen des Netz- oder Schnittstellenkabels sollten Sie das Gerät unbedingt ausschalten. ❏ Wenn Sie den Drucker an einen anderen Platz stellen möchten, schalten Sie das Gerät erst aus, und ziehen Sie anschliessend den Netzstecker. ❏ Das Netzkabel darf beim Anschliessen nicht stark verbogen oder verknotet sein, da es ansonsten zu Beschädigungen, Überhitzung, Kurzschlüssen oder sogar zum Entstehen von Bränden kommen kann. ❏ Stecken Sie den Netzstecker bis zum Anschlag in die Steckdose ein, da ansonsten brennbare Materialien in die Öffnung eindringen und Brände verursachen können. ❏ Verwenden Sie nach Möglichkeit keine Verlängerungskabel. Sollte dies dennoch erforderlich sein, beachten Sie die nachfolgend genannten Vorsichtsmassnahmen. Andernfalls kann es zu Überhitzungen kommen, die Brände zur Folge haben. Darüber hinaus können durch Spannungsschwankungen Flackererscheinungen auf dem Bildschirm auftreten. • Beachten Sie auf jeden Fall die zulässige Nennspannung des Verlängerungskabels. • Verwenden Sie ein möglichst kurzes Verlängerungskabel, und verbinden Sie nicht mehrere Verlängerungskabel miteinander. ix • Die Ampere-Gesamtzahl der an das Verlängerungskabel angeschlossenen Geräte darf den Nennstrom des Verlängerungskabels nicht übersteigen. ❏ Im Gehäuse befinden sich Belüftungsschlitze und -öffnungen. Damit der Drucker zuverlässig arbeiten kann und sich beim Betrieb nicht überhitzt, dürfen diese Schlitze und Öffnungen nicht blockiert oder zugedeckt sein. Stellen Sie den Drucker aus diesem Grund nicht auf Betten, Sofas, Teppiche oder andere vergleichbare Unterlagen. ❏ Der Drucker darf auf keinen Fall in der Nähe von Heizkörpern, Wärmespeichern oder offenen Flammen aufgestellt werden. Stellen Sie ihn nur dann in spezielle Einbauvorrichtungen, wenn für ausreichende Belüftung gesorgt ist. Belüftungsschlitze ❏ Bevor Sie den Drucker an eine Steckdose anschliessen, überprüfen Sie anhand der auf der Rückseite des Druckers angegebenen Werte, ob die Nennspannung des Druckers mit der der Steckdose übereinstimmt. Auf der Rückseite des Druckers befindet sich ein Aufkleber, auf dem die Spannungswerte angegeben sind. Wenn dieser Aufkleber fehlen sollte, wenden Sie sich an den Händler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben, oder an einen anderen autorisierten Händler in Ihrer Nähe. ❏ Verlegen Sie das Netzkabel so, dass niemand versehentlich darauf treten kann. Ausserdem darf das Kabel nicht durch andere Gegenstände eingeklemmt oder gequetscht werden. Achten Sie dabei insbesondere auf den Stecker, die Steckdose und den Kabelausgang am Gerät. ❏ Halten Sie Netzkabel und Netzstecker von Kindern fern. ❏ Berühren Sie die Stecker nie mit nassen Händen. ❏ Wenn der Drucker für längere Zeit nicht genutzt wird, schalten Sie ihn aus, und ziehen Sie aus Sicherheitsgründen den Netzstecker. x ❏ Reinigen Sie den Drucker nur bei gezogenem Netzstecker. Sprühen Sie flüssige Reiniger oder Sprays nicht direkt auf das Gehäuse oder die Öffnungen, da das Reinigungsmittel in den Drucker gelangen und Teile darin beschädigen könnte. Reinigen Sie das Gehäuse mit einem feuchten Tuch. ❏ Stecken Sie keine Gegenstände in die Öffnungen des Druckergehäuses hinein, da sie möglicherweise stromführende Teile berühren oder einen Kurzschluss hervorrufen könnten. Dies kann zu Bränden oder Stromschlägen führen. Lassen Sie keine Flüssigkeiten in den Drucker gelangen. ❏ In folgenden Fällen sollten Sie sofort den Netzstecker ziehen und qualifiziertes Service-Personal informieren: • Das Netzkabel bzw. der Netzstecker ist beschädigt oder verschlissen. • In den Drucker ist Flüssigkeit gelangt. • Der Drucker ist nass geworden. • Trotz Einhaltung der Anweisungen im Benutzerhandbuch funktioniert der Drucker nicht ordnungsgemäss. Einstellungsänderungen dürfen grundsätzlich nur an den im Handbuch beschriebenen Bedienelementen vorgenommen werden, da es ansonsten zu einer Beschädigung des Druckers kommen kann, die umfassende Eingriffe durch einen Service-Techniker erforderlich macht. • Der Drucker ist heruntergefallen, oder das Gehäuse ist beschädigt. • Sie stellen erhebliche Veränderungen im Druckverhalten des Geräts fest. • Am Drucker sind auffällige Rauch-, Geruchs- oder Geräuschentwicklungen zu verzeichnen. ❏ Stellen Sie keine Gegenstände vor die Steckdose, damit diese gut erreichbar bleibt. ❏ Fassen Sie beim Ziehen des Netzkabels nie direkt am Kabel, sondern immer am Stecker an. ❏ Unsachgemässer Umgang mit elektrischen Geräte kann lebensgefährlich sein. Halten Sie Kinder von Stromkabeln fern. xi ❏ Sofern in diesem Handbuch nicht anderweitig vermerkt, dürfen Sie Störungen des Druckers nicht eigenmächtig beheben. Öffnen oder entfernen Sie keine Abdeckungen, die normalerweise nur vom Fachmann entfernt werden dürfen. Sie könnten dadurch einen Stromschlag erleiden oder sich anderweitig gefährden. Lassen Sie solche Bereiche nur durch qualifiziertes Service-Personal warten. ❏ Nehmen Sie am Drucker keinerlei Veränderungen vor. ❏ Entfernen Sie auf keine Fall die am Drucker angebrachten Warnhinweise und Anleitungen. xii Betriebsumgebung Beachten Sie beim Aufstellen des Druckers die folgenden Richtlinien: • Stellen Sie den Drucker auf eine glatte, stabile Unterlage. • Bei eingeschaltetem Gerät (Drucker ist an Netzsteckdose angeschlossen): Temperatur: 10 ˚C–32,5 ˚C Relative Luftfeuchtigkeit: 20–80 %, nicht kondensierend • Der Aufstellort des Druckers muss ausreichend belüftet sein. • Setzen Sie den Drucker keiner direkten Zugluft aus. Stellen Sie das Gerät nicht an folgenden Stellen auf: • Unter direktem Sonnenlicht, in unmittelbarer Nähe von Heizkörpern, Klimaanlagen und offenem Feuer. Starker Lichteinfall kann die Oberflächenqualität der Drucktrommel im Inneren des Druckers beeinträchtigen und zu einer Verringerung der Druckqualität führen. • In der Nähe von Magneten oder Geräten, die magnetische Felder erzeugen. • In der Nähe von vibrierenden Bereichen. • An Stellen mit einer hohen Staubbelastung oder hohen Konzentration an Salzen oder korrosionsfördernden Gasen. • Neben Wasserleitungen oder Kühlschränken. Beträgt die relative Luftfeuchtigkeit weniger als 30 %, verwenden Sie einen Luftbefeuchter oder ein antistatisches Tuch, damit keine elektrostatischen Aufladungen entstehen. xiii Bei abruptem Absinken der Raumtemperatur oder wenn der Drucker von einem kühlen, trockenen Standort an einen warmen, feuchten Ort gestellt wird, kann sich Kondenswasser im Drucker bilden, was zu Problemen bei der Papierzufuhr, einer Verminderung der Druckqualität oder sogar zu schweren Fehlern führen kann. Lassen Sie den Drucker aus diesem Grund vor Inbetriebnahme mindestens eine Stunde ruhen, damit sich die Gerätetemperatur allmählich anpassen kann. Im ausgeschalteten Zustand (Netzstecker gezogen) gelten folgende Umgebungsbedingungen: • Temperatur: 0 ˚C–35 ˚C. • Relative Luftfeuchtigkeit: 10–80 %, nicht kondensierend Transportieren des Druckers VORSICHT: Fassen Sie den Drucker beim Tragen nicht an der vorderen Abdeckung, am Ausgabefach „Druckseite nach oben“ oder an der Vorder- bzw. Rückseite an. Der Drucker kann dabei leicht herunterfallen und beschädigt werden oder sogar Personen verletzen. Nehmen Sie vor dem Transportieren des Druckers die EP-22-Patrone heraus, und legen Sie sie in ihre Original-Schutzhülle zurück, oder wickeln Sie sie in ein dickes Tuch ein, um sie vor zu starker Lichteinwirkung zu schützen. xiv Inhalt Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Einleitung .............................................................................................. 1 Funktionen des Druckers ........................................................................ 2 Aufbau des Druckers .............................................................................. 4 Vorderansicht ................................................................................ 4 Rückansicht ................................................................................... 4 Innenansicht ................................................................................... 5 Informationen zur Papierverwendung ............................................... 7 Papieranforderungen ............................................................................... 8 Normalpapier ............................................................................... 10 Folien ........................................................................................... 10 Etiketten ....................................................................................... 10 Umschläge ................................................................................... 11 Postkarten .................................................................................... 12 Lagerung des Papiers ............................................................................ 13 Papierführung im Drucker .................................................................... 14 Auswählen des Ausgabefachs .............................................................. 15 Ausgabe mit der Druckseite nach unten ...................................... 15 Ausgabe mit der Druckseite nach oben ....................................... 16 Einlegen von Papier in das MP-Fach ................................................... 17 Einlegen von Umschlägen in das MP-Fach ................................ 20 Manueller Papiereinzug ........................................................................ 25 Verwenden der CAPT-Software ....................................................... 27 Installieren der CAPT-Software ........................................................... 28 Windows 95/98/Me .............................................................................. 28 Plug-and-Play .............................................................................. 28 Assistent für die Druckerinstallation ........................................... 32 Windows NT 4.0/2000/XP ................................................................... 36 Windows 2000 Plug and Play ..................................................... 36 Windows XP Plug and Play ........................................................ 39 Windows NT 4.0 Assistent für die Druckerinstallation .............. 41 Windows 2000 Assistent für die Druckerinstallation .................. 46 Windows XP Assistent für die Druckerinstallation .................... 52 Schliessen Sie den LBP-810 schon an Ihr Netzwerk an ............. 58 Druckerfreigabe .................................................................................... 62 Anschliessen des LBP-810 als Netzwerkdrucker ........................ 62 Die Canon CAPT-Tools ....................................................................... 66 xv Kapitel 4 Kapitel 5 Anhang A Anhang B xvi Drucken mit der CAPT-Software ......................................................... 67 Druckereigenschaften unter Windows 95/98/Me ........................ 68 Einstellungen für Windows NT 4.0/2000/XP Drucker und vorgewählte Dokumente* ........................................................... 82 Überprüfen des Status eines Druckauftrags .......................................... 98 Öffnen des Statusfensters ............................................................ 98 Verwenden des Canon LBP-810-Statusfensters .......................... 99 Status des Netzwerkdruckers ..................................................... 111 Das Statusfenstersymbol ........................................................... 112 Schliessen des Statusfenstersss ................................................. 113 Meldungen ................................................................................. 113 Fehlerbehebung ................................................................................ 117 Inhalt ................................................................................................... 117 Papierstaus .......................................................................................... 119 Auffinden des gestauten Papiers ............................................... 119 Entfernen von Papierstaus .................................................................. 124 Mangelhafte Druckqualität ................................................................ 133 Auf dem Ausdruck befinden sich vertikale weisse Streifen ...... 133 Auf dem Ausdruck befinden sich schwarze Punkte .................. 134 Ausdruck ist zu hell ................................................................... 134 Ausdruck ist zu dunkel .............................................................. 135 Druckerprobleme ................................................................................ 136 CAPT-Probleme ................................................................................ 140 CAPT-Meldungen ............................................................................. 143 Verwenden des Fehlerdiagnoseprogramms ........................................ 146 Deinstallieren der CAPT-Software ..................................................... 148 Wartung ............................................................................................. 149 Hinweise zum Gebrauch und zum Reinigen des Druckersss ............. 149 Umgang mit dem Drucker ......................................................... 149 Reinigen des Druckers ............................................................... 150 EP-22-Patroness .................................................................................. 150 Aufbewahrung der Patrone ........................................................ 151 Umgang mit der Patrone ............................................................ 152 Austauschen der EP-22-Patrone ................................................ 153 Reinigen ..................................................................................... 155 Technische Daten des Druckers ...................................................... 157 Netzwerkkarte: AXIS 1610 .............................................................. 159 Direktzugriff vom Client .................................................................... 160 Zugriff über einen Druckserver .......................................................... 161 Protokolle ............................................................................................ 161 Glossar Index Konfigurieren der Netzwerkkarte mit NetPilot ................................. 161 Technische Daten der Netzwerkkarte ................................................. 162 ............................................................................................................. 163 ............................................................................................................. 177 xvii xviii Einleitung Kapitel 1 Einleitung Wir beglückwünschen Sie zum Erwerb des Canon LBP-810-Laserdruckers. Im vorliegenden Kapitel finden Sie neben einer Beschreibung des Druckers auch Informationen zu den einzelnen Funktionen. Ihr neuer Laserdrucker verfügt über zahlreiche neuartige Funktionen, wie z. B. die CAPT-Software (Canon Advanced Printing Technology). Mit Hilfe der CAPT-Software können Sie schnell und problemlos auf Druckerdaten zugreifen. Der Canon LBP-810 überzeugt durch eine herausragende Druckqualität, flexible Papierhandhabung, einen geringen Energieverbrauch und einen störungsfreien Betrieb. Kapitel 1 Einleitung 1 Funktionen des Druckers Das vielseitige Drucksystem LBP-810 vereint in sich die folgenden Funktionen: Schnelle Betriebsbereitschaft Der Drucker ist innerhalb von maximal 8 Sekunden nach dem Einschalten betriebsbereit. Da der erste Druckvorgang bereits nach spätestens 18 Sekunden beginnt, können Sie Ihre Dokumente äusserst zeitsparend und effektiv drucken. Herausragende Druckqualität Die CAPT-Software (Canon Advanced Printing Technology) ermöglicht eine Auflösung von 600 dpi und sorgt für eine glasklare, saubere und gestochen scharfe Ausgabe mit 8 Seiten pro Minute. Geringer Energieverbrauch Der Drucker verfügt über ein effektives Energieverwaltungssystem. Sein Stromverbrauch ist beim Drucken und insbesondere im Leerlauf äusserst gering. Geschmackvolles, kompaktes Design Dieser kompakte, leichtgewichtige und einfach zu bedienende Drucker präsentiert sich in einem unaufdringlichen, geschmackvollen Design. Mit seiner kleinen Stellfläche lässt sich der Drucker bequem an jedem Arbeitsplatz unterbringen. CAPT-Druckersoftware Die CAPT-Software ist einfach zu installieren. Sie können mit ihr benutzerdefinierte Papierformate einrichten, Bitmap-Overlays für Dokumente erstellen (so können Sie z. B. auf jede Seite Ihr Firmenlogo drucken), bis zu neun Seiten auf einem Blatt Papier anordnen und problemlos zwischen komplizierten Druckeinstellungen mit benutzerdefinierten Profilen hinund herwechseln. Im Statusfenster erhalten Sie optische und akustische Statusmeldungen zu Ihren Druckaufträgen. Dies ist auch bei Netzwerkdruckern möglich. 2 Einleitung Kapitel 1 Flexible Papierhandhabung Das Mehrzweckfach (Multi-Purpose-Fach; MP-Fach) und der Schacht für den manuellen Einzug akzeptieren Normalpapier in den Formaten Legal, Letter, A4, B5 sowie Executive. Darüber hinaus lassen sich auch Folien, Etiketten, Briefumschläge, Postkarten sowie weitere Spezialpapiere bedrucken. In das MP-Fach können bis zu 125 Blatt Normalpapier mit einem Gewicht von 75 g/m2 eingelegt werden, wobei die Höhe des Papierstapels maximal 12,5 mm betragen darf. Beim manuellen Einzug werden die Blätter einzeln nacheinander eingezogen. Das Papier kann mit der bedruckten Seite nach unten (Normalpapier) oder mit der bedruckten Seite nach oben (alle Papiertypen) ausgegeben werden. Direkte Netzwerkanbindung Mit der optionalen Netzwerkkarte können Sie auf den LBP-810 auch über ein Netzwerk zugreifen, ohne dabei den Umweg über einen Server gehen zu müssen. Kapitel 1 Einleitung 3 Einleitung Geräuscharmer Betrieb Aufgrund seines geräuscharmen Betriebs ist dieser Drucker ein ideales Ausgabegerät, das sich auch optimal für den Einsatz in Grossraumbüros eignet. Aufbau des Druckers Vorderansicht Papierführung (Einzug) Papierführung für Ausgabefach „Druckseite nach unten“ Ausgabefach „Druckseite nach unten“ Mehrzweckfach (MP-Fach) Vordere Abdeckung Schacht für manuellen Einzug Ausgabefach „Druckseite nach oben“ Papierführungen Auswahlschalter für Papierausgabe Rückansicht Netzschalter 4 Einleitung Schnittstellen Stecker für Parallelanschluss Schnittstellen Stecker für USB-Anschluss Netzanschluss Kapitel 1 Einleitung Innenansicht Papierwalzen Weitere Informationen zum Einrichten des Druckers finden Sie im Handbuch Erste Schritte. Kapitel 1 Einleitung 5 6 Einleitung Kapitel 1 Kapitel 2 Informationen zur Papierverwendung Informationen zur Papierverwendung Im folgenden Kapitel finden Sie neben einer Aufstellung der verwendbaren Papiersorten auch Informationen dazu, wie Sie diese in Ihren Drucker einlegen. Dabei wird auf die folgenden Punkte eingegangen: ❏ Papieranforderungen ❏ Lagerung des Papiers ❏ Papierführung im Drucker ❏ Auswählen des Ausgabefachs ❏ Einlegen von Papier in das MP-Fach ❏ Manueller Papiereinzug Kapitel 2 Informationen zur Papierverwendung 7 Papieranforderungen Das verwendete Druckpapier muss die folgenden Anforderungen erfüllen: Einlegen MP-Fach 8 Papiersorte Format Gewicht (g/m2) Kapazität Ausgabe 64–135 Max. Stapelhöhe: 12,5 mm (ca. 125 Blatt 75 g/m2) Druckseite nach oben Druckseite nach unten (64– 105 g/m2) Normalpapier Legal, Letter, A4, Executive, B5. Folien Letter, A4 -- Max. Stapelhöhe: 12,5 mm Druckseite nach oben Etiketten Letter, A4 -- Max. Stapelhöhe: 12,5 mm Druckseite nach oben Umschläge 98 x 162 mm bis 176 x 250 mm (COM 10, Monarch, DL, B5, C5) -- Max. Stapelhöhe: 12,5 mm Druckseite nach oben Postkarten 100 x 147 mm -- Max. Stapelhöhe: 12,5 mm Druckseite nach oben Sonstige Karteikarte: 3 x 5 Zoll* -- Max. Stapelhöhe: 12,5 mm Druckseite nach oben Informationen zur Papierverwendung Kapitel 2 Manuell Papiersorte Format Gewicht (g/m2) Kapazität Ausgabe 64–135 1 Blatt Druckseite nach oben Druckseite nach unten (64– 105 g/m2) Letter, A4 -- 1 Blatt Druckseite nach oben Etiketten Letter, A4 -- 1 Blatt Druckseite nach oben Umschläge 98 x 162 bis 176 x 250 mm (COM 10, Monarch, DL, B5, C5) -- 1 Blatt Druckseite nach oben Postkarten 100 x 147 mm -- 1 Blatt Druckseite nach oben Sonstige Karteikarten: 3 x 5 Zoll* -- 1 Blatt Druckseite nach oben Normalpapier 76,2 x 127 mm bis 216 x 356 mm einschl. die folgenden StandardPapierformate: Legal: 8 x 14 Zoll Letter: 8 x 11 Zoll A4: 210 x 297 mm Executive: 71/4 x 10 Zoll B5: 182 x 257 mm A5 (Hochformat): 210 x 148 mm Folien *Verwenden Sie nur Karteikarten der Stärken 0,18 mm bis 0,28 mm. Kapitel 2 Informationen zur Papierverwendung 9 Informationen zur Papierverwendung Einlegen Normalpapier Beachten Sie beim Auswählen des Druckpapiers die folgenden Richtlinien: ❏ Die Stärke des verwendeten Papiers muss dem vorgegebenen Bereich entsprechen. Das Papier darf nicht unregelmässig geformt, beschädigt oder gelocht sein. ❏ Verwenden Sie auf keinen Fall nasses, stark strukturiertes, rauhes, angerissenes, zerknittertes oder anderweitig beschädigtes Papier. ❏ Besonders weiche Papiersorten sowie speziell beschichtetes Papier sind zum Drucken nicht geeignet. ❏ Beim Laserdrucken entstehen sehr hohe Temperaturen, mit denen der Toner auf dem Papier fixiert wird. Es darf also nur Papier verwendet werden, das nicht schmilzt, verdampft, schmiert oder verfärbt und bei einer Temperatur von ca. 190 ˚C keine giftigen Dämpfe entwickelt. ❏ Drucken Sie nicht auf Thermopapier oder auf Papier, das mit Klebstoff, Heftklammern, Büroklammern oder Bändern versehen ist. Bei farbigem Papier sind nur Farben zu verwenden, die durch die Hitzeeinwirkung der Fixiereinheit des Druckers (ca. 190 ˚C) nicht beschädigt werden können. Folien Folien können in den Formaten Letter und A4 bedruckt werden. Die verwendeten Folien müssen bis mindestens 190 ˚C hitzebeständig sein. Etiketten Etiketten bestehen aus Papier, das mit einer selbstklebenden Schicht versehen ist. Sie können Etiketten in den Papierformaten Letter oder A4 bedrucken. Achten Sie beim Auswählen der Etiketten auf folgendes: ❏ Die Druckseite der Etiketten (Oberseite) muss ähnlich wie Kopierpapier beschaffen sein und aus gewöhnlichem, mattglänzendem Papier bestehen. 10 Informationen zur Papierverwendung Kapitel 2 ❏ Verwenden Sie keine Etiketten, deren Schutzschicht beschädigt ist und die an der EP-22-Patrone oder den Papierwalzen kleben bleiben können. Dies kann zum Ablösen der Schutzschicht und dadurch zu schwerwiegenden Papierstaus führen. Umschläge Beachten Sie beim Bedrucken von Umschlägen die folgenden Richtlinien: ❏ Umschläge dürfen keine Verschlüsse, Metallteile oder Fenster enthalten oder aus Kunststoffen hergestellt sein. ❏ Es dürfen keine Umschläge verwendet werden, die bei Temperaturen von ca. 190 ˚C schmelzen, verfärben oder gesundheitsschädliche Dämpfe entwickeln. Ferner dürfen keine selbstklebenden Umschläge bedruckt werden. ❏ Beschädigte, gewellte, zerknitterte oder unregelmässig geformte Umschläge sollten nicht verwendet werden. ❏ Bedrucken Sie keine übergrossen oder gefalzten Umschläge. Kapitel 2 Informationen zur Papierverwendung 11 Informationen zur Papierverwendung ❏ Die Rückseite der Etiketten muss bis mindestens 190 ˚C hitzebeständig sein. Sie darf nicht aus leicht entfernbarem, beschichtetem Papier bestehen. ❏ Zum Drucken sollten nur qualitativ hochwertige Umschläge verwendet werden. Postkarten Beachten Sie beim Bedrucken von Postkarten die folgenden Richtlinien: ❏ Postkarten dürfen nur maximal 0,28 mm stark sein. ❏ Postkarten müssen frei von Klebstoff sein und dürfen keine Büro- oder Hefklammern aufweisen. ❏ Verwenden Sie keine beschädigten, gewellten oder speziell beschichteten Postkarten sowie Postkarten, die unregelmässig geformt sind. 12 Informationen zur Papierverwendung Kapitel 2 Lagerung des Papiers Eine unsachgemässe Lagerung des Papiers kann zu einer verminderten Druckqualität und zu Problemen beim Drucken führen. Aus diesem Grund ist bei der Lagerung folgendes zu beachten: Informationen zur Papierverwendung ❏ Bewahren Sie das Papier immer in der Verpackung auf, um es vor Feuchtigkeit zu schützen. ❏ Bewahren Sie Papier nicht direkt auf dem Boden auf, da es dort gewöhnlich etwas feuchter ist. ❏ Wenn Sie Papier an einem feuchten Ort aufbewahren müssen, verwenden Sie dafür einen speziellen Behälter. ❏ Bewahren Sie Papier stets auf einer flachen Unterlage auf, damit es nicht wellt. ❏ Bewahren Sie Papier nicht in zu hohen Stapeln auf, damit es nicht wellt. ❏ Setzen Sie Papier keiner direkten Sonnenbestrahlung aus, und bewahren Sie es nicht in einer feuchten Umgebung auf. Papier, das extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt wurde, sollte zunächst etwa einen Tag in der neuen Umgebungstemperatur aufbewahrt werden, da es beim Bedrucken ansonsten wellig werden oder knicken könnte. Kapitel 2 Informationen zur Papierverwendung 13 Papierführung im Drucker Wenn Sie wissen, was innerhalb des Druckers mit dem Papier geschieht, können Sie das Papier besser einlegen und Papierstaus leichter beheben. Das Papier gelangt über das MP-Fach oder den Schacht für den manuellen Einzug in den Drucker. Anschliessend wird es zum Bildübertragungsbereich geführt, in dem die Druckertrommel statisch aufgeladen wurde. Die Stellen der Trommel, die durch den Laserstrahl statisch aufgeladen wurden, nehmen den Toner auf. Während das Papier durch die Trommel geführt wird, wird der Toner darauf aufgetragen. Anschliessend wird der Toner durch die Fixiereinheit auf dem Papier eingeschmolzen. Je nach gewählter Ausgabemethode verlässt das Papier den Drucker über das Ausgabefach „Druckseite nach oben“ oder wird zum Ausgabefach „Druckseite nach unten“ geführt. 14 Informationen zur Papierverwendung Kapitel 2 Auswählen des Ausgabefachs Informationen zur Papierverwendung Mit dem Auswahlschalter für die Papierausgabe können Sie festlegen, ob Ihr Dokument mit der Druckseite nach oben oder nach unten ausgegeben werden soll. Je nachdem, ob sich der Schalter in der oberen oder unteren Position befindet, erfolgt die Ausgabe mit der Druckseite nach oben bzw. unten. Druckseite unten Druckseite oben Ausgabe mit der Druckseite nach unten Verwenden Sie die Ausgabe mit der bedruckten Seite nach unten lediglich für Normalpapier. Die Ausdrucke werden im Ausgabefach „Druckseite nach unten“ in der Druckreihenfolge gestapelt. (Das Fach kann bis zu 100 Blatt mit 75 g/m2 aufnehmen.) Dazu müssen Sie den Auswahlschalter nach oben schieben. Kapitel 2 Informationen zur Papierverwendung 15 ❏ Papier, das aus dem Ausgabeschacht „Druckseite nach unten“ entnommen wurde, darf nicht wieder eingelegt werden, da es ansonsten zu einer Beschädigung der Klappen innerhalb des Schlitzes kommen kann. ❏ Legen Sie niemals Papier oder andere Gegenstände in den Ausgabeschacht „Druckseite nach unten“ ein. Ausgabe mit der Druckseite nach oben Das Ausgabefach „Druckseite nach oben“ können Sie für Folien und Umschläge, Spezialpapier und Papier in Sondergrössen verwenden. Da die Ausgabe in diesem Fach mit der Druckseite nach oben erfolgt, wird verhindert, dass sich das Papier wellen kann. Um das Ausgabefach „Druckseite nach oben“ auszuwählen, schieben Sie den Auswahlschalter nach unten. 16 Informationen zur Papierverwendung Kapitel 2 ❏ Ziehen Sie das Dokument nicht gewaltsam heraus. ❏ An der Vorderseite des Druckers muss ausreichend Platz vorhanden sein, so dass das Papier ungehindert ausgegeben werden kann. Einlegen von Papier in das MP-Fach In das Mehrzweckfach können etwa 125 Blatt mit 75 g/m2 eingelegt werden. Dabei sind die Papierformate Legal, Letter, A4, Executive und B5 zulässig. Ferner können Folien, Umschläge, Postkarten sowie Spezialpapier mit einer maximalen Stärke von 12,5 mm bedruckt werden. Bevor Sie Papier in das MP-Fach einlegen, müssen Sie das Ausgabefach auswählen. Wählen Sie für Umschläge, Folien, Etiketten und anderes Spezialpapier das Ausgabefach „Druckseite nach oben“. Normalpapier können Sie wahlweise mit der Druckseite nach oben oder nach unten ausgeben. Die Ausgabe mit der Druckseite nach unten ist jedoch nur für Normalpapier mit einem Gewicht zwischen 64 und 105 g/m2. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Auswählen des Ausgabefachs“ auf Seite 15. Befolgen Sie beim Einlegen eines Papierstapels die folgenden Schritte. Die Papierführung muss in den entsprechenden Schlitz im Drucker eingelegt sein. Kapitel 2 Informationen zur Papierverwendung 17 Informationen zur Papierverwendung ❏ Betätigen Sie den Auswahlschalter erst, nachdem das Dokument vollständig ausgegeben wurde. Das Betätigen des Auswahlschalters während des Druckvorgangs kann zu Papierstaus führen. 1. Nehmen Sie einen Stapel Papier, und stossen Sie ihn auf eine glatte Oberfläche, so dass er an den Rändern ausgerichtet ist. ❏ Fächern Sie das Papier nicht auf. Dies kann zu Problemen beim Drucken führen. ❏ Wenn Sie Folien verwenden, sollten Sie den Stapel dagegen vor dem Einlegen in das MP-Fach leicht auffächern. Dadurch ermöglichen Sie einen ordnungsgemässen Einzug. 2. Legen Sie das Papier mit der zu bedruckenden Seite nach vorn in den Drucker ein. Die obere Kante des Papierstapels muss zur Unterseite des MP-Fachs zeigen. Schieben Sie den Stapel bis zum Anschlag ein. Die Se se i be te wi d r uck rd t. 18 Informationen zur Papierverwendung Kapitel 2 ❏ Schieben Sie das Papier nicht gewaltsam in den Drucker. 3. Stellen Sie die Papierführungen entsprechend der Breite des Stapels ein. Für Papier der Formate A4 oder Letter/Legal können Sie die Papierführungen anhand der Markierungen im MP-Fach ausrichten. Schieben Sie die Papierführungen dicht an den Papierstapel heran. Wenn Sie Papier nachlegen möchten, entnehmen Sie zuerst alle noch im MP-Fach befindlichen Blätter. Fügen Sie diese zu dem neuen Stapel hinzu, und legen Sie den Stapel ein. Nun kann auf dem Papier aus dem MP-Fach gedruckt werden. Weitere Informationen zur Auswahl des Ausgabefachs finden Sie unter „Auswählen des Ausgabefachs“ auf Seite 15. Kapitel 2 Informationen zur Papierverwendung 19 Informationen zur Papierverwendung ❏ Legen Sie nicht mehr als 125 Blatt Normalpapier mit 75 g/m2 ein. Wenn Sie anderes Papier verwenden, darf der Stapel nicht höher als 12,5 mm sein. Einlegen von Umschlägen in das MP-Fach Vorbereitung Führen Sie vor dem Einlegen von Umschlägen die folgenden Schritte aus: 20 1. Legen Sie die Umschläge auf eine flache Oberfläche, und drücken Sie die Ecken in der angezeigten Richtung herunter, so dass die Umschläge flach übereinander liegen. 2. Biegen Sie den Stapel und seine Ecken leicht hin und her, damit er nicht so starr ist. Achten Sie darauf, dass die Ecken nicht gebogen sind. Überprüfen Sie dabei alle vier Ecken. Informationen zur Papierverwendung Kapitel 2 Richten Sie den Stapel gerade aus, indem Sie ihn auf eine glatte Oberfläche aufstossen. Informationen zur Papierverwendung 3. Einlegen von Umschlägen 1. Kapitel 2 Legen Sie die Umschläge mit der zu bedruckenden Seite nach vorn in den Drucker ein. Schieben Sie den Stapel bis zum Anschlag ein. Informationen zur Papierverwendung 21 2. Stellen Sie die Papierführungen entsprechend der Breite des Stapels ein. Bei den meisten Anwendungen können Sie auswählen, wie die Umschläge in den Drucker eingezogen werden sollen. Vor dem Drucken Drucker-Einstellungen überprüfen. Wenn Sie Umschläge im C5-Format verwenden, biegen Sie beide Seiten des Umschlags leicht hin und her, damit er nicht so starr ist. 22 Informationen zur Papierverwendung Kapitel 2 Legen Sie die Umschläge in der dargestellten Richtung einzeln nacheinander in das MP-Fach ein. 1 Informationen zur Papierverwendung 2 2 Befindet sich die Lasche an der langen Seite des Umschlags, legen Sie die Umschläge mit der Lasche nach hinten rechts ein. Befindet sich die Lasche an der kurzen Seite des Umschlags, legen Sie die Umschläge so ein, dass die Lasche nach hinten und unten zeigt. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen, wie die Umschläge richtig gestapelt werden. Richtig Die Laschen der einzelnen Briefumschläge dürfen nicht zusammenkleben und müssen so liegen, dass sie die Kanten der anderen Umschläge im Stapel nicht überlappen. Kapitel 2 Informationen zur Papierverwendung 23 Falsch Wenn die Lasche eines Briefumschlags einen anderen Umschlag im Stapel seitlich überlappt (siehe Abbildung), können Einzugsprobleme oder Papierstaus auftreten. Laschen überlappen darunterliegende Umschläge Überlappende Umschläge Obere Lasche überlappt darunterliegende Umschläge 24 Informationen zur Papierverwendung Kapitel 2 Über den Schacht für den manuellen Einzug können Sie das Papier blattweise manuell zuführen. Dieser Schacht kann für Folien, Etiketten, Umschläge, Postkarten und andere Spezialpapiersorten verwendet werden. Darüber hinaus kann er auch für Normalpapier genutzt werden. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie auf Papier drucken möchten, dessen Grösse von der des Papiers im MP-Fach abweicht. Bevor Sie das Papier einlegen, müssen Sie das Ausgabefach auswählen. Folien, Etiketten, Umschläge, Postkarten sowie Spezialpapier müssen mit der Druckseite nach oben ausgegeben werden. Normalpapier können Sie wahlweise mit der Druckseite nach oben oder nach unten ausgeben. Die Ausgabe mit der Druckseite nach unten ist jedoch nur für Normalpapier mit einem Gewicht zwischen 64 und 105 g/m2 möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Auswählen des Ausgabefachs“ auf Seite 15. Legen Sie das Papier so mit der zu bedruckenden Seite nach vorn und mit dem oberen Teil zuerst in den Drucker ein. Schieben Sie das Blatt bis zum Anschlag in den Schacht für den manuellen Einzug ein (siehe ➀ in den nachstehenden Abbildungen), und schieben Sie die Papierführungen an das Blatt heran (siehe ➁ in den nachstehenden Abbildungen). 1 1 2 2 2 2 Standardpapier Kapitel 2 Umschläge Informationen zur Papierverwendung 25 Informationen zur Papierverwendung Manueller Papiereinzug ❏ Wenn im Schacht für den manuellen Einzug Papier eingelegt ist, ist das MP-Fach automatisch deaktiviert. ❏ Bei vielen Anwendungen ist es möglich, die Zufuhrrichtung von Umschlägen zu ändern. Überprüfen Sie vor dem Drucken die entsprechenden Druckereinstellungen. ❏ Wenn eine Postkarte nicht ordnungsgemäss eingezogen wird, drücken Sie den oberen Teil der Postkarte nach unten, bis die Karte von der Walze erfasst und in den Drucker gezogen wird. ❏ Führen Sie das Papier nicht gewaltsam in den Drucker ein. Dies kann zu Problemen beim Drucken führen. ❏ Legen Sie immer erst dann ein neues Blatt in den Schacht für den manuellen Einzug ein, wenn das vorhergehende vollständig ausgegeben wurde. Andernfalls kann es zu Papierstaus kommen. 26 Informationen zur Papierverwendung Kapitel 2 Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software In diesem Kapitel wird die CAPT-Software (Canon Advanced Printing Technology) beschrieben. Dabei wird auf die folgenden Punkte eingegangen: ❏ Installieren der CAPT-Software ❏ Drucken mit der CAPT-Software Verwenden der CAPT-Software ❏ Überprüfen des Status eines Druckauftrags Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 27 Installieren der CAPT-Software Zur Verwendung des LBP-810 als lokaler (direkt an Ihren Computer angeschlossener) Drucker gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor. Wenn der LBP-810 bereits an Ihr Netzwerk angeschlossen ist, folgen Sie zur Installation den Anweisungen unter „Schliessen Sie den LBP810 schon an Ihr Netzwerk an“ auf Seite 58. Soll der LBP-810 als Netzwerkdrucker installiert werden, führen Sie die unter „Anschliessen des LBP-810 als Netzwerkdrucker“ auf Seite 62 beschriebenen Schritte aus. Windows 95/98/Me Die Installation über das CD-ROM-Menü ist im Handbuch Erste Schritte beschrieben. Plug-and-Play Befolgen Sie das Plug-and-Play Installationsverfahren für „Nutzung von USB- und parallelem Anschluss“ unter Windows 95/98/Me. Bevor Sie die Software installieren stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Schritte gemacht haben: ❏ Starten Sie Windows 95, 98 oder Me. ❏ Schliessen Sie den Drucker an Ihren Computer an (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erste Schritte). ❏ Computer anschalten (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erste Schritte). Wenn Sie Windows 95 OSR2.1 oder höher benutzen, kann ein Fehler auftreten während Sie versuchen unter „Plug and Play“ zu installieren. Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, installieren Sie die Software unter Benutzung der CD-ROM. Um zu überprüfen, welche Version von Windows 95 Sie benutzen, öffnen Sie in der Systemsteuerung das Fenster System und lesen Sie die Versionsnummer in der Registerkarte Allgemein ab. 4.00.950 B oder 4.00.950 C bedeutetet, dass Sie OSR2.1 oder höher benutzen. 28 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Nutzung eines USB-Anschlusses (USB-Kabels) Um den Drucker via USB zu benutzen, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden. ❏ Ihr Computer muss mit einem USB-Anschluss ausgestattet sein, dessen Nutzung vom Hersteller genehmigt ist. ❏ Windows 95 ist nicht verfügbar für USB. Das folgende Verfahren bezieht sich nur auf die Installation unter Windows 98. Wenn Sie den Parallel-Anschluss benutzen, fahren Sie mit dem Schritt 3 fort. 1. Kapitel 3 Wählen Sie Nach dem besten Treiber für das Gerät suchen (empfohlen) im Hardware-Assistent aus, und klicken Sie auf Weiter >. Verwenden der CAPT-Software 29 Verwenden der CAPT-Software Wenn Sie Windows nach der Installation des LBP-810 erstmalig starten, wird das Dialogfeld Neue Hardwarekomponente gefunden angezeigt. Dann klicken Sie auf Weiter>. 2. Um einen Treiber in gewünschter Sprache zu installieren, Geben Sie eine Position an anklicken, dann Durchsuchen... anklicken. Wenn Ihr CD-ROM-Laufwerk beispielsweise das D-Laufwerk ist, erst D wählen, dann D:\German\WIN9X wählen und OK klicken. Für Windows Me Location des Treibers angeben (fortgeschritten) wählen und Weiter > anklicken im Hardware-Assistent. Um den gewünschten Treiber zu installieren, erst Geben Sie eine Position an anklicken, dann Durchsuchen ... anklicken. Wenn Ihr CDROM-Laufwerk beispielsweise das D-Laufwerk ist, erst D wählen, dann D:\German\WinMe wählen und OK klicken. Die Installation des Druckers der USB-Klasse ist abgeschlossen. 3. 30 Wenn Hardware-Assistent (Canon LBP-810) erscheint Weiter > klicken. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Nach dem besten Treiber für das Gerät suchen (empfohlen) wählen und Weiter > klicken. Um einen Treiber in gewünschter Sprache zu installieren, erst Geben Sie eine Position an anklicken, dann Durchsuchen ... anklicken. Wenn Ihr CD-ROM-Laufwerk beispielsweise das D-Laufwerk ist, erst D wählen, dann D:\German\WIN9X wählen und OK klicken. Verwenden der CAPT-Software 4. Für Windows Me Location des Treibers angeben (fortgeschritten) wählen und Weiter > anklicken im Hardware-Assistent. Um den gewünschten Treiber zu installieren, erst Geben Sie eine Position an anklicken, dann Durchsuchen ... anklicken. Wenn Ihr CDROM-Laufwerk beispielsweise das D-Laufwerk ist, erst D wählen, dann D:\German\WinMe wählen und OK klicken. 5. Kapitel 3 Gewünschten Namen eingeben, dann Weiter > klicken. Verwenden der CAPT-Software 31 6. Wenn die Installation abgeschlossen ist, erscheint die folgende Dialog-Box. OK klicken, um die Dialog-Box zu schliessen. Beenden klicken im Hardware-Assistent. Assistent für die Druckerinstallation Zur Installation des CAPT auf einem lokalen Computer unter Windows 95/98/Me können Sie den Windows 95/98/Me Assistent für die Druckerinstallation verwenden. Befolgen Sie das Installationsverfahren für „Nutzung von parallelem Anschluss“ unter Windows 98. Zur Installation des LBP-810 Drucker-Treibers an einen USB-Anschluss, ist ein Verfahren wie „CD-ROM-Installation“ oder „Plug-and-Play“ durchzuführen. 32 1. Klicken Sie im Menü Start auf Einstellungen, und wählen Sie Drucker. Daraufhin wird der Ordner Drucker angezeigt. 2. Doppelklicken Sie auf das Symbol Neuer Drucker. Das Dialogfeld Assistent für die Druckerinstallation wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter >. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Kapitel 3 Wählen Sie Lokaler Drucker, und klicken Sie auf Weiter >. 4. Der Assistent zeigt eine Auflistung der verfügbaren Druckermodelle an. Klicken Sie auf Diskette… Verwenden der CAPT-Software 33 Verwenden der CAPT-Software 3. 5. Das Dialogfeld Von Diskette installieren wird angezeigt. Klicken Sie auf Durchsuchen…, und wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem sich die Druckersoftware befindet. Als Alternative können Sie den entsprechenden Pfad auch direkt eingeben. Klicken Sie anschliessend auf OK. Wenn Sie die Software beispielsweise von CD-ROM installieren und Ihrem CD-ROM-Laufwerk der Laufwerksbuchstabe D: zugeordnet ist, lautet der Pfad D:\German\Win9x. 6. 34 Wählen Sie den gewünschten Drucker aus, und klicken Sie auf Weiter >. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Kapitel 3 Wählen Sie den Druckeranschluss aus, und klicken Sie auf Weiter >. 8. Gewünschten Namen eingeben, dann Weiter > klicken. 9. Wenn die Installation abgeschlossen ist, erscheint die folgende Dialog-Box. OK klicken, um die Dialog-Box zu schliessen. Beenden klicken im Hardware-Assistent. Verwenden der CAPT-Software Verwenden der CAPT-Software 7. 35 Windows NT 4.0/2000/XP Windows 2000 Plug and Play Befolgen Sie das Plug-and-Play Installationsverfahren für „Nutzung von USB- und parallelem Anschluss“ unter Windows 2000. Bevor Sie die Software installieren stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Schritte gemacht haben: ❏ Schliessen Sie den Drucker an Ihren Computer an (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erste Schritte). ❏ Stromversorgung des Druckers einschalten (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erste Schritte). ❏ Starten Sie Windows 2000. Nutzung eines USB-Anschlusses (USB-Kabels) Um den Drucker via USB zu benutzen, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden. ❏ Ihr Computer muss mit einem USB-Anschluss ausgestattet sein, dessen Nutzung vom Hersteller genehmigt ist. ❏ Windows NT 4.0 ist für USB nicht verfügbar. Wenn Sie den Parallel-Anschluss benutzen, fahren Sie mit dem Schritt 2 fort. 36 1. Plug and Play wird ausgeführt und der USB-Treiber „USB Druckerunterstützung“ wird automatisch erkannt und installiert. 2. Melden Sie sich als Mitglied der Administratoren an. Für die CAPTInstallation sind volle Kontroll-Zugriffsrechte für den Drucker erforderlich. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 3. Die Dialog-Box des Hardware-Assistenten erscheint. Weiter > klicken. Verwenden der CAPT-Software Nach einem passenden Treiber für das Gerät suchen (empfohlen) wählen im Assistent für das Suchen neuer Hardware und Weiter > klicken. Als Gerätname könnte „Unbekannt“ angegeben werden. 4. Kapitel 3 Andere Quelle angeben wählen und Weiter > klicken. Verwenden der CAPT-Software 37 5. Die Dialog-Box Assistent für das Suchen neuer Hardware gefunden erscheint. Durchsuchen... klicken, um den Treiber in der gewünschten Sprache zu installieren. Wenn Ihr CD-ROM-Laufwerk beispielsweise das D-Laufwerk ist, erst D wählen, dann D:\German\Win2000 wählen und OK klicken. Weiter> klicken bei Suchergebnisse für Treiberdateien. Wenn das Dialog-Fenster Digitale Signatur nicht gefunden erscheint, Ja klicken. 6. 38 Wenn die Installation abgeschlossen ist, erscheint die folgende Dialog-Box. OK klicken, um die Dialog-Box zu schliessen. Beenden klicken im Hardware-Assistenten. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Windows XP Plug and Play Befolgen Sie das Plug-and-Play Installationsverfahren für „Nutzung von USB- und parallelem Anschluss“ unter Windows XP. Bevor Sie die Software installieren stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Schritte gemacht haben: ❏ Schliessen Sie den Drucker an Ihren Computer an (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erste Schritte). ❏ Stromversorgung des Druckers einschalten (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erste Schritte). Verwenden der CAPT-Software ❏ Starten Sie Windows XP. Nutzung eines USB-Anschlusses (USB-Kabels) Um den Drucker via USB zu benutzen, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden. ❏ Ihr Computer muss mit einem USB-Anschluss ausgestattet sein, dessen Nutzung vom Hersteller genehmigt ist. ❏ Windows NT 4.0 ist für USB nicht verfügbar. Wenn Sie den Parallel-Anschluss benutzen, fahren Sie mit dem Schritt 2 fort. Kapitel 3 1. Plug and Play wird ausgeführt und der USB-Treiber „USB Druckerunterstützung“ wird automatisch erkannt und installiert. 2. Melden Sie sich als Mitglied der Administratoren an. Für die CAPTInstallation sind volle Kontroll-Zugriffsrechte für den Drucker erforderlich. Verwenden der CAPT-Software 39 3. Die Dialog-Box des Assistent für das Suchen neuer Hardware erscheint. Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren (für fortgeschrittene Benutzer) wählen und Weiter> klicken. Als Gerätname könnte „Unbekannt“ angegeben werden. 4. 40 Wechselmedien durchsuchen (Diskette, CD, …) klicken. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Folgende Quelle ebenfalls durchsuchen wählen und Durchsuchen klicken, um den Treiber in der Sprache gewünschten Sprache auszuwählen. Wenn Ihr CD-ROM-Laufwerk beispielsweise das DLaufwerk ist, erst D wählen, dann D:\German\WinXP wählen und Weiter > klicken. Verwenden der CAPT-Software 5. Wenn das Dialog-Fenster Hardwareinstallation erscheint, Installation fortsetzen klicken. 6. Wenn die Installation abgeschlossen ist, erscheint die folgende Dialog-Box. OK klicken, um die Dialog-Box zu schliessen. Beenden klicken im Hardware-Assistenten. Windows NT 4.0 Assistent für die Druckerinstallation Wenn Sie die CAPT-Software mit Hilfe von Windows NT 4.0 auf einem lokalen Computer installieren möchten, können Sie dafür den Windows NT-Assistent für die Druckerinstallation verwenden. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 41 42 1. Melden Sie sich als Mitglied der Administratoren an. Für die CAPTInstallation sind volle Kontroll-Zugriffsrechte für den Drucker erforderlich. 2. Klicken Sie im Menü Start auf Einstellungen, und wählen Sie Drucker. Daraufhin wird der Ordner Drucker angezeigt. 3. Doppelklicken Sie auf das Symbol Neuer Drucker. Das Dialogfeld Assistent für die Druckerinstallation wird angezeigt. 4. Wählen Sie Arbeitsplatz, und klicken Sie auf Weiter >. 5. Wählen Sie den Druckeranschluss oder die gewünschten Anschlüsse aus, und klicken Sie auf Weiter >. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Klicken Sie im Dialogfeld Hersteller/Drucker auf Diskette… 7. Das Dialogfeld Installation von Diskette wird angezeigt. Klicken Sie auf Durchsuchen…, und wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem sich die CAPT-Software befindet. Als Alternative können Sie den entsprechenden Pfad auch direkt eingeben. Klicken Sie anschliessend auf OK. Wenn Sie die CAPT-Software beispielsweise von CD-ROM installieren und Ihrem CD-ROM-Laufwerk der Laufwerksbuchstabe D: zugeordnet ist, lautet der Pfad D:\German\WINNT40. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 43 Verwenden der CAPT-Software 6. 44 8. Wählen Sie den gewünschten Drucker aus der Liste, und klicken Sie auf Weiter >. 9. Klicken Sie auf Weiter >, um den vorgegebenen Druckernamen zu übernehmen, oder geben Sie einen anderen Namen ein. Klicken Sie anschliessend auf Weiter >. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 10. Geben Sie an, ob der Drucker für andere Benutzer im Netzwerk freigegeben werden soll. Wählen Sie gegebenenfalls alle Betriebssysteme aus, unter denen dieser Drucker gemeinsam genutzt werden soll. Klicken Sie auf Weiter >. 11. Klicken Sie auf Ja (empfohlen), wenn Sie eine Testseite drucken möchten. Klicken Sie auf Nein, wenn keine Testseite gedruckt werden soll. Klicken Sie dann auf Fertig stellen. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 45 Windows erstellt auf dem Schreibtisch das Canon CAPT Tools Ikon und im Drucker-Ordner wird das Canon LBP-810 -Ikon hinzugefügt. 12. Nach Abschluss der Installation wird das folgende Dialogfeld angezeigt. Klicken Sie zum Schliessen des Dialogfelds auf OK. 13. Wenn Sie den Ausdruck einer Test-Seite gewählt haben, wird die Seite nach Beendigung der Installation ausgedruckt und darauf erscheint die folgende Dialog-Meldung. Wurde die Seite ordnungsgemäss gedruckt, klicken Sie auf Ja. Windows 2000 Assistent für die Druckerinstallation Wenn Sie die CAPT-Software mit Hilfe von Windows 2000 auf einem lokalen Computer installieren möchten. Es folgt die Beschereibung des Installtionsvorgangs für die „Nutzung von parallelen Anschlüssen“ in Windows 2000. Zur Installation des LBP-810 Drucker-Treibers an einen USB-Anschluss, ist ein Verfahren wie „Plug and Play“ durchzuführen. 46 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Melden Sie sich als Mitglied der Administratoren an. Für die CAPTInstallation sind volle Kontroll-Zugriffsrechte für den Drucker erforderlich. 2. Klicken Sie im Menü Start auf Einstellungen, und wählen Sie Drucker. Daraufhin wird der Ordner Drucker angezeigt. 3. Doppelklicken Sie auf das Symbol Neuer Drucker. Das Dialogfeld Druckerinstallations-Assistent wird angezeigt. Weiter> klicken. 4. Wählen Sie Lokaler Drucker, und klicken Sie auf Weiter >. Verwenden der CAPT-Software 1. Die Wahl von "Automatische Druckererkennung und installation von Plug & Play- Druckern" ist nicht empfohlen. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 47 48 5. Wählen Sie den Druckeranschluss oder die gewünschten Anschlüsse aus, und klicken Sie auf Weiter >. 6. Klicken Sie im Dialogfeld Hersteller/Drucker auf Datenträger… Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Das Dialogfeld Installation von Datenträger wird angezeigt. Klicken Sie auf Durchsuchen…, und wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem sich die CAPT-Software befindet. Als Alternative können Sie den entsprechenden Pfad auch direkt eingeben. Klicken Sie anschliessend auf OK. Wenn Sie die CAPT-Software beispielsweise von CD-ROM installieren und Ihrem CD-ROM-Laufwerk der Laufwerksbuchstabe D: zugeordnet ist, lautet der Pfad D:\German\Win2000. 8. Kapitel 3 Wählen Sie den gewünschten Drucker aus der Liste, und klicken Sie auf Weiter >. Verwenden der CAPT-Software 49 Verwenden der CAPT-Software 7. 9. Klicken Sie auf Weiter >, um den vorgegebenen Druckernamen zu übernehmen, oder geben Sie einen anderen Namen ein. Klicken Sie anschliessend auf Weiter >. 10. Geben Sie an, ob der Drucker für andere Benutzer im Netzwerk freigegeben werden soll. Klicken Sie auf Weiter >. 50 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 12. Klicken Sie dann auf Fertig stellen. Wenn das Dialog-Fenster Digitale Sighature nicht gefunden erscheint, Ja klicken. Windows erstellt auf dem Schreibtisch das Canon CAPT Tools -Ikon und im Drucker-Ordner wird das Canon LBP-810 -Ikon hinzugefügt. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 51 Verwenden der CAPT-Software 11. Klicken Sie auf Ja, wenn Sie eine Testseite drucken möchten. Klicken Sie auf Nein, wenn keine Testseite gedruckt werden soll. Klicken Sie dann auf Weiter >. 13. Nach Abschluss der Installation wird das folgende Dialogfeld angezeigt. Klicken Sie zum Schliessen des Dialogfelds auf OK. 14. Wenn Sie sich für das Drucken einer Testseite entschieden haben, wird diese Seite nach Abschluss der Installation ausgegeben. Wurde die Seite ordnungsgemäss gedruckt, klicken Sie auf OK. Windows XP Druckerinstallation-Assistent Wenn Sie die CAPT-Software mit Hilfe von Windows XP auf einem lokalen Computer installieren möchten. Es folgt die Beschereibung des Installtionsvorgangs für die „Nutzung von parallelen Anschlüssen“ in Windows XP. Zur Installation des LBP-810 Drucker-Treibers an einen USB-Anschluss, ist ein Verfahren wie „Plug and Play“ durchzuführen. 52 1. Melden Sie sich als Mitglied der Administratoren an. Für die CAPTInstallation sind volle Kontroll-Zugriffsrechte für den Drucker erforderlich. 2. Klicken Sie im Menü Start auf Drucker und Faxgeräte. Daraufhin wird der Ordner Drucker und Faxgeräte angezeigt. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Klicken Sie auf das Symbol Drucker hiuzufügen. Das Dialogfeld Druckerinstallations-Assistent wird angezeigt. Weiter> klicken. 4. Wählen Sie Lokaler Drucker, der an den Computer angeschlossen ist, und klicken Sie auf Weiter>. Die Wahl von "Automatische Druckererkennung und installation von Plug & Play- Druckern" ist nicht empfohlen. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 53 Verwenden der CAPT-Software 3. 54 5. Wählen Sie den Druckeranschluss oder die gewünschten Anschlüsse aus, und klicken Sie auf Weiter >. 6. Klicken Sie im Dialogfeld Hersteller/Drucker auf Datenträger…. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Das Dialogfeld Installation von Datenträger wird angezeigt. Klicken Sie auf Durchsuchen…, und wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem sich die CAPT-Software befindet. Als Alternative können Sie den entsprechenden Pfad auch direkt eingeben. Klicken Sie anschliessend auf OK. Wenn Sie die CAPT-Software beispielsweise von CD-ROM installieren und Ihrem CD-ROM-Laufwerk der Laufwerksbuchstabe D: zugeordnet ist, lautet der Pfad D:\German\WinXP. 8. Kapitel 3 Wählen Sie den gewünschten Drucker aus der Liste, und klicken Sie auf Weiter >. Verwenden der CAPT-Software 55 Verwenden der CAPT-Software 7. 9. Klicken Sie auf Weiter >, um den vorgegebenen Druckernamen zu übernehmen, oder geben Sie einen anderen Namen ein. Klicken Sie anschliessend auf Weiter >. 10. Geben Sie an, ob der Drucker für andere Benutzer im Netzwerk freigegeben werden soll. Klicken Sie auf Weiter >. 56 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 12. Klicken Sie dann auf Fertig stellen. Wenn das Dialog-Fenster Hardwareinstallation erscheint, Installation fortsetzen klicken. Windows erstellt auf dem Schreibtisch das Canon CAPT Tools -Ikon und im Drucker und Faxgeräte-Ordner wird das Canon LBP-810 -Ikon hinzugefügt. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 57 Verwenden der CAPT-Software 11. Klicken Sie auf Ja, wenn Sie eine Testseite drucken möchten. Klicken Sie auf Nein, wenn keine Testseite gedruckt werden soll. Klicken Sie dann auf Weiter >. 13. Nach Abschluss der Installation wird das folgende Dialogfeld angezeigt. Klicken Sie zum Schliessen des Dialogfelds auf OK. 14. Wenn Sie sich für das Drucken einer Testseite entschieden haben, wird diese Seite nach Abschluss der Installation ausgegeben. Wurde die Seite ordnungsgemäss gedruckt, klicken Sie auf OK. Schliessen Sie den LBP-810 schon an Ihr Netzwerk an Wenn der LBP-810 bereits in Ihrem Netzwerk vorhanden ist, können Sie ihn auf zwei unterschiedliche Weise installieren. Am günstigsten ist es, die Software automatisch über das Netzwerk herunterzuladen. Ist dies nicht möglich, können Sie auch den Assistent für die Druckerinstallation verwenden. Herunterladen über das Netzwerk Windows 95/98/Me- und Windows NT 4.0/2000/XP-Clients können die LBP-810-Treiber automatisch herunterladen. 58 1. Öffnen Sie den Explorer, und durchsuchen Sie das Netzwerk nach dem Symbol für den LBP-810-Drucker. 2. Doppelklicken Sie auf das Druckersymbol, und ziehen Sie das Symbol in den Ordner Drucker. 3. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 ❏ Windows 95/98/Me-Clients können die Software nur dann über das Netzwerk herunterladen, wenn auf den Windows-NT-Servern das Service Pack 4 installiert ist. ❏Windows NT 4.0/2000/XP Kunden können den Treiber nicht von Windows 95/98/Me -Servern herunterladen. Windows 95/98/Me-Assistent für die Druckerinstallation Kapitel 3 1. Klicken Sie im Menü Start auf Einstellungen, und wählen Sie Drucker. Daraufhin wird der Ordner Drucker angezeigt. 2. Doppelklicken Sie auf das Symbol Neuer Drucker. Das Dialogfeld Assistent für die Druckerinstallation wird angezeigt. 3. Wählen Sie Netzwerkdrucker, und klicken Sie auf Weiter >. 4. Geben Sie den Netzwerkpfad oder den Warteschlangennamen des Druckers ein, oder klicken Sie auf Durchsuchen…, und wählen Sie im Dialogfeld Drucker suchen den gewünschten Drucker aus. 5. Der Assistent zeigt eine Auflistung der verfügbaren Druckermodelle an. Klicken Sie auf Diskette… Verwenden der CAPT-Software 59 Verwenden der CAPT-Software Wenn Sie die CAPT-Software auf einem Netzwerkrechner installieren möchten, können Sie dafür den Windows 95/98/Me-Assistent für die Druckerinstallation verwenden. 6. Das Dialogfeld Von Diskette Installieren wird angezeigt. Klicken Sie auf Durchsuchen…, und wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem sich die Druckersoftware befindet. Als Alternative können Sie den Pfad auch direkt eingeben. Klicken Sie dann auf OK. 7. Handelt es sich bei dem Server um einen Windows 95/98/Me-Computer, können Sie für den Drucker einen beliebigen Namen eingeben oder die Vorgabe übernehmen. Klicken Sie anschliessend auf Weiter >. Wenn keine Verbindung zustande kommt, können Sie den Drucker zwar installieren, jedoch nicht damit arbeiten. Die Verwendung des Druckers ist nur im Online-Betrieb möglich. 8. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation abzuschliessen. Windows NT 4.0-Assistent für die Druckerinstallation Wenn Sie die CAPT-Software auf einem Netzwerkrechner installieren möchten, können Sie dafür den Windows NT 4.0-Assistent für die Druckerinstallation verwenden. 60 1. Melden Sie sich als Mitglied der Administratoren an. Für die CAPTInstallation sind volle Kontroll-Zugriffsrechte für den Drucker erforderlich. 2. Klicken Sie im Menü Start auf Einstellungen, und wählen Sie Drucker. Daraufhin wird der Ordner Drucker angezeigt. 3. Doppelklicken Sie auf das Symbol Neuer Drucker. Das Dialogfeld Assistent für die Druckerinstallation wird angezeigt. 4. Wählen Sie Druck-Server im Netzwerk, und klicken Sie auf Weiter >. Das Dialogfeld Drucker verbinden wird angezeigt. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 5. Geben Sie an, zu welchem Drucker die Verbindung hergestellt werden soll, und klicken Sie auf OK. Wenn angezeigt wird, dass der Druckername ungültig ist, konnte der Client keine Verbindung zu dem angegebenen Drucker herstellen. Wenn kein passender Treiber gefunden werden konnte, handelt es sich beim Server wahrscheinlich um einen Windows 95/98/Me-Computer. 6. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation abzuschliessen. Windows 2000-Assistent für die Druckerinstallation 1. Melden Sie sich als Mitglied der Administratoren an. Für die CAPTInstallation sind volle Kontroll-Zugriffsrechte für den Drucker erforderlich. 2. Klicken Sie im Menü Start auf Einstellungen, und wählen Sie Drucker. Daraufhin wird der Ordner Drucker angezeigt. 3. Doppelklicken Sie auf das Symbol Neuer Drucker. Das Dialogfeld Druckerinstallations-Assistent wird angezeigt. Weiter> klicken. 4. Wählen Sie Netzwerkdrucker und klicken Sie auf Weiter>. 5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation abzuschliessen. Windows XP-Assistent für die Druckerinstallation Wenn Sie die CAPT-Software auf einem Netzwerkrechner installieren möchten, können Sie dafür den Windows XP-Assistent für die Druckerinstallation verwenden. Kapitel 3 1. Melden Sie sich als Mitglied der Administratoren an. Für die CAPTInstallation sind volle Kontroll-Zugriffsrechte für den Drucker erforderlich. 2. Klicken Sie im Menü Start auf Drucker und Faxgeräte. Daraufhin wird der Ordner Drucker und Faxgeräte angezeigt. Verwenden der CAPT-Software 61 Verwenden der CAPT-Software Wenn Sie die CAPT-Software auf einem Netzwerkrechner installieren möchten, können Sie dafür den Windows 2000-Assistent für die Druckerinstallation verwenden. 3. Klicken Sie auf Drucker hinzufügen. Das Dialogfeld Druckerinstallations-Assistent wird angezeigt. Klicken Sie dann auf Weiter>. 4. Wählen Sie Netzwerkdrucker oder Drucker, der an einen anderen Computer angeschlossen ist, und klicken Sie auf Weiter>. Es erscheint das Dialogfeld Drucker angeben. 5. Klicken Sie auf Weiter>, oder geben Sie den Network path ein oder drucken Sie die Queue, zu der Sie eine Verbindung herstellen wollen. 6. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation abzuschliessen. Druckerfreigabe Eine gemeinsame Nutzung des LBP-810-Druckers setzt voraus, dass sowohl der Drucker-Server als auch das Kunden-Gerät Windows 95 oder neuer, bzw. Windows NT 4.0 oder neuer verwenden. Dabei ist es nicht erforderlich, dass Druckserver und Client unter demselben Betriebssystem arbeiten. Mit der Druckerfreigabe ist es möglich, von einem Windows 95/98/Me-Client auf einem Windows NT 4.0/2000/XP-Druckserver und umgekehrt zu drucken. Zum Einleiten des Druckvorgangs brauchen Sie einfach nur den Server zu starten. Dabei muss der Server nicht unbedingt vor den Clients gestartet werden. Das Drucken über einen Windows NT 4.0/2000/XP-Druckserver ist auch möglich, wenn niemand am Server angemeldet ist. In diesem Fall erfolgt die Statusanzeige allerdings nicht auf dem Server, sondern ausschliesslich auf den Clients. Anschliessen des LBP-810 als Netzwerkdrucker Wenn Sie den LBP-810 als Netzwerkdrucker nutzen möchten, installieren Sie den Druckserver lokal, und nehmen Sie anschliessend die nachfolgend genannten Einstellungen vor. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres Druckservers. Einstellungen für Windows 95/98/Me-Server Netzwerkeinstellungen 1. 62 Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Netzwerk. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 2. Wählen Sie die Registerkarte Konfiguration, und klicken Sie auf Hinzufügen... 3. Wählen Sie Dienst, und klicken Sie auf Hinzufügen... 4. Klicken Sie im Listenfeld Hersteller auf Microsoft. 5. Wählen Sie im Feld Netzwerkdienste die Option Datei- und Druckerfreigabe für Netzwerkdienste, und klicken Sie auf OK. 6. Klicken Sie auf Datei- und Druckerfreigabe. 7. Wählen Sie auf der Registerkarte Zugriffssteuerung die Option „Zugriffssteuerung auf Freigabeebene“ oder „Zugriffssteuerung auf Benutzerebene“. 8. Klicken Sie auf OK, und starten Sie Windows neu. Druckereinstellungen Zugriffssteuerung auf Freigabeebene 1. Öffnen Sie das Fenster Eigenschaften von LBP-810, und wählen Sie auf der Registerkarte Freigabe die Option „Freigegeben als“. 2. Geben Sie den Freigabenamen, Kommentare und gegebenenfalls das Kennwort ein. 3. Klicken Sie auf OK. Zugriffssteuerung auf Benutzerebene Kapitel 3 1. Öffnen Sie das Fenster Eigenschaften von LBP-810, und wählen Sie auf der Registerkarte Freigabe die Option „Freigegeben als“. 2. Geben Sie den Freigabenamen und gegebenenfalls einen Kommentar ein. 3. Klicken Sie auf Hinzufügen, und geben Sie an, welche Benutzer auf den Drucker zugreifen sollen. 4. Klicken Sie auf OK, nachdem Sie alle Benutzer hinzugefügt haben. 5. Klicken Sie erneut auf OK. Verwenden der CAPT-Software 63 Verwenden der CAPT-Software Die Option „Andere Benutzer sollen auf meinen Druckern drucken können“ muss durch ein Häkchen markiert sein. Im Share-Name keine Leerzeichen oder Sonderzeichen verwenden. Einstellungen für Windows NT 4.0/2000/XP-Server Hinzufügen von Server-Diensten (Windows NT 4.0) 1. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol Netzwerk. 2. Wählen Sie die Registerkarte Dienste. Wenn der Server nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Hinzufügen... 3. Wählen Sie den gewünschten Server aus, und klicken Sie auf OK. 4. Starten Sie Windows neu. Hinzufügen von Server-Diensten (Windows 2000) 1. Wählen Sie im Start-Menü Einstellungen, dann Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen. Der Ordner Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen erscheint. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol LAN-Verbindung und wählen Sie dann Eigenschaften in dem Menü. Das Dialogfeld Eigenschaften von LAN-Verbindung erscheint. 3. Markieren Sie Datei- und Druckerfreigabe für MicrosoftNetzwerke und klicken Sie auf OK. Hinzufügen von Serverdiensten (Windows XP) 64 1. Klicken Sie auf das Symbol Netzwerk- und Internetverbindungen in der Systemsteuerung. 2. Klicken Sie Netzwerkverbindungen. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol LAN-Verbindung, und .wählen Sie dann Eigenschaften in dem Menü. Das Dialogfeld Eigenschaften von LAN-Verbindung erscheint.. 4. Wenn in der Liste Datei- und Druckerfreigabe für MicrosoftNetzwerke enthalten ist, klicken Sie OK. Ansonsten Klicken Sie Installieren. 5. Wählen Sie Dienst, und klicken Sie dann Hinzufügen…. Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 6. Wählen Sie Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke im Dialogfeld Netzwerkdienst:, klicken Sie OK. 7. Klicken Sie Schließen. 1. Öffnen Sie das Fenster Eigenschaften von LBP-810, und wählen Sie auf der Registerkarte Freigabe die Option Freigegeben als. 2. Geben Sie gegebenenfalls den Freigabenamen ein. 3. Klicken Sie auf OK. Das Druckersymbol zeigt nun an, dass der Drucker freigegeben ist. Sie können die Freigabe-Einstellungen auch während der Installation vornehmen. Statusanzeige Der Status eines freigegebenen Druckers wird sowohl auf dem Druckserver als auch auf dem Client-Computer angezeigt. Die Steuerung der Druckaufträge ist von beiden Rechnern aus möglich. Beachten Sie, dass dafür die Befugnis zum Verwalten von Dokumenten erforderlich ist. Die Statusanzeige funktioniert nur, wenn der Austausch der Statusmeldungen zwischen Druckserver und Client über die Protokolle TCP/IP und NetBEUI erfolgt. Wenn ausschliesslich das IPX/SPX-Protokoll Verwendung findet, wird die Statusanzeige nicht unterstützt. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 65 Verwenden der CAPT-Software Druckerfreigabe-Einstellungen Die Canon CAPT-Tools Beim Installieren der CAPT-Software wird die Programmgruppe Canon CAPT-Tools erstellt. Sie können aus dieser Gruppe die folgenden Tools auswählen: ❏ Canon LBP-810-Hilfe Ruft die Canon LBP-810-Hilfedatei für die CAPT-Software auf. ❏ Canon LBP-810-Statusfenster Ruft das Canon LBP-810-Statusfenster auf. ❏ Canon LBP-810-Fehlerdiagnoseprogramm Startet das Fehlerdiagnoseprogramm für die CAPT-Software. Damit können Sie Druckprobleme unter Windows 95/98/Me und NT 4.0/2000/XP schneller beheben. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in Kapitel 4, „Fehlerbehebung“. ❏ Canon CAPT-Deinstallation Startet das Deinstallationsprogramm für die CAPT-Software. Verschiedene Probleme lassen sich manchmal bereits durch ein Deinstallieren und anschliessendes Neuinstallieren der Software beseitigen. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in Kapitel 4, „Fehlerbehebung“. 66 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Drucken mit der CAPT-Software Die CAPT-Software ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation zwischen Computer und Drucker. Schliessen Sie dafür ein Ende eines bidirektionalen Parallelkabels an den Drucker und das andere Ende direkt an Ihren Computer an. Bei jedem Druckvorgang zeigt die CAPT-Software das Canon LBP-810Statusfenster an. In diesem Fenster sehen Sie, wie das Papier durch den Drucker gezogen wird, wieviel Zeit das Drucken des Dokuments noch in Anspruch nehmen wird und welcher Prozentsatz des Dokuments bereits gedruckt wurde. Sie können den aktuellen Druckauftrag vom Statusfenster aus anhalten, wiederaufnehmen oder löschen. Bei Druckproblemen öffnet sich das Canon LBP-810-Statusfenster automatisch und zeigt an, welches Problem vorliegt. Wenn Sie den CAPT-Treiber verwenden möchten, wählen Sie ihn als Windows-Standarddruckertreiber aus. Beim Einrichten wird CAPT vom Installationsprogramm automatisch als Druckertreiber eingestellt. Wenn Sie die Druckertreiber seit dem Ausführen des Installationsprogramms nicht geändert haben, können Sie nun drucken. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 67 Verwenden der CAPT-Software Verwenden Sie unbedingt ein bidirektionales Kabel. Druckereigenschaften unter Windows 95/98/Me Mit der CAPT-Software drucken Sie genauso wie mit jeder anderen Windows-Anwendung. Im Dialogfeld Drucken (wird in der Regel über das Menü Datei der Anwendung aufgerufen) können Sie über die Option Eigenschaften das Dialogfeld Eigenschaften von Canon LBP-810 öffnen und die eingestellten Druckoptionen anzeigen. ❏ Das Dialogfeld Eigenschaften können Sie über den Ordner Drucker öffnen. Die Anzahl der im Dialogfeld Eigenschaften angezeigten Registerkarten hängt von der Einrichtung Ihres Systems ab. Bilderschirm-Beispiel unter Verwendung von Windows 98. ❏ Wie lange die Druckoptionen wirksam bleiben, richtet sich danach, wie Sie diese Dialogfelder aufrufen: • Wenn der Aufruf über den Befehl Drucken... einer Anwendung erfolgt, gelten die Änderungen nur für den aktuellen Auftrag. Nach dem Schliessen der Anwendung werden die Einstellungen wieder zurückgesetzt. • Wenn Sie die Änderungen jedoch über den Windows-Ordner Drucker vornehmen, gelten die Einstellungen für alle WindowsAnwendungen und bleiben so lange wirksam, bis Sie sie erneut ändern. ❏ Weitere Informationen zu den nachfolgend genannten Funktionen finden Sie in der Online-Hilfe. Klicken Sie zum Aufrufen der OnlineHilfe auf das Element, zu dem Sie Informationen anzeigen möchten, und drücken Sie die Funktionstaste F1. Als Alternative können Sie auch in der Titelleiste auf ? klicken und das gewünschte Element auswählen. 68 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Registerkarte „Allgemein“ Verwenden der CAPT-Software Auf der Registerkarte Allgemein können Sie Testseiten drucken und Trennseiten definieren. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 69 Registerkarte „Details“ Gibt den Druckeranschluss und Zeitüberschreitungseinstellungen an. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. Einstellungen für das Drucken im Hintergrund Das Installationsprogramm stellt die folgenden Standardwerte ein. 70 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Registerkarte „Freigabe“ Verwenden der CAPT-Software Auf dieser Registerkarte werden die Einstellungen für die Druckfreigabe vorgenommen. Die Registerkarte ist nur verfügbar, wenn die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert ist. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 71 Registerkarte „Seite einrichten“ Hier können Sie das Papierformat, die Skalierung, die Anzahl der zu druckenden Exemplare, die Ausrichtung sowie die Anzahl der Seiten pro Blatt einstellen. Informationen zu Profilen finden Sie auf Seite 77. Im Feld Seitenformat können Sie einstellen, welches Papierformat Sie in Ihrer Anwendung verwenden. (Dabei stehen die Formate Letter, Legal, A4, B5, Executive, Envelope DL, Envelope Nr. 10, Envelope C5, Envelope Monarch, Karteikarte sowie drei benutzerdefinierte Papierformate zur Auswahl. Mit der Option Benutzerdefiniertes Papierformat können Sie für die benutzerdefinierten Formate Namen festlegen.) Unter Ausgabeformat geben Sie die Grösse des Papiers an, auf dem Sie das Dokument ausgeben möchten. Weicht das Ausgabeformat von den Einstellungen unter Seitenformat anpassen ab, wird das Druckbild automatisch so vergrössert oder verkleinert, dass es auf die Seite passt. Im Feld Exemplare können Sie die Anzahl der zu druckenden Exemplare angeben (1–999). Unter Ausrichtung wählen Sie aus, in welcher Richtung das Papier bedruckt werden soll (Hochformat oder Querformat). 72 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Unter Manuell skalieren lassen sich Bilder verkleinern oder vergrössern. Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn Sie unter Seitenlayout die Option 1 Seite pro Blatt ausgewählt haben. Nach Aktivieren des Kontrollkästchens können Sie die gewünschte Verkleinerung bzw. Vergrösserung einstellen (10-200 %). Einstellungen anzeigen Die aktuellen Einstellungen sehen Sie, wenn Sie auf Einstellungen anzeigen klicken. Sie finden diese Option auf den Registerkarten Seite einrichten, Weitere Optionen und Qualität. Klicken Sie im Dialogfeld Einstellungen anzeigen auf die gewünschte Registerkarte, um die verfügbaren Einstellungen anzuzeigen. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 73 Verwenden der CAPT-Software Im Feld Seitenlayout wählen Sie die Anzahl der Seiten pro Blatt (1, 2, 4, 8, 9) aus. Wenn Sie mehr als eine Seite pro Blatt angeben, wird das Bild möglicherweise verkleinert und dem gewählten Ausgabeformat angepasst. Wählen Sie 2, 4, 8 oder 9 Seiten pro Blatt aus, wird das Feld Manuell skalieren ausgeblendet, und es wird statt dessen das Feld Reihenfolge angezeigt. Benutzerdefiniertes Papierformat Im Feld Einstellungen für benutzerdefiniertes Papierformat der Registerkarte Seite einrichten definieren Sie Ihre eigenen Papierformate, die Sie dann schnell und problemlos auswählen können. Sie können hier die Höhe und Breite der Formate festlegen sowie einen Namen dafür definieren. Es lassen sich maximal drei benutzerdefinierte Formate festlegen. Auswählen der Einstellungen für benutzerdefinierte Papierformate 1. Wählen Sie unter Benutzerdefinierte Formate ein vordefiniertes Format aus. 2. Im Bereich Name können Sie dem Format auf Wunsch eine eindeutige Bezeichnung zuweisen. 3. Wählen Sie unter Einheiten die gewünschte Masseinheit aus (Zentimeter oder Zoll). 4. Definieren Sie nun das Papierformat. Stellen Sie dazu die gewünschte Breite (7,62–21,59 cm) und Höhe (12,7–35,56 cm) ein. 5. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen. Wenn Sie die Standardeinstellungen für alle benutzerdefinierten Formate wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Standard wiederherstellen. 74 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Overlay Mit Overlays können Sie häufig benötigte Daten, wie z. B. Logos, aus einer Anwendung zu den Druckdaten hinzufügen. Bei der Verwendung von Overlays können Sie auf Ihre Briefe automatisch das Firmenlogo aufdrucken. Im Feld Overlay der Registerkarte Seite einrichten stellen Sie ein, wie Overlay und Druckdaten ausgegeben werden sollen. Sie können hier deren Anordnung auf der Seite sowie deren Grösse festlegen und einstellen, ob sie vor (im Vordergrund) oder hinter den Anwendungsdaten (im Hintergrund) gedruckt werden sollen. Verwenden der CAPT-Software Über die Schaltfläche Durchsuchen… können Sie die Datei mit den Overlay-Daten manuell auswählen. Im Feld Dateiname wird der aktuelle Name der Overlay-Datei angezeigt. Mit der Schaltfläche Durchsuchen… können Sie das Dialogfeld Datei auswählen öffnen. Wenn Sie eine Datei ausgewählt und das Dialogfeld Datei auswählen geschlossen haben, werden die Vorschau und die Dropdown-Liste aktualisiert. Die Overlay-Datei muss eine WindowsBitmap- oder Windows-Metadatei sein. Unter Overlay-Position können Sie festlegen, ob der Overlay hinter oder vor den Anwendungsdaten angezeigt werden soll (Hintergrund bzw. Vordergrund). Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 75 Im Feld Position legen Sie den Abstand des Overlays vom linken und oberen Rand und damit seine Position auf dem Blatt fest. Unter Grösse können Sie die Grösse des Overlays angeben. Im Feld Einheiten geben Sie die Masseinheit (Zentimeter bzw. Zoll) an. Über die Schaltfläche Standard wiederherstellen können Sie die Einstellungen für den linken und den oberen Seitenrand sowie für die Breite und die Höhe wieder auf die Standardwerte zurücksetzen. 76 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Profile Mit Hilfe der Funktion Profile können Sie Einstellungen für Seite einrichten, Weitere Optionen und Qualität speichern und wiederherstellen. Sie können diese Einstellungskombinationen dann jederzeit problemlos hinzufügen, bearbeiten und auswählen. Es lassen sich bis zu 50 Profile speichern. Wenn Sie in der Systemsteuerung unter Kennwörter auf der Registerkarte Profil die Option Benutzer können die Vorgaben und Desktop-Einstellungen ändern auswählen, können für jeden Benutzer bis zu 50 Profile gespeichert werden. Über die Schaltfläche Hinzufügen… öffnen Sie das Dialogfeld Profil hinzufügen. Die Schalfläche Bearbeiten… öffnet das Dialogfeld Profil bearbeiten. Profil hinzufügen Nachdem Sie die gewünschten Optionen eingestellt haben, können Sie ein neues Profil erstellen. Klicken Sie dazu auf der Registerkarte Seite einrichten, Weitere Optionen oder Qualität auf die Schaltfläche Hinzufügen. Im Feld Name geben Sie einen Namen für das Profil ein. Im Bereich Symbol können Sie ein Symbol zur Darstellung des neuen Profils auswählen. Über die Schaltfläche Einstellungen anzeigen >> lassen sich die Profileinstellungen ein- bzw. ausblenden. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 77 Verwenden der CAPT-Software Aus dem Pulldown-Menü Profil können verschiedene Profile ausgewählt werden. Profil bearbeiten Nachdem Sie ein Profil erstellt haben, können Sie es auf der Registerkarte Seite einrichten, Weitere Optionen oder Qualität über das entsprechende Pulldown-Menü auswählen. Über die Schaltfläche Bearbeiten… lassen sich vorhandene Profile bearbeiten. Im Bereich Profilliste werden die im System gespeicherten Profile aufgelistet. Die Profile werden dabei in der Reihenfolge angezeigt, in der sie auch in den Pulldown-Menüs erscheinen. Mit der Schaltfläche Löschen lassen sich ausgewählte Profile löschen. Mit Importieren… können Sie Profilinformationen aus einer Datei importieren. Über Exportieren… können die ausgewählten Profilinformationen in eine Datei exportiert werden. ❏ Wenn Sie Ihrem Drucker einen neuen Namen zuweisen, lassen sich die für diesen Drucker gespeicherten Profile nicht mehr ohne weiteres laden. Zum Laden dieser Profile müssen Sie dem Drucker erst wieder seinen ursprünglichen Namen zuweisen. ❏ Profile werden beim Deinstallieren des Druckertreibers nicht gelöscht. ❏ Overlay-Protokolldaten werden nicht in Profilen gespeichert. 78 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Registerkarte „Weitere Optionen“ Auf dieser Registerkarte legen Sie fest, wie der Ausdruck sortiert werden soll. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das Dokument sortiert auszugeben. Verwenden der CAPT-Software Informationen zu Profilen finden Sie auf Seite 77. Voreinstellungen Klicken Sie in der Registerkarte Weitere Optionen auf die Schaltfläche Voreinstellungen, um das Dialogfeld Voreinstellungen zu öffnen. Mit Hilfe des Kontrollkästchens in diesem Dialogfeld können Sie festlegen, dass der Druckvorgang auch dann fortgesetzt werden soll, wenn die im Drucker eingelegten Seiten nicht dem angegebenen Papierformat entsprechen. Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist (Vorgabe), werden Sie bei Nichtübereinstimmung des Papierformats aufgefordert, das richtige Papier einzulegen. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 79 Registerkarte „Qualität“ Auf dieser Registerkarte werden die Auflösung, die Halbtoneinstellungen, die Helligkeit und der Kontrast angegeben. Informationen zu Profilen finden Sie auf Seite 77. Unter Auflösung können Sie die Druckerauflösung in dpi angeben (600, 300 dpi). Unter Halbtoneinstellungen geben Sie an, wie die Grauwerte eines graustufigen Originalbilds für den Ausdruck in weisse (werden nicht gedruckt) und schwarze Punkte umgewandelt werden. Unterschiedliche Halbtonwerte ergeben unterschiedliche Grauschattierungen. Helligkeit steuert das Verhältnis von hellen und dunklen Bereichen. Durch Einstellen einer geringeren Helligkeit verdunkeln Sie das Gesamtbild; durch Einstellen einer grösseren Helligkeit wird es insgesamt heller dargestellt. Die Helligkeit wird als relativer Bereich von –80 % bis +80 % angegeben. Kontrast gibt den Grad der Unterschiedlichkeit zwischen den hellsten und den dunkelsten Bereichen eines Bildes an. Durch Verringern des Kontrasts werden die dunklen Bereiche heller und die hellen Bereiche dunkler. Wenn Sie den Kontrast erhöhen, werden die dunklen Bereiche dunkler und die hellen Bereiche entsprechend heller. Der Kontrast wird als relativer Bereich von –80 % bis +80 % angegeben. 80 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Weitere Optionen Verwenden der CAPT-Software Über die Schaltfläche Weitere Optionen können Sie die Einstellungen für Tonerdichte, Tonersparmodus und Automatische Auflösungsverfeinerung anzeigen und ändern. Mit dem Schieberegler Tonerdichte können Sie regeln, wie hell bzw. dunkel Ihre Dokumente im Ausdruck erscheinen. Wenn Sie den Schieberegler nach rechts bzw. links schieben, wird der Ausdruck dunkler bzw. heller dargestellt. Mit dem Kontrollkästchen Tonersparmodus lässt sich der Tonerverbrauch verringern, da nur noch jedes zweite Datenbit gedruckt wird. Automatische Auflösungsverfeinerung ist ein von Canon entwickeltes Druckverfahren, bei dem der Drucker treppenförmige Ränder und ungleichmässige Rundungen an Buchstaben und Grafiken automatisch erkennt und korrigiert. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 81 Einstellungen für Windows NT 4.0/2000/XP Drucker und vorgewählte Dokumente* Die CAPT-Software für Windows NT 4.0/2000/XP enthält im wesentlichen zwei Dialogfelder: das Dialogfeld Druckereigenschaften und das Dialogfeld Eigenschaften von Standarddokument*. Druckereigenschaften Zum Anzeigen der Druckereigenschaften klicken Sie im Menü Datei des Ordners Drucker auf Eigenschaften, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste im Ordner Drucker auf das Symbol LBP-810, und wählen Sie im Popup-Menü, das daraufhin angezeigt wird, die Option Eigenschaften. Eigenschaften von Standarddokument* Im Dialogfeld Eigenschaften von Standarddokument* können Sie angeben, welche Optionen beim Drucken mit dem LBP-810 standardmässig verwendet werden sollen. Zum Anzeigen der Standard-Dokumenteinstellungen klicken Sie im Menü Datei des Ordners Drucker auf Standard-Dokumenteinstellungen...**, oder klicken Sie im Ordner Drucker mit der rechten Maustaste auf das Symbol LBP-810, und wählen Sie im Popup-Menü, das daraufhin angezeigt wird, die Option Standard-Dokumenteinstellungen...**. Über den Befehl Drucken bzw. Seite einrichten im Menü Datei einer Anwendung können Sie ein ähnliches Dialogfeld aufrufen. 82 Verwenden der CAPT-Software * Druckeinstellungen in Windows 2000/XP ** Druckeinstellungen... in Windows 2000/XP Kapitel 3 ❏ Die Anzahl der im Dialogfeld Eigenschaften angezeigten Registerkarten hängt von der Einrichtung Ihres Systems ab. Die Bildschirmbeispiele stammen aus Windows NT4.0. Verwenden der CAPT-Software ❏ Weitere Informationen zu den nachfolgend genannten Funktionen finden Sie in der Online-Hilfe. Klicken Sie zum Aufrufen der OnlineHilfe auf das Element, zu dem Sie Informationen anzeigen möchten, und drücken Sie die Funktionstaste F1. Als Alternative können Sie auch in der Titelleiste auf ? klicken und das gewünschte Element auswählen. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 83 Registerkarte „Allgemein“ Auf der Registerkarte Allgemein können Sie eine Testseite und Trennseiten drucken. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. 84 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Registerkarte „Anschlüsse“ Verwenden der CAPT-Software Auf dieser Registerkarte geben Sie an, mit welchem Anschluss Ihr Drucker verbunden ist. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 85 Registerkarte „Zeitplanung der Druckaufträge“ Auf dieser Registerkarte können Sie verschiedene Einstellungen für die Zwischenspeicherung von Druckaufträgen definieren. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. Beim Installieren des Druckertreibers werden automatisch die Optionen „Über Spooler drucken, um Druckvorgänge schneller abzuschließen “ und „Drucken sofort beginnen“ eingestellt. 86 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Registerkarte „Freigabe“ Verwenden der CAPT-Software Auf dieser Registerkarte werden die Einstellungen für die Druckerfreigabe vorgenommen. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 87 Registerkarte „Sicherheit“ Auf dieser Registerkarte können Sie die Sicherheitseinstellungen vornehmen. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. 88 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Registerkarte „Formate auswählen“ Verwenden der CAPT-Software Der Druckertreiber unterstützt drei benutzerdefinierte Papierformate. Wenn Sie die in der Registerkarte Formate auswählen des Eigenschaften-Dialogfelds für den Druckserver definierten benutzerdefinierten Formate verwenden, können Sie zusätzlich Informationen zu den benutzerdefinierten Papierformaten hinzufügen. Die definierten Formate müssen den Spezifikationen des Druckers entsprechen. Unter Ausgewählte Formate werden die drei Formatbezeichnungen angezeigt. Über die Schaltfläche Formate ändern… können Sie das Dialogfeld Formate ändern aufrufen. Dieses Dialogfeld enthält eine Auflistung der Formate und entsprechenden Definitionen (Höhe: 12,70–35,56 cm, Breite: 7,62–21,59 cm), die Sie in der Registerkarte Formate auswählen des Eigenschaften-Dialogfelds für den Druckserver definiert haben. Dabei sind nur Formate verfügbar, die den Druckerspezifikationen entsprechen. Wenn Sie ein Format aus der Liste auswählen und anschliessend auf OK klicken, werden die Formatangaben zu dem im Listenfeld Ausgewählte Formate der Registerkarte Formate auswählen markierten Format kopiert. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 89 Registerkarte „Seite einrichten“ Hier können Sie das Papierformat, die Skalierung, die Anzahl der zu druckenden Exemplare, die Ausrichtung sowie die Anzahl der pro Blatt auszugebenden Seiten einstellen. Informationen zu Profilen finden Sie auf Seite 93. Im Feld Seitenformat können Sie angeben, welches Papierformat Sie in Ihrer Anwendung verwenden. (Dabei stehen die Formate Letter, Legal, A4, B5, Executive, EnvelopeDL, Envelope Nr. 10, Envelope C5, Envelope Monarch, Karteikarte sowie drei benutzerdefinierte Papierformate zur Auswahl.) Unter Ausgabeformat geben Sie die Grösse des Papiers an, auf dem Sie das Dokument ausgeben möchten. Weicht das Ausgabeformat von den Einstellungen unter Seitenformat anpassen ab, wird das Druckbild automatisch so vergrössert oder verkleinert, dass es auf die Seite passt. Im Feld Exemplare können Sie die Anzahl der zu druckenden Exemplare angeben (1–999). Unter Ausrichtung geben Sie an, in welcher Richtung das Papier bedruckt werden soll (Hochformat bzw. Querformat). 90 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Im Feld Seitenlayout geben Sie die Anzahl der Seiten pro Blatt (1, 2, 4, 8, 9) an. Wenn Sie mehr als eine Seite pro Blatt angeben, wird das Bild möglicherweise verkleinert und dem gewählten Ausgabeformat angepasst. Wählen Sie 2, 4, 8 oder 9 Seiten pro Blatt aus, wird das Feld Manuell skalieren ausgeblendet, und es wird statt dessen das Feld Reihenfolge angezeigt. Unter Manuell skalieren lassen sich Bilder verkleinern oder vergrössern. Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie unter Seitenlayout die Option 1 Seite pro Blatt ausgewählt haben. Nach Aktivieren des Kontrollkästchens können Sie die gewünschte Verkleinerung bzw. Vergrösserung einstellen (10-200 %). Über die Schaltfläche Einstellungen anzeigen auf den Registerkarten Seite einrichten, Weitere Optionen und Qualität können Sie die aktuell gültigen Einstellungen anzeigen. Klicken Sie im Dialogfeld Einstellungen anzeigen auf die gewünschte Registerkarte, um die verfügbaren Einstellungen anzuzeigen. Overlay Mit Overlays können Sie häufig benötigte Daten, wie z. B. Logos, aus einer Anwendung zu den Druckdaten hinzufügen. So lässt sich beispielsweise das Logo Ihrer Firma mit Hilfe von Overlays automatisch auf Briefe aufdrucken. Im Feld Overlay der Registerkarte Seite einrichten stellen Sie ein, wie Overlay und Druckdaten ausgegeben werden sollen. Sie können hier deren Anordnung auf der Seite sowie deren Grösse festlegen und einstellen, ob sie vor (im Vordergrund) oder hinter den Anwendungsdaten (im Hintergrund) gedruckt werden sollen. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 91 Verwenden der CAPT-Software Einstellungen anzeigen Über die Schaltfläche Durchsuchen… können Sie die Datei mit den Overlay-Daten manuell auswählen. Im Feld Dateiname wird der Name der aktuellen Overlay-Datei angezeigt. Mit der Schaltfläche Durchsuchen... können Sie das Dialogfeld Datei auswählen öffnen. Wenn Sie eine Datei ausgewählt und das Dialogfeld Datei auswählen geschlossen haben, werden die Vorschau und die Dropdown-Liste aktualisiert. Die Overlay-Datei muss eine WindowsBitmap- oder Windows-Metadatei sein. Unter Overlay-Position können Sie festlegen, ob der Overlay hinter oder vor den Anwendungsdaten angezeigt werden soll (Hintergrund bzw. Vordergrund). Im Feld Position legen Sie den Abstand des Overlays vom linken und oberen Rand und damit seine Position auf dem Blatt fest. Unter Grösse können Sie die Grösse des Overlays angeben. Im Feld Einheiten geben Sie die Masseinheit (Zentimeter bzw. Zoll) an. Über die Schaltfläche Standard wiederherstellen können Sie die Einstellungen für den linken und den oberen Seitenrand sowie für die Breite und die Höhe wieder auf die Standardwerte zurücksetzen. 92 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Profile Mit Hilfe der Funktion Profile können Sie Einstellungen für Seite einrichten, Weitere Optionen und Qualität speichern und wiederherstellen. Sie können diese Einstellungskombinationen dann jederzeit problemlos hinzufügen, bearbeiten und auswählen. Es lassen sich bis zu 50 Profile speichern. Wenn Sie in der Systemsteuerung unter Kennwörter auf der Registerkarte Profile die Option „Benutzer können die Vorgaben und Desktop-Einstellungen ändern“ auswählen, können für jeden Benutzer bis zu 50 Profile gespeichert werden. Über die Schaltfläche Hinzufügen… öffnen Sie das Dialogfeld Profil hinzufügen. Die Schalfläche Bearbeiten… öffnet das Dialogfeld Profil bearbeiten. Profil hinzufügen Nachdem Sie die gewünschten Optionen eingestellt haben, können Sie ein neues Profil erstellen. Klicken Sie dafür auf der Registerkarte Seite einrichten, Weitere Optionen oder Qualität auf Hinzufügen… Im Feld Name geben Sie einen Namen für das Profil ein. Im Bereich Symbol können Sie ein Symbol zur Darstellung des neuen Profils auswählen. Über die Schaltfläche Einstellungen anzeigen >> lassen sich die Profileinstellungen ein- bzw. ausblenden. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 93 Verwenden der CAPT-Software Aus dem Pulldown-Menü Profil können verschiedene Profile ausgewählt werden. Profil bearbeiten Nachdem Sie ein Profil erstellt haben, können Sie es auf der Registerkarte Seite einrichten, Weitere Optionen oder Qualität über das entsprechende Pulldown-Menü auswählen. Über die Schaltfläche Bearbeiten… lassen sich vorhandene Profile bearbeiten. Im Bereich Profilliste werden die im System gespeicherten Profile aufgelistet. Die Profile werden dabei in der Reihenfolge angezeigt, in der sie auch in den Pulldown-Menüs erscheinen. Mit der Schaltfläche Löschen lassen sich ausgewählte Profile löschen. Mit Importieren… können Sie Profilinformationen aus einer Datei importieren. Über Exportieren… können die ausgewählten Profilinformationen in eine Datei exportiert werden. ❏ Wenn Sie Ihrem Drucker einen neuen Namen zuweisen, lassen sich die für diesen Drucker gespeicherten Profile nicht mehr ohne weiteres laden. Zum Laden dieser Profile müssen Sie dem Drucker erst wieder seinen ursprünglichen Namen zuweisen. ❏ Beim Deinstallieren des Treibers werden die Profile nicht gelöscht. ❏ Overlay-Protokolldaten werden nicht in Profilen gespeichert. 94 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Registerkarte „Weitere Optionen“ Auf dieser Registerkarte legen Sie fest, wie der Ausdruck sortiert werden soll. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das Dokument sortiert auszugeben. Verwenden der CAPT-Software Informationen zu Profilen finden Sie auf Seite 93. Voreinstellungen Klicken Sie in der Registerkarte Weitere Optionen auf die Schaltfläche Voreinstellungen..., um das Dialogfeld Voreinstellungen zu öffnen. Mit dem ersten Kontrollkästchen in diesem Dialogfeld können, dass der Druckvorgang auch dann fortgesetzt werden soll, wenn die eingelegten Seiten nicht dem angegebenen Papierformat entsprechen. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, werden Sie bei Nichtübereinstimmung des Papierformats aufgefordert, das richtige Papier einzulegen. Mit dem zweiten Kontrollkästchen können Sie die EMF-Zwischenspeicherung aktivieren bzw. deaktivieren. Standardmässig sind beide Kontrollkästchen deaktiviert. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 95 Registerkarte „Qualität“ Auf dieser Registerkarte werden die Auflösung, die Halbtoneinstellungen, die Helligkeit und der Kontrast angegeben. Informationen zu Profilen finden Sie auf Seite 93. Unter Auflösung können Sie die Druckerauflösung in dpi angeben (600, 300 dpi). Unter Halbtoneinstellungen geben Sie an, wie die Grauwerte eines graustufigen Originalbilds für den Ausdruck in weisse (werden nicht gedruckt) und schwarze Punkte umgewandelt werden. Unterschiedliche Halbtonwerte ergeben unterschiedliche Grauschattierungen. Helligkeit steuert das Verhältnis von hellen und dunklen Bereichen. Durch Einstellen einer geringeren Helligkeit verdunkeln Sie das Gesamtbild; durch Einstellen einer grösseren Helligkeit wird es insgesamt heller dargestellt. Die Helligkeit wird als relativer Bereich von –80 % bis +80 % angegeben. Kontrast gibt den Grad der Unterschiedlichkeit zwischen den hellsten und den dunkelsten Bereichen eines Bildes an. Durch Verringern des Kontrasts werden die dunklen Bereiche heller und die hellen Bereiche 96 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 dunkler. Wenn Sie den Kontrast erhöhen, werden die dunklen Bereiche dunkler und die hellen Bereiche entsprechend heller. Der Kontrast wird als relativer Bereich von –80 % bis +80 % angegeben. Über die Schaltfläche Weitere Optionen können Sie die Einstellungen für Tonerdichte, Tonersparmodus und Automatische Auflösungsverfeinerung anzeigen und ändern. Mit dem Schieberegler Tonerdichte können Sie regeln, wie hell bzw. dunkel Ihre Dokumente im Ausdruck erscheinen. Wenn Sie den Schieberegler nach rechts bzw. links schieben, wird der Ausdruck dunkler bzw. heller dargestellt. Mit dem Kontrollkästchen Tonersparmodus lässt sich der Tonerverbrauch verringern, da nur noch jedes zweite Datenbit gedruckt wird. Automatische Auflösungsverfeinerung ist ein von Canon entwickeltes Druckverfahren, bei dem der Drucker treppenförmige Ränder und ungleichmässige Rundungen an Buchstaben und Grafiken automatisch erkennt und korrigiert. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 97 Verwenden der CAPT-Software Weitere Optionen Überprüfen des Status eines Druckauftrags Mit Hilfe der folgenden Methoden können Sie den Status Ihrer Druckaufträge verfolgen und die Aufträge steuern: ❏ Canon LBP-810-Statusfenster Hier wird der aktuelle Status Ihres Druckauftrags angezeigt. ❏ Windows-Druckerordner Ermöglicht für alle unter Windows installierten Drucker die Steuerung und Verwaltung sämtlicher Druckaufträge in der Warteschlange. Öffnen des Statusfensters In den folgenden Fällen wird das LBP-810-Statusfenster automatisch geöffnet: ❏ Beim Drucken eines Dokuments, sofern im Dialogfeld Statusoptionen des Statusfensters die Option „Statusfenster beim Drucken anzeigen“ ausgewählt wurde. ❏ Bei Auftreten eines Fehlers bzw. wenn der Eingriff durch einen Benutzer erforderlich ist. ❏ Beim Starten von Windows, sofern das Statusfenster beim letzten Schliessen von Windows geöffnet war. Sie können festlegen, dass das Statusfenster durch Klicken auf das Symbol Statusfenster der Task-Leiste von Windows und Auswählen des LBP-810 geöffnet werden soll. Symbol Statusfenster Wenn mehrere LBP-810-Drucker angeschlossen sind, wählen Sie einen Drucker aus der Liste aus. Daraufhin wird ein Statusfenster mit Informationen zum ausgewählten Drucker angezeigt. 98 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Verwenden des Canon LBP-810-Statusfensters Das Statusfenster ist ein Programm, mit dem Sie den Status der Druckaufträge anzeigen und verschiedene Druckerfunktionen bedienen können. Druckersymbol Menüleiste Meldungsbereich für Druckerstatus Animationsbereich Bereich für Fehlermeldungen Fortschrittsanzeige Verwenden der CAPT-Software Symbolleiste Registerkartenfenster Anzeigebereich für Auftragsinformationen Statuszeile Kapitel 3 Fensterbereich Beschreibung Menüleiste Enthält Menüoptionen, mit denen Sie das Statusfenster und den Drucker steuern können. Druckersymbol Zeigt den aktuellen Druckstatus und Fehlerbedingungen an. Meldungsbereich für Druckerstatus Zeigt den aktuellen Status des Druckers an. Bereich für Fehlermeldungen Enthält eine Beschreibung der Fehlerzustände, die einen Benutzereingriff erfordern. Verwenden der CAPT-Software 99 Fensterbereich Beschreibung Animationsbereich Zeigt den aktuellen Druckerstatus in Form einer animierten Grafik an. Die animierte Grafik verfolgt den Druckprozess vom Einzug des Papiers in den Papiereinzug bis zur Ausgabe des Papiers aus dem Drucker. Der Hintergrund der Grafik ist im Normalfall blau. Wenn der Eingriff durch einen Benutzer erforderlich ist, wird der Hintergrund orange. Wird eine Warnmeldung angezeigt, nimmt er eine rote Farbe an. Fortschrittsanzeige Stellt den Status der Druckauftragsverarbeitung dar. Symbolleiste Über die Schaltflächen der Symbolleiste können Sie Druckaufträge anhalten, löschen oder wiederaufnehmen. Anzeigebereich für Auftragsinformationen Zeigt Informationen zu Druckaufträgen an. Die hier angezeigten Informationen ändern sich in Abhängigkeit von der ausgewählten Registerkarte. Statuszeile Zeigt den Namen des Druckeranschlusses an. Wenn Sie mit der Maus auf eine bestimmte Menüoption zeigen, wird in der Statuszeile eine Beschreibung dieser Option angezeigt. 100 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Verwenden der Menüleiste Menü „Auftrag“ Verwenden der CAPT-Software Der Zugriff auf das Menü Auftrag erfolgt über die Menüleiste des LBP-810-Statusfensters. Das Menü Auftrag enthält die folgenden Optionen: ❏ Auftrag anhalten: Hält den Druck des aktuellen Dokuments vorübergehend an. Nachdem die aktuelle Seite vollständig gedruckt wurde, wird der Drucker so lange angehalten, bis Sie auf Auftrag wiederaufnehmen klicken. ❏ Auftrag wiederaufnehmen: Der Druck wird wieder aufgenommen und mit der nächsten Seite des angehaltenen Dokuments fortgesetzt. ❏ Auftrag löschen: Bricht das Ausdrucken des aktuellen Dokuments ab. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 101 Menü „Optionen“ Der Zugriff auf das Menü Optionen erfolgt über die Menüleiste des LBP-810-Statusfensters: Das Menü Optionen enthält die folgenden Optionen: ❏ Statusoptionen: Ruft das Dialogfeld Statusoptionen auf, in dem Sie die Einstellungen für das Statusfenster ändern können. ❏ Anschlusseinstellungen: Öffnet beim Anschliessen des Druckers an einen Parallelanschluss das Dialogfeld Anschlusseinstellungen. Während des Druckens steht diese Einstellung nicht zur Verfügung. Ferner ist sie nur verfügbar, wenn der Drucker an einen lokalen Parallelanschluss angeschlossen ist. ❏ Reinigen: Mit diesem Befehl können Sie Reinigungsseiten ausgeben, durch die die Laufrollen des Druckers gesäubert werden. Diese Einstellung ist nicht verfügbar, wenn gerade ein Druckauftrag abgearbeitet wird oder ein Fehler vorliegt. 102 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Statusoptionen Verwenden der CAPT-Software In diesem Dialogfeld können Sie definieren, wann und wie das LBP-810Statusfenster angezeigt werden soll. Darüber hinaus können Sie festlegen, dass beim Auftreten von Fehlern akustische Meldungen ausgegeben werden sollen. ❏ Statusfenster: In diesem Bereich können Sie festlegen, wann das Statusfenster angezeigt werden soll. • Statusfenster beim Drucken anzeigen: Wenn Sie diese Option wählen, wird das Statusfenster bei jedem Druckvorgang automatisch geöffnet. • Statusfenster nur bei Fehlern anzeigen: Wenn Sie diese Option wählen, wird das Statusfenster nur beim Auftreten von Fehlern eingeblendet. Zum manuellen Öffnen des Statusfensters klicken Sie in der TaskLeiste von Windows auf das Statusfenstersymbol und wählen dann Canon LBP-810. Sie können die Anzeigeoptionen auch während des Druckens ändern. Die geänderten Einstellungen gelten jedoch erst für den jeweils nächsten Druckauftrag. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 103 ❏ Signale: In diesem Bereich können Sie angeben, unter welchen Bedingungen akustische Meldungen ausgegeben werden sollen. • Alle Signale wiedergeben: Bei jeder Druckeraktivität wird eine akustische Meldung ausgegeben. • Nur Warnsignale wiedergeben: Es wird nur dann eine akustische Meldung ausgegeben, wenn ein Druckerfehler vorliegt. • Keine Signale wiedergeben: Es werden grundsätzlich keine akustischen Meldungen ausgegeben. • Signaltyp: Über dieses Listenfeld können Sie die wiederzugebende Audiodatei auswählen. ❏ Statusprüfung: In diesem Bereich können Sie festlegen, wann das Statusfenster aktiv ist. • Status immer überwachen: Das Statusfenster überwacht den Drucker permanent. • Status nur beim Drucken überwachen: Das Statusfenster überwacht den Drucker nur, während ein Druckauftrag bearbeitet wird. ❏ Immer im Vordergrund: Das Statusfenster wird vor allen anderen Fenstern auf dem Desktop angezeigt. 104 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Anschlusseinstellungen In diesem Dialogfeld legen Sie fest, wie Ihr Computer mit dem Drucker über den Parallelanschluss kommuniziert. Der Anschlusstyp ist vom Computer-Modell abhängig. ❏ ECP ohne DMA: Der Parallelanschluss wird als ECP-Parallelanschluss ohne direkten Speicherzugriff (Direct Memory Access; DMA) verwendet. ❏ ECP mit DMA: Der Parallelanschluss wird als ECP-Parallelanschluss mit direktem Speicherzugriff (Direct Memory Access; DMA) verwendet. Bestimmen Sie mit Hilfe des mitgelieferten Handbuchs zunächst den Anschlusstyp Ihres Computers, bevor Sie Änderungen vornehmen. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 105 Verwenden der CAPT-Software ❏ Standard: Der Parallelanschluss wird als Standard-Parallelanschluss verwendet. Verwenden des Menüs „?“ Der Zugriff auf das Menü ? erfolgt über die Menüleiste des LBP-810-Statusfensters. ❏ Hilfethemen: Zeigt das Suchfenster für Hilfethemen an. ❏ Info: Enthält Informationen zur Version des Statusfensters. 106 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Verwenden der Symbolleiste Die Symbolleiste verfügt über drei Schaltflächen, mit denen Sie den aktuellen Druckauftrag anhalten, wiederaufnehmen und löschen können. Auftrag anhalten: Hält den Druck des aktuellen Dokuments vorübergehend an. Die aktuelle Seite wird jedoch noch vollständig ausgedruckt. Auftrag löschen: Löscht den aktuellen Druckauftrag. Wenn Sie mehrere Dokumente drucken, fährt die CAPT-Software mit dem nächsten Druckauftrag in der Warteschlange fort und zeigt den Status dieses Druckauftrags an. Wenn Sie alle in der Warteschlange enthaltenen Druckaufträge gleichzeitig löschen möchten, klicken Sie im Menü Start auf Einstellungen, wählen Sie den Ordner Drucker, und doppelklicken Sie auf das Symbol Canon LBP-810, um das Dialogfeld Canon LBP-810 aufzurufen. Wählen Sie alle Druckaufträge aus, und löschen Sie diese. Wenn die Registerkarte Gedruckter Auftrag ausgewählt ist, wird keine dieser Schaltflächen angezeigt. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 107 Verwenden der CAPT-Software Auftrag wiederaufnehmen: Nimmt den Druck des angehaltenen Dokuments wieder auf. Der Druck wird mit der nächsten Seite des angehaltenen Dokuments fortgesetzt. Verwenden des Registerkartenfensters Aktiver Auftrag Auf dieser Registerkarte sehen Sie Informationen zum aktiven Druckauftrag. Es werden die folgenden Informationen angezeigt: ❏ Dokumentname ❏ Benutzername ❏ Computername ❏ Geschätzte Restzeit ❏ Geschätzte Endzeit Je nach Druckerstatus werden möglicherweise nicht alle diese Informationen angezeigt. 108 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software Gedruckter Auftrag Auf dieser Registerkarte sehen Sie Informationen zu fertiggestellten Druckaufträgen. Es werden die folgenden Informationen angezeigt: ❏ Dokumentname ❏ Status ❏ Eigentümer ❏ Seiten ❏ Gedruckt um Im Anzeigebereich für Auftragsinformationen können Protokolle für bis zu 100 Druckaufträge angezeigt werden, die seit dem Starten des Statusfensters ausgeführt wurden. Beim Schliessen des Statusfensters wird die Auftragshistorie gelöscht. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 109 Wartender Auftrag Auf dieser Registerkarte sehen Sie Informationen zu noch nicht gestarteten Druckaufträgen. ❏ Dokumentname ❏ Status ❏ Eigentümer ❏ Seiten ❏ Gestartet um 110 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Status des Netzwerkdruckers Anzeigen des Druckstatus Der Status eines Netzwerkdruckers kann sowohl am Druckserver als auch am Client angezeigt werden. Die Anzeige von Statusinformationen im Statusfenster des Clients ist nur möglich, wenn das Statusfenster des Druckservers geöffnet ist. Wenn auf dem Client die Statusoption „Statusfenster beim Drucken anzeigen“ aktiviert ist, wird das Statusfenster des Clients automatisch geöffnet, sobald vom Server aus gedruckt wird. Das automatisch geöffnete Statusfenster des Clients wird automatisch wieder geschlossen, sobald der Druckauftrag beendet ist oder der Fehler behoben wurde. Sie können es jedoch auch vorher direkt oder über die angezeigten Menüs schliessen. Steuern von Druckaufträgen Das Steuern (Anhalten, Wiederaufnehmen, Löschen) von Druckaufträgen kann sowohl am Druckserver als auch an dem Client für diesen Auftrag erfolgen. Nachdem ein Druckauftrag von einem Client aus angehalten, wiederaufgenommen oder gelöscht wurde, sind andere Vorgänge erst dann wieder möglich, wenn diese Aktion vom Server bestätigt wurde. Während unter Windows 95/98/Me neben dem Druckserver nur derjenige Client Druckaufträge anhalten, wiederaufnehmen oder löschen kann, von dem der jeweilige Auftrag stammt, ist unter Windows NT 4.0/2000/XP grundsätzlich jeder autorisierte Benutzer dazu berechtigt. Wenn das Statusfenster des Druckservers nicht aktiv ist, können die Druckaufträge nicht vom Client aus gesteuert werden. Im Statusfenster des Clients wird die Meldung „Druckserver prüfen“ angezeigt. Am Client und am Druckserver werden akustische Meldungen für Druckaufträge ausgegeben. Kapitel 3 Verwenden der CAPT-Software 111 Verwenden der CAPT-Software Liegt am Server ein Fehler vor, wird am Client, der diesen Auftrag abgeschickt hat, automatisch ein Statusfenster geöffnet. Das Statusfenstersymbol Wenn Sie das Statusfenster auf Symbolgrösse minimieren, wird der Druckerstatus als Symbol in der Task-Leiste angezeigt. Zum erneuten Öffnen des Statusfensters brauchen Sie einfach nur auf dieses Symbol in der Task-Leiste zu klicken. Auch im Statusfenster selbst werden verschiedene Symbole angezeigt. Im folgenden finden Sie eine Darstellung der im Statusfenster und in der Task-Leiste angezeigten Symbole. Drucker bereit Gibt an, dass der Drucker bereit ist. Druckvorgang angehalten Zeigt an, dass der Druckvorgang zeitweilig angehalten wurde. Eingriff erforderlich Wenn im Statusfenster eine Warnung erscheint, wird das Fenster automatisch wieder auf Vollbildgrösse maximiert. Sie können das Fenster zwar wieder minimieren, allerdings kann der Druckvorgang erst fortgesetzt werden, nachdem die im Fenster angegebenen Aktionen ausgeführt wurden. Warnung Es liegt ein Fehler vor. Möglicherweise ist der Eingriff durch einen Fachmann erforderlich. In diesem Fall müssen Sie sich unter Umständen an die Produktunterstützung wenden. Unnormaler Zustand Am Drucker oder an einem seiner Anschlüsse liegt ein Fehler vor. Sie können mit dem Drucken erst wieder fortfahren, wenn der Fehler behoben wurde. 112 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Schliessen des Statusfenstersss Klicken Sie zum Schliessen des Fensters ganz normal auf die SchliessenSchaltfläche. Wenn das Statusfenster während des Druckens oder bei Auftreten eines Fehlers automatisch geöffnet wurde, wird es nach Abschluss des Druckauftrags bzw. nach Beseitigung des Fehlers automatisch geschlossen. Meldungen Die CAPT-Software zeigt Informationen zum Druckauftrag und zum Drucker selbst an. Kapitel 3 Meldung Zu verwendendes Papier Letter Letter (81/2 x 11 Zoll) Legal Legal (81/2 x 14 Zoll) A4 A4 (210 x 297 mm) Executive Executive (71/4 x 101/2 Zoll) B5 B5 (182 x 257 mm) Env: Nr. 10 Envelope Nr. 10 (41/8 x 91/2 Zoll) Env: Monarch Envelope Monarch (37/8 x 71/2 Zoll) Env: DL Envelope DL (110 x 220 mm) Env: C5 Envelope C5 (6,4 x 9 Zoll) Karteikarte Karteikarte (3 x 5 Zoll) Benutzerdefiniert Benutzerdefiniertes Format: Name individuell festgelegt. Aktuell Unbekannt Verwenden der CAPT-Software Verwenden der CAPT-Software Wenn im Meldungsbereich ein Papierformat angegeben wird (z. B. „Papier im Format Letter einlegen“), können Sie die zu verwendende Papiergrösse anhand der nachstehenden Tabelle ermitteln. 113 Meldung Zu verwendendes Papier Papier Beliebig Akustische Meldungen Im Lieferumfang der CAPT-Software sind auch Audiodateien enthalten, durch die die beim Drucken eines Dokuments angezeigten Meldungen auch akustisch ausgegeben werden. Zur Wiedergabe dieser akustischen Meldungen müssen die Audiodateien installiert sein, Ihr Rechner muss die bidirektionale Kommunikation unterstützen und über eine Soundkarte verfügen. Im Dialogfeld Statusoptionen des Menüs Optionen können Sie die akustischen Meldungen ein- oder ausschalten. Bei akustischen Warnungen wird zwischen Warnmeldungen und sonstigen Meldungen unterschieden. In der folgenden Tabelle sind die gesprochenen Meldungen, die jeweils zugrundeliegenden Ereignisse sowie die Namen der Dateien aufgelistet, in denen diese Meldungen enthalten sind. Informationsmeldungen Meldungstext Ereignis Dateiname Druckvorgang abgeschlossen Druck der letzten Seite beendet zdone.wav Druckvorgang angehalten Schaltfläche Auftrag anhalten gewählt zpaused.wav Druckvorgang fortgesetzt Druckvorgang fortgesetzt zresume.wav Druckvorgang gestartet Druckvorgang gestartet zstarted.wav Druckvorgang abgebrochen Schaltfläche Auftrag löschen gewählt zstopped.wav 114 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Kapitel 3 Meldungstext Ereignis Dateiname Papier nachlegen Kein Papier mehr vorhanden zaddpap.wav Papierstau Papier ist gestaut zjam.wav Druckerabdeckung schliessen Druckerabdeckung ist geöffnet zcover.wav Drucker antwortet nicht Drucker antwortet nicht zcommerr.wav Druckerfehler Druckerfehler zerror.wav Papier auswechseln Falsches Papierformat eingelegt ztray.wav Druckserver überprüfen Druckserver läuft nicht zsecomer.wav Nicht genügend Speicher Zu wenig Arbeitsspeicher vorhanden znomem.wav Reinigen Drucker wird gereinigt zclean.wav Tonerpatrone überprüfen Keine Patrone vorhanden zsetcart.wav Drucker belegt Drucker führt gerade einen anderen Druckauftrag aus zprtbusy.wav Anschluss belegt Ausgewählter Drukkeranschluss ist durch ein anderes Gerät belegt zpotbusy.wav Fehler beim Drucken Druckvorgang konnte nicht abgeschlossen werden zprtfail.wav Verwenden der CAPT-Software Verwenden der CAPT-Software Warnmeldungen 115 116 Verwenden der CAPT-Software Kapitel 3 Kapitel 4 Fehlerbehebung Im folgenden Kapitel finden Sie Informationen zum Beheben von Druckerproblemen. Ein Problem kann eine oder mehrere Ursachen haben. Mögliche Fehlerursachen können z. B. eine Fehlfunktion des Computers, ein Softwarefehler, ein Defekt im Druckerkabel oder ein Fehler im Drucker sein. Viele Druckprobleme hängen mit Kommunikationsproblemen zwischen Software und Drucker zusammen. Wenn Sie zwar eine Testseite drucken können, andere Aufträge jedoch überhaupt nicht oder nur in schlechter Qualität ausgegegen werden, liegt ein Fehler im Computer, der Software oder den Kabeln vor. Wenn Ihr Drucker nicht odnungsgemäss arbeitet, führen Sie die in diesem Kapitel beschriebenen Schritte aus. Gehen Sie dabei in der angegebenen Reihenfolge vor. Problem Fehlerbehebung Inhalt Seite Papierstaus 119 Auffinden des gestauten Papiers 119 Entfernen von Papierstaus 124 Mangelhafte Druckqualität 133 Auf dem Ausdruck befinden sich vertikale weisse Streifen 133 Kapitel 4 Auf dem Ausdruck befinden sich schwarze Punkte 134 Ausdruck ist zu hell 134 Ausdruck ist zu dunkel 135 Druckerprobleme 136 CAPT-Probleme 140 CAPT-Meldungen 143 Verwenden des Fehlerdiagnoseprogramms 146 Deinstallieren der CAPT-Software 148 Fehlerbehebung 117 Wenn ein Problem vorliegt, das Sie anhand der Informationen in diesem Kapitel nicht selbst beheben können, wenden Sie sich an die CanonProduktunterstützung. Bevor Sie bei der Produktunterstützung anrufen, sollten Sie folgende Informationen bereithalten: ❏ Produktname (LBP-810) ❏ Seriennummer (siehe Etikett auf der Unterseite des Druckers) ❏ Verkaufsstelle, in der Sie das Gerät erworben haben ❏ Art des Problems ❏ Zum Lösen des Problems bereits ausgeführte Schritte und deren Ergebnisse 118 Fehlerbehebung Kapitel 4 Papierstaus Auffinden des gestauten Papiers Papierstaus können an verschiedenen Stellen innerhalb des Druckers auftreten. In der unteren Abbildung sehen Sie, an welchen Stellen im Drucker sich Papier stauen kann. Überprüfen Sie zunächst, in welchem Bereich sich das gestaute Papier befindet, und entfernen Sie es anschliessend. Befolgen Sie dabei die Anweisungen zum Entfernen von Papierstaus in diesem Bereich. Überprüfen Sie alle angegebenen Bereiche, bevor Sie den Druckvorgang fortsetzen. ➀ Papiereinzugsbereich ➁ Druckbereich ➂ Bereich für Ausgabe mit der Druckseite nach unten Fehlerbehebung ➃ Bereich für Ausgabe mit der Druckseite nach oben 1 3 2 4 Kapitel 4 Fehlerbehebung 119 Hinweise zum Entfernen von Papierstaus im Drucker Wenn ein Papierstau vorliegt, führen Sie zunächst die folgenden Schritte aus, bevor Sie das gestaute Papier aus dem entsprechenden Bereich entfernen. Legen Sie Uhren, Armreife und Ringe ab, bevor Sie das Innere des Druckers berühren. Diese Schmuckgegenstände könnten durch den Kontakt mit den im Drucker enthaltenen Teilen beschädigt werden. 1. Entfernen Sie das Papier aus dem MP-Fach. 2. Öffnen Sie die vordere Abdeckung. Fassen Sie die Abdeckung mit beiden Händen an, und klappen Sie sie bis zum Anschlag auf. 120 Fehlerbehebung Kapitel 4 3. Entfernen Sie die EP-22-Patrone. Fassen Sie dabei am Griff der Patrone an, und ziehen Sie sie aus dem Drucker. Fehlerbehebung Lassen Sie die Patrone maximal fünf Minuten offen liegen. Wenn der Vorgang länger dauert, legen Sie die Patrone in die Originalschutzhülle zurück, oder wickeln Sie sie in ein dickes Tuch ein, um sie vor Lichteinwirkung zu schützen. Kapitel 4 Fehlerbehebung 121 VORSICHT: Wenn der Drucker in Betrieb ist, wird der Bereich für die Ausgabe mit der Druckseite nach oben (grau dargestellt) sehr heiss. Vermeiden Sie eine direkte Berührung dieses Bereichs. Verbrennungsgefahr! Berühren Sie beim Entfernen des gestauten Papiers auf keinen Fall die äusserst empfindliche Papierwalze (grau dargestellt), da Kratzer oder Hautfett zu einer Verminderung der Druckqualität führen können. Entfernen Sie vorsichtig das gestaute Papier. Passen Sie dabei auf, dass der Toner vom Papier nicht an Ihre Hände oder Ihre Kleidung gelangt. Sollten Sie dennoch mit dem Toner in Berührung kommen, spülen Sie Ihre Hände bzw. die betroffenen Kleidungsstücke unverzüglich mit fliessendem kaltem Wasser ab. 122 Fehlerbehebung Kapitel 4 Um den Drucker nicht zu beschädigen, sollten Sie zunächst überprüfen, ob die schwarzen Hebel zum Öffnen der vorderen Abdeckung gelöst wurden. Sind die Hebel noch arretiert, schliessen Sie die vordere Abdeckung, und öffnen Sie sie erneut. Dabei müssten die Hebel normalerweise automatisch gelöst werden. Ist dies nicht der Fall, schieben Sie die Hebel auf beiden Seiten der Andruckrolle vorsichtig mit beiden Händen nach vorn, bis die Arretierung der Andruckrolle gelöst wird. Kapitel 4 Fehlerbehebung 123 Fehlerbehebung Berühren Sie auf keinen Fall die Klammern am rechten Ende der Papierwalze, da es ansonsten zu einer Beschädigung des Druckers kommen kann. Entfernen von Papierstaus Benutzen Sie zum Entfernen des gestauten Papiers aus dem Drucker beide Hände. Papierstau im Papiereinzugsbereich Es steckt nur ein kleiner Teil der Seite im Drucker fest Ziehen Sie das gestaute Papier vorsichtig und mit beiden Händen gerade aus dem MP-Fach heraus. Versuchen Sie, das Papier dabei nicht zu zerreissen. Sollte dies nicht zu verhindern sein, entfernen Sie alle Papierrückstände aus dem Drucker. 124 Fehlerbehebung Kapitel 4 Das Papier wurde vollständig vom Drucker eingezogen Kapitel 4 1. Ziehen Sie sämtliches Papier aus dem Einzugsbereich vorsichtig nach vorn heraus. 2. Rollen Sie das Papier mit der bedruckten Seite nach innen ein, und ziehen Sie die Papierrolle vorsichtig aus dem Drucker heraus. Fehlerbehebung 125 Fehlerbehebung Entfernen Sie die Tonerpatrone. Gehen Sie dabei gemäss den Anweisungen unter „Hinweise zum Entfernen von Papierstaus im Drucker“ auf Seite 120 vor. Führen Sie anschliessend die folgenden Schritte aus. 3. Wenn das untere Ende der Seite sichtbar ist, jedoch nicht in den Druckbereich eingezogen wurde, ziehen Sie das Papier nach vorn, und rollen Sie es nach innen ein. Ziehen Sie das Papier nicht nach oben aus dem Papiereinzugsschlitz heraus. Dadurch könnte der Drucker beschädigt werden. Entfernen Sie das Papier vorsichtig aus dem Drucker. Ziehen Sie gestautes Papier nie in einem spitzen Winkel nach oben heraus. Der Toner auf dem Papier könnte dabei den Drucker verunreinigen und eine dauerhafte Verminderung der Druckqualität bewirken. Setzen Sie die Patrone wieder ein, und schliessen Sie die vordere Abdeckung. Die Auslösehebel springen wieder zurück in ihre ursprüngliche Position. 126 Fehlerbehebung Kapitel 4 Papierstaus am Druckbereich Benutzen Sie zum Entfernen des gestauten Papiers aus dem Drucker beide Hände. Entfernen Sie die Tonerpatrone. Gehen Sie dabei gemäss den Anweisungen unter „Hinweise zum Entfernen von Papierstaus im Drucker“ auf Seite 120 vor. Führen Sie anschliessend die folgenden Schritte aus. Die Hinterkante des Blattes ist zu sehen Fehlerbehebung Rollen Sie das Papier vom hinteren Ende aus mit der bedruckten Seite nach innen ein. Ziehen Sie das Papier dabei aus dem Druckbereich heraus, und entfernen Sie die Papierrolle vorsichtig aus dem Drucker. Kapitel 4 Fehlerbehebung 127 Die Hinterkante des Blattes ist nicht zu sehen Ziehen Sie das gestaute Blatt nach vorn aus dem Drucker heraus. Papierstau im Bereich für die Ausgabe mit der Druckseite nach unten Benutzen Sie zum Entfernen des gestauten Papiers aus dem Drucker beide Hände. Entfernen Sie die Tonerpatrone. Gehen Sie dabei gemäss den Anweisungen unter „Hinweise zum Entfernen von Papierstaus im Drucker“ auf Seite 120 vor. Führen Sie anschliessend die folgenden Schritte aus. 1. Ziehen Sie vorsichtig am gestauten Papier, bis die Vorderkante des Blattes zwischen den Ausgaberollen herauskommt. 128 Fehlerbehebung Kapitel 4 2. Ziehen Sie das Blatt vorsichtig zwischen den Rollen aus dem Drucker heraus. Wenn sich das Blatt hinter den Rollen für das Ausgabefach „Druckseite nach unten“ befindet, darf es auf keinen Fall nach vorn aus dem Drucker herausgezogen werden, da es ansonsten zu einer Beschädigung der Ausgaberollen kommen kann. Fehlerbehebung Papierstau im Bereich für die Ausgabe mit der Druckseite nach oben Benutzen Sie zum Entfernen des gestauten Papiers aus dem Drucker beide Hände. Entfernen Sie die Tonerpatrone. Gehen Sie dabei gemäss den Anweisungen unter „Hinweise zum Entfernen von Papierstaus im Drucker“ auf Seite 120 vor. Führen Sie anschliessend die folgenden Schritte aus. Kapitel 4 Fehlerbehebung 129 Die Vorderkante des Blattes ist zu sehen Ziehen Sie das gestaute Papier vorsichtig und waagerecht aus dem Drucker heraus. Halten Sie das Gerät dabei fest. Ist das gestaute Papier stark zusammengefaltet („Ziehharmonikaeffekt“), versuchen Sie, es vor dem Herausziehen ein wenig zu glätten. 130 Fehlerbehebung Kapitel 4 Die Vorderkante des Blattes ist nicht zu sehen Wenn sich das Papier um die Walze in der Fixiereinheit herumgewickelt hat, ist meist weder die Vorder- noch die Hinterkante des Blattes zu sehen. Gehen Sie beim Entfernen des Papiers wie folgt vor: Lässt sich das Papier nicht leicht aus dem Drucker entfernen, prüfen Sie, ob die schwarzen Arretierhebel der Andruckrolle gelöst wurden (siehe Seite 123). Rollen Sie das Papier vorsichtig nach hinten, und führen Sie es wieder in den Papierführungsschlitz an der Rückseite der Fixiereinheit ein. Fehlerbehebung 1. Gehen Sie beim Entfernen des vor der Fixiereinheit gestauten Papiers sehr vorsichtig vor. Der Toner ist auf dem Papier noch nicht fixiert und kann sich leicht ablösen. Wenn Sie mit dem Toner in Berührung kommen, waschen Sie Ihre Hände unverzüglich mit fliessendem kaltem Wasser ab. Kapitel 4 Fehlerbehebung 131 2. Ziehen Sie das Papier vorsichtig zwischen den Rollen aus dem Drucker. ❏ Nachdem Sie die Patrone eingesetzt und die vordere Abdeckung geschlossen haben, ist der Drucker im Normalfall wieder druckbereit. Wenn die Druckbereitschaft wiederhergestellt ist, wurde der Fehler erfolgreich behoben. Andernfalls befindet sich möglicherweise noch mehr gestautes Papier im Drucker. ❏ Da beim Entfernen des gestauten Papiers möglicherweise etwas Toner in den Drucker gelangt, sind die ersten Ausdrucke unter Umständen etwas fleckig. 132 Fehlerbehebung Kapitel 4 Mangelhafte Druckqualität Auf dem Ausdruck befinden sich vertikale weisse Streifen Vertikale weisse Streifen wie in der nachstehenden Abbildung entstehen, wenn der Toner fast aufgebraucht oder ungleichmässig verteilt ist. 1. Öffnen Sie die vordere Abdeckung, und nehmen Sie die EP-22Patrone heraus. 2. Bewegen Sie die Patrone rhythmisch sechs oder sieben Mal in seitlicher Richtung, damit sich der Toner darin gleichmässig verteilen kann. (Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch Erste Schritte unter „Installieren der EP-22-Patrone“.) 3. Setzen Sie die Patrone wieder in den Drucker ein. 4. Schliessen Sie die vordere Abdeckung, und versuchen Sie zu drucken. Wenn das Problem weiterhin besteht, ist die Patrone höchstwahrscheinlich leer. Setzen Sie eine neue Patrone ein. Gehen Sie dabei gemäss den Anweisungen im Abschnitt „Installieren der EP 22-Patrone“ des Handbuchs Erste Schritte vor. Kapitel 4 Fehlerbehebung 133 Fehlerbehebung Korrekturmassnahme Kaufen Sie für den Drucker grundsätzlich nur Canon EP-22-Patronen. Mit einer EP-22-Patrone können standardmässig ca. 2.500 Seiten Letterbzw. A4-Papier bedruckt werden. Diese Angabe bezieht sich auf den Druck normaler Textverarbeitungsdokumente bei standardmässiger Schwärzung und bei einer durchschnittlich bedruckten Fläche von 4 % (entspricht einem Deckungsgrad von ca. 5 %). Die tatsächliche Lebensdauer der Patrone richtet sich nach der durchschnittlichen Seitenauslastung Ihrer Dokumente. Auf dem Ausdruck befinden sich schwarze Punkte Wenn die Andruckrolle Tonerverunreinigungen aufweist, sind auf der Vorder- oder Rückseite des Ausdrucks möglicherweise schwarze Punkte mit einem Durchmesser von mehr als 1 mm zu sehen. Korrekturmassnahme 1. Drucken Sie mit dem Menü Optionen des Statusfensters eine Reinigungsseite. Verwenden Sie dafür ein sauberes Blatt Papier. 2. Befinden sich auf der Reinigungsseite keine schwarzen Punkte, ist die Andruckrolle sauber. 3. Befinden sich auf der Reinigungsseite noch schwarze Punkte, wiederholen Sie Schritt 1 so oft, bis auf dem Ausdruck keine schwarzen Punkte mehr zu sehen sind. Reinigungsseiten können ohne Beeinträchtigung des Druckers beliebig oft gedruckt werden. Ausdruck ist zu hell Dazu kommt es, wenn bei sehr hohen Umgebungstemperaturen sehr viel gedruckt wird. Korrekturmassnahme 1. Erhöhen Sie die Druckdichte. 2. Wenn sich das Problem dadurch nicht beheben lässt, tauschen Sie die EP-22-Patrone aus. 134 Fehlerbehebung Kapitel 4 Ausdruck ist zu dunkel Die Ursache dafür kann sein, dass sich in der Nähe des Druckers eine starke Lichtquelle befindet. Korrekturmassnahme Überprüfen Sie die Dichteeinstellung, und nehmen Sie gegebenenfalls Korrekturen vor. 2. Prüfen Sie, ob sich in der Nähe des Druckers eine starke Lichtquelle befindet. Wenn dies der Fall ist, entfernen Sie die Lichtquelle, oder stellen Sie den Drucker an einen anderen Platz. Fehlerbehebung 1. Kapitel 4 Fehlerbehebung 135 Druckerprobleme Problem Ursache Lösung Drucker druckt nicht Möglicherweise ist kein Papier eingelegt. Legen Sie Papier ein. Möglicherweise wurden Druckaufträge angehalten. Prüfen Sie im Statusfenster des LBP-810, ob Druckaufträge angehalten wurden. Möglicherweise ist die Patrone nicht richtig eingesetzt. Prüfen Sie, ob die EP-22-Patrone richtig eingesetzt ist. Siehe Handbuch Erste Schritte. Möglicherweise müssen die BIOS-Einstellungen für den Anschluss geändert werden. Lesen Sie in der Dokumentation Ihres Computers nach, welche Anschlüsse verfügbar sind. Möglicherweise ist das Parallelkabel nicht kompatibel. Verwenden Sie ein Centronicskompatibles Parallelkabel (8 Bit), das die bidirektionale Kommunikation unterstützt. Möglicherweise funktioniert Ihr Computer nicht ordnungsgemäss. Überprüfen Sie Ihren Computer. Kontrollieren Sie, ob er eingeschaltet ist und ordnungsgemäss funktioniert. Möglicherweise werden von der Software die falschen Druckerbefehle gesendet. Überprüfen Sie die verwendete Software. Möglicherweise wurde an den Drucker ein Stoppbefehl (o. ä.) gesendet. Wählen Sie im Ordner Drucker den richtigen Drucker aus. 136 Fehlerbehebung Kapitel 4 Ursache Lösung Die Spannungsversorgung des Druckers ist nicht gewährleistet. Möglicherweise ist das Netzkabel nicht eingesteckt. Prüfen Sie, ob das Netzkabel ordnungsgemäss an den Drucker und die Netzsteckdose angeschlossen ist. Netzsteckdose ist möglicherweise stromlos. Prüfen Sie, ob die Netzsteckdose Spannung führt, und verwenden Sie gegebenenfalls eine andere Steckdose. Versorgungsspannung entspricht möglicherweise nicht den Kennwerten Ihres Druckers. Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung der Wandsteckdose den Kennwerten Ihres Druckers entspricht. Möglicherweise ist das Schnittstellenkabel locker. Überprüfen Sie den Computer und das Kabel. Möglicherweise ist im Vordergrund eine Anwendung geöffnet. Dies kann den Druckvorgang verlangsamen. Der Druckvorgang wird beschleunigt, wenn der Druckauftrag Vorrang vor anderen Anwendungen hat. Möglicherweise besteht zwischen dem Drucker und dem Computer ein Kommunikationsproblem. Prüfen Sie, ob alle Kabel ordnungsgemäss angeschlossen sind. Das Schnittstellenkabel darf nicht länger als 2 m sein. Verwenden Sie keinen Umschalter. Prüfen Sie, ob unter Windows der richtige Druckertreiber ausgewählt wurde. Im Ordner Drucker wurde ein falscher Drucker ausgewählt. Wählen Sie den LBP-810 aus. Drucker bricht Druckvorgang ab Ausdruck ist falsch Kapitel 4 Fehlerbehebung 137 Fehlerbehebung Problem Problem Drucker sperrt System 138 Fehlerbehebung Ursache Lösung Möglicherweise müssen Sie die BIOS-Einstellungen ändern. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation Ihres Druckers. Ändern Sie den Modus oder die Adresse Ihres Parallelanschlusses. Möglicherweise lässt sich das Problem damit beheben. Möglicherweise ist Ihr System nicht korrekt eingerichtet. Verwenden Sie ein abgeschirmtes Schnittstellenkabel von guter Qualität. Überprüfen Sie die Einstellungen im BIOS. (Genauere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation Ihres Computers.) Prüfen Sie, ob der Arbeitsspeicher ordnungsgemäss funktioniert. Wenn Sie mit einem Toshiba-Laptop arbeiten, ändern Sie die Zeile c:\winutils\mxtime.exe Ihrer CONFIG.SYS-Datei in REM c:\winutils\mxtime.exe. Kapitel 4 Ursache Lösung Computer gibt Zeitüberschreitung des Geräts an. Ihr Computer sendet Daten an den Drucker, der Drucker antwortet jedoch nicht. Der Drucker ist möglicherweise ausgeschaltet, befindet sich im Offline-Status oder ist nicht an den Computer angeschlossen. Der Drucker darf nicht angehalten sein. Überprüfen Sie, ob das Schnittstellenkabel des Druckers ordnungsgemäss an Drucker und Computer angeschlossen ist. Kontrollieren Sie, ob das Papier ordnungsgemäss in das Papierfach eingelegt ist. Setzen Sie den Drucker und den Computer zurück. Führen Sie den Druckvorgang erneut aus. Verwenden Sie ein anderes Kabel. Fehlerbehebung Problem Kapitel 4 Fehlerbehebung 139 CAPT-Probleme Problem Ursache Lösung CAPT funktioniert nicht ordnungsgemäss CAPT für LBP-810 wurde nicht als Standard-Druckertreiber ausgewählt. Geben Sie CAPT für LBP-810 als Standard-Druckertreiber an. Möglicherweise ist die Software nicht ordnungsgemäss installiert. Informationen dazu finden Sie unter „Verwenden des Fehlerdiagnoseprogramms“ auf Seite 146. Prüfen Sie, ob die CAPT-Software korrekt installiert wurde. Drucken Sie dafür eine Seite aus einer Anwendung aus. Lässt sich die Seite nicht ordnungsgemäss drucken, wurde die CAPT-Software nicht richtig installiert. Deinstallieren Sie die Software, und wiederholen Sie die Installation. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Deinstallieren der CAPT-Software“ auf Seite 148. ATM-Schriften (Adobe Type Manager) können nicht verwendet werden Möglicherweise verwenden Sie die falsche Version von Adobe Type Manager. Verwenden Sie eine ATMVersion ab 2.51. Druck mit anderem Druckertreiber als LBP-810 nicht möglich Der Druckertreiber ist demselben Anschluss wie der LBP-810Druckertreiber zugewiesen. Weisen Sie dem Druckertreiber einen anderen Anschluss zu. 140 Fehlerbehebung Kapitel 4 Ursache Lösung CD-ROM-Menü wird nicht automatisch angezeigt Das Kontrollkästchen CDROM-Menü automatisch aufrufen des CD-ROMMenüs ist deaktiviert. Rufen Sie das CD-ROM-Menü manuell auf, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen CD-ROM-Menü automatisch aufrufen. Das Kontrollkästchen Automatische Benachrichtigung beim Wechsel ist deaktiviert. Prüfen Sie im Geräte-Manager, ob das Kontrollkästchen Automatische Benachrichtigung beim Wechsel des Dialogfelds Eigenschaften für CD-ROM aktiviert ist. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Windows-Hilfe. Das Programm wird von der Festplatten-speicher geladen. Entfernen Sie die Datei CDMENU.EXE von Ihrer Festplattenspeicher und starten Sie das CD-ROM-Menü-Programm neu von der CD mit dem Etikett "Benutzer-Software". Beim Starten des CD-ROMMenüs wird die Fehlermeldung „Datei auf der CD-ROM nicht gefunden“ angezeigt. Kapitel 4 Fehlerbehebung 141 Fehlerbehebung Problem Problem Ursache Lösung CAPT kann nicht mit USBAnschluss installiert werden. (Windows 98/ Me/2000/XP) USB-Treiber nicht richtig installiert. Nehmen Sie folgende Einstellungsschritte vor. 1) Achten Sie darauf, dass der Drucker an Ihren Computer über ein USB-Kabel angeschlossen ist, und dass der Drucker eingeschaltet ist. 2) Das System-Dialog-Fenster in den Kontrollfeldern öffnen. 3) Die Tablle [Gerät-Manager] wählen und [Universal Serial Bus Controller] doppelklicken. Für Windows 2000/XP die Tabelle [Hardware] auswählen und die Taste [GerätManager] klicken. 4) Löschen Sie NUR die folgenden USBTreiber unter [Universal Serial Bus Controller]: Für Windows 98 [Canon LBP-810] auswählen, für Windows Me [Canon CAPT USB-Drucker] auswählen und die Taste [Löschen] klicken. Für Windows 2000/XP wählen Sie [USB Drucker-unterstüzung] oder [Canon CAPT USB-Drucker] und aus dem Menü [Aktion] Deinstallieren. Falls der USB-Treiber unter [Andere Geräte] angezeigt wird, löschen Sie NUR die folgenden Treiber: Für Windows 98 [Canon LBP-810] auswählen, für Windows Me [Canon CAPT USB-Drucker] auswählen und die Taste [Löschen] klicken. Für Windows 2000/XP wählen Sie [Unbekannt] und aus dem Menü [Aktion] Deinstallieren. 5) Kontrollfelder schliessen und das USB-Kabel herausziehen. 6) Windows 98/Me/2000/XP neustarten. Löschen Sie niemals andere Geräte oder Gerät-Treiber. Windows könnte nicht einwandfrei funktionieren. 142 Fehlerbehebung Kapitel 4 CAPT-Meldungen Die CAPT-Software zeigt den Status Ihrer Druckumgebung und des aktuellen Druckauftrags im Statusfenster an. Warnungen Meldung Massnahme Anschluss belegtss Der ausgewählte Druckeranschluss ist durch ein anderes Gerät belegt. Drucker/Kabel prüfen Zwischen Computer und Drucker besteht keine Kommunikation. Dies ist der Fall, wenn die Stromzufuhr des Druckers unterbrochen, das Kabel nicht ordnungsgemäss angeschlossen ist oder wenn kein bidirektionales Kabel verwendet wird. Druckerabdeckung schliessenss Die vordere Abdeckung des Druckers ist geöffnet. Sie müssen die Druckerabdeckung schliessen, bevor Sie mit dem Drucken fortfahren können. Fehler beim Drucken Es liegt ein Fehler in der Verbindung vor. Es ist zum Beispiel möglich, dass das Druckerkabel entfernt oder der Anschluss während des Druckvorgangs geändert wurde. Fehler in Netzwerkkarte Die Netzwerkkarte oder der Drucker ist nicht eingeschaltet, oder der Drucker ist nicht angeschlossen. Kapitel 4 Fehlerbehebung 143 Fehlerbehebung Warnungen weisen auf Probleme hin, die zunächst behoben werden müssen, da der Druckvorgang ansonsten nicht fortgesetzt werden kann. Mitunter weisen die Meldungen darauf hin, dass bestimmte Massnahmen zu ergreifen sind (z. B. Papierstau beseitigen). Einige Meldungen weisen jedoch auch auf einen Fehler hin und geben an, wie der Fehler zu beheben ist. Meldung Massnahme Nicht genügend Speicher Der Druckauftrag war für den verfügbaren Speicher zu komplex. Entsorgen Sie die zuletzt gedruckte Seite, und führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte aus: ❏ Schliessen Sie beim Drucken alle anderen Anwendungen. ❏ Drucken Sie den Auftrag in kleineren Abschnitten. ❏ Drucken Sie den Auftrag in einer geringeren Auflösung (z. B. 300 dpi). ❏ Formatieren Sie die kompliziertesten Seiten des Druckauftrags neu, oder reduzieren Sie Grafiken und andere komplexe Formatierungen. Papier im Format ... einlegen Das Format des angegebenen Papiers und des im Drucker befindlichen Papiers stimmen nicht überein. Sie haben zwei Möglichkeiten: ❏ Legen Sie Papier im angegebenen Format ein. ❏ Wählen Sie im Statusfenster des LBP-810 die Menüoption Auftrag wiederaufnehmen, um das im Drucker befindliche Papier zu bedrucken. Papier nachlegen Im Drucker befindet sich kein Papier mehr. Legen Sie Papier nach. Beim Nachlegen von Papier wird im Statusfenster automatisch die Meldung Drucker bereit angezeigt. Papierstau beseitigen Beim Drucken hat sich Papier im Drucker gestaut. Befolgen Sie die Anweisungen im Druckerstatusfenster, oder informieren Sie sich im vorliegenden Kapitel unter „Beheben von Papierstaus“. Nach Beseitigen des Papierstaus wird der Druck automatisch fortgesetzt. Papierstau beseitigen Nach dem Beseitigen des Papierstaus wurde die Druckerabdeckung nicht richtig geschlossen, oder die Tonerpatrone wurde nicht richtig eingelegt. Schliessen Sie die Druckerabdeckung. 144 Fehlerbehebung Kapitel 4 Meldung Massnahme Tonerkassette prüfen Im Drucker befindet sich keine Tonerpatrone. Setzen Sie eine Tonerpatrone ein. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch Erste Schritte. Wartungsfehler Die CAPT-Software hat ein internes Problem im LBP-810 erkannt. 1 Schalten Sie den Drucker aus, und ziehen Sie den Netzstecker. 2 Öffnen Sie die vordere Abdeckung, und entfernen Sie die EP-22-Patrone. 3 Setzen Sie die Patrone wieder richtig ein. Schliessen Sie die vordere Abdeckung mit beiden Händen. 5 Lässt sich das Problem damit nicht beheben, wenden Sie sich an einen Mitarbeiter der Canon-Produktunterstützung. Kapitel 4 Fehlerbehebung 145 Fehlerbehebung 4 Stecken Sie den Netzstecker ein, und schalten Sie den Drucker wieder ein. Verwenden des Fehlerdiagnoseprogramms Das Fehlerdiagnoseprogramm ist ein Hilfsprogramm, mit dem sich Druckprobleme unter Windows 95/98/Me und NT 4.0/2000/XP lösen lassen. Das Fehlerdiagnoseprogramm überprüft die Systemkonfiguration auf Einstellungsfehler und korrigiert diese nach Möglichkeit automatisch. Hardwareprobleme, wie z. B. Probleme mit dem Druckerkabel, Defekte am Parallelanschluss oder fehlerhafte ECP-Einstellungen können mit dem Programm jedoch nicht erkannt werden. Zum Starten des Fehlerdiagnoseprogramms klicken Sie in der Programmgruppe Canon CAPT-Tools auf das Symbol Canon LBP-810-Fehlerdiagnoseprogramm. Das Fehlerdiagnoseprogramm überprüft die folgenden Punkte und behebt mögliche Fehler: ❏ Verfügbarer Festplattenspeicher auf dem Laufwerk mit dem \Windows-Verzeichnis und freier Arbeitsspeicher ❏ Installierte Dateien ❏ Ausgewählter Druckeranschluss (Verwendbarkeit) ❏ Einträge in der Registrierung ❏ RapidPort-Kommunikationsgerätetreiber (Windows NT 4.0/2000/XP) ❏ Sprachüberwachung ❏ Druckertreiber ❏ Statusfenster ❏ Einstellungen der Druckereigenschaften ❏ Programmordner Canon CAPT-Tools Wenn das Fehlerdiagnoseprogramm ein Problem erkennt, wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt. Die einzelnen Nachrichten enthalten unterschiedliche Optionen, wie z. B.: ❏ Möglichkeiten zum Beheben des Problems ❏ Das Problem kann vom Fehlerdiagnoseprogramm nicht behoben werden ❏ Fehlersuche wird fortgesetzt ❏ Beenden des Fehlerdiagnoseprogramms 146 Fehlerbehebung Kapitel 4 ❏ Anzeigen von Hilfe-Informationen Wenn Sie das Fehlerdiagnoseprogramm für den Client eines Netzwerkdruckers verwenden, wird auch eine Überprüfung auf mögliche Netzwerkfehler vorgenommen. Unter Windows NT 4.0/2000/XP prüft das Fehlerdiagnoseprogramm zunächst, ob der Spooler-Dienst gestartet wurde. Ist dies nicht der Fall, wird ein Dialogfeld angezeigt, und das Programm kann nicht gestartet werden. Fehlerbehebung Nachdem das Fehlerdiagnoseprogramm alle Dateien überprüft hat, wird das folgende Dialogfeld angezeigt: Während der Ausführung des Fehlerdiagnoseprogramms wird im TempVerzeichnis Ihres Systems (z. B. \windows\temp oder \temp) eine Protokolldatei mit dem Namen tshooter.tmp gespeichert. Im Dialogfeld Beenden werden Sie gefragt, ob Sie die Ergebnisse der Fehlersuche als Textdatei speichern möchten. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ergebnis speichern, und geben Sie den gewünschten Dateinamen ein. Die Datei wird mit der Namenserweiterung .log gespeichert. Wenn Sie im oben abgebildeten Dialogfeld auf OK klicken, wird das Dialogfeld Windows neu starten angezeigt. Jegliche Änderungen des Fehlerdiagnoseprogramms werden erst nach dem Neustart von Windows wirksam. Kapitel 4 Fehlerbehebung 147 Deinstallieren der CAPT-Software Wenn bei der Arbeit mit der CAPT-Software Fehler auftreten, lassen sich diese manchmal bereits durch ein Deinstallieren und anschliessendes Neuinstallieren der Software beseitigen. Entfernen Sie die Software nur, wenn Sie die Installationssoftware zur Hand haben. Schliessen Sie vor dem Deinstallieren der CAPT-Software alle geöffneten Anwendungen. So deinstallieren Sie die Software: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, und zeigen Sie auf Programme. 2. Zeigen Sie auf Canon CAPT-Tools. 3. Canon CAPT-Deninstallation klicken. 4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. 5. Windows 95/98/Me: Klicken Sie auf OK, um das System neu zu starten. Windows NT 4.0/2000/XP: OK klicken (empfohlen), um Ihr System neu zu starten. Unter Windows NT 4.0/2000/XP können Sie die CAPT-Software nur entfernen, wenn Sie über Administratorrechte verfügen. 148 Fehlerbehebung Kapitel 4 Kapitel 5 Wartung Im folgenden Kapitel finden Sie Informationen zur Pflege und Wartung des Druckers. Durch eine regelmässige Pflege und Wartung können Sie dazu beitragen, dass Ihr Drucker immer sicher und zuverlässig funktioniert. In diesem Kapitel wird auf die folgenden Punkte eingegangen: ❏ Hinweise zum Gebrauch und zum Reinigen des Druckersss ❏ EP-22-Patroness Hinweise zum Gebrauch und zum Reinigen des Druckersss Umgang mit dem Drucker Beachten Sie beim Umgang mit dem Drucker die folgenden Punkte: ❏ Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf den Drucker. ❏ Setzen Sie den Drucker während des Druckvorgangs keinen Erschütterungen aus, bewegen Sie ihn nicht, und öffnen Sie nicht die vordere Abdeckung. Ansonsten könnte der Drucker beschädigt werden. ❏ Setzen Sie den Schacht für den manuellen Einzug keinem direkten Sonnenlicht oder anderen starken Lichtquellen aus. ❏ Eine Staubabdeckung dürfen Sie nach dem Abziehen des Netzsteckers erst dann auf das Gerät legen, wenn es vollständig abgekühlt ist. ❏ Wenn der Drucker für einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird, ziehen Sie den Netzstecker. ❏ Bauen Sie den Drucker auf keinen Fall auseinander. Kapitel 5 Wartung 149 Wartung ❏ Legen Sie in das Ausgabefach „Druckseite nach unten“ kein Papier oder andere Gegenstände ein. Reinigen des Druckers Zur Gewährleistung einer langen Lebensdauer des Druckers sollten Sie diesen in regelmässigen Abständen reinigen. Reinigen Sie den Drucker mit einem weichen Tuch, das mit ein wenig Wasser oder einer milden Reinigungslösung angefeuchtet ist. Verwenden Sie keine starken Lösungsmittel, wie z. B. Alkohol oder Benzin, da dadurch die Oberfläche des Geräts beschädigt werden kann. Wischen Sie nach dem Reinigen mit einem trockenen Tuch nach. Ziehen Sie vor dem Reinigen des Geräts unbedingt den Netzstecker. Lassen Sie kein Wasser und kein Reinigungsmittel in den Drucker gelangen, da dies eine Beschädigung des Geräts oder sogar Verletzungen infolge eines elektrischen Schlags zur Folge haben kann. Das Fetten oder Schmieren des Druckers ist nicht erforderlich und wird nicht empfohlen.ss EP-22-Patroness Die EP-22-Patrone enthält ein lichtempfindliches Teil, das als „Trommel“ bezeichnet wird. Diese Trommel verfügt über ähnliche Eigenschaften wie ein Fotofilm. Sie enthält schwarzes Kohlenstoffpulver, den sogenannten „Toner“. Die Trommel ist extrem lichtempfindlich und kann bei starker Lichteinwirkung beschädigt werden. Darüber hinaus kann sich die Druckqualität verschlechtern, wenn der Toner verklebt oder innerhalb der Patrone ungleichmässig verteilt wird. Befolgen Sie beim Aufbewahren und beim Gebrauch der Patrone die nachfolgend genannten Hinweise. 150 Wartung Kapitel 5 Kapitel 5 • Bewahren Sie die Tonerpatrone in ihrer Schutzhülle auf. Öffnen Sie die Schutzhülle erst unmittelbar bevor die Patrone in den Drucker eingesetzt wird. • Bewahren Sie die Patrone an einem Ort auf, an dem sie keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. • Drehen Sie die Patrone nicht auf die Seite, und stellen Sie sie nicht auf den Kopf. Wenn der Toner in der Patrone verklebt, lässt er sich mitunter auch durch Schütteln der Patrone nicht mehr lockern. Die Folge ist eine verminderte Druckqualität. • Die Lagerung der Patronen sollte nicht in Räumen mit extremen Temperaturen oder Luftfeuchtigkeitswerten erfolgen. Vermeiden Sie auch Räume, die zeitweise starken Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsveränderungen unterworfen sind. • Bewahren Sie die Patrone bei einer Temperatur zwischen 0 und 35 ˚C auf. • Lagern Sie die Patrone nicht an Orten, an denen die Luft eine hohe Konzentration an Salzen oder korrosionsfördernden Gasen (z. B. infolge von Aerosolsprays) aufweist. • Bewahren Sie die Patrone nicht in der Nähe von Kathodenstrahlröhren, Festplattenlaufwerken oder Disketten auf. Der Magnet in der Patrone kann Verzerrungen in der Bilddarstellung der Kathodenstrahlröhre hervorrufen oder Daten auf Datenträgern zerstören. Wartung 151 Wartung Aufbewahrung der Patrone Umgang mit der Patrone • Setzen Sie die Patrone keiner direkten Sonneneinstrahlung aus. Hellem Tages- oder Kunstlicht darf die Patrone nur maximal 5 Minuten ausgesetzt werden. • Öffnen Sie nicht die Schutzblende der Trommel in der Patrone. Durch ein Öffnen der Schutzblende kann es zu einer Beschädigung der Trommel und einer Verminderung der Druckqualität kommen. • Drehen Sie die Patrone nicht auf die Seite, und stellen Sie sie nicht auf den Kopf. Wenn der Toner in der Patrone verklebt, lässt er sich mitunter auch durch Schütteln der Patrone nicht mehr lockern. Die Folge ist eine verminderte Druckqualität. • Bewahren Sie die Patrone nicht in der Nähe von Kathodenstrahlröhren, Plattenlaufwerken oder Disketten auf. Der Magnet in der Patrone kann Verzerrungen in der Bilddarstellung der Kathodenstrahlröhre hervorrufen oder Daten auf Datenträgern zerstören. • Berühren Sie nicht die Schutzblende der Trommel. Halten Sie die Patrone so, dass Sie nicht versehentlich die Schutzblende der Trommel berühren können. • Nehmen Sie vor dem Transportieren des Druckers die Patrone heraus. (Legen Sie die Patrone wieder in ihre Original-Schutzhülle zurück, oder wickeln Sie sie in ein dickes Tuch ein, um sie vor Lichteinwirkung zu schützen.) So fassen Sie die Patrone richtig an 152 Wartung Kapitel 5 VORSICHT: Werfen Sie leere Tonerpatronen nicht ins Feuer. Tonerpulver ist leicht entflammbar. • Versuchen Sie nicht, die Patrone auseinanderzunehmen. Austauschen der EP-22-Patrone Mit einer EP-22-Patrone können standardmässig ca. 2.500 Seiten im A4oder Letter-Format bedruckt werden. Diese Angabe bezieht sich auf den Druck normaler Textverarbeitungsdokumente bei standardmässiger Schwärzung und einer durchschnittlich bedruckten Fläche von 4 % (entspricht einem Deckungsgrad von ca. 5 %). Die tatsächliche Lebensdauer der Patrone richtet sich nach der durchschnittlichen Seitenauslastung Ihrer Dokumente. Wenn Ihre Dokumente im Durchschnitt weniger Text und viel weisse Zwischenräume enthalten, hält die Patrone länger. Wenn Sie häufig Grafiken und Text drucken, ist die Patrone schneller leer. Lässt sich ein Druckproblem mit Hilfe der in Kapitel 4, „Fehlerbehebung“, angegebenen Schritte nicht beheben, muss höchstwahrscheinlich die Patrone ausgetauscht werden. Ziehen Sie die vordere Abdeckung an beiden Seiten vorsichtig nach vorn, bis die Abdeckung vollständig geöffnet ist. Wartung 1. Kapitel 5 Wartung 153 VORSICHT: Wenn der Drucker in Betrieb ist, wird der Bereich für die Ausgabe mit der Druckseite nach oben (grau dargestellt) sehr heiss. Vermeiden Sie eine direkte Berührung dieses Bereichs. Verbrennungsgefahr! 2. Entfernen Sie die EP-22-Patrone. Fassen Sie dabei am Griff der Patrone an, und ziehen Sie sie aus dem Drucker. 3. Setzen Sie eine neue Patrone ein. Genaue Informationen dazu finden Sie unter „Installieren der EP-22-Patrone“ im Handbuch Erste Schritte. VORSICHT: Werfen Sie leere Tonerpatronen nicht ins Feuer. Tonerpulver ist leicht entflammbar. 154 Wartung Kapitel 5 Reinigen Ist die Druckqualität nach dem Austauschen der EP-22-Patrone immer noch unzureichend, müssen Sie die Patrone möglicherweise mit Hilfe der Reinigungsfunktion säubern. Gehen Sie dazu folgendermassen vor. Legen Sie in das MP-Fach Papier im Letter- oder A4-Format ein. 2. Klicken Sie in der Task-Leiste auf das Druckersymbol, um das Statusfenster zu öffnen. 3. Klicken Sie im Menü Optionen auf Reinigen. Nun wird eine Reinigungsseite gedruckt. Während des Druckvorgangs wird im Meldungsbereich des Statusfensters die Meldung „Reinigen“ angezeigt. Nach Abschluss des Vorgangs wird die Meldung wieder ausgeblendet. Wartung 1. Während die Patrone gereinigt wird, lässt sich der Druckvorgang nicht unterbrechen, und die Papiereinstellungen können nicht geändert werden. Kapitel 5 Wartung 155 156 Wartung Kapitel 5 Technische Daten des Druckers Anhang A Technische Daten des Druckers Modell: Desktop-Drucker Druckverfahren: Elektrofotografischer Druck mit Laserstrahlabtastung Auflösung: 600 dpi Druckgeschwindigkeit: 8 Seiten pro Minute (A4-Papier) Papierformate: MP-Fach 76,2 x 127 bis 216 x 356 mm Normalpapier (Legal, A4, Letter, Executive, B5) Kapazität: 12,5 mm (ca. 125 Blatt 75 g/m2-Papier) Spezialpapier (Overheadfolien, Etiketten, Umschläge, Postkarten, Karteikarten, farbiges Papier) Kapazität: 12,5 mm Stapelhöhe (gilt nicht für Umschläge) Umschläge: 6 bis 10 Umschläge Manueller Einzug Normalpapier, Spezialpapier (Folien, Etiketten, Umschläge, Postkarten, Karteikarten, farbiges Papier) Kapazität: 1 Blatt Papierausgabe: Druckseite nach unten: Kapazität: 100 Seiten (75 g/m2-Papier) Bedruckte Seite nach oben: 1 Seite (Entnehmen Sie die bedruckten Blätter nacheinander, da es hierfür keinen Ausgabeschacht gibt.) Aufwärmzeit: Weniger als 8 Sekunden bei 20 ˚C (Gibt an, wie viele Sekunden nach dem Netzanschluss der Drucker betriebsbereit ist.) Anhang A Technische Daten des Druckers 157 Erster Druckvorgang: Ausgabe mit Druckseite nach unten: Weniger als 18 Sekunden Ausgabe mit Druckseite nach oben: Weniger als 17 Sekunden Bei Druck auf A4-Papier mit dem MP-Fach bei 20 ˚C Tonerpatrone: EP-22-Patrone Spannungsversorgung: 100–127 V (±10 %) 50/60 Hz (±2 Hz) 220–240 V (–10 %, +6 %) 50 Hz (±2 Hz) Leistungsaufnahme: 100–127 V Betrieb: ca. 166 W (durchschnittlich) In Bereitschaft: ca. 5,5 W 220–240 V Betrieb: ca. 180 W (durchschnittlich) In Bereitschaft: ca. 5 W Geräuschentwicklung: Schalleistungspegel Betrieb: max. 6,2 Bels In Bereitschaft: Hintergrundgeräuschpegel Schalldruckpegel (Bystander-Position) Betrieb: max. 48 dB (A) In Bereitschaft: Hintergrundgeräuschpegel Geräuschentwicklung gemäss ISO 9296 Schalldruckpegel gemäss ISO 7779 Betrieb: weniger als 44 dB (A) In Bereitschaft: Hintergrundgeräuschpegel Betriebsbedingungen: (Drucker ist an Netzsteckdose angeschlossen) Temperatur: 10 ˚C bis 32,5 ˚C Luftfeuchtigkeit: 20–80 % (nicht kondensierend) Lagerbedingungen: (Drucker ist nicht an Netzsteckdose angeschlossen) Temperatur: 0 ˚C bis 35 ˚C Luftfeuchtigkeit: 10–80 % (nicht kondensierend) Abmessungen: 345 x 312 x 266 mm (B x T x H) Gewicht: Etwa 6,35 kg (ohne Patrone) Patronengewicht: ca. 730 g 158 Technische Daten des Druckers Anhang A Die optionale Netzwerkkarte AXIS 1610 kann mit dem LBP-810 in einem Netzwerk verwendet werden. Wenn die Netzwerkkarte an den Parallelanschluss des LBP-810 angeschlossen ist, ist eine Direktverbindung des Druckers zum Netzwerk möglich. Die Netzwerkkarte und der Host kommunizieren dabei über eine Peer-to-Peer-Verbindung. Als Alternative kann der Client auch über einen Druckserver mit der Netzwerkkarte verbunden werden. Die Netzwerkkarte für den LBP-810 ist grundsätzlich für alle CanonDruckermodelle verwendbar, die mit der Canon Advanced Printing Technology arbeiten. Der Anschluss an andere Drucker ist nicht möglich. Sichern Sie die Netzwerkkarte, indem Sie die zwei am Drucker befindlichen Drahtclips an der Netzwerkkarte befestigen. AXIS 1610 ist ein Produkt von AXIS Communications AB. Weitere Informationen finden Sie auf der AXIS-Webseite http://www.axis.com. Anhang B Netzwerkkarte: AXIS 1610 159 Netzwerkkarte: AXIS 1610 Anhang B Netzwerkkarte: AXIS 1610 Direktzugriff vom Client Eine zentralisierte Steuerung der Druckaufträge ist nicht möglich, da die Druckerwarteschlangen auf alle Clients aufgeteilt werden. Wenn mehrere Druckaufträge gleichzeitig vorliegen, werden sie in der Reihenfolge ihres Eingangs an der Netzwerkkarte abgearbeitet. Die Druckaufträge kommen an der Netzwerkkarte möglicherweise nicht in derselben Reihenfolge an, in der sie abgesendet wurden. Beispielsweise ist eine Situation vorstellbar, in der Client 1 Druckauftrag A und B absendet, bevor Client 2 Druckauftrag C absendet. Wenn Auftrag B erst nach Abschluss von Auftrag A an der Netzwerkkarte ankommt, lautet die Verarbeitungsreihenfolge unter Umständen A, C, B. Installieren Sie auf jedem Client den Druckmonitor für die Netzwerkkarte. Wenn Sie den Assistenten für die Druckerinstallation verwenden, müssen Sie eine Direktverbindung zum Netzwerk herstellen. Da der Druckeranschluss als lokaler Anschluss gilt, wählen Sie im Dialogfeld für die Anschlusseinstellungen den Anschluss AXIS CAPT. 160 Netzwerkkarte: AXIS 1610 Anhang B Zugriff über einen Druckserver Über einen Druckserver lassen sich Druckaufträge zentral steuern. (Es ist z. B. möglich, die Druckreihenfolge zu ändern, Aufträge zu löschen usw.) Der Druckmonitor für die Netzwerkkarte muss nur am Druckserver installiert werden. Es ist nicht erforderlich, an jedem Client eine Netzwerkkarte zu installieren. Sofern es sich nicht um eine Architektur mit einem Windows 95/98/MeServer und einem Windows NT 4.0/2000/XP-Client handelt, können Sie den Drucker vom Server aus installieren. Protokolle Die Kommunikation des Netzwerk-Druckmonitors mit dem Drucker erfolgt über das NetBIOS/NetBEUI oder TCP/IP -Protokoll. Windows XP unterstützt nur das TCP/IP Protokoll. Konfigurieren der Netzwerkkarte mit NetPilot 1. Installieren Sie NetPilot und den Druckmonitor. 2. Starten Sie NetPilot. 3. Wählen Sie aus der angezeigten Liste die Netzwerkkarte aus. 4. Geben Sie die Einstellungen für die Netzwerkkarte ein. Netpilot läuft auf Windows 95/98/Me und Windows NT 4.0/2000 . Installieren des Netzwerk-Druckmonitors Anhang B 1. Schliessen Sie die Netzwerkkarte an das Netzwerk an. 2. Installieren Sie den Netzwerk-Druckmonitor. Bei der Installation wird automatisch ein freier Anschluss verwendet. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch der Netzwerkkarte. Netzwerkkarte: AXIS 1610 161 Netzwerkkarte: AXIS 1610 Wenn mehrere Druckaufträge gleichzeitig eingehen, werden sie in der Reihenfolge ihres Eingangs abgearbeitet. Wenn Ihr Drucker mit einer optionalen Netzwerkkarte ausgestattet ist, können Si e mit dem NetSpot-Dienstprogramm arbeiten. Dieses Dienstprogramm ermöglicht neben der Druckereinrichtung auch die Anzeige der Funktionen und des Status der verschiedenen Drucker und trägt somit zu einer wesentlichen Vereinfachung der Druckerverwaltung im Netzwerk bei. Technische Daten der Netzwerkkarte Modell AXIS 1610 Typ Externer Typ, Verbindung über den Parallelanschluss des Druckers. Netzwerk Schnittstelle Jeweils 10Base-T/100Base-TX Protokolle NetBIOS/NetBEUI, TCP/IP Druckerschnittstelle Nur für bidirektional Parallel (ECP) Stromversorgung Externer Netzadapter RAM 2 MB ROM Flash-EPROM, 1 MB Flash-Methode Safe-Flash Kompatible MIB Einige Canon-MIBs, einige Drucker-MIBs, einige TCP/IP-MIBs, einige Host-MIBs Kompatible HostUtilities NetSpot, NetPilot Kompatible Drucker Nur Canon Advanced Printing Technology-Drucker Im Lieferumfang enthaltene Software Installationsprogramm, Druckmonitor, NetPilot Weitere Informationen zum Anschliessen und Verwenden der externen Netzwerkkarte finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Netzwerkkarte. 162 Netzwerkkarte: AXIS 1610 Anhang B Glossar A Abgeschirmt Kabel, das über dem leitenden Material mit einer Metallschicht versehen ist, die die durch das Kabel geleiteten Daten vor elektromagnetischen Störungen schützt. Verwenden Sie für den LBP-810 grundsätzlich ein doppelt abgeschirmtes Schnittstellenkabel. Akustische Meldungen Arbeitsplatz Windows-Programm, mit dem Sie das Datei-Ablagesystem Ihres Computers durchsuchen und Treiber, Ordner sowie Dateien öffnen können. Arbeitsplatz dient zum Verwalten der Dateien und des DateiAblagesystems. Sie können Elemente damit verschieben, kopieren, umbenennen und löschen. Audiodatei Datei mit Audiodaten, die über einen Soundtreiber wiedergegeben werden kann. Im Lieferumfang der Canon Advanced Printing Technology-Software sind neben einem Soundtreiber auch Audiodateien enthalten, die auf bestimmte Bedingungen beim Drucken hinweisen. Glossar 163 Glossar Akustische Meldungen geben die im Statusfenster angezeigten Druckermeldungen wieder. Auflösung Die Punktdichte für ein beliebiges Ausgabegerät. Die Auflösung wird in Dots per Inch (dpi) angegeben. Bei einer geringen Auflösung besitzen Schriftzeichen und Grafiken treppenförmige Ränder. Der Ausdruck erfolgt in diesem Fall jedoch schneller als bei einer höheren Auflösung. Wenn Sie eine höhere Auflösung wählen, sind die Kurven und Winkel von Grafiken im Ausdruck glatter, und herkömmliche Schriftschnitte werden besser ausgegeben. Allerdings nimmt der Druckvorgang mehr Zeit in Anspruch. Mit dem LBP-810 können Sie wahlweise in einer Auflösung von 300 oder 600 dpi drucken. Die Auflösungswerte werden durch die Punktdichte in horizontaler und vertikaler Richtung ausgedrückt (z. B. 600 x 600 dpi). Ausrichtung Das Drucken von Text entlang der breiten Seite (Hochformat) oder der langen Seite (Querformat) eines Blattes. Automatische Bildkorrektur Eine von Canon entwickelte Drucktechnik, bei der treppenförmige Ränder und ungleichmässige Rundungen an Buchstaben und Grafiken vom Drucker automatisch erkannt und korrigiert werden. B Befehl Eine Instruktion, die den Drucker zum Ausführen einer bestimmten Funktion anweist. Befehle werden vom Computer zum Drucker über das Schnittstellenkabel gesendet, wenn der Drucker bereit ist. Bidirektionale Kommunikation Ermöglicht die beidseitige Übermittlung von Informationen zwischen der Canon Advanced Printing Technology-Software und einem lokalen Drucker. 164 Glossar C Canon Advanced Printing Technology (CAPT) Software, die die Leistungsfähigkeit von Windows-Druckern dahingehend erhöht, dass die Druckvorgänge wesentlich schneller und einfacher erfolgen. Die Canon Advanced Printing Technology ermöglicht eine bessere Steuerung des Druckvorgangs sowie die bidirektionale Kommunikation zwischen dem Drucker und einem Computer, auf dem eine Windows-Anwendung ausgeführt wird. Centronics-Schnittstelle Client Ein Computer, der mit dem Drucker über ein Netzwerk verbunden ist. Da der Client den Drucker nicht direkt ansprechen kann, erfolgt die Steuerung über einen Server. Siehe auch Server D Desktop Der gesamte Windows-Bildschirm. Der Desktop stellt gewissermassen Ihren Windows-Arbeitsbereich dar. Auf dem Windows-Desktop werden Symbole, Fenster und die Task-Leiste angezeigt. dpi Dots per Inch. Masseinheit zur Angabe der Druckerauflösung. LBP-810 druckt mit einer Auflösung von 600 dpi. Druckauftrag Dokument, das von einer Windows-Anwendung verarbeitet, an den Spooler gesendet und anschliessend in die Druckerwarteschlange eingefügt oder direkt an den Drucker geleitet wurde. Druckerordner Der Container, in dem die Druckerinformationen gespeichert sind. Glossar 165 Glossar Schnittstellenstandard für die parallele Datenübertragung. Der LBP-810 verwendet eine Centronics-Parallelschnittstelle, die die bidirektionale Kommunikation unterstützt. Siehe auch Schnittstellenanschluss und Parallelschnittstelle. Druckertreiber Programm, das die Kommunikation zwischen dem Computer und dem Drucker steuert. Über den Druckertreiber erhält Windows verschiedene Informationen zum installierten Drucker, wie z. B. eine Beschreibung der verfügbaren Schriftarten und Funktionen. Jeder Druckvorgang mit der Canon Advanced Printing Technology greift auf den entsprechenden Druckertreiber zu. Druckerwarteschlange Liste von Dateien, die bereits gedruckt werden oder darauf warten, gedruckt zu werden. Wenn eine Datei gedruckt ist, wird sie aus der Warteschlange entfernt. Druckmonitor Beim Druckmonitor der Netzwerkkarte handelt es sich um Software, die über die Netzwerkkarte druckt. E ECP Abkürzung für „Extended Capabilities Port“ (Funktionserweiterter Anschluss). Über diesen Anschluss steht ein bidirektionaler Kommunikationsmodus zur Verfügung, der die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung an Drucker und andere Geräte ermöglicht. Eigenschaften-Dialogfeld Dialogfeld, das Informationen zu einem bestimmten Gerät (z. B. dem Drucker) enthält. F Fehlerdiagnoseprogramm Ein Programm, das zum Beheben von Druckproblemen dient. Das Fehlerdiagnoseprogramm überprüft die Konfigurationseinstellungen und korrigiert eventuell vorhandene Fehler automatisch (wenn möglich). 166 Glossar Fett Eine Eigenschaft gedruckter Zeichen. Fett gedruckte Zeichen werden dunkler und breiter dargestellt. Dies wird auch als hervorgehobenes Drucken oder als Drucken mit doppeltem Anschlag bezeichnet. Fixiereinheit Geräteeinheit, die den Toner während des Druckprozesses durch Wärmeund Druckeinwirkung auf dem Papier (oder anderen Medien) fixiert. Die im Inneren des Druckers befindliche Fixiereinheit entwickelt beim Betrieb extrem hohe Temperaturen (190 ˚C). Format Fortschrittsanzeige Horizontale Leiste im Statusfenster bzw. dem Symbol des Statusfensters, durch die angegeben wird, welcher Prozentsatz des Druckauftrags bereits gedruckt wurde. G Grammatur Gibt das Papiergewicht pro Flächeneinheit an. Graustufenbild Bitmap-Bild, in dem die Daten für die einzelnen Punkte nicht in schwarz oder weiss, sondern als Grauwerte gespeichert sind. H Halbtonraster Gibt an, wie die Grauschattierungen eines graustufigen Originalbilds für den Ausdruck in weisse (werden nicht gedruckt) und schwarze Punkte umgewandelt werden. Glossar 167 Glossar Benutzerdefinierte Papiergrösse, wobei Breite und Höhe der Seite durch den Benutzer definiert werden. Helligkeit Das relative Verhältnis von hellen und dunklen Bereichen. Durch Einstellen einer geringeren Helligkeit verdunkeln Sie das Gesamtbild; durch Einstellen einer grösseren Helligkeit wird es insgesamt heller dargestellt. Hochformat Grafik oder Text wird entlang der kurzen Seite (Breite) des Blattes gedruckt. K Karte Optionales Gerät, mit dem Sie Ihren Drucker direkt an ein Netzwerk anschliessen können. Siehe auch Peer-to-Peer-Verbindung. Kilobyte (KB) Masseinheit, die zum Beschreiben der Grösse des Drucker- oder Computerspeichers in Einheiten von je eintausend Byte verwendet wird. Der Wert von 1 KB steht für die Binärzahl 1024. Kontrast Gibt den Grad der Unterschiedlichkeit zwischen den hellsten und den dunkelsten Bereichen eines Bildes an. Durch Verringern des Kontrasts werden die dunklen Bereiche heller und die hellen Bereiche dunkler. Wenn Sie den Kontrast erhöhen, werden die dunklen Bereiche dunkler und die hellen Bereiche entsprechend heller. Kursiv Ein Schriftschnitt, der durch schräggestellte Zeichen gekennzeichnet ist (die senkrechten Linien der Zeichen sind winklig zur vertikalen Achse angeordnet). L Lokaler Drucker Drucker, der über ein Parallelkabel direkt mit dem Drucker verbunden ist. 168 Glossar M Megabyte (MB) Masseinheit, die zum Beschreiben der Grösse des Drucker- oder Computerspeichers verwendet wird. 1 MB = 1 Mio. Byte. N NetPilot Hilfsprogramm, das zum Steuern von Netzwerkdruckern verwendet wird. Gruppe von Computern, die über Kabel oder andere Komponenten miteinander verbunden sind. Durch Verwendung bestimmter Software können die Computer im Netzwerk bestimmte Geräte (z. B. Drucker) gemeinsam nutzen und untereinander Informationen austauschen. Netzwerkkarte Optionales Gerät, mit dem Sie Ihren Drucker direkt an ein Netzwerk anschliessen können. Siehe auch Peer-to-Peer-Verbindung. O Ordner Container, in dem Dokumente, Programmdateien und andere Ordner auf Festplatten gespeichert sind. Ordner wurden früher als Verzeichnisse bezeichnet. Overlay Druckvorgang, bei dem auf allen Seiten wiederkehrende Daten (z. B. Logos, Titel oder Tabellenstrukturen) mit den Druckdaten aus der Anwendung überlagert werden. P Papiereinzug Vorgang des Einziehens eines Blattes in die Papierführung des Druckers. Glossar 169 Glossar Netzwerk Papierführung Der Weg, den das Papier innerhalb des Druckers beschreibt. Papierstau Zustand, bei dem Papier im Papierpfad des Druckers steckengeblieben ist. Um den Druck fortsetzen zu können, müssen Sie zunächst das gestaute Papier aus dem Gerät entfernen. Papierwalze Drückt das Papier gegen die Trommel, so dass der Toner leichter auf das Papier aufgetragen werden kann. Parallelkabel Bidirektionales Kabel, das in der Regel nicht länger als 1,80 m ist und die Übertragung von Daten an den Drucker beschleunigt, indem es mehrere Bit gleichzeitig überträgt. Parallelkabel werden auch als CentronicsSchnittstellenkabel bezeichnet. Parallelschnittstelle Schnittstelle, die mehrere Bit gleichzeitig überträgt (in der Regel in 1-Byte-Segmenten). Der LBP-810 verfügt über eine integrierte Centronics-Parallelschnittstelle. Siehe auch Centronics-Schnittstelle. PDF Abkürzung für „Portable Document Format“. Verbreitetes Dateiformat, das zur Dokumentenübertragung und -anzeige auf Computern verwendet wird. PDF-Dokumente können mit der Acrobat Reader-Software von Adobe gelesen und gedruckt werden. Peer-to-Peer-Verbindung Netzwerkverbindung zwischen einem Computer und einem Drucker (oder einem anderen Gerät), bei der kein Server dazwischengeschaltet ist. Siehe auch Server, Client. Physischer RAM-Speicher RAM-Speicher (Random Access Memory), der im Gegensatz zum virtuellen Speicher im Computer physisch in Form von Speicherchips vorhanden ist. Siehe auch Virtueller Speicher. 170 Glossar Profil Ein Profil ist eine Datei, in der die Druckereinstellungen gespeichert sind. Zum Wiederherstellen bestimmter Einstellungen brauchen Sie einfach nur das entsprechende Profil aus dem Menü auszuwählen. Proportionaler Abstand Verteilung des Zeichenabstands in Abhängigkeit von der Zeichenbreite. Da bei dieser variablen Abstandsgestaltung unnötige Abstände zwischen den Zeichen beseitigt werden, wird der Text insgesamt leichter lesbar. Punktgrösse Die Höhe eines Zeichens wird in Punkten angegeben. Ein Punkt entspricht 1/72 Zoll. Glossar Q Querformat Grafik oder Text wird entlang der langen Seite des Blattes gedruckt. R Random Access Memory (RAM) Arbeitsspeicher des Computers, in dem Programme und Daten, auf die gerade zugegriffen wird, temporär gespeichert werden. Beim Zurücksetzen oder Ausschalten des Computers werden alle Daten aus dem Arbeitsspeicher gelöscht. Beim Drucken sehr komplexer Dokumente kann es erforderlich sein, andere aktive Programme zu schliessen oder den RAM-Speicher des Computers zu erweitern. Siehe auch Physischer RAM-Speicher, Virtueller Speicher. S Schnittstelle Verbindung, über die zwei Geräte miteinander kommunizieren. Der LBP810 Drucker verfügt über USB und parallele Schnittstellen. Dadurch ist er mit IBM- und ähnlichen Computern kompatibel. Glossar 171 Schnittstellenanschlussss Anschluss, über den Drucker und Computer miteinander kommunizieren. Der LBP-810 verfügt über einen USB-Anschluss und einen parallelen 8Bit-Centronics-Schnittstellenanschluss, der sich an der Rückseite des Druckers befindet. Siehe auch Parallelschnittstelle oder USB Schnittselle. Schnittstellenkabel Für die bidirektionale Kommunikation geeignetes Kabel, das die Verbindung zwischen Drucker und Computer herstellt. Schrift Vollständiger Satz von Zeichen derselben Grösse und Art (z. B. Courier, Fett, Schriftgrad 12). SCoA ScoA ist eine von Canon entwickelte Druckdaten-Komprimierungs- und Übermittlungstechnologie, welche das volle Potential Ihres Computers ausnutzt, um CAPT-Hochgeschwindigkeitsdruck zu verwirklichen. Da die Daten bei diesem Verfahren äußerst effizient komprimiert und übermittelt werden, wird nur ein kleiner Teil des Arbeitsspeichers benutzt, so dass sich eine Erweiterung des Arbeitsspeichers erübrigt, egal, wie groß die übertragene Datenmenge auch ist. Server Ein Netzwerk-Computer, der direkt an den Drucker angeschlossen ist. Der Server steuert den Drucker und bearbeitet die von den Clients gesendeten Druckaufträge. Siehe auch Client. Skalierbare Fonts Mit skalierbaren Fonts können Zeichen in unterschiedlichen Grössen und Drehwinkeln gedruckt werden. Bitmap-Schriften werden im Gegensatz dazu nur in festen Grössen und Winkeln gedruckt. Skalieren Vergrössern oder Verkleinern des Druckbilds. 172 Glossar Sortieren Drucken mehrerer Exemplare eines mehrseitigen Dokuments in fortlaufender Seitenreihenfolge. Standardeinstellung Einstellung, die automatisch verwendet wird, sofern keine andere Einstellung angegeben wird. Startmenü Statusfenster Ein Fenster, in dem Canon Advanced Printing Technology-Meldungen zum aktuellen Druckauftrag anzeigt werden. Darüber hinaus wird der Status der Druckauftragverarbeitung grafisch dargestellt. Statusoptionen Diese Einstellungen legen fest, wann das Druckerstatusfenster geöffnet wird und ob bei der Ausgabe von Meldungen auf dem Bildschirm auch akustische Signale wiedergegeben werden. Stau Zustand, bei dem Papier im Papierpfad des Druckers steckengeblieben ist. Um den Druck fortsetzen zu können, müssen Sie zunächst das gestaute Papier aus dem Gerät entfernen. Symbolleiste Der Bereich im Registerkartenfenster des Statusfensters, in dem die Schaltflächen zum Unterbrechen, Wiederaufnehmen und Löschen des aktuellen Druckauftrags enthalten sind. Systemsteuerung Windows-Programme, mit denen System-, Hardware-, Software- und Windows-Einstellungen geändert werden können. Glossar 173 Glossar Die im Startmenü enthaltenen Befehle bilden den Ausgangspunkt für Ihre Arbeit am Computer. Sie können hier z. B. Programme starten, Dokumente öffnen, Dateien suchen und die Hilfe aufrufen. Das Startmenü öffnen Sie, indem Sie die auf dem Desktop angzeigte Schaltfläche Start wählen. T Titelleiste Horizontale Leiste, die den Titel eines Fensters oder eines Dialogfelds enthält. Bei vielen Fenstern sind in der Titelleiste das Systemmenüfeld und die Maximieren- und Minimieren-Schaltflächen enthalten. Toner Schwarzes, kunststoffbeschichtetes Pulver, das in der EP-22-Patrone enthalten ist. Der Toner wird mit Hilfe eines elektrofotografischen Mechanismus auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel im Drucker aufgetragen. Tonersparmodus In diesem Modus wird nur jedes zweite Datenbit gedruckt, so dass weniger Toner verbraucht wird. Treiber Programm, das die Kommunikation zwischen dem Computer und einem bestimmten externen Gerät steuert. Über den Druckertreiber erhält Windows verschiedene Informationen zum installierten Drucker, wie z. B. eine Beschreibung der verfügbaren Schriftarten und Funktionen. Jeder Druckvorgang mit der Canon Advanced Printing Technology greift auf den entsprechenden Druckertreiber zu. Trennseite Optionale Seiten, die am Anfang eines jeden Dokuments gedruckt werden, damit die einzelnen Druckaufträge leichter auseinandergehalten werden können. TrueType-Schriftarten Skalierbare Schriften, die für die Bildschirmanzeige und zum Drucken verwendet werden. TrueType-Schriftarten können beliebig vergrössert werden und werden genau so gedruckt, wie sie auf dem Bildschirm angezeigt werden (allerdings in einer höheren Auflösung). 174 Glossar U USB (Universal Serial Bus) Schnittstelle Dies ist der neue Standard für serielle Schnittstellen. Der Bus erkennt automatisch die Verbindungen (Plug & Play) um das Verbinden und Abtrennen der Geräte zu erlauben, auch wenn die Stromversorgung des PCs oder der Peripheriegeräte eingeschaltet ist. V Festplattenspeicher, der unter Windows wie Arbeitsspeicher zum zeitweiligen Speichern von Daten verwendet wird. Dies geschieht mit Hilfe einer Auslagerungsdatei. Durch dieses Verfahren erhöht sich zwar der verfügbare Arbeitsspeicher, allerdings ist die Nutzung der Auslagerungsdatei auch mit längeren Zugriffszeiten verbunden. Siehe auch Physischer RAM-Speicher. W Warnmeldung Eine Meldung, die im Statusfenster des Druckers angezeigt wird, wenn die Canon Advanced Printing Technology den Druckvorgang aufgrund eines Fehlers oder einer bestimmten Bedingung unterbricht. Um den Druck wiederaufnehmen zu können, müssen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen. Warteschlange Liste von Dateien, die bereits gedruckt werden oder darauf warten, gedruckt zu werden. Wenn eine Datei gedruckt ist, wird sie aus der Warteschlange entfernt. WebNetSpot Hilfsprogramm, das zum Steuern von Netzwerkdruckern verwendet wird. Glossar 175 Glossar Virtueller Speicher Windows-Explorer Windows-Programm, mit dem Sie Laufwerke, Ordner und Dateien auf Ihrem Computer in einem Netzwerksystem durchsuchen, öffnen und verwalten können. Mit dem Windows-Explorer können Sie darüber hinaus freigegebene Ordner auf anderen Computern im Netzwerk anzeigen und öffnen. Der Windows-Explorer dient zum Verwalten der Dateien. Sie können damit Dateien verschieben, kopieren, umbenennen und löschen. WS Steht für Wechselstrom. Über Wandsteckdosen wird in der Regel Wechselstrom bereitgestellt. WYSIWYG Akronym für „What You See Is What You Get“ (Was Sie sehen, wird gedruckt; Aussprache: Wisiwig). Beim Formatieren eines Absatzes ist beispielsweise der Zeilenumbruch auf dem Ausdruck identisch mit der Bildschirmdarstellung. Z Zwischenspeichern Die Daten werden von einer Anwendung nicht direkt an den Drucker, sondern zunächst an den Spooler gesendet, so dass der Computer und die Anwendung für die Ausführung anderer Aufgaben zur Verfügung stehen. Zwischengespeicherte Dokumente werden in der Reihenfolge gedruckt, in der sie am Drucker ankommen. 176 Glossar Index A A4, Papierformat 8, 17, 113, 134, 153, 157 Abdeckung, Drucker 4 Abgeschirmt 163 Abmessungen, Drucker 158 Aktiver Auftrag, Registerkarte 108 Akustische Meldungen 163 Allgemein, Registerkarte Windows 95/98/Me 69 Windows NT 4.0/2000/XP 84 Anhalten des Druckvorgangs 101 Anheben, Drucker 149 Anschlüsse, Registerkarte, Windows NT 4.0/2000/XP 85 Arbeitsspeicher (RAM) 171 Assistent für die Druckerinstallation Windows 2000 46–52 Windows 95/98/Me 32–35 Windows NT 4.0 41–46 Windows XP 52–58 ATM-Schriften, nicht verwendbar 140 Audiodatei 163 Aufbewahrung, Tonerpatrone 151 Auflösung 157, 164 Auftrag (Menü), verwenden 101 Auftrag anhalten, Schaltfläche 107 Auftrag löschen, Schaltfläche 107 Auftrag wiederaufnehmen, Schaltfläche 107 Aufwärmzeit 157 Ausdruck schwarze Punkte 134 weisse Streifen 133 Index zu dunkel 135 zu hell 134 Ausdruck ist falsch 137 Ausgabe mit Druckseite nach oben 16 Ausgabe mit Druckseite nach unten 15 Ausgabeschacht „Druckseite nach unten“ 4 Ausrichtung 164 Austauschen, Tonerpatrone 153 Auswählen Ausgabefach 15 benutzerdefiniertes Papierformat 74 Papier 8–9 Auswahlschalter für Papierausgabe 4, 15 Automatische Bildkorrektur 81, 97, 164 B B5, Papierformat 8, 17, 113, 157 Beheben von Papierstaus 119–132 Benutzerdefiniertes Papierformat 74 auswählen 74 Betriebsbedingungen 158 Bidirektional Kommunikation 164 Parallelkabel 67 Index Ziffern 600 dpi 2, 157 C C5, Umschläge 22, 113 Canon Advanced Printing Technology CAPT-Probleme 140–142 CAPT-Tools 62 deinstallieren 148 drucken mit 67–97 funktioniert nicht ordnungsgemäss 140 installieren 28–65 Meldungen 113–115, 143–145 177 verwenden 27–115 Canon Advanced Printing Technology (CAPT) 165 Canon CAPT-Deinstallation 66 Canon LBP-810 Aufbau 4–5 Fehlerdiagnoseprogramm 66 Hilfe 66 Statusfenster 66 CAPT-Tools 62 verwenden 62 CD-ROM-Menü, wird nicht geöffnet 141 Centronics-Schnittstelle 136, 165 Client 165 D Datei auf der CD-ROM nicht gefunden 141 Deinstallation 148 Details, Registerkarte, Windows 95/98/ Me 70 Dialogfelder Windows 95/98/Me, Druckereigenschaften 68–73 Windows NT 4.0/2000/XP, Druckereigenschaften 82–97 Dichte zu dunkel 135 zu hell 134 Dots per Inch 2 dpi 165 Druckauftrag, Status 98 Drucken Canon Advanced Printing Technology 62 Geschwindigkeit 157 Drucker Abmessungen 158 Aufbau 4–5 bricht Druckvorgang ab 137 178 druckt nicht 136 freigeben 62 Funktionen 2 Gebrauch 149 Geschwindigkeit 157 Gewicht 158 Netzwerkstatus 111 Probleme 136–138 reinigen 150 sperrt System 138 technische Daten 157–158 warten 149–155 Drucker bereit, Symbol 112 Drucker/Kabel prüfen 143 Druckeranimation, Statusfenster 99 Druckereigenschaften Windows 95/98/MeDialogfelder 68–73 Windows NT 4.0/2000/XPDialogfeld 82–97 Druckerfreigabe-Einstellungen 65 Druckersymbol 99 Druckertreiber 140, 166 Druckerwarteschlange 166 Druckgeschwindigkeit 157 Druckmonitor 166 Druckmonitor, installieren 161 Druckqualität, mangelhaft 133–135 Druckvorgang angehalten, Symbol 112 E ECP 105, 166 Eingriff erforderlich, Symbol 112 Einlegen Papier 17–19 Umschläge 21–24 Einstellungen, Druckerfreigabe 65 Energy Star vi Entfernen, Canon Advanced Printing Technology 148 Index 157 F Fehler beim Drucken 143 Fehler in Netzwerkkarte 143 Fehlerbehebung 117–148 Druckerprobleme 136–138 Entfernen der CAPT-Software (Deinstallation) 148 Mangelhafte Druckqualität 133–135 Papierstaus beheben 119–132 USB-Treiber nicht richtig installiert 142 Fehlerdiagnoseprogramm 66, 146–147 Feuchtigkeit 13 Fixiereinheit 10, 11, 14, 131, 167 Folien 10, 157 Format 167 Formate auswählen, Registerkarte, Windows NT 4.0/2000/XP 89 Fortschrittsanzeige 167 Fortschrittsanzeige, Statusfenster 99 Freigabe, Drucker 62 Freigabe, Registerkarte Windows 95/98/Me 71 Windows NT 4.0/2000/XP 87 Funktionen, Drucker 2 G Gedruckter Auftrag, Registerkarte 109 Gerät, Zeitüberschreitung 139 Geräuschpegel 158 Geschwindigkeit, drucken 157 Gewicht, Drucker 158 Gewicht, Papier 8, 157, 167 Glossar 163–176 Index Graustufenbild 167 H Halbtoneinstellungen 167 Helligkeit 80, 96, 168 Hilfe (Menü), verwenden 106 Hochformat 168 I Installieren, Canon Advanced Printing Technology 28–58 K Karteikarten 9 Keine Spannung 137 Kontaktaufnahme zu Canon Inc. 118 Kontrast 80, 168 Konventionen iii L Lagerbedingungen 158 Lagern, Papier 13 Legal, Papierformat 8, 17, 157 Leistungsaufnahme 158 Letter, Papierformat 8, 17, 157 Lokaler Drucker 28–58 Löschen von Druckaufträgen 101 Löschen, Druckaufträge 107 Luftfeuchtigkeit 158 Index Erstdruckzeit 158 Etiketten 10, 157 einlegen, manuell 25–26 Executive, Papierformat 3, 9, 17, 113, M Manueller Einzug 26 kontinuierlich 26 Schacht 4, 14, 25 Megabyte 169 Mehrzweckfach 4, 157 einlegen, Umschläge 20–24 Papier einlegen 17–19 Meldungen 113–115, 143–145 akustisch 114–115 Warnungen 115 Menüleiste 179 Statusfenster 99 verwenden 101–106 Minimieren, Statusfenster 112 N NetPilot 161, 169 Netzwerkkarte 161 Netz, Steckdose 4 Netzschalter 4 Netzwerkdrucker 62–65 Netzwerkkarte 159–162, 169 Protokolle 161 technische Daten 162 Zugriff über Clients 160 Zugriff über einen Druckserver 161 Nicht genügend Speicher 144 Normalpapier 157 O Öffnen, Statusfenster 98 Optionen (Menü), verwenden 102–105 Overlay 75, 91, 169 P Papier Ausgabe 15, 157 auswählen 8–9 einlegen 17–19 Führung im Drucker 14 lagern 13 Verwendung 7–26 Papier im Format ... einlegen 144 Papier nachlegen 144 Papier, Gewicht 158 Papiereinzug 169 Papierformat 157 benutzerdefiniert 74 Papierführungen 4 Ausgabe 4 Papierstau beseitigen 144 Papierstaus, beheben 119–132 180 Papierverwendung 7–26 Papierwalze 122, 170 Papierwalzen 5 Parallelkabel 170 Parallelschnittstelle 170 Kabel 67 Patrone, Siehe Tonerpatrone PDF 170 Peer-to-Peer 170 Plug and play, Windows 2000 36–38 Plug and play, Windows 95/98/Me 28–32 Plug and play, Windows XP 39–41 Probleme Drucker 136–138 Druckqualität 133–135 Papierstaus 119–132 Profil 171 Protokolle 161 Q Qualität, Registerkarte Windows 95/98/Me 80 Windows NT 4.0/2000/XP 96 Querformat 171 R Registerkarte Aktiver Auftrag 108 Gedruckter Auftrag 109 Wartender Auftrag 110 Registerkartenfenster, verwenden 108 Reinigen Drucker 102, 150 Tonerpatrone 155 Richtlinien Drucker 149 S Schacht für Ausgabe mit bedruckter Seite nach oben 4 Schnittstelle 4 Index Index Symbolleiste Statusfenster 99 verwenden 107 Systemsteuerung 173 T Technische Daten, Drucker 157–158 Temperatur 158 Toner 174 Sparmodus 174 Tonerkassette prüfen 145 Tonerpatrone 158 aufbewahren 151 austauschen 153 Gebrauch 152 reinigen 155 Transportieren des Druckers xiv Treiber, Siehe Druckertreiber U Überprüfen Status eines Druckauftrags 98 Umgebungsbedingungen, Angaben 158 Umschläge 8, 11, 25 einlegen 20–24 Unnormaler Zustand, Symbol 112 USB Anschlusses 4 Kabel 29, 36, 39 Port 4, 29, 36, 39 Schnittstelle 4, 171 V Verwenden Fehlerdiagnoseprogramm 146–147 Statusfenster 99–115 USB-Anschlusses(USB-Kabels) 29, 36, 39 Vordere Abdeckung 120 Voreinstellungen, Weitere Optionen, Registerkarte 79 181 Index Schnittstellen Stecker für Parallelanschluss 4 Schnittstellen Stecker für USBAnschluss 4 Schnittstellenkabel 172 Schrift 172 Schwarze Punkte 134 Seite einrichten, Registerkarte benutzerdefiniertes Papierformat 74 Windows 95/98/Me 72 Windows NT 4.0/2000/XP 90 Seiten pro Minute 157 Server 172 Sicherheit iv–xiv Sicherheit, Registerkarte, Windows NT 4.0/2000/XP 88 Skalieren 172 Sortieren 172 Spannungsversorgung ix Speicher, nicht genügend 144 Standardeinstellung 172 Startzeit 157 Status Druckauftrag 98 Netzwerk 111 Statusfenster 173 Druckeranimation 99 Druckersymbol 99 Fortschrittsanzeige 99 Menüleiste 99 öffnen 98 Statuszeile 99 Symbol 112 Symbolleiste 99 verwenden 99–115 Statuszeile, Statusfenster 99 Strom keine Spannungsversorgung 137 Versorgung 158 Symbole, Statusfenster 112 W Z Warenzeichen ii Warnmeldungen 115 Warnung, Symbol 112 Warten, Drucker 149–155 Wartender Auftrag, Registerkarte 110 Warteschlange 175 Wartungsfehler 145 WebNetSpot 175 Weitere Optionen, Registerkarte Voreinstellungen 79 Windows 95/98/Me 79 Windows NT 4.0/2000/XP 95 Weitere Optionen, Schaltfläche 81, 97 Wiederaufnehmen des Auftrags 101 Windows 95/98/Me Allgemein, Registerkarte 69 Details, Registerkarte 70 Druckereigenschaften 68, 81 Freigabe, Registerkarte 71 Qualität, Registerkarte 80 Seite einrichten, Registerkarte 72 Weitere Optionen, Registerkarte 79 Windows NT 4.0/2000/XP Allgemein, Registerkarte 84 Anschlüsse, Registerkarte 85 Formate auswählen, Registerkarte 89 Freigabe, Registerkarte 87 Qualität, Registerkarte 96 Seite einrichten, Registerkarte 90 Server-Einstellungen 64 Sicherheit, Registerkarte 88 Weitere Optionen, Registerkarte 95 Zeitplanung der Druckaufträge, Registerkarte 86 WS 176 WYSIWYG 176 Zeitplanung der Druckaufträge, Registerkarte, Windows NT 4.0/2000/ XP 86 Zeitüberschreitung, Gerät 139 Zwischenspeichern 176 182 Index
* Your assessment is very important for improving the work of artificial intelligence, which forms the content of this project
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