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Waschvollautomat Dynamic 7640 – 7660 – 7680 Gebrauchsanweisung Sehr geehrte Kundin, Sehr geehrter Kunde, vielen Dank für Ihren Einkauf bei Quelle. Überzeugen Sie sich selbst: auf unsere Produkte ist Verlass. Damit Ihnen die Bedienung leicht fällt, haben wir eine ausführliche Anweisung beigelegt. Sie soll Ihnen helfen, schnell mit Ihrem neuen Gerät vertraut zu werden. Bitte lesen Sie diese Anweisung vor der Inbetriebnahme aufmerksam durch und beachten Sie auch die angeführten Sicherheitshinweise. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Waschvollautomaten. Ihre Quelle GmbH Transportschaden Eines sollten Sie auf jeden Fall sofort überprüfen: ob Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen angekommen ist. Falls Sie einen Transportschaden feststellen, nehmen Sie das Gerät im Zweifelsfall nicht in Betrieb, sondern wenden Sie sich bitte an die Quelle Verkaufsstelle, bei der Sie das Gerät gekauft haben, oder das Regionallager, das es angeliefert hat. Die Telefonnummer finden Sie auf dem Kaufbeleg bzw. auf dem Lieferschein. Hotline / Quelle direkt Sollten die in der Gebrauchsanweisung angeführten Hinweise nicht ausreichen, so helfen Ihnen kompetente Fachleute weiter. Rufen Sie uns an: Montag - Freitag von 8.00 - 20.00 Uhr Samstag/Sonntag von 9.00 - 18.00 Uhr Info-Telefon 0180-52 54 757 2 Inhaltsverzeichnis Hinweise zum Umweltschutz ............................................................................. 4 Sicherheitshinweise und Warnungen ................................................................ 5 Hinweise ............................................................................................................... 6 Transportsicherung entfernen ........................................................................... 8 Installation ......................................................................................................... 10 Aufstellung ..................................................................................................... 10 Wasserzulauf/Kaltwasser ............................................................................... 11 Wasserablauf ................................................................................................. 12 Elektrischer Anschluss ................................................................................... 12 Umweltschutz und Spar-Tipps ......................................................................... 13 Beschreibung der Bedienungsblende ............................................................. 14 Funktion der Bedienungselemente ................................................................. 15 Funktionshinweise ............................................................................................ 20 Extra Spülen ................................................................................................... 20 Laugenabkühlung .......................................................................................... 20 Einfüllen der Wäsche ........................................................................................ 24 Einfülltür öffnen .............................................................................................. 24 Füllmengen ..................................................................................................... 24 Waschmittelzugabe ........................................................................................... 25 Kurzanweisung .................................................................................................. 26 Waschvorbereitungen ....................................................................................... 27 Internationale Pflegesymbole für Textilien ..................................................... 29 Flecken in der Wäsche ..................................................................................... 30 Färben und Entfärben ....................................................................................... 31 Wäschegewichte ............................................................................................... 31 Waschmittelart und -menge ............................................................................. 32 Ratschläge und Tipps ....................................................................................... 34 Pflege und Wartung ........................................................................................... 35 Entnahme der Grobkörperfalle ....................................................................... 35 Behebung kleiner Störungen ........................................................................... 39 Was ist, wenn... .............................................................................................. 39 Kundendienst ..................................................................................................... 41 Kindersicherung ................................................................................................ 42 Unterbau des Gerätes ....................................................................................... 43 Technische Daten / Abmessungen .................................................................. 44 Programmübersicht ......................................................................................... 46 3 Hinweise zum Umweltschutz Entsorgung der Verpackung Verpackungen und Packhilfsmittel unserer Elektro-Großgeräte sind mit Ausnahme von Holzwerkstoffen recyclingfähig und sollen grundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt werden. – Verpackungen von Großgeräten können Sie bei der Anlieferung der Geräte unseren Vertragsspediteuren zurückgeben. Diese veranlassen dann die Weitergabe zur Verwertung bzw. Entsorgung. Falls Sie davon nicht Gebrauch gemacht haben, empfehlen wir Ihnen: – Papier, Pappe- und Wellpappeverpackungen sollten in die entsprechenden Sammelbehälter gegeben werden. – Kunststoffverpackungsteile sollten ebenfalls in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter gegeben werden. Solange solche in Ihrem Wohngebiet noch nicht vorhanden sind, können Sie diese Materialien zum Hausmüll geben. Als Packmittel setzen wir nur recyclingfähige Kunststoffe ein, z.B.: In den Beispielen steht PE für Polyethylen** PP für Polypropylen PS für Polystyrol 4 02 04 PE-HD PE-LD Entsorgung des Altgerätes Warnung: Damit von dem ausgedienten Gerät keine Gefahr mehr ausgehen kann, vor der Entsorgung unbrauchbar machen. Dazu Gerät von der Netzversorgung trennen und das Netzanschlusskabel vom Gerät entfernen. Ebenso Türverschluss unbrauchbar machen, damit Kinder sich nicht selbst einschließen können. Dieses Produkt darf am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden, sondern muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden. Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin. w Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutze unserer Umwelt. Bitte erfragen Sie bei der Gemeindeverwaltung die zuständige Entsorgungsstelle. Sicherheitshinweise und Warnungen Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf, damit Sie sie auch in Zukunft zu Rate ziehen können. Sollten Sie das Gerät verkaufen oder Dritten überlassen, so sorgen Sie dafür, dass das Gerät komplett mit der Gebrauchsanweisung übergeben wird, damit der neue Besitzer sich über die Arbeitsweise des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren kann. Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation und Inbetriebnahme aufmerksam gelesen werden. • Die Benutzung des Gerätes darf nur durch Erwachsene erfolgen. Es ist gefährlich, wenn Sie es Kindern zum Gebrauch oder Spiel überlassen. • Personen (einschließlich Kinder), die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen. • Es ist nicht zulässig und außerdem gefährlich, Veränderungen am Gerät oder seinen Eigenschaften vorzunehmen. • Lassen Sie die beim Elektro- bzw. Wasseranschluss des Gerätes entstehenden Arbeiten von einem fachkundigen und zugelassenen Installateur ausführen. • Verwenden Sie keine Vielfachstecker, Kupplungen und Verlängerungskabel für den elektrischen Anschluss. Brandgefahr durch Überhitzung! • Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme sorgfältig das ganze Verpackungs- und Transportsicherungsmaterial, sonst könnten Gerät und Wohnung schwerwiegende Beschädigungen erleiden (siehe entspre- • • • • • • chenden Abschnitt in der Gebrauchsanweisung). Stellen Sie sicher, dass das Gerät nicht auf dem Netzkabel steht. Der Aufstellplatz darf nicht mit textiler Auslegware, hochflorigem Teppichboden, usw. belegt sein, damit die Belüftung des Motors gewährleistet ist. Es kann vorkommen, dass Haustiere in die Waschmaschine gelangen. Versichern Sie sich daher vor Inbetriebnahme des Gerätes, dass sich nur Wäsche darin befindet. Das Gerät ist für den Haushalt und nur zum Waschen von haushaltsüblicher Wäsche bestimmt. Wird der Waschautomat falsch bedient oder zweckentfremdet eingesetzt, kann keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden. Wäschestücke, die mit lösungsmittelhaltigen Reinigungsmitteln, z. B. Waschbenzin, Fleckenentfernern o. ä., vorbehandelt wurden, müssen vor dem Waschen an der Luft getrocknet werden, ansonsten besteht Explosionsgefahr. Während des Waschens mit hohen Temperaturen wird die Einfülltür sehr heiß. Deshalb nicht berühren und Kinder vom Gerät fernhalten 5 • Überprüfen Sie stets, bevor Sie das Gerät öffnen, durch die Einfülltür, ob das Wasser abgepumpt wurde. Sollte sich noch Wasser im Waschbottich befinden, so lassen Sie abpumpen, bevor Sie die Einfülltür öffnen. Ziehen Sie im Zweifelsfall die Gebrauchsanweisung zu Rate. • Unterbrechen Sie nach Gebrauch des Gerätes die Stromzufuhr und drehen Sie den entsprechenden Wasserhahn zu. • Trennen Sie bei Pflege- und Wartungsarbeiten das Gerät vom Stromnetz. Dazu Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder Sicherung im Sicherungskasten ausschalten bzw. herausdrehen. • Auch ein automatisch arbeitendes Gerät wie die Waschmaschine darf während der Laufzeit nicht längere Zeit unbeaufsichtigt gelassen werden. Entfernen Sie sich längere Zeit von dem Gerät, dann unterbrechen Sie bitte den Waschvorgang, durch abschalten des Gerätes. • Versuchen Sie keinesfalls, das Gerät selbst zu reparieren. Reparaturen, die nicht von Fachleuten ausgeführt werden, können zu schweren Unfällen oder Betriebsstörungen führen. Wenden Sie sich an die für Ihren Bereich zuständige Kundendienststelle. Die Anschriften sind im Quelle-Katalog zu finden. Hinweise • Eventuell befinden sich in Ihrem Waschvollautomaten geringe Wasserrückstände. Diese sind auf die sehr gründlichen Prüfungen im Werk zurückzuführen, denen jedes Gerät unterzogen wird. • Das im Vergleich zu früheren Waschmaschinen abweichende Geräusch beim Schleudern Ihres neuen Waschvollautomaten ist Kennzeichnung einer modernen Antriebstechnik mit einem elektronisch geregelten Universalmotor. Dieser neue Antrieb ermöglicht – das wäscheschonende Waschen mit Sanftanlauf, – die bessere Wäscheverteilung beim Schleudern und – das gute Standverhalten während des Schleuderns. 6 • Die Gebrauchsanweisung gilt für mehrere Geräte. Deshalb ergeben sich Detailabweichungen je nach Gerätetyp. Wasserschutz • Bei Schäden am Zulaufschlauch blockiert das System direkt am Wasserhahn den weiteren Wasserzulauf zum Gerät. • Bei Wasserschäden im Gerät pumpt die Ablaufpumpe automatisch das im Bottich vorhandene Wasser ab. Auch bei abgeschaltetem Gerät, wenn der Waschautomat ans Stromnetz angeschlossen ist. • Wenn das Wasserschutz-System anspricht, ertönt ein Warnsignal. Gerätebeschreibung 7 Transportsicherung entfernen Achtung! Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, muss unbedingt die Transportsicherung entfernt werden. 1. Beide Schlauchhalter an der Geräterückseite öffnen und Schläuche sowie Netzkabel herausnehmen. 4. Schraube (D) inkl. Druckfeder mit Spezialschlüssel (A) entfernen. 5. Verschlusskappe (C) gemäß Abbildung umstülpen. 6. Loch mit der Verschlusskappe (C) verschließen. 2. Beide Schlauchhalter mit kräftigem Ruck vom Gerät abziehen. 3. Beide Kunststoffkappen seitlich abziehen. 8 7. Die 2 Schrauben (E) mit Spezialschlüssel (A) herausschrauben. 8. Die 4 Schrauben (F) mit Spezialschlüssel (A) herausschrauben. 9. Transportschiene (G) abnehmen. 10.Die nun sichtbaren 2 großen Löcher mit den beiliegenden Verschlusskappen (B) verschließen. 11.Die 4 Schrauben (F) wieder einschrauben. Achtung! Verschlusskappen so fest eindrücken, dass sie in die Rückwand einrasten. Das Gerät ist nun gegen Spritzwasser geschützt. Hinweis: Alle Teile der Transportsicherung aufbewahren, weil sie bei einem eventuellen Umzug wieder montiert werden müssen. 9 Installation Aufstellung Der Waschautomat kann auf jedem ebenen und stabilen Fußboden aufgestellt werden. Er muss mit allen vier Füßen fest auf dem Boden stehen. Waagerechte, einwandfreie Aufstellung, zum Beispiel mit einer Wasserwaage, überprüfen. Kleine Unebenheiten lassen sich durch Heraus- oder Hineindrehen der vier Gerätefüße ausgleichen. Das Verstellen der vier Gerätefüße ist durch den mitgelieferten Spezialschlüssel durchzuführen. Unebenheiten des Bodens dürfen niemals durch Unterlegen von Holz, Pappe oder ähnlichen Materialien ausgeglichen werden. Bei einer Aufstellfläche mit einer Holzbalkenkonstruktion stellen Sie das Gerät besser auf eine mindestens 3 cm starke und 60 x 60 cm große Sperrholzplatte. Diese muss mit dem Fußboden fest verschraubt sein. 10 Den Waschvollautomat, auch in Kombination mit einem Trockner, sollten Sie möglichst in einer Ecke des Raumes aufstellen, denn dort ist der Boden am besten eingespannt und neigt am wenigsten zum Schwingen. Aufstellung auf einem Betonsockel Bei Aufstellung auf einem Betonsockel müssen aus Sicherheitsgründen unbedingt Standbleche montiert werden, in welche der Waschautomat eingestellt wird. Die Standbleche sind beim Kundendienst erhältlich. Wasseranschluss Das andere Ende wird am Wasserhahn befestigt. Wasserzulauf/Kaltwasser Dazu ist ein Wasserhahn mit Schlauchverschraubung 3/4“ erforderlich. Der Wasserdruck (Fließdruck) muss 10 bis 100 N/cm2 (1-10 bar) betragen. Der Waschvollautomat kann ohne Rückflussverhinderer an jede Wasserleitung angeschlossen werden. Das Gerät ist mit Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, die eine Rückverschmutzung des Trinkwassers verhindern und die den landesrechtlichen Vorschriften entsprechen (z. B. für Deutschland den DVGW-Richtlinien). Achtung! Geräte für Kaltwasser-Anschluss dürfen nicht an Warmwasser angeschlossen werden. Der mitgelieferte Wasserzulaufschlauch wird mit dem Winkelstück am Gerät befestigt. Vor dem Anschrauben der Kunststoffmutter Dichtring einlegen, falls noch keiner vorhanden ist. Die Dichtringe und das Flachsieb sind, wenn sie nicht schon eingelegt sind, im Beipack vorhanden. Nun prüfen Sie bei geöffnetem Wasserhahn (unter vollem Leitungsdruck) die Anschlussstellen am Gerät und am Wasserhahn auf Dichtheit. Zur Vermeidung von Wasserschäden muss der Wasserhahn nach dem Waschen abgestellt werden. Niemals den vorhandenen Sicherheits-Zulaufschlauch verlängern! Wird ein längerer Zulaufschlauch benötigt, so sind derartige Schläuche bei unserem Kundendienst erhältlich. 11 Wasserstopp Das Wasserstopp-System schützt vor Wasserschäden. Durch natürliche Alterung kann der Wasserzulaufschlauch schadhaft werden, so blockiert das System die Wasserzufuhr zum Gerät. Die Störung wird durch die Erscheinung einer roten Markierung im Fensterchen (A) angezeigt. Der Kundendienst muss verständigt werden. gewährleistet sein. Kleine Handwaschbecken eignen sich deswegen nicht. Der Ablaufschlauch ist knickfrei zu verlegen und während des Betriebes gegen herunterfallen zu sichern (z. B. an der Öse des Krümmers). Auslaufhöhe maximal Eventuelle besondere Vorschriften des örtlichen Wasserwerks sind genauestens zu beachten! Wasserablauf Für den Siphonanschluss ist auf dem Ablaufschlauch ein Gummiformteil montiert. Der Ablaufschlauch sollte siphonseitig mit der Schelle befestigt werden. Ist kein Siphonanschluss vorgesehen, muss der Ablaufschlauch in den beiliegenden Krümmer eingeschoben werden und kann dann über den Rand eines Wasch- oder Spülbeckens ausreichender Größe oder in eine Badewanne eingehängt werden. Der Beckenrand darf nicht höher als 100 cm über dem Fußboden liegen. Ein genügend großer Abflussquerschnitt muss 12 100 cm Elektrischer Anschluss Der Anschluss darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose an 220-230 V (50 Hz) erfolgen. Der Anschlusswert beträgt ca. 2,15 kW. Erforderliche Absicherung: 10 A - LS-L-Schalter. Das Gerät entspricht den VDE-Vorschriften. Besondere Vorschriften des örtlichen Elektrizitätswerkes sind genauestens zu beachten. Nur für Österreich Bei installationsseitiger Verwendung eines Fehlerstromschalters muss dieser auch für pulsierende Fehlerströme geeignet sein. Umweltschutz und Spar-Tipps Energiesparen und Umweltbelastung geht uns alle an Ihr neuer Waschvollautomat ist mit Mengenautomatik und „Fuzzy-Logic“ ausgestattet. Der dadurch sensorgesteuerte Waschprozess sorgt durch seine • Wassersprüh-Automatik, seine • variablen Spülgänge, seine • schaum- und beladungsabhängige Wassermenge, seine • Unwucht geregelten Schleudergänge, für beste Wasch- und Spülergebnisse bei geringstem, automatisch angepasstem Wasserverbrauch. Weitere Vorteile sind: • Die 100%ige Waschmittelausnutzung durch das Wassersprühsystem. • Die Schöpfrippen in der Waschtrommel, die dafür sorgen, dass die Wäsche intensiv und gleichmäßig mit Wasser durchtränkt wird. • Das Programm für maschinen- und handwaschbare Wolle. • Das Fleckenprogramm für verschiedene Wäschearten, zur Beseitigung von Problemflecken. Umweltbewusst waschen, das heißt Energie, Wasser und Waschmittel sparen, ohne das Waschergebnis zu vernachlässigen. Um Wasser und Waschmittel optimal zu nutzen, dauern die heutigen Waschprogramme etwas länger. Den wichtigsten Beitrag zum umweltbewussten Waschen können Sie jedoch selbst leisten, wenn folgende Spartipps beachtet werden: 1. Maximale Beladung Am sparsamsten waschen Sie, wenn die maximale Beladung des jeweiligen Programms genutzt wird. 2. Waschen ohne Vorwäsche Bei normal verschmutzter Wäsche genügt im Regelfall ein Programm ohne Vorwäsche. 3. Energiesparprogramm Zu empfehlen ist dieses Energie und Wasser sparende Programm für leicht bis normal verschmutzte Koch-/Buntwäsche, z. B. kurzzeitig benutzte Bettund Leibwäsche sowie frischbeschmutzte Tischwäsche und Frotteewäsche. 4. Kurzprogramme Bei gering verschmutzter Wäsche ein Kurzprogramm, entsprechend der Textilart wählen. 5. Waschmittelzugabe Das Waschmittel entsprechend Wasserhärte, Wäschemenge und Verschmutzungsgrad dosieren. Beachten Sie die Dosier-Hinweise auf der Waschmittelverpackung. 13 Beschreibung der Bedienungsblende 1 Waschmittelschublade 2 Programmwähler und Hauptschalter 3 Multidisplay 4 Programmablauf-Anzeige 5 Taste: Schleudern mit Drehzahlanzeige 6 Taste: Vorwäsche 7 Taste: Flecken 8 Taste: Extra Kurz 9 Taste: Spülstopp 10 Taste: Sanft-Waschen 11 Taste: Zeitvorwahl 12 Start/Pause 13 Überdosiert-Anzeige Hinweis: Das Programm und die Temperatur sind richtig eingestellt, wenn im gewünschten Waschbereich die Markierung am Wahlschalterknopf (2) mit der entsprechenden Temperatur bzw. mit dem entsprechenden Sonderprogramm übereinstimmt. 14 Funktion der Bedienungselemente 1 Waschmittelschublade Die Waschmittelschublade befindet sich auf der linken Seite der Bedienungsblende. In die Griffmulde fassen und Schublade nach vorne herausziehen. In die verschiedenen Fächer wird das Waschmittel für die Vor- und Hauptwäsche, sowie Fleckensalz, Weichspüler und Stärke gegeben. Die Waschmittel werden dann programmgemäß eingespült. Einzelheiten siehe Seite 24. 2 Programmwähler und Hauptschalter Der Waschvollautomat hat 6 verschiedene Waschbereiche: Feinwäsche Waschtemperaturen 40°, 30° C. Wolle P Waschtemp. 40°, 30° C, kalt. Seide P, Viskose, Bügelfix 40° • Spezialprogramm Blitz 30° Zum jeweiligen Bereich gehören die waschtechnisch notwendigen Temperaturen. Somit sind Waschprogramm und Temperatur in einem zusammengefasst – die bequeme Einknopfautomatik mit freier Temperaturwahl. Programmwahl Durch Drehen des Wählers nach rechts oder links, wählen Sie den Waschbereich und die erforderliche Temperatur bzw. das entsprechende Sonderprogramm. Durch Einstellen des Programms wird auch gleichzeitig das Gerät eingeschaltet. • Energiesparen Waschtemperatur ca. 60° • Kochwäsche Waschtemperatur 95° • Bunt/Pflegeleicht Waschtemperaturen 60°, 50°, 40°, 30° C und kalt möglich. • Sonderprogramme Stärken, Abpumpen, Schleudern, Schonschleudern. • Schonprogramme Das Programm beginnt erst, wenn die Start-Taste gedrückt wird. Nach Programmende muss das Gerät ausgeschaltet werden. Wahlschalter auf Stellung „AUS“ drehen. 15 Programm-Korrektur Solange die Start/Pause-Taste nicht gedrückt wurde, kann das Programm noch geändert werden. Soll ein bereits gestartetes Programm gelöscht werden, den Programmwahlschalter auf Stellung „AUS“ drehen. • Fehlercode Fehler die Sie evtl. selbst beheben können bzw. dem Kundendienst wichtige Hinweise geben, werden angezeigt, z. B. „C1“. Siehe auch Seite 40. Beispiel: 3 Multidisplay Im Multidisplay werden folgende Funktionen angezeigt: • Lauf- und Restzeit Die Laufzeit des gewählten Programms bzw. die Restlaufzeit in Minuten wird angezeigt. Gleichzeitig leuchtet die Anzeigelampe „LAUFZEIT“. Beispiel: 4 Programmablaufanzeige • Wenn das gewünschte Programm eingestellt ist, leuchten die Lampen der Programmschritte, die in diesem Programm ausgeführt werden. • Nachdem die Start/Pause-Taste gedrückt wurde, wird der aktuelle Programmschritt angezeigt der gerade abläuft. • Zeitvorwahl Die gewählte Zeitvorwahl 1 bis 19 h bzw. die verbleibende Zeit bis zum Programmstart wird in Stunden angezeigt. Gleichzeitig leuchtet die Anzeigelampe „ZEITVORWAHL“. Beispiel: • Wenn die Lampe „ENDE“ leuchtet, ist das Programm beendet, die Tür ist entriegelt und die Wäsche kann entnommen werden. • Im Sonderprogramm „ABPUMPEN“ erfolgt keine Anzeige. 16 5 Taste: Schleudern mit Drehzahlanzeige Mit dieser Taste können Sie die maximale Schleuderdrehzahl, die für das eingestellte Programm vorgesehen ist, ändern. Durch Drücken der Taste wählen Sie, mit welcher Endschleuderdrehzahl Ihre Wäsche geschleudert werden soll. Die Anzeigelampe der gewählten Funktion leuchtet. Es stehen folgende Schleuderdrehzahlen zur Verfügung: Dynamic 7640 Koch-/Buntwäsche 400 / 800 / 1000 / 1200 / 1400 U/min Pflegeleicht 400 / 800 / 1000 / 1200 U/min Feinwäsche / Wolle / Seide 400 / 800 / 1000 / 1200 U/min Dynamic 7660 Koch-/Buntwäsche 400 / 800 / 1000 / 1200 / 1600 U/min Pflegeleicht 400 / 800 / 1200 U/min Feinwäsche / Wolle / Seide 400 / 800 / 1200 U/min Dynamic 7680 Koch-/Buntwäsche 400 / 800 / 1200 / 1400 / 1800 U/min Die Drehzahl für das Zwischenschleudern ist vom gewählten Programm abhängig und kann nicht verändert werden. Hinweis! Während des Programmablaufes kann die Schleuderdrehzahl noch geändert werden. Andere Einstellungen können in dieser Situation nicht mehr geändert werden. 6 Taste „VORWÄSCHE“/ Einweichen Durch Drücken der Taste „VORWÄSCHE“ läuft das eingestellte Waschprogramm mit kalter Vorwäsche ab. Erforderlich nur bei besonders stark verschmutzter Wäsche. Die Funktion ist wirksam, wenn die darüberliegende Lampe leuchtet. Mit Taste „ZEITVORWAHL“ wird die Vorwäsche zum warmen Einweichen. Die Temperatur beträgt 40° C, die Dauer 1 Stunde. Eine Verlängerung bis 19 Stunden ist möglich durch die Zeitvorwahl-Taste. 1. Taste „VORWÄSCHE“ drücken. 2. Taste „ZEITVORWAHL“ drücken. Einweichen ist eingestellt, die Anzeige „LAUFZEIT“ leuchtet. Die Einweichdauer beträgt jetzt ca. 1 Stunde. Pflegeleicht 400 / 800 / 1200 U/min Feinwäsche / Wolle / Seide 400 / 800 / 1200 U/min 17 3. Durch erneutes Drücken der Taste „ZEITVORWAHL“ läßt sich die Einweichdauer stundenweise verlängern. Hinweis: In dem Bereich „WOLLE P“ und in den Sonderprogrammen ist die Vorwaschfunktion nicht wirksam. 7 Taste: Flecken Die Taste muss gedrückt werden, wenn Fleckensalz zur Behandlung von verfleckter Wäsche verwendet wird. Der Hauptwaschgang mit zeitoptimierter Fleckensalzeinspülung wird dadurch verlängert. Hinweis! Die Funktion ist im Wolle- /Seideund Blitz 30°-Programm nicht einstellbar. Achtung! Das Fleckensalz soll nur bei einer Waschtemperatur von 40 °C bis 95 °C verwendet werden. 8 Taste: Extra Kurz Durch Drücken der Taste wird der Hauptwaschgang in dem eingestellten Programm verkürzt. Geeignet für leicht verschmutzte Wäsche. Beim Programm „KOCHWÄSCHE,BUNT/PFLEGELEICHT“ sind zwei Verkürzungsstufen, bei den Programmen „FEINWÄSCHE“, „SEIDE P“ „VISKOSE“, „BÜGELFIX 40°“ und „ENERGIESPAREN“ ist eine Verkürzungsstufe wählbar. 9 Taste: Spülstopp Wird die Taste gedrückt, so bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser liegen. 18 Knitterbildung wird dadurch vermindert, wenn die Wäsche nicht gleich entnommen wird. Diese Funktion ist in allen Waschbereichen wirksam. Der Spülstopp wird im Multidisplay durch „0“ angezeigt. Die START/PAUSE-Lampe blinkt. Soll die Wäsche anschließend geschleudert werden, so drücken Sie die START/PAUSE-Taste oder wählen Sie aus den Programmen „ABPUMPEN“, „SCHLEUDERN“, „SCHONSCHLEUDERN“ das für Ihre Wäsche geeignete Programm aus und drücken Sie die Taste „START/PAUSE“. 10 Taste: Sanft-Waschen Spezieller Programmzusatz mit deutlich erhöhter Spülwirkung (zusätzlicher Spülgang) bei gleichzeitig verbesserter Gewebeschonung (verringerte Trommelbewegung). Ideal, wenn häufig gewaschen werden muss, z.B. bei Übersensibilität der Haut. „EXTRA SPÜLEN“ ist zusätzlich noch anwählbar. 11 Taste: Zeitvorwahl Durch Drücken der Taste kann der Start des eingestellten Programms um 1 bis max. 19 h aufgeschoben werden. Die Taste so oft drücken, bis im Multidisplay der gewünschte Startaufschub (1 h-19 h) angezeigt wird. Die Anzeigelampe „ZEITVORWAHL“ leuchtet. • Nachdem die Start/Pause-Taste gedrückt wurde, wird die verbleibende Zeit bis zum Programmstart jeweils in vollen Stunden angezeigt. • Während des Ablaufs der Zeitvorwahl kann die Einfülltür zum Nachlegen von Wäsche noch geöffnet werden. Drücken Sie die „START/PAUSE“Taste, nun kann die Tür geöffnet und Wäsche nachgelegt werden. Einfülltür schließen und „START/ PAUSE“-Taste erneut drücken. • Die Zeitvorwahl kann während des Ablaufes geändert bzw. abgebrochen werden. Taste so oft drücken, bis die gewünschte Zeit angezeigt wird, bzw. bis die Stunden abgewählt sind. Wenn die Programmlaufzeit des eingestellten Programms im Multidisplay erscheint, wird das Waschprogramm gestartet. Einstellen der Zeitvorwahl • Waschprogramm wählen. • Evtl. Zusatztasten drücken. • Zeitvorwahl einstellen, wie oben beschrieben. • Start/Pause-Taste drücken. • Das Programm beginnt, wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist. Bitte beachten! • Wurde VORWÄSCHE gewählt, so beginnt das Programm nach Drücken der Start/Pause-Taste sofort. Die von Ihnen eingestellte Zeitvorwahl bestimmt die Einweichdauer (max. 19 h). Danach beginnt automatisch die Hauptwäsche des gewählten Programms. 12 Taste: Start/Pause Die Taste hat 2 Funktionen: • Start Die Lampe der Taste blinkt, wenn ein Waschprogramm gewählt wurde. Durch Drücken der Taste wird das eingestellte Programm gestartet und die Lampe leuchtet dauernd. Wurde eine Zeitvorwahl eingestellt, so wird der Zeitablauf gestartet. Nach Ablauf der eingestellten Zeit beginnt dann das Programm automatisch. • Pause Durch Drücken der Taste kann ein laufendes Waschprogramm jederzeit unterbrochen und durch einen erneuten Tastendruck wieder fortgesetzt werden. Während der Pause blinkt die Lampe. Hinweis: Eine Änderung des Waschprogramms ist während der Pause nicht zu empfehlen. 13 Überdosiert-Anzeige Leuchtet die Anzeige, so wurde im abgelaufenen Waschprogramm zuviel Waschmittel verwendet. Beim nächsten Waschgang Dosierungsangaben des Waschmittelherstellers sowie Füllmenge und Wasserhärte beachten. 19 Funktionshinweise Extra Spülen • Ihr Waschvollautomat ist auf sparsamen Wasserverbrauch eingestellt. In allen Programmen außer Wolle P und Seide P kann ein weiterer Spülgang zugeschaltet werden. • Bei Auslieferung des Gerätes ist kein zusätzlicher Spülgang eingeschaltet. Einstellung „Extra Spülen“ Führen Sie folgende Schritte aus: 1. Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN drehen. 2. Taste SANFT-WASCHEN mindestens 5 Sekunden gedrückt halten. Nun blinkt die Lampe EXTRA SPÜLEN auf der Programmablaufanzeige 5 Sekunden lang. 3. Während die Lampe EXTRA SPÜLEN blinkt, die Taste SANFT-WASCHEN loslassen. Nachdem das Blinken aufgehört hat, ist der zusätzliche Spülgang eingestellt. Das Extra Spülen ist solange wirksam, bis es wieder aufgehoben wird. Hinweis! Wenn Sie kontrollieren wollen, ob der zusätzliche Spülgang eingeschaltet ist: • Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN drehen. • Taste SANFT-WASCHEN kurz drücken. • Blinkt die Lampe EXTRA SPÜLEN auf der Programmablaufanzeige, ist das Extra Spülen eingestellt. 20 Achtung! Durch einen zusätzlichen Spülgang erhöhen sich Wasserverbrauch und Programmlaufzeit Aufhebung „Extra Spülen“ 1. Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN drehen. 2. Taste SANFT-WASCHEN mindestens 5 Sekunden gedrückt halten. Sofort beim Drücken der Taste blinkt die Lampe EXTRA SPÜLEN auf der Programmablaufanzeige. Nach 5 Sekunden hört das Blinken auf und die Lampe leuchtet konstant 5 Sekunden lang. 3. Während die Lampe EXTRA SPÜLEN konstant 5 Sekunden leuchtet, Taste SANFT-WASCHEN loslassen. Nachdem die Lampe EXTRA SPÜLEN aufgehört hat zu leuchten, ist der zusätzliche Spülgang aufgehoben. Laugenabkühlung • Es ist möglich die Waschlauge am Ende des Hauptwaschgangs, vor dem Abpumpen, abzukühlen. • Durch Zulauf von Kaltwasser wird die Lauge soweit abgekühlt, dass ältere Kunststoff-Abflussrohre im Haus nicht beschädigt werden. • Die Funktion ist jedoch nur bei Koch-/Buntwäsche mit einer Temperatur über 40° C wirksam. • Bei Auslieferung des Gerätes ist keine Laugenabkühlung eingeschaltet. Einstellung „Laugenabkühlung“ Führen Sie folgende Schritte aus: 1. Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN drehen. 2. Taste VORWÄSCHE mindestens 5 Sekunden gedrückt halten. Nun blinkt die Lampe HAUPTWÄSCHE auf der Programmablaufanzeige 5 Sekunden lang. 3. Während die Lampe HAUPTWÄSCHE blinkt, die Taste VORWÄSCHE loslassen. Nachdem das Blinken aufgehört hat, ist die Laugenabkühlung eingestellt. Die Laugenabkühlung ist solange wirksam, bis sie wieder aufgehoben wird. Hinweis! Wenn Sie kontrollieren wollen, ob die Laugenabkühlung eingeschaltet ist: • Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN drehen. • Taste VORWÄSCHE kurz drücken. • Blinkt die Lampe HAUPTWÄSCHE auf der Programmablaufanzeige, ist die Laugenabkühlung eingestellt. Achtung! Durch eine Laugenabkühlung erhöhen sich Wasserverbrauch und Programmlaufzeit. Aufhebung „Laugenabkühlung“ 1. Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN drehen. 2. Taste VORWÄSCHE mindestens 5 Sekunden gedrückt halten. Sofort beim Drücken der Taste blinkt die Lampe HAUPTWÄSCHE auf der Programmablaufanzeige. Nach 5 Sekunden hört das Blinken auf und die Lampe leuchtet konstant 5 Sekunden lang. 3. Während die Lampe HAUPTWÄSCHE konstant leuchtet, Taste VORWÄSCHE loslassen. Nachdem die Lampe HAUPTWÄSCHE aufgehört hat zu leuchten, ist die Laugenabkühlung aufgehoben. Drucktasten • Bei den Drucktasten handelt es sich um Kurzhub-Tasten die nicht einrasten. Durch den Tastendruck wird die Funktion eingeschaltet, die entsprechende Lampe leuchtet. Zum Ausschalten der Funktion wird die gleiche Taste erneut gedrückt. • Die Kombinationsmöglichkeiten der Tasten sind im Kapitel „Programmübersicht“ dargestellt. 21 Programmlaufzeit Bunt/Pflegeleicht-Programm Bei der Programmwahl wird im Multidisplay die Programmdauer in Minuten angezeigt. Die Programmdauer wird jedoch von mehreren Faktoren beeinflusst, z. B. Wäschemenge, Temperatur des zulaufenden Wassers, Raumtemperatur usw. Diese Faktoren werden von der Elektronik registriert und gespeichert. Nach mehrmaligem Waschen werden dann die Laufzeiten errechnet und den Waschgewohnheiten und den Umgebungsbedingungen am Aufstellort angepasst. Diese errechneten Zeiten werden dann im Multidisplay angezeigt. Waschprogramm von kalt bis 60 °C universell für Buntwäsche (Baumwolle/ Leinen), Pflegeleicht (Mischgewebe, z.B. Baumwolle/Polyester) einsetzbar. Das Waschprogramm passt sich an die unterschiedlichen Gewebearten und Füllmengen an. Bei überwiegend Baumwolle/Leinen wird ein Programm für Buntwäsche durchgeführt, bei überwiegend Mischgewebe ein Programm für pflegeleichte Wäsche. Bei reiner Pflegeleichtbeladung sollte die Füllmenge 2,5 kg nicht überschreiten, um einer erhöhten Knitterbildung vorzubeugen. Programm-Korrektur Programmwähler auf Position „AUS“ drehen und neues Programm wählen. Programm-Unterbrechung Taste „START/PAUSE“ drücken (siehe Seite 19/Pos. 12). Um das Programm fortzusetzen, Taste „START/PAUSE“ erneut drücken. 22 Pflegeleicht BÜGELFIX Wolle-Programm P Im Bügelfix-Programm wird bei 40° C so schonend gewaschen, so dass Knitterfalten kaum noch entstehen. Pflegeleichte Oberhemden oder Blusen, die nach dem Waschen auf einem Kleiderbügel getrocknet werden, brauchen entweder gar nicht oder nur noch kurz nachgebügelt werden. Die Füllmenge im Programm BÜGELFIX darf 1 kg Trockenwäsche nicht überschreiten. Hinweis: Wenn Programm BÜGELFIX gewählt war, erfolgt nach Programmende eine Knitterschutzphase von ca. 30 Minuten. Das Multidisplay zeigt dabei noch eine Restzeit von 1 Minute an und die Anzeige ENDE leuchtet. Während der Knitterschutzphase kann die Einfülltür nicht geöffnet werden. Soll jedoch der Knitterschutz unterbrochen werden, muss die Taste START/PAUSE gedrückt werden. Die Einfülltür lässt sich sofort öffnen. Anschließend den Programmwähler auf „AUS“ drehen. In diesem Programm kann nicht nur maschinenwaschbare Wolle mit dem Hinweis „filzt nicht“, sondern auch handwaschbare Wolle und andere handwaschbare Textilien gewaschen werden. Das lästige Waschen im Handwaschbecken übernimmt nun das Gerät für Sie. Seide-Programm P Dieses Programm eignet sich für handund maschinenwaschbare Seide. Die Waschtemperatur beträgt 30° C. Da es sich bei Seide um eine sehr empfindliche Textilie handelt, empfehlen wir, nach Möglichkeit nur ein Kleidungsstück zu waschen und keinesfalls mit anderen rauen Textilien zusammen zu waschen. Für extrem empfindliche Seidenteile kann durch Drücken der Taste „EXTRA KURZ“ eine noch sanftere Behandlung erreicht werden. 23 Einfüllen der Wäsche Einfülltür öffnen Einfüllen der Wäsche Zum Öffnen der Tür ziehen Sie das Griffstück „A“ nach vorne. Die Wäschestücke entfalten und locker in die Waschtrommel einfüllen. Möglichst große und kleine Wäschestücke gemischt waschen. Wäschegewicht beachten. Wenn nur ein einzelnes größeres Wäschestück in der Trommel ist (z. B. Bademantel), können Vibrationsgeräusche und unruhiger Lauf entstehen. Die Funktion des Gerätes wird dadurch nicht beeinflusst. Hinweis! Beim Schließen der Tür keine Wäschestücke einklemmen. Textilien und Gummimanschette können beschädigt werden. Wenn die Tür verriegelt ist, leuchtet die Kontrolllampe „B“ oberhalb des Türgriffes. Erst wenn die Lampe selbsttätig erlischt, kann die Tür wieder geöffnet werden. Füllmengen Die Wäsche-Füllmengen betragen: Notentriegelung Wenn es unbedingt erforderlich ist die Einfülltür zu öffnen, bevor ein Programm beendet ist: Programmwähler auf Stellung „Aus“ drehen. Nach ca. 2 Minuten kann dann die Einfülltür geöffnet werden (Achtung! Wasser im Gerät beachten). Einfülltür schließen Nach Einlegen der Wäsche die Tür einfach zudrücken, bis der Türverschluss hörbar einrastet. Der Waschvollautomat läuft nur an, wenn die Tür richtig geschlossen ist. 24 Koch-/Buntwäsche normal verschmutzt stark verschmutzt 5,0 kg 3,5 kg Pflegeleichtwäsche bei BÜGELFIX 2,5 kg 1,0 kg Feinwäsche 2,5 kg Wolle 2,0 kg Seide Siehe Seite 23 Waschmittelzugabe Schublade für Wasch- und Pflegemittel • Einspülfach D (Mitte vorne) In dieses Fach geben Sie die flüssigen Zusatzmittel, wie Weichspüler, Formspüler, flüssige Stärke usw. Bitte achten Sie darauf, dass diese Mittel nur bis zur Markierung „MAX“ eingefüllt werden, ansonsten besteht die Möglichkeit, dass sie vorzeitig abgesaugt werden. Hinweis! Alle Waschmittel werden vor Programmbeginn in die jeweiligen Fächer der Waschmittelschublade gegeben. Flüssige Waschmittel und Waschmitteltabs Pulverartige Waschmittel • Einspülfach A (rechts) In dieses Fach füllen Sie das Waschmittel für Vorwäsche und Einweichen und bei Programmen ohne Vorwäsche den Enthärter. • Einspülfach B (links) In dieses Fach geben Sie das Waschmittel für die Hauptwäsche und bei Programmen mit Vorwäsche auch den Enthärter. • Einspülfach C (Mitte hinten) Wird zu einem Waschprogramm die „FLECKEN“-Taste gedrückt, so muss in dieses Fach das Fleckensalz dosiert werden. Das Mittel wird dann zeitoptimiert im Hauptwaschgang eingespült. An Stelle von Waschpulver können auch flüssige Waschmittel und Waschmitteltabs für die Hauptwäsche verwendet werden. Füllen Sie diese Mittel in die Hauptwaschkammer B. Achtung! Beginnt das Programm später, durch Verwendung von Zeitvorwahl, muss für Flüssigwaschmittel ein Dosierbehälter verwendet werden, z. B. Kugel, der von den Waschmittelherstellern angeboten wird. Hinweise zu Wasch- und Pflegemitteln siehe Seite 32/33. 25 Kurzanweisung Inbetriebnahme Wurde das Transportsicherungsmaterial entfernt (s. Seite 8/9)? Die wichtigsten Handgriffe bei der Inbetriebnahme des Gerätes sind folgende: 1. Wasserzulaufschlauch am Gerät und am Wasserhahn anschließen und Wasserhahn öffnen. 2. Wasserablaufschlauch in Ausguss oder ähnliches einhängen und befestigen. 3. Netzstecker in die SchutzkontaktSteckdose einstecken. Wir raten Ihnen zur Reinigung von Trommel und Bottich, einen Kochwaschgang ohne Vorwäsche im Normalprogramm durchzuführen. Füllen Sie bitte 1/2 Messbecher Waschmittel in die Waschtrommel und verzichten Sie bei dieser Reinigung auf jegliche Wäschestücke. Anschließend können Sie Ihr Gerät nach den Empfehlungen der Gebrauchsanweisung in Betrieb nehmen. So wird gewaschen... 4. Einfülltür öffnen und vorsortierte Wäsche einlegen. 5. Laugenabkühlung bzw. Extra Spülen, wenn gewünscht, einschalten. 6. Waschmittel in die Waschmitteleinspülschublade einfüllen und einschieben. 7. Programmwähler auf das entsprechende Programm drehen. Das Gerät ist eingeschaltet. Im Multidisplay wird die Programmdauer, im Programmablauf die Programmschritte angezeigt. 26 8. Tasten für die Zusatzfunktionen VORWÄSCHE / SANFT-WASCHEN/ EXTRA KURZ / FLECKEN nach Bedarf drücken. 9. Eventuell Schleuderdrehzahl reduzieren bzw. Spülstopp wählen. Die Tastenfunktion ist wirksam, wenn die entsprechende Lampe leuchtet. 10.Wenn der Programmstart später erfolgen soll, Einstellung der Zeitvorwahl vornehmen, max. 19 h. 11.Erst jetzt das Gerät durch Drücken der Taste „START/PAUSE“ starten. Das Programm läuft nun automatisch ab. Wurde die SpülstoppFunktion eingeschaltet, so bleibt am Programmende die Wäsche im letzten Spülwasser liegen. Drücken Sie die Taste „START/PAUSE“, um das Wasser abzupumpen und die Wäsche zu schleudern oder wählen Sie aus den Programmen „ABPUMPEN“, „SCHLEUDERN“, „SCHONSCHLEUDERN“ das für Ihre Wäsche geeignete Programm aus und drücken Sie die Taste „START/PAUSE“. 12.Tür öffnen. Erst wenn die Programmablaufanzeige „ENDE“ anzeigt und die Kontrolllampe an der Einfülltür erloschen ist, kann die Tür geöffnet werden. 13.Nach Programmende den Programmwähler auf „AUS“ drehen. Das Gerät ist ausgeschaltet. 14.Wenn nicht mehr gewaschen wird, Wasserhahn schließen. Einfülltür spaltbreit geöffnet lassen, damit die Trommel austrocknen kann. Waschvorbereitungen Wäsche sortieren Beachten Sie die Pflegekennzeichen in den Wäschestücken und die Waschanweisung der Hersteller. Sortieren Sie die Wäsche nach: • Kochwäsche, Bunt- und pflegeleichte Wäsche • Feinwäsche • Wolle Wäsche vorbehandeln • Farbige und weiße Wäsche gehören nicht zusammen. Weiße Wäsche vergraut beim Waschen. • Neue farbige Wäsche kann beim ersten Waschen Farbe verlieren. Waschen Sie solche Stücke das erste Mal besser allein. • Bekleidungsstücke und Wäsche aus Wolle müssen mit dem Wollsiegel und einem Zusatz „filzt nicht“, „nicht filzend“ oder „waschmaschinenfest“ gekennzeichnet sein. Auch handwaschbare Wolle lässt sich ohne Probleme im Waschvollautomaten waschen. • Achten Sie darauf, dass keine Metallteile (z. B. Büroklammern, Sicherheitsnadeln, Stecknadeln) in der Wäsche verbleiben. Bezüge zuknöpfen, Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen. Lose Gürtel, lange Schürzenbänder zusammenbinden. • Hartnäckige Flecken vor dem Waschen entfernen. Stark verschmutzte Stellen evtl. mit einem Spezialwaschmittel oder einer Waschpaste einreiben. • Gardinen besonders vorsichtig behandeln. Schon bei geöffneten Fenstern oder beim Abnehmen können sie beschädigt werden (sog. „Zieher“). Röllchen aus den Gardinen entfernen oder in ein Netz oder einen Beutel einbinden. Eine Haftung für solche Schäden können wir keinesfalls übernehmen. • Besonders kleine oder auch empfindliche Wäschestücke (z. B. Babysöckchen, Damenstrumpfhosen etc.) lassen sich problemlos in einem kleinen Kissen mit Reißverschluss oder in größere Söckchen gesteckt waschen. 27 Wäsche einfüllen Beachten Sie die Wäschefüllmengen! Die Angaben über die Wäschemengen, gegliedert nach Geweben (mit Beispielen), finden Sie in der Programmübersicht. Faustregeln • Trockene Koch- und Buntwäsche bis eine Handbreite unter den oberen Trommelrand einfüllen. • Ein vollgestopfter 10-Liter-Eimer fasst 2,5 kg Trockenwäsche (Baumwolle). • Wäsche locker in die Waschtrommel füllen – möglichst kleine und große Stücke gemischt. Hinweise: • Wenn zu wenig Wäsche in der Trommel ist (z. B. einzelner Bademantel), können Vibrationsgeräusche und unruhiger Lauf entstehen. Legen Sie mehr Teile ein. • Maschinen- und handwaschbare Wolle können Sie nun problemlos in Ihrem Gerät waschen. 28 Internationale Pflegesymbole für Textilien 29 Flecken in der Wäsche Fleckenentfernung Die in den Wäschestücken vorhandenen Flecken werden, sofern sie laugenlöslich sind, im Zuge des Waschprozesses beseitigt. Flecke spezieller Art können mit Waschmittellauge allein nicht gelöst werden. Bei der Fleckenentfernung auf bunten Stücken ist Vorsicht geboten. Die Entfernungsmittel selbst sind zum Teil auch giftig oder feuergefährlich. Es empfiehlt sich, die Flecken vor dem Waschen zu entfernen. Achtung • Schütten Sie Entfärber nie in die Trommel! • Atmen Sie keine größeren Mengen von Lösungsmitteln ein. Sie sind gesundheitsschädigend. • Vorsicht bei feuergefährlichen Fleckenentfernungsmitteln. • Schließen Sie alle Fleckenentfernungsmittel vor Kindern weg (Vergiftungsgefahr!). Blut: Frische Flecken sind mit kaltem Wasser auszuwaschen. Geronnenes Blut über Nacht mit Spezialwaschmittel einweichen. In Waschmittellauge ausreiben. Ölfarbe: Mit Waschbenzin betupfen, Fleck auf weicher Unterlage vorsichtig klopfen, lockern, nochmals oder mehrmals betupfen. Altes Fett: Mit Terpentin betupfen, auf weicher Unterlage mit Fingerspitze und Baumwolltuch ausklopfen. Textilfarben: Mit Entfärber kochend behandeln (nur weiße Sachen). 30 Rost: Kleesalz, heiß gelöst, oder „Rostteufel“ kalt. Vorsicht bei älteren Rostflecken weil das Zellulosegefüge dann bereits angegriffen ist und das Gewebe zur Lochbildung neigt. Stockflecken: Mit Chlorbleichlauge behandeln, gut spülen (nur weiße und chlorecht gefärbte Wäsche). Gras: Heiße Seifenlauge mit etwas Salmiak, Rest mit Entfärber behandeln. Kugelschreiber und Alleskleber: Mit Aceton flüssig*) abtupfen und auf weicher Unterlage ausklopfen. Lippenstifte: Wie vorher mit Aceton*), dann mit Alkohol behandeln. Restbestandteile auf weißen Stoffen mit Entfärber beseitigen. Rotwein: In Waschmittellauge einweichen, spülen und mit Essig- oder Zitronensäure behandeln, wieder spülen. Rest evtl. mit Entfärber behandeln. Tinte: Je nach Herkunft der Tinte erst Aceton*) danach anfeuchten mit Essigsäure. Rest in weißen Sachen mit Chlorbleichlauge behandeln, gut spülen. Teerflecken: Mit Fleckenwasser, Alkohol oder Benzin vorbehandeln, anschließend mit Schmierseife einreiben. *) Aceton nicht für Acetatseide benutzen! Färben und Entfärben Färben von Textilien Entfärben von Textilien Färben in Ihrem Waschvollautomaten ist grundsätzlich möglich, wenn Sie folgende Hinweise beachten: • Nur Färbemittel, die ausdrücklich für den Gebrauch in Waschvollautomaten vorgesehen sind, benutzen. • Angaben der Färbemittelhersteller befolgen. • Waschprogramm, das der optimalen Färbetemperatur entspricht, wählen. • Wäschemenge max. 1,5 kg. Die Entfärbemittel sind generell sehr aggressiv. Aus diesem Grunde dürfen sie in der Waschmaschine nicht verwendet werden. Achtung: Nach jedem Färben muss ein Kochwaschprogramm ohne Wäsche durchgeführt werden, damit die Farbreste im Gerät entfernt werden. Geben Sie einen 1/2 Becher Waschmittel in die Hauptwaschkammer. Hinweis: Verfärbungen von Gummiund Kunststoffteilen können auftreten. Wäschegewichte Teil Bademantel Bettbezug Betttuch Bluse Damenberufsmantel Damennachthemd Damenschlüpfer Frottiertuch Geschirrtuch Herrenberufsmantel Gewicht in g ca. Teil 1200 700 500 100 300 200 100 200 100 600 Gewicht in g ca. Herrenoberhemd Herrenschlafanzug Herrenunterhemd Herrenunterhose, kurz Herrenunterhose, lang Kissenbezug Serviette Taschentuch Tischtuch 200 500 100 100 250 200 100 20 250 Bei diesen Wäschestücken handelt es sich um Teile aus Baumwolle. 31 Waschmittelart und -menge Waschmittel Die Wahl des Waschmittels ist abhängig von der Textilart (Pflegeleicht, Wolle, Baumwolle etc.), der Farbe der Textilien, der Waschtemperatur und dem Verschmutzungsgrad. Sie können in diesem Waschvollautomaten alle empfohlenen handelsüblichen Markenvoll- und Spezialwaschmittel für Trommelwaschmaschinen verwenden. • Pulverartige Vollwaschmittel für alle Textilarten. • Pulverartige Feinwaschmittel für Pflegeleicht (max. 60° C) und Wolle. • Flüssige Waschmittel, vorzugsweise für Waschprogramme ohne Vorwäsche mit niedrigen Waschtemperaturen (max. 60° C) für alle Textilarten oder speziell für Wolle. Waschmitteldosierung Dieser Waschvollautomat berücksichtigt mit seiner technischen Ausstattung alle umweltrelevanten Gesichtspunkte eines optimalen, zeitgemäßen maschinellen Waschprozesses. Die Waschmittelart und -menge richtet sich nach • der Textilart und -menge • dem Verschmutzungsgrad der Wäsche, • der Wasserhärte des verwendeten Leitungswassers. Die Wasserhärte ist eingeteilt in sogenannte Wasserhärtebereiche. Auskunft über den Wasserhärtebereich erteilt Ihnen das zuständige Wasserwerk oder Ihre Gemeindeverwaltung. Auf den Waschmittelver- 32 packungen finden Sie Dosierhinweise der Waschmittelhersteller in ml, für den jeweiligen Härtebereich. Folgen bei zu wenig Waschmittel: • Die Wäsche wird grau oder nicht sauber. • Es können sich punktförmige dunkle Schmutzteilchen (Fettläuse) auf der Wäsche ablagern. • Verkalkung des Heizkörpers. Folgen bei zuviel Waschmittel: • Unnötige Umweltbelastung. • Starke Schaumbildung und dadurch geringe Waschbewegung. • Schlechtes Reinigungs-, Spül- und Schleuderergebnis. Wasserhärteangaben Härte- Wasserei- Gesamthärbereich genschaft te in mmol/l deutsche Härte in °d I weich 0-1,3 0-7 II mittel 1,3-2,5 7-14 III hart 2,5-3,8 14-21 IV sehr hart über 3,8 über 21 Pulverartige Waschmittel Nachstehend unsere Dosierempfehlungen für verschiedene Beladungen: • Bei voller Beladung bitte nach Angaben der Waschmittelhersteller dosieren. • Bei halber Beladung nur 3/4 der angegebenen Waschmittelmenge dosieren. • Bei kleinster Beladung nur die Hälfte der angegebenen Waschmittelmenge dosieren. Flüssigwaschmittel Weichspüler Die Dosierung erfolgt im Einlaugenverfahren (nur Hauptwäsche) entsprechend der Empfehlung der Waschmittelhersteller. Weichspüler machen die Wäsche weich und griffig. Außerdem vermindern sie die statische Aufladung beim maschinellen Trocknen synthetischer Gewebe. Wasseraufbereitung Bei hartem, kalkhaltigem Wasser ab Härtebereich 3 können Sie ein spezielles Enthärtungsmittel verwenden. (Bitte Dosierhinweise des Herstellers genauestens beachten.) In Verbindung damit ist die Waschmittelmenge auf den Härtebereich I zu reduzieren. Bei sehr weichem Wasser kann eine übermäßige Schaumentwicklung durch Zugabe schaumbremsender Mittel verhindert werden. Gemeinsam mit dem Waschmittel dosieren. Dosierung von WaschmittelBaukastensystemen Formspüler Formspüler sind synthetische Stärkemittel und geben z. B. Hemden, Bettund Tischwäsche einen festeren Griff. Fleckensalz Fleckensalz beseitigt im Hauptwaschgang die in der Wäsche vorhandenen Problemflecken, z. B. Rotwein, Obstund Gemüsesäfte, sowie fetthaltige Flecken, die durch moderne Vollwaschmittel nicht immer restlos entfernt werden. Weiterhin verwendbar für vergraute vergilbte Wäschestücke. Am Markt gibt es die unterschiedlichsten Baukastensysteme. Im Gegensatz zu herkömmlichen Vollwaschmitteln zeichnen sie sich dadurch aus, dass die verschiedenen Waschmittelinhaltsstoffe in meist 3 Komponenten getrennt vorliegen z. B. Grundwaschmittel, Enthärter und Bleichmittel. Diese Komponenten werden nach den jeweils vorliegenden Anforderungen dosiert. Es lassen sich dadurch beträchtliche Chemieeinsparungen erreichen. Bitte achten Sie deshalb besonders auf die Dosiervorschriften der einzelnen Anbieter. 33 Ratschläge und Tipps Beachtenswerte Ratschläge • Waschmaschinen sollten nicht als Aufbewahrungsort für getragene Wäsche benutzt werden. Feuchte getragene Wäsche begünstigt Pilzbefall und Fleckenbildung. • Vor allem bei hochkonzentrierten Pulverprodukten kann es möglicherweise zu Einspülschwierigkeiten (z. B. Rückständen in den Waschmittelkammern) kommen. In diesem Fall sind (falls vorhanden) die den Waschmittelpackungen beiliegenden Dosierhilfen zu verwenden. • Durch die heutigen Waschmittel (flüssig oder pulverartig) kann sich auch noch im letzten Spülwasser oder beim Endschleudern Schaum entwickeln. Dadurch wird das Spülergebnis jedoch nicht beeinflusst. • Nach Ablauf eines Waschprogrammes können vor allem auf dunklen Textilien möglicherweise weiße Waschmittelrückstände sichtbar sein. Diese sind nicht die Folge einer unzureichenden Spülwirkung. Es handelt sich zumeist um die unlöslichen Wasserenthärtungsmittel moderner phosphatfreier Waschmittel. Mögliche Abhilfe: Ausschütteln oder Ausbürsten, Waschmittelauswahl überprüfen bzw. Flüssigwaschmittel verwenden. 34 • Bitte prüfen Sie, bevor die Wäsche in die Waschmaschine gelegt wird, ob sich Metallteile an oder in Wäschestücken, wie z. B. Metallknöpfe, Bügel von Büstenhaltern usw. nicht lösen können. Es besteht sonst die Möglichkeit, dass derartige Teil in den Bottich gelangen und Geräusche verursachen. Reparaturen dieser Art, können auch innerhalb der Garantiezeit nicht kostenlos erfolgen. • Der Waschvollautomat ist auf äußerst sparsamen Wasserverbrauch im Normalbetrieb eingestellt und arbeitet mit nur 3 Spülgängen. Möchten Sie, dass Ihre Wäsche in den Waschprogrammen (außer Wolle) intensiver gespült wird, so kann ein 4. Spülgang hinzugeschaltet werden (siehe Seite 20). Der Wasserverbrauch erhöht sich dadurch um ca. 25%, die Laufzeit verlängert sich um ca. 15 Minuten. Pflege und Wartung Entnahme der Grobkörperfalle Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit die im Sockelbereich des Gerätes vorhandene Grobkörperfalle. Dort können sich Fremdkörper, die mit der Wäsche ins Gerät gelangen, ablagern und die Ablaufpumpe blockieren. Prüfen Sie immer erst die Grobkörperfalle bevor Sie den Kundendienst rufen. 3. Den Notentleerungsschlauch aus der Halterung nehmen und etwas herausziehen. 4. Ein Auffanggefäß unterstellen und die Verschlusskappe des Notentleerungsschlauchs öffnen. Das Restwasser läuft ab. Je nach Wassermenge kann es erforderlich sein, dass das Gefäß mehrfach geleert werden muss. Dazu den Notentleerungsschlauch zwischenzeitlich wieder mit der Verschlusskappe verschließen. Folgende Handgriffe sind erforderlich: 1. Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder bei Festanschluss Sicherung abschalten oder entfernen. 2. Die Klappe im rechten Bereich der Sockelblende nach unten aufklappen und abziehen. 35 5. Den Deckel der Ablaufpumpe entgegen dem Uhrzeigersinn abschrauben und herausziehen. 8. Notentleerungsschlauch wieder verschließen, einschieben und in die Halterung einlegen. 6. Eventuelle Fremdkörper aus dem Pumpengehäuse entfernen. 9. Die Sockelklappe wieder in die Scharnierstifte einrasten und Klappe schließen. Reinigung der Waschmittelschublade 7. Den Deckel wieder einsetzen. Stege am Deckel seitlich in die Führungsschlitze einführen und den Deckel im Uhrzeigersinn festschrauben. 36 Die Kammern der Waschmittelschublade sollten von allen erkennbaren Waschmittelrückständen gereinigt werden. 1. Waschmittelschublade herausziehen und mit kräftigem Ruck entnehmen. 2. Den Weichspülereinsatz aus dem mittleren Fach herausnehmen und unter fließendem Wasser reinigen. 3. Die Einspülkammer mit warmem Wasser von der Rückseite her reinigen. Am besten eine Flaschenbürste benutzen. Reinigung der Wassereinlaufsiebe Die Siebe im Wasserzulauf sollten von Zeit zu Zeit gereinigt werden, spätestens jedoch dann, wenn bei geöffnetem Wasserhahn kein oder nicht genügend Wasser in das Gerät einläuft. Die Siebe befinden sich in der Schlauchverschraubung am Wasserhahn und im Anschlussstutzen an der Geräterückseite. Achtung: Wasserhahn schließen. Gummimanschette 4. Den Weichspülereinsatz wieder aufstecken und bis zum Anschlag eindrücken. 5. Auch den gesamten Einspülbereich des Gerätes und die Düsenplatte an der Oberseite des Führungsgehäuses mit einer Bürste reinigen. Kontrollieren Sie ab und zu die Gummimanschette hinter der Einfülltür und entfernen Sie evtl. Fremdkörper, die mit der Wäsche ins Gerät gelangen und sich dort in der Falte ablagern können. Rostbildung ist dadurch möglich, wenn derartige Gegenstände wie Nägel, Büroklammern usw. längere Zeit nicht entfernt werden. 6. Die Waschmittelschublade in die Führungsschienen einsetzen und einschieben. 37 Gerät entkalken Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken im allgemeinen nicht erforderlich. Falls Sie doch entkalken möchten, verwenden Sie hierzu ausschließlich Markenentkalkungsmittel mit Korrosionsschutz für Waschmaschinen. Dosierung nach Herstellerangaben. Notentleerung Wenn Sie aus zwingenden Gründen das Gerät entleeren müssen, gehen Sie bitte wie folgt vor: • Netzstecker aus der Steckdose ziehen. • Wasserhahn schließen. • Abkühlung der evtl. aufgeheizten Lauge abwarten. • Gefäß, Schüssel o. ä. für das Restwasser unterstellen. • Dann das Wasser über den Notentleerungsschlauch ablassen (s. Seite 35). Pflege des Waschvollautomaten Das durch ausgewählte Einbrennlacke geschützte Gehäuse erspart Ihnen eine besondere Pflege. Das Abwischen nach dem Waschen mit einem feuchten Tuch ist vollkommen ausreichend. Keinesfalls dürfen jedoch Scheuermittel oder Lösungsmittel verwendet werden. Damit die Trommel austrocknen kann, lassen Sie bitte nach dem Waschen die Einfülltür noch einige Zeit geöffnet. 38 Die Waschtrommel besteht aus „Edelstahl rostfrei“ und ist damit weitgehend korrosionsfest. Treten trotzdem Rostansätze auf, so ist das stets auf eisenhaltige Fremdkörper zurückzuführen, die mit der Wäsche eingebracht wurden. Fremdrost ist auch bei „Edelstahl rostfrei“ möglich. Aufstellung in einem frostgefährdeten Raum Steht Ihr Gerät in einem solchen Raum, müssen Sie in der kalten Jahreszeit nach dem Waschen das Restwasser entleeren (siehe Notentleerung) und ebenso den Zulaufschlauch am Wasserhahn abschrauben und vollständig entleeren. Falls der Ablaufschlauch in einer Schleife verlegt wurde, muss auch dieser entleert werden. Gummiteile im Gerät Teile aus Gummi unterliegen nicht nur dem Verschleiß sondern auch der natürlichen Alterung. Dies trifft auch für alle Gummiteile Ihres Waschvollautomaten zu. Behebung kleiner Störungen Hinweise zur Behebung kleiner Störungen Wenn Sie unsere Ratschläge beachten, werden Sie immer Freude an Ihrem Waschvollautomaten haben. Sollte trotzdem eine Störung auftreten, so prüfen Sie bitte erst die nachfolgend angeführten Punkte, bevor Sie einen Fachmann zu Rate ziehen. Was ist, wenn... ...das Waschprogramm nicht anläuft? • Sitzt der Netzstecker fest in der Steckdose? • Führt die Steckdose Spannung, ist die Sicherung intakt? (mit einem anderen elektrischen Gerät, z. B. Tischlampe o. ä. prüfen). • Haben Sie alle Handgriffe richtig ausgeführt, wie in der Gebrauchsanweisung beschrieben? • Ist die Tür richtig geschlossen? • Wurde die Start-Taste gedrückt? ...Wasser aus dem Gerät läuft? • Sind die Verschraubungen am Wasserzulaufschlauch fest angezogen? • Wurde die Grobkörperfalle richtig eingesetzt und festgeschraubt? • Ist der Notentleerungsschlauch undicht oder nicht richtig verschlossen? ...das Gerät beim Schleudern stark vibriert? • Haben die Stellfüße festen Bodenkontakt? • Ist die Transportsicherung vollständig entfernt? ...das Schleudern nur verzögert beginnt? • Das elektronische Unwucht-Kontrollsystem hat aufgrund ungünstiger Wäscheverteilung angesprochen. Die Wäsche wird aufgelockert, neu verteilt und wieder angeschleudert. Dies kann mehrmals der Fall sein bis das Endschleudern abläuft. ...der Weichspüler nicht eingespült wird bzw. das Fach für Pflegemittel mit Wasser eingefüllt ist? • Der Weichspülereinsatz im mittleren Einspülfach ist nicht richtig aufgesteckt oder verstopft. ...die Einfülltür sich nicht schließen lässt? • Die Kindersicherung ist eingestellt. ...bei gedrückter Taste die entsprechende Kontrolllampe nicht leuchtet? • Die gewählte Funktion ist mit dem eingestellten Programm nicht kombinierbar. ...der Strom ausfällt? • Bei Stromausfall oder Gerätedefekt kann das Wasser im Bottich über den Notentleerungsschlauch abgelassen werden. Die Einfülltür kann nach ca. 2 Minuten geöffnet werden, damit die Wäsche entnommen werden kann. 39 Hinweis: Verschiedene Fehler werden im Multidisplay, wie folgt angezeigt. ...im Multidisplay C1 angezeigt wird? Der Code C1 bedeutet, es läuft kein Wasser zu. • Ist der Wasserhahn geöffnet? • Ist das Sieb im Wasserzulaufschlauch sauber? ...im Multidisplay C2 angezeigt wird? Der Code C2 bedeutet, das Wasser wird nicht abgepumpt. • Ist der Wasserabaufschlauch eventuell geknickt, oder verdreht? • Ist die Laugenpumpe durch Fremdkörper blockiert? • Wurde die maximale Abpumphöhe von 1 m überschritten? • Ist bei Siphonanschluss eventuell der Siphon verstopft? ...im Multidisplay Cd angezeigt wird? • Die Einfülltür ist nicht richtig verschlossen. Prüfung bzw. Beseitigung vorstehender Fehlerursachen muss Ihnen unser Kundendienst auch während der Garantiezeiten berechnen. 40 Weitere Anzeigen im Multidisplay. Werden im Display C3-C9 oder CA-CF angezeigt, so liegt ein Fehler am Gerät vor. • Programm neu einstellen und StartTaste drücken. Leuchtet die Anzeige weiter, so rufen Sie bitten den Kundendienst und teilen ihm die Anzeige im Multidisplay mit. Kundendienst Wichtig! Tritt eine Störung auf, so prüfen Sie bitte zunächst, ob Sie auch die in dieser Gebrauchsanweisung enthaltenen Hinweise und Ratschläge beachtet haben, bevor Sie den Kundendienst rufen. Die Telefonnummer für den Kundendienst in Österreich entnehmen Sie bitte dem örtlichen Telefonbuch oder dem aktuellen Quelle-Katalog. Störungsmeldung Wenn Sie für eine Störung keinen Hinweis in der Gebrauchsanweisung finden, so verständigen Sie bitte unseren -- Technischen Kundendienst -„Profectis“. Angaben bei einer Störung: a) Vollständige Anschrift b) Telefonnummer mit Vorwahl c) Produkt-Nummer d) Privileg-Nummer e) eventuelle Fehlermeldung, die das Gerät anzeigt Die Kundendienst-Adressen der nächstgelegenen Servicestelle finden Sie im aktuellen Quelle-Katalog oder im Internet unter: Die Produkt- und Privileg-Nummer finden Sie auf dem Geräte-Typenschild, das im Bereich der Einfüllöffnung angebracht ist. Deutschland www.quelle.de www.profectis.de Die Angabe der beiden Nummern macht dem Kundendienst eine gezielte Ersatzteilvorbereitung möglich. Österreich www.quelle.at Übertragen Sie deshalb die Nummern vom Typenschild gleich in diese Gebrauchsanweisung. Störung Die Service-Hotline ist der direkte Draht zu allen Kundendienststellen in Deutschland: Service-Hotline 0180 - 5 60 60 20 Ersatzteilbestellung 0180 - 5 13 60 20 Produkt-Nr. ........................... Privileg-Nr. ............................ 0,14 G/Min aus dem Festnetz der T-Com (Stand 01/2007) Achtung! Elektrogeräte dürfen nur durch Elektro-Fachkräfte repariert werden, da durch unsachgemäße Reparaturen erhebliche Folgeschäden entstehen können. 41 Kindersicherung Einstellung der Kindersicherung Bei eingestellter Kindersicherung kann die Einfülltür nicht mehr geschlossen und kein Waschprogramm gestartet werden. Einstellung: 1. Den Drehknopf, an der Innenseite der Einfülltür, mit einer Münze im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen. Bitte achten Sie darauf, dass die Drehung des Knopfes in ungedrücktem Zustand durchgeführt wird. 2. Der Drehknopf darf sich nach dem Einstellen nicht in gedrückter Position befinden, sonst ist die Kindersicherung nicht wirksam. 42 Aufhebung: Drehknopf mit einer Münze entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen. Unterbau des Gerätes Achtung! • Der Wasserhahn und der Netzstecker müssen auch nach Aufstellung des Gerätes zugänglich bleiben. • Die Anschlüsse für Strom und Wasser müssen seitlich vom Gerät platziert werden. Dahinter ist kein Platz vorhanden. • Bei allen Arbeiten am Gerät muss der Netzstecker gezogen werden. 3. Anschließend muss das Abdeckblech auf die Oberseite und die Fugendichtleiste an der oberen Vorderkante des Gerätes montiert und mit Spezialschrauben geerdet werden. 4. Erst dann darf das Gerät elektrisch angeschlossen und in Betrieb genommen werden. 5. Abdeckblech, Fugendichtleiste und Spezialschrauben sind im Unterbausatz enthalten. Unterbau/Arbeitshöhe 90 cm 1. Bei Küchen mit Arbeitshöhe 90 cm oder höher, die Waschmaschine ohne Abnahme der Arbeitsplatte in die Nische einschieben. 2. Das Gerät ist dadurch Spritzwasser geschützt und kann so in Betrieb genommen werden. Unterbau/Arbeitshöhe 85 cm Zum Unterbau des Waschvollautomaten ist ein Unterbaublech erforderlich, das über die Produktnummer 796.643 bestellt werden kann. Folgende Arbeiten sind durchzuführen: 1. Die 2 Schrauben an der Geräterückseite, mit der die Arbeitsplatte befestigt ist, herausschrauben. 2. Arbeitsplatte nach hinten schieben und abnehmen. Das Gerät ist nun 82 cm hoch. 43 Technische Daten / Abmessungen Dynamic 7640 7660 7680 Fassungsvermögen (Trockenwäsche) 5,0 kg 5,0 kg 5,0 kg Gesamtanschlusswert 2150 W 2150 W 2150 W Heizung Laugenpumpe 1950 W 30 W 1950 W 30 W 1950 W 30 W Hauptmotor: Waschen Schleudern 200 W 350 W 200 W 350 W 200 W 350 W Schleuderdrehzahl 1400 U/min 1600 U/min 1800 U/min Spannung Absicherung 230V/50 Hz 230V/50 Hz 230V/50 Hz 10 A 10 A 10 A Wasserdruck: min max 10 N/cm 100 N/cm2 10 N/cm 100 N/cm2 10 N/cm2 100 N/cm2 Energieeffizienz A A A Waschwirkung Schleuderwirkung A A A B A A Gesamthöhe Gesamtbreite 85 cm 60 cm 85 cm 60 cm 85 cm 60 cm Gesamttiefe 60 cm 60 cm 60 cm Gesamtgewicht 85 kg 85 kg 85 kg 5 44 2 2 Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen aller anwendbaren EG-Richtlinien, die eine CE-Kennzeichnung vorsehen. Notizen 45 Programmübersicht Zusatzfunktionen über Tasten Wäschemenge max. Schleud.-Reduz. Spülstopp 5 kg Kochwäsche VOR- Kochwäsche mit Vorwäsche z.B. stark verschmutzte Berufswäsche, WÄSCHE 95° verschmutzte Gebrauchswäsche. Schleud.-Reduz. Spülstopp 5 kg Kochwäsche mit Flecken Kochwäsche FLECKEN z.B. normal verschmutzte Wäsche mit 95° Flecken aus Baumwolle und Leinen. Schleud.-Reduz. Spülstopp 5 kg Kochwäsche ohne Vorwäsche z.B. leicht bis normal verschmutzte Wäsche ohne Flecken aus Baumwolle und Leinen. Schleud.-Reduz. Spülstopp 5 kg Kochwäsche EXTRA Kochwäsche extra kurz leicht verschmutzte Wäsche aus BaumKURZ 95° wolle und Leinen. Schleud.-Reduz. Spülstopp 5 kg Schleud.-Reduz. Spülstopp 5 kg Programmwahlschalter Energiesparen (60°C) *) Kochwäsche 95° Tasten NORMALPROGRAMME MIT NORMALSCHLEUDERN Sparprogramm für Koch-/ Buntwäsche*) z.B.normal verschmutzte Bettwäsche, Tisch- und Gebrauchswäsche, Hemden, Leibwäsche, Frotteewäsche usw. aus Baumwolle und Leinen Kochwäsche schonend mit extra Spül- Kochwäsche SANFT gang WAfür häufiges Waschen von Wäsche aus 95° SCHEN Baumwolle und Leinen . *) Dieses 60°C-Programm ist das Bezugsprogramm für die Angaben auf dem Energie-Etikett, gemäß EN 60456 und IEC 60456. ACHTUNG! Nach Programmende Gerät ausschalten. Programmwähler auf „AUS“ drehen. 46 Programmablauf und Verbrauchswerte X X X X X X Weichspüler Vorwäsche X NormalSchleudern Strom Wasser Zeit und (kWh) (Liter) (Min.) Abpumpen Spülgänge X Verbrauchswerte*) Hauptwäsche X Programmablauf Nach Bedarf und Erfordernissen. Die Füllmenge darf das Maximalniveau in der Einspülkammer nicht überschreiten. Fleckensalz Hauptwäsche Vorwäsche Waschmittelzugabe X X X 0,85 37 120 X X X 1,9 52 172 X X X 2,2 43 158 X X X 1,8 42 148 X X X 1,8 45 96 X X X 1,8 65 158 *) Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte gemessen nach EN 60456, die von Waschmenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich auf höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist. Die Programmlaufzeiten sind abhängig von den Waschgewohnheiten und den Umgebungsbedingungen am Aufstellort. Sie können im Alltagsbetrieb von den oben angegebenen Werten abweichen (siehe auch Seite 22). 47 Programmübersicht Programmwahlschalter Tasten NORMALPROGRAMME MIT NORMALSCHLEUDERN Zusatzfunktionen über Tasten Wäschemenge max. Bunt-/ Pflegeleicht kalt-60° Buntwäsche/Pflegeleichte Wäsche mit Vorwäsche z.B. stark verschmutzte bunte NormalwäSchleud.-Reduz. VORsche aus Baumwolle und Leinen, HemSpülstopp WÄSCHE den, Leibwäsche, Frotteewäsche, stark verschmutzte Synthetiks oder Mischgewebe, bügelfreie Hemden. 5/2,5 kg Bunt-/ Pflegeleicht kalt-60° Buntwäsche/Pflegeleichte Wäsche ohne Vorwäsche z.B. leicht bis normal verschmutzte BuntSchleud.-Reduz. wäsche aus Baumwolle und Leinen, Spülstopp Hemden, Leibwäsche, Frotteewäsche/ Synthetiks oder Mischgewebe, bügelfreie Hemden. 5/2,5 kg Bunt-/ Pflegeleicht kalt-60° Buntwäsche/Pflegeleichte Wäsche mit Flecken z.B. normal verschmutzte Wäsche mit Flecken aus Baumwolle und Leinen, Ba- Schleud.-Reduz. FLECKEN Spülstopp bywäsche. Tafelwäsche, Handtücher usw., normal verschmutzte Wäsche mit Flecken aus Synthetiks oder Mischgewebe, bügelfreie Hemden usw. 5/2,5 kg Bunt-/ Pflegeleicht kalt-60° Bunt-/ Pflegeleicht kalt-60° EXTRA KURZ Buntwäsche/Pflegeleichte Wäsche extra kurz kurzzeitig benutzte Wäsche z.B. Tenniskleidung, Badehose usw. Synthetiks und Baumwollmischgewebe. Schleud.-Reduz. Spülstopp 5/2,5 kg SANFT WASCHEN Buntwäsche/Pflegeleichte Wäsche schonend mit extra Spülgang für häufiges Waschen von Wäsche aus Baumwolle und Leinen, Synthetiks oder Mischgewebe. Schleud.-Reduz. Spülstopp 5/2,5 kg ACHTUNG! Nach Programmende Gerät ausschalten. Programmwähler auf „AUS“ drehen. 48 Programmablauf und Verbrauchswerte X Spülgänge X X NormalSchleudern Strom Wasser Zeit und (kWh) (Liter) (Min.) Abpumpen Hauptwäsche X Verbrauchswerte*) Vorwäsche X Weichspüler X Programmablauf Nach Bedarf und Erfordernissen. Die Füllmenge darf das Maximalniveau in der Einspülkammer nicht überschreiten. Hauptwäsche X Fleckensalz Vorwäsche Waschmittelzugabe X X X X 1,1 49 143 X X X 1,05 42 119 X X X 1,3 43 129 X X X 1,0 45 63 X X X 1,05 65 129 *) Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte gemessen nach EN 60456, die von Waschmenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich auf höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist. Die Programmlaufzeiten sind abhängig von den Waschgewohnheiten und den Umgebungsbedingungen am Aufstellort. Sie können im Alltagsbetrieb von den oben angegebenen Werten abweichen (siehe auch Seite 22). 49 Programmübersicht Zusatzfunktionen über Tasten Wäschemenge max. Schleud.-Reduz. Spülstopp 2,5 kg Schleud.-Reduz. Spülstopp 2,5 kg Schleud.-Reduz. Spülstopp 2,5 kg Feinwäsche extra kurz Schleud.-Reduz. kurzzeitig benutzte Feinwäsche und zarte Spülstopp Gewebe. 2,5 kg Wolle Kalt•30°•40° Wolle P Geprüftes Wollwaschprogramm für Woll- Schleud.-Reduz. siegelmaschenwaren mit Einnähetikett Spülstopp „mit Spezialausrüstung- filzt nicht“ und handwaschbare Wolle. 2 kg Seide Seide P Spülstopp für hand- und maschinenwaschbare SeiSchleud.-Reduz. de. Bei extrem empfindlichen SeidentextiExtra kurz lien Taste „EXTRA KURZ“ drücken. 1 kg Programmwahlschalter Tasten SCHONPROGRAMME MIT SCHONSCHLEUDERN Feinwäsche VOR- Feinwäsche mit Vorwäsche z. B. für alle zarten Gewebe mit starker WÄSCHE 30°•40° Verschmutzung. Feinwäsche Feinwäsche mit Flecken FLECKEN z. B. zarte Gewebe mit Flecken 40° Feinwäsche 30°•40° Feinwäsche 30°•40° Viskose (40°C) Feinwäsche für alle zarten Gewebe, z. B. Gardinen. EXTRA KURZ Viskose mit Vorwäsche VORfür moderne Textilien wie Viskose, Cupro, Spülstopp Schleud.-Reduz. WÄSCHE Lyocell, Modal usw. mit starker Verschmutzung. 2,5 kg Viskose ohne Vorwäsche Spülstopp für moderne Textilien wie Viskose, Cupro, Schleud.-Reduz. Lyocell, Modal usw. 2,5 kg Viskose mit Flecken Spülstopp FLECKEN für moderne Textilien wie Viskose, Cupro, Schleud.-Reduz. Lyocell, Modal usw. mit Flecken 2,5 kg Viskose extra kurz Spülstopp kurzzeitig benutzte moderne Textilien wie Schleud.-Reduz. Viskose, Cupro, Lyocell, Modal usw. 2,5 kg Viskose (40°C) Viskose (40°C) Viskose (40°C) EXTRA KURZ ACHTUNG! Nach Programmende Gerät ausschalten. Programmwähler auf „AUS“ drehen. 50 Programmablauf und Verbrauchswerte X X X X X X X X X Spülgänge X SchonSchleudern Strom Wasser Zeit und (kWh) (Liter) (Min.) Abpumpen Hauptwäsche X Verbrauchswerte*) Vorwäsche X Weichspüler X Programmablauf Nach Bedarf und Erfordernissen. Die Füllmenge darf das Maximalniveau in der Einspülkammer nicht überschreiten. Hauptwäsche X Fleckensalz Vorwäsche Waschmittelzugabe X X X X 0,7 66 91 X X X 0,65 55 91 X X X 0,6 54 71 X X X 0,55 55 55 X X X 0,3 42 37 X X X 0,2 48 44 X X X 0,7 70 79 X X X 0,6 60 61 X X X 0,65 62 81 X X X 0,55 60 54 X 51 Programmübersicht Programmwahlschalter Tasten VOR- SCHONPROGRAMME MIT SCHONSCHLEUDERN Bügelfix mit Vorwäsche Zusatzfunktionen über Tasten Spülstopp Bügelfix 40° WÄSCHE z. B. pflegeleichte Oberhemden oder Blu- Schleud.-Reduz. sen mit starker Verschmutzung. Bügelfix ohne Vorwäsche Spülstopp z. B. pflegeleichte Oberhemden oder BluSchleud.-Reduz. sen Bügelfix 40° Wäschemenge max. 1 kg 1 kg Bügelfix mit Flecken Spülstopp Bügelfix 40° FLECKEN z. B. pflegeleichte Oberhemden oder Blu- Schleud.-Reduz. 1 kg sen mit Flecken Bügelfix 40° EXTRA KURZ Programmwahlschalter Tasten Blitz 30° Bügelfix extra kurz z. B. kurzzeitig benutzte pflegeleichte Oberhemden oder Blusen SPEZIALPROGRAMM Spülstopp Schleud.-Reduz. 1 kg Zusatzfunktionen über Tasten Wäschemenge max. Blitzprogramm bei 30° zum kurzen Durchwaschen von Textilien, Spülstopp wie z.B. einmal getragene, gering verSchleud.-Reduz. schmutzte Sportbekleidung. Für Wolle u. Seide nicht geeignet. ACHTUNG! Nach Programmende Gerät ausschalten. Programmwähler auf „AUS“ drehen. 52 2,5 kg Programmablauf und Verbrauchswerte Spülgänge X X X X 0,6 75 105 X X X 0,55 62 81 X X X 0,6 63 91 X X X 0,5 62 45 Vorwäsche Programmablauf Nach Bedarf Weichspüler X Fleckensalz Hauptwäsche Vorwäsche Waschmittelzugabe Spülgänge X Hauptwäsche X SchonSchleudern Strom Wasser Zeit und (kWh) (Liter) (Min.) Abpumpen X Hauptwäsche X Verbrauchswerte*) Vorwäsche X Programmablauf Nach Bedarf und Erfordernissen. Die Füllmenge darf das Weichspüler Maximalniveau in der Einspülkammer nicht überschreiten. Hauptwäsche X Fleckensalz Vorwäsche Waschmittelzugabe X X Verbrauchswerte*) SchonSchleudern Strom Wasser Zeit und (kWh) (Liter) (Min.) Abpumpen X 0,2 42 20 *) Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte gemessen nach EN 60456, die von Waschmenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich auf höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist. Die Programmlaufzeiten sind abhängig von den Waschgewohnheiten und den Umgebungsbedingungen am Aufstellort. Sie können im Alltagsbetrieb von den oben angegebenen Werten abweichen (siehe auch Seite 22). 53 Programmübersicht Programmwahlschalter Stärken Tasten SONDERPROGRAMME Zusatzfunktionen über Tasten Stärken Spülstopp kann als Zusatzprogramm an jedes WaschSchleud.-Reduz. programm gewählt werden. Wäschemenge max. 5 kg Abpumpen Abpumpen des letzten Spülwassers bei den Waschprogrammen mit Spülstopp. Schleudern Normalschleudern kleine Handwäsche, die Sie nicht im Gerät gewaschen haben, können Sie diesem Schleud.-Reduz. Schleudergang unterziehen, ebenfalls auch an jedes Teilprogramm anzuschließen. 5 kg Schonschleudern Schonschleudern kleine Handwäsche, die Sie nicht im Gerät gewaschen haben, können Sie diesem Schleud.-Reduz. Schleudergang unterziehen, ebenfalls auch an jedes Teilprogramm anzuschließen. 2,5 kg ACHTUNG! Nach Programmende Gerät ausschalten. Programmwähler auf „AUS“ drehen. 54 — Programmablauf und Verbrauchswerte X Spülgänge Programmablauf Hauptwäsche Weichspüler/ Veredelungsmittel Hauptwäsche Waschmittelzugabe Verbrauchswerte SchonNormalSchleudern Schleudern und und Abpumpen Abpumpen letzter Spülgang X X X Strom (kWh) Wasser (Liter) Zeit (Min.) 0,06 12 17 — — 1 — — 11 — — 3 55 Gewährleistung Bei allen technischen Geräten von QUELLE beheben wir eventuelle Mängel im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistungspflicht. Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich bitte an eine QUELLE-Verkaufsstelle in Ihrer Nähe, an den Technischen Kundendienst PROFECTIS oder rufen Sie bei einer unserer Service-Hotlines an. Die Bedingungen und die Telefonnummern hierzu finden Sie im Service-Teil des QUELLEHauptkataloges. QUELLE GmbH 90762 Fürth Waschvollautomat Dynamic Modell 7640 Produkt-Nr. 478.556 Modell 7660 Produkt-Nr. 478.557 Modell 7680 Produkt-Nr. 478.558 V0701 - 822 943 666 - 04
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