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MAKING MODERN LIVING POSSIBLE Programmierungshandbuch VLT® AutomationDrive FC 301/302 www.danfoss.de/vlt Inhaltsverzeichnis Programmierungshandbuch Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 3 1.1 Softwareversion 3 1.2 Zulassungen 3 1.3 Definitionen 3 1.3.1 Frequenzumrichter 3 1.3.2 Eingang 3 1.3.3 Motor 3 1.3.4 Sollwerteinstellung 4 1.3.5 Verschiedenes 4 1.4 Safety 6 1.5 Elektrische Verdrahtung 8 2 Programmieren 11 2.1 Die grafischen und numerischen LCPs MG33MJ03 11 2.1.1 Das LCD-Display 12 2.1.2 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Frequenzumrichtern 14 2.1.3 Anzeigemodus 14 2.1.4 Displayanzeige - Auswahl des Anzeigemodus 14 2.1.5 Parametereinstellung 16 2.1.6 Hauptfunktionen im Quick-Menü 16 2.1.7 Erste Inbetriebnahme 17 2.1.8 Hauptmenümodus 18 2.1.9 Parameterauswahl 18 2.1.10 Ändern von Daten 19 2.1.11 Ändern eines Textwerts 19 2.1.12 Ändern eines Datenwerts 19 2.1.13 Stufenlose Änderung von numerischen Datenwerten 20 2.1.14 Wert, Schritt für Schritt 20 2.1.15 Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern 20 2.1.16 LCP-Tasten 22 2.1.17 Initialisierung auf Werkseinstellungen 22 3 Parameterbeschreibungen 24 3.1 Parameterauswahl 24 3.2 Parameter: 0-** Betrieb und Display 25 3.3 Parameter: 1-** Motor/Last 36 3.3.1 1-0* Grundeinstellungen 36 3.3.3 Einstellung von Asynchronmotoren 38 3.3.4 Konfiguration von PM-Motoren 39 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 1 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Inhaltsverzeichnis 3.3.5 Inbetriebnahme des Motors SynRM mit VVC+ 3.4 Parameter: 2-** Bremsfunktionen 63 3.5 Parameter: 3-** Sollwert/Rampen 71 3.6 Parameter: 4-** Grenzen/Warnungen 82 3.7 Parameter: 5-** Digit. Ein-/Ausgänge 88 3.8 Parameter: 6-** Analoge Ein-/Ausg. 110 3.9 Parameter: 7-** PID Regler 120 3.10 Parameter: 8-** Opt./Schnittstellen 126 3.11 Parameter: 9-**PROFIdrive 135 3.12 Parameter: 10-** CAN/DeviceNet 135 3.13 Parameter: 12-** Ethernet 135 3.14 Parameter: 13-** Smart Logic 136 3.15 Parameter: 14-** Sonderfunktionen 155 3.16 Parameter: 15-** Info/Wartung 167 3.17 Parameter: 16-** Datenanzeigen 173 3.18 Parameter: 17-** Drehgeber Opt. 179 3.19 Parameter: 18-** Datenanzeigen 2 182 3.20 Parameter: 30-** Spezielle Merkmale 183 3.21 Parameter: 35-** Fühlereingangsopt. 186 3.22 Parameter: 42-** Sicherheitsfunktionen 188 4 Parameterlisten 4.1 Parameterlisten und Optionen 189 189 4.1.1 Einführung 189 4.1.2 Umwandlung 189 4.1.3 Aktive/Inaktive Parameter in unterschiedlichen Antriebssteuerungsmodi 190 5 Fehlersuche und -beseitigung 5.1 Zustandsmeldungen 5.1.1 Warnungen/Alarmmeldungen 6 Anhang 224 224 224 238 6.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen Index 2 41 238 239 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Einführung Programmierungshandbuch 1 1 1 Einführung 1.3.3 Motor 1.1 Softwareversion Programmierungshandbuch Softwareversion: 7.XX Motor läuft Auf der Ausgangswelle erzeugtes Drehmoment und Drehzahl von Null UPM zur max. Drehzahl am Motor. Dieses Programmierungshandbuch beschreibt alle FC300Frequenzumrichter mit Software-Version 7.XX. Die Software-Versionsnummer finden Sie unter Parameter 15-43 Softwareversion. fJOG Motorfrequenz bei aktivierter JOG-Funktion (über Digitalklemmen). fM Motorfrequenz. Tabelle 1.1 Softwareversion fMAX Maximale Motorfrequenz. 1.2 Zulassungen fMIN Minimale Motorfrequenz. fM,N Motornennfrequenz (Typenschilddaten). IM Motorstrom (Istwert). IM,N Motornennstrom (Typenschilddaten). 1.3 Definitionen nM,N Motornenndrehzahl (Typenschilddaten). 1.3.1 Frequenzumrichter ns Synchrone Motordrehzahl IVLT,MAX Maximaler Ausgangsstrom. ns = IVLT,N Vom Frequenzumrichter gelieferter Nennausgangsstrom. nslip Motorschlupf UVLT,MAX Maximale Ausgangsspannung. PM,N Motornennleistung (Typenschilddaten in kW oder HP). 1.3.2 Eingang TM,N Nenndrehmoment (Motor). Steuerbefehl Sie können den angeschlossenen Motor über das LCP und die Digitaleingänge starten und stoppen. Die Funktionen sind in zwei Gruppen unterteilt. 2 × Par. . 1 − 23 × 60 s Par. . 1 − 39 UM Momentanspannung des Motors. UM,N Motornennspannung (Typenschilddaten). Funktionen in Gruppe 1 haben eine höhere Priorität als Funktionen in Gruppe 2. Gruppe 1 Reset, Motorfreilauf, Quittieren und Freilaufstopp, Schnellstopp, DC-Bremse, Stopp und die [OFF]Taste. Gruppe 2 Start, Puls-Start, Reversierung, Start + Reversierung, Festdrehzahl JOG und Ausgangsfrequenz speichern. Tabelle 1.2 Funktionsgruppen MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 3 Einführung VLT® AutomationDrive FC 301/302 1 1 RefMIN Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der in Parameter 3-02 Minimaler Sollwert eingestellte minimale Sollwert. 1.3.5 Verschiedenes Analogeingänge Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern. Es gibt zwei Arten von Analogeingängen: Stromeingang, 0-20 mA und 4-20 mA Spannungseingang, -10 bis +10 V DC. Analogausgänge Die Analogausgänge können ein Signal von 0-20 mA oder 4-20 mA ausgeben. Abbildung 1.1 Losbrechmoment Losbrechmoment ηVLT Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist definiert als das Verhältnis zwischen Leistungsabgabe und Leistungsaufnahme. Einschaltsperrbefehl Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.2. Stoppbefehl Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.2. 1.3.4 Sollwerteinstellung Analogsollwert Ein Sollwertsignal an den Analogeingängen 53 oder 54 (Spannung oder Strom). Binärsollwert Ein an die serielle Schnittstelle übertragenes Signal. Festsollwert Ein definierter Festsollwert, einstellbar zwischen -100 % und +100 % des Sollwertbereichs. Sie können bis zu 8 Festsollwerte über die Digitaleingänge auswählen. Pulssollwert Ein an die Digitaleingänge übertragenes Pulsfrequenzsignal (Klemme 29 oder 33). RefMAX Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 100 % des Gesamtskalenwerts (in der Regel 10 V, 20 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der in Parameter 3-03 Maximaler Sollwert eingestellte maximale Sollwert. 4 Automatische Motoranpassung, AMA Der AMA-Algorithmus bestimmt die elektrischen Parameter für den angeschlossenen Motor bei Stillstand. Bremswiderstand Der Bremswiderstand kann die bei generatorischer Bremsung erzeugte Bremsleistung aufnehmen. Während generatorischer Bremsung erhöht sich die Zwischenkreisspannung. Ein Bremschopper stellt sicher, dass die generatorische Energie an den Bremswiderstand übertragen wird. CT-Kennlinie Konstante Drehmomentkennlinie; wird für Anwendungen wie Förderbänder, Verdrängungspumpen und Krane eingesetzt. Digitaleingänge Die Digitaleingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern. Digitalausgänge Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare Ausgänge, die ein 24 V-DC-Signal (max. 40 mA) liefern können. DSP Digitaler Signalprozessor. ETR Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen Belastung und Zeit. Damit lässt sich die Motortemperatur schätzen. Hiperface® Hiperface® ist eine eingetragene Marke von Stegmann. Initialisieren Bei der Initialisierung (Parameter 14-22 Betriebsart) werden die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters wiederhergestellt. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Einführung Programmierungshandbuch Aussetzbetrieb (Arbeitszyklus) Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungsund einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann periodisch oder aperiodisch sein. Parametersatz Sie können die Parametereinstellungen in vier Parametersätzen speichern. Sie können zwischen den zwei Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten, während ein anderer Satz gerade aktiv ist. LCP Das Local Control Panel ist eine Bedieneinheit mit kompletter Benutzeroberfläche zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Die Bedieneinheit ist abnehmbar, und Sie können es mithilfe des optionalen Einbausatzes bis zu 3 m entfernt vom Frequenzumrichter anbringen (z. B. an einer Schaltschranktür). SFAVM Schaltmodus mit der Bezeichnung „Statorfluss-orientierte asynchrone Vektormodulation“ (Parameter 14-00 Schaltmuster). NLCP Das numerische LCP ist ein Bedienteil mit Benutzeroberfläche zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Das Display ist numerisch und die Bedieneinheit dient der Anzeige von Prozesswerten. Das LCP 101 verfügt über keine Funktionen zum Speichern und Kopieren. lsb Steht für „Least Significant Bit“, bei binärer Codierung das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit. msb Steht für „Most Significant Bit“; bei binärer Codierung das Bit mit der höchsten Wertigkeit. MCM Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit für den Kabelquerschnitt. 1 MCM ≡ 0,5067 mm2. Online/Offline-Parameter Änderungen der Online-Parameter sind sofort nach Änderung des Datenwertes wirksam. Drücken Sie [OK], um die Änderungen der Offline-Parameter zu aktivieren. PID-Prozess Der PID-Regler sorgt durch eine Anpassung der Ausgangsfrequenz an die wechselnde Last für eine Aufrechterhaltung von gewünschten Werten wie Drehzahl, Druck, Temperatur usw. PCD Process Control Data (Prozessregelungsdaten) Aus- und Einschaltzyklus Schalten Sie die Stromversorgung aus, bis das Display (LCP) dunkel ist. Schalten Sie den Strom anschließend wieder an. Pulseingang/Inkrementalgeber Ein externer digitaler Impulsgeber für Istwertinformationen über die Motordrehzahl. Der Drehgeber kommt in Anwendungen zum Einsatz, bei denen eine große Genauigkeit bei der Drehzahlregelung erforderlich ist. RCD Fehlerstromschutzschalter. MG33MJ03 1 1 Schlupfausgleich Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorlast die Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante Drehzahl). SLC Die SLC (Smart Logic Control) ist eine Folge benutzerdefinierter Aktionen, die ausgeführt werden, wenn die zugeordneten benutzerdefinierten Ereignisse durch den Smart Logic Controller als WAHR ermittelt werden. (Parametergruppe 13-** Smart Logic Control (SLC). STW (ZSW) Zustandswort. FC-Standardbus Schließt RS485-Bus mit FC-Protokoll oder MC-Protokoll ein. Siehe 8-30 FC-Protokoll. THD Total Harmonic Distortion ist die gesamte Spannungsverzerrung, die aus den einzelnen Spannungsoberschwingungen berechnet wird. Thermistor Ein temperaturabhängiger Widerstand, mit dem die Temperatur des Frequenzumrichters oder des Motors überwacht wird. Abschaltung Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, z. B. bei einer Übertemperatur des Frequenzumrichters oder wenn der Frequenzumrichter den Motor, Prozess oder Mechanismus schützt. Der Neustart wird verzögert, bis die Fehlerursache behoben wurde und der Alarmzustand über die [Reset]Taste am LCP quittiert wird. In einigen Fällen erfolgt die Aufhebung automatisch (durch vorherige Programmierung). Sie dürfen Abschaltung nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwenden. Abschaltblockierung Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, in denen der Frequenzumrichter aus Sicherheitsgründen abschaltet und ein manueller Eingriff erforderlich ist, z. B. bei einem Kurzschluss am Ausgang des Frequenzumrichters. Sie können eine Abschaltblockierung nur durch Unterbrechen der Netzversorgung, Beheben der Fehlerursache und erneuten Anschluss des Frequenzumrichters aufheben. Der Neustart wird verzögert, bis der Fehlerzustand über die [Reset]-Taste am LCP quittiert wird. Die Abschaltblo- Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 5 1 1 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Einführung ckierung darf nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwendet werden. 3. Achten Sie auf korrekte Schutzerdung. Darüber hinaus muss der Benutzer gemäß den geltenden nationalen und lokalen Bestimmungen vor der Versorgungsspannung geschützt werden. Entsprechend muss der Motor vor Überlast geschützt werden. 4. Der Erdableitstrom übersteigt 3,5 mA. Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung der Geräte durch einen zertifizierten Elektroinstallateur überprüfen. 5. Sie dürfen die Stecker für die Motor- und Netzversorgung nicht entfernen, während der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker ziehen. 6. Der Frequenzumrichter hat außer den Spannungseingängen L1, L2 und L3 noch weitere Spannungseingänge, wenn DC-Zwischenkreiskopplung bzw. externe 24 V DC-Versorgung installiert sind. Prüfen Sie vor Beginn der Reparaturarbeiten, ob alle Spannungseingänge getrennt wurden und ob die erforderliche Zeit verstrichen ist. VT-Kennlinie Variable Drehmomentkennlinie; typisch bei Anwendungen mit quadratischem Lastmomentverlauf über den Drehzahlbereich, z. B. Kreiselpumpen und Lüfter. VVC+ Im Vergleich zur herkömmlichen U/f-Steuerung bietet die Spannungsvektorsteuerung (VVC+) eine verbesserte Dynamik und Stabilität der Motordrehzahl in Bezug auf Änderungen des Last-Drehmoments. 60° AVM Schaltmodus mit der Bezeichnung 60° Asynchrone Vektormodulation (Parameter 14-00 Schaltmuster). Leistungsfaktor Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen I1 und Ieff. Leistung faktor = 3 x U x I 1 cos ϕ 3 x U x IEFF Der Leistungsfaktor einer 3-Phasen-Regelung ist definiert als: = I1 I1 x cosϕ1 = da cosϕ1 = 1 IEFF IEFF Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark ein Frequenzumrichter die Netzversorgung belastet. Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der Ieff bei gleicher kW-Leistung. 2 2 2 IEFF = I2 1 + I 5 + I 7 + .. + I n Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin, dass der Oberschwingungsstrom sehr niedrig ist. Die im Frequenzumrichter eingebauten DC-Spulen erzeugen einen hohen Leistungsfaktor. Dadurch wird die Netzbelastung reduziert. 1.4 Safety WARNUNG Der Frequenzumrichter steht bei Netzanschluss unter lebensgefährlicher Spannung. Unsachgemäße Installation des Motors, des Frequenzumrichters oder des Feldbus kann Schäden am Gerät sowie schwere Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen verursachen. Daher müssen Sie die Anleitungen in diesem Handbuch sowie nationale und lokale Sicherheitsvorschriften befolgen. Sicherheitsvorschriften 1. Trennen Sie vor Reparaturarbeiten die Netzversorgung zum Frequenzumrichter. Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker ziehen. 2. 6 Die [OFF]-Taste unterbricht nicht die Netzversorgung und darf deshalb nicht als Sicherheitsschalter verwendet werden. Warnung vor unerwartetem Anlauf 1. Der Motor kann mit einem digitalen Befehl, einem Bus-Befehl, einem Sollwert oder „OrtStopp“ angehalten werden, obwohl der Frequenzumrichter weiter unter Netzspannung steht. Die oben genannten Stoppfunktionen sind nicht ausreichend, um ein unerwartetes Anlaufen des Motors und damit verbundene Personenschäden, die zum Beispiel durch bewegliche Teile verursacht werden, zu verhindern. Trennen Sie zur Gewährleistung der Personensicherheit die Netzversorgung oder aktivieren Sie die Funktion Safe Torque Off. 2. Der Motor kann während der Parametereinstellung anlaufen. Verhindern Sie das Anlaufen des Motors, z. B. indem Sie die Funktion Safe Torque Off verwenden oder die Trennung des Motoranschlusses sichern. 3. Ist der Motor abgeschaltet, jedoch weiterhin an die Netzversorgung angeschlossen, so kann er von selbst wieder anlaufen, wenn die Elektronik des Frequenzumrichters defekt ist, oder falls eine kurzfristige Überlastung oder ein Fehler in der Versorgungsspannung bzw. am Motoranschluss beseitigt wird. Ist ein unerwarteter Anlauf des Motors gemäß den Bestimmungen zur Personensicherheit (z. B. Verletzungsgefahr durch Kontakt mit sich bewegenden Maschinenteilen) jedoch unzulässig, so sind die oben genannten Stoppfunktionen des Frequenzumrichters nicht Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Einführung Programmierungshandbuch ausreichend. Trennen Sie in solchen Fällen die Netzversorgung oder aktivieren Sie die Funktion Safe Torque Off. HINWEIS Befolgen Sie bei Verwendung der Funktion Safe Torque Off immer die Anweisungen in Safe Torque Off-Produkthandbuch für Danfoss VLT®-Frequenzumrichter. 4. Vom Frequenzumrichter gesendete Steuersignale oder interne Steuersignale können in seltenen Fällen fälschlicherweise aktiviert oder verzögert werden bzw. werden überhaupt nicht gesendet. Bei der Verwendung in sicherheitskritischen Situationen, z. B. bei der Steuerung der elektromagnetischen Bremsfunktion einer Hubanwendung, darf sich nicht ausschließlich auf diese Steuersignale verlassen werden. WARNUNG Hochspannung Das Berühren spannungsführender Teile – auch nach der Trennung vom Netz – ist lebensgefährlich. Achten Sie außerdem darauf, dass andere Spannungseingänge, wie z. B. externe 24 V DC, Zwischenkreiskopplung (Zusammenschalten eines DCZwischenkreises) sowie der Motoranschluss beim kinetischen Speicher ausgeschaltet sind. Sie müssen Anlagen, in denen Frequenzumrichter installiert sind, gemäß den gültigen Sicherheitsvorschriften (z. B. Bestimmungen für technische Anlagen, Unfallverhütungsvorschriften usw.) mit zusätzlichen Überwachungs- und Schutzeinrichtungen versehen. Sie dürfen allerdings Änderungen an den Frequenzumrichtern über die Betriebssoftware vornehmen. Vertikalförder- und Hubanwendungen Die Steuerung der externen Bremsen muss immer redundant ausgelegt werden. Die Funktionen des Frequenzumrichters sind keinesfalls als primäre Sicherheitsschaltung zu betrachten. Erfüllen Sie alle einschlägigen Normen, z. B. Hebezeuge: IEC 60204-32 Aufzüge: EN 81 Protection Mode Wenn ein Hardwaregrenzwert des Motorstroms oder der DC-Zwischenkreisspannung überschritten wird, wechselt der Frequenzumrichter in den Protection Mode. Der Protection Mode bewirkt eine Änderung der PWM-Modulationsstrategie und eine niedrige Taktfrequenz, um Verluste auf ein Minimum zu reduzieren. Dies wird 10 s nach dem letzten Fehler fortgesetzt und erhöht die Zuverlässigkeit und Robustheit des Frequenzumrichters, während die vollständige Regelung des Motors wiederhergestellt wird. In Hub- und Vertikalförderanwendungen kann der Protection Mode nicht eingesetzt werden, da der Frequenzumrichter diese Betriebsart in der Regel nicht wieder verlassen kann und daher die Zeit bis zur Aktivierung der Bremse verlängert. Dies ist nicht empfehlenswert. Der Protection Mode wird durch Einstellen von Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung auf 0 deaktiviert. Dies bedeutet, dass der Frequenzumrichter sofort abschaltet, wenn einer der Hardwaregrenzwerte überschritten wird. HINWEIS Die Deaktivierung des Schutzmodus in Hub- und Vertikalförderanwendungen (Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung=0) wird empfohlen. HINWEIS Gefährliche Situationen sind vom Maschinenbauer/ Integrator zu identifizieren, der dann dafür verantwortlich ist, notwendige Schutzmaßnahmen zu berücksichtigen. Zusätzliche Überwachungs- und Schutzvorrichtungen können vorgesehen werden. Dabei sind immer geltende Sicherheitsvorschriften zu beachten, z. B. Bestimmungen für technische Anlagen, Unfallverhütungsvorschriften usw. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 7 1 1 1.5 Elektrische Verdrahtung 3 Phase power input DC bus +10Vdc Switch Mode Power Supply 10Vdc 24Vdc 15mA 130/200mA 88 (-) 89 (+) 50 (+10 V OUT) + - + Motor Brake resistor (R+) 82 - (R-) 81 S201 ON 53 (A IN) S202 ON 54 (A IN) 1 2 0/-10Vdc +10Vdc 0/4-20 mA (U) 96 (V) 97 (W) 98 (PE) 99 1 2 0/-10Vdc +10Vdc 0/4-20 mA 91 (L1) 92 (L2) 93 (L3) 95 PE 130BC931.10 1 1 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Einführung relay1 ON=0/4-20mA OFF=0/-10Vdc +10Vdc 03 55 (COM A IN) * relay2 12 (+24V OUT) 01 06 13 (+24V OUT) 18 (D IN) 04 19 (D IN) 24V (NPN) 0V (PNP) (COM A OUT) 39 (COM D IN) 27 (D IN/OUT) 24V (NPN) 0V (PNP) 24V S801 Analog Output 0/4-20 mA ON=Terminated OFF=Open ON 24V 1 2 (D IN/OUT) 400Vac, 2A (A OUT) 42 0V * 29 240Vac, 2A 05 P 5-00 24V (NPN) 0V (PNP) 20 240Vac, 2A 02 5V 24V (NPN) 0V (PNP) S801 0V 32 (D IN) 24V (NPN) 0V (PNP) 33 (D IN) 24V (NPN) 0V (PNP) RS-485 Interface * 37 (D IN) 0V RS-485 (N RS-485) 69 (P RS-485) 68 (COM RS-485) 61 ** : Chassis : Earth Abbildung 1.2 Anschlussdiagramm des Grundgeräts A=Analog, D=Digital Klemme 37 wird für die Funktion Safe Torque Off genutzt. Hinweise zur Installation der Funktion Safe Torque Off finden Sie im Produkthandbuch. * Klemme 37 ist nicht Teil von FC301 (außer Bauform A1). Relais 2 und Klemme 29 haben im FC301 keine Funktion. ** Schließen Sie die Abschirmung nicht an. Sehr lange Steuerleitungen und Analogsignale können in seltenen Fällen (und je nach Installation) aufgrund von Störungen in den Netzkabeln zu Brummschleifen mit 50 Hz führen. In diesem Fall kann es erforderlich sein, die Abschirmung zu durchbrechen oder einen 100-nF-Kondensator zwischen Abschirmung und Chassis einzubauen. 8 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Einführung Programmierungshandbuch 1 1 130BA681.10 Die Digital- und Analogein- und -ausgänge müssen aufgeteilt nach Signalart an die Bezugspotenziale des Frequenzumrichters (Klemme 20, 55, 39) angeschlossen werden, um Fehlerströme auf dem Massepotenzial zu verhindern. Zum Beispiel kann durch Schalten am Digitaleingang das analoge Eingangssignal gestört werden. PNP (Source) +24 VDC 12 130BT106.10 Eingangspolarität der Steuerklemmen 13 18 19 27 29 32 0 VDC Digitaleingangsverkabelung 33 20 37 Abbildung 1.5 Erdung abgeschirmter Steuerkabel 12 NPN (Sink) Digitaleingangsverkabelung 13 18 19 27 29 32 130BT107.11 1.5.1 Start/Stopp 0 VDC +24 VDC Abbildung 1.3 (PNP) = Quelle 33 20 37 Klemme 18=5-10 Klemme 18 Digitaleingang [8] Start Klemme 27 =5-12 Klemme 27 Digitaleingang [0] Ohne Funktion (Standardeinstellung Motorfreilauf invers) Klemme 37 = Safe Torque Off (falls verfügbar) 12 13 18 19 27 29 32 33 20 Abbildung 1.4 (NPN) = Verbraucher HINWEIS Steuerkabel müssen abgeschirmt sein. Abbildung 1.6 Start/Stopp Siehe den Abschnitt Erdung abgeschirmter Steuerkabel im Projektierungshandbuch zum korrekten Abschluss der Steuerkabel. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 9 Klemme 18 = 5-10 Klemme 18 Digitaleingang, [9] Puls-Start. Klemme 27 = 5-12 Klemme 27 Digitaleingang, [6] Stopp (inv.). Klemme 37 = Safe Torque Off (falls verfügbar). 12 +24V 18 Par. 5-10 27 Par. 5-12 29 Par. 5-13 32 Par. 5-14 130BA021.12 1.5.2 Puls-Start/Stopp 37 Abbildung 1.8 Drehzahlkorrektur auf/ab 1.5.4 Potenziometer-Sollwert Spannungssollwert über ein Potentiometer Sollwertquelle 1 = [1] Analogeingang 53 (Werkseinstellung) Klemme 53, Skal. Min. Spannung = 0 V Klemme 53, Skal. Max. Spannung = 10 V Klemme 53, Min. Soll-/Istwert = 0 UPM Klemme 53, Max. Soll-/Istwert = 1500 UPM Abbildung 1.7 Puls-Start/Stopp 1.5.3 Drehzahlkorrektur auf/ab Klemmen 29/32 = Drehzahlkorrektur auf/ab Klemme 18 = 5-10 Klemme 18 Digitaleingang [9] Puls-Start (Werkseinstellung) Drehzahl UPM P 6-15 130BA154.11 Schalter S201 = AUS (U) + 10 V/30 mA 1 1 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Einführung Klemme 27 = 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [19] Sollw. speich. Klemme 29=5-13 Klemme 29 Digitaleingang [21] Drehzahl auf Bezugsspannung P 6-11 10 V Klemme 32 = 5-14 Klemme 32 Digitaleingang [22] Drehzahl ab 1 kΩ HINWEIS Klemme 29 nur bei FC x02 (x=Baureihentyp) 10 Abbildung 1.9 Potenziometer-Sollwert Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmieren Programmierungshandbuch 2 Programmieren 130BA018.13 2.1 Die grafischen und numerischen LCPs Am einfachsten lässt sich der Frequenzumrichter über die grafische Bedieneinheit (LCP 102) programmieren. Bei Verwendung der numerischen Bedieneinheit (LCP 101) benötigen Sie das Projektierungshandbuch des Frequenzumrichters als Referenz. Das LCP ist in 4 Funktionsbereiche unterteilt: 1. Grafisches Display mit Statuszeilen. 2. Status 1234rpm Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LEDs) 4. Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LEDs). 10,4A 1 b c Run OK Status 2 a 43,5Hz 43,5Hz Menütasten und Anzeigeleuchten - Änderung der Parameter und Umschalten zwischen Displayfunktionen. 3. 1(0) Quick Menu Main Menu Alarm Log Auf dem LCP-Display können bei der Anzeige von Status bis zu 5 Betriebsvariablen angezeigt werden. c. Zeile 1-2: Bedienerdatenzeilen mit Anzeige der vom Benutzer definierten oder gewählten Daten und Variablen. Durch Drücken von [Status] kann maximal eine zusätzliche Zeile hinzugefügt werden. Statuszeile: Statusmeldungen mit angezeigtem Text. OK On 3 Info b. l ce Ba ck n Ca Displayzeilen: a. Statuszeile: Statusmeldungen mit der Anzeige von Symbolen und Grafiken. Warn. Alarm 4 Hand on Off Auto on Reset HINWEIS Wenn die Inbetriebnahme verzögert wird, zeigt das LCP die Meldung INITIALISIERUNG an, bis es betriebsbereit ist. Das Hinzufügen oder Entfernen von Optionen kann die Inbetriebnahme verzögern. MG33MJ03 Abbildung 2.1 LCP Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 11 2 2 • Grüne LED/Ein: Das Steuerteil ist betriebsbereit. Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung an. Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an. On Oberer Bereich Der obere Abschnitt zeigt im normalen Betrieb bis zu 2 Messungen. Mittlerer Bereich In der oberen Zeile des Arbeitsbereichs werden unabhängig vom Zustand (außer bei Alarm oder Warnung) bis zu 5 Messungen mit der entsprechenden Einheit angezeigt. Unterer Bereich Der untere Bereich zeigt immer den Zustand des Frequenzumrichters in der Betriebsart Status an. Oberer Bereich Status 43 UPM ! 1(1) 5,44 A 25,3 kW 1,4 Hz Mittlerer Bereich 2,9 % Unterer Bereich Alarm Abbildung 2.3 Anzeigeleuchten (LED) LCP-Tasten Die Steuertasten sind nach Funktionen aufgeteilt. Die Tasten unter der Displayanzeige und die LED-Anzeigen dienen zur Programmierung von Parametersätzen. Hierzu gehört auch die Wahl der Displayanzeige im normalen Betrieb. Status ! Leist.teil Temp. (W29) Auto-Fern-Betrieb Quick Menu Main Menu Alarm Log Abbildung 2.4 LCP-Tasten Abbildung 2.2 LCD-Display Der aktive Parametersatz (als Aktiver Satz in Parameter 0-10 Aktiver Satz ausgewählt) wird angezeigt. Bei Programmierung eines anderen Satzes als dem aktiven Satz wird die Nummer des programmierten Satzes rechts angezeigt. Displaykontrast anpassen Drücken Sie [Status] und [▲], um die Helligkeit des Displays zu verringern. Drücken Sie [Status] und [▼], um die Helligkeit des Displays zu erhöhen. Die meisten Parametersätze können direkt über das LCP geändert werden, sofern über Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort oderParameter 0-65 Quick-Menü Passwort kein Passwort angelegt worden ist. Anzeigeleuchten (LED) Überschreiten bestimmte Betriebsgrößen vorgegebene Grenzen, leuchtet die Alarm- und/oder Warn-LED auf. Das LCP zeigt einen Status- und Alarmtext an. Die On-LED ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist oder über eine DCZwischenkreisklemme oder eine externe 24-V-Versorgung versorgt wird. Gleichzeitig leuchtet die Hintergrundbeleuchtung. 12 Warn. 130BP045.10 Das LCP-Display verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung und ein 6-zeiliges alphanumerisches Display. Die Displayzeilen zeigen die Drehrichtung (Pfeil), die gewählten Parametereinstellungen sowie die aktuell gewählten Parametersätze an. Die Anzeige ist in 3 Bereiche unterteilt. • • 130BP044.10 2.1.1 Das LCD-Display 130BP074.10 2 2 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Programmieren [Status] Gibt den Zustand des Frequenzumrichters und/oder des Motors an. Durch Drücken der Taste [Status] können Sie zwischen 3 verschiedenen Anzeigen wählen: 5 Betriebsvariablen, 4 Betriebsvariablen oder Zustand Smart Logic Control. [Status] dient zur Wahl der Displayanzeige. Sie können damit aus dem Quick-Menü, dem Hauptmenü oder dem Alarmmodus schnell zurück zur Standardanzeige wechseln. Verwenden Sie die [Status]-Taste darüber hinaus zum Umschalten zwischen der Anzeige von 4 oder 5 Betriebsvariablen. [Quick Menu] bietet schnellen Zugang zu verschiedenen Quick-Menüs, z. B.: • • • • Benutzer-Menü Schnellkonfiguration Liste geänd. Param. Protokolle Drücken Sie [Quick Menu], um die im Quick-Menü enthaltenen Parameter zu programmieren. Sie können direkt zwischen der Betriebsart Quick-Menü und der Betriebsart Hauptmenü wechseln. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch [Main Menu] dient zur Programmierung aller Parameter. Sie können direkt zwischen den Betriebsarten Hauptmenü und Quick-Menü umschalten. Wenn Sie die Taste [Main Menu] für 3 Sekunden gedrückt halten, können Sie eine Parameternummer direkt eingegeben. Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe einer Parameternummer. [Alarm Log] zeigt eine Liste mit den 5 letzten Alarmen an (nummeriert von A1-A5). Um zusätzliche Informationen zu einem Alarmzustand zu erhalten, markieren Sie mit Hilfe der Navigationstasten die betreffende Alarmnummer, und drücken Sie [OK]. Es werden Informationen zum Zustand des Frequenzumrichters angezeigt, bevor dieser in den Alarmzustand wechselt. [Back] bringt Sie zum früheren Schritt oder zur nächsthöheren Ebene in der Navigationsstruktur. [Cancel] Hebt die letzte Änderung/den letzten Befehl auf, sofern die Anzeige nicht geändert wurde (d. h. Wechsel zu einem anderen Parameter). [Info] [Info] zeigt Informationen zu einem Befehl, Parameter oder einer Funktion im Anzeigefenster an. [Info] zeigt detaillierte Informationen an, wenn Sie weitere Hilfe benötigen. Sie können die Betriebsart Info verlassen, indem Sie entweder [Info], [Back] oder [Cancel] drücken. Back Abbildung 2.5 Back 2 2 Tasten für die Hand-Steuerung Tasten zur lokalen Bedienung befinden sich unten am LCP. Hand on Off Auto on Reset Abbildung 2.8 Tasten für die Hand-Steuerung [Hand On] Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über das LCP. [Hand on] startet ebenfalls den Motor. Anschließend können Sie die Motordrehzahl mithilfe der Pfeiltasten eingeben. Sie können die Taste über 0-40 [Hand On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen seriellen Bus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten Startbefehl auf. Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam, auch wenn [Hand on] (Hand-Betrieb) aktiviert ist. • • • • • • • • [Hand On] - [Off] - [Auto On] Reset Motorfreilaufstopp invers Reversierung Satzanwahl Bit 0 – Satzanwahl Bit 1 Stoppbefehl über serielle Schnittstelle Schnellstopp DC-Bremse [Off] dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Sie können die Taste über Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off] inaktiv, können Sie den Motor jederzeit durch Abschalten der Spannung stoppen. Cancel Abbildung 2.6 Cancel Info Abbildung 2.7 Info Navigationstasten Die 4 Navigationstasten dienen zur Navigation zwischen den verschiedenen Optionen im [Quick Menu], [Main Menu] und [Alarm Log]. Bewegen Sie mit den Tasten den Cursor. MG33MJ03 [OK] dient zur Auswahl eines Parameters, der mit dem Cursor markiert wurde. Auch die Änderung eines Parameters ist möglich. 130BP046.10 Programmieren [Auto On] Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die Steuerklemmen und/oder serielle Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder am Bus an, startet der Frequenzumrichter. Sie können die Taste über Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 13 HINWEIS 3. Wählen Sie [1] Speichern in LCP. Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digitaleingänge hat höhere Priorität als die Bedientasten [Hand On] (Hand-Betrieb) – [Auto On] (Auto-Betrieb). 4. Drücken Sie die Taste [OK]. Alle Parametereinstellungen werden nun im LCP gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird vom Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken Sie [OK], sobald 100 % erreicht sind. [Reset] dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einem Alarm (Abschaltung). Sie können die Taste über Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Schließen Sie nun das LCP an einen anderen Frequenzumrichter an, und kopieren Sie die Parametereinstellungen ebenfalls auf diesen Frequenzumrichter. Durch Gedrückthalten der Taste [Main Menu] für 3 Sekunden kann eine Parameternummer direkt eingegeben werden. Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe einer Parameternummer. 2.1.2 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Frequenzumrichtern Quick Menu Alarm Log Main Menu Info OK On Alarm Hand on Off Auto on Reset Abbildung 2.9 LCP Datenspeicherung im LCP HINWEIS Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den Motor. Gehen Sie zum Speichern von Daten im LCP wie folgt vor: 1. Wählen Sie 0-50 LCP-Kopie. 14 Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den Motor. Gehen Sie zum Speichern von Daten im LCP wie folgt vor: 1. Gehen Sie zu 0-50 LCP-Kopie. 2. Drücken Sie die Taste [OK]. 3. Wählen Sie [2] Lade von LCP, Alle. 4. Drücken Sie die Taste [OK]. Die im LCP gespeicherten Parametereinstellungen werden nun im Frequenzumrichter gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird vom Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken Sie [OK], sobald 100 % erreicht sind. 2.1.3 Anzeigemodus 2.1.4 Displayanzeige - Auswahl des Anzeigemodus Durch Drücken von [Status] können Sie zwischen 3 verschiedenen Statusanzeigen umschalten. Jede Statusanzeige zeigt unterschiedlich formatierte Betriebsvariablen an (siehe dazu Beispiele unten). Warn. 2. Datenübertragung vom LCP zum Frequenzumrichter HINWEIS Im Normalbetrieb können im mittleren Bereich bis zu 5 verschiedenen Betriebsvariablen kontinuierlich angezeigt werden: 1.1, 1.2 und 1.3 sowie 2 und 3. el nc Ca k Status 130BA027.10 Speichern Sie nach Abschluss der Konfiguration eines Frequenzumrichters die Daten im LCP oder mithilfe der MCT 10-Konfigurationssoftware auf einem PC ab. Ba c 2 2 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Programmieren Drücken Sie die Taste [OK]. Tabelle 2.1 zeigt die Messwerte an, die Sie mit den einzelnen Betriebsvariablen verknüpfen können. Durch die Installation von Optionen werden zusätzliche Messungen verfügbar. Definieren Sie die Verknüpfungen über Parameter 0-20 Displayzeile 1.1, 0-21 Displayzeile 1.2, 0-22 Displayzeile 1.3, 0-23 Displayzeile 2 und 0-24 Displayzeile 3. Jeder in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 bis 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Anzeigeparameter verfügt über eine eigene Skalierung und Ziffern nach einem möglichen Dezimalkomma. Durch einen größeren Zahlenwert eines Parameters werden weniger Ziffern nach dem Dezimalkomma angezeigt. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch Beispiel: Stromanzeige 5,25 A; 15,2 A 105 A. Betriebsvariable Einheit Betriebsvariable 16-80 Bus Steuerwort 1 Hex 16-82 Bus Sollwert 1 Hex Einheit Parameter 16-00 Steuerwort Hex 16-84 Feldbus-Komm. Status Hex Parameter 16-01 Sollwert [Einheit] [Einheit] 16-85 FC Steuerwort 1 Hex Parameter 16-02 Sollwert % % 16-86 FC Sollwert 1 Hex Parameter 16-03 Zustandswort Hex 16-90 Alarmwort Parameter 16-05 Hauptistwert [%] % 16-92 Warnwort Parameter 16-10 Leistung [kW] [kW] Parameter 16-94 Erw. Zustandswort Parameter 16-11 Leistung [PS] [hp] Parameter 16-12 Motorspannung [V] Parameter 16-13 Frequenz [Hz] Parameter 16-14 Motorstrom [A] Parameter 16-16 Drehmoment [Nm] Nm Parameter 16-17 Drehzahl [UPM] [UPM] Parameter 16-18 Therm. Motorschutz % Parameter 16-20 Rotor-Winkel Parameter 16-30 DC-Spannung V Parameter 16-32 Bremsleistung/s kW Parameter 16-33 Bremsleist/2 min kW Parameter 16-34 Kühlkörpertemp. C Parameter 16-35 FC Überlast % Parameter 16-36 Nenn-WR-Strom A Parameter 16-37 Max.-WR-Strom A Anzeige I Diese Anzeige erscheint standardmäßig nach Inbetriebnahme oder Initialisierung. Mit [INFO] können Sie Informationen zu den Maßeinheiten anzeigen, die mit den angezeigten Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3, 2 und 3) verknüpft sind. Siehe die Betriebsvariablen in Abbildung 2.10. Status 799 UPM 1.2 2 C 53,2 % Auto-Fern-Rampe 3 Parameter 16-50 Externer Sollwert [Einheit] Parameter 16-53 Digitalpoti Sollwert Parameter 16-60 Digitaleingänge bin Parameter 16-61 AE 53 Modus V Parameter 16-62 Analogeingang 53 V Parameter 16-64 Analogeingang 54 Parameter 16-65 Analogausgang 42 [mA] Parameter 16-66 Digitalausgänge [bin] Parameter 16-67 Pulseingang 29 [Hz] [Hz] Parameter 16-68 Pulseingang 33 [Hz] [Hz] Parameter 16-69 Pulsausg. 27 [Hz] [Hz] Parameter 16-70 Pulsausg. 29 [Hz] [Hz] Parameter 16-71 Relaisausgänge 1.3 Abbildung 2.10 Anzeige I Parameter 16-51 Puls-Sollwert Parameter 16-63 AE 54 Modus 1 (1) 36,4 kW 0,000 Parameter 16-40 Echtzeitkanalspeicher voll Parameter 16-52 Istwert [Einheit] 7,83 A Anzeige II Siehe die in Abbildung 2.11 angezeigten Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3 und 2). In diesem Beispiel sind als Variablen in der ersten und zweiten Zeile „Drehzahl“, „Motorstrom“, „Motorleistung“ und „Frequenz“ ausgewählt. Status 207 UPM 1 (1) 5,25 A 24,4 kW 1.1 6,9 Hz 130BP062.10 Parameter 16-39 Steuerkartentemp. Tabelle 2.1 Messungen 1.1 Parameter 16-38 SL Contr.Zustand 2 2 130BP041.10 Programmieren 1.3 1.2 Auto-Fern-Betrieb Parameter 16-72 Zähler A 2 Parameter 16-73 Zähler B Abbildung 2.11 Anzeige II Anzeige III Diese Anzeige zeigt das auszuwertende Ereignis und die zugehörige Aktion der Smart Logic Control an. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 3.14 Parameter: 13-** Smart Logic. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 15 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Status 778 UPM 2 2 1 (1) 0,86 A 4,0 kW Status: 0 Aus 0 (Aus) Wenn: Dann: - Die Auswahl der Parameter erfolgt über die Navigationstasten. Die in Tabelle 2.2 aufgeführten Parameter sind zugänglich. 130BP063.10 Programmieren Parameter Auto-Fern-Betrieb Abbildung 2.12 Anzeige III 2.1.5 Parametereinstellung Der Frequenzumrichter kann für praktisch alle Einsatzgebiete verwendet werden. Sie können im Frequenzumrichter zwischen zwei Programmiermodi auswählen - einem Hauptmenü (Main Menu) und einem Quick-Menü-Modus. Im Hauptmenü haben Sie Zugriff auf alle Parameter. Im Quick-Menü wird der Benutzer durch nur einige wenige Parameter geführt, die einen Einstieg in den Betrieb des Frequenzumrichters ermöglichen. Ändern Sie Parameter im Hauptmenü-Modus oder im Quick-Menü-Modus. [kW] Parameter 1-22 Motornennspannung [V] Parameter 1-23 Motornennfrequenz [Hz] Parameter 1-24 Motornennstrom [A] Parameter 1-25 Motornenndrehzahl [UPM] 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [0] Anpassung aus* Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1] Komplette AMA Parameter 3-02 Minimaler Sollwert [UPM] Parameter 3-03 Maximaler Sollwert [UPM] Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 [s] Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 [s] Tabelle 2.2 Parameterauswahl * Wird Klemme 27 auf [0] Ohne Funktion programmiert, ist auch keine +24-V-Beschaltung an Klemme 27 notwendig. Wählen Sie Liste geänderte Par. aus, um folgende Informationen zu erhalten: 1(1) Q1 My Personal Menu Q2 Quick Setup 130BC916.10 Wenn Sie auf [Quick Menus] drücken, zeigt die Liste die verschiedenen Bereiche des Quick-Menüs an. Wählen Sie Benutzer-Menü, um die Parameter anzuzeigen, die als persönliche Parameter ausgewählt wurden. Diese Parameter wählen Sie unter Parameter 0-25 Benutzer-Menü aus. Sie können in diesem Menü bis zu 50 verschiedene Parameter hinzufügen. 0.00A Parameter 1-20 Motornennleistung [kW] 3-13 Sollwertvorgabe 2.1.6 Hauptfunktionen im Quick-Menü 0RPM Quick Menus Einstellung Parameter 0-01 Sprache • die letzten 10 Änderungen. Mit den Navigationstasten [▲] [▼] können Sie zwischen den letzten 10 geänderten Parametern wechseln. • die seit der Werkseinstellung vorgenommenen Änderungen. Protokolle beinhaltet die grafische Darstellung der im Display angezeigten Betriebsvariablen. Die Informationen werden als Kurvenbilder angezeigt. Nur unter Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 und 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Anzeigeparameter können angezeigt werden. Sie können bis zu 120 Abtastwerte zum späteren Abruf im Speicher ablegen. Q4 Smart Setup Q5 Changes Made Abbildung 2.13 Quick-Menüs Wählen Sie Q2 Inbetriebnahme-Menü, um Zugriff auf eine eingeschränkte Anzahl von Parametern zu erhalten, mit denen Sie den Motor nahezu optimal laufen lassen können. Die Werkseinstellungen für die anderen Parameter berücksichtigen die gewünschten Steuerfunktionen und die Konfiguration der Signalein- bzw. -ausgänge (Steuerklemmen). 16 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch Programmieren 2.1.7 Erste Inbetriebnahme 2 2 Die erste Inbetriebnahme können Sie am einfachsten über die Taste [Quick Menu] durchführen. Folgen Sie dann dem Verfahren zur Kurzinbetriebnahme über das LCP 102 (Tabelle 2.3 von links nach rechts gelesen). Das Beispiel gilt für Regelungsanwendungen ohne Rückführung. Drücken Sie Quick Menu Q2 Quick-Menü Parameter 0-01 Sprache OK Legen Sie die Sprache fest Parameter 1-20 Motornennleistung [kW] OK Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene Nennleistung ein Parameter 1-22 Motornennspannung OK Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene Spannung ein Parameter 1-23 Motornennfrequenz OK Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene Motornennfrequenz ein Parameter 1-24 Motornennstrom OK Stellen Sie den auf dem Typenschild des Motors angegebenen Motornennstrom ein Parameter 1-25 Motornenndrehzahl OK Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene Nenndrehzahl ein OK Sie können die Standardeinstellung für die Klemme, Motorfreilauf (inv.), 5-12 Klemme 27 Digitaleingang zu Ohne Funktion ändern. In diesem Fall ist für die AMA kein Anschluss an Klemme 27 erforderlich. OK OK Wählen Sie die gewünschte AMAFunktion aus. Die Aktivierung der vollständigen AMA wird empfohlen. Parameter 3-02 Minimaler Sollwert OK Legen Sie die Mindestdrehzahl der Motorwelle fest. Parameter 3-03 Maximaler Sollwert OK Legen Sie die Höchstdrehzahl der Motorwelle fest. Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 OK Legen Sie die Rampenzeit Auf im Hinblick auf die synchrone Motordrehzahl, ns, fest. Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 OK Legen Sie die Rampenzeit Ab im Hinblick auf die synchrone Motordrehzahl, ns, fest. 3-13 Sollwertvorgabe OK Legen Sie fest, welcher Sollwert aktiv ist. Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung Tabelle 2.3 Verfahren zur Kurzinbetriebnahme MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 17 Eine weitere Methode zur einfachen Inbetriebnahme des Frequenzumrichters besteht bei Verwendung der Smart Application Setup (SAS), die Sie auch durch Drücken von [Quick Menu] finden können. Befolgen Sie die Anleitungen auf den nachfolgenden Bildschirmen, um die aufgeführten Anwendungen einzurichten. Mit der [Info]-Taste können Sie während des SAS Informationen über Einstellungen, Parameter und Meldungen beziehen. Die folgenden 3 Anwendungen sind enthalten: • • • Mechanische Bremse Förderband bleiben. In der Betriebsart Hauptmenü sind die Parameter in Gruppen unterteilt. Die erste Stelle der Parameternummer (von links) gibt die Nummer der Parametergruppe an. Alle Parameter können im Hauptmenü geändert werden. Jedoch „fehlen“ je nach gewählter Konfiguration (Parameter 1-00 Regelverfahren) ggf. einige Parameter. Beispielsweise werden bei Anwendungen mit Regelung ohne Rückführung alle PID-Parameter ausgeblendet und durch andere aktivierte Optionen werden weitere Parametergruppen sichtbar. 2.1.9 Parameterauswahl Pumpe/Lüfter Die folgenden 4 Feldbusse können ausgewählt werden: • Profibus In der Betriebsart Hauptmenü sind die Parameter in Gruppen unterteilt. Wählen Sie mit den Navigationstasten eine Parametergruppe aus. Die folgenden Parametergruppen stehen zur Verfügung: • Profinet • DeviceNet • EthernetIP HINWEIS Der Frequenzumrichter ignoriert bei aktivem SAS die Startbedingungen. HINWEIS Das Smart Setup läuft nach dem ersten Netz-Ein des Frequenzumrichters oder einer Rücksetzung zu den Werkseinstellungen automatisch an. Wenn Sie keine Taste drücken, wird der SAS-Bildschirm nach den ersten 10 Minuten automatisch ausgeblendet. 2.1.8 Hauptmenümodus Drücken Sie auf die Taste [Main Menu], um den Hauptmenümodus aufzurufen. Die unten dargestellte Anzeige erscheint auf dem Display. Der mittlere und untere Bereich auf dem Display zeigt eine Liste von Parametergruppen an, die über die [▲]- und [▼]Tasten ausgewählt werden können. 3,84 A 1107 UPM Hauptmenü 0 - ** Betrieb/Display 1 (1) 130BP066.10 2 2 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Programmieren 1 - ** Motor/Last 2 - ** Bremsfunktionen 3 - ** Sollwert/Rampen Abbildung 2.14 Hauptmenümodus Jeder Parameter hat eine Bezeichnung und eine Nummer, die unabhängig vom Programmiermodus unverändert 18 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch Programmieren Gruppennummer Parametergruppe 2.1.10 Ändern von Daten 0-** Betrieb/Display 1-** Motor/Last 2-** Bremsfunktionen 3-** Sollwert/Rampen 4-** Grenzen/Warnungen 5-** Digit. Ein-/Ausgänge Das Verfahren zum Ändern von Daten ist im Quick-Menüsowie im Hauptmenü-Modus identisch. Drücken Sie [OK] zum Ändern des ausgewählten Parameters. Das Verfahren zum Ändern der Daten richtet sich danach, ob der ausgewählte Parameter einen numerischen Datenwert oder einen Textwert enthält. 6-** Analoge Ein-/Ausg. 7-** PI-Regler 8-** Opt./Schnittstellen 9-** Profibus 10-** CAN-Feldbus 11-** Reservierte Komm. 1 12-** Ethernet 13-** Smart Logic 14-** Sonderfunktionen 15-** Info/Wartung 16-** Datenanzeigen 740 UPM Grundeinstellungen 17-** Drehgeber Option 0 -01 Sprache 18-** Datenanzeigen 2 20-** FU mit Rückführung 21-** Erw. PID-Regler 22-** Anw. Funktionen 23-** Zeitfunktionen 24-** Anw. Funktionen 2 25-** Kaskadenregler 26-** Analoge I/O-Option MCB 109 29-** Wasseranwendungsfunktionen 30-** Sonderfunktionen 32-** MCO Grundeinstellungen 33-** MCO Erw. Einstellungen 34-** MCO-Datenanzeigen 35-** Fühlereingangsoption 2.1.11 Ändern eines Textwerts Abbildung 2.16 Ändern eines Textwerts 2.1.12 Ändern eines Datenwerts 113 UPM [0] English 1,78 A Lastabh. Einstellung 1-60 Lastausgleich 1 [1] 0-0* tief 100 % 130BP067.10 10,64 A 1(1) 1- 6* 130BP069.10 Wenn der gewählte Parameter für einen numerischen Datenwert steht, ändern Sie den gewählten Datenwert über die Navigationstasten [◀] [▶] und [▲] [▼]. Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶] horizontal. Wählen Sie nach Auswahl einer Parametergruppe einen Parameter mithilfe der Navigationstasten. Der Arbeitsbereich zeigt Parameternummer und -namen sowie den ausgewählten Parameterwert. 0 -01 Sprache 1 [1] 0-0* [0] English Tabelle 2.4 Zugängliche Parametergruppen 740 UPM Grundeinstellungen 10,64 A 130BP068.10 Handelt es sich bei dem gewählten Parameter um einen Textwert, so ändern Sie diesen Textwert über die Navigationstasten [▲] [▼]. Platzieren Sie den Cursor auf dem zu speichernden Wert, und drücken Sie [OK]. Abbildung 2.17 Ändern eines Datenwerts Ändern Sie den Datenwert über die Tasten [▲] und [▼]. Über [▲] wird der Datenwert erhöht, über [▼] wird er reduziert. Platzieren Sie den Cursor auf dem zu speichernden Wert, und drücken Sie [OK]. Abbildung 2.15 Parameterauswahl MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 19 2 2 729 UPM 6,21 A Lastabh. Einstellung 2 2 130BP070.10 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Programmieren 1(1) 1- 6* 1-60 Lastausgleich tief 2.1.15 Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern 16 0 % Abbildung 2.18 Speichern eines Datenwerts Parameter werden bei der Platzierung in einem FIFOSpeicher indexiert. Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis Parameter 15-32 Fehlerspeicher: Zeit enthalten einen auslesbaren Fehlerspeicher. Wählen Sie einen Parameter aus, drücken Sie [OK], und verwenden Sie die Navigationstasten [▲] [▼], um im Wertespeicher zu navigieren. 2.1.13 Stufenlose Änderung von numerischen Datenwerten 130BP073.10 Wenn der gewählte Parameter für einen numerischen Datenwert steht, wählen Sie eine Ziffer mit der Taste [◀] [▶]. So wird beispielsweise Parameter 3-10 Festsollwert geändert: Wählen Sie einen Parameter, drücken Sie [OK], und verwenden Sie [▲] [▼], um durch die indizierten Werte zu blättern. Wenn Sie einen Parameterwert ändern möchten, wählen Sie den indizierten Wert und drücken Sie [OK]. Ändern Sie den Wert mithilfe der Tasten [▲] [▼]. Drücken Sie [OK], um die neue Einstellung zu akzeptieren. Drücken Sie zum Abbrechen [Cancel]. Drücken Sie [Back], um den Parameter zu verlassen. Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf das numerische LCP (LCP 101). Die Bedieneinheit ist in vier Funktionsgruppen unterteilt: Abbildung 2.19 Auswahl einer Stelle 130BP072.10 Mit [▲] und [▼] können Sie die markierte Ziffer stufenlos ändern. Der Cursor zeigt die gewählte Ziffer an. Platzieren Sie den Cursor auf der zu speichernden Ziffer, und drücken Sie [OK]. 1. Numerisches Display. 2. Menütasten und Anzeigeleuchten - Änderung der Parameter und Umschalten zwischen Displayfunktionen. 3. Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LEDs) 4. Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LEDs). Displayzeile: Statusmeldungen mit der Anzeige von Symbolen und numerischen Wert Anzeigeleuchten (LED) • Grüne LED/Ein: Zeigt an, ob das Steuerteil eingeschaltet ist. • Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung an. • Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an. LCP-Tasten [Menu] Abbildung 2.20 Speichern Zur Auswahl eines der folgenden Modi: • Status 2.1.14 Wert, Schritt für Schritt Bestimmte Parameter können Schritt für Schritt geändert werden. Dies gilt für 1-20 Motornennleistung [kW], 1-22 Motornennspannung und 1-23 Motornennfrequenz. 20 Die Parameter werden als Gruppe der numerischen Datenwerte sowie als unendlich variierende numerische Datenwerte geändert. • • Schnellkonfiguration Hauptmenü Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 A 17 130BP078.10 Programmierungshandbuch 130BA191.10 Programmieren Setup 1 Abbildung 2.23 Alarm Setup Status 2 Quick Setup Main Menu Auto on Reset Ba ck Menu Hauptmenü/Kurzinbetriebnahme werden zum Programmieren aller Parameter oder nur der Parameter im Quick-Menü verwendet (siehe auch die Beschreibung des LCP 102 in Kapitel 2.1 Die grafischen und numerischen LCPs). Wenn der Wert blinkt, drücken Sie [▲] oder [▼], um Parameterwerte zu ändern. Drücken Sie die Taste [Menu], um das Hauptmenü zu wählen. Wählen Sie die Parametergruppe [xx-__] und drücken Sie auf [OK]. Wählen Sie den Parameter [__-xx] und drücken Sie auf [OK]. Wenn der Parameter ein Arrayparameter ist, wählen Sie die Arraynummer und drücken Sie auf [OK]. Wählen Sie den gewünschten Datenwert und drücken Sie auf [OK]. Parameter mit funktionalen Anzeigewerten wie [1], [2] usw. Eine Beschreibung der unterschiedlichen Auswahlmöglichkeiten finden Sie in den einzelnen Beschreibungen der Parameter in Kapitel 3 Parameterbeschreibungen. OK On 3 Warn. Alarm 4 Hand on Off [Back] zur Navigation zurück. [▲] [▼] werden für den Wechsel zwischen Befehlen und zur Navigation innerhalb von Parametern verwendet. Abbildung 2.21 LCP-Tasten Statusmodus Der Statusmodus zeigt den Zustand des Frequenzumrichters oder des Motors an. Wenn ein Alarm auftritt, wechselt das LCP 101 automatisch in den Statusmodus. Es können eine Reihe von Alarmen angezeigt werden. HINWEIS Das Kopieren von Parametern ist bei der numerischen LCP-Bedieneinheit (LCP 101) nicht möglich. rpm Menu 130BP077.10 22.8 P 2-03 Status Quick Setup 130BP079.10 1 Setup 1 Main Menu Abbildung 2.24 Main Menu/Quick Setup Setup 1 Abbildung 2.22 Statusmodus MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 21 2 2 2.1.16 LCP-Tasten Tasten zur lokalen Bedienung befinden sich unten am LCP. Hand on Off Auto on Reset 130BP046.10 2 2 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Programmieren Abbildung 2.25 LCP-Tasten • • • 2.1.17 Initialisierung auf Werkseinstellungen Sie haben zwei Möglichkeiten, um die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters zu initialisieren. [Hand On] Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über das LCP. [Hand On] startet ebenfalls den Motor. Dann können Sie die Motordrehzahl mit Hilfe der Navigationstasten eingeben. Sie können die Taste über 0-40 [Hand On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen seriellen Bus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten Startbefehl auf. Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam, auch wenn [Hand on] (Hand-Betrieb) aktiviert ist. • • • • • [Reset] dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einem Alarm (Abschaltung). Sie können die Taste über Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Empfohlene Initialisierung (über Parameter 14-22 Betriebsart) 1. Wählen Sie 14-22 Betriebsart aus. 2. Drücken Sie [OK]. 3. Wählen Sie [2] Initialisierung 4. Drücken Sie [OK]. 5. Trennen Sie die Netzversorgung und warten Sie, bis die Anzeige erlischt. 6. Schalten Sie die Netzversorgung wieder ein - der Frequenzumrichter ist nun zurückgesetzt. [Hand on] - [Off] - [Auto on] 14-22 Betriebsart initialisiert alles außer: Parameter 14-50 EMV-Filter Reset Motorfreilaufstopp invers 8-30 FC-Protokoll Reversierung Parameter 8-31 Adresse Parametersatzauswahl lsb – Parametersatzauswahl msb Parameter 8-32 FC-Baudrate Stoppbefehl über serielle Schnittstelle Parameter 8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay Schnellstopp Parameter 8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay DC-Bremse Parameter 8-37 FC Interchar. Max.-Delay [Off] dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Sie können die Taste über Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off] inaktiv, können Sie den Motor jederzeit durch Abschalten der Spannung stoppen. [Auto On] Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die Steuerklemmen und/oder serielle Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder am Bus an, startet der Frequenzumrichter. Sie können die Taste über Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Parameter 15-00 Betriebsstunden bis Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen Parameter 15-20 Protokoll: Ereignis bis Parameter 15-22 Protokoll: Zeit Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis Parameter 15-32 Fehlerspeicher: Zeit Manuelle Initialisierung 1. 2. HINWEIS Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digitaleingänge hat höhere Priorität als die Bedientasten [Hand on] (Hand-Betrieb) – [Auto on] (Auto-Betrieb). 22 3. Trennen Sie die Netzversorgung, und warten Sie, bis das Display erlischt. 2a LCP 102: Schalten Sie die Netzversorgung wieder ein und drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Status] – [Main Menu] (Hauptmenü) – [OK]. 2b Drücken Sie beim Einschalten des LCP 101 mit numerischer Anzeige [Menu]. [OK] Lassen Sie die Tasten nach 5 Sekunden los. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmieren 4. Programmierungshandbuch Der Frequenzumrichter ist nun mit den Werkseinstellungen programmiert. 2 2 Dieses Verfahren initialisiert alles außer: Parameter 15-00 Betriebsstunden Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein Parameter 15-04 Anzahl Übertemperaturen Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen HINWEIS Eine manuelle Initialisierung setzt auch die Einstellungen der seriellen Kommunikation, des EMV-Filters (Parameter 14-50 EMV-Filter) und des Fehlerspeichers zurück. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 23 3 3 Parameterbeschreibungen VLT® AutomationDrive FC 301/302 3 Parameterbeschreibungen 3.1 Parameterauswahl 16-** Datenanzeigen. Alle Parameter sind zur einfachen Suche und Auswahl für einen optimierten Betrieb des Frequenzumrichters in verschiedenen Parametergruppen organisiert. 17-** Drehgeber Opt. 0-** Betrieb/Display – zu den Parametern zählen: • • Grundeinstellungen, Parametersatzverwaltung Parameter für Display und LCP-Bedieneinheit zur Auswahl von Anzeigewerten, Einrichtung von Auswahlen und für Kopierfunktionen 1-** Motor/Last (enthält alle last- und motorbezogenen Parameter). 18-** Datenanzeigen 2. 30-** Spezielle Merkmale. 32-** MCO Grundeinstell. 33-** MCO Erw. Einstell. 34-** MCO-Datenanzeigen. 35-** Sensor Input Option. 2-** Bremsparameter. • • • • HINWEIS DC-Bremse Dynamische Bremse (Widerstandsbremse) Ob ein Parameter in einem spezifischen Regelmodus verwendet werden kann, entnehmen Sie Tabelle 4.3. Mechanische Bremse Überspannungssteuerung 3-** Sollwert/Rampen (enthält die DigiPot-Funktion). 4-** Grenzen/Warnungen; Einstellung von Grenzwerten und Warnparametern. 5-** Digitalein- und -ausgänge enthält Funktionen der Relaisausgänge. 6-** Analogeingänge/-ausgänge. 7-** PID Regler; Parameter zum Konfigurieren der PIDDrehzahl- bzw. PID-Prozessregelung. 8-** Optionen und Schnittstellen zur Einstellung der RS-485- und USB-Schnittstellenparameter. 9-** PROFIdrive. 10-** CAN/DeviceNet. 12-** Ethernet. 13-** Smart Logic. 14-** Sonderfunktionen. 15-** Info/Wartung. 24 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.2 Parameter: 0-** Betrieb und Display Parametergruppe zum Einstellen der allgemeinen Grundfunktionen des Frequenzumrichters, zur Funktion der LCP-Tasten und zur Konfiguration des LCP-Displays. 3.2.1 0-0* Grundeinstellungen Option: Funktion: [50] Thai Bestandteil von Sprachpaket 2 [51] Bahasa Indonesia Bestandteil von Sprachpaket 2 [52] Hrvatski Bestandteil von Sprachpaket 3 3 3 0-02 Hz/UPM Umschaltung 0-01 Sprache Option: 0-01 Sprache Option: Funktion: Funktion: HINWEIS Zur Definition der im Display verwendeten Sprache. Der Frequenzumrichter wird mit 4 verschiedenen Sprachpaketen geliefert. Englisch und Deutsch sind in allen Paketen enthalten. Englisch kann nicht gelöscht oder geändert werden. Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Die im Display angezeigten Informationen sind von den Einstellungen in Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und 0-03 Ländereinstellungen abhängig. Die Werkseinstellung von [0] * English Bestandteil der Sprachpakete 1-4 [1] Deutsch Bestandteil der Sprachpakete 1-4 [2] Francais Bestandteil von Sprachpaket 1 [3] Dansk Bestandteil von Sprachpaket 1 [4] Spanish Bestandteil von Sprachpaket 1 HINWEIS [5] Italiano Bestandteil von Sprachpaket 1 [6] Svenska Bestandteil von Sprachpaket 1 [7] Nederlands Bestandteil von Sprachpaket 1 Bei Änderung der Hz/UPM-Umschaltung werden bestimmte Parameter auf ihren Ausgangswert zurückgesetzt. Wir empfehlen, zuerst die Motordrehzahleinheit auszuwählen, bevor Sie andere Parameter ändern. [10] Chinese Bestandteil von Sprachpaket 2 [20] Suomi Bestandteil von Sprachpaket 1 [22] English US Bestandteil von Sprachpaket 4 [27] Greek Bestandteil von Sprachpaket 4 [28] Bras.port Bestandteil von Sprachpaket 4 Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und 0-03 Ländereinstellungen hängt von der Region der Welt ab, in welcher der Frequenzumrichter ausgeliefert wird, kann jedoch bei Bedarf umprogrammiert werden. [0] U/min [UPM] Wählt die Anzeige von Motordrehzahlvariablen und -parametern (d. h. Soll-/Istwerte und Grenzwerte) bezogen auf die Motordrehzahl (UPM). [1] Hz Wählt die Anzeige von Motordrehzahlvariablen und -parametern (d. h. Soll-/Istwerte und Grenzwerte) bezogen auf die Ausgangsfrequenz des Motors (Hz). * [36] Slovenian Bestandteil von Sprachpaket 3 [39] Korean Bestandteil von Sprachpaket 2 [40] Japanese Bestandteil von Sprachpaket 2 0-03 Ländereinstellungen [41] Turkish Bestandteil von Sprachpaket 4 Option: [42] Trad.Chinese Bestandteil von Sprachpaket 2 [43] Bulgarian Bestandteil von Sprachpaket 3 [44] Srpski Bestandteil von Sprachpaket 3 [45] Romanian Bestandteil von Sprachpaket 3 [46] Magyar Bestandteil von Sprachpaket 3 [47] Czech Bestandteil von Sprachpaket 3 [48] Polski Bestandteil von Sprachpaket 4 [49] Russian Bestandteil von Sprachpaket 3 MG33MJ03 Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. [0] * International Aktiviert Parameter 1-20 Motornennleistung [kW], um die Motorleistung in kW einzustellen und legt die Werkseinstellung von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 50 Hz fest. [1] US Aktiviert Parameter 1-20 Motornennleistung [kW], um die Motorleistung in HP einzustellen und legt Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 25 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 0-03 Ländereinstellungen Option: Funktion: die Werkseinstellung von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 60 Hz fest. 0-04 Netz-Ein Modus (Hand) Option: Funktion: Wählt die Betriebsart des Frequenzumrichters nach Wiederzuschalten der Netzspannung nach einem Netz-Aus in der Betriebsart „Hand-Betrieb“ (Ortsteuerung) aus. [0] Wiederanlauf Startet den Frequenzumrichter unter Beibehaltung derselben Start/StoppEinstellungen (eingestellt über [Hand On/ Off]) wie vor dem Netz-Aus des Frequenzumrichters neu. [1] * LCP Stop,Letz.Soll. Startet den Frequenzumrichter nach Wiederanlegen der Spannung und Drücken von [Hand On] mit einem gespeicherten Ortsollwert neu. [2] Setzt den lokalen Sollwert bei Wiederanlauf bei einem Neustart des Frequenzumrichters auf 0. LCP Stop, Sollw.=0 0-10 Aktiver Satz Option: Parameter zum Einstellen und Steuern der einzelnen Parametersätze. Der Frequenzumrichter verfügt über vier voneinander unabhängig programmierbare Parametersätze. Hierdurch ist er sehr flexibel und kann Probleme mit erweiterten Steuerfunktionen zu lösen. Häufig bedeutet dies Kosteneinsparungen für externe Steuer- und Regeleinrichtungen. Parametersätze können zur Programmierung des Frequenzumrichters für den Betrieb anhand eines Steuerprinzips in einem Parametersatz (z. B. Motor 1 für horizontale Bewegung) und anhand eines anderen Steuerprinzips in einem weiteren Parametersatz (z. B. Motor 2 für vertikale Bewegung) genutzt werden. Alternativ kann ein OEMMaschinenbauer Parametersätze nutzen, um alle ab Werk eingebauten Frequenzumrichter für unterschiedliche Maschinentypen in einer Produktreihe identisch mit den gleichen Parametern zu programmieren und danach während der Produktion/Inbetriebnahme einfach einen Parametersatz abhängig von der Maschine zu wählen, bei der der Frequenzumrichter eingebaut ist. Sie können den aktiven Satz (d. h. der Satz, in dem der Frequenzumrichter gerade arbeitet) über Parameter 0-10 Aktiver Satz auswählen, sodass dieser im LCP angezeigt wird. Über Externe Anwahl können Sie bei laufendem oder gestopptem Frequenzumrichter über Digitaleingang oder serielle Kommunikation zwischen mehreren Parametersätzen umschalten. Falls eine Änderung des Satzes während des Betriebs nötig sein Funktion: Wählen Sie die Konfiguration zur Steuerung der Funktionen des Frequenzumrichters. [0] Werkseinstellung [1] * Satz 1 [2] 3.2.2 0-1* Parametersätze 26 sollte, stellen Sie sicher, dass Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit wie erforderlich programmiert ist. Über Parameter 0-11 Programm Satz können Sie Parameter in jedem der verschiedenen Sätze programmieren, unabhängig vom aktiven Satz, mit dem der Frequenzumrichter weiterhin laufen kann, während die Programmierung stattfindet. Mit Parameter Parameter 0-51 Parametersatz-Kopie können Sie Parametereinstellungen von einem Satz zum anderen kopieren, um eine schnellere Inbetriebnahme zu ermöglichen, wenn Sie ähnliche Parametereinstellungen in unterschiedlichen Sätzen benötigen. Sie können diese Einstellungen nicht ändern. Dieser Parameter enthält den Datensatz von Danfoss und kann als Datenquelle verwendet werden, um die anderen Parametersätze in einen bekannten Zustand zurück zu versetzen. [1] Satz 1 bis [4] Satz 4 sind die 4 separaten Parametersätze, in denen alle Parameter programmiert werden können. Satz 2 [3] Satz 3 [4] Satz 4 [9] Externe Anwahl Diese Option dient zur externen Auswahl von Parametersätzen mit Hilfe von Digitaleingängen und der seriellen Kommunikationsschnittstelle. Dieser Satz verwendet die Einstellungen aus Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit. Vor Änderungen an Funktionen mit und ohne Rückführung muss der Frequenzumrichter gestoppt werden. Verwenden Sie Parameter 0-51 Parametersatz-Kopie, um einen Parametersatz in alle anderen Parametersätze zu kopieren. Stoppen Sie den Frequenzumrichter, bevor Sie zwischen Parametersätzen wechseln, bei denen Parameter, die als nicht während des Betriebs änderbar gekennzeichnet sind, verschiedene Werte aufweisen. Wenn Sie bei der Definition von Parametern in zwei verschiedenen Parametersätzen Konflikte vermeiden möchten, verknüpfen Sie die Sätze mit Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit. Während des Betriebs nicht änderbare Parameter können Sie an der Kennzeichnung FALSCH in der Parameterliste in Kapitel 4 Parameterlisten erkennen. 0-11 Programm Satz Option: Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Funktion: Wählen Sie den während des Betriebs zu bearbeitenden (d. h. zu programmierenden) MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 0-11 Programm Satz 0-12 Satz verknüpfen mit Option: Option: Funktion: Parametersatz aus. Dies ist entweder der aktive Parametersatz oder einer der inaktiven Parametersätze. [0] Werkseinstellung [1] * Satz 1 [2] Satz 2 [3] Satz 3 [4] Satz 4 [9] Aktiver Satz Kann nicht bearbeitet werden, dient jedoch als Datenquelle zum Zurücksetzen der anderen Parametersätze in einen bekannten Zustand. [1] Satz 1 bis [4] Satz 4 können während des Betriebs unabhängig vom aktiven Satz frei bearbeitet werden. Kann auch während des Betriebs bearbeitet werden. Bearbeiten Sie den ausgewählten Parametersatz über eine Reihe von Quellen: LCP, FU RS-485, FU USB oder bis zu 5 Feldbus-Standorte. Funktion: geändert werden können, miteinander verknüpfen. Diese Verknüpfung sorgt für die Synchronisierung der während des Betriebs nicht änderbaren Parameterwerte, wenn während des Betriebs der Parametersatz gewechselt wird. Während des Betriebs nicht änderbare Parameter können Sie an der Kennzeichnung FALSCH in der Parameterliste in Kapitel 4 Parameterlisten erkennen. Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit wird verwendet, wenn in Parameter 0-10 Aktiver Satz [9] Externe Anwahl ausgewählt ist. Die externe Anwahl ermöglicht den Wechsel von einem Parametersatz zu einem anderen während des Betriebs (d. h. bei laufendem Motor). Beispiel: Verwenden Sie die externe Anwahl, um bei laufendem Motor von Satz 1 zu Satz 2 zu wechseln. Programmieren Sie zuerst Satz 1 und stellen Sie dann sicher, dass Satz 1 und 2 synchronisiert (verknüpft) werden. Die Synchronisierung kann auf zwei Arten erfolgen: 1. Ändern Sie den Programm-Satz auf [2] Satz 2 in Parameter 0-11 Programm Satz und stellen Sie Parameter 0-12 Satz verknüpfen 130BP075.10 mit auf [1] Satz 1 ein. Dadurch beginnt die Verknüpfung (Synchronisierung). Abbildung 3.2 Satz 1 ODER 2. Ist Satz 1 aktiv, kopieren Sie Satz 1 zu Satz 2. Stellen Sie dann Parameter 0-12 Satz 130BP076.10 verknüpfen mit auf [2] Satz 2. So beginnt die Verknüpfung. Abbildung 3.1 Programm Satz 0-12 Satz verknüpfen mit Option: Funktion: Abbildung 3.3 Satz 2 Für einen konfliktfreien Wechsel von einem Parametersatz in einen anderen während des Betriebs können Sie Parametersätze mit Parametern, die während des Betriebs nicht MG33MJ03 Ist die Verknüpfung vollständig, enthält Parameter 0-13 Anzeige: Verknüpfte Parame- Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 27 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 0-12 Satz verknüpfen mit 0-14 Anzeige: Par.sätze/Kanal bearbeiten Option: Range: Funktion: Funktion: • tersätze {1,2} und weist so darauf hin, dass alle nicht während des Betriebs änderbaren Parameter nun in Satz 1 und 2 gleich sind. Liegen Änderungen für einen nicht während 3 3 ausgewählt. Diese Auswahl ist in Parameter 0-11 Programm Satz aufgeführt. des Betriebs änderbaren Parameter vor, z. B. Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) in Parametersatz 2, werden diese automatisch auch in Parametersatz 1 übernommen. Nun kann während des Betriebs zwischen Parametersatz 1 und 2 gewechselt werden. [0] * Nicht verknüpft [1] Satz 1 [2] Satz 2 [3] Satz 3 [4] Satz 4 0* [0 255 ] • Ein Benutzer hat über das LCP Parametersatz 1 ausgewählt. • Alle anderen Kanäle verwenden den aktiven Parametersatz. 0-15 Readout: actual setup Range: 0* Funktion: [0 - 255 ] Ermöglicht das Auslesen des aktiven Parametersatzes, auch wenn mehrere Parametersätze in Parameter 0-10 Aktiver Satz ausgewählt sind. 0-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze Range: Der Frequenzumrichter hat über einen Feldbuskanal Parametersatz 2 Funktion: Zeigt eine Liste aller Parametersätze, die mit der Funktion aus 0-12 Satz verknüpfen mit verknüpft worden sind. Der Parameter hat einen Index für jeden Parametersatz. Der für jeden Index angezeigte Parameterwert gibt an, welche Sätze mit diesem Parametersatz verknüpft sind. Index LCP-Wert 0 {0} 1 {1,2} 2 {1,2} 3 {3} 4 {4} 3.2.3 0-2* LCP-Display Definieren Sie Variablen, die im LCP angezeigt werden sollen. HINWEIS Informationen zum Erstellen von Displaytexten finden Sie unter 0-37 Displaytext 1, 0-38 Displaytext 2 und 0-39 Displaytext 3. 0-20 Displayzeile 1.1 Option: Tabelle 3.2 Beispiel: Parametersatz 1 und Parametersatz 2 sind verknüpft [0] Keine [9] Performance Monitor [15] Readout: actual setup 0-14 Anzeige: Par.sätze/Kanal bearbeiten [37] Displaytext 1 Range: [38] Displaytext 2 0* 28 [-2147483648 - 2147483647 ] Funktion: Einstellung für die Displayanzeige in der 1. Zeile, linke Stelle. Funktion: Anzeige der Einstellungen von [39] Displaytext 3 Parameter 0-11 Programm Satz für jeden der 4 verschiedenen Kommunikationskanäle. Wird die Anzeige als Hex dargestellt, wie es im LCP der Fall ist, steht jede Zahl für einen Kanal. Die Ziffern 1-4 stehen für die Nummer des jeweiligen Parametersatzes. „F“ steht für Werkseinstellung, und „A“ steht für den aktiven Parametersatz. Von rechts nach links lauten die Kanäle wie folgt: LCP, FC-Seriell, USB, Feldbus 1-5. Beispiel: Die Nummer AAAAAA21h bedeutet Folgendes: [748] PCD Feed Forward [953] Profibus-Warnwort [1005] Zähler Übertragungsfehler [1006] Zähler Empfangsfehler [1007] Zähler Bus-Off [1013] Warnparameter [1230] Warnparameter [1472] VLT-Alarmwort [1473] VLT-Warnwort [1474] VLT Erw. Zustandswort [1501] Motorlaufstunden Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Kein Anzeigewert ausgewählt. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 0-20 Displayzeile 1.1 Option: 0-20 Displayzeile 1.1 Funktion: Option: [1502] Zähler-kWh [1580] Fan Running Hours [1600] Steuerwort Aktuelles Steuerwort [1601] Sollwert [Einheit] Zeigt den Gesamtsollwert (die Summe aus Digital-/Analogeingang/Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/Frequenzkorrektur auf und ab) in der ausgewählten Einheit an. [1602] Sollwert % Zeigt den Gesamtsollwert (die Summe aus Digital-/Analogeingang/Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/Frequenzkorrektur auf und ab) in Prozent an. Funktion: [1624] Calibrated Stator Resistance [1625] Max. Drehmoment [Nm] [1630] DC-Spannung Zwischenkreisspannung im Frequenzumrichter. [1632] Bremsleistung/s Derzeitige an einen externen Bremswiderstand übertragene Bremsleistung. Die Angabe erfolgt in Form eines Augenblickswerts. [1633] Bremsleist/2 min An einen externen Bremswiderstand übertragene Bremsleistung. Die Leistung wird laufend als Mittelwert für die letzten 120 Sekunden berechnet. [1634] Kühlkörpertemp. Aktuelle Kühlkörpertemperatur des Frequenzumrichters. Der 3 3 [1603] Zustandswort Aktuelles Zustandswort. [1605] Hauptistwert [%] Istwert als Prozentangabe. [1609] Benutzerdefinierte Anzeige [1610] Leistung [kW] Aktuelle Leistungsaufnahme des Motors in kW. [1611] Leistung [PS] Aktuelle Leistungsaufnahme des Motors in PS. [1635] FC Überlast Prozentuale Last der Wechselrichter. [1612] Motorspannung Am Motor anliegende Spannung. [1636] Nenn-WR-Strom [1613] Frequenz Motorfrequenz, d. h. die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters in Hz. Nennstrom des Frequenzumrichters. [1637] Max.-WR-Strom Maximaler Strom des Frequenzumrichters. Abschaltgrenzwert beträgt 95 ±5 °C; Die erneute Aktivierung erfolgt bei 70 ±5 °C. [1614] Motorstrom Phasenstrom des Motors als gemessener Effektivwert. [1638] SL Contr.Zustand Der aktuelle Zustand des Smart Logic Controllers. [1615] Frequenz [%] Motorfrequenz (Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters in Prozent). [1639] Steuerkartentemp. Temperatur der Steuerkarte. [1645] Motor Phase U Current [1616] Drehmoment [Nm] Aktuelles Motordrehmoment in Nm [1646] Motor Phase V Current [1617] Drehzahl [UPM] Drehzahl in UPM (Umdrehungen pro Minute), d. h. die Drehzahl der Motorwelle mit Rückführung. [1647] Motor Phase W Current [1648] Speed Ref. After Ramp [RPM] [1650] Externer Sollwert Die Summe der externen Sollwerte in % (Summe aus Analog/Puls/Bus). [1651] Puls-Sollwert Die an den Digitaleingängen (18, 19, oder 32, 33) anliegende Frequenz in Hz. [1652] Istwert [Einheit] Der Sollwert von den programmierten Digitaleingängen. [1653] Digitalpoti Sollwert [1657] Feedback [RPM] * [1618] Therm. Motorschutz [1619] KTY-Sensortemperatur [1620] Rotor-Winkel [1621] Torque [%] High Res. [1622] Drehmoment [%] [1623] Motor Shaft Power [kW] MG33MJ03 Die über die ETR-Funktion berechnete thermische Belastung am Motor. Aktuelle Motorbelastung in Prozent des Motornenndrehmoments. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 29 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 0-20 Displayzeile 1.1 Option: [1660] Digitaleingänge 3 3 [1661] AE 53 Modus 0-20 Displayzeile 1.1 Funktion: Signalzustände von den 6 Digitalklemmen (18, 19, 27, 29, 32 und 33). Insgesamt sind 16 Bits vorhanden, aber nur sechs davon werden verwendet. Eingang 18 entspricht dem äußersten linken verwendeten Bit. Signal Low = 0; Signal High = 1. Einstellung Eingangsklemme 54. Option: [1678] Analogausgang X45/1 [mA] [1679] Analogausgang X45/3 [mA] [1680] Bus Steuerwort 1 Steuerwort (CTW) vom BusMaster. [1682] Bus Sollwert 1 Mit dem Steuerwort vom BusMaster gesendeter Hauptsollwert. [1684] Feldbus-Komm. Status Zustandswort für erweiterte Feldbus-Komm.option [1685] FC Steuerwort 1 Steuerwort (CTW) vom BusMaster. [1686] FC Sollwert 1 An den Bus-Master gesendetes Zustandswort. [1687] Bus Readout Alarm/ Warning [1689] Configurable Alarm/ Warning Word [1690] Alarmwort Mindestens ein Alarm in HexCode. [1691] Alarmwort 2 Mindestens ein Alarm in HexCode. [1692] Warnwort Mindestens eine Warnung in Hex-Code. [1693] Warnwort 2 Mindestens eine Warnung in Hex-Code. [1694] Erw. Zustandswort Mindestens eine Zustandsbedingung in Hex-Code. [1836] Analogeingang X48/2 [mA] [1837] Temp. Eing. X48/4 Strom = 0; Spannung = 1. [1662] Analogeingang 53 Der Istwert an Eingang 53 als Soll- oder Schutzwert. [1663] AE 54 Modus Einstellung Eingangsklemme 54. Strom = 0; Spannung = 1. [1664] Analogeingang 54 Istwert an Eingang 54 als Solloder Schutzwert. [1665] Analogausgang 42 Der Istwert an Ausgang 42 in mA. Verwenden Sie Parameter 6-50 Klemme 42 Analogausgang für die Auswahl des anzuzeigenden Werts. [1666] Digitalausgänge Binärwert aller Digitalausgänge. [1667] Pulseingang 29 [Hz] Der Istwert des an Klemme 29 anliegenden Impulssignals. [1668] Pulseingang 33 [Hz] Der Istwert des an Klemme 33 anliegenden Impulssignals. [1669] Pulsausg. 27 [Hz] Aktuelles Pulssignal an Klemme 27 im Digitalausgang-Modus. [1670] Pulsausg. 29 [Hz] Aktuelles Pulssignal an Klemme 29 im Digitalausgang-Modus. [1671] Relaisausgänge [1672] Zähler A [1838] Temp. Eing. X48/7 Anwendungsabhängig (z. B. SLCSteuerung). [1839] Temp. Eing. X48/10 [1860] Digital Input 2 [1890] PID-Prozess Abweichung [1891] PID-Prozessausgang [1892] PID-Prozess begrenz. Ausgang [1673] Zähler B Anwendungsabhängig (z. B. SLCSteuerung). [1674] Präziser Stopp-Zähler Zeigt den aktuellen Zählerwert an. [1675] Analogeingang X30/11 Istwert an Eingang X30/11 als Soll- oder Schutzwert. [1893] PID-Prozess verstärkungsskal. Ausgang [1676] Analogeingang X30/12 Istwert an Eingang X30/12 als Soll- oder Schutzwert. [3019] Wobbel Deltafreq. skaliert [1677] Analogausgang X30/8 Der Istwert an Ausgang X30/8 in [mA] mA. Verwenden Sie [3110] Bypass-Zustandswort [3111] Bypass-Laufstunden [3401] PCD 1 Schreiben an MCO [3402] PCD 2 Schreiben an MCO Parameter 6-60 Klemme X30/8 Analogausgang für die Auswahl des anzuzeigenden Werts. 30 Funktion: Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 0-20 Displayzeile 1.1 Option: [3403] 0-20 Displayzeile 1.1 Funktion: Option: Funktion: PCD 3 Schreiben an MCO [3462] Programmstatus [3464] MCO 302-Zustand PCD 4 Schreiben an MCO [3465] MCO 302-Steuerung [3470] MCO Alarmwort 1 [3405] PCD 5 Schreiben an MCO [3471] MCO Alarmwort 2 [4285] Active Safe Func. [3406] PCD 6 Schreiben an MCO [4286] Safe Option Info [9913] Leerlaufzeit [3407] PCD 7 Schreiben an MCO [9914] Paramdb Anfragen in W.schlange [3408] PCD 8 Schreiben an MCO [9917] tCon1 time [3409] PCD 9 Schreiben an MCO [9918] tCon2 time [9919] [3410] PCD 10 Schreiben an MCO Time Optimize Measure [9920] Kühlk.Temp. LT1 [3421] PCD 1 Lesen von MCO [9921] Kühlk.Temp LT 2 [9922] Kühlk.Temp LT 3 [3422] PCD 2 Lesen von MCO [9923] Kühlk.Temp LT 4 [3404] [3423] [3424] [3425] [3426] PCD 3 Lesen von MCO PCD 4 Lesen von MCO PCD 5 Lesen von MCO PCD 6 Lesen von MCO [9924] Lühlk.Temp LT 5 [9925] Kühlk.Temp LT 6 [9926] Kühlk.Temp LT 7 [9927] Kühlk.Temp LT 8 [9951] PC Debug 0 [9952] PC Debug 1 [9953] PC Debug 2 [9954] PC Debug 3 [9955] PC Debug 4 [9956] Fan 1 Feedback [9957] Fan 2 Feedback [9958] PC Auxiliary Temp [9959] Power Card Temp. 3 3 [3427] PCD 7 Lesen von MCO [3428] PCD 8 Lesen von MCO [3429] PCD 9 Lesen von MCO [3430] PCD 10 Lesen von MCO [3440] Digitaleingänge [3441] Digitalausgänge [3450] Istposition [3451] Sollposition [3452] Masteristposition Einstellung für die Displayanzeige in der 1. Zeile, rechte Stelle. [3453] Slave-Indexposition Diese Optionen entsprechen den für Parameter 0-20 Displayzeile [3454] Master-Indexposition 1.1 aufgelisteten Funktionen. [3455] Kurvenposition [3456] Schleppabstand 0-23 Displayzeile 2 [3457] Synchronisierungsfehler sind identisch mit der Auflistung für Parameter 0-20 Displayzeile 0-21 Displayzeile 1.2 Option: Funktion: [0] * Keine Einstellung für die Displayanzeige in der 1. Zeile, mittlere Stelle. Diese Optionen entsprechen den für Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 aufgelisteten Funktionen. 0-22 Displayzeile 1.3 Einstellung für die Displayanzeige in der 2. Zeile. Die Optionen Istgeschwindigkeit 1.1. Die Optionen sind identisch mit der Anzeige in [3459] Master-Istgeschwindigkeit 0-20 Displayzeile 1.1. [3460] Synchronisationsstatus [3461] Achsenstatus [3458] MG33MJ03 0-24 Displayzeile 3 Einstellung für die Displayanzeige in der 3. Zeile. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 31 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 0-25 Benutzer-Menü Range: Size related* 3 3 Funktion: [0 9999 ] Definieren Sie bis zu 50 Parameter, die im Q1 Benutzer-Menü angezeigt werden sollen. Der Zugriff auf dieses Menü erfolgt über die Taste [Quick Menu] am LCP. Die Parameter werden im Q1 Benutzer-Menü in der Reihenfolge angezeigt, in der Sie in diesem ArrayParameter programmiert wurden. Das Löschen von Parametern erfolgt, indem Sie den Wert auf „0000“ setzen. Dies ermöglicht Ihnen zum Beispiel einen schnellen und einfachen Zugriff auf einen bis maximal 50 Parameter, die regelmäßig geändert werden müssen (z. B. aus Gründen der Anlagenwartung). Zudem ermöglicht diese Funktion einem OEM die schnelle Inbetriebnahme seiner Geräte. 3.2.4 0-3* LCP-Benutzerdef Die Beziehung hängt von der Art der in 0-30 Einheit ausgewählten Maßeinheit ab: Gerätetyp Sie können die Displayelemente für verschiedene Zwecke anpassen: *Benutzerdefinierte Anzeige. Der angezeigte Wert ist proportional zur Drehzahl (linear, radiziert oder 3. Potenz - je nach Wahl der Einheit in 0-30 Einheit). *Displaytext. Dies ist eine in einem Parameter gespeicherte Textfolge. Benutzerdefinierte Anzeige Der anzuzeigende berechnete Wert basiert auf den Einstellungen in • • • • • • Abbildung 3.4 Benutzerdefinierte Anzeige Drehzahlbeziehung Dimensionslos Drehzahl Durchfluss, Volumen Durchfluss, Masse Linear Geschwindigkeit Länge Temperatur Druck Quadratisch Leistung Kubisch Tabelle 3.3 Drehzahlbeziehungen für verschiedene Gerätetypen 0-30 Einheit 0-31 Freie Anzeige Min.-Wert (nur linear) Parameter 0-32 Freie Anzeige Max. Wert 0-30 Einheit für benutzerdefinierte Anzeige Option: Funktion: Sie können die gewünschte Einheit für die benutzerdefinierte Anzeige am LCP programmieren. Die ausgewählte Einheit ergibt automatisch eine lineare, quadratische oder kubische Skalierungsbeziehung zur Ausgangsdrehzahl. Diese Beziehung hängt von der 4-13 Max. Drehzahl [UPM] Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] und der Istdrehzahl gewählten Einheit ab (siehe Tabelle 3.3). Der tatsächlich berechnete Wert kann in Parameter 16-09 Benutzerdefinierte Anzeige ausgelesen werden und/oder wird im Display durch Auswahl von [16-09] Benutzerdefinierte Anzeige in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 bis 0-24 Displayzeile 3 gezeigt. 32 [0] * Ohne [1] % [5] PPM [10] 1/min [11] UPM [12] PULSE/s [20] l/s Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 0-30 Einheit für benutzerdefinierte Anzeige 0-31 Min. Wert benutzerdef. Anzeige Option: Range: Funktion: Funktion: wird. Für Einheiten mit 2. und 3. Potenz ist der Mindestwert 0. [21] l/min [22] l/h [23] m³/s [24] m³/min 0-32 Freie Anzeige Max. Wert [25] m³/h Range: [30] kg/s [31] kg/min [32] kg/h [33] t/min [34] t/h für 4-13 Max. Drehzahl [UPM] [40] m/s oder Parameter 4-14 Max [41] m/min [45] m [60] °C [70] mbar [71] bar [72] Pa [73] kPa [74] m wg [80] kW 100 CustomReadoutUnit* Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung) erreicht hat. 0-37 Displaytext 1 Range: 0* [0 25 ] Funktion: Geben Sie einen im grafischen Display anzeigbaren Text ein, indem Sie [37] Displaytext 1 in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1, 0-21 Displayzeile 1.2, 0-22 Displayzeile 1.3, 0-23 Displayzeile 2 oder 0-24 Displayzeile 3 auswählen. [122] gal/min [123] gal/h 0-38 Displaytext 2 [124] cfm Range: [125] Fuß³/s 0* [126] Fuß³/min [127] Fuß³/h [0 25 ] Funktion: Geben Sie einen im grafischen Display anzeigbaren Text ein, indem Sie [38] Displaytext 2 in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1, 0-21 Displayzeile 1.2, [130] lb/s 0-22 Displayzeile 1.3, 0-23 Displayzeile 2 oder [131] lb/min 0-24 Displayzeile 3 auswählen. [132] lb/h [140] Fuß/s 0-39 Displaytext 3 [141] Fuß/min Range: [145] ft 0* [160] °F [170] psi [0 25 ] Funktion: Geben Sie einen im grafischen Display anzeigbaren Text ein, indem Sie [39] Displaytext 3 in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1, 0-21 Displayzeile 1.2, [171] lb/in² 0-22 Displayzeile 1.3, 0-23 Displayzeile 2 oder [172] inch wg 0-24 Displayzeile 3 auswählen. [173] ft wg [180] PS 3.2.5 0-4* LCP-Tasten 0-31 Min. Wert benutzerdef. Anzeige Funktion: [ -999999.99 - Über diesen Parameter wird der par. 0-32 Mindestwert der benutzerdefiCustomReanierten Anzeige (erfolgt bei null doutUnit] Drehzahl) festgelegt. Eine andere Einstellung als 0 ist nur möglich, wenn in Parameter 0-30 Einheit für benutzerdefinierte Anzeige eine lineare Einheit ausgewählt MG33MJ03 Dieser Parameter gibt den max. Wert an, der angezeigt werden soll, wenn die Drehzahl des Motors den eingestellten Wert der Einstellung in [121] gal/s 0 CustomReadoutUnit* [ par. 0-31 999999.99 CustomReadoutUnit] Frequenz [Hz] (abhängig von [120] GPM Range: 3 3 Funktion: Mit diesen Parametern können Sie einzelne Tasten des LCP aktivieren, deaktivieren und mit einem Kennwortschutz versehen. 0-40 [Hand On]-LCP Taste Option: [0] Deaktiviert Funktion: Keine Wirkung beim Drücken der Taste [Hand On]. Wählen Sie [0] Deaktiviert, um ein unbeabsichtigtes Starten des Frequenzumrichters im Handbetrieb zu vermeiden. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 33 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 0-40 [Hand On]-LCP Taste 0-43 [Reset]-LCP Taste Option: Option: Funktion: [1] Aktiviert Das LCP schaltet direkt in den Handbetrieb, wenn die [Hand On]-Taste gedrückt wird. [2] Passwort [8] Passwort ohne AUS Nach Drücken von [Hand on] ist ein Passwort Funktion: Der Frequenzumrichter wird zurückgesetzt, ohne in die Betriebsart Aus versetzt zu werden. Beim Drücken der [Reset]-Taste ist ein Passwort erforderlich (siehe Option [2] erforderlich. Wenn Parameter 0-40 [Hand On]- Passwort). LCP Taste im Benutzer-Menü vorhanden ist, definieren Sie das Passwort in [3] Hand Off/On Parameter 0-65 Quick-Menü Passwort. Andernfalls definieren Sie das Passwort in 3.2.6 0-5* Kopie/Speichern 0-60 Hauptmenü Passwort. Kopieren von Parametern vom und zum LCP. Verwenden Sie diese Parameter zum Speichern und Kopieren der Parametersätze von einem Frequenzumrichter zum anderen. Bei einmaligem Drücken von [Hand on] wechselt das LCP in den Modus Aus. Bei erneutem Drücken schaltet das LCP in den Handbetrieb. [4] Hand Off/On m. Pw. Entspricht [3], jedoch ist ein Passwort erforderlich (siehe Option [2] Passwort). 0-50 LCP-Kopie Option: HINWEIS [9] Aktiviert, Ref.= 0 Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. 0-41 [Off]-LCP Taste Option: Funktion: [0] Deaktiviert Unterbindet einen Ort-Stopp des Frequenzumrichters. [0] * Keine Kopie [1] Speichern in LCP Kopiert alle Parameter in allen Parametersätzen aus dem Speicher des Frequenzumrichters in den LCPSpeicher. [2] Lade von LCP, Alle Kopiert alle Parameter in allen Parametersätzen vom LCP-Speicher in den Speicher des Frequenzumrichters. [3] Lade von LCP,nur Fkt. Kopiert nur die von der Motorgröße unabhängigen Parameter. Die letzte Auswahl kann zum Programmieren mehrerer Frequenzumrichter mit der gleichen Funktion ohne Beeinträchtigung der Motordaten verwendet werden. [4] Datei MCO -> LCP [1] Aktiviert [2] Passwort Unterbindet unerlaubten Stopp. Ist Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste im Quick-Menü enthalten, definieren Sie das Passwort in Parameter 0-65 Quick-Menü Passwort. 0-42 [Auto On]-LCP Taste Option: Funktion: [0] Deaktiviert Unterbindet einen Ort-Start des Frequenzumrichters in der Betriebsart Auto. [1] Aktiviert [2] Passwort Unterbindet unbefugten Start im Auto-Betrieb. Ist Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste im QuickMenü enthalten, definieren Sie das Passwort in Parameter 0-65 Quick-Menü Passwort. 0-43 [Reset]-LCP Taste Option: [0] Deaktiviert Funktion: Keine Wirkung, wenn die [Reset]-Taste gedrückt wird. Unterbindet eine versehentliche Alarmquittierung. [1] Aktiviert [2] Passwort Funktion: [5] Datei LCP -> MCO [6] Data from DYN to LCP [7] Data from LCP to DYN [9] Safety Par. from LCP [10] Delete LCP copy data Unterbindet ein unbefugtes Zurücksetzen. Ist Verwenden Sie diese Option zum Löschen der Kopie, nachdem die Übertragung abgeschlossen ist. Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste im QuickMenü enthalten, definieren Sie das Passwort in Parameter 0-65 Quick-Menü Passwort. [7] Aktiviert ohne AUS 34 Der Frequenzumrichter wird zurückgesetzt, ohne in die Betriebsart Aus versetzt zu werden. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch HINWEIS 0-51 Parametersatz-Kopie Option: Funktion: [0] * Keine Kopie [1] [2] [3] Auf Wunsch ist ein komplexerer Kennwortschutz für OEMs verfügbar. Ohne Funktion Kopie zu Satz 1 Kopiert alle Parameter im aktuellen Kopie zu Satz 2 Programm-Satz (definiert in 0-11 Programm- 0-65 Quick-Menü Passwort Satz) zu Satz 1. Range: Kopiert alle Parameter im aktuellen Kopie zu Satz 3 Kopiert alle Parameter im aktuellen ohne PW auf [0] Vollständig eingestellt, wird dieser Parameter ignoriert. Programm-Satz (definiert in 0-11 Programm- Kopie zu Satz 4 0-66 Quickmenü Zugriff ohne PW Kopiert alle Parameter im aktuellen Programm-Satz (definiert in 0-11 Programm- 0-60 Hauptmenü Passwort Range: [-9999 9999 ] Ist 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW auf [0] Vollständig eingestellt, wird dieser Parameter ignoriert. Option: Kopie zu allen Kopiert die Parameter im aktuellen Satz zu jedem der Sätze 1 bis 4. 3.2.7 0-6* Passwort 100* [0] * Vollständig LCP: Nur Lesen Verhindert das unbefugte Bearbeiten der Parameter im Quick-Menü. [3] Bus: Nur Lesen Schreibgeschützte Funktionen für Parameter des Quick-Menüs bei Feldbus und/oder FU-Standardbus. [5] Alle: Nur Lesen Schreibgeschützte Funktion für Parameter des Quick-Menüs bei LCP, Feldbus oder FUStandardbus. [0] * Vollständig 0-67 Passwort Bus-Zugriff Range: 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW 0* Funktion: Deaktiviert das in Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort definierte Passwort. [1] LCP: Nur Lesen Verhindert das unbefugte Bearbeiten von Hauptmenüparametern. [2] LCP: Kein Zugriff Verhindert das unbefugte Anzeigen und Bearbeiten von Hauptmenüparametern. [3] Bus: Nur Lesen Nicht veränderbare Funktionen für Parameter am Feldbus bzw. FCStandardbus. [4] Bus: Kein Zugriff Kein Zugriff auf Parameter über Feldbus bzw. FC-Standardbus zulässig. [5] Alle: Nur Lesen Nicht veränderbare Funktionen für Parameter am LCP bzw. FC-Standardbus. [6] Alle: Kein Zugriff Kein Zugriff von LCP, Feldbus oder FUStandardbus zulässig. Deaktiviert das unter Parameter 0-65 Quick- [1] [Main Menu]. Ist 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW auf [0] Vollständig eingestellt, wird dieser Parameter ignoriert. Funktion: Menü Passwort definierte Passwort. Funktion: Dieser Parameter definiert das Passwort zum Zugriff auf das Hauptmenü über die Taste Option: Definieren Sie das Kennwort für den Zugriff auf das Quick-Menü über die [Quick Menu]Taste. Ist Parameter 0-66 Quickmenü Zugriff Satz) zu Satz 4. [9] [-9999 9999 ] Satz) zu Satz 2. Satz) zu Satz 3. [4] 200* Programm-Satz (definiert in 0-11 Programm- 3 3 Funktion: Funktion: [0 - 9999 ] Durch Lesen zu diesem Parameter können Benutzer den Frequenzumrichter vom Bus/MCT 10 Konfigurationssoftware entkoppeln Wird [0] Vollständig ausgewählt, werden Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort, 0-65 Benutzer-Menü Passwort und 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW ignoriert. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 35 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3.3 Parameter: 1-** Motor/Last 3.3.1 1-0* Grundeinstellungen Definieren Sie, ob der Frequenzumrichter in der Betriebsart Drehzahlregelung oder Drehmomentregler läuft, und ob die interne PID-Regelung aktiv sein soll. 1-00 Regelverfahren Option: Option: Parametergruppen 7-2* PID-Prozess Istw. und 7-3* PID-Prozessregler eingestellt. [7] Erw.PIDDrehz.m.Rück. [0] Umschalt. Hand/Auto oder [1] Fern eingestellt ist. [8] Erw.PIDDrehz.o.Rück. [1] Mit Drehgeber Ermöglicht Drehzahlregelung mit Rückführung (mit Istwertsignal). Das vollständige Haltemoment erreichen Sie bei 0 UPM. Für eine höhere Genauigkeit der Drehzahl, stellen Sie ein Istwertsignal zur Verfügung und stellen Sie den PID-Drehzahlregler ein. Die Parameter zur Drehzahlregelung werden in Parametergruppe 7-0* PID Drehzahlregler eingestellt. Ermöglicht eine Drehmomentregelung mit Rückführung (mit Istwertsignal). Nur möglich mit der Option Fluxvektor mit Geber, nur Parameter 1-01 Steuerprinzip. FC302. Ermöglicht die Verwendung der Prozessregelung im Frequenzumrichter. Die Parameter für die Prozessregelung werden in den Parametergruppen 7-2* PID-Prozess Istw. und 7-3* PID-Prozessregler eingestellt. Ermöglicht die Verwendung eines Drehmoments ohne Rückführung im VVC+Modus (Parameter 1-01 Steuerprinzip). Die PID-Parameter für das Drehmoment werden in Parametergruppe 7-1* Drehmom. PI-Regler eingestellt. [5] Wobbel Spezifische Parameter in den Parametergruppen 7-2* PID-Prozess Istw. bis 7-5* Adv. 1-01 Steuerprinzip Option: Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Wählt das einzusetzende Steuerverfahren des Motors. [0] U/f gruppe 7-0* PID Drehzahlregler eingestellt. [4] Drehmom. o. Rück. gruppen 7-2* PID-Prozess Istw. bis 7-5* Adv. Process PID II. Ermöglicht Drehzahlregelung (ohne Istwertsignal vom Motor) mit automatischem Schlupfausgleich für nahezu konstante Drehzahl bei variierenden Lasten. Kompensationen sind aktiv, können aber in der Parametergruppe 1-0* Motor/Last angezeigt werden. Die Parameter zur Drehzahlregelung werden in Parameter- [3] PID-Prozess Spezifische Parameter in den ParameterProcess PID II. nur aktiv sein, wenn 3-13 Sollwertvorgabe auf [2] Drehmomentregler Funktion: [6] Flächenwickler Aktiviert die für die Steuerung des Flächenwicklers zuständigen Parameter in den Funktion: Wählen Sie das für die Anwendung bei aktivem Fernsollwert (d. h. über Analogeingang oder Feldbus) zu verwendende Steuerverfahren aus. Ein Fernsollwert kann [0] Ohne Rückführung 1-00 Regelverfahren Sondermotor-Modus für parallel geschaltete Motoren in speziellen Motoranwendungen verwendet. Bei Auswahl von „U/f“ lässt sich die Kennlinie des Steuerverfahrens in Parameter 1-55 U/f-Kennlinie - U [V] und Parameter 1-56 U/f-Kennlinie - f [Hz] ändern. [1] VVCplus Das Voltage Vector Control-Verfahren eignet sich für die meisten Anwendungen. Die Hauptvorteile des VVC+-Verfahrens sind das einfachere und robustere Motormodell. [2] Fluxvektor oh. Geber Flux-Vektor-Steuerung ohne Geberrückführung für einfache Installation und Widerstandsfähigkeit gegenüber plötzlichen Lastwechseln. Nur FC302. [3] Fluxvektor mit Geber Drehzahl- und Drehmomentregelung mit sehr hoher Genauigkeit, geeignet für die anspruchsvollsten Anwendungen. Nur FC302. Die beste Wellenleistung wird in der Regel durch die Verwendung eines der beiden Fluxvektor-Steuermodi [2] Fluxvektor oh. Geber und [3] Fluxvektor mit Geber erreicht. HINWEIS Eine Übersicht über mögliche Kombinationen der Einstellungen in Parameter 1-00 Regelverfahren und Parameter 1-01 Steuerprinzip sind in Kapitel 4.1.3 Aktive/ Inaktive Parameter in unterschiedlichen Antriebssteuerungsmodi zu finden. Aktiviert die Wobble-Funktion in Parameter 30-00 Wobbel-Modus bis Parameter 30-19 Wobbel Deltafreq. skaliert. 36 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch 1-02 Drehgeber Anschluss 1-03 Drehmomentverhalten der Last Option: Option: Funktion: HINWEIS [5] Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Constant Power Wählen Sie die Schnittstelle aus, an der die Rückführung vom Motor empfangen werden soll. [1] * 24V/HTLDrehgeber Drehgeber für Kanal A und B, der nur an die Klemmen 32/33 der Digitaleingänge angeschlossen werden kann. Die Klemmen [3] [4] [5] Option MCB102 Option MCB 103 Dieses Verhältnis mit der konstanten Leistung ist in Abbildung 3.5 grafisch dargestellt: Option des Drehgebermoduls, die nur in Parametergruppe 17-1*Inkrementalgeber , nur FC302. T[Nm] Tnom Optionales Resolver-Schnittstellenmodul, das Drehgeberschnittstelle 1 der optional programmierbaren Bewegungssteuerung MCO 305. MCO Drehgeber 2 Drehgeberschnittstelle 2 der optional programmierbaren Bewegungssteuerung MCO 305. Abbildung 3.5 Konstante Leistung 1-04 Überlastmodus Option: Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Funktion: Verwenden Sie diesen Parameter zur Konfiguration des Frequenzumrichters für eine Hohe oder Normale Überlast. Überprüfen Sie zur Auswahl der Frequenzumrichtergröße immer die technischen Wählen Sie die erforderliche Drehmomentkennlinie. VT und AEO sind beides Vorgänge zur Energieeinsparung. [1] Quadr. Drehmoment Die Ausgabe der Motorwelle liefert ein konstantes Drehmoment unter variabler Drehzahlregelung. Die Ausgabe der Motorwelle liefert ein variables Drehmoment unter variabler Drehzahlregelung. Legen Sie das variable Daten im Produkthandbuch oder Projektierungshandbuch, damit Ihnen der verfügbare Ausgangsstrom bekannt ist. [0] * [1] Hohes Übermoment Ermöglicht ein Übersteigen des Drehmoment um bis zu 160 %. Norm. Übermom. Für überdimensionierte Motoren ermöglicht ein Übersteigen des Drehmoments um bis zu 110 %. Drehmoment in Parameter 14-40 Quadr.Mom. [2] Autom. Energieoptim. Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. * P T HINWEIS Konstant. Drehmoment Pnom ωnom 2ωnom ω [rad/S] 1-03 Drehmomentverhalten der Last [0] P[W] in Parametergruppe 17-5* Resolver konfiguriert werden kann. MCO Drehgeber 1 Option: Die Funktion liefert eine konstante Leistung im Feldschwächungsbereich. Die Drehmomentform des motorischen Betriebs wird im generatorischen Betrieb als Grenze verwendet. Dadurch soll die Leistung im generatorischen Betrieb begrenzt werden, die andernfalls durch die hohe DC-Zwischenkreisspannung, die im generatorischen Betrieb verfügbar ist, im motorischen Betrieb erheblich größer wird. PWelle W = ω Mech. rad / s × T Nm 32/33 müssen auf Keine Funktion programmiert werden. [2] Funktion: 130BB655.10 Parameterbeschreibungen Anpassung fest. 1-05 Hand/Ort-Betrieb Konfiguration Optimiert automatisch den Energieverbrauch, indem es die Magnetisierung und Option: Frequenz über Parameter 14-41 Minimale AEO-Magnetisierung und Parameter 14-42 Minimale AEO-Frequenz minimiert. Funktion: Definiert, welches Regelverfahren (Parameter 1-00 Regelverfahren), d. h. Anwendungssteuerverfahren, bei Hand (Ort-)Betrieb angewendet werden soll. Ein Ortsollwert kann nur aktiv sein, wenn 3-13 Sollwertvorgabe auf [0] Umschalt. Hand/ MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 37 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 1-05 Hand/Ort-Betrieb Konfiguration 1-07 Motor Angle Offset Adjust Option: Dieser Parameter ist nur für FC302 und nur in Kombination mit einem PM-Motor mit Rückführung gültig. Funktion: Auto oder [2] Ort eingestellt ist. Standardmäßig ist der Ortsollwert nur im Hand-Betrieb aktiv. [0] Drehzahl ohne Rückf. [1] Drehzahl mit Rückf. Range: Funktion: [2] Auto Every Start Der Frequenzumrichter passt den RotorWinkelversatz automatisch bei jedem Start oder bei einer Änderung der Motordaten an. [3] Off Bei Auswahl dieser Option schaltet die automatische Offset-Anpassung aus. [2] * Wie Par. 1-00 3.3.2 1-1* Motorauswahl 1-06 Clockwise Direction Option: Funktion: HINWEIS HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Sie können die Parameter in dieser Parametergruppe bei laufendem Motor nicht ändern. Dieser Parameter definiert den Begriff „Rechtslauf“ entsprechend dem LCP-Richtungspfeil. Wird für einfachen Wechsel der Laufrichtung der Wellendrehung ohne Umstecken der Motordrähte verwendet. [0] * Normal Die Motorwelle dreht im Rechtslauf bei folgender Verbindung des Frequenzumrichters im Rechtslauf: 3.3.3 Einstellung von Asynchronmotoren Geben Sie die folgenden Motordaten ein. Die entsprechenden Angaben finden Sie auf dem MotorTypenschild. 1. 1-20 Motornennleistung [kW] oder 1-21 Motornennleistung [PS] 2. 1-22 Motornennspannung 3. 1-23 Motornennfrequenz 4. 1-24 Motornennstrom 5. 1-25 Motornenndrehzahl U⇒U; V⇒V und W⇒W zum Motor. [1] Invers Die Motorwelle dreht im Rechtslauf bei folgender Verbindung des Frequenzumrichters im Linkslauf: U⇒U; V⇒V und W⇒W zum Motor. 1-07 Motor Angle Offset Adjust Dieser Parameter ist nur für FC302 und nur in Kombination mit einem PM-Motor mit Rückführung gültig. Range: 0* [Manual] Funktion: Die Funktionalität dieser Option ist von der Art des Istwertgebers abhängig. Diese Option stellt en Frequenzumrichter auf eine Verwendung des in Parameter 1-41 GeberOffset eingegebenen Rotor-Winkelversatzes ein, wenn ein Absolutistwertgeber verwendet wird. Wenn ein Inkremental-Istwertgeber ausgewählt wird, passt der Frequenzumrichter den Motorwinkelversatz beim ersten Start nach dem Einschalten oder bei Änderung der Motordaten automatisch an. [1] Auto 38 Der Frequenzumrichter passt den Motorwinkelversatz beim ersten Start nach dem Einschalten oder bei Änderung der Motordaten unabhängig vom ausgewählten Istwertgeber automatisch an. Das heißt, dass die Optionen [0] und [1] für den Inkrementalgeber identisch sind. Bei Betrieb im Fluxvektorbetrieb oder für optimale Leistung im VVC+-Modus sind zusätzliche Motordaten zur Konfiguration der folgenden Parameter erforderlich. Die Daten finden Sie im Motordatenblatt (diese Daten sind in der Regel nicht auf dem Motor-Typenschild zu finden). Führen Sie über Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1] Komplette AMA oder durch manuelle Eingabe der Parameter eine komplette AMA durch. Sie müssen Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe) stets manuell eingeben. 1. Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) 2. Parameter 1-31 Rotorwiderstand (Rr) 3. Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1) 4. Parameter 1-34 Rotorstreureaktanz (X2) 5. Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh) 6. Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe) Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch Anwendungsspezifische Anpassung bei der Durchführung von VVC+ VVC+ ist der robusteste Steuermodus. In den meisten Situationen bietet dieser ohne weitere Anpassungen optimale Leistung. Führen Sie für eine Leistungsoptimierung eine komplette AMA durch. Anwendung Einstellungen Nur Fluxvektor ohne Geber Stellen Sie Parameter 1-53 Steuer- stellen Sie Parameter 1-53 Steuer- Anwendungsspezifische Anpassung im Fluxvektorbetrieb Der Fluxvektorbetrieb ist der bevorzugte Steuermodus für eine optimale Wellenleistung in dynamischen Anwendungen. Führen Sie eine AMA durch, da für diesen Steuermodus genaue Motordaten erforderlich sind. Je nach Anwendung können weitere Anpassungen erforderlich sein. prinzip Umschaltpunkt auf 10 Hz ein. Beispiel 2: Wenn bei der Anwendung dynamische Laständerungen bei niedriger Drehzahl erforderlich ist, reduzieren Sie Parameter 1-53 Steuerprinzip Umschaltpunkt. Überwachen Sie das Motorverhalten, um sicherzustellen, dass das Steuerprinzip Umschaltpunkt nicht zu sehr reduziert wird. Symptome für ein ungeeignetes Steuerprinzip Umschaltpunkt sind Motorschwingungen oder die Abschaltung des Frequenzumrichters. Siehe Tabelle 3.4 für anwendungsbezogene Empfehlungen. Anwendung Einstellungen Anwendungen mit niedrigem Trägheitsmoment Behalten Sie berechnete Werte bei. Anwendungen mit hohem Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Trägheitsmoment Drz.. Erhöhen Sie den Strom je nach Anwendung auf einen Wert zwischen Standard- und Maximalwert. Stellen Sie die Rampenzeiten entsprechend der Anwendung ein. Eine zu schnelle Rampe auf verursacht Überstrom bzw. ein zu hohes Drehmoment. Eine zu schnelle Rampe ab führt zu einer Überspannungsabschaltung. Hohe Last bei niedriger Drehzahl Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz.. Erhöhen Sie den Strom je nach Anwendung auf einen Wert zwischen Standard- und Maximalwert. Lastfreie Anwendung Passen Sie Parameter 1-18 Min. Current at No Load an, um durch Reduzierung des DrehmomentRippels und der Vibrationen einen sanfteren Motorbetrieb zu erreichen. prinzip Umschaltpunkt ein. Beispiel 1: Wenn der Motor bei 5 Hz oszilliert and eine dynamische Leistung bei 15 Hz erforderlich ist, Tabelle 3.4 Empfehlungen für Flux-Anwendungen 3.3.4 Konfiguration von PM-Motoren In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein PM-Motor konfiguriert wird. Erste Programmierschritte Aktivieren Sie PM-Motorbetrieb. Wählen Sie dazu in 1-10 Motorart [1] PM, Vollpol. Nur gültig für FC 302. Programmierung von Motordaten Nach Auswahl eines PM-Motors sind die Parameter für PMMotoren in Parametergruppen 1-2* Motordaten, 1-3* Erw. Motordaten und 1-4* Erw. Motordaten II aktiv. Die Informationen finden Sie auf dem Motor-Typenschild und im Datenblatt des Motors. Programmieren Sie die folgenden Parameter in der angegebenen Reihenfolge: • • • • 1-24 Motornennstrom 1-25 Motornenndrehzahl 1-26 Dauer-Nenndrehmoment 1-39 Motorpolzahl Führen Sie über Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1] Komplette AMA eine komplette AMA durch. Wird keine komplette AMA durchgeführt, müssen Sie die folgenden Parameter manuell konfigurieren: • MG33MJ03 1-30 Statorwiderstand (Rs) Geben Sie den Widerstand der Statorwicklung (Rs) zwischen Leiter und Sternpunkt an. Wenn nur Leiter-Leiter-Daten verfügbar sind, teilen Sie den Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 39 3 3 Parameterbeschreibungen VLT® AutomationDrive FC 301/302 Wert durch 2, um den Wert zwischen Leiter und Sternpunkt zu erhalten. • 3 3 • 1-37 Indukt. D-Achse (Ld) Geben Sie die direkte Achseninduktivität des PMMotors zwischen Leiter und Sternpunkt an. Wenn nur Leiter-Leiter-Daten verfügbar sind, teilen Sie den Wert durch 2, um den Wert zwischen Leiter und Sternpunkt zu erhalten. 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM Geben Sie die Gegen-EMK des PM-Motors zwischen zwei Außenleitern bei 1000 Anwendungsspezifische Anpassung bei der Durchführung von VVC+ VVC+ ist der robusteste Steuermodus. In den meisten Situationen bietet dieser ohne weitere Anpassungen optimale Leistung. Führen Sie für eine Leistungsoptimierung eine komplette AMA durch. Starten Sie den Motor mit Nenndrehzahl. Falls die Anwendung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie die VVC+ PM-Einstellungen. Empfehlungen für verschiedene Anwendungen finden Sie in Tabelle 3.5. Anwendung UPM mechanischer Drehzahl (Effektivwert) ein. Die Gegen-EMK ist die Spannung, die von einem PM-Motor erzeugt wird, wenn kein Frequenzumrichter angeschlossen ist und die Welle extern gedreht wird. Sie wird normalerweise bei Motornenndrehzahl oder bei 1000 UPM gemessen zwischen zwei Außenleitern angegeben. Wenn der Wert nicht für eine Motordrehzahl von 1000 UPM verfügbar ist, berechnen Sie den korrekten Wert wie folgt: Wenn die Gegen-EMK z. B. 320 V bei 1800 UPM beträgt, kann sie wie folgt bei 1000 UPM berechnet werden: Gegen-EMK= (Spannung/UPM)*1000 = (320/1800)*1000 = 178. Testmotorbetrieb 1. 2. Starten Sie den Motor mit niedriger Drehzahl (100 bis 200 UPM). Wenn sich der Motor nicht dreht, überprüfen Sie die Installation, die allgemeine Programmierung und die Motordaten. Erhöhen Sie den Parameter niedrigem Trägheitsmoment ILast/IMotor <5 1-17 Filterzeitkonst. Spannung um den Faktor 5 bis 10. Reduzieren Sie den Parameter 1-14 Dämpfungsverstärkung. Reduzieren Sie den Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. (<100 %). Anwendungen mit niedrigem Trägheitsmoment 50>ILast/IMotor >5 Behalten Sie die Standardwerte bei. Anwendungen mit hohem Erhöhen Sie die Parameter Trägheitsmoment 1-14 Dämpfungsverstärkung, ILast/IMotor > 50 Parameter 1-15 Filter niedrige Drehzahl und Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl Hohe Last bei niedriger Drehzahl <30 % (Nenndrehzahl) Erhöhen Sie Parameter 1-17 Filterzeitkonst. Spannung Erhöhen Sie Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. zur Einstellung des Startmoments. 100 % ist Nenndrehmoment als Startmoment. Dieser Parameter ist unabhängig Prüfen Sie, ob die Startfunktion in Parameter 1-70 PM-Startfunktion den Anwendungsanforderungen entspricht. von den Parametern Rotorlageerkennung Diese Funktion wird für Anwendungen empfohlen, in denen der Motor aus dem Stillstand startet, z. B. Pumpen oder Horizontalförderer. Bei einigen Motoren ist ein akustisches Geräusch zu hören, wenn der Frequenzumrichter die Rotorlageerkennung durchführt. Dies schadet dem Motor nicht. Parken Diese Funktion wird für Anwendungen empfohlen, in denen sich der Motor mit niedriger Drehzahl dreht, z. B. Auftretens eines Windmühlen-Effekts (Motor wird durch Last gedreht) in Lüfteranwendungen. Parameter 2-06 Parking Strom und Parameter 2-07 Parking Zeit können angepasst werden. Erhöhen Sie bei Anwendungen mit hohem Trägheitsmoment die Werkseinstellung dieser Parameter. Einstellungen Anwendungen mit Parameter 30-20 Startmoment hoch und Parameter 30-21 High Starting Torque Current [%]). Wenn Sie für längere Zeit in einem Strombereich von mehr als 100 % arbeiten, kann der Motor überhitzen. Tabelle 3.5 Empfehlungen für verschiedene Anwendungen Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zu schwingen beginnt, erhöhen Sie 1-14 Dämpfungsverstärkung. Erhöhen Sie den Wert in kleinen Schritten. Abhängig vom Motor können Sie diesen Parameter zwischen 10 % und 100 % höher als den Standardwert einstellen. Anwendungsspezifische Anpassung im Fluxvektorbetrieb Der Fluxvektorbetrieb ist der bevorzugte Steuermodus für eine optimale Wellenleistung in dynamischen Anwendungen. Führen Sie eine AMA durch, da für diesen 40 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch Parameterbeschreibungen Steuermodus genaue Motordaten erforderlich sind. Je nach Anwendung können weitere Anpassungen erforderlich sein. Anwendungsspezifische Empfehlungen entnehmen Sie Kapitel 3.3.3 Einstellung von Asynchronmotoren. 3.3.5 Inbetriebnahme des Motors SynRM mit VVC+ Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der Inbetriebnahme des Motors SynRM mit VVC+. Erste Programmierschritte Wählen Sie zur Aktivierung des SynRM-Motorbetriebs [5] Sync aus. Reluktanz in Parameter 1-10 Motorart (nur FC-302). Programmierung von Motordaten Nachdem Sie die ersten Programmierschritte durchgeführt haben, sind die Parameter für SynRM-Motoren in Parametergruppe 1–2* Motordaten, 1–3* Erw. Motordaten und 1-4* Erw. Motordaten II aktiv. Verwenden Sie die MotorTypenschilddaten und das Motordatenblatt, um die folgenden Parameter in der aufgeführten Reihenfolge zu programmieren: • • • • Einstellungen Erhöhen Sie 1-17 Filterzeitkonst. Anwendungen mit niedrigem Trägheitsmoment 50>ILast/IMotor >5 Behalten Sie die Standardwerte bei. Reduzieren Sie 1-14 Dämpfungsverstärkung Reduzieren Sie 1-66 Min. Strom bei Anwendungen mit hohem Erhöhen Sie 1-14 DämpfungsverTrägheitsmoment stärkung, Parameter 1-15 Filter ILast/IMotor > 50 niedrige Drehzahl und Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl Hohe Last bei niedriger Drehzahl <30 % (Nenndrehzahl) Erhöhen Sie 1-17 Filterzeitkonst. Spannung. Erhöhen Sie 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. zur Einstellung des Startmoments. 100 % ist Nenndrehmoment als Startmoment. Dieser Parameter ist unabhängig von Parameter 30-20 Startmoment hoch und Parameter 30-21 High Starting Torque Current [%]). Wenn Sie für längere Zeit in einem Strombereich von mehr als 100 % arbeiten, kann der Motor überhitzen. Parameter 1-24 Motornennstrom Parameter 1-25 Motornenndrehzahl Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment Dynamische Anwendungen Einstellung von 14-41 Minimale AEO- Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld) Passen Sie 14-42 Minimale AEO- Parameter 1-44 d-axis Inductance Sat. (LdSat) Frequenz an, um die Mindestfrequenz festzulegen, bei der Parameter 1-45 q-axis Inductance Sat. (LqSat) der Frequenzumrichter die minimale Magnetisierung verwenden sollte. Parameter 1-48 Inductance Sat. Point Anwendungsspezifische Einstellungen Starten Sie den Motor mit Nenndrehzahl. Falls die Anwendung nicht einwandfrei funktionieren, prüfen Sie die VVC+ SynRM-Einstellungen. Anwendungsspezifische Empfehlungen finden Sie in Tabelle 3.6: Erhöhen Sie 14-41 Minimale AEOMagnetisierung für hochdynamische Anwendungen. Durch die Magnetisierung wird eine gutes Gleichgewicht zwischen Energieeffizienz und Dynamik gewährleistet. Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) MG33MJ03 Spannung um den Faktor 5 bis 10. niedr. Drz. (< 100 %) Parameter 1-23 Motornennfrequenz Führen Sie über Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1] Komplette AMA oder durch manuelle Eingabe der folgenden Parameter eine komplette AMA durch: • • • • • Anwendung Anwendungen mit niedrigem Trägheitsmoment ILast/IMotor <5 Tabelle 3.6 Empfehlungen für verschiedene Anwendungen Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zu schwingen beginnt, erhöhen Sie Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor. Erhöhen Sie den Wert der Dämpfungsverstärkung in kleinen Schritten. Abhängig vom Motor können Sie diesen Parameter zwischen 10 % und 100 % höher als den Standardwert einstellen. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 41 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 1-10 Motorart Option: Funktion: Auswahl der Motorart. [0] * Asynchron Für Asynchronmotoren. [1] PM (Oberfl. mon.) Für Schenkelpol- oder Vollpol-PM-Motoren. PM-Motoren können in 2 Gruppen unterteilt werden: Vollpol-Motoren mit oberflächenmontierten Magneten oder Schenkelpol-Motoren mit internen Magneten. [3] SynRM Die Modellprüfung wird immer durchgeführt, wenn der Frequenzumrichter ein Startsignal vom LCP, von einem Digitaleingang oder einem Feldbus erhält. 1-14 Dämpfungsfaktor Range: 140 %* 1-11 Motorhersteller Option: Funktion: HINWEIS Dieser Parameter gilt nur für FC302 und FCD 302. Automatische Festlegung der Herstellerwerte für den gewählten Motor. Wenn der Standardwert [1] verwendet wird, müssen Sie [0 Der Dämpfungsfaktor stabilisiert die PM-Maschine, 250 %] damit diese ruhig und stabil läuft. Der Wert des Dämpfungsfaktors regelt die dynamische Leistung der PM-Maschine. Ein hoher Dämpfungsfaktor führt zu hoher dynamischer Leistung, eine geringe Dämpfungsverstärkung führt zu einer geringen dynamischen Leistung. Die dynamische Leistung steht in Bezug zu den Maschinendaten und zum Lasttyp. Wenn die Dämpfungsverstärkung zu hoch oder zu niedrig ist, wird die Regelung instabil. 1-15 Filter niedrige Drehzahl Range: Size related* die Einstellungen gemäß der Auswahl in Std. Asynchron Standard-Motormodell, wenn [0]* Asynchron in Parameter 1-10 Motorart ausgewählt ist. Std. PM, non Wählbar, wenn [1] PM, Vollpol-SPM in salient Parameter 1-10 Motorart ausgewählt ist. [2] [10] Danfoss OGD LA10 [11] Danfoss OGD V206 Wählbar, wenn [1] PM, Vollpol-SPM in Wählbar, wenn [1] PM, Vollpol-SPM in OGD Auto-Erkennung und Modelländerungsfunktion Die Funktion wird aktiviert, wenn Sie eine der folgenden Optionen auswählen: [10] Danfoss OGD LA10 oder [11] Danfoss OGD V206 in Parameter 1-11 Motorhersteller. Der Frequenzumrichter überprüft, ob das korrekte OGDModell ausgewählt ist. Wenn ein falsches OGD-Modell ausgewählt ist, führt der Frequenzumrichter die folgenden Aktionen durch: 42 1-16 Filter hohe Drehzahl Range: Size related* • • • Gibt einen Alarm aus • Wartet auf das Reset-Signal vom Bediener Abschaltungen Funktion: [0.01 - 20 Diese Zeitkonstante wird über 10 % s] Nenndrehzahl verwendet. Schnelle Regelung erhalten Sie durch eine kurze Dämpfungszeitkonstante. Wenn Sie jedoch diesen Wert zu kurz wählen, wird die Regelung instabil. Parameter 1-10 Motorart ausgewählt ist. Nur für T4, T5 mit 1,5-3 kW verfügbar. Die Einstellungen werden für diesen spezifischen Motor automatisch geladen. Parameter 1-10 Motorart ausgewählt ist. Nur für T4, T5 mit 0,75-3 kW verfügbar. Die Einstellungen werden für diesen spezifischen Motor automatisch geladen. Funktion: [0.01 - 20 Diese Zeitkonstante wird unter 10 % s] Nenndrehzahl verwendet. Schnelle Regelung erhalten Sie durch eine kurze Dämpfungszeitkonstante. Wenn Sie jedoch diesen Wert zu kurz wählen, wird die Regelung instabil. Parameter 1-10 Motorart manuell festlegen. [1] Funktion: 1-17 Spannungskonstante Range: Size related* Funktion: [0.001 1 s] Reduziert den Einfluss des hochfrequenten Rippels und der Systemresonanz bei der Berechnung der Versorgungsspannung. Ohne dieses Filter können Unwelligkeiten in den Strömen die berechnete Spannung verzerren und die Stabilität des Systems beeinträchtigen. 1-18 Min. Current at No Load Range: 0 %* Funktion: [0 - 50 %] Stellen Sie diesen Parameter ein, um einen sanfteren Motorbetrieb zu erreichen. Stellt die Parameter ein, die für den korrekten Modelltypen definiert sind Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.3.6 1-2* Motordaten 1-23 Motornennfrequenz Diese Parametergruppe enthält Parameter zum Eingeben der Motornenndaten entsprechend dem Typenschild des angeschlossenen Motors. Range: Size related* Funktion: [20 1000 Hz] HINWEIS Eine Änderung der Werte dieser Parameter beeinflusst die Einstellung anderer Parameter. Minimale bis maximale Motorfrequenz: 20-1000 Hz. Stellen Sie einen Wert ein, der den Angaben auf dem Typenschild des Motors entspricht. Wenn ein anderer Wert als 50 Hz oder 60 Hz ausgewählt wird, passen Sie die lastunabhängigen Einstellungen in Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM. bis Parameter 1-53 Steuerprinzip Umschaltpunkt an. Stellen Sie für 87-Hz-Betrieb bei 230/400-VMotoren die Typenschilddaten für 230 V/50 Hz HINWEIS 1-20 Motornennleistung [kW], 1-21 Motornennleistung [PS], 1-22 Motornennspannung und 1-23 Motornennfrequenz haben keine Auswirkung, wenn 1-10 Motorart auf [1] PM, Vollpol-SPM, [2] PM, Vollpol-IPM, [5] Sync. eingestellt ist. Reluktanz. ein. Passen Sie für 87-Hz-Betrieb Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] und Parameter 3-03 Maximaler Sollwert an. 1-24 Motornennstrom Range: 1-20 Motornennleistung [kW] Range: Size related* Size related* Funktion: [ 0.09 3000.00 kW] HINWEIS Funktion: [ 0.10 10000.00 A] Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Eingabe der Motornennleistung in kW gemäß den Motor-Typenschilddaten. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung des Frequenzumrichters. Dieser Parameter wird im LCP angezeigt, 1-25 Motornenndrehzahl Range: Size related* Funktion: [10 60000 RPM] wenn Parameter 0-03 Ländereinstellungen [0] International ist. HINWEIS Range: Size related* 1-21 Motornennleistung [PS] Size related* [ 0.09 Eingabe der Motornennleistung in HP 3000.00 hp] gemäß den Motor-Typenschilddaten. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung des Frequenzumrichters. Dieser Parameter wird auf dem LCP einstellungen [1] US ist MG33MJ03 Funktion: [ 10 - 1000 V] Geben Sie den Wert von den MotorTypenschilddaten ein. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung. Dieser Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM, Vollpol eingestellt ist, d. h. der Parameter gilt nur für PM- und Vollpolmotoren. 1-29 Autom. Motoranpassung Option: Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. 1-22 Motornennspannung Range: Funktion: [0.1 10000 Nm] Parameter ist verfügbar, wenn Funktion: angezeigt, wenn Parameter 0-03 Länder- Size related* Eingabe der Nenndrehzahl, siehe Motor-Typenschilddaten. Diese Daten werden zur Berechnung des Schlupfausgleichs verwendet. nm,n = ns - nslip. 1-26 Dauer-Nenndrehmoment Vier Leistungsgrößen unter, eine Größe über der Nennleistung. Range: Geben Sie den Motornennstrom von den Motor-Typenschilddaten ein. Diese Daten werden zur Berechnung von Drehmoment, Motor-Überlastschutz usw. verwendet. Geben Sie die Motornennspannung von den Motor-Typenschilddaten ein. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung des Frequenzumrichters. Mit der AMA-Funktion wird die dynamische Motorleistung durch automatische Optimierung der erweiterten Motorparameter (Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh)) bei Motorstillstand optimiert. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 43 3 3 Parameterbeschreibungen VLT® AutomationDrive FC 301/302 HINWEIS 1-29 Autom. Motoranpassung Option: Funktion: Aktivieren Sie die AMA-Funktion durch Drücken Während der AMA darf kein externes Drehmoment erzeugt werden. von [Hand On] nach Auswahl von [1] oder [2] Reduz. Anpassung. Siehe auch den Abschnitt 3 3 Automatische Motoranpassung im Projektierungshandbuch. Nach einer normalen Sequenz zeigt das Display Folgendes an: „AMA mit [OK]-Taste beenden“. Nach dem Drücken der [OK]-Taste ist der Frequenzumrichter betriebsbereit. [0] Anpassung aus * [1] Komplette Anpassung Führt eine AMA des Statorwiderstands RS, des Rotorwiderstands Rr, der Statorstreureaktanz X1, der Rotorstreureaktanz X2 und der Hauptreaktanz Xh durch. Wählen Sie diese Option nicht, wenn Sie einen LC-Filter zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor einsetzen. FC301: Die vollständige AMA umfasst beim FC301 nicht die Xh-Messung. Stattdessen wird der Xh-Wert von der Motordatenbank bestimmt. Die beste Anpassungsmethode ist RS (Siehe 1-3* Erw. Motordaten). Um eine optimale Leistung zu erzielen, wird empfohlen, die erweiterten Motordaten beim Motorenhersteller anzufragen und sie unter Parameter 1-31 Rotorwiderstand (Rr) bis einschließlich Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe) einzugeben. Die komplette AMA kann nicht bei Permanentmagnet-Motoren durchgeführt werden. [2] Reduz. Anpassung Führt nur eine reduzierte AMA des Statorwiderstands Rs im System durch. Diese Option ist für Standard-Asynchron- und Vollpol-PMMotoren verfügbar. HINWEIS • Führen Sie zur bestmöglichen Anpassung des Frequenzumrichters eine AMA an einem kalten Motor durch. • Sie können eine AMA nicht bei laufendem Motor durchführen. HINWEIS Es ist wichtig die Motorparametergruppe 1-2* Motordaten korrekt einzustellen, da diese Parameter einen Teil des AMA-Algorithmus bilden. Sie müssen eine AMA zum Erreichen einer optimalen dynamischen Motorleistung durchführen. Je nach Nennleistung des Motors kann dies bis zu 10 Minuten dauern. 44 HINWEIS Wenn Sie eine der Einstellungen in Parametergruppe 1-2* Motordaten ändern, kehren die erweiterten Motorparameter Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis Parameter 1-39 Motorpolzahl auf ihre Werkseinstellung zurück. HINWEIS AMA funktioniert problemlos bei einem Motor, der um 1 Größe kleiner ist, in der Regel auch bei einem Motor, der 2 Größen kleiner ist, aber selten bei Motoren, die 3 Größen kleiner sind, und niemals bei Motoren, die 4 Größen kleiner sind. Beachten Sie, dass die Genauigkeit der gemessenen Motordaten abnimmt, wenn Sie mit Motoren arbeiten, die kleiner als die Nenngröße des Frequenzumrichters sind. 3.3.7 1-3* Erw. Motordaten Parameter für erweiterte Motordaten. Vergewissern Sie sich, dass die Motordaten in Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis Parameter 1-39 Motorpolzahl dem Motor entsprechen. Die Werkseinstellungen basieren auf gängigen Daten normaler Standardmotoren. Falsche Eingaben können zu Fehlfunktionen oder ungewollten Reaktionen des Frequenzumrichters führen. Falls die Motordaten unbekannt sind, wird die Durchführung einer AMA (Automatische Motoranpassung) empfohlen. Siehe Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung. Parametergruppen 1-3* Erw. Motordaten und 1-4* Erw. Motordaten II können bei laufendem Motor nicht geändert werden. HINWEIS Eine einfache Überprüfung des Summenwerts von X1 + Xh besteht im Dividieren der Leiter-Leiter-Spannung durch sqrt(3) und durch erneutes Dividieren dieses Ergebnisses durch den Motor-Leerlaufstrom. [VL-L/ sqrt(3)]/INL = X1 + Xh, siehe Abbildung 3.6. Diese Werte sind für ein ordnungsgemäßes Magnetisieren des Motors wichtig. Für Hochpolmotoren wird diese Überprüfung dringend empfohlen. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen U1 P 1-34 X'2δ P 1-33 X1δ P 1-36 RFe P 1-35 Xh 130BA065.12 P 1-30 Rs I1 Programmierungshandbuch 1-31 Rotorwiderstand (Rr) Range: Funktion: Motor. Alle Kompensationen werden auf 100 % zurückgesetzt. 2. P 1-31 R'r 3. Abbildung 3.6 Ersatzschaltbild eines Asynchronmotors Size related* Funktion: [ 0.0140 - Stellen Sie hier den Wert des Statorwi140.0000 derstands gemäß Motorersatzschaltbild Ohm] ein. Geben Sie den Wert von einem Motordatenblatt ein oder führen Sie eine AMA an einem kalten Motor aus. HINWEIS Parameter 1-31 Rotorwiderstand (Rr) hat keine Auswirkungen, wenn 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.) SPM, [5] Sync. Reluktanz eingestellt ist. HINWEIS 1-33 Statorstreureaktanz (X1) Für Schenkelpol-PM-Motoren: Die AMA ist nicht verfügbar. Wenn nur Leiter-Leiter-Daten verfügbar sind, teilen Sie den Wert durch 2, um den Wert zwischen Leiter und Sternpunkt zu erhalten. Messen Sie den Wert alternativ mit einem Ohmmeter, damit auch der Kabelwiderstand berücksichtigt wird. Teilen Sie den gemessenen Wert durch 2 und geben Sie das Ergebnis ein. Range: Size related* Funktion: [ 0.0400 - Stellen Sie die Statorstreureaktanz des 400.0000 Motors mit Hilfe einer der folgenden Ohm] Methoden ein: • • Der Parameterwert wird nach jeder Momentkalibrierung aktualisiert, wenn Option [3] 1.Start mit speichern oder Option [4] bei jedem Start mit speichern in Parameter Parameter 1-47 Torque Calibration ausgewählt ist. 1-31 Rotorwiderstand (Rr) Size related* Funktion: [ 0.0100 - Stellen Sie den Wert für den Rotorwi100.0000 derstand Rr ein, um die Wellenleistung zu Ohm] verbessern. 1. MG33MJ03 Führen Sie eine AMA an einem kalten Motor durch. Der Frequenzumrichter misst den Wert am Führen Sie eine AMA an einem kalten Motor durch. Der Frequenzumrichter misst den Wert am Motor. Geben Sie den Wert für X1 manuell ein. Den Wert erhalten Sie vom Motorhersteller. • HINWEIS Range: Verwenden Sie die Werkseinstellung für Rr. Der Frequenzumrichter ermittelt anhand der MotorTypenschilddaten automatisch einen Standardwert. 1-30 Statorwiderstand (Rs) Range: Geben Sie den Wert für Rr manuell ein. Den Wert erhalten Sie vom Motorhersteller. Verwenden Sie die Werkseinstellung für X1. Der Frequenzumrichter ermittelt anhand der MotorTypenschilddaten automatisch einen Standardwert. Siehe Abbildung 3.6. HINWEIS Der Parameterwert wird nach jeder Momentkalibrierung aktualisiert, wenn Option [3] 1.Start mit speichern oder Option [4] bei jedem Start mit speichern in Parameter Parameter 1-47 Torque Calibration ausgewählt ist. HINWEIS Dieser Parameter ist nur relevant für ASM. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 45 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 1-34 Rotorstreureaktanz (X2) 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe) Range: Range: Size related* 3 3 Funktion: [ 0.0400 - Stellen Sie die Rotorstreureaktanz des 400.0000 Motors mit Hilfe einer der folgenden Ohm] Methoden ein: • Size related* Funktion: [0 10000.000 Ohm] Führen Sie eine AMA an einem kalten Motor durch. Der Frequenzumrichter misst den Wert am Motor. • Anwendungen zur Drehmomentregelung wichtig. Ist RFe unbekannt, so Geben Sie den Wert für X2 Verwenden Sie die Werkseinstellung für X2. Der Frequenzumrichter ermittelt anhand der MotorTypenschilddaten automatisch einen Standardwert. belassen Sie Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe) in der Werkseinstellung. 1-37 Indukt. D-Achse (Ld) Range: Size related* Funktion: [0.0 1000.0 mH] Siehe Abbildung 3.6. HINWEIS Der Parameterwert wird nach jeder Momentkalibrierung aktualisiert, wenn Option [3] 1.Start mit speichern oder Option [4] bei jedem Start mit speichern in Parameter Parameter 1-47 Torque Calibration ausgewählt ist. Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM, Vollpol (Permanentmagnet-Motor) oder [5] Sync. Dieser Parameter ist nur relevant für ASM. Reluktanz eingestellt ist. Verwenden Sie diesen Parameter für eine Auswahl mit einer Dezimalstelle. Verwenden Sie Parameter 30-80 D-Achsen- 1-35 Hauptreaktanz (Xh) Size related* Induktivität (Ld) für eine Auswahl mit drei Dezimalstellen . Nur FC302. Funktion: [ 1.0000 10000.0000 Ohm] Stellen Sie die Hauptreaktanz des Motors mit Hilfe einer der folgenden Methoden ein: 1. 2. HINWEIS Der Parameterwert wird nach jeder Momentkalibrierung aktualisiert, wenn Option [3] 1.Start mit speichern oder Option [4] bei jedem Start mit speichern in Parameter Parameter 1-47 Torque Calibration ausgewählt ist. Führen Sie eine AMA an einem kalten Motor durch. Der Frequenzumrichter misst den Wert am Motor. Geben Sie den Wert Xh manuell ein. Den Wert erhalten Sie vom Motorhersteller. 3. Verwenden Sie die Werkseinstellung Xh. Der Frequenzumrichter ermittelt anhand der MotorTypenschilddaten automatisch einen Standardwert. 46 Geben Sie die direkte Achseninduktivität des PM-Motors zwischen Leiter und Sternpunkt an. Den Wert können Sie dem Datenblatt des Permanentmagnetmotors entnehmen. Wenn nur Leiter-Leiter-Daten bereitstehen, teilen Sie den Wert durch 2, um den Wert zwischen Leiter und Sternpunkt zu erhalten. Messen Sie den Wert alternativ mit einem Induktivitätsmessgerät. Hierdurch wird die Induktivität des Kabels berücksichtigt. Teilen Sie den gemessenen Wert durch 2 und geben Sie das Ergebnis ein. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn HINWEIS Range: Motor. Der Wert RFe wird bei Ausführung der AMA nicht ermittelt. Der Wert RFe ist besonders bei manuell ein. Den Wert erhalten Sie vom Motorhersteller. • Definiert den Eisenverlustwiderstand (RFe) zum Ausgleich von Eisenverlust im 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq) Range: Size related* Funktion: [0.000 - 1000 mH] Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Legen Sie den Wert der Induktivität der Q-Achse fest. Siehe Motordatenblatt. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 1-41 Geber-Offset 1-39 Motorpolzahl Range: Range: Funktion: 2 2700-2880 3250-3460 Eingabe des richtigen Versatzwinkels zwischen dem PM-Motor und der Indexposition des installierten Drehgebers/Resolvers. Der Wertebereich von 0 bis 32768 entspricht 0 - 2 * pi (Bogenmaß). Wenn Geber-Offset unbekannt: Wenden Sie nach dem Anlaufen des Frequenzumrichters DC-Halten 4 1350-1450 1625-1730 an und geben Sie den Wert von 6 700-960 840-1153 Size related* [2 - 128 ] Geben Sie die Anzahl der Motorpole ein. Motorp ~nn bei 50 Hz olzahl 0* Funktion: [-32768 - 32767 ] ~nn bei 60 Hz Parameter 16-20 Rotor-Winkel in diesen Parameter ein. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Tabelle 3.7 Anzahl der Pole für normale Drehzahlbereiche Tabelle 3.7 zeigt die typischen Nenndrehzahlen verschiedener Motortypen in Abhängigkeit der Anzahl der Pole. Sie müssen für andere Frequenzen ausgelegte Motoren separat definieren. Der Motorpolwert ist immer eine gerade Zahl, da sie sich auf die Gesamtpolzahl bezieht, nicht auf Polpaare. Der Frequenzumrichter erstellt den Ausgangswert von Parameter 1-39 Motorpolzahl basierend auf Parameter 1-23 Motornennfrequenz und Parameter 1-25 Motornenndrehzahl Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM, Vollpol (Permanentmagnet-Motor) eingestellt ist. 1-44 d-axis Inductance Sat. (LdSat) Range: Size related* Funktion: [0 1000 mH] Size related* tätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein. Funktion: [0 Einstellung der Nenn-Gegen-EMK für eine 9000 V] Motordrehzahl von 1000 UPM. Die Gegen-EMK ist die Spannung, die von einem PM-Motor erzeugt wird, wenn kein Frequenzumrichter angeschlossen ist und die Welle extern gedreht wird. Die Gegen-EMK wird normalerweise bei Motornenndrehzahl oder bei 1000 UPM gemessen zwischen zwei Außenleitern angegeben. Wenn der Wert nicht für eine Motordrehzahl von 1000 UPM verfügbar ist, berechnen Sie den korrekten Wert wie folgt: Wenn die Gegen-EMK z. B. 320 V bei 1800 UPM beträgt, kann sie wie folgt bei 1000 UPM berechnet werden: Beispiel Gegen-EMK 320 V bei 1800 UPM. GegenEMK= (Spannung/UPM)*1000 = (320/1800)*1000 = 178. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld). Wenn der Motorhersteller eine Induktivi- 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM Range: Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von Ld. Idealerweise hat 1-45 q-axis Inductance Sat. (LqSat) Range: Size related* Funktion: [0 1000 mH] Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von Lq. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq). Wenn der Motorhersteller eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein. 1-46 Position Detection Gain Range: 100 %* Funktion: [20 - 200 %] Zur Einstellung der Amplitude des Testpulses während der Positionserkennung beim Start. Stellen Sie diesen Parameter zur Optimierung der Positionsmessung ein. Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM-Motor (Permanentmagnet-Motor) eingestellt ist. Nur FC302. HINWEIS Bei der Verwendung von PM-Motoren empfiehlt sich der Einsatz von Bremswiderständen. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 47 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 1-47 Torque Calibration 1-48 Inductance Sat. Point Verwenden Sie diesen Parameter zur Optimierung der Drehmomentschätzung im gesamten Drehzahlbereich. Das geschätzte Range: 35 %* Funktion: [1 - 500 %] Induktivitätssättigungsgrenze. Drehmoment basiert auf der Wellenleistung, PWelle = Pm - Rs * I2. Dies bedeutet, dass der Wert Rs korrekt sein muss. In dieser Formel muss der Wert Rs der Verlustleistung in Motor, Kabel und 3.3.8 1-5* Lastunabh. Einstellung Frequenzumrichter entsprechen. In manchen Fällen ist es nicht möglich, Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) auf jede Frequenz einzustellen, um Kabellänge, Frequenzumrichterverluste und Temperaturabweichungen am Motor auszugleichen. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, berechnet der Frequenzumrichter beim Start den Wert Rs, sodass eine optimale Drehmomentschätzung und somit eine optimale Leistung gewährleistet werden kann. [0] Off [1] 1st start after pwrup Kalibrierung beim ersten Einschalten nach der Netz-Einschaltung und Beibehaltung dieses Werts, bis durch einen Aus- und Einschaltzyklus ein Reset erfolgt. [2] Every start Kalibrierung bei jedem Start, Ausgleich möglicher Änderungen der Motortemperatur seit dem letzten Einschalten. Der Wert wird nach einem Aus- und Einschaltzyklus quittiert. [3] 1st start with store Der Frequenzumrichter kalibriert das Drehmoment beim ersten Einschalten nach der Netz-Einschaltung. Diese Option wird zur Aktualisierung der Motorparameter verwendet: 48 Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt. Range: 100 %* Funktion: [0 300 %] Funktion: Option: [4] 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM. Every start with store • Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) • Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1) • Parameter 1-34 Rotorstreureaktanz (X2) • Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld) Verwenden Sie diesen Parameter zusammen mit Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM], wenn beim Betrieb mit niedriger Drehzahl eine angepasste thermische Belastung des Motors gewünscht wird. Geben Sie den Wert als Prozentsatz des Magnetisierungsnennstroms ein. Eine zu niedrige Einstellung kann ein reduziertes Drehmoment an der Motorwelle bewirken. Abbildung 3.7 Motormagnetisierung HINWEIS Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM. hat keine Auswirkungen, wenn 1-10 Motorart = [1] PM (Oberfl. mon.). Der Frequenzumrichter kalibriert das Drehmoment bei jedem Start, Ausgleich möglicher Änderungen der Motortemperatur seit dem letzten Einschalten. Diese Option wird zur Aktualisierung der Motorparameter verwendet: • Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) • Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1) • Parameter 1-34 Rotorstreureaktanz (X2) • Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld) Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM] 1-53 Steuerprinzip Umschaltpunkt Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt. Range: Range: Flux-Modell 2 wechselt, was bei einigen sensiblen Anwendungen zur Drehzahl- und Drehmomentregelung hilfreich ist. Funktion: Size related* [10 300 RPM] HINWEIS Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM]hat keine Auswirkungen, wenn 1-10 Motorart = [1] PM (Oberfl. mon.). HINWEIS Wählen Sie die erforderliche Drehzahl für den normalen Magnetisierungsstrom aus. Wenn die eingestellte Drehzahl niedriger als die Schlupfdrehzahl des Motors ist, Variable Strom - Flux-Modell - ohne Geber Dieses Modell wird verwendet, wenn haben Parameter 1-50 Motormagneti- Parameter 1-00 Regelverfahren auf [0] Ohne sierung bei 0 UPM. und Rückführung und Parameter 1-01 Steuerprinzip Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM] keine Bedeutung. Verwenden Sie diesen Parameter auf [2] Fluxvektor oh. Geber eingestellt ist. Bei Drehzahlregelung ohne Rückführung im Flux-Modus wird die Drehzahl anhand der zusammen mit Parameter 1-50 Motormag- Strommessung und des Motormodells ermittelt. Unter fnorm x 0,1 arbeitet der Frequenzum- netisierung bei 0 UPM.. Siehe Tabelle 3.7. 1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz] richter mit einem konstanten Strommodell. Über fnorm x 0,125 wird der Motor mit dem Funktion: Size related* Fluxvektor-Modell im Frequenzumrichter betrieben. [ 0 - 250.0 Hz] 1-53 Steuerprinzip Umschaltpunkt Range: Size related* 3 3 Abbildung 3.8 Parameter 1-00 Regelverfahren = [1] Drehzahl mit Rückf. oder [2] Drehmoment und Parameter 1-01 Steuerprinzip = [3] Flux mit Geber Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt. Range: Funktion: Funktion: [4 18.0 Hz] HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Abbildung 3.9 Parameter 1-00 Regelverfahren = [0] Ohne Rückführung, Parameter 1-01 Steuerprinzip = [2] Flux ohne Geber Flux-Modellwechsel Eingabe des Frequenzwerts für den Wechsel zwischen zwei Modellen, zur Bestimmung der Motordrehzahl. Wählen Sie den Wert basierend auf den Einstellungen in Parameter 1-00 Regelverfahren und Parameter 1-01 Steuerprinzip. Es stehen 2 Optionen zur Verfügung: Wechseln zwischen Flux-Modell 1 und Flux-Modell 2; oder Wechseln zwischen variablem Strommodell und Flux-Modell 2. Nur FC302. Flux-Modell 1 – Flux-Modell 2 Dieses Modell wird verwendet, wenn Parameter 1-00 Regelverfahren auf Drehzahl mit Rückf. [1] oder Drehmoment [2] und Parameter 1-01 Steuerprinzip auf Flux mit Geber 1-54 Voltage reduction in fieldweakening Range: 0 V* [0 - 100 V] Funktion: Der Wert dieses Parameters reduziert die verfügbare Höchstspannung für den Fluxvektor des Motors bei Feldschwächung, damit mehr Spannung zur Aufrechterhaltung des Drehmoments zur Verfügung steht. Beachten Sie, dass ein zu hoher Wert bei hohen Drehzahlen zu Blockieren des Motors führen kann. [3] eingestellt ist. Mit diesem Parameter kann der Umschaltpunkt eingestellt werden, bei dem der FC302 zwischen Flux-Modell 1 und MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 49 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 1-55 U/f-Kennlinie - U [V] 1-58 Fangschaltung Testpulse Strom Range: Range: Size related* 3 3 Funktion: [0 1000 V] Sie in Parameter 1-56 U/f-Kennlinie - f [Hz]. Dieser Parameter ist ein Array-Parameter Der Standardwert für Asynchronmotoren ist 30 %, bei PM-Motoren kann er jedoch variieren. Bei PM-Motoren werden bei der Einstellung des Werts die Gegen-EMK und die Induktivität der D-Achse des Motors angepasst. [0-5], der nur zugänglich ist, wenn Dieser Parameter ist nur in VVC+ verfügbar. Mit diesem Parameter kann die Spannung des gewählten U/f-Eckpunktes eingestellt werden. Die zugehörigen Frequenzen definieren Parameter 1-01 Steuerprinzip auf [0] U/f eingestellt ist. Size related* 1-59 Fangschaltung Testpulse Frequenz Range: 1-56 U/f-Kennlinie - f [Hz] Range: Funktion: Size related* Funktion: [0 Mit diesem Parameter können Sie die 1000.0 Hz] Frequenz des gewählten U/f-Eckpunktes einstellen. Die zugehörige Spannung definieren Sie Funktion: [0 500 %] in Parameter 1-55 U/f-Kennlinie - U [V]. Dieser Parameter ist ein Array-Parameter [0-5], der nur zugänglich ist, wenn Parameter 1-01 Steuerprinzip auf [0] U/f eingestellt ist. Zur Festlegung der Frequenz für die Fangschaltungs-Testimpulse, die zur Erkennung der Motorrichtung verwendet werden. 100 % bedeutet 2 x fslip. Erhöhen Sie diesen Wert, um das erzeugte Drehmoment zu reduzieren. Bei PM-Motoren ist dieser Wert der Prozentwert nm,n des freilaufenden PM-Motors. Oberhalb dieses Werts wird immer eine Fangschaltung durchgeführt. Unterhalb dieses Werts wird der Startmodus in Parameter 1-70 PM-Startfunktion ausgewählt. Dieser Parameter ist nur in VVC+ verfügbar. 3.3.9 1-6* Lastabh. Einstellung 1-60 Lastausgleich tief Range: 100 %* Abbildung 3.10 U/f-Kennlinie Funktion: [0 - 300 Geben Sie einen Prozentwert für den %] Spannungsausgleich im Verhältnis zur Last bei Motorbetrieb mit niedriger Drehzahl ein, und erzielen Sie die optimale U/f-Kennlinie. Der Frequenzbereich, in dem dieser Parameter aktiv ist, hängt von der Motorgröße ab. Motorgröße Kreuzungspunkt 0,25 kW-7,5 kW <10 Hz 1-58 Fangschaltung Testpulse Strom Range: Size related* Funktion: [ 0 - Zur Festlegung des Strombereichs für die 200 %] Fangschaltungs-Testimpulse, die zur Erkennung der Motorrichtung verwendet werden. 100% bedeutet Im,n. Stellen Sie den Wert so ein, dass er hoch genug ist, um eine Geräuschbeeinträchtigung zu vermeiden, und niedrig genug, damit die Genauigkeit nicht beeinträchtigt wird (der Strom muss vor dem nächsten Puls auf Null sinken können). Reduzieren Sie den Wert, um das erzeugte Drehmoment zu reduzieren. 50 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch HINWEIS Parameter 1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante hat keine Auswirkungen, wenn 1-10 Motorart = [1] PM (Oberfl. mon.). 3 3 1-64 Resonanzdämpfung Range: 100 %* Funktion: [0 500 %] Geben Sie den Wert für die Resonanzdämpfung ein. Legen Sie Parameter 1-64 Resonanzdämpfung und Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante fest, um Probleme mit Hochfrequenzresonanzen zu eliminieren. Zum Reduzieren der Resonanzschwankungen erhöhen Sie den Wert von Parameter 1-64 Resonanz- Abbildung 3.11 Kreuzungspunkt dämpfung. HINWEIS 1-61 Lastausgleich hoch Range: 100 %* Funktion: [0 - 300 Geben Sie einen Prozentwert für den %] Spannungsausgleich im Verhältnis zur Last bei Motorbetrieb mit hoher Drehzahl ein, und erzielen Sie die optimale U/f-Kennlinie. Der Frequenzbereich, in dem dieser Parameter aktiv ist, hängt von der Motorgröße ab. Motorgröße Kreuzungspunkt 0,25 kW - 7,5 kW > 10 Hz Tabelle 3.8 Umschaltfrequenz Size related* Funktion: [-500 - 500 %] Geben Sie den Prozentwert für den Schlupfausgleich ein, um eine Kompensation für Toleranzen im Wert von nM,N vorzunehmen. Der Schlupfausgleich wird automatisch, d. h. anhand der Motornenndrehzahl nM,N, errechnet. Wenn Parameter 1-00 Regelverfahren auf [1] Mit Drehgeber oder [2] Drehmomentregler (Drehmomentregelung mit Rückführung) oder Parameter 1-01 Steuerprinzip auf [0] U/f (spezieller Motormodus) gesetzt ist, ist dieser Funktion nicht aktiv. Size related* MG33MJ03 Funktion: [0.05 - 5 s] Range: 5 ms* Funktion: [5 - 50 ms] Legen Sie Parameter 1-64 Resonanzdämpfung und Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante fest, um Probleme mit Hochfrequenzresonanzen zu eliminieren. Geben Sie die Zeitkonstante mit der besten Dämpfung ein. Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante hat keine Auswirkungen, wenn 1-10 Motorart = [1] PM (Oberfl. mon.). 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. Dieser Parameter gilt nur für FC302. Range: Size related* Funktion: [1 200 %] Geben Sie den minimalen Motorstrom bei niedriger Drehzahl ein; siehe Parameter 1-53 Steuerprinzip Umschaltpunkt. Ein Erhöhen dieses Stroms verbessert das Motordrehmoment bei niedriger Drehzahl. Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. wird nur aktiviert, wenn Parameter 1-00 Regelverfahren auf [0] Ohne 1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante Range: 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante HINWEIS 1-62 Schlupfausgleich Range: Parameter 1-64 Resonanzdämpfung hat keine Auswirkungen, wenn 1-10 Motorart = [1] PM (Oberfl. mon.). Geben Sie die Schlupfausgleichsreaktionsgeschwindigkeit ein. Ein hoher Wert führt zu einer langsamen, ein niedriger Wert zu einer schnellen Reaktion. Verwenden Sie bei Niederfrequenzresonanzproblemen die längere Zeiteinstellung. Rückführung eingestellt ist. Der Frequenzumrichter läuft mit konstantem Strom durch den Motor bei Drehzahlen unter 10 Hz. Bei Drehzahlen über 10 Hz wird der Motor über das Motor-Fluss-Modell im Frequenzumrichter gesteuert. Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 51 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. 1-69 Massenträgheit Max. Dieser Parameter gilt nur für FC302. Range: Range: Funktion: und/oder Parameter 4-17 Momentengrenze Size related* Funktion: [ par. 1-68 0.4800 kgm²] generatorisch passen Parameter 1-66 Min. 3 3 Strom bei niedr. Drz. automatisch an. Der Parameter mit dem höchsten Wert passt Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. an. Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen. Aktiv bei Flux ohne Rückführung. Zur Ermittlung des Beschleunigungsmoments bei niedriger Drehzahl. Verwendet im Drehmomentgrenzenregler. Die Stromeinstellung unter Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. ergibt sich aus dem Drehmoment erzeugenden Strom und dem Magnetisierungsstrom. NurFC302. Beispiel: Stellen Sie Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch auf 100 % und Parameter 4-17 Momenten- HINWEIS 3.3.10 1-7* Startfunktion grenze generatorisch auf 60 % ein. Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. wird je nach Motorgröße automatisch auf zirka 127 % angepasst. Nur FC302. Wählen Sie den Startmodus des PM-Motors. Dies wird zur Initialisierung des VVC+-Steuerungskerns für den zuvor freilaufenden PM-Motor durchgeführt. Durch beide Optionen werden Drehzahl und Winkel geschätzt. Nur aktiv für PM-Motoren in VVC+. 1-67 Lasttyp Option: Dieser Parameter gilt nur für FC302. Option: 1-70 PM-Startfunktion Funktion: Funktion: [0] * Rotor Detection Zur Schätzung des elektrischen Winkels des Rotors und zu dessen Verwendung als Startpunkt. Standardauswahl für AutomationDrive-Anwendungen. [1] Parking Durch die Parkfunktion wird ein Gleichstrom an der Statorwicklung angelegt und der Rotor dreht sich zum elektrischen Nullpunkt (wird in der Regel bei HVACAnwendungen ausgewählt). [0] * Passiv Für Förderbänder, Lüfter- und Pumpenanwendungen. [1] Aktiv Für Hubanwendungen, eingesetzt für Schlupfausgleich bei niedrigen Drehzahlen. Wenn [1] Aktiv ausgewählt ist, stellen Sie Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. so ein, dass die Einstellung dem maximalen Drehmoment entspricht. 1-68 Massenträgheit Min. Range: Size related* Funktion: HINWEIS [ 0.0001 par. 1-69 Sie können diesen Parameter bei kgm²] laufendem Motor nicht einstellen. 1-71 Startverzög. Range: 0 s* Wird zur Berechnung des durchschnittlichen Trägheitsmoments benötigt. Eingabe des minimalen Trägheitsmoments des mechanischen Systems. Parameter 1-68 Massenträgheit Min. und Parameter 1-69 Massenträgheit Max. werden zur Voreinstellung der Proportionalverstärkung in der Drehzahlregelung [0 - 25.5 Dieser Parameter bezieht sich auf die in s] Parameter 1-72 Startfunktion ausgewählte Startfunktion. Geben Sie die vor Beginn der Beschleunigung erforderliche Zeitverzögerung ein. 1-72 Startfunktion Option: Funktion: Wählen Sie die Startfunktion, die während der eingestellten Startverzögerung ausgeführt verwendet, siehe Parameter 30-83 Drehzahlregler PVerstärkung. Nur FC302. Funktion: wird. Dieser Parameter ist mit Parameter 1-71 Startverzög. verknüpft. [0] DC Halten Während der Anlaufverzögerungszeit wird der Motor mit einem DC-Haltestrom angesteuert (Parameter 2-00 DC-Haltestrom). 52 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 1-72 Startfunktion 1-72 Startfunktion Option: Option: [1] DC Bremse [2] Freilauf/ * Verz.zeit [3] Startdrz. Re. Funktion: Funktion: Während der Startverzögerungszeit wird DC- (Parameter 2-24 Stopp-Verzögerung bis Bremse (Parameter 2-01 DC-Bremsstrom) ausgeführt. Parameter 2-28 Verstärkungsfaktor). Dieser Der Motor befindet sich für die Dauer der Zeitverzögerung während des Starts im Freilauf (Wechselrichter aus). Nur mit VVC+ möglich. Schließen Sie die in Parameter 1-74 Startdrehzahl [UPM] und Parameter 1-76 Startstrom beschriebene Funktion während der Anlaufverzögerungszeit an. Unabhängig vom durch das Sollwertsignal übermittelten Wert passt die Ausgangs- Parameter ist nur aktiv, wenn Parameter 1-01 Steuerprinzip auf [3] Fluxvektor mit Geber eingestellt ist (nur FC302). [7] VVC+/Flux counter-cw 1-73 Motorfangschaltung Option: Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. drehzahl die Einstellung der Startdrehzahl in Mit dieser Funktion kann der Frequenzumrichter einen Motor, der aufgrund eines Netzausfalls unkontrolliert läuft, „fangen“. Parameter 1-74 Startdrehzahl [UPM] oder Parameter 1-75 Startdrehzahl [Hz] an, und der Ausgangsstrom entspricht der Einstellung des Startstroms in Parameter 1-76 Startstrom. Diese Funktion wird in der Regel bei Hubanwendungen ohne Kontergewicht und insbesondere bei Anwendungen mit Konusläufer-Motor verwendet, bei dem der Start im Rechtslauf erfolgt, gefolgt von einer Drehung in die Sollwertrichtung. [4] Start Sollrichtung Zum Erhalt der in Parameter 1-74 Startdrehzahl Parameter 1-74 Startdrehzahl [UPM] ignoriert, und die Ausgangsdrehzahl ist gleich Null (0). Der Ausgangsstrom entspricht der Einstellung des Startstroms in Parameter 1-76 Startstrom. Nur für die in Parameter 1-74 Startdrehzahl [UPM] beschriebene Funktion. Der Startstrom wird automatisch berechnet. Diese Funktion verwendet die Startdrehzahl nur bei der Anlaufverzögerungszeit. Unabhängig von dem für das Sollwertsignal eingestellten Wert ist die Ausgangsdrehzahl identisch mit der in Parameter 1-74 Startdrehzahl [UPM] eingestellten Startdrehzahl. [3] Start speed/ current clockwise und [5] VVCplus/Flux clockwise werden in der Regel bei Hubanwendungen verwendet. [4] Start speed/current in reference direction wird insbesondere bei Anwendungen mit Kontergewicht und horizontaler Bewegung verwendet. MG33MJ03 [1] Aktiviert Ermöglicht dem Frequenzumrichter, einen drehenden Motor abzufangen und ihn zu steuern. Wenn Parameter 1-73 Motorfangschaltung aktiviert ist, haben Parameter 1-71 Startverzög. und Parameter 1-72 Startfunktion keine Funktion. Sollwertsignal gleich Null (0) ist, wird [6] Mech. Bremse Ohne Funktion Nur mit VVC+ möglich. [UPM] und Parameter 1-76 Startstrom beschriebenen Funktion während der Anlaufverzögerungszeit. Der Motor dreht in die per Sollwert eingestellte Richtung. Wenn das [5] VVC+/Flux Re. [0] Deaktiviert Zur Verwendung der Funktionen zur mechanischen Bremssteuerung [2] Immer aktiviert [3] Enabled Ref. Dir. [4] Enab. Always Ref. Dir. HINWEIS Diese Funktion ist nicht für Hubanwendungen zu empfehlen. Um bei Leistungsstufen über 55 kW optimale Leistung zu erzielen, muss der Flux-Modus verwendet werden. HINWEIS Um die beste Leistung bei einer Motorfangschaltung zu erzielen, müssen die Parameter Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh) korrekt eingestellt sein. 1-74 Startdrehzahl [UPM] Range: Size related* Funktion: [0 600 RPM] Einstellen einer Motorstartdrehzahl. Nach dem Startsignal steigt die Ausgangsdrehzahl sprunghaft auf den eingestellten Wert an. Stellen Sie die Startfunktion in Parameter 1-72 Startfunktion auf [3] Startdrz. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 53 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 1-80 Funktion bei Stopp 1-74 Startdrehzahl [UPM] Range: Option: Funktion: Re. [4] Start Sollrichtung oder [5] Funktion: Drehmoment erzeugen (nur asynchrone Motoren). Diese Vormagnetisierungsfunktion ist beim ersten Startbefehl ohne Wirkung. Für das Vormagnetisieren des Motors vor dem ersten Startbefehl stehen zwei andere Lösungen zur Verfügung: VVCplus/Flux Re. ein, und stellen Sie die Anlaufverzögerungszeit in Parameter 1-71 Startverzög. ein. 1-75 Startdrehzahl [Hz] Range: Size related* Funktion: [0 500.0 Hz] Dieser Parameter kann für Hub- und Vertikalförderanwendungen (Kegelmotor). Einstellen einer Motorstartdrehzahl. Nach dem Startsignal steigt die Ausgangsdrehzahl sprunghaft auf den eingestellten Wert an. 1. Starten Sie den Frequenzumrichter mit einem Sollwert von 0 UPM, und warten Sie 2 bis 4 RotorZeitkonstanten, bevor Sie den Drehzahl-Sollwert erhöhen. Stellen Sie die Startfunktion in 1a. Stellen Sie Parameter 1-72 Startfunktion auf [3] Startdrz. 1-76 Startstrom Parameter 1-71 Startverzög. auf die gewünschte Vormagnetisierungszeit ein (2 bis 4 RotorZeitkonstanten - siehe die Beschreibung der Zeitkonstanten in diesem Abschnitt). Range: 1b. Stellen Sie Re. [4] Start Sollrichtung oder [5] VVCplus/Flux Re. ein, und stellen Sie die Anlaufverzögerungszeit in Parameter 1-71 Startverzög. ein. 0 A* [0 par. 1-24 A] Funktion: Einige Motoren, z. B. Konusläufer-Motoren, benötigen einen zusätzlichen Strom/eine zusätzliche Startdrehzahl, damit sich der Rotor in Bewegung setzt. Stellen Sie zum Erreichen dieser Steigerung Parameter 1-72 Startfunktion auf [0] DC Halten oder auf [1] DC Bremse ein. Stellen Sie die Stromstärke für DC Halten oder DC Bremse den erforderlichen Strom in Parameter 1-76 Startstrom ein. Stellen Sie (Parameter 2-00 DC-Haltestrom oder Parameter 1-74 Startdrehzahl [UPM] ein. Stellen Sie Parameter 2-01 DC-Bremsstrom) so ein, dass er I_pre-mag = Unom/ (1,73 x Xh) entspricht. Parameter 1-72 Startfunktion auf [3] Startdrz. Re. [4] Start Sollrichtung ein, und stellen Sie in Parameter 1-71 Startverzög. eine Anlaufverzögerungszeit ein. Beispiel für Rotor-Zeit-Konstanten = (Xh+X2)/(6,3*Freq_nom*Rr) 1 kW = 0,2 s 10 kW = 0,5 s 100 kW = 1,7 s 1000 kW = 2,5 s Dieser Parameter kann für Hub- und Vertikalförderanwendungen (Kegelmotor). 3.3.11 1-8* Stoppfunktion [4] 1-80 Funktion bei Stopp Option: Funktion: [5] dem Erreichen der in Parameter 1-81 Ein.Drehzahl für Stoppfunktion [UPM] eingestellten Drehzahl ausgeführt wird. Motorfreilauf Lässt den Motor im Freilaufmodus. Der Motor ist vom Frequenzumrichter getrennt. DC-Halten Versorgt den Motor mit einem DC- * [1] Haltestrom (siehe Parameter 2-00 DCHaltestrom). [2] Motortest Überprüft, ob ein Motor angeschlossen wurde. [3] Vormagnetisierung Baut bei gestopptem Motor ein Magnetfeld auf. Auf diese Weise kann der Motor bei folgenden Startbefehlen schnell 54 Bei gestopptem Motor wird die Spannung bei 0 Hz durch Parameter 1-55 U/f-Kennlinie U [V] [0] definiert. Funktion, die nach einem Stoppsignal und [0] DC-Spannung U0 [6] Coast at low reference Wenn der Sollwert unter 1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM] liegt, wird der Motor vom Frequenzumrichter getrennt. Motortest, Alarm 1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM] Range: Size related* Funktion: [0 - 600 RPM] Definiert die Drehzahl zum Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Aktivieren von 1-80 Funktion bei Stopp. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz] 1-83 Präziser Stopp-Funktion Range: Option: Size related* Funktion: bevor Sie den drehzahlkompensierten Stopp aktivieren. [ 0 - 20.0 Hz] Stellen Sie die Ausgangsfrequenz ein, bei der 1-80 Funktion bei Stopp aktiviert werden soll. [4] Drz. ZStopp m.Reset [5] Drz. ZStopp o.Reset 1-83 Präziser Stopp-Funktion Option: Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. * [1] Präz. Rampenstopp Nur optimal, wenn die Betriebsgeschwindigkeit, z. B. die Betriebsdrehzahl eines Förderbands, konstant ist. Dies ist eine Regelung ohne Rückführung. Erreicht ein drehzahlkompensiertes Stoppen an einer definierten Position. ZStopp m.Reset Zählt die Pulsanzahl, in der Regel von einem Drehgeber, und erzeugt ein Stoppsignal nach einer vorprogrammierten Pulszahl Parameter 1-84 Präziser Stopp-Wert - wurde an Klemme 29 oder Klemme 33 empfangen. Dies ist eine direkte Rückführung mit Regelung mit einseitiger Rückführung. Die Zählerfunktion wird beim Startsignal (beim Wechsel von Stopp zu Start) aktiviert (Zeitgebung wird gestartet). Nach jedem präzisen Stopp wird die Anzahl der beim Rampe Ab auf 0 UPM gezählten Pulse zurückgesetzt. [2] ZStopp o.Reset Entspricht [1], aber die Anzahl der beim Rampe Ab auf 0 UPM wird vom in Parameter 1-84 Präziser Stopp-Wert eingegebenen Zählerwert abgezogen. Mit dieser Resetfunktion kann eine zusätzliche Entfernung, die bei einer Rampe Ab zurückgelegt wurde, ausgeglichen und die Auswirkungen einer allmählichen Abnutzung der mechanischen Bauteile reduziert werden. [3] Drz. Stopp Stoppt unabhängig von der aktuellen Drehzahl immer genau am gleichen Punkt. Wenn die vorliegende Drehzahl die (in Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz eingestellte) maximale Drehzahl unterschreitet, wird das Stoppsignal intern verzögert. Die Berechnung der Verzögerung erfolgt anhand der Solldrehzahl des Frequenzumrichters und nicht auf Grundlage der aktuellen Drehzahl. Vergewissern Sie sich, dass der Frequenzumrichter angelaufen ist, MG33MJ03 Entspricht [3], aber die Anzahl der beim Rampe ab auf 0 UPM gezählten Impulse wird bei jedem präzisen Stopp zurückgesetzt. 3 3 Entspricht [3], aber die Anzahl der beim Rampe Ab auf 0 UPM wird vom in Parameter 1-84 Präziser Stopp-Wert eingegebenen Zählerwert abgezogen. Mit dieser Resetfunktion kann eine zusätzliche Entfernung, die bei einer Rampe Ab zurückgelegt wurde, ausgeglichen und die Auswirkungen einer allmählichen Abnutzung der mechanischen Bauteile reduziert werden. Nur FC302. [0] Funktion: Die Funktionen zum präzisen Stopp sind vorteilhaft in Anwendungen, bei denen eine hohe Präzision erforderlich ist. Wenn Sie einen Standard-Stoppbefehl verwenden, wird die Genauigkeit durch die interne Zeit für die Aufgabe bestimmt. Bei der Funktion Präziser Stopp ist dies nicht der Fall. Sie eliminiert die Abhängigkeit von der internen Zeit für die Aufgabe und erhöht die Genauigkeit erheblich. Die Toleranz des Frequenzumrichters wird in der Regel durch seine Zeit für die Aufgabe vorgegeben. Durch Verwendung seiner besonders präzisen Stoppfunktion ist die Toleranz unabhängig von der Aufgabenzeit, da das Stoppsignal die Ausführung des Programms des Frequenzumrichters sofort unterbricht. Die Funktion Präziser Stopp erzeugt eine hoch reproduzierbare Verzögerung vom Auslösen des Stoppsignals bis zum Beginn des Rampe AbVorgangs. Zum Bestimmen dieser Verzögerung muss ein Test ausgeführt werden, da es sich um eine Summe aus Sensor, SPS, Frequenzumrichter und mechanischen Bauteilen handelt. Um eine optimale Genauigkeit sicherzustellen, sollten beim Rampe Ab-Vorgang mindestens 10 Zyklen erfolgen, siehe Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1, Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2, Parameter 3-62 Rampenzeit Ab 3 und Parameter 3-72 Rampenzeit Ab 4. Die Konfiguration der Funktion Präziser Stopp erfolgt hier; die Aktivierung erfolgt über DI an Klemme 29 oder Klemme 33. 1-84 Präziser Stopp-Wert Range: 100000* Funktion: [0 999999999 ] Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Eingabe des Zählerwerts für die integrierte präzise Stoppfunktion, Parameter 1-83 Präziser Stopp-Funktion. Die maximal zulässige Frequenz an Klemme 29 oder 33 ist 110 kHz. 55 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 1-84 Präziser Stopp-Wert 1-90 Thermischer Motorschutz Range: Option: Funktion: HINWEIS verglichen. Siehe Kapitel 3.3.13.3 ETR und Nicht verwendet bei der Auswahl von [0] Precise ramp stop und [3] Speed comp stop in Parameter 1-83 Präziser StoppFunktion. 3 3 Kapitel 3.3.13.4 ATEX ETR. • 10 ms* [0 100 ms] Für den nordamerikanischen Markt: Die ETRFunktionen bieten einen Motorüberlastschutz der Klasse 20 gemäß NEC. Funktion: Eingabe der Verzögerungszeit für Sensoren, SPS usw. zur Verwendung in Parameter 1-83 Präziser Stopp-Funktion. Im Modus für drehzahlkompensierten Stopp hat die Verzögerungszeit bei verschiedenen Frequenzen großen Einfluss auf die Stoppfunktion. [0] Kein Motorschutz Dauerhaft überlasteter Motor, wenn keine Warnung oder Abschaltung des Frequenzumrichters erforderlich ist. [1] Thermistor Warnung Aktiviert eine Warnung, wenn der angeschlossene Thermistor oder KTY-Sensor im Motor bei einer Motorübertemperatur auslöst. [2] Thermistor Abschalt. Stoppt (Abschaltung) den Frequenzumrichter, wenn der angeschlossene Thermistor oder KTY-Sensor im Motor bei einer Motorübertemperatur auslöst. HINWEIS Nicht verwendet bei der Auswahl von [0] Precise ramp stop, [1] Cnt stop with reset und [2] Cnt stop w/o reset in Parameter 1-83 Präziser Stopp-Funktion. Der Thermistorabschaltwert muss > 3 kΩ betragen. 3.3.12 1-9* Motortemperatur 1-90 Thermischer Motorschutz Option: Funktion: Integrieren Sie zum Wicklungsschutz einen Thermistor (PTC-Sensor) im Motor. [3] ETR Warnung 1 Berechnet die Last, wenn Satz 1 aktiv ist, und aktiviert eine Warnung auf der Anzeige, wenn der Motor überlastet ist. Programmieren Sie ein Warnsignal über einen der Digitalausgänge. [4] ETR Alarm 1 Berechnet die Last, wenn Satz 1 aktiv ist, und stoppt (Abschaltung) den Frequenzumrichter, wenn der Motor überlastet ist. Programmieren Sie ein Warnsignal über einen der Digitalausgänge. Das Signal wird bei einer Warnung und bei einer Abschaltung des Frequenzumrichters (Übertemperaturwarnung) ausgelöst. [5] ETR Warnung 2 [6] ETR Alarm 2 [7] ETR Warnung 3 [8] ETR Alarm 3 [9] ETR Warnung 4 Der thermische Motorschutz kann über eine Reihe von Verfahren realisiert werden: • Mittels eines PTC-Sensors in den mit einem der Analog- oder Digitaleingänge verbundenen Motorwicklungen (Parameter 1-93 Thermistoranschluss). Siehe Kapitel 3.3.13.1 PTCThermistorverbindung. • Mittels eines KTY-Sensors in den Motorwicklungen verbunden mit einem Analogeingang (Parameter 1-96 KTY-Sensoranschluss). Siehe Kapitel 3.3.13.2 KTYSensorverbindung. • Durch Berechnung (ETR = Elektronisches Thermorelais) der thermischen Belastung, basierend auf der tatsächlichen Motorbelastung und der Zeit. Die berechnete thermische Belastung wird mit dem Motornennstrom IM,N [10] ETR Alarm 4 [20] ATEX ETR und der Motornennfrequenz fM,N 56 Mittels eines mechanischen Thermoschalters (Klixon-Schalter). Siehe Kapitel 3.3.13.5 Klixon. 1-85 Verzögerung Drehzahlkompensation Range: Funktion: Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Aktiviert die thermische Überwachungsfunktion für Ex-e-Motoren für ATEX. Aktiviert Parameter 1-94 ATEX ETR I-Grenze Gesw. red., MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 1-90 Thermischer Motorschutz Option: Funktion: Parameter 1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt. und Parameter 1-99 ATEX ETR interpol. I-Pkt.. [21] Advanced ETR 3 3 HINWEIS Wenn [20] ATEX ETR ausgewählt ist, befolgen Sie die Anweisungen im entsprechenden Kapitel des VLT® AutomationDrive-Projektierungshandbuchs sowie den Anweisungen des Motorherstellers. HINWEIS Wenn [20] ATEX ETR ausgewählt wird, müssen Sie Parameter 4-18 Stromgrenze auf 150 % einstellen. 3.3.13.1 PTC-Thermistorverbindung Abbildung 3.13 PTC-Thermistorverbindung - Digitaleingang Bei Verwendung eines Analogeingangs und 10 V als Stromversorgung: Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet sich ab, wenn die Motortemperatur zu hoch ist. Parametereinstellung: Stellen Sie Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [2] Thermistor Abschalt. ein. Stellen Sie Parameter 1-93 Thermistoranschluss auf [2] Analogeingang 54 ein. Abbildung 3.14 PTC-Thermistorverbindung - Analogeingang Abbildung 3.12 PTC-Profil Eingang Digital/Analog Versorgungsspannung Grenzwert Abschaltwerte Digital 10 V < 800 Ω - > 2,7 kΩ Analog 10 V < 3,0 kΩ - > 3,0 kΩ HINWEIS Bei Verwendung eines Digitaleingangs und 10 V als Stromversorgung: Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet sich ab, wenn die Motortemperatur zu hoch ist. Parametereinstellung: Stellen Sie Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [2] Thermistor Abschalt. ein. Stellen Sie Parameter 1-93 Thermistoranschluss auf [6] Digitaleingang ein. Prüfen Sie, ob die gewählte Versorgungsspannung der Spezifikation des benutzten Thermistorelements entspricht. 3.3.13.2 KTY-Sensorverbindung (nur FC302) KTY-Sensoren werden insbesondere in PermanentmagnetServomotoren (PM-Motoren) zur dynamischen Anpassung von Motorparametern als Statorwiderstand (Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs)) für PM-Motoren und auch als Rotorwiderstand (Parameter 1-31 Rotorwiderstand (Rr)) für Asynchronmotoren verwendet, je nach Wicklungstemperatur. Die Berechnung lautet: Rs = Rs20° C x 1 + αcu x ΔT Ω wobei αcu = 0.00393 KTY-Sensoren können für den Motorschutz verwendet werden (Parameter 1-97 KTY-Schwellwert). MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 57 VLT® AutomationDrive FC 301/302 FC302 kann mit drei KTY-Sensortypen arbeiten, die in Parameter 1-95 KTY-Sensortyp definiert sind. Die tatsächliche Sensortemperatur kann über Parameter 16-19 KTY-Sensortemperatur ausgelesen werden. 3 3 130BB917.10 4500 4000 3500 t [s] 175ZA052.11 Parameterbeschreibungen 2.000 1.000 600 500 400 300 200 fOUT = 1 x f M,N 100 Resistance [Ohm] 3000 2500 60 50 40 30 2000 20 1500 10 fOUT = 2 x f M,N fOUT = 0,2 x f M,N 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 IM IMN Abbildung 3.16 ETR-Profil 1000 500 0 -25 0 25 50 75 100 125 150 3.3.13.4 ATEX ETR Temperature [°C] KTY type 1 KTY type 2 KTY type 3 Abbildung 3.15 Auswahl KTY-Typ KTY-Sensor 1: 1 kΩ bei 100 °C (z. B. Philips KTY 84-1) KTY-Sensor 2: 1 kΩ bei 25 °C (z. B. Philips KTY 83-1) KTY-Sensor 3: 2 kΩ bei 25 °C (z. B. Infineon KTY-10) HINWEIS Wenn die Temperatur des Motors durch einen Thermistor oder KTY-Sensor verwendet wird, wird die PELV (Schutzkleinspannung - Protective extra low voltage) im Falle von Kurzschlüssen zwischen Motorwicklungen und Sensor nicht kompiliert. Zur Übereinstimmung mit der PELV muss der Sensor zusätzlich isoliert werden. In der B-Option bietet die Option eines MCB 112 PTCThermistors ATEX-anerkannte Überwachung der Motortemperatur. Alternativ kann auch eine externe PTCSchutzvorrichtung mit ATEX-Zulassung verwendet werden. HINWEIS Für diese Funktion dürfen ausschließlich Motoren mit ATEX Ex-e-Zulassung verwendet werden. Siehe MotorTypenschild, Zulassungszertifikat, Datenblatt oder wenden Sie sich an den Motorhersteller. Beim Steuern eines Ex-e-Motors mit „Erhöhter Sicherheit“ müssen bestimmte Einschränkungen eingehalten werden. Die zu programmierenden Parameter sind in dem nachfolgenden Anwendungsbeispiel aufgeführt. 3.3.13.3 ETR Bei den Berechnungen wird die bei niedriger Drehzahl herabgesetzte Kühlung eines im Motor integrierten Lüfters berücksichtigt. 58 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch Funktion Einstellung Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz [20] ATEX ETR Parameter 1-94 ATEX ETR I-Grenze 20% Gesw. red. Parameter 1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt. Parameter 1-99 ATEX ETR interpol. I-Pkt. Stellen Sie Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [2] Thermistor Abschalt. ein. Stellen Sie Parameter 1-93 Thermistoranschluss auf [6] Digitaleingang ein. 3 3 Motor-Typenschild. Parameter 1-23 Motornennfrequenz Geben Sie den gleichen Wert Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz Motor-Typenschild, ggf. reduziert bei langen Motorkabeln, Sinusfilter oder reduzierte Versorgungsspannung. wie für Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz ein. Parameter 4-18 Stromgrenze Durch 1-90 [20] zwangsweise auf 150 % 5-15 Klemme 33 Digitaleingang [80] PTC-Karte 1 Parameter 5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp [4] PTC 1 Alarm Parameter 14-01 Taktfrequenz Überprüfen Sie, dass der Standardwert die Anforderung vom MotorTypenschild erfüllt. Ist dies nicht der Fall, verwenden Sie einen Sinusfilter. Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung 0 Abbildung 3.17 Thermistorverbindung 1-91 Fremdbelüftung Option: Funktion: [0] * Nein Kein externer Lüfter erforderlich, d. h. die Motorleistung wird bei niedriger Drehzahl reduziert. [1] Ja Ein externer Motorlüfter (Fremdbelüftung) wird verwendet, daher ist bei niedriger Drehzahl keine Leistungsreduzierung notwendig. Der Lüfter folgt der oberen Kurve in Abbildung 3.16 (fout = 1 x fM,N), wenn der Motorstrom unter dem Motornennstrom liegt (siehe 1-24 Motornennstrom). Überschreitet der Motorstrom den Nennstrom, reduziert der Frequenzumrichter die Betriebszeit so, als ob kein Lüfter montiert ist. Tabelle 3.9 Parameter VORSICHT Vergleichen Sie die vom Motorenhersteller angegebene minimale Taktfrequenz mit der minimalen Taktfrequenz des Frequenzumrichters, der Werkseinstellung in Parameter 14-01 Taktfrequenz. Wenn der Frequenzumrichter diese Anforderung nicht erfüllt, verwenden Sie ein Sinusfilter. Weitere Informationen zur thermischen Überwachung nach ATEX ETR finden Sie in Anwendungshinweis MN33G. 3.3.13.5 Klixon Der thermische Klixon-Trennschalter verfügt über eine KLIXON®-Metallschale. Bei einer vordefinierten Überlast führt die durch den Stromfluss durch die Schale verursachte Wärme zu einer Abschaltung. Bei Verwendung eines Digitaleingangs und 24 V als Stromversorgung: Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet sich ab, wenn die Motortemperatur zu hoch ist. Parametereinstellung: MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 59 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen Beispiel: Aktueller Sollwert = 50 UPM Parameter 1-94 ATEX ETR I-Grenze Gesw. red. = 20 % Resultierender Sollwert = 40 UPM 1-93 Thermistoranschluss Option: Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. 3 3 1-95 KTY-Sensortyp Option: Funktion: HINWEIS Stellen Sie den Digitaleingang in 5-00 Schaltlogik auf [0] PNP - Aktiv bei 24 V ein. Wählen Sie den Eingang für den Anschluss des Thermistors (PTC-Sensor) aus. Die Auswahl einer Analogeingang-Option [1] Analogeingang 53 oder [2] Analogeingang 54 ist nicht möglich, wenn der Analogeingang bereits als Sollwertquelle verwendet wird Wählen Sie den zu verwendenden Typ von KTY-Sensor aus. Nur FC302. [0] * KTY-Sensor 1 1 kΩ bei 100 °C [1] KTY-Sensor 2 1 kΩ bei 25 °C [2] KTY-Sensor 3 2 kΩ bei 25 °C 1-96 KTY-Sensoranschluss Option: Funktion: Auswahl der analogen Eingangsklemme 54 als KTY-Sensoreingang. Klemme 54 kann nicht als KTY-Quelle verwendet werden, wenn sie (ausgewählt unter 3-15 Variabler Sollwert 1, ansonsten als Sollwert verwendet wird (siehe 3-16 Variabler Sollwert 2 oder 3-17 Variabler Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1 bis Sollwert 3). Bei der Verwendung der VLT® Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3). PTC-Thermis- torkarte MCB 112 müssen Sie immer [0] Nur FC302. Keine auswählen. HINWEIS [0] * Ohne [1] Analogeingang 53 [2] Analogeingang 54 [3] Digitaleingang 18 [4] Digitaleingang 19 [5] Digitaleingang 32 [6] Digitaleingang 33 Verbindung zwischen KTY-Sensor und Klemme 54 und 55 (GND). Siehe Abbildung 3.15. [0] * Ohne [2] Analogeingang 54 1-97 KTY-Schwellwert Range: 80 °C* 1-94 ATEX ETR I-Grenze Gesw. red. Nur FC302. Nur angezeigt, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] gesetzt ist. Range: 0 %* Funktion: [0 - 100 %] Die Reaktion auf einen Betrieb in Ex-e-Stromgrenze muss konfiguriert werden. 0%: Der Frequenzumrichter nimmt keine Änderungen vor, sondern gibt nur Warnung 163 „ATEX ETR I-Grenze Warnung“ aus. >0%: Der Frequenzumrichter gibt Warnung 163 aus und reduziert die Motordrehzahl entsprechend Rampe 2 (Parametergruppe 3-5* Rampe 2). 60 Funktion: [-40 - 140 °C] Wählen Sie den Schwellwert des KTYSensors für den thermischen Motorschutz aus. Nur FC302. 1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt. Nur FC302. Nur angezeigt, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] gesetzt ist. Range: Size related* Funktion: [ 0 - 1000.0 Hz] Geben Sie die vier Frequenzpunkte [Hz] vom MotorTypenschild in dieses Array ein. Neben Parameter 1-99 ATEX ETR interpol. I-Pkt. können diese in Tabelle 3.10 aufgeführt werden. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch HINWEIS Alle Frequenz-/Stromgrenzenpunkte vom MotorTypenschild oder Motordatenblatt müssen programmiert werden. Alle Frequenz-/Stromgrenzenpunkte vom MotorTypenschild oder Motordatenblatt müssen programmiert werden. 130BB909.10 HINWEIS 100% 80 % 40 % 5 Hz 15 Hz 25 Hz 50 Hz Abbildung 3.18 Beispiel für thermische Begrenzungskurve ATEX ETR. x-Achse: fm [Hz] y-Achse: Im/Im,n x 100 [%] 3 3 3.3.14 PM-Einstellungen Wenn [2] Std. PM, non salient in Parameter 1-10 Motorart ausgewählt ist, geben Sie die Motorparameter manuell in der folgenden Reihenfolge ein: 1. Parameter 1-24 Motornennstrom. 2. Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment. 3. Parameter 1-25 Motornenndrehzahl. 4. Parameter 1-39 Motorpolzahl. 5. Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs). 6. Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld). 7. Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM. Für PM-Motoren wurden die folgenden Parameter hinzugefügt: Parameter 1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt. Parameter 1-99 ATEX ETR interpol. I-Pkt. [0]=5 Hz [0]=40% [1]=15 Hz [1]=80% [2]=25 Hz [2]=100% [3]=50 Hz [3]=100% Alle Betriebspunkte unterhalb der Kurve sind kontinuierlich zulässig. Die Werte oberhalb der Linie werden jedoch nur für begrenzte Zeit als Funktion der Überlast berechnet. Bei einem Maschinenstrom größer als 1,5 x Nennspannung erfolgt sofort eine Abschaltung. 1-99 ATEX ETR interpol. I-Pkt. 1. Parameter 1-41 Geber-Offset. 2. Parameter 1-07 Motor Angle Offset Adjust. 3. Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor. 4. Parameter 1-47 Torque Calibration. 5. Parameter 1-58 Fangschaltung Testpulse Strom. 6. Parameter 1-59 Fangschaltung Testpulse Frequenz. 7. Parameter 1-70 PM-Startfunktion. 8. Parameter 30-20 Startmoment hoch. 9. Parameter 30-21 High Starting Torque Current [%]. Nur FC302. Nur angezeigt, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] oder [21] gesetzt ist. Range: Size related* Funktion: [0 - 100 %] Definition der Kurve der thermischen Begrenzung. Ein Beispiel finden Sie in Parameter 1-98 ATEX ETR interpol. fPkt.. Verwenden Sie die 4 Stromwerte [A] vom MotorTypenschild. Berechnen Sie die Werte des Motornennstroms in Prozent, Im/Im,n x 100 [%], und geben Sie diese in dieses Array ein. Zusammen mit Parameter 1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt. ergibt sich aus diesen eine Tabelle (f [Hz],I [%]). MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 61 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen HINWEIS Die Standardparameter müssen weiterhin konfiguriert werden (z. B. Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz usw.). Anwendung Einstellungen Anwendungen mit niedrigem Trägheitsmoment ILast/IMotor <5 1-17 Filterzeitkonst. Spannung um den Faktor 5 bis 10 zu erhöhen. 1-14 Dämpfungsverstärkung muss reduziert werden. 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. muss reduziert werden (<100 %). Anwendungen mit niedrigem Trägheitsmoment 50>ILast/IMotor >5 Behalten Sie berechnete Werte bei. Anwendungen mit hohem 1-14 Dämpfungsverstärkung, Trägheitsmoment Parameter 1-15 Filter niedrige ILast/IMotor > 50 Drehzahl und Parameter 1-16 Filter Anwendung Einstellungen Anwendungen mit niedrigem Trägheitsmoment Behalten Sie berechnete Werte bei. Anwendungen mit hohem Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Trägheitsmoment Drz. Erhöhen Sie die Drehzahl je nach Anwendung auf einen Wert zwischen Standard- und Maximalwert. Stellen Sie die Rampenzeiten entsprechend der Anwendung ein. Eine zu schnelle Rampe auf verursacht Überstrom bzw. ein zu hohes Drehmoment. Eine zu schnelle Rampe ab führt zu einer Überspannungsabschaltung. Hohe Last bei niedriger Drehzahl hohe Drehzahl müssen erhöht werden. Hohe Last bei niedriger Drehzahl <30 % (Nenndrehzahl) 1-17 Filterzeitkonst. Spannung muss erhöht werden. 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. muss erhöht werden (>100 % für eine längere Zeit kann den Motor überhitzen). Tabelle 3.10 Empfehlungen für VVC+-Anwendungen Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. Erhöhen Sie die Drehzahl je nach Anwendung auf einen Wert zwischen Standard- und Maximalwert. Tabelle 3.11 Empfehlungen für Flux-Anwendungen Stellen Sie das Startmoment in Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. ein. 100 % ist Nenndrehmoment als Startmoment. Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zu schwingen beginnt, erhöhen Sie 1-14 Dämpfungsverstärkung. Erhöhen Sie den Wert in kleinen Schritten. Abhängig vom Motor kann ein guter Wert für diesen Parameter 10 % oder 100 % höher als der Standardwert sein. Stellen Sie das Startmoment in 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. ein. 100 % ist Nenndrehmoment als Startmoment. 62 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.4 Parameter: 2-** Bremsfunktionen 2-03 DC-Bremse Ein [UPM] Range: 3.4.1 2-0* DC Halt/DC Bremse Funktion: Size related* Parametergruppe zur Konfiguration der DC-Brems- und DCHaltefunktionen. [ 0 - 60000 RPM] Bremsfunktion aus Parameter 2-01 DC-Bremsstrom nach einem Stoppsignal. 2-00 DC-Haltestrom Range: 50 %* [0 160 %] Funktion: Der angegebene Haltestrom bezieht sich in Prozent auf den in Parameter 1-24 Motornennstrom festgelegten Motornennstrom IM,N. 100 % DC-Haltestrom 2-04 DC-Bremse Ein [Hz] Range: Funktion: Size related* entsprechen IM,N. [ 0 - 1000.0 Hz] Parameter 2-01 DC-Bremsstrom nach einem Stoppsignal. Dieser Parameter ist aktiv, wenn Sie DC-Halten in Parameter 1-80 Funktion bei Stopp [1] ausgewählt haben. HINWEIS Der maximale Wert hängt vom Motornennstrom ab. Vermeiden Sie Anlegen eines Stroms von 100 % über zu lange Zeit. Es kann den Motor beschädigen. Geringe Werte der DC-Halten-Funktion führen zu größeren Strömen als erwartet, mit höheren Motorleistungsgrößen. Dieser Fehler verstärkt sich bei steigender Motorleistung. Aktiviert und definiert die Einschaltdrehzahl für die DCBremsfunktion aus Dieser Parameter hält die Motorfunktion (Haltemoment) oder wärmt den Motor vor. Parameter 1-72 Startfunktion [0] oder Aktiviert und definiert die Einschaltdrehzahl für die DC- HINWEIS Parameter 2-04 DC-Bremse Ein [Hz] hat keine Auswirkungen, wenn 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.). 2-05 Maximaler Sollwert Range: Size related* Funktion: [ par. 3-02 999999.999 ReferenceFeedbackUnit] Dies ist ein Zugriffsparameter zu 2-01 DC-Bremsstrom Parameter 3-03 Maximaler Sollwert für ältere Produkte. Der maximale Sollwert bestimmt den Höchstwert aus der Summe aller Sollwerte. Die Einheit für den maximalem Sollwert entspricht der Konfigurations- Range: auswahl in 50 %* [0 1000 %] Funktion: Der angegebene Strom bezieht sich in Prozent auf Parameter 1-00 Regelverfahren und den in Parameter 1-24 Motornennstrom festgelegten Motornennstrom IM,N. 100 % DC-Haltestrom der Einheit in Parameter 3-01 Soll-/ entsprechen IM,N. Der DC-Bremsstrom wird bei einem Stoppbefehl angewendet, wenn die Drehzahl niedriger als der in Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM] eingestellte Grenzwert ist; wenn die Funktion DC-Bremse invers aktiv ist oder über die serielle Kommunikationsschnittstelle aktiviert wird. Der Parkstrom ist Istwerteinheit. 2-06 Parking Strom Range: 50 %* [0 1000 %] bei Aktivierung in Parameter 1-70 PMStartfunktion verwendet. Bremszeit aktiv. 2-07 Parking Zeit HINWEIS Der maximale Wert hängt vom Motornennstrom ab. Vermeiden Sie Anlegen eines Stroms von 100 % über zu lange Zeit. Es kann den Motor beschädigen. 2-02 DC-Bremszeit 10 s* Range: 3 s* Funktion: [0.1 - 60 s] Legen Sie die Dauer des Parkstroms in Parameter 2-06 Parking Strom fest, sobald dieser aktiviert wurde. 3.4.2 2-1* Generator. Bremsen Funktion: [0 - 60 s] Legen Sie die Dauer des DC-Bremsstroms in 2-01 DC-Bremsstrom fest, sobald dieser aktiviert wurde. MG33MJ03 Motornennstroms ein, Parameter 1-24 Motornennstrom. Dieser wird während der Zeitdauer aus Parameter 2-02 DC- Range: Funktion: Stellen Sie den Strom in Prozent des Parametergruppe zum Aktivieren und Definieren der generatorischen Bremsfunktionen. Gilt nur für Frequenzumrichter mit Bremschopper. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 63 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 2-10 Bremsfunktion 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW) Option: Range: Funktion: [0] Aus Es ist kein Bremswiderstand installiert. [1] Bremswiderstand Ein Bremswiderstand ist zur Ableitung der überschüssigen Bremsenergie als Wärme im System integriert. Bei angeschlossenem Bremswiderstand ist beim Bremsen (generatorischer Betrieb) ein höheres Bremsmoment verfügbar. Die Funktion Bremswiderstand ist nur bei Frequenzumrichtern mit integrierter dynamischer Bremse verfügbar. [2] ACBremse (kW) kann die folgende Formel verwendet werden. Pbr,avg W = der Widerstand des Bremswiderstands. tbr ist die aktive Bremsdauer innerhalb der Zeitdauer von 120 s, Tbr. Ubr ist die Gleichspannung, wenn der Bremswiderstand aktiv ist. Dies ist von der Einheit folgendermaßen abhängig: T2 Einheiten: 390 V T4 Einheiten: 778 V T5 Einheiten: 810 V T6 Einheiten: 943 V/1099 V für die Baugrößen D bis F T7 Einheiten: 1099 V HINWEIS Unabhängig davon, ob Rbr unbekannt ist oder Tbr von 120 s abweicht, der praktische Ansatz ist der Betrieb der Bremsanwendung; lesen Sie 16-33 Bremsleist/2 min aus und geben Sie diesen Wert + 20 % in 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW) ein. Die AC-Bremse ist weniger effizient als das dynamische Bremsen mit Widerstand. Die AC-Bremse ist im VVC+-Betrieb mit und ohne Rückführung verfügbar. 2-11 Bremswiderstand (Ohm) Funktion: [ 5.00 65535.00 Ohm] Stellen Sie den Wert des Bremswiderstand in Ω ein. Dieser Wert dient zur Leistungsüberwachung des Bremswiderstands 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung Option: (siehe 2-13 Bremswiderst. Leistungsüber- Dieser Parameter ermöglicht Leistungsüberwachung des Bremswiderstands. Die Berechnung der Leistung erfolgt anhand des Widerstands (Parameter 2-11 Bremswiderstand (Ohm)), der Zwischenkreisspannung und der Einschaltzeit des Widerstands. verwenden Sie Parameter 30-81 Bremswiderstand (Ohm). [0] 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW) * Range: [1] Size related* [ 0.001 2000.000 kW] Deaktiviert Keine Überwachung der Bremsleistung erforderlich. Warnung Aktiviert eine Warnung am Display, wenn die über die Einschaltzeit an den Bremswiderstand übertragene Leistung 100 % der Überwa- Parameter 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW) ist die erwartete Durchschnittsleistung, die über einen Zeitraum von 120 s im Bremswiderstand abgeführt wird. Dieser Wert wird als Überwachungsgrenze für 16-33 Bremsleist/2 min verwendet und gibt daher an, wenn eine Warnung/ein Alarm ausgegeben wird. Zur Berechnung des chungsgrenze (Parameter 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW)) überschreitet. Der Frequenzumrichter zeigt die Warnung nicht mehr an, wenn die übertragene Leistung unter 80 % der Überwachungsgrenze sinkt. [2] Alarm Parameter 2-12 Bremswiderstand Leistung 64 Funktion: Dieser Parameter ist nur bei Frequenzumrichtern mit Bremse aktiv. wachung). Dieser Parameter ist nur bei Frequenzumrichtern mit integrierter dynamischer Bremse aktiv. Verwenden Sie diesen Parameter für Werte ohne Dezimalstellen. Für eine Auswahl mit zwei Dezimalstellen Funktion: R br Ω × T br s Bremswiderstand abgeführt wird. Rbr ist Wählen Sie diese Funktion, um die Bremsung zu verbessern, ohne einen Bremswiderstand zu verwenden. Dieser Parameter steuert eine Übermagnetisierung des Motors bei Betrieb mit einer generatorischen Last. Mit dieser Funktion kann die OVC-Funktion verbessert werden. Durch Erhöhen der elektrischen Verluste im Motor kann die OVC-Funktion das Bremsmoment erhöhen, ohne die Überspannungsgrenze zu überschreiten. Range: U2 br V × t br s Pbr,avg ist die Durchschnittsleistung, die im HINWEIS Size related* Funktion: Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Wenn die berechnete Leistung auf über 100 % der Überwachungsgrenze steigt, schaltet der MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung 2-15 Bremswiderstand Test Option: Option: Funktion: Funktion: rungsscheitelwert für DC-Zwischenkreis Frequenzumrichter ab und zeigt einen Alarm an. [3] Warnung/ Alarm Der Frequenzumrichter gibt bei Überschreiten der Überwachungsgrenze eine Warnung aus und schaltet dann mit einem Alarm ab. Ist die Leistungsüberwachung auf [0] Deaktiviert oder [1] Warnung eingestellt, bleibt die Bremsfunktion auch bei Überschreiten der Überwachungsgrenze aktiv. Dies kann zu einer thermischen Überlastung des Widerstands führen. Zusätzlich kann eine Meldung über ein Relais bzw. über die Digitalausgänge erfolgen. Die typische Messgenauigkeit für die Leistungsüberwachung hängt von der Genauigkeit des Widerstands ab (min. ±20 %). vor dem Bremsen +1 %: Bremswiderstandtest ist in Ordnung. [0] Deaktiviert Überwacht den Bremswiderstand und die Brems-IGBT auf einen Kurzschluss während des Betriebs. Bei einem Kurzschluss wird Warnung 25 angezeigt. Warnung Überwacht den Bremswiderstand und die Brems-IGBT auf einen Kurzschluss und führt beim Netz-Ein einen Test auf eine Trennung des * [1] Bremswiderstands durch. [2] Alarm Führt eine Überwachung auf einen Kurzschluss oder eine Trennung des Bremswiderstands oder einen Kurzschluss der Brems-IGBT durch. Bei einem Fehler schaltet der Frequenzumrichter ab und zeigt einen Alarm an (Abschaltblockierung). [3] Stopp und Absch. Führt eine Überwachung auf einen Kurzschluss oder eine Trennung des Bremswiderstands oder einen Kurzschluss der Brems-IGBT durch. Wenn ein Fehler auftritt, wird der Frequenzumrichter auf Motorfreilauf heruntergefahren und schaltet anschließend ab. Es wird ein Alarm mit Abschaltblockierung angezeigt (z. B. Warnung 25, 27 oder 28). [4] AC-Bremse Führt eine Überwachung auf einen Kurzschluss oder eine Trennung des Bremswiderstands oder einen Kurzschluss der Brems-IGBT durch. Wenn ein Fehler auftritt, führt der Frequenzumrichter ein kontrolliertes Rampe-ab aus. Diese Option ist nur für FC302 verfügbar. [5] Abschaltblockierung 2-15 Bremswiderstand Test Option: Funktion: Parameter 2-15 Bremswiderstand Test ist nur bei Frequenzumrichtern mit integrierter dynamischer Bremse aktiv. Funktion zum Überprüfen und Überwachen des Bremswiderstandes. Dieser Parameter definiert, welche Funktion beim Erkennen eines Fehlers am Bremswiderstand ausgeführt werden soll. HINWEIS Die Funktion zum Trennen des Bremswiderstands wird beim Netz-Ein getestet. Der Test „Brems-IGBT“ erfolgt jedoch nur, wenn kein Bremsen stattfindet. Bei einer Warnung oder Abschaltung wird die Bremsfunktion getrennt. Die Testsequenz lautet wie folgt: 1. Der Überlagerungsscheitelwert im DCZwischenkreis wird ohne Bremsen 300 ms lang gemessen. 2. Der Überlagerungsscheitelwert im DCZwischenkreis wird 300 ms lang mit eingeschalteter Bremse gemessen. 3. Wenn der Überlagerungsscheitelwert für den DC-Zwischenkreis beim Bremsen niedriger als der Überlagerungsscheitelwert für DC-Zwischenkreis vor dem Bremsen +1 % ist: Der Bremswiderstandstest ist fehlgeschlagen und zeigt eine Warnung oder einen Alarm an. 4. MG33MJ03 Wenn der Überlagerungsscheitelwert für den DC-Zwischenkreis beim Bremsen höher ist als der Überlage- HINWEIS Beheben Sie eine Warnung, die in Zusammenhang mit [0] Deaktiviert oder [1] Warnung auftritt, indem Sie die Netzversorgung aus- und wieder einschalten. Zuvor müssen Sie den Fehler beheben. Bei [0] Deaktiviert oder [1] Warnung läuft der Frequenzumrichter selbst bei einem festgestellten Fehler weiter. 2-16 AC-Bremse max. Strom Range: 100 %* Funktion: [ 0 - 1000.0 %] Geben Sie den max. zulässigen Motorstrom während der ACBremsfunktion ein. Zu hohe Ströme können die Motorwicklung überhitzen. HINWEIS Parameter 2-16 AC-Bremse max. Strom hat keine Auswirkungen, wenn 1-10 Motorart [1] PM (Oberfl. mon.) ist. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 65 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 2-17 Überspannungssteuerung Option: Funktion: Mit der Überspannungssteuerung wird das Risiko reduziert, dass der Frequenzumrichter aufgrund einer Überspannung im Zwischenkreis durch generatorische Leistung von der Last abschaltet. 3 3 [0] * Deaktiviert Keine Überspannungssteuerung erforderlich. [1] Aktiv (ohne Stopp) Bei Auswahl von Aktiv (ohne Stopp) ist die Überspannungssteuerung wirksam, sofern kein Stoppsignal zum Stoppen des Frequenzumrichters verwendet wird. [2] Aktiviert Aktiviert Überspannungssteuerung. HINWEIS Aktivieren Sie die Überspannungssteuerung nicht bei Hubanwendungen. 2-18 Bremswiderstand Testbedingung Range: Funktion: [0] * Bei Netz-Ein [1] Der Bremswiderstandstest wird bei einer Netz-Einschaltung durchgeführt. Nach Motorfreilauf Der Bremswiderstandstest wird nach einem Motorfreilauf durchgeführt. 2-19 Over-voltage Gain Range: 100 %* 66 Funktion: [0 - 200 %] Wählen Sie Over-voltage Gain. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.4.3 2-2* Mech. Bremse Parameter zum Steuern des Betriebs eines elektromagnetischen (mechanischen) Bremse, wie sie in der Regel für Hubanwendungen benötigt wird. Zum Steuern einer mechanische Bremse ist ein Relaisausgang (Relais 01 oder Relais 02) oder ein programmierter Digitalausgang (Klemme 27 oder 29) erforderlich. In Situationen, in denen der Frequenzumrichter nicht in der Lage ist, den Motor „anzuhalten“ (z. B. aufgrund einer übermäßigen Last), muss dieser Ausgang in der Regel geschlossen sein. Wählen Sie für Anwendungen mit einer elektromagnetischen Bremse unter Parameter 5-40 Relaisfunktion, 5-30 Klemme 27 Digitalausgang oder 5-31 Klemme 29 Digitalausgang die Option [32] Mechanische Bremse aus. Bei Auswahl von [32] Mechanische Bremse ist die mechanische Bremse beim Anlaufen geschlossen, bis der Ausgangsstrom über dem unter Parameter 2-20 Bremse öffnen bei Motorstrom ausgewählten Niveau liegt. Beim Stoppen wird die mechanische Bremse aktiviert, wenn die Drehzahl unter das unter Parameter 2-21 Bremse schliessen bei Motordrehzahl festgelegte Niveau fällt. Tritt am Frequenzumrichter ein Alarmzustand, ein Überstrom oder eine Überspannung auf, so wird die mechanische Bremse sofort geschlossen. Dies gilt auch bei der Funktion Safe Torque Off. HINWEIS Die Schutzmodus- und Abschaltverzögerungsfunktionen (Parameter 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit und Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung) können die Aktivierung der mechanischen Bremse in einem Alarmzustand möglicherweise verzögern. Bei Hubanwendungen müssen diese Funktionen daher deaktiviert werden. Abbildung 3.19 Mechanische Bremse MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 67 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 2-20 Bremse öffnen bei Motorstrom 2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit Range: Range: Size related* 3 3 Funktion: [0 par. 16-37 A] Nach der Einstellung von Parameter 2-23 Mech. Stellen Sie den Motorstrom auf ein Lösen der mechanischen Bremse bei einem Startzustand ein. Der Standardwert besteht aus dem Maximalstrom, den der Wechselrichter für die jeweilige Leistungsgröße bereitstellen kann. Die Obergrenze wird unter Parameter 16-37 Max.-WR-Strom angegeben. HINWEIS Bremse Verzögerungszeit sinkt das Drehmoment innerhalb weniger Minuten auf null. Die plötzliche Drehmomentänderung führt zu Bewegungen und Geräuschentwicklung. 2-24 Stopp-Verzögerung Range: 0 s* Wenn der Steuerausgang der mechanischen Bremse ausgewählt, aber keine mechanische Bremse angeschlossen ist, funktioniert diese Funktion aufgrund eines zu niedrigen Motorstroms nicht mit der Werkseinstellung. Funktion: Funktion: [0 - 5 Legen Sie das Zeitintervall ab dem Zeitpunkt, an s] dem der Motor gestoppt wird, bis zum Schließen der Bremse fest. Stellen Sie zur Anpassung des Übergangs der Last auf die mechanische Bremse Parameter 2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit und Parameter 2-24 StoppVerzögerung ein. Dieser Parameter ist Teil der Stoppfunktion. 2-25 Bremse lüften Zeit 2-21 Bremse schliessen bei Motordrehzahl Range: Size related* Funktion: [0 30000 RPM] Range: 0.20 s* Definiert, bei welcher Motordrehzahl nach einem Stoppsignal die mechanische Bremse wieder aktiviert Funktion: [0 - 5 s] Dieser Wert definiert die Zeitdauer bis zum Öffnen der mechanische Bremse. Dieser Parameter muss als Timeout wirken, wenn Bremsenrückführung aktiviert ist. wird. Die obere Drehzahlgrenze wird in Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch festgelegt. 2-22 Bremse schließen bei Motorfrequenz Range: Size related* Funktion: [ 0 - 5000.0 Hz] Definiert, bei welcher Motordrehzahl nach einem Stoppsignal die mechanische Bremse wieder aktiviert wird. 2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit Range: 0 s* Funktion: [0 - 5 Geben Sie die Bremsverzögerungszeit des s] Motorfreilaufs nach der Rampe-Ab Zeit ein. Die Welle wird auf einer Drehzahl von Null mit vollem Haltemoment gehalten. Stellen Sie sicher, dass die mechanische Bremse die Last blockiert hat, bevor der Motor in den Motorfreilauf geht. Siehe Abschnitt Mechanische Bremssteuerung im Projektierungshandbuch. Stellen Sie zur Anpassung des Übergangs der Last auf die mechanische Bremse Parameter 2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit und Parameter 2-24 StoppVerzögerung ein. Die Einstellung der Parameter zur BremsenVerzögerungszeit beeinflusst nicht das Drehmoment. Der Frequenzumrichter registriert nicht, dass die mechanische Bremse die Last hält. 68 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.4.4 Mechanische Bremse in Hub- und Vertikalförderanwendungen Die Regelung der mechanischen Bremse in Hub- und Vertikalförderanwendungen unterstützt die folgenden Funktionen: • 2 Kanäle für den Istwert der mechanischen Bremse für einen zusätzlichen Schutz gegen unerwartetes Verhalten aufgrund eines Kabelbruchs. • Überwachung der Rückführung der mechanischen Bremse über den gesamten Zyklus. Hiermit kann die mechanische Bremse geschützt werden - insbesondere, wenn mehrere Frequenzumrichter mit derselben Welle verbunden sind. • • Keine Rampe Auf, bis die Rückführung bestätigt, dass die mechanische Bremse geöffnet ist. Verbesserte Lastregelung beim Stopp. Wenn der Wert von Parameter 2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit zu klein eingestellt ist, wird W22 aktiviert, und eine Rampe Ab des Drehmoments ist nicht zulässig. Der Übergang der Last von der Bremse auf den Motor kann konfiguriert werden. 2-28 Verstärkungsfaktor kann zur Minimierung der Bewegung erhöht werden. Ändern Sie für einen reibungslosen Übergang während des Vorgangs die Einstellung von Drehzahlregelung zu Positionsregelung. • Stellen Sie 2-28 Verstärkungsfaktor auf 0, um die Positionsregelung während 2-02 DC-Bremszeit zu ermöglichen. Hierdurch werden die Parameter 2-30 bis 2-33 aktiviert, bei denen es sich um PID-Parameter für die Positionsregelung handelt. 130BA642.12 • 3 3 II B Motor-drehzahl Vormagnetis. Drehmomentrampenzeit P. 2-27 Drehmomentsollw. 2-26 Bremsfreigabezeit P. 2-25 Rampe 1 Auf P. 3-41 Rampe 1 Ab P. 3-42 Stoppverzögerung P. 2-24 Bremsverzögerung aktivieren P. 2-23 Drehmoment-Sollw. Relais Verstärkungsfaktor P. 2-28 Mech.Bremse 1 2 3 Abbildung 3.20 Lüften der Bremse für mechanische Bremssteuerung für Hubanwendungen Diese Bremsansteuerung ist nur bei FLUX mit Motor-Istwert für Asynchron- und Vollpol-PM-Motoren verfügbar. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 69 3 3 Parameterbeschreibungen VLT® AutomationDrive FC 301/302 Die Parameter 2-26 bis 2-33 sind nur für die mechanische Bremssteuerung für Hubanwendungen (FLUX mit MotorIstwert) verfügbar. 2-30 Position P Start Proportional Gain Range: 0.0000* Funktion: [0.0000 - 1.0000 ] 2-26 Drehmomentsollw. 2-31 Speed PID Start Proportional Gain Range: Range: 0 %* Funktion: [ -300 - 300 %] Der Wert definiert das an der geschlossenen mechanischen Bremse anliegende Drehmoment vor dem Lösen. Das Drehmoment/die Last an einem Kran ist positiv und liegt zwischen 10 und 160 %. Stellen Sie zum Erreichen eines optimalen Startpunkts Parameter 2-26 Drehmomentsollw. auf ca. 70 % ein. Drehmoment/Last an einem Aufzug können positiv oder negativ sein und zwischen -160 % und 160 % liegen. Stellen Sie zum Erreichen eines 0.0150* Funktion: [0.0000 - 1.0000 ] 2-32 Speed PID Start Integral Time Range: 200.0 ms* Funktion: [1.0 - 20000.0 ms] 2-33 Speed PID Start Lowpass Filter Time Range: 10.0 ms* Funktion: [0.1 - 100.0 ms] optimalen Startpunkts Parameter 2-26 Drehmomentsollw. auf 0 % ein. Je größer die Drehmomentabweichung ist (Parameter 2-26 Drehmomentsollw. gegenüber IstDrehmoment), desto mehr Bewegung tritt beim Lastübergang auf. 2-27 Drehmoment Rampenzeit Range: 0.2 s* Funktion: [0 - 5 s] Der Wert definiert die Dauer der Drehmomentrampe im Rechtslauf. 2-28 Verstärkungsfaktor Range: 1* Funktion: [0 4] Nur bei Flux mit Rückführung aktiv. Die Funktion gewährleistet einen reibungslosen Übergang vom Drehmomentregelungsmodus zum Drehzahlregelungsmodus, wenn die Last von der Bremse an den Motor übertragen wird. Erhöhen Sie den Faktor zur Minimierung der Bewegungen. Aktivieren Sie die Funktion Advanced Mechanical Brake (Parametergruppe 2-3* Adv. Mech Brake), indem Sie Parameter 2-28 Verstärkungsfaktor auf 0 einstellen. 2-29 Torque Ramp Down Time Range: 0 s* Funktion: [0 - 5 s] Drehmoment Rampe-Ab-Zeit. Die Parameter 2-30 bis 2-33 können für einen äußerst reibungslosen Übergang von der Drehzahlregelung zur Positionsregelung während 2-25 Bremse lüften Zeit (Zeit, während der die Last von der mechanischen Bremse auf den Frequenzumrichter übertragen wird) eingestellt werden. Die Parameter 2-30 bis 2-33 werden aktiviert, wenn 2-28 Verstärkungsfaktor auf 0 eingestellt wird. Siehe Abbildung 3.20 für weitere Informationen. 70 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.5 Parameter: 3-** Sollwert/Rampen Parameter zum Einstellen der Sollwertverarbeitung, von Grenzwerten und Bereichen und zur Konfiguration der Reaktion des Frequenzumrichters auf Änderungen. 3.5.1 3-0* Sollwertgrenzen 3-00 Sollwertbereich Option: Funktion: Wählen Sie den Bereich für das Sollwertsignal und für das Istwertsignal aus. Die Signalwerte können nur positiv oder positiv und negativ sein. Der minimale Grenzwert kann einen negativen Wert besitzen, es sei denn unter Parameter 1-00 Regelverfahren wurde [1] Mit Drehgeber oder [3] PID-Prozess ausgewählt. [0] Min. bis Max. Wählen Sie den Bereich für das Sollwertsignal und für das Istwertsignal aus. Die Signalwerte können nur positiv oder positiv und negativ sein. Der minimale Grenzwert kann einen negativen Wert besitzen, es sei denn unter Parameter 1-00 Regelverfahren wurde [1] Mit Drehgeber oder [3] PID-Prozess ausgewählt. [1] -Max. bis + Max. Option: [45] m [60] °C [70] mbar [71] bar [72] Pa [73] kPa [74] m wg [80] kW [122] gal/min [123] gal/h [124] cfm [125] Fuß³/s [126] Fuß³/min [127] Fuß³/h [130] lb/s [131] lb/min [132] lb/h [140] Fuß/s [141] Fuß/min [145] ft Drehrichtung). [150] lb ft [160] °F [170] psi Funktion: [171] lb/in² Definiert die technische Einheit des PIDProzessreglers für die Anzeige des Soll- / [172] inch wg Istwertes. Parameter 1-00 Regelverfahren [180] PS muss [3] Prozess oder [8] Erweiterte PIDRegelung sein. [0] Ohne [1] % [2] U/min [UPM] [3] Hz [4] Nm [5] PPM [10] 1/min [12] PULSE/s [20] l/s [21] l/min [22] l/h [23] m³/s [24] m³/min [25] m³/h [30] kg/s [31] kg/min [32] kg/h [33] t/min [34] t/h [40] m/s [41] m/min 3 3 [121] gal/s Laufrichtungen, relativ zur Parameter 4-10 Motor Option: Funktion: [120] GPM Für sowohl positive als auch negative Werte (beide 3-01 Soll-/Istwerteinheit MG33MJ03 3-01 Soll-/Istwerteinheit [173] ft wg 3-02 Minimaler Sollwert Range: Size [ -999999.999 related* par. 3-03 ReferenceFeedbackUnit] Funktion: Zur Eingabe des minimalen Sollwerts. Der minimale Sollwert bestimmt den Mindestwert aus der Summe aller Sollwerte. Der minimale Sollwert ist nur aktiv, wenn Parameter 3-00 Sollwertbereich auf [0] Min.- Max. eingestellt ist. Der minimale Sollwert entspricht: • Die Konfiguration von Parameter 1-00 Regelverfahren: für [1] Mit Drehgeber, UPM; für [2] Drehmoment, Nm. • Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. der unter Parameter 3-01 Soll-/Istwerteinheit ausgewählten Einheit. 71 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3-03 Maximaler Sollwert 3-10 Festsollwert Range: Array [8] Bereich: 0-7 Funktion: Size [ par. 3-02 related* 999999.999 ReferenceFeedbackUnit] Geben Sie den maximalen Sollwert ein. Der maximale Sollwert bestimmt den Höchstwert aus der Summe aller Sollwerte. Die Einheit für den maximalen Sollwert entspricht: • Range: Funktion: entsprechenden Digitaleingänge in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aus. des Auswahl des Regelverfahrens in Parameter 1-00 Regelverfahren: für [1] Mit Drehgeber, UPM; für [2] Drehmoment, Nm. • der unter Parameter 3-00 Sollwertbereich ausgewählten Einheit. Abbildung 3.21 Festsollwert 3-04 Sollwertfunktion Option: [0] Addierend [1] Externe Anwahl Funktion: Zur Addition von externen und Festsollwertquellen. Festsollwert Bit 2 1 0 Festsollwert 0 0 0 0 Zur Auswahl der externen oder der FestSollwertquelle. Dient zum Wechsel zwischen externem Sollwert und Festsollwert per Befehl oder Digitaleingang. Festsollwert 1 0 0 1 Festsollwert 2 0 1 0 Festsollwert 3 0 1 1 Festsollwert 4 1 0 0 Festsollwert 5 1 0 1 Festsollwert 6 1 1 0 Festsollwert 7 1 1 1 3.5.2 3-1* Sollwerteinstellung Wählen Sie einen oder mehrere Festsollwerte aus. Wählen Sie Festsollwertbit 0/1/2 [16], [17] oder [18] für die entsprechenden Digitaleingänge in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aus. 3-10 Festsollwert Tabelle 3.12 Festsollwert Bit 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz] Range: Size related* Funktion: [ 0 - par. 4-14 Hz] Array [8] Bereich: 0-7 Range: 0 %* Siehe auch Parameter 3-80 Rampenzeit JOG. Funktion: [-100 - Zur Eingabe von bis zu 8 unterschiedlichen 100 %] Festsollwerten (0-7) in diesen Parameter mittels Array-Programmierung. Der Festsollwert wird als Prozentwert des Werts RefMAX (Parameter 3-03 Maximaler Sollwert) angegeben. Wenn ein SollwertMIN ungleich 0 (Parameter 3-02 Minimaler Sollwert) programmiert wurde, wird der Festsollwert als prozentualer Anteil des gesamten Sollwertbereichs, d. h. anhand der Differenz zwischen SollwertMAX und 72 Die Festdrehzahl JOG ist eine feste Ausgangsdrehzahl, bei deren Aktivierung der Frequenzumrichter in Betrieb ist. 3-12 Frequenzkorrektur Auf/Ab Range: 0 %* [0 100 %] Funktion: Geben Sie einen (relativen) Prozentwert ein, der dem eigentlichen Sollwert hinzugefügt oder von ihm abgezogen wird, um eine Drehzahlkorrektur auf bzw. eine Drehzahlkorrektur ab zu erreichen. Wenn Frequenzkorrektur auf über einen der Digitaleingänge (5-10 Klemme 18 Digitaleingang SollwertMIN, berechnet. Anschließend wird der bis 5-15 Klemme 33 Digitaleingang) ausgewählt wurde, wird der (relative) Prozentwert dem Wert zu SollwertMIN hinzuaddiert. Wählen Sie bei Gesamt-Sollwert hinzugefügt. Wenn Drehzahl ab der Verwendung von Festsollwerten Festsollwert Bit 0/1/2 [16], [17] oder [18] für die Digitaleingang bis 5-15 Klemme 33 Digitaleingang) über einen der Digitaleingänge (5-10 Klemme 18 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch 3-12 Frequenzkorrektur Auf/Ab Range: 130BA278.10 Parameterbeschreibungen Z Funktion: 00 Y/1 * X+X ausgewählt wurde, wird der (relative) Prozentwert vom Gesamt-Sollwert abgezogen. Über die Digitalpoti-Funktion haben Sie Zugriff auf weitere Funktionen. Siehe Parametergruppe 3-9* X 3 3 Digitalpoti. Y 3-13 Sollwertvorgabe Option: -100 Funktion: Verwenden Sie den Ortsollwert im HandBetrieb oder den Fernsollwert im AutoBetrieb. [1] Fern Verwenden des Fernsollwerts im Hand- und Auto-Betrieb. [2] Ort Verwenden des Ortsollwerts im Hand- und Auto-Betrieb. 3-15 Variabler Sollwert 1 Option: (Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1, Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2 und Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3), die den Gesamtsollwert bilden. Die Summe der Sollwertsignale legt die aktuellen Sollwerte fest. [0] Deaktiviert [1] Analogeingang 53 [2] Analogeingang 54 Der aktuelle Sollwert, X, wird mit dem in [7] Pulseingang 29 Parameter 3-14 Relativer Festsollwert eingestellten Prozentwert Y erhöht oder reduziert. Hierdurch ergibt sich der aktuelle Sollwert Z. Der aktuelle [8] Pulseingang 33 3-14 Relativer Festsollwert [-100 100 %] Funktion: Sollwert (X) ist die Summe der in 3-15 Variabler Sollwert 1, 3-16 Variabler Sollwert 2, 3-17 Variabler Sollwert 3 und 8-02 Aktives Steuerwort ausgewählten Eingänge. Funktion: Dieser Parameter bestimmt die Quelle des ersten Sollwertsignals. Es ist möglich, bis zu drei variable Sollwertsignale zu definieren Bei Einstellung von [2] Ort startet der Frequenzumrichter nach einem NetzAus erneut mit dieser Einstellung. 0 %* % Abbildung 3.23 Aktueller Sollwert HINWEIS Range: 100 P 3-14 Bestimmung, welche Sollwertvorgabe aktiviert wird. [0] * Umschalt. Hand/Auto 0 [11] Bus Sollwert [20] Digitalpoti [21] Analogeing. X30-11 (Universal-E/A-Optionsmodul) [22] Analogeing. X30-12 (Universal-E/A-Optionsmodul) [29] Analog Input X48/2 3-16 Variabler Sollwert 2 Abbildung 3.22 Relativer Festsollwert Option: Funktion: Dieser Parameter bestimmt die Quelle des zweiten Sollwertsignals. Es ist möglich, bis zu drei variable Sollwertsignale zu definieren (Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1, Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2 und Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3), die den Gesamtsollwert bilden. Die Summe der Sollwertsignale legt die aktuellen Sollwerte fest. MG33MJ03 [0] Deaktiviert [1] Analogeingang 53 [2] Analogeingang 54 [7] Pulseingang 29 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 73 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3-16 Variabler Sollwert 2 3-18 Relativ. Skalierungssollw. Ressource Option: Option: [8] Funktion: Funktion: resultierenden eigentlichen Sollwert anzugeben. Pulseingang 33 [11] Bus Sollwert [20] Digitalpoti [21] Analogeing. X30-11 [22] Analogeing. X30-12 Abbildung 3.24 Resultierender aktueller Sollwert [29] Analog Input X48/2 3-17 Variabler Sollwert 3 [0] * Deaktiviert Option: [1] Analogeingang 53 [2] Analogeingang 54 [7] Pulseingang 29 (Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1, [8] Pulseingang 33 Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2 und [11] Bus Sollwert Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3), die den Gesamtsollwert bilden. Die Summe der Sollwertsignale legt die aktuellen Sollwerte fest. [20] Digitalpoti Funktion: Dieser Parameter bestimmt die Quelle des dritten Sollwertsignals. Es ist möglich, bis zu drei variable Sollwertsignale zu definieren [0] Deaktiviert [1] Analogeingang 53 [2] Analogeingang 54 [7] Pulseingang 29 [8] Pulseingang 33 [21] Analogeing. X30-11 [22] Analogeing. X30-12 [29] Analog Input X48/2 3-19 Festdrehzahl Jog [UPM] Range: [11] Bus Sollwert Size related* [20] Digitalpoti [21] Analogeing. X30-11 [22] Analogeing. X30-12 Funktion: [0 par. 4-13 RPM] Geben Sie einen Wert für die Festdrehzahl nJOG ein, bei der es sich um eine feste Ausgangsdrehzahl handelt. Der Frequenzumrichter läuft bei dieser Drehzahl, wenn die Festdrehzahlfunktion aktiviert ist. Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] begrenzt die max. Einstellung. [29] Analog Input X48/2 Siehe auch Parameter 3-80 Rampenzeit JOG. 3-18 Relativ. Skalierungssollw. Ressource Option: Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Wählen Sie einen variablen Wert aus, der dem (unter Parameter 3-14 Relativer Festsollwert definierten) Festwert hinzugefügt werden soll. Die Summe der festen und variablen Werte (in Abbildung 3.24 mit Y gekennzeichnet) 3.5.3 Rampen, 3-4* Rampe 1 Konfigurieren Sie die folgenden Rampenparameter für jede der vier Rampen (Parametergruppen 3-4* Rampe 1, 3-5* Rampe 2, 3-6* Rampe 3 und 3-7* Rampe 4): Rampentyp, Rampenzeiten (Dauer von Beschleunigung und Verzögerung) und Grad der Erschütterungskompensation für S-Rampen. Beginnen Sie, indem Sie die linearen Rampenzeiten entsprechend Abbildung 3.25 und Abbildung 3.26 einstellen. wird mit dem eigentlichen Sollwert (in Abbildung 3.24 mit X gekennzeichnet) multipliziert. Das Produkt hieraus wird anschließend zum eigentlichen Sollwert addiert (X+X*Y/100), um den 74 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch 130BA872.10 Parameterbeschreibungen RPM P 4-13 High-limit Reference ns P 4-11 Low limit P 3-*1 Ramp (X)Up Time (Acc) P 3-*2 Ramp (X) Down Time (Dec) Time tdec tacc Abbildung 3.25 Lineare Rampenzeiten HINWEIS Wenn Sie [1] S-Rampe konst.Ruck auswählen und den Sollwert während der Rampe ändern, kann die Rampenzeit verlängert werden, um eine ruckfreie Bewegung zu erzeugen. Dies kann zu einer längeren Start- oder Stoppzeit führen. Möglicherweise ist eine zusätzliche Anpassung der SRampen-Verhältnisse oder der Schaltinitiatoren erforderlich. 3 3 3-41 Rampenzeit Auf 1 Range: Wenn S-Rampen ausgewählt wurden, stellen Sie den erforderlichen Grad für die nicht-lineare Kompensation von Erschütterungen ein. Stellen Sie diese Erschütterungskompensation ein, indem Sie das Verhältnis von Rampe-aufund Rampe-ab-Zeiten definieren, bei denen Beschleunigung und Verzögerung variabel sind (d. h. zunehmend oder abnehmend). Die Beschleunigungs- und Verzögerungseinstellungen für S-Rampen werden als Prozentsatz der eigentlichen Rampenzeit definiert. Size related* Funktion: Geben Sie die Rampenzeit Auf ein, d. h. die [ 0.01 Beschleunigungszeit von 0 UPM bis zur - 3600 synchronen Motordrehzahl nS. Wählen Sie die s] Rampe-auf-Zeit so, dass der Ausgangsstrom die in Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze während des Beschleunigens nicht überschreitet. Der Wert 0,00 entspricht im Drehzahlmodus 0,01 s. Beachten Sie auch die Hinweise zur Rampe-ab-Zeit unter Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1. Par . 3 − 41 = tBeschl. s x ns U/min [UPM] Sollw. U/min [UPM] 3-42 Rampenzeit Ab 1 Range: Size related* Funktion: [ 0.01 - 3600 s] Geben Sie die Rampe-Ab Zeit ein, d. h. die Verzögerungszeit von der synchronen Motordrehzahl ns bis zu 0 UPM. Wählen Sie eine Rampenzeit Ab, die bei generatorischem Motorbetrieb nicht zu einer Überspannung im Wechselrichter führt, und so, dass der erzeugte Strom die unter Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte Stromgrenze nicht überschreitet. Der Wert 0,00 entspricht im Drehzahlmodus 0,01 s. Abbildung 3.26 Lineare Rampenzeiten Beachten Sie die Rampe Auf-Zeit unter 3-40 Rampentyp 1 Option: Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1. Funktion: Wählen Sie den Rampentyp entsprechend den Anforderungen an Beschleunigung/ Verzögerung aus. Eine lineare Rampe sorgt für eine konstante Beschleunigung bzw. Verzögerung. Eine SRampe ergibt eine nicht lineare Beschleunigung und gleicht Rucke in der Anwendung aus. [0] Linear * [1] S-Rampe konst.Ruck Beschleunigung mit geringstmöglichem Ruck. [2] S-Rampe konst. Zeit Die S-Rampe basiert auf den Par . 3 − 42 = tdec s x ns U/min [UPM] Sollw. U/min [UPM] 3-45 SS-Form Anfang (Rampe Auf 1) Range: 50 %* Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Auf-Zeit (Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1), in der sich das Beschleunigungsmoment erhöht. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. unterParameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 und Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 eingestellten Werten. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 75 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3-46 S-Form Ende (Rampe Auf 1) Range: 50 %* Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Auf-Zeit (Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1), in der sich das Beschleunigungsmoment reduziert. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der 3 3 Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. HINWEIS Wenn Sie [1] S-Rampe konst.Ruck auswählen und den Sollwert während der Rampe ändern, kann die Rampenzeit verlängert werden, um eine ruckfreie Bewegung zu erzeugen. Dies kann zu einer längeren Start- oder Stoppzeit führen. Möglicherweise ist eine zusätzliche Anpassung der SRampen-Verhältnisse oder der Schaltinitiatoren erforderlich. 3-47 S-Form Anfang (Rampe Ab 1) 3-51 Rampenzeit Auf 2 Range: Range: 50 %* Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Ab-Zeit (Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1), in der sich das Verzögerungsmoment erhöht. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. Size related* Funktion: Geben Sie die Rampe-auf-Zeit ein, d. h. die [ 0.01 Beschleunigungszeit von 0 UPM bis zur - 3600 Motornenndrehzahl ns. Wählen Sie die Rampes] auf-Zeit so, dass der Ausgangsstrom die in 3-48 S-Form Ende (Rampe Ab 1) Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze während des Beschleunigens nicht überschreitet. Der Wert 0,00 entspricht im Drehzahlmodus 0,01 s. Beachten Sie auch die Range: Hinweise zur Rampe-ab-Zeit unter 50 %* Funktion: Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2. [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Ab-Zeit (Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1), in der sich das Verzögerungsmoment reduziert. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. Par . 3 − 51 = 3-52 Rampenzeit Ab 2 Range: Size related* Funktion: [ 0.01 - 3600 s] 3.5.4 3-5* Rampe 2 unter Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte Stromgrenze nicht überschreitet. Der Wert 0,00 entspricht im Drehzahlmodus 0,01 s. 3-50 Rampentyp 2 Funktion: Wählen Sie den Rampentyp entsprechend den Anforderungen an Beschleunigung/ Verzögerung aus. Eine lineare Rampe sorgt für eine konstante Beschleunigung bzw. Verzögerung. Eine S-Rampe ergibt eine nicht lineare Beschleunigung und gleicht Rucke in der Anwendung aus. [0] Beachten Sie die Rampe Auf-Zeit unter Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2. Par . 3 − 52 = Range: 50 %* Linear S-Rampe konst.Ruck Beschleunigung mit geringstmöglichem Ruck. [2] S-Rampe konst. Zeit Die S-Rampe basiert auf den Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Auf-Zeit (Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2), in der sich das Beschleunigungsmoment erhöht. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. unterParameter 3-51 Rampenzeit Auf 2 und Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2 eingestellten Werten. tdec s x ns U/min [UPM] Sollw. U/min [UPM] 3-55 S-Form Anfang (Rampe Auf 2) * [1] Geben Sie die Rampe-ab-Zeit ein, d. h. die Verzögerungszeit von der Motornenndrehzahl ns bis 0 UPM. Wählen Sie eine Rampe-Ab-Zeit, die bei generatorischem Motorbetrieb nicht zu einer Überspannung im Frequenzumrichter führt, und so, dass der erzeugte Strom die Zur Auswahl der Rampenparameter siehe Parametergruppe 3-4* Rampe 1. Option: tBeschl. s x ns U/min [UPM] Sollw. U/min [UPM] 3-56 S-Form Ende (Rampe Auf 2) Range: 50 %* Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Auf-Zeit (Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2), in der sich das Beschleunigungsmoment 76 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch HINWEIS 3-56 S-Form Ende (Rampe Auf 2) Range: Funktion: reduziert. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. 3-57 S-Form Anfang (Rampe Ab 2) Range: 50 %* Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Ab-Zeit (Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2), in der sich das Verzögerungsmoment erhöht. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. Wenn Sie [1] S-Rampe konst.Ruck auswählen und den Sollwert während der Rampe ändern, kann die Rampenzeit verlängert werden, um eine ruckfreie Bewegung zu erzeugen. Dies kann zu einer längeren Start- oder Stoppzeit führen. Möglicherweise ist eine zusätzliche Anpassung der SRampen-Verhältnisse oder der Schaltinitiatoren erforderlich. 3-61 Rampenzeit Auf 3 Range: Size related* Funktion: [ 0.01 - 3600 s] 50 %* die in Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze während des Beschleunigens nicht überschreitet. Der Wert 0,00 entspricht im Drehzahlmodus 0,01 s. Beachten Sie auch Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Ab-Zeit (Parameter 3-52 Rampenzeit Ab die Hinweise zur Rampe-ab-Zeit unter 2), in der sich das Verzögerungsmoment reduziert. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. Parameter 3-62 Rampenzeit Ab 3. 3-62 Rampenzeit Ab 3 Range: Size related* 3.5.5 3-6* Rampe 3 [0] die unter Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte Stromgrenze nicht überschreitet. Der Wert 0,00 entspricht im Drehzahlmodus Funktion: Linear 0,01 s. Beachten Sie die Rampe Auf-Zeit unter Parameter 3-61 Rampenzeit Auf 3. Par . 3 − 62 = 50 %* S-Rampe konst.Ruck Beschleunigt mit geringstmöglichem Ruck. [2] S-Rampe konst. Zeit Die S-Rampe basiert auf den tdec s x ns U/min [UPM] Sollw. U/min [UPM] 3-65 S-Form Anfang (Rampe Auf 3) Range: * [1] Geben Sie die Rampe-ab-Zeit ein, d. h. die Verzögerungszeit von der Motornenndrehzahl ns bis 0 UPM. Wählen Sie eine Rampenzeit Ab, die bei generatorischem Motorbetrieb nicht zu einer Überspannung im Wechselrichter führt, und so, dass der erzeugte Strom 3-60 Rampentyp 3 Wählen Sie den Rampentyp entsprechend den Anforderungen für Beschleunigung und Verzögerung aus. Eine lineare Rampe sorgt für eine konstante Beschleunigung bzw. Verzögerung. Eine S-Rampe ergibt eine nicht lineare Beschleunigung und gleicht Rucke in der Anwendung aus. Funktion: [ 0.01 - 3600 s] Zum Konfigurieren der Rampenparameter siehe Parametergruppe 3-4* Rampe 1. Option: Geben Sie die Rampe-auf-Zeit ein, d. h. die Beschleunigungszeit von 0 UPM bis zur Motornenndrehzahl ns. Wählen Sie die Rampe-auf-Zeit so, dass der Ausgangsstrom 3-58 S-Form Ende (Rampe Ab 2) Range: 3 3 Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Auf-Zeit (Parameter 3-61 Rampenzeit Auf 3), in der sich das Beschleunigungsmoment erhöht. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. unterParameter 3-61 Rampenzeit Auf 3 und Parameter 3-62 Rampenzeit Ab 3 eingestellten Werten. 3-66 S-Form Ende (Rampe Auf 3) Range: 50 %* Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Auf-Zeit (Parameter 3-61 Rampenzeit Auf 3), in der sich das Beschleunigungsmoment reduziert. Ein hoher Prozentsatz minimiert MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 77 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3-66 S-Form Ende (Rampe Auf 3) Range: Funktion: ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. 3-67 S-Form Anfang (Rampe Ab 3) Range: 50 %* Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Ab-Zeit (Parameter 3-62 Rampenzeit Ab 3), in der sich das Verzögerungsmoment erhöht. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. HINWEIS Wenn Sie [1] S-Rampe konst.Ruck auswählen und den Sollwert während der Rampe ändern, kann die Rampenzeit verlängert werden, um eine ruckfreie Bewegung zu erzeugen. Dies kann zu einer längeren Start- oder Stoppzeit führen. Möglicherweise ist eine zusätzliche Anpassung der SRampen-Verhältnisse oder der Schaltinitiatoren erforderlich. 3-71 Rampenzeit Auf 4 Range: Size related* Geben Sie die Rampe-auf-Zeit ein, d. h. die [ 0.01 Beschleunigungszeit von 0 UPM bis zur - 3600 Motornenndrehzahl ns. Wählen Sie die Rampes] auf-Zeit so, dass der Ausgangsstrom die in 3-68 S-Form Ende (Rampe Ab 3) Range: 50 %* Funktion: Funktion: Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze während des Beschleunigens nicht überschreitet. Der Wert 0,00 entspricht im Drehzahlmodus 0,01 s. Beachten Sie auch die [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Ab-Zeit (Parameter 3-62 Rampenzeit Ab 3), in der sich das Verzögerungsmoment reduziert. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Hinweise zur Rampe-ab-Zeit unter Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. Par . 3 − 71 = Parameter 3-72 Rampenzeit Ab 4. tBeschl. s x ns U/min [UPM] Sollw. U/min [UPM] 3-72 Rampenzeit Ab 4 3.5.6 3-7* Rampe 4 Range: Zum Konfigurieren der Rampenparameter siehe Parametergruppe 3-4* Rampe 1. Size related* Funktion: [ 0.01 - 3600 s] Ab, die bei generatorischem Motorbetrieb nicht zu einer Überspannung im Wechselrichter führt, und so, dass der erzeugte Strom 3-70 Rampentyp 4 Option: Funktion: Wählen Sie den Rampentyp entsprechend den Anforderungen für Beschleunigung und Verzögerung aus. Eine lineare Rampe sorgt für eine konstante Beschleunigung bzw. Verzögerung. Eine S-Rampe ergibt eine nicht lineare Beschleunigung und gleicht Rucke in der Anwendung aus. [0] Linear Geben Sie die Rampe-ab-Zeit ein, d. h. die Verzögerungszeit von der Motornenndrehzahl ns bis 0 UPM. Wählen Sie eine Rampenzeit die unter Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte Stromgrenze nicht überschreitet. Der Wert 0,00 entspricht im Drehzahlmodus 0,01 s. Beachten Sie die Rampe Auf-Zeit unter Parameter 3-71 Rampenzeit Auf 4. Par . 3 − 72 = tdec s x ns U/min [UPM] Sollw. U/min [UPM] 3-75 S-Form Anfang (Rampe Auf 4) * [1] S-Rampe konst.Ruck Beschleunigt mit geringstmöglichem Ruck. [2] S-Rampe konst. Zeit Die S-Rampe basiert auf den Range: 50 %* Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Auf-Zeit (Parameter 3-71 Rampenzeit Auf 4), in der sich das Beschleunigungsmoment erhöht. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. unterParameter 3-71 Rampenzeit Auf 4 und Parameter 3-72 Rampenzeit Ab 4 eingestellten Werten. 3-76 S-Form Ende (Rampe Auf 4) Range: 50 %* Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Auf-Zeit (Parameter 3-71 Rampenzeit Auf 4), in der sich das Beschleunigungsmoment 78 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3-76 S-Form Ende (Rampe Auf 4) Range: Funktion: reduziert. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. 3 3 3-77 S-Form Anfang (Rampe Ab 4) Range: 50 %* Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Ab-Zeit (Parameter 3-72 Rampenzeit Ab 4), in der sich das Verzögerungsmoment erhöht. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. 50 %* Par . 3 − 80 = Range: Funktion: [ 1 - 99 Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten %] Rampe-Ab-Zeit (Parameter 3-72 Rampenzeit Ab Size related* 4), in der sich das Verzögerungsmoment reduziert. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. 3.5.7 3-8* Weitere Rampen 3-80 Rampenzeit JOG Range: Size related* tFestdrehzahl JOG s x ns U/min [UPM] Δ Festdrehzahl JOG drehzahl Par. . 3 − 19 U/min [UPM] 3-81 Rampenzeit Schnellstopp 3-78 S-Form Ende (Rampe Ab 4) Range: Abbildung 3.27 Rampenzeit JOG Funktion: [0.01 - 3600 s] Geben Sie die Rampenzeit Ab für den Schnellstopp ein, d. h. die Verzögerungszeit von der synchronen Motordrehzahl bis zu 0 UPM. Stellen Sie sicher, dass im Wechselrichter aus dem generatorischen Betrieb des Motors, der zum Erzielen der vorgegebenen Rampenzeit Ab notwendig ist, keine Überspannung im Wechselrichter entsteht. Stellen Sie außerdem sicher, dass der erzeugte Strom, der zum Erreichen der vorgegebenen Rampenzeit Ab notwendig ist, nicht die Stromgrenze überschreitet (die Stromgrenze wird unter Funktion: Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegt). Der Schnellstopp wird über ein Signal an einem ausgewählten Digitaleingang oder über die serielle Kommunikationsschnittstelle aktiviert. [0.01 Geben Sie die Rampenzeit JOG ein, d. h. die - 3600 Zeit für Beschleunigung/Verzögerungszeit s] zwischen 0 UPM und der Motornennfrequenz ns. Vergewissern Sie sich, dass der resultierende für die vorliegende Rampenzeit JOG erforderliche Ausgangsstrom nicht die unter Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze überschreitet. Die Rampenzeit JOG beginnt bei Aktivierung eines Jog-Signals über das LCP, einen ausgewählten Digitaleingang oder die serielle Kommunikationsschnittstelle. Wenn der Zustand der Festdrehzahl JOG deaktiviert wird, gelten die normalen Rampenzeiten. Abbildung 3.28 Rampenzeit Schnellstopp 3-82 Rampentyp Schnellstopp Option: Funktion: Wählen Sie den Rampentyp entsprechend den Anforderungen für Beschleunigung und Verzögerung aus. Eine lineare Rampe sorgt für eine konstante Beschleunigung MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 79 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3-82 Rampentyp Schnellstopp Option: Funktion: bzw. Verzögerung. Eine S-Rampe ergibt eine nicht lineare Beschleunigung und gleicht Rucke in der Anwendung aus. [0] * Linear [1] S-Rampe konst.Ruck [2] S-Rampe konst. Zeit Abbildung 3.30 Erhöhung/Reduzierung des aktuellen Sollwerts 3-83 Schnellstopp S-Form Anfang Start Range: 50 %* [1 99 %] Funktion: Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten Rampe-Ab-Zeit (Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1), in der sich das Verzögerungsmoment erhöht. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da 3-90 Digitalpoti Einzelschritt Range: Funktion: 0.10 %* [0.01 200 %] Digitalpoti-Auf/Ab-Signal angelegt, so erhöht/verringert sich der resultierende Sollwert entsprechend diesem Wert. hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. 3-84 Schnellstopp S-Form Ende Range: 50 %* [ 1 - 99 %] Eingabe der Schrittgröße für die Erhöhung/ Verringerung als Prozentsatz der synchronen Motordrehzahl, ns. Wird ein 3-91 Digitalpoti Rampenzeit Funktion: Zur Eingabe des Verhältnisses der gesamten Rampe-Ab-Zeit (3-42 Rampenzeit Ab 1), in der sich das Verzögerungsmoment reduziert. Ein hoher Prozentsatz minimiert ruckartige Drehmomentänderungen in der Anwendung, da hierbei der Erschütterungsausgleich höher ist. Range: 1 s* Funktion: [0 Zur Eingabe der Rampenzeit, d. h. der Dauer zur 3600 s] Anpassung des Sollwerts von 0 % auf 100 % der festgelegten Funktion (Erhöhen, Vermindern oder Löschen) des digitalen Potentiometers. Wenn Erhöhen/Vermindern länger als die in Parameter 3-95 Rampenverzögerung eingestellte Rampenverzögerungszeit aktiviert ist, erfolgt eine Rampe auf/ab mit dem aktuellen Sollwert gemäß dieser Rampenzeit. Die Rampenzeit wird als die Zeit definiert, die zum Anpassen des Sollwerts durch 3.5.8 3-9* Digitalpoti Die Digitalpotentiometer-Funktion ermöglicht dem Benutzer die Erhöhung oder Reduzierung des resultierenden Sollwerts durch Anpassung der Konfiguration der Digitaleingänge über die Funktionen Erhöhen, Vermindern oder Löschen. Zur Aktivierung der Funktion muss mindestens ein Digitaleingang auf Erhöhen oder Vermindern programmiert sein. den in Parameter 3-90 Digitalpoti Einzelschritt festgelegten Einzelschritt benötigt wird. 3-92 Digitalpoti speichern bei Netz-Aus Option: Funktion: [0] * Aus Mit diesem Parameter können Sie den DigitalpotiSollwert nach einer Netz-Einschaltung auf 0 % zurücksetzen. [1] An Stellt den letzten Digitalpoti-Sollwert nach einer NetzEinschaltung wieder her. 3-93 Digitalpoti Max. Grenze Range: 100 %* Abbildung 3.29 Erhöhung des aktuellen Sollwerts 80 Funktion: [-200 - 200 %] Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Einstellen des maximalen zulässigen Werts für den resultierenden Sollwert. Dies ist empfehlenswert, wenn das digitale Potentiometer zur Feineinstellung des resultierenden Sollwerts verwendet wird. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3-94 Digitalpoti Min. Grenze Range: -100 %* Funktion: [-200 - 200 %] Einstellen des minimalen zulässigen Werts für den resultierenden Sollwert. Dies ist empfehlenswert, wenn das digitale Potentiometer zur Feineinstellung des resultierenden Sollwerts verwendet wird. 3 3 3-95 Rampenverzögerung Range: Size related* Funktion: [ 0 - Eingabe der Verzögerung zur Aktivierung der 0] Digitalpotentiometer-Funktion, bevor der Frequenzumrichter beginnt, die Rampe auf/ab zu fahren. Der Sollwert aktiviert das Auf- und Abfahren der Rampe mit einer Verzögerung von 0 ms, sobald Erhöhen/Vermindern ansteigt. Siehe auch Parameter 3-91 Digitalpoti Rampenzeit. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 81 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3.6 Parameter: 4-** Grenzen/Warnungen Range: 3.6.1 4-1* Motor Grenzen Definieren Sie Drehmoment-, Strom- und Drehzahlgrenzen für den Motor und die Reaktion des Frequenzumrichters, wenn die Grenzen überschritten werden. Eine Grenze kann eine Meldung im Display erzeugen. Eine Warnung erzeugt immer eine Meldung im Display oder am Feldbus. Eine Überwachungsfunktion kann eine Warnung oder einen Alarm auslösen. Daraufhin stoppt der Frequenzumrichter und erzeugt eine Alarmmeldung. 4-10 Motor Drehrichtung Option: 4-12 Min. Frequenz [Hz] Size related* Funktion: [ 0 - par. Zur Eingabe der Untergrenze der min. 4-14 Hz] Drehzahl Sie können die min. Motordrehzahl entsprechend der minimalen Ausgangsfrequenz der Motorwelle einstellen. Die min. Motordrehzahl darf die Einstellung in Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] nicht überschreiten. 4-13 Max. Drehzahl [UPM] Range: Funktion: Size related* HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Funktion: [ par. 4-11 Zur Eingabe der Obergrenze der max. - 60000 Drehzahl Die maximale Motordrehzahl RPM] kann entsprechend der empfohlenen maximalen Motordrehzahl des Herstellers eingestellt werden. Die max. Motordrehzahl muss die Einstellung in Zur Auswahl der erforderlichen Motordrehrichtung(en). Verwenden Sie diesen Parameter, um unerwünschte Reversierung zu vermeiden. Wenn Parameter 1-00 Regelverfahren auf [3] PID-Prozess eingestellt ist, wird Parameter 4-10 Motor Drehrichtung standardmäßig auf [0] Nur Rechts eingestellt. Durch die Einstellung unter Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] überschreiten. 4-14 Max Frequenz [Hz] Range: Size related* Parameter 4-10 Motor Drehrichtung werden die Einstellungsoptionen für Parameter 4-13 Max. Funktion: [ par. 4-12 par. 4-19 Hz] Drehzahl [UPM] nicht eingeschränkt. [0] Nur Rechts Der Sollwert ist auf Rechtslauf eingestellt. Reversierungseingang (Werkseinstellung Klemme 19) muss offen sein. [1] Nur Links Der Sollwert ist auf Linkslauf eingestellt. Reversierungseingang (Werkseinstellung Klemme 19) muss geschlossen sein. Wenn eine Reversierung bei offenem Reversierungseingang erforderlich ist, können Sie die Motorrichtung über Parameter 1-06 Clockwise Direction ändern. [2] Beide Richtungen Geben Sie die Obergrenze der Motordrehzahl in Hz ein. Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] kann der empfohlenen maximalen Motordrehzahl des Herstellers entsprechen. Die max. Motordrehzahl darf den Wert in 4-12 Min. Frequenz [Hz] überschreiten. Die Ausgangsfrequenz darf 10 % der Taktfrequenz (14-01 Taktfrequenz) nicht überschreiten. 4-16 Momentengrenze motorisch Range: Size related* Anwendungsabhängig* Ermöglicht Motorlauf in beide Richtungen. Funktion: [ 0 - 1000.0 %] [Anwendungsabhängig] Diese Funktion begrenzt das Drehmoment am Schaft zum Schutz der mechanischen Installation. 4-11 Min. Drehzahl [UPM] HINWEIS Range: Durch eine Änderung von Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch, wenn Parameter 1-00 Regelverfahren auf [0] Ohne Rückführung eingestellt ist, wird Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. automatisch neu angepasst. Size related* Funktion: [ 0 - par. Zur Eingabe der Untergrenze der min. 4-13 RPM] Drehzahl Für die minimale Motordrehzahl können Sie die Herstellerempfehlung zur minimalen Motordrehzahl übernehmen. Die min. Motordrehzahl darf die Einstellung in Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] nicht überschreiten. 82 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch HINWEIS 4-20 Variable Drehmomentgrenze Die Drehmomentgrenze reagiert auf das tatsächliche, ungefilterte Drehmoment, einschließlich aller Drehmomentspitzen. Dies ist nicht das Drehmoment, das am LCP oder über den Feldbus angezeigt wird, da dieses gefiltert ist. Option: Funktion: zum Skalieren des Analogeingangs definiert. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Parameter 1-00 Regelverfahren mit oder ohne Rückführung eingestellt ist. [0] * Ohne Funktion 4-17 Momentengrenze generatorisch [2] Analogeing. 53 Range: [4] Analogeing. 53 inv. [6] Analogeing. 54 [8] Analogeing. 54 inv. 100 %* Funktion: [ 0 - 1000.0 %] Diese Funktion begrenzt das Drehmoment am Schaft zum Schutz der mechanischen Installation. 4-18 Stromgrenze Range: Size related* [10] Analogeing. X30-11 Funktion: [ 1.0 1000.0 %] Dies ist eine echte Stromgrenzenfunktion, die im übersynchronen Bereich fortgesetzt wird. Aufgrund der Feldschwächung fällt das Motordrehmoment bei der Stromgrenze entsprechend ab, wenn die Erhöhung der Spannung über der synchronisierten Motordrehzahl endet. [12] An.eing. X30-11 inv. [14] Analogeing. X30-12 [16] An.eing. X30-12 inv. 4-21 Variable Drehzahlgrenze Option: Funktion: 4-19 Max. Ausgangsfrequenz Wählen Sie einen Analogeingang zur Range: Skalierung der Einstellungen in Size related* Funktion: [1 590 Hz] Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz von 0 % bis 100 % (oder invers). Die Signalpegel, die 0 % und 100 % entsprechen, werden z. B. in Parameter- HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. gruppe 6-1* Analogeingang 1 zum Skalieren des Analogeingangs definiert. HINWEIS Die max. Ausgangsfrequenz darf 10 % der Wechselrichterschaltfrequenz (Parameter 14-01 Taktfrequenz) nicht überschreiten. Gibt das absolute Limit der Ausgangsfrequenz an. Dies gewährleistet eine erhöhte Sicherheit in Anwendungen, in denen eine unbeabsichtigte Überdrehzahl unbedingt vermieden werden muss. Diese Grenze ist in allen Konfigurationen absolut (unabhängig von der Einstellung in Parameter 1-00 Regelverfahren). Parameter 1-00 Regelverfahren auf Drehmomentregler eingestellt ist. [0] * Ohne Funktion [2] Analogeingang 53 [4] Analogeing. 53 inv. [6] Analogeing. 54 [8] Analogeing. 54 inv. [10] Analogeing. X30/11 [12] An.eing. X30-11 inv. 4-20 Variable Drehmomentgrenze Option: Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Funktion: Wählen Sie einen Analogeingang zur Skalierung der Einstellungen in Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch und Parameter 4-17 Momenten- [14] Analogeing. X30/12 [16] An.eing. X30-12 inv. grenze generatorisch von 0 % bis 100 % (oder invers). Die Signalpegel, die 0 % und 100 % entsprechen, werden z. B. in Parametergruppe 6-1* Analogeingang 1 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 83 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 4-23 Brake Check Limit Factor Source 4-30 Drehgeberüberwachung Funktion Auswahl der Eingangsquelle für die Funktion in Option: Funktion: Parameter 2-15 Bremswiderstand Test. Wenn mehrere Frequenzumrichter gleichzeitig einen Bremswiderstandstest durchführen, führt der Widerstand im Netz zu einem Spannungsabfall am Netzversorgungs- oder Zwischenkreis, und ein fehlerhafter Bremswiderstandstest wird ggf. durchgeführt. Verwenden Sie an jedem Bremswiderstand jeweils einen externen Stromwandler. Wenn bei einer Anwendung ein zu 100 % gültiger Bremswiderstandstest durchgeführt wird, schließen Sie den Wandler an einen Analogeingang an. Diese Funktion wird zur Überwachung der Konsistenz im Istwertsignal verwendet, d. h. ob das Istwertsignal verfügbar ist. Definiert das Verhalten des Frequenzumrichters bei Erkennung eines Istwertfehlers. Die gewählte Aktion wird ausgeführt, wenn das Istwertsignal mit Option: Fehlabweichung festgelegten Wert länger [0] * DC-link voltage [1] [2] dem in Parameter 4-31 Drehgeber max. Funktion: Der Frequenzumrichter prüft den Bremswiderstandstest durch, indem er die DC-Zwischenkreisspannung überwacht. Der Frequenzumrichter speist den Strom in den Bremswiderstand, wodurch die Zwischenkreisspannung reduziert wird. als der in Parameter 4-32 Drehgeber Timeout-Zeit festgelegte Wert von der Ausgangsdrehzahl abweicht. [0] Deaktiviert [1] Warnung [2] * Alarm [3] Festdrz. (JOG) [4] Drehz. speich. Analog Input 53 Wählen Sie einen externen Stromwandler für die Überwachung der Bremse. [5] Max. Drehzahl [6] Regelung o. Geber Analog Input 54 Wählen Sie einen externen Stromwandler für die Überwachung der Bremse. [7] Anwahl Datensatz 1 [8] Anwahl Datensatz 2 [9] Anwahl Datensatz 3 4-24 Brake Check Limit Factor Geben Sie die von Parameter 2-15 Bremswiderstand Test beim Bremswiderstandstest verwendete Grenze ein. Der Frequenzumrichter verwendet die Grenze abhängig von der Auswahl in [10] Anwahl Datensatz 4 Parameter 4-23 Brake Check Limit Factor Source: [11] Stopp und Alarm [0] Zwischenkreisspannung - der Frequenzumrichter wendet die Grenze auf die EEPROM-Daten im Zwischenkreis an. [1] Analogeingang 53 oder [2] Analogeingang 54 - der Bremswiderstandstest schlägt fehl, wenn der Eingangsstrom am Analogeingang geringer als das Produkt aus maximalem Eingangsstrom und Grenze ist. Beispielsweise schlägt bei der folgenden Konfiguration der Bremswiderstandstest fehl, wenn der Eingangsstrom unter 16 mA liegt: • Ein Stromwandler mit einem Bereich von 4-20 mA ist an Analogeingang 53 angeschlossen. • Parameter 4-24 Brake Check Limit Factor ist auf 80 % eingestellt. 4-31 Drehgeber max. Fehlabweichung Range: 300 RPM* Funktion: [1 - 600 RPM] Definiert den max. zulässigen Drehzahlfehler (Ausgangsdrehzahl gegenüber Istwert). Funktion: Range: 98 %* Warnung 90 ist aktiv, sobald der Wert in Parameter 4-31 Drehgeber max. Fehlabweichung überschritten wird, unabhängig von der Einstellung von Parameter 4-32 Drehgeber Timeout-Zeit. Warnung/Alarm 61 Istwertfehler steht in Bezug zur Verlustfunktion des MotorIstwerts. [0 - 100 %] 3.6.2 4-3* Drehzahl Überwach. Die Parametergruppe enthält Einstellungen zur Überwachung und Verarbeitung von Istwerten von Drehgebern, Resolvern usw. 84 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch Warnung/Alarm 78 Spurfehler steht im Bezug zur Spurfehlerfunktion. 4-35 Drehgeber-Fehler Range: 10 RPM* Funktion: [1 - 600 RPM] Eingabe der maximal zulässigen Drehzahlabweichung zwischen der Motordrehzahl und dem Rampen-Ausgang bei keiner gleichzeitigen Rampe. Bei einer Regelung ohne Rückführung wird die Motordrehzahl geschätzt, und bei einer Regelung mit Rückführung wird der Istwert vom Drehgeber/Resolver verwendet. 4-36 Drehgeber-Fehler Timeout-Zeit Range: Abbildung 3.31 Drehgeber max. Fehlabweichung 1 s* den in Parameter 4-35 Drehgeber-Fehler eingestellten Wert überschreitende Abweichung zulässig ist. 4-32 Drehgeber Timeout-Zeit Range: 0.05 s* [0 - 60 s] Funktion: 4-37 Drehgeber-Fehler Rampe Definiert in Parameter 4-31 Drehgeber max. Fehlabweichung, wie lange der Drehzahlfehler überschritten sein muss, bevor die Funktion in Parameter 4-30 Drehgeberüberwachung Funktion ausgeführt wird. Range: 100 RPM* Funktion: Diese Funktion wird zur Überwachung verwendet, ob die Anwendung dem erwarteten Drehzahlprofil folgt. Bei einer Regelung mit Rückführung wird der Drehzahlsollwert zum PID mit der Geberrückführung (gefiltert) verglichen. Bei einer Regelung ohne Rückführung wird der Drehzahlsollwert zum PID schlupfkompensiert und mit der Frequenz verglichen, die zum Motor gesendet wird (16-13 Frequenz). Die Reaktion wird aktiviert, wenn die gemessene Differenz höher ist als in Parameter 4-35 Drehgeber-Fehler für die in Parameter 4-36 Drehgeber-Fehler Timeout-Zeit festgelegte Zeit angegeben. Ein Spurfehler bei Regelung mit Rückführung ist kein Hinweis darauf, dass ein Problem mit dem Sollwertsignal besteht. Ein Spurfehler kann sich aus der Drehmomentgrenze bei zu großen Lasten ergeben. [0] Deaktiviert [1] Warnung [2] Alarm [3] Alarm nach Stopp MG33MJ03 Funktion: [1 - 600 RPM] 4-34 Drehgeberüberwachung Funktion Option: Funktion: [0 - 60 s] Eingabe des Timeout-Zeitraums, in dem eine Eingabe der maximal zulässigen Drehzahlabweichung zwischen der Motordrehzahl und dem Rampen-Ausgang bei gleichzeitiger Rampe. Bei einer Regelung ohne Rückführung wird die Motordrehzahl geschätzt, und bei einer Regelung mit Rückführung misst der Drehgeber die Drehzahl. 4-38 Drehgeber-Fehler Rampe Timeout-Zeit Range: 1 s* Funktion: [0 - 60 s] Eingabe des Timeout-Zeitraums, in dem eine den in Parameter 4-37 Drehgeber-Fehler Rampe eingestellten Wert überschreitende Abweichung während der Rampe zulässig ist. 4-39 Drehgeber-Fehler nach Rampen-Timeout Range: 5 s* Funktion: [0 - 60 s] Eingabe des Timeout-Zeitraums nach der Rampe, wobei Parameter 4-37 Drehgeber-Fehler Rampe und Parameter 4-38 Drehgeber-Fehler Rampe Timeout-Zeit weiterhin aktiv sind. 3.6.3 4-5* Warnungen Grenzen Verwenden Sie diese Parameter zum Anpassen von Warnungsgrenzen für Strom, Drehzahl, Sollwert und Istwert. Auf dem LCP werden Warnungen angezeigt, die als Ausgänge programmiert oder per seriellem Bus in das erweiterte Zustandswort ausgelesen werden können. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 85 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 4-53 Warnung Drehz. hoch Range: Funktion: 60000 RPM] 3 3 Meldung DREHZAHL HOCH an. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 und an Relaisausgang 01 oder 02 zu erzeugen. 4-54 Warnung Sollwert niedr. Range: -999999.999* Funktion: [ -999999.999 par. 4-55 ] Abbildung 3.32 Einstellbare Warnungen Display die Meldung RefLOW an. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 (nur FC302) und an Relaisausgang 01 oder 02 (nur FC302) zu erzeugen. 4-50 Warnung Strom niedrig Range: 0 A* Funktion: [ 0 - par. 4-51 A] Geben Sie den Min.-Stromwert ein. Wenn der Motorstrom dieses Limit unterschreitet, zeigt das Display die Meldung Strom niedrig an. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 (nur FC302) und an Relaisausgang 01 oder 02 (nur FC302) 4-55 Warnung Sollwert hoch Range: 999999.999* Funktion: [ par. 4-54 999999.999 ] zu erzeugen. Siehe Abbildung 3.32. 4-51 Warnung Strom hoch Range: Size related* Funktion: [ par. 4-50 - par. 16-37 A] Geben Sie den Max.-Stromwert ein. Wenn der Motorstrom diesen Grenzwert überschreitet, zeigt das Display die Meldung Strom hoch an. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 (nur FC302) und an Relaisausgang 01 oder 02 (nur FC302) zu erzeugen. Siehe Abbildung 3.32. 4-52 Warnung Drehz. niedrig Range: 0 RPM* [ 0 - par. 4-53 RPM] 4-56 Warnung Istwert niedr. Range: -999999.999 [ -999999.999 ReferenceFeedba- par. 4-57 ckUnit* ReferenceFeedbackUnit] Range: Eingabe des Werts nLOW. Wenn die 4-57 Warnung Istwert hoch Range: Funktion: [ par. 4-52 - Geben Sie den maximalen Drehzahlwert ein. Wenn die Motordrehzahl diesen Wert überschreitet, zeigt das Display die Funktion: Zur Eingabe der IstwertUntergrenze. Wenn der Istwert unter diese Grenze fällt, zeigt das Display Istwertniedrig an. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 (nur FC302) und an Relaisausgang 01 oder 02 (nur FC302) zu erzeugen. Motordrehzahl diesen Grenzwert überschreitet, zeigt das Display die Meldung 4-53 Warnung Drehz. hoch 86 Geben Sie den maximalen Sollwert ein. Wenn der tatsächliche Sollwert diesen Grenzwert überschreitet, zeigt das Display „Sollwert hoch“ an. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 (nur FC302) und an Relaisausgang 01 oder 02 (nur FC302) zu erzeugen. Funktion: Drehzahl niedrig an. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 (nur FC302) und an Relaisausgang 01 oder 02 (nur FC302) zu erzeugen. Size related* Geben Sie den minimalen Sollwert ein. Wenn der tatsächliche Sollwert diese Grenze unterschreitet, zeigt das 999999.999 [ par. 4-56 ReferenceFeedba- 999999.999 ckUnit* ReferenceFeedbackUnit] Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Funktion: Zur Eingabe der IstwertObergrenze. Wenn die Motordrehzahl diesen Grenzwert überschreitet, MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.6.4 4-6* Drehz.ausblendung 4-57 Warnung Istwert hoch Range: Funktion: zeigt das Display die Meldung Istwert hoch an. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 (nur FC302) und an Relaisausgang 01 oder 02 (nur FC302) zu erzeugen. Bei einigen Systemen kann es notwendig sein, bestimmte Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern. Es können maximal vier Frequenz- oder Drehzahlbereiche vermieden werden. 4-60 Ausbl. Drehzahl von [UPM] Array [4] Range: Size related* 4-58 Motorphasen Überwachung Option: Funktion: [ 0 - par. 4-13 RPM] Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Zeigt bei einer fehlenden Motorphase den Alarm 30, 31 oder 32 an. Die Aktivierung wird ausdrücklich empfohlen, um einen Motorschaden zu vermeiden. [0] Deaktiviert Der Frequenzumrichter gibt keinen Alarm aufgrund einer fehlenden Motorphase aus. Diese Option wird aufgrund der Gefahr eines Motorschadens nicht empfohlen. [1] Abschaltung 100 ms Für eine schnelle Erkennungszeit und einen Alarm bei einer fehlenden Motorphase. [2] Abschaltung 1000 ms * [3] Trip 100ms 3ph detec. 4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz] Array [4] Range: Size related* Funktion: [ 0 - par. 4-14 Hz] Spezielle Option, relevant für Krananwendungen beim Absenken einer geringen Last, bei dem der Frequenzumrichter ein falsches Erkennen fehlender Motorphasen vermeidet. Diese Option ist eine reduzierte Version der Array [4] Range: Size related* Funktion: [ 0 - par. 4-13 RPM] Option [1] Abschaltung 100 ms. Abschaltung 100 ms gehandhabt. Die 3phasige Erkennung wird im Vergleich zu Option [1] Abschaltung 100 ms reduziert. Die 3-phasige Erkennung funktioniert nur beim Anlaufen und im niedrigen Drehzahlbereich, wenn ein hoher Strom vorhanden ist, wodurch fehlerhafte Abschaltungen bei geringem Motorstrom vermieden werden. Nur verfügbar bei FC 302 Flux mit Rückführung. Motor Check MG33MJ03 Bei einigen Systemen kann es notwendig sein, bestimmte Ausgangsdrehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern. Geben Sie hier die unteren Grenzen der zu vermeidenden Drehzahlen ein. 4-62 Ausbl. Drehzahl bis [UPM] 1-phasig fehlend wird wie in Option [1] [5] Bei einigen Systemen kann es notwendig sein, bestimmte Ausgangsdrehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern. Geben Sie hier die unteren Grenzen der zu vermeidenden Drehzahlen ein. Bei einigen Systemen kann es notwendig sein, bestimmte Ausgangsdrehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern. Geben Sie hier die Maximalgrenzen der zu vermeidenden Drehzahlen ein. 4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz] Array [4] Range: Size related* Funktion: [ 0 - par. 4-14 Hz] Der Frequenzumrichter erkennt automatisch eine Trennung des Motors und setzt den Betrieb fort, wenn der Motor wieder angeschlossen wird. Nur gültig für FC 302. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Bei einigen Systemen kann es notwendig sein, bestimmte Ausgangsdrehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern. Geben Sie hier die Maximalgrenzen der zu vermeidenden Drehzahlen ein. 87 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3.7 Parameter: 5-** Digit. Ein-/Ausgänge 3.7.1 5-0* Grundeinstellungen Parameter zum Konfigurieren von Ein- und Ausgängen mithilfe von NPN und PNP. [0] Alle *Klemme 32, 33 [1] Alle [2] Alle *Klemme 27 Alle Schnellst.rampe (inv) [4] Alle DC-Bremse invers [5] Alle Stopp (invers) [6] Alle Start [8] Alle *Klemme 18 Puls-Start [9] Alle Reversierung [10] Alle *Klemme 19 Start + Reversierung [11] Alle Start nur Rechts [12] Alle Start nur Links [13] Alle Festdrz. JOG [14] Alle *Klemme 29 Festsollwert ein [15] Alle Festsollwert Bit 0 [16] Alle Festsollwert Bit 1 [17] Alle Festsollwert Bit 2 [18] Alle Sollwert speichern [19] Alle Ausgangsfrequenz speichern [20] Alle Drehzahl auf [21] Alle HINWEIS Drehzahl ab [22] Alle Satzanwahl Bit 0 [23] Alle Diesen Parameter können Sie bei laufendem Gerät nicht einstellen. Satzanwahl Bit 1 [24] Alle [0] * PNP Aktion bei positiven Richtungspulsen (↕). PNPSysteme werden an Masse geschaltet. NPN Aktion bei negativen Richtungspulsen (↕). NPNSysteme werden an +24 V geschaltet (intern im Frequenzumrichter). HINWEIS Eine Änderung an diesen Parametern wird erst nach Abschalten und erneutem Einschalten wirksam. 5-01 Klemme 27 Funktion Funktion: Präz. Stopp invers [26] 18, 19 Präz. Start, Stopp [27] 18, 19 Definiert Klemme 27 als Digitaleingang. Frequenzkorrektur Auf [28] Alle Ausgang Definiert Klemme 27 als Digitalausgang. Frequenzkorrektur Ab [29] Alle Zählereingang [30] 29, 33 Pulseingang flankengesteuert [31] 29, 33 [0] * Eingang [1] Ohne Funktion Reset [3] Funktion: Option: Anschluss Motorfreilauf (inv.) Digitaleingänge und programmierte Digitalausgänge sind für einen Betrieb in PNP- oder NPN-Systemen vorprogrammierbar. [1] Wählen Sie Mot.freil./Res. inv. 5-00 Schaltlogik Option: Funktion des Digitaleingangs 5-02 Klemme 29 Funktion Option: Funktion: [0] * Eingang Definiert Klemme 29 als Digitaleingang [1] Ausgang Definiert Klemme 29 als Digitalausgang Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. Pulseingang zeitbasiert [32] 29, 33 Rampe Bit 0 [34] Alle Rampe Bit 1 [35] Alle Präziser Puls-Start [40] 18, 19 Präz. Puls-Stopp inv. [41] 18, 19 Ext. Verriegelung [51] DigiPot Auf [55] Alle DigiPot Ab [56] Alle DigiPot löschen [57] Alle DigiPot Heben [58] Alle Zähler A (+1) [60] 29, 33 Funktionen in Gruppe 1 haben eine höhere Priorität als Funktionen in Gruppe 2. Zähler A (-1) [61] 29, 33 Reset Zähler A [62] Alle Gruppe 1 Reset, Motorfreilauf, Reset und Motorfreilauf, Schnellstopp, DC-Bremsung, Stopp und [Off]-Taste am LCP. Zähler B (+1) [63] 29, 33 Zähler B (-1) [64] 29, 33 Reset Zähler B [65] Alle Start, Puls-Start, Reversierung, Start + Reversierung, Festdrehzahl JOG und Ausgangsfrequenz speichern. Mech. Bremse Signal [70] Alle Mech. Bremse Signal inv. [71] Alle PID-Fehler inv. [72] Alle PID-Reset I-Anteil [73] Alle 3.7.2 5-1* Digitaleingänge Die Digitaleingänge dienen zur Auswahl verschiedener Funktionen im Frequenzumrichter. Sie können alle Digitaleingänge auf die folgenden Funktionen einstellen: Gruppe 2 Tabelle 3.13 Funktionsgruppen 88 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Funktion des Digitaleingangs Programmierungshandbuch Wählen Sie PID enable [74] MCO-spezifisch [75] PTC-Karte 1 [80] Profidrive OFF2 [91] Profidrive OFF3 [92] Start flankengesteuert [98] Reset Safe-Option [100] Anschluss [6] Stopp (invers) Alle Alle (Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1, Parameter 3-62 Rampenzeit Ab 3, Parameter 3-72 Rampenzeit Ab 4). Setzt die Sicherheitsoption zurück. Nur bei installierter Sicherheitsoption verfügbar. HINWEIS Befindet sich der Frequenzumrichter während eines Stoppbefehls in der Momentgrenze, kann dieser aufgrund der internen Regelung eventuell nicht ausgeführt werden. Konfigurieren Sie einen Digitalausgang für [27] Mom.grenze u. Stopp, und verbinden Sie diesen mit einem Digitaleingang, der für Motorfreilauf konfiguriert ist, um eine Abschaltung auch in der Momentgrenze sicherzustellen. FC300-Standardklemmen sind 18, 19, 27, 29, 32 und 33. MCB 101-Klemmen sind X30/2, X30/3 und X30/4. Funktionen der Klemme 29 ausschließlich als Ausgang in FC302. Nur für einen speziellen Digitaleingang vorgesehene Funktionen werden im zugehörigen Parameter angegeben. Sie können alle Digitaleingänge auf die folgenden Funktionen programmieren: [0] Ohne Funktion Keine Reaktion auf Signale, die an die Klemme übertragen werden. [1] Reset Setzt den Frequenzumrichter nach dem Ausschalten/nach einem Alarm zurück. Sie können nicht alle Alarme quittieren. [2] Motorfreilauf (inv.) (Werkseinstellung Digitaleingang 27): Motorfreilaufstopp, invertierter Eingang (NC). Der Frequenzumrichter belässt den [8] Start (Werkseinstellung Digitaleingang 18): Wählen Sie Start, um die ausgewählte Klemme für einen Start/Stopp-Befehl zu konfigurieren. Logisch „1“ = Start, logisch „0“ = Stopp. [9] Puls-Start Der Motor wird gestartet, wenn ein Puls für 2 ms aktiviert wird. Bei Aktivierung von Stopp (invers) wird der Motor gestoppt oder ein Reset-Befehl (per DI) wird ausgegeben. [10] Reversierung Motor im Freilauf. Logisch „0“ ⇒ Freilaufstopp. Mot.freil./Res. inv. Reset und Freilaufstopp, invertierter Eingang (NC). Motor bleibt im Freilauf und Frequenzumrichter wird quittiert. Schnellst.rampe (inv) Invertierter Eingang (NC). Es wird ein aktiviert. Wählen Sie beide Richtungen in [11] Start + Reversierung Aktiviert einen Start-/Stoppbefehl bei gleichzeitiger Reversierung. Signale beim Start sind nicht gleichzeitig möglich. [12] Start nur Rechts Beendet den Linkslauf und ermöglicht einen Rechtslauf. [13] Start nur Links Beendet den Rechtslauf und ermöglicht einen Linkslauf. [14] Festdrz. JOG Zeitraum an. Siehe Parameter 2-01 DC- (Werkseinstellung Digitaleingang 29): Aktiviert für die zugewiesene Klemme die Bremsstrom bis Parameter 2-03 DC-Bremse JOG-Funktion. Siehe Stopp gemäß Schnellstopp-Rampenzeit Parameter 3-81 Rampenzeit Schnellstopp ausgeführt. Nach Anhalten des Motors dreht die Motorwelle im Leerlauf. Logisch ‘0’ ⇒ Schnellstopp. [5] DC-Bremse invers Invertierter Eingang für DC-Bremse (öffnen). Hält den Motor durch Anlegen einer DC-Spannung für einen bestimmten Parameter 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]. Ein [UPM]. Die Funktion ist nur aktiv, wenn der Wert in Parameter 2-02 DCBremszeit ungleich 0 ist. Logisch „0“ ⇒ DC-Bremsung. MG33MJ03 (Werkseinstellung Digitaleingang 19) Ändert die Drehrichtung der Motorwelle. Wählen Sie zum Umkehren logisch „1“. Das Reversierungssignal ändert nur die Drehrichtung. Die Startfunktion wird nicht Parameter 4-10 Motor Drehrichtung. Die Funktion ist im Regelverfahren PI-Prozess nicht aktiv. Logisch „0“ ⇒ Motorfreilaufstopp und Reset. [4] 3 3 Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2, Tabelle 3.14 Funktion des Digitaleingangs [3] Stopp, invertierte Funktion. Erzeugt eine Stoppfunktion, wenn die ausgewählte Klemme von einer logischen „1“ zu einer „0“ wechselt. Das Stoppen erfolgt entsprechend der gewählten Rampenzeit [15] Festsollwert ein Dient zum Wechsel zwischen externem Sollwert und Festsollwert. Es wird davon ausgegangen, dass [1] Externe Anwahl in Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 89 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen Parameter 3-04 Sollwertfunktion ausgewählt worden ist. Logisch „0“ = externer Sollwert aktiv; Logisch „1“ = einer der achte Festsollwerte ist aktiv. [16] Festsollwert Bit 0 Festsollwert Bit 0, 1 und 2 erlaubt die Wahl zwischen einem der 8 Festsollwerte gemäß Tabelle 3.15. [17] Festsollwert Bit 1 [18] Festsollwert Bit 2 0 0 Reduziert um %-Wert 1 0 Wie Festsollwert Bit 0 [16]. Erhöht um %-Wert 0 1 Reduziert um %-Wert 1 1 1 0 Festsollwert 0 0 0 0 Festsollwert 1 0 0 1 Festsollwert 2 0 1 0 Festsollwert 3 0 1 1 Festsollwert 4 1 0 0 Festsollwert 5 1 0 1 Festsollwert 6 1 1 0 Festsollwert 7 1 1 1 Tabelle 3.16 Abschaltung/Drehzahl auf [22] Drehzahl ab Speichert den Istwert, der jetzt der Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für Drehzahl auf und Drehzahl ab ist. Wird Drehzahl auf/ab benutzt, richtet sich die Drehzahländerung immer nach Rampe 2 (Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2 und Sie Parameter 0-10 Aktiver Satz auf externe Anwahl. [24] Satzanwahl Bit (Werkseinstellung Digitaleingang 32): Wie 1 [23] Satzanwahl Bit 0. die Klemmen 18 oder 19 verfügbar. [27] Präziser Start, Stopp 0 - Parameter 3-03 Maximaler Sollwert. Speichert die tatsächliche Motorfrequenz (Hz), die nun der Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für die Verwendung von Drehzahl auf und Drehzahl ab ist. Wird Drehzahl auf/ab benutzt, richtet sich die Drehzahländerung immer nach Rampe 2 (Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2 und Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2) im Bereich von 0 - Parameter 1-23 Motornennfrequenz. HINWEIS Parameter 1-83 Präziser Stopp-Funktion verwenden. Präziser Start, Stopp ist für die Klemmen 18 und 19 verfügbar. Durch einen präzisen Start wird gewährleistet, dass der Winkel, bei dem der Rotor vom Stillstand zum Sollwert dreht, bei jedem Start gleich ist (für dieselbe Rampenzeit und denselben Sollwert). Dies ist das Äquivalent zum präzisen Stopp, bei dem der Winkel, in dem der Rotor vom Sollwert zum Stillstand dreht, bei jedem Stopp gleich ist. Parameter 1-83 Präziser Stopp-Funktion Option [1] oder [2]: Der Frequenzumrichter benötigt ein Signal Präziser Stopp, bevor der Wert Parameter 1-84 Präziser Stopp-Wert erreicht ist. Wenn dieses nicht vorhanden ist, stoppt der Frequenzumrichter nicht, wenn der Wert in Parameter 1-84 Präziser Stopp-Wert erreicht wird. Präziser Start, Stopp muss von einem Digitaleingang ausgelöst werden und ist für die Klemmen 18 und 19 verfügbar. Drehzahl auf und Drehzahl ab sind zu wählen, wenn eine digitale Steuerung der Drehzahl auf/ab (Motorpotentiometer) erfolgen soll. Aktivieren Sie diese Funktion durch Auswahl von [19] Sollwert speichern oder [20] Ausgangs- 90 Bei Auswahl von [0] Präziser Rampenstopp in Bei Verwendung von Wenn Drehzahl speichern aktiv ist, können Sie den Frequenzumrichter nicht über ein niedriges Start-Signal (Option [8]) anhalten. Stoppen Sie den Frequenzumrichter über eine für [2] Freilauf invers oder [3] Motorfreilauf/Reset, invers programmierte Klemme. frequenz speichern. Wird Drehzahl auf/ab weniger als 400 ms aktiviert, erhöht bzw. reduziert sich der resultierende Sollwert um Sendet ein inverses Stopp-Signal, wenn die Funktion Präziser Stopp in Parameter 1-83 Präziser Stopp-Funktion aktiviert ist. Die Funktion Präziser Stopp invers ist für Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2) im Bereich von [21] Drehzahl auf Wie [21] Drehzahl auf. [23] Satzanwahl Bit Wählen Sie Satzanwahl Bit 0 oder 0 Satzanwahl Bit 1 aus, um eine der vier Konfigurationen zu wählen. Programmieren [26] Präziser Stopp invers Tabelle 3.15 Festsollwert Bit speichern Frequenzkorrektur Auf Unveränderte Drehzahl 2 [20] Ausgangsfrequenz Abschaltung Wie Festsollwert Bit 0 [16]. Festsollwert Bit [19] Sollw. speich. 0,1 %. ◊Wird Drehzahl auf/ab mehr als 400 ms aktiviert, folgt der resultierende Sollwert der Einstellung von Parameter 3-x1/ 3-x2 für Rampe auf/ab. [28] Frequenzkorrektur Auf Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Erhöht den Sollwert um einen (relativen) Sollwert, der in Parameter 3-12 Frequenzkorrektur Auf/Ab eingestellt ist. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen [29] Frequenzkorrektur Ab [30] Zählereingang Programmierungshandbuch Reduziert den Sollwert um einen (relativen) Festes Rampenbit 1 0 Prozentwert, der in Rampe 1 0 0 Parameter 3-12 Frequenzkorrektur Auf/Ab eingestellt ist. Rampe 2 0 1 Rampe 3 1 0 Die Funktion Präziser Stopp in Rampe 4 1 1 Parameter 1-83 Präziser Stopp-Funktion funktioniert als Zähler Stop oder als Zähler Stop mit Drehzahlausgleich mit oder ohne [40] Reset. Der Zählerwert muss in Parameter 1-84 Präziser Stopp-Wert eingestellt werden. Präziser Puls-Start Pulse Sample time Für einen präzisen Puls-Start ist lediglich ein Puls von 3 ms an Klemme 18 oder 19 erforderlich. Bei Verwendung für 1-83 Präziser Stopp- Zählt die Anzahl der Pulsflanken pro Abtastzeit. Hierdurch steht eine höhere Auflösung bei Hochfrequenzen zur Verfügung, jedoch ist diese nicht so genau wie bei niedrigeren Frequenzen. Verwenden Sie dieses Pulsprinzip für Drehgeber mit sehr geringer Auflösung (z. B. 30 Pulse/U). 130BB463.10 [31] Puls flankengesteuert 3 3 Tabelle 3.17 Festes Rampenbit Funktion [1] ZStopp m.Reset oder [2] ZStopp o.Reset: Wenn der Sollwert erreicht wird, aktiviert der Frequenzumrichter intern das Signal Präziser Stopp. Das heißt, dass der Frequenzumrichter den Präzisen Stopp ausführt, wenn der Zählerwert von Parameter 1-84 Präziser StoppWert erreicht ist. [41] Präziser Puls-Stopp invers Sendet ein Puls-Stopp-Signal, wenn die [51] Ext. Verriegelung Diese Funktion ermöglicht die Übermittlung eines externen Fehlers an den Frequenzumrichter. Dieser Fehler wird wie ein intern generierter Alarm behandelt. [55] DigiPot Auf DigiPot Auf-Signal für die in Parametergruppe Abbildung 3.33 Pulsflanken pro Abtastzeit Funktion Präziser Stopp in Parameter 1-83 Präziser Stopp-Funktion aktiviert wird. Die Funktion Präziser PulsStopp invers ist für die Klemmen 18 oder 19 verfügbar. Speed [rpm] Speed [rpm] a Time[sec] b Time[sec] a: sehr niedrige Drehgeberauflösung Pulse Timer Sample time Time counter Time Start 130BB462.10 Misst die Dauer zwischen Pulsflanken. Hierdurch steht eine höhere Auflösung bei niedrigeren Frequenzen zur Verfügung, jedoch ist diese nicht so genau wie bei Hochfrequenzen. Dieses Prinzip weist eine Grenzfrequenz auf, durch die es für Drehgeber mit sehr geringer Auflösung (z. B. 30 Pulse/U) bei niedrigen Drehzahlen nicht geeignet ist. b: standardmäßige Drehgeberauflösung Read Timer: 20 timer tides Read Timer: 20 timer tides 130BB464.10 [32] Pulszeitbasiert Abbildung 3.34 Dauer zwischen Pulsflanken [34] Rampe Bit 0 Ermöglicht eine Wahl zwischen einer der 4 verfügbaren Rampen gemäß Tabelle 3.17. [35] Rampe Bit 1 Wie Rampe Bit 0. 3-9* Digitalpoti beschriebene Digitalpotentiometer-Funktion . [56] DigiPot Ab DigiPot Ab-Signal für die in Parametergruppe 3-9* Digitalpoti beschriebene Digitalpotentiometer-Funktion . [57] DigiPot löschen Löscht den in Parametergruppe 3-9* Digitalpoti beschriebenen DigitalpotentiometerSollwert. . [60] Zähler A (Nur Klemme 29 oder 33) Eingang zum Erhöhen der Zählung im SLC-Zähler. [61] Zähler A (Nur Klemme 29 oder 33) Eingang zum Verringern der Zählung im SLC-Zähler. [62] Reset Zähler A Eingang zum Reset von Zähler A. [63] Zähler B (Nur Klemme 29 oder 33) Eingang zum Erhöhen der Zählung im SLC-Zähler. [64] Zähler B (Nur Klemme 29 oder 33) Eingang zum Verringern der Zählung im SLC-Zähler. [65] Reset Zähler B Eingang zum Reset von Zähler B. [70] Mech. Bremse Signal Bremsenistwert für Hubanwendungen: Stellen Sie Parameter 1-01 Steuerprinzip auf [3] Fluxvektor mit Geber; stellen Sie Parameter 1-72 Startfunktion auf [6] Sollw. Mechanische Bremse MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 91 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen [71] [72] Mech. Bremse Sign. inv. Invertierter Bremsenistwert für Hubanwendungen. PID-Fehler invers Die Aktivierung kehrt den resultierenden Fehler vom PID-Prozessregler um. Nur verfügbar, wenn "Konfigurationsmodus" auf "Flächenwickler", "Erw.PID-Drehz.m.Rück." oder "Erw.PID-Drehz.o.Rück." eingestellt ist. 3 3 [73] PID-Reset I- Die Aktivierung setzt den I-Anteil des PIDAnteil Prozessreglers zurück. Entspricht Parameter 7-40 PID-Prozess Reset I-Teil. Nur verfügbar, wenn "Konfigurationsmodus" auf "Flächenwickler", "Erw.PID-Drehz.m.Rück." oder "Erw.PID-Drehz.o.Rück." eingestellt ist. [74] PID enable 5-13 Klemme 29 Digitaleingang Option: aus. In den Smart Logic Control-Funktionen werden Zähler verwendet. Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. [14] * Festdrz. JOG Option: Ohne Funktion Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge beschrieben. regler. Entspricht Parameter 7-50 PID-Prozess 5-15 Klemme 33 Digitaleingang erw. PID. Nur verfügbar, wenn "Konfigurationsmodus" auf "Erweiterte PID-Drehzahl OL" oder "Erweiterte PID-Drehzahl CL" eingestellt Option: Profidrive OFF2 Die Funktionalität ist dieselbe wie beim entsprechenden Steuerwort-Bit der Profibus/ Profinet-Option. [92] Profidrive OFF3 Die Funktionalität ist dieselbe wie beim entsprechenden Steuerwort-Bit der Profibus/ Profinet-Option. [98] Start flankengesteuert Flankengesteuerter Startbefehl. Hält den Startbefehl aktiv. Sie können die Funktion für einen Start-Druckknopf verwenden. Option [0] * Ohne Funktion Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge beschrieben. 5-16 Klemme X30/2 Digitaleingang Option: [0] * Ohne Funktion Funktion: Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge beschrieben. Setzt die Sicherheitsoption zurück. Nur bei 5-17 Klemme X30/3 Digitaleingang installierter Sicherheitsoption verfügbar. Option: [0] * Ohne Funktion 5-10 Klemme 18 Digitaleingang Option: Funktion: Wählen Sie die Funktion aus der Reihe verfügbarer Digitaleingänge sowie aus den zusätzlichen Optionen [60], [61], [63] und [64] aus. In den Smart Logic Control-Funktionen werden Zähler verwendet. PTC-Karte 1 Alle Digitaleingänge können auf [80] PTC- [100] Reset Safe- Funktion: Wählen Sie die Funktion aus dem Bereich der verfügbaren Digitaleingänge aus. Die Aktivierung aktiviert den PID-Prozess- Karte 1 eingestellt werden. Es darf aber nur jeweils ein Digitaleingang auf diese Option eingestellt sein. [91] Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge beschrieben. 5-14 Klemme 32 Digitaleingang ist. [80] Funktion: Funktion: [8] * Start Die Funktionen werden unter der Parametergruppe Funktion: Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digita- 5-1* Digitaleingänge beschrieben. leingänge beschrieben. 5-11 Klemme 19 Digitaleingang 5-18 Klemme X30/4 Digitaleingang Option: Option: Funktion: [10] * Reversierung Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge beschrieben. [0] * Ohne Funktion 5-12 Klemme 27 Digitaleingang Option: Funktion: Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digita- Funktion: [2] * Motorfreilauf (inv.) Die Funktionen werden unter der leingänge beschrieben. Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge beschrieben. 5-13 Klemme 29 Digitaleingang Option: Funktion: Wählen Sie die Funktion aus der Reihe verfügbarer Digitaleingänge sowie aus den zusätzlichen Optionen [60], [61], [63] und [64] 92 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch Parameterbeschreibungen 5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp 5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp Verwenden Sie diesen Parameter zur Konfiguration der Funktion Sicherer Stopp. Eine Warnmeldung führt dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und den automatischen Wiederanlauf neu startet. Eine Alarmmeldung führt dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und ein manueller Reset erforderlich wird (über einen Feldbus, eine Digital I/O oder durch Drücken der RESET-Taste am LCP). Wenn Verwenden Sie diesen Parameter zur Konfiguration der Funktion Sicherer Stopp. Eine Warnmeldung führt dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und den automatischen Wiederanlauf neu startet. Eine Alarmmeldung führt dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und ein manueller Reset erforderlich wird (über einen Feldbus, eine Digital I/O oder durch Drücken der RESET-Taste am LCP). Wenn die MCB 112 PTC-Thermistorkarte installiert ist, müssen die SPSOptionen konfiguriert werden, damit Sie alle Vorteile der Alarmhandhabung nutzen können. die MCB 112 PTC-Thermistorkarte installiert ist, müssen die SPSOptionen konfiguriert werden, damit Sie alle Vorteile der Alarmhandhabung nutzen können. Option: Option: [1] [3] [4] [5] Funktion: S.Stopp/Alarm S.Stopp/ Warnung PTC 1 Alarm PTC 1 Warning Schaltet den Frequenzumrichter in den Freilauf, wenn Sicherer Stopp aktiviert ist. Manueller Reset über LCP, Digitaleingang oder Feldbus. Der Frequenzumrichter wechselt in den Freilauf, wenn sicherer Stopp aktiviert ist (T-37 aus). Nach der Wiederherstellung der Schaltung für den sicheren Stopp nimmt der Frequenzumrichter den Betrieb ohne manuellen Reset wieder auf. Der Frequenzumrichter wechselt in den Freilauf, wenn Safe Torque Off (STO) aktiviert ist. Manueller Reset über LCP, Digitaleingang oder Feldbus. Der Frequenzumrichter wechselt in den Freilauf, wenn Safe Torque Off (STO) aktiviert ist (T-37 aus). Nach Wiederherstellung der Schaltung für das Safe Torque Off (STO) fährt der Frequenzumrichter ohne manuellen Reset fort, sofern kein Digitaleingang [7] MG33MJ03 PTC-Karte 1 [80] (mehr) aktiv ist. [8] PTC 1 & Relais A/W Über diese Option kann eine Kombination aus Alarm und Warnung verwendet werden. [9] PTC 1 & Relais W/A Über diese Option kann eine Kombination aus Alarm und Warnung verwendet werden. HINWEIS Die Optionen [4]-[9] sind nur verfügbar, wenn die PTCThermistorkarte, Option MCB 112, angeschlossen ist. HINWEIS Bei Auswahl von Auto Reset/Warnung wird der Frequenzumrichter für einen automatischen Wiederanlauf geöffnet. Funktion Num PTC Relais mer Deaktiviert [0] - - S.Stopp/Alarm [1]* - Diese Option wird verwendet, wenn die PTC-Option über ein Sicherheitsrelais an Klemme 37 mit einem Stopp-Taster verschaltet ist. Schaltet den Frequenzumrichter in den Freilauf, wenn Sicherer Stopp aktiviert ist. Manueller Reset über LCP, Digitaleingang oder Feldbus. Sicherer Stopp [A68] S.Stopp/Warnung [3] - Sicherer Stopp [W68] PTC 1 Alarm [4] PTC 1 Sicherer Stopp [A71] - PTC 1 Warnung [5] PTC 1 Sicherer Stopp [W71] - PTC 1 & Relais A [6] PTC 1 Sicherer Stopp [A71] Sicherer Stopp [A68] PTC 1 & Relay W Diese Option wird verwendet, wenn die PTC-Option über ein Sicherheitsrelais an Klemme 37 mit einem Stopp-Taster verschaltet ist. Der Frequenzumrichter wechselt in den Freilauf, wenn Safe Torque Off (STO) aktiviert ist (T-37 aus). Nach Wiederherstellung der Schaltung für den sicheren Stopp fährt der Frequenzumrichter ohne manuellen Reset PTC 1 & Relais W [7] PTC 1 Sicherer Stopp [W71] Sicherer Stopp [W68] PTC 1 & Relais A/W [8] PTC 1 Sicherer Stopp [A71] Sicherer Stopp [W68] PTC 1 & Relais W/A [9] PTC 1 Sicherer Stopp [W71] Sicherer Stopp [A68] der PTC-Karte 1 [80] mehr aktiv ist. [6] Funktion: fort, sofern kein Digitaleingang der PTC 1 & Relay A Tabelle 3.18 Übersicht der Alarm- und Warnmeldungen W steht für Warnung, A für Alarm. Weitere Informationen entnehmen Sie der Beschreibung der Alarme und Warnungen im Abschnitt Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 93 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen Fehlersuche und -behebung im Projektierungshandbuch oder Produkthandbuch. Ein gefährlicher Fehler im Zusammenhang mit der Funktion Safe Torque Off führt zu dem Alarm: Gefährlicher Fehler [A72]. 5-26 Klemme X46/13 Digitaleingang Option: [0] * Ohne Funktion Funktion: Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 113 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digita- Siehe Tabelle 5.1. leingänge beschrieben. 5-20 Klemme X46/1 Digitaleingang Option: [0] * Ohne Funktion 3.7.3 5-3* Digitalausgänge Funktion: Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 113 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge beschrieben. 5-21 Klemme X46/3 Digitaleingang Option: [0] * Ohne Funktion Funktion: Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 113 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digita- Sie können diese Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen. Ohne Funktion Werkseinstellung für alle Digitalausgänge und Relaisausgänge. [1] Steuer. bereit Die Steuerkarte ist bereit, zum Beispiel: Rückführung von einem Frequenzumrichter, bei dem die Steuerung extern mit 24 V (MCB 107) versorgt wird und der Netzstrom für die Einheit nicht erkannt wurde. [2] Bereit Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 113 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit und legt ein Versorgungssignal an der Steuerkarte an. [3] Bereit/Fern-Betrieb Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit und läuft im Auto-Betrieb. unter der Parametergruppe 5-1* Digita- [4] Freigabe/k. Warnung Betriebsbereit. Es wurde kein Start-/ Stoppbefehl angelegt (Start/Deaktivieren). Es sind keine Warnungen aktiv. [5] Motor ein Motor läuft und Drehmoment ist vorhanden. [6] Motor ein/k. Warnung Die Ausgangsdrehzahl ist höher als 5-22 Klemme X46/5 Digitaleingang [0] * Ohne Funktion HINWEIS [0] leingänge beschrieben. Option: Die 2 elektronischen Digitalausgänge sind für die Klemmen 27 und 29 gleich. Stellen Sie die E/A-Funktion für Klemme 27 in Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion ein, und stellen Sie die E/A-Funktion für Klemme 29 in Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion ein. Funktion: Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 113 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge beschrieben. 5-23 Klemme X46/7 Digitaleingang Option: [0] * Ohne Funktion Funktion: leingänge beschrieben. 5-24 Klemme X46/9 Digitaleingang Option: [0] * Ohne Funktion Funktion: Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 113 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digita- für Stoppfunktion [UPM] eingestellte Drehzahl. Der Motor dreht, und es liegen keine Warnungen vor. leingänge beschrieben. 5-25 Klemme X46/11 Digitaleingang Option: [0] * Ohne Funktion Funktion: [7] Grenzen OK, k.Warn. Der Motor läuft innerhalb der Grenzbereiche (siehe Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 113 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig bis Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch). Es liegen keine Warnungen vor. unter der Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge beschrieben. 94 die in Parameter 1-81 Ein.-Drehzahl [8] Ist=Sollw., k. Warn. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Die Motordrehzahl entspricht dem Sollwert. Keine Warnungen. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch [9] Alarm [10] Alarm oder Warnung Ein Alarm oder eine Warnung aktiviert den Ausgang. [11] Moment.grenze Allgemeine technische Daten im Ein Alarm aktiviert den Ausgang. Es liegen keine Warnungen vor. Projektierungshandbuch). [25] Reversierung Die Drehmomentgrenze, eingestellt in Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch oder Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch, ist überschritten. [12] Außerh.Stromber. [26] Bus OK Aktive Kommunikation (kein Timeout) über die serielle Kommunikationsschnittstelle. [27] Mom.grenze und Stopp Dient zur Durchführung eines Motorfreilaufstopps in Verbindung mit einer Momentgrenzenbedingung. Wenn der Frequenzumrichter ein Stoppsignal erhält und sich an der Drehmomentgrenze befindet, ist das Signal logisch „0“. außerhalb des in [28] Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig und Parameter 4-53 Warnung Bremse, k. Bremsenwarnung Die Bremse ist aktiv und es liegen keine Warnungen vor. [29] Bremse OK, k. Alarm Drehz. hoch eingestellten Frequenzbereichs. Die Bremse ist betriebsbereit, es liegen keine Fehler vor. [30] Stör.Bremse (IGBT) Der Ausgang ist logisch „1“, wenn der Bremsentransistor (IGBT) einen Kurzschluss hat. Die Funktion dient zum Schutz des Frequenzumrichters im Falle eines Fehlers in der Bremselektronik. Verwenden Sie den Ausgang/das Relais, um die Netzspannung zum Frequenzumrichter abzuschalten. [31] Relais 123 Relais wird aktiviert, wenn das Steuerwort [0] in der Parameter- Der Motorstrom liegt außerhalb des in Parameter 4-18 Stromgrenze definierten Bereichs. [13] Unter Min.-Strom Der Motorstrom liegt unter dem in Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig eingestellten Wert. [14] Über Max.-Strom Der Motorstrom liegt über dem in Parameter 4-51 Warnung Strom hoch eingestellten Wert. [15] [16] Außerh.Drehzahlber. Unter Min.-Drehzahl Die Ausgangsfrequenz liegt Die Ausgangsdrehzahl liegt unter dem in Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig eingestellten Wert. [17] Über Max.-Drehzahl Die Ausgangsdrehzahl liegt über dem in Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch eingestellten Wert. [18] Außerh.Istwertber. Der Istwert liegt außerhalb des in Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr. und Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch eingestellten Bereichs. [19] Unter Min.-Istwert Über Max.-Istwert gruppe 8-** Opt./Schnittstellen ausgewählt ist. Der Istwert liegt unter dem in Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr. eingestellten Wert. [20] [32] Der Istwert liegt über dem in Mechanische Bremssteuerung Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch eingestellten Wert. [21] [22] [23] [24] Warnung Übertemp. Bereit, k.therm.Warn. Fern, Ber., k. therm. Bereit, keine Über-/ Unterspannung MG33MJ03 Der Motor läuft bzw. ist bereit, im Rechtslauf zu drehen, wenn logisch = 0 und im Linkslauf bei logisch = 1. Der Ausgang ändert sich, sobald das Reversierungssignal angelegt wird. Der Frequenzumrichter aktiviert die Übertemperaturwarnung, wenn die Temperatur den Grenzwert für Motor, Frequenzumrichter, Bremswiderstand oder Thermistor überschreitet. Steuerung der Mechanischen Bremse, und Parametergruppe 2-2* Mech. Bremse [33] Sicherer Stopp aktiviert (nur FC302) Zeigt an, dass Safe Torque Off an Klemme 37 aktiviert wurde. [40] Außerh.Sollw.ber. Aktiv, wenn die Istdrehzahl außerhalb der Einstellungen in Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig bis Parameter 4-55 Warnung Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit, und es liegt keine Übertemperaturwarnung vor. Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit und läuft im Modus [Auto On]. Es liegt keine Übertemperaturwarnung vor. Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit, und die Netzspannung liegt innerhalb des festgelegten Spannungsbereichs (siehe Abschnitt Ermöglicht das Steuern einer externen mechanischen Bremse, siehe Beschreibung im Abschnitt Sollwert hoch liegt. [41] Unter Min.-Sollwert Aktiv, wenn die Istdrehzahl unter der Drehzahlsollwerteinstellung liegt. [42] Über Max.-Sollwert Aktiv, wenn die aktuelle Drehzahl über der Einstellung für den Drehzahl-Sollwert liegt. [43] Erweiterte PIDGrenze Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 95 3 3 3 3 Parameterbeschreibungen [45] Bussteuerung VLT® AutomationDrive FC 301/302 Regelt die Ausgabe über den Bus. [71] Logikregel 1 Parameter 5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung eingestellt. Der Ausgangszustand wird für den Fall eines Bus-Timeout festgehalten. [46] Bus-Strg. 1 bei TO [72] Logikregel 2 Bus-Strg. 0 bei TO Parameter 5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung eingestellt. Bei einem Bus-Timeout wird der Zustand des Ausgangs auf hoch (ein) gesetzt. [73] Regelt die Ausgabe über den Bus. [74] Logikregel 3 [51] MCO-gesteuert [55] Pulsausgang [60] Vergleicher 0 [61] [62] Vergleicher 1 Vergleicher 2 Aktiv, wenn ein MCO 302 oder MCO 305 angeschlossen ist. Der Ausgang wird über die Option gesteuert. Logikregel 4 Vergleicher 3 [65] Vergleicher 4 Vergleicher 5 Logikregel 0 [75] Logikregel 5 Logikregeln. Ergibt Logikregel 5 WAHR, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS. [80] SL-Digitalausgang A Siehe Parameter 13-52 SL-Controller die SL-Controller Aktion [38] Digitalausgang A-EIN ausgeführt wird. Der Ausgang ist AUS, wenn die SL- Siehe auch Parametergruppe 13-1* Controller Aktion [32] Digitalausgang A-AUS ausgeführt wird. [81] SL-Digitalausgang B Siehe Parameter 13-52 SL-Controller Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 1 als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn Siehe auch Parametergruppe 13-1* Controller Aktion [33] Digitalausgang die SL-Controller Aktion [39] Digitalausgang B-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die SLB-AUS ausgeführt wird. [82] SL-Digitalausgang C Siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die SL-Controller Aktion [40] Digitalausgang C-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die SL- Siehe auch Parametergruppe 13-1* Controller Aktion [34] Digitalausgang C-AUS ausgeführt wird. [83] SL-Digitalausgang D Siehe Parameter 13-52 SL-Controller Siehe auch Parametergruppe 13-1* Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 4 als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. die SL-Controller Aktion [41] Digitalausgang D-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die SLController Aktion [35] Digitalausgang D-AUS ausgeführt wird. Siehe auch Parametergruppe 13-1* [84] SL-Digitalausgang E Siehe Parametergruppe 13-4* Logikregeln. Ergibt Logikregel 0 WAHR, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS. 96 Siehe Parametergruppe 13-4* Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 0 als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 5 als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. [70] Logikregeln. Ergibt Logikregel 4 WAHR, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS. Aktion. Der Ausgang ist EIN, wenn Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 3 als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. [64] Siehe Parametergruppe 13-4* Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 2 als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. [63] Siehe Parametergruppe 13-4* Logikregeln. Ergibt Logikregel 3 WAHR, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS. Der Zustand des Ausgangs wird in Parameter 5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung eingestellt. Bei einem Bus-Timeout wird der Zustand des Ausgangs auf niedrig (aus) gesetzt. Siehe Parametergruppe 13-4* Logikregeln. Ergibt Logikregel 2 WAHR, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS. Regelt die Ausgabe über den Bus. Der Zustand des Ausgangs wird in [47] Siehe Parametergruppe 13-4* Logikregeln. Ergibt die Logikregel 1 WAHR , setzt sie den Ausgang auf „1“. Andernfalls ist er AUS. Der Zustand des Ausgangs wird in Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die SL-Controller Aktion [42] Digitalausgang E-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die SLController Aktion [36] Digitalausgang E-AUS ausgeführt wird. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen [85] SL-Digitalausgang F Programmierungshandbuch Linkslauf betreibt (das logische Produkt der Statusbits „Betrieb“ UND „Reversierung“). Siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die SL-Controller Aktion [43] Digitalausgang F-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die SL- [125] Handbetrieb Der Ausgang ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter im Hand-Betrieb ist (angezeigt durch LED über [Hand on]). [126] Autobetrieb Der Ausgang ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter im Hand-Betrieb ist (angezeigt durch LED über Auto on). [151] ATEX ETR I-Alarm Nur auswählbar, wenn Controller Aktion [37] Digitalausgang F-AUS ausgeführt wird. [90] kWh-Zähler Puls Sendet einen Puls (Pulsbreite 200 ms) an die Ausgangsklemme, wenn sich der kWh-Zähler ändert (15-02 Zähler-kWh). [120] Hand-Sollwert aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn 3-13 Sollwertvorgabe = [2] Ort oder Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 164 „ATEX ETR IGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. wenn 3-13 Sollwertvorgabe = [0] Umschalt. Hand/Auto, während das LCP gleichzeitig im Hand-Betrieb ist. In 3-13 Sollwertvorgabe eingestellte Sollwertvorgabe Ortsoll wert aktiv [120] Fernsoll wert aktiv [121] Sollwertvorgabe: Ort 1 0 [152] ATEX ETR f-Alarm Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 166 „ATEX ETR fGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [153] ATEX ETR I-Warnung 0 1 3-13 Sollwertvorgabe [1] [154] ATEX ETR f-Warnung Sollwertvorgabe: Umschalt. Hand/Auto Hand 1 0 Hand⇒Off (Aus) 1 0 Auto⇒Off (Aus) 0 0 Auto 0 1 [188] AHF Capacitor Connect Der Ausgang ist aktiv, wenn 3-13 Sollwertvorgabe = [1] Fern oder [0] Umschalt. Hand/Auto, während das LCP gleichzeitig im Auto-Betrieb ist. Siehe oben. Die Kondensatoren werden bei 20 % eingeschaltet (Hysterese von 50 % führt zu einem Intervall von 10 bis 30 %). Die Kondensatoren werden unter 10 % getrennt. Die Verzögerung beträgt 10 Sekunden und führt zu einem Neustart, wenn die Nennleistung während der Verzögerung über 10 % ansteigt. Parameter 5-80 AHF Cap Reconnect Delay wird zur Gewährleistung einer Mindest-Ruhezeit für die Kondensatoren verwendet. [122] Kein Alarm Der Ausgang ist aktiv, wenn kein Alarm vorliegt. [123] Startbefehl aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn ein Startbefehl ausgeführt wird (z. B. über einen DigitaleingangBusanschluss oder Hand oder Auto on) und kein Stopp- oder Startbefehl aktiv ist. [189] Ext. Lüftersteuerung [124] Reversierung aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter den Motor im [190] Safe Function active MG33MJ03 Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn die Warnung 165 ATEX ETR IGrenze aktiv ist, ist der Ausgang 1. Tabelle 3.19 Hand-Sollwert aktiv [121] Fernsollwert aktiv Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 163 ATEX ETR IGrenze Warnung aktiv ist, ist der Ausgang 1. 3-13 Sollwertvorgabe [2] Sollwertvorgabe: Fern Nur auswählbar, wenn Die internen Logiken für die interne Lüftersteuerung werden an diesen Ausgang übertragen, um die Steuerung eines externen Lüfters zu ermöglichen (relevant für HPKanalkühlung). [191] Safe Opt. Reset req. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 97 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen [192] RS Flipflop 0 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [193] RS Flipflop 1 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [19] Unter Min.-Istwert Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [20] Über Max.-Istwert [21] Warnung Übertemp. [22] Bereit, k.therm.Warn. [23] Fern, Ber., k. therm. [194] RS Flipflop 2 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang Option: [195] RS Flipflop 3 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [196] RS Flipflop 4 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [24] Bereit, k.Über-/Untersp. [25] Reversierung [197] RS Flipflop 5 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [26] Bus OK [27] Mom.grenze u. Stopp Bremse, k. Warnung [198] RS Flipflop 6 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [28] [29] Bremse OK, k. Alarm [199] RS Flipflop 7 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [30] Stör.Bremse (IGBT) [31] Steuerw. OFF 1,2,3 [32] Mechanische Bremse 5-30 Klemme 27 Digitalausgang Option: Funktion: [0] * Ohne Funktion Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-3* Digitalausgänge beschrieben. 5-31 Klemme 29 Digitalausgang Option: Funktion: [0] * Ohne Funktion Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-3* Digitalausgänge beschrieben. Dieser Parameter gilt nur für FC302. [33] Sich.Stopp aktiv [38] Motor-Istwertfehler [39] Drehg. Abw. [40] Außerh. Sollw.-Ber. [41] Unter Min.-Sollwert [42] Über Max.-Sollwert [43] Erw. PID-Grenze [45] Bussteuerung [46] Bus-Strg. 1 bei TO [47] Bus-Strg. 0 bei TO [51] MCO-gesteuert [55] Pulsausgang 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang [60] Vergleicher 0 Option: [61] Vergleicher 1 [62] Vergleicher 2 [63] Vergleicher 3 [64] Vergleicher 4 [65] Vergleicher 5 Parametergruppe 5-3* Digita- [70] Logikregel 0 lausgänge beschrieben. [71] Logikregel 1 [72] Logikregel 2 [73] Logikregel 3 [74] Logikregel 4 [75] Logikregel 5 [80] SL-Digitalausgang A [81] SL-Digitalausgang B [82] SL-Digitalausgang C [83] SL-Digitalausgang D [84] SL-Digitalausgang E [85] SL-Digitalausgang F [90] kWh counter pulse [0] Ohne Funktion Funktion: Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden unter der [1] Steuer. bereit [2] Bereit [3] Bereit/Fern-Betrieb [4] Freigabe/k. Warnung [5] Motor ein [6] Motor ein/k. Warnung [7] Grenzen OK, k.Warn. [8] Ist=Sollw., k.Warn. [9] Alarm [10] Alarm oder Warnung [11] Moment.grenze [12] Außerh.Stromber. [13] Unter Min.-Strom [14] Über Max.-Strom [15] Außerh.Drehzahlber. [120] Hand-Sollwert aktiv [16] Unter Min.-Drehzahl [121] Fern-Sollwert aktiv [17] Über Max.-Drehzahl [122] Kein Alarm [18] Außerh.Istwertber. [123] Startbefehl aktiv 98 Funktion: Sendet einen Puls (Pulsbreite 200 ms) an die Ausgangsklemme, wenn sich der kWh-Zähler ändert (15-02 Zähler-kWh). Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang Option: Option: Funktion: [124] Reversierung aktiv [25] Reversierung [125] Handbetrieb [26] Bus OK [126] Autobetrieb [27] Mom.grenze u. Stopp [151] ATEX ETR I-Alarm [28] Bremse, k. Warnung [152] ATEX ETR f-Alarm [29] Bremse OK, k. Alarm [153] ATEX ETR I-Warnung [30] Stör.Bremse (IGBT) [154] ATEX ETR f-Warnung [31] Steuerw. OFF 1,2,3 [188] AHF Capacitor Connect [32] Mechanische Bremse [189] Ext. Lüftersteuerung [33] Sich.Stopp aktiv [190] Safe Function active [39] Drehg. Abw. [191] Safe Opt. Reset req. [40] Außerh. Sollw.-Ber. [192] RS Flipflop 0 [41] Unter Min.-Sollwert [193] RS Flipflop 1 [42] Über Max.-Sollwert [194] RS Flipflop 2 [43] Erw. PID-Grenze [195] RS Flipflop 3 [45] Bussteuerung [196] RS Flipflop 4 [46] Bus-Strg. 1 bei TO [197] RS Flipflop 5 [47] Bus-Strg. 0 bei TO [198] RS Flipflop 6 [51] MCO-gesteuert [199] RS Flipflop 7 [60] Vergleicher 0 [61] Vergleicher 1 [62] Vergleicher 2 [63] Vergleicher 3 [64] Vergleicher 4 [65] Vergleicher 5 [70] Logikregel 0 [71] Logikregel 1 [72] Logikregel 2 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang Option: [0] Ohne Funktion Funktion: Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-3* Digitalausgänge beschrieben. [73] Logikregel 3 [1] Steuer. bereit [74] Logikregel 4 [2] Bereit [75] Logikregel 5 [3] Bereit/Fern-Betrieb [80] SL-Digitalausgang A [4] Freigabe/k. Warnung [81] SL-Digitalausgang B [5] Motor ein [82] SL-Digitalausgang C [6] Motor ein/k. Warnung [83] SL-Digitalausgang D [7] Grenzen OK, k.Warn. [84] SL-Digitalausgang E [8] Ist=Sollw., k.Warn. [85] SL-Digitalausgang F [9] Alarm [120] Hand-Sollwert aktiv [10] Alarm oder Warnung [121] Fern-Sollwert aktiv [11] Moment.grenze [122] Kein Alarm [12] Außerh.Stromber. [123] Startbefehl aktiv [13] Unter Min.-Strom [124] Reversierung aktiv [14] Über Max.-Strom [125] Handbetrieb [15] Außerh.Drehzahlber. [126] Autobetrieb [16] Unter Min.-Drehzahl [151] ATEX ETR I-Alarm [17] Über Max.-Drehzahl [152] ATEX ETR f-Alarm [18] Außerh.Istwertber. [153] ATEX ETR I-Warnung [19] Unter Min.-Istwert [154] ATEX ETR f-Warnung [20] Über Max.-Istwert [189] Ext. Lüftersteuerung [21] Warnung Übertemp. [190] Safe Function active [22] Bereit, k.therm.Warn. [191] Safe Opt. Reset req. [23] Fern, Ber., k. therm. [192] RS Flipflop 0 [24] Bereit, k.Über-/Untersp. [193] RS Flipflop 1 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Funktion: 3 3 99 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang 5-40 Relaisfunktion Option: Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2] (MCB 113), Relais 4 [3] (MCB 113), Relais 5 [4] (MCB 113), Relais 6 [5] (MCB 113), Relais 7 [6] (MCB 105), Relais 8 [7] (MCB 105), Relais 9 [8] (MCB 105)) Funktion: [194] RS Flipflop 2 [195] RS Flipflop 3 [196] RS Flipflop 4 Option: [197] RS Flipflop 5 [198] RS Flipflop 6 Ist=Sollw., k.Warn. Die Motordrehzahl entspricht dem Sollwert. Keine Warnungen. [9] Alarm Ein Alarm aktiviert den Ausgang. Keine Warnungen. [10] Alarm oder Warnung Ein Alarm oder eine Warnung aktiviert den Ausgang. [11] Moment.grenze Die Drehmomentgrenze, eingestellt [199] RS Flipflop 7 3.7.4 5-4* Relais Parameter zur Konfiguration der Timing- und Ausgangsfunktionen des Relais. 5-40 Relaisfunktion in Parameter 4-16 Momentengrenze Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2] (MCB 113), Relais 4 [3] (MCB 113), Relais 5 [4] (MCB 113), Relais 6 [5] (MCB 113), Relais 7 [6] (MCB 105), Relais 8 [7] (MCB 105), Relais 9 [8] (MCB 105)) Option: [0] [1] [2] Ohne Funktion Steuer. bereit Bereit Funktion: Sämtliche Digital- und Relaisausgänge sind standardmäßig auf „Ohne Funktion“ gesetzt. Die Steuerkarte ist bereit, zum Beispiel: Rückführung von einem Frequenzumrichter, bei dem die Steuerung extern mit 24 V (MCB 107) versorgt wird und der Netzstrom nicht erkannt wurde. motorisch oder Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch, ist überschritten. [12] [13] [14] [15] Außerh.Drehzahlber. Die Ausgangsdrehzahl/-frequenz Drehz. hoch eingestellten Frequenzbereichs. [17] Motor läuft und Drehmoment ist vorhanden. [18] [16] Unter Min.-Drehzahl Die Ausgangsdrehzahl liegt unter dem in Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig eingestellten Wert. Über Max.-Drehzahl Die Ausgangsdrehzahl liegt über dem in Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch eingestellten Wert. Außerh.Istwertber. Der Istwert liegt außerhalb des in Die Ausgangsdrehzahl ist höher als Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr. und Parameter 4-57 Warnung die in 1-81 Ein.-Drehzahl für Istwert hoch eingestellten Bereichs. Stoppfunktion [UPM] eingestellte Drehzahl. Der Motor läuft, und es liegen keine Warnungen vor. Der Motor läuft innerhalb der unter Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig und Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch festgelegten programmierten Strom- und Drehzahlbereiche. Keine Warnungen. 100 Der Motorstrom liegt über dem in Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig und Parameter 4-53 Warnung Betriebsbereit. Es wurden keine Start- oder Stoppbefehle angelegt (Starten/Deaktivieren). Es sind keine Warnungen aktiv. Grenzen OK, k.Warn. Der Motorstrom liegt unter dem in liegt außerhalb des unter Freigabe/k. Warnung [7] Über Max.-Strom Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit. Die Netzversorgung sowie die Stromversorgung der Regler sind OK. [4] Motor ein/k. Warnung Unter Min.-Strom Parameter 4-51 Warnung Strom hoch eingestellten Wert. Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit und läuft im Autobetrieb. [6] Der Motorstrom liegt außerhalb des Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig eingestellten Wert. Bereit/Fern-Betrieb Motor ein Außerh.Stromber. in Parameter 4-18 Stromgrenze definierten Bereichs. [3] [5] Funktion: [8] [19] Unter Min.-Istwert Der Istwert liegt unter dem in Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr. eingestellten Wert. [20] Über Max.-Istwert Der Istwert liegt über dem in Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch eingestellten Wert. [21] Warnung Übertemp. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Die Übertemperaturwarnung wird aktiviert, wenn die Temperatur den Grenzwert entweder im Motor, im MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 5-40 Relaisfunktion 5-40 Relaisfunktion Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2] (MCB 113), Relais 4 [3] (MCB 113), Relais 5 [4] (MCB 113), Relais 6 [5] (MCB 113), Relais 7 [6] (MCB 105), Relais 8 [7] (MCB 105), Relais 9 [8] (MCB 105)) Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2] (MCB 113), Relais 4 [3] (MCB 113), Relais 5 [4] (MCB 113), Relais 6 [5] (MCB 113), Relais 7 [6] (MCB 105), Relais 8 [7] (MCB 105), Relais 9 [8] (MCB 105)) Option: Funktion: Option: Frequenzumrichter, im Bremswiderstand oder im angeschlossenen Thermistor übersteigt. [22] Bereit, k.therm.Warn. Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit, und es liegt keine Übertemperaturwarnung vor. [23] Fern, Ber., k. therm. Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit und läuft im Autobetrieb. Es liegt keine Übertemperaturwarnung vor. [24] Bereit, k.Über-/ Untersp. Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit, und die Netzspannung liegt innerhalb des festgelegten Spannungsbereichs (siehe Allgemeine Spezifikationen im Projektierungshandbuch). [25] Reversierung Der Motor läuft bzw. ist bereit, im Rechtslauf zu drehen, wenn logisch = 0 und im Linkslauf bei logisch = 1. Der Ausgang ändert sich, sobald das Reversierungssignal angelegt wird. [26] Bus OK Aktive Kommunikation (kein Timeout) über die serielle Kommunikationsschnittstelle. [27] Mom.grenze u. Stopp Dient zur Durchführung eines Freilaufstopps, wenn sich der Frequenzumrichter im Zustand einer Drehmomentgrenze befindet. Wenn der Frequenzumrichter ein Stoppsignal erhalten hat und sich an der Drehmomentgrenze befindet, ist das Signal logisch „0“. [28] Bremse, k. Warnung [31] Steuerw. OFF 1,2,3 aktiviert, wenn Sie [0] Steuerwort in Parametergruppe 8-** Opt./Schnittstellen auswählen. [32] Mechanische Bremse Bremse OK, k. Alarm Die Bremse ist betriebsbereit, es liegen keine Fehler vor. [30] Stör.Bremse (IGBT) Der Ausgang ist logisch „1“, wenn der Bremsentransistor (IGBT) einen Kurzschluss hat. Die Funktion dient zum Schutz des Frequenzumrichters im Falle eines Fehlers in der Bremselektronik. Verwenden Sie den Digitalausgang/das Relais, um die Netzspannung zum Frequenzumrichter abzuschalten. Auswahl der mechanischen Bremsansteuerung. Wenn ausgewählte Parameter in Parametergruppe 2-2* Mechanische Bremse aktiv sind. Der Ausgang muss verstärkt sein, um den Strom für die Spule in der Bremse zu übertragen. Dies wird in der Regel durch das Anschließen eines externen Relais an den ausgewählten Digitalausgang gelöst. [33] Sich.Stopp aktiv (nur FC302) Gibt an, dass Safe Torque Off an Klemme 37 aktiviert wurde. [36] Steuerwort Bit 11 Aktivieren von Relais 1 durch das Steuerwort vom Feldbus. Keine weiteren funktionalen Auswirkungen auf den Frequenzumrichter. Typische Anwendung: Steuerung eines Zusatzgeräts vom Feldbus aus. Diese Funktion steht zur Verfügung, wenn Sie [0] FC-Profil unter Parameter 8-10 Steuerwortprofil ausgewählt haben. [37] Steuerwort Bit 12 Die Bremse ist aktiv und es liegen keine Warnungen vor. [29] Funktion: Der Digitalausgang/das Relais wird Aktivieren von Relais 2 (nur FC302) durch das Steuerwort vom Feldbus. Keine weiteren funktionalen Auswirkungen auf den Frequenzumrichter. Typische Anwendung: Steuerung eines Zusatzgeräts vom Feldbus aus. Diese Funktion steht zur Verfügung, wenn Sie [0] FC-Profil unter Parameter 8-10 Steuerwortprofil ausgewählt haben. [38] Motor-Istwertfehler Fehler in der Drehzahlistwertschleife vom Motor, der in Regelung mit Rückführung läuft. Der Ausgang kann eventuell verwendet werden, um den Frequenzumrichter bei einem Notfall in den Betrieb ohne Rückführung zu schalten. [39] Drehg. Abw. Wenn die Differenz zwischen berechneter Drehzahl und der tatsächlichen Drehzahl in MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 101 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 5-40 Relaisfunktion 5-40 Relaisfunktion Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2] (MCB 113), Relais 4 [3] (MCB 113), Relais 5 [4] (MCB 113), Relais 6 [5] (MCB 113), Relais 7 [6] (MCB 105), Relais 8 [7] (MCB 105), Relais 9 [8] (MCB 105)) Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2] (MCB 113), Relais 4 [3] (MCB 113), Relais 5 [4] (MCB 113), Relais 6 [5] (MCB 113), Relais 7 [6] (MCB 105), Relais 8 [7] (MCB 105), Relais 9 [8] (MCB 105)) Option: Funktion: Parameter 4-35 Drehgeber-Fehler größer als angegeben ist, wird der Option: [62] Vergleicher 2 Vergleicher. Wird der Vergleicher 2 in der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. Digitalausgang/das Relais aktiv. [40] Außerh. Sollw.-Ber. Aktiv, wenn die Istdrehzahl außerhalb der Einstellungen in Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig bis Parameter 4-55 Warnung [63] Vergleicher 3 Unter Min.-Sollwert [42] Über Max.-Sollwert [43] Erw. PID-Grenze [45] Bussteuerung Aktiv, wenn die Istdrehzahl unter der Drehzahlsollwerteinstellung liegt. [64] Vergleicher 4 [65] Vergleicher 5 [46] Bus-Strg. 1 bei TO [70] Logikregel 0 Der Zustand des Ausgangs wird in [71] Logikregel 1 Bus-Strg. 0 bei TO Regelt die Ausgabe über den Bus. Der Zustand des Ausgangs wird in Parameter 5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung eingestellt. Bei einem Bus-Timeout wird der Zustand des Ausgangs auf niedrig (aus) gesetzt. [51] [60] MCO-gesteuert Vergleicher 0 Aktiv, wenn ein MCO 302 oder MCO 305 angeschlossen ist. Der Ausgang wird über die Option gesteuert. [61] Vergleicher 1 Logikregel 2 Siehe Parametergruppe 13-4* Smart Logic Control. Wird Logikregel 2 in der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. [73] Logikregel 3 Siehe Parametergruppe 13-4* Smart Logic Control. Wird Logikregel 3 in der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. [74] Logikregel 4 Siehe Parametergruppe 13-4* Smart Logic Control. Wird Logikregel 4 in der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. Wird der Vergleicher 1 in der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. 102 [72] Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. Wird der Vergleicher 0 in der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. Siehe Parametergruppe 13-4* Smart Logic Control. Wird Logikregel 1 in der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. Bus-Timeout wird der Zustand des Ausgangs auf hoch (ein) gesetzt. [47] Siehe Parametergruppe 13-4* Smart Logic Control. Wird Logikregel 0 in der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. Regelt die Ausgabe über den Bus. Parameter 5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung eingestellt. Bei einem Siehe Parametergruppe 13-1* Smart Logic Control. Wird der Vergleicher 5 in der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. des Ausgangs wird in Parameter 5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung eingestellt. Der Ausgangszustand wird für den Fall eines Bus-Timeout festgehalten. Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. Wird der Vergleicher 4 in der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. Aktiv, wenn die aktuelle Drehzahl über der Einstellung für den Drehzahl-Sollwert liegt. Regelt den Digitalausgang/das Relais über den Bus. Der Zustand Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. Wird der Vergleicher 3 in der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. Sollwert hoch liegt. [41] Funktion: Siehe auch Parametergruppe 13-1* [75] Logikregel 5 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Siehe Parametergruppe 13-4* Smart Logic Control. Wird Logikregel 5 in MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 5-40 Relaisfunktion 5-40 Relaisfunktion Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2] (MCB 113), Relais 4 [3] (MCB 113), Relais 5 [4] (MCB 113), Relais 6 [5] (MCB 113), Relais 7 [6] (MCB 105), Relais 8 [7] (MCB 105), Relais 9 [8] (MCB 105)) Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2] (MCB 113), Relais 4 [3] (MCB 113), Relais 5 [4] (MCB 113), Relais 6 [5] (MCB 113), Relais 7 [6] (MCB 105), Relais 8 [7] (MCB 105), Relais 9 [8] (MCB 105)) Option: Option: Funktion: der SLC als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS. [80] SL-Digitalausgang A Siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion. Ausgang A ist bei Smart Logic Action aus [32]. Ausgang A ist bei Smart Logic Action ein [38]. [81] SL-Digitalausgang B Siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion. Ausgang B ist bei Smart Logic Action aus [33]. Ausgang B ist bei Smart Logic Action ein [39]. [82] SL-Digitalausgang C Siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion. Ausgang C ist bei Smart Logic Action aus [34]. Ausgang C ist bei Smart Logic Action ein [40]. [83] SL-Digitalausgang D Siehe Parameter 13-52 SL-Controller Logic Action aus [35]. Ausgang D ist bei Smart Logic Action ein [41]. SL-Digitalausgang E Siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion. Ausgang E ist bei Smart Logic Action aus [36]. Ausgang E ist bei Smart Logic Action ein [42]. [85] SL-Digitalausgang F Ortsoll wert aktiv [120] Fernsoll wert aktiv [121] Sollwertvorgabe: Ort Parameter 3-13 Sollwertvorgabe [2] 1 0 Sollwertvorgabe: Fern Parameter 3-13 Sollwertvorgabe [1] 0 1 Hand 1 0 Hand⇒Off (Aus) 1 0 Auto⇒Off (Aus) 0 0 Auto 0 1 Sollwertvorgabe: Umschalt. Hand/Auto Aktion. Ausgang D ist bei Smart [84] Funktion: In Parameter 3-1 3 Sollwertvorgabe eingestellte Sollwertvorgabe Siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion. Ausgang F ist bei Smart Tabelle 3.20 Hand-Sollwert aktiv Logic Action aus [37]. Ausgang F ist bei Smart Logic Action ein [43]. [120] Hand-Sollwert aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn [121] Fern-Sollwert aktiv Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [1] Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [2] Fern oder [0] Umschalt. Hand/Auto, während das LCP gleichzeitig im Auto-Betrieb ist. Siehe oben. Ort oder wenn Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [0] Umschalt. Hand/Auto, während das LCP gleichzeitig im Hand-Betrieb ist. MG33MJ03 Der Ausgang ist aktiv, wenn [122] Kein Alarm Der Ausgang ist aktiv, wenn kein Alarm vorliegt. [123] Startbefehl aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn ein Startbefehl aktiv ist (d. h. über Digitaleingang, Bus-Schnittstelle, [Hand on] oder [Auto On]) und der letzte Befehl ein Stopp gewesen ist. [124] Reversierung aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter den Motor im Linkslauf betreibt (das logische Produkt der Statusbits „Betrieb“ UND „Reversierung“). [125] Handbetrieb Der Ausgang ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter im Hand-Betrieb Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 103 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 5-40 Relaisfunktion 5-40 Relaisfunktion Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2] (MCB 113), Relais 4 [3] (MCB 113), Relais 5 [4] (MCB 113), Relais 6 [5] (MCB 113), Relais 7 [6] (MCB 105), Relais 8 [7] (MCB 105), Relais 9 [8] (MCB 105)) Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2] (MCB 113), Relais 4 [3] (MCB 113), Relais 5 [4] (MCB 113), Relais 6 [5] (MCB 113), Relais 7 [6] (MCB 105), Relais 8 [7] (MCB 105), Relais 9 [8] (MCB 105)) Option: Funktion: ist (angezeigt durch LED über [Hand on]). [126] Autobetrieb [151] ATEX ETR I-Alarm Der Ausgang ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter im Auto-Betrieb ist (angezeigt durch LED über [Auto on]). Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 164 „ATEX ETR IGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [152] ATEX ETR f-Alarm Option: Funktion: [197] RS Flipflop 5 Siehe 13-1* Vergleicher. [198] RS Flipflop 6 Siehe 13-1* Vergleicher. [199] RS Flipflop 7 Siehe 13-1* Vergleicher. 5-41 Ein Verzög., Relais Array [2], (Relais 1 [0], Relais 2 [1]) Range: 0.01 s* Funktion: [0.01 - 600 s] Geben Sie die Einschaltverzögerung des Relais ein. Wählen Sie eines der zwei internen mechanischen Relais in einer Reihenfunktion aus. Nähere Angaben finden Sie in 5-40 Function Relay. Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 166 „ATEX ETR fGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [153] ATEX ETR I-Warnung Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 163 ATEX ETR IGrenze Warnung aktiv ist, ist der Ausgang 1. [154] ATEX ETR f-Warnung Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn die Warnung 165 ATEX ETR IGrenze aktiv ist, ist der Ausgang 1. 5-42 Aus Verzög., Relais [188] AHF Capacitor Connect [189] Ext. Lüftersteuerung Abbildung 3.35 Ein Verzög., Relais Array[2]: Relais 1[0], Relais 2[1] Die internen Logiken für die interne Lüftersteuerung werden an diesen Ausgang übertragen, um die Steuerung eines externen Lüfters zu ermöglichen (relevant für HPKanalkühlung). Range: 0.01 s* [190] Safe Function active [191] Safe Opt. Reset req. [192] RS Flipflop 0 Siehe 13-1* Vergleicher. [193] RS Flipflop 1 Siehe 13-1* Vergleicher. [194] RS Flipflop 2 Siehe 13-1* Vergleicher. [195] RS Flipflop 3 Siehe 13-1* Vergleicher. [196] RS Flipflop 4 Siehe 13-1* Vergleicher. 104 Funktion: [0.01 - 600 Geben Sie die Ausschaltverzögerung des s] Relais ein. Wählen Sie eines der zwei internen mechanischen Relais in einer Reihenfunktion aus. Nähere Angaben Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. finden Sie in 5-40 Function Relay. Ändert sich die ausgewählte Ereignisbedingung vor Ablauf einer Einschaltverzögerung, bleibt der Relaisausgang unverändert. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 5-51 Klemme 29 Max. Frequenz Range: 100 Hz* Funktion: [0 - 110000 Geben Sie die maximale Frequenzgrenze Hz] entsprechend der maximalen Motorwellendrehzahl (d. h. maximaler Sollwert) in Parameter 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/ Istwert ein. Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert Abbildung 3.36 Aus Verzög., Relais Range: Ändert sich die ausgewählte Ereignisbedingung vor Ablauf der Ein-/Ausschaltverzögerung, bleibt der Relaisausgang unverändert. Funktion: 0 ReferenceFeedbackUnit* [-999999.999 999999.999 ReferenceFeedbackUnit] Geben Sie die untere Sollwertgrenze für die Motorwellendrehzahl [U/ min] ein. Dies ist auch der min. Istwert (siehe auch Parameter 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/Istwert). Setzen Sie Klemme 29 auf Digitaleingang 3.7.5 5-5* Pulseingänge Parameter zum Konfigurieren der Skalierungs- und Filtereinstellungen für die Pulseingänge. Pulseingänge sind Klemmen 29 und 33. Programmieren Sie Klemme 29 (5-13 Klemme 29 Digitaleingang) oder Klemme 33 (5-15 Klemme 33 Digitaleingang) auf [32] Pulseingang. Wird Klemme 29 als Eingang verwendet, stellen Sie Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion auf [0] Eingang. (Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion = [0] Eingang (Werkseinstellung) und 5-13 Klemme 29 Digitaleingang = gültiger Wert). Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert Range: Size related* Funktion: [-999999.999 999999.999 ReferenceFeedbackUnit] Eingabe des maximalen Sollwerts [U/min] für die Motorwellendrehzahl und des maximalen Istwerts, siehe auch Parameter 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/Istwert. Wählen Sie Klemme 29 als Digitaleingang (Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion = [0] Eingang (Werkseinstellung) und 5-13 Klemme 29 Abbildung 3.37 Pulseingänge Digitaleingang = gültiger Wert). Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. 5-50 Klemme 29 Min. Frequenz Range: 100 Hz* 5-54 Pulseingang 29 Filterzeit Funktion: [0 110000 Hz] Geben Sie die untere Frequenzgrenze entsprechend der unteren Motorwellendrehzahl (d. h. unterer Sollwert) in Parameter 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert ein. Siehe Abbildung 3.37. Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. MG33MJ03 Range: 100 ms* Funktion: [1 Geben Sie die Pulsfilterzeitkonstante ein. Das 1000 ms] Tiefpassfilter reduziert den Einfluss auf das Istwertsignal und gleicht Schwankungen des Signals durch die Regelung aus. Dies ist z. B. bei starken Störgeräuschen ein Vorteil. Ein hoher Wert für die Zeitkonstante verbessert die Dämpfung, erhöht jedoch auch die Zeitverzögerung durch das Filter. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 105 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 5-55 Klemme 33 Min. Frequenz Range: 100 Hz* Funktion: [0 - 110000 Hz] Eingabe der minimalen Frequenz entsprechend der minimalen Motorwellendrehzahl (d. h. minimaler Sollwert) in 3 3 Parameter 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/ Istwert. 5-56 Klemme 33 Max. Frequenz Range: 100 Hz* Funktion: [0 - 110000 Hz] Eingabe der maximalen Frequenz entsprechend der maximalen Motorwellendrehzahl (d. h. maximaler Abbildung 3.38 Konfiguration der Pulsausgänge Sollwert) in 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/ Optionen zur Anzeige von Ausgangsvariablen: Istwert. Parameter zum Konfigurieren der Skalierungs- und Ausgangsfunktionen der Pulsausgänge. Die Pulsausgänge sind der Klemme 27 oder 29 zugewiesen. Stellen Sie hierzu 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/Istwert Range: 0* Funktion: [-999999.999 999999.999 ] Parameter zum Skalieren des min. Sollwertes des Pulseingangs 33. Dies ist auch der min. Istwert (siehe auch Klemme 27 in Parameter 5-01 Klemme 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert). 27 Funktion oder Klemme 29 in Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion auf Ausgang ein. 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/Istwert Range: Size related* Funktion: [-999999.999 999999.999 ReferenceFeedbackUnit] Eingabe des max. Sollwerts [UPM] für die Motorwellend- [0] Ohne Funktion [45] Bussteuerung [48] BussteuerungsTimeout [51] MCO-gesteuert rehzahl. Siehe auch Parameter 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert. [100] Ausgangsfrequenz [101] Sollwert 5-59 Pulseingang 33 Filterzeit [102] Istwert Range: [103] Motorstrom 100 ms* Funktion: [1 - 1000 ms] Geben Sie die Pulsfilterzeitkonstante ein. Das Tiefpassfilter verringert den Einfluss der Regelung auf das Istwertsignal und dämpft Schwingungen des Istwertsignals. Dies ist vorteilhaft, wenn viele Störsignale im System vorhanden sind. [104] Mom.relativ zu Max [105] Mom.relativ zu Nenn. [106] Leistung [107] Drehzahl [108] Drehmoment [109] Max. Ausgangsfreq. 3.7.6 5-6* Pulsausgänge 5-60 Klemme 27 Pulsausgang Option: HINWEIS [0] Ohne Funktion Sie können diese Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen. [45] Bussteuerung [48] Bus-Strg., Timeout [51] MCO-gesteuert Mit diesen Parametern werden die Pulsausgänge mit ihren Funktionen und ihrer Skalierung konfiguriert. Die Klemmen 27 und 29 werden jeweils über Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion bzw. Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion den Pulsausgängen zugeordnet. Funktion: Wählt den gewünschten Anzeigeausgang für Klemme 27 aus. [100] Ausgangsfrequenz [101] Sollwert [102] Istwert [103] Motorstrom [104] Mom.relativ zu Max. [105] Mom.relativ zu Nenn. 106 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch Parameterbeschreibungen 5-60 Klemme 27 Pulsausgang 5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang Option: Wählen Sie die Variable zur Anzeige an Klemme X30/6 aus. Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Funktion: [106] Leistung [107] Drehzahl Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parametergruppe 5-6* [108] Drehmoment Pulsausgänge. [109] Max.Ausgangsfreq. Option: [119] Drehm. % lim. 5-62 Ausgang 27 Max. Frequenz Range: Size related* Funktion: [0 - 32000 Legen Sie die max. Frequenz für Hz] Klemme 27 fest. Der angegebene Wert bezieht sich auf die gewählte Ausgangsvariable in Parameter 5-60 Klemme 27 Pulsausgang. 5-63 Klemme 29 Pulsausgang Option: [0] Funktion: Ohne Funktion [45] Bussteuerung [48] Bus-Strg., Timeout [51] MCO-gesteuert Wählt den gewünschten Anzeigeausgang für Klemme 29 aus. Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. Funktion: [51] MCO-gesteuert [100] Ausgangsfrequenz [101] Sollwert [102] Istwert [103] Motorstrom [104] Mom.relativ zu Max. [105] Mom.relativ zu Nenn. [106] Leistung [107] Drehzahl [108] Drehmoment [109] Max.Ausgangsfreq. [119] Drehm. % lim. 5-68 Ausgang X30/6 Max. Frequenz Range: Size related* Funktion: [0 - 32000 Hz] Wählen Sie die maximale Frequenz an Klemme X30/6 mit Bezug auf die Ausgangsvariable in 5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang. Dieser Parameter ist aktiv, wenn das [100] Ausgangsfrequenz [101] Sollwert Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. [102] Istwert [103] Motorstrom [104] Mom.relativ zu Max. 3.7.7 5-7* 24V Drehgeber [105] Mom.relativ zu Nenn. [106] Leistung [107] Drehzahl [108] Drehmoment [109] Max.Ausgangsfreq. [119] Drehm. % lim. 5-65 Ausgang 29 Max. Frequenz Range: 5000 Hz* Funktion: [0 - 32000 Hz] Legen Sie die max. Frequenz für Klemme 29 fest. Der angegebene Wert bezieht sich auf die gewählte Funktion in 5-63 Klemme 29 Pulsausgang. Schließen Sie den 24-V-Drehgeber an Klemme 12 (24 V DCVersorgung), Klemme 32 (Kanal A), Klemme 33 (Kanal B) und Klemme 20 (GND) an. Die Digitaleingänge 32/33 sind aktiv für Drehgebereingänge, wenn [1] 24V/HTL-Drehgeber in Parameter 1-02 Drehgeber Anschluss oder Parameter 7-00 Drehgeberrückführung gewählt ist. Der verwendete Drehgeber hat zwei Kanäle (A und B) und wird mit 24 V betrieben. Max. Eingangsfrequenz: 110 kHz. Drehgeberverbindung zum Frequenzumrichter 24-V-Inkrementalgeber. Max. Kabellänge 5 m. 5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang Wählen Sie die Variable zur Anzeige an Klemme X30/6 aus. Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parametergruppe 5-6* Pulsausgänge. Option: Funktion: [0] Ohne Funktion [45] Bussteuerung [48] Bus-Strg., Timeout MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 107 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 5-71 Kl. 32/33 Drehgeber Richtung Option: Funktion: Parameter kann die Logik der GeberDrehrichtung invertiert werden. [0] * Rechtslauf Wählen Sie Rechtslauf [0], wenn der A-Kanal bei Rechtsdrehung 90° hinter Kanal B ist. 3 3 [1] Linkslauf Wählen Sie Linkslauf [1], wenn der A-Kanal bei Rechtsdrehung 90° vor Kanal B ist. 3.7.8 5-8* Encoderausgang 5-80 AHF Cap Reconnect Delay Range: 25 s* [1 - 120 s] Abbildung 3.39 Drehgeberverbindung Funktion: Garantiert eine Mindestruhezeit für die Kondensatoren. Der Zeitgeber startet, sobald der AHFKondensator getrennt wird, und muss ablaufen, ehe der Ausgang wieder aktiviert werden darf. Er wird erneut aktiv, wenn die Frequenzumrichterleistung zwischen 20 und 30 % liegt. 3.7.9 5-9* Bussteuerung Diese Parametergruppe wählt Digital- und Relaisausgänge über eine Feldbus-Einstellung. 5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung Range: 0* [0 2147483647 ] Funktion: Dieser Parameter speichert den Zustand der busgesteuerten Digitalausgänge und Relais. Eine logische „1“ gibt an, dass der Ausgang hoch oder aktiv ist. Eine logische „0“ gibt an, dass der Ausgang niedrig oder inaktiv ist. Abbildung 3.40 Drehgeber-Drehrichtung 5-70 Kl. 32/33 Drehgeber Aufl. [Pulse/U] Range: 1024* Funktion: [1 - 4096 ] Stellen Sie die Drehgeberimpulse pro Umdrehung an der Motorwelle ein. Lesen Sie den korrekten Wert vom Drehgeber ab. 5-71 Kl. 32/33 Drehgeber Richtung Option: Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob die Geber-Drehrichtung mit der AntriebsDrehrichtung übereinstimmt! Mit diesem 108 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch Bit 0 Digitalausgang Klemme 27 5-96 Klemme 29, Wert bei Bus-Timeout Bit 1 Digitalausgang Klemme 29 Bit 2 Digitalausgang Klemme X 30/6 Range: Bit 3 Digitalausgang Klemme X 30/7 Bit 4 Relais 1 Ausgangsklemme Bit 5 Relais 2 Ausgangsklemme Bit 6 Option B Ausgangsklemme Relais 1 5-97 Klemme X30/6, Wert bei Bussteuerung Bit 7 Option B Ausgangsklemme Relais 2 Bit 8 Option B Ausgangsklemme Relais 3 Range: Bit 9-15 Zukünftigen Klemmen vorbehalten Bit 16 Option C Ausgangsklemme Relais 1 Bit 17 Option C Ausgangsklemme Relais 2 Bit 18 Option C Ausgangsklemme Relais 3 Bit 19 Option C Ausgangsklemme Relais 4 Bit 20 Option C Ausgangsklemme Relais 5 5-98 Klemme X30/6, Wert bei Bus-Timeout Bit 21 Option C Ausgangsklemme Relais 6 Range: Bit 22 Option C Ausgangsklemme Relais 7 Bit 23 Option C Ausgangsklemme Relais 8 Bit 24-31 Zukünftigen Klemmen vorbehalten konfiguriert ist und ein Timeout festgestellt wird. Dieser Parameter gilt nur für den FC302. Tabelle 3.21 Bus-gesteuerte Digitalausgänge und Relais 5-93 Klemme 27, Wert bei Bussteuerung Range: 0 %* [0 - 100 %] Funktion: 0 %* [0 - 100 %] 3 3 Funktion: Legen Sie die an die Ausgangsklemme X30/6 übertragene Ausgangsfrequenz fest, wenn die Klemme als [45] Bus-Strg. in Parameter 5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang konfiguriert ist. 0 %* [0 - 100 %] Funktion: Legen Sie die auf Ausgangsklemme X30/6 übertragene Ausgangsfrequenz fest, wenn die Klemme als [48] Bus/Steuerwort Timeout in Parameter 5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang konfiguriert ist und ein Timeout festgestellt wird. Funktion: Legen Sie die auf Ausgangsklemme 27 übertragene Ausgangsfrequenz fest, wenn die Klemme als [45] Bussteuerung in Parameter 5-60 Klemme 27 Pulsausgang konfiguriert ist. 5-94 Klemme 27, Wert bei Bus-Timeout Range: 0 %* [0 - 100 %] Funktion: Legen Sie die auf Ausgangsklemme 27 übertragene Ausgangsfrequenz fest, wenn die Klemme als [48] Bus/Steuerwort Timeout in Parameter 5-60 Klemme 27 Pulsausgang konfiguriert ist und ein Timeout festgestellt wird. 5-95 Klemme 29, Wert bei Bussteuerung Range: 0 %* [0 - 100 %] Funktion: Legen Sie die auf Ausgangsklemme 29 übertragene Ausgangsfrequenz fest, wenn die Klemme als [45] Bussteuerung in Parameter 5-63 Klemme 29 Pulsausgang konfiguriert ist. Dieser Parameter gilt nur für den FC302. 5-96 Klemme 29, Wert bei Bus-Timeout Range: 0 %* [0 - 100 %] Funktion: Legen Sie die auf Ausgangsklemme 29 übertragene Ausgangsfrequenz fest, wenn die Klemme als [48] Bus/Steuerwort Timeout in Parameter 5-63 Klemme 29 Pulsausgang MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 109 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3.8 Parameter: 6-** Analoge Ein-/Ausg. 3.8.1 6-0* Grundeinstellungen Die Analogeingänge sind frei für Spannung (FC301: 0..10 V, FC302: 0..± 10 V) oder Strom (FC301/FC302: 0/4..20 mA) konfigurierbar. 6-01 Signalausfall Funktion Option: Funktion: [3] Festdrz. (JOG) Für Festdrehzahl JOG überlagert. [4] Max. Drehzahl Für max. Drehzahl überlagert. [5] Stopp und Alarm Für Stopp mit anschließendem Alarm überlagert. [20] Motorfreilauf HINWEIS Thermistoren können an einen Analog- oder Digitaleingang angeschlossen werden. [21] Freilauf und Alarm 3.8.2 6-1* Analogeingang 1 6-00 Signalausfall Zeit Range: 10 s* [1 99 s] Funktion: Eingabe der Signalausfall-Zeit. Die Signalausfall-Zeit ist bei Analogeingängen, d. h. Klemme 53 oder Klemme 54, aktiv, die als Soll- oder Istwertquellen verwendet werden. Wenn der in Bezug zum ausgewählten Eingangsstrom stehende Wert des Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogeingang 1 (Klemme 53). Sollwertsignals unter 50 % des in 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung, 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom, 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung oder 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom eingestellten Werts fällt, und zwar für eine Dauer, die die in Parameter 6-00 Signalausfall Zeit festgelegte Zeit überschreitet, wird die in 6-01 Signalausfall Funktion ausgewählte Funktion aktiviert. 6-01 Signalausfall Funktion Option: Abbildung 3.41 Analogeingang 1 Funktion: Wählen Sie die Timeout-Funktion aus. Die unter Parameter 6-01 Signalausfall Funktion eingestellte Funktion wird aktiviert, wenn das Eingangssignal an Klemme 53 oder 54 weniger als 50 % des unter 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung Range: 0.07 V* Funktion: [ -10.00 par. 6-11 V] Parameter 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung, Parameter 6-12 Klemme 53 Geben Sie den minimalen (unteren) Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert des Analogeingangs muss dem Skal. Min.Strom, Parameter 6-20 Klemme 54 minimalen Sollwert aus Skal. Min.Spannung oder Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/ Istwert entsprechen. Sie auch Abschnitt Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom definierten Werts beträgt, und zwar für Sollwertverarbeitung. einen Zeitraum, der unter Parameter 6-00 Signalausfall Zeit definiert wurde. Wenn gleichzeitig mehrere Timeouts auftreten, priorisiert der Frequenzumrichter die TimeoutFunktionen wie folgt: 1. Parameter 6-01 Signalausfall Funktion. 2. Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion. [0] * Aus [1] Drehz. speich. Speichern des aktuellen Werts. [2] Stopp Für Stopp überlagert. 110 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung Range: 10 V* Funktion: [ par. 6-10 10 V] Geben Sie den maximalen (oberen) Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert für den Analogeingang muss dem in 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert eingestellten maximalen Soll-/Istwert entsprechen. 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom Range: 0.14 mA* Funktion: [ 0 - par. Geben Sie den minimalen Stromwert ein. 6-13 mA] Dieses Sollwertsignal muss dem minimalen Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung Range: Range: Funktion: Sollwert aus Parameter 3-02 Minimaler 0.07 V* Funktion: [ -10.00 par. 6-21 V] Sollwert entsprechen. Sie müssen den Wert auf >2 mA einstellen, um die Signalausfall- Geben Sie den minimalen (unteren) Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert des Analogeingangs muss dem Funktion in Parameter 6-01 Signalausfall minimalen Sollwert aus Funktion zu aktivieren. Parameter 3-02 Minimaler Sollwert entsprechen. Siehe auch 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom Range: 20 mA* Kapitel 3.5 Parameter: 3-** Sollwert/Rampen. Funktion: [ par. 6-12 20 mA] Parameter zum Skalieren des Max.Stroms des Analogeingangs. Der angegebene Wert bezieht sich auf die 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung Range: 10 V* Festlegung in 6-15 Klemme 53 Skal. Max.- Funktion: [ par. 6-20 10 V] Geben Sie den maximalen (oberen) Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert für den Analogeingang muss dem in Soll/Istwert. 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert eingestellten maximalen Soll-/Istwert entsprechen. 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert Range: 0* Funktion: [-999999.999 999999.999 ] Eingabe des Analogeingangs-Skalierungswerts, der der min Spannung/dem min. Strom in 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung und 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom entspricht. 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom Range: 0.14 mA* Funktion: [ 0 - par. Geben Sie den minimalen Stromwert ein. 6-23 mA] Dieses Sollwertsignal muss dem minimalen Sollwert aus Parameter 3-02 Minimaler 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert Sollwert entsprechen. Sie müssen den Wert auf >2 mA einstellen, um die Signalausfall- Range: Funktion in Parameter 6-01 Signalausfall Funktion: Size related* [-999999.999 999999.999 ReferenceFeedbackUnit] Geben Sie den Skalierungswert des Analogeingangs an, der dem maximalen Soll-/Istwert aus Parameter 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung und Funktion zu aktivieren. 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom Range: 20 mA* Parameter 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom entspricht. Funktion: [ par. 6-22 20 mA] Parameter zum Skalieren des Max.Stroms des Analogeingangs. Der angegebene Wert bezieht sich auf die Festlegung in 6-25 Klemme 54 Skal. Max.- 6-16 Klemme 53 Filterzeit Range: 0.001 s* Soll/Istwert. Funktion: [0.001 10 s] 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Diese Konstante ist eine Filterzeitkonstante für das digitale Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen an Klemme 53 zu unterdrücken. Ein hoher Wert ergibt mehr Glättung, erhöht jedoch auch die Reaktionszeit. Range: minimalen Soll-/Istwert aus 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert Range: Funktion: [-999999.999 999999.999 ReferenceFeedbackUnit] Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogeingang 2 (Klemme 54). MG33MJ03 Eingabe des Skalierungswerts für den Analogeingang, der dem Parameter 3-02 Minimaler Sollwert entspricht. Size related* 3.8.3 6-2* Analogeingang 2 Funktion: 0 ReferenceFeed[-999999.999 backUnit* 999999.999 ReferenceFeedbackUnit] Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Eingabe des Skalierungswerts für den Analogeingang, der dem maximalen Soll-/Istwert aus Parameter 3-03 Maximaler Sollwert entspricht. 111 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 6-26 Klemme 54 Filterzeit 6-36 Klemme X30/11 Filterzeit Range: Range: 0.001 s* Funktion: [0.001 10 s] 3 3 HINWEIS 0.001 s* Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Funktion: [0.001 10 s] HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dies ist eine Filterzeitkonstante für das digitale Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen an Klemme 54 zu unterdrücken. Ein hoher Wert für die Zeitkonstante verbessert die Dämpfung, erhöht jedoch auch die Zeitver- Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dieser ist eine Filterzeitkonstante für das digitale Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen an Klemme X30/11 zu unterdrücken. Ein hoher Wert ergibt mehr Glättung, erhöht jedoch auch die Reakti- zögerung durch das Filter. onszeit. 3.8.4 6-3* Analogeingang 3 MCB 101 3.8.5 6-4* Analogeingang 4 MCB 101 Parametergruppe zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogeingang 3 ( X30/11) an Optionsmodul MCB 101. Parametergruppe zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogeingang 4 ( X30/12) an Optionsmodul MCB 101. 6-30 Kl.X30/11 Skal. Min. Spannung 6-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung Range: Range: 0.07 V* Funktion: [ 0 - par. 6-31 V] Legt den Skalierungswert des Analogeingangs fest, der dem minimalen Soll-/Istwert entsprechen muss (eingestellt 0.07 V* Funktion: [ 0 - par. 6-41 V] Legt den Skalierungswert des Analogeingangs fest, der dem minimalen Soll-/Istwert entsprechen muss (eingestellt in Parameter 6-34 Kl.X30/11 Skal. Min.-Soll/ in Parameter 6-44 Kl.X30/12 Skal. Min.-Soll/ Istw). Istw). 6-31 Kl.X30/11 Skal. Max.Spannung 6-41 Klemme X30/12 Skal. Max.Spannung Range: Range: 10 V* Funktion: [ par. 6-30 - Legt den Skalierungswert des 10 V] Analogeingangs fest, der dem maximalen Soll-/Istwert entsprechen muss (eingestellt 10 V* [ par. 6-40 10 V] Funktion: Legt den Skalierungswert des Analogeingangs fest, der dem maximalen Soll-/Istwert entsprechen muss (eingestellt in Parameter 6-35 Kl.X30/11 Skal. Max.-Soll/ in Parameter 6-45 Kl.X30/12 Skal. Max.-Soll/ Istw). Istw). 6-34 Kl.X30/11 Skal. Min.-Soll/Istw 6-44 Kl.X30/12 Skal. Min.-Soll/Istw Range: Range: 0* [-999999.999 999999.999 ] Funktion: Legt den Skalierungswert des Analogeingangs fest, der dem minimalen Spannungswert entsprechen muss 0* [-999999.999 999999.999 ] Funktion: Legt den Skalierungswert des Analogausgangs fest, der dem minimalen Spannungswert entsprechen (eingestellt in Parameter 6-30 Kl.X30/11 muss (eingestellt in Skal. Min. Spannung). Parameter 6-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung). 6-35 Kl.X30/11 Skal. Max.-Soll/Istw Range: 100* [-999999.999 999999.999 ] 6-45 Kl.X30/12 Skal. Max.-Soll/Istw Funktion: Legt den Skalierungswert des Analogeingangs fest, der dem Hochspannungswert entsprechen muss Range: 100* [-999999.999 999999.999 ] Funktion: (eingestellt in Parameter 6-31 Kl.X30/11 Legt den Skalierungswert des Analogeingangs fest, der dem maximalen Spannungswert Skal. Max.Spannung). entsprechen muss (eingestellt in Parameter 6-41 Klemme X30/12 Skal. Max.Spannung). 112 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 6-46 Klemme X30/12 Filterzeit 6-50 Klemme 42 Analogausgang Range: Option: 0.001 s* Funktion: [0.001 10 s] HINWEIS Falls der Normalstrom des Motors 20 mA entspricht, lautet die Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dieser ist eine Filterzeitkonstante für das digitale Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen an Klemme X30/12 zu unterdrücken. Ein hoher Wert ergibt mehr Glättung, erhöht jedoch auch die Reaktionszeit. 3.8.6 6-5* Analogausgang 1 Parameter zum Konfigurieren und Skalieren der Funktion für Analogausgang 1 (Klemme 42). Analogausgänge sind Stromausgänge: 0/4 bis 20 mA. Die Masseklemme (Klemme 39) ist für den analogen und digitalen Masseanschluss identisch und weist dasselbe elektrische Potential auf. Die Auflösung am Analogausgang ist 12 Bit. Ausgangseinstellung von Parameter 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung: IVLT Max. x 100 38.4 x 100 = = 175% IMotor Normal 22 [104] Mom.relativ zu Max. [0] Ohne Funktion [52] MCO 0-20 mA [53] MCO 4-20 mA Funktion: [105] Mom.relativ zu Nenn. Das Drehmoment bezieht sich auf die Einstellung des Motor-Drehmoments. [106] Leistung Stammt aus Parameter 1-20 Motornennleistung [kW]. [107] Drehzahl Stammt aus Parameter 3-03 Maximaler Sollwert. 20 mA = Wert unter Parameter 3-03 Maximaler Sollwert [108] Drehmoment Der Drehmoment-Sollwert bezieht sich auf 160 % Drehmoment. [109] Max.Ausgangsfreq. 0 Hz = 0 mA,Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz = 20 mA. [119] Drehm. % lim. aktuelle Wert kann im unter [130] Ausg.freq. 4-20 mA 0Hz = 4mA, 100Hz = 20mA Parameter 16-65 Analogausgang 42 angezeigt werden. [131] Sollwert 4-20 mA [113] PID begrenz. Ausgang Wenn kein Signal am Analogausgang anliegt. Parameter 3-00 Sollwertbereich [MinMax] 0 % = 4 mA; 100 % = 20 mA Parameter 3-00 Sollwertbereich [-MaxMax] -100 % = 4 mA; 0 % = 12mA; +100 % = 20 mA [132] Istwert 4-20mA 0 Hz = 0 mA; 100Hz = 20mA. [101] Sollwert Parameter 3-00 Sollwertbereich [Min Max] 0% = 0mA; 100 % = 20 mA [133] Motorst. 4-20mA Parameter 3-00 Sollwertbereich [-Max Max] -100 % = 0 mA; 0 % = 10 mA; +100 % = 20 mA [102] Istwert Der Wert stammt aus Parameter 16-37 Max.-WR-Strom. Der Maximalstrom des Wechselrichters (160 % Stromstärke) entspricht 20 mA. Beispiel: Wechselrichter-Normalstrom (11 kW) = 24 A. 160 % = 38,4 A. Motor-Normalstrom = 22 A Anzeige 11,46 mA. 20 mA x 22 A = 11.46 mA 38.4 A MG33MJ03 sich auf die Einstellung unter Wählen Sie die Funktion von Klemme 42 als analogen Stromausgang aus. Je nach Auswahl beträgt die Ausgabe entweder 0-20 mA oder 4-20 mA. Der [100] Ausgangsfrequenz [103] Motorstrom Die Drehmomenteinstellung bezieht Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch. 6-50 Klemme 42 Analogausgang Option: Funktion: Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Der Wert stammt aus Parameter 16-37 Max.-WR-Strom. Der Maximalstrom des Wechselrichters (160 % Stromstärke) entspricht 20 mA. Beispiel: Wechselrichter-Normalstrom (11 kW) = 24 A. 160 % = 38,4 A. Motor-Normalstrom = 22 A Anzeige 11,46 mA. 16 mA x 22 A + 4 mA = 13.17 mA 38.4 A Falls der Normalstrom des Motors 20 mA entspricht, lautet die Ausgangseinstellung von Parameter 6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung: IVLT Max. x 100 38.4 x 100 = = 175% IMotor Normal 22 113 3 3 6-50 Klemme 42 Analogausgang 6-50 Klemme 42 Analogausgang Option: Option: Funktion: generatorisch: 200 %. 20 mA = 200 % motorisch und 4 mA = 200 % generatorisch. Die Drehmomenteinstellung bezieht sich auf die Einstellung unter Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch. [135] Drehm.% nom. 4-20mA Die Drehmoment-Einstellung bezieht sich auf die Einstellung des MotorDrehmoments. [136] Leistung 4-20 mA Stammt aus 0mA 4mA Par 4-17 (200%) 12 mA 20 mA 0% Torque Par 4-16 (200%) 130BB372.10 [134] Drehm.%max.4-20 mA Funktion: Abbildung 3.42 Parameter 1-20 Motornennleistung [kW] [137] Drehzahl 4-20 mA Stammt aus Parameter 3-03 Maximaler Sollwert. 20 mA = Wert unter 0 Hz = 0 mA,Parameter 4-19 Max. [150] Max.Ausg.fr. 4-20mA Ausgangsfrequenz = 20 mA. Parameter 3-03 Maximaler Sollwert. [138] Drehm. 4-20 mA Der Drehmoment-Sollwert bezieht sich auf 160 % Drehmoment. [139] Bus 0-20 mA Ein Ausgangswert, der über FeldbusProzessdaten eingestellt wird. Der Ausgang funktioniert unabhängig von den internen Funktionen im . [140] Bus 4-20 mA Ein Ausgangswert, der über FeldbusProzessdaten eingestellt wird. Der Ausgang funktioniert unabhängig von den internen Funktionen im . [141] Bus 0-20 mA Timeo. Parameter 4-54 Warnung Sollwert niedr. definiert das Verhalten des Analogausgangs im Falle eines BusTimeouts. [142] Bus 4-20 mA Timeo. Parameter 4-54 Warnung Sollwert niedr. definiert das Verhalten des Analogausgangs im Falle eines Bus- 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung Range: 0 %* Analogausgang ausgewählten Variable ein. 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung Range: 100 %* Funktion: [0 200 %] [147] Main act val 0-20mA [148] Main act val 4-20mA Analogausgang bei Null-Drehmoment = 12 mA. Das motorische Drehmoment erhöht den Ausgangsstrom bis zur maximalen Drehmomentgrenze von 20 mA Dieser Parameter skaliert das Min.-Signal (0 oder 4 mA) des Analogsignals an Ausgangsklemme 42. Stellen Sie den Wert auf den Prozentwert des Gesamtbereichs der in 6-50 Klemme 42 Timeouts. [149] Drehm.% lim. 4-20mA Funktion: [0 - 200 %] Dieser Parameter skaliert die maximale Ausgabe des ausgewählten Analogsignals an Klemme 42. Setzen Sie den Wert auf den Maximalwert der aktuellen Signalausgabe. Skalieren Sie die Ausgabe auf einen Strom, der bei Vollausschlag unterhalb von 20 mA oder bei einer Ausgabe von weniger als 100 % des maximalen Signalwerts 20 mA beträgt. Sollen die 20 mA bereits bei 0 bis 100 % des Signalwertes erreicht werden, ist der prozentuale Wert direkt einzugeben, z. B. 50 % = 20 mA. Wenn bei maximalem Signal (100 %) ein kleinerer Strom mit einem Wert zwischen 4 und 20 mA gewünscht wird, berechnen Sie den Prozentwert wie folgt: 20 mA / gewünschte maximale Strom x 100% i . e . 10 mA : 20 x 100 = 200% 10 Strom (mA) (eingestellt unter 20 Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch). Das generatorische Drehmoment senkt die Ausgabe bis zur Drehmomentgrenze für den generatorischen Betrieb (eingestellt unter 130BA075.12 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 0/4 0% AnalogAnalogausgang min. ausgang max. Skalierung Skalierung Par. 6-94 Par. 6-93 100 % Variabel für Ausgang Beispiel: Drehzahl (UPM) Abbildung 3.43 Ausgang max. Skalierung Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch). Beispiel: Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch: 200 % und Parameter 4-17 Momentengrenze 114 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 6-53 Kl. 42, Wert bei Bussteuerung 6-60 Klemme X30/8 Analogausgang Range: Option: 0 %* Funktion: [0 - 100 %] Hält bei Bussteuerung das Niveau von Ausgang 42. [100] Ausgangsfrequenz 0 Hz = 0 mA; 100 Hz = 20 mA. [101] Sollwert Parameter 3-00 Sollwertbereich [Min. Max.] 0 % = 0 mA; 100 % = 20 mA 6-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout Range: 0 %* Parameter 3-00 Sollwertbereich [-Max. Max.] -100 % = 0 mA; 0 % = 10 mA; +100 % = 20 mA Funktion: [0 - 100 %] Hält das voreingestellte Niveau von Ausgang 42. Im Falle eines Bus-Timeouts und bei Auswahl einer Timeout-Funktion in 6-50 Klemme 42 [102] Istwert [103] Motorstrom Beispiel: Normalstrom des Wechselrichters (11 kW) = 24 A. 160 % = 38,4 A. Normalstrom des Motors = 22 A Anzeige 11,46 mA. 6-55 Klemme 42, Ausgangsfilter Funktion: Bei den folgenden analogen Anzeigeparameters aus der Auswahl in Parameter 6-50 Klemme 42 Analog- 20 mA x 22 A = 11.46 mA 38.4 A ausgang ist ein Filter gewählt, wenn Parameter 6-55 Klemme 42, Ausgangsfilter eingeschaltet ist. Auswahl 0-20 mA 4-20 mA Motorstrom (0-Imax) [103] [133] Moment.grenze (0-Tlim) [104] [134] Nenndrehmoment (0-TNenn) [105] [135] Leistung (0-PNenn) [106] [136] Drehzahl (0 - Drehzahlmax) [107] [137] Tabelle 3.22 Analogeingang-Anzeigeparameter Der Wert stammt aus Parameter 16-37 Max.-WR-Strom. Der Maximalstrom des Wechselrichters (160 % Stromstärke) entspricht 20 mA. Analogausgang ist der Ausgang auf dieses Niveau voreingestellt. Option: Funktion: Falls der Normalstrom des Motors 20 mA entspricht, lautet die Ausgangseinstellung von Parameter 6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung: IVLT Max. x 100 38.4 x 100 = = 175% IMotor Normal 22 [104] Mom.relativ zu Max. Die Drehmomenteinstellung bezieht sich auf die Einstellung unter Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch. [0] * Aus Filter aus [105] Mom.relativ zu Nenn. Das Drehmoment bezieht sich auf die Einstellung des Motor-Drehmoments. [1] [106] Leistung Stammt aus Ein Filter ein 3.8.7 6-6* Analogausgang 2 MCB 101 Analogausgänge sind Stromausgänge: 0/4-20 mA. Die Masseklemme (Klemme X30/8) ist für den analogen Masseanschluss identisch und weist dasselbe elektrische Potential auf. Die Auflösung am Analogausgang ist 12 Bit. 6-60 Klemme X30/8 Analogausgang Option: Parameter 1-20 Motornennleistung [kW]. [107] Drehzahl Parameter 3-03 Maximaler Sollwert [108] Drehmoment Der Drehmoment-Sollwert bezieht sich auf 160 % Drehmoment. [109] Max.Ausgangsfreq. Im Verhältnis zu Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz. Funktion: Dieser Parameter definiert die Funktion des Analogausgangs, Klemme X30/8. Je nach Auswahl beträgt die Ausgabe entweder 0-20 mA oder 4-20 mA. Der aktuelle Wert [113] PID begrenz. Ausgang [119] Drehm. % lim. [130] Ausg.freq. 4-20 mA 0 Hz = 4 mA, 100 Hz = 20 mA [131] Sollwert 4-20 mA kann im LCP unter Parameter 16-65 Analogausgang 42 angezeigt werden. [0] [52] Ohne Funktion Stammt aus Parameter 3-03 Maximaler Sollwert. 20 mA = Wert unter Wenn kein Signal am Analogausgang anliegt. Parameter 3-00 Sollwertbereich [Min.Max.] 0 % = 4 mA; 100 % = 20 mA Parameter 3-00 Sollwertbereich [-MaxMax.] -100 % = 4 mA; 0 % = 12 mA; +100 % = 20 mA [132] Istwert 4-20mA MCO 0-20 mA MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 115 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 6-60 Klemme X30/8 Analogausgang 6-60 Klemme X30/8 Analogausgang Option: Option: [133] Motorst. 4-20mA Funktion: Funktion: Parameter 3-00 Sollwertbereich [Min.Max.] 0 % = 4 mA; 100 % = 20 mA Der Wert stammt aus Parameter 16-37 Max.-WR-Strom. Der Maximalstrom des Wechselrichters (160 % Stromstärke) entspricht 20 mA. 3 3 Beispiel: Normalstrom des Wechselrichters (11 kW) = 24 A. 160 % = 38,4 A. Normalstrom des Motors = 22 A Anzeige 11,46 mA. 16 mA x 22 A = 9.17 mA 38.4 A Falls der Normalstrom des Motors 20 mA entspricht, lautet die Ausgangs- Parameter 3-00 Sollwertbereich [-Max. Max.] -100 % = 4 mA; 0 % = 12 mA; +100 % = 20 mA Range: 0 %* [0 200 %] X30/8, Ausgang max. Skalierung: IVLT Max. x 100 38.4 x 100 = = 175% IMotor Normal 22 Die Drehmomenteinstellung bezieht sich auf die Einstellung unter Die Drehmoment-Einstellung bezieht sich auf die Einstellung des MotorDrehmoments. [136] Leistung 4-20 mA Stammt aus max. Skalierung. Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. 6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung Parameter 1-20 Motornennleistung [kW]. [137] Drehzahl 4-20 mA Stammt aus Parameter 3-03 Maximaler Range: 100 %* Sollwert. 20 mA = Wert unter [0 200 %] Parameter 3-03 Maximaler Sollwert. [138] Drehm. 4-20 mA Der Drehmoment-Sollwert bezieht sich auf 160 % Drehmoment. [139] Bus 0-20 mA Ein Ausgangswert, der über FeldbusProzessdaten eingestellt wird. Der Ausgang funktioniert unabhängig von den internen Funktionen im Frequenzumrichter. [140] Bus 4-20 mA Ein Ausgangswert, der über FeldbusProzessdaten eingestellt wird. Der Ausgang funktioniert unabhängig von den internen Funktionen im Frequenzumrichter. [141] Bus 0-20 mA Timeo. [142] Bus 4-20 mA Timeo. [149] Drehm.% lim. 4-20mA 116 Funktion: Skaliert den min. Ausgang des ausgewählten Analogsignals an Klemme X30/8. Dieser Parameter skaliert das Min.-Signal in Prozent des max. Signalpegels. Wenn z. B. 0 mA (oder 0 Hz) bei 25 % des max. Ausgangswerts gewünscht ist, programmieren Sie 25 %. Skalierungswerte bis zu 100 % können nie höher sein als die entsprechende Einstellung in 6-62 Kl. X30/8, Ausgang Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch. [135] Drehm.% nom. 4-20mA Ausgangsfrequenz. 6-61 Kl. X30/8, Ausgang min. Skalierung einstellung von Parameter 6-62 Kl. [134] Drehm.%max.4-20 mA Im Verhältnis zu Parameter 4-19 Max. [150] Max.Ausg.fr. 4-20mA Parameter 4-54 Warnung Sollwert niedr. definiert das Verhalten des Analogausgangs im Falle eines BusTimeouts. Parameter 4-54 Warnung Sollwert niedr. definiert das Verhalten des Analogausgangs im Falle eines BusTimeouts. Drehmoment%mx.4-20 mA: Drehmo- Funktion: Skaliert den max. Ausgang des ausgewählten Analogsignals an Klemme X30/8. Stellen Sie den Wert auf Maximalwert des Stromsignalausgangs ein. Der Ausgang kann so skaliert werden, dass beim Skalenendwert ein Strom unter 20 mA bzw. bei einem Ausgang von unter 100 % des maximalen Signalwerts 20 mA erzielt werden. Sollen die 20 mA bereits bei 0 bis 100 % des Signalwertes erreicht werden, ist der prozentuale Wert direkt einzugeben, z. B. 50 % = 20 mA. Wenn bei maximalem Signal (100 %) ein kleinerer Strom mit einem Wert zwischen 4 und 20 mA gewünscht wird, berechnen Sie den Prozentwert wie folgt: 20 mA / gewünschte maximale Strom x 100% i . e . 10 mA : 20 − 4 x 100 = 160% 10 6-63 Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung Range: 0 %* Funktion: [0 - 100 %] Hält das Niveau von Ausgang X30/8 bei Bussteuerung. 6-64 Kl. X30/8, Wert bei Bus-Timeout Range: 0 %* [0 - 100 %] Funktion: Hält das voreingestellte Niveau von Ausgang X30/8. mentsollwert. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 6-64 Kl. X30/8, Wert bei Bus-Timeout 6-70 Kl. X45/1 Ausgang Range: Option: Funktion: Im Falle eines Bus-Timeouts und bei Auswahl [106] Leistung 0-20 mA einer Timeout-Funktion in Parameter 6-60 Klemme X30/8 Analogausgang ist der Ausgang auf dieses Niveau voreingestellt. Funktion: Stammt aus Parameter 1-20 Motornennleistung [kW]. [107] Drehzahl 0-20 mA Stammt aus Parameter 3-03 Maximaler Sollwert. 20 mA = Wert unter 3.8.8 6-7* Analogausgang 3 MCB 113 Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogausgang 3, Klemmen X45/1 und X45/2. Analogausgänge sind Stromausgänge: 0/4–20 mA. Die Auflösung am Analogausgang ist 11 Bit. Parameter 3-03 Maximaler Sollwert. [108] Drehmomentsollw. 0-20 mA Der Drehmoment-Sollwert bezieht sich auf 160 % Drehmoment. [109] Max.Ausgangsfreq. 0-20 mA Ausgangsfrequenz. [130] Ausg.freq. 4-20 mA 0 Hz = 4 mA, 100 Hz = 20 mA [131] Sollwert 4-20 mA Parameter 3-00 Sollwertbereich [Min.Max.] 0 % = 4 mA; 100 % = 20 mA 6-70 Kl. X45/1 Ausgang Option: [0] Ohne Funktion [52] MCO 305 0-20 mA [53] MCO 305 4-20 mA Parameter 3-00 Sollwertbereich [-MaxMax.] -100 % = 4 mA; 0 % = 12 mA; +100 % = 20 mA Funktion: Dieser Parameter definiert die Funktion des Analogausgangs, Klemme X45/1. [132] Istwert 4-20 mA Wenn kein Signal am Analogausgang anliegt. [133] Motorstrom 4-20 mA [100] Ausgangsfrequenz 0-20 mA 0 Hz = 0 mA; 100 Hz = 20 mA. [101] Sollwert 0-20 mA Parameter 3-00 Sollwertbereich [Min. Max.] 0 % = 0 mA; 100 % = 20 mA Parameter 3-00 Sollwertbereich [-Max. - Max.] -100 % = 0 mA; 0 % = 10 mA; +100 % = 20 mA Parameter 16-37 Max.-WR-Strom. Der Maximalstrom des Wechselrichters (160 % Stromstärke) entspricht 20 mA. Beispiel: Normalstrom des Wechselrichters (11 kW) = 24 A. 160 % = 38,4 A. Normalstrom des Motors = 22 A Anzeige 11,46 mA. Falls der Normalstrom des Motors 20 mA entspricht, lautet die Ausgangs- Der Wert stammt aus einstellung von Parameter 6-52 Kl. 42, Parameter 16-37 Max.-WR-Strom. Der Maximalstrom des Wechselrichters (160 % Stromstärke) entspricht 20 mA. Beispiel: Normalstrom des Wechselrichters (11 kW) = 24 A. 160 % = 38,4 A. Normalstrom des Motors = 22 A Anzeige 11,46 mA. Ausgang max. Skalierung: 20 mA x 22 A = 11.46 mA 38.4 A Falls der Normalstrom des Motors 20 mA entspricht, lautet die Ausgangs- IVLT Max. x 100 38.4 x 100 = = 175% IMotor Normal 22 [134] Drehm.% max. 4-20 mA Ausgang max. Skalierung: IVLT Max. x 100 38.4 x 100 = = 175% IMotor Normal 22 [104] Mom.relativ zu Max. Die Drehmomenteinstellung bezieht 0-20 mA sich auf die Einstellung unter Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch. [105] Drehmoment relativ Das Drehmoment bezieht sich auf die zu NennEinstellung des Motor-Drehmoments. Motordrehmoment 0-20 mA Die Drehmomenteinstellung bezieht sich auf die Einstellung unter Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch. [135] Drehm.% nom. 4-20 Die Drehmoment-Einstellung bezieht mA sich auf die Einstellung des MotorDrehmoments. [136] Leistung 4-20 mA Stammt aus Parameter 1-20 Motornennleistung [kW]. einstellung von Parameter 6-52 Kl. 42, MG33MJ03 Der Wert stammt aus 16 mA x 22 A = 9.17 mA 38.4 A [102] Istwert [103] Motorstrom 0-20 mA Im Verhältnis zu Parameter 4-19 Max. [137] Drehzahl 4-20 mA Stammt aus Parameter 3-03 Maximaler Sollwert. 20 mA = Wert unter Parameter 3-03 Maximaler Sollwert. [138] Drehm. 4-20 mA Der Drehmoment-Sollwert bezieht sich auf 160 % Drehmoment. [139] Bus 0 - 20 mA Ein Ausgangswert, der über FeldbusProzessdaten eingestellt wird. Der Ausgang funktioniert unabhängig Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 117 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 6-70 Kl. X45/1 Ausgang Option: Funktion: von den internen Funktionen im Frequenzumrichter. [140] Bus 4 - 20 mA Ein Ausgangswert, der über FeldbusProzessdaten eingestellt wird. Der Ausgang funktioniert unabhängig von den internen Funktionen im Frequenzumrichter. [141] Bus-Strg. 0 - 20 mA Timeo. Parameter 4-54 Warnung Sollwert niedr. definiert das Verhalten des Analogausgangs im Falle eines BusTimeouts. [142] Bus-Strg. 4 - 20 mA Timeo. Parameter 4-54 Warnung Sollwert niedr. definiert das Verhalten des Analogausgangs im Falle eines BusTimeouts. [150] Max.Ausgangsfreq. 4-20 mA Im Verhältnis zu Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz. Abbildung 3.44 Ausgang max. Skalierung 6-73 Klemme X45/1, Wert bei Bussteuerung Range: Funktion: 0,00 %* [0,00 - 100,00 %] Hält den Strom an Analogausgang 3 (Klemme X45/1) auf konstantem Niveau, sofern er busgesteuert ist. 6-71 Klemme X45/1 Min. Skalierung Range: 0.00%* Funktion: [0.00 200.00%] 6-74 Klemme X45/1 Wert bei Bus-Timeout Dieser Parameter skaliert das Min.-Signal an Ausgangsklemme X45/1 in Prozent des max. Signalpegels. Wenn beispielsweise 0 mA (oder 0 Hz) bei 25 % des max. Ausgangswerts gewünscht ist, programmieren Sie 25 %. Skalierungswerte bis zu 100 % können nie höher sein als die Range: 0.00%* Funktion: [0.00 100.00%] 6-70 Kl. X45/1 Ausgang ist der Ausgang auf dieses Niveau voreingestellt. entsprechende Einstellung in 6-72 Klemme X45/1 Max. Skalierung. 6-72 Klemme X45/1 Max. Skalierung Range: 100%* [0.00 200.00%] Funktion: Dieser Parameter skaliert das Max.-Signal an Ausgangsklemme X45/1 in Prozent des max. Signalpegels. Setzen Sie den Wert auf den Maximalwert der aktuellen Signalausgabe. Der Ausgang kann so skaliert werden, dass beim Skalenendwert ein Strom unter 20 mA bzw. bei einem Ausgang von unter 100 % des maximalen Signalwerts 20 mA erzielt werden. Sollen die 20 mA bereits bei 0 bis 100 % des Signalwertes erreicht werden, ist der prozentuale Wert direkt einzugeben, z. B. 50 % = 20 mA. Wenn bei maximalem Signal (100 %) ein kleinerer Strom zwischen 4 und 20 mA gewünscht wird, berechnen Sie den Prozentwert wie folgt (Beispiel mit gewünschtem max. Ausgangssignal von 10 mA): Hält das voreingestellte Stromniveau von Analogausgang 3 (Klemme X45/1). Im Falle eines Bus-Timeouts und bei Auswahl einer Timeout-Funktion in 3.8.9 6-8* Analogausgang 4 MCB 113 Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogausgang 4, Klemmen X45/3 und X45/4. Analogausgänge sind Stromausgänge: 0/4 bis 20 mA. Die Auflösung am Analogausgang ist 11 Bit. 6-80 Klemme X45/3 Ausgang Option: Funktion: Dieser Parameter definiert die Funktion des Analogausgangs, Klemme X45/3. [0] * Ohne Funktion Gleiche Optionen wie für 6-70 Kl. X45/1 Ausgang verfügbar. IBEREICH mA x 100% IGEWÜNSCHT MAX mA = 118 20 − 4 mA x 100% = 160% 10 mA Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 6-81 Klemme X45/3 Min. Skalierung Option: Funktion: [0.00%] * 0.00 200.00% Skaliert den min. Ausgang des ausgewählten Analogsignals an Klemme X45/3. Dieser Parameter skaliert das Min.Signal in Prozent des max. Signalpegels. Wenn z. B. 0 mA (oder 0 Hz) bei 25 % des max. Ausgangswerts gewünscht ist, programmieren Sie 25 %. Skalierungswerte bis zu 100 % können nie höher sein als die entsprechende Einstellung in 3 3 6-82 Klemme X45/3 Max. Skalierung. Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Optionsmodul MCB 113 im Frequenzumrichter installiert ist. 6-82 Klemme X45/3 Max. Skalierung Option: [0.00%] * Funktion: 0.00 200.00% Skaliert den max. Ausgang des ausgewählten Analogsignals an Klemme X45/3. Stellen Sie den Wert auf Maximalwert des Stromsignalausgangs ein. Der Ausgang kann so skaliert werden, dass beim Skalenendwert ein Strom unter 20 mA bzw. bei einem Ausgang von unter 100 % des maximalen Signalwerts 20 mA erzielt werden. Sollen die 20 mA bereits bei 0 bis 100 % des Signalwertes erreicht werden, ist der prozentuale Wert direkt einzugeben, z. B. 50 % = 20 mA. Wenn bei maximalem Signal (100 %) ein kleinerer Strom zwischen 4 und 20 mA gewünscht wird, berechnen Sie den Prozentwert wie folgt (Beispiel mit gewünschtem max. Ausgangssignal von 10 mA): IBEREICH mA x 100% IGEWÜNSCHT MAX mA = 20 − 4 mA x 100% = 160% 10 mA 6-83 Kl. X45/3, Wert bei Bussteuerung Option: Funktion: [0,00 %] * 0,00 - 100,00 % Hält das Niveau von Ausgang 4 (X45/3), sofern er busgesteuert ist. 6-84 Kl. X45/3, Wert bei Bus-Timeout Option: Funktion: [0.00%] * 0.00 - 100.00% Hält den aktuellen Wert von Ausgang 4 (X45/3). Im Falle eines Bus-Timeouts und bei Auswahl einer TimeoutFunktion in 6-80 Kl. X45/3 Ausgang ist der Ausgang auf dieses Niveau voreingestellt. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 119 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3.9 Parameter: 7-** PID Regler Range: 3.9.1 7-0*PID Drehzahlregler Size related* 7-00 Drehgeberrückführung Option: 7-02 Drehzahlregler P-Verstärkung Funktion: HINWEIS Funktion: [0 Eingabe der Proportionalverstärkung für die - 1 ] Drehzahlregelung. Die Proportionalverstärkung verstärkt den Fehler (d. h. die Abweichung zwischen dem Istwert- und dem Sollwertsignal). Dieser Parameter wird mit den Parameter 1-00 Regelverfahren [0] Ohne Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Rückführung und [1] Mit Drehgeber verwendet. Eine schnelle Regelung wird bei hoher Verstärkung erreicht. Ist die Verstärkung jedoch zu hoch, kann der Prozess instabil werden. Verwenden Sie diesen Parameter für Werte mit drei Dezimalstellen. Für eine Auswahl mit vier Auswahl des Drehgebers für Regelung mit Istwertrückführung. Der Istwert kann von einem anderen Drehgeber stammen (typisch in der Anwendung selbst installiert) als dem in Parameter 1-02 Drehgeber Anschluss gewählten Drehgeberistwert vom Motor. [0] Drehgeber (Par.1-02) [1] 24V/HTL-Drehgeber [2] Option MCB102 [3] Option MCB 103 [4] MCO Drehgeber 1 [5] MCO Drehgeber 2 [6] Analogeingang 53 [7] Analogeingang 54 [8] Pulseingang 29 [9] Pulseingang 33 Dezimalstellen verwenden Sie Parameter 3-83 Schnellstopp S-Form Anfang Start. 7-03 Drehzahlregler I-Zeit Range: Size related* Funktion: [1.0 20000 ms] [11] MCB 15X HINWEIS Wenn Sie separate Drehgeber verwenden (nur FC302), müssen Sie die Rampen-Einstellungsparameter in den Parametergruppen 3-4*, 3-5*, 3-6*, 3-7* und 3-8* gemäß der Getriebeübersetzung zwischen den beiden Drehgebern programmieren. wird mit den unter Parameter 1-00 Regelverfahren festgelegten Parametern [0] Ohne Rückführung und [1] Mit Drehgeber 7-01 Speed PID Droop verwendet. Die Funktion für die Änderungsgeschwindigkeit ermöglicht dem Frequenzumrichter die Reduzierung der Motordrehzahl um den entsprechenden Wert. Der Droop-Wert ist direkt proportional zum Lastwert. Dieser Parameter definiert den Droop-Wert bei einer Last von 100 %. Verwenden Sie die Droop-Funktion, wenn mehrere Motoren mechanisch verbunden sind und sich die Last an den Motoren ggf. unterscheidet. 7-04 Drehzahlregler D-Zeit Range: Size related* Funktion: [0 200 ms] Stellen Sie zur Verwendung dieses Parameters Parameter 1-62 Schlupfausgleich auf [0] ein; andernfalls wird Parameter 7-01 Speed PID Droop ignoriert. Range: 0 RPM* Funktion: [0 - 200 RPM] Eingabe der Integrationszeit für die Drehzahlregelung, mit der festgelegt wird, wie viel Zeit die interne PID-Steuerung zum Beheben von Fehlern benötigt. Je größer der Fehler, desto schneller nimmt die Verstärkung zu. Die Integrationszeit verursacht eine Verzögerung des Signals und somit einen Dämpfungseffekt und kann zum Eliminieren des stationären Zustands eines Drehzahlfehlers verwendet werden. Sie erreichen eine schnelle Regelung durch eine kurze Integrationszeit; bei zu kurzer Integrationszeit wird der Prozess jedoch instabil. Eine übermäßig lange Integrationszeit deaktiviert die Integration und führt zu größeren Abweichungen vom erforderlichen Sollwert, da der Prozessregler beim Regulieren von Fehlern zu lange braucht. Dieser Parameter Geben Sie den DroopWert bei 100 % Last ein. Eingabe der Differentiationszeit für die Drehzahlregelung. Der Differentiator reagiert nicht auf konstante Fehler. Er liefert Verstärkung proportional zur Änderungsgeschwindigkeit des Drehzahlistwerts. e schneller sich der Fehler ändert, desto stärker ist die Verstärkung vom Differentiator. Die Verstärkung ist proportional zur Geschwindigkeit, mit der sich Fehler ändern. Ein Setzen dieses Parameters auf Null deaktiviert den Differentiator. Dieser Parameter wird mit 120 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 7-04 Drehzahlregler D-Zeit Range: Funktion: Parameter 1-00 Regelverfahren [1] Mit Drehgeber verwendet. 3 3 7-05 Drehzahlregler D-Verstärk./Grenze Range: 5* [1 20 ] Funktion: Festlegung einer Grenze für die vom Differentiator gelieferte Verstärkung. Da die differentiale Verstärkung bei höheren Frequenzen zunimmt, kann ein Beschränken der Verstärkung nützlich sein. Richten Sie beispielsweise einen reinen D-Link bei niedrigen Frequenzen und einen konstanten D-Link bei höheren Frequenzen ein. Dieser Parameter wird mit Parameter 1-00 Regelverfahren [1] Mit Drehgeber verwendet. 7-06 Drehzahlregler Tiefpassfilterzeit Range: Size related* Funktion: [0.1 - 100 ms] Festlegung einer Zeitkonstante für den Tiefpassfilter der Drehzahlregelung. Der Tiefpassfilter verbessert die stationäre Leistung und dämpft Schwingungen des Istwertsignals. Dies ist vorteilhaft, wenn viele Störsignale im System sind; siehe Abbildung 3.45. Wenn beispielsweise eine Zeitkonstante (τ) von 100 ms programmiert wird, liegt die Abschaltfrequenz für den Tiefpassfilter bei 1/0.1= 10 RAD/s, was (10/2 x π) = 1,6 Hz entspricht. Der PID-Regler reguliert nur ein Istwertsignal, das mit einer Frequenz von unter 1,6 Hz schwankt. Wenn das Istwertsignal mit einer Frequenz von mehr als 1,6 Hz schwankt, reagiert der PIDRegler nicht. Abbildung 3.45 Istwertsignal 7-07 Drehzahlregler Getriebefaktor Range: 1* Funktion: [ 0.0001 - 32.0000 ] Der Frequenzumrichter multipliziert den Drehzahlistwert mit diesem Verhältnis. 130BA871.10 Einstellungen von Parameter 7-06 Drehzahlregler Tiefpassfilterzeit aus der Praxis anhand der Anzahl von Impulsen pro Umdrehung am Drehgeber: n1 Drehgeber-PPR Parameter 7-06 Drehzahlregler Tiefpassfilterzeit 512 10 ms 1024 5 ms 2048 2 ms 4096 1 ms Motor Par 7-07=1.00 Par 7-07=n1/n2 Abbildung 3.46 Drehzahlregler Getriebeübersetzung HINWEIS Starkes Filtern kann die dynamische Leistung beeinträchtigen. Dieser Parameter wird mit den Regelverfahren für Parameter 1-00 Regelverfahren [1] Mit Drehgeber und [2] Drehmomentregler verwendet. Die Filterzeit bei „Fluxvektor ohne Geber“ muss auf 3-5 ms. MG33MJ03 n2 7-08 Drehzahlregler Vorsteuerung Range: 0 %* Funktion: [0 - 500 %] Das Sollwertsignal umgeht den Drehzahlregler mit dem angegebenen Wert. Diese Funktion erhöht die dynamische Leistung der Drehzahlregelschleife. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 121 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 7-09 Speed PID Error Correction w/ Ramp 7-12 Drehmom.Regler P-Verstärkung Range: Range: Funktion: 300 RPM* 3 3 [10 - 100000 Der Drehzahlfehler zwischen Rampe RPM] und aktueller Geschwindigkeit wird mit der Einstellung in diesem Parameter verglichen. Wenn der Drehzahlfehler diesen Parametereintrag übersteigt, wird er über einen Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsvorgang auf kontrollierte Weise korrigiert. 130BC026.10 Motor Speed Funktion: Eine zu hohe Einstellung führt zur Instabilität des Reglers. 7-13 Drehmom.Regler I-Zeit Range: 0.020 s* Funktion: [0.002 - 2 s] Eingabe der Integrationszeit für die Drehmomentregelung. Wenn Sie einen niedrigen Wert auswählen, reagiert der Regler schneller. Ein zu niedriger Wert führt zu einer Instabilität des Reglers. 7-16 Torque PI Lowpass Filter Time Eingabe der Zeitkonstante für den Tiefpassfilter der Drehzahlregelung. 7-09 Range: Torque Limit Funktion: 5 ms* Time Motor Speed [0.1 - 100 ms] 7-18 Torque PI Feed Forward Factor Eingabe des Werts für den Drehmoment-Vorwärtsschubfaktor. Das Sollwertsignal umgeht den Drehmomentregler mit diesem Wert. 7-09 Range: Torque Limit Ramp Time Motor Speed [0 - 100 %] 7-19 Current Controller Rise Time Abbildung 3.47 Drehzahlabweichung zwischen Rampe und Istdrehzahl Range: Size related* 3.9.2 7-1* Drehmom. PI-Regler Parameter zur Konfiguration der Drehmoment-PI-Regelung. 7-10 Torque PI Feedback Source Auswahl des Istwertanschlusses für den Drehmomentregler. Option: [0] * Controller Off Funktion: 0 %* Funktion: Auswahl des Betriebs bei Regelung ohne Rückführung. [1] Analog Input 53 Auswahl zur Verwendung des Drehmomentistwerts von Analogeingang. [2] Analog Input 54 Auswahl zur Verwendung des Drehmomentistwerts von Analogeingang. [3] Estimed Torque Funktion: [15 - 100 %] Eingabe des Werts für die Anstiegzeit des Stromreglers als Prozentwert des Steuerungszeitraums. 3.9.3 7-2* PID-Prozess Istw. Definiert die Ressourcen für die Istwertrückführung an die PID-Prozessregelung und die Verarbeitung des Istwerts. 7-20 PID-Prozess Istwert 1 Option: Das effektive Istwertsignal setzt sich aus bis zu zwei verschiedenen Eingangssignalen zusammen. Definiert den Eingang des Frequenzumrichters, der als Quelle des ersten Istwertsignals dient. Das zweite Auswahl zur Verwendung des vom Frequenzumrichter geschätzten Drehmomentistwerts. Eingangssignal wird unter Parameter 7-22 PID-Prozess Istwert 2 definiert. 7-12 Drehmom.Regler P-Verstärkung Range: 100 %* 122 [0] * Keine Funktion Funktion: [0 - 500 %] Funktion: Eingabe der Proportionalverstärkung für die Drehmomentregelung. Bei Auswahl eines höheren Werts reagiert der Regler schneller. [1] Analogeingang 53 [2] Analogeingang 54 [3] Pulseingang 29 [4] Pulseingang 33 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 7-20 PID-Prozess Istwert 1 7-32 PID-Prozess Reglerstart bei Option: Range: Funktion: [7] Analogeing. X30/11 [8] Analogeing. X30/12 Funktion: Drehzahlregelung ohne Rückführung. Bei Erreichen der PID-Prozess Reglerstartdrehzahl wechselt der Frequenzumrichter zur PIDProzessregelung. [15] Analog Input X48/2 7-22 PID-Prozess Istwert 2 Option: 7-33 PID-Prozess P-Verstärkung Funktion: Das effektive Istwertsignal setzt sich aus bis zu zwei verschiedenen Eingangssignalen zusammen. Definiert den Eingang des Frequenzumrichters, der als Quelle des zweiten Istwertsignals dient. Das erste Eingangssignal wird unter Parameter 7-20 PID-Prozess Istwert 1 definiert. Range: 0.01* [0 - 10 ] Eingabe der PID-Proportionalverstärkung. Die Proportionalverstärkung multipliziert die Abweichung zwischen Sollwert- und Istwertsignal. 7-34 PID-Prozess I-Zeit Range: [0] * Keine Funktion 10000 s* [1] Analogeingang 53 [2] Analogeingang 54 [3] Pulseingang 29 [4] Pulseingang 33 [7] Analogeing. X30/11 [8] Analogeing. X30/12 Funktion: Funktion: [0.01 10000 s] [15] Analog Input X48/2 7-35 PID-Prozess D-Zeit 3.9.4 7-3* PID-Prozessregler Range: 0 s* 7-30 Auswahl Normal-/Invers-Regelung Option: [0 - 10 s] Funktion: Die Normal- und Invers-Regelung wird realisiert, indem eine Differenz zwischen Sollwert- und Istwertsignal festgelegt wird. [0] * Normal Stellt die Prozessregelung so ein, dass die Ausgangsfrequenz erhöht wird. [1] Invers Stellt die Prozessregelung so ein, dass die Ausgangsfrequenz gesenkt wird. Option: Range: 5* [1 50 ] Funktion: Aus Setzt die Regelung einer Abweichung auch fort, wenn die Ausgangsfrequenz nicht erhöht oder verringert werden kann. [1] * Ein Setzt die Regelung einer Abweichung auch fort, wenn die Ausgangsfrequenz nicht erhöht oder verringert werden kann. Range: 0 RPM* 0 %* Funktion: [0 - 6000 Eingabe der Motordrehzahl, die als RPM] Startsignal für eine PID-Regelung erreicht werden muss. Wenn die Netzversorgung eingeschaltet ist, beschleunigt der Frequenzumrichter den Motor und fährt mit MG33MJ03 Funktion: Eingabe einer Grenze für die Differentiationsverstärkung. Falls Sie keine Grenze festlegen, wird die Differentiationsverstärkung erhöht, wenn schnelle Änderungen auftreten. Begrenzen Sie die Differentiationsverstärkung, um eine reine Differentiationsverstärkung bei langsamen Änderungen und eine konstante Differentiationsverstärkung bei schnell auftretenden Änderungen zu erreichen. 7-38 PID-Prozess Vorsteuerung Range: 7-32 PID-Prozess Reglerstart bei Funktion: Eingabe der PID-Differentiationszeit. Der Differentiator reagiert nicht auf eine konstante Abweichung, sorgt jedoch für eine Verstärkung, wenn sich die Abweichung verändert. Je kürzer die PID-Differentiationszeit, desto stärker die Verstärkung vom Differentiator. 7-36 PID-Prozess D-Verstärkung/Grenze 7-31 PID-Prozess Anti-Windup [0] Eingabe der PID-Integrationszeit. Der Integrator liefert eine steigende Verstärkung bei konstanter Abweichung zwischen Soll- und Istwertsignal. Die Integrationszeit ist die Zeit, die der Integrator benötigt, um die gleiche Verstärkung wie die ProportionalVerstärkung zu erreichen. Funktion: [0 Eingabe eines Vorwärtsschubfaktors für die PID200 %] Regelung. Damit kann ein entsprechend großer Anteil des Sollwertes an dem PID-Regler vorbeigeleitet werden, sodass sich dieser nur auf einen Teil des Regelsignals auswirkt. Jede Sollwertänderung wirkt sich auf die Motordrehzahl aus. Mit dem Vorwärtsschubfaktor wird bei der Änderung des Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 123 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 7-38 PID-Prozess Vorsteuerung 7-43 PID-Prozess P-Skal.Min.Sollw. Range: Range: Funktion: Funktion: Sollwerts eine hohe Dynamik bei weniger maximalem Sollwert Parameter 7-44 PID-Prozess Übersteuerung erreicht. Parameter 7-38 PID-Prozess P-Skal.Max.Sollw. ) angepasst. Vorsteuerung ist aktiv, wenn 3 3 Parameter 1-00 Regelverfahren auf [3] Prozess eingestellt ist. 5 %* Funktion: [0 - 200 %] Range: 100 %* 7-39 Bandbreite Ist=Sollwert Range: 7-44 PID-Prozess P-Skal.Max.Sollw. Funktion: [0 100 %] Eingabe eines Prozentsatzes für die Skalierung des PID-Prozessausgangs, wenn er bei dem maximalen Sollwert betrieben wird. Der Prozentsatz für die Skalierung wird linear zwischen der Skalierung bei minimalem Eingabe der Bandbreite Ist=Sollwert. Die PIDRegelabweichung (die Differenz zwischen Sollwert und Istwert) geringer ist, als der in diesem Parameter eingestellte Wert, ist das Zustandsbit Ist=Sollwert hoch, d. h. = 1. Sollwert (Parameter 7-43 PID-Prozess PSkal.Min.Sollw. ) und der Skalierung bei maximalem Sollwert Parameter 7-44 PID-Prozess P-Skal.Max.Sollw. ) angepasst. 3.9.5 7-4* Adv. Process PID I Diese Parametergruppe wird nur verwendet, wenn Parameter 1-00 Regelverfahren auf [7] Erweiterte PIDDrehzahl CL oder [8] Erweiterte PID-Drehzahl OL eingestellt ist. 7-45 PID-Prozess Vorsteuerungsfaktor Option: Funktion: [0] * Deaktiviert 7-40 PID-Prozess Reset I-Teil Option: Funktion: [0] * Nein [1] Ja Wählen Sie [1] Ja, um den I-Teil des PID-Prozessreglers zurückzusetzen. Die Auswahl fällt automatisch zu [0] Nein zurück. Durch ein Zurücksetzen des I-Teils kann von einem möglichst genauen Punkt gestartet werden, nachdem etwas in dem Prozess geändert wurde, z. B. die Textilrolle gewechselt wurde. 7-41 PID-Prozessausgang neg. Begrenzung Range: -100 %* Funktion: [ -100 - par. 7-42 %] Eingabe einer negativen Grenze für den Ausgang des PID-Prozessreglers. 7-42 PID-Prozessausgang pos. Begrenzung Range: 100 %* [1] Analogeingang 53 [2] Analogeingang 54 [7] Pulseingang 29 [8] Pulseingang 33 [11] Bus Sollwert [20] Digitalpoti [21] Analogeing. X30-11 [22] Analogeing. X30-12 [29] Analog Input X48/2 Wählt einen vom Parameter 8-02 Aktives [32] Bus PCD Funktion: [ par. 7-41 - 100 %] Steuerwort konfigurierten Bus-Sollwert aus. Ändern Sie die Parameter 8-42 PCD- Eingabe einer positiven Grenze für den Ausgang des PID-Prozessreglers. Konfiguration Schreiben für den eingesetzten Bus, um die Vorsteuerung unter Parameter 7-48 PCD Feed Forward bereitzustellen. Verwenden Sie Index 1 für die Vorsteuerung [748] (und Index 2 als Sollwert [1682]). 7-43 PID-Prozess P-Skal.Min.Sollw. Range: 100 %* Funktion: [0 100 %] Eingabe eines Prozentsatzes für die Skalierung des PID-Prozessausgangs, wenn er bei dem minimalen Sollwert betrieben wird. Der Prozentsatz für die Skalierung wird linear zwischen der Skalierung bei minimalem Sollwert (Parameter 7-43 PID-Prozess PSkal.Min.Sollw. ) und der Skalierung bei 124 Definiert den Eingang des Frequenzumrichters, der als Vorsteuerungsfaktor dient. Der Vorsteuerungsfaktor wird direkt zu dem Ausgang des PID-Reglers hinzugefügt. Dadurch wird die dynamische Leistung erhöht. [36] MCO 7-46 Auswahl FF-Normal-/Invers-Regelung Option: Funktion: [0] * Normal Wählen Sie [0] Normal, um den Vorwärtsschubfaktor festzulegen, damit die FF-Ressource als positiver Wert behandelt wird. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 7-46 Auswahl FF-Normal-/Invers-Regelung 7-53 PID-Prozess FF-Rampe Ab Option: Range: [1] Funktion: Wählen Sie [1] Invers, um die FF-Ressource als negativen Wert zu behandeln. Invers 0.01 s* Funktion: [0.01 - 10 s] Steuert die Dynamik des Vorwärtsschubsignals bei Rampe ab. 7-48 PCD Feed Forward 7-56 PID-Prozess Sollw. Filterzeit Range: Range: 0* Funktion: [0 - 65535 ] Ausleseparameter, bei dem der Bus 0.001 s* Parameter 7-45 PID-Prozess Vorsteuerungsfaktor [32] gelesen werden kann. [0.001 - 1 s] 7-49 PID-Ausgang Normal/Invers Option: Funktion: [0] * Normal Wählen Sie [0] Normal, um den resultierenden Ausgang vom PID-Prozessregler wie vorhanden zu verwenden. [1] Wählen Sie [1] Invers, um den resultierenden Ausgang vom PID-Prozessregler umzukehren. Dieser Vorgang wird nach Anwendung des Vorwärtsschubfaktors durchgeführt. Invers 3.9.6 7-5* Adv. PID-Prozessregler 3 3 Funktion: Festlegung einer Zeitkonstante für den Tiefpassfilter-Sollwert der ersten Ordnung. Der Tiefpassfilter verbessert die stationäre Leistung und dämpft Schwingungen des Sollwert-/Istwertsignals. Allerdings kann starkes Filtern die dynamische Leistung beeinträchtigen. 7-57 PID-Prozess Istw. Filterzeit Range: 0.001 s* Funktion: [0.001 - 1 s] Festlegung einer Zeitkonstante für den Tiefpassfilter-Istwert der ersten Ordnung. Der Tiefpassfilter verbessert die stationäre Leistung und dämpft Schwingungen des Sollwert-/Istwertsignals. Allerdings kann starkes Filtern die dynamische Leistung beeinträchtigen. Diese Parametergruppe wird nur verwendet, wenn Parameter 1-00 Regelverfahren auf [7] Erweiterte PIDDrehzahl CL oder [8] Erweiterte PID-Drehzahl OL eingestellt ist. 7-50 PID-Prozess erw. PID Option: [0] Funktion: Deaktiviert Deaktiviert die erweiterte Teilen des PIDReglers. [1] * Aktiviert Aktiviert die erweiterten Teile des PID-Reglers. 7-51 PID-Prozess FF-Verstärkung Range: 1* Funktion: [0 100 ] Die Vorsteuerung dient dazu, das gewünschte Niveau basierend auf einem bekannten, verfügbaren Signal zu erreichen. Der PID-Regler übernimmt nur den kleineren Teil der Steuerung aufgrund von unbekannten Zeichen. Der Standard-Vorwärtsschubfaktor unter Parameter 7-38 PID-Prozess Vorsteuerung ist immer sollwertbezogen, bei Parameter 7-51 PIDProzess FF-Verstärkung stehen mehr Optionen zur Auswahl. Bei Wickleranwendungen ist der Vorwärtsschubfaktor in der Regel die Produktionsgeschwindigkeit des Systems. 7-52 PID-Prozess FF-Rampe Auf Range: 0.01 s* Funktion: [0.01 - 10 s] Steuert die Dynamik des Vorwärtsschubsignals bei Rampe auf. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 125 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3.10 Parameter: 8-** Opt./Schnittstellen 3.10.1 8-0* Grundeinstellungen Option: [6] Option C1 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit Funktion: Die Einstellung in diesem Parameter umgeht die Einstellungen in Parameter 8-50 Motorfreilauf bis Range: [1,0 s] Parameter 8-56 Festsollwertanwahl. [0] Klemme und Steuerw. Steuerung über Klemme und Steuerwort. [1] Nur Klemme Steuerung nur über Digitaleingänge. beendet wurde. Die in Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion ausgewählte Funktion wird anschließend ausgeführt. Ein gültiges Steuerwort löst den Timeout-Zähler aus. 8-02 Aktives Steuerwort Funktion: 20 s* HINWEIS Funktion: 0,1-18000,0 s Geben Sie die maximale erwartete Dauer zwischen dem Empfang von 2 aufeinander folgenden Telegrammen ein. Wenn diese Dauer überschritten wird, weist dies darauf hin, dass die serielle Kommunikation [2] Nur Steuerwort Steuerung nur über das Steuerwort. Option: Funktion: [30] Externer CAN 8-01 Führungshoheit Option: 8-02 Aktives Steuerwort [0,1 18000,0 s] Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Geben Sie die maximale erwartete Dauer zwischen dem Empfang von 2 aufeinander folgenden Telegrammen ein. Wenn diese Dauer überschritten wird, weist dies darauf hin, dass die serielle Kommunikation beendet wurde. Die in Wählen Sie die Quelle des Steuerworts aus: eine von zwei seriellen Schnittstellen oder vier installierten Optionen. Beim ersten Netz-Ein legt der Frequenzumrichter diesen Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion ausgewählte Funktion wird anschließend ausgeführt. Ein gültiges Steuerwort löst den Timeout-Zähler aus. Parameter automatisch als [3] Option A fest, wenn in Steckplatz A eine gültige Feldbus- 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion Option installiert ist. Wird die Option entfernt, stellt der Frequenzumrichter eine Wählen Sie die Timeout-Funktion aus. Die Timeout-Funktion wird aktiviert, wenn das Steuerwort nicht innerhalb des unter Konfigurationsänderung fest und setzt 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit angegebenen Zeitraums aktualisiert wird. Parameter 8-02 Aktives Steuerwort wieder auf die Werkseinstellung „RS-485“ zurück. Anschließend schaltet der Frequenzumrichter ab. Wenn nach dem ersten Netz-Ein eine Option installiert wird, verändert sich Option: Aus Nimmt die Steuerung über die serielle Schnittstelle (Feldbus oder Standard) mithilfe des jüngsten Steuerworts wieder auf. [1] Drehz. speich. Speichert die Ausgangsfrequenz bis zur Wiederherstellung der Kommunikation. [2] Stopp Stopp und bei Wiederaufnahme der Kommunikation automatischer Wiederanlauf. [3] Festdrz. (JOG) Der Motor läuft mit JOG-Drehzahl bis zur Wiederaufnahme der Kommunikation. [4] Max. Drehzahl Der Motor läuft bis zur Wiederaufnahme der Kommunikation mit maximaler Drehzahl. [5] Stopp und Alarm Motor stoppt, setzt den Frequenzumrichter anschließend auf einen Neustart zurück: über den Feldbus, über [Reset] oder über einen Digitaleingang. [7] Anwahl Datensatz 1 Ändert den Parametersatz bei Wiedererrichtung der Kommunikation nach einem die Einstellung von Parameter 8-02 Aktives Steuerwort nicht, aber der Frequenzumrichter wird abgeschaltet und zeigt Folgendes an: Alarm 67 Option geändert. Wenn Sie eine Busoption in einem Frequenzumrichter nachrüsten, bei dem ursprünglich keine Busoption installiert war, treffen Sie eine aktive Entscheidung, die Steuerung auf eine Bus-basierte Steuerung umzuschalten. Dies ist aus Gründen der Sicherheit erforderlich, um eine versehentliche Änderung zu vermeiden. [0] Deaktiviert [1] FC-Seriell RS485 [2] FC-Seriell USB [3] Option A [4] Option B [5] Option C0 126 Funktion: [0] Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion 8-06 Timeout Steuerwort quittieren Wählen Sie die Timeout-Funktion aus. Die Timeout-Funktion wird aktiviert, wenn das Steuerwort nicht innerhalb des unter Parameter 8-05 Steuerwort Timeout-Ende auswählen. 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit angegebenen Zeitraums aktualisiert wird. Option: Funktion: Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie [0] Par.satz halten in Option: [1] Funktion: Reset Steuerwort-Timeout. Wenn die Kommunikation nach einem Timeout wiederhergestellt wird, definiert Parameter 8-05 Steuerwort Timeout-Ende, ob der vor dem Timeout verwendete Parametersatz wiederhergestellt wird oder der von der Timeout-Funktion hergestellte Parametersatz beibehalten wird. [8] Anwahl Datensatz 2 Siehe [7] Anwahl Datensatz 1 [9] Anwahl Datensatz 3 Siehe [7] Anwahl Datensatz 1 [10] Anwahl Datensatz 4 Siehe [7] Anwahl Datensatz 1 unverzüglich zur Einstellung [0] Kein Reset zurück. 8-07 Diagnose Trigger Dieser Parameter hat bei DeviceNet keine Funktion. Option: Funktion: [0] * Deaktiviert [1] Alarme [2] Alarme/Warnungen Dieser Parameter hat bei DeviceNet keine Funktion. 8-08 Anzeigefilter [26] Trip HINWEIS Für eine Änderung des Parametersatzes nach einem Timeout nehmen Sie folgende Konfiguration vor: Setzen Sie Parameter 0-10 Aktiver Satz auf [9] Aktive Anwahl, und wählen Sie die relevante Verknüpfung unter Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit aus. 8-05 Steuerwort Timeout-Ende Option: Versetzt den Frequenzumrichter nach einem Steuerwort-Timeout wieder in den ursprünglichen Parametersatz. Der Frequenzumrichter führt das Reset durch und kehrt dann Funktion: Wenn die Anzeige des Drehzahlistwerts im Feldbus schwankt, verwenden Sie diese Funktion. Ist diese Funktion erforderlich, wählen Sie gefiltert aus. amit die Änderungen übernommen werden können, müssen Sie den Strom aus- und wieder einschalten. Option: Funktion: [0] Motordaten StdFilt. Wählen Sie [0] für normale Busanzeigen. [1] Motordaten LPFilter Wählen Sie [1] für gefilterte Busanzeigen der folgenden Parameter: Wählen Sie die Aktion aus, die der Frequenzumrichter nach dem Empfang eines gültigen Steuerworts nach einem Timeout ausführen soll. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf [7] Satz 1, [8] Satz 2, [9] Satz 3 oder [10] Satz 4 eingestellt haben. [0] Par.satz halten Behält den in 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion ausgewählten Parametersatz bei und zeigt 16-10 Leistung [kW] 16-11 Leistung [PS] 16-12 Motorspannung 16-14 Motorstrom Parameter 16-16 Drehmoment [Nm] Parameter 16-17 Drehzahl [UPM] Parameter 16-22 Drehmoment [%] Parameter 16-25 Max. Drehmoment [Nm] eine Warnung an, bis 8-06 Timeout Steuerwort quittieren umgeschaltet wird. Der Frequenzumrichter kehrt danach zu seinem ursprünglichen Parametersatz zurück. [1] * Par.satz fortsetzen Fährt mit der Konfiguration fort, die vor dem Timeout aktiv war. 8-06 Timeout Steuerwort quittieren Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie [0] Par.satz halten in Parameter 8-05 Steuerwort Timeout-Ende auswählen. Option: Funktion: [0] * Kein Reset Speichert den in Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion festgelegten Satz nach einem Steuerwort-Timeout. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 127 3 3 3 3 Parameterbeschreibungen VLT® AutomationDrive FC 301/302 3.10.2 8-1* Steuerwort Steuerwort 8-10 Steuerwortprofil Wählen Sie die Interpretation der Steuer- und Zustandswörter aus, die dem installierten Feldbus zugewiesen sind. Nur die gültigen Optionen für den in Steckplatz A installierten Feldbus sind im LCP-Display sichtbar. Richtlinien zur Auswahl von [0] FC-Profil und [1] PROFIdrive-Profil siehe Abschnitt Serielle Kommunikation per RS-485-Schnittstelle im Projektierungshandbuch. Zusätzliche Richtlinien zur Auswahl von [1] PROFIdrive-Profil finden Sie im Produkthandbuch des installierten Feldbus. Option: Funktion: [0] * FC-Profil [1] Profidrive-Profil [5] ODVA [7] CANopen DSP 402 [8] MCO 8-13 Zustandswort Konfiguration Das Zustandswort hat 16 Bits (0-15). Bit 5 und 12-15 sind konfigurierbar. Die Bits können auf eine der folgenden Optionen konfiguriert werden. Option: [0] [1] Funktion: Ohne Funktion Standardprofil Der Eingang ist immer niedrig. Abhängig vom in 8-13 Zustandswort Konfiguration Das Zustandswort hat 16 Bits (0-15). Bit 5 und 12-15 sind konfigurierbar. Die Bits können auf eine der folgenden Optionen konfiguriert werden. Option: Funktion: [65] Vergleicher 5 [70] Logikregel 0 [71] Logikregel 1 [72] Logikregel 2 [73] Logikregel 3 [74] Logikregel 4 [75] Logikregel 5 [80] SL-Digitalausgang A [81] SL-Digitalausgang B [82] SL-Digitalausgang C [83] SL-Digitalausgang D [84] SL-Digitalausgang E [85] SL-Digitalausgang F [86] ATEX ETR I-Alarm [87] ATEX ETR f-Alarm [88] ATEX ETR I-Warnung [89] ATEX ETR f-Warnung [90] Safe Function active [91] Safe Opt. Reset req. 8-14 Konfigurierbares Steuerwort STW Option: 8-10 Steuerprofil festgelegten Profilsatz. [2] Nur Alarm 68 Der Eingang steigt an, wenn Alarm 68 aktiv ist und sinkt ab, wenn Alarm 68 nicht aktiviert ist [3] Abschalt. o. Al. 68 [10] Kl.18 D.-Eing.Zustand [11] Kl.19 D.-Eing.Zustand [12] Kl.27 D.-Eing.Zustand [13] Kl.29 D.-Eing.Zustand [14] Kl.32 D.-Eing.Zustand [15] Kl.33 D.-Eing.Zustand [16] Kl.37 D.-Eing.Zustand [21] Warnung Übertemp. [30] Stör.Bremse (IGBT) [40] Außerh. Sollwertb. [41] Load throttle active [60] Vergleicher 0 [61] Vergleicher 1 [62] Vergleicher 2 [63] Vergleicher 3 [64] Vergleicher 4 128 Funktion: Auswahl des Steuerwort-Bits 10, wenn dieses aktiv niedrig oder aktiv hoch ist. [0] Deaktiviert [1] * Standardprofil [2] Bit 10=0>STW gültig [3] Safe Option Reset [4] PID error inverse Die Aktivierung kehrt den resultierenden Fehler vom PID-Prozessregler um. Nur verfügbar, wenn Parameter 1-00 Regelverfahren auf [6] Flächenwickler, [7] Erw.PIDDrehz.m.Rück. oder [8] Erw.PID-Drehz.o.Rück. eingestellt ist. Der Eingang steigt an, wenn T37 bei 0 V liegt, und sinkt ab, wenn T37 bei 24 V liegt [5] PID reset I part Die Aktivierung setzt den I-Anteil des PIDProzessreglers zurück. Entspricht Parameter 7-40 PID-Prozess Reset I-Teil. Nur verfügbar, wenn Parameter 1-00 Regelverfahren auf [6] Flächenwickler, [7] Erw.PIDDrehz.m.Rück. oder [8] Erw.PID-Drehz.o.Rück. eingestellt ist. [6] PID enable Die Aktivierung aktiviert den PID-Prozessregler. Entspricht Parameter 7-50 PID-Prozess erw. PID. Nur verfügbar, wenn Parameter 1-00 Regelverfahren auf [6] Flächenwickler, [7] Erw.PID-Drehz.m.Rück. oder [8] Erw.PID-Drehz.o.Rück. eingestellt ist. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 8-17 Configurable Alarm and Warningword 8-17 Configurable Alarm and Warningword Das konfigurierbare Alarm- und Warnwort hat 16 Bit (0-15). Die Bits können auf eine der folgenden Optionen konfiguriert werden. Das konfigurierbare Alarm- und Warnwort hat 16 Bit (0-15). Die Bits können auf eine der folgenden Optionen konfiguriert werden. Option: Funktion: Option: Funktion: [0] * Off [165] ATEX ETR freq limit warning [1] 10 Volts low warning [10002] Live zero error alarm [2] Live zero warning [10004] Mains phase loss alarm [3] No motor warning [10007] DC overvoltage alarm [4] Mains phase loss warning [10008] DC undervoltage alarm [5] DC link voltage high warning [10009] Inverter overload alarm [6] DC link voltage low warning [10010] ETR overtemperature alarm [7] DC overvoltage warning [10011] Thermistor overtemp alarm [8] DC undervoltage warning [10012] Torque limit alarm [9] Inverter overloaded warning [10013] Overcurrent alarm [10] Motor ETR overtemp warning [10014] Earth fault alarm [11] Motor thermistor overtemp warning [10016] Short circuit alarm [12] Torque limit warning [10017] CTW timeout alarm [13] Over current warning [10022] Hoist brake alarm [14] Earth fault warning [10026] Brake powerlimit alarm [17] Controlword timeout warning [10027] Brakechopper shortcircuit alarm [19] Discharge temp high warning [10028] Brake check alarm [22] Hoist mech brake warning [10029] Heatsink temp alarm [23] Internal fans warning [10030] Phase U missing alarm [24] External fans warning [10031] Phase V missing alarm [25] Brake resistor short circuit warning [10032] Phase W missing alarm [26] Brake powerlimit warning [10033] Inrush fault alarm [27] Brake chopper short circuit warning [10034] Fieldbus com faul alarm [28] Brake check warning [10036] Mains failure alarm [29] Heatsink temperature warning [10037] Phase imbalance alarm [30] Motor phase U warning [10038] Internal fault [31] Motor phase V warning [10039] Heatsink sensor alarm [32] Motor phase W warning [10045] Earth fault 2 alarm [34] Fieldbus communication warning [10046] Powercard supply alarm [36] Mains failure warning [10047] 24V supply low alarm [40] T27 overload warning [10048] 1.8V supply low alarm [41] T29 overload warning [10049] Speed limit alarm [45] Earth fault 2 warning [10060] Ext interlock alarm [47] 24V supply low warning [10061] Feedback error alarm [58] AMA internal fault warning [10063] Mech brake low alarm [59] Current limit warning [10065] Controlboard overtemp alarm [60] External interlock warning [10067] Option config changed alarm [61] Feedback error warning [10068] Safe stop alarm [62] Frequency max warning [10069] Powercard temp alarm [64] Voltage limit warning [10073] Safestop auto restart alarm [65] Controlboard overtemp warning [10074] PTC thermistor alarm [66] Heatsink temp low warning [10075] Illegal profile alarm [68] Safe stop warning [10078] Tracking error alarm [73] Safe stop autorestart warning [10079] Illegal PS config alarm [76] Power unit setup warning [10081] CSIV corrupt alarm [77] Reduced powermode warning [10082] CSIV param error alarm [78] Tracking error warning [10084] No safety option alarm [89] Mech brake sliding warning [10090] Feedback monitor alarm [163] ATEX ETR cur limit warning [10091] AI54 settings alarm MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 129 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 8-17 Configurable Alarm and Warningword 8-34 Geschätzte Zykluszeit Das konfigurierbare Alarm- und Warnwort hat 16 Bit (0-15). Die Bits können auf eine der folgenden Optionen konfiguriert werden. Range: Option: 0 ms* [0 In lauten Umgebungen kann die Schnitt1000000 ms] stelle aufgrund von Überlast oder einer schlechten Wahl bei der Baugröße blockiert werden. Dieser Parameter legt die Dauer zwischen zwei aufeinander folgenden Baugrößen im Netzwerk fest. Wenn die Schnittstelle während dieses Zeitraums keine gültigen Baugrößen erkennt, wird der Empfangspuffer geleert. Funktion: [10164] ATEX ETR current lim alarm [10166] ATEX ETR freq limit alarm 8-19 Product Code Range: Funktion: Size related* [0 2147483647 ] Wählen Sie [0] zum Auslesen des tatsächlichen FeldbusProduktcodes gemäß der installierten Feldbus-Option. Wählen Sie [1] zum Auslesen der tatsächlichen Lieferanten-ID. Funktion: 8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay Range: 10 ms* Funktion: [ 1 - 10000 ms] 3.10.3 8-3* Ser. FC-Schnittst. 8-30 FC-Protokoll Option: Definiert die minimale Zeit, welche der Frequenzumrichter nach dem Empfangen eines FC-Telegramms wartet, bevor sein Antworttelegramm gesendet wird. Diese Funktion dient dem Umgehen von Modem-Umsteuerzeiten. 8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay Funktion: Definiert das Übertragungsprotokoll für die serielle FC-Schnittstelle. Eine Änderung in diesem Parameter wird erst nach erneutem Netz-Ein des Frequenzumrichters wirksam. Range: Size related* Funktion: [ 11 10001 ms] [0] * FC [1] FC/MC-Profil [2] Modbus RTU 8-31 Adresse Range: Funktion: Size related* 8-37 FC Interchar. Max.-Delay [ 1 - 255 ] Eingabe der Adresse der FC-Schnittstelle (Standard). Gültiger Bereich: 1-126. Range: Size related* Funktion: [ 0.00 35.00 ms] 8-32 FC-Baudrate Option: Funktion: [0] 2400 Baud Geben Sie die maximal zulässige Verzögerung zwischen der Übermittlung einer Anfrage und dem Eingang der Antwort ein. Wenn eine Antwort vom Frequenzumrichter die Zeiteinstellung überschreitet, wird sie verworfen. Auswahl der Baudrate an der FC-Schnittstelle. Legen Sie das maximal zulässige Zeitintervall zwischen dem Empfang von zwei Byte fest. Dieser Parameter aktiviert bei Unterbrechung der Übertragung ein Timeout. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn 8-30 FC-Protokoll auf [1] FC/MC-Profil gesetzt ist. [1] 4800 Baud [2] 9600 Baud [3] 19200 Baud 3.10.4 8-4* FC/MC-Protokoll [4] 38400 Baud [5] 57600 Baud [6] 76800 Baud 8-40 Telegrammtyp [7] 115200 Baud Option: [1] * 8-33 Parität/Stoppbits Option: Standardtelegr. 1 Funktion: [0] * Parität:G, Stoppbit:1 [1] Parität:U, Stoppbit:1 [2] Parität:K, Stoppbit:1 [3] Parität:K, Stoppbit:2 Funktion: Ermöglicht den Einsatz von frei konfigurierbaren oder StandardTelegrammen für die Frequenzumrichter-Schnittstelle. [100] None [101] PPO 1 [102] PPO 2 [103] PPO 3 130 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 8-40 Telegrammtyp 8-41 Protokoll-Parameter Option: Funktion: Option: [104] PPO 4 [673] Klemme X45/1, Wert bei Bussteuerung [683] Klemme X45/3, Wert bei Bussteuerung [748] PCD Feed Forward [890] Bus-Festdrehzahl 1 [891] Bus-Festdrehzahl 2 [105] PPO 5 [106] PPO 6 [107] PPO 7 [108] PPO 8 [200] Anw.Telegramm 1 Ermöglicht den Einsatz von frei konfigurierbaren oder StandardTelegrammen für die Frequenzumrichter-Schnittstelle. Keine [1472] VLT-Alarmwort [1473] VLT-Warnwort [1500] Betriebsstunden 8-41 Protokoll-Parameter [0] * 3 3 [1474] VLT Erw. Zustandswort [202] Custom telegram 3 Option: Funktion: [1501] Motorlaufstunden Funktion: [1502] Zähler-kWh Dieser Parameter enthält eine Liste mit [1600] Steuerwort in [1602] Sollwert % Parameter 8-42 PCDKonfiguration [1603] Zustandswort Schreiben und [1609] Benutzerdefinierte Anzeige Parameter 8-43 PCDKonfiguration Lesen zur Auswahl verfügbaren Signalen. [1601] Sollwert [Einheit] [1605] Hauptistwert [%] [1610] Leistung [kW] [1611] Leistung [PS] [1612] Motorspannung [1613] Frequenz [1614] Motorstrom [15] Readout: actual setup [302] Minimaler Sollwert [1616] Drehmoment [Nm] [303] Maximaler Sollwert [1617] Drehzahl [UPM] [312] Frequenzkorrektur Auf/Ab [1618] Therm. Motorschutz [341] Rampenzeit Auf 1 [1619] KTY-Sensortemperatur [342] Rampenzeit Ab 1 [1620] Rotor-Winkel [351] Rampenzeit Auf 2 [1621] Torque [%] High Res. [352] Rampenzeit Ab 2 [1622] Drehmoment [%] [380] Rampenzeit JOG [1623] Motor Shaft Power [kW] [381] Rampenzeit Schnellstopp [1624] Calibrated Stator Resistance [411] Min. Drehzahl [UPM] [1625] Max. Drehmoment [Nm] [412] Min. Frequenz [Hz] [1630] DC-Spannung [413] Max. Drehzahl [UPM] [1632] Bremsleistung/s [414] Max Frequenz [Hz] [1633] Bremsleist/2 min [416] Momentengrenze motorisch [1634] Kühlkörpertemp. [417] Momentengrenze generatorisch [1635] FC Überlast [553] Klemme 29 Max. Soll-/Istwert [1638] SL Contr.Zustand [558] Klemme 33 Max. Soll-/Istwert [1639] Steuerkartentemp. [590] Dig./Relais Ausg. Bussteuerung [1645] Motor Phase U Current [593] Klemme 27, Wert bei Bussteuerung [1646] Motor Phase V Current [1615] Frequenz [%] [595] Klemme 29, Wert bei Bussteuerung [1647] Motor Phase W Current [597] Klemme X30/6, Wert bei Bussteuerung [1648] Speed Ref. After Ramp [RPM] [615] Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert [1651] Puls-Sollwert [625] Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert [1652] Istwert [Einheit] [653] Kl. 42, Wert bei Bussteuerung [1653] Digitalpoti Sollwert [663] Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung [1657] Feedback [RPM] [1650] Externer Sollwert [1660] Digitaleingänge MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 131 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 8-41 Protokoll-Parameter 8-41 Protokoll-Parameter Option: Funktion: Option: Funktion: [1661] AE 53 Modus [3423] PCD 3 Lesen von MCO [1662] Analogeingang 53 [3424] PCD 4 Lesen von MCO [1663] AE 54 Modus [3425] PCD 5 Lesen von MCO [1664] Analogeingang 54 [3426] PCD 6 Lesen von MCO [1665] Analogausgang 42 [3427] PCD 7 Lesen von MCO [1666] Digitalausgänge [3428] PCD 8 Lesen von MCO [1667] Pulseingang 29 [Hz] [3429] PCD 9 Lesen von MCO [1668] Pulseingang 33 [Hz] [3430] PCD 10 Lesen von MCO [1669] Pulsausg. 27 [Hz] [3440] Digitaleingänge [1670] Pulsausg. 29 [Hz] [3441] Digitalausgänge [1671] Relaisausgänge [3450] Istposition [1672] Zähler A [3451] Sollposition [1673] Zähler B [3452] Masteristposition [1674] Präziser Stopp-Zähler [3453] Slave-Indexposition [1675] Analogeingang X30/11 [3454] Master-Indexposition [1676] Analogeingang X30/12 [3455] Kurvenposition [1677] Analogausgang X30/8 [mA] [3456] Schleppabstand [1678] Analogausgang X45/1 [mA] [3457] Synchronisierungsfehler [1679] Analogausgang X45/3 [mA] [3458] Istgeschwindigkeit [1680] Bus Steuerwort 1 [3459] Master-Istgeschwindigkeit [1682] Bus Sollwert 1 [3460] Synchronisationsstatus [1684] Feldbus-Komm. Status [3461] Achsenstatus [1685] FC Steuerwort 1 [3462] Programmstatus [1686] FC Sollwert 1 [3464] MCO 302-Zustand [1687] Bus Readout Alarm/Warning [3465] MCO 302-Steuerung [1689] Configurable Alarm/Warning Word [3470] MCO Alarmwort 1 [1690] Alarmwort [3471] MCO Alarmwort 2 [1691] Alarmwort 2 [4280] Safe Option Status [1692] Warnwort [4285] Active Safe Func. [1693] Warnwort 2 8-42 PCD-Konfiguration Schreiben [1694] Erw. Zustandswort Range: [1836] Analogeingang X48/2 [mA] Size related* [1837] Temp. Eing. X48/4 [1838] Temp. Eing. X48/7 Funktion: [0 9999 ] [1839] Temp. Eing. X48/10 [1860] Digital Input 2 [3310] Synchronisierungsfaktor Master (M: S) [3311] Synchronisierungsfaktor Slave (M: S) [3401] PCD 1 Schreiben an MCO [3402] PCD 2 Schreiben an MCO [3403] PCD 3 Schreiben an MCO [3404] PCD 4 Schreiben an MCO Wählen Sie die Parameter, die den Telegrammen des PCD zugewiesen werden sollen. Die Anzahl der verfügbaren PCD ist vom Telegrammtyp abhängig. Die Werte in den PCD werden anschließend als Datenwerte in die ausgewählten Parameter geschrieben. 8-43 PCD-Konfiguration Lesen Range: Size related* Funktion: [0 9999 ] [3405] PCD 5 Schreiben an MCO [3406] PCD 6 Schreiben an MCO [3407] PCD 7 Schreiben an MCO [3408] PCD 8 Schreiben an MCO Wählen Sie die Parameter, die den PCD der Telegramme zugewiesen werden sollen. Die Anzahl der verfügbaren PCD ist vom Telegrammtyp abhängig. PCD enthalten die tatsächlichen Datenwerte der ausgewählten Parameter. [3409] PCD 9 Schreiben an MCO [3410] PCD 10 Schreiben an MCO [3421] PCD 1 Lesen von MCO [3422] PCD 2 Lesen von MCO 132 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch HINWEIS 8-45 BTM-Transaktionsbefehl Option: Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Dieser Parameter sind nur aktiv, wenn Sie Parameter 8-01 Führungshoheit auf [0] Klemme und Steuerwort eingestellt haben. Option: Transaktion starten [2] Transaktion festschreiben [3] Fehler quitt. [0] Klemme Aktiviert den Startbefehl über einen Digitaleingang. [1] Bus Aktiviert den Startbefehl über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder die FeldbusOption. [2] Bus UND Klemme Aktiviert den Startbefehl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle UND zusätzlich über einen der Digitaleingänge. 8-46 BTM-Transaktionszustand Option: [0] * Funktion: Aus [1] Transaktion gestartet [2] Transaktion wird festgeschrieben [3] Zeitüberschreitung [4] Fehler Par. existiert nicht [5] Fehler Par. außerh. Bereich [6] Transaction Failed [3] * Bus ODER Klemme 8-47 BTM Zeitüberschreitung Range: 60 s* Funktion: 8-48 BTM Maximum Errors 21* Funktion: [0 - 21 ] Wählt die maximal zulässige Anzahl Fehler im Bulk-Übertragungsmodus, bevor die Verbindung abgebrochen wird. Bei Festlegung des Maximalwerts findet kein Verbindungsabbruch statt. Definiert für die Funktion Schnellstopp die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und Bus. Option: Range: [0.000 9999.255 ] Klemme [1] Bus [2] Bus UND Klemme [3] * Bus ODER Klemme 8-52 DC Bremse Option: Funktion: Definiert für grundsätzliche Funktionen individuell die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und Bus (Steuerwort Bus/FC Seriell). MG33MJ03 Funktion: Wählen Sie die Steuerung der DC-Bremse über die Klemmen (Digitaleingang) und/oder über den Feldbus. HINWEIS Liste der Parameter, die im Bulk-Übertragungsmodus einen Fehler hervorgerufen haben. Der Wert nach dem Dezimalbruch stellt den Fehlercode dar (255 = kein Fehler) 3.10.5 8-5* Betr. Bus/Klemme Funktion: [0] 8-49 BTM Error Log 0.255* Aktiviert den Startbefehl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle ODER über einen der Digitaleingänge. 8-51 Schnellstopp [1 - 360 s] Auswahl der BTM-Zeitüberschreitung, nachdem eine BTM-Transaktion gestartet wurde. Range: Funktion: Definiert für die Funktion Motorfreilauf die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und Bus. [0] * Aus [1] 3 3 8-50 Motorfreilauf Wenn 1-10 Motorart auf [1] PM, Vollpol gesetzt ist, steht nur die Auswahl [0] Klemme zur Verfügung. [0] Klemme Aktiviert den Startbefehl über einen Digitaleingang. [1] Bus Aktiviert den Startbefehl über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder die FeldbusOption. [2] Bus UND Klemme Aktiviert den Startbefehl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle UND zusätzlich über einen der Digitaleingänge. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 133 3 3 Parameterbeschreibungen VLT® AutomationDrive FC 301/302 8-52 DC Bremse 8-55 Satzanwahl Option: Option: [3] Bus ODER Klemme Funktion: Aktiviert den Startbefehl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle ODER über einen der Digitaleingänge. 8-53 Start Option: [0] Klemme Aktiviert einen Startbefehl über einen Digitaleingang. [1] Bus Aktiviert einen Startbefehl über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder die FeldbusOption. [2] Bus UND Klemme [3] * Bus ODER Klemme Aktiviert einen Startbefehl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle UND zusätzlich über einen der Digitaleingänge. Aktiviert einen Startbefehl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle ODER über einen der Digitaleingänge. 8-54 Reversierung Option: [0] [1] [2] Klemme Bus Bus UND Klemme [3] * Bus ODER Klemme Definiert für die Funktion Reversierung (Drehrichtungswechsel) des Frequenzumrichters die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und Bus (Steuerwort Bus/FC seriell). Aktiviert den Reversierungsbefehl über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder die Feldbus-Option. Aktiviert den Reversierungsbefehl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle UND zusätzlich über einen der Digitaleingänge. Aktiviert den Reversierungsbefehl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle ODER über einen der Digitaleingänge. Funktion: Definiert für die Konfigurationsauswahl des Frequenzumrichters die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und Bus (Steuerwort Bus/FC seriell). [0] Klemme Bus Aktiviert die Konfigurationsauswahl über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder die Feldbus-Option. [2] Bus UND Klemme Aktiviert die Konfigurationsauswahl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle UND zusätzlich über einen der Digitaleingänge. [3] * Bus ODER Klemme Aktiviert die Konfigurationsauswahl über einen Digitaleingang. Aktiviert die Konfigurationsauswahl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle ODER über einen der Digitaleingänge. 8-56 Festsollwertanwahl Option: Funktion: Wählen Sie die Steuerung der FestsollwertOption über die Klemmen (Digitaleingang) und/oder über den Feldbus. [0] Klemme Aktiviert die Funktion Festsollwertanwahl über einen Digitaleingang. [1] Bus Aktiviert die Festsollwertanwahl über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder die Feldbus-Option. [2] Bus UND Klemme Aktiviert die Festsollwertanwahl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle UND zusätzlich über einen der Digitaleingänge. Funktion: 8-55 Satzanwahl Option: [1] Funktion: Definiert für die Startfunktion des Frequenzumrichters die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und/oder Feldbus. Funktion: [3] * Bus ODER Klemme Aktiviert die Festsollwertanwahl über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle ODER über einen der Digitaleingänge. 8-57 Profidrive OFF2 Select Definiert für die AUS2-Anwahl des Frequenzumrichters die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und/oder den Feldbus. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie Parameter 8-01 Führungshoheit auf [0] Klemme und Steuerwort und Parameter 8-10 Steuerwortprofil auf [1] Profidrive-Profil eingestellt haben. Option: Funktion: [0] Klemme [1] Bus [2] Bus UND Klemme [3] * Bus ODER Klemme 8-58 Profidrive OFF3 Select Definiert für die AUS3-Anwahl des Frequenzumrichters die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und/oder den Feldbus. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie Parameter 8-01 Führungshoheit auf [0] Klemme und Steuerwort und Parameter 8-10 Steuerwortprofil auf [1] Profidrive-Profil eingestellt haben. Option: 134 Funktion: [0] Klemme [1] Bus Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 8-58 Profidrive OFF3 Select 8-91 Bus-Festdrehzahl 2 Definiert für die AUS3-Anwahl des Frequenzumrichters die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und/oder den Range: Funktion: über die serielle Schnittstelle oder die Feldbus-Option. Feldbus. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie Parameter 8-01 Führungshoheit auf [0] Klemme und Steuerwort und Parameter 8-10 Steuerwortprofil auf [1] Profidrive-Profil eingestellt haben. Option: Funktion: [2] Bus UND Klemme [3] * Bus ODER Klemme Zur Parameterbeschreibung bei Profibus siehe das Profibus Produkthandbuch. 3.12 Parameter: 10-** CAN/DeviceNet 3.10.6 8-8* FC-Anschlussdiagnose Zur Parameterbeschreibung bei DeviceNET siehe das DeviceNet Produkthandbuch. Diese Parameter dienen zur Überwachung der Buskommunikation über die FC-Schnittstelle. 3.13 Parameter: 12-** Ethernet 8-80 Zähler Busmeldungen Range: 0* 3 3 3.11 Parameter: 9-**PROFIdrive Zur Parameterbeschreibung bei Ethernet siehe das Ethernet Produkthandbuch. Funktion: [0 - 0 ] Dieser Parameter zeigt die Zahl der am Bus erfassten gültigen Telegramme. 8-81 Zähler Busfehler Range: 0* Funktion: [0 - 0 ] Dieser Parameter zeigt die Zahl der am Bus erfassten Telegramme mit Fehlern (z. B. CRCFehler). 8-82 Zähler Slavemeldungen Range: 0* Funktion: [0 - 0 ] Dieser Parameter zeigt die vom Frequenzumrichter an den Follower gesendete Zahl gültiger Telegramme. 8-83 Zähler Slavefehler Range: 0* Funktion: [0 - 0 ] Dieser Parameter zeigt die Zahl von Fehlertelegrammen, die der Frequenzumrichter nicht ausführen konnte. 3.10.7 8-9*Bus-Festdrehzahl 8-90 Bus-Festdrehzahl 1 Range: 100 RPM* Funktion: [ 0 - par. 4-13 Geben Sie die Festdrehzahl JOG ein. RPM] Aktivieren Sie die Festdrehzahl JOG über die serielle Schnittstelle oder die Feldbus-Option. 8-91 Bus-Festdrehzahl 2 Range: 200 RPM* MG33MJ03 Funktion: [ 0 - par. 4-13 Geben Sie die Festdrehzahl JOG ein. RPM] Aktivieren Sie die Festdrehzahl JOG Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 135 3.14 Parameter: 13-** Smart Logic Aktion [0] erneut. Abbildung 3.49 zeigt ein Beispiel mit drei Ereignissen/Aktionen: Smart Logic besteht aus frei definierbaren Verknüpfungen und Vergleichern, die beispielsweise einem Digitaleingang zugeordnet werden können, und einer Ablaufsteuerung (Smart Logic Controller). Der SLC ist im Wesentlichen eine Folge benutzerdefinierter Aktionen (siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion [x]), die ausgeführt werden, wenn das zugehörige Ereignis (siehe Parameter 13-51 SL-Controller Ereignis [x]) als Wahr ermittelt wird. Die Bedingung für ein Ereignis kann ein bestimmter Status sein oder wenn der Ausgang einer Logikregel oder eines Vergleicher-Funktion WAHR wird. Dies führt zu einer zugehörigen Aktion, wie abgebildet in: Par. 13-51 SL Controller Event Par. 13-52 SL Controller Action Running Warning Torque limit Digital input X 30/2 ... Coast Start timer Set Do X low Select set-up 2 ... 130BB671.13 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen Par. 13-43 Logic Rule Operator 2 ... ... Par. 13-11 Comparator Operator = TRUE longer than.. Starten und Stoppen des SLC Starten und stoppen Sie den SLC durch Auswahl von [1] Ein oder [0] Aus in Parameter 13-00 Smart Logic Controller. Der SLC startet immer in Zustand [0] (in dem er Ereignis [0] auswertet). Der SLC startet, wenn das Startereignis (definiert unter Parameter 13-01 SL-Controller Start) als WAHR ausgewertet wird (vorausgesetzt, dass [1] Ein unter Parameter 13-00 Smart Logic Controller ausgewählt ist). Der SLC stoppt, wenn das Stoppereignis (Parameter 13-02 SLController Stopp) WAHR ist. Parameter 13-03 SL-Parameter Initialisieren setzt alle SLC-Parameter zurück und startet die Programmierung von Neuem. HINWEIS ... ... Der SLC ist nur im AUTO-Betrieb aktiv, nicht jedoch im Hand On-Betrieb. Abbildung 3.48 Smart Logic Control (SLC) Ereignisse und Aktionen sind jeweils nummeriert und paarweise verknüpft (Zustände). Wenn also Ereignis [0] erfüllt ist (d. h. WAHR ist), wird die Aktion [0] ausgeführt. Danach werden die Bedingungen von Ereignis [1] ausgewertet, und wenn WAHR, wird Aktion [1] ausgeführt usw. Es wird jeweils nur ein Ereignis ausgewertet. Ist das Ereignis FALSCH, wird während des aktuellen Abtastintervalls keine Aktion (im SLC) ausgeführt und es werden keine anderen Ereignisse ausgewertet. Dies bedeutet, dass der SLC, wenn er startet, Ereignis [0] (und nur Ereignis [0]) in jedem Abtastintervall auswertet. Nur wenn Ereignis [0] als WAHR bewertet wird, führt der SLC Aktion [0] aus und beginnt, Ereignis [1] auszuwerten. Sie können 1 bis 20 Ereignisse und Aktionen programmieren. Wenn das letzte Ereignis/die letzte Aktion durchgeführt wurde, startet die Sequenz ausgehend von Ereignis [0]/ 136 Abbildung 3.49 Ereignisse und Aktionen 3.14.1 13-0*SL-Controller Parameter zum Aktivieren und Definieren der Smart Logic Control (SLC Ablaufsteuerung). Der Frequenzumrichter führt die Logikfunktionen und Vergleicher immer im Hintergrund aus. Dies ermöglicht getrennte Steuerung von Digitaleingängen und -ausgängen. 13-00 Smart Logic Controller Option: Funktion: [0] Aus Deaktiviert den Smart Logic Controller. [1] An Aktiviert die Smart Logic Control. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 13-01 SL-Controller Start 13-01 SL-Controller Start Definiert, bei welchem Ereignis die Smart Logic Control gestartet werden soll. Definiert, bei welchem Ereignis die Smart Logic Control gestartet werden soll. Option: [0] FALSCH Funktion: Option: Definiert, bei welchem Ereignis die Smart Logic Control gestartet werden soll. Gibt den Festwert FALSE (FALSCH) ein [1] WAHR Gibt den Festwert TRUE (WAHR) ein. [2] Motor ein Der Motor läuft. [3] Im Bereich Der Motor läuft innerhalb der programmierten Bereiche für Strom [14] Unter Min.-Istwert [15] Über Max.-Istwert [16] Warnung Übertemp. Der Frequenzumrichter aktiviert die Übertemperaturwarnung, wenn die Temperatur den Grenzwert für Motor, Frequenzumrichter, Bremswiderstand oder Thermistor überschreitet. [17] Netzsp.auss.Bereich Die Netzspannung liegt außerhalb des vorgegebenen Spannungsbereichs. [18] Reversierung Der Ausgang ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter den Motor im Linkslauf betreibt (das logische Produkt der Statusbits „Betrieb“ UND „Reversierung“). [19] Warnung Eine Warnung ist aktiv. [20] Alarm (Abschaltung) Ein Alarm mit Abschaltung ist aktiv. [21] Alarm (Absch.verrgl.) Ein Alarm mit Abschaltblockierung ist aktiv. [22] Vergleicher 0 Verwendet das Ergebnis von Vergleicher 0. [23] Vergleicher 1 Verwendet das Ergebnis von Vergleicher 1 in der Logikregel. [24] Vergleicher 2 Verwendet das Ergebnis von Vergleicher 2. [25] Vergleicher 3 Verwendet das Ergebnis von Vergleicher 3. Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig und Parameter 4-53 Warnung [26] Logikregel 0 Verwendet das Ergebnis von Logikregel 0. Drehz. hoch eingestellten Frequenzbereichs. [27] Logikregel 1 Verwendet das Ergebnis von Logikregel 1. Die Ausgangsdrehzahl liegt unter [28] Logikregel 2 Verwendet das Ergebnis von Logikregel 2. [29] Logikregel 3 Verwendet das Ergebnis von Logikregel 3. [33] Digitaleingang 18 Verwendet das Ergebnis von Digitaleingang 18. [34] Digitaleingang 19 Verwendet das Ergebnis von Digitaleingang 19. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 137 Drehz. hoch festgelegt wurden. [4] Ist=Sollwert Der Motor läuft wie im Sollwert programmiert. [5] Moment.grenze Die in Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch oder Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch eingestellte Drehmomentgrenze ist überschritten. [7] Außerh.Stromber. Die in Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte Motorstromgrenze ist überschritten. Der Motorstrom liegt außerhalb des in Parameter 4-18 Stromgrenze definierten Bereichs. [8] Unter Min.-Strom Der Motorstrom liegt unter dem in Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig eingestellten Wert. [9] Über Max.-Strom Der Motorstrom liegt über dem in Parameter 4-51 Warnung Strom hoch eingestellten Wert. [10] [11] Außerh.Drehzahlber. Unter Min.-Drehzahl Die Drehzahl liegt außerhalb des in dem in Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig eingestellten Wert. [12] Über Max.-Drehzahl Die Ausgangsdrehzahl liegt über dem in Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch eingestellten Wert. [13] Außerh.Istwertber. Der Istwert liegt über dem in Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch eingestellten Wert. Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig bis Parameter 4-53 Warnung Stromgrenze 3 3 Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr. eingestellten Wert. und Drehzahl, die unter [6] Funktion: Der Istwert liegt unter dem in Der Istwert liegt außerhalb des in Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr. und Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch eingestellten Bereichs. MG33MJ03 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 13-01 SL-Controller Start 13-01 SL-Controller Start Definiert, bei welchem Ereignis die Smart Logic Control gestartet werden soll. Definiert, bei welchem Ereignis die Smart Logic Control gestartet werden soll. Option: Funktion: Option: Funktion: [35] Digitaleingang 27 Verwendet das Ergebnis von Digitaleingang 27. [80] Digital input x46/3 Verwenden Sie den Wert von x46/3 (MCB 113 Ext. Relaiskarte). [36] Digitaleingang 29 Verwendet das Ergebnis von Digitaleingang 29. [81] Digital input x46/5 Verwenden Sie den Wert von x46/5 (MCB 113 Ext. Relaiskarte). [37] Digitaleingang 32 Verwendet das Ergebnis von Digitaleingang 32. [82] Digital input x46/7 Verwenden Sie den Wert von x46/7 (MCB 113 Ext. Relaiskarte). [38] Digitaleingang 33 Verwendet das Ergebnis von Digital- [83] Digital input x46/9 Verwenden Sie den Wert von x46/9 eingang 33. [39] Startbefehl Ein Startbefehl wird erteilt. [40] FU gestoppt Ein Stoppbefehl (Festdrehzahl JOG, Schnellstopp, Motorfreilauf) wird ausgegeben – und nicht vom SLC selbst. (MCB 113 Ext. Relaiskarte). [84] Digital input x46/11 Verwenden Sie den Wert von x46/11 (MCB 113 Ext. Relaiskarte). [85] Digital input x46/13 Verwenden Sie den Wert von x46/13 (MCB 113 Ext. Relaiskarte). [94] RS Flipflop 0 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [41] Alarm quitt. Ein Reset wird ausgegeben. [42] Alarm auto. quitt. Ein automatisches Rücksetzen wird durchgeführt. [95] RS Flipflop 1 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [43] [OK]-Taste Die [OK]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [96] RS Flipflop 2 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [44] [Reset]-Taste Die [Reset]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [97] RS Flipflop 3 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [45] [Links]-Taste [◄] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [98] RS Flipflop 4 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [46] [Rechts]-Taste [►] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [99] RS Flipflop 5 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [47] [Auf]-Taste [▲] wird gedrückt. Nur auf dem [100] RS Flipflop 6 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [101] RS Flipflop 7 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. grafischen LCP verfügbar. [48] [Ab]-Taste [▼] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [50] Vergleicher 4 Verwendet das Ergebnis von Vergleicher 4. [51] Vergleicher 5 Verwendet das Ergebnis von Vergleicher 5. [60] Logikregel 4 Verwendet das Ergebnis von Logikregel 4. [61] Logikregel 5 Verwendet das Ergebnis von Logikregel 5. 13-02 SL-Controller Stopp Definiert, bei welchem Ereignis die Smart Logic Control gestoppt werden soll. Option: [0] FALSCH Start Startereignis. [1] WAHR [2] Motor ein [3] Im Bereich [4] Ist=Sollwert [5] Moment.grenze Digitaleingang X30/2 Verwenden Sie den Wert von x30/2 (MCB 101 GPIO). [77] Digitaleingang X30/3 Verwenden Sie den Wert von x30/3 (MCB 101 GPIO). [6] Stromgrenze [78] Digitaleingang X30/4 Verwenden Sie den Wert von x30/4 (MCB 101 GPIO). [7] Außerh.Stromber. [8] Unter Min.-Strom Digital input x46/1 [9] Über Max.-Strom [10] Außerh.Drehzahlber. 138 Verwenden Sie den Wert von x46/1 (MCB 113 Ext. Relaiskarte). Für die Beschreibungen [0]-[61] siehe Parameter 13-01 SL-Controller [76] [79] Funktion: Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 13-02 SL-Controller Stopp 13-02 SL-Controller Stopp Definiert, bei welchem Ereignis die Smart Logic Control gestoppt werden soll. Definiert, bei welchem Ereignis die Smart Logic Control gestoppt werden soll. Option: [11] Unter Min.-Drehzahl [12] Über Max.-Drehzahl [13] Außerh.Istwertber. [14] Unter Min.-Istwert [15] Über Max.-Istwert [16] Warnung Übertemp. [17] Netzsp.auss.Bereich [18] Reversierung [19] Warnung [20] Alarm (Abschaltung) [21] Alarm (Absch.verrgl.) [22] Vergleicher 0 [23] Vergleicher 1 [24] Vergleicher 2 [25] Vergleicher 3 [26] Logikregel 0 [27] Logikregel 1 [28] Logikregel 2 [29] Logikregel 3 [30] Timeout 0 [31] Timeout 1 [32] Timeout 2 [33] Digitaleingang 18 [34] Digitaleingang 19 [35] Digitaleingang 27 [36] Digitaleingang 29 [37] Digitaleingang 32 [38] Digitaleingang 33 [39] Startbefehl [40] FU gestoppt [41] Alarm quitt. Funktion: Option: Timeout 3 Timeout des Smart Logic ControllerZeitgebers 3. [71] Timeout 4 Timeout des Smart Logic ControllerZeitgebers 4. [72] Timeout 5 Timeout des Smart Logic ControllerZeitgebers 5. [73] Timeout 6 Timeout des Smart Logic ControllerZeitgebers 6. [74] Timeout 7 [75] Startbefehl gegeben [76] Digitaleingang X30/2 [77] Digitaleingang X30/3 [78] Digitaleingang X30/4 [79] Digital input x46/1 [80] Digital input x46/3 [81] Digital input x46/5 [82] Digital input x46/7 [83] Digital input x46/9 [84] Digital input x46/11 [85] Digital input x46/13 [90] ATEX ETR I-Warnung Nur auswählbar, wenn [91] [42] Alarm auto. quitt. [OK]-Taste Die [OK]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [44] [Reset]-Taste Die [Reset]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [45] [Links]-Taste [◄] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [46] [Rechts]-Taste [►] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [47] [Auf]-Taste [▲] wird gedrückt. Nur auf dem ATEX ETR I-Alarm [92] ATEX ETR f-Warnung Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 163 ATEX ETR IGrenze Warnung aktiv ist, ist der Ausgang 1. [93] ATEX ETR f-Alarm Vergleicher 4 [51] Vergleicher 5 [60] Logikregel 4 [61] Logikregel 5 MG33MJ03 Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn die Warnung 165 ATEX ETR IGrenze aktiv ist, ist der Ausgang 1. [▼] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [50] Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 166 „ATEX ETR fGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. grafischen LCP verfügbar. [Ab]-Taste Timeout des Smart Logic ControllerZeitgebers 7. Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 164 „ATEX ETR IGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [43] [48] Funktion: [70] [94] RS Flipflop 0 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. 139 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 13-02 SL-Controller Stopp Definiert, bei welchem Ereignis die Smart Logic Control gestoppt werden soll. Option: [95] Funktion: RS Flipflop 1 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [96] RS Flipflop 2 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [97] RS Flipflop 3 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [98] RS Flipflop 4 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [99] RS Flipflop 5 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [100] RS Flipflop 6 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [101] RS Flipflop 7 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. Par. 13-11 Comparator Operator 130BB672.10 Parameterbeschreibungen Par. 13-10 Comparator Operand = Par. 13-12 Comparator Value TRUE longer than. ... ... Abbildung 3.50 Vergleicher Es gibt Digitalwerte, die mit festgelegten Zeitwerten verglichen werden. Siehe Erklärung unter Parameter 13-10 Vergleicher-Operand. Vergleicher werden einmal pro Abtastintervall ausgewertet. Sie können das Ergebnis (WAHR oder FALSCH) direkt benutzen. Alle Parameter in dieser Parametergruppe sind Arrayparameter mit einem Index 0 bis 5. Wählen Sie Index 0, um Vergleicher 0 zu programmieren, Index 1, um Vergleicher 1 zu programmieren usw. 13-10 Vergleicher-Operand Array [6] [102] Relay 1 Option: [103] Relay 2 Funktion: [104] Relay 3 X47/MCB 113 [105] Relay 4 X47/MCB 113 [106] Relay 5 X47/MCB 113 [107] Relay 6 X47/MCB 113 [108] Relay 7 X34/MCB 105 [109] Relay 8 X34/MCB 105 Die Optionen [1] bis [31] sind Variablen, die anhand ihrer jeweiligen Werte verglichen werden. Die Optionen [50] bis [186] sind digitale Werte (WAHR/FALSCH), bei denen der Vergleich auf der Dauer der Zeit beruht, über die sie jeweils auf WAHR oder FALSCH stehen. [110] Relay 9 X34/MCB 105 Siehe Parameter 13-11 VergleicherFunktion. Wählen Sie die vom Vergleicher zu überwachende Variable aus. 13-03 SL-Parameter Initialisieren Option: Funktion: [0] * Kein Reset Die programmierten Einstellungen werden in allen Parametern der Gruppe 13-** Smart Logic [0] Deaktiviert Der Vergleicher ist deaktiviert. [1] Sollwert Der resultierende Fernsollwert (nicht Ortsollwert) als Prozentwert. [2] Istwert [UPM] oder [Hz], wie in Parameter Control beibehalten. [1] Reset Setzt alle Parameter in der Parametergruppe 13** Smart Logic Control auf die Standardeinstellungen zurück. 0-02 Hz/UPM Umschaltung eingestellt. [3] Motordrehzahl 3.14.2 13-1* Vergleicher Vergleicher dienen zum Vergleichen von stetigen Variablen (z. B. Ausgangsfrequenz, Ausgangsstrom, Analogeingang usw.) mit voreingestellten Festwerten. 140 [UPM] oder [Hz], wie in Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung eingestellt. [4] Motorstrom [A] [5] Motordrehmoment [Nm] [6] Motorleistung [kW] oder [hp] [7] Motorspannung [V] [8] Zwischenkreisspann. [V] [9] Therm. Motorschutz Ausgedrückt als Prozentwert. [10] Gerätetemperatur Ausgedrückt als Prozentwert. [11] Kühlkörpertemp. Ausgedrückt als Prozentwert. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 13-10 Vergleicher-Operand 13-10 Vergleicher-Operand Array [6] Array [6] Option: Option: Funktion: [12] Analogeingang 53 Ausgedrückt als Prozentwert. [13] Analogeingang 54 Ausgedrückt als Prozentwert. [14] Interne 10V [V]. Beim Analogeingang 10 handelt es sich um eine interne 10 VVersorgung. [15] Interne 24V [V] Analogeingang AICCT [17] [°]. AIS24V ist die Stromversorgung für den Schaltmodus: SMPS 24V. [17] Steuerk.Temperatur [°]. AICCT ist die Temperatur der Steuerkarte. [18] Pulseingang 29 Ausgedrückt als Prozentwert. [19] Pulseingang 33 Ausgedrückt als Prozentwert. [20] Alarmnummer Die Fehlernummer. [21] Warnnummer [22] Analogeing. X30/11 [23] Analogeing. X30/12 [30] Zähler A Aktueller Zählerwert. [31] Zähler B Aktueller Zählerwert. [32] Process PID Error Wert des PID-Fehlers Ist=Sollwert Der Motor läuft wie im Sollwert programmiert. [61] Unter Min.-Sollwert Der Motor läuft unterhalb des unter Parameter 4-54 Warnung Sollwert niedr. festgelegten Werts. [62] Über Max.-Sollwert [33] Process PID Output Wert des PID-Ausgangs [65] Moment.grenze [50] FALSCH Gibt den Festwert FALSCH in den Vergleicher ein. [51] WAHR Gibt den Festwert WAHR in den Vergleicher ein. [52] Steuer. bereit Die Steuerkarte erhält eine Versorgungsspannung. [53] FU bereit Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit und legt ein Versorgungssignal an der Steuerkarte an. grenze motorisch oder [66] Stromgrenze Die in Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte Motorstromgrenze ist überschritten. [67] Außerh.Stromber. Der Motorstrom liegt außerhalb des in Parameter 4-18 Stromgrenze definierten Bereichs. [68] Unter Min.-Strom Motor ein Der Motor läuft. [55] Reversierung Der Ausgang ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter den Motor im Linkslauf betreibt (das logische Produkt der Statusbits „Betrieb“ UND „Reversierung“). [56] Im Bereich Der Motor läuft innerhalb der programmierten Bereiche für Strom [69] Über Max.-Strom Drehz. hoch festgelegt wurden. MG33MJ03 Der Motorstrom liegt über dem in Parameter 4-51 Warnung Strom hoch eingestellten Wert. [70] Außerh. Freq.ber. Die Drehzahl liegt außerhalb des in Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig und Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch eingestellten Frequenzbereichs. [71] Unter Min.-Drehzahl Die Ausgangsdrehzahl liegt unter dem in Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig eingestellten Wert. [72] Über Max.-Drehzahl Die Ausgangsdrehzahl liegt über dem in Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch eingestellten Wert. Außerh.Istwertber. Der Istwert liegt außerhalb des in Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr. und Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch eingestellten Bereichs. [76] Unter Min.-Istwert Der Istwert liegt unter dem in Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr. eingestellten Wert. [77] Über Max.-Istwert Der Istwert liegt über dem in Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch eingestellten Wert. und Drehzahl, die unter Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig bis Parameter 4-53 Warnung Der Motorstrom liegt unter dem in Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig eingestellten Wert. [75] [54] Die in Parameter 4-16 MomentenParameter 4-17 Momentengrenze generatorisch eingestellte Drehmomentgrenze ist überschritten. (Parameter 18-91 PID-Prozessausgang). Der Motor läuft oberhalb des unter Parameter 4-55 Warnung Sollwert hoch festgelegten Werts. (Parameter 18-90 PID-Prozess Abweichung). Funktion: [60] [80] Warnung Übertemp. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Dieser Operand wird wahr, wenn der Frequenzumrichter eine 141 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 13-10 Vergleicher-Operand 13-10 Vergleicher-Operand Array [6] Array [6] Option: Funktion: thermische Warnung erkennt, zum Beispiel wenn die Temperatur die Grenze im Motor, im Frequenzumrichter, im Bremswiderstand oder im Thermistor überschreitet. 3 3 [82] [85] Netzsp.auss.Bereich Warnung Die Netzspannung liegt außerhalb des vorgegebenen Spannungsbereichs. Wenn eine Warnung ausgelöst wird, erhält dieser Operand die Warnnummer. Option: Funktion: [126] Timeout 6 Das Ergebnis von SLC-Timer 6. [127] Timeout 7 Das Ergebnis von SLC-Timer 7. [130] Digitaleingang 18 Digitaleingang 18. Aktiv = Wahr. [131] Digitaleingang 19 Digitaleingang 19. Aktiv = Wahr. [132] Digitaleingang 27 Digitaleingang 27. Aktiv = Wahr. [133] Digitaleingang 29 Digitaleingang 29. Aktiv = Wahr. [134] Digitaleingang 32 Digitaleingang 32. Aktiv = Wahr. [135] Digitaleingang 33 Digitaleingang 33. Aktiv = Wahr. [150] SL-Digitalausgang A Verwendet das Ergebnis von SLCAusgang A. [86] Alarm (Abschaltung) Ein Alarm mit Abschaltung ist aktiv. [87] Alarm (Absch.verrgl.) Ein Alarm mit Abschaltblockierung ist aktiv. [151] SL-Digitalausgang B Verwendet das Ergebnis von SLCAusgang B. [90] Bus OK Aktive Kommunikation (kein Timeout) über die serielle Kommunikationsschnittstelle. [152] SL-Digitalausgang C Verwendet das Ergebnis von SLCAusgang C. [153] SL-Digitalausgang D [91] Mom.grenze u. Stopp Wenn der Frequenzumrichter ein Stoppsignal erhält und sich an der Drehmomentgrenze befindet, ist das Signal logisch „0“. Verwendet das Ergebnis von SLCAusgang D. [154] SL-Digitalausgang E Verwendet das Ergebnis von SLCAusgang E. [92] Stör.Bremse (IGBT) Die Bremse IGBT hat einen Kurzschluss. [155] SL-Digitalausgang F Verwendet das Ergebnis von SLCAusgang F. [93] Mech. Bremse Die mechanische Bremse ist aktiv. [160] Relais 1 Relais 1 ist aktiv [94] Sich.Stopp aktiv [161] Relais 2 Relais 2 ist aktiv [100] Vergleicher 0 Das Ergebnis von Vergleicher 0. [101] Vergleicher 1 Das Ergebnis von Vergleicher 1. [102] Vergleicher 2 Das Ergebnis von Vergleicher 2. [103] Vergleicher 3 Das Ergebnis von Vergleicher 3. [104] Vergleicher 4 Das Ergebnis von Vergleicher 4. [105] Vergleicher 5 Das Ergebnis von Vergleicher 5. [110] Logikregel 0 Das Ergebnis von Logikregel 0. [111] Logikregel 1 Das Ergebnis von Logikregel 1. [112] Logikregel 2 Das Ergebnis von Logikregel 2. [113] Logikregel 3 Das Ergebnis von Logikregel 3. [114] Logikregel 4 Das Ergebnis von Logikregel 4. [115] Logikregel 5 Das Ergebnis von Logikregel 5. [120] Timeout 0 Das Ergebnis von SLC-Timer 0. [121] Timeout 1 Das Ergebnis von SLC-Timer 1. [122] Timeout 2 Das Ergebnis von SLC-Timer 2. [123] Timeout 3 Das Ergebnis von SLC-Timer 3. [124] Timeout 4 Das Ergebnis von SLC-Timer 4. [125] Timeout 5 Das Ergebnis von SLC-Timer 5. 142 [162] Relay 3 [163] Relay 4 [164] Relay 5 [165] Relay 6 [166] Relay 7 [167] Relay 8 [168] Relay 9 [180] Hand-Sollwert aktiv Aktiv, wenn Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [2] Ort oder wenn Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [0] Umschalt. Hand/Auto, während das LCP gleichzeitig im Hand-Betrieb ist. [181] Fern-Sollwert aktiv Aktiv, wenn Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [1] Fern oder [0] Umschalt. Hand/Auto, während das LCP gleichzeitig im Auto-Betrieb ist. [182] Startbefehl Aktiv, wenn ein aktiver Startbefehl und kein Stoppbefehl vorhanden ist. [183] FU gestoppt Ein Stoppbefehl (Festdrehzahl JOG, Schnellstopp, Motorfreilauf) ausgegeben wird – und nicht vom SLC selbst. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 13-10 Vergleicher-Operand 13-12 Vergleicher-Wert Array [6] Array [6] Option: Funktion: Range: [185] Handbetrieb Aktiv, wenn sich der Frequenzumrichter im Hand-Betrieb befindet. [186] Autobetrieb Aktiv, wenn sich der Frequenzumrichter im Auto-Betrieb befindet. Size related* Funktion: [-100000 100000 ] [187] Startbefehl gegeben [190] Digitaleingang X30/2 Definiert den „Auslösepegel“ für die von diesem Vergleicher überwachte Variable. Sie können maximal 6 Vergleicher definieren (0 bis 5). 3.14.3 13-1* RS Flip Flops [191] Digitaleingang X30/3 [192] Digitaleingang X30/4 Die Reset/Set Flip-Flops speichern das Signal bis ein „Set“ (Setzen) oder „Reset“ (Zurücksetzen) erfolgt. [193] Digital input x46/1 [194] Digital input x46/2 [196] Digital input x46/4 Par. 13-15 RS-FF Operand S [197] Digital input x46/5 [198] Digital input x46/6 Par. 13-16 RS-FF Operand R [199] Digital input x46/7 13-11 Vergleicher-Funktion Abbildung 3.51 Reset/Set Flip Flops Array [6] Funktion: Auswahl des im Vergleich zu verwendenden Operators. Dies ist ein Array-Parameter, der die Vergleicheroperatoren 0 bis 5 enthält. [0] < Zwei Parameter werden verwendet, und der Ausgang kann in den Logikregeln sowie als Ereignisse verwendet werden. Das Ergebnis dieser Bewertung ist WAHR, wenn die in Parameter 13-10 Vergleicher-Operand ausgewählte Variable kleiner als der Festwert in S 13-12 Vergleicher-Wert ist. Das Ergebnis ist R 130BB960.10 Option: 130BB959.10 [195] Digital input x46/3 FALSCH, wenn die in Parameter 13-10 Vergleicher-Operand ausgewählte Variable größer ist als der Festwert Flip Flop Output Abbildung 3.52 Flip Flop-Ausgänge in 13-12 Vergleicher-Wert. [1] ≈ (gleich) Das Ergebnis dieser Bewertung ist WAHR, wenn die in Parameter 13-10 Vergleicher-Operand ausgewählte Variable ungefähr gleich dem Festwert in 13-12 Vergleicher-Wert ist. [2] > [5] WAHR länger als.. [6] FALSCH länger als.. [7] WAHR kürzer als.. [8] FALSCH kürzer als.. MG33MJ03 Inverse Logik von Option < [0]. Die zwei Operatoren können aus einer langen Liste ausgewählt werden. Als Sonderfall kann der gleiche Digitaleingang sowohl für „Set“ als auch für „Reset“ verwendet werden. Auf diese Weise lässt sich der gleiche Digitaleingang als Start/Stopp nutzen. Mit den folgenden Einstellungen kann ein Digitaleingang zugleich als Start und Stopp konfiguriert werden (im Beispiel wird DI32 verwendet, aber dies ist nicht zwingend). Parameter Einstellung Hinweise Parameter 13-00 Smart Logic Controller On Parameter 13-01 SL-Controller Start WAHR Parameter 13-02 SL-Controller Stopp FALSCH Parameter 13-40 Logikregel Boolsch 1 [0] [37] Digitaleingang 32 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 143 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen Parameter Einstellung Hinweise 13-15 RS-FF Operand S Parameter 13-42 Logikregel Boolsch 2 [0] [2] In Betrieb Option: Parameter 13-41 Logikregel Verknüpfung 1 [0] [3] UND NICHT [20] Alarm (Abschaltung) [21] Alarm (Absch.verrgl.) [22] Vergleicher 0 Vergleicher 1 Parameter 13-40 Logikregel Boolsch 1 [1] [37] Digitaleingang 32 [23] [24] Vergleicher 2 Parameter 13-42 Logikregel Boolsch 2 [1] [2] In Betrieb [25] Vergleicher 3 [26] Logikregel 0 [27] Logikregel 1 [28] Logikregel 2 [29] Logikregel 3 [30] Timeout 0 [31] Timeout 1 [32] Timeout 2 [33] Digitaleingang 18 Parameter 13-41 Logikregel Verknüpfung 1 [1] [1] UND Parameter 13-15 RS-FF Operand S [0] [26] Logikregel 0 Ausgabe von 13-41 [0] [27] Parameter 13-16 RS-FF Operand Logikregel R [0] 1 Ausgabe von 13-41 [1] Parameter 13-51 SL-Controller Ereignis [0] [94] RS Flipflop 0 Ausgabe der Auswertung von 13-15 und 13-16 Parameter 13-52 SL-Controller Aktion [0] [22] Start [34] Digitaleingang 19 [35] Digitaleingang 27 [36] Digitaleingang 29 [37] Digitaleingang 32 [38] Digitaleingang 33 [39] Startbefehl [40] FU gestoppt [41] Alarm quitt. Funktion: Parameter 13-51 SL-Controller Ereignis [1] [27] Logikregel 1 [42] Alarm auto. quitt. [43] [OK]-Taste Parameter 13-52 SL-Controller Aktion [1] Die [OK]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [24] Stopp [44] [Reset]-Taste Die [Reset]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [45] [Links]-Taste [◄] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [46] [Rechts]-Taste [►] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [47] [Auf]-Taste [▲] wird gedrückt. Nur auf dem Tabelle 3.23 Operatoren 13-15 RS-FF Operand S Option: [0] FALSCH [1] WAHR [2] Motor ein [3] Im Bereich [4] Ist=Sollwert [5] Moment.grenze [6] Stromgrenze [7] Außerh.Stromber. [8] Unter Min.-Strom [9] Über Max.-Strom [10] Außerh.Drehzahlber. [11] Unter Min.-Drehzahl [12] Über Max.-Drehzahl [13] Außerh.Istwertber. [14] Unter Min.-Istwert [15] Über Max.-Istwert [16] Warnung Übertemp. [17] Netzsp.auss.Bereich [18] Reversierung [19] Warnung 144 Funktion: grafischen LCP verfügbar. [48] [Ab]-Taste [▼] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [50] Vergleicher 4 [51] Vergleicher 5 [60] Logikregel 4 [61] Logikregel 5 [70] Timeout 3 [71] Timeout 4 [72] Timeout 5 [73] Timeout 6 [74] Timeout 7 [75] Startbefehl gegeben [76] Digitaleingang X30/2 [77] Digitaleingang X30/3 [78] Digitaleingang X30/4 [79] Digital input x46/1 [80] Digital input x46/3 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 13-15 RS-FF Operand S Option: 13-16 RS-FF Operand R Funktion: Option: [81] Digital input x46/5 [21] Alarm (Absch.verrgl.) [82] Digital input x46/7 [22] Vergleicher 0 [83] Digital input x46/9 [23] Vergleicher 1 [84] Digital input x46/11 [24] Vergleicher 2 [85] Digital input x46/13 [25] Vergleicher 3 [90] ATEX ETR I-Warnung [26] Logikregel 0 [91] ATEX ETR I-Alarm [27] Logikregel 1 [92] ATEX ETR f-Warnung [28] Logikregel 2 [93] ATEX ETR f-Alarm [29] Logikregel 3 [94] RS Flipflop 0 [30] Timeout 0 [95] RS Flipflop 1 [31] Timeout 1 [96] RS Flipflop 2 [32] Timeout 2 [97] RS Flipflop 3 [33] Digitaleingang 18 [98] RS Flipflop 4 [34] Digitaleingang 19 [99] RS Flipflop 5 [35] Digitaleingang 27 [100] RS Flipflop 6 [36] Digitaleingang 29 [101] RS Flipflop 7 [37] Digitaleingang 32 [102] Relay 1 [38] Digitaleingang 33 [103] Relay 2 Funktion: 3 3 [39] Startbefehl X47/MCB 113 [40] FU gestoppt [105] Relay 4 X47/MCB 113 [41] Alarm quitt. [106] Relay 5 X47/MCB 113 [42] Alarm auto. quitt. [43] [OK]-Taste [107] Relay 6 X47/MCB 113 Die [OK]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [108] Relay 7 X34/MCB 105 [44] [Reset]-Taste [109] Relay 8 X34/MCB 105 Die [Reset]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [110] Relay 9 X34/MCB 105 [45] [Links]-Taste [◄] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [46] [Rechts]-Taste [►] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [47] [Auf]-Taste [▲] wird gedrückt. Nur auf dem [104] Relay 3 13-16 RS-FF Operand R Option: Funktion: [0] FALSCH [1] WAHR [2] Motor ein [3] Im Bereich [4] Ist=Sollwert [5] Moment.grenze [50] Vergleicher 4 [6] Stromgrenze [51] Vergleicher 5 Außerh.Stromber. [60] Logikregel 4 [8] Unter Min.-Strom [61] Logikregel 5 [9] Über Max.-Strom [70] Timeout 3 [10] Außerh.Drehzahlber. [71] Timeout 4 [11] Unter Min.-Drehzahl [72] Timeout 5 [12] Über Max.-Drehzahl [73] Timeout 6 Außerh.Istwertber. [74] Timeout 7 [14] Unter Min.-Istwert [75] Startbefehl gegeben [15] Über Max.-Istwert [76] Digitaleingang X30/2 [16] Warnung Übertemp. [77] Digitaleingang X30/3 [7] [13] grafischen LCP verfügbar. [48] [Ab]-Taste grafischen LCP verfügbar. [17] Netzsp.auss.Bereich [78] Digitaleingang X30/4 [18] Reversierung [79] Digital input x46/1 [19] Warnung [80] Digital input x46/3 [20] Alarm (Abschaltung) [81] Digital input x46/5 MG33MJ03 [▼] wird gedrückt. Nur auf dem Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 145 3.14.5 13-4* Logikregeln 13-16 RS-FF Operand R Option: Funktion: [82] Digital input x46/7 [83] Digital input x46/9 [84] Digital input x46/11 [85] Digital input x46/13 [90] ATEX ETR I-Warnung [91] ATEX ETR I-Alarm [92] ATEX ETR f-Warnung [93] ATEX ETR f-Alarm [94] RS Flipflop 0 [95] RS Flipflop 1 [96] RS Flipflop 2 [97] RS Flipflop 3 [98] RS Flipflop 4 [99] RS Flipflop 5 Parameter zur freien Definition von binären Verknüpfungen (bool´sch). Es ist möglich, 3 bool'sche Zustände in einer Logikregel über UND, ODER, NICHT miteinander zu verknüpfen. Das Ergebnis (WAHR/FALSCH) kann z. B. von einem Digitalausgang verwendet werden. Wählen Sie boolesche Eingänge für die Berechnung unter 13-40 Logikregel Boolsch 1, 13-42 Logikregel Boolsch 2 und 13-44 Logikregel Boolsch 3 aus. Definieren Sie die logischen Verknüpfungen für die ausgewählten Eingänge unter Parameter 13-41 Logikregel Verknüpfung 1 und Parameter 13-43 Logikregel Verknüpfung 2. Par. 13-40 Logic Rule Boolean 1 Par. 13-41 Logic Rule Operator 1 Par. 13-42 Logic Rule Boolean 2 [100] RS Flipflop 6 [101] RS Flipflop 7 ... ... ... ... [102] Relay 1 [103] Relay 2 [104] Relay 3 X47/MCB 113 [105] Relay 4 X47/MCB 113 [106] Relay 5 X47/MCB 113 [107] Relay 6 X47/MCB 113 [108] Relay 7 X34/MCB 105 [109] Relay 8 X34/MCB 105 [110] Relay 9 X34/MCB 105 3.14.4 13-2* Timer Verwenden Sie das Ergebnis (WAHR oder FALSCH) der Timer direkt, um ein Ereignis zu definieren (siehe 13-51 SLController Ereignis), oder als boolesche Verknüpfung in einer Logikregel (siehe 13-40 Logikregel Boolsch 1, 13-42 Logikregel Boolsch 2 oder 13-44 Logikregel Boolsch 3). Ein Timer ist nur FALSCH, wenn er durch eine Aktion gestartet wurde (d. h. [29] Start Timer 1), bis der in diesen Parameter eingegebene Timer-Wert abgelaufen ist. Daraufhin wird der Timer wieder als WAHR ausgewertet. Alle Parameter in dieser Parametergruppe sind Arrayparameter mit einem Index 0 bis 2. Wählen Sie Index 0, um Timer 0 zu programmieren, Index 1, um Timer 1 zu programmieren usw. 13-20 SL-Timer Range: Size related* Funktion: [0 0] Der Wert definiert die Dauer der FALSCHAusgabe vom programmierten Timer. Ein Timer ist nur FALSCH, wenn er durch eine Aktion gestartet wird (d. h. [29] Start Timer 1) und bis der vorgegebene Timer-Wert abgelaufen ist. 146 Par. 13-43 Logic Rule Operator 2 130BB673.10 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen Par. 13-44 Logic Rule Boolean 3 Abbildung 3.53 Logikregeln Priorität der Berechnung Die Ergebnisse von 13-40 Logikregel Boolsch 1, Parameter 13-41 Logikregel Verknüpfung 1 und 13-42 Logikregel Boolsch 2 werden zuerst berechnet. Das Ergebnis (WAHR/FALSCH) der Berechnung wird mit den Einstellung unter Parameter 13-43 Logikregel Verknüpfung 2 und 13-44 Logikregel Boolsch 3 kombiniert und ergibt so das Endergebnis (WAHR/FALSCH) der Logikregel. 13-40 Logikregel Boolsch 1 Array [6] Option: [0] FALSCH Funktion: Wählen Sie den ersten booleschen Eingang (WAHR oder FALSCH) für die ausgewählte Logikregel aus. Eine weitergehende Beschreibung finden Sie unter Parameter 13-01 SLController Start ([0] - [61]) und Parameter 13-02 SL-Controller Stopp ([70] - [75]). [1] WAHR [2] Motor ein [3] Im Bereich [4] Ist=Sollwert [5] Moment.grenze [6] Stromgrenze [7] Außerh.Stromber. [8] Unter Min.-Strom [9] Über Max.-Strom [10] Außerh.Drehzahlber. [11] Unter Min.-Drehzahl Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 13-40 Logikregel Boolsch 1 13-40 Logikregel Boolsch 1 Array [6] Array [6] Option: [12] Funktion: Option: Über Max.-Drehzahl [72] Timeout 5 Funktion: [13] Außerh.Istwertber. [73] Timeout 6 [14] Unter Min.-Istwert [74] Timeout 7 [15] Über Max.-Istwert [75] Startbefehl gegeben [16] Warnung Übertemp. [76] Digitaleingang X30/2 [17] Netzsp.auss.Bereich [77] Digitaleingang X30/3 [18] Reversierung [78] Digitaleingang X30/4 [19] Warnung [79] Digital input x46/1 [20] Alarm (Abschaltung) [80] Digital input x46/3 [21] Alarm (Absch.verrgl.) [81] Digital input x46/5 [22] Vergleicher 0 [82] Digital input x46/7 [23] Vergleicher 1 [83] Digital input x46/9 [24] Vergleicher 2 [84] Digital input x46/11 [25] Vergleicher 3 [85] Digital input x46/13 [26] Logikregel 0 [90] ATEX ETR I-Warnung Nur auswählbar, wenn [27] Logikregel 1 [28] Logikregel 2 [29] Logikregel 3 [30] Timeout 0 [31] Timeout 1 [32] Timeout 2 [33] Digitaleingang 18 [34] Digitaleingang 19 [35] Digitaleingang 27 [36] Digitaleingang 29 Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 164 „ATEX ETR IGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [91] Digitaleingang 32 [38] Digitaleingang 33 [39] Startbefehl [40] FU gestoppt [41] Alarm quitt. [42] Alarm auto. quitt. [43] [OK]-Taste Die [OK]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [44] [Reset]-Taste Die [Reset]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [45] [Links]-Taste [◄] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [46] [Rechts]-Taste [►] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [47] [Auf]-Taste [▲] wird gedrückt. Nur auf dem [92] grafischen LCP verfügbar. [Ab]-Taste Vergleicher 4 [51] Vergleicher 5 [60] Logikregel 4 [61] Logikregel 5 [70] Timeout 3 [71] Timeout 4 MG33MJ03 Nur auswählbar, wenn ATEX ETR f-Warnung Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 163 ATEX ETR IGrenze Warnung aktiv ist, ist der Ausgang 1. [93] ATEX ETR f-Alarm Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn die Warnung 165 ATEX ETR IGrenze aktiv ist, ist der Ausgang 1. [94] RS Flipflop 0 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [95] RS Flipflop 1 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [96] RS Flipflop 2 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [97] RS Flipflop 3 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [98] RS Flipflop 4 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [▼] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [50] ATEX ETR I-Alarm Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 166 „ATEX ETR fGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [37] [48] 3 3 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 147 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 13-40 Logikregel Boolsch 1 13-42 Logikregel Boolsch 2 Array [6] Array [6] Option: [99] Funktion: RS Flipflop 5 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [100] RS Flipflop 6 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [101] RS Flipflop 7 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. Option: [0] FALSCH Sie unter Parameter 13-01 SLController Start ([0] - [61]) und Parameter 13-02 SL-Controller Stopp ([70] - [75]). [102] Relay 1 [103] Relay 2 [1] WAHR [104] Relay 3 X47/MCB 113 [2] Motor ein [105] Relay 4 X47/MCB 113 [3] Im Bereich [4] Ist=Sollwert [5] Moment.grenze [106] Relay 5 X47/MCB 113 [107] Relay 6 X47/MCB 113 [6] Stromgrenze [108] Relay 7 X34/MCB 105 [7] Außerh.Stromber. [8] Unter Min.-Strom [9] Über Max.-Strom [10] Außerh.Drehzahlber. [11] Unter Min.-Drehzahl [12] Über Max.-Drehzahl [13] Außerh.Istwertber. [14] Unter Min.-Istwert Wählen Sie die erste Verknüpfungsfunktion für die booleschen Eingänge unter [15] Über Max.-Istwert [16] Warnung Übertemp. 13-40 Logikregel Boolsch 1 und 13-42 Logikregel [17] Netzsp.auss.Bereich Boolsch 2 aus. Die Parameternummern in eckigen Klammern stehen für die bool´schen Eingänge der [18] Reversierung [19] Warnung Parameter in Gruppe 13-** Smart Logic. [20] Alarm (Abschaltung) [21] Alarm (Absch.verrgl.) Ignoriert 13-42 Logikregel Boolsch 2, [22] Vergleicher 0 Parameter 13-43 Logikregel Verknüpfung 2 und [23] Vergleicher 1 13-44 Logikregel Boolsch 3. [24] Vergleicher 2 Wertet den Ausdruck [13-40] UND [13-42] aus. [25] Vergleicher 3 [26] Logikregel 0 [27] Logikregel 1 [28] Logikregel 2 Wertet den Ausdruck [13-40] UND NICHT [13-42] aus. [29] Logikregel 3 [30] Timeout 0 Wertet den Ausdruck [13-40] ODER NICHT [13-42] aus. [31] Timeout 1 [32] Timeout 2 [33] Digitaleingang 18 [34] Digitaleingang 19 [109] Relay 8 X34/MCB 105 [110] Relay 9 X34/MCB 105 13-41 Logikregel Verknüpfung 1 Array [6] Option: [0] Deaktiviert [1] UND [2] ODER [3] UND NICHT [4] ODER NICHT Funktion: Wertet den Ausdruck [13-40] ODER [13-42] aus. [5] NICHT UND Wertet den Ausdruck NICHT [13-40] UND [13-42] aus. [6] NICHT ODER Wertet den Ausdruck NICHT [13-40] ODER [13-42] aus. [35] Digitaleingang 27 [36] Digitaleingang 29 [37] Digitaleingang 32 [7] NICHT UND NICHT Wertet den Ausdruck NICHT [13-40] UND NICHT [13-42] aus. [38] Digitaleingang 33 [39] Startbefehl [8] NICHT ODER NICHT Wertet den Ausdruck NICHT [13-40] ODER NICHT [13-42] aus. [40] FU gestoppt [41] Alarm quitt. [42] Alarm auto. quitt. 148 Funktion: Wählen Sie den zweiten booleschen Eingang (WAHR oder FALSCH) für die ausgewählte Logikregel aus. Eine weitergehende Beschreibung finden Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 13-42 Logikregel Boolsch 2 13-42 Logikregel Boolsch 2 Array [6] Array [6] Option: Funktion: Option: [43] [OK]-Taste Die [OK]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [44] [Reset]-Taste Die [Reset]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [45] [Links]-Taste [◄] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [46] [Rechts]-Taste [►] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [47] [Auf]-Taste [▲] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [48] [Ab]-Taste [▼] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. Funktion: Grenze Warnung aktiv ist, ist der Ausgang 1. [93] ATEX ETR f-Alarm Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn die Warnung 165 ATEX ETR IGrenze aktiv ist, ist der Ausgang 1. [94] RS Flipflop 0 Siehe 13-1* Vergleicher. [95] RS Flipflop 1 Siehe 13-1* Vergleicher. [96] RS Flipflop 2 Siehe 13-1* Vergleicher. [97] RS Flipflop 3 Siehe 13-1* Vergleicher. [98] RS Flipflop 4 Siehe 13-1* Vergleicher. [50] Vergleicher 4 [51] Vergleicher 5 [99] RS Flipflop 5 Siehe 13-1* Vergleicher. [60] Logikregel 4 [100] RS Flipflop 6 Siehe 13-1* Vergleicher [61] Logikregel 5 [70] Timeout 3 [101] RS Flipflop 7 Siehe 13-1* Vergleicher. [71] Timeout 4 [102] Relay 1 [72] Timeout 5 [103] Relay 2 [73] Timeout 6 [104] Relay 3 X47/MCB 113 [74] Timeout 7 [105] Relay 4 X47/MCB 113 [75] Startbefehl gegeben [76] Digitaleingang X30/2 [106] Relay 5 X47/MCB 113 [77] Digitaleingang X30/3 [107] Relay 6 X47/MCB 113 [108] Relay 7 X34/MCB 105 [109] Relay 8 X34/MCB 105 [110] Relay 9 X34/MCB 105 [78] Digitaleingang X30/4 [79] Digital input x46/1 [80] Digital input x46/3 [81] Digital input x46/5 [82] Digital input x46/7 [83] Digital input x46/9 [84] Digital input x46/11 [85] Digital input x46/13 [90] ATEX ETR I-Warnung Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 164 „ATEX ETR IGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [91] ATEX ETR I-Alarm Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 166 „ATEX ETR fGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [92] ATEX ETR f-Warnung Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 163 ATEX ETR I- MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 149 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 13-43 Logikregel Verknüpfung 2 13-44 Logikregel Boolsch 3 Array [6] Array [6] Option: 3 3 Funktion: Option: Wählt, welche Verknüpfung für die [14] Unter Min.-Istwert booleschen Variablen aus 13-40 Logikregel [15] Über Max.-Istwert Boolsch 1, Parameter 13-41 Logikregel [16] Warnung Übertemp. Verknüpfung 1 und 13-42 Logikregel Boolsch [17] Netzsp.auss.Bereich 2 und dem Ergebnis der Verknüpfung von [18] Reversierung [19] Warnung [20] Alarm (Abschaltung) [21] Alarm (Absch.verrgl.) [22] Vergleicher 0 [23] Vergleicher 1 [24] Vergleicher 2 [25] Vergleicher 3 [26] Logikregel 0 [27] Logikregel 1 [28] Logikregel 2 [29] Logikregel 3 [30] Timeout 0 [31] Timeout 1 [32] Timeout 2 [33] Digitaleingang 18 13-42 Logikregel Boolsch 2 anzuwenden ist. [13-44] steht dabei für den booleschen Eingang aus 13-44 Logikregel Boolsch 3. [13-40/13-42] steht für den booleschen Eingang aus 13-40 Logikregel Boolsch 1, Parameter 13-41 Logikregel Verknüpfung 1 und 13-42 Logikregel Boolsch 2. Bei Auswahl [0] Deaktiviert (Werkseinstellung) wird keine weitere Verknüpfung gebildet (13-44 Logikregel Boolsch 3 wird ignoriert). [0] Deaktiviert [1] UND [2] ODER [3] UND NICHT [4] ODER NICHT [5] NICHT UND [6] NICHT ODER [7] NICHT UND NICHT [8] NICHT ODER NICHT [34] Digitaleingang 19 [35] Digitaleingang 27 [36] Digitaleingang 29 [37] Digitaleingang 32 [38] Digitaleingang 33 Funktion: [39] Startbefehl 13-44 Logikregel Boolsch 3 [40] FU gestoppt Array [6] [41] Alarm quitt. Option: [42] Alarm auto. quitt. [43] [OK]-Taste Die [OK]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [44] [Reset]-Taste Die [Reset]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [45] [Links]-Taste [◄] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [46] [Rechts]-Taste [►] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [47] [Auf]-Taste [▲] wird gedrückt. Nur auf dem [0] FALSCH Funktion: Wählen Sie den dritten booleschen Eingang (WAHR oder FALSCH) für die ausgewählte Logikregel aus. Eine weitergehende Beschreibung finden Sie unter Parameter 13-01 SLController Start ([0] - [61]) und Parameter 13-02 SL-Controller Stopp ([70] - [75]). [1] WAHR [2] Motor ein [3] Im Bereich [4] Ist=Sollwert [5] Moment.grenze [6] Stromgrenze [7] Außerh.Stromber. [8] Unter Min.-Strom [9] Über Max.-Strom [10] Außerh.Drehzahlber. [11] Unter Min.-Drehzahl [12] Über Max.-Drehzahl [13] Außerh.Istwertber. 150 grafischen LCP verfügbar. [48] [Ab]-Taste [▼] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [50] Vergleicher 4 [51] Vergleicher 5 [60] Logikregel 4 [61] Logikregel 5 [70] Timeout 3 [71] Timeout 4 [72] Timeout 5 [73] Timeout 6 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 13-44 Logikregel Boolsch 3 13-44 Logikregel Boolsch 3 Array [6] Array [6] Option: [74] Timeout 7 [75] Startbefehl gegeben [76] Digitaleingang X30/2 [77] Digitaleingang X30/3 [78] Digitaleingang X30/4 [79] Digital input x46/1 [80] Digital input x46/3 [81] Digital input x46/5 [82] Funktion: Option: Funktion: [100] RS Flipflop 6 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [101] RS Flipflop 7 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [102] Relay 1 [103] Relay 2 [104] Relay 3 X47/MCB 113 Digital input x46/7 [105] Relay 4 X47/MCB 113 [83] Digital input x46/9 [106] Relay 5 X47/MCB 113 [84] Digital input x46/11 [85] Digital input x46/13 [107] Relay 6 X47/MCB 113 [90] ATEX ETR I-Warnung Nur auswählbar, wenn [108] Relay 7 X34/MCB 105 [109] Relay 8 X34/MCB 105 [110] Relay 9 X34/MCB 105 Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 164 „ATEX ETR IGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [91] ATEX ETR I-Alarm Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 166 „ATEX ETR fGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [92] ATEX ETR f-Alarm Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR] eingestellt ist. Wenn die Warnung 165 ATEX ETR IGrenze aktiv ist, ist der Ausgang 1. [94] [95] [96] 13-51 SL-Controller Ereignis Array [20] Option: [0] FALSCH ATEX ETR f-Warnung Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 163 ATEX ETR IGrenze Warnung aktiv ist, ist der Ausgang 1. [93] 3.14.6 13-5* SL-Programm RS Flipflop 0 RS Flipflop 1 RS Flipflop 2 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. Start ([0] - [61]) und Parameter 13-02 SL-Controller Stopp ([70] - [74]). [1] WAHR [2] Motor ein [3] Im Bereich [4] Ist=Sollwert [5] Moment.grenze [6] Stromgrenze [7] Außerh.Stromber. [8] Unter Min.-Strom [9] Über Max.-Strom Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [10] Außerh.Drehzahlber. [11] Unter Min.-Drehzahl Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [12] Über Max.-Drehzahl [13] Außerh.Istwertber. [14] Unter Min.-Istwert [15] Über Max.-Istwert RS Flipflop 3 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [16] Warnung Übertemp. [98] RS Flipflop 4 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [17] Netzsp.auss.Bereich [18] Reversierung Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [19] Warnung [20] Alarm (Abschaltung) RS Flipflop 5 MG33MJ03 Wählen Sie den booleschen Eingang (WAHR oder FALSCH) zur Definition des Smart Logic Control-Ereignisses aus. Für eine weitere Beschreibung siehe Parameter 13-01 SL-Controller [97] [99] Funktion: Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 151 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 13-51 SL-Controller Ereignis 13-51 SL-Controller Ereignis Array [20] Array [20] Option: Funktion: Option: Funktion: [21] Alarm (Absch.verrgl.) [81] Digital input x46/5 [22] Vergleicher 0 [82] Digital input x46/7 [23] Vergleicher 1 [83] Digital input x46/9 [24] Vergleicher 2 [84] Digital input x46/11 [25] Vergleicher 3 [85] Digital input x46/13 [26] Logikregel 0 [90] ATEX ETR I-Warnung Nur auswählbar, wenn [27] Logikregel 1 [28] Logikregel 2 [29] Logikregel 3 [30] Timeout 0 [31] Timeout 1 [32] Timeout 2 [33] Digitaleingang 18 [34] Digitaleingang 19 [35] Digitaleingang 27 Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 164 „ATEX ETR IGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [91] [21] Advanced ETR] eingestellt ist. Wenn der Alarm 166 „ATEX ETR fGrenze“ aktiv ist, ist der Ausgang 1. [36] Digitaleingang 29 Digitaleingang 32 [38] Digitaleingang 33 [39] Startbefehl [40] FU gestoppt [41] Alarm quitt. [42] Alarm auto. quitt. [43] [OK]-Taste Die [OK]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [44] [Reset]-Taste Die [Reset]-Taste wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [45] [Links]-Taste [◄] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [46] [Rechts]-Taste [►] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [47] [Auf]-Taste [92] Vergleicher 4 [51] Vergleicher 5 [60] Logikregel 4 [61] Logikregel 5 [70] Timeout 3 [71] Timeout 4 [72] Timeout 5 [73] Timeout 6 [74] Timeout 7 [75] Startbefehl gegeben [76] Digitaleingang X30/2 Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn der Alarm 163 ATEX ETR IGrenze Warnung aktiv ist, ist der Ausgang 1. [93] ATEX ETR f-Alarm [94] RS Flipflop 0 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [95] RS Flipflop 1 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [96] RS Flipflop 2 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [97] RS Flipflop 3 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [98] RS Flipflop 4 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [99] RS Flipflop 5 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [100] RS Flipflop 6 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher [101] RS Flipflop 7 Siehe auch Parametergruppe 13-1* Vergleicher. [77] Digitaleingang X30/3 [78] Digitaleingang X30/4 [102] Relay 1 [79] Digital input x46/1 [103] Relay 2 [80] Digital input x46/3 152 Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [21] Advanced ETR eingestellt ist. Wenn die Warnung 165 ATEX ETR IGrenze aktiv ist, ist der Ausgang 1. [▼] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [50] ATEX ETR f-Warnung Nur auswählbar, wenn [▲] wird gedrückt. Nur auf dem grafischen LCP verfügbar. [Ab]-Taste Nur auswählbar, wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX ETR oder [37] [48] ATEX ETR I-Alarm Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 13-51 SL-Controller Ereignis 13-52 SL-Controller Aktion Array [20] Array [20] Option: Option: Funktion: [104] Relay 3 X47/MCB 113 [105] Relay 4 X47/MCB 113 [106] Relay 5 X47/MCB 113 [107] Relay 6 X47/MCB 113 [108] Relay 7 X34/MCB 105 [109] Relay 8 X34/MCB 105 [110] Relay 9 X34/MCB 105 [11] Anwahl Festsollw. Wählt Festsollwert 1 aus. 1 Wenn der aktive Festsollwert geändert wird, wird er mit anderen Festsollwertbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. 13-52 SL-Controller Aktion Array [20] Option: [0] Deaktiviert Funktion: Wählen Sie die dem SLC-Ereignis entsprechende Aktion aus. Aktionen werden ausgeführt, wenn das entsprechende Ereignis (definiert in Parameter 13-51 SL-Controller Ereignis) als WAHR ausgewertet wird. Folgende Aktionen sind zur Auswahl verfügbar: [0] *Deaktiviert [1] Keine Aktion [2] Anwahl Datensatz 1 [3] [4] [5] Funktion: [10] Anwahl Festsollw. Wählt Festsollwert 0 aus. 0 Wenn der aktive Festsollwert geändert wird, wird er mit anderen Festsollwertbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. Ändert den aktiven Parametersatz (Parameter 0-10 Aktiver Satz) auf „1“. Wenn der Parametersatz geändert wird, wird er mit anderen Einstellungsbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. [12] Anwahl Festsollw. Wählt Festsollwert 2 aus. 2 Wenn der aktive Festsollwert geändert wird, wird er mit anderen Festsollwertbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. [13] Anwahl Festsollw. Wählt Festsollwert 3 aus. 3 Wenn der aktive Festsollwert geändert wird, wird er mit anderen Festsollwertbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. [14] Anwahl Festsollw. Wählt Festsollwert 4 aus. 4 Wenn der aktive Festsollwert geändert wird, wird er mit anderen Festsollwertbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. Anwahl Datensatz 2 Ändert den aktiven Parametersatz (Parameter 0-10 Aktiver Satz) auf „2“. Wenn der Parametersatz geändert wird, wird er mit anderen Einstellungsbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. [15] Anwahl Festsollw. Wählt Festsollwert 5 aus. 5 Wenn der aktive Festsollwert geändert wird, wird er mit anderen Festsollwertbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. Anwahl Datensatz 3 Ändert den aktiven Parametersatz [16] Anwahl Festsollw. Wählt Festsollwert 6 aus. 6 Wenn der aktive Festsollwert geändert wird, wird er mit anderen Festsollwertbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. Anwahl Datensatz 4 Ändert den aktiven Parametersatz MG33MJ03 (Parameter 0-10 Aktiver Satz) auf „3“. Wenn der Parametersatz geändert wird, wird er mit anderen Einstellungsbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. (Parameter 0-10 Aktiver Satz) auf „4“. Wenn der Parametersatz geändert wird, wird er mit anderen Einstellungsbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. [17] Anwahl Festsollw. Wählt Festsollwert 7 aus. 7 Wenn der aktive Festsollwert geändert wird, wird er mit anderen Festsollwertbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen Feldbus gesendet werden. [18] Anwahl Rampe 1 Wählt Rampe 1 aus. [19] Anwahl Rampe 2 Wählt Rampe 2 aus. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 153 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 13-52 SL-Controller Aktion 13-52 SL-Controller Aktion Array [20] Array [20] Option: Option: Funktion: [20] Anwahl Rampe 3 Wählt Rampe 3 aus. [21] Anwahl Rampe 4 Wählt Rampe 4 aus. [22] Start Sendet einen Startbefehl an den Frequenzumrichter. [23] Start +Reversierung Sendet einen Start Rücklauf-Befehl an den Frequenzumrichter. [24] Stopp [25] Schnellstopp [26] DC-Stopp [27] Motorfreilauf [28] Drehz. speich. [29] Start Timer 0 Funktion: [42] Digitalausgang E- Alle als „Digitalausgang E“ definierten EIN Ausgänge werden aktiviert. [43] Digitalausgang F- Alle als „Digitalausgang F“ definierten EIN Ausgänge werden aktiviert. [60] Reset Zähler A Zähler A wird auf 0 gesetzt. [61] Reset Zähler B Zähler B wird auf 0 gesetzt. Sendet einen Stoppbefehl an den Frequenzumrichter. [70] Start Timer 3 Startet Timer 3, weitere Beschreibung Sendet einen Schnellstoppbefehl an den Frequenzumrichter. [71] Start Timer 4 Sendet einen DC-Stoppbefehl an den Frequenzumrichter. [72] Start Timer 5 Der Frequenzumrichter geht sofort in Freilauf über. Alle Stoppbefehle, einschließlich Freilaufbefehl, stoppen den SLC. [73] Start Timer 6 siehe Parameter 13-20 SL-Timer. Startet Timer 4, weitere Beschreibung siehe Parameter 13-20 SL-Timer. Startet Timer 5, weitere Beschreibung siehe Parameter 13-20 SL-Timer. Startet Timer 6, weitere Beschreibung siehe Parameter 13-20 SL-Timer. [74] Start Timer 7 Startet Timer 7, weitere Beschreibung siehe Parameter 13-20 SL-Timer. Speichert die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters. Startet Timer 0, weitere Beschreibung siehe Parameter 13-20 SL-Timer. [30] Start Timer 1 Startet Timer 1, weitere Beschreibung siehe Parameter 13-20 SL-Timer. [31] Start Timer 2 Startet Timer 2, weitere Beschreibung siehe Parameter 13-20 SL-Timer. [32] Digitalausgang A- Alle als „Digitalausgang A“ definierten AUS Ausgänge werden deaktiviert. [33] Digitalausgang B- Alle als „Digitalausgang B“ definierten AUS Ausgänge werden deaktiviert. [34] Digitalausgang C- Alle als „Digitalausgang C“ definierten AUS Ausgänge werden deaktiviert. [35] Digitalausgang D-AUS Alle als „Digitalausgang D“ definierten Ausgänge werden deaktiviert. [36] Digitalausgang E- Alle als „Digitalausgang E“ definierten AUS Ausgänge werden deaktiviert. [37] Digitalausgang F- Alle als „Digitalausgang F“ definierten AUS Ausgänge werden deaktiviert. [38] Digitalausgang A- Alle als „Digitalausgang A“ definierten EIN Ausgänge werden aktiviert. [39] Digitalausgang B- Alle als „Digitalausgang B“ definierten EIN Ausgänge werden aktiviert. [40] Digitalausgang C- Alle als „Digitalausgang C“ definierten EIN Ausgänge werden aktiviert. [41] Digitalausgang D-EIN 154 Alle als „Digitalausgang D“ definierten Ausgänge werden aktiviert. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.15 Parameter: 14-** Sonderfunktionen HINWEIS 3.15.1 14-0* IGBT-Ansteuerung Die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters darf 1/10 der Taktfrequenz nicht überschreiten. Bei laufendem Motor muss die Taktfrequenz in Parameter 14-01 Taktfrequenz eingestellt werden, bis ein möglichst geringes Motorgeräusch erreicht ist. 14-00 Schaltmuster Option: Funktion: Wählen Sie den Schaltmodus aus: 60° AVM oder SFAVM. [0] 60° AVM HINWEIS Zur Vermeidung einer Abschaltung kann der Frequenzumrichter die Taktfrequenz automatisch anpassen. [1] * SFAVM HINWEIS Zur Vermeidung eines Alarms kann der Schaltmodus vom Frequenzumrichter automatisch angepasst werden. Weitere Einzelheiten finden Sie im Anwendungshinweis zur Reduzierung. 14-03 Übermodulation Option: [0] 14-01 Taktfrequenz Auswahl der Taktfrequenz des Wechselrichters. Durch eine Änderung der Taktfrequenz können Störgeräusche vom Motor verringert werden. Der Standardwert ist von der Leistungsgröße abhängig. Option: Aus Wählen Sie [0] Off, damit keine Übermodulation der Ausgangsspannung stattfindet, um DrehmomentRippel an der Motorwelle zu vermeiden. Diese Funktion kann für Anwendungen wie Schleifmaschinen nützlich sein. [1] * Ein Funktion: [0] 1,0 kHz [1] 1,5 kHz Funktion: Standard-Taktfrequenz für 355-1200 kW [500-1600 HP], 690 V. Wählen Sie [1] On, um die Funktion der Übermodulation für die Ausgangsspannung zu aktivieren. Dies ist die richtige Einstellung, wenn die Ausgangspannung mehr als 95 % der Eingangsspannung betragen muss (übliche Einstellung bei übersynchronem Lauf). Die Ausgangspannung wird entsprechend dem Grad der Übermodulation erhöht. HINWEIS Übermodulation führt aufgrund der Zunahme von Oberschwingungen zu einem erhöhten Drehmoment-Rippel. [2] 2,0 kHz [3] 2,5 kHz [4] 3,0 kHz [5] 3,5 kHz [6] 4,0 kHz Standard-Taktfrequenz für 5,5-15 kW [7,5-20 HP], 200 V und 11-30 kW [15-40 HP], 400 V [7] 5,0 kHz Standard-Taktfrequenz für 0,25– 3,7 kW [0,34-5 HP], 200 V und 0,37-7,5 kW [0,5-10 HP], 400 V. [8] 6,0 kHz [9] 7,0 kHz [10] 8,0 kHz [11] 10,0 kHz [12] 12,0kHz [0] Aus Keine Kompensation. [13] 14,0 kHz [14] 16,0kHz [1] * Ein Aktiviert die Pausenzeit-Kompensation. MG33MJ03 Standard-Taktfrequenz für 250-800 kW [350-1075 HP], 400 V und 37-315 kW [50-450 HP], 690 V. Standard-Taktfrequenz für 18,5-37 kW [25-50 HP], 200 V und 37-200 kW [50-300 HP], 400 V. Eine Steuerung im FLUX-Modus führt zu einem Ausgangsstrom von bis zu 98 % des Eingangsstroms, unabhängig von Parameter 14-03 Übermodulation. 14-04 PWM-Jitter Option: Funktion: [0] * Aus Keine Änderung der Taktfrequenz-Störgeräusche des Motors. [1] An Wandelt die Taktfrequenz-Störgeräusche des Motors von einem klaren schwingenden Ton in ein kaum wahrnehmbares Weißrauschen. Dies wird erreicht, indem die Synchronizität der pulsbreitenmodulierten Ausgangsphasen leicht und zufällig geändert wird. 14-06 Dead Time Compensation Option: Funktion: Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 155 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3.15.2 14-1* Netzausfall 14-10 Netzausfall-Funktion Parameter zur Konfiguration der Überwachung und des Betriebsverhaltens bei Netzausfall. Wenn ein Netzfehler auftritt, versucht der Frequenzumrichter die Regelung kontrolliert fortzusetzen, bis die Leistung von der DCZwischenkreisspannung verbraucht ist. Die Optionen [1], [2], [5], [7] sind nicht aktiv, wenn die Option [2] Drehmomentregler im Parameter 1-00 Regelverfahren ausgewählt ist. Option: Parameter 2-10 Bremsfunktion die Optionen 14-10 Netzausfall-Funktion [0] Aus oder [2] AC-Bremse ausgewählt sind, folgt die Rampe der Überspannungsrampe. Die Optionen [1], [2], [5], [7] sind nicht aktiv, wenn die Option [2] Drehmomentregler im Parameter 1-00 Regelverfahren ausgewählt ist. Option: Wenn unter Parameter 2-10 Bremsfunktion die Option [1] Bremswiderstand ausgewählt ist, folgt die Rampe der Einstellung unter Funktion: Parameter 3-81 Rampenzeit Schnellstopp. Diese Auswahl ist vor allem bei Pumpenanwendungen mit hoher Massenträgheit und Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion wird in der Regel bei sehr kurzen Unterbrechungen der Netzversorgung (Spannungseinbrüche) verwendet. Bei einer Last von 100 % und einer kurzen Spannungsunterbrechung fällt die DC-Spannung am Hauptkondensator schnell ab. Bei größeren Frequenzumrichtern dauert es nur einige Millisekunden, bis das DC-Niveau auf ca. 373 VDC gesunken ist und der IGBT abgeschaltet wird und die Kontrolle über den Motor verliert. Nach dem Wiederherstellen der Netzversorgung und dem Neustart des IGBT entsprechen Ausgangsfrequenz und Spannungsvektor nicht der Drehzahl/ Frequenz des Motor. Das Ergebnis ist normalerweise Überspannung oder Überstrom, was meistens zu einer hoher Reibung nützlich. Bei Wiederherstellung der Netzversorgung lässt die Ausgangsfrequenz den Motor bis zur Solldrehzahl hochlaufen. (Bei längerem Netzausfall lässt die geregelte Rampe Ab die Ausgangsfrequenz ganz bis auf 0 UPM abfallen. Wenn die Netzversorgung wiederhergestellt wurde, wird die Anwendung über die normale Rampe Auf von 0 UPM bis zur vorherigen Solldrehzahl hochgefahren.) Wenn die Energie im Zwischenkreis verloren geht, bevor eine Rampe-Ab des Motors auf 0 UPM stattgefunden hat, schaltet der Motor in den Freilauf. Beschränkung: Siehe Einführungstext in Abschaltblockierung führt. Die Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion kann so programmiert werden, dass diese Situation Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion. [2] vermieden wird. Rampenstopp/ Diese Auswahl ähnelt Option [1], allerdings Alarm ist bei [2] ein Quittieren erforderlich, um nach dem Einschalten wieder ein Hochlaufen durchzuführen. Wählen Sie die Funktion aus, die der Frequenzumrichter bei Erreichen des Beschränkung: Siehe Einführungstext in Schwellwerts unter Parameter 14-11 Netzausfall-Spannung ausführen muss. HINWEIS Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion. [3] Motorfreilauf Zentrifugen können eine Stunde lang ohne Stromversorgung laufen. In solchen Situationen kann die Freilauffunktion bei einer Unterbrechung der Netzstromversorgung ausgewählt werden sowie eine Motorfangschaltung, die dann greift, wenn die Netzversorgung wiederhergestellt wurde. [4] Kinetischer Speicher Mit dem kinetischen Speicher wird durch die Masseträgheit des Motors und die Last sichergestellt, dass der Frequenzumrichter so lange weiterläuft, wie Energie im System vorhanden ist. Dies erfolgt durch eine Umwandlung der mechanischen Energie und ihre Übertragung in den Zwischenkreis. Dadurch kann die Steuerung über Frequen- Sie können die Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion nicht bei laufendem Motor ändern. [0] Deaktiviert * [1] Rampenstopp Der Frequenzumrichter gleicht keine Unterbrechung des Netzversorgung aus. Die Spannung im Zwischenkreis fällt schnell ab, und die Kontrolle über den Motor geht binnen Millisekunden bis Sekunden verloren. Dies führt zu einer Abschaltblockierung. Der Frequenzumrichter behält Kontrolle über den Motor und führt einen kontrollierten Rampenstopp vom unter Parameter 14-11 Netzausfall-Spannung 156 Funktion: eingestellten Niveau aus durch. Wenn für Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 14-10 Netzausfall-Funktion 14-10 Netzausfall-Funktion Die Optionen [1], [2], [5], [7] sind nicht aktiv, wenn die Option [2] Drehmomentregler im Parameter 1-00 Regelverfahren ausgewählt ist. Die Optionen [1], [2], [5], [7] sind nicht aktiv, wenn die Option [2] Drehmomentregler im Parameter 1-00 Regelverfahren ausgewählt ist. Option: Option: Funktion: A B C DE A UDC 14-11*1.35 n [RPM] Ref vorher zurückkehrt, z. B. Parameter 14-11 NetzausfallSpannung*1,35*1,02. Dies erfolgt nicht das unter Punkt eins genannte Kriterium, und der Frequenzumrichter versucht, durch Steigern der Drehzahl UDC auf Parameter 14-11 NetzausfallSpannung*1,35 zu senken. Da ein Senken der Netzversorgung nicht möglich ist, bleibt dies ohne Erfolg. 130BC918.10 UDC [V] 3. t [S] t [S] A Normalbetrieb B Netzausfall C Kinetisches Back-Up Abbildung 3.54 Kinetischer Speicher Das DC-Niveau bei [4] Kinetischer Speicher beträgt Parameter 14-11 NetzausfallSpannung * 1,35. Wenn die Netzversorgung nicht zurückkehrt, wird UDC so lange wie möglich aufrechterhalten. Dies geschieht durch ein Rampe-Ab der Drehzahl in Richtung 0 UPM. Der Frequenzumrichter geht schließlich in den Freilauf über. [5] Kinet. Speich./ Alarm Der Unterschied zwischen dem kinetischen Speicher mit Alarm und dem kinetischen Speicher ohne Alarm besteht darin, dass letzterer immer eine Rampe-Ab auf 0 UPM durchführt und abschaltet, unabhängig davon, ob die Netzversorgung zurückkehrt oder nicht. Diese Funktion kann keine Rückkehr der Netzversorgung erkennen. Dies ist das Grund für das relativ hohe Niveau im Zwischenkreis während des Rampe-Ab. UDC [V] B UDC 14-11*1.35 n [RPM] steht, steigt UDC über C D t [S] Ref Parameter 14-11 Netzausfall-Spannung*1,35. Dies wird mit einer der folgenden Methoden festgestellt. Wenn UDC > Parameter 14-11 NetzausfallSpannung*1,35*1,05. 2. A 790 V Wenn die Netzversorgung zurückkehrt, während der Modus auf kinetischer Speicher 1. Bei mechanischem Betrieb. Es gilt der gleiche Mechanismus wie in Punkt 2, allerdings verhindert die Trägheit ein Ansteigen der Drehzahl über den Sollwert. Dies führt zu einem motorischen Laufen des Motors, bis die Drehzahl über dem Sollwert steigt und die unter Punkt 2 genannte Situation eintritt. Anstatt darauf zu warten, wird Kriterium 3 eingeführt. D D = Netzversorgung kehrt zurück E Normalbetrieb: Rampen 3 3 einem niedrigeren Niveau als 130BC920.10 Funktion: zumrichter und Motor aufrechterhalten werden. Je nach Trägheit im System kann dies den kontrollierten Betrieb verlängern. Bei Lüftern sind es in der Regel mehrere Sekunden; bei Pumpen bis zu 2 Sekunden; und bei Kompressoren ist es nur ein Sekundenbruchteil. Bei vielen industriellen Anwendung kann der kontrollierte Betrieb auf diese Weise mehrere Sekunden verlängert werden. Dies reicht häufig für eine Rückkehr der Netzversorgung aus. Wenn die Drehzahl über dem Sollwert liegt. Dies ist relevant, wenn die Netzversorgung mit 0 t [S] A Normalbetrieb B Netzausfall C Kinetisches Back-Up D Abschaltung Abbildung 3.55 Kinet. Speich./Alarm Beschränkung: MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 157 14-10 Netzausfall-Funktion 14-10 Netzausfall-Funktion Die Optionen [1], [2], [5], [7] sind nicht aktiv, wenn die Option [2] Drehmomentregler im Parameter 1-00 Regelverfahren ausgewählt ist. Die Optionen [1], [2], [5], [7] sind nicht aktiv, wenn die Option [2] Drehmomentregler im Parameter 1-00 Regelverfahren ausgewählt ist. Option: Option: Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion. [6] Alarm [7] Kin. back-up, Beim kinetischen Speicher mit Wiederhertrip w recovery stellung werden die Funktionen des kinetischen Speichers mit denen des kinetischen Speichers mit Abschaltung kombiniert. Dieses Merkmal ermöglicht es, zwischen kinetischem Speicher und kinetischem Speicher mit Abschaltung auf Grundlage der unter Parameter 14-15 Kin. Backup Trip Recovery Level konfigurierten Wiederherstellungsgeschwindigkeit auszuwählen. Bei einem fortgesetzten Ausfall der Netzversorgung, fährt der Frequenzumrichter auf 0 UPM herunter und schaltet ab. Wenn die Netzstromversorgung während eines Betriebs im kinetischen Speicher mit einer höheren Drehzahl als unter Parameter 14-15 Kin. Backup Trip Recovery Level definiert zurückkehrt, wird der Normalbetrieb wiederaufgenommen. Dies entspricht der Einstellung [4] Kinetischer Speicher. Das DC-Niveau bei [7] Kinetischer Speicher beträgt Parameter 14-11 NetzausfallSpannung* 1,35. A B C DA UDC 14-11*1.35 n [RPM] Ref 14-15 E t [S] t [S] normale Niveau (UDC, m*1,35). A B C D UDC[V] E F UDC 14-11*1.35 n [RPM] Ref t [S] 0 t [S] A Normalbetrieb B Netzausfall C Kinetisches Back-Up D D = Netzversorgung kehrt zurück E Kinetischer Speicher, Rampe-Ab bis Abschaltung F Abschaltung Abbildung 3.57 [7] Kinetischer Speicher, Abschaltung mit Wiederherstellung, Abschaltung mit langsamer Rampe, wobei die Netzversorgung unterhalb Parameter 14-15 Kin. Backup Trip Recovery Level zurückkehrt. Wenn die Rampe schneller ist als die systemeigene Rampe-Ab-Geschwindigkeit, wird Strom erzeugt. Dies führt zu einem höheren Wert von UDC, der durch die Verwendung des Bremschoppers/Bremswiderstands begrenzt wird. A Normalbetrieb B Netzausfall C Kinetisches Back-Up D D = Netzversorgung kehrt zurück E Normalbetrieb: Rampen UDC [V] UDC UDC 14-11*1.35 n [RPM] Abbildung 3.56 [7] Kinetischer Speicher, Abschaltung mit Wiederherstellung, wobei die Netzversorgung oberhalb von Parameter 14-15 Kin. Backup Trip Recovery Level zurückkehrt. A B C D E F 130BC924.10 UDC[V] Funktion: Frequenzumrichter auf 0 UPM herunter und schaltet anschließend ab. Wenn die Rampe langsamer ist als die systemeigene RampeAb-Geschwindigkeit, erfolgt das Verzögern auf motorische Weise und für UDC gilt das 130BC923.10 Funktion: Siehe Einführungstext in 130BC922.10 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen t [s] Ref 0 t [s] Wenn die Netzstromversorgung während eines Betriebs im kinetischen Speicher mit einer niedrigeren Drehzahl als unter Parameter 14-15 Kin. Backup Trip Recovery Level definiert zurückkehrt, fährt der 158 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 14-10 Netzausfall-Funktion 14-12 Netzphasen-Unsymmetrie Die Optionen [1], [2], [5], [7] sind nicht aktiv, wenn die Option [2] Drehmomentregler im Parameter 1-00 Regelverfahren ausgewählt ist. Ein Betrieb bei starker Netzphasen-Asymmetrie kann die Lebensdauer des Motors reduzieren. Die Bedingungen gelten als schwer, wenn der Motor bei nahezu nomineller Last kontinuierlich betrieben wird (z. B. eine Pumpe oder ein Lüfter bei nahezu voller Drehzahl). Option: Funktion: A Normalbetrieb Option: B Netzausfall C Kinetisches Back-Up Funktion: [0] * Alarm Der Frequenzumrichter wird abgeschaltet. [1] Warnung Es wird eine Warnung ausgegeben. [2] Deaktiviert Keine Aktion. D D = Netzversorgung kehrt zurück E E = Kinetischer Speicher, Rampe-Ab bis Abschaltung F Abschaltung Abbildung 3.58 [7] Kinetischer Speicher, Abschaltung mit Wiederherstellung, wobei die Netzversorgung unterhalb Parameter 14-15 Kin. Backup Trip Recovery Level zurückkehrt; in dieser Abbildung wird eine schnelle Rampe verwendet 14-14 Kin. Backup Time Out Range: 60 s* Funktion: [0 - 60 Dieser Parameter definiert den Timeout des s] kinetischen Speichers im Fluxvektor-Modus beim Betrieb in Niederspannungsnetzen. Wenn sich die Versorgungsspannung im festgelegten Zeitraum nicht über den in 14-11 NetzausfallSpannung definierten Wert +5 % erhöht, führt der Frequenzumrichter vor dem Stopp automatisch ein Profil zur geregelten Rampe ab durch. Beschränkung: Siehe Einführungstext in Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion. 14-11 Netzausfall-Spannung Range: Size related* 14-15 Kin. Backup Trip Recovery Level Funktion: [180 Dieser Parameter definiert den unteren Wert der - 600 Spannung, bei dem die ausgewählte Funktion V] in 14-10 Netzausfall aktiviert werden soll. Je nach Netzversorgungsqualität kann ggf. 90 % des Netzspannungsnennwerts als Erkennungsgröße gewählt werden. Bei einer Range: Size related* Funktion: [ 0 - 60000.000 ReferenceFeedbackUnit] in Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung definiert. Netzversorgung von 380 V müssen Sie daher Parameter 14-11 Netzausfall-Spannung auf 342 V einstellen. Hieraus ergibt sich eine DCErkennungsgröße von 462 V (Parameter 14-11 Netzausfall-Spannung * 1,35) HINWEIS MG33MJ03 3.15.3 14-16 Kin. Backup Gain 14-16 Kin. Backup Gain Range: Konvertierung vom VLT 5000 zum FC300: Auch wenn die Einstellung der Netzspannung bei einem Netzausfall für VLT 5000 und FC300 identisch ist, unterscheidet sich die Erkennungsgröße. Verwenden Sie die folgende Formel zum Erhalt derselben Erkennungsgröße wie beim VLT 5000: Parameter 14-11 Netzausfall-Spannung (VLT 5000-Größe) = in VLT 5000 verwendeter Wert * 1,35/sqrt(2). Dieser Parameter legt die Abschaltungs-Wiederherstellungsstufe des kinetischen Speichers fest. Die Einheit wird 100 %* Funktion: [0 - 500 %] Eingabe der kinetischen Speicherverstärkung in Prozent. Parameter zum Einstellen der autom. Alarmquittierung und zum Initialisieren des Frequenzumrichters (Werkseinstellung der Parameter laden). 14-20 Quittierfunktion Option: Funktion: Wählen Sie die Quittierfunktion nach einer Abschaltung aus. Nach dem Quittieren können Sie den Frequenzumrichter neu starten. [0] * Manuell Quittieren Wählen Sie [0] Manuell Quittieren, um eine Quittierung über die [Reset]- Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 159 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 14-22 Betriebsart 14-20 Quittierfunktion Option: Funktion: Option: Taste oder die Digitaleingänge durchzuführen. [1] 1x Autom. Quittieren Wählen Sie [1]-[12] Autom. Quittieren x 1…x20, um nach einer Abschaltung 1 bis 20 automatische Quittierungen durchzuführen. [2] 2x Autom. Quittieren [3] 3x Autom. Quittieren [4] 4x Autom. Quittieren [5] 5x Autom. Quittieren [6] 6x Autom. Quittieren [7] 7x Autom. Quittieren [8] 8x Autom. Quittieren [9] 9x Autom. Quittieren Verwenden Sie diesen Parameter zur Bestimmung von Normalbetrieb, zum Durchführen von Tests oder zum Initialisieren sämtlicher Parameter außer Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein, Parameter 15-04 Anzahl Übertemperaturen und Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen. Diese Funktion ist nur nach Aus- und Wiedereinschalten des Frequenzumrichters aktiv. Wählen Sie [0] Normal Betrieb für normalen Betrieb des Frequenzumrichters mit dem Motor in der ausgewählten Anwendung. Wählen Sie [1] Steuerkartentest, um die Analogund Digitalein- und -ausgänge sowie die Steuerspannung von +10 V zu testen. Dieser Test erfordert einen Testanschluss mit internen Verbindungen. Gehen Sie für den Steuerkartentest wie folgt vor: [10] 10x Auto.Quittieren [11] 15x Auto.Quittieren [12] 20x Auto.Quittieren [13] Unbegr. Auto. Quitt. Funktion: Wählen Sie [13] Unbegr. Autom. Quitt. zum kontinuierlichen Quittieren nach einer Abschaltung. 1. Wählen Sie [1] Steuerkartentest. 2. Unterbrechen Sie die Netzversorgung, und warten Sie, bis die Anzeigenbeleuchtung erlischt. [14] Quitt. b. Netz-Ein HINWEIS Der Motor kann unerwartet anlaufen. Wird die eingestellte Anzahl automatischer Quittierungen innerhalb von 10 Minuten erreicht, aktiviert der Frequenzumrichter [0] Manuell Quittieren. Nach einem manuellen Quittieren ist die Parametereinstellung von 14-20 Quittierfunktion wieder wirksam. Wird die Anzahl automatischer Quittierungen nicht innerhalb von 10 Minuten erreicht, wird der interne Zähler für automatisches Quittieren zurückgesetzt. Auch nach einem Manuellen Reset wird der interne Zähler für automatisches Quittieren zurückgesetzt. HINWEIS Automatisches Quittieren ist auch beim Quittieren der Funktion Safe Torque Off in Firmware-Versionen < 4.3x aktiv. 14-21 Autom. Quittieren Zeit Range: 10 s* [0 - 600 s] Funktion: Geben Sie das Zeitintervall von der Abschaltung bis zum Start der automatischen Quittierfunktion ein. Dieser Parameter ist aktiv, wenn Sie 14-20 Quittierfunktion auf [1] [13] Autom. Quittieren einstellen. 160 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 3. Stellen Sie die Schalter S201 (A53) und S202 (A54) auf „ON“/I. 4. Schließen Sie den Teststecker an (siehe Abbildung 3.59). 5. Stellen Sie die Verbindung zur Netzversorgung her. 6. Führen Sie verschiedene Tests durch. 7. Die Ergebnisse werden am LCP angezeigt, und der Frequenzumrichter wechselt in eine unendliche Schleife. 8. Parameter 14-22 Betriebsart wird automatisch auf Normalbetrieb eingestellt. Führen Sie einen Ausund Einschaltzyklus durch, um nach dem Steuerkartentest im Normalbetrieb zu starten. Ist das Testergebnis in Ordnung LCP-Anzeige: Steuerkarte OK. Trennen Sie die Verbindung zur Stromversorgung, und ziehen Sie den Teststecker ab. Die grüne LED an der Steuerkarte leuchtet auf. Schlägt der Test fehl LCP-Anzeige: I/O-Fehler Steuerkarte. Tauschen Sie den Frequenzumrichter oder die Steuerkarte aus. Die rote LED an der Steuerkarte leuchtet auf. Prüfstecker (verbinden Sie die folgenden Klemmen MG33MJ03 Programmierungshandbuch Parameterbeschreibungen 14-22 Betriebsart 14-24 Stromgrenze Verzögerungszeit Option: Range: Funktion: Funktion: richter abgeschaltet. Für einen kontinuierlichen Betrieb an der Stromgrenze muss der Parameter auf 60 s = Aus eingestellt werden. Die Temperaturüberwachung des Frequenzumrichters ist weiterhin aktiv. 12 13 18 19 27 29 32 33 20 37 FC 302 130BA097.12 miteinander): 18 - 27 - 32; 19 - 29 - 33; 42 - 53 - 54 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit Range: 12 13 18 19 27 32 33 20 FC 301 60 s* Funktion: [0 60 s] Geben Sie die Abschaltverzögerung bei Erreichen der Drehmomentgrenze in Sekunden ein. Wenn das Ausgangsmoment die Drehmomentgrenzen (Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch und 39 42 50 53 54 55 Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch) erreicht, wird eine Warnung ausgelöst. Wenn die Warnung über die Drehmomentgrenze für die in diesem Parameter festgelegte Zeit ununterbrochen besteht, schaltet der Frequenzumrichter ab. Deaktivieren Sie die Abschaltverzögerung, indem Sie den Parameter auf „60 s = Aus“ einstellen. Die Temperaturüberwachung des Frequenzumrichters ist weiterhin aktiv. FC 301 & FC 302 Abbildung 3.59 Prüfstecker Wählen Sie [2] Initialisierung, um alle Parameterwerte auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, mit Ausnahme von: Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein, Parameter 15-04 Anzahl Übertemperaturen und Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen. Der Frequenzumrichter wird beim nächsten NetzEin zurückgesetzt. 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung Range: Size related* Parameter 14-22 Betriebsart kehrt ebenfalls zur * [0 35 s] Wenn der Frequenzumrichter während der eingestellten Zeit eine Überspannung feststellt, so schaltet er nach Ablauf der Zeit ab. Bei Wert = 0 wird der geschützte Modus deaktiviert. Werkseinstellung [0] Normal Betrieb zurück. [0] Funktion: Normal Betrieb HINWEIS [1] Steuerkartentest [2] Initialisierung [3] Bootmodus Wir empfehlen, Protection Mode in Hub- und Vertikalförderanwendungen zu deaktivieren. Achten Sie bei der Durchführung eines Steuerkartentests darauf, die Schalter S201 (A53) und S202 (A54) wie unten angegeben einzustellen. Andernfalls schlägt der Test fehl. 14-28 Produktionseinstellungen Range: 0* Funktion: [Normal Betrieb] 14-23 Typencodeeinstellung 1 [Quitt. Service] Option: [2] Produktionsmodus Funktion: [256] Dummy_dd00113806 Zur ausschließlichen Verwendung durch Wartungstechniker. Range: [0 60 s] Funktion: [-2147483647 - 2147483647 ] Nur für interne Servicezwecke. Funktion: Eingabe der Abschaltverzögerung bei Erreichen der Stromgrenze in Sekunden. Wenn der Ausgangsstrom die Stromgrenze erreicht (Parameter 4-18 Stromgrenze), wird eine Warnung ausgegeben. Wenn die Stromgrenzenwarnung für den in diesem Parameter angegebenen Zeitraum kontinuierlich vorhanden war, wird der Frequenzum- MG33MJ03 Range: 0* 14-24 Stromgrenze Verzögerungszeit 60 s* 14-29 Servicecode 3.15.4 14-3* Stromgrenze Der Frequenzumrichter hat einen integrierten Stromgrenzenregler, der aktiviert wird, wenn der Motorstrom und somit das Drehmoment die in Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch und Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch eingestellten Drehmomentgrenzen überschreitet. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 161 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen Bei Erreichen der generatorischen oder motorischen Stromgrenze versucht der Frequenzumrichter schnellstmöglich, die eingestellten Drehmomentgrenzen wieder zu unterschreiten, ohne die Kontrolle über den Motor zu verlieren. Solange der Stromgrenzenregler aktiv ist, kann der Frequenzumrichter nur über einen Digitaleingang, eingestellt auf [2] Motorfreilauf (inv.) oder [3] Motorfreilauf/ Reset, gestoppt werden. Signale an den Klemmen 18 bis 33 werden erst aktiv, wenn sich der Frequenzumrichter außerhalb der Stromgrenze befindet. Durch Verwendung eines Digitaleingangs, eingestellt auf [2] Motorfreilauf (inv.) oder [3] Motorfreilauf/Reset, verwendet der Motor die Rampenzeit Ab nicht, da der Frequenzumrichter im Freilauf ist. Ist ein Schnellstopp erforderlich, benutzen Sie die Funktion zur Ansteuerung der mechanischen Bremse zusammen mit einer mit der Anwendung verbundenen externen elektromechanischen Bremse. 14-30 Regler P-Verstärkung Range: 100 %* Funktion: [0 - 500 %] Range: Funktion: [0.002 - 2 s] Zur Einstellung der Integrationszeit des Stromgrenzenreglers. Die Einstellung auf einen niedrigeren Wert verkürzt die Reaktionszeiten. Eine zu niedrige Einstellung führt zu Regelungsinstabilität. Size related* Deaktiviert Deaktiviert die Stall Protection bei der Feldschwächung im Fluxvektor-Modus und kann zum Verlust des Motors führen. [1] * Aktiviert Steuert den Tiefpassfilter des Stromgrenzenreglers. Mit dieser Funktion wird auf Spitzen- oder Durchschnittswerte reagiert. Wenn Sie Durchschnittswerte auswählen, ist in manchen Fällen ein Betrieb mit höherem Ausgangsstrom möglich, und die Abschaltung erfolgt stattdessen bei Erreichen des Hardware-Stromgrenzwerts. Der Regler reagiert jedoch langsamer, da er nicht auf unmittelbare Werte reagiert. Aktiviert die Stall Protection bei der Feldschwächung im Fluxvektor-Modus. 14-36 Fieldweakening Function Wählen Sie den Feldschwächungsfunktionsmodus im Fluxvektorbetrieb. Range: Funktion: 0* [Auto] In diesem Modus berechnet der Frequenzumrichter den optimalen Drehmomentausgang. Die gemessene DC-Zwischenkreisspannung bestimmt die Motorspannung zwischen den Phasen. Der Magnetisierungssollwert basiert auf der Istspannung und nutzt die Informationen über das Motormodell. 1 [1/x] Der Frequenzumrichter reduziert den Drehmomentausgang. Der Frequenzumrichter stellt den Magnetisierungssollwert umgekehrt proportional zur Drehzahl ein; hierfür wird die statische Kennlinie verwendet, die das Verhältnis zwischen DC-Zwischenkreisspannung und Drehzahl darstellt. 3.15.5 14-4* Energieoptimierung Parameter zur Leistungsoptimierung bei Betrieb mit quadratischem Drehmoment bzw. bei aktivierter automatischer Energieoptimierung in Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last. 14-40 Quadr.Mom. Anpassung 66 %* Funktion: [1 100 ms] [0] Funktion: Range: 14-32 Regler, Filterzeit Range: Option: Eingabe des Werts der Proportionalverstärkung für den Stromgrenzenregler. Bei Auswahl eines höheren Werts reagiert der Regler schneller. Eine zu hohe Einstellung führt zur Instabilität des Reglers. 14-31 Regler I-Zeit Size related* 14-35 Stall Protection [40 90 %] Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Geben Sie den Grad der Motormagnetisierung bei niedriger Drehzahl ein. Bei Auswahl eines niedrigen Werts wird der Energieverlust im Motor reduziert. Allerdings gilt dies auch für die Lastkapazität. HINWEIS Dieser Parameter ist nicht aktiv, wenn Sie 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.) einstellen. 14-35 Stall Protection Option: Funktion: Parameter 14-35 Stall Protection ist nur im Fluxvektor-Modus aktiv. 162 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 14-41 Minimale AEO-Magnetisierung 14-50 EMV-Filter Range: Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. Für FC301 ist er aufgrund einer anderen Konstruktion und kürzerer Motorleitungen nicht relevant. Funktion: Size related* [40 - 75 %] Geben Sie die minimal zulässige Magnetisierung für AEO ein. Ein niedriger Wert verringert den Energieverlust im Motor, kann aber auch die Widerstandsfähigkeit gegenüber plötzlichen Lastwechseln senken. Option: Funktion: Filterschaltung ausgeschaltet, um die Erdungskapazität zu verringern. Wählen Sie [1] Ein, um sicherzustellen, dass der Frequenzumrichter EMV-Normen einhält. [1] * An HINWEIS 130BB908.10 Dieser Parameter ist nicht aktiv, wenn Sie 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.) einstellen. 14-42 Minimale AEO-Frequenz Range: 10 Hz* Funktion: [5 - 40 Hz] Geben Sie die minimale Frequenz ein, bei der die Automatische Energie Optimierung (AEO) aktiv sein soll. HINWEIS Dieser Parameter ist nicht aktiv, wenn Sie 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.) einstellen. 14-51 DC Link Compensation 14-43 Motor Cos-Phi Range: Size related* Option: Funktion: Funktion: [0.40 0.95 ] Abbildung 3.60 EMV-Filter Die gleichgerichtete AC-DC-Spannung am Zwischenkreis des Frequenzumrichters steht im Zusammenhang mit Spannungsschwankungen. Diese Schwankungen können mit erhöhter Ladung an Umfang zunehmen. Diese Schwankungen sind nicht erwünscht, da sie Stromschwankungen und Drehmoment-Rippeln führen können. Eine Kompensationsmethode besteht darin, diese Spannungsschwankungen am Zwischenkreis zu reduzieren. Im Allgemeinen ist eine Zwischenkreiskompensation für die meisten Anwendungen zu empfählen. Bei einer Feldschwächung ist jedoch besondere Sorgfalt anzuwenden, da dies zu Drehzahlschwankungen an der Motorwelle führen kann. Bei einer Feldschwächung wird empfohlen, die Zwischenkreiskompensation auszuschalten. Der Cos-Phi wird anhand der Motordaten automatisch eingestellt und sorgt für eine optimale Funktion der automatischen Energieoptimierung. Dieser Parameter muss normalerweise nicht geändert werden, wobei in bestimmten Situationen eine Feineinstellung möglich ist. 3.15.6 14-5* Umgebung Parameter, um den Frequenzumrichter an besondere Gegebenheiten der Einsatzumgebung (EMV-Filter, IT-Netz, Ausgangsfilter etc.) anzupassen. [0] Aus Deaktiviert die Zwischenkreiskompensation. 14-50 EMV-Filter Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. Für FC301 ist er aufgrund einer anderen Konstruktion und kürzerer Motorleitungen nicht relevant. Option: [0] Aktiviert die Zwischenkreiskompensation. 14-52 Lüftersteuerung Auswahl der Mindestdrehzahl des Hauptlüfters. Funktion: Aus Wählen Sie [0] Aus, wenn der Frequenzumrichter von einer isolierten Netzstromquelle gespeist wird (ITNetz). Bei Verwendung eines Filters wählen Sie während des Aufladens [0] Aus, um einen hohen Ableitstrom und ein Auslösen des Fehlerstromschutzschalters zu verhindern. In diesem Modus werden die internen EMV-Filterkondensatoren zwischen dem Gehäuse und der EMV- MG33MJ03 [1] Ein Option: [0] * Auto Funktion: Wählen Sie [0] Auto, damit der Lüfter nur läuft, wenn die Innentemperatur des Frequenzumrichters zwischen 35 °C und ca. 55 °C liegt. Der Lüfter läuft mit niedriger Drehzahl bei 35 °C und mit voller Drehzahl bei ca. 55 °C. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 163 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 14-52 Lüftersteuerung 14-55 Ausgangsfilter Auswahl der Mindestdrehzahl des Hauptlüfters. Option: Option: [1] Ein 50% 3 3 [2] Funktion: Der Lüfter läuft immer bei mindestens 50 % der Drehzahl. Der Lüfter läuft mit 50 % der Drehzahl Funktion: Fester Sinusfilter bei 35 °C und mit voller Drehzahl bei ca. 55 °C. [2] Ein 75% Der Lüfter läuft immer bei mindestens 75 % der Drehzahl. Der Lüfter läuft mit 75 % der Drehzahl müssen die Parameter Parameter 14-56 Kapazität bei 35 °C und mit voller Drehzahl bei ca. 55 °C. [3] Ein 100% Der Lüfter läuft immer bei 100 % der Drehzahl. [4] Autom. Diese Option ist dieselbe wie bei [0] Auto, jedoch mit besonderer Berücksichtigung von niedr. Temp.Bereich Ausgangsfilter und Parameter 14-57 Induktivität Ausgangsfilter programmiert werden (diese Programmierung hat keine Auswirkungen in VVCplus und U/f). Das Modulationsmuster wird auf SFAVM gesetzt, was die geringsten Störgeräusche im Filter ergibt. Temperaturen um und unter 0 °C. Bei Auswahl von [0] Auto besteht das Risiko, dass der Lüfter HINWEIS bei ca. 0 °C anläuft, da der Frequenzumrichter von einem Sensorfehler ausgeht und seine Schutzfunktion aktiviert; gleichzeitig wird die Warnung 66 „Temperatur zu niedrig“ Setzen Sie den Frequenzumrichter zurück, nachdem Sie [2] Fester Sinusfilter ausgewählt haben. ausgegeben. Die Option [4] Autom. niedr. Temp.Bereich kann in sehr kalten Umgebungen verwendet werden, damit die negativen Auswirkungen dieser zusätzlichen Kühlung sowie der Warnung 66 vermieden werden. VORSICHT Stellen Sie Parameter 14-55 Ausgangsfilter bei Verwendung eines Sinusfilters immer auf [2] Fester Sinusfilter. Eine Nichtbeachtung dieser Vorgehensweise kann zur Überhitzung des Frequenzumrichters führen und somit zu Verletzungen und Schäden am Gerät führen. 14-53 Lüfterüberwachung Option: Funktion: Definiert das Verhalten des Frequenzumrichters bei Erkennung eines Lüfterfehlers. [0] Deaktiviert [1] * Warnung [2] Mit diesem Parameter wird das maximal zulässige Limit für die Taktfrequenz festgelegt und sichergestellt, dass der Filter innerhalb des Sicherheitsbereichs der Taktfrequenzen betrieben wird. Der Betrieb ist mit allen Steuerverfahren möglich. Für das Fluxvektor-Steuerverfahren 14-56 Kapazität Ausgangsfilter Alarm Die Kompensationsfunktion des LC-Filters erfordert pro Phase eine entsprechende per Sternschaltung verbundene Filterkapazität (dreifache Kapazität zwischen zwei Phasen bei Dreieckschaltung). 14-55 Ausgangsfilter Option: Funktion: HINWEIS Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen. Range: Funktion: Size related* [0.1 - 6500 uF] Definiert, ob und mit welchem Ausgangsfilter der Frequenzumrichter verwendet wird. [0] Kein Filter Dies ist die Werkseinstellung und sollte bei dU/dt-Filtern oder Hochfrequenz-Gleichtaktfiltern (HF-CM) verwendet werden. Sinusfilter Diese Einstellung dient lediglich der Abwärtskompatibilität. Sie ermöglicht einen Betrieb über das Fluxvektor-Steuerverfahren, wenn die * [1] Parameter Parameter 14-56 Kapazität Ausgangsfilter und Parameter 14-57 Induktivität Ausgangsfilter mit der Kapazität und Induktivität der Ausgangsfilter programmiert sind. Der Bereich der Taktfrequenz wird dadurch NICHT eingeschränkt. 164 Festlegung der Kapazität des Ausgangsfilters. Den Wert können Sie dem Typenschild des Filters entnehmen. HINWEIS Dieser Wert wird für die korrekte Kompensation im Fluxvektor-Modus benötigt (Parameter 1-01 Steuerprinzip). 14-57 Induktivität Ausgangsfilter Range: Size related* Funktion: [0.001 65 mH] Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Festlegung der Induktivität des Ausgangsfilters. Den Wert können Sie dem Typenschild des Filters entnehmen. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 14-57 Induktivität Ausgangsfilter 14-88 Option Data Storage Range: Range: Funktion: HINWEIS 0* Dieser Wert wird für die korrekte Kompensation im FluxvektorModus benötigt (Parameter 1-01 Steuerprinzip). 14-89 Option Detection Auswahl des Verhaltens des Frequenzumrichters bei Erkennung einer Änderung in der Optionskonfiguration. Funktion: [0] * Protect Option Config. Funktion: Size related* [0 - 65535 ] Dieser Parameter speichert Optionsdaten zu einem Aus- und Einschaltzyklus. Option: 14-59 Anzahl aktiver Wechselrichter Range: Funktion: Speichert die aktuellen Einstellungen und vermeidet unbeabsichtigter Änderungen bei Erkennung fehlender [ 1 - 1 ] Festlegung der Anzahl aktiver Wechselrichter. oder defekter Optionen. [1] 3.15.7 14-7* Kompatibilität Enable Option Change Ändert die Einstellungen des Frequenzumrichters und wird zum Ändern der Systemkonfiguration eingesetzt. Diese Parametereinstellung kehrt nach einer Über die Parameter in dieser Gruppe kann die Kompatibilität von VLT 3000, VLT 5000 mit dem FC300 eingestellt werden. Optionsänderung zu [0] Protect Option Config. zurück. 14-72 VLT-Alarmwort 14-90 Fehlerebenen Option: Mit diesem Parameter werden Fehlerebenen angepasst. Funktion: [0] 0 - 4294967295 Anzeige des entsprechenden Alarmworts des VLT 5000. Option: [0] Aus 14-73 VLT-Warnwort Option: [0] Funktion: 0 - 4294967295 Anzeige des Warnworts des VLT 5000. Funktion: [0] Aus ist mit Vorsicht zu verwenden, da hierdurch alle Warnungen und Alarme für die gewählte Quelle ignoriert werden. [1] Warnung [2] Abschaltung Die Änderung einer Fehlerebene von der 14-74 VLT Erw. Zustandswort Standardoption [3] Abschaltblockierung zu Range: [2] Abschaltung führt zu einem automatischen Reset des Alarms. Bei Alarmen in Verbindung mit Überstrom verfügt der 0* Funktion: [0 - 4294967295 ] Anzeige des Erw. Statusworts des VLT 5000. Frequenzumrichter über einen Hardwareschutz, der eine 3-minütige Wiederherstellung nach 2 aufeinander folgenden Überstromereignissen einleitet; Sie können diesen Hardwareschutz nicht überlagern. 3.15.8 14-8* Optionen 14-80 Ext. 24 VDC für Option Option: [0] Funktion: Nein Wählen Sie [0] Nein, um die 24-V-DC-Versorgung des Frequenzumrichters zu verwenden. [1] * Ja Wählen Sie [1] Ja, wenn für die Option eine externe 24-V-DC-Versorgung verwendet werden soll. Ein-/ Ausgänge sind galvanisch vom Frequenzumrichter getrennt, wenn er über eine externe Versorgung betrieben wird. [3] Abschaltblockierung [4] Trip w. delayed reset HINWEIS Eine Funktionsänderung dieses Parameters wird nur bei einem Aus- und Einschalten wirksam. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 165 3 3 3 3 Parameterbeschreibungen Fehler VLT® AutomationDrive FC 301/302 Alarm Off Warnung D 10 V niedrig 1 X 24 V niedrig 47 X 1,8V Versorgung Fehler 48 X Spannungsgrenze 64 X Abschaltung Abschaltblockierung D D D Erdschluss bei Rampe Auf/Ab 14 D X Erdschluss 2 bei fortges. Betrieb 45 D X Drehmomentgrenze 12 X D Überstrom 13 X D Kurzschluss 16 X D Kühlkörpertemperatur 29 X D Kühlkörpergeber 39 X D Steuerkartentemperatur 65 X D Leistungskartentemperatur 69 X D Kühlkörpertemperatur1) 244 X D Kühlkörpersensor 1) 245 X D 30-32 X D 99 X D Leistungskarte Temperatur Motorphase fehlt Rotor gesperrt 1) 2) 247 Tabelle 3.24 Auswahltabelle für gewünschte Aktion bei Auftreten eines ausgewählten Alarms D = Werkseinstellung. x = mögliche Auswahl. 1) Nur Hochleistungs-Frequenzumrichter. 2) Bei Frequenzumrichtern mit kleiner und mittlerer Leistung ist A69 nur eine Warnung. 166 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.16 Parameter: 15-** Info/Wartung Option: 3.16.1 15-0* Betriebsdaten 0 h* Funktion: [0] * Kein Reset 15-00 Betriebsstunden Range: 15-07 Reset Motorlaufstundenzähler [1] Funktion: Reset Wählen Sie [1] Reset und drücken [OK], um den Motorlaufstundenzähler auf Null zurückzusetzen (siehe Parameter 15-01 Motorlaufstunden). Sie können diesen Parameter nicht über die serielle Schnittstelle RS485 auswählen. [0 - 2147483647 h] Anzeigen der Laufstunden des Frequenzumrichters. Die Speicherung des Werts erfolgt beim Ausschalten des Frequenzumrichters. Wählen Sie [0] Kein Reset, wenn kein Zurückstellen des Motorlaufstundenzählers erwünscht ist. 15-01 Motorlaufstunden Range: 0 h* Funktion: [0 - 2147483647 h] Anzeigen der Laufstunden des Motors. Setzen Sie den Zähler in 15-07 Reset Betriebsstundenzähler zurück. Die Speicherung des Werts erfolgt beim Ausschalten des Frequenzumrichters. 15-02 Zähler-kWh Range: 0 kWh* Funktion: [0 2147483647 kWh] Registriert die Leistungsaufnahme des Motors, gemessen als Mittelwert über eine Stunde. Setzen Sie den Zähler in Parameter 15-06 Reset Zähler-kWh zurück. 3.16.2 15-1* Echtzeitkanal Das Benutzerprotokoll ermöglicht das kontinuierliche Speichern von bis zu 4 Datenquellen (15-10 Echtzeitkanal Quelle) mit individuellen Abtastraten (Parameter 15-11 Echtzeitkanal Abtastrate). Mit einem Triggerereignis (15-12 Echtzeitkanal Triggerereignis) und einer Abtastung vor Trigger (15-14 Echtzeitkanal Werte vor Trigger) wird die Protokollierung nur durch Einzelwerte gestartet und gestoppt. 15-10 Echtzeitkanal Quelle Array [4] Option: Wählen Sie die Variablen, die protokolliert werden sollen. 15-03 Anzahl Netz-Ein Range: 0* Funktion: [0 - 2147483647 ] Anzeigen der Anzahl der Einschaltvorgänge des Frequenzumrichters. [0] * Keine [15] Readout: actual setup 15-04 Anzahl Übertemperaturen [1472] VLT-Alarmwort Range: [1473] VLT-Warnwort 0* Funktion: [0 - 65535 ] Anzeigen der Anzahl der aufgetretenen Übertemperaturfehler des Frequenzumrichters. Funktion: [1474] VLT Erw. Zustandswort [1600] Steuerwort [1601] Sollwert [Einheit] 15-05 Anzahl Überspannungen [1602] Sollwert % Range: [1603] Zustandswort 0* Funktion: [0 - 65535 ] Anzeigen der Anzahl aufgetretener Überspannungen im Frequenzumrichter. [1610] Leistung [kW] [1611] Leistung [PS] [1612] Motorspannung 15-06 Reset Zähler-kWh [1613] Frequenz Option: [1614] Motorstrom Funktion: [0] * Kein Reset Es wird kein Zurückstellen des kWh-Zählers gewünscht. [1] Reset Drücken Sie [OK], um den kWh-Zähler auf null zurückzusetzen (siehe Parameter 15-02 ZählerkWh). [1618] Therm. Motorschutz [1621] Torque [%] High Res. [1622] Drehmoment [%] [1624] Calibrated Stator Resistance HINWEIS [1625] Max. Drehmoment [Nm] Der Zähler wird erst zurückgesetzt, wenn Sie [OK] drücken. MG33MJ03 [1616] Drehmoment [Nm] [1617] Drehzahl [UPM] [1630] DC-Spannung [1632] Bremsleistung/s [1633] Bremsleist/2 min Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 167 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 15-10 Echtzeitkanal Quelle 15-12 Echtzeitkanal Triggerereignis Array [4] Auswahl des Triggerereignisses. Tritt das Triggerereignis ein, erscheint ein Fenster zum Speichern des Protokolls. Das Protokoll enthält dann einen bestimmten Prozentsatz an Musterwerten vor Option: Funktion: [1634] Kühlkörpertemp. Eintreten des Triggerereignisses (Parameter 15-14 Echtzeitkanal [1635] FC Überlast Werte vor Trigger). [1648] Speed Ref. After Ramp [RPM] Option: [1650] Externer Sollwert Funktion: [1651] Puls-Sollwert [12] Über Max.-Drehzahl [1652] Istwert [Einheit] [13] Außerh.Istwertber. [1657] Feedback [RPM] [14] Unter Min.-Istwert [1660] Digitaleingänge [15] Über Max.-Istwert [1662] Analogeingang 53 [16] Warnung Übertemp. [1664] Analogeingang 54 [17] Netzsp.auss.Bereich [1665] Analogausgang 42 [18] Reversierung [1666] Digitalausgänge [19] Warnung [1675] Analogeingang X30/11 [20] Alarm (Abschaltung) [1676] Analogeingang X30/12 [21] Alarm (Absch.verrgl.) [1677] Analogausgang X30/8 [mA] [22] Vergleicher 0 [1689] Configurable Alarm/Warning Word [23] Vergleicher 1 [1690] Alarmwort [24] Vergleicher 2 [1692] Warnwort [25] Vergleicher 3 [1694] Erw. Zustandswort [26] Logikregel 0 [1860] Digital Input 2 [27] Logikregel 1 [3110] Bypass-Zustandswort [28] Logikregel 2 [3470] MCO Alarmwort 1 [29] Logikregel 3 [3471] MCO Alarmwort 2 15-11 Echtzeitkanal Abtastrate [33] Digitaleingang 18 [34] Digitaleingang 19 [35] Digitaleingang 27 Array [4] [36] Digitaleingang 29 Range: [37] Digitaleingang 32 Size related* Funktion: [ 0.000 0.000 ] Geben Sie das Intervall zwischen den einzelnen Abtastvorgängen der zu protokollierenden Variablen in Millisekunden ein. 15-12 Echtzeitkanal Triggerereignis Auswahl des Triggerereignisses. Tritt das Triggerereignis ein, erscheint ein Fenster zum Speichern des Protokolls. Das Protokoll enthält dann einen bestimmten Prozentsatz an Musterwerten vor [38] Digitaleingang 33 [50] Vergleicher 4 [51] Vergleicher 5 [60] Logikregel 4 [61] Logikregel 5 15-13 Echtzeitkanal Protokollart Option: Funktion: [0] * Kontinuierlich Wählen Sie [0] Kontinuierlich zur kontinuierlichen Protokollierung. [1] Wählen Sie [1] Einzelspeicherung zum bedingten Starten und Stoppen der Eintreten des Triggerereignisses (Parameter 15-14 Echtzeitkanal Werte vor Trigger). Option: Funktion: Einzelspeicherung [0] * FALSCH Protokollierung mittels 15-12 Echtzeitkanal [1] WAHR Triggerereignis und 15-14 Echtzeitkanal [2] Motor ein [3] Im Bereich [4] Ist=Sollwert [5] Moment.grenze [6] Stromgrenze [7] Außerh.Stromber. [8] Unter Min.-Strom [9] Über Max.-Strom [10] Außerh.Drehzahlber. [11] Unter Min.-Drehzahl 168 Werte vor Trigger. 15-14 Echtzeitkanal Werte vor Trigger Range: 50* [0 100 ] Funktion: Geben Sie den Prozentwert aller Abtastungen vor einem Triggerereignis ein, die im Protokoll enthalten sein müssen. Siehe auch Parameter 15-12 Echtzeitkanal Triggerereignis und Parameter 15-13 Echtzeitkanal Protokollart. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.16.3 15-2* Protokollierung 15-21 Protokoll: Wert Diese Parametergruppe zeigt über die Arrayparameter bis zu 50 protokollierte Dateneinträge an. Für alle Parameter in der Gruppe stehen die neuesten Daten unter [0] und die ältesten Daten unter [49]. Die Daten werden bei jedem Ereignis protokolliert (nicht zu verwechseln mit SLCEreignissen). Als Ereignisse werden in diesem Kontext Änderungen in einem der folgenden Bereiche definiert: 1. Digitaleingang 2. Digitalausgänge (in diesem SW-Release nicht überwacht) Array [50] Range: Warnwort 4. Alarmwort 5. Zustandswort Warnwort Dezimalwert: Siehe 6. Steuerwort 7. Erweitertes Zustandswort Alarmwort Steuerwort Erweitertes Zustandswort Dezimalwert: Siehe Parameter 16-94 Erw. Zustandswort für eine Beschreibung. Array [50] Range: 0 ms* Funktion: [0 - Zeigt die Zeit an, zu der das protokol- Funktion: [0 - 255 ] Zeigt den Ereignistyp der protokollierten Ereignisse an. 15-21 Protokoll: Wert Array [50] Dezimalwert: Siehe 15-22 Protokoll: Zeit 2147483647 ms] [0 2147483647 ] Dezimalwert: Siehe Parameter 16-00 Steuerwort für eine Beschreibung. Array [50] 0* Dezimalwert: Siehe Parameter 16-03 Zustandsw ort zur Beschreibung nach der Konvertierung zu einem Binärwert. 15-20 Protokoll: Ereignis Range: Parameter 16-66 Digitalausgänge zur Beschreibung nach der Konvertierung zu einem Binärwert. 16-92 Warnwort für eine Beschreibung. Zustandswort Die Protokollierung von Ereignissen erfolgt mit Wert und einem Zeitstempel in ms. Das Zeitintervall zwischen zwei Ereignissen hängt davon ab, wie häufig Ereignisse auftreten (maximal einmal pro Abtastzeit). Die Datenprotokollierung erfolgt durchgängig, wenn jedoch ein Alarm auftritt, speichert der Frequenzumrichter das Protokoll und Sie können die Werte auf dem Display anzeigen lassen. Diese Funktion ist beispielsweise nützlich, wenn Sie nach einer Abschaltung eine Wartung durchführen. Sie können die in diesem Parameter enthaltene Protokollierung über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder das Display anzeigen. 0* Dezimalwert: Siehe 16-90 Alarmwort für eine Beschreibung. 3. Range: Funktion: Digitalausgang (in diesem SWRelease nicht überwacht) lierte Ereignis aufgetreten ist. Die Zeit wird in ms seit Start des Frequenzumrichters gemessen. Der max. Wert entspricht ca. 24 Tagen, d. h. die Zählung startet nach diesem Zeitraum erneut bei Null. 3.16.4 15-3* Fehlerspeicher Funktion: Zeigt den Wert des protokollierten Ereignisses an. Interpretieren Sie die Ereigniswerte gemäß dieser Tabelle: Digitaleingang Dezimalwert: Siehe Parameter 16-60 Digitaleingänge zur Beschreibung nach der Konvertierung zu einem Binärwert. Parameter in dieser Parametergruppe sind Arrayparameter, in denen bis zu 10 Fehlerspeicher angezeigt werden können. Die neuesten Daten finden Sie unter [0] und die ältesten Daten unter [9]. Fehlercodes, Werte und Zeitstempel können für alle protokollierten Daten angezeigt werden. 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode Array [10] Range: 0* Funktion: [0 - 255 ] Zeigt den Fehlercode an. Die jeweilige Bedeutung können Sie unter Kapitel 5 Fehlersuche und beseitigung nachschlagen. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 169 3 3 Parameterbeschreibungen VLT® AutomationDrive FC 301/302 15-31 Fehlerspeicher: Wert 15-45 Typencode (aktuell) Array [10] Range: Range: 0* 3 3 0* Funktion: [-32767 - 32767 ] Zeigt eine zusätzliche Beschreibung des Fehlers. Dieser Parameter wird häufig in Verbindung mit Alarm 38 Interner Fehler benutzt. Funktion: [0 - 40 ] Zeigt den tatsächlichen Typencode an. 15-46 Typ Bestellnummer Range: 0* 15-32 Fehlerspeicher: Zeit Funktion: [0 - 8 ] Zeigt die 8-stellige Bestellnummer zur Nachbestellung des Frequenzumrichters ohne nachgerüstete Optionen an. Array [10] Range: 0 s* 15-47 Leistungsteil Bestellnummer Funktion: [0 - 2147483647 s] Zeigt die Zeit an, zu der das protokollierte Ereignis aufgetreten ist. Die Zeit wird in Sekunden seit Start des Frequenzumrichters gemessen. Range: 0* [0 - 8 ] Funktion: Zeigt die Bestellnummer der Leistungskarte an. 15-48 LCP-Version Range: 0* 3.16.5 15-4* Typendaten Parameter mit Informationen zu den Typendaten des Frequenzumrichters, z. B. Nenndaten, Bestellnummer, Softwareversionen usw. Range: Funktion: Range: 0* [0 - 20 ] Anzeige des Frequenzumrichtertyps. Die Anzeige ist identisch mit den ersten Zeichen 7-10 im Feld „Leistung“ der Typencode-Definition der FC300Serie. Range: Funktion: 15-43 Softwareversion 0* 0* Funktion: [0 - 10 ] Zeigt die Seriennummer des Frequenzumrichters an. 15-53 Leistungsteil Seriennummer Range: 0* [0 - 20 ] Anzeige des Frequenzumrichtertyps. Die Anzeige ist identisch mit den Zeichen 11-12 im Feld „Leistung“ der Typencode-Definition der FC300Serie. Range: Funktion: [0 - 20 ] Zeigt die Software-Versionsnummer der Leistungskarte an. Range: Funktion: 15-42 Nennspannung 0* Range: 0* 15-51 Typ Seriennummer 15-41 Leistungsteil 0* Funktion: [0 - 20 ] Zeigt die Software-Versionsnummer der Steuerkarte an. 15-50 Leistungsteil SW-Version [0 - 6 ] Zeigt den Frequenzumrichter-Typ an. Die Anzeige ist identisch mit den ersten sechs Zeichen im Feld „Leistung“ der Typencode-Definition der FC300Serie. Range: Zeigt die Ident.-Nummer des LCP an. 15-49 Steuerkarte SW-Version 15-40 FC-Typ 0* Funktion: [0 - 20 ] [0 - 19 ] Funktion: Zeigt die Seriennummer der Leistungskarte an. 15-58 Smart Setup Filename Range: Size related* Funktion: [0 - 20 ] Zeigt den derzeit verwendeten Konfigurations-Dateinamen der SmartAnwendung an. 15-59 CSIV-Dateiname Funktion: [0 - 5 ] Zeigt die kombinierte SW-Version (oder „Paketversion“) an, die aus Leistungs-SW und Steuerungs-SW besteht. Range: Size related* Funktion: [0 - 16 ] Anzeige des aktuell verwendeten CSIVDateinamens (Costumer Specific Initial Values). 15-44 Typencode (original) Range: 0* 170 Funktion: [0 - 40 ] Zeigt den Typencode zur Nachbestellung des Frequenzumrichters ohne nachgerüstete Optionen an. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.16.6 15-6* Install. Optionen 15-74 Option C0 Diese schreibgeschützte Parametergruppe enthält Informationen zur Hardware- und Softwarekonfiguration der in Steckplatz A, B, C0 und C1 installierten Optionen. Range: 0* 15-60 Option installiert Array [8] Range: 0* [0 - 30 ] Zeigt den Typ der installierten Option an. Array [8] 0* [0 - 30 ] Zeigt den Typencode und die dazugehörige Bedeutung der in Steckplatz C installierten Option an. Die Bedeutung des Typencodes „CXXXX“ lautet beispielsweise „Keine Option“. 15-75 Option C0 - Softwareversion Funktion: Range: 0* 15-61 SW-Version Option Range: Funktion: Funktion: [0 - 20 ] Zur Anzeige der Softwareversion für die in Steckplatz C installierte Option. 15-76 Option C1 Funktion: [0 - 20 ] Zeigt die Softwareversion der installierten Option an. Range: 0* 15-62 Optionsbestellnr. Funktion: [0 - 30 ] Zeigt den Typencode (CXXXX, falls keine Option) und die dazugehörige Bedeutung, d. h. >keine Option<, der in Steckplatz C1 installierten Option an. Array [8] Range: 0* 15-77 Option C1 - Softwareversion Funktion: [0 - 8 ] Zeigt die Bestellnummer für die installierten Optionen an. Range: 0* 15-63 Optionsseriennr. 15-80 Fan Running Hours Array [8] Range: 0* Range: Funktion: [0 - 18 ] Zeigt die Seriennummer der installierten Option an. 0 h* 15-70 Option A Range: 0* Funktion: [0 - 20 ] Zeigt die Softwareversion der in Steckplatz C installierten Option an. Funktion: [0 - 30 ] Zeigt den Typencode und die dazugehörige Bedeutung für die Option in Steckplatz A an. Die Bedeutung des Typencodes „AX“ lautet beispielsweise „Keine Option“. 15-81 Preset Fan Running Hours Range: 0 h* [0 - 99999 h] 0* Funktion: [0 - 20 ] Zeigt die Softwareversion der in Steckplatz A installierten Option an. 0* Lüfter-Laufstundenzählers, siehe 15-89 Configuration Change Counter 15-72 Option B Range: Funktion: Eingabe des Werts zur Voreinstellung des Parameter 15-80 Fan Running Hours. Dieser Parameter kann nicht über die serielle Schnittstelle RS-485 ausgewählt werden. 15-71 Option A - Softwareversion Range: Funktion: [0 - 2147483647 h] Anzeigen der Laufstunden des Kühlkörperlüfters (Schritte pro Stunde). Die Speicherung des Werts erfolgt beim Ausschalten des Frequenzumrichters. Range: Funktion: [0 - 30 ] Zeigt den Typencode und die dazugehörige Bedeutung der in Steckplatz B installierten Option an. Die Bedeutung des Typencodes „BX“ lautet beispielsweise „Keine Option“. 0* [0 - 65535 ] Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. 15-73 Option B - Softwareversion Range: 0* Funktion: [0 - 20 ] Zeigt die Softwareversion der in Steckplatz B installierten Option an. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 171 3 3 3 3 Parameterbeschreibungen VLT® AutomationDrive FC 301/302 3.16.7 15-9* Parameterinfo 15-92 Definierte Parameter Array [1000] Range: 0* Funktion: [0 - 9999 ] Anzeigen einer Liste aller im Frequenzumrichter definierten Parameter. Die Liste endet mit 0. 15-93 Geänderte Parameter Array [1000] Range: 0* Funktion: [0 - 9999 ] Anzeigen einer Liste der gegenüber ihren Werkseinstellungen geänderten Parametern. Die Liste endet mit 0. Die Änderungen sind ggf. erst bis zu 30 s nach der Implementierung sichtbar. 15-98 Typendaten Range: 0* Funktion: [0 - 40 ] Dieser Parameter enthält von der MCT 10 Konfigurationssoftware verwendete Daten. 15-99 Parameter-Metadaten Array [30] Range: 0* 172 Funktion: [0 - 9999 ] Dieser Parameter enthält von der MCT 10 Konfigurationssoftware verwendete Daten. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.17 Parameter: 16-** Datenanzeigen 16-09 Benutzerdefinierte Anzeige Range: 3.17.1 16-0* Anzeigen-Allgemein Funktion: 0 CustomReadoutUnit* [0 - 0 Custom- Zeigt den Wert auf der ReadoutUnit] benutzerdefinierten Anzeige von der Parameter 0-30 Einheit 16-00 Steuerwort Range: 0* für benutzerdefinierte Anzeige bis zum Parameter 0-32 Freie Funktion: [0 - 65535 ] Anzeigen des Steuerworts, das in hexadezimaler Form über die serielle Kommunikationsschnittstelle vom Frequenzumrichter gesendet wurde. Funktion: 0 ReferenceFeedbackUnit* [-999999 999999 ReferenceFeedbackUnit] 3.17.2 16-1* Anzeigen-Motor 16-10 Leistung [kW] 16-01 Sollwert [Einheit] Range: Anzeige Max. Wert an Zeigt den vorhandenen Sollwert an, der auf Impuls- oder Analogbasis im Gerät angewendet wird und von der Konfiguration in Range: 0 kW* Funktion: [0 10000 kW] 1-00 Regelverfahren (Hz, Nm oder UPM) abhängig ist. 16-11 Leistung [PS] 16-02 Sollwert % Range: 0 %* Range: Funktion: [-200 - 200 %] Zeigt die Motorleistung in kW an. Der angezeigte Wert wird anhand der aktuellen Motorspannung/des aktuellen Motorstroms berechnet. Der Wert wird gefiltert. Infolgedessen können vom Zeitpunkt der Änderung eines Eingabewerts bis zur Änderung der Datenanzeige bis zu 1,3 s vergehen. Die Auflösung des Anzeigewerts am Feldbus erfolgt in 10-W-Schritten. Zeigt den Gesamtsollwert an. Der Gesamtsollwert ist die Summe der digitalen, analogen, voreingestellten, Bus- und Festsollwerte, plus Korrektur auf und Korrektur ab. 0 hp* Funktion: [0 10000 hp] 16-03 Zustandswort Range: 0* Funktion: [0 - 65535 ] Anzeigen des Zustandsworts, das in hexadezimaler Form über die serielle Kommunikationsschnittstelle vom Frequenzumrichter gesendet wurde. 0 %* [-100 - 100 %] Zeigt den Hauptistwert des Bus-Masters in Hex-Code. Funktion: [-2000000000 2000000000 CustomReadoutUnit2] Dieser Parameter zeigt die absolute Position. Informationen zur Konfiguration der Anzeigen finden Sie unter Kapitel 3.18.5 17-7* Absolute Position. MG33MJ03 0 V* Funktion: [0 - 6000 V] Zeigt die Motorspannung an; dies ist ein berechneter Wert zur Regelung des Motors. 0 Hz* Funktion: [0 - 6500 Hz] Zeigt die Motorfrequenz an, ohne Resonanzdämpfung. 16-14 Motorstrom 16-06 Absolute Position 0 CustomReadoutUnit2* Range: Range: Funktion: Range: 16-12 Motorspannung 16-13 Frequenz 16-05 Hauptistwert [%] Range: Anzeige der Motorleistung in HP. Der angezeigte Wert wird anhand der aktuellen Motorspannung/des aktuellen Motorstroms berechnet. Der Wert wird gefiltert. Infolgedessen können vom Zeitpunkt der Änderung eines Eingabewerts bis zur Änderung der Datenanzeige bis zu 30 ms vergehen. Range: 0 A* [0 - 10000 A] Funktion: Zeigt den Motorstrom als gemessenen Mittelwert an, Ieff. Der Wert wird gefiltert. Infolgedessen können vom Zeitpunkt der Änderung eines Eingabewerts bis zur Änderung der Datenanzeige bis zu 1,3 s vergehen. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 173 3 3 Parameterbeschreibungen VLT® AutomationDrive FC 301/302 16-15 Frequenz [%] 16-21 Torque [%] High Res. Range: Range: 0 %* Funktion: [-100 100 %] 3 3 Zeigt ein 2-Byte-Wort zur Übermittlung der tatsächlichen Motorfrequenz (ohne Resonanzdämpfung) als Prozentwert (Skala 0000-4000 0 %* Hex) von Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz Funktion: [-200 - 200 %] Der angezeigte Wert entspricht dem an der Motorwelle anliegenden Nenndrehmoment mit Vorzeichen und 0,1 % Auflösung. an. Stellen Sie 9-16 PCD-Konfiguration Lesen Index 1 so ein, dass er anstelle des MAV mit dem Zustandswort gesendet wird. 0 Nm* Funktion: [-3000 - Zeigt das an der Motorwelle anliegende 3000 Drehmoment mit Vorzeichen an. Die Linearität Nm] liegt nicht genau zwischen 160 % Motorstrom und dem Drehmoment im Verhältnis zum Nennmoment. Einige Motoren unterstützen mehr als 160 % Drehmoment. Daher hängen Minimal- und Maximalwert vom maximalen Motorstrom sowie vom verwendeten Motor ab. Der Wert wird gefiltert. Infolgedessen können vom Zeitpunkt der Änderung eines Eingabewerts bis zur Änderung der Datenanzeige bis zu 30 ms vergehen. Range: Funktion: [-30000 30000 RPM] Funktion: [-200 - 200 %] Der angezeigte Wert entspricht dem an der Motorwelle anliegenden Drehmoment mit Vorzeichen. 16-23 Motor Shaft Power [kW] Range: 0 kW* Funktion: [0 - 10000 kW] Anzeige der an der Motorwelle anliegenden mechanischen Leistung. 16-24 Calibrated Stator Resistance Range: Funktion: 0.0000 Ohm* [0.0000 - 100.0000 Ohm] Zeigt die aktuelle Motordrehzahl an. Bei der Prozessregelung mit oder ohne Rückführung wird die Motordrehzahl geschätzt. Im Drehzahlmodus mit Drehgeber-Rückführung wird die Motordrehzahl gemessen. 0 Nm* Funktion: [-200000000 - 200000000 Nm] Range: [0 - 100 %] Parameter 16-16 Drehmoment [Nm] speziell für höhere Werte ausgelegt. Funktion: Anzeige der berechneten thermischen Belastung des Motors. Die Grenze für die Abschaltung beträgt 100 %. Grundlage für die Berechnung bildet die unter 1-90 Thermischer Motorschutz ausgewählte ETR-Funktion. Range: 174 Range: Funktion: [0 - 65535 ] Anzeige des aktuellen Drehgeber-/ResolverWinkelversatzes relativ zur Indexposition. Der Wertebereich zwischen 0-65535 entspricht 0-2*pi (Radianten). Funktion: [0 - 10000 V] Zeigt einen gemessenen Wert an. Der Wert wird mit einer Zeitkonstante von 30 ms gefiltert. 16-32 Bremsleistung/s Range: 0 kW* 16-20 Rotor-Winkel Range: 16-30 DC-Spannung Funktion: [0 - 0 °C] Zeigt die tatsächliche Temperatur an einem im Motor eingebauten KTY-Sensor. Siehe Parametergruppe 1-9* Motortemperatur. 0* 3.17.3 16-3* Anzeigen-FU 0 V* 16-19 KTY-Sensortemperatur 0 °C* Zeigt das an der Motorwelle anliegende Drehmoment mit Vorzeichen an. Einige Motoren unterstützen mehr als 160 % Drehmoment. Daher hängen Minimal- und Maximalwert vom maximalen Motorstrom sowie vom verwendeten Motor ab. Diese Anzeige ist im Vergleich zur StandardAnzeige unter 16-18 Therm. Motorschutz 0 %* Zeigt den kalibrierten Statorwiderstand an. 16-25 Max. Drehmoment [Nm] Range: 16-17 Drehzahl [UPM] 0 RPM* Range: 0 %* 16-16 Drehmoment [Nm] Range: 16-22 Drehmoment [%] Funktion: [0 - 10000 kW] Zeigt die an einen externen Bremswiderstand übertragene Bremsleistung als Momentwert an. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 16-33 Bremsleist/2 min 16-40 Echtzeitkanalspeicher voll Range: Option: 0 kW* Funktion: [0 Zeigt die an einen externen Bremswiderstand 10000 kW] übertragene Bremsleistung an. Die mittlere Leistung wird als Durchschnittswert anhand der in Parameter 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung gewählten Zeitdauer berechnet. 0 °C* Kontinuierlich eingestellt ist. [0] * Nein [1] 0* Zeigt die Kühlkörpertemperatur des Frequenzumrichters an. Die Grenze für die Abschaltung beträgt 90 ±5 °C, und der Motor schaltet wieder bei 60 ±5 °C ein. 0 %* 16-45 Motor Phase U Current Range: 0 A* Erleichtert die Überwachung von Unsymmetrien der Motorströme, die Erkennung von Schwachstellen in Motorkabeln oder Ungleichgewichten in Motorwicklungen. [0 - 100 %] Zeigt die prozentuale Last am Wechselrichter an. 16-46 Motor Phase V Current 16-36 Nenn-WR-Strom Size related* Range: Funktion: [0.01 10000 A] Zeigt den Wechselrichter-Nennstrom an, der den Typenschilddaten des angeschlossenen Motors entsprechen muss. Die Daten werden zur Berechnung von Drehmoment, Motorschutz usw. verwendet. Size related* Funktion: [0 - 10000 A] Zeigt den Motorphasenstrom VRMS an. Erleichtert die Überwachung von Unsymmetrien der Motorströme, die Erkennung von Schwachstellen in Motorkabeln oder Ungleichgewichten in Motorwicklungen. Range: Funktion: [0.01 10000 A] 0 A* 16-47 Motor Phase W Current 16-37 Max.-WR-Strom Range: Funktion: [0 - 10000 A] Zeigt den Motorphasenstrom URMS an. Funktion: Range: Funktion: [0 - 50 ] 16-35 FC Überlast Range: 3 3 Ja Range: Funktion: [0 - 255 °C] Parameter 15-13 Echtzeitkanal Protokollart auf [0] 16-41 Echtzeitkanalspeicher voll 16-34 Kühlkörpertemp. Range: Funktion: Zeigt den Wechselrichter-Maximalstrom an, der den Typenschilddaten des angeschlossenen Motors entsprechen muss. Die Daten werden zur Berechnung von Drehmoment, Motorschutz usw. verwendet. 0 A* Funktion: [0 - 10000 A] Zeigt den Motorphasenstrom WRMS an. Erleichtert die Überwachung von Unsymmetrien der Motorströme, die Erkennung von Schwachstellen in Motorkabeln oder Ungleichgewichten in Motorwicklungen. 16-38 SL Contr.Zustand 16-48 Speed Ref. After Ramp [RPM] Range: Range: 0* Funktion: [0 - 100 ] Zeigt den Zustand der Ereignisses bei Ausführung durch den SL-Controller an. 0 RPM* Funktion: [-30000 - 30000 RPM] 16-39 Steuerkartentemp. Range: 0 °C* Funktion: [0 - 100 °C] Zeigt die Temperatur an der Steuerkarte an, angegeben in °C Option: Funktion: Dieser Parameter zeigt an, ob das Datenprotokoll voll ist (siehe Parametergruppe 15-1* Echtzeitkanal). Der Protokollpuffer ist niemals voll, wenn MG33MJ03 16-49 Stromfehlerquelle Range: 0* 16-40 Echtzeitkanalspeicher voll Dieser Parameter legt den an den Frequenzumrichter übertragenen Sollwert nach der Drehzahlrampe fest. Funktion: [0 - 8 ] Dieser Wert gibt die Stromfehlerquelle an, einschließlich Kurschluss, Überstrom und Phasenunsymmetrie (von links): 1-4 Wechselrichter 5-8 Gleichrichter 0 Kein Fehler erfasst Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 175 3.17.4 16-5* Soll- & Istwerte 16-60 Digitaleingänge Range: Funktion: 16-50 Externer Sollwert Bit 0 Digitaleingangskl. 33 Range: Bit 1 Digitaleingangskl. 32 Bit 2 Digitaleingang Kl. 29 Bit 3 Digitaleingang Kl. 27 Bit 4 Digitaleingang Kl. 19 Bit 5 Digitaleingang Kl. 18 Bit 6 Digitaleingangskl. 37 Bit 7 Digitaleingang GP I/O-Kl. X30/4 Bit 8 Digitaleingang GP I/O-Kl. X30/3 Bit 9 Digitaleingang GP I/O-Kl. X30/2 Bit 10-63 Zukünftigen Klemmen vorbehalten 0* Funktion: [-200 - 200 ] Zeigt den Gesamtwert, die Summe der Digital-, Analog-, voreingestellten, Bus- und Festsollwerte an, plus Korrektur auf und Korrektur ab. 16-51 Puls-Sollwert Range: 0* Funktion: [-200 - 200 ] Anzeige des Sollwerts von den programmierten Digitaleingängen. Die Anzeige kann auch die Impulse von einem Inkrementalgeber wiedergeben. Tabelle 3.25 Aktive Digitaleingänge 16-52 Istwert [Einheit] Range: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 00 00 DI T -33 DI T -32 DI T -29 DI T -27 DI T -19 DI T -18 DI T -37 DI X30/4 DI X30/3 DI X30/2 DI X46/13 DI X46/11 DI X46/9 DI X46/7 DI X46/5 DI X46/3 DI X46/1 Funktion: 0 ReferenceFeedbackUnit* [-999999.999 999999.999 ReferenceFeedbackUnit] Zeigt die Istwerteinheit an, die aus der Auswahl der Einheit und der Skalierung unter Parameter 3-00 Sollwertbereich, Parameter 3-01 Soll-/ Istwerteinheit, Parameter 3-02 Minimaler Sollwert und Abbildung 3.61 Relaiseinstellungen Parameter 3-03 Maximaler Sollwert resultiert. 16-53 Digitalpoti Sollwert 16-61 AE 53 Modus Range: Option: 0* Funktion: [-200 - 200 ] Zeigt den Anteil des digitalen Potentiometers am tatsächlichen Sollwert. 0 RPM* [1] Funktion: [-30000 30000 RPM] Parameter zur Anzeige der aktuellen Motordrehzahl von der Istwertquelle mit und ohne Rückführung. Der Istwertanschluss wird über Parameter 7-00 Drehgeberrückführung ausgewählt. Spannung 16-62 Analogeingang 53 Range: 0* [-20 - 20 ] 176 [0 1023 ] Zeigt den Istwert an Eingang 53 an. Option: Funktion: Zeigt die Einstellung der Eingangsklemme 54 an. [0] * Strom 16-60 Digitaleingänge 0* Funktion: 16-63 AE 54 Modus 3.17.5 16-6* Anzeig. Ein-/Ausg. Range: Funktion: Zeigt die Einstellung der Eingangsklemme 53 an. [0] * Strom 16-57 Feedback [RPM] Range: 130BA894.10 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen [1] Funktion: Zeigt die Signalzustände der aktiven Digitaleingänge. Beispiel: Eingang 18 entspricht Bit 5, 0 = kein Signal, 1 = verbundenes Signal. Bit 6 funktioniert in umgekehrter Weise, Ein = 0, Aus = 1 (Eingang Sicherer Stopp). Spannung 16-64 Analogeingang 54 Range: 0* [-20 - 20 ] Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Funktion: Zeigt den Istwert an Eingang 54 an. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 16-65 Analogausgang 42 16-72 Zähler A Range: Range: 0* Funktion: Funktion: (Parameter 13-52 SL-Controller Aktion) geändert werden. [0 - 30 ] Zeigt den Istwert an Ausgang 42 in mA an. Der angezeigte Wert gibt die Auswahl in Parameter 6-50 Klemme 42 Analogausgang wieder. 3 3 16-73 Zähler B 16-66 Digitalausgänge Range: 0* [0 - 15 ] Range: Funktion: 0* Zeigt den Binärwert aller Digitalausgänge an. Funktion: [-2147483648 - Zeigt den aktuellen Wert von Zähler B. 2147483647 ] Zähler eignen sich gut als VergleicherOperand (Parameter 13-10 Vergleicher- 16-67 Pulseingang 29 [Hz] Range: 0* Operand). Der Wert kann entweder über Digitaleingänge (Parametergruppe 5-1* Funktion: [0 - 130000 ] Zeigt die tatsächliche Frequenzrate an Klemme 29 an. Digitaleingänge) oder SL Controller-Aktion (Parameter 13-52 SL-Controller Aktion) geändert werden. 16-68 Pulseingang 33 [Hz] Range: 0* Funktion: [0 - 130000 ] Zeigt den Istwert des an Klemme 33 anliegenden Impulssignals. 16-74 Präziser Stopp-Zähler Range: 0* 16-69 Pulsausg. 27 [Hz] Range: 0* (Parameter 1-84 Präziser Stopp-Wert). [0 - 40000 ] Zeigt den Istwert des an Klemme 27 anliegenden Pulssignals im DigitalausgangModus. Range: Funktion: [0 - 40000 ] Zeigt den Istwert des an Klemme 29 anliegenden Pulssignals im DigitalausgangModus. Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. 16-75 Analogeingang X30/11 Range: 0* 0* [0 - 511 ] Funktion: [-20 - 20 ] Zeigt den aktuellen Wert bei X30/11 von MCB 101 an. 16-76 Analogeingang X30/12 Range: 0* Funktion: [-20 - 20 ] Zeigt den aktuellen Wert bei X30/12 von MCB 101 an. 16-77 Analogausgang X30/8 [mA] 16-71 Relaisausgänge Range: [0 - 2147483647 ] Gibt den aktuellen Zählerwert des präzisen Zählers an Funktion: 16-70 Pulsausg. 29 [Hz] 0* Funktion: Range: Funktion: Zeigt die Einstellungen aller Relais an. 0* Funktion: [0 - 30 ] Zeigt den aktuellen Wert an Eingang X30/8 in mA an. 16-78 Analogausgang X45/1 [mA] Range: Abbildung 3.63 Relaiseinstellungen 0* Funktion: [0 - 30 ] Zeigt den aktuellen Wert an Ausgang X45/1. Der angezeigte Wert gibt die Auswahl in 6-70 Kl. X45/1 Ausgang wieder. 16-72 Zähler A Range: 0* 16-79 Analogausgang X45/3 [mA] Funktion: Range: [-2147483648 - Zeigt den aktuellen Wert von Zähler A. 2147483647 ] Zähler eignen sich gut als VergleicherOperand, siehe Parameter 13-10 VergleicherOperand. Der Wert kann entweder über Digitaleingänge (Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge) oder SL Controller-Aktion MG33MJ03 0* Funktion: [0 - 30 ] Zeigt den aktuellen Wert an Ausgang X45/3. Der angezeigte Wert gibt die Auswahl in 6-80 Kl. X45/3 Ausgang wieder. 3.17.6 16-8* Anzeig. Schnittst. Parameter zum Melden der Bus-Sollwerte und -Steuerwörter. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 177 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 16-80 Bus Steuerwort 1 16-89 Configurable Alarm/Warning Word Range: Range: 0* 3 3 Funktion: 16-82 Bus Sollwert 1 Range: 0* Funktion: [-200 - 200 ] Zeigt das mit dem Steuerwort vom Bus-Master gesendete 2-Byte-Wort zur Einstellung des Sollwerts ein. Weitere Informationen finden Sie im jeweiligen Feldbus-Handbuch. Range: 3.17.7 16-9* Bus Diagnose HINWEIS Bei der Verwendung von MCT 10 Konfigurationssoftware können die Ausleseparameter nur online gelesen werden, d. h. als tatsächlicher Status. Das bedeutet, dass der Status nicht in der MCT 10 KonfigurationssoftwareDatei gespeichert wird. 16-90 Alarmwort Range: 16-84 Feldbus-Komm. Status 0* Alarm and Warningword gemäß den tatsächlichen Anforderungen konfigurieren. [0 - 65535 ] Zeigt das vom Bus-Master empfangene 2-ByteSteuerwort an. Die Interpretation des Steuerworts hängt von der installierten Feldbusoption und dem in 8-10 Steuerprofil ausgewählten Steuerwortprofil ab. Weitere Informationen finden Sie im jeweiligen Feldbus-Handbuch. 0* Funktion: [0 - 65535 ] Zur Anzeige des Zustandsworts der Option erweiterte Feldbus-Komm. Weitere Informationen finden Sie im jeweiligen Feldbus-Handbuch. Range: Funktion: Range: 0* soption und dem in 8-10 Steuerprofil ausgewählten Steuerwortprofil ab. [-200 200 ] Zur Anzeige des an den Bus-Master gesendeten 2-Byte-Zustandsworts (STW). Die Interpretation des Zustandsworts hängt von der installierten Feldbusoption und dem in 16-87 Bus Readout Alarm/Warning Range: Range: 0* Funktion: [0 - 4294967295 ] Anzeigen des aktuell gültigen Warnworts des Frequenzumrichters in Hex-Code. 16-93 Warnwort 2 0* Funktion: 8-10 Steuerprofil gewählten Steuerwort-Profil ab. 0* [0 - 4294967295 ] Zeigt das aktuell gültige Alarmwort des Frequenzumrichters in Hex-Code an. Range: 16-86 FC Sollwert 1 0* Funktion: 16-92 Warnwort [0 - 65535 ] Zeigt das vom Bus-Master empfangene 2-ByteSteuerwort an. Die Interpretation des Steuerworts hängt von der installierten Feldbu- Range: Funktion: [0 - 4294967295 ] Zeigt das aktuell gültige Alarmwort des Frequenzumrichters in Hex-Code an. 16-91 Alarmwort 2 16-85 FC Steuerwort 1 0* Funktion: Funktion: [0 - 4294967295 ] Anzeigen des aktuell gültigen Warnworts des Frequenzumrichters in Hex-Code. 16-94 Erw. Zustandswort Range: 0* Funktion: [0 - 4294967295 ] Gibt das erweiterte Warnwort zurück, das in hexadezimaler Form über die serielle Kommunikationsschnittstelle gesendet wird. Funktion: [0 - 65535 ] Alarm- und Warnungszahlen im Hexadezimalformat, wie im Alarm Log angezeigt. Das Highbyte enthält den Alarm, das Lowbyte enthält die Warnung. Die Alarmzahl ist die erste, die nach dem letzten Reset aufgetreten ist. 16-89 Configurable Alarm/Warning Word Range: 0* 178 [0 4294967295 ] Funktion: Dieser Alarm/dieses Warnwort können Sie in Parameter Parameter 8-17 Configurable Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch Parameterbeschreibungen 3.18 Parameter: 17-** Drehgeber Opt. Zusätzliche Parameter zum Konfigurieren des Istwerts von der Drehgeber- (MCB 102) oder Resolver-Option (MCB 103) oder vom Frequenzumrichter selbst. 17-21 Absolut Auflösung [Positionen/U] Range: Size related* Funktion: [4 131072 ] Auswahl der Auflösung des Absolutwertgebers, d. h. die Anzahl der Zählungen pro Minute. Der Wert hängt von der Einstellung in 3.18.1 17-1* Inkrementalgeber Parameter 17-20 Protokollauswahl ab. Diese Parametergruppe dient der Konfiguration der inkrementalen Schnittstelle der Option MCB102. Beachten Sie, dass die inkrementale und Absolutwert-Schnittstelle gleichzeitig aktiv sind. 17-24 SSI-Datenlänge Range: 13* Funktion: [13 - 25 ] Festlegung der Anzahl der Bits des SSITelegramms. Wählen Sie 13 Bits für SingleturnDrehgeber und 25 Bits für Multiturn-Drehgeber. HINWEIS Sie können diese Parameter nicht bei laufendem Motor einstellen. 17-25 Taktgeschwindigkeit Range: Size related* 17-10 Signaltyp Dieser Parameter legt den Signaltyp der Inkrementalspur (A/BKanal) des verwendeten Drehgebers fest. Informationen dazu können Sie dem Drehgeberdatenblatt entnehmen. Wählen Sie [0] Keine, wenn Sie Absolutwertgeber einsetzen. Option: Funktion: [0] Keine [1] * TTL (5V, RS422) [2] SinCos Funktion: [ 100 - 260 kHz] Legt die SSI-Taktgeschwindigkeit fest. Bei langen Drehgeberkabeln muss die Taktgeschwindigkeit reduziert werden. 17-26 SSI-Datentyp Option: Funktion: [0] * Gray-Code [1] Binärcode Festlegung des Datenformats für SSI-Daten. Sie können zwischen Graustufen- und Binär-Format wählen. 17-11 Inkremental Auflösung [Pulse/U] 17-34 HIPERFACE-Baudrate Range: Option: 1024* Funktion: Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. 3.18.2 17-2* Absolutwertgeber Wählen Sie die Baudrate des angeschlossenen Drehgebers. Konfiguriert die Absolutwert-Schnittstelle der Option MCB 102. Beachten Sie, dass die Inkremental- und die Absolutwert-Schnittstelle gleichzeitig aktiv sind. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn Parameter 17-20 Protokollauswahl auf [1] HIPERFACE eingestellt ist. 17-20 Protokollauswahl [0] 600 Option: [1] 1200 HINWEIS [2] 2400 Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. [3] 4800 [4] * 9600 [0] * Keine [1] Funktion: HINWEIS [10 - 10000 ] Geben Sie die Auflösung der Inkrementalspur ein, d. h. die Anzahl der Pulse oder Perioden pro Umdrehung. Funktion: Wählen Sie [0] Keine, wenn Sie Inkrementalgeber einsetzen. [5] 19200 [6] 38400 3.18.3 17-5* Resolver HIPERFACE Wählen Sie bei einem Absolutwertgeber [1] HIPERFACE. [2] EnDat [4] SSI MG33MJ03 Diese Parametergruppe wird zur Einstellung der Parameter für die MCB 103-Resolver-Option verwendet. Normalerweise wird die Resolver-Rückführung als MotorIstwert von Permanentmagnet-Motoren verwendet, wobei Parameter 1-01 Steuerprinzip auf Fluxvektor mit Geber eingestellt sein muss. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 179 3 3 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen Resolver-Parameter können nicht bei laufendem Motor geändert werden. 17-50 Resolver Pole Range: 2* 17-59 Resolver aktivieren Aktivieren Sie die MCB 103-Resolver-Option, nachdem Sie die Resolver-Parameter ausgewählt haben. Um Schäden an den Resolvern zu vermeiden, müssen Sie Funktion: [2 - 8 ] Eingabe der Anzahl der Pole am Resolver. Den Wert können Sie dem Resolver-Datenblatt entnehmen. Parameter 17-50 Resolver Pole und Parameter 17-53 Übersetzungsverhältnis einstellen, bevor Sie diesen Parameter aktivieren. Option: Funktion: [1] Aktiviert 17-51 Resolver Eingangsspannung Range: 7 V* 3.18.4 17-6* Überw./Anwend. Funktion: [2 - 8 V] Eingabe der Eingangsspannung zum Resolver. Die Spannung wird als Effektivwert angegeben. Den Wert können Sie dem Resolver-Datenblatt entnehmen. 17-52 Resolver Eingangsfrequenz Range: 10 kHz* Funktion: [2 - 15 kHz] Eingabe der Eingangsfrequenz zum Resolver. Den Wert können Sie dem ResolverDatenblatt entnehmen. Diese Parametergruppe dient zur Auswahl zusätzlicher Funktionen, wenn die MCB 102-Drehgeber-Option oder die MCB 103-Resolver-Option als Drehzahlrückführung in Steckplatz B installiert ist. Sie können Überwachungs- und Anwendungsparameter nicht bei laufendem Motor einstellen. 17-60 Positive Drehgeberrichtung Option: Funktion: HINWEIS Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. 17-53 Übersetzungsverhältnis Range: 0.5* Funktion: Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob die Geber-Drehrichtung mit der AntriebsDrehrichtung übereinstimmt! Mit diesem Parameter kann die Logik der GeberDrehrichtung invertiert werden. [0.1 - 1.1 ] Eingabe des Übersetzungsverhältnisses für den Resolver. Das Übersetzungsverhältnis beträgt: TVerhältnis = VOut VIn Den Wert können Sie dem Resolver-Datenblatt entnehmen. [0] * Rechtslauf [1] Linkslauf 17-56 Encoder Sim. Resolution 17-61 Drehgeber Überwachung Legen Sie die Auflösung fest und aktivieren Sie die DrehgeberEmulationsfunktion (Erzeugung der Drehgebersignale aus der gemessenen Position durch einen Resolver). Wird benötigt, wenn Drehzahl- oder Positionsinformationen von einem Frequenzumrichter zu einem anderen übertragen werden müssen. Wählen Sie Definiert das Verhalten des Frequenzumrichters bei Erkennung eines fehlerhaften Drehgebersignals. Überwachung ist eine elektrische Prüfung der Hardwareschaltung im Drehgebersystem. zur Deaktivierung der Funktion [0] Deaktiviert aus. Option: Option: Funktion: Die Drehgeberfunktion in Parameter 17-61 Drehgeber Funktion: [0] Deaktiviert [0] * Disabled [1] * Warnung [1] 512 [2] Alarm [2] 1024 [3] Festdrz. (JOG) [3] 2048 [4] Drehz. speich. [4] 4096 [5] Max. Drehzahl [6] Regelung o. Geber [7] Anwahl Datensatz 1 [8] Anwahl Datensatz 2 [9] Anwahl Datensatz 3 [10] Anwahl Datensatz 4 [11] Stopp und Alarm 17-59 Resolver aktivieren Aktivieren Sie die MCB 103-Resolver-Option, nachdem Sie die Resolver-Parameter ausgewählt haben. Um Schäden an den Resolvern zu vermeiden, müssen Sie Parameter 17-50 Resolver Pole und Parameter 17-53 Übersetzungsverhältnis einstellen, bevor Sie diesen Parameter aktivieren. Option: [0] * 180 Funktion: Deaktiviert Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.18.5 17-7* Absolute Position Die Parameter in dieser Gruppe zeigen die absolute Position der Welle, die direkt vom Frequenzumrichter verfügbar ist. 3 3 17-70 Absolute Position Display Unit Auswahl der Anzeigeeinheit für die absolute Position. Option: Funktion: [0] * None [1] m [2] mm [3] Inc [4] ° [5] rad [6] % 17-71 Absolute Position Display Scale Auswahl der Zehnerpotenz der Anzeigeskalierung. Die Anzeigeskalierung ist 1:10^(WERT). Beispielsweise bedeutet der Standardwert 0, dass die Skalierung 1:10^0 = 1:1 ist. Range: 0* Funktion: [-7 - 7 ] 17-72 Absolute Position Numerator Wenn zwischen Motorwelle und Welle der Anwendung Getriebe vorhanden sind, muss die absolute Position der Motorwelle mit einem Verhältnis multipliziert werden, um die absolute Position der Welle der Anwendung zu ermitteln. Eingabe des Zählers des Verhältnisses. Das Skalierungsverhältnis entspricht (Parameter 17-72 Absolute Position Numerator)/ (Parameter 17-73 Absolute Position Denominator). Range: 4096* Funktion: [-2000000000 2000000000 ] 17-73 Absolute Position Denominator Wenn zwischen Motorwelle und Welle der Anwendung Getriebe vorhanden sind, muss die absolute Position der Motorwelle mit einem Verhältnis multipliziert werden, um die absolute Position der Welle der Anwendung zu ermitteln. Eingabe des Nenners des Verhältnisses. Das Skalierungsverhältnis entspricht (Parameter 17-72 Absolute Position Numerator)/ (Parameter 17-73 Absolute Position Denominator). Range: 1* Funktion: [-2000000000 2000000000 ] 17-74 Absolute Position Offset Eingabe des absoluten Position Versatzes. Verwenden Sie diesen Parameter, wenn eine manuelle Einstellung der Anzeige der absoluten Position erforderlich ist. Range: 0* MG33MJ03 Funktion: [-2000000000 2000000000 ] Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 181 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3.19 Parameter: 18-** Datenanzeigen 2 Range: 18-36 Analogeingang X48/2 [mA] Range: 0* 0 %* Funktion: [-20 - 20 ] Zeigt den an Eingang X48/2 gemessenen Iststrom an. 0* [-500 500 ] Funktion: [-200 - 200 %] 18-92 PID-Prozess begrenz. Ausgang Range: 0 %* 18-37 Temp. Eing. X48/4 Range: 18-91 PID-Prozessausgang Funktion: [-200 - 200 %] 18-93 PID-Prozess verstärkungsskal. Ausgang Funktion: Zeigt die tatsächlich an Eingang X48/4 gemessene Temperatur an. Die Temperatur- Range: 0 %* Funktion: [-200 - 200 %] einheit richtet sich nach der Auswahl in Parameter 35-00 Term. X48/4 Temperature Unit. 18-38 Temp. Eing. X48/7 Range: 0* [-500 500 ] Funktion: Zeigt die tatsächlich an Eingang X48/7 gemessene Temperatur an. Die Temperatureinheit richtet sich nach der Auswahl in Parameter 35-02 Term. X48/7 Temperature Unit. 18-39 Temp. Eing. X48/10 Range: 0* [-500 500 ] Funktion: Zeigt die tatsächlich an Eingang X48/10 gemessene Temperatur an. Die Temperatureinheit richtet sich nach der Auswahl in Parameter 35-04 Term. X48/10 Temperature Unit. 3.19.1 18-5* Aktive Alarme/Warnungen Die Parameter in dieser Gruppe zeigen die Anzahl der aktuell aktiven Alarme oder Warnungen an. 18-55 Active Alarm Numbers Dieser Parameter enthält ein Array mit bis zu 20 Alarmen, die aktuell aktiv sind. Der Wert 0 bedeutet kein Alarm. Range: 0* Funktion: [0 - 65535 ] 18-56 Active Warning Numbers Dieser Parameter enthält ein Array von bis zu 20 Warnungen, die aktuell aktiv sind. Der Wert 0 bedeutet keine Warnung. Range: 0* Funktion: [0 - 65535 ] 18-60 Digital Input 2 Range: 0* Funktion: [0 - 65535 ] Zeigt die Signalzustände der aktiven Digitaleingänge an. „0“ = kein Signal, „1“ = verbundenes Signal. 18-90 PID-Prozess Abweichung Range: 0 %* 182 Funktion: [-200 - 200 %] Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 3.20 Parameter: 30-** Spezielle Merkmale 30-00 Wobbel-Modus Option: 3.20.1 30-0* Wobbler Die Wobble-Funktion wird für Aufwickelanwendungen für synthetisches Garn eingesetzt. Die Wobble-Option muss zur Regelung des Garnumlenkungsantriebs im Frequenzumrichter installiert werden. Der Frequenzumrichter des Garnumlenkungsantriebs bewegt den Faden auf der Oberfläche der Garnspule in einem Rautenmuster vor und zurück. Zur Vermeidung eines übermäßigen Aufwickelns des Garns an denselben Stellen der Oberfläche muss dieses Muster verändert werden. Mit der Wobble-Option kann dies erreicht werden, indem die Wickelgeschwindigkeit in einem programmierbaren Zyklus kontinuierlich variiert wird. Die Wobble-Funktion wird durch eine Überlagerung einer Delta-Frequenz um eine zentrale Frequenz herum erreicht. Zum Ausgleich des Trägheitsmoments im System kann ein schneller Frequenzsprung inbegriffen werden. Insbesondere geeignet für Anwendungen für elastisches Garn, enthält diese Option ein randomisiertes WobbleVerhältnis. Funktion: zeiten durch das Wobble-Verhältnis konfiguriert. [0] * Abs.Freq. Auf/Ab-Zeit [1] Abs.Freq.,Auf/AbZeit [2] Rel.Freq. Auf/AbZeit [3] Rel. Freq., Auf/Ab-Zeit 3 3 3.20.2 Zentrale Frequenz HINWEIS Die Einstellung „Zentrale Frequenz“ kann über die normale Sollwert-Parametergruppe 3-1* Sollwerte vorgenommen werden. Par. 30-07: WOBB TIME Par. 30-06: JUMP TIME Par. 30-04 [Hz]: JUMP FREQ Par. 30-09 [%] : JUMP FREQ Par. 30-01 [Hz]: DELTA FREQ. Par. 30-02 [%]: DELTA FREQ. (Par. 30-03) CENTER FREQ Par. 30-01 [Hz] Par. 30-02 [%] (Par. 30-03:) Par. 30-*1: RAMP UP 175ZB001.10 30-01 Wobbel Delta-Frequenz [Hz] Frequency [Hz] Range: 5 Hz* erreicht. Mit dem Parameter Par. 30-09: RANDOM FUNC Par 30-11: RANDOM MAX Par 30-12: RANDOM MIN TUP TDOWN Par. 30-10: [RATIO TUP/ TDOWN ] Par. 30-08: [INDEPENDENT UP and DOWN] Parameter 30-01 Wobbel Delta-Frequenz [Hz] können Sie positive und negative DeltaFrequenzen auswählen. Die Einstellung Time [s] Parameter 30-01 Wobbel Delta-Frequenz [Hz] darf nicht höher sein als die eingestellte zentrale Frequenz. Die erste Rampenzeit Auf vom Stillstand bis zur Wobble-Sequenz kann in der Parameter- Abbildung 3.64 Wobble-Funktion 30-00 Wobbel-Modus Option: gruppe 3-1* References eingestellt werden. Funktion: 30-02 Wobbel Delta-Frequenz [%] HINWEIS Dieser Parameter kann bei laufendem Motor nicht eingestellt werden. Range: 25 %* [0 - 100 %] Parameter 30-01 Wobbel Delta-Frequenz [Hz]. Rückführung in Parameter 1-00 Regelverfahren wird durch eine Wobble-Funktion erweitert. In diesem Parameter kann ausgewählt werden, welche Methode für den Wobbler verwendet wird. Die Parameter können als absolute Werte (direkte Frequenzen) oder relative Werte (Prozentwert eines anderen Parameters) festgelegt werden. Die Wobble-Zykluszeit kann als absoluter Wert oder als unabhängige Rampenzeiten festgelegt werden. Wenn eine absolute Zykluszeit verwendet wird, werden die Rampen- Funktion: Die Delta-Frequenz kann auch als Prozentsatz der zentralen Frequenz ausgedrückt werden. Sie kann also maximal 100 % betragen. Die Funktion entspricht dem Parameter Die Standard-Drehzahlregelung ohne MG33MJ03 Funktion: [0 Die Delta-Frequenz bestimmt die Größe der 25 Hz] Wobbel-Frequenz. Die Delta-Frequenz wird durch Überlagerung um die zentrale Frequenz herum 30-03 Wobbler Variable Skalierung Option: Funktion: Auswahl des Eingangs am Frequenzumrichters, der zur Skalierung der Delta-Frequenz verwendet werden soll. [0] * Keine Funktion [1] Analogeingang 53 [2] Analogeingang 54 [3] Pulseingang 29 [4] Pulseingang 33 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. Nur FC302 183 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 30-03 Wobbler Variable Skalierung 30-10 Wobbel-Verhältnis Option: Range: Funktion: Funktion: [7] Analogeing. X30/11 Wenn Sie als Verhältnis 10 auswählen: ist tauf [8] Analogeing. X30/12 zehnmal größer als tab. [15] Analog Input X48/2 30-11 Max. Wobbel-Verhältnis Zufall 30-04 Wobbel Sprung-Frequenz [%] Range: 0 Hz* [0 20.0 Hz] Range: Funktion: Die Sprungfrequenz dient zum Ausgleich der Trägheit im Umlenkungssystem. Falls am Ausgang für den Anfang und das Ende der Wobble-Sequenz ein Frequenzsprung erforderlich ist, können Sie in den Frequenzsprung in diesem Parameter einstellen. Falls das Umlenkungssystem eine hohe Trägheit aufweist, kann durch einen hohen Frequenzsprung eine Drehmomentgrenzen-Warnung, eine Abschaltung (Warnung/ Alarm 12), eine Überspannungswarnung oder eine Abschaltung (Warnung/Alarm 7) ausgelöst werden. Diesen Parameter können Sie nur im Stopp-Modus ändern. 30-05 Wobbel Sprung-Frequenz [%] Range: 0 %* [0 - 100 %] 10* Funktion: [ par. 17-53 - 10 ] Eingabe des maximal zulässigen Wobbel-Verhältnisses. 30-12 Min. Wobbel-Verhältnis Zufall Range: 0.1* Funktion: [ 0.1 - par. 30-11 ] Eingabe des minimal zulässigen Wobbel-Verhältnisses. 30-19 Wobbel Deltafreq. skaliert Range: 0 Hz* Funktion: [0 - 1000 Hz] Anzeigeparameter. Zeigt die tatsächliche Wobbel-Deltafrequenz nach angewandter Skalierung an. 3.20.3 30-2*Adv. Start Adjust Funktion: Die Sprungfrequenz kann auch als Prozentsatz der zentralen Frequenz ausgedrückt werden. Die Funktion entspricht dem Parameter Parameter 30-04 Wobbel Sprung-Frequenz [%]. 30-20 Startmoment hoch Range: Funktion: Size related* 30-06 Wobbel Sprungzeit Range: Funktion: Size related* [ 0.005 - 5.000 s] 30-21 High Starting Torque Current [%] 30-07 Wobbel-Sequenzzeit Range: 10 s* Range: Funktion: 30-08 Wobbel Auf/Ab-Zeit 5 s* [0.1 - 1000 s] Definiert die einzelnen Auf- und Ab-Zeiten für jeden Wobbel-Zyklus. 30-09 Wobbel-Zufallsfunktion Option: [1] Ein Range: Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. Nur verfügbar für PM-Motoren, im Fluxvektorbetrieb ohne Geber und bei VVCplusRegelung ohne Rückführung. Funktion: [0] * Aus [1] 30-10 Wobbel-Verhältnis 1* Hoher Anlaufmomentstrom bei Permanentmagnet-Motoren im VVCplus- und Fluxvektor-Modus ohne Rückführung. Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. Option: Funktion: Aus [ 0 - 200.0 %] 30-22 Locked Rotor Protection Funktion: [0] * Funktion: Size related* [1 - 1000 s] Dieser Parameter bestimmt den WobbleSequenzzeitraum. Diesen Parameter können Sie nur im Stopp-Modus ändern. Wobbel-Zeit = tauf + tab Range: [0 - 60 s] Hohes Anlaufmoment für Permanentmagnet-Motor im Fluxvektor-Modus ohne Rückführung. Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. Ein Schützt den Motor vom blockierten Rotorzustand. Der Regelungsalgorithmus erkennt eine mögliche blockierte Rotorbedingung im Motor und schaltet den Frequenzumrichter ab, um den Motor zu schützen. Funktion: [0.1 - 10 ] Wenn Sie als Verhältnis 0.1 auswählen: ist tab zehnmal größer als tauf. 184 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 30-23 Locked Rotor Detection Time [s] Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. Nur verfügbar für PM-Motoren, im Fluxvektorbetrieb ohne Geber und bei VVCplusRegelung ohne Rückführung. Range: Funktion: Size related* [0.05 - 1 s] 3 3 Zeitraum zur Erkennung einer blockierten Rotorbedingung. Ein niedriger Parameterwert führt zu einer schnelleren Erkennung. 30-24 Locked Rotor Detection Speed Error [%] Dieser Parameter ist nur für FC302 verfügbar. Range: Funktion: 25 %* [0 - 100 %] 3.20.4 30-8*Kompatibilität (I) 30-80 D-Achsen-Induktivität (Ld) Range: Funktion: Size related* [0.000 1000.000 mH] Eingabe des Werts der D-AchsenInduktivität. Den Wert können Sie dem Datenblatt des Permanentmagnetmotors entnehmen. Der Wert der D-Achsen-Induktivität wird bei Ausführung der AMA nicht ermittelt. 30-81 Bremswiderstand (Ohm) Range: Funktion: Size related* [ 0.01 65535.00 Ohm] Stellen Sie den Wert des Bremswiderstand in Ω ein. Dieser Wert dient zur Leistungsüberwachung des Bremswiderstands (siehe Parameter 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung). Dieser Parameter ist nur bei Frequenzumrichtern mit integrierter dynamischer Bremse aktiv. 30-83 Drehzahlregler P-Verstärkung Range: Funktion: Size related* [0 - 1 ] Eingabe der Proportionalverstärkung für die Drehzahlregelung. Eine schnelle Regelung wird bei hoher Verstärkung erreicht. Ist die Verstärkung jedoch zu hoch, so kann der Prozess instabil werden. 30-84 PID-Prozess P-Verstärkung Range: 0.100* Funktion: [0 - 10 ] Eingabe der Proportionalverstärkung des Prozessreglers. Eine schnelle Regelung wird bei hoher Verstärkung erreicht. Ist die Verstärkung jedoch zu hoch, so kann der Prozess instabil werden. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 185 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 3.21 Parameter: 35-** Fühlereingangsopt. Auswahl der Alarmfunktion: 3.21.1 35-0*Temp. Input Mode Option: 35-00 Term. X48/4 Temperature Unit Wählen Sie die Einheit, die in den Einstellungen und Anzeigen des Temperatureingangs X48/4 verwendet werden soll: Option: Funktion: [60] * °C [160] °F 35-06 Alarmfunktion Temperaturfühler Aus [2] Stopp [5] * Stopp und Alarm 3.21.2 35-1* Temp. Input X48/4 (MCB 114) 35-14 Term. X48/4 Filter Time Constant 35-01 Temp. Eingang X48/7 Typ Range: Anzeige des an Eingang X48/4 erkannten Temperatursensortypen: Option: 0.001 s* Funktion: [0] * Kein Anschluss [1] PT100 2-Leiter [3] PT1000 2-Leiter [5] PT100 3-Leiter [7] PT1000 3-Leiter Funktion: [0] Funktion: [0.001 - 10 Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. s] Diese Filterzeitkonstante für den digitalen Tiefpassfilter erster Ordnung dient der Unterdrückung von elektrischem Rauschen an Klemme X48/4. Ein hoher Wert für die Zeitkonstante verbessert die Dämpfung, erhöht jedoch auch die Zeitverzögerung durch das Filter. 35-02 Term. X48/7 Temperature Unit 35-15 Term. X48/4 Temp. Monitor Wählen Sie die Einheit, die in den Einstellungen und Anzeigen des Temperatureingangs X48/7 verwendet werden soll: Dieser Parameter dient zur Aktivierung oder Deaktivierung der Temperaturüberwachung von Klemme X48/4. Die Temperatur- Option: Funktion: [60] * °C [160] °F Option: 35-03 Temp. Eingang X48/10 Typ Anzeige des an Eingang X48/7 erkannten Temperatursensortypen: Option: Funktion: [0] * Kein Anschluss [1] PT100 2-Leiter [3] PT1000 2-Leiter [5] PT100 3-Leiter [7] PT1000 3-Leiter Wählen Sie die Einheit, die in den Einstellungen und Anzeigen des Temperatureingangs X48/10 verwendet werden soll: Deaktiviert [1] Aktiviert 35-16 Term. X48/4 Low Temp. Limit Range: °C [160] °F Funktion: Size related* [ -50 - par. 35-17 ] Range: Geben Sie den minimalen Temperaturwert ein, der für normalen Betrieb des Temperatursensors an Klemme X48/4 erwartet wird. Funktion: Size related* Funktion: [60] * Funktion: [0] * 35-17 Term. X48/4 High Temp. Limit 35-04 Term. X48/10 Temperature Unit Option: grenzen können Sie in Parameter 35-16 Term. X48/4 Low Temp. Limit und Parameter 35-17 Term. X48/4 High Temp. Limit festlegen. [ par. 35-16 204 ] Geben Sie den maximalen Temperaturwert ein, der für normalen Betrieb des Temperatursensors an Klemme X48/4 erwartet wird. 35-05 Temp. Eingang X48/4 Typ Anzeige des an Eingang X48/10 erkannten Temperatursensortypen: Option: Funktion: [0] * Kein Anschluss [1] PT100 2-Leiter [3] PT1000 2-Leiter [5] PT100 3-Leiter [7] PT1000 3-Leiter 186 3.21.3 35-2* Temp. Input X48/7 (MCB 114) 35-24 Term. X48/7 Filter Time Constant Range: 0.001 s* Funktion: [0.001 - 10 Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. s] Diese Filterzeitkonstante für den digitalen Tiefpassfilter erster Ordnung dient der Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterbeschreibungen Programmierungshandbuch 35-24 Term. X48/7 Filter Time Constant 35-36 Term. X48/10 Low Temp. Limit Range: Range: Funktion: Unterdrückung von elektrischem Rauschen an Klemme X48/7. Ein hoher Wert für die Zeitkonstante verbessert die Dämpfung, erhöht jedoch auch die Zeitverzögerung durch das Filter. Funktion: Size related* [ -50 - par. 35-37 ] Geben Sie den minimalen Temperaturwert ein, der für normalen Betrieb des Temperatursensors an Klemme X48/10 erwartet wird. 35-25 Term. X48/7 Temp. Monitor 35-37 Term. X48/10 High Temp. Limit Dieser Parameter dient zur Aktivierung oder Deaktivierung der Temperaturüberwachung von Klemme X48/7. Die Temperatur- Range: grenzen können Sie in Parameter 35-26 Term. X48/7 Low Temp. Size related* Limit und Parameter 35-27 Term. X48/7 High Temp. Limit festlegen. Option: Funktion: [ par. 35-36 204 ] Funktion: [0] * Deaktiviert [1] Aktiviert 3.21.5 35-4* Analog Input X48/2 (MCB 114) 35-26 Term. X48/7 Low Temp. Limit Range: Funktion: Size related* [ -50 - par. 35-27 ] Geben Sie den maximalen Temperaturwert ein, der für normalen Betrieb des Temperatursensors an Klemme X48/10 erwartet wird. Geben Sie den maximalen Temperaturwert ein, der für normalen Betrieb des Temperatursensors an Klemme X48/7 erwartet wird. 35-42 Term. X48/2 Low Current Range: 4 mA* Funktion: [ 0 - par. 35-43 mA] Eingabe des Stroms (mA), der dem minimalen Sollwert entspricht, festgelegt in Parameter 35-44 Term. X48/2 Low Ref./Feedb. Value. Sie müssen den Wert auf > 2 mA 35-27 Term. X48/7 High Temp. Limit einstellen, um die Signalausfall-Funktion in Range: Parameter 6-01 Signalausfall Funktion zu aktivieren. Funktion: Size related* [ par. 35-26 204 ] Geben Sie den maximalen Temperaturwert ein, der für normalen Betrieb des Temperatursensors an Klemme X48/7 erwartet wird. 35-43 Term. X48/2 High Current Range: 20 mA* Funktion: [ par. 35-42 - 20 mA] Range: 0.001 s* Funktion: 35-44 Term. X48/2 Low Ref./Feedb. Value Range: [0.001 - 10 Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. s] Diese Filterzeitkonstante für den digitalen Tiefpassfilter erster Ordnung dient der Unterdrückung von elektrischem Rauschen an Klemme X48/10. Ein hoher Wert für die Zeitkonstante verbessert die Dämpfung, erhöht jedoch auch die Zeitverzögerung durch das Filter. 0* [-999999.999 999999.999 ] Dieser Parameter dient zur Aktivierung oder Deaktivierung der Temperaturüberwachung von Klemme X48/10. Die Temperatur- Range: [-999999.999 999999.999 ] grenzen können Sie in Parameter 35-36 Term. X48/10 Low Temp. Funktion: Geben Sie den Istwert (in U/min, Hz, bar usw.) ein, der dem in Parameter 35-43 Term. X48/2 High Current eingestellten Wert für Spannung oder Strom entspricht. Funktion: [0] * Deaktiviert [1] Aktiviert MG33MJ03 usw.) ein, der dem in 35-45 Term. X48/2 High Ref./Feedb. Value Limit/Parameter 35-37 Term. X48/10 High Temp. Limit festlegen. Option: Funktion: Geben Sie den Istwert (in U/min, Hz, bar Parameter 35-42 Term. X48/2 Low Current eingestellten Wert für Spannung oder Strom entspricht. 100* 35-35 Term. X48/10 Temp. Monitor maximalen Sollwert (festgelegt in Parameter 35-45 Term. X48/2 High Ref./ Feedb. Value) entspricht. 3.21.4 35-3* Temp. Input X48/10 (MCB 114) 35-34 Term. X48/10 Filter Time Constant Geben Sie den Strom (mA) ein, der dem Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 187 3 3 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterbeschreibungen 35-46 Term. X48/2 Filter Time Constant Range: 0.001 s* 3 3 Funktion: [0.001 - 10 Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. s] Diese Filterzeitkonstante für den digitalen Tiefpassfilter erster Ordnung dient der Unterdrückung von elektrischem Rauschen an Klemme X48/2. Ein hoher Wert für die Zeitkonstante verbessert die Dämpfung, erhöht jedoch auch die Zeitverzögerung durch das Filter. 3.22 Parameter: 42-** Sicherheitsfunktionen Die Parameter in Gruppe 42 sind verfügbar, wenn eine Sicherheitsoption im Frequenzumrichter installiert ist. Weitere Informationen in den sicherheitsbezogenen Parametern finden Sie im Produkthandbuch für die Sicherheitsoptionen: 188 • Produkthandbuch für die Sicherheitsoptionen MCB 150/151. • Produkthandbuch für die Sicherheitsoption MCB 152. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Programmierungshandbuch 4 Parameterlisten 4.1 Parameterlisten und Optionen 0,00 ms⇒Umrechnungsindex -5 4.1.1 Einführung Umrechnungsindex Umrechnungsfaktor 100 Frequenzumrichter-Serie Alle = gültig für die FC301- und FC302-Serie 01 = nur gültig für die FC301-Serie 02 = nur gültig für die FC302-Serie 75 4 4 74 67 6 1000000 Änderungen während des Betriebs „WAHR“ bedeutet, dass Sie den Parameter während des Betriebs des Frequenzumrichters ändern können; „FALSCH“ bedeutet, dass Sie den Frequenzumrichter stoppen müssen, um Änderungen vorzunehmen. 5 100000 4 10000 3 1000 2 100 1 10 4 Parametersätze „Alle Parametersätze“: der Parameter kann einzeln in jedem der vier Parametersätze eingestellt werden, d. h., ein einzelner Parameter kann vier verschiedene Datenwerte haben. „1 set-up“ (1 Parametersatz): der Datenwert ist in allen Parametersätzen gleich. 0 1 -1 0.1 -2 0.01 -3 0.001 -4 0.0001 -5 0.00001 -6 0.000001 Datenty p Beschreibung Typ -7 0.0000001 2 Ganzzahl 8 Bit Int8 3 Ganzzahl 16 Bit Int16 4 Ganzzahl 32 Bit Int32 5 Ohne Vorzeichen 8 Bit Uint8 6 Ohne Vorzeichen 16 Bit Uint16 7 Ohne Vorzeichen 32 Bit Uint32 9 Sichtbarer String VisStr 33 Normalisierter Wert 2 Byte N2 35 Bitsequenz von 16 booleschen Variablen V2 54 Zeitdifferenz ohne Datum TimD Tabelle 4.2 Umrechnungstabelle Tabelle 4.1 Datentyp 4.1.2 Umwandlung Die verschiedenen Attribute jedes Parameters sind in den Werkseinstellungen aufgeführt. Parameterwerte werden nur als ganze Zahlen übertragen. Aus diesem Grund werden Umrechnungsfaktoren zur Übertragung von Dezimalwerten verwendet. Der Umrechnungsfaktor 0,1 bedeutet, dass der übertragene Wert mit 0,1 multipliziert wird. Der Wert 100 wird somit als 10,0 gelesen. Beispiele: 0 s⇒Umrechnungsindex 0 0,00 s⇒Umrechnungsindex -2 0 ms⇒Umrechnungsindex -3 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 189 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten 4.1.3 Aktive/Inaktive Parameter in unterschiedlichen Antriebssteuerungsmodi + = aktiv - = nicht aktiv Parameter 1-10 Motorart AC-Motor PM, Vollpol-Motor VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber + + + + [0] Ohne Rückführung + + + - [1] Mit Drehgeber - + - + Parameter 1-01 Steuerprinzip 0-** Betrieb/Display (alle Parameter) U/fModus U/fModus VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber Parameter 1-00 Regelverfahren [2] Drehmoment - - - + [3] PID-Prozess + + + - [4] Drehmom. o. Rück. - + - - [5] Wobbel + + + + [6] Flächenwickler + + + - [7] Erw.PID-Drehz.m.Rück. + + + - [8] Erw.PID-Drehz.o.Rück. - + - + Parameter 1-02 Drehgeber Anschluss - - - + Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last - + siehe 1, 2, 3) + siehe 1, 3, 4) + siehe 1, 3, 4) Parameter 1-04 Überlastmodus + + + + + + + Parameter 1-05 Hand/Ort-Betrieb Konfiguration + + + + + + + Parameter 1-06 Clockwise Direction + + + + + + + Parameter 1-20 Motornennleistung [kW] (Par. 023 = International) + + + + Parameter 1-21 Motornennleistung [PS] (Par. 023 = US) + + + + Parameter 1-22 Motornennspannung + + + + Parameter 1-23 Motornennfrequenz + + + + Parameter 1-24 Motornennstrom + + + + Parameter 1-25 Motornenndrehzahl + + + + Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment - - - - + + + Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung + + + + Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) + + + + Parameter 1-31 Rotorwiderstand (Rr) - + siehe 5) + + Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1) + + + + 190 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. + + MG33MJ03 Parameterlisten Programmierungshandbuch Parameter 1-10 Motorart AC-Motor U/fModus Parameter 1-34 Rotorstreureaktanz (X2) PM, Vollpol-Motor VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber - + siehe 5) + + Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh) + + + + + Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe) - - + + - Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld) - - - - Parameter 1-39 Motorpolzahl + + + + Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM - - - - Parameter 1-41 Geber-Offset - - - - 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM. - + - - - - - 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM] (Par. 002 = UPM) - + - - - - - Parameter 1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz] (Par. 002 = Hz) - + - - - - - Parameter 1-53 Steuerprinzip Umschaltpunkt - - + + - + + Parameter 1-54 Voltage reduction in fieldweakening - - + siehe 6) + - - - Parameter 1-55 U/f-Kennlinie - U [V] + - - - + - - Parameter 1-56 U/f-Kennlinie - f [Hz] + - - - + - - Parameter 1-58 Fangschaltung Testpulse Strom - + - - - - - Parameter 1-59 Fangschaltung Testpulse Frequenz - + - - - - - Parameter 1-60 Lastausgleich tief - + - - - - - Parameter 1-61 Lastausgleich hoch - + - - - - - - + siehe 7) + - - - - + siehe 8) + + siehe 8) - + siehe 8) + siehe 8) - 1-64 Resonanzdämpfung + + + - + + - 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante + + + - + + - Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. - - + + - + + Parameter 1-67 Lasttyp - - + - - - - Parameter 1-68 Massenträgheit Min. - - + - - - - Parameter 1-69 Massenträgheit Max. - - + - - - - Parameter 1-71 Startverzög. + + + + + + + Parameter 1-72 Startfunktion + + + + + + + Parameter 1-01 Steuerprinzip Parameter 1-62 Schlupfausgleich 1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante MG33MJ03 U/fModus + VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber - - + + + + 4 4 + Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 191 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten Parameter 1-10 Motorart AC-Motor U/fModus Parameter 1-73 Motorfangschaltung PM, Vollpol-Motor VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber U/fModus Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber - + + + - - - Parameter 1-74 Startdrehzahl [UPM] (Par. 002 = UPM) - + - - - - - Parameter 1-75 Startdrehzahl [Hz] (Par. 002 = Hz) - + - - - - - Parameter 1-76 Startstrom - Parameter 1-80 Funktion bei Stopp + - - - - - + + + + + + + 1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM] (Par. 002 = UPM) + + + + + + + 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz] (Par. 002 = Hz) + + + + + + + Parameter 1-83 Präziser StoppFunktion + + + + + + + Parameter 1-84 Präziser StoppWert + + + + + + + Parameter 1-85 Verzögerung Drehzahlkompensation + + + + + + + Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz + + + + 1-91 Fremdbelüftung + + + + 1-93 Thermistoranschluss + + + + Parameter 1-95 KTY-Sensortyp + + + + Parameter 1-96 KTY-Sensoranschluss + + + + Parameter 1-97 KTY-Schwellwert + + + + Parameter 1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt. + + + + Parameter 1-99 ATEX ETR interpol. I-Pkt. + + + + Parameter 2-00 DC-Haltestrom + + + + Parameter 2-01 DC-Bremsstrom + + + + 2-02 DC-Bremszeit + + + + Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM] + + + + Parameter 2-04 DC-Bremse Ein [Hz] + + + + Parameter 2-05 Maximaler Sollwert + + + + Parameter 2-10 Bremsfunktion + siehe 9) + + + 2-11 Bremswiderstand (Ohm) + + + + 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW) + + + + Parameter 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung + + + + + siehe 9) + + + Parameter 1-01 Steuerprinzip Parameter 2-15 Bremswiderstand Test 192 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. VVC+ MG33MJ03 Parameterlisten Programmierungshandbuch Parameter 1-10 Motorart AC-Motor U/fModus Parameter 2-16 AC-Bremse max. Strom PM, Vollpol-Motor VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber - + + + Parameter 2-17 Überspannungssteuerung + + + + Parameter 2-18 Bremswiderstand Testbedingung + + + + Parameter 2-19 Over-voltage Gain + + + - Parameter 2-20 Bremse öffnen bei Motorstrom + + + + Parameter 2-21 Bremse schliessen bei Motordrehzahl + + + + Parameter 2-22 Bremse schließen bei Motorfrequenz + + + + Parameter 2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit + + + + Parameter 2-24 StoppVerzögerung - - - + Parameter 2-25 Bremse lüften Zeit - - - + Parameter 2-26 Drehmomentsollw. - - - + Parameter 2-27 Drehmoment Rampenzeit - - - + Parameter 2-28 Verstärkungsfaktor - - - + + Parameter 2-29 Torque Ramp Down Time + + Parameter 2-30 Position P Start Proportional Gain + + Parameter 2-31 Speed PID Start Proportional Gain + + Parameter 2-32 Speed PID Start Integral Time + + Parameter 2-33 Speed PID Start Lowpass Filter Time + + Parameter 1-01 Steuerprinzip 3-**Sollwert/Rampen (alle Parameter) + + + + Parameter 4-10 Motor Drehrichtung + + + + Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] + + + + Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] + + + + Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] + + + + Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] + + + + Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch + + + + Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch + + + + Parameter 4-18 Stromgrenze + + + + MG33MJ03 U/fModus Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber 4 4 + 193 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten Parameter 1-10 Motorart AC-Motor U/fModus Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz PM, Vollpol-Motor VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber + + + + Parameter 4-20 Variable Drehmomentgrenze + + + + 4-21 Variable Drehzahlgrenze - + siehe 10) - + siehe 11) Parameter 4-30 Drehgeberüberwachung Funktion - + siehe 12) - + siehe 12) Parameter 4-31 Drehgeber max. Fehlabweichung - + siehe 12) - + siehe 12) Parameter 4-32 Drehgeber Timeout-Zeit - + siehe 12) - + siehe 12) Parameter 4-34 Drehgeberüberwachung Funktion + + + + Parameter 4-35 Drehgeber-Fehler + + + + Parameter 4-36 Drehgeber-Fehler Timeout-Zeit + + + + Parameter 4-37 Drehgeber-Fehler Rampe + + + + Parameter 4-38 Drehgeber-Fehler Rampe Timeout-Zeit + + + + Parameter 4-39 Drehgeber-Fehler nach Rampen-Timeout + + + + Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig + + + + Parameter 4-51 Warnung Strom hoch + + + + Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig + + + + Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch + + + + Parameter 4-54 Warnung Sollwert niedr. + + + + Parameter 4-55 Warnung Sollwert hoch + + + + Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr. + + + + Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch + + + + Parameter 4-58 Motorphasen Überwachung + + + + Parameter 4-60 Ausbl. Drehzahl von [UPM] + + + + Parameter 4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz] + + + + Parameter 4-62 Ausbl. Drehzahl bis [UPM] + + + + Parameter 4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz] + + + + 5-**Digit. Ein-/Ausgänge (alle Parameter außer 5-70 und 71) + + + + Parameter 5-70 Kl. 32/33 Drehgeber Aufl. [Pulse/U] - + siehe 12) - + Parameter 1-01 Steuerprinzip 194 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. U/fModus VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber MG33MJ03 Parameterlisten Programmierungshandbuch Parameter 1-10 Motorart AC-Motor U/fModus Parameter 5-71 Kl. 32/33 Drehgeber Richtung PM, Vollpol-Motor VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber - + siehe 12) - + 6-**Analoge Ein-/Ausg. (alle Parameter) + + + + Parameter 7-00 Drehgeberrückführung - + siehe 12) - + Parameter 7-02 Drehzahlregler PVerstärkung - + siehe 12) + + Parameter 7-03 Drehzahlregler IZeit - + siehe 12) + + Parameter 7-04 Drehzahlregler DZeit - + siehe 12) + + Parameter 7-05 Drehzahlregler DVerstärk./Grenze - + siehe 12) + + Parameter 7-06 Drehzahlregler Tiefpassfilterzeit - + siehe 12) + + Parameter 7-07 Drehzahlregler Getriebefaktor - + siehe 12) - + Parameter 7-08 Drehzahlregler Vorsteuerung - + siehe 12) - - Parameter 7-12 Drehmom.Regler P-Verstärkung - + siehe 10) - - Parameter 7-13 Drehmom.Regler I-Zeit - + siehe 10) - - Parameter 7-20 PID-Prozess Istwert 1 + + + + Parameter 7-22 PID-Prozess Istwert 2 + + + + Parameter 7-30 Auswahl Normal-/ Invers-Regelung + + + + Parameter 7-31 PID-Prozess AntiWindup + + + + Parameter 7-32 PID-Prozess Reglerstart bei + + + + Parameter 7-33 PID-Prozess PVerstärkung + + + + Parameter 7-34 PID-Prozess I-Zeit + + + + Parameter 7-35 PID-Prozess D-Zeit + + + + Parameter 7-36 PID-Prozess DVerstärkung/Grenze + + + + Parameter 7-38 PID-Prozess Vorsteuerung + + + + Parameter 7-39 Bandbreite Ist=Sollwert + + + + Parameter 7-40 PID-Prozess Reset I-Teil + + + + Parameter 7-41 PID-Prozessausgang neg. Begrenzung + + + + Parameter 7-42 PID-Prozessausgang pos. Begrenzung + + + + Parameter 7-43 PID-Prozess PSkal.Min.Sollw. + + + + Parameter 1-01 Steuerprinzip MG33MJ03 U/fModus Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber 4 4 195 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten Parameter 1-10 Motorart AC-Motor Parameter 1-01 Steuerprinzip U/fModus Parameter 7-44 PID-Prozess PSkal.Max.Sollw. PM, Vollpol-Motor VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber + + + + Parameter 7-45 PID-Prozess Vorsteuerungsfaktor + + + + Parameter 7-46 Auswahl FFNormal-/Invers-Regelung + + + + Parameter 7-48 PCD Feed Forward + + + + Parameter 7-49 PID-Ausgang Normal/Invers + + + + Parameter 7-50 PID-Prozess erw. PID + + + + Parameter 7-51 PID-Prozess FFVerstärkung + + + + + + + + Parameter 7-53 PID-Prozess FFRampe Ab + + + + Parameter 7-56 PID-Prozess Sollw. Filterzeit + + + + Parameter 7-57 PID-Prozess Istw. Filterzeit + + + + 8-**Opt./Schnittstellen (alle Parameter) + + + + 13-**Smart Logic (alle Parameter) + + + + Parameter 14-00 Schaltmuster + + + + Parameter 14-01 Taktfrequenz + + + + Parameter 14-03 Übermodulation + + + + Parameter 14-04 PWM-Jitter + + + + Parameter 14-06 Dead Time Compensation + + + + [0] Ohne Funktion + + + + [1] Geregelte Auslauf - + + + [2] Rampenstopp/Alarm - + + + [3] Motorfreilauf + + + + [4] Kinetisches Back-Up - + + + [5] Kinet. Speich./Alarm - + + + [6] Alarm + + + + Parameter 14-11 NetzausfallSpannung + + + + Parameter 14-12 NetzphasenUnsymmetrie + + + + Parameter 14-14 Kin. Backup Time Out - - + + Parameter 14-15 Kin. Backup Trip Recovery Level + + + + Parameter 14-20 Quittierfunktion + + + + Parameter 14-21 Autom. Quittieren Zeit + + + + Parameter 7-52 PID-Prozess FFRampe Auf U/fModus VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion 196 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Programmierungshandbuch Parameterlisten Parameter 1-10 Motorart AC-Motor U/fModus Parameter 14-22 Betriebsart PM, Vollpol-Motor VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber + + + + Parameter 14-24 Stromgrenze Verzögerungszeit + + + + Parameter 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit + + + + Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung + + + + Parameter 14-29 Servicecode + + + + Parameter 14-30 Regler PVerstärkung + + + + Parameter 14-31 Regler I-Zeit + + + + Parameter 14-32 Regler, Filterzeit + + + + Parameter 14-35 Stall Protection - - + + + + Parameter 1-01 Steuerprinzip Parameter 14-36 Fieldweakening Function Parameter 14-40 Quadr.Mom. Anpassung - + + + Parameter 14-41 Minimale AEOMagnetisierung - + + + Parameter 14-42 Minimale AEOFrequenz - + + + Parameter 14-43 Motor Cos-Phi - + + + Parameter 14-50 EMV-Filter + + + + Parameter 14-51 DC Link Compensation + + + + Parameter 14-52 Lüftersteuerung + + + + Parameter 14-53 Lüfterüberwachung + + + + Parameter 14-55 Ausgangsfilter + + + + Parameter 14-56 Kapazität Ausgangsfilter - - + + Parameter 14-57 Induktivität Ausgangsfilter - - + + Parameter 14-74 VLT Erw. Zustandswort + + + + Parameter 14-80 Ext. 24 VDC für Option + + + + Parameter 14-89 Option Detection + + + + Parameter 14-90 Fehlerebenen + + + + U/fModus VVC+ Fluxvektor oh. Geber Fluxvektor mit Geber 4 4 + + Tabelle 4.3 Aktive/Inaktive Parameter in unterschiedlichen Antriebssteuerungsmodi 1) Konstantes Drehmoment 2) Variables Drehmoment 3) AEO 4) Konstante Leistung 5) Verwendet bei Motorfangschaltung 6) Verwenden Sie dies bei Einstellung von Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last auf konstante Leistung 7) Nicht verwendet, wenn Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last = VT 8) Teil der Resonanzdämpfung 9) Keine AC-Bremse 10) Drehmom. o. Rück. 11) Drehmoment 12) Mit Drehgeber MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 197 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten 4.1.4 0-** Betrieb/Display Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Datentyp tierungs index 0-0* Grundeinstellungen 0-01 Sprache [0] English 1 set-up TRUE - Uint8 0-02 Hz/UPM Umschaltung [0] U/min [UPM] 2 set-ups FALSE - Uint8 0-03 Ländereinstellungen [0] International 2 set-ups FALSE - Uint8 [1] LCP Stop,Letz.Soll. All set-ups TRUE - Uint8 0% All set-ups TRUE -1 Uint16 0-04 Netz-Ein Modus (Hand) 0-09 Performance Monitor 0-1* Parametersätze 0-10 Aktiver Satz [1] Satz 1 1 set-up TRUE - Uint8 0-11 Programm Satz [1] Satz 1 All set-ups TRUE - Uint8 0-12 Satz verknüpfen mit [0] Nicht verknüpft All set-ups FALSE - Uint8 0-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 0-14 Anzeige: Par.sätze/Kanal bearbeiten 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 0-15 Readout: actual setup 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint8 0-2* LCP-Display 0-20 Displayzeile 1.1 1617 All set-ups TRUE - Uint16 0-21 Displayzeile 1.2 1614 All set-ups TRUE - Uint16 0-22 Displayzeile 1.3 1610 All set-ups TRUE - Uint16 0-23 Displayzeile 2 1613 All set-ups TRUE - Uint16 0-24 Displayzeile 3 1602 All set-ups TRUE - Uint16 0-25 Benutzer-Menü ExpressionLimit 1 set-up TRUE 0 Uint16 0-3* LCP-Benutzerdef 0-30 Einheit für benutzerdefinierte Anzeige [0] Ohne All set-ups TRUE - Uint8 0-31 Min. Wert benutzerdef. Anzeige 0 CustomReadoutUnit All set-ups TRUE -2 Int32 0-32 Max. Wert benutzerdef. Anzeige 100 CustomReadoutUnit All set-ups TRUE -2 Int32 0-37 Displaytext 1 0 N/A 1 set-up TRUE 0 VisStr[25] 0-38 Displaytext 2 0 N/A 1 set-up TRUE 0 VisStr[25] 0-39 Displaytext 3 0 N/A 1 set-up TRUE 0 VisStr[25] 0-4* LCP-Tasten 0-40 [Hand On]-LCP Taste ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 0-41 [Off]-LCP Taste ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 0-42 [Auto On]-LCP Taste ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 0-43 [Reset]-LCP Taste ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 0-44 [Off/Reset]-LCP Taste ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 0-45 [Drive Bypass]-LCP Taste ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 0-5* Kopie/Speichern 0-50 LCP-Kopie [0] Keine Kopie All set-ups FALSE - Uint8 0-51 Parametersatz-Kopie [0] Keine Kopie All set-ups FALSE - Uint8 0-6* Passwort 0-60 Hauptmenü Passwort 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW 0-65 Quick-Menü Passwort 0-66 Quickmenü Zugriff ohne PW 0-67 Passwort Bus-Zugriff 0-68 Safety Parameters Password 0-69 Password Protection of Safety Parameters 198 100 N/A 1 set-up TRUE 0 Int16 [0] Vollständig 1 set-up TRUE - Uint8 200 N/A 1 set-up TRUE 0 Int16 [0] Vollständig 1 set-up TRUE - Uint8 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 300 N/A 1 set-up TRUE 0 Uint16 [0] Deaktiviert 1 set-up TRUE - Uint8 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Programmierungshandbuch 4.1.5 1-** Motor/Last Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 1-0* Grundeinstellungen 1-00 Regelverfahren ExpressionLimit All set-ups TRUE - 1-01 Steuerprinzip ExpressionLimit All set-ups FALSE - Uint8 1-02 Drehgeber Anschluss [1] 24V/HTL-Drehgeber All set-ups FALSE - Uint8 1-03 Drehmomentverhalten der Last 1-04 Überlastmodus x Uint8 [0] Konstant. Drehmoment All set-ups TRUE - Uint8 [0] Hohes Übermoment All set-ups FALSE - Uint8 1-05 Hand/Ort-Betrieb Konfiguration [2] Wie Par. 1-00 All set-ups TRUE - Uint8 1-06 Clockwise Direction [0] Normal All set-ups FALSE - Uint8 1-07 Motor Angle Offset Adjust [0] Manual All set-ups FALSE - Uint8 FALSE - Uint8 FALSE - Uint8 x 1-1* Motorauswahl 1-10 Motorart 1-11 Motorhersteller [0] Asynchron All set-ups ExpressionLimit All set-ups 1-14 Dämpfungsfaktor 140 % All set-ups TRUE 0 1-15 Int16 Filter niedrige Drehzahl ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint16 1-16 Filter hohe Drehzahl ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint16 1-17 Spannungskonstante ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Uint16 1-18 Min. Current at No Load 0% All set-ups TRUE 0 Uint16 Uint32 x 1-2* Motordaten 1-20 Motornennleistung [kW] ExpressionLimit All set-ups FALSE 1 1-21 Motornennleistung [PS] ExpressionLimit All set-ups FALSE -2 Uint32 1-22 Motornennspannung ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 Uint16 1-23 Motornennfrequenz ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 Uint16 1-24 Motornennstrom ExpressionLimit All set-ups FALSE -2 Uint32 1-25 Motornenndrehzahl ExpressionLimit All set-ups FALSE 67 Uint16 1-26 Dauer-Nenndrehmoment ExpressionLimit All set-ups FALSE -1 Uint32 1-29 Autom. Motoranpassung [0] Anpassung aus All set-ups FALSE - Uint8 1-3* Erw. Motordaten 1-30 Statorwiderstand (Rs) ExpressionLimit All set-ups FALSE -4 Uint32 1-31 Rotorwiderstand (Rr) ExpressionLimit All set-ups FALSE -4 Uint32 1-33 Statorstreureaktanz (X1) ExpressionLimit All set-ups FALSE -4 Uint32 1-34 Rotorstreureaktanz (X2) ExpressionLimit All set-ups FALSE -4 Uint32 1-35 Hauptreaktanz (Xh) ExpressionLimit All set-ups FALSE -4 Uint32 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe) ExpressionLimit All set-ups FALSE -3 Uint32 1-37 Indukt. D-Achse (Ld) ExpressionLimit All set-ups x FALSE -4 Int32 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq) ExpressionLimit All set-ups x FALSE -6 Int32 1-39 Motorpolzahl ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 Uint8 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 Uint16 1-41 Geber-Offset 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int16 Int32 x 1-44 d-axis Inductance Sat. (LdSat) ExpressionLimit All set-ups x FALSE -4 1-45 q-axis Inductance Sat. (LqSat) ExpressionLimit All set-ups x FALSE -4 Int32 1-46 Position Detection Gain 100 % All set-ups TRUE 0 Uint16 TRUE - Uint8 TRUE 0 Int16 Uint16 1-47 Torque Calibration ExpressionLimit All set-ups 1-48 Inductance Sat. Point ExpressionLimit All set-ups x 1-5* Lastunabh. Einst. 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM. 100 % All set-ups TRUE 0 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 199 4 4 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 1-53 Steuerprinzip Umschaltpunkt 1-54 Voltage reduction in fieldweakening 4 Parametersätze Nur FC 302 ExpressionLimit All set-ups x 0V All set-ups Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex FALSE -1 Uint16 FALSE 0 Uint8 1-55 U/f-Kennlinie - U [V] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 1-56 U/f-Kennlinie - f [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 1-58 Fangschaltung Testpulse Strom ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 Uint16 1-59 Fangschaltung Testpulse Frequenz ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 Uint16 Int16 1-6* Lastabh. Einstellung 1-60 Lastausgleich tief 100 % All set-ups TRUE 0 1-61 Lastausgleich hoch 100 % All set-ups TRUE 0 Int16 1-62 Schlupfausgleich ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Int16 1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint16 1-64 Resonanzdämpfung 100 % All set-ups TRUE 0 Uint16 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante 5 ms All set-ups TRUE -3 Uint8 ExpressionLimit All set-ups x TRUE 0 Uint32 [0] Passiv All set-ups x TRUE - Uint8 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. 1-67 Lasttyp 1-68 Massenträgheit Min. 0 kgm² All set-ups x FALSE -4 Uint32 1-69 Massenträgheit Max. ExpressionLimit All set-ups x FALSE -4 Uint32 [0] Rotor Detection All set-ups TRUE - Uint8 Uint8 1-7* Startfunktion 1-70 PM-Startfunktion 1-71 Startverzög. 0s All set-ups TRUE -1 1-72 Startfunktion [2] Freilauf/Verz.zeit All set-ups TRUE - Uint8 1-73 Motorfangschaltung ExpressionLimit All set-ups FALSE - Uint8 1-74 Startdrehzahl [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 1-75 Startdrehzahl [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 1-76 Startstrom 0A All set-ups TRUE -2 Uint32 1-8* Stoppfunktion 1-80 Funktion bei Stopp [0] Motorfreilauf All set-ups TRUE - Uint8 1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz] 1-83 Präziser Stopp-Funktion 1-84 Präziser Stopp-Wert 1-85 Verzögerung Drehzahlkompensation ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 [0] Präz. Rampenstopp All set-ups FALSE - Uint8 100000 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 10 ms All set-ups TRUE -3 Uint8 1-9* Motortemperatur 1-90 Thermischer Motorschutz ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 1-91 Fremdbelüftung ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16 [0] Ohne All set-ups TRUE - Uint8 0% 2 set-ups x TRUE -1 Uint16 [0] KTY-Sensor 1 All set-ups x TRUE - Uint8 [0] Ohne All set-ups x TRUE - Uint8 80 °C 1 set-up x TRUE 100 Int16 1-93 Thermistoranschluss 1-94 ATEX ETR I-Grenze Gesw. red. 1-95 KTY-Sensortyp 1-96 KTY-Sensoranschluss 1-97 KTY-Schwellwert 1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt. ExpressionLimit 1 set-up x TRUE -1 Uint16 1-99 ATEX ETR interpol. I-Pkt. ExpressionLimit 2 set-ups x TRUE 0 Uint16 200 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Programmierungshandbuch 4.1.6 2-** Bremsfunktionen Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 2-0* DC Halt/DC Bremse 2-00 DC-Haltestrom 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 2-01 DC-Bremsstrom 50 % All set-ups TRUE 0 Uint16 2-02 DC-Bremszeit 10 s All set-ups TRUE -1 Uint16 2-03 DC-Bremse Ein [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 2-04 DC-Bremse Ein [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 2-05 Maximaler Sollwert MaxReference (P303) All set-ups TRUE -3 Int32 2-06 Parking Strom 50 % All set-ups TRUE 0 Uint16 2-07 Parking Zeit 3s All set-ups TRUE -1 Uint16 2-1* Generator. Bremsen 2-10 Bremsfunktion ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 2-11 Bremswiderstand (Ohm) ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint16 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW) ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint32 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8 2-15 Bremswiderstand Test [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8 Uint32 2-16 AC-Bremse max. Strom 100 % All set-ups TRUE -1 2-17 Überspannungssteuerung [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8 2-18 Bremswiderstand Testbedingung [0] Bei Netz-Ein All set-ups TRUE - Uint8 2-19 Over-voltage Gain 100 % All set-ups TRUE 0 Uint16 ImaxVLT (P1637) All set-ups TRUE -2 Uint32 2-2* Mech. Bremse 2-20 Bremse öffnen bei Motorstrom 2-21 Bremse schliessen bei Motordrehzahl ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 2-22 Bremse schließen bei Motorfrequenz ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit 0s All set-ups TRUE -1 Uint8 2-24 Stopp-Verzögerung 0s All set-ups TRUE -1 Uint8 2-25 Bremse lüften Zeit 0.20 s All set-ups TRUE -2 Uint16 2-26 Drehmomentsollw. 0% All set-ups TRUE -2 Int16 2-27 Drehmoment Rampenzeit 0.2 s All set-ups TRUE -1 Uint8 2-28 Verstärkungsfaktor 1 N/A All set-ups TRUE -2 Uint16 2-29 Torque Ramp Down Time 0s All set-ups TRUE -1 Uint8 2-3* Adv. Mech Brake 2-30 Position P Start Proportional Gain 0.0000 N/A All set-ups TRUE -4 Uint32 2-31 Speed PID Start Proportional Gain 0.0150 N/A All set-ups TRUE -4 Uint32 2-32 Speed PID Start Integral Time 200.0 ms All set-ups TRUE -4 Uint32 2-33 Speed PID Start Lowpass Filter Time 10.0 ms All set-ups TRUE -4 Uint16 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 201 4 4 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten 4.1.7 3-** Sollwert/Rampen Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 3-0* Sollwertgrenzen 3-00 Sollwertbereich ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 3-01 Soll-/Istwerteinheit ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 3-02 Minimaler Sollwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32 3-03 Maximaler Sollwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32 3-04 Sollwertfunktion [0] Addierend All set-ups TRUE - Uint8 3-1* Sollwerteinstellung 3-10 Festsollwert 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz] 3-12 Frequenzkorrektur Auf/Ab 3-13 Sollwertvorgabe 3-14 Relativer Festsollwert 3-15 0% All set-ups TRUE -2 Int16 ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 0% All set-ups TRUE -2 Int16 Uint8 [0] Umschalt. Hand/Auto All set-ups TRUE - 0% All set-ups TRUE -2 Int32 Variabler Sollwert 1 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 3-16 Variabler Sollwert 2 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 3-17 Variabler Sollwert 3 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 3-18 Relativ. Skalierungssollw. Ressource 3-19 Festdrehzahl Jog [UPM] [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8 ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 3-4* Rampe 1 3-40 Rampentyp 1 [0] Linear All set-ups TRUE - Uint8 3-41 Rampenzeit Auf 1 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32 3-42 Rampenzeit Ab 1 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32 3-45 SS-Form Anfang (Rampe Auf 1) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-46 S-Form Ende (Rampe Auf 1) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-47 S-Form Anfang (Rampe Ab 1) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-48 S-Form Ende (Rampe Ab 1) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 [0] Linear All set-ups TRUE - Uint8 3-5* Rampe 2 3-50 Rampentyp 2 3-51 Rampenzeit Auf 2 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32 3-52 Rampenzeit Ab 2 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32 3-55 S-Form Anfang (Rampe Auf 2) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-56 S-Form Ende (Rampe Auf 2) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-57 S-Form Anfang (Rampe Ab 2) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-58 S-Form Ende (Rampe Ab 2) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-6* Rampe 3 3-60 Rampentyp 3 [0] Linear All set-ups TRUE - Uint8 3-61 Rampenzeit Auf 3 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32 3-62 Rampenzeit Ab 3 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32 3-65 S-Form Anfang (Rampe Auf 3) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 Uint8 3-66 S-Form Ende (Rampe Auf 3) 50 % All set-ups TRUE 0 3-67 S-Form Anfang (Rampe Ab 3) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-68 S-Form Ende (Rampe Ab 3) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-7* Rampe 4 3-70 Rampentyp 4 [0] Linear All set-ups TRUE - Uint8 3-71 Rampenzeit Auf 4 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32 3-72 Rampenzeit Ab 4 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32 3-75 S-Form Anfang (Rampe Auf 4) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-76 S-Form Ende (Rampe Auf 4) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-77 S-Form Anfang (Rampe Ab 4) 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 202 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung 3-78 S-Form Ende (Rampe Ab 4) Programmierungshandbuch Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-8* Weitere Rampen 3-80 Rampenzeit JOG ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32 3-81 Rampenzeit Schnellstopp ExpressionLimit 2 set-ups TRUE -2 Uint32 3-82 Rampentyp Schnellstopp [0] Linear All set-ups TRUE - Uint8 3-83 Schnellstopp S-Form Anfang Start 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-84 Schnellstopp S-Form Ende 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8 3-9* Digitalpoti 3-90 Digitalpoti Einzelschritt 0.10 % All set-ups TRUE -2 Uint16 3-91 Digitalpoti Rampenzeit 1s All set-ups TRUE -2 Uint32 3-92 Digitalpoti speichern bei Netz-Aus [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8 3-93 Digitalpoti Max. Grenze 100 % All set-ups TRUE 0 Int16 3-94 Digitalpoti Min. Grenze -100 % All set-ups TRUE 0 Int16 3-95 Rampenverzögerung ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 TimD Werkseinstellung 4 Parametersätze 4.1.8 4-** Grenzen/Warnungen Para meter num mer Parameterbeschreibung Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 4-1* Motor Grenzen 4-10 Motor Drehrichtung ExpressionLimit All set-ups FALSE - Uint8 4-11 Min. Drehzahl [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 4-12 Min. Frequenz [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 4-13 Max. Drehzahl [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 4-14 Max Frequenz [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 4-16 Momentengrenze motorisch ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 4-17 Momentengrenze generatorisch 100 % All set-ups TRUE -1 Uint16 4-18 Stromgrenze ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint32 4-19 Max. Ausgangsfrequenz ExpressionLimit All set-ups FALSE -1 Uint16 4-2* Variable Grenzen 4-20 Variable Drehmomentgrenze [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8 4-21 Variable Drehzahlgrenze [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8 4-23 Brake Check Limit Factor Source [0] DC-link voltage All set-ups TRUE - Uint8 4-24 Brake Check Limit Factor 98 % All set-ups TRUE 0 Uint8 4-3* Drehzahl Überwach. 4-30 Drehgeberüberwachung Funktion [2] Alarm All set-ups TRUE - Uint8 4-31 Drehgeber max. Fehlabweichung 300 RPM All set-ups TRUE 67 Uint16 4-32 Drehgeber Timeout-Zeit 4-34 Drehgeberüberwachung Funktion 0.05 s All set-ups TRUE -2 Uint16 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 4-35 Drehgeber-Fehler 4-36 Drehgeber-Fehler Timeout-Zeit 10 RPM All set-ups TRUE 67 Uint16 1s All set-ups TRUE -2 4-37 Drehgeber-Fehler Rampe Uint16 100 RPM All set-ups TRUE 67 4-38 Uint16 Drehgeber-Fehler Rampe Timeout-Zeit 1s All set-ups TRUE -2 Uint16 4-39 Drehgeber-Fehler nach Rampen-Timeout 5s All set-ups TRUE -2 Uint16 4-5* Warnungen Grenzen 4-50 Warnung Strom niedrig 4-51 Warnung Strom hoch 4-52 Warnung Drehz. niedrig MG33MJ03 0A All set-ups TRUE -2 Uint32 ImaxVLT (P1637) All set-ups TRUE -2 Uint32 0 RPM All set-ups TRUE 67 Uint16 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 203 4 4 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung 4-53 Warnung Drehz. hoch ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 4-54 Warnung Sollwert niedr. -999999.999 N/A All set-ups TRUE -3 Int32 4-55 Warnung Sollwert hoch 999999.999 N/A All set-ups TRUE -3 Int32 Warnung Istwert niedr. -999999.999 ReferenceFeedbackUnit All set-ups TRUE -3 Int32 4-57 Warnung Istwert hoch 999999.999 ReferenceFeedbackUnit All set-ups TRUE -3 Int32 4-58 Motorphasen Überwachung ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 4-56 Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 4-6* Drehz.ausblendung 4-60 Ausbl. Drehzahl von [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 4-62 Ausbl. Drehzahl bis [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16 Werkseinstellung 4 Parametersätze 4.1.9 5-** Digit. Ein-/Ausgänge Para meter num mer Parameterbeschreibung Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 5-0* Grundeinstellungen 5-00 Schaltlogik [0] PNP All set-ups FALSE - Uint8 5-01 Klemme 27 Funktion [0] Eingang All set-ups TRUE - Uint8 5-02 Klemme 29 Funktion [0] Eingang All set-ups TRUE - Uint8 x 5-1* Digitaleingänge 5-10 Klemme 18 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-11 Klemme 19 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-12 Klemme 27 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-13 Klemme 29 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-14 Klemme 32 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-15 Klemme 33 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-16 Klemme X30/2 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-17 Klemme X30/3 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-18 Klemme X30/4 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp ExpressionLimit 1 set-up TRUE - Uint8 5-20 Klemme X46/1 Digitaleingang [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8 5-21 Klemme X46/3 Digitaleingang [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8 5-22 Klemme X46/5 Digitaleingang [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8 5-23 Klemme X46/7 Digitaleingang [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8 5-24 Klemme X46/9 Digitaleingang [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8 5-25 Klemme X46/11 Digitaleingang [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8 5-26 Klemme X46/13 Digitaleingang [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8 TRUE - Uint8 TRUE - Uint8 x 5-3* Digitalausgänge 5-30 Klemme 27 Digitalausgang ExpressionLimit All set-ups 5-31 Klemme 29 Digitalausgang ExpressionLimit All set-ups 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 0.01 s All set-ups TRUE -2 Uint16 x 5-4* Relais 5-40 Relaisfunktion 5-41 Ein Verzög., Relais 204 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung 5-42 Aus Verzög., Relais Programmierungshandbuch Werkseinstellung 4 Parametersätze 0.01 s All set-ups Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex TRUE -2 Uint16 5-5* Pulseingänge 5-50 Klemme 29 Min. Frequenz 100 Hz All set-ups x TRUE 0 Uint32 5-51 Klemme 29 Max. Frequenz 100 Hz All set-ups x TRUE 0 Uint32 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert 0 ReferenceFeedbackUnit All set-ups x TRUE -3 Int32 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert ExpressionLimit All set-ups x TRUE -3 Int32 5-54 Pulseingang 29 Filterzeit 100 ms All set-ups x FALSE -3 Uint16 5-55 Klemme 33 Min. Frequenz 100 Hz All set-ups TRUE 0 Uint32 5-56 Klemme 33 Max. Frequenz 100 Hz All set-ups TRUE 0 Uint32 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/Istwert 0 ReferenceFeedbackUnit All set-ups TRUE -3 Int32 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/Istwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32 5-59 Pulseingang 33 Filterzeit 100 ms All set-ups FALSE -3 Uint16 5-6* Pulsausgänge 5-60 Klemme 27 Pulsausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-62 Ausgang 27 Max. Frequenz ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint32 5-63 Klemme 29 Pulsausgang ExpressionLimit All set-ups x TRUE - Uint8 5-65 Ausgang 29 Max. Frequenz ExpressionLimit All set-ups x TRUE 0 Uint32 5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 5-68 Ausgang X30/6 Max. Frequenz ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint32 5-7* 24V Drehgeber 5-70 Kl. 32/33 Drehgeber Aufl. [Pulse/U] 5-71 Kl. 32/33 Drehgeber Richtung 1024 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 [0] Rechtslauf All set-ups FALSE - Uint8 25 s 2 set-ups TRUE 0 Uint16 Uint32 5-8* Encoderausgang 5-80 AHF Cap Reconnect Delay x 5-9* Bussteuerung 5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung 0 N/A All set-ups TRUE 0 5-93 Klemme 27, Wert bei Bussteuerung 0% All set-ups TRUE -2 N2 5-94 Klemme 27, Wert bei Bus-Timeout 0% 1 set-up TRUE -2 Uint16 5-95 Klemme 29, Wert bei Bussteuerung 0% All set-ups x TRUE -2 N2 5-96 Klemme 29, Wert bei Bus-Timeout 0% 1 set-up x TRUE -2 Uint16 5-97 Klemme X30/6, Wert bei Bussteuerung 0% All set-ups TRUE -2 N2 5-98 Klemme X30/6, Wert bei Bus-Timeout 0% 1 set-up TRUE -2 Uint16 Werkseinstellung 4 Parametersätze 10 s All set-ups TRUE 0 Uint8 [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8 4.1.10 6-** Analoge Ein-/Ausg. Para meter num mer Parameterbeschreibung Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Datent tierungsi yp ndex 6-0* Grundeinstellungen 6-00 Signalausfall Zeit 6-01 Signalausfall Funktion 6-1* Analogeingang 1 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung 0.07 V All set-ups TRUE -2 Int16 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung 10 V All set-ups TRUE -2 Int16 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom 0.14 mA All set-ups TRUE -5 Int16 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom 20 mA All set-ups TRUE -5 Int16 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert 0 ReferenceFeedbackUnit All set-ups TRUE -3 Int32 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32 6-16 Klemme 53 Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 205 4 4 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze 0.07 V All set-ups Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Datent tierungsi yp ndex 6-2* Analogeingang 2 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung TRUE -2 Int16 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom 10 V All set-ups TRUE -2 Int16 0.14 mA All set-ups TRUE -5 Int16 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom 20 mA All set-ups TRUE -5 Int16 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert 0 ReferenceFeedbackUnit All set-ups TRUE -3 Int32 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32 6-26 Klemme 54 Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16 Int16 6-3* Analogeingang 3 6-30 Kl.X30/11 Skal. Min. Spannung 0.07 V All set-ups TRUE -2 6-31 Kl.X30/11 Skal. Max.Spannung 10 V All set-ups TRUE -2 Int16 6-34 Kl.X30/11 Skal. Min.-Soll/Istw 0 ReferenceFeedbackUnit All set-ups TRUE -3 Int32 6-35 Kl.X30/11 Skal. Max.-Soll/Istw ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32 6-36 Klemme X30/11 Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16 6-4* Analogeingang 4 6-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung 0.07 V All set-ups TRUE -2 Int16 6-41 Klemme X30/12 Skal. Max.Spannung 10 V All set-ups TRUE -2 Int16 6-44 Kl.X30/12 Skal. Min.-Soll/Istw 0 ReferenceFeedbackUnit All set-ups TRUE -3 Int32 6-45 Kl.X30/12 Skal. Max.-Soll/Istw ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32 6-46 Klemme X30/12 Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16 6-5* Analogausgang 1 6-50 Klemme 42 Analogausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung 0% All set-ups TRUE -2 Int16 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung 100 % All set-ups TRUE -2 Int16 6-53 Kl. 42, Wert bei Bussteuerung 0% All set-ups TRUE -2 N2 6-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout 0% 1 set-up TRUE -2 Uint16 6-55 Klemme 42, Ausgangsfilter [0] Aus 1 set-up TRUE - Uint8 6-6* Analogausgang 2 6-60 Klemme X30/8 Analogausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 6-61 Kl. X30/8, Ausgang min. Skalierung 0% All set-ups TRUE -2 Int16 6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung 100 % All set-ups TRUE -2 Int16 6-63 Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung 0% All set-ups TRUE -2 N2 6-64 Kl. X30/8, Wert bei Bus-Timeout 0% 1 set-up TRUE -2 Uint16 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 6-7* Analogausgang 3 6-70 Kl. X45/1 Ausgang 6-71 Klemme X45/1 Min. Skalierung 0% All set-ups TRUE -2 Int16 6-72 Klemme X45/1 Max. Skalierung 100 % All set-ups TRUE -2 Int16 6-73 Klemme X45/1, Wert bei Bussteuerung 0% All set-ups TRUE -2 N2 6-74 Kl. X45/1, Wert bei Bus-Timeout 0% 1 set-up TRUE -2 Uint16 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 6-8* Analogausgang 4 6-80 Kl. X45/3 Ausgang 6-81 Klemme X45/3 Min. Skalierung 0% All set-ups TRUE -2 Int16 6-82 Klemme X45/3 Max. Skalierung 100 % All set-ups TRUE -2 Int16 6-83 Klemme X45/3, Wert bei Bussteuerung 0% All set-ups TRUE -2 N2 6-84 Kl. X45/3, Wert bei Bus-Timeout 0% 1 set-up TRUE -2 Uint16 206 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Programmierungshandbuch 4.1.11 7-** PID Regler Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Datent tierungsi yp ndex ExpressionLimit All set-ups FALSE - Uint8 0 RPM All set-ups TRUE 67 Uint16 7-0* PID Drehzahlregler 7-00 Drehgeberrückführung 7-01 Speed PID Droop 7-02 Drehzahlregler P-Verstärkung ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Uint16 7-03 Drehzahlregler I-Zeit ExpressionLimit All set-ups TRUE -4 Uint32 7-04 Drehzahlregler D-Zeit ExpressionLimit All set-ups TRUE -4 Uint16 7-05 Drehzahlregler D-Verstärk./Grenze 5 N/A All set-ups TRUE -1 Uint16 7-06 Drehzahlregler Tiefpassfilterzeit ExpressionLimit All set-ups TRUE -4 Uint16 7-07 Drehzahlregler Getriebefaktor 1 N/A All set-ups FALSE -4 Uint32 7-08 Drehzahlregler Vorsteuerung 0% All set-ups FALSE 0 Uint16 7-09 Speed PID Error Correction w/ Ramp 300 RPM All set-ups TRUE 67 Uint32 7-1* Drehmom. PI-Regler 7-10 Torque PI Feedback Source [0] Controller Off All set-ups TRUE - Uint8 7-12 Drehmom.Regler P-Verstärkung 100 % All set-ups TRUE 0 Uint16 7-13 Drehmom.Regler I-Zeit 0.020 s All set-ups TRUE -3 Uint16 7-16 Torque PI Lowpass Filter Time 5 ms All set-ups TRUE -4 Uint16 7-18 Torque PI Feed Forward Factor 0% All set-ups TRUE 0 Uint16 7-19 Current Controller Rise Time ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint16 7-2* PID-Prozess Istw. 7-20 PID-Prozess Istwert 1 [0] Keine Funktion All set-ups TRUE - Uint8 7-22 PID-Prozess Istwert 2 [0] Keine Funktion All set-ups TRUE - Uint8 Uint8 7-3* PID-Prozessregler 7-30 Auswahl Normal-/Invers-Regelung [0] Normal All set-ups TRUE - 7-31 PID-Prozess Anti-Windup [1] Ein All set-ups TRUE - Uint8 7-32 PID-Prozess Reglerstart bei 0 RPM All set-ups TRUE 67 Uint16 7-33 PID-Prozess P-Verstärkung 0.01 N/A All set-ups TRUE -2 Uint16 7-34 PID-Prozess I-Zeit 10000 s All set-ups TRUE -2 Uint32 7-35 PID-Prozess D-Zeit 7-36 PID-Prozess D-Verstärkung/Grenze 7-38 7-39 0s All set-ups TRUE -2 Uint16 5 N/A All set-ups TRUE -1 Uint16 PID-Prozess Vorsteuerung 0% All set-ups TRUE 0 Uint16 Bandbreite Ist=Sollwert 5% All set-ups TRUE 0 Uint8 Uint8 7-4* Adv. Process PID I 7-40 PID-Prozess Reset I-Teil [0] Nein All set-ups TRUE - 7-41 PID-Prozessausgang neg. Begrenzung -100 % All set-ups TRUE 0 Int16 7-42 PID-Prozessausgang pos. Begrenzung 100 % All set-ups TRUE 0 Int16 7-43 PID-Prozess P-Skal.Min.Sollw. 100 % All set-ups TRUE 0 Int16 7-44 PID-Prozess P-Skal.Max.Sollw. 100 % All set-ups TRUE 0 Int16 7-45 PID-Prozess Vorsteuerungsfaktor [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8 [0] Normal All set-ups 0 N/A All set-ups [0] Normal All set-ups 7-46 Auswahl FF-Normal-/Invers-Regelung 7-48 PCD Feed Forward 7-49 PID-Ausgang Normal/Invers x TRUE - Uint8 TRUE 0 Uint16 TRUE - Uint8 7-5* Adv. Process PID II 7-50 PID-Prozess erw. PID [1] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8 7-51 PID-Prozess FF-Verstärkung 1 N/A All set-ups TRUE -2 Uint16 7-52 PID-Prozess FF-Rampe Auf 0.01 s All set-ups TRUE -2 Uint32 7-53 PID-Prozess FF-Rampe Ab 0.01 s All set-ups TRUE -2 Uint32 7-56 PID-Prozess Sollw. Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16 7-57 PID-Prozess Istw. Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 207 4 4 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten 4.1.12 8-** Opt./Schnittstellen Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 8-0* Grundeinstellungen 8-01 Führungshoheit 8-02 Aktives Steuerwort 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion 8-05 Steuerwort Timeout-Ende [0] Klemme und Steuerw. All set-ups TRUE - ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 Uint8 1s 1 set-up TRUE -1 Uint32 ExpressionLimit 1 set-up TRUE - Uint8 [1] Par.satz fortsetzen 1 set-up TRUE - Uint8 Uint8 8-06 Timeout Steuerwort quittieren [0] Kein Reset All set-ups TRUE - 8-07 Diagnose Trigger [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8 8-08 Anzeigefilter ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 8-1* Steuerwort 8-10 Steuerwortprofil 8-13 Zustandswort Konfiguration 8-14 Konfigurierbares Steuerwort STW 8-17 Configurable Alarm and Warningword 8-19 Product Code [0] FC-Profil All set-ups TRUE - Uint8 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 [1] Standardprofil All set-ups TRUE - Uint8 [0] Off All set-ups TRUE - Uint16 ExpressionLimit 1 set-up TRUE 0 Uint32 [0] FC-Profil 1 set-up TRUE - Uint8 1 N/A 1 set-up TRUE 0 Uint8 ExpressionLimit 1 set-up TRUE - Uint8 [0] Parität:G, Stoppbit:1 1 set-up TRUE - Uint8 0 ms 2 set-ups TRUE -3 Uint32 8-3* Ser. FC-Schnittst. 8-30 FC-Protokoll 8-31 Adresse 8-32 FC-Baudrate 8-33 Parität/Stoppbits 8-34 Geschätzte Zykluszeit 8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay 10 ms 1 set-up TRUE -3 Uint16 8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay ExpressionLimit 1 set-up TRUE -3 Uint16 8-37 FC Interchar. Max.-Delay ExpressionLimit 1 set-up TRUE -5 Uint16 8-4* FC/MC-Protokoll 8-40 Telegrammtyp 8-41 Protokoll-Parameter [1] Standardtelegr. 1 2 set-ups TRUE - Uint8 0 All set-ups FALSE - Uint16 8-42 8-43 PCD-Konfiguration Schreiben ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 0 Uint16 PCD-Konfiguration Lesen ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 0 Uint16 8-45 BTM-Transaktionsbefehl [0] Aus All set-ups FALSE - Uint8 8-46 BTM-Transaktionszustand [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8 8-47 BTM Zeitüberschreitung 60 s 1 set-up FALSE 0 Uint16 8-48 BTM Maximum Errors 8-49 BTM Error Log 21 N/A 1 set-up TRUE 0 Uint8 0.255 N/A All set-ups TRUE -3 Uint32 8-5* Betr. Bus/Klemme 8-50 Motorfreilauf [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8 8-51 Schnellstopp [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8 8-52 DC Bremse ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 8-53 Start [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8 8-54 Reversierung [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8 8-55 Satzanwahl [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8 8-56 Festsollwertanwahl [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8 8-57 Profidrive OFF2 Select [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8 8-58 Profidrive OFF3 Select [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8 8-8* FC-Ser.-Diagnose 8-80 Zähler Busmeldungen 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 8-81 Zähler Busfehler 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 8-82 Zähler Slavemeldungen 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 208 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung 8-83 Zähler Slavefehler Programmierungshandbuch Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 8-9* Bus-Festdrehzahl 8-90 Bus-Festdrehzahl 1 100 RPM All set-ups TRUE 67 Uint16 8-91 Bus-Festdrehzahl 2 ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16 4 4 4.1.13 9-**PROFIdrive Para meter num mer Parameterbeschreibung 9-00 Sollwert 9-07 Istwert 9-15 PCD-Konfiguration Schreiben Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 0 N/A All set-ups TRUE 0 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 ExpressionLimit 1 set-up TRUE - Uint16 Uint16 Uint16 9-16 PCD-Konfiguration Lesen ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - 9-18 Teilnehmeradresse 126 N/A 1 set-up TRUE 0 Uint8 9-19 Drive Unit System Number 1034 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 9-22 Telegrammtyp [100] None 1 set-up TRUE - Uint8 9-23 Signal-Parameter 9-27 Parameter bearbeiten 0 All set-ups TRUE - Uint16 [1] Aktiviert 2 set-ups FALSE - 9-28 Profibus Steuerung deaktivieren Uint16 [1] Bussteuerung aktiv. 2 set-ups FALSE - 9-44 Zähler: Fehler im Speicher Uint8 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 9-45 9-47 Speicher: Alarmworte 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 Speicher: Fehlercode 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 9-52 Zähler: Fehler Gesamt 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 9-53 Profibus-Warnwort 0 N/A All set-ups TRUE 0 V2 9-63 Aktive Baudrate [255] Baudrate unbekannt All set-ups TRUE - Uint8 9-64 Bus-ID 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 9-65 Profilnummer 0 N/A All set-ups TRUE 0 OctSt r[2] 9-67 Steuerwort 1 0 N/A All set-ups TRUE 0 V2 9-68 Zustandswort 1 0 N/A All set-ups TRUE 0 V2 9-70 Edit Set-up [1] Satz 1 All set-ups TRUE - Uint8 9-71 Datenwerte speichern Uint8 9-72 Freq.umr. Reset 9-75 [0] Aus All set-ups TRUE - [0] Normal Betrieb 1 set-up FALSE - Uint8 DO Identification 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 9-80 Definierte Parameter (1) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 9-81 Definierte Parameter (2) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 9-82 Definierte Parameter (3) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 9-83 Definierte Parameter (4) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 9-84 Definierte Parameter (5) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 9-85 Defined Parameters (6) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 9-90 Geänderte Parameter (1) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 9-91 Geänderte Parameter (2) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 9-92 Geänderte Parameter (3) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 9-93 Geänderte Parameter (4) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 9-94 Geänderte Parameter (5) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 9-99 Profibus-Versionszähler 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 209 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten 4.1.14 10-** CAN/DeviceNet Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 10-0* Grundeinstellungen 10-00 Protokoll ExpressionLimit 2 set-ups FALSE - Uint8 10-01 Baudratenauswahl ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 10-02 MAC-ID Adresse ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 0 Uint8 10-05 Zähler Übertragungsfehler 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint8 10-06 Zähler Empfangsfehler 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint8 10-07 Zähler Bus-Off 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint8 10-1* DeviceNet 10-10 Prozessdatentyp ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 10-11 Prozessdaten Schreiben Konfiguration ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16 10-12 Prozessdaten Lesen Konfiguration ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16 10-13 Warnparameter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 10-14 DeviceNet Sollwert [0] Aus 2 set-ups TRUE - Uint8 10-15 DeviceNet Steuerung [0] Aus 2 set-ups TRUE - Uint8 10-2* COS-Filter 10-20 COS-Filter 1 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 10-21 COS-Filter 2 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 10-22 COS-Filter 3 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 10-23 COS-Filter 4 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint8 10-3* Parameterzugriff 10-30 Array Index 10-31 Datenwerte speichern 10-32 DeviceNet Revision [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8 ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint16 10-33 EEPROM speichern [0] Aus 1 set-up TRUE - Uint8 10-34 DeviceNet-Produktcode ExpressionLimit 1 set-up TRUE 0 Uint16 10-39 DeviceNet F-Parameter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 10-5* CANopen 10-50 Prozessdaten Konfiguration-Schreiben ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint16 10-51 Prozessdaten Konfiguration-Lesen ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint16 4.1.15 12-** Ethernet Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konvertierungsinde x Datentyp ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 0 N/A 1 set-up TRUE 0 OctStr[4] OctStr[4] 12-0* IP-Einstellungen 12-00 IP-Adresszuweisung 12-01 IP-Adresse 12-02 Subnet Mask 0 N/A 1 set-up TRUE 0 12-03 Standard-Gateway 0 N/A 1 set-up TRUE 0 OctStr[4] 12-04 DHCP-Server 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 OctStr[4] 12-05 Lease läuft ab ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 TimD 12-06 Namensserver 0 N/A 1 set-up TRUE 0 OctStr[4] 12-07 Domänenname 0 N/A 1 set-up TRUE 0 VisStr[48] 12-08 Host-Name 0 N/A 1 set-up TRUE 0 VisStr[48] 12-09 Phys. Adresse 0 N/A 1 set-up TRUE 0 VisStr[17] 12-1* Verbindung 210 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung Programmierungshandbuch Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konvertierungsinde x Datentyp 12-10 Verb.status [0] Keine Verb. All set-ups TRUE - Uint8 12-11 Verb.dauer ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 TimD 12-12 Auto. Verbindung ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 12-13 Verb.geschw. ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 12-14 Verb.duplex ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 ExpressionLimit 1 set-up TRUE 0 Uint8 4 4 12-2* Prozessdaten 12-20 Steuerinstanz 12-21 Prozessdaten Schreiben Konfiguration ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16 12-22 Prozessdaten Lesen Konfiguration ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16 12-23 Process Data Config Write Size 16 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 12-24 Process Data Config Read Size 16 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 12-27 Master Address 0 N/A 2 set-ups FALSE 0 OctStr[4] 12-28 Datenwerte speichern [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8 12-29 EEPROM speichern [0] Aus 1 set-up TRUE - Uint8 12-3* EtherNet/IP 12-30 Warnparameter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 12-31 DeviceNet Sollwert [0] Aus 2 set-ups TRUE - Uint8 12-32 DeviceNet Steuerung [0] Aus 2 set-ups TRUE - Uint8 12-33 CIP Revision ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint16 Uint16 12-34 CIP Produktcode ExpressionLimit 1 set-up TRUE 0 12-35 EDS-Parameter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 12-37 COS Sperrtimer 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 12-38 COS Filter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 12-4* Modbus TCP 12-40 Status Parameter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 12-41 Slave Message Count 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 12-42 Slave Exception Message Count 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 12-5* EtherCAT 12-50 Configured Station Alias 0 N/A 1 set-up FALSE 0 Uint16 12-51 Configured Station Address 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 12-59 EtherCAT Status 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 12-6* Ethernet PowerLink 12-60 Node ID 12-62 SDO Timeout 1 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint8 30000 ms All set-ups TRUE -3 Uint32 12-63 Basic Ethernet Timeout 5000.000 ms All set-ups TRUE -6 Uint32 12-66 Threshold 15 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 12-67 Threshold Counters 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 12-68 Cumulative Counters 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 12-69 Ethernet PowerLink Status 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8 Uint8 12-8* Dienste 12-80 FTP-Server 12-81 HTTP-Server [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - 12-82 SMTP-Service [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8 12-89 Transparent Socket Channel Port ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 0 Uint16 12-9* Erweiterte Dienste 12-90 Kabeldiagnose [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8 12-91 Auto Cross Over [1] Aktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8 12-92 IGMP-Snooping [1] Aktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8 12-93 Fehler Kabellänge 0 N/A 1 set-up TRUE 0 Uint16 12-94 Broadcast Storm Schutz -1 % 2 set-ups TRUE 0 Int8 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 211 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 12-95 Broadcast Storm Filter [0] Nur Broadcast 12-96 Port Config ExpressionLimit 4000 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 12-98 Schnittstellenzähler 12-99 Medienzähler 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konvertierungsinde x Datentyp 2 set-ups TRUE - Uint8 2 set-ups TRUE - Uint8 4.1.16 13-** Smart Logic Para Parameterbeschreibung meter num mer Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 13-0* SL-Controller 13-00 Smart Logic Controller ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 13-01 SL-Controller Start ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 13-02 SL-Controller Stopp ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 13-03 SL-Parameter Initialisieren [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8 - Uint8 13-1* Vergleicher 13-10 Vergleicher-Operand ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 13-11 Vergleicher-Funktion ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 13-12 Vergleicher-Wert ExpressionLimit 2 set-ups TRUE -3 Int32 13-1* RS Flip Flops 13-15 RS-FF Operand S ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 13-16 RS-FF Operand R ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 ExpressionLimit 1 set-up TRUE -3 TimD 13-2* Timer 13-20 SL-Timer 13-4* Logikregeln 13-40 Logikregel Boolsch 1 ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 13-41 Logikregel Verknüpfung 1 ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 13-42 Logikregel Boolsch 2 ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 13-43 Logikregel Verknüpfung 2 ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 13-44 Logikregel Boolsch 3 ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 13-5* SL-Programm 13-51 SL-Controller Ereignis ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 13-52 SL-Controller Aktion ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8 Werkseinstellung 4 Parametersätze 4.1.17 14-** Sonderfunktionen Para meter num mer Parameterbeschreibung Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 14-0* IGBT-Ansteuerung 14-00 Schaltmuster [1] SFAVM All set-ups TRUE - 14-01 Taktfrequenz ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 Uint8 14-03 Übermodulation [1] Ein All set-ups FALSE - Uint8 14-04 PWM-Jitter [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8 14-06 Dead Time Compensation [1] Ein All set-ups TRUE - Uint8 14-1* Netzausfall 14-10 Netzausfall-Funktion [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8 14-11 Netzausfall-Spannung ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint16 212 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Programmierungshandbuch Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 14-12 Netzphasen-Unsymmetrie [0] Alarm All set-ups TRUE - Uint8 14-14 Kin. Backup Time Out 60 s All set-ups TRUE 0 Uint8 14-15 Kin. Backup Trip Recovery Level TRUE -3 Uint32 14-16 Kin. Backup Gain TRUE 0 Uint32 ExpressionLimit All set-ups 100 % All set-ups [0] Manuell Quittieren All set-ups TRUE - Uint8 ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint16 [0] Normal Betrieb All set-ups TRUE - Uint8 ExpressionLimit 2 set-ups FALSE - Uint8 x 14-2* Reset/Initialisieren 14-20 Quittierfunktion 14-21 Autom. Quittieren Zeit 14-22 Betriebsart 14-23 Typencodeeinstellung 14-24 Stromgrenze Verzögerungszeit 60 s All set-ups TRUE 0 Uint8 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit 60 s All set-ups TRUE 0 Uint8 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung 14-28 Produktionseinstellungen 14-29 Servicecode ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint8 [0] Normal Betrieb All set-ups TRUE - Uint8 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 14-3* Stromgrenze 14-30 Regler P-Verstärkung 100 % All set-ups FALSE 0 Uint16 14-31 Regler I-Zeit ExpressionLimit All set-ups FALSE -3 Uint16 14-32 Regler, Filterzeit ExpressionLimit All set-ups TRUE -4 Uint16 14-35 Stall Protection [1] Aktiviert All set-ups FALSE - Uint8 14-36 Fieldweakening Function [0] Auto All set-ups TRUE - Uint8 x 14-4* Energieoptimierung 14-40 Quadr.Mom. Anpassung 66 % All set-ups FALSE 0 Uint8 14-41 Minimale AEO-Magnetisierung ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint8 14-42 Minimale AEO-Frequenz ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint8 14-43 Motor Cos-Phi ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint16 Uint8 14-5* Umgebung 14-50 EMV-Filter 14-51 DC Link Compensation [1] Ein 1 set-up FALSE - ExpressionLimit All set-ups TRUE - 14-52 Lüftersteuerung Uint8 [0] Auto All set-ups TRUE - Uint8 14-53 Lüfterüberwachung ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8 14-55 Ausgangsfilter 14-56 Kapazität Ausgangsfilter [0] Kein Filter All set-ups FALSE - Uint8 ExpressionLimit All set-ups FALSE -7 Uint16 14-57 Induktivität Ausgangsfilter ExpressionLimit All set-ups 14-59 Anzahl aktiver Wechselrichter ExpressionLimit 1 set-up FALSE -6 Uint16 FALSE 0 Uint8 Uint32 x 14-7* Kompatibilität 14-72 VLT-Alarmwort 0 N/A All set-ups FALSE 0 14-73 VLT-Warnwort 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32 14-74 VLT Erw. Zustandswort 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32 14-8* Optionen 14-80 Ext. 24 VDC für Option [1] Ja 2 set-ups FALSE - Uint8 14-88 Option Data Storage 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint16 14-89 Option Detection [0] Protect Option Config. 1 set-up TRUE - Uint8 ExpressionLimit 1 set-up TRUE - Uint8 14-9* Fehlereinstellungen 14-90 Fehlerebenen MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 213 4 4 4 4 Parameterlisten VLT® AutomationDrive FC 301/302 4.1.18 15-** Info/Wartung Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Datentyp tierungsin dex 15-0* Betriebsdaten 15-00 Betriebsstunden 0h All set-ups FALSE 74 15-01 Motorlaufstunden 0h All set-ups FALSE 74 Uint32 Uint32 15-02 Zähler-kWh 0 kWh All set-ups FALSE 75 Uint32 15-03 Anzahl Netz-Ein 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32 15-04 Anzahl Übertemperaturen 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 15-05 Anzahl Überspannungen 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 15-06 Reset Zähler-kWh [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8 15-07 Reset Motorlaufstundenzähler [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8 Uint16 15-1* Echtzeitkanal 15-10 Echtzeitkanal Quelle 15-11 Echtzeitkanal Abtastrate 15-12 Echtzeitkanal Triggerereignis 15-13 Echtzeitkanal Protokollart 15-14 Echtzeitkanal Werte vor Trigger 0 2 set-ups TRUE - ExpressionLimit 2 set-ups TRUE -3 TimD [0] FALSCH 1 set-up TRUE - Uint8 [0] Kontinuierlich 2 set-ups TRUE - Uint8 50 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint8 15-2* Protokollierung 15-20 Protokoll: Ereignis 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint8 15-21 Protokoll: Wert 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32 15-22 Protokoll: Zeit 0 ms All set-ups FALSE -3 Uint32 All set-ups FALSE 0 Uint16 15-3* Fehlerspeicher 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode 0 N/A 15-31 Fehlerspeicher: Wert 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int16 15-32 Fehlerspeicher: Zeit 0s All set-ups FALSE 0 Uint32 15-4* Typendaten 15-40 FC-Typ 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[6] 15-41 Leistungsteil 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20] 15-42 Nennspannung 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20] 15-43 Softwareversion 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[5] 15-44 Typencode (original) 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[40] 15-45 Typencode (aktuell) 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[40] 15-46 Typ Bestellnummer 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[8] 15-47 Leistungsteil Bestellnummer 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[8] 15-48 LCP-Version 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20] 15-49 Steuerkarte SW-Version 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20] 15-50 Leistungsteil SW-Version 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20] 15-51 Typ Seriennummer 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[10] 15-53 Leistungsteil Seriennummer 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[19] 15-58 Smart Setup Filename ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 VisStr[20] 15-59 CSIV-Dateiname ExpressionLimit 1 set-up FALSE 0 VisStr[16] 15-6* Install. Optionen 15-60 Option installiert 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[30] 15-61 SW-Version Option 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20] 15-62 Optionsbestellnr. 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[8] 15-63 Optionsseriennr. 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[18] 15-70 Option A 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[30] 15-71 Option A - Softwareversion 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20] 15-72 Option B 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[30] 15-73 Option B - Softwareversion 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20] 214 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung 15-74 15-75 Programmierungshandbuch Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Datentyp tierungsin dex Option C0 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[30] Option C0 - Softwareversion 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20] 15-76 Option C1 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[30] 15-77 Option C1 - Softwareversion 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20] 15-8* Operating Data II 15-80 Fan Running Hours 0h All set-ups TRUE 74 Uint32 15-81 Preset Fan Running Hours 0h All set-ups TRUE 74 Uint32 15-89 Configuration Change Counter 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 Uint16 15-9* Parameterinfo 15-92 Definierte Parameter 0 N/A All set-ups FALSE 0 15-93 Geänderte Parameter 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 15-98 Typendaten 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[40] 15-99 Parameter-Metadaten 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 4.1.19 16-** Datenanzeigen Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Datentyp tierungs index 16-0* Anzeigen-Allgemein 16-00 Steuerwort 16-01 Sollwert [Einheit] 16-02 Sollwert % 0 N/A All set-ups FALSE 0 V2 0 ReferenceFeedbackUnit All set-ups FALSE -3 Int32 0% All set-ups FALSE -1 Int16 16-03 Zustandswort 0 N/A All set-ups FALSE 0 V2 16-05 Hauptistwert [%] 0% All set-ups FALSE -2 N2 16-06 Absolute Position 0 CustomReadoutUnit2 All set-ups FALSE 0 Int32 16-09 Benutzerdefinierte Anzeige 0 CustomReadoutUnit All set-ups FALSE -2 Int32 16-1* Anzeigen-Motor 16-10 Leistung [kW] 0 kW All set-ups FALSE 1 Int32 16-11 Leistung [PS] 0 hp All set-ups FALSE -2 Int32 16-12 Motorspannung 0V All set-ups FALSE -1 Uint16 16-13 Frequenz 0 Hz All set-ups FALSE -1 Uint16 16-14 Motorstrom 0A All set-ups FALSE -2 Int32 16-15 Frequenz [%] 0% All set-ups FALSE -2 N2 16-16 Drehmoment [Nm] 0 Nm All set-ups FALSE -1 Int16 16-17 Drehzahl [UPM] 0 RPM All set-ups FALSE 67 Int32 16-18 Therm. Motorschutz 0% All set-ups FALSE 0 Uint8 16-19 KTY-Sensortemperatur 0 °C All set-ups FALSE 100 Int16 16-20 Rotor-Winkel 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 16-21 Torque [%] High Res. 0% All set-ups FALSE -1 Int16 16-22 Drehmoment [%] 0% All set-ups FALSE 0 Int16 16-23 Motor Shaft Power [kW] 0 kW All set-ups TRUE 1 Int32 16-24 Calibrated Stator Resistance 16-25 Max. Drehmoment [Nm] 0.0000 Ohm All set-ups 0 Nm All set-ups x TRUE -4 Uint32 FALSE -1 Int32 Uint16 16-3* Anzeigen-FU 16-30 DC-Spannung 0V All set-ups FALSE 0 16-32 Bremsleistung/s 0 kW All set-ups FALSE 0 Uint32 16-33 Bremsleist/2 min 0 kW All set-ups FALSE 0 Uint32 16-34 Kühlkörpertemp. 0 °C All set-ups FALSE 100 Uint8 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 215 4 4 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung 16-35 FC Überlast 16-36 Nenn-WR-Strom 16-37 Max.-WR-Strom 16-38 SL Contr.Zustand 16-39 Steuerkartentemp. Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Datentyp tierungs index 0% All set-ups FALSE 0 Uint8 ExpressionLimit All set-ups FALSE -2 Uint32 ExpressionLimit All set-ups FALSE -2 Uint32 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint8 0 °C All set-ups FALSE 100 Uint8 16-40 Echtzeitkanalspeicher voll [0] Nein All set-ups TRUE - Uint8 16-41 Untere LCP-Statuszeile 0 N/A All set-ups TRUE 0 VisStr[50] 16-45 Motor Phase U Current 0A All set-ups TRUE -2 Int32 16-46 Motor Phase V Current 0A All set-ups TRUE -2 Int32 16-47 Motor Phase W Current 0A All set-ups TRUE -2 Int32 16-48 Speed Ref. After Ramp [RPM] 0 RPM All set-ups FALSE 67 Int32 16-49 Stromfehlerquelle 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint8 x 16-5* Soll- & Istwerte 16-50 Externer Sollwert 0 N/A All set-ups FALSE -1 Int16 16-51 Puls-Sollwert 0 N/A All set-ups FALSE -1 Int16 16-52 Istwert [Einheit] 0 ReferenceFeedbackUnit All set-ups FALSE -3 Int32 16-53 Digitalpoti Sollwert 0 N/A All set-ups FALSE -2 Int16 16-57 Feedback [RPM] 0 RPM All set-ups FALSE 67 Int32 16-6* Anzeig. Ein-/Ausg. 16-60 Digitaleingänge 16-61 AE 53 Modus 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 [0] Strom All set-ups FALSE - 16-62 Analogeingang 53 Uint8 0 N/A All set-ups FALSE -3 16-63 AE 54 Modus Int32 [0] Strom All set-ups FALSE - Uint8 16-64 Analogeingang 54 0 N/A All set-ups FALSE -3 Int32 16-65 Analogausgang 42 0 N/A All set-ups FALSE -3 Int16 16-66 Digitalausgänge 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int16 16-67 Pulseingang 29 [Hz] 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int32 16-68 Pulseingang 33 [Hz] 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int32 16-69 Pulsausg. 27 [Hz] 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int32 16-70 Pulsausg. 29 [Hz] 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int32 16-71 Relaisausgänge 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int16 16-72 Zähler A 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 x x 16-73 Zähler B 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 16-74 Präziser Stopp-Zähler 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32 16-75 Analogeingang X30/11 0 N/A All set-ups FALSE -3 Int32 16-76 Analogeingang X30/12 0 N/A All set-ups FALSE -3 Int32 16-77 Analogausgang X30/8 [mA] 0 N/A All set-ups FALSE -3 Int16 16-78 Analogausgang X45/1 [mA] 0 N/A All set-ups FALSE -3 Int16 16-79 Analogausgang X45/3 [mA] 0 N/A All set-ups FALSE -3 Int16 Bus Steuerwort 1 0 N/A All set-ups FALSE 0 V2 N2 16-8* Anzeig. Schnittst. 16-80 16-82 Bus Sollwert 1 0 N/A All set-ups FALSE 0 16-84 Feldbus-Komm. Status 0 N/A All set-ups FALSE 0 V2 16-85 FC Steuerwort 1 0 N/A All set-ups FALSE 0 V2 16-86 FC Sollwert 1 0 N/A All set-ups FALSE 0 N2 16-87 Bus Readout Alarm/Warning 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 16-89 Configurable Alarm/Warning Word 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 16-9* Bus Diagnose 16-90 Alarmwort 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32 16-91 Alarmwort 2 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32 216 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung 16-92 16-93 16-94 Programmierungshandbuch Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Datentyp tierungs index Warnwort 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32 Warnwort 2 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32 Erw. Zustandswort 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32 4 4 4.1.20 17-** Drehgeber Opt. Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex [1] TTL (5V, RS422) All set-ups FALSE - Uint8 1024 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 17-1* Inkrementalgeber 17-10 Signaltyp 17-11 Inkremental Auflösung [Pulse/U] 17-2* Absolutwertgeber 17-20 Protokollauswahl 17-21 Absolut Auflösung [Positionen/U] 17-24 SSI-Datenlänge 17-25 Taktgeschwindigkeit 17-26 SSI-Datentyp 17-34 HIPERFACE-Baudrate [0] Keine All set-ups FALSE - Uint8 ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 Uint32 13 N/A All set-ups FALSE 0 Uint8 ExpressionLimit All set-ups FALSE 3 Uint16 [0] Gray-Code All set-ups FALSE - Uint8 [4] 9600 All set-ups FALSE - Uint8 17-5* Resolver 17-50 Resolver Pole 2 N/A 1 set-up FALSE 0 Uint8 17-51 Resolver Eingangsspannung 7V 1 set-up FALSE -1 Uint8 17-52 Resolver Eingangsfrequenz 10 kHz 1 set-up FALSE 2 Uint8 17-53 Übersetzungsverhältnis 0.5 N/A 1 set-up FALSE -1 Uint8 17-56 Encoder Sim. Resolution [0] Disabled 1 set-up FALSE - Uint8 17-59 Resolver aktivieren [0] Deaktiviert 2 set-ups FALSE - Uint8 17-6* Überw./Anwend. 17-60 Positive Drehgeberrichtung [0] Rechtslauf All set-ups FALSE - Uint8 17-61 Drehgeber Überwachung [1] Warnung All set-ups TRUE - Uint8 Uint8 17-7* Absolute Position 17-70 Absolute Position Display Unit [0] None All set-ups TRUE - 17-71 Absolute Position Display Scale 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int8 17-72 Absolute Position Numerator 4096 N/A All set-ups FALSE 0 Int32 17-73 Absolute Position Denominator 1 N/A All set-ups FALSE 0 Int32 17-74 Absolute Position Offset 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int32 Werkseinstellung 4 Parametersätze 4.1.21 18-** Datenanzeigen 2 Para meter num mer Parameterbeschreibung Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 18-3* Analog Readouts 18-36 Analogeingang X48/2 [mA] 0 N/A All set-ups TRUE -3 Int32 18-37 Temp. Eing. X48/4 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int16 18-38 Temp. Eing. X48/7 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int16 18-39 Temp. Eing. X48/10 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int16 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 18-5* Active Alarms/Warnings 18-55 Active Alarm Numbers MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 217 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 18-56 Active Warning Numbers 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16 18-6* Inputs & Outputs 2 18-60 Digital Input 2 18-9* PID-Anzeigen 18-90 PID-Prozess Abweichung 0% All set-ups FALSE -1 Int16 18-91 PID-Prozessausgang 0% All set-ups FALSE -1 Int16 18-92 PID-Prozess begrenz. Ausgang 0% All set-ups FALSE -1 Int16 18-93 PID-Prozess verstärkungsskal. Ausgang 0% All set-ups FALSE -1 Int16 Werkseinstellung 4 Parametersätze 4.1.22 30-** Spezielle Merkmale Para meter num mer Parameterbeschreibung Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 30-0* Wobbler [0] Abs.Freq. Auf/Ab-Zeit 30-00 Wobbel-Modus 30-01 Wobbel Delta-Frequenz [Hz] All set-ups FALSE - Uint8 5 Hz All set-ups TRUE -1 Uint8 30-02 Wobbel Delta-Frequenz [%] 25 % All set-ups TRUE 0 Uint8 30-03 Wobbler Variable Skalierung [0] Keine Funktion All set-ups TRUE - Uint8 30-04 Wobbel Sprung-Frequenz [%] 0 Hz All set-ups TRUE -1 Uint8 30-05 Wobbel Sprung-Frequenz [%] 0% All set-ups TRUE 0 Uint8 30-06 Wobbel Sprungzeit ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Uint16 30-07 Wobbel-Sequenzzeit 10 s All set-ups TRUE -1 Uint16 30-08 Wobbel Auf/Ab-Zeit 5s All set-ups TRUE -1 Uint16 30-09 Wobbel-Zufallsfunktion [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8 30-10 Wobbel-Verhältnis 1 N/A All set-ups TRUE -1 Uint8 30-11 Max. Wobbel-Verhältnis Zufall 10 N/A All set-ups TRUE -1 Uint8 30-12 Min. Wobbel-Verhältnis Zufall 0.1 N/A All set-ups TRUE -1 Uint8 30-19 Wobbel Deltafreq. skaliert 0 Hz All set-ups FALSE -1 Uint16 30-2* Adv. Start Adjust 30-20 Startmoment hoch ExpressionLimit All set-ups x TRUE -2 Uint16 30-21 High Starting Torque Current [%] ExpressionLimit All set-ups x TRUE -1 Uint32 30-22 Locked Rotor Protection ExpressionLimit All set-ups x TRUE - Uint8 30-23 Locked Rotor Detection Time [s] ExpressionLimit All set-ups x TRUE -2 Uint8 30-24 Locked Rotor Detection Speed Error [%] 25 % All set-ups x TRUE -1 Uint32 x FALSE -6 Int32 TRUE -2 Uint32 30-8* Kompatibilität (I) 30-80 D-Achsen-Induktivität (Ld) ExpressionLimit All set-ups 30-81 Bremswiderstand (Ohm) ExpressionLimit 1 set-up 30-83 Drehzahlregler P-Verstärkung ExpressionLimit All set-ups TRUE -4 Uint32 30-84 PID-Prozess P-Verstärkung 0.100 N/A All set-ups TRUE -3 Uint16 218 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Programmierungshandbuch 4.1.23 32-** MCO Grundeinstell. Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 32-0* Drehgeber 2 32-00 Inkrem. Signaltyp [1] TTL (5V, RS422) 2 set-ups TRUE - Uint8 32-01 Inkrementalauflösung 1024 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-02 Absolutwertprotokoll [0] Keine 2 set-ups TRUE - Uint8 32-03 Absolutwertauflösung 8192 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-04 Absolute Encoder Baudrate X55 [4] 9600 All set-ups FALSE - Uint8 32-05 Absolutwertgeber-Datenlänge 25 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint8 32-06 Absolutwertgeber-Taktfrequenz 262 kHz 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-07 Absolutwertgeber Takt [1] Ein 2 set-ups TRUE - Uint8 32-08 Absolutwertgeber-Kabellänge 0m 2 set-ups TRUE 0 Uint16 32-09 Drehgeberüberwachung Uint8 32-10 Drehrichtung 32-11 Nenner Benutzereinheit 32-12 Zähler Benutzereinheit 1 N/A 32-13 Enc.2 Control [0] No soft changing 32-14 Enc.2 node ID 127 N/A 32-15 Enc.2 CAN guard [0] Aus [0] Aus 2 set-ups TRUE - [1] Normal Betrieb 2 set-ups TRUE - Uint8 1 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 2 set-ups TRUE 0 Uint32 2 set-ups TRUE - Uint8 2 set-ups TRUE 0 Uint8 2 set-ups TRUE - Uint8 32-3* Drehgeber 1 32-30 Inkrem. Signaltyp [1] TTL (5V, RS422) 2 set-ups TRUE - Uint8 32-31 Inkrementalauflösung 1024 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-32 Absolutwertprotokoll [0] Keine 2 set-ups TRUE - Uint8 32-33 Absolutwertauflösung 8192 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-35 Absolutwertgeber-Datenlänge 25 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint8 32-36 Absolutwertgeber-Taktfrequenz 262 kHz 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-37 Absolutwertgeber Takt [1] Ein 2 set-ups TRUE - Uint8 32-38 Absolutwertgeber-Kabellänge 0m 2 set-ups TRUE 0 Uint16 32-39 Drehgeberüberwachung [0] Aus 2 set-ups TRUE - Uint8 32-40 Drehgeberterminierung [1] Ein 2 set-ups TRUE - Uint8 32-43 Enc.1 Control [0] No soft changing 2 set-ups TRUE - Uint8 32-44 Enc.1 node ID 127 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint8 32-45 Enc.1 CAN guard [0] Aus 2 set-ups TRUE - Uint8 32-5* Istwertanschluss 32-50 Quelle Slave [2] Drehgeber 2 2 set-ups TRUE - Uint8 32-51 MCO 302 Letzter Wille [1] Abschaltung 2 set-ups TRUE - Uint8 32-52 Source Master [1] Encoder 1 X56 2 set-ups TRUE - Uint8 32-6* PID-Regler 32-60 P-Faktor 30 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-61 D-Faktor 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-62 I-Faktor 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-63 Grenzwert für Integralsumme 1000 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint16 32-64 PID-Bandbreite 1000 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint16 32-65 Vorsteuerung für Geschwindgkeit 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-66 Vorsteuerung der Beschleunigung 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-67 Max. tolerierter Positionsfehler 20000 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 [0] Reversier. zulässig 2 set-ups TRUE - Uint8 1 ms 2 set-ups TRUE -3 Uint16 32-68 Reversierverhalten für Slave 32-69 Abtastzeit für PID-Regler 32-70 Abtastzeit für Profilgeber 1 ms 2 set-ups TRUE -3 Uint8 32-71 Größe des Regelfensters (Aktivierung) 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 219 4 4 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung Werkseinstellung 4 Parametersätze 32-72 32-73 32-74 Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex Größe des Regelfensters (Deaktiv.) 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 Integral limit filter time 0 ms 2 set-ups TRUE -3 Int16 Position error filter time 0 ms 2 set-ups TRUE -3 Int16 1500 RPM 2 set-ups TRUE 67 Uint32 1s 2 set-ups TRUE -3 Uint32 TRUE - Uint8 32-8* Geschw. u. Beschl. 32-80 Max. Geschw. (Drehgeber) 32-81 Kürzeste Rampe 32-82 Rampentyp [0] Linear 2 set-ups 32-83 Geschwindigkeitsteiler 100 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-84 Standardgeschwindigkeit 50 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-85 Standardbeschleunigung 50 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 32-86 Acc. up for limited jerk 100 ms 2 set-ups TRUE -3 Uint32 32-87 Acc. down for limited jerk 0 ms 2 set-ups TRUE -3 Uint32 32-88 Dec. up for limited jerk 0 ms 2 set-ups TRUE -3 Uint32 32-89 Dec. down for limited jerk 0 ms 2 set-ups TRUE -3 Uint32 [0] Steuerkarte 2 set-ups TRUE - Uint8 Werkseinstellung 4 Parametersätze 32-9* Entwicklung 32-90 Debug-Quelle 4.1.24 33-** MCO Erw. Einstellungen Para meter num mer Parameterbeschreibung Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 33-0* Ref.punktbeweg. 33-00 Referenzfahrt erzwingen [0] Keine Zwangsrücks. 2 set-ups TRUE - 33-01 Nullpunktversatz von Ref.pkt. 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint8 Int32 33-02 Rampe für Referenzfahrt 10 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 33-03 Geschw. der Ref.pkt-Bewegung 33-04 Verhalten bei Ref.pkt.-Bewegung 10 N/A 2 set-ups TRUE 0 Int32 [0] Rückwärts und Index 2 set-ups TRUE - Uint8 33-1* Synchronisierung 33-10 Synchronisierungsfaktor Master (M: S) 1 N/A 2 set-ups TRUE 0 Int32 33-11 Synchronisierungsfaktor Slave (M: S) 1 N/A 2 set-ups TRUE 0 Int32 33-12 Position-Offset für Synchronisierung 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Int32 33-13 Gen.fen. für Pos.syn. 1000 N/A 2 set-ups TRUE 0 Int32 33-14 Relative Slavegeschw.-Grenze 0% 2 set-ups TRUE 0 Uint8 33-15 Markierungszahl für Master 1 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint16 33-16 Markeranzahl für Slave 1 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint16 33-17 Mastermarkierungsdistanz 4096 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 33-18 Slavemarkerdistanz 4096 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 33-19 Mastermarkertyp [0] Drehgeber Z positiv 2 set-ups TRUE - Uint8 33-20 Slavemarkertyp [0] Drehgeber Z positiv 2 set-ups TRUE - Uint8 33-21 Toleranzfenster Mastermarker 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 33-22 Toleranzfenster Slavemarker 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 33-23 Startverh. f. Markersynchronisierung. [0] Startfunktion 1 2 set-ups TRUE - Uint16 33-24 Markeranzahl für Fehler 10 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint16 33-25 Markeranzahl für READY 1 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint16 33-26 Geschw.-Filter 0 us 2 set-ups TRUE -6 Int32 33-27 Offset-Filterzeit 0 ms 2 set-ups TRUE -3 Uint32 33-28 Markerfilterkonfig. [0] Marker-Filter 1 2 set-ups TRUE - Uint8 33-29 Filterzeit für Markerfilter 0 ms 2 set-ups TRUE -3 Int32 220 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung 33-30 Max. Markierungskorrektur 33-31 Synchronisierungstyp 33-32 33-33 33-34 Programmierungshandbuch Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 [0] Standard 2 set-ups TRUE - Uint8 Feed Forward Velocity Adaptation 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 Velocity Filter Window 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32 Slave Marker filter time 0 ms 2 set-ups TRUE -3 Uint32 Verhalten an Endbegren. [0] Fehlerroutine aufr. 2 set-ups TRUE - Uint8 Int32 33-4* Grenzwertverarb. 33-40 33-41 Neg. Software-Endbegren. -500000 N/A 2 set-ups TRUE 0 33-42 Pos. Software-Endbegren. 500000 N/A 2 set-ups TRUE 0 Int32 33-43 Neg. Software-Endbegren. aktiv [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8 33-44 Pos. Software-Endbegren. aktiv [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8 33-45 Zeit in Zielfenster 0 ms 2 set-ups TRUE -3 Uint8 33-46 Zielfenster-Grenzwert 1 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint16 33-47 Größe des Zielfensters 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint16 33-5* E/A-Konfiguration 33-50 Klemme X57/1 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-51 Klemme X57/2 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-52 Klemme X57/3 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-53 Klemme X57/4 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-54 Klemme X57/5 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-55 Klemme X57/6 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-56 Klemme X57/7 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-57 Klemme X57/8 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-58 Klemme X57/9 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-59 Klemme X57/10 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-60 Klemme X59/1 und X59/2 Funktion [1] Ausgang 2 set-ups FALSE - Uint8 33-61 Klemme X59/1 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-62 Klemme X59/2 Digitaleingang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-63 Klemme X59/1 Digitalausgang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-64 Klemme X59/2 Digitalausgang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-65 Klemme X59/3 Digitalausgang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-66 Klemme X59/4 Digitalausgang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-67 Klemme X59/5 Digitalausgang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-68 Klemme X59/6 Digitalausgang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-69 Klemme X59/7 Digitalausgang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-70 Klemme X59/8 Digitalausgang [0] Ohne Funktion 2 set-ups TRUE - Uint8 33-8* Globale Parameter 33-80 Aktive Programmnummer 33-81 Netz-Ein-Zustand 33-82 Zustandsüberw. FC300 [1] Ein 2 set-ups TRUE - Uint8 33-83 Verhalten nach Fehler [0] Motorfreilauf 2 set-ups TRUE - Uint8 33-84 Verhalten nach Esc. 33-85 Ext. 24 VDC für MCO 33-86 Klemme bei Alarm 33-87 Klemmenzustand bei Alarm 33-88 Zustandswort bei Alarm -1 N/A 2 set-ups TRUE 0 Int8 [1] Motor ein 2 set-ups TRUE - Uint8 [0] Kontroll. Stopp 2 set-ups TRUE - Uint8 [0] Nein 2 set-ups TRUE - Uint8 Uint8 [0] Relais 1 2 set-ups TRUE - [0] Keine Aktion 2 set-ups TRUE - Uint8 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint16 33-9* MCO Port Settings 33-90 X62 MCO CAN node ID 33-91 X62 MCO CAN baud rate 33-94 X60 MCO RS485 serial termination MG33MJ03 127 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint8 [20] 125 kBit/s 2 set-ups TRUE - Uint8 [0] Aus 2 set-ups TRUE - Uint8 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 221 4 4 4 4 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung 33-95 X60 MCO RS485 serial baud rate Werkseinstellung 4 Parametersätze [2] 9600 Baud 2 set-ups Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs TRUE Konver- Daten tierungsi typ ndex - Uint8 4.1.25 34-** MCO-Datenanzeigen Para meter num mer Parameterbeschreibung Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 34-0* PCD-Par. schreiben 34-01 PCD 1 Schreiben an MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-02 PCD 2 Schreiben an MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-03 PCD 3 Schreiben an MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-04 PCD 4 Schreiben an MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-05 PCD 5 Schreiben an MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-06 PCD 6 Schreiben an MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-07 PCD 7 Schreiben an MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-08 PCD 8 Schreiben an MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-09 PCD 9 Schreiben an MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-10 PCD 10 Schreiben an MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-2* PCD-Par. lesen 34-21 PCD 1 Lesen von MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-22 PCD 2 Lesen von MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-23 PCD 3 Lesen von MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-24 PCD 4 Lesen von MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-25 PCD 5 Lesen von MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-26 PCD 6 Lesen von MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-27 PCD 7 Lesen von MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-28 PCD 8 Lesen von MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-29 PCD 9 Lesen von MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-30 PCD 10 Lesen von MCO 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-4* Anzeig. Ein-/ Ausg. 34-40 Digitaleingänge 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-41 Digitalausgänge 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-5* Prozessdaten 34-50 Istposition 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-51 Sollposition 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-52 Masteristposition 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-53 Slave-Indexposition 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-54 Master-Indexposition 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-55 Kurvenposition 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-56 Schleppabstand 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-57 Synchronisierungsfehler 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-58 Istgeschwindigkeit 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-59 Master-Istgeschwindigkeit 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-60 Synchronisationsstatus 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-61 Achsenstatus 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-62 Programmstatus 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32 34-64 MCO 302-Zustand 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-65 MCO 302-Steuerung 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16 34-7* Diagnose-Anzeigen 222 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Parameterlisten Para meter num mer Parameterbeschreibung Programmierungshandbuch Werkseinstellung 4 Parametersätze Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 34-70 MCO Alarmwort 1 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32 34-71 MCO Alarmwort 2 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32 Werkseinstellung 4 Parametersätze 4.1.26 35-** Fühlereingangsopt. Para meter num mer Parameterbeschreibung Nur FC 302 Ändern während des Betriebs Konver- Daten tierungsi typ ndex 35-0* Temp. Input Mode 35-00 Term. X48/4 Temperature Unit 35-01 Temp. Eingang X48/7 Typ 35-02 Term. X48/7 Temperature Unit 35-03 Temp. Eingang X48/10 Typ 35-04 Term. X48/10 Temperature Unit 35-05 Temp. Eingang X48/4 Typ 35-06 Alarmfunktion Temperaturfühler [60] °C All set-ups TRUE - Uint8 [0] Kein Anschluss All set-ups TRUE - Uint8 [60] °C All set-ups TRUE - Uint8 [0] Kein Anschluss All set-ups TRUE - Uint8 [60] °C All set-ups TRUE - Uint8 [0] Kein Anschluss All set-ups TRUE - Uint8 [5] Stopp und Alarm All set-ups TRUE - Uint8 35-1* Temp. Input X48/4 35-14 Term. X48/4 Filter Time Constant 35-15 Term. X48/4 Temp. Monitor 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16 [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - 35-16 Uint8 Term. X48/4 Low Temp. Limit ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 35-17 Int16 Term. X48/4 High Temp. Limit ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Int16 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16 Uint8 35-2* Temp. Input X48/7 35-24 Term. X48/7 Filter Time Constant 35-25 Term. X48/7 Temp. Monitor [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - 35-26 Term. X48/7 Low Temp. Limit ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Int16 35-27 Term. X48/7 High Temp. Limit ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Int16 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16 35-3* Temp. Input X48/10 35-34 Term. X48/10 Filter Time Constant 35-35 Term. X48/10 Temp. Monitor [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8 35-36 Term. X48/10 Low Temp. Limit ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Int16 35-37 Term. X48/10 High Temp. Limit ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Int16 35-4* Analog Input X48/2 35-42 Term. X48/2 Low Current 4 mA All set-ups TRUE -5 Int16 35-43 Term. X48/2 High Current 20 mA All set-ups TRUE -5 Int16 35-44 Term. X48/2 Low Ref./Feedb. Value 0 N/A All set-ups TRUE -3 Int32 35-45 Term. X48/2 High Ref./Feedb. Value 100 N/A All set-ups TRUE -3 Int32 35-46 Term. X48/2 Filter Time Constant 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 223 4 4 5 5 Fehlersuche und -beseitigun... VLT® AutomationDrive FC 301/302 5 Fehlersuche und -beseitigung 5.1 Zustandsmeldungen 5.1.1 Warnungen/Alarmmeldungen Die entsprechende LED an der Frontseite des Frequenzumrichters signalisiert eine Warnung oder einen Alarm, das Display zeigt einen entsprechenden Code. Eine Warnung bleibt so lange bestehen, bis die Ursache nicht mehr vorliegt. Sie können den Motor dabei unter bestimmten Bedingungen weiter betreiben. Warnmeldungen können, aber müssen nicht unbedingt kritisch sein. Dies ist z. B. in Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz möglich. Nach einem Alarm/einer Abschaltung bleibt der Motor im Freilauf, und Alarm und Warnung blinken auf dem Frequenzumrichter. Nachdem Sie das Problem behoben haben, blinkt nur noch der Alarm, bis Sie den Frequenzumrichter quittieren. HINWEIS Wenn 1-10 Motorart auf [1] PM, Vollpol eingestellt ist, sind die Erkennung der fehlenden Motorphase (Nr. 30-32) und die Blockiererkennung nicht aktiv. Bei einem Alarm schaltet der Frequenzumrichter ab. Quittieren Sie den Alarm zur Wiederaufnahme des Betriebs nach Beseitigung der Ursache. 3 Methoden zum Quittieren: • Drücken Sie [Reset]. • Über einen Digitaleingang mit der Funktion „Reset“. • Über serielle Schnittstelle/optionalen Feldbus. HINWEIS Nach manuellem Quittieren über die [Reset]-Taste müssen Sie die Taste [Auto On] drücken, um den Motor neu zu starten. Wenn sich ein Alarm nicht quittieren lässt, kann dies daran liegen, dass die Ursache noch nicht beseitigt ist oder der Alarm mit einer Abschaltblockierung versehen ist (siehe auch Tabelle 5.1). Alarme mit Abschaltblockierung bieten einen zusätzlichen Schutz, d. h. Sie müssen vor dem Quittieren des Alarms die Netzversorgung ausschalten. Nach dem Wiederzuschalten ist der Frequenzumrichter nicht mehr blockiert und Sie können ihn nach Beseitigung der Ursache wie oben beschrieben quittieren. Alarme ohne Abschaltblockierung können auch mittels der automatischen Quittierfunktion in 14-20 Quittierfunktion zurückgesetzt werden (Achtung: automatischer Wiederanlauf möglich.) Ist in Tabelle 5.1 für einen Code eine Warnung oder ein Alarm markiert, bedeutet dies, dass entweder vor einem Alarm eine Warnung erfolgt oder dass Sie festlegen können, ob für einen bestimmten Fehler eine Warnung oder ein Alarm ausgegeben wird. 224 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Fehlersuche und -beseitigun... Num Beschreibung mer Programmierungshandbuch Warnung Alarm/ Abschaltung Alarm/Abschaltblockierung Parameter Sollwert 1 10 Volt niedrig X 2 Signalfehler (X) 3 Kein Motor (X) 4 Netzunsymmetrie (X) 5 DC-Spannung hoch X 6 DC-Spannung niedrig X 7 DC-Überspannung X X 8 DC-Unterspannung X X 9 Wechselrichterüberlastung X X 10 Motortemperatur ETR (X) (X) Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz 11 Übertemperatur des Motor-Thermistors (X) (X) Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz 12 Drehmomentgrenze X X 13 Überstrom X X 14 Erdschluss X X 15 Inkompatible Hardware X X 16 Kurzschluss X X 17 Steuerwort-Timeout 20 Temp. Eingangsfehler 21 Par.-Fehler 22 Mech. Bremse (X) 23 Interne Lüfter X 24 Externe Lüfter X 25 Bremswiderstand Kurzschluss X 26 Bremswiderstand Leistungsgrenze (X) 27 Bremschopper Kurzschluss X X 28 Bremswiderstandstest (X) (X) 29 Kühlkörpertemp X X X 30 Motorphase U fehlt (X) (X) (X) 4-58 Motorphasen Überwachung 31 Motorphase V fehlt (X) (X) (X) 4-58 Motorphasen Überwachung 32 Motorphase W fehlt (X) (X) (X) 4-58 Motorphasen Überwachung 33 Einschaltstrom-Fehler X X 34 Feldbus-Fehler 35 Optionsfehler 36 Netzausfall 37 Phasenasymmetrie X 38 Interner Fehler X X 39 Kühlkörpersensor X X 40 Digitalausgang 27 ist überlastet (X) Parameter 6-01 Signalausfall Funktion (X) Parameter 1-80 Funktion bei Stopp (X) (X) Parameter 14-12 NetzphasenUnsymmetrie 5 5 X Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion (X) X X X (X) Parametergruppe 2-2* (X) Parameter 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung Parameter 2-15 Bremswiderstand Test X X X X (X) Parameter 5-00 Schaltlogik, Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion 41 Digitalausgang 29 ist überlastet (X) Parameter 5-00 Schaltlogik, Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion 42 Überl. X30/6-7 MG33MJ03 (X) Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 225 5 5 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Fehlersuche und -beseitigun... Num Beschreibung mer Warnung 43 Erw. Versorg. X 45 Erdschluss 2 X 46 Umrichter Versorgung 47 24-V-Versorgung niedrig 48 Alarm/ Abschaltung Alarm/Abschaltblockierung Parameter Sollwert X X X X X 1,8V Versorgung Fehler X X 49 Drehzahlgrenze X 50 AMA-Kalibrierungsfehler X 51 AMA-Motordaten überprüfen X 52 AMA Motornennstrom überprüfen X 53 AMA Motor zu groß X 54 AMA Motor zu klein X 55 AMA-Daten außerhalb des Bereichs X 56 AMA Abbruch X 57 AMA Timeout 58 AMA Interner Fehler X 59 Stromgrenze X 60 Ext. Verriegelung X X 61 Drehg. Abw. (X) (X) Parameter 4-30 Drehgeberüberwachung Funktion 62 Ausgangsfrequenz Grenze X 63 Mechanische Bremse zu niedrig (X) Parameter 2-20 Bremse öffnen bei Motorstrom 64 Spannungsgrenze X 65 Steuerkarte Übertemperatur X 66 Kühlkörpertemperatur zu niedrig X 67 Optionen neu 68 Sicherer Stopp 69 Umrichter Übertemperatur 70 Ungültige FC-Konfiguration 71 PTC 1 Sicherer Stopp 72 Gefährl. Fehler 73 Sicherer Stopp Autom. Wiederanlauf 74 PTC Therm. 75 Illeg. Profilwahl 76 Konfiguration Leistungseinheit X 77 Reduzierter Leistungsmodus X 78 Drehgeber-Fehler (X) 79 Ungültige Leistungsteil-Konfiguration X 80 Werkseinstellungen des Frequenzumrichters initialisiert X 81 CSIV beschädigt X 82 CSIV-Par.-Fehler X 83 Illegale Optionskombination 84 Keine Sicherheitsoption 88 Optionserkennung 89 Mechanische Bremse rutscht 226 X 1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM] X X X X X (X) Parameter 5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp (X)1) X X X X X (X) Parameter 5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp (X) X X Parameter 14-59 Anzahl aktiver Wechselrichter Parameter 4-34 Drehgeberüberwachung Funktion (X) X X X X X Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Fehlersuche und -beseitigun... Programmierungshandbuch Num Beschreibung mer Warnung Alarm/ Abschaltung (X) (X) 90 Drehgeber Überwachung 91 Analogeingang 54 Einstellungsfehler 99 Rotor gesperrt 104 Zirkulationslüfter 122 Unerw. Motordrehung X 123 Motor Mod. Geändert X 163 ATEX ETR Warn. Stromgrnz. 164 ATEX ETR Alarm Stromgrnz. 165 ATEX ETR Warn. Freq.grnz. 166 ATEX ETR Alarm Freq.grnz. 220 Konfigurationsdateiversion nicht unterstützt 246 Umrichter Versorgung 250 Neues Ersatzteil 251 Neuer Typencode X 430 PWM deaktiviert X Alarm/Abschaltblockierung Parameter Sollwert Parameter 17-61 Drehgeber Überwachung X X X S202 X X X X 5 5 X X X X X X Tabelle 5.1 Liste der Alarm-/Warncodes (X) Parameterabhängig 1) Kann über 14-20 Quittierfunktion nicht automatisch quittiert werden Das Auftreten eines Alarms leitet eine Abschaltung ein. Die Abschaltung führt zum Motorfreilauf und Sie können sie durch Drücken der Taste [Reset] oder mit einem Reset über einen Digitaleingang (Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge [1] Alarm quittieren) zurücksetzen. Die Ursache des Alarms kann den Frequenzumrichter nicht beschädigen und keine gefährlichen Bedingungen herbeiführen. Eine Abschaltblockierung tritt auf, wenn ein Alarm angezeigt wird, der den Frequenzumrichter oder angeschlossene Teile beschädigen könnte. Sie können eine Abschaltblockierung nur durch Aus- und Einschalten des Frequenzumrichters quittieren. Warnung Gelb Alarm Rot blinkend Abschaltblockierung Gelb und Rot Tabelle 5.2 LED-Anzeigen Bit Hex Dez Alarmwort Alarmwort 2 Warnwort Warnwort 2 Erweitertes Zustandswort Erweitertes Zustandswort 2 Serviceabschaltung, Lesen/ Schreiben Bremswiderstandstest (W28) Startverzögerung Rampe Off Hand/Auto Alarmwort Erweitertes Zustandswort 0 00000001 1 Bremswiderstandstest (A28) 1 00000002 2 Temp. Leist.karte Wartungsab(A69) schaltung (reserviert) Temp. Leist.karte Stoppverzö(A69) gerung AMA läuft... 2 00000004 4 Erdschluss (A14) Erdschluss (W14) reserviert Start nur Rechts/Links Profibus AUS1 Start_möglich ist aktiv, aktiv wenn die Klemmenoptionen [12] ODER [13] aktiv sind und die angeforderte Richtung dem Sollwertvorzeichen entspricht. MG33MJ03 Wartungsabschaltung, Typencode/ Ersatzteil Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 227 5 5 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Fehlersuche und -beseitigun... Bit Hex Dez Alarmwort Alarmwort 2 Warnwort Warnwort 2 Erweitertes Zustandswort Erweitertes Zustandswort 2 3 00000008 8 Strg.-Kartentemp Wartungsab(A65) schaltung (reserviert) Strg.-Kartentemp reserviert (W65) Freq.Korr. Ab Profibus AUS2 Befehl zur Frequenzkor- aktiv rektur Ab aktiv, z. B. über STW-Bit 11 oder Digitaleingang 4 00000010 16 Geregelte Timeout (A17) Wartungsabschaltung (reserviert) Geregelte Timeout (W17) Freq.Korr. Auf Profibus AUS3 Befehl zur Frequenzkor- aktiv rektur auf aktiv, z. B. über STW-Bit 12 oder Digitaleingang 5 00000020 32 Überstrom (A13) reserviert Überstrom (W13) reserviert Istwert hoch Istwert > Par. 4-57 Relais 123 aktiv 6 00000040 64 Moment.grenze (A12) reserviert Moment.grenze (W12) reserviert Istwert niedrig Istwert < Par. 4-56 Start verhindert 7 00000080 128 Motor Therm. (A11) reserviert Motor Therm. (W11) reserviert Ausgangsstrom hoch Strom > Par. 4-51 Steuer. bereit 8 00000100 256 Motortemp.ETR (A10) reserviert Motortemp.ETR (W10) reserviert Ausgangsstrom niedrig Strom < Par. 4-50 Bereit 9 00000200 512 WR-Überlast (A9) Entladung hoch WR-Überlast (W9) Entladung hoch Ausgangsfreq. hoch Drehzahl > Par. 4-53 Schnellstopp 10 00000400 1024 DC-Untersp. (A8) Startfehler DC-Untersp. (W8) Unterlast mehrerer Motoren Ausgangsfreq. niedrig Drehzahl < Par. 4-52 DC-Bremse 11 00000800 2048 DC-Übersp. (A7) Drehzahlgrenze DC-Übersp. (W7) Überlast mehrerer Motoren Bremstest i.O. Bremstest NICHT i.O. Stopp 12 00001000 4096 Kurzschluss (A16) Ext. Verriegelung DC niedrig (W6) Kompressorverriegelung Max. Bremsung Bremsleistung > Bremsleistungsgrenze (2-12) Standby 13 00002000 8192 EinschaltstromFehler (A33) Illegale Optionskombi. DC hoch (W5) Mechanische Bremse rutscht Bremsung Aufforderung Ausgangsfrequenz speichern 14 00004000 16384 Netzunsymm. Verlust (A4) Keine Sicherheitsoption Netzunsymm. Verlust (W4) Warnung Safe-Option Außerh.Drehzahlber. Ausgangsfrequenz speichern 15 00008000 32768 AMA nicht OK reserviert Kein Motor (W3) Auto DCBremsung Übersp.-Steu. JOG-Aufford. 16 00010000 65536 Signalfehler (A2) reserviert Signalfehler (W2) AC-Bremse Festdrz. JOG 17 00020000 131072 Interner Fehler (A38) KTY-Fehler 10V niedrig (W1) KTY-Warn. Passwort-Zeitsperre Anzahl zulässiger Passwortversuche überschritten – Zeitsperre aktiv Startaufforderung 18 00040000 262144 Bremsüberlast (A26) Lüfterfehler Bremsüberlast (W26) Passwortschutz 0-61 = ALLE_KEIN_ZUGRIFF ODER BUS_KEIN_ZUGRIFF ODER BUS_NUR_LESEN Start 19 00080000 524288 U-Phasenfehler (A30) ECB-Fehler Bremswiderstand ECB-Warn. (W25) Sollwert hoch Sollwert > Par. 4-55 Startbefehl angewendet 228 Lüfterwarn. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Fehlersuche und -beseitigun... Bit Hex Dez Programmierungshandbuch Alarmwort Alarmwort 2 Warnwort Warnwort 2 Erweitertes Zustandswort Erweitertes Zustandswort 2 20 00100000 1048576 V-Phasenfehler (A31) Mech. Bremse (A22) Bremse IGBT (W27) Mech. Bremse Sollwert niedrig (W22) Sollwert < Par. 4-54 Startverzögerung 21 00200000 2097152 W-Phasenfehler (A32) reserviert Drehzahlgrenze (W49) reserviert Ortsollwert EnergieSollwertvorgabe = FERN sparmodus -> Auto on gedrückt & aktiv 22 00400000 4194304 Feldbusfehler (A34) reserviert Feldbusfehler (W34) reserviert Benachrichtigung Schutzmodus EnergiesparBoost 23 00800000 8388608 24V Fehler (A47) reserviert 24V Fehler (W47) reserviert Reserviert In Betrieb 24 01000000 16777216 Netzausfall (A36) reserviert Netzausfall (W36) reserviert Reserviert FU-Bypass 25 02000000 33554432 1.8 V Fehler (A48) Stromgrenze (A59) Stromgrenze (W59) reserviert Reserviert Notfallbetrieb 26 04000000 67108864 Bremswiderstand Motor dreht (A25) unerwartet (A122) Temp. niedrig (W66) reserviert Reserviert Ext. Verriegelung 5 5 27 08000000 134217728 Bremse IGBT (A27) reserviert Spannungsgrenze (W64) reserviert Reserviert NotfallbetriebGrenze überschritten 28 10000000 268435456 Optionen neu (A67) reserviert Drehgeber Fehler reserviert (W90) Reserviert Motorfangschaltung aktiv 29 20000000 536870912 Initialisiert (A80) Drehg. Überw. (A90) Ausg.freq. Grenze BackEMF zu (W62) hoch Reserviert 30 40000000 1073741824 Sicherer Stopp (A68) PTC Therm. (A74) Sicherer Stopp (W68) Reserviert 31 80000000 2147483648 Mech. Bremse Fehler (A63) Gefährl.Fehler (A72) Erweitertes Zustandswort PTC Therm. (W74) Protection Mode Tabelle 5.3 Beschreibung des Alarmworts, Warnworts und erweiterten Zustandsworts Die Alarmwörter, Warnwörter und erweiterten Zustandswörter können zur Diagnose über den seriellen Bus oder den optionalen Feldbus ausgelesen werden. Siehe auch Parameter 16-94 Erw. Zustandswort. WARNUNG 1, 10 Volt niedrig Die Spannung von Klemme 50 an der Steuerkarte ist <10 Volt. Die 10-Volt-Versorgung ist überlastet. Verringern Sie die Last an Klemme 50. Maximal 15 mA oder min.590 Ω. Ein Kurzschluss in einem angeschlossenen Potenziometer oder eine falsche Verkabelung des Potenziometers können diesen Zustand verursachen. Fehlersuche und -behebung • Entfernen Sie das Kabel an Klemme 50. Wenn der Frequenzumrichter die Warnung nicht mehr anzeigt, liegt ein Problem mit der Verkabelung vor. Zeigt er die Warnung weiterhin an, tauschen Sie die Steuerkarte aus. WARNUNG/ALARM 2, Signalfehler Der Frequenzumrichter zeigt diese Warnung oder diesen Alarm nur an, wenn Sie dies in 6-01 Signalausfall Funktion programmiert haben. Das Signal an einem der Analogeingänge liegt unter 50 % des Mindestwerts, der für MG33MJ03 diesen Eingang programmiert ist. Dieser Zustand kann durch ein gebrochenes Kabel oder ein defektes Gerät, das das Signal sendet, verursacht werden. Fehlersuche und -behebung • Prüfen Sie die Anschlüsse an allen Analognetzklemmen: - Steuerkartenklemmen 53 und 54 für Signale, Klemme 55 Masse. - MCB 101 Klemmen 11 und 12 für Signal, Klemme 10 Masse. - MCB 109, Klemmen 1, 3, 5 für Signale, Klemmen 2, 4, 6 Masse. • Prüfen Sie, ob die Programmierung des Frequenzumrichters und Schaltereinstellungen mit dem Analogsignaltyp übereinstimmen. • Prüfen Sie das Signal an den Eingangsklemmen. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 229 5 5 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Fehlersuche und -beseitigun... WARNUNG/ALARM 3, Kein Motor Am Ausgang des Frequenzumrichters ist kein Motor angeschlossen. WARNUNG/ALARM 4, Netzunsymmetrie Versorgungsseitig fehlt eine Phase, oder die Unsymmetrie in der Netzspannung ist zu hoch. Diese Meldung erscheint im Falle eines Fehlers im Eingangsgleichrichter des Frequenzumrichters. Sie können die Optionen in 14-12 Netzphasen-Unsymmetrie programmieren. Fehlersuche und -behebung • Kontrollieren Sie die Versorgungsspannung und die Versorgungsströme zum Frequenzumrichter. WARNUNG 5, DC-Spannung hoch Die Zwischenkreisspannung (DC) liegt oberhalb der Überspannungswarnungsgrenze des Steuersystems. Die Grenze ist abhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters. Das Gerät bleibt aktiv. WARNUNG 6, DC-Spannung niedrig Die Zwischenkreisspannung (DC) liegt unter dem Spannungsgrenzwert des Steuersystems. Die Grenze ist abhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters. Das Gerät bleibt aktiv. WARNUNG/ALARM 7, DC-Überspannung Überschreitet die Zwischenkreisspannung den Grenzwert, schaltet der Frequenzumrichter nach einiger Zeit ab. Fehlersuche und -behebung • Schließen Sie einen Bremswiderstand an. • • • • • Verlängern Sie die Rampenzeit. Ändern Sie den Rampentyp. Aktivieren Sie die Funktionen in 2-10 Bremsfunktion. Erhöhen Sie 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung. Wenn der Alarm/die Warnung während eines Spannungsbruchs auftritt, verwenden Sie den kinetischen Speicher (Parameter 14-10 NetzausfallFunktion). WARNUNG/ALARM 8, DC-Unterspannung Wenn die DC-Zwischenkreisspannung unter die Unterspannungsgrenze fällt, überprüft der Frequenzumrichter, ob eine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossen ist. Wenn keine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossen ist, schaltet der Frequenzumrichter nach einer festgelegten Zeit ab. Die Verzögerungszeit hängt von der Gerätgröße ab. Fehlersuche und -behebung • Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit der Spannung des Frequenzumrichters übereinstimmt. • • 230 Prüfen Sie die Eingangsspannung. WARNUNG/ALARM 9, WR-Überlast Der Frequenzumrichter wurde zu lange Zeit mit mehr als 100 % Ausgangsstrom belastet und steht vor der Abschaltung. Der Zähler für das elektronisch thermische Überlastrelais gibt bei 98 % eine Warnung aus und schaltet bei 100 % mit einem Alarm ab. Sie können den Frequenzumrichter erst quittieren, wenn der Zähler unter 90 % gefallen ist. Fehlersuche und -behebung • Vergleichen Sie den angezeigten Ausgangsstrom auf dem LCP mit dem Nennstrom des Frequenzumrichters. • Vergleichen Sie den auf dem LCP angezeigten Ausgangsstrom mit dem gemessenen Motorstrom. • Lassen Sie die thermische Last des Frequenzumrichters auf dem LCP anzeigen und überwachen Sie den Wert. Bei Betrieb des Frequenzumrichters über dem Dauer-Nennstrom sollte der Zählerwert steigen. Bei Betrieb unter dem Dauer-Nennstrom des Frequenzumrichters sollte der Zählerwert sinken. WARNUNG/ALARM 10, Motortemp. ETR Die ETR-Funktion (elektronischer Wärmeschutz) hat eine thermische Überlastung des Motors errechnet. In 1-90 Thermischer Motorschutz können Sie wählen, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll, wenn der Zähler 100 % erreicht. Der Fehler tritt auf, wenn der Motor zu lange durch über 100 % überlastet wird. Fehlersuche und -behebung • Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung. • Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastet ist. • Prüfen Sie die Einstellung des richtigen Motorstroms in Parameter 1-24 Motornennstrom. • Vergewissern Sie sich, dass die Motordaten in den Parametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind. • Wenn ein externer Lüfter verwendet wird, stellen Sie in Parameter 1-91 Fremdbelüftung sicher, dass er ausgewählt ist. • Das Ausführen einer AMA in 1-29 Autom. Motoranpassung stimmt den Frequenzumrichter genauer auf den Motor ab und reduziert die thermische Belastung. WARNUNG/ALARM 11, Motor Thermistor Übertemp. Prüfen Sie, ob die Verbindung zum Thermistor getrennt ist. Wählen Sie in 1-90 Thermischer Motorschutz, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll. Prüfen Sie die Vorladekreisschaltung. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Fehlersuche und -beseitigun... Programmierungshandbuch Fehlersuche und -behebung • Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung. • Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastet ist. • Prüfen Sie bei Verwendung von Klemme 53 oder 54, ob der Thermistor korrekt zwischen Klemme 53 oder 54 (Analogspannungseingang) und Klemme 50 (+10-Volt-Versorgung) angeschlossen ist. Prüfen Sie auch, ob der Schalter für Klemme 53 oder 54 auf Spannung eingestellt ist. Überprüfen Sie, dass 1-93 Thermistor Source Klemme 53 oder 54 auswählt. • Prüfen Sie bei Verwendung der Klemmen 18, 19, 31, 32 oder 33 (Digitaleingänge), ob der Thermistor korrekt zwischen der verwendeten Digitaleingangsklemme (nur Digitaleingang PNP) und Klemme 50 angeschlossen ist. Verwenden Sie die zu verwendende Klemme in parameter 1-93 Thermistor Source. WARNUNG/ALARM 12, Drehmomentgrenze Das Drehmoment ist höher als der Wert in 4-16 Momentengrenze motorisch oder der Wert in 4-17 Momentengrenze generatorisch. In 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit können Sie einstellen, ob der Frequenzumrichter bei dieser Bedingung nur eine Warnung ausgibt oder ob ihr ein Alarm folgt. Fehlersuche und -behebung • Wenn das System die motorische Drehmomentgrenze während Rampe-Auf überschreitet, verlängern Sie die Rampe-Auf Zeit. • • • Wenn das System die generatorische Drehmomentgrenze während der Rampe Ab überschreitet, verlängern Sie die Rampe-Ab Zeit. Wenn die Drehmomentgrenze im Betrieb auftritt, erhöhen Sie ggf. die Drehmomentgrenze. Stellen Sie dabei sicher, dass das System mit höherem Drehmoment sicher arbeitet. Überprüfen Sie die Anwendung auf zu starke Stromaufnahme vom Motor. WARNUNG/ALARM 13, Überstrom Die Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % des Nennstroms) ist überschritten. Die Warnung dauert ca. 1,5 s. Danach schaltet der Frequenzumrichter ab und gibt einen Alarm aus. Diesen Fehler können eine Stoßbelastung oder eine schnelle Beschleunigung mit hohen Trägheitsmomenten verursachen. Er kann ebenfalls nach kinetischem Speicher erscheinen, wenn die Beschleunigung während der Rampe auf zu schnell ist. Bei Auswahl der erweiterten mechanischen Bremssteuerung können Sie die Abschaltung extern quittieren. MG33MJ03 Fehlersuche und -behebung • Entfernen Sie die Netzversorgung und prüfen Sie, ob die Motorwelle gedreht werden kann. • Kontrollieren Sie, ob die Motorgröße mit dem Frequenzumrichter übereinstimmt. • Prüfen Sie die Richtigkeit der Motordaten in den Parametern 1-20 bis 1-25. ALARM 14, Erdschluss Es wurde ein Erdschluss zwischen einer Ausgangsphase und Erde festgestellt, entweder zwischen Frequenzumrichter und Motor oder direkt im Motor. 5 5 Fehlersuche und -behebung • Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und beheben Sie den Erdschluss. • Prüfen Sie, ob Erdschlüsse im Motor vorliegen, indem Sie mit Hilfe eines Megaohmmeters den Widerstand der Motorleitungen und des Motors zur Masse messen. ALARM 15, Inkompatible Hardware Ein eingebautes Optionsmodul ist mit der aktuellen Hardware oder Software der Steuerkarte nicht kompatibel. Notieren Sie den Wert der folgenden Parameter und wenden Sie sich an Danfoss: • • • • • • • • • Parameter 15-40 FC-Typ Parameter 15-41 Leistungsteil Parameter 15-42 Nennspannung 15-43 Softwareversion 15-45 Typencode (aktuell) 15-49 Steuerkarte SW-Version 15-50 Leistungsteil SW-Version 15-60 Option installiert 15-61 SW-Version Option (für alle Optionssteckplätze) ALARM 16, Kurzschluss Es liegt ein Kurzschluss im Motor oder in den Motorkabeln vor. Fehlersuche und -behebung • Schalten Sie den Frequenzumrichter ab und beheben Sie den Kurzschluss. WARNUNG/ALARM 17, Steuerwort-Timeout Es besteht keine Kommunikation zum Frequenzumrichter. Die Warnung ist nur aktiv, wenn Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion NICHT auf [0] Aus programmiert ist. Wenn Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf [5] Stopp und Abschaltung eingestellt ist, wird zuerst eine Warnung angezeigt und dann fährt der Frequenzumrichter bis zur Abschaltung mit Ausgabe eines Alarms herunter. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 231 5 5 Fehlersuche und -beseitigun... VLT® AutomationDrive FC 301/302 Fehlersuche und -behebung • Überprüfen Sie die Anschlüsse am Kabel der seriellen Schnittstelle. • • • Erhöhen Sie 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit. Überprüfen Sie die Funktion der Kommunikationsgeräte. Überprüfen Sie auf EMV-gerechte Installation. WARNUNG/ALARM 20, Temp. Eingangsfehler Der Temperaturfühler ist nicht angeschlossen. WARNUNG/ALARM 21, Software-Fehler Der Parameter liegt außerhalb des Bereichs. Die Parameternummer wird im Display angegeben. Fehlersuche und -behebung • Die betroffenen Parameter müssen auf einen gültigen Wert eingestellt werden. WARNUNG/ALARM 22, Mech. Bremse Aus dem Berichtwert kann die Ursache ermittelt werden: 0 = Drehmomentsollwert wurde nicht vor dem Timeout erreicht (Parameter 2-27 Drehmoment Rampenzeit). 1 = erwarteter Bremsenistwert vor dem Timeout nicht empfangen (Parameter 2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit, Parameter 2-25 Bremse lüften Zeit). WARNUNG 23, Interne Lüfter Die Lüfterwarnfunktion ist eine zusätzliche Schutzfunktion, die prüft, ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Sie können die Lüfterwarnung in 14-53 Lüfterüberwachung ([0] Deaktiviert) deaktivieren. Bei Frequenzumrichtern mit DC-Lüftern ist ein Istwertsensor in den Lüfter integriert. Wenn der Lüfter einen Laufbefehl erhält und kein Istwert vom Sensor vorliegt, wird dieser Alarm ausgegeben. Bei Frequenzumrichtern mit AC-Lüftern wird die Spannung zum Lüfter überwacht. Fehlersuche und -behebung • Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert. • • Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequenzumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Sie dabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft. Prüfen Sie die Fühler am Kühlkörper und an der Steuerkarte. WARNUNG 24, Externe Lüfter Die Lüfterwarnfunktion ist eine zusätzliche Schutzfunktion, die prüft, ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Sie können die Lüfterwarnung in 14-53 Lüfterüberwachung ([0] Deaktiviert) deaktivieren. Bei Frequenzumrichtern mit DC-Lüftern ist ein Istwertsensor in den Lüfter integriert. Wenn der Lüfter einen Laufbefehl erhält und kein Istwert vom Sensor vorliegt, wird dieser Alarm ausgegeben. Bei Frequenzumrichtern mit AC-Lüftern wird die Spannung zum Lüfter überwacht. 232 Fehlersuche und -behebung • Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert. • Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequenzumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Sie dabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft. • Prüfen Sie die Fühler am Kühlkörper und an der Steuerkarte. WARNUNG 25, Bremswiderstand Kurzschluss Der Frequenzumrichter überwacht den Bremswiderstand während des Betriebs. Ein Kurzschluss bricht die Bremsfunktion abgebrochen und verursacht eine Warnung. Sie können den Frequenzumrichter weiterhin betreiben, allerdings ohne Bremsfunktion. Fehlersuche und -behebung • Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und tauschen Sie den Bremswiderstand aus (siehe Parameter 2-15 Bremswiderstand Test). WARNUNG/ALARM 26, Bremswiderstand Leistungsgrenze Die auf den Bremswiderstand übertragene Leistung wird als Mittelwert für die letzten 120 s berechnet. Die Berechnung erfolgt anhand der Zwischenkreisspannung und des in 2-16 AC-Bremse max. Strom eingestellten Widerstandswerts. Die Warnung ist aktiv, wenn die übertragene Bremsleistung höher als 90 % ist. Ist Option [2] Abschaltung in Parameter 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung ausgewählt, schaltet der Frequenzumrichter mit einem Alarm ab, wenn die übertragene Bremsleistung 100 % erreicht. WARNUNG/ALARM 27, Bremschopperfehler Der Frequenzumrichter überwacht den Bremstransistor während des Betriebs. Bei einem Kurzschluss bricht er die Bremsfunktion ab und gibt die Warnung aus. Sie können den Frequenzumrichter weiterhin betreiben; aufgrund des Kurzschlusses des Bremstransistors überträgt der Frequenzumrichter jedoch eine hohe Leistung an den Bremswiderstand, auch wenn der Umrichter den Motor nicht bremst. Fehlersuche und -behebung • Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und entfernen Sie den Bremswiderstand. WARNUNG/ALARM 28, Bremswiderstandstest fehlgeschlagen Der Bremswiderstand ist nicht angeschlossen oder funktioniert nicht. Prüfen Sie Parameter 2-15 Bremswiderstand Test. ALARM 29, Kühlkörpertemp Der Kühlkörper überschreitet seine maximal zulässige Temperatur. Sie können den Temperaturfehler erst dann quittieren, wenn die Temperatur eine definierte Kühlkörpertemperatur wieder unterschritten hat. Die Abschalt- und Quittiergrenzen sind je nach der Leistungsgröße des Frequenzumrichters unterschiedlich. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Fehlersuche und -beseitigun... Programmierungshandbuch Fehlersuche und -behebung • Schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder ein. Fehlersuche und -behebung Mögliche Ursachen: • Umgebungstemperatur zu hoch. • • • • • Zu lange Motorleitungen • Falsche Freiräume zur Luftzirkulation über und unter dem Frequenzumrichter. Stellen Sie sicher, dass die Optionen richtig montiert sind. • Prüfen Sie, ob lose Anschlüsse vorliegen oder Anschlüsse fehlen. Blockierte Luftzirkulation des Frequenzumrichters. Beschädigter Kühlkörperlüfter Verschmutzter Kühlkörper. ALARM 30, Motorphase U fehlt Motorphase U zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor fehlt. Wenden Sie sich ggf. an Ihren Danfoss-Lieferanten oder Service. Notieren Sie zuvor die Nummer des Fehlercodes, um weitere Hinweise zur Fehlersuche und -behebung zu erhalten. Nummer 0 Fehlersuche und -behebung • Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie Motorphase U. ALARM 31, Motorphase V fehlt Motorphase V zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor fehlt. Fehlersuche und -behebung • Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie Motorphase V. ALARM 32, Motorphase W fehlt Motorphase W zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor fehlt. Fehlersuche und -behebung • Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie Motorphase W. ALARM 33, Einschaltstrom-Fehler Zu viele Einschaltungen (Netz-Ein) haben innerhalb zu kurzer Zeit stattgefunden. Fehlerbehebung • Lassen Sie den Frequenzumrichter auf Betriebstemperatur abkühlen. Text Die serielle Schnittstelle kann nicht initialisiert werden. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss Lieferanten oder an die Service-Abteilung von Danfoss. 256-258 EEPROM-Daten Leistungskarte defekt oder zu alt Ersetzen Sie die Leistungskarte. 512-519 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss Lieferanten oder an die Service-Abteilung von Danfoss. 783 1024-1284 Parameterwert außerhalb min./max. Grenzen. Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren DanfossLieferanten oder die Serviceabteilung von Danfoss. 1299 SW der Option in Steckplatz A ist zu alt. 1300 SW der Option in Steckplatz B ist zu alt. 1302 SW der Option in Steckplatz C1 ist zu alt. 1315 SW der Option in Steckplatz A wird nicht unterstützt (nicht zulässig). 1316 SW der Option in Steckplatz B wird nicht unterstützt (nicht zulässig). 1318 SW der Option in Steckplatz C1 wird nicht unterstützt (nicht zulässig). 1379-2819 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss Lieferanten oder an die Service-Abteilung von Danfoss. WARNUNG/ALARM 34, Feldbus-Fehler Der Feldbus auf der Kommunikations-Optionskarte funktioniert nicht. 1792 HW-Reset von DSP 1793 Vom Motor abgeleitete Parameter konnten nicht korrekt zum DSP übertragen werden. WARNUNG/ALARM 35, Optionsfehler Ein Optionsalarm wird empfangen. Der Alarm ist optionsspezifisch. Die wahrscheinlichste Ursache ist ein Einschaltoder Kommunikationsfehler. 1794 Leistungsdaten wurden bei der Netz-Einschaltung nicht korrekt zum DSP übertragen 1795 Das DSP hat zu viele unbekannte SPI-Telegramme empfangen. Der Frequenzumrichter verwendet diesen Fehlercode auch, wenn der MCO nicht korrekt einschaltet, zum Beispiel aufgrund eines mangelhaften EMV-Schutzes oder einer unzureichenden Erdung. 1796 RAM-Kopierfehler. WARNUNG/ALARM 36, Netzausfall Diese Warnung/Alarm ist nur aktiv, wenn die Versorgungsspannung zum Frequenzumrichter nicht vorhanden ist und 14-10 Netzausfall auf die Option [0] Keine Funktion eingestellt ist. Prüfen Sie die Sicherungen zum Frequenzumrichter und die Netzversorgung zum Gerät. ALARM 37, Phasenasymmetrie Es gibt eine Asymmetrie zwischen den Außenleitern. 2561 Ersetzen Sie die Steuerkarte. 2820 LCP/Stapelüberlauf. 2821 Überlauf serielle Schnittstelle. ALARM 38, Interner Fehler Wenn ein interner Fehler auftritt, wird eine in Tabelle 5.4 definierte Codenummer angezeigt. 2822 Überlauf USB-Anschluss. MG33MJ03 3072-5122 Parameterwert außerhalb seiner Grenzen. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 233 5 5 5 5 Fehlersuche und -beseitigun... Nummer VLT® AutomationDrive FC 301/302 Text 5123 Option in Steckplatz A: Hardware mit Steuerkartenhardware nicht kompatibel. 5124 Option in Steckplatz B: Hardware mit Steuerkartenhardware nicht kompatibel. 5125 Option in Steckplatz C0: Hardware mit Steuerkartenhardware nicht kompatibel. 5126 Option in Steckplatz C1: Hardware mit Steuerkartenhardware nicht kompatibel. 5376-6231 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss Lieferanten oder an die Service-Abteilung von Danfoss. Tabelle 5.4 Interne Fehlercodes ALARM 39, Kühlkörpersensor Kein Istwert vom Kühlkörpertemperatursensor. Das Signal vom thermischen IGBT-Sensor steht an der Leistungskarte nicht zur Verfügung. Es könnte ein Problem mit der Leistungskarte, der IGBT-Ansteuerkarte oder der Flachbandleitung zwischen der Leistungskarte und der Gate-Ansteuerkarte vorliegen. WARNUNG 40, Digitalausgang 27 ist überlastet Prüfen Sie die Last an Klemme 27 oder beseitigen Sie den Kurzschluss. Prüfen Sie 5-00 Schaltlogik und 5-01 Klemme 27 Funktion. WARNUNG 41, Digitalausgang 29 ist überlastet Prüfen Sie die Last an Klemme 29 oder beseitigen Sie den Kurzschluss. Prüfen Sie 5-00 Schaltlogik und 5-02 Klemme 29 Funktion. WARNUNG 42, Digitalausgang X30/6 oder X30/7 ist überlastet Prüfen Sie für X30/6 die Last, die an X30/6 angeschlossen ist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. Prüfen Sie Parameter 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang. Prüfen Sie für X30/7 die Last, die an X30/7 angeschlossen ist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. Prüfen Sie Parameter 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang. ALARM 43, Ext.Versorg. MCB 113 Ext. Relaisoption ist ohne externe 24-V-DCVersorgung installiert. Schließen Sie entweder eine externe 24 V DC-Versorgung an oder legen Sie über Parameter 14-80 Ext. 24 VDC für Option [0] Nein fest, dass Sie keine externe Versorgung verwenden. Eine Änderung in Parameter 14-80 Ext. 24 VDC für Option erfordert einen Aus- und Einschaltzyklus. ALARM 45, Erdschluss 2 Erdschluss. Fehlersuche und -behebung • Prüfen Sie, ob Frequenzumrichter und Motor richtig geerdet und alle Anschlüsse fest angezogen sind. • 234 Prüfen Sie, ob der korrekte Kabelquerschnitt verwendet wurde. • Prüfen Sie die Motorkabel auf Kurzschlüsse oder Ableitströme. ALARM 46, Stromversorgung Leistungskarte Die Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalb des Bereichs. Das Schaltnetzteil (SMPS) auf der Leistungskarte erzeugt drei Spannungsversorgungen: • • • 24 V, 5 V, ±18 V. Bei einer Versorgungsspannung von 24 V DC bei der Option MCB 107 werden nur die Spannungen 24 V und 5 V überwacht. Bei Versorgung mit dreiphasiger Netzspannung überwacht er alle drei Versorgungsspannungen. Fehlersuche und -behebung • Überprüfen Sie, ob die Leistungskarte defekt ist. • • • Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist. Überprüfen Sie, ob die Optionskarte defekt ist. Ist eine 24-V DC-Versorgung angeschlossen, überprüfen Sie, ob diese einwandfrei funktioniert. WARNUNG 47, 24-V-Versorgung niedrig Die 24-V-DC-Versorgung wird an der Steuerkarte gemessen. Dieser Alarm tritt auf, wenn die erkannte Spannung an Klemme 12 niedriger als 18 V ist. Fehlersuche und -behebung • Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist. WARNUNG 48, 1,8V Versorgung Fehler Die 1,8-Volt-DC-Versorgung der Steuerkarte liegt außerhalb des Toleranzbereichs. Die Spannungsversorgung wird an der Steuerkarte gemessen. Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist. Wenn eine Optionskarte eingebaut ist, prüfen Sie, ob eine Überspannungsbedingung vorliegt. WARNUNG 49, Drehzahlgrenze Wenn die Drehzahl außerhalb des Bereichs in 4-11 Min. Drehzahl [UPM] und 4-13 Max. Drehzahl [UPM] liegt, zeigt der Frequenzumrichter eine Warnung an. Wenn die Drehzahl unter der Grenze in 1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM] liegt (außer beim Starten oder Stoppen), schaltet der Frequenzumrichter ab. ALARM 50, AMA-Kalibrierungsfehler Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service. ALARM 51, AMA-Motordaten überprüfen Die Einstellung von Motorspannung, Motorstrom und/oder Motorleistung ist vermutlich falsch. Überprüfen Sie die Einstellungen in den Parametern 1-20 bis 1-25. ALARM 52, AMA Motornennstrom überprüfen Der Motorstrom ist zu niedrig. Überprüfen Sie die Einstellungen in 4-18 Stromgrenze. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Fehlersuche und -beseitigun... Programmierungshandbuch ALARM 53, AMA Motor zu groß Der Motor ist für die Durchführung der AMA zu groß. ALARM 54, AMA Motor zu klein Der Motor ist für das Durchführen der AMA zu klein. ALARM 55, AMA-Daten außerhalb des Bereichs Die Parameterwerte des Motors liegen außerhalb des zulässigen Bereichs. Die AMA lässt sich nicht ausführen. ALARM 56, AMA Abbruch Der Benutzer hat die AMA abgebrochen. ALARM 57, AMA Interner Fehler Versuchen Sie einen Neustart der AMA. Wiederholte Neustarts können zu einer Überhitzung des Motors führen. ALARM 58, AMA-Interner Fehler Setzen Sie sich mit dem Danfoss -Lieferanten in Verbindung. WARNUNG 59, Stromgrenze Der Strom ist höher als der Wert in 4-18 Stromgrenze. Vergewissern Sie sich, dass die Motordaten in den Parametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind. Erhöhen Sie bei Bedarf die Stromgrenze. Achten Sie darauf, dass das System sicher mit einer höheren Grenze arbeiten kann. WARNUNG 60, Ext. Verriegelung Ein Digitaleingangssignal gibt eine Fehlerbedingung außerhalb des Frequenzumrichters an. Eine externe Verriegelung hat eine Abschaltung des Frequenzumrichters signalisiert. Beheben Sie die externe Fehlerbedingung. Um den normalen Betrieb fortzusetzen, legen Sie eine Spannung 24 V DC an die Klemme an, die für externe Verriegelung programmiert ist. Quittieren Sie den Frequenzumrichter. WARNUNG/ALARM 61, Drehg. Abw. Der Frequenzumrichter hat eine Abweichung zwischen der berechneten Drehzahl und der Drehzahlmessung vom Istwertgeber festgestellt. Die Funktion Warnung/Alarm/ Deaktivieren ist in Parameter 4-30 Drehgeberüberwachung Funktion eingestellt. Den tolerierbaren Fehler stellen Sie in Parameter 4-31 Drehgeber max. Fehlabweichung ein. Die tolerierbare Istwertfehlerzeit stellen Sie in Parameter 4-32 Drehgeber Timeout-Zeit ein. Während der Inbetriebnahme ist die Funktion ggf. wirksam. WARNUNG 62, Ausgangsfrequenz Grenze Die Ausgangsfrequenz hat den Wert in 4-19 Max. Ausgangsfrequenz erreicht. Überprüfen Sie die Anwendung auf mögliche Ursachen. Erhöhen Sie ggf. die Ausgangsfrequenzgrenze. Achten Sie darauf, dass das System sicher mit einer höheren Ausgangsfrequenz arbeiten kann. Die Warnung wird ausgeblendet, wenn die Ausgangsfrequenz unter die Höchstgrenze fällt. ALARM 63, Mechanische Bremse zu niedrig Der Motorstrom hat den Strom für „Bremse lüften“ innerhalb des Zeitfensters für die Verzögerungszeit nicht überschritten. MG33MJ03 WARNUNG 64, Motorspannung Die Last- und Drehzahlverhältnisse erfordern eine höhere Motorspannung, als die aktuelle Zwischenkreisspannung zur Verfügung stellen kann. WARNUNG/ALARM 65, Steuerkarte Übertemperatur Die Abschalttemperatur der Steuerkarte beträgt 80 °C. Fehlersuche und -behebung • Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebstemperatur innerhalb der Grenzwerte liegen. • • • Prüfen Sie, ob Filter verstopft sind. 5 5 Prüfen Sie die Lüfterfunktion. Prüfen Sie die Steuerkarte. WARNUNG 66, Kühlkörpertemperatur zu niedrig Die Temperatur des Frequenzumrichters ist zu kalt für den Betrieb. Diese Warnung basiert auf den Messwerten des Temperaturfühlers im IGBT-Modul. Erhöhen Sie die Umgebungstemperatur der Einheit. Sie können den Frequenzumrichter zudem durch Einstellung von 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom auf 5 % und 1-80 Funktion bei Stopp mit einem Erhaltungsladestrom versorgen lassen, wenn der Motor gestoppt ist. ALARM 67, Optionsmodulkonfiguration hat sich geändert Sie haben seit dem letzten Netz-Aus eine oder mehrere Optionen hinzugefügt oder entfernt. Überprüfen Sie, ob die Konfigurationsänderung absichtlich erfolgt ist, und quittieren Sie das Gerät. ALARM 68, Sicherer Stopp aktiviert STO wurde aktiviert. Legen Sie zum Fortsetzen des Normalbetriebs 24 V DC an Klemme 37 an, und senden Sie dann ein Quittiersignal (über Bus, Klemme oder durch Drücken der Taste [Reset]). ALARM 69, Leistungskartentemperatur Der Temperaturfühler der Leistungskarte erfasst entweder eine zu hohe oder eine zu niedrige Temperatur. Fehlersuche und -behebung • Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebstemperatur innerhalb der Grenzwerte liegen. • • • Prüfen Sie, ob Filter verstopft sind. Prüfen Sie die Lüfterfunktion. Prüfen Sie die Leistungskarte. ALARM 70, Ungültige FC-Konfiguration Die aktuelle Kombination aus Steuerkarte und Leistungskarte ist ungültig. Wenden Sie sich mit dem Typencode des Geräts vom Typenschild und den Teilenummern der Karten an den Danfoss-Lieferanten, um die Kompatibilität zu überprüfen. ALARM 71, PTC 1 Sicherer Stopp STO wurde von der VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112 aktiviert (Motor zu warm). Der Normalbetrieb kann wieder aufgenommen werden, wenn die MCB 112 wieder 24 V DC an Klemme 37 anlegt (wenn die Motortemperatur einen akzeptablen Wert erreicht) und wenn der Digitaleingang Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 235 Fehlersuche und -beseitigun... VLT® AutomationDrive FC 301/302 von der MCB 112 deaktiviert wird. Wenn dies geschieht, müssen Sie ein Reset-Signal (über Bus, Digitalein-/-ausgang oder durch Drücken der [Reset]-Taste) senden. ALARM 72, Gefährl. Fehler STO mit Abschaltblockierung. Es ist eine unerwartete Kombination von STO-Befehlen aufgetreten. • • 5 5 Die VLT® PTC-Thermistorkarte aktiviert Klemme X44/10, die Funktion Safe Torque Off (STO) wird jedoch nicht aktiviert. MCB 112 ist das einzige Gerät, das die Funktion Safe Torque Off (STO) verwendet (kann durch Auswahl des Parameters [4] PTC 1 Alarm oder [5] PTC 1 Warnung in Parameter 5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp angegeben werden), die Funktion Safe Torque Off (STO) ist aktiviert und Klemme X44/10 ist nicht aktiviert. WARNUNG 73, Sicherer Stopp, automatischer Wiederanlauf Safe Torque Off aktiviert. Wenn automatischer Wiederanlauf aktiviert ist, kann der Motor nach Behebung des Fehlers starten. ALARM 74, PTC Therm. Alarm hängt zusammen mit ATEX-Option. Die PTC funktioniert nicht. ALARM 75, Illeg. Profilwahl. Sie dürfen den Parameterwert nicht bei laufendem Motor einstellen. Schalten Sie den Motor vor dem Erstellen eines MCO-Profils im Parameter 8-10 Steuerwortprofil aus. ALARM 79, Ung. LT-Konfig. Die Bestellnummer der Skalierungskarte ist falsch oder sie ist nicht installiert. Der Anschluss MK102 ist auf der Leistungskarte ggf. nicht installiert. ALARM 80, Initialisiert Ein manueller Reset hat den Frequenzumrichter mit Werkseinstellungen initialisiert. Führen Sie einen Reset des Frequenzumrichters durch, um den Alarm zu beheben. ALARM 81, CSIV beschädigt Die Syntax der CSIV-Datei ist fehlerhaft. ALARM 82, CSIV-Par.-Fehler CSIV-Fehler bei Parameterinitialisierung. ALARM 83, Illegale Optionskombination Die installierten Optionen sind nicht kompatibel. ALARM 84, Keine Sicherheitsoption Die Sicherheitsoption wurde ohne allgemeinen Reset entfernt. Schalten Sie die Sicherheitsoption wieder zu. ALARM 88, Optionserkennung Eine Änderung der Optionen wurde erkannt. Parameter 14-89 Option Detection ist eingestellt auf [0] Konfiguration eingefroren und die Optionen wurden geändert. • Um die Änderung zu aktivieren, aktivieren Sie Optionen geändert in Parameter 14-89 Option Detection. • Stellen Sie alternativ die richtige Optionskonfiguration wieder her. WARNUNG 76, Konfiguration Leistungseinheit Die benötigte Zahl von Leistungsteilen stimmt nicht mit der erfassten Anzahl aktiver Leistungsteile überein. WARNUNG 89, Mechanische Bremse rutscht Die Hubbremsenüberwachung hat eine Motordrehzahl > 10 UPM erkannt. WARNUNG 77, Reduzierter Leistungsmodus Der Frequenzumrichter arbeitet im reduzierten Leistungsmodus (mit weniger als der erlaubten Anzahl von Wechselrichterabschnitten). Diese Warnung wird bei einem Aus- und Einschaltzyklus erzeugt, wenn der Frequenzumrichter auf den Betrieb mit weniger Wechselrichtern eingestellt wird und eingeschaltet bleibt. ALARM 90, Drehgeber Überwachung Überprüfen Sie die Verbindung zur Drehgeber-/ResolverOption und tauschen Sie anschließend das MCB 102 oder MCB 103 aus. ALARM 78, Drehgeber-Fehler Die Differenz zwischen dem Sollwert und dem Istwert hat den in Parameter 4-35 Drehgeber-Fehler festgelegten Wert überschritten. Deaktivieren Sie die Funktion oder wählen Sie einen Alarm/eine Warnung in Parameter 4-34 Drehgeberüberwachung Funktion aus. Untersuchen Sie die Mechanik im Bereich von Last und Motor. Überprüfen Sie die Istwertverbindungen vom Motordrehgeber zum Frequenzumrichter. Wählen Sie die Motor-Istwertfunktion in Parameter 4-30 Drehgeberüberwachung Funktion aus. Stellen Sie das Drehgeber-Fehlerband in Parameter 4-35 Drehgeber-Fehler und Parameter 4-37 Drehgeber-Fehler Rampe ein. 236 ALARM 91, Analogeingang 54 Einstellungsfehler Schalter S202 muss auf OFF (Spannungseingang) eingestellt sein, wenn ein KTY-Sensor an Analogeingangsklemme 54 angeschlossen ist. ALARM 99, Blocked Rotor Der Rotor ist blockiert. WARNUNG/ALARM 104, Fehler Zirkulationslüfter Der Lüfter arbeitet nicht. Die Lüfterüberwachung überprüft, ob der Lüfter bei Netz-Einschaltung des Frequenzumrichters oder bei Einschalten des Mischlüfters läuft. Sie können den Zirkulationslüfterfehler in Parameter 14-53 Lüfterüberwachung als Warnung oder eine Abschaltung bei Alarm konfigurieren. Fehlersuche und -behebung • Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und wieder ein, um zu sehen, ob die Warnung bzw. der Alarm zurückkehrt. Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Fehlersuche und -beseitigun... Programmierungshandbuch WARNUNG/ALARM 122, Unerw. Motordrehung Der Frequenzumrichter führt eine Funktion aus, die einen Stillstand des Motors erfordert, z. B. DC-Halten bei PMMotoren. WARNUNG 123, Motor Mod. Geändert Der in Parameter 1-11 Motorhersteller gewählte Motor ist nicht korrekt und die Auswahl wurde korrigiert. Fehlersuche und -behebung • Führen Sie ein Reset durch, um die Warnung zu entfernen und Normalbetrieb fortzusetzen. ALARM 430, PWM deaktiviert Die PWM an der Leistungskarte wird deaktiviert. WARNUNG 163, ATEX ETR Warn. Stromgrnz. Der Frequenzumrichter hat die charakteristische Kurve im Betrieb für mehr als 50 s überschritten. Die Warnung wird bei 83 % der zulässigen thermischen Überlast aktiviert und bei 65 % deaktiviert. 5 5 ALARM 164, ATEX ETR Alarm Stromgrnz. Bei einem Betrieb oberhalb der charakteristischen Kurve für mehr als 60 s in einem Zeitraum von 600 s wird der Alarm ausgelöst und der Frequenzumrichter abgeschaltet. WARNUNG 165, ATEX ETR Warn. Freq.grnz. Der Frequenzumrichter läuft für mehr als 50 s unterhalb der zulässigen Mindestfrequenz (Parameter 1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt.). ALARM 166, ATEX ETR Alarm Freq.grnz. Der Frequenzumrichter wurde für mehr als 60 s (in einem Zeitraum von 600 s) unterhalb der zulässigen Mindestfrequenz betrieben (Parameter 1-98 ATEX ETR interpol. fPkt.). WARNUNG 220, Konfigurationsdateiversion nicht unterstützt Der Frequenzumrichter unterstützt nicht die aktuelle Konfigurationsdateiversion. Anpassung wird abgebrochen. ALARM 246, Stromversorgung Leistungskarte Dieser Alarm gilt nur für Frequenzumrichter der Gerätegröße F. Er entspricht Alarm 46. Der Berichtwert im Fehlerspeicher gibt an, welches Leistungsmodul den Alarm erzeugt hat: 1 = Wechselrichtermodul ganz links. 2 = mittleres Wechselrichtermodul in F2- oder F4Frequenzumrichter. 2 = rechtes Wechselrichtermodul in F1- oder F3Frequenzumrichter. 3 = rechtes Wechselrichtermodul in F2- oder F4Frequenzumrichter. 5 = Gleichrichtermodul WARNUNG 250, Neues Ersatzteil Ein Bauteil im Frequenzumrichter wurde ersetzt. Fehlerbehebung • Führen Sie für Normalbetrieb ein Reset des Frequenzumrichters durch. WARNUNG 251, Typencode neu Die Leistungskarte oder andere Bauteile wurden ausgetauscht und der Typencode geändert. MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 237 6 6 VLT® AutomationDrive FC 301/302 Anhang 6 Anhang 6.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen °C Grad Celsius AC Wechselstrom AEO Automatische Energieoptimierung AWG American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß AMA Automatische Motoranpassung DC Gleichstrom EMV Elektromagnetische Verträglichkeit ETR Elektronisches Thermorelais fM,N Motornennfrequenz FC Frequenzumrichter IINV Wechselrichter-Nennausgangsstrom ILIM Stromgrenze IM,N Motornennstrom IVLT,MAX Maximaler Ausgangsstrom IVLT,N Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangsnennstrom IP Schutzart LCP Local Control Panel (LCP Bedieneinheit) MCT Motion Control Tool ns Synchrone Motordrehzahl PM,N Motornennleistung PELV PELV (Schutzkleinspannung - Protective Extra Low Voltage) PCB Leiterplatte PM Motor Permanentmagnet-Motor PWM Pulsbreitenmoduliert U/min [UPM] Umdrehungen pro Minute rückspeisefähig Generatorische Klemmen TLIM Drehmomentgrenze UM,N Motornennspannung Tabelle 6.1 Symbole und Abkürzungen Konventionen Nummerierte Listen zeigen Vorgehensweisen. Aufzählungslisten enthalten andere Informationen. Kursivschrift bedeutet: • • • Querverweise Links Parametername Alle Abmessungen in [mm]. 238 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Index Programmierungshandbuch Index D A Datenanzeige, 16-**.......................................................................... 173 Abgeschirmt............................................................................................. 9 Datenanzeigen 2, 18-**.................................................................... 182 Abkürzungen....................................................................................... 238 DC-Bremsen............................................................................................ 63 Abs. Inkrementalgeber, 17-2*........................................................ 179 Digitaleingang.................................................................................... 231 Adv. Process PID, 7-4*....................................................................... 124 Digitaleingänge, 5-1*.......................................................................... 88 Adv. Start Adjust, 30-2*.................................................................... 184 Digitalpoti, 3-9*..................................................................................... 80 Alarmmeldung.................................................................................... 224 Drehgeber Opt., 17-**...................................................................... 179 AMA............................................................................................... 230, 234 Drehmom. PI-Regler, 7-1*............................................................... 122 Analog Input X48/2 (MCB 114), 35-4*......................................... 187 Drehmoment................................................................................ 43, 231 Analogausgang 1, 6-5*..................................................................... 113 Drehz. speich............................................................................................ 3 Analogausgang 2 MCB 101............................................................ 115 Drehz.ausblendung, 4-6*................................................................... 87 Analogausgang 3, 6-7*..................................................................... 117 Drehzahl auf/ab.................................................................................... 10 Analogausgang 4, 6-8*..................................................................... 118 Drehzahl Überwach., 4-3*.................................................................. 84 Analogeingang............................................................................... 4, 230 Analogeingang 1, 6-1*..................................................................... 110 E Analogeingang 2, 6-2*..................................................................... 111 E/A-Optionen, 5-8*............................................................................ 108 Analogeingang 3 MCB 101............................................................. 112 Echtzeitkanal, 15-1*........................................................................... 167 Analogeingang 4 MCB 101............................................................. 112 Eingangsklemme............................................................................... 230 Analogsignal........................................................................................ 230 Energieoptimierung, 14-4*............................................................. 162 Anzeigeleuchten................................................................................... 12 Erw. Motordaten 1-3*.......................................................................... 44 Anzeigemodus...................................................................................... 14 Erw. Process PID II, 7-5*.................................................................... 125 Anzeigen-Allgemein, 16-0*............................................................ 173 Ethernet, 12-**.................................................................................... 135 Anzeigen-FU, 16-3*........................................................................... 174 ETR........................................................................................................... 174 Anzeigen-Motor, 16-1*.................................................................... 173 Ausgangsdrehzahl............................................................................... 53 Ausgangsfrequenz speichern.......................................................... 88 Ausgangsstrom................................................................................... 230 F FC/MC-Protokoll, 8-4*....................................................................... 130 FC-Ser.-Diagnose, 8-8*..................................................................... 135 Fehlerspeicher, 15-3*........................................................................ 169 B Festdrehzahl JOG.................................................................................... 3 Betrieb/Display, 0-**............................................................................ 25 Frequenzkorrektur Auf....................................................................... 90 Betriebsart............................................................................................... 26 Betriebsdaten, 15-0*......................................................................... 167 Bremse Bremsansteuerung........................................................................ 231 Bremswiderstand........................................................................... 230 G Generator. Bremsen............................................................................. 63 Grafisches Display................................................................................ 11 Grundeinstellungen............................................................................ 36 Bremsleistung.......................................................................................... 4 Grundeinstellungen, 5-0*.................................................................. 88 Bremsung.............................................................................................. 232 Grundeinstellungen, 6-0*............................................................... 110 Bus Diagnose, 16-9*.......................................................................... 178 Grundeinstellungen, 8-0*............................................................... 126 Bus-Festdrehzahl, 8-9*..................................................................... 135 Bussteuerung, 5-9*............................................................................ 108 Hauptmenü............................................................................................ 16 C Hauptmenümodus........................................................................ 13, 18 CAN/DeviceNet, 10-**...................................................................... 135 MG33MJ03 H Hauptreaktanz....................................................................................... 44 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 239 Index VLT® AutomationDrive FC 301/302 Motornenndrehzahl............................................................................... 3 I Motorschutz........................................................................................... 56 IGBT-Ansteuerung, 14-0*................................................................ 155 Motortemperatur, 1-9*....................................................................... 56 Indizierte Parameter............................................................................ 20 Initialisierung......................................................................................... 22 N Inkrementalgeber Inkrementalgeber, 17-1*............................ 179 Nennstrom............................................................................................ 230 Install. Optionen, 15-6*.................................................................... 171 Netzausfall, 14-1*............................................................................... 156 Istwert.................................................................................................... 234 Netzversorgung....................................................................................... 6 Numerisches LCP-Bedienteil............................................................ 20 K Klemme 54............................................................................................ 236 O Klemme X45/1 Min. Skalierung..................................................... 118 Optionen, 14-8*.................................................................................. 165 Klemme X45/3 Min. Skalierung..................................................... 119 Ortsollwert.............................................................................................. 26 Kommunikationsoption.................................................................. 233 Kompatibilität, 14-7*......................................................................... 165 P Kompatibilität, 30-8*......................................................................... 185 Parameter Fühlereingangsoption................................................ 223 Konfiguration...................................................................................... 126 Parameterauswahl............................................................................... 18 Konventionen...................................................................................... 238 Parameterinfo, 15-9*......................................................................... 172 Kopie/Speichern, 0-5*......................................................................... 34 Parametersatzanwahl......................................................................... 16 Kühlkörper............................................................................................ 234 Parametersätze, 0-1*........................................................................... 26 Kühlung.................................................................................................... 58 Passwort, 0-6*........................................................................................ 35 Kurzschluss........................................................................................... 231 Phasenfehler........................................................................................ 230 PID Drehzahlregler, 7-0*.................................................................. 120 L PID-Prozess Istw., 7-2*...................................................................... 122 Lastabh. Einstellung, 1-6*.................................................................. 50 PID-Prozessregler, 7-3*.................................................................... 123 LCP...................................................................................... 3, 5, 11, 14, 20 PM Motor................................................................................................. 39 LCP-Benutzerdef, 0-3*......................................................................... 32 Potenziometer-Sollwert..................................................................... 10 LCP-Display, 0-2*.................................................................................. 28 PROFIdrive, 9-**.................................................................................. 135 LCP-Taste................................................................................................. 22 Programmieren................................................................................... 230 LCP-Tasten, 0-4*.................................................................................... 33 Protection Mode..................................................................................... 7 LED............................................................................................................. 11 Protokollierung, 15-2*...................................................................... 169 Logikregeln, 13-4*............................................................................. 146 Pulsausgänge, 5-6*............................................................................ 106 Losbrechmoment................................................................................... 4 Pulseingänge, 5-5*............................................................................ 105 Puls-Start/Stopp.................................................................................... 10 M MCB 113....................................................................... 94, 100, 117, 118 Q MCB 114................................................................................................. 186 Quick-Menü..................................................................................... 12, 16 Mechanische Bremse.......................................................................... 67 Quick-Menü-Modus...................................................................... 12, 16 Motor Motordaten............................................................................ 230, 235 Motorleistung................................................................................. 234 Motorstrom...................................................................................... 234 R Rampe 2, 3-5*......................................................................................... 76 Motor Grenzen, 4-1*............................................................................ 82 Rampe 3, 3-6*......................................................................................... 77 Motorauswahl, 1-1*............................................................................. 38 Rampe 4, 3-7*......................................................................................... 78 Motordaten............................................................................................. 38 Rampen, 3-4* Rampe 1....................................................................... 74 Motordaten, 1-2*.................................................................................. 43 RCD............................................................................................................... 5 Motorfreilauf............................................................................... 3, 13, 88 Rechtslauf................................................................................................ 53 240 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33MJ03 Index Programmierungshandbuch Relais, 5-4*............................................................................................ 100 Thermistor.......................................................................................... 5, 56 Relaisausgänge..................................................................................... 94 Timer, 13-2*.......................................................................................... 146 Reset.................................................................... 14, 230, 231, 235, 236 Typendaten, 15-4*............................................................................. 170 Resetfunktionen, 14-2*.................................................................... 159 Resolver, 17-5*.................................................................................... 180 Ü Überhitzung......................................................................................... 231 S Übertemperatur................................................................................. 231 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Frequenzumrichtern...... 14 Überw./Anwend., 17-6*................................................................... 180 Schritt für Schritt................................................................................... 20 V Sensor Input Option, 35-**............................................................. 186 Vergleicher, 13-1*..................................................................... 140, 143 Ser. FC-Schnittst., 8-3*...................................................................... 130 Versorgungsspannung.................................................................... 233 Serielle Kommunikation....................................................................... 4 VVC+............................................................................................................ 6 Sicherheitsmaßnahmen....................................................................... 6 Sicherung.............................................................................................. 233 W Smart Application Setup (SAS)........................................................ 18 Warnung................................................................................................ 224 Smart Logic, 13-**.............................................................................. 136 Warnungen Grenzen, 4-5*................................................................ 85 Soll- & Istwerte, 16-5*....................................................................... 176 Weitere Rampen, 3-8*......................................................................... 79 Sollwert/Rampen, 3-**........................................................................ 71 Werkseinstellungen.......................................................................... 189 Sollwertgrenzen, 3-0*......................................................................... 71 Wert........................................................................................................... 20 Spannungssollwert über ein Potentiometer.............................. 10 Wobbler, 30-0*.................................................................................... 183 Spannungsunsymmetrie................................................................. 230 Spezielle Merkmale, 30-**............................................................... 183 Z Sprachpaket............................................................................................ 25 Zustandsmeldung................................................................................ 11 Start/Stopp................................................................................................ 9 Zwischenkreis...................................................................................... 230 Startfunktion.......................................................................................... 52 Startfunktion, 1-7*................................................................................ 52 Startverzögerung................................................................................. 52 Statorstreureaktanz............................................................................. 44 Status........................................................................................................ 12 Steuerkabel............................................................................................... 9 Steuerkarte Steuerkarte...................................................................................... 230 Steuerverfahren.................................................................................... 36 Steuerwort-Timeout......................................................................... 231 Stoppfunktion, 1-8*............................................................................. 54 Stromgrenze, 14-3*........................................................................... 162 Symbole................................................................................................. 238 Synchrone Motordrehzahl................................................................... 3 T Temp. Input Mode, 35-0*................................................................ 186 Temp. Input X48/10 (MCB 114), 35-3*........................................ 187 Temp. Input X48/4 (MCB 114), 35-1*.......................................... 186 Temp. Input X48/7 (MCB 114), 35-2*.......................................... 186 Thermische Belastung............................................................... 48, 174 MG33MJ03 Danfoss A/S © Rev. 10/2014 Alle Rechte vorbehalten. 241 Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss-Mitarbeitern ableiten, es sei denn, dass diese vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im Rahmen der angemessenen und zumutbaren Änderungen an seinen Produkten – auch an bereits in Auftrag genommenen – vorzunehmen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen. Danfoss und das Danfoss-Logo sind Warenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten. Danfoss A/S Ulsnaes 1 DK-6300 Graasten www.danfoss.com/drives 130R0334 MG33MJ03 *MG33MJ03* Rev. 10/2014 ">
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