Gigahertz Solutions HFE35C Manual
Gigahertz Solutions HFE35C is a high-frequency analyser that allows for an easy evaluation of your exposure to high-frequency (“HF”) radiation. It covers a wide frequency range from 27 MHz to 2.7 GHz, making it suitable for measuring various sources of RF radiation, including mobile phones, Wi-Fi networks, and broadcast antennas. The device features a user-friendly interface with a large LCD display and intuitive controls, making it easy to operate even for non-technical users. Additionally, the HFE35C is equipped with a built-in speaker that provides audio feedback for signal analysis, helping you to quickly identify and locate sources of RF radiation.
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HFE35C
(27 MHz-2,7GHz)
Made in Germany
LogPer-Antenna UBB27-Antenna
(basic ohne/without UBB27)
Deutsch
Seite 1
HF-Analyser
Hochfrequenz-Analyser für Frequenzen von
27 MHz bis 2,7 GHz
Bedienungsanleitung
English
Page 11
RF-Analyser
High Frequency Analyser for Frequencies from 27 MHz to 2.7 GHz
Manual
Rev. 10
© Gigahertz Solutions GmbH
Made in Germany
© Gigahertz Solutions GmbH
Made in Germany
Danke!
Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf dieses Gerätes bewiesen haben. Es erlaubt Ihnen eine einfache
Bewertung Ihrer Belastung hochfrequenter („HF“) Strahlung in
Anlehnung an die Empfehlungen der Baubiologie.
Über diese Anleitung hinaus bieten wir auf unserer Website Schulungsvideos zum fachgerechten Einsatz des Gerätes an.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung unbedingt vor der ersten Inbetriebnahme aufmerksam durch. Sie gibt wichtige Hinweise für den Gebrauch, die
Sicherheit und die Wartung des Gerätes.
Thank you!
We thank you for the confidence you have shown in buying a Gigahertz Solutions product. It allows for an easy evaluation of your exposure to high-frequency (“HF”) radiation according to the recommendations of the building biology.
In addition to this manual you can watch the tutorial videos on our website concerning the use of this instrument.
Please read this manual carefully prior to using the instrument. It contains important information concerning the safety, usage and maintenance of this meter.
3
© Gigahertz Solutions GmbH, D-90579 Langenzenn
Made in Germany
Deutsch
Bedienelemente und Kurzanleitung
Anschlussbuchse für das Antennenkabel . Die
Antenne wird in den Kreuzschlitz auf der Gerätestirnseite gesteckt. Wichtig: Antennenkabel nicht knicken und Schraube nicht zu fest anziehen!
„Power“ Ein-/Ausschalter ( = „Aus“ )
„Signal“ Für die baubiologische Beurteilung wird „Peak“ verwendet.
„Range“ Empfindlichkeit einstellen entsprechend der Höhe der Belastung.
Lautstärkeregler für die Audioanalyse digitaler
Funkdienste
Alle Geräte verfügen über eine Auto-Power-Off -Funktion.
Wenn die „ Low Batt.
“-Anzeige senkrecht in der Mitte des Displays angezeigt wird, so ist keine zuverlässige Messung mehr gewährleistet. In diesem Falle Batterie wechseln. Falls gar keine Anzeige auf dem Display erscheint, Kontaktierung der Batterie prüfen bzw. Batterie ersetzen. (Siehe „Batteriewechsel“)
Eigenschaften hochfrequenter Strahlung und Konsequenzen für die Messung
Durchdringung vieler Materialien
Besonders für eine Innenraummessung ist es wichtig zu wissen, dass Baumaterialien von hochfrequente Strahlung unterschiedlich stark durchdrungen werden. Ein Teil der Strahlung wird auch reflektiert oder absorbiert. Beispielsweise sind Holz, Gipskarton oder Fenster(rahmen) oft sehr durchlässig. Mehr Informationen hierzu finden Sie auf unserer website.
Polarisation
Hochfrequente Strahlung („Wellen“) sind meist horizontal oder vertikal polarisiert. Die aufgesteckte Antenne misst die vertikal polarisierte Ebene, wenn die Oberseite (Display) des Messgerätes waagerecht positioniert ist. Durch Verdrehen des Geräts in der
Längsachse kann man beide Ebenen messen.
Örtliche und zeitliche Schwankungen
Durch Reflexionen kann es besonders innerhalb von Gebäuden zu
örtlichen Verstärkungen oder Auslöschungen der hochfrequenten
Strahlung kommen. Es ist deshalb wichtig, sich genau an die
Schritt-für-Schritt-Anleitung im nächsten Kapitel zu halten.
Außerdem strahlen die meisten Sender und Handys je nach Empfangssituation und Netzbelegung über den Tag bzw. über längere
Zeiträume mit unterschiedlichen Sendeleistungen. Deshalb sollten
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Made in Germany die Messungen zu unterschiedlichen Tageszeiten, sowie Werktags und an Wochenenden durchgeführt werden. Darüber hinaus sollten die Messungen auch im Jahreslauf gelegentlich wiederholt werden, da sich die Situation oft quasi „über Nacht“ verändern kann. So kann schon die versehentliche Absenkung der Sendeantenne um wenige Grad, z. B. bei Montagearbeiten am Mobilfunkmast, gravierenden Einfluss haben. Insbesondere aber wirkt sich selbstverständlich die enorme Geschwindigkeit aus, mit der die
Mobilfunknetze heute ausgebaut werden.
Mindestabstand 2 Meter
Erst in einem bestimmten Abstand von der Strahlungsquelle
(„Fernfeld“) kann Hochfrequenz in der gebräuchlichen Einheit
„Leistungsflussdichte“ (W/m²) zuverlässig gemessen werden (für die hier beschriebenen Geräte mehr als ca. zwei Meter, für Frequenzen unter 100MHz 20m) ).
Die speziellen Eigenschaften hochfrequenter Strahlung erfordern ein jeweils angepasstes Vorgehen für die
Bestimmung der Gesamtbelastung einerseits und
die Identifikation der HF-Einfallstellen andererseits.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Ermittlung der Gesamtbelastung
Wenn Sie ein Gebäude, eine Wohnung oder ein Grundstück HFtechnisch „vermessen“ möchten, so empfiehlt es sich immer, die
Einzelergebnisse zu protokollieren , damit Sie sich im nachhinein ein Bild der Gesamtsituation machen zu können.
Vorbemerkung zu den Antennen
Für die Ermittlung der Gesamtbelastung sollten Sie die UBB -
Antenne verwenden (nur beim HFE35C inklusive), da diese eine
„Rundumsicht“ von Einstrahlungen ermöglicht. Um die HF-
Einfallsstellen zu ermitteln, ist die LogPer-Antenne („Tannenbaum“) besser geeignet (für Frequenzen ab 800MHz, also hauptsächlich Mobilfunk, schnurlose Telefone, WLAN etc.).
Die LogPer-Antenne schwächt Frequenzen unter 800 MHz ab um
Verfälschungen der Messergebnisse zu vermeiden. Die UBB-
Antenne kann auch niedrigeren Frequenzen empfangen.
Einstellungen des Messgeräts
Zunächst den Messbereich („Range“) auf „1999 µW/m²“ bzw. einstellen. Nur wenn ständig sehr kleine Werte angezeigt werden, in den jeweils feineren Messbereich umschalten. Grundsatz: So grob wie nötig, so fein wie möglich. Wenn das Messgerät auch im größten Messbereich übersteuert (Anzeige „1“ links im Display), können Sie das Messgerät um den Faktor 100 unempfindlicher machen, indem Sie das als Zubehör erhältliche Dämpfungsglied DG20 einsetzen.
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Einstellung der Signalbewertung („Signal“) : Die Baubiologie betrachtet den Spitzenwert („Peak“) der Leistungsflussdichte im
Raum als relevanten Parameter für die Beurteilung der Reizwirkung hochfrequenter Strahlung auf den Organismus und somit als
Parameter für den Grenzwertvergleich.
Der Mittelwert („RMS“) , der bei gepulsten Signalen häufig nur bei einem Bruchteil des Spitzenwertes liegt, ist die Basis vieler „offizieller“ Grenzwerte. Er wird von der Baubiologie als verharmlosend betrachtet.
Vorgehen zur Messung
Das Gerät sollte am locker ausgestreckten Arm gehalten werden, die Hand hinten am Gehäuse.
Zur groben Orientierung über die Belastungssituation genügt es mittels des Tonsignals Bereiche größerer Belastung zu identifizieren, indem man das Messgerät beim Durchschreiten der Räume grob in alle Richtungen schwenkt und so die „interessanten“ Bereiche für eine nähere Analyse identifiziert.
Nun wird im Bereich einer höheren Belastung die Positionierung des Messgerätes verändert, um das Maximum zu ermitteln:
durch Schwenken nach vorne, rechts und links.
durch Drehen um bis zu 90° um die Messgerätelängsachse damit auch die horizontale Polarisation und Einstrahlungen von oben und unten erfasst werden.
durch Veränderung der Messposition (also des „Messpunktes“), um nicht zufällig genau an einem Punkt zu messen, an dem lokale Auslöschungen auftreten.
Allgemein anerkannt ist es, den höchsten Messwert im Raum zum Vergleich mit Grenz- und Richtwerten heranzuziehen.
Bewertung unterschiedlicher Funkdienste
Die Geräte dieser Baureihe zeigen auf dem Display die summarische Leistungsflussdichte an, im Frequenzbereich der am weitesten verbreiteten digitalen Funkdienste (ohne Berücksichtigung eventueller Crestfaktoren). Insbesondere für die oft dominanten
Quellen DECT und GSM, wie auch analoge Quellen gilt: Einfach ablesen und mit den baubiologischen Richtwerten vergleichen!
Um mit derselben Messtechnik die unterschiedlichsten Funkstandards und Modulationsarten zutreffend abbilden zu können, ist ein auf die jeweiligen Anforderungen angepasstes Vorgehen sinnvoll:
UMTS/3G, LTE/„4G“ , WiMAX, DVB, WLAN
bei max. Datenübertragung
:
Diese komplex modulierten Funkdienste beinhaltet sehr hohe, nadelartige Signalspitzen im Vergleich zu durchschnittlich übertragenen Leistungsflussdichte. Ca. 1 bis 2 Minuten unter leichtem
Schwenken in der Haupt-Einstrahlrichtung messen und den höchsten Anzeigewert für den Vergleich mit den Richtwertempfehlungen mal zehn 1 nehmen.
1
Obwohl deren Funkstandards noch deutlich höhere Crestfaktoren spezifizieren, strebt die Industrie aus ökonomischen Gründen deren Minimierung an, so dass
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In der Praxis treten häufig unterschiedliche Funkdienste parallel auf. Die Audioanalyse 2 erlaubt eine Abschätzung, welcher Anteil am angezeigten Gesamtsignal auf solche „Crestsignale“ zurückzuführen ist. Entsprechend dem Anteil am Gesamtsignal sind folgende Daumenregeln anwendbar:
Geringer Anteil an „Crestsignalen“ hörbar: Displayanzeige x 2.
~„Fifty-fifty“: Displayanzeige x 5.
„Crestsignale“ dominieren: Displayanzeige x 10.
Angesichts vielfältiger externer Faktoren der Messunsicherheit reicht dieses Vorgehen durchaus für eine verwertbare Abschätzung der Gesamtbelastung. Mit einem Frequenzfilter kann die
Genauigkeit durch dienstespezifische Korrekturfaktoren deutlich erhöht werden.
Radar strahlen werden von einer langsam rotierenden Sendeantenne ausgesendet und sind deshalb nur alle paar Sekunden für einen winzigen Sekundenbruchteil mess- und mittels Audioanalyse hörbar. Vorgehen:
Schalter „Signal“ auf „Peak“ einstellen. Dann über mehrere
Radarsignaldurchläufe hinweg die höchste Zahl auf dem Display ablesen und x 10 nehmen. Beim HF38B können Sie dabei „Peak Hold“ zu Hilfe nehmen und mehrere Radarsignaldurchläufe abwarten, bis sich ein Gleichgewicht aus Rücklauf und Erhöhung einstellt. Das kann einige Minuten dauern. Siehe Abbildung auf der nächsten Seite.
Peak hold
Radar
Peak symbolische Darstellung
Smart Meters senden sehr unregelmäßig und mit ortsüblichen
Mobilfunkbetreibern in Pulsen an den Provider. Dazu kommen teilweise noch drahtlose Kurzzeitverbindungen innerhalb des
Hauses. Deshalb so lange messen, bis Pulse erfasst werden und gegebenenfalls die nötigen Korrekturfaktoren anwenden.
Grenz-, Richt- u. Vorsorgewerte
Der „Standard der baubiologischen Messtechnik“, kurz SBM 2008 unterscheidet die folgenden Stufen (pro Funkdienst), wobei „gepulste Signale kritischer zu bewerten sind, ungepulste weniger“:
Spitzenwerte in
µW/m²
Baubiologische Richtwerte gem. SMB-2008 unauffällig
< 0,1
Schwach auffällig
0,1 – 10
Stark auffällig
10 - 1000
Extrem auffällig
> 1000
© Baubiologie Maes / IBN die resultierenden Korrekturfaktoren nicht über zehn hinausgehen. Derzeit kann für LTE in der Spitze sogar noch ein Faktor 20 auftreten. Bei TETRA ist ein Faktor
2, bei WLAN-Standby („Knattern“) Faktor 4 ausreichend.
Achtung: Rauschgrenze beachten (eine Korrektur ist in diesem Fall sinnlos!)
2
HF35C und HF38B (Klangbeispiele auf unserer Homepage). Beim HF32D kann die Anzeige vorsichtshalber x10 genommen werden, insbesondere bei kleinen
Pegeln und wenn ein Schnurlostelefon als Feldquelle auszuschließen ist.
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Der "Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V."
( BUND ) schlägt seinem Positionspapier 46 vom Herbst 2008 einen Grenzwert von 1 µW/m² sogar für den Außenbereich vor.
Die Landessanitätsdirektion Salzburg schlug schon 2002 eine
Senkung des geltenden „ Salzburger Vorsorgewertes“ auf
1 µW/m² für Innenräume vor.
Staatliche Grenzwerte liegen zumeist deutlich höher, jedoch scheint es auch hier Bewegung zu geben. Im Internet finden sich hierzu umfangreiche Grenzwertsammlungen.
Hinweis für Handybesitzer: Ein problemloser Handy-Empfang ist auch noch unter 0,01 µW/m² möglich.
Identifikation der HF-Einfallstellen
Hierfür speziell die LogPer-Antenne einzusetzen. Sie ist zur Reduktion des Erdeinflusses nach unten abgeschirmt, man sollte also mit der Antennen“spitze“ etwas unter das eigentliche Messobjekt zielen, um Verfälschungen im Grenzübergang zu vermeiden
(bei leicht erhöhten Zielen, z. B. Mobilfunkmasten, einfach horizontal peilen).
Zunächst sind selbstverständlich Quellen im selben Raum zu eliminieren (DECT-Telefon, o. ä.). Die danach verbliebene HF-
Strahlung muss also von außen kommen. Für die Festlegung von
Abschirmmaßnahmen ist es wichtig, diejenigen Bereiche von
Wänden (mit Türen, Fenstern, Fensterrahmen), Decke und Fußboden zu identifizieren, durch welche die HF-Strahlung eindringt.
Hierzu sollte man niemals mitten im Raum stehend rundherum, sondern nahe an der gesamten Wand- / Decken- / Bodenfläche nach außen gerichtet messen 3 , um genau die durchlässigen Stellen einzugrenzen. Denn neben der bei hohen Frequenzen zunehmend eingeschränkten Peilcharakteristik von LogPer-Antennen machen in Innenräumen kaum vorhersagbare Überhöhungen und
Auslöschungen eine genaue Peilung von der Raummitte aus unmöglich. Die Vorgehensrichtlinie illustriert die folgende Skizze.
Wand
Wall
Mur
Pared no!
Potentiell durchlässiger Bereich
Potentially permeable Area potentiell durchlässiger
Bereich antenna antenna
Die Abschirmungsmaßnahme selbst sollte durch eine Fachkraft definiert und begleitet werden und jedenfalls großflächig über die
Bereiche hinaus erfolgen.
Audio-Frequenzanalyse
Innerhalb des betrachteten Frequenzbandes werden vielerlei Frequenzen für unterschiedliche Dienste genutzt. Zur Identifizierung
3
In dieser Position ist nur ein relationaler Messwertvergleich möglich!
8 © Gigahertz Solutions GmbH
Made in Germany der Verursacher von HF-Strahlung dient die Audioanalyse 4 des amplitudenmodulierten Signalanteils.
Geräusche sind schriftlich sehr schwer zu beschreiben. Am einfachsten ist es, sehr nahe an bekannte Quellen heranzugehen und sich das Geräusch anzuhören. Ohne detailliertere Kenntnisse kann man leicht das charakteristische Tonsignal der folgenden
Verursacher ermitteln: DECT-Telefon (Basisstation und Mobilteil) und Mobiltelefon (Handy), jeweils unterschieden zwischen „während des Gesprächs“, im „Standby-Modus“ und, insbesondere beim Handy, dem „Einloggen“. Auch die charakteristischen Audiosignale eines Mobilfunksenders lassen sich so ermitteln. Dabei sollte man zu Vergleichszwecken eine Messung während der
Hauptbelastungszeit und irgendwann nachts machen, um die unterschiedlichen Geräusche kennen zu lernen.
„Markierung“ von ungepulsten Signalen:
Ungepulste Signale können bei der Audioanalyse systemimmanent nicht hörbar gemacht werden, sind also leicht zu übersehen.
Deshalb werden etwaige ungepulste Signalanteile mit einem gleichmäßigen Knatterton „markiert“, welcher in der Lautstärke proportional zum Anteil am Gesamtsignal ist. Besonders im nur mit der UBB-Antenne erfassbaren Frequenzbereich gibt es relativ viele ungepulste Sender.
Diese „Markierung“ wie auch Klangbeispiele verschiedener Signalquellen finden Sie als MP3-Files auf unserer homepage. Die
Audioanalyse lässt sich mit den Frequenzfiltern aus unserem Hause nochmals deutlich vereinfachen und präzisieren.
Weiterführende Analysen
Von Gigahertz Solutions sind erhältlich:
VorsatzDämpfungsglieder und -verstärkerer zur Erweiterung der Messbereiche für starke und schwache Quellen.
Frequenzfilter für eine genauere Unterscheidung unterschiedlicher Quellen.
Messgeräte für HF bis 6 GHz / 10 GHz: Für die Analyse noch höherer Frequenzen (bis ca. 6 GHz, also WLAN, WIMAX sowie einige Richtfunk- und Flugradar-Frequenzen) ist das HFW35C erhältlich (2,4 - 6 GHz), sowie ein neues Breitbandmessgerät von 2,4 - 10 GHz in Vorbereitung (HFW59B).
Messgeräte für die Niederfrequenz: Oft sind im häuslichen
Bereich die Belastungen durch Niederfrequenz sogar noch höher als die durch Hochfrequenz! Auch hierfür (Bahn- und Netzstrom inkl. künstlicher Oberwellen) fertigen wir eine breite Palette preiswerter Messtechnik professionellen Standards.
Auf unserer homepage finden Sie hierzu umfassende Informationen.
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Lautstärkeregler für die Audioanalyse rechts oben auf der Geräteoberseite zu
Beginn ganz nach links („-„) drehen, da es beim Umschalten während eines sehr hohen Feldstärkepegels sehr laut werden kann.
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Stromversorgung
Batteriewechsel: Das Batteriefach befindet sich auf der Geräteunterseite. Zum Öffnen im Bereich des gerillten Pfeils fest drücken und den Deckel zur unteren Stirnseite des Geräts hin abziehen.
Durch den eingelegten Schaumstoff drückt die Batterie gegen den
Deckel, damit sie nicht klappert. Das Zurückschieben muss also gegen einen gewissen Widerstand erfolgen.
Auto-Power-Off: Zur Schonung der Batterie.
1.
Wird vergessen, das Messgerät auszuschalten oder wird es beim Transport versehentlich eingeschaltet, so schaltet es sich nach einer Betriebsdauer von durchgehend ca. 40 Minuten automatisch ab.
2.
Erscheint in der Mitte des Displays ein senkrechtes „ LOW
BATT “ zwischen den Ziffern, so wird das Messgerät bereits nach etwa 2 bis 3 Minuten abgeschaltet, um Messungen unter unzuverlässigen Bedingungen zu verhindern und daran zu erinnern, die Batterie möglichst bald zu ersetzen.
Fachgerechte Abschirmung ist eine zuverlässige Abhilfemaßnahme
Physikalisch nachweisbar wirksam sind fachgerecht ausgeführte
Abschirmungen. Dabei gibt es eine große Vielfalt von Möglichkeiten. Eine allgemein gültige „beste“ Abschirmlösung gibt es jedoch nicht – sie muss immer an die individuelle Situation angepasst sein.
Eine sehr informative Seite zum Thema Elektrosmog und dessen
Vermeidung finden Sie unter www.ohne-elektrosmog-wohnen.com .
Garantie
Auf das Messgerät, die Antenne und das Zubehör gewähren wir zwei Jahre Garantie auf Funktions- und Verarbeitungsmängel.
Auch wenn die Antenne filigran wirkt, so ist das verwendete FR4-
Basismaterial dennoch hochstabil und übersteht problemlos einen
Sturz von der Tischkante. Die Garantie umfasst auch solche
Sturzschäden, sollte doch einmal einer auftreten.
Das Messgerät selbst ist ausdrücklich nicht sturzsicher: Aufgrund der schweren Batterie und der großen Zahl bedrahteter Bauteile können Schäden in diesem Falle nicht ausgeschlossen werden.
Sturzschäden sind daher durch die Garantie nicht abgedeckt.
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English
Control elements and Quick Start Guide
Connecting socket for antenna cable . The antenna is inserted into the “cross like” opening at the front tip of the instrument. Important: Do not bend the cable too sharply or overtighten the connector screw!
„Power“ On/Off
switch
( = ”Off“ )
„Signal“ For building biological assessment use „Peak“.
„Range“ Set the sensitivity according to the level of radiation.
Attenuator knob for audio analysis of digital HF services
All meters include an Auto-Power-Offfeature.
When the “ Low Batt “ indicator appears in the centre of the display, measurement values are not reliable anymore. In this case the battery needs to be changed. If there is nothing displayed at all upon switching the analyzer on, check the connections of the battery or change battery. (See „Changing the Battery“)
Introduction to Properties of HF Radiation and
Consequences for their Measurement
Permeation of many materials
In particular for measurements inside of buildings it is important to know that construction materials are permeable for HF radiation to a varying degree. Some part of the radiation will also be reflected or absorbed. Wood, drywall, and wooden window frames, for example, are usually rather transparent spots in a house. More information can be found on our website.
Polarisation
Most H igh F requency radiation (“waves“) is vertically or horizontally polarised. With the antenna attached the meter measures the vertically polarised component, if the display is positioned horizontally. By rotating the meter around its longitudinal axis you will be able to pick up any polarisation plane.
Fluctuations with regard to space and time
Reflections can cause highly localised amplifications or cancellations of the high frequency radiation, in particular inside buildings.
This is why one should stick to the step-by-step procedure in the next chapter.
In addition, most transmitters and cellular phones emit with considerably varying power during a given day and in the long term, depending on local reception and load. Therefore repeat measurements at different times of the day on working days and at weekends. In addition it may be advisable to repeat them occasionally over the year, as the situation can change over night. As an example, a transmitter only needs to be tilted down by a few
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Made in Germany degrees in order to cause major changes in exposure levels (e.g. during installation or repair of cellular phone base stations). Most of all it is the enormous speed with which the cellular phone network expands every day that causes changes in the exposure levels.
Minimum distance 2 meters
Due to the physics of wave generation it is not possible to reliably measure the customary ”power density” (W/m²) in the close vicinity of the source of radiation. For the instruments described here, the distance should be in excess of 2 meters, for frequencies below 100 MHz 20m.
The nature of HF radiation requires a specific approach for each
the determination of the total exposure to it and
the identification of the sources or leaks for the pollution.
Step-by-Step Procedure to Measure the
Total Exposure
When testing for HF exposure levels in an apartment, home or property, it is always recommended to record individual measurements on a data sheet . Later this will allow you to get a better idea of the complete situation.
Preliminary Notes Concerning the Antennae
For the evaluation of the total pollution the UBB-Antenna should be used, as it it has an “omnidirectional” reception pattern.
For the identification of the sources or leaks for the pollution the
LogPer-Antenne (“Christmas-tree”) is more suitable (for frequencies above 800 MHz only, that is mobile phones, WLAN etc.).
The antenna dampens frequencies below 800 MHz in order to avoid the readings being disturbed by lower frequency sources.
The UBB27 can also pick up frequencies below 800 MHz..
Settings of the Analyser
At first set ”Range“ to ”1999 µW/m²“. Only if there are constantly very small readings, switch to the next finer range. The basic rule is: as coarse as necessary, as fine as possible. In the rare case of power densities beyond the designed range of the analyser (“1“ displayed on the left hand side even in the coarsest range) they can still be measured by inserting the attenuator DG20, available as an optional accessory. When using this attenuator, multiply the displayed value by 100 to calculate the actual measurement.
Setting Signal Evaluation (“Signal“) : The peak HF radiation value , not the average value, is regarded as the measurement of critical “biological effects“ affecting the organism and to be compared to recommended safety limits.
The average value (“RMS“) of pulsed signals is often only a very small fraction of the peak value. Nontheless it forms the basis of
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Made in Germany most of the ”official“ safety limits regulations. Building biologists consider this a trivialization.
How to execute the measurements
Hold the HF analyzer with a slightly outstretched arm, your hand at the rear of the instrument.
For a rough first overview it is sufficient to probe for areas of higher levels of radiation simply by following the audio signals walking through the rooms of interest, directing the analyser everywhere and rotating it.
Having identified the area of interest for a closer evaluation, change the positioning of the instrument in order to analyse the actual power flux density. This is done
by panning to the front, left and right,
by rotating the instrument around it’s longitudinal axis by up to
90 ° to also find the plane of polarisation, and
by moving the instrument within the room in order to find the point of maximum exposure and to avoid being trapped by local cancellation effects.
It is generally accepted to use the highest reading in the room for comparison with limit or recommended values.
Evaluating the different radio services
The displays of the meters of this series show the sum of the total power density within the frequency range of the most common digital radio services. This means for the often dominating sources of DECT and GSM as well as analogue sources: Simply take the readings and compare them to the building biology standard values!
To be able to evaluate the different radio standards and transmission and modulation patterns with one single measurement technology, the following approach to compensate for these differences is recommended:
UMTS/3G, LTE/4G , WiMAX, DVB, WLAN
during full data transmission
:
The modulation of these high-speed services includes high, needle-like peaks compared to the average power transmitted. Such signals are referred to as “high crest factor” signals. Measure for 1 or 2 minutes by slightly panning the meter pointing to the direction of the main source, and multiply the highest value by ten for a comparison with the building biology recommendations 5 . Often you will find different telecommunication services being present at the same time. With the help of the audio analysis
6
, you will be
5
Even if their standards specify far higher crest factors, the industry strives for crest limitation for economic reasons, so that the resulting correction doesn't exceed a factor of 10. For the time being with LTE a factor of 20 may still occur.
For TETRA a factor of 2, for WLAN (“standby-rattling”) a factor 4 is enough.
Mind the internal noise level, where a correction does not make sense.
6
Applies for HF35C and HF38B (sound samples on our homepage). When using the HF32D, the approach would be to multiply the display value by 10 to be on
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Made in Germany able to estimate how much of the total value shown is caused by such high crest factor signals. Depending on the proportion to the total signal, please apply the following “rules of thumb”:
Low portion of “high crest factor signals” audible: multiply display reading by 2.
~“Fifty-fifty”-ratio: multiply display reading by 5
Dominating “high crest factor signals”: multiply display reading by 10.
Taking into account the multiple external factors of measurement uncertainty, this approach is perfectly adequate for an assessment of the total pollution. The use of a frequency filter and service specific correction factors will allow an increased accuracy.
Radar beams are emitted by slowly rotating antennas. Therefore they are only measurable and audible for only milliseconds every few seconds. Due to the extremely fast rise-time of the signal only a rough estimation of the real signal level is possible:
Set ”Signal“ to ”Peak“. Take the highest reading of several radar beam passes displayed and multiply it by 10.
When using the HF38B, you can set the switch to ”Peak hold“ and allow for several beam passes to establish the equilibrium of charging and droop rate of the holding capacitor. The reading may take a few minutes to stabilize.
Smart meters transmit data to the respective providers very irregularly and in pulses, by using the locally available cell phone services. Additionally there may be pulsed in-house wireless connections. Therefore, it makes sense to keep measuring until you pick up some pulses, and if necessary, apply correction factors.
Limiting values, recommendations and precautions
The ”Standard der baubiologischen Messtechnik“ (Standard for
Building Biology Measurements), SBM 2008, classifies measurements (per radio communication service), with a note of caution
”pulsed signals to be taken more seriously than continuous ones“, as follows:
Building Biology Recommendations as per SBM-2008
Peak measurements
µW/m² unconspicuous
< 0.1 moderately conspicuous
0.1 - 10 very conspicuous
10 - 1000 extremely conspicuous
> 1000
© Baubiologie Maes / IBN the safe side, especially at low levels and when DECT phones can definitely be excluded as source.
14 © Gigahertz Solutions GmbH
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In fall 2008 the "Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V." ( BUND ) (environmental NGO) recommends a limiting value of 1 µW/m² even for outdoor situations.
The Landessanitätsdirektion Salzburg (Austrian health authority) proposed already in 2002 to lower the present ”Salzburger
Vorsorgewert“ ( precautionary value ) to 1 µW/m² for indoor situations .
Limiting values imposed by governments are mostly considerably higher. There are indications of rethinking, though. The Internet provides large collections of recommendations and data.
Note for users of cellular phones: Even below 0.01 µW/m² communication is fully unimpaired.
Identification of the sources of pollution
Use the LogPer antenna for this job. It is shielded against ground influences one should “aim” about 10 degrees below the emitting source one wants to measure to avoid distortions in the area of sensitivity transition (aim horizontally for moderately elevated targets like masts of transponders).
As a first step eliminate sources from within the same room (e.g. cordless phones, wireless routers, etc.) Once this is completed, the remaining radiation will originate from outside. For remedial shielding it is important to identify those areas of all walls (including doors, windows and window frames!), of ceiling and floor, which are penetrated by the radiation. To do this one should not stand in the centre of the room, measuring in all directions from there, but monitor the permeable areas with the antenna (LogPer) directed and positioned close to the wall 7 . The reason for this is that the antenna lobe widens with increasing frequency. In addition reflections and cancellations inside rooms make it impossible to locate the “leaks” accurately. See the illustrating sketch below!
Wand
Wall
Mur
Pared no!
Potentiell durchlässiger Bereich
Potentially permeable Area potentiell durchlässiger
Bereich antenna antenna
For the definition and installation of shielding measures as well as surveying their effect, professional advice is recommendable. Anyway, the area covered by shielding material should be much larger than the leak itself.
Audio Frequency Analysis
Many different frequencies within the frequency band between
27 MHz and 2.7 GHz, are being used by many different services.
7
Please note: In this position the readings on the LCD only indicate relative highs and lows that cannot be interpreted in absolute terms.
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Made in Germany
The audio analysis 8 of the modulated portion of the HF signal helps to identify the source of a given HF radiation signal .
Sounds and signals are very difficult to describe in writing. The best way to learn the signals is to approach known HF sources very closely and listen to their specific signal patterns. Without detailed knowledge, the characteristic signal patterns of the following HF sources can be easily identified: 2.4 GHz telephones
(DECT phones, incl. base station and handset) as well as cellular phones, the signal patterns of which can be divided into “a live connected phone call“, “stand-by mode“ and, especially important for cellular phones, the “establishing of a connection“. The typical signal patterns of a cellular phone base station can also be identified this way. For comparison reasons you are well advised to take measurements during high-traffic times, as well as some times during the night, in order to familiarize yourself with the different noises.
”Marking“ of unpulsed signals:
Un-pulsed signals by their very nature are not audible in the audio analysis and therefore easily missed. For that reason they are marked by a uniform “rattling” tone, with its volume proportional to its contents of the total signal. Within the frequency range covered only by the UBB antenna unpulsed signals are quite common.
On our home page you will find a link to some typical samples of audio analyses as MP3-files as well as the marking signal. Furthermore, the audio analysis can be significantly simplified by the filters we offer.
For more in-depth analyses
Gigahertz Solutions offers:
Attenuator and amplifiers for expanding the designed range of the analysers up- and downwards for extra strong and extra weak sources of pollution.
Frequency filters for a more precise separation of different radio frequency service bands.
Instruments for HF up to 6 GHz / 10 GHz: For analyses for yet higher frequencies (up to abt. 6 GHz, including WLAN, WIMAX and some directional radio sources and aviation radar), we offer the HFW35C (2.4-6 GHz). A new broad band analyser for 2.4-10
GHz is under development (HFW59B).
Instruments for low frequencies : Electrosmog is not limited to the R adio F requency range! Also for the low frequency range such as power (distribution and domestic installations) and railways including their higher harmonics we offer a broad range of affordably priced instruments with high professional standards.
Please refer to our homepage for comprehensive coverage.
8
Turn the attenuator knob for the audio analysis fully to the left („-„) before beginning, as it might become very loud, when switching while monitoring a high intensity radiation.
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Power Supply
Changing the Battery
The battery compartment is at the back of the analyzer. To remove the lid, press on the grooved arrow and pull the cap off. The foam pad inserted pushes the battery against the lid preventing the heavy battery from rattling. This is the reason for the lid’s resistance during opening.
Auto-Power-Off:
This feature conserves energy and extends the total operating time.
1.
In case you have forgotten to turn OFF the HF analyzer or it has been turned ON accidentally during transport, it will shut off automatically after 40 minutes of continuous use.
2.
If “LOW BATT” appears vertically between the digits in the centre of the display, the HF analyzer will turn OFF after 2 to 3 min in order to avoid unreliable measurements. It reminds you to change the battery as soon as possible.
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Made in Germany
Shielding done by an expert is a dependable remedy
The effectiveness of shielding done by an experienced craftsman can be verified by measurement. He has quite a number of options at his disposal. There is no “best method”, however, befitting for all problems – shielding always has to be adapted to the specific situation.
Shielding, too, is covered comprehensively on our homepage which also contains further links on this issue
Warranty
We provide a two year warranty on factory defects of the HF analyzer, the antenna and accessories.
Antenna
Even though the antenna appears to be rather delicate, it is made of a highly durable FR4 base material that can easily withstand a fall from table height.
HF Analyzer
The analyzer itself is not impact proof , due to the comparatively heavy battery and the large number of wired components. Any damage as a result of misuse is excluded from this warranty.
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Umrechnungstabelle
( µW/m² zu V/m )
µW/m² mV/m µW/m² mV/m µW/m² mV/m
0,01 1,94
-
-
-
-
-
-
0,02 2,75
-
0,03 3,36
1,0 19,4
1,2 21,3
1,4 23,0
1,6 24,6
1,8 26,0
2,0 27,5
2,5 30,7
3,0 33,6
100 194
120 213
140 230
160 246
180 261
200 275
250 307
300 336
-
0,04 3,88
0,05 4,34
0,06 4,76
3,5 36,3
4,0 38,8
5,0 43,4
6,0 47,6
350 363
400 388
500 434
600 476
0,07 5,14
0,08 5,49
7,0 51,4
8,0 54,9
700 514
800 549
0,09 5,82 9,0 58,2 900 582
0,10 6,14 10,0 61,4 1000 614
0,12 6,73 12,0 67,3 1200 673
0,14 7,26 14,0 72,6 1400 726
0,16 7,77 16,0 77,7 1600 777
0,18 8,24 18,0 82,4 1800 824
0,20 8,68 20,0 86,8 2000 868
0,25 9,71 25,0 97,1 2500 971
0,30 10,6 30,0 106 3000 1063
0,35 11,5 35,0 115 3500 1149
0,40 12,3 40,0 123 4000 1228
0,50 13,7 50,0 137 5000 1373
0,60 15,0 60,0 150 6000 1504
0,70 16,2 70,0 162 7000 1624
0,80 17,4 80,0 174 8000 1737
0,90 18,4 90,0 184 9000 1842
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Hersteller / Manufacturer:
Gigahertz Solutions GmbH
Am Galgenberg 12
90579 Langenzenn
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Tel : +49 (9101) 9093-0
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Key features
- Frequency range: 27 MHz to 2.7 GHz
- Measures peak and average power density
- Built-in speaker for audio feedback
- Large LCD display for easy viewing
- Compact and lightweight design
- Easy to use, even for non-technical users