Traveler XS 4000 Bedienungsanleitung
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SUPRA
Foto-Elektronik-Vertriebs GmbH
Denisstraße 28 A · D-67663 Kaiserslautern · Deutschland
Telefon 0180 500 5723 · Telefax 00 49 6 31 – 3 51 99 49
(0,14 Euro / Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.)
2321 8031
III/10/11
B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
So machen Sie bessere Fotos
DIGITALKAMERA
TRAVELER XS 4000
3 Jahre Garantie
D E R P R A K T I S C H E R AT G E B E R
Grundlegende Hinweise
Grundlegende Hinweise
Liebe Kundin, lieber Kunde, herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Digitalkamera! Sie haben sich für eine moderne Kamera mit hervorragender technischer Ausstattung und entsprechendem Zubehör entschieden, die sich besonders einfach bedienen lässt.
Damit Sie sich gut zurechtfinden, sind in dieser praxisbezogenen
Bedienungs anleitung alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammengefasst. Die Piktogramme an den Seiten rändern helfen Ihnen, die gewünschte Information schnell aufzufinden, sie stellen ein Informationsleitsystem dar (siehe Inhalt). Das Stichwortverzeichnis/Glossar am Ende der Bedienungsanleitung erklärt die wichtigsten Begriffe schlüssig und führt Sie direkt zur gewünschten Information. Zahlreiche Tipps vermitteln Ihnen wichtige
Erfahrungen im Umgang mit der Kamera.
Bitte lesen Sie alle Hinweise sorgfältig und aufmerksam. Beachten Sie besonders alle Sicherheitshinweise . Diese finden Sie nicht nur in den jeweiligen
Unterkapiteln, sondern auch noch einmal kompakt zusammen gefasst auf den
Seiten 8–11.
Vor dem ersten Gebrauch sollten Sie den Lieferumfang überprüfen.
Sollte wider Erwarten eines der aufgeführten Teile fehlen oder defekt sein, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihr Service Center (Umschlagausklapper hinten).
Auf das Gerät haben Sie drei Jahre Garantie . Für den Lithium-Ionen-Akku gilt eine Garantie von sechs Monaten. Falls die Kamera einmal defekt sein sollte, benötigen Sie die beigefügte Garantiekarte und Ihren Kaufbeleg .
Bewahren Sie diese zusammen mit der Bedienungs anleitung sorgfältig auf.
Fügen Sie die Bedienungsanleitung bei der Weitergabe an Dritte unbedingt bei. Genaue Hinweise zur Garantie finden Sie auf dem Ausklapper der
Umschlagrückseite.
2
Beachten Sie: Alle Abbildungen dienen der Information und Erklärung zu den einzelnen Funktionen. Das Design und die Beschriftung der Kamera und deren Tasten sowie der Benutzeroberfäche (Menü-Struktur) ist nicht bindend und kann je nach
Systemversion von den hier gezeigten Bildern abweichen. Die technischen Daten wurden nach sorgfältigsten Prüfungen erstellt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
3
Technische Information
1 2
3
6
4 5
7
8
9 0 q w e r o t z u i
4
Technische Information
Komponenten und
Bedienelemente der Kamera
1 ON-/OFF-Schalter (Ein-/Ausschalter) mit automatischer Abschaltfunktion, wenn die Kamera nicht benutzt wird
2 Auslöser mit Autofokus-Funktion
3 Integrierter Blitz unter anderem mit automatischem Vorblitz gegen Rote-Augen-Effekt
4 Selbstauslöserleuchte, die bei Selbstauslöser-Aufnahmen rot blinkt
5 Mikrofon zur Aufnahme von Tonaufzeichnungen beim Videofi lmen
6 Zoom-Objektiv mit bis zu vierfacher optischer Vergrößerung;
Brennweite: 5,0–20,0 mm (entspricht 28–112 mm bei einer Kleinbildkamera)
7 2,7"-TFT-Farbdisplay zur Bildkontrolle während der Aufnahme, zum Anschauen von Fotos und Videos sowie zur Anzeige der Menüs
8 Zoom-Taste zum Vergrößern oder Verkleinern des Bildausschnitts während der
Aufnahme oder der Wiedergabe von Bildern
9 MODE: Modus-Auswahlschalter, mit dem die Foto-Programmautomatik oder der
Videomodus gewählt wird
0 Status-LED, die den Standby-Modus (leuchtet kontinuierlich) oder den Akkuladevorgang (blinkt) anzeigt q Steuerkreuz mit Auswahl-Wipptaste zur Menünavigation in vier Richtungen und für verschiedene Einstellungen: Schärfebereich-Taste (oben); Blitzmodus (rechts);
Selbstauslöser-Taste (unten), Belichtungskorrektur (links) w SET-Taste zur Wahl des SCN(Szene-)-Modus und zum Bestätigen und Speichern von gewählten Einstellungen e MENÜ-Taste zum Ein-/Ausschalten der Menüanzeige im Monitor r Wiedergabemodus-Taste zur Aktivierung der Foto- und Videowiedergabe t Stativgewinde zum Befestigen der Kamera auf einem Stativ z Fach für eine SD-Speicherkarte und einen Lithium-Ionen-Akku (3,7 V / 650 mAh) u Halterung für Tragekordel i Mini-USB-Buchse zum Verbinden mit PC und Fernseher sowie zum Laden des
Akkus mittels eines PC o Lautsprecher zur Wiedergabe der Video-Tonaufzeichnungen im Wiedergabemodus und der Tasten-Klicklaute
GARANTIEBEDINGUNGEN
Hochauflösende Digitalkamera
TRAVELER XS 4000
14 Megapixel · 4fach optischer Weitwinkel-Zoom
Liebe Kundin, lieber Kunde, unsere TRAVELER Produkte unterliegen einer strengen Qualitäts-Endkontrolle. Sollte diese Digitalkamera wider Erwarten nicht einwandfrei funktionieren, so wenden
Sie sich bitte an die auf Ihrer Garantiekarte aufgeführte zuständige Service-Niederlassung oder kontaktieren Sie unsere Servicehotline unter der Telefonnummer
0180 / 500 57 23
*
Unser Service wird Ihre Kamera kostenlos bei Ihnen abholen.
Die Garantiezeit beträgt drei Jahre** und beginnt am Tag des Kaufs. Bitte bewahren Sie den Kassenbon als Nachweis für Ihren Kauf auf.
Während der Garantiezeit haben Sie alternativ zu unserem Abholservice die Möglichkeit, Ihre Digitalkamera unfrei an die Serviceadresse auf der nebenstehenden
Karte zu senden. Sie erhalten dann ein neues oder repariertes Gerät kostenlos zurück.
Nach Ablauf der Garantiezeit haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, das defekte
Gerät zwecks Reparatur an die umseitige Adresse zu senden. Nach Ablauf der
Garantiezeit anfallende Reparaturen sind kostenpflichtig.
Ihre gesetzlichen Rechte werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.
* 0,14 Euro / Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.
** Für den Lithium-Ionen-Akku gilt eine Garantie von sechs Monaten.
III/10/11
Trennen Sie nur die Garantiekarte an der Längs- und Querperforation ab. Behalten
Sie den kleinen Adressabschnitt des Servicebetriebes zu Ihrer Information zurück.
Lieferumfang
■ Hochauflösende 14-Megapixel-
Digitalkamera TRAVELER XS 4000
■ Kameratasche
Lieferumfang
■ USB-Netzadapter; USBKabel
■ 2 GB SD-Speicherkarte
■ AV-Kabel; Tragekordel
■ 1 Lithium-Ionen-Akku D016-05-
8023; 3,7 V; 2,4 Wh; 650 mAh
(Akkubezeichnung DS-5370)
■ Bedienungsanleitung mit Garantie karte und CD mit Begleitsoftware
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So machen Sie bessere Fotos
DIGITALKAMERA
TRAVELER XS 4000
3 Jahre Garantie
D E R P R A K T I S C H E R AT G E B E R
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Inhalt
2 Grundlegende Hinweise
5 Lieferumfang
8 Gefahren-, Sicherheits- und Warnhinweise
11 Piktogramme – Informations- leitsystem
12 Menüstruktur
16 So stellen Sie Ihre Kamera ein
52 Fotoaufnahme
52 Fotografieren – Grund - informationen
55 Der Autofokus
57 Richtig zoomen
59 Bildkontrolle und Löschen
60 Blitzen
65 Belichtungskorrektur
68 Selbstauslöser
70 Schärfebereiche
74 Grundeinstellungen verändern
18 Quickstart 101 Besser fotografieren
101 Der SCN(Szene)-Modus
26 Inbetriebnahme
26 Akku in die Kamera einsetzen und laden
28 Kamera ein- und ausschalten
29 Grundprogrammierung
41 SD-Speicherkarte
44 Speicherinformationen abrufen
45 Speicher, Größe (Auflösung) und Qualität
119 Wiedergabe
119 Grundinformationen zur
Wiedergabe von Fotos
124 Löschen von Aufnahmen
126 Rote-Augen-Korrektur
128 Dynamisches Licht
129 Diashow
130 Schutz der Aufnahmen
132 Sprachnotiz
134 Größe (Auflösung) ändern
135 Qualität ändern
Inhalt
137 Video
137 Grundinformationen zur Videoaufnahme
140 Autofokus und Schärfebereiche
142 Selbstauslöser
143 Videos ansehen
145 Grundeinstellungen verändern
148 Anschluss an andere Geräte
148 Fotos und Videos im Fernseher anschauen
150 Kamera und Computer
152 Einsatz als PC-Kamera
153 Fotos auf den PC übertragen
157 Fotos unter Windows XP ausdrucken
159 Fotos unter Windows VISTA ausdrucken
160 Fotos unter Windows 7 ausdrucken
161 Drucken mit DPOF
163 Mitgelieferte Software
163 Media Impression
164 You Tube
165 Systeminfo, Wartung und Entsorgung
165 Firmware-Version anzeigen lassen
167 Werkseinstellungen
168 Technische Daten
169 Anzeigen der Status-LED
169 Symbole auf der Kamera
170 Symbole auf dem Monitor
173 Speicherbelegung bei Fotos und Videos
174 Checkliste Fehlerbehebung
178 FCC-Erklärung
179 Information zu Warenzeichen
179 Pflege
179 Lagerung
179 Entsorgung
181 Stichwortverzeichnis/Glossar
Garantiekarte
(Ausklapper letzte Umschlagseite)
7
8
Gefahren-, Sicherheits- und Warnhinweise
Gefahren-, Sicherheits- und
Warnhinweise
Bei nicht sachgerechtem Umgang mit Kamera und Zubehör besteht für Sie selbst und andere Gefahr bzw. die Kamera kann beschädigt oder zerstört
werden. Bitte lesen und beachten Sie deshalb strikt folgende
Gefahren-,
Sicherheits- und Warnhinweise
.
Verwendungszweck
Diese Digitalkamera ist für die Aufnahme von Digitalfotos und Videoclips vorgesehen. Sie ist für den privaten Gebrauch konzipiert und eignet sich nicht für gewerbliche Zwecke.
Gefahren für Kinder und Personen mit eingeschränkten
Fähigkeiten, elektronische Geräte zu bedienen
■
Bewahren Sie den Akku außerhalb der Reichweite von Kindern auf
. Ein Herunterschlucken des Akkus kann zur Vergiftung führen.
Wenn ein Akku versehentlich verschluckt wurde, rufen Sie sofort einen
Notarzt.
■
Kamera, Zubehör und Verpackung stellen keine Spielzeuge für
Kinder dar
. Halten Sie deshalb Kinder davon fern. Es besteht unter anderem Stromschlag-, Vergiftungs- und Erstickungsgefahr.
■ Kamera und Zubehör dürfen
von Kindern und Personen mit eingeschränkten Fähigkeiten, Geräte zu bedienen, nicht benutzt werden
. Die Kamera darf nur von Personen verwendet werden, die körperlich und geistig in der Lage sind, sie sicher zu bedienen.
Gefahr von Stromschlag bei Nässe und Feuchtigkeit
■ Die Kamera und die dazugehörigen Komponenten
dürfen nicht
Tropf- oder Spritzwasser ausgesetzt werden
. Außerdem dürfen
Gefahren-, Sicherheits- und
Warnhinweise
Bei nicht sachgerechtem Umgang mit Kamera und Zubehör besteht für Sie selbst und andere Gefahr bzw. die Kamera kann beschädigt oder zerstört
werden. Bitte lesen und beachten Sie deshalb strikt folgende
Gefahren-,
Sicherheits- und Warnhinweise
.
Gefahren-, Sicherheits- und Warnhinweise keine mit Flüssigkeit gefüllten Behälter, wie z. B. Vasen oder Gläser, darauf abgestellt werden. Es besteht Brand- und Stromschlag gefahr.
■
Verwenden Sie die Kamera nicht in der Nähe von Wasser.
Es besteht Brand- und Stromschlaggefahr. Achten Sie besonders im Regen, bei Schneefall, am Strand oder in der Nähe von Wasser auf die Kamera und schützen Sie sie vor
Nässe
und
Feuchtigkeit
.
■ Verwenden Sie die Kamera nicht in Umgebungen mit
hoher Luftfeuchtigkeit, viel Dampf, Rauch oder Staub
. Es besteht Brand- und
Stromschlag gefahr.
Gefahr durch Elektrizität
■ Wenn
Fremdkörper oder eine Flüssigkeit in die Kamera eingedrungen sind, schalten Sie sie aus und entnehmen Sie den Akku
.
Lassen Sie alles gründlich trocknen. Anderenfalls besteht Brand- und
Stromschlaggefahr.
■ Wenn die Kamera
heruntergefallen
ist oder das
Gehäuse beschädigt
wurde,
schalten Sie sie aus und entnehmen Sie den Akku
.
Anderenfalls besteht Brand- und Stromschlag gefahr.
■ Die Kamera darf
nicht auseinander genommen, modifiziert oder repariert werden
. Es besteht Brand- und Stromschlaggefahr.
■ Verwenden Sie den mitgelieferten
USB-Netzadapter nur mit der
angegebenen Netzspannung. Anderenfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr. Eine Trennung vom Stromnetz erfolgt durch Entfernen des
Netzadapters aus der Steckdose. Der eingestecktes USB-Netzadapter kann weiterhin Strom verbrauchen und eine Gefahrenstelle darstellen.
■ Bei einem
Gewitter
darf die Kamera nicht benutzt werden. Es besteht
Stromschlaggefahr.
Hitzeschäden – Brandgefahr
■
Lassen Sie die Kamera nicht an Orten liegen, in denen die Temperatur stark ansteigen kann
(z. B. in einem Fahrzeug). Dadurch könnten das Gehäuse und Teile im Inneren beschädigt werden, was wiederum einen Brand verursachen kann.
9
Gefahren-, Sicherheits- und Warnhinweise
10
■
Wickeln Sie die Kamera nicht ein und legen Sie sie nicht auf Textilien
. Dadurch könnte es zu einem Hitzestau in der Kamera kom men, wodurch sich das Gehäuse verformen kann, und es besteht Brandgefahr.
Gefahren durch den Einsatz des Lithium Ionen Akkus und des Netzadapters
■
Entfernen Sie den Akku aus der Digitalkamera
, wenn Sie sie längere Zeit nicht benutzen.
■
Entnehmen Sie den Akku nicht sofort
, nachdem Sie die Kamera über einen längeren Zeitraum verwendet haben. Der Akku wird bei der Benutzung ggf. heiß.
■
Es besteht Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Auswechseln des Akkus
oder beim Einsetzen eines Akkus des falschen Typs. Verwenden Sie daher ausschließlich Traveler Lithium-Ionen-Akku D016-05-8023;
3,7 V; 2,4 Wh; 650 mAh (Akkubezeichnung DS-5370) oder Lithium Ionen-
Akkus mit gleicher Spezifikation.
■
Setzen Sie den Akku keinesfalls übermäßiger Wärme aus
, wie
■ z. B. Sonneneinstrahlung, Feuer usw. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr.
■
Entsorgen
Sie den Akku gemäß Batterieverordnung.
Verletzungen und Sachschäden
■
Legen Sie die Kamera nur auf stabile Unterlagen
. Anderenfalls kann die Kamera herunterfallen oder kippen; sie kann dadurch beschädigt werden und Verletzungen verursachen.
■
Verwenden Sie die Kamera nicht beim Laufen oder beim Fahren
.
Sie könnten stolpern oder einen Verkehrsunfall verursachen.
■
Verwenden Sie nur den für die Kamera angegebenen
USB-Netzadapter
. Es wird nicht für Schäden gehaftet, die durch die
Benutzung eines falschen USB-Netzadapters verursacht wurden.
■ Die für den
USB-Netzadapter verwendete 230-Volt-Steckdose
muss jederzeit frei und zugänglich sein.
Piktogramme – Informationsleitsystem
■ Achten Sie darauf, dass der
LCD-Monitor keinen Stößen oder punktuellem Druck
ausgesetzt wird. Dadurch kann das Glas des Monitors beschädigt werden oder die Flüssigkeit aus dem Inneren auslaufen.
Wenn die Flüssigkeit in die Augen oder auf die Haut gelangt, muss sie sofort mit klarem Wasser abgespült werden. Ist die Flüssigkeit in die Augen gelangt, begeben Sie sich umgehend in medizinische Behandlung.
■ Beschädigungen der Elektronik, des Monitors oder des Objektivs, die durch
äußere Einflüsse
wie Schläge, Fall oder Sonstiges hervorgerufen wurden,
sind keine Garantieschäden und somit kostenpflichtig
.
■
Lösen Sie den Blitz nicht zu nahe an den Augen anderer
Personen aus
. Dadurch können die Augen geschädigt werden.
■
Lassen Sie die Kamera nicht fallen oder anstoßen
und gehen Sie mit ihr immer pfleglich um. Anderenfalls kann sie beschädigt werden.
Piktogramme – Informations leitsystem
So finden Sie sich schnell zurecht:
Information
Gefahren-, Sicherheits- und
Warnhinweise
Quickstart
Montage, Grundeinstellungen
Aufnahme
Wiedergabe
Fotografieren wie ein Profi
Videoaufnahmen
Kamera an PC und Drucker anschließen
Software
Wartung
Service
11
MENÜSTRUKTUR
12
Foto-Programmautomatik und SCN(Szene)-Modus
(Standardeinstellungen sind mit * gekennzeichnet. Außer in Programm AE sind je nach Kameraeinstellung unterschiedlich viele Funktionen aktivierbar.)
AUFNAHME
Größe ➞ S. 45 ff.
14 MP: 4288 x 3216*
8 MP: 3264 x 2448
4 MP: 2304 x 1728
2 MP: 1600 x 1200
VGA: 640 x 480
ISO ➞ S. 77 f.
Auto*
100
200
400
800
1600
Qualität ➞ S. 45 ff.
Fein*
Standard
Economy
Weissabgl.(eich)
➞ S. 79 ff.
Auto*
Glühbirne
Neon 1
Neon 2
Tageslicht
Wolken
Manueller WB
Schärfe ➞ S. 83 ff.
Hart
Standard*
Weich
Farbe ➞ S. 83 ff.
Standard*
Lebhaft
Vergilbt
S & W (schwarz-weiß)
Blau
Rot
Grün
Gelb
Violett
Sättigung ➞ S. 83 ff.
Hoch
Standard*
Niedrig
Belichtung ➞ S. 87 f.
Mittenbet.(ont)*
Punkt
Durchschn.(itt)
Aufn.(ahme)-Mod.(us)
➞ S. 89 ff.
Einzelbild*
Serienbild
AEB
Burst
Serie + Blitz
Pre-Shot
Coupling-Shot
30 Bilder/Sekunde
(„Kontin. 30fps“)
Intervallaufnahme
Schnellausl.(öser)
➞ S. 97
Ein
Aus*
Digital Zoom
➞ S. 57, 98
Ein
Aus*
Vorschau ➞ S. 99
Ein*
Aus
Datum ➞ S. 100
Ein
Aus*
Setup ➞ siehe nächste
Seite
Menüstruktur
Foto-Programmautomatik und SCN(Szene)-Modus
(Standardeinstellungen sind mit * gekennzeichnet. Das Setup-Menü ist in
allen Aufnahmemodi der Kamera und im Wiedergabemodus identisch.)
SETUP SCN-MODUS
Datum/Zeit ➞ S. 31 ff.
JJ/MM/TT
MM/TT/JJ
TT/MM/JJ*
Sprache ➞ 35 ff.
Deutsch
Englisch*
Französisch
Spanisch
Italienisch
Portugiesisch
Niederländisch
Griechisch
Dänisch
Ungarisch
Slowenisch
Auto Aus ➞ S. 37 ff.
OFF/Aus*
1 Minute
2 Minuten
3 Minuten
Signalton ➞ S. 38
Ein
Aus*
Anzeige ➞ S. 39 f.
Standard
Alle*
Aus
Videoausgang ➞ S. 149
NTSC
PAL*
Bildzähler ➞ S. 75
Lichtfrequenz ➞ S. 75
50 Hz*
60 Hz
LCD-Helligkeit
➞ S. 76
Standard*
Hell
Formatieren ➞ S. 42 f.
Speicherinfo ➞ S. 44
Systeminfo ➞ S. 166
Werkseinst.(ellungen)
➞ S. 167
➞ S. 101 ff.
P-Programm
A-Programm*
TV-Verschlusszeitpriorität
AV – Blendenpriorität
SCN – Intelligente
Szene
Lachen-Aufn.(ahme)
Verw.(acklungs)-
Schu.(tz)
Panorama PanCapture
Hautweichzeichnung
Fehlerbehebung
Portrait Mann
Portrait Frau
Landschaft
Sport
Nachtporträt
Nachtaufnahme
Kerzenlicht
Feuerwerk
Text
Dämmerung
Morgenrot
Wasserspiel
Fließ.(endes) Wasser
Schnee
Strand
Tiere
Naturgrün
13
(Fortsetzung nächste Seite)
Menüstruktur
14
Video-Modus
(Standardeinstellungen sind mit * gekennzeichnet. Das Setup-Menü ist in
allen Aufnahmemodi der Kamera und im Wiedergabemodus identisch.)
AUFNAHME
Größe ➞ S. 145 ff.
VGA* (640 x 480)
QVGA (320 x 240)
HD (1280 x 720)
Qualität ➞ S. 145 ff.
Fein*
Standard
Farbe ➞ S. 145 ff.
Standard*
Lebhaft
Vergilbt
s & w
(schwarz-weiß)
Blau
Rot
Grün
Gelb
Violett
Audio ➞ S. 145 ff.
Ein*
Aus
Digital Zoom
➞ S. 145 ff.
Ein
Aus*
SETUP
Datum/Zeit ➞ S. 31 ff.
JJ/MM/TT
MM/TT/JJ
TT/MM/JJ*
Sprache ➞ 35 ff.
Deutsch
Englisch*
Französisch
Spanisch
Italienisch
Portugiesisch
Niederländisch
Griechisch
Dänisch
Ungarisch
Slowenisch
Auto Aus ➞ S. 37 ff.
OFF/Aus*
1 Minute
2 Minuten
3 Minuten
Signalton ➞ S. 38
Ein
Aus*
Anzeige ➞ S. 39 f.
Standard
Alle*
Aus
Videoausgang ➞ S. 149
NTSC
PAL*
Bildzähler ➞ S. 75
Lichtfrequenz ➞ S. 75
50 Hz*
60 Hz
LCD-Helligkeit
➞ S. 76
Standard*
Hell
Formatieren ➞ S. 42 f.
Speicherinfo ➞ S. 44
Systeminfo ➞ S. 166
Werkseinst.(ellungen)
➞ S. 167
Menüstruktur
Wiedergabe-Modus
(Standardeinstellungen sind mit * gekennzeichnet. Das Setup-Menü ist in
allen Aufnahmemodi der Kamera und im Wiedergabemodus identisch.)
WIEDERGABE SETUP
Löschen ➞ S. 59, 124 f.
Einzelbild*
Alle
R(o)t(e) Aug.(en) korr.
(igieren) ➞ S. 126 f.
Datum/Zeit ➞
JJ/MM/TT
MM/TT/JJ
TT/MM/JJ*
S. 31 ff.
Dynam.(isches) Licht
➞ S. 128
Niedrig*
Hoch
Diashow
Drehen ➞
➞
3 Sek.
5 Sek.*
10 Sek.
S. 129
S. 121
Sprache ➞ 35 ff.
Deutsch
Englisch*
Französisch
Spanisch
Italienisch
Portugiesisch
Niederländisch
Griechisch
Dänisch
Ungarisch
Slowenisch DPOF ➞ S. 161 f.
Schützen ➞
Sprachnotiz
Ein
Aus*
S. 130 f.
➞ S. 132 f.
Qual.(ität) ändern
➞ S. 135
Economy*
Standard
Auto Aus ➞ S. 37 ff.
OFF/Aus*
1 Minute
2 Minuten
3 Minuten
Größe ändern ➞ S. 134 f.
VGA*
2 MP
4 MP
8 MP
Signalton
Ein
Aus*
➞ S. 38
Anzeige ➞ S. 39 f.
Standard
Alle*
Aus
Videoausgang ➞ S. 149
NTSC
PAL*
Bildzähler ➞ S. 75
Lichtfrequenz ➞ S. 75
50 Hz*
60 Hz
LCD-Helligkeit
➞ S. 76
Standard*
Hell
Formatieren ➞ S. 42 f.
Speicherinfo ➞ S. 44
Systeminfo ➞ S. 166
Werkseinst.(ellungen)
➞ S. 167
15
16
Kameraeinstellmöglichkeiten
So stellen Sie Ihre Kamera ein
Bildmontagen der Einstellmöglichkeiten
Die Bildmontagen auf diesen zwei Seiten sollen Ihnen jeweils in einem Bildstreifen
einen zusammenhängenden Überblick über die Menüeinstellungen und
Funktionen Ihrer Kamera geben. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass hier viele einzelne Bilder zusammengefügt sind und in dieser Form in der Kamera nicht vorkommen.
Fotoautomatik P-Programm Videomodus
Kameraeinstellmöglichkeiten
Bitte beachten Sie: Wählen Sie zunächst einen Aufnahmemodus oder den
Wiedergabemodus aus. Drücken Sie die Menütaste und navigieren Sie mit der
Steuerkreuztaste durch die verschiedenen Menüs. Wählen Sie aus bzw. stellen
Sie nach Wunsch ein und speichern Sie mit der SET -Taste. Verlassen Sie schließlich durch Drücken der MENÜ -Taste die Menü-Ansicht.
Wiedergabe SET UPMENÜ
Menüs der
Steuerkreuztaste
1
4 2
3
1. Fokus (Schärfebereiche)
2. Blitzeinstellungen
3. Selbstauslöser
4. Belichtungskorrektur
17
18
Quickstart
QUICKSTART Vorbereitung
1. Akku-/Kartenfach öffnen
An der unteren Seite der Kamera befindet sich das Fach zum Einsetzen des
Akkus und der Speicherkarte. Das Fach
öffnen, indem Sie leicht auf die Ab deckung drücken und diese nach außen schieben. Die Klappe springt dabei
automatisch auf.
2. Akku einsetzen
Setzen Sie den Akku ein. Achten Sie auf die korrekte Polung: der Einzelkontakt des Akkus zeigt in die Mitte der Kamera zum Stativgewinde, der Doppelkontakt zeigt nach außen.
3. Speicherkarte einsetzen
Die Speicherkarte (SD-Karte) wird in das kleine Fach eingeschoben. Die Goldkontakte müssen zur Monitorseite zeigen.
Mit den Goldkontakten nach unten
hineinschieben, bis die Karte einrastet.
4. Abdeckung schließen
Nach dem Einsetzen des Akkus und der
SD-Karte die Abdeckung zuklappen und mit leichtem Druck in Richtung Stativgewinde schieben. Die Abde ckung rastet ein und schließt nun fest.
Vorbereitung
5. USB-Kabel an Kamera anschließen
Die Kamera wird mittels eines USB-Kabels über einen USB-Adapter geladen.
Dazu liegt ein USB-Kabel bei. Der kleine
Spezial stecker des Kabels wird in die
USB-Buchse der Kamera eingesteckt.
6. Laden des Akkus: USB-Kabel an den USB-Adapter anschließen
Der breite Stecker des USB-Kabels wird an den USB-Netzadapter angeschlossen.
Danach den USB-Netzadapter an eine
230-V-Steckdose anschließen. Zeigt die
Ladestandsanzeige beim Einschalten der
Kamera vier grüne Bälkchen (siehe
S. 27), ist der Akku aufgeladen.
Tipp Bei Erstinbetriebnahme bitte beachten: Das Laden des Akkus funktioniert erst, wenn die Einstellungen von
Sprache, Datum und Uhrzeit vorgenommen wurden. Zudem sollte der Akku ohne Unterbrechung voll aufgeladen werden.
7. LED-Anzeige
Während des Akkuladevorgangs kann die Kamera nicht genutzt werden. Die
LED neben der MODE -Taste blinkt. Wenn der Akku voll aufgeladen ist, leuchtet die LED kontinuierlich.
8. Tragekordel befestigen
Entfernen Sie ggf. die Schutzfolie des
Farbdisplays und befestigen Sie die
Kordel. Die mitgelieferte Tragekordel wird seitlich an der Kamera an der entsprechenden Halterung befestigt. Erst die kurze Schlaufe der Kordel durch die
Öse und dann die Kordel selbst durch die Schlaufe ziehen.
19
20
Quickstart
Quickstart: Erstinbetriebnahme
Während der Erstinbetriebnahme werden Sie einmalig durch eine automatisierte
Menüführung zur Einstellung der Benutzersprache, des Datums und der Zeit aufgefordert. Die Einstellung von Sprache, Datum und Uhrzeit kann später noch verändert werden. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf den Seiten 31 ff.
1. Einschalten
Die Kamera durch Drü cken des ON-/OFF -Schalters einschalten. Es erscheint einmalig bei der Erstinbetriebnahme ein Sprache-Datum-
Zeit-Einstellmenü.
2. Sprache wählen
Nach Betätigen einer beliebigen Taste, z.B. SET , wechselt die Kamera in die
Sprachauswahlübersicht.
Standardeinstellung ist EN
(Englisch). – Mit Steuerkreuz
1 x nach links steuern Sie
DE (Deutsch) an. Bestätigen
Sie mit SET . Das Menü führt einen Schritt weiter zur
Übersicht für die Datum/
Zeit-Einstellung.
3. Übersichtsmenü
Im Übersichtsmenü für die Datum/Zeit-Einstellung finden
Sie drei Schaltflächen für die Einstellung des Datumformats, des Datums und der Zeit. Gehen Sie zunächst mit
Steuerkreuz oben auf die obere Schaltfläche Datumformat
(„JJ/MM/TT“) und öffnen Sie die Option mit der SET -Taste.
Erstinbetriebnahme
4. Datumformat wählen
Mögliche Formate für die Datumanzeige sind:
– JJ/MM/TT: Jahr, Monat, Tag
– MM/TT/JJ: Monat, Tag, Jahr
– TT/MM/JJ: Tag, Monat, Jahr
Wählen Sie mit Steuerkreuz nach unten das Format TT/MM/JJ
(Tag, Monat, Jahr) und speichern Sie mit der SET -Taste.
5. Datum/Zeit
Es geht automatisch zur
Übersicht zurück. Öffnen
Sie mit der SET -Taste die
Datumeinstellung. Die Datumeinstellung erscheint im gewählten Format. Zunächst die Tageinstellung:
Wählen Sie mit Steuerkreuz oben oder unten den Tag ( + oder – ).
6. Datum/Zeit
Mit Steuerkreuz jeweils
1 x nach rechts steuern
Sie Monat, Jahr an. Nach
Aktivierung der Zeiteinstellung stellen Sie Stunden und Minuten ein: Mit
Steuerkreuz oben oder unten wählen, mit SET speichern. Die MENÜ- Taste drücken und in den Fotoaufnahmemodus wechseln. Die neu eingestellten
Werte für Datum und
Uhrzeit erscheinen nun auf dem Monitor.
Bitte beachten Sie: Die Aufforderung zum menügeführten Einstellen der Sprache, des Datums und der Uhrzeit erscheint einmalig bei der Erstinbetriebnahme oder nachdem die Kamera längere Zeit über keine Stromversorgung verfügt hat.
21
22
Quickstart
Bilder aufnehmen
1. Kamera ein- und ausschalten
Zum Ein- und Ausschalten der Kamera oben auf die ON-/OFF -Taste drü cken.
Beim Einschalten fährt das Objektiv aus und die Monitoranzeige ist aktiviert.
Wenn die Kamera eine Minute lang nicht bedient wird, schaltet sie ggf. in den Standby-Modus. Im Standby-Modus leuchtet die LED und zeigt die Bereitschaft der Kamera an. Dann erneut eine beliebige Taste drücken.
2. Auf Aufnahmemodus schalten
Auf der Rückseite der Kamera befindet sich die MODE -Taste, mit der Sie zwischen Fotoprogrammautomatik oder
Filmaufnahme wählen können. Werksseitig ist der Fotoaufnahmemodus voreingestellt, in dem alle zum Fotografieren nötigen Einstellungen automatisch vorgenommen werden. Wollen Sie eine Filmaufnahme machen, drücken
Sie 1 x die Taste.
3. Automatik-Modus
Die Kamera befindet sich bei Auslieferung im Normalbetrieb. Sie stellt automatisch scharf, belichtet automatisch und schaltet bei Bedarf den Blitz zu. Es kann sofort fotografiert werden.
Bilder aufnehmen
1
2
4. Bild vergrößern/verkleinern
Der Bildausschnitt kann vergrößert oder verkleinert werden ( Zoomen ). Dazu auf die Zoom -Wipptaste drücken:
links drücken: Ausschnitt wird grö-
ßer und Motiv rückt weiter weg
rechts drücken: Ausschnitt wird kleiner, Motiv rückt näher heran
5. Auslösen
Der Auslöser befindet sich oben auf der
Kamera.
1 Zunächst den Auslöser mit leichtem
Druck betätigen. Die Kamera stellt scharf (fokussiert).
2 Wenn die vier Ecken der Fokusanzeige auf dem Monitor grün werden, ist der Fokus optimal und Sie können den Auslöser voll durchdrücken. Die
Kamera nimmt auf.
6. Weitere Aufnahmen
Die Zahl oben neben dem Zoombalken zeigt an, wie viele weitere Aufnahmen gemacht werden können (hier: 284).
Die Anzahl der möglichen Fotos ist von der Größe der Speicherkarte sowie der eingestellten Bildqualität und dem Bildinhalt (Kontrasten) abhängig.
23
24
Quickstart
Bilder betrachten
1. Wiedergabe einstellen
Um Fotos anschauen zu können, muss die Kamera eingeschaltet sein. Dafür die
ON-/OFF -Taste drücken.
2. Wiedergabe aktivieren
Durch Drücken der Wiedergabe-Taste
aktivieren Sie die Wiedergabe von
Fotos und Videos.
3. Fotos anschauen
Es ist automatisch das zuletzt aufgenommene Foto/Video zu sehen. Beim
Anschauen sollte möglichst keine Sonne direkt auf den Monitor fallen – das verschlechtert die Betrachtungs qualität.
Bilder betrachten
4. Vorhergehende Fotos/Blättern
Rechts neben dem Monitor befindet sich das Steuerkreuz . Durch Drücken der
Wipptaste nach links oder rechts kann zwischen den aufgenommenen Fotos vorwärts oder rückwärts geblättert
werden. Die Nummer des Bildordners und die Bildnummer stehen oben neben dem Speichermediumsymbol.
5. In Zehnerschritten Blättern
Durch Drücken der Steuerkreuz -
Wipptas te nach oben oder unten können Sie jeweils jede zehnte Aufnahme vorwärts oder rückwärts aufrufen. Das
Ordnersymbol mit Pfeil spitze nach oben zeigt +10 an. Das Ordnersymbol mit
Pfeilspitze nach unten zeigt –10 an.
6. Bildausschnitt vergrößern
Durch Drücken der Zoom -Taste rechts kann man den Bildausschnitt 1,5 x,
2 x, 2,5 x, 3 x, 3,5 x oder 4 x (siehe Beispielbild) vergrößern. Mit dem Steuerkreuz lässt sich bestimmen, welcher Teil des Bildes auf dem Bildschirm erscheint.
Zurück zum ganzen Bild: linke Zoom -
Taste wiederholt drücken oder SET-
Taste antippen.
25
26
INBETRIEBNAHME
Akku in die Kamera einsetzen und laden
1. Akku-/Kartenfach öffnen
An der Unterseite der Kamera befindet sich das Akku-/Kartenfach. Das Fach
öffnen, indem Sie leicht auf die Ab deckung drücken und diese nach außen schieben. Die Klappe springt dabei automatisch auf.
2. Akku einsetzen
Setzen Sie den Akku ein. Achten Sie auf die korrekte Polung: der Einzelkontakt des Akkus zeigt in die Mitte zum Stativgewinde, der Doppelkontakt nach außen.
3. USB-Kabel anschließen und Laden
Der kleine Spezial stecker des Kabels wird in die USB-Buchse der Kamera eingesteckt. Der breite Stecker des USB-Kabels wird an den USB-Netzadapter angeschlossen. Danach den USB-Netzadapter an eine 230-V-Steckdose anschließen. Vor dem ersten Laden des Akkus müssen Sprache,
Datum und Uhrzeit eingestellt sein. Bei der Erstinbetriebnahme sollte der Akku mehrere Stunden ohne Unterbrechung voll aufgeladen werden.
Tipp Das USB-Kabel kann auch an einem unbelegten USB-Port (Buchse) eines
Rechners angeschlossen. Ist der Rechner in Betrieb, wird der Akku geladen.
4. LED-Anzeige
Während des Akkuladevorgangs blinkt die LED neben der MODE -Taste. Wenn der Akku voll aufgeladen ist, leuchtet die
LED kontinuierlich.
Akku
5. So entfernen Sie ggf. den Akku
Sollten Sie ggf. den Akku entfernen müssen, schieben Sie mit dem Finger den kleinen Riegel zurück, durch den das versehentliche Herausfallen verhindert wird.
6. Abdeckung schließen
Nach dem Einsetzen des Akkus und der
SD-Karte die Abdeckung zuklappen und mit leichtem Druck in Richtung Stativgewinde schieben. Die Abde ckung rastet ein und schließt nun fest.
Tipp Vorher Speicherkarte einsetzen.
Tipps: Akkuleistung bestmöglich nutzen
■ Wählen Sie bei der Abschaltautomatik (siehe nächste Seite) die kürzeste Zeitspanne von einer Minute. So stellen Sie sicher, dass beim Fotografieren nicht versehentlich Energie während der Nichtbenutzung vergeudet wird. Aus diesem Grund ist es auch nicht empfehlenswert, die Abschaltautomatik zu deaktivieren.
■ Verzichten Sie beim Fotografieren auf längeres Betrachten der aufgenommenen
Bilder – das kostet viel Strom. Sinnvoller ist es, die Bilder erst zu Hause ausführlich anzuschauen.
■ Auch Zoomen kostet Energie. Je weniger beim Fotografieren gezoomt wird,
desto länger hält der Akku.
■ Ein warmer Akku hält länger als ein kalter. Deshalb sollte man im Winter oder bei
Kälte die Kamera möglichst nahe am Körper tragen.
Anzeige der Akkuleistung
Oben rechts auf dem Monitor gibt eine Akkuanzeige Aufschluss über den Ladezustand:
4 Balken, grün: Akku ist vollständig geladen.
3 Balken, gelb: Akku ist noch zu 3 /
4
geladen
2 Balken, orange: Akku ist noch zu 1 /
2
geladen.
1 Balken, rot: Akkuleistung geht zu Ende.
kein Balken: Akku ist leer und muss aufgeladen werden.
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Inbetriebnahme
Kamera ein- und ausschalten
Der ON-/OFF-Schalter
Auf der Geräteoberseite befindet sich der ON-/OFF -
Schalter. Durch Drücken der Taste wird die Kamera eingeschaltet, durch erneutes Drücken wird die Kamera wieder ausgeschaltet. Beim Einschalten fährt automatisch das Objektiv aus.
Wenn die Kamera eine Minute lang nicht bedient wird, schaltet sie automatisch aus (wenn Sie für die Abschaltautomatik 1 Minute gewählt haben) oder in den
Standby-Modus , um die Akkuleistung optimal auszuschöpfen. Im Standby-Modus leuchtet die LED kontinuierlich, was die Bereitschaft der Kamera anzeigt. Um die Kamera im Standby-Modus wieder zu aktivieren, müssen Sie eine beliebige Taste drücken, am besten leicht den Auslöser betätigen.
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Funktionsweise der Abschaltautomatik
■ Einstellung: OFF/Aus (Werkseinstellung) Nach etwa 60 Sekunden wird der Monitor abgeschaltet, die Kamera geht in den Standby-Modus über und zeigt die
Bereitschaft durch die orange leuchtende LED auf der Geräterückseite an. Aktivieren Sie ggf. den Monitor durch Antippen des Auslösers oder einer anderen Taste wieder. Die Kamera schaltet sich nicht aus.
■ Einstellung: 1 Minute Die Kamera schaltet sich nach ca. 60 Sekunden selbstständig aus.
■ Einstellung: 2 Minuten oder 3 Minuten Nach etwa 60 Sekunden wird zuerst der Monitor abgeschaltet, die Kamera ist aber im Standby-Modus und zeigt die
Bereitschaft durch die leuchtende LED auf der Geräterückseite an. Aktivieren Sie ggf. den Monitor durch Antippen des Auslösers oder einer anderen Taste wieder.
Aktivieren Sie den Monitor nicht mehr, schaltet sich die Kamera nach ca. 2 bzw.
3 Minuten aus.
Hinweis: Werksseitig ist die Einstellung Aus vorgegeben.
Grundprogrammierung
Grundprogrammierung
Grundlegende Einstellungen im Setup-Menü vornehmen
Grundlegende Einstellungen Ihrer Kamera können Sie in allen vier Nutzungsmodi vornehmen: im SCN(Szene)-Modus, in der Foto-Programmautomatik, im Videomodus und im Wiedergabemodus.
Die Setup-Menüs der vier Nutzungsmodi sind identisch und enthalten folgende
Funktionen (Standardeinstellungen sind mit * gekennzeichnet):
Setup
Datum/Zeit
JJ/MM/TT
MM/TT/JJ
TT/MM/JJ*
Sprache
Deutsch
Englisch*
Französisch
Spanisch
Italienisch
Portugiesisch
Niederländisch
Griechisch
Dänisch
Ungarisch
Slowenisch
So rufen Sie das Setup-Menü auf
Auto Aus
OFF/Aus*
1 Minute
2 Minuten
3 Minuten
Signalton
ON/Ein
OFF/Aus*
Anzeige
Standard
Alle*
Aus
Videoausgang
NTSC
PAL*
Bildzähler
Lichtfrequenz
50 Hz*
60 Hz
LCD-Helligkeit
Standard*
Hell
Formatieren
Speicherinfo
Systeminfo
Werkseinst.(ellungen)
1. Einschalten
Die Kamera durch Drücken des ON-/OFF -Schalters einschalten. Wählen
Sie mit der MODE -Taste entweder die Foto-Programmautomatik oder den Videomodus ...
29
Inbetriebnahme
... mit der SET -Taste den
SCN(Szene)-Modus oder mit der Wiedergabe-
Taste den Wiedergabemodus.
Erstmenü-Ansicht in der
Foto-Programmautomatik
(nur „Größe“ und „Qualität“ aktivierbar)
Erstmenü-Ansicht im
SCN(Szene)-Modus
2. Menü aufrufen
Drücken Sie in einem der vier Nutzungsmodi die
MENÜ -Taste. Auf dem
Monitor erscheint jeweils die Erstmenü-Ansicht für den Fotoaufnahmemodus, den Videomodus oder den Wiedergabemodus.
30
Erstmenü-Ansicht im
Videomodus
Erstmenü-Ansicht im Wiedergabemodus
Erstansicht des Setup-Menüs in allen Aufnahmemodi und im Wiedergabemodus
3. Menü Setup ansteuern
Drücken Sie die Steuerkreuztaste nach oben oder nach unten bis zur Schaltfläche „Setup“. Wählen
Sie mit SET . Dadurch gelangen Sie in das jeweilige
Setup-Menü.
Wählen Sie nun mit der
Steuerkreuztaste eine der zu bearbeitenden Menüeinstellungen zur Grundprogrammierung.
Grundprogrammierung
5. Zurück
Nach der Programmierung (siehe Folgeseiten), kehren Sie durch Drücken der MENÜ -Taste in den Normalbetrieb zurück.
Datum und Uhrzeit verändern
Datum und Uhrzeit werden bereits bei der Erstinbetriebnahme der Kamera eingestellt (siehe Seite 20 f.). Dennoch haben Sie auch später die Möglichkeit, diese zwei grundlegenden Konfigurationsparameter je nach Bedarf neu einzustellen. Änderungsbedarf kann sich beispielsweise ergeben, wenn Sie von Sommerzeit auf Winterzeit (oder umgekehrt) umstellen oder ein anderes Datum einstellen wollen.
1. Setup-Menü aufrufen
Drücken Sie in einem der vier Nutzungsmodi die
MENÜ -Taste. Es erscheint jeweils die erste Menüansicht (hier die erste
Menüansicht der Foto-
Programmautomatik).
2. Setup-Menü
aufrufen
Gehen Sie mit der Steuerkreuztaste nach oben oder nach unten bis zur
Schaltfläche „Setup“ am
Ende der Auflistung. Mit der SET -Taste öffnen.
31
32
Inbetriebnahme
3. Menü Datum/Zeit
aufrufen
Öffnen Sie mit der SET -
Taste das Menü Datum/
Zeit.
4. Datumformat TT/MM/JJJJ
Sie gelangen ins Übersichtmenü „Datum/Zeit“. Durch
Antippen der drei Schaltflächen gelangen Sie jeweils in die Menüs für die Auswahl des Datumformats und die
Einstellung von Datum und Uhrzeit.
Im Übersichtmenü ist automatisch die Datumanzeige
Tag, Monat, Jahr (im deutschsprachigen Raum gebräuchlich): TT/MM/JJJJ ausgewählt. Über die Schaltfläche „TT/MM/JJJJ“ gelangen Sie in die Auswahl weiterer
Datumformate.
5. Weitere Datumformate
Es sind folgende Datumformate verfügbar:
■ JJJJ/MM/TT: Jahr, Monat, Tag
■ MM/TT/JJJJ: Monat, Tag, Jahr
■ TT/MM/JJJJ: Tag, Monat, Jahr
Wählen Sie aus und speichern Sie mit der SET -Taste.
6. Tag
Öffnen Sie mit SET das
Datum: es erscheint die
Maske für die Datumeingabe. Die Maske enthält die Eingabefelder in der
Reihenfolge des gewählten Datumformats. Tag ist aktiviert. Mit + oder – , also Steuerkreuz nach oben oder nach unten, können
Sie die gewünschte Zahl eingeben.
Grundprogrammierung
7. Monat
Mit Steuerkreuz nach rechts auf Monat gehen.
Mit + oder – , also Steuerkreuz nach oben oder nach unten, können Sie die gewünschte Zahl eingeben.
8. Jahr und speichern
Mit Steuerkreuz nach rechts auf Jahr gehen. Mit
+ oder – , also Steuerkreuz nach oben oder nach unten, können Sie die gewünschte Zahl eingeben.
9. Datum/Stunde
Öffnen Sie mit SET die
Zeit: es erscheint die Maske für die Zeiteingabe.
Stunde ist aktiv. Mit + oder – , also Steuerkreuz nach oben oder nach unten, können Sie die gewünschte Zahl im 24-
Stunden-Modell eingeben.
10. Minuten
Mit Steuerkreuz nach rechts auf Minuten gehen
(Zehner und danach Einer). Mit + oder – , also
Steuerkreuz nach oben oder nach unten, können
Sie die gewünschte Zahl eingeben.
33
34
Inbetriebnahme
11. Speichern
Mit SET speichern. Sie gelangen in die Übersicht. Durch Drücken der
Menü-Taste die Übersicht verlassen.
Bildschirmanzeige Fotomodus
12. Anzeige
Im Aufnahme-, Video oder Wiedergabemodus werden in der Werkseinstellung (Anzeigemodus
„Alle“) Datum und Uhrzeit angezeigt, aber nicht auf das gemachte Foto eingedruckt.
Bildschirmanzeige Videomodus
Bildschirmanzeige Wiedergabemodus
Grundprogrammierung
Sprache wählen
Die Sprache für die Benutzerführung wird bereits bei der Erstinbetriebnahme der Kamera eingestellt (siehe S. 20 f.). Dennoch haben Sie auch nachher die Möglichkeit, diesen grundlegenden Konfigurationsparameter je nach Bedarf neu einzustellen. Änderungsbedarf kann sich beispielsweise ergeben, wenn bei einem Benutzerwechsel auch eine Änderung der Benutzersprache erforderlich wird und eine andere Sprache eingestellt werden soll.
1. Setup-Menü
aufrufen
Drücken Sie in einem der vier Nutzungsmodi die
MENÜ -Taste. Es erscheint jeweils die erste Menüansicht (hier die erste
Menüansicht der Foto-
Programmautomatik).
2. Setup-Menü
aufrufen
Gehen Sie mit der Steuerkreuztaste nach oben oder nach unten bis zur
Schaltfläche „Setup“ am
Ende der Auflistung. Mit der SET -Taste zunächst
„Setup“ öffnen, danach das Menü „Sprache“ ansteuern.
35
36
Inbetriebnahme
■
■
■
■
■
Beachten Sie: Verfügbare Sprachen
EN Englisch
FR Französisch
DE Deutsch
ES Spanisch
IT Italienisch
■ PO Portugiesisch
■ DU Niederländisch
■ EL Griechisch
■ DA Dänisch
■ HU Ungarisch
■ SL Slowenisch
(jeweils in Landessprache geschrieben)
3. Neue Sprache wählen
DE (Deutsch) ist seit der
Erstinbetriebnahme ggf. aktiv. Wählen Sie eine andere Sprache, z. B. Englisch, indem Sie die
Sprechblase EN antippen und danach mit „Set“ speichern.
4. Englisch als Sprache
Nun ist Englisch als Benutzersprache eingestellt.
Verlassen Sie das Setupmenü durch Antippen der MENÜ -Taste und kehren Sie zur Normalansicht zurück.
Grundprogrammierung
Auto Aus – die Abschaltautomatik
1. Setup-Menü
aufrufen
Drücken Sie in einem der vier Nutzungsmodi die
MENÜ -Taste. Es erscheint jeweils die erste Menüansicht (hier die erste
Menüansicht der Foto-
Programmautomatik).
2. Setup-Menü
aufrufen
Gehen Sie mit der Steuerkreuztaste nach oben oder nach unten bis zur
Schaltfläche „Setup“ am
Ende der Auflistung. Mit der SET -Taste zunächst
„Setup“ öffnen, danach das Menü „Auto Aus“.
Beachten Sie: Akku schonen
Standardeinstellung ist „Aus“. Wenn Sie 3 Minuten oder gar „Aus“ wählen, wird die Leistung des Akkus schneller erschöpft als bei niedrigen Abschaltzeiten von
1 oder 2 Minuten.
3. Abschaltautomatik einstellen
„OFF/Aus“ ist Standardeinstellung. Wählen Sie durch Antippen eine Abschaltzeit nach 1, 2 oder
3 Minuten. Speichern Sie mit SET und verlassen Sie das Setupmenü durch
Antippen der Menütaste
(siehe auch S. 28 über die Fundktionsweise der
Abschaltautomatik).
37
38
Inbetriebnahme
Signalton ein- oder ausschalten
1. Setup-Menü
aufrufen
Drücken Sie in einem der vier Nutzungsmodi die
MENÜ -Taste. Es erscheint jeweils die erste Menüansicht (hier die erste
Menüansicht der Foto-
Programmautomatik).
2. Setup-Menü
aufrufen
Gehen Sie mit der Steuerkreuztaste nach oben oder nach unten bis zur
Schaltfläche „Setup“ am
Ende der Auflistung. Mit der SET -Taste zunächst
„Setup“ öffnen, danach das Menü „Signalton“.
3. Signalton einstellen
„OFF/Aus“ ist Standardeinstellung. Wählen Sie durch Antippen
„ON/ An“.
Speichern Sie mit SET und verlassen Sie das
Setupmenü durch Antippen der MENÜ -Taste.
Grundprogrammierung
Monitoranzeigen konfigurieren
Es kann sinnvoll sein, die Monitordarstellung vor der Aufnahme zu ändern. Es gibt drei Möglichkeiten der Displayanzeige:
■ Standard: Einstellung mit einigen wenigen Kameraangaben: Symbol Fotoautomatik, Zoombalken, noch mögliche Aufnahmen, Speichermedium, Ladezustandsanzeige, Auflösung und SCN-Modus-Aktivierung. Die Anzeige „Standard“ enthält keine Informationen über ISO, Qualität, Weißabgleich, Aufnahmemodus und
Histogramm.
■ Alle: Werkseinstellung mit hoher Informationsdichte. Zusätzlich zur Standardeinstellung: ISO, Qualität, Weißabgleich, Aufnahmemodus und Histogramm.
■ Aus: keine Kameraangaben, volle Konzentration auf das Motiv ist möglich
1. Setup-Menü
aufrufen
Drücken Sie in einem der vier Nutzungsmodi die
MENÜ -Taste. Es erscheint jeweils die erste Menüansicht (hier die erste
Menüansicht der Foto-
Programmautomatik).
2. Setup-Menü
aufrufen
Gehen Sie mit der Steuerkreuztaste nach oben oder nach unten bis zur
Schaltfläche „Setup“ am
Ende der Auflistung. Mit der SET -Taste zunächst
„Setup“ öffnen, danach das Menü „Anzeige“ ansteuern.
39
Inbetriebnahme
Alle
Standard
Aus
4. Die drei Anzeigen
Öffnen Sie mit SET das Menü „Anzeige“. Werksseitig eingestellt ist die Funktion
„Alle“ mit den meisten Displayinformationen einschließlich Histogramm.
Die Anzeige „Standard“ enthält keine Informationen
über ISO, Qualität, Weißabgleich, Aufnahmemodus und Histogramm.
Mit SET bestätigen, mit
MENÜ -Taste das Menü verlassen.
Die im Fotoaufnahmemodus gewählte Anzeigeart bleibt auch im
Video- und Wiedergabemodus erhalten.
Info Histogramm
Das Histogramm ist wichtig für eine qualitative Beurteilung von Digitalaufnahmen. Es ist ein Verteilungsdiagramm, das von links nach rechts den Verlauf der
Bildtonwerte von Dunkel zu Hell zeigt. Merken Sie sich für die Interpretation von
Histogrammen folgende typische Verteilungen :
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Unterbelichtet, zu dunkel
Die Bildinformation häuft sich im linken, dunklen
Bereich des Histogramms.
Rechts fehlen die hellen
Werte.
Optimal
Die mittleren Tonwerte
überwiegen, die Werte sind relativ gleichmäßig verteilt mit einem starken
Akzent im dunklen Bereich (z. B. Schatten).
Überbelichtet, zu hell
Die fehlenden oder flachen Werte auf der linken Seite zeigen, dass dunkle Töne fehlen.
SD-Speicherkarte
SD-Speicherkarte
Speicherkarte einsetzen oder entnehmen
1. Akku-/Kartenfach öffnen
An der Unterseite der Kamera befindet sich das Fach zum Einsetzen des Akkus und der Speicherkarte. Das Fach öffnen, indem Sie leicht auf die Abde ckung drücken und diese dabei nach außen schieben. Die Klappe springt dann automatisch auf.
2. SD-Karte einsetzen
Die SD-Karte mit den Kontakten nach unten in den schmalen Schlitz hinter dem Akkufach einsetzen. Die Kontakte zeigen zum Monitor, die abgeschrägte
Ecke zeigt zum Stativgewinde. Die Karte so weit einschieben, bis sie einrastet.
3. SD-Karte entnehmen
Um die SD-Karte aus dem Fach zu entnehmen, muss man sie mit dem Fingernagel leicht in die Kamera drücken. Das löst die Sperre und die Karte springt
etwas aus dem Fach heraus.
4. Abdeckung schließen
Nach dem Einstecken die Abdeckung zuklappen und mit leichtem Druck in
Richtung Kameragehäuse schieben.
Die Abdeckung rastet spürbar ein.
Tipp Vorher auch den Akku einsetzen.
41
42
Inbetriebnahme
SD-Karte formatieren
1. Setup-Menü
aufrufen
Drücken Sie in einem der vier Nutzungsmodi die
MENÜ -Taste. Es erscheint jeweils die erste Menüansicht (hier die erste
Menüansicht der Foto-
Programmautomatik).
2. Setup-Menü
aufrufen
Gehen Sie mit der Steuerkreuztaste nach oben oder nach unten bis zur
Schaltfläche „Setup“ am
Ende der Auflistung. Mit der SET -Taste zunächst
„Setup“ öffnen, danach das Menü „Formatieren“ ansteuern.
3. „Formatieren“ aufrufen und öffnen
Öffnen Sie mit der SET -
Taste das Menü „Formatieren“.
4. Formatieren
Mit Steuerkreuz „Abbruch“ oder „Ausführen“ wählen. Mit der
SET -Taste bestätigen.
SD-Speicherkarte
Beachten Sie
■ Das Formatieren löscht unwiederbringlich alle Fotos und Filme auf der Speicherkarte – selbst diejenigen mit Löschschutz. Deshalb vor dem Formatieren alle wichtigen Daten auf dem PC speichern.
■ Schreibgeschützte Karten können nicht formatiert werden.
Tipp Schreibschutz der Speicherkarte
Schutz gegen versehentliches Lö schen oder Überschreiben von Daten: Der Schreibschutz (Lock) wird über einen kleinen Schieber an der Karte aktiviert. So schützen Sie z. B. Ihre Bilder, bevor Sie sie auf dem PC speichern.
Beachten Sie Wenn der Schreibschutz aktiviert ist, kann die Kamera keine Bilder oder Videos auf der Speicherkarte aufnehmen.
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Inbetriebnahme
Speicherinformationen abrufen
Wieviel Speicher ist auf der SD-Karte verfügbar?
1. Setup-Menü aufrufen
Drücken Sie in einem der vier Nutzungsmodi die
MENÜ -Taste. Es erscheint jeweils die erste Menüansicht (hier die erste
Menüansicht der Foto-
Programmautomatik).
2. Setup-Menü aufrufen
Gehen Sie mit der Steuerkreuztaste nach oben oder nach unten bis zur
Schaltfläche „Setup“ am
Ende der Auflistung. Mit der SET -Taste zunächst
„Setup“ öffnen, danach das Menü „Speicherinfo“ ansteuern. Mit der SET -
Taste das Menü öffnen.
3. Speicherinformation
Sie erhalten Informationen über die „Kartengrö-
ße“ (nur nutzbare Größe) und den verfügbaren
Speicher für weitere Aufnahmen: „Verbleib.(ender
Speicher)“.
Speicher, Größe (Auflösung) und Qualität
Speicher, Größe (Auflösung) und Qualität
Grundinformationen
Die Aufnahme von vielen Fotos oder längeren Videos wird durch die SD-Speicherkarte ermöglicht, da die Kamera über keinen internen Speicher verfügt. Wie viele Fotos bzw. Filmminuten Sie aufnehmen können, ist abhängig von: der Kapazität (Größe) der Speicherkarte, der eingestellten Auflösung (Bildgröße) und der gewählten
Qualität.
Beachten Sie Fotos und Videos werden zusammen auf der Karte gespeichert und müssen sich den freien Speicherplatz teilen.
1. Die Kapazität
Zum Lieferumfang der Kamera gehört eine SD-Speicherkarte mit einer Kapazität von
2 GB. Das reicht für ca. 10.000 Fotos (Auflösung: VGA 640 x 480; Qualität: Economy) oder über eine Stunden Videoaufnahme (Auflösung: QVGA 320 x 240; Qualität:
Stand ard). Sie können aber auch andere Speicherkarten einsetzen, z.B. eine größere
Karte bis zu 32 GB Speicher (siehe Tabelle Seite 173). Andere Karten müssen allerdings bei der Erstbenutzung formatiert (für die Kamera einsatzbereit gemacht) werden.
2. Die Auflösung
Je größer die Bilder aufgenommen werden, desto größer kann man sie auch in bester Qualität ausdrucken bzw. desto besser ist die Filmwiedergabe. Die Kamera kann
Fotos in fünf Größen aufnehmen, die in Pixelmaßen (Bildpunkten) angegeben werden:
■ 14 Megapixel: 4288 x 3216
■ 8 Megapixel: 3264 x 2448
■ 4 Megapixel: 2304 x 1728
■ 2 Megapixel: 1600 x 1200
■ VGA: 640 x 480
Die Auflösung von Videos beträgt
■ 640 x 480 (VGA)
■ 320 x 240 (QVGA) oder
■ 1280 x 720 (HD).
45
46
Inbetriebnahme
3. Die Qualität
Die Qualität wird vom Kompressionsgrad der Aufnahmen bestimmt. Man kann bei
Fotoaufnahmen zwischen drei Qualitätsstufen wählen (Programmierung siehe Seite
49 ff.):
■ Fein, Standard, Economy.
■ Die Qualität von Videos ist Fein oder Standard (siehe auch Seite 146).
Auflösung und Qualität richtig nutzen
Welche Auflösung oder Qualität eingestellt werden sollte, ist von der späteren Nutzung der Fotos abhängig. Dabei kann man grob folgende Einstellungen und Nutzungen unterscheiden:
■ geringe Qualität: Empfehlenswert für Fotos, die per E-Mail veschickt oder nur auf einem Computerbildschirm dargestellt werden sollen. Brillante Ausdrucke sind nur in kleiner Größe möglich. Und: Es ist nicht möglich, in geringer Qualität aufgenommene Fotos zufriedenstellend hochzurechnen.
Einstellungs-Kombinationen: Auflösung von VGA 640 x 480 oder
2M 1600 x 1200 bei der Qualitätstufe „Economy”.
■ mittlere bis gute Qualität: Empfehlenswert für Fotos, die man bis DIN-A4-Grö-
ße aus drucken möchte. Diese Einstellung ist für die meisten Privatfotos völlig ausreichend und bietet einen guten Kompromiss zwischen Bildqualität und
Speicherkarten nutzung.
Einstellungs-Kombinationen: Auflösung von 4M 2304 x 1728 oder sogar
8M 3264 x 2448 in der Qualitätsstufe „Standard” oder „Fein“.
■ höchste Qualität: Empfehlenswert für Fotos, die in Postergröße ausgedruckt oder für professionellen Druck – z. B. von Broschüren – verwendet werden.
Einstellung: Auflösung von 14M 4288 x 3216, Qualitätsstufe „Fein”.
Beachten Sie Der Computerbildschirm zeigt Fotos in einer Auflösung von nur
72 dpi an. Das bedeutet: Selbst in geringster Größe aufgenommene Fotos erscheinen auf einem Bildschirm in guter Qualität. Die Qualität der Bildschirmanzeige ist aber nicht gleich bedeutend mit der Druckqualität, für die ein Bild etwa 300 DPI haben sollte.
Auflösung und Qualität
Größe (Auflösung) für Fotos einstellen
Bei der Auflösung der Fotos haben Sie die Wahl zwischen sechs Qualitätsstufen ( MP steht für Megapixel ):
14MP
8MP
4MP
4288 x 3216
3264 x 2448
2304 x 1728
2MP
VGA
1600 x 1200
640 x 480
Um die Auflösung zu verändern, gehen Sie so vor:
1. Einschalten
Die Kamera durch Drücken des ON-/OFF -Schalters einschalten. Wählen
Sie mit der MODE -Taste ggf. die Foto-Programmautomatik.
2. Menü aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Sie befinden Sich im Menü „Aufnahme“.
„Größe“ ist eingerahmt.
3. „Größe“ öffnen
Die SET -Taste drü cken. Es erscheint die Auswahl der verschiedenen Aufnahmegrößen. 14MP ist werksseitig aktiv.
47
48
Inbetriebnahme
4. Auflösung verändern
Steuerkreuz -Taste nach rechts oder links drücken, um die gewünschte Auflösung auszuwählen.
5. Speichern
Durch Drücken der SET -
Taste wird die Einstellung gespeichert. Durch Drücken der MENÜ -Taste kehrt man in den Normalbetrieb zurück.
6. Anzeige
Die neue Auflösung wird im Monitor nach Drücken der MENÜ -Taste rechts
an ge zeigt (im unserem
Beispiel 8MP , d. h.3264 x
2448 Bildpunkte).
Die Qualität für Fotos einstellen
Auflösung und Qualität
Bei der Qualität der aufgenommenen Fotos haben Sie die Wahl zwischen drei Einstellmöglichkeiten, die auf dem Monitor am linken Rand mit einem Gitterraster-Symbol angezeigt
werden:
Fein
Standard
Economy
Die Einstellung betrifft hauptsächlich das Bild-Kompressionsverfahren und damit die
Bildgröße (Datenmenge). Bilder in der höchsten Auflösung und in der Qualitätsstufe
„Fein“ weisen eine hohe Datenmenge auf; sie eignen sich beispielsweise für den
Druck. Bilder in niedriger Auflösung und Qualitätsstufe „Economy“ sind qualitativ nicht so gut und eignen sich eher für den Mail-Versand oder für das Internet.
Empfehlenswerte Einstellungskombinationen:
■ Einstellungs-Kombinationen für E-Mail und Internet: Auflösung von
2M 1600 x 1200 oder VGA 640 x 480 mit Qualitätstufe „Economy”.
■ Einstellungs-Kombinationen für normale Erinnerungsfotos: Auflösung von
4M 2304 x 1728 oder 8M 3264 x 2448 mit Qualitätsstufe „Standard”.
■ Einstellung für professionelle Druckerzeugnisse: Auflösung von 8M 3264 x 2448 oder 14M 4288 x 3216 mit Qualitätsstufe „Fein”.
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Inbetriebnahme
Die Qualität für Fotos einstellen
1. Einschalten
Die Kamera durch Drücken des ON-/OFF -Schalters einschalten. Wählen
Sie mit der MODE -Taste ggf. die Foto-Programmautomatik.
2. Menü aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Sie befinden Sich im Menü „Aufnahme“.
3. Qualität aufrufen
Die untere Steuerkreuz -
Taste 2 x drücken: „Qualität” ist eingerahmt.
Werkseinstellung: „Fein“
4. Qualität öffnen
Die SET -Taste drü cken. Es erscheint die Auswahl der Qualitäts stufen. Die
Standardeinstellung
„Fein“ ist farblich hervorgehoben.
Die Qualität für Fotos einstellen
5. Qualität verändern
Die Steuerkreuz -Taste nach rechts oder links drücken, um die gewünschte Qualitätsstufe auszuwählen. Diese ist dann farblich hevorgehoben.
6. Speichern
Durch Drücken der SET -
Taste wird die Einstellung gespeichert. Durch Drücken der MENÜ -Taste kehrt man in den Normalbetrieb zurück.
7. Zurück
Am linken Bildrand ist nun das Symbol für die
Qualitäts stufe „Standard“
eingeblendet.
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FOTOAUFNAHME
Fotografieren – Grundinformationen
Ihre Kamera verfügt über viele nützliche Funktionen beim Fotografieren. Die wichtigs ten können Sie ganz einfach durch Drücken von Tasten am Gehäuse verändern.
Nur für spezielle Funktionen müssen Menüeinstellungen aufgerufen werden. Für die meisten Fotosituationen ist die voreingestellte
Foto-Programm automatik völlig ausreichend. Sie wird oben links im Monitor durch ein Kamerasymbol angezeigt.
Außerdem verfügen Sie im SCN(Szene)-Modus über mehrere Spezialprogramme für fotografische Standardsituationen wie z. B. Porträt, Lachen, Sport, Panorama usw. sowie die benutzerdefinierte Einstellung Programm P .
Zoombalken
Anzahl der noch möglichen Fotos SD-Speicherkarte
Anzeige Foto-
Programm-
automatik
Bildqualität
Weißabgleich
Verschlusszeit und Blende
Datum / Zeit
Akkustandanzeige
Autofokus-
Messfeld
Histogramm
Bildgröße (Auflösung)
Datum /Uhrzeit Aktivieren des SCN(Szene)-
Modus durch SET -Taste
1. Einschalten und Nutzungs modus wählen
Die Kamera mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten: Das Objektiv fährt aus.
Die Kamera ist nach dem Einschalten stets in der
Foto-Programmautomatik aufnahmebereit.
Grundinformationen
2. Zwei Möglichkeiten für Fotoaufnahme
Wählen Sie mit der
MODE -Taste entweder:
■ die Foto-Programmautomatik oder mit der SET -Taste
■ den SCN(Szene)-
Modus , 24 Spezialprogramme für fotografische Standard situationen einschließlich die benutzerdefinierte
Einstellung
Programm P .
3. Bildkontrolle am Monitor
Die Bildkontrolle vor der Aufnahme erfolgt über den 2,7-Zoll-Farbmonitor:
Hier können Sie den Bildausschnitt, die
Bildkomposition, die Entferneung des
Motivs usw. sehen und ggf. korrigieren.
4. Kamera richtig halten
Für Aufnahmen die Kamera am besten mit beiden Händen halten: Dazu die
Daumen unten am Gehäuse, die Zeigefinger oben anlegen – der rechte Zeigefinger sollte auf dem Auslöser liegen.
Die Kamera etwas entfernt vom Körper halten, sodass man den Monitor gut
einsehen kann.
Beachten Sie Achten Sie darauf, dass Ihre Finger das Mikrofon oder
Blitzfenster nicht verdecken.
53
54
Fotoaufnahme
1
2
5. Auslösen
Der Auslöser befindet sich oben auf der Kamera.
1 Zunächst den Auslöser mit leichtem Druck betätigen. Die Kamera stellt scharf (fokussiert).
2 Wenn die vier Ecken der Fokusanzeige auf dem Monitor grün werden, ist der Fokus optimal und Sie können den Auslöser voll durchdrücken. Die Kamera nimmt auf.
Informationen beim Auslösen Wenn der Fokus scharf gestellt hat, werden Verschlusszeit und Blende angegeben: in unserem Beispiel: 1/4 Sekunde und Blende 3.0.
Beachten Sie Beim Auslösen sollten Sie die Kamera möglichst nicht bewegen. Eine ruhige Kamerahaltung ist wichtig, um die Aufnahmen nicht zu verwackeln.
Tipps So fotografieren Sie richtig
■ Halten Sie die Kamera gerade und ruhig.
■ Die Sonne sollte sich möglichst in Ihrem Rücken befinden, aber nicht direkt auf den Bildschirm fallen – dann belichtet die Kamera am besten.
■ Überprüfen Sie vor dem Fotografieren die Kameraeinstellungen.
■ Wählen Sie den Bildausschnitt mit Bedacht. Konzentrieren Sie sich dabei auf die
Bildaussage (siehe Seite 58).
■ Der Bildeindruck wird nachhaltig durch die Perspektive (Neigung der Kamera) bestimmt. Bilder von oben ( Vogelperspektive ) lassen Motive klein und unscheinbar,
Bilder von unten ( Froschperspektive ) übergroß und bedrohlich erscheinen. Menschen fotografieren Sie am besten in Augenhöhe.
■ Kontrollieren Sie das aufgenommene Foto auf dem Monitor. Nur so haben Sie die
Chance, Fehler zu erkennen, ggf. Kameraeinstellungen anzupassen und die Aufnahme zu wiederholen.
Der Autofokus
Der Autofokus
Grundinformation
Die Kamera stellt automatisch scharf. Vor dem Auslösen wird der Auslöser leicht angedrückt – der Autofokus stellt scharf. Die Farbe des Autofokus-Messfelds verändert sich von transparent zu grün. Dann den Auslöser ganz durchdrücken, um das Bild zu fotografieren.
Das Autofokus-Messfeld
In der Mitte des Monitors umreißen vier Ecken ein Quadrat. Dies ist das Autofokus-
Messfeld. Auf den Teil des Motivs, der sich in der Mitte des Quadrats befindet, stellt die Kamera scharf. Die Balken des Messfelds können drei Farben annehmen:
■ Transparent: Dies ist die Standardanzeige.
■ Grün: Wenn der Auslöser leicht angedrückt wird und der Autofokus scharf stellt, werden die vier
Ecken grün. Die Farbe zeigt an, dass der Autofokus einwandfrei arbeitet und ein scharfes Bild
fotografiert werden kann.
■ Rot: Der Autofokus kann nicht scharf stellen.
Wenn der Autofokus nicht scharf stellt , kann das verschiedene Ursachen haben:
■ Sie befinden sich mit der Kamera zu nah am Objekt – im Normalbetrieb müssen
Sie z. B. mindestens 50 cm Abstand zum Motiv haben.
■ Im Autofokus-Messfeld befindet sich eine homogene Fläche ohne Kanten oder
Kontraste, an denen sich der Autofokus orientieren könnte (z. B. weiße Wand).
■ Es ist zu dunkel: Der Autofokus kann nicht arbeiten, weil er das Motiv nicht richtig erkennt.
55
56
Fotoaufnahme
Tipp Autofokus richtig nutzen
■ Wählen Sie den Bildausschnitt nach Möglichkeit so, dass sich ein besonders kontrastreicher Teil des Motivs mit deutlicher Linienführung in der Bildmitte befindet.
So kann der Autofokus am besten scharf stellen.
■ Gehen Sie bei Dunkelheit möglichst nah an das Motiv heran – es sollte sich nicht weiter als 1,5 m entfernt befinden.
■ Bei Nahaufnahmen sollten Sie den Schärfebereich Makro wählen (siehe auch
Seite 70 ff.). Dann kann der Autofokus auch unterhalb eines Motivabstands von
50 cm scharf stellen.
Tipp Schärfepunkt aufnehmen
Mit der Kamera könnnen Sie gezielt einen Schärfepunkt an einem Detail aufnehmen und diesen dann für das gesamte Bild anwenden. Dazu richtet man das Autofokus-
Messfeld zunächst auf das Detail, auf das scharf ge stellt werden soll. Dann drückt man den Auslöser leicht an:
Der Autofokus stellt auf das Detail scharf. Bei gedrücktem Auslöser ver-
ändert man dann den Bildausschnitt
– der angewählte Schärfepunkt bleibt erhalten. Dann löst man aus. Im Beispiel wurde der Schärfepunkt an der
Ritterrüstung rechts aufgenom men und anschließend der Bildausschnitt verändert.
Richtig zoomen
Richtig zoomen
Bildausschnitte vergrößern oder verkleinern
Die Kamera verfügt über zwei Zoom-Arten:
■ Optischer Zoom: Der Bildausschnitt wird vergrößert oder verkleinert. Die Kamera verfügt über einen 4fachen optischen Zoom . Der aktive Bereich des optischen
Zooms ist im Zoombalken schwarz markiert.
■ Digitaler Zoom: Motive können weiter herangezoomt werden, indem die Software der Kamera das Bild „künstlich” hochrechnet. Dies geht allerdings zu Lasten der
Bildqualität. Der digitale Zoom sollte deshalb sparsam benutzt werden; man kann ihn auch ganz abschalten (siehe Seite 98). Der aktive Bereich des digitalen Zooms ist im Zoombalken orange, bzw. grau markiert.
Beachten Sie Um auch mit dem digitalen Zoom gelungene Bilder zu machen, empfiehlt sich die Nutzung eines Stativs.
1. Die Zoom-Anzeige im Monitor
In den diversen Aufnahmeeinstellungen zeigt der Monitor oben einen Zoom-Balken.
Er reicht von de Weitwinkeleinstellung bis zur Teleeinstellung . Der rechte Balkenbereich ist orange, wenn der digitale Zoom zugeschaltet ist.
2. Die Zoom-Taste
Die Zoom-Taste befindet sich auf der Rückseite der Kamera.
Bei eingeschalteter Kamera im Fotoaufnahmemodus vergrö-
ßert man den Bildausschnitt durch Drücken des Zoom-Reglers nach links , mit dem Symbol für Weitwinkel gekennzeichnet. Durch Drücken der mit gekennzeichneten rechten
Seite der Zoom-Taste holt man Motive näher heran.
Beachten Sie In der
Werkseinstellung ist der digi tale Zoom deaktiviert.
3. Digitaler Zoom
Wenn der digitale Zooem aktiviert ist, ist der Bereich des
Zoombalkens nicht mehr grau (grau steht für deaktiviert), sondern orange. Bevor der optische Zoom-Bereich zum digitalen wechselt, hakt die Zoom-Darstellung kurz. Im digitalen Zoom-Bereich zeigt die Kamera in zunehmenden Schritten den soft warebasierten Vergrößerungsfaktor an. Er reicht von 1,2- bis zu 6facher Vergrößerung .
57
Fotoaufnahme
58
Bessere Bilder durch bewusste Bildausschnitte
Der Bildausschnitt hat ganz entscheidenden Einfluss auf die Wirkung der Fotos. Er bestimmt nicht nur, was genau der Betrachter zu sehen bekommt, sondern auch, wie er die Fotos empfindet, ob er also emotional auf Distanz zum Gezeigten bleibt oder ob er die Stimmung während des Fotografierens nachempfinden kann. Dabei gilt die
Grundregel: Je näher die Kamera am Geschehen ist – also je weiter im Telebereich fotografiert wird –, desto näher ist auch der Betrachter am Geschehen. Bei den Bildausschnitten kann man ganz grob drei Einstellungsgrößen unterscheiden, die folgende
Vor- und Nachteile mit sich bringen:
Weitwinkel-Aufnahme
Sie schafft Übersicht, vor allem über den
Ort, an dem man sich befindet bzw. fotografiert. Menschen erscheinen relativ klein und der Betrachter bleibt – wie die Kamera
– auf Distanz zum Motiv.
Normal-Einstellung
Menschen sind in ihren Bewegungen zu erfassen. Man nennt die Einstellung auch erzählende Einstellung , weil auf den Fotos gut zu erkennen ist, was im Moment der Aufnahme passiert.
Nah-Einstellung
Porträts oder andere Details erscheinen im
Bild groß. Bei Menschen sind Gefühlsregungen deutlich zu erkennen. Der Betrachter kann nachempfinden, wie es der abgebildeten Person gerade geht – z. B., dass sie verträumt den Blick umherschweifen lässt.
Bildkontrolle und Löschen
Bildkontrolle und Löschen
Letztes Foto löschen
1. Wiedergabe
Wählen Sie nach der letzten Aufnahme den Wiedergabemodus. Sie sehen nun das zuletzt aufgenommene Bild und können es beurteilen.
2. Letztes Foto löschen
Drücken Sie die Menü-
T aste. Es erscheint das
Löschmenü. „Einzelbild“ ist farblich hervorgehoben. Mit SET „Einzelbild“
wählen.
3. Löschen auswählen
Mit Steuerkreuz nach rechts oder links „Abbruch“ oder „Ausführen“ wählen.
Die Auswahl mit der SET -
Taste bestätigen. Danach kehrt die Kamera automatisch in den Wiedergabemodus zurück.
Beachten Sie Der
Löschvorgang kann nicht rückgängig gemacht werden!
59
Fotoaufnahme
Blitzen
Grundinformation Blitzprogramme
Bei der Kamera kann man verschiedene Blitz-Einstellungen vornehmen, die mit Ausnahme der Blitz-Automatik auf dem Monitor oben rechts angezeigt werden:
Blitz-Automatik: der Monitor zeigt kein Symbol, die Kamera schaltet den Blitz automatisch zu, wenn zu wenig Helligkeit zur Verfügung steht (Grundeinstellung).
Blitz dauerhaft ein : Bei jedem Foto wird geblitzt.
Blitz dauerhaft aus : Der Blitz ist abgeschaltet.
Anti-Rote-Augen-Blitz: Bei geblitzten Fotos können Personen oder Tiere rote
Augen bekommen. Diese Einstellung vermindert die Gefahr von roten Augen.
Achtung Gefahr: Nicht direkt in die Augen blitzen!
L Synchronblitz : Der Blitz synchronisiert mit einer längeren Verschlusszeit als üblich, damit auch der Hintergrund aufgehellt wird (Stativ ist empfehlenswert).
Blitz mit Vorblitzen : Vor dem eigentlichen Blitzen hellt ein Vorblitz das Motiv auf.
Manuelles Blitzlicht : die Blitzstärke kann angepasst werden.
Beachten Sie Die Blitzprogramme sind in den meisten
Fotoaufnahme modi frei wählbar. Detailinformationen entnehmen Sie der tabellarischen Übersicht auf Seite 64.
Blitzautomatik eingeschaltet: kein Symbol auf dem
Bildschirm
60
Blitzprogramme verändern
1. Grundeinstellung
Um Veränderungen am Blitzen vornehmen zu können, muss die Kamera eingeschaltet und die Foto-Programmautomatik oder eine der Aufnahmeeinstellungen im
SCN(Szene)-Modus aktiviert sein. Nicht alle Aufnahmeeinstellungen im SCN(Szene)-Modus verfügen über die
Blitzfunktion.
Blitzen
2. Blitz verändern
Die Blitzeinstellungen ver-
ändert man durch Drükken der rechten Steuerkreuz -Taste. Es erscheint ein Auswahlmenü mit den sechs Blitzeinstellungen.
Durch Drücken der Steuerkreuztaste rechts oder links auswählen und mit
SET bestätigen. Bestätigen
Sie die Auswahl nicht, verschwindet das Menü nach kurzer Zeit.
■ Grundeinstellung für
Blitz-Automatik
(kein Symbol auf dem
Monitor)
■ Blitz dauerhaft
■ Blitz aus
■ Anti-Rote-Augen-
Programm
(siehe auch Folgeseite)
61
62
Fotoaufnahme
■ Synchronblitzen L
■ Blitz mit Vorblitzen
■ Manuelles Blitzlicht
Wenn Sie diese Option wählen, öffnet sich ein weiteres Untermenü, in dem Sie die Werte
– Stark (+),
– Standard (0) und
– Schwach (–) wählen können.
Mit der SET -Taste speichern.
Blitzen
Tipps Blitz richtig nutzen
■ Der Blitz hat eine begrenzte Reichweite – der Richtwert beträgt gut 2 m. Wie groß der Raum ist, den er ausleuchten kann, ist allerdings von den Umgebungsflächen abhängig: Beispielsweise reflektieren weiß gestrichene, niedrigere Räume das Blitzlicht und führen dazu, dass der Blitz auch einen größeren Raum ausleuchten kann. Im Freien hingegen, wo keine Flächen das Licht reflektieren, muss man für eine gute Belichtung nahe am Objekt sein.
■ Angeblitzte Objekte sollten sich in mindestens 60 cm Abstand befinden.
■ Wenn sich Personen im Bild befinden, sollten Sie immer die Anti-Rote-Augen-
Blitzeinstellung wählen. Achtung: Personen nicht aus unmittelbarer Nähe
direkt in die Augen blitzen, es besteht Verletzungsgefahr!
■ Wenn Sie bei schwachen Lichtverhältnissen – z. B. Dämmerung – auf den Blitz verzichten wollen, sollten Sie die Kamera auf einem Stativ befestigen oder irgendwo sicher aufstellen – z. B. auf einem Tisch. Anderenfalls verwackeln Sie die
Aufnahme. Am besten nutzen Sie den 2-Sek.-Selbstauslöser zum Auslösen. So verhindern Sie, dass selbst minimalste Kamerabewegungen, die durch das Drücken auf den Auslöser entstehen, die Bildschärfe mindern.
63
64
Fotoaufnahme
Verfügbarkeit der Blitzfunktion
PProgramm AE
A-Programm automatik
TV-Programm
AV-Programm
SCN – Intellig. Szene
Lachen-Aufnahme
Verwacklungs-Schutz
Panorama PanCapture
Hautweichzeichnung
Fehlerbehebung
Porträt Mann
Porträt Frau
Landschaft
Sport
Nachtporträt
Nachtaufnahme
Kerzenlicht
Feuerwerk
Text
Dämmerung
Morgenrot
Wasserspiel
Fließendes Wasser
Schnee
Strand
Tiere
Naturgrün
verfügbar nicht verfügbar
L
Belichtungskorrektur
Belichtungskorrektur
Motive schrittweise heller oder dunkler fotografieren
1. Korrektur aufrufen
Die Funktion wird durch
1 x Drücken der linken Steuerkreuz -Taste aufgerufen. Sie ist in nicht in allen Aufnahme modi verfügbar.
2. Heller/Dunkler stellen
Durch Drücken der Steuerkreuz -Taste links oder rechts verändern Sie die Kameraeinstellung in Blendenstufen von 0,3 bis –2,0 oder +2,0.
Mit SET bestätigen.
Beachten Sie: EV bedeutet Exposure value, deutsch: Blendenwert/Blendenstufe. Eine ganze Blendenstufe entspricht der Verdoppelung der Lichtmenge.
3. Speichern oder Zurück
Nach Drücken der SET -Taste wird der Zahlenwert weiß am linken unteren Bildschirmrand dargestellt. Nun ist er dauerhaft gespeichert.
Durch einmaliges Drücken der Steuerkreuz -Taste links erscheint erneut das Einstellmenü und der Wert kann verändert werden.
Je größer der EV-Wert ist, desto heller wird das Bild. Je kleiner der Wert ist, desto dunkler wird das Bild
Tipp Gegenlichtaufnahmen
Gegenlichtsituationen kommen in der Praxis häufig vor: z. B. ein Gesicht vor sehr hellem Hintergrund (Sonne, Fenster usw.). Ohne die Funktion „Gegenlichtkorrektur“ zu
Hilfe zu nehmen, können Sie auch so vorgehen: Stellen Sie die Belichtung von der
Werksein stel lung „Mittenbetont“ auf „Punkt“ um. Die Kamera öffnet nun bei Spotmessung („Punkt“) die Blende stärker, um Gesicht und Körper richtig zu belichten. Das
Gegenlicht wird zu einer hellen Aura um das Porträt – ein künstlerischer Lichteffekt.
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66
Fotoaufnahme
Gegenlichtkorrektur bei Porträtaufnahmen
Manchmal werden Fotos einfach zu dunkel. Wenn man zum Beispiel Menschen gegen die Sonne fotografiert, werden die Gesichter unterbelichtet dargestellt. Andere hingegen werden zu hell. Dann ist eine Belichtungskorrektur notwendig – sie lässt weniger oder mehr Licht auf den Sensor einfallen, um die Bilder richtig zu belichten.
Dazu verfügt die Kamera über die Gegenlichtkorrektur
Beachten Sie „Gegenlichtkorrektur“ ist nur in den SCN(Szene)-Modi
Porträt Mann und Porträt Frau verfügbar.
Unterbelichtete (zu dunkle)
Aufnahme gegen das Sonnenlicht
Gelungene Aufnahme gegen das Sonnenlicht mit
Gegenlichtkorrektur
1. Gegenlichtkorrektur
Durch die Gegenlichtkorrektur vermeidet man, dass Fotos gegen das
Sonnenlicht oder eine helle Lichtquelle unterbelichtet werden (links). Mit
Korrektur aufgenommen: rechts.
2. Gegenlichtkorrektur aktivieren
Wählen Sie mit der SET -
Taste den SCN(Szene)-
Modus Porträt Mann oder Porträt Frau .
Durch einmaliges Drücken der Steuerkreuz -Taste links aktivieren Sie die Funktion
Gegenlichtkorrektur.
Einstellung „Porträt Mann“ mit Gegenlichtkorrektur
Einstellung „Porträt Frau“ mit Gegenlichtkorrektur
Belichtungskorrektur
3. Mit Gegenlichtkorrektur fotografieren
In der Displayanzeige erscheint das Sonnensymbol am rechten Bildrand.
3. Gegenlichtkorrektur deaktivieren
Sie verlassen die Gegenlichkorrektur so: Drücken
Sie die Steuerkreuz -Taste erneut 1 x nach links, das
Sonnensymbol wird
daraufhin ausgeblendet.
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68
Fotoaufnahme
Selbstauslöser
Selbstauslöser einstellen und aktivieren
Die Kamera verfügt über vier Selbstauslösereinstellungen:
Selbstporträt Verwenden Sie diese Funktion, um Aufnahmen von sich selbst zu machen.
2 Sek.
Die Kamera löst 2 Sekunden nach Drücken des Auslösers aus – z. B.
um bei längeren Belichtungszeiten die Stativaufnahmen nicht zu verwackeln.
10 Sek.
Nach dem Drücken auf den Auslöser vergehen 10 Sekunden, bis die Kamera auslöst – ausreichend Zeit also, um z. B.
bei einem Gruppenfoto selbst mit aufs Bild zu kommen.
10+2 Sek.
Die Kamera nimmt zwei Fotos auf: Das erste 10 Sekunden nach
Drücken des Auslösers, das zweite weitere 2 Sekunden später (für Gruppenaufnahmen).
1. „Selbstauslöser“ aufrufen
Die Funktion wird durch 1 x Drücken der Steuerkreuz -
Taste nach unten aufgerufen. Sie ist im SCN(Szene)-
Modus (nicht in allen Einstellungen) und in der
Foto-Pro gramm automatik verfügbar.
Es erscheint ein Auswahlmenü mit den fünf Selbstauslöser-Einstellungen. Durch Drücken der Steuerkreuztaste rechts oder links auswählen und mit SET bestätigen. Bestätigen Sie die Auswahl nicht, wird das Menü nach kurzer Zeit ausgeblendet.
2. Selbstporträt
Wählen Sie wie beschrieben die Funktion. Lösen Sie aus und stellen Sie sich danach vor die Kamera. Die Kamera löst erst dann aus, wenn sie auf ein erkennbares Gesicht fokussieren kann, was durch einen hellen Rahmen angezeigt wird.
Selbstauslöser
3. Zwei Sekunden
Die Kamera löst 2 Sekunden nach Drücken des
Auslösers aus – z. B.
um bei längeren Belichtungszeiten die Stativaufnahmen nicht zu verwackeln.
4. Zehn Sekunden
Nach dem Drücken auf den Auslöser vergehen
10 Sekunden, bis die Kamera auslöst – ausreichend Zeit also, um z.B. bei einem Gruppenfoto selbst mit aufs Bild zu kommen.
5. Zehn + zwei Sekunden
Die Kamera nimmt zwei
Fotos auf: Das erste 10
Sekunden nach Drücken des Auslösers, das zweite weitere 2 Sekunden später (für Gruppenaufnahmen).
69
Fotoaufnahme
70
Schärfebereiche
Gesichtserkennung, Makro- und Unendlich-Fotos –
Einstellungen für bestimmte Motive und
Entfernungen
Die Kamera stellt automatisch scharf – das bezeichnet man als Autofokus. Die Automatik analysiert dabei das gesamte Motiv und entscheidet sich für einen Schärfebereich.
Bei Nahaufnahmen – z. B. von einer Blüte – oder bei weit entfernten Motiven – z. B. von einer Gebirgskette – ist es aber sinnvoll, den Schärfebereich vorzugeben. Und das nicht so sehr, weil ansonsten die Aufnahmen unscharf würden: Vielmehr geht es darum, Vorder-, Mittel- oder Hintergrund bewusst in den Mittelpunkt des Bildes zu stellen.
Deshalb kann man mit der Fokus-Taste zielt einstellen.
Es gibt folgende Möglichkeiten:
die verschiedenen Schärfebereiche ge-
■ Auto Automatischer Fokus ist aktiv, es wird kein Symbol auf dem Monitor dargestellt.
■ AF-Verfolgung für Aufnahmen von bewegten Objekten.
■ Gesichtserkennung für Personen- und Porträtaufnahmen
■ Nahaufnahme/Makro Nahaufnahme ist aktiv (im Weitwinkelbereich fokussiert die Kamera bis etwa 5 cm Abstand vom Motiv; im Telebereich, optischer Zoom bis etwa 35 cm Abstand vom Motiv)
■ Landschaftsmodus/Unendlich für Motive in großer Entfernung: beispielsweise Gebirgsketten, Landschaften, Meer, Architekturaufnahmen usw.
Bei eingeschalteter Kamera im SCN(Szene)-Modus
und in der Foto-Programm automatik zeigt der Monitor kein Fokus-Symbol: der automatische Fokus ist aktiv, die Kamera stellt automatisch scharf.
Schärfebereiche
Schärfebereiche aufrufen
Die Funktion wird durch Drücken der Steuerkreuz - Taste nach oben aufgerufen. Sie ist im SCN(Szene)-Modus
und in der Foto-Pro gramm automatik verfügbar
(nicht in allen Einstellungen).
Es erscheint ein Auswahlmenü mit den fünf Schärfebereich-
Einstellungen.
■ Automatische Fokussierung
■ AF-Verfolgung
■ Gesichtserkennung
■ Makro
■ Unendlich
Durch Drücken der Steuerkreuztaste rechts oder links auswählen und mit SET bestätigen. Bestätigen Sie die
Auswahl nicht, verschwindet das Menü nach kurzer Zeit.
1. AF-Verfolgung für die Aufnahme bewegter
Objekte
Die Kamera ist mit der AF-Verfolgungs-Funktion ausgestattet, um Aufnahmen von Motiven zu erleichtern, die sich bewegen.
Wählen Sie mit Steuerkreuz die Funktion AF-Verfolgung und speichern Sie mit der SET -Taste. Richten Sie danach die Kamera auf das Motiv, das sich bewegt, und drücken Sie die Steuerkreuztaste nach unten. Nun verfolgt der Fokus das sich bewegende Motiv und Sie können auslösen.
Wenn die Kamera das Motiv nicht mehr erkennen kann, wird der Fokusrahmen rot und blinkt. Die Kamera verlässt automatisch den Modus AF-Verfolgung.
71
72
Fotoaufnahme
2. Gesichtserkennung
Porträtaufnahmen
für Personen- und
Die Kamera ist mit der sogenannten „Face Detection
Technology“ ausgestattet. Damit können bei Personen-/Gruppenaufnahmen von der Kamera bis zu fünf menschliche Gesichter erkannt werden. Auf eins dieser
Gesichter stellt die Kamera scharf:
– Weißer Rahmen bedeutet: die Funktion Gesichtserkennung ist eingeschaltet und aktiv.
– Grüner Rahmen bedeutet: auf dieses Gesicht hat die Kamera den Fokus scharf gestellt.
– Grauer Rahmen bedeutet: die Kamera kann auf dieses Gesicht nicht scharf stellen.
Drücken Sie also erst dann auf den Auslöser, wenn das von Ihnen gewünschte Gesicht/Porträt grün eingerahmt ist.
Tipp: Die Gesichtserkennung wird durch Brillen, Kopfbedeckungen oder ins Gesicht hängende Haare erschwert. Ein halb abgewendetes Gesicht kann ebenfalls nicht „erkannt“ werden.
3. Nahaufnahme –
Makro
Diese Einstellung stellt auf kleine Entfernungen scharf
(im Weitwinkelbereich fokussiert die Kamera ab etwa 5 cm Abstand vom
Motiv; im Telebereich, optischer Zoom ab etwa
40 cm Abstand vom Motiv).
Schärfebereiche
4. Landschaftsmodus/
Unendlich
Schärfebereicheinstellung für Motive in größerer
Entfernung, z. B. Landschaften, Städteaufnahmen, große Gebäude usw.
Beachten Sie Die Funktionen AF-Verfolgung, Gesichtserkennung, Makro und Unendlich sind nicht in allen
Einstellungen des SCN(Szene)-Modus verfügbar.
Tipps Darauf ist im Schärfebereich zu achten
■ Der aktivierte Schärfebereich bleibt im SCN(Szene)-Modus auch nach der Aufnahme bzw. nach dem Aus schalten der Kamera erhalten.
■ Im Makro-Schärfebereich stellt die Kamera sogar bei einem Motivabstand ab etwa 5 cm scharf.
■ Die Funktion für Nahaufnahmen steht naturgemäß bei einigen Szene-Modi
– z. B. Panorama, Landschaft, Sport – nicht zur Verfügung.
73
Fotoaufnahme
74
Grundeinstellungen verändern
Grundinformation
Beim Fotografieren haben Sie die Möglichkeit, wichtige, zum Teil noch nicht behandelte Einstellungen zu verändern:
1. Im SETUP-Menü:
■ Bildzähler / Bilddatenverwaltung: Wie wird ein neuer Bildordner angelegt und die Bildnum merierung zurückgesetzt?
■ Lichtfrequenz Ihre Kamera unterstützt bei Aufnahmen im Neonlicht (siehe
„Weißabgleich“) unterschiedliche Stromfrequenzen von 50 Hz oder 60 Hz, um das bekannte Flimmern zu vermeiden. In Deutschland sind 50 Hz einzustellen.
Der Weißabgleich muss auf „Neon 1“ oder „Neon 2“ gestellt sein.
■ LCD-Helligkeit des Monitors an die Lichtsituation anpassen, um bei hellem Licht oder bei Dunkelheit die Anzeige besser erkennen zu können. Die Veränderungen wirken sich auch auf Videofilmen und Wiedergabe aus.
2. Im Aufnahme-Menü:
■ ISO-Wert einstellen: Die Kamera ermittelt in der Position „Auto“ selbstständig die optimale Einstellung – man kann die Empfindlichkeit aber auch manuell einstellen.
■ Weißabgleich
■ Schärfe
■ Farbe
■ Sättigung
■ Die optimale Belichtung einstellen.
■ Aufnahme-Modus / Serienbildfunktion
■ Schnellauslöser : Wenn Sie ausnahmsweise mal schnell auslösen wollen, um z. B. Schnappschüsse zu machen, sollten Sie diese Funktion aktivieren.
■ Den Digitalen Zoom an- und ausschalten.
■ Vorschau aktivieren , sodass nach jedem Auslösen das aufgenommene Bild automatisch kurz auf dem Monitor angezeigt wird.
■ Datum und Uhrzeit mit aufnehmen , die unten rechts im Foto zu sehen sind.
Die mit aufgenommene Zeitangabe kann aber später nicht gelöscht werden.
Beachten Sie
■ Alle Einstellungen können Sie in Programm P vornehmen. Teilweise lassen sich auch in der Foto-Pro gramm automatik Grundeinstellungen verändern.
■ All diese Grundeinstellungen werden auf dem Monitor nicht angezeigt (au-
ßer ISO, Weißabgleich und Aufnahme-Modus) und bleiben auch nach dem
Ausschalten der Kamera im SCN(Szene)-Modus weiter aktiv.
Grundeinstellungen verändern
Neuer Bildordner – Bildnummerierung zurücksetzen
1. Setup-Menü aufrufen
Öffnen Sie wie schon öfters beschrieben das
SETUP-Menü, danach das
Menü „Bildzähler“ ansteuern.
2. „Bildzähler“ aus führen
Mit der SET -Taste öffnen.
Wählen Sie „Abbruch“ oder „Aus führ.(en)“. Bei
Ausführung wird ein neuer
Bildordner angelegt und die Bildnum merierung
wieder bei 0001 begonnen. Mit der SET -Taste ausführen.
Lichtfrequenz
1. Lichtfrequenz-Menü
aufrufen
Öffnen Sie wie schon öfters beschrieben das
SETUP-Menü, danach das
Menü „Lichtfrequenz“ ansteuern.
2. „Lichtfrequenz“ ausführen
Mit der SET -Taste öffnen.
Wählen Sie „50 Hz“, „60
Hz“ oder neutral (Kreissymbol).
Mit der SET -Taste ausführen.
75
Fotoaufnahme
LCD-Helligkeit anpassen – Monitoranzeige dunkler oder heller einstellen
1. Setup-Menü
aufrufen
Drücken Sie in einem der vier Nutzungsmodi die
MENÜ -Taste. Es erscheint jeweils die erste Menüansicht (hier die erste
Menüansicht der Foto-
Programmautomatik).
2. Setup-Menü
aufrufen
Gehen Sie mit der Steuerkreuztaste nach oben oder nach unten bis zur
Schaltfläche „Setup“ am
Ende der Auflistung. Mit der SET -Taste zunächst
„Setup“ öffnen, danach das Menü „LCD-Helligkeit“ ansteuern.
3. „LCD-Helligkeit“ ausführen
Mit der SET -Taste öffnen.
Wählen Sie „Hell“ oder
„Standard“. Mit der SET -
Taste bestätigen Sie die ausgewählte Einstellung.
76
Beachten Sie Bei LCD-Helligkeit „Standard“ sparen Sie Strom und schonen den
Akku. Wenn Sie die LCD-Helligkeit auf „Hell“ erhöhen, verbraucht die Kamera mehr Strom und der Akku wird schneller entladen.
Grundeinstellungen verändern
ISO-Wert – die optimale Lichtempfindlichkeit der Kamera wählen
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die
erste Menü ansicht.
3. Menü „ISO“
Mit der Steuerkreuz -Taste auf „ISO“ gehen. Standardeinstellung ist
„ISO Auto“.
4. „ISO“ öffnen
Mit der SET -Taste das
Menü „ISO“ öffnen. Au-
ßer ISO Auto haben Sie folgende Einstellmöglichkeiten: ISO 100, ISO 200,
ISO 400, ISO 800,
ISO 1600.
Hinweis: Für ISO 1600 mit Steuerkreuz nach rechts auf die zweite Seite der Auflistung gehen.
77
Fotoaufnahme
Monitoranzeige vorher:
ISO Auto
Monitoranzeige nachher:
ISO 200
5. Neue ISO-Einstellung
Die Kamera ermittelt in der
Position „Auto“ selbstständig die optimale Einstellung für die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors – man kann die Empfindlichkeit aber auch manuell programmieren. Je empfindlicher der
Bildsensor eingestellt ist,
desto größer ist das so genannte Bildrauschen . Vermeiden Sie deshalb hohe
ISO-Werte.
Mit Steuerkreuz und SET die neue Einstellung wählen bzw. bestätigen.
78
Info ISO
ISO ist die Abkürzung für I nternational O rganization for S tandardization. Die
Abkürzung wird beim Fotografieren für die Empfindlichkeit von Fotomaterial bzw. für die Empfindlichkeitseinstellung einer Digitalkamera verwendet. Je höher der Wert ist, desto empfindlicher reagieren Filme oder Sensoren auf Licht und desto eher sind Aufnahmen bei wenig Umgebungslicht möglich.
Der Vorteil höherer Empfindlichkeit bei einer Digitalkamera ist, dass Sie auch unter widrigen Lichtverhältnissen noch Fotos machen können. Nachteilig wirkt sich manchmal das dadurch entstehende so genannte Bildrauschen aus (feinste sichtbare störende Strukturen, die die Qualität eines Bildes beeinträchtigen).
In der analogen Fotografie mit Film spricht man von Grobkörnigkeit.
■ Verzichten Sie möglichst auf ISO-Werte oberhalb von ISO 200. Das begrenzt das Rauschverhalten bei wenig Umgebungslicht und Innenraumaufnahmen.
■ Setzen Sie in Ausnahmefällen bei schwachem Umgebungslicht den höheren
ISO-Wert 400 ein, um trotz aller widrigen Umstände ein Bild schießen zu können.
■ Eine gute Beleuchtung und/oder der richtige Blitzeinsatz können die Entstehung von Bildrauschen verhindern.
Grundeinstellungen verändern
Weißabgleich – Natürlichere Farben in bestimmten
Lichtsituationen
Licht ist nicht gleich Licht. Es setzt sich aus vielen verschiedenfarbigen Lichtwellen zu sammen, die das Lichtspektrum bilden (gut zu sehen beim Regenbogen). Bei Sonnenuntergang enthält das Licht der Sonne z.B. viel mehr rote Lichtwellen als bei
Sonnenaufgang – Fotos werden dann oft rotstichig. Auch das Licht von Glühlampen oder Neonröhren erzeugt spezielle Farben. Die Elektronik der Kamera versucht, eine eventuelle Farb stichigkeit der Bilder automatisch zu korrigieren. Das nennt man „automatischer Weiß abgleich”. Sie stellen dazu das Weißabgleich-Menü auf „Auto“.
Um aber noch bessere Ergebnisse zu erzielen, kann man die Kamera in kritischen
Licht situationen auf vordefinierte Korrekturen einstellen – z. B. Licht von Glühlampen oder Neonröhren.
Die vordefinierten Lichtsituationen
■ Glühbirne: Verwenden Sie diese Einstellung, wenn das Motiv ausschließlich oder zum größten Teil durch Glühlicht beleuchtet wird. Achtung: Tageslicht- oder
Blitzaufnahmen mit der Einstellung „Glühbirne“ werden stark blaustichig!
■ Neon 1: Die Einstellung empfiehlt sich bei Neonlicht.
■ Neon 2: Die Einstellung empfiehlt sich bei Mischlicht mit Neonlicht – d. h., wenn das Licht im Raum zum Teil, aber nicht ausschließlich von Neonröhren stammt.
■ Tageslicht: Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie bei Sonnenschein fotografieren. Achtung: Glühbirnen-Aufnahmen mit der Einstellung „Tageslicht“ werden stark rotstichig!
■ Wolken: Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie bei bewölktem Himmel fotografieren. Achtung: Glühlichtaufnahmen mit der Einstellung „Wolken“ werden stark rotstichig!
Die vordefinierten Lichtsituationen werden im Untermenü „Weißabgleich” eingestellt
(siehe nächste Seite). Nach der Wahl ist im Monitor das entsprechende Symbol zu sehen. Im Untermenü finden sich zudem zwei weitere Auswahlmöglichkeiten:
„Auto” für den automatischen Weißabgleich (es ist kein Symbol im Monitor zu sehen) und „Manueller WB” zum Aufrufen der manuell ermittelten Werte.
79
Fotoaufnahme
80
Weißabgleich für vordefinierte Lichtsituationen
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die
erste Menü ansicht.
3. Menü „Weissabgl.
(eich)“
Mit der Steuerkreuz -Taste auf „Weissabgl.(eich)“ gehen. Standardeinstellung ist „Auto“.
4. „Weissabgl.(eich)“
öffnen
Mit der SET -Taste das Menü „Weissabgl.(eich)“ öffnen. Sie haben nun die
Möglichkeit, zwischen
„Auto“ oder „Manuell“ und verschiedenen vordefinierten Licht situa tionen zu wählen. Mit SET bestätigen. Alle Licht situationen werden mit einem
Symbol dargestellt. Hier ist auf dem Monitor das
Sonnensymbol für Tageslicht zu sehen.
Grundeinstellungen verändern
Manueller Weißabgleich (WB: White Balance)
Für das Angleichen von Farben kommt der Farbe Weiß eine Schlüsselrolle zu. An ihr kann man am ehesten einen Farbstich erkennen. So wirkt beispielsweise in rotem
Licht Weiß nicht wie Weiß, sondern eher Zartrot. Auf diesem Effekt beruht der manuelle Weißabgleich: Man richtet die Kamera auf eine weiße Fläche und „sagt” der
Kamera: „Das ist eine weiße Fläche.” Wenn diese weiße Fläche aufgrund des vorhandenen Lichts nicht wirklich weiß ist, sondern einen leichten Farbstich aufweist, erkennt das die Kamera. Sie korrigiert dann die internen Einstellungen so, dass sie den Farbstich eliminieren. So stellen Sie den manuellen Weißabgleich ein:
1 Die Kamera auf eine weiße Fläche richten, sodass der Monitor größtenteils weiß ist.
2 Den manuellen Weißabgleich aktivieren, sodass dieser eventuelle Farbstiche korrigiert.
Nach der Korrektur speichert die Kamera die entsprechenden Werte.
3 Menü „Weißabgleich“ nun auf „Manueller WB“ stellen: Die Kamera muss so eingestellt werden, dass sie mit den ermittelten und gespeicherten Farbwerten arbeitet. Dies stellt sich bei dieser Kamera nach einem manuellen Weißabgleich automatisch ein.
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die
erste Menü ansicht des
Aufnahme-Menüs.
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Fotoaufnahme
3. Menü „Weissabgl.
(eich)“
Mit der Steuerkreuz -Taste auf „Weissabgl.(eich)“ gehen. Standardeinstellung ist „Auto“. Mit SET öffnen.
Im Untermenü die Funktion „Manueller WB“ markieren.
4. WB durchführen
Das Untermenü „Manueller WB” mit SET öffnen.
Mit SET „Neuer WB“ aktivieren und eine weiße/ graue Fläche fotografieren.
Der ermittelte Wert stellt sich automatisch ein. Monitorsymbol .
5. „Daten verw. (enden)“
Diese Einstellung können
Sie beim nächsten Mal in einer identischen Lichtsituation unter „Daten verw. (enden)“ aktivieren, ohne erneut einen manuellen Weißabgleich durchzuführen.
Grundeinstellungen verändern
Schärfe, Farbe und Sättigung verändern – den
Bildeindruck bearbeiten
Zu den großen Vorteilen der Digitalfotografie zählt, dass man die Bilder später am Computer nachbearbeiten und dabei z. B. Fotos nachschärfen oder Farbfotos in Schwarzweißbilder wandeln kann. Bei Ihrer Kamera haben Sie aber auch die Möglichkeit, die Bilddarstellung schon vor dem Fotografieren zu beeinflussen, die Bilder also nicht erst nachher, sondern sozusagen schon vorher zu bearbeiten. Folgende Werte können Sie dabei beeinflussen:
■ Schärfe: Hier können Sie Motive schärfen oder weichzeichnen, je nachdem, ob
Sie die Schärfe „Hart“, „Standard“ oder „Weich“ wählen.
■ Farbe: Hier können Sie „Standard“, „Lebhaft“, „Vergilbt“, „S&W“ (Schwarz-
Weiß), „Blau“, „Rot“, „Grün“, „Gelb“ und „Violett“ auswählen.
■ Sättigung: Hier können Sie die Intensität und den Kontrast der Farbdarstellung beinflussen, je nachdem, ob Sie die Sättigung „Hoch“, „Standard“ oder „Niedrig“ wählen.
Die Veränderungen durch die gewählte Einstellung können Sie auf dem Monitor sofort nachvollziehen.
Beachten Sie
■ Alle Einstellungen können Sie in Programm P vornehmen.
■ Die Veränderungen werden auf dem Monitor nicht angezeigt und bleiben auch nach dem Ausschalten der Kamera weiter aktiv.
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Fotoaufnahme
Schärfen oder Weichzeichnen
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die
erste Menü ansicht des
Aufnahme-Menüs.
Gehen Sie mit Steuerkreuz nach unten auf
„Schärfe“.
3. Menü „Schärfe“
Mit der SET -Taste öffnen, mit Steuerkreuz zwischen
Hart, Standard oder
Weich auswählen.
4. Schärfeeindruck des Bildes bestimmen
Bestimmen Sie die „Schärfe“:
■ Hart Kanten und Übergänge werden schärfer.
■ Standard (Werkseinstellung) Normaler Bildeindruck.
■ Weich Kanten und Übergänge werden weicher.
Mit SET bestätigen. Zurück mit der MENÜ -Taste.
Grundeinstellungen verändern
Farbdarstellung verändern
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die
erste Menü ansicht des
Aufnahme-Menüs.
Gehen Sie mit Steuerkreuz nach unten auf
„Farbe“.
3. Farbeindruck des Bildes bestimmen
Öffnen Sie mit der SET -Taste das Untermenü „Farbe“:
■ Standard (Werkseinstellung)
■ Lebhaft
■ Vergilbt
■ S&W (Schwarz-Weiß)
■ Blau
■ Rot
■ Grün
■ Gelb
■ Violett
Wählen Sie mit Steuerkreuz die von Ihnen gewünschte
Farbigkeit (den Farbschwerpunkt der Aufnahme) aus.
Die Änderungen sind sofort auf dem Bildschirm zu sehen.
Mit SET bestätigen. Zurück mit MENÜ -Taste.
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Fotoaufnahme
Sättigung verringern oder heraufsetzen
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die
erste Menü ansicht des
Aufnahme-Menüs.
Gehen Sie mit Steuerkreuz nach unten auf
„Sättigung“.
3. Menü „Sättigung“
Mit der SET -Taste öffnen, mit Steuerkreuz zwischen
Hoch, Standard oder Niedrig auswählen.
■ Hoch Alle Farben werden intensiver.
■ Standard (Werkseinstellung) Die Farben werden
naturgetreu abgespeichert.
■ Niedrig Alle Farben werden abgeschwächt.
Mit SET bestätigen. Zurück mit der MENÜ -Taste.
Grundeinstellungen verändern
Die richtige Belichtung – die optimale
Helligkeitsmessung
Bei der Ermittlung der richtigen Belichtungswerte analysiert die Kamera normalerweise die Helligkeit in der Motivmitte. Das nennt man mittenbetonte Belichtung . Bei einigen Motiven kann es jedoch wünschenswert sein, den Helligkeitswert eines anderen Bilddetails als Grundlage der Belichtung auszuwählen. Dies ist über die punktbetonte Belichtung möglich. Dabei richtet man die Kamera auf den gewünschten
Punkt, ermittelt den Wert über An drücken des Auslösers, richtet dann bei halbgedrücktem Auslöser den Bildausschnitt ein und löst schließlich aus.
Mittenbetont (Werkseinstellung) Es wird ein Mittelwert des gesamten Bildausschnitts gemessen, wobei das Licht in der Mitte stärker gewichtet wird.
Punkt Ein kleiner Bereich in der Mitte des Bildausschnitts wird gemessen.
Durchschnitt (Multi) Der gesamte Bildausschnitt wird gemessen.
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die
erste Menü ansicht des
Aufnahme-Menüs.
Gehen Sie mit Steuerkreuz nach unten auf
„Belichtung“.
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Fotoaufnahme
3. Menü „Belichtung“
Mit der SET -Taste Menü
„Belichtung“ öffnen. Standardeinstellung ist „Mittenbet.(ont)“.
4. „Belichtung“ wählen
Mit Steuerkreuz nach rechts oder nach links auswählen.
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5. Speichern
Mit SET die neue Einstellung speichern, mit der
MENÜ -Taste das Menü
Einstellungen verlassen.
Tipps
■ Mittenbetont: Diese Belichtungsmessung ist für Schnappschüsse von Personen, die sich in der Mitte des Bildes befinden, besonders gut geeignet.
■ Punkt: Mit dieser Belichtungsmethode kann man exakt die wichtigen Bildbereiche anmessen, sie ist aber eher etwas für erfahrene Fotografen, da sie schnell zu
Fehl belichtungen führen kann.
■ Durchschnitt (Multi): Diese Messmethode eignet sich für Schnappschüsse und
Motive mit durchschnittlicher Helligkeitsverteilung.
Grundeinstellungen verändern
Einzelbild oder Serienbild? – Mit der Funktion
„Aufnahme-Modus“ automatisch mehrere Bilder fotografieren
Die Kamera verfügt in der Foto-Programmautomatik, in Programm P und einigen weiteren Szenemodi außer der
Einzelbildfunktion
über verschiedene Serienbildfunktionen, in denen nach dem Auslösen automatisch mehrere Fotos geschossen werden. Dabei gilt es zu unterscheiden:
Serienbild Nach dem Auslösen nimmt die Kamera nacheinander 3 Bilder auf, solange der Auslöser gedrückt bleibt. Diese Funktion ist z.B. sinnvoll, wenn man schnelle Bewegungen fotografieren und da bei sicherstellen möchte, bei einem Bild z.B. die handelnde Person vollständig im Bild zu haben. Die Blitzfunktion ist ausgeschaltet.
AEB Belichtungsreihe Hier werden nach dem Auslösen automatisch drei Bilder aufgenommen al ler dings mit unterschiedlichen Belichtungen: ein Bild mit der Normalbelichtung, eines etwas dunkler und eines etwas heller. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn man bei schwierigeren Lichtsituationen ein Foto exakt richtig belichtet haben möchte.
Burst Die Kamera nimmt so lange Bilder auf, wie der Auslöser gedrückt gehalten wird. Je länger man ihn also drückt, desto mehr Fotos werden geschossen. Auch bei dieser Funktion ist der Blitz ausgeschaltet. Sie ist dann sinnvoll, wenn man selbst die Kontrolle über die Anzahl der aufgenommenen Serienbilder behalten möchte.
Serie mit Blitz Wie bei „Serienbild” löst die Kamera wieder 3 Mal hintereinander aus, blitzt aber jetzt jedes Mal mit.
Die weiteren Serienbildfunktionen
Pre-Shot Coupling-Shot 30fps
Intervallaufnahme werden auf den folgenden Seiten gesondert behandelt.
Beachten Sie: Die eingestellte Serienbild-Funktion bleibt nach dem Ausschalten der
Kamera erhalten. Die Kamera stellt nicht zurück auf den Einzelbildmodus.
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Fotoaufnahme
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So aktivieren Sie eine der Aufnahme-Modi-Funktionen
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Foto-Programmautomatik oder Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die
erste Menü ansicht des
Aufnahme-Menüs.
Gehen Sie mit Steuerkreuz nach unten auf
„Aufn.(ahme)-Mod.(us)“.
3. Menü „Aufn.(ahme)-
Mod.(us)“
Mit der SET -Taste Menü
„Aufn.(ahme)-Mod.(us)“
öffnen. Standardeinstellung ist „Einzelbild“.
Hinweis: Die Auflistung ist zweiseitig.
Mit Steuerkreuz nach rechts oder nach links die gewünschte Funktion wählen. Mit der SET -Taste speichern
Beachten Sie: Um eine gewählte Serienbildfunktion auszuschalten, wie oben beschrieben das Aufnahme-Menü erneut aufrufen und in
„Aufn.(ahme)-Mod.(us)“ wieder auf Einzelbild stellen.
Grundeinstellungen verändern
Pre-Shot und Coupling-Shot – nützliche Hilfen für das unvergessliche Foto
Es gibt Situationen im Leben oder auf Reisen, die unvergesslich sind. Leider ist es oft nicht ganz leicht, ein adäquates Foto zu machen. Hierzu bietet die Kamera zwei gute Möglichkeiten an:
■ Pre-Shot Sie sind allein unterwegs. Sie schießen erst ein Bild, auf dem Sie später auch erscheinen möchten, z. B. vom Eiffelturm. Danach drücken Sie einem freundlichen Fremden die Kamera in die Hand und stellen sich selbst vor das Motiv. Der
Hilfsbereite wird beim Fotografieren ein „Geisterbild“ Ihres perfekten Bildes haben und gar nicht anders können, als genau diesen Ausschnitt nochmals aufzunehmen, ohne vielleicht die Turmspitze abzuschneiden. Diesmal sind Sie aber mit auf dem Bild.
■ Coupling-Shot Sie sind zu zweit an einem traumhaften Sandstrand. Sonst ist niemand in der Nähe. Zuerst kann die eine Hälfte des Bildes mit einer der beiden
Personen aufgenommen werden, danach die zweite Hälfte, auf der dann die andere Person drauf ist. Diese Funktion erzeugt auch interessante künstlerische Effekte, wenn man Bildinhalte verdoppelt. Ein Beispiel: Nehmen Sie Ihr Baby auf demselben Bild in der einen Hälfte nackt auf in der anderen in festlicher Kleidung. Sicherlich ein interessantes Erinnerungsfoto.
Beachten Sie: Um eine gewählte Serienbildfunktion auszuschalten, wie oben beschrieben das Aufnahme-Menü erneut aufrufen und in
„Aufn.(ahme)-Mod.(us)“ wieder auf Einzelbild stellen.
Funktion aktivieren
Mit der SET -Taste Menü
„Aufn.(ahme)-Mod.(us)“
öffnen. Standardeinstellung ist „Einzelbild“.
Hinweis: Die Auflistung ist zweiseitig.
Mit Steuerkreuz nach rechts oder nach links
Pre-Shot oder
Coupling-Shot wählen. Mit der SET -Taste speichern.
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Fotoaufnahme
Beispiel für Pre-Shot
1. Aufnahme
„Geisterbild“: Die erste Aufnahme liegt wie eine transparente Folie hinter dem neuen
Motiv und stellt die völlige Übereinstimmung zwischen der ersten und der zweiten
Aufnahme-Umgebung sicher.
2. Aufnahme hat genau denselben Ausschnitt wie die
erste Aufnahme.
Beispiel für Coupling-Shot
1. Aufnahme
Grundeinstellungen verändern
2. Aufnahme mit „Geisterbild“ in der linken Bildhälfte, durch das die genaue Ausschnittwahl und
Positionierung sichergestellt wird.
Ergebnisbild, im Wiedergabemodus
betrachtet.
Beachten Sie: Die Funktion Coupling-Shot funktioniert nur bis zu einer Auflösung von 8 MP .
Wenn 14 MP eingestellt sind, wird die Auflösung automatisch auf 8 MP gesetzt.
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Fotoaufnahme
30 Fotos pro Sekunde
Diese einzigartige Funktion ermöglicht Ihnen bei Sportereignissen, auf Reisen, in der
Freizeit und zu Dokumenta tionszwecken die Aufnahme von 30 Bildern pro Sekunde.
Die Funktion ist überall dort von Nutzen, wo es um schnelle Bewegungen und Abläufe geht wie z. B. im Sport.
Beachten Sie: Um eine gewählte Serienbildfunktion auszuschalten, wie oben beschrieben das Aufnahme-Menü erneut aufrufen und in
„Aufn.(ahme)-Mod.(us)“ wieder auf Einzelbild stellen.
Funktion aktivieren
Mit der SET -Taste Menü
„Aufn.(ahme)-Mod.(us)“
öffnen. Standardeinstellung ist „Einzelbild“.
Hinweis: Die Auflistung ist zweiseitig.
Mit Steuerkreuz „Kontinuierlich fps30“ auswählen. Mit der SET -
Taste speichern.
Beispiele für „30 Fotos pro Sekunde“
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Sport: eine Auswahl von 30 Fotos, die von der Kamera in einer Sekunde geschossen werden – schon die kleine Auswahl zeigt, dass schnelle Abläufe wie in der Zeitlupe zerlegt werden
Beachten Sie: In der Funktion „30 Fotos pro Sekunde“ sind nur Aufnahmen in der Auflösung
VGA möglich.
Grundeinstellungen verändern
Freizeit: eine Auswahl von 30 Fotos, die von der Kamera in einer Sekunde geschossen werden
Intervallaufnahme
Diese nützliche Funktion ermöglicht Ihnen bei Sportereignissen, auf Reisen, in der
Freizeit und vor allem zu Dokumenta tionszwecken und Naturbeobachtungen die
Aufnahme von Bildern in bestimmten Zeitintervallen: 10 Sekunden, 30 Sekunden,
5 Minuten, 30 Minuten und 1 Stunde. Abläufe werden wie in Zeitlupe in einzelne
Momente zerlegt.
Beispiele:
■ Nehmen Sie während einer Party alle 5 Minuten ein Bild auf (Kamera auf Stativ).
■ Fotografieren Sie das Wachsen einer Blume mit einer Aufnahme pro Stunde.
■ Halten Sie alle 30 Sekunden fest, wie eine Schnecke kriecht.
1. Funktion aktivieren
Mit der SET -Taste Menü
„Aufn.(ahme)-Mod.(us)“
öffnen. Standardeinstellung ist „Einzelbild“.
Hinweis: Die Auflistung ist zweiseitig.
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Fotoaufnahme
Beachten Sie:
Während der Intervallaufnahme schaltet sich der Monitor aus, während die Kamera kontinuierlich weiter Fotos schießt.
Die LED blinkt, um zu zeigen, dass die
Kamera aktiv ist.
2. Intervallaufnahme ausführen
Mit Steuerkreuz „Intervallaufnahme“ auswählen. Mit der SET -
Taste speichern. Mit Menü-Taste das Menü verlassen.
Durch Drücken der Steuerkreuztaste nach unten gelangen Sie danach zum Menü für die Einstellung des gewünschten Zeitintervalls. Mit SET speichern und das Menü verlassen, mit Steuerkreuz nach unten das Menü ohne Änderungen verlassen.
Die Kamera wird nun in dem von Ihnen festgelegten Zeitabstand je ein
Bild schießen, bis Sie eine andere Funktion wählen.
Grundeinstellungen verändern
Schnellauslöser – die direkte Auslösung für Schnappschüsse
Wenn Sie ausnahmsweise mal schnell auslösen wollen, um z. B. Schnappschüsse zu machen, sollten Sie die Funktion Schnellauslöser aktivieren. Bei aktiviertem Schnellauslöser wird die erste Phase des Auslösevorgangs, in der fokussiert wird, übergangen und es kommt zur schnellen direkten Auslösung.
Beachten Sie Der Fokus arbeitet in dieser Einstellung nur bedingt. Die Kamera stellt ggf. nicht scharf. Vergessen Sie nicht, die Einstellung wieder rückgängig zu machen, weil Ihre Kamera ansonsten nicht scharf stellt.
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Foto-Programmautomatik oder Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die erste
Menü ansicht des Aufnahme-Menüs. Gehen Sie mit
Steuerkreuz nach unten auf
„Schnellauslöser“.
3. „Schnellausl.(öser)“ aktivieren
Die SET -Taste drü cken. Die
Auswahl wird angezeigt.
Werkseinstellung ist „OFF/
Aus“Mit Steuerkreuz „ON/
Ein“ wählen und mit SET bestätigen.
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Fotoaufnahme
Digitaler Zoom – „Digital Zoom“ an- und ausschalten
Beachten Sie Lesen Sie mehr zum Thema „Zoomen“ und „Optimale Bildausschnitte“ Seite 57 f.
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Foto-Programmautomatik oder Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die
erste Menü ansicht des
Aufnahme-Menüs.
Gehen Sie mit Steuerkreuz nach unten auf
„Digital Zoom“.
3. „Digital Zoom“
aktivieren
Die SET -Taste drü cken.
Die Auswahl wird angezeigt. Werkseinstellung ist „OFF/Aus“Mit Steuerkreuz „ON/Ein“ wählen und mit SET bestätigen.
Grundeinstellungen verändern
Automatische Bildanzeige – Vorschau: jede Aufnahme sofort anzeigen lassen
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die
erste Menü ansicht des
Aufnahme-Menüs.
Gehen Sie mit Steuerkreuz nach unten auf
„Vorschau“.
3. „Vorschau“ aktivieren
Die SET -Taste drü cken.
Die Auswahl wird angezeigt. Werkseinstellung ist „ON/Ein“Mit Steuerkreuz „OFF/Aus“ wählen und mit SET bestätigen.
Beachten Sie Die Funktion „Vorschau“ sollte aktiv sein. Prüfen Sie stets, ob die Aufnahme Ihren
Vorstellungen entspricht. Wenn sie nicht gelungen ist, können Sie sie sofort löschen (siehe Seite 59).
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Fotoaufnahme
Das Datum der Aufnahme mit aufnehmen
1. Einschalten
Mit dem ON-/OFF -Schalter einschalten und mit der
SET -Taste den SCN
(Szene)-Modus öffnen.
Hier Foto-Programmautomatik oder Programm P wählen.
2. Menü „Aufnahme“ aufrufen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste. Es erscheint die
erste Menü ansicht des
Aufnahme-Menüs.
Gehen Sie mit Steuerkreuz nach unten auf
„Datum“.
3. „Datum“ aktivieren
Die SET -Taste drü cken.
Die Auswahl wird angezeigt. Werkseinstellung ist „OFF/Aus“. Mit Steuerkreuz „ON/Ein“ wählen und mit SET bestätigen.
BESSER FOTOGRAFIEREN
Der SCN(Szene)-Modus
Die 27 SCN(Szene)-Modi sollen Ihnen eine professionelle Aufnahmequalität leicht ma chen. Im Regelfall wird die Einstellung Foto-Programmautomatik oder
Programm P verwendet. Aber es gibt Situa tionen, in denen gewisse Einstellungen, die von der benutzerdefinierten Konfiguration Programm P abweichen, sinnvoll sind, wie z. B. Porträt, Landschaft, Nachtaufnahme, Schnee, Tier usw.
Im Folgenden werden die Szenemodi kurz beschrieben.
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P-Programm AE
A-Programm automatik*
TV Verschlusszeitpriorität
AV Blendenpriorität
SCN – Intellig. Szene
Lachen-Aufnahme
Verwacklungs-Schutz
Panorama
Hautweichzeichnung
Fehlerbehebung
Porträt Mann
Porträt Frau
Landschaft
Sport
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Nachtporträt
Nachtaufnahme
Kerzenlicht
Feuerwerk
Text
Dämmerung
Morgenrot
Wasserspiel
Fließendes Wasser
Schnee
Strand
Tiere
Naturgrün
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102
Besser fotografieren
Einstellungen im SCN(Szene)-Modus wählen
1. SCN(Szene)-Modus
Schalten Sie die Kamera ein. Wählen Sie mit der SET -Taste den
SCN(Szene)-Modus.
2. Menü „SCN(Szene)-
Modus“
Das Menü „ SCN(Szene)-
Modus “ erscheint automatisch mit der ersten
Auswahlmöglichkeit
(Werkseinstellung): der
Foto-Programmautomatik.
Es stehten insgesamt 27
SCN(Szene)-Modi zur Verfügung.
3. SCN(Szene)-Modus wählen
Mit Steuerkreuz links oder rechts können Sie nun die
27 Szenemodi ansteuern.
Mit der SET - Taste die Einstellung bestätigen. Die
Einstellung bleibt auch nach dem Aus schalten und
Wiedereinschalten der Kamera aktiviert.
Der SCN(Szene)-Modus
Einstellungen für bestimmte Motive
Die verschiedenen Szene-Modi haben Auswirkungen auf:
■ Schärfenbereiche (z. B. bei Landschaft) und Autofokus (z. B. bei Feuerwerk)
■ Belichtungszeit (Bewegungsunschärfe) z. B. bei Sport
■ Blende (Helligkeit), z. B. bei Kerzenlicht
■ Farbkorrektur (z. B. bei Morgenrot)
■ Verwacklung (z. B. bei schwachem Licht)
Beachten Sie Bei den einzelnen Programmen sind nicht immer alle Einstellmöglichkeiten – wie z. B. Blitzeinstellungen – verfügbar.
Im Szene-Modus können Sie folgende Programme aufrufen, die oben links im Monitor mit den entsprechenden Symbolen angezeigt werden. Mit Ausnahme der A Programmautomatik , der Standardeinstellung, werden hier alle kurz vorgestellt.
Programm P
Dieses Programm verfügt über freie Einstellmöglichkeiten der meisten Konfigurationsparameter. Sie können einen Set von benutzerdefinierten Einstellungen zusammenstellen und speichern. Mit diesem individuellen „Einstellungsprofil“ bereiten
Sie sich auf die häufigste Aufnahmesituation vor, die Ihnen liegt: beispielsweise Blumen fotografieren oder Landschaften oder Porträts oder Stadt- und Architekturaufnahmen usw.
INFO AE heißt „automatic exposure“, also Belichtungsautomatik. Gemeint ist damit, dass sowohl die Verschlusszeit als auch die Blende automatisch gewählt werden. Alle anderen Kameraeinstellungen wie z. B. ISO-Wert und Belichtungskorrektur lassen sich aber frei wählen. Die von der Kamera gewählte Verschlusszeit und Blende werden im Aufnahmemodus nach dem Fokussieren auf dem
Monitor angezeigt (siehe Bild Mitte) und im Wiedergabemodus in der Einstellung mit allen Dis playinformationen (siehe Bild rechts) wiedergegeben.
103
Besser fotografieren
Programm Tv
Verschlusszeitpriorität. Sie können die Verschlusszeit manuell vorwählen.
104
Öffnen Sie mit Steuerkreuz nach links das Tv-Einstellmenü. Wählen Sie mit Steuerkreuz nach rechts oder links den gewünschten Wert für die Verschlusszeit. Speichern
Sie mit der SET -Taste.
Tipp Verschlusszeiten länger als 1/60 führen oft zu verwackelten Aufnahmen, verwenden Sie also für die Aufnahmen möglichst ein Stativ.
Programm Av
Blendenpriorität. Sie können die Blende manuell vorwählen.
Der SCN(Szene)-Modus
Öffnen Sie mit Steuerkreuz nach links das Av-Einstellmenü. Wählen Sie mit Steuerkreuz nach rechts oder links den gewünschten Blendenwert. Speichern Sie mit der
SET -Taste.
SCN – Intelligente Szene
SCN – Intelligente Szene stellt einen Automatismus der SCN(Szene)-Modi dar: Diese
Funktion wählt automatisch je nach Motiv und Umgebungsbedingungen den passenden SCN(Szene)-Modus und/oder eine andere Kamerafunktion aus, und zwar:
■ Foto-Programmautomatik
■ Landschaft
■ Gegenlicht
■ Porträt
■ Nachtporträt
■ Nacht
■ Makro
105
Besser fotografieren
Lachen-Aufn.(ahme)
Die optimale Einstellung für lachende/ lächelnde Gesichter.
106
Lachendes/lächelndes Gesicht
1.
Im Modus „Lachen-Aufn.“ signalisiert die
Kamera zunächst die Bereitschaft zum Erkennen eines lächelnden Gesichts. Meldung:
„Lächel erkennung EIN“ .
2.
Lösen Sie nun aus: Die Kamera meldet
„ Wartet auf Lächeln“ , nimmt aber noch nicht auf.
3.
Erst in dem Augenblich, wenn ein tatsächlich lächelndes/ lachendes Gesicht erkannt wird, nimmt die Kamera automatisch auf.
4.
Ist kein lachendes Gesicht zu erkennen, löst die Kamera nicht aus. Es kommt die Meldung:
„ Lächeln nicht erkannt“ .
Hinweis: Versuchen Sie es erneut. Eine Brille oder ins Gesicht hängende Haare können
stören.
Der SCN(Szene)-Modus
Verwacklungsschutz
Die Einstellung für schlechte Lichtverhältnisse und den schnellen Schnappschuss.
Panorama
Dieser Modus ist eine Hilfe bei Panoramaaufnahmen, bei der von der Kamera drei
Einzelbilder nahtlos zu einem Panoramabild zusammengestellt werden.
Das erste Bild im Panoramamodus zeigt im unteren Bereich zwei blinkende Pfeilspitzen. Drücken Sie die Steuerkreuz -Taste links oder rechts. Dadurch legen Sie fest, ob Sie nach links oder rechts weiter fotografieren. Der
übrig gebliebene Pfeil blinkt nicht mehr. Nach Drücken der Steuerkreuz -Taste rechts fotografieren Sie eine
Rechts schleife, nach Drücken der Steuerkreuz -Taste links fotografieren Sie eine Linksschleife.
107
108
Besser fotografieren
Aufnahme 1: Der Pfeil nach rechts zeigt an, dass Sie eine weitere, direkt anschließende Aufnahme mit einem Schwenk nach rechts machen können.
Aufnahme 2: Bei der zweiten und dritten Aufnahme hilft Ihnen ein
Überlappungs bereich, den passgenauen Anschluss an das vorhergehende Bild zu finden; der Pfeil zeigt die Schwenkrichtung an.
+
Und so sieht das Ergebnis aus. In diesem Beispielfall sind es bloß zwei Bilder, die Kamera stellt aber drei Bilder zu einem Panoramabild zusammen. Zunächst die Einzelbilder:
+
Tipp Wenn Sie aus der Hand fotografieren, besteht die Gefahr, dass Sie die
Bilder verwackeln. Stützen Sie die Kamera irgendwo ab oder benutzen Sie ein
Stativ.
Der SCN(Szene)-Modus
Das Gesamtbild, das Panorama, wird aus bis zu drei Bildern automatisch in der Kamera zusammengefügt. Hier das Ergebnis unserer zwei Beispiel bilder:
Hautweichzeichnung
Diese Funktion reduziert offensichtliche Unschönheiten in Gesichtern, wie z. B. Falten oder Flecken.
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Besser fotografieren
Fehlerbehebung
Mit Hilfe dieser Funktion reduzieren Sie ebenfalls sichtbare Schönheitsfehler, wie z. B. Flecken, auf Gesichtern.
Porträt Mann / Porträt Frau
Die abgebildete Person wird scharf, der Hintergrund veschwimmt leicht. Der Anti-Rote-Augen-Blitz ist automatisch zugeschaltet (Beispielbild unten).
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Beachten Sie In diesen beiden Programmeinstellungen können Sie bei Bedarf die Gegenlichtkorrektur zur Optimierung der Bilder einsetzen (siehe Seite 62 f.).
Der SCN(Szene)-Modus
Landschaft
Die richtige Einstellung im Grünen, bei Häusern und Sehenswürdigkeiten (Beispielbild unten).
Sport
Für Fotos von allen Arten schneller Bewegungen, Personen, Autos usw. (Beispielbild unten).
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Besser fotografieren
Nachtporträt
Personenaufnahmen vor einem abendlichen oder nächtlichen Hintergrund (Beispielbild unten).
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Nachtaufnahme
Außenaufnahmen bei spärlicher Beleuchtung, Stativ empfehlenswert (Beispielbild unten).
Der SCN(Szene)-Modus
Kerzenlicht
Für Bilder bei Kerzenlicht. Stativ empfehlenswert. (Beispielbild unten).
Feuerwerk
Für perfekte Silvesterfotos. Stativ empfehlenswert. (Beispielbild unten).
113
Besser fotografieren
Text
Zum Fotografieren von Schrift (Beispielbild unten).
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Dämmerung
Für Fotos in diffusem Außenlicht, insbesondere abends (Beispielbild unten).
Der SCN(Szene)-Modus
Morgenrot
Fotografieren im Zwielicht des Sonnenaufgangs (Beispielbild unten).
Wasserspiel
Einfrieren von fließendem Wasser (Beispielbild unten).
115
Besser fotografieren
Fließendes Wasser
Fließendes Wasser in Bewegung (Beispielbild unten).
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Schnee
Vermeidet einen Blaustich bei Schneeaufnahmen (Beispielbild unten).
Der SCN(Szene)-Modus
Strand
Passend für helle Strandszenen und sonnenbestrahlte Wasseroberflächen (Beispielbild unten).
Tiere
Fotografieren Sie Tiere auf Augen höhe des Tieres (Beispielbild unten).
117
118
Besser fotografieren
Naturgrün
Die optimale Einstellung für Pflanzenaufnahmen mit hohem Grünanteil (Beispielbild unten).
WIEDERGABE
Grundinformationen zur
Wiedergabe von Fotos
Alle aufgenommenen Fotos kann man sich direkt auf dem Kameramonitor anschauen. Dabei stehen auch Komfortfunktionen wie Vergrößern oder Diaschau zur
Verfügung. Zum Betrachten der Bilder wird die Auswahl Wiedergabe aktiviert, der Monitor zeigt das zuletzt aufgenommene Bild.
Die Standardansicht sieht wie folgt aus:
Bildordner/
Bildnummer
SD-Speicherkarte
Wiedergabe-
Symbol
ISO-Wert
Bildqualität
Verschlusszeit/
Blende
Histogramm
Datum / Zeit
Akkustandanzeige
Bildgröße (Auflösung)
Datum /
Uhrzeit
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Wiedergabe
Wiedergabemodus aktivieren
1. Wiedergabe
aktivieren
Die Kamera durch Drücken des ON-/OFF -Schalters ggf. einschalten. Die
Wiedergabemodus-Taste drü cken. Falls die Kamera schon in Betrieb ist, ebenfalls die Wiedergabemodus-Taste drü cken.
2. Einzeln blättern
Mit der linken und rechten Steuerkreuz -Taste blättert man zwischen einzelnen aufgenommenen Fotos/Videos hin und zurück.
3. In Zehnerschritten blättern
Mit der oberen oder unteren Steuerkreuz -Taste blättert man jede zehnte
Aufnahme vorwärts oder rückwärts an. Die Funktion ist nur dann aktiv, wenn mindestens zehn
Aufnahmen gespeichert sind.
Bilder drehen
Bilder drehen
INFO Durch erneutes Blättern mit den Steuerkreuztasten kehren Sie zur normalen Displayansicht im Wiedergabemodus zurück.
Gedrehte Aufnahmen werden nicht gespeichert, die Aufnahme bleibt in der ursprünglichen Ausrichtung erhalten.
1. Wiedergabe
aktivieren
Die Kamera durch Drücken des ON-/OFF -Schalters ggf. einschalten. Die
Wiedergabemodus-Taste drü cken. Falls die Kamera schon in Betrieb ist, ebenfalls die Wiedergabemodus-Taste drü cken.
2. „Drehen“ ansteuern
Öffnen Sie mit der MENÜ -
Taste das Wiedergabemenü. Mit Steuerkreuz nach unten die Funktion
„Drehen“ ansteuern und mit SET die Funktion öffnen.
3. Bild um 90° drehen
Sie haben die Möglichkeit, das Bild – 90° (gegen den
Uhrzeigersinn) oder + 90°
(im Uhrzeigersinn) zu drehen. Mit Steuerkreuz eine der Möglichkeiten wählen.
Bei jeder Betätigung der
SET -Taste dreht sich das
Bild um den gewählten
Wert. Nach Drü cken der
MENÜ -Taste erscheint das
Bild ohne die üblichen Informationen im Wiedergabemodus.
121
122
Wiedergabe
Monitoranzeige konfigurieren
Im Wiedergabemodus gibt es drei Möglichkeiten der Displayanzeige. Wie Sie diese einstellen, wurde bereits in „Monitoranzeige konfigurieren“ auf Seite 39 f. beschrieben.
■ Standard: Standarddarstellung mit einigen wenigen, aber wichtigen Kameraangaben
■ Alle: Werkseinstellung , Darstellung mit allen eingeblendeten Informationen
über die vorliegende Aufnahme
■ Aus: keine Kameraangaben (volle Konzentration auf das Motiv ist möglich)
Standard
Aus
Alle
3. Die drei Anzeigen
Die Anzeige „Standard“ enthält nur wenige Informationen.
Die Anzeige „Alle“ ist werksseitig eingestellt und enthält alle wichtigen Informationen zur
Aufnahme (siehe S. 119).
Bei Einstellung „Aus“ enthält die Anzeige keine
Informationen.
Mit SET bestätigen, mit
MENÜ -Taste das Menü verlassen.
Beachten Sie Verschlusszeit und Blende, mit der das Bild gemacht wurden, werden nur im Wiedergabemodus angezeigt.
Ins Bild zoomen
Bildausschnitte vergrößern – ins Bild zoomen
1. Vergrößern
Sie können sich im Wiedergabemodus jedes Foto vergrößert anschauen
– also in das Bild zoomen. Die Vergrößerung steuern Sie über die rechte Zoom-Taste .
2. Vergrößern
Jedes Drücken des Zoom-
Reglers rechts vergrö-
ßert den Bildausschnitt um das 0,5fache: von
1,5facher bis zu 4facher
Größe (links einige Beispiele).
INFO Der vergrößerte Ausschnitt der Aufnahme kann in der Kamera nicht abgespeichert werden.
Das Bild bleibt in der ursprünglichen Größe erhalten.
3. Im vergrößerten Bild navigieren
Mit dem Steuerkreuz können Sie im Bild nach allen Seiten navigieren, sich also verschiedene
Bereiche des Fotos vergrößert anzeigen lassen.
4. Verkleinern/Zurück
Durch Drücken des
Zoom-Reg lers nach links verkleinern Sie den
Bildausschnitt. Mehrmaliges Drücken der linken
Zoom-Taste oder einmaliges Drücken der SET -Taste führt zur Normalansicht zurück.
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124
Wiedergabe
Löschen von Aufnahmen
Misslungene Aufnahmen von der Karte entfernen
Misslungene Aufnahmen oder solche, die Sie nicht behalten wollen, können Sie sehr einfach löschen. Zum Löschen muss die eingeschaltete Kamera auf Wiedergabe stehen. Dabei können Sie zwischen zwei Löscheinstellungen wählen:
■ Einzelbild Das aktuelle betrachtete Bild wird gelöscht.
■ Alle Alle Bilder werden gelöscht.
1. Wiedergabe
Wählen Sie nach der letzten
Aufnahme den Wiedergabemodus. Sie sehen nun das zuletzt aufgenommene Bild. Oder wählen Sie durch Blättern in den Aufnahmen dasjenige Bild aus, das Sie löschen
möchten.
2. „Löschen“ öffnen
Drücken Sie die MENÜ -Taste und öffnen Sie mit SET das „Löschen“-Menü.
3. Auswahl
Wählen Sie „Einzelbild“ oder „Alle“.
Da der Löschvorgang unumkehrbar ist, folgt eine
Sicherheits abfrage. Mit
Steuerkreuz „Ab bruch“ oder „Aus führen“ auswählen. Mit SET die Auswahl be stätigen.
Löschen
4. „Alle“ wählen
Wenn Sie „Alle“ wählen, werden alle Bilder von der SD-Speicherkarte gelöscht.
5. Auswahl
Mit Steuerkreuz „Abbruch“ oder „Ausführen“ auswählen. Mit
SET die Auswahl bestätigen.
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Wiedergabe
Rote-Augen-Korrektur
Fehlerhafte Fotos nachträglich von der Kamera korrigieren lassen
Eine der ärgerlichsten Erscheinungen beim Fotografieren ist der so genannte Rote-Augen-Effekt: Leuchtend rote Augen schauen den Betrachter an und verderben das Bild.
Ihre Kamera bietet Möglichkeiten,
■ den Rote-Augen-Effekt weitgehend zu minimieren (Anti-Rote-Augen-Blitzfunktion, siehe Seite 60 ff.),
■ oder, wenn er trotz allem vorkommt, nachträglich durch Bildbearbeitung zu beheben. Wie Sie das durchführen, wird im Folgenden beschrieben.
1. Wiedergabe
Wählen Sie nach der letzten
Aufnahme den Wiedergabemodus. Sie sehen nun das zuletzt aufgenommene Bild. Oder wählen Sie durch Blättern in den Aufnahmen dasjenige Bild aus, das Sie löschen
möchten.
2. „Rote-Augen-Korrektur“ öffnen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste, gehen Sie mit Steuerkreuz auf „Rote-Augen-
Korrektur“ und öffnen Sie mit SET das Menü.
3. Funktion „Rote Augen“ ausführen
„Ausführen“ wählen und durch SET die Bildbearbeitung starten. Das Bild wird bearbeitet.
Rote-Augen-Korrektur
4. Altes Bild überschreiben – neues Bild speichern
Danach erfolgt die Aufforderung, das alte Bild mit dem neuen, korrigierten
Bild zu überschreiben:
„Datei über schr.(eiben)?“
Folgen Sie dieser Aufforderung: bestätigen Sie mit der SET -Taste.
Das Bild wird gespeichert, es erscheint kurz auf dem
Monitor das Symbol
„Sanduhr“.
Info Rote-Augen-Effekt vermeiden
■ Wenn das Blitzlicht direkt in die Augen fällt und von diesen reflektiert wird, kommt es zum Rote-Augen-Effekt .
■ Wenn das Licht deutlich von oben oder von der Seite einfällt, kommt es in der Regel nicht zu diesem Effekt.
■ Rote Augen treten vor allem dann auf, wenn die Umgebung dunkel ist und die
Pupillen der Person weit geöffnet sind. Eine Aufhellung der Umgebung durch ein starkes Zusatzlicht führt zum teilweisen Schließen der Pupillen und dadurch zur Vermeidung des Rote-Augen-Effekts.
■ Verwenden Sie die kameraeigenen Szene-Modi „Porträt Mann“, „Porträt
Frau“ oder „Nachtporträt“. In diesen Fällen wird der Anti-Rote-Augen-Blitz automatisch zugeschaltet. Sorgen Sie in allen anderen Situationen dafür, dass Sie bei Porträts den Anti-Rote-Augen-Blitz manuell einsetzen.
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128
Wiedergabe
Dynamisches Licht
Dunkle Fotos aufhellen
INFO Das bearbeitete Bild kann gespeichert werden, wobei das ursprüngliche Bild überschrieben wird.
1. Wiedergabe
Wählen Sie nach der letzten
Aufnahme den Wiedergabemodus. Sie sehen nun das zuletzt aufgenommene Bild. Oder wählen Sie durch Blättern in den Aufnahmen dasjenige Bild aus, das Sie bearbeiten
möchten.
2. „Dynamisches Licht“
öffnen
Drücken Sie die MENÜ -
Taste, gehen Sie mit Steuerkreuz auf „Dynamisches
Licht“ und öffnen Sie mit
SET das Menü.
3. „Dynamisches Licht“ ausführen
■ „Niedrig“ entspricht der Helligkeit der Originalaufnahme
■ „Hoch“ ist der Helligkeitswert, der dem Bild zugeordnet werden soll
Tippen Sie „Hoch“ an, danach „Bestätigen“. Das Bild wird neu berechnet (Sanduhr) und es erscheint das deutlich aufgehellte Foto.
Diashow
Diashow
Fotos automatisch anzeigen lassen
Sie können sich alle gespeicherten Bilder als Diashow anzeigen lassen.
1. Wiedergabe
Wählen Sie nach der letzten Aufnahme den Wiedergabemodus. Sie sehen nun das zuletzt aufgenommene Bild.
2. Menü „Diashow“ ansteuern
Mit Steuerkreuz nach unten das Menü „Diashow“ ansteuern, mit SET öffnen.
3. „Diashow“
Wählen Sie einen Zeitintervall von 3, 5 oder 10 Sekunden für die Bildwiedergabe. Starten Sie die Diashow mit SET . In der nun ablaufenden Diashow ist links unten das Diashow-
Symbol zu sehen. Durch
Drücken der SET -Taste beenden Sie die Diashow.
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130
Wiedergabe
Schutz der Aufnahmen
Bilder vor versehentlichem Löschen schützen
1. Wiedergabe
aktivieren
Die Kamera durch Drücken des ON-/OFF -Schalters ggf. einschalten. Die
Wiedergabemodus-Taste drü cken. Falls die Kamera schon in Betrieb ist, ebenfalls die Wiedergabemodus-Taste drü cken.
2. „Schützen“ ansteuern
Öffnen Sie mit der ME-
NÜ -Taste das
Wiedergabe menü. Mit
Steuerkreuz nach unten die Funktion „Schützen“ ansteuern und mit SET die Funktion öffnen.
3. „Schützen“ ausführen
Unter „Schützen“ können Sie das aktuell angezeigte Bild oder alle Bilder schützen. Auswahl mit SET -Taste bestätigen.
Schutz der Aufnahmen
4. Auswahl der gewünschten Option
Wählen Sie „Einst.(ellen“ für die Ausführung der
Schutzfunktion oder
„Schutz aufheben“ für das
Aufheben des Schutzes bei einem bereits geschützten
Bild.
5. Einstellung speichern
Mit der SET -Taste speichern Sie die Einstellung verlassen das Menü.
Das geschützte Bild zeigt ein Schlüsselsymbol.
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Wiedergabe
Sprachnotiz
Nachträglich Kommentare bei der Fotowiedergabe aufsprechen und Tonaufzeichnung wiedergeben
1. Einschalten
Die Kamera ggf. durch
Drü cken des ON-/OFF -
Schalters einschalten. Wiedergabemodus-Taste drücken. Sie sehen nun das zuletzt aufgenommene
Bild. Oder wählen Sie ein anderes Bild aus.
2. Wiedergabe-Menü
Durch Drücken der MENÜ -
Taste kommen Sie ins Wiedergabe-Menü.
Durch Steuerkreuz nach unten den Menüpunkt
„Sprach notiz“ ansteuern.
3. „Sprachnotiz“ öffnen
Mit der SET -Taste die Funktion „Sprachnotiz“ auf
„Aufnahme“ schalten. Die
Kamera schaltet automatisch zur Bildwiedergabe zurück.
Sprachnotiz
4. Ton aufzeichnen und wiedergeben
Auf dem Bild er scheint nun SET :REC (roter Punkt) und zeigt die Bereitschaft der Kamera für die Tonaufzeichnung an.
Das „VOICE RECORDING“ startet durch Drücken der
SET -Taste. Nun können Sie bis zu 30 Se kunden eine
Tonaufzeichnung vornehmen, danach wird die
Aufzeichnung automatisch beendet. Die Aufzeichnung können Sie durch erneutes Drücken der SET -Taste vorzeitig stoppen(„VOICE RECORD
END“).
Aufnahmen, bei denen eine Sprachnotiz hinterlegt wurde, sind im Wiedergabemodus mit einem Mikrofonsymbol gekennzeichnet.
Die Tonaufnahme spielen
Sie ab, indem Sie SET drücken, wenn auf dem
Bildschirm „ SET : Symbol für Play“ erscheint. Abbrechen durch erneutes
Drücken der SET -Taste.
Die Wiedergabe der Tonaufzeichnung ist mit dem
Lautsprecher der Kamera, auf dem PC und auf dem
Fernseher möglich.
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134
Wiedergabe
Größe (Auflösung) ändern
Die Größe (Auflösung) von Bildern nachträglich ändern
Ausgangsbild in
Größe „14 MP“
1. Einschalten
Die Kamera ggf. durch
Drü cken des ON-/OFF -
Schalters einschalten.
Wiedergabemodus-Taste drü cken. Sie sehen nun das zuletzt aufgenommene Bild. Oder wählen Sie durch Blättern in den
Aufnahmen dasjenige
Bild aus, das Sie bearbeiten möchten.
2. Wiedergabe-Menü
Durch Drücken der ME-
NÜ -Taste kommen Sie ins
Wiedergabe-Menü.
Durch Steuerkreuz nach unten den Menüpunkt
„Größe ändern“
ansteuern.
3. „Größe ändern“
öffnen
Mit der SET -Taste das
Menü öffnen.
Außer 14MP stehen
Ihnen nach unten alle
Möglichkeiten zur Verkleinerung der Größe zur
Verfügung.
Qualität ändern
Ergebnisbild: Bild ist in
Größe „VGA“
Beachten Sie: Die Umwandlung kann nur von einem besseren, höheren Wert zu einem niedrigeren Wert erfolgen. Umgekehrt geht es nicht. Das heißt: Ein einmal verkleinertes Bild können Sie nicht wieder vergrößern/hochrechnen.
Tipp: Sichern Sie Ihre Aufnahmen, bis Sie sich davon überzeugt haben, dass die nachträglich komprimierte Datei Ihren Anforderungen und Wünschen entspricht.
4. „Größe ändern“ durchführen
Wählen Sie einen Größenwert, auf den Sie das Bild zurücksetzen wollen. Die
Kamera berechnet das Bild neu und schaltet in die
Wiedergabeansicht zurück.
Das Beispielbild wurde mit
14 MP aufgenommen. Dieser Wert ist daher für die
Größenveränderung nicht verfügbar. Alle niedrigeren
Werte sind verfügbar. In unserem Beispiel wurde auf
VGA -Größe verkleinert, passend für den E-Mail-Versand.
Qualität ändern
Die Qualität von Bildern nachträglich bearbeiten
Ausgangsbild in
Qualitätsstufe „Fein“
1. Einschalten
Die Kamera ggf. durch
Drü cken des ON-/OFF -
Schalters einschalten.
Wiedergabemodus-Taste drü cken. Sie sehen nun das zuletzt aufgenommene Bild. Oder wählen Sie durch Blättern in den
Aufnahmen dasjenige
Bild aus, das Sie bearbeiten möchten.
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136
Wiedergabe
2. Wiedergabe-Menü
Durch Drücken der ME-
NÜ -Taste kommen Sie ins
Wiedergabe-Menü.
Durch Steuerkreuz nach unten den Menüpunkt
„Qual.(ität) ändern“
ansteuern.
Ergebnisbild: Bild ist in
Qualitätsstufe „Economy umgewandelt“
Beachten Sie: Die Umwandlung kann nur von einem besseren, höheren Wert zu einem niedrigeren Wert erfolgen. Umgekehrt geht es nicht. Das heißt: Ein einmal qualitativ „verschlechtertes“ Bild können Sie nicht wieder verbessern.
Tipp: Sichern Sie Ihre Originalaufnahmen zuerst, bis Sie sich davon überzeugt haben, dass die nachträglich komprimierte Datei Ihren Anforderungen und Wünschen entspricht.
3. „Qual.(ität) ändern“
öffnen und ausführen
Mit der SET -Taste das
Menü öffnen.
Wählen Sie einen Qualitätswert, auf den Sie das
Bild umwandeln wollen.
Dieses Bild wurde in Qualitätsstufe „Fein“ aufgenommen, kann also nur in
„Standard“ oder „Economy“ umgewandelt werden.
4. „Qualität ändern“ durchführen
Die Kamera berechnet das
Bild neu und schaltet in die
Wiedergabeansicht zurück.
Symbol für
Videomodus
Bildqualität
VIDEO
Grundinformationen zur Videoaufnahme
Mit Ihrer Kamera können Sie kleine Videofilme drehen. Die Qualität ist dabei nicht so gut wie bei einem „echten” Camcorder, aber völlig ausreichend, um beispielsweise private Momente in bewegten Bildern festzuhalten. Darüber hinaus ist die Kamera sehr leicht zu bedienen und die Monitoranzeige während des Filmens sehr übersichtlich.
Zoombalken SD-Speicherkarte
Symbol für
Videomodus
Akkustandanzeige
Blitz ausgeschaltet
Bildqualität
Datum / Zeit
Bildgröße (Auflösung) verbleibende Aufnahme - dauer in Stunden, Minuten, Sekunden
Datum / Uhrzeit
Aufnehmen und Zoomen
1. Grundeinstellung
Bei eingeschalteter Kamera im Videofilm-Modus kön nen Sie Videoclips aufnehmen.
137
Video
138
2. Zoomen
Mit der Zoom-Taste kann vor Beginn der Videoaufnahme der Bildausschnitt verändert werden. Der
Zoom-Balken zeigt die Ver-
änderungen an. In der
Standard einstellung ist nur der optische Zoom verfügbar.
3. Aufnahme starten
Zum Starten der Aufnahme auf den Auslöser drükken. Die Zeitangabe unten rechts im Display wird rot und registriert die Aufnahmedauer.
4. Aufnahme beenden
Erneutes Drücken des Auslösers beendet die Aufnahme. Die Zeitangabe unten rechts im Display wird grün und zeigt erneut die noch verbleibende Aufnahmezeit.
Tipps So filmen Sie richtig
■ Halten Sie die Kamera gerade und ruhig – ansonsten wirken die Bilder sehr unprofessionell. Am besten ein Stativ benutzen.
■ Konzentrieren Sie sich auf die Hauptbewegung im Motiv und folgen Sie mit der
Kamera den Personen.
■ „Überreißen” Sie nicht – machen Sie also keine allzu schnellen Kamerabewegungen. Anderenfalls kann der Autofokus nicht schnell genug scharf stellen – die Videoaufnahmen verwischen.
■ Filmen Sie nach Möglichkeit immer mit der Sonne und nicht gegen sie.
■ Wählen Sie die gewünschte Zoomeinstellung bereits vor dem Aufnahmestart, da während der Aufnahme nicht gezoomt werden kann.
Monitoranzeigen
Monitoranzeigen konfigurieren
Es kann sinnvoll sein, die Monitordarstellung vor der Aufnahme zu ändern. Es gibt drei Möglichkeiten der Displayanzeige:
■ Standard: Standarddarstellung mit einigen Kameraangaben (gegenüber der
Einstellung mit allen eingeblendeten Informationen fehlen: Qualität und Datum).
■ Alle: Darstellung mit allen eingeblendeten Informationen
■ Aus: keine Kameraangaben (volle Konzentration auf das Motiv ist möglich)
Standard
1. „Setup“-Menü
Im Videoaufnahme-Modus die MENÜ -Taste drücken.
Wählen Sie das Untermenü „Setup“.
2. Menü „Anzeige“
Mit der Steuerkreuz -Taste
4 x nach unten wählen
Sie das Untermenü „Anzeige“. Hier können Sie wählen zwischen „Standard“, „Alle“ und „Aus“.
Werkseinstellung ist
„Alle“.
Die „Standard“-Anzeige enthält keine Informationen über Qualität.
Mit SET bestätigen, mit der MENÜ -Taste das Menü verlassen.
Alle Aus
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140
Video
Autofokus und Schärfebereiche
Makro- und Unendlich-Aufnahme – Einstellungen für bestimmte Entfernungen
Die Kamera stellt automatisch scharf – das bezeichnet man als Autofokus. Die Automatik analysiert dabei das gesamte Motiv und entscheidet sich für einen Schärfebereich. Bei Nahaufnahmen – z.B. von einer Blüte – oder bei weit entfernten Motiven – z.B. von einer Gebirgskette – ist es aber sinnvoll, den Schärfebereich vorzugeben.
Und das nicht so sehr, weil ansonsten die Aufnahmen unscharf würden: Vielmehr geht es darum, Vorder-, Mittel- oder Hintergrund bewusst in den Mittelpunkt des Bildes zu stellen.
Deshalb kann man mit der Fokus-Taste die verschiedenen Schärfebereiche gezielt einstellen (der Schärfebereich „Gesichtserkennung“ ist im Videomodus nicht verfügbar).
Es gibt folgende Möglichkeiten:
■ Auto: der automatische Fokus ist aktiv, es wird kein Symbol auf dem Monitor angezeigt
■ Nahaufnahme / Makro für Nahaufnahmen ist aktiv (im Weitwinkelbereich fokussiert die Kamera bis etwa 5 cm Abstand vom Motiv; im Telebereich, optischer Zoom bis etwa 35 cm Abstand vom Motiv)
■ Landschaftsmodus / Unendlich für Motive in großer Entfernung: beispielsweise Gebirgsketten, Landschaften, Meer usw.
In der Normaleinstellung
„Auto“ ist der automatische Fokus aktiv (kein Symbol auf dem Bildschirm). Die
Kamera stellt automatisch scharf.
Schärfebereiche
Durch Drücken der
Schärfe bereichtaste verfügen Sie außer dem automatischen Fokus über zwei weitere Einstellungen.
■ Makro stellt auf kleine Entfernungen scharf, z. B. Blumen, Nahaufnahmen von Kindern und Tieren usw.
■ Unendlich für
Motive in größerer Entfernung, z. B. Landschaften, Städteaufnahmen, Architekturaufnahmen usw.
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142
Video
Selbstauslöser
Videofilme aufnehmen mit Selbstauslöser
Im Videoaufnahmemodus verfügen Sie über zwei Selbstauslöser-Zeiten. Durch Drücken der
Selbstauslösertaste rufen
Sie ein Auswahlmenü auf, in dem Sie 2 Sekunden oder 10 Sekunden auswählen und mit
SET bestätigen können.
Beachten Sie Die
Selbstauslöserfunktionen
Selbstporträt und 10+2
Sekunden sind im Videomodus nicht ver fügbar.
■ 2 Sek. Nach Betätigung des Auslösers beginnt die Videoaufnahme nach
2 Sekunden.
■ 10 Sek. Nach Betätigung des Auslösers beginnt die Videoaufnahme nach 10 Sekunden.
Beachten Sie Nach
Betätigung des Auslösers läuft ein Countdown auf dem Monitor ab.
Wiedergabe
Videos ansehen
Wiedergabe auf dem Monitor
1. Grundeinstellung
Um Videofilme ansehen zu können, an der eingeschalteten Kamera die Taste Wiedergabe drücken und den Wiedergabemodus aktivieren.
2. Die Wiedergabe-Ansicht
Mit der linken oder rechten Steuerkreuz -Taste die Aufnahmen durchblättern, bis Sie einen Videofilm finden
(erkennbar am Fortschrittsbalken unten). Auf dem Monitor wird das erste Bild des Films angezeigt. Unten ist ein Fortschrittsbalken zu sehen. Dieser zeigt die aktuelle Wieder gabeposition an. Unter „Total” steht die Gesamtfilmlänge, unter „Play” die abgelaufene Wiedergabezeit. Unten ist ein Kamera symbol zu sehen.
3. Wiedergabe starten/unterbrechen
Drücken der SET -Taste startet die Wiedergabe, erneutes Drücken führt zur Wiedergabepause (erneut starten mit der SET -Taste). Das kleine Quadrat im Balken bewegt sich. Links von dem Fortschrittsbalken wird die abgelaufene Filmlänge angezeigt (in unserem Beispiel
8 Sekunden).
Beachten Sie Tonaufzeichnungen können auch
über den Lautsprecher der Kamera gehört werden.
143
Video
Wiedergabe auf Fernseher oder Computerbildschirm
Sie können Ihre Videofilme auch auf dem Fernseher oder dem Computermonitor wiedergeben. Die Bedienung, also das Starten der Wiedergabe bzw. die Auswahl von Filmen an einem Fernseher entspricht dabei der Wiedergabe auf dem Kameramonitor. Während der
Filmwiedergabe ist der Kameramonitor inaktiv – die gedrehten Filme sind nur auf dem Fernseher zu sehen. Die Wiedergabe an einem Computer wird über einen Videoplayer (z. B.
Windows Media Player) gesteuert. Wenn der Rechner über ein Soundsystem verfügt, können auch die Tonaufzeichnungen der Videoclips abgehört werden.
Während der Wiedergabe an einem Computer ist der Kameramonitor ebenfalls inaktiv. Angaben zum Verbinden der Kamera mit dem Fernseher und dem Computer finden Sie im Kapitel „Anschluss an andere Geräte“. Hier die wichtigsten Schritte im Überblick.
Kameraanschluss
Das TV-Verbindungskabel in die Buchse der Kamera stekken.
Fernsehwiedergabe
Das TV-Verbindungskabel an den Fernseher anschließen.
Den Fernseher auf den „AV”-Kanal schalten.
Hinweis: Achten Sie auf die Farben des Verbindungs kabels und der Buchsen an Ihrem Fernsehgerät. Gleiche Farben müssen zusammen gesteckt werden.
Computerwiedergabe
Die Kamera über das USB-Kabel mit dem Computer verbinden. Videowiedergabe mit einer Abspielsoftware wie z.
B. dem Media Player starten.
144
Tipps
■ Bei längeren Videoclips empfiehlt es sich, die Videodatei zuerst auf dem Computer zu speichern. Dadurch verhindern Sie eventuelle Wiedergabepausen, wenn die Datei sehr groß ist und Ihr PC nicht über genügend Leistung verfügt.
■ Verwenden Sie eine SD/SDHC-Speicherkarte der Klasse 4 oder höher, damit Videoaufnahmen in HD-Auflösung nicht unterbrochen werden („stottern“).
Grundeinstellungen verändern
Grundeinstellungen verändern
Grundinformation
Für Videoaufnahmen können Sie folgende wichtige Werte verändern:
■ Größe (Auflösung) : Auflösung von
QVGA 320 x 240 Pixel
VGA 640 x 480 Pixel
HD 1280 x 720 Pixel
■ Qualität: „Fein“ und „Standard“. Diese stehen für beide Auflösungsstufen zur
Verfügung. In der höheren Qualitätsstufe „Fein“ wirken die Aufnahmen schärfer und brillanter.
■ Farbe: Wie beim Fotografieren können Sie zwischen neun Farbeinstellungen
wählen: „Standard“ (natürliche Farbdarstellung), „Lebhaft“, „Vergilbt“,
„S & W“ (Schwarzweiß), „Blau“, „Rot, „Grün“, „Gelb“ und „Violett“.
■ Audio: Beim Videofilmen wird der Ton mit aufgezeichnet. Sie können das Mikrofon aber auch abschalten und nur bewegte Bilder aufnehmen.
■ Digitaler Zoom: Sie können den digitalen Zoombereich zulassen oder nicht.
Tipp: Die Qualität ist im optischen Zoombereich besser. Wählen Sie die gewünschte Zoomeinstellung bereits vor dem Aufnahmestart, da während der Aufnahme nicht gezoomt werden kann.
Tipp
LCD-Helligkeit: Die Helligkeit des Monitors (im Fotoaufnahmemodus eingestellt;
sie he auch Seite 76) wirkt sich auch auf die Eigenschaften des Monitors beim Videofilmen aus.
Die Grundeinstellungen verändern
Um Video-Grundeinstellungen verändern zu kön nen, muss die Kamera eingeschaltet und der
Aufnahme-Modus auf
Video
stehen.
145
Video
Größe (Auflösung), Qualität und Farbe verändern
1. Aufnahme-Menü
Drücken Sie die MENÜ -
Taste im Videoaufnahme-
Modus. „Größe“ ist unterlegt.
2. Auswahl aufrufen
Durch Drücken der SET -Taste rufen Sie die Auswahl auf.
QVGA 320 x 240
VGA 640 x 480
HD 1280 x 720
Wenn Sie HD einstellen, wird der Monitor der Kamera durch je einen schwarzen Balken oben und unten auf 16:9-Format gebracht.
146
Auflösung, Bildgröße und Wiedergabequalität
Ihre Kamera ist mit einer hochwertigen VGA-Auflösung für Videoaufnahmen von 640 x 480 Pixel
(Bildpunkte) und sogar mit einer HD-Auflösung
(1280–720 Bildpunkte) ausgestattet. Die Auflösung bestimmt die Bildgröße. Ein Video in der niedrigen
320 x 240-Bildpunkte-Auflösung ist viermal kleiner als ein Video in der VGA-Auflösung 640 x 480-Pixel. Nehmen Sie daher im Hinblick auf eine gute
Wiedergabequalität und ausreichend große Bilder auf dem PC immer in höchster Auflösung und Qualität auf. Alle drei Auflösungen haben bei der Wiedergabe eine gute 30 fps-Bildrate (frames per second – Bilder pro Sekunde).
3. Auswahl treffen
Mit der Steuerkreuz -Taste können Sie zwischen den drei Auflösungen wählen.
Mit SET be stätigen.
Analog zur Funktion „Auflösung“ gehen Sie auch bei den zwei nächsten
Funktionen dieser Menüseite vor: bei „Qualität“ und „Farbe“ .
Audio (Tonaufnahme)
Digitalzoom
Grundeinstellungen verändern
4. Aufnahme-Menü
Drücken Sie die MENÜ -
Taste im Videoaufnahme-
Modus. Das Aufnahme-
Menü wird aufgerufen.
Steuern Sie mit Steuerkreuz die Funktion „Audio“ an.
5. „Audio“
„ON/An“ ist Werkseinstellung. Mit „OFF/Aus“ wählen Sie, ob Sie während der Videoaufnahme die Tonaufnahme abschalten.
6. „Digitalzoom“
Im Untermenü „Digital
Zoom“ können Sie mit der Steuerkreuz -Taste zwischen „ON/Ein“ und
„OFF/Aus“ wählen.
„OFF/Aus„ ist Werkseinstellung.
7. Speichern
Mit der SET -Taste die jeweilige Auswahl bestätigen und speichern.
Durch Drücken der ME-
NÜ -Taste verlassen Sie das Menü.
147
148
ANSCHLUSS AN ANDERE GERÄTE
Fotos und Videos im Fernseher anschauen
Sie können die Kamera über das mitgelieferte TV-/Videokabel direkt an den Fernseher anschließen, um sich Fotos oder Videos anzuschauen. Allerdings ist die Wiedergabe nicht so perfekt wie auf einem Computer-Monitor.
1. Kameraanschluss
Die Kamera auf Wiedergabe stellen. Das TV-Verbindungskabel in die Mini-USB-Buchse der Kamera stecken.
2. TV-Kabel an TV anschließen
Das TV-Kabel wird über Chinchbuchsen an den Fernseher angeschlossen. Verfügt Ihr Fern seher über keinen
Chinch-Anschluss, benötigen Sie einen Scart-Zwischenstecker (nicht im Lieferumfang der Kamera enthalten).
Der gelbe Stecker muss in eine gelbe Chinchbuchse, der weiße in eine weiße oder rote gesteckt werden.
Über den gelben Anschluss werden die Videodaten
übertragen, über den weißen der Ton der Kamera.
3. Fernseher einschalten/AV-Programm wählen
Um die Bilder der Kamera auf dem TV sehen zu können, muss dasjenige AV-Programm gewählt werden, das den benutzten Chinchanschluss wiedergibt (in der Regel
„Front-AV”). Genaue Angaben entnehmen Sie der
TV-Bedienungsanleitung.
Fotos und Videos im Fernseher anschauen
4. Kamera einschalten
Jetzt die Kamera einschalten und den Auswahlschalter auf Wiedergabe stellen . Das letzte Foto ist auf dem
Fern seher zu sehen.
5. Bedienung der Kamera bei TV-Wiedergabe
Die Bedienung der Kamera bei der Wiedergabe auf dem Fernseher unterscheidet sich nicht von der bei der Wiedergabe auf dem Kamera-Monitor. Ob Fotos oder Videos: alle Bedienschritte und Monitoransichten bleiben gleich.
Tipp
■ Auf dem Fernseher zeigt Ihre Kamera die aufgenommenen Bilder in einer Auflösung von 640 x 480 oder in HD 1280 x 720.
Auf NTSC-Wiedergabe umstellen
Ihre Kamera ist so voreingestellt, dass sie mit der deutschen Fernsehnorm PAL arbeitet. Sie können die Kamera aber auch auf die Fernsehnorm NTSC umstellen, die vor allem in den USA genutzt wird.
Videonorm ändern
Eingeschaltete Ka mera auf Wiedergabe stellen. Menü -Taste drücken.
Zum Setup-Menü wechseln. Im Setup-Menü die
Funktion „Video ausgang” ansteuern und mit der
SET-Taste öffnen. Dann mit Steuerkreuz nach links die NTSC-Norm auswählen. Auswahl mit SET speichern. Zurück: Menü-Taste drücken.
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Kamera und Computer
Grundinformationen
Die Verbindung von Kamera und Computer eröffnet vielfältige Möglichkeiten. Die wichtigsten davon sind:
■ Überspielen der Fotos und Videos : So können die aufgenommenen Foto- und
Videodaten archiviert und Platz auf dem Speicherchip geschaffen werden.
■ Anschauen der überspielten Fotos und Videos auf dem Computerbildschirm : Der Computermonitor bietet dabei die beste Bildqualität.
■ Tonaufnahme der Videoclips abhören : Den beim Videofilmen mit aufgenommenen Ton können Sie nur auf dem PC abhören, sofern der Rechner über Soundkarte und Lautsprecher verfügt.
■ Ausdrucken der Fotos – z. B. in Standard-Fotogröße oder auch als großes Poster.
■ Nachträgliche Bildbearbeitung , um z. B. Bildausschnitte zu korrigieren, Text in die Fotos einzufügen oder aus mehreren Fotos ein großes Panoramafoto zu
erstellen.
■ Versenden von überspielten Fotos in E-Mails z. B. an Freunde und Bekannte.
Verbindung mit dem USB-Kabel
1. Anschluss an die Kamera
Die Fotos und Videos der Kamera können direkt auf einen PC überspielt werden. Dazu liegt ein spezielles
USB-Kabel bei. Der kleine Spezial stecker des Kabels wird in die USB-Buchse der Kamera eingesteckt.
2. Anschluss an den PC
Der breite Stecker des Kabels wird an einen unbelegten USB-Port (Buchse) des Rechners angeschlossen. Es sollte ein USB 2.0-Anschluss sein. Bei modernen Computern finden sich solche Ports vorn am Gehäuse, bei
älteren PCs nur hinten.
USB-Verbindung
USB-Verbindung mit dem PC
1. Kamera einschalten
Bei eingeschalteter Kamera in der Foto-Programmautomatik verbinden Sie die Kamera mittels USB-Kabel mit dem PC.
2. „USB“-Menü
Es erscheint sofort das „USB-Menü“ (egal in welchem
Modus Sie sich befinden). Die gewünschte Verbindung wählen und mit der SET -Taste bestätigen.
3. Neuer Wechseldatenträger im PC
Im PC wird nun ein neuer Wechseldatenträger angezeigt, nämlich der SD-Karten-Speicher der Kamera.
Wählen Sie je nach Bedarf unter den angebotenen
Optionen aus.
5. PC-Kamera
Menü für die Nutzung der Kamera als PC-Kamera
(Webcam) – siehe nächste Seite.
5. Videos direkt bei You Tube einstellen
Menü für den Direktanschluss zur Plattform You Tube
(siehe S. 165).
151
Anschluss an andere Geräte
Einsatz als PC-Kamera
Die Kamera installiert den Treiber automatisch. Es ist notwendig, Windows XP / Servicepack 2 oder ein neueres Betriebssystem, also Windows VISTA oder 7, auf dem
Computer zu haben, um die Web-Cam Funktion zu nutzen.
1. Kamera einschalten
Bei eingeschalteter Kamera verbinden Sie die Kamera mittels USB-Kabel mit dem PC.
2. „PC-Kamera“ aktivieren
Wählen Sie die Funktion „PC-Kamera“ aus und aktivieren Sie diese mit der SET -Taste.
3. Aufbau der Kamera
Bauen Sie die Kamera im Bereich des Bildschirms auf, so dass das Objektiv dem PC-User zugekehrt ist. Verbinden Sie die Kamera mit dem PC. Nun müssen Sie in Ihrem Rechner ein geeignetes Anwenderprogramm für
Videokonferenzen starten, und entsprechend den Vorgaben des Software-Tools vorgehen.
Hinweis: Das Stativ ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Beachten Sie Es ist keine Installation eines Treibers von der CD erforderlich. Die Kamera installiert den Treiber automatisch. Voraussetzung ist lediglich, dass Ihr PC das Betriebssystem Windows XP / Servicepack 2, Windows VISTA oder 7 nutzt.
Fotos auf den PC übertragen
Fotos auf den PC übertragen
Überspielen von der Kamera unter Windows XP
1. Arbeitsplatz öffnen
Nach dem Anschluss der Kamera findet
Windows XP automatisch die Bilder und bietet an, diese mit dem „Scanner- und
Kamera-Assistenten“ auf den PC zu
übertragen. Sollte dieser Assistent auf
Ihrem PC nicht aktiviert sein, öffnen Sie den Arbeitsplatz mit einem Doppelklick und befolgen Sie die weiteren Anweisungen auf dieser Seite.
2. Kameralaufwerk wählen
Die Speicherkarte in der Kamera kann wie ein Standardlaufwerk (z. B. die Festplatte) angesprochen werden. Sie wird als „Wechseldatenträger” und einem
Ihrem System entsprechenden Laufwerkbuchstaben angezeigt.
3. Bildordner öffnen
Mit Doppelklick auf das Kameralaufwerk den Bilderordner „DCIM” anzeigen. Mit einem weiteren Doppelklick die auf dem
Kamerachip vorhandenen Fotos anzeigen
(als Piktogramme, Kacheln).
4. Miniaturansicht auswählen
Die Bilder kann man sehen, wenn man in der Befehlszeile auf „Ansicht” klickt und dann mit einem weiteren Klick auf
„Miniaturansicht” geht.
153
154
Anschluss an andere Geräte
5. Bilder anzeigen lassen
Ist die „Miniaturansicht“ aktiviert, kann man die Bilder kleinformatig betrachten.
6. Einzelnes Foto größer sehen
Ein Doppelklick auf eine Bilddatei öffnet den „Photo-Editor” oder die „Windows
Bildanzeige”. Durch Scrollen kann das
Bild hier vergrößert oder verkleinert werden.
7. Bilder kopieren
Um die Bilder auf die Festplatte zu kopieren, muss man sie zunächst markieren.
Dazu in der Befehlszeile unter „Bearbeiten” „Alles auswählen” anklicken. Die
Bildrahmen werden blau hinterlegt. Dann unter „Bearbeiten” auf „Kopieren” klikken.
8. Bilder auf Festplatte speichern
Am besten speichert man die Bilder unter „Eigene Dateien” und dort unter
„Eigene Bilder”. Hier stehen besondere
Bildfunktionen zur Verfügung. Zum
Speichern den Ordner öffnen und unter
„Bearbeiten” auf „Einfügen” klicken.
Fotos auf den PC übertragen
Überspielen von der Kamera unter Windows VISTA
1. Kameralaufwerk wählen
Die Speicherkarte in der Kamera kann wie ein Standardlaufwerk (z. B. die Festplatte) angesprochen werden. Sie wird als „Wechseldatenträger” und einem
Ihrem System entsprechenden Laufwerkbuchstaben angezeigt (in diesem
Beispiel „E“).
2. Bildordner öffnen
Mit Klick auf das Kameralaufwerk den
Bilderordner „DCIM” anzeigen. Mit einem weiteren Klick die auf dem Kamerachip vorhandenen Fotos anzeigen (als
Piktogramme, Kacheln usw.).
3. Bilddarstellung auswählen
Sie haben als Darstellung die Wahl zwischen: „Kacheln“, „Details“, „Liste“,
„Kleinere Symbole“, „Mittelgroße Symbole“, „Große Symbole“ und „Extragro-
ße Symbole“. In unserem Beispiel wurde
„Große Symbole“ eingestellt.
4. „Große Symbole“ anzeigen lassen
Ist die Ansicht „Große Symbole“ aktiviert, kann man die Bilder kleinformatig betrachten.
155
156
Anschluss an andere Geräte
5. Einzelnes Foto größer sehen
Ein Doppelklick auf eine Bilddatei öffnet das Bild mit „Windows-Fotogallerie”.
6. Bilder kopieren
Um die Bilder auf die Festplatte zu kopieren, muss man sie zunächst markieren.
Dazu in der Befehlszeile unter „Organisieren” „Alles auswählen” anklicken. Die
Bildrahmen werden hellblau hinterlegt.
Dann unter „Organisieren” auf „Kopieren” klicken.
7. Bilder auf Festplatte speichern
Am besten speichert man die Bilder im eigenen Benutzerordner (trägt den namen des Benutzers) und dort unter „Bilder”. Zum Speichern den Ordner öffnen und unter „Organisieren” auf „Einfügen” klicken.
Fotos unter Windows XP ausdrucken
Drucken mit dem „Fotodruck-Assistenten”
Fotos ausdrucken
1. Fotos in „Eigene Bilder”
Im Unterordner „Eigene Bilder” im Ordner „Eigene Dateien” steht ein „Fotodruck-Assistent“ zur Verfügung, der das
Drucken von Bildern sehr erleichtert.
2. Assistent aufrufen
In der links sichtbaren Spalte „Bildaufgaben” findet sich ein Link „Bilder drukken”, den man durch einfaches Klicken mit der linken Maustaste öffnet.
3. Der Assistent
In einem gesonderten Fenster erscheint die „Willkommen”-Maske des Fotodruck-Assistenten. Um ihn zu starten, unten auf „Weiter” klicken.
157
158
Anschluss an andere Geräte
5. Drucker auswählen
Nach dem Klicken auf „Weiter” erscheint ein neues Fenster, in dem man den Drucker wählen kann. Falls nur ein
Drucker angeschlossen ist, wird dieser in dem Auswahlfenster angezeigt. Bei mehreren Druckern hat man hier die
Möglichkeit, den gewünschten auszuwählen.
6. Layoutauswahl
Wenn man „Weiter” klickt, wird die
Layoutauswahl angezeigt. Links hat man jetzt die Möglichkeit, mehrere Bilder verschieden groß auszudrucken. Unten wird die Anzahl der Bilder, die gedruckt werden sollen, eingegeben.
7. Druck starten
Nachdem das gewünschte Layout ausgewählt wurde, auf „Weiter” klicken und so den Druckvorgang starten. Nach dem Ende des Druckvorgangs blendet sich der Druckassistent aus.
Fotos ausdrucken
Fotos unter Windows VISTA ausdrucken
1. Fotos auswählen
Im Unterordner „Bilder” steht ein
Druck menü zur Verfügung. Wählen Sie durch Anklicken und gedrückte Shift-Taste die Fotos aus, die Sie drucken wollen.
2. Druckeinstellungen festlegen
In der Menüleiste „Drucken“ auswählen.
Nehmen Sie die Einstellungen für den
Druck vor: Drucker, Papiergröße usw.
3. Layout des Ausdrucks festlegen und Druck
In diesem Beispiel wurden vier Fotos auf eine Seite zum Ausdrucken gesetzt.
Starten Sie den Druck mit der Schaltfläche „Drucken“.
159
160
Anschluss an andere Geräte
Fotos unter Windows 7 ausdrucken
1. Fotos auswählen
In „Bibliotheken“ befindet sich der Ordner „Bilder“. Hier stehen die Ordner mit
Ihren Bildern zur Verfügung. Öffnen Sie beispielsweise den Ordner DCIM .
2. Bilder zum Druck auswählen
Wählen Sie durch Anklicken und gedrückte Shift-Taste die Fotos aus, die Sie drucken wollen. Die Bild-Miniaturansichten werden unterlegt.
Rechte Maustaste klicken und „Drucken“ auswählen.
3. Druckeinstellungen festlegen und
Druck
Legen Sie im Druckmenü folgendes fest:
■ Drucker
■ Papiergröße
■ Qualität des Ausdrucks
■ Papiertyp
■ Größe des Ausdrucks
■ Anzahl der Kopien
Starten Sie den Druck mit der Schaltfläche „Drucken“.
DPOF
Drucken mit DPOF
DPOF steht für „Digital Print Order Format“. Auf der Speicherkarte kann man in der
Kamera festlegen, wie viele Abzüge erstellt werden sollen und ob das Aufnahmedatum mit ausgedruckt werden soll. In der Kamera befindet sich ein „DPOF“-Untermenü, mit dem man die Einstellungen vornehmen kann. Stecken Sie die Speicherkarte in einen Drucker mit DPOF-Funktion, der SD-Speicherkarten unterstützt. Der
DPOF-kompatible Drucker liest die auf der SD-Speicherkarte gespeicherten Informationen und druckt die Bilder wie festgelegt aus.
1. Einschalten
Die Kamera ggf. durch
Drü cken des ON-/OFF -
Schalters einschalten.
Wiedergabemodus-Taste drü cken.
2. Wiedergabe-Menü
Durch Drücken der ME-
NÜ -Taste kommen Sie ins
Wiedergabe-Menü. Mit
Steuerkreuz nach unten
„DPOF“ ansteuern.
3. Menü öffnen
Mit der SET -Taste das Untermenü „DPOF“ öffnen.
Mit Steuerkreuz können
Sie den Druck eines Bildes oder aller Bilder wählen.
161
Anschluss an andere Geräte
4. Anzahl der Drucke
Legen Sie mit Steuerkreuz nach links oder nach rechts die Anzahl der
Ausdrucke fest (1–10).
5. Datum mitdrucken
Legen Sie fest, ob das
Datum mit gedruckt wird.
6. Drucken
Verlassen Sie mit der Menü -Taste das Menü. Der
Druck beginnt.
162
Tipps Beim DPOF-Druck darauf achten
■ Es können nur Bilder mit DPOF gedruckt werden, die auf der SD-Karte gespeichert sind.
■ Das ausgedruckte Datum entspricht dem in der Kamera eingestellten Zeitpunkt des Fotografierens.
MITGELIEFERTE SOFTWARE
Überblick über die mitgelieferte Software
Auf der mitgelieferten CD-ROM finden
Sie wertvolle Software für Ihre Kamera.
Im Einzelnen sind es folgende:
■ MediaImpression
MediaImpression
Media Impression ist das all umfassende
Werkzeug für Ihre Kamera, für Anwender, die auf effektive Weise mit digitalen
Medien arbeiten wollen. Media Impre ssion bietet effiziente Möglichkeiten zum
Übertragen, Durchsuchen, Ändern und
Verbreiten digitaler Medien. Sie können
Fotos, Video- oder Tonclips verwalten und umfassend bearbeiten.
163
164
Mitgelieferte Software
You Tube
Ihr direkter Zugang zur Internetplattform
You Tube ist eine weltweit bekannte
Internetplattform für private Videoclips.
Tippen Sie im USB-Menü „You Tube“ an. Wenn Ihr Rechner Internetzugang hat, werden Sie direkt mit
You Tube verbunden, können sich hier als User anmelden und gleich
Ihre Videoclips hochladen.
SYSTEMINFO, WARTUNG UND
ENTSORGUNG
Firmware-Version anzeigen lassen
1. Menü aufrufen
Die Kamera einschalten.
Wählen Sie einen Nutzungsmodus. Danach
MENÜ -Taste drücken.
2. Menü „Setup“
Gehen Sie mit der Steuerkreuztaste nach oben oder nach unten bis zur
Schaltfläche „Setup“ am
Ende der Auflistung. Mit der SET -Taste zunächst
„Setup“ öffnen
3. Menü „Systeminfo“
Danach das Menü „Systeminfo“ ansteuern.
165
166
Systeminfo, Wartung und Entsorgung
4. „Systeminfo“ anzeigen
Durch Drücken der SET -
Taste rufen Sie die Firmware-Version auf. Um in den Normal betrieb zurückzukehren, MENÜ -Taste
drücken.
Die hier gezeigte Versionsnummer stellt lediglich ein Beispiel dar und entspricht nicht der endgültigen Firmware-Bezeichnung.
Werkseinstellung
Werkseinstellung
Zurücksetzen der Kameraeinstellungen auf die Werkseinstellung
1. Menü aufrufen
Die Kamera einschalten.
Wählen Sie einen Nutzungsmodus. Danach
MENÜ -Taste drücken.
2. Menü „Setup“
Steuern Sie das Menü
„Setup“ an. Mit SET
öffnen. Öffnen Sie hier das Menü „Werkseinst.
(ellung)“.
INFO Eine Aufstellung der standardmäßigen
Werkseinstellungen finden Sie ab Seite 12.
3. „Werkseinst.(ellung)“ ausführen
Durch Drü cken der SET -
Taste so wie Auswahl und
Bestätigung von „Ausführ.
(en)“ setzen Sie die Kamera auf die Standardeinstellungen im Auslieferungszustand zurück.
Um in den Normal betrieb zurüc k zukehren, MENÜ -
Taste drücken.
167
Systeminfo, Wartung und Entsorgung
Technische Daten
Digitalkamera TRAVELER XS 4000 im Überblick
Bildsensor
Bildgrößen Foto:
14 Megapixel
14MP: 4288 × 3216; 8MP: 3264 × 2448; 4MP: 2304
1728; 2MP: 1600 x 1200, VGA: 640 × 480
×
VGA 640 × 480, QVGA 320 × 240, HD 1280 x 720 Video:
Externer Speicher
Unterstützte Speichergröße bis 32 GB
Objektiv Bauart
Brennweite
SD-Speicherkarte
4fach optischer Weitwinkel-Zoom f = 5– 20 mm
(entspricht f = 28 – 112 mm bei Analogkameras)
Lichtstärke F = 3 – 5,8
Schärfebereich Normal: 50 cm – Unendlich
Nahaufnahme: W 0,05 m – Unendlich
Verschlusszeit
Digitalzoom Aufnahme:
Wiedergabe:
Belichtungsmessung
Blitzreichweite
T ca. 0,4 m – Unendlich
1 – 1/2000 Sek.
bis 6fache Vergrößerung bis 4fache Vergrößerung
Mittenbetont, Punkt, Durchschnitt (Multi)
Weitwinkel: ca. 0,5 m – ca. 2,4 m
Tele: ca. 0,5 m – ca. 2,1 m
Stromversorgung
Anschlüsse
Kameragröße
Gewicht
1 Lithium-Ionen-Akku D016-05-8023; 3,7 V; 2,4 Wh;
650 mAh (Akkubezeichnung DS-5370)
USB 2.0 / AV out (zwei in eins) ca. 95,3 x 55,7 x 19,5 mm (B × H × T; ohne hervorstehende Teile) ca. 114 g (ohne Akku und SD-Karte)
168
Beachten Sie: Alle Abbildungen dienen der Information und Erklärung zu den einzelnen Funktionen. Das Design und die Beschriftung der Kamera und deren Tasten sowie der Benutzeroberfäche (Menüstruktur) ist nicht bindend und kann je nach Systemversion von den hier gezeigten Bildern abweichen. Die technischen Daten wurden nach sorgfältigsten Prüfungen erstellt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
14 Megapixel
14MP: 4288 × 3216; 8MP: 3264 × 2448;
1728; 2MP: 1600 x 1200, VGA: 640 ×
4MP:
480
2304 ×
VGA 640 × 480, QVGA 320 × 240, HD 1280 x 720
SD-Speicherkarte bis 32 GB
4fach optischer Weitwinkel-Zoom f = 5– 20 mm
(entspricht f = 28 – 112 mm bei Analogkameras)
F = 3 – 5,8
Normal: 50 cm – Unendlich
Nahaufnahme: W 0,05 m – Unendlich
T ca. 0,4 m – Unendlich
1 – 1/2000 Sek.
bis 6fache Vergrößerung bis 4fache Vergrößerung
Mittenbetont, Punkt, Durchschnitt (Multi)
Weitwinkel: ca. 0,5 m – ca. 2,4 m
Tele: ca. 0,5 m – ca. 2,1 m
1 Lithium-Ionen-Akku D016-05-8023; 3,7 V; 2,4 Wh;
650 mAh (Akkubezeichnung DS-5370)
USB 2.0 / AV out (zwei in eins) ca. 95,3 x 55,7 x 19,5 mm (B × H × T; ohne hervorstehende Teile) ca. 114 g (ohne Akku und SD-Karte)
Anzeigen der Status-LED
Die Bedeutung der einzelnen Anzeigen
Farbe Status Beschreibung rotes Dauerlicht
Rot-Blinklicht kurzes Rot-Blinklicht
Kamera bereit (Monitor aus)
–
–
–
USB-Kommunikation
Blitzlicht wird geladen
Symbole
Symbole auf der Kamera
Die Symbole und ihre Bedeutung
ON-/OFF Ein-/Aus-Schalter
Modus:
MODE -Taste
Löschtaste
MENU MENÜ -Taste
Wiedergabe-Menü
Steuerkreuz :
Schärfenbereich-Taste
Blitzprogramme
Selbstauslöser-Taste
Belichtungskorrektur
SET SET -Taste
Zoom-Regler:
Weitwinkel-Einstellung vergrößertes Bild im Wiedergabemodus wieder verkleinern
Tele-Einstellung
Bild im Wiedergabemodus
vergrößern
169
Systeminfo, Wartung und Entsorgung
Die wichtigsten Angaben und Symbole auf dem Monitor
!
" § $ %
U
Z
T
R
Q
&
= )
/
(
170
E
1. Modus
P-Programm AE
A-Programm
TV Programm
AV Programm
SCN – Intellig. Szene
Lachen-Aufnahme
Verwackl.-Schutz
Panorama
Hautweichzeichnung
Fehlerbehebung
Porträt Mann
Porträt Frau
Landschaft
Sport
W
Nachtporträt
Nachtaufnahme
Kerzenlicht
Feuerwerk
Text
Dämmerung
Morgenrot
Wasserspiel
Fließendes Wasser
Schnee
Strand
Tiere
Naturgrün
Video-Modus
Wiedergabe-Modus
2. Zoom-Balken
3. Verfügbare Anzahl
Aufnahmen
4. SD-Speicherkarte
5. Ladezustand des Akkus
voller Akku
3 /
4
Leistung
1 /
2
Leistung
geringe Leistung keine Leistung
6. Blitzanzeige
Blitzautomatik (kein Symbol auf dem Bildschrim)
Blitz dauerhaft
Blitz aus
Anti-Rote-Augen-Blitz
L Synchronblitz
Blitz mit Vorblitz
Manueller Blitz
Symbole
7. Histogramm
8. Bildgröße (Auflösung)
14MP 4288 x 3216
8MP
4MP
2MP
VGA
3264 x 2448
2304 x 1728
1600 x 1200
640 x 480
9. Blende
10. Verschlusszeit
11. Fokus-Messfeld
12. SCN(Szene)-Modi
wählen
13. Datum/Uhrzeit
14. Aufnahmemodus
Einzelbildaufnahme
Serienbild
AEB Belichtungsreihe
Burst
Serie mit Blitz
Pre-Shot
Coupling-Shot
30fps
Intervallaufnahme
15. Weißabgleich
Auto (kein Symbol)
Glühbirne
Neon 1
Neon 2
Tageslicht
Wolken
Manuell
16. Bildqualität
Fein
Standard
Economy
17. ISO-Empfindlichkeit
2. Zoom-Balken
3. Verfügbare Anzahl
Aufnahmen
4. SD-Speicherkarte
5. Ladezustand des Akkus
voller Akku
3 /
4
Leistung
1 /
2
Leistung
geringe Leistung keine Leistung
6. Blitzanzeige
Blitzautomatik (kein Symbol auf dem Bildschrim)
Blitz dauerhaft
Blitz aus
Anti-Rote-Augen-Blitz
Synchronblitz
Blitz mit Vorblitz
Manueller Blitz
)
Videomodus
!
(
=
" §
$
%
1. Videomodus
2. SD-Speicherkarte
3. Ladezustand d. Akkus
4. Blitz aus
5. Auflösung
6. verbleibende Aufnahmedauer
7. Aufnahmedauer
8. Datum/Uhrzeit
9. Qualität
10. Fokus-Messfeld
/ &
171
172
Systeminfo, Wartung und Entsorgung
Wiedergabe-Modus
Bildwiedergabe
!
" § $
=
)
(
/
&
1. Wiedergabe-Modus
2. Bildordner/Bildnummer
3. SD-Speicherkarte
4. Ladezustand d. Akkus
5. Größe (Auflösung)
6. Datum/Uhrzeit
7. Histogramm
8. Blende/Verschlusszeit
9. Qualität
10. ISO
%
Videowiedergabe
!
" § $
)
( / & %
1. Wiedergabe-Modus
2. Bildordner/Bildnummer
3. SD-Speicherkarte
4. Ladezustand d. Akkus
5. Tonaufnahme
6. Filmlänge in Stunden, Minuten und
Sekunden
7. Fortschrittsbalken
8. Abgespielte Filmzeit
9. Wiedergabe-/Pause-Anzeige
Speicherbelegung
Speicherbelegung bei Fotos und Videos
Auflösung
14 MP
4288 x 3216
8 MP
3264 x 2448
4 M
2304 x 1728
2 M
1600 x 1200
VGA
640 x 480
Auflösung, Qualität und Anzahl der Bilder bei Fotos
Qualität Größe der Speicherkarte
Fein
Standard
Economy
Fein
Standard
Economy
2 GB
291
555
688
522
917
1132
4 GB
576
1096
1360
1031
1811
2236
8 GB
1157
2203
2733
2072
3638
4491
Fein
Standard
Economy
Fein
Standard
Economy
Fein
Standard
Economy
1162
1678
2028
2628
3390
4179
9898
10077
10077
2295
3315
4004
5189
6693
8251
19541
19896
19896
4610
6658
8043
10422
13443
16571
39241
39954
39954
Auflösung
VGA
640 x 480
Auflösung, Qualität und Aufnahmedauer bei Videos
Qualität Größe der Speicherkarte
Fein
Standard
2 GB
00:17:46
00:21:18
4 GB
00:35:01
00:42:00
8 GB
01:10:17
01:24:18
16 GB
02:22:13
02:50:34
QVGA
320 x 240
HD
1280 x 720
Fein
Standard
Fein
Standard
00:55:23
01:08:09
00:12:21
00:12:39
01:49:12
02:14:23
00:24:22
00:24:57
03:39:09
04:29:40
00:48:55
00:50:06
07:23:22
09:05:33
01:38:58
01:41:21
Anmerkung: Die angegebenen Werte sind Richtwerte – es kann je nach Foto und
Kameraeinstellungen zu kleineren Abweichungen kommen.
9330
13475
16278
21092
27206
33537
79415
80857
80857
16 GB
2343
4460
5532
4196
7365
9089
173
174
Systeminfo, Wartung und Entsorgung
Checkliste Fehlerbehebung
Bevor Sie die Kamera zur Reparatur einschicken, sollten Sie sich die folgenden Probleme und Lösungsvorschläge durchlesen. Wenn das Problem dennoch nicht gelöst werden kann, wenden Sie sich an Ihre Servicehotline.
Aufnahme
Problem
Die Kamera kann nicht eingeschaltet werden.
Während des Betriebs schaltet sich die Kamera aus.
Die Kamera kann nicht ausgeschaltet werden.
Der Akku ist schnell leer.
Ursache
Es befindet sich kein Akku in der Kamera.
Der Akku ist leer.
Die Kamera wurde über einen längeren Zeitraum nicht be tätigt, sodass sie sich automatisch ausgeschaltet hat.
Der Akku ist leer.
Kamerafehler
Die Kamera wird bei extrem niedrigen Temperaturen verwendet.
Es wurden viele Blitzaufnahmen gemacht.
Der Akku wurde über einen
längeren Zeit raum nicht verwendet.
Lösungsmöglichkeit
Legen Sie den Akku in die
Kamera ein.
Laden Sie den Akku mit Hilfe des USB-Netzadapters auf.
Schalten Sie die Kamera ein.
Laden Sie den Akku mit Hilfe des USB-Netzadapters auf.
Entnehmen Sie den Akku und legen Sie ihn erneut ein.
Wechseln oder formatieren Sie
Ihre Speicherkarte. Vorher
Daten sichern.
—
—
Laden Sie den Akku mit Hilfe des USB-Netzadapters auf.
Checkliste Fehlerbehebung
Problem
Der Akku und/oder die
Kamera fühlen sich warm an.
Die Kamera macht beim Drücken des
Auslösers keine
Aufnahme.
Die Aufnahmen sind auf dem LCD-Monitor nur schlecht zu erkennen.
Die Kamera kann die
Aufnahme mit der
Auto-Fokus-Funktion nicht fokussieren.
Ursache
Die Kamera oder der Blitz wurden ununterbrochen benutzt.
Der Akku ist fast leer.
Die Kamera ist nicht eingeschaltet.
Die Kamera ist nicht im
Foto-Modus.
Der Auslöser wurde nicht ganz heruntergedrückt.
Der interne Speicher oder die
Speicherkarte hat nicht mehr genügend freien Speicherplatz zur Verfügung.
Die Speicherkarte ist beschädigt.
Der Blitz wird gerade aufgeladen.
Die Speicherkarte wird von der
Kamera nicht erkannt.
Die automatische Ausschaltfunktion ist aktiviert.
Die Kamera ist nicht eingeschaltet.
Der LCD-Monitor ist zu dunkel.
Das Objektiv oder die Selbstauslöser-LED ist schmutzig.
Der Abstand zum Aufnahmeobjekt ist kleiner als die effektive Reichweite.
Im Messfeld befindet sich eine homogene Fläche.
Lösungsmöglichkeit
—
Laden Sie den Akku mit Hilfe des USB-Netzadapters auf.
Schalten Sie die Kamera ein.
Stellen Sie auf den Fotoaufnahme-Modus.
Drücken Sie den Auslöser vorsichtig ganz herunter.
Löschen Sie überflüssige Dateien oder überspielen Sie diese auf den PC oder setzen Sie eine neue Karte ein.
Setzen Sie eine neue Speicherkarte ein.
Warten Sie, bis die Status-LED ausgeht. Dann ist das Laden abgeschlossen.
Formatieren Sie die Karte vor der ersten Benutzung auf einem
PC oder einer anderen Kamera.
Schalten Sie die Kamera ein.
Schalten Sie die Kamera ein.
Stellen Sie im Menü „Einstellungen“ die Helligkeit des
LCD-Monitors höher ein.
Wischen Sie Objektiv und Selbstauslöser-LED mit einem weichen trockenen und fusselfreien Tuch sauber.
Mehr Abstand zum Motiv oder wählen Sie einen anderen Fokus-Modus.
Wählen Sie den Bildausschnitt so, dass sich Kontraste oder
Linien im Messfeld befinden.
175
Systeminfo, Wartung und Entsorgung
Problem
Der Blitz wird nicht ausgelöst. / Der Blitz wird nicht neu aufgeladen.
Die Aufnahme ist auch bei ausgelöstem Blitz zu dunkel.
Das Bild ist zu dunkel.
Das Bild ist zu hell.
Die Farben der Aufnahme erscheinen unnatürlich.
Ursache
Der Blitz ist ausgeschaltet.
Der Abstand zum Aufnahmeobjekt ist größer als die Reichweite des Blitzes.
Die Aufnahme wurde bei schlechten Lichtverhältnissen ohne Blitz gemacht.
Die Aufnahme ist unter belichtet.
Die Aufnahme ist überbelichtet.
Bei den gegebenen Aufnahmebedingungen konnte der Weißabgleich nicht automatisch eingestellt werden.
Lösungsmöglichkeit
Wechseln Sie in ein anderes
Blitzprogramm.
Näher an das Aufnahmeobjekt herangehen. Manuelle Blitzeinstellung überprüfen.
Stellen Sie einen anderen
Blitzmodus ein.
Stellen Sie mit der Belichtungskorrektur einen höheren Wert ein.
Stellen Sie mit der Belichtungskorrektur einen niedrigeren
Wert ein.
Wählen Sie einen der vordefinierten Weißabgleiche oder führen Sie einen manuellen
Weißabgleich durch.
176
Wiedergabe
Problem
Die Kamera kann keine
Dateien wiedergeben.
Der Inhalt der Speicherkarte kann nicht wiedergegeben werden.
Dateien können nicht gelöscht werden.
Die Speicherkarte kann nicht formatiert werden.
Ursache
Der Auswahlschalter steht nicht auf Wiedergabe.
Die Speicherkarte wurde nicht mit dieser Kamera formatiert.
Die Datei ist mit Löschschutz versehen.
Die Speicherkarte wurde nicht mit dieser Kamera formatiert
Die Speicherkarte ist schreibgeschützt.
Die Lebensdauer der Speicherkarte ist abgelaufen.
Der LCD-Monitor ist zu dunkel.
Die Aufnahme wird zu dunkel wiedergegeben, obwohl sie mit Blitz aufgenommen wurde.
Lösungsmöglichkeit
Stellen Sie den Auswahl- schalter auf Wiedergabe.
Setzen Sie eine Karte ein, die mit dieser Kamera formatiert wurde.
Heben Sie den Löschschutz auf.
Setzen Sie eine Karte ein, die mit dieser Kamera formatiert wurde.
Entfernen Sie den Schreibschutz.
Setzen Sie eine neue Speicherkarte ein.
Stellen Sie die Helligkeit des
LCD-Monitors ein.
Checkliste Fehlerbehebung
Andere Probleme
Problem
Die Speicherkarte kann nicht eingesetzt werden.
Die Kamera reagiert nicht auf einen Tastendruck.
Ursache
Die Karte wurde falsch herum eingesetzt.
Der Akku ist fast leer.
Die Kamera zeigt das falsche Datum und die falsche Uhrzeit.
Das eingestellte Datum wird nicht mehr angezeigt.
Kamerafehler.
Das Datum und die Uhrzeit sind falsch eingestellt.
Der Akku wurde bei eingeschalteter Kamera herausgenommen.
Anschließen an den Computer/
Installieren der Software
Problem
Es werden keine Bilder heruntergeladen.
Ursache
Auf der Festplatte ist nicht genügend freier Speicherplatz vorhanden.
Das Gerät wird nicht mit Strom versorgt.
Lösungsmöglichkeit
Setzen Sie die Karte richtig
herum ein.
Laden Sie den Akku mit Hilfe des USB-Netzadapters auf.
Schalten Sie die Kamera aus, nehmen Sie den Akku kurz heraus. Versorgen Sie die Kamera wieder mit Strom und schalten
Sie dann ein.
Stellen Sie das Datum und die
Uhrzeit richtig ein.
Stellen Sie noch einmal das Datum und die Uhrzeit ein.
Lösungsmöglichkeit
Überprüfen Sie, ob auf der
Festplatte genügend Speicherplatz für den Betrieb von
Windows vorhanden ist und ob das Laufwerk genügend Kapazität zum Laden der
Bilddateien hat.
Laden Sie den Akku mit Hilfe des USB-Netzadapters auf.
177
178
Systeminfo, Wartung und Entsorgung
FCC-Erklärung
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Der Betrieb unterliegt den folgenden zwei Bedingungen:
■ Dieses Gerät darf keine Störungen verursachen.
■ Dieses Gerät muss alle Störungen aufnehmen können, auch die Störungen, die einen unerwünschten Betrieb zur Folge haben.
Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht gemäß Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften den Grenzwerten eines digitalen Geräts der Klasse B. Diese Grenzwerte dienen einem angemessenen Schutz gegen Interferenzstörungen in Wohnräumen. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht entsprechend der Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird, kann es zu Störungen bei der Hochfrequenzübertragung kommen. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass in bestimmten Geräten dennoch Störungen auftreten. Wenn dieses
Gerät beim Radio- oder Fernsehempfang Störungen verursacht, was Sie feststellen können, indem Sie das Gerät aus- und wieder einschalten, können Sie versuchen, mit einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen, dieses Problem zu beseitigen:
■ Richten Sie die Empfangsantenne neu aus oder stellen Sie sie an einen anderen
Ort.
■ Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger.
■ Schließen Sie das Gerät und den Empfänger an zwei unterschiedliche Stromkreise an.
■ Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder an einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker.
Um den Klasse-B-Grenzwerten gemäß Abschnitt 15, Unterabschnitt B der FCC-Vorschriften zu entsprechen, müssen abgeschirmte Kabel verwendet werden. Das Gerät darf nur dann geändert oder modifiziert werden, wenn Sie im Benutzerhandbuch ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Anderenfalls kann Ihnen die Betriebserlaubnis für das Gerät entzogen werden.
Entsorgung
Information zu Warenzeichen
■ Microsoft ® und Windows ® sind in den USA eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
■ Pentium
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation.
■ Macintosh ist ein Warenzeichen der Apple Computer Inc.
■ SDTM ist ein Warenzeichen.
■ MediaImpression ist ein Warenzeichen.
Weitere Namen und Produkte können die Warenzeichen bzw. eingetragenen Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer sein.
Pflege
Verwenden Sie zum Reinigen des Kameragehäuses und des Kamerazubehörs, das zum Lieferumfang gehört, keine scharfen Reiniger wie Spiritus, Verdünner etc. Reinigen Sie die Komponenten des Systems bei Bedarf mit einem weichen , trockenen
Tuch .
Lagerung
Entfernen Sie den Akku immer aus dem Gehäuse, wenn Sie die Kamera längere Zeit nicht benutzen, und bewahren Sie ihn gesondert auf.
Für die tägliche Aufbewahrung und Lagerung für längere Zeit eignet sich ein trockener Ort, der sicher ist vor dem Zugriff von Kindern.
Entsorgung
Entsorgen Sie die Verpackung sortenrein. Geben Sie die Verpackung nicht Kindern zum Spielen. Kinder dürfen nicht mit Kunststoffbeuteln spielen, da Erstickungsgefahr besteht.
Batterien und Akkus dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Der Verbraucher ist gesetzlich verpflichtet, Akkus/Batterien nach Gebrauch bei den kommunalen Sammelstellen oder beim batterievertreibenden Handel zurückzugeben. Schadstoffhaltige Akkus/Batterien sind mit dem Zeichen „durchgestrichene
Mülltonne“ versehen.
179
180
Systeminfo, Wartung und Entsorgung
Ihr Produkt trägt das Symbol rechts. Es bedeutet, dass Elektro- und Elektronikgeräte nicht mit dem Hausmüll entsorgt, sondern einem getrennten Rücknahmesystem zugeführt werden müssen. Durch die ordnungsgemäße Entsorgung tragen Sie dazu bei, dass Ihr Altgerät angemessen gesammelt, behandelt und verwendet wird. Dies verhindert mögliche schädliche Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit durch eine unsachgemäße Entsorgung.
Entsorgen Sie die Kamera (ohne Akku) und das Zubehör zu den jeweils aktuellen gesetzlichen Bestimmungen. Auskunft erteilen die zuständigen kommunalen Dienst stellen.
Stichwortverzeichnis/Glossar
Stichwortverzeichnis/Glossar
Wichtige Begriffe werden kurz erläutert
A bschaltautomatik 28, 37 f.
Die Kamera stellt sich bei
Nichtbenutzen automatisch ab
Akku 8 ff., 18 f., 26 f.
Albumaufnahme 91 f.
Anti-Rote-Augen-Blitz 60 f.
Blitzprogramm, dass den Rote-
Augen-Effekt verringert
Audio (Tonaufnahme), Video 147
Auslösen 23, 54
Autofokus 55 f.
Die Scharfstellautomatik der Kamera
Automatische Bildanzeige 99
B egleitsoftware 5, 163 ff.
Belichtung 87 f.
Fachbegriff für den
Helligkeitseindruck des Fotos
Belichtungskorrektur 65
Benutzersprache 20
Bildausschnitte vergrößern 123
Bildausschnitte (Zoomen) 58
Der Teil des Motivs, der auf dem Foto zu sehen ist
Bilddatenverwaltung 75
Bilder drehen 121
Bildkontrolle 59
Bildnummerierung 75
Bildordner 75
Blendenpriorität 104
Blitzen 60 ff.
Blitzfunktion 64
Blitzprogramme 60 ff.
C heckliste Fehlerbehebung 174 ff.
Coupling-Shot 92 ff.
D atum aufnehmen 100
Datum und Uhrzeit 20, 31 ff.
Diashow 129
Aufgenommene Fotos werden nacheinander automatisch wiedergegeben
Digitaler Zoom 98
Digitalzoom, Video 147
DPOF (Digital Print Order-Format) 161 f.
Einstellungen zum Drucken von
Bildern ohne Computer
30 Fotos pro Sekunde 95
Dunkle Fotos aufhellen 128
Durchschnitt (Multi) 87 f.
Dynamisches Licht 128
E instellmöglichkeiten der Kamera 16
Entsorgung 179 f.
Erstinbetriebnahme 20 f.
F arbdarstellung 85
Farbe 83
Farbe, Video 146
Fehlerbehebung 110
Fernsehnorm PAL 149
Feuerwerk 113
Firmware-Version anzeigen 165
Fließendes Wasser 116
Formatieren der SD-Speicherkarte 42 f.
Speicherkarten für den Kamerabetrieb einsatzbereit machen, alle
Daten auf der Speicherkarte werden gelöscht
181
Stichwortverzeichnis/Glossar
182
Fotos auf den PC übertragen 153 ff.
Fotos ausdrucken 157 ff.
Fotos und Videos im Fernseher 148 f.
G arantiekarte 5
Gefahrenhinweise 8 ff.
Gegenlichtkorrektur 66
Gesichtserkennung 71, 72
Größe (Auflösung) 47
Die Auflösung bestimmt die
Bildgröße, d. h., mit wie vielen Pixeln
(Bildpunkten) die Kamera das Motiv erfasst
Größe (Auflösung), Video 146
Größe von Bildern ändern 134
Grundprogrammierung der Kamera
29 ff.
Einstellung von Grundfunktionen der
Kamera wie Datum oder Sprache
H
K autweichzeichnung 109
Helligkeitsmessung 87 f.
Histogramm 40
I nbetriebnahme 26 ff.
Informationsleitsystem 11
Intervallaufnahme 96
ISO-Wert 77 f.
Kamerawert für Lichtempfindlichkeit beim Fotografiere amera ein- und ausschalten 28
Kamera und Computer 150 ff.
Kerzenlicht 113
L agerung 179
Landschaft 111
Landschaftsmodus / Unendlich 140 f.
LCD-Helligkeit 76
Die Helligkeit des Monitors. Diese lässt sich einstellen. Achtung: Dies verändert nur die Monitoransicht, nicht aber die Helligkeit der
Aufnahmen
LED 169
Lichtsituationen 79
Lieferumfang 5
Lithium Ionen Akku 10
Löschen 59, 124 f.
M akro 72
Fotos und Videos von kleinen
Motiven, die sich sehr nahe vor dem
Objektiv befinden
Manueller Weißabgleich 81
MediaImpression 163
Menüstruktur 12 ff.
Micro-SD-Speicherkarte 5
Mittenbetont 87 f.
Monitoranzeige konfigurieren 122
Monitoranzeigen konfigurieren 39, 139
N achtporträt 112
Nahaufnahme / Makro 140 f.
Naturgrün 118
Netzadapter 9, 10
NTSC-Wiedergabe 149
O N-/OFF-Schalter 28
P anorama 107 f.
PC-Kamera 152
Pflege 179
Porträt 109 f.
Porträtfotografie 110
Pre-Shot 92 f.
Programm AE 103
Programmautomatik 12
Programm Av 104
Programm Tv 104
Stichwortverzeichnis/Glossar
Punkt, richtige Belichtung 87 f.
Q ualität bearbeiten 135
Qualität für Fotos 49
Fotos können in drei Qualitätsstufen
(Fein, Normal, Economy), Videos in zwei Stufen (Fein, Normal) aufgenommen werden
Qualität, Video 146
R ote-Augen-Effekt 127
Farbfehler beim Blitzen
Rote-Augen-Korrektur 126 f.
S ättigung 83, 86
Schärfe 83, 84
Schärfebereiche 70 ff.
Schärfepunkt aufnehmen 56
Schnee 116
Schnellauslöser 97
Schreibschutz der Speicherkarte 43
Schutz 130
SCN – Intelligente Szene 105
SCN(Szene)-Modus 101 ff.
Automatikprogramm mit speziellen
Einstellungen für bestimmte Motive wie Porträt, Sport oder
Nachtaufnahme
SD-Karte, Schreibschutz 43
SD-Speicherkarte 41 ff.
SD steht für Security Digital. SD-
Karten sind sehr kleine, robuste
Chips, auf denen Daten wie digitale
Fotos oder Videos
Selbstauslöser 68 f.
Selbstauslöser, Video 142
Selbstporträt 68 f.
Serienbild 89 ff.
Setup-Menü 29 f.
Sicherheitshinweise 8 ff.
Signalton 38
Software, mitgelieferte 163 f.
Speicherbelegung bei Fotos und Videos 173
Speicher für Fotos und Videos 45
Speicherinformationen abrufen 44 f.
Speicherkarte 18
Sport 111
Sprache wählen 35 f.
Sprachnotiz 132 f.
Standby-Modus 28
Strand 117
Symbole 169 ff.
Systeminfo 165 f.
T echnische Daten 168
Tiere 117
Tonaufzeichnung 132 f.
Tragekordel 19
U hrzeit 31 ff.
Unendlich 73
USB-Kabel 150
USB-Verbindung mit dem PC 151
Verbindungsmöglichkeit der
Kamera mit einem Computer oder
Drucker
V erschlusszeitpriorität 104
Verwacklungsschutz 107
Videoaufnahme 137 ff.
Video-Modus 14
Video, Autofokus 140
Video, Schärfebereiche 140 f.
Vorschau 99
W arnhinweise 8 ff.
Weichzeichnen 84
Weißabgleich 79 ff.
183
Stichwortverzeichnis/Glossar
Individuelle Profieinstellung der
Kamera auf schwierige
Lichtsituationen für optimale
Farbdarstellung
Werkseinstellung 167
Wiedergabe 24 f., 119–123
Wiedergabe, Bildausschnitt vergrößern
25
Wiedergabe, Blättern 25
Wiedergabe, Video 143–144
Y ou Tube 165
Z oom 57
Zoomen 23, 57 ff., 123, 138
Vergrößern oder Verkleinern des
Bildausschnitts
Zurücksetzen auf die Werkseinstellung
167
184
SUPRA
Foto-Elektronik-Vertriebs GmbH
Denisstraße 28 A · D-67663 Kaiserslautern · Deutschland
Telefon 01 80 - 5 00 57 23 · Telefax 06 31 - 3 51 99 49

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