LIVRET de l`INTERNE de MEDECINE GENERALE

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LIVRET de l`INTERNE de MEDECINE GENERALE | Manualzz

UNIVERSITE DE POITIERS

F a c u l t é d e M é d e c i n e e t d e P h a r m a c i e

Département de Médecine Générale

LIVRET de l’INTERNE de MEDECINE GENERALE

Règlement du DES de médecine générale

UFR de Médecine et Pharmacie de Poitiers

Promotion 2010

Années universitaires 2010-2012

Département de Médecine Générale

Faculté de médecine et de pharmacie de Poitiers

6, rue de la Milétrie – BP 199

86034 Poitiers Cedex

Scolarité 05 49 45 43 23

Mel. [email protected]

Site Faculté : http://medphar.univ-poitiers.fr

C0GEMS Poitou-Charentes

Association n°1763

179 avenue Jean Guiton – 17000 La Rochelle

Contact Pascal Parthenay

Tél. 05 45 64 06 72

Mel. [email protected]

Site collège : http://www.cogemspc.fr

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DIRECTION du DEPARTEMENT de MEDECINE GENERALE (DMG)

Pr. GAVID

Bernard

PA-MG

Pr. GOMES

José

PA-MG

Dr. VALETTE

Thierry

MCA-MG

Directeur administratif du DMG

Coordonnateur du DES-MG

Responsable de la pédagogie

Responsable formation des ECA et stages ambulatoires

34, rue Alphonse

Plault

86170 NEUVILLE de

POITOU

Bois Marceau

16600 MORNAC

144. avenue Emile

Normandin

17000 La ROCHELLE

05.49.51.22.46 [email protected]

05.45.65.77.81 [email protected]

05.46.44.22.21 [email protected]

Dr BIRAULT

François

MCA-MG

Responsable DDA et stages hospitaliers

115 rue des

Couronneries

86000 POITIERS

05.49.45.11.11 [email protected]

Dr BINDER

Philippe

MCA-MG

Responsable Pôle recherche

9, rue Piaud

17430 LUSSANT

05.46.83.43.73 [email protected]

Pr. ROBLOT

Pascal

PU-PH

Coordonnateur universitaire

CHU-CHR

Service de médecine interne

CHU de Poitiers

BP 577

86021 POITIERS cedex

05.49.44.44.44

Poste : 45 450 [email protected]

CHEFS de CLINIQUE de MEDECINE GENERALE

Dr. BORNERT-ESTRADE Célia [email protected]

Dr. POPPELIER Andrea [email protected]

Dr. LEMERCIER Xavier [email protected]

SECRETARIAT du DMG et SERVICE de la SCOLARITE

Madame Marie-Noëlle BORDAGE (05.49.45.43.23) – Madame Maëva ANDRE (05.49.45.43.25) [email protected]

SOMMAIRE

La PEDAGOGIE ...................................................................................................................... 6

Le TUTORAT ......................................................................................................................... 7

Le PARRAINAGE .................................................................................................................... 8

Le DOSSIER d’ APPRENTISSAGE (DDA) .................................................................................... 8

La FORMATION PRATIQUE (Les STAGES) ............................................................................... 10

La FORMATION THEORIQUE ................................................................................................. 13

Le CALENDRIER des FORMATIONS THEORIQUES .................................................................... 15

Le MEMOIRE de MEDECINE GENERALE .................................................................................. 16

La VALIDATION du DES de MEDECINE GENERALE ................................................................... 17

La THESE de DOCTORAT (exercice) ....................................................................................... 18

Les REMPLACEMENTS .......................................................................................................... 18

Le DIPLOME de DOCTEUR en MEDECINE ............................................................................... 18

Les FORMATIONS HORS SUBDIVISION .................................................................................. 19

ANNEXES ............................................................................................................................ 20

GLOSSAIRE ......................................................................................................................... 20

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Page 2

CHARGES de COURS (16)

Dr BERNAT Jacques

Charente

Dr LEVESQUE Jean- Louis

Dr PARTHENAY

Pascal

Dr BARON Denis

Charente-Maritime

Dr MASSE Jean-François

Dr RECHARD Jean-

Baptiste

Deux-Sèvres

Dr DOMINAULT

Michel

Dr DOURIEZ Gérard Dr GAUTIER Jean

Vienne

Dr EVINA Samuel Dr HOFNUNG Daniel Dr GABILLARD Gilles

Dr MAUGARD Jean-

François

Dr QUAIS Alain

Dr AUDIER Pascal

Dr BOURRUT

LACOUTURE Thierry

Dr DELAGE Alain

ATTACHES d’ENSEIGNEMENTS (135)

Charente (36)

Dr BALESTRAT Rémy

Dr BARRET Jean-

Louis

Dr BRETHENOUX

Marie Claude

Dr CERF Thierry

Dr DUCROCQ Gérard

Dr DUMAS-REAM

Isabelle

Dr FOE ATOUGA

PREMEL Marie-

Béatrice

Dr FOUGERE Paul Dr GALOPIN Guy

Dr TOUZARD Martine

Dr KANDEL Olivier

Dr BOURRIQUEN

Jean Pierre

Dr CERTIN Agnès

Dr DUPUY Dany

Dr GIRARDEAU Stéphane

Dr GOMES Jocelyne

Dr LAIDET Virginie

Dr HUILLIER Véronique

Dr LASSIME Jérôme

Dr JAMMET

Christophe

Dr LAVESSIERE

Christian

Dr LADOUCH BURES

Laurence

Dr MAILLARD Isabelle

Dr MARTIN Jean-

Bruno

Dr REYNOARD

Béatrice

Dr TAUPIGNON

Dominique

Dr MARTIN Noël

Dr RUCHETON Françoise

Dr TROUVE Antoine

Dr PEROT Xavier Dr PERRIN Jean

Dr RUCQUOIS Xavier Dr SOUCHAUD MENARD

Dr VIALLE Jean-Marc Dr VIGNERON Claudine

Dr AUDIER Régis

Dr BLOT Jean-

Michel

Charente-Maritime (40)

Dr BARON Christophe

Dr BERGOEND

Cédric

Dr BONNET Christophe

Dr BOUCARD

Françoise

Dr BATEJAT Bernard

Dr BRUNET Vincent

Dr CABANNES Didier Dr CARON Carine Dr CHABANNE Marc Dr COLLIN Wilfried

Dr DECOUST Claude Dr DEMEILLERS Jean Dr DEZEIX Thierry Dr DRILLAUD Erick

Dr FABIER Bernard

Dr HUBERT Guy

Dr MAILLOUX

Sophie

Dr MORET Henri

Dr FOURE Yves

Dr KERHARO NICOLA Anne

Dr FRANçOIS Patrice Dr FRECHE Bernard

Dr LABARTHE

BOURSON Véronique

Dr GICQUEL Nathalie

Dr MAUPIN Yves Dr MOREAU Laure Dr MARESCHAL Jacques

Dr PEDRINI CAHELINEAU

Laurence

Dr PERROTIN Marc Dr PINTO José

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Page 3

Dr ROMEN Eric

Dr TRICOT François

Dr ROMERO Michel

Dr ROUFFIGNAT

Alain

Dr VINET Valérie Dr VAN DE VELDE Eric

Deux-Sèvres (31)

Dr CHARLES Christophe

Dr CHARLES-

REMBEAU Bénédicte

Dr ARCHAMBAULT

Pierrick

Dr COUSSOU Patrick Dr COUTURIER Françoise Dr DEVAUD Nathalie

Dr EMERY PLAT

Joëlle

Dr GAUTIER Katia

Dr FARCY Gwenaëlle

Dr HEINTZ Anne Laure

Dr FERNANDEZ

René

Dr HELIS Vincent

Dr SALVY Jean Louis

Dr VOISIN Bruno

Dr CHEVALIER Brigitte

Dr DUPONT

Jean Marc

Dr GABIROT Michel

Dr LECERF Eric Dr LETHEUIL LIAIGRE Peggy Dr LIAIGRE Jacky

Dr JARRY Jean Louis

Dr LOUELH

Nasser Victor

Dr PICKETTY Eloi Dr MURAT François

Dr PINEAU Bertrand

Dr PAINEAU Dominique

Dr PINSEMBERT Daniel

Dr PEIGNON Sandra

Dr PORCHERON

Agnès

Dr POUPARD Serge

Dr REVEAU Valérie

Dr BOURCEAU Jack

Philippe

Dr CHAMPIN

Bernard

Dr FAUGEROUX

Véronique

Dr GANDCOLIN

Stéphanie

Dr ROY Marie-Christine Dr RUELLE Yannick

Vienne (28)

Dr BOUTIN Philippe

Dr CANTIN Thierry

Dr FAURE Michel

Dr HERAULT Xavier

Dr KEUK Anne-Marie DR LARDEUR Jean-Marc

Dr BRU Gérard

Dr BRUNO-STEFANINI

Françoise

Dr CAUMES Nicole Dr FANTINO Jean-Jack

Dr FIZELIER Jérôme

Dr HERBERT Gérard

Dr LOUIS Stéphanie

Dr FLEURANT Yannick

Dr KAMGA Josselin

Dr PASTRE Agnès

Dr PATRIER Gilles

Dr SURY Eric

Dr PAVLOVIC Robert

Dr SUTEAU Michel

Dr RENELIER

Corinne

Dr TOMA Laurent

Dr ROQUEJOFFRE

Florence

Dr VICTOR CHAPLET

Valérie

TUTEURS (52)

Nota : les noms des tuteurs avec * ne prennent plus de nouveaux tutorés

Charente (12)

Dr AUDIER Pascal Dr BERNAT Jacques

Dr DUMAS-REAM

Isabelle

Dr FOUGERE Paul

Dr GIRAUDEAU

Stéphane

Dr PARTHENAY

Pascal

Dr GOMES Jocelyne

Dr PERRIN Jean

Dr LAIDET Virginie

Dr VIALLE Jean Marc

Dr LEVESQUE

Jean- Louis

Dr VIGNERON Marie

Claudine

Charente-Maritime (2O)

Dr AUDIER Régis Dr BARON Christophe Dr BARON Denis Dr BINDER Philippe

Dr BOUCARD

Françoise*

Dr COLLIN Wilfried

Dr BRUNET Vincent

Dr DECOUST Claude*

Dr CABANNES Didier Dr CARON Carine

Dr FOURE Yves

Dr FRECHE Bernard Dr KERHARO NICOLA Anne

Dr DEZEIX Thierry

Dr MASSE Jean-

François*

Dr MAUPIN Frédéric

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Page 4

Dr POPPELIER

Andrea

Dr ARCHAMBAULT

Pierrick

Dr RECHARD

Jean-Baptiste*

Dr ROMEN Eric

Deux-Sèvres (8)

Dr DOMINAULT Michel Dr DOURIEZ Gérard

Dr VALETTE Thierry

Dr FERNANDEZ René

Dr GAUTIER Jean Dr HELIS Vincent Dr MURAT François Dr TOUZARD Martine

Vienne (12)

Dr BIRAULT

François

Dr BRU Gérard

Dr BRUNO

STEFANINI

Françoise

Dr EVINA Samuel

Dr GABILLARD

Gilles*

Dr LEMERCIER

Xavier

Dr GRANDCOLLIN Stéphanie Dr KANDEL Olivier* Dr KEUK Anne Marie

Dr QUAIS Alain* Dr SURY Eric

Dr VICTOR CHAPLET

Valérie

MAITRES de STAGE AGREES

Voir la liste des Maîtres de Stages ambulatoires (MdS) sur les sites Internet

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Le Diplôme d’Etudes Spécialisées (DES) de médecine générale est ouvert aux étudiants ayant validé leur 2 e

cycle des études médicales et choisi la filière « médecine générale » à l’examen classant national (ECN).

Ce livret n’est pas exhaustif, il fournit l’essentiel de ce que l’Interne en Médecine Générale

(IMG) doit savoir pour son cursus de 3 e

cycle de médecine générale à Poitiers. Des renseignements complémentaires peuvent être obtenus auprès du secrétariat du DMG, des enseignants-associés (EA), des chefs de clinique (CC), des tuteurs ou des enseignants cliniciens ambulatoires (ECA).

Enfin, des documents ressources complémentaires peuvent être consultés ou téléchargés sur le site de la Faculté de Médecine et de Pharmacie de Poitiers http://medphar.univ-poitiers.fr/ ou sur le site du Collège des Généralistes Maîtres de Stage du Poitou-Charentes http://www.cogemspc.fr/. Ils sont signalés dans le corps du texte de ce livret par la rubrique

(fiche xxx) et un récapitulatif vous en est fourni en annexe.

Remarque : certaines informations disponibles dans ce livret sont susceptibles de

modifications. Il revient à l’IMG de s’informer des mises à jour éventuelles auprès du secrétariat du DMG ou en consultant les sites Internet.

Décret n° 2004-67 du 16 janvier 2004 relatif à l’organisation du troisième cycle des études médicales

Arrêté du 29 janvier 2004 relatif à l’organisation des épreuves classantes nationales anonymes donnant accès au troisième cycle spécialisé des études médicales

BO n° 39 du 28 octobre 2004 : arrêté du 22 septembre 2004 fixant la liste et la réglementation des diplômes d’études spécialisées de médecine et des diplômes d’études spéciales complémentaires

La PEDAGOGIE

Le DMG a adopté, comme la plupart des autres unités de formation et de recherche (UFR), une pédagogie « centrée sur les apprentissages ». Celle-ci est particulièrement déclinée à partir de situations cliniques « complexes et authentiques » vécues par l’IMG. Il en produira des écrits ou récits de situations complexes et authentiques (RSCA) lui permettant de construire, à partir de ses connaissances, une logique de résolution de problèmes.

Cette « auto-formation », s’accompagne d’une démarche d’« auto-évaluation » s’appuyant sur le cahier d’auto-évaluation des acquisitions. [cf. fiche cahier auto évaluation]

La concrétisation de cette pédagogie est le dossier d’apprentissage (DDA). Il s’agit d’un

« échantillon de preuves sélectionnées par l’étudiant dans le but de rendre compte fidèlement de ses apprentissages… » tout au long de son internat. Afin d’aider l’IMG dans ce nouveau concept, il est institué un accompagnement pédagogique, le tutorat. Le tuteur, médecin généraliste et enseignant clinicien ambulatoire (ECA) formé à cette nouvelle mission pédagogique, accompagnera l’IMG tout au long de son cursus de 3 e

cycle.

Important : le DDA est proposé sous la forme d’un document numérique accessible sur

l’Espace Numérique de Travail de l’Université http://ent.univ-poitiers.fr

(onglet « bureau virtuel »). Vous devrez y déposer régulièrement toutes vos traces d’apprentissage en fonction des critères de validation décrits en infra (cf. page 17). Celles-ci seront à faire valider, semestriellement ou annuellement, par votre tuteur, c’est pourquoi, bien que personnel, votre DDA numérique devra obligatoirement être partagé avec celui-ci. La partie

« scolarité » sera documentée par le secrétariat du DMG. Vous pourrez, à tout moment, y consulter l’évolution de votre parcours pédagogique de 3 e en ligne du DDA numérique).

cycle. Une formation spécifique vous sera proposée en début de cursus en partenariat avec i-media (responsable de la mise

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Le TUTORAT

[cf. fiches premier entretien et entretiens suivants]

De l’utilité du tutorat

L’objectif du tutorat est d’optimiser la formation du futur médecin généraliste afin qu’il puisse acquérir de façon autonome les éléments indispensables à un exercice de qualité. Le tuteur a une mission d’accompagnement et d’évaluation des progrès (évaluation

formative). Il facilite et guide l’apprentissage de l’IMG en tenant compte de ses acquis

réalisés au cours des deux premiers cycles des études médicales puis au fil des semestres du

3 e

cycle de médecine générale en tenant compte de son projet professionnel. Le tutoré, avec son tuteur, identifie ses besoins de formation, dresse un programme d’acquisition des compétences étalé sur les trois années du 3 e

cycle et envisage la constitution de son DDA, avec notamment la rédaction des RSCA. Il s’agit donc d’un accompagnement

pédagogique du tutoré par le tuteur à adapter en fonction des besoins réels ou ressentis.

C’est l’IMG qui reste le pilote de sa formation.

Le tutorat doit permettre de :

?

Favoriser et guider le plan de formation

?

Gérer le cursus et repérer les difficultés

?

Coordonner et suivre les stages pratiques hospitaliers et ambulatoires

?

Proposer, coordonner et suivre les lieux et méthodes d'apprentissage adaptés aux besoins et à la personnalité de l'étudiant

?

Créer un modèle d'identification positif et un climat convivial enseignant/enseigné

?

Susciter et si possible diriger le mémoire de DES

?

Susciter et éventuellement diriger un projet de recherche et/ou de thèse

?

Participer à l’

Le tutorat à Poitiers

Le tutorat est obligatoire pour tous les IMG entrant en 3 e

cycle de médecine générale.

Modalités du choix du tuteur

? Les IMG doivent choisir un tuteur le plus tôt possible lors des deux premiers mois du

cursus. A cet effet, une liste de tuteurs est fournie par le secrétariat du DMG. Elle peut aussi être consultée sur les sites Internet.

? Chaque IMG prendra contact avec le tuteur pressenti. Celui-ci reste totalement libre pour donner son accord. C’est le tuteur qui en avisera le secrétariat du DMG.

Important : pour les IMG n’ayant pas de tuteur au 31 décembre 2010, le DMG leur en attribuera un d’office début janvier 2011.

Le tuteur est attribué pour les trois années du DES. Toutefois, en cas d’incompatibilités de toutes natures, entre tuteurs et tutorés, le bureau du DMG devra en être averti par l’une ou l’autre des parties. Celui-ci prendra alors les décisions qui s’imposent.

Le DMG demande à ce qu’il y ait - au moins - une rencontre individuelle avec le tuteur

(RIT) par an (deux la première année) complétée par des échanges téléphoniques ou

électroniques et une rencontre par an en groupe d’échange et d’analyse de pratiques

entre internes et tuteurs (GEAPIT). Ces GEAPIT rassemblent tous les tutorés de deux tuteurs (en général 12 tutorés). Un travail intercurrent complémentaire est nécessaire, sa

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fréquence et ses modalités précises sont arrêtées entre tuteurs et tutorés en fonction des nécessités réelles ou ressenties. Le tuteur apporte, dans les limites de ses compétences, toute aide souhaitée par l’IMG dans l’accomplissement de ses tâches pédagogiques

(enseignement théorique), de ses RSCA et de son mémoire ou de sa thèse d’exercice. Il peut aussi conseiller le tutoré pour l’organisation de son parcours de stages pratiques ambulatoires ou hospitaliers.

Important :

?

Le tuteur n’ enseignements théoriques mais d’en avertir le DMG qui prendra les mesures nécessaires,

?

Le tuteur peut être maître de stage (niveau 1 ou 2) de son tutoré, si possible son directeur de mémoire et éventuellement son directeur de thèse.

Toutes les traces d’apprentissage déposées sur votre DDA numérique devront être,

obligatoirement, validées par votre tuteur chaque semestre ou année en fonction des critères de validation (cf. page 17)

Le PARRAINAGE

Le DMG de Poitiers a mis en place un « parrainage » des IMG de TC1 par des TC2 ou TC3.

Cette procédure est déjà largement utilisée, avec succès, dans de nombreuses écoles professionnelles et débute dans quelques facultés de médecine. L’objectif est de faire bénéficier, aux générations montantes, de l’expérience de leurs aînés. L’aide peut aussi bien porter sur des questions organisationnelles que pédagogiques. Concrètement, et pour citer quelques exemples ; donner des informations sur les services hospitaliers, sur les terrains de stages ambulatoires, sur les enseignants cliniciens ambulatoires (1 er

ou 2 e

niveau), sur le choix des formations théoriques, sur l’utilisation des différents documents pédagogiques, sur l’écriture des RSCA ou encore sur le tutorat …

Il appartient à chaque IMG qui le désire de solliciter un parrain (un coach) parmi les IMG de

TC2 et TC3 et d’en avertir le secrétariat du DMG.

Le DOSSIER d’ APPRENTISSAGE (DDA)

De l’utilité de la compilation des traces d’apprentissage vers l’acquisition de compétences

En matière de formation des IMG, les choix pédagogiques actuels sur lesquels s’appuient de nombreux départements de médecine générale sont ceux qui privilégient l’apprentissage.

Dans cette approche, plutôt que de mettre en avant « le rôle des professeurs qui enseignent

à l’étudiant », c’est « le rôle de l’étudiant qui apprend de façon autonome, en interaction

avec les professeurs » qui est privilégié.

D’une façon générale, il s’agit de promouvoir, à partir des tâches professionnelles

authentiques qui sont confiées à l’IMG pendant ses stages ambulatoires ou hospitaliers, un

processus de questionnements systématiques et supervisés. Les questions non résolues deviennent les objectifs d’une étude personnelle que l’IMG a la responsabilité de compléter de façon autonome. La multiplicité des lieux de formation dans la maquette de stages du DES de médecine générale (cabinets ambulatoires, hôpitaux généraux, CHU, structures de soins diverses, etc.), impose l’utilisation d’un outil pédagogique capable de rendre compte du travail personnel et réflexif de l’IMG durant son cursus. Le dossier d’apprentissage (DDA) favorise les interactions de l’IMG avec ses divers formateurs lors des

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moments de supervision et d’entretiens. Dans cette perspective cohérente, à la fois d’apprentissage, d’enseignement et d’évaluation des compétences, le DDA se révèle un outil particulièrement fécond.

Le DDA est donc un outil d’auto formation et d’auto évaluation, propriété de l’étudiant,

élaboré au fur et à mesure du cursus avec l’aide des ECA et des maîtres de stages hospitaliers ou de toutes autres personnes ressources sous le regard du tuteur. Il doit contenir les traces d’apprentissage rédigées pendant toute la durée du DES.

Le DDA est également un outil d’évaluation pour le tuteur. Il servira de base à l’élaboration du dossier de réussite (DDR) (cf. infra), qui sera présenté pour la validation du DES.

Le récit de situation complexe et authentique (RSCA)

[cf. fiches transcription RSCA et évaluation RSCA]

Le RSCA constitue une trace d’apprentissage particulièrement intéressante dans cette perspective d’auto apprentissage. Il est élaboré à partir de l’observation (réellement vécue par l’IMG) d’un patient posant un problème de santé complet, complexe et pertinent (cf. cadre ci dessous). Le RSCA est un récit « narratif, écrit à la première personne et prenant en

considération le contexte de la situation » contrastant ainsi avec des « observations cliniques

médicales impersonnelles ». Ils doivent se compléter d’une analyse réflexive de l’IMG permettant de détailler les problèmes posés, les compétences mises en jeu et les diverses connaissances nécessaires à la construction de ces compétences. Doivent aussi, y être consignées les démarches entreprises pour s’approprier ces connaissances : entretiens avec des personnes ressources (médicales – paramédicales – famille – etc.), notes d'analyse bibliographique, etc. Il précisera également la façon dont ces apprentissages ont modifié les représentations et les pratiques professionnelles de l’IMG.

A l’issu de son cursus, l’IMG devra avoir rédigé au moins trois RSCA (un par an). Le tuteur devra attester que le dernier RSCA correspond bien aux critères de qualité attendus. A défaut, il pourra demander à l’IMG d’en produire autant que nécessaire afin d’y parvenir.

Une situation clinique complexe est une situation : o

dont tous les indices nécessai res à la résolution du problème ne sont pas disponibles ou visibles d’emblée, o

qui présente un caractère pluridimensionnel (composantes intriquées bio-cliniques, psychologiques, sociales, réglementaires, déontologiques, économiques, éthiques, …), o

dont la solution n’

Une situation clinique authentique est une situation o

exclusivement clinique (dans la « vraie vie » et non inventée) choisie dans l’ personnelle de l’interne

Une situation clinique pertinente est une situation : qui a du sens par rapport aux problèmes de santé les plus exemplaires rencontrés en soins primaires ambulatoires, qui permet d’illustrer les rôles du médecin généraliste et les compétences nécessaires pour les assumer

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Cette écriture clinique et l’analyse réflexive constitue la trame de l’entretien semi-structuré entre l’étudiant et son tuteur. Ces RSCA doivent être, comme toutes les autres traces d’apprentissages, régulièrement déposés sur votre DDA numérique afin que le tuteur puisse en faire l’analyse selon une grille qualitative critériée à cinq points.

Critères d’analyse qualitative d’un RSCA utilisés par les tuteurs lors des entretiens semi-directifs

1. La situation clinique rapportée présente-t-elle réellement un caractère de complexité ?

2. La situation clinique rapportée a-t-elle été analysée avec pertinence ?

3. A partir de l’analyse de la situation clinique, l’interne a-t-il identifié de façon explicite des objectifs d’étude ?

4. L’interne a-t-il fourni des traces objectives témoignant qu’il a effectué des apprentissages correspondant à ses objectifs d’étude ?

L’interne a-t-il fourni des traces objectives témoignant qu’il a utilisé ses apprentissages à la compréhension et à la résolution des problèmes posés par la situation clinique rapportée ?

Important :

Les compétences du médecin généraliste, les principes de l’auto-formation et de l’auto-

évaluation, la constitution du DDA, les rôles du tuteur, les objectifs et le mode d’emploi des

RSCA seront abordés lors du séminaire S2 « Les outils d’apprentissage : outils et étapes de

la formation » au cours du premier semestre de TC1.

La FORMATION PRATIQUE (Les STAGES)

Contexte réglementaire

La formation pratique repose sur 6 stages semestriels répartis ainsi

Décret n° 2004-67 du 16 janvier 2004 relatif à l’organisation du troisième cycle des études médicales

Arrêté du 22 septembre 2004 (publié au JO le 06 octobre 2004) - Annexe V – Titre II

Circulaire DGS/DES/2004/ n°192 du 26 avril 2004

?

Trois semestres obligatoires dans des services ou départements hospitaliers agréés

pour la médecine générale dont un et un seul en CHU : o un au titre de la médecine d’adulte : médecine générale, médecine interne, médecine polyvalente, gériatrie aiguë

(voir en infra la notion de lieux « bi validant ») o un au titre de la pédiatrie et/ou de la gynécologie o un au titre de la médecine d’urgence

?

Un semestre libre dans un service ou département hospitalier agréé

?

Un semestre auprès de praticiens généralistes agréés (stage de niveau 1)

?

Un semestre, selon le projet professionnel de l’interne de médecine générale,

effectué en dernière année d’internat, soit en médecine générale ambulatoire (sous la forme d’un stage autonome en soins primaires ambulatoires supervisé – SASPAS – stage de niveau 2), soit dans une structure médicale agréée dans le cadre d’un projet personnel validé par le coordonnateur de médecine générale du DMG.

?

Dans l’ensemble du cursus, des temps de formation à la prise en charge psychologique et psychiatrique des patients sont obligatoires. Ils sont réalisés à l’occasion de stages effectués dans les services et structures, y compris ambulatoires, agréés pour la formation des IMG et habilités pour cette formation.

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Organisation pratique

Décret n° 2002-1149 du 10 septembre 2002

?

Durée des stages : « Ses obligations de service sont fixées à onze demi-journées par

semaine dont deux consacrées à la formation universitaire qui peuvent être regroupées selon les nécessités de l’enseignement suivi et cumulées dans la limite de douze jours sur

un semestre »

(Art.2 rectifié du statut des résidents).

?

Repos de sécurité : « L’

effectuées par l’interne au titre du service normal de garde sont comptabilisées dans ses obligations de service à raison de deux demi-journées pour une garde. Il peut également assurer une participation supérieure au service normal de garde. L’interne bénéficie d’un repos de sécurité à l’issue de chaque garde de nuit. Le temps consacré au repos de sécurité ne peut donner lieu à l’accomplissement des obligations de service hospitalières

ou universitaires »

(Art.2 rectifié du statut des résidents).

La procédure de choix

?

Les choix de l’ ensemble des stages (ambulatoires ou hospitaliers) se font chaque semestre, en même temps, dans les locaux de l’ARS Poitou-Charentes.

?

Les lieux de stages sont arrêtés par la commission d’ responsabilité du Doyen. Les postes sont ouverts par la commission d’adéquation organisée sous la responsabilité de l’ARS. Le principe de l’adéquation « zéro » est appliqué.

?

Les IMG choisissent leurs terrains de stage dans l'ordre du classement à l’

ECN. A nombre de semestres validés équivalents, le rang de classement prévaut. En cas d’égalité de rang de classement entre deux IMG issus de promotions différentes et ayant validé le même nombre de semestres, l’année de classement prévaut.

Important :

[cf. liste lieux stages bi-validant]

?

Pour le stage « médecine adulte » le DMG a dressé une liste de lieux de stages dits bivalidant « A » et « B ». Un seul semestre dans un lieu « A » valide le stage « médecine

adulte » mais il faut deux semestres dans des lieux « B » dans des spécialités différentes pour assurer cette validation (nota : il est aussi possible de réaliser un semestre dans un lieu « B » puis un semestre en « A »).

Les étudiants ne participant pas au choix

Les IMG qui ne participent pas au choix pour congé de maternité ou mise en disponibilité, sont tenus d'en informer le DMG, le bureau des affaires médicales (CHU) et l’ARS. Ils seront réintégrés, à nombre identique de semestres validés et suivant leur classement à l’ECN.

Les différents stages

?

Les stages hospitaliers : ils ont lieu dans des services agréés pour la médecine générale de la subdivision de Poitiers. Les IMG sont évalués par les chefs de service (ou les praticiens hospitaliers) auprès desquels ils sont affectés. La fiche d’appréciation signée par le chef de service et par l’IMG sera adressée à la scolarité dès la fin du stage.

La validation définitive du stage est prononcée par le Doyen.

Un semestre est invalidé lorsque l’IMG interrompt ses fonctions pendant plus de 2 mois

(pour raison de maternité, maladie, mise en disponibilité ou suspension pour insuffisance

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professionnelle..,). Dans tous les cas, l'invalidation entraîne l'accomplissement d'un stage semestriel supplémentaire.

?

Le stage auprès du généraliste ou « stage de niveau 1 »

Décret n° 97-495 du 16 mai 1997 et Décret no 97-1213 du 24 décembre 1997 rectificatif

Sauf cas de force majeure, à apprécier par le DMG, le stage auprès des médecins généralistes agréés dits ECA sera effectué entre le 2 e

et 4 e

semestre inclus.

Il se déroule auprès de plusieurs ECA réunis en binôme ou en trinômes dont l’un d’eux est dit « maître de stage réfèrent ». Celui-ci assure la coordination de ces unités pédagogiques.

Il est possible d’effectuer des journées de formation complémentaire dans des lieux de stages dits « satellites » :

?

Stages courts sans convention (une à deux journées) : pharmacie d’ kinésithérapeute, etc.

?

Stages institutionnels avec convention (voir impérativement avec la scolarité du DMG) :

PMI, médecine scolaire, médecine du travail, etc.

Une formation auprès des caisses d’assurance maladie et de l’ARS est proposée lors du choix des stages. Elle s’effectue durant le stage chez le praticien (niveau 1).

Important : afin de faciliter les stages de niveau 1 en secteur rural, l’UFR et le DMG ont

signé une convention avec le Conseil Régional de Poitou-Charentes. Celui–ci offre aux IMG choisissant ces stages une participation aux frais de déplacement et une indemnité de logement. Les lieux de stage éligibles ainsi que les conditions seront fournis par le DMG aux

IMG intéressés.

?

Le stage de professionnalisation

Circulaire DGS/DES/ 2004 / n° 192 du 26 avril 2004 relative à l’organisation du SASPAS

Il se déroule en TC3 en milieu ambulatoire (stage ambulatoire en soins primaires en autonomie supervisée – SASPAS).

Acquisition de compétences

[cf. cahier d’auto évaluation]

L’IMG a à sa disposition un cahier d’auto évaluation. Ce cahier contient toutes les compétences que l’IMG doit acquérir en stage pendant son DES. Au début de chaque stage, ambulatoire ou hospitalier, l’IMG évaluera avec son MdS les compétences du cahier qui peuvent être acquises pendant ce stage. Pendant le stage et notamment à la fin de celui-ci, il validera avec son MdS l’acquisition de ces compétences.

Important : ce cahier doit être consulté à chaque rencontre avec son tuteur en vue de

l’évaluation de la progression de l’acquisition de ses compétences.

Absences : en cas d’absence, pour vacances, maladies, etc., celle-ci doit être

immédiatement signalée, lors des stages hospitaliers, au chef de service et à la direction des affaires médicales de l’hôpital, lors des stages ambulatoires, aux MdS et, impérativement, à la direction des affaires médicales du CHU. Par contre, les absences liées à la formation (2 demi journées par semaine) ne sont à communiquer qu’aux chef de service ou aux MdS ambulatoires. Important : ces absences doivent être prises en concertation avec les autres internes du service afin de ne pas nuire au bon fonctionnement de celui-ci.

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La FORMATION THEORIQUE

Contexte réglementaire

Deux cents heures environ réparties dans les 3 ans du DES (à Poitiers, dans le contexte de

l’auto-apprentissage, la formation théorique « effective » se trouve répartie entre les séminaires, les groupes d’échange et d’analyse de la pratique entre internes (GEAPI), les apprentissages théoriques dispensés pendant les stages, les réunions avec les tuteurs (RIT et GEAPIT) et le temps consacré par chaque interne au travail personnel de préparation des

tâches pédagogiques).

Arrêté du 22 septembre 2004 (publié au JO le 06 octobre 2004) - Annexe V – Titre I

?

Enseignements généraux o

Méthodologie de l’ médecine générale o

Épidémiologie et santé publique o

Organisation, gestion, éthique, droit et responsabilité médicale en médecine générale,

économie de la santé

?

Enseignements spécifiques o

La médecine générale et son champ d’ o

Gestes et techniques en médecine générale o

Situations courantes en médecine générale : stratégies diagnostiques et thérapeutiques et leurs évaluations o

Conditions de l’ o généralistes dans le système de santé

Formation à la prévention, l’ o

Préparation du médecin généraliste au recueil des données en épidémiologie, à la documentation, à la gestion du cabinet, à la formation médicale continue, à l’évaluation des pratiques professionnelles et à la recherche en médecine générale

L’enseignement théorique à Poitiers

Organisation matérielle

Une activité d’enseignement théorique a lieu tous les mois exceptés juillet et août (période de vacances). Il comporte 6 séminaires (5 en 1

ère

année et 1 en 3 e

année) et 21 GEAPI thématiques. Chaque enseignement est décliné quatre fois (au moins) sous la responsabilité d’un ou deux enseignants par séance.

Le calendrier des enseignements est établi chaque année par le DMG. Il renseigne sur les thèmes, les dates, les lieux et le nom de l’enseignant responsable. Le DMG adresse à chaque

IMG ses dates et lieux d’enseignements (séminaires et GEAPI). Les tâches pédagogiques (cf. infra) à accomplir seront données aux IMG par le secrétariat du DMG. Il est possible d’échanger (dates ou tâches) entre vous. Le secrétariat du DMG tient à jour, sur votre DDA numérique, vos présences et la validation des tâches qui vous sont attribuées.

Organisation pédagogique

Les séminaires se déroulent de façon interactive autour de tâches pédagogiques, par séances de 6 heures (9h00-12h00 et 14h00-17h00).

Les GEAPI abordent un ou deux thèmes par séance de 2 heures. Ils se déroulent de manière interactive à la « manière d’un groupe de pairs » autour de la présentation d’un cas clinique

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par thème, avec recherche bibliographique sur le thème dont les résultats sont exposés au groupe sous forme de diapositives.

Pour chaque séminaire ou GEAPI, des IMG sont responsables de travaux préparatoires ou

tâches pédagogiques. Cette demande de travail préparatoire est fournie à chaque IMG

par le secrétariat du DMG.

Il est demandé, au moins, une tâche par an et par IMG. Pour préparer son intervention, il est vivement conseillé à l’IMG responsable de s’adjoindre, pour préparer cette tâche, l'aide de deux ou trois autres IMG (ceux-ci peuvent aussi participer à l’exposé). La présentation se fera à l’aide d’un support visuel assisté par ordinateur (sur clé USB). Pour préparer sa tâche, l’IMG peut aussi solliciter l’avis de son tuteur ou de ses MdS.

L’expertise et la validation du travail présenté seront validées par le (les) enseignant(s) participant à la séance.

A l’issue de chaque séance d’enseignement, vous devrez documenter, dans les 10 jours, une

évaluation. Celle-ci vous sera proposée sous la forme d’un document électronique accessible sur l’ENT.

Important : il est impérativement demandé de fournir son travail préparatoire (PPT) au

généraliste enseignant responsable du séminaire 8 jours avant la date de la formation afin que l’équipe pédagogique en charge de la séance puisse préparer son expertise.

La validation

Les présences et les réalisations des tâches seront attestées par les enseignants responsables de la séance au secrétariat du DMG et reportées dans le DDA numérique.

Important : la validation de la séance d’enseignement ne sera définitivement acquise

qu’après réception de l’évaluation.

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Calendrier des Séminaires

Groupes d’Echange et d’Analyse des Pratiques entre Internes (GEAPI)

Groupes d’Echange et d’Analyse des Pratiques entre Internes et Tuteurs (GEAPIT)

Rencontres Individuelles avec le Tuteur (RIT)

Novembre

1 e

ANNEE (TC1)

Semestre 1

S1 La démarche médicale

Fondement théorique et implications

Mai

Décembre

S2 Les outils d’apprentissage

Outils et étapes de la formation

Janvier RIT 1

Janvier

Février

Mars

Avril

S3 La démarche appliquée

Outils de repérage, de choix et de mise en œ uvre

GEAPI 1 L’incertitude

GEAPI 2 Les poly pathologies

GEAPIT 1

Juin

Juillet/Août

Septembre GEAPI 4 La continuité des soins

Octobre

Octobre

S5 La relation médecin malade

RIT 2

Semestre 2

GEAPI 3 Les urgences somatiques

S4 Thèse et recherche

2 e

ANNEE (TC2)

Semestre 3

Mai

Semestre 4

GEAPI 10 L’annonce d’un diagnostic grave et situations irréversibles

Juin GEAPI 11 La consultation avec un tiers

Janvier GEAPI 7 La déontologie

Février

GEAPI 8 Le patient qui ne s’améliore pas

Mars

Avril

GEAPI 9 Le patient insatisfait ou exigeant

GEAPIT 2

Juillet/Août

Septembre GEAPI 12 Le patient séduisant

Octobre

Octobre

3 e

ANNEE (TC3)

GEAPIT 13 Le handicap

RIT 3

Semestre 5

Novembre GEAPI 14 Le dépistage Mai

Semestre 6

GEAPI 19 Les réseaux

Juin

Juin

S6 Gestion de l’entreprise médicale

RIT 4 pour les IMG soutenant leurs mémoires en septembre-octobre

Janvier GEAPI 16 La prévention

Février

Février

Mars

Avril

GEAPI 17 L’éducation thérapeutique

RIT 4 pour les IMG soutenant leurs mémoires en mars-avril

GEAPI 18 Savoir dire non

Patient pharmaco-dépendant

Demande indue

Accueil de l’adolescent

GEAPIT 3

Juillet/Août

Septembre GEAPI 20 Les réquisitions

Octobre GEAPI 21 La Santé Publique

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Le MEMOIRE de MEDECINE GENERALE

[cf. fiche validation sujet du mémoire]

Important

o

La direction de mémoire est obligatoire. Elle peut être assurée par le tuteur ou par tout autre ECA, notamment l’un des MDS ambulatoires de l’IMG. o

Les inscriptions à l’ qu’après la réception de la fiche de validation mentionnant l’accord du directeur de mémoire parvenue au secrétariat du DMG au moins deux mois avant la session.

Trois possibilités de contenu

o

Un Dossier de Réussite (DDR) (voir en infra) o

Un travail original clinique ou fondamental publiable dans l’ discipline « médecine générale » : soin, recherche ou sciences de l’éducation (cela exclut une étude purement bibliographique), o

Tout ou partie de la thèse, exclusivement de soins primaires (+++), soutenue lors de la dernière année d’internat.

La forme

o

20 pages maximum, non compris le sommaire, les illustrations, les références et le résumé. o

Interligne 1,5, police Arial 10 ou équivalent, page de garde selon modèle fourni par le secrétariat du DMG.

La soutenance

o

Elle aura lieu deux fois par an fin mars-début avril pour la première session et fin septembre-début octobre pour la seconde session (les dates précises sont arrêtées par le

DMG au début de l’année universitaire). o

Le dépôt du mémoire (en trois exemplaires papier et un exemplaire électronique au format Word

©

) devra se faire au moins 3 semaines avant la date de soutenance. o

Composition du jury : un enseignant associé, un professeur d’ hospitalier et un enseignant clinicien ambulatoire. o

Déroulement

: o

Présentation du mémoire (une dizaine de diapositives) : 10 mn o

Réponses aux questions du jury : 10 mn o

Le mémoire sera noté sur 20 points.

La préférence pédagogique du DMG de Poitiers, est le Dossier de Réussite (DDR).dont

le contenu est un travail réflexif basé sur une sélection des meilleures traces d’apprentissage réunies dans le DDA pendant le DES. Il représente une auto-évaluation documentée de son niveau de compétence au terme du DES et des ressources mobilisables.

Ainsi pour chacune des 11 compétences du MG, l’étudiant doit répondre, en général à travers l’évocation de situations authentiques, aux questions : o

Quel est le niveau de ma compétence à la fin de mon internat (auto-évaluation) ? o

Quelles traces d’ o compétence (preuve) ?

Si j’

(ressources mobilisées) ? o

Si non, quelles ressources pourrai-je mobiliser dans le futur pour combler mes lacunes

(ressources mobilisables) ?

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La VALIDATION du DES de MEDECINE GENERALE

Contexte réglementaire

La délivrance du diplôme d’études spécialisées en médecine générale est prononcée par la commission interrégionale sur proposition de la commission régionale. Le DMG fournira tous les éléments d’appréciation nécessaires à la formulation d’un avis par le directeur de l’unité de formation et de recherche dont relève l’IMG.

Arrêté du 22 septembre 2004 fixant la liste et la réglementation des diplômes d’études spécialisées de médecine (art 12)

Art. 12. La commission interrégionale propose la délivrance du diplôme d’études spécialisées au cours du dernier semestre d’internat.

?

Elle se fonde sur :

études spécialisées, attestée par

?

un carnet de stage arrêté relatif à l’organisation, au

?

déroulement et à la validation des stages des internes

un mémoire rédigé et soutenu par l’ ou fondamentale. Ce mémoire peut porter sur un thème spécifique ou être constitué d’un ensemble de travaux. Le sujet de ce mémoire doit être préalablement approuvé par l’enseignant coordonnateur.

Avec son accord, la thèse peut, en tout ou partie, tenir lieu de mémoire si elle porte sur

un sujet de la spécialité et si elle est soutenue lors de la dernière année d’internat

?

un document de synthèse rédigé par l’

réalisés, notamment dans le cadre de la préparation d’un diplôme d’études approfondies ou d’un Master, sur sa participation à des congrès ou colloques, ses stages à l’étranger et

?

toute autre formation ou expérience complémentaires

des appréciations annuelles de l’

enseignants coordonnateurs d’autres spécialités

?

l’

La validation du 3

e

cycle de médecine générale à Poitiers

Elle repose sur les éléments suivants :

1. Les attestations de validation des 6 stages pratiques dans le respect de la maquette

2. Les attestations de participation à tous les enseignements théoriques (séminaires et

GEAPI)

3. La présence dans le dossier d’apprentissage des éléments suivants : o

4 traces de RIT (deux en TC1 et une par an en TC2 et TC3) o

3 traces de GEAPIT (une par an) o

3 traces de RSCA explorant les compétences du médecin généraliste (une par an). o

3 autres traces d’ o un RSCA et/ou autres apprentissages en médecine générale)

3 traces d’ par an) o

6 traces de validation des compétences du cahier d’

(une par semestre)

4. Les validations (semestrielles ou annuelles) par le tuteur des traces d’apprentissage déposées sur le DDA numérique

5. Un mémoire soutenu devant un jury nommé par le DMG. (cf.supra)

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La THESE de DOCTORAT (exercice)

[cf. fiche d’aide méthodologique pour la thèse d’exercice]

Contexte réglementaire

Décret no 90-41 du 9 janvier 1990 modifiant le décret no 88-321 du 7 avril 1988 modifié fixant l'organisation du troisième cycle des études médicales.

Décret n° 2004-67 du 16 janvier 2004 relatif à l’organisation du troisième cycle des études médicales

(art 21)

La thèse peut être soutenue, au plus tôt dès la validation du 3 e

semestre de formation et, au plus tard, 3 années après la validation du 3 e

cycle des études médicales. Si la thèse n’a pu

être soutenue dans les délais impartis, des dérogations dûment justifiées peuvent être accordées par le président d’université sur proposition du directeur de l’UFR.

La thèse est soutenue devant un jury présidé par un professeur des universités de rang A et composé d'au moins quatre membres dont trois enseignants titulaires des disciplines médicales désignés par le président de l’université sur proposition du directeur de l’UFR.

Conseils

Il est recommandé :

1. De penser à sa thèse, dès le début du 3 e

cycle. Pour vous aider, un séminaire vous est proposé en TC1,

2. De s’en entretenir avec votre tuteur, vos maîtres de stage ambulatoires ou hospitaliers,

3. De choisir un sujet qui s’inscrit dans le champ d’application de la médecine générale,

4. De privilégier un directeur de thèse généraliste-enseignant.

Important : une aide méthodologique peut vous être apportée par le pôle recherche du

DMG. Celui-ci s’est donné trois thèmes prioritaires : psychiatrie (conduites à risque et troubles du sommeil), l’offre de soins (démographie médicale et exercice professionnel) et les sciences de l’éducation (pédagogie) mais tout autre sujet est possible. Pour bénéficier de l’aide du pôle recherche, vous devez lui adresser une fiche de soumission (téléchargeable) par courrier électronique [email protected]

.

Les REMPLACEMENTS

Le Conseil Départemental de l'Ordre des Médecins (CDOM) délivre la licence de remplacement qu’aux IMG ayant validé, au moins, 3 semestres dont le stage chez le

praticien (niveau 1)

Le DIPLOME de DOCTEUR en MEDECINE

Le diplôme de Docteur en médecine est délivré, sous réserve que l’étudiant ait :

?

Effectué la durée totale de l’

?

Validé ses formations théoriques et pratiques de DES

?

Soutenu avec succès sa thèse

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Les FORMATIONS HORS SUBDIVISION

Stages hors subdivision

Arrêté du 22 septembre 2004 relatif à l'organisation, au déroulement et à la validation des stages des

étudiants en troisième cycle des études médicales appelés internes ou résidents

Les IMG peuvent demander à réaliser trois stages dans une subdivision autre que celle dans laquelle ils ont été affectés, dont un au moins au sein de l'inter région d'origine. Le choix d'un stage hors subdivision exige au préalable, au sein de la subdivision d'origine, la validation de deux stages pour les IMG de médecine générale ou les résidents.

Pour réaliser un stage hors de sa subdivision d'origine, l'interne s’adressera au secrétariat du

DMG, au moins six mois avant le début du stage concerné pour constituer son dossier pour accord du directeur de l'unité de formation et de recherche ou au président du comité de coordination des études médicales et au coordinateur interrégional d'origine. Le directeur de l'unité de formation et de recherche médicale transmet une copie de sa décision à la direction régionale des affaires sanitaires et sociales d'origine et d'accueil.

Le dossier comporte :

?

Une lettre de demande

?

?

?

Un projet de stage

L’

L’ directeur de l'établissement hospitalier d'accueil

?

L’ d'accueil concernés

Pendant son stage, l'IMG reste affecté au centre hospitalier universitaire d'origine, qui lui sert les éléments de rémunération, conformément aux dispositions du décret du 10 novembre

1999. L'IMG ou le résident est mis à la disposition de l'établissement hospitalier d'accueil, qui est chargé des autres éléments de rémunération que ceux prévus au 1° de l'article 10 du décret du 10 novembre 1999, par convention entre cet établissement et le centre hospitalier d'origine.

L'IMG est soumis au règlement intérieur propre à l'établissement d'accueil. La convention prévoit également les conditions dans lesquelles les parties prennent en charge les dommages causés par la présence des IMG ou des résidents dans l'établissement partie à la convention.

Stages dans les départements et les territoires d'outre-mer

L'IMG a la possibilité d'effectuer des stages dans des services agréés de Nouvelle-Calédonie et de Polynésie selon des modalités fixées par conventions signées entre ces collectivités d'outre-mer et l'université de rattachement, approuvées par les ministères concernés.

L'IMG de médecine générale peut effectuer des stages dans l'inter région des Antilles-

Guyane et dans la subdivision de l'Océan Indien. La durée des stages ne peut être inférieure

à deux semestres. Par dérogation ces stages peuvent avoir lieu dès le second semestre de formation en troisième cycle avec l'accord du coordonnateur pédagogique.

Important : par décision de la Faculté de médecine et de pharmacie de Poitiers et du DMG, les stages chez le praticien de niveau 1 et 2 ne sont pas autorisés dans les DOM).

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Pendant le stage effectué dans un département ou territoire d'outre-mer, l'IMG ou le résident est rémunéré par la structure d'accueil selon des modalités fixées par convention.

La demande de dossier se fait auprès de l'Université Victor Ségalen BORDEAUX 2

(Département DOM-TOM - 146 Rue Léo Saignat - 33076 BORDEAUX Cedex - Téléphone :

05.57.57.10.29)

ANNEXES

Pour tous renseignements complémentaires et téléchargements (fiches)

Site de la Faculté de médecine et de pharmacie : http://medphar.univ-poitiers.fr

Espace numérique de travail de l’Université : http://ent.univ-poitiers.fr

Site COGEMS/DMG : http://www.cogemspc.fr

Synopsis

Tutorat

?

Liste des tuteurs

?

Fiches 1er entretien et suivants

Enseignement

?

Les séminaires et les GEAPI thématiques 2009_2010

?

Livret de l’ générale

?

Les repères pédagogiques

Stages

?

Listes des maîtres de stages ambulatoires (niveaux 1 et 2)

?

Liste des lieux de stages bi-valant

?

pour validation stage « médecine adulte »

Compétences

auto évaluation

?

Fonctions et compétences du généraliste

RSCA

?

?

?

?

?

?

?

?

Présentation, transcription du cas

Thèse

clinique

Grille d’

Un article d’ des RSCA

?

La RSCAthèque

Mémoire

?

Fiche validation sujet de mémoire

?

Liste des mémoires

Fiche d’

Fiche validation sujet de thèses

Liste des thèses

Validation du DES

Fiche de suivi du cursus

Règles de validation du DES

GLOSSAIRE

ARS : agence régionale de santé

CC : chef de clinique

DDA : dossier des apprentissages

DDR : dossier de réussite

DES : diplôme d’études spéciales

DMG : département de médecine

générale

EA : enseignant associé

ECA : enseignant clinicien ambulatoire

ECN : examen national classant

GEAPI : groupe d’échange et d ‘analyse

des pratiques pour les internes

GEAPIT : groupe d’échange et d’analyse

des pratiques entre internes et tuteurs

IMG : interne de médecine générale

MdS : maître de stage

RIT : rencontre individuelle avec le tuteur

RSCA : récit de situations complexes et

authentiques

UFR : unité de formation et de recherche

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