Graco 308255b , Elektrischer TRIUMPH 9000 Hubgerüster Bedienungsanleitung

Graco 308255b , Elektrischer TRIUMPH 9000 Hubgerüster Bedienungsanleitung | Manualzz
BETRIEBSANLEITUNG
ANLEITUNG
Diese Betriebsanleitung enthält wichtige
Warnhinweise und Informationen
ZUM LESEN UND NACHSCHLAGEN
AUFBEWAHREN
308–255G
Ausgabe B
Ersetzt A
Erste Wahl, wenn
Qualität zählt.t
ELEKTRISCHER
TRIUMPHt 9000
Hubgerüster
ZUR VERWENDUNG MIT GRACO-PUMPEN
Inkl. TRIUMPH Elektromotor
mit CSA, FM und ISSeP Zulassung.
Modell 239–658, Serie A
Mit TRIUMPHt Elektromotor, Teile-Nr. 239–338, für 100 bis 240V
(siehe Motor-Betriebsanleitung 308–254).
Modell 239–659, Serie A
Mit TRIUMPHt Elektromotor, Teile-Nr. 239–339, für 240 bis 480V
(siehe Motor-Betriebsanleitung 308–254).
US-Patent Nr. 5,220,259
Weitere Patente in den USA und anderen Ländern
angemeldet
01862A
GRACO GmbH
Moselstrasse 19
D-41464 Neuss
Tel.: 02131/79900 – Fax: 02131/799058
ECOPYRIGHT 1995, GRACO INC.
Inhaltsverzeichnis
Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installation/Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Komponentenbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Checkliste für die Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Montage des Hubgerüsters an einer Pumpe . . . . . . . . .
Erdung des Hubgerüsters und der Pumpe . . . . . . . . . . .
Schmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2
2
5
5
5
5
6
7
8
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Druckentlastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Erforderliches Werkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Auseinanderbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Zusammenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Symbole
Warnsymbol
Vorsicht-Symbol
WARNUNG
VORSICHT
Dieses Symbol warnt vor möglichen schweren oder tödlichen
Verletzungen bei Nichtbefolgen dieser Anleitung.
Dieses Symbol warnt vor möglicher Beschädigung oder
Zerstörung von Geräten bei Nichtbefolgen dieser Anleitung.
WARNUNG
GEFAHR DURCH MISSBRÄUCHLICHE VERWENDUNG
ANLEITUNG
Mißbräuchliche Verwendung des Gerätes kann zu Beschädigungen oder Funktionsstörungen des Gerätes führen
und schwere Verletzungen verursachen.
D
Dieses Gerät darf nur von geschultem Personal verwendet werden.
D
Alle Handbücher, Warnschilder und Etiketten vor Inbetriebnahme des Gerätes lesen.
D
Das Gerät nur für den vorgesehenen Zweck verwenden. Bei Fragen dazu den Graco-Händler kontaktieren.
D
Gerät nicht verändern oder modifizieren. Nur Original-Ersatzteile und Zubehör von Graco verwenden.
D
Das Gerät täglich überprüfen. Verschlissene oder beschädigte Teile müssen sofort ausgewechselt oder
repariert werden.
D Niemals den am Gerät oder im Abschnitt Technische Daten angegebenen zulässigen Betriebsüberdruck
überschreiten. Niemals den zulässigen Betriebsüberdruck jener Systemkomponente mit dem niedrigsten
Nennwert überschreiten.
D Nur Materialien und Lösemittel verwenden, die mit den benetzten Teilen des Systems verträglich sind. Siehe
Abschnitt Technische Daten in den Betriebsanleitungen aller Geräte. Sicherheitshinweise der Material- und
Lösemittelhersteller beachten.
D Schläuche nicht zum Ziehen des Gerätes verwenden.
D Die Schläuche nicht in der Nähe von belebten Bereichen, scharfen Kanten, beweglichen Teilen oder heißen
Flächen verlegen. Graco-Schläuche nicht Temperaturen von mehr als 82_C oder weniger als –40_C
aussetzen.
D Bei Betrieb dieses Gerätes Gehörschutz tragen.
D Druckbeaufschlagtes Gerät nicht hochheben.
D Alle zutreffenden örtlichen, landes- und bundesstaatlichen Vorschriften zu Brand, Anwendung elektrischer
Geräte und Sicherheit einhalten.
2
308–255
WARNUNG
GEFAHR DURCH BRAND, EXPLOSION UND ELEKTROSCHOCK
Falsche Erdung, schlechte Belüftung, offene Flammen oder Funken können gefährlich sein und Brand, Explosion
oder Elektroschocks verursachen.
Wird der TRIUMPH Motor gemäß dieser Betriebsanleitung installiert und betrieben, so besitzt er die Genehmigung
für den Betrieb in Gefahrenbereichen der Klasse I, Abt. 1, Gruppe C und D (ISSeP Gruppe II B).
D
Elektrische Geräte dürfen nur von geschultem Personal installiert, betrieben und gewartet werden, das mit dem
Inhalt dieser Betriebsanleitung vollständig vertraut ist.
D
Das Gerät und alle anderen elektrisch leitfähigen Gegenstände im Spritzbereich erden. Siehe Abschnitt
System erden auf Seite 6.
D Bei eingeschaltetem Motor müssen alle Abdeckungen stets gut verschlossen sein.
D Um die Gefahr von Brand oder Explosion in einem Gefahrenbereich zu verringern, vor dem Abnehmen einer
Abdeckung den Netzstecker ziehen und 60 Minuten lang warten, bis sich die Kondensatoren entladen haben.
Befindet sich der Hubgerüster nicht in einem Gefahrenbereich, den Netzstecker ziehen und 15 Minuten
warten, um die Gefahr eines Elektroschocks zu verringern.
D
Tritt bei Verwendung dieses Gerätes statische Funkenbildung auf oder wird ein elektrischer Schlag verspürt,
muß das Gerät sofort abgeschaltet werden. Gerät nicht wieder verwenden, bevor nicht das Problem erkannt
und behoben wurde.
D
Für ausreichende Belüftung mit Frischluft sorgen, um den Aufbau flammbarer Dämpfe von Lösemittel oder
dem gespritzten oder dosierten Material zu vermeiden.
D
Arbeitsbereich frei von Abfällen einschließlich Lösemittel, Lappen und Benzin halten.
D
Alle Geräte im Arbeitsbereich vom Netz trennen.
D
Alle offenen Flammen oder Dauerflammen im Arbeitsbereich löschen.
D
Im Arbeitsbereich nicht rauchen.
D
Keinen Lichtschalter im Arbeitsbereich betätigen, während das Gerät in Betrieb ist oder solange Dämpfe in der
Luft vorhanden sind.
D
Keinen Bezinmotor im Arbeitsbereich betätigen.
GEFAHR DURCH HEISSE OBERFLÄCHEN
D
Der Elektromotor wird während des Betriebs sehr heiß, und die entstehende Hitze kann auch auf andere daran
angeschlossene Geräte übertragen werden. Um die Gefahr von Verbrennungen zu verringern, sollten
Motorflächen während des Betriebes nicht berührt werden. Vor Servicearbeiten den Motor ausreichend
abkühlen lassen.
D
Brennbares Material und Abfall vom Gerät fernhalten.
308–255
3
WARNUNG
GEFAHR DURCH DRUCKBEAUFSCHLAGTES GERÄT
Durch Spritzer aus der Pistole/Ventil, undichten Schläuchen oder gerissenen Teilen kann Material in die Augen
oder auf die Haut gelangen und schwere Verletzungen verursachen.
D
Pistole/Ventil niemals gegen Personen oder Körperteile richten.
D
Material, das aus undichten Stellen austritt, nicht mit Hand, Körper, Handschuh oder Lappen abdichten oder
ablenken.
D Stets die Schritte im Abschnitt Druckentlastung auf Seite 9 ausführen, wenn: zum Druckentlasten
aufgefordert wird; die Spritzarbeiten eingestellt werden; das Gerät gereinigt, überprüft oder gewartet wird;
oder wenn die Spritzdüse installiert oder gereinigt wird.
D Vor Inbetriebnahme des Gerätes alle Materialanschlüsse festziehen.
D Schläuche, Rohre und Kupplungen täglich überprüfen. Verschlissene, beschädigte oder lose Teile sofort
auswechseln. Permanent angekuppelte Schläuche können nicht repariert werden; in diesem Fall ist der
gesamte Schlauch auszuwechseln.
GEFAHR DURCH GIFTIGE MATERIALIEN
Gefährliche Materialien oder giftige Dämpfe können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen, wenn sie in
die Augen oder auf die Haut gelangen oder geschluckt oder eingeatmet werden.
D
Die spezifischen Gefahren der verwendeten Materialien erkunden.
D
Gefährliche Flüssigkeiten nur in dafür geeigneten Behältern lagern. Gefährliche Flüssigkeiten gemäß den
zutreffenden örtlichen und staatlichen Richtlinien entsorgen.
D
Stets Schutzbrille, Handschuhe, Schutzkleidung und Atemgerät gemäß den Empfehlungen des Material- und
Lösemittelherstellers tragen.
GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE
Bewegliche Teile, wie zum Beispiel die Nocke und der Antriebsmechanismus, können Finger einklemmen oder
abtrennen.
4
D
Bei Start oder Betrieb der Pumpe Abstand zu allen beweglichen Teilen halten.
D
Die Antriebsteil-Abschirmung während des Pumpenbetriebes niemals abnehmen.
D
Vor Servicearbeiten am Gerät die Schritte unter Druckentlastung auf Seite 9 ausführen, um ein unerwartetes
Starten des Gerätes zu vermeiden.
308–255
Installation/Betrieb
Einleitung
Montage des Hubgerüsters an einer Pumpe
Diese Betriebsanleitung sowie die Anleitungen zu allen
anderen im System verwendeten Komponenten vor der
Installation oder Inbetriebnahme des Gerätes gründlich
durchlesen.
Anleitungen für den Anschluß des Hubgerüsters an einer
Graco-Unterpumpe sind in der separaten Betriebsanleitung
308–366 der folgenden Anschluß-Sätze enthalten:
Die im Text verwendeten Referenzbuchstaben und Zahlen
beziehen sich auf die Zeichnungen und die Teilelisten auf
den Seiten 15 und 17.
236–704 Für High-Flo Normalstahlpumpen
236–717 Für High-Flo Edelstahlpumpen
Komponentenbeschreibung
Siehe Abb. 1. Der Triumph 9000 Hubgerüster besteht aus
dem Elektromotor (A) und dem Antriebsteil (B). Der Hubgerüster kann auf einer Unterpumpe (D) montiert werden.
Hubgerüster, befestigt an einer
High-Flo Unterpumpe
B
Der Elektromotor (A) treibt eine Welle und eine Nocke (C) an,
welche die Drehbewegung durch Eingriff der Schlittenführung (F) im Antriebsabschnitt (B) in eine vertikale, lineare
Kraft umwandelt. Die vertikale Bewegung der Schlittenführung bewegt die Stange (E) und den Kolben auf und ab.
Siehe Abb. 3. Das Material tritt durch den Materialeinlaß (G)
in die Pumpe ein, wird innerhalb der Unterpumpe (D) druckbeaufschlagt und tritt durch den Pumpenauslaß (H) wieder
aus. Siehe Abb. 1.
J
Checkliste für die Inbetriebnahme
Vor der Installation und Inbetriebnahme des Hubgerüsters
müssen folgende Überprüfungen durchgeführt werden.
WARNUNG
GEFAHR DURCH BRAND,
EXPLOSION UND ELEKTROSCHOCK
Die Verkabelung darf nur von geschultem
und qualifiziertem Personal durchgeführt
werden, um die Gefahr schwerer Verletzungen und Elektroschocks zu verringern.
A
Für die elektrische Verkabelung alle
gültigen Vorschriften und Bestimmungen
beachten. Gelegentlich kann vom Gesetz
vorgeschrieben sein, daß Wartungs- und
Servicearbeiten für Gefahrenbereich-Geräte
nur von geprüften Werkstätten durchgeführt
werden dürfen.
1.
Bei der Installation in einer feuergefährlichen Umgebung
(Gefahrenbereich) sind die entsprechenden gesetzlichen
Vorschriften zu beachten. Siehe separate MotorBetriebsanleitung 308–254.
2.
Die Elektroeinrichtungen installieren. Siehe Betriebsanleitung 308–254.
3.
Elektroverkabelung anschließen. Siehe Betriebsanleitung 308–254.
4.
E
LEGENDE
A
B
D
E
G
H
J
Elektromotor
H
Antriebsteil
Unterpumpe
Verbindungsstange der Pumpe
Materialeinlaß
Materialauslaß
Schmiernippel
D
G
01873B
Abb. 1
Das System erden. Siehe Seite 6.
308–255
5
Installation/Betrieb
System erden
Um die Gefahr statischer Funkenbildung zu verringern, ist es
notwendig, die Pumpe, das zu spritzende Objekt und alle
anderen Spritz- bzw. Dosiergeräte, die verwendet werden
oder sich im Arbeitsbereich befinden, zu erden. Die maßgeblichen Richtlinien über ordnungsgemäße Erdung für den
jeweiligen Bereich und die Art der Ausrüstung beachten. Alle
folgenden Spritz- bzw. Dosiergeräte müssen geerdet werden:
Der Elektromotor wird über das Elektrokabel geerdet. Der
Antriebsteil des Hubgerüsters sowie die Unterpumpe müssen
jedoch auch geerdet werden.
1.
Elektromotor: die Erdung erfolgt über das Elektrokabel.
Für Anleitungen dazu siehe Motor-Betriebsanleitung 308–254.
2.
Unterpumpe und Antriebsteil des Hubgerüsters: Erdung
mit Erdungsdraht und Klammer, wie in Abb. 2 dargestellt.
Durch den zum Elektromotor führenden Erdungsdraht
der Stromversorgung wird die Pumpe und der Antriebsteil nicht geerdet.
3.
Materialschläuche: nur elektrisch leitfähige
Materialschläuche verwenden.
7.
Materialbehälter: Gemäß den örtlichen Vorschriften
erden.
8.
Alle zum Spülen verwendeten Lösemitteleimer: gemäß
den örtlichen Vorschriften erden. Nur elektrisch leitfähige
Metalleimer verwenden. Eimer nie auf eine nichtleitende
Oberfläche wie z.B. Papier oder Pappe stellen, da dies
die Erdung unterbrechen würde.
9.
Um den Erdschluß beim Spülen oder Druckentlasten
aufrecht zu erhalten, stets ein Metallteil der Pistole bzw.
des Dosierventils fest gegen einen geerdeten Metalleimer drücken, dann die Pistole bzw. das Dosierventil
abziehen.
Zum Erden der Pumpe und des Antriebsteils des
Hubgerüsters:
Mutter (W) und Scheibe (X) der Erdungsöse lösen. Ein Ende
eines 1,5 mm@ dicken Erdungskabels (Y) in den Schlitz in
der Öse (Z) schieben und die Mutter fest anziehen. Siehe
Abb. 2. Das andere Ende des Kabels mit einer guten Erde
verbinden. Zu bestellen: Erdungskabel und Klemme,
Teile-Nr. 237–569.
Z
X
4.
Luftschläuche (falls solche für eine Ram oder andere
Zubehörgeräte verwendet werden): nur elektrisch
leitfähige Luftschläuche verwenden.
5.
Spritzpistole/Dosierventil: die Erdung erfolgt durch
Anschluß an einen richtig geerdeten Materialschlauch
und eine geerdete Pumpe.
6.
Zu spritzendes Objekt: gemäß den örtlichen Vorschriften
erden.
6
308–255
W
Abb. 2
Y
Installation/Betrieb
Schmierung
1.
2.
WARNUNG
Die Lager im Antriebsteil alle 1000 Betriebsstunden
schmieren. Dazu Graco-Fett, Teile-Nr. 110–293,
bestellen. Für alle drei Nippel (J) eine Abschmierpresse
verwenden. Bei jedem Nippel viermal pumpen. Siehe
Abb. 1 und 3.
GEFAHR DURCH BEWEGLICHE
TEILE
Zur besseren Verständlichkeit ist der
Hubgerüster in Abb. 3 mit abgenommener
Antriebsteil-Abdeckung dargestellt. Niemals
den Hubgerüster ohne Antriebsteil-Abdeckung
betreiben. Wird der Hubgerüster eingeschaltet, beginnen
sich die Nocke und die Schlittenführung zu bewegen.
Dies kann zu schweren Verletzungen oder Abtrennungen
von einer Hand oder von Fingern führen.
Die PTFE-Stange (33, siehe Abb. 4) mindestens einmal
jährlich überprüfen. Ist die Stange kürzer als 25 mm,
muß sie ausgewechselt werden. Zum Auswechseln der
Stange siehe Abschnitt Service.
Aufwärtshub des Hubgerüsters
J
C
F
J
Abwärtshub des Hubgerüsters
E
C
F
LEGENDE
C
E
F
J
Nocke
Verbindungsstange der Pumpe
Schlittenführung
Schmiernippel
03021
Abb. 3
308–255
7
Fehlersuche
PROBLEM
URSACHE
LÖSUNG
Motor läuft nicht (grüne
Leistungsanzeige
leuchtet nicht).
Stromquelle ist abgeschaltet.
Stromquelle einschalten.
Elektronisches Steuergerät defekt.
Graco-Händler mit Service-Arbeiten beauftragen.
Stromkabel falsch angeschlossen.
Falsche Verkabelung. Für richtige Installation siehe
Betriebsanleitung 308–254.
Motor läuft, aber grüne
Leistungsanzeige
leuchtet nicht.
Signalabdeckung defekt.
Signalabdeckung auswechseln. Siehe 308–254.
Motor vibriert.
Kondensator defekt.
Kondensatoren auswechseln. Siehe 308–254.
Motor läuft langsam.
Motor ist überhitzt und hat automatisch die
Geschwindigkeit verlangsamt, um die
Temperatur zu reduzieren.
Der Motor kehrt wieder zur Normalgeschwindigkeit
zurück, wenn die Temperatur auf einen
voreingestellten Wert gefallen ist. In einem solchen
Fall kann entweder der Motor abgeschaltet werden,
um ihn auskühlen zu lassen, oder es wird die
Umgebungstemperatur im Betriebsbereich verringert.
Die Außenflächen des Motors sind
verschmutzt.
Motorflächen und Kühlrippen reinigen, um eine
ausreichende Kühlung zu ermöglichen.
Motor läuft langsam oder
unregelmäßig.
Motorsensoren (Optokoppler) defekt.
Graco-Händler mit Service-Arbeiten beauftragen.
Motor läuft nicht, und die
grüne Leistungsanzeige
leuchtet.
Motor hat sich abgeschaltet, weil eine
Pumpengeschwindigkeit von 60 DH/min.
überschritten wurde.
Ursachen für die übermäßige
Pumpengeschwindigkeit herausfinden und beseitigen
(leerer Materialbehälter, gerissene Materialleitung,
verschlissene Dichtungen, usw.).
Zum neuerlichen Starten des Motors den
Drehmomentregler auf Null (0) stellen, den Motor
einschalten, und den Drehmomentregler langsam im
Uhrzeigersinn drehen, bis die Pumpe mit weniger als
60 DH pro Minute läuft.
Antriebsteil arbeitet nicht. Elektromotor ist abgeschaltet.
Motor einschalten.
Stromquelle ist abgeschaltet.
Stromquelle einschalten.
Falsche Spannungsversorgung des
Motors.
Richtige Spannungsversorgung bereitstellen.
Siehe 308–254.
Drahtstärke zum Motor zu gering.
Draht mit richtiger Stärke verwenden. Siehe 308–254.
Lautes, quietschendes
Geräusch im Antriebsteil.
Trockene oder verschlissene
Nockenstößel.
Nockenstößel auswechseln. Siehe Abschnitt Service.
Pumpe stoppt und
bewegt sich nicht mehr.
Grüne Anzeige leuchtet
und der Motor ist warm.
Getriebeverzahnung ist gebrochen und hat
das Getriebe verklemmt.
Getriebe auswechseln. Siehe Abschnitt Service.
Pumpe arbeitet nur
zögernd, und der Druck
fällt während des
Pumpenhubs ab.
Zeitliche Steuerung zwischen Motor und
Unterpumpe falsch.
Strom abschalten und Drehmomentregler auf 0
stellen. Strom wieder einschalten und langsam den
Drehmomentregler auf die gewünschte Einstellung
drehen.
8
308–255
Service
Druckentlastung
7.
Das Druckablaßventil (erforderlich in diesem System)
öffnen und einen Eimer zum Auffangen des abgelassenen Materials bereithalten.
8.
Den Druckentlastungshahn bis zur nächsten Verwendung offenlassen.
WARNUNG
GEFAHR DURCH DRUCKBEAUFSCHLAGTES GERÄT
Der Systemdruck muß manuell entlastet
werden, damit das System nicht unerwartet
anläuft oder mit dem Spritzen beginnt. Um die
Gefahr einer Verletzung durch unerwartete Spritzer aus
der Pistole bzw. dem Ventil, durch verspritztes Material
oder durch bewegliche Teile zu verringern, sind stets die
Schritte im Abschnitt Druckentlastung auszuführen,
wenn:
Erforderliches Werkzeug
D zum Druckentlasten aufgefordert wird;
D
großer verstellbarer Schraubenschlüssel
D die Spritz- bzw. Dosierarbeiten eingestellt werden;
D
Drehmomentenschlüssel
D ein Gerät im System überprüft oder gewartet wird;
D
3/4” Schraubendrehereinsatz mit Innenvierkant oder
Stange
D
Spindelpresse
D
Schraubstock
D
Steckschlüssel: 1–5/8” Sockel, 3/4” Stecker
D oder die Spritzdüse installiert oder gereinigt wird.
1.
Wenn die Vermutung besteht, daß Düse oder Schlauch vollkommen verstopft sind oder der Druck nach Ausführung der
obigen Schritte nicht vollständig entlastet wurde, ganz
langsam die Haltemutter oder die Schlauchkupplung lösen
und den Druck nach und nach entlasten, dann vollständig
abschrauben. Nun Düse oder Schlauch reinigen.
Abzugssicherung verriegeln.
2.
Den Drehmomentregler auf Null (0) stellen.
D
Satz Phillips-Schraubenzieher
3.
Stromzufuhr zum Motor abschalten.
D
Gewindeschmiermittel
Abzugssicherung der Pistole lösen.
D
Gewindedichtmittel
4.
D
Abschmierpresse
Beginnend an der letzten Pistolenstation ein Metallteil
der Pistole bzw. des Ventils fest gegen einen geerdeten
Metalleimer drücken und die Pistole/das Ventil abziehen,
um den Druck zu entlasten. Vorgang bei jeder Station
wiederholen.
D
Lithim-Fett, Graco Teile-Nr. 110–293
Zum Einfetten der Lager und des Getriebes. Für
kompletten Umbau zwei 0,18 l Behälter bestellen.
D
17 mm Steckschlüssel
Abzugssicherung verriegeln.
D
4 mm Innensechskantschlüssel
5.
6.
308–255
9
Service
Auseinanderbau
5.
Die zwei Ansatzschrauben (26) und Führungsräder (25)
auf der selben Seite der Schlittenführung (22) entfernen.
Die Schlittenführung entfernen. Die beiden anderen
Ansatzschrauben und Führungsräder entfernen.
6.
Die Führungsräder überprüfen und auswechseln, wenn
sie verschlissen sind. Die zwei Nockenstößel (23), die
an der Schlittenführung (22) befestigt sind, überprüfen.
Wenn die Nockenstößer verschlissen oder beschädigt
sind, müssen sie ausgewechselt werden.
7.
Die Schrauben (36), Scheiben (21) und Halterungen (35)
von der Oberseite der Schlittenführung (22) abnehmen.
Die Feder (34) und die PTFEstange (33) aus der
Führung schieben. Die Feder auf Beschädigungen
überprüfen. Ist die Stange kürzer als 25,4 mm, muß sie
ausgewechselt werden.
8.
Einen 3/4” Schraubendrehereinsatz mit Innenvierkant
oder eine Stange in das quadratische Loch der
Nocke (16) führen, um sie zu halten. Mit einem großen
verstellbaren Schraubenschlüssel die Mutter (17) abschrauben.
WARNUNG
Um die Gefahr schwerer Verletzungen zu verringern,
stets die Schritte im Abschnitt Druckentlastung auf
Seite 9 ausführen, wenn zum Druckentlasten aufgefordert wird.
1.
Die Unterpumpe nach den Anleitungen in der separaten
Pumpen-Betriebsanleitung abmontieren.
2.
Die Schrauben (5) und Scheiben (4) entfernen und den
Elektromotor (1) vom Getriebegehäuse (11) abziehen.
Siehe Abb. 5.
3.
Den halben O-Ring (6) und das Untersetzungsgetriebe (3) entfernen. Darauf achten, daß die dick eingefetteten Kugeln (2) nicht herausfallen. Diese Teile auf
Verschleiß oder Beschädigungen überprüfen.
4.
Die Schrauben und Scheiben (37, 38, 39) von der
Abschirmung (28) des Antriebsteils entfernen. Die
Abschirmung vom Getriebegehäuse (11) herunterziehen.
Siehe Abb. 4.
5
1
4
Prüfen, ohne auszubauen.
27
11
36
21
35
34
25
26
K
(15)
20
33
23
1
24
1
MOTORSEITE
17
NOCKENSEITE
LEGENDE
K
Schlüsselflächen der Nockenwelle
16
22
39 38
28
37
Abb. 4
10
308–255
01864A
Service
9.
11. Das Zahnrad (19) auf gebrochene Zähne oder andere
Schäden überprüfen. Ist es beschädigt, das Zahnrad in
einen Schraubstock einspannen. Die Mutter (17) und
das Drucklager (18) von der Welle (15) abnehmen. Dann
mit einem großen verstellbaren Schraubenschlüssel und
einer Stange die Schlüsselflächen der Welle ergreifen
und die Welle vom Zahnrad abschrauben.
Wenn sich die Nockenwelle (15) wie in Abb. 4 am
richtigen Platz im Getriebegehäuse (11) befindet, die
Schlüsselflächen (K) der Nockenwelle mit einem Schraubenschlüssel halten, damit sie sich nicht drehen kann.
Mit dem 3/4” Schraubendrehereinsatz mit Innenvierkant
oder der Stange die Nocke (16) von der Welle abschrauben. Nocke vollständig vom Fett reinigen.
12. Das Lager (12) im Inneren des Getriebegehäuses
überprüfen. Wenn das Lager keine sichtbaren Schäden
aufweist, sollte es nicht aus dem Gehäuse genommen
werden. Lager (20) überprüfen, ohne es auszubauen.
Lager nur ausbauen, wenn es beschädigt ist.
10. Die Nockenwelle (15) aus dem Getriebegehäuse (11)
ziehen. Die Sicherungsscheibe (7) entfernen. Siehe
Abb. 5.
HINWEIS: Während der Hubgerüster läuft, zieht sich das
Getriebe (19) selbst an der Welle (15) fest. Das
dabei erzielte Drehmoment kann sehr hoch sein.
Deswegen ist der Auseinanderbau dieser zwei
Teile sehr schwierig.
13. Das Lager (13) im Inneren des Getriebegehäuses
überprüfen. Wenn das Lager keine sichtbaren Schäden
aufweist, sollte es nicht aus dem Gehäuse genommen
werden.
17 (Pos.)
16 (Pos.)
1
11
1
Prüfen, ohne auszubauen.
20
MOTORSEITE
12
1
18
5
1
4
7
NOCKENSEITE
15
19
17
6
2
3
2
13
1
1
01865A
Abb. 5
308–255
11
Service
Zusammenbau
4.
Die Schlüsselflächen (K) der Nockenwelle (15) in einen
Schraubstock einspannen. Das große Zahnrad (19) auf
die Welle schrauben. Die Mutter (17) installieren und
mit 128–136 N.m festziehen.
5.
Das Drucklager (18) auf die Nockenwelle (15) schieben,
dann die Welle durch das Gehäuse (11) drücken, so daß
sich das Ende mit den Schlüsselflächen (K) an der
Nockenseite des Gehäuses befindet. Die Zähne des
Zahnrades (19) einfetten. Die Sicherungsscheibe (7) an
der Welle installieren.
6.
Die Nocke (16) auf die Nockenwelle (15) schrauben.
Einen Schraubendrehereinsatz mit Innenvierkant in das
quadratische Loch (M) der Nocke einfügen. Einen
großen, verstellbaren Schraubenschlüssel auf die
Schlüsselflächen (K) der Welle setzen und die Welle
damit halten. Die Nocke (16) mit 203–210 N.m anziehen.
Siehe Abb. 7.
7.
Die Mutter (17) auf die Nockenwelle schrauben und
mit 128–136 N.m anziehen.
HINWEIS: Alle Hinweise in Abb. 6 und 7 beachten. Als Fett
das Graco-Fett, Teile-Nr. 110–293, verwenden.
HINWEIS: Die Schritte 1 bis 3 ausführen, wenn die Dichtung (20), das große Lager (12) und/oder das
kleine Lager (13) aus dem Getriebegehäuse (11)
genommen wurden. Wurden diese Teile nicht
entnommen, zu Schritt 4 gehen.
1.
Getriebegehäuse (11) mit der Motorseite nach unten in
eine Presse geben. Dichtung (20) mit Preßsitz von der
Nockenseite her in das große Loch im Gehäuse einbauen, so daß es mit der Vorderfläche des Gehäuses
bündig ist. Siehe Abb. 6.
2.
Das Getriebegehäuse so drehen, daß die Nockenseite
oben liegt. Mit Preßsitz das Lager (12) in das Getriebegehäuse (11) eindrücken, bis es vollständig sitzt. Lager
mit Lagerfett vollstopfen.
3.
Das Lager (13) des Untersetzungsgetriebes mit Preßsitz
in das kleine Loch im Getriebegehäuse (11) drücken, bis
es vollständig sitzt. Lager mit Lagerfett vollstopfen.
1
Mit Preßsitz installieren.
6
2
Mit Lagerfett vollstopfen.
3
Mit 128–136 N.m. anziehen.
4
Getriebezähne einfetten.
5
Einfetten.
6
Mit 203–210 N.m. anziehen.
7
Mit 28–31 N.m. anziehen.
1
11
17 (Pos.)
16 (Pos.)
3
20
MOTORSEITE
L
2
12
2
1
18
K
4
7
5
6
15
19
NOCKENSEITE
4
3
17
7
5
2
4
3
5
2
13
6
5
1
2
1
LEGENDE
K
L
Schlüsselflächen der Nockenwelle
Hohlraum des Getriebegehäuses
01865A
Abb. 6
12
308–255
Service
8.
Die PTFEstange (33) und die Feder (34) von oben in die
Schlittenführung (22) einbauen. Mit der Halterung (35),
den Schrauben (36) und den Scheiben (21) sichern.
9.
Die Nockenstößel (23) so an der Schlittenführung (22)
befestigen, daß die Abschmierlöcher (S) von der
Nockenfläche (16) weggerichtet sind. Mit den
Muttern (24) sichern und mit einem Drehmoment
von 128–136 N.m festziehen.
11. Den halben O-Ring (6) einfetten und an der Vorderfläche
des Getriebegehäuses (11) installieren. Den Hohlraum (L) des Getriebegehäuses mit Fett füllen. Siehe
Abb. 6.
12. Darauf achten, daß die Kugeln (2) im Untersetzungsgetriebe (3) an ihrem Platz sind. Die Kugeln und die
Getriebezähne einfetten. Das Untersetzungsgetriebe in
das Getriebegehäuse (11) schieben. Siehe Abb. 6.
13. Die Zähne des Motorgetriebes (P) einfetten. Die Motorlager (R) mit Fett füllen. Siehe Abb. 7.
10. Gewindedichtmittel auftragen und zwei Führungsräder (25) und Ansatzschrauben (26) entlang derselben
Kante des Getriebegehäuses (11) installieren. Mit
45–50 N.m festziehen. Die Schlittenführung (22) so
installieren, daß die Führungsräder (25) in die Führungsspur (N) eingreifen. Die zwei anderen Führungsräder in
der gegenüberliegenden Spur installieren und die
Schrauben (26) festziehen.
14. Den Motor (1) am Getriebegehäuse (11) ausrichten und
mit den Schrauben (5) und den Scheiben (4) befestigen.
Mit 28–31 N.m anziehen. Siehe Abb. 6.
15. Die Abschirmung (28) des Getriebeteils wieder einbauen
und mit den Schrauben und Scheiben (37, 38, 39)
befestigen. Mit 4,5–5,5 N.m anziehen. Siehe Abb. 7.
HINWEIS: Der Ersatz-O-Ring (6) wird als kompletter Ring
geliefert. Den O-Ring in der Mitte durchschneiden
und wie in Schritt 11 beschrieben installieren. Die
andere Hälfte als Ersatz aufbewahren.
5
16. Die Unterpumpe nach den Anleitungen in der separaten
Pumpen-Betriebsanleitung wieder anschließen.
LEGENDE
4
1
2
27
K
R
M
11
P4
Schlüsselflächen der
Nockenwelle
Quadratisches Loch in
der Nocke
Führungsspur
Motorgetriebe
Motorlager
Abschmierloch
36
21
35
34
25
26
K
8
23
20
1
9
N
P
R
S
33
10
N
S
24
3
1
1
2
R
MOTORSEITE
1
Mit Preßsitz installieren.
2
Mit Lagerfett vollstopfen.
3
Mit 128–136 N.m. anziehen.
4
Getriebezähne einfetten.
6
Mit 203–210 N.m. anziehen.
8
Gewindedichtmittel auftragen.
9
10
Mit 45–50 N.m. anziehen.
So einbauen, daß die Abschmierlöcher (S) von der
Nockenfläche (16) weggerichtet sind.
11
Mit 4,5–5,5 N.m. anziehen.
17
NOCKENSEITE
6
16
3
M
22
39 38
28
11
37
01864A
Abb. 7
308–255
13
Notizen
14
308–255
Teile
239–658, 100 bis 240V Triumpht Hubgerüster, Serie A
(Motorseite; siehe Seite 16 für Antriebsseite)
239–659, 240 bis 480V Triumpht Hubgerüster, Serie A
(Motorseite; siehe Seite 16 für Antriebsseite)
Pos.
Nr.
Teile-Nr.
Bezeichnung
1
239–338
ELEKTROMOTOR; 2 kW, 100 bis 240V
Wird beim Modell 239–658 verwendet;
Siehe Betriebsanleitung 308–254
ELEKTROMOTOR; 2 kW, 240 bis 480V
Wird beim Modell 239–659 verwendet;
Siehe Betriebsanleitung 308–254
KUGEL; 6 mm DM; verchromter Stahl
UNTERSETZUNGSGETRIEBE
SICHERUNGSSCHEIBE; Nr. 10
SCHRAUBE, 35 mm lang
O-RING; Buna-N
SICHERUNGSSCHEIBE; UHMWPE
HUBGERÜSTER
Enthält die Teile 11 bis 20;
zusätzliche Teile: siehe Seite 16.
239–339
2
3
4
5
6
7
10
100–069
239–398
111–033
111–390
111–410
187–292
Stück
1
1
2
1
6
6
1
1
Pos.
Nr.
Teile-Nr.
Bezeichnung
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
192–256
111–388
107–088
105–489
192–370
192–371
192–367
187–281
114–011
111–391
GETRIEBEGEHÄUSE
NADELLAGER
NADELLAGER
ZENTRIERSTIFT
NOCKENWELLE
NOCKE
HALTEMUTTER
DRUCKLAGER; UHMWPE
ZAHNRAD
WELLENDICHTUNG mit Federspannung;
Vitonr und Stahl
Stück
1
1
1
2
1
1
2
1
1
1
1
17 (Pos.)
16 (Pos.)
20
11
12
18
15
19
5
4
17
14
7
2
3
2
13
6
1
01865A
308–255
15
Teile
239–658, 100 bis 240V Triumpht Hubgerüster 9000, Serie A
(Antriebsseite; siehe Seite 15 für Motorseite)
239–659, 240 bis 480V Triumpht Hubgerüster 9000, Serie A
(Antriebsseite; siehe Seite 15 für Motorseite)
Pos.
Nr.
Teile-Nr.
Bezeichnung
1
239–338
ELEKTROMOTOR; 2 kW, 100 bis 240V
Wird beim Modell 239–658 verwendet;
Siehe Betriebsanleitung 308–254
ELEKTROMOTOR; 2 kW, 240 bis 480V
Wird beim Modell 239–659 verwendet;
Siehe Betriebsanleitung 308–254
HUBGERÜSTER;
Enthält die Teile 11 bis 43;
zusätzliche Teile: siehe Seite 15.
GETRIEBEGEHÄUSE
NOCKE
HALTEMUTTER (nicht dargestellt)
SICHERUNGSSCHEIBE
SCHLITTENFÜHRUNG
NOCKENSTÖSSEL
MUTTER
FÜHRUNGSRAD; Acetal
ANSATZSCHRAUBE
RING
239–339
10
11
16
17
21
22
23
24
25
26
27
16
192–256
192–371
192–367
157–021
192–257
111–389
100–056
192–369
192–368
176–537
308–255
Stück
1
1
1
1
1
2
2
1
2
2
4
4
1
Pos.
Nr.
Teile-Nr.
Bezeichnung
28
29Y
30Y
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41Y
42Y
43Y
187–285
187–288
188–068
104–029
111–392
192–366
187–290
187–291
105–335
111–409
100–016
100–086
104–582
188–067
188–070
188–071
ABSCHIRMUNG
WARNSCHILD
WARNSCHILD
ERDUNGSKLAMMER
SCHMIERNIPPEL
STANGE; PTFE
DRUCKFEDER
HALTEFEDER
SCHRAUBE
SCHRAUBE
SICHERUNGSSCHEIBE
SCHEIBE
SCHEIBE
AUFKLEBER
WARNSCHILD
WARNSCHILD
Stück
Y Zusätzliche Gefahr- und Warnaufkleber, Schilder und
Karten können kostenlos von Graco bezogen werden.
1
1
2
1
3
1
1
1
2
4
4
4
1
1
1
1
Teile
239–658, 100 bis 240V Triumpht Hubgerüster 9000, Serie A
(Antriebsseite; siehe Seite 15 für Motorseite)
239–659, 240 bis 480V Triumpht Hubgerüster 9000, Serie A
(Antriebsseite; siehe Seite 15 für Motorseite)
5
4
27
36
25
21
35
26
34
33
20 (Pos.) 23
32
24
41Y
Y43
1 (Pos.)
32
11
29Y 16 17 Y30
22
Y42
37
40
31
Y30
28
39
38
01864A
308–255
17
Technische Daten
Kategorie
Daten
Betriebsspannungsbereich
Modell 239–658: 100 bis 240 VAC
Modell 239–659: 240 bis 480 VAC
Zyklen
Modell 239–658: 50/60 Hz, einphasig
Modell 239–659: 50/60 Hz, dreiphasig
Max. Stromentnahme
15 Ampere effektiv
Ausgangsleistung bei 2500 U/min.,
25_C Umgebungstemperatur
2 kW Ausgang
Ausgangsleistung bei 2500 U/min.,
40_C Umgebungstemperatur
1,3 kW Ausgang
Umgebungstemperatur
–40 bis 40_ C
Maximale Betriebstemperatur
85_C
(Motor reduziert die Geschwindigkeit zum Abkühlen automatisch und kehrt
danach wieder zur ursprünglichen Geschwindigkeit zurück)
Änderungen bei Betriebsanleitungen –
Zusammenfassung
Die neuen Modelle 239–658 und 239–659 wurden in diese
überarbeitete Ausgabe aufgenommen.
18
308–255
Diese Betriebsanleitung ist allgemein überarbeitet worden.
Abmessungen
A
B
C
D
F
Gesamthöhe 587 mm
Breite an oberen Rippen 280 mm
470 mm zwischen Frontabdeckung
und Antriebsteil-Abschirmung
Breite der unteren Abdeckung
252 mm
Breite der unteren Rippen
298 mm
C
Größe der Anschlußöffnungen
G
H
3/8”–18 NPT(i) Signalzugangsanschluß
1/2”–14 NPT(i) Spannungsanschluß
A
Gewicht 69,8 kg
B
F
D
01862
G
H
308–255
19
Graco-Garantie
Graco garantiert, daß alle Geräte, die von Graco hergestellt werden und den Namen Graco tragen, zum Zeitpunkt des Verkaufs durch
einen autorisierten Graco-Vertragshändler an den Originalkäufer frei von Material- und Herstellungsfehlern sind. Graco wird innerhalb
einer Zeitdauer von zwölf Monaten ab dem Verkaufsdatum alle Teile des Gerätes, die von Graco als schadhaft anerkannt wurden,
reparieren oder austauschen. Diese Garantie ist nur dann gültig, wenn das Gerät in Übereinstimmung mit den schriftlichen Empfehlungen von Graco installiert, bedient und gewartet wurde.
Diese Garantie erstreckt sich nicht auf allgemeinen Verschleiß oder jegliche Fehlfunktion, Beschädigung oder jeglichen Verschleiß
aufgrund von fehlerhafter Installation, falscher Anwendung, Abrieb, Korrosion, inadequater oder falscher Wartung, Vernachlässigung, Durchführung unerlaubter Veränderungen oder Einbau von Teilen, die keine Original-Graco-Teile sind. Ebensowenig kann
Graco für derartig verursachte Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß haftbar gemacht werden. Auch kann Graco nicht für
Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß haftbar gemacht werden, die sich aus der Unverträglichkeit von Graco-Geräten mit
Strukturen, Zubehörteilen, Geräten oder Materialien ergeben, die nicht von Graco geliefert werden, oder die sich durch falsche Bauweise, Herstellung, Installation, Bedienung oder Wartung oder durch Strukturen, Zubehörteile, Geräte oder Materialien, die nicht von
Graco geliefert werden, ergeben.
Diese Garantie gilt unter der Bedingung, daß das Gerät, für welches die Garantieleistungen beansprucht werden, kostenfrei an einen
autorisierten Graco-Vertragshändler geschickt wird, um den angegebenen Schaden zu bestätigen. Wird der angegebene Schaden
bestätigt, so wird jeder schadhafte Teil von Graco kostenlos repariert oder ausgetauscht. Das Gerät wird kostenfrei an den Originalkäufer zurückgesandt. Sollte sich bei der Überprüfung des Gerätes kein Material- oder Herstellungsfehler nachweisen lassen, so
werden die Reparaturen zu einem angemessenen Preis durchgeführt, der die Kosten für Ersatzteile, Arbeit und Transport umfaßt.
Gracos einzige Verpflichtung sowie das einzige Rechtsmittel des Käufers bei Nichteinhaltung der Garantiepflichten ergeben sich aus
dem oben dargelegten. Der Käufer anerkennt, daß kein anderes Rechtsmittel (einschließlich, jedoch nicht ausschließlich Folgeschadensersatzforderungen für Gewinnverluste, nicht zustandegekommene Verkaufsabschlüsse, Personen- oder Sachschäden oder
andere Folgeschäden) zulässig ist. Jegliche Nichteinhaltung der Garantiepflichten ist innerhalb von zwei (2) Jahren ab Kaufdatum
vorzubringen.
Graco gewährt keine Garantie auf Zubehörteile, Geräte, Materialien oder Komponenten, die zwar von Graco verkauft, nicht aber von
Graco hergestellt werden. Diese von Graco verkauften, jedoch nicht von Graco hergestellten Teile unterliegen den Garantieerklärungen der jeweiligen Hersteller, soweit solche vorhanden sind. Graco wird dem Käufer jegliche angemessene Hilfestellung im Falle
einer Nichterbringung der Garantiepflichten eines solchen Herstellers geben.
Auf die folgenden Bereiche erstreckt sich die Graco-Garantie nicht:
D
Einstellung von Halspackungen.
D
Austausch von Dichtungen oder Packungen aufgrund normaler Abnützung.
Normale Abnützung wird nicht als ein Material- oder Herstellungsfehler angesehen.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG
In keinem Fall kann Graco für indirekte, in der Folge auftretende oder spezielle Schäden haftbar gemacht werden, die sich aus der
Lieferung von Geräten durch Graco unter diesen Bestimmungen oder aus Ausstattung, Leistung oder Verwendung von Produkten
oder anderen Gütern ergeben, die hierzu verkauft werden, und zwar weder aufgrund eines Vertragsbruches, noch aufgrund der Nichterfüllung von Garantiepflichten, noch aufgrund von Fahrlässigkeit von Graco, noch aufgrund anderer Umstände.
Verkaufsstellen: Atlanta, Chicago, Dallas, Detroit, Los Angeles, Mt. Arlington (N.J.)
Auslandsstellen: Canada; England; Korea; Switzerland; France; Germany; Hong Kong; Japan
GRACO GmbH
Moselstrasse 19
D-41464 Neuss
Tel.: 02131/79900 – Fax: 02131/799058
GEDRUCKT IN BELGIEN 308–255 01/98
20
308–255
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