Dell OptiPlex 5060 desktop Bedienungsanleitung
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Dell OptiPlex 5060 Micro
Service Manual
Regulatory Model: D02T
Regulatory Type: D02T001
May 2020
Rev. A00
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können.
WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden,
Verletzungen oder zum Tod führen kann.
© 2017 2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten.
Dell, EMC und andere Marken sind Marken von
Dell Inc. oder Tochterunternehmen. Andere Markennamen sind möglicherweise Marken der entsprechenden Inhaber.
Contents
Contents 3
Enhanced Pre-boot System Assessment (ePSA, Erweiterte Systemtests vor Hochfahren des
4 Contents
1
Arbeiten am Computer
Themen:
•
•
Ausschalten des Computers — Windows 10
•
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers
•
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
Sicherheitshinweise
Voraussetzungen
Beachten Sie folgende Sicherheitsrichtlinien, damit Ihr Computer vor möglichen Schäden geschützt und Ihre eigene Sicherheit sichergestellt ist. Wenn nicht anders angegeben, wird bei jedem in diesem Dokument vorgestellten Verfahren vorausgesetzt, dass folgende Bedingungen zutreffen:
● Sie haben die im Lieferumfang des Computers enthaltenen Sicherheitshinweise gelesen.
● Eine Komponente kann ersetzt oder, wenn sie separat erworben wurde, installiert werden, indem der Entfernungsvorgang in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt wird.
Info über diese Aufgabe
ANMERKUNG: Trennen Sie den Computer vom Netz, bevor Sie die Computerabdeckung oder Verkleidungselemente entfernen. Bringen Sie nach Abschluss der Arbeiten innerhalb des Tablets alle Abdeckungen, Verkleidungselemente und
Schrauben wieder an, bevor Sie das Gerät erneut an das Stromnetz anschließen.
ANMERKUNG: Bevor Sie Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, lesen Sie zunächst die im Lieferumfang des
Computers enthaltenen Sicherheitshinweise. Zusätzliche Informationen zur bestmöglichen Einhaltung der
Sicherheitsrichtlinien finden Sie auf der Homepage zur Richtlinienkonformität unter www.Dell.com/ regulatory_compliance .
VORSICHT: Zahlreiche Reparaturen dürfen nur von zugelassenen Service-Technikern durchgeführt werden. Sie sollten die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen nur unter Berücksichtigung der jeweiligen
Angaben in Ihren Produktdokumentationen durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen
Anweisungen des Service- und Supportteams befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte
Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um elektrostatische Entladungen zu vermeiden, erden Sie sich mit einem Erdungsarmband oder durch regelmäßiges Berühren einer nicht lackierten metallenen Oberfläche, wenn Sie einen Anschluss auf der
Rückseite des Computers berühren.
VORSICHT: Gehen Sie mit Komponenten und Erweiterungskarten vorsichtig um. Berühren Sie nicht die
Komponenten oder Kontakte auf einer Karte. Halten Sie Karten ausschließlich an den Rändern oder am
Montageblech fest. Fassen Sie Komponenten, wie zum Beispiel einen Prozessor, grundsätzlich an den Kanten und niemals an den Kontaktstiften an.
VORSICHT: Ziehen Sie beim Trennen des Geräts nur am Stecker oder an der Zugentlastung und nicht am Kabel selbst. Einige Kabel haben Stecker mit Verriegelungsklammern. Drücken Sie beim Abziehen solcher Kabel vor dem Abnehmen die Verriegelungsklammern auseinander, um sie zu öffnen. Ziehen Sie beim Trennen von
Steckverbindungen die Anschlüsse immer gerade heraus, damit Sie keine Stifte verbiegen. Richten Sie vor dem
Herstellen von Steckverbindungen die Anschlüsse stets korrekt aus.
Arbeiten am Computer 5
ANMERKUNG: Die Farbe Ihres Computers und bestimmter Komponenten kann von den in diesem Dokument gezeigten
Farben abweichen.
Ausschalten des Computers — Windows 10
Info über diese Aufgabe
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien und beenden
Sie alle aktiven Programme, bevor Sie den Computer ausschalten oder die Seitenabdeckung entfernen.
Schritte
1. Klicken oder tippen Sie auf das .
2. Klicken oder tippen Sie auf das und klicken oder tippen Sie dann auf Herunterfahren .
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Computer und alle angeschlossenen Geräte ausgeschaltet sind. Wenn der
Computer und die angeschlossenen Geräte nicht automatisch beim Herunterfahren des Betriebssystems ausgeschaltet wurden, halten Sie den Netzschalter 6 Sekunden lang gedrückt.
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des
Computers
Info über diese Aufgabe
Um Schäden am Computer zu vermeiden, führen Sie folgende Schritte aus, bevor Sie mit den Arbeiten im Computerinneren beginnen.
Schritte
1. Die
Sicherheitshinweise müssen strikt befolgt werden.
2. Stellen Sie sicher, dass die Arbeitsoberfläche eben und sauber ist, damit die Computerabdeckung nicht zerkratzt wird.
3. Schalten Sie den Computer aus.
4. Trennen Sie alle Netzwerkkabel vom Computer.
VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel trennen, ziehen Sie es zuerst am Computer und dann am
Netzwerkgerät ab.
5. Trennen Sie Ihren Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte vom Stromnetz.
6. Halten Sie den Betriebsschalter gedrückt, während Sie den Computer vom Netz trennen, um die Systemplatine zu erden.
ANMERKUNG: Um elektrostatische Entladungen zu vermeiden, erden Sie sich mittels eines Erdungsarmbandes oder durch regelmäßiges Berühren einer nicht lackierten metallenen Oberfläche (beispielsweise eines Anschlusses auf der
Rückseite des Computers).
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers
Info über diese Aufgabe
Stellen Sie nach Abschluss von Aus- und Einbauvorgängen sicher, dass Sie zuerst sämtliche externen Geräte, Karten, Kabel usw.
wieder anschließen, bevor Sie den Computer einschalten.
6 Arbeiten am Computer
Schritte
1. Schließen Sie die zuvor getrennten Telefon- und Netzwerkkabel wieder an den Computer an.
VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, verbinden Sie das Kabel zuerst mit dem Netzwerkgerät und danach mit dem Computer.
2. Schließen Sie den Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte an das Stromnetz an.
3. Schalten Sie den Computer ein.
4. Überprüfen Sie gegebenenfalls, ob der Computer einwandfrei läuft, indem Sie ePSA Diagnostics (ePSA-Diagnose) ausführen.
Arbeiten am Computer 7
2
Technologie und Komponenten
Dieses Kapitel erläutert die in dem System verfügbare Technologie und Komponenten.
Themen:
•
•
•
•
•
•
Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C
Prozessoren
OptiPlex 5060-Systeme werden mit Intel Coffee Lake-Chipsatz der 8. Generation und Intel Core-Prozessortechnologie geliefert.
ANMERKUNG: Die Taktrate und Leistung variieren abhängig vom Workload und anderen Variablen. Gesamt-Cache bis zu 8
MB, je nach Prozessortyp.
● Intel Pentium Gold G5400T (2 Kerne/4 MB Cache/4 T/3,1 GHz/35 W); unterstützt Windows 10/Linux
● Intel Pentium Gold G5500T (2 Kerne/4 MB Cache/4 T/3,2 GHz/35 W); unterstützt Windows 10/Linux
● Intel Core i3-8100T (4 Kerne/6 MB Cache/4 T/3,1 GHz/35 W); unterstützt Windows 10/Linux
● Intel Core i3-8300T (4 Kerne/8 MB Cache/4 T/3,2 GHz/35 W); unterstützt Windows 10/Linux
● Intel Core i5-8400T (6 Kerne/9 MB Cache/6 T/bis zu 3,3 GHz/35 W); unterstützt Windows 10/Linux
● Intel Core i5-8500T (6 Kerne/9 MB Cache/6 T/bis zu 3,5 GHz/35 W); unterstützt Windows 10/Linux
● Intel Core i5-8600T (6 Kerne/9 MB Cache/6 T/bis zu 3,7 GHz/35 W); unterstützt Windows 10/Linux
● Intel Core i7-8700T (6 Kerne/12 MB Cache/12 T/bis zu 4,0 GHz/35 W); unterstützt Windows 10/Linux
DDR4
DDR4-Speicher (Double Data Rate der vierten Generation) ist der schnellere Nachfolger der DDR2- und DDR3-Technologie und ermöglicht bis zu 512 GB Kapazität im Vergleich zu der maximalen Kapazität von 128 GB pro DIMM bei DDR3-Speicher.
Synchroner DDR4-Speicher (Dynamic Random-Access) ist mit einer anderen Passung versehen als SDRAM und DDR. Damit soll verhindert werden, dass Benutzer den falschen Typ Speicher im System installieren.
DDR4 benötigt 20 Prozent weniger Volt bzw. nur 1,2 Volt im Vergleich zu DDR3, der eine Stromversorgung von 1,5 Volt für den
Betrieb benötigt. DDR4 unterstützt auch einen neuen Deep-Power-Down-Modus, mit dem das Host-Gerät in den Standby-
Modus wechseln kann, ohne dass der Arbeitsspeicher aktualisiert werden muss. Mit dem Deep-Power-Down-Modus soll der
Stromverbrauch im Standby um 40 bis 50 Prozent reduziert werden.
DDR4-Details
Es gibt feine Unterschiede zwischen DDR3- und DDR4-Speichermodulen. Diese werden unten aufgeführt.
Kerbenunterschied
Die Kerbe auf einem DDR4-Modul ist an einem anderen Ort als die Kerbe auf einem DDR3-Modul. Beide Kerben befinden sich auf der Einsetzkante, aber beim DDR4 unterscheidet sich die Position der Kerbe leicht. Dadurch soll verhindert werden, dass Module an einer inkompatiblen Platine oder Plattform installiert werden.
8 Technologie und Komponenten
Abbildung 1. Kerbenunterschied
Höhere Stärke
DDR4-Module sind etwas dicker als DDR3, sodass mehr Signalebenen möglich sind.
Abbildung 2. Stärkenunterschied
Gebogene Kante
DDR4-Module haben eine gebogene Kante zur Unterstützung beim Einsetzen und zur Verringerung der Beanspruchung der PCB während der Arbeitsspeicherinstallation.
Abbildung 3. Gebogene Kante
Speicherfehler
Bei Speicherfehlern im System wird der neue Fehlercode EIN-BLINKEN-BLINKEN oder EIN-BLINKEN-EIN angezeigt. Wenn der gesamte Speicher ausfällt, schaltet sich die LCD-Anzeige nicht ein. Probieren Sie zur Fehlerbehebung bei möglichen
Speicherausfällen bekanntermaßen einwandfrei Speichermodule in den Speichersteckplätzen auf der Unterseite des Systems oder unter der Tastatur (bei einigen portablen Systemen) aus.
USB-Funktionen
USB (Universal Serial Bus) wurde 1996 eingeführt. Es vereinfacht erheblich die Verbindung zwischen Host-Computern und
Peripheriegeräten wie Mäusen, Tastaturen, externen Treibern und Druckern.
Werfen wir nun einen kurzen Blick auf die USB-Entwicklung mit Bezugnahme auf die nachstehende Tabelle.
Technologie und Komponenten 9
Tabelle 1. USB-Entwicklung
Typ
USB 3.0/USB 3.1 Gen
1-
Datenübertragungsrate
5 GBit/s
USB 2.0
USB 3.1-Anschlüsse
Gen. 2
480 Mbit/s
10 Gbit/s
Kategorie
Super-Speed
Hi-Speed
Super-Speed
Einführungsjahr
2010
2000
2013
USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 (SuperSpeed-USB)
Viele Jahre lang war der USB 2.0 in der PC-Welt der Industriestandard für Schnittstellen. Das zeigen die etwa 6 Milliarden verkauften Geräte. Der Bedarf an noch größerer Geschwindigkeit ist jedoch durch die immer schneller werdende
Computerhardware und die Nachfrage nach größerer Bandbreiten gestiegen. Der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 hat endlich die
Antwort auf die Anforderungen der Verbraucher. Er ist theoretisch 10 mal schneller als sein Vorgänger. Eine Übersicht der USB
3.1 Gen 1-Funktionen:
● Höhere Übertragungsraten (bis zu 5 Gbit/s)
● Erhöhte maximale Busleistung und erhöhte Gerätestromaufnahme, um ressourcenintensiven Geräten besser zu entsprechen
● Neue Funktionen zur Energieverwaltung
● Vollduplex-Datenübertragungen und Unterstützung für neue Übertragungsarten
● USB 2.0-Rückwärtskompatibilität
● Neue Anschlüsse und Kabel
In den folgenden Abschnitten werden einige der am häufigsten gestellten Fragen zu USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 behandelt.
Geschwindigkeit
Die aktuelle USB 3.0 /USB-3.1 Gen-1-Spezifikation definiert drei Geschwindigkeitsmodi: Super-Speed, Hi-Speed und Full-Speed.
Der neue SuperSpeed-Modus hat eine Übertragungsrate von 4,8 Gbit/s. Die Spezifikation übernimmt weiterhin die USB-Modi
Hi-Speed- und Full-Speed, die jeweils als USB 2.0 und 1.1 bekannt sind. Die langsameren Modi arbeiten weiterhin bei 480 Mbit/s und 12 Mbit/s und bewahren ihre Rückwärtskompatibilität.
Aufgrund der nachstehend aufgeführten Änderungen erreicht der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 wesentlich höhere Leistungen:
● Ein zusätzlicher physischer Bus, der parallel zum vorhandenen USB 2.0-Bus hinzugefügt wird (siehe Abbildung unten).
● USB 2.0 hatte vier Drähte (Leistung, Masse und zwei für differentielle Daten); USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 ergänzt diese durch vier weitere Drähte für zwei Differenzsignale (Empfangen und Übertragen) zu insgesamt acht Verbindungen in den
Anschlüssen und Kabeln.
● USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 nutzt anstatt der Halb-Duplex -Anordnung von USB 2.0 die bidirektionalen Datenschnittstelle. Das erweitert die theoretische Bandbreite um das 10-fache.
10 Technologie und Komponenten
Mit den heutigen steigenden Anforderungen an Datenübertragungen mit High-Definition-Videoinhalten, Terabyte-
Speichergeräten, digitalen Kameras mit hoher Megapixelanzahl usw. ist USB 2.0 möglicherweise nicht schnell genug. Darüber hinaus kam kein USB 2.0-Anschluss jemals in die Nähe des theoretischen maximalen Durchsatzes von 480 Mbit/s mit einer
Datenübertragung von etwa 320 Mbit/s (40 MB/s) – das ist der tatsächliche reale Höchstwert. Entsprechend werden die USB
3.0 /USB-3.1 Gen 1-Verbindungen niemals 4,8 Gbit/s erreichen. Eine reale maximale Geschwindigkeit von 400 MB/s mit
Overheads ist hier wahrscheinlich. Bei dieser Geschwindigkeit ist USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 eine Verbesserung um das 10-fache gegenüber USB 2.0.
Anwendungen
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 öffnet Wege und bietet Geräten mehr Raum für bessere Gesamtfunktionalität. USB-Video war zuvor was maximale Auflösung, Latenz und Videokomprimierung anbelangt nicht akzeptabel. Aufgrund der 5 bis 10 mal größeren
Bandbreite lassen sich nun weitaus bessere USB-Videolösungen vorstellen. Single-link-DVI erfordert einen Durchsatz von nahezu 2 Gbit/s. 480 Mbit/s legte Beschränkungen auf, 5 Gbit/s ist mehr als vielversprechend. Mit der versprochenen
Geschwindigkeit von 4,8 Gbit/s wird der Standard für Produkte interessant, die zuvor kein USB-Territorium waren, beispielsweise für externe RAID-Speichersysteme.
Im Folgenden sind einige der verfügbaren Super-Speed USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-Produkte aufgeführt:
● Externe Desktop-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
● Portable Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
● Dockingstation und Adapter für Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
● Flash-Laufwerke und Reader mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
● Solid-State-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
● RAIDs mit USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1
● Optische Medien/Laufwerke
● Multimedia-Geräte
● Netzwerkbetrieb
● Adapterkarten & Hubs mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Kompatibilität
Gute Nachrichten: der USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 wurde von Anfang an so geplant, dass er mit USB 2.0 friedlich koexistieren kann.
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 gibt neue physische Verbindungen an. Daher profitieren neue Kabel von den höheren
Geschwindigkeitsmöglichkeiten des neuen Protokolls. Der Stecker selbst hat dieselbe rechteckige Form mit vier USB 2.0-
Kontakten an derselben Position wie zuvor. In den USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1-Kabeln befinden sich fünf neue Verbindungen, über die Daten unabhängig voneinander empfangen und übertragen werden. Sie kommen nur in Kontakt, wenn sie an eine
SuperSpeed USB-Verbindung angeschlossen werden.
Windows 8/10 verfügt über native Unterstützung für USB 3.1 Gen 1 Controller. Vorhergehende Versionen von Windows benötigen hingegen weiterhin separate Treiber für die USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1 Controller.
Microsoft gab die Unterstützung von USB 3.1 Gen 1 für Windows 7 bekannt. Nicht im derzeitigen Release, aber in nachfolgenden
Service Packs oder Updates. Man kann davon ausgehen, dass nach einem erfolgreichen Release der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-
Technologie und Komponenten 11
Unterstützung in Windows 7, SuperSpeed schließlich auch bei Vista ankommt. Dies wurde von Microsoft mit der Aussage bestätigt, dass die meisten Partner ebenfalls der Meinung seien, Vista solle USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 unterstützen.
USB Typ-C
USB Typ-C ist ein neuer, extrem kleiner physischer Anschluss. Der Anschluss selbst kann viele verschiedene neue USB-
Standards wie USB 3.1 und USB Power Delivery (USB-PD) unterstützen.
Abwechselnder Modus
USB Typ-C ist ein neuer, extrem kleiner Standard für Steckverbinder. Er ist um zwei Drittel kleiner als der ältere USB-Typ-A-
Anschluss Es handelt sich um einen einzelnen Stecker-Standard, der mit jeder Art von Gerät kompatibel sein sollte. USB-Typ-C-
Anschlüsse können unter Verwendung von „alternativen Modi“ eine Vielzahl verschiedener Protokolle unterstützen, wodurch
über Adapter HDMI-, VGA-, DisplayPort-, oder andere Arten von Verbindungen von diesem einzelnen USB-Port ausgegeben werden können.
USB Power Delivery
Die USB Power Delivery-Spezifikation ist ebenfalls eng mit USB Typ-C verbunden. Aktuell werden Smartphones, Tablets und andere Mobilgeräte oftmals über eine USB-Verbindung aufgeladen. Mit einem USB 2.0-Anschluss können bis zu 2,5 Watt Strom bereitgestellt werden – ausreichend für ein Smartphone, aber wenig mehr. Für ein Notebook werden möglicherweise bis zu 60
Watt benötigt. Durch die USB Power Delivery-Spezifikation wird diese Leistung auf 100 Watt erhöht. Sie ist in beide Richtungen einsetzbar, sodass ein Gerät entweder Strom empfangen oder senden kann. Diese Stromübertragung kann gleichzeitig zu einer laufenden Datenübertragung über denselben Anschluss erfolgen.
Dies könnte das Ende der vielen herstellereigenen Notebook-Ladekabel bedeuten, da nun die Möglichkeit besteht, alle Geräte
über eine USB-Standardverbindung aufzuladen. Notebooks könnten über die tragbaren Akkusätze aufgeladen werden, die derzeit schon bei Smartphones Verwendung finden. Man könnte ein Notebook an ein externes Display anschließen, das wiederum mit dem Stromnetz verbunden ist, und das Display würde während des Betriebs das Notebook aufladen – das alles geschieht über den kleinen USB-Typ-C-Stecker. Für diese Funktion müssen sowohl das Gerät als auch das Kabel USB Power
Delivery unterstützen. Diese müssen über einen USB-Typ-C-Anschluss verfügen.
USB Typ-C und USB 3.1
USB 3.1 ist ein neuer USB-Standard. Die theoretische Bandbreite von USB 3 beträgt 5 Gbit/s, während USB 3.1 10 Gbit/s bietet.
Das ist die doppelte Bandbreite bei einer Geschwindigkeit eines Thunderbolt-Anschlusses der ersten Generation. USB Typ-C ist nicht identisch mit USB 3.1. USB Typ-C ist nur eine Steckerausführung und die zugrunde liegende Technologie kann USB 2 oder
USB 3.0 sein. Beispielsweise nutzt Nokia für sein N1 Android-Tablet einen USB-Typ-C-Anschluss, aber die Technologie ist USB
2.0 – nicht einmal USB 3.0. Diese Technologien haben jedoch viel gemeinsam.
Thunderbolt über Typ-C
Thunderbolt ist eine Hardwareschnittstelle, die Daten, Video, Audio und Stromversorgung in einer einzelnen Verbindung vereint.
Thunderbolt vereint PCI Express (PCIe) und DisplayPort (DP) in einem seriellen Signal und Stromversorgung in einem Kabel.
Thunderbolt 1 und Thunderbolt 2 verwenden den gleichen Stecker wie MiniDP (DisplayPort), um eine Verbindung zu
Peripheriegeräten herzustellen, während Thunderbolt 3 einen USB-Typ-C-Stecker verwendet.
12 Technologie und Komponenten
Abbildung 4. Thunderbolt 1 und Thunderbolt 3
1. Thunderbolt 1 und Thunderbolt 2 (miniDP-Stecker)
2. Thunderbolt 3 (USB-Typ-C-Stecker)
Thunderbolt 3 über Typ-C
Thunderbolt 3 erhöht über USB Typ-C die Geschwindigkeiten auf bis zu 40 Gbit/s und bietet alles in einem kompakten Port – die schnellste, vielseitigste Verbindung mit jedem Dock, Display oder Datengerät wie einer externen Festplatte. Thunderbolt 3 verwendet einen USB-Typ-C-Stecker/Anschluss für den Anschluss an unterstützte Peripheriegeräte.
1. Thunderbolt 3 verwendet USB-Typ-C-Stecker und -Kabel. Es ist kompakt und reversibel.
2. Thunderbolt 3 unterstützt Geschwindigkeiten von bis zu 40 Gbit/s.
3. DisplayPort 1.2 – kompatibel mit vorhandenen DisplayPort-Monitoren, -Geräten und -Kabeln.
4. Stromversorgung über USB – Bis zu 130 W auf unterstützten Computern
Hauptmerkmale von Thunderbolt 3 über USB Typ-C
1. Thunderbolt, USB, DisplayPort und Stromversorgung über USB-Typ-C in einem einzelnen Kabel (Merkmale können je nach
Produkt variieren).
2. USB-Typ-C-Stecker und -Kabel, die kompakt und reversibel sind.
3. Unterstützt Thunderbolt Networking (*variiert je nach Produkt)
4. Unterstützung für 4K
5. Bis zu 40 Gbit/s
ANMERKUNG: Datenübertragungsgeschwindigkeiten können je nach Gerät variieren.
Thunderbolt-Symbole
Abbildung 5. Thunderbolt Symbolsunterschiede
HDMI 2.0
Dieser Abschnitt erläutert die HDMI 2.0-Schnittstelle und ihre Funktionen zusammen mit den Vorteilen.
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist eine von der Branche unterstützte, unkomprimierte und vollständig digitale
Audio-/Videoschnittstelle. HDMI bietet eine Schnittstelle zwischen einer kompatiblen digitalen Audio-/Videoquelle, wie z. B.
einem DVD-Player oder einem A/V-Receiver und einem kompatiblen digitalen Audio- und/oder Videobildschirm, wie z. B. einem
Technologie und Komponenten 13
digitalen TV-Gerät (DTV). HDMI ist für die Verwendung mit Fernsehgeräten und DVD-Playern vorgesehen. Die Hauptvorteile sind weniger Verkabelungsaufwand und Vorkehrungen zum Schutz von Inhalten. HDMI unterstützt Standard, Enhanced oder
High-Definition Video sowie mehrkanalfähiges Digital-Audio über ein einziges Kabel.
HDMI 2.0-Funktionen
● HDMI-Ethernet-Kanal - Fügt Hochgeschwindigkeits-Netzwerkbetrieb zu einer HDMI-Verbindung hinzu, damit Benutzer ihre IP-fähigen Geräte ohne separates Ethernet-Kabel in vollem Umfang nutzen können
● Audiorückkanal - Ermöglicht einem HDMI-verbundenen Fernseher mit eingebautem Tuner, Audiodaten „vorgeschaltet“ an ein Surround-Audiosystem zu senden, wodurch ein separates Audiokabel überflüssig ist
● 3D - Definiert Eingabe-/Ausgabeprotokolle für wichtige 3D-Videoformate, was den echten 3D-Spielen und 3D-Heimkino-
Anwendungen den Weg ebnet
● Inhaltstyp - Echtzeit-Signalisierung von Inhaltstypen zwischen Anzeige- und Quellgeräten, wodurch ein Fernsehgerät
Bildeinstellungen basierend auf Inhaltstypen optimieren kann
● Zusätzliche Farbräume - Fügt Unterstützung für weitere Farbmodelle hinzu, die in der Digitalfotografie und
Computergrafik verwendet werden
● 4K-Support – Ermöglicht Video-Auflösungen weit über 1080p und unterstützt somit Bildschirme der nächsten Generation, welche den Digital Cinema-Systemen gleichkommen, die in vielen kommerziellen Kinos verwendet werden
● HDMI-Mikro-Anschluss - Ein neuer, kleinerer Anschluss für Telefone und andere tragbare Geräte, der Video-Auflösungen bis zu 1080p unterstützt
● Fahrzeug-Anschlusssystem - Neue Kabel und Anschlüsse für Fahrzeug-Videosysteme, die speziell für die einzigarten
Anforderungen des Fahrumfeldes entworfen wurden und gleichzeitig echte HD-Qualität liefern
Vorteile von HDMI
● Qualitäts-HDMI überträgt unkomprimiertes digitales Audio und Video bei höchster, gestochen scharfer Bildqualität.
● Kostengünstige HDMI bietet die Qualität und Funktionalität einer digitalen Schnittstelle, während sie auch unkomprimierte
Videoformate in einer einfachen, kosteneffektiven Weise unterstützt.
● Audio-HDMI unterstützt mehrere Audioformate, von Standard-Stereo bis hin zu mehrkanaligem Surround-Sound
● HDMI kombiniert Video und Mehrkanalaudio in einem einzigen Kabel, wodurch Kosten, Komplexität und das Durcheinander von mehreren Kabeln, die derzeit in AV-Systemen verwendet werden, wegfallen.
● HDMI unterstützt die Kommunikation zwischen der Videoquelle (wie z. B. einem DVD-Player) und dem DTV, und ermöglicht dadurch neue Funktionen.
Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C
● Vollständige DisplayPort-Audio/Video-Leistung (bis zu 4K bei 60 Hz)
● Umkehrbare Steckerausrichtung und Kabelrichtung
● Abwärtskompatibel mit VGA und DVI mit Adaptern
● SuperSpeed USB (USB 3.1)-Daten
● Unterstützung für HDMI 2.0a und abwärtskompatibel mit früheren Versionen
14 Technologie und Komponenten
3
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Themen:
•
•
•
•
•
Festplattenbaugruppe– 2,5 Zoll
•
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•
Empfohlene Werkzeuge
Für die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren sind folgende Werkzeuge erforderlich:
● Kleiner Schlitzschraubenzieher
● Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 1
● Kleiner spitzer Plastikstift
● Sechskantschraubenzieher
Liste der Schraubengrößen
Tabelle 2. OptiPlex MFF
Komponente
Bodenabdeckung
Schraubentyp
Nr. 6,32x9,3
Menge
1
Image
Lautsprecher
AUX-Antenne
Typ-C-Modulhalterung
M2,5x4
M3x3
2
1
2
Entfernen und Einbauen von Komponenten 15
Tabelle 2. OptiPlex MFF (fortgesetzt)
Komponente
Systemplatine
Schraubentyp
M3x4
Nr. 6,32x5,4
M2x3.5
WLAN
SSD
Layout der Micro-Hauptplatine
1
1
Menge
2
3
Image
Komponenten der Micro Form Factor-Platine
1. Festplattenanschluss
2. Knopfzellenbatterie
3. Jumper zum Löschen des CMOS/Passwort-Jumper/Servicemodusjumper
4. Videoanschluss (HDMI/DP/VGA)
5. Typ-C-Anschluss
6. Serieller Anschluss für Tastatur und Maus
7. Anschluss für CPU-Sockel
8. Anschluss für CPU-Lüfter
9. Anschluss für internen Lautsprecher
10. Speichersteckplätze
11. M.2-WLAN-Anschluss
12. BIOS-ROM-Recovery-Header
13. M.2-SSD-Anschluss
14. Debug-Port
16 Entfernen und Einbauen von Komponenten
ANMERKUNG: Der Debug-Port wird für die Fehlerbehebung und das Debugging durch Servicetechniker verwendet.
Seitenabdeckung
Entfernen der Seitenabdeckung
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. So entfernen Sie die Seitenabdeckung: a. Entfernen Sie die Flügelschraube, mit der die Seitenabdeckung am System befestigt ist.
b. Schieben Sie die Seitenabdeckung zur Vorderseite des Systems und heben Sie die Abdeckung vorsichtig vom System ab.
Entfernen und Einbauen von Komponenten 17
Installieren der Seitenabdeckung
Schritte
1. So installieren Sie die Seitenabdeckung: a. Positionieren Sie die Seitenabdeckung auf dem System.
b. Schieben Sie die Abdeckung in Richtung der Rückseite des Systems, um sie zu installieren.
18 Entfernen und Einbauen von Komponenten
c. Bringen Sie die Flügelschraube wieder an, um die Abdeckung am System zu befestigen.
2. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Entfernen und Einbauen von Komponenten 19
Festplattenbaugruppe– 2,5 Zoll
Entfernen der 2,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie die
.
3. So entfernen Sie die Festplattenbaugruppe: a. Drücken Sie auf die blauen Laschen auf beiden Seiten der Festplattenbaugruppe [1].
b. Drücken Sie die Festplattenbaugruppe nach unten, um Sie aus dem System zu lösen.
Entfernen des 2,5-Zoll-Laufwerks aus der Laufwerkhalterung
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a.
b.
3. So entfernen Sie die Laufwerkhalterung: a. Ziehen Sie an einer Seite der Laufwerkhalterung, um die Haltestifte auf der Halterung aus den Aussparungen am
Laufwerk zu lösen [1] und heben Sie das Laufwerk an [2].
20 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Installieren des 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks in der
Laufwerkhalterung
Schritte
1. Richten Sie die Haltestifte auf die Laufwerkhalterung mit den Aussparungen auf einer Seite des Laufwerks aus.
2. Biegen Sie die andere Seite der Laufwerkhalterung und richten Sie die Haltestifte auf der Halterung entsprechend aus, bevor
Sie sie in das Laufwerk einsetzen.
3. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a.
b.
4. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Installieren einer 2,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
Schritte
1. So installieren Sie die Festplattenbaugruppe: a. Setzen Sie die Festplattenbaugruppe in den Steckplatz auf dem System ein.
b. Schieben Sie die Festplattenbaugruppe in Richtung des Anschlusses auf der Systemplatine, bis sie einrastet.
Entfernen und Einbauen von Komponenten 21
2. Installieren Sie die Seitenabdeckung .
3. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Kühlkörperlüfter
Entfernen des Kühlkörperlüfters
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie die
.
3. So entfernen Sie den Kühlkörperlüfter: a. Drücken Sie auf die blauen Laschen auf beiden Seiten des Kühlkörperlüfters [1].
b. Schieben Sie den Kühlkörperlüfter und heben Sie ihn aus dem System heraus.
c. Drehen Sie den Kühlkörperlüfter um, um ihn aus dem System zu entfernen [2].
22 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Trennen Sie das Lautsprecher- und Kühlkörperlüfterkabel von den Anschlüssen auf der Systemplatine.
Entfernen und Einbauen von Komponenten 23
Einbauen des Kühlkörperlüfters
Schritte
1. So bauen Sie den Kühlkörperlüfter ein: a. Verbinden Sie das Lautsprecher- und Kühlkörperlüfterkabel mit den Anschlüssen auf der Systemplatine.
b. Setzen Sie den Kühlkörperlüfter auf das System und schieben sie ihn, bis er einrastet.
24 Entfernen und Einbauen von Komponenten
2. Bringen Sie die
an.
3. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Lautsprecher
Entfernen des Lautsprechers
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a.
b.
3. So entfernen Sie den Lautsprecher: a. Lösen Sie das Lautsprecherkabel aus den Halterungen am Kühlkörperlüfter [1].
b. Entfernen Sie die zwei M2,5x4-Schrauben, mit denen der Lautsprecher am Kühlkörperlüfter befestigt ist [2].
c. Entfernen Sie den Lautsprecher von dem Kühlkörperlüfter [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 25
Einbauen der Lautsprecher
Schritte
1. So installieren Sie den Lautsprecher: a. Richten Sie die Steckplätze auf dem Lautsprecher an den Steckplätzen am Kühlkörperlüfter aus [1].
b. Bringen Sie die zwei M2,5x4-Schrauben wieder an, mit denen der Lautsprecher am Kühlkörperlüfter befestigt wird [2].
c. Führen Sie das Lautsprecherkabel durch die Halterungen am Kühlkörperlüfter [3].
26 Entfernen und Einbauen von Komponenten
2. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a.
b.
3. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Speichermodule
Entfernen des Speichermoduls
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a.
b.
3. So entfernen Sie das Speicher-Modul: a. Ziehen Sie die Sicherungsklammern vom Speichermodul weg, bis es herausspringt [1].
b. Entfernen Sie das Speichermodul vom Sockel auf der Systemplatine [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 27
Installieren eines Speichermoduls
Schritte
1. So installieren Sie das Speichermodul: a. Richten Sie die Kerbe am Speichermodul an der Lasche des Speichermodul-Anschlusses aus.
b. Setzen Sie das Speichermodul in den Speichermodulsockel ein [1] und drücken Sie es, bis es einrastet [2].
28 Entfernen und Einbauen von Komponenten
2. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a.
b.
3. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Kühlkörper
Entfernen des Kühlkörpermoduls
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a.
b.
c.
3. So entfernen Sie den Kühlkörper: a. Lösen Sie die vier unverlierbaren Schrauben (M3), mit denen der Kühlkörper am System befestigt ist [1].
b. Nehmen Sie den Kühlkörper vom System ab [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 29
Einbauen des Kühlkörpers
Schritte
1. Installieren Sie den Kühlkörper: a. Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor [1].
b. Ziehen Sie die vier unverlierbaren Schrauben (M3) fest, mit denen der Kühlkörper auf der Systemplatine befestigt wird
[2].
30 Entfernen und Einbauen von Komponenten
2. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a.
b.
c.
3. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Prozessor
Entfernen des Prozessors
Schritte
1. Befolgen Sie die Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a.
b.
c.
d.
3. So entfernen Sie den Prozessor: a. Lösen Sie den Sockelhebel, indem Sie den Hebel nach unten und unter der Lasche an der Prozessorabdeckung hervorziehen [1].
b. Heben Sie den Hebel nach oben und heben Sie die Prozessorabdeckung an [2].
VORSICHT: Die Kontaktstifte des Prozessorsockels sind empfindlich und können dauerhaft beschädigt werden. Achten Sie sorgfältig darauf, die Kontaktstifte des Prozessorsockels beim Entfernen des
Prozessors aus dem Sockel nicht zu verbiegen.
c. Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 31
ANMERKUNG: Legen Sie den Prozessor nach dem Herausnehmen in einen antistatischen Behälter, um ihn später wieder zu verwenden, einzuschicken oder zeitweilig zu lagern. Berühren Sie nicht die Unterseite des Prozessors, um
Beschädigungen der Prozessorkontakte zu vermeiden. Fassen Sie den Prozessor nur an den seitlichen Kanten an.
Installieren des Prozessors
Schritte
1. So installieren Sie den Prozessor: a. Richten Sie den Prozessor an den Sockelpassungen aus.
VORSICHT: Wenden Sie beim Einsetzen des Prozessors keine Kraft an. Wenn der Prozessor korrekt positioniert ist, lässt er sich leicht in den Sockel einsetzen.
b. Richten Sie die Pin-1-Anzeige des Prozessors an dem Dreieck auf dem Sockel aus.
c. Setzen Sie den Prozessor so in den Sockel, dass die Steckplätze am Prozessor an den Sockelpassungen ausgerichtet sind
[1].
d. Schließen Sie die Prozessorabdeckung, indem Sie sie unter die Verschlussschraube schieben [2].
e. Senken Sie den Sockelhebel und drücken Sie ihn unter die Lasche, um ihn zu verriegeln [3].
32 Entfernen und Einbauen von Komponenten
2. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a.
b.
c.
d.
3. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
WLAN-Karte
Entfernen der WLAN-Karte
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a.
b.
3. So entfernen Sie die WLAN-Karte: a. Entfernen Sie die einzelne Schraube (M2x3,5), mit der die Kunststoffhalterung an der WLAN-Karte befestigt ist [1].
b. Entfernen Sie die Kunststofflasche, um Zugang zu den WLAN-Antennenkabeln zu erhalten [2].
c. Trennen Sie die WLAN-Antennenkabel von den Steckern auf der WLAN-Karte [3].
d. Heben Sie die WLAN-Karte aus dem Anschluss auf der Systemplatine [4].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 33
Einbauen der WLAN-Karte
Schritte
1. So installieren Sie die WLAN-Karte: a. Setzen Sie die WLAN-Karte in den entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine ein [1].
b. Verbinden Sie die WLAN-Antenne mit den Anschlüssen auf der WLAN-Karte [2].
c. Entfernen Sie die Kunststofflasche, um Zugang zu den WLAN-Kabeln zu erhalten [3].
d. Bringen Sie die einzelne Schraube (M2X3.5), mit der die Kunststofflasche an der WLAN-Karte befestigt wird, wieder an
[4].
34 Entfernen und Einbauen von Komponenten
2. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a.
b.
3. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
M.2-PCIe-SSD
Entfernen des optionalen M.2-PCIe-SSD
Info über diese Aufgabe
ANMERKUNG: Diese Anweisungen gelten auch für das M.2-SATA-SSD.
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a.
b.
3. So entfernen Sie das M.2-PCIe-SSD: a. Entfernen Sie die einzelne Schraube (M2x3,5), mit der die M.2-PCIe-SSD an der Systemplatine befestigt ist [1].
b. Heben und ziehen Sie das PCIe-SSD aus dem entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 35
Installieren des M.2-PCIe-SSD
Info über diese Aufgabe
ANMERKUNG: Diese Anweisungen gelten auch für das M.2-SATA-SSD.
Schritte
1. So installieren Sie das M.2-PCIe-SSD: a. Setzen Sie das M.2.PCIe-SSD in den entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine ein [1].
b. Bringen Sie die einzelne Schraube (M2X3.5), mit der das M.2-PCIe-SSD an der Systemplatine befestigt wird, wieder an
[2].
36 Entfernen und Einbauen von Komponenten
2. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a.
b.
3. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Optionales Modul
Entfernen des optionalen Moduls
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a.
b.
3. So entfernen Sie die optionale Karte: a. Trennen Sie das Kabel der optionalen Karte vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b. Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen die optionale Karte am Systemgehäuse befestigt ist [2, 3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 37
c. Ziehen und heben Sie die optionale Karte aus dem System heraus.
38 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Installieren des optionalen Moduls
Schritte
1. So setzen Sie die optionale Karte ein: a. Platzieren und richten Sie die optionale Karte an der dafür vorgesehenen Position im System aus.
b. Bringen Sie die vier Schrauben wieder an, mit denen die optionale Karte am Systemgehäuse befestigt wird [1,2].
c. Schließen Sie das optionale Kartenkabel an den Anschluss auf der Systemplatine an [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 39
2. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a.
b.
3. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Knopfzellenbatterie
Entfernen der Knopfzellenbatterie
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a.
b.
3. So entfernen Sie die Knopfzellenbatterie: a. Drücken Sie den Freigabehebel, bis die Knopfzellenbatterie herausspringt [1].
b. Entfernen Sie die Knopfzellenbatterie aus der Systemplatine [2].
40 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Einsetzen der Knopfzellenbatterie
Schritte
1. So setzen Sie die Knopfzellenbatterie ein: a. Halten Sie die Batterie mit dem „+“-Symbol für den positiven Pol nach oben und schieben Sie sie unter die
Sicherungslaschen auf der positiven Seite des Systemplatinenanschlusses [1].
b. Drücken Sie die Batterie in den Anschluss, bis sie einrastet [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 41
2. Installieren Sie die folgenden Komponenten: a.
b.
3. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Systemplatine
Entfernen der Systemplatine
Schritte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a.
b.
c.
d.
e.
f.
g.
h.
i.
3. So entfernen Sie die HDD-Trägerstützhalterung: a. Entfernen Sie die Schraube, mit der die HDD-Trägerstützhalterung an der Systemplatine befestigt ist [1].
42 Entfernen und Einbauen von Komponenten
b. Heben Sie die HDD-Trägerstützhalterung von der Systemplatine [2].
4. So entfernen Sie die Systemplatine: a. Entfernen Sie die zwei M3x4-Schrauben [1] und drei 6-32x5,4-Schrauben [2], mit denen die Systemplatine am System befestigt ist.
Entfernen und Einbauen von Komponenten 43
b. Heben Sie die Systemplatine, um die Anschlüsse von der Rückseite des Computers zu lösen [1].
c. Schieben Sie die Systemplatine aus dem Computer [2].
44 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Installieren der Systemplatine
Schritte
1. So installieren Sie die Systemplatine: a. Fassen Sie die Systemplatine an den Rändern an und richten Sie sie auf die Rückseite des Systems aus.
b. Senken Sie die Systemplatine in das System ab, bis die Anschlüsse auf der Rückseite der Systemplatine an den
Steckplätzen im Gehäuse und die Schraubenöffnungen der Systemplatine an den Abstandshaltern des Systems ausgerichtet sind [1, 2].
c. Bringen Sie die beiden M3x4-Schrauben [1] und drei 6-32x5,4-Schrauben [2] wieder an, mit denen die Systemplatine am
System befestigt wird.
Entfernen und Einbauen von Komponenten 45
d. Setzen Sie die HDD-Trägerstützhalterung auf die Systemplatine [1].
e. Bringen Sie die Schraube wieder an, mit der die HDD-Trägerstützhalterung an der Systemplatine befestigt wird [2].
2. Bauen Sie folgende Komponenten ein:
46 Entfernen und Einbauen von Komponenten
a.
b.
c.
d.
e.
f.
g.
h.
i.
3. Folgen Sie den Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Entfernen und Einbauen von Komponenten 47
4
Fehlerbehebung
Themen:
•
Enhanced Pre-boot System Assessment (ePSA, Erweiterte Systemtests vor Hochfahren des Computers)
•
•
•
Enhanced Pre-boot System Assessment (ePSA,
Erweiterte Systemtests vor Hochfahren des
Computers)
Info über diese Aufgabe
Die ePSA-Diagnose (auch als Systemdiagnose bezeichnet) führt eine komplette Prüfung der Hardware durch. Die ePSA-
Diagnose ist in das BIOS integriert und wird intern vom BIOS gestartet. Die integrierte Systemdiagnose bietet eine Reihe von
Optionen für bestimmte Geräte oder Gerätegruppen mit folgenden Funktionen:
● Tests automatisch oder in interaktivem Modus durchführen
● Tests wiederholen
● Testergebnisse anzeigen oder speichern
● Gründliche Tests durchführen, um weitere Testoptionen für Zusatzinformationen über die fehlerhaften Geräte zu erhalten
● Statusmeldungen anzeigen, die angeben, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden
● Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen
VORSICHT: Verwenden Sie die Systemdiagnose ausschließlich zum Testen des Computers. Die Verwendung dieses Programms auf anderen Computern kann zu ungültigen Ergebnissen oder Fehlermeldungen führen.
ANMERKUNG: Einige Tests für bestimmte Geräte erfordern Benutzeraktionen Stellen Sie sicher, dass Sie am
Computerterminal sind, wenn die Diagnosetests durchgeführt werden.
Ausführen der ePSA-Diagnose
Schritte
1. Sie können die Diagnose beim Hochfahren mit einem der oben genannten Verfahren aufrufen.
2. Im einmaligen Startmenü können Sie mit den Pfeiltasten zwischen ePSA und Diagnose auswählen und die gewählte Option mit der Eingabetaste starten.
Durch Fn+PWR wird der auf dem Bildschirm ausgewählte Diagnosestart aktualisiert und die ePSA/Diagnose direkt gestartet.
3. Wählen Sie auf dem Startmenü-Bildschirm die Option Diagnostics (Diagnose).
4. Drücken Sie auf den Pfeil in der unteren rechten Ecke, um zur Seitenliste zu gehen.
Die erkannten Elemente sind hier aufgelistet und werden getestet.
5. Bei etwaigen Problemen werden Fehlercodes angezeigt.
Notieren Sie sich den Fehlercode und die Validierungsnummer und wenden Sie sich an Dell.
48 Fehlerbehebung
Ausführen eines Diagnosetests auf einem bestimmten Gerät
Schritte
1. Drücken Sie die Esc-Taste und klicken Sie auf Yes (Ja), um den Diagnosetest zu beenden.
2. Wählen Sie auf der linken Seite das Gerät aus und klicken Sie auf Run Tests (Test durchführen).
3. Bei etwaigen Problemen werden Fehlercodes angezeigt.
Notieren Sie sich den Fehlercode und die Validierungsnummer und wenden Sie sich an Dell.
Diagnose
Der Computer POST (Power On Self Test) stellt sicher, dass die grundlegenden Computeranforderungen erfüllt sind und die
Hardware adäquat arbeitet, bevor der Bootprozess beginnt. Wenn der Computer den POST erfüllt, fährt der Computer im normalen Modus hoch. Wenn der Computer den POST hingegen nicht erfüllt, sendet der Computer eine Reihe von LED-Codes während des Systemstarts. Die System-LED ist auf den Betriebsschalter integriert.
Die folgende Tabelle zeigt die verschiedenen Anzeigemuster und was diese angeben.
Tabelle 3. Power-LED-Zusammenfassung
Gelbe LED-
Zustandsanzeige
Weiße LED-
Zustandsanzeige
Aus
Aus
Vorheriger Zustand
Aus
Blinkend
Vorheriger Zustand
Systemzustand
S5
S3, nicht PWRGD_PS
S3, nicht PWRGD_PS
Anmerkungen
Dieser Eintrag sieht die
Möglichkeit einer
Verzögerung von SLP_S3# aktiv zu PWRGD_PS inaktiv vor.
Blinkend
Stetig
Aus
Aus
Aus
Stetig
S0, nicht PWRGD_PS
S0, nicht PWRGD_PS,
Codeabruf = 0
S0, nicht PWRGD_PS,
Codeabruf = 1
Dies deutet darauf hin, dass der Host BIOS mit der
Ausführung begonnen hat und das LED-Register nun beschrieben werden kann.
Tabelle 4. Fehler beim Blinken der gelben LED
Gelbe LED-
Zustandsanzeige
Weiße LED-
Zustandsanzeige
2 1
Systemzustand Anmerkungen
2
2
2
3
MBD fehlerhaft
MB fehlerhaft, PSU oder
Verkabelung
MBD fehlerhaft, DIMMS oder
CPU
MBD fehlerhaft – Zeilen A, G,
H und J von Tabelle 12.4 in den technischen Daten zu SIO
– Pre-Post-Anzeigen [40]
MBD fehlerhaft, PSU oder
PSU-Verkabelung – Zeilen B,
C und D von Tabelle 12.4 in den technischen Daten zu SIO
[40]
MBD fehlerhaft, DIMMS oder
CPU – Zeilen F und K von
Tabelle 12.4 in den technischen Daten zu SIO
[40]
Fehlerbehebung 49
Tabelle 4. Fehler beim Blinken der gelben LED (fortgesetzt)
Gelbe LED-
Zustandsanzeige
2
Weiße LED-
Zustandsanzeige
4
Systemzustand
Fehlerhafte Knopfzelle
Tabelle 5. Zustände unter der Kontrolle von Host BIOS
Gelbe LED-
Zustandsanzeige
2
2
2
3
3
3
3
3
3
Weiße LED-
Zustandsanzeige
5
6
7
1
2
3
4
5
6
Systemzustand
BIOS-Zustand 1
BIOS-Zustand 2
BIOS-Zustand 3
BIOS-Zustand 4
BIOS-Zustand 5
BIOS-Zustand 6
BIOS-Zustand 7
BIOS-Zustand 8
BIOS-Zustand 9
Anmerkungen
Fehlerhafte Knopfzelle – Zeile
M von Tabelle 12.4 in den technischen Daten zu SIO
[40]
Anmerkungen
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 0001), BIOS beschädigt.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 0010), CPU-
Konfiguration oder CPU-
Fehler.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 0011), MEM-
Konfiguration in Bearbeitung.
Entsprechende MEM-Module erkannt, aber ein Fehler ist aufgetreten.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 0100). Kombinieren
Sie die PCI-
Gerätekonfiguration bzw.
einen entsprechenden Fehler mit der Videosubsystem-
Konfiguration bzw. dem entsprechenden Fehler. BIOS für die Beseitigung des 0101-
Videocodes.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 0110). Kombinieren Sie die Speicher- und USB-
Konfiguration bzw. den entsprechenden Fehler. BIOS für die Beseitigung des 0111-
USB-Codes.
BIOS-Post-Code (alte LED-
Muster 1000). MEM-
Konfiguration, kein Speicher erkannt.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 1001).
Schwerwiegender Fehler bei der Hauptplatine.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 1010). MEM-
Konfiguration, Module inkompatibel oder ungültige
Konfiguration.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 1011). Kombinieren Sie andere Pre-Video-Aktivitäten
50 Fehlerbehebung
Tabelle 5. Zustände unter der Kontrolle von Host BIOS (fortgesetzt)
Gelbe LED-
Zustandsanzeige
Weiße LED-
Zustandsanzeige
Systemzustand
3 7 BIOS-Zustand 10
Anmerkungen und die Ressourcen-
Konfigurationscodes. BIOS für die Beseitigung des 1100-
Codes.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 1110). Andere Pre-
Post-Aktivitäten, Ablauf im
Anschluss an
Videoinitialisierung.
Diagnose-Fehlermeldungen
Tabelle 6. Diagnose-Fehlermeldungen
Fehlermeldungen
AUXILIARY DEVICE FAILURE
BAD COMMAND OR FILE NAME
CACHE DISABLED DUE TO FAILURE
CD DRIVE CONTROLLER FAILURE
DATA ERROR
DECREASING AVAILABLE MEMORY
DISK C: FAILED INITIALIZATION
DRIVE NOT READY
ERROR READING PCMCIA CARD
EXTENDED MEMORY SIZE HAS CHANGED
THE FILE BEING COPIED IS TOO LARGE FOR THE
DESTINATION DRIVE
A FILENAME CANNOT CONTAIN ANY OF THE
FOLLOWING CHARACTERS: \ / : * ? " < > | -
Beschreibung
Das Touchpad oder die externe Maus ist möglicherweise fehlerhaft. Prüfen Sie bei einer externen Maus die
Kabelverbindung. Aktivieren Sie die Option Pointing Device
(Zeigegerät) im System-Setup-Programm.
Überprüfen Sie die Schreibweise des Befehls, die Position der
Leerstellen und den angegebenen Zugriffspfad.
Der im Mikroprozessor integrierte Primär-Cache ist ausgefallen. Kontaktaufnahme mit Dell
Das optische Laufwerk reagiert nicht auf die Befehle vom
Computer.
Die Daten auf der Festplatte können nicht gelesen werden.
Eines oder mehrere Speichermodule sind unter Umständen beschädigt oder nicht ordnungsgemäß eingesetzt. Setzen Sie die Speichermodule neu ein oder wechseln Sie sie gegebenenfalls aus.
Die Festplatte konnte nicht initialisiert werden. Führen Sie die
Festplattenlaufwerk-Tests von Dell Diagnostics aus.
Zum Fortsetzen dieses Vorgangs muss eine Festplatte im
Laufwerkschacht vorhanden sein. Installieren Sie eine
Festplatte im Laufwerkschacht.
Der Computer kann die ExpressCard nicht erkennen. Setzen
Sie die Karte neu ein oder verwenden Sie eine andere Karte.
Die im NVRAM (nichtflüchtiger Speicher) verzeichnete
Speichergröße stimmt nicht mit dem im Computer installierten
Speichermodul überein. Den Computer neu starten. Wenn der
Fehler erneut auftritt, wenden Sie sich an Dell .
Die Datei, die kopiert werden soll, ist entweder zu groß für den Datenträger oder es steht nicht genügend Speicherplatz auf dem Datenträger zur Verfügung. Kopieren Sie die Datei auf einen anderen Datenträger oder verwenden Sie einen
Datenträger mit mehr Kapazität.
Verwenden Sie diese Zeichen nicht in Dateinamen.
Fehlerbehebung 51
Tabelle 6. Diagnose-Fehlermeldungen (fortgesetzt)
Fehlermeldungen
GATE A20 FAILURE
GENERAL FAILURE
HARD-DISK DRIVE CONFIGURATION ERROR
HARD-DISK DRIVE CONTROLLER FAILURE 0
HARD-DISK DRIVE FAILURE
HARD-DISK DRIVE READ FAILURE
INSERT BOOTABLE MEDIA
INVALID CONFIGURATION INFORMATION-PLEASE RUN
SYSTEM SETUP PROGRAM
KEYBOARD CLOCK LINE FAILURE
KEYBOARD CONTROLLER FAILURE
Beschreibung
Unter Umständen ist ein Speichermodul nicht ordnungsgemäß befestigt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln Sie es gegebenenfalls aus.
Das Betriebssystem kann den Befehl nicht ausführen. Im
Anschluss an die Meldung werden in der Regel detaillierte
Informationen angezeigt. Beispiel: Bei Printer out of paper. Take the appropriate action.
Der Computer kann den Laufwerktyp nicht erkennen. Fahren
Sie den Computer herunter, entfernen Sie die Festplatte und starten Sie den Computer vom optischen Laufwerk neu.
Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren
Sie das Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den
Computer neu. Führen Sie die Festplattenlaufwerk-Tests
( Hard Disk Drive -Tests) von Dell Diagnostics aus.
Das Festplattenlaufwerk reagiert nicht auf die Befehle des
Computers. Fahren Sie den Computer herunter, entfernen Sie die Festplatte und starten Sie den Computer vom optischen
Laufwerk neu. Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren Sie das Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den Computer neu. Besteht das Problem weiterhin, installieren Sie ein anderes Laufwerk. Führen Sie die
Festplattenlaufwerk-Tests ( Hard Disk Drive -Tests) von Dell
Diagnostics aus.
Das Festplattenlaufwerk reagiert nicht auf die Befehle des
Computers. Fahren Sie den Computer herunter, entfernen Sie die Festplatte und starten Sie den Computer vom optischen
Laufwerk neu. Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren Sie das Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den Computer neu. Besteht das Problem weiterhin, installieren Sie ein anderes Laufwerk. Führen Sie die
Festplattenlaufwerk-Tests ( Hard Disk Drive -Tests) von Dell
Diagnostics aus.
Das Festplattenlaufwerk ist eventuell defekt. Fahren Sie den
Computer herunter, entfernen Sie die Festplatte und starten
Sie den Computer vom optischen Laufwerk neu. Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren Sie das
Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den Computer neu. Besteht das Problem weiterhin, installieren Sie ein anderes Laufwerk. Führen Sie die Festplattenlaufwerk-Tests
( Hard Disk Drive -Tests) von Dell Diagnostics aus.
Das Betriebssystem versucht, von einem nicht startfähigen
Datenträger, beispielsweise einem optischen Laufwerk, zu starten. Insert bootable media (Startfähigen Datenträger einlegen)
Die Systemkonfigurationsdaten stimmen nicht mit der
Hardwarekonfiguration überein. Diese Meldung wird in der
Regel nach der Installation eines Speichermoduls angezeigt.
Korrigieren Sie die entsprechenden Optionen im System-
Setup-Programm.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur die
Kabelverbindung. Führen Sie den Tastatur-Controller-Test
( Keyboard Controller -Test) von Dell Diagnostics aus.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur die
Kabelverbindung. Starten Sie den Computer neu und berühren
Sie Tastatur oder Maus während der Startroutine nicht.
52 Fehlerbehebung
Tabelle 6. Diagnose-Fehlermeldungen (fortgesetzt)
Fehlermeldungen
KEYBOARD DATA LINE FAILURE
KEYBOARD STUCK KEY FAILURE
LICENSED CONTENT IS NOT ACCESSIBLE IN
MEDIADIRECT
MEMORY ADDRESS LINE FAILURE AT ADDRESS, READ
VALUE EXPECTING VALUE
MEMORY ALLOCATION ERROR
MEMORY DOUBLE WORD LOGIC FAILURE AT ADDRESS,
READ VALUE EXPECTING VALUE
MEMORY ODD/EVEN LOGIC FAILURE AT ADDRESS,
READ VALUE EXPECTING VALUE
MEMORY WRITE/READ FAILURE AT ADDRESS, READ
VALUE EXPECTING VALUE
NO BOOT DEVICE AVAILABLE
NO BOOT SECTOR ON HARD DRIVE
NO TIMER TICK INTERRUPT
NOT ENOUGH MEMORY OR RESOURCES. EXIT SOME
PROGRAMS AND TRY AGAIN
OPERATING SYSTEM NOT FOUND
OPTIONAL ROM BAD CHECKSUM
SECTOR NOT FOUND
Beschreibung
Führen Sie den Tastatur-Controller-Test ( Keyboard
Controller -Test) von Dell Diagnostics aus.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur die
Kabelverbindung. Führen Sie den Tastatur-Controller-Test
( Keyboard Controller -Test) von Dell Diagnostics aus.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur oder einem externen Tastenblock die Kabelverbindung. Starten Sie den
Computer neu und berühren Sie Tastatur oder Tasten während der Startroutine nicht. Führen Sie den Test auf feststeckende Tasten ( Stuck Key ) von Dell Diagnostics aus.
Dell MediaDirect kann die Beschränkungen "Digital Rights
Management (DRM)" (Digitales Rechte-Management) in der
Datei nicht überprüfen. Daher kann die Datei nicht abgespielt werden.
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln Sie es gegebenenfalls aus.
Das gerade gestartete Programm steht in Konflikt mit dem
Betriebssystem, einem anderen Anwendungsprogramm oder einem Dienstprogramm. Fahren Sie den Computer herunter, warten Sie 30 Sekunden und starten Sie ihn dann neu. Führen
Sie das Programm erneut aus. Wird die Fehlermeldung wieder angezeigt, lesen Sie in der Dokumentation zur Software nach.
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln Sie es gegebenenfalls aus.
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln Sie es gegebenenfalls aus.
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln Sie es gegebenenfalls aus.
Der Computer kann das Festplattenlaufwerk nicht finden. Ist die Festplatte als Startgerät festgelegt, stellen Sie sicher, dass das Laufwerk installiert, richtig eingesetzt und als
Startlaufwerk partitioniert ist.
Das Betriebssystem ist möglicherweise beschädigt. Wenden
Sie sich an Dell .
Möglicherweise arbeitet ein Chip auf der Systemplatine nicht einwandfrei. Führen Sie die System-Set-Überprüfung
( System Set ) von Dell Diagnostics aus.
Es sind zu viele Programme geöffnet. Schließen Sie alle
Fenster und öffnen Sie das gewünschte Programm.
Neuinstallation des Betriebssystems. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an Dell .
Das optionale ROM ist ausgefallen. Wenden Sie sich an Dell.
Das Betriebssystem kann einen Sektor auf der Festplatte nicht finden. Entweder ist ein Sektor defekt oder die
Dateizuweisungstabelle (File Allocation Table, FAT) auf der
Festplatte ist beschädigt. Führen Sie das Fehlerprüfprogramm von Windows aus, um die Dateistruktur auf der Festplatte zu
Fehlerbehebung 53
Tabelle 6. Diagnose-Fehlermeldungen (fortgesetzt)
Fehlermeldungen
SEEK ERROR
SHUTDOWN FAILURE
TIME-OF-DAY CLOCK LOST POWER
TIME-OF-DAY CLOCK STOPPED
TIME-OF-DAY NOT SET-PLEASE RUN THE SYSTEM
SETUP PROGRAM
TIMER CHIP COUNTER 2 FAILED
UNEXPECTED INTERRUPT IN PROTECTED MODE
X:\ IS NOT ACCESSIBLE. THE DEVICE IS NOT
READY
Beschreibung
überprüfen. Eine entsprechende Anleitung finden Sie in
Windows Help and Support (Windows-Hilfe und Support)
(klicken Sie zu diesem Zwecke auf Start > Help and Support
(Start < Hilfe und Support)). Wenn eine große Anzahl an
Sektoren defekt ist, müssen Sie die Daten sichern (falls möglich) und die Festplatte formatieren.
Das Betriebssystem kann eine bestimmte Spur auf der
Festplatte nicht finden.
Möglicherweise arbeitet ein Chip auf der Systemplatine nicht einwandfrei. Führen Sie die System-Set-Überprüfung
( System Set ) von Dell Diagnostics aus. Wenn die Meldung erneut angezeigt wird, wenden Sie sich an Dell .
Die Systemkonfigurationseinstellungen sind fehlerhaft.
Schließen Sie den Computer an eine Steckdose an, um den
Akku aufzuladen. Wenn das Problem weiterhin besteht, versuchen Sie, die Daten wiederherzustellen, indem Sie das
System-Setup-Programm aufrufen und das Programm anschließend sofort beenden. Wenn die Meldung erneut angezeigt wird, wenden Sie sich an Dell .
Die Reservebatterie, mit der die
Systemkonfigurationseinstellungen unterstützt werden, muss unter Umständen wieder aufgeladen werden. Schließen Sie den Computer an eine Steckdose an, um den Akku aufzuladen.
Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an
Dell .
Die Uhrzeit- bzw. Datumsangaben, die im System-Setup-
Programm gespeichert sind, stimmen nicht mit der Systemuhr
überein. Korrigieren Sie die Einstellungen der Optionen Date and Time (Datum und Uhrzeit).
Möglicherweise arbeitet ein Chip auf der Systemplatine nicht einwandfrei. Führen Sie die System-Set-Überprüfung
( System Set ) von Dell Diagnostics aus.
Der Tastatur-Controller ist möglicherweise defekt oder ein
Speichermodul ist möglicherweise nicht richtig befestigt.
Führen Sie die Systemspeicherüberprüfung ( System
Memory ) und die Tastatur-Controller-Tests ( Keyboard
Controller ) von Dell Diagnostics aus oder wenden Sie sich an Dell .
Legen Sie einen Datenträger in das Laufwerk ein und versuchen Sie es erneut.
Systemfehlermeldungen
Tabelle 7. Systemfehlermeldungen
Systemmeldung
Alert! Previous attempts at booting this system have failed at checkpoint [nnnn]. For help in resolving this problem, please note this checkpoint and contact Dell Technical
Support (Alarm! Frühere Versuche, das System zu starten, sind bei Prüfpunkt [nnnn] fehlgeschlagen. Notieren Sie diesen
Beschreibung
In drei aufeinanderfolgenden Versuchen konnte der Computer die Startroutine aufgrund desselben Fehlers nicht abschließen.
54 Fehlerbehebung
Tabelle 7. Systemfehlermeldungen (fortgesetzt)
Systemmeldung
Prüfpunkt und wenden Sie sich an den technischen Support von Dell.)
Beschreibung
CMOS checksum error (CMOS-Prüfsummenfehler) RTC wurde zurückgesetzt, die BIOS-Setup -
Standardeinstellungen wurden geladen.
CPU fan failure (Ausfall des CPU-Lüfters)
System fan failure (Ausfall des
Systemlüfters)
Der Prozessorlüfter ist ausgefallen.
Der Systemlüfter ist ausgefallen.
Hard-disk drive failure
(Festplattenlaufwerkfehler)
Keyboard failure (Tastaturfehler)
Möglicher Festplattenfehler beim POST.
No boot device available (Kein Startgerät verfügbar)
Tastaturfehler oder instabile Tastaturkabelverbindung. Wenn das Problem durch erneutes festes Anschließen des Kabels nicht behoben wird, tauschen Sie die Tastatur aus.
Auf der Festplatte ist keine startfähige Partition vorhanden, das Festplattenkabel ist nicht richtig angeschlossen, oder es ist kein startfähiges Gerät vorhanden.
● Ist das Festplattenlaufwerk als Startgerät festgelegt, stellen Sie sicher, dass die Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind und das Laufwerk installiert und als
Startlaufwerk partitioniert ist.
● Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und prüfen
Sie, ob die Angaben zur Startreihenfolge stimmen.
No timer tick interrupt (Kein periodischer
Interrupt)
NOTICE - Hard Drive SELF MONITORING SYSTEM has reported that a parameter has exceeded its normal operating range. Dell recommends that you back up your data regularly. A parameter out of range may or may not indicate a potential hard drive problem.
(VORSICHT: Das SELF MONITORING SYSTEM des
Festplattenlaufwerks hat gemeldet, dass ein
Parameter den Wertebereich für den normalen
Betrieb überschritten hat. Dell empfiehlt, dass Sie Ihre Daten regelmäßig sichern. Ein außerhalb des normalen Wertebereichs liegender Parameter kann auf ein mögliches
Problem mit dem Festplattenlaufwerk hinweisen.)
Möglicherweise ist ein Chip auf der Systemplatine oder die
Hauptplatine selbst fehlerhaft.
SMART-Fehler, möglicherweise ein Festplattenfehler.
Fehlerbehebung 55
5
Wie Sie Hilfe bekommen
Themen:
•
Kontaktaufnahme mit Dell
Voraussetzungen
ANMERKUNG: Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, können Sie Kontaktinformationen auch auf
Ihrer Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell-Produktkatalog finden.
Info über diese Aufgabe
Dell stellt verschiedene onlinebasierte und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit. Da die Verfügbarkeit dieser
Optionen je nach Land und Produkt variiert, stehen einige Services in Ihrer Region möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den Vertrieb, den Technischen Support und den Kundendienst von Dell:
Schritte
1. Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
2. Wählen Sie Ihre Supportkategorie.
3. Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Land oder Region auswählen am unteren Seitenrand aus.
4. Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
56 Wie Sie Hilfe bekommen
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Verwandte Handbücher
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Inhaltsverzeichnis
- 3 Dell OptiPlex 5060 Micro Service Manual
- 5 Arbeiten am Computer
- 5 Sicherheitshinweise
- 6 Ausschalten des Computers — Windows 10
- 6 Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers
- 6 Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
- 8 Technologie und Komponenten
- 8 Prozessoren
- 8 DDR4
- 9 USB-Funktionen
- 12 USB Typ-C
- 13 HDMI 2.0
- 14 Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C
- 15 Entfernen und Einbauen von Komponenten
- 15 Empfohlene Werkzeuge
- 15 Liste der Schraubengrößen
- 16 Layout der Micro-Hauptplatine
- 17 Seitenabdeckung
- 17 Entfernen der Seitenabdeckung
- 18 Installieren der Seitenabdeckung
- 20 Festplattenbaugruppe– 2,5 Zoll
- 20 Entfernen der 2,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
- 20 Entfernen des 2,5-Zoll-Laufwerks aus der Laufwerkhalterung
- 21 Installieren des 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks in der Laufwerkhalterung
- 21 Installieren einer 2,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
- 22 Kühlkörperlüfter
- 22 Entfernen des Kühlkörperlüfters
- 24 Einbauen des Kühlkörperlüfters
- 25 Lautsprecher
- 25 Entfernen des Lautsprechers
- 26 Einbauen der Lautsprecher
- 27 Speichermodule
- 27 Entfernen des Speichermoduls
- 28 Installieren eines Speichermoduls
- 29 Kühlkörper
- 29 Entfernen des Kühlkörpermoduls
- 30 Einbauen des Kühlkörpers
- 31 Prozessor
- 31 Entfernen des Prozessors
- 32 Installieren des Prozessors
- 33 WLAN-Karte
- 33 Entfernen der WLAN-Karte
- 34 Einbauen der WLAN-Karte
- 35 M.2-PCIe-SSD
- 35 Entfernen des optionalen M.2-PCIe-SSD
- 36 Installieren des M.2-PCIe-SSD
- 37 Optionales Modul
- 37 Entfernen des optionalen Moduls
- 39 Installieren des optionalen Moduls
- 40 Knopfzellenbatterie
- 40 Entfernen der Knopfzellenbatterie
- 41 Einsetzen der Knopfzellenbatterie
- 42 Systemplatine
- 42 Entfernen der Systemplatine
- 45 Installieren der Systemplatine
- 48 Fehlerbehebung
- 48 Enhanced Pre-boot System Assessment (ePSA, Erweiterte Systemtests vor Hochfahren des Computers)
- 48 Ausführen der ePSA-Diagnose
- 49 Ausführen eines Diagnosetests auf einem bestimmten Gerät
- 49 Diagnose
- 51 Diagnose-Fehlermeldungen
- 54 Systemfehlermeldungen
- 56 Wie Sie Hilfe bekommen
- 56 Kontaktaufnahme mit Dell