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Wichtige Informationen für den Anwender
Elektronische Geräte weisen betriebliche Merkmale auf, die sich von denen elektromechanischer Geräte unterscheiden.
Publikation SGI-1.1, “Safety Guidelines for the Application,
Installation and Maintenance of Solid State Controls” beschreibt einige wichtige Unterschiede zwischen elektronischen und festverdrahteten, elektromechanischen Geräten. Aufgrund dieser
Unterschiede und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten elektronischer Geräte müssen Sie als Verantwortlicher für die
Anwendung dieses Gerätes sicherstellen, daß jede Anwendung dieses Gerätes die jeweiligen Anforderungen erfüllt.
Allen-Bradley Company ist auf keinen Fall verantwortlich bzw.
haftbar für indirekte oder Folgeschäden, die aus dem Einsatz bzw. der Anwendung dieses Gerätes resultieren.
Die in diesem Handbuch dargestellten Beispiele und
Abbildungen sind ausschließlich zur besseren Texterläuterung aufgeführt. Aufgrund der vielfachen Möglichkeiten und
Anforderungen jedes einzelnen Verwendungszwecks kann
Allen-Bradley Company keine Verantwortung oder Haftung für tatsächliche Einsätze, die auf diesen Beispielen und Abbildungen beruhen, übernehmen.
Es wird von Allen-Bradley Company keine Patenthaftung in bezug auf den Einsatz der in diesem Handbuch beschriebenen
Informationen, Schaltungen, Geräte bzw. Softwareprogramme
übernommen.
Jede Wiedergabe des Inhalts dieses Handbuchs, ganz oder auszugsweise, ist ohne die schriftliche Erlaubnis von
Allen-Bradley Company verboten.
Besondere Hinweise in diesem Handbuch sollen den Anwender auf Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam machen.
!
ACHTUNG: Weist auf Informationen über
Verfahrensweisen oder Umstände hin, die zu
Körperverletzungen oder Tod, Sachschaden oder wirtschaftlichem Verlust führen können.
Achtungshinweise helfen Ihnen:
• eine Gefahr zu erkennen
• die Gefahr zu vermeiden
• die Konsequenzen zu erkennen
Wichtig: Weist auf Informationen hin, die besonders wichtig für die erfolgreiche Anwendung und für das gründliche Verstehen des Produktes sind.
SCANport ist ein Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc.
PLC ist ein eingetragenes Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc.
COLOR-KEYED ist ein eingetragenes Warenzeichen der Thomas & Betts Corporation.
Taptite ist ein eingetragenes Warenzeichen der Research Engineering and Manufacturing, Inc.
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Oficina general en Europa SA/NV, Boulevard du Souverain 36, 1170 Bruselas, Bélgica, Tel.: (32) 2 663 06 00, Fax: (32) 2 663 06 40
Oficina general en el área del Pacífico Asiático, 27/F Citicorp Centre, 18 Whitfield Road, Causeway Bay, Hong Kong, Tel.: (852) 2887 4788, Fax: (852) 2508 1846
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Informationen und
Vorsichtshinweise
Installation/Verdrahtung
Bedieneinheit
Inbetriebnahme
Programmierung
Fehlersuche
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Zweck dieses Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Software-Kompatibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Allgemeine Vorsichtshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schreibweisen in diesem Handbuch
Erklärung der Bestellnummer
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Position des Typenschilds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 2
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Richtlinien für die
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufbereitung der Eingangsspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Eingangssicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Eingangsgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische Interferenzen – EMB/HF
Hochfrequenzfilter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Konformität mit CE-Richtlinien
Erdung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leistungsanschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verdrahtung der Steuereingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Steuerschnittstellen- option – TB3
Ausgangsbeschaltung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spitzenspannungsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auswahl und Überprüfung der Lüfterspannung . . . . . . . . . . . .
Hilfseingänge – TB4, TB6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hilfsausgang – TB9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ein- und Ausbau der Control Interface Karte . . . . . . . . . . . . .
Adapterdefinitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 3
Beschreibung der Bedieneinheit
Verwendung der Bedieneinheit
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abnehmen der Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 4
Vorgehensweise zur Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 5
Funktionsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Programmierungs- Flußdiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Darstellungen in diesem Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 6
Fehlerbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Alarmzustände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ii Inhaltsverzeichnis
Technische Daten und
Zusatzinformationen
Abmessungen
Konformität mit den
CE-Normen
Ersatzteil–Informationen
Anhang A
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vom Kunden bereitgestellte Gehäuse
Leistungsreduzierungs- richtlinien
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Parameterliste – numerisch
Parameterliste – alphabetisch
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Liste der Zeichen für die Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufbau der Kommunikationsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Speicherprogrammierbare Steuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Typische Konfiguration für die serielle Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Liste der Lese-/Schreib- Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang B
Anhang C
Anforderungen an norm- gerechte Installationen . . . . . . . . . . .
Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische
Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mechanischer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang D
1–1
Zweck dieses Handbuchs
Software-Kompatibilität
Kapitel
1
Informationen und
Vorsichtshinweise
Kapitel 1 enthält Informationen über den Zweck dieses Handbuchs, eine allgemeine Beschreibung des AC-Frequenzumrichters 1336 PLUS und eine Liste der wichtigsten
Leistungsmerkmale des FUs. Außerdem finden Sie hier
Informationen über die Entgegennahme und Handhabung des
Frequenzumrichters.
Dieses Handbuch enthält Informationen zur Planung, Installation,
Verdrahtung und Diagnose des Frequenzumrichters 1336 PLUS.
Für eine erfolgreiche Installation und Verwendung des FUs ist es erforderlich, daß Sie das vorliegende Benutzerhandbuch vor dem
Fortfahren gelesen und verstanden haben. Beachten Sie insbesondere die Abschnitte mit der Bezeichnung “ACHTUNG” und “Wichtig”.
!
ACHTUNG: Zum Schutz vor Maschinenschäden und/oder Verletzungen dürfen FUs mit einer Nennleistung von mehr als 45 kW nicht mit Software-
Versionen unter 1.07 verwendet werden. Siehe nachfolgende Tabelle.
Drehstom-Nennleistung der
Frequenzumricher 1
200-240 V 380-480 V
0,37-0,75 kW 0,37-1,1 kW
–
500-600 V
1,1-1,5 kW
2,2-4,0 kW
–
5,5-11 kW
15-22 kW
30-45 kW
55-90 kW
1,5-2,2 kW
3 kW
5,5-7,5 kW
11-22 kW
30-37 kW
45-90 kW
Kompatibel mit
–
–
0,75-4,0 kW
5,5-15 kW
18,5-45 kW
55-90 kW
1.05 u. höher oder
1.06 Standard-Jog 2
1.05 u. höher oder
1.06 Standard-Jog 2
1.05 u. höher oder
1.06 Standard-Jog 2
3.01 u. höher
3.02 Standard-Jog 2
1.05 u. höher oder
1.06 Standard-Jog 2
1.05 u. höher oder
1.06 Standard-Jog 2
2.01 u. höher
3.01 u. höher
2.01 u. höher
110-160- kW 110-180 kW
–
110-315 kW 160-315 kW
4.01 u. höher
A1
A2
A3
A4
B1/B2
C
D
E
F
– 2.01 u. höher
160-355 kW 200-450 kW
1
2 kW-Angabe für Überlastbetrieb (150% für 1 min, alle 10 min).
Siehe Seite 2-32 und 2-33.
G
1–2 Informationen und Vorsichtshinweise
Allgemeine
Vorsichtshinweise
!
!
!
!
ACHTUNG: Dieser FU enthält Teile und Baugruppen, die empfindlich gegen elektrostatische
Entladung sind. Bei der Installation, Prüfung und
Wartung oder Reparatur dieses Geräts müssen deshalb Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um solch eine elektrostatische Entladung zu verhindern, da Komponenten anderenfalls beschädigt werden können. Sollten Sie mit der Verhinderung statischer Entladung nicht vertraut sein, ziehen Sie bitte die A-B-Publikation 8000–4.5.2, “Guarding
Against Electrostatic Damage” oder ein entsprechendes Handbuch, heran.
ACHTUNG: Wird ein FU nicht ordnungsgemäß angewandt bzw. installiert, können Komponenten beschädigt und die Lebensdauer des Produkts dadurch verkürzt werden. Verdrahtungs- bzw.
Anwendungsfehler, wie z.B. unzureichende
Motorgröße, falsche oder unzureichende Netzversorgung und zu hohe Umgebungstemperatur, können Fehlfunktionen des Systems hervorrufen.
ACHTUNG: Die Planung und Ausführung der
Installation sowie die Inbetriebnahme und spätere
Wartung des Systems sollte nur von Personen ausgeführt werden, die mit dem FU 1336 PLUS und den daran angeschlossenen Maschinen vertraut sind. Zuwiderhandlungen können zu Personenund/oder Sachschäden führen.
ACHTUNG: Zur Vermeidung eines elektrischen
Schlags müssen Sie sicherstellen, daß die
Buskondensatoren keine Spannung mehr aufweisen, bevor Sie Arbeiten am FU vornehmen.
Messen Sie die DC-Busspannung an den positiven und negativen Klemmen (+ und –) von TB1. Die
Spannung muß 0 V betragen.
Schreibweisen in diesem
Handbuch
Um Parameternamen und angezeigten Text vom restlichen Text dieses Handbuchs besser unterscheiden zu können, werden die folgenden Schreibweisen verwendet:
•
Parameternamen erscheinen in [eckigen Klammern]
•
Angezeigter Text erscheint in “Anführungszeichen”
Erklärung der Bestellnummer
Die Tabelle auf der folgenden Seite beschreibt das Bestellnummerschema des 1336 PLUS.
1336S
1. Position
Serie
Informationen und Vorsichtshinweise 1–3
BR
2. Position
Spannung
F30
3. Position
Nennleistung 1
Code Spannung Code kW
AQ 200-240 V AC oder
310 V DC
BP/BR oder
380-480 V AC
513-620 V DC
CW 500-600 V AC oder
775 V DC oder
F05 0,37
F07 0,55
F10 0,75
F15 1,2
F20 1,5
F30 2,2
F50 4,0
F75 5,5
F100 7,5
A
B
BX
C
Q
R
RX
W
200-240 V AC
380-480 V AC
Sondergröße
500-600 V AC
310 V DC
513-620 V DC
Sondergröße
775 V DC
007 5,5
010 7,5
015 11
020 15
025 18,5
030 22
040 30
050 37
060 45
075 55
100 75
125 90
150 110
200 132
250 160 1
300 200 1
350 250 1
400 300 1
450 315 1
500 355 1
600 400 1
AA
4. Position
Gehäusetyp
EN
5. Position
Sprache
Code Typ
AA NEMA 1 (IP 20)
AE NEMA 1 (IP 20)/
EMC nur 0,37-45 kW 2
AF NEMA 4 (IP 65)
2
AJ NEMA 12 (IP 54) 2
AN Offen (IP 00)
Code Sprache
EN3 Englisch/Englisch, V3.04
EN4 Englisch/Englisch, V4.xx
FR3 Englisch/Französisch, V3.04
FR4 Englisch/Französisch, V4.xx
DE3 Englisch/Deutsch, V3.04
DE4 Englisch/Deutsch, V4.xx
IT3 Englisch/Italienisch, V3.04
IT4 Englisch/Italienisch, V4.xx
ES3 Englisch/Spanisch, V3.04
ES4 Englisch/Spanisch, V4.xx
MODS
6. Position
Optionen
Code Beschreibung
Bedieneinheit, IP 20
HAB Leer – Keine Funktionalität
HAP Nur Programmiergerät
HA1 Programmiergerät/Analogpotentiometer
HA2 Programmiergerät/Digitalpotentiometer
Bedieneinheit, IP 65/54
HJP Nur Programmiergerät
HJ2 Programmiergerät/Digitalpotentiometer
Code Beschreibung
Kommunikationsoptionen
GM1 Punkt-zu-Punkt Remote I/O
GM2 RS–232/422/485, DF1 und DH485
GM5 DeviceNet
Steuerschnittstellenoptionen
L4 TTL-Kontakt
L4E TTL-Kontakt und Pulsgeber-Eingang
L5 24 V AC/DC
L5E 24 V AC/DC und Pulsgeber-Eingang
L6 115 V AC
L6E 115 V AC und Pulsgeber-Eingang
1 Eingebaute Frequenzumrichter der Baugröße G sind über das Programm als “Konfigurierte Frequenzumrichter” erhältlich.
2 Frequenzumrichter der Baugrößen D bis G in den Gehäusen IP 65 (NEMA–Typ 4) und IP 54 (NEMA–Typ 12) sind über das Programm “Konfigurierte Frequenzumrichter” erhältlich.
1–4 Informationen und Vorsichtshinweise
Position des Typenschilds
Position des Typenschilds beim 1336 PLUS
1
Baugrößen siehe Seite 1–1.
Baugröße 1
Typenschild befindet sich an der Unterseite des Chassis hinter der Abdeckung
A1, A2, A3, A4 Baugröße 1 B - G
Typenschild befindet sich auf der Montageplatte der Hauptsteuerplatine
2–1
Montage
Installation/Verdrahtung
Kapitel
2
Kapitel 2 enthält Informationen, die für die ordnungsgemäße
Montage und Verdrahtung des Frequenzumrichters 1336 PLUS erforderlich sind. Da die meisten bei der Inbetriebnahme auftretenden Schwierigkeiten auf eine inkorrekte Verdrahtung zurückzuführen sind, sollte unbedingt darauf geachtet werden, daß die Verdrahtung genau wie angegeben durchgeführt wird.
Vor der Installation müssen alle Punkte gelesen und verstanden werden.
!
ACHTUNG: Die folgenden Informationen sind lediglich Richtlinien für eine ordnungsgemäße
Installation. Allen-Bradley kann keine
Verantwortung für die Einhaltung bzw. Nichteinhaltung eventuell gültiger nationaler oder regionaler Vorschriften für die Installation dieses
FUs oder zugehöriger Geräte übernehmen. Wenn diese Vorschriften bei der Installation ignoriert werden, besteht die Gefahr von Verletzungen oder
Geräteschäden.
Einbau-Mindestabstände zur Gewährleistung ausreichender Wärmeabfuhr
(die gezeigten Maße sind Abstände zwischen dem FU und anderen Geräten)
152,4 mm 152,4 mm
ESC SEL
JOG 101,6 mm
ESC SEL
JOG
OBEN
152,4 mm 152,4 mm
HINWEIS: Bei Baugröße F muß für eine ausreichende Luftzirkulation an den Seiten und/oder hinter dem FU ein Freiraum von 152,4 mm gewahrt werden.
2–2 Installation/Verdrahtung
Richtlinien für die
Installation
GND
Netzspannung
Seite 2–3
Aufbereitung der Netzspannung
Seite 2–4
PE R S T
GND (L1) (L2) (L3)
PE (T1) (T2) (T3)
GND U V W
Eingangssicherungen
Seite 2–5
Eingangsgeräte
Eingangsfilter
Seite 2–7
Seite 2–8
Elektrische Störungen
Seite 2–8
Erdung
Seite 2–9
Verdrahtung der
Spannungsstromkreise
Verdrahtung der Steuer- und
Signalstromkreise
Ausgangsgeräte
Seite 2–13
Seite 2–24
Seite 2–39
Kabelabschluß
Seite 2–40
Motor
Netzspannung
Installation/Verdrahtung 2–3
Frequenzumrichter des Typs 1336 PLUS eignen sich für den
Anschluß an ein Netz, das maximal 200.000 Ampere (eff) und
600 V liefert, wenn die in Tabelle 2.A aufgeführten Eingangssicherungen verwendet werden.
!
ACHTUNG: Zur Vermeidung von Körperverletzungen und/oder Geräteschäden dürfen nur die in Tabelle 2.A empfohlenen Sicherungen eingesetzt werden.
Netz
Masse
Asymmetrische Verteilungssysteme
Dieser FU ist für den Einsatz mit Dreiphasen-Systemen, deren
Spannungen symmetrisch sind, konstruiert. Geräte zur
Spannungsspitzenunterdrückung sind integriert, so daß der FU vor Blitzschlag bedingten Überspannungen zwischen Leitung und Erde geschützt ist. Wenn ein außergewöhnlich hohes Phasen/
Erde-Spannungsgefälle (mehr als 125% der Nennspannung) auftreten kann oder der Massedraht der Zuleitung mit einem anderen System oder Gerät verbunden ist, dessen Betrieb zu einem variierenden Massepotential führen kann, ist für den FU eine geeignete Isolierung erforderlich. Wenn diese Situationen vorliegen, wird die Verwendung eines Trenntransformators nachdrücklich empfohlen.
Nichtgeerdete Verteilungssysteme
Alle FUs der Serie 1336 PLUS sind mit einem MOV (Metalloxidvaristor) ausgestattet, der Schutz vor Spannungsspitzen und
Schutz zwischen Phase und Phase sowie zwischen Phase und
Masse bietet (gemäß IEEE 587). Die MOV-Schaltung ist nur für die Unterdrückung von Spannungsspitzen ausgelegt (transiente
Netzabweichungen); sie eignet sich nicht für den Dauerbetrieb.
Bei nichtgeerdeten Verteilungssystemen kann sich die MOV-
Verbindung zwischen Phase und Masse zu einem dauerhaften
Erdschluß entwickeln. Die Energienennwerte finden Sie in der folgenden Abbildung. Wird die genannte Spannung zwischen
Phase und Phase bzw. Phase und Masse überstiegen, so kann der
MOV beschädigt werden. Siehe Seite A-1.
R
S
T
Joule = (A)
Joule = (A)
Joule = (A)
Joule = (B)
MOV-Nennwerte Phase zu Phase
Nennenergie = Phase-Phase x 2 (A)
MOV-Nennwerte Phase zu Masse
Nennenergie = Phase-Phase (A) + Phase-Masse (B)
1 2 3 4
Baugröße
Nennspannung des Geräts (V)
Phase-Phase (A)
Phase-Masse (B)
A B–C D–G
240 480 600 240 480 600 240 480 600
160 140 n.z. 160 160 160 140 140 150
220 220 n.z. 220 220 220 220 220 220
2–4 Installation/Verdrahtung
Aufbereitung der
Eingangsspannung
Normalerweise kann der Frequenzumrichter 1336 PLUS direkt an eine Leitung mit der korrekten AC-Spannung angeschlossen werden, sofern diese eine Impedanz von mindestens 1% (3% bei
FUs mit 0,37-22 kW) der Nenn-kVA des FUs aufweist. Wenn die
Impedanz der Leitung diesen Wert nicht erreicht, muß eine
Netzdrossel bzw. ein Trenntransformator vor den FU geschaltet werden, um die Leitungsimpedanz zu erhöhen. Wenn die
Leitungsimpedanz zu gering ist, können vorübergehende
Spannungsspitzen oder -ausfälle zu hohen Stromspitzen führen, was ein Durchbrennen der Eingangssicherung sowie Überspannungsfehler und eventuell Schäden an der Stromversorgungseinheit des FUs bewirken kann.
Anhand der folgenden Regeln können Sie ermitteln, ob eine
Netzdrossel bzw. ein Trenntransformator erforderlich ist:
1. Wenn häufig Spannungsausfälle oder hohe Spannungsspitzen auftreten, empfiehlt es sich, anhand der untenstehenden
Formel den Wert kVA max
zu berechnen. Wenn der kVA–Wert des einspeisenden Quellentransformators den berechneten
Wert kVA max
überschreitet und der Frequenzumrichter in der
Nähe der Quelle installiert ist, könnten die Spannungsspitzen so hoch sein, daß sie ein Durchbrennen der
Eingangssicherungen auslösen, bzw. Überspannungsfehler oder Schäden an der Stromversorgungseinheit des
Frequenzumrichters zur Folge haben. In diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung einer Netzdrossel oder eines
Trenntransformators.
Z
Frequenzumrichter
( W ń F ) +
V
Leitung * Leitung
Eingangsstrom kVA max
+
(V
Leitung * Leitung
) 2 % Quellenverluststrom (normalerweise 5 * 6%)
Z
Frequenzumrichter
0, 01
2. Wenn das Netz keinen Nulleiter aufweist bzw. keine der Phasen als Masse ausgewiesen ist (siehe Asymmetrische
Verteilungssysteme auf Seite 2–3), wird ein Trenntransformator, bei dem der Nulleiter der Sekundärspule geerdet ist,
nachdrücklich empfohlen. Wenn die Leiterspannung gegen Erde in einer beliebigen Phase 125% der Dreieck–Nennspannung
(Leiter–Leiter–Spannung) übersteigen kann, wird ein
Trenntransformator, bei dem der Nulleiter der Sekundärspule geerdet ist, nachdrücklich empfohlen.
3. Wenn das speisende Netz Blindleistungskompensationskondensatoren aufweist, die zu- und abgeschaltet werden, wird zwischen dem FU und den Kondensatoren ein
Trenntransformator oder 5%-Netzdrosseln empfohlen. Wenn die
Kondensatoren permanent verbunden sind und nicht geschaltet werden, sind die Netz-Impedanzen (siehe oben) zu prüfen.
Installation/Verdrahtung 2–5
4. Wenn das Netz häufig ausfällt oder die Leitung starke
Spannungsspitzen aufweist, wird die Verwendung eines
Trenntransformators oder einer 5%- Netzdrossel empfohlen.
Siehe Abschnitt Asymmetrische Verteilungssysteme auf
Seite 2–3.
Eingangssicherungen
!
ACHTUNG: Der Eingangsstromkreis des FUs
1336 PLUS enthält keine Kurzschlußsicherung.
Informationen über die empfohlene Sicherungsgröße und -art, die die FU-Speisung gegen
Kurzschluß absichern, finden Sie in der folgenden
Tabelle. Nebenschaltkreissicherungen oder
Trennschalter können den FU-Komponenten keinen derartigen Schutz bieten.
Tabelle 2.A
Maximal empfohlene AC-Eingangssicherungen
(Sicherungen sind kundenseitig bereitzustellen)
Installation in Europa a s yps 88 s a a
1 2 * N 02 1 gleichwertige Sicherungen) verwendet werden. Sicherungen,
88 1 2 verwendet werden.
* * Unter anderem können die
Sicherungen die folgenden
CD, DD, ED, EFS, EF, FF, FG,
Installation in
Nordamerika
UL-Anforderungen a s s
T oder J ass
verwendet yp : KTK
Typ T: JJS, JJN
Bestellnummer des FUs
Nennleistung in kW
1336S- _ _ F05, 7 0,37-0,56
1336S- _ _ F10
1336S- _ _ F15
1336S- _ _ F20
1336S- _ _ F30
1336S- _ _ F50
0,75
1,2
1,5
2,2
3,7
1336S- _ _ F75
1336S- _ _ F100
1336S- _ _ 007
1336S- _ _ 010
1336S- _ _ 015
1336S- _ _ 020
1336S- _ _ 025
1336S- _ _ 030
1336S- _ _ 040
1336S- _ _ 050
1336S- _ _ X060 45
1336S- _ _ 060 45
18,5
22
30
37
5,5
7,5
5,5
7,5
11
15
1336S- _ _ 075
1336S- _ _ 100
56
75
1336S- _ _ 125 93
1336S- _ _ X150 112
1336S- _ _ 150
1336S- _ _ 200
112
149
1336S- _ _ 250 187
1336S- _ _ X300 224
150 A
200 A
250 A
250 A
300 A
400 A
450 A
–
60 A
70 A
80 A
100 A
100 A
125 A
Nennspannung
380-480 V
3 A 2
6 A
2
6 A 2
10 A 2
15 A 2
20 A 2
20 A
2
30 A
2
20 A
30 A
35 A
45 A
–
–
–
–
300 A
400 A
450 A
–
100 A
125 A
150 A
200 A
–
250 A
–
–
40 A
50 A
70 A
100 A
Nennspannung
200-240 V
6 A 2
10 A
2
15 A 2
15 A 2
25 A 2
40 A 2
Nennspannung
500-600 V
–
6 A
2
–
10 A 2
15 A 2
20 A 2
–
–
110 A
150 A
175 A
–
225 A
350 A
400 A
400 A
15 A
20 A
25 A
35 A
40 A
50 A
60 A
80 A
–
90 A
2–6 Installation/Verdrahtung a s a a s yps 88 gleichwertige Sicherungen) ver-
* yp s s ss
Q
1336S- _ _ P250 3 187
1336S- _ _ X250 187
1336S- _ _ P250 3 187
1336S- _ _ X250 187
1336S- _ _ 300
1336S- _ _ P300 3
1336S- _ _ 350
1336S- _ _ P350 3
1336S- _ _ 400
1336S- _ _ P400 3
1336S- _ _ 450
1336S- _ _ P450 3
1336S- _ _ 500
1336S- _ _ 600
336
336
373
448
224
224
261
261
298
298
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
450 A 3
450 A
450 A 3
450 A
450 A
500 A 3
500 A
600 A 3
600 A
600 A 3
800 A
700 A 3
800 A
900 A
–
–
–
–
400 A
–
450 A
–
500 A
–
600 A
–
800 A
800 A RFEE, FM, FMM.
1
3
Flinke oder träge Sicherungen können verwendet werden.
2 Doppelelement-Verzögerungssicherungen (Dual element time delay) sind erforderlich.
FUs der Baugröße F werden mit Sicherungen geliefert.
Eingangsgeräte
Installation/Verdrahtung 2–7
Starten und Stoppen des Motors
!
ACHTUNG: Die Start/Stop–Steuerschaltkreise des Frequenzumrichters enthalten elektronische
Komponenten. Wenn die Gefahr eines versehentlichen Kontakts mit beweglichen
Maschinenteilen oder einer unbeabsichtigten
Ausströmung von Flüssigkeiten, Gasen oder
Feststoffen besteht, ist ein zusätzlicher festverdrahteter Stop–Steuerkreis–Kontakt notwendig, um die Spannungsversorgung des
Frequenzumrichters zu unterbrechen. Wird der
Frequenzumrichter vom Netz getrennt, geht die natürliche generatorische Bremswirkung verloren, und der Motor läuft bis zum Stillstand aus. Es ist u.U. eine Hilfsbremse erforderlich.
Wiederholtes Anlegen/Trennen der Eingangsspannung
!
ACHTUNG: Der FU ist für die Steuerung durch
Steuereingangssignale, die den Motor starten und stoppen, konstruiert. Geräte, die die Spannungsversorgung zum FU regelmäßig trennen und wiederherstellen, um den Motor zu starten und zu stoppen, werden nicht empfohlen.
Überbrückungsschütze
!
ACHTUNG: Ein inkorrekt verdrahteter oder installierter Bypass kann Komponenten beschädigen oder die Lebensdauer des Produkts reduzieren. Die häufigsten Ursachen sind:
•
Anschluß der Netzspannung an den Ausgang des
FUs bzw. die Steuerklemmen.
•
Fehlerhafte Überbrückung oder Ausgangsschaltungen, die nicht von Allen-Bradley zugelassen sind.
•
Ausgangsschaltungen, die nicht direkt mit dem
Motor verbunden werden.
Allen-Bradley berät Sie gerne bei der Anwendung oder Verdrahtung.
2–8 Installation/Verdrahtung
Elektrische Interferenzen –
EMB/HF
Störfestigkeit (Immunität)
Frequenzumrichter des Typs 1336 PLUS weisen eine gute
Störfestigkeit gegenüber extern erzeugten Interferenzen auf.
Normalerweise sind außer den in diesem Handbuch genannten
Maßnahmen keinerlei weiteren Schritte nötig.
Es wird empfohlen, die Spulen von DC-erregten Schützen, die mit FUs eingesetzt werden, mit einer Diode oder einem
ähnlichen Gerät zu unterdrücken, da diese Spulen momentane
Übergangsspannungen erheblicher Stärke erzeugen können.
Störstrahlung (Emission)
Bei der Anordnung der Spannungs- und Masseanschlüsse am FU muß umsichtig vorgegangen werden, um Störungen in empfindlichen Geräten, die sich eventuell in der Nähe befinden, zu verhindern. Das Kabel zum Motor führt geschaltete
Spannungen und sollte nicht in der Nähe von empfindlichen
Geräten verlegt werden.
Der Masseleiter des Motorkabels sollte direkt an die Masseklemme (PE) des FUs angeschlossen werden. Wenn der Masseleiter an einen Erdungspunkt des Schaltschranks oder eine
Erdungsschiene angeschlossen wird, kann dies zu einem hochfrequenten Strom im Erdungssystem des Schaltschranks führen. An der Motorseite muß der Masseleiter mit der Erdung des Motorgehäuses sicher verbunden werden.
Zum Schutz vor Abstrahlungen vom Motorkabel sollte ein abgeschirmtes Kabel verwendet werden. Die Abschirmung sollte wie oben beschrieben mit der Massenklemme des FUs und der
Motorerdung verbunden werden.
Ferritdrosseln am Ausgang des FUs können HF-Störungen reduzieren, wenn kein abgeschirmtes Kabel installiert wird.
Ferritdrosseln können außerdem für Analog- oder
Kommunikationskabel verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 2–39.
Ein Netzfilter kann verwendet werden. Es reduziert in den meisten Fällen Hochfrequenzstörungen, die in das Netz geleitet werden können.
Werden empfindliche Geräte oder Schaltungen gemeinsam mit dem FU verwendet, so wird empfohlen, für den FU die niedrigstmögliche PWM-Trägerfrequenz zu programmieren.
Hochfrequenzfilter
Konformität mit
CE-Richtlinien
Erdung
Installation/Verdrahtung 2–9
Frequenzumrichter der Serie 1336 PLUS können mit einem
Hochfrequenzfilter installiert werden. Dieses Filter unterdrückt
Störungen im Hochfrequenzbereich, die in den Netzleitungen und der Erdung auftreten können.
Wenn die in diesem Handbuch dargelegten Verkabelungs- und
Installationsempfehlungen eingehalten werden, treten sehr wahrscheinlich keine derartigen Störungen auf, solange der FU zusammen mit konventionellen elektronischen Industrieschaltungen und -systemen verwendet wird. Ein Filter wird jedoch empfohlen, wenn möglicherweise empfindliche Geräte oder Schaltungen am gleichen Netz betrieben werden.
Sollte es erforderlich sein, den Störpegel so gering wie möglich zu halten oder Konformität mit bestimmten Normen zu wahren, muß der optionale Hochfrequenzfilter verwendet werden.
Informationen zu Installation und Erdung des Filters finden Sie in Anhang C sowie in den Anleitungen, die dem Filter beiliegen.
Siehe Anhang C.
Siehe Erdungsschema auf Seite 2–12. Der FU muß an der
Erdungsklemme (PE) an Klemmleiste TB1 mit der Systemerde verbunden werden. Die Masseimpedanz muß nationalen und lokalen industriellen Sicherheitsvorschriften (NEC, VDE 0160,
BSI usw.) entsprechen und sollte regelmäßig inspiziert und geprüft werden.
In Schaltschränken sollte ein einzelner Massepunkt bzw. eine
Masseschiene mit niedriger Impedanz verwendet werden. Alle
Schaltungen sollten unabhängig voneinander und direkt geerdet werden. Außerdem sollte der Nulleiter der Spannungszufuhr direkt mit diesem Massepunkt bzw. der Masseschiene verbunden werden.
Empfindliche Schaltungen
Es ist von äußerster Wichtigkeit, den Weg zu definieren, über den die Hochfrequenz-Erdungsströme fließen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß empfindliche Schaltungen nicht den gleichen Weg wie diese Ströme verwenden. Steuer- und Signalleitungen sollten nicht in der Nähe bzw. parallel zu Leistungskabeln verlegt werden.
2–10 Installation/Verdrahtung
Motorzuleitung
Der Nulleiter der Motorzuleitung (FU-seitig) muß direkt an die
Masseklemme des FUs, nicht an die Masseschiene des Gehäuses
(PE) angeschlossen werden. Diese direkte Erdung des FUs (und ggf. eines installierten Filters) bildet einen unmittelbaren
Strompfad für Hochfrequenzströme, die vom Motorrahmen und dem Nulleiter zurückgeführt werden. Am Motor sollte der
Nulleiter darüber hinaus an der Erdung des Motorgehäuses angebracht werden.
Wenn abgeschirmte Kabel verwendet werden, muß die
Abschirmung wie oben beschrieben an beiden Enden geerdet werden.
Pulsgeber- und Kommunikationskabel
Wenn Pulsgeber- oder Kommunikationskabel verwendet werden, müssen diese separat von den Leistungskabeln verlegt werden.
Verwenden Sie hierzu umsichtig verlegtes, abgeschirmtes Kabel
(nur am FU-Ende erden) oder einen separaten Kabelkanal aus
Metall (den Kabelkanal an beiden Enden erden). Wenn das
Pulsgeberkabel nicht länger als 30 m ist, empfiehlt sich Kabel des Typs Belden 9730, 8777 (oder gleichwertiges Kabel). Wenn das Pulsgeberkabel 30 m überschreitet, empfiehlt sich Kabel des
Typs Belden 9773 (oder gleichwertiges Kabel).
Verdrahtung der diskreten Steuer- und Signalschaltkreise
Die Verdrahtung der Steuer- und Signalschaltkreise muß an einem einzigen Punkt im System, jedoch nicht am FU geerdet werden. Dies bedeutet, daß die Masseklemme (0 V) am Gerät, nicht am FU geerdet werden sollte. Wenn die Steuer- und
Signalkabel abgeschirmt sind, muß die Abschirmung ebenfalls an dieser Stelle geerdet werden.
Wenn die Steuer- und Signalkabel kurz sind und sich in einem
Schaltschrank befinden, der keine empfindlichen Schaltungen enthält, ist keine Abschirmung für diese Kabel erforderlich. Für die Steuer- und Signalschaltkreise wird folgendes Kabel empfohlen:
•
Belden 8760 (oder gleichwertig)–0,750 mm 2 (18 AWG), Twisted-
Pair, abgeschirmt.
•
Belden 8770 (oder gleichwertig)–0,750 mm 2 (18 AWG), 3-Leiter, abgeschirmt.
•
Belden 9460 (oder gleichwertig)–0,750 mm 2 (18 AWG), Twisted-
Pair, abgeschirmt.
Installation/Verdrahtung 2–11
Erdung der Abschirmung – TE
Die Klemmleiste TE (nicht verfügbar bei FUs mit 0,37 - 7,5 kW,
Baugröße A) wird für alle Steuersignalabschirmungen verwendet, die im Inneren des FUs verlaufen. Sie muß über einen separaten durchgängigen Leiter mit der Erde verbunden werden. Die Position dieser Klemmleiste finden Sie in
Abbildung 2.1 und 2.3.
Für diese Klemmleiste müssen Drähte mit einem Querschnitt zwischen 2,1 und 0,30 mm
2
(14 bzw. 22 AWG) verwendet werden. Das maximale Anzugsmoment beträgt 1,36 Nm. Es ist ausschließlich Kupferdraht zu verwenden.
Schutzerde – PE
Dies ist die vorschriftsmäßige Schutzerdung. Dieser Punkt muß mit einem in der Nähe befindlichen Stahlelement des Gebäudes
(beispielsweise einem T-Träger) oder einem Staberder verbunden werden, sofern diese Punkte den NEC- bzw. VDE-Vorschriften entsprechen. Wenn die Masseschiene eines Schaltschranks verwendet wird, den Abschnitt Erdung auf Seite 2–9 lesen.
Hochfrequenzfilter
Wichtig: Wird ein optionaler Hochfrequenzfilter verwendet, so kann dies zu relativ hohen Erdableitströmen führen.
Außerdem weist der Filter Schaltungen zur Spannungsspitzenunterdrückung auf. Er muß daher fest installiert und über den Nulleiter der Versorgungsleitung sicher geerdert werden. Die Erdung darf nicht auf flexiblen
Kabeln basieren und darf keine Stecker oder Buchsen enthalten, die versehentlich ausgesteckt werden können. Die Sicherheit dieser Verbindung muß regelmäßig überprüft werden.
2–12 Installation/Verdrahtung
Allgemeine Erdung
Kabelkanal/4-adriges Kabel
R (L1)
S (L2)
T (L3)
PE
Staberder/Stahlträger des Gebäudes RIO/DH+ oder Analog
Ferritdrossel*
U (T1)
V (T2)
W (T3)
PE/Gnd.
Ferritdrosseln* Abschirmung*
Abschirmung*
Motorabschluß*
Motorgehäuse
PE
Erdung gemäß
örtlichen Vorschriften
Nächstgelegenen
Stahlträger des
Gebäudes
Zum Computer bzw. zur Positionssteuerung
(TE-Schirmerde siehe “Anschluß der Steuereingänge”)
* Optionen, die bei Bedarf installiert werden können. Siehe Seite 2–39 und 2–40.
R (L1)
S (L2)
T (L3)
Einzelpunkterdung/Verdrahtungsschema
Zum nächstgelegenen Stahlträger des Gebäudes
Empfehlungen zur Erdung von speicherprogrammierbaren Steuerungen siehe Publikation 1770-4.1.
TE – Potentialfreie Busschiene
(isoliert von der Schalttafel)
1336 FORCE 1336 PLUS
Nächstgelegener
Stahlträger des Gebäudes
Logik
PE TE
JOG
PE
Logik
Nächstgelegener
Stahlträger des
Gebäudes
PE–Masseschiene
(an der Schalttafel geerdet)
Wichtig: Die Erdungsanforderungen hängen vom verwendeten FU ab. FUs mit TE-Klemmen (echte Erde) müssen eine potentialfreie Busschiene aufweisen, die von der Masseschiene PE getrennt ist. Beachten Sie, daß Busschienen an einem Punkt im Schaltschrank verbunden oder separat über Stahlträger des
Gebäudes (max. Abstand: 3 m) zurückgeführt werden können.
Leistungsanschlüsse
Installation/Verdrahtung 2–13
Die Ein- und Ausgangsleistungsanschlüsse werden an die
Klemmleiste TB1 angeschlossen (Position dieser Klemmleiste siehe Abbildung 2.1).
Wichtig: Bei der Durchführung von Wartungs- und
Installationsarbeiten kann der FU auch ohne angeschlossenen Motor betrieben werden.
Tabelle 2.B
Signale der Klemmleiste TB1
Klemme
PE
TE
R (L1), S (L2), T (L3)
+DC, –DC
U (T1), V (T2), W (T3)
Beschreibung
Potentialerde
Erdung der Abschirmung – Echte Erde
AC-Netzeingangsklemmen
DC-Busklemmen
Motorverbindung
!
ACHTUNG: Die Vorgehensweise bei der
Installation elektrischer Geräte ist in den VDE-
Vorschriften und zutreffenden regionalen
Bestimmungen (NEC, BSI usw.) beschrieben. In bezug auf die Leiterart, Leitergröße, Nebenschaltkreissicherung und Trennvorrichtungen muß die Installation den technischen Daten entsprechen.
Anderenfalls können Körperverletzungen und/oder
Geräteschäden die Folge sein.
2–14 Installation/Verdrahtung
Abbildung 2.1
Position der Klemmleisten
TB1 Leistungsanschlüsse
TB2 Steuer- und Signalverdrahtung
TB3 Steuerschnittstellenoption
TB4 24 V DC Zusatzeingang
TB6 Hochgleichspannungseingang
TB9 480 V Ausgang (nur Baugröße F)
TE Abschirmklemmen
Klemmen
R, S, T
TB3
TB4
TB6
Steuerungsschnittstelle (option)
Steuerschnittstellen– option
TB1
Baugröße A1-A4 1
TB2
TB1
Steuerungsschnittstelle (option)
TB1
Baugröße B, C 1
TB3
TB2
TB1
Baugröße D,TB2 1
TB3
TB4
TB2
TE
TB6
TB1
Baugröße E,F 1
TB9
TB3
TB2
TE
TB1
TB1-
Position
TB3
TB2
TE
Klemmen U, V,
W und Brems– anschlüsse
PE-Erdungs– klemmen
Baugröße G 1
1 Baugrößen-Klassifizierungen finden Sie auf Seite 1-1, Näheres über TB1 in Abbildung 2-2.
2
3
1
Tabelle 2.C
Technische Daten für TB1 – ausschließlich Kupferdraht (75 ° C) verwenden
FU-Baugröße
A1-A4 (Seite 2–21)
B1 (Seite 2–21)
B2 (Seite 2–21)
C (Seite 2–22)
D (Seite 2–22) 3
E (Seite 2–23) 3
F (Seite 2–23) 3
G (Seite 2–23)
3
Max./Min. Leiterquerschnitt 1 mm 2 (AWG)
5,3/0,8 (10/18)
8,4/0,8 (8/18)
13,3/0,5 (6/20)
26,7/0,8 (3/18)
127,0/2,1 (250 MCM/14)
67,4/2,1 (00/14) 2
253,0/2,1 (500 MCM/14)
303,6/2,1 (600 MCM/14)
303,6/2,1 (600 MCM/14)
Max. Anzugs-
moment Nm
1,81
1,81
1,70
5,65
6,00
6,00
10,00
23,00
23,00
Die angegebenen Drahtquerschnitte bezeichnen die Maximal- bzw. Minimalgrößen, die in die
Klemmleiste TB1 passen – es handelt sich nicht um Empfehlungen.
Nur bei FUs mit 30 kW bei 200-240 V, 45 und 55 kW bei 380-480 V sowie 55 kW bei 500-600 V.
Diese Konfigurationen der Klemmleiste TB1 verwenden bolzenförmige Abschlüsse. Für den
Anschluß vor Ort installierter Leiter sind Kabelschuhe erforderlich. Für diese Konfigurationen sind
Kabelschuhsätze lieferbar. Der zu verwendende Leiterquerschnitt hängt von der Wahl des entsprechenden Kabelschuhsatzes auf der Grundlage der FU-Bestellnummer ab. Siehe Tabelle 2.D.
Installation/Verdrahtung 2–15
Kabelschuhsätze
Frequenzumrichter der Baugrößen D, E, F und G weisen
Anschlußklemmen mit Gewindebolzen und/oder Kupferschienen mit Löchern auf. Zum Anbringen der Kabelenden sind
Kabelschuhe erforderlich. Es werden Kabelschuhe des Typs
T & B von Color-Keyed
(oder gleichwertige Modelle) empfohlen. Die folgende Tabelle enthält die Kabelschuhauswahl für eine mögliche Kabelart. Die Auswahl der Kabelschuhe für die jeweilige Installation sollte auf den gewünschten
Kabelquerschnitten, den Anforderungen der Anwendung sowie den jeweils zutreffenden örtlichen und nationalen Vorschriften basieren. Tabelle 2.C enthält eine Übersicht über die maximalen und minimalen Leiterquerschnitte.
FU-Best.-Nr.
1336S–A040
1336S–A050
1336S–A060
1336S–A075
1336S–A100
1336S–A125
AC-Eingang R, S, T
Ausgang U, V, W und PE
Kabel (je Phase)
Anz. mm 2 (AWG)
(1) 53,5 (1/0)
T&B-Teile-Nr.
3
Anz. Nummer
(8) 54153 1
(1) 85,0 (3/0)
(1) 107,2 (4/0)
(8) 54163 1
(8) 54168 1
(2) 53,5 (1/0)
(2) 85,0 (3/0)
(2) 107,2 (4/0)
1336S–B060
1336S–B075
1336S–B100
1336S–B125
(1)
(1)
(1)
(1)
42,4 (1)
53,5 (1/0)
85,0 (3/0)
107,2 (4/0)
1336S–BX150 (1) 107,2 (4/0)
(8) 54109T
(8) 54109B
(8) 54111T
(8) 54111B
(8) 54112T
(8) 54112B
(8) 54147 1
(8) 54153 1
(8) 54163 1
(8) 54168 1
(8) 54168 1
1336S–B150
1336S–B200
1336S–B250
(2)
(2)
(2)
53,5 (1/0)
85,0 (3/0)
107,2 (4/0)
1336S–BX250 (3) 53,5 (1/0)
1336S–BP250 (3) 53,5 (1/0)
1336S–B300 (3) 67,4 (2/0)
1336S–BP300 (3) 67,4 (2/0)
1336S–B500
1336S–B600
1336S–C075
1336S–C100
1336S–C125
(8) 54109T
(8) 54109B
(8) 54111T
(8) 54111B
(8) 54112T
(8) 54112B
(24) 54109
(24) 54109
(24) 54110
(24) 54110
1336S–B350 (3) 85,0 (3/0)
1336S–BP350 (3) 85,0 (3/0)
1336S–B400 (3) 107,2 (4/0)
1336S–BP400 (3) 107,2 (4/0)
(24) 54111
(24) 54111
(24) 54112
(24) 54112
1336S–B450 (3) 127,0 (250 MCM) (24) 54174
1336S–BP450 (3) 127,0 (250 MCM) (24) 54174
(3) 152,0 (300 MCM) (24) 54179
(3) 152,0 (300 MCM) (24) 54179
(1) 33,6 (2) (8) 54142 1
(1)
(1)
53,5 (1/0)
67,4 (2/0)
(8) 54153 1
(8) 54158 1
Tabelle 2.D
Wahl der Kabelschuhsätze
DC+
DC– 2
Kabel (je Phase)
Anz. mm 2 (AWG)
(1) 13,3 (6)
(1) 13,3 (6)
(1) 13,3 (6)
(1) 33,6 (2)
(1) 42,4 (1)
(1) 67,4 (2/0)
(1) 8,4 (8)
(1) 13,3 (6)
(1) 13,3 (6)
(1) 26,7 (3)
(1) 26,7 (3)
(1) 33,6 (2)
(1) 42,4 (1)
(1) 67,4 (2/0)
(1) 67,4 (2/0)
(1) 67,4 (2/0)
(1) 42,4 (1)
(1) 42,4 (1)
(1) 42,4 (1)
(1) 42,4 (1)
(1) 42,4 (1)
(1) 42,4 (1)
(1) 42,4 (1)
(1) 42,4 (1)
(1) 53,5 (1/0)
(1) 53,5 (1/0)
(1) 13,3 (6)
(1) 13,3 (6)
(1) 26,7 (3)
T&B-Teile-Nr.
3
Anz. Nummer
(2) 54135 1
(2) 54135 1
(2) 54135 1
(2) 54109
(2) 54148
(2) 54110
(2) 54131 1
(2) 54135 1
(2) 54135 1
(2) 54147 1
(2) 54147 1
(2) 54110
(2) 54148
(2) 54110
(2) 54110
(2) 54110
(2) 54148
(2) 54148
(2) 54148
(2) 54148
(2) 54148
(2) 54148
(2) 54148
(2) 54148
(2) 54109
(2) 54109
(2) 54135 1
(2) 54135 1
(2) 54147 1
TE
Kabel (je Phase)
Anz. mm 2 (AWG)
(1) 13,3 (6)
(1) 13,3 (6)
(1) 21,2 (4)
(1) 21,2 (4)
(1) 33,6 (2)
(1) 33,6 (2)
(1) 13,3 (6)
(1) 13,3 (6)
(1) 13,3 (6)
(1) 21,2 (4)
(1) 21,2 (4)
(1) 21,2 (4)
(1) 26,7 (3)
(1) 33,6 (2) n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
(1) 8,4 (8)
(1) 13,3 (6)
(1) 13,3 (6)
T&B-Teile-Nr.
3
Anz. Nummer
(1) 54135 1
(1) 54135 1
(1) 54139 1
(1) 54139 1
(1) 54142 1
(1) 54142 1
(1) 54135 1
(1) 54135 1
(1) 54135 1
(1) 54139 1
(1) 54139 1
(1) 54139
1
(1) 54142 1
(1) 54142 1 n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
(1) 54131 1
(1) 54135 1
(1) 54135 1
2–16 Installation/Verdrahtung
1336S–C150
1336S–C200
1336S–C250
(1)
(2)
(2)
107,2 (4/0)
67,4 (2/0)
85,0 (3/0)
1336S–CX300 (3) 85,0 (3/0)
1336S–C300 (3) 85,0 (3/0)
1336S–C350 (3) 53,5 (1/0)
1336S–C400
1336S–C450
1336S–C500
1336S–C600
(3)
(3)
67,4 (2/0)
85,0 (3/0)
(8) 54111
(8) 54110T
(8) 54110B
(8) 54111T
(8) 54111B
(16) 54111
(16) 54111
(24) 54109
(24) 54110
(24) 54111
(3) 107,2 (4/0) (24) 54112
(3) 127,0 (250 MCM) (24) 54174
(1)
(1)
(1)
42,4 (1)
42,4 (1)
67,4 (2/0)
(2)
(2)
(2)
54148
54148
54110
(1)
(1)
(1) n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
13,3 (6)
26,7 (3)
26,7 (3)
(1)
(1) n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
54135
(1) 54142
54142
1
1
1
1
2
3
Gewindebolzen: 5/16 Zoll. Alle anderen Gewindebolzen: 3/8 Zoll.
Die aufgelisteten Kabelschuhe für DC+/– basieren darauf, daß das Bremsmodul auf 67,5% der Motornennleistung programmiert ist. Die Auswahl der
Kabelschuhe muß auf der Grundlage des erforderlichen Bremsmoments getroffen werden. Weitere Informationen finden Sie in den Publikationen
1336-5.64DE und 1336-5.65DE.
Kabelschuhe des Typs “T & B COLOR-KEYED
” erfordern eine Quetschzange vom Typ “T & B WT117” oder “TBM–6” bzw. ein gleichwertiges Werkzeug. Die
Kabelschuhe müssen gemäß den Anleitungen des Werkzeugherstellers angebracht werden. Im Bedarfsfall kann Rockwell Automation Kabelschuhsätze für die oben genannten Kabelschuhe liefern. Quetschzangen sind nicht im Kabelschuhsatz enthalten. Weitere Informationen über Kabelschuhsätze stehen zur
Verfügung.
Installation/Verdrahtung 2–17
Motorzuleitungen
Für die Installation des Frequenzumrichters kann eine Vielzahl von Kabeltypen verwendet werden. In vielen Fällen ist ungeschirmtes Kabel ausreichend, sofern es von empfindlichen
Schaltkreisen ferngehalten werden kann. In der Regel sollte pro
10 m ungeschirmten Kabels 0,3 m Abstand gewahrt werden. In allen Fällen sollten lange Parallelführungen vermieden werden.
Kabel, deren Isolierung eine Stärke von 0,375 mm oder weniger aufweist, darf nicht verwendet werden.
Es sollten 4-adrige Motorzuleitungen eingesetzt werden, wobei der Schutzleiter direkt an die Erdungsklemme des FUs (PE) und die Erdungsklemme des Motorgehäuses angeschlossen wird.
Abgeschirmtes Kabel
Abgeschirmte Kabel werden empfohlen, wenn empfindliche
Schaltungen oder Geräte an die Maschinen, die der Motor antreibt, angeschlossen bzw. an diesen montiert werden. Die
Abschirmung muß sowohl an die Erdung des FUs (FU-seitig) als auch die Gehäuseerdung des Motors (motorseitig) angeschlossen werden. Die Verbindung muß an beiden Enden erfolgen, um Störungseinflüsse so gering wie möglich zu halten.
Wenn Motorleitungen mehrerer FUs in einem gemeinsamen
Kanal verlegt werden, wird abgeschirmtes Kabel empfohlen, um
Störsignale der Motorzuleitungen zu reduzieren bzw. abzufangen und Einstreuungen der Störungen zwischen den Leitungen unterschiedlicher FUs zu minimieren. Die Abschirmung sollte sowohl motorseitig als auch FU-seitig an den Erdungsanschlüssen angebracht werden.
2–18 Installation/Verdrahtung
Kabelkanal
Wenn Kabel in einem Kabelkanal verlegt werden sollen, sind die folgenden Punkte zu beachten.
•
FUs werden normalerweise in Schaltschränken installiert, und die Erdung erfolgt über einen gemeinsamen Erdungspunkt innerhalb des Schaltschranks. Bei einer normalen Installation mit Kabelkanälen sind geerdete Verbindungen sowohl am
Masseanschluß des Motorgehäuses (Anschlußkasten) als auch am Erdungspunkt des Schaltschranks herzustellen. Die
Erdung trägt dazu bei, Störeinflüsse zu reduzieren. Die vorliegende Empfehlung dient lediglich zur Reduzierung von Störspannungen und beeinflußt in keiner Weise die
Anforderungen für eine Sicherheitserdung (Seite 2–9 und 2–11).
•
Jeder Kabelkanal darf für höchstens drei Motorzuleitungen verwendet werden. Auf diese Weise werden gegenseitige
Beeinflussungen, welche den Wirkungsgrad der beschriebenen Störungsreduzierungsmaßnahmen beeinträchtigen können, vermieden. Wenn in einem Kabelkanal mehr als drei
Motor/FU-Verbindungen geführt werden müssen, muß abgeschirmtes Kabel verwendet werden (siehe oben). Sofern dies praktisch vertretbar ist, sollte jeder Kabelkanal lediglich eine einzige Motorzuleitung enthalten.
!
ACHTUNG: Zur Vermeidung der Gefahr eines elektrischen Schlags aufgrund von induzierter
Spannung müssen nichtverwendete Kabel im
Kabelkanal an beiden Enden geerdet werden. Aus dem gleichen Grund müssen bei Reparatur- oder
Installationsarbeiten an einem Kabelkanal, der für mehrere FUs verwendet wird, alle den Kanal verwendenden FUs ausgeschaltet werden. Dies verhindert einen möglichen elektrischen Schlag aufgrund von Einstreuungen der FU/Motor-
Leitungen.
Länge der Motorzuleitung
Bei Installationen mit langen Motorzuleitungen sind möglicherweise Ausgangsdrosselspulen oder ein Spitzenspannungsschutz erforderlich, um Spannungsspitzen am Motor zu reduzieren. Die maximal zulässige Kabellänge finden Sie in den Tabellen 2.E
und 2.F.
Wenn Ihre Anwendung Motorzuleitungslängen erfordert, welche die nachstehenden Empfehlungen überschreiten, sollten Sie mit
Ihrer Allen-Bradley-Vertriebsstelle in Verbindung treten.
Installation/Verdrahtung 2–19 größe
A1 kW (HP)
0,37
(0,5) eistung Be ie .
Be ie .
Be ie .
kW (HP)
0,37
(0,5)
Standard
Motor
A
Kabel
12,2
B
Kabel
33,5
1329
Kabel Belieb. Kabel 7
91,4
1329R/L
Tabelle 2.E
Maximale Länge der Motorzuleitung in Metern – FUs mit 380-480 V 1
Mit Spitzenspannungsschutz
1204-TFB2
Mit Spitzenspannungsschutz
1204-TFA1
Motor
91,4
0,75 (1) 0,75 (1) 12,2 33,5 91,4 91,4
A oder B
Kabeltyp
Geschirmt
3
Ungeschirmt
Motordrossel 2
Motor Motor
1329 A
Kabeltyp
Kabel
Geschirmt
3
Ungeschirmt
B
Kabeltyp
Geschirmt
3
Ungeschirmt
1329 A
B oder
1329
Be ie .
Be ie .
Be ie .
Kabel Kabel Kabel
30,5 61,0 30,5 61,0 91,4 22,9 182,9
30,5 30,5 30,5 30,5 91,4 22,9 182,9
A2
0,37
(0,5)
12,2 33,5 91,4 91,4
1,2 (1,5) 1,2 (1,5) 12,2 33,5 91,4 91,4
1204-TFA1 verwenden 30,5 61,0 30,5 61,0 91,4 22,9 182,9
30,5 30,5 61,0 61,0 91,4 22,9 182,9
0,75 (1) 12,2 33,5 91,4 91,4 30,5 30,5 61,0 61,0 91,4 22,9 182,9
1,5 (2)
0,37
(0,5)
1,5 (2)
12,2 33,5 114,3 121,9
7,6
1,2 (1,5) 7,6
0,75 (1) 7,6
12,2
12,2
12,2
91,4
114,3
114,3
91,4
182,9
182,9
30,5 30,5 61,0 61,0 121,9 22,9 182,9
91,4 91,4 91,4 30,5 30,5 91,4 61,0 182,9 22,9 182,9
91,4 182,9 182,9 30,5 30,5 91,4 61,0 182,9 22,9 182,9
182,9 182,9 182,9 30,5 30,5 91,4 61,0 182,9 22,9 182,9
2,2 (3)
0,37
(0,5)
2,2 (3)
7,6
7,6
1,5 (2) 7,6
0,75 (1) 7,6
12,2
12,2
12,2
12,2
114,3
91,4
114,3
114,3
182,9
91,4
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
30,5 30,5 91,4 61,0 182,9 22,9
22,9
22,9
22,9
182,9
182,9
182,9
182,9
0,37
(0,5)
3,7 (5)
7,6 12,2 114,3 182,9 182,9 182,9 182,9 22,9 182,9
A3 3,7 (5)
A4
B
C
D
E
F
G
5,5-7,5
(7,5-10)
5,5-22
(7,5-30)
30-45
(X40-60)
45-112
(60-
X150)
112-187
(150-
250)
187-336
(250-
450)
187-448
(X250-
600)
112-224
(150-
300)
187-336
(250-
450)
187-448
(250-
600)
Motoreigenschaften Typ A:
Motoreigenschaften Typ B:
1329R-Motore:
0,37
(0,5)
5,5-7,5
(7,5-10)
5,5-22
(7,5-30)
30-45
(40-60)
45-112
(60-150)
7,6
18,3
(60)
18,3
(60)
12,2
53,3
53,3
114,3
114,3
114,3 anzufordern.
182,9 182,9 182,9
2,2 (3)
1,5 (2)
0,75 (1)
7,6
7,6
7,6
7,6
7,6
7,6
7,6
12,2
12,2
114,3
114,3
Bei Einsatz neuer Anwendungen/Installa-
182,9 182,9 182,9
182,9 182,9 182,9
12,2 114,3
12,2 114,3
12,2 114,3
Motoren gelten keine maximalen
Motorzuleitungslängen
182,9 182,9 182,9
182,9 182,9 182,9
Spannungsre182,9 182,9 182,9
12,2
12,2
114,3
114,3 a mit Spannungsa a a ka pazität und
182,9 182,9 182,9
182,9 182,9 182,9
12,2 30,5 114,3
12,2 53,3 114,3
üblichen
Maßnahmen zu ergreifen.
Bei Nachrüstun-
182,9 182,9 182,9
182,9 182,9 182,9
über Motorisolationswerte vom
182,9 182,9 182,9
182,9 182,9 182,9
Isolationssystem geringer Qualität, Isolationsspannung zwischen 850 und 1000 V.
Isolationssystem mittlerer Qualität, Isolationsspannung zwischen 1000 und 1200 V.
22,9
22,9
22,9
22,9
22,9
24,4
24,4
76,2
61,0
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
91,4
182,9
182,9
182,9
Diese AC-Motore für FU-Betrieb sind von Allen-Bradley abgestimmt. Die Motore haben einen hohen Wirkungsgrad und erfüllen bzw. übersteigen die Mindestanforderungen der amerikanischen Energiesparverordnung “Federal Energy Act” von 1992. Alle
1329R-Motoren sind für den Einsatz mit variabler Drehzahl optimiert. Sie weisen Isolationssysteme hoher Güte auf, die NEMA
MG1, Teil 31,40,4,2 entsprechen oder übertreffen.
2–20 Installation/Verdrahtung
Baugröße
A4
B
C
D
E
F
G
Standard
Motor
Leistung kW (HP)
5,5-15
(7,5-20)
18,5-45
(25-60)
56-93
(75-125)
112-224
(150-X300)
187-336
(250-450)
224-448
(300-600)
Leistung kW (HP)
0,75 (1)
A
Belieb.
Kabel
B
Belieb.
Kabel
1329R/L 6
Belieb.
Kabel n. empf.
n. empf.
182,9
0,37 (0,5) n. empf.
n. empf.
182,9
1,5 (2)
1,2 (1,5)
0,75 (1) n. empf.
n. empf.
n. empf.
n. empf.
n. empf.
n. empf.
182,9
182,9
182,9
0,37 (0,5) n. empf.
n. empf.
182,9
2,2 (3) n. empf.
n. empf.
182,9
1,5 (2)
0,75 (1) n. empf.
n. empf.
n. empf.
n. empf.
182,9
182,9
0,37 (0,5) n. empf.
n. empf.
182,9
3,7 (5) n. empf.
n. empf.
182,9
2,2 (3)
1,5 (2) n. empf.
n. empf.
182,9 n. empf.
n. empf.
182,9
0,75 (1) n. empf.
n. empf.
182,9
0,37 (0,5) n. empf.
n. empf.
182,9
182,9 5,5-15
(7,5-20)
18,5-45
(25-60) n. empf.
9,1 n. empf.
9,1 182,9
56-93
(75-125) n. empf.
9,1 182,9
182,9 112-224
(150-X300)
187-336
(250-450) n. empf.
9,1 n. empf.
9,1 182,9
224-448
(300-600) n. empf.
9,1 182,9
Tabelle 2.F
Maximale Länge der Motorzuleitung in Metern – FUs mit 500-600 V 4
Motordrossel 2 Mit Spitzenspannungsschutz 1204-TFB2
Motor
A
Belieb.
Kabel
B
Belieb.
Kabel
1600 V oder
1329R/L
6
Belieb.
Kabel n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3 n. empf.
182,9 335,3
91,4 182,9 182,9
Mit Spitzenspannungsschutz 1204-TFA1
Motor
A
Belieb.
Kabel
B
Belieb.
Kabel n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0
1600 V oder
1329R/L
6
Belieb.
Kabel
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
Motor
A
Belieb.
Kabel
30,5
B
Belieb.
Kabel
91,4
91,4
91,4
91,4
91,4
91,4
182,9 182,9
182,9 182,9
182,9 182,9
182,9 182,9 n. empf.
61,0
182,9 182,9 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0 n. empf.
61,0
182,9
182,9
182,9
1600 V oder
1329R/L
6
Belieb.
Kabel
182,9 182,9 182,9 182,9
182,9
30,5
61,0
91,4
91,4
182,9
182,9
182,9
182,9 182,9 182,9
182,9 182,9 182,9
7
6
5
4
3
2
1 n. empf. = Nicht empfohlen
Die gezeigten Werte gelten für eine Nenneingangsspannung von 480 V und eine FU-Taktfrequenz von 2 kHz. Informationen bei der Verwendung von
Frequenzen über 2 kHz erhalten Sie im Werk. Multiplizieren Sie die Werte mit 0,85 für hohe Netzspannungen (bis max. 528 V). Bei einer Eingangsspannung von 380, 400 oder 415 V AC multiplizieren Sie die gezeigten Werte mit 1,25 bzw. 1,20 oder 1,15.
Eine 3%-Motordrossel reduziert Motor- und Kabelbeanspruchung, kann jedoch gleichzeitig die Wellenqualität des Motors reduzieren. Motordrosseln müssen eine Windungsisolierspannung von mindestens 2100 V aufweisen.
Einschließlich Kabel im Kabelkanal.
Die gezeigten Werte gelten für die Nenneingangsspannung und eine FU-Taktfrequenz von 2 kHz. Informationen bei der Verwendung von Frequenzen über
2 kHz erhalten Sie im Werk. Multiplizieren Sie die Werte mit 0,85 für hohe Netzspannungen (bis max. 660 V).
Information zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht verfügbar.
Neue Motoren mit 600 V haben einen Isolations–Nennwert von etwa 1850 V.
Diese Längenbeschränkungen richten sich nach der Kabelkapazität und können je nach Anwendung variieren. Diese Längen gelten nur für Firmware 4.03
oder höher.
Installation/Verdrahtung 2–21
Abbildung 2.2
Klemmleiste TB1
A1–A3
Baugröße
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 0,37-3,7 kW
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 5,5-7,5 kW
A4
Baugröße
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 5,5-7,5 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 0,75-3,7 kW
GRD GRD R
(L1)
Zum Motor
Erforderliche
Eingangssicherungen 1
S
(L2)
Erforderlicher
Trennschalter
1
AC-Eingang
T
(L3)
DC
+
DC
–
Bremsmodul
U
(T1)
V
(T2)
Zum Motor
W
(T3)
GRD GRD R
(L1)
Zum Motor
Erforderliche
Eingangssicherungen
1
S
(L2)
T
(L3)
DC
+
DC
Bezugspotential
–
U
(T1)
V
(T2)
W
(T3)
Zum Motor
DC-Eingang
Erforderlicher
Trennschalter
1
Dynamische Bremse
AC-Eingang
Wichtig: Bremsmodul zwischen DC+ und BRK anschließen.
B1
Baugröße
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 5,5 kW
380-480/500-600 V, Klemmenbezeichnungen 5,5-11 kW
B2
Baugröße
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 7,5-11 kW
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 15-22 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 15 kW
PE PE
Zum Motor
CC
+
CC
–
Bremsmodul
R
(L1)
S
(L2)
T
(L3)
U
(T1)
V
(T2)
W
(T3)
Zum Motor
Erforderliche
Eingangssicherungen
1 Erforderlicher
Trennschalter
1
AC-Eingang
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 15-22 kW
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 30-45 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 18,5-45 kW
PE PE
Zum Motor
CC
+
CC
–
Bremsmodul
Erforderliche
Eingangssicherungen
1
R
(L1)
S
(L2)
Erforderlicher
Trennschalter
1
T
(L3)
AC-Eingang
U
(T1)
V
(T2)
W
(T3)
Zum Motor
C
Baugröße
PE
GRD
PE
GRD
CC CC
+ –
Bremsmodul
R
(L1)
S
(L2)
Erforderliche
Zum Motor
Eingangssicherungen
1
Erforderlicher
Trennschalter
1
T
(L3)
AC-Eingang
U
(T1)
V
(T2)
W
(T3)
Zum Motor
1
Vom Kunden bereitzustellen.
2
Bei FUs der Serie A ist dies eine separate Klemme.
2–22 Installation/Verdrahtung
A4
Baugröße
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 30-45 kW
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 45-112 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 56-112 kW
D
Baugröße
R
(L1)
Bremse
DC+
Bremse
DC-
PE
S
(L2)
T
(L3)
U
(T1)
PE TE
Zum Motor
V
(T2)
W
(T3)
Erforderlicher
Trennschalter 1
AC-Eingang
Zum Motor
1 Erforderliche
Eingangssicherungen
Ausführliche Abmessungen siehe Anhang B.
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 56-75 kW
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 112-187 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 112-224 kW
E
Baugröße
TE +CC
BUS
–CC PE PE R–L1 S–L2
EINGANG
T–L3 U–M1 V–M2 W–M3
AUSGANG
1 Erforderliche
Eingangssicherungen
Erforderlicher
Trennschalter 1
AC-Eingang
Zum Motor
Ausführliche Abmessungen siehe Anhang B.
1
Vom Kunden bereitzustellen.
Installation/Verdrahtung 2–23
F
Baugröße
E
E
Frame
Baugröße
R–L1
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 187-336 kW
S–L2 T–L3 PE U–M1 V–M2 W–M3
Erforderlicher
Trennschalter 1
AC-Eingang
Eingangssicherungen
(werden mitgeliefert)
Zum Motor
Typische Klemme
Bremse
DC-
Bremse
DC+
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 224-448 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 187-448 kW
G
Baugröße
G
G
Frame
Baugröße
Bremse
DC+
Erforderliche
Eingangssicherungen 1
T
(L3)
S
(L2)
R
(L1)
Bremse
DC-
Erforderlicher
Trennschalter
1
AC-Eingang
Bremsenklemmen befinden sich hinter der “U”-Klemme. Zugang zu den Klemmen von der Seite des Gehäuses.
U
(M1)
V
(M2)
Zum Motor
W
(M3)
Typische Klemmenanordnung
(oben am FU)
(an der Unterseite des FUs)
1
Vom Kunden bereitzustellen.
2–24 Installation/Verdrahtung
Verdrahtung der
Steuereingänge
Klemmleiste TB2
TB2 befindet sich an der Unterseite der Hauptsteuerplatine. Bei
FUs mit 0,37-7,5 kW und der Baugröße A sind 18 Anschlüsse verfügbar. Bei FUs mit allen übrigen Baugrößen und einer
Leistung von 5,5 kW und darüber sind 22 Anschlüsse verfügbar.
Für die Klemmleiste TB2 können lediglich Drähte mit einem
Querschnitt zwischen 0,3 und 2,1 mm 2 verwendet werden. Das maximale Anzugsmoment beträgt bei allen Klemmen 1,36 Nm.
Es ist ausschließlich Kupferdraht zu verwenden. Siehe
Abbildung 2.1 und 2.3.
Für Steuersignale werden folgende Drähte empfohlen:
•
Belden 8760 (oder gleichwertig)–0,75 mm 2 , verdrillt, abgeschirmt.
•
Belden 8770 (oder gleichwertig)–0,75 mm
2
, 3-Leiter, abgeschirmt.
•
Belden 9460 (oder gleichwertig)–0,75 mm
2
, verdrillt, abgeschirmt.
Anschluß der Steuereingänge
Wenn die FU-Steueranschlüsse mit einer elektronischen
Schaltung verbunden werden, sollte das Bezugspotential (0 V) lediglich an der Signalquelle geerdet werden, sofern dies möglich ist.
Wichtig: Das Bezugspotential des Eingangssignals (z.B.
Frequenzsollwert) wird an Klemme 3 und 4 (TB2) angeschlossen. Diese Klemmen sind intern mit dem
Massepotential des FUs verbunden. Die Verdrahtung muß auf mögliche Konflikte mit dieser Erdungskonfiguration überprüft werden.
Erdung der Abschirmung – TE (True Earth)
Die Klemme TE ist bei FUs mit 0,37-7,5 kW und der Baugröße
A nicht vorhanden. Sie stellt den Anschluß für den Schirm des
Steuersignals dar. Die Position dieser Klemmleiste finden Sie in
Abbildung 2.1 und 2.3.
Der jeweils maximale und minimale Leiterquerschnitt für diese
Klemme ist 2,1 und 0,3 mm
2
. Das maximale Anzugsmoment beträgt 1,36 Nm. Es ist ausschließlich Kupferdraht zu verwenden. Steuer– und Leistungskabel sind immer getrennt voneinander zu verlegen.
Kabelführung
Nicht geschirmte Steuerleitungen sollen nie parallel zur Motorzuleitung bzw. zu nah (0,3 m) zur ungefilterten Netzleitung verlegt werden. In solchen Fällen ist ein separater, geerdeter
Kabelkanal zu verwenden.
Wichtig: Steuerleitungen mit einem Isolierwert unter 600 V müssen innerhalb des FU-Gehäuses getrennt von anderen Leitungen und Spannung führenden Teilen belegt werden.
Abbildung 2.3
Anschlüsse an TB2
Installation/Verdrahtung 2–25
2–26 Installation/Verdrahtung
3
4
1
2
5
6
Analog-Skalierung siehe Parametergruppe
Ausgangskonfig.
Siehe Parameter [Max. Drehzahl] auf Seite
5-48.
Beschreibung der Kontakte siehe Kapitel 6.
Nicht verfügbar, wenn die Option
Pulsgeber-Rückführung verwendet wird.
Minimale Lastimpedanz:
FUs mit Baugröße A: 3,5 k
FUs mit Baugröße B und höher: 1,5 k
Empfohlene Last für alle Baugrößen: 10 k
Maximale Lastimpedanz:
FUs mit Baugröße A: 260
FUs mit Baugröße B und höher: 315
Tabelle 2.G
Technische Daten für Klemmleiste TB2
Klemme Signal
4
5
TE
1, 2, 3
6
7, 8
True Earth – Erdung für Logik/Abschirmung
Externes Drehzahlpoti oder Analog-Trimmpoti (Poti mit 10 k erforderlich)
Bezugspotential
Eingang 0-10 V DC 2
Eingang 4-20 mA 2
Frequenzsollwert
4
Eingangsimpedanz= 100 k
Eingangsimpedanz= 250
Siehe Frequenz auf der nächsten Seite
2
10, 11
11, 12
13, 14
16, 17
A1, A2
FUs mit Baugröße A
Analogausgang
1, 5
FUs mit Baugröße B
und darüber
CR1, programmierbarer Kontakt
CR2, programmierbarer Kontakt
FRN-Versionen 4.01 und höher
CR2, Laufkontakt
FRN-Versionen unter 4.01
CR3, programmierbarer Kontakt
FRN-Versionen 4.01 und höher
CR3, Kontakt für Fehler und
KEIN Fehler 3
FRN-Versionen unter 4.01
CR4, programmierbarer Kontakt
FRN-Versionen 4.01 und höher
CR4, Kontakt für Alarm und
KEIN Alarm
FRN-Versionen unter 4.01
Reserviert k 2 s a
Brücke J5 wählt Ausgang:
Stifte 1-2 = 0-20 mA
Stifte 3-4 = 0-10 V DC
5,0 A
2,0 A as as
115 V
115 V
0 20
0 V
0 V
Frequenzeingang
!
ACHTUNG: Bei falscher Polarität oder einer
Spannung von über +12 V DC für längere Zeit können die Signale abgeschwächt und
Komponenten beschädigt werden.
Als Pulsgebersignal muß ein extern gespeister Rechteckwellenimpuls mit einem TTL-Logikpegel von 5 V verwendet werden.
Schaltungen müssen im aktivierten Zustand eine Spannung zwischen 4,0 und 5,5 V DC bei 16 mA und im deaktivierten
Zustand eine Spannung zwischen 0 und 0,4 V DC erzeugen. Die maximale Eingangs- frequenz beträgt 125 KHz. Der
Skalierungsfaktor [Encod Puls/Umdr] muß eingestellt werden.
Wichtig: Der Frequenzeingang (TB2-7, 8) kann nicht verwendet werden, wenn der Pulsgebereingang (TB3, 31-36) genutzt wird.
Steuerschnittstellenoption – TB3
Installation/Verdrahtung 2–27
Die Steuerschnittstellenoption bildet die Verbindung zwischen unterschiedlichen Signalen und Befehlen an den FU 1336 PLUS.
Hierzu werden potentialfreie Kontakte verwendet. Es sind sechs verschiedene Versionen dieser Option lieferbar:
L4
L4E
Kontaktverschluß-Schnittstellenplatine
1
Kontaktverschluß-Schnittstellenplatine
1
mit
L5
Pulsgebereingang
AC/DC-Schnittstellenplatine, +24 V
L5E AC/DC-Schnittstellenplatine, +24 V mit
Pulsgebereingang
L6 AC-Schnittstellenplatine, 115 V
L6E AC-Schnittstellenplatine, 115 V mit
Pulsgebereingang
1
Verwendet die interne Stromversorgung (+5 V DC).
Die Benutzereingänge sind über TB3 (siehe Abbildung 2.1) mit der Optionskarte verbunden. Die Karten L4, L5 und L6 haben je neun Steuereingänge. Die Funktion jedes Eingangs muß programmiert werden (siehe weiter unten in diesem Abschnitt).
Die Karten L4E, L5E und L6E sind den Karten L4, L5 und L6
ähnlich, weisen zusätzlich jedoch einen Pulsgebereingang auf.
Die Eingangsimpedanzwerte sind in Abbildung 2.6 (a, b und c) aufgeführt.
2–28 Installation/Verdrahtung
Verfügbare Eingänge
Es ist eine Vielzahl von Kombinationen der folgenden Eingänge lieferbar.
Eingang Beschreibung
1./2. Beschl./Verzög.
Umschalten zwischen Rampe 1 und Rampe 2.
Extern Erforderlich für den Betrieb – Anschlußmöglichkeit für einen externen Schutzkontakt (Thermoschalter, Überlastrelais).
Wird dieser Kontakt geöffnet, schaltet der FU in den
Störungszustand (F02 – Externe Störung). Der Antrieb trudelt aus.
Freigabe
Integrator rücksetzen
(NICHT)
Erforderlich für den Betrieb – wird dieser Eingang geöffnet, so entspricht dies eine Reglersperre, und der Antrieb trudelt aus.
Wird dieser Eingang geöffnet, so wird der I-ANtiel des
Prozeß-PI-Reglers auf Null gehalten. Wird der Eingang geschlossen, so kann der Integrator weiterhin arbeiten.
Lokale Steuerung
Motorpoti auf/ab
PI-Ausgang
Rückwärts
Bei geschlossenem Eingang hat TB3 die alleinige Kontrolle der Steuerung des FUs. Außer des Stop-Befehls werden alle Signale ignoriert.
Diese Eingänge erhöhen (auf) oder reduzieren (ab) die
Befehlsfrequenz des FUs, wenn als Befehlsfrequenzquelle
MOP (motorbetriebenes Potentiometer) gewählt wird. Die
Geschwindigkeit der Zu- bzw. Abnahme ist programmierbar.
Aktiviert oder deaktiviert den Ausgang des PI-Reglers.
Nur bei 3-Draht-Steuerung verfügbar – Das Schließen dieses Eingangs bewirkt den Rückwärtslauf und das Öffnen des Eingangs den Vorwärtslauf.
Rückwärts oder
Vorwärts
Start
Stop/Fehler rücksetzen
Stopmodus
Das Schließen dieser Eingänge bewirkt den Betrieb in der entsprechenden Richtung. Wenn beide Eingänge geöffnet bzw. geschlossen sind, wird die derzeitige Richtung beibehalten.
Erteilt dem FU einen Startbefehl, so daß er eine
Beschleunigung bis zur gewählten Drehzahl einleitet.
Erteilt dem FU einen Stopbefehl, so daß er den Ausgang je nach programmiertem Stopmodus beendet. Wenn ein
FU-Fehler vorliegt, wird der Fehler zurückgesetzt, sofern
[Fehlerquitt-Modus] eingeschaltet ist.
Wird dieser Eingang geschlossen, so wählt dies den mit
[Stopmodus 2] festgelegten Stopmodus aus. Wird der
Eingang geöffnet, so wird der [Stopmodus 1] aktiv.
Vorwärts-/Rückwärtslauf
Nur bei 2-Draht-Steuerung verfügbar – Werden diese
Eingänge geschlossen, so wird dem FU ein Start- und ein
Richtungsbefehl erteilt. Werden die Kontakte geöffnet, so wird dem FU ein Stopbefehl erteilt.
Wahl Drehzahl 1, 2, 3 Diese Eingänge wählen die Quelle des Frequenzbefehls für den FU. Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten.
Installation/Verdrahtung 2–29
Die verfügbaren Kombinationen werden in Abbildung 2.5
dargestellt. Wird der Parameter [Eingang Konfig] auf einen der aufgelisteten Werte eingestellt, so wählt dies die entsprechende
Kombination der Eingangsfunktionen aus.
Wichtig: Wenn keine Steuerschnittstellenoption installiert ist, müssen der Parameter [Eingang Konfig] auf 1
(Werkseinstellung) eingestellt und die Brücken, wie in
Abbildung 2.7 dargestellt, gesetzt sein. Wurde der FU ohne diese Option geliefert, sind diese Brücken bereits installiert.
Wichtig: Der Parameter [Eingang Konfig] kann zwar jederzeit geändert werden, der FU muß jedoch ausgeschaltet und die Busspannung auf Null abfallen, bevor die
Programmieränderungen wirksam werden. Beim
Ändern des Parameters [Eingang Konfig] ist zu beachten, daß sich die Funktionen der TB3-Eingänge
ändern, wenn der Frequenzumrichter wieder eingeschaltet wird.
Die Programmieroptionen der Steuerschnittstellenoption ermöglichen Ihnen die Wahl einer speziellen Eingangskombination, die genau auf eine bestimmte Anwendung zugeschnitten ist. Beachten Sie Abbildung 2.5 bei der Wahl einer
Kombination. Legen Sie zunächst die gewünschte Steuerung für
Start/Stop/Richtung und anschließend die übrigen verfügbaren
Steuerfunktionen aus. Tragen Sie die gewählte Modusnummer in die folgende Zeile ein.
Gewählte Modusnummer:
Abbildung 2.4 stellt die Klemmenbezeichnungen für TB3 dar.
Für Klemmleiste TB3 müssen Drähte mit einem Querschnitt zwischen 0,3 und 2,1 mm 2 verwendet werden. Informationen
über mögliche Klemmenbelegungen der Leiste TB3 finden Sie in
Abbildung 2.6. Es ist ausschließlich Kupferdraht zu verwenden.
Abbildung 2.4
Klemmenbezeichnungen der KlemmleisteTB3
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
Nur bei L4E, L5E und L6E
33 34 35 36
2–30 Installation/Verdrahtung
Wahl von Festdrehzahlen/Frequenzsollwert
Der FU-Drehzahlbefehl kann von mehreren unterschiedlichen
Quellen bezogen werden. Die Quelle wird durch die FU-
Programmierung und den Zustand der Drehzahlwahleingänge der
Klemmleiste TB3 bestimmt (bei PLC-Steuerung erfolgt die
Drehzahlsteuerung mit den entsprechenden Bits des Befehlsworts – siehe Anhang A).
Die standardmäßig als Sollwert (alle Drehzahlwahleingänge offen) zu verwendende Quelle wird mit dem Parameter
[Freq-Sollw 1] programmiert. Beim Schließen eines oder mehrerer Drehzahlwahleingänge ändert sich die Sollwertquelle gemäß Tabelle 2.H.
Tabelle 2.H
Zusammenhang zwischen dem Zustand der Drehzahlwahleingänge und der
Frequenzquelle
1
1
1
1
0
0
Drehzahlwahl 3
0
0
Drehzahlwahl 2
0
Drehzahlwahl 1
0
0 1
Erfolgt über den Parameter [Freq-Sollw 2]
1
1
0
1
1
1
0
0
0
1
0
1
Frequenzquelle
[Freq-Sollw 1]
[Freq-Sollw 2]
[Festfrequenz 1]
[Festfrequenz 2]
[Festfrequenz 3]
[Festfrequenz 4]
[Festfrequenz 5]
[Festfrequenz 6]
[Festfrequenz 7] offen = 0, geschlossen = 1
Wichtig: Der endgültige Drehzahlsollwert kann von der
Modulationsart, die mit Parameter 77,
[Drehzahlregelung], gewählt wurde, beeinfluß werden. Siehe [Drehzahlregelung] in Kapitel 5 für weitere Hinweise.
Beispiel 1
Eingangsmodus 2 – Die Anwendung verlangt a.) Sollwert über
Bedieneinheit (HIM) = lokal und b.) Sollwert 4-20 mA = Fern.
Programmieren Sie wie folgt:
– [Freq-Sollw 1] = Adapter 1 (entspricht Lokal)
– [Freq-Sollw 2] = 4-20 mA (entspricht Fern)
Wenn die Drehzahlwal–Eingänge 2 und 3 geöffnet sind und der
Wahlschalter auf “Remote” (Drehzahlwahl 1 ist geschlossen) eingestellt ist, gilt [Freq–Sollw 2] bzw. 4–20 mA für den FU.
Wenn der Schalter auf “Local” (Drehzahlwahl 1 ist geöffnet) eingestellt ist, sind alle Drehzahlwahleingänge geöffnet, und der
FU wird über die mit [Freq–Sollw 1] gewählte zentrale
Bedieneinheit (Adapter 1) gesteuert.
Fern
26
27
28
Lokal
Drehzahlwahl 3 (offen)
Drehzahlwahl 2 (offen)
Drehzahlwahl 1
2–31
2–32
Beispiel 2
Eingangsmodus 7 – Die Anwendung soll über eine lokale
Bedieneinheit gesteuert werden, sofern keine Festdrehzahl gewählt ist. Der FU wird folgendermaßen programmiert:
– [Freq-Sollw 1] = Adapter 1
– [Freq-Sollw 2] = Festfrequenz 1
– [Festfrequenz 1] = 10 Hz
– [Festfrequenz 2] = 20 Hz
– [Festfrequenz 3] = 30 Hz
Die Kontaktbelegung wird in der folgenden Tabelle dargestellt.
Da Eingangsmodus 7 keinen Eingang “Drehzahlwahl 3” aufweist, sind die Festfrequenzen 4-7 nicht verfügbar.
Lokal
1
2
3
26
27
Siehe Tabelle 28
Drehzahlwahl 2
Drehzahlwahl 1 stellung
Lokal
1
2
3
Drehzahlwahleingang
1 (Nr. 28) 2 (Nr. 27)
Offen Offen
Geschlossen Offen
Offen
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen
Para eter r
Drehzahlreferenz
[Freq-Sollw 1]
[Freq-Sollw 2]
[Festfrequenz 2]
Pr gra ierte
Einstellung
Adapter 1
Festfrequenz 1
20 Hz
[Festfrequenz 3] 30 Hz
Drucktaster
Schließer
2–33
Abbildung 2.5
Wahl des Eingangsmodus und typische Anschlüsse an TB3
[Eingang Konfig] 1
Werkseinstellung
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
Stop/Fehler-Reset 3
Bezugspotential
Bezugspotential
Hinweis: Wenn dieser Modus gewählt wird, kann der Status aller Eingänge aus dem Parameter [Eingangsstatus] abgelesen werden. Es sind jedoch nur die Steuerfunktionen “Stop/Fehler-Reset” und
“Freigabe” aktiviert.
Bezugspotential
Freigabe 3
[Eingang Konfig] 2-6, 17, 18, 22
Drei-Draht-Steuerung
21
22
23
24
19
20
25
26
27
28
29
30
Status
Freigabe 3
2
Rückwärts 4
Kriechgang
7
3
Rückwärts 4
Stopmodus
4
Rückwärts 4
Beschl. 2
5
Rückwärts
4
6
Rückwärts 4
Digitalpoti aufw.
Kriechgang
7
17
5
Rückwärts 4
Kriechgang
7
18
5
Integrator-
Reset 6
22
8
Integrator-
Reset 6
Kriechgang
7
PI-
Ausgang
Drehz.-
Wahl 3 1
Drehz-.
Wahl 3 1
Verzög. 2
Digitalpoti abw.
Lokale
Strg.
2
Integrator-
Reset 6
Drehz.-
Wahl 3 1
Drehz.-
Wahl 3 1
1 Siehe Tabelle Drehzahlwahl.
2 FU muß gestoppt werden, bevor die lokale Steuerung in Kraft tritt.
Steuerung durch alle anderen Adapter wird deaktiviert (außer
Stopfunktion).
3
Diese Eingänge müssen gesetzt sein, damit der FU startet.
4 Bit 0 der [Richtungsmaske] muß auf 1 gesetzt sein, um TB3-Richtungsänderungen zu ermöglichen.
5 Nur bei Firmware-Versionen 3.01 und höher.
6 Invertierte Funktion - Spannung setzt Integrator auf Null zurück.
7 Siehe Absatz ACHTUNG auf dieser Seite.
8 Nur bei Firmware-Versionen 4.01 und höher.
2–34
Siehe Absatz ACHTUNG unten auf dieser Seite.
Drucktaster
Dauerkontakt
Schließer
25
26
27
28
29
30
19
20
21
22
23
24
[Eingang Konfig] 7-11, 19, 23
Drei-Draht-Steuerung
Start
Stop/Fehler-Reset 3
Bezugspotential
7
Rückwärts
4
Vorwärts 4
Zusatzeing.
3
Bezugspotential
Kriechgang 7
Drehz.-
Wahl 2 1
Drehzahlwahl 1
1
Bezugspotential
Freigabe
3
8
Rückwärts
4
Vorwärts 4
9
Digitalpoti aufw.
Digitalpoti abw.
Modus
10
Rückw.
4
Vorw.
4
11
Beschl.
1
Beschl.
2
19
5
Rückw.
4
Vorw.
4
23
8
Rückw.
Vorw.
4
4
Drehz.-
Wahl 3 1
Drehz.-
Wahl 2 1
Drehz.-
Wahl 3 1
Drehz.-
Wahl 2 1
Digitalpoti aufw.
Verzög.
1
Digitalpoti abw.
Verzög.
2
Integrator-
Reset 6
Integrator-
Reset 6
Drehz.-
Wahl 2 1
PI-
Ausgang
25
26
27
28
29
30
21
22
23
24
19
20
Vorwärtslauf/Stop
4
Stop/Fehler-Reset 3
[Eingang Konfig] 12-16, 20, 21, 24
Zwei-Draht-Steuerung mit Einzelsteuerung
Bezugspotential
Rückwärtslauf/Stop 4 12
Lokale
Strg.
2
Zusatzeing.
3
Modus
13
Stopmodus
14
Beschl.
2
15
Digitalpoti aufw.
16
Lokale
Strg.
2
20 5
Lokale
Strg.
2
21 8
Kriechgang 7
Bezugspotential
24 8
PI-
Ausg.
Drehz.-
Wahl 3 1
Drehz.-
Wahl 3 1
Verzög.
2
Digitalpoti abw.
Stopmodus
Integr.
Reset 6
Drehz.-
Wahl 3 1
Integr.-
Reset 6
Drehzahlwahl 2 1
Drehzahlwahl 1 1
Bezugspotential
Freigabe 3
Die Zwei-Draht-Steuerung verwendet Dauerkontakte: geschlossen = Start, offen = Stop (Klemme 19). Öffnen des Stop/Reset-
Kontakts (Klemme 20) stopt den Antrieb bzw. quittiert einen etwaigen Fehler. Ein Schließen dieses Kontakts startet den FU, wenn Start (Klemme 19) anliegt.
Sollte eine Bedieneinheit (HIM) angeschlossen sein, so wird durch
Betätigen der STOP-Taste der FU gestoppt und etwaige Fehler quittiert, jedoch läßt sich der Antrieb nur durch ein Betätigen des
Startkontakts (Klemme 19) wieder starten.
2–35
Abbildung 2.6 a
Verdrahtung der Option L4/L4E
0,1 f
0,1 f
100
5 V, isoliert
10,7 k 10,7 k
0,1 f
Masse, isoliert
470 470
681
5 V
12 V
JP4
90,9
IGND
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35
ENC
12 V
36
ENC
RET
TB3
Wahl der Eingangskonfiguration und empfohlene Kontakttypen siehe Abbildung 2.5.
Option L4/L4E – Voraussetzungen für die
5 V- TTL-Schnittstelle
Die Kontakte müssen in der Lage sein, bei 10 mA ohne Signalabschwächung zu arbeiten. Es werden Reed-Relais empfohlen.
Die Option L4/L4E ist mit den folgenden PLC
-Modulen von
Allen-Bradley kompatibel:
•
1771-OYL
•
1771-OZL
2–36
Abbildung 2.6 b
Verdrahtung der Option L5/L5E
510 510
100
20 k
0,22 f
681
510
5 V
12 V
1 k
90,9
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35
ENC
12 V
36
ENC-
RÜCK
Bezugspotential
+24 V
24 V AC/DC, vom Kunden bereitgestellt
Wahl der Eingangskonfiguration und empfohlene Kontakttypen siehe Abbildung 2.5.
Option L5/L5E – Voraussetzungen für die
24 V- AC/DC-Schnittstelle
Schaltkreise, die mit Karte L5/L5E eingesetzt werden, müssen im gesetzten Zustand (HIGH) funktionsfähig sein.
Eine DC-Spannung von unter 8 V DC wird als LOW oder nicht gesetzt erkannt. Eventuelle Kriechströme müssen bei einer
2,5-kOhm-Last weniger als 1,5 mA betragen.
Eine AC-Spannung von unter 10 V AC wird als LOW oder nicht gesetzt erkannt. Eventuelle Kriechströme müssen bei einer
2,5-kOhm-Last weniger als 2,5 mA betragen.
Sowohl ein AC- als auch ein DC-Spannungssignal von 20-26 V wird als HIGH oder gesetzt gelesen. Jeder Eingang benötigt
10 mA. Die Option L5/L5E ist mit den folgenden PLC-Modulen von Allen-Bradley kompatibel:
•
1771-OB
•
1771-OQ16
•
1771-OB16
•
1771-OBD
•
1771-OYL
•
1771-OBN
•
1771-OZL
•
1771-OQ
•
1771-OBB
2–37
Abbildung 2.6 c
Verdrahtung der Option L6/L6E
100
20 k
0,22 f
0,15 f
0,33 f
100
100
499 k
5 V
12 V
90,9
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35
ENC
12 V
ENC-
RÜCK
36
Bezugs– potential
Sicherung
115 V AC
Sicherung
Abgebildet sind allgemeine Kontakte. Wahl der Eingangskonfiguration und empfohlene Kontakttypen siehe Abbildung 2.5.
115 V AC, vom
Kunden bereitgestellt
Option L6/L6E – Voraussetzungen für die
115 V-AC- Schnittstelle
Schaltkreise, die mit Karte L6/L6E eingesetzt werden, müssen im gesetzten Zustand (HIGH) funktionsfähig sein. Ein LOW-Signal
(nicht gesetzt) wird unter 30 VAC erkannt. Eventuelle
Kriechströme müssen bei einer 6,5-kOhm-Last weniger als 10 mA betragen.
Eine AC-Spannung von 90-115 V AC 10% wird als
HIGH-Signal (gesetzt) erkannt. Pro Eingang werden 20 mA benötigt. Die Option L6/L6E ist mit den folgenden
PLC-Modulen von Allen-Bradley kompatibel:
•
1771-OW
•
1771-OA
•
1771-OWN
•
1771-OAD
(Auskunft über die empfohlene Serie bzw. Version erhalten Sie im Werk)
Pulsgeber-Verdrahtung
Die Karte ist mittels Steckbrücken umschaltbar zwischen 5 V
TTL oder 12 V DC. Ein HIGH-Signal wird bei 3 V (TTL) bzw. 7
V (12 V DC) erkannt.
2–38
Die maximale LOW-Signalspannung beträgt 0,4 V DC.
Empfohlener Draht: abgeschirmt, 0,8 mm 2 , max. Länge: 305 m.
Maximale Eingangsfrequenz: 125 kHz.
Mittels einer Steckbrücke kann die Schnittstellenkarte für eine 5
V TTL– oder 12 V DC–Rechteckwelle konfiguriert werden, wobei der gesetzte Zustand (HIGH) mindestens 3,0 V DC (TTL) bzw. 7,0 V DC (12 V–Pulsgeber) beträgt. Die maximale
Spannung für den LOW–Zustand beträgt 0,4 V DC. Empfohlene
Leiter: abgeschirmt, 0,750 mm
2
, 305 m oder kürzer. Die maximale Eingangsfrequenz beträgt 125 kHz. Siehe Pulsgeber– und Kommunikationskabel auf Seite 2–11.
Abbildung 2.6 d
Verdrahtung des Pulsgebers
Doppelkanal 1
31 32 33 34 35 36
TB3
Differential
31 32 33 34 35 36
TB3
Bezugspotential (Klemme
36 oder extern) zu TE zu TE
Pulsgeber mit Aund B-Signal
Pulsgeber mit A,A und B,B-Signal
1 Sollte nur ein Kanal mit einem Implus zur Verfügung stehen, entfällt die Verbindung B und B.
Wichtig: Zur Anzeige der richtigen Drehrichtung bei der
Inbetriebnahme (siehe Kapitel 4) kann eine Umkehrung der Verdrahtung von Kanal A oder B erforderlich sein.
Ausgangsbeschaltung
2–39
Abbildung 2.6 e
Spannungsversorgung des Pulsgebers
Intern
31 32 33 34 35 36
TB3
Extern
31 32 33 34 35 36
TB3
Bez.-Pot.
Externe
Versorgung
Versorgung mit der internen 12-V-DC-Quelle
(FU)
Min. HIGH-Signal:
7 V DC
Minimalstrom: 10 mA zu TE
Versorgung von einer externen Quelle
Min. HIGH-Signal:
3 V DC
Minimalstrom: 10 mA zu TE
Wichtig: Die Brücken JP3 und JP4 der Steuerschnittstellenkarte müssen an die Spannung des Pulsgeberausgangs angepaßt werden.
Trennung des
FU-Ausgangs
!
ACHTUNG: Alle Trennvorrichtungen, die an den Ausgangsklemmen U, V und W des FUs angeschlossen werden, müssen in der Lage sein, den FU zu stoppen, wenn sie während des
FU-Betriebs geöffnet werden. Es müssen
Hilfskontakte verwendet werden, die eine Freigabe des FUs verhindern, da das Gerät an den Klemmen
U, V und W sonst weiterhin Spannung führt.
Ringmagnete / Common Mode Cores
Ringmagnete reduzieren Spannungsspitzen am FU-Ausgang und schützen andere Geräte (SPS, Sensoren, Analogschaltungen usw.) vor
Störungen. Auch durch die Reduzierung der PWM-Taktfrequenz können solche Störungen reduziert werden. Siehe folgende Tabelle.
2–40
Spitzenspannungsschutz
Tabelle 2.I
Ringmagnete für den 1336 PLUS
Bestellnummer
1321-M001
1321-M009
1321-M048
1321-M180
1321-M670
Zu verwenden mit . . .
Kommunikationskabeln,
Analog-Signalkabeln usw.
Alle FUs der Serie 1336 PLUS:
480 V, 0,37-3,7 kW
Alle FUs der Serie 1336 PLUS:
480 V, 5,5-22 kW
600 V, 5,5-30 kW
Alle FUs der Serie 1336 PLUS:
480 V, 30-112 kW
600 V, 37-93 kW
Alle FUs der Serie 1336 PLUS
480 V, 112-448 kW
600 V, 149-448 kW
Beschreibung
Offen, Signalpegel
Offen mit
Klemmleiste, 9 A
Offen, 48 A
Offen, 180 A
Offen, 670 A
Optionaler Spitzenspannungsschutz
Spannungsspitzen an den Motorklemmen aufgrund von
Leitungskapazitäten (stehende Welle) können zur Reduzierung der Lebensdauer der Motorisolation führen.
Die Motorisolationsspannung sollte größer als 1200 V sein.
Umrichtermotore erfüllen dieses Kriterium.
Sind lange Motorzuleitungen unter Verwendung eines
Standardmotors unvermeidbar, wird der Einsatz von
Motordrosseln oder eines Spitzenspannungsschutzes vom Typ
1204-TFA1 oder 1204-TFB2 empfohlen. Tabelle 2.E enthält die max. empfohlenen Kabellängen.
Optionale Ausgangsdrossel
Drosselspulen vom Typ 1321 können sowohl am Eingang als auch am Ausgang des FUs verwendet werden. Diese Spulen wurden speziell auch für IGBT-Umrichteranwendungen mit
Schaltfrequenzen von bis zu 20 kHz entwickelt. Die
Spannungsfestigkeit beträgt gemäß UL 4000 V (normaler
Nennwert: 2500 V). Die beiden ersten und letzten Wicklungen jeder Spule sind dreifach isoliert. Dies schützt vor einem
Verschleiß der Isolierung aufgrund hoher U/ t-Werte. Werden
Motordrosseln verwendet, so sollte die PWM-Frequenz des FUs auf den kleinsten Wert eingestellt werden, um Verluste zu minimieren.
Wichtig: Wenn eine Ausgangsdrossel verwendet wird, reduziert dies die effektive Motorspannung aufgrund des
Spannungsabfalls über der Drosselspule. Dies kann ein vermindertes Motordrehmoment zur Folge haben.
Auswahl und Überprüfung der Lüfterspannung
2–41
Mit einem Lüfter ausgestattete FUs der Serie 1336 PLUS mit einer Größe von 45 kW und darüber verwenden einen
Transformator, der die Eingangsspannung an die für den Lüfter erforderliche Spannung angleicht. Wenn eine andere Eingangsspannung als 240, 480 oder 600 V AC verwendet wird, muß möglicherweise das Transformatorkabel mit einem anderen
Stufenanschluß verbunden werden.
!
ACHTUNG: Zur Vermeidung eines elektrischen
Schlags muß vor dem Fortfahren sichergestellt werden, daß die gesamte Stromversorgung zum FU ausgeschaltet ist.
1. Vergewissern Sie sich, daß die gesamte Stromversorgung vom
FU getrennt ist.
2. Der Transformator befindet sich in der linken unteren Ecke des FU-Gehäuses. Stellen Sie fest, welche Kontaktfahne angeschlossen ist.
3. Ermitteln Sie anhand der folgenden Abbildung die korrekte
Stufe. Vergleichen Sie diese mit der tatsächlich verwendeten
Stufe.
4. Muß eine andere Stufe gewählt werden, entfernen Sie deren
Isolierung.
5. Ziehen Sie das Kabel von der benutzten Stufe ab und stecken
Sie es auf die gewünschte Kontaktfahne. Stecken Sie die
Isolierung auf die freie Stufe.
Eingangsspannung 200-240 V AC
Kontaktfahne 200
V (für 200-220 V)
Kontaktfahne
240 V (für
230-240 V)
Eingangsspannung 380-480 V AC
Kontaktfahne
380 V (für
380-400 V)
Kontaktfahne
415 V (für 415 V)
Kontaktfahne
460 V (für
460-480 V)
Eingangsspannung 500-600 V AC
Kontaktfahne 500 V (für
500 V)
Kontaktfahne 575 V (für
575-600 V)
2–42
Hilfseingänge – TB4, TB6
Die Klemmleisten TB4 und TB6 (ab Baugröße B) ermöglichen den Anschluß an eine externe Spannungsquelle. Beide
Klemmleisten sind von der Vorderseite des FUs aus erreichbar.
Siehe Abbildung 2.1.
Über TB4 (24 V DC Einspeisung) wird die Elektronikversorgung des FUs auch ohne Netzanschluß aufrecht gehalten. + 5 V,
+ 15 V und entkoppelte 12 V werden intern erzeugt und können für die Versorgung nachfolgender Komponenten genutzt werden:
•
Hauptsteuerplatine (Control Interface Karten, RIO-Karten usw.)
•
SCANport t
(HIM usw.)
•
Pulsgeber
•
ELMS
•
Vorlademodul
•
DC-Lüfter im FU
Die über TB6 eingespeiste DC-Spannung kann zur Ansteuerung der IGBTs, sowie zur Erzeugung der internen Niederspannungen genutzt werden. Eine Belastung des FU-Ausgangs ist nicht möglich.
Der maximale und minimale Leiterquerschnitt für TB4 ist jeweils
2,1 und 0,06 mm
2
und für TB6 jeweils 5,3 und 0,06 mm
2
. Es ist ausschließlich Kupferdraht mit einer Hitzebeständigkeit von mindestens 75
_
C zu verwenden. Das maximale Anzugsmoment für beide Klemmleisten beträgt 0,57 Nm.
Tabelle 2.J
Anforderungen für die Hilfsversorgung 1
Klemmleiste
TB4
TB6
1
FU-Typ
Alle
230 V AC
380-480 V AC
500-600 V AC
Eingangsspannung
22-28 V DC
200-375 V DC 0,50 A
400-750 V DC 0,25 A
400-925 V DC
Durchschnittl.
Stromstärke
2,25 A
0,25 A
Spitzenstrom
5,00 A
1,00 A
0,50 A
0,50 A
Die zur Einspeisung verwendete Stromquelle muß in der Lage sein, beim Einschalten den
Spitzenstrom zu liefern.
Hilfsausgang – TB9
Ein- und Ausbau der
Control Interface Karte
2–43
Die 480-V-Ausgangsklemmleiste TB9 ist nur bei Geräten der
Baugröße F vorhanden. Sie kann zur Speisung eines (vom
Anwender bereitgestellten) externen Steuertransformators oder einer anderen Hilfsschaltung verwendet. Die Position dieser
Klemmleiste finden Sie in Abbildung 2.1.
Wichtig: Je nach Anforderung ist ggf. eine zusätzliche
Sicherung erforderlich.
!
ACHTUNG: Die Vorgehensweise beim
Anschließen elektrischer Geräte ist in den
VDE-Vorschriften und zutreffenden regionalen
Bestimmungen (NEC, VDE, BSI usw.) beschrieben. In Bezug auf die Leiterart,
Leitergröße, Sicherung und Trennvorrichtungen muß die Installation diesen technischen Daten entsprechen. Anderenfalls können Körperverletzungen und/oder Geräteschäden die Folge sein.
Der Ausgang liefert maximal 8 A (eff.).
Der maximale und minimale Leiterquerschnitt für TB9 ist jeweils
4,0 und 0,8 mm 2 . Es ist ausschließlich Kupferdraht mit einer
Hitzebeständigkeit von mindestens 75
_
C zu verwenden. Das maximale Anzugsmoment beträgt 0,57 Nm.
Wichtig: Beim Einbau der Control Interface Karte müssen die
Steckbrücken der Hauptsteuerplatine an den Stiften 3 und 4 sowie 17 und 18 der Brückengruppe J4 (J7 bei
Baugröße B und darüber) abgenommen und der korrekte Wert für [Eingang Konfig] gewählt werden.
Beim Ausbau dieser Karte müssen die Brücken wieder aufgesteckt und der Parameter [Eingang Konfig] auf den Wert “1” programmiert werden.
Abbildung 2.7
Position der Steckbrücken
Baugröße 1 B - G
Baugröße 1 A1 - A4
1
Baugrößen siehe Seite 1-1
2–44
Adapterdefinitionen
Serielle Komponenten wie z.B. die HIM-Bedieneinheit werden vom SCANport (serielle Verbindung) als Adapter erkannt.
ausgewiesen. Je nach FU und ggf. bestellten Optionen sind unterschiedliche Adapter lieferbar (Abbildung 2.8). Abbildung
2.9 zeigt die maximale Entfernung, die zwischen einzelnen
Geräten zulässig ist.
Abbildung 2.8
Adapterposition
1203-SG2
1203-SG4
Control Interface Karte
(TB3-Adapter 0)
Interne Kommunikation
(Adapter 6)
Hauptsteuerplatine
Erweiterungsoptionen 2
Hauptsteuerplatine am FU montierte Bedieneinheit (Adapter 1) am FU montierte Bedieneinheit
(Adapter 1)
Baugröße 1 A1 - A4 Baugröße 1 B - G
1
2
Baugrößen siehe Seite 1-1
Der Anschluß für ein externes HIM (Adapter 2) oder die Erweiterungsoptionen 1203–SG2/4 (Adapter 2, 3, 4 und 5) befindet sich an der Unterseite des
Gehäuses.
Abbildung 2.9
Abstand zwischen dezentralen Geräten
Adapter 2
Die gesamte Kabellänge zwischen jeder Komponente und dem FU darf maximal 10 m betragen.
Bedieneinheit oder externes
Gerät
Kabellänge in
Metern = 10 - X
Länge = X Meter
Porterweiterungsoption
1203–SG2 oder
Kabellänge in
Metern = 10 - X maximale Kabellänge = 10 m
Bedieneinheit oder anderes externes
Gerät
3–1
Beschreibung der
Bedieneinheit
Kapitel
3
Bedieneinheit
Kapitel 3 beschreibt die verschiedenen Bedienelemente und
Anzeigen, die sich auf der optionalen Bedieneinheit (HIM) befinden. Dieser Text muß verstanden werden, bevor die in
Kapitel 4 beschriebene Inbetriebnahme durchgeführt werden kann.
Wenn im Lieferumfang eine am FU montierte Bedieneinheit enthalten ist, wird diese als Adapter 1 angeschlossen (siehe
Adapterdefinitionen in Kapitel 2). Die Bedieneinheit ist an der
Vorderseite des FUs angebracht. Sie kann in zwei Bereiche untergliedert werden: das Anzeigefeld und das Steuerfeld. Das
Anzeigefeld dient zur Programmierung des FUs und zur Anzeige der unterschiedlichen Betriebsparameter. Mit dem Steuerfeld können Sie die unterschiedlichen FU-Funktionen steuern. Eine
Beschreibung dieser Felder finden Sie in Abbildung 3.1 und den darauffolgenden Abschnitten.
!
ACHTUNG: Wenn an einem FU mit geschlossenem Gehäuse der Schutzart IP 20 (NEMA 1) keine Bedieneinheit angebracht ist, muß die
Abdeckplatte (Option HAB) installiert werden, um die Öffnung an der Vorderseite des FUs zu verschließen. Wird die Abdeckplatte nicht installiert, so sind unter Spannung stehende
Komponenten zugänglich, was zu Verletzungen und/oder Geräteschäden führen kann.
Wenn die Bedieneinheit von einem FU mit geschlossenem Gehäuse der Schutzart IP 20
(NEMA 1) entfernt wird, um den FU von fern zu steuern, muß anstelle der Bedieneinheit die
Abdeckplatte angebracht werden.
Wichtig: Die Durchführung einiger Funktionen der
Bedieneinheit (HIM) hängt von den Parametereinstellungen des FUs ab. Die voreingestellten
Parameterwerte ermöglichen die Ausführung aller
HIM-Funktionen.
Abbildung 3.1
Bedieneinheit
Anzeigefeld
Steuerfeld
Bedieneinheit
(HIM)
3–2 Bedieneinheit
Abbildung 3.2
HIM-Anzeigefeld
Gestoppt
+ 0,00 Hz
LCD-Anzeige
Die Tasten des Anzeigefelds
Escape
Mit der ESCape-Taste wird ein Sprung auf die vorherige
Ebene der Menüstruktur durchgeführt.
Select
Mit der SELect-Taste wird abwechselnd die obere und untere Zeile der Anzeige aktiviert. Das blinkende erste
Zeichen zeigt an, welche Zeile aktiv ist.
Aufwärts/Abwärts-Tasten
Mit diesen Tasten wird ein Wert verändert oder der Cursor durch verschiedene Gruppen oder
Parameter auf- und abbewegt.
Werden während der Prozeß- oder Kennwortanzeige beide Tasten gleichzeitig gedrückt, so wird diese Anzeige als Autostart-Anzeige gespeichert.
Enter-Taste
Mit dieser Taste wird eine Gruppe bzw. ein Parameter gewählt oder ein Parameterwert gespeichert. Nach dem
Speichern eines Parameters wird die obere Zeile der
Anzeige automatisch wieder aktiviert, damit ein weiterer
Parameter (bzw. eine weitere Gruppe) gewählt werden kann.
Bedieneinheit 3–3
Abbildung 3.3
HIM-Steuerfeld
Digitale Drehzahlsteuerung und -anzeige
(auch mit Analog-
Drehzahlpoti erhältlich)
Die Tasten des Steuerfelds
Start
Mit dieser Taste wird der FU gestartet, sofern keine anderen Steuergeräte einen Stopbefehl senden. Diese
Taste kann mit den Parametern [Logikmaske] oder
[Startmaske] außer Kraft gesetzt werden.
Stop
Mit dieser Taste wird am FU unter Verwendung des gewählten Stopmodus ein Stopvorgang eingeleitet. Die
Parameter [Stopmodus 1] und [Stopmodus 2] sind in
Kapitel 5 näher beschrieben.
Wurde der FU aufgrund eines Fehlers gestoppt, wird mit dieser Taste der Fehler quittiert und der FU zurückgesetzt. Näheres ist unter der Beschreibung der
Parameter [Fehlerquitt-Mod], [Logikmaske] und
[Stoerungsmaske] enthalten.
Jog
Mit dieser Taste wird der Kriechgang auf die durch den
Parameter [Kriechfrequenz] konfigurierte Frequenz eingeleitet, sofern keine anderen Steuergeräte einen
Stopbefehl senden. Der FU wird im gewählten
Stopmodus gestoppt, wenn diese Taste freigegeben wird.
Siehe die Beschreibung der Parameter [Stopmodus 1],
[Stopmodus 2], [Logikmaske] und [Kriechfreq-Maske].
3–4 Bedieneinheit
Die Tasten des Steuerfelds
(Forts.)
Richtungsänderung
Durch Betätigen dieser Taste wird veranlaßt, daß die
Frequenz des FUs auf 0 Hertz abfällt und dann auf die eingestellte Drehzahl in umgekehrter Richtung ansteigt.
Die entsprechende Richtungsanzeige leuchtet auf, um die tatsächliche Drehrichtung des Motors anzuzeigen. Siehe die Beschreibung der Parameter [Logikmaske] und
[Richtungsmaske].
LED-Richtungsanzeigen
Diese LED-Anzeigen leuchten auf, um die Drehrichtung des Motors anzuzeigen. Die kontinuierlich leuchtende LED-Anzeige zeigt die tatsächliche
Drehrichtung des Motors an. Wenn die zweite Anzeige blinkt, bedeutet dies, daß eine Drehrichtungsänderung eingegeben wurde, der Motor aber noch abbremst.
Aufwärts/Abwärts-Tasten (nur bei Digitaldrehzahlsteuerung)
Mit diesen Tasten wird die auf der Bedieneinheit angezeigte Sollfrequenz erhöht bzw. verringert. Die
Sollgeschwindigkeit erscheint auf der Drehzahlanzeige.
Der FU läuft mit dieser Drehzahl, wenn die Bedieneinheit die ausgewählte Frequenzquelle ist. Siehe
Parameter [Freq-Sollw 1] und [Freq-Sollw 2].
Durch gleichzeitiges Betätigen beider Tasten wird die aktuelle Sollfrequenz im Speicher der Bedieneinheit abgelegt. Wird dieser Wert nicht gespeichert, so wird die
Sollfrequenz durch Aus- und erneutes Einschalten der
Netzversorgung oder durch Entfernen der Bedieneinheit vom FU auf den zuvor gespeicherten Wert zurückgesetzt.
Wenn das optionale Analog-Drehzahlpoti vorhanden ist, werden die Aufwärts/Abwärtstaste sowie die Drehzahlanzeige durch das Poti ersetzt.
Drehzahlanzeige (nur bei Digitaldrehzahlsteuerung)
Leuchtet schrittweise auf, um die Solldrehzahl visuell anzuzeigen.
Wenn das optionale Analog-Drehzahlpoti vorhanden ist, werden die Aufwärts/Abwärtstaste sowie die Drehzahlanzeige durch das Poti ersetzt.
Verwendung der
Bedieneinheit
Bedieneinheit 3–5
Wenn die Stromzufuhr zum FU eingeschaltet wird, erscheinen zunächst mehrere Anzeigen auf der Bedieneinheit. Aus diesen
Anzeigen gehen der FU-Name, die Kennummer der Bedieneinheit und der Kommunikationsstatus hervor. Anschließend erscheint die
Statusanzeige (Abbildung 3.4). Diese Anzeige enthält den derzeitigen Status des FUs (z.B. “Gestoppt”, “Betrieb” usw.) oder eventuell vorhandene Fehler (Informationen über Fehler finden
Sie in Kapitel 6). Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder Serie B (siehe Rückseite der Bedieneinheit) erscheint statt der Statusanzeige möglicherweise eine Prozeßanzeige oder die
Aufforderung zur Eingabe des Kennworts. Weitere Informationen hierzu finden Sie im jeweiligen Abschnitt auf den folgenden
Seiten.
Abbildung 3.4
Statusanzeige
Gestoppt
Wenn Sie von dieser Anzeige aus eine der fünf Tasten des
Anzeigefelds betätigen, erscheint die Aufforderung “Modus wählen”. Wenn Sie nun die Aufwärts- oder Abwärtstaste betätigen, können Sie unterschiedliche Modi auswählen. Diese werden in den folgenden Abschnitten beschrieben und in
Abbildung 3.5 dargestellt. Auf den folgenden Seiten finden Sie
Beispiele für den Betrieb.
Anzeige
Im Anzeigemodus kann jeder Parameter eingesehen werden.
Eine Änderung der Parametereinstellungen ist jedoch nicht möglich.
Prozeß
Im Prozeßmodus werden zwei vom Benutzer wählbare Parameter samt Text und vom Benutzer programmierter Skalierung angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 5.
Programm
In diesem Modus haben Sie Zugriff auf eine vollständige Liste aller Parameter, die für die Programmierung zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zur Parameterprogrammierung finden Sie in Kapitel 5.
EEProm
In diesem Modus können alle Parameter auf die im Werk eingestellten Vorgabewerte zurückgesetzt werden. Außerdem können Bedieneinheiten der Serie B Parameter zwischen der
Bedieneinheit und dem FU austauschen.
Suche (nur bei Bedieneinheiten der Serie A, Version 3.0, oder
Serie B)
Dieser Modus sucht nach Parametern, die nicht mehr auf die
Werkseinstellung eingestellt sind.
3–6 Bedieneinheit
Steuerstatus (nur bei Bedieneinheiten der Serie A, Version 3.0, oder Serie B)
In diesem Modus kann die FU-Logikmaske deaktiviert/aktiviert werden, so daß die Bedieneinheit auch bei eingeschaltetem FU abgenommen werden kann. Die Logikmaske kann bei
Bedieneinheiten der Serie A vor Version 3.0 mit dem Parameter
[Logikmaske] deaktiviert werden (siehe Seite 3–16). Dieses Menü gibt Ihnen außerdem Zugriff auf eine Fehlerwarteschlange, in der die vier zuletzt aufgetretenen Fehler aufgeführt werden.
“Auslösung” zusammen mit einem Fehler zeigt an, welcher Fehler den FU auslöste. Mit einer Quittierfunktion kann die Warteschlange quittiert werden – dies löscht jedoch keine aktiven Fehler.
Kennwort
Im Kennwortmodus können die Parameter des FUs vor Pro- grammieränderungen durch unbefugtes Personal geschützt werden. Wenn ein Kennwort definiert wurde, können der Programmund der EEProm-Modus sowie die Menüs “Steuerlogik/Fehlerwarteschlange löschen” nur aufgerufen werden, wenn das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Das Kennwort kann aus einer beliebigen fünfstelligen Zahl zwischen 00000 und 65535 bestehen. Siehe Beispiel auf Seite 3–14.
Bedieneinheit 3–7
Abbildung 3.5
Programmierschritte für die Bedieneinheit
Einschalt- und
Statusanzeige oder oder oder oder
“Modus wählen”
BEDIENEREBENE
MODUSEBENE
Anzeige
(nur lesen)
Prozess
Programm
(lesen/schreiben)
EEPROM
Suchen 1
(nur lesen)
Steuerstatus 1 Kennwort
Prozeßanzeige
Parametergruppen
(siehe Kapitel 5)
Parameter
(siehe Kapitel 5)
1 Nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) und Serie B.
2 Nur bei Bedieneinheiten der Serie B.
3 Reserviert für zukünftige Verwendung.
Standardwerte zurücksetzen
FU –> Bedieneinheit 2
Bedieneinheit –> FU 2
Werte abrufen 3
Werte speichern 3
Steuerlogik,
Fehlerwarteschlange
Anmelden,
Abmelden, Ändern
GRUPPENEBENE
PARAMETEREBENE
3–8 Bedieneinheit
Programm- und Anzeigemodus oder oder oder
1. Im Anzeige- und Programm-Modus können
Sie Parameter einsehen bzw. programmieren.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Enter-Taste (oder eine beliebige Taste).
“Modus wählen” wird angezeigt.
B. Betätigen Sie den Aufwärts- oder
Abwärtspfeil, um “Programm” bzw.
“Anzeige” einzublenden.
C. Betätigen Sie Enter.
D. Betätigen Sie den Aufwärts- oder
Abwärtspfeil, bis die gewünschte
Gruppe erscheint.
E. Betätigen Sie Enter.
F. Betätigen Sie den Aufwärts- oder
Abwärtspfeil, bis der gewünschte
Parameter erscheint.
Bitauflistung (ENUM) oder
Bei FU-Softwareversionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Softwareversion 3.0) oder Serie B wird die Bitauflistung (aus 16 Zeichen bestehende Textstrings) angezeigt, welche die Interpretation von Bitparametern erleichtert.
G. Wählen Sie mit dem Aufwärts- oder
Abwärtspfeil einen Bitparameter aus.
H. Betätigen Sie die SELect-Taste, um den
Wert des ersten Bits zu sehen. Wenn Sie diese Taste erneut betätigen, wird der
Cursor um ein Bit nach links verschoben.
Ein blinkender Unterstreichungs-Cursor zeigt an, daß Sie sich im Anzeigemodus befinden oder Sie einen schreibgeschützten Parameter aufgerufen haben.
Ein blinkendes Zeichen zeigt an, daß der
Wert geändert werden kann.
Die einzelnen Bits eines Schreib-/
Lese-Parameters können auf die gleiche
Weise geändert werden. Mit der SELect-
Taste wird der Cursor (bzw. das blinkende Zeichen) um ein Bit nach links verschoben. Nun kann dieses Bit mit dem
Aufwärts-/Abwärtspfeil geändert werden.
Wenn sich der Cursor ganz rechts befindet und Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil betätigen, wird der gesamte
Wert vergrößert bzw. verkleinert.
Modus wählen
Anzeige
Modus wählen
Programm
Gruppe wählen
Betriebsdaten
Ausgangsstrom
0,00 A
Masken
Logikmaske
TB3
X1111111
Bedieneinheit 3–9 oder oder oder
Prozeßmodus oder und oder oder
1. Im Prozeßmodus werden die Informationen angezeigt, die mit der Parametergruppe “Prozessanzeige” programmiert wurden.
A. Führen Sie die Schritte A-C auf der vorherigen Seite durch, um in den
Programm-Modus zu schalten.
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Prozessanzeige” erscheint. Betätigen Sie Enter.
C. Wählen Sie mit dem Aufwärts-/
Abwärtspfeil [Prozess-Par 1], und geben
Sie die Nummer des zu überwachenden
Parameters ein. Betätigen Sie Enter.
D. Wählen Sie [Prozessmasst 1] mit dem
Aufwärts-/Abwärtspfeil.
Geben Sie den gewünschten Skalierfaktor ein. Betätigen Sie Enter.
E. Wählen Sie [Text 1, Prozess1] mit dem
Aufwärts-/Abwärtspfeil. Geben Sie die gewünschten Textzeichen ein. Betätigen
Sie Enter, und wiederholen Sie den
Vorgang für die restlichen Zeichen.
F. Es kann auch eine zweite Anzeigezeile programmiert werden. Wiederholen Sie hierfür die Schritte A-E für die Parameter [Prozess 2 xxx].
G. Betätigen Sie nach der Programmierung
ESCape, bis “Modus wählen” erscheint, und dann den Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Prozess” erscheint.
H. Betätigen Sie Enter. Dies wählt die benutzereigene Anzeige für Zeile 1 und
2 aus. Wählen Sie mit dem Aufwärts-/
Abwärtspfeil die Parameter Prozess 1 bzw. 2 für Zeile 1 aus.
I.
Betätigen Sie SELect, um zu Zeile 2 zu gelangen. Wählen Sie die gewünschten
Prozeßparameter aus. Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder
Serie B kann Null eingegeben werden, um diese Zeile zu deaktivieren. Außerdem kann die Prozeßanzeige so programmiert werden, daß sie erscheint, wenn die Stromzufuhr zum FU eingeschaltet wird. Betätigen Sie hierzu gleichzeitig den Auf- und den
Abwärtspfeil, während die Prozeßanzeige aktiv ist.
Modus wählen
Programm
Gruppe wählen
Prozessanzeige
Prozess–Par 1
1
Prozessmasst 1
1,00
Text 1, Prozess1
V
Modus wählen
Prozess
Prozessvar. 1=1
Prozessvar. 2=2
Wahl der Prozeßanzeige als Einschaltanzeige
3–10 Bedieneinheit
EEProm-Modus Der EEProm-Modus wird verwendet, um alle Werte wieder auf ihre Werkseinstellung zurückzusetzen oder Parameter zwischen der Bedieneinheit und dem FU auszutauschen (nur bei der Serie B).
Auf Werkseinstellung zurücksetzen
1. So stellen Sie die Werkseinstellung wieder her: oder
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige Taste).
“Modus wählen” erscheint.
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “EEProm” erscheint. Wenn EEProm nicht im Menü enthalten ist, wurde die Programmierung mit einem Kennwort geschützt. Siehe
Kennwortmodus weiter hinten in diesem
Abschnitt.
C. Betätigen Sie Enter.
oder
D. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Stdwert rücks.” erscheint.
E. Betätigen Sie Enter, um alle Parameter auf ihre werksseitige Voreinstellung zurückzusetzen.
F. Betätigen Sie ESC. “Eingabefehler” erscheint.
G. Betätigen Sie Stop, um den Fehler zu quittieren.
Wichtig: Wenn zuvor für den Parameter
[Eingang Konfig] ein Wert ungleich 1 programmiert wurde, muß die Stromzufuhr zum FU aus- und wieder eingeschaltet werden, um die Werkseinstellung wiederherzustellen.
Modus wählen
Anzeige
Modus wählen
EEProm
EEProm
Stdwert rücks.
Eingabefehler
F 48
Gestoppt
+0,00 Hz
Drive –> HIM oder
HIM –> Drive oder oder oder
Bedieneinheit 3–11
2. Das Hochladen eines Parameterprofils vom FU an die Bedieneinheit ist nur bei
Bedieneinheiten der Serie B möglich.
A. Betätigen Sie im EEProm-Menü (siehe
Schritte A-C auf der vorigen Seite) den
Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Drive –>
HIM” erscheint.
B. Betätigen Sie Enter. In Zeile 2 der
Bedieneinheit erscheint ein (bis zu 14
Zeichen langer) Profilname. Dieser
Name kann geändert oder neu eingegeben werden. Betätigen Sie SEL, um den
Cursor nach links zu verschieben. Mit dem Aufwärts-/Abwärtspfeil wird das
Zeichen geändert.
C. Betätigen Sie Enter. Eine Informationsanzeige erscheint, aus der Sie den
FU-Typ und die Firmware-Version ablesen können.
D. Betätigen Sie Enter, um mit dem
Hochladen zu beginnen. Die Nummer des zur Zeit hochgeladenen Parameters erscheint in Zeile 1 der Bedieneinheit.
Zeile 2 zeigt den Gesamtverlauf an.
Betätigen Sie ESC, wenn Sie das
Hochladen abbrechen möchten.
E. Wenn in Zeile 2 die Meldung “COM-
PLETE” erscheint, wurde das Hochladen erfolgreich beendet. Betätigen Sie Enter.
Wenn “ERROR” erscheint, schlagen Sie bitte in Kapitel 6 nach.
3.
Das Herunterladen eines Parameterprofils von der Bedieneinheit an einen FU ist nur bei
Bedieneinheiten der Serie B möglich.
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn in der Bedieneinheit ein gültiges Profil gespeichert ist.
A. Betätigen Sie im EEProm-Menü (siehe
Schritte 1A-1C) den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “HIM –> Drive” erscheint.
B. Betätigen Sie Enter. In Zeile 2 der
Bedieneinheit wird ein Profilname angezeigt. Mit dem Aufwärts-/
Abwärtspfeil können Sie ein zweites
Profil anzeigen (sofern vorhanden).
C. Wenn der gewünschte Profilname angezeigt wird, betätigen Sie Enter. Eine
Informationsanzeige erscheint, aus der
Sie den FU-Typ und die Firmware-Version ablesen können.
D. Betätigen Sie Enter, um mit dem
Herunterladen zu beginnen. Die Nummer des zur Zeit heruntergeladenen
Parameters erscheint in Zeile 1 der
Bedieneinheit. Zeile 2 zeigt den Gesamtverlauf an. Betätigen Sie ESC, wenn Sie das Herunterladen abbrechen möchten.
E. Wenn in Zeile 2 die Meldung “COM-
PLETE” erscheint, wurde das Herunterladen erfolgreich beendet. Betätigen Sie
Enter. Wenn “ERROR” erscheint, schlagen Sie bitte in Kapitel 6 nach.
EEProm
Drive –> HIM
Drive –> HIM
1 A
Master Type
Version 2.01
Drive –> HIM 60
|||||
Drive –> HIM 210
COMPLETE
EEprom
HIM –> Drive
HIM –> Drive
1 A
Master Type
2.01 –> 2.03
HIM –> Drive 60
|||||
Drive –> HIM 210
COMPLETE
3–12 Bedieneinheit
Suchmodus
Steuerstatusmodus oder oder oder oder oder
1. Der Suchmodus ist nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder der Serie B verfügbar.
In diesem Modus können Sie die Parameterliste durchsuchen und alle Parameter anzeigen, die sich nicht mehr auf dem werksseitigen Vorgabewert befinden.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige Enter
(oder eine beliebige Taste). “Modus wählen” erscheint.
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Suchen” erscheint.
C. Betätigen Sie Enter. Die Bedieneinheit durchsucht alle Parameter und zeigt alle
Parameter an, deren Wert nicht der
Werkseinstellung entspricht.
D. Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, um durch die Liste zu blättern.
1. Der Steuerstatusmodus ist nur bei
Bedieneinheiten der Serie A (Version
3.0) oder der Serie B verfügbar.
In diesem Modus kann die FU-Logikmaske deaktiviert werden, so daß kein serieller Fehler generiert wird, wenn die
Bedieneinheit bei eingeschalteter
FU-Stromversorgung vom FU abgenommen wird. Die Logikmaske kann bei
Bedieneinheiten der Serie A vor Version
3.0 mit dem Parameter [Logikmaske] deaktiviert werden (siehe Seite 3–16).
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Enter-Taste (oder eine beliebige Taste).
“Modus wählen” erscheint.
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Steuerstatus” erscheint. Betätigen Sie Enter.
C. Wählen Sie “Steuerlogik” mit dem
Aufwärts-/Abwärtspfeil. Betätigen Sie
Enter.
D. Betätigen Sie SEL, und wählen Sie mit dem Aufwärts-/Abwärtspfeil FREI-
GABE/GESPERRT.
E. Betätigen Sie Enter. Die Logikmaske ist nun deaktiviert (bzw. aktiviert).
Modus wählen
Anzeige
Modus wählen
Suchen
Modus wählen
Anzeige
Modus wählen
Steuerstatus
Steuerstatus
Steuerlogik
Steuerlogik
GESPERRT
Bedieneinheit 3–13
Steuerstatusmodus (Forts.)
Fehlerwarteschleife/
Fehler quittieren oder oder oder oder
1. Mit diesem Menü können Sie die
Fehlerwarteschleife einsehen und sie bei
Bedarf quittieren.
A. Betätigen Sie im Steuerstatusmenü den
Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Warteschl.
Fehler” erscheint.
B. Betätigen Sie Enter.
C. Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Warteschl.anzeig” erscheint.
D. Betätigen Sie Enter. Die Fehlerwarteschleife wird angezeigt. Eine Fehlernummer zeigt den Fehler an, der den FU auslöste.
E. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, um durch die Liste zu blättern.
F. Um die Fehlerwarteschlange zu quittieren, betätigen Sie die ESCape-
Taste. Wählen Sie anschließend mit dem
Aufwärts-/Abwärtspfeil “Warteschl.
lösch” aus. Betätigen Sie Enter. Beachten Sie hierbei, daß aktive Fehler nicht quittiert werden.
Steuerstatus
Warteschl.Fehler
Warteschl.Fehler
Warteschl.anzeig
Stoerung Seriell
F 10 Trip 1
Eingabefehler
F 48 2
Warteschl.Fehler
Warteschl.lösch
3–14 Bedieneinheit
Kennwortmodus oder oder oder oder und
1. Das Standardkennwort lautet 0 (kein
Kennwortschutz). Führen Sie folgende
Schritte durch, um das Kennwort zu
ändern und den Kennwortschutz zu aktivieren.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Enter-Taste (oder eine beliebige Taste).
“Modus wählen” erscheint.
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Kennwort” erscheint.
C. Betätigen Sie Enter.
D. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Modify” erscheint.
E. Betätigen Sie Enter. “Enter Password” erscheint.
F. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, um bis zum gewünschten neuen Kennwort zu rollen. Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder
Serie B wird der Cursor mit der SELect-
Taste bewegt.
G. Betätigen Sie Enter, um das neue
Kennwort zu speichern.
H. Betätigen Sie Enter erneut, um zum
Kennwortmodus zurückzukehren.
I.
Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Logout” erscheint.
J. Betätigen Sie Enter, um den Kennwortmodus zu verlassen.
K. Bei Bedieneinheiten der Serie A
(Version 3.0) oder Serie B kann der
Kennwortmodus so programmiert werden, daß er beim Einschalten des
FUs aufgerufen wird. Betätigen Sie gleichzeitig den Auf- und den
Abwärtspfeil, während die Kennwortanzeige erscheint.
Modus wählen
Anzeige
Modus wählen
Kennwort
Kennwort
Modify
Enter Password
< 0>
Enter Password
< 123>
Modus wählen
Kennwort
Kennwort
Login
Kennwort
Logout
Modus wählen
Kennwort
Definiert die Kennwortanzeige als Einschaltanzeige
Bedieneinheit 3–15
Kennwortmodus (Forts.)
Anmeldung beim FU oder oder
Abmeldung vom FU oder oder
2. Der Programm- und der EEProm-Modus sowie die Menüs Control Logic/Clear
Queue sind nun mit einem Kennwort geschützt und erscheinen nicht mehr im
Menü. Um diese Modi aufzurufen, führen Sie folgende Schritte durch.
A. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Kennwort” erscheint.
B. Betätigen Sie Enter. “Login” wird angezeigt.
C. Betätigen Sie Enter. “Enter Password” erscheint.
D. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis das korrekte Kennwort angezeigt wird. Bei Bedieneinheiten der
Serie A (Version 3.0) oder Serie B wird der Cursor mit der SELect-Taste bewegt.
E. Betätigen Sie Enter.
F. Der Programm- und der EEProm-
Modus können nun wieder aufgerufen werden. Um den zukünftigen Zugriff auf
Programmänderungen zu verhindern, müssen Sie sich wie in Schritt 3 beschrieben abmelden.
3. Um unbefugte Parameteränderungen zu verhindern, müssen Sie sich wie folgt beim FU abmelden.
A. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Kennwort” erscheint.
B. Betätigen Sie Enter.
C. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Logout” erscheint.
D. Betätigen Sie Enter, um den Kennwortmodus zu beenden.
Modus wählen
Kennwort
Kennwort
Login
Enter Password
< 0>
Enter Password
< 123>
Modus wählen
Kennwort
Modus wählen
Kennwort
Kennwort
Login
Kennwort
Logout
Modus wählen
Kennwort
3–16 Bedieneinheit
Abnehmen der
Bedieneinheit
Die Bedieneinheit kann zur externen Bedienung ausgebaut und bis zu 10 m vom FU entfernt eingesetzt werden. Weitere
Informationen finden Sie unter Adapterdefinitionen in Kapitel 2.
!
ACHTUNG: Einige der hinter der Abdeckung des
FUs vorhandenen Spannungen haben das gleiche
Potential wie die Eingangsspannung. Um die
Gefahr eines elektrischen Schlags zu vermeiden, ist beim Aus- und Wiedereinbau der Bedieneinheit mit
äußerster Vorsicht vorzugehen.
Wichtig: Wenn eine Bedieneinheit (oder ein anderes
SCANport-Gerät) vom FU abgenommen wird, während die Stromzufuhr zum FU eingeschaltet ist, führt dies zum
Fehler “Stoerung Seriell”, es sei denn, der Parameter
[Logikmaske] wurde gesetzt, um diesen Fehler zu deaktivieren, oder die Steuerlogik wurde mit dem
Steuerstatusmenü ausgeschaltet (bei Bedieneinheiten der
Serie A, Version 3.0, oder Serie B). Wird Bit 1 des
Parameters [Logikmaske] auf “0” gesetzt, so wird der
Fehler “Stoerung Seriell” von der Bedieneinheit am Port
1 deaktiviert. Beachten Sie, daß dies gleichzeitig alle weiteren Steuerfunktionen der Bedieneinheit (außer der
Stopfunktion) deaktiviert.
So nehmen Sie die Bedieneinheit ab:
1. Sorgen Sie dafür, daß die Stromzufuhr unterbrochen,
[Logikmaske] gesetzt oder die Steuerlogik ausgeschaltet wurde.
2. Nehmen Sie die Frontabdeckung des FUs ab und schieben Sie die Bedieneinheit nach unten aus der Halterung heraus.
Nehmen Sie das Kabel von der Bedieneinheit ab.
3. Schließen Sie das entsprechende Kabel zwischen der
Bedieneinheit und dem Kommunikationsanschluß an
(Adapter 2, 3, 4 oder 5).
4. Führen Sie diese Schritte in der umgekehrten Reihenfolge durch, um die Bedieneinheit wieder am FU anzubringen.
Schalten Sie die Stromzufuhr wieder ein, setzen Sie Bit 1 der
[Logikmaske] zurück, oder schalten Sie die Steuerlogik ein.
4–1
Vorgehensweise zur
Inbetriebnahme
Kapitel
4
Inbetriebnahme
In diesem Kapitel werden die zur Inbetriebnahme des FUs
1336 PLUS erforderlichen Schritte beschrieben. Dabei wird auf typische Einstellungen und Prüfungen hingewiesen, die einen ordnungsgemäßen Betrieb gewährleisten. Die in den vorausgehenden Kapiteln dieses Handbuchs enthaltenen
Informationen müssen gelesen und verstanden werden, bevor die in diesem Kapitel enthaltenen Schritte ausgeführt werden.
Wichtig: Der FU 1336 PLUS läßt sich problemlos und rationell in Betrieb nehmen. Die programmierbaren Parameter sind zu logischen Gruppen zusammengefaßt, so daß zur
Inbetriebnahme in den meisten Fällen nur die Parameter einer einzigen Gruppe konfiguriert werden müssen. Erweiterte Funktionen und Einstellungsoptionen sind separat aufgelistet. Somit ist das
Durcharbeiten nicht benötigter Parameter während der ersten Inbetriebnahme nicht erforderlich.
Das beschriebene Inbetriebnahmeverfahren bezieht sich nur auf die gebräuchlichsten Parameter.
Die folgende Vorgehensweise gilt für Anwender, die eine
Bedieneinheit (HIM) installiert haben und keine 2-Draht-
Steuerung für den FU verwenden. Anwender ohne Bedieneinheit müssen statt dessen externe Befehle und Signale verwenden, welche ihrer Anwendung entsprechen.
!
ACHTUNG: Der FU muß eingeschaltet sein, damit die hier beschriebenen Schritte durchgeführt werden können. Es treten Spannungen auf, die dem
Potential der Netzversorgung entsprechen. Um die
Gefahr eines elektrischen Schlags bzw.
Geräteschäden zu vermeiden, dürfen die im folgenden beschriebenen Schritte nur von qualifiziertem Wartungspersonal durchgeführt werden. Es ist wichtig, daß die Vorgehensweise vor
Beginn der Inbetriebnahme gelesen und verstanden wurde. Tritt bei der Durchführung der hier beschriebenen Schritte ein Ereignis nicht erwartungsgemäß ein, darf die Inbetriebnahme auf keinen Fall fortgesetzt werden. Unterbrechen
Sie die Stromzufuhr durch Öffnen des
Hauptschalters und beheben Sie den Fehler, bevor
Sie die Inbetriebnahme fortsetzen.
4–2 Inbetriebnahme
Wichtig:
•
Schalten Sie den FU 1336 PLUS vor dem Einsehen oder
Ändern seiner Parameter ein. Wurden Parameter geändert, kann dies beim Einschalten den Status des FUs beeinflussen.
•
Wenn die Control Interface Karte installiert ist, können dezentrale Startschaltungen an die Klemmleiste TB3 angeschlossen sein. Sorgen Sie vor dem Einschalten der Stromversorgung dafür, daß alle Schaltkreise ausgeschaltet sind.
Spannungen können auch dann an TB3 anliegen, wenn der
FU ausgeschaltet ist.
•
Eine Erklärung der Fehlercodes finden Sie in Kapitel 6.
Erstmaliger Betrieb – Motor nicht angeschlossen
1. Stellen Sie sicher, daß die AC-Spannungsversorgung an der
Trennvorrichtung innerhalb des Nennbereichs des FUs liegt.
Wenn eine Interface Karte (L4, L5, L6, L4E, L5E, L6E) installiert ist, müssen Sie außerdem überprüfen, ob die
Steuerspannung mit den Platinen-Nennwerten übereinstimmt.
2. Unterbrechen und sperren Sie die Stromversorgung zum FU, einschließlich der AC-Eingänge an den Klemmen R, S und T
(L1, L2 und L3), sowie die Steuerspannungsversorgung.
Nehmen Sie die Abdeckung des FUs ab und trennen Sie die
Motorverbindungsleiter von den Klemmen U, V, W (T1, T2,
T3) der Klemmleiste TB1.
3. Sofern eine Control Interface Karte installiert ist, muß sichergestellt werden, daß die Verriegelungseingänge Stop und FREIGABE vorhanden sind. Wenn der Parameter
[Eingang Konfig] nicht auf “1” eingestellt ist, muß sichergestellt werden, daß der Zusatzeingang verriegelt ist.
Wichtig: Die Eingänge Stop und FREIGABE (und der
Zusatzeingang, sofern erforderlich) müssen vorhanden sein, bevor der FU gestartet wird.
Ist diese Option nicht installiert, müssen bei FUs der Baugröße A an den Pins 3 und 4 sowie 17 und 18 der Steckbrückengruppe J4 (J7 bei FUs der Baugröße B und darüber) zwei Brücken installiert werden. Außerdem muß der
Parameter [Eingang Konfig] auf “1” eingestellt sein.
4. Sorgen Sie dafür, daß alle anderen optionalen Eingänge sicher an die entsprechenden Klemmen angeschlossen sind.
5. Für die restlichen Schritte dieses Verfahrens muß eine
Bedieneinheit installiert sein. Wenn die Bedieneinheit ein
Steuerfeld aufweist, können Sie das restliche Inbetriebnahmeverfahren mit der Bedieneinheit vornehmen. Wenn kein
Steuerfeld vorhanden ist, muß für den Betrieb des FUs eine dezentrale Ansteuerung verwendet werden.
6. Bringen Sie die Abdeckung des FUs wieder an, und ziehen
Sie die Rändelmutter(n) fest.
Inbetriebnahme 4–3
Spannung anlegen oder
7. Legen Sie die AC- und Steuerspannung am
FU an. Die LCD-Anzeige sollte aufleuchten und den FU-Status “Gestoppt” sowie die Ausgangsfrequenz “+0,00 Hz” anzeigen.
Werkseinstellung wiederherstellen
Wenn der FU eine Störung erkennt, wird eine kurze diesbezügliche Meldung auf der
Anzeige eingeblendet. Notieren Sie sich die angezeigten Informationen, trennen Sie alle Spannungsquellen vom FU, und beheben Sie die Störungsursache, bevor
Sie fortfahren. Eine Beschreibung der
Störungen finden Sie in Kapitel 6.
8.
Wichtig: Die restlichen Schritte dieses
Verfahrens gehen davon aus, daß alle im
Werk voreingestellten Parameterwerte immer noch gültig sind. Wenn der FU zuvor bereits betrieben wurde, können einige Parametereinstellungen von der
Werkseinstellung abweichen und mit diesem Verfahren nicht mehr
übereinstimmen. Der beim Einschalten des
FUs vorhandene Status bzw. vorhandene
Fehlerbedingungen können in diesem Fall nicht vorhergesagt werden.
Um optimale Resultate zu erzielen, müssen die Parameter auf ihre Werkseinstellung zurückgesetzt werden.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige andere
Taste). “Modus wählen” erscheint.
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “EEPROM” erscheint. Wenn EEProm sich nicht im
Menü befindet, wurde die
Programmierung mit einem Kennwort geschützt. Informationen über
Kennworte finden Sie in Kapitel 3.
oder
C. Betätigen Sie Enter.
D. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Std.wert rücks.” erscheint.
E. Betätigen Sie Enter, um alle Parameter wieder auf ihre Werkseinstellung zurückzusetzen.
F. Betätigen Sie ESC. “Eingabefehler” erscheint.
G. Betätigen Sie die Stop-Taste, um den
Fehler zurückzusetzen.
Wichtig: Wenn [Eingang Konfig] zuvor auf einen Wert ungleich “1” gesetzt wurde, muß die Stromversorgung des FUs ausund wieder eingeschaltet werden, um den
FU zurückzusetzen.
Gestoppt
+0,00 Hz
Modus wählen
Anzeige
Modus wählen
EEProm
EEProm
Std.wert rücks.
Modus wählen
EEProm
Eingabefehler
F 48
Gestoppt
+0,00 Hz
4–4 Inbetriebnahme
Eingangsmodus programmieren oder
Stromversorgung ausund wieder einschalten
9. Wenn eine Control Interface Karte installiert ist, muß sichergestellt werden, daß der in Kapitel 2 aufgezeichnete
Eingangsmodus in den FU programmiert wird. Da die Steuereingänge dieser Option programmierbar sind, kann durch Wahl des falschen Modus ein inkorrekter
Maschinenbetrieb erfolgen. Der standardmäßige Eingangsmodus deaktiviert alle
Eingänge außer Stop und FREIGABE.
Vergleichen Sie Ihre Steuerprogrammierung mit den in Kapitel 2 enthaltenen
Informationen und programmieren Sie den
Parameter [Eingang Konfig] wie folgt:
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige andere
Taste). “Modus wählen” erscheint.
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Programm” erscheint. Wenn “Programm” sich nicht im Menü befindet, wurde die
Programmierung mit einem Kennwort geschützt. Informationen über
Kennworte finden Sie in Kapitel 3.
C. Betätigen Sie Enter.
D. Betätigen Sie den Aufwärtspfeil, bis “Grundeinstellung” erscheint.
E. Betätigen Sie Enter.
F. Betätigen Sie die Taste SELect. Das erste Zeichen in Zeile 2 blinkt nun.
G. Betätigen Sie den Aufwärts/
Abwärtspfeil, bis der korrekte Modus erscheint, und betätigen Sie Enter. Das erste Zeichen in Zeile 1 blinkt nun.
H. Betätigen Sie die Taste ESCape
(3 Mal), um zur Statusanzeige zurückzukehren.
I. Schalten Sie die Stromversorgung des
FUs aus. Schalten Sie sie wieder ein, wenn die Anzeige erloschen ist.
Wichtig: Die Anzeige muß erlöschen, bevor die Programmieränderung in
Kraft tritt.
Modus wählen
EEProm
Modus wählen
Programm
Betriebsdaten
Grundeinstellung
Eingang Konfig
1
Eingang Konfig
1
Eingang Konfig
2
Gestoppt
+0,00 Hz
Inbetriebnahme 4–5 oder oder
Sensorless Vector oder
V/Hz wählen
10. Stellen Sie die Parameter [Maximalfrequenz] und [Maximalspannung] auf die korrekten Werte ein (normalerweise auf die Netzspannung und -frequenz). Stellen
Sie [Eckspannung] und [Eckfrequenz] auf die Werte ein, die auf dem Typenschild des
Motors angegeben sind.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige andere
Taste). “Modus wählen” erscheint.
B. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Programm” erscheint.
C. Betätigen Sie Enter.
D. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Grundeinstellung” erscheint.
E. Betätigen Sie Enter.
F. Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Maximalfrequenz” erscheint. Betätigen Sie SELect. Die ersten beiden Zeichen in Zeile 2 blinken nun.
G. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, um die erste Ziffer anzuzeigen.
Betätigen Sie Enter. Wiederholen Sie dies für die restlichen Ziffern.
H. Wiederholen Sie diese Schritte zur
Programmierung der restlichen
Parameter. In Firmware-Version 4.01
und höheren Versionen befinden sich diese in der Gruppe “Motor Control”.
I. Betätigen Sie die Taste ESCape
(dreimal), bis die Statusanzeige erscheint.
11. Sensorless Vector- oder V/Hz-Betrieb.
Nur bei Firmware-Version 4.01 und höher
Sensorless Vector- oder V/Hz-Betrieb wird mit dem Parameter [Reglermodus] gewählt. In der Werkseinstellung wird
Sensorless Vector verwendet. Wenn
V/Hz-Betrieb verwendet werden soll, muß
[Reglermodus] neu parametriert werden.
Halten Sie sich dabei an die oben genannten Schritte. Siehe Seite 5-55.
Modus wählen
EEProm
Modus wählen
Programm
Betriebsdaten
Grundeinstellung
Eingang 1 Konfig
Maximalfrequenz
60
Gestoppt
+0,00 Hz
4–6 Inbetriebnahme oder oder
12. Wählen Sie die Sollfrequenz.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige andere
Taste). “Modus wählen” erscheint.
B. Betätigen Sie den Aufwärtspfeil, bis
“Anzeige” erscheint.
C. Betätigen Sie Enter.
D. Betätigen Sie den Abwärtspfeil, bis
“Betriebsdaten” erscheint.
E. Betätigen Sie Enter.
F. Betätigen Sie den Aufwärtspfeil, bis
“Frequenzsollwert” erscheint.
G. Wenn der Frequenzsollwert ein Wert ungleich Null ist, stellen Sie ihn mit dem Drehzahlregler (z.B. Digital- oder
Analogpoti) auf Null.
H. Nachdem der Frequenzsollwert den
Wert Null hat, betätigen Sie die Taste
ESCape, bis die Statusanzeige erscheint.
13. Überprüfen Sie die minimale und maximale Frequenzeinstellung.
A. Betätigen Sie die Start-Taste. Die
Ausgangsfrequenz des FUs sollte 0 Hz betragen, da dies die Werkseinstellung des Parameters [Minimalfrequenz] ist.
Die Statusanzeige sollte “n erreicht” sowie die tatsächliche Frequenz
(+0,00 Hz) anzeigen.
Wenn der FU nicht startet, muß Bit 12
(Spannungsprüfung) des Parameters
[Geraetealarm] überprüft werden.
Wenn dieses Bit den Wert “1” hat, verhindert die FU-Klemmenspannung das Starten des FUs. Normalerweise wird dies durch einen IGBT-Leckstrom verursacht. Um diese Meldung zu umgehen, programmieren Sie
[Flieg-Start EIN] auf “Suche Spg.”.
Starten Sie anschließend den FU.
B. Stellen Sie den Drehzahlwert auf die
Maximalfrequenz, während der FU noch läuft. Die Frequenz des FUs sollte nun auf die [Maximalfrequenz] ansteigen.
Modus wählen
Programm
Modus wählen
Anzeige
Grundeinstellung
Betriebsdaten
Ausgangsspannung
0 V
Frequenzsollwert
60
Gestoppt
+0,00 Hz n erreicht
+0,00 Hz
Beschleunigt
+29,62 Hz
Auf Drehzahl
+60,00 Hz
Inbetriebnahme 4–7
Freigabesignal unterbrechen
Freigabesignal wiederherstellen
Zusatzsignal unterbrechen
Zusatzsignal wiederherstellen
14. Überprüfen Sie die Laufrichtung.
A. Erteilen Sie den Befehl “Rückwärts”.
Wichtig: Ein Rückwärtsbefehl kann mit
Werkseinstellung nur mittels HIM oder einem anderen Adapter erfolgen. Sollte der
Befehl über Klemmleiste TB3 kommen, muß die Richtungsmaske entsprechend programmiert werden.
Die FU-Frequenz fällt auf Null ab und steigt dann auf die Sollfrequenz in der entgegengesetzten Richtung an. Die im
Anzeigefeld erscheinende Ausgangsfrequenz besteht aus der Drehzahl sowie dem
Vorzeichen “+” (für vorwärts) oder “–”
(für rückwärts). Beim Verzögern des FUs blinkt die Vorwärts-LED und zeigt die tatsächliche Richtung an. Während dieser
Zeit leuchtet die Rückwärts-LED ständig auf und zeigt so die Sollrichtung an.
Nachdem 0 Hz erreicht ist und der FU die
Beschleunigung in der entgegengesetzten
Richtung aufnimmt, erlöscht die Vorwärts-
LED, und die Rückwärts-LED leuchtet ständig auf.
15. Wenn die Control Interface Karte nicht installiert ist, halten Sie nun den FU an und fahren Sie mit Schritt 16 fort.
Mit den folgenden Schritten wird geprüft, ob der FU korrekt arbeitet, wenn die
Freigabe- und Zusatzeingänge entfernt werden.
A. Unterbrechen Sie das Freigabesignal, während der FU noch läuft. Der FU sollte stoppen, und auf der Anzeige sollte “Nicht aktiv” erscheinen. Stellen
Sie das Freigabesignal wieder her.
B. Wenn [Eingang Konfig] auf “1” gestellt ist, fahren Sie mit Schritt 16 fort.
C. Unterbrechen Sie das Zusatzsignal, während der FU noch läuft. Der FU sollte stoppen, und auf der Anzeige sollte “Externe Stoerung” erscheinen.
Stellen Sie das Zusatzsignal wieder her und setzen Sie den FU durch Betätigen der Stop-Taste zurück.
n erreicht
–60,00 Hz
Nicht aktiv
–0,00 Hz
Externe Stoerung
F 2
Gestoppt
–0,00 Hz
4–8 Inbetriebnahme
Jog-Taste gedrückt halten
Jog-Taste loslassen
Maximalfrequenz einstellen
16. Überprüfen Sie den Kriechgang und den
Stopmodus.
A. Drücken Sie die Jog-Taste bei freigegebenem FU. Der Motor sollte auf die mit dem Parameter
[Kriechfrequenz] programmierte
Frequenz beschleunigen und dort verweilen, bis die Jog-Taste wieder losgelassen wird. Nach dem Loslassen der Taste sollte der FU mit dem programmierten Stopmodus auf 0 Hz zurücksteuern. Stellen Sie sicher, daß der korrekte Stopmodus zur
Anwendung kam.
17. Überprüfen Sie die Beschleunigungs- und
Verzögerungszeit.
A. Stellen Sie sicher, daß der Frequenzsollwert auf die Maximalfrequenz eingestellt ist.
B. Starten Sie den FU und achten Sie darauf, wie lange es dauert, bis der FU auf die Maximalfrequenz ansteigt.
Diese Zeit sollte 10 s betragen, da dies der Werkseinstellung des Parameters
[Beschl-Zeit 1] entspricht.
C. Betätigen Sie die Rückwärtstaste und achten Sie darauf, wie lange es dauert, bis der FU von der Maximalfrequenz wieder auf 0 Hz abfällt. Diese Zeit sollte mit dem für [Verzoeg-Zeit 1] definierten Wert übereinstimmen
(Werkseinstellung ist 10 s). Wenn diese Werte für Ihre Anwendung nicht geeignet sind, können Sie die Werte gemäß den in Kapitel 5 enthaltenen
Programmieranleitungen ändern.
Wichtig: Wenn die [Richtungsmaske] auf die Werkseinstellung gesetzt ist, muß der
Rückwärtsbefehl über die Bedieneinheit oder einen anderen Adapter erteilt werden.
Soll der Rückwärtsbefehl über TB3 erteilt werden, so muß der Parameter [Richtungsmaske] zuvor für die Richtungssteuerung
über TB3 programmiert werden.
D. Stoppen Sie den FU.
n erreicht
–10,00 Hz
Gestoppt
–0,00 Hz
Gestoppt
+0,00 Hz
ALLE Stromverbindungen ausschalten
Motor wieder anschließen
18. Schließen Sie den Motor wieder an.
A. Schalten Sie alle Eingangs- und
Steuerspannungen des FUs aus und sperren Sie diese. Nehmen Sie die
Abdeckung des FUs ab, nachdem die
Anzeige der Bedieneinheit nicht mehr aufleuchtet.
!
ACHTUNG: Zur Vermeidung der
Gefahr eines elektrischen Schlages müssen Sie prüfen, daß an den
Buskondensatoren keine Spannung mehr anliegt. Messen Sie die
DC-Busspannung zwischen der positiven und der negativen
Klemme von TB1. Diese Spannung muß 0 V betragen.
B. Schließen Sie die Motorzuleitungen wieder an, und bringen Sie die
Abdeckung wieder am FU an.
19. Überprüfen Sie die Drehrichtung des
Motors.
!
ACHTUNG: Bei der Durchführung der folgenden Schritte kann es u. U. dazu kommen, daß sich der Motor nicht in der gewünschten Richtung dreht. Um mögliche Schäden zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Motor vor der Ausführung dieser Schritte von der Last zu trennen.
Inbetriebnahme 4–9
4–10 Inbetriebnahme
Stromversorgung des FUs wieder einschalten
Prüfen, daß
Frequenzsollwert = 0
Drehrichtung prüfen
(vorwärts)
Drehzahl langsam erhöhen oder
Drehrichtung prüfen
A. Schalten Sie die Stromversorgung zum
FU wieder ein.
B. Prüfen Sie, daß der Frequenzsollwert auf 0 Hz eingestellt ist. Siehe Schritt
12.
C. Prüfen Sie anhand der Richtungs-
LEDs, daß der Vorwärtslauf gewählt wurde.
D. Starten Sie den Frequenzumrichter, und erhöhen Sie langsam die Drehzahl, bis sich der Motor zu drehen beginnt.
Überprüfen Sie die Drehrichtung des
Motors. Wenn sich der Motor in die gewünschte Richtung dreht, fahren Sie mit Schritt E fort.
Wenn sich der Motor in die falsche
Richtung dreht, stoppen Sie den
Frequenzumrichter, und trennen Sie ihn vom Netz. Wenn die Anzeige der
Bedieneinheit nicht mehr aufleuchtet, nehmen Sie die Abdeckung des
Frequenzumrichters ab. Vergewissern
Sie sich, daß die Busspannung zwischen der positiven und negativen
Klemme von TB1 Null Volt beträgt
(siehe “Achtungshinweis” weiter oben). Tauschen Sie zwei der drei
Motorzuleitungen an TB1 (U, V oder
W) aus, und wiederholen Sie Schritt A bis D.
E. Wenn Sie Pulsgeber–Rückkopplung verwenden, vergewissern Sie sich, daß die Polung (“+” oder “–”) von
[Puls/Encod Hz] der auf der
Statusanzeige eingeblendeten Polung des tatsächlichen FU–Ausgangs entspricht. Wenn dies der Fall ist, fahren Sie mit Schritt F fort.
Bei nicht übereinstimmender Polung stoppen Sie den Frequenzumrichter und trennen ihn vom Netz. Kehren Sie die Verdrahtung von “A” und “NICHT
A” ODER “B” und “NICHT B” um, und wiederholen Sie Schritt A bis D.
F. Stoppen Sie den Frequenzumrichter, und bringen Sie die Abdeckung wieder an.
n erreicht
+5,00 Hz
Nennschlupf festlegen oder
Inbetriebnahme 4–11
20. Betrieb bei niedriger Drehzahl.
(Drehzahlbereich größer als 20:1)
Wenn Sie Volt/Hertz-Betrieb gewählt haben (siehe Schritt 11), gehen Sie nun zu
Schritt 25.
Einstellen der Schlumpfkompensation
Zur Verbesserung des Dauerdrehmoments bei niedrigen Drehzahlen wird als Standardverfahren eine Schlupfkompensation verwendet. Die Werkseinstellung des
Parameters [Nennschlupf] ist “1,0 Hz”. Die optimale Motorleistung hängt von der korrekten Einstellung des Parameters
[Nennschlupf] ab.
Schätzen Sie den Motorschlupfwert anhand der folgenden Formel:
Motorsynchrondrehz. – Motor-Nenndrehz.
Motor-Synchrondrehzahl x Nennfreq. des Motors
(Hz)
Beispiel: 1500 – 1480
1500 x 50 = 0,7 Hz Nennschlupf
Dies gibt Ihnen einen ersten Anhaltspunkt für die Einstellung der Schlupfkompensation. Weitere Justierungen können bei
Bedarf nachgeholt werden, wenn der
Motor unter Last steht.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige andere
Taste). “Modus wählen” erscheint.
B. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Programm” erscheint.
C. Betätigen Sie Enter.
D. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Funktionsauswahl” erscheint.
E. Betätigen Sie Enter.
F. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Nennschlupf” erscheint.
Betätigen Sie SELect. Das erste
Zeichen in Zeile 2 blinkt nun.
G. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, um den zuvor berechneten Wert zu programmieren. Betätigen Sie
Enter.
Modus wählen
EEProm
Modus wählen
Programm
Betriebsdaten
Funktionsauswahl
Startfrequenz
Nennschlupf
Nennschlupf
0,7 Hz
4–12 Inbetriebnahme
Wahl der Drehzahlsteuerung
Programmieren der
Typenschild-Nenndaten
FU vom Netz trennen
Last trennen
Netz zuschalten oder
Kein Regler
Schlupfkomp
Neg Schlupf
Phasen Syn *
Encod Rueck
Droop +
Regler *
P-Sprung
Drehzahl
Aufschaltung
[Drehzahlregelung],
Parameter 77
Drehzahl
Sollwert
Siehe Seite 2–31
PI-Regler
* Nur bei Firmware-Versionen vor 4.01.
21. Einstellung des Sensorless
Vector-Betriebs.
Nur bei Firmware-Version 4.01 und höher
Zur weiteren Verbesserung der FU-Leistung im Sensorless Vector-Betrieb können die Werte, die sich auf dem Typenschild des Motors befinden, direkt eingegeben werden.
Lesen Sie die Werte vom Typenschild des
Motors ab und programmieren Sie die folgenden Parameter (in der Gruppe
“Grundeinstellungen”):
[Nennstrom]
[Nennspg.]
[Nennfreq]
[Nenndrehzahl]
Das zur Programmierung erforderliche
Verfahren finden Sie in Schritt 20.
22. Zur optimalen Einstellung muß sich der
Motor drehen. Hierzu können FU und
Motor ohne Last betrieben werden.
A. Trennen Sie alle Stromquellen des
FUs. Trennen Sie die Last vom
System, indem Sie die Motorwelle abkoppeln. Schalten Sie die
Stromversorgung des FUs wieder ein.
B. Überwachen Sie den Parameter
[Frequenzsollwert] in der Gruppe
“Betriebsdaten”, während Sie den
Sollwert des FUs (z.B. Digital- oder
Analogpoti) auf 45 Hz einstellen.
Fortsetzung nächste Seite
+
+
Σ
Frequenz Sollwert
Frequenzsollwert
45 Hz
Inbetriebnahme 4–13 oder oder oder
Einstellung des Parameters
[Magn. Zeit]
Einstellung des Parameters
[Verst Schlupfkomp]
C. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Blindstrom” erscheint.
Starten Sie den FU und notieren Sie den Wert. Stoppen Sie den FU.
D. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Frequenzsollwert” erscheint. Stellen Sie den
Frequenzgeber des FUs auf 0 Hz.
E. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Ausgangsspannung” erscheint. Starten Sie den FU und notieren Sie den Wert.
F. Stoppen Sie den FU.
G. Programmieren Sie die oben notierten
Werte in die folgenden Parameter:
[Magn.Stromvorg.] = [Blindstrom] bei 45 Hz.
[IR Spgsabfall] = [Ausgangsspannung] bei 0 Hz.
Wichtig: Einige Motoren (z.B. 6-polige oder Sondermotoren) reagieren besonders empfindlich auf die Einstellung des
Parameters [IR Spgsabfall]. Wenn die oben beschriebene Justierung nicht zur gewünschten Leistung führt, können Sie
[IR Spgsabfall] in Schritten von 1 oder 2 V nach oben oder unten verändern, bis die gewünschte Reaktion eintritt.
23. Bei größeren Motoren (typisch ab 37 kW) kann durch Einstellung des Parameters
[Magn. Zeit] die Beschleunigungszeit verbessert werden. Dieser Parameter legt fest, wie lange der FU vor dem Beginn des
Beschleunigungsvorgangs Strom liefert
(die Höhe des Stroms wird mit dem
Parameter [Strombegrenzung] definiert).
Diese Magnetisierungszeit baut den Fluß im Motor auf, was zu einer optimalen und möglicherweise verkürzten Beschleunigung führt. Um ein verbessertes
Verhalten zu erzielen, kann [Mag. Zeit] eingestellt werden. Beginnen Sie mit 0,2 s
(Werkseinstellung ist 0 s), und erhöhen Sie den Wert bei Bedarf.
Das zur Programmierung erforderliche
Verfahren finden Sie in Schritt 20.
24. Der Parameter [Verst Schlupfkomp] kann justiert werden, um die Reaktion auf
Laständerungen zu verbessern. Wenn dieser Wert jedoch zu groß ist, kann dies zu einem instabilen System führen.
Standardmäßig ist dieser Parameter auf den Minimalwert eingestellt. Änderungen müssen unter Last vorgenommen werden.
Blindstrom
1 A
Blindstrom =
Frequenzsollwert
0 Hz
Ausgangsspannung
0 V
Ausgangsspannung bei 0 Hz = V
Verst Schlupfkomp
1
A
4–14 Inbetriebnahme
Einschaltanzeige festlegen oder
Einstellung des elektronischen
Überlastschutzes
25. Bei den HIM-Softwareversionen 2.02 und höher kann eine Einschaltanzeige (Status,
Prozeß oder Kennwort) programmiert werden, die beim Einschalten des FUs erscheint. Rufen Sie hierzu die gewünschte
Anzeige auf und betätigen Sie gleichzeitig den Aufwärts- und den Abwärtspfeil.
26. Der elektronische Überlastschutz ist werksseitig auf den Maximalwert des FUs eingestellt.
A. Zur Einstellung des Überlastschutzes muß der Parameter [Ueberlaststrom] in der Gruppe “Grundeinstellungen” auf den Nennstrom des Motors eingestellt werden (siehe Typenschild).
B. Wenn der Drehzahlbereich des Motors größer als 2:1 ist, muß [Ueberlastmodus] auf die entsprechende
Leistungsminderung programmiert werden.
Das zur Programmierung erforderliche
Verfahren finden Sie in Schritt 20.
27. Die grundsätzliche Inbetriebnahme ist somit abgeschlossen. Je nach Anwendung ist es ggf. erforderlich, weitere Parameter zu programmieren. Siehe Kapitel 5.
28. Wenn der Kennwortschutz aktiviert ist, müssen Sie sich gemäß den in Kapitel 3 enthaltenen Anleitungen vom FU abmelden.
5–1
Funktionsverzeichnis
Programmierungs-
Flußdiagramm
Kapitel
5
Programmierung
Kapitel 5 beschreibt die Parameter des FUs 1336 PLUS. Um die
Programmierung zu vereinfachen und den Zugriff zu erleichtern, sind die Parameter in 14 Gruppen unterteilt. Diese Gruppierung ersetzt eine durchnumerierte Parameterliste durch funktionell zusammengehörige Parametergruppen. Das Resultat: eine effizientere Bedienung und reduzierte Programmierzeiten. Für die meisten Anwendungen bedeutet dies eine vereinfachte
Inbetriebnahme des FUs bei minimaler Einstellungsdauer.
Das folgende Verzeichnis enthält die Parametergruppen der einzelnen FU-Funktionen. Die Seitenzahl gibt an, wo die
Parameter für die jeweilige Funktion zu finden sind.
Funktion
Analoge Eingänge
Automatischer Neustart
Autostart Netzausfall
DC-Bremse
DC-Stop
Remote I/O
E/A-Konfiguration
Encoder-Rückführung
Energie–Sparfunktion
Fehlerpuffer
Festfrequenzen
Frequenzwahl
Letzte Drehzahl
Minimal-/Maximalfrequenz
Pendelfunktion
PI-Prozeßregler
Prozeßanzeige
S-Kurve
Schlupfkompensation
Software Stromlimit
Sprungfrequenzen
Startfrequenz
Stopmodus
Überlastschutz
Volt/Hertz-Wahl
5–28
5–50
5–48
5–26
5–25
5–32
5–23
5–24
5–12
5–13
5–16
5–48
5–56
5–32
5–22
5–22
5–22
5–11
Seite
5–16
5–25
5–27
5–19
5–19
5–46
5–28
Die Diagramme auf den Seiten 5–2 bis 5–5 fassen die Schritte zusammen, die für das Aufrufen der einzelnen Parametergruppen erforderlich sind. Außerdem werden dort alle Parameter jeder
Gruppe aufgelistet.
Wichtig: Softwareversionen für die Bedieneinheiten der Serie A
(Version 3.0) und Serie B (siehe Rückseite der
Bedieneinheit) unterstützen mehrere neue Funktionen, einschließlich einer Suchfunktion, eines Steuerstatus und einer Bitauflistung. Eine Beschreibung dieser
Funktionen finden Sie in Kapitel 3.
5–2 Programmierung
BEDIENEREBENE Einschalt- und
Statusanzeige oder oder oder oder
“Modus wählen”
MODUSEBENE
Anzeige
(nur lesen)
GRUPPENEBENE
Zurück zu Lineare Liste
Parametergruppen
Prozess
Programm
(lesen/schreiben)
Prozeßanzeige Parametergruppen
Betriebsdaten
Grundein– stellung
Zusatz– einstellung
Seite 5–7
Ausgangsstrom
Ausgangsspannung
Ausgangsleistung
DC-Busspannung
Ausgangsfrequenz
Frequenzsollwert
4-20 mA Hz
0-10 V Hz
Poti Hz
Encodereing Hz
Motorpoti Hz
Kuehlkoerpertemp
Therm Belast FU
Therm Belast Mot
Letzte Stoerung
Wirkstrom
Blindstrom
% Ausg-Leistung
% Ausgang-Strom
Seite 5–10
Eingang Konfig
Freq-Sollw 1
Beschl-Zeit 1
Verzoeg-Zeit 1
Maximalfrequenz
Minimalfrequenz
Stopmodus 1
Strombegrenzung
Ueberlastmodus
Ueberlaststrom
I-Anpass.quad.M
Wahl Stromgrenze
Adaptive Stromgr.
Mot Nenndrehzahl
Mot Nennfreq
Motor Nennspg.
Motor Nennstrom
Seite 5–15
Minimalfrequenz
Maximalfrequenz
Taktfrequenz
Analogein invers
Kein Sollw4-20mA
Beschl-Zeit 2
Verzoeg-Zeit 2
Stopmodus 1
DC-Haltezeit
DC-Haltestrom
Wahl DC-Halten
DC-Busregler EIN
Motortyp
Stopmodus 2
P-Anteil Strmbgr
Frequenzen
Seite 5–23
Freq-Sollw 1
Freq-Sollw 2
Kriechfrequenz
Festfrequenz 1
Festfrequenz 2
Festfrequenz 3
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Sprungfreq 1
Sprungfreq 2
Sprungfreq 3
Sprungfreq-Band
Motorpoti Hz/sec
MOP-Wert speich
Freq-soll Qwurzl
Encod Puls/Umdr
Funktions– auswahl
Seite 5–25
Startfrequenz
Startfreq-Dauer
Schlupfkomp
Verst Schlupfkom
Autostart
Neustartversuche
Reset/Startzeit
S-Kurve EIN
S-Kurven-Zeit
Sprache
Drehzahlregelung
Flieg-Start EIN
Flieg-Start vorw
FliegStart rueck
AutostartNetzaus
Pendelzyklus
Max Pendel
Frequenzsprung
E/A Konfig.
Seite 5–29
Dig. Ausg. 1 Wahl
Dig. Ausg. 2 Wahl
Dig. Ausg. 3 Wahl
Dig. Ausg. 4 Wahl
Dig. Ausg.1 Wahl
Frequenzmarke
Strommarke
Momentenmarke
0-10 V UG
0-10 V OG
4-20 mA UG
4-20 mA OG
Einst Analogausg
Offset Anlog-Ausg
Abs Analog Ausg.
Analog Ausg. UG
Analog Ausg. OG
Stoerungen Diagnosen
Seite 5–33 Seite 5–38
Fehlerpuffer 0 Geraetestatus
Fehlerpuffer 1
Fehlerpuffer 2
Fehlerpuffer 3
Geraetestatus 2
Geraetealarm
Stoerung Quitt
Alarm vor Stoer
Strombegrenz EIN Eingangsstatus
SW Stromlimit
Motorueberlast
Netzunterbrech
Freq-Sollw-Quell
Frequenzsollwert
Motordrehrichtg
Sicherung
DC-Bus Unterspg
Datenfehler
Stoerung Motor
Aktuel Stopmodus
Motorzustand
Zustand FU
Stoerung FU
Stoerung Freq
Ausgangszyklen
Phasenwinkel
Stoerung Geraet
Alarm Stoerung
Fehlerquitt-Mod
Warnung
Erdschl
2.01
Kuehlkoerpertemp
Werkseinstellung
DC-Busspeicher
EEPROM Cksum
2
PARAMETEREBENE
Programmierung 5–3
FIRMWARE-VERSIONEN 4.01 UND HÖHER
EEPROM
Nur bei Bedieneinheiten der Serie
A (Version 3.0) und Serie B
Suchen
(nur lesen)
Nur bei Bedieneinheiten der Serie
A (Version 3.0) und Serie B
Steuerstatus Kennwort
Werkseinstellung zurücksetzen
FU –> Bedieneinheit
1
Bedieneinheit –> FU 1
Werte abrufen
2
Werte speichern 2
1 Nur Bedieneinheit der Serie B
2 Für zukünftige Verwendung reserviert
Steuerlogik, Fehlerwarteschlange
Anmelden, Abmelden, Ändern
Zurück zu Betriebsdaten
Nenndaten Masken Zugriff I/O Adapter I/O
Prozessanzeige
Encoder
Betrieb
PI Regler
Motor
Control
Seite 5–42
Geraetetyp
Firmware-Version
Nennspannung
Nennstrom
Nennleistung kW
Nennstrom constM
Nennleistung constM
Nennstrom quad.M
Nennleistg var M
Seite 5–43
Richtungsmaske
Startmaske
Kriechfreq-Maske
Sollwertmaske
Beschl-Maske
Verzoeg-Maske
Stoerungsmaske
Motorpoti-Maske
Logikmaske
Exklusivmaske
Alarmmaske
Seite 5–45
Zugr Stopbefehl
ZugrDrehrichtung
Zugr Start
Zugr Kriechfreq
Exkl Zugr Sollw
Zugr Beschl-Zeit
Zugr VerzoegZeit
Zugr Stoerung
Zugr Motorpoti
Exklusivzugriff
Seite 5–47
Dateneingang A1
Dateneingang A2
Dateneingang B1
Dateneingang B2
Dateneingang C1
Dateneingang C2
Dateneingang D1
Dateneingang D2
Datenausgang A1
Datenausgang A2
Datenausgang B1
Datenausgang B2
Datenausgang C1
Datenausgang C2
Datenausgang D1
Datenausgang D2
Seite 5–48
Prozess-Par 1
Prozessmasst 1
Text 1, Prozess1
Text 2, Prozess1
Text 3, Prozess1
Text 4, Prozess1
Text 5, Prozess1
Text 6, Prozess1
Text 7, Prozess1
Text 8, Prozess1
Prozess-Par 2
Prozessmasst 2
Text 1, Prozess2
Text 2, Prozess2
Text 3, Prozess2
Text 4, Prozess2
Text 5, Prozess2
Text 6, Prozess2
Text 7, Prozess2
Text 8, Prozess2
Seite 5–49
Encodertyp
Encod Puls/Umdr
Max. Drehzahl
Polzahl Motor
I-Anteil Regler
Regelabweichung
Drehz Integral
Regelkorrektur
Mot Nenndrehzahl
Mot Nennfreq
Encodereing Hz
Seite 5–51
Drehzahlregelung
PI Konfiguration
PI Status
PI Sollw. Auswahl
PI Istw.Auswahl
PI Sollwert
PI Istwert
Regelabw.
PI Ausgang
I-Anteil Prozess
P-Anteil Prozess
PI untere Grenze
PI obere Grenze
PI Startwert
Seite 5–56
Reglermodus
Magn.Stromvorg.
IR Spgsabfall
Magn.zeit
Startboost
Run Boost
Boost Steigung
Knickspannung
Knickfrequenz
Eckspannung
Eckfrequenz
Maximalspannung
Hinweis: Parameter, die in mehreren Gruppen enthalten sind, werden in Fettdruck dargestellt.
5–4 Programmierung
BEDIENEREBENE Einschalt- und
Statusanzeige oder oder oder oder
“Modus wählen”
MODUSEBENE
Anzeige
(nur lesen)
GRUPPENEBENE
Zurück zu Lineare Liste
Parametergruppen
Prozess
Programm
(lesen/schreiben)
Prozeßanzeige Parametergruppen
Betriebsdaten
Grundein– stellung
Zusatz– einstellung
Frequenzen
Seite 5–7 Seite 5–10
Ausgangsstrom
Ausgangsspannung
Ausgangsleistung
DC-Busspannung
Ausgangsfrequenz
Frequenzsollwert
4-20 mA Hz
0-10 V Hz
Poti Hz
Encodereing Hz
Motorpoti Hz
Kuehlkoerpertemp
Letzte Stoerung
Wirkstrom
Blindstrom
% Ausg-Leistung
% Ausgang-Strom
Eingang Konfig
Freq-Sollw 1
Beschl-Zeit 1
Verzoeg-Zeit 1
Eckfrequenz
Eckspannung
Maximalspannung
Maximalfrequenz
Minimalfrequenz
Stopmodus 1
Strombegrenzung
Ueberlastmodus
Ueberlaststrom
I-Anpass.quad.M
Seite 5–15 Seite 5–23
Minimalfrequenz
Maximalfrequenz
Eckfrequenz
Eckspannung
Freq-Sollw 1
Freq-Sollw 2
Kriechfrequenz
Festfrequenz 1
Knickfrequenz
Knickspannung
Maximalspannung
DC-Boostmodus
Startboost
Run Boost
Run/Beschl Boost
2.01
Taktfrequenz
Festfrequenz 2
Festfrequenz 3
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Sprungfreq 1
Sprungfreq 2
Sprungfreq 3
Sprungfreq-Band
Motorpoti Hz/sec
Encod Puls/Umdr
Analogein invers
Trimmpoti EIN
Kein Sollw4-20 mA
Beschl-Zeit 2
Verzoeg-Zeit 2
Stopmodus 1
DC-Haltezeit
DC-Haltestrom
DC-Busregler EIN
Motortyp
Stopmodus 2
I-Anteil Strmbgr
2.03
P-Anteil Strmbgr
2.03
PARAMETEREBENE
Funktions– auswahl
E/A Konfig.
Stoerungen Diagnosen
Seite 5–25
Startfrequenz
Startfreq-Dauer
Schlupfkomp
Autostart
Neustartversuche
Reset/Startzeit
S-Kurve EIN
S-Kurven-Zeit
Sprache
Drehzahlregelung
Flieg-Start EIN
Flieg-Start vorw
FliegStart rueck
Pendelzyklus
Max Pendel
Frequenzsprung
Seite 5–29
Dig. Ausg.1 Wahl
Frequenzmarke
Strommarke
Momentenmarke
Einst Analogausg
Offset Anlog-Ausg
Seite 5–33 Seite 5–38
Fehlerpuffer 0
Fehlerpuffer 1
Fehlerpuffer 2
Fehlerpuffer 3
Stoerung Quitt
Strombegrenz EIN
Geraetestatus
Geraetealarm
Alarm vor Stoer
Eingangsstatus
Freq-Sollw-Quell
2.01
Netzunterbrech
Sicherung
DC-Bus Unterspg
Stoerung Motor
Frequenzsollwert
Motordrehrichtg
Aktuel Stopmodus
Stoerung FU
Stoerung Freq
Motorzustand
Zustand FU
Stoerung Geraet
Alarm Stoerung
Ausgangszyklen
Fehlerquitt-Mod
Warnung Erdschl
2.01
Phasenwinkel
Kuehlkoerpertemp
Werkseinstellung
DC-Busspeicher
2.03
Programmierung 5–5
FIRMWARE-VERSIONEN 1.05 – 3.01
EEPROM
Nur bei Bedieneinheiten der Serie
A (Version 3.0) und Serie B
Nur bei Bedieneinheiten der Serie
A (Version 3.0) und Serie B
Suchen
(nur lesen)
Steuerstatus Kennwort
Werkseinstellung zurücksetzen
FU –> Bedieneinheit
1
Bedieneinheit –> FU 1
Werte abrufen
2
Werte speichern
2
1 Nur Bedieneinheit der Serie B
2 Für zukünftige Verwendung reserviert
Steuerlogik, Fehlerwarteschlange
Anmelden, Abmelden, Ändern
Zurück zu Betriebsdaten
Nenndaten 2.01
Masken Zugriff I/O Adapter I/O
Prozessanzeige
Encoder
Betrieb
PI Regler 3.01
Seite 5–42
Geraetetyp
À
Firmware-Version
À
Nennspannung
À
Nennstrom
À
Nennleistung kW
À
Nennstrom constM
À
Nennleistung constM
À
Nennstrom quad.M
À
Nennleistg var M
À
Seite 5–43
Richtungsmaske
Startmaske
Kriechfreq-Maske
Sollwertmaske
Beschl-Maske
Verzoeg-Maske
Stoerungsmaske
Motorpoti-Maske
Logikmaske
Exklusivmaske
Alarmmaske 2.01
Seite 5–45
Zugr Stopbefehl
Zugr Drehrichtung
Zugr Start
Zugr Kriechfreq
Exkl Zugr Sollw
Zugr Beschl-Zeit
Zugr VerzoegZeit
Zugr Stoerung
Zugr Motorpoti
Exklusivzugriff
Seite 5–47
Dateneingang A1
Dateneingang A2
Dateneingang B1
Dateneingang B2
Dateneingang C1
Dateneingang C2
Dateneingang D1
Dateneingang D2
Datenausgang A1
Datenausgang A2
Datenausgang B1
Datenausgang B2
Datenausgang C1
Datenausgang C2
Datenausgang D1
Datenausgang D2
Seite 5–48
Prozess-Par 1
Prozessmasst 1
Text 1, Prozess1
Text 2, Prozess1
Text 3, Prozess1
Text 4, Prozess1
Text 5, Prozess1
Text 6, Prozess1
Text 7, Prozess1
Text 8, Prozess1
Prozess-Par 2
Prozessmasst 2
Text 1, Prozess2
Text 2, Prozess2
Text 3, Prozess2
Text 4, Prozess2
Text 5, Prozess2
Text 6, Prozess2
Text 7, Prozess2
Text 8, Prozess2
2.01
Firmware-Version 2.01 und später.
2.03
Firmware-Version 2.01 und später.
3.01
Firmware-Version 2.01 und später.
À
Befindet sich in Firmware-Versionen vor 2.01 in der Gruppe “Diagnose”.
Hinweis: Parameter, die in mehreren Gruppen enthalten sind, werden in Fettdruck dargestellt.
Seite 5–49
Drehzahlregelung
Encodertyp
Encod Puls/Umdr
Max. Drehzahl
Polzahl Motor
I-Anteil Regler
Regelabweichung
Drehz Integral
Regelkorrektur
Mot Nenndrehzahl
Mot Nennfreq
Encodereing Hz 2.01
Seite 5–51
PI Konfiguration
PI Sollw. Auswahl
PI Istw.Auswahl
PI Sollwert
PI Istwert
Regelabw.
PI Ausgang
I-Anteil Prozess
P-Anteil Prozess
PI untere Grenze
PI obere Grenze
PI Startwert
Lineare
Liste
5–6 Programmierung
Darstellungen in diesem
Kapitel
[Parametername]
Parameterbeschreibung.
[Parametername]
Parameterbeschreibung.
Die Parameter werden folgendermaßen dargestellt.
1. Alle Parameter, die für eine bestimmte FU-Funktion benötigt werden, sind zu einer Gruppe zusammengefaßt. Auf diese
Weise brauchen Sie für die Durchführung einer Funktion die
Gruppe nicht zu wechseln.
2. Für alle Parameter sind entweder eine Bitauflistung (ENUM) oder die entsprechenden technischen Einheiten aufgeführt.
Bitauflistung (ENUM)
Parameternummer À
Parametertyp Á
Werkseinstellung Â
Einheiten
Nr.
Nur lesen oder
Lesen/Schreiben
FU-Werkseinstellung
Anzeige / FU
Auflistungstext / Interne FU-Einheiten
à / Ä
Technische Einheiten
Parameternummer
Parametertyp
Anzeige- / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
À
Á
Ã
,
Ä
Â
Å
Æ
Nr.
Nur lesen oder Lesen/Schreiben
Benutzer- / Interne FU-Einheiten
FU-Werkseinstellung
Kleinster akzeptierbarer Wert
Größter akzeptierbarer Wert
À Parameternummer Jeder Parameter hat eine Nummer. Die Nummer kann bei der Einrichtung der Prozeßanzeige, bei der Interpretation des Fehlerpuffers oder für die serielle Kommunikation verwendet werden.
Á Parametertyp Es werden zwei Parametertypen unterschieden:
Nur lesen Der Wert kann nur vom FU geändert werden und dient zur Überwachung von
Werten.
Lesen/Schreiben Der Wert kann durch Programmierung geändert werden. Auch dieser Typ eignet sich zur Überwachung von Werten.
 Werkseinstellung Der Wert, der dem Parameter werksseitig zugewiesen wurde.
à Anzeigeeinheiten Die Einheiten, die auf der Anzeige der Bedieneinheit erscheinen. Es werden zwei Arten unterschieden:
Bitauflistung Eine Liste in Bezug auf die getroffene
Auswahl bzw. eine sprachliche
Beschreibung der Bitfunktion.
Techn. Einheiten Standardmäßige Einheiten wie Hz, s,
V usw.
Ä FU-Einheiten Interne Einheiten, die zur Kommunikation über den seriellen
Anschluß verwendet werden. Dienen außerdem zur korrekten Skalierung von Werten beim Lesen vom bzw.
Schreiben an den FU.
Å Minimalwert Die niedrigste mögliche Einstellung für Parameter, die keine
Bitauflistung verwenden.
Æ Maximalwert Die höchste mögliche Einstellung für Parameter, die keine
Bitauflistung verwenden.
Betriebsdaten
Programmierung 5–7
3. Um Parameternamen und Anzeigetext besser von anderem
Text in diesem Handbuch unterscheiden zu können, werden folgende Schreibweisen verwendet:
•
Parameternamen stehen in [eckigen Klammern].
•
Anzeigetext steht in “Anführungszeichen”.
Diese Parametergruppe besteht aus häufig eingesehenen FU-Betriebsbedingungen wie Motordrehzahl sowie Ausgangsspannung, Strom und Frequenzsollwert des FUs.
Alle Parameter dieser Gruppe sind schreibgeschützt und können nur gelesen werden.
[Ausgangsstrom]
Dieser Parameter zeigt den an den Klemmen T1, T2 und T3 (U, V und W) von TB1 vorhandenen
Ausgangsstrom an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
54
Nur lesen
0,1 A / 4 096 = Nennstromstärke
Keiner
0,0
200 % FU-Nennausgangsstrom
[Ausgangsspannung]
Dieser Parameter zeigt die an den Klemmen T1, T2 und T3 (U, V und W) von TB1 anliegende
Ausgangsspannung an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
1
Nur lesen
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg.
Keiner
0
200 % FU-Nennausgangsspannung
[Ausgangsleistung]
Dieser Parameter zeigt die an den Klemmen T1, T2 und T3 (U, V und W) von TB1 vorhandene
Ausgangsleistung an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
23
Nur lesen
1 kW / 4 096 = FU-Nennleistung
Keiner
–200 % FU-Nennausgangsleistung
+200 % FU-Nennausgangsleistung
[DC-Busspannung]
Dieser Parameter zeigt die DC-Busspannung an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
53
Nur lesen
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg.
Keiner
0
200 % max. DC-Busspannung
[Ausgangsfrequenz]
Dieser Parameter zeigt die an den Klemmen T1, T2 und T3 (U, V und W) von TB1 vorhandene
Ausgangsfrequenz an.
[Frequenzsollwert]
Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert an, den der FU erbringen soll. Dieser Wert kann von einer der Frequenzquellen erteilt werden, die mit den Parametern [Freq-Sollw 1] oder [Freq-Sollw 2] gewählt worden sind.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
66
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. pos.
Keiner
–400,00 Hz
+400,00 Hz
65
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. pos.
Keiner
–400,00 Hz
+400,00 Hz
5–8 Programmierung
Betriebsdaten
[4-20 mA Hz]
Dieser Parameter zeigt den an den Analogeingangsklemmen 4 und 6 von TB2 vorhandenen Frequenzsollwert an. Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive Frequenzsollwert ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
[0-10 Volt Hz]
Dieser Parameter zeigt den an den Analogeingangsklemmen 4 und 5 von TB2 vorhandenen Frequenzsollwert an. Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive Frequenzsollwert ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
[Poti Hz]
Dieser Parameter zeigt den an den Potiklemmen 1,
2 und 3 von TB2 vorhandenen Frequenzsollwert an.
Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive Frequenzsollwert ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
[Encodereing Hz]
Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert an, der an den Inpulseingangsklemmen 7 und 8 von
TB2 (bzw. den Encoder-Eingangsklemmen von TB3, falls zutreffend) vorhanden ist. Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive
Frequenzsollwert ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
[Motorpoti Hz]
Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert vom
Motorpoti an. Der Motorpoti-Frequenzsollwert kann mit TB3 (falls vorhanden) und entsprechender Wahl des Parameters [Eingang Konfig] justiert werden
(siehe Abbildung Wahl des Eingangsmodus in
Kapitel 2). Einige SCANport-Adapter, einschließlich
RIO-Adapter, können den Motorpoti-Frequenzsollwert ebenfalls justieren. Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive
Frequenzsollwert ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
[Kuehlkoerpertemp]
Dieser Parameter zeigt die Temperatur des
Kühlkörpers des FUs an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
140
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
139
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
138
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
63
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
137
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
70
Nur lesen
1 ° C / ° C
Keiner
0
255
°
C
Programmierung 5–9
Betriebsdaten
[Therm Belast FU]– ab Firmware 4.01
Zeigt den Prozentwert des I
2 t-Istwerts für den
Thermoschutz des FUs an. Wird der FU auf Dauer mit mehr als 115 % des FU-Nennstroms betrieben, so erhöht sich dieser Wert. Wenn er 100 % erreicht, wird der Fehler “Uebertemperatur” (F08) ausgelöst.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
[Therm Belast Mot]– ab Firmware 4.01
Zeigt den Prozentwert des I 2 t-Istwerts für den
Überlastschutz des Motors an. Wird der Motor auf
Dauer mit dem programmierten [Ueberlaststrom] betrieben, so erhöht sich dieser Wert um bis zu ca.
70 %. Eine Reduzierung der Last reduziert den
Überlast-Istwert. Wenn der Wert 100 % erreicht, wird der Fehler “Ueberlast” (F07) ausgelöst.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
84
Nur lesen
1 % / 4 096 = 100 %
Keiner
0 %
200 %
202
Nur lesen
1 % / 4 096 = 100 %
Keiner
0 %
200 %
[Letzte Stoerung]
Dieser Parameter zeigt den Fehlercode der zuletzt aufgetretenen Störung an. Der Wert wird bei jedem auftretenden Fehler aktualisiert.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
4
Nur lesen
Fehlernummer / Fehlernummer
Keiner
Keiner
Keiner
[Wirkstrom]
Dieser Parameter zeigt die Stärke des Stroms an, der in Phase mit der Grundspannungskomponente ist. Hierbei handelt es sich um den Strom, der das eigentliche Drehmoment erzeugt.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
162
Nur lesen
0,1 A / 4 096 = Nennstrom (Motor)
Keiner
–200 % FU-Nennwert
+200 % FU-Nennwert
[Blindstrom]
Dieser Parameter zeigt die Stärke des Stroms an, der nicht in Phase mit der Grundspannungskomponente ist. Hierbei handelt es sich um den Strom, der für die Aufrechterhaltung des Motorflusses erforderlich ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
163
Nur lesen
0,1 A / 4 096 = Nennstrom (Motor)
Keiner
–200 % FU-Nennwert
+200 % FU-Nennwert
[% Ausg-Leistung]
Dieser Parameter zeigt die prozentuale
Ausgangsleistung des FUs an.
[% Ausg-Strom]
Dieser Parameter zeigt den prozentualen
Ausgangsstrom des FUs an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
3
Nur lesen
1 % /
±
4 096 =
±
100 %
Keiner
–200 % FU-Nennausgangsleistung
+200 % FU-Nennausgangsleistung
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
2
Nur lesen
1 % / 4 096 = 100 %
Keiner
0%
200 % FU-Nennausgangsstrom
5–10 Programmierung
Grundeinstellung
Diese Parametergruppe definiert die grundlegende Betriebsweise und sollte vor der ersten
Inbetriebnahme des FUs konfiguriert werden. Hinweise zur erweiterten Programmierung und Angaben über spezielle Parameter finden Sie im Flußdiagramm auf Seite 5–2 und 5–3.
[Eingang Konfig]
Mit diesem Parameter wird die Funktion der
Eingänge 1 bis 8 an TB3 bestimmt, wenn eine optionale Interface Karte installiert ist. Siehe
Abbildung Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2.
Dieser Parameter kann während des Betriebs des
FUs nicht geändert werden. Der FU muß aus- und wiedereingeschaltet werden, bevor sich die
Änderungen auf den FU-Betrieb auswirken.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
21
Lesen und Schreiben
Modusnummer / Auswahl
1
Minimalwert
Maximalwert
1
24
[Freq-Sollw 1]
Dieser Parameter wählt die Frequenzquelle aus, die den FU mit dem [Frequenzsollwert] versorgt, es sei denn, [Freq-Sollw 2] oder [Festfrequenz 1-7] wurden ausgewählt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
5
Lesen und Schreiben
“Adapter 1”
Anzeige FU
“Adapter 1” 6
“Adapter 2” 7
“Adapter 3” 8
“Adapter 4” 9
“Adapter 5” 10
“Adapter 6” 11
“Festfrequenz 1-7” 12-18
“Letzt Sollw” 0
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4 Siehe Skalierwert
[Encod Puls/Umdr]
“Motorpoti” 5
[Beschl-Zeit 1]
Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die
Beschleunigung von 0 Hz auf [Maximalfrequenz] benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter
[Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Wert gilt für alle
Erhöhungen der Sollfrequenz, es sei denn,
[Beschl-Zeit 2] wurde gewählt.
Parameternummer 7
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
10,0 s
0,0 s
3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
[Verzoeg-Zeit 1]
Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die
Verzögerung von der [Maximalfrequenz] auf 0 Hz benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter
[Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Parameter gilt für alle Reduzierungen der Sollfrequenz, es sei denn, [Verzoeg-Zeit 2] wurde gewählt.
[Eckfrequenz]
[Eckspannung]
[Maximalspannung]
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
8
Lesen und Schreiben
0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01)
10,0 s
Minimalwert
Maximalwert
0,0 s
3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
Diese Parameter befinden sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor
Control”. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie auf Seite 5–57.
Programmierung 5–11
Grundeinstellung
Beschleunigungs-/
Verzögerungszeit
Konstante Drehzahl
Drehzahl
[Minimalfrequenz]
Dieser Parameter legt die niedrigste
Ausgangsfrequenz des FUs fest.
[Maximalfrequenz]
Dieser Parameter legt die höchste
Ausgangsfrequenz des FUs fest.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Beschleunigungszeit
Zeit Verzögerungszeit
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
16
Lesen und Schreiben
1 Hertz / Hertz x 10 (x1 vor Firmw. 4.01)
0 Hz
Minimalwert
Maximalwert
0 Hz
120 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
Parameternummer 19
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 Hertz / Hertz x 10 (x1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
60 Hz
25 Hz
400 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
5–12 Programmierung
[Stopmodus 1]
Dieser Parameter legt den Stopmodus fest, den der
FU verwendet, wenn er einen gültigen Stop-Befehl erhält, es sei denn, [Stopmodus 2] ist ausgewählt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
10
Lesen und Schreiben
“Auslauf”
Anzeige FU
“Auslauf” 0 Schaltet den FU sofort ab.
“DC-Bremse” 1 Legt am Motor eine Brems- gleichspannung an. Ein
Wert ist sowohl in [DC-
Haltezeit] als auch in [DC-
Haltestrom] erforderlich.
“Rampe” 2 Die Frequenz des
Frequenzumrichters wird auf Null verringert. Wenn
[DC–Haltezeit] und
[DC–Haltestrom] größer als Null sind, wird die
Haltebremse aktiviert.
Wenn die Werte gleich Null sind, wird der Frequenz– umrichter abgeschaltet.
Hierfür ist ein Wert in
[Verzoeg–Zeit 1] oder
[Verzoeg–Zeit 2] erforderlich.
“S-Kurve” 3 Frequenz des FUs wird
über ein S-Kurvenprofil bis zum Stillstand verringert.
Die Stopzeit ist doppelt so lang wie [Verzoeg-Zeit 1] oder [Verzoeg-Zeit 2].
“Stop/Halten” 4 Die Frequenz des FUs wird auf 0 Hz verringert.
Anschließend wird gemäß
[DC-Haltestrom] die Haltebremse aktiviert (max.
70% des FU-Nennstroms), bis a) ein Start-Befehl erteilt wird oder b) der
Freigabeeingang geöffnet wird.
Programmierung 5–13
Grundeinstellung
[Strombegrenzung]
Dieser Parameter definiert den vor dem Eintreten einer Strombegrenzung maximal zulässigen
FU-Ausgangsstrom.
Parameternummer 36
Parametertyp Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1% des max. FU-Ausgangsstroms / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
150%
20% von [Nennstrom]
160% von [Nennstrom]
[Wahl Stromgrenze]– ab Firmware 4.01
Wählt die Quelle des FU-Parameters [Strombegrenzung] aus. Wenn ein externer Eingang
(0-10 V oder 4-20 mA) gewählt ist, erzeugt der
L-Pegel (0 V oder 4 mA) 20% der Strombegrenzung, und der H-Pegel (10 V oder 20 mA) erzeugt den mit
[Strombegrenzung] definierten Wert.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Adaptive Stromgr.] – ab Firmware 4.01
Wird dieser Parameter aktiviert (EIN), so hält er die normale Strombegrenzungssteuerung aufrecht, um eine normale Beschleunigung für Antriebe mit mittlerer bis hoher Systemträgheit zu gewährleisten.
Wird er deaktiviert (AUS), wendet dieser Parameter einen Aufschaltungsbefehl auf die Beschleunigung an. Dies bewirkt eine schnellere Beschleunigung vom Stillstand zur Solldrehzahl bei Antrieben mit geringer Systemträgheit.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Ueberlastmodus]
Dieser Parameter wählt den Reduzierungsfaktor für die elektronische Überlastfunktion I
2
T. Motoren, die für den Betrieb in einem breiteren Drehzahlbereich konstruiert sind, erfordern eine geringere
Überlastreduzierung.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
232
Lesen und Schreiben
“Stromgrenze”
Anzeige FU
“Stromgrenze” 0 Verwenden Sie [Strombegrenzung], Parameter 36.
“0-10 Volt” 1 Einstellbar über 10-V
Eingang, TB2, 4 & 5.
“4-20 mA” 2 Einstellbar über 4-20-mA-
Eingang, TB2, 4 & 6.
227
Lesen und Schreiben
“Ein”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
37
Lesen und Schreiben
“Keine Reduzierung” (“Max. Reduzierung” vor
Firmw. 4.01)
Anzeige FU
“Max. Reduzierung” 2 Drehzahlbereich 2:1. Drehzahlreduzierung weniger als 50% der Nenndrehzahl.
“Min. Reduzierung” 1 Drehzahlbereich 4:1. Drehzahlreduzierung weniger als 25% der Nenndrehzahl.
“Keine Reduzierung” 0 Drehzahlbereich 10:1. Keine
Drehzahlreduzierung.
5–14 Programmierung
Grundeinstellung
Überlastmodi
Keine Reduzierung
100
80
60
40
20
0
Min. Reduzierung
100
80
60
40
20
0
Max. Reduzierung
100
80
60
40
20
0
0 25 50 75 100 125 150 175 200
% der Nenndrehzahl
Zeit bis zur Auslösung bei Überstrom (Firmware 4.01 und höher)
1000
100
10
1
1
115 %
Kalt
Warm
Vielfaches von [Ueberlaststrom]
10
[Ueberlaststrom]
Dieser Wert solte bei Motoren mit dem Leistungs– faktor 1,15 auf den Vollaststrom des Motors eingestellt werden (F.L.A.–Wert auf dem Typenschild).
Bei Motoren mit dem Leinstungsfaktor 1,0 sollte er
90 % des F.L.A.–Werts betragen.
Parameternummer
Parametertyp
38
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
0,1 A / 4 096 = Nennstrom
115% des FU-Nennwerts
Minimalwert
Maximalwert
20% des FU-Nennstroms
115% des FU-Nennstroms
[I-Anpass.quad.M]
Dieser Parameter skaliert den FU für
VM-Nennstromstärken.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Mot Nenndrehzahl]
Dieser Wert sollte auf die Nenndrehzahl des Motors eingestellt werden (U/min- bzw. RPM-Wert auf dem
Typenschild).
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
203
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0 Deaktiviert die variable
Drehmomentskalierung
“Ein” 1 Aktiviert die variable Drehmomentskalierung
177
Lesen und Schreiben
1 U/min / 1 U/min
1750 U/min
60 U/min
24.000 U/min
Programmierung 5–15
[Mot Nennfreq]
Dieser Wert sollte auf die Nennfrequenz des Motors eingestellt werden (Frequenzwert auf dem
Typenschild).
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer 178
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 Hertz / Hertz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
60 Hz
1 Hz
400 Hz
[Motor Nennspg.]– ab Firmware 4.01
Dieser Wert sollte auf die Nennspannung des
Motors eingestellt werden (Wert auf dem
Typenschild).
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
190
Lesen und Schreiben
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspannung
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
FU-Nennspannung
0 Volt
2 x FU-Nennspannung
[Motor Nennstrom]– ab Firmware 4.01
Dieser Wert sollte auf den Nennstrom des Motors eingestellt werden (Wert auf dem Typenschild).
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
191
Lesen und Schreiben
1 A / 4 096 = FU-Nennstrom
FU-Nennstrom
0 A
2 x FU-Nennstrom
Zusatzeinstellg
Diese Gruppe enthält Parameter, die zur Konfiguration zusätzlicher Funktionen für komplexere Anwendungen erforderlich sind.
[Minimalfrequenz]
Dieser Parameter stellt die niedrigste FU-
Ausgangsfrequenz ein.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
16
Lesen und Schreiben
1 Hertz / Hertz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01)
0 Hz
Minimalwert
Maximalwert
0 Hz
120 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
[Maximalfrequenz]
Dieser Parameter stellt die höchste FU-
Ausgangsfrequenz ein.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer 19
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 Hertz / Hertz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
60 Hz
25 Hz
400 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
[Eckfrequenz]
[Eckspannung]
[Knickfrequenz]
[Knickspannung]
[Maximalspannung]
Diese Parameter befinden sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor
Control”. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie auf Seite 5–57.
5–16
Zusatzeinstellg
Programmierung
[DC-Boostmodus] – Firmware vor 4.01
Dieser Parameter legt den Gleichstromzusatz bei niedrigen Frequenzen fest (normalerweise 0-7 Hz).
Auto-Einstellungen messen automatisch den
Widerstand des Motors und passen die Boost-
Spannung so an, daß unabhängig von Änderungen der Motortemperatur eine konstante Boostleistung erzielt wird. Die Einstellung repräsentiert die
Spannung, die in einem sich nicht drehenden Motor zur Erzeugung des jeweiliegen Prozentsatzes des
FU-Nennstroms (45%) erforderlich ist.
Wenn dieses Boostspannung (die normalerweise für eine schnellere Beschleunigung verwendet wird) für den Dauerbetrieb bei geringen Drehzahlen zu hoch ist, kann sie durch Programmierung des Parameters
[Run/Beschl-Boost] automatisch auf akzeptierbare
Werte herabgesetzt werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Abbildung auf Seite 5–55.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
9
Lesen und Schreiben
“Auto 30%”
Anzeige FU
“Luefter 1” 0 siehe Abbildung “Luefter 1 & 2/
Kein Boost” auf Seite 5–55.
“Luefter 2” 1 siehe Abbildung “Luefter 1 & 2/
Kein Boost” auf Seite 5–55.
“Kein Boost” 2 siehe Abbildung “Luefter 1 & 2/
Kein Boost” auf Seite 5–55.
“Auto 15%” 3 min. Auto-Boost
“Auto 30%” 4
“Auto 45%” 5
“Auto 60%” 6
.
.
.
“Auto 75%” 7
“Auto 90%” 8 .
.
“Auto 105%” 9 .
“Auto 120%” 10 max. Auto-Boost
“Hoechstwert” 11 siehe Zeichnung “Höchstwert” auf Seite 5–55.
“Festgelegt” 12 siehe Zeichnung “Festgelegt” auf Seite 5–55.
[Startboost]
[Run Boost]
Diese Parameter befinden sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor
Control”. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie auf Seite 5–56.
[Run/Beschl-Boost] – Firmware vor 4.01
Legt fest, welcher Prozentsatz des Auto-Boost-
Werts bei konstanter Drehzahl oder Verzögerung auf den Motor aufgeschaltet werden soll. Wenn
Auto-Boost mit dem Parameter [DC-Boostmodus] ausgewählt wurde (siehe vorherige Seite), wird der
Boost entsprechend der nebenstehenden Tabelle aufgeschaltet.
Parameternummer 169
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1%
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
100 %
0%
100 %
FU-Modus Auto-Boost aktiv
Beschleunigung Programmierter Auto-Boost in %
Konstante Drehzahl Programmierter Auto-Boost in % x [Run/Beschl-Boost]
Verzögerung Programmierter Auto-Boost in % x [Run/Beschl-Boost]
[Taktfrequenz]
Dieser Parameter legt die Trägerfrequenz der sinuskodierten Pulsbreitenmodulation fest.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Informationen über Baugrößen finden Sie auf Seite
1–1, Richtlinien zur Ausgangsstrom-Reduzierung in
Anhang A.
Parameternummer 45
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
2 kHz / kHz/2
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
Abhängig vom FU-Typ
2 kHz
FUs mit Baugröße A = 10 kHz
FUs mit Baugröße B = 8 kHz
FUs mit Baugröße C und darüber = 6 kHz
[Analogein invers] – Firmware vor 4.01
Dieser Parameter aktiviert die Invertierungsfunktion für die analogen Eingangssignale an TB2.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
84
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
Programmierung 5–17
Zusatzeinstellg
Invertierung des
Analogeingangs
Maximalfrequenz
FU-Ausgangsfrequenz
Minimalfrequenz
0 V
4 mA
[Trimmpoti EIN]
Dieser Parameter aktiviert die TB2-Potiklemmen 1,
2 und 3 als Trimmfunktion für die Analogeingänge an den TB2-Klemmen 4 und 5 bzw. 4 und 6. Ein Poti mit 10 k ermöglicht einen Trimmbereich von ca.
10% des Wertes der [Maximalfrequenz]. Der
FU-Status muß auf “Gestoppt” geschaltet werden, bevor die Programmieränderungen in Kraft treten.
Analog-Eingangssignal
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
10 V
20 mA
90
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
[Kein Sollw4-20mA]
Dieser Parameter bestimmt die Reaktion des FUs auf den Verlust des Signals 4-20 mA, sofern für die aktive [Freq-Sollw-Quell] 4-20 mA gewählt wurde.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
150
Lesen und Schreiben
“Alarm/Min”
Anzeige FU
“Alarm/Min” 0 FU gibt die [Minimalfrequenz] aus und erzeugt einen Alarm.
“Stoer/ Stop” 1 FU stoppt und erteilt den
Fehler “FreqEinst falsch”.
“Alarm/Halten” 2 FU behält die letzte Ausgangsfrequenz bei und erzeugt einen
Alarm.
“Alarm/Max” 3 FU gibt die [Maximalfrequenz] aus und erzeugt einen Alarm.
“Alarm/Freq 1” 4 FU gibt [Festfrequenz 1] aus und erzeugt einen Alarm.
[Beschl-Zeit 2]
Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die
Beschleunigung von 0 Hz auf [Maximalfrequenz] benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter
[Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Parameter gilt für alle Erhöhungen der Sollfrequenz, es sei denn,
[Beschl-Zeit 1] wurde gewählt.
Parameternummer 30
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
10,0 s
0,0 s
3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
[Verzoeg-Zeit 2]
Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die
Verzögerung von der [Maximalfrequenz] auf 0 Hz benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter
[Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Parameter gilt für alle Reduzierungen der Sollfrequenz, es sei denn, [Verzoeg-Zeit 1] wurde gewählt.
Parameternummer 31
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
10,0 s
0,0 s
3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
5–18 Programmierung
[Stopmodus 1]
Dieser Parameter legt den Stopmodus fest, den der
FU verwendet, wenn er einen gültigen Stop-Befehl erhält, es sei denn, [Stopmodus 2] ist ausgewählt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
10
Lesen und Schreiben
“Auslauf”
Anzeige FU
“Auslauf” 0 Schaltet den FU sofort ab.
“DC-Bremse” 1 Legt am Motor eine Brems- gleichspannung an. Ein
Wert ist sowohl in [DC-
Haltezeit] als auch in [DC-
Haltestrom] erforderlich.
“Rampe” 2 Die Frequenz des
Frequenzumrichters wird auf Null verringert. Wenn
[DC–Haltezeit] und
[DC–Haltestrom] größer als Null sind, wird die
Haltebremse aktiviert.
Wenn die Werte gleich Null sind, wird der Frequenz– umrichter abgeschaltet.
Hierfür ist ein Wert in
[Verzoeg–Zeit 1] oder
[Verzoeg–Zeit 2] erforderlich.
“S-Kurve” 3 Frequenz des FUs wird
über ein S-Kurvenprofil bis zum Stillstand verringert.
Die Stopzeit ist doppelt so lang wie [Verzoeg-Zeit 1] oder [Verzoeg-Zeit 2]x2.
“Stop/Halten” 4 Die Frequenz des FUs wird auf 0 Hz verringert.
Anschließend wird gemäß
[DC-Haltestrom] die Haltebremse aktiviert (max.
70% des FU-Nennstroms), bis a) ein Start-Befehl erteilt wird oder b) der
Freigabeeingang geöffnet wird.
Programmierung 5–19
Zusatzeinstellg
[DC-Haltezeit]
Dieser Wert bestimmt, wie lange am Motor die
Spannung [DC-Haltestrom] anliegt, wenn der
Stopmodus auf “DC-Bremse” oder “Rampe” eingestellt ist.
Parameternummer 12
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 s / Sekunden x 10
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
(x1 vor Firmw. 4.01)
0,0 s (0 s vor Firmw. 4.01)
0,0 s (0 s vor Firmw. 4.01)
90,0 s (15 s vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
[DC-Haltestrom]
Dieser Parameter legt fest, welche Gleichspannung während des Bremsvorgangs am Motor angelegt wird, wenn der Stopmodus auf “DC-Bremse”,
“Rampe” oder “Stop/Halten” eingestellt ist. Wenn
“Stop/Halten” der aktive Stopmodus ist, wird
[DC-Haltestrom] auf 70% begrenzt, auch wenn höhere Werte programmiert werden.
Parameternummer 13
Parametertyp Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1% von [Nennstrom] / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
100 %
0 %
150 %
!
ACHTUNG: Besteht durch bewegliche Teile oder
Materialien die Gefahr von Körperverletzungen, muß zum
Stoppen des Motors eine externe, mechanische Bremsvorrichtung verwendet werden.
ACHTUNG: Diese Funktion sollte nicht mit Synchronoder Dauermagnetmotoren verwendet werden. Die
Motoren können beim Bremsen entmagnetisiert werden.
[Wahl DC-Halten]– ab Firmware 4.01
Mit diesem Parameter wird die Quelle der Haltestufe für [DC-Haltestrom] gewählt.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Rampe bis Stop
231
Lesen und Schreiben
“DC Haltegr.”
Anzeige FU
“DC Haltegr.” 0 Verwendet [DC-Haltestrom],
Parameter 13.
“0-10 Volt” 1 Einstellbar über den 10-V-
Eingang, TB2, 4 & 5.
“4-20 mA” 2 Einstellbar über den 4-20-mA-
Eingang, TB2, 4 & 6.
Bremse bis Stop
Spannung
Volt/Drehzahl
Rampe bis Stop
Zeit
DC-Haltezeit
DC-Haltestrom
Volt/Drehzahl
Wird an diesem Punkt einneuer
Startbefehl erteilt, so startet der FU neu und folgt der gezeigten
Rampe.
Drehzahl
DC-Haltezeit
DC-Haltestrom
Zeit
Stopbefehl
Volt/Drehzahl
Stopbefehl Zeit
DC-Haltestufe
Wird kein neuer Startbefehl erteilt, sondern statt dessen der Freigabeeingang geöffnet, so wird der FU gestoppt.
5–20 Programmierung
Zusatzeinstellg
[DC-Busregler EIN]
Aktiviert die Funktion, die im Falle einer raschen
Verzögerung versucht, die DC-Busspannung des
FUs auf 110% der Nennspannung zu begrenzen.
Wenn die Busspannung auf mehr als 110% ansteigt, reduziert oder stoppt [DC-Busregler EIN] die
Verzögerungsrate des FUs, bis die Busspannung wieder weniger als 110% beträgt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Motortyp]
Dieser Parameter sollte entsprechend dem Typ des
Motors, der an den FU angeschlossen ist, eingestellt werden.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Stopmodus 2]
Dieser Parameter legt den Stopmodus fest, den der
FU verwendet, wenn er einen gültigen Stop-Befehl erhält, es sei denn, [Stopmodus 1] ist ausgewählt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
11
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0 Läßt die Busspannung auf mehr als 110% ansteigen.
“Ein” 1 Begrenzt die Busspannung/
Verzögerungsrampe.
41
Lesen und Schreiben
“Induktion”
Anzeige FU
“Induktion” 0 Erfordert keine weitere
Einstellung.
“Sync/Reluk” 1 Erfordert, daß [Nennschlupf] auf Null gestellt wird.
“Synchron PM” 2 Erfordert, daß [Stopmodus 1] und [Stopmodus 2] nicht auf
“DC-Bremse” und [Nennschlupf]
auf Null gestellt werden.
52
Lesen und Schreiben
“Auslauf”
Anzeige FU
“Auslauf” 0 Schaltet den FU sofort ab.
“DC-Bremse” 1 Legt am Motor eine Brems- gleichspannung an. Ein
Wert ist sowohl in [DC-
Haltezeit] als auch in [DC-
Haltestrom] erforderlich.
“Rampe” 2 Die Frequenz des
Frequenzumrichters wird auf Null verringert. Wenn
[DC–Haltezeit] und
[DC–Haltestrom] größer als
Null sind, wird die
Haltebremse aktiviert.
Wenn die Werte gleich Null sind, wird der Frequenzumrichter abgeschaltet. Hierfür ist ein Wert in [Verzoeg–
Zeit 1] oder [Verzoeg–Zeit
2] erforderlich.
“S-Kurve” 3 Frequenz des FUs wird
über ein S-Kurvenprofil bis zum Stillstand verringert.
Die Stopzeit ist doppelt so lang wie [Verzoeg-Zeit 1] oder [Verzoeg-Zeit 2]x2.
“Stop/Halten” 4 Die Frequenz des FUs wird auf 0 Hz verringert.
Anschließend wird gemäß
[DC-Haltestrom] die Haltebremse aktiviert (max. 70% des FU-Nennstroms), bis a) ein Start-Befehl erteilt wird oder b) der Freigabeeingang geöffnet wird.
Programmierung 5–21
Zusatzeinstellg
[I-Anteil Strmbgr] – Firmware 2.03-3.01
Legt die Integralverstärkung für die Strombegrenzungsfunktion des FUs fest. Die Werkseinstellung ist für Lasten mit hoher Trägheit gewählt. Wenn eine bessere Beschleunigung erforderlich ist, kann durch eine Erhöhung der Verstärkung eine höhere
Stromstärke im Motor erzielt werden. Zu hohe
Verstärkungsraten können jedoch zu einem instabilen Betrieb führen.
Wichtig: [P-Anteil Strmbgr] sollte in gleichem Maße geändert werden, da anderenfalls ein instabiler
Betrieb auftreten kann.
Parameternummer 192
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben n.z. / n.z.
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
100
25
800
[P-Anteil Strmbgr]
Legt die Proportionalverstärkung für die Strombegrenzungsfunktion des FUs fest. Die
Werkseinstellung ist für Lasten mit hoher Trägheit gewählt. Wenn eine bessere Beschleunigung erforderlich ist, kann durch eine Erhöhung der
Verstärkung eine höhere Stromstärke im Motor erzielt werden. Zu hohe Verstärkungsraten können jedoch zu einem instabilen Betrieb führen.
Parameternummer 193
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben n.z. / n.z.
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
100
25
400 (800 vor Firmw. 3.01)
5–22
Frequenzen
Programmierung
Diese Parametergruppe enthält intern gespeicherte Frequenzeinstellungen.
[Freq-Sollw 1]
Dieser Parameter legt fest, welche Sollwertquelle gegenwärtig dem FU den [Frequenzsollwert] liefert, sofern nicht [Freq-Sollw 2] oder [Festfrequenz 1-7] ausgewählt wurden. Siehe Tabelle Drehzahl-
wahleingänge in Kapitel 2.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
5
Lesen und Schreiben
“Adapter 1”
Anzeige FU
“Adapter 1” 6
“Adapter 2” 7
“Adapter 3” 8
“Adapter 4” 9
“Adapter 5” 10
“Adapter 6” 11
“Festfrequenz1-7” 12-18
“Letzt Sollw” 0
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4 Siehe Skalierwert für
[Encod Puls/Umdr]
“Motorpoti” 5
[Freq-Sollw 2]
Dieser Parameter legt fest, welche Frequenzquelle gegenwärtig dem FU den [Frequenzsollwert] liefert, sofern nicht [Freq-Sollw 1] oder [Festfrequenz 1-7] ausgewählt wurden. Siehe Tabelle Drehzahl-
wahleingänge in Kapitel 2.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
6
Lesen und Schreiben
“Voreinst F1”
Anzeige FU
“Adapter 1” 6
“Adapter 2” 7
“Adapter 3” 8
“Adapter 4” 9
“Adapter 5” 10
“Adapter 6” 11
“Voreinst F1-7” 12-18
“Letzt Sollw” 0
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4 Siehe Skalierwert für
[Encod Puls/Umdr]
“Motorpoti” 5
[Kriechfrequenz]
Dieser Parameter legt die Ausgangsfrequenz des
FUs bei anliegendem Kriech- (Jog-)Befehl fest.
Parameternummer 24
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
0,1 Hertz / Hertz x 100
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
10,0 Hz
0,0 Hz
400,0 Hz
[Festfrequenz 1-7]
Diese Werte legen die Festfrequenzen für den FU fest. Siehe Tabelle Drehzahlwahleingänge in
Kapitel 2.
Parameternummer(n)
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
27-29 und 73-76
Lesen und Schreiben
0,1 Hertz / Hertz x 100
0,0 Hz
Minimalwert
Maximalwert
0,0 Hz
400,0 Hz
Programmierung 5–23
Frequenzen
[Sprungfreq 1-3]
Diese Werte legen zusammen mit dem Parameter
[Sprungfreq-Band] den Frequenzbereich fest, den der FU überspringt.
Parameternummer(n) 32-34
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 Hertz / Hertz
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
400 Hz
0 Hz
400 Hz
[Sprungfreq-Band]
Dieser Parameter bestimmt die Bandbreite einer
[Sprungfrequenz]. Die eigentliche Bandbreite beträgt
2 x [Sprungfreq-Band], wobei eine Hälfte des Bands oberhalb und die andere Hälfte unterhalb des Werts der Sprungfrequenz liegt.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
35
Lesen und Schreiben
1 Hertz / Hertz
0 Hz
Minimalwert
Maximalwert
0 Hz
15 Hz
Sprungfrequenzband
Frequenz
Sprungfrequenz
Tatsächliche
Sollfrequenz
Frequenz
Sprungfrequenzband
Zeit
[Motorpoti Hz/sec]
Dieser Parameter legt die Hoch- und Runterlaufzeit des [Frequenzsollwerts] für die Eingänge an den
TB3-Klemmen “Digitalpoti aufw.” oder “Digitalpoti abw.” fest. Erfordert die Einstellungen 5, 9, 10 oder
15 für [Eingang Konfig] (siehe Abbildung “Wahl des
Eingangsmodus” in Kapitel 2) sowie einen
RIO-Adapter oder anderen SCANport-Adapter.
Parameternummer 22
Parametertyp Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 Hertz/Sekunde / 255 = (78% von [Maximal–
freq.])/Sekunde
Werkseinstellung 1,1 Hz/s
Minimalwert
Maximalwert
0 Hz/s
78% der [Maximalfrequenz] / s
[MOP-Wert speich] – ab Firmware 4.01
Wenn dieser Parameter aktiviert (“Ein”) ist, wird die von den Motorpotieingängen erteilte Sollfrequenz in den EEPROM geschrieben (im Falle eines
Stromausfalls) und beim erneuten Einschalten verwendet. Wenn der Parameter deaktiviert (“Aus”) ist, wird kein Wert gespeichert, und der
Motorpotibezug wird beim erneuten Einschalten auf
Null zurückgesetzt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
230
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
[Freq-soll Qwurzl]–ab Firmware 4.01
Dieser Parameter aktiviert die Quadratwurzelfunktion für 0-10-V- oder 4-20-mA-Eingänge, die als Frequenzsollwert verwendet werden. Wenn sich das Eingangssignal mit dem Quadrat der Drehzahl ändert, muß dieser Parameter auf “Ein” gesetzt werden.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
229
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
5–24 Programmierung
Frequenzen
[Encod Puls/Umdr]
Dieser Parameter enthält den Skalierfaktor für den
Frequenzeingang (TB2-7, 8) und den Pulsgebereingang (TB3, Klemmen 31-36).
1. Pulsgeberbetrieb
Geben Sie die tatsächliche Anzahl der Impulse pro Umdrehung ein
2. Frequenzeingang
Skalier-
= faktor
Ankommende Impulsrate (Hz)
Gewünschte Sollfreq.
x
Motorpole
2
Parameternummer 46
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
Faktor / Impulse pro Umdrehung
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
1 024 PPR (64 PPR vor Firmw. 4.01)
1
4 096
Beispiel für Frequenzeingang:
4-poliger Motor, 60 Hz = Maximalfreq.
Die Option 1336-MOD-N1 erbringt
64 Hz/Hz.
Bei max. Analogsollwert beträgt der
Impulsausgang 60 Hz x 64 Hz/Hz = 3 840
Impulse/Sek.
Impuls/Enc.-Skalierwert =
3 840 Hz
60 Hz x
4 Pole
2
= 128
Dieser Wert erzeugt eine Sollfrequenz von 60 Hz bei max. Analogsollwert.
Funktionsauswahl
Diese Gruppe enthält die Parameter, die zur Aktivierung und Programmierung spezieller
FU-Funktionen erforderlich sind.
[Startfrequenz]
Dieser Wert definiert die Frequenz, die der FU sofort
(ohne Beschleunigungsrampe) nach einem
Startbefehl erbringt. Dieser Parameter erfordert eine
Programmierung des Parameters [Startfreq-Dauer].
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
43
Lesen und Schreiben
0,1 Hertz / Hertz x 10
0,0 Hz
0,0 Hz
7,0 Hz
[Startfreq-Dauer]
Dieser Wert legt fest, wie lange der FU die
[Startfrequenz] erbringt, bevor er auf den
[Frequenzsollwert] hochfährt.
Startzeit
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
44
Lesen und Schreiben
1 Sekunde / Sekunden
0 s
0 s
10 s
Maximalfrequenz
Frequenz der anliegenden Spannung
Startfrequenz
Startzeit
Startbefehl
Zeit
Programmierung 5–25
Funktionsauswahl
[Drehzahlregelung]
Dieser Parameter wählt die Art des Drehzahlregelverfahrens.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Wichtig: Wenn ein Pulsgeber für einen geschlossenen Regelkreis benötigt wird, muß
“Encoder Rueckf.” gewählt werden.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
77
Lesen und Schreiben
“Schlupfkomp” (“Kein Regler” vor Firmw. 4.01)
Anzeige FU
“Kein Regler” 0 Frequenzregulierung
“Schlupfkomp” 1 Schlupfkompensation
“Neg Schlupf” 2 Negative Schlupfkompensation
“Phasen Syn” 3 Phasensynchronisierung
(nur Firmw. 4.01)
“Encod Rueckf” 4 Encoder-Rückführung,
Regelkreis
“Droop + Reg” 5 Pulsgeber- Regelkreis
mit aktiver negativer Schlupfkompensation
“P-Sprung” 6 Pendelfunktion
“PI Regler” 7 PI-Regelung, Regelkreis
[Nennschlupf]
Dieser Wert bestimmt die automatische, den
Motorschlupf kompensierende Erhöhung bzw.
Verringerung des FU-Ausgangs. Wenn die
[Drehzahlregelung] auf “Schlupfkomp” eingestellt ist, wird zur FU-Ausgangsfrequenz ein Prozentanteil dieses Wertes proportional zum Ausgangsstrom addiert. Wenn die [Drehzahlregelung] auf “Droop +
Reg.” eingestellt ist, wird ein Prozentanteil dieses
Wertes proportional zum Ausgangsstrom von der
FU-Ausgangsfrequenz subtrahiert.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
42
Lesen und Schreiben
0,1 Hertz / Hertz x 10
1,0 Hz (0,0 Hz vor Firmw. 4.01)
Minimalwert
Maximalwert
0,0 Hz
10,0 Hz (5,0 Hz vor Firmw. 4.01)
[Verst Schlupfkom]– ab Firmware 4.01
Dieser Parameter ist der Verstärkungsfaktor für die
Schlupfkompensation. Er bestimmt das
Reaktionsverhatlen auf eine Laständerung.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
195
Lesen und Schreiben
Keiner
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
1
1
40
[Autostart]
Dieser Parameter aktiviert die Funktion, die den FU nach dem Einschalten der Netzspannung automatisch neu startet. Voraussetzung hierfür ist die Wahl der 2-Draht-Steuerung an TB3 und das
Anliegen eines gültigen Startbefehls. Siehe
Abbildung Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
!
14
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
ACHTUNG: Dieser Parameter darf nur für Spezialanwendungen entsprechend de Richtlinien in NFPA79, Absatz
6-14 (Ausnahmen 1-3) verwendet werden. Wenn der Parameter in ungeeigneten Anwendungen eingesetzt wird, kann dies zu Geräte- und/oder Personenschäden führen.
[Neustartversuche]
Dieser Wert legt die maximale Anzahl der automatischen Rücksetzungs- und
Neustartversuche fest, bevor der FU den Fehler
“Max. Neustart” anzeigt. Eine Liste der rücksetzbaren Fehler finden Sie in Kapitel 6.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
85
Lesen und Schreiben
1 Versuch / Versuche
0
Minimalwert
Maximalwert
0
9
5–26 Programmierung
Funktionsauswahl
[Reset/Startzeit]
Dieser Wert legt die Zeit zwischen Neustartversuchen fest, wenn [Neustartversuche] auf einen
Wert ungleich Null gesetzt wurde.
Parameternummer 15
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
0,1 Sekunde / Sekunden x 100
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
1,0 s
0,5 s
30,0 s
[S-Kurve EIN]
Dieser Parameter aktiviert eine festgelegte S-Kurve als Beschleunigungs-/Verzögerungsrampe. Die programmierte Beschleunigungs-/Verzögerungszeit wird verdoppelt, wenn [S-Kurven-Zeit] auf “0” gesetzt ist. Eine einstellbare S-Kurve wird erzeugt, wenn [S-Kurven-Zeit] größer als Null ist.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
57
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
[S-Kurven-Zeit]
Dieser Parameter dient zur Einstellung der S-Kurve.
Wenn die S-Kurven-Zeit kleiner als die programmierte Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist, besteht die Rampe aus der Summe dieser beiden
Werte. Wenn die S-Kurven-Zeit größer oder gleich der programmierten Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist, wird eine feste S-Kurve erstellt, deren
Dauer doppelt so lang wie die programmierte
Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
56
Lesen und Schreiben
0,1 s /s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
0,0 s
0,0 s
1 800,0 s (300,0 vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
Feste S-Kurve
Beschl-Zeit = 2 x [Beschl-Zeit 1 oder 2]
Verzoeg-Zeit = 2 x [Verzoeg-Zeit 1 oder 2]
Einstellbare S-Kurve
Drehzahl
Fall 1 (siehe nebenstehende Abbildung)
[S-Kurven-Zeit] < [Beschl-Zeit 1 oder 2] und
[S-Kurven-Zeit] < [Verzoeg-Zeit 1 oder 2], dann
Beschl-Zeit = [Beschl-Zeit 1 oder 2] + [S-Kurven-Zeit] und
Verzoeg-Zeit = [Verzoeg-Zeit 1 oder 2] + [S-Kurven-Zeit]
Fall 2
[S-Kurven-Zeit]
≥
[Beschl-Zeit 1 oder 2] und
[S-Kurven-Zeit] ≥ [Verzoeg-Zeit 1 oder 2], dann
Beschl-Zeit = 2 x [Beschl-Zeit 1 oder 2] und
Verzoeg-Zeit = 2 x [Verzoeg-Zeit 1 oder 2]
Hinweis: Wenn [S-Kurven-Zeit]
≥
der programmierten
Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist, hat eine weitere
Drehzahl
Erhöhung des Wertes [S-Kurven-Zeit] keine Auswirkung auf die Gesamt-Beschleunigungs-/
Verzögerungszeit.
Beschl-Zeit
1 oder 2
S-Kurven-Zeit + Beschl-
Zeit 1 oder 2
Zeit
Verzoeg-Zeit
1 oder 2
S-Kurven-Zeit + Verzoeg.-
Zeit 1 oder 2
Zeit
Beschl-Zeit 1 oder 2
Verzoeg-Zeit 1 oder 2
Programmierung 5–27
Funktionsauswahl
[Sprache]
Dieser Parameter wählt die für die Anzeige der
Bedieneinheit zu verwendende Sprache aus. Zur
Wahl stehen Englisch und Deutsch.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
47
Lesen und Schreiben
“Englisch”
Anzeige FU
“Englisch” 0
“Deutsch” 1
[Drehzahlregelung] Dieser Parameter befindet sich ab Firmware-Version 4.01 weiter vorn in dieser
Gruppe. Ein Beschreibung finden Sie auf Seite 5–25.
[Flieg-Start EIN]
Dieser Wert aktiviert die Funktion “Fliegender Start” und wählt das zu verwendende Verfahren aus. Der
FU durchsucht zuerst die Richtung, in der er sich zuletzt gedreht hatte.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
!
155
Lesen und Schreiben
Aus
Anzeige FU
“Aus” 0
“Suche Drehz” 1 Sucht die Drehzahl –siehe
[Flieg-Start vorw/rueck]
“Encod Anschl” 2 Erfordert einen Rückführungs-
Encoder
“Schienenspg.” 3 Liest die EMK von Synchron- oder Dauermagnetmotoren
ACHTUNG: “Suche Drehz” sollte nicht mit Synchron- oder Dauermagnetmotoren verwendet werden. Die Motoren können beim Bremsen entmagnetisiert werden.
[Flieg-Start vorw]
Dieser Wert legt die Frequenz fest, bei der die
Vorwärts-Frequenzsuche beginnt. Wenn dieser Wert größer als die [Maximalfrequenz] ist, beginnt die
Suche bei der [Maximalfrequenz]. Die
Vorwärtssuche endet bei 0 Hz oder wenn die
Motordrehzahl festgestellt werden konnte.
Parameternummer 156
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 Hertz / Hertz
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
60 Hz
0 Hz
400 Hz
[Flieg-Start rueck]
Dieser Wert legt die Frequenz fest, bei der die
Rückwärts-Frequenzsuche beginnt. Wenn dieser
Wert größer als die [Maximalfrequenz] ist, beginnt die Suche bei der [Maximalfrequenz]. Die
Rückwärtssuche endet bei 0 Hz oder wenn die
Motordrehzahl festgestellt werden konnte.
Parameternummer 157
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 Hertz / Hertz
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
0 Hz
0 Hz
400 Hz
[AutostartNetzaus] – ab Firmware 4.01
Dieser Parameter legt den Startmodus fest, der nach einem Netzausfall verwendet wird.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
228
Lesen und Schreiben
“Schienenspg.”
Anzeige FU
“Suche Drehz” 1 Frequenzsuche
“Encod Anschl” 2 Verfolgt das Feedback
“Schienenspg.” 3 Verfolgt die Motorspannung
“Letzte Drehz.” 4 Startet mit dem letzten Ausgang
5–28 Programmierung
Funktionsauswahl
[Pendelzyklus]
Dieser Wert legt die Zeit fest, die bei der
Drehzahlmodulation für einen vollständigen Zyklus erforderlich ist.
Parameternummer 78
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
0,01 Sekunde / Sekunden x 100
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
0,00 s
0,00 s
30,00 s
[Max Pendel]
Dieser Wert legt die Spitzenamplitude für die
Drehzahlmodulation fest.
Pendelfunktion
Parameternummer 79
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
0,01 Hertz / 32 767 = [Maximalfrequenz]
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
0,00 Hz
0,00 Hz
50% der [Maximalfrequenz]
Bezug
Pendelzeit
Ausgang
P-Sprung (+)
P-Sprung (-)
Max. Pendel (+)
Max. Pendel (-)
Pendel
P-Sprung
Sekunden
[Frequenzsprung]
Dieser Wert legt die Amplitude der Schlupf- oder
Trägheitskompensation für die Drehzahlmodulation fest.
Parameternummer 80
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
0,01 Hertz / 32 767 = [Maximalfrequenz]
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
0,00 Hz
0,00 Hz
25% der [Maximalfrequenz]
E/A Konfig.
Diese Parametergruppe enthält die Programmieroptionen für digitale und analoge FU-
Ausgänge. Diese Gruppe hieß in den Firmware-Versionen vor 4.01 “Ausgaenge”.
[Eingang Konfig]
Mit diesem Parameter wird die Funktion der
Eingänge 1 bis 8 an TB3 ausgewählt, wenn eine optionale Interface Karte installiert ist. Siehe
Abbildung Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2.
Dieser Parameter kann während des Betriebs des
FUs nicht geändert werden. Der FU muß aus- und wiedereingeschaltet werden, bevor sich die
Änderungen auf den FU-Betrieb auswirken.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
21
Lesen und Schreiben
Modusnummer / Auswahl
1
1
24
Programmierung 5–29
E/A Konfig.
[Dig. Ausg. 1-4 Wahl]–ab Firmware 4.01
Dieser Parameter legt die Bedingung fest, die digitale Ausgänge an den TB2-Klemmen 10 und 11
(CR1), 11 und 12 (CR2), 13, 14, 15 (CR3) sowie 16,
17, 18 (CR4) aktiviert.
Das Relais kann durch eine Statusänderung aktiviert oder deaktiviert werden, da einige Relais beim
Einschalten aktiviert und beim Eintreten des ausgewählten Zustands deaktiviert werden.
Eine rote LED-Anzeige, die sich an der
Hauptsteuerplatine befindet, zeigt den Status des
Kontakts CR3 an. Die LED leuchtet auf, wenn der
Kontakt an den TB2-Klemmen 13 und 14 geöffnet ist und Klemmen 14 und 15 geschlossen sind.
[Dig. Ausg. 1 Wahl] – Firmware vor 4.01
Dieser Parameter legt die Bedingung fest, die den
Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11 schließt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
158, 174-176
Lesen und Schreiben
“n erreicht” CR1
“Betrieb” CR2
“Fehler” CR3
“Warnung” CR4
Anzeige FU
“Betrieb” 2 Frequenz wird ausgegeben
“n erreicht” 3 Ausgang = Solldrehzahl
“F erreicht” 4 Erfordert einen Wert in
[Frequenzmarke]
“I erreicht” 5 Erfordert einen Wert in
[Strommarke]
“M erreicht” 6 Erfordert einen Wert in
[Momentenmarke]
“Stromgrenze” 7 Im Überlastzustand
“Motoruelast” 8 Bei diesem Zustand tritt eine
Überlast ein
“Netzausfall” 9 Leitungsverlust im Gange
“Netz ein” 10 Volle Eingangsspannung vorhanden, Bus geladen
“FU bereit” 11 Alle erforderlichen Befehle vorhanden
“Vorwaerts” 12 Drehrichtung vorwärts
“Rueckwaerts” 13 Drehrichtung rückwärts
“Bremsen” 14 DC-Bremsmodus (Stoppen oder
Halten)
“Energiespar.” 15 Auto-Energiespar.r aktiv
“Autoquitt.” 16 Versuch, Fehler rückzusetzen und FU neu zu starten
“Fehler” 0 Beliebiger Fehler
“Warnung” 1 Beliebiger unmaskierter Alarm
158
Lesen und Schreiben
“n erreicht”
Anzeige FU
“n erreicht” 0
“F erreicht” 1 Erfordert einen Wert in
[Frequenzmarke]
“I erreicht” 2 Erfordert einen Wert in
[Strommarke]
“M erreicht” 3 Erfordert einen Wert in
[Momentenmarke]
[Frequenzmarke]
Dieser Wert legt den Auslösepunkt für den
Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11 fest, wenn [Einst Dig-Ausg] auf “F erreicht” eingestellt ist. Der Kontakt wird geschlossen, wenn dieser Wert überstiegen wird.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
159
Lesen und Schreiben
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
0,00 Hz
0,00 Hz
Programmierte [Maximalfrequenz]
[Strommarke]
Dieser Wert legt den Auslösepunkt für den
Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11 fest, wenn [Einst Dig-Ausg] auf “I erreicht” eingestellt ist. Der Kontakt wird geschlossen, wenn dieser Wert
überstiegen wird.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
160
Lesen und Schreiben
0% / 4 096 = 100 % FU-Nennstrom
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
0 %
0 %
200 %
5–30 Programmierung
E/A Konfig.
[Momentenmarke]
Dieser Wert legt den Auslösepunkt für den
Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11 fest, wenn [Dig. Ausg.1 Wahl] auf “M erreicht” eingestellt ist. Der Kontakt wird geschlossen, wenn dieser Wert überstiegen wird.
Parameternummer 161
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
0,1 A / 4 096 = Nenndrehmoment–
strom
Werkseinstellung 0,0 A
Minimalwert
Maximalwert
0,0 A
200 % von [Nennstrom]
[0-10V UG] – ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des 0-10-V-Eingangs, der
[Minimalfrequenz] repräsentiert.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
237
Lesen und Schreiben
0,1 % / 4 096 = 100 %
0,0 %
Minimalwert
Maximalwert
–300,0 %
+300,0 %
[0-10V OG] – ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des 0-10-V-Eingangs, der
[Maximalfrequenz] repräsentiert.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
238
Lesen und Schreiben
0,1 % / 4 096 = 100 %
100,0 %
Minimalwert
Maximalwert
–300,0 %
+300,0 %
[4-20mA UG] – ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des 4-20-mA-Eingangs, der [Minimalfrequenz] repräsentiert.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
239
Lesen und Schreiben
0,1 % / 4 096 = 100 %
0,0 %
Minimalwert
Maximalwert
–300,0 %
+300,0 %
[4-20mA OG] – ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des 4-20-mA-Eingangs, der [Maximalfrequenz] repräsentiert.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
240
Lesen und Schreiben
0,1 % / 4 096 = 100 %
100,0 %
Minimalwert
Maximalwert
–300,0 %
+300,0 %
Analogeingangskonfiguration
Die gezeigten Beispiele gelten für 0–10 V. Die Einstellungen für 4–20 mA sind ähnlich.
10
Normal/Standardwert
8
6
4
2
0
0 6 12 18 24 30 36 42
Ausgangssfreq. Hz
48
[Minimalfrequenz] = 0 Hz
[Maximalfrequenz] = 60 Hz
[Set 0–10 Vlt Lo] = 0 %
[Set 0–10 Vlt Hi] = 100 %
54 60
10
Offset
8
6
4
2
0
0 6 12 18 24 30 36 42
Ausgangssfreq. Hz
48
[Minimalfrequenz] = 0 Hz
[Maximalfrequenz] = 60 Hz
[Set 0–10 Vlt Lo] = 20 %
[Set 0–10 Vlt Hi] = 100 %
54 60
Minimaleingang (0 % von 10 V = 0 V) repräsentiert Minimalfrequenz von 0 Hz; Maximaleingang
(100 % von 10 V = 10 V) repräsentiert Maximalfrequenz von 60 Hz.
Eingangssignal von 2-10 V liefert Ausgangsfrequenzen von 0-60 Hz und somit einen Offset von der Solldrehzahl um 2 V.
10
Inversion
8
6
4
2
0
0 6 12 18 24 30 36 42 48
Ausgangssfreq. Hz
[Minimalfrequenz] = 0 Hz
[Maximalfrequenz] = 60 Hz
[Set 0–10 Vlt Lo] = 100 %
[Set 0–10 Vlt Hi] = 100 %
54 60
Maximaleingang (100 % von 10 V = 10 V) repräsentiert Minimalfrequenz von 0 Hz; Minimaleingang (0 % von 10 V = 0 V) repräsentiert
Maximalfrequenz von 60 Hz.
Programmierung 5–31
E/A Konfig.
[Einst Analogausg]
Dieser Parameter wählt die Quelle für den
Analogausgang des FUs aus. Der Ausgang dient lediglich für Messungen und sollte nicht für die
Prozeßsteuerung verwendet werden.
Wichtig: In den Firmware-Versionen vor 4.01
stehen nicht alle gezeigten Wahlmöglichkeiten zur
Verfügung.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
25
Lesen und Schreiben
“Frequenz”
Anzeige FU
“Frequenz” 0 Null bis programmierte
[Maximalfrequenz]
“Strom” 1 Null bis 200 %
“Moment” 2 Null bis 200 %
“Leistung” 3 Null bis 200 %
“Spannung” 4 Null bis 200 %
“% Motor Uel.” 5 Null bis 200 %
“% FU Ueberl.” 6 Null bis 200 %
“Pulsgeber” 7 siehe [Encodereing Hz]
“Regelabweichung” 8 siehe [Regelkorrektur]
“PI Sollwert” 9 siehe [PI Sollwert]
“PI Istwert” 10 siehe [PI Istwert]
“PI Fehler” 11 siehe [Regelabw.]
“PI Ausgang” 12 siehe [PI Ausgang]
154
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
[Offset Anlog-Aus]
Dieser Parameter aktiviert den Spannungs- oder
Stromoffset für die Analogausgänge an den TB2-
Klemmen 4 und 9. Dieser interne Wert versetzt
0-20 mA auf 4-20 mA und 0-10 V auf 2-10 V.
Offset Analog-Aus
Max.
Frequenz
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Offset
FU-Ausgangsfrequenz
[Abs Analog Ausg.] –ab Firmware 4.01
Dieser Parameter legt fest, ob für den
Analogausgang ein Wert mit Vorzeichen oder ein
Absolutwert verwendet wird.
Min.
Frequenz
0 V
0 mA
2 V
4 mA
Analog-Ausgangssignal 10 V
20 mA
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
233
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
[Analog Ausg. UG] –ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des Wertes von [Einst
Analogausg], der einem Ausgang von 0 V bzw.
0 mA entspricht.
[Analog Ausg. OG] –ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des Wertes von [Einst
Analogausg], der einem Ausgang von 10 V bzw.
20 mA entspricht.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
234
Lesen und Schreiben
0,1 % / 4 096 = 100 %
0,0 %
Minimalwert
Maximalwert
–300,0 %
+300,0 %
Parameternummer 235
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
0,1 % / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
100,0 %
–300,0 %
+300,0 %
5–32
Stoerungen
Programmierung
[Fehlerpuffer 0-3]
Diese Parameter speichern die vier zuletzt aufgetretenen Fehler.
[Stoerung Quitt]
Dieser Parameter wird verwendet, um einen Fehler zu löschen und den FU wieder in den Bereitschaftszustand zu schalten.
[Strombegrenz EIN]
Diese Einstellung legt fest, wie der FU auf eine
Überschreitung der Hardware-Strombegrenzung reagiert. Bei FUs der Baugröße B und darüber beträgt die Strombegrenzung ca. 180% des Werts von [Nennstrom quad.M], bei der Baugröße A ca. 250% von [Nennstrom quad.M].
[SW Stromlimit] –ab Firmware 4.01
Wird dieser Parameter aktiviert (“Ein”), so kann der
FU den Fehler “SW Stromlimit” (F63) generieren, wenn der Ausgangsstrom die programmierte
Software-Strombegrenzung des Parameters
[Strombegrenzung] übersteigt.
[Motorueberlast]–ab Firmware 4.01
Mit diesem Parameter wird die Motorüberlastschutzfunktion des FUs aktiviert bzw. deaktiviert.
[Netzunterbrech]
Diese Einstellung legt fest, wie sich ein Abfall der
DC-Busspannung um 15% auf den Betrieb des FUs auswirkt (siehe Abbildung auf der folgenden Seite).
Diese Parametergruppe ermöglicht das Konfigurieren, Anzeigen und
Quittieren von FU-Störungen.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
86-89
Lesen und Schreiben
Keiner
Anzeige FU
“0” 0 Letzter Fehler
“1” 1 Fehler aus Puffer 0
“2” 2 Fehler aus Puffer 1
“3” 3 Fehler aus Puffer 2
51
Lesen und Schreiben
“Bereit”
Anzeige FU
“Bereit” 0
“Stoer quitt” 1
82
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert –
Stromgrenze aktiviert
“Ein” 1 Strombegrenzungsfehler wird generiert
226
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert
“Ein” 1 Fehler wird generiert
201
Lesen und Schreiben
“Ein”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert
“Ein” 1 Fehler wird generiert
40
Lesen und Schreiben
“Aus” (“Ein” in Firmw. <4.01)
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert
“Ein” 1 Netzausfallfehler wird generiert
Programmierung 5–33
Stoerungen
Überbrückung von Netzausfällen
Der FU 1336 PLUS kann kurze Unterbrechungen der Netzversorgung auf zwei verschiedene Weisen überbrücken.
Diagramm 1
Wird die Netzversorgung unterbrochen (T1), wenn der Parameter
[Netzunterbrech] deaktiviert ist, wird der Betrieb des FUs mit Hilfe von gespeicherter DC-Busenergie fortgesetzt, bis die
Busspannung auf 85% ihres Nennwertes (T2) abfällt. Dann wird der Ausgang des FUs gesperrt, wodurch die DC-Busentladung verlangsamt wird. Solange die Busspannung über der absoluten
Bus-Minimalspannung (siehe Anhang) liegt, werden Logik- und
Betriebsstatus des FUs beibehalten. Fällt die Busspannung unter den Minimalwert ab (T5), wird der FU ausgeschaltet, und der
Fehler “Unterspg DC-Bus” wird angezeigt. Wird die
Eingangsspannung wiederhergestellt, bevor die Spannung auf den Minimalwert abfällt (T3) und steigt die Busspannung auf über
85% an (T4), wird die FU-Ausgangsspannung zum Motor wieder aktiviert und der Betrieb des FUs fortgesetzt.
Diagramm 2
Wird die Netzversorgung unterbrochen (T1), wenn der Parameter
[Netzunterbrech] aktiviert ist, wird der Betrieb des FUs fortgesetzt, bis die Busspannung 85% ihres Nennwertes (T2) unterschreitet.
Dann wird der Ausgang des FUs gesperrt und ein Zeitwerk (500 ms) aktiviert. Anschließend tritt einer der folgenden Zustände ein:
1. Die Busspannung fällt vor Ablauf der Zeit unter den Minimalwert ab (T6), wodurch ein Unterspannungsfehler generiert wird.
2. Die Busspannung verweilt unterhalb 85%, jedoch über der Minimalspannung, und das Zeitwerk läuft ab (T5), wodurch der
Fehler “Netzunterbrechung” verursacht wird.
3. Die Eingangsspannung wird wiederhergestellt (T3), und die
Busspannung steigt auf über 85% an, bevor das Zeitwerk abläuft (T4). In diesem Fall wird der Ausgang des FUs wieder eingeschaltet und der Betrieb des FUs fortgesetzt.
Neustart nach Netzunterbrechung
Für den Fall einer Netzunterbrechung hat der FU 1336 PLUS mehrere programmierbare Wahlmöglichkeiten, mit denen die
Wartezeit und das Neustartverfahren nach dem Wiederherstellen der Stromversorgung definiert werden können. Folgende
Möglichkeiten stehen zur Wahl:
– Fliegender Start zur Ermittlung der Motordrehzahl.
– Überprüfung der Motorklemmenspannung zur Ermittlung der
Motordrehzahl.
– Auswerten des Pulsgebers, falls vorhanden.
– Neustart mit der letzten bekannten Ausgangsfrequenz.
DIAGRAMM 1
Ausgang Aus
Logik
100 % V
BUS
85 % V
BUS
Min. V
BUS
Ausgang
Unterspannungsfehler (abhängig von
[DC-Bus Unterspg])
DIAGRAMM 2
T1 T2 T3 T4 T5
T1 = Spannungsverlust
T2 = Busspannung auf 85% der Nennspannung.
Ausgang sperren.
T3 = Spannung wiederhergestellt
T4 = Ausgang aktiviert
T5 = Minimale Busspannung.
Punkt für Unterspannungsfehler.
Ausgang
Aus
Ausgang
Logik
100 % V
BUS
85% V
BUS
Min. V
BUS
Netzausfallfehler
Unterspannungsfehler (abhängig von
[DC-Bus Unterspg])
T1 T2 T3 T4
T5
T6
T1 = Spannungsverlust
T2 = Busspannung auf 85% der Nennspannung.
Ausgang sperren.
T3 = Spannung wiederhergestellt
T4 = Ausgang aktiviert
T5 = 500-ms-Timeout. Netzausfallfehler.
T6 = Minimale Busspannung.
Punkt für Unterspannungsfehler.
5–34 Programmierung
Stoerungen
[Sicherung]
Wird dieser Parameter aktiviert, so kann die
Bussicherung (bei FUs mit 30 kW und höher)
überwacht und der Fehler “Sicherung” angezeigt werden.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Stoerung Motor]
Dieser Parameter zeigt den Motorzustand an, der zum Zeitpunkt der letzten Störung aktiv war.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
81
Lesen und Schreiben
“Ein”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert
“Ein” 1 Netzsicherungsfehler generiert
[DC-Bus Unterspg]
Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert die FU-
Fehlerbedingung für Busspannungen, die den Wert für “Bus-Unterspannungsauslösung” (siehe Anhang) unterschreiten.
[Datenfehler]–ab Firmware 4.01
Dieser Parameter zeigt störungsbezogene Parameternummern oder Bitarray-Informationen an. Einige
Störungen generieren zusätzliche Informationen, die bei der Störungsdiagnose helfen können.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
91
Lesen und Schreiben
“Ein”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert
“Ein” 1 Unterspannungsfehler generiert
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
207
Lesen und Schreiben
Parameter-Nr. / Parameter-Nr.
Kein
Minimalwert
Maximalwert
1
255
143
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“1” 1 Einschaltfolge aktiv
“2” 2 Motor angeschlossen, FU aus
“3” 3 DC-Boost vorhanden
“4” 4 Motor läuft auf [Startfrequenz]
“5” 5 Motor beschleunigt
“6” 6 Motor auf Drehzahl
“7” 7 Motor verzögert
“8” 8 Motor läuft aus
“9” 9 Motor unter DC-Bremse
“10” 10 Wartet auf Fehlerrücksetzung – kehrt zu 0 zurück
“11” 11 Startmodus
“12” 12 Fliegender Start
“13” 13 Fliegender Start mit Pulsgeber
Programmierung 5–35
Stoerungen
[Stoerung FU]
Dieser Parameter zeigt den Strommodus an, der zum Zeitpunkt der letzten Störung aktiv war. Diese
Werte können bei der Störungssuche hilfreich sein.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
144
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“1” 1 Einschaltfolge im Gange
“2” 2 Aufladung im Gange
“3” 3 Busspannung wird gespeichert
“4” 4 Bereit für RUN-Befehl nach dem
Einschalten
“5” 5 Stromdiagnosen im Gange
“6” 6 Netzverlusterkennung im Gange
“7” 7 Bereit für RUN-Befehl nach Stop
“8” 8 FU in Betrieb
“9” 9 Motorflußabfall verzögert
“10” 10 DC-Bremse im Gange
“11” 11 FU-Fehler aufgetreten
“12” 12 Fliegender Start aktiviert
“13” 13 Verzögerung im Gange
“14” 14 Thyristor Aktivierung
“15” 15 Thyristor Prüfung
“16” 16 Thyristor Wartemodus
145
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
[Stoerung Freq]
Dieser Parameter speichert die letzte [Ausgangsfrequenz], die vor einem Fehler aktiv war, und zeigt diese an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
[Stoerung Geraet]
Dieser Parameter speichert den letzten [Gerate Status] vor einer Störung und zeigt diesen an.
Die Bits 0-7 erscheinen in der unteren Hälfte von Zeile 2 der
HIM-Anzeige, die Bits 8-15 erscheinen in der oberen
Hälfte von Zeile 2.
Bei FU-Softwareversionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
146
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Bezugskennung
Bezug 15 14 13 12
Freq-Sollw 1 0 0 0 0
Festfrequenz 1 0 0 0 1
Festfrequenz 2 0 0 1 0
Festfrequenz 3 0 0 1 1
Festfrequenz 4 0 1 0 0
Festfrequenz 5 0 1 0 1
Festfrequenz 6 0 1 1 0
Festfrequenz 7 0 1 1 1
Freq-Sollw 2 1 0 0 0
Adapter 1 1 0 0 1
Adapter 2
Adapter 3
1
1
0
0
1
1
0
1
Adapter 4
Adapter 5
1 1 0 0
1 1 0 1
Adapter 6 1 1 1 0
Kriechfrequenz 1 1 1 1
Lokal
2
3
TB3
1
4
5
6
Frei
Kennung,
Zentral-Adapter
11 10 9
0 0 0
0 0 1
0 1 0
0 1 1
1 0 0
1 0 1
1 1 0
1 1 1
Aktiviert
In Betrieb
Sollrichtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Tatsächliche Richtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Alarm
Störung eingetreten n erreicht
Beschleunigung
Verzögerung
5–36 Programmierung
Stoerungen
[Alarm Stoerung]
Dieser Parameter speichert die letzten Alarmzustände, die vor einer Störung aktiv waren, und zeigt diese an. Weitere
Informationen über Alarmzustände siehe Kapitel 6.
Bei FU-Softwareversionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
173
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Autoquitt.
Motorüberlast
Bus laden
Stromgrenze Hardware
4-20mA fehlt
Spannungsprüfung
Nicht verwendet
Kühlkörpertemp.
Hilfseingang
Stromgrenze, Motorbetrieb
Regenerierung d. Stromgrenze
Regenerierung der Spannungsgrenze
Netzspannungsverlust im Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschlußwarnung
[Fehlerquitt-Modus]
Dieser Parameter legt das Verfahren für das
Quittieren von Fehlern fest.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Warnung Erdschl]
Dieser Parameter aktiviert die Fehlermeldung
“Warnung Erdschluß”, wenn der FU einen Erdstrom, der über (ca.) 2 A liegt, feststellt. Weitere Hinweise hierzu finden Sie in Kapitel 6.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
39
Lesen und Schreiben
“Ein”
Anzeige FU
“Aus” 0 Fehler werden nur durch Aus- und Einschalten der Stromversorgung gelöscht
“Ein” 1 Fehler werden durch Erteilen eines gültigen Stop–Befehls
(nur über TB3/HIM) oder durch
Ein– und Ausschalten der
Stromversorgung gelöscht – siehe Bit 3 der
Steuerungsstruktur auf Seite
A–13
204
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler wird generiert
“Ein” 1 Erdschlußwarnung wird generiert
Programmierung 5–37
Diagnosen
Diese Parametergruppe enthält Werte, die die Betriebsweise des FUs erläutern und
Aufschluß über den FU-Status, die Drehrichtung, Steuer- und Alarmzustände sowie die
Nennwerte des FUs geben.
[Geraetestatus]
Dieser Parameter zeigt den tatsächlichen Betriebszustand an (im Binärformat).
Die Bits 0-7 erscheinen in der unteren Hälfte von Zeile 2 der
HIM-Anzeige, die Bits 8-15 erscheinen in der oberen
Hälfte von Zeile 2.
Bei FU-Software-Versionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
59
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Bezugskennung
15 14 13 12 Bezug
Freq-Sollw 1 0 0 0 0
Festfrequenz 1 0 0 0 1
Festfrequenz 2 0 0 1 0
Festfrequenz 3 0 0 1 1
Festfrequenz 4 0 1 0 0
Festfrequenz 5 0 1 0 1
Festfrequenz 6 0 1 1 0
Festfrequenz 7 0 1 1 1
Freq-Sollw 2 1 0 0 0
Adapter 1
Adapter 2
1
1
0
0
0
1
1
0
Adapter 3
Adapter 4
Adapter 5
Adapter 6
1
1
1
1
0
1
1
1
1
0
0
1
1
0
1
0
Kriechfrequenz 1 1 1 1
Lokal
2
3
TB3
1
4
5
6
Frei
Kennung,
Zentral-Adapter
11 10 9
0 0 0
0 0 1
0 1 0
0 1 1
1 0 0
1 0 1
1 1 0
1 1 1
Aktiviert
In Betrieb
Sollrichtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Tatsächliche Richtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Alarm
Störung eingetreten n erreicht
Beschleunigung
Verzögerung
[Geraetestatus 2] –Ab
Firmware 4.01
Dieser Parameter zeigt den tatsächlichen Betriebszustand an (im Binärformat).
Die Bits 0-7 erscheinen in der unteren Hälfte von Zeile 2 der
HIM-Anzeige, die Bits 8-15 erscheinen in der oberen
Hälfte von Zeile 2.
Bei FU-Software-Versionen
über 4.01 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
236
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Autoquitt.
Nicht verwendet
Energiespar.
Bremsen
Rückwärtslauf
Vorwärtslauf
FU bereit
F erreicht
I erreicht n erreicht
Strombegrenzung
Motorüberlast
Netzausfall
FU-Speisung
[Geraetealarm]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Alarmzustand vorliegt, wenn Bit 6 von [Geraetestatus] gesetzt ist (d.h. den Wert 1 hat). Weitere Informationen
über Alarm- zustände siehe
Kapitel 6.
Bei FU-Softwareversionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
60
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Autoquitt.
Motorüberlast
Bus laden
Stromgrenze Hardware
Stromgrenze, Motorbetrieb 4-20 mA fehlt
Spannungsprüfung
Nicht verwendet
Kühlkörpertemp.
Hilfseingang
Regenerierung d. Stromgrenze
Regenerierung der Spannungsgrenze
Netzspannungsverlust im Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschlußwarnung
5–38 Programmierung
Diagnosen
[Alarm vor Stoer]
Dieser Parameter “speichert” die Anzeigen des Parameters
[Geraetealarm] (siehe oben).
Bits bleiben gesetzt (d.h. auf dem Wert 1), auch wenn die
Fehlerbedingung nicht mehr vorliegt. Bit(s) müssen durch
Programmierung auf den Wert
0 gesetzt werden, um den gespeicherten Wert wieder freizugeben.
Bei FU-Softwareversionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
205
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Autoquitt
Motorüberlast
Bus laden
Stromgrenze Hardware
4-20 mA fehlt
Spannungsprüfung
Nicht verwendet
Kühlkörpertemp.
Hilfseingang
Stromgrenze, Motorbetrieb
Regenerierung d. Stromgrenze
Regenerierung der Spannungsgrenze
Netzspannungsverlust im Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschlußwarnung
[Eingangsstatus]
Dieser Parameter zeigt den E/A-Status der
Eingänge 1-8 an TB3 an, wenn eine optionale
Interface Karte installiert ist.
Bei FU-Software-Versionen über 2.00 und einer
Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie
B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung
(Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
55
Nur lesen
Eingang 1 – TB3-19
Eingang 2 – TB3-20
Eingang 4 – TB3-23
Eingang 3 – TB3-22
Eingang 5 – TB3-24
Eingang 6 – TB3-26
Eingang 8 – TB3-28
Eingang 7 – TB3-27
[Freq-Sollw-Quell]
Dieser Parameter zeigt die Frequenzquelle an, die den FU gegenwärtig steuert.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Frequenzsollwert]
Dieser Parameter zeigt die Sollausgangsfrequenz des FUs an. Dieser Befehl kann von unterschiedlichen Frequenzquellen stammen, die mit den
Parametern [Freq-Sollw 1] oder [Freq-Sollw 2] ausgewählt werden.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
62
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“Adapter 1-6” 6-11
“Voreinst F1-7” 12-18
“Letzt Sollw” 0
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4
“Motorpoti” 5
65
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Keiner
–400,00 Hz
+400,00 Hz
Diagnosen
[Motordrehrichtg]
Dieser Parameter zeigt die Solldrehrichtung an.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Aktuel Stopmodus]
Dieser Parameter zeigt den aktiven Stopmodus an.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Motorzustand]
Dieser Parameter zeigt den Motorzustand an.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Zustand FU]
Dieser Parameter zeigt den aktuellen Zustand des
FUs an.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Programmierung 5–39
69
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“Vorwaerts” 0
“Rueckwaerts” 1
26
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“Auslauf” 0
“DC-Bremse” 1
“Rampe” 2
“S-Kurve” 3
“Stop/Halten” 4
141
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“1” 1 Einschaltfolge im Gange
“2” 2 Motor angeschlossen, FU aus
“3” 3 DC-Boost vorhanden
“4” 4 Motor läuft auf [Startfrequenz]
“5” 5 Motor beschleunigt
“6” 6 Motor auf Drehzahl
“7” 7 Motor verzögert
“8” 8 Motor läuft aus
“9” 9 Motor unter DC-Bremse
“10” 10 Wartet auf Fehlerrücksetzung – kehrt zu 0 zurück
“11” 11 Startmodus
“12” 12 Fliegender Start
“13” 13 Fliegender Start mit Pulsgeber
142
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“1” 1 Einschaltfolge im Gange
“2” 2 Aufladung im Gange
“3” 3 Busspannung wird gespeichert
“4” 4 Bereit für RUN-Befehl nach dem Einschalten
“5” 5 Stromdiagnosen im Gange
“6” 6 Netzverlusterkennung im
Gange
“7” 7 Bereit für RUN-Befehl nach
Stop
“8” 8 FU in Betrieb
“9” 9 Motorflußabfall verzögert
“10” 10 DC-Bremse im Gange
“11” 11 FU-Fehler aufgetreten
“12” 12 Fliegender Start aktiviert
“13” 13 Verzögerung im Gange
“14” 14 Thyristor Aktivierung
“15” 15 Thyristor Prüfung
“16” 16 Thyristor Wartemodus
5–40 Programmierung
Diagnosen
[Ausgangszyklen]
Dieser Parameter zeigt die Anzahl der Ausgangszyklen der PWM-Signalform an. Der Zählwert beginnt nach 65535 wieder bei 0.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
[Phasenwinkel]
Firmware-Version 3.04 und darunter:
Dieser Parameter zeigt den Phasenwinkel zwischen dem Ausgangsstrom und der Ausgangsspannung in
Grad an. Der Kosinus dieses Werts ist ein
Näherungswert des Ausgangswirkungsgrads.
Firmware-Version 4.01 und höher:
Dieser Parameter hat keine Funktion.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
67
Nur lesen
1 Puls / Pulse
Keiner
0
65 535
72
Nur lesen
1 Grad / 255 = 360 Grad
Keiner
[Kuehlkoerpertemp]
Dieser Parameter zeigt die Temperatur des
Kühlkörpers an.
[Werkseinstellung]
Wird dieser Parameter auf “Werkseinst” gesetzt, so kehren alle Parameter wieder auf ihre werksseitige
Voreinstellung zurück.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
70
Nur lesen
1
°
C /
°
C
Keiner
0
255
°
C
64
Lesen und Schreiben
“Bereit”
Anzeige FU
“Bereit” 0 Anzeige nach Abschluß der
Funktion.
“Speichern EE” 1
“Aufruf EE” 2
“Werkseinst” 3 Setzt alle Parameter auf ihre
Werkseinstellung zurück.
212
Nur lesen
1 Volt / Volt
Volt
[DC-Busspeicher]
Dieser Parameter zeigt die nominale DC-
Busspannung an. Anhand dieses Wertes können
Leitungsverlust, Überspannung, Verzögerungsfrequenz usw. ermittelt werden.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige
[EEPROM Cksum] –ab Firmware 4.01
Der Wert dieses Parameters liefert einen
Prüfsummenwert, der anzeigt, daß die
FU-Programmierung geändert wurde.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
172
Nur lesen
Keine
Programmierung 5–41
Nenndaten
Diese Gruppe enthält eine Reihe von Parametern des Typs “Nur lesen”, die die Betriebsweise des FUs anzeigen. Diese Gruppe ist nur in Firmware-Versionen 2.01 und neuer verfügbar. in Firmware-Versionen vor 2.01 sind diese Parameter in der Gruppe “Diagnon” enthalten.
[Geraetetyp]
Dieser Parameter zeigt eine Dezimalzahl an, die mit
Hilfe der nebenstehenden Tabelle auf die
Bestellnummer hinweist. Eine Erläuterung des
Aufbaus der Bestellnummern ist in Kapitel 1 enthalten.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeige 1336S– ...
8449
8450
8451
8452
8453
8454
8455
AQF05
AQF07
AQF10
AQF15
AQF20
AQF30
AQF50
12552 A007
12553 A010
12554 A015
12555 A020
12556 A025
12557 A030
12558 A040
12559 A050
12560 A060
12561 A075
12562 A100
12563 A125
8705
8706
BRF05
BRF07
Anzeige 1336S– ...
8707
8708
8709
8710
8711
8712
8713
BRF10
BRF15
BRF20
BRF30
BRF50
BRF75
BRF100
12808 B007
12809 B010
12810 B015
12811 B020
12812 B025
12813 B030
12824 BX040
12814 B040
12815 B050
12816 BX060
12825 B060
12817 B075
12818 B100
12819 B125
61
Nur lesen
Anzeige 1336S– ...
12826 BX150
12820 B150
12821 B200
12827 B250
12838 BP250
12828 BX250
12829 B300
12839 BP300
12822 B350
12840 BP350
12830 B400
12841 BP400
12832 B450
12842 BP450
12823 B500
12833 B600
8963
8965
8966
8967
CWF10
CWF20
CWF30
CWF50
13064 C007
Anzeige 1336S– ...
13065 C010
13066 C015
13067 C020
13068 C025
13069 C030
13070 C040
13071 C050
13072 C060
13073 C075
13074 C100
13075 C125
13076 C150
13077 C200
13083 C250
13091 CX300
13085 C300
13078 C350
13086 C400
13088 C450
13079 C500
13089 C600
[Firmware Ver.]
Dieser Parameter zeigt die Versionsnummer der
FU-Firmware an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige
71
Nur lesen
Keiner / Version x 100
0,00
[Nennspannung]
Dieser Parameter zeigt die Nenn-Eingangsspannung des FUs an.
Parameternummer
Parametertyp
147
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige
1 Volt / Volt
Nenn-Eingangsspannung des FUs
[Nennstrom]
Dieser Parameter zeigt die Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige
170
Nur lesen
0,1 A / A x 10
Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs
[Nennleistung kW]
Dieser Parameter zeigt die Nennleistung des FUs an (in kW).
Parameternummer
Parametertyp
171
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige kW / kW x 100
FU-Nennausgangsleistung
[Nennstrom constM]
Dieser Parameter zeigt die Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs an.
Parameternummer
Parametertyp
148
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige
0,1 A / A x 10
Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs
5–42 Programmierung
Nennwerte
[Leistung constM]
Dieser Parameter zeigt die Nennleistung des FUs bei konstantem Drehmoment an (in kW).
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige
149
Nur lesen kW / kW x 100
FU-Nennausgangsleistung
[Nennstrom quad.M]
Dieser Parameter zeigt die Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige
198
Nur lesen
0,1 A / A x 10
FU-Nennstromstärke
[Nennleistg var M]
Dieser Parameter zeigt die Nennleistung des FUs bei variablem Drehmoment an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige
199
Nur lesen kW / kW x 100
FU-Nennleistung
Masken
Diese Parametergruppe enthält Binärmasken für alle Steuerfunktionen. Mit diesen
Masken wird definiert, welche Adapter Steuerbefehle erteilen können.
Jede Maske enthält ein Bit pro Adapter. Die einzelnen Bits können auf “0” gesetzt werden, um die Steuerung durch einen Adapter zu verhindern, oder sie können auf “1” gesetzt werden, um die Steuerung durch einen
Adapter zuzulassen.
Bei FU-Software-Versionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine
Statusbeschreibung (Bitauflistung).
[Richtungsmaske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter
Vorwärts/Rückwärtsbefehle erteilen können.
Maske Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
TB3
Adapter 1
Adapter 2
Adapter 3
Adapter 4
Adapter 5
Adapter 6
Nicht belegt
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
94
Lesen und Schreiben
01111110
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
[Startmaske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter
Startbefehle erteilen können.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Kriechfreq-Maske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter
Kriechfrequenzsollwerte erteilen können.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
95
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
96
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
Programmierung 5–43
Masken
[Sollwertmaske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter die
Umschaltung zwischen Frequenzbezugsquellen steuern können. Mögliche Quellen: [Freq-Sollw 1],
[Freq-Sollw 2] oder voreingestellte Frequenzen.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Beschl-Maske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter
[Beschl-Zeit 1] und [Beschl-Zeit 2] wählen können.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Verzoeg-Maske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter
[Verzoeg-Zeit 1] und [Verzoeg-Zeit 2] wählen können.
[Stoerungsmaske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter einen
Fehler zurücksetzen können.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Motorpoti-Maske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter einen
Motorpotibefehl an den FU senden können.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Logikmaske]
Legt fest, welche Adapter den FU steuern können.
Wenn das einem Adapter entsprechende Bit auf “0” gesetzt ist, hat der Adapter keine Steuerfunktion außer Stop. Außerdem kann dieser Adapter während des Betriebs vom FU entfernt werden, ohne daß eine serielle Störung auftritt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Exklusivmaske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter die alleinige Steuerung der FU-Logikbefehle (außer
Stop) übernehmen können. Die exklusive “zentrale”
Steuerung kann nur erteilt werden, während der FU gestopt ist.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
97
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
98
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
99
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
100
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
101
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
92
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
93
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
5–44 Programmierung
Masken
[Alarmmaske]
Legt fest, welche Alarmzustände den Alarmkontakt aktivieren (siehe TB2 in
Kapitel 2) und das Alarmbit
(Bit 6) in [Geraetestatus] setzen.
Bei FU-Softwareversionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
206
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Autoquitt.
Motorüberlast
Bus laden
Stromgrenze Hardware
4-20 mA fehlt
Spannungsprüfung
Nicht verwendet
Stromgrenze, Motorbetrieb generative Stromgrenze generative Spannungsgrenze
Kühlkörpertemp.
Hilfseingang
Netzspannungsverlust im Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschlußwarnung
Zugriff I/O
Diese Parametergruppe enthält binäre Statusinformationen, die anzeigen, welche Adapter Steuerbefehle erteilen.
Jeder Parameter dieser Gruppe enthält ein Bit pro
Adapter. Der FU setzt das Bit eines Adapters auf
“1”, wenn dieser Adapter einen Logikbefehl erteilt, und auf “0”, wenn kein Befehl erteilt wird.
Bei FU-Software-Versionen über 2.00 und einer
Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie
B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung
(Bitauflistung).
Zugriffsanzeige Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
TB3
Adapter 1
Adapter 2
Adapter 3
Adapter 4
Adapter 5
Adapter 6
Nicht belegt
[Zugr Stopbefehl]
Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit einen gültigen Stopbefehl erteilen.
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
102
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Kein Stopeingang vorhanden
“1” 1 Stopeingang vorhanden
[ZugrDrehrichtung]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit die alleinige Steuerung der Richtungsänderungen besitzt.
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
[Zugr Start]
Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit einen gültigen Startbefehl erteilen.
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
103
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
104
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Kein Starteingang vorhanden
“1” 1 Starteingang vorhanden
Zugriff I/O
[Zugr Kriechfreq]
Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit einen gültigen Kriechfrequenzsollwert erteilen.
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
[Exkl Zugr Sollw]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit die alleinige Steuerung über die Wahl der
Sollfrequenzquelle besitzt.
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
[Zugr Beschl-Zeit]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit die alleinige Steuerung über die Wahl von
[Beschl-Zeit 1] oder [Beschl-Zeit 2] besitzt.
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
[Zugr VerzoegZeit]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit die alleinige Steuerung über die Wahl von
[Verzoeg-Zeit 1] oder [Verzoeg-Zeit 2] besitzt.
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
[Zugr Stoerung]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit eine Störung zurücksetzt.
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
[Zugr Motorpoti]
Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit eine Erhöhung oder Reduzierung der Motorpoti-
Sollfrequenz veranlassen.
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
[Exklusivzugriff]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter die alleinige Steuerung aller FU-Logikfunktionen angefordert hat. Wenn ein Adapter den Exklusivzugriff besitzt, sind alle Funktionen aller anderen
Adapter (außer Stop) gesperrt und nicht verwendbar. Der Exklusivzugriff kann nur erteilt werden, wenn der FU gestopt ist.
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
Programmierung 5–45
105
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Kein Kriechfreq.-Eingang
“1” 1 Kriechfreq.-Eingang vorhanden
106
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
107
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
108
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
109
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
110
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
179
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
5–46
Adapter I/O
Programmierung
Diese Parametergruppe enthält die Parameter, die zur Kommunikation eines optionalen Kommunikationsadapters mit dem FU benötigt werden.
Diese Parameter zeigen die Parameternummern an, in welche die Daten der PLC-Ausgangsdatentafel bzw. SCANport-Geräte-Bilddaten direkt geschrieben werden. Weitere Hinweise zum Datenverbund sind in den Handbüchern der Punkt-zu-Punkt-Remote-
I/O-Module oder anderen SCANport-Handbüchern von A-B enthalten.
[Dateneingang A1]
[Dateneingang A2]
[Dateneingang B1]
Parameternummer
Parametertyp
111-118
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer
1336 PLUS
SCANport-Gerät
[Dateneingang B2]
[Dateneingang C1]
[Dateneingang C2]
[Dateneingang D1]
[Dateneingang D2]
Diese Parameter zeigen die Nummer des Parameters an, dessen Wert in die PLC-Eingangsdatentafel bzw. SCANport-Gerätedatentafel gelesen wird.
Weitere Hinweise zum Datenverbund sind in den
Handbüchern der Punkt-zu-Punkt-Remote-I/O-
Module oder anderen SCANport-Handbüchern von
A-B enthalten.
[Datenausgang A1]
[Datenausgang A2]
[Datenausgang B1]
[Datenausgang B2]
[Datenausgang C1]
[Datenausgang C2]
[Datenausgang D1]
[Datenausgang D2]
Parameternummer 119-126
Parametertyp Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer
1336 PLUS
SCANport-Gerät
[Prozessmasst 1]
Dieser Wert bestimmt den Skalierfaktor für
[Prozess-Par 1]. Der angezeigte Wert ist: tatsächlicher Wert [Prozess-Par 1]
x Wert [Prozessmasst 1]
Angezeigter Wert
Programmierung 5–47
Prozessanzeige
Diese Parametergruppe enthält die Parameter, die zur Skalierung von FU-Parametern in benutzerspezifischen Einheiten zur Anzeige auf der Bedieneinheit verwendet werden. Im
Prozeßmodus können zwei skalierte Parameterwerte gleichzeitig angezeigt werden.
[Prozess-Par 1]
Dieser Parameter sollte der Nummer des
Parameters entsprechen, dessen skalierter Wert in
Zeile 1 der Bedieneinheit-Anzeige erscheint.
Der größte darstellbare Prozeßwert ist 99999,99.
Wenn dieser Wert überstiegen wird, erscheint eine
Reihe von Sternchen (****) auf der Anzeige.
Parameternummer 127
Parametertyp Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer
Werkseinstellung 1
Parameternummer 128
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
Numerisch / Skalierung x 100
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
+1,00
–327,68
+327,67
[Text 1-8, Prozess1]
Diese Parameter definieren die “Anwendereinheiten” des Wertes, der durch [Prozess-Par 1] und
[Prozessmasst 1] bestimmt wird. Diese aus 8 Zeichen bestehende Beschreibung erscheint in Zeile 1 der
Anzeige. Siehe Zeichentabelle in Anhang A.
Parameternummer(s) 129-136
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
ASCII-Code / ASCII-Code
Werkseinstellung “Volt”
[Prozess-Par 2]
Dieser Parameter sollte der Nummer des
Parameters entsprechen, dessen skalierter Wert in
Zeile 2 der Bedieneinheit-Anzeige erscheint.
Der größte darstellbare Prozeßwert ist 99 999,99.
Wenn dieser Wert überstiegen wird, erscheint eine
Reihe von Sternchen (****) auf der Anzeige.
Parameternummer 180
Parametertyp Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer
Werkseinstellung 54
[Prozessmasst 2]
Dieser Wert bestimmt den Skalierfaktor für
[Prozess-Par 2]. Der angezeigte Wert ist: tatsächlicher Wert [Prozess-Par 2]
x Wert [Prozessmasst 2]
Angezeigter Wert
Parameternummer 181
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
Numerisch / Skalierung x 100
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
+1,00
–327,68
+327,67
[Text 1-8, Prozess2]
Diese Parameter definieren die “Anwendereinheiten”, des Wertes, der durch [Prozess-Par 2] und
[Prozessmasst 2] bestimmt wird. Diese aus 8 Zeichen bestehende Beschreibung erscheint in Zeile 2 der
Anzeige. Siehe Zeichentabelle in Anhang A.
Parameternummer(s) 182-189
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
ASCII-Code / ASCII-Code
Werkseinstellung “Ampere ”
5–48 Programmierung
Encoder
Betrieb
Diese Parametergruppe enthält alle Parameter, die zur Aktivierung des
Pulsgebers und für den Aufbau eines geschlossenen Regelkreises nötig sind.
[Drehzahlregelung]
Dieser Parameter wählt die Art des Drehzahlregelverfahrens.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Wichtig: Wenn ein Pulsgeber für einen geschlossenen Regelkreis benötigt wird, muß
“Encoder Rueckf.” gewählt werden.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
77
Lesen und Schreiben
“Schlupfkomp” (“Kein Regler” vor Firmw. 4.01)
Anzeige FU
“Kein Regler” 0 Frequenzregulierung
“Schlupfkomp” 1 Schlupfkompensation
“Neg Schlupf” 2 Negative Schlupfkompensation
“Phasen Syn” 3 Phasensynchronisierung
(nur Firmw. 4.01)
“Encod Rueckf” 4 Encoder-Rückführung,
Regelkreis
“Droop + Reg” 5 Pulsgeber- Regelkreis mit aktiver negativer Schlupfkompensation
“P-Sprung” 6 Pendelfunktion
“PI Regler” 7 PI-Regelung, Regelkreis
[Encodertyp]
Dieser Parameter definiert den Typ des
Pulsgebersignals. Der FU kann Einzel-, Einkanal-
(Impulse) oder Differentialsignale (Quersignale) empfangen.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
152
Lesen und Schreiben
“Impuls”
Anzeige FU
“Impuls” 0
“4-Kanal Enc” 1
[Encod Puls/Umdr]
Dieser Parameter enthält den Skalierfaktor für den
Frequenzeingang (TB2-7, 8) und den Pulsgebereingang (TB3, Klemmen 31-36).
1. Pulsgeberbetrieb
Geben Sie die tatsächliche Anzahl der Impulse pro Umdrehung ein
2. Frequenzeingang
Skalier-
= faktor
Ankommende Impulsrate (Hz)
Gewünschte Sollfreq.
x
Motorpole
2
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
46
Lesen und Schreiben
Faktor / Impulse pro Umdrehung
1 024 I/U (64 I/U vor Firmware 4.01)
1
4 096
Beispiel einer Impulsfolge:
4-poliger Motor, 60 Hz = Maximalfreq.
Die Option 1336-MOD-N1 erbringt
64 Hz/Hz.
Bei vollständigem Analogsollwert beträgt der Impulsausgang 60 Hz x 64 Hz/Hz =
3 840 Impulse/Sek.
Impuls/Enc.-Skalierwert =
3 840 Hz x
4 Pole
= 128
60 Hz 2
Dieser Wert erzeugt eine Sollfrequenz von 60 Hz bei vollständigem Analogsollwert.
[Max. Drehzahl]
Mit diesem Parameter erfolgt die Einstellung der
Ausgangsfrequenz bei voller Drehzahl für:
1. Pulsgeberbetrieb.
2. alle Analogeingänge an TB2 (externes Poti,
0-10 V und 0-20 mA).
HINWEIS: Die [Maximalfrequenz] muß erhöht werden, um die Modulation über [Max. Drehzahl] zu ermöglichen.
Parameternummer 151
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 Hertz / Hertz x 10 (x1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
400 Hz
0 Hz
400 Hz
Programmierung 5–49
Encoder Betrieb
[Polzahl Motor]
Dieser Parameter enthält die Anzahl der magnetischen Motorpole. Dieser Wert wandelt bei geschlossenem Regelkreis die Ausgangsfrequenz in die tatsächliche Drehzahl des Motors um. Die
Berechnung erfolgt auf der Grundlage von
[Mot Nennfreq] und [Mot Nenndrehzahl].
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
[I-Anteil Regler]
Dieser Parameter enthält den Wert für die
Integralverstärkung für den Betrieb mit geschlossenem Regelkreis.
153
Nur lesen
1 Pol / Pole
Parameternummer 165
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
Numerisch / Verstärkung x 100
Werkseinstellung 100
Minimalwert
Maximalwert
0
20 000
[Regelabweichung]
Dieser Parameter zeigt den Unterschied zwischen
[Frequenzsollwert] und der zurückgeführten
Drehzahl an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
166
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
–8,33% der [Eckfrequenz]
+8,33% der [Eckfrequenz]
[Drehz Integral]
Dieser Parameter zeigt den Integralwert des
Drehzahlregelkreises an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
167
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
–8,33% der [Eckfrequenz]
+8,33% der [Eckfrequenz]
[Regelkorrektur]
Dieser Parameter zeigt die Höhe der auf den
[Frequenzsollwert] angewandten Regelkorrektur an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
168
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
–8,33% der [Eckfrequenz]
+8,33% der [Eckfrequenz]
[Mot Nenndrehzahl]
Dieser Wert sollte auf die Nenndrehzahl des Motors
(siehe Typenschild) eingestellt werden.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer 177
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 U/min / U/min x 10
(x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
1750 U/min
60 U/min
24 000 U/min
[Mot Nennfreq]
Dieser Wert sollte auf die Nennfrequenz des Motors
(siehe Typenschild) eingestellt werden.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer 178
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 Hertz / Hertz x 10
(x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung 60 Hz
Minimalwert
Maximalwert
1 Hz
400 Hz
5–50 Programmierung
Encoder Betrieb
[Encodereing Hz]
Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert an, der an den Frequenzeingangsklemmen 7 und 8 von
TB2 (bzw. den Pulsgeber-Eingangsklemmen von
TB3, falls zutreffend) vorhanden ist. Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive
Frequenzsollwert ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
63
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
Diese Parametergruppe konfiguriert den Prozeß-PI-Regler.
PI Regler
[Drehzahlregelung]
Dieser Parameter wählt die Art der Drehzahlmodulation, die im FU aktiv ist.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist.
Wichtig: Wenn Encoder-Feedback in einem geschlossenen Regelkreis benötigt wird, muß
“Encoder Rueckf.” gewählt werden.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
77
Lesen und Schreiben
“Schlupfkomp” (“Kein Regler” vor Firmw. 4.01)
Anzeige FU
“Kein Regler” 0 Frequenzregulierung
“Schlupfkomp” 1 Schlupfkompensation
“Neg Schlupf” 2 Negative Schlupfkompensation
“Phasen Syn” 3 Phasensynchronisierung
“Encod Rueckf” 4 Encoder-Rückführung,
Regelkreis
“Droop + Reg” 5 Encoder-Rückführung,
Regelkreis mit aktiver negativer Schlupfkompensation
“P-Sprung” 6 Pendelfunktion
“PI Regler” 7 PI-Regelung, Regelkreis
[PI Konfiguration]
Dieser Parameter stellt die Konfiguration für den
PI-Regler ein und zeigt diese an.
Hinweis: Das Rücksetzen des Integrators (Int) ist auch über einen Digitaleingang möglich. Siehe Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
213
Lesen/Schreiben
00000000
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Inverterfehl – Ändert das Vorzeichen eines
PI-Fehlers
Reset Int – Hält KI auf Null
Nullverrieg. – Verhindert den bidirektionalen Betrieb
Qwrzl Istw. – Verwendet die Quadratwurzel des PI-Rückführungswerts
Ausgang set 0 0 0 0 1 1
Startwert Int 0 0 1 1 0 0
PI Freigabe 0 1 0 1 0 1
Diagram 1 2 3
Programmierung 5–51
Process PI
Ausgangsfrequenz
Kurve 1 Kurve 2
Vorladen
Verstärkung für eine bessere
Reaktionsantwort
Kurve 3
Vorladen beim
Starten Bessere Reaktionsantwort für bestimmte Systeme
Sollwert
Vorladen
Vorladen beim
Starten
PI-Ausgang
Vorladen
Vorladen
Zeit 0
Freigabe
3 6
Freigabe
9 12 15 18 21
Stop
24 27 30 0
Der Reglerausgang beginnt mit der Integration bei Null –
FU fährt geregelt auf die
Frequenz hoch.
3 6 9
Freigabe
12 15 18 21
Stop
24 27 30
Freigabe Der Reglerausgang springt auf seinen Startwert und integriert dann von dort – FU springt auf
Startwert und fährt geregelt hoch.
Stop Der Reglerausgang wird auf den Wert Null gezogen – FU verzögert gemäß Rampe.
Stop Der Reglerausgang wird auf den Wert Null gezogen – FU verzögert gemäß Rampe.
0 3 6
Freigabe
9 12 15 18 21
Stop
24 27 30
Freigabe Der Reglerausgang beginnt die
Integration mit dem Startwert – FU fährt mit Startwert an der Rampe hoch.
Stop Der Reglerausgang wird auf dem Startwert gehalten
– FU verzögert an der
Rampe auf seinen Start wert.
Hinweis: FU-Ausgang wird schrittweise verringert (entsprechend dem Startwert).
[PI Status]
Dieser Parameter zeigt den Status des
Prozeß-PI-Reglers an.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
214
Nur lesen
Keiner
Ein
Reserve
5–52 Programmierung
Process PI
[PI Sollw. Auswahl]
Mit diesem Parameter wird die Quelle des
PI-Sollwerts gewählt.
Ab Firmware-Version 4.01 ist der FU in der Lage, auf einen Verlust des entweder als PI-Sollwert oder als PI-Istwert verwendeten 4-20-mA-Signals zu reagieren. Die Reaktion auf den Verlust des
4-20-mA-Signals wird durch eine entsprechende
Programmierung gesteuert. Hierfür ist folgendes erforderlich: a) [Drehzahlregelung] muß auf “PI Regler” eingestellt werden und b) Entweder [PI Sollw. Auswahl] oder [PI Istw.Auswahl] muß auf “4-20 mA” eingestellt werden.
Wenn beide Bedingungen zutreffen, wird die
Reaktion auf den Signalverlust durch die Einstellung des Parameters [Kein Sollw4-20mA] gesteuert.
Wenn dieser Parameter auf “Stoer/Stop” eingestellt ist, wird der FU bei Verlust des Eingangssignals gestoppt, und der Fehler “FreqEinst falsch” wird generiert. Wenn dieser Parameter auf einen beliebigen anderen Wert eingestellt ist, aktiviert der
FU bei Verlust des Eingangssignals das Alarmbit
(Bit 6 von [Geraetestatus] und Bit 13 von
[Geraetealarm]) und erzeugt die programmierte
[Minimalfrequenz].
Für den 0-10-V-Eingang gibt es keinen Schutz vor einem Signalverlust.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
215
Lesen/Schreiben
“Voreinst F1”
Anzeige FU
“Adapter 1” 6
“Adapter 2” 7
“Adapter 3” 8
“Adapter 4” 9
“Adapter 5” 10
“Adapter 6” 11
“Voreinst F1-7” 12-18
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4
“Motorpoti” 5
[PI Istw.Auswahl]
Mit diesem Parameter wird die Quelle für den
PI-Istwert ausgewählt. Er legt den Eingangspunkt für die Rückführung fest.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[PI Sollwert]
Dieser Parameter zeigt den aktuellen Wert des mit
[PI Sollw. Auswahl] gewählten Sollwerts an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
216
Lesen/Schreiben
“0-10 Volt”
Anzeige FU
“Adapter 1” 6
“Adapter 2” 7
“Adapter 3” 8
“Adapter 4” 9
“Adapter 5” 10
“Adapter 6” 11
“Voreinst F1-7” 12-18
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4
“Motorpoti” 5
217
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Keiner
–400,00 Hz
400,00 Hz
Programmierung 5–53
Process PI
[PI Istwert]
Dieser Parameter zeigt den aktuellen Wert des mit
[PI Istw.Auswahl] gewählten Istwerts an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
[Regelabw.]
Die berechnete Regelabweichung im PI-Regelkreis.
Dieser Wert ist die Differenz aus [PI Sollwert] und
[PI Istwert] und bestimmt den PI-Regler-Ausgang.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
[PI Ausgang]
Mit diesem Parameter wird der aktuelle Wert am
Ausgang des PI-Reglers angezeigt. Diese Ausgabe wird als Drehzahlbefehl für die Prozeßsteuerung oder als Regelkorrektur für Korrekturzwecke verwendet.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
218
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Keiner
–400,00 Hz
400,00 Hz
219
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Keiner
–400,00 Hz
400,00 Hz
220
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Keiner
–400,00 Hz
400,00 Hz
[I-Anteil Prozess]
Dieser Parameter legt die Integralverstärkung des
Prozeß-PI-Reglers fest.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
221
Lesen/Schreiben n.z. / n.z.
128
0
1 024
[P-Anteil Prozess]
Dieser Parameter legt die Proportionalverstärkung des Prozeß-PI-Reglers fest.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
222
Lesen/Schreiben n.z. / n.z.
256
0
1 024
[PI untere Grenze]
Dieser Parameter legt den unteren (negativen)
Grenzwert des PI-Ausgangs fest.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
223
Lesen/Schreiben
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
–8,33% der [Maximalfrequenz]
–400,00 Hz
400,00 Hz
[PI obere Grenze]
Dieser Parameter legt den oberen (positiven)
Grenzwert des PI-Ausgangs fest.
Parameternummer
Parametertyp
224
Lesen/Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
+8,33% der [Maximalfrequenz]
Minimalwert –400,00 Hz
Maximalwert 400,00 Hz
5–54 Programmierung
Prozess–PI
[PI Startwert] – ab Firmware 4.01
Legt den Wert fest, der als Startwert des
PI-Integrators verwendet wird, wenn das Bit
“Ausgang set.” oder “Preload Int” im Parameter
[PI Konfiguration] den Wert “1” hat.
Parameternummer 225
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Lesen/Schreiben
0,01 Hertz /
±
32 767 = Maximalfrequenz
0,00 Hz
–8,33% von [Maximalfreq.]
Maximalwert +8,33% von [Maximalfreq.]
PI Sollw.
Auswahl
PI Sollwert
PI Konfig Qwrzl Ist.
p
PI Istwert
PI Istwert
–
+
PI Sollwert
PI Istw.
Auswahl
PI Konfig Inverterfeh l
–1
Integralterm
PI Fehler
PI–Verriegelung
I–Anteil
Prozess s
+
PI Konfig Reset Int.
+
P–Anteil
Prozess
PI + Verriegelung
PI Ausgang
Regelkorrektur
Parameter 65
Frequenzsollwert
Hauptdrehzahlsollwert
Drehzahlberechnung
Solldrehzahl
Beschl.–
Steuerung
Drehz.–
Rampe
+
+
PI Ausgang
–32767
+32767
PI Konfig. Nullverrieg.
0
+32767
0
Ausgangsfrequenz
Drehzahlrampe>0
–32767
Motor Control
Programmierung 5–55
Diese Parametergruppe definiert die grundlegende Motorsteuerung. Die Gruppe ist erst ab
Firmware-Version 4.01 vorhanden.
[Reglermodus] – ab Firmware 4.01
Wählt das zur Motorsteuerung zu verwendende
Verfahren für den FU aus. Die Werkseinstellung bietet volle Ständerflußsteuerung, die sich für die meisten Anwendungen eignet.
Weitere Wahlmöglichkeiten dienen der optimalen
Feinjustierung des FU-Verhaltens:
•
Zwei Volt/Hertz-Modi sind verfügbar. Der erste verwendet einen einfachen Spannungs-Boost, der zweite ist voll konfigurierbar. Diese Modi können für Sondermotoren oder Mehrmotoranwendungen erforderlich sein.
•
Der Energiesparmodus weist alle Vorzüge der
Statorflußsteuerung auf, hat darüber hinaus jedoch noch eine “Auto-Energiesparfunktion”.
Wenn ein Motor eine bestimmte Zeit lang bei geringer Last betrieben wird, versucht der FU, die
Ausgangsspannung (und somit die Ausgangsleistung) zu reduzieren, um die Energiekosten zu minimieren.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Hoechstwert
Maximalspannung
Nennspannung des Motors
Spannung
Eckspannung,
Eckfrequenz
9
Lesen und Schreiben
“Sens Vector”
Anzeige FU
“Energiespar.” 0 Statorflußsteuerung mit
Energiespar.
“Sens Vector” 1 Statorflußsteuerung
“Festgelegt” 2 V/Hz mit programmiertem
Beschl.-/Run-Boost
“Hoechstwert” 3 V/Hz mit voller Konfiguration
Festgelegt
Maximalspannung, Maximalfrequenz
Spannung
Eckspannung,
Eckfrequenz
Startboost
Knickspannung,
Knickfrequenz
Startboost
Run-Boost A
B
Frequenz Nennfrequenz des Motors
Maximalfrequenz
Frequenz
Lüfter 1 und 2 / Kein Boost
100 %
Eckspannung
Kein Boost
50 %
42 %
35 %
Lüfter 2
Lüfter 1
0
0 50 %
Eckfrequenz
100 %
5–56 Programmierung
Motor Control
[Magn.Stromvorg.] – ab Firmware 4.01
Wird nur im Sensorless-Vector-Betrieb verwendet –
Definiert den Strom, der zur Aufrechterhaltung des vollen Motorflusses erforderlich ist. Wird dieser
Parameter auf Null gesetzt, so verwendet der FU einen internen Wert, der auf [Motor Nennstrom] und der FU-Leistung basiert. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4.
Parameternummer 192
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
0,1 A / 4 096 = FU-Nennstrom
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
0,0 A
0,0 A
75,0% des FU-Nennstroms
[IR Spgsabfall] – ab Firmware 4.01
Wird nur im Sensorless-Vector-Betrieb verwendet –
Definiert den Spannungsabfall über den
Ständerwiderstand. Wird dieser Parameter auf Null gesetzt, so verwendet der FU einen internen Wert, der auf dem Vollaststrom des Motors und der
Nennspannung basiert. Einige Motoren (z.B.
6-polige oder Sondermotoren) können auf die
Einstellung dieses Parameters besonders empfindlich reagieren. Weitere Informationen finden
Sie in Kapitel 4.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
194
Lesen und Schreiben
1 V / 4 096 = FU-Nennspannung
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
0 V
0 V
25% der FU-Nennspannung
[Magn.zeit] – ab Firmware 4.01
Definiert die Zeitdauer, während der der FU versucht, den vollen Ständerfluß zu erzielen. Nach
Erteilen des Startbefehls wird der Motor an der
Stromgrenze vormagnetisiert, um vor dem
Beschleunigen den vollen Ständerfluß zu erzeugen.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
200
Lesen und Schreiben
0,1 s / s x 10
0,0 s
0,0 s
5,0 s
[Startboost]
Dieser Parameter legt den DC-Startboost bei der
Beschleunigung des FUs fest, wenn für
[DC-Boostmodus] die Einstellung “Festgelegt” oder
“Hoechstwert” gewählt wurde.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
48
Lesen und Schreiben
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspannung
0 Volt
0 Volt
9,5% der FU-Nennspannung
[Run Boost]
Dieser Parameter legt den DC-Boost bei konstanter
Drehzahl fest, wenn für [DC-Boostmodus] die
Einstellung “Festgelegt” gewählt wurde.
Parameternummer 83
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspannung
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
0 Volt
0 Volt
9,5% der FU-Nennspannung
[Boost Steigung] – ab Firmware 4.01
Definiert die Steigung der Volt/Hertz-Kurve von 0 Hz bis zum Schnittpunkt (siehe Kurve “Festgelegt” weiter vorn). Die Steigung ergibt sich durch:
Run Boost x Boost Steigung = A
Startboost x Boost Steigung = B.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
169
Lesen und Schreiben
Keine
1,5
1,0
8,0
Programmierung 5–57
Motor Control
[Knickspannung]
Dieser Parameter definiert die Ausgangsspannung des FUs bei [Knickfrequenz]. Zusammen mit
[Knickfrequenz] legt dieser Parameter das Verhältnis
Volt zu Hertz zwischen 0 und [Knickfrequenz] fest.
Parameternummer 50
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg.
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
25% der FU-Nennspannung
0 Volt
50% der FU-Nennspannung
[Knickfrequenz]
Dieser Parameter definiert einen mittleren
Frequenzwert auf einer Volt-pro-Hertz-Kurve.
Zusammen mit [Knickspannung] legt dieser
Parameter das Verhältnis Volt zu Hertz zwischen 0 und [Knickfrequenz] fest.
Parameternummer
Parametertyp
49
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
1 Hz / Hz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01)
25% der [Maximalfrequenz]
Minimalwert
Maximalwert
0 Hz
120 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
[Eckspannung]
Dieser Wert sollte entsprechend der auf dem
Typenschild des Motors angegebenen
Nennspannung eingestellt werden.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
18
Lesen und Schreiben
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg.
FU-Nennspannung
Minimalwert
Maximalwert
25% der FU-Nennspannung
120% der FU-Nennspannung
[Eckfrequenz]
Dieser Wert sollte entsprechend der auf dem
Typenschild des Motors angegebenen
Nennfrequenz eingestellt werden.
Parameternummer 17
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Lesen und Schreiben
1 Hz / Hz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
60 Hz
25 Hz
400 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
[Maximalspannung]
Dieser Parameter legt die maximale
Ausgangsspannung des FUs fest.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
20
Lesen und Schreiben
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg.
FU-Nennspannung
Minimalwert
Maximalwert
25% der FU-Nennspannung
120% der FU-Nennspannung
5–58
Lineare Liste
Programmierung
Die Gruppe listet alle Parameter, die zur Zeit im FU installiert sind, in numerischer Reihenfolge auf. Eine alphabetische Liste aller Parameter finden Sie im Anhang dieses Handbuchs.
6–1
Fehlerbeschreibung
Kapitel
6
Fehlersuche
Kapitel 6 enthält Informationen, die Ihnen bei der Fehlersuche helfen sollen, sowie eine Auflistung und Beschreibung der verschiedenen Störungen (und möglichen Abhilfemaßnahmen, sofern zutreffend) und Alarmzustände.
Fehleranzeige
Ein Fehler wird auf der LCD-Anzeige in Form einer kurzen
Textbeschreibung angezeigt (siehe nachstehende Abbildung).
Der Fehler wird so lange angezeigt, bis der Befehl “Stoerung quitt” erteilt oder die Stromversorgung des FUs aus- und wieder eingeschaltet wird. Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder Serie B werden Fehler unabhängig vom Zustand der
Anzeige bei ihrem Auftreten immer angezeigt. Außerdem kann durch Wählen von “Warteschl. Fehler” im Steuerstatusmenü eine
Auflistung der zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt werden
(siehe Kapitel 3). Eine Auflistung und Beschreibung der verschiedenen Fehler ist in Tabelle 6.A enthalten. Eine numerische Auflistung der Fehler finden Sie in Tabelle 6.B.
Ueberspg F5
DC-Bus
Löschen eines Fehlers
Bevor ein Fehler quittiert werden kann, muß die Fehlerursache behoben werden. Anschließend braucht lediglich die
Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet zu werden, um den Fehler zu quittieren. Eine weitere Möglichkeit ist die
Erteilung eines gültigen Stopbefehls mit der Bedieneinheit
(HIM) oder der Control Interface Karte (TB3). Hierzu muß der
Parameter [Fehlerquitt-Mod] “aktiviert” sein. Ferner kann ein
Fehler durch den Befehl “Stoerung quitt”, der von einem seriellen Gerät aus (sofern vorhanden) erteilt wird, quittiert werden.
6–2 Fehlersuche
Kontaktbeschreibung
Eine Darstellung der Kontakte CR1-CR4 finden Sie in
Abbildung 2.3. Die Kontakte in Abbildung 2.3 befinden sich im ausgeschalteten Zustand. Werden sie eingeschaltet, so ändert sich ihr Status. Ein Beispiel: Unter normalen Betriebsbedingungen
(d.h. es ist kein Fehler eingetreten und der FU läuft ordnungsgemäß) sind die Fehlerkontakte CR3 (Werkseinstellung ab
Firmware-Version 4.01) der TB2-Klemmenanschlüsse 13 und 14 offen und die Kontakte der TB2-Klemmen 14 und 15 geschlossen. Bei Eintreten eines Fehlers verändert sich der
Zustand dieser Kontakte.
Fehlersuche 6–3
Tabelle 6.A
Beschreibung der Fehler des Frequenzumrichters 1336 PLUS
Beschreibung Maßnahme Name und Nummer der Fehlermeldung
Diag Stromgrenze
36
Drive –> HIM
Der FU-Ausgangsstrom
überstieg die Hardware-
Stromgrenze, während der
Parameter [Strombegrenz
EIN] aktiviert war.
Programmierung des Parameters [Strombegrenz EIN]
überprüfen. Auf Überlasten, inkorrekte DC-Boost-
Einstellung, zu hohe DC-
Bremsspannung oder andere
Ursachen des Überstroms prüfen.
Vorgang wiederholen.
Bedieneinheit auswechseln.
EE Lesestoer
53
Fehler 1 – Die aus dem
EEPROM gelesene
Prüfsumme stimmt nicht mit der aus den EEPROM-
Daten berechneten
Prüfsumme überein.
1. Gate-Treiberplatine ausgewechselt (muß neu ini-tialisiert werden).
2. Störung beim Lesen des
EEPROM-Speichers bei der Initialisierung.
1. Auf Werkseinstellung zurücksetzen und aus– und wieder einschalten.
EEprom Pruefsumm
66
Die aus dem EEPROM gelesene Prüfsumme stimmt nicht mit der aus den EEPROM-Daten berech- neten Prüfsumme
überein.
2. Alle Netz–/Treiberplatinen– anschlüsse überprüfen.
Platine bzw. kompletten
Frequenzumrichter aus– wechseln, falls erforderlich.
1. Auf Werkseinstellung zurücksetzen und aus– und wieder einschalten.
EE Schreibstoer
54
Gespeicherter Parameterwert ist bei der Initialisierung nicht im gültigen
Bereich.
2. Alle Draht– und Kabel– anschlüsse der Netz–Trei– berplatine überprüfen. Platine bzw. kompletten Frequenzumrichter auswechseln, falls erforderlich.
1. Auf Werkseinstellung zurücksetzen und aus– und wieder einschalten.
Eingabefehler
48
Dem FU wurde der Befehl erteilt, die Werkeinstellung in den EEPROM-Speicher zu schreiben.
2. Alle Netz–/
Treiberplatinenanschlüsse
überprüfen. Platine bzw.
kompletten
Frequenzumrichter auswechseln, falls erforderlich.
1. Den Fehler rücksetzen oder die Stromversorgung des
FUs aus- und wiedereinschalten.
2. Die Parameter des FUs nach Bedarf programmie– ren.
Wichtig: Wenn der ursprüngliche Wert des Parameters
[Eingang Konfig] geändert wurde, muß die Stromversorgung aus- und wiedereingeschaltet werden, bevor der neue Wert sich auswirkt.
6–4 Fehlersuche
Name und Nummer der Fehlermeldung
Eingabestoerung
11
Erdschluss
13
Erdschluss U
38
Erdschluss V
39
Erdschluss W
40
Erdstrom Warnung
57
Externe Stoerung
02
Freq-stoer Adapt
65
Beschreibung
Ein SCANport-Gerät fordert das Lesen oder Schreiben eines nicht unterstützten
Datentyps an. Dies kann außerdem in den folgenden
Fällen eintreten:
1. [Motortyp] wurde auf
“Synchron PM” und
[Aktuel Stopmodus] auf
“DC-Bremse” gesetzt oder
2. [Motortyp] wurde auf
“Sync/Reluk” oder “Synchron PM” und [Drehzahlregelung] auf
“Schlupfkomp” gesetzt.
An einer oder mehreren
FU-Ausgangsklemmen wurde ein 100 A übersteigender Strompfad zur
Erde festgestellt. HINWEIS:
Wenn der Erdstrom 220% des FU-Nennstroms überschreitet, tritt u.U. anstelle des Erdschlußfehlers der
Fehler “Ueberstrom” ein.
Es liegt ein Erdschluß dieser Phase zwischen dem FU und dem Motor vor.
Es liegt ein Erdschluß dieser Phase zwischen dem FU und dem Motor vor.
Es liegt ein Erdschluß dieser Phase zwischen dem FU und dem Motor vor.
An einer oder mehreren
FU-Ausgangsklemmen wurde ein 2 A übersteigender Strompfad zur
Erde festgestellt (siehe
[Erdstrom Warnung]).
Die Zusatzeingangssperre ist offen.
Der als Frequenzbezug gewählte SCANport-
Adapter übertrug einen
Frequenzwert über 32 767 an den FU.
Maßnahme
Programmierung überprüfen.
Den Motor und die externe
Verdrahtung zu den Ausgangsklemmen des FUs auf eine
Erdverbindung überprüfen.
Verdrahtung zwischen FU und
Motor überprüfen. Motor auf
Erdschluß einer Phase hin
überprüfen.
Verdrahtung zwischen FU und
Motor überprüfen. Motor auf
Erdschluß einer Phase hin
überprüfen.
Verdrahtung zwischen FU und
Motor überprüfen. Motor auf
Erdschluß einer Phase hin
überprüfen.
Den Motor und die externe
Verdrahtung zu den
Ausgangsklemmen des FUs auf eine Erdverbindung
überprüfen.
Wenn die Control Interface
Karte installiert ist, die
Verbindungen an TB3-24 prüfen. Wenn die Option nicht installiert ist, [Eingang Konfig] auf “1” setzen.
Die Ursache der ungültigen vom SCANport-Adapter
übertragenen Bezugsfrequenz beseitigen.
Fehlersuche 6–5
Name und Nummer der Fehlermeldung
FreqEinst falsch
29
HIM –> Drive
Kurzschluss UV
41
Kurzschluss UW
42
Kurzschluss VW
43
Max Neustart
33
Beschreibung
Dieser Fehler zeigt an, daß keine gültige Betriebsfrequenz vorhanden ist.
Mögliche Ursachen:
1. [Maximalfrequenz] ist kleiner als
[Minimalfrequenz].
2. Sprungfrequenzen und
Sprungbandbreite eliminieren alle Betriebsfrequenzen.
3. Verlust des Drehzahlbezugs des 4-20-mA-
Eingangssignals, während für den Para-meter
[kein Sollw4-20mA] die
Einstellung “Stoer/Stop” gewählt ist.
Fehler 1 – Die aus dem
EEPROM gelesene Prüfsumme stimmt nicht mit der aus den EEPROM-Daten berechneten Prüfsumme
überein.
Fehler 2 – Anzahl der Parameter im gespeicherten
Profil ist nicht gleich der
Master-Anzahl.
Fehler 3 – Versuch, an einen unterschiedlichen
FU-Typ herunterzuladen
(d.h. 1336–>1305).
Fehler 4 – Gespeicherte
Daten sind für den neuen
FU nicht korrekt.
Fehler 5 – FU läuft, während das Herunterladen versucht wird.
Zwischen diesen beiden
Ausgangsklemmen wurde ein Überstromzustand festgestellt.
Zwischen diesen beiden
Ausgangsklemmen wurde ein Überstromzustand festgestellt.
Zwischen diesen beiden
Ausgangsklemmen wurde ein Überstromzustand festgestellt.
FU versuchte ohne Erfolg, einen Fehler rückzusetzen und den Betrieb fortzusetzen. Die programmierte
Anzahl für [Neustartversuche] wurde erreicht.
Maßnahme
1. Die Parameter [Minimalfrequenz] und [Maximalfrequenz] überprüfen.
2. Die Parameter [Sprung- freq 1], [Sprungfreq 2],
[Sprungfreq 3] und [Sprungfreq-Band] überprüfen.
3. Alle Draht- und Kabelanschlüsse oder Transducer-Verlust am 4-20-mA-
Eingang von TB2 prüfen.
Herunterladen erneut versuchen. Bedieneinheit austauschen.
Herunterladen erneut versuchen. Bedieneinheit austauschen.
Herunterladen ist nur mit dem gleichen FU-Typ möglich.
FU unterstützt andere Funktionen als der Master-FU. Parameter neu programmieren.
FU stoppen, dann herunterladen.
Motor und externe Verdrahtung der FU-Ausgangsklemmen auf
Kurzschluß prüfen.
Motor und externe Verdrahtung der FU-Ausgangsklemmen auf
Kurzschluß prüfen.
Motor und externe Verdrahtung der FU-Ausgangsklemmen auf
Kurzschluß prüfen.
Fehlerpuffer nach dem rückzusetzenden Fehlercode durch- suchen. Ursache des
Fehlers beheben und manuell quittieren. Hierzu die lokale
Stoptaste drücken oder den
TB3-Stop-Eingang aus- und wiedereinschalten.
6–6 Fehlersuche
Name und Nummer der Fehlermeldung
Motor blockiert
06
Netzstoerung
03
Pol Mot falsch
50
Poti Stoerung
09
FU Ueberlast
64
SW Stromlimit
63
Stoer Inv/Mot
24
Stoer MicroprozB
51
Stoer MicroprozF
52
Stoer P-Sprung
37
Stoer Run Boost
34
Beschreibung
Der Strom liegt länger als 4
Sekunden über 150% des
[Nennstroms].
Die Bus-Gleichspannung betrug mehr als 500 ms lang weniger als 85% der
Nennspannung. Der
Parameter [Netzunterbrech] ist aktiviert.
Dieser Fehler wird ausgelöst, wenn der Wert des
Parameters [Polzahl Motor] kleiner als 2 oder größer als
32 ist.
Bei einem extern angeschlossenen Potentiometer ist die Seite des gemeinsamen Bezugspotentials unterbrochen. Der FU zeigt diesen Fehler an, wenn die
Spannung zwischen TB2-2 und TB2-3 3,9 V DC
überschreitet.
Der FU-Nennwert wurde 1
Minute lang um 150%
überschritten.
Die programmierte [Strombegrenzung] wurde
überschritten, und [SW
Stromlimit] ist aktiv.
Ein Fehler, der aus der
Steuerplatine hervorgeht, wurde erkannt.
Schleifenfehler des
Mikroprozessors. Tritt ein, wenn die Hintergrundaufgabe (10 ms) während
15 ms nicht ausgeführt wird.
Schleifenfehler des Mikroprozessors. Tritt ein, wenn ein 10-ms-Interrupt ansteht, bevor der derzeitige
Interrupt beendet werden konnte.
Reserviert für zukünftige
Verwendung.
Es wurde versucht, den
Parameter [Run Boost] auf einen Wert zu setzen, der größer als der Wert für
[Startboost] ist.
Maßnahme
Wenn der Motor zuviel Strom zieht (mehr als 150%), ist die
Motorlast zu hoch, so daß der
FU nicht auf die Solldrehzahl hochfahren kann. Möglicherweise muß die Beschleunigungszeit verlängert oder die
Last reduziert werden.
AC-Versorgung auf
Unterspannung oder
Spannungsausfall prüfen.
Die Programmierung der
Parameter [Mot Nenndrehzahl] und [Mot Nennfreq] überprüfen.
Externe Potentiometerschaltung an den TB2-Klemmen 1, 2 und 3 auf eine unterbrochene
Schaltung hin überprüfen.
Last reduzieren.
Lastanforderungen und
Einstellung des Parameters
[Strombegrenzung] prüfen.
Alle Anschlüsse zur Steuerplatine überprüfen. Falls erforderlich, die Steuerplatine, das Sprachenmodul oder den vollständigen FU auswechseln.
Hauptsteuerplatine bzw.
kompletten FU auswechseln, falls erforderlich.
Hauptsteuerplatine bzw.
kompletten FU auswechseln, falls erforderlich.
Sicherstellen, daß der Parameter korrekt programmiert wurde.
Fehlersuche 6–7
Name und Nummer der Fehlermeldung
Stoer Sicherung
58
Stoer Transistor
47
(Baugröße C und darüber)
Stoerung EEprom
32
Stoerung Gleichr
56
Stoerung Invert
26
Beschreibung Maßnahme
Wenn der Unterschied zwischen der Sollspannung und der gemessenen
Spannung für die Dauer von mehr als 0,5 s mehr als
1/8 der Nennspannung beträgt, wird ein Fehler erzeugt, der anzeigt, daß die bei FUs mit 30 kW und mehr vorhan- dene
Bussicherung durchgebrannt ist.
Ein bzw. mehrere Ausgangstransistoren wurden
überlastet. Dieser Zustand kann durch übermäßigen
Transistorstrom oder unzureichende FU-Eckspannung verursacht werden.
EEPROM-Speicher wird programmiert und schreibt keinen neuen Wert.
Ursache eingrenzen,
Sicherung auswechseln.
Funktionsfähigkeit der Ausgangstransistoren überprüfen.
Falls erforderlich, Ausgangstransistoren, Hauptsteuerplatine oder kompletten FU auswechseln.
Es wurde der Befehl erteilt, den Vorladeschaltkreis zu schließen, dieser ist jedoch geöffnet.
Interne Strommodusvariable empfing einen inkorrekten Wert.
Alle Draht- und Kabelanschlüsse der Gate-Treiberplatine überprüfen. Platine bzw.
kompletten FU aus-wechseln, falls erforderlich.
Eine Definition der Baugrößen ist auf Seite 1–1 enthalten.
1. Baugrößen A1, A2, A3 -
Den Vorladeschaltkreis
über- prüfen. Falls erforderlich, den Vorlade-Thyristor oder kompletten FU aus– wechseln.
2. Baugröße B - Den Vorladeschaltkreis überprüfen. Falls erforderlich, den Vorlade-
Transistor, die Gate-Treiberplatine oder den kompletten
FU auswechseln.
3. Alle größeren Baugrößen -
Den Vorladeschaltkreis
überprüfen. Falls erforderlich, die Eingangsthyristoren, die Thyristorplatine, die
Gate-Treiberplatine oder den kompletten FU aus– wechseln.
Alle Anschlüsse zur Steuerplatine überprüfen. Falls erforderlich, die Steuerplatine, das Sprachenmodul oder den vollständigen FU auswechseln.
Verdrahtung und
Kontaktfunktion überprüfen.
Stoerung Reset
22
Stoerung ROM/RAM
68
Es wurde versucht, das
Gerät bei offenem Stopkontakt bzw. geschlossenem Startkontakt in Betrieb zu nehmen.
Interne Einschaltprüfung des ROM- oder RAM-
Speichers wurde nicht ordnungsgemäß durchgeführt.
Sprachenmodul überprüfen.
Falls erforderlich, die Steuerplatine oder den vollständigen
FU auswechseln.
6–8 Fehlersuche
Name und Nummer der Fehlermeldung
Stoerung Seriell
10
Stoer TempUeberw
55
Stoer Vorladung
19
Testfehler Inv
46
Beschreibung
Die Verbindung zu einem
SCANport-Adapter wurde unterbrochen, und das Bit der [Logikmaske] dieses
Adapters wurde gesetzt (1).
Der Thermistor des Kühlkörpers ist geöffnet oder funktioniert nicht ordnungsgemäß.
Die Verbindung zum Vorladegerät war 20 ms nach
Ende eines Spannungsausfalls geöffnet, oder der
Bus-Ladealarm ist 20
Sekunden lang aktiviert (die
Vorladung wurde nicht vollständig durchgeführt).
Interne Strommodusvariable empfing einen inkorrekten Wert.
Maßnahme
1. Die Verdrahtung der SCANport-Adapter überprüfen, sofern die Adapterverbindung nicht absichtlich unterbrochen wurde. Falls erforderlich, die Verdrahtung,
SCANport-Erweiterung,
SCANport-Adapter, Hauptsteuerplatine bzw. den kompletten FU auswechseln.
2. Dieser Fehler tritt dann auf, wenn eine Adapterverbindung absichtlich unterbrochen wurde und das Bit der
[Logikmaske] dieses Adapters gesetzt (1) ist. Zur
Vermeidung dieser Störung das Bit der [Logikmaske] des Adapters zurücksetzen
(0).
Thermistor und Kabelverbindungen prüfen.
Eine Definition der Baugrößen ist in Kapitel 1 enthalten.
1. Baugrößen A1, A2, A3 -
Den Vorladeschaltkreis
über- prüfen. Falls erforderlich, den Vorlade-Thyristor oder den kompletten FU auswechseln.
2. Baugröße B - Den Vorladeschaltkreis überprüfen. Falls erforderlich, den Vorlade-
Transistor, die Gate-Treiberplatine oder den kompletten
FU auswechseln.
3. Alle größeren Baugrößen -
Den Vorladeschaltkreis
überprüfen. Falls erforderlich, die Eingangsthyristoren, die Thyristorplatine, die
Hauptsteuerplatine oder den kompletten FU auswechseln.
Alle Anschlüsse zur
Gate-Treiberplatine überprüfen.
Falls erforderlich, die Platine oder den vollständigen FU auswechseln.
Fehlersuche 6–9
Name und Nummer der Fehlermeldung
U/f-Kennl falsch
35
Ueberlast
07
Unerlaubt Sollw
30
Ueberlauf Regler
23
Ueberspg DC-Bus
05
Ueberstrom
12
Uebertemperatur
08
Unterspg DC-Bus
04
Beschreibung
Die FU-Software erkannte, daß ein Teil der Volt/Hertz-
Kennlinie eine negative
Steigung aufweist.
Interne elektronische
Überlastauslösung.
Ein Frequenzwahlparameter wurde mit einem
Wert programmiert, der nicht im gültigen Bereich liegt.
Überlauf der 2,5-ms-Regelschleife trat ein.
Die DC-Busspannung
überstieg den Maximalwert.
Maßnahme
FU-Programmierung prüfen.
*1.[Maximalspannung] muß größer als [Eckspannung] sein.
*2.[Maximalfrequenz] muß größer als [Eckfrequenz] sein.
3. [Eckspannung] muß größer als [Startboost] sein.
4. Wenn [DC-Boostmodus] auf
“Hoechstwert” gesetzt ist, muß [Eckspannung] größer als [Knickspannung] und
[Knickspannung] größer als
[Startboost] sein.
* Nur bei Firmware-Versionen vor 2.01.
Die Motorlast ist zu hoch. Sie muß reduziert werden, so daß der FU-Ausgangsstrom die mit
[Ueberlaststrom] definierte
Stromstärke nicht überschreitet.
[Freq-Sollw 1] und/oder
[Freq-Sollw 2] mit einem korrekten Wert erneut programmieren. Wenn der
Fehler weiterhin auftritt,
Hauptsteuerplatine bzw.
kompletten FU auswechseln, falls erforderlich.
Alle Draht- und Kabelanschlüsse der Gate-Treiberplatine überprüfen. Platine bzw.
kompletten FU auswechseln, falls erforderlich.
AC-Leitung auf Überspannung oder Spannungsspitzen prüfen.
Überspannung des DC-Bus kann auch durch Motorregeneration bewirkt werden.
Verzögerungszeit verlängern oder dynamische Bremse
(Option) installieren.
FU-Ausgang auf Kurzschluß oder Motor auf zu hohe Last hin überprüfen.
Im Überstrom-Schnellauslösungsschaltkreis wurde ein Überstromzustand festgestellt.
Die Temperatur des
Kühlkörpers überschreitet den vordefinierten Wert von
90
°
C.
Die DC-Busspannung fiel unter den Minimalwert ab
(388 V DC bei einer Eingangsspannung von 460 V
AC). [Netzunterbrech] und
[DC-Bus Unterspg] wurden auf “EIN” gestellt.
Prüfen, ob die Kühlrippen verstopft oder verschmutzt sind. Sicherstellen, daß die
Umgebungstemperatur 40
°
C nicht überschreitet.
AC-Versorgung auf
Unterspannung oder
Spannungsausfall prüfen.
6–10 Fehlersuche
Tabelle 6.B
Liste der Fehlercodes
Fehler-Nr.
Angezeigter Name
Stoer P-Sprung
Erdschluss U
Edschluss V
Erdschluss W
Kurzschluss UV
Kurzschluss UW
Kurzschluss VW
Testfehler Inv
Stoer Transistor
Eingabefehler
Pol Mot falsch
Stoer MicroprozB
Stoer MicroprozF
EE Lesestoer
EE Schreibstoer
Stoer TempUeberw
Stoerung Gleichr
Erdstrom Warnung
Stoer Sicherung
Reserviert für zukünftige
Verwendung
SW Stromlimit
FU Ueberlast
Freq-stoer Adapt
EEprom Pruefsumm
Stoerung ROM/RAM
Externe Stoerung
Netzstoerung
Unterspg DC-Bus
Ueberspg DC-Bus
Motor blockiert
Ueberlast
Uebertemperatur
Poti Stoerung
Stoerung Seriell
Eingabestoerung
Ueberstrom
Erdschluss
Stoer Vorladung
Stoerung Reset
Ueberlauf Regler
Stoer Inv/Mot
Stoerung Invert
Stoer Watchdog
FreqEinst falsch
Unerlaubt Sollw
Stoer Watchdog
Stoerung EEprom
Max Neustart
Stoer Run Boost
U/f-Kennl falsch
Diag Stromgrenze
63
64
65
66
68
51
52
53
47
48
50
54
55
40
41
42
37
38
39
43
46
56
57
58
59-62
32
33
34
35
36
29
30
31
24
26
28
12
13
19
09
10
11
22
23
02
03
04
05
06
07
08
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Rücksetzen/
Betrieb
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Alarmzustände
Fehlersuche 6–11
Tabelle 6.C enthält eine Auflistung und Beschreibung der
FU-Alarmzustände. Der Alarmstatus kann über den Parameter
[FU-Alarm] eingesehen werden. Wenn das einem Alarm entsprechende Bit gesetzt (1) ist, ist der Alarm aktiviert. Ein gesetztes (1) Bit aktiviert CR4 (siehe Abbildung 2.3).
Parametername und -nummer
Parametertyp
[Geraetealarm] 60
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Autoquitt.
Motorüberlast
Bus laden
Stromgrenze Hardware
4-20 mA fehlt
Spannungsprüfung
Nicht verwendet
Stromgrenze, Motorbetrieb generative Stromgrenze generative Spannungsgrenze
Kühlkörpertemp.
Hilfseingang
Netzspannungsverlust im Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschlußwarnung
Tabelle 6.C
Alarmzustände
Alarmbezeichnung
Laden der Busschiene
Strombegrenzung,
Hardware
Strombegrenzung,
Motorbetrieb
Regenerierung der
Strombegrenzung
Regenerierung der
Spannungsbegrenzung
Netzspannungsverlust im
Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschluß-Warnung
Hilfseingang
Kühlkörpertemperatur
Spannungsprüfung
4-20 mA fehlt
Motorüberlast
Autoquitt.
Beschreibung
Das Vorladen der DC-Buskondensatoren ist im Gange.
Ein Alarmzustand tritt ein, wenn 220% des
FU-Nennstroms erreicht werden.
Der im Parameter [Strombegrenzung] programmierte
Wert wurde bei Motorbetrieb überschritten.
Ein Alarmzustand tritt ein, wenn der als [Strombegrenzung] festgelegte Wert während der Motorregenerierung überschritten wird.
Die Busbegrenzung ist aktiviert.
Ein Alarmzustand tritt ein, wenn die Eingangswechselspannung unter 20% der Eingangsspannung abfällt bzw. wenn ein Spannungsabfall von 150 V eintritt.
Wird der derzeitige Ausgangsstrom auf Dauer verwendet, so tritt nach einiger Zeit eine Motor-
überlastauslösung ein.
Die Ausgangsfrequenz des FUs fällt auf 0 Hz ab und die Strombegrenzung ist weiterhin aktiviert, oder es ist aufgrund der Spannungsbegrenzung keine
Verzögerung möglich.
Der Erdstrom überschreitet 2 A.
Die Schaltung der TB3-Klemme 24 ist unterbrochen.
Die Temperatur des Kühlkörpers hat den Grenzwert
überschritten.
Die Spannung an den Ausgangsklemmen des FUs beträgt mindestens 10% der FU-Nennspannung (d.h.
46 V bei einem FU mit 460 V), während bei ausgeschalteter Fliegstartfunktion ein Start-Befehl erteilt wird. Der FU startet nur, wenn die Klemmenspannung weniger als 10% der FU-Nennspannung beträgt oder die Fliegstartfunktion aktiviert ist.
Das 4-20 mA-Signal wurde unterbrochen.
Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Motorüberlastfunktion soweit angestiegen ist, daß ein Motorüberlastfehler generiert wird. Dieses Bit ist immer aktiv, unabhängig von der Einstellung des Parameters [Motorueberlast]
(ein/aus).
Der FU versucht, einen Fehler unter Verwendung von
[Neustartversuche] und [Reset/Startzeit] zurückzusetzen.
6–12 Fehlersuche
A–1
Technische Daten
Technische Daten und
Zusatzinformationen
Anhang
A
Anhang A enthält technische Daten und Zusatzinformationen, einschließlich einer Auflistung aller Parameter, einer Liste der
Zeichen für die Bedieneinheit sowie Informationen über die
Leistungsreduzierung.
Schutzeinrichtungen
FU 200-240 V FU 380-480 V FU 500-600 V
Überspg.-Auslösung AC-Eingang: 285 V AC 570 V AC 690 V AC
Unterspg.-Auslösung AC-Eingang: 138 V AC 280 V AC 343 V AC
Überspannungsauslösung Bus: 405 V DC
Unterspannungsauslösung Bus: 200 V DC
Nominale Busspannung: 324 V DC
810 V DC
400 V DC
648 V DC
975 V DC
498 V DC
810 V DC
Kühlkörper-Thermistor: Verwendet eine Übertemperaturauslösung auf Mikro- prozessorbasis.
FU-Überstromauslösung:
Strombegrenzung, Software: 20 bis 160% des Nennstroms
Strombegrenzung, Hardware: 180 bis 250% des Nennstroms (je nach FU-Nennwert).
Sofortige Strombegrenzung: 220 bis 300% des Nennstroms (je nach FU-Nennwert).
Spannungsspitzen:
Störfestigkeit der Steuerlogik:
Stromausfallüberbrückung: bis zu 6000 V Spitzenspannung (IEEE C62.41-1991).
Übersprungspannungen mit bis zu 1500 V Spitze 2 .
15 ms bei Vollast.
Überbrückung der Logiksteuerung: mindestens 0,5 s, typische Dauer: 2 s.
Erdschlußauslösung: Phase-zu-Erde am FU-Ausgang.
Kurzschlußauslösung: Phase-zu-Phase am FU-Ausgang.
Betriebsumgebung
Höhe über NN:
Umgebungstemperatur bei Betrieb
IP00, offen:
IP20, NEMA Typ 1, geschlossen:
IP54, NEMA Typ 12, geschlossen:
IP65, NEMA Typ 4, geschlossen:
Lagertemperatur (alle Bauformen):
Relative Luftfeuchtigkeit:
Stoß: max. 1000 m ohne Leistungsminderung.
0 bis 50
°
C.
0 bis 40
°
C.
0 bis 40
°
C.
0 bis 40
°
C.
–40 bis 70
°
C.
5 bis 95% ohne Kondensation.
15 G Spitzenwert für eine Dauer von
11 ms (
±
1,0 ms).
Versetzung um 0,152 mm, 1 G Spitzenwert.
Vibration:
Approbationen:
U.L.
CSA
IL
S
T
E
D
5 6
L
6
I
N
D
C O N T
E
Q
IL
S
T
E
D 5
6
L
6
I
N
D
C
O N
T
E
Q
Für alle zutreffenden Vorschriften gekennzeichnet 1
Emission
Störfestigkeit
EN 50081-1
EN 50081-2
EN 55011 Klasse A
EN 55011 Klasse B
EN 50082-1
EN 50082-2
IEC 801-1, 2, 3, 4, 6, 8 gemäß
EN 50082-1, 2
Niederspannung EN 60204-1
PREN 50178
1 Hinweis: Die in Anhang C enthaltenen Installationsrichtlinien müssen unbedingt befolgt werden.
2 Nicht bei Pulseingang.
A–2 Technische Daten und Zusatzinformationen
Elektrische Eigenschaften
Eingangswerte
Spannungstoleranz:
Frequenztoleranz:
Einspeisungsphasen:
–10% der Mindestspannung,
+10% der Höchstspannung.
48-62 Hz.
3-Phaseneinnspeisung liefert volle Nennleistung bei allen FUs. 1-Phasenbetrieb ist bei Baugröße A und B möglich. Hierbei beträgt die Leistungsreduzierung 50%.
Leistungsfaktor (cos )
FUs mit Baugröße A1-A3:
FUs ab Baugröße A4:
Wirkungsgrad:
Max. Kurzschlußnennstrom:
0,80 standard, 0,95 mit optionalem Induktor.
0,95 standard.
97,5% bei Nennstrom und Nenneingangsspannung.
200 000 A (eff), symmetrisch, 600 V (bei Verwendung der in Kapitel 2 genannten Eingangsleitungs- sicherungen).
Steuerung
Methode: Sinusförmige PWM mit programmierbarer Trägerfrequenz.
Die Nennwerte beziehen sich auf alle Frequenzumrichter
(siehe Leistungsreduzierungsrichtlinien auf Seite A–5).
FUs mit Baugröße A 2-10 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 4 kHz
(Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1).
FUs mit Baugröße B 2-8 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 4 kHz
(Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1).
FUs mit Baugröße
C u. D
2-6 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 4 kHz
(Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1).
FUs ab Baugröße E 2-6 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 2 kHz
(Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1).
Ausg.-Spannungsbereich: 0 bis Nennspannung.
Ausg.-Frequenzbereich: 0 bis 400 Hz.
Frequenzgenauigkeit
Digitaleingang:
Analogeingang:
Innerhalb
Innerhalb
±
±
0,01% der Sollausgangsfrequenz.
0,4% der max. Ausgangsfrequenz.
Beschl./Verzögerung: einstellbar.
Zwei unabhängig programmierbare Beschleunigungs- und
Verzögerungszeiten. Jede Zeit kann auf einen Wert zwischen
0 und 3600 Sekunden 1 ( in Schritten von je 0,1 Sekunden 2 ) programmiert werden.
Vorübergehende Überlast: Konstantes Drehmoment – 150% des Nennausgangs für 1 Minute.
Variables Drehmoment – 115% des Nennausgangs für 1 Minute.
Strombegrenzung: Proaktive Strombegrenzung, programmierbar von 20 bis
160% des Nennausgangsstroms. Unabhängig programmierbare Proportional- und Integralverstärkung.
I 2 t-Überwachung Schutz gemäß Klasse 10 mit drehzahlabhängiger Reaktion.
Prüfung durch U.L. auf Konformität mit N.E.C. Artikel 430. U.L.
Akte E59272, Band 4/6 derzeit in Arbeit.
1 600 Sekunden bei Firmware-Versionen vor 4.01.
2 In Schritten von 0,1 s mit HIM, 0,01 s mit serieller Kommunikation.
Nennwerte der Gerätegrößen
Jeder FU der Serie 1336 PLUS kann mit konstantem oder variablem
Drehmoment eingesetzt werden. Die umseitige Tabelle listet die
Nennwerte für den Ein- und Ausgangsstrom sowie die kVA-
Nennwerte auf.
Hinweis: Bei den FU-Angaben handelt es sich um Nennwerte.
Siehe Leistungsreduzierungsrichtlinien auf Seite A–5.
Technische Daten und Zusatzinformationen A–3
Konstantes Drehmoment
Eingangsstrom Best-Nr.
kVA, Eingang
FUs mit 200-240 V
AQF05
AQF07
AQF10
AQF15
AQF20
AQF30
AQF50
1,1
1,4
2,2
2,9
3,9
5,7
8,5
2,8
3,5
5,4
7,3
9,7
14,3
21,3
A007
A010
A015
A020
A025
A030
A040
A050
A060
A075
A100
A125
10-12
12-14
17-20
22-26
26-31
27-33
41-49
52-62
62-74
82-99
100-120
112-134
FUs mit 380-480 V
BRF05
BRF07
BRF10
BRF15
BRF20
BRF30
BRF50
BRF75
BRF100
0,9-1,0
1,3-1,6
1,7-2,1
2,2-2,6
3,0-3,7
4,2-5,1
6,6-8,0
9,5-11,6
12,2-14,7
FUs mit 500-600 V
CWF10
CWF20
CWF30
CWF50
2,1-2,5
4,2-5,0
6,2-7,5
8,3-10,0
C060
C075
C100
C125
C150 2
C200 2
C250
CX300
C007
C010
C015
C020
C025
C030
C040
C050
C300
C350
C400
C450 2
C500
2
C600
2
B200
B250
BP250
BX250
B300
BP300
B350
BP350
B400
BP400
B450
BP450
B500
B600
B007
B010
B015
B020
B025
B030
BX040
B040
B050
BX060 1
B060
B075
B100
B125
BX150
B150
172-217
212-268
212-268
212-268
228-288
235-297
261-330
277-350
294-371
310-392
326-412
347-438
372-470
437-552
8-11
11-14
16-21
21-26
26-33
30-38
40-50
38-48
48-60
62
54-68
69-87
90-114
113-143
148
130-164
9-11
11-13
17-20
21-26
27-32
31-37
38-45
48-57
52-62
73-88
94-112
118-142
144-173
216-260
244-293
256-307
258-309
301-361
343-412
386-464
429-515
515-618
28
35
49
63
75
79
119
149
178
238
289
322
2,4
4,8
7,2
9,6
60
84
108
137
167
250
282
295
31
36
44
55
10
12
19
25
297
347
397
446
496
595
446
471
496
527
565
664
261
322
322
322
347
357
397
421
73
75
82
105
137
172
178
197
40
46
61
58
13
17
25
32
1,3
2,0
2,6
3,3
4,6
6,4
10,0
14,5
18,5 kVA, Ausgang
31
32
48
60
11
14
19
26
72
96
116
129
0,9
1,2
1,8
2,4
3,2
4,8
7,2
27
34
48
65
77
80
120
150
180
240
291
325
2,3
3,0
4,5
6,0
8,0
12
18
Variables Drehmoment kVA, Eingang
Eingangsstrom
1,1
1,4
2,2
2,9
3,9
5,7
8,5
10-12
12-14
17-20
22-26
26-31
27-33
41-49
52-62
62-74
82-99
100-120
112-134
496
527
565
527
664
664
290
322
357
347
397
421
446
471
75
75
93
119
149
178
178
238
43
49
61
63
14
22
28
35
1,4
2,1
2,8
3,5
4,8
7,2
10,7
18,5
26,0
0,9-1,1
1,4-1,7
1,8-2,2
2,3-2,8
3,2-3,8
4,7-5,7
7,0-8,5
12,2-14,7
17,1-20,7
191-241
212-268
235-297
228-288
261-330
277-350
294-371
310-392
326-412
347-438
372-470
347-438
437-552
437-552
9-12
14-18
18-23
23-29
28-36
32-41
40-50
41-52
49-62
62
61-77
78-99
98-124
117-148
148
157-198
475
475
525
532
590
670
263
325
325
325
360
360
425
425
75
77
85
106
138
173
180
199
39
45
59
60
12,5
16,1
24,2
31
1,1
1,6
2,1
2,8
3,8
5,3
8,4
14,0
17,5
359
378
398
424
454
534
210
259
259
259
279
287
319
339
60
61
68
84
110
138
143
159
31
36
47
48
10
13
19
25
0,9
1,3
1,7
2,2
3,0
4,2
6,7
11,2
13,9
2,1
4,2
6,2
8,3
62
85
109
137
167
252
283
297
30
35
45
57
10
12
19
24
299
349
398
448
498
598
Ausgangsstrom
2,0
4,0
6,0
8,0
62
85
109
138
168
252
284
300
30
35
45
57
10
12
19
24
300
350
400
450
500
600
2,1-2,5
4,2-5,0
6,2-7,5
8,3-10,0
9-11
11-13
17-20
21-26
27-32
31-37
38-45
48-57
52-62
73-88
94-112
118-142
144-173
216-260
244-293
256-307
258-309
301-361
343-412
386-464
429-515
515-618
2,4
4,8
7,2
9,6
60
84
108
137
167
250
282
295
31
36
44
55
10
12
19
25
297
347
397
446
496
595
1
2
Nur bei 480 V.
Bei den Firmware-Versionen 2.04 und früher beträgt die standardmäßige PWM-Frequenz 4 kHz. Der FU muß auf 2 kHz programmiert werden, um die aufgeführte Nennstromstärke zu erzielen.
28
35
49
63
75
79
119
149
178
238
289
322
2,8
3,5
5,4
7,3
9,7
14,3
21,3 kVA, Ausgang
2,1
4,2
6,2
8,3
62
85
109
137
167
251
283
297
30
35
45
57
10
12
19
24
299
349
398
448
498
598
398
424
454
424
534
534
233
259
287
279
319
339
359
378
61
61
76
96
120
143
143
191
33
38
47
52
11
17
22
27
1,0
1,4
1,8
2,4
3,2
4,8
7,2
13,9
19,9
31
32
48
60
11
14
19
26
72
96
116
129
0,9
1,2
1,8
2,4
3,2
4,8
7,2
Ausgangsstrom
27
34
48
65
77
80
120
150
180
240
291
325
2,3
3,0
4,5
6,0
8,0
12
18
525
532
590
532
670
670
292
325
360
360
425
425
475
475
77
77
96
120
150
180
180
240
42
48
59
65
14
21
27
34
1,2
1,7
2,3
3,0
4,0
6,0
9,0
17,5
25,0
2,0
4,0
6,0
8,0
62
85
109
138
168
252
284
300
30
35
45
57
10
12
19
24
300
350
400
450
500
600
A–4 Technische Daten und Zusatzinformationen
Vom Kunden bereitgestellte Gehäuse
1
2
3
4
5
6
Die Stromverminderung basiert auf der
Nennspannung (240, 480 oder 600 V). Wenn die Eingangsspannung höher ist als die
Nennspannung, muß die Ausgangsspannung des FUs vermindert werden (siehe Abbildung
CC).
Nennstrom bei 4 kHz (2 kHz bei 224 – 448 kW,
500 – 600 V). Wenn eine Trägerfrequenz über
4 kHz gewählt wird, muß der FU–Nennstrom vermindert werden (siehe Abbildung A–AA).
Die FU–Nennwerte gelten bei einer
Umgebungstemperatur von 40 _ C. Bei wärmeren Umgebungstemperaturen muß die
Leistung des FUs vermindert werden (siehe
Abbildung A–AA).
Die FU–Nennwerte basieren auf einer
Höhenlage von maximal 1.000 Metern. In höheren Lagen muß die Leistung des FUs vermindert werden (siehe Abbildung BB).
Wichtig: Zwei (2) Lüfter mit einer Kapazität von 21,5 m 3 /Min. sind erforderlich, wenn ein offener FU in einem kundenseitig bereitgestellten Gehäuse untergebracht wird.
Zur Zeit der Drucklegung nicht verfügbar.
Der FU 1336 PLUS kann in einem vom Kunden bereitgestellten
Gehäuse installiert werden, wobei der Kühlkörper aus dem
Gehäuse herausragen kann. Die folgende Tabelle gibt Auskunft
über die Abwärme.
B075
B100
B125
BX150
B150
B200
B250
BP250
BX250
B300
BP300
B350
BP350
B007
B010
B015
B020
B025
B030
BX040
B040
B050
BX060
B060
B400
BP400
B450
BP450
B500 5
B600 5
FUs mit 500-600 V
CW10
CW20
CW30
CW50
2,4
4,8
7,2
9,6
C075
C100
C125
C150
C200
C250
CX300
C300 5
C350 5
C400 5
C450 5
C500 5
C600
5
C007
C010
C015
C020
C025
C030
C040
C050
C060
322
360
425
357
475
421
120
150
180
180
240
292
325
525
471
590
527
670
670
42
48
59
65
77
77
96
14
21
27
34
300
350
400
450
500
600
85
109
138
168
252
284
300
10
12
19
24
30
35
45
57
62
Best.-Nr.
A007
A010
A015
A020
A025
A030
A040
A050
A060
A075
A100
A125
Verminderung
(A) 1
FUs mit 200-240 V
AQF05
AQF07
AQF10
AQF15
AQF20
AQF30
AQF50
2,3
3,0
4,5
6,0
8,0
12
18
80
120
150
180
240
291
325
27
34
48
65
77
FUs mit 380-480 V
BRF05
BRF07
BRF10
BRF15
BRF20
BRF30
BRF50
BRF75
BRF100
1,2
1,7
2,3
3,0
4,0
6,0
9,0
17,5
25,0
270
394
486
628
720
820
933
933
1110
1110
1708
1708
1944
2664
2769
2769
3700
4100
6
4100
4805
6
5455
6
6175
6
6875
6
7525
8767
9
15
20
27
36
54
84
230
331
29
57
87
117
1533
1978
2162
2315
3065
3625
3990
5015
5935
7120
8020
8925
10767
217
251
360
467
492
526
678
899
981
Wämeverlust am
Kühlkörper (W) 2
486
721
819
933
1110
1110
1708
1944
2664
2769
3700
4100
15
21
32
42
56
72
116
91
103
117
140
141
141
175
175
193
193
361
361
426
522
606
606
755
902
6
902
1005
6
1055
6
1295
6
1335
6
1395
1485
12
13
15
16
19
23
29
70
89
25
29
32
35
361
426
522
606
755
890
940
926
1000
1430
1465
1500
1610
91
103
117
140
141
141
175
193
193
Wärmeverlust am FU (W) 2, 3, 4
220
361
426
522
606
755
902
156
200
205
210
215
13
15
17
21
25
33
42
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Keine
Keine
Keine
Abbildung B
Abbildung C
Abbildung D
Abbildung E
Abbildung E
Abbildung F
Abbildung F
Keine
Abbildung G
Abbildung H
Abbildung J
Abbildung J
Abbildung L
Abbildung M
Abbildung N
Abbildung O
Keine
Keine
Abbildung P
Keine
Abbildung Q
Keine
Abbildung R
Keine
Abbildung S
Abbildung T
Abbildung T
Abbildung U
Abbildung U
Abbildung U
Abbildung U
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
6
Abbildung G
Abbildung I
Abbildung K
Abbildung V
Abbildung W
Abbildung X
Abbildung Y
Abbildung Z/AA
Abbildung Z/AA
Abbildung Z/AA
Abbildung Z/AA
Abbildung Z/AA
Abbildung Z/AA
Verminderungskurve
2, 3
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Keine
Abbildung B
Abbildung D
Keine
Keine
Keine
Abbildung G
Abbildung H
Abbildung J
Abbildung L
Abbildung M
Abbildung N
361
497
603
768
861
961
1108
1108
1303
1303
2069
2069
2370
3186
3375
3375
4455
5002
6
5002
5810
6
6510
6
7470
6
8210
6
8920
10252
21
28
35
43
55
77
113
300
420
54
86
119
152
1894
2404
2683
2921
3820
4515
4930
5941
6935
8550
9485
10425
12377
308
354
477
607
633
667
853
1092
1174
Wärmeverlust, gesamt (W) 2
642
921
1024
1143
1325
1330
2069
2370
3186
3375
4455
5002
28
36
49
63
81
105
158
Technische Daten und Zusatzinformationen A–5
Leistungsreduzierungsrichtlinien
Die Nennwerte des Frequenzumrichters können durch mehrere
Faktoren beeinflußt werden. Wenn mehr als ein Faktor zutrifft, müssen die Minderungsprozentualwerte multipliziert werden.
Beispiel: Wenn ein FU mit 42 A Nennstrom (B025) mit einer
Frequenz von 8 kHz in 2000 m Höhe installiert wird und die
Eingangsspannung 2% höher ist, läßt sich der tatsächliche
Stromwert wie folgt errechnen:
42 x 94% Leistungsminderung aufgrund der Höhenlage x
96% Leistungsminderung aufgrund hoher Eingangsspannung = 37,9 A.
UMGEBUNGSTEMPERATUR / TRÄGERFREQUENZ
Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40
°
C und für nicht eingebauten FU bei 50
°
C Umgebungstemperatur.
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen
41
°
C und 50
°
C
Abbildung A
1336S-AQF05-AQF50 und BRF05-BRF100
% des FU-
Nennstroms
100 %
98 %
96 %
94 %
92 %
90 %
2 4 6 8 10
Trägerfrequenz in kHz
12
Abbildung B
1336S-A010 und B020
% des FU-
Nennstroms
100 %
98 %
96 %
94 %
92 %
90 %
2 4 6
Trägerfrequenz in kHz
8
Abbildung C
1336S-B025
% des FU-
Nennstroms
100 %
96 %
92 %
88 %
84 %
80 %
2 4 6
Trägerfrequenz in kHz
8
Abbildung D
1336S-A015 und B030 % des FU-
Nennstroms
100 %
95 %
90 %
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2 4 6
Trägerfrequenz in kHz
8
A–6 Technische Daten und Zusatzinformationen
Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40
°
C und für nicht eingebauten FU bei 50
°
C Umgebungstemperatur.
Abbildung E
1336S-B040 und BX040
Abbildung F
1336S-B050 und BX060
Abbildung G
1336S-A040, B075, C075
Abbildung H
1336S-A050, B100
Abbildung I
1336S-C100
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen
41
°
C und 50
°
C
% des FU-
Nennstroms
100 %
98 %
96 %
94 %
92 %
90 %
88 %
86 %
2
% des FU-
Nennstroms
100 %
95 %
90 %
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
4
Trägerfrequenz in kHz
4
Trägerfrequenz in kHz
% des FU-
Nennstroms
100 %
98 %
96 %
94 %
92 %
90 %
2 4
Trägerfrequenz in kHz
6
6
6
% des FU-
Nennstroms
100 %
95 %
90 %
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
% des FU-
Nennstroms
100 %
98 %
96 %
94 %
92 %
90 %
2 4
4
Trägerfrequenz in kHz
Trägerfrequenz in kHz
6
6
Technische Daten und Zusatzinformationen A–7
Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40
°
C und für nicht eingebauten FU bei 50
°
C Umgebungstemperatur.
Abbildung J
1336S-A060, B125, BX150
Abbildung K
1336S-C125
Abbildung L
1336S-A075, B150
Abbildung M
1336S-A100, B200
Abbildung N
1336S-A125 und B250
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen
41
°
C und 50
°
C
% des FU-
Nennstroms
100 %
95 %
90 %
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
% des FU-
Nennstroms
100 %
95 %
90 %
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
4
Trägerfrequenz in kHz
6
4
Trägerfrequenz in kHz
6
100 %
96 %
% des FU-
Nennstroms
92 %
88 %
84 %
80 %
2
% des FU-
Nennstroms
100 %
95 %
90 %
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
% des FU-
Nennstroms
100 %
95 %
90 %
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
4
Trägerfrequenz in kHz
(40 %) 6
Trägerfrequenz in kHz
4
4
Trägerfrequenz in kHz
(60 %)6
6
A–8 Technische Daten und Zusatzinformationen
Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40
°
C und für nicht eingebauten FU bei 50
°
C Umgebungstemperatur.
Abbildung O
1336S-BP250
% des FU-
Nennstroms
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen
41
°
C und 50
°
C
Trägerfrequenz in kHz
Abbildung P
1336S-BP300
% des FU-
Nennstroms
Trägerfrequenz in kHz
Abbildung Q
1336S-BP350
% des FU-
Nennstroms
Trägerfrequenz in kHz
Abbildung R
1336S-BP400
% des FU-
Nennstroms
Trägerfrequenz in kHz
Abbildung S
1336S-BP450
% des FU-
Nennstroms
Trägerfrequenz in kHz
Technische Daten und Zusatzinformationen A–9
Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40
°
C und für nicht eingebauten FU bei 50
°
C Umgebungstemperatur.
Abbildung T
1336S-B500 und B600
100 %
90 %
Geht davon aus, daß im IP 20-Gehäuse
(NEMA-Schutzart 1) zwei (2) Lüfter mit einer
Kapazität von 21,5 m 3 /min installiert sind.
80 %
% des FU-
Nennstroms 70 %
60 %
50 %
2
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen
41
°
C und 50
°
C
4
Trägerfrequenz in kHz
6
60 Hz
50 Hz
60 Hz
50 Hz
Abbildung U
1336S-CW10 bis CW50
% des FU-
Nennstroms
Nicht empfohlen
Abbildung V
1336S-C150
Abbildung W
1336S-C200
Abbildung X
1336S-C250
Trägerfrequenz in kHz
% des FU-
Nennstroms
100 %
95 %
90 %
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
% des FU-
Nennstroms
100 %
90 %
80 %
70 %
60 %
50 %
40 %
2
4
Trägerfrequenz in kHz
6
4
Trägerfrequenz in kHz
6
% des FU-
Nennstroms
100 %
90 %
80 %
70 %
60 %
50 %
40 %
2 4
Trägerfrequenz in kHz
6
A–10 Technische Daten und Zusatzinformationen
Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40
°
C und für nicht eingebauten FU bei 50
°
C Umgebungstemperatur.
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen
41
°
C und 50
°
C
Abbildung Y
1336S-CX300
100 %
90 %
80 %
% des FU-
Nennstroms
70 %
60 %
50 %
40 %
2 4
Trägerfrequenz in kHz
6
Geht davon aus, daß im IP 20-Gehäuse
(NEMA-Schutzart 1) zwei (2) Lüfter mit einer
Kapazität von 21,5 m 3 /min installiert sind.
100 %
Abbildung Z
1336S-C300 bis C600
Eingebauter FU bei 40
°
C Umgebungstemperatur
% des FU-
Nennstroms
90 %
80 %
70 %
60 %
50 %
40 %
2 4
Trägerfrequenz in kHz
6 kHz Daten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht verfögbar
C300
C350
C400
C450
C500
6
C600
Abbildung AA
1336S-C300 bis C600
Eingebauter FU bei 41-50
°
C Umgebungstemperatur
Geht davon aus, daß im IP 20-Gehäuse
(NEMA-Schutzart 1) zwei (2) Lüfter mit einer
Kapazität von 21,5 m 3 /min installiert sind.
% des FU-
Nennstroms
100 %
90 %
80 %
70 %
60 %
50 %
40 %
C300,
C350
C400
C450
C500
C600
2 3
Trägerfrequenz in kHz
4
HÖHENLAGE UND HOHE EINGANGSSPANNUNG
Abbildung BB
Höhenlage – alle FU-Nennwerte
100%
% des FU-
Nennstroms
90%
100%
% des FU-
Nennstroms
Abbildung CC
Hohe Eingangsspannung – nur bei den folgenden FUs erforderlich:
1336S-x025 - 18,5 kW bei 8 kHz
1336S-x030 - 22 kW bei 6 oder 8 kHz
1336S-x060 - 45 kW bei 6 kHz
90%
80%
0
1 000 2 000
Höhenlage
3 000 4 000 Meter
80%
Nennspannung
240, 480 oder 600 V
+2% +4% +6%
Eingangsspannung
+8%
+10%
Technische Daten und Zusatzinformationen A–11
Parameterliste – numerisch
63
64
65
66
67
69
56
57
59
60
61
62
53
54
55
49
50
51
52
43
44
45
46
47
48
37
38
39
40
41
42
34
35
36
30
31
32
33
25
26
27
28
29
22
23
24
Nr.
13
14
15
16
17
18
19
20
21
10
11
12
8
9
6
7
3
4
1
2
5
X.xx
Name Gruppe
Ausgangsspannung Betriebsdaten
% Ausg-Strom Betriebsdaten
% Ausg-Leistung
Letzte Stoerung
Freq-Sollw 1
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Grundein. + Frequenzen
Freq-Sollw 2
Beschl-Zeit 1
Verzoeg-Zeit 1
DC-Boostmodus
Stopmodus 1
DC-Busregler EIN
DC-Haltezeit
Frequenzen
Grundeinstellung
Grundeinstellung
Zusatzeinstellg
Grund- /Zusatzeinstellg
Á
Zusatzeinstellg
Zusatzeinstellg
DC-Haltestrom
Autostart
Reset/Startzeit
Minimalfrequenz
Eckfrequenz
Eckspannung
Zusatzeinstellg
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Grund- /Zusatzeinstellg
Grund- /Zusatzeinstellg
Á
Grund- /Zusatzeinstellg
Á
Maximalfrequenz Grund- /Zusatzeinstellg
Maximalspannung Grund- /Zusatzeinstellg
Á
Eingang Konfig Grundeinstellung/
Ausgaenge
Motorpoti Hz/sec
Ausgangsleistung
Kriechfrequenz
Frequenzen
Betriebsdaten
Frequenzen
Einst Analogausg Ausgaenge
Aktuel Stopmodus Diagnosen
Festfrequenz 1
Festfrequenz 2
Festfrequenz 3
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Beschl-Zeit 2
Verzoeg-Zeit 2
Sprungfreq 1
Sprungfreq 2
Sprungfreq 3
Sprungfreq-Band
Strombegrenzung
Ueberlastmodus
Ueberlaststrom
Fehlerquitt-Mod
Netzunterbrech
Motortyp
Nennschlupf
Zusatzeinstellg
Zusatzeinstellg
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Grundeinstellung
Grundeinstellung
Grundeinstellung
Stoerungen
Stoerungen
Zusatzeinstellg
Funktionsauswahl
Startfrequenz
Startfreq-Dauer
PWM-Frequenz
Encod Puls/Umdr
Sprache
Startboost
Knickfrequenz
Knickspannung
Stoerung Quitt
Stopmodus 2
DC-Busspannung
Ausgangsstrom
Eingangsstatus
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Zusatzeinstellg
Frequenzen + Enc. Fb.
Funktionsauswahl
Zusatzeinstellg
Á
Zusatzeinstellg
Á
Zusatzeinstellg
Á
Stoerungen
Zusatzeinstellg
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Diagnosen
S-Kurven-Zeit
S-Kurve EIN
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Geraetestatus
Geraetealarm
Geraetetyp
Freq-Sollw-Quell
Encodereing Hz
Werkseinstellung
Frequenzsollwert
Diagnosen
Diagnosen
Nenndaten
Diagnosen
À
Betr.daten + Enc.Fb.
Diagnosen
2.01
Betriebsdateniagnostics
Ausgangsfrequenz Betriebsdaten
Ausgangszyklen
Motordrehrichtg
Diagnosen
Diagnosen
Firmware-Version X.xx oder später.
Nr.
Name Gruppe
113
114
115
116
117
118
107
108
109
110
111
112
100
101
102
103
104
105
106
94
95
96
97
98
99
88
89
90
91
92
93
82
83
84
85
86
87
79
80
81
75
76
77
78
70
71
72
73
74
Kuehlkoerpertemp Betriebsd. + Diagnosen
Firmware-Version Nenndaten
À
Stromwinkel
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Drehzahlregelart
Pendelzyklus
Max Pendel
Frequenzsprung
Netzsicherung
Strombegrenz EIN Stoerungen
Run Boost Zusatzeinstellg
Á
Analogein invers
Res/Startversuch
Zusatzeinstellg
Funktionsauswahl
Fehlerpuffer 0
Fehlerpuffer 1
Stoerungen
Stoerungen
Fehlerpuffer 2
Fehlerpuffer 3
Trimmpoti EIN
DC-Bus Unterspg
Logikmaske
Exklusivmaske
Richtungsmaske
Startmaske
Kriechfreq-Maske
Bezugsmaske
Beschl-Maske
Verzoeg-Maske
Diagnosen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Funktionsausw +Enc. Fb.
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Zusatzeinstellg
Stoerungen
Masken
Masken
Stoerungsmaske Masken
Motorpoti-Maske Masken
Zugr Stopbefehl
ZugrDrehrichtung
Zugr Start
Zugr Kriechfreq
Exkl Zugr Sollw
Zugr Beschl-Zeit
Zugr VerzoegZeit
Zugr Stoerung
Zugr Motorpoti
Dateneingang A1
Dateneingang A2
Dateneingang B1
Dateneingang B2
Dateneingang C1
Dateneingang C2
Dateneingang D1
Dateneingang D2
Masken
Masken
Masken
Masken
Masken
Masken
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
139
140
141
142
143
119
120
121
122
123
124
125
Datenausgang A1 Adapter I/O
Datenausgang A2 Adapter I/O
Datenausgang B1 Adapter I/O
Datenausgang B2 Adapter I/O
Datenausgang C1 Adapter I/O
Datenausgang C2 Adapter I/O
Datenausgang D1 Adapter I/O
126
127
Datenausgang D2 Adapter I/O
Prozess-Par 1 Prozessanzeige
128 Prozessmasst 1 Prozessanzeige
129-136 Text 1-8, Prozess1 Prozessanzeige
137
138
Motorpoti Hz
Poti Hz
Betriebsdaten
Betriebsdaten
0-10 Volt Hz
4-20 mA Hz
Motorzustand
Zustand Inverter
Stoerung Motor
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Diagnosen
Diagnosen
Stoerungen
À
Befindet sich bei Firmware-Version 2.01 und davor in der Gruppe “Diagnosen”.
Á
Befindet sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor Control”.
Nr.
Name Gruppe
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
149
150
151
152
153
154
155
144
145
146
147
148
156
157
158
159
160
161
Stoerung Inverter
Stoerung Freq
Stoerungen
Stoerungen
Stoerung Geraet
Nennspg Inverter
Stoerungen
Nenndaten
À
Nennstrom constM Nenndaten
À
Leistung constM Nenndaten
À
4-20 mA fehlt?
Absol Max Freq
Encodertype
Polzahl Motor
Offset Anlog-Aus
Flieg-Start EIN
Zusatzeinstellg
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Ausgaenge
Funktionsauswahl
Flieg-Start vorw
FliegStart rueck
Einst Dig-Ausg
Dig-Ausg Freq
Dig-Ausg Strom
Dig-Ausg Drehm
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Ausgaenge
Ausgaenge
Ausgaenge
Ausgaenge
162
163
165
166
Wirkstrom
Blindstrom
P-Anteil Regler
Regelabweichung
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Encoder Feedback
Encoder Feedback
167
168
169
170
171
Drehz Integral
Regelkorrektur
Run/Beschl.Boost
Nennstrom A
Nennleistung kW
172 Reserve
2.01
173 Alarm Stoerung
174-176 Reserve
177
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Zusatzeinstellg
Á
Nenndaten
À
Nenndaten
À
Stoerungen
Mot Nenndrehzahl Encoder Feedback
208
209
210
211
212
213
214
178
179
180
181
Mot Nennfreq
Exklusivzugriff
Prozess-Par 2
Prozessmasst 2
Encoder Feedback
Zugriff I/O
Prozessanzeige
Prozessanzeige
182-189 Text 1-8, Prozess2 Prozessanzeige
190-191 Reserve
192
193
I-Anteil in A
2.03
P-Anteil in A
2.03
194
196
198
199
I-Anteil in V
P-Anteil in V
Nennstrom var M
Nennleistg var M
Zusatzeinstellg
Zusatzeinstellg
Lineare Liste
Lineare Liste
Nenndaten
À
Nenndaten
À
À
200-202 Reserve
203
204
205
206
Var M Strom
Warnung Erdschl
2.01
Alarm vor Stoer
2.01
Alarmmaske
2.01
207 Datenfehler
Zeitwert 1
Zeitwert 3
Zeitwert 5
Zeitwert 7
DC-Busspeicher
PI Config
PI Status
3.01
3.01
Grundeinstellung
Stoerungen
Diagnosen
Masken
Lineare Liste
Lineare Liste
Lineare Liste
Lineare Liste
Lineare Liste
Diagnosen
2.03
process PI process PI
PI Ref Select 3.01
process PI
PI Fdbk Select 3.01
process PI
PI Reference 3.01
PI Feedback
3.01
process PI process PI
PI Error
3.01
PI Output
3.01
process PI process PI
Ki Process 3.01
Kp Process 3.01
PI Neg Limit 3.01
PI Pos Limit 3.01
PI Preload
3.01
process PI process PI process PI process PI process PI
A–12 Technische Daten und Zusatzinformationen
Parameterliste – alphabetisch
Gruppe
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Zusatzeinstellg
Betriebsdaten
Encoder Feedback
Diagnosen
Masken
Diagnosen
Stoerungen
Zusatzeinstellg
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Diagnosen
Betriebsdaten
Funktionsauswahl
Masken
Grundeinstellung
Zusatzeinstellg
Masken
Betriebsdaten
Lineare Liste
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Lineare Liste
Zusatzeinstellg
Á
Zusatzeinstellg
Diagnosen 2.03
Betriebsdaten
Stoerungen
Zusatzeinstellg
Zusatzeinstellg
Ausgaenge
Ausgaenge
Ausgaenge
Encoder Feedback
F.auswahl + Enc. Fb.
Grund-
Grund-
Á
Á
/ Zusatzeinstellg
/ Zusatzeinstellg
Grundeinstellung
Diagnosen
Ausgaenge
Ausgaenge
Betr.dat. + Enc.Fb.
2.01
Frequenzen + Enc.Fb.
Encoder Feedback
Zugriff I/O
Masken
Zugriff I/O
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Name Nr.
Dig-Ausg Strom
Drehz Integral
Drehzahlregelart
Eckfrequenz
Eckspannung
Eingang Konfig
Eingangsstatus
Einst Analogausg
Einst Dig-Ausg
Encodereing Hz
Encod Puls/Umdr
Encodertyp
Exkl Zugr Sollw
Exklusivmaske
Exklusivzugriff
Fehlerpuffer 0
Fehlerpuffer 1
Fehlerpuffer 2
Fehlerpuffer 3
% Ausg-Leistung
% Ausg-Strom
0-10 Volt Hz
4-20 mA fehlt?
4-20 mA Hz
Absol Max Freq 151
Aktuel Stopmodus 26
Alarmmaske
2.01
206
Alarm vor Stoer
2.01
205
Alarm Stoerung
Analogein invers
Ausgangsstrom
173
84
54
3
2
139
150
140
Ausgangsfrequenz 66
Ausgangsleistung 23
Ausgangszyklen 67
Ausgangsspannung 1
Autostart
Beschl-Maske
14
98
Beschl-Zeit 1
Beschl-Zeit 2
7
30
Bezugsmaske
Blindstrom
Common Bus
2.01
97
163
58
Datenausgang A1 119
Datenausgang A2 120
Datenausgang B1 121
Datenausgang B2 122
Datenausgang C1 123
Datenausgang C2 124
Datenausgang D1 125
Datenausgang D2 126
Dateneingang A1
Dateneingang A2
Dateneingang B1
Dateneingang B2
Dateneingang C1
Dateneingang C2
111
112
113
114
115
116
Dateneingang D1
Dateneingang D2
Datenfehler
DC-Boostmodus
117
118
207
9
DC-Busregler EIN 11
DC-Busspeicher 212
DC-Busspannung
DC-Bus Unterspg
DC-Haltestrom
DC-Haltezeit
Dig-Ausg Drehm
Dig-Ausg Freq
53
91
13
12
161
159
25
158
63
46
152
106
18
21
55
160
167
77
17
93
179
86
87
88
89
Name Nr.
Fehlerquitt-Mod
Firmware-Version
Flieg-Start EIN
FliegStart rueck
Flieg-Start vorw
Frequenzsollwert
Frequenzsprung
Freq-Sollw 1
Freq-Sollw 2
Freq-Sollw-Quell
Geraetealarm
Geraetestatus
Geraetetyp
I-Anteil in A
2.03
I-Anteil in V
Knickfrequenz
Knickspannung
Kriechfrequenz
Kriechfreq-Maske 96
Kuehlkoerpertemp 70
P-Anteil Prozess 3.01
221
I-Anteil Prozess
3.01
222
Leistung constM
Letzte Stoerung
Logikmaske
149
4
92
61
192
194
49
50
24
62
60
59
5
6
65
80
39
71
155
157
156
Max Pendel
Maximalfrequenz
79
19
Maximalspannung 20
Minimalfrequenz 16
Motordrehrichtg
Motorpoti Hz
69
137
Motorpoti Hz/sec 22
Motorpoti-Maske 101
Motorzustand
Mot Nennfreq
141
178
Mot Nenndrehzahl 177
Motortyp 41
Nennleistung kW
Nennleistg var M
Nennspg Inverter
Nennstrom A
171
199
147
170
Nennstrom constM 148
Nennstrom var M 198
Netzsicherung
Netzunterbrech
Offset Anlog-Aus
P-Anteil in A
2.03
P-Anteil in V
P-Anteil Regler
81
40
154
193
196
165
Pendelzyklus
PI Config 3.01
78
213
PI Error 3.01
219
PI Fdbk Select 3.01
216
PI Feedback
3.01
PI Neg Limit
3.01
PI Output
3.01
218
223
220
PI Pos Limit 3.01
PI Preload 3.01
PI Ref Select 3.01
PI Reference
3.01
PI Status
3.01
Poti Hz
224
225
215
217
214
138
Polzahl Motor
Prozess-Par 1
Prozess-Par 2
Prozessmasst 2
Prozessmasst 1
PWM-Frequenz
153
127
180
181
128
45
Gruppe
Stoerungen
Nenndaten
À
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Betriebsd. + Diagnosen
Funktionsauswahl
Grundein. + Frequenzen
Frequenzen
Diagnosen
Diagnosen
Diagnosen
Nenndaten
À
Zusatzeinstellg
Á
Lineare Liste
Zusatzeinstellg
Á
Zusatzeinstellg
Á
Frequenzen
Masken
Betriebsd. + Diagnosen process PI process PI
Nenndaten
À
Betriebsdaten
Masken
Funktionsauswahl
Grund- /Zusatzeinstellg
Grund- /Zusatzeinstellg
Grund- /Zusatzeinstellg
Diagnosen
Betriebsdaten
Frequenzen
Masken
Diagnosen
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Zusatzeinstellg
Nenndaten
À
Nenndaten
À
Nenndaten
À
Nenndaten
À
Nenndaten
À
Nenndaten
À
Stoerungen
Stoerungen
Ausgaenge
Zusatzeinstellg
Lineare Liste
Encoder Feedback
Funktionsauswahl process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI
Betriebsdaten
Encoder Feedback
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Zusatzeinstellg
X.xx
Firmware-Version X.xx oder später.
À
Befindet sich bei Firmware-Version 2.01 und davor in der Gruppe “Diagnosen”.
Á
Befindet sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor Control”.
Name Nr.
Gruppe
Regelabweichung 166
Regelkorrektur 168
Reserve 172
174-176
190-191
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Reset/Startzeit
Res/Startversuch
Richtungsmaske
Run/Beschl.Boost
2.01
Run Boost
200-202
15
85
94
169
83
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Masken
Zusatzeinstellg
Zusatzeinstellg
Á
S-Kurve EIN
S-Kurven-Zeit
Schlupfkomp
Sprache
Sprungfreq 1
Sprungfreq 2
Sprungfreq 3
Sprungfreq-Band
Startboost
Startfrequenz
Startfreq-Dauer
Startmaske
Stoerung Inverter
Stoerung Quitt
48
43
44
95
144
51
57
56
42
47
32
33
34
35
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Zusatzeinstellg
Á
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Strombegrenz EIN 82
Strombegrenzung 36
Stromwinkel 72
Stoerung Freq
Stoerung Geraet
Stoerung Motor
Stoerungsmaske
Stopmodus 1
145
146
143
100
10
Masken
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Grundeinstellung
Diagnosen
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Masken
Grund- /Zusatzeinst.
Stopmodus 2 52 Zusatzeinstellg
Text 1-8, Prozess1 129-136 Prozessanzeige
Text 1-8, Prozess2 182-189 Prozessanzeige
Trimmpoti EIN
Ueberlaststrom
Ueberlastmodus
90
38
37
Zusatzeinstellg
Grundeinstellung
Grundeinstellung
Var M Strom
Verzoeg-Maske
Verzoeg-Zeit 1
Verzoeg-Zeit 2
Festfrequenz 1
Festfrequenz 2
Festfrequenz 3
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Warnung Erdschl
2.01
Werkseinstellung
Wirkstrom
203
99
8
31
27
28
29
73
74
75
76
204
64
162
Grundeinstellung
Masken
Grundeinstellung
Zusatzeinstellg
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Stoerungen
Diagnosen
Betriebsdaten
Zeitwert 1
Zeitwert 3
Zeitwert 5
Zeitwert 7
Zugr Beschl-Zeit
ZugrDrehrichtung
Zugr Kriechfreq
Zugr Motorpoti
Zugr Start
Zugr Stoerung
Zugr Stopbefehl
Zugr VerzoegZeit
Zustand Inverter
104
109
102
108
142
208
209
210
211
107
103
105
110
Lineare Liste
Lineare Liste
Lineare Liste
Lineare Liste
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Diagnosen
Technische Daten und Zusatzinformationen A–13
Liste der Zeichen für die
Bedieneinheit
Zeichen Dezimal Hex Zeichen Dezimal Hex Zeichen Dezimal Hex
A–14 Technische Daten und Zusatzinformationen
Aufbau der
Kommunikationsdaten
Struktur des Gerätestatus
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Diese Abbildung zeigt die FU-
Statusinformationen, die an die
Eingangsdatentafel der Logiksteuerungen übertragen werden, wenn das Kommunikationsmodul zur Steuerung des FUs verwendet wird.
Bezugskennung
Bezug 15 14 13 12
Freq-Sollw. 1 0 0 0 0
Festfrequenz 1 0 0 0 1
Festfrequenz 2 0 0 1 0
Festfrequenz 3 0 0 1 1
Festfrequenz 4 0 1 0 0
Festfrequenz 5 0 1 0 1
Festfrequenz 6 0 1 1 0
Festfrequenz 7 0 1 1 1
Freq-Sollw. 2 1 0 0 0
Adapter 1 1 0 0 1
Adapter 2
Adapter 3
1
1
0
0
1
1
0
1
Adapter 4
Adapter 5
1 1 0 0
1 1 0 1
Adapter 6 1 1 1 0
Kriechfrequenz 1 1 1 1
Lokal
2
3
4
5
TB3
1
6
Frei
Kennung,
Zentral-Adapter
11 10 9
0 0 0
0 0 1
0 1 0
0 1 1
1 0 0
1 0 1
1 1 0
1 1 1
Aktiviert
In Betrieb
Sollrichtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Tatsächliche Richtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Beschleunigung
Verzögerung
Alarm
Störung eingetreten
Auf Drehzahl
Struktur der
Logiksteuerung
Diese Abbildung zeigt die Steuerlogikdaten, die über die Ausgangsdatentafel der Logiksteuerung an den FU übertragen werden, wenn das Kommunikationmodul zur
Steuerung des FUs verwendet wird.
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Bezugswahl Verzög.-Zeit Beschl.-Zeit Richtung
Start
Kriechgang
Stop
Bezug
Kein Befehl
14 13 12
0 0 0
Freq-Sollw 1 0 0 1
Freq-Sollw 2 0 1 0
Festfrequenz 3 0 1 1
Festfrequenz 4 1 0 0
Festfrequenz 5 1 0 1
Festfrequenz 6 1 1 0
Festfrequenz 7 1 1 1
Zeit 9/11 8/10
Kein Befehl 0 0
Zeit 1 0 1
Zeit 2 1 0
Zeit beibehalt. 1 1
Zentrale Sperre
Erhöhung Motorpoti
Fehler löschen
Richtung 5 4
Kein Befehl 0 0
Vorwärts 0 1
Rückwärts 1 0
Richtg. beibeh. 1 1
Reduzierung Motorpoti
Technische Daten und Zusatzinformationen A–15
Speicherprogrammierbare Steuerungen
Verwendung von Datalink A
1
E/A-Datentafel der speicherprogrammierbaren Steuerung
Ausgangsbild
Blocktransfer
Logikbefehl
Analogbezug
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
Eingangsbild
Blocktransfer
Logikstatus
Analogrückführung
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
Dezentrales
E/A-Kommunikationsmodul
AC-Frequezumrichter
1336 PLUS
Datalink A
Datalink A
Parameter/Nummer
Dateneingang A1 111
Dateneingang A2 112
Datenausgang A1 119
Datenausgang A2 120
E/A-Datentafel der speicherprogrammierbaren Steuerung
Ausgangsbild
Logikbefehl
Analogbezug
WORT 2
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
Einsgangsbild
Logikstatus
Analogrückführung
WORT 2
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
Ohne Blocktransfer
1
Dezentrales
E/A-Kommunikationsmodul
Direkt zur
FU-
Logik
Datalink A
Datalink C
Direkt von der
FU-Logik
Datalink A
Datalink C
AC-Frequenzumrichter
1336 PLUS
Parameter/Nummer
Dateneingang A1 111
Dateneingang A2 112
Dateneingang B1 113
Dateneingang B2 114
Dateneingang C1 115
Dateneingang C2 116
Dateneingang D1 117
Dateneingang D2 118
Parameter/Nummer
Datenausgang A1 119
Datenausgang A2 120
Datenausgang B1 121
Datenausgang B2 122
Datenausgang C1 123
Datenausgang C2 124
Datenausgang D1 125
Datenausgang D2 126
1
Weitere Informationen siehe 1203-Benutzerhandbuch.
A–16 Technische Daten und Zusatzinformationen
Typische Konfiguration für die serielle
Kommunikation
Registerobjekte im Master-Gerät
Ausgang
WORT 1
WORT 2
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
WORT 8
WORT 9
WORT 10
Eingang
WORT 1
WORT 2
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
WORT 8
WORT 9
WORT 10
Kommunikationsmodul seriell zu
SCANport
Ausgang
WORT 1
WORT 2
WORT a
WORT a+1
WORT b
WORT b+1
WORT c
WORT c+1
WORT d
WORT d+1
Eingang
WORT 1
WORT 2
WORT a
WORT a+1
WORT b
WORT b+1
WORT c
WORT c+1
WORT d
WORT d+1
AC-Frequenzumrichter
1336 PLUS
Direkt zur
FU-Logik
Datalink A
Datalink B
Datalink C
Datalink D
Direkt von der
FU-Logik
Datalink A
Datalink B
Datalink C
Datalink D
Parameter/Nummer
Dateneingang A1 111
Dateneingang A2 112
Dateneingang B1 113
Dateneingang B2 114
Dateneingang C1 115
Dateneingang C2 116
Dateneingang D1 117
Dateneingang D2 118
Parameter/Nummer
Datenausgang A1 119
Datenausgang A2 120
Datenausgang B1 121
Datenausgang B2 122
Datenausgang C1 123
Datenausgang C2 124
Datenausgang D1 125
Datenausgang D2 126
Liste der Lese-/Schreib-
Parameter
Nr.
Name
5
6
Freq-Sollw 1
Freq-Sollw 2
9
9
7
8
Beschl-Zeit 1
Verzoeg-Zeit 1
DC-Boostmodus
Reglermodus
10 Stopmodus 1
11 DC-Busregler EIN
12 DC-Haltezeit
13 DC-Haltestrom
14 Autostart
15 Reset/Startzeit
16 Minimalfrequenz
17 Eckfrequenz
18 Eckspannung
19 Maximalfrequenz
20 Maximalspannung
21 Eingang Konfig
22 Motorpoti Hz/sec
24 Kriechfrequenz
25 Einst Analogausg
27 Festfrequenz 1
28 Festfrequenz 2
29 Festfrequenz 3
30 Beschl-Zeit 2
31 Verzoeg-Zeit 2
32 Sprungfreq 1
33 Sprungfreq 2
34 Sprungfreq 3
35 Sprungfreq-Band
36 Strombegrenzung
37 Ueberlastmodus
38 Ueberlaststrom
39 Fehlerquitt-Mod
40 Netzunterbrech
41 Motortyp
42 Nennschlupf
43 Startfrequenz
44 Startfreq-Dauer
45 Taktfrequenz
46 Encod Puls/Umdr
47 Sprache
48 Startboost
49 Knickfrequenz
50 Knickspannung
52 Stopmodus 2
56 S-Kurven-Zeit
57 S-Kurve EIN
73 Festfrequenz 4
74 Festfrequenz 5
75 Festfrequenz 6
76 Festfrequenz 7
77 Drehzahlregelung
78 Pendelzyklus
79 Max Pendel
Einstellung
Technische Daten und Zusatzinformationen A–17
Bei Verwendung einer Bedieneinheit der Serie B können die folgenden Parameter in der Bedieneinheit gespeichert und an andere FUs weitergegeben werden.
Nr.
Name
80 Frequenzsprung
81 Netzsicherung
82 Strombegrenz EIN
83 Run Boost
84 Analogein invers
85 Neustartversuche
90 Trimmpoti EIN
91 DC-Bus Unterspg
92 Logikmaske
93 Exklusivmaske
94 Richtungsmaske
95 Startmaske
96 Kriechfreq-Maske
97 Sollwertmaske
98 Beschl-Maske
99 Verzoeg-Maske
100 Stoerungsmaske
101 Motorpoti-Maske
111 Dateneingang A1
112 Dateneingang A2
113 Dateneingang B1
114 Dateneingang B2
115 Dateneingang C1
116 Dateneingang C2
117 Dateneingang D1
118 Dateneingang D2
119 Datenausgang A1
120 Datenausgang A2
121 Datenausgang B1
122 Datenausgang B2
123 Datenausgang C1
124 Datenausgang C2
125 Datenausgang D1
126 Datenausgang D2
127 Prozess-Par 1
128 Prozessmasst 1
129 Text 1, Prozess1
130 Text 2, Prozess1
131 Text 3, Prozess1
132 Text 4, Prozess1
133 Text 5, Prozess1
134 Text 6, Prozess1
135 Text 7, Prozess1
136 Text 8, Prozess1
150 kein Sollw4-20mA
151 Max. Drehzahl
152 Encodertyp
154 Offset Anlog-Aus
155 Flieg-Start EIN
156 Flieg-Start vorw
157 FliegStart rueck
158 Einst Dig-Ausg
158 Dig.Ausg.1. Wahl
159 Frequenzmarke
Einstellung Nr.
Name
160 Strommarke
161 Momentenmarke
165 P-Anteil Regler
169 Run/Beschl.Boost
169 Boost Steigung
174 Dig.Ausg.2 Wahl
175 Dig.Ausg.3 Wahl
176 Dig.Ausg.4 Wahl
177 Mot Nenndrehzahl
178 Mot Nennfreq
180 Prozess-Par 2
181 Prozessmasst 2
182 Text 1, Prozess2
183 Text 2, Prozess2
184 Text 3, Prozess2
185 Text 4, Prozess2
186 Text 5, Prozess2
187 Text 6, Prozess2
188 Text 7, Prozess2
189 Text 8, Prozess2
190 Motor Nennspg.
191 Motor Nennstrom
192 P-Anteil Strmbgr
192 Magn.stromvorg
193 P-Anteil Strmbgr
194 IR Spgsabfall
195 Verst Schlupfkom
200 Magn.zeit
201 Motorueberlast
203 I-Anpass.quad.M
204 Warnung Erdschl
206 Alarmmaske
213 PI KonAbbildungtion
215 PI Sollw.Auswahl
216 PI Istw.Auswahl
221 I-Anteil Prozess
222 P-Anteil Prozess
223 PI untere Grenze
224 PI obere Grenze
225 PI Startwert
226 SW Stromlimit
227 Adaptive Stromgr.
228 AutostartNetzaus
229 Freq-soll Qwurzl
230 MOP-Wert speich
231 Wahl DC-Halten
232 Wahl Stromgrenze
233 Abs Analog Ausg.
234 Analog Ausg.UG
235 Analog Ausg.OG
237 0-10V UG
238 0-10V OG
239 4-20mA UG
240 4-20mA OG
Einstellung
B–1
Anhang
B
Abmessungen
Anhang B enthält detaillierte Informationen über die
Abmessungen des Frequenzumrichters 1336 PLUS. Folgende
Informationen werden aufgeführt:
•
Abmessungen für IP 20 (NEMA-Schutzart 1).
•
Abmessungen für IP65/54 (NEMA-Schutzart 4/12).
•
Ausschnitte für den Kühlkörper.
•
Abmessungen der Klemmleiste TB1 für FUs der Baugrößen
D, E und G.
•
Typische Montage eines FUs mit offenem Chassis der
Baugröße G in einem vom Benutzer bereitgestellten Gehäuse.
Wichtig: Die in den folgenden Zeichnungen angegebenen Maße dienen lediglich als Anhaltspunkte. Auf Wunsch erhalten Sie bei Ihrer Allen-Bradley-Vertriebsstelle technische Zeichnungen mit exakten Maßen.
B–2 Abmessungen
Y
A
D
IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Abmessungen für Baugröße A1 bis A4
Z
C max.
AA E B Befestigungslöcher,
Detailzeichnung
7,0
7,0
12,7
BB
12,7
CC
Befestigungslöcher (4) - siehe Detailzeichnung
Bodenansicht ist je nach Ausführung verschieden –
Siehe Bodenansicht, Abmessungen
Drei-Phasen-Nennleistung 1,2
200-240 V 380-480 V
0,37–0,75 kW 0,37–1,2 kW –
500-600 V
1,2–1,5 kW 1,5–2,2 kW –
2,2–3,7 kW
–
3,7 kW
5,5–7,5 kW*
–
0,75–3,7 kW
Baugröße
A1
A2
A3
A4
5,5–11 kW 5,5–22 kW* 5,5–15 kW B1/B2
15–22 kW
30–45 kW
30–45 kW
45–112 kW
18,5–45 kW
56–93 kW
C
D
56–93 kW 112–187 kW 112–187 kW E
187–336 kW 187–336 kW F
187–448 kW 224–448 kW G
* Achtung bei der Wahl der Baugröße. Einige Nennleistungen können in einer anderen Baugröße vorliegen.
Alle Maße in Millimetern
Alle Gewichtsangaben in kg
Baugröße
A1
A
215,9
B
290,0
C Max.
160,0
D
185,2
E
275,0
Y
15,35
Z
7,5
AA
130,0
BB
76,2
CC
85,3
A2
A3
215,9
215,9
290,0
290,0
180,5
207,0
185,2
185,2
275,0
275,0
15,35
15,35
7,5
7,5
130,0
130,0
76,2
76,2
85,3
85,3
A4
260,0 350,0 212,0 230,0 320,0 15,35 15,35 130,0 133,0
1 Bestellnummern siehe Kapitel 1, Informationen über Leistungsminderung siehe Anhang A. 2 kW bei konstantem Drehmoment.
86,0
Versandgewicht
4,31
5,49
6,71
15,90
Y
A
D
Abmessungen B–3
Z
IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Abmessungen für Baugröße B, C, D
C max.
AA
E B
Befestigungslöcher, Detailzeichnung
(Baugröße B und C)
7,1
7,1
12,7
12,7
BB
Befestigungslöcher, Detailzeichnung
(Baugröße D)
R 5,2
14,7
R 9,5
CC
Befestigungslöcher (4) - siehe Detailzeichnung
Bodenansicht ist je nach Ausführung verschieden – Siehe Bodenansicht, Abmessungen
Baugröße
B1/B2
C
D
Alle Maße in Millimetern
Alle Gewichtsangaben in kg
A
276,4
301,8
381,5
B
476,3
701,0
1 240,0
C Max.
225,0
225,0
270,8
D
212,6
238,0
325,9
E
461,0
685,8
1 216,2
Y
32,00
32,00
27,94
Z
7,6
7,6
11,94
AA
131,1
131,1
131,1
BB
180,8
374,7
688,6
CC
71,9
71,9
83,6
Versandgewicht
22,7 kg
38,6 kg
108,9 kg
Y
B–4 Abmessungen
A
D
Z
IP 20 (NEMA-Schutzart 1) und offen, Abmessungen für Baugröße E
C Max.
37,9
E B
AA
BB
Befestigungslöcher, Detailzeichnung
17,0
Durchm. 10,2
Durchm. 19,1
Details siehe Bodenansicht, Abmessungen
CC
Befestigungslöcher (4) - siehe Detailzeichnung
Alle Maße in Millimetern
Alle Gewichtsangaben in kg
Baugröße
E – Eingebaut
E – Offen
A
511,0
511,0
B
1 498,6
1 498,6
C Max.
424,4
372,6
D
477,5
477,5
E
1 447,8
Y
16,8
1 447,8 16,8
Z
40,1
40,1
AA
195,0
138,4
BB
901,4
680,0
CC
151,9
126,3
Versandgewicht
186 kg
163 kg
IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Abmessungen für Baugröße F
Abmessungen B–5
B–6 Abmessungen
Abnehmbarer Anhebewinkel
IP 20 (NEMA-Schutzart 1) und offen, Abmessungen für Baugröße G
63,5
117,3
Maße für offenes Gehäuse
Tiefe: 508,3
Gewicht: 453,6 kg
2 324,1
1 524,0
648,0
19,3
Wichtig: Zwei (2) Lüfter mit einer Kapazität von
21,5 m 3 /min sind erforderlich, wenn ein offener
FU in einem vom Kunden bereitgestellten
Gehäuse installiert werden soll.
762,0
Zugang für
Kabelkanal
Details siehe Bodenansicht, Abmessungen
635,0
Alle Maße in Millimetern
A
D
Abmessungen B–7
IP 65/54 (NEMA-Schutzart 4/12), Abmessungen
Siehe Detailzeichnung A
12,4 F
C
H
G
Siehe
Detailzeichnung
B
E B
7,9
Draufsicht und Bodenansicht, typisch
12,7
FU-
Kühlkörper
Alle Maße in Millimetern
Baugröße
A1
A2
A3
A4
B1 5,5 kW bei 200–240 V AC
5,5–11 kW bei 380–480 V AC
5,5–7,5 kW bei 500–600 V AC
B2 7,5–11 kW bei 200–240 V AC
15–22 kW bei 380–480 V AC
11–15 kW bei 500–600 V AC
C
655,0
655,0
A
430,0
430,0
430,0
655,0
655,0
B
525,0
525,0
525,0
650,0
650,0
C
350,0
350,0
350,0
425,0
425,0
900,0 425,0
1200,0 425,0
629,9
629,9
D
404,9
404,9
404,9
629,9
629,9
E
500,1
500,1
500,1
625,1
625,1
875,0
1174,5
12,7
7,1 Durchm.
14,3 Durchm.
Detailzeichnung A
19,1
12,7 Durchm.
19,1 Durchm.
Detailzeichnung B
F
250,0
250,0
250,0
293,0
293,0
G n.z.
n.z.
n.z.
63,5
63,5
H n.z.
n.z.
n.z.
76,2
76,2
Versandgewicht (ca.)
16,8 kg
17,9 kg
18,6 kg
39,5 kg
44,7 kg
293,0 63,5 76,2 56,5 kg
293,0 63,5 76,2 80,7 kg n.z.: nicht zutreffend
B–8 Abmessungen
P
Q
R
S
IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Bodenansicht, Abmessungen für
Baugröße A bis C
Baugröße A1 bis A4
1 ausbrechbare Vorprägung 22,2
3 ausbrechbare Vorprägungen
22,2/28,6
N M L
Alle Maße in Millimetern
Baugröße
A1
A2
A3
A4
Lüfter sind bei Baugröße A4 installiert
L
111,8
132,3
158,8
164,0
M
105,4
N
86,3
126,0 106,9
152,4 133,4
P
31,0
31,0
31,0
164,0 139,0 27,0
Q
69,1
69,1
69,1
65,0
R
102,1
102,1
102,1
97,0
S
135,4
135,4
135,4
128,7
Baugröße B und C
P
Q
R
S
3 ausbrechbare Vorprägungen
28,6/34,9
1 ausbrechbare Vorprägung 22,2
M L
Baugröße
B1/B2
C
L
181,6
181,6
M
167,1
167,1
P
112,8
119,1
Q
163,6
182,6
R
214,4
283,4
S
249,9
275,3
Abmessungen B–9
Alle Maße in Millimetern
144,0
52,1
1 ausbrechbare Vorprägung
34,9/50,0
IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Bodenansicht, Abmessungen für
Baugröße D bis G
Baugröße D
343,9
261,4
2 ausbrechbare Vorprägungen
62,7/76,2
3 ausbrechbare
Vorprägungen 34,9
198,1
169,4
131,6
204,5
153,7
178,3
38,6
6 ausbrechbare Vorprägungen 12,7
311,2
260,4
209,6
Baugröße E
305,3
432,3
50,8
3 ausbrechbare Vorprägungen
88,9/101,6
660,4
Zugang für Kabelkanal
431,8
50,8
(Oben)
Baugröße G
547,6
431,8
Zugang für
Kabelkanal
29,0
254,0
298,5
42,9
381,0
(Boden)
2 Befestigungslöcher,
Durchm. 15,9
B–10 Abmessungen
78,1
249,7
1
234,2
78,2 220,0
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße A1 bis A3
210,0 1
196,0
98,0
182,1
Öffnung
Alle Maße in Millimetern
10 Bohrungen erforderlich
Durchm. 4,3 für 10/32 Taptite
R
(oder gleichwertiges Produkt) –
4,0 für 10/32 mit Gewinde
FU
Rückseite des
Gehäuses
A1 = 50,8
A2 = 71,4
A3 = 98,8
1
Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des
Innenraums im FU–Gehäuse.
80,4
Abmessungen B–11
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße A4
257,0 1
241,3
160,9
120,7
225,0
301,2
317,0
1
225,9
150,6
285,0 Öffnung
75,3
Alle Maße in Millimetern
14 Bohrungen erforderlich
Durchm. 4,3 für 10/32 Taptite
R
(oder gleichwertiges Produkt) –
4,0 für 10/32 mit Gewinde
FU
Rückseite des
Gehäuses
90,0
1 Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des
Innenraums im FU–Gehäuse.
B–12 Abmessungen
6,35
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße B1/B2
267,2 1
257,1
435,4 1
410,2
2,54
415,3
244,4
308,6
283,2
Öffnung (Sicht vom INNEREN des Gehäuses)
127,0
Alle Maße in Millimetern
8 Bohrungen erforderlich
Durchm. 4,3 für 10/32 Taptite
R
(oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32 mit Gewinde
FU
Rückseite des
Gehäuses
129,3
1
Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des Innenraums im FU–Gehäuse.
1
635,0
4.8
Abmessungen B–13
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße C
303,8 1
282,5
4,8
273,1
644,7
508,0
660,4 1 381,0
254,0
127,0
Öffnung
Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des
Innenraums im FU–Gehäuse.
Alle Maße in Millimetern
FU
12 Bohrungen erforderlich
Durchm. 4,3 für
10/32 Taptite
R
(oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32 mit Gewinde
Rückseite des
Gehäuses
129,3
B–14
Detailzeichnung
4,6
1118,6
Abmessungen
9,9
26,7
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße D
375,2
1
362,2
356,1
6,1
Siehe Detailzeichnung
1054,4
1145,3
962,7
1178,1 1
806,7
650,8
Öffnung (Sicht vom
INNEREN des Gehäuses)
867,4
680,5
587,0
773,9
494,5
338,6
182,6
Alle Maße in Millimetern
1
Schattierung bezeichnet die
genäherte Größe des Innenraums im FU–Gehäuse.
26,7
* Kleinster zulässiger Abstand – Größere
Abstände verbessern die Lüfterwirkung und den Wärmeaustausch.
Retro custodia
84,1*
16 Bohrungen erforderlich
Durchm. 4,3 für 10/32 Taptite
R
(oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32 mit Gewinde
Rückseite des
Gehäuses
1 422,4 1
1 095,8
5,8
Abmessungen B–15
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße E
508,0 1
489,0
127,0 54,1
477,3
1 084,1
Öffnung
1
127,0
75,4
5,8
Alle Maße in Millimetern
Schattierung bezeichnet die genäherte
Größe des Innenraums im FU–Gehäuse.
* Bei diesem Maß handelt es sich um den
Mindestabstand. Ein größerer Abstand verbessert die Wirkung des Lüfters sowie die Wärmeabfuhr.
FU
26 Bohrungen erforderlich
Durchm. 4,3 für 10/32
Taptite
R
(oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für
10/32 mit Gewinde
Rückseite des
Gehäuses
132,33 *
B–16 Abmessungen
27,0
Abmessungen von TB1 bei FUs mit Baugröße D und E
35,0 31,0
61,5
93,0 42,0
2 Bolzen mit M10-Gewinde
Empfohlenes Anzugsmoment: 10 Nm
Empfohlener Schraubenschlüssel: 17 mm
Abnehmbarer Bügel
75 x 31
18,0 28,0 23,0
69,0
63,5
Gilt gleichermaßen für TB1 bei FUs mit Baugröße D
35,0
2 Bolzen mit M8-Gewinde
Empfohlenes Anzugsmoment: 6 Nm
Empfohlener Schraubenschlüssel: 13 mm
Abnehmbarer Bügel
50,8 x 24
206,2
41,7
Abmessungen von TB1 bei FUs mit Baugröße G
6,3
117,3
Abmessungen B–17
9,7
16,0
50,8
31,8
25,4
70,0
Typischer Durchm.:
10,2 – 15 Stück
19,1
16,0
31,8
B–18 Abmessungen
Typische Montage für Baugröße G in einem vom Benutzer bereitgestellten
Gehäuse
14,2
11,1 x 19,1
41,1
82,6
134,1
55,1
Halterung
Wichtig: Diese Informationen beschreiben das Verfahren, das zur werksgemäßen Montage eines offenen FUs mit Baugröße G in einem speziell für Allen-Bradley entworfenen Gehäuse erforderlich ist. Die Abbildungen stellen lediglich die strukturellen
Befestigungspunkte und die Form der zu verwendenden Materialien dar, Es ob liegt dem Kunden, seine eigenen Stahlkomponenten auf der Grundlage der tatsächlichen Montagekonfiguration, der berechneten Lasten und der gegebenen
Gehäusedaten zu konstruieren und anzufertigen. Minimale Materialstärke aller
Bauteile: 4,6 mm.
Länge:
549,4
188,0
154,2
2 Stück an jedem Ende
57,2
Schiene
Klammer
25,4
14,5 682,2
711,2
50,8
0,75
C–1
Anforderungen an normgerechte Installationen
Anhang
C
Konformität mit den CE-Normen
Niederspannungsrichtlinie
Es gelten folgende Niederspannungsrichtlinien:
•
EN 60204-1
•
PREN 50178
EMV-Richtlinie
Dieses Gerät entspricht laut den durchgeführten Prüfungen der
CE-Richtlinie 89/336 in bezug auf elektromagnetische
Kompatibilität (EMV) unter Einhaltung der technischen
Unterlagen und folgender Normen:
•
EN 50081–1, –2 – Allgemeine Strahlungsabgabe
•
EN 50082–1, –2 – Allgemeine Störfestigkeit
Erklärungen über die Konformität mit den Richtlinien der
Europäischen Union sind auf Wunsch erhältlich. Treten Sie bitte mit Ihrem Allen-Bradley-Vertreter in Verbindung.
Kennzeichnung für alle zutreffenden Vorschriften 1
Strahlung EN 50081-1
EN 50081-2
EN 55011 Klasse A
EN 55011 Klasse B
Störfestigkeit EN 50082-1
EN 50082-2
IEC 801-1, 2, 3, 4, 6, 8 gemäß EN50082-1, 2
1 Hinweis: Die unten aufgeführten Installationsrichtlinien müssen unbedingt eingehalten werden.
Wichtig: Wenn FU und Filter einer bestimmten Norm entsprechen, bedeutet dies nicht, daß auch die gesamte Installation diese Norm erfüllt. Die
Gesamtinstallation kann von einer Vielzahl von
Faktoren beeinflußt werden, und deren Konformität kann nur durch direkte Messungen ermittelt werden.
Die folgenden sieben Punkte sind für die Erfüllung der
CE-Normen erforderlich:
1. Ein standardmäßiger, CE-kompatibler Frequenzumrichter
1336 PLUS mit 0,37-448 kW (Serie D oder höher).
2. Ein werksseitig installiertes EMV-Gehäuse (Option -AE) oder ein vor Ort zu installierender Gehäusesatz (1336x-AEx – siehe
Seite C–2).
3. Filter entsprechend den Angaben auf Seite C–2.
4. Erdung gemäß Seite C–3.
5. Für die Verdrahtung der Eingangsspannung (Quelle zu Filter) und Ausgangsspannung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß
Kabel verwendet werden, das entweder abgeschirmt ist
C–2
Filter
Konformität mit den CE-Normen
(Abdeckung mindestens 75%) oder in einem Kabelrohr bzw.
einem anderen Medium mit gleichwertiger oder besserer
Dämpfung verlegt wird und mit geeigneten Klemmen angeschlossen wird. Bei abgeschirmtem Kabel empfiehlt sich die Verwendung einer kompakten Zugdämpfungsklemme mit doppeltem Klemmbügel für den Filter- und FU-Eingang sowie eine kompakte Zugdämpfungsklemme mit
EMV-Schutz für den Motorabgang.
6. Die Verdrahtung der Steuer- (E/A-) und Signalschaltkreise muß in Kabelrohren verlegt werden oder muß eine
Abschirmung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen.
Filterauswahl
Filter-Best.-Nr.
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
1336-RFB-150-D 200-240 V
380-480 V
1336-RFB-180-D 200-240 V
380-480 V
1336-RFB-340-E 200-240 V
380-480 V
1336-RFB-475-G 380-480 V
1336-RFB-590-G 380-480 V
1336-RFB-670-G 380-480 V
Spannung
(Drehstrom)
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
Zu verwenden mit . . .
1336S-AQF05 - AQF10
1336S-BRF05 - BRF20
1336S-AQF15 - AQF20
1336S-BRF30 - BRF50
1336S-AQF30 - AQF50
1336S-BRF75, BRF100
1336S-A007
1336S-B007 - B015
1336S-A010 - A015
1336S-B020 - B030
1336S-A020 - A030
1336S-BX040 - BX060
1336S-A040 - A050
1336S-B060 - B100
1336S-A060
1336S-B125 - BX150
1336S-A075 - A125
1336S-B150 - B250
1336S-BX250 - B350
1336S-B400 - B450
1336S-B500 - B600
E
E
G
G
G
D
D
C
C
B
B
D
D
Baugröße
A1
A1-A2
A2
A2-A3
A3
A4
B
B
Wahl des EMV-Gehäusesatzes größe
A1, A2, A3
A4
B
C
D
E
Nennspannung
200-240 V
1336S-AE3
1336S-AE2
1336S-AE4
1336S-AE5
1336S-AE6
1336S-AE7
Best.-Nr. des Gehäusesatzes
Nennspannung
380-480 V
1336S-AE3
Nennspannung
500-600 V
–
1336S-AE2
1336S-AE4
1336S-AE5
1336S-AE6
1336S-AE7
1336S-AE2
1336S-AE4
1336S-AE5
1336S-AE6
1336S-AE7
Elektrische
Konfiguration
Konformität mit den CE-Normen C–3
Installation eines Hochfrequenzfilters
Wichtig: Nähere Informationen hierzu finden Sie in den
Anleitungen, die mit dem Filter geliefert werden.
Der Hochfrequenzfilter muß zwischen der AC-Versorgungsleitung und den Eingangsklemmen des FUs installiert werden.
Leckstrom des Hochfrequenzfilters
Der Hochfrequenzfilter kann Erdungsleckströme verursachen.
Aus diesem Grund muß eine feste Erdverbindung hergestellt werden (siehe folgende Abbildung).
!
ACHTUNG: Zum Schutz vor möglichen
Geräteschäden können Hochfrequenzfilter nur mit
AC-Versorgungen verwendet werden, die in bezug auf Masse symmetrisch sind. In einigen
Installationen werden Drehstromleitungen mitunter in einer Dreieckskonfiguration mit einer geerdeten
Phase verwendet (geerdete Dreiecksinstallation). In einem solchen Fall darf kein Filter verwendet werden.
Kabelkanal/4–Leiter–Kabel
HF–
Fil– ter
R (L1)
S (L2)
T (L3)
PE
Nächstgelegener Strahlträger des Gebäudes
ESC SEL
JOG
C–4
Erdung
Konformität mit den CE-Normen
Erdung des Hochfrequenzfilters
Wichtig: Wird ein optionaler Hochfrequenzfilter verwendet, so kann dies zu relativ hohen Erdschlußströmen führen. Außerdem weist der Filter Schaltungen zur
Spannungsspitzenunterdrückung auf. Er muß daher permanent installiert und mit dem Neutralleiter der
Versorgungsleitung sicher über die Netzversorgung des Gebäudes geerdert werden. Sorgen Sie dafür, daß der Neutralleiter der Versorgungsleitung ebenfalls an die Erdung der Netzversorgung des
Gebäudes angeschlossen ist.
Die Erdung darf nicht auf flexiblen Kabeln basieren und darf keine Stecker oder Buchsen verwenden, die versehentlich ausgesteckt werden können.
Einige Vorschriften machen ggf. die Verwendung redundanter Erdungsverbindungen erforderlich. Der
Zustand dieser Verbindung muß regelmäßig
überprüft werden.
Mechanischer Aufbau
Wichtig: Zwischen FU und Filter muß an allen vier
Ecken eine positive elektrische Verbindung bestehen.
Die Zahnscheiben können weggelassen werden, wenn eine positive elektische Verbindung gewährleistet ist.
Zugangsöffnung
3–Phasen
Eingang 1
Zahnscheiben
Wichtig: FU und Filter müssen auf einer gemeinsamen Backplane, Mit einer positiven elektrischen
Verbindung und nahe beieinander installiert werden.
3–Phasen
Eingang 1
Schraube
Unterlegscheibe
Schraube
Zum Motor 1
Kabel mit Filter geliefert
1
1336 PLUS
0,37 – 7,5 kW
Baugröße A1 – A4
2
Kabelrohr 1
Zum Motor 1
1336 PLUS
5,5 – 45 kW
Baugröße B & C
2
1
2
Die Verdrahtung der Zuleitung (Quelle zu Filter) und Ausgangsleitung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß in Kabelkanälen verlegt werden oder muß eine
Abschirmung/Panzerung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen. Siehe Anforderungen 5 und 6 auf Seite C–1 und C–2.
Eine Beschreibung der Baugrößen und der entsprechenden Bestellnummern finden Sie in der Tabelle “Filterauswahl” auf Seite C–2.
3–Phasen
Eingang 1
Konformität mit den CE-Normen C–5
Filtermontage (Forts.)
Wichtig: FU und Filter müssen auf einer gemeinsamen Backplane, mit einer positiven elektrischen Verbindung und nahe beieinander installiert werden.
Der Atand hängt vom Schaltkasten ab.
3–Phasen
Eingang 1
Filtermontage– halterung
Zugangsöffnung und
Eingangsklemmleiste
Schaltkasten
1
Untere Zugangsöffnung
Zum Motor
1
1336 PLUS und 1336 FORCE
(Wandmontage)
Baugröße D und E
2
Zum Motor
1
Schaltkasten 1
Filtermontagehalterung
Nippel/Passung
1336 PLUS und 1336 FORCE
(konventionelle Montage)
Baugröße D und E 2
1
2
Die Verdrahtung der Zuleitung (Quelle zu Filter) und Ausgangsleitung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß in Kabelkanälen verlegt werden oder muß eine
Abschirmung/Panzerung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen. Siehe Anforderungen 5 und 6 auf Seite C–1 und C–2.
Eine Beschreibung der Baugrößen und der entsprechenden Bestellnummern finden Sie in der Tabelle “Filterauswahl” auf Seite C–2.
C–6 Konformität mit den CE-Normen
Filtermontage (Forts.)
Wichtig: Zwischen dem Gehäuse, dem Filter (einschließlich
Halterungen), den Lüftern und dem FU muß eine positive elektrische Verbindung bestehen. Um dies zu gewåhrleisten, muß die Lackierung an allen Montagepunkten entfernt werden.
Wichtig: Für den ordnungsgemäßen Betrieb des FUs sind Kühlventilatoren erforderlich.
Empfehlungen über die Große und Kapazität der Ventilatoren finden Sie im Benutzerhandbuch des FUs 1336 PLUS/FORCE.
Typischer Anschluß an den FU
75,0
Montagehalterungen
AC Eingangsklemmen
831,0
Maße in Millimetern
Wichtig: Die hier gezeigten Informationen gelten für die Montage der Filter 1336–RFB–475,–590 und –670 in ein von
Allen–Bradley geliefertes EMC–Gehäuse. Vom Benutzer bereitgestellte
Gehäuse müssen alle hier gezeigten Andforderungen erfüllen. Die
Abbildungen zeigen lediglich die strukturellen Montagepunkte und die
Form der tatsächlichen Montagekonfiguration, der berechneten über die FU–Montageanforderungen finder Sie im Benutzerhandbuch des
FUs 1336 PLUS/FORCE.
Typische Halterung für Stabilisierungszwecke
1336 PLUS und 1336 FORCE
(typische Montage)
Baugröße G 2
1
2
Die Verdrahtung der Zuleitung (Quelle zu Filter) und Ausgangsleitung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß in Kabelkanälen verlegt werden oder muß eine
Abschirmung/Panzerung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen. Siehe Anforderungen 5 und 6 auf Seite C–1 und C–2.
Eine Beschreibung der Baugrößen und der entsprechenden Bestellnummern finden Sie in der Tabelle “Filterauswahl” auf Seite C–2.
Konformität mit den CE-Normen C–7
Erforderliche ausbrechbare Vorprägungen
Bemaßung in Millimetern und (Zoll)
Steuer–E/A
Baugröße A1 bis A4
Filtereingang SCANport
Motorausgang
Baugröße B und C
Filtereingang Steuer–E/A Motorausgang
SCANport
22,2/28,6 – 3 Stück 22,2 – 1 Stück 28,6/34,9 – 3 Stück
22,2 – 1 Stück
Filtereingang
Baugröße D
Motorausgang
Steuer–E/A
SCANport
SCANport
Baugröße E
Steuer–E/A
Filtereingang
Motorausgang
34,9/50,0 – 1 Stück
62,7/76,2 – 2 Stück
34,9 – 3 Stück
12,7 – 6 Stück 88,9/101,6 – 3 Stück
C–8 Konformität mit den CE-Normen
Ende des Anhangs
D–1
Ersatzteil–Informationen
Anhang
D
Die aktuellen Informationen über 1336 PLUS–Ersatzteile einschließlich der empfohlenen Teile, Bestellnummern und
Preise erhalten Sie folgendermaßen:
•
Suchen Sie die Allen–Bradley–Homepage unter folgender
WWW–Adresse auf: http://www.ab.com; wählen Sie
“Drives” und anschließend
“Product Information” und dann
“Service Information”
•
“AutoFax”–Dienst für Standard–Frequenzumrichter – dieses automatische System faxt Ihnen auf Wunsch die
Ersatzteil–Informationen (oder andere technische
Dokumente).
Wählen Sie hierzu einfach die Nummer 001–440–646–6701, und befolgen Sie die telefonischen Anweisungen zum
Anforderung von Dokumenten – 1060 .
Ende des Anhangs
Ersatzteil–Informationen D–2
A
Abmessungen
IP 20 (NEMA-Schutzart 1)
IP 65/54 (NEMA-Schutzart 4/12), Gehäuse, B–7
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite, B–10,
Montagezubehör für Baugröße F, B–18
Abstand zwischen Geräten, 2–44
Aufarbeitung der Eingangsspannung, 2–4
B
Bedieneinheit (HIM)
Betrieb bei niedriger Drehzahl, 4–11
C
Control Interface Karte, Ein- und Ausbau, 2–43
D
E
Elektrostatische Entladung (ESD), 1–2
Erklärung der Bestellnummer, 1–2
F
Fehler
Fehlersuche
Filter, Hochfrequenz, 2–9, 2–11, C–4
G
Gehäuse, vom Kunden bereitgestellt, A–4
I
K
Klemmleisten
L
Leistungsreduzierungsrichtlinien, A–5
Lüfterspannung, Auswahl und Überprüfung, 2–41
M
N
Neustart nach Netzunterbrechung, 5–33
P
Parameter
Drehzahlregelung, 5–25, 5–48, 5–50
Position des Typenschilds, 1–4
Programmierungs-Flußdiagramm, 5–1
R
S
Sensorless Vector und V/Hz, 4–12
Speicherprogrammierbare Steuerungen, Konfig., A–15
Steuerschnittstellenoption
Struktur der Logiksteuerung, A–14
Struktur des Gerätestatus, A–14
T
Technische Daten
elektrische Eigenschaften, A–2
Nennwerte der Gerätegrößen, A–2
U
Überbrückung von Netzausfällen, 5–33
V
Verdrahtung
Steuer- und Signalschaltkreise, 2–24
Verteilungssysteme
asymmetrisch, 2–3 nicht geerdet, 2–3
Voreinstellung der Frequenz, 5–22
W
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
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