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Dell™ PowerVault™ 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen
INSTALLATIONS- UND
FEHLERBESEITIGUNGSHANDBUCH
BE DIRECT
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____________________
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2000 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt.
Warenzeichen in diesem Handbuch:
Dell
, das
DELL
-Logo,
Dell OpenManage, PowerVault, PowerEdge, Dimension, Inspiron, OptiPlex,
Latitude
und
DellWare
sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation;
Microsoft
,
Windows
und
Windows NT
sind eingetragene
Warenzeichen der Microsoft Corporation;
IBM
ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business Machines Corporation;
UNIX
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Open Group in den USA und anderen Ländern.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Warenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
März 2000 P/N 86WWY Rev. A00
Sicherheitshinweise
Die folgenden Sicherheitshinweise schützen das Computer- oder Speichersystem vor möglichen Schäden und dienen der persönlichen Sicherheit des Benutzers.
Anmerkungen, Hinweise,
Vorsichtshinweise und Warnungen
In diesem Handbuch können verschiedene Textabschnitte mit einem Symbol gekennzeichnet und kursiv- oder fettgedruckt sein. Diese Texte sind Anmerkungen, Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen, die wie folgt eingesetzt werden:
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG enthält wichtige Informationen, mit denen Hilfe das System besser genutzt werden kann.
HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen könnte.
WARNUNG: Eine WARNUNG zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zum Tode oder zu schweren Verletzungen führen könnte.
Sicherheitshinweise und Warnungen
Während der Wartung des Systems sind die folgenden Vorsichtshinweise und Warnungen zu beachten:
VORSICHT: Eine neue Batterie kann bei falscher Installation explodieren.
Ersatzbatterien müssen vom gleichen Typ sein bzw. dem Typ entsprechen, der vom Hersteller empfohlen wird. Die verbrauchte Batterie entsprechend den Anweisungen des Herstellers entsorgen.
WARNUNG: Die Netzteile in Ihrem Computer- oder Sicherungssystem können u.U. Hochspannungs- und Energiegefahren erzeugen, die zu
Körperverletzungen führen können. Nur ausgebildete Servicetechniker
v
vi
sind befugt, das Computergehäuse abzunehmen und Arbeiten an den
Komponenten im Innern des Computers vorzunehmen. Diese Warnung gilt für Dell PowerEdge 4xxx-Server oder höher und für Dell PowerVault
2xx-Speichersysteme.
WARNUNG: Bei diesem System können mehrere Netzkabel vorhanden sein. Um das Risiko eines elektrischen Schlags zu verringern, muß ein ausgebildeter Servicetechniker alle Netzkabel trennen, bevor das System gewartet werden darf.
DÙLEITÉ UPOZORNÌNÍ: Tento systém mùe mít více napájecích kabelù. Ke sníení rizika úrazu elektrickým proudem je nutné, aby školený servisní technik pøed provádìním servisu systému odpojil všechny napájecí kabely.
ADVARSEL: Dette system kan have mere end et strømforsyningskabel. For at reducere risikoen for elektrisk stød, bør en professionel servicetekniker frakoble alle strømforsyningskabler, før systemet serviceres.
VAROITUS: Tässä järjestelmässä voi olla useampi kuin yksi virtajohto.
Sähköiskuvaaran pienentämiseksi ammattitaitoisen huoltohenkilön on irrotettava kaikki virtajohdot ennen järjestelmän huoltamista.
ÏÐÅÄÓÏÐÅÆÄÅÍÈÅ: Äàííàÿ ñèñòåìà ìîæåò èìåòü íåñêîëüêî êàáåëåé
ýëåêòðîïèòàíèÿ. Âî èçáåæàíèå ýëåêòðè÷åñêîãî óäàðà êâàëèôèöèðîâàííûé
òåõíèê äîëæåí îòêëþ÷èòü âñå êàáåëè ýëåêòðîïèòàíèÿ ïðåæäå, ÷åì
ïðèñòóïèòü ê îáñëóæèâàíèþ ñèñòåìû.
OSTRZE¯ENIE: System ten mo¿e mieæ wiêcej ni¿ jeden kabel zasilania. Aby zmniejszyæ ryzyko pora¿enia pr¹dem, przed napraw¹ lub konserwacj¹ systemu wszystkie kable zasilania powinny byæ od³¹czone przez przeszkolonego technika obs³ugi.
ADVARSEL! Det er mulig at dette systemet har mer enn én strømledning.
Unngå fare for støt: En erfaren servicetekniker må koble fra alle strømledninger før det utføres service på systemet.
VARNING: Detta system kan ha flera nätkablar. En behörig servicetekniker måste koppla loss alla nätkablar innan service utförs för att minska risken för elektriska stötar.
Zusätzliche Sicherheitshinweise
Um die Gefahr von Körperverletzungen, elektrischem Schlag, Feuer und Beschädigungen der Geräte zu verhindern, müssen folgende Vorsichtsmaßnahmen befolgt werden.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Beim Einsatz und Arbeiten mit dem System müssen die folgenden allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen befolgt werden:
•
Die Servicezeichen beachten und befolgen. Keine Wartungsarbeiten an
Dell-Produkten ausführen, die über die Erklärungen in der Dell-Systemdokumen-
tation hinausgehen. Wenn Abdeckungen, die mit Blitzsymbol in einem Dreieck gekennzeichnet sind, geöffnet oder entfernt werden, besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. Die Komponenten im Innern dieser Teile dürfen nur durch autorisierte Dell-Servicetechniker gewartet werden.
•
Wenn einer der folgenden Zustände eintritt, das Gerät von der Stromquelle trennen und das jeweilige Teil austauschen oder den autorisierten
Dell-Serviceanbieter anrufen:
— Das Stromkabel, das Verlängerungskabel oder der Stecker ist beschädigt.
— Ein Gegenstand ist in das Gerät gefallen.
— Das Gerät ist naß geworden.
— Das Gerät ist heruntergefallen oder beschädigt.
— Das Gerät funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn die Betriebsanleitungen beachtet werden.
•
Die Systemkomponenten von Wärmequellen (Heizung, Sonne) fernhalten.
Außerdem die Belüftungsöffnungen nicht blockieren.
•
Keine Nahrungsmittel oder Flüssigkeiten in das Innere des Systems gelangen lassen, und das System nie in einer feuchten Umgebung betreiben. Wenn das
System naß werden sollte, siehe das entsprechende Kapitel im Fehlerbeseitigungshandbuch, oder setzen Sie sich mit einem autorisierten
Dell-Serviceanbieter in Verbindung.
•
Keine Gegenstände in die Öffnungen der Systemkomponenten stecken. Es könnte im Gerät zu Kurzschlüssen und damit zu einem Brand oder einem elektrischen Schlag kommen.
•
Das System nur mit Dell-Produkten oder von Dell zugelassenen Produkten betreiben.
•
Das System abkühlen lassen, bevor die Abdeckungen entfernt oder interne Komponenten berührt werden.
•
Die korrekte externe Stromquelle verwenden. Das System nur über die zugelassene Stromquelle betreiben, die auf dem elektrischen Geräteanhänger angegeben ist. Bei Fragen zur erforderlichen Stromquelle wenden Sie sich an Ihren
Dell-Serviceanbieter oder das regionale E-Werk.
•
Um Beschädigungen der Systemkomponenten zu vermeiden, sicherstellen, daß der Spannungsschalter (falls vorhanden) am Netzteil so eingestellt ist, daß er der
örtlichen Spannung entspricht:
— 115 V/60 Hz vorwiegend in Nord- und Südamerika sowie einigen Fernost-
Ländern, einschl. Japan, Süd-Korea und Taiwan
— 100 V/50 Hz im östlichen Japan und 100 V/60 Hz im westlichen Japan
— 230 V/50 Hz vorwiegend in Europa, dem Mittleren und Fernen Osten
Außerdem sicherstellen, daß der Bildschirm und die angeschlossenen Geräte mit der verfügbaren Netzspannung betrieben werden können.
vii
viii
•
Nur zugelassene Stromkabel verwenden. Wenn kein Stromkabel mit dem
System oder Speichersystem oder einem anderen Gerät, das für den Einsatz mit dem System vorgesehen ist, geliefert wurde, ist ein Stromkabel zu erwerben, das für den Einsatz in Ihrem Land zugelassen ist. Das Stromkabel muß für das
System und für die auf dem elektrischen Geräteaufkleber angegebenen Strom- und Spannungsnennleistungen ausgelegt sein. Die Strom- und Spannungsnennleistungen des Kabels sollten höher als die auf dem System angegebenen Werte sein.
•
Die Netzkabel der Systemkomponenten und der Peripheriegeräte sind nur an korrekt geerdete Steckdosen anzuschließen, um die Gefahr eines elektrischen
Schlages zu verhindern. Diese Kabel sind mit einem Schukostecker ausgestattet, um eine korrekte Erdung zu gewährleisten. Keine Adapter verwenden oder den
Erdungskontakt entfernen. Bei Verwendung eines Verlängerungskabels muß ein dreiadriges Kabel mit ordnungsgemäß geerdeten Steckern eingesetzt werden.
•
Die Nennleistungen der Verlängerungskabel und Steckerleisten beachten.
Sicherstellen, daß der Gesamt-Amperenennwert aller an das Verlängerungskabel oder die Steckerleiste angeschlossenen Geräte 80% des Grenzwertes der
Amperernennwerte des Verlängerungskabels oder der Steckerleiste nicht
überschreiten.
•
Keine Haushaltsgeräte-/Spannungswandler oder Sätze für Haushaltsgeräte mit dem Dell-Produkt verwenden.
•
Die Systemkomponenten durch einen Überspannungsschalter, Leitungsfilter oder eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) vor plötzlichen Spannungsschwankungen schützen.
•
Kabel und Stromkabel sorgfältig anordnen, Systemkabel und Stromkabel mit
Stecker so verlegen, daß niemand auf sie treten oder darüber stolpern kann.
Sicherstellen, daß nichts auf die Kabel oder das Stromkabel des Systems gestellt wird.
•
Stromkabel oder Stecker nicht modifizieren. Für Modifizierungen vor Ort ist ein
Elektriker zu Rate zu ziehen. Die örtlichen Bestimmungen sind stets zu befolgen.
•
Um eine Beschädigung der Systemplatine zu vermeiden, nach Ausschalten des
Systems 5 Sekunden lang warten, bevor eine Komponente von der Systemplatine entfernt oder ein Peripheriegerät vom Computer getrennt wird.
•
Batterien sind vorsichtig zu handhaben. Batterien nicht zerlegen, zerkleinern, durchstoßen, kurzschließen, ins Feuer oder Wasser werfen oder Temperaturen
über 60 °C aussetzen. Batterien nicht öffnen oder warten. Batterien nur durch die für das Produkt zugelassenen Batterien austauschen.
•
Vor dem Gebrauch von Kopfhörern oder anderen Audiogeräten die Lautstärke reduzieren.
Vorsichtsmaßnahmen für Server und Speichersysteme
Die zusätzlichen Sicherheitsrichtlinien für das System beachten:
•
Sofern die Dokumentation zur Installation und/oder Fehlersuche es nicht ausdrücklich erlaubt, dürfen Systemabdeckungen nicht entfernt, Sicherheitssperren nicht außer Kraft gesetzt und auf die Komponenten im Innern des Systems zugegriffen werden. Abhängig vom jeweiligen System dürfen Installation und Reparaturen evtl. nur von Personen vorgenommen werden, die für die Arbeit mit dem
System oder Speichersystem ausgebildet sind und in der Handhabung von Produkten mit gefährlichen Energiequellen geschult sind.
•
Wenn die Stromzufuhr zu den aktivsteckbaren Netzteilen (falls sie für das
Dell-Produkt angeboten werden) hergestellt oder unterbrochen wird, sind die folgenden Richtlinien zu befolgen:
— Das Netzteil einbauen, bevor das Stromkabel am Netzteil angeschlossen wird.
— Das Stromkabel abziehen, bevor das Netzteil entfernt wird.
— Wenn das System mehrere Stromquellen besitzt, ist die Stromzufuhr zum
System zu trennen, indem
alle
Stromkabel von den Netzteilen abgezogen werden.
•
Alle Produkte vorsichtig bewegen; sicherstellen, daß alle Rollen und/oder Stützfüße sicher am System oder Speichersystem befestigt sind. Ruckartige Bewegungen und unebene Flächen vermeiden.
Vorsichtsmaßnahmen für Rack-einbaufähige Produkte
Für die Stabilität und Sicherheit des Racks müssen die folgenden Vorsichtsmaßnahmen befolgt werden. Siehe auch die Rack-Installationsdokumentation, die dem
System und dem Rack beiliegt, für spezifische Warnungen und/oder Vorsichtshinweise und Verfahren.
WARNUNG: Der Einbau von Dell-Systemkomponenten in ein Dell-Rack ohne die vorderen und seitlichen Stabilisierstandfüße könnte dazu führen, daß das Rack unter bestimmten Bedingungen umkippt und Verletzungen verursacht. Deshalb sind vor dem Einbau von Komponenten in das Rack stets die Stabilisierungen anzubringen.
Nach dem Einbau von Systemkomponenten in ein Rack sollte nie mehr als eine Komponente auf den Schienen aus dem Rack herausgezogen werden.
Das Gewicht mehrerer herausgezogener Komponenten könnte ein Umkippen des Racks verursachen und zu Verletzungen führen.
ANMERKUNG: Die Server und Speichersysteme von Dell sind als Komponenten für den Einsatz in Dell-Rackgehäusen bei Verwendung des individuellen Dell-Racksatzes zugelassen. Die Endinstallation von Dell-Systemen und Rack-Einbausätzen in Racks anderer Hersteller ist von keiner Sicherheitsbehörde zugelassen. Es obliegt dem Kunden, die Eignung der Gesamtkombination von Dell-Systemen und Rack-Einbausätzen ix
x für den Einsatz in Racks anderer Hersteller von der dafür zuständigen Sicherheitsbehörde prüfen zu lassen.
•
System-Rackbausätze sind für den Einbau durch einen ausgebildeten Servicetechniker in ein Dell-Rack vorgesehen. Wenn der Satz in ein anderes Rack eingebaut wird, ist sicherzustellen, daß das Rack die Anforderungen eines Dell-Racks erfüllt.
•
Große Racks nicht allein bewegen. Aufgrund der Höhe und des Gewichts des
Rack empfiehlt Dell, daß dies von mindestens zwei Personen durchgeführt wird.
•
Vor der Arbeit am Rack ist sicherzustellen, daß die Stützfüße am Rack befestigt sind und bis auf den Boden reichen und daß das vollständige Gewicht des Racks auf dem Boden ruht. Vor dem Arbeiten am Rack sind Front- und Seitenstützfüße am Einzelrack oder Frontstützfüße für verbundene Mehrfachracks zu installieren.
•
Das Rack immer von unten nach oben beladen, und das schwerste Teil zuerst ins
Rack stellen.
•
Sicherstellen, daß das Rack eben und stabil ist, bevor eine Komponente aus dem
Rack herausgezogen wird.
•
Immer nur ein Teil aus dem Rack herausziehen.
•
Beim Drücken auf den Komponenten-Schienenfreigaberiegel und Einschieben und Herausziehen aus dem Rack vorsichtig vorgehen; die Laufschienen können die Finger einklemmen.
•
Nachdem eine Komponente in das Rack eingesetzt wurde, die Schiene vorsichtig in eine verriegelte Position herausziehen, und dann die Komponente ins Rack schieben.
•
Den Stromversorgungskreis für die Stromzufuhr zum Rack nicht überlasten. Die
Gesamtlast des Rack darf 80% des Nennwertes des Zweigstromkreises nicht
überschreiten.
•
Sicherstellen, daß der Luftstrom für die Komponenten im Rack ausreichend ist.
•
Beim Warten anderer Systeme/Komponenten im Rack nicht auf anderen
System/Komponenten stehen.
Vorsichtsmaßnahmen für Produkte mit Modem,
Telekommunikation oder LAN-Optionen (Local Area
Network)
Beim Arbeiten mit Zusatzgeräten müssen die folgenden Richtlinien befolgt werden:
•
Während eines Gewitters kein Modem oder Telefon anschließen oder verwenden. Während eines Gewitters besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
•
Niemals ein Modem oder Telefon in einer nassen Umgebung anschließen oder verwenden.
•
Ein Modem- oder Telefonkabel nicht in den NSC-Anschluss (Netzwerkschnittstellencontroller) stecken.
•
Das Modemkabel trennen, bevor ein Gerätegehäuse geöffnet wird, interne Komponenten berührt oder installiert werden oder ein nichtisoliertes Modemkabel oder -buchse berührt wird.
•
Kein Telefon verwenden, um eine Gasleckstelle zu melden, wenn Sie sich in der
Nähe der Leckstelle aufhalten.
Vorsichtsmaßnahmen für Produkte mit Lasergeräten
Bei Lasergeräten müssen die folgenden Vorsichtsmaßnahmen befolgt werden:
•
An einem Lasergerät keine Abdeckungen öffnen, Steuerungen bedienen, Einstellungen vornehmen oder Verfahren anwenden, die nicht in der Produktdokumentation beschrieben sind.
•
Lasergeräte dürfen nur von autorisierten Servicetechnikern repariert werden.
Beim Arbeiten im Innern Ihres Computers
Vor dem Entfernen des Computergehäuses sollten die folgenden Schritte in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
HINWEIS: Einige Dell-Geräte dürfen aufgrund hoher Spannungen und
Energiegefahren nur von autorisierten Servicetechnikern gewartet werden.
Keine Wartungsarbeiten am Computer vornehmen, die über das in diesem
Handbuch oder in anderen Dell-Dokumentationen Beschriebene hinausgehen. Den Installations- und Reparaturanleitungen immer exakt folgen.
HINWEIS: Um eine Beschädigung der Systemplatine zu vermeiden, nach
Ausschalten des Systems 5 Sekunden lang warten, bevor eine Komponente von der Systemplatine entfernt oder ein Peripheriegerät vom Computer getrennt wird.
1.
Computer und alle Geräte ausschalten.
2.
Eine Erdung herstellen. Hierzu eine unbeschichtete Metallfläche am Gehäuse, wie z.B. die Metallkomponenten um die Kartensteckplatzöffnungen an der Rückseite des Computers, berühren, bevor Komponenten im Innern des Computers angefaßt werden.
Während der Arbeit im Innern des Systems diese Erdung regelmäßig wiederholen, um statische Aufladungen abzuleiten, die die internen Komponenten beschädigen könnten.
3.
Den Computer und die Geräte vom Stromnetz trennen. Ebenso alle Telefon- und
Telekommunikationsleitungen vom Computer abnehmen.
Dadurch wird die Gefahr von Körperverletzungen oder elektrischen Schlag reduziert.
xi
xii
Weiterhin sind folgende Richtlinien, soweit angebracht, zu beachten:
•
Beim Abziehen eines Kabel immer dessen Stecker oder Zuglasche festhalten, niemals das Kabel selbst. Einige Kabel haben Sicherungsklammern; beim Abziehen solcher Kabel vor dem Abnehmen auf die Sicherungsklammern drücken.
Beim Trennen von Steckverbindungen die Anschlüsse immer gerade herausziehen, um keine Stifte zu verbiegen. Vor dem Herstellen von Steckverbindungen die Anschlüsse stets korrekt ausrichten.
•
Komponenten und Karten sorgfältig behandeln. Die Komponenten oder Kontakte auf den Karten nicht berühren. Die Karten nur an den Rändern oder den
Montageblechen fassen. Komponenten, wie z.B. Mikroprozessorchips, sollten an den Kanten, nicht an den Stiften gehalten werden.
VORSICHT: Eine neue Batterie kann bei falscher Installation explodieren.
Ersatzbatterien müssen vom gleichen Typ sein bzw. dem Typ entsprechen, der vom Hersteller empfohlen wird. Die verbrauchte Batterie entsprechend den Anweisungen des Herstellers entsorgen.
Schutz gegen elektrostatische Entladung
Statische Elektrizität kann die empfindlichen Komponenten im Computer beschädigen. Um derartige Schäden zu vermeiden, muß die statische Elektrizität aus dem Körper geleitet werden, bevor elektrostatische Komponenten im System (z.B. der
Mikroprozessor) angefaßt werden. Dazu eine unbeschichtete Metallfläche am Computergehäuse berühren.
Während der Arbeit im Innern des Systems diese Erdung durch Berühren unbeschichteter Metallflächen regelmäßig wiederholen, um statische Aufladungen abzuleiten, die sich zwischenzeitlich im Körper aufgebaut haben können.
Zusätzlich können folgende Schritte unternommen werden, um Schäden durch elektrostatische Entladungen (ESE) vorzubeugen:
•
Empfindliche Komponenten erst dann aus der antistatischen Verpackung nehmen, wenn sie sofort im System installiert werden können. Unmittelbar vor dem
Entfernen der Schutzhülle muß die statische Aufladung im eigenen Körper unbedingt abgeleitet werden.
•
Vor einem Transport das empfindliche Bauteil in einer antistatischen Schutzhülle oder einem entsprechenden Behälter verpacken.
•
Mit empfindlichen Komponenten nur in antistatischer Umgebung arbeiten. Falls möglich, ableitende Unterlagen oder Antistatikmatten verwenden.
Der folgende Hinweis erscheint häufiger im Handbuch, um an diese Vorsichtsmaßnahme zu erinnern:
HINWEIS: Siehe “Schutz gegen elektrostatische Entladung” in den Sicherheitsanweisungen am Anfang dieses Handbuchs.
Ergonomisches Arbeiten am Computer
VORSICHT: Falscher oder langzeitiger Gebrauch der Tastatur kann zu körperlichen Schäden führen.
VORSICHT: Langes Arbeiten am Bildschirm kann zur Überanstrengung der
Augen führen.
Beim Aufstellen und Benutzen des Computersystems sollten Sie die folgenden ergonomischen Richtlinien beachten, um Arbeitskomfort und Produktivität zu maximieren:
•
Das System so aufstellen, daß Sie direkt vor dem Bildschirm und der Tastatur sitzen. Die Tastatur kann mit Hilfe eines Tastaturstands (von Dell und anderen Firmen erhältlich) individuell aufgestellt werden.
•
Den Bildschirm in einem bequemen Augenabstand aufstellen (ungefähr
50-60 cm von den Augen entfernt).
•
Der Bildschirm sollte sich auf Augenhöhe oder etwas tiefer befinden, wenn Sie davor sitzen.
•
Schrägstellung des Bildschirms, Kontrast, Helligkeit und Umgebungslicht (wie z.B. Decken- und Tischlampen und Fenster mit Vorhängen und Jalousien) so anpassen, daß eventuell auftretende Spiegelungen auf dem Bildschirm weitgehend reduziert werden.
•
Einen Stuhl mit guter Rückenstütze benutzen.
•
Die Vorderarme waagrecht halten, so daß sich Ihre Handgelenke beim Arbeiten mit Tastatur und Maus in einer neutralen, bequemen Position befinden.
•
Es sollte ausreichend Platz vorhanden sein, damit Ihre Hände beim Arbeiten mit
Tastatur und Maus aufliegen können.
•
Die Oberarme sollten sich in gelockerter Position befinden.
•
Gerade sitzen, so daß die Füße auf dem Boden und die Oberschenkel waagerecht sind.
•
Beim Sitzen sollte das Gewicht der Beine auf den Füßen ruhen, nicht auf der Vorderkante des Stuhls. Falls erforderlich, kann die Höheneinstellung des Stuhls angepaßt oder ein Fußständer benutzt werden, um die richtige Sitzhaltung zu erzielen.
•
Variieren Sie Ihre Tätigkeiten. Versuchen Sie, Arbeiten am System so einzuteilen, daß Sie nicht für lange Zeitspannen tippen. Bei Unterbrechungen sollten Sie
Tätigkeiten aufnehmen, bei denen beide Hände beansprucht werden.
xiii
xiv
3
4
1
2
5
Bildschirm auf oder unter Augenhöhe
Handgelenke entspannt und flach
Arme auf Tischhöhe
Füße ruhen flach auf dem Boden
Bildschirm und Tastatur befinden sich direkt vor dem
Benutzer
Vorwort
Zu diesem Handbuch
Dieses Handbuch ist für diejenigen Benutzer gedacht, die einen Dell PowerVault
51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen installieren und verwalten. Es ist für
Techniker vor Ort, Hardware- und Softwareentwickler und Systemverwalter zur Überwachung und Fehlersuche des Schalters gedacht. Die Kapitel und Anhänge enthalten im einzelnen folgendes:
•
Kapitel 1, “PowerVault 51F- Schalter installieren”, enthält detaillierte Informationen für Anwender, die einen PowerVault 51F installieren.
•
Kapitel 2, “PowerVault 51F-Topologien”, behandelt Architekturelemente und bietet Mustertopologien.
•
Kapitel 3, “Verwaltung des Schalters PowerVault 51F”, enthält Informationen und Beispiele zum Verwalten und Überwachen des Schalters.
•
Kapitel 4, “PowerVault 51F-Befehle”, enthält allgemeine Betriebs- und Diagnosebefehlsinformationen.
•
Kapitel 5, “Fehlerbeseitigung”, behandelt Fehlersuchmeldungen, Diagnosetests und Fehlermeldungen.
•
Kapitel 6, “Reparatur und Komponentenaustausch”, beschreibt den Aus- und
Einbau von austauschbaren Funktionseinheiten.
•
Kapitel 7, “Wie Sie Hilfe bekommen”, beschreibt die von Dell bereitgestellten
Hilfsmittel, die Ihnen bei Problemen mit dem Computer behilflich sein können.
Hier befinden sich zudem Informationen, wann und wie Dell telefonisch für technische Unterstützung erreichbar ist. Kapitel 7 enthält ferner eine Diagnose-
Checkliste, die Sie kopieren und während der Ausführung der Fehlersuchverfahren ausfüllen können. Wenn Sie Dell für technische Unterstützung anrufen müssen, verwenden Sie die ausgefüllte Checkliste, um dem Mitarbeiter der technischen Unterstützungsabteilung von Dell mitteilen zu können, welche Verfahren bereits ausgeführt wurden, damit sie oder er Sie besser unterstützen kann. Wenn eine Hardwarekomponente an Dell zurückgeschickt werden muß, ist eine ausgefüllte Checkliste hinzuzufügen.
•
Anhang A, "Fehlermeldungen", erklärt das Format der Fehlermeldungen, die Fehlermeldungen vom Firmwaremodul und andere mögliche Fehler.
xv
xvi
Weitere nützliche Dokumente
Zusätzlich zu diesem
Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
sind die folgenden Dokumentationen im Lieferumfang des Systems enthalten:
•
Das
Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Benutzerhandbuch
enthält eine Einführung zum PowerVault 51F sowie Informationen zu
Leistungsmerkmalen und technische Daten.
•
Das
Dell PowerVault Schalter-Manager Benutzerhandbuch
beschreibt den
Dell PowerVault Schalter-Manager sowie den Einsatz seiner Funktionen.
•
Technische Informationsdateien — die manchmal auch als “Readme”- oder
“Liesmich”-Dateien bezeichnet werden – können Bestandteil der Software sein, die dem PowerVault 51F beiliegt, um neueste Aktualisierungen über technische
Änderungen des Schalters oder erweitertes technisches Referenzmaterial, das für erfahrene Anwender oder Techniker gedacht ist, bereitzustellen.
Typographische Konventionen
Die folgende Liste enthält Definitionen und Muster der in diesem Handbuch verwendeten Schreibkonventionen, mit denen Textstellen besonders gekennzeichnet sind:
•
Tastenbeschriftungen
der Tastatur sind in spitzen Klammern eingeschlossen.
Beispiel: <Eingabe>
•
Tastenkombinationen
sind eine Reihe von Tasten, die zur Ausführung einer Funktion gleichzeitig zu drücken sind (falls nicht anders angegeben).
Beispiel: <Strg><Alt><Eingabe>
•
Befehle
, die klein- und fettgedruckt erscheinen, dienen nur als Hinweise und sind im gegebenen Zusammenhang nicht einzugeben.
Beispiel: “Mit dem Befehl
format
sind . . . .”
Befehle, die dagegen im Schriftsatz Courier New erscheinen, sind Teil einer
Instruktion und müssen eingetippt werden.
Beispiel: “ format a:
eingeben, um die Diskette in Laufwerk A zu formatieren”.
•
Dateinamen
und
Verzeichnisnamen
sind klein- und fettgedruckt.
Beispiele:
autoexec.bat
und
c:\windows
•
Befehlssyntax
kennzeichnet einen Befehl und alle zulässigen Parameter. Die
Befehle sind klein- und fettgedruckt; veränderbare Parameter (für die ein Wert einzugeben ist) sind klein- und kursivgedruckt; unveränderbare Parameter sind klein- und fettgedruckt. Die Angaben in eckigen Klammern sind optional.
Beispiel:
del
[
Laufwerk
:
] [
Pfad
]
Dateiname
[
/p
]
•
Befehlszeilen
bestehen aus einem Befehl und können einen oder mehrere zulässige Parameter enthalten. Sie sind im Schriftsatz Courier New angezeigt.
Beispiel: del c:\myfile.doc
•
Bildschirmtext
ist eine Systemmeldung, die auf dem Bildschirm eingeblendet wird, oder Text, den Sie als Teil eines Befehls (in einer sogenannten
Befehlszeile
) eingeben müssen. Bildschirmtext erscheint im Schriftsatz Courier New.
Beispiel: Die folgende Meldung erscheint auf dem Bildschirm:
No boot device available (Es ist kein Startgerät verfügbar)
Beispiel: “ md c:\Programme
eingeben und <Eingabe> drücken”.
•
Variablen
sind Symbole, für die ein Wert anzugeben ist. Sie erscheinen kursivgedruckt.
Beispiel: DIMM
x
(wobei
x
die DIMM-Sockelnummer anzeigt).
xvii
xviii
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Dell PowerVault 51F-Schalter installieren . . . . . . . . . 1-1
Installation eines GBIC-Moduls im eingeschalteten Zustand . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
Empfohlenes Werkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4
Den Schalter für die Montage vorbereiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
Die Türen am Rack wieder befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12
Serielle Kabel- und Emissionsanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-16
POST (Power-On Self-Test [Einschalt-Selbsttest]) überprüfen . . . . . . . . . . . . . . . 1-17
IP-Adresse mit Hilfe der seriellen Schnittstelle festlegen . . . . . . . . . . . . . . . 1-17
Werkseitige Voreinstellungen zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-19
xix
PowerVault 51F Topologien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Schalter in Kaskade schalten und konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Lokale Bandbreite in der Architektur erhöhen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters. . . . . . . . . 3-1
Kompatibilität mit der Hardware der PowerVault 50F-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
Verwaltung mit SNMP unter Dell OpenManage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5
Architekturelement MIB-Unterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6
PowerVault Schalter-Lieferantenspezifische MIB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6
PowerVault 51F Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
xx
xxi
Fehlerbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
Eingrenzen eines Systemversagens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2
LED-Stromanzeigen des Frontbedienungsfelds. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
LED-Schnittstellenanzeigen des Frontbedienungsfelds. . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
Reparatur und Komponentenaustausch . . . . . . . . . . . 6-1
Neue Schalterkomponenten installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9
Wie Sie Hilfe bekommen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1
xxii
Automatisiertes Auftragsstatus-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-3
Produkte zur Reparatur unter Garantie oder zur Gutschrift zurückschicken . . . . . . 7-4
Anhang A Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1
Abbildungen
Abbildung 1-1. PowerVault 51F Schalter Vorderansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Abbildung 1-6. Die äußeren Schienen am Rack befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9
Abbildung 1-9. Dual-SC-Glasfasersteckanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-14
Abbildung 1-10.Anschlüsse für den PowerVault 51F Schalter . . . . . . . . . . . . . . . 1-15
Abbildung 4-1. Menüs der obersten Ebene des Befehls configure . . . . . . . . . . . . 4-7
Abbildung 4-2. Untermenüs des Befehls configure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7
xxiii
Tabellen
Kabelverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-13
Kabelpinbelegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-16
Architekturtopologien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Vergleich der PowerVault Schalter-Verwaltungsverfahren . . . . . . . 3-2
Standardbenutzername . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Bearbeitungsbefehle in der Befehlszeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Feldbeschreibungen des Befehls agtcfgDefault . . . . . . . . . . . . . . 4-3
Feldbeschreibungen des Befehls aliasShow . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
Architektureinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8
Architekturparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-9
Virtuelle Kanalparameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11
Ausgehandelte Schleifenparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11
System-Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-12
Feldbeschreibungen des Befehls fabricShow . . . . . . . . . . . . . . . 4-17
Feldbeschreibungen des Befehls i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-20
Feldbeschreibungen des Befehls ipAddrSet . . . . . . . . . . . . . . . . 4-21
nsShow Felder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-23
Feldbeschreibungen des Befehls portErrShow . . . . . . . . . . . . . . 4-25
Feldbeschreibungen des Befehls portStatsShow . . . . . . . . . . . . 4-26
Status des Netzteils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-28
Feldbeschreibungen des Befehls switchShow . . . . . . . . . . . . . . 4-31
Feldbeschreibungen des Befehls version. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-33
bcastShow Beschreibungen der Bitmapfelder . . . . . . . . . . . . . . . 4-35
Feldbeschreibungen des Befehls fspfShow . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-36
Statische Feldbeschreibungen des Befehls interfaceShow . . . . . 4-37
Beschreibungen der Felder Nachbar Datenstruktur . . . . . . . . . . . 4-38
Feldbeschreibungen des Befehls LSDbShow . . . . . . . . . . . . . . . 4-40
Feldbeschreibungen des Befehls nbrStateShow . . . . . . . . . . . . . 4-42
LED-Statusanzeigen des Frontbedienungsfelds . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
LED-Schnittstellenstatusanzeigen des Frontbedienungsfelds . . . . 5-3
Internationale Vorwahlnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-8
xxiv
Dell Kontaktnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-10
Panik-Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-8
Befehle zum Sammeln von MQ-QWRITE-Fehlerinformationen . . A-10
xxv
xxvi
FILE LOCATION: S:\SYSTEMS\Boxer\rev_i&t\GER\86WWYbk0LOF.fm
Abbildung 1-1.PowerVault 51F Schalter Vorderansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Abbildung 1-6.Die äußeren Schienen am Rack befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9
Abbildung 1-10.Anschlüsse für den PowerVault 51F Schalter . . . . . . . . . . . . . . . 1-15
Abbildung 2-2.Beispiel einer Architekturtopologie mit drei Verbindungen zwischen zwei Schaltern2-5
Abbildung 4-1.Menüs der obersten Ebene des Befehls configure . . . . . . . . . . . . . 4-7
Abbildung 4-2.Untermenüs des Befehls configure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7
Abbildung 4-3.Verhalten des Befehls configure bei unzulässigen oder ungültigen Eingaben4-8
DELL CONFIDENTIAL - Preliminary 4/7/00
xxvii
xxviii
DELL CONFIDENTIAL - Preliminary 4/7/00
FILE LOCATION: S:\SYSTEMS\Boxer\rev_i&t\GER\86WWYbk0LOT.fm
Tabelle 3-1. Vergleich der PowerVault Schalter-Verwaltungsverfahren . . . . . . . . 3-2
Tabelle 4-1. Bearbeitungsbefehle in der Befehlszeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Tabelle 4-2. Feldbeschreibungen des Befehls agtcfgDefault . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3
Tabelle 4-3. Feldbeschreibungen des Befehls aliasShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
Tabelle 4-7. Ausgehandelte Schleifenparameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11
Tabelle 4-9. Feldbeschreibungen des Befehls fabricShow . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-17
Tabelle 4-11. Feldbeschreibungen des Befehls ipAddrSet . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-21
Tabelle 4-13. Feldbeschreibungen des Befehls portErrShow . . . . . . . . . . . . . . . . 4-25
Tabelle 4-14. Feldbeschreibungen des Befehls portStatsShow . . . . . . . . . . . . . . 4-26
Tabelle 4-16. Feldbeschreibungen des Befehls switchShow . . . . . . . . . . . . . . . . 4-31
Tabelle 4-17. Feldbeschreibungen des Befehls version . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-33
Tabelle 4-18. bcastShow Beschreibungen der Bitmapfelder . . . . . . . . . . . . . . . . 4-35
Tabelle 4-19. Feldbeschreibungen des Befehls fspfShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-36
Tabelle 4-20. Statische Feldbeschreibungen des Befehls interfaceShow. . . . . . . 4-37
Tabelle 4-21. Beschreibungen der Felder Nachbar Datenstruktur. . . . . . . . . . . . . 4-38
Tabelle 4-22. Feldbeschreibungen des Befehls LSDbShow . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-40
Tabelle 4-23. Feldbeschreibungen des Befehls nbrStateShow. . . . . . . . . . . . . . . 4-42
Tabelle 5-1. LED-Statusanzeigen des Frontbedienungsfelds . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
Tabelle 5-2. LED-Schnittstellenstatusanzeigen des Frontbedienungsfelds. . . . . . 5-3
Tabelle A-3. Befehle zum Sammeln von MQ-QWRITE-Fehlerinformationen . . . A-10
DELL CONFIDENTIAL - Preliminary 4/7/00
xxix
xxx
DELL CONFIDENTIAL - Preliminary 4/7/00
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K A P I T E L 1
Dell™ PowerVault™ 51F-Schalter installieren
Die Schritte zur vollständigen Einrichtung des Dell PowerVault 51F-Schalters umfassen:
•
Den Schalter auspacken
•
Einen Aufstellungsort und ein Befestigungsverfahren auswählen
•
Verbindungen herstellen
•
Standard-Benutzernamen/Paßwörter ggf. ändern (weitere Informationen über
Standard-Benutzernamen finden Sie in Tabelle 3-2).
PowerVault 51F Schalter
ANMERKUNG: Einige Komponenten können Teil eines Zusatzpakets sein.
Beim Auspacken des Schalters sollte sichergestellt werden, daß die folgenden Teile vorhanden sind:
•
PowerVault 51F Schaltereinheit
•
Netzkabel
•
Fünf Kupfer-GBIC-Module (Gigabit Interface Converter [Gigabit-
Schnittstellenumsetzer]) oder vier optische Module und ein Kupfer-GBIC-
Modul sind je nach Schalterkonfiguration installiert
•
Durchlauf-Serienkabel
•
Benutzerhandbuch
und dieses
Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
•
Dell PowerVault Systemdienstprogrammdiskette
•
Installationssatz, zu dem Gummistandfüße gehören
Bewahren Sie das Verpackungsmaterial auf, falls Sie es benötigen, um den Schalter zurückzuschicken.
Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-1
Kühlanforderungen
Kühlluft wird durch die sechs in der Nähe der Gehäuse-Rückseite befindlichen Lüfter eingezogen. Durch Belüftungsöffnungen an der Vorderseite des Schalters tritt die
Luft wieder aus.
ANMERKUNG: Die vorderen oder hinteren Belüftungsöffnungen dürfen nicht blokkiert werden. Der Schalter muß zur Kühlung freien Zugang zur Umgebungsluft haben.
Stromanforderungen
Die Stromverbindung des Schalters erfolgt über eine Schalter-Steckbuchse vorne rechts auf dem Schalter, wie in Abbildung 1-1 gezeigt. Die PowerVault 51F Schalter-
Stromanforderungen sind folgende:
•
Ordnungsgemäß verlegte, geerdete Steckdose
•
Eingangsspannung: 90 bis 257 VAC (Volts Alternating Current [Volt Wechselstromspannung])
•
Gesamtleistung: Bis zu 110 Watt (je nach Konfiguration; siehe Anhang A, “Technische Daten”, im
Benutzerhandbuch
)
•
Eingangsfrequenz: 50 bis 60 Hz (Hertz)
Der Schalter besitzt ein Netzteil mit automatischer Spannungsanpassung für den
Spannungsbereich des Schalters.
Netzteil 2
(optional)
Netzteil 1
Abbildung 1-1. PowerVault 51F Schalter Vorderansicht
1-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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ANMERKUNG: Der Schalter erfüllt die 801-5 Überspannungsschutzvorschriften der
IEC (International Electronic Commission [Int. Normungsgremium]). In den Netzteilen des Schalters ist jedoch keine andere Überspannungsschutzvorrichtung integriert.
Eine Installation sollte normale Vorkehrungen für eine ununterbrochene Stromversorgung umfassen.
Aufstellungsort
Der Schalter sollte an einem sicheren Ort oder einem Ort mit beschränktem Zugang installiert werden, damit der unbefugte Zugang zur Verkabelung und den Stromverbindungen des Schalters kontrolliert werden kann.
Installation eines GBIC-Moduls im eingeschalteten Zustand
Jeder Schalter unterstützt acht universale Schnittstellen und deren entsprechende untereinander austauschbare GBIC-Module. Das GBIC-Modul verwendet einen standardmäßigen SC (Subscriber Connector [Teilnehmeranschluß) oder HSSDC (High
Speed Serial Data Connectors [serielle Datenanschlüsse hoher Geschwindigkeit]).
Ein GBIC-Modul kann eingebaut werden, während der Schalter in Betrieb ist (d.h. eingeschaltet ist).
HINWEIS: Das GBIC-Modul ist kodiert, so daß es nur auf eine Weise in die
Schnittstellenkarte eingesetzt werden kann. Das GBIC-Modul nicht gewaltsam eindrücken, wenn es sich nicht leicht einsetzen lassen sollte.
Ein IBM
®
GBIC-Modul wird wie folgt in eine Schnittstellenkarte installiert:
1.
Sicherstellen, daß der Verriegelungsarm an der Vorderseite des IBM
GBIC-Moduls sich auf der rechten Seite des GBIC befindet.
2.
Das GBIC-Modul einfügen, bis es fest im entsprechenden Schnittstellenanschluß sitzt.
3.
Wenn es fest eingesetzt ist, das GBIC-Modul im Steckplatz verriegeln. Hierzu den Verriegelungsarm zur linken Seite des GBIC drücken. Den Verriegelungsarm
nicht
gewaltsam schließen, sondern das Modul ggf. neu einsetzen.
Ein Nicht-IBM-GBIC-Modul wird wie folgt in eine Schnittstellenkarte installiert:
1.
Das GBIC-Modul in den entsprechenden Schnittstellenanschluß einfügen.
2.
Das GBIC-Modul eindrücken, bis es fest im Anschluß sitzt.
Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-3
Rack-Montage
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen für geschultes Wartungspersonal für die
Installation eines oder mehrerer Dell PowerVault 51F-Schalter in ein Dell Rack. Die
Hardware für die Rack-Montage des Schalters umfaßt folgendes (siehe auch
Abbildung 1-2):
•
Eine Verteilereinheit mit einer befestigten Blende, zwei inneren Laufschienen und dem Schalter
•
Zwei äußere Schienen, jede Schiene besitzt eine feste und eine verstellbare
Halterung
•
Eine Kabelführungsschiene und Halterungen
•
Acht 10-32 x 1/2-Zoll Schrauben
•
Acht Kegelunterlegscheiben
Bevor Sie beginnen
Vor der Installation des PowerVault 51F-Schalters ins Rack sollten die Sicherheitshinweise am Anfang dieses Handbuchs gelesen werden. Siehe auch Abbildung 1-2 für den Inhalt des Rack-Kits.
Empfohlenes Werkzeug
Für die Installation des PowerVault 51F-Schalters wird ein Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2 benötigt.
Schalter installieren
Zur Installation des Schalters ins Rack sind die folgenden Schritte auszuführen. Die nachstehenden Unterabschnitte enthalten Anleitungen zum Ausführen dieser
Arbeitsschritte.
1.
Falls nötig die Türen vom Rack entfernen.
2.
Den Schalter für die Montage vorbereiten.
3.
Die äußeren Schienen installieren.
4.
Die Schalterbaugruppe ins Rack installieren.
5.
Die Kabelführungsschiene installieren und die Kabel verlegen.
6.
Die Rack-Türen wieder befestigen, falls sie entfernt wurden.
1-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
äußere Schienen
Verteilereinheit
Kabelführungsschiene mit
Halterungen
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10-32 x 1/2-Zoll Schrauben (8)
Abbildung 1-2. Inhalt des Rack-Kits
Unterlegscheibe (8)
Die Türen vom Rack entfernen
Um Zugang zum Innern des Racks zu erhalten und ein Beschädigen der Türen bei der
Installation des Einbausatzes zu vermeiden, müssen die Vorder- und Hintertüren zuerst entfernt werden. Zum Entfernen der Türen wie folgt vorgehen.
VORSICHT: Um Verletzungen zu vermeiden, die aufgrund der Größe und des Gewichts der Türen verursacht werden können, sollten die Türen niemals von nur einer einzelnen Person entfernt werden.
1.
Den Riegel an der Vordertür öffnen (siehe Abbildung 1-3).
Die Druckknopfabdeckung des Riegels so weit wie möglich nach oben schieben, auf den Druckknopf drücken, den Griff bis zur Freigabe des Riegels im Uhrzeigersinn drehen und dann die Tür öffnen.
Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-5
Druckknopfabdeckung
Druckknopf
Griff
Abbildung 1-3. Den Riegel an der Tür öffnen
2.
Die Vordertür entfernen (siehe Abbildung 1-4): a.
Eine Person sollte die Tür oben fassen und festhalten. Die zweite Person sollte die Tür unten fassen.
b.
Die Person, die die Tür unten festhält, sollte auf den Freigabehebel an der unteren Türangel drücken und die untere Seite der Tür mehrere Zentimeter vom Rack fortbewegen. c.
Die Person, die die Tür oben festhält, sollte auf den Freigabehebel an der oberen Türangel drücken und die Tür vom Rack fortbewegen.
1-6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Freigabehebel der
Türangel
Abbildung 1-4. Racktüren entfernen
3.
Die Schritte 1 und 2 ausführen, um die Hintertür vom Rack zu entfernen.
VORSICHT: Die beiden Türen an einem Platz aufbewahren, an dem sie nicht umkippen können, während der Schalter installiert wird.
Den Schalter für die Montage vorbereiten.
Um den Schalter für die Montage vorzubereiten, folgende Schritte ausführen:
1.
Die Verteilereinheit auf eine saubere und ebene Oberfläche legen.
2.
Das Schaumstoffstück entfernen. Hierzu vorsichtig den Riemen nach oben ziehen, auf dem “Remove Before Use” (Vor Einsatz entfernen) markiert ist.
3.
Sicherstellen, daß keine kleinen Schaumstoffteile in der Verteilereinheit zurückgeblieben sind und daß die Dichtungen beim Entfernen des Schaumstoffstücks nicht beschädigt wurden.
Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-7
Die Position der Blende regulieren
Wenn der Schalter in einem Rack installiert wird, das nicht von Dell hergestellt wurde, muß die Blendenposition eventuell geändert werden, damit die Türen des Racks richtig geschlossen werden können. Um die Position der Blende zu regulieren, folgende
Schritte ausführen:
1.
Die Schrauben und die Montageklammer von einer Seite der Blende entfernen
(siehe Abbildung 1-5).
2.
Die Blendenkappe so regulieren, daß die vorderen Öffnungen mit den Montage-
öffnungen an der Verteilereinheit ausgerichtet sind (siehe Abbildung 1-5).
3.
Die Montageklammer und die Schrauben wieder anbringen.
4.
Diese Schritte für die andere Seite der Blende wiederholen.
Blendenkappe hintere Öffnungen (2)
Montageklammer
10-32 x 0,25-Zoll
Schrauben (2) vordere
Öffnungen (2)
Abbildung 1-5. Position der Blende regulieren
Äußere Schienen installieren
Die äußeren Schienen werden wie folgt ins Rack installiert:
1.
Die Schraubenlöcher der Fest- und der einstellbaren Halterungen mit den Schraubenlöchern des Racks ausrichten.
Die Festhalterungen sind an der Vorderseite des Racks zu befestigen. Die verstellbaren Halterungen sind an der Rückseite zu befestigen. Das obere
Schraubenloch an jeder Halterung muß mit dem oberen Schraubenloch einer
EIA-Einheit (Electronic Industries Association [Int. Normungsgremium]) im Rack ausgerichtet werden. Neben dem oberen Schraubenloch einer EIA-Einheit befindet sich ein Punkt (siehe Abbildung 1-6).
ANMERKUNG: Die Schienen müssen innerhalb einer EIA-Einheit befestigt werden. Die Höhe des Schalters entspricht einer EIA-Einheit.
1-8 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Kegelunterlegscheibe (8)
10-32 x 1/2-Zoll
Schraube (8)
äußere Schiene
Festhalterung verstellbare
Halterung
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Abbildung 1-6. Die äußeren Schienen am Rack befestigen
2.
Zum Befestigen jeder äußeren Schiene im Rack die vier 10-32 x 1/2-Zoll-
Schrauben und die vier Kegelunterlegscheiben verwenden, wie in Abbildung 1-6 gezeigt.
Die Schrauben sind durch die Unterlegscheiben, das Rack und in die oberen und unteren Schraubenlöcher der Halterungen zu schrauben. Die mittleren Schraubenlöcher der Halterung müssen dabei frei bleiben.
3.
Die Schrauben ganz anziehen und sie daraufhin um zwei Umdrehungen lockern.
Die gelockerten äußeren Schienen erleichtern das Ausrichten der äußeren Schienen mit den inneren Laufschienen.
Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-9
Schalter im Rack installieren
Um einen Schalter im Rack zu installieren, folgende Schritte ausführen:
1.
Die beiden Zwischenlaufschienen ganz herausziehen, bis sie in der vollständig ausgefahrenen Position einrasten.
2.
Von der Vorderseite des Racks aus die inneren Laufschienen des Schalters vorsichtig mit den äußeren Schienen des Racks ausrichten.
Die inneren Laufschienen in die äußeren Schienen schieben, wie in
Abbildung 1-7 gezeigt. Den grünen Knopf an der Außenseite jeder äußeren
Schiene drücken, bis sich der Schalter in mittlerer Position befindet. Den grünen
Knopf erneut drücken, damit der Schalter in seine endgültige Position gleitet und fest einrastet.
Verteilereinheit innere
Laufschiene
Blende
Schalter
Flügelschrauben
Abbildung 1-7. Schalter im Rack installieren
äußere Schiene grüner Knopf
3.
Sicherstellen, daß die Verteilereinheit und der Schalter ohne Abstand aneinander anliegen.
4.
Die acht 10-32 x 1/2-Zoll-Schrauben anziehen, mit denen die äußere Schiene am
Rack befestigt ist.
1-10 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
5.
Die Flügelschrauben an der Blende anziehen, um den Schalter und die Schienenbaugruppe am Rack zu sichern.
Die Flügelschrauben führen durch die Schraubenlöcher im Rack und durch die mittleren Schraubenlöcher der Festhalterungen.
Kabelführungsschiene installieren
1.
Den Schalter von der Rückseite des Racks aus etwa 7 cm herausziehen.
Der Schalter sollte in dieser Position einrasten.
T-Schlitze innere
Schiene
T-Nasen
Halterungsklammer
Kabelführungsschiene
Klettstreifen
Flügelschraube
Sicherungs-
Freigaberiegel
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Abbildung 1-8. Kabelführungschiene installieren
Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-11
3.
Die Kabel entlang der Kabelführungsschiene verlegen und mit den an der
Schiene angebrachten Klettstreifen an der Kabelführungsschiene befestigen.
Dabei sicherstellen, daß die Kabel nicht in den Gelenkteilen der Kabelführungsschiene eingeklemmt sind.
4.
Den Sicherungs-Freigaberiegel an den inneren Schienen drücken und den Schalter zurück ins Rack schieben, bis er richtig einrastet.
Sicherstellen, daß die Verteilereinheit und der Schalter ohne Abstand aneinander anliegen.
5.
Die Flügelschraube an der Kabelführungsschiene anziehen.
Die Flügelschraube führt durch die Rack-Öffnung in die mittlere Öffnung der verstellbaren Halterung.
Die Türen am Rack wieder befestigen
Um die Vorder- und Hintertüren des Racks wieder zu befestigen, folgende Schritte ausführen.
VORSICHT: Um Verletzungen zu vermeiden, die aufgrund der Größe und des Gewichts der Türen verursacht werden können, sollten die Türen niemals von nur einer einzelnen Person befestigt werden.
1.
Die Vordertür in ihre korrekte Position heben und die Türangeln mit den Öffnungen im Rack ausrichten (siehe Abbildung 1-4).
2.
Die Angeln in die Öffnungen im Rack hineinschieben, bis sie von den Angelfreigabehebeln in der richtigen Position verriegelt werden.
3.
Den Türriegel schließen. Hierzu den Griff entgegen den Uhrzeigersinn drehen, bis er korrekt einrastet, und dann die Abdeckung über den Druckknopf schieben
(siehe Abbildung 1-3).
Die Schritte 1 bis 3 wiederholen um die Hintertür einzubauen.
Freistehende Montage
Der Schalter wird in der freistehenden Konfiguration geliefert. Klebende Gummistandfüße sind im Lieferumfang enthalten, damit der Schalter oberflächenmontiert werden kann. Das Befestigen der Gummistandfüße ist optional und nicht für den sicheren
Betrieb des Schalters erforderlich.
Die klebenden Gummistandfüße werden wie folgt angebracht:
1.
Mit den im Lieferumfang enthaltenen alkoholgetränkten Tüchern die vier Vertiefungen in jeder Ecke an der Unterseite des Gehäuses reinigen. Den Alkohol trocknen lassen.
1-12 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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2.
Die Klebeschutzfolie von den Gummistandfüßen entfernen und jeweils einen
Standfuß in jede Vertiefung setzen.
3.
Die Gummistandfüße fest andrücken.
ANMERKUNG: Wenn die Gummistandfüße angebracht wurden, müssen sie entfernt werden, bevor die Einheit in ein 19-Zoll-Rack installiert werden kann.
Glasfaserkanalkabelverbindungen
Alle Netzwerkkabelverbindungen befinden sich auf dem Frontbedienungsfeld des
Schalters. Alle empfohlenen Kabelverbindungen unterstützen die 1-Gbps-
Übertragungsrate des Schalters, wie in Tabelle 1-1 gezeigt.
Tabelle 1-1. Kabelverbindungen
Kabeltyp
SWL-Glasfaser
LWL-Glasfaser
Kupfer
Kabeldaten
•
Duplex-SC-
Steckanschlüsse
•
Multimodus-Glasfaser
•
50 oder 62,5
µ m (Mikrometer)
Kerndurchmesser
•
Duplexkabel mit 125
µ m
Manteldurchmesser
•
Duplex-SC-
Steckanschlüsse
•
Einzelmodus-Glasfaser
•
9
µ m Kerndurchmesser
•
Duplexkabel mit
125
µ m
Manteldurchmesser
•
Impedanzgeregelt für
150-Ohm-
Differentialsysteme
•
Niederschlupf, geschirmtes vieradriges 150-Ohm-Kabel
•
Polarisierte
Schnittstelle
•
HSSDC-Steckbuchse
Maximale
Kabellänge
500 m
•
10 km
12 m
GBIC-Modul
770 bis 850
µ m ohne offene
Glasfasersteuerung
(Nicht-OFC)
1270 bis
1350
µ m ohne offene
Glasfasersteuerung
(Nicht-OFC)
•
SCA2-PCB-
Schnittstelle
(Printed
Circuit Board
[Platine]
•
HSSDC-E/A
(Eingabe/
Ausgabe)
Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-13
Kupfer- und Glasfaserkabel verschiedener Längen sind von Dell erhältlich. Diese
Kabel sind von Dell entworfen und genehmigt worden. Dell empfiehlt den Gebrauch dieser Kabel, um einen korrekten Betrieb des PowerVault 51F-Systems zu gewährleisten.
Glasfaserkabelverbindungen werden zum Frontbedienungsfeld des Schalters mit
Hilfe standardmäßiger Dual-SC-Steckanschlüsse hergestellt, wie in Abbildung 1-9 gezeigt.
Abbildung 1-9. Dual-SC-Glasfasersteckanschluß
Die Stecker sind kodiert und müssen korrekt ausgerichtet in die Anschlüsse des
GBIC-Moduls gesteckt werden. In den meisten Fällen hat einer der beiden Anschlußstecker eine unterschiedliche Farbe, um die korrekte Steckerausrichtung zu vereinfachen.
VORSICHT: Den Schutzstecker vom GBIC-Modul entfernen. Den Glasfaserstecker nicht gewaltsam in das GBIC-Modul einstecken, da ansonsten der
Stecker, das GBIC-Modul oder beide beschädigt werden können. Sicherstellen, daß die Glasfaseroberfläche frei von Staub oder Verunreinigungen ist, bevor der Stecker in das GBIC-Modul gesteckt wird.
Ethernet-Anschluß
Durch Anschließen eines vorhandenen Ethernet 10/100BASE-T-LAN (Local Area Network [lokales Netzwerk]) an den Schalter über den RJ-45-Anschluß auf dem Frontbedienungsfeld besteht Zugriff auf den internen SNMP-Agenten (Simple Network
Management Protocol [einfaches Netzwerk-Verwaltungsprotokoll]) des Schalters. Auf diese Weise wird ein systementfernter Telnet- und Web-Zugang für systementferntes Überwachen und Testen verfügbar.
ANMERKUNGEN: Die Verbindung ist nur für Telnet, den SNMP-Agenten und den
Web-gestützten Serverzugriff verfügbar. Über diese Verbindung sind keine Glasfaserkanaldienste verfügbar.
Es kann jeweils nur eine Telnet-Sitzung geöffnet werden.
1-14 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Serielle Schnittstellenverbindung
Der PowerVault 51F Schalter besitzt eine serielle Schnittstelle (siehe Abbildung 1-10), die zum Festsetzen der IP-Adresse (Internet-Protkoll) verwendet wird. Die serielle
Schnittstelle wird zum Festsetzen der IP-Adresse beim Einrichten oder Neuinitialisieren des Schalters verwendet. Die Einstellungen der seriellen Schnittstelle lauten wie folgt:
•
8 Bit
•
Keine Parität
•
Ein Stoppbit
•
9600 Baud
•
HyperTerminal
•
VT100
•
Flußregelung = Xon/Xoff
Ethernet-Schnittstelle Serielle Schnittstelle
Abbildung 1-10. Anschlüsse für den PowerVault 51F Schalter
ANMERKUNG: Die serielle Schnittstelllen- und die Telnet-Verbindungen sind gegenseitig ausgeschlossen, und es kann immer nur eine serielle Schnittstellensitzung aktiv sein. Telnet hat Priorität, so daß die serielle Schnittstelle beim Aufbau einer Telnet-
Verbindung hergestellt wird. Die serielle Verbindung wird nach Beendigung der
Telnet-Sitzung wieder hergestellt, aber eine Neuanmeldung ist erforderlich. Für die
Anmeldung bei der seriellen Schnittstellensitzung ist ein Paßwort erforderlich. Die
Paßwortüberprüfung wird nur beim ersten Einschalten übergangen und verbleibt bis zum Abmelden deaktiviert.
HINWEIS: Die serielle Schnittstelle ist nur für die ursprüngliche Konfiguration der IP-Adresse und für die Fehlerbehebung und nicht für die regelmä-
ßige Wartung vorgesehen. Dell empfiehlt, das serielle Schnittstellenkabel für den normalen Schalterbetrieb (der keine Konfiguration oder Fehlerbehebung umfaßt) zu entfernen.
HINWEIS: Während des ursprünglichen Starts wird die Prüfung des Paßwortes übersprungen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, sich beim
Schalter vor dem Festlegen des Paßwortes anzumelden. Sollte das Paßwort vergessen werden, kann der Schalter zu den werkseitigen Voreinstellungen zurückgesetzt werden.
Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-15
Systemkonfigurationen
Ein Computersystem muß die folgenden Komponenten besitzen, um mit der
RS-232-Schnittstelle kommunizieren zu können:
•
HyperTerminal
•
Einen verfügbaren COM-Anschluß
•
Kabel: Ein Durchlauf-Serienkabel (mit DB9-Steckbuchsen) wird zwischen den seriellen DB9-Schnittstellen des Computers und des Schalters verbunden. Die
Pinbelegungsanforderungen befinden sich in Tabelle 1-2. Dieses Kabel wird mit dem PowerVault 51F-Schalter geliefert.
Serielle Kabel- und Emissionsanforderungen
Der PowerVault 51F Schalter verwendet ein standardmäßiges Durchlauf-Serienkabel mit einem 9-poligen D-Subminiaturstecker mit den in Tabelle 1-2 gezeigten Pinbelegungen. Es sind nur die Stifte 2, 3 und 5 erforderlich. Der Stift 7 muß, falls verwendet, immer hoch getrieben werden.
8
9
6
7
4
5
2
3
Tabelle 1-2. Kabelpinbelegungen
Stift Signal Beschreibung
1 DCD Datenträger-Empfangssignal
DSR
RTS
CTS
RI
Tx-Daten
Rx-Daten
DTR
GND
Daten übertragen
Daten empfangen
Datenendgerät betriebsbereit
Logische Erdung
Empfangsbereitschaft
Sendeanforderung
Sendebereitschaft
Klingelzeichenanzeige
ANMERKUNG: Der PowerVault 51F Schalter besitzt eine Abdeckung, um die serielle
Schnittstelle vor Staub und elektrostatischer Entladung (ESE) zu schützen. Bei Nichteinsatz sollte die serielle Schnittstelle abgedeckt sein.
1-16 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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POST (Power-On Self-Test
[Einschalt-Selbsttest]) überprüfen
Wenn ein Schalter eingeschaltet wird, führt er eine Reihe von Diagnosetests durch, einschließlich folgender:
•
Speichertest
•
Schnittstellenregistertest
•
Zentralspeichertest
•
RDRAM-Test
Der POST verhält sich je nach Startmethode unterschiedlich. Bei einem Kaltstart wird der Schalter ein- und dann ausgeschaltet. Bei allen anderen Startverfahren, die von einem eingeschalteten Schalter aus durchgeführt werden (Neustart, Notstart usw.), handelt es sich um Warmstarts.
Bei einem Kaltstart führt der POST die lange Version des Speichertests durch. Bei einem Warmstart führt der POST eine kürzere Version des Speichertests durch. Die
Startzeit mit dem POST variiert je nach Startmethode.
Während der POST jeden Test erfolgreich durchführt, wird die Meldung
Passed
(Bestanden)
über Telnet angezeigt.
Nachdem der Schalter den POST abschließt, leuchten die GBIC-Modulanzeigen wieder konstant auf und blinken nicht mehr, wie während der Tests.
Wenn eine gelbe GBIC-Modulanzeige aufleuchtet, wurde ein Fehler an jener Schnittstelle während des POST festgestellt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Einschaltdiagnose" in Kapitel 5.
Wenn Fehlerzustände festgestellt werden, werden sie an der lokalen seriellen
RS-232-Schnittstelle angezeigt, nachdem der Schalter den POST abgeschlossen hat.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter “errShow” in Kapitel 4.
IP-Adresse mit Hilfe der seriellen Schnittstelle festlegen
Auf dem Frontbedienungsfeld des PowerVault 51F Schalters befindet sich ein Etikett mit einem Bereich zum Notieren der IP-Adresse, nachdem sie konfiguriert wurde.
ANMERKUNG: Dieses Etikett erleichtert die Identifizierung des physischen Schalters im Wartungsmodus.
Um eine Verbindung zum Schalter herstellen zu können, muß für den Schalter eine gültige IP-Adresse festgelegt werden. Es können zwei IP-Adressen gesetzt werden: eine für die externe Außerband-Ethernet-Schnittstelle und eine für den Inband-
Glasfaserkanal-Netzwerk-(IP-) Zugriff.
Die Anmeldung der seriellen Schnittstelle erfolgt ursprünglich als admin
und ohne
Paßwort.
Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-17
Die IP-Adresse wird wie folgt über die serielle Schnittstelle festgelegt:
1.
Das serielle DB9-Kabel vom COM-Anschluß des Computers mit dem
RS-232-Anschluß des Schalters verbinden.
2.
Das HyperTerminal starten. Hierzu
Programs (Programme)—> Accessories
(Zubehör)—> HyperTerminal
und dann
hyperterm.exe
wählen.
Einen Namen in das Dialogfeld
Connection Description (Beschreibung der
Verbindung)
eingeben.
Enter
Direct to Com
<port#> (Direkt zu Com) <Portnr.> in das Dialogfeld
Connect Using (Verbindung unter Verwendung von)
eingeben.
Das Dialogfeld
COM
<
port#
>
Properties (Eigenschaften von COM
<
Schnittstelle
#>)
wird mit den folgenden Einstellungen eingeblendet:
•
8 Bit
•
Keine Parität
•
Ein Stoppbit
•
9600 Baud
•
HyperTerminal
•
VT100
•
Flußregelung = Xon/Xoff
3.
Den Schalter einschalten und die eingeblendeten Meldungen lesen.
4.
Als Administrator ipAddrSet
eingeben und <Eingabe> drücken. Der folgende
Text wird eingeblendet:
Ethernet IP Address [current address shown]: [enter new
address if needed]
(Ethernet-IP-Adresse [aktuelle Adresse ist angezeigt]: [neue
Adresse ggf. eingeben])
Ethernet Subnetmask [current]: [enter new subnet mask if needed]
(Ethernet-Subnet-Maske [aktuell]: [neue Subnet-Maske ggf.
eingeben]
Fibre Channel IP Address [current]: [enter new address if needed]
(Glasfaserkanal-IP-Adresse [aktuell]: [neue Adresse ggf.
eingeben])
Fibre Channel Subnetmask [current]: [enter new subnet mask if needed]
(Glasfaserkanal-Subnet-Maske [aktuell]: [neue Subnet-Maske
ggf. eingeben]
Gateway Address [current]: [enter new address if needed]
(Gateway-Adresse [aktuell]: [neue Adresse ggf. eingeben]
1-18 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Wenn der aktuelle Wert richtig ist, <Eingabe> drücken. Nach der Eingabe dieser
Werte kann auf den Schalter über die Netzwerkverbindung am Schalter zugegriffen werden. Der Schalter kann mit Hilfe von Telnet-Befehlen verwaltet werden.
Werkseitige Voreinstellungen zurücksetzen
Falls ein Benutzer ein Paßwort oder eine IP-Adresse ändert bzw. vergißt oder eine ungültige IP-Adresse festlegt, kann die IP-Adresse neu initialisiert werden.
Die werkseitigen Voreinstellungen werden wie folgt zurückgesetzt:
1.
Das serielle DB9-Kabel vom COM-Anschluß des Computers mit dem
RS-232-Anschluß des Schalters verbinden.
2.
Das HyperTerminal starten. Hierzu
Programme—> Zubehör—>
HyperTerminal
und dann
hyperterm.exe
wählen.
3.
Einen Namen in das Dialogfeld
Beschreibung der Verbindung
eingeben.
4.
Direct to Com
<Portnr.> in das Dialogfeld
Verbindung unter Verwendung von
eingeben und dann <Eingabe> drücken.
Das Dialogfeld
Eigenschaften von COM
<
Anschluß-Nr.
> wird mit den folgenden Einstellungen eingeblendet:
•
8 Bit
•
Keine Parität
•
Ein Stoppbit
•
9600 Baud
•
HyperTerminal
•
VT100
•
Flußregelung = Xon/Xoff
5.
Den Schalter einschalten und die eingeblendeten Meldungen lesen.
6.
Bei Aufforderung userid=admin
und das für den Administrator entsprechende
Paßwort eingeben.
7.
configDefault
eingeben, um die Benutzernamen und Paßwörter zurückzusetzen.
Der Befehl
configDefault
beeinflußt die SNMP-Agentenkonfiguration nicht. Zum
Zurücksetzen der SNMP-Agentenkonfiguration den Befehl
agtcfgDefault
verwenden.
Hilfreiche Informationen zum Einsatz der Befehle finden Sie in Kapitel 4
“PowerVault 51F-Befehle”.
Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-19
1-20 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
DATEI SPEICHERPLATZ: S:\SYSTEMS\Boxer\rev_i&t\GER\86WWYc20.fm
K A P I T E L 2
PowerVault 51F Topologien
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In diesem Kapitel werden die Hauptfaktoren beschrieben, die die Leistung der Architektur beeinflussen, einschließlich folgender:
•
Architekturelemente
•
Musterarchitekturtopologien
Architekturelemente
Jede Architektur ist einzigartig. Die Elemente, die den Aufbau der Architektur bestimmen, sind folgende:
•
Klasse der Frames in der Architektur
•
Hostadaptertypen, die mit der Architektur verbunden sind
•
Bandbreitenanforderungen, die die Architektur unterstützen
•
Topologie der Schalter in der Architektur
•
Anforderungen für Redundanz und Fehlertoleranz
Ungeachtet der verwendeten Topologie minimiert die äußerst niedrige Meldungslatenz des Schalters die Verarbeitungszeit der Architekturmeldungen, die zu einer
Hochleistungsarchitektur führt.
Leitwegkosten
Alle ISL (Inter Switch Links [Inter-Schalterverknüpfungen]) haben einen Standardkostenwert von 1000. Die Kosten eines Pfades zwischen zwei beliebigen Schaltern in der Architektur sind gleich der Summe der Kosten aller ISL. Die Schalter, aus denen eine Architektur besteht, wählen stets den kostengünstigsten Pfad durch die Architektur, um Frames vom Quellschalter an den Zielschalter weiterzuleiten.
Beim Aufbau einer Konfiguration mit mehreren Schaltern, die Kaskadenarchitektur genannt wird, kann ein Frame bei Eintritt in einer Architektur acht Schalter durchlaufen, bevor er die Architektur verläßt. Dieses Limit von acht Schaltern wird vom Schalter nicht überwacht. Sie sind dafür verantwortlich, daß das Limit von sieben Sprüngen nicht überschritten wird. Der Befehl
uRouteShow
bietet Informationen über die
DELL VERTRAULICH - Vorinformation 4/7/00
PowerVault 51F Topologien 2-1
DATEI SPEICHERPLATZ: S:\SYSTEMS\Boxer\rev_i&t\GER\86WWYc20.fm
Kosten des kürzesten Weges zu einem anderen Schalter, von dem Sie die Anzahl der
Sprünge ableiten können. Die Kosten sollten 7000 (7 x 1000) nicht überschreiten.
Eine Architektur, die Dell-Schalter in einer Kaskadentopologie einsetzt, sollte so konfiguriert werden, daß sie die erforderliche Bandbreite und Fehlertoleranz bei allen Verbindungen bietet, die dem Limit von maximal sieben Sprüngen entsprechen.
Schalter in Kaskade schalten und konfigurieren
Wenn Schalter in einer Architektur konfiguriert werden, ist die Leistung der Architektur entsprechend dem höchsten zu erwartenden Einsatz zu optimieren.
ANMERKUNGEN: Mit Ausnahme eindeutiger Kennungen, wie z.B. dem Namen des
Schalters, dem Namen der Domäne und der IP-Adresse, müssen alle Anschlüsse in einer Architektur dieselbe Firmware-Konfiguration haben. Anderweitig konfigurierte
Schalter werden von der Architektur isoliert.
Aktive Schalter können in Kaskade geschaltet werden, solange die Domänen-IDs verschieden sind. Wenn Domänen-IDs von Schaltern identisch sind, wird die Architektur segmentiert und ein Architektursegmentfehler ausgegeben. Dieses Problem kann behoben werden, indem einer der Schalter mit der konfliktverursachenden Domänen-
ID neu gestartet wird.
Der PowerVault 51F-Schalter kann nur mit der Version 2.0 der Software ausgeführt werden. Um mit der PowerVault 50F-Software kompatibel zu sein, muß das
PowerVault 51F-System im VC-codierten Adreßmodus (VC Encoded Address Mode) konfiguriert sein. Dieser Modus schränkt die Anzahl der Schalter in einer Architektur auf 32 und die Anzahl der Mulitcast-Gruppen auf 31 ein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3.
Kaskadentopologien, die mehrere Anschlüsse verwenden, geben Systementwicklern von Schaltern einen leistungsstarken, flexiblen Satz an Ressourcen, um sehr leistungsstarke, robuste SAN (Storage Area Networks [Speichernetzwerke]) oder
Datencenter-Backbone zu entwickeln.
Universale Anschlüsse
Alle acht Schalterschnittstellen sind universal und unterstützen die Betriebsmodi F-,
FL- und E-Schnittstelle. Sie wurden so entworfen, daß sie den optimalen Modus automatisch auswählen.
Öffentlicher Betrieb
Im öffentlichen Betrieb sind alle Schleifengeräte allen anderen architekturverbundenen Geräten und Schleifengeräten innerhalb der Architektur zugänglich. Die Schleifengeräte verhalten sich genau so wie die direkt mit der Architektur verbundenen
Geräte.
Privater Betrieb
Mit dem FL_Schnittstellenübersetzungsmodus von Dell können Privatgeräte in einer lokalen Schleife mit architekturverbundenen Geräten und umgekehrt Daten
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2-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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übermitteln. Architekturverbundene Geräte sind entweder N_Schnittstellen, die an
G_Schnittstellen angeschlossen sind, oder öffentliche NL_Schnittstellen, die an anderen FL-Schnittstellen angeschlossen sind.
Logischerweise scheinen private und architekturverbundene Geräte, die Daten an eine Schleife übermitteln, Geräte zu sein, die sich in derselben Schleife wie die Privatgeräte befinden. Jedes architekturverbundene Gerät verwendet eine nichtzugewiesene AL_PA von der lokalen Schleife. Wenn Privatgeräte in einer lokalen Schleife und architekturverbundene Geräte Daten übermitteln, übersetzt die FL_Schnittstelle automatisch zwischen privaten und öffentlichen Adressen.
Der FL_Schnittstellenübersetzungsmodus unterstützt bis zu 32 architekturverbundene Geräte (eines ist für die Architektur reserviert), die in jeder örtlichen Schleife privater Geräte erscheinen. In einer Schleife können sich maximal 126 Geräte (die
Gesamtanzahl privater und architekturverbundener Geräte) befinden.
Privatgeräte sind beim SNS (Simple Name Server [einfacher Namensserver]) registriert, so daß die architekturverbundenen Geräte des SNS nach ihren Adressen abfragen und die Kommunikation einleiten können.
ANMERKUNGEN: Der Übersetzungsmodus wird bei der FL_Schnittstellenkarte automatisch aktiviert. Zum Konfigurieren des Übersetzungsmodus ist kein Anwendereingriff erforderlich.
Schleifen können eine beliebige Kombination von öffentlichen und privaten Schleifengeräten enthalten.
Musterarchitekturtopologien
Die folgenden Beispiele von Architekturtopologien zeigen mehrere unterschiedliche konzeptuelle Topologiemodelle. Jede Installation besitzt eine eindeutige Topologie, die durch die Eigenschaften der verbundenen Geräte und Ihre Leistungsziele bestimmt wird.
In den folgenden Beispielen zeigt nur eine Einzel-Schalterarchitekturlösung Verbindungen zur Architektur. Der Schalter-Numerierungsplan ist in folgender Tabelle 2-1 gezeigt.
Tabelle 2-1. Architekturtopologien
Schnittstellenkarten 1 2 3 4
Anschlüsse 0
1
2
3
4
5
6
7 support.dell.com
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PowerVault 51F Topologien 2-3
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Einzel-Schalterarchitektur
Die einfachste Architektur besteht aus einer Einzel-Schaltertopologie, wie in
Abbildung 2-1 dargestellt.
JBOD
Architektur
N_Anschluß
Daten
F_Anschluß
Großrechner
N_Anschluß
NL_Anschluß
FL_Anschluß
F_Anschluß
JBOD
F_Anschluß
NL_Anschluß
FL_Anschluß
F_Anschluß
F_Anschluß
N_Anschluß
N_Anschluß
Daten
N_Anschluß
Daten
Großrechner
Abbildung 2-1. Beispiel einer Einzel-Schaltertopologie
Abbildung 2-1 zeigt die F_Schnittstellen und FL_Schnittstellen des Schalters und die entsprechenden N_Schnittstellen- und NL_Schnittstellenverbindungen auf der Geräteseite. Die Schalterverbindungen werden wie in der physischen Installation gezeigt.
Funktionsmäßig wird der Schalter zu einer Architektur mit Geräten, die mit allen anderen Geräten durch die Architektur verbunden werden.
Jede Verbindung ist eine Vollduplex-Verbindung mit Übertragungen bis zu einer Bandbreite von 1 Gbps gleichzeitig in beide Richtungen zwischen der Architektur und den architekturverbundenen Geräten.
Beispiel einer Doppel-Schaltertopologie
Die Doppel-Schaltertopologie erhöht die Anzahl der Verbindungen und die Verbund-
Architekturbandbreite, wie schematisch in Abbildung 2-2 dargestellt. Die Schalter werden physisch verbunden gezeigt, obwohl die Verbindungen in der Architektur transparent sind. Funktionsmäßig erscheinen die Geräte direkt miteinander verbunden zu sein.
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2-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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E_Anschluß
RAID A
RAID B
HOST3
HOST4
Schalter A
JBOD A
HOST5
E_Anschluß Schalter B
HOST1
HOST2
RAID B
RAID A
Abbildung 2-2. Beispiel einer Architekturtopologie mit drei
Verbindungen zwischen zwei Schaltern
Wenn eine Architektur eingeleitet wird, oder wenn ein neuer Schalter zur Architektur hinzugefügt wird, bestimmen die Schalter den kostengünstigsten Pfad für jeden Ziel-
Schalter. Dies wird bei jeder Änderung der Architektur dynamisch ausgeführt, und die
Ergebnisse werden in den internen Leitwegtabellen des Schalters gespeichert.
ANMERKUNG: Nachdem ein Pfad bestimmt wurde, wird er nicht umgelenkt, obgleich sich die Verkehrsmenge mit der Zeit ändern kann, damit jeder Pfad die reihenfolgegetreue Ausgabe beibehält. Wenn die Verbindung ausfallen sollte, wird der
Pfad umgelenkt.
Lokale Bandbreite in der Architektur erhöhen
Abbildung 2-2 zeigt drei Verbindungen zwischen Schalter A und Schalter B. Diese
Verbindung führt zu einer Verbundbandbreite von sechs Gbps, d.h. drei 1-Gbps-
Vollduplex-Verbindungen. Die Bandbreite zwischen den Schaltern wird durch Hinzufügen zusätzlicher Verbindungen zwischen den Schaltern erhöht.
Zusätzlich zur Bandbreite bieten redundante Verbindungen zwischen den Schaltern in
Abbildung 2-2 eine breitbandige, fehlertolerante Architektur. support.dell.com
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PowerVault 51F Topologien 2-5
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2-6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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K A P I T E L 3
Verwaltung des
PowerVault 51F-Schalters
Dieses Kapitel enthält allgemeine Informationen zur Verwaltung und Überwachung des Schalters. Die folgenden Themen werden behandelt:
•
Kompatibilität mit der Hardware der PowerVault 50F-Serie
•
Schalter-Verwaltungsmethoden
•
Verwaltung via Telnet
•
Verwaltung über das SNMP (Simple Network Management Protocol [Einfaches
Netzwerk-Verwaltungsprotokoll]) unter Dell OpenManage™ und Verwaltung mit dem PowerVault Schalter-Manager
ANMERKUNG: Bevor der Zugriff auf einige der beschriebenen Verwaltungsmethoden möglich ist, muß dem Schalter über die lokale serielle Schnittstelle RS-232 eine
IP-Adresse (Internet Protocol [Internetprotokoll]) zugewiesen werden.
Kompatibilität mit der Hardware der
PowerVault 50F-Serie
Die Software Dell OpenManage Version 2.0 kann nur auf dem PowerVault
51F-System ausgeführt werden. Die PowerVault 51F- und PowerVault 50F-Schalter können jedoch dieselbe Architektur verwenden, indem Version 2.0 auf einen spezifischen Adressierungsmodus konfiguriert wird, der als VC Encoded Address Mode
(VC-kodierter Adreßmodus) bezeichnet wird. Der Aufruf dieses Modus ist unter dem in Kapitel 4 aufgeführten Befehl
configure
beschrieben.
Bei Verwendung dieses Kompatibilitätsmodus können maximal 32 Schalter in einer
Architektur verwendet werden (im Gegensatz zu maximal 239 Schaltern in einer Architektur, die die Softwareversion 2.0 unterstützt). Des weiteren ist die Höchstzahl von
Sammelsendegruppen von 256 auf 31 reduziert.
Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters 3-1
Vergleich von Schalter-
Verwaltungsmethoden
Der Schalter kann anfänglich über einen Computer konfiguriert werden, der ein
Terminal-Programm über die serielle Schnittstelle RS-232 ausführt. Anschließend kann der Schalter im Fernzugriff über Telnet oder Web-Management (PowerVault
Schalter-Manager) verwaltet werden.
Bevor werkseitige Standardeinstellungen geändert werden, sollten Sie sich mit den in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren vertraut machen, einschließlich der Schalterfunktionen und interaktiven Eigenschaften. Weitere Informationen zum Zurücksetzen des Schalters auf die werkseitigen Standardeinstellungswerte finden Sie unter
“Werkseitige Standardeinstellungen wiederherstellen” in Kapitel 1.
Für die Verwaltung eines Schalters sind mehrere Zugriffsverfahren vorhanden.
Tabelle 3-1 zeigt eine Zusammenfassung der verschiedenen Verwaltungsverfahren.
Tabelle 3-1. Vergleich der PowerVault Schalter-
Verwaltungsverfahren
Methode Beschreibung Lokal
Außerband
(Ethernet)
Ja Nein Serielle Schnittstelle
Telnet Befehle
Verwaltet über RS-232 serielle
Schnittstelle am Schalter
Fernverwaltet mit Telnet-Befehlen
Fernverwaltet über SNMP
Nein
Nein
Ja
Ja Verwalten mit
SNMP
PowerVault
Glasfaserkanal-
Schalter-Manager
Fernverwaltet über das Web Nein Ja
Abbildung 3-1 zeigt die verschiedenen Verfahren und Kommunikationspfade für den
Zugriff auf Schalterverwaltungsinformationen.
ANMERKUNG: Dell empfiehlt, den Schalter rechnerentfernt über Telnet oder
Web-Management (PowerVault Schalter-Manager) zu verwalten. Dell empfiehlt, die serielle Schnittstelle nur zu verwenden, um den Schalter anfänglich zu konfigurieren und das RS-232 serielle Kommunikationskabel danach zu entfernen.
3-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Verwaltung
Befehle
Verwaltungsinformationen
SNMP-Verwaltung
Knoten
Telnet
SNMP
UDP
TCP
Web
HTTP
IP über Ethernet
support.dell.com
Schnittstelle RS-232
Ethernet (Außerband)
Abbildung 3-1. Schalter-Verwaltungsmethoden
Verwaltung via Telnet
Für die erfolgreiche Telnet-Verbindung zu einem Schalter sind die folgenden Information erforderlich:
•
Schaltername oder IP-Addresse
•
Benutzername
•
Paßwort
ANMERKUNGEN: Die IP-Adresse muß mit dem Befehl
ipAddrSet
gesetzt werden, der über die Verbindung mit der seriellen Schnittstelle RS-232 auf dem Frontbedienungsfeld ausgegeben werden kann. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 1 unter “IP-Adresse über die serielle Schnittstelle festsetzen”.
Setzen Sie sich mit ihrem Netzwerk-Systemadministrator in Verbindung für die
IP-Adresse, die dem Schalter zugewiesen ist.
Die serielle Schnittstelle und Telnet-Verbindung schließen sich gegenseitig aus, und es kann zu jeder Zeit immer nur eine serielle Schnittstellensitzung aktiv sein.
Telnet hat Vorrang, so daß die serielle Schnittstelle deaktiviert wird, wenn eine
Telnet-Verbindung hergestellt wird. Die serielle Verbindung wird nach dem Abschluß der Telnet-Sitzung wieder hergestellt, aber ein erneutes Anmelden ist erforderlich.
Ein Paßwort ist für das Anmelden an einer seriellen Schnittstellensitzung erforderlich. Die Paßwortüberprüfung wird nur beim anfänglichen Einschalten übergangen und verbleibt bis zum Abmelden deaktiviert.
Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters 3-3
Standardbenutzername
Mit jedem Benutzernamen ist eine Sicherheitsstufe verknüpft. Benutzername 3 besitzt die wenigsten Rechte. Die Sicherheitsstufe steigt an bis Benutzername 0 mit den meisten Rechten, wie in Tabelle 3-2 beschrieben.
Tabelle 3-2. Standardbenutzername
Standardeinstellung
Benutzername Beschreibung
user (Benutzername 3) Erteilt Benutzern Zugriff auf alle Befehle, die keinen
Schalterzustand ändern, wie zum Beispiel Version.
Diese Stufe wird zur Überwachung der Schalteraktivität empfohlen.
admin (Benutzername 0) Gibt dem Benutzer Zugriff auf alle Befehle im
Help
(
Hilfe)
-Menü. Der Großteil der Schalter-Administration wird auf dieser Stufe durchgeführt.
Der Systemadministrator kann bei Bedarf andere Benutzernamen als die hier aufgeführten vergeben. Der Benutzer auf einer bestimmten Sicherheitsstufe hat jedoch dieselben Privilegien, ungeachtet des zugewiesenen Namens.
Paßwörter ändern
Das ursprüngliche Standard-Paßwort für alle Benutzernamen lautet
password.
Die
Standard-Paßwörter sollten während der Installation geändert werden, um die Sicherheitsanforderungen der Architektur zu erfüllen.
Um Benutzerpaßwörter zu ändern, folgende Schritte ausführen:
1.
Als
admin
anmelden.
2.
Den Befehl passwd
eingeben.
3.
Jeder Benutzername (admin, user, other) wird nacheinander angezeigt, so daß der Administrator jedes Paßwort und jeden Namen ändern kann.
4.
Ein Paßwort oder einen Namen eingeben, während ein Benutzername angezeigt wird, um das vorhandene Paßwort bzw. den Namen zu ändern.
ANMERKUNG: Bei Verlust des Paßwortes Dells technische Unterstützung kontaktieren.
3-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
Verwaltung mit SNMP unter
Dell OpenManage
HINWEIS: Die SNMP-Einstellungen am Schalter stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Werden die SNMP-Einstellungen für das PowerVault 51F-System vorgenommen, muß der Benutzer den Gemeinschaftsnamen und die IP-
Adresse der Trap-Empfänger festlegen. Die ersten drei Gemeinschaftsnamen haben die Berechtigung zum Lesen/Schreiben (r/w), während die letzten drei die Berechtigung für Nur-Lesen (ro) haben. Dies bedeutet, daß der voreingestellte Geheim-Code, OrigEquipMfr, und Privatgemeinschaften eine Sicherheitsverletzung darstellen können. Jeder, der den voreingestellten Gemeinschaftsnamen des Schalters kennt, kann SNMP-Sätze am
Schalter durchführen und dessen Konfigurationswerte ändern.
Dell empfiehlt, eine der “ro”-Gemeinschaften zum Einrichten der Trap-
Gemeinschaft und IP-Adresse der Trap-Empfänger zu verwenden. Ferner sollte der Administrator des Schalters die Standard-Gemeinschaften auf einen eindeutigen sicheren Namen umbenennen.
Über den voreingestellten SNMP-Verwaltungsknoten ist die Fernverwaltung des
Schalters via IP über Ethernet- und Glasfaserkanalschnittstellen möglich.
Dell OpenManage integriert den PowerVault 51F-Schalter mit Hilfe von HP OpenView
Network Node Manager Special Edition (NNM SE) in einer Microsoft
®
Windows NT
®
-
Umgebung. Dell OpenManage kann zum Verwalten dieses Gerätes eingesetzt werden. Wenn ein PowerVault 51F-Schalter im Netzwerk verbunden ist, wird er automatisch als Knoten im Knoten-Unterverzeichnis der HP OpenView NNM SE erkannt. Zum
Ausführen der Anwendung PowerVault Schalterverwaltung auf die erkannte FC-Schalterknoten doppelklicken, um auf das erweiterte Knoten-Unterverzeichnis zuzugreifen, und dann auf das Symbol
Schalterverwaltungsanwendung
doppelklicken.
Weitere Informationen über Dell OpenManage finden Sie im
HP OpenView Network
Node Manager Special Edition 1.5 mit Dell OpenManage HIP 3.5 Benutzerhandbuch
.
Der verwaltete Knoten des Schalters unterstützt die folgenden Optionen:
•
SNMPv1 Manager und SNMPv2c
•
Befehlszeilen-Dienstprogramme für den Zugriff auf den verwalteten Knoten und dessen Steuerung
•
MIB-II Systemgruppe, Schnittstellengruppe und SNMP-Gruppe
•
Architekturelement MIB
•
Lieferantenspezifische MIBs
•
Allgemeine Standard-Traps
•
Unternehmensspezifische Traps
ANMERKUNGEN: Die IP-Adresse einer Managementplattform muß als Trap-Empfänger konfiguriert sein, um die Erkennung durch die Managementplattform zu ermöglichen. HP OpenView Network Node Manager Special Edition (NNM SE) Version 3 und
Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters 3-5
höher verfügen über Management-Informationsbasis (MIB) und automatische Erkennungsunterstützung für den Schalter.
Obwohl der Schalter mit Hilfe eines MIB-Browsers verwaltet werden kann, empfiehlt
Dell, Telnet oder den Web-basierten PowerVault Schalter-Manager zu verwenden.
SNMP-Übertragungen
Der SNMP-Verwaltungsknoten, der sich auf dem integrierten Prozessor befindet, unterstützt UDP/IP über die Ethernet-Schnittstelle oder eine beliebige FC-IP-Schnittstelle (siehe Abbildung 3-1). Diese Übertragung bietet eine direkte Plug-and-Play-
Unterstützung für den Schalter, nachdem die IP-Adresse zugewiesen wurde.
Architekturelement MIB-Unterstützung
Die folgenden fünf Objektgruppen werden definiert und unterstützt:
•
Konfigurationsgruppe
•
Betriebsgruppe
•
Fehlergruppe
•
Kontogruppe
•
Fähigkeitsgruppe
Der Agent unterstützt alle Gruppen mit Ausnahme der Kontogruppe, die besser in der
Glasfaserkanal-Schnittstellengruppe der lieferantenspezifischen MIB unterstützt wird.
PowerVault Schalter-Lieferantenspezifische MIB
Die folgenden fünf MIB-Gruppen werden definiert und unterstützt:
•
PowerVault Systemgruppe
•
Architekturgruppe
•
SNMP-Verwaltung Knoten-Konfigurationsgruppe
•
Glasfaserkanal-Schnittstellengruppe
•
Namens-Servergruppe
Allgemeine Traps
Durch Einrichten der SNMP-Verbindung des Schalters mit einem vorhandenen verwalteten Netzwerk kann der Netzwerk-Systemadministrator die folgenden allgemeinen Traps empfangen:
•
coldStart — zeigt an, daß sich der verwaltete Knoten selbständig neu initialisiert hat, so daß die Konfiguration des verwalteten Knotens geändert werden kann.
•
warmStart — zeigt an, daß der verwaltete Knoten selbständig neu initialisiert hat, aber es hat sich keine Konfiguration geändert.
3-6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
•
linkDown — zeigt an, daß eine IP-Schnittstelle (Ethernet, Schleife oder integrierte
N_Schnittstelle) ausgefallen und nicht verfügbar ist.
•
linkUp — zeigt an, daß eine IP-Schnittstelle (Ethernet, Schleife oder integrierte
N_Schnittstelle) verfügbar wurde.
ANMERKUNG: Die Traps
linkUp
und
linkDown
sind nicht mit dem Entfernen oder
Hinzufügen eines Ethernet-Kabels verknüpft. Diese Traps zeigen an, daß die Schnittstelle konfiguriert, betriebsbereit und verfügbar ist, und sie bedeuten nicht unbedingt, daß das physische Netzwerkkabel betroffen ist.
•
authenticationFailure — Der Verwaltungsknoten hat eine Protokollnachricht erhalten, die nicht ordnungsgemäß authentifiziert ist. Dieser Trap ist standardmä-
ßig deaktiviert, aber er kann über den Befehl
agtcfgSet
aktiviert werden.
Unternehmensspezifische Traps
Die folgenden unternehmensspezifischen Traps werden unterstützt:
•
swFault — Die Diagnose hat einen Fehler des Schalters festgestellt.
•
swSensorScn — Ein Umgebungssensor ändert seinen Betriebszustand. Ein Lüfter funktioniert zum Beispiel nicht mehr. VarBind in der Trap-Dateneinheit enthält das entsprechende Beispiel des Sensorzustands.
•
swFCPortScn — Eine Benachrichtigung, daß ein Glasfaserkanalschnittstelle seinen Betriebszustand wechselt. Die Glasfaserkanalschnittstelle wechselt zum
Beispiel von online zu offline. VarBind in der Trap-Dateneinheit enthält das entsprechende Beispiel des Betriebszustands des Anschlusses.
•
swEventTrap — Eine Benachrichtigung, daß ein Ereignis eingetreten ist und daß sich der Grad der Ereignisschwere auf oder unter dem Wert befindet, der mit der
Variablen swEventTrapLevel gesetzt wurde. VarBind in der Trap-Dateneinheit enthält das entsprechende Beispiel von Ereignisindex, Zeitinformation, Grad der
Ereignisschwere, Wiederholungszahl und Beschreibung.
Die Parameter können über den Befehl
SNMPv1 SET
mit einer entsprechenden
Gemeinschaft konfiguriert werden. Diese Parameter können auch über eine Telnet-
Verbindung mit dem Befehl
agtcfgSet
konfiguriert werden.
ANMERKUNG: SNMP swFCPortScn-Traps werden beim Einsetzen und Entfernen des GBIC (Gigabit Interface Converter [Gigabit-Schnittstellenwandler]) erzeugt, obwohl der Status offline gesetzt bleibt.
Verwaltungsknotenkonfiguration
Änderungen des SNMP über Telnet oder über SNMP werden erst dann im SNMP angezeigt, nachdem der Schalter neu gestartet wurde. Dies liegt daran, daß SNMP
über den Cachespeicher ausgeführt, während die aktiven Einstellungen über den
Flash-PROM ausgeführt werden.
Zu den konfigurierbaren Parametern gehören:
•
SNMPv1 Gemeinschaften (bis zu 6)
Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters 3-7
•
Trap-Empfänger (1 pro Gemeinschaft)
•
sysName
•
sysContact
•
sysLocation
•
authenticationFailure — Der Verwaltungsknoten hat eine Protokollnachricht erhalten, die nicht ordnungsgemäß authentifiziert ist. Dieser Trap ist standardmä-
ßig deaktiviert, aber er kann über den Befehl
agtcfgSet
aktiviert werden.
•
swEventTrapLevel — Zeigt den swEventTrap-Schweregrad in Verbindung mit einem Ereignis-Schweregrad an. Wenn ein Ereignis eintritt und dessen Schweregrad auf oder unter dem gesetzten Wert liegt, wird der SNMP-Trap swEventTrap zu den konfigurierten Empfängern geschickt. Standardmäßig ist dieser Wert auf
0
gesetzt und zeigt an, daß kein swEventTrap gesendet wird. Folgende Werte sind möglich:
0
— Keine
1
— Kritisch
2
— Fehler
3
— Warnung
4
— Informativ
5
— Debuggen
Weitere Informationen finden Sie in Anhang A unter “Fehlermeldungen”.
Diese Parameter können über den Telnet-Befehl
agtcfgSet
oder über SNMP geändert werden.
Die Parameter von sysX können über den Befehl
SNMPv1 SET
mit einer entsprechenden Gemeinschaft konfiguriert werden. Diese Parameter können auch über eine
Telnet-Verbindung mit dem Befehl
agtcfgSet
konfiguriert werden.
ANMERKUNG: Eine Änderung der ersten beiden Konfigurationsparameter wird
erst
nach dem Neustart des Schalters wirksam.
Namens-Server
Die durch Gerätesuche erhaltenen FCP-Abfragedaten (Fibre Channel Protocol [Glasfaserkanalprotokoll]) können jetzt durch Einlesen des Schnittstellensymbolnamens vom
Namens-Server eingeholt werden.
CT-Anforderungen und Antworten (Common Transport [Gemeinsame Übertragung]), einschließlich Namens-Server, werden im
portLog
aufgezeichnet. Das folgende Beispiel zeigt eine typische Ablaufverfolgung, wobei sich Schnittstelle 4 beim Namens-
Server anmeldet und Befehl 217 ausführt. Er enthält daraufhin ein Accept (8002)
(Annahme).
3-8 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
Jun 15 16:00:21.899 tReceive Rx3 4 116
22fffffc,00210413,03000000
Jun 15 16:00:21.899 tSwitch Tx3 4 116
23210413,00fffffc,02000000
Jun 15 16:00:21.899 tReceive Rx3 4 52
02fffffc,00210413,01000000
Jun 15 16:00:21.933 tNSd ctin 4 fc
00030217,00210413,00000100
Jun 15 16:00:21.933 tNSd ctout 4 fc 00008002
Jun 15 16:00:21.933 tNSd Tx3 4 0
03210413,00fffffc
Einführung des PowerVault
Schalter-Managers
Der PowerVault Glasfaserkanal Schalter-Manager (Web-Schnittstelle) wird zum
Anmelden an einem Schalter über einen Hostrechner mit einem Java-aktivierten
Web-Browser via Internet oder Intranet verwendet, um ein SAN (Storage Area Network [Speicherbereichsnetzwerk]), das aus Schaltern und anderen SAN-Geräten besteht, rechnerentfernt zu verwalten. Der PowerVault Glasfaserkanal Schalter-
Manager erlaubt die dynamische Interaktion mit jedem Schalter im SAN, um Status und Leistung zu überwachen. Mit der verfügbaren Information sollten umfassende
Topologie-Entscheidungen (zum Beispiel das Erhöhen der Bandbreite eines Pfades aufgrund von Datensättigung) getroffen werden. Außerdem kann die Konfiguration eines Schalters geändert oder Firmware heruntergeladen werden. Die administrative
Schnittstelle und Telnet stellen die Mittel für das Vornehmen von Änderungen zur
Verfügung. Die Sicherheit wird durch Benutzername und verschlüsseltes Paßwort gewährleistet.
Der PowerVault Schalter-Manager bietet ferner Zugang zu allen
Verzonungsfunktionen.
Weitere Informationen zum PowerVault Schalter-Manager finden Sie im
Dell PowerVault Schalter-Manager Benutzerhandbuch
.
Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters 3-9
3-10 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
K A P I T E L 4
PowerVault 51F Befehle
support.dell.com
Dieses Kapitel enthält Informationen und Beispiele zur Verwaltung und Überwachung des PowerVault 51F-Schalters via Telnet, einschließlich:
•
Allgemeine Befehle
•
Routing-Befehle
Der Schalter kann vom Benutzer über die Telnet-Schnittstelle mit Hilfe der folgenden
Befehle und Einstellungen konfiguriert, betrieben und getestet werden.
Allgemeine Befehle
Grundlegende Schalteroperationen lassen sich mit den folgenden allgemeinen Befehlen steuern.
Bearbeitungsbefehle der Befehlszeile
Die Telnet-Sitzung reagiert auf UNIX-Bearbeitungsbefehle. Bearbeitungsbefehle in der Befehlszeile sind in Tabelle 4-1 aufgelistet.
ANMERKUNG: Die Befehlszeilen-Schnittstelle unterstützt keine Tastatur-
Zwischenspeicherung. Vor dem Ausführen eines Schalterbefehls warten, bis die
Befehlseingabeaufforderung erscheint.
Tabelle 4-1. Bearbeitungsbefehle in der Befehlszeile
Befehl Beschreibung
k oder j oder + a l
A dd
Zurück durch vorherige Befehle rollen
Vorwärts durch vorherige Befehle rollen
Text nach dem Cursor einfügen
Text vor dem Cursor einfügen
Text am Ende der aktuellen Zeile einfügen
Gesamte Zeile löschen
PowerVault 51F Befehle 4-1
Tabelle 4-1. Bearbeitungsbefehle in der Befehlszeile
(fortgesetzt)
Befehl Beschreibung
D
Text von der Cursorposition bis zum Ende der Zeile löschen h
Ein Zeichen nach links bewegen l
Ein Zeichen nach rechts bewegen
R
Text ersetzen x
Ein Zeichen entfernen u
Letzte Änderung rückgängig machen
<esc>
Befehlsmodus aufrufen
Sichern
<Rücktaste> oder
<Strg><h>
<Strg><u>
Den gesamten aktuellen Text löschen und neu beginnen
agtcfgDefault
Mit dem Befehl
agtcfgDefault
können Administratoren (
admin
) die Konfiguration des SNMP-Agenten (Simple Network Management Protocol [einfaches Netzwerk-
Verwaltungsprotokoll]) auf die werkseitigen Standardeinstellung zurücksetzen, wie im folgenden Beispiel dargestellt: switch:admin> agtcfgDefault
Committing configuration...done.
agent configuration reset to factory default sw5:admin> agtcfgShow
Current SNMP Agent Configuration
Customizable MIB-II system variables: sysDescr = Fibre Channel Switch.
sysLocation = End User Premise sysContact = Field Support.
swEventTrapLevel = 0 authTraps = 0 (OFF)
SNMPv1 community and trap recipient configuration:
Community 1: Secret C0de (rw)
No trap recipient configured yet
Community 2: OrigEquipMfr (rw)
No trap recipient configured yet
4-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
Community 3: private (rw)
No trap recipient configured yet
Community 4: public (ro)
No trap recipient configured yet
Community 5: common (ro)
No trap recipient configured yet
Community 6: FibreChannel (ro)
No trap recipient configured yet sw5:admin>
Tabelle 4-2 beschreibt die Felder für den Befehl
agtcfgDefault
.
Tabelle 4-2. Feldbeschreibungen des Befehls agtcfgDefault
Feld Beschreibung
sysDescr sysLocation
Die Systembeschreibung (in MIB-II-Definition). Der Standardwert ist auf Fibre Channel Switch gesetzt.
Die Position des Systems (Schalter) (in MIB-II). Der Standardwert ist auf End User Premise gesetzt.
sysContact swEventTrapLevel Die Ereignis-Trap-Ebene in Verbindung mit der Wichtigkeitsebene eines Ereignisses. Tritt ein Ereignis ein und befindet sich dessen Wichtigkeitsebene auf oder unter dem eingestellten Wert, wird der SNMP-Trap
swEventTrap
an die konfigurierten Trap-Empfänger gesendet. Standardmäßig ist dieser Wert auf
0
gesetzt, so daß kein
swEventTrap
gesendet wird.
Andere mögliche Werte:
0 = Keine
1 = Kritisch
2 = Fehler
3 = Warnung
4 = Informativ
5 = Debuggen
Zusätzliche Informationen finden Sie später in diesem
Kapitel unter “errShow”.
authTraps
Die Kontaktinformationen für dieses System (Schalter). Der
Standardwert ist auf Field Support gesetzt.
authenticationFailure (der Authentifizierungs-Trap) wird an die konfigurierten Trap-Empfänger übertragen, falls der
Agent eine nicht ordnungsgemäß authentifizierte Protokollmeldung empfangen hat.
Bei SNMPv1 und SNMPv2c bedeutet dies, daß eine
Anforderung eine dem Agenten unbekannte Gruppen-
Zeichenkette enthält. Der Standardwert dieses Parameters ist
0
(deaktiviert).
PowerVault 51F Befehle 4-3
Der Agent unterstützt zusätzlich weitere sechs Gruppen mit den jeweiligen Trap-
Empfängern. Die ersten drei Gruppen sind nur für Lese-Schreib-Zugriff (rw) und die letzten drei Gruppen für Nur-Lese-Zugriff (ro) bestimmt.
Die werkseitige Voreinstellung für die Trap-Empfänger jeder Gruppe ist 0.0.0.0. Die werkseitigen Voreinstellungen für die Gruppen-Zeichenketten sind:
•
Secret C0de
•
OrigEquipMfr
•
privat
•
public
•
common
•
Fibre Channel
ANMERKUNG: Damit eine SNMP-Management-Station einen vom Agenten generierten Trap empfangen kann, muß ein Trap-Empfängerwert vom Administrator konfiguriert werden, der der IP-Adresse (Internet Protocol [Internet Protokoll]) der
Management-Station entspricht.
agtcfgSet
Der Befehl
agtcfgSet
setzt die Konfiguration des SNMP-Agenten auf einen Fibre
Channel-Schalter, wie im folgenden Beispiel dargestellt. Die Befehlsfelder sind in
Tabelle 4-2 beschrieben.
ANMERKUNG: Die IP-Adresse einer Management-Plattform muß als Trap-Empfänger konfiguriert sein, um die Erkennung durch diese Management-Plattform zu aktivieren.
HP OpenView Network Node Manager Special Edition (NNM SE) 3.0 und höher unterstützen MIB (Management Information Base [Management-Informationsbasis]) und
Autoerkennung für den Schalter.
4-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
switch:admin> agtcfgSet
Customizing MIB-II system variables ...
At each prompt, do one of the following:
o <Return> to accept current value,
o enter the appropriate new value,
o <Control-D> to skip the rest of configuration, or
o <Control-C> to cancel any change.
To correct any input mistake:
<Backspace> erases the previous character,
<Control-U> erases the whole line, sysDescr: [FC Switch.] sysLocation: [End User Premise] sysContact: [Field Support.] swEvevtTrapLevel: (0..5) [3] authTrapsEnabled (true, t, false, f): [true]
SNMP community and trap recipient configuration:
Communit(rw):[Secret Code]
Trap Recipient’s IP address in dot notation: [192.168.1.51]
Community(rw): [OrigEquipMfr]
Trap Recipient’s IP address in dot notation: [192.168.1.26]
Community(rw): [private]
Trap Recipient’s IP address in dot notation: [0.0.0.0]
192.168.64.68
Community(ro): [public]
Trap Recipient’s IP address in dot notation: [0.0.0.0]
Community(ro): [common]
Trap Recipient’s IP address in dot notation: [0.0.0.0]
Community(ro): [FibreChannel]
Trap Recipient’s IP address in dot notation: [0.0.0.0]
agtcfgShow
Der Befehl
agtcfgShow
zeigt die aktuelle Konfiguration des SNMP-Agenten an. Die
Felder sind in Tabelle 4-2 beschrieben.
aliasShow
Der Befehl
aliasShow
zeigt Informationen zum lokalen Alias-Server an, wie im folgenden Beispiel gezeigt. Die Befehlsfelder sind in Tabelle 4-3 beschrieben. Existiert keine lokale Alias-Gruppe, wird eine Meldung mit dieser Information angezeigt.
Ansonsten zeigt diese Meldung dem Benutzer die Anzahl der mit dem Titel erstellten
Einträge von Alias-Gruppen an:
The Local Alias Server has n entries
Alias ID Creator Token [rb, type, grptype, qlfr] Member List
PowerVault 51F Befehle 4-5
Tabelle 4-3. Feldbeschreibungen des Befehls aliasShow
Feld Beschreibung
Alias ID Dies ist die Multicast-Adresse; sie hat das Format FFFB
xx
, wobei
xx
eine ungerade Zahl zwischen 01 und 31 ist. Diese Zahl stellt den Namen der Multicast-Gruppe dar.
Creator Die Glasfaserkanaladressen-ID der Nx_Schnittstelle, die diese
Alias-Gruppe erstellt hat.
Creator Token Der Alias-Token, der für die Zuweisung zur Alias-Gruppe zur Verfügung gestellt wurde. Er besteht aus vier Unterfeldern:
rb
= Routing-Bits
type
= Anwendungstyp höherer Ebene
grptype
= Alias-Gruppentyp (kann bei Multicast nur 10 sein)
qlfr
= Alias-Kennzeichner der Gruppe
Diese Unterfelder sind durch eckige Klammern getrennt.
Member List
Für weitere Informationen über Alias-Token lesen Sie die
Bestimmungen FC-PH-2 und FC-GS-2 des American National
Standards Institute (ANSI).
Eine Liste von Mitgliederadressen-IDs. Die IDs sind durch geschweifte Klammern getrennt.
config
Die Abbildungen 4-1 bis 4-3 zeigen Beispiele für den Befehl
configure
, mit dem einige Schalter-Konfigurationsparameter eingestellt werden können. Dieser Befehl kann möglicherweise nicht auf einem aktivierten Schalter ausgeführt werden; der
Schalter muß daher zuerst mit dem Befehl
switchDisable
deaktiviert werden.
Der Befehls configure wird über eine Reihe erweiterbarer Menüs der obersten Ebene navigiert. Jedes Menü teilt die verschiedenen Schalter-Konfigurationsparameter in logische Gruppierungen ein, einschließlich: Architekturparameter, virtueller Kanal-
Parameter, Zufalls-Schleife-Parameter und System-Service-Parameter.
Jedes Menü der obersten Ebene und dessen zugeordnete Untermenüs bestehen aus einer Text-Eingabeaufforderung, einer Liste von gültigen Werten und dem aktuellen
Wert (in Klammern dargestellt). Der aktuelle Wert wird verwendet, wenn an der Eingabeaufforderung kein Wert eingegeben und die Eingabetaste gedrückt wurde, wie in
Abbildung 4-1 gezeigt. Die verschiedenen Konfigurationseinstellungen und -parameter werden in den Tabellen 4-4 bis 4-8 beschrieben.
4-6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
switch:admin> configure
Configure...
Fabric parameters (yes, y, no, n): [no]
Virtual Channel parameters (yes, y, no, n): [no]
Arbitrated Loop parameters (yes, y, no, n): [no]
System services (yes, y, no, n): [no]
No changes.
Abbildung 4-1. Menüs der obersten Ebene des Befehls configure
.
Bei Eingabe von unzulässigen oder ungültigen Werten wird eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm eingeblendet und die ursprüngliche Eingabeaufforderung wieder angezeigt, wie in Abbildung 4-3 gezeigt. Der Befehl
configure
kann zu jeder Zeit durch Drücken der Tastenkombination <Strg> <c> unterbrochen werden. Der Befehl kann ferner jederzeit mit den aktuellen Änderungen gespeichert vervollständigt werden. Hierzu <Strg><d> drücken, um ein Dateiende-Steuerzeichen auszugeben. switch:admin> configure
Configure...
Fabric parameters (yes, y, no, n): [no] yes
Domain: (1..239) [1]
BB credit: (1..16) [16]
R_A_TOV: (4000..120000) [10000]
E_D_TOV: (1000..5000) [2000]
Data field size: (256..2112) [2112]
Non-SCSI Tachyon Mode: (0..1) [0]
Disable Device Probing: (0..1) [0]
Unicast-only Operation: (0..1) [0]
VC Encoded Address Mode: (0..1) [1]
Translativ-Modus deaktivieren: (0..1) [1]
Per-frame Route Priority: (0..1) [0]
Virtual Channel parameters (yes, y, no, n): [no] yes
VC Link Control: (0..1) [0]
VC Class 2: (2..5) [2]
VC Class 3: (2..5) [3]
VC Multicast: (6..7) [7]
VC Priority 2: (2..3) [2]
VC Priority 3: (2..3) [2]
VC Priority 4: (2..3) [2]
VC Priority 5: (2..3) [2]
VC Priority 6: (2..3) [3]
VC Priority 7: (2..3) [3]
Arbitrated Loop parameters (yes, y, no, n): [no] yes
Send FAN frames?: (0..1) [1]
System services (yes, y, no, n): [no] yes rstatd (on, off): [off] on rusersd (on, off): [off] on
No changes.
Abbildung 4-2. Untermenüs des Befehls configure
PowerVault 51F Befehle 4-7
switch:admin> configure
Configure...
Fabric parameters (yes, y, no, n): [no] y
Domain: (1..239) [0] 256 integer must be between 1 and 239 - please re-enter
Domain: (1..239) [0]
BB credit: (1..16) [16] one
Input not acceptable, please re-enter
BB credit: (1..16) [16]
R_A_TOV: (4000..120000) [10000]
E_D_TOV: (1000..5000) [2000] 4900 integer must be a multiple of 1000 - please re-enter
E_D_TOV: (1000..5000) [2000] 5000
Data field size: (256..2112) [2112] ^D
Committing configuration...done.
Abbildung 4-3. Verhalten des Befehls configure bei unzulässigen oder ungültigen Eingaben
Mehrere Parameter steuern das Gesamtverhalten und den Betrieb der Architektur.
Einige dieser Werte, wie zum Beispiel die Domäne, werden normalerweise automatisch von der Architektur zugewiesen und können sich von einem zum anderen
Schalter in der Architektur unterscheiden. Andere Parameter (wie zum Beispiel Puffer-zu-Puffer-Credit oder Zeitintervall-Werte) können jedoch verändert werden, um an bestimmte Anwendungsprogramme oder Betriebsumgebungen angepaßt zu werden; sie müssen jedoch innerhalb aller Schalter in Übereinstimmung gebracht werden, um die Formation der Architketur zu gewährleisten.
Tabelle 4-4 definiert die Einstellungen, die die Architektur beeinflussen.
Tabelle 4-4. Architektureinstellung
Feld Typ
Standardeinstellung Bereich
Domain Zahl 1 Variiert
BB Credit
R_A_TOV:
Zahl
Zahl
16
10000
E_D_TOV: Zahl
Data Field Size
Non-SCSI Tachyon Mode
Zahl
Boolesch
Disable Device Probing Boolesch
VC Encoded Address Mode Boolesch
Disable Translative Mode
Per-frame Route Priority
Boolesch
Boolesch
2000
0
0
0
1
2112
0
1 - 16
E_D_TOV
*
2 bis
120000
1000 bis R_A_TOV
/ 2
256 bis 2112
0 oder 1
0 oder 1
0 oder 1
0 oder 1
0 oder 1
4-8 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
Eine Auflistung der konfigurierbaren Architekturparameter befindet sich in
Tabelle 4-5.
Tabelle 4-5. Architekturparameter
Feld Beschreibung
Domain Die Domänennummer identifiziert eindeutig den Schalter in einer
Architektur und kann ein beliebiger Wert zwischen 1 und 239 sein. Normalerweise wird dieser Wert von der Architektur automatisch zugewiesen.
BB Credit
R_A_TOV
Puffer-zu-Puffer- (BB-) Credit stellt die Anzahl der dem Host zur
Verfügung stehenden Puffer im Bereich von 1 bis 16 dar. Eine ausführliche Beschreibung dieses Wertes finden Sie in der Industrie-Spezifikation FC-PH (Fibre Channel Physical and Signaling
Interface [Glasfaserkanal physische und Signalschnittstelle].
Der Wert der Ressourcenzuordnung-Zeitintervalleinstellung
(R_A_TOV) wird in Millisekunden angezeigt. Diese Variable arbeitet mit der Variablen E_D_TOV zusammen, um das Verhalten des
Schalters im Falle eines Fehlerszustands zu bestimmen.
E_D_TOV
Zugewiesene Schaltkreis-Resourcen mit erkannten Fehlern werden nicht freigegeben, bis der Wert der Zeitintervalleinstellung erreicht wurde.Wird der Zustand vor Ablauf des Zeitintervalls aufgelöst, wird die interne Zeitintervalluhr zurückgesetzt und wartet auf den nächsten Fehlerzustand.
Der Wert des Fehlererkennungs-Zeitintervalls (E_D_TOV) wird in
Millisekunden angezeigt. Der Zeitgeber wird verwendet, um einen potentiellen Fehlerzustand zu markieren, wenn eine erwartete Reaktion nicht innerhalb des eingestellten Zeitlimits empfangen wird (zum Beispiel eine Bestätigung oder Antwort als
Rückmeldung auf den Erhalt des Datenpakets). Wenn die Zeit für eine erwartete Rückmeldung den eingestellten Wert überschreitet, besteht ein Fehlerzustand.
Data field size Bestimmt den größtmöglichen Wert für die Größe eines Typ 1-
(Daten-) Datenpakets in Bytes. Der Schalter reicht diesen Wert an andere Schalter in der Architektur während der Herstellung der Architektur weiter, sowie an andere Geräte, wenn diese an der Architektur angeschlossen werden. Wenn in dieses Feld ein
Wert unter 2112 eingegeben wird, kann dies zu verminderter
Leistung führen.
Non-SCSI
Tachyon
Mode
Ist dieser Modus gesetzt, werden mehrere Sequenzen von verschiedenen Quellen an Sequenzgrenzen statt an Datenpaket-
Grenzen zu tachyon-basierten Controllern interleaved. Dies führt zu einer höheren Leistung der tachyon-basierter Controller. Diesen Modus setzen, wenn keine tachyon-basierten SCSI-
Hostadapter an der Architektur angeschlossen sind.
PowerVault 51F Befehle 4-9
Tabelle 4-5. Architekturparameter
(fortgesetzt)
Feld Beschreibung
Disable
Device
Probing
Ist dieser Modus gesetzt, erscheinen Geräte, die sich nicht selbst beim Namens-Server registrieren, nicht in der Namens-
Server-Datenbank. Diesen Modus nur dann setzen, wenn das
N_Schnittstellen-Erkennungsverfahren des Schalters (PLOGI,
PRLI, INQUIRY) das Versagen einiger angeschlossener Geräte verursacht.
VC Encoded
Address
Mode
Ist dieser Modus gesetzt, verwenden Quell- und Zieladressen der Datenpakete ein Adressenformat, das mit dem PowerVault
50F System kompatibel ist.
Disable Translative Mode
Per-frame
Route Priority
Ist dieser Modus auf
0
gesetzt, können 239 PowerVault
51F-Schalter in Kaskade geschaltet werden.
Diese Einstellung ist nur gültig, wenn auch der VC Encoded
Address Mode eingestellt ist.Ist dieser Modus gesetzt, behält dieser eine genaue Adressenkompatibilität mit Schaltern der ersten Generation bei. Ist diese Funktion aktiviert, wird jedoch die Übersetzungs-/Phantomadressierung deaktiviert.
Diesen Modus nur dann setzen, wenn Hardware- oder Softwaresysteme an der Architektur angeschlossen sind, die auf ein spezielles Datenpaket-Adressenformat angewiesen sind.
Zusätzlich zu den acht virtuellen Kanälen, die in der Datenpaket-
Leitwegpriorität eingesetzt werden, ist ferner Unterstützung für eine pro-datenpaket-basierte Prioritisierung verfügbar. Ist dieser
Modus gesetzt, wird die ID des virtuellen Kanals in Verbindung mit einem Datenpaket-Kopf verwendet, um die endgültige ID des virtuellen Kanals zu erstellen.
Der Schalter ermöglicht es, ihn in einer besonderen Anwendung einzustellen, indem die Parameter für die acht virtuellen Kanäle konfiguriert werden. Beachten Sie, daß die ersten beiden virtuellen Kanäle für interne Funktionen des Kanals reserviert sind und nicht vom Benutzer konfiguriert werden können. Die Standardeinstellungen des virtuellen Kanals wurden bereits für den Schalterbetrieb optimiert. Das Ändern der
Standardeinstellungen kann, wenn diese richtig vorgenommen wird, die Leistung der
Schalter etwas verbessern, oder sie auch dramatisch verschlechtern. Diese Einstellungen sollten nicht geändert werden, ohne daß die Folgen solcher Änderungen genau bekannt sind. Tabelle 4-6 beschreibt die virtuellen Kanalparameter.
4-10 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Tabelle 4-6. Virtuelle Kanalparameter
Feld
VC Link
Control
Beschreibung
Diese Option verändert den virtuellen Kanal, der für N_Schnittstellen-generierte, Verknüpfungssteuerungs-Datenpakete der Klasse 2 (ACKs,
P_BSYs und P_RJTs) verwendet wird.
0 = Erzwingt, daß N_Schnittstellen-generierte
Verknüpfungsteuerungs-Datenpakete über einen virtuellen DatenKanal der Klasse 2 zurückgesendet zu werden.
1 = Erzwingt, daß N_Schnittstellen-generierte
Verknüpfungssteuerungs-Datenpakete über einen virtuellen Kanal zurückgesendet werden, der normalerweise für architekturinternen
Datenfluß reserviert ist.
VC Class 2
VC Class 3
Setzt den virtuellen Kanal, der für Datenpaketverkehr der Klasse 2 verwendet wird. Kann möglicherweise auf den virtuellen Kanal 2, 3, 4 oder 5 gesetzt sein.
Setzt den virtuellen Kanal, der für Datenpaketverkehr der Klasse 3 verwendet wird. Kann möglicherweise auf den virtuellen Kanal 2, 3, 4 oder 5 gesetzt sein.
VC Multicast Setzt den virtuellen Kanal, der für Multicast-
Datenpaketverkehr verwendet wird. Es ist zu prüfen, ob die Priorität der Datenpaketklasse des Multicast-Kanals auf die Datenpaketklasse des zu erwartenden Verkehrs gesetzt ist.
VC Priority 2-7 Die angezeigten Zahlen zeigen die Priorität an, die jedem virtuellen Kanal eines jeden Schalters zugewiesen ist. Zulässige Werte sind 2 oder 3, d.h. der Kanal gewährt Datenpaketverkehr der
Klasse 2 bzw. der Klasse 3 Vorrang.
Standardeinstellung
0
2
3
7
2 oder 3
Tabelle 4-7 beschreibt die Zufalls-Schleife Parameter.
Tabelle 4-7. Ausgehandelte Schleifenparameter
Feld
Send FAN frames?
Beschreibung
FAN-Datenpakete (Fabric Address Notification [Architekturadressen-Benachrichtigung]) werden von der
Architektur gesendet, um öffentlichen Schleifengeräten deren Knoten-ID und -Adresse zu melden.
0 = Nein, keine FAN-Datenpakete senden.
1 = Ja, FAN-Datenpakete senden.
Standardeinstellung
1
PowerVault 51F Befehle 4-11
Tabelle 4-7. Ausgehandelte Schleifenparameter
(fortgesetzt)
Feld Beschreibung
Standardeinstellung
Always send
RSCN?
Nachdem die Schleifen-Initialisierung beendet ist, wird nur dann eine RSCN (Remote State Change Notification [systementfernte Benachrichtigung einer Statusänderung]) ausgegeben, wenn die F_Schnittstellen das Vorhandensein neuer Geräte oder das Fehlen zuvor existierender Geräte erkennt.Ist diese Funktion aktiviert, wird immer eine RSCN nach dem Beenden der Schleifen-Initialisierung ausgegeben, unabhängig vom Vorhandensein oder Fehlen neuer bzw. zuvor existierender Geräte.
1
Tabelle 4-8 beschreibt die System-Services.
Tabelle 4-8. System-Services
Feld
rusersd
Beschreibung
Aktiviert oder deaktiviert einen Server dynamisch, der Informationen via RPC (Remote Procedure Call
[Remote-Prozeduraufruf]) über den am System angemeldeten Benutzer ausgibt. Die ausgegebenen Informationen umfassen:den Anmeldenamen des Benutzers, den Systemnamen, das Anmeldeprotokoll oder den Anmeldetyp, Anmeldezeit, Inaktivitätszeit und Remote-Anmeldungsort (falls zutreffend).
Das Abrufen dieser Informationen wird von einer
Vielzahl von Betriebssystemen mit RPC unterstützt. Bei den meisten UNIX-basierten Systemen
(HP-UX, Irix, Linux, Solaris usw.) lautet der Befehl zum Abrufen dieser Informationen
rusers
. Die richtige Verwendung des Befehls
rusers
oder ähnlicher Befehle wird in der Dokumentation des lokalen Systems beschrieben.
Standardeinstellung
Off (Aus)
4-12 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Tabelle 4-8. System-Services
(fortgesetzt)
Feld
rstatd
Beschreibung
Aktiviert oder deaktiviert einen Server dynamisch, der Informationen via RPC über Systembetriebsinformationen ausgibt. Das Protokoll ermöglicht eine
Vielzahl an Systemstatistiken; jedoch werden nur die Ethernet-Schnittstellenstatistik und System-
Betriebszeit unterstützt.
Das Abrufen dieser Informationen wird von einer
Vielzahl von Betriebssystemen mit RPC unterstützt. Bei den meisten UNIX-basierten Systemen
(HP-UX, Irix, Linux, Solaris und so weiter) lautet der
Befehl zum Abrufen dieser Informationen
rup
und
rsysinfo
. Die richtigen Verwendung des Befehls
rup
,
rsysinfo
oder ähnlicher Befehle wird in der
Dokumentation des Systems beschrieben.
Standardeinstellung
Aus
configDefault
Der Befehl
configDefault
wird zum Zurücksetzen einiger Schalter-Konfigurationswerte auf die werkseitigen Standardeinstellungen verwendet. Zusätzlich konfiguriert dieser Befehl den Schalter, um von der internen Firmware zu neu zu starten, falls er vorher so konfiguriert wurde, daß er vom Netzwerk neu startet. Dieser Befehl kann möglicherweise nicht auf einen aktivierten Schalter ausgeführt werden; der Schalter muß zuerst mit dem Befehl
switchDisable
deaktiviert werden.
switch:admin> configDefault
Committing configuration...done.
Da einige Konfigurationsparameter vom Schalter zwischengespeichert werden, wird empfohlen, daß der Schalter sofort nach dem Ausführen von
configDefault
neu gestartet wird. Andernfalls könnte sich der Schalter unerwartet verhalten.Mit Ausnahme folgender Parameter werden alle Konfigurationsparameter auf ihre Standardwerte zurückgesetzt:
•
Weltweiter Name
•
Ethernet MAC-Adresse
•
Ethernet-IP-Adresse und Subnetzmaske
•
IP-Gateway-Adresse
•
OEM-Anpassung
•
SNMP-Konfiguration
•
Verzonungskonfiguration
•
Lizenzschlüssel
•
Systemname
PowerVault 51F Befehle 4-13
configShow
Der Befehl
configShow
zeigt die aktuellen Einstellungen von vielen konfigurierbaren
Parametern des Schalters an.Die Ausgabe des Befehls ist in zwei Abschnitte aufgeteilt; der erste zeigt die Starteinstellungen des Schalters an, der zweite andere Konfigurationsparameter, von denen die meisten mit dem Befehl configure festgelegt wurden.
ANMERKUNG: Die für den Parameter lcdContrast angezeigte Eingabe wird bei der
Herstellung des Schalters festgelegt und ist nicht vom Benutzer konfigurierbar.
date
Der Befehl
date
zeigt das Systemdatum und die Systemuhrzeit an. Um das Datum einzustellen, folgende Schritte ausführen:
1.
date
gefolgt vom Datum im Format
mmddHHMMyy
eingeben, wobei folgendes gilt: a.
mm
steht für den Monat b.
dd
steht für den Tag c.
HH
steht für die Stunde d.
MM
steht für die Minuten e.
yy
steht für das Jahr
2.
<Eingabe> drücken, um das Datum und die Zeit einzugeben.
ANMERKUNG: Die automatische Umstellung auf die Sommerzeit wird von der
Datumsfunktion nicht unterstützt. Das Datum muß hierzu manuell geändert werden.
diagHelp
Der Befehl
diagHelp
zeigt die Diagnose-Hilfebefehle zur Beseitigung von Schalterproblemen an. Diese Befehle sollten nur ausgeführt werden, wenn von der Technischen
Unterstützungsabteilung von Dell dazu geraten wurde. Das folgende Beispiel zeigt die
Informationen, die eingeblendet werden, wenn der Befehl ausgeführt wird.
4-14 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
switch:admin> diagHelp ramTest System DRAM diagnostic portRegTest Port register diagnostic centralMemoryTest Central memory diagnostic cmiTest CMI bus connection diagnostic camTest Quickloop CAM diagnostic portLoopbackTest Port internal loopback diagnostic sramRetentionTest SRAM Data Retention diagnostic cmemRetentionTest Central Mem Data Retention diagostic crossPortTest Cross-connected port diagnostic spinSilk Cross-connected line-speed exerciser diagClearError Clear diag error on specified port diagDisablePost Disable Power-On-Self-Test diagEnablePost Enable Power-On-Self-Test setGbicMode Enable tests only on ports with GBICs supportShow Print the switch info for debugging diagShow Print diagnostic status information support.dell.com
errDisplayFilter
Der Befehl
errDisplayFilter
ermöglicht es, die Mindestfehlerstufe festzulegen, die einzig auf dem PowerVault 51F-Schalter gemeldet werden soll. Die Werte für die Fehlerstufe liegen zwischen 1 und 5. Das folgende Beispiel zeigt den Befehl
errDisplay-Filter
: switch:admin> errDisplayFilter
Im Fehlerprotokoll werden Fehler mit einer Schärfestufe unter 4 angezeigt.
errDump
Der Befehl
errDump
druckt den Inhalt des Fehlerprotokolls ohne Seitenumbrüche aus.
errShow
Der Befehl
errShow
zeigt alle festgestellten Fehler nacheinander an. Das Fehlerprotokoll speichert die letzten 32 vom Schalter festgestellten Fehlertypen. Das Protokoll zeigt folgendes an:
•
Fehlernummer (01-64)
•
Datum und Uhrzeit des ersten Auftretens eines durch den Schalter erkannten
Fehlertyps.
•
Gesamtanzahl der Ereignisse jedes Fehlertyps
PowerVault 51F Befehle 4-15
ANMERKUNG: Die maximale Ereignisanzahl ist 999.
•
Fehlertyp
— Fehlerstufe für jeden Fehlertyp
— 0 = Panik (wird diese Stufe erreicht, wird der Schalter automatisch neu gestartet und die Anzeige zeigt keinen Fehler mehr an)
— 1 = Kritisch
— 2 = Fehler
— 3 = Warnung
— 4 = Debuggen
Eine detaillierte Erklärung zu jedem Fehlertyp, dessen mögliche Ursache und Vorschläge zur Fehlerbeseitigung finden Sie unter “Fehlermeldungen” in Anhang A.
Folgende Informationen werden auf dem Bildschirm
errShow
angezeigt:
•
Der Schalter hat zwei Fehler festgestellt.
•
Task-ID und Task-Name, in dem der Fehler auftrat (Task-Namen werden mit dem
Befehl
i
angezeigt).Zum Beispiel
0x10fc92f0
.
•
Fehlertyp, Datum und Uhrzeit, Fehlerstufe und Beschreibung.
— Tritt ein Fehlertyp mehr als nur einmal auf, wird die Häufigkeit in Klammern gefolgt vom Fehlerdatum und der Uhrzeit angezeigt.
Folgendes Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
errShow
.
switch:admin> errShow
Error 02
--------
0x103dc470 (tSilkworm): Apr 9 10:41:06
Error SENSOR-FAILED, 3, sensor 7 (Fan 2) is below minimum
Type <CR> to continue, Q<CR> to stop:
Error 01
--------
0x103dc470 (tSilkworm): Apr 9 10:40:51
Error DIAG-TIMEOUT, 1,
Port 2 receive timeout.
Type <CR> to continue, Q<CR> to stop:
fabricShow
Der Befehl
fabricShow
zeigt eine Liste mit Schaltern und Multicast-Alias-Gruppen in einer Architektur an.Die Felder sind in Tabelle 4-9 beschrieben.
4-16 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Folgendes Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
fabricShow
.
switch:admin> fabricShow
Switch ID Worldwide Name Enet IP Addr FC IP Addr Name
-------------------------------------------------------------------------
0: fffc40 10:00:00:60:69:00:10:63 192.168.1.1 0.0.0.0 "sw1"
1: fffc41 10:00:00:60:69:00:0a:12 192.168.1.2 0.0.0.0 "sw2"
2: fffc42 10:00:00:60:69:00:01:b4 192.168.1.3 0.0.0.0 >"sw3"
Tabelle 4-9. Feldbeschreibungen des Befehls fabricShow
Architekturelement Beschreibung
switch n Jede Zeile zeigt folgendes an:
•
Die Domänen-ID des Schalters (1 bis
239)
•
Die integrierte Schnittstellen-ID des
Schalters
•
Den weltweiten Name des Schalters
•
Die Ethernet- und IP-Adressen des
Schalters
•
Den symbolischen Name des Schalters (ein “>” zeigt den Hauptschalter in der Architektur an) multicast alias group Jede Zeile zeigt folgendes an:
•
Die Alias-Gruppennummer (01 bis 31)
•
Die Alias-Gruppen-ID
•
Der Alias-Token
Alias-Gruppen werden nur auf Verlangen durch Anforderungen zum Alias-Server erstellt; normalerweise sind keine Gruppen aufgeführt.
fastboot
Der Befehl
fastboot
leitet einen
Warm
start ein, der den POST übergeht und ca. eine
Minute zum Neustarten des Schalters benötigt. Vor dem Neustart kann sich der
Schalter in einem beliebigen Betriebszustand (aktiviert oder deaktiviert) befinden.
Folgendes Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
fastboot
.
support.dell.com
PowerVault 51F Befehle 4-17
switch:admin> fastboot
Rebooting...
firmwareDownload
Der Befehl
firmwareDownload
lädt Firmware in den Flash-Speicher. Dieser Befehl
kann
auf einen betriebsfähigen Schalter ausgeführt werden.Ein Neustart ist zum Einleiten der neuen Firmware nach dem Download erforderlich. Folgendes Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
firmwareDownload
.
switch:admin> firmwareDownload "host","user","c:/ firmware/v2.0
1159196+194916+876016, csum 7eca writing flash 0......
download complete
Firmware kann von einem UNIX, Windows 95 oder Windows NT Host heruntergeladen werden. Bei einem UNIX-Host ist keine besondere Software erforderlich. Bei einem Windows 95- oder Windows NT-Host verfügt die Dell PowerVault
Systemdienstprogramm-Diskette über einen Dämon zur Unterstützung einer
Remote-Shell (RSH). Ein Firmware-Download erfolgt über einen RCP-Befehl, der auf dem TCP (Transmission Control Protocol [Übertragungskontrollprotokoll]) zwischen dem Schalter und dem Host ausgeführt wird.
Um die Firmware zu laden, folgende Schritte ausführen:
1.
Die Datei
setup.exe
auf der Dell PowerVault Systemdienstprogramm-Diskette ausführen, um die Dienstprogrammdateien
rshd.exe
und
cat.exe
auf das Festplattenlaufwerk zu installieren.
2.
Auf
Start
und dann auf
Programs (Programme)
klicken.
3.
In der Programmliste auf
Dell OpenManage PowerVault Manager
, anschlie-
ßend auf
PowerVault 51F Utilites (PowerVault 51F- Dienstprogramme)
und dann auf
rshd
klicken.
Der Remote-Shell-Dämon wird gestartet. Die Datei
cat.exe
wird von der Datei
rshd.exe
ausgeführt
4.
Eine Telnet-Sitzung zu einem Schalter durch Eingabe des folgenden Befehls starten: telnet [switch IP address]
5.
Sich als admin durch Eingabe des folgenden Befehls anmelden: login: admin
4-18 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
6.
Anschließend folgendes eingeben: firmwareDownload ["Host-Name/IP-Adresse"],
["Benutzername"], ["Dateiname"]
Zum Beispiel:
=> firmwareDownload "192.111.2.1", "johns", "/tmp/os/v1.6"
ANMERKUNG: Der Host-Name kann die Host-IP-Adresse sein, und der Dateiname ist ein Pfad zur neuen Firmware-Datei.
Der RSH-Server überprüft den Benutzer und liefert die Datei an den Schalter, wo sie im Flash-Speicher gespeichert wird, wie im folgenden Beispiel zu sehen: writing flash 0 .......................
7.
Den Schalter neu starten, um die Firmware zu initialisieren.
8.
Nachdem das Programm
rshd.exe
den Download abgeschlossen hat,
rshd.exe
durch Drücken von <Strg><c> anhalten.
Um die bestehende Sicherheitslücke zu schließen, den Remote-Shell-Dämon beenden.
h
Der Befehl
h
druckt die letzten 20 Befehle der Shell aus.Die älteren Befehle werden durch neue ersetzt. Der Shell-Verlauf ist dem UNIX Korn-Verlauf mit einem integrierten Zeileneditor (ähnlich zu UNIX VI) ähnlich, mit dem bereits eingegebene Befehle bearbeitet werden können.
ANMERKUNG: Der Shell-Verlauf wird beim Neustart zurückgesetzt.
help
Der Befehl
help
zeigt eine Liste mit Befehlen in alphabetischer Reihenfolge und eine zusätzliche Liste von “gruppierten” Befehlen.
Der Hilfe-Bildschirm ändert sich je nach Anmelde-Benutzerebene, Lizenzschlüssel und Schaltermodell und zeigt nur lizensierte Produkte mit Hilfe von Frontbedienungsfeldbefehlen an. Die zur Verfügung stehenden Typen von Befehlen auf Admin-Ebene sind:
•
Allgemein
•
Diagnose
•
Routing
•
Lizensiert
— Verzonungsbefehle
PowerVault 51F Befehle 4-19
i
Der Befehl
i
druckt eine Zusammenfassung aktuell ausgeführter Tasks aus. Die Felder sind in Tabelle 4-10 beschrieben.
Tabelle 4-10. Feldbeschreibungen des Befehls i
Feld Beschreibung
Name
Entry
TID
PRI
Status
PC
SP
ERRNO
Delay
Task-Name
Task-Eingangspunkt-ID
Task-ID
Task-Priorität
Ready (Bereit)— Task wartet wartet nur auf den Mikroprozessor und sonst auf keine andere Ressource
Pend (Warten) — Task ist blockiert, weil einige Ressourcen zur
Zeit nicht zur Verfügung stehen
Delay (Verzögern) — Task ist für eine gewisse Dauer untätig
Suspend (Pausieren) — Task ist zur Ausführung nicht bereit (ist aber nicht verzögert oder im Wartezustand)
Verzögert — +S Task ist verzögert und pausiert
Warten — +S Task befindet sich im Wartezustand und ist pausiert
Warten — +T Task befindet sich im Wartezustand mit Zeitintervall
Warten — +S+T Task befindet sich im Wartezustand mit Zeitintervall und ist pausiert
Dead (Tot) — Task existiert nicht mehr
Programmzähler
Stackzeiger
Letzte von diesem Task erstellte Fehlernummer
Bei wartenden Tasks; der Zeitraum, den ein Task auf die Ausführung gewartet hat
ifShow
Der Befehl
ifShow
zeigt eine Zusammenfassung der gerade ausgeführten Tasks an.
Diese Anzeige enthält drei Abschnitte, die nach Schnittstelle geordnet sind :
•
ei
— Ethernet 10/100BASE-T-Schnittstelle
•
lo
— Schleifen-Schnittstelle
•
fc
— Glasfaserkanal; dieser Abschnitt wird ausgelassen, wenn die IP über dem
Glasfaserkanal nicht konfiguriert ist
4-20 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
ipAddrSet
Das folgende Beispiel zeigt den Befehl
ipAddrSet
, der die Ethernet-IP-Adresse,
Ethernet-Subnetzmaske, Glasfaserkanal-IP-Adresse, Glasfaserkanal-Subnetzmaske und Gateway-Adresse des Schalters einstellt. Die Felder sind in Tabelle 4-11 beschrieben.
switch:admin> ipAddrSet
Ethernet IP Address [192.168.90.241]:
Ethernet Subnetmask [none]:
Fibre Channel IP Address [192.168.65.241]:
Fibre Channel Subnetmask [none]:
Gateway Address [192.168.90.1]:
ANMERKUNG: Fragen Sie Ihren Netzwerkadministratoren nach den korrekten
IP-Adressen, Subnetzmasken und Gateway-Adressen.
Tabelle 4-11. Feldbeschreibungen des Befehls ipAddrSet
Feld Beschreibung
Ethernet IP Adresse Die Standard-IP-Adresse an einem neuen Schalter besteht aus einer temporären Nummer, die vom
WWN (World Wide Name [weltweiter Name]) des
Schalters stammt. Eine gültige IP-Adresse eingeben.
Ethernet Subnetmask
Fibre Channel IP address
Fibre Channel subnetmask
Gateway IP Adresse
Der Wert der Ethernet-Subnetzmaske. Der Standardwert der Subnetzmaske ist
none
. Den entsprechenden hier einzugebenden Wert für die Subnetzmaske erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator.
Die Glasfaserkanal-IP-Adresse für den Schalter.
Eine gültige IP-Adresse eingeben. (Zur Zeit nicht unterstützt.)
Die Glasfaserkanal-Subnetzmaske für den Schalter.
Die Voreinstellung ist
none
.
Die Gateway-IP-Adresse. Die Standard-Gateway-
Adresse an einem neuen Schalter ist
none
. Eine gültige Gateway-Adresse muß, falls erforderlich, eingegeben werden.
Nach jeder Eingabeaufforderung wird der aktuelle Wert in Klammern angezeigt; der
Benutzer kann einen der folgenden Befehle eingeben:
•
<Eingabe> behält den aktuellen Wert bei
•
Eine IP-Adresse als konventionelle Punkteingabe (
.
)
•
Das Wort
none
•
<Strg><c> widerruft alle Änderungen
•
<Strg><d> übernimmt alle Änderungen, übergeht aber alle weiteren Eingaben
PowerVault 51F Befehle 4-21
Eine abschließende Eingabeaufforderung fragt, ob IP-Adressen für die neuen Werte gesetzt werden sollen.. Die Eingabe von y
installiert die neuen Werte; die Eingabe von n
verzögert die Änderungsübernahme bis zum nächsten Neustart des Schalters.
Wenn die für die Verbindung zum Schalter über Telnet verwendete Ethernet-IP-
Adresse sich geändert hat und der Benutzer y
eingibt, wird die Telnet-Sitzung geschlossen.
ipAddrShow
Der Befehl
ipAddrShow
zeigt die IP-Adressen des Schalters an. Die Felder sind in
Tabelle 4-11 beschrieben.
login
Der Befehl
login
erlaubt dem Benutzer, sich unter einem anderen Benutzernamen und Paßwort am Schalter anzumelden, ohne sich vorher abzumelden. Wenn der
Benutzer via Telnet oder login verbunden ist, bleibt die Sitzung bestehen und wird nicht beendet, wie beim Befehl
logout
.
Dieser Befehl wird normalerweise verwendet, um Zugriff auf Befehle zu erhalten, die auf der aktuellen Benutzer-Ebene nicht verfügbar sind.
logout
Der Befehl
logout
erlaubt dem Benutzer, sich von der Telnet- oder login-Sitzung oder einer Sitzung über die serielle Schnittstelle abzumelden. Telnet- und login-Verbindungen werden beendet, die serielle Schnittstelle kehrt zur Eingabeaufforderung login: zurück.
Die Befehle
exit
und
quit
und ferner auch die am Beginn einer Zeile eingegebene
Tastenkombination <Strg><d> können als Synonyme für
logout
verwendet werden.
nsAllShow
Der Befehl
nsAllShow
zeigt die (24-Bit Glasfaserkanal) Schnittstellen-IDs aller
Geräte in allen Schaltern in der Architektur an. Mit dem Befehl
nsAllShow
kann optional auch eine Zahl, den Wert FC-PH-Typs, eingegeben werden. Mögliche Werte für
FC4Typ
sind:
•
5 - FC-IP
•
8 - SCSI-FCP nsAllShow
8
zeigt zum Beispiel alle SCSI-FCP-Knoten an. Steht der Parameter nicht zur Verfügung, werden alle Nx_Schnittstellen angezeigt.
nsShow
Der Befehl
nsShow
zeigt Informationen über lokale Namens-Server an, einschließlich
Informationen über an diesem Schalter angeschlossene Geräte und zwischengespei-
4-22 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
cherte Informationen über an andere Schalter in der Architektur angeschlossene
Geräte.
Die Meldung
There is no entry in the Local Name Server (Kein
Eintray im lokalen Namens-Server)
wird eingeblendet, wenn es keine Informationen über diesen Schalter gibt, aber möglicherweise immer noch Geräte an andere Schalter in der Architektur angeschlossen sind.Der Befehl
nsAllShow
zeigt
Informationen über alle Schalter an.Ansonsten wird ein Text wie im folgenden Beispiel eingeblendet, der den Benutzer über die Anzahl der mit dem Titel erzeugten
Names-Service Einträge informiert:
The Local Name Server has n entries
(Der lokale Namens-server besitzt n Eintrãge)
Type Pid COS PortName NodeName TTL(sec)
Jede folgende Zeile der Ausgabe zeigt den Wert jedes Feldes, wie in Tabelle 4-12 beschrieben, an. Es können möglicherweise zusätzliche Zeilen gezeigt werden, wenn das Gerät einige der folgenden Informationen registriert hat (der Schalter registriert automatisch SCSI-Anfragedaten für FCP Zielgeräte): FC4s unterstützt, IP-Adresse,
IPA, symbolische Namen der Schnittstellen und Knoten.
Es gibt sechs Hauptspalten mit Informationen zu jedem Eintrag.
Tabelle 4-12. nsShow Felder
Feld Beschreibung
Type Der Schnittstellentyp mit einem der folgenden Werte:
N
zeigt an, daß es sich um eine N_Schnittstelle handelt
NL
zeigt an, daß es sich um eine NL_Schnittstelle handelt
Pid
COS
PortName
NodeName
TTL
Die Adressen-ID der Schnittstelle im hexadezimalen
Format.
Die von der Schnittstelle unterstützte Serviceklasse.
Der weltweite Name der Schnittstelle.
Der der Schnittstelle zugeordnete weltweite Name des
Knotens.
Der 'Lebensdauer'-Wert des Eintrages; dieser ist bei einem lokalen Eintrag normalerweise auf
na
(nicht verfügbar) eingestellt. Manchmal kann ein Eintrag die zwischengespeicherte Version einer Remote-Schnittstelle sein (d.h. eine Schnittstelle, die nicht direkt an diesem
Schalter angeschlossen ist). In diesem Fall besteht der
Wert aus der Anzahl der Sekunden, bevor der zwischengespeicherte Eintrag verfällt und von der lokalen
Datenbank gelöscht wird. Ferner ist zu beachten, daß ein zwischengespeicherter Eintrag mit einem '*' am
Anfang versehen ist.
PowerVault 51F Befehle 4-23
ANMERKUNG: Nur lokale Einträge werden angezeigt.
passwd
Mit dem Befehl
passwd
kann der Benutzer Benutzernamen und Paßwörter vergeben.
The command syntax is passwd [ "Benutzername" ].
Der optionale Parameter
<Benutzername>
ist ein gültiger Benutzername, der in doppelte Anführungszeichen gesetzt wird.
Ist das aktuelle Paßwort nicht korrekt, wird der Befehl ohne Speichern der Änderungen abgebrochen. Wird die maximale Anzahl der Wiederholungsversuche erreicht, geht der Befehl zum nächsten Benutzer weiter oder wird beendet, wobei alle bisher vorgenommenen Änderungen gespeichert werden.
portDisable
Der Befehl
portDisable
deaktiviert eine bestimmte Schnittstelle. Die an eine deaktivierte Schnittstelle angeschlossenen Geräte können nicht mit der Architektur in Verbindung treten. Die Syntax des Befehls lautet portDisable <Schnittstelle#>.
portEnable
Das folgende Beispiel zeigt den Befehl
portEnable
, mit dem eine bestimmte Schnittstelle aktiviert werden kann.Die Syntax des Befehls lautet portEnable
<Schnittstelle#>.
portErrShow
Abbildung 4-4 zeigt einen Beispielbildschirm des Befehls
portErrShow
an, in dem eine Zusammenfassung der Fehler aller Schnittstellen aufgeführt wird. Für jede
Schnittstelle gibt es eine Ausgabezeile, in der die Fehlerzahl angegeben ist. Ein 'k' steht für Tausend und ein 'm' für Million. Die Felder werden in Tabelle 4-13 beschrieben. Die Abbildung zeigt einen Schalter mit acht Schnittstellen, bei dem die Schnittstelle sechs eine große Fehleranzahl aufweist und geprüft werden sollte.
4-24 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
switch:admin> portErrShow frames enc crc too too bad enc disc link loss loss frjt fbsy tx rx in err shrt long eof out c3 fail sync sig
------------------------------------------------------------------
0: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
1: 2.5m 38 0 0 0 0 0 2 0 0 1 1 0 0
2: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
3: 95k 15k 0 0 0 0 0 3 0 0 1 0 0 0
4: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
5: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
6: 61k 48 2 15 0 0 0 3k 0 0 2 0 0 0
7: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
Abbildung 4-4. portErrShow Befehlsbeispiel
Tabelle 4-13. Feldbeschreibungen des Befehls portErrShow
Feld Beschreibung
frames tx übertragene Datenpakete frames rx enc in crc err too shrt too long bad eof enc out disc c3 link fail loss sync loss sig frjt fbsy empfangene Datenpakete
Codierfehler innerhalb der Datenpakete
Datenpakete mit CRC-Fehlern
Datenpakete sind kürzer als der Mindestwert
Datenpakete sind länger als der Höchstwert
Datenpakete mit bad end-of-frame- (fehlerhaftes
Datenpaketende) Begrenzungszeichen
Codierfehler außerhalb der Datenpakete
Datenpakete der Klasse 3 verworfen
Verknüpfungsfehler (LF1 oder LF2 Status) verlorengegangene Synchronisierung verlorengegangenes Signal
Datenpakete abgewiesen mit F_RJT
Datenpakete besetzt mit F_BSY
portLogClear
Der Befehl
portLogClear
löscht die Daten im Schnittstellenprotokoll. Die Syntax des
Befehls lautet
portLogClear.
support.dell.com
PowerVault 51F Befehle 4-25
portLogDump
Der Befehl
portLogDump
druckt das Schnittstellenprotokoll ohne Seitenumbrüche aus. Die Syntax des Befehls lautet portLogDump.
portStatsShow
Der Befehl
portStatsShow
zusammen mit einer Schnittstellennummer gibt eine statische Ansicht des Schnittstellenstatus aus, wenn der Schalter den Befehl ausführt.
Um zum Beispiel den Befehl zu aktualisieren und zu überprüfen, ob die Fehleranzahl steigt, den Befehl
portStatsShow
erneut ausführen, um ein neuen Schnappschuß zu erzeugen. Die Felder des Befehls
portStatsShow
sind in Tabelle 4-14 beschrieben.
Die Syntax des Befehls lautet portStatsShow <Schnittstelle#>
.
Tabelle 4-14. Feldbeschreibungen des Befehls portStatsShow
Feld Beschreibung
stat_wtx Anzahl der 4-Byte-Wörter, die von der Schnittstelle übertragen wurden.
stat_wrx stat_ftx stat_frx stat_c2_frx stat_c3_frx stat_lc_rx stat_mc_rx stat_mc_to stat_mc_tx tim_rdy_pri tim_txcrd_z
Anzahl der 4-Byte-Wörter, die von der Schnittstelle empfangen wurden.
Anzahl der Datenpakete, die von der Schnittstelle übertragen wurden.
Anzahl der Datenpakete, die von der Schnittstelle empfangen wurden.
Anzahl der empfangenen Datenpakete der Klasse 2.
Anzahl der empfangenen Datenpakete der Klasse 3.
Anzahl der empfangenen Verknüpfungssteuerungs-
Datenpakete.
Anzahl der empfangenen Multicast-Datenpakete.
Anzahl der gemeldeten Zeitintervallüberschreitungen für Multicast-Datenpakete. Ein einzelnes Datenpaket könnte die Ursache dafür sein, daß der Zähler erhöht wird, wenn es für jedes mehrfache Ziel den Zeitintervall überschreitet.
Anzahl der übertragenen Multicast-Datenpakete.
Die Zeit (gemessen in herstellerspezifischen Einheiten), während der die R_RDY-Übertragung eine höhere Priorität besitzt als die Datenpaket-Übertragung.
Die Zeit, in der diese Schnittstelle keine Datenpakete übertragen kann, weil der Puffer-zu-Puffer-Übertragungscredit auf Null steht.
4-26 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
Tabelle 4-14. Feldbeschreibungen des Befehls portStatsShow
(fortgesetzt)
Feld Beschreibung
er_enc_in Empfangene Daten: die Anzahl von 8b/10b-Codierfehlern, die innerhalb der Datenpaket-Begrenzungen aufgetreten sind. Dieser Zähler hat normalerweise nicht den Wert Null, doch manche
Fehler treten bei einer normalen Verknüpfung auf und geben den Wert Null zurück. (Eine minimale Kompatibilität mit der Verknüpfungs-Bit-Fehlerraten-Spezifikation einer Verknüpfung, die permanent Datenpakete empfängt könnte ca. alle 20 Minuten einen Fehler verursachen.) er_crc er_trunc er_toolong er_bad_eof er_enc_out er_disc_c3 open transfer opened starve_stop fl_tenancy
Empfangene Datenpakete die Anzahl entdeckter CRC-Fehler.
Empfangene Datenpakete die Anzahl der Datenpakete, die kürzer waren, als die minimale Glasfaserkanal-Datenpaketgröße
(zum Beispiel ein Kopf ohne Payload).
Empfangene Datenpakete die Anzahl der Datenpakete, die länger waren, als die maximale Glasfaserkanal-Datenpaketgröße
(zum Beispiel ein Kopf mit einem 2 112-Byte-Payload).
Die Anzahl der empfangenen Datenpakete mit einem fehlerhaften Datenpaketende.
Empfange Verknüpfung: die Anzahl von 8b/10b-Codierfehlern, die außerhalb der Datenpaket-Begrenzungen aufgetreten sind.
Diese Anzahl kann möglicherweise während der Verknüpfungs-
Initialisierung einen anderen Wert als Null annehmen, zeigt aber ein Problem an, wenn die Anzahl schneller als die erlaubte Verknüpfungs-Bit-Fehlerrate ansteigt (ca. einmal alle 20 Minuten).
Empfange Verknüpfung: die Anzahl der verworfenen Datenpakete der Klasse 3. Datenpakete der Klasse 3 können wegen Zeitintervallen oder ungültigen/unerreichbaren Zielen verworfen werden. Die Größe könnte während des normalen Betriebs ansteigen, kann manchmal möglicherweise zur Diagnose von
Problemen verwendet werden. loop_open: die Häufigkeit der erreichten OFFEN-Stadien der
FL_Schnittstelle.
loop_transfer: die Häufigkeit der erreichten ÜBERTRAGUNG-
Stadien der FL_Schnittstelle.
FL_Schnittstelle geöffnet: die Häufigkeit der erreichten
GEÖFFNET-Stadien der FL_Schnittstelle.
Angehaltene Schleifenbedingungen aufgrund von Leerlauf.
Anzahl der Schleifenbedingungen der FL_Schnittstelle.
PowerVault 51F Befehle 4-27
Tabelle 4-14. Feldbeschreibungen des Befehls portStatsShow
(fortgesetzt)
Feld Beschreibung
nl_tenancy Anzahl der Schleifenbedingungen der NL_Schnittstelle. frame_nozone Anzahl der zurückgewiesenen Datenpakete aufgrund von
Zonenschutz.
psShow
Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
psShow
, in dem der Status des Netzteils und Herstellerinformationen angezeigt werden. Das Format der Anzeige
ändert sich abhängig vom vorhandenen Schalter-Modell und der Anzahl der Netzteile.
switch:admin> psShow
Power Supply 1 is OK
9835,DH000000208,60-0000734-01, A,00001, E108302A,01, 803350
Power Supply 2 is OK
9839,DH000000253,60-0000734-01, A,00001, E108302A,01, 803522
Der Status jedes Netzteils ist in Tabelle 4-15 dargestellt.
Tabelle 4-15. Status des Netzteils
Status Beschreibung
OK Netzteil vorhanden unf funktionsfähig.
Absent
Faulty
Netzteil nicht vorhanden.
Netzteil ist vorhanden aber fehlerhaft (kein Netzkabel, Netzschalter ist ausgeschaltet, Sicherung defekt oder anderer interner Fehler).
Nach der Statuszeile ist möglicherweise eine Netzteil-Identifizierungszeile angezeigt.
Falls vorhanden, werden in dieser Zeile Herstellerdaten, Teilenummern, Seriennummern und weitere Informationen angezeigt.
reboot
Der Befehl
reboot
startet den Schalter in der im Flash-Speicher gespeicherten Konfiguration neu und benötigt dafür ca. 1 1/2 Minuten. Der Schalter ist vor dem Neustart möglicherweise gerade in Betrieb (aktiviert oder deaktiviert).
Während der Schalter neustartet, wird die Telnet-Sitzung beendet und alle Glasfaserkanal-Schnittstellen werden inaktiv. Wenn der Schalter ein Teil der Architektur war, werden die übrigen Schalter neu konfiguriert.
4-28 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
switchDisable
Der Befehl
switchDisable
wird verwendet, um den Schalter für Diagnose-Tests,
Servicefunktionen oder das Austauschen eines fehlerhaften Schalters in den
Offline-Modus zu setzen.
Dieser Prozeß kann überwacht und überprüft werden, indem die LEDs auf der Frontplatte auf ein Ändern der Farbe von Grün nach langsam blinkend Gelb beobachtet werden, jedesmal, wenn eine Schnittstelle inaktiviert wird.
switchEnable
Der Befehl
switchEnable
aktiviert den Schalter und liefert Architekturinformationen.
Der Schalter muß nach den Service- und Diagnosetests möglicherweise aktiviert werden.
Der Schalter ist mit einer Architektur-Domänen-ID 1 aktiviert. Nachdem die Architektur neu konfiguriert wurde, ist dieser Schalter nun der Haupt-Adressenmanager mit der Fähigkeit, anderen Schaltern in der selben Architektur Domänen-IDs zuzuordnen.
Dieser Prozeß kann überwacht und überprüft werden, indem die LEDs auf der Frontplatte auf ein Ändern der Farbe von Grün nach langsam blinkend Gelb beobachtet werden, jedesmal, wenn eine Schnittstelle aktiviert wird.
switchName
Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
switchName
, in dem der
Name des Schalters angezeigt
oder
gesetzt wird. Wird ein neuer Name angegeben und dieser in Anführungszeichen steht, teilt dieser Befehl dem Schalter diesen
Namen zu.Wird kein Name angegeben, zeigt der Befehl den Namen des Schalters an.
switch:admin> switchName “sw3”
Updating flash...
Die Syntax des Befehls lautet
switchName <Name des Schalters>
.
Der Befehl
switchName
zeigt den Namen des aktuellen Schalters an. Wird gleichzeitig ein Name angegeben, kann der Benutzer dem aktuellen Schalter diesen Namen zuweisen.
ANMERKUNG: Dieser Befehl kann nur von Benutzern der Admin-Ebene ausgeführt werden.
Die Länge und das Format unterliegen bestimmten Einschränkungen. Der Name des
Schalters:
•
Darf nicht länger als 19 Zeichen lang sein.
•
Darf keine anderen Zeichen als a-z, A-Z, 0-9 oder _ (das Unterstreichungszeichen) enthalten, mit Ausnahme des ersten Zeichens.
PowerVault 51F Befehle 4-29
•
Muß als erstes Zeichen im Namen a-z oder A-Z enthalten.
ANMERKUNG: Schalternamen sollten in einer kaskadierten Umgebung eindeutig sein.
switchShow
Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
switchShow
, in dem der
Schalter- und der Schnittstellenstatus angezeigt werden. Die Felder sind in
Tabelle 4-16 beschrieben.
switch:admin> switchShow switchName: open146 switchType: 3.1
switchState: Online switchRole: Principal switchDomain: 1 switchId: fffc41 switchWwn: 10:00:00:60:69:00:04:64 port 0: sw Online FL-Port 1 private, 1 phantom port 1: -- No_Module G-Port port 2: sw No_Light G-Port port 3: sw Online FL-Port 1 private, 1 phantom port 4: -- No_Module port 5: sw Online E-Port 10:00:00:60:69:00:00:12 "sw1" (upstream) port 6: sw No_Light port 7: sw No_Light port 8: sw No_Light port 9: sw Online E-Port 10:00:00:60:69:00:01:b4 "sw3" (downstream) port 10: sw No_Light port 11: sw No_Light port 12: sw No_Light port 13: sw No_Light port 14: sw No_Light port 15: sw No_Light
Wert = 16 = 0x10
4-30 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
Tabelle 4-16. Feldbeschreibungen des Befehls switchShow
Feld Beschreibung
switchName Der Schaltername.
switchType switchState
Modellnummer und Systemplatinen-Revisionsebene.
Die Modellnummer lautet:
1 = PowerVault 50F
2 = Reserviert
3 = PowerVault 51F
Der Schalterstatus: online, offline, wird getestet oder fehlerhaft.
switchRole switchDomain switchID
Für
switchRole
gibt es drei Möglichkeiten, einschließlich:
•
Haupt — Der Hauptschalter wie unter FC-SW definiert
•
Untergeordnet — Der Schalter ist aktiviert und untergeordnet
•
Deaktiviert — Der Schalter ist deaktiviert.
Die Domänen-ID dieses Schalters: 0 bis 31 oder 1 bis 239.
switchWwn
Port Number
Die Domänen-ID der integrierten Schnittstelle dieses Schalters: hex fffc00 to fffc7f.
Der weltweite Name dieses Schalters. Der weltweite Name ist ein eindeutiger Bezeichner für jeden Schalter und wird vom
Hersteller vergeben. Ein weltweit verwaltetes Nummernschema stellt sicher, daß diese Nummern einmalig für jeden
Schalter vergeben werden.
Für jede Schnittstelle wird hinter der Schalter-Zusammenfassung eine Zeile ausgedruckt. Jede Zeile zeigt die Schnittstellen-Nummer an: 0 bis 15, den GBIC-Typ, den
Schnittstellenstatus und ein Kommentarfeld.
GBIC-Typ Der GBIC-Typ folgt der Schnittstellen-Nummer. Die fünf
GBIC-Typen schließen ein:
-- — Kein GBIC vorhanden sw
—
Kurzwellen-GBIC lw
—
Langwellen-GBIC cu
—
Kupfer-GBIC id
—
Serien-ID
PowerVault 51F Befehle 4-31
Tabelle 4-16. Feldbeschreibungen des Befehls switchShow
(fortgesetzt)
Feld Beschreibung
Port state
Comment field
Der Schnittstellenstatus folgt dem GBIC-Typ. Mögliche
Schnittstellenstadien schließen ein:
•
No_Card — Keine Karte in diesem Schaltersteckplatz vorhanden
•
No_Module — Kein GBIC-Modul an dieser Schnittstelle
•
No_Light — Das Modul empfängt kein Licht
•
No_Sync — Das Modul empfängt Licht, ist aber nicht synchron
•
In_Sync — Das Modul empfängt Licht und ist synchron
•
Laser_Flt — Das Modul zeigt einen Laser-Fehler an
(fehlerhaftes GBIC)
•
Port_Flt — Die Schnittstelle wurde als fehlerhaft markiert
(fehlerhaftes GBIC, Kabel oder Gerät)
•
Diag_Flt — Die Schnittstelle war in der Diagnose fehlerhaft (fehlerhafte G_Schnittstelle oder
FL_Schnittstellenkarte oder Systemplatine)
•
Online — Die Schnittstelle ist in Betrieb
•
Lock_Ref — Die Schnittstellen-Sperre am Referenzsignal
•
Testing — Diagnose läuft
Das Kommentarfeld folgt dem Schnittstellenstatus. Mögliche
Kommentare schließen ein:
•
Deaktiviert
—
Die Schnittstelle ist deaktiviert
•
Schleife
—
Die Schnittstelle befindet sich im
Schleifenmodus
•
E_Schnittstelle
—
Der weltweite Name und der Schalter-
Name des anderen Schalters wird gezeigt, die Verwendung dieses Inter Switch Links (ISL) wird angezeigt (siehe
FC_SW)
•
F_Schnittstelle
—
Der weltweite Name der
N_Schnittstelle wird angezeigt
•
G_Schnittstelle
—
Die Schnittstelle ist online aber ist noch keine E_Schnittstelle oder F_Schnittstelle
•
L_Schnittstelle
—
Die Schnittstelle ist an eine Zufalls-
Schleife angeschlossen
syslogdIp
Der Befehl
syslogdIp
setzt die System-Protokoll-Dämon-IP-Adresse des Schalters oder zeigt diese an. Die Syntax des Befehls lautet syslogdip <IP-Adresse>.
4-32 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
tempShow
Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
tempShow
, in dem die von fünf Sensoren auf der Systemplatine gemessene Temperatur des Schalters.
switch:admin> tempShow
31 27 28 27 33 Centigrade
87 80 82 80 91 Fahrenheit
uptime
Der Befehl
uptime
kann zum Anzeigen der Betriebszeit des Schalters, der Gesamtbetriebszeit seit dem ersten Einschalten, des Datums und der Zeit des letzten Neustarts und des Grundes für den letzten Neustart verwendet werden.
Betriebs- und Einschaltzeiten unter 60 Sekunden werden in Sekunden angezeigt.Betriebs- und Einschaltzeiten von mehr als 60 Sekunden werden in Minuten angezeigt. Zusätzlich wird das Ausgabeformat angepaßt, abhängig von der Zeitmenge. Weitere Informationen finden Sie in Anhang A unter “Fehlermeldungen”.
version
Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
version
, in dem die Version der Firmware und Herstellungsdaten angezeigt werden. Die Felder sind in
Tabelle 4-17 beschrieben.
switch:admin> version
VxWorks version: 5.3.1
Firmware version: v2.0
Made on: Thu Nov 19 16:18:29 PST 1998
Flash: Mon Dec 28 15:34:05 PST 1998
BootProm: Thu Oct 1 13:34:29 PDT 1998 support.dell.com
Tabelle 4-17. Feldbeschreibungen des Befehls version
Feld Beschreibung
VxWorks version VxWorks Betriebsumgebungs-Version, die vom Prozessor verwendet wird
Firmware-Version des Schalters Firmware version
Made on
Flash
BootProm
Datum und Zeit der Veröffentlichung der Firmware
Das Herstellungsdatum der Firmware, die im Flash-Speicher gespeichert ist
Das Herstellungsdatum der Firmware, die im boot PROM gespeichert ist
PowerVault 51F Befehle 4-33
Lizenz-Befehle
Lizens-Befehle sind nur für Dell reserviert.
Routing-Befehle
Mit den Routing-Befehlen können Routing-Informationen der Schalter eingesehen werden.
bcastShow
Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
bcastShow
, in dem Rundspruch-Informationen und alle aktuell Rundspruch-Datenpakete empfangende und sendende Schnittstellen gezeigt werden. Mit diesem Befehl lassen sich die Routen der Rundspruch-Datenpakete innerhalb der Architektur veranschaulichen.
Die Felder sind in Tabelle 4-18 beschrieben. Ein Bit-Satz zeigt an, daß die jeweilige
Schnittstelle einem bestimmten Satz zugehörig ist. Ein Bitmap-Wert von 0x00010003 zum Beispiel bedeutet, daß die Schnittstelle 0, Schnittstelle 1 und Schnittstelle 16
(die integrierte Schnittstelle) zu dem Satz gehören.
switch:admin> bcastShow
Group Member Ports Member ISL Ports Static ISL Ports
----------------------------------------------------------------
256 0x00000100 0x00000000 0x00000000
4-34 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Tabelle 4-18. bcastShow Beschreibungen der Bitmapfelder
Bitmapfeld Beschreibung
Member Ports Alle aktuell Rundspruch-Datenpakete übertragende oder empfangende Schnittstellen.
Member ISL
Ports
Schnittstellen, die zum Interswitch Broadcast Distribution Tree
(Interswitch Rundspruch-Verteilerbaum) gehören, wie im dynamischen Rundspruchpfad- Wählprotokoll festgelegt. Dieses sind alles E_Schnittstellen und dieser Satz ist ein Untersatz der m_Schnittstelle. Rundspruch-Datenpakete verwenden diese
Schnittstellen, um alle Architekturschalter zu erreichen und um in den Schalter zu gelangen.
Einige der E_Schnittstellen eines Schalters gehören möglicherweise nicht zu diesem Satz, denn die Rundspruchpfade müssen einen Baum ergeben.
Static ISL
Ports
Schnittstellen des interswitch broadcast distribution tree, wie
über die Shell konfiguriert. Das Feld enthält normalerweise den
Wert 0x00000000.
fspfShow
Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
fspfShow
, in dem Informationen über FSPF (Fibre Channel Shortest Path First [Glasfaserkanal kürzester Pfad zuerst]) angezeigt werden. Die Felder sind in Tabelle 4-19 beschrieben.
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PowerVault 51F Befehle 4-35
switch:admin> fspfShow version = 2 domainID = 1 isl_ports = 0x00000000 minLSInterval = 5
LSoriginCount = 0 startTime = 18656 fspfQ = 0x10fa44e0 fabP = 0x10fa4d60 agingTID = 0x10f7e4c0 agingTo = 10000 lsrDlyTID lsrDelayTo lsrDelayCount
= 0x10f6e4f0
= 5000
= 0 ddb_sem = 0x10fa44b0 fabP: event_sch = 0x0 lsrRefreshCnt = 0
Tabelle 4-19. Feldbeschreibungen des Befehls fspfShow
Beschreibung
version Die Version des FSPF-Protokolls.
domainID isl_ports startTime other
Die Domänen-ID des lokalen Schalters.
Ein Bitmapfeld, daß alle lokalen Schalter-E_Schnittstellen anzeigt.
Die Zeit, zu der der FSPF gestartet wurde, in Millisekunden seit dem Neustart.
Die anderen Felder zeigen interne FSPF-Variablen.
interfaceShow
Der Befehl
interfaceShow
zeigt Informationen zu FSPF-Schnittstellen an. Dazu gehören statische Informationen über die Schnittstelle (zum Beispiel zugewiesene Variablen, selbst wenn die Schnittstelle nicht in Betrieb ist) und “Nachbar”-Informationen einschließlich der zugewiesenen Variablen des an der Schnittstelle angeschlossenen
Remote-Schalters. Eine FSPF-Schnittstelle ist einer E_Schnittstelle zugehörig. Die
Felder Statische Informationen sind in Tabelle 4-20 beschrieben. Die Felder Nachbar-
Informationen sind in Tabelle 4-21 beschrieben.
4-36 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Informationen zu allen Schalter-Schnittstellen werden hier ohne Parameter dargestellt.Die Syntax des Befehls lautet interfaceShow <Schnittstelle#>.
Tabelle 4-20. Statische Feldbeschreibungen des Befehls interfaceShow
Beschreibung
idbP Der aktuelle Nachbar-Status. Der Wert für das ISL muß
NB_ST_FULL sein, um Datenpakete an den benachbarten
Schalter weiterzuleiten.Andere Werte können flüchtig sein, wird ein Wert jedoch länger als zehn Sekunden beibehalten, technische Unterstützung von Dell beziehen.
nghbP ifNo cost delay lastScn lastScnTime upCount lastUpTime downCount lastDownTime downReason iState
Nachbar Fähigkeiten hat den Wert 0.
Die Schnittstellen-Nummer. Diese sollte mit dem in der
Befehlszeile angegebenen Wert übereinstimmen.
Die Kosten, die das Senden eines Datenpakets über den an dieser Schnittstelle angeschlossenen ISL verursacht.Der
Wert 1000 zeigt eine Verknüpfung mit 1-Gigabit pro
Sekunde (Gbps) an.
Die normale Verzögerung, die ein Datenpaket bei der Übertragung über diesen ISL verursacht. Das FSPF-Protokoll erfordert diesen festen Wert.
Empfangene SCN (Last State Change Notification [Letzte
Statusänderungsmeldung] auf dieser Schnittstelle.
Zeitpunkt, an dem die letzte SCN empfangen wurde.
Die Häufigkeit, die diese Schnittstelle initialisiert wurde (die
Anzahl der Übergänge von einem offline in einem
E_Schnittstellen Status).
Der letzte Zeitpunkt, an dem diese Schnittstelle in Betrieb war.
Häufigkeit, an der die Schnittstelle nicht in Betrieb war.
Der letzte Zeitpunkt, an dem diese Schnittstelle abgeschaltet wurde.
Grund (SCN) für das Abschalten der Schnittstelle.
Der aktuelle Status der Schnittstelle. Für das ISL muß es betriebsbereit sein, um Datenpakete an den benachbarten
Schalter weiterzuleiten.
PowerVault 51F Befehle 4-37
Tabelle 4-21. Beschreibungen der Felder Nachbar Datenstruktur
Beschreibung
Status Der aktuelle Nachbar-Status. Der Wert für das ISL muß
NB_ST_FULL sein, um Datenpakete an den benachbarten Schalter weiterzuleiten.
nghbCap nghbId idbNo remPort inactTo helloTo rXmitTo nCmdAcc nInvCmd nHloIn nInvHlo nLsuIn nLsaIn attHloOut
Nachbar-Fähigkeiten. Zur Zeit immer 0.
Die Domänen-ID des benachbarten Schalters.
Die Schnittstellen-Nummer. Diese sollte gleich der ifNo sein.
Die Schnittstellen-Nummer des Remote-Schalters, der an diese
Schnittstelle angeschlossen ist.
Das Inaktivitäts-Zeitintervall in Millisekunden (ms). Wenn das Zeitintervall verfällt, wird angenommen, daß der Schalter nicht mehr mit dem nächsten Schalter benachbart ist. In diesem Fall werden neue Pfade zu allen möglichen benachbarten Ziel-Schaltern in der
Architektur berechnet.
Das Hello-Zeitintervall. Wenn dieser Zeitintervall verfällt, wird ein
Hello-Datenpaket an den benachbarten Schalter durch diese
Schnittstelle gesendet
Das retransmit-Zeitintervall. Wird verwendet, um Topologieinformationen zuverlässig zum benachbarten Schalter zu übertragen.
Wird innerhalb von rXmitTo keine Bestätigung empfangen, wird das Datenpaket erneut versendet.
Die Gesamtanzahl der vom benachbarten Schalter akzeptierten
Befehle. Einschließlich Hellos, Verknüpfungsstatus-
Aktualisierungen und Verknüpfungsstatus-Bestätigungen.
Die Anzahl ungültiger vom benachbarten Schalter empfangenen
Befehle. Dieses sind Befehle mit einer neueren Versionsnummer als die des im lokalen Schalter ausgeführten Befehls. Die aktuelle
Version ist 1, und es gibt keine Version 0.
Die Anzahl der vom benachbarten Schalter empfangenen Hello-
Datenpakete.
Die Anzahl der vom benachbarten Schalter empfangenen Hello-
Datenpakete mit ungültigen Parametern.
Die Anzahl vom benachbarten Schalter empfangenen
Verknüpfungsstatus-Aktualisierungen.
Die Anzahl vom benachbarten Schalter empfangenen
Verknüpfungsstatus-Bestätigungen.
Die Anzahl der Versuche, Hello-Datenpakete an den benachbarten Schalter zu senden.
4-38 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Tabelle 4-21. Beschreibungen der Felder Nachbar Datenstruktur
Beschreibung
nHloOut Die Anzahl der vom benachbarten Schalter übertragenen
Hello-Datenpakete.
attLsuOut nLsuOut attLsaOut nLsaOut other
Die Anzahl der Versuche, Verknüpfungsstatus-Aktualisierungen an den benachbarten Schalter zu übertragen.
Die Anzahl der an den benachbarten Schalter übertragenen Verknüpfungsstatus-Aktualisierungen.
Die Anzahl der Versuche, Verknüpfungsstatus-Bestätigungen an den benachbarten Schalter zu übertragen.
Die Anzahl der an den benachbarten Schalter übertragenen Verknüpfungsstatus-Bestätigungen.
Die anderen Felder zeigen interne FSPF-Variablen.
iodReset
Der Befehl
iodReset
schaltet die Option In-Order Delivery (Übertragung in der Reihenfolge, wie eingetroffen) aus. Dieser Befehl ermöglicht das Out-Of-Order-Versenden von Datenpaketen während die Topologie der Architektur verändert wird.
Es ist das standardmäßige Verhalten und ermöglicht ein schnelles Rerouting nach einer Änderung der Architekturtopologie.
iodSet
Der Befehl
iodSet
stellt sicher, daß Datenpakete nicht außer der Reihe übertragen werden, selbst wenn sich die Architekturtopologie ändert. In einer stabilen Architektur werden Datenpakete immer in der Reihenfolge übertragen, auch wenn der Verkehr zwischen mehreren Pfaden gemeinsam genutzt wird. Wenn eine Änderung der
Topologie in der Architektur auftreten sollte, wird ein Reroute des Verkehrs durchgeführt (zum Beispiel wenn eine Verknüpfung abgeschaltet wird). Im allgemeinen gibt es keine Garantie dafür, daß ein Datenpaket, das sich in einer Warteschlange hinter einer überfüllten Verknüpfung befindet, nicht nach einem Datenpaket übertragen wird, das später in die Warteschlange gekommen ist und das nun den neuen Pfad verwendet.
Dieser Befehl sollte mit Vorsicht verwendet werden, denn es kann zu Verzögerungen im Aufbau eines neuen Pfades kommen, wenn sich die Topologie ändert. Diesen
Befehl nur dann verwenden, wenn Geräte an die Architektur angeschlossen sind, die keine zeitweilige Out-Of-Order-Übertragung von Datenpaketen erlauben.
Das standardmäßige Einstellung der In-Order-Übertragung ist aus.
LSDbShow
Der Befehl
LSDbShow
zeigt Einträge in der Domänen-Verknüpfungsstatus-
Datenbank an. Die Datenbankaufzeichnung für jeden Architekturschalter kann von
PowerVault 51F Befehle 4-39
jedem Schalter aus angezeigt werden. Er gibt die gleichen Informationen aus, unabhängig von welchem Schalter der Befehl ausgeführt wird (solange keine Aktualisierung der Datenbank vollzogen wird, die in einem stabilen Netzwerk alle 30 Minuten stattfindet).
Jeder Schalter besitzt eine Datenbank der Topologieinformationen von sich selbst und von anderen Schaltern in der Architektur.Die Topologieinformationen für einen
Schalter enthält alle benachbarten Schalter im NB_ST_FULL-Status und deren zugeordneten Schnittstellen-Nummern.
Diese vervielfältigte Datenbank bleibt ständig synchron, so daß jeder Schalter in der
Architektur die gleiche Ansicht der Topologie besitzt.Im Gegenzug wird die Topologie-
Datenbank zum Berechnen des Pfades vom Schalter zu allen anderen Architekturschaltern verwendet.
Ohne zusätzliche Parameter zeigt der Befehl alle Verknüpfungsstatus-Aufzeichnungen in der Datenbank an. Die Felder sind in Tabelle 4-22 beschrieben.
Die Syntax des Befehls lautet
LSDbShow <Domänen-ID>
.
Tabelle 4-22 beschreibt die Felder des Befehls LSDbShow.
Tabelle 4-22. Feldbeschreibungen des Befehls LSDbShow
Beschreibung
selbst Zeigt an, daß Domäne 1 die Domänen-ID des lokalen Schalters ist.
installTime lsAge options lsId incarn length
Dies ist der Datenbankeintrag für Domäne 1. installTime ist der
Zeitpunkt, an dem die Datenbankaufzeichnen installiert wurde, in
Millisekunden seit dem Neustart. Werte werden im hexadezimalen und dezimalem Format angezeigt.
Das Alter der Aufzeichnung in Sekunden seit dem Installationszeitpunkt.Aufzeichnungen werden innerhalb der Architektur alle
30 Minuten aktualisiert, und dieser Wert sollte 3600 nicht überschreiten. Wenn der Parameter lsAge den Wert 1800 erreicht, wird die Aufzeichnung aus der Architektur entfernt, wenn der vom LSR beschriebene Schalter funktionsfähig und an der Architektur angeschlossen ist.
Der aktuelle Wert von Optionen ist 0.
Die Verknüpfungsstatus-ID der Aufzeichnung, gleich mit der Domänen-ID des Schalters, wie in der Aufzeichnung beschrieben.
Die Inkarnationsnummer. Wird eine Aufzeichnung aktualisiert
(alle 30 Minuten), erhöht sich die Inkarnationsnummer um 1.
Ändern sich Daten in der Aufzeichnung (wenn zum Beispiel eine
E_Schnittstelle an einem Schalter abgeschaltet wird), gibt der in der Aufzeichnung beschriebene Schalter eine neue Instanz aus und erhöht die Inkarnationsnummer um 1.
Die Gesamtlänge der Aufzeichnung.
4-40 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Tabelle 4-22. Feldbeschreibungen des Befehls LSDbShow
(fortgesetzt)
Beschreibung
chksum Die Prüfsumme der Aufzeichnung. Sie schließt alle Felder ein, außer lsAge.
linkCnt output port linkID rem port costCnt
Typ
Die Verknüpfungsanzahl ist die die Anzahl der Nachbarn im
NB_ST_FULL-Status, die dem in dieser Aufzeichnung beschrieben Schalter benachbart sind. Das Feld linkCnt wird gefolgt von einer Anzahl von Zeilen, die gleich der Verknüpfungsanzahl ist.
Ausgabeschnittstelle ist die ISL-Schnittstellen-Nummer, die mit dem benachbarten Schalter verbunden ist.
Die Domänen-ID des benachbarten Schalters.
Die Schnittstelle am Remote-Schalter, an der die lokale Schnittstelle (out port) angeschlossen ist.
Die Kosten, die das Senden eines Datenpakets über den an dieser Schnittstelle angeschlossenen ISL verursacht. Dieser Wert gleicht den Kosten in der benachbarten Datenstruktur des in dieser Aufzeichnung beschriebenen Schalters. Er ist immer 0.
Immer 1.
mcastShow
Der Befehl
mcastShow
. Ohne Parameter zeigt dieser Befehl Multicast-Bauminformationen für alle Multicast-Gruppen an. Mit einem Parameter (Gruppennummer) zeigt er nur Informationen über eine Multicast-Gruppe an.
nbrStateShow
Der Befehl
nbrStateShow
zeigt benachbarte zusammenfassende Informationen an.
Diese Informationen können auch mit dem Befehl
interfaceShow
eingesehen werden. Der Befehl bietet essentielle und präzise Informationen über die Architekturtopologie an. Mit diesem Befehl kann die Domänen-ID aller dem lokalen Schalter benachbarten Schalter, sowie die Schnittstellen-Nummer des lokalen und des
Remote-Schalters eingesehen werden. Die Felder sind in Tabelle 4-23 beschrieben.
Ohne Parameter zeigt dieser Befehl den zusammengefaßten Status aller benachbarten Schalter an, und nicht nur den des benachbarten Schalters an Schnittstelle 0.
Die Syntax des Befehls lautet nbrStateShow
, um alle Nachbarn aufzulisten.
Die Syntax des Befehls lautet nbrStateShow <Schnittstelle#>
, um den Nachbarn an der bestimmten Schnittstelle aufzulisten.
PowerVault 51F Befehle 4-41
Tabelle 4-23. Feldbeschreibungen des Befehls nbrStateShow
Feld Beschreibung
Local Port Entspricht idbNo in der benachbarten Datenstruktur.
Domain
Remote Port
State
Entspricht nghbId in der benachbarten Datenstruktur.
Entspricht remPort in der benachbarten Datenstruktur.
Der aktuelle Nachbar-Status. Der Wert für das ISL muß
NB_ST_FULL sein, um Datenpakete an den benachbarten
Schalter weiterzuleiten. Andere Werte können flüchtig sein, wird ein Wert jedoch länger als zehn Sekunden beibehalten, technische Unterstützung von Dell beziehen.
routeHelp
Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
routeHelp
, in dem die
Routing-Hilfebefehle gezeigt werden. switch:admin> routeHelp bcastShow fspfShow
Print broadcast tree information
Print FSPF global information interfaceShow iodReset iodSet
LSDbShow
Print FSPF interface information
Turns off the in-order delivery option
Turns on the in-order delivery option
Print Link State Database entry mcastShow nbrStateShow topologyShow uRouteConfig uRouteRemove uRouteShow
Print multicast tree information
Print neighbor’s summary information
Print paths to domain(s)
Configure static unicast route
Remove static unicast route.
Print port’s unicast routing info
topologyShow
Der Befehl
topologyShow
zeigt alle Pfade zu einer Domäne an, einschließlich:
•
Verwendete Ausgabe-Schnittstelle(n), um Datenpakete zur Domäne zu leiten
•
Die Routing-Kosten, um die Domäne zu erreichen
•
Die durch die Ausgabe-Schnittstelle geleitete Eingabe-Schnittstelle
Das FSPF-Protokoll unterstützt Multipfade gleicher Kosten, es könnten also mehrere parallele Pfade zwischen zwei Schaltern existieren.
Die Syntax des Befehls lautet
topologyShow
, um alle Domänen aufzulisten.
4-42 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Die Syntax des Befehls lautet topologyShow <Domänen-ID>
, um eine bestimmte
Domäne aufzulisten.
Folgendes Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
topologyShow
.
switch:admin> topologyShow 1
Local Domain ID: 3
Domain Metric Hops Out Port In Ports Flags Name
-----------------------------------------------------------------
1 2000 2 2 0x00000050 D "open148"
2 1 0x00000020 D
2 0 0x00000080 D
uRouteConfig
Der Befehl
uRouteConfig
ermöglicht es, den Zielpfad für den Verkehr auf einer
Quellen-Schnittstellenbasis auszuwählen, wie im folgenden Beispiel-Bildschirm dargestellt: admin>uRouteConfig <PORT>, <DOMAIN>, <OUTPUT PORT>
Nachdem dieser Befehl ausgeführt wurde, wird der Verkehr von den Schnittstellen-
Adressen über die Ausgabe-Schnittstelle an eine Domäne weitergeleitet. Sicherstellen, daß die Ausgabe-Schnittstelle ein gültiger Pfad ist, der zur Domäne führt.
Die Schnittstelle kann eine E-Schnittstelle oder eine F_Schnittstelle sein. Bei einer
E_Schnittstelle sicherstellen, daß keine Routing-Schleifen erzeigt werden.
Ist die Ausgabe-Schnittstelle keine E_Schnittstelle, wird die Route dynamisch einem anderen Pfad zugewiesen, falls zur Verfügung, als wäre dieser eine reguläre Route.
Ist die Ausgabe-Schnittstelle abgeschaltet, wird die Route wie eine reguläre Route behandelt und wird einem anderen Pfad zugewiesen, falls dieser zur Verfügung steht.
Steht die Ausgabe-Schnittstelle dann wieder zur Verfügung, wird die Schnittstelle wieder zurück zur statischen Route geleitet.
Lastaufteilung wird fortgesetzt, mit Berücksichtigung der statischen Routen beim
Zählen der Routen-Anzahl, die dem Pfad zugeordnet sind. Dies trifft nur auf reguläre, nicht-statische Routen zu.
Besitzt eine Schnittstelle eine statische Route, wird das Feld
flags
in
uRouteShow
auf
S
und nicht auf
D
gesetzt. Beachten, daß dieses nicht das Feld
flags
des Befehls
topologyShow
beeinflußt. Der letzte Parameter zeigt immer noch
D
an, solange kein statischer Pfad konfiguriert wird.
Folgendes Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
uRouteConfig
.
switch:admin>uRouteConfig 2,2,4 committing configuration...done.
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PowerVault 51F Befehle 4-43
uRouteRemove
Der Befehl
uRouteRemove
entfernt die vorherige Konfiguration für die statische
Route, wie im folgenden Beispiel dargestellt: switch:admin>uRouteRemove <PORT>, <DOMAIN>
uRouteShow
Abbildung 4-5 zeigt den Befehl
uRouteShow
, der die Unicast-Routing-Informationen der Schnittstelle anzeigt, also die Ausgabe-Schnittstelle für das Weiterleiten von
Datenpakete an die Domäne. Nur eine Ausgabe-Schnittstelle wird zum Weiterleiten von Datenpakete von einer Eingabe-Schnittstelle zu einer Ziel-Domäne verwendet.
Der Befehl
uRouteShow
besitzt nun drei verschiedene Syntax-Optionen:
•
uRouteShow <Schnittstellen-Nummer>, <Domänen-ID>
— zeigt die
Route für Schnittstelle <Schnittstelle #> zu Domäne <Domänen-ID> an
•
uRouteShow <Schnittstellen-Nummer>
— zeigt die Route für Schnittstelle <Schnittstelle #> zu allen aktiven Domänen in der Architektur an.
•
uRouteShow
— zeigt die Route für alle Schnittstellen am Schalter zu allen aktiven Domänen in der Architektur an.
Bei allen drei Formaten zeigt
uRouteShow
zusätzlich für jede Route die Domänen-ID des folgenden Hop und die Schnittstellen-Nummer am folgenden Hop an.
Local Domain ID: 1
In Port Domain Out Port Metric Hops Flags Next (Dom, Port)
----------------------------------------------------------------------------
0 5 7 1000 1 D 5,6
6 7 2000 2 D 5,6
7 7 3000 3 D 5,6
8 7 4000 4 D 5,6
9 7 5000 5 D 5,6
1 5 5 1000 1 D 5,5
6 5 2000 2 D 5,5
7 5 3000 3 D 5,5
8 5 4000 4 D 5,5
9 5 5000 5 D 5,5
2 5 4 1000 1 D 5,4
6 4 2000 2 D 5,4
7 4 3000 3 D 5,4
8 4 4000 4 D 5,4
9 4 5000 5 D 5,4
Wert = 1 = 0x1
Abbildung 4-5. uRouteShow Befehlsbeispiel
4-44 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
K A P I T E L 5
Fehlerbeseitigung
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Dieses Kapitel behandelt Fehlerbeseitigung, Diagnosetests und Fehlermeldungen, einschließlich der folgenden Abschnitte:
•
Diagnose-Überblick
•
Status- und Aktivitätsanzeigen
Diagnose-Überblick
Der Schalter ist für wartungsfreien Betrieb ausgelegt. Bei einem vermuteten Versagen verwendet der Schalter seine Eigendiagnosefähigkeiten, um beim Eingrenzen der Geräte- oder Architekturversagen zu helfen.
Der Schalter unterstützt POST (Power-On Self-Test [Einschalt-Selbsttest]) (POSTs) und Diagnosetests. Die Diagnosetests ermitteln den Status des Schalters und grenzen Probleme ein.
Telnet-Befehle werden verwendet, um den Status des Schalters, Fehlerzustände und
Schalterbetriebsdaten zu ermitteln.
Diagnose-Fehlermeldungen
Fehlermeldungen werden im flüchtigen RAM (Random-Access Memory [wahlfreier
Zugriffsspeicher]) gespeichert und gehen verloren, wenn die Stromzufuhr zum Schalter unterbrochen wird. Bevor die Stromzufuhr zum Schalter unterbrochen wird, auf das Fehlermeldungsprotokoll zugreifen, um Fehlermeldungen einzusehen.
Fehlermeldungen sind über die serielle Schnittstelle RS-232 auf dem Frontbedienungsfeld des Schalters und über eine Telnet-Sitzung verfügbar. Diese Meldungen werden zudem im Systemprotokoll gespeichert und angezeigt, wenn der Befehl
errShow
ausgeführt wird.
Bei Ausführung des Befehls
portStatsShow
oder
diagShow
vor der Ausführung eines Tests können Fehler aufgrund des normalen Synchronisierungsprozesses auftreten. Diese Fehler sollten angesprochen werden, wenn sich die Anzahl der Fehler bei erneuter Ausführung des Befehls
portStatsShow
erhöht.
Fehlerbeseitigung 5-1
Wenn mehrere mögliche Ursachen und Abhilfemaßnahmen im Anschluß an eine Fehlermeldung aufgeführt werden, werden sie der Wahrscheinlichkeit nach in absteigender Reihenfolge aufgeführt.
Wenn eine Schnittstelle während eines Diagnosetests ausfallen sollte, wird sie in der
Statusanzeige als
BAD
markiert und ignoriert (nicht angesprochen), bis das System neu gestartet wird.
Um eine als
BAD
markierte Schnittstelle erneut zu testen, die Schnittstelle zurücksetzen und auf
OK setzen, indem der Befehl
diagClearError
(Schnittstelle#)
ausgeführt wird. Dieser Befehl löscht nur den Schnittstellenstatus und löscht nicht die Protokolle oder ändert den Schnittstellenzustand. Der Befehl
diagClearError
(Schnittstelle#)
sollte nur während der Diagnoseverfahren zum Zurücksetzen einer defekten Schnittstelle zum erneuten Testen verwendet werden.
Weitere detailliertere Informationen zu Fehlermeldungen finden Sie in Anhang A unter “Fehlermeldungen”.
Telnet-Befehle ausführen
Telnet-Befehle (siehe Kapitel 4, “PowerVault 51F-Befehle”) sind verfügbar, um den
Status des Schalters, Fehlerzustände und Schalterbetriebsdaten zu ermitteln.
Die Diagnoseverfahren werden mit Hilfe von Befehlen während einer Telnet-Sitzung abgeschlossen.
Eingrenzen eines Systemversagens
In der Hardware des Schalters wurden verschiedene Schleifenpfade für Diagnosezwecke eingebaut. Ein Schleifenpfadtest im Schalter überprüft die korrekten internen
Logikfunktionen des Glasfaserkanalschalters und die Pfade zwischen den Schnittstellen und dem Zentralspeicher.
Die Schalter-Diagnose unterstützt zudem externe Schleifen, zu denen Schnittstellenkarten und deren GBIC-Module in Querschnittstellenkonfigurationen gehören. Diese
Schnittstelle-zu-Schnittstelle-Diagnose erlaubt das Überprüfen installierter Glasfaserkabel und eine Eingrenzung von Schnittstellenfehlern.
Stromzufuhr unterbrechen
Fehlermeldungen werden im RAM gespeichert und gehen verloren, wenn die Stromzufuhr zum Schalter unterbrochen wird. Bevor die Stromzufuhr zum Schalter unterbrochen wird, auf das Fehlermeldungsprotokoll zugreifen, um alle Fehlermeldungen einzusehen und festzuhalten.
5-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Status- und Aktivitätsanzeigen
Die folgenden Statusaktivitätsanzeigen gelten für G_Schnittstellen- und
FL_Schnittstellenkarten.
ANMERKUNG: FL_Schnittstellenkarten besitzen eine zusätzliche grüne LED (Light-
Emitting Diode [Leuchtdiode]) (von der Vorderseite des Schalters aus sichtbar), um sie von den G_Schnittstellenkarten zu unterscheiden.
LED-Stromanzeigen des Frontbedienungsfelds
Die Farbe und Blinkrate der Strom-LED zeigt den Schalterstatus an, wie in Tabelle 5-1 beschrieben.
Tabelle 5-1. LED-Statusanzeigen des Frontbedienungsfelds
LEDs des Frontbedienungsfelds Definition
Kein Aufleuchten
Stetig leuchtende
Strom-LED
Blinkende
Strom-LED
Kein Strom vorhanden.
Normale Netzstromanzeige.
Der POST des Schalters war nicht erfolgreich, und Schalter funktioniert nicht, obwohl Strom vorhanden ist.
LED-Schnittstellenanzeigen des Frontbedienungsfelds
Die Farbe und Blinkrate jeder Schnittstellen-LED zeigt den Status der individuellen
Schnittstelle an, wie in Tabelle 5-2 beschrieben.
Tabelle 5-2. LED-Schnittstellenstatusanzeigen des
Frontbedienungsfelds
LEDs des Frontbedienungsfelds Definition
Kein Aufleuchten
Stetig gelb leuchtend
Langsam gelb blinkend
Schnell gelb blinkend
Stetig grün leuchtend
Kein Signal oder Signalträger (kein Modul, kein Kabel) für
Medienschnittstellen-LEDs.
Empfang von Licht oder Signalträger, aber noch nicht online geschaltet.
Deaktiviert (aufgrund der Diagnose oder des Befehls
portDisable
). Blinkt alle 2 Sekunden.
Fehler, Versagen bei der Schnittstelle. Blinkt jede
1/2 Sekunde.
Online (über Kabel mit Gerät verbunden).
Fehlerbeseitigung 5-3
Tabelle 5-2. LED-Schnittstellenstatusanzeigen des
Frontbedienungsfelds
(fortgesetzt)
LEDs des Frontbedienungsfelds Definition
Langsam grün blinkend
Blinkt alle 2 Sekunden. Zwischenschalterverknüpfung; die
Schnittstelle ist physisch online gesetzt, aber die Architektur bleibt aufgrund eines inkompatiblen Schalters oder inkompatibler Schalter-Firmware segmentiert.
Interne Schleife (Diagnose). Blinkt jede 1/2 Sekunde.
Schnell grün blinkend
Grün blinkend Online und Datenpakete passieren die Schnittstelle.
Initialisierungsschritte
Beim Einschalten oder Zurücksetzen werden die folgenden Schritte ausgeführt:
1.
Vorläufige POST-Diagnose.
2.
Initialisierung des VxWorks-Betriebssystems.
3.
Hardware-Initialisierung (Resets, interne Adressen [die den G_Schnittstellen- und
FL_Schnittstellen-ASICs zugewiesen sind], serielle Schnittstelle initialisiert,
Frontbedienungsfeld initialisiert).
4.
Kompletter POST.
5.
Universelle Schnittstellenkonfiguration.
6.
Verknüpfungsinitialisierung; Empfänger/Sender-Verhandlung, um verbundene
Schnittstellen online zu setzen.
7.
Analyse der Architektur; der Schalter sucht nach Schnittstellen, die mit anderen
Architekturelementen verbunden sind. Falls weitere Architekturelemente verbunden sind, wird der Hauptschalter identifiziert.
8.
Adreßzuweisung; nach der Identifizierung des Hauptschalters können Schnittstellenadressen zugewiesen werden. Jeder Schalter versucht, die zuvor verwendeten Adressen beizubehalten. Sie sind im Konfigurations-Flash-PROM des
Schalters gespeichert.
9.
Leitwegtabellenkonstruktion; nach dem Zuweisen der Adressen werden die
Unicast-Leitwegtabellen erstellt.
10. Normalen N_Schnittstellen-Betrieb aktivieren.
5-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Einschalt-Diagnose
Beim Einschalten eines Schalters führt dieser eine Reihe von Diagnosetests zu den folgenden Systemfunktionen durch:
•
Dynamischer RAM
•
Schnittstellenregister
•
Zentralspeicher
•
CMI-Anschluß
•
CAM
•
Schnittstellenschleife
Sollte der Schalter den POST nicht erfolgreich beenden, beginnt die grüne Strom-LED zu blinken. Dies deutet auf einen Fehler in einer der Anfangsstufen des POST hin und zeigt an, daß der Mikroprozessor die Betriebsumgebung nicht laden kann. Sollte dieser Zustand eintreten, ist der Schalter zur Reparatur zurückzusenden.
Wenn eine serielle Verknüpfung mit dem Schalter 2400 beim erstmaligen Einschalten verbunden ist (und die Boot-PROM-Version 2.1 installiert ist), wird der Schaltertyp am
Terminal-Bildschirm zusammen mit der Meldung
Starting RAM test (RAM-Test wird gestartet)
ausgegeben. Nach Beendigung des RAM-Tests wird das
Betriebssystem in den CPU-Speicher geladen und die Betriebsumgebung gebootet.
(Bei einem Versagen des RAM-Tests beginnt die Strom-LED zu blinken.)
Wenn der Schalter das Betriebssystem vollständig laden kann, aber andere Fehlermeldungen während des POST festgestellt werden, werden diese Fehler ins System-
Fehlerprotokoll geschrieben. Eine Telnet-Sitzung oder serielle Verknüpfungsverbindung zum Schalter erlaubt das Einsehen des Fehlerprotokolls.
ANMERKUNG: Ein Boot-Versagen des Schalters zeigt an, daß der Schalter offline gesetzt und entweder repariert oder ausgetauscht werden muß.
Fehlerbeseitigung 5-5
5-6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
K A P I T E L 6
Reparatur und
Komponentenaustausch
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Dieses Kapitel behandelt die empfohlene und unterstützte Feldreparatur und den
Komponentenaustausch für den PowerVault 51F-Schalter.
Austauschbare Feldeinheiten
Informationen bezüglich der folgenden FRUs (Field Replaceable Units [Austauschbare
Feldeinheiten]) finden Sie in diesem Kapitel unter folgenden Abschnitten:
•
Netzteil — “Netzteil ersetzen”
•
GBIC-Modul (Gigabyte Interconnect) — “GBIC-Modul ersetzen”
•
Lüfterfachbaugruppe — “Lüfterbaugruppe ersetzen“
•
Systemplatine — “Systemplatine ersetzen”
•
Gehäusebaugruppe — “Gehäuse ersetzen”
Netzteil ersetzen
Im Innern des Netzteil-Gehäuses befinden sich keine Teile die vom Benutzer gewartet werden können.
WARNUNG: Die Netzteile in Ihrem Computer- oder Sicherungssystem können u.U. Hochspannungs- und Energiegefahren erzeugen, die zu Körperverletzungen führen können. Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Systemabdeckung abzunehmen und Arbeiten an den Komponenten im Innern des Computers vorzunehmen. Diese Warnung gilt für
Dell PowerEdge 4xxx-Server oder höher und für Dell PowerVault
2xx-Speichersysteme.
WARNUNG: Bei diesem System können mehrere Netzkabel vorhanden sein. Um das Risiko eines elektrischen Schlages zu verringern, muß ein ausgebildeter Servicetechniker alle Netzkabel trennen, bevor das System gewartet werden darf.
Reparatur und Komponentenaustausch 6-1
Netzteil entfernen
Zum Entfernen des Netzteils sind die folgenden Schritte erforderlich.
VORSICHT: Es gibt zwei Ausführungen des PowerVault 51F-Schalters. Das
Modell 2401 enthält eine Netzteileinheit und das Modell 2402 enthält zwei. Wenn eine Netzteileinheit am Schalter 2401 ausgetauscht wird, ist zuerst die Stromzufuhr zum Schalter abzuschalten. Die Stromzufuhr zum funktionierenden Netzteil am Schalter 2402 muß nicht abgeschaltet werden.
1.
Alle extern am Netzteil angeschlossenen Kabel entfernen.
2.
Den Metallgriff an der Oberseite der Netzteileinheit herausziehen und anheben; siehe Abbildung 6-1.
3.
Die Einheit vorsichtig herausziehen.
Griff
Abbildung 6-1. Netzteil entfernen
Netzteil installieren
1.
Die neue Netzteileinheit in den Steckplatz schieben, bis die Einheit mit der Rückplatte verbunden ist.
2.
Den Metallgriff nach unten drücken und korrekt hineinschieben, um ihn am Netzteil zu sichern.
6-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
3.
Die externen Kabel wieder am Netzteil anschließen.
Der Schalter führt automatisch den POST (power-on self-test [Einschaltselbsttest]) am Schalter 2401 aus, da der Strom abgeschaltet war.
4.
Via Telnet auf Fehlermeldungen überprüfen.
GBIC-Modul ersetzen
GBIC-Module werden durch Einsetzen in die Systemplatine von der Vorderseite der
Einheit aus eingebaut bzw. entfernt. Beim Einfügen und Entfernen des GBIC werden
SNMP-Traps (Simple Network Management Protocol [Einfaches Netzwerk-
Verwaltungsprotokoll]) erzeugt.
GBIC-Modul entfernen
1.
Den Metalldrehgriff an der Vorderseite des GBIC nach unten ziehen und das
GBIC herausziehen, wie in Abbildung 6-2 gezeigt.
2.
Das GBIC vorsichtig hin und her bewegen, um es aus dem Steckplatz zu lösen.
Drehgriff
Abbildung 6-2. GBIC-Modul
Wenn das Modul Druckstifte besitzt, die Seitenstifte eindrücken und das GBIC vorsichtig herausziehen, wie in Abbildung 6-3 gezeigt.
Druckstifte
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Abbildung 6-3. Druckstifte am GBIC-Modul
Reparatur und Komponentenaustausch 6-3
GBIC-Modul installieren
Für den Einbau eines GBIC-Moduls mit Druckstiften wird das GBIC in die Schnittstelle gesteckt, bis dessen Steckverbinder fest in der entsprechenden Schnittstelle steckt.
Die Stifte werden einrasten und ein versehentliches Entfernen des GBIC verhindern.
ANMERKUNG: Das GBIC-Modul ist kodiert, so daß es nicht verkehrt eingesteckt werden kann. Wenn das Modul nicht unbehindert eingesteckt werden kann, darf keine
Gewalt angewendet werden.
Lüfterbaugruppe ersetzen
Für das Ersetzen der Lüfterbaugruppe müssen die Schalterabdeckung und die vorhandene Lüfterbaugruppe entfernt und eine neue Baugruppe eingebaut werden.
HINWEIS: Siehe “Schutz gegen elektrostatische Entladung” in den Sicherheitsanweisungen am Anfang dieses Handbuchs.
Während des Austauschs muß der Schalter nicht ausgeschaltet werden. Der Schalter kann unter den folgenden Temperaturen sicher betrieben werden, während die Lüfter ausgetauscht werden:
•
25 Minuten bei 23 °C auf Meereshöhe (durchschnittliche Bedingungen)
•
4 Minuten bei 40 °C auf einer Höhe von 3000 m über NN (extreme Bedingungen)
Abbildung 6-4. Schalterabdeckung entfernen
Schalterabdeckung entfernen
HINWEIS: Siehe “Schutz gegen elektrostatische Entladung” in den Sicherheitsanweisungen am Anfang dieses Handbuchs.
6-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Zum Entfernen der Schalterabdeckung sind die folgenden Schritte erforderlich.
HINWEIS: Zum Entfernen muß die Abdeckung zurückgeschoben und dann angehoben und vom System entfernt werden, um eine Beschädigung zu vermeiden.
1.
Die beiden selbstsichernden Schrauben an der Rückseite der Einheit durch eine
Vierteldrehung nach links lösen. Siehe Abbildung 6-4.
2.
Die Abdeckung von der Vorderseite der Einheit aus mindestens 1,5 cm zurückschieben.
3.
Die Abdeckung abheben.
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Abbildung 6-5. Lüfterbaugruppe entfernen
Lüfterbaugruppe entfernen
1.
Die Verkabelung der Lüfterbaugruppe von der Mitte der Systemplatine abziehen,
wie in Abbildung 6-5 gezeigt. Nicht an den Anschlußkabeln ziehen.
2.
Die Metallnasen vor der Baugruppe lösen, indem das Oberteil der Nasen zur
Außenseite der Einheit und das Unterteil nach innen gedrückt wird.
Reparatur und Komponentenaustausch 6-5
3.
Nach Freigabe der Nasen das Unterteil der Baugruppe vorsichtig zur Vorderseite des Schalters drehen.
4.
Die Baugruppe nach oben und hinten ziehen, bis sie nach vorne und von den
Metallplatten, die an der Rückseite des Gehäuses angebracht sind, weggeschoben werden kann.
Neue Lüfterbaugruppe installieren
1.
Die Lüfterbaugruppe etwas nach oben kippen und auf die beiden Metallplatten schieben, die von der Rückseite des Gehäuses hervorstehen.
2.
Die Verkabelung des Netzteils zur Seite bewegen, die Baugruppe auf die Metallnasen, die von der Rückseite des Netzteil-Gehäuses hervorstehen, herabsenken.
3.
Die Verkabelung der Baugruppe auf den Mittelsteckverbinder auf der Systemplatine stecken.
Abdeckung wieder befestigen
1.
Die Abdeckung so auf den Schalter aufsetzen, daß sie 1,5 cm vom Frontbedienungsfeld entfernt ist.
2.
Die Abdeckung nach unten drücken.
3.
Die Abdeckung vorsichtig ins Frontbedienungsfeld schieben, bis sie richtig einrastet.
4.
Die beiden selbstsichernden Schrauben an der Rückseite des Gehäuses durch eine Vierteldrehung nach rechts anziehen.
Systemplatine ersetzen
Für das Ersetzen der Systemplatine müssen die Schalterabdeckung und die vorhandene Systemplatine entfernt und eine neue Systemplatine eingebaut werden.
HINWEIS: Siehe “Schutz gegen elektrostatische Entladung” in den Sicherheitsanweisungen am Anfang dieses Handbuchs.
Benötigte Werkzeuge
Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2 und Nr. 4
Systemplatine entfernen
1.
Die Schalterabdeckung entfernen.
Anleitungen hierzu finden Sie unter “Schalterabdeckung entfernen” weiter oben in diesem Kapitel.
2.
Alle am Frontbedienungsfeld angeschlossenen Kabel abziehen.
6-6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
3.
Alle GBICs entfernen.
Anleitungen hierzu finden Sie unter “GBIC-Modul entfernen” weiter oben in diesem Kapitel.
4.
Den Lüfterfachstecker abziehen, aber nicht an den Anschlußkabeln ziehen.
5.
Den bzw. die Netzteilstecker abziehen.
6.
Das Flachbandkabel der seriellen Schnittstelle von der rechten Seite der Systemplatine abziehen.
7.
Die vier Kreuzschlitzschrauben von der Systemplatine entfernen.
8.
Die Systemplatine nach vorne in die Metallführungen auf der linken und rechten
Seite der Systemplatine schieben, so daß sie beim Anheben aus den Führungen freikommt. (Siehe Abbildung 6-6.)
9.
Das hintere Teil der Systemplatine in einem Winkel von 45° über die Metallführungen anheben und nach hinten schieben, bis es aus dem Gehäuse freikommt.
10. Die neue Systemplatine aus der Antistatikverpackung nehmen, und die alte
Systemplatine in der Verpackung aufbewahren.
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Abbildung 6-6. Systemplatine entfernen
Reparatur und Komponentenaustausch 6-7
Systemplatine installieren
1.
Das serielle Schnittstellenkabel zur Außenseite der Einheit über das Netzteil legen.
2.
Das vordere Ende der Systemplatine um ungefähr 45° kippen und ins Frontbedienungsfeld schieben. Danach das hintere Ende der Systemplatine absenken, damit die Metallführungen am Gehäuse in die Schlitze auf der Systemplatine passen.
3.
Die Systemplatine nach vorne gegen das Frontbedienungsfeld schieben, bis die
Schraubenlöcher richtig ausgerichtet sind.
4.
Die vier Kreuzschlitzschrauben in die Systemplatine einsetzen.
Die Kreuzschlitzschraube Nr. 4 wird in das hintere Mittelloch auf der Systemplatine gesteckt und die Kreuzschlitzschrauben Nr. 2 in die drei Löcher an der Vorderseite der Systemplatine.
5.
Das Flachbandkabel der seriellen Schnittstelle wieder auf die Systemplatine stekken. Das Kabel ist kodiert, so daß die rote Kabelkante auf Stift 1 des Steckverbinders führt. Das überschüssige Flachbandkabel vorsichtig zwischen
Systemplatine und Gehäuse legen, um Kabelbeschädigungen zu verhindern.
6.
Den bzw. die Netzteilstecker wieder anschließen.
7.
Den Lüfterfachbaugruppenstecker wieder anschließen.
8.
Die Schalterabdeckung wieder befestigen.
9.
Die GBICs wieder installieren.
Anleitungen finden Sie unter “GBIC-Modul installieren” weiter oben in diesem
Kapitel.
10. Alle externen Kabel wieder anschließen.
11. Den Schalter einschalten.
Der Schalter führt automatisch den POST aus.
12. Via Telnet auf Fehlermeldungen überprüfen.
Gehäuse ersetzen
Für das Ersetzen des Gehäuses müssen GBICs, Abdeckung, Systemplatine,
Netzteil(e) und Lüfterbaugruppe des Schalters entfernt und anschließend in die neue
Gehäusebaugruppe eingebaut werden.
6-8 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Benötigte Werkzeuge
Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2 und Nr. 4.
HINWEIS: Siehe “Schutz gegen elektrostatische Entladung” in den Sicherheitsanweisungen am Anfang dieses Handbuchs.
Schalterkomponenten entfernen
1.
Den Schalter ausschalten.
2.
Die beiden selbstsichernden Schrauben an der Rückseite der Einheit durch eine
Vierteldrehung nach links lösen.
3.
Die Abdeckung von der Vorderseite der Einheit aus mindestens 1,5 cm zurückschieben.
4.
Die Abdeckung abheben.
5.
Alle externen Kabel vom Frontbedienungsfeld abziehen.
6.
Das bzw. die Netzteile entfernen.
Anleitungen finden Sie unter “Netzteil entfernen” weiter oben in diesem Kapitel.
7.
Alle GBICs entfernen.
8.
Anleitungen finden Sie unter “GBIC-Modul entfernen” weiter oben in diesem
Kapitel.
9.
Systemplatine entfernen.
Anleitungen finden Sie unter “Systemplatine entfernen” weiter oben in diesem
Kapitel.
10. Die Lüfterfachbaugruppe entfernen.
Anleitungen finden Sie unter “Lüfterbaugruppe entfernen” weiter oben in diesem Kapitel.
Neue Schalterkomponenten installieren
1.
Systemplatine installieren.
Anleitungen finden Sie unter “Systemplatine installieren” weiter oben in diesem
Kapitel.
2.
Die Lüfterfachbaugruppe installieren.
Anleitungen finden Sie unter “Neue Lüfterbaugruppe installieren” weiter oben in diesem Kapitel.
3.
Die Schalterabdeckung wieder befestigen.
Reparatur und Komponentenaustausch 6-9
4.
Die GBICs wieder installieren.
Anleitungen finden Sie unter “GBIC-Modul installieren” weiter oben in diesem
Kapitel.
5.
Das bzw. die Netzteile installieren.
6.
Anleitungen finden Sie unter “Netzteil installieren” weiter oben in diesem
Kapitel.
7.
Alle externen Kabel wieder anschließen.
8.
Den Schalter einschalten.
9.
Der Schalter führt automatisch den POST aus.
10. Via Telnet auf Fehlermeldungen überprüfen.
6-10 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
K A P I T E L 7
Wie Sie Hilfe bekommen
support.dell.com
Dieses Kapitel beschreibt die Hilfsmittel, die Dell für Ihre Hilfe bereitstellt, wenn Sie mit dem System ein Problem haben. Hier finden Sie ferner Informationen, wann und wie Dell für technische oder Kundenunterstützung anzurufen ist.
Technische Hilfe
Wird bei einem technischen Problem Unterstützung benötigt, sollten die folgenden
Schritte ausgeführt werden:
1.
Führen Sie die Dell Diagnose aus.
2.
Führen Sie die Tests zur Fehlerbeseitigung in Kapitel 5, “Fehlerbeseitigung”, durch.
3.
Eine Kopie der Diagnose-Checkliste anfertigen und ausfüllen (weiter unten im
Kapitel).
4.
Die umfassenden Online-Dienste von Dell, die über Dells World Wide Web-Seite
(
http://www.dell.com
) verfügbar sind, bei der Installation und Fehlersuche zu
Hilfe nehmen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter “World Wide Web” weiter hinten in diesem Kapitel.
5.
Wenn das Problem mit den oben angeführten Schritten nicht behoben wurde,
Dell zwecks technischer Unterstützung anrufen.
Nach Aufforderung durch Dells automatisiertes Telefonsystem den Express-
Service-Code eingeben, damit Ihr Anruf direkt zum zuständigen Unterstützungspersonal geleitet werden kann. Wenn Sie über keinen Express-Service-Code verfügen, den Ordner
Dell Accessories (Dell-Zubehör)
auffinden, das Symbol
Express Service Code (Express-Service-Code)
doppelklicken und den Anleitungen folgen.
ANMERKUNG: Dells Express-Servicesystem ist nicht in allen Ländern verfügbar.
Für Anleitungen zum Anwenden des technischen Unterstützung siehe
“Technischer Unterstützung“ und “Bevor Sie anrufen“ weiter unten im Kapitel.
Wie Sie Hilfe bekommen 7-1
Hilfsmittel
Dell stellt eine Reihe von Hilfsmitteln zur Unterstützung bereit. Diese Hilfsmittel sind in den folgenden Abschnitten beschrieben.
ANMERKUNG: Einige der nachstehend aufgeführten Hilfsmittel sind nicht in allen
Ländern verfügbar. Informationen hierzu erteilt Ihr örtlicher Dell-Verkaufsberater.
World Wide Web
Das Internet ist das beste Mittel, um Informationen über das System und andere
Dell-Produkte einzuholen. Über das Internet besteht Zugriff auf die in diesem Kapitel beschriebenen Dienste, einschließlich AutoTech, TechFax, Auftragsstatus, technische Unterstützung und Produktinformationen.
Sie können auf Dells Support-Webseite unter
http://support.dell.com
zugreifen.
Klicken Sie auf die eingeblendete Landkarte um Ihr Land auszuwählen. Die Seite
Welcome to support.dell.com
erscheint. Geben Sie die Systeminformationen ein, um Zugriff auf Hilfe-Tools und Informationen zu erhalten .
Sie können Dell elektronisch unter den folgenden Adressen erreichen:
•
World Wide Web
http://www.dell.com/ http://www.dell.com/ap/
(nur für asiatische/pazifische Länder)
http://www.euro.dell.com
(nur für Europa)
http://www.dell.com/la
(nur für Lateinamerikanische Länder)
•
Anonymes Dateiübertragungsprotokoll (File Transfer Protocol [FTP])
ftp.dell.com/
Als user: anonymous
anmelden und die eigene E-Mail-Adresse als Paßwort verwenden.
•
Elektronischer Support-Service
(nur für asiatische/pazifische Länder)
support.euro.dell.com
(nur für Europa)
•
Elektronischer Kostenvoranschlagsservice
(nur für asiatische/pazifische Länder)
•
Elektronischer Informationsservice
7-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
AutoTech-Service
Dells automatisierter technischer Kundendienst — AutoTech — liefert auf Band aufgezeichnete Antworten zu den von Dell-Kunden am häufigsten gestellten Fragen.
Wenn Sie AutoTech anrufen, können die auf das jeweilige Thema zutreffenden Fragen über die Telefontasten angewählt werden. Die AutoTech-Sitzung kann sogar jederzeit unterbrochen und später fortgesetzt werden. Mit Hilfe der vom Service erteilten Codenummer kann die Sitzung dort fortgesetzt werden, wo sie beendet wurde.
Der AutoTech-Service steht 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Sie können diesen
Service auch über die technische Unterstützung erreichen. Die anzuwählenden Telefonnummern befinden sich unter den “Dell Kontaktnummern” für das jeweilige Land.
TechFax-Service
Dell setzt die neueste Faxtechnologie ein, um Ihnen besser zu dienen. Über Dells
TechFax-Service können Sie zum Nulltarif vierundzwanzig Stunden am Tag und an allen Tagen der Woche eine breite Palette technischer Informationen per Fax einholen.
Über ein Tastentelefon steht ein umfangreiches Themenverzeichnis zur Auswahl. Die angeforderten technischen Informationen werden innerhalb von wenigen Minuten zur angegebenen Fax-Nummer geschickt. Die anzuwählende TechFax-Nummer befindet sich unter “Dell Kontaktnummern” weiter unten im Kapitel.
TechConnect BBS
Dells TechConnect BBS (Bulletin Board Service) steht 24 Stunden pro Tag und an allen Tagen der Woche über Modem zur Verfügung. Der Service ist menügesteuert und vollkommen interaktiv. Die Protokolleinstellungen für das BBS lauten: 1200 bis
19200 Baud, 8 Datenbits, keine Parität und 1 Stopp-Bit.
Automatisiertes Auftragsstatus-System
Dieser automatische Service kann angerufen werden, um den Status von Dell-
Produkten zu erfahren, die Sie bestellt haben. Eine Bandaufzeichnung fordert Sie auf, die Informationen zu geben, die zum Suchen und Berichterstatten über Ihre Bestellung erforderlich sind. Die anzuwählenden Telefonnummern befinden sich unter den
“Dell Kontaktnummern” weiter unten im Kapitel.
Technische Unterstützung
Dells marktführende technische Hardware-Unterstützung steht 24 Stunden am Tag und an allen Tagen der Woche für die Nutzungsdauer des Systems zur Verfügung.
Dells technische Unterstützung hat eine ausgezeichnete Erfolgsrate: mehr als
90 Prozent aller Probleme und Fragen werden während eines einzigen Anrufs zum
Nulltarif und normalerweise in weniger als 10 Minuten erledigt. Bei einem Anruf stehen den Experten alle Unterlagen zu jedem Dell-System zur Verfügung, um auch
Wie Sie Hilfe bekommen 7-3
spezielle Fragen beantworten zu können. Das Personal der technischen
Unterstützung verwendet computergestützte Diagnoseprogramme, um die Fragen schnell und exakt zu beantworten.
Um Dells technische Unterstützung zu verwenden, ist zuerst der Abschnitt “Bevor
Sie anrufen“ durchzulesen und dann die Nummer der technischen Unterstützung
Ihres Landes unter den “Dell Kontaktnummern” weiter unten im Kapitel.
Probleme mit der Bestellung
Sollten sich Probleme mit der Bestellung ergeben (fehlende oder falsche Teile, inkorrekte Abrechnung), rufen Sie den Kundendienst von Dell an. Hierzu sind Lieferschein oder Beipackzettel bereit zu halten. Die anzuwählenden Telefonnummern befinden sich unter den “Dell Kontaktnummern” weiter unten im Kapitel.
Kaufberatung
Um Informationen über die weitere Produktpalette von Dell Computer Corporation einzuholen oder eine Bestellung aufzugeben, wenden Sie sich bitte an Dells Adresse auf dem Internet,
http://www.dell.com/
. Die Telefonnummer für Kundenunterstützung befindet sich unter den “Dell Kontaktnummern” weiter unten im Kapitel.
Produkte zur Reparatur unter Garantie oder zur Gutschrift zurückschicken
Alle zurückzuschickenden Produkte, ob zur Reparatur oder zur Gutschrift, wie folgt vorbereiten:
1.
Dell anrufen, um eine Rückgabenummer zu erhalten, und diese Nummer deutlich lesbar außen auf den Versandkarton schreiben.
Die anzuwählenden Telefonnummern befinden sich unter den “Dell Kontaktnummern” weiter unten im Kapitel.
2.
Eine Kopie des Lieferscheins und ein Begleitschreiben, in dem der Grund der
Rücksendung erklärt wird, hinzufügen.
3.
Eine Kopie der Diagnose-Checkliste hinzufügen. Sie sollte die durchgeführten
Tests und alle Fehlermeldungen der Dell-Diagnose aufführen.
4.
Für eine Gutschrift müssen alle zugehörigen Einzelteile (Stromkabel,
Softwaredisketten, Handbücher usw.) hinzugefügt werden.
5.
Die Geräte in der Originalverpackung (oder einer ähnlichen Verpackung) zurückschicken.
Sie sind für das Rücksendeporto (C.O.D.) verantwortlich. Außerdem sind Sie für
Transportversicherung aller zurückgeschickten Produkte verantwortlich und tragen das volle Risiko für den Versand. Nachnahmesendungen werden verweigert.
7-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Rücksendungen, die unvollständig sind, werden an unserer Annahmestelle verweigert und an Sie zurückgeschickt.
Bevor Sie anrufen
ANMERKUNG: Bei dem Anruf sollten Sie den Express-Service-Code verfügbar haben.
Mit Hilfe des Codes kann Dells automatisierter Unterstützungstelefondienst Ihren
Anruf effektiver weiterleiten.
Für den Anruf bei Dell sollte die Diagnose-Checkliste (Abbildung 7-1) ausgefüllt sein.
Nach Möglichkeit das System vor dem Anruf bei Dell einschalten und ein Telefon in der Nähe des Systems benutzen. Während des Anrufs sollten Sie in der Lage sein, einige Befehle einzugeben, detaillierte Informationen während des Systemablaufs zu übermitteln oder andere Fehlersuchverfahren zu versuchen, die nur am System durchgeführt werden können. Während des Anrufs sollte die Systemdokumentation verfügbar sein.
VORSICHT: Falls die Systemabdeckung entfernt werden muß, sind vorher die Netz- und Modemkabel des Systems vom Stromnetz abzuziehen.
support.dell.com
Wie Sie Hilfe bekommen 7-5
Diagnose-Checkliste
Name: ______________________________________________________________Datum: ____________________
Adresse: ________________________________________________________Telefon-Nr.: _____________________
Service-Tag (Strichcode auf der Rückseite des Computers): ___________________________________________
Express-Service-Code: ___________________________________________________________________________
Rücksende-Genehmigungsnummer (falls sie von einem Dell-Unterstützungstechniker vergeben wurde): ____
_______________________________________________________________________________________________
Betriebssystem und Version: ______________________________________________________________________
Peripheriegeräte: _________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________
Erweiterungskarten:______________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________
Sind Sie an einem Netzwerk angeschlossen?
Ja Nein
Netzwerk, Version und Netzwerkkarte: _____________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________
Den Inhalt aus den Startdateien des Systems mit Hilfe der Betriebssystem-Dokumentation feststellen. Wenn der Computer an einem Drucker angeschlossen ist, jede Datei ausdrucken. Wenn nicht, sollte vor dem
Anruf bei Dell der Inhalt jeder Datei notiert werden.
Fehlermeldung, Signaltoncode oder Diagnosecode: __________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________
Abbildung 7-1. Diagnose-Checkliste
7-6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
Dell Kontaktieren
Sie erreichen Dell zu den üblichen Geschäftszeiten unter den Vorwahl- und Telefonnummern und elektronischen Adressen, die sich in Tabelle 7-1 und 7-2 befinden.
Tabelle 7-3 zeigt die verschiedenen Nummern, die benötigt werden, um Ferngespräche und internationale Anrufe zu tätigen. Tabelle 7-4 zeigt die Orts-, Vorwahl- und
Nulltarifnummern sowie Web-Seite und E-Mail-Adressen (soweit zutreffend) für jeden
Bereich oder Service, der in den verschiedenen Ländern rund um die Welt verfügbar ist. Wenn Sie ein Ferngespräch führen möchten, können Sie anhand von Tabelle 7-3 den internationalen Zugangscode und die Vorwahl und Ortsnummern in Tabelle 7-4 auffinden. Wenn Sie z.B. ein internationales Gespräch von Paris, Frankreich nach
Bracknell, England tätigen möchten, wählen Sie die internationale Vorwahl für Frankreich, gefolgt von der Landesvorwahl für Großbritannien, der Ortsvorwahl für Bracknell und der Rufnummer, wie in der folgenden Abbildung dargestellt:
00
Internationale
Vorwahl
(für
Frankreich)
44
Landesvorwahl
(für
Großbritannien)
1344
Ortsvorwahl
(für
Bracknell)
_______
Rufnummer
Für ein Ferngespräch in Ihrem Land werden Vorwahl und Ortsnummer benötigt.
Beispiel: Für ein Gespräch von Montpellier nach Paris (Frankreich) sind die folgende
Vorwahl und die Ortsnummer zu wählen (siehe nachstehende Abbildung):
01
Ortsvorwahl
(für Paris, von außerhalb)
________
Rufnummer
Die Vorwahlnummern hängen davon ab, von wo aus und wohin das Gespräch geführt wird; außerdem besitzt jedes Land ein anderes Wahlsystem. Wenn Hilfe benötigt wird, ist die Auskunft für Inland oder Ausland Ihres Landes anzuwählen.
ANMERKUNG: Nulltarifnummern sind nur innerhalb des aufgeführten Landes gültig.
Vorwahlnummern werden nur innerhalb eines Landes benötigt.
Wie Sie Hilfe bekommen 7-7
Tabelle 7-1. Internationale Vorwahlnummern
Land (Stadt)
Internationale
Vorwahlnummer Landesvorwahl Ortsvorwahl
0011
00
0021
—
—
—
009
56
86
45
61
32
55
673
00
990
00
010
001
49
358
33
44
852
54
—
2
2
2
592
Nicht erforderl.
6103
9
(1) (4)
001
00
—
00
95
00
00
095
16
00
001
011
60
52
64
31
47
353
39
81
—
82
352
853
1344
Nicht erforderl.
1
2
44
Nicht erforderl.
2
—
Nicht erforderl.
—
20
4
5
Nicht erforderl.
7-8 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Tabelle 7-1. Internationale Vorwahlnummern
(fortgesetzt)
Land (Stadt)
Internationale
Vorwahlnummer Landesvorwahl Ortsvorwahl
900
011
009
005
43
48
46
65
1
22
8
07
09/091
00
002
001
00
011
34
27
41
886
66
420
1
Nicht erforderl.
91
11
22
—
—
2
Nicht erforderl.
support.dell.com
Wie Sie Hilfe bekommen 7-9
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern
Land (Stadt)
Australien
(Sydney)
Abteilung oder Service Vorwahl
Ortsnummer oder
Nulltarifnummer
Technische Kundenunterstützung (nur für
Dell™ Dimension™-Systeme) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-300-65-55-33
Technischer Kundenunterstützung (andere Systeme) . . . . . . . Nulltarif: 1-800-633-559
Kundenbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-819-339
Firmenverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-808-385
Transaktions-Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-808-312
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-818-341
Belgien
(Brüssel)
Brasiliern
Brunei
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . . 481 92 88
Kundenbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . . 481 91 19
Verkauf für Heimcomputer/Kleinbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nulltarif: 0800 16884
Firmenverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . . 481 91 00
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . . 481 92 99
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . . 481 91 00
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/be
E-Mail: [email protected]
Verkauf, Kundendienst, Technische Unterstützung . . . . . . . . . Nulltarif: 0800 90 3355
Technische Kundenunterstützung (Penang, Malaysia) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810 4966
Kundendienst (Penang, Malysia) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810 4949
Transaktions-Verkauf (Penang, Malaysia) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810 4955
ANMERKUNG: Kunden in Brunei rufen
Malaysia für technische Unterstützung an.
Chile
(Santiago)
Verkauf, Kundenunterstützung und Technische
Unterstützung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1230-020-4823
ANMERKUNG: Kunden in Chile rufen die USA für Verkauf, Kunden- und technische Unterstützung an.
China
(Xiamen)
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 800 858 2437
Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 800 858 2222
7-10 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern
(fortgesetzt)
Land (Stadt)
Dänemark
(Horsholm)
ANMERKUNG: Kunden in Dänemark rufen Schweden für technische Fax-
Unterstützung an.
Abteilung oder Service Vorwahl
Ortsnummer oder
Nulltarifnummer
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45170182
Kundenbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45170181
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45170100
Technische Fax-Unterstützung (Upplands Vasby, Schweden) . . . . . . . . . . . 859005594
Fax-Zentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45170117
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/dk
E-Mail: [email protected]
Deutschland
(Langen)
Finnland
(Helsinki)
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06103 . . . . . . . . . . . . 971-200
Technische Fax-Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06103 . . . . . . . . . . . . 971-222
Heimcomputer/Kleinbetrieb Kundenbetreuung . . . . . . 06103 . . . . . . . . . . . . 971-530
Kundenbetreuung der Vorzugskonten . . . . . . . . . . . . . 06103 . . . . . . . . . . . . 971-420
TechConnect BBS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06103 . . . . . . . . . . . . 971-666
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06103 . . . . . . . . . . . . . . 971-0
Firmen-Kundenbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06103 . . . . . . . . . . . . 971-560
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/ge
E-Mail: [email protected]
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09 . . . . . . . . . 253 313 60
Technische Fax-Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09 . . . . . . . . . 253 313 81
Kundenbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09 . . . . . . . . . 253 313 61
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09 . . . . . . . . . 253 313 99
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09 . . . . . . . . . 253 313 00
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/fi
E-Mail: [email protected] support.dell.com
Wie Sie Hilfe bekommen 7-11
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern
(fortgesetzt)
Land (Stadt)
Frankreich
(Paris/Montpellier)
Abteilung oder Service Vorwahl
Ortsnummer oder
Nulltarifnummer
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0803 . . . . . . . . . . . . 387 270
Kundenbetreuung (Paris) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01 . . . . . . . . . 47 62 68 92
Kundenbetreuung (Montpellier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 . . . . . . . . . 67 06 61 96
TechConnect BBS (Montpellier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 . . . . . . . . . 67 22 53 04
Fax (Montpellier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 . . . . . . . . . 67 06 60 07
Telefonzentrale (Paris) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01 . . . . . . . . . 47 62 69 00
Telefonzentrale (Montpellier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 . . . . . . . . . 67 06 60 00
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/fr
E-Mail: [email protected]
Großbritannien
(Bracknell)
Hongkong
ANMERKUNG:
Kunden in Hongkong rufen Malaysia für technische
Unterstützung an.
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0870-908-0800
Firmenkundenbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01344 . . . . . . . . . . . . 720206
Heimcomputer/Kleinbetriebe-Kundenbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . .0870-906-0010
TechConnect BBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0870-908-0610
Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01344 . . . . . . . . . . . . 720000
AutoFax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0870-908-0510
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/uk
E-Mail: [email protected]
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 800 96 4107
Kundendienst (Penang, Malaysia) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810 4949
Transaktions-Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 800 96 4109
Firmenverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 800 96 4108
7-12 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern
(fortgesetzt)
Land (Stadt)
Irland
(Bray)
ANMERKUNG: Kunden in Irland rufen
Großbritannien für
Heimcomputer/
Kleinbetriebe-
Kundenunterstützung an.
Abteilung oder Service Vorwahl
Ortsnummer oder
Nulltarifnummer
Technische Kundenunterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-850-543-543
Kundenbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01 . . . . . . . . . . .204 4026
Heimcomputer/Kleinbetriebe-
Kundenbetreuung (Bracknell, GB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0870 906 0100
Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-850-235-235
Verkaufs-Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01 . . . . . . . . . . .286 2020
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01 . . . . . . . . . . .286 6848
TechConnect BBS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01 . . . . . . . . . . . 204 4711
TechFax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01 . . . . . . . . . . .204 4708
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01 . . . . . . . . . . .286 0500
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/ie
E-Mail: [email protected]
Italien
(Mailand)
Japan
(Kawasaki)
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . . . . . . . . . .57782.690
Kundenbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . . . . . . . . . .57782.555
Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . . . . . . . . . . 57782.411
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . . . . . . . . . . 57503530
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . . . . . . . . . . . .57782.1
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/it
E-Mail: [email protected]
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 0088-22-7890
Technische Unterstützung (Server). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 0120-1984-35
Technische Unterstützung (Dimension und Inspiron™) . . . . . . Nulltarif: 0120-1982-56
Technische Unterstützung (WorkStation,
OptiPlex™ und Latitude™) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 0120-1984-39
Y2K-Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 044 . . . . . . . . . . .556-4298
Kundenbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 044 . . . . . . . . . . .556-4240
Direktverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 044 . . . . . . . . . . .556-3344
Warenverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 044 . . . . . . . . . . .556-3430
556-3440
Faxbox-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03-5972-5840
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 044 . . . . . . . . . . .556-4300 support.dell.com
Wie Sie Hilfe bekommen 7-13
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern
(fortgesetzt)
Land (Stadt)
Kanada
(North York, Ontario)
ANMERKUNG:
Kunden in Kanada rufen die USA für
Zugriff auf das Tech-
Connect BBS an.
Abteilung oder Service Vorwahl
Ortsnummer oder
Nulltarifnummer
Automatisiertes Bestellungsauskunftssystem. . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-433-9014
AutoTech (Automatisierte technische Unterstützung) . . . . . . Nulltarif: 1-800-247-9362
Kundenbetreuung (von außerhalb Toronto) . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-387-5759
Kundenbetreuung (von innerhalb Toronto) . . . . . . . . . . . . .416 . . . . . . . . . . . 758-2400
Technische Kundenunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-847-4096
Verkauf (Direktvertrieb—von außerhalb Toronto) . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-387-5752
Verkauf (Direktvertrieb—von innerhalb Toronto) . . . . . . . .416 . . . . . . . . . . . 758-2200
Verkauf (Verwaltung, Schulen und Gesundheitswesen) . . . . Nulltarif: 1-800-567-7542
Verkauf (Hauptkonten) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-387-5755
TechConnect BBS (Austin, Texas, USA) . . . . . . . . . . . . . . .512 . . . . . . . . . . . 728-8528
TechFax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-950-1329
Korea
(Seoul)
ANMERKUNG:
Kuden in Korea rufen Malaysia für technische Unterstützung an.
Lateinamerika
ANMERKUNG:
Kunden in Lateinamerika rufen die
USA für Verkauf,
Kunden- und technische Unterstützung an.
Luxemburg
ANMERKUNG:
Kunden in Luxemburg rufen für
Vertrieb, Kundenbetreuung und technische Hilfe in
Belgien an.
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 080-200-3800
Transaktions-Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 080-200-3600
Firmenverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 080-200-3900
Kundendienst (Penang, Malaysia) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810 4949
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 3122
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 5600
Technische Kundenunterstützung (Austin, Texas, USA) . . .512 . . . . . . . . . . . 728-4093
Kundendienst (Austin, Texas, USA) . . . . . . . . . . . . . . . . . .512 . . . . . . . . . . . 728-3619
Fax (Technischer Unterstützung und Kundendienst)
(Austin, Texas, USA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .512 . . . . . . . . . . . 728-3883
Verkauf (Austin, Texas, USA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .512 . . . . . . . . . . . 728-4397
Verkaufsfax (Austin, Texas, USA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .512 . . . . . . . . . . . 728-4600
728-3772
Technischer Unterstützung (Brüssel, Belgien) . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . . 481 92 88
Verkauf für Heimcomputer/Kleinbetrieb (Brüssel, Belgien) . . . . . Nulltarif: 080016884
Firmenverkauf (Brüssel, Belgien) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . . 481 91 00
Kundenbetreuung (Brüssel, Belgien) . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . . 481 91 19
Telefonzentrale (Brüssel, Belgien) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . . 481 91 00
Fax (Brüssel, Belgien) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . . 481 92 99
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/be
E-Mail: [email protected]
7-14 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern
(fortgesetzt)
Land (Stadt)
Macau
Abteilung oder Service Vorwahl
Ortsnummer oder
Nulltarifnummer
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 0800 582
Kundendienst (Penang, Malaysia). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810 4949
Transaktions-Verkauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 0800 581
ANMERKUNG:
Kunden in Macau rufen Malaysia für technische
Unterstützung an.
Malaysia
(Penang)
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1 800 888 298
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 . . . . . . . . . . . 810 4949
Transaktions-Verkauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1 800 888 202
Firmenverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1 800 888 213
Mexiko
(Colonia Granada)
ANMERKUNG:
Kunden in Mexiko rufen die USA für
Zugriff auf das
Automatisierte
Auftragsstatus-
System und
AutoTech an.
Neuseeland
Automatisiertes Auftragsstatus-System
(Austin, Texas, USA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512 . . . . . . . . . . .728-0685
AutoTech (Automatisierter Technische
Unterstützung) (Austin, Texas, USA) . . . . . . . . . . . . . . . . 512 . . . . . . . . . . .728-0686
Technische Kundenunterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525 . . . . . . . . . . .228-7870
Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525 . . . . . . . . . . . 228-7811
Nulltarif: 91-800-900-37
Nulltarif: 91-800-904-49
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525 . . . . . . . . . . .228-7878
Haupt-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525 . . . . . . . . . . .228-7800
Technische Unterstützung (Nur Dell Dimension-Systeme)
($2,50 + GST per Anruf) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0900 51010
Technischer Unterstützung (andere Systeme): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800 446 255
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800 444 617
Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800 441 567
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800 441 566 support.dell.com
Wie Sie Hilfe bekommen 7-15
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern
(fortgesetzt)
Land (Stadt)
Niederlande
(Amsterdam)
Abteilung oder Service Vorwahl
Ortsnummer oder
Nulltarifnummer
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 020 . . . . . . . . . . . 581 8838
Kundenbetrieuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 020 . . . . . . . . . . . 581 8740
Verkauf für Heimcomputer/Kleinbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 0800-0663
Verkaufs-Fax für Heimcomputer/Kleinbetrieb . . . . . . . . . 020 . . . . . . . . . . . 682 7171
Firmenverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 020 . . . . . . . . . . . 581 8818
Firmenverkauf - Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 020 . . . . . . . . . . . 686 8003
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 020 . . . . . . . . . . . 686 8003
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 020 . . . . . . . . . . . 581 8818
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/nl
E-Mail: [email protected]
Norwegen
(Lysaker)
ANMERKUNG:
Kunden in
Norwegen rufen
Schweden für technische Fax-
Unterstützung an.
Österreich
(Wien)
ANMERKUNG:
Kunden in Österreich rufen Langen,
Deutschland für technische
Unterstützung und
Kundenbetreuung an.
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 671 16882
Kundenbetreuung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 671 16881
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 671 16800
Technische Fax-Unterstützung (Upplands Vasby, Schweden) . . . . . . . . . . . 590 05 594
Fax-Zentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 671 16865
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/no
E-Mail: [email protected]
Verkauf für Heimcomputer/Kleinbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . .01 . . . . . . . . . . 795676-02
Heimcomputer/Kleinbetrieb Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01 . . . . . . . . . . 795676-05
Kundenbetreuung-Verkauf für
Heimcomputer/Kleinbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01 . . . . . . . . . . 795676-03
Kundenbetreuung der Vorzugs-/Firmenkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0660-8056
Heimcomputer/Kleinbetrieb Technische Unterstützung. . . .01 . . . . . . . . . . 795676-04
Technische unterstützung der Vorzugs-/Firmenkonten . . . . . . . . . . . . . . . . 0660-8779
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01 . . . . . . . . . . . . 491 040
Web Seite:
support.euro.dell.com/at
E-Mail: [email protected]
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Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern
(fortgesetzt)
Land (Stadt)
Polen
(Warschau)
Abteilung oder Service Vorwahl
Ortsnummer oder
Nulltarifnummer
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . 60 61 99
Kundenbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . 60 61 99
Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . 60 61 99
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . 60 61 999
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . 60 61 998
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/pl
E-Mail: [email protected]
Schweden
(Upplands Vasby)
Schweiz
(Genf)
Singapur
(Singapur)
ANMERKUNG:
Kunden in Singapur rufen Malaysia für technische
Unterstützung an.
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 . . . . . . . . . 590 05 199
Kundenbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 . . . . . . . . . 590 05 169
Technische Unterstützung - Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 . . . . . . . . . 590 05 594
Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 . . . . . . . . . 590 05 185
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/se
E-Mail: [email protected]
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0844 811 411
Kundenbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0848 802 802
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 022 . . . . . . . . . . 799 01 01
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 022 . . . . . . . . . . 799 01 90
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/ch
E-Mail: [email protected]
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 800 6011 051
Kundendienst (Penang, Malaysia). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 . . . . . . . . . . . 810 4949
Transaktions-Verkauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 800 6011 054
Firmenverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 800 6011 053 support.dell.com
Wie Sie Hilfe bekommen 7-17
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern
(fortgesetzt)
Land (Stadt)
Spanien
(Madrid)
Abteilung oder Service Vorwahl
Ortsnummer oder
Nulltarifnummer
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .902 100 130
Firmen-Kundenbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 902 118 546
Kundenbetreuung für Heimcomputer/Kleinbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . 902 118 540
TechConnect BBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 . . . . . . . . . . 329 33 53
Firmenverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .902 100 185
Verkauf für Heimcomputer/Kleinbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .902 118 541
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 . . . . . . . . . . 722 92 00
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/es
E-Mail: [email protected]
Südafrika
(Johannesburg)
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 011 . . . . . . . . . . . 709 7710
Kundenbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 011 . . . . . . . . . . . 709 7710
Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 011 . . . . . . . . . . . 706 7700
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 011 . . . . . . . . . . . 709 0495
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 011 . . . . . . . . . . . 709 7700
Web site:
http://support.euro.dell.com/za
E-Mail: [email protected]
Technischer Kundenunterstützung, Kundendienst und Verkauf (Penang, Malaysien) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 4 810-4810
Südostasiatische/ pazifische Länder
(ausschl. Australien,
Brunei, China,
Hongkong, Japan,
Korea, Macau,
Malaysia,
Neuseeland,
Singapur, Taiwan und Thailand — siehe die Einzeleinträge für diese
Länder)
Taiwan
ANMERKUNG:
Kunden in Taiwan rufen Malaysia für
Kundenunterstützung an.
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nulltarif: 0080 651 226/
0800 33 557
Kundendienst (Penang, Malaysia) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810 4949
Transaktions-Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nulltarif: 0080 651 228/
0800 33 556
Firmenverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nulltarif: 0080 651 227/
800 33 555
7-18 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern
(fortgesetzt)
Land (Stadt)
Thailand
Abteilung oder Service Vorwahl
Ortsnummer oder
Nulltarifnummer
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 0880 060 07
Kundendienst (Penang, Malaysia). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810 4949
Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 0880 060 06
ANMERKUNG:
Kunden in Thailand rufen Malaysia für
Kundenunterstützung an.
Tschechische
Republik
(Prag)
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . .22 83 27 27
Kundenbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . 22 83 27 11
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . 22 83 27 14
TechFax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . .22 83 27 28
Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 . . . . . . . . . 22 83 27 11
Web Seite:
http://support.euro.dell.com/cz
E-Mail: http://[email protected] support.dell.com
Wie Sie Hilfe bekommen 7-19
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern
(fortgesetzt)
Land (Stadt)
USA
(Austin, Texas)
Abteilung oder Service Vorwahl
Ortsnummer oder
Nulltarifnummer
Automatisiertes Bestellungsauskunftssystem. . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-433-9014
AutoTech (Automatisierte technische Unterstützung) . . . . . . Nulltarif: 1-800-247-9362
Heimcomputer und Kleinbetriebe:
Technischer Kundenunterstützung (Rückschick-
Genehmigungsnummer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-624-9896
Kundendienst
(Gutschrift-Rückschick-Genehmigungsnummer) . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-624-9897
Großkonten
(Systeme, die von Dell-Großkonten [Kontonummer zur Hand haben], medizinischen Einrichtungen oder Weiterverkäufern [VARs] erworben wurden):
Kundendienst und Technische Unterstützung
(Rückschick-Genehmigungsnummer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-822-8965
Public Americas International
(Systeme, die von staatlichen Behörden [Stadt,
Provinz oder Land] oder im Schul- oder Gesundheitswesen erworben wurden):
Kundendienst und Technische Unterstützung
(Rückschick-Genehmigungsnummer): . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-234-1490
Dell-Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-289-3355
Nulltarif: 1-800-879-3355
Ersatzteile verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-357-3355
DellWare
SM
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-753-7201
DellWare-Rückfaxservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .512 . . . . . . . . . . . 728-1681
Technische Unterstützung gegen Gebühr . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-433-9005
Verkauf (Kataloge) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-426-5150
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-727-8320
TechFax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-950-1329
TechConnect BBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .512 . . . . . . . . . . . 728-8528
Dell-Dienste für Gehör- und Sprachbehinderte . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-877-DELLTTY
(1-877-335-5889) fonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .512 . . . . . . . . . . . 338-4400
7-20 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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A N H A N G A
Fehlermeldungen
Dieser Anhang erklärt das Format der Fehlermeldungen, die Fehlermeldungen nach
Firmware-Modul und andere mögliche Fehler.
Formate der Fehlermeldungen
Es gibt ein Format für Fehlermeldungen für das PowerVault 51F-System, ungeachtet dessen, ob Informationen von der örtlichen seriellen RS-232-Schnittstelle oder mit
Hilfe einer Telnet-Sitzung gesammelt werden.
In allen Fällen ist der zuletzt festgestellte Fehler der erste Fehler, der angezeigt wird.Bis zu 32 Meldungen werden im Zwischenspeicher gelagert. Wenn der Meldungsgrenzwert von 32 überschritten wird, werden die zuerst gespeicherten Meldungen zuerst überschrieben.
Der Befehl
errShow
zeigt alle festgestellten Fehler an. Auf dem Frontbedienungsfeld werden außerdem zusätzliche Informationen ausgegeben. Die folgenden Informationen werden in Abbildung A-1 angezeigt:
•
Es wurden zwei Fehler festgestellt.
•
Die Aufgaben-ID und der Aufgabenname, bei denen der Fehler aufgetreten ist
(Aufgabennamen werden mit dem Befehl
i
angezeigt).
•
Fehlertyp, Datum und Uhrzeit, Fehlerstufe und Beschreibung.
•
Wenn mehr als ein Ereignis eines Fehlertyps vorhanden ist, wird die Anzahl der
Ereignisse im Anschluß an die Fehlerstufe in Klammern angegeben.
ANMERKUNG: Der Fehlerzähler zeigt maximal 999 Fehler an.
Die Anzeige wird nach dem Einblenden jedes Fehlers angehalten und fordert den
Benutzer auf, entweder zum Fortfahren <Eingabe> zu drücken oder zum Verlassen ein
Q
einzugeben. So lange <Eingabe> drücken, bis die Eingabeaufforderung
=> angezeigt wird.
Fehlermeldungen A-1
=> errShow
Error 02
--------
0x103dc470 (tSilkworm): Apr 9 10:41:06
Error SENSOR-FAILED, 3, sensor 7 (Fan 2) is below minimum
Type <CR> to continue, Q<CR> to stop:
Error 01
--------
0x103dc470 (tSilkworm): Apr 9 10:40:51
Error DIAG-TIMEOUT, 1,
Port 2 receive timeout.
Type <CR> to continue, Q<CR> to stop: value = 1 = 0x1
Abbildung A-1. errShow-Befehlsbeispiel
Fehlermeldungen über Telnet werden wie folgt angezeigt:
1.
An der Eingabeaufforderung errShow
eingeben.
2.
Zum Durchblättern der Fehlerliste
CR
eingeben.
3.
Durch das Fehlerprotokoll blättern (wenn keine Fehler festgestellt wurden, wird die Meldung
No Error [Kein Fehler]
eingeblendet).
A-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Fehlermeldungen nach Firmware-Modul
Tabelle A-1 zeigt die Fehlermeldungen nach Modul sortiert.
Tabelle A-1. Fehler
Module Fehlerschwere
Flood INVLSR (3)
FSPF
LSRLEN (2)
BADSRC (3)
INPORT (2)
Erklärung
Empfang einer unbekannten Link
State Record
(Verknüpfungsstatusaufzeichnung) von einem benachbarten
Schalter.
Der örtliche
Schalter versucht eine Link State
Update (Verknüpfungsstatus-
Aktualisierung) zu erstellen, die die maximale Länge
überschreitet.
Die benachbarte
Schalter-Domänen-ID hat sich geändert, ohne daß die Verknüpfung ausgefallen ist.
Der Eingangsport in der IU, die von der Pfadauswahlaufgabe empfangen wurde, ist außer
Reichweite.
Maßnahme
Alle Pfade und Leitwegtabellen mit Hilfe der Befehle
uPathShow <domain>
oder
uPathAllShow
auf
Korrektheit überprüfen.
Wenn die Pfade nicht korrekt sind, den benachbarten
Schalter neu starten, der die falschen Daten gesendet hat. Die Pfade und Leitwege erneut prüfen. Wenn Sie weiterhin falsch sind, den
örtlichen Schalter neu starten.
Alle Pfade und Leitwegtabellen auf Korrektheit überprüfen. Wenn sie nicht korrekt sind, den örtlichen
Schalter neu starten.
Das System läuft automatisch wieder an.
Alle Pfade und Leitwegtabellen auf Korrektheit überprüfen. Wenn sie nicht korrekt sind, den örtlichen
Schalter neu starten.
Fehlermeldungen A-3
Tabelle A-1. Fehler
(fortgesetzt)
Module Fehlerschwere Erklärung
MSG (2) Die Pfadauswahlaufgabe hat eine unbekannte Meldung von einer anderen Aufgabe empfangen.
REMDOMAIN (2)
SCN (3)
Die von einem benachbarten
Schalter empfangene Meldung hat eine Quelldomänen-ID außer
Reichweite.
Maßnahme
Alle Pfade und Leitwegtabellen auf Korrektheit überprüfen. Wenn sie nicht korrekt sind, den benachbarten Schalter neu starten.
Die Pfade und Leitwege erneut prüfen. Wenn Sie weiterhin falsch sind, den
örtlichen Schalter neu starten.
Alle Pfade und Leitwegtabellen auf Korrektheit überprüfen. Wenn Sie nicht korrekt sind, den benachbarten Schalter neu starten.
Die Pfade und Leitwege erneut prüfen. Wenn Sie weiterhin falsch sind, den
örtlichen Schalter neu starten.
Alle Pfade und Leitwegtabellen auf Korrektheit überprüfen. Wenn sie nicht korrekt sind, den örtlichen
Schalter neu starten.
HLO
VERSION (2)
INVHLO (1)
Die Pfadauswahlaufgabe hat die
Meldung State
Change Notification (Statusänderungsbenachrichti gung), die sie nicht erkennt, empfangen.
Die auf dem örtlichen Schalter ausgeführte
FSPF-
Protokollversion ist niedriger als die eines benachbarten Schalters.
Die Pfadauswahlaufgabe hat eine
HELLO-Meldung mit einem ungültigen Parameter von einem benachbarten
Schalter empfangen.
Die Protokollversion auf beiden Schaltern mit Hilfe des
Befehls
fspfShow
prüfen.
Wenn die beiden Versionen verschieden sind, die Software auf dem örtlichen
Schalter aktualisieren.
Alle Pfade und Leitwegtabellen auf Korrektheit überprüfen. Wenn Sie nicht korrekt sind, den benachbarten Schalter neu starten.
Die Pfade und Leitwege erneut prüfen. Wenn Sie weiterhin falsch sind, den
örtlichen Schalter neu starten.
A-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Tabelle A-1. Fehler
(fortgesetzt)
Module Fehlerschwere Erklärung
LSDB LSID (2) Die als Bestandteil einer Verknüpfungsstatus-
Aktualisierung empfangene Verknüpfungsstatusaufzeichnung hat eine Domänen-ID außer
Reichweite.
MCAST ADDBRANCH (2) Ein Zweig wird zu einem Sende- oder Sammelsendebaum hinzugefügt, aber die
Parameter sind falsch.
Maßnahme
Alle Pfade auf Korrektheit
überprüfen. Wenn ein Pfad zu irgendeinem Schalter in irgendeinem Teil der Architektur fehlt, den Schalter mit dem fehlenden Pfad neu starten.
Wenn dies durch einen Konfigurationsbefehl verursacht wird, die Parameterwerte prüfen. Andernfalls den Sendebaum mit dem Befehl
bcastShow
prüfen. Wenn der Baum falsch sein sollte, den örtlichen Schalter neu starten.
Den Befehl
portLogShow
ausführen. Kontaktieren Sie den Kundenservice.
ADDPORT (3)
NOPARENT (2)
Die Programmierung einer Sammelsende-
Leitwegtabelle versagte.
Bei der Berechnung eines
Sende- oder
Sammelsendebaums ist ein
Fehler aufgetreten.
NOPARENTLSR (2) Bei der Berechnung eines
Sende- oder
Sammelsendebaums ist ein
Fehler aufgetreten.
REMPORT (3) Das Entfernen eines Eintrags von einer Sammelsende-
Leitwegtabelle war nicht erfolgreich.
Den Befehl
LSDbAllShow
ausführen. Kontaktieren Sie den Kundenservice.
Den Befehl
LSDbAllShow
ausführen. Kontaktieren Sie den Kundenservice.
Den Befehl
portLogShow
ausführen. Kontaktieren Sie den Kundenservice.
Fehlermeldungen A-5
Tabelle A-1. Fehler
(fortgesetzt)
Module Fehlerschwere Erklärung
SPFCOST (3) Bei der Berechnung des Sammelsende-
Pfadbaums ist ein
Fehler aufgetreten.
NBFSM NGBRSTATE (2)
UCAST
MQ
ADDPATH (1)
RELICPDB (2)
SPFCOST(3)
QREAD (1)
Im benachbarten
Finite State (Finiter Zustand) ist ein Fehler aufgetreten.
Eine statische
Pfadkonfiguration versagte.
Die Pfadauswahlaufgabe hat einen
E_Schnittstellen-
SCN empfangen, aber die Schnittstelle war bereits
ISL.
Bei der Berechnung des Punkt-
Punkt-Kommunikationspfadbaums ist ein
Fehler aufgetreten.
Eine Aufgabe konnte keine
Meldung empfangen.
Maßnahme
Den Befehl
LSDbAllShow
ausführen. Kontaktieren Sie den Kundenservice.
Den benachbarten Zustand mit dem Befehl
nbrStateShow
prüfen.
Wenn der Zustand nicht
NB_ST_FULL ist, eine
Zustandsänderung mit dem
Befehl
portDisable
gefolgt vom Befehl
portEnable
forcieren.
Wenn der Zustand nach einigen Sekunden nicht
NB_ST_FULL ist, die örtlichen und systementfernten
Schalter neu starten.
Die Befehlsparameter
überprüfen.
Den Befehl
ucastAllShow
ausführen. Kontaktieren Sie den Kundenservice.
Den Befehl
LSDAllShow
ausführen. Kontaktieren Sie den Kundenservice.
Den Befehl
show <queue
ID>
mit der im Fehler gemeldeten ID der Warteschlange ausführen. Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
A-6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Tabelle A-1. Fehler
(fortgesetzt)
Module Fehlerschwere Erklärung
QWRITE (1) Eine Aufgabe konnte keine
Meldung an eine
Warteschlange senden.
SYS NOMEM (1) Der Systemspeicher ist erschöpft.
ZEITGE-
BER
SYSCALL (2)
ENQFAIL (1)
MSG (3)
Maßnahme
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
“MQ-QWRITE Error” weiter unten in diesem Kapitel.
Ein Systemaufruf an VxWorks versagte.
Ein Fehler trat während der Einstellung des Zeitgebers auf.
Die Zeitgeberaufgabe hat eine unbekannte Meldung empfangen.
Den Schalter neu starten.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Schalter neu starten.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Schalter neu starten.
Die Befehle
actTimersShow
und
timerShow <timer ID>
ausführen. Kontaktieren Sie den Kundenservice.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Panik-Fehler
Dieses Modul kann Fehler aufweisen, die zu einem Systemnotfall (Panik) führen können. Ein Systemnotfall führt zu einem Neustarten des Schalters. Der PANIC-Fehler wird zusammen mit einer Stapelablaufverfolgung, dem örtlichen Stapelinhalt und dem örtlichen Registerinhalt zum Zeitpunkt des Fehlers im Flash-Speicher gespeichert.
Um die Ablaufverfolgung einsehen zu können, den Neustart des Schalters abwarten und dann den Befehl
traceShow
ausführen. Wenn die Ablaufverfolgung durch einen
PANIC-Fehler verursacht wurde, zeigt die erste Zeile folgendes an:
Reset reasons 0x100: Panic (Gründe zurücksetzen 0x100:Panik)
PANIC-Fehler besitzen den höchsten Schweregrad (0).
ANMERKUNG: Mit dem Befehl
traceShow
die PANIC-Fehler identifizieren, da der
Befehl
errShow
in diesem Fall nicht nützlich ist.
Panik-Fehler sind in Tabelle A-2 beschrieben.
Fehlermeldungen A-7
Tabelle A-2. Panik-Fehler
Fehlerschwere
SEMDELETE (0)
TASKSPAWN (0)
TIMEUSECNT (0)
ZOMTIMKILL (0)
ZOMTIMSET (0)
Erklärung
FREETIMRLSD (0) Eine Aufgabe setzte einen bereits freien
Zeitgeber frei.
INCONSiSTENT (0) Eine interne Inkonsistenz ist entdeckt worden.
MALLOC (0) Der Speicher des
Schalters ist erschöpft.
MSGQCREATE (0) Eine Meldungswarteschlange konnte nicht erstellt werden.
MSGQDELETE (0) Eine Meldungswarteschlange konnte nicht gelöscht werden.
SEMCREATE (0) Ein Semaphor konnte nicht erstellt werden.
Ein Semaphor konnte nicht gelöscht werden.
Eine Aufgabe konnte nicht erstellt werden.
Ein Zeitgeber wurde nach dem Ablauf nicht freigegeben.
Es wurde versucht, einen Zeitgeber in einem “Zombie”-
Zustand abzubrechen.
Es wurde versucht, einen Zeitgeber in einem “Zombie”-
Zustand einzustellen.
Maßnahme
Den Befehl
traceShow
ausführen.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Befehl
traceShow
ausführen.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Befehl
traceShow
ausführen.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Befehl
traceShow
ausführen.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Befehl
traceShow
ausführen.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Befehl
traceShow
ausführen.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Befehl
traceShow
ausführen.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Befehl
traceShow
ausführen.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Befehl
traceShow
ausführen.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Befehl
traceShow
ausführen.
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
Den Befehl
traceShow
Kontaktieren Sie den
Kundenservice.
ausführen.
MQ-QWRITE-Fehler
Die Software enthält mehrere Meldungswarteschlangen, die für zwischenauftragliche
Kommunikation verwendet werden. Jede Warteschlange nimmt maximal 64 Meldungen auf. Während des Normalbetriebs sendet eine Aufgabe eine Meldung an eine
A-8 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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andere Aufgabe in einer Warteschlange und belegt einen Platz in der Warteschlange.
Nachdem die Meldung empfangen wurde, ist deren Platz in der Warteschlange offen für eine andere Meldung.
Wenn die empfangende Aufgabe für eine gewisse Zeit nicht ausgeführt wird und die
Sendeaufgabe mehr als 64 Meldungen an dieselbe Warteschlange ausgibt, bevor die erste Meldung von der empfangenden Aufgabe verarbeitet wird, tritt ein Überlauf der
Warteschlange ein, und die Meldung wird verworfen. Dieses Ereignis verursacht, daß der Fehler
MQ-QWRITE
auf der Anzeige und auf dem Telnet-Fenster, falls geöffnet, eingeblendet wird. Der Fehler wird außerdem im Fehlerprotokoll gespeichert, das mit dem Befehl
errShow
angezeigt werden kann.
ANMERKUNG: Das Fehlerprotokoll wird beim Neustart gelöscht.
Dieser Fehler kann verschiedene Ursachen haben. In einigen Fällen kann sich das
System ohne Benutzereinwirkung wiederherstellen, aber in den meisten Fällen ist dies nicht möglich. In einigen Fällen kann der Fehler sogar einen Aufgabenabsturz anzeigen.
Diese Probleme können durch die technische Unterstützungsabteilung diagnostiziert werden, vorausgesetzt, daß ausreichende Informationen gesammelt werden, um eine detaillierte Analyse des speziellen Falles zuzulassen.
Die MQ-QWRITE-Fehlermeldung wird in Abbildung A-2 gezeigt (das Frontbedienungsfeld zeigt eine gekürzte Fassung der Meldung an).
Dell_FC_Switch# 0x103fce60 (tTimers): Oct 14 11:07:43
Error MQ-QWRITE, 1, mqWrite failed, queue = 0x103d1d20, msg = 0x103fd3d0, errno = 0x3d0002
Traceback:
_mqWrite+0x44 (0x10065864)
_mPathAllShow+0x1158 (0x10078498)
_sigqueue+0x23c (0x100d537c)
Abbildung A-2. MQ-QWRITE-Fehlerbeispiel
Die wichtigsten Parameter sind:
•
Die ID der Aufgabe, die versucht hat, die Meldung zu senden ( tTimers
in
Abbildung A-2)
•
Die Warteschlangen-ID (
0x103d1d20
in Abbildung A-2)
•
Der Meldungsverweis (
0x103fd3d0
in Abbildung A-2)
Die folgenden Befehle sollten ausgeführt und deren Ausgabe sollte zusammen mit dem vollständigen Meldungsprotokoll bei der Analyse des Fehlers verwendet werden.
ANMERKUNG: Einige der Befehle können nur über das Stammkonto ausgeführt werden.
Fehlermeldungen A-9
In Tabelle A-3 sind die MQ-QWRITE-Befehle zum Sammeln von Fehlern beschrieben.
Tabelle A-3. Befehle zum Sammeln von
MQ-QWRITE-Fehlerinformationen
Befehl Beschreibung
i
Zeigt alle derzeitigen Aufgaben im System an. Die meisten Aufgaben sollten sich im Zustand “READY”
(BEREIT) oder "PEND" (AUSSTEHEND) befinden.
Wenn sich eine der Aufgaben im Zustand “SUS-
PEND” (SUSPENDIERT) befindet, sollte eine Aufgabenablaufverfolgung der Aufgabe mit dem Befehl
tt
ausgeführt werden.
tt <task name> show <queue ID>
Zeigt die Stapelablaufverfolgung der Aufgabe an.
Zeigt Informationen über die übergelaufene Warteschlange an.
Zeigt den Inhalt der Meldung an.
d <msg pointer>,2,4 fspfShow portSemShow spy 5 spyStop
Zeigt die Warteschlangen-ID der FSPF-Aufgabe an.
Zeigt die an den Schnittstellen-Semaphoren wartenden Aufgaben an.
Zeigt die Mikroprozessorausnutzung pro Aufgabe an.
Dieser Befehl zeigt alle fünf Sekunden einen Bericht an. Es sollten mindestens zwei Berichte ausgedruckt werden, da der erste Bericht anzeigt, daß der gesamte Mikroprozessor von der Shell genutzt wird.
Stoppt die Überwachung der Mikroprozessorausnutzung. Dieser Befehl kann jederzeit während des
Überwachungsprozesses eingegeben werden.
Setzen Sie sich für technische Unterstützung mit Dell in Verbindung, um Informationen über die Ausführung dieser Befehle zu erhalten.
Andere mögliche Fehler
Dieser Abschnitt erklärt welche anderen Fehler möglicherweise auftreten können.
Lüfter-Fehlermeldung
Der Lüfter hat aufgehört, sich zu drehen:
Please check the fans inside the switch box.
(Die Lüfter im Innern der Schalter-Box prüfen.)
A-10 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Schnittstellen-Fehlermeldung
Der GBIC wurde von dieser Schnittstelle entfernt (schwarze LED):
Please check the switch front panel for GBICs.
(Das Frontbedienungsfeld des Schalters auf GBICs hin
überprüfen.)
Die Schnittstelle empfängt kein Signal (schwarze LED):
There is no G_Port board or no GBIC module for this port.
Please check the switch front panel.
(Für diese Schnittstelle ist keine G_Schnittstellenplatine oder kein GBIC-Modul vorhanden.
Das Frontbedienungsfeld des Schalters prüfen.)
Die Schnittstelle empfängt ein Signal, aber noch nicht online (gelbe LED):
Cable is partially inserted in the port, or the device at the other end of the cable is not functioning properly.
Please check the switch front panel or check the device on the other end of the cable.
(Das Kabel ist nur teilweise in dem Schnittstellenanschluß eingesteckt, oder das Gerät am anderen Ende des Kabels funktioniert nicht ordnungsgemäß.
Das Frontbedienungsfeld des Schalters oder das Gerät am anderen Ende des Kabels prüfen.)
Die Schnittstelle ist deaktiviert (langsam blinkende gelbe LED):
The port was disabled by an administrator manually via the front panel, or via one of the management tools.
(Die Schnittstelle wurde von einem Administrator manuell
über das Frontbedienungsfeld oder über eines der
Management-Hilfsmittel deaktiviert.)
Die Schnittstelle hat eine Störung (schnell blinkende gelbe LED):
One or more faulty conditions have occurred:
Laser_Flt: the module is signaling a laser fault (defective GBIC);
Port_Flt: the port has been marked faulty (defective
GBIC, cable or device)
Diag_Flt: the port failed diagnostics (defective G_Port card or motherboard)
(Einer oder mehrere Fehlerzustände sind eingetreten:
Laser_Flt:
GBIC];
Das Modul zeigt eine Laserstörung an [defekter
Fehlermeldungen A-11
Port_Flt: Die Schnittstelle wurde als defekt markiert
[GBIC, Kabel oder Gerät sind defekt]
Diag_Flt: Die Schnittstelle hat die Diagnose nicht bestanden [defekte G_Schnittstellenkarte oder Hauptplatine])
Die Schnittstelle ist OK (grüne LED):
The port is online and connected to a device over the cable.
(Die Schnittstelle ist online und über ein Kabel mit einem
Gerät verbunden.)
Die Schnittstelle ist segmentiert (langsam blinkende grüne LED):
Port is online but segmented.
Please check for loopback cable or incompatible switch.
(Die Schnittstelle ist online aber segmentiert.
Nach dem Rückschleifenkabel oder einem inkompatiblen
Schalter suchen.)
Die Schnittstelle hat eine interne Schleife (schnell blinkende grüne LED):
The port is configured as a loopback port by diagnostics to verify the proper functioning of the internal Fibre Channel port logic and paths between the interface and the central memory. portEnable will put the port back online again.
(Die Schnittstelle wurde von der Diagnose als
Schleifenschnittstelle konfiguriert, um die ordnungsgemäße
Funktion der internen Glasfaserkanal-Schnittstellenlogik und
Pfade zwischen der Schnittstelle und dem Zentralspeicher zu prüfen. Mit portEnable wird die Schnittstelle wieder zurück auf online gesetzt.)
Die Schnittstelle sendet Daten (flickernde grüne LED):
The port is online and transmitting/receiving frames.
(Die Schnittstelle ist online gesetzt und sendet/empfängt
Frames.)
Thermometer-Fehlermeldung
Temperatur ist außer Reichweite:
One or more temperature sensors have exceeded the minimum or maximum allowed temperature reading (Minimum temperature is zero degrees Centigrade, maximum is 75o degrees Centigrade).
(Eine oder mehrere Temperatursonden haben die maximal oder minimal zulässige Temperatur überschritten [die
Mindesttemperatur ist 0 °C, die Höchsttemperatur ist
75 °C].)
A-12 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Glossar
support.dell.com
Die folgenden Begriffe beziehen sich auf die Schalter- und
Glasfaserkanalverbindungen.
Definition der
Begriffe
Alias-Server
Eine Architektur-Softwareeinrichtung, die
Sammelsendegruppen-Management unterstützt.
Architektur
Die Bezeichnung für ein Netzwerk, das aus der Verbindung von Schaltern und
Geräten untereinander entsteht, die sich aus Hochgeschwindigkeits-
Glasfaserverbindungen zusammensetzt.
Eine Architektur ist ein aktiver, intelligenter, nicht gemeinsam genutzter Zwischenverbindungsplan für Netzknoten.
Class 2 (Klasse 2)
Im Klasse-2-Dienst stellen die Architektur und Ziel-N_Schnittstelle verbindungslosen Dienst mit Benachrichtigung der
Übertragung oder Nichtübertragung zwischen den beiden N_Schnittstellen.
Class 3 (Klasse 3)
Der Klasse-3-Dienst stellt einen verbindungslosen Dienst ohne Benachrichtigung der Übertragung zwischen
N_Schnittstellen. Datenpakete der Klasse
3 werden in gleicher Weise wie Datenpakete der Klasse 2 übertragen und geleitet.
Credit (Gutschrift)
Credit, der auf einen Schalter angewendet wird, ist ein Zahlenwert, der die
Höchstzahl der Empfangspufferspeicher darstellt, die von der F_Schnittstelle oder
FL_Schnittstelle an die verbundene
N_Schnittstelle oder NL_Schnittstelle gestellt werden, so daß die N_Schnittstelle oder NL_Schnittstelle Datenpakete übertragen kann, ohne die F_Schnittstelle oder
NL_Schnittstelle zu überlaufen.
Domain_ID (Domänen-ID)
Mit der Domänen-ID wird der Schalter eindeutig in einer Architektur identifiziert.
Diese Schalter-Domänen-ID wird normalerweise automatisch vom Schalter zugewiesen und kann ein Wert zwischen 0 und
239 sein. Diese ID kann auch manuell zugewiesen werden.
E_Schnittstelle
Eine Schnittstelle wird als E_Schnittstelle ausgewiesen, wenn sie als Zwischenschalter-Erweiterungsschnittstelle zur
Verbindung mit einer E_Schnittstelle eines anderen Schalters verwendet wird, um eine größere Schalterarchitektur aufzubauen.
E_D_TOV (Error Detect Time Out
Value [Fehlerfeststellung-
Zeitintervallablaufwert])
E_D_TOV definiert das Zeitintervall, das der Schalter für eine erwartete
Antwort wartet, bevor ein Fehlerzustand gemeldet wird. Der Fehlerfeststellungs-
Zeitintervallablaufwert kann in
1-Millisekunden (ms)-Schritten von
2 Sekunden bis 10 Sekunden eingestellt werden.
Glossar 1
Einzelsenden
Einzelsendeführung bietet einen oder mehrere optimale Pfade zwischen zwei beliebigen Schaltern, die eine Architektur stellen. Dies gilt für eine Einzelkopie der
Daten, die an zugewiesene Ziele zu senden ist.
F_Schnittstelle
Die F_Schnittstelle ist die Zugangsschnittstelle der Architektur, die zum Verbinden einer N_Schnittstelle verwendet wird.
FL_Schnittstelle
Die FL_Schnittstelle ist die Zugangsschnittstelle der Architektur, die zum Verbinden von NL_Schnittstellen mit dem
Schalter in einer Schleifenkonfiguration verwendet wird.
FSPF
Fibre-Channel shortest path first (Glasfaserkanal kürzester Pfad zuerst).
G_Schnittstelle
Eine Schnittstelle wird als G_Schnittstelle ausgewiesen, wenn sie keine spezifische
Funktion übernommen hat. Die
G_Schnittstelle ist eine allgemeine Schalterschnittstelle, die entweder als
E_Schnittstelle oder F_Schnittstelle arbeiten kann. Eine Schnittstelle wird zum Beispiel als G_Schnittstelle definiert, wenn sie nicht verbunden ist oder noch keine spezifische Funktion in der Architektur
übernommen hat.
Gemeinschaft (SNMP)
Eine SNMP-Gemeinschaft ist eine Beziehung zwischen einem SNMP-Agenten und einem Satz von SNMP-Managern, die
Authentifizierung, Zugangskontrolle und
Proxy-Eigenschaften definieren.
Interswitch Link
(ISL [Zwischenschalter-
Verknüpfung])
ISL ist eine Glasfaserverknüpfung zwischen zwei Schaltern.
Isolierte E_Schnittstelle
ISL ist online gesetzt, aber aufgrund überlappender Domänen-ID oder nicht identischer Parameter (wie zum Beispiel
E_O_TOVs) nicht betriebsbereit.
N_Schnittstelle
Die N_Schnittstelle ist die Zuweisung einer Geräteschnittstelle, die mit der Architektur verbunden ist.
NL_Schnittstelle
Die NL_Schnittstelle ist die Zuweisung einer Geräteschnittstelle, die mit der Architektur in einer Schleifenkonfiguration
über eine FL_Schnittstelle verbunden ist.
POST (Power-on self-test
[Einschalt-Selbsttest])
Der POST besteht aus einer Reihe von
Selbsttests, die bei jedem Booten oder bei jedem Reset des Schalters ausgeführt werden.
R_A_TOV (Resource Allocation
Time Out Value
[Ressourcenzuteilungs-
Zeitintervallablaufwert])
R_A_TOV wird für den Zeitintervallablauf von Operationen verwendet, die von der maximal möglichen Zeit abhängen, die ein
Datenpaket in einer Architektur verzögert und trotzdem weiterhin gesendet werden kann. Der Wert von R_A_TOV kann in
1-Mikrosekunden (µs)-Schritten von
10 Sekunden bis 120 Sekunden eingestellt werden.
Sammelsenden
Sammelsenden wird verwendet, wenn mehrere Kopien von Daten an mehrere zugewiesene Ziele gesendet werden sollen.
Schleife
Eine Schleife ist eine Konfiguration von
Geräten (zum Beispiel JBODs), die über eine FL_Schnittstellenkarte mit der Architektur verbunden sind.
Simple Network Management
Protocol (SNMP
[Einfaches Netzwerk-
Verwaltungsprotokoll])
SNMP ist ein TCP/IP-Protokoll, das im allgemeinen das UDP (User Datagram Protocol [Benutzerdatengrammprotokoll])
2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
verwendet, um Meldungen zwischen einer Verwaltungs-Informationsbasis und einem Verwaltungs-Klienten auszutauschen, das sich in einem Netzwerk befindet. Da SNMP nicht von den zugrundeliegenden Kommunikationsprotokollen abhängig ist, kann es über andere
Protokolle bereitgestellt werden, wie zum
Beispiel über UDP/IP.
SNMPv1
Der Originalstandard SNMP wird nun als
SNMPv1 bezeichnet.
Trap (SNMP)
Ein Trap ist ein Mechanismus für SNMP-
Agenten, um eine SNMP-Verwaltungsstation über bedeutende Ereignisse zu informieren.
U_Schnittstelle
Eine U_Schnittstelle hat keine spezifische
Funktion angenommen. Sie ist eine allgemeine Schalterschnittstelle, die entweder als E_Schnittstelle, F_Schnittstelle oder FL_Schnittstelle arbeiten kann. Eine
Schnittstelle, die nicht verbunden ist oder noch keine spezifische Funktion in der Architektur angenommen hat, wird als
U_Schnittstelle ausgewiesen.
Weltweiter Name (WWN)
Mit einem WWN wird ein Schalter in lokalen und globalen Netzwerken eindeutig ausgewiesen.
Zugeteilte Schleife
Die DF-AL (FC Arbitrated Loop [Zugeteilte
Schleife]) ist ein Standard, der auf dem
FC-PH-Standard definiert wurde. Sie definiert die Zuteilung auf einer Schleife, bei der mehrere FC-Netzknoten ein gemeinsames Medium nutzen.
support.dell.com
Glossar 3
4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Stichwortverzeichnis
support.dell.com
A
agtcfgShow Befehl, 4-5 aliasShow Befehl, 4-5
authenticationFailure, 3-7, 3-8
Anforderungen
Ausgehandelte Schleifenparameter, 4-11
Austauschteile
authenticationFailure, 3-7, 3-8
B
Befehle
agtcfgShow, 4-5 aliasShow, 4-5
errDisplayFilter, 4-15 errDump, 4-15
ipAddrShow, 4-22 login, 4-22 logout, 4-22
Stichwortverzeichnis 1
mcastShow, 4-41 nbrStateShow, 4-41
passwd, 4-24 portDisable, 4-24 portEnable, 4-24 portErrShow, 4-24
portLogDump, 4-26 portStatsShow, 4-26
switchDisable, 4-29 switchEnable, 4-29 switchName, 4-29
uRouteRemove, 4-44 uRouteShow, 4-44
C
D
E
ESE
errDisplayFilter Befehl, 4-15 errDump Befehl, 4-15
F
Fehler
2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
Fehlerbeseitigung
World Wide Web-Hilfsmittel, 7-2
Feldbeschreibungen des Befehls
Feldbeschreibungen des Befehlsr
G
GBIC-Modul
Ersetzen und installieren, 6-3
Glasfaserkabelverbindung, 1-13
H
h Befehl, 4-19 helpt Befehl, 4-19
Hilfe
Hilfsmittel
I
i Befehl, 4-20 ifShow Befehl, 4-20
Installation
Befestigen von Gummistandfüßen, 1-
Stichwortverzeichnis 3
iodReset Befehl, 4-39 iodSet Befehl, 4-39
ipAddrSet-Befehl
K
L
LEDs
Einschalt-Blinken, 5-3 gelb, 5-3 grün, 5-3
lieferantenspezifische MIB, 3-6
linkDownaAllgemeine Traps
login Befehl, 4-22 logout Befehl, 4-22
M
N
Netzteil
P
Paßwörter
portDisable Befehl, 4-24 portEnable Befehl, 4-24 portErrShow Befehl, 4-24
4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
support.dell.com
portLogDump Befehl, 4-26 portStatsShow Befehl, 4-26
Probleme
Q
R
S
Serielle Schnittstelle
Festlegen der IP-Adresse, 1-17
Sicherheitsanleitungen
Sicherheitsanweisungen
SilkWorm verwalten
SNMP
Unterstützung, 3-6 lieferantenspezifische MIB, 3-6
unternehmensspezifische Traps, 3-7
Sprünge, zwischen den Schaltern, 2-1
Standardbenutzername
switchDisable Befehl, 4-29 switchEnable Befehl, 4-29 switchName Befehl, 4-29
T
Technische Hilfe
Telnet
Stichwortverzeichnis 5
Topologie
Einzel-Schalterarchitektur, 2-4
Schalter in der Architektur, 2-2
Typographische Konventionen, xvi
U
unternehmensspezifische Traps
swFault, 3-7 swFCPortScn, 3-7 swSensorScn, 3-7
uRouteRemove Befehl, 4-44 uRouteShow Befehl, 4-44
V
Verbindungen
Verknüpfungsinitialisierung, 5-4
Virtuelle Kanalparameter, 4-11
W
World Wide Web-Hilfsmittel, 7-2
Z
6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Table of contents
- 3 Sicherheitshinweise
- 3 Anmerkungen, Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen
- 3 Sicherheitshinweise und Warnungen
- 4 Zusätzliche Sicherheitshinweise
- 4 Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
- 7 Vorsichtsmaßnahmen für Server und Speichersysteme
- 7 Vorsichtsmaßnahmen für Rack-einbaufähige Produkte
- 8 Vorsichtsmaßnahmen für Produkte mit Modem, Telekommunikation oder LAN-Optionen (Local Area Netw...
- 9 Vorsichtsmaßnahmen für Produkte mit Lasergeräten
- 9 Beim Arbeiten im Innern Ihres Computers
- 10 Schutz gegen elektrostatische Entladung
- 11 Ergonomisches Arbeiten am Computer
- 13 Vorwort
- 13 Zu diesem Handbuch
- 14 Weitere nützliche Dokumente
- 14 Typographische Konventionen
- 17 Inhaltsverzeichnis
- 29 Dell™ PowerVault™ 51F-Schalter installieren
- 29 PowerVault 51F Schalter
- 30 Kühlanforderungen
- 30 Stromanforderungen
- 31 Aufstellungsort
- 31 Installation eines GBIC-Moduls im eingeschalteten Zustand
- 32 Rack-Montage
- 32 Bevor Sie beginnen
- 32 Empfohlenes Werkzeug
- 32 Schalter installieren
- 33 Die Türen vom Rack entfernen
- 35 Den Schalter für die Montage vorbereiten.
- 36 Die Position der Blende regulieren
- 36 Äußere Schienen installieren
- 38 Schalter im Rack installieren
- 39 Kabelführungsschiene installieren
- 40 Die Türen am Rack wieder befestigen
- 40 Freistehende Montage
- 41 Glasfaserkanalkabelverbindungen
- 42 Ethernet-Anschluß
- 43 Serielle Schnittstellenverbindung
- 44 Systemkonfigurationen
- 44 Serielle Kabel- und Emissionsanforderungen
- 45 POST (Power-On Self-Test [EinschaltSelbsttest]) überprüfen
- 45 IP-Adresse mit Hilfe der seriellen Schnittstelle festlegen
- 47 Werkseitige Voreinstellungen zurücksetzen
- 49 PowerVault 51F Topologien
- 49 Architekturelemente
- 49 Leitwegkosten
- 50 Schalter in Kaskade schalten und konfigurieren
- 50 Universale Anschlüsse
- 50 Öffentlicher Betrieb
- 50 Privater Betrieb
- 51 Musterarchitekturtopologien
- 52 Einzel-Schalterarchitektur
- 52 Beispiel einer Doppel-Schaltertopologie
- 53 Lokale Bandbreite in der Architektur erhöhen
- 55 Verwaltung des PowerVault51FSchalters
- 55 Kompatibilität mit der Hardware der PowerVault 50F-Serie
- 56 Vergleich von Schalter- Verwaltungsmethoden
- 57 Verwaltung via Telnet
- 58 Standardbenutzername
- 58 Paßwörter ändern
- 59 Verwaltung mit SNMP unter DellOpenManage
- 60 SNMP-Übertragungen
- 60 Architekturelement MIB-Unterstützung
- 60 PowerVault Schalter-Lieferantenspezifische MIB
- 60 Allgemeine Traps
- 61 Unternehmensspezifische Traps
- 61 Verwaltungsknotenkonfiguration
- 62 Namens-Server
- 63 Einführung des PowerVault SchalterManagers
- 65 PowerVault 51F Befehle
- 65 Allgemeine Befehle
- 65 Bearbeitungsbefehle der Befehlszeile
- 66 agtcfgDefault
- 68 agtcfgSet
- 69 agtcfgShow
- 69 aliasShow
- 70 config
- 77 configDefault
- 78 configShow
- 78 date
- 78 diagHelp
- 79 errDisplayFilter
- 79 errDump
- 79 errShow
- 80 fabricShow
- 81 fastboot
- 82 firmwareDownload
- 83 h
- 83 help
- 84 i
- 84 ifShow
- 85 ipAddrSet
- 86 ipAddrShow
- 86 login
- 86 logout
- 86 nsAllShow
- 86 nsShow
- 88 passwd
- 88 portDisable
- 88 portEnable
- 88 portErrShow
- 89 portLogClear
- 90 portLogDump
- 90 portStatsShow
- 92 psShow
- 92 reboot
- 93 switchDisable
- 93 switchEnable
- 93 switchName
- 94 switchShow
- 96 syslogdIp
- 97 tempShow
- 97 uptime
- 97 version
- 98 Lizenz-Befehle
- 98 Routing-Befehle
- 98 bcastShow
- 99 fspfShow
- 100 interfaceShow
- 103 iodReset
- 103 iodSet
- 103 LSDbShow
- 105 mcastShow
- 105 nbrStateShow
- 106 routeHelp
- 106 topologyShow
- 107 uRouteConfig
- 108 uRouteRemove
- 108 uRouteShow
- 109 Fehlerbeseitigung
- 109 Diagnose-Überblick
- 109 Diagnose-Fehlermeldungen
- 110 Telnet-Befehle ausführen
- 110 Eingrenzen eines Systemversagens
- 110 Stromzufuhr unterbrechen
- 111 Status- und Aktivitätsanzeigen
- 111 LED-Stromanzeigen des Frontbedienungsfelds
- 111 LED-Schnittstellenanzeigen des Frontbedienungsfelds
- 113 Einschalt-Diagnose
- 115 Reparatur und Komponentenaustausch
- 115 Austauschbare Feldeinheiten
- 115 Netzteil ersetzen
- 116 Netzteil entfernen
- 116 Netzteil installieren
- 117 GBIC-Modul ersetzen
- 117 GBIC-Modul entfernen
- 118 GBIC-Modul installieren
- 118 Lüfterbaugruppe ersetzen
- 118 Schalterabdeckung entfernen
- 119 Lüfterbaugruppe entfernen
- 120 Neue Lüfterbaugruppe installieren
- 120 Abdeckung wieder befestigen
- 120 Systemplatine ersetzen
- 120 Benötigte Werkzeuge
- 120 Systemplatine entfernen
- 122 Systemplatine installieren
- 122 Gehäuse ersetzen
- 123 Benötigte Werkzeuge
- 123 Schalterkomponenten entfernen
- 123 Neue Schalterkomponenten installieren
- 125 Wie Sie Hilfe bekommen
- 125 Technische Hilfe
- 126 Hilfsmittel
- 126 World Wide Web
- 127 AutoTech-Service
- 127 TechFax-Service
- 127 TechConnect BBS
- 127 Automatisiertes Auftragsstatus-System
- 127 Technische Unterstützung
- 128 Probleme mit der Bestellung
- 128 Kaufberatung
- 128 Produkte zur Reparatur unter Garantie oder zur Gutschrift zurückschicken
- 129 Bevor Sie anrufen
- 131 Dell Kontaktieren
- 145 Fehlermeldungen
- 145 Formate der Fehlermeldungen
- 147 Fehlermeldungen nach Firmware-Modul
- 151 Panik-Fehler
- 152 MQ-QWRITE-Fehler
- 154 Andere mögliche Fehler
- 154 Lüfter-Fehlermeldung
- 155 Schnittstellen-Fehlermeldung
- 156 Thermometer-Fehlermeldung
- 157 Glossar
- 157 Definition der Begriffe
- 161 Stichwortverzeichnis
- 161 A
- 161 B
- 162 C
- 162 D
- 162 E
- 162 F
- 163 G
- 163 H
- 163 I
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- 166 Z