Graco 3A5232L, Handbuch, ProMix® PD2K Dosiergerät für automatische Spritzanwendungen Bedienungsanleitung

Installation ProMix® PD2K Dosiergerät für automatische Spritzanwendungen 3A5232L DE Zweikomponenten-Elektronisches Dosiersystem mit Verdrängerpumpe für schnell aushärtende Zweikomponenten Materialien Automatisches System mit erweitertem Anzeigemodul. Anwendung nur durch geschultes Personal. Wichtige Sicherheitshinweise Alle Warnhinweise und Anweisungen in diesem Handbuch und in den Betriebs-. Reparaturanleitungen und den dazugehörigen Komponentenhandbüchern beachten. Diese Anleitung aufbewahren. Siehe Seite 3 zu Informationen über Modellnummern und behördliche Zulassungen. PROVEN QUALITY. LEADING TECHNOLOGY. Contents Ergänzende Handbücher .................................... 2 Modelle.............................................................. 3 Warnhinweise..................................................... 6 Wichtige Hinweise zu Isocyanaten (ISO) .............. 9 System-Regelzeichnung 16P577 ......................... 11 Konfigurieren des Systems.................................. 13 1. Auswahl eines Basismodells..................... 13 2. Auswahl der Schläuche ............................ 17 3. Dezentralen Mischverteiler auswählen...................................... 19 4. Auswahl einer Spritzpistole....................... 19 5. Farb- und Katalysatorwechselregelmodulsätze ...........20 6. Farb- und Katalysatorwechselverteilersätze auswählen...................................... 20 7. Auswahl von Pumpennachrüstsätzen .................. 22 8. Kommunikationsoptionen auswählen...................................... 22 9. Zubehörsätze .......................................... 22 Allgemeine Informationen.................................... 23 Standort ............................................................. 23 Installation des Anzeigemoduls............................ 24 Luftzufuhr........................................................... 25 Materialzufuhr .................................................... 26 Materialanforderungen ................................. 26 Einfarbenanschlüsse .................................... 27 Farbwechselanschlüsse ............................... 27 Lösungsmittelanschlüsse.............................. 27 Dual Panel Lösemittelanschlüsse.................. 28 TSL-Behältersatz................................................ 29 Alternative TSL-Rohre für ISO-Katalysator-PD2K-Pumpen mit hoher Reaktivität/Feuchtigkeitsempfindlichkeit ...........3 Lösemittelzähler (Zubehör).................................. 33 Lichtsäule (Zubehör) ........................................... 33 Spannungsversorgung ........................................ 34 Elektrische Anforderungen............................ 34 Elektrische Anschlüsse................................. 34 Erdung............................................................... 36 Stromlaufpläne ................................................... 38 Standard-Modelle (AC1000 und AC2000) ........................................ 38 Dual-Panel-Modelle (AC1002 und AC2002) ........................................ 44 Optionale Kabel und Module ............................... 50 Abmessungen .................................................... 51 Technische Daten............................................... 52 California Proposition 65 ..................................... 53 Ergänzende Handbücher Die aktuellen Handbücher stehen unter www.graco.com zur Verfügung. Handbuch Nr. Beschreibung Handbuch Nr. Beschreibung 332455 Farbwechselsätze – Bedienungsanleitung/Teilehandbuch 332709 PD2K-Dosierer, ReparaturteileHandbuch, Automatiksysteme 333282 332564 PD2K-Dosierer, Betriebshandbuch, Automatiksysteme Farbwechsel- und Fernmischverteilerbausätze – Bedienungsanleitung/Teilehandbuch 332456 Reparatursätze 3. und 4. Pumpe – Bedienungsanleitung/Teilehandbuch 334494 ProMix PD2K CGM Installationssätze Bedienungsanleitung-Teilehandbuch 3A4486 PD2K Dual-Panel-Dosiergerät Betriebsanleitung, Automatiksysteme 3A6287 PD3K+-Dosierer, Betriebshandbuch, Automatiksysteme 332339 Pumpe – Reparaturanleitung/Teilehandbuch 332454 Farb-/Katalysator-Dosierventile, Anleitung — Teilehandbuch 2 3A5232L Modelle Modelle Siehe Abbildungen 1–7 zu Komponenten-Typenschildern mit Zulassungsdaten und Zertifizierung. Teile--Nr. Teile Serie Maximaler Eingangsluftdruck Maximal zulässiger Betriebsdruck AC0500 AC0502 A 100 psi (0,7 MPa, 7,0 Bar) Bei Niederdruckpumpen. 300 psi (2,068 MPa, 20,68 bar) Anordnung der Typenschilder am PD2K und am elektrischen Steuerkasten Bei Hochdruckpumpen. 1500 psi (10,34 MPa, 103,4 bar) AC1000 AC1002 A 100 psi (0,7 MPa, 7,0 Bar) 300 psi (2,068 MPa, 20,68 bar) AC2000 AC2002 A 100 psi (0,7 MPa, 7,0 Bar) 1500 psi (10,34 MPa, 103,4 bar) 2575 II 2 G Figure 1 Typenschild der Modelle AC1000 und AC1002 3A5232L Fortsetzung nächste Seite. 3 Modelle Figure 2 Steuerkasten-Typenschild 24M672 und 26A188 Figure 3 Typenschild der Modelle AC2000 und AC2002 Figure 4 Typenschild des Modells AC0500 udn AC0502 Figure 5 Typenschild des nicht eigensicheren Farbwechselreglers (Zubehör) 4 3A5232L Modelle Figure 6 Typenschild des eigensicheren Farbwechselreglers (Zubehör) Figure 7 Typenschild des Pumpenerweiterungssatzes (Zubehör) PART NO. DATE / SERIES RECOGNIZED COMPONENT SERIAL NO. 4003764 Conforms to UL STD 508 Certified to CAN/CSA STD C22.2 No. 14 Artwork No. Pending 293656 Rev. D 12-30 VDC 4 AMP MAX Type 1 ENCL U.S. Patent Figure 8 CGM-Typenschild 3A5232L 5 Warnhinweise Warnhinweise Die folgenden Warnhinweise beziehen sich auf Einstellung, Bedienung, Erdung, Wartung und Reparatur des Produkts. Das Symbol mit dem Ausrufezeichen steht bei einem allgemeinen Warnhinweis und das Gefahrensymbol bezieht sich auf Risiken, die während bestimmter Arbeiten auftreten. Wenn diese Symbole in dieser Betriebsanleitung erscheinen, müssen diese Warnhinweise beachtet werden. In dieser Anleitung können auch produktspezifische Gefahrensymbole und Warnhinweise erscheinen, die nicht in diesem Abschnitt behandelt werden. WARNUNG BRAND-- UND EXPLOSIONSGEFAHR BRAND Entzündliche Dämpfe im Arbeitsbereich, wie Lösungsmittel- und Lackdämpfe, können explodieren oder sich entzünden. Durch das Gerät fließende Lacke oder Lösungsmittel können statische Funkenbildung verursachen. So wird die Brand- und Explosionsgefahr verringert: • Gerät nur in gut belüfteten Bereichen verwenden. • Mögliche Zündquellen wie Kontrollleuchten, Zigaretten, Taschenlampen und Kunststoff-Abdeckfolien beseitigen (Gefahr statischer Elektrizität). Erdungsanweisungen. • Alle Geräte im Arbeitsbereich erden. Siehe Erdungsanweisungen • Niemals Lösemittel bei Hochdruck spritzen oder spülen. • Den Arbeitsbereich frei von Abfall, einschließlich Lösemitteln, Lappen und Benzin, halten. • Stromkabel nicht einstecken oder herausziehen sowie Licht- oder Stromschalter nicht betätigen, wenn brennbare Dämpfe vorhanden sind. • Nur geerdete Schläuche verwenden. • Beim Spritzen in einen Eimer die Pistole fest an den geerdeten Eimer drücken. Nur antistatische oder leitende Eimereinsätze verwenden. • Den Betrieb umgehend einstellen, wenn eine statische Funkenbildung auftritt oder ein Stromschlag verspürt wird. Das Gerät erst wieder verwenden, wenn das Problem erkannt und behoben wurde. • Im Arbeitsbereich muss immer ein funktionstüchtiger Feuerlöscher griffbereit sein. GEFAHR DURCH ELEKTRISCHEN SCHLAG Dieses Gerät muss geerdet werden. Falsche Erdung oder Einrichtung sowie eine falsche Verwendung der Anlage kann einen elektrischen Schlag verursachen. • Vor dem Abziehen von Kabeln und dem Durchführen von Wartungsarbeiten oder der Installation von Geräten immer den Netzschalter ausschalten. • Das Gerät nur an eine geerdete Stromquelle anschließen. • Die Verkabelung darf ausschließlich von einem ausgebildeten Elektriker ausgeführt werden und muss sämtliche Vorschriften und Bestimmungen des Landes erfüllen. 6 3A5232L Warnhinweise WARNUNG EIGENSICHERHEIT Eigensichere Geräte, die falsch installiert oder an nicht eigensichere Geräte angeschlossen sind, können zur Entstehung gefährlicher Bedingungen führen und Feuer, Explosionen oder Elektroschock verursachen. Lokale Bestimmungen und folgende Sicherheitsanforderungen befolgen. • Sicherstellen, dass die Installation den nationalen, regionalen und lokalen Anforderungen und Vorschriften für die Installation elektrischer Geräte in einem Gefahrenbereich der Class I, Group D, Division 1 (Nordamerika) oder Class I, Zone 1 und 2 (Europa), einschließlich aller lokal gültigen Brandverhütungsvorschriften( z. B. NFPA 33, NEC 500 und 516, OSHA 1910.107 usw.) entspricht. • So wird die Brand- und Explosionsgefahr verringert: • Geräte, die nur für Nicht-Gefahrenbereiche zugelassen sind, dürfen nicht in Gefahrenbereichen installiert werden. Siehe Typenschild zur Eigensicherheits-Klassifizierung Ihres Modells. • Keine Systemkomponenten ersetzen, da dies Eigensicherheit beeinträchtigen kann. • Geräte, die in Kontakt mit eigensicheren Anschlussklemmen kommen, müssen als eigensicher ausgelegt sein. Dazu gehören DC-Spannungsmesser, Ohmmeter, Kabel und Anschlüsse. Gerät während Fehlerbehebung aus Gefahrenbereich entfernen. GEFAHR DURCH EINDRINGEN DES MATERIALS IN DIE HAUT Material, das unter hohem Druck aus der Pistole, aus undichten Schläuchen oder aus beschädigten Komponenten tritt, kann in die Haut eindringen. Diese Art von Verletzung sieht unter Umständen lediglich wie ein einfacher Schnitt aus. Es handelt sich aber tatsächlich um schwere Verletzungen, die eine Amputation zur Folge haben können. Sofort einen Arzt aufsuchen. • • • • • • Niemals ohne Düsenschutz und Abzugssperre arbeiten. Die Abzugssperre immer verriegeln, wenn nicht gespritzt wird. Die Pistole niemals gegen Personen oder Körperteile richten. Die Hände nicht über die Spritzdüse legen. Undichte Stellen nicht mit Händen, dem Körper, Handschuhen oder Lappen zuhalten oder ablenken. Die Vorgehensweise zur Druckentlastung befolgen, wenn Spritz-/Dispensierarbeiten beendet sind und bevor Geräte gereinigt, geprüft oder gewartet werden. • Vor der Inbetriebnahme des Geräts alle Materialanschlüsse festziehen. • Schläuche und Kupplungen täglich prüfen. Verschlissene oder schadhafte Teile unverzüglich ersetzen. GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE Bewegliche Teile können Finger oder andere Körperteile einklemmen, einschneiden oder abtrennen. • Abstand zu beweglichen Teilen halten. • Gerät niemals ohne Schutzvorrichtungen oder -abdeckungen in Betrieb nehmen. • Unter Druck stehende Geräte können ohne Vorwarnung von selbst starten. Vor der Überprüfung, Bewegung oder Wartung des Geräts die in dieser Betriebsanleitung beschriebene Druckentlastung durchführen und alle Stromquellen trennen. 3A5232L 7 Warnhinweise WARNUNG GIFTIGE MATERIALIEN ODER DÄMPFE Giftige Flüssigkeiten oder Dämpfe können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen, wenn sie in die Augen oder auf die Haut gelangen oder geschluckt oder eingeatmet werden. • Das Sicherheitsdatenblatt (SDS) für Anweisungen zur Handhabung und Informationen zu speziellen Gefahren – z. B. Langzeiteinwirkungen – der verwendeten Materialien lesen. • Beim Spritzen, bei der Gerätewartung oder bei Aufenthalt im Arbeitsbereich immer für gute Belüftung des Arbeitsbereichs sorgen und angemessene Schutzausrüstung tragen. Siehe Warnhinweise zur persönlichen Schutzausrüstung in diesem Handbuch. • Gefährliche Materialien nur in dafür zugelassenen Behältern lagern und die Materialien gemäß den zutreffenden Vorschriften entsorgen. PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG Immer angemessene Schutzausrüstung tragen und darauf achten, dass beim Spritzen, bei der Gerätewartung oder bei Aufenthalt im Arbeitsbereich die Haut vollständig abgedeckt ist. Die Schutzausrüstung trägt zur Vermeidung schwerer Verletzungen bei, z. B. bei langer Exposition, beim Einatmen giftiger Dämpfe, bei allergischen Reaktionen, Verbrennungen, Augenverletzungen und Hörverlust. Zu diesen Schutzvorrichtungen gehören unter anderem: • Eine passende Atemmaske (evtl. mit Frischluftzufuhr), chemikalienresistente Handschuhe, Schutzkleidung und Fußabdeckungen nach den Empfehlungen des Materialherstellers und der lokalen Aufsichtsbehörden. • Schutzbrille und Gehörschutz. GEFAHR DURCH MISSBRÄUCHLICHE GERÄTEVERWENDUNG Missbräuchliche Verwendung des Geräts kann zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen. • Das Gerät nicht bei Ermüdung oder unter Einfluss von Medikamenten oder Alkohol bedienen. • Den zulässigen Arbeitsdruck oder die zulässige Temperatur der Systemkomponente mit dem niedrigsten Nennwert nicht überschreiten. Genauere Angaben zu den Technischen Daten finden Sie in den Handbüchern zu den einzelnen Geräten. • Nur Materialien oder Lösemittel verwenden, die mit den benetzten Teilen des Geräts verträglich sind. Genauere Angaben zu den Technischen Daten finden Sie in den Handbüchern zu den einzelnen Geräten. Die Sicherheitshinweise der Material- und Lösemittelhersteller beachten. Für vollständige Informationen zum Material den Händler nach dem entsprechenden SDB fragen. • Den Arbeitsbereich nicht verlassen, solange das Gerät mit Strom versorgt wird oder unter Druck steht. • Das Gerät komplett ausschalten und die Vorgehensweise zur Druckentlastung befolgen, wenn das Gerät nicht verwendet wird. • Das Gerät täglich prüfen. Verschlissene oder beschädigte Teile sofort reparieren oder gegen Original-Ersatzteile des Herstellers austauschen. • Das Gerät nicht verändern oder modifizieren. Durch Veränderungen oder Modifikationen können die Zulassungen erlöschen und Gefahrenquellen entstehen. • Stellen Sie sicher, dass alle Geräte für die Umgebung ausgelegt und genehmigt sind, in der sie eingesetzt werden. • Das Gerät nur für den vorgegebenen Zweck verwenden. Bei Fragen den Vertriebspartner kontaktieren. • Schläuche und Kabel nicht in der Nähe von belebten Bereichen, scharfen Kanten, beweglichen Teilen oder heißen Flächen verlegen. • Die Schläuche nicht knicken, zu stark biegen oder zum Ziehen der Geräte verwenden. • Kinder und Tiere vom Arbeitsbereich fernhalten. • Alle anwendbaren Sicherheitsvorschriften einhalten. 8 3A5232L Wichtige Hinweise zu Isocyanaten (ISO) Wichtige Hinweise zu Isocyanaten (ISO) Isocyanate (ISO) sind für Zweikomponentenmaterialien verwendete Katalysatoren. Selbstentzündung von Materialien Bedingungen zu Isocyanaten Einige Materialien können bei zu dickem Auftrag selbstentzündlich reagieren. Lesen Sie die Warnhinweise des Materialherstellers und das Sicherheitsdatenblatt (SDS). Das Spritzen oder Dosieren von Materialien, die Isocyanate enthalten, führt zur Bildung von potenziell gefährlichen Dämpfen, Dünsten und Kleinstpartikeln. Halten Sie die Komponenten A und B immer getrennt. • Zu den speziellen Risiken von Isocyanaten und damit verbundenen Vorkehrungen lesen Sie bitte die Warnhinweise des Herstellers sowie Sicherheitsdatenblatt (SDS). • Die Verwendung von Isocyanaten geht mit potenziell gefährlichen Verfahren einher. Verwenden Sie das Gerät nicht zum Spritzen, wenn sie nicht entsprechend geschult und ausgebildet sind und nicht die Informationen in diesen Handbüchern und in den Anwendungshinweisen und dem SDS des Materialherstellers gelesen und verstanden haben. • Die Verwendung von falsch gewarteten oder falsch eingestellten Geräten kann zu nicht ordnungsgemäß ausgehärtetem Material führen. Geräte müssen sorgfältig nach den Anweisungen im Handbuch gewartet und eingestellt werden. Querkontamination kann zur Aushärtung des Materials in der Materialleitung führen, was schwere Verletzungen oder Schäden an Geräten nach sich ziehen kann. So verhindern Sie Querkontaminationen: • Mit Komponente A und Komponente B benetzte Teile niemals untereinander austauschen. • Niemals Lösemittel auf einer Seite verwenden, wenn es bereits an der anderen Seite eingesetzt wurde. • Um das Einatmen von Isocyanatdämpfen, Dunst und Kleinstpartikeln zu vermeiden, müssen alle Personen, die sich im Arbeitsbereich aufhalten, eine Atemmaske tragen. Tragen Sie immer eine passende Atemmaske, die evtl. über eine Frischluftversorgung verfügt. Belüften Sie den Arbeitsbereich nach den Anweisungen im SDS des Herstellers. • Vermeiden Sie jeglichen Hautkontakt mit Isocyanaten. Alle Personen im Arbeitsbereich müssen chemikalienresistente Handschuhe, Schutzkleidung und Fußabdeckungen nach den Empfehlungen des Materialherstellers und der lokalen Aufsichtsbehörden tragen. Befolgen Sie sämtliche Herstellerempfehlungen, einschließlich der Empfehlungen zum Umgang mit kontaminierter Kleidung. Nach jedem Spritzvorgang Hände und Gesicht waschen, bevor Sie etwas essen oder trinken. 3A5232L 9 Wichtige Hinweise zu Isocyanaten (ISO) Feuchtigkeitsempfindlichkeit von Isocyanaten ISO reagiert mit Feuchtigkeit, härtet dann teilweise aus und bildet kleine, harte, abrasive Kristalle, die im Material gelöst werden. Schließlich bildet sich ein Film auf der Oberfläche, und das ISO-Material beginnt zu gelieren, wodurch die Viskosität erhöht wird. HINWEIS Teilweise ausgehärtetes ISO-Material verringert die Leistung des Geräts und verkürzt die Haltbarkeit aller damit in Berührung kommenden Teile. • Immer versiegelten Behälter mit Trockenmitteltrockner in Belüftungsöffnung oder Stickstoffdecke verwenden. Niemals ISO in einem offenen Behälter lagern. • Sorgen Sie dafür, dass der ISOSchmierölbehälter (sofern vorhanden) mit einem geeigneten Schmiermittel gefüllt ist. Das Schmiermittel schafft eine Grenze zwischen dem ISO und der Atmosphäre. • Verwenden Sie ausschließlich feuchtigkeitsbeständige, ISO-konforme Schläuche. • Niemals zurückgewonnene Lösungsmittel verwenden, die Feuchtigkeit enthalten könnten. Lösungsmittelbehälter stets verschlossen halten. HINWEIS: Die Stärke der Filmbildung sowie die Kristallisationsgeschwindigkeit hängen von der ISO-Mischung, der Feuchtigkeit und der Temperatur ab. Auswechseln von Materialien HINWEIS Beim Wechsel der im Spritzgerät verwendeten Materialien ist stets besondere Vorsicht geboten, um Schäden am Gerät und damit verbundene Ausfallzeiten zu vermeiden. • Spülen Sie beim Wechseln der Materialien das Gerät mehrmals gründlich durch. • Die Filter am Materialeinlass nach dem Spülen immer reinigen. • Lassen Sie sich die chemische Verträglichkeit vom Materialhersteller bestätigen. • Beim Wechsel zwischen Epoxiden und Urethanen bzw. Polykarbamiden sämtliche materialführenden Komponenten auseinanderbauen und reinigen und die Schläuche austauschen. Epoxide besitzen oft Amine an der B-(Härter-)Seite. Polyharnstoffe besitzen oft Amine an der A-(Harz) Seite. • Fetten Sie Gewindeteile beim Zusammenbauen immer mit einem geeigneten Schmiermittel. 10 3A5232L System-Regelzeichnung 16P577 System-Regelzeichnung 16P577 Keine Systemkomponenten ersetzen oder modifizieren, da dies Eigensicherheit beeinträchtigen kann. Betriebsanleitungen zu Installations-, Wartungs- und Bedienungsanleitung lesen. Geräte, die nur für Nicht-Gefahrenbereiche zugelassen sind, dürfen nicht in Gefahrenbereichen installiert werden. Siehe ID-Schild zur Klassifizierung der Eigensicherheit des Modells. HINWEISE ZU SYSTEM-REGELZEICHNUNG 16P577 (FM13ATEX0026 WERKSBESCHEINIGUNG) CAN--Kabel, für explosionsgefährdete Bereiche Alternative M12 CAN Kabel--Teilenummer Kabel Schlauchlänge ft (m) 16V423 2,0 (0,6) 16V424 3,0 (1,0) 16V425 6,0 (2,0) 16V426 10,0 (3,0) 16V427 15,0 (5,0) 16V428 25,0 (8,0) 16V429 50,0 (16,0) 16V430 100,0 (32,0) 2. Nicht eigensichere Klemmen (Netzschienen) dürfen an keine Geräte angeschlossen werden, die mehr als Um = 250 Veff oder DC erzeugen oder verwenden, es sei denn, es wurde überprüft, ob die Spannung ausreichend isoliert ist. 3. Die Erdungsschraube des Schaltkastens muss über das beiliegende Erdungsband (223547) oder einen gleichwertigen Leiter (mind. 10 AWG) mit einer guten Erdung verbunden werden. Der Widerstand zwischen der Schaltkastenerdung und der guten Erdung darf 1 Ohm nicht überschreiten. 4. Eine mehrfache Erdung von Komponenten ist zulässig. Eigensicheres Gerät bietet Isolierung gegen Erde bis 500 Veff. System nicht mit abgenommener Abdeckung der Sicherheitsbarriere betreiben. 6. Installation sollte in Übereinstimmung mit ANSI/ISA RP12.06.01 „Installation von eigensicheren Systemen in Gefahrenzonen (klassifiziert)“ und dem National Electrical Code® (ANSI/NFPA 70) erfolgen. 7. Maßgeblich für die Installation in Kanada sind die Vorgaben des Canadian Electrical Code, CAS C22.1, Part I, Appendix F. 8. Für ATEX, gemäß EN 60079-14 und gültigen lokalen und nationalen Anforderungen installieren. 9. Bei Installation gemäß IECEx die Norm IEC 60079-14 und die einschlägigen lokalen und nationalen Anforderungen einhalten. 3A5232L 11 System-Regelzeichnung 16P577 NUR NICHT GEFÄHRDETER BEREICH GEFÄHRDETER BEREICH (KLASSIFIZIERT) Klasse I, Div. I, Gruppe D, T3 (Usa und Kanada) Klasse I, Zone 1, Gruppe IIA, T3 (ATEX und IECEx) Ta = 2 bis 50 °C HAZARDOUS (CLASSIFED) LOCATION NON-HAZARDOUS LOCATION ONLY CLASS 1, DIV 1, GROUP D, T3 (USAAND CANADA) CLASS 1, ZONE 1, GROUP IIA, T3 (ATEXAND IECEx) Ta = 2 C TO 50 C POWER IN 250 VAC MAXIMUM SUPPL Y VOLTAGE BOOTH CONTROL (24M731) FM13ATEX0026 IECEx FMG 13.0011 INTRINSIC SAFE APPARATUS 5 COMMUNICA TION BARRIE R (24M485) J4 OR CABLE (16V 429) CABLE (16V 429) J3 CABLE (16V426) FM13ATEX0026 IECEx FMG 13.0011 ASSOCIATED APPARATUS CABLE (16V426) POWER BARRIE R (248192) SPLITTER 17L058 PROMIX PD2K ELECTRICAL ENCLOSURE (24M672) COLOR CHANGE MODULE (24R219, 24R220, 24R221, 24R222) (24V406, 24V407, 24V408) (24V409, 24V410, 24V411) FM13ATEX0026 IECEx FMG 13.0011 INTRINSIC SAFE APPARATUS COLOR CHANGE MODULE (24R219, 24R220, 24R221, 24R222) (24V406, 24V407, 24V408) (24V409, 24V410, 24V411) FM13ATEX0026 IECEx FMG 13.0011 INTRINSIC SAFE APPARATUS BOOTH CONTROL (24M731) FM13ATEX0026 IECEx FMG 13.0011 INTRINSIC SAFE APPARATUS Figure 9 System-Regelzeichnung 16P577 12 3A5232L Konfigurieren des Systems Konfigurieren des Systems 1. Auswahl eines Basismodells Wählen Sie ein ProMix PD-Basismodell, das den Anforderungen Ihrer Anwendung entspricht. Siehe Modelle, page 3 . Zu den Basismodellen gehören die in der typischen Einbauzeichnung auf der nächsten Seite gezeigten Komponenten A bis F. Die Grundgerätekomponenten werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Komponente Beschreibung Materialpumpen (A,B) Die Basismodelle umfassen zwei Materialpumpen, je eine für Harz und eine für Katalysator. Nur in nicht explosionsgefährdeten Bereichen installieren. Lösungsmittel-Durchflussschalter (C) Gibt beim Spülen Lösungsmittel an die Pistole frei. Die Basismodelle umfassen zwei Lösungsmittel-Durchflussschalter; einen für Harz und einen für Katalysator. Elektrischer Steuerkasten (D) Der elektrische Steuerkasten enthält eine Sicherheitsbarrierenkarte, eine eigensichere Isolierkarte, 24- und 48-V-DC-Netzteile, das Verbesserte Materialsteuerungsmodul und Pumpensteuermodule. Das Gateway-Kommunikationsmodul ist im elektrischen Steuerkasten installiert. Er kann mit 90 bis 250 V AC versorgt werden, die er in entsprechende Kleinspannungssignale für die übrigen Systemkomponenten verwandelt. Der elektrische Steuerkasten wird im nicht explosionsgefährdeten Bereich installiert. Erweitertes Anzeigemodul(E) Anhand des Erweiterten Anzeigemoduls (ADM) kann der Benutzer das System einrichten, überwachen und bedienen. Das ADM wird im nicht explosionsgefährdeten Bereich installiert. CAN-Kabel (F) Das CAN-Kabel verbindet das Gateway-Kommunikationsmodul mit dem dezentralen IS-Mischsteuermodul 3A5232L 13 Konfigurieren des Systems EXPLOSIONSGEFÄHRDETER BEREICH (KLASSIFIZIERT) NUR FÜR EXPLOSIONSGESCHÜTZTE BEREICHE GEEIGNET Figure 10 Typische Installation Komponente Beschreibung ★ Die Komponenten A bis F sind im Lieferumfang des Grundgeräts enthalten. A★ Pumpe für Material A (Farbe) B★ Pumpe für Material B (Katalysator) C★ Lösungsmitteldurchflussschalter D★ Elektrischer Steuerkasten E★ Erweitertes Anzeigemodul F★ CAN Kommunikationskabel Die Komponenten G bis K sind in optionalen Farbwechselsätzen enthalten. G Farbwechselventile (Zubehör, explosionsgeschützter Bereich) H Farbwechselmodul (Zubehör, explosionsgeschützter Bereich) J Katalysatorwechselventile (Zubehör, explosionsgeschützter Bereich) K Katalysatorwechselmodul (Zubehör, explosionsgeschützter Bereich) Die Komponenten L bis S sind Zubehör und müssen separat bestellt werden. L Material-/Druckluftschlauchpaket (Zubehör) M Fern-Farbwechselverteiler (Zubehör, explosionsgefährdeter Bereich) N Dezentraler Mischverteiler (Zubehör, explosionsgefährdeter Bereich) P Automatische Spritzpistole /(Zubehör) R IS Fern-Mischsteuermodul (Zubehör, explosionsgefährdeter Bereich) S Pistolen-Materialschlauch (Zubehör) T Ablassventile Zufuhrleitung (Zubehör, erforderlich, nicht abgebildet) 14 3A5232L Konfigurieren des Systems EXPLOSIONSGEFÄHRDETER BEREICH (KLASSIFIZIERT) NUR FÜR EXPLOSIONSGESCHÜTZTE BEREICHE GEEIGNET Figure 11 Typische Dual Panel Installation (nur AC1002 und AC2002) Komponente Beschreibung ★ Die Komponenten A bis F sind im Lieferumfang des Grundgeräts enthalten. ★+ Die Komponenten A bis B müssen separat bestellt werden. A1★, A2+ Pumpe für Material A (Farbe) B1★, B2+ Pumpe für Material B (Katalysator) C★ Lösungsmitteldurchflussschalter E★ Elektrischer Steuerkasten F★ Erweitertes Anzeigemodul Die Komponenten G bis K sind in optionalen Farbwechselsätzen enthalten. G Farbwechselventile (Zubehör) H Farbwechselmodul (Zubehör) J Katalysatorwechselventile (Zubehör) K Katalysatorwechselmodul (Zubehör) Die Komponenten L bis T sind Zubehör und müssen separat bestellt werden. L IS Fern-Mischsteuermodul (Zubehör, explosionsgefährdeter Bereich) M Dezentraler Mischverteiler (Zubehör, explosionsgefährdeter Bereich) N Automatische Spritzpistole /(Zubehör) P Fern-Farbwechselverteiler (Zubehör, explosionsgefährdeter Bereich) R CAN-Kommunikationskabel (Zubehör) S Pistolen-Materialschlauch (Zubehör) T Ablassventile Zufuhrleitung (Zubehör, erforderlich, nicht abgebildet) U Material-/Druckluftschlauchpaket (Zubehör) 3A5232L 15 Konfigurieren des Systems NUR FÜR EXPLOSIONSGESCHÜTZTE BEREICHE GEEIGNET EXPLOSIONSGEFÄHRDETER BEREICH (KLASSIFIZIERT) Figure 12 Typische PD3K+ Installation (AC1000 und AC2000) Komponente Beschreibung ★ Die Komponenten A bis F sind im Lieferumfang des Grundgeräts enthalten. A★ Materialpumpe A B★ Materialpumpe B D★ Lösungsmittelventil E★ Kabinensteuerung F★ Elektrischer Steuerkasten G★ Erweitertes Anzeigemodul Die Komponenten G bis K sind in optionalen Farbwechselsätzen enthalten. H Farbwechselventile (Zubehör) J Farbwechselmodul (Zubehör) K Katalysatorwechselventile (Zubehör) L Dezentraler Mischverteiler Die Komponenten L bis S sind Zubehör und müssen separat bestellt werden. M Material-/Druckluftschlauchpaket (Zubehör) — zu säureverträglichen Schlauchpaketen siehe Installationshandbuch PD2K (332458) N Mischverteiler (Zubehör) — zu säureverträglichen Mischverteilern siehe Mischverteiler Bedienungsanleitung/Teilehandbuch (3A2801) P Druckluft-Spritzpistole /(Zubehör) R Pistolen-Luftschlauch (Zubehör) S Eigensicheres CAN-Kabel (zur Verbindung von Kabinenregelung und elektrischem Steuerkasten) T Pistolen-Materialschlauch (Zubehör) U Externe Farbwechselventile V Externe Katalysatorwechselventile W★ Pumpe für Material W 16 3A5232L Konfigurieren des Systems 2. Auswahl der Schläuche Schlauchauswahlwerkzeug HINWEIS: Das folgende Diagramm für die Leitungsauswahl bei einem 3K Verteiler wird für einen Selektionsprozess in zwei Schritten genutzt: Zuerst werden die A:B Leitungen, dann die A:C Leitungen ausgewählt. Bei abweichenden Größenergebnissen wählen Sie die größere der empfohlenen A Leitungen und die kleineren der empfohlenen B und C Schläuche. Anhand dieses Diagramms lässt sich die geeignete Schlauchpaketgröße für ein bestimmtes Mischverhältnis und eine bestimmte Viskosität ermitteln, um ein Schlauchpaket für die jeweilige Anwendung aus den Tabellen auf der folgenden Seite auszuwählen. HINWEIS: Immer Schläuche von Graco verwenden. HINWEIS: Für die schattierten Bereiche können Schlauchgrößen aus beiden angrenzenden Bereichen gewählt werden. NIEDERDRUCKSYSTEM, 0–300 psi (0–2,1 MPa, 0–21 bar) Empfohlene Schlauchgrößen (Innendurchmesser) für A und B 20 - 50 18 3/8 ʺ A 1/8 ʺ B 16 14 3/8 ʺ A 1/4 ʺ B 12 10 Mischverhältnis (X:1) 8 1/4 ʺ A 1/4 ʺ B 6 4 2 0 10:1 Dickes Harz (A) 1/4 ʺ A 3/8 ʺ B 7.5:1 5:1 2.5:1 1:1 1:2.5 Gleiche Viskosität Dünner Katalysator (B) 1:5 1:7.5 1:10 Dünnes Harz (A) Dicker Katalysator (B) Viskosititätsverhältnis (Harz [A] : Katalysator [B] 3A5232L 17 Konfigurieren des Systems Zusätzliche Betrachtungen für PD3K+ Systeme Schritt 1: Teileanforderungen bestimmen • Anzahl der Pumpen (maximal 3–4) – Pumpe A (1 oder 2) – Pumpe B (1 oder 2) – Pumpe C (1 oder 2) • Pumpengröße (35 cm³ oder 70 cm³) – Das dritte Komponentenmaterialverhältnis bestimmt die Pumpengröße. Für Verhältnisse unter 1 eine 35 cm³ Pumpe verwenden, für Verhältnisse über 1 eine 70 cm³ Pumpe verwenden. • Für die jeweilige Pumpe festgelegte Materialien (Harz, Katalysator, Verdünner oder Farbe) – Pumpe Nr. 1 (Material A, B oder C) — Üblicherweise für Harzmaterial und das höchste Volumenverhältnis. – Pumpe Nr. 2 (Material A, B oder C) — Üblicherweise für Katalysatormaterial und das niedrigste Volumenverhältnis. – Pumpe Nr. 3 (Material A, B oder C) — Üblicherweise für Verdünner (Lösungsmittel, Wasser, Aktivator oder Haftmittel) und einen breiten Volumenverhältnisbereich. – Pumpe Nr. 4 — Üblicherweise speziell für Farbe oder eine vierte Komponente. • Anzahl der Farben/Materialien je Pumpe – Die Materialien A und C werden zuerst kombiniert, dann wird B hinzugefügt (Lösungsmittelreduktion für Harze für Viskositätskontrolle). – Die Lage der Mischverteiler hängt von der chemischen Zusammensetzung des Materials, der Topfzeit, der Viskosität der Komponenten und Spül-/Entsorgungsbetrachtungen im Zusammenhang mit dem Material ab. Schritt 3: Die Lage des PD3K Geräts in der Umgebung der Spritzkabine festlegen • Umfasst das Dosiergerät, Farbstapel und Mischverteiler. • Die Rohrverlegung berücksichtigen und dann die erforderlichen Schlauchlängen für die Fertigstellung der jeweiligen Rohrleitungsabschnitte festlegen. Schritt 4: Leitungsgrößen berechnen • Die Durchflussraten für die einzelnen Komponenten entsprechend des Durchflusses der Spritzpistole und der Flüssigkeitsmischverhältnisse festlegen. • Für jede Komponenten den Druckverlust am Verteiler der ersten Stufe berechnen. Die Leistungsgrößen so wählen, dass die Komponentendruckverluste so nah wie möglich beieinander liegen. – Druckverlust = (Konstante x Viskosität x Durchflussrate x Entfernung)/ID^4 – Konstante = 0,000273 – Viskosität = CPS – Anzahl der Farb-/Materialventil von Pumpe A – Durchflussrate = GPM – Anzahl der Farb-/Materialventil von Pumpe B – Abstand = Fuß – Anzahl der Farb-/Materialventil von Pumpe C – ID4 = Innendurchmesser des Schlauchs zur 4. Potenz – Anzahl der Farben von Pumpe Nr. 4, falls verwendet Schritt 2: Mischverteilerkonfigurationen festlegen • 3K Verteiler für Mischen an der Wand (manuelles oder automatisches System) – Alle drei Materialien werden am selben 3K Verteiler für Mischen an der Wand kombiniert. • 2K Verteiler; zunächst A und B (bzw. A und C) kombinieren, dann vor der Spritzpistole A+B zu C (bzw. A+C zu B) kombinieren. Manche Materialien können ohne Topfzeit kombiniert werden, daher muss möglicherweise nur das Material aus dem zweiten Verteiler gespült werden. (Bei manuellen Anwendungen die automatischen Anwendungen für Maschen am Gürtel oder Mischen an der Wand gestufte 2K Verteiler für Mischen an der Wand nutzen.) • Durch die Betrachtung der einzelnen Materialviskositäten und Komponentenverhältnisse die Materialviskosität ab der ersten Stufe schätzen. • Die Druckverluste für die Materialleitungen zum Verteiler der zweiten Stufe berechnen. Den Leistungsverlust im ersten Schlauch plus den Verlust im Mischer und Schlauch zwischen dem ersten und zweiten Verteiler mit einkalkulieren. • Den letztendlichen Verlust in der Mischmaterialleitung vom zweiten Verteiler zur Spritzpistole berechnen. Die Optimierung der Leitungsgrößen vermindert die Gesamt-Spritzdrücke und minimiert Übergangseffekte bei Durchflussratenänderungen deutlich. – Die Materialien A und B werden zuerst kombiniert, dann wird C hinzugefügt (Materialien auf Wasserbasis). 18 3A5232L Konfigurieren des Systems Schläuche 6 mm (1/4 Zoll) Innendurchmesser Anwendung Katalysator Material Beständigkeit gegen feuchtigkeitreagierende Klebstoffe Nylon Harz Nylon Lösemittel Nylon Zerstäuberluft Nylon Druck Maximal zulässiger Betriebsdruck Länge Hoch und niedrig 4,6 m (15 ft) 7,6 m (25 ft) 15,2 m (50 ft) 947078 24T134 24T135 2000 psi (13.8 MPa, 138 bar) Niedrig 225 psi (1,6 MPa, 16 bar) 17C967 24T266 24T267 Hoch 4100 psi (28.3 MPa, 283 bar) 238825 239107 239111 Niedrig 225 psi (1,6 MPa, 16 bar) 17C967 24T266 24T267 Hoch 4100 psi (28.3 MPa, 283 bar) 238825 239107 239111 Niedrig 225 psi (1,6 MPa, 16 bar) 17C967 24T266 24T267 Hoch 4100 psi (28.3 MPa, 283 bar) 238825 239107 239111 Niedrig 225 psi (1,6 MPa, 16 bar) 17C967 24T194 24T195 3. Dezentralen Mischverteiler auswählen Folgende dezentrale Mischverteilersätze sind verfügbar: Die Mischverteiler sind in Gefahrenbereichen zur Wandbefestigung geeignet, somit ist ein Mischen nahe des Sprühpunktes möglich. Mehr Informationen dazu finden Sie im Handbuch der Farbwechsel und dezentrale Mischverteiler Ergänzende Handbücher, page 2 . Bei einem PD3K+ System können mehr als ein Verteiler und/oder ein Wandmontage-Verteiler mit drei Anschlüssen verwendet werden. Mischverteiler Beschreibung Maximal zulässiger Betriebsdruck 25D543 Dezentraler Mischverteiler, Niederdruck 300 psi (2,1 MPa, 21 bar) 25D605 Dezentraler Mischverteiler, Hochdruck 1500 psi (10,5 MPa, 105 bar) 26C288 Dezentraler Mischverteiler, Niederdruck, drei Anschlüsse 300 psi (2,1 MPa, 21 bar) HINWEIS: Der Verteiler 26C288 wird nur beim System ProMix PD3K+ verwendet. Zusätzliche Fluss-Schalter-Sätze (24T787) können für zusätzliche Komponenten erforderlich sein, die installiert werden müssen. 4. Auswahl einer Spritzpistole Spritzpistolen Eine automatische Spritzpistole aus der folgenden Tabelle auswählen. Anwendung Pistolenmodell Pistolenhandbuchnr. Maximal zulässiger Betriebsdruck Herkömmliche Luftspritztechnik AirPro 313516 100 psi (0,7 MPa, 7 bar) Elektrostatisches Luftspritzen Pro Xs 309297 100 psi (0,7 MPa, 7 bar) Luftunterstützte herkömmliche Spritzpistole G40 311052 280 bar (4.000 psi; 28 MPa) Luftunterstützte Elektrostatik-Spritzpistole Pro Xs AA 309298 3000 psi (21 MPa, 210 bar) 3A5232L 19 Konfigurieren des Systems Farb-- und Katalysatorwechsel5. Farb regelmodulsätze Farb-- und Katalysatorwech6. Farb selverteilersätze auswählen Anhand der folgenden Tabelle können den Anwendungsanforderungen entsprechende Farb-/Katalysatorwechselregelmodulsätze ausgewählt werden. Die Sätze beinhalten ein Regelmodul mit Magnetventilen. Für weitere Informationen siehe Handbücher zu Farbwechselsätzen und Farbwechselund dezentralen Mischverteilersätzen in Ergänzende Handbücher, page 2 . Anhand der folgenden Tabelle können den Anwendungsanforderungen entsprechende Farb-/Katalysatorwechselverteilersätze ausgewählt werden. Die Sätze beinhalten einen Verteiler mit Ventilen. Für weitere Informationen siehe Handbücher zu Farbwechselsätzen und Farbwechsel- und dezentralen Mischverteilersätzen in Ergänzende Handbücher, page 2 . HINWEIS: Alle Farb-/Katalysatorwechselmodulsätze dürfen nur außerhalb des gefährlichen Bereichs angebracht werden. Erfordert Ihre Anwendung dezentrale Farbwechsel und ein in der gefährlichen Umgebung montiertes Regelmodul, dann lesen Sie in den Handbüchern zu Farbwechsel und dezentralen Mischverteilersätzen in Ergänzende Handbücher, page 2 nach, für ältere Sätze, die eigensichere zugelassene Regelmodule enthalten. Niederdruck--Farb Farb--/KatalysatorwechTable 2 Niederdruck selverteiler Bausatz Teilenr. Nachrüstsatz-Nachrüstsatz Beschreibung Niederdruck--Pumpen, Nicht Nicht--Umlaufsätze Niederdruck 24Y936 2 Ventilverteiler 24Y938 3 Ventilverteiler 24Y940 4 Ventilverteiler 24Y942 5 Ventilverteiler Nachrüstsatz-Nachrüstsatz Beschreibung 24Y944 6 Ventilverteiler 24Y946 7 Ventilverteiler 25D328 Regelmodul mit 4 Magneten 24Y948 8 Ventilverteiler 25D329 Regelmodul mit 5 Magneten 24Y950 9 Ventilverteiler 24Y952 10 Ventilverteiler 26A272 11 Ventilverteiler 26A274 12 Ventilverteiler 26A286 13 Ventilverteiler Farb--/Katalysatorwechselregelsätze (300 psi Table 1 Farb [2,068 Mpa, 20,06 bar]) Bausatz Teilenr. 25D474 Regelmodul mit 6 Magneten 25D475 Regelmodul mit 7 Magneten 25D476 Regelmodul mit 8 Magneten 26A276 14 Ventilverteiler 26A278 15 Ventilverteiler 25D477 Regelmodul mit 9 Magneten 26A280 16 Ventilverteiler 25D478 Regelmodul mit 10 Magneten 26A282 17 Ventilverteiler 26A284 18 Ventilverteiler 25D479 Regelmodul mit 11 Magneten 25D480 Regelmodul mit 12 Magneten 25D481 Regelmodul mit 13 Magneten Niederdruck--Zirkulationssätze Niederdruck 24Y937 2 Ventilverteiler 24Y939 3 Ventilverteiler 24Y941 4 Ventilverteiler 24Y943 5 Ventilverteiler 25D482 Regelmodul mit 14 Magneten 24Y945 6 Ventilverteiler 24Y947 7 Ventilverteiler 25D483 Regelmodul mit 15 Magneten 24Y949 8 Ventilverteiler 25D484 Regelmodul mit 16 Magneten 24Y951 9 Ventilverteiler 24Y953 10 Ventilverteiler 25D485 Regelmodul mit 17 Magneten 26A273 11 Ventilverteiler 25D486 Regelmodul mit 18 Magneten 26A275 12 Ventilverteiler 25A605 13 Ventilverteiler 20 3A5232L Konfigurieren des Systems Bausatz Teilenr. Nachrüstsatz-Nachrüstsatz Beschreibung Bausatz Teilenr. Nachrüstsatz-Nachrüstsatz Beschreibung 26A277 14 Ventilverteiler 24T660 15 Ventilverteiler 26A279 15 Ventilverteiler 24T661 16 Ventilverteiler 26A281 16 Ventilverteiler 24T662 17 Ventilverteiler 26A283 17 Ventilverteiler 24T663 18 Ventilverteiler 26A285 18 Ventilverteiler Table 3 Hochdruck Hochdruck--Farb Farb--/Katalysatorwechselverteiler Bausatz Teilenr. Nachrüstsatz-Nachrüstsatz Beschreibung Nicht--Umlaufsysteme Hochdruckpumpen für Nicht 24T647 2 Ventilverteiler 24T648 3 Ventilverteiler 24T649 4 Ventilverteiler 24T650 5 Ventilverteiler 24T651 6 Ventilverteiler 24T652 7 Ventilverteiler 24T653 8 Ventilverteiler 24T654 9 Ventilverteiler 24T655 10 Ventilverteiler 24T656 11 Ventilverteiler 24T657 12 Ventilverteiler 24T658 13 Ventilverteiler 24T659 14 Ventilverteiler 3A5232L Hochdruck--Umlaufsätze Hochdruck 24T677 2 Ventilverteiler 24T678 3 Ventilverteiler 24T679 4 Ventilverteiler 24T680 5 Ventilverteiler 24T681 6 Ventilverteiler 24T682 7 Ventilverteiler 24T683 8 Ventilverteiler 24T684 9 Ventilverteiler 24T685 10 Ventilverteiler 24T686 11 Ventilverteiler 24T687 12 Ventilverteiler 24T688 13 Ventilverteiler 24T689 14 Ventilverteiler 24T690 15 Ventilverteiler 24T691 16 Ventilverteiler 24T692 17 Ventilverteiler 24T693 18 Ventilverteiler 21 Konfigurieren des Systems 7. Auswahl von Pumpennachrüstsätzen 8. Kommunikationsoptionen auswählen HINWEIS: Die Pumpen sind für Doppelplatten-Systemen, die bereits vier Pumpen enthalten, nicht erforderlich. 1. Wenn bei Ihrer Anwendung die Integration einer SPS notwendig ist: In der folgenden Tabelle werden verfügbare Bausätze zum Nachrüsten des Systems mit einer dritten oder vierten Pumpe aufgeführt. Jeder Satz umfasst eine Pumpe, ein Pumpenregelmodul, ein Magnetventil, ein Gestell, eine Halterung und die Verkabelung. Nähere Informationen siehe Pumpennachrüstsatz-Handbuch (332456). Bausatz Teilenr. a. 24W829, CGM Satz für PD2K 26A303, CGM Satz für PD2K Dual-Panel 25D997, CGM Satz für PD2K-Dual-Panel mit ProfiNet 26C284, CGM Satz für PD3K+ b. CGMEP0, Ethernet IPCGMDN0, Device NetCGMPN0, ProfiNet24W462, Modbus TCP Nachrüstsatz-Nachrüstsatz Beschreibung Niederdruckpumpen (300 psi [2,068 MPa, 20,68 bar]) 24R968 Niederdruckpumpe für Harz, 70 cc 24R970 Niederdruckpumpe für Katalysator, 35 cc Hochdruckpumpen (1500 psi [10,34 MPa, 103,4 bar]) 24R969 Hochdruckpumpe für Harz, 70 cc 24R971 Hochdruckpumpe für Katalysator, 35 cc * Zwei CGM-Module enthalten in 25D997, CGM Satz für PD2K Dual Panel mit ProfitNet. 2. Wenn AWI für Ihre Anwendung notwendig ist: a. 24W829, CGM Satz für PD2K b. 24W462, Modbus TCP** c. 15V337, AWI-Modul HINWEIS: AWI ist derzeit für Dual-Panel-Systeme nicht erhältlich. ** AWI benötigt ein eigenes Modbus-TCP-Modul. Wenn die SPS auch über Modbus TCP kommuniziert, sind zwei 24W462-Module notwendig. 9. Zubehörsätze Der folgende Satz enthält eine Auswahl an Werkzeugen für die Wartung und Reparatur des PD2K-Systems. 22 Bausatz Teilenr. Nachrüstsatz-Nachrüstsatz Beschreibung 25D980 PD2KWartungswerkzeugsatz 3A5232L Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen Standort • Die in Klammer stehenden Positionsnummern und Buchstaben beziehen sich auf die Nummern und Buchstaben in den Abbildungen. • Stellen Sie sicher, dass alle Zubehörteile entsprechend den Anforderungen des Systems dimensioniert und für den richtigen Druck ausgelegt sind. • Zum Schutz der Bildschirme vor Farben und Lösemitteln sind durchsichtige Kunststoffabdeckungen in Packungen zu 10 Stück erhältlich: Für das Erweiterte Anzeigemodul die Teile-Nr. 197902 bestellen. Bildschirme bei Bedarf mit einem trockenen Tuch reinigen. Um ernsthafte Verletzungen und Geräteschäden durch Umkippen zu vermeiden, muss das Stativ sicher am Boden oder auf einem geeigneten Sockel verankert werden. Das Stativ ist nicht für den freistehenden Einsatz oder die Wandmontage vorgesehen. Montage des PD2K-Grundgeräts: • Das PD2K in einem nicht explosionsgefährdeten Bereich montieren. • Sicherstellen, dass Befestigungsfläche und Befestigungsteile stabil genug sind, um Gewicht von System, Spritzmaterial und Schläuche zu tragen, sowie Beanspruchung während des Betriebs zu verkraften. • Nicht an der Wand befestigen. • Das Stativ mit 13-mm-Schrauben (1/2 Zoll) mit einer Mindesteinschraubtiefe von 152 mm (6 Zoll) im Betonboden verankern, um ein Umkippen des Geräts zu verhindern. Siehe Abmessungen, page 51. • An allen Seiten des Geräts muss genügend Platz für Installation, Zugang für Bediener, Reparatur und Luftzirkulation vorhanden sein. Die Lüfter an der Geräterückseite erfordern einen Mindestabstand von 152 mm zur nächsten Oberfläche, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten. 3A5232L 23 Installation des Anzeigemoduls Installation des Anzeigemoduls 1. Die Halterung (10) des Erweiterten Anzeigemoduls (12) mit den beiliegenden Schrauben (11) entweder an der Vorderseite des Steuerkastens oder an der Wand befestigen. 2. Das Erweiterte Anzeigemodul in der Halterung einrasten lassen. Figure 14 Anschlüsse des Erweiterten Anzeigemoduls Figure 13 Installation des Anzeigemoduls 3. Ein Ende des beiliegenden 1,5 m langen CAN-Kabels an das Erweiterte Anzeigemodul (M) anschließen. Das andere Ende wird mit dem werkseitig angeschlossenen Verbesserten Materialregelmodul verbunden. Teil Beschreibung J Batteriefachabdeckung K Modellnummer L USB-Schnittstelle M CAN-Kabelanschlüsse N EAM-Status-LEDs P Zubehörkabelanschluss R Token-Zugangsabdeckung HINWEIS: Für eine Liste alternativer Kabellängen siehe Stromlaufpläne, page 38. Die Gesamtlänge der im System verwendeten Kabel darf 45 m nicht überschreiten. 24 3A5232L Luftzufuhr Luftzufuhr Druckluftanforderungen Luftanschlüsse • Druckluftzufuhr: 85–100 psi (0,6–0,7 MPa, 6,0–7,0 bar). 1. Alle Druckluft- und Materialleitungs-Anschlüsse des Systems anziehen, da sich diese beim Versand gelockert haben können. • Luftschläuche: Geerdete, für das System korrekt dimensionierte Schläuche verwenden. • Luftregler und Absperrventil mit Entlastungsbohrung: in allen Leitungen an Materialzufuhrgeräten einsetzen. Vor allen druckluftbetriebenen Zubehörgeräten ein zusätzliches Absperrventil zum Absperren bei der Wartung einsetzen. 2. Die Hauptluftzufuhr zum Luftregler/-filter 17M842 und dann zum Lufteinlass (136). Die Luftleitung versorgt die Magnete, Ventile und Pumpen. Diese Leitung nicht zur Versorgung der Pistole mit Zerstäuberluft verwenden. 3. Eine separate saubere Luftzufuhr an den Lufteinlass der Pistolenzerstäuberluft anschließen. Eingeschlossene Druckluft kann dazu führen, dass Pumpen oder Dosierventile unerwartet betätigt werden und schwere Verletzungen durch Spritzen oder bewegte Teile verursachen. Verwenden Sie Absperrventile mit Entlastungsbohrung. Bei Verwendung einer elektrostatischen Graco-Pistole muss zur Verringerung des Risikos eines Brandes oder einer Explosion ein Absperrventil in der Pistolenluftleitung installiert sein, um die Zerstäuber- und Turbinenluftzufuhr zur Pistole absperren zu können. Wenden Sie sich für Informationen zu Luftabsperrventilen für elektrostatische Anwendungen an Ihren Graco-Händler. • Luftleitungsfilter für die Systemsteuerungsluft: Gelieferten Luftregler/-filter 17M842 verwenden, um saubere und trockene Luft für die Systemsteuerungsmagnete bereitzustellen. • Luftleitungsfilter für Zerstäuberluft: Von anderen Anbietern für das Filtern von Öl und Wasser aus der Luftzufuhr und Unterstützung bei der Vermeidung von Farbverunreinigungen. Siehe Technische Daten, page 52 zu den Luftfiltrierungsanforderungen. 3A5232L Figure 15 Zerstäuberluft- und Luftverteileranschlüsse Schlüssel Anschluss Beschreibung A Lufteinlass C Luftabsperrausgang (mit Stopfen verschlossen) M Schalldämpfer S Lösemittelabsperrausgang (mit Stopfen verschlossen) 25 Materialzufuhr Materialzufuhr Materialanforderungen • Um die Gefahr einer zu hohen Druckbeaufschlagung des Systems zu vermeiden, was zu Rissen in den Systemkomponenten führen und schwere Verletzungen einschl. des Eindringens von Material in die Haut verursachen könnte, darf der zulässige Betriebsüberdruck der am geringsten belastbaren Systemkomponente nicht überschritten werden. Zum zulässigen Betriebsüberdruck des Geräts siehe das Typenschild. • Um die Gefahr von Verletzungen und Materialeinspritzungen zu verringern, müssen Absperrventile zwischen allen Materialzufuhrleitungen und dem Mischverteiler installiert sein. Sperren Sie das Material während Wartung und Service an diesen Ventilen ab. Es sind Modelle für die Verwendung mit Druckluft-Spritzsystemen (300 psi) oder luftunterstützten Systemen (1500 psi) mit einer Kapazität von bis zu 800 cc/min erhältlich (abhängig von der jeweiligen Materialviskosität). • Für die Versorgung des Systems mit Material können Druckbehälter, Förderpumpen oder Umwälzsysteme verwendet werden. • Die Materialien können von ihren Originalbehältern oder über eine zentrale Materialrückleitung zugeführt werden. 26 • Einen Materialfilter von mindestens 100 mesh sowie ein Ablassventil in der Materialzufuhrleitung installieren. • Die Zufuhrleitung sollte so bemessen sein, dass ein Druckverlust von mehr als einigen psi zwischen dem Zirkulationskopf und dem Materialeinlassanschluss des Dosiergeräts zu vermeiden. HINWEIS: Die Materialzufuhr darf keine Druckspitzen aufweisen, wie sie für gewöhnlich beim Umschalten der Pumpenhübe erzeugt werden. Der Versorgungsdruck am Manometer (P) ablesen (P, siehe Bild auf der nächsten Seite). Die Versorgungsleistung jeder Pumpe muss mindestens doppelt so hoch sein wie die maximale Betriebsförderleistung. Der Zufuhrdruck muss so nah wie möglich am Drucksollwert liegen: • Bei Niederdrucksystemen ±100 psi (0,7 MPa, 7 bar) des Sollwerts. HINWEIS: Bei Niederdrucksystemen ist es empfehlenswert, den Versorgungsdruck zwischen 1/2 bis 2/3 des Arbeitsspritzdrucks des Systems zu halten. • Bei Hochdrucksystemen ±300 psi (2,1 MPa, 21 bar) des Sollwerts. Gegebenenfalls müssen Druckminderer oder ein Druckausgleichbehälter an den Materialeinlassleitungen der Pumpen installiert werden, um ein Pulsieren des Druckes zu verringern. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Graco-Händler. 3A5232L Materialzufuhr Einfarbenanschlüsse Farbwechselanschlüsse HINWEIS: Die Ein- (K) und Auslassverteiler (H) jeder Pumpe sind mit Rückschlagventilen (J, L) ausgestattet. Bei Installation des Farbwechselzubehörsatzes muss der Materialanschluss gemäß Beschreibung in Handbuch 333282 erfolgen. 1. Die Farbzuleitung an den Materialeinlassstutzen (S) der Pumpe anschließen. 2. Die Farbableitung an den Materialauslassstutzen (R) der Pumpe anschließen. 3. Die gleichen Anschlüsse auf der Katalysatorseite herstellen. HINWEIS: Isocyanat-Katalysatoren erfordern feuchtigkeitsresistente Schläuche als Materialzufuhrleitungen zum System sowie als Materialleitungen zwischen Pumpe und Mischverteiler. Lösungsmittelanschlüsse 1. Die Lösemittelzufuhrleitung für das Harz am Einlassfitting (17) für den Lösemitteldurchflussschalter 1 (FS1) anschließen. 2. Die Lösemittelzufuhrleitung für den Katalysator am Einlassfitting (17) für den Lösemitteldurchflussschalter 2 (FS2) anschließen. 3. Die Lösemittelausgangsleitung für das Harz am Auslassfitting (74) des Lösemitteldurchflussschalters 1 (FS1) und dann am entsprechenden Fern-Farbwechselventil anschließen. 4. Die Lösemittelausgangsleitung für den Katalysator am Auslassfitting (74) des Lösemitteldurchflussschalters 2 (FS2) und dann am entsprechenden Fern-Farbwechselventil anschließen. Figure 16 Pumpeneinlass- und -auslassanschlüsse Figure 17 Lösungsmittelanschlüsse 3A5232L 27 Materialzufuhr Dual Panel Lösemittelanschlüsse 1. Die Lösemittelzufuhrleitung für das Harz für Mischeinheit 1 am Einlassfitting (17) für den Lösemitteldurchflussschalter 1 (FS1) anschließen. 2. Die Lösemittelzufuhrleitung für den Katalysator für Mischeinheit 1 am Einlassfitting (17) für den Lösemitteldurchflussschalter 2 (FS2) anschließen. 3. Die Lösemittelausgangsleitung für das Harz Mischeinheit 1 am Auslassfitting (74) des Lösemitteldurchflussschalters 1 (FS1) und dann am entsprechenden Fern-Farbwechselventil anschließen. 4. Die Lösemittelausgangsleitung für den Katalysator Mischeinheit 2 am Auslassfitting (74) des Lösemitteldurchflussschalters 2 (FS2) und dann am entsprechenden Fern-Farbwechselventil anschließen. 5. Die Schritte 1–4 für Mischeinheit 2 mit Lösemitteldurchflussschalter 3 (FS3) und Lösemitteldurchflussschalter 4 (FS4) für die Harz- und Lösemittelzufuhrleitungen durchführen. 28 Figure 18 Dual Panel Lösemittelanschlüsse 3A5232L TSL-Behältersatz TSL--Behältersatz TSL Dieser Behälter wird entweder für TLS (Throat Seal Liquid) oder IOS-Öl verwendet. Diese Flüssigkeiten verhindern, dass das Harz oder der Katalysator an den Pumpenhalspackungen und Dosierventilen mit Luft oder Feuchtigkeit in Kontakt kommen. Der PD2K-Dosierer enthält zwei TSL-Behältersätze, je einen für jede Pumpe. Die Behälter versorgen die obere Halskartusche der Farbpumpe (70 cm3), die untere und obere Halskartusche der Katalysatorpumpe (35 cm3) und die vier Pumpendosierventile mit TSL. Bei Verwendung von Isocyanat-Katalysatoren wird der auf der Katalysatorseite des PD2K Dosiergeräts angebrachte Behälter verwendet, um die untere und obere Halskartusche der Katalysatorpumpe (35 cm3) und die Katalysatordosierventile mit ISO-Öl zu versorgen. 2. Den TSL-Behälter (73) in die Halterung (73a) einsetzen. HINWEIS: TSL und ISO-Öl sind ist separat zu bestellen. Für TSL, Teilenr. 206995 (0,95 Liter) bestellen. Für ISO-Öl, Teilenr. 217374 (0,48 Liter) bestellen. 1. Die Halterung für den Behältersatz auf eine beliebige Seite der Pumpensechskantmutter schieben. Figure 19 Installation des TSL-Behältersatzes HINWEIS: Die obere Halskartusche der Pumpe hat drei Anschlüsse (zwei sind mit Stopfen verschlossen). Wenn notwendig einen Stopfen (73d) verschieben, damit der Schlauchanschluss (73b) in den dem TSL-Behälter am nächsten gelegenen Anschluss eingesetzt werden kann. HINWEIS: Vor der Montage des Behälters mit einem schwarzen Permanentmarker vorn am Behälter eine horizontale Linie in der Mitte zwischen Behälteroberteil und -unterteil ziehen. Etwa 3 mm (1/4") über der ersten Linie eine zweite Linie anbringen. Wenn man mit einem starken Licht auf diese Linien leuchtet, ist im Inneren des TSL-Behälters ein Schatten sichtbar. 3A5232L 3. Sicherstellen, dass der O-Ring auf dem Stecknippel (73b) sitzt. Niedrigfeste Schraubensicherung auftragen und den Stecknippel im Anschluss der oberen Halskartusche installieren. Darauf achten, dass die zwei anderen Anschlüsse mit Stopfen verschlossen sind (73d). 29 TSL-Behältersatz 4. Vorgang für die untere Halskartusche wiederholen. 6. Die Rohrleitungen (73c) auf die erforderliche Länge schneiden. Die TSL-Behälteranschlüsse mit den Anschlüssen an Pumpe und Ventilen verbinden. Das TSL läuft schwerkraftbedingt vom Behälter zur Pumpe und zu den Ventilen. Die Anschlüsse und Leitungen sind so anzuordnen, dass Knickstellen vermieden werden und das TSL ungehindert nach unten zum Ventil fließen und die Luft nach oben aus dem Ventil aufsteigen kann. 5. Beim Schmieren der Dosierventile den Stopfen (73d) und die Dichtung vom Ventilstutzen (V) abnehmen, der dem TSL-Behälter am nächsten liegt. HINWEIS: Den nach oben gelegenen Ventilstutzen wählen. So kann die Flüssigkeit in das Ventil fließen und gleichzeitig die Luft aus dem Ventil nach oben steigen. Sicherstellen, dass der O-Ring auf dem Stecknippel (73b) sitzt. Niedrigfeste Schraubensicherung auftragen und den Stecknippel im Ventilstutzen (V) installieren. HINWEIS: Den Ventilstuten (V) nicht mit dem Luftanschluss (W) verwechseln. 7. Den Behälter bis auf die Höhe der unteren schwarzen horizontalen Linie mit TSL oder ISO-Öl füllen, je nachdem welches Medium für das Harz und das verwendet Katalysatormaterial geeignet ist. HINWEIS: Wenn TSL aus dem Stangenschutz der Farbpumpe (70 cm3) austritt, sich vergewissern, dass die untere U-Profildichtung in der unteren Halskartusche eingesetzt ist. HINWEIS: Wenn die Dosierventile nicht geschmiert werden, die ungenutzten Stecknippel (73b) von der Unterseite des TSL-Behälters entfernen. Niedrigfeste Schraubensicherung auftragen und die mitgelieferten Stopfen und Dichtungen installieren. 30 HINWEIS: Die Flüssigkeitsstände in den TSL-Behältern sind täglich zu prüfen. Die Flüssigkeitsstände müssen für einen längeren Zeitraum gleich bleiben. Ansteigende oder fallende Flüssigkeitsstände in einem TSL-Behälter können auf einen Zustand hinweisen, der sofortige Aufmerksamkeit erfordert. Siehe dazu die Fehlersuchverfahren in der Reparaturanleitung 3A5232L TSL-Behältersatz Füllverfahren für ISO-Öl Bei der Verwendung von Polyurethan-Beschichtungen mit Isocyanat-Katalysatoren in Umgebungen mit hoher Feuchtigkeit ist die Verwendung von ISO-Öl anstelle von TSL im TSL-Behälter der Katalysatorpumpe empfehlenswert. Das ISO-Öl stellt eine Barriere dar, die ein Aushärten des Katalysators aufgrund des Kontakts mit Feuchtigkeit verhindert. Bei der ersten Füllung eines Behälters mit ISO-Öl, muss die Luft aus der Zufuhrleitung entlüftet werden. HINWEIS: Falls die zwei horizontalen Linien noch nicht auf dem Behälter vorhanden sind, diese vor dem Füllen in der senkrechten Mitte und etwas darüber auf der Behältervorderseite ziehen. Zum Entlüften: 1. Den TSL-Behälter der Katalysatorpumpe bis zur unteren horizontalen Linien füllen. 2. Einen Stopfen (73d) aus der unteren Halskartusche entfernen und Luft in diesen Bereich fließen lassen, bis keine Luft mehr austritt. Den Stopfen wieder anbringen. 3. Schritt 2 an der unteren Halskartusche wiederholen. 4. Überschüssiges ISO-Öl, das aus den Stopfenlöchern ausgetreten ist, mit saugfähigen Lappen entfernen. TSL--Rohre für Alternative TSL ISO--Katalysator Katalysator--PD2K PD2K--Pumpen ISO mit hoher Reaktivität/Feuchtigkeitsempfindlichkeit HINWEIS: Graco empfiehlt diese alternative TSL-(Throat Seal Liquid)-Rohrinstallation nur bei Katalysatorpumpen, da der offene Stangenschutz von Harzpumpen keine TSL-Verdrängung erzeugt. Das alternative TSL-Rohr der Katalysatorpumpe ermöglicht TSL durch die obere Dichtung und Lagerpatrone zu fließen, indem der Stangenschutz und die untere Kolbenstangenverdrängung genutzt wird. Dieser Fluss spült Isocyanatund Feuchtigkeitskontaminierte TSL aus dem Halsbereich. Dies schützt vor der Kristallisierung der Isocyanate und vor Feuchtigkeit durch Akkumulation und Beschädigung der Pumpendichtungen, Verdrängung durch die Stange und Lager. 1. Ersetzen Sie einen Stopfen (73d) durch einen Stutzen (73b) auf einem zweiten Anschluss der oberen Halskartusche (nur einer wird eingesteckt). Sicherstellen, dass der O-Ring auf dem Stecknippel (73b) sitzt. Niedrigfesten Dichtekleber auftragen und das Fitting im Anschluss der oberen Halskartusche installieren. Darauf achten, dass der dritte Anschluss mit einem Stopfen verschlossen ist (73d). 5. Den ISO-Ölstand im TSL-Behälter bis zur unteren horizontalen Linie auffüllen. 3A5232L 31 TSL-Behältersatz 2. Verbinden Sie das Rohr (73c1) des Stutzen (73b) an der unteren Halskartusche mit einem der Stutzen (73b) an der oberen Halskartusche.** Verbinden Sie das Rohr (73c2) des anderen Stutzen (73b) an der oberen Halskartusche mit einem TSL-Behälteranschluss. Zusätzliche Hinweise zu Sicherheitsvorkehrungen und Wartung Die TSL-Flüssigkeit im TSL-Behälter muss häufiger ausgetauscht werden, wenn das alternative TSL-Rohr verwendet wird. Diese Voraussetzung schützt vor konatiminierter TSL-Flüssigkeit, die sich im Behälter ansammelt und so eine Kontamination der Flüssigkeitsleitung sowie erhöhten Druck in den TSL-Rohren hervorruft, auf Grund von verdickender Viskosität. Die Häufigkeit des TSL-Austausches wird durch eine Anzahl Faktoren bestimmt: Katalysatorreaktivität, Temperatur und Feuchtigkeit der Pumpenumgebung sowie der Grad des Dichtungsverschleißes. Beim Einsatz in schwierigen Umweltbedingungen kann es sein, dass der TSL wöchentlich ausgetauscht werden muss. Ein anderes Wartunsgverfahren, dass die Lebensdauer der Pumpe verlängert, ist das Entlüften der frischen TSL in den Stangenschutz während der TSL-Verdrängung. Dieser Entlüftungsvorgang stellt sicher, dass die gesamte Luft aus dem Schutz und der Lagerkartusche entfernt wird. So wird die Kontamination durch feuchte Luft im TSL-Austauschvorgang ausgeschlossen. 1. Stangenschutz entfernen und gründlich säubern. 2. Stangenschutz mit frischem TSL füllen. 3. Stangenschutz über der Stange platzieren. 4. Behälter und die TSL-Leitungen durch die Schwerkraft füllen. 5. Den Schutz wieder auf der Pumpe aufsetzen, wenn die TSL anfängt, über den Schutz hinauszulaufen. HINWEIS * Es werden keine zusätzlichen Fittings oder Rohre für das alternative TSL-Rohr benötigt, wenn der Stutzen (73b) des TSL-Behälters (73) und der zweite Stopfen (73d) der Halskartusche verwendet werden, indem ihre Position getauscht wird. Das Verdrängungsvolumen des Stangenschutzes durch die Lager und Stutzen der oberen Kartusche während der hohen Taktzahlen der Pumpe oder durch das Füllen und und den Farbwechselprozess kann ein Flüssigkeitsdruck in der TSL-Leitung zwischen der unteren und oberen Kartusche erzeugt werden. Leiten und verankern Sie die TSL-Leitungen, um einen Geräteschaden zu verhindern, wenn die Leitungen Lecks aufweisen oder sich vom Stutzen lösen. HINWEIS Die TSL-Leitungen sind flexibel, sauber und geeignet für TSL. Diese Funktionen vereinfachen die Installation und ermöglichen ein visuelles Feedback des TSL-Zustands. Das TSL-Rohr sollte ausgetauscht werden, um einen Geräteschaden durch den Einsatz einer falschen Flüssigkeit zu verhind, wenn die Leitungen mit Katalysatormaterial über einen längeren Zeitraum kontaminiert werden. 32 3A5232L Lösemittelzähler (Zubehör) Lösemittelzähler (Zubehör) Lichtsäule (Zubehör) Zur Installation des Lichtsäulensatzes 24K337 siehe Handbuch 3A1906. Zur Installation des Lösemittelzählers 280555 siehe Handbuch 308778. HINWEIS: Den Lösemittelzähler hinter dem Lösemittel-Trennschalter nahe dem Grundgerät anordnen. 3A5232L 33 Spannungsversorgung Spannungsversorgung Elektrische Anschlüsse Siehe Stromlaufpläne, page 38. Werden Anschlussarbeiten nicht richtig ausgeführt, können Elektroschocks oder andere schwere Verletzungen durch falsche Verkabelung die Folge sein. Die Verkabelung darf ausschließlich von einem ausgebildeten Elektriker ausgeführt werden und muss sämtlichen Vorschriften und Bestimmungen des Landes entsprechen. 1. Sicherstellen, dass der Strom an der Hauptplatine ausgeschaltet ist. Abdeckung des Steuerkastens öffnen. 2. Die Drähte der Stromkabel durch die Zugentlastung (S) führen. 3. Die Drähte (L, N, G) sicher mit den entsprechenden Klemmen des Klemmenblocks (T) verbinden (siehe Abb.). 4. Die Zugentlastungsmutter sicher anziehen. Elektrische Anforderungen 5. Steuerkasten schließen. Strom wieder einschalten. Sämtliche in der Spritzkabine und in belebten Bereichen verlegten Kabel durch ein Isolierrohr vor Schäden durch Farbe, Lösemittel und Verkehr schützen. 6. Die Anleitung in Erdung, page 36 befolgen. Das Gerät wird mit 90–250 V AC, 50/60 Hz betrieben und hat eine maximale Stromaufnahme von 7 A. Die Netzteilschaltung muss durch einen 15-A-Überstromschalter geschützt werden. • Landesspezifisches Netzkabel nicht im Lieferumfang enthalten. Der vorgeschriebene Leiterquerschnitt ist 8–14 AWG. Drahtlegende Draht Beschreibung L Außenleiter N Neutralleiter G Erdung • Der Zugang für den Netzanschluss hat einen Durchmesser von 22,4 mm (0,88 Zoll). Eine Zugentlastung für einen Kabeldurchmesser von 4–9 mm (0,157–0,354 Zoll) ist im Lieferumfang enthalten. Wenn andere Kabelquerschnitte verwendet werden, muss eine Zugentlastung mit entsprechendem Durchmesser installiert werden. Figure 20 Elektrischer Anschluss des Steuerkastens 34 3A5232L Spannungsversorgung Feldbusanschlüsse Falls verwendet, das Ethernet-Kabel entsprechend am CGM anschließen. Das andere Kabelende am Feldbus-Gerät anschließen. HINWEIS: Das CGM an den Feldbus gem. Feldbus-Standards anschließen. Die Modbus-TCP-Schnittstelle arbeitet mit 100 Mbit, Vollduplex. Die Schnittstelle ist außerdem für automatische Polaritätsmessung und automatisches Umschalten geeignet. 1. Fitting (F) am elektrischen Steuerkasten anbringen. 2. Mutter am Fitting (F) entfernen. 3. Fitting so weit entfernen, dass das Fitting entfernt und die Durchführungsdichtung geöffnet werden kann. 4. Das Feldbus-Kabel (EC) durch den Kabelkanal bis zur Durchführungsdichtung verlegen. Sich vergewissern, dass das Ethernet-Kabel mit ausreichender Länge eingezogen wird, damit die Verkabelung im Steuerkasten und der Anschluss am CGM möglich sind. 5. Das Feldbuskabel in das Durchführungsdichtung und die Durchführungsdichtung in das Fitting einführen. 6. Das Fitting durch die Wand des elektrischen Steuerkastens führen und die Mutter anbringen. Nur handfest anziehen. 7. Einen Ferrit (3) am Ende des Feldbus-Kabels anbringen. 8. Feldbuskabel am CGM befestigen. 3A5232L 35 Erdung Erdung Siehe Abbildung auf der nächsten Seite. Das Gerät muss geerdet sein, um das Risiko statischer Funkenbildung und eines Stromschlags zu verringern. Elektrische oder statische Funkenbildung kann dazu führen, dass Dämpfe sich entzünden oder explodieren. Unsachgemäße Erdung kann zu einem Stromschlag führen. Die Erdung bietet eine Ableitung für den elektrischen Strom. Elektrischer Steuerkasten Der Steuerkasten hat zwei Erdungspunkte. Beide müssen angeschlossen werden. • Der Erdleiter (Y) wird mit der Erdungsschraube am elektrischen Steuerkasten verbunden. Das Klemmenende wird mit einem guten Erdungspunkt verbunden. • Das Netzteil muss gemäß den örtlichen Vorschriften geerdet sein. Den Erdleiter des Netzteils mit der Erdungsklemme im elektrischen Steuerkasten verbinden. Siehe Elektrische Anschlüsse, page 34. Lösemittelzufuhrpumpen oder Druckbehälter Die Pumpen oder Behälter mit einem Erdungskabel und einer Schelle an eine gute Schutzerde anschließen. Siehe hierzu das separate Handbuch für die Pumpe oder den Druckbehälter. Luft-- und Materialschläuche Luft Verwenden Sie ausschließlich geerdete Schläuche. Zu bespritzendes Objekt Die geltenden örtlichen Vorschriften müssen eingehalten werden. Lösemittelbehälter oder Spülstation Die geltenden örtlichen Vorschriften müssen eingehalten werden. Nur elektrisch leitende Lösemittelbehälter oder Spülstationen verwenden, die auf einer geerdeten Oberfläche stehen. Lösemittelbehälter oder Spülstation nie auf eine nicht leitende Oberfläche wie Papier oder Pappe stellen, da der Erdschluss dadurch unterbrochen wird. Widerstand prüfen Um eine gute Erdung zu gewährleisten und die Feuer- und Explosionsgefahr zu verringern, muss der Widerstand zwischen den Bauteilen und dem effektiven Erdanschluss weniger als 1 Ohm betragen. Figure 21 Erdungsschraube und Netzschalter Materialversorgungsbehälter Spritzpistole Die geltenden örtlichen Vorschriften müssen eingehalten werden. Folgen Sie den Erdungsanleitungen in der Betriebsanleitung Ihrer Spritzpistole. Farbwechsel--Modul Farbwechsel • Ohne Elektrostatik: Die Spritzpistole durch Anschluss an einen von Graco zugelassenen, geerdeten Materialzufuhrschlauch erden. Verbinden Sie das Farbwechsel-Modul mithilfe eines Erdungsdrahtes mit einer echten Erdung. Im explosionsgefährdeten Bereich angeordnete eigensichere Farbwechsel-Module müssen mit einer guten Erdung verbunden sein. 36 • Mit Elektrostatik: Die Spritzpistole durch Anschluss an einen von Graco zugelassenen, geerdeten Materialzufuhrschlauch erden. Den Erdungsdraht des Luftschlauchs an eine effektive Erdung anschließen. 3A5232L Erdung EXPLOSIONSGEFÄHRDETER BEREICH NICHT EXPLOSIONSGEFÄHRDETER BEREICH Figure 22 Erdung des Systems Schlüssel 1 Erdungsschraube des elektrischen Steuerkastens 5 Schutzerde – alle anwendbaren Vorschriften beachten. 2 Erdungsdraht des elektrischen Steuerkastens 6 Nicht eigensicheres Kabel 7 3 Erdungsdrähte des Farbwechselmoduls Erdungsdraht des FernMischsteuermoduls 4 Eigensicheres Kabel 3A5232L 37 Stromlaufpläne Stromlaufpläne Standard--Modelle (AC1000 und AC2000) Standard HINWEIS: Das Schaltbild zeigt alle Erweiterungsmöglichkeiten der Verdrahtung in einem ProMix-PD2K-System, Modelle AC1000 und AC2000. Einige der abgebildeten Komponenten sind nicht in allen Systemen enthalten. HINWEIS: Siehe Optionale Kabel und Module, page 50 für eine Liste von Kabeloptionen. CABLE 16H078 AWI GATEWAY (24R910) 2 CABLE (15V206) CABLE (15V206) 2 CATALYST CHANGE MODULE 6 6 (24N935) CATALYST CHANGE MODULE 5 6 (24N935) COLOR CHANGE MODULE 4 6 (24N935) COLOR CHANGE MODULE 3 6 (24N935) 2 CABLE (15V206) MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) PUMP V/P FOR FLUID REG. UP DOWN FLOW SENSOR (120278) OR G3000 METER (239716, 258718 16M510, 16M519) PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) PUMP V/P FOR FLUID REG. MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) BREAKOUT MODULE PUMP 3 (24N527) PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) UP DOWN FLOW SENSOR (120278) OR G3000 METER (239716, 258718 16M510, 16M519) SOLVENT METER (258718) 1 CABLE (16V429) LIGHT TOWER (15X472) COLOR CH ANGE MODULE 7 (24R219) 7 1 CABLE (16T280) CABLE (16T659) CABLE (16T659) CABLE (16T659) CABLE (16T659) SOLVENT FLOW INPUTS SAFETYINTERLOCK SWITC H 1 CABLE (16V426) FAN (24P658) ENCODERAND MOT OR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) SWITCH (120278) 3 ADVANCED CABLE DISPLAY MODULE (121003) (24E451) 4 GFB INTERF ACES SOLVENTCUTOFF (121324) SWITCH (120278) FLOW RATE ANALOG IN FLOW SENSOR (120278) OR G3000 METER (239716, 258718 16M510, 16M519) FAN (24P658) ENCODER AND MOT OR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) UP DOWN BARRIER BOARD (248192) PRESSURE SW (121323) GCA MODULE EFCM (24N913) FLOW RATE ANALOG IN FLOW SENSOR (120278) OR G3000 METER (239716, 258718 16M510, 16M519) PUMP V/P FOR FLUID REG. SPLITTER (16P243) SOLENOID (121324) FLOW RATE ANALOG IN UP DOWN PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) BREAKOUT MODULE PUMP 2 (24N527) MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) PUMP V/P FOR FLUID REG. PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) COLOR CH ANGE MODULE 8 (24R219) 7 BOOTH CO NTROL(24M731) BREAKOUT MODULE PUMP 4 (24N527) PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) ENCODERAND MOT OR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) FAN (24P658) BREAKOUT MODULE PUMP 1 (24N527) ENCODER AND MOT OR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) 119159 119159 119159 119159 16T072 CAN IS BOARD (24M485) FAN (24P658) GUNTRIGGER INPUTS CABLE (16V426) 16W159 16W159 POWER IN 16W159 16W159 TERMINAL BLOCKS WITH FUSES FLOW RATE ANALOG IN TERMINAL BLOCK (114095) 3 CABLE (121227) 2 5 COLOR CHANGE MODULE 2 6 (24N935) 48V-10APOWER SUPPLY (16U820) 3 CABLE (121001) 3 CABLE (121227) LINEFILTER (16V446) 5 24V POWER SUPPLY (16T660) CABLE (15V206) CABLE 16T658 INTEGRA TION GATEWAY COLOR CHANGE MODULE 1 6 (24N935) POWER MODULE (24R257) 2 CABLE (15V206) 2 CABLE (15V206) 065161, 065159 RELAY 2 POSITION SWITCH (16U725) HAZARDOUS LOCATION NON-HAZARDOUS LOCATION Figure 23 Schaltbild, Blatt 1 38 3A5232L Stromlaufpläne CONTINUED ON P AGE 3 CONTINUED ON P AGE 3 UNUSED UNUSED 5 4 3 2 1 10 1 2 3 4 5 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 5 AWI GATEWAY (24R910) 12345 CAN IS BOARD (NONIS) (IS) 4 CABLE 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 (121227) P3 P4 5 12345 1 2 3 UNUSED 54 3 2 1 SOLVENT CUTOFF (121324) PWR (RED) SIG (WHITE) COM(BLACK) SHIELD/GRN SOLVENT UNUSED BARRIER BOARD (248192) +24VDC COM UNUSED UNUSED +24VDC COM +24VDC COM UNUSED 1 RED WIRE (06 5161) 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 METER (258718) GROUND BAR 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 4 25 PIN D-SUB CABLE (16T659) UNUSED UNUSED CABLE (16T280) GFB INTERFACE (121324) 123 UNUSED UNUSED GCAMODULE EFCM (24N913) 3 3 (24M485) 12345 SPLITTER (16P243) (121001) INTEGR ATION GATEWAY 3 5 1 CABLE 1 2 3 4 5 4 25 PIN D-SUB CABLE (16T659) BLAC K WIRE (065159) 24V POWER SUPPLY (16T660) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 1 3 2 12345 1234 4 BREAK OUT MODULE PUMP 2 (24N527) 7 6 5 12345 12345 1234 13 A1(+) A2(-) 8 12 34 12 34 5678 7 6 5 12345 1234 12 3 4 8 12 34 5678 +24VDC COM +24VDC COM PUMP 2 UP PUMP 2 DOWN MANIFOLD MAC SERIES 46 (16P812 QTY 2) +-+-+-+- LINE FILTER (16V446) V/P FOR FLUID REG. PUMP 2 OUTLET TRANSDUCER PUMP 2 (16P289 OR 16P290) SEE DET AILAOR B INLET TRANSDUCER PUMP 2 (16P289 OR 16P290) FAN PUMP 1 (24P658) PWR (RED) SIG (WHITE) COM(BLACK) SHIELD/GRN +24VDC COM +24VDC COM PUMP 1 UP ENCODER/MO TOR AND WIRE HARN ESS PUMP2 MANIF OLD MAC SERIES 46 (16P812 QTY 2) F2 F1 F4 N F3 +-+-+-+- POWER MODULE (24R257) N04 4 12345 PUMP 1 DOWN SEE DET AILAOR B V/P FOR FLUID REG. PUMP 1 + - CABLE (16T658) L ENCODER/MOT OR AND WIRE HARN ESS PUMP1 N03 2 POSITION SWITCH (16U725) N04 INLET TRANSDUCER PUMP 1 (16P289 OR 16P290) N (BLUE) L (BROWN) N03 GRND 48V-10A POWER SUPPLY (16U820) OUTLET TRANSDUCER PUMP 1 (16P289 OR 16P290) 14 N L 3 1234 +48V COM +48V COM RELAY 2 12345 +48V COM +48V COM BREAK OUT MODULE PUMP 1 (24N527) GRND (GRN/YEL) PWR (RED) SIG (WHITE) COM(BLACK) SHIELD/GRN 2 P4 P3 16T072 12345 1 1 2 3 4 5 FAN PUMP 2 (24P658) CABLE (121227) CABLE (15V206) CABLE (16V429) 2 UNUSED 3 G3000 METER PUMP 1 (EITHER, 239716, 258718,16M510, OR 16M519) GRND SCREW TWIST ED PAIR CABLE (16W159) G3000 METER PUMP 2 (EITHER, 239716, 258718,16M510, OR 16M519) GRND SCREW TWIST ED PAIR CABLE (16W159) L GRND N MOTOR MOUNTING SCREW 1 2 3 4 5 6 78 9 1011 12 WIRE HARN ESS (24P685) 1 2 3 4 5 6 78 9 12 10 PUMP ENCODER AND MOTOR (16P037) MOTOR MOUNTING SCREW 1 2 3 4 5 67 8 9 1011 12 UNUSED UNUSED UNUSED DRAIN/FOIL UNUSED DRAIN/FOIL UNUSED UNUSED DRAIN/FOIL UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED DRAIN/FOIL DRAIN/FOIL MOTOR GROUND SCREW UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED WIRE HARN ESS (24P684) L N GRND 3 1234 1 2 3 4 5 67 8 9 UNUSED UNUSED 12345 1234 UNUSED UNUSED 12345 BREAKOUT MODULE (24N527) 2 3 UNUSED UNUSED UNUSED 2 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED BREAKOUT MODULE (24N527) TERMINAL BLOCK (114095) UNUSED L N GRND POWER IN DETAIL B, HIGH PRESSURE PUMPS (24M707, 24M71 5, 24T800) DETAILA, LOW PRESSURE PUMPS (24M706, 24M714, 24T799) UNUSED CABLE (16H078) 10 PUMP ENCODER AND MOTOR (16P036) Figure 24 Schaltbild, Blatt 2, Teil 1 FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 3A5232L 39 Stromlaufpläne Figure 25 Schaltbild, Blatt 2, Teil 2 FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 40 3A5232L Stromlaufpläne FROMCAN IS BOARD (24M485) 2 CABLE(15V206) 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 1 (COLORS 1 THRU 8) MANIFOLD FLUSH COLOR1 COLOR2 COLOR3 COLOR4 COLOR5 COLOR6 COLOR7 COLOR8 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 MANIFOLD J9 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC J16 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC J10 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC J8 6 J15 J14 DUMP COLOR1 COLOR2 COLOR3 COLOR4 COLOR5 COLOR6 COLOR7 COLOR8 MANIFOLD *FLUSH COLOR9 COLOR10 COLOR11 COLOR12 COLOR13 COLOR14 COLOR15 COLOR16 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 2 (COLORS 9 THRU 16) +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 J15 4 5 6 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J9 J8 6 J16 J14 MANIFOLD MANIFOLD J10 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC DUMP* FLUSH COLOR9 CATALYST 1 COLOR10 CATALYST 2 COLOR11 CATALYST 3 COLOR12 CATALYST 4 COLOR13 COLOR14 COLOR15 COLOR16 CATALYST CHANGE MODULE 5 (CATALYST 1 THRU 4) +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 +24VDC COM +24VDC COM UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 J15 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 J14 J8 COLOR17 COLOR18 COLOR19 COLOR20 COLOR21 COLOR22 COLOR23 COLOR24 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 3 (COLORS 17 THRU 24) +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J8 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J15 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J14 J9 6 J16 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC UNUSED UNUSED J10 6 5 4 3 2 1 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED DUMP CATALYST 1 CATALYST 2 CATALYST 3 CATALYST 4 12 34 5 2 CABLE (15V206) 2 CABLE MANIFOLD J9 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 12 34 5 *FLUSH MANIFOLD 6 5 4 3 2 1 MANIFOLD MANIFOLD 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 5 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC J16 43 2 1 6 5 4 J10 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC *FLUSH DUMP* COLOR17 COLOR25 COLOR18 COLOR26 COLOR19 COLOR27 COLOR20 COLOR28 COLOR21 COLOR29 COLOR22 COLOR30 COLOR23 COLOR24 54 3 2 1 (15V206) 2 CABLE (15V206) 12 34 5 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 4 (COLORS 25 THRU 32) +24VDC COM +24VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 J8 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J15 +24VDC COM UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 J14 J9 6 J16 J10 MANIFOLD 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED DUMP* COLOR25 COLOR26 COLOR27 COLOR28 COLOR29 COLOR30 12 34 5 2 CABLE(15V206) Figure 26 Schaltbild, Blatt 3 * In einigen Konfigurationen ohne Verwendung FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 3A5232L 41 Stromlaufpläne CATALYST CHANGE MODULE 6 (CATALYST 3 THRU 4) MANIFOLD FLUSH CATALYST 3 CATALYST 4 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J8 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 J15 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 MANIFOLD 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC J16 6 5 4 3 2 1 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED J10 6 5 4 3 2 1 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC J16 6 5 4 3 2 1 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED J10 6 5 4 3 2 1 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED J9 6 J14 DUMP CATALYST 3 CATALYST 4 2 CABLE (15V206) 12 34 5 MANIFOLD FLUSH CATALYST 1 CATALYST 2 54 3 2 1 CATALYST CHANGE MODULE 5 (CATALYST 1 THRU 2) +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J8 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 J15 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 MANIFOLD J9 6 J14 DUMP CATALYST 1 CATALYST 2 (15V206) 2 CABLE 12 34 5 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 4 (COLORS 25 THRU 32 ) ALTERNATE CONFIGURATION FOR CATALYST CHANGE CONTROL Figure 27 Schaltbild, Blatt 3, Alternative Konfiguration für Katalysatorwechselregelung FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 42 3A5232L Stromlaufpläne FROMCAN IS BOARD (24M485) NON-HAZARDOUS LOCATION HAZARDOUS LOCATION MANIFOLD COLOR FLUSH COLOR 1 COLOR 2 COLOR 3 COLOR 4 COLOR 5 COLOR 6 COLOR 7 COLOR 8 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 12 34 5 COLOR CHANG E MODULE 7 (COLORS 33 THRU 40) J8 MANIFOLD J9 6 5 4 3 2 1 COM +12VDC COM +12VDC COM +12VDC J16 6 5 4 3 2 1 COM +12VDC COM +12VDC COM +12VDC 6 5 4 3 2 1 COM +12VDC COM +12VDC COM +12VDC 7 J15 J14 J10 CATALYST FLUSH CATALYST 1 CATALYST 2 CATALYST 3 CATALYST 4 COLOR 9 COLOR 10 COLOR 11 COLOR 12 1 CABLE (16V426) 12 34 5 MANIFOLD COLOR 13 COLOR 14 COLOR 15 COLOR 16 COLOR 17 COLOR 18 COLOR 19 COLOR 20 COLOR 21 12 34 5 COLOR CHANG E MODULE 8 (COLORS 41 THRU 48) +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 J8 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 J15 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 MANIFOLD 6 5 4 3 2 1 COM +12VDC COM +12VDC COM +12VDC J16 6 5 4 3 2 1 COM +12VDC COM +12VDC COM +12VDC J10 6 5 4 3 2 1 COM +12VDC COM +12VDC COM +12VDC J9 7 J14 COLOR 22 COLOR 23 COLOR 24 COLOR 25 COLOR 26 COLOR 27 COLOR 28 COLOR 29 COLOR 30 1 CABLE (16V426) 54 3 2 1 5 4 3 2 1 BOOTH CONTROL (24M731) Figure 28 Schaltbild, Blatt 3, Explosionsgefährdeter Bereich 3A5232L 43 Stromlaufpläne Dual--Panel Panel--Modelle (AC1002 und AC2002) Dual HINWEIS:Das Schaltbild zeigt alle HINWEIS: Erweiterungsmöglichkeiten der Verdrahtung in einem ProMix-PD2K-System, Modelle AC1002 and AC2002. Einige der abgebildeten Komponenten sind nicht in allen Systemen enthalten. HINWEIS: Siehe Optionale Kabel und Module, page 50 für eine Liste von Kabeloptionen. CABLE 16H078 SOLVENT METER 1 (258718) MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) PUMPV/PFOR FLUID REG. UP DOWN FLOW SENSOR (120278) OR G3000 ME TER (239716, 258718 16M510, 16M519) ENCODERAND MOT OR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) PUMPV/PFOR FLUID REG. MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) CABLE (16T280) BARRIER BOARD (248192) UP DOWN FLOW SENSOR (120278) OR G3000 ME TER (239716, 258718 16M510, 16M519) CATALYST CHANGE MODULE 6 6 (24N935) CATALYST CHANGE MODULE 5 6 (24N935) COLOR CHANGE MODULE 4 6 (24N935) GFBPRESS. SW. 1 (121323) GFBPRESS. SW. 2 (121323) AIR CONTROL MODULE (26A231) SOLVENT CUTOFF VALVE (121324) SOLVENT CUTOFF VALVE (121324) SWITCH (120278) SOLVENT FLOW INPUTS SWITCH (120278) SWITCH (120278) SWITCH (120278) SAFETY INTERLOCK SWITCH CABLE (121003) 3 ADV ANCED DISPLA Y MODULE (24E451) COLOR CHANGE MODULE 7 (24R219) 7 COLOR CHANGE MODULE 8 (24R219) 7 4 CABLE (16T659) FAN (24P658) BREAKOUT MODULE PUMP 3 (24N527) PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) SPLITTER (16P243) GCA MODUL E EFCM (24N913) 17L058 SOLVENT METER 2 (258718) FAN (24P658) ENCODERAND MOT OR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) UP DOWN CABLE (15V206) GFBVALVE 1 (121324) GFBVALVE 2 (121324) PLC DISCRETE 1 (4-20mA) UP DOWN CABLE 126232 OR 17N315 BREAKOUT MODULE PUMP 2 (24N527) MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) CABLE 126232 OR 17N315 PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) BREAKOUT MODULE PUMP 4 (24N527) PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) ENCODERAND MOT OR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) 2 AIR FLOW SW. 2 (119159) CABLE 15V819 16T072 FAN (24P658) BREAKOUT MODULE PUMP 1 (24N527) ENCODERAND MOT OR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) CABLE (15V206) AIR FLOW SW. 1 (119159) CAN IS BOARD (24M485) FAN (24P658) 2 2 16W159 16W159 16W159 16W159 TERMINAL BLOCK WITH FUSES POWER IN CABLE (15V206) PLC DISCRETE 2 (4-20mA) TERMINAL BLOCK (114095) 2 5 RELAY 2 3 CABLE (121227) RELAY 1 AWI GATEWAY (24R910) COLOR CHANGE MODULE 3 6 (24N935) LINE FIL TER (16V446) 3 CABLE (121001) CABLE (15V206) 48V-10APOWER SUPPLY (16U820) 3 CABLE (121227) 5 24V POWER SUPPLY (16T660) COLOR CHANGE MODULE 2 6 (24N935) COLOR CHANGE MODULE 1 6 (24N935) INTEGRA TION GATEWAY 2 POSITION SWITCH (16U725) CABLE 16T658 2 CABLE (15V206) 2 CABLE (15V206) POWERMODULE (26A189) 1 CABLE (16V429) LIGHT TOWER (15X472) 1 BOOTHCONTROL (24M731) CABLE (16V426) WITH SHUNT (17M540) 1 CABLE (16V426) BOOTH CONTROL (24M731) HAZARDOUS LOCA TION NON-HAZARDOUS LOCA TION Figure 29 Schaltbild, Blatt 1 44 3A5232L Stromlaufpläne UNUSED UNUSED 2 UNUSED CABLE (15V206) 3 CABLE (121227) 1 2 3 4 5 CANIS BOARD 2 (NON IS) (IS) 4 SPLITTER (17L058) SPLITTER (16P243) UNUSED (121227) 3 P3 1 2 3 4 5 P4 (121001) INTEGRA TION GATEWAY 5 1 2 3 4 5 8 3 1 2 3 +24VDC COM +24VDC SOLVENTCUTOFF VALVE 2 (121324) COM GREEN/BLACK +24VDC ORANGE/BLACK COM GFBOUTPUT VALVE 1 BLUE/BLACK +24VDC RED/WHITE COM GFBOUTPUT VALVE 2 UNUSED SIG SAFETYINTERLOCK SWITCH COM UNUSED J5 J4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 9 1 2 3 4 5 GCAMODULE EFCM (24N913) 5 SOLVENTCUTOFF VALVE 1 (121324) 123 5 1 4 3 2 BARRI ER BOARD (248192) UNUSED 54 3 2 1 UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 10 12345 CABLE (16T280) 1 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 CABLE 3 (24M485) 12345 1 2 3 4 5 AWI GATEWAY (24R910) 1 UNUSED UNUSED 2X CABLE (16V429) 16T072 12345 12345 P4 P3 CABLE 5 4 3 2 1 25 PIN D-SUB CABLE(16T659) 4 GROUND BAR 24V POWER SUPPLY (16T660) 1 BREAKOUT MODULEUMP P 1 (24N527) 3 2 12345 1234 4 7 6 5 1 2 3 45 12345 1234 1 BREAKOUT MODULE PUMP 2 (24N527) 12 34 8 12 34 5678 3 2 12345 1234 4 12345 7 6 5 12345 1234 12 34 8 12 34 5678 BLACK RED RED +48V COM +48V COM RED BLACK RED BLACK FAN PUMP 2 (24P658) RED PWR WHITE SIG BLACK COM GRN SHIELD PUMP2 MANIFOLD SOLVENT METER1 (258718) GND SCREW BLACK RED BLACK N LINE FILTER (16V446) +24VDC COM +24VDC COM UP PUMP1 MANIF OLD DOWN OUTLET TRANSDUCER PUMP 2 (16P289 OR 16P290) INLET TRANSDUCER PUMP 2 (16P289 OR 16P290) RED BLACK RED BLACK FAN PUMP 1 (24P658) +24VDC COM +24VDC COM SEE DET AILAOR B CABLE (126232 OR 17N315) RED L CABLE (126232 OR 17N315) + - + - +- + 4 3 2 1 BLACK CABLE (16T658) WHITE BLACK N04 N04 BROWN (UNUSED) DRAIN (UNUSED) BLUE BLACK ENCODER/MOT OR AND WIRE HARNESS PUMP2 MAC SERIES 46 (16P812 QTY 2) 2 POSITION SWITCH (16U725) 15 RELA Y A1 1 18 A2 RED PWR WHITE SIG BLACK COM GRN SHIELD POWER MODULE (26A189) N (BLUE) L (BROWN) N03 N03 15 RELA Y A1 2 18 A2 BROWN (UNUSED) DRAIN (UNUSED) BLUE BLACK UP SEE DET AILAOR B --++ DOWN ENCODER/MOT OR AND WIRE HARNESS PUMP1 MAC SERIES 46 (16P812 QTY 2) GRND 48V-10A POWER SUPPLY (16U280) OUTLET TRANSDUCER PUMP 1 (16P289 OR 16P290) N L INLET TRANSDUCER PUMP 1 (16P289 OR 16P290) +48V COM +48V COM GRND (GRN/YEL) SOLVENT METER2 (258718) GND SCREW TWISTED PAIR CABLE (16W159) TWISTEDPAIR CABLE (16W159) MOTOR GROUND SCREW MOTOR MOUNTING SCREW 123456789 12 10 PUMP ENCODER AND MOTOR (16P037) MOTOR MOUNTING SCREW 1 2 3 4 5 67 8 9 1011 12 UNUSED UNUSED UNUSED DRAIN/FOIL UNUSED UNUSED DRAIN/FOIL 1011 12 UNUSED UNUSED 1 2 34 5 6 7 8 9 DRAIN/FOIL UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED DRAIN/FOIL DRAIN/FOIL L N GND 3 1234 WIRE HARNESS (24P685) 123456789 UNUSED UNUSED 12345 1234 WIRE HARNESS (24P684) UNUSED UNUSED 1 2 34 5 BREAKOUT MODULE (24N527) 2 3 UNUSED UNUSED UNUSED 2 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED BREAKOUT MODULE (24N527) TERMI NAL BLOCK (114095) UNUSED L N GND POWER IN DETAIL B, HIGH PRESSURE PUMPS (24M707, 24M715, 24T800) DETAILA, LOW PRESSURE PUMPS (24M706, 24M714, 24T799) UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED CABLE (16H078) WHITE GRN BLACK L GND N 10 PUMP ENCODER AND MOTOR (16P036) Figure 30 Schaltbild, Blatt 2, Teil 1 FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 3A5232L 45 Stromlaufpläne 8 GCAMODULE EFCM (24N913) 7 SIG COM SIG COM SIG COM SIG COM SIG COM SIG COM 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 PLC DISCRETE 4-20mAINPUT 1 PLC DISCRETE 4-20mACOMMON 1 PLC DISCRETE 4-20mAINPUT 2 PLC DISCRETE 4-20mACOMMON 2 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED SIG ORANGE COM BLUE SIG WHITE/BLACK COM RED/BLACK 5 9 1 2 3 4 AIR FLOW SWITCH 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 BLACK WHITE RED GREEN AIR FLOW SWITCH 2 SOLVENT FLOW SW. 1 (120278) LEFT BRKT SOLVENT FLOW SW. 2 (120278) LEFT BRKT SOLVENT FLOW SW. 3 (120278) RIGHT BRKT TERMINAL BLOCKS GFB INPUT PRESSURE SWITCH 1 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 ADVANCED DISPLAY MODULE (24E451) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 BLAC K WHITE RED GREEN ORANGE BLUE WHITE/BLACK RED/BLACK GREEN/BLACK ORANGE/BLACK BLUE/BLACK RED/WHITE CABLE 15V819 GFB INPUT PRESSURE SWITCH 2 CABLE (121003) AIR CONTROL MODULE (26A231) SOLVENT FLOW SW. 4 (120278) RIGHT BRKT LIGHT TOWER (15X472) + SIG - COM + SIG - COM + SIG - COM + SIG - COM + 24VDC - COM + 24VDC - COM AIR FLOW SWITCH 1 119159 AIR FLOW SWITCH 2 119159 GFB INPUT PRESSURE SWITCH 1 121323 GFB INPUT PRESSURE SWITCH 2 121323 RED BLAC K RED BLAC K GFB OUTPUT VALVE 1 121324 GFB OUTPUT VALVE 2 121324 3 25 PIN D-SUB CABLE (16T659) 1 2 1234 1 BREAKOUT MODULE PUMP 3 (24N527) 4 12345 12345 7 6 5 1234 12 34 8 12 34 5678 2 3 12345 1234 BREAKOUT MODULE PUMP 4 (24N527) 4 12345 5 12345 7 6 1234 12 34 8 12 34 5678 RED PWR WHITE SIG BLACK COM GRN SHIELD +24VDC COM +24VDC COM UP PUMP 4 MANIFOLD PUMP 3 MANIFOLD G3000 METER PUMP 3 MAC SERIES 46 (16P812 QTY 2) MAC SERIES 46 (16P812 QTY 2) DOWN OUTLET TRANSDUCER PUMP 4 (16P289 OR 16P290) V/P FOR FLUID REG. PUMP 4 INLET TRANSDUCER PUMP 4 (16P289 OR 16P290) RED BLACK RED BLACK ENCODER/M OTOR AND WIRE HARNESS PUMP 4 SEE DET AILAOR B FAN PUMP 3 (24P658) RED PWR WHITE SIG BLACK COM GRN SHIELD DOWN V/P FOR FLUID REG. PUMP 3 +24VDC COM +24VDC COM UP OUTLET TRANSDUCER PUMP 3 (16P289 OR 16P290) ENCODER/M OTOR AND WIRE HARNESS PUMP 3 SEE DET AILAOR B INLET TRANSDUCER PUMP 3 (16P289 OR 16P290) +48V COM +48V COM 12345 3 4 +48V COM +48V COM 6 RED BLACK RED BLACK 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 10 FAN PUMP 4 (24P658) 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 (EITHER, 239716, 258718,16M510, OR 16M519) GND SCREW G3000 METER PUMP 4 (EITHER, 239716, 258718,16M510, OR 16M519) GND SCREW TWISTED PAIR CABLE (16W159) TWISTED PAIR CABLE (16W159) Figure 31 Schaltbild, Blatt 2, Teil 2 FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 46 3A5232L Stromlaufpläne FROMCAN IS BOARD (24M485) 2 CABLE(15V206) 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 1 (COLORS 1 THRU 8) MAN IFOLD FLUSH COLOR 1 COLOR 2 COLOR 3 COLOR 4 COLOR 5 COLOR 6 COLOR 7 COLOR 8 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J8 MAN IFOLD J9 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC J16 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC J10 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 J15 J14 DUMP COLOR 1 COLOR 2 COLOR 3 COLOR 4 COLOR 5 COLOR 6 COLOR 7 COLOR 8 MAN IFOLD *FLUSH COLOR 9 COLOR 10 COLOR 11 COLOR 12 COLOR 13 COLOR 14 COLOR 15 COLOR 16 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 2 (COLORS 9 THRU 16) +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 J15 4 5 6 J16 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J10 J9 J8 6 J14 MAN IFOLD MAN IFOLD 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC DUMP* FLUSH COLOR 9 CATALYST 1 COLOR 10 CATALYST 2 COLOR 11 CATALYST 3 COLOR 12 CATALYST 4 COLOR 13 COLOR 14 COLOR 15 COLOR 16 CATALYST CHANGE MODULE 5 (CATALYST 1 THRU 4) +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 +24VDC COM +24VDC COM UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 J15 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 J14 J8 COLOR 17 COLOR 18 COLOR 19 COLOR 20 COLOR 21 COLOR 22 COLOR 23 COLOR 24 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 3 (COLORS 17 THRU 24) +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J8 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J15 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J14 J9 6 J16 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC UNUSED UNUSED J10 6 5 4 3 2 1 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED DUMP CATALYST 1 CATALYST 2 CATALYST 3 CATALYST 4 12 34 5 2 CABLE (15V206) 2 CABLE MAN IFOLD J9 COM +24VDC COM +24VDC COM +12VDC 6 12 34 5 *FLUSH MAN IFOLD 6 5 4 3 2 1 MAN IFOLD MAN IFOLD 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 5 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC J16 43 2 1 6 5 4 J10 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC *FLUSH DUMP* COLOR 17 COLOR 25 COLOR 18 COLOR 26 COLOR 19 COLOR 27 COLOR 20 COLOR 28 COLOR 21 COLOR 29 COLOR 22 COLOR 30 COLOR 23 COLOR 24 54 3 2 1 (15V206) 2 CABLE (15V206) 12 34 5 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 4 (COLORS 25 THRU 32) +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J8 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 1 2 3 4 5 6 J15 +24VDC COM UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 J14 J9 6 J16 J10 MAN IFOLD 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED DUMP* COLOR 25 COLOR 26 COLOR 27 COLOR 28 COLOR 29 COLOR 30 12 34 5 2 CABLE(15V206) Figure 32 Schaltbild, Blatt 3, Teil 1 * In einigen Konfigurationen ohne Verwendung FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 3A5232L 47 Stromlaufpläne FROMCAN IS BOARD (24M485) 1 CABLE (16V429) NON-HAZARDOUS LOCATION HAZARDOUS LOCATION MANIFOLD COLOR FLUSH COLOR 1 COLOR 2 COLOR 3 COLOR 4 COLOR 5 COLOR 6 COLOR 7 COLOR 8 RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM 1 2 3 4 5 6 RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM 1 2 3 4 5 6 RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM 1 2 3 4 5 6 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 7 (COLORS 6 33 THRU 40) 5 4 J9 3 J8 2 1 7 J15 J16 J14 J10 MANIFOLD COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED CATALYST FLUSH 6 5 4 3 2 1 COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED CATALYST 3 6 5 4 3 2 1 COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED CATALYST 1 CATALYST 2 CATALYST 4 COLOR 9 COLOR 10 COLOR 11 COLOR 12 1 CABLE (16V426) 54 32 1 54 32 1 BOOTH CONTROL (24M731) WITH SHUNT (17M540) MANIFOLD COLOR 13 COLOR 14 17M540 COLOR 15 COLOR 16 COLOR 17 12 34 5 J1 COLOR 18 COLOR 19 COLOR 20 COLOR 21 RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM 1 2 3 4 5 6 RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM 1 2 3 4 5 6 RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM RED +12VDC BLACK COM 1 2 3 4 5 6 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 8 (COLORS 41 THRU 48) J8 MANIFOLD 6 5 4 3 2 1 COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED COLOR 22 J9 COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED COLOR 25 J16 6 5 4 3 2 1 J10 6 5 4 3 2 1 COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED COM BLACK +12VDC RED 7 J15 J14 COLOR 23 COLOR 24 COLOR 26 COLOR 27 COLOR 28 COLOR 29 COLOR 30 1 CABLE (16V426) 54 3 2 1 5 4 3 2 1 BOOTH CONTROL (24M731) Figure 33 Schaltbild, Blatt 3, Teil 2 FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 48 3A5232L Stromlaufpläne +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM CATALYST CHANGE MODUL E6 (CA TALYST 1 2 3 THRU 4) 3 J9 4 J8 5 6 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 J16 6 5 4 3 2 1 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 J10 6 5 4 3 2 1 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 6 5 4 3 2 1 COM +24VDC COM +24VDC COM +24VDC J16 6 5 4 3 2 1 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED J10 6 5 4 3 2 1 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED MANIFOLD FLUSH CATALYST 3 CATALYST 4 MANIFOLD 6 J15 J14 DUMP CATALYST 3 CATALYST 4 2 CABLE (15V206) 12 34 5 +24VDC COM +24VDC COM +24VDC COM 54 3 2 1 CATALYST CHANGE MODUL E5 1 (CATALYST 1 THRU 2) 2 3 J9 4 J8 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 MANIFOLD FLUSH CATALYST 1 CATALYST 2 6 J15 J14 MANIFOLD DUMP CATALYST 1 CATALYST 2 (15V206) 2 CABLE 12 34 5 12 34 5 COLOR CHANGE MODUL E4 (COLORS 25 THRU 32) ALTERNATE CONFIGURATION FOR CATALYST CHANGE CONTROL INNON-HA ZARDOUS LOCATION Figure 34 Schaltbild, Blatt 4, Alternative Konfiguration für Katalysatorwechselregelung 3A5232L 49 Optionale Kabel und Module Optionale Kabel und Module HINWEIS: Die Gesamtlänge der im System verwendeten Kabel darf 45 m nicht überschreiten. Siehe auf Stromlaufpläne, page 38. CAN--Kabel, für explosionsgeM12 CAN fährdete Bereiche HINWEIS: Die Gesamtlänge der im explosionsgefährdeten Bereich verwendeten Kabel darf 36 m nicht überschreiten. Kabel--Teilenummer Kabel Schlauchlänge ft (m) 16V423 2,0 (0,6) 16V424 3,0 (1,0) 16V425 6,0 (2,0) 16V426 10,0 (3,0) 16V427 15,0 (5,0) 16V428 25,0 (8,0) 16V429 50,0 (16,0) 16V430 100,0 (32,0) 15U531 15U532 15V205 15V206 15V207 15V208 15U533 15V213 CAN--Kabel, nur für nicht exploM12 CAN sionsgefährdete Bereiche 2,0 (0,6) 3,0 (1,0) 6,0 (2,0) 10,0 (3,0) 15,0 (5,0) 25,0 (8,0) 50,0 (16,0) 100,0 (32,0) CAN--Kabel, nur für nicht explosionsCAN gefährdete Bereiche Kabel--Teilenummer Kabel Schlauchlänge ft (m) 125306 1,0 (0,3) 123422 1,3 (0,4) 121000 1,6 (0,5) 121227 2,0 (0,6) 121001 3,0 (1,0) 121002 5,0 (1,5) 121003 10,0 (3,0) 120952 13,0 (4,0) 121201 20,0 (6,0) 121004 25,0 (8,0) 121228 50,0 (15,0) 50 25--poliges D-SUB SUB--Kabel, nur für nicht 25 explosionsgefährdete Bereiche 16T659 2,5 (0,8) 16V659 6,0 (1,8) Siehe 8. Kommunikationsoptionen auswählen, page 22. Alternativen für Farbwechselmodule nach Teilenr. (Werkskonfiguration), nur für nicht explosionsgefährdete Bereiche Modul--Teilenr. Modul Beschreibung 24T557 2 Farbe/2 Katalysator 24T558 4 Farbe/4 Katalysator 24T559 6 Farbe/6 Katalysator 24T560 8 Farbe/8 Katalysator Alternativen für Farbwechselmodule nach Teilenr. (Werkskonfiguration), nur für explosionsgefährdete Bereiche 24T571 2 Farbe/2 Katalysator 24T572 4 Farbe/2 Katalysator 24T573 6 Farbe/2 Katalysator 24T574 8 Farbe/2 Katalysator, 13–24 Farbe 24T774 12 Farben/2 Katalysatoren 24T775 4 Farbe/4 Katalysator 24T776 6 Farbe/4 Katalysatoren 24T777 8 Farbe/4 Katalysatoren 24T778 12 Farbe/4 Katalysatoren, 13–30 Farbe 24T779 13–18 Farben 3A5232L Abmessungen Abmessungen Figure 36 Figure 35 Figure 37 A 1659 mm (65,3 Zoll) 3A5232L B mit EAM ohne EAM 368 mm (14,5'') 282 mm (11,1 2 Zoll) C D E F G H J 572 mm (22, 5 Zoll) 489 mm (19,2 6 Zoll) 57 mm (2,2 5 Zoll) 457 mm ( 18,0 Zoll) 438 mm (17,2 6 Zoll) 13 mm (0,5 2 Zoll) Mindestens 152 mm (6 Zoll) von der Montagefläche 51 Technische Daten Technische Daten Dosiersystem mit Verdrängerpumpe USA Metrisch AC1000 und AC1002 Luftspritzsysteme 300 psi 2,1 MPa, 21 bar AC2000 and AC2002 Luftunterstützte Spritzsysteme 1500 psi 10,5 MPa, 105 bar 100 psi 0,7 MPa, 7,0 bar 85-100 psi 0,6–0,7 MPa, 6–7 bar Maximaler Materialbetriebsdruck: Zulässiger Lufteingangsdruck: Druckluftversorgung: Luftfiltereinlassgröße für Luftschaltung: 1/4 NPT(w) Luftfiltereinlassgröße für die Atomisierung der Luft: 3/8 npt(f) Luftfilter für Luftschaltung: mind. 5 µm Maschenweite erforderlich; saubere und trockene Luft Luftfilterung für die Zerstäuberluft (benutzerseitig): mind. 30 µm Maschenweite erforderlich; saubere und trockene Luft Mischverhältnisbereich: Verarbeitete Materialien: 0,1:1 bis 50:1, ±1% Eine oder zwei Komponenten: • Lacke auf Lösemittel- und Wasserbasis • Polyurethane • Epoxidbasierte • feuchteempfindliche Isocyanate Viskositätsbereich: 20–5000 centipoise Materialfilterung (benutzerseitig): Maximaler Materialdurchsatz: mindestens 100 mesh (149 µm) 800 cc/min (abhängig von der Viskosität des Materials) Größe der Materialauslassöffnung: Erforderliche externe Stromversorgung: 1/4 NPT(m) 90–250 V AC, 50/60 Hz, maximale Stromaufnahme 7 A Schutzschalter mit maximal 15 A erforderlich Adernquerschnitt der Netzleitung 2,5 bis 6 mm² Betriebstemperaturbereich: 36 bis 122 °F 2 bis 50 °C Lagerungstemperaturbereich: -4 bis 158 °F -20 bis 70 °C 195 lb 88 kg Gewicht Basismodell (ungefähre Angabe): Geräuschdaten: weniger als 75 dB(A) Materialberührte Teile: AC1000 und AC1002 17–4PH, 303, 304 Edelstahl, Wolframcarbid (mit Nickelbinder), Perfluorelastomer, PTFE, PPS, UHMWPE AC2000 und AC2002 17–4PH und 316 Edelstahl, PEEK, perfluoroelastomer; PTFE, PPS, UHMWPE 52 3A5232L California Proposition 65 California Proposition 65 EINWOHNER KALIFORNIENS WARNUNG: Krebs und reproduktive Schäden — www.P65warnings.ca.gov. 3A5232L 53 Graco-Standardgarantie Graco garantiert, dass alle in diesem Dokument genannten Geräte, die von Graco hergestellt worden sind und den Namen Graco tragen, zum Zeitpunkt des Verkaufs an den Erstkäufer frei von Materialund Verarbeitungsschäden gebrauchsbereit sind. Mit Ausnahme einer speziellen, erweiterten oder eingeschränkten Garantie von Graco garantiert Graco für eine Dauer von zwölf Monaten ab Kaufdatum die Reparatur oder den Austausch jedes Teiles, das von Graco als defekt anerkannt wird. Diese Garantie gilt nur dann, wenn das Gerät in Übereinstimmung mit den schriftlichen Empfehlungen von Graco installiert, betrieben und gewartet wurde. Diese Garantie erstreckt sich nicht auf allgemeinen Verschleiß, Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund fehlerhafter Installation, falscher Anwendung, Abrieb, Korrosion, inadäquater oder falscher Wartung, Vernachlässigung, Unfall, Durchführung unerlaubter Veränderungen oder Einbau von Teilen, die keine Original-Graco-Teile sind, und Graco kann für derartige Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß nicht haftbar gemacht werden. Ebenso wenig kann Graco für Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund einer Unverträglichkeit von Graco-Geräten mit Strukturen, Zubehörteilen, Geräten oder Materialien anderer Hersteller oder durch falsche Bauweise, Herstellung, Installation, Betrieb oder Wartung von Strukturen, Zubehörteilen, Geräten oder Materialien anderer Hersteller haftbar gemacht werden. Diese Garantie gilt unter der Bedingung, dass das Gerät, für das die Garantieleistungen beansprucht werden, kostenfrei an einen autorisierten Graco-Vertragshändler geschickt wird, um den behaupteten Schaden bestätigen zu lassen. Wird der beanstandete Schaden bestätigt, so wird jedes beschädigte Teil von Graco kostenlos repariert oder ausgetauscht. Das Gerät wird kostenfrei an den Originalkäufer zurückgeschickt. Sollte sich bei der Überprüfung des Geräts kein Material- oder Herstellungsfehler nachweisen lassen, werden die Reparaturen zu einem angemessenen Preis durchgeführt, der die Kosten für Ersatzteile, Arbeit und Transport umfasst. DIESE GARANTIE HAT AUSSCHLIESSENDE GÜLTIGKEIT UND GILT ANSTELLE VON JEGLICHEN ANDEREN GARANTIEN, SEIEN SIE AUSDRÜCKLICH ODER IMPLIZIT, UND ZWAR EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT AUSSCHLIESSLICH, DER GARANTIE, DASS DIE WAREN VON DURCHSCHNITTLICHER QUALITÄT UND FÜR DEN NORMALEN GEBRAUCH SOWIE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK GEEIGNET SIND. Gracos einzige Verpflichtung sowie das einzige Rechtsmittel des Käufers bei Nichteinhaltung der Garantiepflichten ergeben sich aus dem oben Dargelegten. Der Käufer erkennt an, dass kein anderes Rechtsmittel (insbesondere Schadensersatzforderungen für Gewinnverluste, nicht zustande gekommene Verkaufsabschlüsse, Personen- oder Sachschäden oder andere Folgeschäden) zulässig ist. Jede Verletzung der Garantiepflichten ist innerhalb von zwei (2) Jahren ab Kaufdatum anzuzeigen. GRACO GIBT KEINERLEI GARANTIEN – WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND EINGESCHLOSSEN – IM HINBLICK AUF DIE MARKTFÄHIGKEIT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK DER ZUBEHÖRTEILE, GERÄTE, MATERIALIEN ODER KOMPONENTEN AB, DIE VON GRACO VERKAUFT, NICHT ABER VON GRACO HERGESTELLT WERDEN. Diese von Graco verkauften, aber nicht von Graco hergestellten Teile (z. B. Elektromotoren, Schalter, Schläuche usw.) unterliegen den Garantieleistungen der jeweiligen Hersteller. Graco unterstützt den Käufer in akzeptablem Maß bei der Geltendmachung eventueller Garantieansprüche. Graco ist in keinem Fall für indirekte, beiläufig entstandene, spezielle oder Folgeschäden haftbar, die sich aus der Lieferung von Geräten durch Graco unter diesen Bestimmungen ergeben, oder der Lieferung, Leistung oder Verwendung irgendwelcher Produkte oder anderer Güter, die unter diesen Bestimmungen verkauft werden, sei es aufgrund einer Vertragsverletzung, Garantieverletzung, einer Fahrlässigkeit von Graco oder sonstigem. Informationen über Graco Besuchen Sie www.graco.com, um die neuesten Informationen über Graco-Produkte zu erhalten. Informationen zu Patente finden Sie hier www.graco.com/patents. Um zu bestellen, kontaktieren Sie bitte Ihren Graco-Vertragshändler oder rufen Graco an, um sich über einen Händler in Ihrer Nähe zu informieren. Telefon: 612-623-6921 oder gebührenfrei: 1-800-328-0211 Fax: 612-378-3505 Alle Angaben und Abbildungen in diesem Dokument stellen die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung erhältlichen neuesten Produktinformationen dar.Graco behält sich das Recht vor, jederzeit unangekündigt Änderungen vorzunehmen. Übersetzung der Originalbetriebsanleitung. This manual contains German. MM 332458 Graco-Unternehmenszentrale: Minneapolis Internationale Büros: Belgien, China, Japan, Korea GRACO INC. UND TOCHTERUNTERNEHMEN • P.O. BOX 1441 • MINNEAPOLIS MN 55440-1441 • USA 2014,, Graco Inc. Alle Produktionsstandorte von Graco sind zertifiziert nach ISO 9001. Copyright 2014 www.graco.com Ausgabe L, Januar 2021
* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
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