Merten 5510 ARGUS Präsenz User Manual

Merten 5510 ARGUS Präsenz User Manual

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Manual
Merten 5510 ARGUS Präsenz User Manual | Manualzz

ARGUS Präsenz, Relais© Schneider-Electric 2014V5510-581-0112/14 de en

ARGUS Präsenz, Relais

Gebrauchsanleitung

ARGUS Präsenz, Relais 1fach

Art.-Nr. MEG5510-1119

ARGUS Präsenz, Relais 2fach

Art.-Nr. MEG5510-1219

Zubehör

– Aufputzgehäuse für ARGUS Präsenz (Art.-Nr.

550619)

– PlusLink-Erweiterung (Art.-Nr. MEG5130-0000)

Für Ihre Sicherheit

¼

¼

½

GEFAHR

Gefahr von schweren Sach- und Personenschäden, z. B. durch Brand oder elektrischen

Schlag, aufgrund einer unsachgemäßen

Elektroinstallation.

Eine sichere Elektroinstallation kann nur gewährleistet werden, wenn die handelnde Person nachweislich über Grundkenntnisse auf folgenden

Gebieten verfügt:

• Anschluss an Installationsnetze

• Verbindung mehrerer elektrischer Geräte

• Verlegung von Elektroleitungen

Über diese Kenntnisse und Erfahrungen verfügen in der Regel nur ausgebildete Fachkräfte im

Bereich der Elektro-Installationstechnik. Bei

Nichterfüllung dieser Mindestanforderungen oder Missachtung droht für Sie die persönliche

Haftung bei Sach- und Personenschäden.

GEFAHR

Lebensgefahr durch elektrischen Schlag.

Auch bei ausgeschaltetem Gerät liegt am Plus-

Link Spannung an. Bevor Sie am Gerät arbeiten, schalten Sie es immer über die vorgeschaltete Sicherung spannungsfrei.

Ist eine oder sind mehrere PlusLink-Linien in Ihrer

Installation separat abgesichert, sind diese nicht galvanisch voneinander getrennt. Verwenden Sie in diesem Fall die PlusLink-Erweiterung.

VORSICHT

Das Gerät kann beschädigt werden.

Die Spannungsdifferenz unterschiedlicher Phasen kann das Gerät beschädigen.

Schließen Sie alle verbundenen Geräte einer oder mehrerer PlusLink-Linien an dieselbe Phase an.

ARGUS Präsenz Master kennenlernen

Der ARGUS Präsenz Master mit IR, Relais (im Folgenden ARGUS genannt) ist ein Präsenzmelder für die Deckenmontage im Innenbereich. Der ARGUS besteht aus einem Sensor-Modul und einem Relais-Schalt-Einsatz

(im Folgenden Einsatz genannt). Der ARGUS kann sowohl in einer Unterputzdose, als auch in einem Aufputzgehäuse (als Zubehör erhältlich) montiert werden. Er erfasst sich bewegende Wärmequellen (z. B. Personen) in einem einstellbaren Erfassungsbereich und startet eine Treppenlichtfunktion.

Der maximale Erfassungsradius beträgt ca. 7 m. Der Erfassungswinkel bertägt 360°. Solange eine Bewegung erfasst wird, bleibt die angeschlossene Last eingeschaltet. Die einstellbare Nachlaufzeit beginnt erst, wenn keine Bewegung mehr erkannt wird (Triggerfunktion).

Das Sensor-Modul verfügt über einen Lichtfühler mit einstellbarer Helligkeitsschwelle, so dass die Beleuchtung nur unterhalb einer bestimmten Helligkeitsschwelle eingeschaltet wird (Bewegungsmelderfunktion). Durch die

Präsenzfunktion kann das Sensor-Modul die Beleuchtung trotz einer anwesenden Person ausschalten, wenn genügend natürliches Licht vorhanden ist.

Beispiel zur Verdeutlichung der Präsenzfunktion: lx

1000

800

600

A

400

200

B C D E F

A Helligkeitsschwelle ist auf 500 Lux eingestellt.

B Beleuchtung ist ausgeschaltet, Helligkeit im Raum beträgt 200 Lux

C Sensor-Modul erkennt Bewegung: Beleuchtung

(400 Lux) wird eingeschaltet. Gesamthelligkeit im

Raum beträgt nun 600 Lux.

D Tageslicht und damit die Gesamthelligkeit im Raum nehmen zu.

E Gesamthelligkeit überschreitet 900 Lux. Tageslicht alleine liegt nun über der Helligkeitsschwelle von

500 Lux. Die Beleuchtung wird ausgeschaltet (nach

Ablauf der Nachlaufzeit).

F Sensor-Modul schaltet trotz Bewegungserkennung die Beleuchtung nicht ein, da das Tageslicht ausreicht.

| Der angegebene Erfassungsradius und die Helligkeitsschwelle beziehen sich auf durchschnittliche Verhältnisse bei der empfohlenen

Montagehöhe von ca. 2,50 m und sind deshalb als Richtwerte anzusehen. Die Reichweite kann bei wechselnden Temperaturverhältnissen stark schwanken.

Der Einsatz ermöglicht das Schalten einer Treppenlichtfunktion.

• Relais-Schalt-Einsatz,

1fach

• Relais-Schalt-Einsatz,

2fach

Sensor-Modul: helligkeitsabhängige Treppenlichtfunktion (Automatik- oder

Halbautomatikbetrieb)

Sensor-Modul:

Kanal 1: helligkeitsabhängige Treppenlichtfunktion

(Automatikbetrieb)

Kanal 2: helligkeits un abhängige Treppenlichtfunktion (Automatikbetrieb)

Mit dem Einsatz können Sie ohmsche, induktive und kapazitive Lasten je Kanal schalten.

Der Einsatz verfügt zusätzlich über einen (1fach-Einsatz), bzw. zwei (2fach-Einsatz) PlusLink -Eingänge,

über die Sie die Kanäle des Einsatzes von anderer Stelle steuern können. Der Einsatz, komplettiert mit dem Sensor-Modul, ist das empfangende Gerät und wird über

PlusLink (PL) von sendenden Geräten gesteuert.

Sendende Geräte sind z. B.:

• ARGUS Präsenz Sensor-Modul mit Zentralstellen-

Einsatz

• Taster-Modul mit Zentralstellen-Einsatz

• Nebenstelle Plus

• mechanische Taster

Über den PlusLink Eingang können Sie mit einem mechanischen Taster, einer Nebenstelle Plus oder einem

Tastermodul auf dem Zentralstellen-Einsatz verschiedene Funktionen und Betriebsarten nutzen.

• Automatikbetrieb: Start und Stopp der Beleuchtungssteuerung erfolgen automatisch. Mit einer Tastenbetätigung kann optional auch manuell eingeschaltet und eine Nachlaufzeit aktiviert werden.

• Halbautomatikbetrieb: Start der Beleuchtungssteuerung erfolgt nur manuell durch Tastenbetätigung. Der

Stopp erfolgt abhängig von Bewegung und Helligkeit oder durch Tastenbetätigung. Die Halbautomatik ist nur für den Betrieb mit einem Kanal möglich.

• Präsentationsbetrieb: z.B. für eine Videovorführung bleibt die Beleuchtung trotz Bewegungserkennung ausgeschaltet. Die Aktivierung erfolgt immer manuell

(dreimalige Tastenbetätigung). Die Deaktivierung erfolgt abhängig von Bewegung oder manuell (einmalige Tastenbetätigung).

Um den PlusLink nutzen zu können, benötigen Sie eine separate Ader in Ihrer Installation.

Empfohlenen Leitungen für PL-Installation

NYM-J 4x1,5 mm

NYM-J 5x1,5 mm

2

2

Maximale Summe der

Leitungsabschnitte einer PL-Linie

80 m

65 m

½ VORSICHT

Der Einsatz kann beschädigt werden!

• Betreiben Sie den Einsatz immer innerhalb der angegebenen technischen Daten.

• Betreiben Sie den Einsatz nur an sinusförmiger

Netzspannung. Der Betrieb an Dimmern oder

Wechselrichtern kann ihn beschädigen.

Anschlüsse, Anzeigen und

Bedienelemente

Vorderseite:

A

B

A rote LED (im Testmodus)

B grüne LED (bei 24 h-Treppenlichtschaltung)

Rückseite:

D

C LUX

2min s

10

Test

Time Ch.1

30min

ON DIP

1 2 3 4

Sensitivity

1h

5min

2h

Time Ch.2

OFF

B

E

F

A

A Modul-Schnittstelle

B DIP-Schalter

1: Präsenzfunktion/Bewegungsmelderfunktion

2: 24 h-Treppenlichtschaltung

3: Vorwarnung für Kanal 1

4: keine Funktion

C Potentiometer für Nachlaufzeit Kanal 1

D Potentiometer für Helligkeitsschwelle

E Potentiometer für Empfindlichkeit

F Potentiometer für Nachlaufzeit Kanal 2 / Aktivierung

Halbautomatikbetrieb Kanal 1 (Position “OFF”)

Montageort auswählen

• Sensor-Modul an Stellen montieren, die eine optimale

Überwachung des gewünschten Bereichs ermöglichen.

Sensor-Modul im Zusammenspiel mit

Alarmanlagen

|

|

Bewegungs-/Präsenzmelder sind nicht als Komponente einer Alarmanlage im Sinne des Verbandes der Sachversicherer (VdS) geeignet.

Bewegungs-/Präsenzmelder können Fehlalarme auslösen, wenn der Montageort ungünstig gewählt wurde.

Bewegungs-/Präsenzmelder schalten, sobald sie eine sich bewegende Wärmequelle wahrnehmen. Dabei kann es sich um Menschen handeln, aber auch um Tiere oder Temperaturdifferenzen in Fenstern. Um Fehlalarme zu vermeiden, ist der Montageort so zu wählen, dass unerwünscht auslösende Wärmequellen nicht erfasst werden können (siehe Abschnitt „Montageort auswählen“).

• Sensor-Modul an der Decke, möglichst in der Mitte des Raumes, montieren.

• Sensor-Modul nicht an Schrägen oder Wänden montieren.

• Sensor-Modul mit einem Abstand von mind. 0,5 m zu

Leuchten montieren.

• Die empfohlene Montagehöhe beträgt 2,50 m. Bei abweichenden Montagehöhen ändert sich der Erfassungsbereich.

• Maximaler Erfassungsbereich des Sensor-Moduls:

360° Erfassungswinkel, ca. 7 m Erfassungsradius.

2,5 m

12,0 m

14,0 m

• Innerer/äußerer Erfassungsbereich

– innerer Erfassungsbereich (ca. 6 m Radius):

Bewegungserkennung einer sitzenden Person aufgrund geringerer Bewegung

– äußerer Erfassungsbereich (ca. 7 m Radius):

Bewegungserkennung einer gehenden Person aufgrund stärkerer Bewegung

• Um eine lückenlose Überwachung, z. B. eines langen

Flures, zu gewährleisten, müssen sich die Erfassungsbereiche der Sensor-Module überschneiden.

• Bewegungs-/Präsenzmelder erfassen Objekte, die

Wärme abstrahlen. Wählen Sie den Montageort so, dass unerwünschte Wärmequellen nicht erfasst werden, wie z. B.:

– geschaltete Lampe im Erfassungsbereich

– offene Feuer (z. B. Kaminfeuer)

– sich bewegende Vorhänge, Gardinen, usw., die durch starke Sonneneinstrahlung eine andere Temperatur haben als deren Umgebung.

– Fenster, in denen es durch die Wechselwirkung zwischen Sonneneinstrahlung und Wolken zu einer schnellen Temperaturveränderung kommt.

– größere Wärmequellen (z. B. Autos), die durch

Fenster hindurch erfasst werden.

– lichtdurchflutete Räume, in denen es aufgrund spiegelnder Gegenstände (z. B. Böden) zu schnellen

Temperaturveränderungen kommt.

– durch Sonneneinstrahlung aufgeheizte Fensterscheiben

– Hunde, Katzen, usw.

• Um Fehlschaltungen zu verhindern, sollte der Einsatz in einer winddichten Unterputzdose installiert werden.

Bei Unterputzdosen und Rohrverkabelungssystemen kann ein Luftzug an der Rückseite des Gerätes zum

Auslösen des Sensor-Moduls führen.

• Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Diese kann im Extremfall den Sensor zerstören.

Montageort bei Master-/Slave-Betrieb

• Um den Raum bestmöglich auszuleuchten, platzieren

Sie den Master an der dunkelsten Stelle des genutzten Bereiches. Somit schaltet die Beleuchtung auch dann ein, wenn in Teilbereichen die Umgebungshelligkeit bereits ausreicht.

• Im Betrieb mit mehreren Master-Geräten in einem

Raum (Multi-Master) grenzen die jeweiligen Beleuchtungsbereiche aneinander. Dabei besteht die Gefahr, dass sich diese gegenseitig beeinflussen (optische

Rückkopplung). Vermeiden Sie den Multi-Master-Betrieb. Sollte dies nicht möglich sein, platzieren Sie den

Master mit möglichst großem Abstand zu den angrenzenden Beleuchtungsbereichen.

A

C

E

ARGUS montieren

Einsatz (1fach) für den gewünschten

Anwendungsfall verdrahten

Einsatz als Einzelgerät

(optional mit mechanischem Taster über PlusLink )

L

N

B

PL

L N

A

A Relais-Schalt-Einsatz, 1fach

B Mechanischer Taster (Trigger-Betrieb), optional

Einsatz (2fach) für den gewünschten

Anwendungsfall verdrahten

Einsatz als Einzelgerät

(optional mit mechanischem Taster über PlusLink )

L

N

B B

A

PL1

1 2 L N

PL2

A Relais-Schalt-Einsatz, 2fach

B Mechanische Taster (Trigger-Betrieb), optional

ARGUS einbauen

B

C

D

E

A Unterputzdose

B Aufputzgehäuse für ARGUS Präsenz (Zubehör)

C Einsatz

D Schrauben (im Lieferumfang des Aufputzgehäuses)

E Sensor-Modul

| Bei Netzspannungszufuhr schaltet das Sensor-

Modul den Kanal 1 für 30 s ein und anschließend wieder aus. Kanal 2 bleibt ausgeschaltet. In den folgenden 2 s reagiert das Sensor-Modul nicht auf Bewegung. Nach Ablauf dieser Initialisierungszeit ist das Sensor-Modul betriebsbereit.

Sensor-Modul einstellen

Auf der Rückseite des Sensor-Moduls können Sie über

Potentiometer die Empfindlichkeit, Helligkeitsschwelle und Nachlaufzeit des Sensor-Moduls einstellen.

Zusätzliche Einstellmöglichkeiten über DIP-Schalter:

DIP 1 Präsenzfunktion

DIP 2 24 h-Treppenlichtschaltung über Plus-

Link

24 h „EIN“ 24 h „EIN“

DIP 3 Vorwarnung für Kanal 1 aktiv oder 24 h

„AUS“ inaktiv

DIP 4 keine Funktion

Pos. ON

(oben) aktiv

Pos. OFF

(unten) inaktiv

Empfindlichkeit einstellen

1

2min

10s

30min

Test

2

B

A

Sensitivity

C A B C

1 Testmodus aktivieren und Helligkeitsschwelle auf

„unendlich“ stellen.

Die rote LED leuchtet bei erkannter Bewegung.

2 Empfindlichkeit stufenlos einstellen (max. 7 m Erfassungsradius).

3 Erfassungsbereich abschreiten und prüfen, ob das

Sensor-Modul wie gewünscht schaltet. Empfindlichkeit ggf. anpassen.

Helligkeitsschwelle einstellen

4

4 Gewünschte Helligkeitsschwelle stufenlos einstellen. Das Sensor-Modul schaltet unterhalb der eingestellten Helligkeitsschwelle.

erkennt Bewegung bei Dunkelheit (ca. 10 Lux) erkennt Bewegung bei Tageslicht

(ca. 1000 Lux) erkennt Bewegung helligkeits un abhängig

5 Prüfen, ob das Sensor-Modul bei gewünschter/eingestellter Helligkeit schaltet. Helligkeitsschwelle ggf. anpassen.

| In Kombination mit einem 2fach-Einsatz bezieht sich die Helligkeitsschwelle nur auf Kanal 1. Der

Kanal 2 schaltet immer helligkeits un abhängig.

Treppenlichtfunktion einstellen

Sie können die Art der Treppenlichtfunktion (ohne/mit

Vorwarnung) und die Nachlaufzeit einstellen.

Mit der Nachlaufzeit stellen Sie ein, wie lange der angeschlossene Verbraucher eingeschaltet bleibt (stufenlos von 10 s bis 30 min.). Beim 2fach-Einsatz können Sie die

Nachlaufzeit für beide Kanäle separat einstellen.

Die Vorwarnung zeigt das Ende der Nachlaufzeit an. Die

Verbraucher werden kurz aus- und wieder eingeschaltet. Nach Ablauf der Vorwarnzeit (30 s, nicht einstellbar) werden die Verbraucher ausgeschaltet.

1 Art der Treppenlichtfunktion wählen und Nachlaufzeit einstellen

Treppenlichtfunktion ohne Vorwarnung

1

2min

ON DIP

10s

30min

1 2 3 4

Test

A t

B

A Schalten ohne Vorwarnung

B Nachlaufzeit

Treppenlichtfunktion mit Vorwarnung

1

2min

ON DIP

10s

30min

1 2 3 4

Test

A t

B C

A Schalten mit Vorwarnung

B Nachlaufzeit

C Vorwarnzeit (30 s, nicht einstellbar)

| Die Vorwarnung bezieht sich nur auf Kanal 1.

Nachlaufzeit für Kanal 2 einstellen

Bei Verwendung eines 2fach-Einsatzes können Sie die

Nachlaufzeit für Kanal 2 über ein separates Potentiometer einstellen. Die einstellbare Zeitspanne unterscheidet sich von der des Kanals 1. Die Voreinstellung für Kanal 2 beträgt 1 Stunde. Die Position “OFF” aktiviert auch den

Halbautomatikbetrieb von Kanal 1.

1

1h

5min

2h

OFF

Präsenzfunktion aktivieren/ deaktivieren

Bei der helligkeitsabhängigen Bewegungserkennung

überprüft das Sensor-Modul ständig die Helligkeit im

Raum und vergleicht diese mit der eingestellten Helligkeitsschwelle. Ist ausreichend natürliches Licht vorhanden, schaltet das Sensor-Modul die Beleuchtung trotz einer anwesenden Person aus.

Die Präsenzfunktion des Sensor-Moduls ist werksseitig aktiviert. Mit dem DIP-Schalter 1 können Sie die Funktion deaktivieren („OFF“) und wieder aktivieren („ON“).

ON DIP

1 2 3 4

Bei deaktivierter Präsenzfunktion führt das Sensor-Modul weiterhin die Bewegungsmelderfunktion aus.

24 h-Treppenlichtschaltung einstellen

Mit dem DIP-Schalter 2 können Sie eine Treppenlichtschaltung für 24 Stunden einstellen, die Sie von anderer

Stelle über PlusLink abrufen können.

Dazu haben Sie folgende Möglichkeiten:

• DIP 2 „ON“: Treppenlichtzeit für 24 h über PL nur einschalten

• DIP 2 „OFF“: Treppenlichtzeit für 24 h über PL ein-/ ausschalten

ON DIP

1 2 3 4

Halbautomatikbetrieb aktivieren/ deaktivieren

Der Halbautomatikbetrieb für Kanal 1 wird über die Position “OFF” am rechten Anschlag des Potentiometers aktiviert.

Der Automatikbetrieb ist aktiviert, wenn eine Nachlaufzeit ausgewählt ist. Der Automatikbetrieb ist werksseitig aktiviert.

1

1h

5min

2h

OFF

Das Potentiometer wird auch zum Einstellen der Nachlaufzeit von Kanal 2 genutzt.

Sensor-Modul von anderer Stelle steuern

Verbraucher von anderer Stelle über

PlusLink steuern mit:

• ARGUS Präsenz Sensor-Modul mit Zentralstellen-

Einsatz

• Nebenstelle Plus

• mechanischem Taster

| Die globale Steuerung über PlusLink ist möglich in Kombination von Zentralstellen-Einsatz und

Sensor-Modul.

Beispiel für globale Steuerung über

Sensor-Modul auf dem Zentralstellen-

Einsatz

Erkennt das Sensor-Modul A auf dem Zentralstellen-

Einsatz eine Bewegung, sendet es einen Triggerbefehl an alle lokalen Sensor-Module B in den PL-Linien.

Das lokale Sensor-Modul B prüft die Umgebungshelligkeit. Nur wenn die eingestellte Helligkeitsschwelle unterschritten ist, startet die Treppenlichtfunktion.

Zusätzlich können Sie die Treppenlichtfunktion der Taster-Module Comfort und Comfort Plus in den PL-Linien starten.

A

PL4

PL3

PL2

PL1

B

C

A Sensor-Modul auf Zentralstellen-Einsatz (Slave)

B Sensor-Modul in PL-Linie 1 (Master)

C Taster-Modul Comfort oder Comfort Plus mit eingestellter Treppenlichtfunktion

| Hinweise:

• Taster-Module C ohne eingestellte Treppenlichtfunktion ignorieren die Befehle über Plus-

Link.

• Das Sensor-Modul sendet auf dem Zentralstellen-Einsatz immer helligkeits un abhängig.

• Die DIP-Schalter des Sensor-Moduls haben auf dem Zentralstellen-Einsatz (Slave) keine

Funktionalität.

Beispiel für zwei Sensor-Module auf

Zentralstellen-Einsätzen in der PL-Linie

A

PL

B

PL

A

A Sensor-Modul auf Zentralstellen-Einsatz (Slave)

B Sensor-Modul in PL-Linie (Master)

Betriebsarten und Taster

Über den PlusLink Eingang können Sie mit einem mechanischen Taster, einer Nebenstelle Plus oder einem

Taster-Modul auf dem Zentralstellen-Einsatz verschiedene Betriebsarten nutzen. In den nachfolgenden Beispielen ist ein mechanischer Taster dargestellt. Die

Bedienung erfolgt bei den 1fach Modulen über die Taste oben oder unten und bei den 2fach Modulen über die

Taste oben rechts oder unten rechts.

Automatikbetrieb

Im Automatikbetrieb können Sie mit einer Tastenbetätigung auch außerhalb des Erfassungsbereiches des Präsensmelders helligkeitsunabhängig die Beleuchtung einschalten und eine Nachlaufzeit starten.

Beispiel für Automatikbetrieb lx

A

B

C

D E t

A Beleuchtung

B Bewegung

C Tasterbetätigung

D Nachlaufzeit

E Manuelles Einschalten

Das automatische Einschalten ist helligkeitsabhängig.

Bei aktivierter Präsenzfunktion wird die Beleuchtung auch helligkeitsabhängig ausgeschaltet.

Halbautomatikbetrieb

Im Halbautomatikbetrieb ist eine Tastenbetätigung erforderlich, um die Treppenlichtfunktion zu starten. Das manuelle Einschalten ist unabhängig von Helligkeit und

Bewegung.

Beispiel für Halbautomatikbetrieb lx

A

B

C

D E t

A Beleuchtung

B Bewegung

C Tasterbetätigung

D Manuelles Einschalten

E Manuelles Ausschalten

F Nachlaufzeit

G Automatisches Ausschalten

Nach dem automatischen Ausschalten, kann die

Beleuchtung nur noch manuell eingeschaltet werden. Nur wenn innerhalb von 5 s erneut eine Bewegung erfasst wird, startet eine neue Nachlaufzeit.

Bei aktivierter Präsenzfunktion wird die Beleuchtung wie im Automatikbetrieb auch helligkeitsabhängig ausgeschaltet.

Der Halbautomatikbetrieb wird alternativ zum Automatikbetrieb per Potentiometer aktiviert (siehe Abschnitt

“Sensor-Modul einstellen”).

Präsentationsbetrieb

Im Präsentationsbetrieb bleibt die Beleuchtung trotz Bewegungserkennung ausgeschaltet.

Beispiel für Präsentationsbetrieb lx

A

B

C

D

3x

E

1x

D

3x

FE t

A Beleuchtung

B Bewegung

C Tasterbetätigung

D Start Präsentationsbetrieb

E Ende Präsentationsbetrieb

F Nachlaufzeit

Präsentationsbetrieb aktivieren :

Taste innerhalb von 3 s dreimal kurz (< 0,5 s) drücken.

Präsentationsbetrieb manuell deaktivieren :

Taste einmal kurz (< 0,5 s) drücken.

Technische Daten

Sensor-Modul

Erfassungswinkel: 360°

Anzahl der Ebenen: 6

Anzahl der Zonen: 136

Anzahl Bewegungssensoren: 4

Empfohlene Montagehöhe:

Reichweite (einstellbar über „Sensitivity“):

2,50 m max. ca. 7 m Erfassungsradius

Helligkeitsschwelle: ca. 10 Lux bis ca. 1000 Lux

(stufenlos einstellbar), helligkeitsunabhängig

Nachlaufzeit Kanal 1: ca. 10 s bis ca. 30 min. (stufenlos einstellbar), Testmodus (1 s)

Nachlaufzeit Kanal 2: ca. 5 min. bis ca. 2 Std. (stufenlos einstellbar), OFF

Anzeigeelemente: 1 rote LED

1 grüne LED

DIP-Schalter: 1: Präsenzfunktion/Bewegungsmelderfunktion

2: 24 h-Treppenlichtschaltung

3: Vorwarnung Kanal 1

Anschluss:

4: keine Funktion

Modul-Schnittstelle mit

8 Kontaktstiften

Einsatz

Nennspannung:

Nennstrom:

Schaltleistung pro Kanal

Glühlampen:

AC 220/230 V

10 AX, cos

2200 W

HV-Halogenlampen: 2000 W

NV-Halogenlampen mit gewickeltem

Trafo: 500 VA

φ

∼ , 50/60 Hz

= 0,6 elektronische Trafos: 1050 W

Kapazitive Last: 10 A, 140 µF

Energiesparlampen: 100 VA

Motorlast: 1000 VA

MEG5510-1219: Wenn Kanal 1 mit 10 A belastet ist, darf Kanal 2 nur mit 4 A belastet werden. Die Gesamtbelastung beider Kanäle darf 14 A nicht überschreiten.

Neutralleiter:

Ausgänge

MEG5510-1119:

MEG5510-1219:

Anschlussklemmen: erforderlich

1 Schließer

2 Schließer

Schraubklemmen für max.

2x 2,5 mm 2 oder 2x 1,5 mm 2

Absicherung

Ausschließlich folgende Leitungsschutzschalter verwenden:

MEG5510-1119 MEG5510-1219

Schneider

Electric 10 A 23614 16 A 23617

ABB 10 A S201-B10 16 A S201-B16

ABL Sursum 10 A B10S1 16 A B16S1

Hager

Legrand

Siemens

10 A MBN110

10 A 03268

16 A MBN116

16 A 03270

10 A 5SL61106 16 A 5SL61166

Schneider Electric GmbH c/o Merten

Gothaer Straße 29, 40880 Ratingen www.merten.de

www.merten-austria.at

Kundenbetreuung:

Telefon: +49 2102 - 404 6000

ARGUS Presence, relay© Schneider-Electric 2014V5510-581-0112/14 de en

ARGUS Presence, relay

Operating instructions

ARGUS Presence, relay 1-gang

Art. no. MEG5510-1119

ARGUS Presence, relay 2-gang

Art. no. MEG5510-1219

Accessories

– Surface-mounted housing for ARGUS Presence

(Art. no. 550619)

– PlusLink Expander (Art. no. MEG5130-0000)

For your safety

¼

¼

½

DANGER

Risk of serious damage to property and personal injury, e.g. from fire or electric shock, due to incorrect electrical installation.

Safe electrical installation can only be ensured if the person in question can prove basic knowledge in the following areas:

• Connecting to installation networks

• Connecting several electrical devices

• Laying electric cables

These skills and experience are normally only possessed by skilled professionals who are trained in the field of electrical installation technology. If these minimum requirements are not met or are disregarded in any way, you will be solely liable for any damage to property or personal injury.

DANGER

Risk of death from electric shock.

The PlusLink carries an electrical current even when the device is switched off. Before working on the device, always disconnect it from the supply by means of the fuse in the incoming circuit. If one or more PlusLink lines are separately fused in your installation then they are not electrically isolated from one another. In this case, you should use the PlusLink Expander.

CAUTION

The device can become damaged.

The voltage differential between different phases can damage the device. All devices connected to one or more PlusLink lines must be connected to the same phase.

Getting to know ARGUS Presence

Master

The ARGUS Presence master with IR, relay (referred to below as ARGUS ) is a presence detector for interior ceiling mounting. The ARGUS comprises a sensor module and a relay switch insert (referred to below as insert ).

The ARGUS can be mounted either in a flush-mounted socket or in surface-mounted housing (available as an accessory). It detects moving heat sources (e.g. people) within an adjustable area of detection and starts a staircase lighting function.

The maximum detection radius is approx. 7 m. The angle of detection is 360°. As long as a movement is detected, the connected load remains switched on. The adjustable overshoot time only begins when no further movements are detected (trigger function).

The sensor module is equipped with a light sensor with an adjustable brightness threshold so that the lighting is only switched on below a specified brightness threshold

(movement detector function). If there is sufficient natural light, the presence function allows the sensor module to switch off the lighting even when a person is present.

Example to illustrate the presence function: lx

1000

800

600

A

400

200

B C D E F

A Brightness threshold is set to 500 lux.

B Lighting is switched off, brightness in the room is

200 lux.

C Sensor module detects movement: lighting

(400 lux) is switched on. Overall brightness in the room is now 600 lux.

D Daylight and thus the overall brightness in the room increases.

E Overall brightness exceeds 900 lux. Daylight on its own is now above the brightness threshold of

500 lux. The lighting is switched off (after the switching duration has elapsed).

F Despite detecting movement, the sensor module does not switch on the lighting since there is still sufficient daylight.

| The specified detection radius and brightness threshold refer to average conditions and a recommended mounting height of approx. 2.50 m and should therefore be taken as guide values.

The range can vary greatly when the temperature fluctuates.

The insert makes it possible to switch a staircase lighting function.

• Relay switch insert,

1-gang

• Relay switch insert,

2-gang

Sensor module: brightness-dependent staircase lighting function

(automatic or semi-automatic mode)

Sensor module:

Channel 1: brightness-dependent staircase lighting function (automatic mode)

Channel 2: staircase lighting function in dependent of brightness (automatic)

The insert enables you to switch ohmic, inductive and capacitive loads per channel.

The insert also comes with one (1-gang insert) or two

(2-gang insert) PlusLink inserts, with which you can control the channels from another location. The insert, along with the sensor module, is the receiving device and is controlled via PlusLink (PL) by transmitting devices.

Transmitting devices are, for instance:

• ARGUS Presence sensor module with central unit insert

• Push-button module with central unit insert

• Plus side controller

• mechanical push-buttons

You can use the PlusLink input to access various functions and operating modes with a mechanical push-button, a Plus side controller or a push-button module on the central unit insert.

• Automatic mode: The lighting control system starts and stops automatically. A push-button can also be actuated to manually switch on the functions and activate overshoot time.

• Semi-automatic mode: The lighting control system only starts manually when the push-button is actuated.

The functions stop depending on movement and brightness levels or when the push-button is actuated.

Semi-automatic mode can only be employed for operation with one channel.

• Presentation mode: e.g. when a video is shown the lighting remains switched off even if movement is detected. Functions are always activated manually

(push-button actuated three times). Functions are always deactivated depending on movement or manually (push-button actuated once).

To be able to use the PlusLink, you require a separate core in your installation.

Recommended cables for PL installation

NYM-J 4x1.5 mm 2

NYM-J 5x1.5 mm 2

Maximum total cable sections in a PL line

80 m

65 m

½ CAUTION

The insert can become damaged.

• Always operate the insert in compliance with the specified technical data.

• Operate the insert only on a sinusoidal mains voltage. It can be damaged if it is used with dimmers or capacitors.

Connections, displays and operating elements

Front:

A

B

A red LED (in test mode)

B green LED (for 24-h staircase lighting circuit)

Rear:

D

C LUX

2min s

10

Test

Time Ch.1

30min

ON DIP

1 2 3 4

Sensitivity

1h

5min

2h

Time Ch.2

OFF

B

E

F

A

A Module interface

B DIP switches

1: Presence function/movement detector function

2: 24-h staircase lighting circuit

3: Prewarning for channel 1

4: no function

C Potentiometer for channel 1 overshoot time

D Potentiometer for brightness threshold

E Potentiometer for sensitivity

F Potentiometer for overshoot time channel 2 / activation of semi-automatic mode channel 1 ("OFF" position)

Selecting the installation site

• Only mount the sensor module in positions that allow the desired area to be monitored effectively.

Using the sensor module with alarm systems

|

|

Movement/presence detectors are not suitable for use as components of an alarm system.

Movement/presence detectors can trigger false alarms if the installation site is unsuitable.

Movement/presence detectors switch on as soon as they detect a moving heat source. This can be a person, but also animals or differences in temperature through windows. In order to avoid false alarms, the chosen installation site should be such that undesired heat sources cannot be detected (see section „Selecting the installation site“).

• Install the sensor module on the ceiling, if at all possible in the centre of the room.

• Do not install the sensor module on inclines or walls.

• Install the sensor module at least 0.5 m away from lights.

• The recommended mounting height is 2.50 m. Any mounting height which deviates from this will affect the area of detection.

• Maximum area of detection of the sensor module:

360° angle of detection, approx. 7 m detection radius.

2,5 m

12,0 m

14,0 m

• Inner/outer area of detection

– inner area of detection (approx. 6 m radius): movement detection of a seated person due to less movement

– outer area of detection (approx. 7 m radius): movement detection of a person walking due to increased movement

• In order to ensure continuous monitoring, e.g. of a long hall, the areas of detection of the individual sensor modules have to intersect.

• Movement/presence detectors detect objects that radiate heat. You should select an installation site that will not result in undesired heat sources being detected, such as:

– switched-on lamps in the area of detection

– open fires (such as in fireplaces)

– moving curtains, etc., that cause a different temperature in their surrounding environment due to strong sunlight

– windows where the influence of alternating sunlight and clouds could cause rapid changes in temperature

– larger heat sources (e.g. cars), that are detected through windows

– sunlit rooms with reflecting objects (e.g. the floor), which can be the cause of rapid changes in temperature

– windowpanes heated up by sunlight

– dogs, cats, etc.

• To prevent faulty operation, the insert should be installed in a wind-resistant flush-mounted socket. With flush-mounted sockets and pipe cabling systems, a draught of air at the rear of the equipment can trigger the sensor module.

• Avoid direct sunlight. This can destroy the sensor in extreme cases.

Installation location for master/slave operation

• In order to ensure the room is as well-lit as possible, put the master in the darkest area of the area used.

This means the lighting will still turn on when there is already sufficient ambient brightness is some areas.

• When operating with several master devices in one room (multi master), the individual lighting areas have common borders. This poses the risk that these affect each other (optical feedback). Try to avoid multi-master operation. If this is not possible, place the master in an area that is at the maximum possible distance from the bordering lighting areas.

ARGUS installation

Wiring the insert (1-gang) for the application required

Insert as stand-alone device

L

N

(optionally with mechanical push-button via

PlusLink)

B

A Relay switch insert, 1-gang

B Mechanical push-button (trigger mode), optional

Wiring the insert (2-gang) for the application required

Insert as stand-alone device

L

N

(optionally with mechanical push-button via

PlusLink)

B B

A

A

PL

L N

A

PL1

1 2 L N

PL2

A Relay switch insert, 2-gang

B Mechanical push-buttons (trigger mode), optional

Mounting the ARGUS

B

C C

D

E E

A Flush-mounted socket

B Surface-mounted housing for ARGUS Presence

(accessory)

C Insert

D Screws (included with surface-mounted housing)

E Sensor module

| When mains voltage is connected, the sensor module switches channel 1 on for 30 s and then back off. Channel 2 remains switched off. During the 2 s that ensue, the sensor module does not react to any movement. After this initialisation period has elapsed, the sensor module is ready for operation.

Setting the sensor module

On the rear side of the sensor module, the potentiometer can be used to set the sensor module's sensitivity, brightness threshold and overshoot time.

Additional possible settings using DIP switches:

DIP 1 Presence function

DIP 2 24 h staircase lighting circuit via PlusLink

DIP 3 Prewarning for channel 1

DIP 4 no function

Pos. ON

(upper)

Active

Pos. OFF

(lower)

Inactive

24 h "ON" 24 h "ON" or 24 h

"OFF"

Active Inactive

Setting the sensitivity

1

2min

10s

30min

Test

2

B

A C A B C

Sensitivity

1 Activate the test mode and set the brightness threshold to "infinite".

The red LED lights up when movement is detected.

2 Infinitely adjust the sensitivity (max. 7 m detection radius).

3 Walk around the area of detection and check whether the sensor module is switching as desired. Adjust the sensitivity if required.

Setting the brightness threshold

4

4 Infinitely set the desired brightness threshold. The sensor module switches below the set brightness threshold.

Detects movement in the dark (approx. 10 lux)

Detects movement during daylight

(approx. 1000 lux)

Detects movement in dependently of brightness

5 Check that the sensor module switches at the desired/set brightness. Adjust the brightness threshold if required.

| In combination with a 2-gang insert, the brightness threshold only applies to channel 1.

Channel 2 always switches in dependently of brightness.

Adjusting the staircase lighting function

You can set the type of staircase lighting function (without/with prewarning) and the overshoot time.

When setting the overshoot time, you specify how long the connected load remains switched on (continuously from 10 s to 30 min.). In the case of a 2-gang insert, the overshoot time for both channels can be adjusted separately.

The prewarning indicates the end of the overshoot time.

The loads are switched off and on again briefly. The loads are switched off after the warning time has elapsed

(30 s, not adjustable).

1 Select the type of staircase lighting function and set the overshoot time

Staircase lighting function without prewarning

1

2min

ON DIP

10s

30min

1 2 3 4

Test

A t

B

A Switching without prewarning

B overshoot time

Staircase lighting function with prewarning

1

2min

ON DIP

10s

30min

1 2 3 4

Test

A t

B C

A Switching with prewarning

B overshoot time

C Prewarning time (30 s, not adjustable)

| The prewarning only applies to channel 1.

Setting the overshoot time for channel 2

When using a 2-gang insert, the overshoot time for channel 2 can be adjusted using a separate potentiometer.

The adjustable time period differs from that of channel 1.

The default setting for channel 2 is 1 hour. The "OFF" position also activates semi-automatic mode in channel 1.

1

1h

5min

2h

OFF

Activating/deactivating the presence function

In the case of brightness-dependent movement detection, the sensor module constantly monitors the brightness in the room and compares it to the set brightness threshold. If sufficient natural light is available, the sensor module will switch the lighting off even if a person is present.

The sensor module's presence function is activated as a factory default. You can deactivate the function ("OFF") and reactivate it ("ON") using DIP switch 1.

ON DIP

1 2 3 4

When the presence function has been deactivated, the sensor module continues to carry out the movement detector function.

Adjusting the 24 h staircase lighting circuit

DIP switch 2 can be used to set a 24 h staircase lighting circuit which you can retrieve from another location via

PlusLink.

The following options are available for this:

• DIP 2 "ON": only switch on the staircase lighting for 24 h via PL

• DIP 2 "OFF": switch the staircase lighting on/off for 24 h via PL

ON DIP

1 2 3 4

Activating/deactivating semi-automatic mode

Semi-automatic mode for channel 1 is activated via the

"OFF" position by the right-hand stop of the potentiometer.

Automatic mode is activated if an overshoot time is selected. Automatic mode is activated as a factory default.

1

1h

5min

2h

OFF

The potentiometer is also used to set the overshoot time of channel 2.

Controlling the sensor module from another location

Controlling loads from another location via PlusLink with:

• ARGUS Presence sensor module with Central unit insert

• Side controller Plus, 2-gang

• Mechanical push-button

| Global control via PlusLink is possible with a combination of central unit insert and sensor module.

Example of global control via sensor module on the central unit insert

If the sensor module A on the central unit insert detects a movement, it sends a trigger command to all local sensor modules B in the PL lines.

The local sensor module B checks the ambient brightness. The staircase lighting function only starts if the brightness is below the set detection brightness.

You can also start the staircase lighting function of the push-button modules Comfort and Comfort Plus in the

PL lines.

A

PL4

PL3

PL2

PL1

B

C

A Sensor module on central unit insert (Slave)

B Sensor module in PL line 1 (Master)

C Push-button modules Comfort or Comfort Plus with set staircase lighting function

| Notes:

• Push-button modules C without a set staircase lighting function ignore the commands via

PlusLink.

• On the central unit insert, the sensor module always sends in dependently of brightness.

• The sensor module's DIP switches do not function on the central unit insert (Slave).

Example of two sensor modules on central unit inserts in the PL line

A

PL

B

PL

A

A Sensor module on central unit insert (Slave)

B Sensor module in PL line (Master)

Operating modes and push-buttons

You can use the PlusLink input to access various operating modes with a mechanical push-button, a Plus side controller or a push-button module on the central unit insert. A mechanical push-button is displayed in the following examples. The functions in the 1-gang modules are operated via the upper or lower push-button and the functions in the 2-gang modules via the upper right or lower right push-button.

Automatic mode

In automatic mode you can switch on the lighting and start an overshoot time independently of brightness by actuating a push-button – even beyond the detection range of the presence detector.

Example of automatic mode lx

A

B

C

D E t

A Lighting

B Movement

C Push-button actuation

D Overshoot time

E Manual activation

Automatic activation is dependent on brightness. When the presence function is activated the lighting is also deactivated depending on brightness.

Semi-automatic mode

In semi-automatic mode it is necessary to press a pushbutton in order to start the staircase lighting function.

The manual activation is independent of brightness and movement.

Example of semi-automatic mode lx

A

B

C

D E t

A Lighting

B Movement

C Push-button actuation

D Manual activation

E Manual deactivation

F Overshoot time

G Automatic deactivation

After automatically switching off, the lighting remains switched off and can only be switched back on manually. Only if a new movement is detected within a period of 5 s after switching off, a new overshoot time starts.

When the presence function is activated, the lighting is deactivated depending on brightness like in automatic mode.

In contrast to automatic mode, semi-automatic mode is activated via a potentiometer (see section "Setting the sensor module").

Presentation mode

In presentation mode the lighting remains switched off even if movement is detected.

Example of presentation mode lx

A

B

C

D

3x

E

1x

D

3x

FE t

A Lighting

B Movement

C Push-button actuation

D Start presentation mode

E End presentation mode

F Switching duration

Activating presentation mode :

Press push-button quickly three times in the space of 3 s

(< 0.5 s).

Manually deactivating presentation mode :

Quickly press push-button (< 0.5 s)

Technical data

Sensor module

Angle of detection: 360°

Number of levels: 6

Number of zones: 136

Number of movement sensors: 4

Recommended mounting height:

Range (can be adjusted under

"Sensitivity"):

2.50 m max. approx. 7 m detection radius

Sensor module

Detection brightness:

Connection: from approx. 10 lux to approx.

1000 lux (infinitely adjustable), independent of brightness

Channel 1 overtravel time: from approx. 10 s to approx.

30 min (infinitely adjustable), test mode (1 s)

Channel 2 overtravel time: from approx. 5 min. to approx.

2 hrs. (infinitely adjustable), OFF

Display elements: 1 red LED

1 green LED

DIP switch: 1: Presence function/movement detector function

2: 24-h staircase lighting circuit

3: Prewarning for channel 1

4: no function

Module interface with 8 contact pins

Insert

Nominal voltage: AC 220/230 V ∼ , 50/60 Hz

Nominal current:

Switching capacity per channel

10 AX, cos

Incandescent lamps: 2200 W

φ = 0.6

HV halogen lamps: 2000 W

LV halogen lamps with wound transformer: 500 VA

Electronic transformers:

Capacitive load:

1050 W

10 A, 140 µF

Energy-saving lamps: 100 VA

Motor load: 1000 VA

MEG5510-1219: If channel 1 is loaded with 10 A, then channel 2 may only be loaded with 4 A. The total load on both channels may not exceed 14 A.

Neutral conductor:

Outputs

MEG5510-1119:

MEG5510-1219: required

1 make contacts

2 make contacts

Connecting terminals: Screw terminals for max.

2x 2.5 mm 2 or 2x 1.5 mm 2

Protection

Only use the following circuit breakers:

MEG5510-1119 MEG5510-1219

Schneider

Electric

ABB

10 A 23614 16 A 23617

10 A S201-B10 16 A S201-B16

ABL Sursum 10 A B10S1

Hager 10 A MBN110

Legrand

Siemens

10 A 03268

16 A B16S1

16 A MBN116

16 A 03270

10 A 5SL61106 16 A 5SL61166

Schneider Electric GmbH c/o Merten

Gothaer Straße 29, 40880 Ratingen www.merten.com

www.merten-austria.at

Customer care centre:

Phone: +49 2102 - 404 6000

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