Simplicity 1693134 Benutzerhandbuch

How to use this file...(Operators Manuals) ————————————————————————————————————————————––– Instructions for Print Vendors (Paper Manuals) Paper Size: * 11 x 17 * Body—50 lbs brilliant white offset or equivalent. * Cover—on pre-printed two-tone “Swash” stock. Press: * Body—1-color, 2-sided * Cover imprint —1-color, 1-sided Bindery: * Saddle Stitch, Face Trim * Face Trim COVERS: * This file may contain several manuals, which differ only in their covers. * Covers are all present at the beginning of this file. * Back cover for a particular manual is the page IMMEDIATELY AFTER the front cover. • Check the front cover for the individual part number (typically a 171xxxx number). BODY: • The body of the manual is identical, regardless of the cover used. * REMEMBER: ODD number pages are ALWAYS right hand pages, and EVEN number are ALWAYS left hand pages. General: * This instruction page is NOT part of the manual and must NOT be printed. • Pages labeled with the text “THIS PAGE INTENTIONALLY BLANK” are placement pages ONLY, and should NOT be printed. ————————————————————————————————————————————––– If you have further questions on how to utilize this file, please contact Simplicity Technical Publications Department at (262) 284-8647. THIS PAGE INTENTIONALLY BLANK BEDIENERHANDBUCH Serie Legacy 20 PS Traktoren 122 cm (48 Inch) Mähwerke Herst. Nr. 1692870 1693114 1693219 1693250 Herst. Nr. Beschreibung 1692863 122 cm Mähwerk 1693252 122 cm Mähwerk (Export) Beschreibung Legacy, 20 PS Hydro Legacy, 20 PS Hydro (Export) Legacy, 20 PS Hydro Legacy, 20 PS Hydro (Export) Wassergekühlte Traktoren mit 20 PS Herst. Nr. Beschreibung 1692871 Legacy, 20 PS LC Hydro 1693118 Legacy, 20 PS LC Hydro (Export) 23 PS Traktoren Herst. Nr. Beschreibung 1693764 Legacy, 23 PS Hydro 1693771 Legacy, 23 PS Hydro (Export) 137 cm (54 Inch) Mähwerke Herst. Nr. Beschreibung 1693630 137 cm Mähwerk 1693726 137 cm Mähwerk (Export) 152 cm (60 Inch) Mähwerke Herst. Nr. Beschreibung 1692860 152 cm Mähwerk 1693253 152 cm Mähwerk (Export) 25 PS Traktoren Herst. Nr. Beschreibung 1692872 Legacy, 25 PS Hydro 1693116 Legacy, 25 PS Hydro (Export) 1693561 Legacy, 25 PS Hydro mit Hydraulik (Inlands- und Exportmodelle) 1718957-07 GERMAN Rev 7/2001 TP-112-2087-07-LG-S MANUFACTURING, INC. 500 N Spring Street / PO Box 997 Port Washington, WI 53074-0997 USA www.simplicitymfg.com © Copyright 2001 Simplicity Manufacturing, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Printed in USA. Inhaltsverzeichnis Identifizierungsnummern....................................2 Sicherheitsvorschriften und Informationen ......3 Merkmale und Steuerungen ...............................6 Fehlerbehandlung, Einstellung und Service ..25 Fehlerbehandlung am Traktor...............................25 Fehlerbehandlung am Mäher ................................26 Einstellung Zapfwellenkupplung ...........................27 Einstellung Bremsgestänge ..................................27 Austausch Zapfwellenkupplungsriemen am Traktor.........................................................28 Austausch Scheinwerfer .......................................28 Austausch Schlußlicht und Armaturenbrettbeleuchtung ..............................28 Einstellungen Mäher .............................................29 Einstellung Rollenstütze (nur 152 cm Mäher) ......................................29 Einstellung Riemenscheibenstopp (nur 122 cm Mäher) ......................................29 Einstellung des Führungsrads (nur beim 137 cm Mähwerk) .........................29 Einstellung Schnitthöhe ....................................30 Mäher egalisieren .............................................30 Austausch Mäherantriebsriemen ..........................31 152 cm Mähwerk...............................................31 137 cm Mähwerk...............................................32 122 cm Mähwerk...............................................33 Batterieservice ......................................................34 Prüfen der Batteriespannung ............................34 Laden einer vollständig entladenen Batterie .....34 Starten mit Starthilfekabel und Zusatzbatterie (Starthilfebatterie) .........................................34 Steuerfunktionen .....................................................6 Armaturenbrett-Anzeigefunktionen .........................8 Sicherheits-Verblockungssystem ............................9 Betrieb des Traktors..........................................10 Allgemeine Betriebssicherheit...............................10 Kontrollen vor dem Start .......................................10 Motor anlassen .....................................................11 Traktor anhalten und Motor abstellen ...................11 Fahren des Traktors..............................................11 Mähen ...................................................................11 Schieben und Schleppen des Traktors .................11 Hydraulisches Hilfssystem (wahlweise) ................12 Demontieren und Montieren des Mähwerks .........14 Unterstellen ...........................................................16 Normale Wartung...............................................17 Wartungsplan und -vorgehen................................17 Reifendruck prüfen................................................17 Kraftstoff prüfen/hinzufügen ..................................18 Kraftstoffilter ..........................................................18 Öl- und Filterwechsel ............................................19 Luftfilter prüfen/wechseln ......................................19 Zündkerzen prüfen und wechseln .........................19 Frostschutzmittel-Füllstand prüfen (nur wassergekühlte Modelle) ...........................19 Wechsel des Frostschutzmittels (nur wassergekühlte Modelle) ...........................20 Getriebeölstand prüfen .........................................20 Getriebeflüssigkeits und -Filterwechsel ................20 Mähwerk-Getriebekastenöl prüfen ........................20 Schmieren .............................................................21 Batteriewartung .....................................................23 Prüfen der Batterieflüssigkeit ............................23 Reinigung von Batterie und Kabeln .................23 Wartung der Mähmesser ......................................24 Spezifikationen ..................................................36 Teile und Zubehör .............................................38 Rasenpflege und Rasenschnittinformation....LC-1 Allgemeine internationale Symbole.............LC-8 HINWEIS: In diesem Handbuch werden „links“ und „rechts“ aus der Sicht des Bedieners verwendet. ACHTUNG In den Motorabgasen dieses Produkts sind Chemikalien enthalten, die in bestimmten Mengen bekanntermaßen krebserregend sind, zu bei der Geburt vorhandenen Schäden oder anderen negativen Einflüssen auf die Fortpflanzung führen. © Copyright 2001 Simplicity Manufacturing, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Printed in USA. TP 112-2087-07-LG-SMA 1 Identifizierungsnummern ANBRINGUNGSORT DER IDENTIFIZIERUNGSSCHILDER Wenn Sie sich mit Ihrem Vertragshändler wegen Ersatzteilen, Service oder Informationen in Verbindung setzen, MÜSSEN SIE DIESE NUMMERN BEREIT HABEN. BE Simplicity Manufacturing, Inc. Port Washington, WI 53074-0997 U.S.A. MFG 169XXXX ISP SERIAL IEL XXXXX Identifizierungsschild des Geräts IDENTIFIZIERUNGSNUMMERN (ID-SCHILD) Identifizierungsschild des Mähwerks PRODUKT-BEZUGSDATEN Modellbeschreibung Bezeichnung/Nummer Notieren Sie Modellbezeichnung und -nummer, die Herstellernummer von Gerät und Mähwerk und die MotorSeriennummer in dem dafür vorgesehenen Raum, damit Sie sie immer griffbereit haben. • Das ID-Schild des Geräts befindet sich an der linken Seite des Rahmens. • Das ID-Schild des Mähwerks befindet sich ebenfalls auf der linken Seite, oben auf dem Mähwerk. • Der Anbringungsort der Motor-Seriennummer ist im Motorhandbuch vermerkt. Bitte denken Sie daran, die dem Gerät beigefügte GarantieRegistrierungskarte auszufüllen und zurückzusenden. HERSTELLERNUMMER Gerät SERIENNUMMER Gerät HERSTELLERNUMMER Mähwerk SERIENNUMMER Mähwerk Name des Händlers Tag des Erwerbs MOTOR-BEZUGSDATEN Motorhersteller/-modell 2 Motor-ID, Seriennummer Sicherheitsvorschriften und Informationen Lesen Sie bitte diese Sicherheitsvorschriften und befolgen Sie sie genau. Die Nichtbeachtung dieser Vorschriften kann dazu führen, daß Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren, sowie zu schweren Personenschäden oder Tod des Bedieners oder von in der Nähe befindlichen Dritten oder Sachbeschädigung oder Beschädigung des Geräts. Dieses Mähwerk kann Hände und Füße abtrennen und Gegenstände schleudern. Dreiecke im Text weisen auf wichtige Vorsichts- oder Achtungshinweise hin, die befolgt werden müssen. ALLGEMEINER BETRIEB ACHTUNG • Vor der Inbetriebnahme müssen Sie die in diesem Handbuch und auf dem Gerät befindlichen Anweisungen lesen, verstehen und befolgen. • Gestatten Sie nur verantwortungsbewußten Erwachsenen, die die Anweisungen kennen, den Betrieb des Geräts. • Entfernen Sie Gegenstände, wie Steine, Spielzeug, Draht usw., die von den Messern bzw. dem Messer aufgenommen und geschleudert werden können, aus dem Mähbereich. • Vergewissern Sie sich vor dem Mähen, daß sich im Mähbereich keine Personen befinden. Halten Sie das Gerät an, wenn jemand den Mähbereich betritt. • Nehmen Sie niemals andere Personen mit. • Mähen Sie nicht während des Rückwärtsfahren, außer, es ist absolut notwendig. Schauen Sie beim Rückwärtsfahren immer nach unten und nach hinten. • Beachten Sie die Auswurfrichtung des Mähers, und richten Sie diese nie auf Personen. Der Mäher darf nur mit Grasfangbehälter oder Abweiser betrieben werden. • Verlangsamen Sie vor dem Wenden die Geschwindigkeit. • Lassen Sie eine laufendes Gerät nie unbeaufsichtigt. Kuppeln Sie vor dem Absteigen die Zapfwellenkupplung immer aus, ziehen Sie die Parkbremse an, stellen Sie den Motor ab, und ziehen Sie den Schlüssel ab. • Schalten Sie den Schalter der Zapfwellenkupplung aus, um die Messer auszukuppeln, wenn Sie nicht mähen. • Stellen Sie den Motor ab, bevor Sie den Grasfangbehälter abnehmen oder den Auswurfschacht freimachen. • Mähen Sie nur bei Tageslicht oder gutem künstlichen Licht. • Betreiben Sie das Gerät nicht unter dem Einfluß von Alkohol oder Drogen. • Achten Sie auf den Verkehr, wenn Sie in der Nähe von Straßen arbeiten oder diese überqueren. • Seien Sie beim Auf- oder Abladen des Geräts auf einen Anhänger oder Lastwagen besonders vorsichtig. Benutzen Sie das Gerät nie an Abhängen, deren horizontales Gefälle mehr als 30% (16,7 Grad) beträgt, was einem vertikalen Gefälle von einem (1) Meter auf drei (3) Meter horizontal entspricht. Benutzen Sie beim Einsatz an Abhängen, deren Gefälle größer als 15% (8,5 Grad) und kleiner als 30% ist, soweit verfügbar und verwendbar, zusätzliche Radgewichte oder Gegengewichte. (Lassen Sie sich von Ihrem Vertragshändler beraten, welche Gewichte ggf. für Ihr Gerät verfügbar und geeignet sind.) Wählen Sie eine niedrige Grundgeschwindigkeit, bevor Sie auf den Abhang fahren. Lassen Sie bei der Arbeit an Abhängen mit einem hinten montierten Grasfanggerät zusätzlich zu den vorderen und hinteren Gewichten besondere Vorsicht walten. Mähen Sie am Abhang in VERTIKALER Richtung, niemals diagonal. Seien Sie bei einem Richtungswechsel besonders vorsichtig und STOPPEN ODER STARTEN SIE NIE AM HANG. Was Sie tun sollten • Lassen Sie sich von Ihrem Vertragshändler wegen zusätzlicher Gewichte für eine verbesserte Stabilität beraten. • Mähen Sie am Hang in vertikaler Richtung, nicht diagonal. • Entfernen Sie Gegenstände, wie Steine, Baumteile usw. • Achten Sie auf Löcher, Furchen oder Erhebungen. Das Gerät könnte sich auf unebenem Gelände überschlagen. Hindernisse können in hohem Gras versteckt sein. • Fahren Sie langsam. Wählen Sie einen niedrigen Gang, so daß Sie auf dem Hang nicht stoppen oder schalten müssen. • Seien Sie bei der Benutzung von Grasfangbehältern oder anderen Zusatzgeräten besonders vorsichtig, da durch diese die Stabilität des Geräts verändert werden kann. • Führen Sie alle Fahrbewegungen auf Abhängen langsam und allmählich aus. Wechseln Sie Geschwindigkeit und Richtung nicht plötzlich. BETRIEB AM HANG Abhänge spielen eine Hauptrolle bei Unfällen, die auf einen Verlust der Kontrolle über das Gerät oder das Umkippen des Geräts verursacht werden. Die Arbeit an Abhängen bedarf besonderer Vorsicht. Wenn Sie den Abhang nicht rückwärts hinauffahren können oder Sie sich unsicher fühlen, sollten Sie den Abhang nicht befahren. Was Sie nicht tun sollten • Starten oder stoppen Sie nicht am Hang. Wenn die Reifen die Traktion verlieren, kuppeln Sie die Messer bzw. das Messer aus und fahren Sie langsam weiter den Hang herunter. 3 Sicherheitsvorschriften und Informationen • Wenden Sie nicht am Hang, außer, es ist notwendig. Wenden Sie dann das Gerät, wenn möglich, langsam und allmählich hangaufwärts. • Mähen Sie nicht in der Nähe von Steilhängen, Gräben oder Aufschüttungen. Der Mäher könnte sich plötzlich überschlagen, falls ein Rad über den Rand eines Steilhangs oder Grabens gerät oder wenn ein Rand einbricht. • Mähen Sie nicht auf nassem Gras. Durch eine verminderte Traktion könnte das Gerät rutschen. • Versuchen Sie nicht, das Gerät zu stabilisieren, indem Sie einen Fuß auf den Boden setzen. • Verwenden Sie auf steilen Hängen keine Grasfangbehälter. • • • KINDER • Wenn sich der Bediener nicht der Anwesenheit von Kindern bewußt ist, können tragische Unfälle passieren. Kinder werden vom Gerät und dem Mähvorgang oft angezogen. Gehen Sie nie davon aus, daß Kinder dort verweilen, wo Sie sie zum letzten Mal gesehen haben. • Halten Sie Kinder vom Mähbereich fern und unter Aufsicht eines anderen verantwortungsbewußten Erwachsenen. • Seien Sie auf der Hut, und stellen Sie das Gerät ab, wenn Kinder den Mähbereich betreten. • Schauen Sie vor und während des Rückwärtsfahrens nach hinten und unten, und halten Sie nach kleinen Kindern Ausschau. • Nehmen Sie niemals Kinder mit. Sie könnten herunterfallen und sich schwer verletzen oder den sicheren Betrieb des Geräts beeinträchtigen. • Erlauben Sie Kindern niemals, das Gerät zu bedienen. • Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie sich toten Winkeln, Buschwerk, Bäumen oder anderen Gegenständen nähern, die die Sicht versperren könnten. • • • • • TRANSPORT UND UNTERSTELLEN • • Beachten Sie immer die Vorschriften für ein sicheres Betanken des Geräts und einen sicheren Umgang mit Kraftstoff, wenn Sie das Gerät nach dem Transport und dem Unterstellen betanken. • Befolgen Sie stets die Anweisungen im Motorhandbuch hinsichtlich der Vorbereitungen für ein Unterstellen des Geräts, bevor Sie das Gerät für kurze oder lange Zeiträume unterstellen. • Befolgen Sie stets die Anweisungen im Motorhandbuch hinsichtlich des ordnungsgemäßen Vorgehens bei der Wiederinbetriebnahme des Geräts. • Stellen Sie das Gerät oder den Kraftstoffbehälter nie in einem Raum ab, in dem sich eine offene Flamme oder eine Zündflamme, wie z.B. von einem Warmwasserbereiter, befindet. Lassen Sie das Gerät vor dem Unterstellen abkühlen. • • • ACHTUNG Bringen Sie die Hände bei laufendem Motor nie in die Nähe des Hydropumpen-Ventilators. Der Ventilator befindet sich über der Transachseleinheit. SERVICE UND WARTUNG • Seien Sie beim Umgang mit Benzin und anderen Kraftstoffen besonders vorsichtig. Sie sind feuergefährlich, und die Dämpfe sind explosionsgefährlich. a) Benutzen Sie nur genehmigte Behälter. b) Entfernen Sie bei laufendem Motor nie den Tankdeckel, und füllen Sie keinen Kraftstoff ein. Lassen Sie den Motor vor dem Betanken abkühlen. Rauchen Sie nicht. c) Betanken Sie das Gerät immer im Freien. Lassen Sie das Gerät nie in einem geschlossenen Raum laufen. Muttern und Schrauben, insbesondere die Messerbefestigungsschrauben, müssen stets fest angezogen sein. Halten Sie das Gerät in gutem Zustand. Machen Sie sich nie an Sicherheitsvorrichtungen zu schaffen. Überprüfen Sie regelmäßig deren ordnungsgemäße Funktion. Halten Sie das Gerät von Gras, Blättern oder anderen Abfallstoffen frei. Entfernen Sie verschüttetes Öl oder verschütteten Kraftstoff. Halten Sie an und untersuchen Sie das Gerät, falls Sie mit einem Gegenstand in Berührung kommen. Führen Sie eventuelle notwendige Reparaturen vor einem Neustart durch. Nehmen Sie bei laufendem Motor keine Einstellungen oder Reparaturen vor, es sei denn, im Handbuch des Motorherstellers ist etwas anderen angegeben. Die Bauteile des Grasfangbehälters unterliegen Abnutzung, Beschädigung und Verschleiß, wodurch die sich bewegenden Teile freigelegt oder Gegenstände weggeschleudert werden könnten. Überprüfen Sie die Bauteile häufig, und ersetzen Sie sie, wenn nötig, mit den vom Hersteller empfohlenen Teilen. Mähmesser sind scharf und man kann sich daran schneiden. Umwickeln Sie die (das) Messer, wenn Sie daran Servicearbeiten durchführen, oder tragen Sie Handschuhe. Gehen Sie dabei besonders vorsichtig vor. Überprüfen Sie häufig die Funktion der Bremse. Stellen Sie die Bremse ein, und warten Sie sie nach Vorschrift. Verwenden Sie für Reparaturarbeiten nur werkseitig genehmigte Ersatzteile. Beachten Sie bei allen Ein- und Nachstellungen immer die technischen Angaben des Herstellers. Benutzen Sie für umfangreiche Service- und Reparaturarbeiten nur zugelassene ServiceNiederlassungen. Unternehmen Sie nie den Versuch, an diesem Gerät umfangreiche Reparaturen durchzuführen, wenn Sie dafür keine ordnungsgemäße Ausbildung haben. Unfachgerecht durchgeführte Servicearbeiten können zu Betriebsgefahren, Beschädigungen des Geräts und der Nichtigkeit der Herstellergarantie führen. 4 Sicherheitsvorschriften und Informationen SICHERHEITSAUFKLEBER auf Ihrem Aufsitzmäher und Mähwerk befindlichen Anweisungen sorgfältig. Eine Nichtbefolgung dieser Anweisungen kann Personenschäden zur Folge haben. Diese Informationen dienen Ihrer Sicherheit und sind von größter Wichtigkeit! Auf Ihrem Aufsitzmäher und Mähwerk befinden sich die unten abgebildeten Sicherheitsaufkleber. Falls einer dieser Aufkleber verlorengeht oder beschädigt wird, müssen Sie ihn umgehend ersetzen. Setzen Sie sich hierfür mit Ihrem Vertragshändler in Verbindung. Diese Schilder sind leicht anzubringen und dienen als ständige visuelle Erinnerung für Sie und andere, die das Gerät benutzen, die für einen sicheren und effektiven Betrieb notwendigen Sicherheitsanweisungen zu befolgen. Das Gerät wurde mit einer Sorgfalt konstruiert und hergestellt, die Ihnen die Sicherheit und Zuverlässigkeit gibt, die Sie von einem branchenführenden Hersteller von Gartentraktoren erwarten. Obwohl Sie durch die aufmerksame Lektüre dieses Handbuchs und der darin enthaltenen Sicherheitsanweisungen das für einen sicheren und effizienten Betrieb des Geräts notwendige Grundwissen erlangen, haben wir am Gerät diverse Sicherheitsschilder angebracht, wodurch Sie während der Bedienung des Geräts an diese wichtigen Informationen erinnert werden. Lesen und befolgen Sie sämtliche GEFAHREN,WARNUNGS- und VORSICHTSHINWEISE und sonstige SCHNITTHÖHENEINSTELLUNG GAS • Schalteroberteil hebt Mäherschnitthöhe an. • Schalterunterteil senkt Mäherschnitthöhe. • Bei VOLLGAS einsetzen. TÜLLENROTATION • Schalteroberteil rotiert Tülle nach rechts. • Schalterunterteil rotiert Tülle nach links. BETRIEB AUS Motorstart • Schlüssel vor Verlassen des Geräts abziehen. LAUF/ VORWÄRMEN • Zapfwellenkupplungsschalter aus, Bremspedal niedergedrückt, Gas auf Stellung halb oder voll. START Zündung auf START stellen. Zündung auf LAUF/VORWÄRMEN stellen. Bei Erlöschen der Glühkerzenanzeige, Zündung auf START stellen. ZAPFWELLENKUPPLUNGSSCHALTER PARKBREMSE Motor abstellen • Parkbremse einkuppeln, Gas auf Stellung halb oder voll, Zündung in Stellung AUS. Wenn Bediener den Sitz verläßt • Motor stoppt, wenn Zapfwellenkupplung auf EIN ist. • Motor stoppt, wenn Parkbremse AUSgekuppelt ist (NUR für Benzinmodelle) LENKRADVERSTELLUNG Aufkleber – Betriebsanweisung Bedienpult rechts Teilenr. 1718977 Aufkleber – Betriebsanweisung Bedienpult links Teilenr. 1718972 ZUBEHÖRHUB • Vorderes Pedal SENKT Zubehör. GEFAHR ROTIERENDE MESSER TRENNEN ARME UND BEINE AB • Erhöht Traktion. BODENGESCHWINDIGKEITSREGLER ACHTUNG • Vorderes Pedal zum Erhöhen der Vorwärtsbodengeschwindigkeit niederdrücken. SCHWERE VERLETZUNGEN ODER TOD VERHINDERN • Hinteres Pedal HEBT Zubehör an. DIFFERENTIALSPERRE • Zum ANZIEHEN — Bremspedal ganz niederdrücken und Knopf HERAUSziehen. • Zum LÖSEN — Bremspedal ganz ganz niederdrücken und Knopf HINEINdrücken. CHOKE MÄHER ANHALTEN, WENN SICH KINDER IN DER NÄHE BEFINDEN. NIEMANDEN MITNEHMEN — PERSONEN KÖNNTEN HERUNTERFALLEN. GEFAHR DER BETRIEB AM HANG KANN GEFÄHRLICH SEIN SIEHE BEDIENERHANDBUCH. WENN HANG NICHT RÜCKWÄRTS HINAUFGEFAHREN WERDEN KANN, HANG NICHT BEFAHREN. TP COD E 112-LG • Bediener muß im Sitz sitzen. • Zum Einkuppeln nach OBEN ziehen. • Zum Auskuppeln nach UNTEN drücken. 1718977 Benzinmodelle: Dieselmodelle: ZÜNDSCHALTER • BENUTZERHANDBUCH/BÜCHER LESEN. • ANBRINGUNGSORT UND FUNKTION ALLER STEUERUNGEN KENNEN. • SICHERUNGEN (ABDECKUNGEN, SCHUTZSCHILDER UND SCHALTER) IN GUTEM ZUSTAND HALTEN UND NICHT ENTFERNEN. • GEGENSTÄNDE, DIE VOM MESSER WEGGESCHLEUDERT WERDEN KÖNNTEN, ENTFERNEN. • NICHT IN GEGENWART VON KINDERN ODER ANDEREN PERSONEN MÄHEN. • NIEMALS KINDER MITNEHMEN. • VOR DEM UND WÄHREND DES RÜCKWÄRTSFAHRENS NACH UNTEN UND HINTEN SCHAUEN. • PLÖTZLICHEN RICHTUNGSWECHSEL VERMEIDEN. • WENN HANG NICHT RÜCKWÄRTS HINAUFGEFAHREN WERDEN KANN, HANG NICHT BEFAHREN. • HANG IN VERTIKALER RICHTUNG MÄHEN, NICHT DIAGONAL. • WENN MOTOR BEIM HANGAUFWÄRTSFAHREN STOPPT, MESSER ANHALTEN UND LANGSAM RÜCKWÄRTS FAHREN. • SICHERSTELLEN, DASS MESSER UND MOTOR NICHT LAUFEN, BEVOR HÄNDE ODER FÜSSE IN DIE NÄHE DER (DES) MESSER(S) GEBRACHT WERDEN. • BEI VERLASSEN DES GERÄTS MOTOR ABSTELLEN, SCHLÜSSEL ABZIEHEN UND PARKBREMSE ANZIEHEN. • Hinteres Pedal zum Erhöhen der Rückwärtsbodengeschwindigkeit niederdrücken. AUTOM. GESCHWINDIGKEITSREGELUNG • Hebel bis zur gewünschten Bodengeschwindigkeit nach vorne schieben. • Bremspedal zum Lösen ganz niederdrücken. N ZWEIGESCHWINDIGKEITSREGELUNG • Nicht während der Fahrt kuppeln. • Knopf zum Wechseln der Gänge anheben. • Knopf zum Arretieren des Gangs niederdrücken. L N H VOR DEM SCHLEPPEN ZWEIGESCHWINDIGKEITSACHSE AUF NEUTRAL STELLEN! Schleppen mit eingelegtem Gang beschädigt das Getriebe. NICHT mit mehr als 5 km/h abschleppen TP CODE 112-LG 112-LG TP CODE • Bediener muß im Sitz sitzen. • Zum Einkuppeln nach OBEN ziehen. • Zum Auskuppeln nach UNTEN drücken. 1718967 1718972 ZAPFWELLENKUPPLUNGSSCHALTER (Option) Aufkleber – Betriebsanweisung Bedienpult unten Teilenr. 1718967 GEFAHR GEFAHR ROTIERENDES KNIVE ROTIERENDES MESSER HÄNDE UN FÜSSE BEI DREHENDREN MESSER NICHT UNTER DEN MÄHER STECKEN. 1705694 Aufkleber – Gefahr Teilenr. 1705694 MÄHER NICHT IN BETRIEB NEHMAN, BEVOR DEFLEKTORBLECH ODER DER GANZE GRASFÄNGER AN IHREN PLÄTZEN ANGEBRACHT SIND. 1705701 Aufkleber – Gefahr Teilenr. 1705701 5 Aufkleber - Hydraulik (wahlweise) Teilenr. 1719733 Merkmale und Steuerungen Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, und machen Sie sich mit Bezeichnung, Ort und Funktion dieser Steuerungen vertraut, damit Sie die in diesem Handbuch enthaltenen Sicherheits- und Bedienungsanweisungen besser verstehen. B C D E F A G P H Q I R Abb. 1. Traktor- und Mähwerksteuerung A. Choke B. Schalter für Zapfwellenkupplung hinten (Optional) C. Gashebel D. Scheinwerferschalter E. Armaturenbrettanzeige F. Schnitthöheneinstellung / Tüllendrehung G. Zündschalter H. Schalter für Zapfwellenkupplung vorne I. Parkbremsenknopf J. Bremspedal K. Steuerpedale für Grundgeschwindigkeit L. Lenkradeinstellung M. Sitzeinstellungshebel N. Automatische Geschwindigkeitsregelung O. Zweistufige Steuerung P. Differentialsperre Q. Zusatzgeräte-Hubpedale R. Hydraulische Hilfssteuerhebel (wahlweise) J K L M N O STEUERFUNKTIONEN Nachstehende Informationen beschreiben kurz die Funktion der einzelnen Steuerungen. Starten, stoppen, fahren und mähen verlangen die Benutzung mehrerer Steuerungen in einer bestimmten Reihenfolge. Sehen Sie wegen der Kombination und der Reihenfolge der Steuerungen im Abschnitt BETRIEB nach. A. Choke D. Scheinwerferschalter Durch HERAUSZIEHEN der Chokesteuerung wird der Choke für den Kaltstart eingekuppelt. Bei warmen Motor ist die Anwendung des Chokes ggf. nicht notwendig. Durch den Lichtschalter werden die Lichter des Traktors ein- und ausgeschaltet. B. Schalter für Zapfwellenkupplung hinten (Optional) Auf der Armaturenbrettanzeige werden verschiedene Motorbetriebs- und Steuerstatusinformationen angezeigt. Detaillierte Informationen finden Sie auf S. 8. E. Armaturenbrettanzeige Mit dem Zapfwellenkupplungsschalter werden Zusatzgeräte, die die OPTIONALE hintere Zapfwellenkupplung benutzen, ein- und ausgekuppelt. Ziehen Sie zum Einkuppeln der Zapfwellenkupplung am Schalter nach OBEN. Drücken Sie den Schalter zum Auskuppeln nach UNTEN. Bitte denken Sie daran, daß der Bediener für die Zapfwellenfunktion fest im Sitz des Traktors sitzen muß. F. Schnitthöheneinstellung / Tüllendrehung Schnitthöhe: Mit dem Schalter der Schnitthöheneinstellung wird die Schnitthöhe des Mähwerks gesteuert. Um die Schnitthöhe einzustellen, drücken Sie den OBEREN oder UNTEREN Teil des Schalters und beobachten dabei die auf der linken Seite des Mähwerks befindlichen Schnitthöhenanzeige. Tüllendrehung: Bei Einsatz einer Schneefräse wird durch diesen Schalter die Tülle (Auswurftunnel) nach links oder rechts gedreht. C. Gashebel Der Gashebel kontrolliert die Motordrehzahl. Die Motordrehzahl erhöht sich, wenn Sie den Gashebel nach vorne bewegen, und sie verringert sich, wenn Sie den Gashebel nach hinten bewegen. Die normale Drehzahl beträgt 3600 U/min. Lassen Sie den Motor während des normalen Betriebs nicht unter 3000 U/min laufen. Verwenden Sie immer die Einstellung auf Vollgas, wenn Sie Zubehörteile benutzen. G. Zündschalter Mit dem Zündschalter wird der Motor gestartet und gestoppt. Der Schalter hat drei Stellungen: 6 Merkmale und Steuerungen Steuerfunktionen, Forts... N. Automatische Geschwindigkeitsregelung Mit dem Zapfwellenkupplungsschalter werden Zusatzgeräte, die die vordere Zapfwellenkupplung benutzen, ein- und ausgekuppelt. Ziehen Sie zum Einkuppeln der Zapfwellenkupplung am Schalter nach OBEN. Drücken Sie den Schalter zum Auskuppeln nach UNTEN. Bitte denken Sie daran, daß der Bediener für die Zapfwellenfunktion fest im Sitz des Traktors sitzen muß. Die automatische Geschwindigkeitsregelung wird zur Einstellung einer gleichbleibenden VORWÄRTSGrundgeschwindigkeit benutzt. Dies ist beim Mähen langer Reihen oder beim Fahren über weite Distanzen hilfreich. Um die automatische Geschwindigkeitsregelung einzukuppeln, vergewissern Sie sich, daß der Bereich vor Ihnen frei ist, und schieben Sie den Hebel für die automatische Geschwindigkeitsregelung bis zur gewünschten Grundgeschwindigkeit nach vorne. Zum Auskuppeln bewegen Sie den Hebel ganz nach hinten in die Position NEUTRAL. Bitte denken Sie daran, daß, falls Sie plötzlich anhalten müssen, die automatische Geschwindigkeitsregelung durch Herunterdrücken des Bremspedals (J, Abb. 1) automatisch den Hebel der automatischen Geschwindigkeitsregelung löst und den Traktor stoppt. Bei Normalbetrieb wird empfohlen, daß Sie den Hebel der automatischen Geschwindigkeitsregelung manuell auskuppeln und diesen wieder in die Stellung NEUTRAL bringen. I. Parkbremsenknopf O. Zweistufige Steuerung OFF (Aus) Stoppt den Motor und stellt das Elektrosystem ab. RUN (Lauf) Erlaubt dem Motor zu laufen und versorgt das Elektrosystem mit Strom. START Kurbelt den Motor zum Starten an. HINWEIS: Lassen Sie den Zündschalter bei abgestelltem Motor nie in der Stellung LAUF - dadurch werden die Batterien leer. H. Schalter für Zapfwellenkupplung vorne Die Parkbremse wird angezogen, indem Sie das Bremspedal (J, Abb. 1), vollständig nach unten drücken und dann den Parkbremsenknopf HERAUSZIEHEN (I, Abb. 1). Zum Lösen der Parkbremse drücken Sie das Bremspedal vollständig nach unten, und drücken Sie den Parkbremsenknopf HINEIN. J. Bremspedal Durch Drücken des Bremspedals (J, Abb. 1) kommt das Getriebe in den Leerlauf, und die Bremse des Traktors wird eingesetzt. K. Steuerpedale für Grundgeschwindigkeit Mit den Zusatzgeräte-Hubpedalen (G, Abb. 1) werden Zusatzgeräte wie Mähwerke, Schnee- und Bodenfräsen angehoben und abgesenkt. Zum ANHEBEN eines Zusatzgeräts das HINTERE Zusatzgerät-Hubpedal nach unten drücken, bis die gewünschte Position erreicht ist. Durch Loslassen des Pedals bleibt die Hydraulik in der jeweiligen Position. Durch Niederdrücken und Loslassen des VORDEREN Pedals wird die Zubehör-Hydraulik abgesenkt und in der jeweiligen Position gehalten. Durch Niederdrücken des Pedals über die Arretierung hinaus wird es in FREIBEWEGLICHER Position gehalten. Im FREIBEWEGLICHEN Modus kann das Zubehör den gesamten Bewegungsbereich der Hydraulik benutzen. L. Lenkradeinstellung Der Traktor ist mit einem verstellbaren Lenkrad ausgestattet. Drücken Sie den Neigungseinstellungsknopf nach UNTEN, und bringen Sie das Lenkrad in die gewünschte Position. M. Sitzeinstellungshebel Der Sitz kann nach vorne und nach hinten verschoben werden. Bewegen Sie den Hebel LINKS, bringen Sie den Sitz in die gewünschte Position, und lassen Sie den Hebel los, um den Sitz zu arretieren. Durch die zweistufige Steuerung hat der Bediener die Möglichkeit, das Getriebe auf hohe und langsame Geschwindigkeit zu schalten und es in die Stellung NEUTRAL (Freilauf) zu bringen. Wählen Sie die niedrige Geschwindigkeit für schwere Arbeiten (Mähen, Schneefräsen usw.) und die hohe Geschwindigkeit für die Zurücklegung von Distanzen zum und vom Arbeitsbereich. SCHALTEN SIE NICHT WÄHREND DER FAHRT. Gänge wechseln: 1. Traktor anhalten, aber Parkbremse NICHT einkuppeln und Bremspedal NICHT niederdrücken. 2. Schaltknopf nach OBEN ziehen. 3. Hebel in den gewünschten Gang bringen. 4. Knopf nach UNTEN drücken, um den Gang zu arretieren. HINWEIS : Falls nötig, wird der Gangwechsel durch ein leichtes Vorwärts- und Rückwärtsschaukeln des Traktors erleichtert. P. Differentialsperre Die Differentialsperre (P, Abb. 1) kann zur Erhöhung der Traktion durch Sperrung des Getriebedifferentials benutzt werden (wenn z.B. eines der Hinterräder anfängt durchzudrehen). Zum Einkuppeln DRÜCKEN Sie das Differentialsperrpedal NACH UNTEN. Dieses Pedal findet sich hinter der linken Fußrast. Q. Zusatzgeräte-Hubpedale Mit den Zusatzgeräte-Hubpedalen (Q, Abb. 1) werden Zusatzgeräte, wie Mähwerke, Schnee- und Bodenfräsen angehoben und abgesenkt. Zum ANHEBEN eines Zusatzgeräts das HINTERE Zusatzgeräte-Hubpedal nach unten drücken. Zum ABSENKEN eines Zusatzgeräts das VORDERE Zusatzgeräte-Hubpedal nach unten drücken. R. Hydraulische Hilfssteuerhebel (wahlweise) Die hydraulischen Hilfssteuerhebel steuern den Hydraulikölfluß zu den Schnellverbindern unter der 7 linken Fußrast. Merkmale und Steuerungen ARMATURENBRETTANZEIGEFUNKTIONEN KOHLER-MODELLE Auf der Armaturenbrettanzeige werden verschiedene Motorbetriebs- und Steuerstatusinformationen angezeigt, wie in nachstehenden Erklärungen beschrieben. A B C D E A. Hintere Zapfwellenkupplungsleuchte Zeigt an, daß der optionale hintere Zapfwellenkupplungsschalter in der Stellung EIN ist. B. Automatische Geschwindigkeitsregelungsleuchte 18 14 Zeigt an, daß die automatische Geschwindigkeitsregelung eingekuppelt ist. 8 C. Zeitzähler Zeigt die Anzahl der Betriebsstunden des Geräts an. H G F D. Vordere Zapfwellenkupplungsleuchte Zeigt an, daß der vordere Zapfwellenkupplungsschalter in der Stellung EIN ist. Abb. 2. Armaturenbrettanzeige – Kohler-Modelle A. B. C. D. E. F. G. H. E. Niedrige Öldruckleuchte Zeigt an, daß der Motoröldruck niedrig ist. F. Kraftstoffanzeige Zeigt den Kraftstoffstand im Tank. G. Tachometer Hintere Zapfwellenkupplung eingekuppelt Automatische Geschwindigkeitsregelung eingekuppelt Zeitmesser Vordere Zapfwellenkupplung eingekuppelt Niedriger Öldruck Kraftstoffanzeige Tachometer Voltmeter Zeigt die Motorumdrehungen pro Minute an. Die normale Betriebsdrehzahl beträgt 3600 U/min. Die Drehzahl darf während des Normalbetriebs nicht geringer als 3000 U/min sein. KAWASAKI-MODELLE H. Voltmeter (nur Kohler-Modelle) Zeigt die von Ladekreis und Batterie erzeugte Spannung. A B C D E I. Kühltemperatur (nur Kawasaki-Modelle) Zeigt die Motor-Kühltemperatur an. J. Unregelmäßige Spannung (nur Kawasaki-Modelle) Zeigt an, daß die von Ladekreis und Batterie erzeugte Spannung unter oder über dem Normalniveau liegt. J I G F Abb. 3. Armaturenbrettanzeige – Kawasaki-Modelle A. B. C. D. E. F. G. I. J. 8 Hintere Zapfwellenkupplung eingekuppelt Automatische Geschwindigkeitsregelung eingekuppelt Zeitmesser Vordere Zapfwellenkupplung eingekuppelt Niedriger Öldruck Kraftstoffanzeige Tachometer Kühltemperatur Unregelmäßige Spannung Merkmale und Steuerungen SICHERHEITSVERBLOCKUNGSSYSTEM Das Gerät ist mit Sicherheits-Verblockungsschaltern und anderen Sicherungen ausgestattet. Diese Sicherheitssysteme sind für Ihre Sicherheit vorhanden. Versuchen Sie nicht, Sicherheitsschalter zu umgehen, und machen Sie sich nie an Sicherungsvorrichtungen zu schaffen. Überprüfen Sie deren Funktionsfähigkeit regelmäßig. Betriebs-SICHERHEITSprüfung Das Gerät ist mit einem Sitzschalter-Sicherheitssystem ausgestattet. Prüfen Sie die Schalterfunktion jeden Herbst und jedes Frühjahr, indem Sie folgende Tests durchführen. Test 1 – Motor DARF NICHT starten, wenn: • die Zapfwellenkupplung EINGEKUPPELT ist ODER • das Bremspedal nicht vollständig niedergedrückt ist (oder die Parkbremse nicht eingekuppelt ist), ODER • die automatische Geschwindigkeitsregelung eingekuppelt ist. Test 2 – Motor soll STARTEN, wenn: • die Zapfwellenkupplung NICHT eingekuppelt ist UND • das Bremspedal vollständig niedergedrückt ist (oder die Parkbremse eingekuppelt ist) UND • die automatische Geschwindigkeitsregelung in NULL-Stellung ist. Test 3 – Der Motor muss STOPPEN, wenn: • der Bediener bei eingekuppelter Zapfwellenkupplung von seinem Sitz aufsteht ODER • der Bediener bei NICHT vollständig niedergedrücktem Bremspedal (oder ausgekuppelter Parkbremse) von seinem Sitz aufsteht. Test 4 – Anhalten der Messer Die Mähwerkmesser und der Antriebsriemen des Mähwerks müssen innerhalb von fünf Sekunden, nachdem der elektrische Zapfwellenkupplungsschalter in die Position AUS gebracht wurde (oder der Bediener aus seinem Sitz aufgestanden ist), zu einem vollkommenen Stillstand kommen. Wenn der Antriebsriemen des Mähwerks nicht innerhalb von fünf Sekunden zum Stillstand kommt, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Vertragshändler in Verbindung. HINWEIS: Sobald der Motor anhält, muß der Zapfwellenkupplungsschalter abgeschaltet werden, nachdem der Bediener wieder in seinem Sitz Platz nimmt, damit der Motor gestartet werden kann. Abb. 4. Sitzschalter-Sicherheitssystem ACHTUNG Wenn das Gerät den Sicherheitstest nicht besteht, dürfen Sie es nicht in Betrieb nehmen. Setzen Sie sich mit Ihrem Vertragshändler in Verbindung. Sie dürfen unter keinen Umständen versuchen, Sinn und Zweck des Sicherheitsverblockungssystem zunichte zu machen. 9 Betrieb des Traktors ALLGEMEINE BETRIEBSSICHERHEIT ACHTUNG Vor der ersten Inbetriebnahme: • Stellen Sie sicher, daß Sie vor der ersten Inbetriebnahme des Traktors und Mähers die Abschnitte über Sicherheit und Betrieb lesen. • Machen Sie sich mit allen Steuerungen und mit dem Anhalten des Geräts vertraut. • Fahren Sie das Gerät im Freien, ohne das Mähwerk einzusetzen, damit Sie sich mit dem Gerät vertraut machen können. Gestatten Sie niemandem, auf dem Gerät mitzufahren. Wenn Sie den Bedienerplatz aus welchem Grunde auch immer verlassen, ziehen Sie vor dem Absteigen die Parkbremse an, kuppeln Sie die Zapfwellenkupplung ein, stellen Sie den Motor ab, und ziehen Sie den Schlüssel ab. Halten Sie den Motor, den Traktor und den Mäher zur Verminderung der Feuergefahr immer von Gras, Blättern und überschüssigem Öl frei. Stoppen oder parken Sie den Traktor nicht über trockenen Blättern, Gras oder brennbaren Materialien. Benzin ist leicht entzündlich, und es muß vorsichtig damit umgegangen werden. Füllen Sie den Tank nie nach, wenn der Motor noch warm ist. Im Bereich, in dem das Auftanken stattfindet, dürfen keine offenen Flammen oder Streichhölzer vorhanden sein, und es darf nicht geraucht werden. Füllen Sie nicht zuviel Kraftstoff ein und wischen Sie Verschüttungen sofort auf. KONTROLLEN VOR DEM START • Vergewissern Sie sich auf dem Meßstab, daß das Kurbelgehäuse bis zum höchsten Füllstand gefüllt ist. Anweisungen und Empfehlungen für zu verwendendes Öl finden Sie im Motorhandbuch. • Alle Muttern, Bolzen, Schrauben und Stifte müssen ordnungsgemäß angebracht und fest angezogen sein. B • Stellen Sie die Sitzposition ein und vergewissern Sie sich, daß Sie sämtliche Steuerungen vom Bedienerplatz erreichen können. • Füllen Sie den Kraftstofftank mit frischem Benzin. Empfehlungen für zu verwendendes Benzin finden Sie im Motorhandbuch. Zugang zum Motor durch Anheben der Haube GEFAHR DER EINSATZ AM HANG KANN GEFÄHRLICH SEIN Benutzen Sie das Gerät nie an Abhängen, deren horizontales Gefälle mehr als 17,6% (10 Grad) beträgt, was einem vertikalen Gefälle von 1,06 m auf 6,07 m horizontal entspricht. Wählen Sie für das Befahren eines Hangs eine niedrige Grundgeschwindigkeit aus. Benutzen Sie beim Einsatz an Abhängen, deren Gefälle größer als 15% (8,5 Grad), aber kleiner als 17,6% ist zusätzliche Radgewichte oder Gegengewichte. Lassen Sie bei der Arbeit an Abhängen mit einem hinten montierten Grasfanggerät zusätzlich zu den Gegengewichten besondere Vorsicht walten. Mähen Sie am Abhang in VERTIKALER Richtung, niemals quer oder diagonal. Seien Sie bei einem Richtungswechsel besonders vorsichtig und STOPPEN ODER STARTEN SIE NIE AM HANG. A Abb. 5. Zugang zum Motor A. Motorhaubenverriegelung (eine an jeder Seite) B. Handgriff (zum Anheben und Vorwärtsneigen der Motorhaube) 10 Betrieb des Traktors ACHTUNG 2. Parkbremse einkuppeln. 3. Vergewissern Sie sich, daß alle Zapfwellenkupplungsschalter ausgekuppelt sind und sich der Hebel für die automatische Geschwindigkeitsregelung in der Stellung Neutral befindet 4. Motor starten (siehe MOTOR STARTEN). 5. Parkbremse auskuppeln und Bremspedal freigeben. 6. Grundgeschwindigkeitsregelungspedal „Vorwärts“ zum Vorwärtsfahren nach unten drücken. Pedal zum Anhalten loslassen. Bitte denken Sie daran, daß der Traktor um so schneller fährt, je weiter das Pedal nach unten gedrückt wird. 7. Traktor durch Loslassen des Grundgeschwindigkeitsregelungspedals anhalten, die Parkbremse einkuppeln und den Motor abstellen (siehe TRAKTOR ANHALTEN UND MOTOR ABSTELLEN). Wenn Sie nicht verstehen, wie bestimmte Steuerungen funktionieren oder Sie den Abschnitt MERKMALE und STEUERUNGEN noch nicht aufmerksam gelesen haben, tun Sie das bitte jetzt. Unternehmen Sie NICHT den Versuch, den Traktor einzusetzen, ohne sich erst mit den Anbringungsorten und der Funktion ALLER Steuerungen vertraut zu machen. MOTOR ANLASSEN 1. Das Bremspedal ganz durchdrücken oder die Feststellbreme anziehen, während Sie auf dem Bedienersitz sitzen. 2. Den Hebel der automatischen Geschwindigkeitsregelung in die Position Neutral bringen und sicherstellen, daß Sie mit Ihren Füßen nicht die Steuerpedale für die Grundgeschwindigkeit niederdrücken. 3. Zapfwellenkupplung(en) auskuppeln. 4. Gas auf VOLL stellen. 5. CHOKE-Knopf herausziehen. HINWEIS: Bei einem warmen Motor ist die Benutzung des Chokes ggf. unnötig. 6. Schlüssel in den Zündschalter einführen und auf START drehen. 7. Nachdem der Motor gestartet ist, den Choke in die Stellung LANGSAM bringen. Motor aufwärmen, indem Sie ihn mindestens eine Minute laufen lassen, bevor Sie den Zapfwellenkupplungsschalter einkuppeln oder den Traktor fahren. Drücken Sie den Chokeknopf nach Aufwärmen des Motors hinein. HINWEIS: Bei einem Notfall kann der Motor gestoppt werden, indem Sie einfach den Zündschalter in die Stellung STOP bringen. Wenden Sie diese Methode jedoch nur in Notsituationen an. Befolgen Sie für ein normales Abstellen des Motors die Anweisungen im Abschnitt TRAKTOR ANHALTEN. MÄHEN 1. Parkbremse einkuppeln. Vergewissern Sie sich, daß alle Zapfwellenkupplungsschalter ausgekuppelt sind und der Hebel der automatischen Geschwindigkeitsregelung in der Position Neutral ist. 2. Motor anlassen (siehe MOTOR ANLASSEN). 3. Schnitthöhe des Mähers einstellen. 4. Zubehörhub absenken. 5. Drossel auf VOLLGAS einstellen. 6. Zapfwellenkupplung vorne (Mähwerk) einkuppeln. 7. Beginnen Sie mit dem Mähen. In Abschnitt C finden Sie Hinweise hinsichtlich Mähmustern, Rasenpflege sowie Informationen zur Fehlerbehebung. 8. Wenn Sie mit dem Mähen fertig sind, stellen Sie die vordere Zapfwellenkupplung ab, und heben Sie den Zubehörhub an. 9. Motor abstellen (siehe TRAKTOR ANHALTEN UND MOTOR ABSTELLEN). SCHIEBEN UND SCHLEPPEN DES TRAKTORS TRAKTOR ANHALTEN UND MOTOR ABSTELLEN 1. Zapfwellenkupplung auskuppeln und Motor abstellen. 2. Zweistufige Steuerung in die Stellung Neutral bringen und Parkbremse freigeben. Der Traktor kann nun mit der Hand geschoben werden. DAS SCHLEPPEN DES TRAKTORS MIT EINEM ANDEREN FAHRZEUG WIRD NICHT EMPFOHLEN, DA DIES DAS GETRIEBE BESCHÄDIGT. 1. Wenn Sie die automatische Geschwindigkeitsregelung in die Stellung Neutral bringen und Ihren Fuß von den Grundgeschwindigkeits-Steuerpedalen nehmen, wird die Bewegung des Traktors gestoppt. Drücken Sie für einen Nothalt das Bremspedal durch. 2. Parkbremse einkuppeln. 3. Zapfwellenkupplung auskuppeln. 4. Motor auf ca. 2200 U/min drosseln und Zündschlüssel in die Stellung AUS bringen. Schlüssel abziehen. HINWEIS: Wenn der Motor bei einer Drehzahl von weniger als 2000 U/min abgestellt wird, kann dies zu einem Motorschaden führen. Stellen Sie den Motor nicht ab, wenn sich die Drosselregelung in der Position LEERLAUF befindet. WICHTIGER HINWEIS Bringen Sie die zweistufige Steuerung in die Stellung NEUTRAL, bevor Sie den Traktor schieben oder schleppen. Durch Ziehen oder Schleppen des Traktors mit eingelegtem Gang wird das Getriebe beschädigt. Schieben oder schleppen Sie den Traktor NICHT bei einer höheren Geschwindigkeit als 5 km/h. FAHREN DES TRAKTORS 1. Im Sitz Platz nehmen, Sitz und Lenkrad einstellen, so daß Sie alle Steuerungen bequem erreichen und die Armaturenbrettanzeige sehen können. 11 Betrieb des Traktors HYDRAULISCHES HILFSSYSTEM (WAHLWEISE) A HINWEIS: Manche Modelle sind mit einer werkseitig installierten Hilfshydraulik ausgestattet. (Für Modelle, die nicht mit einer werkseitig installierten Hydraulik ausgestattet sind, sind Hilfshydraulikkits erhältlich. Informationen über Kit- und Zubehöroptionen erhalten Sie von Ihrem Vertragshändler.) Allgemeines Die wahlweise Hilfshydraulik kann zur Steuerung von maximal zwei Hydraulikzylindern benutzt werden. Hydrostatische Pumpenausgabedaten sind nachstehendem Diagramm zu entnehmen. B Abb. 5. Hilfshydraulik (mit Planierschild abgebildet) A. Steuerhebel B. Schnellverbinderkonsole Gerätefluß bei @ 3300 U/min. und 180° F F Implement Flow 3300 RPM and 180° Gerätefluß Gallonen/min. Implement–Flow — gpm 4 L R 3 A. 2 1 0 0 200 400 600 Pressure — psi Druck – psi 800 1000 B. Diese hydraulischen Hilfssteuerhebel befinden sich im Steuerungsgehäuse links vom Sitz (siehe Abb. 5). Sie steuern den Fluß der Hydraulikflüssigkeiten zu den unter der linken Fußrast befindlichen Schnellverbindern. Steuerhebelfunktionen Wenn der linke Steuerhebel nach vorne gedrückt wird (A, Abb. 6) wird Druckhydraulikflüssigkeit zum Schnellverbinder ganz links gesendet. Wenn der linke Steuerhebel nach hinten gedrückt wird (B, Abb. 6) wird Druckhydraulikflüssigkeit zum Schnellverbinder in der Mitte links gesendet. Wenn der rechte Steuerhebel nach vorne gedrückt wird (C, Abb. 6) wird Druckhydraulikflüssigkeit zum Schnellverbinder ganz rechts gesendet. Wenn der rechte Steuerhebel nach hinten gedrückt wird (D, Abb. 6) wird Druckhydraulikflüssigkeit zum Schnellverbinder in der Mitte rechts gesendet. C. D. Abb. 6. Funktionen des hydraulischen Hilfssystems (Hebel sind aus der Sicht des Bedieners dargestellt, wenn sich dieser im Sitz des Geräts befindet. Die Schnellverbinderkonsole ist aus der Sicht von der Vorderseite des Geräts dargestellt.) 12 Betrieb des Traktors A B C Abb. 7. Schnellverbinder Abb. 8. Installation von Schnellverbinderabdeckungen A. Schläuche B. Schnellverbinder C. Verbinderabdeckungen Anschluß von Hydraulikschläuchen Zur Verdeutlichung wurde die Stoßstange entfernt Die inneren Schnellverbinder (B, Abb. 7) benötigen ein 1/4" äußeres Mundstück-Anschlußteil (Teilenr. 173359). Die Schläuche der Vorsatzhydraulikzylinder (A, Abb. 7) an die unter der linken Fußrast befindlichen Schnellverbinder (B) anschließen. Die richtigen Schnellverbinder, mit denen die Anschlüsse hergestellt werden, sind den Flußdiagrammen in Abb. 6 zu entnehmen. Nach dem Trennen der Hydraulikschläuche müssen die Schnellverbinderabdeckungen (siehe Abb. 8) unbedingt angebracht werden. A Testlaufzubehör und Ölprüfung 1. Motor starten. 2. Alle Steuerungen auf ordnungsgemäße Funktion prüfen. 3. Sämtliche Anschlußteile, Verbinder und Schläuche auf Dichtigkeit prüfen. 4. Das Gerät mindestens 10 Minuten laufen lassen. Die Vorsatzhydraulikzylinder mindestens 10 mal betätigen, um Luft aus dem Hydrauliksystem abzulassen. 5. Ölstand prüfen. Ölstand im Plastikschlauch (A, Abb. 9) hinten am Gerät prüfen. Im Schlauch müssen sich 25 bis 40 mm Öl befinden. Wenn sich im Schlauch kein Öl befindet, automatisches Getriebeöl des Typs F in kleinen Mengen nachfüllen. Die Getriebeöleinfüllung befindet sich unter dem Sitz (siehe Abb. 10). B Abb. 9. Prüfen der Getriebeflüssigkeit A. Hydraulikschlauch B. Ablaßkappe Einfüllen von Getriebeöl Abb. 10. Getriebeöleinfüllung 13 Betrieb des Traktors DEMONTIEREN UND MONTIEREN DES MÄHWERKS HINWEIS: Führen Sie die Demontage und Montage auf einer harten, ebenen Fläche durch, wie z.B. einem Betonboden. ACHTUNG Kuppeln Sie die Parkbremse ein, kuppeln Sie die Zapfwellenkupplung aus, stellen Sie den Motor ab, und ziehen Sie den Schlüssel ab, bevor Sie den Versuch unternehmen, das Mähwerk zu montieren oder zu demontieren. 137 cm Mähwerk Demontieren des Mähwerks 1. Motor anlassen. 2. Schnitthöhe des Mähers auf Mindestschnitthöhe einstellen. 3. Den Zubehörhub voll anheben. 4. Motor abstellen. 122 cm Mähwerk und 152 cm Mähwerk Abb. 11. Drehen der Führungsräder 122 cm UND 152 cm MÄHWERKE 5. Die beiden vorderen Führungsräder durch Drücken oben auf die und Drehen der Räder von der Gleitposition in die Mähposition bringen (siehe Abb. 11). B 137 cm MÄHWERK 5. Die Haarnadelklemme entfernen, oben am Zapfen nach unten drücken und das Führungsrad in die Gleitposition drehen (siehe Abb. 11). Haarnadelklemme wieder anbringen. A C ALLE MODELLE 6. Das linke hintere Gleitrad in die Gleitposition (siehe Abb. 12) bringen. 7. Motor starten. 8. Den Zusatzgerätehub ganz absenken. 9. Die Schnitthöhe auf maximal einstellen. 10. Den Motor abstellen. 11. Die beiden Hubketten aus den Hubarmen des Traktors aushängen. 12. Bringen Sie den Zündschalter in die Position LAUF, und stellen Sie die Schnitthöhe des Mähers auf Minimum (es ist nicht notwendig, den Motor anzulassen). 13. Den Zündschalter in die Stellung AUS bringen. 14. Den Elektroanschluß vom Traktor trennen und die Steckdose mit der Kappe abdecken. Siehe Abb. 14. 15. Langen Anhängestift (B, Abb. 15) und die Halterung, die die Anhängewanne (A) mit dem Mähwerk verbinden, entfernen. 16. Die beiden kleinen Stifte (C, Abb. 15), die die Anhängewanne (A) mit dem Traktor verbinden, entfernen. 17. Die Anhängewanne (A, Abb. 15) vom Mähwerk entfernen. 18. Die Antriebswelle (D, Abb. 15) durch Zurückziehen des Sperrings entfernen (A, Abb. 16), und die Antriebswelle von der Zapfwellenkupplung ziehen. 19. Das Mähwerk unter dem Traktor herausziehen. Abb. 12. Hinteres Gleitrad – 122 cm und 152 cm Mähwerke A. Lastösenbolzen B. Haarnadelklemme A Abb. 13. Mäherhubketten A. Hubketten 14 C. Gleitradarm Betrieb des Traktors Montage des Mähwerks 1. Zubehörhub anheben und Mähwerk unter den Traktor schieben. 2. Elektroanschluß verbinden (Abb. 14). 3. Motor anlassen. 4. Schnitthöhe auf maximal einstellen. 5. Zubehörhub ganz absenken. 6. Motor abstellen. 7. Sicherstellen, daß sich die Mäherhubketten direkt unterhalb der Hubarme befinden. Die beiden Mäherhubketten in die Hubarme des Traktors einhängen (Abb. 13). 8. Zündschalter in die Position LAUF bringen und die Mäherschnitthöhe auf Minimal einstellen (zum Motorstart nicht nötig). 9. Zündschalter in die Position AUS bringen. 10. Anhängewanne am Mähwerk anbringen (A, Abb.15). 11. Anhängewanne mit den beiden kurzen Stiften und den Sicherheitsklemmen am Traktor anbringen (C, Abb. 15). 12. Anhängewanne (A, Abb. 15) mit dem langen Stift (B) und der Sicherheitsklemme am Mähwerk anbringen. 13. Motor anlassen. 14. Zubehörhub ganz anheben. 15. Motor abstellen. 16. Die beiden vorderen Führungsräder durch Drücken oben auf die Spindel und Drehen der Räder von der Gleitposition in die Mähposition bringen (siehe Abb. 11). 17. 122 cm und 152 cm Mähwerke: Das linke hintere Gleitrad (Abb. 12) in die Mähposition bringen. 18. Den Sperring der Antriebswelle (A, Abb. 16) zurückziehen und die Antriebswelle ganz auf die Zapfwellenkupplung des Traktors schieben. 19. Den Sperring freigeben und die Welle zurückziehen, bis der Sperring auf der Antriebswelle arretiert. Abb. 14. Elektroanschluß des Mähwerks B C D A Abb. 15. Vordere Anhängewanne und Stifte A. Anhängewanne B. Langer Anhängestift A Abb. 16. Mäherantriebswelle A. Sperring 15 C. Kurze Anhängestifte D. Antriebswelle Betrieb des Traktors UNTERSTELLEN ACHTUNG Vorübergehendes Unterstellen (30 Tage oder weniger) Stellen Sie das Gerät nie in einem geheizten Unterstand oder in einem schlecht belüfteten, geschlossenen Raum unter, wenn sich im Tank oder im Motor Benzin befindet. Benzindämpfe könnten zu einer offenen Flamme, einem Funken oder einer Zündflamme (wie z.B. Ofen, Warmwasserbereiter, Wäschetrockner usw.) gelangen und eine Explosion verursachen. Gehen Sie mit Benzin vorsichtig um. Es ist höchst flammbar, und ein unvorsichtiger Umgang könnte zu ernsthaften Brandschäden an Personen oder Gegenständen führen. Lassen Sie das Benzin im Freien von offenen Flammen oder Funken entfernt in einen dafür zugelassenen Behälter ab. Denken Sie daran, daß sich im Kraftstofftank noch immer Kraftstoff befindet. Stellen Sie das Gerät also nie in einem Innenraum oder in einem Bereich unter, wo die Benzindämpfe zu einer Zündquelle gelangen könnten. Benzindämpfe sind giftig, wenn sie eingeatmet werden. Stellen Sie das Gerät also nie in einem Gebäude unter, das von Menschen oder Tieren bewohnt wird. Hier ist eine Kontrolliste der Dinge, die Sie tun müssen, wenn Sie Ihr Gerät vorübergehend oder zwischen den einzelnen Einsätzen unterstellen möchten: • Stellen Sie das Gerät in einem Bereich ab, in den Kinder nicht gelangen können. Sollte auch nur die geringste Möglichkeit einer unbefugten Benutzung vorhanden sein, trennen Sie die Zündkerzendrähte. • Sollte das Gerät nicht auf einer einigermaßen geraden Fläche abgestellt werden können, müssen Sie die Räder mit Bremsklötzen absichern. • Entfernen Sie Gras und Schmutz vom Mäher. kühlen, trockenen Ort aufbewahrt und einmal monatlich geladen wird. Wenn Die Batterie im Gerät bleibt, das Minuskabel trennen. 10. Kraftstoffsystem vollständig leeren oder dem Kraftstoffsystem einen Kraftstoffstabilisator hinzufügen. Wenn Sie sich für den Gebrauch eines Kraftstoffstabilisators entschieden haben, befolgen Sie bitte die Sicherheitsanweisungen und Vorsichtsmaßnahmen für das Unterstellen in diesem Handbuch, um die Möglichkeit eines Feuers durch die Entzündung von Benzindämpfen zu verhindern. Denken Sie daran, daß Benzindämpfe zu entlegenen Zündquellen gelangen und sich entzünden können, wodurch die Gefahr einer Explosion und eines Feuers besteht. HINWEIS: Wenn Sie Ihren Traktor zwischen den Schneeräumeinsätzen in einem kalten Bereich abstellen, schlagen wir vor, daß Sie den Tank nach Beendigung eines jeden Einsatzes ganz auffüllen, um eine Wasserkondensation im Kraftstofftank zu vermeiden. Lassen Sie den Motor vor dem Betanken abkühlen. Langfristiges Unterstellen (mehr als 30 Tage) Lesen Sie die Wartungs- und Unterstellanweisungen im Abschnitt Sicherheitsbestimmungen, bevor sie Ihr Gerät für eine Saison unterstellen, und führen Sie dann folgende Schritte durch: 1. Kurbelgehäuseöl bei warmem Motor ablassen und mit Öl einer Güte auffüllen, das bei einem Wiedereinsatz des Geräts notwendig ist. 2. Mähwerk wie folgt auf das Unterstellen vorbereiten: a. Mähwerk vom Gerät demontieren. b. Unterseite des Mähwerks reinigen. c. Sämtliche freiliegende Metalloberflächen mit Farbe oder einem leichten Öl überziehen, um ein Rosten zu verhindern. 3. Außenflächen und Motor reinigen. 4. Motor für das Unterstellen vorbereiten. Anweisungen hierzu befinden sich im Motorhandbuch. 5. Schmutz oder Gras von den Zylinderkopf-Kühllamellen, dem Motorgehäuse und dem Luftfilterelement entfernen. 6. Luftfilter und Auspufföffnung dicht mit Kunststoff oder einem anderen wasserdichten Material abdecken, um das Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz und Insekten zu vermeiden. 7. Gerät vollständig entsprechend der Anweisungen im Abschnitt Normale Pflege schmieren und ölen. 8. Gerät reinigen und Farbe oder Rostschutz an allen Stellen aufbringen, an denen die Farbe absplittert oder beschädigt ist. 9. Sicherstellen, daß die Batterie ordnungsgemäß gefüllt und voll geladen ist. Die Batterienutzungsdauer wird verlängert, wenn die Batterie ausgebaut wird, an einem HINWEIS: Wenn Benzin für einen längeren Zeitraum (30 Tage oder darüber) steht, kann es zu zähflüssigen Ablagerungen kommen, die sich auf den Motorvergaser ungünstig auswirken und eine Funktionsstörung im Motor verursachen könnten. Um das Eintreten dieses Problems zu vermeiden, setzen Sie dem Benzin im Tank einen Kraftstoffstabilisator zu und lassen Sie den Motor einige Minuten laufen, oder Sie lassen das Benzin vor dem Unterstellen vollständig aus dem Gerät ab. STARTEN NACH EINER LANGFRISTIGEN UNTERSTELLUNG Vor dem Starten des Geräts nach einer langen Unterstellungszeit müssen folgende Schritte durchgeführt werden: 1. Alle unter dem Gerät befindlichen Bremsklötze entfernen. 2. Wenn die Batterie ausgebaut war, diese wieder einbauen. 3. Abdeckung der Auspufföffnung und des Luftfilters entfernen. 4. Kraftstofftank mit frischem Benzin füllen. Anweisungen dazu befinden sich im Motorhandbuch. 5. Sämtliche Anweisungen im Motorhandbuch zur Vorbereitung des Motors nach dem Unterstellen befolgen. 6. Kurbelgehäuse-Ölstand prüfen und, wenn nötig, geeignetes Öl hinzufügen. Sollte sich während des Unterstellens Kondensflüssigkeit abgesetzt haben, Kurbelgehäuse ablassen und wieder füllen. 7. Reifen auf vorgeschriebenen Reifendruck mit Luft füllen. Flüssigkeitsstände prüfen. 8. Motor anlassen und langsam laufen lassen. NICHT sofort nach dem Start mit hohen Drehzahlen laufen lassen. Motor nur im Freien oder in gut belüfteten Bereichen laufen lassen. 16 Normale Wartung WARTUNGSPLAN UND -VORGEHEN Befolgen Sie folgenden Wartungsplan für eine normale Pflege Ihres Traktors und Mähers. SICHERHEITSPUNKTE Sicherheitsverblockungssystem prüfen Traktorbremsen prüfen Mähmesser-Stoppzeit prüfen PUNKTE FÜR NORMALE PFLEGE Traktor/Mäher auf lose Kleinteile untersuchen Kühlmittelstand prüfen (Kawasaki-Modelle)* Kühlmittel wechseln (Kawasaki-Modelle)* Kühlerabdeckung prüfen und reinigen* (Kawasaki-Modelle) Motorölkühler reinigen* Motorluftfilter prüfen* Motorölstand prüfen* Motoröl und -filter wechseln*,** Traktor und Mäher schmieren Reifendruck prüfen Getriebeflüssigkeit prüfen Getriebeflüssigkeit und -filter wechseln Kraftstofffilter prüfen/wechseln Batterien und Kabel reinigen Mähermesser reinigen und schärfen Zündkerze(n) prüfen* e e he ite Vor der ersten Inbetriebnahme ● ● ● Vor der ersten Inbetriebnahme ● ● Vor jeder Inbetriebnahme Alle 5 Stunden Alle 25 Stunden Vor jeder Inbetriebnahme ● Alle 5 Stunden ● Alle 25 Stunden ● Alle 400 Stunden* ● ***● ***● ● ● ● ** ***● ***● ● ● Alle 400 Stunden*** ● ● ● ● * Siehe Handbuch des Motorherstellers. ** Ursprüngliches Motoröl nach den ersten 5 Betriebsstunden wechseln. *** Öfters bei heißem Wetter (über 30°C) oder hohem Staubaufkommen. REIFENDRUCK PRÜFEN Der Reifendruck muß regelmäßig geprüft werden. Er sollte stets den im Diagramm angegebenen Werten entsprechen. Bitte denken Sie daran, daß diese Druckangaben leicht von der auf den Seitenwänden der Reifen aufgebrauchten Angaben „Max. Luftdruck“ abweichen können. Der hier gezeigte Druck sorgt für eine ordnungsgemäße Traktion, verbessert die Schnittqualität und verlängert die Haltbarkeit der Reifen. Reifen Druck Vorne 0,83-1,04 Bar Hinten 0,41-0,55 Bar Alle Frühling 100 und Stunden Herbst ● ● ● Alle Frühling 100 und Stunden Herbst Abb. 17. Prüfen des Reifendrucks 17 Normale Wartung ACHTUNG A Benzin ist leicht entflammbar. Es muß vorsichtig damit umgegangen werden. Betanken Sie das Gerät nie, wenn der Motor von der letzten Benutzung noch warm ist. Gestatten Sie in diesem Bereich keine offenen Flammen, Rauchen oder Streichhölzer. Vermeiden Sie es, den Tank zu überfüllen, und wischen Sie Verschüttungen auf. Entfernen Sie bei warmen Motor nicht den Benzinfilter, da sich verschüttetes Benzin entzünden könnte. Dehnen Sie Schlauchklemmen NICHT weiter auf als notwendig. Vergewissern Sie sich, daß die Klemmen nach der Installation des Filters fest über die Schläuche greifen. B Benutzen Sie kein Benzin, das METHANOL, Gasohol oder mehr als 10% Ethanol, Benzinzusätze, Superkraftstoff oder tetraethylbleifreies Benzin enthält, da dies zu Schäden am Motor oder am Kraftstoffsystem führen kann. Abb. 18. Füllen des Kraftstofftanks A. Kraftstoffanzeige auf Armaturenbrett B. Kraftstofftankdeckel KRAFTSTOFF PRÜFEN/HINZUFÜGEN Prüfen Sie die Kraftstoffanzeige auf der Armaturenbrettanzeige (A, Abb. 18), um sicherzustellen, daß für den geplanten Einsatz ausreichend Kraftstoff vorhanden ist. Auftanken: 1. Kraftstofftankdeckel abnehmen (siehe B, Abb. 18). 2. Tank füllen. Nicht überfüllen. Im Tank Platz für Ausdehnung des Benzins lassen. Im Motorhandbuch finden Sie spezifische Kraftstoffempfehlungen. 3. Kraftstofftankdeckel anbringen und mit der Hand anziehen. A Abb. 19. Anbringungsort des Kraftstoffilters – Kohler-Modelle KRAFTSTOFFILTER Kohler-Modelle: Siehe Abb. 19. Der Kraftstoffilter befindet sich in der Kraftstoffleitung zwischen dem Kraftstofftank und dem Vergaser. Kawasaki-Modelle: Siehe Abb. 20. Der Kraftstoffilter befindet sich unter dem linken hinteren Sitzaufbau, und ist in der Kraftstoffleitung zwischen dem Kraftstofftank und dem Vergaser. Einen schmutzigen oder verstopften Filter wie folgt austauschen: 1. Minuskabel der Batterie trennen. 2. Unter den Filter einen Behälter geben, um auslaufendes Öl aufzufangen. 3. Schlauchklemmen mit einer Zange öffnen und vom Kraftstoffilter abziehen. 4. Schläuche vom Filter entfernen. 5. Neuen Filter in ordnungsgemäßer Durchflußrichtung in die Kraftstoffleitung einbauen. 6. Kraftstoffleitung mit Schlauchklemmen sichern. 7. Abschließend das Minuskabel der Batterie wieder verbinden. A. Kraftstoffilter Filter befindet sich unter der linken Seite des Sitzaufbaus Abb. 20. Anbringungsort des Kraftstoffilters – Kawasaki-Modelle 18 Normale Wartung ÖL- UND FILTERWECHSEL D Sehen Sie im Motorhandbuch wegen spezifischer Öl- und Filterempfehlungen und Vorgehensweisen für den Ölablaß nach. F Kohler-Modelle: Aus Abb. 21 ist der Anbringungsort des Ölfilters und des Ablaßventils ersichtlich. Drehen Sie den Sperring, und ziehen Sie diesen nach unten, um das Ablaßventil zu öffnen. E C Kawasaki-Modelle: G A Anbringungsort des Filters in Abb. 22 dargestellt. Ölablaß: 1. Vordere Zapfwellenkupplungsabdeckung durch Entfernen der Sicherheitsklemme und des langen Lastösenbolzens entfernen. 2. Ablaßwanne unter Ablaßschlauch geben (B, Abb. 22). 3. Ablaßventil öffnen (C, Abb. 22) und das Motorenöl vollständig ablassen. 4. Ventil schließen und Schlauch abtropfen lassen. 5. Vordere Zapfwellenkupplungsabdeckung wieder anbringen. 6. Motorenöl einfüllen. Empfehlungen sind im Motorhandbuch enthalten. B Abbildung 21. Kohler-Motor - typisch A. B. C. D. Ölfilter Ölablassventil Zündkerze Luftfilter E. Öleinfüllung F. Messstab G. Ölkühler D E LUFTFILTER PRÜFEN/WECHSELN Sehen Sie im Motorhandbuch wegen spezifischer LuftfilterServiceempfehlungen nach. Aus Abb. 21 und 22 sind die Anbringungsorte der Luftfilter ersichtlich. A ZÜNDKERZEN PRÜFEN UND WECHSELN B Sehen Sie im Motorhandbuch wegen spezifischer Vorgehensweisen für den Zündkerzenwechsel nach. Aus Abb. 21-23 sind die Anbringungsorte der Zündkerzen ersichtlich. C Abb. 22. Kawasaki-Motor A. Zündkerze B. Ölablaßschlauch C. Ölablaßventil FROSTSCHUTZMITTEL-FÜLLSTAND PRÜFEN (nur wassergekühlte Modelle) Sie sollten vor jeder Benutzung Motor-Kühlmittelstand und qualität prüfen, wenn der Motor abgestellt und kalt ist. 1. Kühlmittelfüllstand im Überlaufbehälter prüfen (C, Abb. 23). Der Kühlmittelfüllstand sollte zwischen den Marken „H“ und „L“ sein. 2. Wenn sich der Kühlmittelfüllstand im Überlaufbehälter unterhalb der Marke „L“ befindet, muß Kühlmittel hinzugefügt werden. Hierzu muß der Motor abgestellt werden und abkühlen, dann wird der Deckel des Behälters entfernt und Kühlmittel eingefüllt. Ordnungsgemäße Kühlmittelmischung: Mischung von 50/50 Ethylenglycol und destilliertes Wasser. D. Öleinfüllung E. Meßstab C A B ÖLKÜHLER PRÜFEN/REINIGEN (nur 23PS-Modelle) Der Ölkühler (G, Abb. 21) muss alle 25 Stunden oder nach Bedarf gereinigt werden. Abb. 23. Kawasaki-Motor A. Zündkerze B. Ölfilter 19 C. Kühlmittelbehälter Normale Wartung WECHSEL DES FROSTSCHUTZMITTELS Zur Verdeutlichung wurde die Stoßstange entfernt (nur wassergekühlte Modelle) Sehen Sie im Motorhandbuch wegen spezifischer Vorgehensweisen für den Wechsel des Frostschutzmittels nach. Das Ablaßventil für das Frostschutzmittel befindet sich unten am Kühler. GETRIEBEÖLSTAND PRÜFEN Beobachten Sie den Ölstand im Plastikschlauch hinten am Gerät, um den Getriebeölstand zu prüfen (siehe Abb. 24). Es sollten sich 2,5 - 4 cm Öl im Schlauch befinden. Falls sich im Schlauch kein Öl befindet, füllen Sie jeweils ca. 100 ml Öl Typ F für automatische Getriebe ein. Der Getriebefüllschlauch befindet sich unter dem Sitz (siehe Abb. 25). A B GETRIEBEFLÜSSIGKEITS UND FILTERWECHSEL Abb. 24. Prüfung der Getriebeflüssigkeit A. Hydraulikschlauch B. Ablaßkappe Getriebeflüssigkeit und -filter dürfen nur bei der Durchführung von Reparaturarbeiten gewechselt werden, oder wenn sich die Farbe der Flüssigkeit aufgrund von Überhitzung oder Komtamination verändert hat. Führen Sie nach jeweils 400 Betriebsstunden einen Flüssigkeitswechsel durch, wenn keine anderen Getriebeservicearbeiten durchgeführt wurden. Tauschen Sie den Getriebefilter bei jedem Wechsel der Getriebeflüssigkeit aus. Vergewissern Sie sich vor dem Entfernen des Filters, daß der Filtersockel und der den Filter umgebende Bereich absolut sauber sind. 1. Hydrostatiksystem durch Entfernen der Ablaßkappe leeren (B, Abb. 24). Flüssigkeit in einen geeigneten Behälter ablassen. 2. Sockel reinigen und Filter mit Hilfe eines geeigneten Ölfilterschlüssels austauschen (siehe Abb. 28). Ablaßkappe wieder anbringen. 3. Getriebeflüssigkeit des Typs F durch die Öleinfüllung einfüllen (siehe Abb. 25). Die Füllkapazität beträgt 5,7 l. 4. Traktor einige Minuten laufen lassen, bis das Getriebe warm ist, und dann Flüssigkeitsstand im Schlauch prüfen (A, Abb. 24). Öleinfüllung Abb. 25. Getriebeöleinfüllung A MÄHWERK-GETRIEBEKASTENÖL PRÜFEN Prüfung von Mähwerkgetriebeöl: 1. Stopfen oben und an der Seite des Getriebekastens entfernen (siehe Abb. 26). 2. SAE 85W-90-Öl in die obere Öffnung einfüllen, bis es an der seitlichen Öffnung austritt. Lappen unter die Seitenöffnung legen, damit das Öl nicht auf die Riemen und Riemenscheiben gerät. 3. Stopfen wieder anbringen und verschüttetes Öl wegwischen. B Abb. 26. Anbringungsort des GetriebekastenEinfüllstopfens A. Einfüllstopfen oben B. Einfüllstopfen seitlich 20 Normale Wartung SCHMIEREN Schmieren Sie das Gerät an den in Abb. 27 bis 32 gezeigten Stellen und an den folgenden Schmierstellen. Schmierfett: • Vorderachsen-Schmiernippel • Lenkgestänge • Fußpedal • Mäherdrehgelenke • Mäherdorne Benutzen Sie die Schmiernippel, soweit vorhanden. Bauen Sie Teile auseinander, um Schmierfett auf sich bewegende Teile aufzubringen, wenn keine Schmiernippel vorhanden sind. Es sind nicht alle Schmierfette kompatibel. Das Schmierfett „Jiffy Lube“ Lithium von Simplicity wird empfohlen; falls dies nicht verfügbar ist, kann das Lithium-Schmierfett für Automobile benutzt werden. Öl: • Drehgelenke der hinteren Rahmenbaugruppe • Hydrogestänge • Sitzeinstellungsbaugruppe • Bremsgestänge • Rahmendrehpunkte • Gestänge der Mähwerkhöheneinstellung Generell müssen alle Metallteile, die mit anderen Teilen in Berührung kommen, geölt werden. Halten Sie Riemen und Riemenscheiben fett- und ölfrei. Denken Sie bitte daran, die Nippel und Oberflächen vor und nach der Schmierung abzuwischen. Getriebefilter Abb. 28. Schmierung des Traktors Alle 25 Stunden VORNE Alle 100 Stunden oder jährlich Abb. 29. Schmierstellen Vorderachsen Abb. 27. Motorantriebswelle 01 21 Normale Wartung Schmiernippel der elektrischen Hubstange jährlich schmieren Schmiernippel des MähwerkriemenLeitrollenarms jährlich schmieren 122 cm Mähwerk 152 cm Mähwerk 137 cm Mähwerk Abb. 30. Schmierung Mähwerk Alle 10 Stunden Abb. 31. Schmierung Mäherdorn Abb. 32. Mäherantriebswelle 22 Normale Wartung BATTERIEWARTUNG ACHTUNG Prüfen der Batterieflüssigkeit Seien Sie beim Umgang mit der Batterie vorsichtig. Vermeiden Sie es, Elektrolyte zu verschütten. Halten Sie Flammen und Funken von der Batterie fern. Trennen Sie beim Entfernen oder Anbringen der Batteriekabel ERST das negative Kabel, und bringen Sie dieses ZULETZT wieder an. Wenn Sie nicht in dieser Reihenfolge vorgehen, kann der Pluspol mittels eines Werkzeugs am Rahmen kurzgeschlossen werden. HINWEIS: Dieses Verfahren ist nicht auf wartungsfreie Batterien anwendbar. 1. Motorhaube anheben, um Zugang zur Batterie zu gewähren. 2. Batterieeinfüllkappe entfernen (C, Abb. 33). Flüssigkeit muß bis zur Spaltring-Füllmarke reichen (D). Bei zu geringem Füllstand, destilliertes Wasser hinzufügen. 3. Einfüllkappe wieder anbringen. Reinigung von Batterie und Kabeln 1. Die Kabel, beginnend mit dem negativen Kabel, von der Batterie trennen (B, Abb. 33). 2. Batterieniederhalter und Batterie entfernen. HINWEIS: Bei Geräten mit Kawasaki-Motoren müssen Sie vor dem Entfernen der Batterie die Kühlerluftabdeckung entfernen. Die Batterie kann dann nach vorne gekippt und durch den Zwischenraum zwischen der rechten Seite des Armaturenbretts und dem Kühler herausgenommen werden. 3. Fach mit einer Lösung aus Backpulver (aus Natriumbikarbonat) und Wasser reinigen. 4. Polklemmen und Kabelenden mit einer Drahtbürste und einem Polklemmenreiniger reinigen, bis sie glänzen. 5. Die Batterie wieder in das Batteriefach einsetzen und mit dem Batterieniederhalter sichern. 6. Die Batteriekabel, beginnend mit dem positiven Kabel, wieder anbringen (siehe A, Abb. 33). 7. Die Kabelenden und Polklemmen mit Vaseline oder nichtleitendem Schmiermittel überziehen. B A D C Abb. 33. Batteriepole – typisch A. B. C. D. 23 Positives (+) Kabel Negatives (-) Kabel Einfüllkappe(n) Spaltring Normale Wartung WARTUNG DER MÄHMESSER ACHTUNG Fassen Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit die scharfen Mähmesser nie mit bloßen Händen an. Ein unvorsichtiger oder unsachgemäßer Umgang mit den Messern kann zu ernsthaften Verletzungen führen. 1. Mäher vom Traktor entfernen. Siehe Demontieren und Montieren des Mähwerks. 2. Messer müssen scharf sein und keine Scharten oder Dellen haben. Sollte dies nicht der Fall sein, Messer in nachstehend beschriebenen Schritten schärfen. 3. Um das Messer zum Schleifen zu entfernen, Messer während der Demontage der MesserhalterungsKopfschrauben mit Holzblock halten (Abb. 34). 4. Messer mit einer Feile schärfen. Scharten und Dellen in der Messerschneide entfernen. Ein stark beschädigtes Messer muß ausgetauscht werden. 5. Die Ausgewogenheit des Messers, wie in Abb. 35 gezeigt, herstellen. Die Bohrung des Messers an einem Nagel zentrieren, der mit einem Tropfen Öl geschmiert wurde. Ein ausgewogenes Messer bleibt in der Waagrechten. 6. Die Messer mit der Spitze nach oben, wie in Abb. 36 gezeigt, montieren. Die Messer mit einer Kopfschraube (D, Abb. 36), einem Federring (C) und einer innengezahnten Sicherungsscheibe (B) sichern. Sicherstellen, daß die innengezahnte Sicherungsscheibe auf die Keilwellen ausgerichtet ist. Messerrotation durch Holzblock verhindern und Kopfschrauben mit 61-75 N.m anziehen. LOCKERN LOOSEN Abb. 34. Demontage des Messers Werkbank Nagel Abb. 35. Ausgewogenheit des Messers herstellen B ACHTUNG C Zu Ihrer persönlichen Sicherheit müssen Messerhalterungskopfschrauben mit einer innengezahnten Sicherungsscheibe und einem Federring montiert und dann sicher angezogen werden. Messerhalterungskopfschraube mit 61-75 N.m anziehen. D A PRÜFUNG MESSERSTOPP Die Mähwerkmesser und der Antriebsriemen des Mähwerks müssen innerhalb von fünf Sekunden, nachdem der elektrische Zapfwellenkupplungsschalter in die Position Aus gebracht wurde, zu einem vollkommenen Stillstand kommen. 1. Den Motor anlassen, wenn der Traktor in Neutral, die Zapfwellenkupplung ausgekuppelt und der Bediener im Sitz ist. 2. Zapfwellenkupplung einkuppeln und einige Sekunden warten. Zapfwellenkupplung auskuppeln und Zeit feststellen, die der Mäherantriebsriemen zum Anhalten benötigt. 3. Falls der Mäherantriebsriemen nicht innerhalb von fünf Sekunden zum Stillstand kommt, Vertragshändler kontaktieren. TIGHTEN ANZIEHEN Abb. 36. Anbringen des Messers A. Holzblock B. Innengezahnte Sicherungsscheibe 24 C. Federring D. Kopfschraube Fehlerbehandlung, Einstellung und Service FEHLERBEHANDLUNG ACHTUNG Während eine normale Pflege und eine regelmäßige Wartung die Benutzungsdauer Ihres Geräts verlängern, wird es durch eine fortgesetzte oder ständige Benutzung notwendig, einen Service durchzuführen, aufgrund dessen das Gerät wieder ordnungsgemäß eingesetzt werden kann. In den nachstehenden Richtlinien zur Fehlerbehandlung werden die üblichsten Probleme sowie Grund und Abhilfe aufgeführt. Auf den folgenden Seiten finden Sie Anweisungen, wie Sie die meisten dieser geringfügigen Einstellungen und Servicereparaturen selbst durchführen können. Natürlich können all diese Arbeiten durch Ihren örtlichen Vertragshändler durchgeführt werden, falls Sie dies vorziehen. Um ernsthafte Verletzungen zu vermeiden, dürfen Sie Wartungsarbeiten an Ihrem Traktor oder Mäher nur durchführen, wenn der Motor abgestellt und die Parkbremse eingekuppelt ist. Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab, und trennen Sie das Zündkabel, um einen zufälligen Motorstart zu verhindern. Fehlerbehandlung am Traktor PROBLEM GRUND ABHILFE Motor dreht oder startet nicht. 1. Bremspedal nicht voll nach unten gedrückt oder Parkbremse nicht eingekuppelt. 2. Zapfwellenkupplungsschalter (Elektrokupplung) in Position EIN. 3. Kein Kraftstoff mehr. Bremspedal ganz nach unten drücken. 4. Motor abgesoffen. 5. Sicherung ausgelöst. 6. Batterieklemmen müssen gereinigt werden. 7. Batterie entladen oder tot. 8. Sicherheitsverblockungssystem defekt. 9. Zündkerze(n) defekt, verschmutzt oder nicht richtig eingestellt. 10. Wasser im Kraftstoff. 11. Der Kraftstoff ist alt oder abgestanden. 12. Funktionsstörung des Starters. 13. Motor blockiert. Motor startet schwer oder läuft schlecht. 1. Kraftstoffgemisch zu fett. 2. Der Kraftstoff ist alt oder abgestanden. In Position AUS bringen. Wenn der Motor warm ist, abkühlen lassen, dann Kraftstofftank füllen. Chokeknopf hineindrücken. Eine Minute auf automatische Rückstellung warten. Falls defekt, auswechseln. Siehe Batteriewartung. Aufladen oder austauschen. Vertragshändler kontaktieren. Reinigen und richtig einstellen oder austauschen. Siehe Motorhandbuch. Kraftstoff ablassen und frischen Kraftstoff einfüllen. Kraftstoff ablassen und frischen Kraftstoff einfüllen. Vertragshändler kontaktieren. Vertragshändler kontaktieren. 3. Zündkerze(n) defekt, verschmutzt oder nicht richtig eingestellt. Choke öffnen. Kraftstoff ablassen und frischen Kraftstoff einfüllen. Reinigen und richtig einstellen oder austauschen. Siehe Motorhandbuch. Motor klopft. 1. Niedriger Ölstand. 2. Falsches Öl. Öl nach Bedarf prüfen/hinzufügen. Siehe Motorhandbuch. Braucht zu viel Öl. 1. Motor wird zu heiß. 2. Ölgewicht falsch. 3. Zu viel Öl im Kurbelgehäuse. Motorrippen, Kühlerlamellen und Luftfilter reinigen. Siehe Motorhandbuch. Überschüssiges Öl ablassen. Motorabgas ist schwarz. 1. Schmutziger Luftfilter. 2. Choke geschlossen. Luftfilter wechseln. Siehe Motorhandbuch. Choke öffnen. Motor läuft, aber Traktor fährt nicht. 1. Parkbremse eingekuppelt. 2. Zweistufige Steuerung in neutral. 3. Bremse ist nicht völlig freigegeben. Parkbremse auskuppeln. In niedrige oder hohe Position bringen. Vertragshändler kontaktieren. 25 Fehlerbehandlung, Einstellung und Service FEHLERBEHANDLUNG AM TRAKTOR, FORTS. PROBLEM GRUND ABHILFE Bremse hält nicht. 1. Bremse ist falsch eingestellt. 2. Bremse abgenutzt. Siehe Bremseinstellung. Vertragshändler kontaktieren. Traktor läßt sich schwer lenken. 1. Funktionsstörung der Servolenkung. 2. Unrichtiger Reifendruck. 3. Spindellager trocken. Vertragshändler kontaktieren. Prüfen und korrigieren. Spindeln einfetten. Siehe Schmierung. Niedrige Ölanzeige leuchtet. Licht sollte sofort erlöschen. Wenn es weiter leuchtet, Vertragshändler kontaktieren. 1. Das Öldrucklicht des Motors kann bei Motorstart aufleuchten; dies ist normal. Anzeige für unregelmäßige 1. Batterie entladen. Spannung leuchtet - oder 2. Funktionsstörung des Ladesystems. Voltmeter zeigt unregelmäßigen Spannungspegel an. Batterie aufladen oder austauschen. Vertragshändler kontaktieren. Differentialsperre läßt sich nicht einkuppeln. Vertragshändler kontaktieren. 1. Differentialsperrenkabel verstellt. Automatische Geschwindigkeits- 1. Hebelspannung der automatischen regelung bleibt nicht eingekuppelt. Geschwindigkeitsregelung verstellt. Vertragshändler kontaktieren. Zweistufige Steuerung läßt sich nicht schalten. Siehe Abschnitt Betrieb. Vertragshändler kontaktieren. 1. Bedienerfehler. 2. Getriebeversagen. Fehlerbehandlung am Mäher PROBLEM GRUND ABHILFE Mäher läßt sich nicht anheben. 1. Hubketten nicht richtig angebracht oder beschädigt. Anbringen oder reparieren. Mäherschnitt ungleich. 1. Mäher ist nicht richtig ausgeglichen. 2. Traktorreifen haben nicht den gleichen oder den richtigen Reifendruck. 3. Zusatzgerätehub nicht voll abgesenkt. Siehe Einstellung Mäher. Siehe Abschnitt Wartung. Schnitt sieht ungleichmäßig aus. 1. Motordrehzahl zu gering. 2. Bodengeschwindigkeit zu hoch. 3. Messer sind stumpf. 4. Mäherantriebsriemen rutscht, weil er ölig oder abgenutzt ist. 5. Einstellung der Zapfwellenkupplung (Elektrokupplung) prüfen. 6. Messer nicht ordnungsgemäß an den Dornen befestigt. 7. Zusatzgerätehub nicht voll abgesenkt. Motor stirbt bei eingekuppeltem Mäher leicht ab. 1. 2. 3. 4. Motordrehzahl zu niedrig. Bodengeschwindigkeit zu hoch. Vergaser nicht richtig eingestellt. Schnitthöhe zu niedrig eingestellt. 5. Auswurftunnel mit geschnittenem Gras verstopft. Übermäßige Mähervibration. 1. Messerhalterungsscheiben sind lose. 2. Mähermesser, Dorne oder Riemenscheiben sind verbogen. 3. Mähermesser sind nicht ausgewogen. 4. Riemen falsch montiert. Zusatzgerätehub voll absenken. Auf Vollgas einstellen. Langsamer werden. Messer schärfen oder austauschen (siehe Wartung der Mähermesser). Riemen nach Bedarf reinigen oder austauschen. Siehe Abschnitt Einstellungen. Siehe Wartung der Mähermesser. Zusatzgerätehub voll absenken. Auf Vollgas einstellen. Langsamer werden. Siehe Motorhandbuch. Hohes Gras beim ersten Schnitt mit maximaler Schnitthöhe schneiden. Gras mit Auswurftunnel auf bereits gemähte Fläche gerichtet schneiden. Schnitthöhe höher einstellen. Auf 61-75 N.m anziehen. Prüfen und nach Bedarf austauschen. Demontieren, schärfen und Ausgewogenheit der Messer herstellen. Siehe Wartung der Mähmesser. Richtig montieren. Übermäßige Abnutzung oder Riß der Riemen. 1. Verbogene oder rauhe Riemenscheiben. Reparieren oder austauschen. 2. Unrichtiger Riemen. Mit richtigem Riemen ersetzen. Mäherantriebsriemen rutscht oder treibt nicht an. 1. Leitrollenfeder gebrochen oder nicht richtig eingestellt. 2. Mäherantriebsriemen gerissen. 26 Reparieren oder nach Bedarf austauschen. Antriebsriemen ersetzen. Fehlerbehandlung, Einstellung und Service EINSTELLUNG ZAPFWELLENKUPPLUNG ACHTUNG Um ernsthafte Verletzung zu vermeiden, dürfen Sie die Einstellungen nur durchführen, wenn der Motor abgestellt, der Zündschlüssel abgezogen ist und sich der Traktor auf ebenem Untergrund befindet. Einlaufen der Kupplung Vor der ersten Benutzung der vorderen Zapfwellenkupplung, muß sich diese wie folgt einlaufen. Hierfür muß der Mäher montiert sein. 1. Motor anlassen und auf Vollgas stellen. 2. Zapfwellenkupplungsschalter in die Position Ein herausziehen, 15 Sek. so belassen, dann in die Position Aus hineindrücken. 3. Zehnmal wiederholen, damit sich die Kupplung einläuft. A A Einstellung Zapfwellenkupplung B B ACHTUNG Der Auspuff und die umliegenden Bereiche können sehr heiß sein. Motor vor Durchführung dieser Arbeiten abkühlen lassen. 1. Traktorhaube durch Trennen der Scheinwerferkupplung entfernen, dann zwei Stifte und Klemme entfernen. 2. Mit 0,004 mm (0, 015 Inch) Fühlerlehre vordere Kupplung an drei Schlitzen prüfen (A, Abb. 37). Beim Ein- und Ausführen der Fühlerlehre in und aus den Schlitzen sollte ein leichter Widerstand spürbar sein. Wenn straff oder lose, weiter mit Schritt 3. 3. Eine der Muttern anziehen oder lösen (B, Abb. 37), um leichten Widerstand an der Fühlerlehre zu erreichen. Die anderen beiden Schlitze prüfen und entsprechend einstellen. HINWEIS: Die Einstellung an einer Stelle ändert die Einstellungen an den beiden anderen Schlitzen. Vergewissern Sie sich, daß alle drei Stellen ordnungsgemäß eingestellt sind. 4. Den Motor anlassen, wenn der Traktor in Neutral, die Zapfwellenkupplung ausgekuppelt und der Bediener im Sitz ist. 5. Zapfwellenkupplung einkuppeln und einige Sekunden warten. Zapfwellenkupplung auskuppeln und Zeit feststellen, die der Mäherantriebsriemen zum Anhalten benötigt. 6. Falls der Mäherantriebsriemen nicht innerhalb von fünf Sekunden zum Stillstand kommt, Schritte 1 - 3 wiederholen. Falls der Riemen weiterhin nicht nach 5 Sekunden zum Stillstand kommt, Vertragshändler kontaktieren. A B Abb. 37. Einstellung vordere Zapfwellenkupplung A. Schlitze B. Muttern C A B D EINSTELLUNG BREMSGESTÄNGE 1. Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen. Feststellbreme NICHT einkuppeln. 2. Hinteren Stoßfänger demontieren, um Zugang zur Bremszugstangen-Stellmutter zu erhalten (A, Abb. 38). 3. Den Arm der Bremsbaugruppe gerade nach oben bewegen. So halten. 4. Mit dem Arm der Bremsbaugruppe nach oben und losgelassenem Bremspedal, die BremszugstangenStellmutter (A, Abb. 38) drehen, bis das Distanzstück (C) den Bremsgelenkarm (D) berührt. Nicht zu stark anziehen. Durch zu starkes Anziehen schleift die Bremse. Abb. 38. Einstellung Bremsgestänge A. Bremszugstangenstellmutter C. Distanzstück B. Arm der Bremsbaugruppe D. Bremsgelenkarm 27 Fehlerbehandlung, Einstellung und Service Um die Beschädigung von Riemen zu vermeiden, RIEMEN NICHT MIT ÜBERMÄSSIGER KRAFTAUFWENDUNG ÜBER DIE RIEMENSCHEIBEN GEBEN. AUSTAUSCH ZAPFWELLENKUPPLUNGSRIEMEN AM TRAKTOR HINWEIS: Bei den Zapfwellenkupplungsriemen handelt es sich um einen aufeinander abgestimmten Satz, und sie müssen daher als Satz ausgetauscht werden. Vergewissern Sie sich, daß die Riemen nach einem Ausbau zu Inspektionszwecken wieder in ihrer ursprünglichen Scheibenrille und Drehrichtung montiert werden. 1. Traktor auf einem ebenen Untergrund abstellen. Zapfwellenkupplung auskuppeln, Motor abstellen und Parkbremse einkuppeln. Zündschlüssel abziehen. 2. Haube nach vorne kippen. 3. Mit Hilfe eines Federabziehers oder einer kleinen Seilschlinge die Zwischenhebelfeder des Zapfwellenkupplungsriemens freigeben (A, Abb. 39). 4. Nacheinander die Riemen der unteren Riemenscheibe, der oberen Riemenscheibe und der Lüfterbaugruppe demontieren. 5. Die neuen Riemen auf den Riemenscheiben montieren und die Zwischenhebelfeder wieder anbringen. A Abb. 39. Demontage des Zapfwellenkupplungsriemens A. Zwischenhebelfeder AUSTAUSCH SCHEINWERFER 1. Motorhaube öffnen. 2. Nach vorne weisendes Wärmeschutzschild demontieren. 3. Lampenfassung durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn und Herausziehen aus der Blende entfernen. 4. Zum Einsetzen einer identischen Halogenlampe einen Lappen oder Handschuhe benutzen. LAMPE DARF NICHT MIT BLOSSEN HÄNDEN ANGEFASST WERDEN. 5. Fassung wieder in die Blende einsetzen. Abb. 40. Austausch Scheinwerfer AUSTAUSCH SCHLUSSLICHT UND ARMATURENBRETTBELEUCHTUNG 1. Die Fassung gegen den Uhrzeigersinn drehen und herausziehen, um sie aus dem Schlußlicht oder der Armaturenbrettanzeige zu demontieren. 2. Entfernen und alte Lampe mit einer neuen identischen Lampe ersetzen. 3. Fassung wieder in die Blende des Schlußlichts oder der Armaturenbrettanzeige einsetzen. Abb. 41. Austausch Schlußlicht 28 Fehlerbehandlung, Einstellung und Service EINSTELLUNGEN MÄHER ACHTUNG Einstellung Rollenstütze (nur 152 cm Mäher) Stellen Sie die Zapfwellenkupplung und den Motor ab, bevor sie den Mäher überprüfen. Alle sich bewegenden Teile müssen zum Stillstand kommen. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, trennen Sie die Zündkabel und befestigen Sie sie so, daß sie die Zündkerzen nicht berühren. Die Rasenschutzgleiter (A, Abb. 42) können durch Positionierung der Gleiterstützen auf der Mäherverblendung (B) auf unterschiedliche Schnitthöhen eingestellt werden. 1. Schrauben, Sicherungsscheiben und Muttern, durch die die Gleiterstütze an der Verblendung befestigt ist, entfernen. 2. Wenn Sie normalerweise die untere Hälfte der Schnitthöhe des Mähers benutzen, sollten die Gleiterstützen in den oberen Bohrungen positioniert werden. 3. Benutzen Sie die unteren Bohrungen, wenn Sie normalerweise mit der oberen Hälfte der Schnitthöhe mähen, oder falls aufgrund unebenen Bodens der Rasen zerhackt wird. A B Abb. 42. Rasenschutzgleiter A. Gleiter B. Mäherverblendung Einstellung Riemenscheibenstopp (nur 122 cm Mäher) Der Riemenscheibenstopp (A, Abb. 43) verhindert, daß die Leitrolle die Zwischenhebel-Spannfeder (B) berührt, wenn das Mähwerk eingekuppelt ist. 1. Mähwerk demontieren. Siehe MONTAGE UND DEMONTAGE DES MÄHWERKS. 2. Linke Seitenabdeckung entfernen. 3. Leitrollenschraube entfernen und Riemenscheibenstop (A), wie in Abb. 43 gezeigt, ausrichten. A B Abb. 43. Position Riemenscheibenstopp A. Riemenscheibenstopp B. Zwischenhebel-Spannfeder Einstellung des Führungsrads (nur beim 137 cm Mähwerk) A Die Mähwerk-Führungsräder können je nach Schnitthöhe in zwei Positionen eingestellt werden. Bei höheren Schnittpositionen die Räder in die untere Position einstellen. Bei niedrigeren Schnittpositionen, die Räder in die obere Position einstellen. Einstellung: 1. Haarnadelklemme entfernen (A, B, Abb. 44). 2. Für die obere Position die Klemme (A) durch den Zapfen über der Halterung (C) anbringen. Für die untere Position, oben am Zapfen nach unten drücken und die Haarnadelklemme (B) oberhalb der Halterung (C) anbringen. B C Abb. 44. Einstellung des Führungsrads A. Haarnadel (obere Position) B. Haarnadel (untere Position) C. Führungsradhalterung 29 Fehlerbehandlung, Einstellung und Service Einstellung Mäher, Fortsetzung... ACHTUNG Einstellung Schnitthöhe Stellen Sie die Zapfwellenkupplung und den Motor ab, bevor sie den Mäher überprüfen. Alle sich bewegenden Teile müssen zum Stillstand kommen. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, trennen Sie die Zündkabel und befestigen Sie sie so, daß sie die Zündkerzen nicht berühren. HINWEIS: Wenn Sie den elektrischen Schnitthöhenmotor benutzen möchten, ist es notwendig, daß Sie den Zündschlüssel in die Zündung geben und in die Position EIN bewegen. Dies kann gefahrlos durchgeführt werden, solange die Zündkabel gemäß des ACHTUNGSHINWEISES rechts getrennt sind. Der Zündschlüssel muß in die Position Aus gebracht und abgezogen werden, sobald dieser Schritt durchgeführt wurde. Drücken Sie den Schnitthöhen-Einstellschalter, während Sie auf der Schnitthöhenanzeige auf der linken Seite des Mähers die Veränderung der Schnitthöhe beobachten. Mäher egalisieren B Falls der Schnitt ungleichmäßig ist, muß der Mäher eventuell egalisiert werden. Ein ungleichmäßiger Schnitt kann auch durch einen ungleichen oder unrichtigen Reifendruck verursacht werden. Der Reifendruck sollte folgendermaßen sein: • Vorne: 0,83-1,04 Bar • Hinten: 0,41-0,55 Bar A EGALISIERUNG SEITE ZU SEITE 1. Den Traktor mit montiertem Mäher auf eine glatte, gerade Fläche, wie z.B. einen Betonboden, stellen. Die Vorderräder gerade ausrichten. 2. Schnitthöhe auf hohe Schnitthöhenposition einstellen. 3. Parkbremse einkuppeln, Zündung abschalten und den Zündschlüssel abziehen. 4. Auf verbogene Messer hin untersuchen und wenn nötig austauschen. 5. Die Mähmesser so ausrichten, daß sie von einer Seite zur anderen weisen. 6. Abstand zwischen der äußeren Spitze eines jeden Messers und dem Boden messen. Wenn zwischen den Messungen mehr als 3 mm Unterschied auf jeder Seite bestehen, weiter zu Schritt 7. Wenn der Unterschied 3 mm oder weniger beträgt, weiter mit Egalisierung vorne nach hinten. 7. Siehe Abb. 45. Äußere Mutter (A) lösen, dann die Exzentermutter (B) drehen, um die linke Seite des Mähwerks höher oder tiefer zu stellen. Auf der rechten Seite des Mähwerks wiederholen. Wenn das Mähwerk egalisiert ist, die Exzentermutter während des Anziehens der äußeren Mutter festhalten. Abb. 45. Einstellung Seite zu Seite A. Äußere Mutter B. Exzentermutter A EGALISIERUNG VORNE NACH HINTEN 1. Die Messer so ausrichten, daß sie von vorne nach hinten weisen. 2. Abstand zwischen der vorderen und hinteren Spitze eines jeden Messers und dem Boden messen. Die Messung sollte bei jedem Messer gleich sein. Die vorderen Spitzen sollten 3 - 6 mm höher sein als die hinteren Spitzen. Sollte dies nicht der Fall sein, weiter mit Schritt 3. 3. Die beiden hinteren Gegenmuttern auf beiden Armbaugruppen (siehe Abb. 46) lösen. Die Gegenmuttern an beiden Armen anpassen, bis das Mähwerk egalisiert oder die vorderen Spitzen der Messer 3 - 6 mm höher sind. Abb. 46. Egalisierung vorne nach hinten A. Gegenmutter 30 Fehlerbehandlung, Einstellung und Service RIEMENFÜHRUNG; DRAUFSICHT Um die Beschädigung von Riemen zu vermeiden, RIEMEN NICHT MIT ÜBERMÄSSIGER KRAFTAUFWENDUNG ÜBER DIE RIEMENSCHEIBEN GEBEN. Antriebsriemenscheibe Outer Äußere Pulley Riemenscheibe Drive Pulley V Idler Keilriemenspannrolle Outer AUSTAUSCH MÄHERANTRIEBSRIEMEN Äußere Pulley Riemenscheibe Belt Double V Doppelkeilriemen Austausch Antriebsriemen bei 152 cm Mäher V Idler Keilriemenspannrolle 1. Mähwerk demontieren. Siehe Montage und Demontage des Mähwerks. 2. Schrauben, die beide Mähwerkabdeckungen sichern, entfernen und die Abdeckungen demontieren. 3. Mit Hilfe eines Federabziehers oder einer kleinen Seilschlinge die Zwischenhebel-Spannfeder freigeben (B, Abb. 48). 4. Den Mähwerksantriebsriemen von der Dornriemenscheibe rechts abnehmen (A, Abb. 48). Dann den Riemen von den anderen Rollen abnehmen. 5. Alle Riemenscheiben auf Abnutzung oder Lagerschaden untersuchen. 6. Zwischenhebelgelenk mit Mehrzweck-Lithiumfett schmieren und freie Bewegung sicherstellen. 7. Neuen Antriebsriemen, wie im Diagramm in Abb. 47 gezeigt, montieren. 8. Montage durch Befolgen der Schritte 1 - 3 in umgekehrter Reihenfolge fertigstellen. Riemenscheibe Center Pulley Zentrum VORNE Abb. 47. Riemenführung 152 cm Mähwerk A B Abb. 48. 152 cm Mähwerk – Abdeckungen entfernt A. Dornriemenscheibe rechts B. Zwischenhebel-Spannfeder 31 Fehlerbehandlung, Einstellung und Service 137 cm Austausch des Mähwerk-Antriebsriemens 1. Das Mähwerk demontieren.Siehe Demontieren und Montieren des Mähwerks. 2. Die Schneidschrauben (A, Abb. 49), durch die die Riemenabdeckungen gehalten werden, entfernen und die Riemenabdeckungen (B, D) abnehmen. 3. Mit Hilfe eines Federabziehers oder einer kleinen Seilschlinge die Leitrollenbausatz-Zugfeder freigeben (A, Abb. 51). 4. Den alten Treibriemen abnehmen. 5. Alle Riemenscheiben auf Abnutzung oder Lagerschaden untersuchen. 6. Zwischenhebelgelenk mit Mehrzweck-Lithiumfett schmieren und freie Bewegung sicherstellen. 7. Neuen Antriebsriemen, wie im Diagramm in Abb. 50 gezeigt, montieren. 8. Montage durch Befolgen der Schritte 1 - 3 in umgekehrter Reihenfolge fertigstellen. Beim Wiederanbringen der Riemenabdeckungen darauf achten, daß die Ausrichtungskerben (E, Abb. 49) mit den Schneidschrauben (A) mittig sind. B D C A E A Zur Verdeutlichung wurde der GetriebeBefestigungsbausatz entfernt E Abbildung 49. Mähwerk - 137 cm Mäher A. B. C. D. E. Schneidschrauben Rechte Dornabdeckung Feder Linke Dornabdeckung Ausrichtungskerben RIEMENFÜHRUNG; DRAUFSICHT VORNE Äußere Outer Riemenscheibe Pulley Äußere Outer Riemenscheibe Pulley Antriebsriemenscheibe Drive Pulley Keilriemenspannrolle V Idler Belt Doppelkeilriemen Double V Riemenscheibe Center Zentrum Pulley Abb. 50. Riemenführung 137 cm Mähwerk A Abb. 51. 137 cm Mähwerk – Abdeckungen entfernt A. Leitrollenbausatz-Zugfeder 32 Fehlerbehandlung, Einstellung und Service Austausch Antriebsriemen bei 122 cm Mäher RIEMENFÜHRUNG; DRAUFSICHT 1. Mähwerk demontieren. Siehe Montage und Demontage des Mähwerks. 2. Schrauben, die beide Mähwerkabdeckungen sichern, entfernen und die Abdeckungen demontieren. 3. Mit Hilfe eines Federabziehers oder einer kleinen Seilschlinge die Leitrollenbausatz-Zugfeder freigeben (A, Abb. 53). 4. Alten Riemen entfernen. 5. Alle Riemenscheiben auf Abnutzung oder Lagerschaden untersuchen. 6. Zwischenhebelgelenk mit Mehrzweck-Lithiumfett schmieren und freie Bewegung sicherstellen. 7. Neuen Antriebsriemen, wie im Diagramm in Abb. 52 gezeigt, montieren. 8. Prüfen, ob der Riemenscheibenstopp (B, Abb. 53) ordnungsgemäß ausgerichtet ist. Siehe EINSTELLUNG RIEMENSCHEIBENSTOPP. 9. Montage durch Befolgen der Schritte 1 - 3 in umgekehrter Reihenfolge fertigstellen. VORNE Outer Äußere Riemenscheibe Pulley Äußere Outer Riemenscheibe Pulley Antriebsriemenscheibe Drive Pulley Keilriemenspannrolle V Idler Belt Doppelkeilriemen Double V Center Riemenscheibe Pulley Zentrum Abb. 52. Riemenführung 122 cm Mähwerk A B Abb. 53. 122 cm Mähwerk – Abdeckungen entfernt A. Leitrollenbausatz-Zugfeder B. Riemenscheibenstopp 33 Fehlerbehandlung, Einstellung und Service BATTERIESERVICE Die sicherste Methode zur Feststellung, ob eine Batterie vollständig geladen aber nicht überladen wurde, besteht darin, das spezifische Gewicht einer Zelle einmal stündlich zu messen. Die Batterie ist voll geladen, wenn die Zellen bei niedriger Laderate frei Gas entwickeln und die Veränderung des spezifischen Gewichts über einen Zeitraum von drei Stunden weniger als 0,003 beträgt. ACHTUNG Halten Sie offene Flammen und Funken von der Batterie fern. Die der Batterie entweichenden Gase sind hochexplosiv. Lüften Sie die Batterie während des Aufladens gut. STARTEN MIT STARTHILFEKABEL UND ZUSATZBATTERIE (STARTHILFEBATTERIE) Prüfen der Batteriespannung Zur Feststellung des Batteriezustands kann ein Voltmeter benutzt werden. Bei abgeschaltetem Motor zeigt der Voltmeter die Batteriespannung an, die 12 V betragen sollte. Bei laufendem Motor zeigt der Voltmeter die Ladespannung an, die normalerweise 13 bis 14 V beträgt. Eine leere Batterie oder eine Batterie, die zu schwach ist, um den Motor zu starten, muß nicht unbedingt ausgetauscht werden. Dies kann beispielsweise bedeuten, daß der Generator die Batterie nicht ordnungsgemäß lädt. Sollten Sie wegen der Ursache des Problems irgendwelche Zweifel haben, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Vertragshändler in Verbindung. Falls Sie die Batterie austauschen müssen, befolgen Sie bitte die Anweisungen unter Batterien und Kabel reinigen im Abschnitt Normale Wartung. Starten mit Starthilfekabel wird nicht empfohlen. Sollte es aber notwendig sein, befolgen Sie bitte folgende Anweisungen. Mit der Starthilfebatterie und der entladenen Batterie muß bei der Benutzung von Starthilfekabeln vorsichtig umgegangen werden. Befolgen Sie nachstehende Schritte GENAU, und achten Sie darauf, keine Funken zu verursachen. Siehe Abb. 54. 1. Beide Batterien müssen dieselbe Spannung haben. 2. Das Fahrzeug mit der Starthilfebatterie neben das Fahrzeug mit der entladenen Batterien bringen, so daß die Starthilfekabel leicht mit den Batterien in beiden Fahrzeugen verbunden werden können. Sicherstellen, daß sich die Fahrzeuge nicht berühren. 3. Schutzbrillen tragen und Augen und Gesicht stets vor den Batterien schützen. Sicherstellen, daß die Entlüftungsventile gut schließen. Lüftungsventile beider Batterien mit einem feuchten Tuch abdecken. 4. Positives (+) Kabel mit positivem Endpol der entladenen Batterie verbinden (mit Starter oder Elektromagnet verbunden). 5. Das andere Ende desselben Kabels mit dem mit positiv (+) bezeichneten Endpol an der Starthilfebatterie verbinden. 6. Das zweite Kabel, das negative Kabel (-) mit dem anderen Endpol der Starthilfebatterie verbinden. 7. Abschließende Verbindung am Motorblock des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie, weg von der Batterie, vornehmen. Nicht über die Batterien lehnen. 8. Motor des Fahrzeugs mit der Starthilfebatterie anlassen. Einige Minuten warten, dann versuchen, den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie zu starten. 9. Wenn das Fahrzeug nach 30 Sekunden nicht startet, VORGANG EINSTELLEN. Der Motor wird durch einen über 30 Sekunden hinausgehenden Startversuch nur selten gestartet, es sei denn, es werden mechanische Regulierungen vorgenommen. 10. Nach dem Start den Motor im Leerlauf laufen lassen. Die Kabelverbindungen vom Motor oder vom Rahmen entfernen. Dann das andere Ende desselben Kabels von der Starthilfebatterie entfernen. 11. Anderes Kabel zuerst von der entladenen Batterie trennen, und dann das andere Ende von der Starthilfebatterie trennen. 12. Das feuchte Tuch, das zur Abdeckung der Entlüftungsventile benutzt wurde, wegwerfen. ACHTUNG Unternehmen Sie nicht den Versuch, eine gefrorene Batterie aufzuladen. Lassen Sie die Batterie vor dem Laden auf 15,5°C aufwärmen. LADEN EINER VOLLSTÄNDIG ENTLADENEN BATTERIE 1. Denken Sie an sämtliche Sicherheitsvorkehrungen, die Sie während des Ladevorgangs beachten sollten. Wenn Sie mit der Anwendung eines Batterieladegeräts und eines Hydrometers nicht vertraut sind, lassen Sie den Batterieservice von Ihrem Vertragshändler durchführen. 2. Ausreichend Wasser hinzufügen, um die Platte zu bedecken (gegen Ende des Ladevorgangs auf richtigen Pegel füllen). Falls die Batterie sehr kalt ist, vor dem Hinzufügen von Wasser erwärmen lassen, da der Wasserpegel durch Erwärmen steigt. Darüber hinaus nimmt eine sehr kalte Batterie bis zum Erwärmen keine Ladung auf. 3. Das Ladegerät vor dem Anbringen oder Entfernen der Klemmverbindungen ausstecken oder ausschalten. 4. Klemmen mit richtiger Polausrichtung (normalerweise rot mit positiv [+] und schwarz mit [-] negativ) anbringen. 5. Während des Ladens regelmäßig die ElektrolytTemperatur messen. Falls die Temperatur höher als 51,6°C ist oder falls eine heftige Gasbildung oder ein heftiger Elektrolyt-Ausstoß vorkommt, muß die Laderate vermindert oder der Ladevorgang vorübergehend eingestellt werden, um eine Beschädigung der Batterie zu vermeiden. 6. Die Batterie vollständig laden (d.h., bis das spezifische Gewicht des Elektrolyts 1,250 oder mehr und die Elektrolyt-Temperatur mindestens 15,5°C beträgt). 34 Fehlerbehandlung, Einstellung und Service DIESEN ANSCHLUSS FÜR FAHRZEUGE MIT NEGATIVER ERDUNG Zum Starter Zum Starter Starthilfebatterie Starten der Fahrzeugbatterie Entladene Fahrzeugbatterie Starthilfebatterie Zur Erde Motorblock FAHRZEUGE DÜRFEN SICH NICHT BERÜHREN Abb. 54. Darstellung des Startens mit Starthilfekabel ACHTUNG ACHTUNG Jede von obiger Vorgehensweise abweichende Methode könnte folgendes zur Folge haben: (1) Personenschaden aufgrund von verspritztem Elektrolyt aus den Entgasungsöffnungen der Batterie, (2) Personen- oder Sachschaden aufgrund des Explodierens der Batterie, (3) Schaden am Ladesystem des die Starthilfe gebenden Fahrzeugs oder des die Starthilfe benötigenden Fahrzeugs. Unternehmen Sie nicht den Versuch, einem Fahrzeug mit eingefrorener Batterie Starthilfe zu geben, da die Batterie einen Riß bekommen oder explodieren kann. Wenn Verdacht auf eine eingefrorene Batterie besteht, müssen Sie alle Füllentlüftungen der Batterie überprüfen. Wenn Eis sichtbar oder die Elektrolyt-Flüssigkeit nicht sichtbar ist, dürfen Sie nicht den Versuch unternehmen, die Starthilfe mit Starthilfekabeln durchzuführen, solange die Batterie eingefroren ist. Lassen Sie bei der Starthilfe zu Ihrer eigenen Sicherheit größte Vorsicht walten. Setzen Sie die Batterie niemals offenen Flammen oder Funken aus – durch die Batteriefunktion wird Wasserstoffgas erzeugt, das flammbar und explosiv ist. Bringen Sie die Batteriesäure nicht mit Haut, Augen, Stoffen oder lackierten Oberflächen in Berührung. Die Batterien enthalten eine Schwefelsäurelösung, wodurch Personen- oder Sachschaden verursacht werden kann. Trennen Sie das negative Batteriekabel ZUERST und verbinden Sie dieses ZULETZT. Wenn Sie nicht in dieser Reihenfolge vorgehen, kann der positive Endpol mit einem Werkzeug am Rahmen kurzgeschlossen werden. Um Motorschäden zu vermeiden, trennen Sie die Batterie nicht bei laufendem Motor. Vergewissern Sie sich vor dem Start, daß die Endpolanschlüsse fest sitzen. 35 Spezifikationen HINWEIS: Die technischen Daten sind zum Zeitpunkt der Drucklegung korrekt. Änderungen vorbehalten. MOTOR 25 PS Kohler Command 23 PS Kohler Command Hersteller Modell und Spezifikationen Pferdestärken Zylinder Batterie Hersteller Modell und Spezifikationen Pferdestärken Zylinder Batterie Öleinfüllmenge Zündung Luftfilter Kraftstofftank Kohler - 4-Zylinder luftgekühlt Siehe Motorbeschilderung 25 bei 3600 U/min. 2 horizontal 12 V 500 A Kaltstart Reservekapazität: 85 Min. 2l Elektronisch Doppelelement 22,7 l Öleinfüllmenge Zündung Luftfilter Kraftstofftank Kawasaki - 4-Zylinder wassergekühlt Siehe Motorbeschilderung 20 bei 3600 U/min. 2 horizontal 12 V 500 A Kaltstart Reservekapazität: 85 Min. 1,5 l Elektronisch Doppelelement 22,7 l 23 PS Kohler Command Hersteller Modell und Spezifikationen Pferdestärken Zylinder Batterie Öleinfüllmenge Zündung Luftfilter Kraftstofftank Kohler - 4-Zylinder luftgekühlt GETRIEBE - HYDROSTATISCHE MODELLE CH23S (siehe Motorbeschilderung) 23 bei 3600 U/min. 2 horizontal 12 V 500 A Kaltstart Reservekapazität: 85 Min. 1,9 l Elektronisch Doppelelement 22,7 l Hersteller Modell Hydraulikflüssigkeit Öleinfüllmenge Geschwindigkeit bei 3400 U/min. Differential Geschwindigkeit 20 PS Kohler-Modell 20 PS Kohler Command Hersteller Modell und Spezifikationen Pferdestärken Zylinder Batterie Öleinfüllmenge Zündung Luftfilter Kraftstofftank Kohler - 4-Zylinder luftgekühlt Siehe Motorbeschilderung 20 bei 3600 U/min. (vom Motorhersteller angegebener Nennwert) 2 horizontal 12 V 500 A Kaltstart Reservekapazität: 85 Min. 1,9 l Elektronisch Papierkartusche mit Luftführung und Schaumstoff-Vorreiniger 22,7 l 20 PS Kawasaki-Modell 25 PS Kohler-Modell 36 Hydrostatic Sundstrand 15U Getriebeöl Typ F 5,7 l Stufenlos, vorwärts und rückwärts Planeten-Kegelradgetriebe Vorwärts 0-11,3 km/h hoch, 0-8,9 km/h- niedrig Rückwärts 0-5,6 km/h- hoch Rückwärts 0-4,0 km/h - niedrig Vorwärts 0-12,9 km/h hoch, 0-10,5 km/h niedrig Rückwärts 0-6,4 km/h hoch Rückwärts 0-4,8 km/h niedrig Vorwärts 0-12,9 km/h hoch, 0-10,5 km/h niedrig Rückwärts 0-6,4 km/h hoch Rückwärts 0-4,8 km/h niedrig Spezifikationen ABMESSUNGEN 20 PS Kohler Gesamtbreite Gesamtlänge Gewicht (netto) Effektive Schnittbreite Schnitthöhe Radstand Reifengröße Hinten Vorne Wendekreis 25 PS Kohler und 20 PS Kawasaki Gesamtbreite Gesamtlänge Gewicht (netto) Effektive Schnittbreite Schnitthöhe Radstand Reifengröße Hinten Vorne Wendekreis 113,6 cm 200 cm 510 kg 152 cm 2,5 - 12,7 cm 140 cm 26x12-12 18x8,5-8 66 cm 103 cm 197 cm 476 kg 122 cm 2,5 - 12,7 cm 140 cm 23x10,5-12 16x7,5-8 66 cm EXTRAS UND ZUBEHÖR Frontlader mit Erdschaufel (122 cm) Mulch-/Laubzerhäckslerkit (137 cm) Einstufen-Schneefräse (117 cm) Zweistufen- Schneefräse (119 cm) Planierschild (152 cm) Turbo-Grassammlersystem (345, 600, 1763 l) Anbau-Bodenfräse (127 cm) Schneeschutzkabine Kippanhänger (0,18 m3 und 0,28 m3) Drei-Punkt-Aufhängung Optionen: Zapfwellenantrieb hinten (2000 oder 540 U/min.) Überrollbügel ERSATZTEILE UND INSTANDHALTUNGSARTIKEL Der jahrelange, störungsfreie Betrieb Ihres Traktors kann nur durch die Verwendung von Original-Simplicity-Teilen sichergestellt werden. Reparaturen und Wartungsarbeiten dürfen nur unter Befolgung der ordnungsgemäßen Vorgehensweisen und Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden. Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshändler. 37 Rasenpflege und Rasenschnittinformation ALLGEMEINE INFORMATIONEN Damit Ihr Rasen auch in bester Form bleibt, ist das richtige Abmähen außerordentlich wichtig. Ein gesunder und ordentlich gepflegter Rasen ist die beste Garantie gegen Dürre, Unkraut und andere Beanspruchungen. Wenn jedoch des Guten zuviel getan wird, kann zuviel Pflege dem Rasen u.U. eher schaden als nützen. Zur richtigen Rasenpflege gehört aber mehr als lediglich „Schneiden des Rasens“. Damit Ihr Rasen gedeiht, sollten Sie über Folgendes informiert sein: 8 Grasarten, Klima und örtliche Voraussetzungen 8 Wie und wann erfolgt die Bewässerung, Nährstoffversorgung und Bodenlüftung 8 Die richtige Schnitthöhe 8 Wann mähen und wie oft 8 Nach welchem Schema wird gemäht 8 Die richtige Schnittechnik 8 Antwort auf häufig auftretende Schnittprobleme GRASARTEN, KLIMA UND ÖRTLICHE VORAUSSETZUNGEN Eine Vielfalt von Gräsern wächst inzwischen in Privatgärten, aber zwei Hauptgruppen kommen am häufigsten vor: Grasarten für kühlere Gegenden (eine Vielfalt an Wiesenund Rispengräsern, englisches Raigras und Schwingelgras) und Grasarten für wärmere Gegenden (normalerweise Bermudagras oder Büffelgras). Die Grasarten für kühlere Gegenden sind besser geeignet für kühlere Klimazonen, da sie nicht sonderlich gut auf heißes oder trockenes Wetter reagieren. Umgekehrt würden sich Grasarten für wärmere Gegenden nicht gut an kühlere Klimazonen anpassen. Die meisten Wohngärten werden normalerweise mit einer Mischung aus diesen Gräsern angelegt. (Eine Landschaftsgärtnerei oder ein Rasencenter kann sehr wahrscheinlich anhand einer Probe feststellen, wie Ihr Rasen zusammengesetzt ist.) Zur richtigen Rasenpflege gehört auch, daß Sie über das Klima und die örtlichen Voraussetzungen Bescheid wissen. Trockenere Gegenden oder Bedingungen erfordern vermehrte Bewässerung, während feuchtere Gegenden eventuell häufigeres Mähen notwendig machen. WIE UND WANN ERFOLGT DIE BEWÄSSERUNG, NÄHRSTOFFVERSORGUNG UND BODENLÜFTUNG Jeder Rasen hat spezielle Bewässerungsbedürfnisse, die von der Grasart und dem Grasboden, der örtlichen Regenmenge und anderen Voraussetzungen abhängen. Die meisten Rasen werden zu oft bewässert, aber nicht reichlich genug. Zuviel Wasser kann jedoch die Entwicklung von Rasenschäden begünstigen. Am besten bewässert man den Rasen nur, wenn es notwendig ist, aber dann langsam, gleichmäßig und gründlich — wie ein sanfter, durchnässender Regenfall. WANN SOLLTE DER RASEN BEWÄSSERT WERDEN Ein Rasen beginnt auszutrocknen und benötigt zusätzliche Feuchtigkeit, wenn er anfängt zu welken, die Grasfarbe ihren Glanz verliert oder Fußspuren länger als ein paar Sekunden eingedrückt bleiben. Die beste Zeit für die Bewässerung ist am frühen Morgen, damit das Wasser tief in den Rasen eindringen kann und weniger verdunstet, als in der heißen Nachmittagssonne. TP 612-2136-01-UV-SMA WIE SOLLTE DER RASEN BEWÄSSERT WERDEN Die beste Bewässerungsmethode für einen Rasen ist die Imitation eines sanften, durchnässenden Regenfalls mit einer Wassermenge von ungefähr 2,5 cm. Zur Feststellung der verwendeten Wassermenge können mehrere leere Blechdosen (niedrige und flache eignen sich am besten) an verschiedenen Stellen auf dem Rasen verteilt und dann die Wassertiefe in der Blechdose während des Bewässerungsvorgangs gemessen werden. WIE VERSORGEN SIE IHREN RASEN MIT NÄHRSTOFFEN Das Düngen mit einem Düngemittel mit verzögerter Abgabe versorgt den Rasen mit fehlenden Nährstoffen, wodurch ein langsames, gleichmäßiges Wachstum erreicht wird. Während die Ansichten über die Notwendigkeit des Düngens an sich auseinandergehen, ist wann und wieviel gedüngt wird jedoch mehr eine Frage der Beschaffenheit des Rasens und des Bodens als eine strategische Planung. Dabei ist zu bedenken, daß übermäßiges Düngen Schäden verursachen kann und daß Düngen vor allem im Frühjahr erfolgen sollte, damit sich die Nährstoffe während des Sommers im Rasen verteilen können. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrer Landschaftsgärtnerei oder einem Rasenpflegespezialisten. Lesen und befolgen Sie bitte auch die Düngemittelinstruktionen des Herstellers. BODENLÜFTUNG IHRES RASENS Die Bodenlüftung sollte im Frühjahr erfolgen. Wenn ein Ärifizierungsgerät zum Ausheben von Erdlöchern aus dem Rasen verwendet wird, verwest das Schnittgut schneller. Gleichzeitig wird durch das Öffnen der Erde ein tieferes Wurzelwachstum gefördert, wodurch mehr Wasser, Nährstoffe und Luft eindringen können. LC—1 Rasenpflege und Rasenschnittinformation DIE RICHTIGE SCHNITTHÖHE Weniger als 1/3 Die richtige Schnitthöhe ist mehr oder weniger eine persönliche Ansichtssache. Im allgemeinen sollte das Gras geschnitten werden, wenn es eine Höhe zwischen 7,5 und 12,5 cm erreicht hat. Die ideale Schnitthöhe für einen bestimmten Rasen hängt von mehreren Faktoren einschließlich Grasart, Regenmenge, vorherrschende Temperaturen und dem allgemeinen Zustand des Rasens ab. schneiden Optimaler Schnittpunkt ist knapp 1/3 von der Grashalmspitze gemessen Herunterschneiden bis zu diesem Punkt trägt zu Verfilzungsproblemen bei Die Folge von zu kurz geschnittenem Gras sind anfällige, dünne Graspflänzchen, die Dürrezeiten und Schädlingsbefall hilflos ausgesetzt sind. Den Rasen zu kurz abzuschneiden schadet oft mehr, als ihn etwas höher wachsen zu lassen. Läßt man das Gras etwas länger wachsen — ganz besonders, wenn es heiß und trocken ist — verringert man damit Hitzestau, bewahrt dringend benötigte Feuchtigkeit und schützt es vor Hitzeschäden und anderen Problemen. Wenn das Gras jedoch übermäßig hoch wächst, wird eventuell die Grasnarbe zu dünn und andere Probleme könnten auftauchen. 1/3 Wird auf einmal zuviel abgeschnitten, wirkt dies wie ein Schock auf den Wachstumsrhythmus und macht die Graspflanzen anfällig. Eine gute Faustregel ist die 1/3-Regel: Nie mehr als ein Drittel der Grashöhe und nicht mehr als 2,5 cm auf einmal schneiden. Wieviel Gras Sie in einem Durchgang schneiden können, hängt auch von dem von Ihnen angewandten Mähsystem ab. (Breitwürfiges Mähen mit einem seitlichen Auswurfwerk kann z.B. eine viel größere Grasmenge verarbeiten als dies beim Mulchen der Fall ist.) HINWEIS: Auf spezifische Schneideinstruktionen für Mulchen und breitwürfiges Mähen gehen wir später in diesem Abschnitt über Rasenpflege ein. Soviel beim ersten Durchgang schneiden Soviel beim zweiten Durchgang schneiden 2,5 cm Richtige Schnitthöhe Hohes Gras erfordert einen stufenweisen Schnitt Wenn das Gras extrem hoch ist, stellen Sie die Schnitthöhe beim ersten Durchgang auf das Maximum ein und danach auf die gewünschte Höhe und mähen ein zweites oder gar ein drittes Mal. Auf keinen Fall auf der Grasoberfläche eine dicke Lage Schnittgut liegen lassen. Statt dessen sollten Sie eine Grasfangvorrichtung in Erwägung ziehen und eine Kompostanlage. 2 Rasenpflege und Rasenschnittinformation WANN MÄHEN UND WIE OFT Erfolgreiches Mähen hängt zum großen Teil von der Tageszeit und der Beschaffenheit des Rasens ab. Für gute Ergebnisse befolgen Sie diese Richtlinien: l Mähen Sie, wenn das Gras zwischen 7,5 und 12,5 cm hoch ist. l Zum Mähen braucht man scharfe Schneidemesser. Kurze Grasschnipsel, die 2,5 cm oder kürzer sind, verwesen schneller als längere Grashalme. Scharfe Schneidemesser schneiden das Gras sauber und effizient, ohne die Kanten auszufransen, was dem Gras schaden könnte. l Mähen Sie dann, wenn das Gras kühl und trocken ist. Der späte Nachmittag oder frühe Abend ist ideal für optimale Mähbedingungen. l Nicht nach einem Regenfall mähen oder schwerem Tau und niemals mulchen, solange das Gras naß ist. (Nasses Gras läßt sich nicht gut mulchen und klumpt unterm Mähwerk zusammen.) NACH WELCHEM SCHEMA WIRD GEMÄHT Mit dem Mähen sollte stets auf einem ebenen, geraden Terrain begonnen werden. Das am besten geeignete Mähschema hängt von der Größe und Art der zu mähenden Fläche ab. Unterbrechungen durch Bäume, Zäune und Gebäude und Bedingungen, wie Gefälle und Neigungen müssen dabei auch berücksichtigt werden. Wenn es das Terrain erlaubt, sollten Sie das Grundstück zuerst ein- oder zweimal außen herum abmähen und das Gras IN RICHTUNG Rasen auswerfen und somit von Zäunen und Gehwegen fernhalten. l Schneiden Sie in langen, geraden Bahnen, leicht überlappend. l Falls möglich, Schema gelegentlich ändern, damit Narben oder ein welliges Erscheinungsbild vermieden werden. l Für einen wirklich professionellen Grasschnitt mähen Sie den Rasen in eine Richtung von einer Seite zur anderen und schneiden ihn dann im rechten Winkel dazu noch einmal. Hinweis: Der Motor muß während des Mähens immer auf Vollgas laufen. Wenn Sie feststellen, daß sich der Motor verlangsamt, bedeutet dies, daß Sie zu schnell mähen. Das Einhalten einer langsameren Bodengeschwindigkeit erhöht den Nutzeffekt der Schneidemesser und verhütet viele häufig vorkommende Schnittprobleme.Die Bodengeschwindigkeit richtet sich immer nach der Dichte und Höhe des zu schneidenden Grases (3. Gang oder langsamer für Modelle mit manueller Gangschaltung). Das restliche Mähen sollte dann in entgegengesetzter Richtung erfolgen, damit das Schnittgut IN RICHTUNG der bereits vorher geschnittenen Rasenfläche verteilt wird. LC—3 Rasenpflege und Rasenschnittinformation DIE RICHTIGE SCHNITTECHNIK Richtiges breitwürfiges Mähen Breitwürfiges Mähen oder seitliches Auswerfen verteilt kurze Grasschnipsel gleichmäßig über die gesamte Rasenfläche. Auf vielen Golfplätzen wird diese Methode angewandt. Ihr Rasenmäher hat ein hohes, gewölbtes Mähwerk, das eine freiere Bewegung des Schnittguts erlaubt, damit es gleichmäßig über den Rasen verteilt werden kann. MOTORGESCHWINDIGKEIT UND BODENGESCHWINDIGKEIT FÜR BREITWÜRFIGES MÄHEN Beim Mähen muß der Motor immer auf Vollgas laufen. Wenn Sie feststellen, daß sich der Motor verlangsamt, bedeutet dies, daß Sie zu schnell mähen. Das Einhalten einer langsameren Bodengeschwindigkeit erhöht den Nutzeffekt der Schneidemesser und verhütet viele häufig vorkommende Schnittprobleme. Die Bodengeschwindigkeit richtet sich IMMER nach der Dichte und Höhe des zu schneidenden Grases (3. Gang oder langsamer für Modelle mit manueller Gangschaltung). WIEVIEL GRAS IST BEIM BREITWÜRFIGEN MÄHEN ABZUSCHNEIDEN Schneiden Sie den Rasen, wenn er eine Höhe zwischen 7,5 und 12,5 cm erreicht hat. Schneiden Sie das Gras nicht kürzer als 5 - 6,5 cm. Schneiden Sie während eines Durchgangs nie mehr als 2,5 cm auf einmal. Richtiges Mulchen WIEVIEL GRAS SCHNEIDET Unter Mulchen versteht man ein MAN BEIM MULCHEN Mulchwirkung Mähwerk, das das Schnittgut nicht Die beste Mulchwirkung wird nur einmal, sondern mehrmals normalerweise erzielt, wenn vom schneidet, bis winzige Grasteilchen Grashalm nur die obersten 1 bis 2 cm entstehen, die dann nach unten abgeschnitten werden. Dadurch in den Rasen HINEIN geblasen entstehen kurze Grasschnipsel, die werden. Diese winzigen ordentlich verwesen (viel schneller als Grasteilchen verwesen schnell und längere Schnipsel). Die ideale Schnitthöhe hängt vom Klima ab, werden zu einem Nebenprodukt, das Ihr Rasen gebrauchen der Jahreszeit und der Qualität Ihres Rasens. Wir raten Ihnen, kann. UNTER RICHTIGEN VORAUSSETZUNGEN sind dank sowohl mit der Schnitthöhe als auch mit der BodengeschwindigIhrem Mulchmäher buchstäblich keinerlei Grasschnipsel mehr keit zu experimentieren, bis Sie den besten Schnitt erzielen. Am auf der Rasenoberfläche festzustellen. besten stellen Sie zunächst die Schnitthöhe hoch ein und senken HINWEIS: Beim Mulchen unter erschwerten Schnittbedingungen sie dann nach und nach, bis Sie die beste Schnitthöhe für Ihre ist eventuell ein Rattern zu hören, was aber völlig normal ist. Mähvoraussetzungen und Vorliebe herausfinden. MULCHEN SETZT HERVORRAGENDE BLÄTTER ZERHÄCKSELN SCHNITTBEDINGUNGEN VORAUS (zusammen mit dem optionalen Mulchkit zu verwenden) Mulchmäher funktionieren nicht ordnungsgemäß, wenn das Mit Simplicitys patentierten Häckselschneidmessern wird das Gras naß oder einfach zu hoch zum Schneiden ist. Noch Rechen von Blättern praktisch hinfällig. Bis zu 512 scharfe wichtiger als beim Mähen ist beim Mulchen, daß das Gras Schneidekanten pulverisieren Blätter in winzige Teilchen, trocken und die Schnittlänge genau richtig ist. die schnell zu Nährstoffen für Ihren Rasen verwesen. Zum Wenn Sie das Gras im Frühling zu mähen beginnen, sollten Mulchen von Schnittgut müssen die Häckselschneidmesser Sie Ihren Rasenmäher die ersten zwei, drei Male nicht als entfernt werden. Mulcher einsetzen. Die langen Grashalme, schnelles Wachstum und die oft feuchteren Witterungsbedingungen eignen sich besser für breitwürfiges Mähen (seitliches Auswerfen) oder die Gras-Fangsack-Methode. MOTORGESCHWINDIGKEIT UND BODENGESCHWINDIGKEIT BEIM MULCHEN Damit das Schnittgut fein zerschnitten wird, stellen Sie den Motor auf Vollgas und die Bodengeschwindigkeit auf langsam ein. Die Bodengeschwindigkeit muß beim Mulchen HALB so groß wie beim breitwürfigen Mähen (seitlichen Auswerfen) sein. Da für Mulchen ein höherer Kraftaufwand als für breitwürfiges Mähen erforderlich ist, ist eine langsamere Bodengeschwindigkeit für die richtige Mulchmethode außerordentlich wichtig. Zerhäckslerkit Teilenummer 1686609 (enthält 8 Zerhäcksler) LC—4 Rasenpflege und Rasenschnittinformation Wie behandelt man Schnittgut 8 Verdunstung von Wasser aus Ihrem Rasen verringert Schnittgut ist für Ihren Rasen von Vorteil. Daß Schnittgut automatisch zur Verfilzung beiträgt ist ein allgemeiner Irrtum — es ist schlicht nicht wahr. Kurzes Schnittgut, das beim breitwürfigen Mähen und Schnittgut, das beim Mulchen entsteht trägt sogar zu einem gesunden Rasen bei, da es: 8 Eine dämpfende Zwischenschicht zur Verminderung der Rasenabnutzung bildet 8 Für gemäßigte Bodentemperatur sorgt 8 Ein ungefährlicher, ungiftiger und billiger Dünger ist, der Ihren Rasen nährt. Frisch geschnittene Grashalme bestehen zu 85 % aus Wasser und sind reich an Stickstoff, der für ein üppiges Wachstum unentbehrlich ist. Ein Müllsack gefüllt mit Schnittgut enthält ungefähr 100 Gramm nutzbaren organischen Stickstoff. KOMPOSTIERUNG Für einen makellosen Rasen und die beste Recyclingmethode von überflüssigem Schnittgut sammeln Sie es auf effiziente Weise ein und lagern es in einem Komposthaufen. Ein Komposthaufen besteht aus angesammeltem Gras, Blättern und anderen organischen Abfällen, die — wenn sie richtig behandelt werden — zu einem geruchlosen Mutterbodenmaterial verwesen. Dieses Material wird dann wiederum zu einem billigen Dünger für Ihren Rasen und Garten. Wie beginnt man einen gesunden Komposthaufen: 1. Aus Backsteinen, Zaunmaterial, Zementblöcken usw. bauen Sie eine Einfassung oder kaufen einen fertigen Behälter in einem Gartengeschäft. Der Behälter muß Luftlöcher auf allen Seiten sowie oben und unten haben. 2. Den Behälter füllen Sie abwechselnd mit Lagen von Gartenabfällen. Folgen Sie diesem Rezept: Erste Lage: 7 - 10 cm klein gehackte Zweige oder ein anderes grobes Material. Zweite Lage: 15 - 20 cm gemischte Blätter, Grasschnittgut, Sägemehl, usw. Alle Materialien müssen etwa so feucht wie ein Schwamm sein. Dritte Lage: 2,5 cm Erde, damit Mikroorganismen hinzukommen, die zur Zersetzung organischer Substanzen beitragen. Vierte Lage: 2,5 - 5 cm Dung als benötigte Stickstoffquelle für Mikroorganismen. Fügen Sie so viele Lagen hinzu, bis der Behälter fast voll ist. Als letzte Lage kommen 10 - 15 cm Stroh hinzu. Außerdem sollten Sie ein „Bassin“ zum Auffangen von Regenwasser ausgraben. 3. Vier oder fünf Tage später erreicht der Komposthaufen eine Temperatur von 60 - 70 °C. Zu dem Zeitpunkt werden Sie feststellen, daß sich Ihr Kompost „setzt“, ein gutes Zeichen dafür, daß er sich richtig entwickelt. 4. Nach 5 - 6 Wochen schaufeln Sie das Material zu einem neuen Haufen, indem Sie die Außenseite des alten Haufens hin zur Mitte des neuen umdrehen. Falls notwendig fügen Sie Wasser hinzu. Der Kompost ist innerhalb von drei bis vier Monaten verwendungsbereit, sobald er dunkelbraun und krümelig aussieht und „erdig“ riecht. LC—5 Rasenpflege und Rasenschnittinformation ANTWORT AUF HÄUFIG AUFTRETENDE SCHNITTPROBLEME ,,,,,,,,, , ,, ,,,,,,,,, , ,, ,,,,,,,,, , ,, Streifeneffekt Streifeneffekt Ein Streifeneffekt entsteht, wenn der Rasenmäher schmale Streifen von ungeschnittenem Gras hinterläßt. Dafür ist gewöhnlich der Bediener verantwortlich oder mangelhafte Pflege der Schneidemesser. URSACHE ANTWORT Schneidemesser sind stumpf Schneidemesser wurden zu sehr abgenutzt Motorgeschwindigkeit ist zu langsam Bodengeschwindigkeit ist zu schnell Mähwerk ist mit Gras verstopft Schnittreihen sind nicht genügend überlappt Beim Umdrehen nicht genügend überlappt Schneidemesser müssen geschärft werden Schneidemesser müssen ersetzt werden Mähen Sie immer mit Vollgas Bodengeschwindigkeit verlangsamen Mähwerk säubern Schnittreihen mehr überlappen Beim Umdrehen verringert sich die effektive Schnittbreite — daher beim Umdrehen mehr überlappen Treppenschnitt Treppenschnitt Unter einem Treppenschnitt versteht man die auf der Rasenoberfläche hinterlassenen scharfen Kanten oder ungeraden Ebenen. Die Ursache für einen Treppenschnitt ist gewöhnlich ein schadhaftes Mähwerk, nicht richtig eingestelltes Mähwerk oder beschädigte Schneidemesser. URSACHE ,,, ,,,,,, ,,,, ,,, ,,,,,, ,,,, ,,, ,,,,, ,,,,, ,,,,, ,, ,,,,,,,,,, ,, ANTWORT Das Mähwerk ist nicht genau ebenmäßig eingestellt Reifen sind nicht ordnungsgemäß aufgepumpt Schneidemesser sind beschädigt Mähwerk ist beschädigt Mähspindel ist verbogen oder locker Schneidemesser wurden nicht ordnungsgemäß installiert Mähwerk genau ebenmäßig einstellen Reifen prüfen und entsprechend aufpumpen Schneidemesser ersetzen Mähwerk reparieren oder ersetzen Mähspindel reparieren oder ersetzen Schneidemesser korrekt installieren LC—6 Rasenpflege und Rasenschnittinformation ,,,,, ,,,,, ,,,,, ,,,,, ,,,,,,,,,, Ungleichmäßiger Schnitt Ungleichmäßiger Schnitt Unter einem ungleichmäßigen Schnitt versteht man Wellenformen oder sanfte Senken in der Rasenoberfläche. Ungleichmäßiger Schnitt ist gewöhnlich auf ein schadhaftes Mähwerk oder unrichtige Einstellung zurückzuführen. URSACHE ANTWORT Das Mähwerk ist nicht genau ebenmäßig eingestellt Schneidemesser sind stumpf oder abgenutzt Schneidemesser sind beschädigt Mähwerk ist mit Gras verstopft Mähwerk ist beschädigt Mähspindel ist verbogen oder locker Schneidemesser wurden nicht ordnungsgemäß installiert Mähwerk genau ebenmäßig einstellen Schneidemesser schärfen oder ersetzen Schneidemesser ersetzen Mähwerk säubern Mähwerk reparieren oder ersetzen Mähspindel reparieren oder ersetzen Schneidemesser korrekt installieren ,,,,,,,,, ,,,,,,,,, ,,,,,,,,, Skalpierung Skalpierung Die Ursachen für Skalpierung können ein nicht richtig eingestelltes Mähwerk sein, ein ungerader Rasen oder ein holperndes Mähwerk aufgrund zu großer Bodengeschwindigkeit. URSACHE ANTWORT Rasen ist uneben oder holprig Schnitthöhe ist zu niedrig eingestellt Bodengeschwindigkeit ist zu schnell Mähwerk ist nicht genau ebenmäßig eingestellt Reifendruck ist zu niedrig oder ungleichmäßig Rasen rollen oder einebnen Schnitthöhe höher einstellen Langsamer einstellen Mähwerk genau ebenmäßig einstellen Reifen prüfen und aufpumpen ,,,,,,,,, ,,,,,,,,, ,,,,,,,,, Stachel Stachel Die vom Rasenmäher spärlich hinterlassenen, ungeschnittenen Grasbüschel nennt man Stachel. Stachel entstehen gewöhnlich durch Bedienungsfehler oder ungepflegte Schneidemesser. URSACHE ANTWORT Schneidemesser sind stumpf oder ausgezackt Schneidemesser wurden zu sehr abgenutzt Motorgeschwindigkeit ist zu langsam Bodengeschwindigkeit ist zu schnell Mähwerk ist mit Gras verstopft Schneidemesser schärfen Schneidemesser müssen ersetzt werden Mähen Sie immer mit Vollgas Bodengeschwindigkeit verlangsamen Mähwerk säubern LC—7 Allgemeine internationale Symbole Luftklappe Zapfwellenkupplung eingekuppelt Schneller (Drossel) Parkbremse Langsamer (Drossel) RasenmäherSchnitthöheneinstellung Drossel LC—8
* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
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