Graco 3A1976L, Husky 3275 AODD Aluminum Pump Bedienungsanleitung

Graco 3A1976L, Husky 3275 AODD Aluminum Pump Bedienungsanleitung | Manualzz
Anleitung − Teileliste
ALUMINIUM
Huskyt3275
Druckluft−Membranpumpe
3A1976L
DEU
3−Zoll−Pumpe für Flüssigkeitsförderung. Anwendung nur durch geschultes Personal.
120 psi (0,8 MPa, 8 bar) Maximaler Lufteinlassdruck
120 psi (0,8 MPa, 8 bar) Zulässiger Betriebsüberdruck
* Teile−Nr. DK3XXX
Teile−Nr. 232505 Aluminiumpumpe 3275 unter privatem Label (Siehe Seite 20.)
Teile−Nr. 24D619 Aluminiumpumpe 3275 unter privatem Label (Siehe Seite 20.)
* Dieses Modell ist zertifiziert.
Patente angemeldet in den USA und im Ausland
Wichtige Sicherheitshinweise
Lesen Sie alle Warnhinweise und Anweisungen in
dieser Anleitung aufmerksam durch. Bewahren Sie
diese Anleitung zum späteren Nachschlagen auf.
Schlagen Sie unter Pumpenmatrix auf Seite 20
nach, um die Teile−Nr. Ihrer Pumpe zu ermitteln.
Inhaltsverzeichnis
Warnhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Pumpenmatrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Reparatursatzmatrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Teilezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Teileliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Anzugsreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Maßstäbliche Zeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . 26
Leistungskurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Graco−Standardgarantie . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Informationen über Graco . . . . . . . . . . . . . . . . 30
06317
Warnhinweise
Warnsymbol
Vorsichtsymbol
WARNUNG
VORSICHT
Dieses Symbol warnt vor möglichen schweren oder
tödlichen Verletzungen bei Nichtbefolgen dieser Anleitung.
Dieses Symbol warnt vor möglicher Beschädigung oder
Zerstörung von Geräten bei Nichtbefolgen dieser
Anleitung.
WARNUNG
GEFAHR DURCH MISSBRÄUCHLICHE GERÄTEVERWENDUNG
ANLEITUNG
Jeglicher Missbrauch des Geräts oder Zubehörs, wie zu hohe Druckbeaufschlagung, Veränderung von Teilen,
Verwendung von unverträglichen Chemikalien und Flüssigkeiten oder Verwendung abgenutzter oder
schadhafter Teile, kann zu Brüchen an denselben führen und Spritzer in die Augen oder auf die Haut, andere
ernsthafte Verletzungen oder Brand, Explosion oder Sachschäden zur Folge haben.
D
Dieses Gerät darf nur von geschultem Personal verwendet werden. Alle Sicherheitshinweise beachten. Vor
Inbetriebnahme des Gerätes alle Betriebsanleitungen, Aufkleber und Hinweisschilder aufmerksam lesen.
D
Niemals Teile des Geräts verändern oder modifizieren; dies könnte zu Funktionsstörungen führen.
Verwenden Sie nur Originalteile und −zubehör von Graco.
D
Das gesamte Gerät regelmäßig prüfen und abgenutzte oder schadhafte Teile unverzüglich reparieren oder
austauschen.
D
Niemals den auf der Pumpe oder im Abschnitt Technische Daten auf Seite 24 angegebenen zulässigen
Betriebsüberdruck oder den maximalen Lufteinlassdruck überschreiten.
D Niemals den zulässigen Betriebsüberdruck der Systemkomponente mit dem niedrigsten Nennwert
überschreiten. Dieses Gerät hat einen zulässigen Betriebsüberdruck von 120 psi (0,8 MPa, 8 bar) bei
einem maximalen Eingangsluftdruck von 120 psi (0,8 MPa, 8 bar).
D Stellen Sie sicher, dass alle verwendeten Flüssigkeiten und Lösungsmittel mit den in den Technischen
Daten auf Seite 24 abgebildeten benetzten Teilen verträglich sind. Vor der Verwendung von Materialien oder
Lösungsmittel in der Pumpe stets die Herstellerliteratur lesen.
D Eine druckbeaufschlagte Pumpe niemals bewegen oder heben. Sollte sie fallen, so kann der materialhaltige
Bereich reißen. Die Vorgehensweise zur Druckentlastung auf Seite 9 immer einhalten, bevor die Pumpe
bewegt oder angehoben wird.
D Die Pumpe wiegt etwa 68 kg. Für den Transport die Pumpe entweder am Hebering anheben, oder die
Pumpe von zwei Personen am Auslassverteiler tragen lassen.
2
3A1976L
WARNUNG
GEFÄHRLICHE FLÜSSIGKEITEN
Unsachgemäßer Umgang mit gefährlichen Materialien oder das Einatmen giftiger Dämpfe kann äußerst schwere
und sogar tödliche Verletzungen aufgrund von Spritzern in die Augen, Aufnahme in den Körper oder Vergiftung
zur Folge haben. Beachten Sie beim Umgang von bekanntlich oder möglicherweise gefährlichen Flüssigkeiten
alle der folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
D
Setzen Sie sich davon in Kenntnis, welches Material Sie pumpen und welche spezifische Gefahren damit
verbunden sind. Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Auslaufen giftiger Materialien treffen.
D
Zum eigenen Schutz stets geeignete Kleidung und Ausrüstung, wie Schutzbrille und Atemgerät, tragen.
D
Lagern Sie gefährliche Flüssigkeiten in einem geeigneten, zugelassenen Behälter. Gefährliche Materialien
gemäß den zutreffenden örtlichen und staatlichen Richtlinien für gefährliche Materialien entsorgen.
D Die Materialauslassleitung ist sicher am Sammelbehälter zu befestigen, um zu vermeiden, dass sie sich löst
und Material unkontrolliert ausläuft.
D Die Abluft sicher ableiten und entsorgen Sie sie fern von Menschen, Tieren und Orten, an denen
Lebensmittel verwendet werden. Sollte die Membran reißen, so wird mit der Luft Material abgegeben. Siehe
Abluftführung auf Seite 7.
BRAND−UND EXPLOSIONSGEFAHR
Der Durchfluß von Flüssigkeit durch Pumpe und Schlauch erzeugt statische Elektrizität. Ist das Gerät nicht
richtig geerdet, so kann es zu Funkenbildung kommen. Funken können Dämpfe von Lösungsmitteln und der
gepumpten Flüssigkeit, Staubteilchen und andere brennbare Stoffe entzünden, unabhängig davon, ob man im
Raum oder im Freien pumpt, und Brand oder Explosion sowie ernsthafte Verletzungen und Sachschäden zur
Folge haben.
D
Um die Gefahr statischer Funkenbildung zu verringern, müssen die Pumpe und alle anderen im
Arbeitsbereich verwendeten oder dort befindlichen Geräte geerdet werden. Bei der Erdung die
entsprechenden örtlichen Elektrizitätsvorschriften sowie die Erdungsvorschriften für das Gerät beachten.
Siehe Erdung auf Seite 4.
D
Wird bei Verwendung dieses Gerätes statische Funkenbildung wahrgenommen oder auch nur ein leichter
elektrischer Schlag verspürt, sind die Pumparbeiten sofort zu beenden. Das gesamte System auf
ordnungsgemäße Erdung überprüfen. Das System darf erst dann wieder verwendet werden, wenn die
Ursache für das Problem erkannt und behoben wurde.
D Abluft sicher ableiten und fern von allen Zündquellen entsorgen. Sollte die Membran reißen, so wird mit der
Luft Material abgegeben. Siehe Abluftführung auf Seite 7.
D
Im Arbeitsbereich nicht rauchen. Das Gerät nicht neben einer Zündquelle oder offenen Flamme, z.B. einer
Dauerflamme, verwenden.
GEFAHR DURCH HALOGENKOHLENWASSERSTOFF
Niemals 1,1,1−Trichlorethan, Methylenchlorid, andere Lösungsmittel mit halogenisierten Kohlenwasserstoffen
oder Materialien, die solche Lösungsmittel enthalten, in Aluminiumpumpen verwenden. Eine derartige
Verwendung könnte zu einer schweren chemischen Reaktion mit Explosionsgefahr führen, was Tod, schwere
Verletzungen und/oder erheblichen Sachschaden zur Folge haben könnte.
Wenden Sie sich an Ihren Materialhersteller, um sicherzustellen, daß die verwendeten Materialien mit
Aluminiumteilen verträglich sind.
Die Sicherheitsnormen der Bundesregierung der Vereinigten Staaten wurden unter dem Erlaß für Sicherheit und
Gesundheit im Beruf aufgenommen. Sie sollten diese Normen, und zwar besonders die Allgemeinen Normen, Teil 1910,
und die Konstruktionsnormen, Teil 1926, aufmerksam durchlesen.
3A1976L
3
Installation
Allgemeine Informationen
D
D
Verwenden Sie stets Originalteile und −zubehör von Graco.
D
Die Positionszahlen und Buchstaben in Klammern beziehen
sich auf die Zeichnungen und Teile−Zeichnung auf Seite 22
sowie auf die Teilelisten auf den Seiten 23 und 24.
WARNUNG
GEFÄHRLICHE FLÜSSIGKEITEN
Um die Gefahr von schweren Verletzungen,
Spritzern in die Augen oder auf die Haut und
Auslaufen giftigen Materials zu verringern, eine
druckbeaufschlagte Pumpe niemals bewegen oder
heben. Sollte sie fallen, so kann der materialhaltige
Bereich reißen. Die Vorgehensweise zur
Druckentlastung auf Seite 9 immer einhalten, bevor die
Pumpe bewegt oder angehoben wird.
D
Erdung
Bei der in Abb. 2 dargestellten typischen Installation handelt
es sich lediglich um eine Richtlinie für die Auswahl und
Installation von Systemkomponenten. Kontaktieren Sie Ihren
Graco−Händler zwecks Unterstützung bei der Planung eines
Systems, welches Ihren Anforderungen gerecht wird.
WARNUNG
GEFAHR DURCH ELEKTRISCHEN
SCHLAG
Diese Pumpe muss geerdet sein. Die Erdung
erfolgt bei dieser Pumpe möglicherweise
anders als bei anderen Pumpen. Daher vor
Inbetriebnahme der Pumpe die Erdungsanweisungen
aufmerksam durchlesen und befolgen.
Um die Gefahr statischer Funkenbildung zu verringern, müssen
die Pumpe und alle anderen im Arbeitsbereich verwendeten oder
dort befindlichen Geräte geerdet werden. Bei der Erdung die
entsprechenden örtlichen Elektrizitätsvorschriften sowie die
Erdungsvorschriften für das Gerät beachten.
Alle derartigen Geräte erden:
D
Die Pumpe ist sehr schwer. Für den Transport sollte die
Pumpe von zwei Personen am Auslassverteiler (50) getragen
werden. Siehe Teilezeichnung auf Seite 22 .
Pumpe: Ein Erdungskabel und eine Klammer, wie in Abb. 1
dargestellt, anschließen. Mutter (W) und Scheibe (X) der
Erdungsöse lösen. Führen Sie ein Ende des Erdungskabels
mit mindestens 12 ga (1,5 mm@) in den Schlitz in der Lasche
(Z) ein und ziehen Sie die Sicherungsmutter sicher an. Das
Klemmenende des Erdungsdrahtes mit einem guten
Massepunkt verbinden. Zum Bestellen des Erdungsdrahtes
und der Klammer verwenden Sie die Teilenummer 222011.
Ein geeignetes, flüssiges Gewindedichtmittel an allen
Außengewinden auftragen. Alle Anschlüsse fest anziehen,
um Material− oder Luftleckagen zu verhindern.
Y
VORSICHT
Die Anschlüsse an der Pumpe nicht zu fest andrehen, um
eine Beschädigung der Pumpe zu vermeiden.
X
W
Z
Schrauben vor der ersten Inbetriebnahme
festziehen
Vor der ersten Verwendung der Pumpe alle äußeren
Befestigungselemente überprüfen. Siehe Anzugsreihenfolge,
Seite 25. Nach dem ersten Arbeitstag die Befestigungselemente
nochmals nachziehen. Wenngleich die Pumpe für verschiedene
Zwecke eingesetzt wird, gilt als allgemeine Richtlinie, dass die
Schrauben alle zwei Monate nachgezogen werden sollten.
4
3A1976L
Abb. 1
06318
D
Luftkompressor: Die Empfehlungen des Herstellers befolgen.
D
Luft− und Materialschläuche: Ausschließlich geerdete
Schläuche mit einer maximalen kombinierten Schlauchlänge
von 150 m (500 Fuß) verwenden, um durchgehende Erdung
zu gewährleisten.
D
Alle beim Spülen verwendeten Lösungsmitteleimer: Alle
geltenden lokalen Vorschriften befolgen. Nur elektrisch
leitfähige Metalleimer verwenden. Eimer nie auf eine nicht
leitende Oberfläche wie z. B. Papier oder Pappe stellen, da
dies den Erdschluss unterbrechen würde.
D
Materialversorgungsbehälter: Alle geltenden lokalen
Vorschriften befolgen.
Einbau
TYPISCHER EINBAU BEI BODENMONTAGE
Legende
A Luftschlauch
B Lufthahn mit Entlastungsbohrung
(wird für die Pumpe benötigt)
C Luftregler
D Luftschnellkupplung
E Hauptluftventil (für Zubehörteile)
F Luftfilter
G Saugschlauch
H Materialzufuhr
J Kugelventil (zum Ablassen von Feuchtigkeit)
L Material−Auslassschlauch
N Lufteinlassöffnung
R Materialeinlassöffnung
S Materialauslassöffnung
Y Erdungsdraht (erforderlich; siehe Seite 4)
für Installationsanweisungen)
B
C F
E
S
L
A
D
N
Y
H
R
G
J
06319
Abb. 2
3A1976L
5
Einbau
Halterungen
VORSICHT
Die Pumpenabluft kann Schmutzstoffe enthalten. An einen
abgelegenen Ort abführen, wenn diese Schmutzstoffe die
Materialversorgung beeinträchtigen könnten. Siehe
Abluftführung auf Seite 7.
D
D
Sicherstellen, dass die Aufstellfläche das Gewicht der
Pumpe, der Schläuche und Zubehörteile sowie die bei
Betrieb entstehende Belastung tragen kann.
2. Einen biegsamen Luftschlauch zwischen
Zubehörgeräten und Lufteinlass der Pumpe
installieren. Den Luftleitungsanschluß in den
Lufteinlass schrauben.
3. Die Abluftöffnung nicht verkleinern. Eine zu starke
Drosselung der Druckluft kann zu unregelmäßigem
Betrieb der Pumpe führen.
Materialleitungen
WARNUNG
Zur Ableitung statischer Elektrizität sollten nur geerdete
Materialschläuche verwendet werden. Beim Pumpen
von nicht leitenden, brennbaren Materialien sind
geerdete Materialschläuche unbedingt erforderlich.
Siehe Brand− und Explosionsgefahr auf Seite 3.
Bei allen Montagevarianten die Pumpe mit den Schrauben
und Muttern sicher durch die Montagefüße (58) befestigen.
Siehe Montagefüße in der Teilezeichnung auf Seite 22.
Druckluftleitung
WARNUNG
Dieses System benötigt einen Lufthahn mit
Entlastungsbohrung und ein Materialablassventil.
Der Lufthahn mit Entlastungsbohrung entlässt die
zwischen diesem Hahn und der Pumpe aufgestaute
Luft. Eingeschlossene Luft kann zu unerwartetem
Anlaufen der Pumpe führen, was schwere
Körperverletzungen zur Folge haben könnte,
einschließlich Spritzer in die Augen, Verletzungen durch
bewegliche Teile oder Vergiftung durch gefährliche
Materialien.
Das Materialablassventil vermindert das Risiko von
schweren Körperverletzungen, einschließlich Spritzern
in die Augen oder auf die Haut oder Vergiftung durch
gefährliche Materialien. Das Druckentlastungsventil ist
in der Nähe des Materialauslasses der Pumpe zu
installieren, um den Druck im Schlauch entlasten zu
können, wenn der Schlauch verstopft werden sollte.
1. Die Zubehörteile der Luftleitung an der Wand oder
einer Halterung montieren. Sicherstellen, dass die
Luftzuleitung zu den Zubehörgeräten geerdet ist.
a. Die Pumpendrehzahl kann durch eine der beiden
Möglichkeiten geregelt werden: Zur Regelung an
der Luftseite, einen Luftregler einbauen. Zur
Regelung an der Materialseite, ein Materialventil
neben dem Auslass einbauen.
b. Einen Lufthahn mit Entlastungsbohrung nach dem
Luftregler einbauen und zum Ablassen
eingeschlossener Luft verwenden. Siehe
WARNUNG oben. Einen weiteren Lufthahn mit
Entlastungsbohrung vor allen
Luftleitungs−Zubehörgeräten installieren, um die
Zubehörgeräte während der Reinigungs− und
Reparaturarbeiten isolieren zu können.
c.
6
Der Luftfilter entfernt schädlichen Schmutz und
Feuchtigkeit aus der Druckluftversorgung.
3A1976L
Material−Auslassleitung
1. Materialauslassschlauch mit dem
Materialauslassflansch mittels eines Schlauches
oder Rohres mit einem 3 Zoll großen ANSI− oder
DIN−Flansch verbinden.
2. Einen Druckentlastungshahn in der Nähe der
Materialauslassöffnung installieren. Siehe die
WARNUNG im Abschnitt Luftleitung links.
Material−Saugleitung
Materialsaugschlauch mit dem Materialeinlassflansch mittels
eines Schlauches oder Rohres mit einem 3 Zoll großen ANSI−
oder DIN−Flansch verbinden.
D
Liegt der Material−Zulaufdruck zur Pumpe bei über 25
Prozent des Betriebsüberdrucks am Auslass, so schließen
sich die Kugelventile nicht schnell genug, wodurch die
Pumpe nicht effizient arbeitet.
D
Durch einen Material−Zulaufdruck von mehr als 15 psi
(100 kPa, 1,0 bar) wird die Lebensdauer der Membran
verkürzt.
D
Die maximale Saughöhe beträgt bei Wasser 2,5 m trocken
oder 8,5 m nass. Bei Saughöhen zwischen 2,5 m und 8,5 m
mit Wasser ist es notwendig, ein Bodenventil zu installieren
und den Ansaugbereich mit Material zu füllen, um die Pumpe
zu entlüften. Die Pumpe kann leichter neu befüllt werden,
wenn der Luftzufuhrdruck verringert wird, bis die Pumpe neu
befüllt ist.
Einbau
Abluftführung
WARNUNG
Hängende Ausrichtung des Verteilers
(Siehe Abb. 6 auf Seite 14)
GEFAHR DURCH GIFTIGE
FLÜSSIGKEITEN
Der Auslassverteiler (50) und der Einlassverteiler (53) können je
nach den Installationsanforderungen gedreht werden. Bei
Auslieferung der Pumpe zeigen Einlass und Auslass in dieselbe
Richtung.
Vor Inbetriebnahme dieser Pumpe die
Abschnitte GEFÄHRLICHE MATERIALIEN
und BRAND− UND EXPLOSIONSGEFAHR
auf Seite 3 lesen.
1. Die Schrauben (54) von jedem Ende des Verteilers
(50 oder 53) abnehmen.
Stellen Sie sicher, dass die Anlage für Ihre
Einrichtung richtig belüftet ist. Wenn
brennbares oder gefährliches Material
gepumpt wird, muss die Abluft an einen
sicheren Ort geleitet werden, weg von
Menschen, Tieren, Bereichen mit
Lebensmitteln.
2. Den Verteiler in die gewünschte Position drehen, und
die Schrauben (54) wieder installieren. Mit 55 bis
1.828,80 cm−lb (75 bis 81 NSm) festziehen. Siehe
Anzugsreihenfolge, Seite 25.
Der Abluftschlauch muß einen Innendurchmesser von
mindestens 25,4 mm besitzen und ca. 1,5 m lang sein.
Wenn ein längerer Schlauch benötigt wird, ist ein
entsprechend größerer Durchmesser zu verwenden.
Scharfe Biegungen oder Knicke im Schlauch vermeiden.
ANMERKUNG: Um einen korrekten Sitz zu gewährleisten,
sollte vor dem Anziehen der Schrauben (54) überprüft
werden, ob der Verteiler richtig an den Materialdeckeln (51)
zentriert ist.
Sollte die Membran reißen, tritt das gepumpte Material
zusammen mit der Luft aus. Einen Behälter an das Ende
der Luftleitung stellen, um im Fall eines Membranrisses
Material aufzufangen.
Material−Druckentlastungsventil
VORSICHT
Bei manchen Anlagen kann der Einbau einer
Überdruckvorrichtung an der Pumpen−Druckseite
erforderlich sein, um Überdruck und ein Reißen der
Pumpe oder des Schlauches zu vermeiden.
Durch thermische Volumenausdehnung des Materials in
der Auslassleitung kann Überdruck entstehen, wenn die
Materialleitung verschlossen ist. Dies kann bei
Verwendung langer Materialleitungen auftreten, die
Sonnenlicht oder Umgebungswärme ausgesetzt sind,
oder wenn aus einem kalten in einen warmen Bereich
gepumpt wird (z.B. aus einem unterirdischen Tank).
Der Druckluftanschluss hat einen Größe von 1 Zoll NPT(f).
Anschluss nicht verkleinern. Eine zu starke Drosselung der
Druckluft kann zu unregelmäßigem Betrieb der Pumpe führen.
Herstellung einer Fernabluftleitung:
1.
Den Schalldämpfer (60) aus der Abluftöffnung in der Pumpe
ausbauen.
2.
Einen geerdeten Abluftschlauch (T) einbauen und den
Schalldämpfer (60) an das andere Ende des Schlauches
anschließen. Der Abluftschlauch muß einen
Innendurchmesser von mindestens 25,4 mm besitzen und
ca. 1,5 m lang sein. Wenn ein längerer Schlauch benötigt
wird, ist ein entsprechend größerer Durchmesser zu
verwenden. Scharfe Biegungen oder Knicke im Schlauch
vermeiden. Siehe Abb. 3.
3.
Einen Behälter (U) an das Ende der Luftleitung stellen, um
im Fall eines Membranrisses Material aufzufangen.
3A1976L
7
Einbau
ENTLÜFTUNG VON ABLUFT
Legende
E
F
C
B
D
A Luftzufuhrleitung
B Lufthahn mit Entlastungsbohrung
(wird für die Pumpe benötigt)
C Luftregler
D Luftschnellkupplung
E Hauptluftventil (für Zubehör)
F Luftfilter
J Kugelventil (zum Ablassen von Feuchtigkeit)
P Schalldämpfer
T Geerdeter Abluftschlauch
U Behälter für Fernabluftleitung
A
J
T
U
60
06321
Abb. 3
8
3A1976L
Betrieb
Druckentlastung
WARNUNG
Um die Gefahr schwerer Verletzungen einschließlich
Spritzern in die Augen oder auf die Haut zu verringern,
sind die folgenden Schritte auszuführen, wenn zum
Druckentlasten angewiesen wird, die Pumpe
abgeschaltet wird, und bevor ein Gerät im System
überprüft, eingestellt, gereinigt, verschoben oder repariert
wird.
3. Die Saugleitung (sofern verwendet) in das zu
pumpende Medium eintauchen.
ANMERKUNG: Liegt der Zulaufdruck zur Pumpe bei über
25 Prozent des Betriebsüberdrucks am Auslass, so
schließen sich die Kugelventile nicht schnell genug,
wodurch die Pumpe nicht effizient arbeitet.
4. Das Ende des Auslassschlauchs in einen geeigneten
Behälter legen.
5. Das Materialablassventil schließen.
6. Bei geschlossenem Luftregler alle Lufthähne mit
Entlastungsbohrung öffnen.
1.
Die Luftzufuhr zur Pumpe abschalten.
2.
Alle vorhandenen Materialauslassventile öffnen, um den
Materialdruck der Pumpe zu entlasten.
7. Besitzt der Materialschlauch eine
Entlastungsvorrichtung, so ist diese während der
Ausführung des nächsten Schrittes 8. offen zu halten
3.
Wenn sich noch Material in den Materialauslassleitungen
befindet, muß dieses Material folgendermaßen isoliert
werden:
8. Langsam den Luftregler öffnen, bis die Pumpe
anläuft. Die Pumpe langsam laufen lassen, bis die
gesamte Luft aus den Leitungen gedrückt wurde und
die Pumpe vorgefüllt ist.
a. Die Material−Auslassventile schließen.
b. Langsam die Materialanschlüsse von der Pumpe
abnehmen und einen Behälter bereitstellen, um
eventuell auslaufendes Material aufzufangen.
Pumpe vor der ersten Anwendung
ausspülen
Die Pumpe wurde in Wasser getestet. Wenn das Wasser das zu
pumpende Material verunreinigen könnte, sollte die Pumpe
gründlich mit einem verträglichen Lösungsmittel ausgespült
werden. Die Schritte im Abschnitt Pumpe starten und
einstellen ausführen.
Starten und Einstellen der Pumpe
WARNUNG
Um die Gefahr von schweren Verletzungen, Spritzern
in die Augen oder auf die Haut und Auslaufen giftigen
Materials zu verringern, eine druckbeaufschlagte
Pumpe niemals bewegen oder heben. Sollte die
Pumpe fallen, so kann der materialhaltige Bereich
reißen. Die obenstehende Vorgehensweise zur
Druckentlastung immer einhalten, bevor die Pumpe
bewegt oder angehoben wird.
Beim Spülen die Pumpe lang genug laufen lassen,
um Pumpe und Schläuche gründlich zu reinigen. Den
Luftregler schließen, den Saugschlauch aus dem
Lösungsmittel nehmen und in die zu pumpende
Flüssigkeit legen.
Beim Abschalten der Pumpe den Saugschlauch aus
dem Materialbehälter nehmen, die Pumpe laufen
lassen, bis sich kein Material mehr im System
befindet, und sofort die Luftzufuhr abschalten.
Vor Verwendung der Pumpe die Pumpe wieder
starten und den Saugschlauch in den Zufuhrbehälter
legen.
Abschalten der Pumpe
Am Ende der Arbeitsschicht und vor der Durchführung von
Überprüfungs−, Einstellungs−, Reinigungs− oder
Reparaturarbeiten am System den Druck entlasten.
WARNUNG
Um die Gefahr schwerer Verletzungen zu verringern,
stets die Vorgehensweise zur Druckentlastung, links,
ausführen, wenn zum Druckentlasten aufgefordert wird.
1. Sicherstellen, dass die Pumpe korrekt geerdet ist.
Die Anweisungen im Abschnitt Erdung auf Seite 4
lesen und befolgen.
2. Alle Fittings überprüfen um sicherzustellen, dass sie
fest angezogen sind. An allen Außengewinden stets
eine verträgliche Gewindedichtungsmasse
verwenden.
3A1976L
9
Wartung
Schmierung
Festziehen von Gewinde
Das Luftventil ist für ölfreien Betrieb konstruiert.
Wird jedoch Schmierung gewünscht, so nehmen Sie alle
500 Betriebsstunden (oder monatlich) den Schlauch von der
Lufteinlassöffnung an der Pumpe ab und geben Sie zwei Tropfen
Maschinenöl in den Lufteinlass.
VORSICHT
Die Pumpe nicht zu stark schmieren. Überschüssiges
Öl wird durch den Schalldämpfer abgegeben und könnte
den Material oder andere Geräte verunreinigen.
Spülen und Lagerung
Pumpe oft genug spülen, damit das verwendete Material nicht
entrichten oder einfrieren und dadurch die Pumpe beschädigen
kann. Die Pumpe vor Stilllegung über einen längeren Zeitraum
spülen und den Druck entlasten. Ein verträgliches
Lösungsmittel verwenden.
WARNUNG
Um die Gefahr schwerer Verletzungen zu verringern,
stets die Vorgehensweise zur Druckentlastung auf
Seite 9 ausführen, wenn zum Druckentlasten
aufgefordert wird.
10
3A1976L
Vor jeder Verwendung alle Schläuche auf Verschleiß oder
Beschädigungen überprüfen und bei Bedarf austauschen.
Sicherstellen, dass alle Anschlüsse fest angezogen und dicht
sind. Halterungen überprüfen. Anziehen oder ein neues
Drehmoment einstellen, wenn erforderlich. Wenngleich die
Pumpe für verschiedene Zwecke eingesetzt wird, gilt als
allgemeine Richtlinie, dass die Schrauben alle zwei Monate
nachgezogen werden sollten. Siehe Anzugsreihenfolge,
Seite 25.
Präventivwartungsplan
Erstellen Sie auf Basis der Betriebsdauer der Pumpe einen
Wartungsplan. Dies ist besonders wichtig zur Vermeidung von
Auslaufen oder Lecks aufgrund von Membranriss.
Fehlerbehebung
WARNUNG
Um die Gefahr schwerer Verletzungen einschließlich Spritzern in die Augen oder auf die Haut zu verringern, stets die Schritte
im Abschnitt Vorgehensweise zur Druckentlastung auf Seite 9 ausführen. Diese Schritte müssen immer dann ausgeführt
werden, wenn diese Betriebsanleitung dazu auffordert, wenn die Pumpe abgeschaltet wird, und bevor Überprüfungs−,
Einstellungs−, Reinigungs− oder Reparaturarbeiten durchgeführt werden oder das Gerät transportiert wird.
ANMERKUNG: Vor dem Zerlegen der Pumpe, diese zuerst auf alle möglichen Fehler und ihre Ursachen überprüfen.
PROBLEM
URSACHE
ABHILFE
Pumpe läuft nach Abschalten oder hält
beim Abschalten nicht den Druck.
Verschleiß an Ventilkugeln (201),
Ventilsitzen (101) oder O−Ringen (102).
Auswechseln. Siehe Seite 14.
Pumpe läuft nicht oder läuft einmal und
bleibt stehen.
Luftventil sitzt fest oder ist verschmutzt.
Luftventil zerlegen und reinigen. Siehe
Seite 12 bis 13. Gefilterte Luft
verwenden.
Prüfen, ob die Ventilkugel (201) stark
verschlissen ist oder im Ventilsitz (101)
oder Verteilerrohr (50 oder 53) festsitzt.
Kugel und Sitz austauschen. Siehe
Seite 14.
Prüfen, ob die Ventilkugel (201)
aufgrund von Überdruck im Sitz (101)
festsitzt.
Ein Druckentlastungsventil einbauen
(siehe Seite 7).
Auslassventil ist verstopft.
Druck entlasten und Ventil säubern.
Saugleitung ist verstopft.
Überprüfen; säubern.
Kugelrückschlagventile (201)
festgefahren oder sind undicht.
Reinigen oder auswechseln. Siehe
Seite 14.
Membran (301) gerissen.
Auswechseln. Siehe Seite 15 bis 17.
Verstopfte Abluftleitung.
Verstopfung entfernen.
Saugleitung ist lose.
Festziehen.
Membran (301) gerissen.
Auswechseln. Siehe Seite 15 bis 17.
Einlassverteiler (53) lose, Dichtung
zwischen Verteiler und Sitz (101)
schadhaft oder O−Ringe (101)
schadhaft.
Schrauben am Sammelrohr (54)
festziehen oder Sitze (101) oder
O−Ringe (102) austauschen. Siehe
Seite 14.
Schraube an Membranwelle lose (14).
Anziehen oder austauschen. Siehe
Seite 15 bis 17.
Beschädigter O−Ring (102).
Auswechseln. Siehe Seite 15 bis 17.
Membran (301) gerissen.
Auswechseln. Siehe Seite 15 bis 17.
Schraube an Membranwelle lose (14).
Anziehen oder austauschen. Siehe
Seite 15 bis 17.
Beschädigter O−Ring (102).
Auswechseln. Siehe Seite 15 bis 17.
Schrauben an der Luftventilabdeckung
(3) sind lose.
Schrauben festziehen. Siehe Seite 13.
Luftventildichtung (20) oder Dichtung an
der Luftventilabdeckung (10) ist
schadhaft.
Überprüfen; auswechseln. Siehe Seiten
12 bis 13, 18 bis 19.
Verteiler (50 oder 53) locker, O−Ring
(102) zwischen Verteiler und Sitz
beschädigt.
Schrauben am Sammelrohr (54)
festziehen oder O−Ringe (102)
austauschen. Siehe Seite 14.
Pumpe arbeitet unregelmäßig.
Luftblasen in der Flüssigkeit.
Flüssigkeit in Abluft.
Luft tritt aus der Pumpe nach außen
aus.
Pumpe lässt aus den
Kugelrückschlagventilen Material
austreten.
3A1976L
11
Wartung
Reparatur des Luftventils
Erforderliche Werkzeuge
D
Drehmomentschlüssel
D
7−mm− oder 9/32−Zoll−Steckschlüssel oder
TorxR−Schraubenzieher T20
D
Nadelzange
D
O−Ring−Haken
D
Fett auf Lithiumbasis, Teile−Nr. 111920 (Lubriplate 630AA
oder ähnlich)
ANMERKUNG: Der Luftventil−Wartungssatz 238765 ist
verfügbar. Die im Luftventil−Wartungssatz enthaltenen Teile
sind in der Luftmotor−Teileliste mit einem Symbol
gekennzeichnet, zum Beispiel (3{). Siehe Seite 23. Für ein
optimales Ergebnis sollten alle im Satz enthaltenen Teile
verwendet werden.
Ausbau (Siehe Abb. 4)
1.
3.
Das Hauptventil (6) in die Mittelstellung bringen und aus
dem Hohlraum ziehen. Mit einer Nadelzange das
Schaltventil (16) gerade nach oben und aus der Kammer
ziehen.
4.
Die beiden Stellmotorkolben (7) aus den Lagern (8) ziehen.
Die Rillendichtungen (9) von den Kolben abziehen. Die
Druckstifte (18) aus den Lagern (17) ziehen. Die O−Ringe
(19) mit einem O−Ring−Haken vom Gehäuse (2) entfernen.
5.
Die Ventilplatte (11) im eingebauten Zustand inspizieren. Ist
sie schadhaft, mit einem TorxR−Schraubenzieher T20 oder
einem 7−mm− oder 9/32−Zoll−Steckschlüssel die
Schrauben (3) entfernen.
6.
Die Ventilplatte (11) und die Dichtung (12) entfernen. Siehe
Abb. 5.
7.
Die Lager (8 und 17) im eingebauten Zustand überprüfen.
Die Lager sind konisch, und wenn sie schadhaft sind, so
müssen sie von außen ausgebaut werden. Siehe Abschnitt
Lager und Luftdichtung ausbauen und auswechseln auf
Seite 18.
8.
Alle Teile reinigen und auf Verschleiß oder Beschädigung
prüfen. Ersetzen Sie diese bei Bedarf. Wieder einbauen,
wie auf Seite 13 beschrieben.
Den Druck entlasten.
WARNUNG
Um die Gefahr schwerer Verletzungen zu verringern,
stets die Vorgehensweise zur Druckentlastung auf
Seite 9 ausführen, wenn zum Druckentlasten
aufgefordert wird.
2.
Mit einem 7−mm− oder 9/32−Zoll−Steckschlüssel oder
einem TorxR−Schraubenzieher T20 die Schrauben (3), den
Luftventildeckel (5), und die Ventildeckeldichtung (20)
entfernen.
3
2
11
3
2
19
8
5
16
Nut
17
1
6
18
4
20
6
1
2
2
06322
12
3A1976L
6
9
5
7
06323
4
Mit 28 bis 127,00 cm−lb (3.2 bis 5,6 NSm) festziehen.
So einbauen, dass die Lippen zum schmalen Ende des Kolbens
zeigen.
Mit dem schmalen Ende voran einschieben.
5
Mit dem breiten Ende voran einschieben.
6
Einfetten.
3
Abb. 4
Fett auf die überlappenden
Oberflächen von 16 auftragen. 3
Wartung
Zusammenbau
Für die Schritte 1 bis 3, siehe Abb. 5.
1.
Wenn die Lager (8 und 17) ausgebaut wurden, müssen
neue installiert und der Materialabschnitt wie auf Seite 18
erklärt zusammengebaut werden.
2.
Die Dichtung der Ventilplatte (12) einfetten und in die Nut
unten im Ventilhohlraum einlegen.
3.
Die Ventilplatte (11) so in den Hohlraum einlegen, dass die
Senkung nach oben gerichtet ist. Die Schrauben (3) zur
Befestigung der Ventilplatte einsetzen. Mit einem 7−mm−
oder 9/32−Zoll−Steckschlüssel oder einem
TorxR−Schraubenzieher T20 die Schrauben mit 28 bis
50 in−lb (3,2 bis 5,6 NSm) festziehen.
6.
Die Rillendichtungen einfetten (9). Die Stellmotorkolben mit
dem dicken Ende voran in die Lager (8) einschieben. Das
schmale Ende eines jeden Kolbens in den Ventilhohlraum
vorragen lassen.
7.
Die Unterseite des Schaltventils (16) fetten und so
einbauen, dass dessen Zungen in die Nuten an den
Enden der Führungsstifte (16) einrasten.
8.
Die Unterseite des Hauptventils (6) fetten.
9.
Das Hauptventil (6) so einbauen, dass dessen Zungen in
die Nuten am schmalen Ende der Stellmotorkolben (7)
einrasten.
10. Das Schaltventil (16) und das Hauptventil (6) zu einer Seite
des Ventilhohlraums schieben. Siehe Abb. 4.
Für die Schritte 4 bis 11, siehe Abb. 4.
4.
Den O−Ring (19) fetten und in das Gehäuse (2) einbauen.
Die Druckstifte einfetten und mit dem schmalen Ende voran
in die Lager (17) einführen.
5.
An jedem Stellmotorkolben (7) eine Rillendichtung (9)
einbauen, so dass die Lippen der Packungen zum
schmalen Ende des Kolbens weisen.
2
11. Den O−Ring des Ventildeckels (20) und die Abdeckung
(5) auf die Öffnungen im zentralen Gehäuse (2) ausrichten.
Die Schrauben (3) installieren. Mit einem
TorxR−Schraubenzieher T20 oder einem 7−mm− oder
9/32−Zoll−Steckschlüssel die Schrauben mit 28 bis 50 in−lb
(3,2 bis 5,6 NSm) festziehen.
3
11
1
Einfetten.
2
Mit 28 bis 127,00 cm−lb (3.2 bis 5,6 NSm)
festziehen.
1
12
06324
Abb. 5
3A1976L
13
Wartung
Reparatur des Kugelrückschlagventils
1
Mit 55 bis 1.828,80 cm−lb (75 bis 81 NSm) festziehen.
Siehe Anzugsreihenfolge, Seite 25.
Erforderliche Werkzeuge
D
Drehmomentschlüssel
2
Der Kugelsitz befindet sich an derselben Seite wie
die Abstufung für den O−Ring (102).
D
15−mm−Steckschlüssel
3
D
O−Ring−Haken
Um einen korrekten Sitz zu gewährleisten, sollte vor
dem Anziehen der Schrauben (54) überprüft
werden, ob der Verteiler (50 oder 53) richtig an den
Materialdeckeln (51) zentriert ist.
ANMERKUNG: Es ist ein Wartungssatz für materialbenetzte
Teile verfügbar. Mit Hilfe der Reparatursatz−Tabelle auf Seite
21 kann der für die jeweilige Pumpe richtige Satz bestimmt
werden. Die im Satz enthaltenen Teile sind in der
Teilezeichnung auf Seite 22 mit einem Sternchen
gekennzeichnet, z.B. (201*). Für ein optimales Ergebnis
sollten alle im Satz enthaltenen Teile verwendet werden.
ANMERKUNG: Um sicherzustellen, dass die Kugeln (201)
richtig sitzen, die Sitze (101) bei Austausch der Kugeln stets
mit austauschen.
54
1
50
3
201
Ausbau (Siehe Abb. 6)
1.
Den Druck entlasten.
102
WARNUNG
Um die Gefahr schwerer Verletzungen zu verringern,
stets die Vorgehensweise zur Druckentlastung auf
Seite 9 ausführen, wenn zum Druckentlasten
aufgefordert wird.
101
2
51
WARNUNG
Einige der Pumpenteile und Sätze sind sehr schwer.
Es sollten daher entsprechende Hebevorrichtungen und
Techniken verwendet werden.
1
54
2.
Mit einem 15−mm−Steckschlüssel die vier Schrauben (54)
lösen, mit denen das Auslassrohr (50) an den
Materialabdeckungen (51) befestigt ist.
3.
Die Sitze (101), Kugeln (201) und O−Ringe (102) von den
Materialabdeckungen (51) abnehmen.
4.
Die Schrauben des Einlassverteilers (54) entfernen.
5.
Die Sitze (101), Kugeln (201) und O−Ringe (102) von den
Materialabdeckungen (51) abnehmen.
201
102
101
2
Zusammenbau (Siehe Abb. 6)
1.
2.
Alle Teile reinigen und auf Verschleiß oder Beschädigung
prüfen. Teile nach Bedarf austauschen.
3
In umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen, dabei
alle Hinweise in Abb. 6 beachten. Sicherstellen, dass alle
Teile genauso zusammengebaut werden, wie dargestellt.
ANMERKUNG: Um einen korrekten Sitz zu gewährleisten,
sollte vor dem Anziehen der Schrauben (54) überprüft
werden, ob der Verteiler (50 oder 53) richtig an den
Materialdeckeln (51) zentriert ist.
14
53
3A1976L
Abb. 6
06325
Wartung
Reparatur der Membran
Erforderliche Werkzeuge
D
Drehmomentschlüssel
D
15−mm−Steckschlüssel
D
15/16−Zoll−Steckschlüssel
D
7/8−Zoll−Maulschlüssel
D
O−Ring−Haken
D
Fett auf Lithiumbasis, Teile−Nr. 111920 (Lubriplate 630AA
oder ähnlich)
ANMERKUNG: Es ist ein Wartungssatz für materialbenetzte
Teile verfügbar. Mit Hilfe der Reparatursatz−Tabelle auf Seite
21 kann der für die jeweilige Pumpe richtige Satz bestimmt
werden. Die im Satz enthaltenen Teile sind in der
Teilezeichnung auf Seite 22 mit einem Sternchen
gekennzeichnet, z.B. (201*). Für ein optimales Ergebnis sollten
alle im Satz enthaltenen Teile verwendet werden.
51
1
54
51
54
1
1
1
1
Mit 55 bis 60 ft−lb (75 bis 81 NSm) über Kreuz festziehen.
Siehe Anzugsreihenfolge, Seite 25.
06326
Abb. 7
3A1976L
15
Wartung
Pumpe zerlegen
Zusammenbau (Siehe Abb. 8)
1.
1.
Alle Rillendichtungen (15) so installieren, dass die Lippen
von der Mitte der Pumpe weggerichtet sind. Die
Rillendichtungen schmieren.
2.
Die Membran−Baugruppe an einem Ende der Welle (14) wie
folgt einbauen:
Den Druck entlasten.
WARNUNG
Um die Gefahr schwerer Verletzungen zu verringern,
stets die Vorgehensweise zur Druckentlastung auf
Seite 9 ausführen, wenn zum Druckentlasten
aufgefordert wird.
a. Eine Scheibe (63) und danach einen weißen
O−Ring (64) auf den Membranbolzen (62) geben.
Der O−Ring passt sehr knapp auf den Bolzen.
Bolzen wie in Fig. 8 dargestellt in die
materialseitige Membranscheibe (52) einführen.
Das Bolzengewinde fetten.
WARNUNG
Einige der Pumpenteile und Sätze sind sehr schwer. Es
sollten daher entsprechende Hebevorrichtungen und
Techniken verwendet werden.
2.
3.
b. Die Membran (301) in die Nut an der
materialseitigen Membranscheibe (52) legen, so
dass die Seite mit der Markierung AIR SIDE zur
Mitte der Pumpe gerichtet ist.
Die Verteilerrohre ausbauen und die Kugelventile zerlegen,
wie in Reparatur des Kugelrückschlagventils auf Seite 14
beschrieben.
Bei Modellen mit PTFE−Membranen auch die
Unterlegscheibe (302) und die Reservemembran (303)
installieren, wie dies in Abb. 8 dargestellt ist. Die
Membranzungen auf die Zungen am Luftdeckel
ausrichten. Die Bolzen müssen durch die geschraubte
PTFE−Membran gehen.
Mit einem 15−mm−Steckschlüssel die Schrauben (54)
abnehmen und die Materialabdeckungen von der Pumpe
abziehen. Siehe Abb. 7.
Für die Schritte 4 bis 9, siehe Abb. 8.
4.
Mit 15/16−Zoll−Steckschlüsseln oder −Schraubenschlüsseln
einen der Membranscheibenbolzen (62) lösen, aber nicht
abnehmen. (welcher auch immer sich dreht)
5.
Die materialseitige Scheibe (52), die Membran (301) und die
luftseitige Scheibe (57) abnehmen.
Bei Modellen mit PTFE−Membranen auch die
Unterlegscheibe (302) und die Reservemembran (303)
entfernen.
6.
7.
8.
9.
16
Die andere Membran−Baugruppe und die Membranwelle
(14) aus dem zentralen Gehäuse (2) ziehen. Die
Schlüsselfläche der Welle mit einem 7/8−Zoll−Schlüssel
halten und die andere materialseitige Scheibe (52) von der
Welle abnehmen. Die andere Membran−Baugruppe
zerlegen.
c.
3.
Die Welle (14) der Länge nach fetten und durch das zentrale
Gehäuse (2) schieben.
4.
Die andere Membrangruppe wieder an der Welle anbringen,
wie in Schritt 2 beschrieben.
Der Schritt 5 ist am leichtesten auszuführen, wenn die Pumpe
vertikal in einen Schraubstock eingeklemmt ist.
5.
Alle Teile reinigen und auf Verschleiß oder Beschädigung
prüfen. Teile nach Bedarf austauschen.
3A1976L
Die Bolzen (62) mit 100 bis 120 ft−lb (136 bis 163 NSm)
festziehen.
WARNUNG
Die Membranwelle (14) auf Verschleiß oder Schleifspuren
prüfen. Ist sie schadhaft, die Lager (13) in eingebautem
Zustand überprüfen. Wenn die Lager beschädigt sind, siehe
Abschnitt Lager und Luftdichtung ausbauen und
auswechseln auf Seite 18.
Mit einem O−Ring−Haken ins zentrale Gehäuse (2) fassen
und in die Rillendichtungen (15) einhaken, dann diese aus
dem Gehäuse ziehen. Dies kann bei eingebauten Lagern
(13) erfolgen.
Die luftseitige Membranscheibe (57) und die
Scheibe (63) auf den Bolzen geben. Die Welle
(14) handfest am Bolzen anschrauben.
Werden die Membranbolzen (62) nicht mit dem richtigen
Drehmoment angezogen, kann dies zu einem Bruch des
Bolzens führen. Wenn ein Membranbolzen bricht, wird
Material durch den Schalldämpfer ausgestoßen. Siehe
Abluftführung auf Seite 7.
6.
Die Materialdeckelschrauben (54) handfest installieren. Die
Schrauben mit 55 bis 60 ft−lb (75 bis 81 NSm) über Kreuz
festziehen. Siehe Abb. 7. Siehe Anzugsreihenfolge,
Seite 25.
7.
Die Kugelventile und Verteilerrohre wieder
zusammenbauen, wie auf Seite 14 beschrieben.
Wartung
Schnittansicht mit eingebauten Membranen
Schnittansicht mit ausgebauten Membranen
57
52
64
62
4
63
13
13
15
14
1
3
2
06327
06328
1
303
14
1
5
3
63
1
57
64
5
302
6
2
1
14
3
2
301
63
301
52
4
62
1
Die Lippen weisen aus dem Gehäuse (1) heraus.
2
Die mit AIR SIDE markierte Seite muss zum zentralen Gehäuse (2) weisen.
3
Einfetten.
5
Nur bei Modellen mit PTFE−Membranen verwendet.
6
Geschraubte PTFE−Membranen: Die Membranzungen auf die Zungen am Luftdeckel ausrichten. Schrauben gehen durch
die Membran.
4
06329A
Mit 100 bis 3.657,60 cm−lb (136 bis 163 NSm) festziehen.
Abb. 8
3A1976L
17
Wartung
Lager und Luftdichtung ausbauen und auswechseln (Siehe Abb. 9)
Erforderliche Werkzeuge
D
Drehmomentschlüssel
D
13−mm−Steckschlüssel
D
Lagerabzieher
D
O−Ring−Haken
D
Presse oder Holzhammer und Klotz
6.
Die Dichtungen am Luftdeckel (10) entfernen. Die
Dichtungen stets durch neue ersetzen.
7.
Mit einem Lagerabzieher die Membranwellenlager (13),
Kolbenstellerlager (8) und Führungsstiftlager (17) abziehen.
Unbeschädigte Lager nicht ausbauen.
Zusammenbau
1.
Die Lager (8, 13 und 17) mit dem spitzen Ende voran in
das Gehäuse (2) schieben. Mit einer Presse oder einem
Hammer und Klotz alle Lager bündig zur Oberfläche des
Gehäuses einpressen.
2.
Das Luftventil wieder einbauen, wie auf Seite
13 beschrieben.
3.
Die Rillendichtungen (15) so einbauen, dass die Lippen vom
Lager (13) weggerichtet sind. Siehe Abb. 8.
4.
Alle neuen Dichtungen der Luftdeckel (10) so ausrichten,
dass der aus dem zentralen Gehäuse (2) hervorstehende
Druckstift (18) durch die richtige Öffnung (H) in der Dichtung
passt, wie in Abb. 8 gezeigt.
5.
Alle Luftabdeckungen (1) so ausrichten, dass die
durchgehende Bohrung unten liegt, wie in Abb. 8 gezeigt.
Die Schrauben (27) handfest eindrehen. Mit einem
13−mm−Steckschlüssel die Schrauben über Kreuz und
gleichmäßig auf ein Drehmoment von 19 bis 21 ft−lb (26 bis
28 NSm) anziehen.
6.
Die Membran−Baugruppen und Flüssigkeitsabdeckungen
einbauen, wie auf Seite 16 beschrieben.
7.
Die Kugelventile und Verteilerrohre wieder
zusammenbauen, wie auf Seite 14 beschrieben.
Pumpe zerlegen
ANMERKUNG: Unbeschädigte Lager nicht ausbauen.
Diese Anleitung gilt nur für den Austausch beschädigter Lager.
1.
Den Druck entlasten.
WARNUNG
Um die Gefahr schwerer Verletzungen zu verringern,
stets die Vorgehensweise zur Druckentlastung auf
Seite 9 ausführen, wenn zum Druckentlasten
aufgefordert wird.
2.
Die Verteilerrohre ausbauen und die Kugelventile zerlegen,
wie auf Seite 14 beschrieben.
3.
Die Materialabdeckungen und Membrangruppen ausbauen,
wie auf den Seiten 15 und 16 beschrieben.
ANMERKUNG: Falls Sie nur das Membranwellenlager (8)
ausbauen, lassen Sie Schritt 4 aus.
4.
Das Luftventil ausbauen, wie auf Seite 12 beschrieben.
5.
Mit einem 13−mm−Steckschlüssel die Schrauben (27)
lösen, mit denen die Luftabdeckungen (1) am zentralen
Gehäuse (2) befestigt sind. Siehe Abb. 9.
18
3A1976L
Wartung
Detailansicht der Lager
1
Lager bündig zur Oberfläche des zentralen Gehäuses (2) einpressen.
2
Mit 19 bis 21 ft−lb (26 bis 28 NSm) festziehen.
8
1
1
17
06330
1
15
18
H
10
2
1
27
2
durchgehende
Bohrung muss
unten liegen
1
06331
Abb. 9
3A1976L
19
Pumpenmatrix
Husky 3275 Pumpen, Serie C
Ihre Modell−Nr. ist auf dem Schild mit der Seriennummer der Pumpe vermerkt. Zur Ermittlung der Modellnummer Ihrer
Pumpe aus der nachstehenden Matrix, wählen Sie die sechs Ziffern aus, mit denen Ihre Anlage beschrieben wird. Gehen
Sie dabei von links nach rechts vor. Die erste Ziffer ist immer D und bezeichnet die Husky−Membranpumpen. Die
übrigen fünf Ziffern legen die Konstruktionsmaterialien fest.
Eine Pumpe mit Luftmotor und Materialabschnitt aus Aluminium, TPE−Sitzen, PTFE−Kugeln und TPE−Membranen ist
das Modell D K 3 5 1 5. Zum Bestellen von Ersatzteilen siehe die Teilelisten auf den Seiten 23 und 24. Die Ziffern in
der Matrix entsprechen nicht der Pos.−Nr. in den Teilezeichnungen und Teilelisten.
Membran
Pumpe
Luftmotor
Materialbenetz−
ter Teil
−
Sitze
Kugeln
Membranen
232505*
Aluminium
Aluminium
−
TPE
Acetal
TPE
D (für alle
Pumpen)
K (Aluminium)
3 (Aluminium)
−
0 (Null)
0 (Null)
0 (Null)
−
3 (316 Edelstahl)
1 (PTFE)
−
5 (TPE)
2 (Acetal)
5 (TPE)
−
6 (SantopreneR)
6 (SantopreneR)
6 (SantopreneR)
−
G (Geolastr)
G (Geolastr)
G (Geolastr)
P (PTFE, geschraubt)
* 232505, Aluminium−Pumpe 3275, Serie C
Das Modell Nr. 232505 ist die Aluminium−Pumpe 3275 der Eigenmarke. Abgesehen vom Label entspricht sie dem
Modell Nr. DK3525.
* 24D619, Aluminium−Pumpe 3275, Serie A
Das Modell Nr. 24D619 ist die Aluminium−Pumpe 3275 der Eigenmarke. Abgesehen vom Label und den unten
aufgeführten Teilen entspricht sie dem Modell Nr. DK3525.
Pos.−Nr. 54 ist Teile−Nr. 16D109 SCHRAUBE, M12 x 1,75 x 55 mm (2,17”); Edelstahl. Anzahl: 40
20
3A1976L
Reparatursatzmatrix
Für Husky−Pumpen 3275, Serie C
Reparatursätze sind separat zu bestellen. Für die Reparatur des Luftventils ist der Luftventil−Wartungssatz, Teile−Nr.
238765 zu bestellen (siehe Seite 23). Die im Luftventil−Wartungssatz enthaltenen Teile sind in der Luftmotor−Teileliste
mit einem Symbol gekennzeichnet, zum Beispiel (3{).
Zur Reparatur der Sitze, Kugeln und Membranen aus der folgenden Tabelle von links nach rechts die sechs Stellen
wählen, die Ihre Pumpe bezeichnen. Die erste Stelle ist stets D, die zweite stets 0 (Null) und die dritte Stelle stets K.
Die übrigen drei Ziffern legen die Konstruktionsmaterialien fest. Die im Satz enthaltenen Teile sind in der Teilezeichnung
auf Seite 22 mit einem Sternchen gekennzeichnet, z.B. (201*).
Wenn die Pumpe zum Beispiel SantopreneR−Sitze, PTFE−Kugeln und SantopreneR−Membranen hat, bestellen Sie den
Reparatursatz D 0 K 6 1 6. Die Zahlen in der Tabelle entsprechen nicht den Positionszahlen in der Teilezeichnung
und den Teilelisten auf den Seiten 23 und 24.
Membran
Pumpe
Luftmotor
Wellen−O−Ring
−
Sitze
Kugeln
Membranen
D (für alle
Pumpen)
0 (für alle
Pumpen)
K (für alle
Pumpen)
−
0 (Null)
0 (Null)
0 (Null)
−
3 (316 Edelstahl)
1 (PTFE)
−
5 (TPE)
2 (Acetal)
5 (TPE)
−
6 (SantopreneR)
6 (SantopreneR)
6 (SantopreneR)
−
G (Geolastr)
G (Geolastr)
G (Geolastr)
P (PTFE, geschraubt)
3A1976L
21
Teile−Zeichnung
55
3{
5
56
63
20{
{16
54
57
6
303}*
11
12{
50
301*
201*
60
1
102*
23
101*
24
19{
18
17
7
51
*}302
52
64
63 62
54
61
2
54
8
13
{9
27
*15
201*
10
102*
101*
1
14
54
53
22
*
Im Wartungssatz für materialbenetzte Teile enthalten. Mit Hilfe
der Reparatursatz−Tabelle auf Seite 21 kann der für die
jeweilige Pumpe richtige Satz bestimmt werden.
{
Diese Teile sind im Luftventil−Reparatursatz 238765 enthalten, der
separat zu bestellen ist. Der Satz enthält zwei Stück von 113554.
}
Nur bei Modellen mit PTFE−Membran verwendet.
3A1976L
06316A
58
Teile−Liste
Druckluftmotor−Teileliste (Tabelle Spalte 2)
Benetzte Teile (Pumpentabelle Spalte 3)
Ziffer
Pos.
−Nr.
Teile−Nr.
Bezeichnung
An−
zahl
Ziffer
Pos.
−Nr.
Teile−Nr.
Bezeichnung
An−
zahl
K
1
190827
ABDECKUNG, Luft; Aluminium
2
3
50
190830
SAMMELROHR, Auslass;
Aluminium
1
2
190826
GEHÄUSE, zentral; Aluminium
1
51
190828
113554
MASCHINENSCHRAUBE,
TorxR, Sechskantkopf; M5 x 0,8
10
ABDECKUNG, Material;
Aluminium
2
3{
52
191990
PLATTE, Materialseite;
Aluminium
2
53
190829
SAMMELROHR, Einlass;
Aluminium
1
54
113629
SCHRAUBE, M12 x 1,75 x
55 mm (2,17”); Aluminium
40
55Y
290267
ETIKETT, Warnhinweis
1
56Y
290266
ETIKETT, Warnhinweis
1
57
192196
PLATTE, Luftseite; Aluminium
2
58
190906
MONTAGEFUSS;
Kohlenstoffstahl
2
60
111897
SCHALLDÄMPFER
1
61
290211
TYPENSCHILD
1
62
114313
SCHRAUBE, Sechskantkopf;
5/8−11 x 3
2
63
114314
SCHEIBE, einfach; 5/8”
4
64
114315
PACKUNG, O−Ring; PTFE
2
16 mm (0,63”); Edelstahl
5
190831
ABDECKUNG, Ventil; Aluminium
1
6
240222
HAUPTVENTIL; Aluminium
1
7
190822
KOLBEN, Stellmotor; Acetal
2
8
190823
LAGER, Kolben; Acetal
2
9{
113249
PACKUNG, Rillendichtung;
Nitroxilnitril
2
10
190835
DICHTUNG, Luftabdeckung;
HDPE−Schaumstoff
2
11
190817
PLATTE, Ventil; Edelstahl
1
12{
190825
DICHTUNG, Ventilplatte; Buna−N
1
13
190819
LAGER, Welle; Acetal
2
14
190818
WELLE; Edelstahl
1
16{
188614
SCHALTVENTIL; Acetal
1
17
190821
LAGER, Stift; Acetal
2
18
190820
DRUCKSTIFT; Edelstahl
2
19{
114375
PACKUNG, O−Ring; Nitril
2
20{
113252
PACKUNG, O−Ring; Buna−N
1
23
104029
ERDUNGSKLAMMER
1
24
104582
SICHERUNGSBLECH
1
27
114193
MASCHINENSCHRAUBE,
Sechskantkopf
16
{
Diese Teile sind im Luftventil−Reparatursatz 238765
enthalten, der separat zu bestellen ist. Der Satz enthält zwei
Stück von 113554.
*
Im Wartungssatz für materialbenetzte Teile enthalten. Mit
Hilfe der Reparatursatz−Tabelle auf Seite 21 kann der für
die jeweilige Pumpe richtige Satz bestimmt werden.
Y Zusätzliche Gefahren− und Warnschilder, Aufkleber und
Karten sind kostenlos erhältlich.
3A1976L
23
Teile−Liste
Teileliste Sitze (Tabelle Spalte 4)
Teileliste Membran (Tabelle Spalte 6)
Ziffer
Pos.
−Nr.
Teile−Nr.
Bezeichnung
An−
zahl
Ziffer
Pos.
−Nr.
Teile−Nr.
Bezeichnung
An−
zahl
3
101*
190840
SITZ; Edelstahl 316
4
5
301*
190839
MEMBRAN; TPE
2
102*
113449
O−RING; PTFE
4
15*
113265
PACKUNG, Rillendichtung;
Nitroxilnitril
2
101*
190837
SITZ; TPE
4
102*
113449
O−RING; PTFE
4
301*
190838
MEMBRAN; SantopreneR
2
101*
190836
SITZ; SantopreneR
4
15*
113265
PACKUNG, Rillendichtung;
Nitroxilnitril
2
102*
113449
O−RING; PTFE
4
301*
194218
MEMBRAN; GeolastR
2
101*
194217
SITZ; GeolastR
4
15*
113265
2
102*
113449
O−RING; PTFE
4
PACKUNG, Rillendichtung;
Nitroxilnitril
301*
15M510
GESCHRAUBTE MEMBRAN;
PTFE
2
302*
193414
UNTERLEGSCHEIBE
2
303*
190838
MEMBRAN, Reserve;
SantopreneR
2
15*
113265
PACKUNG, Rillendichtung;
Nitroxilnitril
2
5
6
G
6
G
P
Teileliste Kugel (Tabelle Spalte 5)
Ziffer
Pos.
−Nr.
Teile−Nr.
Bezeichnung
An−
zahl
1
201*
113253
KUGEL; PTFE
4
2
201*
113266
KUGEL; Acetal
4
6
201*
113254
KUGEL; SantopreneR
4
G
201*
114754
KUGEL; GeolastR
4
*
Im Wartungssatz für materialbenetzte Teile enthalten. Mit
Hilfe der Reparatursatz−Tabelle auf Seite 21 kann der für
die jeweilige Pumpe richtige Satz bestimmt werden.
Technische Daten
Zulässiger Betriebsüberdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 psi
(0,8 MPa, 8 bar)
Lufteingangsdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 bis 120 psi
(0,14 bis 0,8 MPa, 1,4 bis 8 bar)
Maximaler Luftverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 scfm
Luftverbrauch bei 70 psi und 100 gpm
(480 kPa, 4,8 bar und 379 lpm) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 scfm
(1,26 m3/min)
Maximale Fördermenge . . . . . . . . . . . . . 275 gpm (1,041 lpm)
Maximale Pumpendrehzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 cpm
Gallonen (Liter) pro Zyklus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,0 (7,6)
Maximale Saughöhe (Wasser)
Trocken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Fuß (2,5 m)
Nass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Fuß (8,5 m)
Maximale Korngröße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/8 Zoll (9,4 mm)
* Schallpegel bei 120 psi (0,8 MPa, 8 bar)
und 105 cpm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 dBa
* Lärmdruckpegel bei 120 psi (0,8 MPa, 8 bar)
und 105 cpm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 dBa
* Lärmdruckpegel bei 50 psi (0.3 MPa, 3 bar)
und 50 cpm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 dBa
Lufteinlass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/4 NPT(f)
Maximale Betriebstemperatur . . . . . . . . . . . . . . 150_ F (65_ C)
Materialeinlass . . . . . . . 3−Zoll−Flansch ANSI 4 Schrauben /
DIN 8 Schrauben
Materialauslass . . . . . . 3−Zoll−Flansch ANSI 4 Schrauben /
DIN 8 Schrauben
Benetzte Teile . . . . Aluminium, PTFE, GeolastR SantopreneR,
TPE, beschichteter Stahl, Acetal, Edelstahl
Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ca. 150 lb (68 kg)
* Schallpegel gemessen nach ISO−Norm 9614−2. Lärmdruckpegel gemessen in einem Abstand
von 1 Meter zur Pumpe.
Geolastr und Santoprener sind eingetragene Warenzeichen der Firma Monsanto.
TorxR ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Camcar, einer Abteilung Textron, Inc.
24
3A1976L
Anzugsreihenfolge
Immer die Anzugsreihenfolge einhalten, wenn Befestigungselemente angezogen werden müssen.
1.
Linker/rechter Materialdeckel
Schrauben mit 55−60 ft−lb (75−81 NSm) festziehen
1
Auslassverteiler
Schrauben mit 55−60 ft−lb (75−81 NSm) festziehen
23
3
21
19
8
5
10
11
12
9
6
7
4
2
SEITENANSICHT
2.
3.
22
20
24
ANSICHT VON OBEN
Einlassverteiler
Schrauben mit 55−60 ft−lb (75−81 NSm) festziehen
17
13
15
14
16
18
ANSICHT VON UNTEN
3A1976L
25
Maßstäbliche Zeichnungen
VORDERANSICHT
15,25 Zoll
(387,5 mm)
Acht 0,84 Zoll
(21,5 mm) Bohrungen (DIN)
Materialeinlass (unten
Vier 0,84 Zoll
Verteiler) und Material−
(21,5 mm) Bohrungen auslass (oberer Verteiler):
(ANSI)
3,25 Zoll (83 mm) Durchm. I.D.
28,6 Zoll
(727 mm)
20,3 Zoll
(516 mm)
24,5 Zoll
(622,5 mm)
4,1 Zoll
(104 mm)
0,185 Zoll
(5 mm)
7,9 Zoll
(200 mm) A.D.
12 Zoll
(305 mm)
30,5 Zoll
(774 mm)
VORLAGE DER MONTAGEBOHRUNGEN
Vier 0,5 Zoll
(12,5 mm)
Bohrungen
SEITENANSICHT
20,65 Zoll
(524,5 mm)
13 Zoll
(330 mm)
4,75 Zoll
(121 mm)
Die Flansche
haben eine
flache
Oberfläche
3/4 npt(f)
Lufteinlass
12 Zoll
(305 mm)
A
4,22 Zoll
(117 mm)
Schnitt
A−A
A
16,94 Zoll
(430 mm)
1 NPT(f)
Luftauslass
(Schalldämpfer, nicht abgebildet)
6,5 Zoll
(165 mm)
13 Zoll
(330 mm)
15 Zoll
(381 mm)
26
3A1976L
7432A
Pumpenkennlinie
Material−Ausgangsdruck Husky 3275, Aluminium
Testbedingungen: Die Pumpe wird in Wasser mit untergetauchter Einlassöffnung getestet.
MATERIALAUSLASSDRUCK−−psi (MPa, bar)
140
(0.98, 9.8)
Materialdruckkurven
120
(0.8, 8)
A bei 120 psi (0,8 MPa, 8 bar) Luftdruck
A
B bei 100 psi (0,7 MPa, 7 bar) Luftdruck
100
(0.7, 7)
C bei 70 psi (0,48 MPa, 4,8 bar) Luftdruck
D bei 40 psi (0,28 MPa, 2,8 bar) Luftdruck
B
80
(0.55, 5.5)
E bei 20 psi (0,14 MPa, 1,4 bar) Luftdruck
60
(0.41, 4.1)
C
40
(0.28, 2.8)
D
20
(0.14, 1.4)
0
E
0
30
(114)
60
(227)
90
(341)
120
(454)
150
(568)
180
(681)
210
(795)
240
(908)
270
(1022)
FÖRDERLEISTUNG−−gpm (lpm)
Material−Ausgangsdruck (psi/MPa/bar) bei einer
spezifischen Förderleistung (gpm/lpm) und
Betriebsluftdruck (psi/MPa/bar):
1. Die Material−Fördermenge an der Unterseite der
Tabelle suchen.
2. Die Linie nach oben bis zum Schnittpunkt mit der
Kurve des ausgewählten
Material−Ausgangsdrucks verfolgen.
3. Von diesem Schnittpunkt aus eine waagerechte
Linie nach links ziehen und den
Materialauslassdruck an der Koordinatenachse
ablesen.
Zur Berechnung der Druckhöhe in Fuß bei einem
bestimmten Materialausgangsdruck (psi):
Druckhöhe, Fuß = (psi * 2,31) / spezifische Gravität der Flüssigkeit
Zur Berechnung der Druckhöhe in Meter bei einem
bestimmten Materialausgangsdruck (MPa):
Druckhöhe, Meter = (MPa * 102) / spezifische Gravität der Flüssigkeit
Zur Berechnung der Druckhöhe in Meter bei einem
bestimmten Materialausgangsdruck (bar):
Druckhöhe, Meter = (bar * 10,2) / spezifische Gravität der Flüssigkeit
3A1976L
27
Pumpenkennlinien
Luftverbrauch der Husky 3275 aus Aluminium
Testbedingungen: Die Pumpe wird in Wasser mit untergetauchter Einlassöffnung getestet.
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËËËËËË
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ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
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ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
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ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
ËËËË
350
(9.8)
Luftverbrauchskurven
LUFTVERBRAUCH−−scfm (Kubikmeter/min.)
A bei 120 psi (0,8 MPa, 8 bar) Luftdruck
300
(8.4)
B bei 100 psi (0,7 MPa, 7 bar) Luftdruck
C bei 70 psi (0,48 MPa, 4,8 bar) Luftdruck
D bei 40 psi (0,28 MPa, 2,8 bar) Luftdruck
250
(7.0)
E bei 20 psi (0,14 MPa, 1,4 bar) Luftdruck
200
(5.6)
A
B
150
(4.2)
C
100
(2.8)
D
50
(1.4)
0
E
0
30
(114)
60
(227)
90
(341)
120
(454)
150
(568)
180
(681)
FÖRDERLEISTUNG−−gpm (lpm)
Pumpen−Luftverbrauch (scfm oder m#/min) bei einer
bestimmten Fördermenge (gpm/lpm) und einem
bestimmten Luftdruck (psi/MPa/bar) finden:
1. Die Material−Fördermenge an der Unterseite der
Tabelle suchen.
2. Die Linie nach oben bis zum Schnittpunkt mit dem
ausgewählten Luftverbrauchskurve ablesen.
3. Von diesem Schnittpunkt aus eine waagerechte
Linie nach links ziehen und den Luftverbrauch an
der Koordinatenachse ablesen.
28
3A1976L
210
(795)
240
(908)
270
(1022)
Hinweise
3A1976L
29
Graco−Garantien
Graco−Standardgarantie für die Husky Pumpen
Graco garantiert, dass alle Geräte, die von Graco hergestellt worden sind und den Namen Graco tragen, zum Zeitpunkt des Verkaufs an den Erstkäufer frei von
Material− und Verarbeitungsschäden sind. Mit Ausnahme einer speziellen, erweiterten oder eingeschränkten Garantie, die von Graco bekannt gegeben wurde,
garantiert Graco für eine Dauer von fünf Jahren ab Kaufdatum die Reparatur oder den Austausch jedes Teiles, das von Graco als defekt anerkannt wird. Diese
Garantie gilt nur dann, wenn das Gerät in Übereinstimmung mit den schriftlichen Graco−Empfehlungen installiert, betrieben und gewartet wurde.
Diese Garantie erstreckt sich nicht auf allgemeinen Verschleiß, Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund fehlerhafter Installation, falscher
Anwendung, Abrieb, Korrosion, inadäquater oder falscher Wartung, Vernachlässigung, Unfall, Durchführung unerlaubter Veränderungen oder Einbau von Teilen,
die keine Original−Graco−Teile sind, und Graco kann für derartige Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß nicht haftbar gemacht werden. Ebenso
wenig kann Graco für Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund einer Unverträglichkeit von Graco−Geräten mit Strukturen, Zubehörteilen,
Geräten oder Materialien anderer Hersteller oder durch falsche Bauweise, Herstellung, Installation, Betrieb oder Wartung von Strukturen, Zubehörteilen, Geräten
oder Materialien anderer Hersteller haftbar gemacht werden.
Diese Garantie gilt unter der Bedingung, dass das Gerät, für welches die Garantieleistungen beansprucht werden, kostenfrei an einen autorisierten
Graco−Vertragshändler geschickt wird, um den behaupteten Schaden bestätigen zu lassen. Wird der behauptete Schaden bestätigt, so wird jeder schadhafte
Teil von Graco kostenlos repariert oder ausgetauscht. Das Gerät wird kostenfrei an den Originalkäufer zurückgeschickt. Sollte sich bei der Überprüfung des
Gerätes kein Material− oder Herstellungsfehler nachweisen lassen, so werden die Reparaturen zu einem angemessenen Preis durchgeführt, der die Kosten für
Ersatzteile, Arbeit und Transport umfasst.
DIESE GARANTIE HAT AUSSCHLIESSENDE GÜLTIGKEIT UND GILT ANSTELLE VON JEGLICHEN ANDEREN GARANTIEN, SEIEN SIE
AUSDRÜCKLICH ODER IMPLIZIT, UND ZWAR EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT AUSSCHLIESSLICH, DER GARANTIE, DASS DIE WAREN VON
DURCHSCHNITTLICHER QUALITÄT UND FÜR DEN NORMALEN GEBRAUCH SOWIE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK GEEIGNET SIND.
Gracos einzige Verpflichtung sowie das einzige Rechtsmittel des Käufers bei Nichteinhaltung der Garantiepflichten ergeben sich aus dem oben Dargelegten. Der
Käufer anerkennt, dass kein anderes Rechtsmittel (einschließlich, jedoch nicht ausschließlich Schadenersatzforderungen für Gewinnverluste, nicht zustande
gekommene Verkaufsabschlüsse, Personen− oder Sachschäden oder andere Folgeschäden) zulässig ist. Jede Nichteinhaltung der Garantiepflichten ist
innerhalb von sechs Jahren ab Kaufdatum vorzubringen.
Graco erstreckt seine Garantie nicht auf Zubehörteile, Geräte, Materialien oder Komponenten, die von Graco verkauft, aber nicht von Graco hergestellt werden,
und gewährt darauf keine wie immer implizierte Garantie bezüglich der Marktfähigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck. Diese von Graco verkauften,
aber nicht von Graco hergestellten Teile (wie zum Beispiel Elektromotoren, Schalter, Schläuche usw.) unterliegen den Garantieleistungen der jeweiligen
Hersteller. Graco unterstützt die Käufer bei der Geltendmachung eventueller Garantieansprüche nach Maßgabe.
Auf keinen Fall kann Graco für indirekte, beiläufig entstandene, spezielle oder Folgeschäden haftbar gemacht werden, die sich aus der Lieferung von Geräten
durch Graco unter diesen Bestimmungen ergeben, oder der Lieferung, Leistung oder Verwendung irgendwelcher Produkte oder anderer Güter, die unter diesen
Bestimmungen verkauft werden, sei es aufgrund eines Vertragsbruches, eines Garantiebruches, einer Fahrlässigkeit von Graco oder Sonstigem.
FOR GRACO CANADA CUSTOMERS
The parties acknowledge that they have required that the present document, as well as all documents, notices and legal proceedings entered into, given or
instituted pursuant hereto or relating directly or indirectly hereto, be drawn up in English. Les parties reconnaissent avoir convenu que la rédaction du présente
document sera en Anglais, ainsi que tous documents, avis et procédures judiciaires exécutés, donnés ou intentés à la suite de ou en rapport, directement ou
indirectement, avec les procedures concernées.
Erweiterte Produktgarantie
Graco gewährt auf alle Husky 205, 307, 515, 716, 1040, 1590, 2150 und 3275 Luftventil−Mittelabschnitte eine fünfzehnjährige Garantie auf Material− und
Herstellungsmängel ab dem Zeitpunkt der Installation beim Erstkunden. Normaler Verschleiß, wie er z.B. bei Komplettgeräten oder Dichtungen auftritt, wird nicht
als Material− oder Herstellungsdefekt anerkannt.
Fünf Jahre trägt
Sechs bis fünfzehn Jahre
Graco die Kosten für Teile und Arbeit.
Ersetzt Graco nur defekte Teile.
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Übersetzung der Originalbetriebsanleitung. This manual contains German. MM 308639
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Geändert 03/2010
30
3A1976L
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