PYUR Compal CH7467CE Benutzerhandbuch

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PYUR Compal CH7467CE Benutzerhandbuch | Manualzz

Compal Broadband Networks

Benutzerhand buch WLAN

Kabelbox

(Compal CH7467CE)

1  

Inhaltsverzeichnis

Übersicht

  ......................................................................................................................................................

  5  

Kontaktinformationen   ..............................................................................................................................

  5  

Standardmerkmale

  ....................................................................................................................................

  5  

Heimnetz mit der WLAN Kabelbox

  .........................................................................................................

  6  

WLAN   (Funknetzwerk,   kabelloses   Netzwerk)   .......................................................................................

  6  

LAN   (Ethernet,   kabelgebundenes   Netzwerk)   .......................................................................................

  7  

Vorderseite

  ...............................................................................................................................................

  8  

Rückseite

  ................................................................................................................................................

  10  

Geräte-Aufkleber

  ....................................................................................................................................

  11  

Erste Schritte

  ..............................................................................................................................................

  12  

Packungsinhalt

  ........................................................................................................................................

  12  

Bevor Sie starten

  ....................................................................................................................................

  12  

Abschluss und Inbetriebnahme

  ...............................................................................................................

  13  

WLAN-Verbindung herstellen

  ...............................................................................................................

  16  

Automatische   Verbindung   über   WPS   .................................................................................................

  16  

Manuelle   Verbindung   mit   WLAN ‐ Schlüssel   ........................................................................................

  17  

Grafische Benutzeroberfläche (GUI)

  .........................................................................................................

  18  

Anmeldung   .............................................................................................................................................

  18  

Übersichtsseite   .......................................................................................................................................

  19  

Unterstützung mehrerer Sprachen

  ..........................................................................................................

  19  

Internet

........................................................................................................................................................

  20  

Telefonie

  .....................................................................................................................................................

  22  

Heimnetz

  ....................................................................................................................................................

  23  

Allgemein   ................................................................................................................................................

  23  

LAN ‐ Einstellungen   ..............................................................................................................................

  23  

DHCPv4-Server

  ..................................................................................................................................

  25  

DHCPv6-Server

  ..................................................................................................................................

  27  

Meine   Geräte   ..........................................................................................................................................

  28  

Verbundene   Geräte   ............................................................................................................................

  28  

2  

Grafische Übersicht

  ............................................................................................................................

  29  

USB   .....................................................................................................................................................

  30  

Erweitert

  .................................................................................................................................................

  33  

MAC-Adressfilter

  ...............................................................................................................................

  33  

IP-Filter

  ..............................................................................................................................................

  34  

Port Forwarding

  ..................................................................................................................................

  34  

Port Triggering

  ...................................................................................................................................

  37  

DMZ

  ...................................................................................................................................................

  37  

Firewall

  ...............................................................................................................................................

  38  

DDNS

  .................................................................................................................................................

  38  

Verwaltung

  .............................................................................................................................................

  39  

Administratorkonto

  ............................................................................................................................

  39  

Diagnose

  .............................................................................................................................................

  40  

Rücksetzen

  ..........................................................................................................................................

  42  

Kabelmodem

  ..........................................................................................................................................

  42  

Verbindung

  .........................................................................................................................................

  42  

WLAN

  ........................................................................................................................................................

  43  

Drahtlos

  ..................................................................................................................................................

  43  

Hauptnetzwerk

  ....................................................................................................................................

  44  

Gastnetzwerke

  ....................................................................................................................................

  47  

WPS

  ....................................................................................................................................................

  48  

Erweitert

  .................................................................................................................................................

  49  

Zugriffssteuerung

  ...............................................................................................................................

  49  

WMM

  .................................................................................................................................................

  51  

Verwaltung

  .............................................................................................................................................

  51  

Kanalzuordnung

  .................................................................................................................................

  52  

Benachbarte APs

  ................................................................................................................................

  53  

Fehlerbehebung

  ..........................................................................................................................................

  54  

Frontplatten-LEDs und Fehlerzustände

  ..................................................................................................

  54  

3  

4  

 

Übersicht

Dieses Benutzerhandbuch gibt Ihnen eine Übersicht über das Produkt und bietet Informationen zum

Anschluss und zur Inbetriebnahme der WLAN Kabelbox. Es enthält darüber hinaus Anleitungen zum

Einrichten Ihres Heimnetzes und zum Konfigurieren des WLAN.

Kontaktinformationen

 

Sollten Sie Fragen zur WLAN Kabelbox haben oder Hilfe benötigen, wenden Sie sich an unseren

Technischen Service unter 030 25 777 777 (täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr).

Standardmerkmal

e

Die WLAN Kabelbox zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus:

Fünf Funktionen vereint in einem kompakten Gerät ‐  ein   EuroDOCSIS®   3.0

  Kabelmodem,   IEEE  

802.11a/b/g/n/ac   Wireless   Access   Point,   Ethernet   10/100/1000   Base ‐ T   Verbindungen,   VoIP  

Telefonverbindungen   und   Firewall.

  

Ein integriertes Hochgeschwindigkeits-Kabelmodem für einen dauerhaften Breitbandzugriff auf das Internet und andere.

Eine hochentwickelte Firewall für eine bessere Netzwerksicherheit zum Schutz vor unerwünschten Angriffen aus dem Internet. Es unterstützt Stateful-Inspection, Intrusion

Detection, DMZ, Verhinderung von DoS-Angriffen und Network Address Translation (NAT).

Ein Breitbandanschluss für bis zu 253 Computer zum Surfen im Internet; alle Computer im

LAN kommunizieren so, als ob sie mit demselben physischen Netzwerk verbunden wären.

Vier Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschlüsse (10/100/1000Base-T) unterstützen Halb- und

Vollduplexverbindungen und sind auto-MDIX-fähig.

Ein IEEE 802.11a/b/g/n/ac WLAN-Access-Point   ermöglicht die flexible Nutzung aller

WLAN-fähigen Endgeräte innerhalb der Reichweite der WLAN Kabelbox.

Die WLAN-Funktion der WLAN Kabelbox unterstützt den Wi-Fi 2,4GHz/5GHz-

Dualbandmodus..

Eine sichere WLAN-Breitbandverbindung für WLAN-fähige Geräte im Netzwerk wie

Handys, Laptops, Tablets, Drucker, PDAs und Desktop-Computer.

Routerfunktion für ein kabelloses LAN (WLAN) oder ein kabelgebundenes Ethernet-LAN.

Mit Hubs und/oder Switches können Sie mehr als vier Computer anschließen.

Ein integrierter DHCP-Server, mit dem ein kombiniertes kabelgebundenes und/oder kabelloses privates LAN der Klasse C einfach konfiguriert werden kann.

Pass-through-Betrieb des Virtual Private Network (VPN) unterstützt IPSec, PPTP und L2TP, um Remote-Computer über das Internet zu verbinden.

Über die grafische Benutzeroberfläche (GUI) können die notwendigen WLAN-, Netzwerk-,

Router-, DHCP- und Sicherheitseinstellungen übersichtlich konfiguriert werden. Öffnen Sie dazu Ihren Browser und geben Sie in das URL-Eingabefeld die Adresse Ihrer WLAN

Kabelbox ein: http://192.168.0.1.

5  

 

Heimnetz mit der WLAN Kabelbox

An die WLAN Kabelbox können bis zu 253 Client-Computer mit einer oder einer Kombination aus den folgenden Netzwerkverbindungen angeschlossen werden:

 WLAN

 LAN   (Ethernet,   kabelgebundenes   Netzwerk)

Eigenen Router verwenden?

Möchten   Sie   nicht   die   Routerfunktion   der   WLAN   Kabelbox   verwenden,   sondern   Ihren   eigenen  

Router   an   der   WLAN   Kabelbox   anschließen?

  Dann   kontaktieren   Sie   bitte   unserem   Kundenservice  

(siehe   Kontaktinformationen ).

  Wir   schalten   das   Gerät   –   selbstverständlich   kostenfrei   –   in   den  

Modembetrieb   und   ermöglichen   Ihne   somit   den   Betrieb   Ihres   eigenen   Routers.

  Diese   Einstellung   können   Sie   bei   Bedarf   wieder   aufheben   lassen.

 

Bitte   verbinden   Sie   danach   Ihren   Router   mit   der   Ethernet ‐ Buchse   „1“.

 

WLAN

  (Funknetzwerk,   kabelloses   Netzwerk)  

Die drahtlose Kommunikation erfolgt kabellos über Funkwellen. Wie bei einem Drahtlostelefon nutzt ein

WLAN für den Datenaustausch Funksignale. Bei einem Drahtlosnetzwerk entfallen die Kosten für die

Kabel und eine aufwändige Verkabelung der Geräte ist nicht mehr erforderlich. Mobile Nutzer können auch dann mit dem Netzwerk verbunden bleiben, wenn sie mit ihrem Laptop innerhalb der Reichweite ihre

Position ändern.

Alle Computer und anderen Geräte in einem WLAN müssen durch einen integrierten oder externen

WLAN-Adapter WLAN-fähig sein.

Laptops - Verwenden Sie einen integrierten WLAN-Notebookadapter, einen PCMCIA-WLAN-Adapter oder einen USB-WLAN-Adapter.

Desktop-Computer - Verwenden Sie einen PCI-Adapter, einen USB-WLAN-Adapter oder ein kompatibles

Produkt für den PCI-Steckplatz oder USB-Anschluss.

Koaxial

Strom  

Beispiele für drahtlose Netzwerkverbindungen

6  

 

Den für die Anmeldung Ihrer Geräte notwendigen voreingestellten WLAN-Netzwerknamen (SSID) und das

Passwort (WPA2-PSK) finden Sie auf dem Geräteaufkleber, welcher sich auf der Unterseite Ihrer WLAN

Kabelbox befindet.

Hinweis

Für   eine   bessere   WLAN ‐ Abdeckung   sowie   zur   Vermeidung   eines   gefährlichen   Hitzestaus   stellen   Sie   die   WLAN   Kabelbox   bitte   immer   senkrecht   (hochkant)   auf .

  Möchten   Sie   die   Reichweite   des   WLAN   darüber   hinaus   optimieren,   achten   Sie   darauf,   das   Gerät   möglichst   weit   oben   im   Raum   zu   positionieren   (z.B

  auf   einem   Tisch   oder   Schrank).

LAN

  (Ethernet,   kabelgebundenes   Netzwerk)  

Computer können ganz einfach mit einem Netzwerkkabel an die Ethernetports der WLAN Kabelbox angeschlossen werden. Da die Ethernetports des Gerätes auto-MDIX unterstützen, können Sie einen Hub,

Switch oder Computer mit einem Straight-Through- oder Cross-over-Kabel anschließen. Verwenden Sie für alle Netzwerkverbindungen Kabel der Kategorie 5 oder besser.

Für ein kabelgebundenes Ethernet-LAN, an das mehr als vier Computer angeschlossen werden sollen, werden mehrere Hubs, Switches oder Router benötigt. Sie können:

Einen Hub oder Switch an jeden Ethernetport der WLAN Kabelbox anschließen (sofern Sie nicht

Ihren eigenen Router betreiben wollen und Sie dafür über unseren Kundenservice den nur

Modembetrieb aktivieren haben lassen).

Über die Ethernet-Hubs, Switches und Router bis zu 253 Computer und Wireless-Clients an die

WLAN Kabelbox anschließen.

7  

 

Vorderseite

An der Vorderseite der WLAN Kabelbox befinden sich die Status-LEDs sowie die Tasten für WLAN und

WPS. Mit der WPS-Taste wird kurzzeitig WPS (Wi-Fi Protected Security) für kompatible Clients aktiviert, die mit dem Netzwerk verbunden werden sollen – weiterführende Informationen dazu Automatische  

Verbindung   über   WPS .

An den LEDs lassen sich Informationen zur Stromversorgung, der Kommunikation und zu Fehlern ablesen.

Stellen Sie nach Abschluss und Inbetriebnahme der Kabelbox sicher, dass die LEDs an der Vorderseite nach ca. 10 Minuten den erforderlichen Betriebszustand signalisieren:

8  

 

Die LED-Anzeigen auf der Vorderseite des CH7467CE liefern die folgenden Statusinformationen für

Stromversorgung, Kommunikation und Fehler:

LED Symbol

Strom

Downstream

Upstream

Internet

Telefonie

WLAN/WPS

Beides

Status

Leuchtet grün

Beschreibung

Eingeschaltet und mit Strom versorgt

Blinkt grün Gerät fährt hoch

Aus Ausgeschaltet

Leuchtet blau/grün Downstream Kanal gefunden

Blinkt blau Wird hochgefahren

Aus Keine Internetverbindung (Fehler)

Leuchtet blau/grün Upstream Kanal gefunden

Blinkt blau Wird hochgefahren

Aus

Leuchtet grün

Keine Internetverbindung (Fehler)

Der Kabelrouter ist synchronisiert und wurde erfolgreich registriert.

Blinkt grün

Schnelles grünes

Blinken

Aus

Leuchtet grün

Blinkt grün

Registrierung bei PYUR

Der Kabelrouter synchronisiert Upload und Download.

Keine Internetverbindung (Fehler)

Telefonservice betriebsbereit

Mindestens eine bereitgestellte

Telefonleitung ist aufgrund eines Fehlers nicht registriert.

Aus

Leuchtet grün

Blinkt grün

Aus

Blinkt grün

Telefonservice nicht verfügbar

WLAN ist aktiv

WLAN wird ein- oder ausgeschaltet

WLAN ist deaktiviert, WPS ist aus

Firmware-Upgrade wird bearbeitet Strom +

Internet

9  

 

Rückseite

Auf der Rückseite der WLAN Kabelbox (siehe Abbildung oben) befinden sich die folgenden Anschlüsse:

Element Beschreibung

1

2

TEL

1 2

ETHERNET

1 2 3 4

Telefonverbindung für ein einzelnes Telefon. Für analoge Telefone verwenden Sie bitte immer den mitgelieferten Telefonadapter. Sollten in Ihrem Vertrag 2 Rufnummern enthalten sein, nutzen Sie bitte ggf. den zweiten Adapter.

Sie können einen netzwerkfähigen Computer, Hub, Bridge oder Switch mit einem RJ-45-Kabel an einen beliebigen Ethernetport anschließen.

3 RESET

4 USB

Halten Sie die RESET-Taste mindestens fünf Sekunden lang gedrückt, um die WLAN Kabelbox auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.

Hierbei wird das Gateway neu gestartet. Es kann dann 5 bis 30

Minuten dauern, bis es die entsprechenden Kommunikationskanälen findet und speichert.

USB-Host-Anschluss für USB-Speichergeräte wie Flash-Laufwerke oder Festplatten.

5 CABLE

6 POWER

Verbinden Sie hier die WLAN Kabelbox mit dem mitgeliefertem

Antennenanschlusskabel und der Kabelanschlussdose.

Anschluss für das Steckernetzteil (Stromversorgung). Mit dem Schalter

über dem Anschluss kann die WLAN Kabelbox ein- und ausgeschaltet werden.

10  

 

Geräte-Aufkleber

Der Geräte-Aufkleber der WLAN Kabelbox befindet sich an der Unterseite. Auf dem Etikett sind elektrische Daten, Seriennummer sowie MAC-Adressen des Gerätes vermerkt.

Darüber hinaus finden Sie hier den werkseitig eingestellten Namen WLAN-Name) und das Passwort

(WLAN-Schlüssel) Ihres WLAN-Netzwerkes. Darunter befindet sich die Login Adresse und das Passwort für die grafische Benutzeroberfläche der WLAN-Kabelbox.

11  

 

Erste Schritte

Packungsinhalt

Bevor Sie die WLAN Kabelbox installieren, prüfen Sie bitte, ob die folgenden Teile in der Verpackung enthalten sind und machen Sie sich mit den Anschlüssen ( siehe hierzu Rückseite) sowie den Status-LEDs

(siehe hierzu Vorderseite) vertraut:

Element

Steckernetzteil

Beschreibung

Mit diesem verbinden Sie die WLAN Kabelbox mit einer Netzsteckdose.

Netzwerkkabel Hiermit Verbinden Sie die WLAN Kabel mit einem

PC oder Notebook (LAN).

2x Telefonadapter

RJ 11 (TAE)

Mit diesem verbinden Sie die WLAN Kabelbox mit einem (zwei) Telefon(en).

Antennenanschlusskabel

Kurzanleitung

WLAN Kabelbox

Ggf. Splitter für

Kabelanschlussdose

Mit diesem Kabel verbinden Sie die WLAN

Kabelbox mit der Kabelanschlussdose. Je nach

Abhängigkeit der verbauten Kabelinfrastruktur legen wir Ihnen ggf. ein zweites Anschlusskabel bei. Wählen Sie in diesem Fall bitte das passende

Kabelaus.

In der Kurzanleitung finden Sie die wichtigsten

Informationen zum Einrichten der WLAN

Kabelbox.

Je nach Abhängigkeit der verbauten

Kabelinfrastruktur legen wir Ihnen ggf. einen

Splitter bei. Bitte stecken Sie diesen auf die

Kabeldose und verbinden damit anschließend die

WLAN Kabelbox. Ausführliche Informationen finden Sie u.a. in der Kurzanleitung

Auf Ihrem Computer müssen die neuesten Servicepacks und Patches Ihres Betriebssystems installiert sein.

Bevor Sie starten

Beachten Sie die folgenden Hinweise, bevor Sie die WLAN Kabelbox installieren:

Um eine Überhitzung des Gerätes zu vermeiden, dürfen die Lüftungsöffnungen an den Seiten nicht verdeckt werden (mindestens 30 mm Abstand). Stellen Sie die WLAN Kabelbox frei und unbedingt senkrecht (hochkant) auf .

Führen Sie die Installation nicht bei Gewitter- und Blitzgefahr durch.

Um eine Stromschlaggefahr zu vermeiden, trennen Sie immer erst das Netzkabel vom

12  

 

Stromnetz oder einer anderen Stromquelle, bevor Sie es von der WLAN Kabelbox entfernen.

Öffnen Sie das Gerät nicht. Lassen Sie alle Reparaturen von PŸUR ausführen.

Stellen Sie sicher, dass alle benötigten Kabel und Adapter vorhanden sind, sowie, dass auf allen Netzwerkcomputern die geeigneten Treiber für den Netzwerkadapter installiert sind.

Bevor Sie beginnen, stellen Sie sicher, dass der Computer eingeschaltet und das Netzkabel der

WLAN Kabelbox noch nicht angeschlossen ist.

 Für   eine   optimale   WLAN ‐ Abdeckung   stellen   Sie   das   Gerät   an   einem   möglichst   zentralen   Ort   im   Wohnbereich   auf,   in   dem   die   meisten   Drahtlosgeräte   verwendet   werden.

  P hysische

Hindernisse f ü r das Funksignal (Wände, Decken, Böden, Möbel) sollten möglichst vermieden werden.

 

Abschluss und Inbetriebnahme

Stellen Sie vor dem Start sicher, dass der Computer eingeschaltet und das Netzkabel der WLAN Kabelbox abgezogen ist.

1.

Sollten Sie eine Multimediadose (3 Anschlussbuchsen) besitzen, schließen Sie das eine Ende des Koaxialkabels an die „Data“ Buchse der Multimediadose und das andere Ende des

Koaxialkabels an den Kabelanschluss der WLAN Kabelbox an. Sollten sie eine Standarddose

(2 Anschlussbuchsen) haben, stecken Sie bitte den mitgelieferten Splitter auf die „TV“

Buchse und verbinden Sie danach das Koaxialkabel mit der „Data“ Buchse des Splitters.

Drehen Sie die Stecker mit der Hand fest. Achten Sie darauf, dass sie nicht beschädigt werden.

2.

Schließen Sie das Netzkabel an den Stromanschluss des Gerätes an. Schließen Sie das andere

Ende des Stromkabels an eine Netzsteckdose an und schalten den Ein-/Aus-Schalter am Gerät auf „On“. Die WLAN Kabelbox benötigt nun etwa 15 bis 30 Minuten, um zu starten und sich mit dem Netzwerk von PYUR zu verbinden. Den Status der WLAN Kabelbox können Sie anhand der LEDs auf der Vorderseite des Gerätes ablesen.

13  

 

3.

Sofern Sie kabelgebundene Netzwerkgeräte wie z.B. Computer, Laptops, Netbooks, Smart-

TVs, Spielekonsolen verwenden, schließen Sie das Netzwerkkabel an den Ethernetport des jeweiligen Gerätes und das andere Ende an den Ethernetport der WLAN Kabelbox an (siehe

Abbildung). Für die Verbindung von WLAN-Geräten siehe WLAN-Verbindung herstellen.

4.

Wenn Sie ein Telefon-Produkt bei PYUR gebucht haben, schließen Sie Ihr(e) Telefon(e) mittels der mitgelieferten Telefonadapter an TEL 1/2 an der Rückseite der WLAN Kabelbox an. Wenn Sie nur eine Rufnummer nutzen möchten, muss der zweite Adapter nicht angeschlossen werden.

14  

 

Achtung

ISDN ‐ Geräte   funktionieren   nicht   in   Verbindung   mit   der   WLAN   Kabelbox.

 

 

Sollten   die   LEDs   nach   mehr   als   30   Minuten   noch   immer   nicht   den   gewünschten   Status   anzeigen   und   kommen   Sie   weder   mit   verbundenen   Endgeräten   ins   Internet   noch   können   Sie   sachgemäß   angeschlossene   Telefone   nutzen,   kontaktieren   Sie   uns   bitte   unseren   Technischen   Service   über   die   unter   Kontaktinformationen   angegebenen   Wege.

 

15  

 

WLAN-Verbindung herstellen

Hinweis

Zur   Nutzung   dieser   Funktion   muss   die   WLAN   Option   Ihrer   WLAN   Kabelbox   aktiviert   sein.

  Die   WLAN  

Option   ist   bei   allen   PYUR   Tarifen   bereits   inklusive,   die   in   der   Produktbeschreibung   auf   „WLAN  

Kabelbox   inklusive“   verweisen.

  Sollten   Sie   einen   älteren   Tarif   mit   nur   einer   „Kabelbox   inklusive“   gebucht   haben,   können   Sie   die   WLAN   Option   je   nach   Tarif   hinzubuchen.

 

 

 

Automatische

 

Verbindung

 

über

 

WPS

 

Führen   Sie   die   folgenden   Schritte   aus,   um   mittels   der   WPS ‐ Funktion   zwischen   der   WLAN   Kabelbox   und  

Ihren   Endgeräten   ein   WLAN ‐ Netzwerk   einzurichten:  

Schalten   Sie   die   WLAN   Kabelbox   ein,   falls   dies   noch   nicht   der   Fall   sein   sollte.

 

 Schalten   Sie   die   WPS ‐ fähigen   Endgeräte   ein,   die   Zugriff   auf   das   Netzwerk   haben   sollen   (z.

  B.

 

Computer,   Tablet,   Smartphone).

 

 Die   WLAN ‐ LED   an   der   WLAN   Kabelbox   sollte   grün   leuchten.

  Andernfalls   drücken   Sie   bitte   kurz   die  

WLAN ‐ Taste.

 

 Drücken   Sie   nun   die   WPS ‐ Taste.

  Die   WPS ‐ LED   fängt   daraufhin   an   orange   zu   blinken.

  So   lange   die  

LED   orange   blinkt,   kann   eine   WLAN ‐ Verbindung   per   WPS   aufgebaut   werden.

 

Jetzt   WLAN ‐ ,   Drahtlos ‐  oder   Funknetzwerk ‐ Einstellungen   am   Endgerät   aufrufen.

 

 WPS ‐ Taste   oder  ‐ Symbol   am   Endgerät   (z.

  B.

  Computer,   Tablet,   Smartphone)   drücken.

 

Anschließend   verbinden   sich   beide   Geräte   automatisch.

 

 

 

16  

 

 

Manuelle

 

Verbindung

 

mit

 

WLAN

Schlüssel

 

Führen   Sie   die   folgenden   Schritte   aus,   um   zwischen   der   WLAN   Kabelbox   und   Ihren   Endgeräten   manuell   ein  

WLAN ‐ Netzwerk   einzurichten:  

Schalten   Sie   die   WLAN   Kabelbox   ein.

 

Schalten   Sie   die   WLAN ‐ fähigen   Endgeräte   ein,   die   Zugriff   auf   das   Netzwerk   haben   sollen   (z.B.

 

Computer,   Tablet,   Smartphone).

 

Die   WLAN ‐ LED   an   der   Kabelbox   sollte   grün   leuchten.

  Andernfalls   drücken   Sie   bitte   kurz   die  

WLAN ‐ Taste.

 

Jetzt   WLAN ‐ ,   Drahtlos ‐  oder   Funknetzwerk ‐ Einstellungen   am   Endgerät   aufrufen.

 

Wählen   sie   aus   der   Liste   verfügbarer   WLANs   den   WLAN ‐ Namen   (SSID)   vom   Geräte-Aufkleber   an   der   Geräteunterseite   aus   (PYUR   XXXXX).

 

Anschließend,   wenn   Sie   dazu   aufgefordert   werden,   geben   Sie   bitte   den   WLAN ‐ Schlüssel   vom  

Geräte-Aufkleber   an   der   Geräteunterseite   ein.

 

 

.

17  

 

Grafische Benutzeroberfläche (GUI)

Für einen normalen Betrieb sind die meisten Standardeinstellungen der WLAN Kabelbox am besten geeignet. Darüber hinaus können Sie persönliche Einstellungen sowie die Konfigurationen der WLAN

Kabelbox für Ihr Netzwerk über die grafische Benutzeroberfläche (GUI – Graphical User Interface) vornehmen.

Anmeldung

 

Sie erreichen die grafische Benutzeroberfläche, indem Sie Ihren Browser öffnen und in die Adressleiste die

URL Ihrer WLAN Kabelbox eingeben: http://192.168.0.1

Vereinzelt kann es vorkommen, dass Ihr Browser nach der URL-Eingabe unter Nutzung von HTTPS einen

Warnhinweis zum von der Kabelbox angebotenen Serverzertifikat ausgibt. Wie sie das Zertifikat (ggf. dauerhaft) bestätigen, finden Sie im Hilfebereich Ihres jeweiligen Internet-Browsers.

Auf der grafischen Benutzeroberfläche können Sie die Einstellungen der WLAN Kabelbox ansehen und

ändern.

Um sich an der grafischen Benutzeroberfläche anzumelden, müssen Sie das korrekte Kennwort eingeben.

Sie finden diese auf dem Geräte-Aufkleber auf der Unterseite des Gerätes.

Hinweis

Wir   empfehlen   Ihnen,   das   Kennwort   aus   Sicherheitsgründen    zu   ändern.

  Diese   Einstellung   finden   Sie   unter   Heimnetz   >   Verwaltung   >   Administratorkonto   auf   der   Seite Administratorkonto .

 

18  

 

Übersichtsseite

 

Nach der Anmeldung auf der grafischen Benutzeroberfläche zeigt diese den aktuellen Status der WLAN

Kabelbox an. Dies erfolgt in Form anschaulicher Symbole, welche den Gerätestatus übersichtlich darstellen.

Internet – Dieses Element zeigt an, wie viele Geräte angeschlossen sind

Telefon – dieses Element zeigt den Sprachstatus an. Wenn Sie darauf klicken, werden auf der nächsten Seite weitere Informationen zur Telefonie angezeigt.

Heimnetz – Dieses Element zeigt den Status des Routers an. Klicken Sie darauf, um auf der nächsten Seite weitere Informationen über den Router zu erhalten.

WLAN – Dieses Element zeigt den aktuellen WLAN-Status an und Sie erhalten nach Drücken des

Symbols weitere Informationen zu Ihren WLAN-Einstellungen.

Unterstützung mehrerer Sprachen

Ihre WLAN Kabelbox unterstützt Deutsch und Englisch, wobei die Standardsprache auf Deutsch eingestellt ist. Möchten Sie die Sprache ändern, befindet sich in der rechten oberen Ecke eine Leiste, zur Auswahl der gewünschten Sprache.

 

19  

 

Internet

Unter dem Menüpunkt Internet > Allgemein > Status finden Sie die relevanten Geräte- und Verbindungs-

Informationen für die bei PYUR gebuchten Internet-Produkte.

 

20  

 

Statuserläuterungen:

DOCSIS-Modus , Hardware - sowie Software-Version sind vom gebuchten Produkt und netzseitig eingestelltem Gerätemodus abhängig. Das Feld Systemlaufzeit zeigt die seit dem letzten Einschalten des

Gerätes vergangene Zeit.

Für die Beurteilung der ordnungsgemäß hergestellten Verbindung zum Kabelnetz geben vor allem die

Felder Netzwerkzugang: Zugelassen sowie Verbindungsstatus: OK | Betriebsbereit Aufschluss.

Darüber hinaus werden Ihnen die MAC-Adresse der WLAN Kabelbox sowie die von PYUR zugewiesenen

IP-Adressen angezeigt, unter der das Gerät aus dem Internet erreichbar ist. Dies gilt für das bisherige

Internetprotokoll in der Version 4 (IPv4) sowie das aktuelle und zukünftige in der Version 6 (IPv6).

IP-Adresse : von PYUR zugewiesenen Geräte-IP-Adresse.

Standard-Gateway : Erster Verbindungspunkt der WLAN Kabelbox auf dem Weg ins Internet – von hier erhält sie alle wichtigen Verbindungsinformationen, Geräte- Konfigurationen und automatische Updates.

Lease Time : Für diesen Zeitraum ist die zugewiesene IP-Adresse gültig.

Lease Ablauf : zu diesem Zeitpunkt läuft die Gültigkeit der zugewiesenen IP-Adresse aus und der WLAN

Kabelbox erhält u.U. eine neue.

DNS-Server : Über diese(n) Server werden Internet-Adressen (wie z.B. www.telecolumbus.de) aufgelöst.

21  

 

Telefonie

Unter dem Menüpunkt Telefon > Allgemein > Status finden   Sie die für die bei PYUR gebuchten Telefonie-

Produkte relevanten Geräte- und Verbindungsinformationen

Statuserläuterungen:

Wenn Sie ein Telefonie-Produkt mit einer oder zwei Rufnummer(n) gebucht haben, können Sie dessen

Status unter dem Punkt Registrierung am Telefonie-Server ablesen. Es wird „Betriebsbereit“ angezeigt.

Falls keine Registrierung am Telefonie-Server erfolgen konnte, wird Ihnen das mit dem Status

„Getrennt“ angezeigt. In diesem Fall prüfen Sie bitte sämtliche Steckverbindungen der WLAN Kabelbox und versuchen es zu einem späteren Zeitpunkt erneut. Besteht das Problem weiterhin, kontaktieren Sie bitte den Technischen Service unter den angegebenen Kontaktinformationen .

22  

 

Heimnetz

Allgemein

 

Auf der Seite „Heimnetz“ bzw. „Allgemein“ finden Sie Informationen und Einstellungsmöglichkeiten für ihr Heimnetzwerk: IP- und DHCP-Konfiguration, Freigabeoptionen für angeschlossene USB-Geräte, erweiterte Netzwerkkonfigurationen, die Firewall sowie Verwaltungsfunktionen.

LAN

Einstellungen

 

Auf der WLAN Kabelbox können Sie eine private IP-Adresse (Standard: 192.168.0.1) konfigurieren, unter der Sie das Gerät und somit auch die grafische Benutzeroberfläche im Heimnetzwerk erreichen.

Alternativ können Sie die Benutzeroberfläche erreichen, indem Sie den unter Hostname eingetragenen

Namen (Standard: pyur) in Kombination mit der unter Domainname eingetragenen Domäne (Standard: box) in die Adressleiste ihres Internetbrowsers eingeben (also „pyur.box“). Werksseitig ist diese Funktion deaktiviert. Um sie nutzen zu können, aktivieren Sie die DNS-Proxy-Kontrolle. Falls diese Funktion in

Verbindung mit einigen Endgeräten zu Verbindungsproblemen und Leistungseinbußen führt, deaktivieren

Sie bitte die DNS-Proxy-Kontrolle .

Um auf per USB mit der WLAN Kabelbox verbundene Geräte (externe Festplatte oder USB-Stick) aus

Ihrem Heimnetzwerk zugreifen zu können, achten Sie darauf, dass der Dienst UPnP aktiviert ist. Wenn Sie in Ihrem Heimnetzwerk Mediendateien per DLNA freigeben möchten, aktivieren Sie die Funktion

Medienserver .

Im Auslieferzustand ist die Funktion UPnP aktiviert. Die Medienserver-Funktion hingegen ist deaktiviert.

Auf Ihrem Endgerät (Computer, Smartphone, Tablet, Smart TV) erscheint die WLAN Kabelbox im

Netzwerk unter dem Namen, der unter Media/File Server Name eingetragen ist (Standard: Kabelbox).

Arbeitsgruppenname : In einer Arbeitsgruppe können Sie Verzeichnisse und Dateien einfach über Ihr

Netzwerk freigeben. Alle Geräte mit identischem Arbeitsgruppennamen können im Heimnetzwerk untereinander auf ihre Daten zugreifen. Dies ist vor allem für reine Windows-Netzwerke interessant und keine zwingend erforderliche Einstellung zur Datenfreigabe.

Wichtig

Ihre Endgeräte müssen mit dem WLAN-Netzwerk der Kabelbox (oder per Ethernetkabel) verbunden sein, damit Sie auf das an die WLAN Kabelbox angeschlossene USB-Gerät zugreifen können.

 

23  

 

24  

 

DHCPv4-Server

Die WLAN Kabelbox verfügt über einen DHCPv4-Server für die Verwaltung von IPv4-Adressen. Das

Dynamic Host Configuration Protocol (DHCPv4) ist ein standardisiertes Netzwerkprotokoll, das in

Internetprotokoll-Netzwerken zur dynamischen Verteilung von Netzwerkkonfigurationsparametern, wie z.

B. IP-Adressen für Schnittstellen und Dienste, verwendet wird.

Möchten Sie Ihr Heimnetz manuell/individuell einrichten, bietet Ihnen die vorhandene Benutzeroberfläche die entsprechenden Möglichkeiten.

Mit dem Anpassen der lokalen Startadresse und der Anzahl der CPE (Endgeräte) können Sie einen

Bereich der dynamischen Adressvergabe festlegen und dadurch auch bestimmen, welchen Bereich sie davon ausnehmen möchten. In dem Bereich, der nicht dynamisch bedient wird, können Sie Ihren

Endgeräten feste IP-Adressen vergeben, ohne dass diese mit der Vergabe durch den DHCP-Server kollidieren.

Beispiel

Die WLAN Kabelbox hat die Adresse 192.168.0.1 (siehe Heimnetz > Allgemein > LAN-

Einstellungen).

Wenn Sie als Startadresse 192.168.0.10 eintragen und als Anzahl der CPE 20, können Sie sowohl den Bereich von 192.168.0.2 - 192.168.0.9 wie auch den ab 192.168.0.21 frei an

Ihren Endgeräten konfigurieren.

 

Darüber hinaus können Sie unter Reservierte IP-Adressen den MAC-Adressen Ihrer Endgeräte im

Rahmen des darüber festgelegten Adressbereiches feste IP-Adressen bei der Vergabe durch den DHCP-

Server reservieren. Diese werden dann von der dynamischen (zufälligen) Zuordnung ausgeschlossen.

Sie können somit auch den Bereich der automatischen IP-Adressvergabe durch die WLAN Kabelbox maximal einschränken. Hinzu kommt, dass der DHCP-Server nur IP-Adressen an Endgeräte vergibt, die eine entsprechende Anfrage stellen. Im Umkehrschluss ist der DHCP-Server inaktiv, so lang keine Anfrage aus Ihrem Heimnetz eingeht.

25  

 

26  

 

DHCPv6-Server

Die WLAN Kabelbox verfügt ebenfalls über einen DHCPv6-Server für die Verwaltung von IPv6-Adressen.

Auf dieser Seite können Sie den DHCPv6-Server und somit dem Umgang mit IPv6-fähigen Endgeräten in

Ihrem Heimnetzwerk konfigurieren.

27  

 

Meine

 

Geräte

 

Im Bereich Meine Geräte erhalten Sie einen Überblick über die an Ihre WLAN Kabelbox angeschlossenen

Endgeräte und können per USB verbundene Speichergeräte konfigurieren.

Verbundene

 

Geräte

 

Hier werden alle in Ihrem Heimnetzwerk befindlichen Geräte tabellarisch aufgelistet, die aktuell mit der

WLAN Kabelbox verbunden sind.

 

28  

 

 

Grafische Übersicht

Auf dieser Seite werden alle in Ihrem Heimnetzwerk befindlichen Geräte grafisch dargestellt, die aktuell mit der Kabelbox verbunden sind. Darüber hinaus wird der Downstream- und Upstream-Status des

Modems dargestellt.

29  

 

USB

 

Hinweis

Um   USB ‐ Speichergeräte   an   der   WLAN   Kabelbox   betreiben   zu   können   (und   die   hier   beschriebene  

Konfigurationsseite   „USB“   anzeigen   zu   lassen),   muss   die   WLAN ‐ Option   gebucht   sein.

  Die   WLAN  

Option   ist   bei   allen   PYUR   Tarifen   bereits   inklusive,   die   in   der   Produktbeschreibung   auf   „WLAN  

Kabelbox   inklusive“   verweisen.

  Sollten   Sie   einen   älteren   Tarif   mit   nur   einer   „Kabelbox   inklusive“   gebucht   haben,   können   Sie   die   WLAN   Option   je   nach   Tarif   hinzubuchen.

 

Auf dieser Seite können Sie die an der USB-Schnittstelle der WLAN Kabelbox angeschlossenen Geräte aktivieren (externe Festplatte, USB-Stick) und über Ihr Heimnetzwerk auf diese zugreifen. USB-Drucker sowie optische USB-Laufwerke (CD, DVD, BD) werden nicht unterstützt .

Für den Zugriff auf die Daten des angeschlossenen USB-Geräts mit bspw. einem Computer (oder

Smartphone, Tablet, etc.) ist eine manuelle Konfiguration durch den Benutzer erforderlich, die nachfolgend beschrieben wird. Andernfalls besteht am USB-Anschluss lediglich die Möglichkeit, das angeschlossene

Gerät mit Strom zu versorgen oder dessen Akku zu laden.

USB-Geräte mit den folgenden Datenträger-Formaten werden unterstützt:

+ FAT(16), FAT32 (Lese- und Schreibzugriff)

+ NTFS (Lese- und Schreibzugriff)

+ ext3, ext4 (Lese- und Schreibzugriff)

Es kann vorkommen, dass einzelne Geräte nicht oder fehlerhaft erkannt werden, obwohl sie z.B. an einem

Computer problemlos funktionieren. Oft sind Festplatten oder USB-Sticks mit großen Speicherkapazitäten betroffen. Hier kann es helfen, das Datenträger-Format von z.B. NTFS auf FAT32 (bzw. umgekehrt) oder von ext auf NTFS zu ändern. In seltenen Fällen kann der Speichercontroller des Gerätes mit der WLAN

Kabelbox inkompatibel sein. Weichen Sie dann bitte auf ein anderes Gerät aus.

Achtung

Entfernen Sie niemals ein angeschlossenes USB-Gerät, während Endgeräte darauf zugreifen. Dies kann die Daten und das Gerät selbst beschädigen!

Im Auslieferzustand ist die USB-Funktion deaktiviert:

Um sie zu aktivieren, setzen Sie bei An den USB-Port angeschlossene Geräte aktivieren die Auswahl bei

„ja“. Nach wenigen Augenblicken aktualisiert sich die Anzeige. Sollte sich die Anzeige nicht automatisch aktualisieren, klicken Sie bitte auf Liste aktualisieren .

Wurde ein korrekt formatiertes USB-Gerät erkannt, erscheint dieses nun unter Verfügbare USB-Geräte .

Vor dem Entfernen eines USB-Gerätes sollten Sie unbedingt die Schaltfläche Gerät sicher entfernen klicken, da es sonst zu Datenverlust kommen kann.

30  

 

Netzwerkdienste DLNA und Samba- Windows-Freigabe SMB

Im Auslieferzustand ist der Dienst DLNA inaktiv. Der SMB-Schreibzugriff ist nicht aktiviert.

Samba-/Windows-Freigabe SMB:

Um von anderen Geräten innerhalb Ihres Heimnetzwerks auf Verzeichnisse und Dateien des USB-Gerätes zugreifen zu können, klicken Sie neben SMB auf die Schaltfläche „Starten“. Daraufhin startet der sog.

Samba-Freigabedienst, wodurch Endgeräten, die Samba- bzw. Windows-Freigaben unterstützen, der

Zugriff auf das angeschlossene USB-Gerät ermöglicht wird. Der Dienst wird Ihnen nun als aktiv angezeigt.

Um ihn wieder zu stoppen, klicken Sie lediglich auf die entsprechende Schaltfläche.

Anwendungsbeispiel

Wird der zuvor eingerichtete Freigabename „Kabelbox“ verwendet, kann eine auf dem Datenträger im Ordner "Verzeichnis" vorhandene Datei "Video.mp4" über folgenden Pfad erreicht werden: smb://Kabelbox/Verzeichnis/Video.mp4

(allgemeine SMB-Clients) bzw.

 

\\Kabelbox\Verzeichnis\Video.mp4

(Windows Explorer)

31  

 

Die WLAN Kabelbox ist aus Sicherheitsgründen ab Werk so konfiguriert, dass Sie für angeschlossene

USB-Geräte lediglich Leserechte besitzen und darauf keine Daten schreiben, ändern oder löschen können.

Achtung - Nur für fortgeschrittene Benutzer!

Bei aktiviertem SMB-Schreibzugriff können vorgenommene Änderungen NICHT rückgängig gemacht werden – gelöschte Dateien werden auch NICHT im Papierkorb zwischengespeichert. Wenn Endgeräte die

Dateien auf dem USB-Gerät verändern können sollen, aktivieren Sie den SMB-Schreibzugriff, indem Sie auf „Ja“ klicken.

Sämtliche schreibenden Aktionen erfolgen dann als „root“ bzw. Administrator, bestehende Dateirechte werden somit übergangen. Das Aktivieren des Schreibzugriffs wird für den alltäglichen Betrieb nicht empfohlen.

Das Aktivieren bzw. Deaktivieren des SMB Schreibzugriffs hat keine Auswirkungen auf aktive Freigabe-

Sessions (das aktive Fenster Ihres Dateimanagers oder der Konsole, über das der Zugriff auf freigegebene

Verzeichnisse und Dateien erfolgt). Erst ein Schließen dieser Session(s) und erneuter Zugriff auf das USB-

Gerät verwendet die veränderten Einstellungen der WLAN Kabelbox.

DLNA-Freigabe:

Das Starten des DLNA-Dienstes (über die Schaltfläche „Starten“) startet den sog. Medienserver, der

Endgeräten mit installiertem DLNA-Client (bspw. eine Mediaplayer-App auf Smartphones, Tablets, Smart

TVs etc.) Mediendateien auf angeschlossenen USB-Geräten zur Wiedergabe zur Verfügung stellt. Der

Dienst wird Ihnen nun als aktiv angezeigt.

Um ihn wieder zu stoppen, klicken Sie lediglich auf die entsprechende Schaltfläche.

32  

 

Erweitert

Im Bereich Erweitert können Sie die erweiterten Funktionen der WLAN Kabelbox konfigurieren.

Hierunter zählen z.B. Filter MAC-Adressen, Port Forwarding oder die Firewall

MAC-Adressfilter

Auf dieser Seite können Sie die MAC-Adressfilter konfigurieren, um den Internetzugriff bestimmter

Netzwerkgeräte Ihres Heimnetzwerks zu unterbinden.

33  

 

IP-Filter

Auf dieser Seite können Sie die IP-Paketfilterregeln festlegen, um zu verhindern, dass man aus dem Internet auf Dienste in Ihrem lokalen Netzwerk zugreifen kann und/oder um den Internetzugriff der Endgeräte in

Ihrem lokalen Netzwerk zu beschränken.

Port Forwarding

Hier können Sie eingehende Anfragen an bestimmten Portnummern (wie bspw. Mailserver, FTP-Server usw.) freigeben, so dass diese aus dem öffentlichen Internet zugreifbar sind.

Mit einem Port Forwarding können Anfragen aus dem Internet gezielt an bestimmte

Anwendungen/Programme innerhalb des Heimnetzwerks weitergeleitet werden. Sie benötigen dies z. B., wenn Sie einen E-Mail-Server nutzen. Mit einem Port Forwarding werden Datenpakete, die aus dem

Internet an einem bestimmten Port Ihrer WLAN Kabelbox eintreffen, an den festgelegten Port eines von

Ihnen ausgewählten netzwerkfähigen Geräts in Ihrem Heimnetzwerk weitergeleitet.

Die von einigen gängigen Anwendungen verwendeten Ports sind:

HTTP: 80

FTP: 20, 21

Secure Shell: 22

Telnet: 23

SMTP E-Mail: 25

SNMP: 161

34  

 

1. Drücken Sie auf IPv4-Regel erzeugen , um neue Regeln hinzuzufügen.

 

2. Geben Sie die erforderlichen Daten ein, und drücken Sie auf Übernehmen .

 

35  

 

3. Die neue Regel wurde erzeugt. Sie können an dieser Stelle auch bestehende Regeln löschen.

36  

 

Port Triggering

Port Triggering ist eine bedingte Portweiterleitungsfunktion. Wenn dieses Gerät an einem bestimmten

(angesteuerten) Port einen abgehenden Datenverkehr erkennt, legt es vorübergehend an den Portbereichen, für die Sie den eingehenden Datenverkehr zulassen, Portweiterleitungsregeln fest. Das kann z.B. zu einer verbesserten Leistung beim Internet Gaming, bei Videokonferenzen und Internettelefonie führen, da diese

Anwendungen mehrere Verbindungen benötigen.

DMZ

Auf dieser Seite wird die DMZ (Demilitarized Zone) konfiguriert. Die DMZ ist ein Endgerät in Ihrem

Heimnetz, das unabhängig von Filter- und Firewall-Einstellungen uneingeschränkt aus dem Internet erreichbar ist. Die Einrichtung einer DMZ sollte nur bewusst unter Inkaufnahme der damit einhergehenden Sicherheitsrisiken durch fortgeschrittene Benutzer vorgenommen werden..

37  

 

Firewall

Auf dieser Seite wird der Firewallschutz konfiguriert und es werden alle zulässigen Dienste angezeigt.

DDNS

Auf dieser Seite wird DDNS (Dynamic DNS) konfiguriert. Über einen DDNS-Anbieter können Sie Ihrer

WLAN Kabelbox einen individuellen Domänennamen im Internet zuweisen, auch wenn sie keine feste

öffentliche IPv4-Adresse hat. Sie müssen dazu über ein Benutzerkonto bei einem der aufgeführten Anbieter verfügen.

38  

 

Verwaltung

In diesem Menü können Sie das Anmeldepasswort für die grafisch Benutzeroberfläche, das

Ereignisprotokoll, die Diagnosen und die aktuellen Einstellungen des Speichers der WLAN Kabelbox

ändern. Darüber hinaus können Sie die Box ebenfalls auf ihre Werkseinstellungen zurücksetzen.

Administratorkonto

Hier kann das Administratorpasswort der WLAN Kabelbox für die grafische Benutzeroberfläche geändert werden. Zunächst geben Sie das aktuelle/alte Passwort ein (Standard: siehe Geräte-Aufkleber). Legen Sie nun Ihr neues Passwort fest, wiederholen Sie die Eingabe und klicken Sie auf Übernehmen . Ab sofort müssen Sie beim Anmelden das neue Passwort eingeben.. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, das

Standardpasswort zu ändern.

39  

 

Diagnose

Mit der WLAN Kabelbox können Sie Ping - und Traceroute -Diagnosen durchführen. Geben Sie bei Ziel die IP-Adresse ein, passen Sie bei Bedarf die Parameter an und drücken Sie dann auf „Test starten“.

Ping

In diesem Bereich können Sie die Konnektivität zwischen dem Kabelmodem und den Geräten im LAN

überprüfen. Der Ping-Test ist eine Methode, um zu überprüfen, ob der Computer mit einem Netzwerk verbunden ist. Er bestimmt auch die Latenzzeit oder Verzögerung zwischen zwei Computern. Er wird verwendet, um sicherzustellen, dass der Host-Computer, auf den Ihr Computer zuzugreifen versucht, auch in Betrieb ist.

40  

 

 

Trace Route

Trace Route ermöglicht es Ihnen, den Netzwerkpfad vom Kabelmodem zu einem öffentlichen Host abzubilden. Um die Route anzuzeigen und die Transitverzögerungen von Paketen über eine IP zu messen, führen Sie das Trace Route-Dienstprogramm aus.

41  

 

Rücksetzen

An dieser Stelle können Sie einen Neustart der WLAN Kabelbox auslösen sowie das Gerät mit

Standardeinstellungen Wiederherstellen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Bei einem Neustart bleiben alle Einstellungen erhalten.

Kabelmodem

Der Bereich KABELMODEM stellt die Geräteinformationen, die Kanalverbindung und die

Kanalkonfiguration während des Aufbaus der Kabelverbindung zur CMTS von PYUR zur Verfügung.

Verbindung

Die Verbindungsseite ist ein schreibgeschützter Bildschirm, auf dem die Downstream Bonded Channels &

Upstream Bonded Channels Ihrer WLAN Kabel angezeigt werden.

42  

 

WLAN

Auf der Seite „Übersicht “ im Hauptmenü der WLAN Kabelbox können Sie unterhalb des WLAN Symbols den Status des WLAN ablesen.

Aktiviert – die WLAN-Option ist in ihrem Tairf gebucht/enthalten und das WLAN ist am Gerät aktiviert

Nicht bereit – die WLAN-Option Option ist in ihrem Tairf gebucht/enthalten, aber WLAN ist am

Gerät deaktiviert

Nicht gebucht – die WLAN-Option ist nicht gebucht

Wenn Sie die WLAN-Option gebucht haben und auf das Symbol „WLAN“ klicken, gelangen Sie zum

Reiter „Drahtlos“, in dem Sie diverse Möglichkeiten zur Konfiguration Ihres kabellosen Heimnetzwerkes vorfinden.

Wird ein Hinweistext angezeigt?

Dann   haben   Sie   die   WLAN ‐ Option   wahrscheinlich   nicht   gebucht.

  Auf   der   im   Browser   angezeigten  

Seite   finden   Sie   weiterführende   Informationen.

 

Drahtlos

Im Bereich Drahtlos können Sie das Hauptnetzwerk, Gastnetzwerke und WPS Ihrer WLAN Kabelbox konfigurieren.

43  

 

Hauptnetzwerk

Die WLAN Kabelbox von PYUR ist ein WLAN-Dualbandprodukt (2,4GHz und 5GHz), dessen

Grundeinstellungen und -funktionen Sie hier ändern können. Beispielsweise können Sie die WLAN-

Schnittstelle aktivieren/deaktivieren, Ihr Heimnetzwerk vor aktiven Scans verbergen, den WLAN-

Empfehlung

Um   die   Konfiguration   möglichst   sicher   und   unterbrechungsfrei   zu   gewährleisten,   empfehlen   wir  

Ihnen,   die   WLAN ‐ Einstellungen   kabelgebunden   per   Ethernet   vorzunehmen.

 

Netzwerknamen (SSID) festlegen, den Sicherheitsschlüssel für die WLAN-Verbindung ändern und den

Übertragungskanal auswählen.

44  

 

 

Feldbeschreibung für das WLAN Basic

Feld Beschreibung

Drahtloses Modus

Netzwerkname (SSID)

Hier können Sie auswählen, ob die WLAN Kabelbox ein (bzw. zwei)

Drahtlosnetzwerk(e) auf den jeweiligen Frequenzbändern 2,4GHz und/oder 5GHz zur Verfügung stellen soll.

Das 2,4GHz-Band ist gerade in dicht besiedelten städtischen Gebieten oft sehr „überfüllt“ und wird teilweise durch elektrische

Haushaltsgeräte gestört. Das 5GHz-Band bietet dahingehend etwas

Entlastung bzw. Umverteilung, wird aber nicht von allen WLAN-

Endgeräten in vollem Umfang unterstützt. Ob Ihre Endgeräte das

5GHz-Band unterstützen und im Speziellen welche Kanäle, erfahren

Sie aus dem Handbuch oder vom jeweiligen Hersteller.

Unter diesem/n Namen wird Ihr Drahtlosnetzwerk zur Verfügung gestellt. Die Namensauswahl ist frei, jedoch auf 32 Zeichen begrenzt.

Beide Netzwerke können denselben oder wahlweise unterschiedliche

Namen tragen.

Im Auslieferungszustand oder nach einem Werksreset entspricht die

SSID der Angabe auf dem Geräte-Aufkleber

Netzwerk ausblenden

Kanal

Bandbreite

Übertragungsmodus

Hier können Sie wählen, ob Ihr Drahtlosnetzwerk für WLAN-fähige

Endgeräte sichtbar sein soll oder nicht. Um sich mit ausgeblendeten

Netzwerken zu verbinden, müssen Sie den exakten Netzwerknamen

(SSID) sowie das zugehörige Passwort kennen und eingeben. Beachten

Sie bitte, dass das Verbergen der SSID kein nachhaltiges

Sicherheitsmerkmal darstellt, da dies relativ unkompliziert mit bestimmten Programmen umgangen werden kann.

Hier können Sie den Übertragungskanal Ihres Drahtlosnetzwerkes auswählen. Standardmäßig legt die WLAN Kabelbox automatisch den besten Funkkanal für die Übertragung fest.

Sie können den Kanal jedoch auch selbst festlegen. Dabei sollten zwischen dem von Ihnen genutzten Funkkanal und den in der

Umgebung genutzten Funkkanälen möglichst 4 Funkkanäle ungenutzt bleiben. Damit schützen Sie Ihr kabelloses Heimnetzwerk vor

Störungen. Welche Kanäle die Netzwerke in Ihrer Umgebung nutzen, sehen Sie unter Benachbarte APs.

Für eine möglichst stabile WLAN-Verbindung sollten Sie im 2,4GHz-

Band einen der Kanäle 1, 4, 9 oder 13 einstellen.

Welche Kanäle Ihre Endgeräte im 5Ghz-Band nutzen können, erfahren

Sie aus dem Handbuch oder vom jeweiligen Hersteller. Auf „Nummer

Sicher“ gehen Sie, wenn Sie einen der Kanäle 36, 40, 44 oder 48 fest einstellen.

Bei der Verwendung des 2,4GHz-Frequenzbands können Sie optional die Kanalbandbreite von 20 MHz auf 40 MHz verändern, um so die

Geschwindigkeit Ihres kabellosen Heimnetzwerks zu erhöhen. Gleiches gilt bei 5GHz für Kanalbandbreiten von 20, 40 und 80 MHz. Eine

Reduktion der Kanalbandbreite und somit der

Übertragungsgeschwindigkeit hingegen kann sich positiv auf die

WLAN-Stabilität auswirken.

Der Übertragungsmodus gibt an, welcher WLAN-Standard (802.11*) bei der Drahtlos-Übertragung verwendet wird.

Um die größtmögliche Kompatibilität zu Ihren Endgeräten zu erreichen, verwenden Sie jeweils einen der angebotenen Mischbetriebe.

Für die größtmögliche Stabilität hingegen sollten Sie pro Frequenzband einen jeweiligen Einzelbetrieb festlegen – einige ältere Endgeräte

45  

 

Übertragungsrate

Multicast-Rate

OBSS-Koexistenz

Sicherheit

Pre Shared Key können hiermit allerdings überfordert sein. Ein guter Kompromiss

(gerade wenn Sie sich bezüglich der unterstützten WLAN-Standards

Ihrer Endgeräte nicht sicher sind) kann sein, das 2,4GHz-Band im

802.11b/g- und das 5GHz-Band im 802.11n/ac-Mischbetrieb einzustellen.

Die Übertragungsrate befindet sich standardmäßig im Automatik-

Modus („Auto“) und stellt die in der WLAN-Umgebung bestmögliche

Geschwindigkeit unter Berücksichtigung einer stabilen und fehlerfreien

Datenübertragung her. Für den Fall, dass Sie einen Übertragungsmodus im Einzelbetrieb wählen, können Sie eine Rate festlegen. Diese

Einstellung richtet sich vornehmlich an erfahrene Anwender und ist in erster Linie ein Werkzeug zur WLAN-Optimierung und

Fehlerbehebung.

Wählen Sie die Übertragungsrate der physikalische Schicht für

Multicast-Datenverkehr der WLAN-Schnittstelle. Dieser Wert hängt vom Übertragungsmodus ab.

Mit aktivierter OBSS Koexistenz verständigt sich Ihre WLAN

Kabelbox mit allen WLAN-Geräten in Ihrem Heimnetz auf die

Nutzung einer möglichst hohen Übertragungs-Geschwindigkeit unter

Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Frequenzbänder und

Datenströme. Die Stabilität und Zuverlässigkeit des WLANs kann im Gegenzug dazu sinken .

Hier können Sie die Einstellungen zur Verschlüsselung Ihres kabellosen Heimnetzwerks (WLAN) vornehmen. Sie können zwischen folgenden Verschlüsselungsmethoden wählen:

WPA2-PSK

WPA-PSK/WPA2-PSK

Deaktiviert (Unverschlüsselt/Offen)

Sie haben die Möglichkeit, die voreingestellte

Verschlüsselungsmethode zu ändern. Dies kann beispielsweise notwendig sein, wenn Sie ein kabelloses Heimnetzwerk mit älteren netzwerkfähigen Geräten aufbauen wollen. Die sichere WPA2-

Verschlüsselung ist die Standardeinstellung und gilt für beide

Frequenzbänder (2,4GHz und 5GHz). Wir empfehlen die ausschließliche Verwendung der WPA2-Verschlüsselung, sofern dadurch bei Ihren Endgeräten keine Verbindungsprobleme auftreten.

Die Option WPA/WPA2 ist somit eher als Kompatibilitätseinstellung für ältere Endgeräte sinnvoll. Von einem unverschlüsselten (offenen)

WLAN raten wir grundsätzlich ab!

Hier legen Sie den WLAN-Schlüssel fest, um sich mit dem

Drahtlosnetzwerk der WALN Kabelbox zu verbinden. Im

Auslieferungszustand oder nach einem Werksreset entspricht der

Schlüssel der Angabe auf dem Geräte-Aufkleber.

Wenn Sie den voreingestellten WLAN-Schlüssel ändern wollen, tragen

Sie ihn in das Eingabefeld ein. Wählen Sie einen WLAN-Schlüssel aus mindestens 8 und höchstens 63 Zeichen, bzw. 64 Zeichen, wenn Sie ausschließlich hexadezimale Zeichen (0-1, a-f) verwenden. Nachdem

Sie den WLAN-Schlüssel verändert und die Änderung gespeichert haben, ist die Verbindung zu Ihrem Heimnetzwerk so lange unterbrochen, bis Sie den neuen WLAN-Schlüssel in den Einstellungen

Ihrer WLAN- Endgeräte eingegeben haben.

46  

 

Group Rekey Intervall

Je länger und individueller Ihr WLAN-Schlüssel ist, desto sicherer ist er. Idealerweise besteht er aus einer Kombination von Klein- und

Großbuchstaben, Zahlen sowie einigen Sonderzeichen (keine

Leerzeichen). Vermeiden Sie es jedoch, persönliche Informationen wie

E-Mail-Adressen, vollständige Namen und Anschriften in Ihren

WLAN-Schlüssel zu integrieren.

Legt das WPA Group Rekey Intervall in Sekunden fest. Auf Null setzen, um das periodische Rekeying zu deaktivieren.

Gastnetzwerke

Auf dieser Seite können Sie ein WLAN-Gastnetzwerk aktivieren. Mittels Gastzugang können Sie ein weiteres WLAN-Netzwerk einrichten und so Ihren Besuchern einen sicheren und schnellen Internetzugang ermöglichen. Es wird dabei ein zusätzliches Funknetz mit separaten Sicherheitseinstellungen zur Verfügung gestellt, so dass Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel Ihres privaten Funknetzes nicht bekannt geben müssen.

Die WLAN-Endgeräte Ihrer Gäste (z. B. Notebook, Laptop, Smartphone) sind so vollständig von Ihrem

Heimnetz getrennt. Der Zugriff auf andere Netzwerkgeräte oder die WALN Kabelbox-Benutzeroberfläche ist somit nicht möglich.

Die einzeln einstellbaren WLAN-Parameter entsprechen in Ihrer Funktion und Wirkungsweise denen unter

Seite: Hauptnetzwerk. Standardmäßig ist das Gastnetzwerk deaktiviert.

47  

 

WPS

Die WLAN Kabelbox bietet WPS-Funktionalität (Wi-Fi Protected Setup), mit der WPS-Clients sehr einfach zum Netzwerk hinzugefügt werden können. WPS dient der einfachen Einbindung netzwerkfähiger

Geräte in Ihr geschütztes kabelloses Heimnetzwerk. Voraussetzung hierfür ist, dass die

Netzwerkkomponenten WPS unterstützen.

Als Standard-Methode zur Clientkonfiguration ist PBC (Push Button Configuration) ausgewählt. Wie Sie

Ihr Endgerät per WPS PBC mit der WALN Kabelbox verbinden, finden Sie im Abschnitt Automatische  

Verbindung   über   WPS . Alternativ können Sie WPS über eine PIN konfigurieren, die Sie im Feld AP-PIN erzeugen können. Die WPS-Methode PBC wird dann jedoch deaktiviert – die WPS-Taste an der Kabelbox ist somit ohne Funktion.

Möchten Sie auf diese Art der Verbindung verzichten und sich stattdessen ausschließlich manuell verbinden

(siehe Manuelle   Verbindung   mit   WLAN ‐ Schlüssel ), deaktivieren Sie WPS.

Feldbeschreibungen für das WLAN WPS

Feld Beschreibung

Aktivieren

WPS Methode

WPS aktivieren oder deaktivieren.

Push Button Configuration (PBC): Sie können die Taste "Client hinzufügen" unten drücken und dann innerhalb von 120 Sekunden die

WPS-Taste auf Ihrem Wireless-Gerät drücken, um das Handshaking zu starten.

48  

 

Erweitert

Im Bereich Erweitert können Sie die Zugriffskontrolle und WMM Ihrer WLAN Kabelbox konfigurieren.

Zugriffssteuerung

Auf dieser Seite können Sie die WLAN-Clients festlegen, die eine Verbindung zur WALN Kabelbox herstellen dürfen. Das bietet einen zusätzlichen Schutz vor unerwünschten Verbindungs-versuchen. Sie können zunächst wählen, ob die Verbindungsbeschränkung aktiviert oder deaktiviert werden soll.

Daraufhin geben Sie die MAC-Adresse des Clients (Endgerätes) ein, um die Zugriffssteuerung zu aktivieren und klicken auf Übernehmen .

49  

 

Feldbeschreibungen für die WLAN-Zugriffssteuerung

Feld Beschreibung

Zugriffssteuerung Wählen Sie Deaktivieren , um die Zugriffssteuerung zu deaktivieren.

Wählen Sie Zulassen , um eine Liste der Geräte zu erzeugen/anzuzeigen, die eine Verbindung zu diesem Gerät herstellen dürfen.

Wählen Verweigern , um eine Liste der Geräte zu erzeugen/anzuzeigen, die keine Verbindung zu diesem Gerät herstellen können.

50  

 

WMM

Die WLAN Kabelbox bietet Wi-Fi Multimedia (WMM) eine Quality of Service (QoS)-Erweiterung, die die

Priorisierung bestimmter Datentypen über das drahtlose Netzwerk ermöglicht. Damit eine Anwendung die

Vorteile von WMM QoS nutzen kann, müssen sowohl die Anwendung als auch der Client, auf dem diese

Anwendung läuft, WMM-fähig sein.

Hier wird empfohlen, die Standardeinstellungen wie abgebildet zu verwenden.

Verwaltung

Im Bereich Management können Sie Kanalzuordnung und Benachbarte APs der WLAN Kabelbox konfigurieren.

51  

 

Kanalzuordnung

Die WLAN Kabelbox zeigt Ihnen in diesem Bereich an, wie viele WLAN-Netzwerke aktuell welchen

WLAN Funkkanal nutzen. Diese Daten können insbesondere bei Übertragungsproblemen hilfreich sein.

52  

 

Benachbarte APs

Die WLAN Kabelbox sucht in der Umgebung automatisch nach weiteren WLAN-Netzwerken. Details zu diesen benachbarten WLAN Access Points (AP) werden auf dieser Seite angezeigt. Den angezeigten Daten können Sie die verwendete Verschlüsselungsmethode, den Übertragungsmodus sowie den verwendeten

Kanal und die Signalstärke der umliegenden Access Points entnehmen. Diese Daten können insbesondere bei Übertragungsproblemen hilfreich sein.

.

53  

 

Fehlerbehebung

Bitte wenden Sie sich bei Fehlern an unseren Kundenservice unter den angegebenen Kontaktinformationen aus diesem Handbuch. Bitte sehen sie von eigenständigen Reparaturversuchen oder derer von Dritten ab.

Bevor Sie den Kundenservice anrufen, versuchen Sie, die Zurücksetzen-Taste auf der Rückseite der WLAN

Kabelbox zu drücken. Beachten Sie, dass beim Drücken der Zurücksetzen-Taste alle Konfigurationen, auch die der Firewall und die erweiterten Einstellungen verloren gehen. Möglicherweise fragt unser

Kundenservice nach dem Status der LEDs von der Vorderseite.

Frontplatten-LEDs und Fehlerzustände

Die LEDs auf der Frontseite der WLAN Kabelbox liefern Statusinformationen für die folgenden

Fehlerzustände:

Tabelle 2 - Frontplatten-LEDs und Fehlerzustände

LED Status Beim Startvorgang:

STROM AUS

DOWNSTREAM BLINKT

Die WLAN Kabelbox ist nicht richtig in die Steckdose eingesteckt

Downstream-Empfangskanal wird gesucht

Beim normalen Betrieb:

Die WLAN Kabelbox ist nicht eingesteckt

Der Downstream-Kanal ist nicht verfügbar.

  Bitte kontaktieren Sie unseren

Kundenservice

ONLINE

Telefonie 1/2

BLINKT

AUS wird gesucht

Der IP Dienst wird registriert verfügbar, Bitte kontaktieren

Sie unseren Kundenservice.

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