Dell OptiPlex 7060 desktop Benutzerhandbuch
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OptiPlex 7060 Tower
Service-Handbuch
Vorschriftenmodell: D18M
Vorschriftentyp: D18M005
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
© 2018 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten.
Dell, EMC und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder entsprechenden
Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.
2018 - 05
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 3
4 Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 5
1
Arbeiten am Computer
Sicherheitshinweise
Beachten Sie folgende Sicherheitsrichtlinien, damit Ihr Computer vor möglichen Schäden geschützt und Ihre eigene Sicherheit sichergestellt ist. Wenn nicht anders angegeben, wird bei jedem in diesem Dokument vorgestellten Verfahren vorausgesetzt, dass folgende
Bedingungen zutreffen:
• Sie haben die im Lieferumfang des Computers enthaltenen Sicherheitshinweise gelesen.
• Eine Komponente kann ersetzt oder, wenn sie separat erworben wurde, installiert werden, indem der Entfernungsvorgang in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt wird.
WARNUNG: Trennen Sie alle Energiequellen, bevor Sie die Computerabdeckung oder Verkleidungselemente öffnen. Bringen Sie nach Abschluss der Arbeiten im Inneren des Computers alle Abdeckungen, Verkleidungselemente und Schrauben wieder an, bevor die Verbindung zur Energiequelle hergestellt wird.
WARNUNG: Bevor Sie Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, lesen Sie zunächst die im Lieferumfang des Computers enthaltenen Sicherheitshinweise. Zusätzliche Informationen zur bestmöglichen Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien finden Sie auf der Homepage zur Richtlinienkonformität unter www.Dell.com/regulatory_compliance.
VORSICHT: Zahlreiche Reparaturen dürfen nur von zugelassenen Service-Technikern durchgeführt werden. Sie sollten die
Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen nur unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in Ihren
Produktdokumentationen durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um elektrostatische Entladungen zu vermeiden, erden Sie sich mit einem Erdungsarmband oder durch regelmäßiges
Berühren einer nicht lackierten metallenen Oberfläche, wenn Sie einen Anschluss auf der Rückseite des Computers berühren.
VORSICHT: Gehen Sie mit Komponenten und Erweiterungskarten vorsichtig um. Berühren Sie nicht die Komponenten oder
Kontakte auf einer Karte. Halten Sie Karten ausschließlich an den Rändern oder am Montageblech fest. Fassen Sie
Komponenten, wie zum Beispiel einen Prozessor, grundsätzlich an den Kanten und niemals an den Kontaktstiften an.
VORSICHT: Ziehen Sie beim Trennen des Geräts nur am Stecker oder an der Zugentlastung und nicht am Kabel selbst. Einige
Kabel haben Stecker mit Verriegelungsklammern. Drücken Sie beim Abziehen solcher Kabel vor dem Abnehmen die
Verriegelungsklammern auseinander, um sie zu öffnen. Ziehen Sie beim Trennen von Steckverbindungen die Anschlüsse immer gerade heraus, damit Sie keine Stifte verbiegen. Richten Sie vor dem Herstellen von Steckverbindungen die Anschlüsse stets korrekt aus.
ANMERKUNG: Die Farbe Ihres Computers und bestimmter Komponenten kann von den in diesem Dokument gezeigten Farben abweichen.
Ausschalten des Computers — Windows 10
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien und beenden Sie alle aktiven
Programme, bevor Sie den Computer ausschalten oder die Seitenabdeckung entfernen.
1 Klicken oder tippen Sie auf das .
2 Klicken oder tippen Sie auf das und klicken oder tippen Sie dann auf Herunterfahren .
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Computer und alle angeschlossenen Geräte ausgeschaltet sind. Wenn der
Computer und die angeschlossenen Geräte nicht automatisch beim Herunterfahren des Betriebssystems ausgeschaltet wurden, halten Sie den Netzschalter 6 Sekunden lang gedrückt.
6 Arbeiten am Computer
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des
Computers
Um Schäden am Computer zu vermeiden, führen Sie folgende Schritte aus, bevor Sie mit den Arbeiten im Computerinneren beginnen.
1
müssen strikt befolgt werden.
2 Stellen Sie sicher, dass die Arbeitsoberfläche eben und sauber ist, damit die Computerabdeckung nicht zerkratzt wird.
3 Schalten Sie den Computer aus.
4 Trennen Sie alle Netzwerkkabel vom Computer.
VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel trennen, ziehen Sie es zuerst am Computer und dann am Netzwerkgerät ab.
5 Trennen Sie Ihren Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte vom Stromnetz.
6 Halten Sie den Betriebsschalter gedrückt, während Sie den Computer vom Netz trennen, um die Systemplatine zu erden.
ANMERKUNG: Um elektrostatische Entladungen zu vermeiden, erden Sie sich mittels eines Erdungsarmbandes oder durch regelmäßiges Berühren einer nicht lackierten metallenen Oberfläche (beispielsweise eines Anschlusses auf der Rückseite des Computers).
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers
Stellen Sie nach Abschluss von Aus- und Einbauvorgängen sicher, dass Sie zuerst sämtliche externen Geräte, Karten, Kabel usw. wieder anschließen, bevor Sie den Computer einschalten.
1 Schließen Sie die zuvor getrennten Telefon- und Netzwerkkabel wieder an den Computer an.
VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, verbinden Sie das Kabel zuerst mit dem Netzwerkgerät und danach mit dem Computer.
2 Schließen Sie den Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte an das Stromnetz an.
3 Schalten Sie den Computer ein.
4 Überprüfen Sie gegebenenfalls, ob der Computer einwandfrei läuft, indem Sie ePSA Diagnostics ausführen.
Arbeiten am Computer 7
2
Technologie und Komponenten
Dieses Kapitel erläutert die in dem System verfügbare Technologie und Komponenten.
Themen:
•
•
•
•
Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C
•
DDR4
DDR4-Speicher (Double Data Rate der vierten Generation) ist der schnellere Nachfolger der DDR2- und DDR3-Technologie und ermöglicht bis zu 512 GB Kapazität im Vergleich zu der maximalen Kapazität von 128 GB pro DIMM bei DDR3-Speicher. Synchroner DDR4-Speicher
(Dynamic Random-Access) ist mit einer anderen Passung versehen als SDRAM und DDR. Damit soll verhindert werden, dass Benutzer den falschen Typ Speicher im System installieren.
DDR4 benötigt 20 Prozent weniger Volt bzw. nur 1,2 Volt im Vergleich zu DDR3, der eine Stromversorgung von 1,5 Volt für den Betrieb benötigt. DDR4 unterstützt auch einen neuen Deep-Power-Down-Modus, mit dem das Host-Gerät in den Standby-Modus wechseln kann, ohne dass der Arbeitsspeicher aktualisiert werden muss. Mit dem Deep-Power-Down-Modus soll der Stromverbrauch im Standby um 40 bis 50 Prozent reduziert werden.
DDR4-Details
Es gibt feine Unterschiede zwischen DDR3- und DDR4-Speichermodulen. Diese werden unten aufgeführt.
Kerbenunterschied
Die Kerbe auf einem DDR4-Modul ist an einem anderen Ort als die Kerbe auf einem DDR3-Modul. Beide Kerben befinden sich auf der
Einsetzkante, aber beim DDR4 unterscheidet sich die Position der Kerbe leicht. Dadurch soll verhindert werden, dass Module an einer inkompatiblen Platine oder Plattform installiert werden.
Abbildung 1. Kerbenunterschied
Höhere Stärke
DDR4-Module sind etwas dicker als DDR3, sodass mehr Signalebenen möglich sind.
8 Technologie und Komponenten
Abbildung 2. Stärkenunterschied
Gebogene Kante
DDR4-Module haben eine gebogene Kante zur Unterstützung beim Einsetzen und zur Verringerung der Beanspruchung der PCB während der Arbeitsspeicherinstallation.
Abbildung 3. Gebogene Kante
Speicherfehler
Bei Speicherfehlern im System wird der neue Fehlercode EIN-BLINKEN-BLINKEN oder EIN-BLINKEN-EIN angezeigt. Wenn der gesamte
Speicher ausfällt, schaltet sich die LCD-Anzeige nicht ein. Probieren Sie zur Fehlerbehebung bei möglichen Speicherausfällen bekanntermaßen einwandfrei Speichermodule in den Speichersteckplätzen auf der Unterseite des Systems oder unter der Tastatur (bei einigen portablen Systemen) aus.
USB-Funktionen
USB (Universal Serial Bus) wurde 1996 eingeführt. Es vereinfacht erheblich die Verbindung zwischen Host-Computern und
Peripheriegeräten wie Mäusen, Tastaturen, externen Treibern und Druckern.
Werfen wir nun einen kurzen Blick auf die USB-Entwicklung mit Bezugnahme auf die nachstehende Tabelle.
Tabelle 1. USB-Entwicklung
Typ Datenübertragungsrate
USB 3.0/USB 3.1 Gen 1- 5 GBit/s
USB 2.0
480 Mbit/s
USB 3.1-Anschlüsse
Gen. 2
10 Gbit/s
Kategorie
Super-Speed
Hi-Speed
Super-Speed
Einführungsjahr
2010
2000
2013
Technologie und Komponenten 9
USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 (SuperSpeed-USB)
Viele Jahre lang war der USB 2.0 in der PC-Welt der Industriestandard für Schnittstellen. Das zeigen die etwa 6 Milliarden verkauften
Geräte. Der Bedarf an noch größerer Geschwindigkeit ist jedoch durch die immer schneller werdende Computerhardware und die
Nachfrage nach größerer Bandbreiten gestiegen. Der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 hat endlich die Antwort auf die Anforderungen der
Verbraucher. Er ist theoretisch 10 mal schneller als sein Vorgänger. Eine Übersicht der USB 3.1 Gen 1-Funktionen:
• Höhere Übertragungsraten (bis zu 5 Gbit/s)
• Erhöhte maximale Busleistung und erhöhte Gerätestromaufnahme, um ressourcenintensiven Geräten besser zu entsprechen
• Neue Funktionen zur Energieverwaltung
• Vollduplex-Datenübertragungen und Unterstützung für neue Übertragungsarten
• USB 2.0-Rückwärtskompatibilität
• Neue Anschlüsse und Kabel
In den folgenden Abschnitten werden einige der am häufigsten gestellten Fragen zu USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 behandelt.
Geschwindigkeit
Die aktuelle USB 3.0 /USB-3.1 Gen-1-Spezifikation definiert drei Geschwindigkeitsmodi: Super-Speed, Hi-Speed und Full-Speed. Der neue
SuperSpeed-Modus hat eine Übertragungsrate von 4,8 Gbit/s. Die Spezifikation übernimmt weiterhin die USB-Modi Hi-Speed- und Full-
Speed, die jeweils als USB 2.0 und 1.1 bekannt sind. Die langsameren Modi arbeiten weiterhin bei 480 Mbit/s und 12 Mbit/s und bewahren ihre Rückwärtskompatibilität.
Aufgrund der nachstehend aufgeführten Änderungen erreicht der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 wesentlich höhere Leistungen:
• Ein zusätzlicher physischer Bus, der parallel zum vorhandenen USB 2.0-Bus hinzugefügt wird (siehe Abbildung unten).
• USB 2.0 hatte vier Drähte (Leistung, Masse und zwei für differentielle Daten); USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 ergänzt diese durch vier weitere
Drähte für zwei Differenzsignale (Empfangen und Übertragen) zu insgesamt acht Verbindungen in den Anschlüssen und Kabeln.
• USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 nutzt anstatt der Halb-Duplex -Anordnung von USB 2.0 die bidirektionalen Datenschnittstelle. Das erweitert die theoretische Bandbreite um das 10-fache.
Mit den heutigen steigenden Anforderungen an Datenübertragungen mit High-Definition-Videoinhalten, Terabyte-Speichergeräten, digitalen
Kameras mit hoher Megapixelanzahl usw. ist USB 2.0 möglicherweise nicht schnell genug. Darüber hinaus kam kein USB 2.0-Anschluss
10 Technologie und Komponenten
jemals in die Nähe des theoretischen maximalen Durchsatzes von 480 Mbit/s mit einer Datenübertragung von etwa 320 Mbit/s (40 MB/s)
– das ist der tatsächliche reale Höchstwert. Entsprechend werden die USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1-Verbindungen niemals 4,8 Gbit/s erreichen.
Eine reale maximale Geschwindigkeit von 400 MB/s mit Overheads ist hier wahrscheinlich. Bei dieser Geschwindigkeit ist USB 3.0 /USB-3.1
Gen 1 eine Verbesserung um das 10-fache gegenüber USB 2.0.
Anwendungen
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 öffnet Wege und bietet Geräten mehr Raum für bessere Gesamtfunktionalität. USB-Video war zuvor was maximale Auflösung, Latenz und Videokomprimierung anbelangt nicht akzeptabel. Aufgrund der 5 bis 10 mal größeren Bandbreite lassen sich nun weitaus bessere USB-Videolösungen vorstellen. Single-link-DVI erfordert einen Durchsatz von nahezu 2 Gbit/s. 480 Mbit/s legte
Beschränkungen auf, 5 Gbit/s ist mehr als vielversprechend. Mit der versprochenen Geschwindigkeit von 4,8 Gbit/s wird der Standard für
Produkte interessant, die zuvor kein USB-Territorium waren, beispielsweise für externe RAID-Speichersysteme.
Im Folgenden sind einige der verfügbaren Super-Speed USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-Produkte aufgeführt:
• Externe Desktop-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
• Portable Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
• Dockingstation und Adapter für Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
• Flash-Laufwerke und Reader mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
• Solid-State-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
• RAIDs mit USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1
• Optische Medien/Laufwerke
• Multimedia-Geräte
• Netzwerkbetrieb
• Adapterkarten & Hubs mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Kompatibilität
Gute Nachrichten: der USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 wurde von Anfang an so geplant, dass er mit USB 2.0 friedlich koexistieren kann. USB 3.0 /
USB-3.1 Gen 1 gibt neue physische Verbindungen an. Daher profitieren neue Kabel von den höheren Geschwindigkeitsmöglichkeiten des neuen Protokolls. Der Stecker selbst hat dieselbe rechteckige Form mit vier USB 2.0-Kontakten an derselben Position wie zuvor. In den
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1-Kabeln befinden sich fünf neue Verbindungen, über die Daten unabhängig voneinander empfangen und übertragen werden. Sie kommen nur in Kontakt, wenn sie an eine SuperSpeed USB-Verbindung angeschlossen werden.
Windows 8/10 verfügt über native Unterstützung für USB 3.1 Gen 1 Controller. Vorhergehende Versionen von Windows benötigen hingegen weiterhin separate Treiber für die USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1 Controller.
Microsoft gab die Unterstützung von USB 3.1 Gen 1 für Windows 7 bekannt. Nicht im derzeitigen Release, aber in nachfolgenden Service
Packs oder Updates. Man kann davon ausgehen, dass nach einem erfolgreichen Release der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-Unterstützung in
Windows 7, SuperSpeed schließlich auch bei Vista ankommt. Dies wurde von Microsoft mit der Aussage bestätigt, dass die meisten Partner ebenfalls der Meinung seien, Vista solle USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 unterstützen.
USB Typ-C
USB-Typ C ist ein neuer, extrem kleiner physischer Anschluss. Der Anschluss selbst kann viele verschiedene neue USB-Standards wie
USB 3.1 und USB Power Delivery (USB-PD) unterstützen.
Abwechselnder Modus
USB-Typ C ist ein neuer, extrem kleiner Anschlussstandard. Er ist um zwei Drittel kleiner als der ältere USB-Typ-A-Anschluss. Es handelt sich um einen einzelnen Anschlussstandard, der mit jeder Art von Gerät kompatibel sein sollte. USB-Typ-C-Ports können unter Verwendung
Technologie und Komponenten 11
von „alternativen Modi“ eine Vielzahl verschiedener Protokolle unterstützen, wodurch über Adapter HDMI-, VGA-, DisplayPort-, oder andere
Arten von Verbindungen von diesem einzelnen USB-Port ausgegeben werden können.
USB Power Delivery
Die USB Power Delivery-Spezifikation ist ebenfalls eng mit USB-Typ C verbunden. Aktuell werden Smartphones, Tablets und andere
Mobilgeräte oftmals über eine USB-Verbindung aufgeladen. Mit einem USB 2.0-Anschluss können bis zu 2,5 Watt Strom bereitgestellt werden – ausreichend für ein Smartphone, aber wenig mehr. Für ein Notebook werden möglicherweise bis zu 60 Watt benötigt. Durch die
USB Power Delivery-Spezifikation wird diese Leistung auf 100 Watt erhöht. Sie ist in beide Richtungen einsetzbar, sodass ein Gerät entweder Strom empfangen oder senden kann. Diese Stromübertragung kann gleichzeitig zu einer laufenden Datenübertragung über denselben Anschluss erfolgen.
Dies könnte das Ende der vielen herstellereigenen Notebook-Ladekabel bedeuten, da nun die Möglichkeit besteht, alle Geräte über eine
USB-Standardverbindung aufzuladen. Notebooks könnten über die tragbaren Akkusätze aufgeladen werden, die derzeit schon bei
Smartphones Verwendung finden. Man könnte ein Notebook an ein externes Display anschließen, das wiederum mit dem Stromnetz verbunden ist, und das Display würde während des Betriebs das Notebook aufladen – das alles geschieht über den kleinen USB-Typ-C-
Stecker. Für diese Funktion müssen sowohl das Gerät als auch das Kabel USB Power Delivery unterstützen. Diese müssen über einen USB-
Typ-C-Anschluss verfügen.
USB Typ-C und USB 3.1
USB 3.1 ist ein neuer USB-Standard. Die theoretische Bandbreite von USB 3 beträgt 5 Gbit/s, ebenso wie USB 3.1 Gen 1, während USB 3.1
Gen 2 10 Gbit/s bietet. Das ist die doppelte Bandbreite bei einer Geschwindigkeit eines Thunderbolt-Anschlusses der ersten Generation.
USB-Typ C ist nicht identisch mit USB 3.1. USB-Typ C ist nur eine Steckerausführung und die zugrunde liegende Technologie kann USB 2 oder USB 3.0 sein. Beispielsweise nutzt Nokia für sein N1 Android-Tablet einen USB-Typ-C-Anschluss, aber die Technologie ist USB 2.0 – nicht einmal USB 3.0. Diese Technologien haben jedoch viel gemeinsam.
Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C
• Vollständige DisplayPort-Audio/Video-Leistung (bis zu 4K bei 60 Hz)
• Umkehrbare Steckerausrichtung und Kabelrichtung
• Abwärtskompatibel mit VGA und DVI mit Adaptern
• SuperSpeed USB (USB 3.1)-Daten
• Unterstützung für HDMI 2.0a und abwärtskompatibel mit früheren Versionen
HDMI 2.0
Dieser Abschnitt erläutert die HDMI 2.0-Schnittstelle und ihre Funktionen zusammen mit den Vorteilen.
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist eine von der Branche unterstützte, unkomprimierte und vollständig digitale Audio-/
Videoschnittstelle. HDMI bietet eine Schnittstelle zwischen einer kompatiblen digitalen Audio-/Videoquelle, wie z. B. einem DVD-Player oder einem A/V-Receiver und einem kompatiblen digitalen Audio- und/oder Videobildschirm, wie z. B. einem digitalen TV-Gerät (DTV). HDMI ist für die Verwendung mit Fernsehgeräten und DVD-Playern vorgesehen. Die Hauptvorteile sind weniger Verkabelungsaufwand und
Vorkehrungen zum Schutz von Inhalten. HDMI unterstützt Standard, Enhanced oder High-Definition Video sowie mehrkanalfähiges Digital-
Audio über ein einziges Kabel.
HDMI 2.0-Funktionen
• HDMI-Ethernet-Kanal - Fügt Hochgeschwindigkeits-Netzwerkbetrieb zu einer HDMI-Verbindung hinzu, damit Benutzer ihre IP-fähigen
Geräte ohne separates Ethernet-Kabel in vollem Umfang nutzen können
• Audiorückkanal - Ermöglicht einem HDMI-verbundenen Fernseher mit eingebautem Tuner, Audiodaten „vorgeschaltet“ an ein
Surround-Audiosystem zu senden, wodurch ein separates Audiokabel überflüssig ist
12 Technologie und Komponenten
• 3D - Definiert Eingabe-/Ausgabeprotokolle für wichtige 3D-Videoformate, was den echten 3D-Spielen und 3D-Heimkino-Anwendungen den Weg ebnet
• Inhaltstyp - Echtzeit-Signalisierung von Inhaltstypen zwischen Anzeige- und Quellgeräten, wodurch ein Fernsehgerät Bildeinstellungen basierend auf Inhaltstypen optimieren kann
• Zusätzliche Farbräume - Fügt Unterstützung für weitere Farbmodelle hinzu, die in der Digitalfotografie und Computergrafik verwendet werden
• 4K-Support – Ermöglicht Video-Auflösungen weit über 1080p und unterstützt somit Bildschirme der nächsten Generation, welche den
Digital Cinema-Systemen gleichkommen, die in vielen kommerziellen Kinos verwendet werden
• HDMI-Mikro-Anschluss - Ein neuer, kleinerer Anschluss für Telefone und andere tragbare Geräte, der Video-Auflösungen bis zu 1080p unterstützt
• Fahrzeug-Anschlusssystem - Neue Kabel und Anschlüsse für Fahrzeug-Videosysteme, die speziell für die einzigarten Anforderungen des Fahrumfeldes entworfen wurden und gleichzeitig echte HD-Qualität liefern
Vorteile von HDMI
• Qualitäts-HDMI überträgt unkomprimiertes digitales Audio und Video bei höchster, gestochen scharfer Bildqualität.
• Kostengünstige HDMI bietet die Qualität und Funktionalität einer digitalen Schnittstelle, während sie auch unkomprimierte Videoformate in einer einfachen, kosteneffektiven Weise unterstützt.
• Audio-HDMI unterstützt mehrere Audioformate, von Standard-Stereo bis hin zu mehrkanaligem Surround-Sound
• HDMI kombiniert Video und Mehrkanalaudio in einem einzigen Kabel, wodurch Kosten, Komplexität und das Durcheinander von mehreren Kabeln, die derzeit in AV-Systemen verwendet werden, wegfallen.
• HDMI unterstützt die Kommunikation zwischen der Videoquelle (wie z. B. einem DVD-Player) und dem DTV, und ermöglicht dadurch neue Funktionen.
Technologie und Komponenten 13
3
Ausbau und Wiedereinbau
Seitenabdeckung
Entfernen der Seitenabdeckung
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 So entfernen Sie die Abdeckung: a Verschieben Sie den Freigabehebel, um die Abdeckung aus dem System zu lösen [1].
b Schieben Sie die Abdeckung in Richtung Systemrückseite und heben Sie sie vom System ab [2].
Anbringen der Seitenabdeckung
1 So bringen Sie die Seitenabdeckung an: a Der Entriegelungsriegel verriegelt die Seitenabdeckung automatisch im System [2].
14 Ausbau und Wiedereinbau
2
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Frontverkleidung
Entfernen der Frontverkleidung
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2
Entfernen Sie die Seitenabdeckung
.
3 So entfernen Sie die Frontverkleidung: a Heben Sie die Halterungen an, um die Frontblende vom System zu lösen [1].
b Drehen Sie die Frontblende vom Computer weg [2] und ziehen Sie daran, um die Haken an der Frontblende aus den
Frontblenden-Steckplätzen zu lösen [3].
Ausbau und Wiedereinbau 15
Installieren der Frontverkleidung
1 So installieren Sie die Frontblende: a Positionieren Sie die Blende so, dass sie an der Laschenhalterung mit den Steckplätzen auf dem Systemgehäuse ausgerichtet ist.
b Drücken Sie auf die Blende, bis die Laschen einrasten.
16 Ausbau und Wiedereinbau
2
Installieren Sie die Seitenabdeckung
.
3
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Frontblendenklappe
Öffnen der Frontblendenklappe
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
VORSICHT: Die Frontblendenklappe lässt sich nur begrenzt öffnen. In der auf die Frontblendenklappe gedruckten
Abbildung können Sie sehen, inwieweit dies möglich ist.
3 Ziehen Sie an der Frontblendenklappe, um sie zu öffnen.
Ausbau und Wiedereinbau 17
Schließen der Frontblendenklappe
1 Drehen Sie die Frontblendenklappe, um sie zu schließen.
18 Ausbau und Wiedereinbau
2 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
3
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
3,5-Zoll-Festplatten-
Entfernen der 3,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3 So entfernen Sie die Festplattenbaugruppe: a Verbinden Sie das SATA-Kabel und das Stromkabel der Anschlüsse auf der Festplatte.
Ausbau und Wiedereinbau 19
b Entfernen Sie das HDD-Abdeckblech aus dem System [1].
c Drücken Sie auf die blaue Lasche [2] und ziehen Sie die Festplattenbaugruppe aus dem System heraus [3].
20 Ausbau und Wiedereinbau
Installieren der 3,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
1 Setzen Sie die Festplattenbaugruppe in den Steckplatz am System ein, bis sie einrastet [1].
2 Ersetzen Sie das HDD-Abdeckblech [2].
3 Verbinden Sie das SATA-Kabel und das Stromkabel mit den Anschlüssen auf der Festplatte.
Ausbau und Wiedereinbau 21
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
5
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk
Entfernen der 3,5-Zoll-Festplatte aus der Laufwerkhalterung
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
c
3 So entfernen Sie das Festplattenlaufwerk: a Ziehen Sie an einer Seite der Laufwerkshalterung, um die Haltestifte auf der Halterung aus den Aussparungen am
Festplattenlaufwerk zu lösen [1].
b Heben Sie die Festplatte aus der Laufwerkshalterung heraus [2].
22 Ausbau und Wiedereinbau
Installieren der 3,5-Zoll-Festplatte in der Laufwerkhalterung
1 So installieren Sie die Festplatte: a Richten Sie die Festplatte an der Seite der Laufwerkhalterung aus und ziehen Sie am anderen Ende der Lasche, um die Stifte auf der Halterung in die Festplatte einzusetzen [ 1].
b Setzen Sie das Festplattenlaufwerk in die Laufwerkhalterung ein, bis es hörbar einrastet [2].
2 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
c
3
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
2,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
Entfernen der 2,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe .
4 So entfernen Sie die Festplattenbaugruppe: a Trennen Sie die Daten- und Stromkabel der Festplatte von den Anschlüssen auf der 2,5-Zoll-Festplatte [1].
Ausbau und Wiedereinbau 23
b Drücken Sie auf die blauen Laschen auf beiden Seiten [2] und ziehen Sie die Festplattenbaugruppe aus dem System [3].
Einbauen der 2,5-Zoll-Laufwerksbaugruppe
1 So installieren Sie die Festplatte: a Setzen Sie die Festplattenbaugruppe in den Steckplatz am System ein, bis sie einrastet [1] [2].
b Schließen Sie die Daten- und Stromkabel der Festplatte an die Anschlüsse auf der 2,5-Zoll-Festplatte an [3].
24 Ausbau und Wiedereinbau
2 Schließen Sie die
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
4
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk
Entfernen der 2,5-Zoll-Festplatte aus der Laufwerkhalterung
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
c
3 So entfernen Sie das Laufwerk: a Ziehen Sie an einer Seite der Laufwerkhalterung, um die Haltestifte auf der Halterung aus den Aussparungen am
Festplattenlaufwerk zu lösen [1].
b Heben Sie das Laufwerk aus der Laufwerkhalterung heraus [2].
Ausbau und Wiedereinbau 25
Installieren des 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks in die Laufwerkhalterung
1 So installieren Sie die Festplatte: a Richten Sie die Festplatte an der Seite der Laufwerkhalterung aus und ziehen Sie am anderen Ende der Lasche, um die Stifte auf der Halterung in die Festplatte einzusetzen.
b Setzen Sie das Festplattenlaufwerk in die Laufwerkhalterung ein, bis es hörbar einrastet [1].
c Setzen Sie das Festplattenlaufwerk in die Laufwerkhalterung ein, bis es hörbar einrastet [2].
2 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
c
3
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Optisches Laufwerk
Entfernen des optischen Laufwerks
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe
.
4 So entfernen Sie die Baugruppe des optischen Laufwerks: a Trennen Sie das Datenkabel des optischen Laufwerks und das Stromkabel von den Anschlüssen am optischen Laufwerk [1].
ANMERKUNG: Möglicherweise müssen Sie die Kabel aus den Halterungen unter dem Laufwerksgehäuse entfernen, damit Sie die Kabel von den Anschlüssen trennen können.
26 Ausbau und Wiedereinbau
b Schließen Sie die Frontblendenklappe
[2].
c Drücken Sie auf die blaue Freigabelasche [1] und schieben Sie das optische Laufwerk aus dem System heraus [2].
Ausbau und Wiedereinbau 27
Installieren eines optischen Laufwerks
1 So installieren Sie das optische Laufwerk: a Setzen Sie das optische Laufwerk in den dafür vorgesehenen Schacht ein, bis es einrastet [1].
b Öffnen Sie die Frontblendenklappe
[2].
28 Ausbau und Wiedereinbau
c Verlegen Sie die Kabel unter dem Laufwerksgehäuse.
d Verbinden Sie das Datenkabel des optischen Laufwerks und das Stromkabel mit den Anschlüssen auf dem optischen Laufwerk
[1].
e Schließen Sie die Frontblendenklappe [2].
Ausbau und Wiedereinbau 29
2 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
3
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
M.2-PCIe--SSD-Laufwerk
Entfernen eines M.2-SSD-Laufwerks
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe
.
4 So entfernen Sie das M.2-SSD-Laufwerk: a Entfernen Sie die Schraube, mit der das SSD-Laufwerk an der Systemplatine befestigt ist [1].
b Schieben Sie das M.2-SSD-Laufwerk von dem Anschluss auf der Systemplatine [2].
30 Ausbau und Wiedereinbau
Installieren des M.2-SSD-Laufwerks
1 Setzen Sie die M.2-SSD-Karte in den Anschluss auf der Systemplatine ein [1].
2 Bringen Sie die Schraube wieder an, mit der die SSD-Karte an der Systemplatine befestigt wird [2].
Ausbau und Wiedereinbau 31
3 Schließen Sie die
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
5
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
SD-Kartenlesegerät
Entfernen des SD-Kartenlesers
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe .
4 So entfernen Sie den SD-Kartenleser: a Trennen Sie das Kabel des SD-Kartenlesers vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b Entfernen Sie die Schraube, mit der der SD-Kartenleser an der Frontblende befestigt ist [2].
c Heben Sie den SD-Kartenleser aus dem System heraus [3].
32 Ausbau und Wiedereinbau
Installieren des SD-Kartenlesers
1 So installieren Sie den SD-Kartenleser: a Setzen Sie den SD-Kartenleser in den Steckplatz auf der Frontblendenklappe ein [1].
b Bringen Sie die Schrauben wieder an, mit denen der SD-Kartenleser an der Frontblende befestigt ist [2].
c Verbinden Sie das Kabel des SD-Kartenlesers mit dem Anschluss auf der Systemplatine [3].
Ausbau und Wiedereinbau 33
2 Schließen Sie die
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
4
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Speichermodul
Entfernen des Speichermoduls
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe .
4 So entfernen Sie das Speicher-Modul: a Ziehen Sie an den Klammern, die das Speichermodul sichern, bis dieses herausspringt [1].
b Entfernen Sie das Speichermodul von der Systemplatine [2].
34 Ausbau und Wiedereinbau
Installieren eines Speichermoduls
1 So installieren Sie das Speichermodul: a Richten Sie die Kerbe am Speichermodul an der Lasche des Speichermodul-Anschlusses aus.
b Setzen Sie das Speichermodul in den Speichermodulsockel ein [1].
c Drücken Sie auf das Speichermodul, bis die Speichermodul-Haltezungen einrasten [2].
Ausbau und Wiedereinbau 35
2 Schließen Sie die
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
4
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Erweiterungskarte
Entfernen der PCIe-Erweiterungskarte
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe .
4 So entfernen Sie die PCIe-Erweiterungskarte: a Ziehen Sie am Freigabehebel zum Entsperren der PCIe-Erweiterungskarte [1].
b Drücken Sie auf den Kartenrückhalteriegel [2] und heben Sie die PCIe-Erweiterungskarte aus dem Computer [3].
36 Ausbau und Wiedereinbau
ANMERKUNG: Dieser Schritt gilt nur für den Anschluss mit Kartenrückhalteriegel. In sonstigen Fällen müssen Sie die
PCIe-Erweiterungskarte aus dem System heben.
5 Wiederholen Sie die Schritte zum Entfernen jeder weiteren PCIe-Erweiterungskarte.
Installieren einer PCIe-Erweiterungskarte
1 So installieren Sie die PCIe-Erweiterungskarte: a Setzen Sie die PCIe-Erweiterungskarte in den entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine ein [1].
b Befestigen Sie die PCIe-Erweiterungskarte, indem Sie auf den Kartenrückhalteriegel drücken, bis er einrastet [2].
c Wiederholen Sie die Schritte zum Installieren jeder weiteren PCIe-Erweiterungskarte.
Ausbau und Wiedereinbau 37
2 Schließen Sie die
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
4
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Netzteil
Entfernen des Netzteils
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe .
4 So lösen Sie das Netzteil: a Ziehen Sie die Netzteilkabel von den Anschlüssen an der Systemplatine ab [1].
b Ziehen Sie an den Klammern und lösen Sie die Netzteilkabel [2, 3].
c Lösen Sie die Netzteilkabel aus den Halteklammern [4, 5, 6].
38 Ausbau und Wiedereinbau
5 So entfernen Sie das Netzteil: a Entfernen Sie die drei Schrauben, mit denen das Netzteil am System befestigt ist [1].
b Drücken Sie auf die Freigabelasche [2].
c Verschieben Sie das Netzteil und heben Sie es aus dem Computer [3].
Ausbau und Wiedereinbau 39
Installieren des Netzteils (PSU)
1 So installieren Sie das Netzteil: a Setzen Sie das Netzteil in den Netzteilschacht und schieben Sie es zur Systemrückseite, bis es einrastet [1].
b Bringen Sie die drei Schrauben zur Befestigung des Netzteils am Computer an [3].
40 Ausbau und Wiedereinbau
c Verbinden Sie die Netzteilkabel mit den Anschlüssen auf der Systemplatine [1].
d Führen Sie die Netzteilkabel durch die Halteklammern ein [2,3,4,5,6].
Ausbau und Wiedereinbau 41
2 Schließen Sie die
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
4
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Eingriffschalter
Entfernen des Eingriffsschalters
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe
.
4 So entfernen Sie den Eingriffsschalter: a Trennen Sie das Kabel des Eingriffsschalters vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b Lösen Sie das Kabel des Eingriffsschalters aus den Gummitüllen des Lüfters [2].
c Verschieben Sie den Eingriffsschalter und drücken Sie ihn, um ihn aus dem Computer herauszuholen [3].
42 Ausbau und Wiedereinbau
Installieren des Eingriffsschalters
1 Setzen Sie den Eingriffsschalter in den Steckplatz im System ein [1].
2 Führen Sie das Kabel des Eingriffsschalters durch die Gummitülle des Lüfters [2].
3 Verbinden Sie das Kabel des Eingriffsschalters mit dem Anschluss auf der Systemplatine [3].
Ausbau und Wiedereinbau 43
4 Schließen Sie die
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
6
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Betriebsschalter
Entfernen des Netzschalters
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe .
4 So lösen Sie den Netzschalter: a Trennen Sie das Netzschalterkabel von der Systemplatine [1].
b Lösen Sie das Netzschalterkabel über die Halteklammer [2].
c Drücken Sie mithilfe eines Kunststoffstifts auf die Freigabelaschen und schieben Sie den Netzschalter aus der Vorderseite des
Systems [3].
d Schließen Sie die Frontblendenklappe [5].
44 Ausbau und Wiedereinbau
5 Ziehen Sie den Netzschalter aus dem Computer heraus [1].
Einbauen des Netzschalters
1 Setzen Sie den Netzschalter in den Steckplatz an der Vorderseite des Computers ein und drücken Sie ihn, bis er mit einem Klick einrastet [1].
2 Öffnen Sie die Frontblendenklappe [2].
Ausbau und Wiedereinbau 45
3 Führen Sie das Netzschalterkabel durch die Halteklammer [2].
4 Richten Sie das Kabel mit den Stiften am Anschluss aus und schließen Sie das Netzschalterkabel an [3].
46 Ausbau und Wiedereinbau
5 Schließen Sie die
6 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
7
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Lautsprecher
Entfernen des Lautsprechers
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe .
4 So entfernen Sie den Lautsprecher: a Trennen Sie das Lautsprecherkabel vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b Heben Sie die Lasche [2] an und schieben Sie den Lautsprecher aus dem Steckplatz [3].
Ausbau und Wiedereinbau 47
Einbauen der Lautsprecher
1 Setzen Sie den Lautsprecher in den Steckplatz ein und drücken Sie ihn, bis er einrastet [1, 2].
2 Schließen Sie das Lautsprecherkabel an den Anschluss an der Systemplatine an [3].
48 Ausbau und Wiedereinbau
3 Schließen Sie die
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
5
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Knopfzellenbatterie
Entfernen der Knopfzellenbatterie
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe .
4 So entfernen Sie die Knopfzellenbatterie: a Drücken Sie den Freigabehebel, bis die Knopfzellenbatterie herausspringt [1].
b Entfernen Sie die Knopfzellenbatterie vom Anschluss auf der Systemplatine [2].
Ausbau und Wiedereinbau 49
Einsetzen der Knopfzellenbatterie
1 Halten Sie die Knopfzellenbatterie mit dem positiven Pol (+)-Symbol nach oben und schieben Sie sie unter die Sicherungslaschen auf der positiven Seite des Anschlusses [1].
2 Drücken Sie die Batterie in den Anschluss, bis sie einrastet [2].
50 Ausbau und Wiedereinbau
3 Schließen Sie die
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
5
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Kühlkörperlüfter
Entfernen des Kühlkörperlüfters
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe .
4 So entfernen Sie den Kühlkörperlüfter: a Trennen Sie das Kabel der Kühlkörperbaugruppe vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b Entfernen Sie die Schrauben, mit denen der Lüfter am Kühlkörper befestigt ist [2].
ANMERKUNG: Setzen Sie den Torx-Schraubendreher auf der oberen Schraubenbohrung an, um die Schrauben zu entfernen.
c Nehmen Sie den Kühlkörperlüfter vom Computer ab [3].
Ausbau und Wiedereinbau 51
Einbauen des Kühlkörperlüfters
1 Platzieren Sie den Lüfter auf dem Kühlkörper [1].
2 Ziehen Sie die Schrauben (4) fest, mit denen der Lüfter am Kühlkörper befestigt wird [2].
3 Verbinden Sie das Kabel der Kühlkörperbaugruppe mit dem Anschluss auf der Systemplatine [3].
52 Ausbau und Wiedereinbau
4 Schließen Sie die
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
6
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Kühlkörper
Entfernen des Kühlkörpermoduls
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe
.
4 Entfernen Sie den
.
5 So entfernen Sie den Kühlkörper: a Lösen Sie die unverlierbaren Schrauben [4], mit denen der Kühlkörper an der Systemplatine befestigt ist [1].
Ausbau und Wiedereinbau 53
ANMERKUNG: Entfernen Sie die Schraube nacheinander (1,2,3,4), und zwar so, wie es auf der Systemplatine abgedruckt ist.
b Heben Sie den Kühlkörper aus dem Computer heraus [2].
Einbauen des Kühlkörpers
1 Richten Sie die Schrauben am Kühlkörper an den Halterungen auf der Systemplatine aus und setzen Sie den Kühlkörper auf den
Prozessor [1].
2 Ziehen Sie die unverlierbaren Schrauben fest, mit denen der Kühlkörper an der Systemplatine befestigt ist [2].
ANMERKUNG:
Ziehen Sie die Schrauben in der auf der Systemplatine angegebenen Reihenfolge (1,2,3,4) fest.
54 Ausbau und Wiedereinbau
3
Setzen Sie den Kühlkörperlüfter wieder ein.
4 Schließen Sie die
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
6
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Prozessor
Entfernen des Prozessors
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe
.
4 Entfernen Sie den
.
5 Entfernen Sie den
.
6 So entfernen Sie den Prozessor: a Lösen Sie den Sockelhebel, indem Sie den Hebel nach unten und unter der Lasche an der Prozessorabdeckung hervorziehen [1].
b Heben Sie den Hebel nach oben und heben Sie die Prozessorabdeckung an [2].
c Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel [3].
Ausbau und Wiedereinbau 55
VORSICHT: Berühren Sie nicht die Kontaktstifte des Prozessorsockels, da sie empfindlich sind und dauerhaft beschädigt werden können. Achten Sie sorgfältig darauf, die Kontaktstifte des Prozessorsockels beim Entfernen des
Prozessors aus dem Sockel nicht zu verbiegen.
Installieren des Prozessors
1 Setzen Sie den Prozessor so in den Sockel, dass die Steckplätze am Prozessor an den Sockelpassungen ausgerichtet sind [1].
VORSICHT: Wenden Sie beim Einsetzen des Prozessors keine Kraft an. Wenn der Prozessor korrekt positioniert ist, lässt er sich leicht in den Sockel einsetzen.
2 Schließen Sie die Prozessorabdeckung, indem Sie sie unter die Sicherungsschraube schieben [2].
3 Senken Sie den Sockelhebel und drücken Sie ihn unter die Lasche, um ihn zu verriegeln [3].
56 Ausbau und Wiedereinbau
4
5
Bauen Sie den Kühlkörperlüfter ein.
6 Schließen Sie die
7 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
8
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Systemlüfter
Entfernen des Systemlüfters
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
c
3 So entfernen Sie den Systemlüfter: a Trennen Sie das Kabel des Systemlüfters vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
Ausbau und Wiedereinbau 57
b Dehnen Sie die Gummitüllen, mit denen der Lüfter am Computer befestigt ist, um diese zu entfernen [2].
c Ziehen Sie den Systemlüfter aus dem Computer [3].
Installieren des Systemlüfters
1 Setzen Sie die Gummitüllen in die Steckplätze auf der Rückseite des Computers ein.
ANMERKUNG: Installieren Sie die unteren zwei Gummidichtungen zuerst.
2 Halten Sie den Systemlüfter so fest, dass das Kabel zur Unterseite des Computers weist.
3 Richten Sie die Aussparungen des Systemlüfters an den Gummitüllen am Gehäuse aus.
4 Leiten Sie die Gummidichtungen durch die entsprechenden Aussparungen am Systemlüfter [1].
5 Dehnen Sie die Gummidichtungen und ziehen Sie den Systemlüfter in Richtung des Computers, bis er einrastet [2].
6 Verbinden Sie das Kabel des Systemlüfters mit dem Anschluss auf der Systemplatine [3].
58 Ausbau und Wiedereinbau
7 Schließen Sie die
8 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
c
9
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Optionales VGA-Modul
Entfernen des optionalen VGA-Moduls
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe .
4 Entfernen Sie den
5 So entfernen Sie das optionale VGA-Modul: a Entfernen Sie die 2 Schrauben (M3X3), mit denen das optionale VGA-Modul am System befestigt ist [1].
Ausbau und Wiedereinbau 59
b Trennen Sie das VGA-Kabel vom Anschluss auf der Systemplatine.
c Entfernen Sie das VGA-Modul aus dem System.
Installieren des optionalen VGA-Moduls
1 Entfernen Sie die Metallhalterung wie unten gezeigt, setzen Sie einen Schlitzschraubenzieher in die Öffnung der Halterung ein [1], drücken Sie die Halterung, um sie zu lösen [2], und heben Sie die Halterung dann aus dem System heraus.
2 Setzen Sie das VGA-Modul auf der Innenseite des Computers in seinen Steckplatz ein [1] und verbinden Sie das VGA-Kabel mit dem
Anschluss auf der Systemplatine [2].
3 Bringen Sie die beiden Schrauben (M3X3) zur Befestigung des optionalen VGA-Moduls am System an.
60 Ausbau und Wiedereinbau
4
Installieren Sie die Systemlüfter
.
5 Schließen Sie die
6 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
7
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Systemplatine
Entfernen der Systemplatine
1
Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
3
Öffnen Sie die Frontblendenklappe .
4 Entfernen Sie folgende Komponenten: a
b
c
d
e
f
g
5 Trennen Sie die folgenden Kabel von der Systemplatine: a CPU-Leistung [1] b Festplattendaten und Daten des optischen Laufwerks [2] c Lautsprecher [3] d Systemleistung [4] e SATA [5]
Ausbau und Wiedereinbau 61
6 So entfernen Sie die Systemplatine: a Entfernen Sie die Schrauben, mit denen die Systemplatine am Computer befestigt ist [1].
62 Ausbau und Wiedereinbau
b Schieben und heben Sie die Systemplatine vom Computer weg [1, 2].
Ausbau und Wiedereinbau 63
Einbauen der Systemplatine
1 Fassen Sie die Systemplatine an den Rändern an und richten Sie sie auf die Rückseite des Computers aus.
2 Senken Sie die Systemplatine in den Computer ab, bis die Anschlüsse auf der Rückseite der Systemplatine an den Schlitzen in der
Rückwand und die Schraubenöffnungen der Systemplatine an den Abstandshaltern des Computers ausgerichtet sind [1, 2].
64 Ausbau und Wiedereinbau
3 Bringen Sie die Schrauben zur Befestigung der Systemplatine am Computer wieder an [1].
Ausbau und Wiedereinbau 65
4 Führen Sie alle Kabel durch die entsprechenden Kabelführungsklammern.
5 Richten Sie die Kabel mit den Stiften auf den Anschlüssen auf der Systemplatine aus und verbinden Sie die folgenden Kabel mit der
Systemplatine: a SATA [1] b Systemleistung [2] c Lautsprecher [3] d Festplattendaten und Daten des optischen Laufwerks [4] e CPU-Leistung [5]
66 Ausbau und Wiedereinbau
6 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
c
d
e
f
g
7 Schließen Sie die
8 Bauen Sie folgende Komponenten ein: a
b
9
Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Ausbau und Wiedereinbau 67
4
Fehlerbehebung
Enhanced Pre-boot System Assessment (ePSA,
Erweiterte Systemtests vor Hochfahren des
Computers)
Die ePSA-Diagnose (auch als Systemdiagnose bezeichnet) führt eine komplette Prüfung der Hardware durch. Die ePSA-Diagnose ist in das
BIOS integriert und wird intern vom BIOS gestartet. Die integrierte Systemdiagnose bietet eine Reihe von Optionen für bestimmte Geräte oder Gerätegruppen mit folgenden Funktionen:
• Tests automatisch oder in interaktivem Modus durchführen
• Tests wiederholen
• Testergebnisse anzeigen oder speichern
• Gründliche Tests durchführen, um weitere Testoptionen für Zusatzinformationen über die fehlerhaften Geräte zu erhalten
• Statusmeldungen anzeigen, die angeben, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden
• Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen
VORSICHT: Verwenden Sie die Systemdiagnose ausschließlich zum Testen des Computers. Die Verwendung dieses Programms auf anderen Computern kann zu ungültigen Ergebnissen oder Fehlermeldungen führen.
ANMERKUNG: Einige Tests für bestimmte Geräte erfordern Benutzeraktionen Stellen Sie sicher, dass Sie am Computerterminal sind, wenn die Diagnosetests durchgeführt werden.
Ausführen der ePSA-Diagnose
1 Sie können die Diagnose beim Hochfahren mit einem der oben genannten Verfahren aufrufen.
2 Im einmaligen Startmenü können Sie mit den Pfeiltasten zwischen ePSA und Diagnose auswählen und die gewählte Option mit der
Eingabetaste starten.
Durch Fn+PWR wird der auf dem Bildschirm ausgewählte Diagnosestart aktualisiert und die ePSA/Diagnose direkt gestartet.
3 Wählen Sie auf dem Startmenü-Bildschirm die Option Diagnostics (Diagnose).
4 Drücken Sie auf den Pfeil in der unteren rechten Ecke, um zur Seitenliste zu gehen.
Die erkannten Elemente sind hier aufgelistet und werden getestet.
5 Bei etwaigen Problemen werden Fehlercodes angezeigt.
Notieren Sie sich den Fehlercode und die Validierungsnummer und wenden Sie sich an Dell.
Ausführen eines Diagnosetests auf einem bestimmten Gerät
1 Drücken Sie die Esc-Taste und klicken Sie auf Yes (Ja), um den Diagnosetest zu beenden.
2 Wählen Sie auf der linken Seite das Gerät aus und klicken Sie auf Run Tests (Test durchführen).
3 Bei etwaigen Problemen werden Fehlercodes angezeigt.
Notieren Sie sich den Fehlercode und die Validierungsnummer und wenden Sie sich an Dell.
Diagnose
Der Computer POST (Power On Self Test) stellt sicher, dass die grundlegenden Computeranforderungen erfüllt sind und die Hardware adäquat arbeitet, bevor der Bootprozess beginnt. Wenn der Computer den POST erfüllt, fährt der Computer im normalen Modus hoch.
68 Fehlerbehebung
Wenn der Computer den POST hingegen nicht erfüllt, sendet der Computer eine Reihe von LED-Codes während des Systemstarts. Die
System-LED ist auf den Betriebsschalter integriert.
Die folgende Tabelle zeigt die verschiedenen Anzeigemuster und was diese angeben.
Tabelle 2. Power-LED-Zusammenfassung
Gelbe LED-Zustandsanzeige
Aus
Aus
Vorheriger Zustand
Weiße LED-Zustandsanzeige
Aus
Blinkend
Vorheriger Zustand
Systemzustand
S5
S3, nicht PWRGD_PS
S3, nicht PWRGD_PS
Anmerkungen
Dieser Eintrag sieht die
Möglichkeit einer Verzögerung von SLP_S3# aktiv zu
PWRGD_PS inaktiv vor.
Blinkend
Stetig
Aus
Aus
Aus
Stetig
S0, nicht PWRGD_PS
S0, nicht PWRGD_PS,
Codeabruf = 0
S0, nicht PWRGD_PS,
Codeabruf = 1
Dies deutet darauf hin, dass der
Host BIOS mit der Ausführung begonnen hat und das LED-
Register nun beschrieben werden kann.
Tabelle 3. Fehler beim Blinken der gelben LED
Gelbe LED-Zustandsanzeige
2
Weiße LED-Zustandsanzeige
1
2
2
2
2
3
4
Systemzustand
MBD fehlerhaft
MB fehlerhaft, PSU oder
Verkabelung
MBD fehlerhaft, DIMMS oder
CPU
Fehlerhafte Knopfzelle
Anmerkungen
MBD fehlerhaft – Zeilen A, G, H und J von Tabelle 12.4 in den technischen Daten zu SIO – Pre-
Post-Anzeigen [40]
MBD fehlerhaft, PSU oder PSU-
Verkabelung – Zeilen B, C und D von Tabelle 12.4 in den technischen Daten zu SIO [40]
MBD fehlerhaft, DIMMS oder
CPU – Zeilen F und K von
Tabelle 12.4 in den technischen
Daten zu SIO [40]
Fehlerhafte Knopfzelle – Zeile M von Tabelle 12.4 in den technischen Daten zu SIO [40]
Tabelle 4. Zustände unter der Kontrolle von Host BIOS
Gelbe LED-Zustandsanzeige
2
Weiße LED-Zustandsanzeige
5
2 6
Systemzustand
BIOS-Zustand 1
BIOS-Zustand 2
2 7 BIOS-Zustand 3
Anmerkungen
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 0001), BIOS beschädigt.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 0010), CPU-
Konfiguration oder CPU-Fehler.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 0011), MEM-
Fehlerbehebung 69
Gelbe LED-Zustandsanzeige Weiße LED-Zustandsanzeige Systemzustand
3
3
3
3
3
3
3
1
2
3
4
5
6
7
BIOS-Zustand 4
BIOS-Zustand 5
BIOS-Zustand 6
BIOS-Zustand 7
BIOS-Zustand 8
BIOS-Zustand 9
BIOS-Zustand 10
Anmerkungen
Konfiguration in Bearbeitung.
Entsprechende MEM-Module erkannt, aber ein Fehler ist aufgetreten.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 0100). Kombinieren Sie die PCI-Gerätekonfiguration bzw. einen entsprechenden Fehler mit der Videosubsystem-
Konfiguration bzw. dem entsprechenden Fehler. BIOS für die Beseitigung des 0101-
Videocodes.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 0110). Kombinieren Sie die Speicher- und USB-
Konfiguration bzw. den entsprechenden Fehler. BIOS für die Beseitigung des 0111-USB-
Codes.
BIOS-Post-Code (alte LED-
Muster 1000). MEM-
Konfiguration, kein Speicher erkannt.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 1001). Schwerwiegender
Fehler bei der Hauptplatine.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 1010). MEM-
Konfiguration, Module inkompatibel oder ungültige
Konfiguration.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 1011). Kombinieren Sie andere Pre-Video-Aktivitäten und die Ressourcen-
Konfigurationscodes. BIOS für die Beseitigung des 1100-Codes.
BIOS-Post-Code (altes LED-
Muster 1110). Andere Pre-Post-
Aktivitäten, Ablauf im Anschluss an Videoinitialisierung.
Diagnose-Fehlermeldungen
Tabelle 5. Diagnose-Fehlermeldungen
Fehlermeldungen
AUXILIARY DEVICE FAILURE
Beschreibung
Das Touchpad oder die externe Maus ist möglicherweise fehlerhaft.
Prüfen Sie bei einer externen Maus die Kabelverbindung. Aktivieren
70 Fehlerbehebung
Fehlermeldungen
BAD COMMAND OR FILE NAME
CACHE DISABLED DUE TO FAILURE
CD DRIVE CONTROLLER FAILURE
DATA ERROR
DECREASING AVAILABLE MEMORY
DISK C: FAILED INITIALIZATION
Beschreibung
Sie die Option Pointing Device (Zeigegerät) im System-Setup-
Programm.
Überprüfen Sie die Schreibweise des Befehls, die Position der
Leerstellen und den angegebenen Zugriffspfad.
Der im Mikroprozessor integrierte Primär-Cache ist ausgefallen.
Kontaktaufnahme mit Dell
Das optische Laufwerk reagiert nicht auf die Befehle vom
Computer.
Die Daten auf der Festplatte können nicht gelesen werden.
Eines oder mehrere Speichermodule sind unter Umständen beschädigt oder nicht ordnungsgemäß eingesetzt. Setzen Sie die
Speichermodule neu ein oder wechseln Sie sie gegebenenfalls aus.
Die Festplatte konnte nicht initialisiert werden. Führen Sie die
Festplattenlaufwerk-Tests von Dell Diagnostics aus.
DRIVE NOT READY
ERROR READING PCMCIA CARD
EXTENDED MEMORY SIZE HAS CHANGED
THE FILE BEING COPIED IS TOO LARGE FOR THE
DESTINATION DRIVE
Zum Fortsetzen dieses Vorgangs muss eine Festplatte im
Laufwerkschacht vorhanden sein. Installieren Sie eine Festplatte im
Laufwerkschacht.
Der Computer kann die ExpressCard nicht erkennen. Setzen Sie die
Karte neu ein oder verwenden Sie eine andere Karte.
Die im NVRAM (nichtflüchtiger Speicher) verzeichnete
Speichergröße stimmt nicht mit dem im Computer installierten
Speichermodul überein. Den Computer neu starten. Wenn der
Fehler erneut auftritt, wenden Sie sich an Dell .
Die Datei, die kopiert werden soll, ist entweder zu groß für den
Datenträger oder es steht nicht genügend Speicherplatz auf dem
Datenträger zur Verfügung. Kopieren Sie die Datei auf einen anderen Datenträger oder verwenden Sie einen Datenträger mit mehr Kapazität.
A FILENAME CANNOT CONTAIN ANY OF THE FOLLOWING
CHARACTERS: \ / : * ? " < > | -
GATE A20 FAILURE
Verwenden Sie diese Zeichen nicht in Dateinamen.
Unter Umständen ist ein Speichermodul nicht ordnungsgemäß befestigt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln Sie es gegebenenfalls aus.
GENERAL FAILURE
HARD-DISK DRIVE CONFIGURATION ERROR
HARD-DISK DRIVE CONTROLLER FAILURE 0
Das Betriebssystem kann den Befehl nicht ausführen. Im Anschluss an die Meldung werden in der Regel detaillierte Informationen angezeigt. Beispiel: Bei Printer out of paper. Take the appropriate action.
Der Computer kann den Laufwerktyp nicht erkennen. Fahren Sie den Computer herunter, entfernen Sie die Festplatte und starten
Sie den Computer vom optischen Laufwerk neu. Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren Sie das
Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den Computer neu.
Führen Sie die Festplattenlaufwerk-Tests ( Hard Disk Drive -Tests) von Dell Diagnostics aus.
Das Festplattenlaufwerk reagiert nicht auf die Befehle des
Computers. Fahren Sie den Computer herunter, entfernen Sie die
Festplatte und starten Sie den Computer vom optischen Laufwerk
Fehlerbehebung 71
Fehlermeldungen
HARD-DISK DRIVE FAILURE
HARD-DISK DRIVE READ FAILURE
INSERT BOOTABLE MEDIA
INVALID CONFIGURATION INFORMATION-PLEASE RUN
SYSTEM SETUP PROGRAM
KEYBOARD CLOCK LINE FAILURE
KEYBOARD CONTROLLER FAILURE
KEYBOARD DATA LINE FAILURE
KEYBOARD STUCK KEY FAILURE
LICENSED CONTENT IS NOT ACCESSIBLE IN
MEDIADIRECT
MEMORY ADDRESS LINE FAILURE AT ADDRESS, READ
VALUE EXPECTING VALUE
Beschreibung neu. Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren
Sie das Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den Computer neu. Besteht das Problem weiterhin, installieren Sie ein anderes
Laufwerk. Führen Sie die Festplattenlaufwerk-Tests ( Hard Disk
Drive -Tests) von Dell Diagnostics aus.
Das Festplattenlaufwerk reagiert nicht auf die Befehle des
Computers. Fahren Sie den Computer herunter, entfernen Sie die
Festplatte und starten Sie den Computer vom optischen Laufwerk neu. Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren
Sie das Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den Computer neu. Besteht das Problem weiterhin, installieren Sie ein anderes
Laufwerk. Führen Sie die Festplattenlaufwerk-Tests ( Hard Disk
Drive -Tests) von Dell Diagnostics aus.
Das Festplattenlaufwerk ist eventuell defekt. Fahren Sie den
Computer herunter, entfernen Sie die Festplatte und starten Sie den Computer vom optischen Laufwerk neu. Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren Sie das
Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den Computer neu.
Besteht das Problem weiterhin, installieren Sie ein anderes
Laufwerk. Führen Sie die Festplattenlaufwerk-Tests ( Hard Disk
Drive -Tests) von Dell Diagnostics aus.
Das Betriebssystem versucht, von einem nicht startfähigen
Datenträger, beispielsweise einem optischen Laufwerk, zu starten.
Insert bootable media (Startfähigen Datenträger einlegen)
Die Systemkonfigurationsdaten stimmen nicht mit der
Hardwarekonfiguration überein. Diese Meldung wird in der Regel nach der Installation eines Speichermoduls angezeigt. Korrigieren
Sie die entsprechenden Optionen im System-Setup-Programm.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur die Kabelverbindung.
Führen Sie den Tastatur-Controller-Test ( Keyboard Controller -Test) von Dell Diagnostics aus.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur die Kabelverbindung.
Starten Sie den Computer neu und berühren Sie Tastatur oder
Maus während der Startroutine nicht. Führen Sie den Tastatur-
Controller-Test ( Keyboard Controller -Test) von Dell Diagnostics aus.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur die Kabelverbindung.
Führen Sie den Tastatur-Controller-Test ( Keyboard Controller -Test) von Dell Diagnostics aus.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur oder einem externen
Tastenblock die Kabelverbindung. Starten Sie den Computer neu und berühren Sie Tastatur oder Tasten während der Startroutine nicht. Führen Sie den Test auf feststeckende Tasten ( Stuck Key ) von Dell Diagnostics aus.
Dell MediaDirect kann die Beschränkungen "Digital Rights
Management (DRM)" (Digitales Rechte-Management) in der Datei nicht überprüfen. Daher kann die Datei nicht abgespielt werden.
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln
Sie es gegebenenfalls aus.
72 Fehlerbehebung
Fehlermeldungen
MEMORY ALLOCATION ERROR
MEMORY DOUBLE WORD LOGIC FAILURE AT ADDRESS,
READ VALUE EXPECTING VALUE
MEMORY ODD/EVEN LOGIC FAILURE AT ADDRESS, READ
VALUE EXPECTING VALUE
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln
Sie es gegebenenfalls aus.
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln
Sie es gegebenenfalls aus.
MEMORY WRITE/READ FAILURE AT ADDRESS, READ
VALUE EXPECTING VALUE
Beschreibung
Das gerade gestartete Programm steht in Konflikt mit dem
Betriebssystem, einem anderen Anwendungsprogramm oder einem
Dienstprogramm. Fahren Sie den Computer herunter, warten Sie 30
Sekunden und starten Sie ihn dann neu. Führen Sie das Programm erneut aus. Wird die Fehlermeldung wieder angezeigt, lesen Sie in der Dokumentation zur Software nach.
NO BOOT DEVICE AVAILABLE
NO BOOT SECTOR ON HARD DRIVE
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln
Sie es gegebenenfalls aus.
Der Computer kann das Festplattenlaufwerk nicht finden. Ist die
Festplatte als Startgerät festgelegt, stellen Sie sicher, dass das
Laufwerk installiert, richtig eingesetzt und als Startlaufwerk partitioniert ist.
Das Betriebssystem ist möglicherweise beschädigt. Wenden Sie sich an Dell .
NO TIMER TICK INTERRUPT
NOT ENOUGH MEMORY OR RESOURCES. EXIT SOME
PROGRAMS AND TRY AGAIN
OPERATING SYSTEM NOT FOUND
OPTIONAL ROM BAD CHECKSUM
SECTOR NOT FOUND
Möglicherweise arbeitet ein Chip auf der Systemplatine nicht einwandfrei. Führen Sie die System-Set-Überprüfung ( System Set ) von Dell Diagnostics aus.
Es sind zu viele Programme geöffnet. Schließen Sie alle Fenster und
öffnen Sie das gewünschte Programm.
Neuinstallation des Betriebssystems. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an Dell .
Das optionale ROM ist ausgefallen. Wenden Sie sich an Dell.
Das Betriebssystem kann einen Sektor auf der Festplatte nicht finden. Entweder ist ein Sektor defekt oder die
Dateizuweisungstabelle (File Allocation Table, FAT) auf der
Festplatte ist beschädigt. Führen Sie das Fehlerprüfprogramm von
Windows aus, um die Dateistruktur auf der Festplatte zu
überprüfen. Eine entsprechende Anleitung finden Sie in Windows
Help and Support (Windows-Hilfe und Support) (klicken Sie zu diesem Zwecke auf Start > Help and Support (Start < Hilfe und
Support)). Wenn eine große Anzahl an Sektoren defekt ist, müssen
Sie die Daten sichern (falls möglich) und die Festplatte formatieren.
SEEK ERROR
SHUTDOWN FAILURE
TIME-OF-DAY CLOCK LOST POWER
Das Betriebssystem kann eine bestimmte Spur auf der Festplatte nicht finden.
Möglicherweise arbeitet ein Chip auf der Systemplatine nicht einwandfrei. Führen Sie die System-Set-Überprüfung ( System Set ) von Dell Diagnostics aus. Wenn die Meldung erneut angezeigt wird, wenden Sie sich an Dell .
Die Systemkonfigurationseinstellungen sind fehlerhaft. Schließen
Sie den Computer an eine Steckdose an, um den Akku aufzuladen.
Wenn das Problem weiterhin besteht, versuchen Sie, die Daten
Fehlerbehebung 73
Fehlermeldungen Beschreibung wiederherzustellen, indem Sie das System-Setup-Programm aufrufen und das Programm anschließend sofort beenden. Wenn die Meldung erneut angezeigt wird, wenden Sie sich an Dell .
TIME-OF-DAY CLOCK STOPPED Die Reservebatterie, mit der die Systemkonfigurationseinstellungen unterstützt werden, muss unter Umständen wieder aufgeladen werden. Schließen Sie den Computer an eine Steckdose an, um den
Akku aufzuladen. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an Dell .
TIME-OF-DAY NOT SET-PLEASE RUN THE SYSTEM SETUP
PROGRAM
Die Uhrzeit- bzw. Datumsangaben, die im System-Setup-Programm gespeichert sind, stimmen nicht mit der Systemuhr überein.
Korrigieren Sie die Einstellungen der Optionen Date and Time
(Datum und Uhrzeit).
TIMER CHIP COUNTER 2 FAILED
UNEXPECTED INTERRUPT IN PROTECTED MODE
Möglicherweise arbeitet ein Chip auf der Systemplatine nicht einwandfrei. Führen Sie die System-Set-Überprüfung ( System Set ) von Dell Diagnostics aus.
Der Tastatur-Controller ist möglicherweise defekt oder ein
Speichermodul ist möglicherweise nicht richtig befestigt. Führen Sie die Systemspeicherüberprüfung ( System Memory ) und die
Tastatur-Controller-Tests ( Keyboard Controller ) von Dell
Diagnostics aus oder wenden Sie sich an Dell .
X:\ IS NOT ACCESSIBLE. THE DEVICE IS NOT READY Legen Sie einen Datenträger in das Laufwerk ein und versuchen Sie es erneut.
Systemfehlermeldungen
Tabelle 6. Systemfehlermeldungen
Systemmeldung Beschreibung
Alert! Previous attempts at booting this system have failed at checkpoint [nnnn]. For help in resolving this problem, please note this checkpoint and contact Dell Technical Support
(Alarm! Frühere Versuche, das System zu starten, sind bei Prüfpunkt [nnnn] fehlgeschlagen. Notieren Sie diesen Prüfpunkt und wenden Sie sich an den technischen Support von Dell.)
In drei aufeinanderfolgenden Versuchen konnte der Computer die
Startroutine aufgrund desselben Fehlers nicht abschließen.
CMOS checksum error (CMOS-Prüfsummenfehler) RTC wurde zurückgesetzt, die BIOS-Setup -Standardeinstellungen wurden geladen.
CPU fan failure (Ausfall des CPU-Lüfters) Der Prozessorlüfter ist ausgefallen.
System fan failure (Ausfall des Systemlüfters) Der Systemlüfter ist ausgefallen.
Möglicher Festplattenfehler beim POST.
Hard-disk drive failure
(Festplattenlaufwerkfehler)
Keyboard failure (Tastaturfehler) Tastaturfehler oder instabile Tastaturkabelverbindung. Wenn das
Problem durch erneutes festes Anschließen des Kabels nicht behoben wird, tauschen Sie die Tastatur aus.
74 Fehlerbehebung
Systemmeldung
No boot device available (Kein Startgerät verfügbar)
Beschreibung
Auf der Festplatte ist keine startfähige Partition vorhanden, das
Festplattenkabel ist nicht richtig angeschlossen, oder es ist kein startfähiges Gerät vorhanden.
• Ist das Festplattenlaufwerk als Startgerät festgelegt, stellen Sie sicher, dass die Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind und das Laufwerk installiert und als Startlaufwerk partitioniert ist.
• Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und prüfen Sie, ob die Angaben zur Startreihenfolge stimmen.
No timer tick interrupt (Kein periodischer
Interrupt)
Möglicherweise ist ein Chip auf der Systemplatine oder die
Hauptplatine selbst fehlerhaft.
NOTICE - Hard Drive SELF MONITORING SYSTEM has reported that a parameter has exceeded its normal operating range. Dell recommends that you back up your data regularly. A parameter out of range may or may not indicate a potential hard drive problem. (VORSICHT: Das
SELF MONITORING SYSTEM des Festplattenlaufwerks hat gemeldet, dass ein Parameter den
Wertebereich für den normalen Betrieb
überschritten hat. Dell empfiehlt, dass Sie
Ihre Daten regelmäßig sichern. Ein außerhalb des normalen Wertebereichs liegender Parameter kann auf ein mögliches Problem mit dem
Festplattenlaufwerk hinweisen.)
SMART-Fehler, möglicherweise ein Festplattenfehler.
Fehlerbehebung 75
5
Wie Sie Hilfe bekommen
Kontaktaufnahme mit Dell
ANMERKUNG: Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, können Sie Kontaktinformationen auch auf Ihrer
Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell-Produktkatalog finden.
Dell stellt verschiedene onlinebasierte und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit. Da die Verfügbarkeit dieser Optionen je nach
Land und Produkt variiert, stehen einige Services in Ihrer Region möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den Vertrieb, den
Technischen Support und den Kundendienst von Dell:
1 Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
2 Wählen Sie Ihre Supportkategorie.
3 Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Land oder Region auswählen am unteren Seitenrand aus.
4 Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
76 Wie Sie Hilfe bekommen
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Verwandte Handbücher
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Inhaltsverzeichnis
- 3 OptiPlex 7060 Tower Service-Handbuch
- 6 Arbeiten am Computer
- 6 Sicherheitshinweise
- 6 Ausschalten des Computers — Windows 10
- 7 Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers
- 7 Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
- 8 Technologie und Komponenten
- 8 DDR4
- 8 DDR4-Details
- 9 Speicherfehler
- 9 USB-Funktionen
- 10 USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 (SuperSpeed-USB)
- 10 Geschwindigkeit
- 11 Anwendungen
- 11 Kompatibilität
- 11 USB Typ-C
- 11 Abwechselnder Modus
- 12 USB Power Delivery
- 12 USB Typ-C und USB 3.1
- 12 Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C
- 12 HDMI 2.0
- 12 HDMI 2.0-Funktionen
- 13 Vorteile von HDMI
- 14 Ausbau und Wiedereinbau
- 14 Seitenabdeckung
- 14 Entfernen der Seitenabdeckung
- 14 Anbringen der Seitenabdeckung
- 15 Frontverkleidung
- 15 Entfernen der Frontverkleidung
- 16 Installieren der Frontverkleidung
- 17 Frontblendenklappe
- 17 Öffnen der Frontblendenklappe
- 18 Schließen der Frontblendenklappe
- 19 3,5-Zoll-Festplatten-
- 19 Entfernen der 3,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
- 21 Installieren der 3,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
- 22 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk
- 23 2,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
- 23 Entfernen der 2,5-Zoll-Festplattenbaugruppe
- 24 Einbauen der 2,5-Zoll-Laufwerksbaugruppe
- 25 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk
- 26 Optisches Laufwerk
- 26 Entfernen des optischen Laufwerks
- 28 Installieren eines optischen Laufwerks
- 30 M.2-PCIe--SSD-Laufwerk
- 30 Entfernen eines M.2-SSD-Laufwerks
- 31 Installieren des M.2-SSD-Laufwerks
- 32 SD-Kartenlesegerät
- 32 Entfernen des SD-Kartenlesers
- 33 Installieren des SD-Kartenlesers
- 34 Speichermodul
- 34 Entfernen des Speichermoduls
- 35 Installieren eines Speichermoduls
- 36 Erweiterungskarte
- 36 Entfernen der PCIe-Erweiterungskarte
- 37 Installieren einer PCIe-Erweiterungskarte
- 38 Netzteil
- 38 Entfernen des Netzteils
- 40 Installieren des Netzteils (PSU)
- 42 Eingriffschalter
- 42 Entfernen des Eingriffsschalters
- 43 Installieren des Eingriffsschalters
- 44 Betriebsschalter
- 44 Entfernen des Netzschalters
- 45 Einbauen des Netzschalters
- 47 Lautsprecher
- 47 Entfernen des Lautsprechers
- 48 Einbauen der Lautsprecher
- 49 Knopfzellenbatterie
- 49 Entfernen der Knopfzellenbatterie
- 50 Einsetzen der Knopfzellenbatterie
- 51 Kühlkörperlüfter
- 51 Entfernen des Kühlkörperlüfters
- 52 Einbauen des Kühlkörperlüfters
- 53 Kühlkörper
- 53 Entfernen des Kühlkörpermoduls
- 54 Einbauen des Kühlkörpers
- 55 Prozessor
- 55 Entfernen des Prozessors
- 56 Installieren des Prozessors
- 57 Systemlüfter
- 57 Entfernen des Systemlüfters
- 58 Installieren des Systemlüfters
- 59 Optionales VGA-Modul
- 59 Entfernen des optionalen VGA-Moduls
- 60 Installieren des optionalen VGA-Moduls
- 61 Systemplatine
- 61 Entfernen der Systemplatine
- 64 Einbauen der Systemplatine
- 68 Fehlerbehebung
- 68 Enhanced Pre-boot System Assessment (ePSA, Erweiterte Systemtests vor Hochfahren des Computers)
- 68 Ausführen der ePSA-Diagnose
- 68 Diagnose
- 70 Diagnose-Fehlermeldungen
- 74 Systemfehlermeldungen
- 76 Wie Sie Hilfe bekommen
- 76 Kontaktaufnahme mit Dell