Graco 313003ZAD - E-Flo Kolbenpumpen mit 4 Kugeln, Reparatur – Ersatzteile, Deutsch Benutzerhandbuch

Reparatur – Ersatzteile ® E-Flo Kolbenpumpen mit 4 Kugeln 313003ZAD DE Strapazierfähige, energiesparende Kolbenpumpen für großvolumige Farbumlaufapplikationen. Anwendung nur durch geschultes Personal. Wichtige Sicherheitshinweise Alle Warnhinweise und Anweisungen in dieser Anleitung aufmerksam lesen. Diese Betriebsanleitung an einem sicheren Ort verwahren. Informationen zu den einzelnen Modellen sowie über die jeweiligen zulässigen Betriebsüberdrücke und Zulassungen sind auf Seite 3 enthalten. Siehe Seite 4 für Zulassungsinformationen. E-Flo Pumpe 4000 abgebildet ti8317c Sachverwandte Handbücher Inhaltsverzeichnis Sachverwandte Handbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 E-Flo Kolbenpumpen mit 4 Kugeln . . . . . . . . . . . 3 Zulässiger Betriebsüberdruck und Arbeitsbereichsgrenzen der Pumpe . . . . . . . 3 Zulassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Warnhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Druckentlastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Spülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Elektro-Schaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Reparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Benetzte Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Elektrikbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Antriebsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Motor/Vorgelege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Antriebsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Flüssigkeitsabschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Gemeinsame Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Modellspezifische Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Vorgelege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Graco-Standardgarantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Angaben zu Graco . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Sachverwandte Handbücher Handbuch 312087 312089 311595 311596 311603 3A0539 2 Beschreibung E-Flo-Installationsanleitung E-Flo-Bedienungsanleitung Pneumatischer Gegendruckregler VFD-Anleitung (variable frequency drive) Sensorkreis-Option 4-Kugel-Unterpumpen 313003ZAD Modelle Modelle E-Flo Kolbenpumpen mit 4 Kugeln Prüfen Sie das Typenschild (ID) auf die 6-stellige Teile Nr. von Ihrer Pumpe. Anhand der folgenden Matrix können Sie auf der Basis der sechsstelligen Nummer die Konstruktion Ihres Systems ermitteln. Beispielsweise steht bei Pumpenteil Nr. E P 2 1 6 0 das Symbol (E) für elektrischen Strom, (P) für Pumpe, (2) für einen 230/460 V-Motor, (1) für das Vorhandensein eines Sensorkreises, (6) für eine 2000-cm3-MaxLife-Unterpumpe, und (0) zeigt an, dass kein Ständer installiert ist. Zum Bestellen von Ersatzteilen siehe Teile ab Seite 40. ID ti8912a E P 2 1 6 0 Erste Ziffer Zweite Ziffer Dritte Ziffer Vierte Ziffer Fünfte Ziffer Sechste Ziffer Versorgungsspannung Gerätetyp Motor Sensorkreis Unterpumpengröße Stativoption E (elektrisch) P (Pumpe) 0 Kein Motor 1 230/400 V, 1 5 HP, ATEX 230/460 V, 5 HP, UL/CSA 230/400 V, 3 HP, ATEX 230/460 V, 3 HP, UL/CSA 2 3 4 0 Kein Kreis instal- 1 liert Kreis instal2 liert 3 1000 cm³ Chrom 0 1500 cm³ Chrom 1 Kein Stativ installiert Stativ installiert 2000 cm³ Chrom 4 1000 cm³ MaxLife® 5 1500 cm³ MaxLife 6 7 8 2000 cm³ MaxLife 750 cm³ Chrom 750 cm³ MaxLife Zulässiger Betriebsüberdruck und Arbeitsbereichsgrenzen der Pumpe E-Flo 1500: Zulässiger Betriebsüberdruck 2,93 MPa (29,3 bar, 425 psi) E-Flo 2000: Zulässiger Betriebsüberdruck 3,22 MPa (32,2 bar, 460 psi) E-Flo 3000: Zulässiger Betriebsüberdruck 2,31 MPa (23,1 bar, 330 psi) E-Flo 4000: Zulässiger Betriebsüberdruck 1,75 MPa (17,5 bar, 250 psi) Siehe Technische Daten, Seite 48 zu Druck- und Durchflussgrenzwerten. 313003ZAD 3 Modelle Zulassungen Die E-Flo-Pumpe erfüllt die Anforderungen der folgenden Zulassungsstellen. Für Auflistungen anderer spezifischer Gefahrenbereiche siehe die einzelnen Komponenten. Komponente Teile-Nr. Zulassungen Mechanische Pumpe c T3 ATEX EP1XXX EP3XXX Ex de IIC T4 - CESI 05 ATEX 110X Motor UL/CSA EP2XXX EP4XXX Class I, Group D, Class II, Group F and G, Division 1, T3B Hazardous Locations Class 1, Div. 1, Group C & D T3 Hazardous Locations IS-Sensorkreis EPX1XX EEx ib IIB Ta = 0°C - 50°C - FM 06 ATEX 0025U Ex ib IIB Ta = 0°C - 50°C - KTL 13-KB4BO-0088 4 313003ZAD Warnhinweise Warnhinweise Die folgenden Warnhinweise betreffen die Einrichtung, Verwendung, Erdung, Wartung und Reparatur dieses Geräts. Das Symbol mit dem Ausrufezeichen steht bei einem allgemeinen Warnhinweis, und das Gefahrensymbol bezieht sich auf Risiken, die während bestimmter Arbeiten auftreten. Wenn diese Symbole in dieser Betriebsanleitung erscheinen, müssen diese Warnhinweise beachtet werden. In dieser Anleitung können auch produktspezifische Gefahrensymbole und Warnhinweise erscheinen, die nicht in diesem Abschnitt behandelt werden. WARNUNG BRAND- UND EXPLOSIONSGEFAHR Entflammbare Dämpfe im Arbeitsbereich wie Lösemittel- und Lackdämpfe können explodieren oder sich entzünden. So wird die Brand- und Explosionsgefahr verringert: • Gerät nur in gut belüfteten Bereichen verwenden. • Mögliche Zündquellen, wie z. B. Kontrollleuchten, Zigaretten, Taschenlampen und Plastik-Abdeckfolien (Gefahr statischer Elektrizität), beseitigen. • Den Arbeitsbereich frei von Abfall, einschließlich Lösemittel, Lappen und Benzin, halten. • Kein Stromkabel ein- oder ausstecken und keinen Licht- oder Stromschalter betätigen, wenn brennbare Dämpfe vorhanden sind. • Alle Geräte im Arbeitsbereich richtig erden. Beachten Sie die Anweisungen hinsichtlich der Erdung. • Nur geerdete Schläuche verwenden. • Beim Spritzen in einen Eimer die Pistole fest an den geerdeten Eimer drücken. • Wird bei Verwendung dieses Geräts statische Funkenbildung wahrgenommen oder ein elektrischer Schlag verspürt, schalten Sie das Gerät sofort ab. Das Gerät erst wieder verwenden, wenn das Problem erkannt und behoben wurde. • Im Arbeitsbereich muss immer ein funktionstüchtiger Feuerlöscher griffbereit sein. Während der Reinigung können sich Kunststoffteile statisch aufladen und durch Entladung entzündliche Materialien und Gase in Brand stecken. So wird die Brand- und Explosionsgefahr verringert: • Teile aus Kunststoff ausschließlich in einem gut belüfteten Bereich reinigen. • Niemals Reinigungsarbeiten mit einem trockenen Lappen ausführen. • Im Arbeitsbereich dieser Ausrüstung keine elektrostatischen Spritzpistolen betreiben. GEFAHR DURCH MISSBRÄUCHLICHE GERÄTEVERWENDUNG Missbräuchliche Verwendung des Gerätes kann zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen. • Das Gerät nicht bei Ermüdung oder unter dem Einfluss von Medikamenten oder Alkohol bedienen. • Niemals den zulässigen Betriebsüberdruck oder die zulässige Temperatur der Systemkomponente mit dem niedrigsten Nennwert überschreiten. Siehe auch die in allen jeweiligen Betriebsanleitungen enthaltenen Technischen Daten. • Nur Materialien oder Lösemittel verwenden, die mit den benetzten Teilen des Gerätes verträglich sind. Genauere Angaben zu den Technischen Daten finden Sie in den Handbüchern zu den einzelnen Geräten. Sicherheitshinweise der Material- und Lösungsmittelhersteller beachten. Wenn Sie vollständige Informationen zu Ihrem Material erhalten möchten, fordern Sie Materialsicherheitsdatenblätter bei Ihrem Vertriebspartner oder Händler an. • Das Gerät täglich prüfen. Verschlissene oder beschädigte Teile sofort reparieren oder (ausschließlich) durch Original-Ersatzteile des Herstellers ersetzen. • Gerät nicht verändern oder modifizieren. • Das Gerät nur für den vorgegebenen Zweck benutzen. Bei Fragen an den Kundendienst wenden. • Die Schläuche und Kabel nicht in der Nähe von belebten Bereichen, scharfen Kanten, beweglichen Teilen oder heißen Flächen verlegen. • Schläuche nicht knicken oder zu stark biegen. Schläuche nicht zum Ziehen der Geräte verwenden. • Kinder und Tiere vom Arbeitsbereich fernhalten. • Alle anwendbaren Sicherheitsvorschriften erfüllen. 313003ZAD 5 Warnhinweise WARNUNG GEFAHR DURCH ELEKTRISCHEN SCHLAG Falsche Erdung oder Einrichtung sowie eine falsche Verwendung des Systems kann einen elektrischen Schlag verursachen. • Schalten Sie vor dem Abziehen von Kabeln und vor Durchführung von Servicearbeiten immer den Netzschalter aus. • Schließen Sie das Gerät nur an eine geerdete Stromquelle an. • Die Verkabelung darf ausschließlich von einem ausgebildeten Elektriker ausgeführt werden und muss sämtlichen Vorschriften und Bestimmungen des Landes entsprechen. GEFAHR DURCH DRUCKBEAUFSCHLAGTES GERÄT Aus der Pistole, undichten Schläuchen oder gerissenen Teilen austretendes Material kann in die Augen oder auf die Haut gelangen und schwere Verletzungen verursachen. • Führen Sie stets die in diesem Handbuch beschriebene Druckentlastung aus, wenn die Spritzarbeiten beendet sind und bevor die Geräte gereinigt, überprüft oder gewartet werden. • Vor Inbetriebnahme des Geräts alle Materialanschlüsse festziehen. • Schläuche, Rohre und Kupplungen täglich überprüfen. Verschlissene oder schadhafte Teile unverzüglich austauschen. GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE Bewegliche Teile können Finger oder andere Körperteile einklemmen oder abtrennen. • Abstand zu beweglichen Teilen halten. • Gerät niemals ohne Schutzabdeckungen in Betrieb nehmen. • Unter Druck stehende Geräte können ohne Vorwarnung von selbst starten. Führen Sie daher vor dem Überprüfen, Bewegen oder Warten des Gerätes die in dieser Betriebsanleitung beschriebene Druckentlastung aus. Trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung bzw. Druckluftzufuhr. GEFAHR DURCH GIFTIGE MATERIALIEN ODER DÄMPFE Giftige Flüssigkeiten oder Dämpfe können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen, wenn sie in die Augen oder auf die Haut gelangen oder geschluckt oder eingeatmet werden. • Hinweise zu den speziellen Gefahren der von Ihnen verwendeten Materialien finden Sie in den entsprechenden Materialsicherheitsdatenblättern. • Gefährliche Flüssigkeiten nur in dafür zugelassenen Behältern lagern und die Flüssigkeiten gemäß den zutreffenden Vorschriften entsorgen. • Beim Spritzen oder Reinigen des Geräts immer undurchlässige Handschuhe tragen. SCHUTZAUSRÜSTUNG Wenn Sie das Gerät verwenden, Servicearbeiten daran durchführen oder sich einfach im Arbeitsbereich aufhalten, müssen Sie eine entsprechende Schutzbekleidung tragen, um sich vor schweren Verletzungen wie zum Beispiel Augenverletzungen, Einatmen von giftigen Dämpfen, Verbrennungen oder Gehörschäden zu schützen. Der Umgang mit diesem Gerät erfordert unter anderem folgende Schutzvorrichtungen: • Schutzbrillen • Schutzkleidung und Atemschutzgerät nach den Empfehlungen der Material- und Lösungsmittelhersteller • Handschuhe • Gehörschutz VERBRENNUNGSGEFAHR Geräteoberflächen und erwärmtes Material können während des Betriebs sehr heiß werden. Um schwere Verbrennungen zu vermeiden, darf heißes Material oder das Gerät nicht berührt werden. Warten Sie, bis sich das Gerät/die flüssigen Medien vollständig abgekühlt haben.. 6 313003ZAD Druckentlastung Druckentlastung Spülen • Vor Farbwechsel, Lagerung oder Reparatur das Gerät spülen. • Zum Spülen einen möglichst niedrigen Druck verwenden. Stecker und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen; bei Bedarf nachziehen. 2. Den SICHERUNGS-/AUSSCHALTER (SD) hereindrücken. • 3. Einen Abfallbehälter zum Auffangen des ablaufenden Materials bereithalten und den Gegendruckregler und alle Materialablassventile im System öffnen. Die Ventile offen lassen, bis das System wieder unter Druck gesetzt werden kann. Mit einer Flüssigkeit spülen, die mit dem verwendeten Spritzmaterial und den benetzten Teilen im Gerät verträglich ist. 1. Befolgen Sie Druckentlastung auf Seite 7. Durch den Systemdruck kann die Pumpe unerwartet anspringen und schwere Verletzungen durch Materialspritzer oder sich bewegende Teile verursachen. 1. Den START/STOP-Schalter (ST) auf STOP stellen. 4. Kontrollieren, ob die Druckmesser an den Materialzufuhr- und -rücklaufleitungen Null anzeigen. Wenn die Druckmesser nicht Null zeigen, die Ursache ausfindig machen und vorsichtig den Druck ablassen, indem SEHR LANGSAM ein Fitting gelöst wird. Die Behinderung beseitigen, bevor das System erneut unter Druck gesetzt wird. 313003ZAD 2. Ein geeignetes Spülmaterial in das System füllen. 3. Die Pumpe auf den niedrigstmöglichen Materialdruck stellen und starten. 4. Lange genug spülen, um das System gründlich zu reinigen. 5. Befolgen Sie Druckentlastung auf Seite 7. 7 Fehlersuche Fehlersuche 1. Den Druck entlasten. 2. Vor dem Zerlegen der Pumpe alle möglichen Fehler und Ursachen prüfen. PROBLEM Pumpe funktioniert nicht. Der Druck ist zu niedrig. Materialförderung bei beiden Hüben zu gering. Materialförderung nur bei einem Hub gering. Ungleichmäßiger Durchfluss oder Druck. 8 URSACHE Unzureichende Stromversorgung. ABHILFE Prüfen, ob die Stromversorgung den Erfordernissen entspricht. Siehe Technische Daten, Seite 48. Kein Durchsatzeingang an VDF. Geschwindigkeits-/Durchsatzeinstellung auswählen. Der START/STOPP-Schalter ist auf STOP gestellt. Den START/STOPP-Schalter auf START stellen. Zum Aktivieren herausziehen. Der Schalter SECURE DISABLE (Sicherungsabschalter) ist nicht aktiviert. Das Auslassventil ist nicht geöffnet. Ventil öffnen. Der Elektromotor ist schadhaft. Reparieren, Seite 18. Das Vorgelege ist schadhaft. Die Pumpen lösen und in Betrieb setzen. Bei gleichmäßiger Geschwindigkeit ist das Vorgelege in Ordnung. Bei ungleichmäßiger Geschwindigkeit ist das Vorgelege nicht in Ordnung. Material an Kolbenstange angetrocknet. Pumpe zerlegen und reinigen. Siehe Unterpumpenhandbuch. Zukünftig die Pumpe am unteren Totpunkt stoppen. Die Halspackungsmutter ist zu fest angezogen. Packungsmutter lockern und erneut anziehen. Die 3-Phasenverkabelung des Motors Eine Durchgangsprüfung durchführen. ist nicht korrekt. Fehlerhafte Messfühlerkalibrierung. Die Kalibrierung prüfen. Bei Bedarf den Messfühler ersetzen. Unterpumpe ist reparaturbedürftig. Überprüfen und reparieren. Siehe Unterpumpenhandbuch. Verstopfter Pumpmaterialeinlass. Reinigen. Luft im Material. Den Materialstand überprüfen. Einlassanschlüsse auf Undichtigkeiten überprüfen. Unzureichende Stromversorgung. Prüfen, ob die Stromversorgung den Erfordernissen entspricht. Siehe Technische Daten, Seite 48. Materialzufuhrbehälter ist leer. Materialbehälter füllen und Pumpe erneut befüllen. Kugelrückschlagventile offen oder verschlissen. Überprüfen und reparieren. Falsche Material-Unterpumpen installiert. Die Größe der installierten und konfigurierten Unterpumpen prüfen. Kugelrückschlagventile offen oder verschlissen. Überprüfen und reparieren. Kolbendichtungen sind verschlissen. Auswechseln. Siehe Unterpumpenhandbuch. Luft im Material. Den Materialstand überprüfen. Einlassanschlüsse auf Undichtigkeiten überprüfen. Pumpenkavitation; Ansaug-/ Überprüfen und reparieren. Versorgungsleitung undicht. Materialzufuhrbehälter ist leer. Materialbehälter füllen und Pumpe erneut befüllen. Materialfluss zur Pumpe ist gedrosselt. Sicherstellen, dass alle Ventile vollständig geöffnet sind. Kugelrückschlagventile offen oder verschlissen. Überprüfen und reparieren. Die Pumpen-Komplettgeräte sind zu eng. Lösen und erneut festziehen. Kolbenpackung verschlissen. Auswechseln. Siehe Unterpumpenhandbuch. Luft im Material. Den Materialstand überprüfen. Einlassanschlüsse auf Undichtigkeiten überprüfen. Der Motor dreht sich rückwärts. Prüfen Sie die Motordrehung. Die 3-Phasenverkabelung des Motors ist Eine Durchgangsprüfung durchführen. nicht korrekt. 313003ZAD Fehlersuche PROBLEM Pumpe lässt sich nicht entlüften. URSACHE Saugleitung verstopft. Kugelrückschlagventile offen oder verschlissen. Unterpumpenkolben mit falscher Mutter zusammengebaut. Übermäßige Halsleckage. Kolbenstange oder Hals-Komplettgeräte abgenutzt. Hochstrom-Auslösung (t043). Der eingestellte Druck ist zu hoch. Die Pumpen-Komplettgeräte sind zu eng. Vorgelege-Ölpegel ist niedrig. Fehlerhafte Messfühlerkalibrierung. Falsche Material-Unterpumpen installiert. Hochdruck-Fehler (t040). Übermäßige Geräuschbildung. Pumpe vollzieht Richtungswechsel oder vibriert. 313003ZAD Auslassdrosselung ist zu hoch. Umlaufventil ist geschlossen. Materialfilter verstopft. Fehlerhafte Messfühlerkalibrierung. Vorgelege-Ölpegel ist niedrig. Antriebsgestänge locker oder abgenutzt. Abgenutzte Motorkupplung. Abgenutztes Vorgelege. Ein Abschnitt der 3 Phasen fehlt. ABHILFE Reinigen. Öfter durchspülen. Überprüfen und reparieren. Nur die große, runde Spezialmutter verwenden. Auswechseln. Siehe Unterpumpenhandbuch. Druck reduzieren. Lösen und erneut festziehen. Nachfüllen bis zum korrekten Ölpegel. Eine Kalibrierung durchführen. Die Größe der installierten und konfigurierten Unterpumpen prüfen. Leitung öffnen und Drosselung beseitigen. Gegendruckregler öffnen. Magnet prüfen. Reinigen. Eine Kalibrierung durchführen. Nachfüllen bis zum korrekten Ölpegel. Untersuchen; reparieren oder ersetzen. Untersuchen; reparieren oder ersetzen. Auswechseln. Die Anschlüsse von VFD, Motor und Verkabelungen prüfen und korrigieren. 9 Elektro-Schaltpläne Elektro-Schaltpläne ABB. 1 zeigt Komponenten, die in einem ungefährlichen Bereich installiert werden müssen. 1 12-Gauge-Alpha-Kabel P/N V16012/ähnl. 2 16-Gauge-MTW-Kabel. 3 Blau/Weißes 16-Gauge-MTW-Kabel. 4 Blaues 16-Gauge-MTW-Kabel. In ABB. 2 sind für die Installation an gefährlichen Orten zugelassene Komponenten und in ABB. 3 Detailansichten solcher Komponenten zu sehen. 121+$=$5'286$5($ 7(50,1$/%/2&.6 $ $ %5($.,1* 5(6,6725 9$& 9$& 9$5,$%/()5(48(1&<'5,9( 9$& 9$& (7+(51(7 7&3,3 02'8/( &20 (;7(51$/9'& &20 ,17(51$/9'& ',))$1$/2*,1387 ',))$1$/2*,1387 $1$/2*,1 027257+(50,6725 23(1 23(1 &20 &20 ,17(51$/9'& 23(1 7'&6(1625 75,35(6(7 %3562/(12,' 5816723 /2&$/5(027( -2* 23(1 6(&85(',6$%/( 23(1 23(1 $ $ 9 &20 &20 ,6 1$085 %$55,(5 $ ,6 $&7,9( %$55,(5 $ %35 62/(12,' $33/,&$7,216 /,7( 02'8/( 3( / / / 8 9 &20 9'& 32:(5 6833/< 75,35(6(7 5816723 /2&$/5(027( -2* 6(&85(',6$%/( 9 (;3/26,21 3522)6($/ ),77,1* : *1' 7(50,1$/ %/2&.6 *1' (;3/26,213522)&21'8,7%(7:((1/2&$/ &21752/%2;$1'(;3/26,213522)6($/),77,1* &/$66,',9,*5283& '$33529(' / 1 (;3/26,21 3522)6($/ ),77,1* )86( 3( / / / 5),),/7(5 9$& 9$& / 3( / / )86( )86( + 75$16)250(5 + 92/7 + 6<67(0621/< + 7(50,1$/ %/2&.6 / ; ;) ; (;3/26,213522)&21'8,7%(7:((102725 -81&7,21%2;$1'(;3/26,213522)6($/),77,1* &/$66,',9,*5283& '$33529(' / / / / / 3( 6833/< *51' /,1(32:(5 ,1 +]9$& +]9$& IS-Kontrollzeichnung 288110 ABB. 1: Systemschaltplan, nur ungefährliche Bereiche 10 313003ZAD Elektro-Schaltpläne 6 Alpha-Kabel P/N M16107LW/ähnl. SIEHE DETAILANSICHT A, 6((6+((7'(7$,/ Seite 12 +$=$5'286$5($ 326,7,21 6(1625 - *5((1 %/$&. :+,7( %/$&. - 5(' %/$&. - 7'& 1$085 6(1625 ,66(1625 &,5&8,7 %2$5' - 35(6685( 75$16'8&(5 /2&$/&21752/ &20 75,35(6(7 5816723 /2&$/5(027( -2* 6(&85(',6$%/( 9 %/8*$07::,5( %/8*$07::,5( *51</:*$$/3+$:,5(319(48,9 %/.*$$/3+$:,5(319(48,9 %/.*$$/3+$:,5(319(48,9 %/.*$$/3+$:,5(319(48,9 SIEHE DETAILANSICHT B, Seite 12 IS-Kontrollzeichnung 288110 ABB. 2: Systemschaltplan, Gefahrenbereich 313003ZAD 11 Elektro-Schaltpläne DETAILANSICHT A GEFÄHRLICHER ORT (KLASSIFIZIERT) KLASSE I, DIV. 1, GRUPPE C & D, T3 (NUR FM) GRUPPE II, KATEGORIE 2 - ZONE 1, GAS (NUR ATEX ) KLASSE I, DIV. 1, GRUPPE C & D T3 (KANADA) UNGEFÄHRLICHER BEREICH INSTALLED ON PUMP ASSEMBLY INSTALLED IN E-FLO JUNCTION BOX ONLY (16J588) +(BRN) 2 BARRIER (16A630) ALL SWITCHES "ON" POSITION 1 BARRIER (16A633) 1 GREEN 3 BLACK 1 2 3 4 RED BLACK J2 J3 J2 1 2 3 4 IS SENSOR CIRCUIT BOARD (249639) 1 2 3 TDC NAMUR SENSOR (15H984) + (BRN) - (BLU) J1 1 2 3 4 5 POSITION SENSOR (16K088) -(BLU) (RED) (GRN) (WHT) (BLK) PRESSURE TRANSDUCER (120371) 5 FERRITE (16G496) BELDEN 8777 OR EQUIV. WITH FERRITE (123375) 1 1$085%$55,(5 7'& 326,7,216(1625&,5&8,7 8L 9 ,L P$ 3L P: &L Q) /L X+ Die Installation muss die Anforderungen des National Electric Code, Canadian Electrical Code Part I, NFPA 70, Artikel 504 und ANSI/ISA 12.06.01 erfüllen. 2 Durch einzeln abgeschirmte Kabel wurden Sensor und Druckgeberstromkreis voneinander getrennt. 3 Spannung (Vmax oder Ui), Strom (Imax oder Ii) und Leistung (Pi) müssen größer oder gleich der Spannung (Voc, Uo oder Vt), dem Strom (Isc, Io oder It) und der Leistung (Po oder Pt) des jeweiligen Geräts sein. Außerdem müssen die maximale ungeschützte Kapazität (Ci) und Induktivität (Li) des eigensicheren Geräts einschließlich der Verbindungskabel kleiner sein als die Kapazität (Ca) und Induktivität (La), die sicher an das jeweilige Gerät angeschlossen werden können. 5 $&7,9(%$55,(5 35(6685(75$16'8&(5&,5&8,7 8L 9 ,L P$ 3L : &L X) /L X+ Abschirmung und Folie zur leitfähigen Zugentlastung. DETAILANSICHT B 3 GEFAHRENBEREICH M M 8/(;3/26,213522)02725 - 9$& 8/ $7(;(;3/26,213522)02725 31-9$& 02725-81&7,21%2; 02725-81&7,21%2; /2:92/7$*(9 25 7 29(57(03 6:,7&+ 3 3 7 7 SIEHE SEITE 11 7 7 7 +,*+92/7$*(9 7 7 7 %/8*$07::,5( %/8*$07::,5( *51</:*$$/3+$:,5(319(48,9 %/.*$$/3+$:,5(319(48,9 %/.*$$/3+$:,5(319(48,9 %/.*$$/3+$:,5(319(48,9 /2:92/7$*(9 7 7 7 7 7 7 7 : 8 9 +,*+92/7$*(9 37& : 8 9 *51' *51' 8 *1' 6((6+((7 7 7 9 : 8 9 : *1' IS-Kontrollzeichnung 288110 ABB. 3: Systemschaltplan, Detailansicht Gefahrenbereich 12 313003ZAD Reparatur Reparatur Benetzte Teile HINWEIS: Es sind vollständige Sätze zur Konvertierung von einer Unterpumpengröße auf eine andere erhältlich. Erhältliche Sätze sind der untenstehenden Tabelle zu entnehmen. Alle Teile im Satz verwenden. Die Sätze enthalten zwei Unterpumpen, Einlass-/Auslassverteiler, Verbindungsteile sowie die Betriebsanleitung 311611. Satz Teile Nr. Unterpumpe Teile Nr. 289553 24F417 750 cm³ Chrom 15J747 24F428 15J748 15J749 24F436 24F444 1000 cm³ Chrom 1500 cm³ Chrom 16F420 24F418 750 cm³, MaxLife 15J750 24F429 1000 cm³, MaxLife 15J751 24F437 1500 cm³, MaxLife 15J752 24F445 2000 cm³, MaxLife Beschreibung 2000 cm³ Chrom HINWEIS: Es steht ein Verteilerdichtungssatz 15H878 als Ersatz für die Sanitärdichtungen an Einlass- und Auslassverteiler zur Verfügung. Der Satz enthält die Elemente 16, 41, 58, zwei PTFE-Dichtungen 120631 und die Anleitung 406637. 5. Siehe ABB. 4. Einen 3/4-Zoll-Schlüssel an der Fläche des Schieberkolbens (9) anlegen (direkt oberhalb der Kupplungsmutter), damit sich der Schieberkolben/Pleuel beim Lockern der Kupplungsmutter nicht drehen (14). Richten Sie den Schlüssel so aus, dass er an einer der Verbindungsstangen (3) abgestützt ist. Eine übermäßige Kraftanwendung an Schieberkolben/Pleuel kann die Lebensdauer des Unterpumpen-Hublagers verkürzen. 6. Mithilfe eines 1-1/4-Zoll-Schlüssel die Kupplungsmutter (14) vom Schieberkolben (9) lösen und sie auf die Kolbenstange der Pumpe herabgleiten lassen. Darauf achten, dass die Klemmringe (13) nicht verlorengehen. 7. Die Schritte 26 für die andere Unterpumpe wiederholen. 8. Die Stromversorgung ausschalten und das Gerät abkühlen lassen. 10 Die Flächen des Schieberkolbens (9) mit einem 3/4 Zoll-Schlüssel halten und diesen gegen die Verbindungsstange (3) stützen. 32 Zerlegen 9 1. Pumpe spülen. Siehe Seite 7. 2. Den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um die Unterpumpe auf der zu reparierenden Seite an ihren unteren Totpunkt zu bringen. Auf diese Weise erhalten Sie Zugang zur Kupplungsmutter (14). 3. Druck ablassen, Seite 7. 4. Die 2-teilige Abdeckung (72, siehe ABB. 5) abnehmen, indem ein Schraubendreher gerade in den Schlitz gesteckt und der Verschluss aufgehebelt wird. Alle Verschlüsse so öffnen. Die Abdeckungen mit dem Schraubendreher nicht aufbrechen. 313003ZAD 3 9 10 14 12 ti9223e ABB. 4. Die Kupplungsmutter entfernen 13 Reparatur 9. Die Materialeinlass- und Materialauslassleitungen von der Pumpe trennen. Die Enden verschließen, um eine Materialverunreinigung zu vermeiden. 11. Die Klammern (18) an Einlass- und Auslassverteiler (17) lockern. Die Verteiler und Dichtungen (16) entfernen. 10. Siehe ABB. 5. Bei Pumpen mit Sensorkreis: Die Mutter (M) am Pumpenauslassverteiler (17) am Sensorkreis (44) lockern und den Adapter (42) vom Verteiler abschrauben. Den Messfühler (25a) vom Verteileranschluss entfernen. Den vorhandenen O-Ring (41) entfernen und entsorgen. 12. Die Kupplungsmutter (14) und die Klemmringe (13) von den Kolbenstangen (PR) entfernen. 4 7 Mit einem Anzugsmoment von 68-80 N•m (50-60 ft-lb) festziehen. 5 Mit einem Anzugsmoment von 102-108 N•m (75-80 ft-lb) festziehen. 7 Mit 21-27 N•m (15-20 ft-lb) festziehen. 14 13. Die Sicherungsmuttern (15) abschrauben. Die Unterpumpe (22) entfernen. Siehe separates Unterpumpenhandbuch zu Reparaturanleitungen. 7 25a 41 M 42 1 17 18 Lithiumfett auftragen. 7 13 16 14 5 PR 14 72 22 15 16 9 4 22 3 16 18 41 45 7 17 7 ti8720d ABB. 5: Flüssigkeitsbereich 14 313003ZAD Reparatur Wiederzusammenbau 1. Siehe ABB. 5. Die Kupplungsmutter (14) an der Kolbenstange (PR) der Unterpumpe installieren. 2. Die Pumpe (22) wie dargestellt zum Vorgelege (GR) ausrichten. Die Unterpumpe auf die Verbindungsstangen (3) setzen. Die Sicherungsmuttern (15) der Verbindungsstangen mit Handanzugsfestigkeit auf die Verbindungsstangen schrauben. 3. Den Einlass- und Auslassverteiler (17) an der Unterpumpe montieren und dabei neue Dichtungen (16) verwenden. Die Klammern (18) mit einem Anzugsmoment von 21-27 N•m (15-20 ft-lb) anziehen. 4. Die Sicherungsmuttern (15) mit einem Anzugsmoment von 68-80 N•m (50-60 ft-lb) anziehen. 5. Am Auslassverteiler (17): a. Bei Pumpen mit Sensorkreis: Einen neuen schwarzen O-Ring (41) am Messfühler (25a) installieren. Den Messfühler in den Auslassverteiler (17) einführen. Zunächst den Adapter (42) und anschließend die Mutter (M) mit einem Anzugsmoment von 21-27 N•m (15-20 ft-lb) anziehen. b. Bei Pumpen ohne Sensorkreis: Einen schwarzen O-Ring (41) am Stecker (45) installieren. Den Stecker in den Auslassverteiler (17) schrauben und ihn mit einem Anzugsmoment von 21-27 N•m (15-20 ft-lb) anziehen. 313003ZAD 6. Einen schwarzen O-Ring (41) am Steckelement (45) installieren. Den Stecker in den Einlassverteiler (17) schrauben und ihn mit einem Anzugsmoment von 21-27 N•m (15-20 ft-lb) anziehen. 7. Vergewissern Sie sich, dass die Klemmringe (13) sich in ihrer Position an der Kupplungsmutter (14) befinden. 8. Einen 3/4-Zoll-Schlüssel an der Fläche des Schieberkolbens (9) anlegen, damit sich der Schieberkolben beim Anziehen der Kupplungsmutter (14) nicht dreht. Den Schlüssel so ausrichten, dass er an einer der Verbindungsstangen (3) abgestützt ist. Die Kupplungsmutter (14) auf den Schieberkolben (9) aufsetzen und sie mit einem Anzugsmoment von 102-108 N•m (75-80 ft-lb) festziehen. 9. Die Abdeckungen (72) wieder anbauen, indem die unteren Lippen mit der Nut in die Kappe der Ölertasse gesteckt wird. Die beiden Abdeckungen zusammenschnappen lassen. 10. Die Stromversorgung einschalten und den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um den anderen Antrieb auf seinen unteren Totpunkt zu bringen. Wiederholen Sie diesen Prozess zum Anschließen der anderen Unterpumpe. HINWEIS: Aktualisieren Sie die Antriebssoftware auf die geänderte Unterpumpengröße. Siehe Anleitung 311596. 11. Pumpe vor dem Wiedereinbau in das System spülen und testen. Die Schläuche anschließen und die Pumpe durchspülen. Während die Pumpe druckbeaufschlagt ist, Pumpe auf gleichmäßigen Betrieb und Leckagen prüfen. Vor der Installation im System entsprechende Einstellungen oder Reparaturarbeiten durchführen. 15 Reparatur Schieberzylinder-Umbausatz 15H874 HINWEIS: Der Schieberzylinder-Umbausatz 15H874 enthält Bauteile zum Umbauen einer Schieberzylinderbaugruppe. Für einen Umbau beider Schieberzylinderbaugruppen sind zwei Sätze zu bestellen. Alle Teile im Satz verwenden. Der Satz enthält die Anleitung 311599. 21 12 8 7 32 2 72 1. Das Verfahren Zerlegen auf Seite 13 durchführen. 31 2. Zwei Schrauben (12) und die Abdeckung entfernen. In ABB. 6 ist die Abdeckung (32) gegenüber vom Motor dargestellt; die motorseitige Abdeckung ist (21). 1 PH 12 3. Die Stellschraube (31) entfernen. Den Schieberzylinder (2) vom Vorgelege (1) abschrauben. 9 4. Die Lager (8) vom Schieberkolben (9) entfernen. 5. Die zwei neuen Lager (8) am Schieberkolben (9) installieren. Die Verbindungen zwischen den Lagern müssen mit der Stecköffnung (PH) im Schieberkolben übereinstimmen. 6. Den Schieberzylinder (2) in das Vorgelege (1) schrauben. Auf 21-27 N•m (15-20 ft-lb) festziehen. Die Stellschraube (31) installieren. Auf 3,4 - 3,9 N•m (30-35 in-lb) festziehen. 7 Auf 21-27 N•m (15-20 ft-lb) festziehen. ti8723d ABB. 6. Schieberzylinder-Satz 7. Zwei Schrauben (12) und die Abdeckung installieren (gezeigt ist 32; verwenden Sie auf der Motorseite Nummer 21). 8. Das Verfahren Wiederzusammenbau auf Seite 15 durchführen. Verwenden Sie die dem Satz beiliegenden VerbindungsstangenSicherungsmuttern (15). 9. Pumpe wieder in Betrieb nehmen. 16 313003ZAD Reparatur Schieberzylinder-Kollektorsatz 247341 HINWEIS: Der Schieberzylinder-Kollektor-Satz 247341 enthält Teile für die Montage von zwei Schieberzylinder-Kollektoren. Alle Teile im Satz verwenden. Der Satz enthält die Anleitung 311607. 7. Siehe ABB. 8. Den Kollektor (67) nach oben auf das untere Ende des Schieberzylinders (2) schieben, bis er sicheren Halt hat. Die drei Feststellschrauben (68) handfest anziehen. 2 67 1. Das Verfahren Zerlegen auf Seite 13 durchführen. 2. Den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, damit sich der Schieberkolben (9) nach oben bewegt und ausreichend Platz zur Montage des Kollektors (67) zwischen Schieberzylinder und Kolbenstange entsteht. 3. Siehe ABB. 7. Den Kollektor (67) über den Kupplungsmutter (14) platzieren und ihn auf die Pumpenkolbenstange aufsetzen. 68 ti9539b ABB. 8. Kollektor anbringen 8. Die Abdeckungen (72) wieder anbauen, indem die unteren Lippen mit der Nut in die Kappe der Ölertasse gesteckt wird. Die beiden Abdeckungen zusammenschnappen lassen. 9 9. Vorgang auf der anderen Seite wiederholen. 14 67 ti9538c ABB. 7. Kollektor positionieren 4. Den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, damit sich der Schieberkolben (9) zum unteren Totpunkt bewegt und die Kupplungsmutter (14) wieder angebracht werden kann. 5. Vergewissern Sie sich, dass die Klemmringe (13) sich in ihrer Position an der Kupplungsmutter (14) befinden. 6. Einen 3/4-Zoll-Schlüssel an der Fläche des Schieberkolbens (9) anlegen, damit sich der Schieberkolben beim Anziehen der Kupplungsmutter (14) nicht dreht. Den Schlüssel so ausrichten, dass er an einer der Verbindungsstangen (3) oder am Ständer abgestützt wird. Die Kupplungsmutter (14) auf den Schieberkolben (9) aufsetzen und sie mit einem Anzugsmoment von 102-108 N•m (75-80 ft-lb) festziehen. 313003ZAD 17 Reparatur Elektrikbereich 3. Die Stromversorgung des Geräts ausschalten. HINWEIS: Um die Pumpe mit dem optionalen Sensorkreis auszustatten, steht ein SensorkreisSatz 24J305 zur Verfügung. Alle Teile im Satz verwenden. Siehe Betriebsanleitung 311603. 4. Zwei Schrauben (12) und die Abdeckung (32) entfernen. 5. Siehe ABB. 9. Sechs Schrauben (12), die Platinenabdeckung (34) und die Dichtung (33) entfernen. Druckmessfühler-Satz 15H876 HINWEIS: Mit dem Druckmessfühler-Satz 15H876 lassen sich Druckmessfühler und Platine ersetzen. Alle Teile im Satz verwenden. Der Satz enthält die Anleitung 311600. 6. Das Messfühlerkabel (25a) von J1 auf der Platine (25c) trennen. Siehe ABB. 9 und die Elektro-Schaltpläne, Seite 10. 7. Das OT-Kabel (25b) von J2 auf der Platine (25c) trennen. 8. Den IS-Schaltbereichsleiter von J2 und J3 trennen. 9. Vier Schrauben (12) und die Platine (25c) entfernen. 1. Den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um die Unterpumpe auf der dem Motor gegenüber liegenden Seite an ihren unteren Totpunkt zu bringen. 10. Mit Hilfe von vier Schrauben (12) die neue Platine (25c) installieren. 2. Druck ablassen, Seite 7. 74a* 25b 12 25b 25c 25a 76 76 25a 35 ti8725b 25c 35 33 34 L 35 - %51 %/8 - - - ,66(1625 &,5&8,7 %2$5' 3 G N 326,7,21 6(1625 7'& 1$085 6(1625 %51 %/8 44 ti16890b - )(55,7( * 5 B ti17640a 5(' *51 :+7 %/. 35(6685( 75$16'8&(5 Erdung Druckmessfühler 3 Abschirmung und Folie zur leitfähigen Zugentlastung. ti17644a Die Mutter (N) sicher festziehen, damit die Abschirmung und der Beidraht (G) festen Metallkontakt zwischen der Mutter und der Buchse (B) haben. ABB. 9. Platine 18 313003ZAD Reparatur 11. Siehe ABB. 10. Die Mutter (M) am Sensorrohr (44) lösen und den Adapter (42) vom Messfühleranschluss (P) abschrauben. Den Messfühler (25a) vom Anschluss entfernen. 12. Siehe ABB. 9. Die Mutter (N) an der Zugentlastung (35) lösen. Den Ferrit entfernen (76). Das Messfühlerkabel (25a) aus dem Rohr (44) herausziehen. 13. Siehe ABB. 10. Einen neuen schwarzen O-Ring (41) und das neue Messingdistanzstück (58) am Messfühler (25a) anbringen. 14. Siehe ABB. 9. Sicherstellen, dass die leitfähige Zugentlastung (35) fest in das Gehäuse eingeschraubt ist, damit ein elektrischer Durchgang zum Pumpengehäuse besteht. Das Messfühlerkabel (25a) durch den Adapter (42) führen (kurze Länge des Rohrs (44) und leitfähige Zugentlastung (35). Das Kabel wieder mit J1 auf der Platine (25c) verbinden. Den Ferrit (76) um die Messfühlerkabel herum anbringen. 23. Den Messfühler durch Eingabe der Kalibrierungsdaten auf dem neuen Etikett (L) kalibrieren: • Bei Systemen mit Graco ACS-Modul siehe ACS-Handbuch 3A0006. • Bei Nicht-ACS-Systemen siehe Seite 20. 24. Die Abdeckung (32) mit zwei Schrauben (12) anbringen. 7 Mit 21-27 N•m (15-20 ft-lb) festziehen. 44 M P 42 15. Siehe ABB. 9. Die Mutter (N) an der Zugentlastung (35) sicher festziehen, damit die Abschirmung und der Beidraht (G) festen Metallkontakt zwischen der Mutter und der Buchse (B) haben. 16. Siehe ABB. 10. Den Messfühler in den Messfühleranschluss (P) einsetzen. Zunächst den Adapter (42) und anschließend die Mutter (M) mit einem Anzugsmoment von 21-27 N•m (15-20 ft-lb) anziehen. 7 7 58 25a 41 ti8721b ABB. 10. Druckmessfühler 17. Siehe ABB. 9. Das OT-Kabel (25b) an J2 auf der Platine (25c) anschließen. 18. Sicherstellen, dass die leitfähige Zugentlastung (74a) fest an das Gehäuse angeschraubt ist. Bei Geräten mit Sensorkreis muss die leitfähige Zugentlastung zur korrekten Erdung des IS-Feld-Kabels und der entsprechenden Abschirmung eingesetzt werden. 19. Das IS-Feld-Kabel und die entsprechende Abschirmung durch die leitfähige Zugentlastung (74a) führen und an J2 und J3 anschließen. Siehe ABB. 11 und die Elektro-Schaltpläne, Seite 10. 20. Siehe ABB. 11. Die Mutter (N) an der Zugentlastung (74a) sicher festziehen. Den Ferrit (77) am Feldkabel (F) anbringen (nicht weiter als 51 mm (2 Zoll) von der Unterkante der leitfähigen Zugentlastung (74a) entfernt). Installez le fil de terre (G) à la vis de mise à la terre dans la boîte de jonction. N 74a B Höchstens 51 mm (2 Zoll) 77 F G ti16891b ABB. 11. IS-Schaltbereichsleiter 21. Die neue Dichtung (33), die Abdeckung (34) und sechs Schrauben (12) installieren. 22. Entfernen Sie das alte Etikett (L) von der Platinenabdeckung (34). Das neue Etikett (L) auf der Abdeckung anbringen. 313003ZAD 19 Reparatur Informationen zur Kalibrierung des Drucksensors (Nicht-ACS-Systeme) HINWEIS: Zur Kalibrierung des Messfühlers in Systemen mit Graco ACS-Modul siehe ACS-Handbuch 3A0006. Vor der Inbetriebnahme des Systems müssen die Informationen des Drucksensors (Pr 20.34, 20.35 und 20.36) für das System in den VFD eingegeben werden. Damit es zu keinen ungewollten Änderungen der Kalibrierungsparameter für den Drucksensor kommt, werden sie durch Pr 20.16 gesichert. Zur Eingabe der Kalibrierungsparameter die folgenden Schritte ausführen: a. Pr 20.16 auf 777 stellen, um die Sicherung der Drucksensorparameter aufzuheben. b. Die Kalibrierungsparameter Pr 20.34, 20.35 und 20.36 eingeben. c. Pr 20.16 auf 0 stellen, um die Drucksensorparameter zu sichern. 4. Den Hochdruckpunkt wie folgt kalibrieren: a. Das System unter einen Druck von 250-275 psi setzen. Nicht den Nenndruck des Systems überschreiten! Wenn das System einen Nenndruck unter 250 psi hat, den maximal zulässigen Nenndruck verwenden. Siehe Bedienungsanleitung 311593. b. Das System druckbeaufschlagt lassen und darauf achten, dass der Druck nicht schwankt. c. Den Druck vom Kalibrierungsinstrument ablesen und notieren. d. Zu Pr 20.35 navigieren und den notierten Systemdruck eingeben. e. Zu Pr 20.33 navigieren; die Anzeige 5-10 Sekunden lang überwachen, um den Durchschnittswert zu bestimmen. Den Wert notieren. f. Kalibrierungsparameter vom Etikett: Zu Pr 20.36 navigieren und den notierten Wert von Pr 20.33 eingeben. Pr 20.34 – Null-Kalibrierung 5. Pr 20.16 auf 0 stellen, um die Drucksensorparameter zu sichern. Pr 20.35 – Kalibrierungsdruck 6. Die Druckkalibrierung kontrollieren. Pr 20.36 – hohe Kalibrierung a. Den Systemdruck entlasten. Kalibrierung des Druckmessfühlers (Nicht-ACS-Systeme) b. Zu Pr 20.31 navigieren und überprüfen, ob sein Anzeigewert im Bereich von 0-3 psi liegt. Der E-Flo-Drucksensor muss anhand eines Hochpräzisions-Druckmessfühlers kalibriert werden, der neben dem E-Flo-Drucksensor installiert wird. c. Das System unter einen Druck von ca. 100 psi setzen. Überprüfen, ob der Anzeigewert von Pr 20.31 innerhalb von +/- 2,5 psi des Systemdrucks liegt. 1. Darauf achten, dass der HochpräzisionsDruckmessfühler auf dem neuesten Stand ist. 2. Pr 20.16 auf 777 stellen, um die Sicherung der Drucksensorparameter aufzuheben. d. Das System unter einen Druck von ca. 250 psi setzen. Überprüfen, ob der Anzeigewert von Pr 20.31 innerhalb von +/- 2,5 psi des Systemdrucks liegt. 3. Den Niederdruckpunkt wie folgt kalibrieren: a. Kontrollieren, dass das System nicht unter Druck steht. Die Druckanzeige des Kalibrierungsinstruments sollte 0 zeigen. 20 b. Mithilfe des Tastenblocks zu Pr 20.33 navigieren; die Anzeige 5-10 Sekunden lang überwachen, um den Durchschnittswert zu bestimmen. Den Wert notieren. c. Zu Pr 20.34 navigieren und den notierten Durchschnittswert von 20.33 eingeben. 313003ZAD Reparatur OT-Sensor-Satz 15H877 13. Das OT-Kabel (25b) wieder an J2 auf der Platine (25c) anschließen. HINWEIS: Mit dem OT-Sensor-Satz 15H877 lässt sich der OT-Sensor ersetzen. Alle Teile im Satz verwenden. Der Satz enthält die Anleitung 311601. 14. Das Messfühlerkabel (25b) wieder an J1 auf der Platine (25c) anschließen. 15. Den IS-Schaltbereichsleiter wieder an J2 und J3 anschließen. Siehe Elektro-Schaltpläne, Seite10. 16. Die neue Dichtung (33), die Abdeckung (34) und sechs Schrauben (12) installieren. 1. Den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um die Unterpumpe auf der dem Motor gegenüber liegenden Seite an ihren unteren Totpunkt zu bringen. 2. Druck ablassen, Seite 7. 17. Die Abdeckung (32) mit zwei Schrauben (12) anbringen. 11 Mit 7,4-8,8 N•m (66-78 in-lb) anziehen. 3. Die Stromversorgung des Geräts ausschalten. 4. Zwei Schrauben (12) und die Abdeckung (32) entfernen. 5. Siehe ABB. 12. Sechs Schrauben (12), die Platinenabdeckung (34) und die Dichtung (33) entfernen. 25b 6. Das Messfühlerkabel (25a) von J1 auf der Platine (25c) trennen. Siehe ABB. 9, Seite 18. 11 12 7. Das OT-Kabel (25b) von J2 auf der Platine (25c) trennen. 8. Den IS-Schaltbereichsleiter von J2 und J3 trennen. Siehe Elektro-Schaltpläne, Seite10. 9. Siehe ABB. 12. Vier Schrauben (12) und die Platine (25c) entfernen. 10. Den OT-Sensor (25b) vom Getriebegehäuse abschrauben. 11. Rohrleitungsdichtmasse auftragen und den OT-Sensor (25b) in das Getriebegehäuse schrauben. Mit 7,4-8,8 N•m (66-78 in-lb) anziehen. HINWEIS: Die OT-Sensormuttern werden gesichert, um eine korrekte Positionierung zu gewährleisten. Nicht justieren. 25c 33 34 ti8725b ABB. 12. OT-Sensor 12. Mit vier Schrauben (12) die Platine (25c) installieren. 313003ZAD 21 Reparatur Positionssensor HINWEIS: Der Positionssensor (80) misst die Motorposition, indem er Öffnungen in der Motorkupplung (28) registriert. Der Sensor ist separat (siehe Teile auf Seite 43) oder als Teil des Sensorkreis-Satzes 24J305 (siehe Handbuch 311603) erhältlich. 1. Den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um die Unterpumpe auf der dem Motor gegenüber liegenden Seite an ihren unteren Totpunkt zu bringen. 2. Druck ablassen, Seite 7. 3. Die Stromversorgung des Geräts ausschalten. 4. Zwei Schrauben (12) und die Abdeckung (32) entfernen. 5. Siehe ABB. 12. Sechs Schrauben (12), die Platinenabdeckung (34) und die Dichtung (33) entfernen. 6. Die beiden Positionssensorkabel und die IS-Schaltbereichsleiter von den beiden Klemmenblöcken (46) trennen. Die Klemmenblöcke aufbewahren. Siehe Elektro-Schaltpläne, Seite10. HINWEIS: Nach dem Entfernen des Adapters (78) Gewindeschmiermittel auftragen und mit 102-108 N•m (75-80 ft-lb) festziehen. 9. Den neuen Positionssensor (80) in Adapter (78) anbringen und mit der Buchse (79) sichern. HINWEIS: Die Positionssensormuttern werden gesichert, um eine korrekte Positionierung zu gewährleisten. Nicht justieren. 10. Die Positionssensorkabel durch die lange Länge des Rohrs (44) in den Platinenhohlraum einführen. An jedes Kabel einen Klemmenblock (46) anschließen. Die IS-Feld-Kabel wieder an die Klemmenblöcke anschließen. Siehe Elektro-Schaltpläne, Seite10. 11. Das Rohr (44) mit der Mutter (M) an der Positionssensorbuchse (79) befestigen. Auf 21-27 N•m (15-20 ft-lb) festziehen. 12. Siehe ABB. 13. Die Mutter (N) an der Zugentlastung (35) sicher festziehen, damit die Abschirmung und der Beidraht (G) festen Metallkontakt zwischen der Mutter und der Buchse (B) haben. 13. Die neue Dichtung (33), die Abdeckung (34) und sechs Schrauben (12) installieren. 14. Die Abdeckung (32) mit zwei Schrauben (12) anbringen. 7. Siehe ABB. 9 auf Seite 18. Die Mutter (N) an der Zugentlastung (35) lösen. 8. Siehe ABB. 13. Die Mutter (M) am Rohr (44) lösen und die Buchse (79) vom Positionssensoradapter (78) abschrauben. Den Positionssensor (80) durch Ziehen seiner Kabel durch das Rohr (44) entfernen. 22 313003ZAD Reparatur 46 28 (Pos.) 1 (Pos.) 76 78 80 79 Die Feldkabel hier anschließen ti17643a 44 (Pos.) B Teile und Lage des Positionssensors %51 %/8 - - - ,66(1625 &,5&8,7 %2$5' G N 326,7,21 6(1625 7'& 1$085 6(1625 %51 %/8 Positionssensorkabel 44 - )(55,7( * 5 3 35 - ti16890b 5(' *51 :+7 %/. 35(6685( 75$16'8&(5 Kabel und Klemmen des Positionssensors 3 Abschirmung und Folie zur leitfähigen Zugentlastung. ti17644a Die Mutter (N) sicher festziehen, damit die Abschirmung und der Beidraht (G) festen Metallkontakt zwischen der Mutter und der Buchse (B) haben. ABB. 13. Positionssensor 313003ZAD 23 Reparatur Antriebsbereich 6. Die 2-teilige Abdeckung (72) abnehmen, indem ein Schraubendreher gerade in den Schlitz gesteckt und der Verschluss aufgehebelt wird. Alle Verschlüsse so öffnen. Die Abdeckungen mit dem Schraubendreher nicht aufbrechen. Schieberlager-Satz 15H882 HINWEIS: Der Schieberlager-Satz 15H882 enthält Bauteile zum Umbauen beider Schieberlagerbaugruppen. Alle Teile im Satz verwenden. Der Satz enthält die Anleitung 311616. 7. Einen 3/4-Zoll-Schlüssel an der Fläche des Schieberkolbens (9) anlegen (direkt oberhalb der Kupplungsmutter), damit sich der Schieberkolben/Pleuel beim Lockern der Kupplungsmutter nicht drehen (14). Richten Sie den Schlüssel so aus, dass er an einer der Verbindungsstangen (3) abgestützt ist. Eine übermäßige Kraftanwendung an Schieberkolben/Pleuel kann die Lebensdauer des Unterpumpen-Hublagers verkürzen. 1. Den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um die Pumpe auf der zu reparierenden Seite auf ihren unteren Totpunkt zu bringen. Auf diese Weise erhalten Sie Zugang zur Kupplungsmutter (14). 2. Druck ablassen, Seite 7. 3. Die Stromversorgung des Geräts ausschalten. 4. Zwei Schrauben (12) und die Abdeckung entfernen. In ABB. 14 ist die Abdeckung (32) gegenüber vom Motor dargestellt; die motorseitige Abdeckung ist (21). 9 Einen sauberen Lappen über den Schieberzylinder (2) legen. 10 Die Flächen des Schieberkolbens (9) mit einem 3/4-Zoll-Schlüssel halten und diesen gegen die Verbindungsstange (3) stützen. 32 8. Mit Hilfe eines 1-1/4-Zoll-Schlüssel die Kupplungsmutter (14) vom Schieberkolben (9) lösen und sie auf die Kolbenstange der Pumpe herabgleiten lassen. Darauf achten, dass die Klemmringe (13) nicht verlorengehen. 9. Siehe ABB. 15. Mit Hilfe eines 1/2 Zoll-Sechskantschlüssels die zwei Abschlussschrauben (5) abschrauben. Die Kurbelarmkappe (38) und den Keil (39) entfernen. Wenn nötig einen Kunststoffhammer verwenden, um diese Bauteile zu lösen. 9 Einen sauberen Lappen über den Schieberzylinder (2) legen. 12 Gleitmittel (LPS®-04110 oder ähnliches Mittel) auf die Gewinde der Schrauben (5) auftragen. Die keilseitige Schraube zunächst mit 283-310 N•m (210-230 ft-lb) anziehen, und sodann die spaltseitige Schraube ebenfalls mit 283-310 N•m (210-230 ft-lb) anziehen. Die Schrauben jeweils mit 2-3 weiteren Umdrehungen festziehen, oder so lange, bis sie auf 283-310 N•m (210-230 ft-lb) festgezogen sind. 5 9 12 38 3 9 10 14 12 39 9 ti9223e ABB. 14. Kupplungsmutter entfernen 72 5. Einen sauberen Lappen über den Schieberzylinder (2) legen, damit während des Zerlegens kein Schmutz in die Schieberbaugruppe fällt. ti9224d ABB. 15. Kurbelarmkappe entfernen 24 313003ZAD Reparatur 10. Siehe ABB. 16. Den Kurbelarm (4) drehen, um ihn auf diese Weise von der Ausgangswelle (OS) zu entfernen. 11. Die Baugruppe, bestehend aus Kurbelarm/ Verbindungsstange/Schieberkolben (CR), nach oben aus dem Zylinder herausziehen. 14. Den Kolben (9) und die Verbindungsstange (7) in den Zylinder (2) schieben. 15. Den Kurbelarm (4) so positionieren, dass er die Ausgangswelle (OS) erfasst, und drehen Sie ihn zur Unterseite der Ausgangswelle. 16. Einen sauberen Lappen auf den Schieberzylinder (2) legen, damit während des Zusammenbauens kein Schmutz in die Schieberbaugruppe fällt. 12. Die alten Lager (8) entfernen. 17. Siehe ABB. 15. Gleitmittel (LPS®-04110 oder gleichwertig) auf das Gewinde der Abschlussschrauben (5) auftragen. Den Keil (39), die Kurbelarmkappe (38) und die Abschlussschrauben (5) in der gezeigten Ausrichtung anziehen. Während die spaltseitige Schraube noch locker ist, die keilseitige Schraube mit 283-310 N•m (210-230 ft-lb) anziehen. Sodann auch die spaltseitige Schraube mit 283-310 N•m (210-230 ft-lb) anziehen. Die Schrauben jeweils mit 2-3 weiteren Umdrehungen festziehen, oder so lange, bis sie auf 283-310 N•m (210-230 ft-lb) festgezogen sind. 4 CR OS ti9225b ABB. 16. Den Kurbelarm drehen 13. Siehe ABB. 17. Die zwei neuen Lager (8) am Schieberkolben (9) installieren. Die Verbindungen zwischen den Lagern müssen mit der Stecköffnung (PH) im Schieberkolben übereinstimmen. 18. Vergewissern Sie sich, dass die Klemmringe (13) sich in ihrer Position an der Kupplungsmutter (14) befinden. 19. Einen 3/4-Zoll-Schlüssel an der Fläche des Schieberkolbens (9) anlegen, damit sich der Schieberkolben beim Anziehen der Kupplungsmutter (14) nicht dreht. Den Schlüssel so ausrichten, dass er an einer der Verbindungsstangen (3) abgestützt ist. Die Kupplungsmutter (14) auf den Schieberkolben (9) aufsetzen und sie mit einem Anzugsmoment von 102-108 N•m (75-80 ft-lb) festziehen. 20. Die Abdeckungen (72) wieder anbauen, indem die unteren Lippen mit der Nut in die Kappe der Ölertasse gesteckt wird. Die beiden Abdeckungen zusammenschnappen lassen. 7 21. Den Lappen entfernen. Die Abdeckung (32 oder 21) und die Schrauben (12) wieder installieren. 8 9 22. Vorgang auf der anderen Seite wiederholen. 8 PH ti8719a ABB. 17. Schieberlager 313003ZAD 25 Reparatur Antriebsgestänge-Umbausatz 15H873 HINWEIS: Der Antriebsgestänge-Umbausatz 15H873 enthält Teile zum Umbauen einer Antriebsgestängebaugruppe. Für den Umbau beider Antriebsgestängebaugruppen sind zwei Sätze zu bestellen. Alle Teile im Satz verwenden. Der Satz enthält die Anleitung 311598. HINWEIS: Die Kolbenbolzenlager (7a) in der Verbindungsstange sind jährlich auszutauschen. Der Kolbenbolzen-Austauschsatz 255216 enthält Bauteile zum Austauschen der Kolbenbolzenlager an beiden Antriebsgestängebaugruppen. Alle Teile im Satz verwenden. Der Satz enthält die Anleitung 311609. 6. Alle 6 Monate das Kolbenbolzenlager (7a) am Pleuel mit einem Schmiernippel mit 1 cm³ Schmierfett 107411 oder einem gleichwertigen Mittel schmieren. Das obere Lager ist vorgeschmiert und bedarf bei der Installation keiner Schmierung. 7. Bringen Sie das Antriebsgestänge wieder an. Siehe Schritte 13-21 auf Seite 25. 8. Vorgang auf der anderen Seite wiederholen. 1. Den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um die Pumpe auf der zu reparierenden Seite auf ihren unteren Totpunkt zu bringen. Auf diese Weise erhalten Sie Zugang zur Kupplungsmutter (14). 2. Druck ablassen, Seite 7. 3. Die Stromversorgung des Geräts ausschalten. 4. Das Antriebsgestänge lösen. Siehe Schritte 4-12 auf den Seiten 24-25. 5. Siehe ABB. 18. Die neue Verbindungsstange (7) und den Schieberkolben (9) wie dargestellt ausrichten. Den Kurbelarm (4), die Halteringe (6), den Bolzen (10) und den Haltering (11) montieren. 6 4 7 GZ 9 8 7a 8 10 11 ti8717a ABB. 18. Antriebsgestängebaugruppe 26 313003ZAD Reparatur Kurbelarm-Satz 15H883 HINWEIS: Zur Verfügung steht der Kurbelarm-Satz 15H883. Zum Umbau beider Kurbelarmbaugruppen müssen zwei Sätze bestellt werden. Alle Teile im Satz verwenden. Der Satz enthält die Anleitung 311604. HINWEIS: Für den Austausch beider Kurbelarmabdeckungen (21, 32) steht der Kurbelarmabdeckungs-Satz 15H378 zur Verfügung. Alle Teile im Satz verwenden. 6 4 7 9, 8 ti8718a ABB. 19. Kurbelarm und Verbindungsstange 1. Den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um die Pumpe auf der zu reparierenden Seite auf ihren unteren Totpunkt zu bringen. Auf diese Weise erhalten Sie Zugang zur Kupplungsmutter (14). 2. Druck ablassen, Seite 7. 3. Die Stromversorgung des Geräts ausschalten. 4. Lösen Sie den Kurbelarm. Siehe Schritte 4-11 auf den Seiten 24-25. 5. Siehe ABB. 19. Den äußeren Haltering (6) entfernen, der den Kurbelarm (4) an der Verbindungsstange (7) sichert. Die Kurbelarmwelle aus der Verbindungsstange schieben. 6. Den Kurbelarm (4) mit zwei Halteringen (6) wie dargestellt an der Verbindungsstange (7) montieren. 7. Vergewissern Sie sich, dass die Verbindungsstellen zwischen den Lagern (8) mit der Bolzenöffnung (PH) im Schieberkolben übereinstimmen. Siehe ABB. 17 auf Seite 25. 8. Die Kurbelarmbaugruppe wieder anbringen. Siehe Schritte 14-21 auf Seite 25. 9. Vorgang auf der anderen Seite wiederholen. 313003ZAD 27 Reparatur Motor/Vorgelege Motorausbau 1. Druck ablassen, Seite 7. 2. Die Stromversorgung des Geräts ausschalten. HINWEIS: Siehe ABB. 20 für alle Elektromotoren mit NEMA 182/184 TC-Rahmen. Siehe ABB. 21 für alle Elektromotoren mit IEC 112M/B5- und 100L/B5-Rahmen. HINWEIS: Wenn der Motor läuft, ist möglicherweise ein leises Klicken zu hören. Dies ist normal und wird durch die notwendigen Abstände zwischen Kupplung (28); Motorwelle und Motorkeil verursacht. Wenn das Geräusch mit der Zeit erheblich lauter wird, kann dies auf einen Verschleiß der Kupplung hinweisen. Diese sollte dann ausgetauscht werden. Das Vorgelege darf nicht geöffnet werden. Durch Öffnen des Vorgeleges erlischt die Garantie. Das Vorgelege ist nicht über die in diesem Handbuch empfohlene Wartung hinausgehend vor Ort wartbar. 3. Entfernen Sie die Schrauben (37), während der Motor (19) von einem Helfer gehalten wird. Den Motor vom Vorgelege fortziehen. HINWEIS: Wenn sich der Motor nicht leicht vom Vorgelege entfernen lässt, sofort aufhören und unter Motor/Kupplung schwierig auszubauen, Seite 29, nachsehen. 20 31 MA 19 4. Siehe ABB. 22. Lockern Sie beide Stellschrauben (31). Das Kupplungslösewerkzeug (T) in die Kupplung (28) einführen. Die Mutter im Uhrzeigersinn festdrehen, und dann die Kupplung von der Vorgelege-Eingangswelle (105) ziehen, indem Sie den Sechskantschlüssel (HS) im Uhrzeigersinn drehen. 20 28 MS Motorrotation (im Gegenuhrzeigersinn vom Gebläseende aus gesehen) ti9007b ABB. 21. Elektromotoren mit IEC 112M/B5und 100L/B5-Rahmen 37 1 37 1 31 19 31 28 ti8726b Motorrotation (im Gegenuhrzeigersinn vom Gebläseende aus gesehen) ABB. 20 Alle Elektromotoren mit NEMA 182/184 TC-Rahmen 28 313003ZAD Reparatur Motor/Kupplung schwierig auszubauen HINWEIS: Dieses Verfahren nur dann anwenden, wenn sich der Motor nach Durchführung der Schritte 1-3 auf Seite 28 nicht einfach vom Vorgelege abnehmen lässt. HINWEIS: Wenn die Kupplung während des folgenden Verfahrens von der Motorwelle getrennt wird, aber an der Eingangswelle steckenbleibt, muss das Kupplungslösewerkzeug 15J827 (T) verwendet werden, wie in ABB. 22 dargestellt. T 20 105 1. Zum Abstützen des Motors eine mechanische Hubvorrichtung und Gurte verwenden, die mindestens 45 kg (100 lb) tragen können. Den gestützten Motor in gerader Richtung vom Vorgelege weg ziehen und die Rückseite des Motors gleichzeitig per Hand auf und ab bewegen, um die Motorwelle von der Eingangswelle zu lösen. 2. Den Motor weiterhin abstützen und den Motorflansch mithilfe eines großen Schlitzschraubendrehers vom Vorgelegeflansch entfernen. Wenn der Motor nicht in gerader Richtung weggezogen werden kann, sofort aufhören und zu Schritt 3 übergehen. 3. Beide Feststellschrauben von der Kupplung entfernen. Ggf. den Lüfter hinten am Motor manuell drehen, um an die Feststellschrauben heranzukommen. 28 HS ti8743b ABB. 22. Entfernen der Motorkupplung 4. Eindringfähiges Schmiermittel (z. B. Liquid Wrench® L112 oder ähnliches Mittel) großzügig in die Öffnungen für die Feststellschrauben sprühen. Das Schmiermittel im Bereich der Welle eindringen lassen. Die Schritte 1 und 2 wiederholen. 5. Wenn sich der Motor immer noch nicht vom Vorgelege abnehmen lässt, Schritt 4 ggf. wiederholen. Wenn sich der Motor zwar abnehmen lässt, die Kupplung aber immer noch an der Motorwelle festklemmt, zu Schritt 6 übergehen. 6. Sicherstellen, dass der Motorlüfterkäfig korrekt platziert ist. Den Motor sanft am Ende absetzen, mit dem Lüfterkäfig nach unten. Eindringfähiges Schmiermittel großzügig in das offene Ende der Eingangswellenbohrung sprühen. Das Schmiermittel im Bereich der Motorwelle nach unten eindringen lassen. Die Kupplung mithilfe einer Zange von der Welle entfernen. Das Schmiermittel erneut anwenden, bis die Kupplung einfach mithilfe einer Zange entfernt werden kann. 313003ZAD 29 Reparatur 30 313003ZAD Reparatur Motoreinbau HINWEIS: Erforderlich ist ein zum Vorgelege passender NEMA 182/184 TC-Rahmen. Wurde die Pumpe ohne Motor erworben, muss ein Satz zur Verbindung mit dem Vorgelege bestellt werden. Siehe TABELLE 1. 4. Die Feststellschrauben mit 7,4-8,8 N•m (66-78 in-lb) festziehen. Gleitmittel (LPS®-04110 oder gleichwertig) auf die Kupplungsbohrung geben. 15 Gleitmittel (LPS®-04110 oder gleichwertig) auf die Kupplungsbohrung (28) geben. Tabelle 1: Motor-Adaptersätze Satz-Nr. 20 28 Beschreibung 16C487 Kupplungssatz für NEMA 182-184 mit TC-Rahmen 3 oder 5. Einschließlich 57,2-mm-(2,25-Zoll)-Keil. Siehe Anleitung 311605. 15H880 Kupplungssatz für 3- oder 5-HP-Motoren mit NEMA 182/184 TC-Rahmen. Einschließlich 44,5-mm-(1,75-Zoll)-Keil. Siehe Anleitung 311605. 24E453 Befestigt 3- oder 5-HP-Motoren mit IEC 112M/B5- oder 100L/B5-Rahmen auf dem Vorgelege. Siehe Anleitung 311605. HINWEIS: Alle Sätze enthalten einen 15,7-mm-(0,62-Zoll)-Keil (120376). Einige Sätze enthalten zusätzlich einen Motorwellenkeil. Die Länge der Motorkeilnut messen, um die korrekte Keillänge zu ermitteln. Die Keillänge muss mindestens 90% der Keilnutlänge betragen. 1. Nach dem Entfernen der alten Kupplung die Eingangs- und Motorwelle gründlich reinigen und sämtliche Fremdkörper entfernen. So entstehen der richtige Abstand und Platz für die neue Kupplung. HINWEIS: Die alten Keile oder Feststellschrauben nicht wiederverwenden. Nur die Teile aus dem neuen Kupplungssatz verwenden. 2. Siehe ABB. 23. Den Keil (20) in die Keilnut der Eingangswelle (105) einsetzen. Die beiden Feststellschrauben (31) in die Kupplung (28) einsetzen und sicherstellen, dass sie nicht in die Keilnut oder die Eingangswellenbohrung der Kupplung eindringt. 3. Die Kupplung in das Vorgelege schrieben, sodass der Keil und die Eingangswelle zusammenpassen. Weiterschieben, bis die Kupplung aus der spitz zulaufenden Stufe der Welle austritt. HINWEIS Sicherstellen, dass weder der Eingangskeil (20) noch das Ende der Motorwellenöffnung für die Kupplung (28) über das Ende der Eingangswelle (105) hinausgehen. Dadurch könnte die Motorwelle aus der Kupplung austreten, was eine übermäßige Wärmeentwicklung und eine Beschädigung der Lager zur Folge hätte. 313003ZAD 105 15 ti8913b ABB. 23. Installation der Motorkupplung HINWEIS: Vor der Montage eines Elektromotors mit IEC 112M/B5- oder 100L/B5-Rahmen am Vorgelege zu überprüfen, ob der Motoradapter (MA) und die Schrauben (MS) vorhanden sind. Siehe ABB. 21. HINWEIS Achten Sie beim Installieren des Elektromotors stets darauf, dass der Motorwellenkeil seine Position nicht ändern kann. Sollte sich der Keil lösen, kann dies zu übermäßiger Wärmebildung und Beschädigungen führen. 5. Den Motor (19) an seinen Platz heben. Den Keil (36, ABB. 28) an der Motorwelle auf den Passschlitz der Motorkupplung und die vier Montagebohrungen an den Bohrungen im Vorgelege (1) ausrichten. Den Motor an seinen Platz schieben. 6. Den Motor (19) von einem Helfer halten lassen und die Schrauben (37) anbringen. Mit 102-108 N•m (75-80 ft-lb) festziehen. 31 Reparatur Vorgelegedichtungs-Satz 15H871 HINWEIS: Zur Verfügung stehen der Vorgelegedichtungs-Satz 15H871 und der Ausgangswellen-Dichtungswerkzeug-Satz 15J926. Alle Teile im Satz verwenden. Die Sätze enthalten die Anleitung 311597. HINWEIS: Das Vorgelege darf nicht geöffnet werden. Durch Öffnen des Vorgeleges erlischt die Garantie. Das Vorgelege ist nicht über die in diesem Handbuch empfohlene Wartung hinausgehend vor Ort wartbar. 7. Klebeband über die Keilnut der Eingangswelle kleben, damit die neue Dichtung nicht beschädigt werden kann. Den Hohlraum der Eingangswellendichtung mit Schmiermittel Nr. 107411 füllen. Die Eingangsdichtung (109) so installieren, dass die Lippe einwärts gerichtet wird, bis die Dichtung mit der Schulter des Vorgelegegehäuses in Kontakt gelangt. Entfernen Sie das Band. 8. Die enthaltene Dichtung an der Ölablassschraube (118) installieren und die Schraube in das Vorgelege schrauben. Auf 34 N•m (25 ft-lb) anziehen. 9. Lösen Sie den Kurbelarm. Siehe Schritte 5-10 auf Seite 24. 10. Die zwei Ausgangsdichtungen (116) folgendermaßen entfernen: 1. Lassen Sie den Motor im Tippbetrieb laufen, um die motorseitige Pumpe an ihren unteren Totpunkt zu bringen. HINWEIS: Zunächst die motorseitigen Dichtungen wie folgt reparieren. 2. Druck ablassen, Seite 7. a. Siehe ABB. 25. Das Werkzeug (C) auf die Ausgangswelle (OS) aufsetzen. Das Werkzeug um 90° drehen. Die zwei 13 mm-(0,5 Zoll)-Schrauben (G) installieren und anziehen, um das Werkzeug zu arretieren. b. Die Dichtungen (116) mit Vorbohrungen eines Durchmessers von (maximal) 3 mm (1/8 Zoll) versehen; dabei als Vorlage die Bohrungen für die Blechschrauben (D) verwenden. Die Blechschrauben (D) durch das Werkzeug hindurch in den Dichtungen (116) installieren. c. Die Schrauben (D) gleichmäßig anziehen, um beide Dichtungen herauszuziehen. 3. Die Stromversorgung des Geräts ausschalten. 4. Motor und Kupplung entfernen, siehe Seite 28. 5. Vier Schrauben (12) und beide Abdeckungen (21, 32) entfernen. 6. Siehe ABB. 24. Den Ölablassstopfen (118) mit Dichtung auf der Motorseite des Vorgeleges abschrauben. Durchstechen Sie die Eingangsdichtung (109) mit einer gehärteten Blechschraube und ziehen Sie sie heraus. D OS 116 109 G 118 D G ti8964a C D 116 ABB. 25. Entfernen der Ausgangswellendichtungen 116 ABB. 24. Vorgelegedichtungen 32 ti8682a 313003ZAD Reparatur f. 11. Die zwei Ausgangsdichtungen (116) folgendermaßen installieren: a. Klebeband über die Keilnut der Ausgangswelle kleben, damit die neue Dichtung nicht beschädigt werden kann. Den Hohlraum der Ausgangswellendichtung mit Schmiermittel Nr. 107411 füllen. b. c. Die Werkzeuge abnehmen. Drei Messungen im Abstand von 120° vornehmen, von der Dichtungsoberfläche bis zur Seite des Gehäuses (H). Die drei Messungen müssen innerhalb eines Bereichs von 0,5 mm (0,020 Zoll) liegen. Falls nicht, die Schritte c bis e wiederholen. g. Den gleichen Vorgang für die zweite Dichtung (116) durchführen. Entfernen Sie das Band. Siehe ABB. 26. Eine Ausgangsdichtung (116) mit einwärts gerichteten Lippen auf die Ausgangswelle (OS) schieben. 12. Den Kurbelarm wieder anbringen. Siehe Schritte 14-17 auf Seite 25. Die Blechschrauben vom Werkzeug (C) entfernen. Das Werkzeug (C) auf die Ausgangswelle (OS) aufbringen und eine Schraube (A) in den Wellenschlitz einsetzen. Das Werkzeug um 90° drehen. Die Schrauben (G) anziehen, um sie an der Welle zu arretieren. 13. Die Kupplung und den Motor wieder anbringen, siehe Seite 31. 14. Die Stromversorgung des Geräts einschalten. 15. Den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um die Unterpumpe auf der dem Motor gegenüber liegenden Seite an ihren unteren Totpunkt zu bringen. d. Das Installationswerkzeug (E) wie dargestellt an der Dichtung (116) abstützen. e. Die Werkzeugabdeckung (F) installieren und die Schrauben (J) gleichmäßig anziehen, um die Dichtung auf der Ausgangswelle (OS) zu positionieren. 16. Die Stromversorgung des Geräts ausschalten. 17. Zum Austausch der Ausgangsdichtungen an der dem Motor gegenüber liegenden Seite die Schritte 9-12 wiederholen. 18. Die Abdeckungen (21, 32) und Schrauben (12) wieder anbringen. 19. 2 Quart Getriebeöl einfüllen, Teile Nr. 288414. 1 Vor dem Anbringen der Dichtung den Hohlraum mit Schmiermittel füllen. 4 Einführen, bis 109 in Kontakt mit der Schulter gelangt. 5 Einführen, bis 116 in Kontakt mit der Schulter gelangt. 1 1 5 116 109 4 OS 118 116 ti8963a J F C E H A 1 5 116 ti8682a ABB. 26: Vorgelegedichtungssatz 313003ZAD 33 Reparatur Vorgelegeaustauschsatz Pumpe zerlegen HINWEIS: Zum Austauschen des Vorgeleges steht der Vorgelegeaustauschsatz zur Verfügung. Alle Teile im Satz verwenden. Satz 15H886 für E-Flo 2000/3000/4000-Pumpen oder Satz 289550 für E-Flo 1500-Pumpen bestellen. Der Satz enthält die Anleitung 311615. HINWEIS: Das Vorgelege darf nicht geöffnet werden. Durch Öffnen des Vorgeleges erlischt die Garantie. Das Vorgelege ist nicht über die in diesem Handbuch empfohlene Wartung hinausgehend vor Ort wartbar. 1. Den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um die Unterpumpe auf der dem Motor gegenüber liegenden Seite an ihren unteren Totpunkt zu bringen. Auf diese Weise erhalten Sie Zugang zur Kupplungsmutter (14). 2. Druck ablassen, Seite 7. 3. Die Stromversorgung des Geräts ausschalten. 4. Siehe ABB. 28. Die Abdeckungen (72) entfernen. Das Antriebsgestänge lösen. Siehe Schritte 4-11 auf den Seiten 24-25. 5. Die Stromversorgung einschalten und den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um die motorseitige Unterpumpe auf ihren unteren Totpunkt zu bringen. 10. Bei Pumpen mit Sensorkreis: a. Siehe ABB. 27. Das Messfühlerkabel (25a) von J1 auf der Platine (25c) trennen. Den Ferrit (76) entfernen und aufbewahren. b. Die OT-Kabel (25b) von J2 auf der Platine (25c) trennen. c. Die IS-Feld-Kabel von J2 und J3 auf der Platine und von den beiden Klemmenblöcken (46) trennen. Die Positionssensorkabel von den beiden Klemmenblöcken trennen. Die Klemmenblöcke aufbewahren. d. Falls vorhanden, die Platine (25c) und den OT-Sensor (25b) entfernen und aufbewahren. e. Die leitfähigen Zugentlastungen (74a und 35) vom Getriebegehäuse abschrauben. Die 45°-Zugentlastung (35) und das Messfühlerrohr aus dem Getriebegehäuse ziehen. Den Messfühler nicht vom Auslassanschluss (P) trennen. f. Den Positionssensor und die daran befestigten Teile vom Getriebegehäuse (1) abziehen. Siehe Seite 22. Auch den Positionssensoradapter (78) entfernen. Diese Teile aufbewahren. 11. Die Sicherungsmuttern (15) von den Verbindungsstangen (3) abschrauben. Den gesamten Materialbereich entfernen. Die Verbindungsstangen (3) vom Getriebegehäuse abschrauben. 12. Siehe ABB. 28. Die Stellschraube (31) entfernen. Den Schieberzylinder (2) vom Vorgelege abschrauben. 6. Die Stromversorgung des Geräts ausschalten. Den Vorgang für die motorseitige Unterpumpe wiederholen. 7. Die Materialeinlass- und Materialauslassleitungen von der Pumpe trennen und ihre Enden verschließen, um eine Materialverunreinigung zu vermeiden. 25b 25c 25a 8. Den Motor (19) entfernen, siehe Seite 28. 76 9. Siehe ABB. 28. Die Schrauben (12), die Platinenabdeckung (34) und die Dichtung (33) entfernen. Die Abdeckung wieder aufsetzen und die Schrauben wieder einsetzen. Die Dichtung entsorgen. HINWEIS: Schritt 10 gilt für Pumpen mit optionalem Sensorkreis. Wenn Ihre Pumpe nicht über den Sensorkreis verfügt, zu Schritt 11 übergehen. 34 35 ti17640a ABB. 27. Platinenverbindungen 313003ZAD Reparatur 3 Bei Geräten mit Sensorkreis muss die leitfähige Zugentlastung zur (74a) korrekten Erdung des IS-Feld-Kabels eingesetzt werden. Siehe Seite 19. 4 Mit einem Anzugsmoment von 68-80 N•m (50-60 ft-lb) festziehen. 5 Mit einem Anzugsmoment von 102-108 N•m (75-80 ft-lb) festziehen. 7 Mit 21-27 N•m (15-20 ft-lb) festziehen. 11 Mit 7,4-8,8 N•m (66-78 in-lb) festziehen. 19 36 28 31 12 Gleitmittel auf die Gewinde der Schrauben (5) auftragen. Die keilseitige Schraube zunächst mit 283-310 N•m (210-230 ft-lb) anziehen, und sodann die spaltseitige Schraube ebenfalls mit 283-310 N•m (210-230 ft-lb) anziehen. Die Schrauben jeweils mit 2-3 weiteren Umdrehungen festziehen, oder so lange, bis sie auf 283-310 N•m (210-230 ft-lb) festgezogen sind. 14 Lithiumfett auftragen. 5 74a oder 74b 77 12 3 38 39 20 37 12 12 32 4 25b 11 25c 31 1 21 CR 12 31 33 35 34 12 9 12 25a (Pos.) 44 4 13 3 14 5 8 2 76 7 14 67 68 4 15 PR 46 72 35 (Pos.) 44 (Pos.) ti9054g ti16890b Detailansicht des Messfühlerrohrs ABB. 28: Austauschen des Vorgeleges 313003ZAD 35 Reparatur Wiederzusammenbau HINWEIS: Der Satz 15H886 enthält eine Motorkupplung (28), die bereits im Vorgelege installiert ist. Die Kupplung ist für alle Elektromotoren mit NEMA 182/184 TC-Rahmen passend. HINWEIS: Zur Installation eines Elektromotors mit IEC 112M/B5- oder 100L/B5-Rahmen muss Motoradaptersatz 15J893 bestellt werden. Siehe TABELLE 1 auf Seite 31 und Handbuch 311605. 1. Gleitmittel auf die Kupplungsbohrung geben. 2. Den Motor (19) installieren, siehe Seite 31. 3. Siehe ABB. 28. Die Schieberzylinder (2) in das neue Vorgelege (1) schrauben. Auf 21-27 N•m (15-20 ft-lb) festziehen. Die Stellschrauben (31) installieren. Mit 3,4 - 3,9 N•m (30-35 in-lb) festziehen. 4. Die Verbindungsstangen (3) in das Getriebegehäuse schrauben. Mit 68-80 N•m (50-60 ft-lb) festziehen. 5. Die Unterpumpen (22) wie dargestellt zum Vorgelege (1) ausrichten. Die Unterpumpen an den Verbindungsstangen (3) anbringen. Die Sicherungsmuttern (15) der Verbindungsstangen auf die Verbindungsstangen schrauben. Die Sicherungsmuttern mit einem Anzugsmoment von 68-80 N•m (50-60 ft-lb) anziehen. 6. Siehe ABB. 17 auf Seite 25. Prüfen, ob die Verbindungen zwischen den Schieberlagern (8) mit der Bolzenöffnung (PH) im Schieberkolben (9) übereinstimmen. 7. Bringen Sie das Antriebsgestänge wieder an. Siehe Schritte 14-19 auf Seite 25. 8. Den Lappen vom Schieberzylinder entfernen. 9. Die Stromversorgung einschalten und den Motor im Tippbetrieb laufen lassen, um den anderen Antrieb auf seinen unteren Totpunkt zu bringen. Wiederholen Sie diesen Prozess zum Anschließen der anderen Unterpumpe. Die Abdeckungen (72) wieder anbauen. 10. Bei Pumpen mit Sensorkreis: a. Den Verschluss vom OT-Sensoranschluss an der Rückseite des Platinenhohlraums entfernen. Überschüssiges Dichtungsmittel aus diesem Bereich entfernen. b. Siehe ABB. 29. Rohrdichtungsmittel auftragen und den OT-Sensor (25b) in die Anschlussöffnung schrauben. Mit 7,4-8,8 N•m (66-78 in-lb) anziehen. HINWEIS: Die OT-Sensormuttern werden gesichert, um eine korrekte Positionierung zu gewährleisten. Nicht justieren. c. Mit vier Schrauben (12) die Platine (25c) installieren. d. Den OT-Sensor (25b) mit J2 auf der Platine (25c) verbinden. e. Den Positionssensor und die daran befestigten Teile vom Getriebegehäuse (1) abziehen. Siehe Seite 22. HINWEIS: Die Positionssensormuttern werden gesichert, um eine korrekte Positionierung zu gewährleisten. Nicht justieren. f. Sicherstellen, dass die leitfähige Zugentlastung (35) fest an das Gehäuse angeschraubt ist. g. Das Messfühlerkabel an J1 auf der Platine (25c) anschließen. Den Ferrit (76) um die Messfühlerkabel herum anbringen. h. Die Mutter (N) an der Zugentlastung (35) sicher festziehen, damit das Erdungskabel (G) festen Metallkontakt zwischen der Mutter und der Buchse (B) hat. i. Sicherstellen, dass die leitfähige Zugentlastung (74a) fest an das Gehäuse angeschraubt ist. Bei Geräten mit Sensorkreis muss die leitfähige Zugentlastung zur korrekten Erdung des IS-Feld-Kabels eingesetzt werden. HINWEIS: Schritt 10 gilt für Pumpen mit optionalem Sensorkreis. Wenn Ihre Pumpe nicht über den Sensorkreis verfügt, zu Schritt 11 übergehen. 36 313003ZAD Reparatur 74a* 25b 12 25b 25c 25a 76 35 ti8725b 25c 35 33 34 L ti17640a Lage der Platine Platinenverbindungen 46 28 (Pos.) 1 (Pos.) 78 80 79 Die Feldkabel hier anschließen ti17643a 44 (Pos.) B Teile und Lage des Positionssensors 35 - %51 %/8 - - - ,66(1625 &,5&8,7 %2$5' Positionssensorkabel 44 ti16890b - )(55,7( * 5 G N 326,7,21 6(1625 7'& 1$085 6(1625 %51 %/8 3 5(' *51 :+7 %/. 35(6685( 75$16'8&(5 Erdung Druckmessfühler, Positionssensorklemmen Abschirmung und Folie zur leitfähigen Zugentlastung. ti17644a 3 Die Mutter (N) sicher festziehen, damit die Abschirmung und der Beidraht (G) festen Metallkontakt zwischen der Mutter und der Buchse (B) haben. ABB. 29. Installation des Sensorkreises 313003ZAD 37 Reparatur j. Das IS-Feld-Kabel durch die leitfähige Zugentlastung (74a) führen. Die OT-Kabel an J2, die Messfühlerkabel an J3 und die Positionssensorkabel an die beiden Klemmenblöcke (46) anschließen. Siehe ABB. 29 und die Elektro-Schaltpläne, Seite 10. k. Siehe ABB. 30. Die Mutter (N) an der Zugentlastung (74a) sicher festziehen. Den Ferrit (77) am Feldkabel (F) anbringen (nicht weiter als 51 mm (2 Zoll) von der Unterkante der leitfähigen Zugentlastung (74a) entfernt). Erdungskabel (G) im Verteilerkasten mit der Erdungsschraube befestigen. 11. Die neue Dichtung (33), die Abdeckung (34) und sechs Schrauben (12) installieren. 12. Die Abdeckungen (32 und 21) und Schrauben (12) wieder anbringen. 13. 2 Quart Getriebeöl einfüllen, Teile Nr. 288414. N 74a B Höchstens 51 mm (2 Zoll) 77 F G ti16891b ABB. 30. IS-Schaltbereichsleiter 38 313003ZAD Reparatur 313003ZAD 39 Teile Teile Antriebsbereich 19b und 19d 19a und 19c 5 74a oder 74b 77 39 4 6 37 36 32b 38 12 25b 28 31 25c 20 21 12 1 9 33 31 34 7 35 44 32a 12 8 25a (Pos.) 10 2 76 11 ti8318l 67 68 28 (Pos.) 46 35 (Pos.) 1 (Pos.) 78 80 44 (Pos.) ti16890b Detailansicht des Messfühlerrohrs 40 79 44 (Pos.) ti17643a Teile und Lage des Positionssensors 313003ZAD Teile Flüssigkeitsabschnitt 44 17 3 42 13 14 58 25a 41 18 16 15 72 22 22 16 18 41 45 313003ZAD 17 ti8230e 41 Teile Gemeinsame Teile Pos.-Nr. Teile Nr. Beschreibung Anzahl 1 15H886 SATZ, 75:1 Vorgelege; 1 nur E-Flo 2000/3000/4000; siehe 311615 289550 SATZ, 75:1 Vorgelege; nur 1 E-Flo 1500; siehe 311615 2† n/v SCHIEBERZYLINDER 2 3 n/v VERBINDUNGSSTANGE 6 4‡ n/v KURBELARM 2 5*‡ n/v ABSCHLUSSSCHRAUBE, 4 Innensechskant; 5/8-11 x 3 Zoll (76 mm) 6*‡ 106082 HALTERING 4 7* n/v VERBINDUNGSSTANGE 2 4 8*† 15H882 SCHIEBERLAGERSATZ; enthält 4 Lager und Elemente 5 und 12; siehe 311616 9* n/v SCHIEBERKOLBEN 2 10* n/v BOLZEN 2 Unterpumpenverbindungsstange 11* n/v HALTERING 2 12*‡ 116719 SCHRAUBE, 8-32, Sechskantkopf mit Unterlegscheibe Pumpen ohne Sensorkreis (25) 10 Pumpen mit Sensorkreis (25) 14 13 184128 KRAGEN, Kupplung 4 14 17F000 KUPPLUNGSMUTTER 2 15† 108683 SICHERUNGSMUTTER, 6 sechskant 16† 120351 DICHTUNG 4 17 253343 VERTEILER 2 18 120350 SCHELLE, sanitär, 1,5 4 1 19a 255225 MOTOR, elektrisch, 5 HP, 230/460 V, 60 Hz, UL/CSA; zutreffende Modelle siehe Seite 44; enthält Element 37; siehe 311613 19b 255226 MOTOR, elektrisch, 1 5 HP, 230/400V, 50 Hz, ATEX; zutreffende Modelle siehe Seite 44; enthält Element 36 und 37; siehe 311613 1 19c 289551 MOTOR, elektrisch, 3 HP, 230/460V, 60 Hz, UL/CSA; zutreffende Modelle siehe Seite 44; enthält Element 36 und 37; siehe 311613 19d 289552 MOTOR, elektrisch, 3 HP, 1 230/400V, 50 Hz, ATEX; zutreffende Modelle siehe Seite 44; enthält Element 36 und 37; siehe 311613 20 n/v KEIL, quadratisch; 1 0,188 x 0,62 Zoll. 21 n/v KURBELARMABDECKUNG, 1 motorseitig 42 Pos.-Nr. Teile Nr. Beschreibung Anzahl 22 24F417 UNTERPUMPE, 750 cm³, 2 Chromex; zutreffende Modelle siehe Seite 44; siehe 3A0539 24F428 UNTERPUMPE, 1000 cm³, 2 Chromex; zutreffende Modelle siehe Seite 44; siehe 3A0539 24F436 UNTERPUMPE, 1500 cm³, 2 Chromex; zutreffende Modelle siehe Seite 44; siehe 3A0539 24F444 UNTERPUMPE, 2000 cm³, 2 Chromex; zutreffende Modelle siehe Seite 44; siehe 3A0539 24F418 UNTERPUMPE, 750 cm³, 2 MaxLife; zutreffende Modelle siehe Seite 44; siehe 3A0539 24F429 UNTERPUMPE, 1000 cm³, 2 MaxLife; zutreffende Modelle siehe Seite 44; siehe 3A0539 24F437 UNTERPUMPE, 1500 cm³, 2 MaxLife; zutreffende Modelle siehe Seite 44; siehe 3A0539 24F445 UNTERPUMPE, 2000 cm³, 2 MaxLife; zutreffende Modelle siehe Seite 44; siehe 3A0539 23 15H875 ETIKETT, Warnschilder 1 (nicht abgebildet) 1 25 24J305 SATZ, Sensorkreis, enthält Teile 25a-25c, 12, 32, 33, 35, 41, 42, 44, 46, 58, 74a, 76-80; siehe Seite 44 zu geeigneten Modellen, siehe 311603 25a n/v DRUCKMESSWANDLER1 AUSTAUSCHSATZ 25b 15H877 MF-AUSTAUSCHSATZ; 1 siehe 311601 25c n/v PLATINE 1 1 27 n/v STECKER; OT-Anschluss, nicht dargestellt; nur für Pumpen ohne Sensorkreis (25) 28 15H880 SATZ, Motorkupplung; enthält 1 Elemente 20, 31, 37; zutreffende Modelle siehe Seite 44; siehe 311605 31† 100664 STELLSCHRAUBE, Sechskantinnen; 1/4-20 x 1/2 Zoll (13 mm) Pumpen mit Motoren 4 Pumpen ohne Motoren 2 32 n/v ABDECKUNG, Kurbelarm; 1 gegenüber vom Motor 33 n/v DICHTUNG, Platine 1 34 n/v ABDECKUNG, Schaltplatte 1 35 n/v STECKER, Zugentlastung, 45°; 1 nur für Pumpen mit Sensorkreis (25) 313003ZAD Teile Pos.-Nr. Teile Nr. Beschreibung Anzahl 36 120710 KEIL, quadratisch; 1 0,25 x 1,75 Zoll; nur für 5 HP-ATEX-Motor (19b) 37 111195 SCHRAUBE, Abschluss, 4 Flanschkopf; 31 mm (1,25 Zoll); nur für mit Motor ausgestattete Pumpen (19) 38‡ n/v KURBELARMABDECKUNG 2 39‡ n/v KURBELARMKEIL 2 41† 111316 O-RING; chemisch beständiges 2 Fluorelastomer 42 n/v ADAPTER, Messfühler, nur für 1 Pumpen mit Sensorkreis (25) 44 n/v ROHR, Sensor; nur für Pumpen 1 mit Sensorkreis (25) 45 n/v STECKER, Verteiler Pumpen ohne Sensorkreis (25) 2 Pumpen mit Sensorkreis (25) 1 46 16J588 KLEMMENBLOCK, 2 Positionssensor; nur bei Pumpen mit Sensorkreis (25) 58 n/v ABSTANDSTÜCK; Messing; nur 1 für Pumpen mit Sensorkreis (25) 67 n/v KOLLEKTOR 2 68 n/v FESTSTELLSCHRAUBE 6 69 15H884 SATZ, Ständer; enthält Teile 69a 1 und 69b; siehe diese Seite und Handbuch 406638; siehe Seite 44 zu geeigneten Modellen 4 69a n/v SCHRAUBE, Abschluss, Sechskant, 25 mm (1/2-13 x 1,0 Zoll) 69b 16J477 DECKEL, quadratisch 5 72 24F253 SATZ, Kupplungsabschirmung; 2 siehe 406876 2 73 16E083 ABSTANDSTÜCK, offene Ölertasse (lose ausgeliefert, nicht dargestellt) 74a 16J487 BUCHSE, Zugentlastung; Stahl; 1 für Pumpen mit Sensorkreis (25) 74b 117745 BUCHSE, Zugentlastung; Nylon; 1 nicht für Pumpen mit Sensorkreis (25) 76 16G496 FERRIT; für 1 Druckmessfühlerkabel; nur für Pumpen mit Sensorkreis (25) 77 15D906 FERRIT; lose ausgeliefert, für 1 IS-Schaltbereichsleiterkabel; nur für Pumpen mit Sensorkreis (25) 78 n/v ADAPTER, Drucksensor; nur für 1 Pumpen mit Sensorkreis (25) 1 79 n/v BUCHSE, Drucksensor; nur bei Pumpen mit Sensorkreis (25) 80 16K088 POSITIONSSENSOR; nur für 1 Pumpen mit Sensorkreis (25) Die Teile, die mit „n/v“ gekennzeichnet sind, sind nicht separat erhältlich. * Im Antriebsgestänge-Umbausatz 15H873 enthaltene Teile (separat zu bestellen). Für den Umbau beider Antriebsgestängebaugruppen sind zwei Sätze zu bestellen. Enthält Anleitung 311598. † Im Schieberzylinder-Umbausatz 15H874 enthaltene Teile (separat zu bestellen). Für einen Umbau beider Schieberzylinderbaugruppen sind zwei Sätze zu bestellen. Enthält Anleitung 311599. ‡ Im Kurbelarm-Umbausatz 15H883 enthaltene Teile (separat zu bestellen). Zum Umbau beider Kurbelarmbaugruppen müssen zwei Sätze bestellt werden. Enthält Anleitung 311604. Teile im Schieberzylinder-Kollektor-Satz 247341 (getrennt verkauft). Für einen Umbau beider Schieberzylinder-Kollektor-Baugruppen ist ein Satz zu bestellen. Enthält Handbuch 311607. Zusätzliche Gefahren- und Warnschilder, Aufkleber und Karten sind kostenlos erhältlich. Teile Nr. 24J305 Sensorkreis-Satz nur für Pumpen der Serie D und neuer. Für Pumpen der Serie C und älter Sensorkreis-Satz Teile Nr. 15J755 bestellen. Beide Sätze siehe Handbuch 311603. Detailansicht des Ständer-Satzes (69) 69b 69a ti8550c 313003ZAD 43 Teile Modellspezifische Teile HINWEIS: An Ihrer Pumpe verwendete Teile sind mit einem Häkchen () gekennzeichnet. Ein schraffiertes Kästchen bedeutet, dass ein Teil nicht verwendet wird. Motorsatz (19) 44 PumpenTeile Nr. Serie EP0010 EP0011 EP0020 EP0021 EP0030 EP0031 EP0040 EP0041 EP0050 EP0051 EP0060 EP0061 EP0070 EP0071 EP00H1 EP0080 EP0081 EP0110 EP0111 EP0120 EP0121 EP0130 EP0131 EP0140 EP0141 EP0150 EP0151 EP0160 EP0161 EP0170 EP0171 EP0180 EP0181 B B B B B B B B B B B B B B B A A D D D D D D D D D D D D D D D D 255226 255225 289552 289551 Unterpumpe (22) 24F428 24F428 24F436 24F436 24F444 24F444 24F429 24F429 24F437 24F437 24F445 24F445 24F417 24F417 24F446 24F418 24F418 24F428 24F428 24F436 24F436 24F444 24F444 24F429 24F429 24F437 24F437 24F445 24F445 24F417 24F417 24F418 24F418 Sensorkreis (25) Kupplungs-/Motormontage-Satz (28) Ständersatz (69) 313003ZAD Teile Motorsatz (19) PumpenTeile Nr. Serie EP1010 EP1011 EP1020 EP1021 EP1030 EP1031 EP1040 EP1041 EP1050 EP1051 EP1060 EP1061 EP3070 EP3071 EP3080 EP3081 EP1110 EP1111 EP1120 EP1121 EP1130 EP1131 EP1140 EP1141 EP1150 EP1151 EP1160 EP1161 EP31H0 EP3170 EP3171 EP3180 EP3181 C B C B C B C B C B C B B B A A D D D D D D D D D D D D A D D D D 313003ZAD 255226 255225 289552 289551 Unterpumpe (22) 24F428 24F428 24F436 24F436 24F444 24F444 24F429 24F429 24F437 24F437 24F445 24F445 24F417 24F417 24F418 24F418 24F428 24F428 24F436 24F436 24F444 24F444 24F429 24F429 24F437 24F437 24F445 24F445 24F052 24F417 24F417 24F418 24F418 Sensorkreis (25) Kupplungs-/Motormontage-Satz (28) Ständersatz (69) 45 Teile Sensorkreis (25) Kupplungs-/Motormontage-Satz (28) Motorsatz (19) 46 PumpenTeile Nr. Serie EP2010 EP2011 EP2020 EP2021 EP2030 EP2031 EP2040 EP2041 EP2050 EP2051 EP2060 EP2061 EP4070 EP4071 EP4080 EP4081 EP2110 EP2111 EP2120 EP2121 EP2130 EP2131 EP2140 EP2141 EP2150 EP2151 EP2160 EP2161 EP4170 EP4171 EP4180 EP4181 B B B B B B B B B B B B B B A A D D D D D D D D D D D D D D D D 255226 255225 289552 289551 Unterpumpe (22) 24F428 24F428 24F436 24F436 24F444 24F444 24F429 24F429 24F437 24F437 24F445 24F445 24F417 24F417 24F418 24F418 24F428 24F428 24F436 24F436 24F444 24F444 24F429 24F429 24F437 24F437 24F445 24F445 24F417 24F417 24F418 24F418 Ständersatz (69) 313003ZAD Teile Vorgelege Pos.-Nr. Teile Nr. Beschreibung 109* n/v EINGANGSWELLENDICHTUNG 114 15H525 FÜLLDECKEL 115 n/v SICHTFENSTER, 116* n/v AUSGANGSWELLENDICHTUNG 118* 15H432 STOPFEN, Ölablass, mit Dichtung * Anzahl 1 Diese Teile sind im Vorlegedichtungssatz 15H871 enthalten. Siehe Handbuch 311597. HINWEIS: Zum Austausch des gesamten Vorgeleges einen der folgenden Sätze bestellen: • 15H886 Vorgelege-Austauschsatz, für E-Flo 2000/3000/4000. Siehe Handbuch 311615. • 289550 Vorgelege-Austauschsatz, für E-Flo 1500. Siehe Handbuch 311615. 1 1 4 1 HINWEIS: Graco empfiehlt die Reparatur des Vorgeleges nicht, außer beim Austausch der Dichtungen in Satz 15H871. Durch Öffnen des Vorgeleges erlischt die Garantie. Zwei zusätzliche Sätze sind für die Kunden erhältlich, die diese Option wählen. • Zum Austausch der Eingangswelle Satz 16A560 bestellen. • Zum Austausch der Eingangswelle plus Getriebe Stufe 2, Getriebe Stufe 3 und Ausgangsgetriebe Satz Kit 26A023 und Kit 24Y510 bestellen. Satz 24Y510 muss mit Satz 26A023 verwendet werden. Er ist kein eigenständiger Satz. Satz 26A023 enthält die notwendigen Teile, Dichtungen, Spezialwerkzeuge und die Anleitung. 114 115 109 118 116 313003ZAD 116 ti8320a 47 Technische Daten Technische Daten Zulässiger Betriebsüberdruck . . . . . . . . . . . . . . E-Flo 1500: 2,93 MPa (29,3 bar, 425 psi) E-Flo 2000: 3,22 MPa (32,2 bar, 460 psi) E-Flo 3000: 2,31 MPa (23,1 bar, 330 psi) E-Flo 4000: 1,75 MPa (17,5 bar, 250 psi) Max. Fluidtemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 °C (150 °F) Elektrische Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . Europäische Modelle: 230/400 VAC, 3-phasig, 20 A/15 A Nordamerikanische Modelle: 230/460 VAC, 3-phasig, 20 A/15 A Umgebungstemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0-40 °C (32-104 °F) Maximale Material-Durchflussrate . . . . . . . . . . Siehe Tabellen auf Seite 49. Größe von Materialeinlass und -auslass . . . . . 2-Zoll-Tri-Clamp Öl-Fassungsvermögen des Vorgeleges . . . . . . 1,9 l (2 Quarts) Erforderliches Vorgelege-Schmiermittel . . . . . . Ölsorte ISO VG220 (Graco-Artikel-Nr. 288414) Gewicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pumpe: 249 kg (550 lb) Benetzte Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterpumpe: siehe Handbuch 3A0539 Serie 300 SST, CV-75, 17-4 PH SST, PTFE Elektromotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Flo 1500: 3 HP, 1800 U/Min. (60 Hz) oder 1500 U/Min. (50 Hz), NEMA 182 TC-Rahmen E-Flo 2000/3000/4000: 5 HP, 1800 U/Min. (60 Hz) oder 1500 U/Min. (50 Hz), NEMA 184 TC-Rahmen Maximale Serienmotordrehzahl . . . . . . . . . . . . 1500 U/Min. (50 Hz) 1800 U/Min. (60 Hz) Maximales Motordrehmoment . . . . . . . . . . . . . E-Flo 1500: 12,3 N•m (9,1 ft-lb) E-Flo 2000/3000/4000: 20,3 N•m (15 ft-lb) Untersetzungsverhältnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75,16:1 HINWEIS: Alle Markennamen werden zur Identifizierung der Produkte verwendet. Es handelt sich um Markennamen der jeweiligen Eigentümer. 48 313003ZAD Technische Daten MPa (bar, psi) Druck- und Durchflusskapazität der E-Flo-Serie mit 50-Hz-Motor (für den Dauereinsatz) 3,50 (35,0, 500) Zeichenerklärung: 3,15 (31,5, 450) 2,80 (28,0, 400) A B C D B A C E-Flo 1500 E-Flo 2000 E-Flo 3000 E-Flo 4000 2,41 (24,1, 350) Materialdruck D 2,10 (21,0, 300) 1,72 (17,2, 250) 1,4 (4,0, 200) 1,03 (10,3, 150) 0,70 (7,0, 100) 0,35 (3,5, 50) 0 95 (25) 76 (20) 57 (15) 38 (10) 19 (5) Fördermenge in l/Min. (gpm) MPa (bar, psi) Druck- und Durchflusskapazität der E-Flo-Serie mit 60-Hz-Motor (für den Dauereinsatz) 3,50 (35,0, 500) Zeichenerklärung: 3,15 (31,5, 450) A A B C D B 2,80 (28,0, 400) C E-Flo 1500 E-Flo 2000 E-Flo 3000 E-Flo 4000 Materialdruck 2,41 (24,1, 350) D 2,10 (21,0, 300) 1,72 (17,2, 250) 1,4 (4,0, 200) 1,03 (10,3, 150) 0,70 (7,0, 100) 0,35 (3,5, 50) 0 19 (5) 38 (10) 57 (15) 76 (20) 95 (25) 114 (30) Fördermenge in l/Min. (gpm) 313003ZAD 49 Graco-Standardgarantie Graco garantiert, dass alle in diesem Dokument erwähnten Geräte, die von Graco hergestellt worden sind und den Namen Graco tragen, zum Zeitpunkt des Verkaufs an den Erstkäufer frei von Material- und Verarbeitungsschäden sind. Mit Ausnahme einer speziellen, erweiterten oder eingeschränkten Garantie, die von Graco bekannt gegeben wurde, garantiert Graco für eine Dauer von zwölf Monaten ab Kaufdatum die Reparatur oder den Austausch jedes Teiles, das von Graco als defekt anerkannt wird. Diese Garantie gilt nur dann, wenn das Gerät in Übereinstimmung mit den schriftlichen Graco-Empfehlungen installiert, betrieben und gewartet wurde. Diese Garantie erstreckt sich nicht auf allgemeinen Verschleiß, Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund fehlerhafter Installation, falscher Anwendung, Abrieb, Korrosion, inadäquater oder falscher Wartung, Vernachlässigung, Unfall, Durchführung unerlaubter Veränderungen oder Einbau von Teilen, die keine Original-Graco-Teile sind, und Graco kann für derartige Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß nicht haftbar gemacht werden. Ebenso wenig kann Graco für Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund einer Unverträglichkeit von Graco-Geräten mit Strukturen, Zubehörteilen, Geräten oder Materialien anderer Hersteller oder durch falsche Bauweise, Herstellung, Installation, Betrieb oder Wartung von Strukturen, Zubehörteilen, Geräten oder Materialien anderer Hersteller haftbar gemacht werden. Diese Garantie gilt unter der Bedingung, dass das Gerät, für welches die Garantieleistungen beansprucht werden, kostenfrei an einen autorisierten Graco-Vertragshändler geschickt wird, um den behaupteten Schaden bestätigen zu lassen. Wird der behauptete Schaden bestätigt, so wird jeder schadhafte Teil von Graco kostenlos repariert oder ausgetauscht. Das Gerät wird kostenfrei an den Originalkäufer zurückgeschickt. Sollte sich bei der Überprüfung des Gerätes kein Material- oder Herstellungsfehler nachweisen lassen, so werden die Reparaturen zu einem angemessenen Preis durchgeführt, der die Kosten für Ersatzteile, Arbeit und Transport umfasst. DIESE GARANTIE HAT AUSSCHLIESSENDE GÜLTIGKEIT UND GILT ANSTELLE VON JEGLICHEN ANDEREN AUSDRÜCKLICHEN ODER IMPLIZITEN GARANTIEN, INSBESONDERE DER GARANTIE DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. Gracos einzige Verpflichtung sowie das einzige Rechtsmittel des Käufers bei Nichteinhaltung der Garantiepflichten ergeben sich aus dem oben Dargelegten. Der Käufer anerkennt, dass kein anderes Rechtsmittel (insbesondere Schadenersatzforderungen für Gewinnverluste, nicht zustande gekommene Verkaufsabschlüsse, Personen- oder Sachschäden oder andere Folgeschäden) zulässig ist. Jede Nichteinhaltung der Garantiepflichten ist innerhalb von zwei (2) Jahren ab Kaufdatum vorzubringen. GRACO ERSTRECKT SEINE GARANTIE NICHT AUF ZUBEHÖRTEILE, GERÄTE, MATERIALIEN ODER KOMPONENTEN, DIE VON GRACO VERKAUFT, ABER NICHT VON GRACO HERGESTELLT WURDEN, UND LEHNT JEGLICHE IMPLIZITEN GARANTIEN BEZÜGLICH DEREN MARKTFÄHIGKEIT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AB. Diese von Graco verkauften, aber nicht von Graco hergestellten Teile (wie zum Beispiel Elektromotoren, Schalter, Schläuche usw.) unterliegen den Garantieleistungen der jeweiligen Hersteller. Graco unterstützt die Käufer bei der Geltendmachung eventueller Garantieansprüche nach Maßgabe. Auf keinen Fall kann Graco für indirekte, beiläufig entstandene, spezielle oder Folgeschäden haftbar gemacht werden, die sich aus der Lieferung von Geräten durch Graco unter diesen Bestimmungen ergeben, oder der Lieferung, Leistung oder Verwendung irgendwelcher Produkte oder anderer Güter, die unter diesen Bestimmungen verkauft werden, sei es aufgrund eines Vertragsbruches, eines Garantiebruches, einer Fahrlässigkeit von Graco oder sonstigem. Angaben zu Graco Besuchen Sie www.graco.com für die neuesten Informationen über Graco-Produkte. Informationen über Patente siehe www.graco.com/patents. FÜR BESTELLUNGEN: Bitte kontaktieren Sie Ihren Graco-Vertragshändler oder rufen Sie Graco an, um sich über einen Händler in Ihrer Nähe zu informieren. Telefonnr.: 612-623-6921 oder gebührenfrei: 1-800-328-0211 Fax: 612-378-3505 Alle Angaben und Abbildungen in diesem Dokument stellen die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung erhältlichen neuesten Produktinformationen dar. Graco behält sich das Recht vor, jederzeit unangekündigt Änderungen vorzunehmen. Übersetzung der Originalbetriebsanleitung. This manual contains German. MM 311594 Graco Unternehmenszentrale: Minneapolis Internationale Büros: Belgien, China, Japan, Korea GRACO INC. P.O. BOX 1441 MINNEAPOLIS, MN 55440-1441 Copyright 2007, Graco Inc. ist zertifiziert nach ISO 9001 www.graco.com Revision ZAD, Dezember 2017
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