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Dezentrale ArmorStart-
Motorsteuerung
Benutzerhandbuch
Serie 280/281, 283, 284
3
Wichtige Hinweise für den
Anwender
Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der in dieser Publikation beschriebenen Produkte müssen die für die Anwendung und den Einsatz dieses Geräts verantwortlichen Personen sicherstellen, dass jede
Anwendung bzw. jeder Einsatz alle Leistungs- und
Sicherheitsanforderungen einschließlich sämtlicher geltender Gesetze,
Vorschriften, Bestimmungen und Normen erfüllt.
Die Abbildungen, Diagramme, Beispielprogramme und Aufbaubeispiele in diesem Handbuch dienen ausschließlich zur Veranschaulichung. Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen der jeweiligen Anwendung kann
Rockwell Automation keine Verantwortung oder Haftung (einschließlich
Haftung für geistiges Eigentum) für den tatsächlichen Einsatz auf der
Grundlage dieser Beispiele übernehmen.
In der Rockwell Automation-Publikation SGI-1.1, Safety Guidelines for the
Application, Installation and Maintenance of Solid-State Control (erhältlich bei Ihrem Allen-Bradley-Vertriebsbüro) werden einige wichtige
Unterschiede zwischen elektronischen und elektromechanischen Geräten erläutert. Diese müssen bei der Verwendung der in diesem Handbuch beschriebenen Produkte berücksichtigt werden.
Die Vervielfältigung des Inhalts dieser urheberrechtlich geschützten
Publikation, ganz oder auszugsweise, bedarf der schriftlichen Genehmigung von Rockwell Automation.
Bestimmte Sicherheitsaspekte werden in diesem Handbuch in Hinweisen erläutert:
ACHTUNG
!
Dieser Hinweis macht Sie auf Vorgehensweisen und
Bedingungen aufmerksam, die zu Verletzungen oder Tod,
Schäden oder wirtschaftlichen Verlusten führen können.
Achtungshinweise helfen Ihnen:
• eine Gefahr zu erkennen,
• die Gefahr zu vermeiden und
• die Folgen abzuschätzen
WICHTIG Dieser Hinweis enthält Informationen, die für den erfolgreichen Einsatz und das Verstehen des Produkts besonders wichtig sind.
Liste der Marken
ArmorStart, ArmorPoint und ControlLogix sind eingetragene Marken von Rockwell Automation, Inc.
ArmorConnect, DeviceLogix, PLC, RSNetWorx, RSLogix 5000 und SLC sind Marken von Rockwell Automation, Inc.
DeviceNet und das DeviceNet-Logo sind Marken der Open Device Vendors Association (ODVA). ControlNet ist eine
Marke von ControlNet International, LTD.
4
Übereinstimmung mit der
EU-Richtlinie
Trägt dieses Produkt das CE-Zeichen, ist es für die Installation in EU-
Ländern und EWR-Regionen zugelassen. Es wurde entsprechend den folgenden Richtlinien entwickelt und geprüft.
Niederspannungs- und EMV-Richtlinien
Dieses Produkt wurde gemäß den Anforderungen der
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG sowie der Richtlinien 89/336/EWG und 89/336/EU des Rats der Europäischen Union geprüft, wobei die folgenden Normen angewandt wurden:
•
Serie 280/281: EN 60947-4-1 – Niederspannungsschaltgeräte – Teil
4-1: Schütze und Motorstarter – Elektromechanische Schütze und
Motorstarter.
•
Serie 283: EN 60947-4-2 – Niederspannungsschaltgeräte – Teil 4-2:
Halbleiter-Motor-Steuergeräte und -Starter für Wechselspannungen.
•
Serie 284: EN 61800-3 – Drehzahlveränderbare elektrische
Antriebe – Teil 3: EMV-Anforderungen einschließlich spezieller
Prüfverfahren.
Dieses Produkt ist für den Einsatz in einer industriellen Umgebung bestimmt.
Kapitel 1
Produktübersicht
Kapitel 2
Installation und Verdrahtung
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Einführung .....................................................................................1-1
Beschreibung .................................................................................1-1
Betriebsart .....................................................................................1-2
Serie 280/281 – Direktstart .....................................................1-2
Serie 283 – Softstart ................................................................1-2
Serie 283 – Strombegrenzter Start ..........................................1-3
Serie 283 – Wählbarer Kickstart ..............................................1-3
Serie 283 – SoftStop ...............................................................1-3
Serie 284 – Sensorless Vector-Leistung (Volt pro Hertz) ...........1-4
Serie 284 – Sensorless Vector-Steuerung ...............................1-4
Beschreibung der Leistungsmerkmale ............................................1-5
Überlastschutz ........................................................................1-5
LED-Statusanzeige ..................................................................1-7
Fehlerdiagnose ........................................................................1-8
Eingänge .................................................................................1-8
Ausgänge ................................................................................1-8
Kabeleinführungsplatte ............................................................1-9
Motorkabel ..............................................................................1-9
ArmorStart mit DeviceNet-Netzwerkfunktionen ........................1-9
ArmorStart mit ArmorPoint®-E/A ............................................1-9
DeviceLogix™ ......................................................................1-10
Peer-to-Peer-Kommunikation (ZIP) ........................................1-10
Werkseitig installierte Optionen ....................................................1-10
Sicherheitsüberwachung (Serie 280/281, 283 und 284) ........1-10
HOA-Tastaturkonfiguration (nur Serie 280/281) .....................1-10
HOA-Tastaturkonfiguration (nur Serie 283) ............................1-11
Tastatur mit HOA-Auswahl und Tippbetriebfunktion
(nur Serie 284) ......................................................................1-11
Stromlieferndes Bremsschütz (nur Serie 283 und 284) ..........1-11
EMI-Filter (nur Serie 284) ......................................................1-11
Dynamikbremse (nur Serie 284) ............................................1-12
Dynamischer Bremswiderstand (nur Serie 284) .....................1-12
Steuerungsbremsschütz (nur Serie 284) ................................1-12
Ausgangsschütz (nur Serie 284) ............................................1-12
Geschirmtes Motorkabel (nur Serie 284) ................................1-12
Analogeingang 0 bis 10 V (nur Serie 284) ..............................1-12
Auspacken .....................................................................................2-1
Überprüfung ...................................................................................2-1
Lagerung .......................................................................................2-1
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen ...................................................2-2
Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz der Serie 284 ..........................2-3
i
ii Inhaltsverzeichnis
Kapitel 3
Serie 280/281 –
Programmierbare Parameter
Abmessungen ................................................................................2-4
Serie 280/281 .........................................................................2-4
Serie 283 ..............................................................................2-10
Serie 284 ..............................................................................2-15
Verdrahtung ..........................................................................2-25
Verdrahtung von Leistung, Steuerung,
Sicherheitsüberwachungseingängen und Erdung ...................2-25
Klemmenbezeichnungen ..............................................................2-26
Optionale Verriegelungsklammer ..................................................2-28
Bedienung des Trennschaltergriffs gemäß NEMA-Typ 4X .............2-29
Öffnen des Trennschaltergriffs ..............................................2-29
ArmorConnect-Leistungsmedien ..................................................2-30
Beschreibung ........................................................................2-30
ArmorStart mit Anschlussmöglichkeit an ArmorConnect ........2-32
Zertifizierung der ArmorConnect-Kabel ..................................2-33
Nicht geerdete und hochohmige Verteilungsnetze .................2-34
Abklemmen der Motorüberspannungs-Schutzschalter ...........2-34
Richtlinien zur Verdrahtung und Verarbeitung ...............................2-36
DeviceNet-Netzwerkinstallation ....................................................2-38
Weitere Überlegungen zum Aufbau des
DeviceNet-Systems ...............................................................2-38
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) .....................................2-38
Erdung ..................................................................................2-38
Verdrahtung ..........................................................................2-39
Einführung .....................................................................................3-1
Parameterprogrammierung .....................................................3-1
Parametergruppenliste ...................................................................3-2
Gruppe „DeviceLogix™“ ................................................................3-2
Gruppe „DeviceNet“ .......................................................................3-8
Gruppe „Starter Protection“ ..........................................................3-11
Gruppe „User I/O“ ........................................................................3-15
Gruppe „Misc.“ ............................................................................3-18
Gruppe „ZIP Parameters“ .............................................................3-20
Gruppe „Starter Display“ ..............................................................3-27
Gruppe „Starter Setup“ ................................................................3-28
Kapitel 4
Serie 283 –
Programmierbare Parameter
Kapitel 5
Serie 284 – Programmierbare
Parameter für Volt-pro-Hertz-
Steuerungen
Kapitel 6
Serie 284 – Programmierbare
Parameter für Sensorless
Vector-Steuerungen
Inhaltsverzeichnis
Einführung .....................................................................................4-1
Parameterprogrammierung .....................................................4-1
Parametergruppenliste ...................................................................4-2
Gruppe „DeviceLogix“ ....................................................................4-3
Gruppe „DeviceNet“ .....................................................................4-10
Gruppe „Starter Protection“ ..........................................................4-13
Gruppe „User I/O“ ........................................................................4-17
Gruppe „Misc.“ ............................................................................4-21
Gruppe „ZIP Parameters“ .............................................................4-23
Gruppe „Soft Start Display“ ..........................................................4-30
Soft Start Setup ............................................................................4-31
iii
Einführung ......................................................................................5-1
Parameterprogrammierung .....................................................5-1
Parametergruppenliste ...................................................................5-1
Gruppe „DeviceLogix“ ....................................................................5-3
Gruppe „DeviceNet“ .....................................................................5-10
Gruppe „Starter Protection“ ..........................................................5-14
Gruppe „User I/O“ ........................................................................5-17
Gruppe „Miscellaneous“ ...............................................................5-21
Gruppe „Drive DeviceNet“ ............................................................5-23
Gruppe „ZIP Parameters“ .............................................................5-25
Gruppe „Display Group“ ...............................................................5-32
Gruppe „Basic Program“ ..............................................................5-36
Gruppe „Advanced Program“ .......................................................5-39
Löschen eines Überspannungs-, Unterspannungs- oder
Kühlkörperübertemperatur-Fehlers, ohne den
Frequenzumrichter neu zu starten .........................................5-48
Einführung ......................................................................................6-1
Parameterprogrammierung .....................................................6-1
Parametergruppenliste ...................................................................6-2
Gruppe „DeviceLogix“ ....................................................................6-4
Gruppe „DeviceNet“ .....................................................................6-10
Gruppe „Starter Protection“ ..........................................................6-14
Gruppe „User I/O“ ........................................................................6-17
Gruppe „Miscellaneous“ ...............................................................6-20
Gruppe „Drive DeviceNet“ ............................................................6-22
Gruppe „Display Group“ ...............................................................6-24
Gruppe „Basic Program“ ..............................................................6-29
Gruppe „Advanced Program“ .......................................................6-33
Löschen eines Überspannungs-, Unterspannungs- oder
Kühlkörperübertemperatur-Fehlers, ohne den
Frequenzumrichter neu zu starten .........................................6-48
Funktionsweise der Schrittlogik .............................................6-61
Schrittlogikeinstellungen .......................................................6-62
iv
Kapitel 7
Bedienung der HOA-Tastatur
Kapitel 8
Inbetriebnahme von DeviceNet™
Kapitel 9
Explizite Nachrichten
(Explicit Messaging) im DeviceNet™
Kapitel 10
Inhaltsverzeichnis
Verwendung von DeviceLogix™
Kapitel 11
Anschlussmöglichkeiten zwischen
ArmorStart®-Modulen
Einführung .....................................................................................7-1
Tastaturbeschreibung ....................................................................7-1
Tastatur deaktivieren und HOA .......................................................7-7
Einrichten einer DeviceNet-Netzknotenadresse ..............................8-1
Inbetriebnahme von Netzknoten mithilfe der Hardware ...................8-1
Inbetriebnahme von Netzknoten mithilfe der Software ....................8-2
Erstellen und Registrieren von EDS-Files ........................................8-3
Verwenden des Tools zur Netzknoteninbetriebnahme in
RSNetWorx for DeviceNet ...............................................................8-5
Systemkonfiguration ......................................................................8-7
Verwenden der automatischen Zuordnungsfunktion mit
Standard-E/A-Assemblies ..............................................................8-8
Formate der Standard-E/A-Assemblies ...........................................8-8
Festlegen des Motornennstroms und der Überlastauslöseklasse
(Serie 280/281) ..............................................................................8-9
Festlegen des Motornennstroms (Serie 283) .................................8-10
Festlegen des Motornennstroms (Serie 284) .................................8-11
Beispiel einer Logiksteuerungsanwendung mit expliziten
Nachrichten ...................................................................................9-1
Programmierung der 1747-SLC ......................................................9-1
E/A-Zuordnung ........................................................................9-1
Übertragung expliziter Nachrichten mit SLC ....................................9-2
Konfigurieren des Daten-Files ........................................................9-4
Ereignisreihenfolge ........................................................................9-4
Programmierung von 1756-ControlLogix ........................................9-7
E/A-Zuordnung ........................................................................9-7
Übertragung expliziter Nachrichten mit ControlLogix ......................9-8
Konfigurieren des MSG-Befehls ......................................................9-8
DeviceLogix-Programmierung ......................................................10-1
DeviceLogix-Programmierbeispiel ................................................10-2
ArmorStart mit ArmorPoint ...........................................................11-1
ArmorStart für die ArmorPoint-Backplane ..............................11-1
Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart und
ArmorPoint ............................................................................11-1
Inbetriebnahme der ArmorPoint-Backplane ...........................11-3
Theoretischer Ablauf .............................................................11-4
Überblick über den E/A-Strukturbaum ...................................11-5
Informationen zur Logikkonfiguration ....................................11-6
Hinzufügen von Geräten zur Konfigurationsstruktur ...............11-8
Ändern der Parameterdaten für ein ArmorStart-Gerät ............11-9
Triggern eines systemweiten Lesevorgangs ........................11-10
Triggern eines systemweiten Schreibvorgangs ....................11-11
Interpretieren des Fehlerberichts .........................................11-12
Kapitel 12
ArmorStart®-ZIP-Konfiguration
Kapitel 13
Diagnosefunktionen
Kapitel 14
Fehlerbehebung
Anhang A
Technische Daten
Inhaltsverzeichnis
Übersicht .....................................................................................12-1
ZIP-Parameterüberblick ................................................................12-1
Datenproduktion ..........................................................................12-3
Datenkonsumierung .....................................................................12-3
Zuordnen konsumierter Daten zur DeviceLogix-Datentafel ...........12-4
Suchen von ZIP-Bits im DeviceLogix-Editor ................................12-12
v
Übersicht .....................................................................................13-1
Programmierung der Schutzfunktionen ..................................13-1
Fehleranzeige ..............................................................................13-1
Fehler löschen .............................................................................13-2
Fehlercodes .................................................................................13-2
Fehlerdefinitionen ........................................................................13-3
Kurzschluss ...........................................................................13-3
Überlastauslösung .................................................................13-3
Phasenausfall ........................................................................13-3
Phasenkurzschluss ................................................................13-3
Kurzgeschlossener Thyristor ..................................................13-3
Erdschluss ............................................................................13-3
Unterlast ...............................................................................13-3
Steuerspannung ....................................................................13-3
E/A-Fehler .............................................................................13-4
Übertemperatur .....................................................................13-4
Phasenasymmetrie ................................................................13-4
Überstrom .............................................................................13-4
DeviceNet™-Stromverlust ....................................................13-4
Interner Kommunikationsfehler ..............................................13-4
DC-Bus-Fehler ......................................................................13-4
EEPROM-Fehler .....................................................................13-4
Hardwarefehler .....................................................................13-5
Neustartwiederholungen .......................................................13-5
Sonstige Fehler .....................................................................13-5
Einführung ...................................................................................14-1
Serie 280/281 – Fehlerbehebung .................................................14-3
Serie 283 – Fehlerbehebung ........................................................14-5
Serie 284 – Fehlerbehebung ........................................................14-8
Maßnahmen zur Behebung von DeviceNet-Fehlern ....................14-15
ArmorPoint-Backplane – Maßnahmen zur Fehlerbehebung ........14-16
Austausch des Steuermoduls .....................................................14-17
Austausch des Basismoduls .......................................................14-20
Serie 280/281 ................................................................................A-1
Serie 283 .......................................................................................A-6
Serie 284 .....................................................................................A-10
Dynamischer Bremswiderstand – IP-Nennwerte ...........................A-12
Serie 284, Fortsetzung .................................................................A-13
Serie 284, Fortsetzung .................................................................A-14
vi Inhaltsverzeichnis
Anhang B
Serie 280/281 – CIP-Informationen
Anhang C
Serie 283 – CIP-Informationen
Dreiphasige ArmorConnect™-Leistungsmedien ...........................A-15
Hauptleitungen ......................................................................A-15
Abzweigkabel ........................................................................A-16
Leistungsabzweige und Reduzierer .......................................A-17
Netzsteckverbinder ...............................................................A-19
ArmorConnect-Steuerleistungsmedien .........................................A-21
Hauptleitungs- und Abzweigkabel .........................................A-21
T-Anschlüsse ........................................................................A-22
Steckverbinder ......................................................................A-23
Kurzschlussstecker ...............................................................A-24
Maschinenintegrierte Not-Aus-Stationen ...............................A-25
Elektronische Datenblätter .............................................................B-1
Produktcodes und Namenszeichenketten für Direktstarter ..............B-1
Produktcodes und Namenszeichenketten für Direktstarter/
Wendestarter .................................................................................B-2
DeviceNet-Objekte .........................................................................B-2
Identity-Objekt – KLASSENCODE 0x0001 .......................................B-3
Identity-Objekte .............................................................................B-3
Message-Router-Objekt – KLASSENCODE 0x0002 .........................B-3
DeviceNet-Objekt – KLASSENCODE 0x0003 ...................................B-4
Assembly-Objekt – KLASSENCODE 0x0004 ....................................B-6
„wortweise“ E/A-Assemblies ..........................................................B-7
„Wortweise“ Assemblies mit Bit-Paketen .......................................B-7
Standard-E/A-Assembly für dezentrale Motorsteuerungen ..............B-9
Connection-Objekt – KLASSENCODE 0x0005 ...............................B-12
Discrete-Input-Point-Objekt – KLASSENCODE 0x0008 ..................B-17
Discrete-Output-Point-Objekt – KLASSENCODE 0x0009 ...............B-18
Discrete-Output-Point-Objekt – Besondere Anforderungen ...........B-20
DOP-Instanzen 3 und 4 – Besonderes Verhalten ....................B-20
DOP-Instanzen 1 und 2 – Besonderes Verhalten ....................B-21
Parameter-Objekt – KLASSENCODE 0x000F .................................B-25
Parameter-Group-Objekt – KLASSENCODE 0x0010 ......................B-27
Discrete-Input-Group-Objekt – KLASSENCODE 0x001D ................B-28
Discrete-Output-Group-Objekt – KLASSENCODE 0x001E ..............B-29
Control-Supervisor-Objekt – KLASSENCODE 0x0029 ....................B-30
Acknowledge-Handler-Objekt – KLASSENCODE 0x002B ...............B-32
Overload-Objekt – KLASSENCODE 0x002C ...................................B-33
DeviceNet-Schnittstellenobjekt – KLASSENCODE 0x00B4 .............B-34
Elektronische Datenblätter .............................................................C-1
Produktcodes und Namenszeichenketten für Softstarter .................C-1
DeviceNet-Objekte .........................................................................C-3
Identity-Objekt – KLASSENCODE 0x0001 .......................................C-3
Identity-Objekte .............................................................................C-4
Anhang D
Serie 284 – CIP-Informationen
Inhaltsverzeichnis
Message-Router-Objekt – KLASSENCODE 0x0002 .........................C-4
DeviceNet-Objekt – KLASSENCODE 0x0003 ...................................C-5
Assembly-Objekt – KLASSENCODE 0x0004 ....................................C-6
„wortweise“ E/A-Assemblies ..........................................................C-7
„Wortweise“ Assemblies mit Bit-Paketen .......................................C-8
Standard-E/A-Assemblies für dezentrale Motorsteuerungen .........C-10
Native Assemblies für SMC Dialog Plus .................................C-12
Connection-Objekt – KLASSENCODE 0x0005 ...............................C-13
Discrete-Input-Point-Objekt – KLASSENCODE 0x0008 ..................C-18
Discrete-Output-Point-Objekt – KLASSENCODE 0x0009 ...............C-18
Discrete-Output-Point-Objekt – Besondere Anforderungen ...........C-20
DOP-Instanzen 3 und 4 – Besonderes Verhalten ....................C-20
DOP-Instanzen 1 und 2 – Besonderes Verhalten ....................C-21
Parameter-Objekt – KLASSENCODE 0x000F .................................C-23
Parameter-Group-Objekt – KLASSENCODE 0x0010 ......................C-25
Discrete-Input-Group-Objekt – KLASSENCODE 0x001D ................C-26
Discrete-Output-Group-Objekt – KLASSENCODE 0x001E ..............C-27
Control-Supervisor-Objekt – KLASSENCODE 0x0029 ....................C-28
Acknowledge-Handler-Objekt – KLASSENCODE 0x002B ...............C-29
Overload-Objekt – KLASSENCODE 0x002C ...................................C-30
DeviceNet-Interface-Objekt – KLASSENCODE 0x00B4 ..................C-30
vii
Elektronische Datenblätter .............................................................D-1
Produktcodes und Namenszeichenketten für
Frequenzumrichter .........................................................................D-1
DeviceNet-Objekte .........................................................................D-2
Identity-Objekt – KLASSENCODE 0x0001 .......................................D-2
Identity-Objekt ...............................................................................D-3
Message-Router-Objekt – KLASSENCODE 0x0002 .........................D-4
DeviceNet-Objekt – KLASSENCODE 0x0003 ...................................D-4
Assembly-Objekt – KLASSENCODE 0x0004 ....................................D-5
Wortweise Assemblies mit Bit-Paketen ..........................................D-6
Standard-E/A-Assemblies für dezentrale Motorsteuerungen .........D-10
Standard-Ausgangs-Assemblies (konsumiert) für dezentrale Motorsteuerungen.................................................D-10
Natives konsumiertes PowerFlex-Assembly............................D-13
Connection-Objekt – KLASSENCODE 0x0005 ...............................D-14
Discrete-Input-Point-Objekt – KLASSENCODE 0x0008 ..................D-20
Discrete-Output-Point-Objekt – KLASSENCODE 0x0009 ...............D-21
viii Inhaltsverzeichnis
Anhang E
Motorgruppeninstallationen
Anhang F
Überlegungen zur Entwicklung von
24-V-DC-Steuerungen
Anhang G
Zubehörteile
Anhang H
Ersatzteile
Discrete-Output-Point-Objekt – Besondere Anforderungen............D-23
DOP-Instanzen 3 und 4 – Besonderes Verhalten.....................D-23
DOP-Instanzen 1, 2, 9 und 10 – Besonderes Verhalten...........D-25
Parameter-Objekt – KLASSENCODE 0x000F .................................D-29
Parameter-Group-Objekt – KLASSENCODE 0x0010 ......................D-31
Discrete-Input-Group-Objekt – KLASSENCODE 0x001D ................D-32
Discrete-Output-Group-Objekt – KLASSENCODE 0x001E ..............D-34
Control-Supervisor-Objekt – KLASSENCODE 0x0029 ....................D-36
Acknowledge-Handler-Objekt – KLASSENCODE 0x002B ...............D-38
DeviceNet-Interface-Objekt – KLASSENCODE 0x00B4 ..................D-39
Anwendung von ArmorStart®-Steuerungen in
Gruppeninstallationen ....................................................................E-1
Anwendungsdaten zur ArmorStart®-DC-Steuerspannung .............. F-1
Überlegungen zur Systementwicklung bei Verwendung von
Steuerklemmen der Größe AWG 16 ................................................ F-4
Weitere Überlegungen zur Systementwicklung ............................... F-4
Dezentrale ArmorPoint-E/A-Produkte der Serie 1738 ......................G-3
Anhang I
PID-Konfiguration
Anhang J
Schrittlogik, Basislogik und Timer-/
Zählerfunktionen
Ersatzteile ......................................................................................H-1
Ersatzteile für Steuermodule – Produktauswahl ..............................H-5
Ersatzteile für Basismodule – Produktauswahl ...............................H-7
Exklusive Regelung ......................................................................... I-1
Feinregelung ................................................................................... I-2
PID-Referenz und -Rückführung ...................................................... I-3
PID-Totband .................................................................................... I-3
PID-Voreinstellung ........................................................................... I-4
PID-Grenzwerte ............................................................................... I-4
PID-Verstärkungen .......................................................................... I-4
Richtlinien zum Einstellen der PID-Verstärkungen ............................ I-5
Schrittlogik mit zeitgesteuerten Schritten ....................................... J-2
Schrittlogik mit Basislogikfunktionen .............................................. J-3
Timerfunktion ................................................................................. J-4
Zählerfunktion ................................................................................ J-4
Schrittlogikparameter .................................................................. J-6
Einführung
Beschreibung
Kapitel
1
Produktübersicht
Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über die Merkmale und
Funktionalität der dezentralen ArmorStart®-Motorsteuerungen der
Serien 280/281, 283 und 284.
Die dezentralen ArmorStart-Motorsteuerungen sind integrierte, vorkonfigurierte Starter, wobei Serie 280/281 für Anlauf mit voller
Spannung und Drehrichtungsumkehr, Serie 283 für elektronische
Motorsteuerung und Serie 284 für AC-Antriebe mit variabler
Frequenz eingesetzt werden. Die ArmorStart-Reihe bietet einen stabilen Gehäuseaufbau gemäß IP67/NEMA Typ 4, der sich für
Umgebungen eignet, in denen Strahlwasserfestigkeit erforderlich ist.
Die ArmorStart-Produkte werden auch mit NEMA-Typ-4X-
Klassifizierung für Strahlwasserumgebungen angeboten, in denen
ätzende Chemikalien eingesetzt werden, wie z. B. in der
Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Geräte mit NEMA-Typ-4X-
Klassifizierung sind für Strahlwasser mit bis zu 1000 psi (68 bar) geeignet.
Das modulare „Plug-and-Play“-Design ermöglicht eine einfache
Verdrahtung während der Installation. Die Steckverbinder für die
E/A-, Kommunikations- und Motoranschlüsse verkürzen die
Verdrahtungszeit und verhindern Verdrahtungsfehler. Die
ArmorStart-Steuerung bietet in der Standardausführung vier DC-
Eingänge und zwei Relaisausgänge, die mit Sensoren und Aktoren zur Überwachung und Steuerung des Anwendungsprozesses verwendet werden können. Die LED-Statusanzeige und die integrierten Diagnosefunktionen erleichtern Wartung und
Fehlerbehebung. Die optionale HOA-Tastaturkonfiguration (Hand/
Off/Auto – Manuell/Aus/Automatisch) ermöglicht das lokale Starten und Stoppen an der dezentralen ArmorStart-Motorsteuerung.
Die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung bietet Kurzschlussschutz gemäß UL508 und IEC 60947. Die Motorsteuerung ist ausgelegt für lokale Abschaltung durch Integration des Motorschutzes der
Serie 140, wodurch die Notwendigkeit weiterer Komponenten entfällt. Die dezentralen ArmorStart-Motorsteuerungen eignen sich für Motorgruppeninstallationen.
1-2
Betrieb
Produktübersicht
Betriebsart
Die dezentralen ArmorStart-Motorsteuerungen können dreiphasige asynchrone Läuferkäfigmotoren wie folgt bedienen:
Serie 280/281: 0,24 bis 16 A; 200 V AC, 230 V AC, 460 V AC,
575 V AC; 50/60 Hz.
Serie 283: 1,1 bis 16 A; 200 V AC, 230 V AC, 460 V AC oder
575 V AC; 50/60 Hz.
Serie 284: bis 2,0 HP (1,5 kW) bei 240 V AC, bis 5 HP (3,0 kW) bei
480 V AC und bis 5 HP (4,0 kW) bei 575 V AC; 50/60 Hz.
Abhängig von der bestellten Katalognummer können
Steuerspannungen von 120 V AC, 240 V AC oder 24 V DC an die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung angelegt werden.
Serie 280/281
Direktstart
Diese Methode wird in Anwendungen eingesetzt, die einen
Direktstart erfordern, bei dem der volle Einschaltstrom und das
Drehmoment bei festgebremstem Läufer erreicht werden. Die
ArmorStart-Steuerung der Serie 280 ermöglicht den Direktstart, während Serie 281 den Direktstart für Motorwendungsanwendungen ermöglicht.
100%
% der
Spannung
Zeit (Sekunden)
Serie 283
Softstart
Diese Methode eignet sich für die meisten Anwendungen. Der Motor wird von einem anfänglichen Drehmomentwert auf die volle
Spannung gesteigert. Das anfängliche Drehmoment kann auf 15 %,
25 %, 35 % oder 65 % des Drehmoments bei blockiertem Läufer angepasst werden. Die Motorspannung wird während der
Beschleunigungsrampe, die auf einen Wert von 1 bis 45 Sekunden eingestellt werden kann, stufenweise erhöht.
Produktübersicht 1-3
Strombegrenzter Start
Diese Startbetriebsart wird verwendet, wenn der maximale
Einschaltstrom begrenzt werden muss. Sie kann für 150 bis 600 % des Nennstroms angepasst werden. Für die Anlaufzeit kann ein Wert zwischen 1 und 45 Sekunden ausgewählt werden.
Wählbarer Kickstart
Ein Kickstart bzw. eine Anlaufanhebung zu Beginn der
Startbetriebsart soll einen Stromimpuls von 450 % des Nennstroms zur Verfügung stellen. Die Kickstartzeit lässt sich von 0,5 bis
1,5 Sekunden einstellen. Dadurch kann der Motor beim Anlauf ein zusätzliches Drehmoment entwickeln, um Lasten in Bewegung zu setzen, die eine Anlaufanhebung benötigen.
SoftStop
Die SoftStop-Funktion kann in Anwendungen eingesetzt werden, die ein verlängertes Auslaufen bis zum Stillstand erfordern. Wenn diese
Funktion aktiviert ist, kann die Rampenrücklaufzeit auf einen Wert zwischen 1 und 90 Sekunden festgelegt werden. Der Motor stoppt, wenn die Motorspannung unter einen Wert fällt, bei dem das
Lastmoment größer als das Motordrehmoment ist.
1-4 Produktübersicht
Serie 284
Sensorless Vector-Leistung (Volt pro Hertz)
• Der Frequenzumrichter bietet eine automatische Anlaufanhebung
(IR-Kompensation) und eine Schlupfkompensation.
• Er ermöglicht eine herausragende Drehzahlregelung und hohe
Drehmomente für den gesamten Drehzahlbereich des
Frequenzumrichters sowie eine optimale Drehzahlregelung auch bei steigender Belastung.
• Sie sorgt für die wirtschaftlichste Leistung, wenn Sensorless
Vector-Steuerung nicht erforderlich ist.
• Zum Aktivieren dieser Betriebsart wählen Sie H für die in der
Katalogstruktur aufgeführte Betriebsart aus. Siehe
Publikation 280-SG001E_-DE-P.
Sensorless Vector-Steuerung
• Die Sensorless Vector-Steuerung bietet eine herausragende
Drehzahlregelung und sehr hohe Drehmomente für alle
Drehzahlbereiche des Frequenzumrichters.
• Die automatische Abstimmfunktion ermöglicht der dezentralen
ArmorStart-Motorsteuerung der Serie 284 die Anpassung an individuelle Motorleistungsmerkmale.
• Zum Aktivieren dieser Betriebsart wählen Sie V für die in der
Katalogstruktur aufgeführte Betriebsart aus. Siehe
Publikation 280-SG001E_-DE-P.
Beschreibung der
Leistungsmerkmale
10000
1000
100
10
1
0 100 200 300 400 500 600 700
Cold
Hot
Produktübersicht 1-5
Überlastschutz
Die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung umfasst standardmäßig einen elektronischen Motorüberlastschutz. Dieser Überlastschutz wird mithilfe eines I
2 t-Algorithmus elektronisch erzielt. Der
Überlastschutz der ArmorStart-Steuerung lässt sich über ein
Kommunikationsnetzwerk programmieren und bietet dem Anwender hohe Flexibilität.
Die Überlastauslöseklasse der Serie 280/281 kann für Schutzklasse
10, 15 und 20 ausgewählt werden. Die Umgebungsunempfindlichkeit wird durch den elektronischen Überlastschutz gewährleistet.
Abbildung 1.1 Überlastauslösekurven
10000
100
10000
1
0 100 200 300 400 500 600 700
% of
Class 20 Overload Curves
Klasse 20
Cold
Hot
100
Cold
Hot
1
0 100 200 300 400 500 600 700
1-6 Produktübersicht
Die Überlastauslöseklasse der Serie 283 ermöglicht Schutzklasse 10.
Die Umgebungsunempfindlichkeit wird durch den elektronischen
Überlastschutz gewährleistet.
Abbildung 1.2 Überlastauslösekurve
Class 10 Overload Curves
Klasse 10
10000
1000
100
Cold
Hot
10
1
0 100 200 300 400 500 600 700
Multiples of Full Load Current
Die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung der Serie 284 umfasst standardmäßig einen elektronischen Motorüberlastschutz. Dieser
Überlastschutz wird mithilfe eines I
2 t-Algorithmus elektronisch erzielt. Der Überlastschutz der ArmorStart-Steuerung lässt sich über ein Kommunikationsnetzwerk programmieren und bietet dem
Anwender hohe Flexibilität. Durch Programmierung des Parameters
„Motor OL Current“ steht für die dezentrale Motorsteuerung der
Serie 284 Überlastschutz der Klasse 10 zur Verfügung. Die
Umgebungsunempfindlichkeit wird durch den elektronischen
Überlastschutz gewährleistet.
Abbildung 1.3 Überlastauslösekurven
% von P132 (Motor NP Hertz) % von P132 (Motor NP Hertz) % von P132 (Motor NP Hertz)
Produktübersicht
LED-Statusanzeige
Die LED-Statusanzeige bietet 4 Status-LEDs und einen
Rückstellknopf. Die LEDs zeigen die folgenden Zustände an:
1-7
• LED „POWER“
Die grüne LED leuchtet konstant, wenn Steuerspannung mit der richtigen Polarität anliegt.
• LED „RUN“
Diese grüne LED leuchtet konstant, wenn ein Startbefehl vorliegt und Steuerspannung anliegt.
• LED „NETWORK“
Diese zweifarbige (rot/grün) LED zeigt den Zustand der
Kommunikationsverbindung an.
• LED „FAULT“
Diese LED weist auf einen Fehlerzustand der Steuerung
(Fehlerauslösung) hin.
Der „Rückstellknopf“ (RESET) dient Rückstellung am Gerät.
Abbildung 1.4 Statusanzeige und Rückstellung
1-8 Produktübersicht
Fehleranzeige
• Short Circuit (Kurzschluss)
• Overload (Überlast)
• Phase Loss (Phasenverlust)
• Control Power Loss
(Steuerspannungsverlust)
• Control Power Fuse Detection
(Erkennung
Steuerleistungssicherung)
• Output Power Fuse Detection
(Erkennung
Ausgangsleistungssicherung)
• I/O Fault (E/A-Fehler)
• Over Temperature
(Übertemperatur)
• DeviceNet™ Power Loss
(DeviceNet™-Stromverlust)
• EEprom Fault (EEPROM-Fehler)
• Hardware Fault (Hardwarefehler)
• Phase Imbalance
(Phasenasymmetrie)
Fehlerdiagnose
Die in die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung integrierten
Fehlerdiagnosefunktionen unterstützen Sie dabei, ein Problem zu erkennen, es zu beheben und einen schnellen Neustart durchzuführen.
Verfügbar für Serie:
280/281 283
X X
284
X
Fehleranzeige
Verfügbar für Serie:
280/281 283
X
284
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
• Miscellaneous Fault
(Sonstige Fehler)
• Brake Fuse Detection
(Erkennung
Bremsensicherung)
• Internal Comm. Fault
(Interner
Kommunikationsfehler)
• Shorted SCR
(Kurzgeschlossener
Thyristor)
• Phase Rotation
(Phasenrotation)
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
• Heatsink Temperature Fault
(Störung
Kühlkörpertemperatur)
• DC Bus Fault (Fehler
DC-Bus)
• Ground Fault (Erdschluss)
• Overcurrent (Überstrom)
X
X
X
X
X
X
X
X
X
• Restart Retries
(Neustartwiederholungen)
• Stall (Abschaltung)
• Phase Short
(Phasenkurzschluss)
Nicht verfügbar für die Serien 280A/281A, 283A oder 284A.
Eingänge
Die Eingänge sind eindeutig codiert (2 Eingänge pro Anschluss), werden über die DeviceNet-Spannung (24 V DC) versorgt und verfügen über eine LED-Statusanzeige. Nicht verfügbar für die
Serien 280A/281A, 283A oder 284A.
X
X
X
Ausgänge
In der Standardausführung stehen zwei doppelt codierte
Relaisausgangsanschlüsse zur Verfügung. Die Ausgänge werden über die Steuerspannung (A1 und A2) versorgt. Die LED-Statusanzeige steht standardmäßig für jeden Ausgang zur Verfügung.
Produktübersicht 1-9
Kabeleinführungsplatte
Das ArmorStart-Produkt bietet zwei verschiedene Methoden zum
Anschließen der ankommenden dreiphasigen Spannung und der
Steuerspannung am Gerät. Die eine Methode ist der herkömmliche
Kabelkanaleingang mit einer ¾-Zoll- und 1-Zoll-Kabelkanalöffnung zur Verdrahtung dreiphasiger Spannung und Steuerspannung. Die zweite Methode bietet Konnektivität für die ArmorConnect™-
Leistungsmedien. Ab Werk installierte Steckverbinder stehen zum
Anschließen an Dreiphasen- und Steuerspannungsmedien zur
Verfügung.
Motorkabel
Jede dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung wird standardmäßig mit einem 3 m langen nicht geschirmten 4-adrigen Kabel geliefert. Wenn der optionale EMI-Filter für Einheiten der Serie 284 ausgewählt wurde, ist standardmäßig ein 3 m langes geschirmtes 4-adriges Kabel im Lieferumfang enthalten.
ArmorStart mit DeviceNet-Netzwerkfunktionen
Die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung stellt erweiterte
Funktionen für den Zugriff auf die Parametereinstellungen zur
Verfügung sowie Fehlerdiagnose und dezentrales Starten bzw.
Stoppen. Als Kommunikationsprotokoll wird DeviceNet verwendet, das im Lieferumfang der dezentralen ArmorStart-Motorsteuerung der
Serien 280D/281D, 283D oder 284D enthalten ist.
ArmorStart mit ArmorPoint®-E/A
Die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung der Serien 280A/281A,
283A und 284A kann an die ArmorPoint-Backplane angeschlossen werden.
Das ArmorPoint-E/A-System kann über die DeviceNet-, ControlNet- oder EtherNet-Kommunikationsprotokolle kommunizieren. Neben den verschiedenen Netzwerkprotokollen ermöglichen die dezentralen
ArmorPoint-E/A-Produkte die Erweiterung der E/A-Fähigkeit über die beiden Standardausgänge hinaus. In der Standardausführung stehen zwei Relaisausgänge mit Steckern zur Verfügung. Die
Ausgänge werden über die Steuerspannung (A1 und A2) versorgt.
Die LED-Statusanzeige steht standardmäßig für jeden Ausgang zur
Verfügung. Bei Verwendung der ArmorPoint-Backplane können maximal zwei dezentrale ArmorStart-Motorsteuerungen am dezentralen ArmorPoint-E/A-Produkt angeschlossen werden.
Falls die E/A-Fähigkeit der dezentralen ArmorStart-Motorsteuerung der Serien 280D/281D, 283D oder 284D über die vier
Standardeingänge und zwei Standardausgänge hinaus erweitert werden muss, kann die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung mit dem DeviceNet-Kommunikationsprotokoll für die ADNX-
Architektur konfiguriert werden, in der die ArmorStart-Steuerung
Teil des DeviceNet-Teilnetzes ist (sofern das dezentrale ArmorPoint-
E/A-Produkt der Serie 1738-ADNX verwendet wird).
1-10 Produktübersicht
Werkseitig installierte Optionen
DeviceLogix™
DeviceLogix ist ein eigenständiges boolesches Programm in der dezentralen ArmorStart-Motorsteuerung. DeviceLogix wird mithilfe boolescher Rechenoperatoren wie AND, OR, NOT, Timer, Zähler und
Kupplungselementen programmiert. DeviceLogix kann als eigenständige Anwendung unabhängig vom Netzwerk ausgeführt werden. Allerdings muss zur Versorgung der Eingänge am
DeviceNet-Anschluss eine Spannung von 24 V DC anliegen.
Peer-to-Peer-Kommunikation (ZIP)
Die Zonensteuerungsfunktionen der dezentralen ArmorStart-
Motorsteuerungen eignen sich optimal für die leistungsstarken
Motoren (0,5 bis 10 HP) von Förderbändern. Die dezentralen
ArmorStart-Motorsteuerungen verfügen über integrierte DeviceNet-
Kommunikation, DeviceLogix-Technologie und die zusätzlichen
Zonensperrparameter (ZIP; Zone Interlocking Parameters), die einer
ArmorStart-Steuerung das direkte Empfangen von Daten von bis zu vier anderen DeviceNet-Netzknoten ermöglichen, ohne hierfür über einen Netzwerkscanner gehen zu müssen. Diese direkte
Kommunikation zwischen den Förderbandzonen ist in einer
Verbindungs-, Umlenkungs- oder Akkumulationsförderband-
Anwendung von Vorteil.
Sicherheitsüberwachung (Serie 280/281, 283 und 284)
Die Sicherheitsüberwachungsoption ermöglicht die unabhängige
Überwachung des Ausgangsstatus des Geräts. Die Funktion wird mithilfe eines Öffnerkontakts implementiert, der EN/IEC 60947-5-1 für mechanisch verbundene Kontakte entspricht. Zwei Klemmenleisten stehen als Eingänge zur Verfügung, die mit einem externen Sicherheitsschaltkreis verwendet werden müssen. Der externe Sicherheitsschaltkreis überwacht den Status des Schützes.
HOA-Tastaturkonfiguration (nur Serie 280/281)
Die ArmorStart-Steuerung bietet zwei optionale, ab Werk installierte
HOA-Konfigurationen (Hand/Off/Auto; Manuell/Aus/Automatisch):
Standard- und Vorwärts/Rückwärts-HOA.
Abbildung 1.5 Optionale HOA-Konfiguration
Produktübersicht 1-11
HOA-Tastaturkonfiguration (nur Serie 283)
Die ArmorStart-Steuerung bietet eine optionale, ab Werk installierte
HOA-Konfiguration (Hand/Off/Auto; Manuell/Aus/Automatisch):
Abbildung 1.6 Optionale HOA-Konfiguration
Tastatur mit HOA-Auswahl und Tippbetriebfunktion (nur
Serie 284)
Die Tastatur mit Hand-Off-Auto-Auswahl und Tippbetriebfunktion erlaubt eine zentrale Start-/Stoppsteuerung mit der Möglichkeit, den Tippbetrieb zu aktivieren und den Motor in Vorwärts-/
Rückwärtsrichtung zu betreiben.
Abbildung 1.7 Optionale Tastaturkonfiguration mit HOA-Auswahl und
Tippbetriebsfunktion
Stromlieferndes Bremsschütz (nur Serie 283 und 284)
Zum Ein-/Ausschalten der elektromechanischen Motorbremse wird ein internes Schütz verwendet. Die Motorbremse wird über den
Hauptstromkreis versorgt. Eine für den Anwender zugängliche 3,0-A-
Sicherung schützt das Bremsleitungskabel. Im Lieferumfang ist bei entsprechend ausgewählter Option auch ein 3 m langes 3-poliges
Kabel für den Anschluss an die Motorbremse enthalten.
EMI-Filter (nur Serie 284)
Die EMI-Filter-Option ist erforderlich, wenn die dezentrale
ArmorStart-Motorsteuerung der Serie 284 CE-konform sein muss.
Bei Auswahl des optionalen EMI-Filters ist standardmäßig ein 3 m langes, geschirmtes 4-adriges Kabel im Lieferumfang enthalten.
Diese Option steht nur bei der Sensorless Vector-Steuerung zur
Verfügung.
1-12 Produktübersicht
Dynamikbremse (nur Serie 284)
Im Lieferumfang ist bei Auswahl dieser Option ein 3 m langes
3-poliges Kabel für den Anschluss an ein Dynamikbremsmodul als
Standardausstattung enthalten. Informationen zu den verfügbaren
Dynamikbremsmodulen finden Sie in Anhang G, Zubehörteile.
Dynamischer Bremswiderstand (nur Serie 284)
Das Plug-and-Play-Design des dynamischen Bremswiderstands gemäß IP67 ermöglicht eine einfache Verdrahtung und Installation.
Die werkseitig installierte Option DB1 muss ausgewählt werden, damit Anschlussmöglichkeiten über Steckverbinder zur Verfügung stehen. Der dynamische Bremswiderstand gemäß IP67 steht mit zwei
Kabellängen zur Verfügung: 0,5 m und 1 m. Informationen zur den verfügbaren dynamischen Bremswiderständen gemäß IP67 finden Sie in Anhang G, Zubehörteile.
Steuerungsbremsschütz (nur Serie 284)
Zum Ein-/Ausschalten der elektromechanischen Motorbremse wird ein internes Schütz verwendet. Die Motorbremse wird über den
Steuerstromkreis versorgt. Eine für den Anwender zugängliche
3,0-A-Sicherung schützt das Bremsleitungskabel. Im Lieferumfang ist bei entsprechend ausgewählter Option auch ein 3 m langes
3-poliges Kabel für den Anschluss an die Motorbremse enthalten.
Ausgangsschütz (nur Serie 284)
Ein internes Schütz wird über die Steuerspannung versorgt, um die
Lastseite der dezentralen ArmorStart-Motorsteuerung der Serie 284 zu isolieren. Das Ausgangsschütz wird geschlossen, wenn
Steuerspannung anliegt, und geöffnet, wenn die Steuerspannung entfernt wird. Das System enthält kein Schaltelement, wie z. B. ein
Relais. Bei Verlust der Steuerspannung öffnet das Ausgangsschütz, da die Spulenspannung nicht mehr vorhanden ist. Danach kann kein
Folgestopp durchgeführt werden.
Geschirmtes Motorkabel (nur Serie 284)
Anstelle des 3 m langen nicht geschirmten 4-adrigen Kabels wird ein
3 m langes 4-adriges geschirmtes Kabel geliefert. Bei Auswahl des optionalen EMI-Filters ist ein 3 m langes geschirmtes 4-adriges
Kabel im Lieferumfang enthalten.
Analogeingang 0 bis 10 V (nur Serie 284)
Die dezentrale Motorsteuerung der Serie 284 mit Sensorless Vector-
Steuerung bietet einen Analogeingang mit 0 bis 10 V. Der werkseitig installierte Analogeingang mit 0 bis 10 V sorgt für einen externen
Frequenzsollwert von 0 bis 10 V über den Analogeingang 0 bis 10 V bzw. +/–10 V oder das dezentrale Potenziometer. Ein 5-poliger
Mikrosteckverbinder bietet dem Kunden Anschlussmöglichkeiten. Es wird ein geschirmtes 5-adriges Kabel bzw. eine 5-adrige Steckschnur empfohlen.
Erhalt
Auspacken
Überprüfung
Lagerung
Kapitel
2
Installation und Verdrahtung
Der Anwender ist dafür verantwortlich, das Gerät vor Annahme der
Lieferung vom Transportunternehmen gründlich zu überprüfen.
Vergewissern Sie sich, dass Sie alle in der Bestellung aufgeführten
Elemente erhalten haben. Falls Elemente beschädigt sind, darf die
Lieferung erst angenommen werden, wenn das
Transportunternehmen den Schaden auf dem Lieferschein vermerkt hat. Über nicht offensichtliche Schäden, die erst beim Auspacken erkannt werden, obliegt es dem Kunden, das Transportunternehmen zu informieren. Die Versandverpackung muss unbeschädigt sein. Das
Transportunternehmen sollte aufgefordert werden, eine Sichtprüfung des Geräts durchzuführen.
Entfernen Sie das gesamte Verpackungsmaterial, die Keile oder
Klammern in und am Starter. Entfernen Sie das gesamte
Verpackungsmaterial vom Gerät bzw. den Geräten.
Vergleichen Sie nach dem Auspacken der Geräte die Bestellnummern auf den Etiketten mit den Bestellnummern im Auftrag.
Die Steuerung muss bis zur Installation in ihrer Versandverpackung aufbewahrt werden. Falls das Gerät längere Zeit nicht eingesetzt wird, muss es gemäß den folgenden Anweisungen gelagert werden, damit der Gewährleistungsanspruch erhalten bleibt.
• Bewahren Sie die Steuerung an einem sauberen, trockenen Ort auf.
• Lagern Sie die Steuerung bei einer Umgebungstemperatur zwischen –25 °C und +85 °C.
• Lagern Sie die Steuerung bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 0 % und 95 %, ohne Kondensation.
• Lagern Sie die Steuerung nicht an Orten, an denen sie korrosiven
Einflüssen ausgesetzt ist.
• Lagern Sie die Steuerung nicht im Baustellenbereich.
2-2 Installation und Verdrahtung
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Zusätzlich zu den in diesem Handbuch aufgeführten
Vorsichtsmaßnahmen müssen die folgenden allgemeinen
Anweisungen hinsichtlich des Systems beachtet werden.
ACHTUNG
!
ACHTUNG
!
ACHTUNG
!
Die Steuerung enthält Teile und Baugruppen, die durch elektrostatische Entladungen beschädigt werden können. Daher müssen beim Installieren,
Testen, Warten oder Reparieren der Baugruppe
Vorsichtsmaßnahmen zur Verhinderung elektrostatischer Entladungen getroffen werden.
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen können
Bauteile beschädigt werden. Sollten Sie mit den
Verfahren zur Verhinderung statischer Entladung nicht vertraut sein, ziehen Sie bitte die Publikation
8000-4.5.2, Guarding against Electrostatic
Discharge oder andere entsprechende Literatur zum
Schutz vor elektrostatischen Entladungen zu Rate.
Eine falsch angewandte oder installierte Steuerung kann die Beschädigung von Bauteilen oder eine kürzere Produktlebensdauer zur Folge haben.
Verdrahtungs- oder Anwendungsfehler, wie beispielsweise die Unterdimensionierung des
Motors, ein falsches oder unzureichendes Netzteil oder übermäßige Umgebungstemperaturen, können zu einer Fehlfunktion des Systems führen.
Nur mit der Steuerung und den dazugehörigen
Maschinen vertrautes Personal sollte Planung und
Installation, Inbetriebnahme und spätere Wartung des Systems durchführen. Anderenfalls kann es möglicherweise zu Verletzungen und/oder zur
Beschädigung der Anlage kommen.
Installation und Verdrahtung 2-3
Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz der Serie 284
ACHTUNG
!
ACHTUNG
!
Der Frequenzumrichter enthält
Hochspannungskondensatoren, die nach dem
Trennen der Hauptversorgung zunächst einige Zeit entladen werden müssen. Bevor Sie Arbeiten am
Frequenzumrichter vornehmen, stellen Sie sicher, dass die Hauptversorgung zu den Netzeingängen
(R, S, T, [L1, L2, L3]) unterbrochen wurde. Warten
Sie drei Minuten, bis sich die Kondensatoren entladen haben und sichere Spannungspegel aufweisen. Anderenfalls besteht möglicherweise
Verletzungs- oder Lebensgefahr.
Abgeblendete (dunkle) LEDs weisen nicht darauf hin, dass die Kondensatoren bereits sichere
Spannungspegel aufweisen.
Nur qualifiziertes und mit Frequenzumrichtern und den dazugehörigen Maschinen vertrautes Personal darf die Planung und Installation, Inbetriebnahme und spätere Wartung des Systems durchführen.
Anderenfalls kann es zur Verletzung von Personen und/oder zur Beschädigung der Anlage kommen.
2-4 Installation und Verdrahtung
Abmessungen für Serie 280/281
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.1 Abmessungen für IP67/NEMA-Typ 4 mit Kabeleinführung
Abmessungen für Serie 280/281,
Fortsetzung
Installation und Verdrahtung
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.2 Abmessungen für IP67/NEMA-Typ 4 mit
Anschlussmöglichkeit für ArmorConnect™
2-5
ArmorStart® mit
10-A-Kurzschlussschutz
ArmorStart® mit
25-A-Kurzschlussschutz
2-6 Installation und Verdrahtung
Abmessungen für Serie 280/281,
Fortsetzung
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.3 Abmessungen für NEMA-Typ 4X mit Kabeleinführung
Abmessungen für Serie 280/281,
Fortsetzung
Installation und Verdrahtung
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.4 Abmessungen für Typ 4X mit Anschlussmöglichkeit für
ArmorConnect
2-7
2-8 Installation und Verdrahtung
Lokaler Trennschalter
Abbildung 2.5 ArmorStart®-Steuerung der Serie 280D/281D mit
DeviceNet™-Kommunikationsprotokoll
LED-Statusanzeige
2 Ausgänge
(Mikro/M12)
4 Eingänge
(Mikro/M12)
DeviceNet-
Anschluss
(Mini/M18)
Erdungsklemme
Motoranschluss
Abbildung 2.6 ArmorStart-Steuerung der Serie 280A/281A für die
ArmorPoint®-Backplane
Lokaler Trennschalter
LED-Statusanzeige
2 Ausgänge
(Mikro/M12)
ArmorPoint-
Schnittstelle
(EINGANG)
ArmorPoint-
Schnittstelle (AUSGANG)
Erdungsklemme
Motoranschluss
Installation und Verdrahtung
Abbildung 2.7 ArmorStart-Steuerung der Serie 280D/281D mit
Anschlussmöglichkeit an ArmorConnect
2-9
Steuerspannung Dreiphasenleistung
Erdungsklemme
Steuerspannung Dreiphasenleistung
Erdungsklemme
2-10 Installation und Verdrahtung
Abmessungen für Serie 283
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.8 Abmessungen für IP67/NEMA-Typ 4 mit Kabeleinführung
Abmessungen für Serie 283,
Fortsetzung
Installation und Verdrahtung
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.9 Abmessungen für IP67/NEMA-Typ 4 mit
Anschlussmöglichkeit für ArmorConnect™
2-11
ArmorStart-Gerät mit 10-A-Kurzschlussschutz ArmorStart-Gerät mit 25-A-Kurzschlussschutz
2-12 Installation und Verdrahtung
Abmessungen für Serie 283,
Fortsetzung
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.10 Abmessungen für NEMA-Typ 4X mit Kabeleinführung
Abmessungen für Serie 283,
Fortsetzung
Installation und Verdrahtung 2-13
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.11 Abmessungen für NEMA-Typ 4X mit Anschlussmöglichkeit für
ArmorConnect
ArmorStart-Gerät mit 10-A-Kurzschlussschutz ArmorStart-Gerät mit 25-A-Kurzschlussschutz
2-14 Installation und Verdrahtung
Abbildung 2.12 ArmorStart®-Steuerung der Serie 283D mit DeviceNet™-
Kommunikationsprotokoll
Lokaler Trennschalter
LED-Statusanzeige
2 Ausgänge
(Mikro/M12)
4 Eingänge
(Mikro/M12)
DeviceNet-
Anschluss
(Mini/M18)
Erdungsklemme
Stromlieferndes
Bremsschütz
Motoranschluss
Abbildung 2.13 ArmorStart-Steuerung der Serie 283A für die
ArmorPoint®-Backplane
Lokaler Trennschalter
LED-Statusanzeige
2 Ausgänge
(Mikro/M12)
ArmorPoint
Schnittstelle
(EINGANG)
ArmorPoint-
Schnittstelle
(AUSGANG)
Erdungsklemme
Stromlieferndes
Bremsschütz
Motoranschluss
Abmessungen für Serie 284
Installation und Verdrahtung 2-15
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.14 Abmessungen für 1 HP und weniger bei 230 V AC, 2 HP und weniger bei 460 V AC und 2 HP und weniger bei 575 V AC,
IP67/NEMA-Typ 4 mit Kabeleinführung
2-16 Installation und Verdrahtung
Abmessungen für Serie 284,
Fortsetzung
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.15 Abmessungen für 1 HP und weniger bei 230 V AC, 2 HP und weniger bei 460 V AC und 2 HP und weniger bei 575 V AC,
IP67/NEMA-Typ 4 mit Anschlussmöglichkeit für
ArmorConnect™
ArmorStart-Gerät mit 10-A-Kurzschlussschutz
Abmessungen für Serie 284,
Fortsetzung
Installation und Verdrahtung 2-17
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.16 Abmessungen für 2 HP bei 230 V AC, 3 HP und mehr bei 460 V
AC und 3 HP und mehr bei 575 V AC, IP67/NEMA-Typ 4 mit
Kabeleinführung
2-18 Installation und Verdrahtung
Abmessungen für Serie 284,
Fortsetzung
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.17 Abmessungen für 2 HP bei 230 V AC, 3 HP und mehr bei
460 V AC und 3 HP und mehr bei 575 V AC, IP67/NEMA-Typ 4 mit Anschlussmöglichkeit für ArmorConnect
ArmorStart-Gerät mit 25-A-Kurzschlussschutz
Abmessungen für Serie 284,
Fortsetzung
Installation und Verdrahtung 2-19
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.18 Abmessungen für 1 HP und weniger bei 230 V AC, 2 HP und weniger bei 460 V AC und 2 HP und weniger bei 575 V AC,
NEMA-Typ 4X mit Kabeleinführung
2-20 Installation und Verdrahtung
Abmessungen für Serie 284,
Fortsetzung
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.19 Abmessungen für 1 HP und weniger bei 230 V AC, 2 HP und weniger bei 460 V AC und 2 HP und weniger bei 575 V AC,
NEMA-Typ 4X mit Anschlussmöglichkeit an ArmorConnect
ArmorStart-Gerät mit 10-A-Kurzschlussschutz
Abmessungen für Serie 284,
Fortsetzung
Installation und Verdrahtung 2-21
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.20 Abmessungen für 2 HP bei 230 V AC, 3 HP und mehr bei
460 V AC und 3 HP und mehr bei 575 V AC, NEMA-Typ 4 mit
Kabeleinführung
2-22 Installation und Verdrahtung
Abmessungen für Serie 284,
Fortsetzung
Die Abmessungen werden in Millimetern angegeben. Die angegebenen Abmessungen sind nicht zu Fertigungszwecken geeignet. Änderungen sind vorbehalten.
Abbildung 2.21 Abmessungen für 2 HP bei 230 V AC, 3 HP und mehr bei
460 V AC und 3 HP und mehr bei 575 V AC, NEMA-Typ 4 mit
Anschlussmöglichkeit für ArmorConnect
ArmorStart-Gerät mit 25-A-Kurzschlussschutz
Lokaler Trennschalter
Installation und Verdrahtung
Abbildung 2.22 ArmorStart der Serie 284
2-23
LED-Statusanzeige
2 Ausgänge
(Mikro/M12)
4 Eingänge
(Mikro/M12)
Erdungsklemme
DeviceNet-
Anschluss
(Mini/M18)
Dynamikbremsanschluss
0 bis 10 V
Analogeingang
Motoranschluss
Stromlieferndes
Bremsschütz
➋ Verfügbar nur mit der Serie 284 und mit Sensorless Vector-Steuerung.
2-24 Installation und Verdrahtung
Lokaler Trennschalter
Abbildung 2.23 ArmorStart der Serie 284
2 Ausgänge
(Mikro/M12)
ArmorPoint-
Schnittstelle
(EINGANG)
ArmorPoint-
Schnittstelle
(AUSGANG)
LED-Statusanzeige
Stromlieferndes Bremsschütz/
Steuerungsschütz
Dynamikbremsanschluss
0 bis 10 V Analog-
Eingangsanschluss
Motoranschluss
Verfügbar nur mit der Serie 284 und mit Sensorless Vector-
Steuerung.
Abbildung 2.24 ArmorStart-Steuerung der Serie 284 mit ArmorConnect
Steuerspannung Erdungsklemme
Dreiphasenleistung
Steuerspannung
Erdungsklemme
Dreiphasenleistung
Verdrahtung
Installation und Verdrahtung 2-25
Verdrahtung von Leistung, Steuerung,
Sicherheitsüberwachungseingängen und Erdung
In Tabelle 2.1 finden Sie die Kapazität der Leistungs-, Steuerungs-
und Erdungsverdrahtung sowie die entsprechenden
Anzugsdrehmomente. Die Leistungs-, Steuerungs-, Erdungs- und
Sicherheitsüberwachungsklemmen können maximal zwei Drähte pro
Klemme aufnehmen.
Tabelle 2.1 Größen der Leistungs-, Steuerungs-,
Sicherheitsüberwachungseingangs- und Erdungsdrähte sowie
Drehmomentspezifikationen
Klemmen
Leistung und
Erdung
Eingänge
Steuerung und
Sicherheitsüberwachung
Leiterquerschnitt
Primäre/sekundäre
Klemme:
1,5–4,0 mm
2
(AWG 16–10)
Drehmoment
Primäre Klemme:
1,2 Nm
Sekundäre Klemme:
0,5 Nm
1,0 mm
2
–4,0 mm
2
(AWG 18–10)
0,7 Nm
Abisolierlänge
9 mm
9 mm
2-26 Installation und Verdrahtung
Klemmenbezeichnungen
Wie die nächsten Abbildungen zeigen, bietet die dezentrale ArmorStart-
Motorsteuerung Klemmen für die Leistungs- und Steuerungsverdrahtung sowie für die Sicherheitsüberwachungseingänge und die
Erdungsverdrahtung. Zugriff auf die Klemmen erhalten Sie, wenn Sie die
Klemmenabdeckplatte abnehmen.
Abbildung 2.25 ArmorStart-Steuerungen der Serien 280/281 – Leistung,
Steuerung und Klemmen
Sekundäre Klemmen
Primäre Klemmen
Abbildung 2.26 ArmorStart-Steuerungen der Serie 283 – Leistungs- und
Steuerklemmen
Abbildung 2.27 ArmorStart-Steuerungen der Serie 284 – Leistungs- und
Steuerklemmen
Tabelle 2.2 Bezeichnungen der Leistungs-, Steuerungs-,
Sicherheitsüberwachungs- und Erdungsklemmen
Klemmenbezeichnungen Anz. der Pole Beschreibung
SM1
SM2
A1 (+)
A2 (–)
PE
1/L1
3/L3
5/L5
2
2
2
2
2
2
2
2
Sicherheitsüberwachungseingang
Sicherheitsüberwachungseingang
Steuerspannungseingang
Steuerspannungs-
Bezugspotenzial
Erdung
Netzspannung Phase A
Netzspannung Phase B
Netzspannung Phase C
Nur verfügbar mit der Sicherheitsüberwachungsoption.
Installation und Verdrahtung 2-27
2-28 Installation und Verdrahtung
Optionale Verriegelungsklammer
Die verriegelbaren Klammern werden auf den ArmorStart-
Motoranschluss und das Motorkabel geklemmt, um zu verhindern, dass der Anwender das Motorkabel von der dezentralen ArmorStart-
Motorsteuerung abzieht. Die Verriegelungsklammer ist eine optionale
Komponente, die bei Bedarf verwendet werden kann.
Abbildung 2.28 Serie 280/281 – Installation der Verriegelungsklammer
Abbildung 2.29 Serie 283/284 – Installation der Verriegelungsklammer
Bedienung des Trennschaltergriffs gemäß NEMA-Typ 4X
Installation und Verdrahtung
Öffnen des Trennschaltergriffs
1. Drehen Sie den Verriegelungsring um 45° bis zum Anschlag.
2-29
2. Drücken Sie auf die Zunge auf der linken Seite und heben Sie die
Abdeckung an.
Hinweis: Die Abdeckung kann nicht geschlossen werden, wenn sich
140 (schwarzer Griff) in der Position OFF befindet.
Schließen des Trennschaltergriffs für Verriegelung und
Kennzeichnung
Bringen Sie den Trennschaltergriff in die Position ON und drehen Sie den Ring für Verriegelung und Kennzeichnung gegen den
Uhrzeigersinn, bis sich der Trennschaltergriff in der Position OFF befindet.
Hinweis: Der Trennschaltergriff wird mit einem 1/4-Zoll-
Verriegelungs-/Öffnungsschloss verwendet.
2-30 Installation und Verdrahtung
ArmorConnect-Leistungsmedien
Gehäuse
Serie 1492FB
Zweigleistungs-
Schutzgerät
Serie 1606
Netzteil
Beschreibung
Die ArmorConnect-Leistungsmedien bieten Kabelsätze,
Steckschnüre, Steckverbinder, T-Stücke und Zubehörteile für dreiphasige und Steuerspannungs-Kabelsysteme, die mit der dezentralen ArmorStart-Motorsteuerung eingesetzt werden können.
Diese Kabelsystemkomponenten ermöglichen den schnellen
Anschluss an die dezentralen ArmorStart-Motorsteuerungen und sorgen für eine kürzere Installationszeit. Sie bieten den wiederholbaren, zuverlässigen Anschluss der dreiphasigen Spannung und der Steuerspannung an die dezentrale ArmorStart-
Motorsteuerung und an den Motor, indem eine Plug-and-Play
Umgebung zur Verfügung gestellt wird, die auch eine falsche
Verdrahtung des Systems verhindert. Wenn Sie Leistungsmedien zur
Verwendung mit den dezentralen ArmorStart-Motorsteuerungen
(Serien 280/281, 283 und 284) spezifizieren, verwenden Sie ausschließlich die ArmorConnect-Leistungsmedien der Serie 280.
Abbildung 2.30 Dreiphasige Netzkabel – Überblick
1606-XLSDNET4
DeviceNet-
Netzteil
SPS
Serie 280/281
ArmorStart
RESET
Serie 283
ArmorStart
OFF
Serie 284
ArmorStart
Serie 800F
Not-Aus-Schalter
Patchkabel für dreiphasige Hauptleitung mit integrierter Buchse bzw. integriertem Stecker an beiden Enden
Beispielteilenummer: 280-PWR35A-M*
Patchkabel für dreiphasige Abzweigleitung mit integrierter Buchse bzw. integriertem Stecker an beiden Enden
Beispielteilenummer: 280-PWR22A-M*
T-Stücke und Reduzierstück für dreiphasiges Netzkabel zum Anschluss an eine einzelne Stichleitung zur Hauptleitung mit Steckverbindern – Teilenummer: 280-T35
Das Reduzier-T-Stück wird an einen einzelnen Anschluss der Stichleitung (Mini) zur Hauptleitung (Steckverbinder) angeschlossen –
Teilenummer: 280-RT35
Das Reduzierstück wird zwischen einem Steckverbinderstecker und einem Minibuchsenstecker angeschlossen – Teilenummer: 280-RA35
Dreiphasige Netzsteckverbinder –
Steckverbinderbuchsen können für den Schaltschrankanschluss mit fliegenden Litzen eingesetzt werden – Teilenummer: 280-M35F-M1
Gehäuse
Serie 1492FB
Zweigleistungs-
Schutzgerät
Serie 1606
Netzteil
Installation und Verdrahtung
Abbildung 2.31 Steuerspannungskabel – Überblick
1606-XLSDNET4
DeviceNet-
Netzteil
SPS
2-31
Serie 280/281
ArmorStart
RESET
Serie 283
ArmorStart
OFF
Serie 284
ArmorStart
Serie 800F
Not-Aus-Schalter
Patchkabel für Steuerspannungsmedien – Patchkabel mit integrierter Buchse bzw. integriertem Stecker an beiden Enden
Beispielteilenummer: 889N-F65GFNM-*
T-Stücke für Steuerspannungskabel – Das T-Stück mit Not-Aus-Funktion (Teilenummer: 898N-653ST-NKF) dient zum Anschließen der maschinenintegrierten Not-Aus-Station der Serie 800F mithilfe eines Patchkabels für Steuerspannungsmedien. Das T-Stück mit Not-Aus-Ausgang
(Teilenummer: 898N-653ES-NKF) wird zusammen mit Leitungssatz oder Patchkabel zum Anschluss an die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung eingesetzt.
Steuerspannungs-Steckverbinder – Steckverbinderbuchsen können für den Schaltschrankanschluss mit fliegenden Litzen eingesetzt werden –
Teilenummer: 888N-D65AF1-*
2-32 Installation und Verdrahtung
ArmorStart-Geräte mit 10-A-
Kurzschlussschutz
ArmorStart mit Anschlussmöglichkeit an ArmorConnect
ArmorStart-Geräte mit 25-A-
Kurzschlussschutz
Steuerspannungs-
Steckverbinder
Dreiphasenspannungs-Steckverbinder
Steuerspannungs-
Steckverbinder Dreiphasenspannungs-Steckverbinder
Installieren von ArmorConnect-Leistungsmedien mithilfe von
Leitungssätzen
Zugentlastungsklemmen für ArmorStart-Geräte mit 10-A-Kurzschlussschutz
Sicherungsmutter (3/4 Zoll)
Zugentlastungsklemme (Thomas & Betts)
Teilenummer: 2931NM
Zugentlastungsanschluss (3/4 Zoll)
Kabelbereich: 8–14 mm
Wird mit Leitungssatz für
Steuerspannungsmedien verwendet –
Beispielteilenummer: 889N-M65GF-M2
Sicherungsmutter (1 Zoll)
Zugentlastungsklemme (Thomas & Betts)
Teilenummer: 2940NM
Zugentlastungsanschluss (1 Zoll)
Kabelbereich: 8–14 mm
Wird mit Leitungssatz für
Dreiphasenspannungsmedien verwendet –
Beispielteilenummer: 280-PWR22G-M1
Zugentlastungsklemmen für ArmorStart-Geräte mit 25-A-Kurzschlussschutz
Sicherungsmutter (3/4 Zoll)
Zugentlastungsklemme (Thomas & Betts)
Teilenummer: 2931NM
Zugentlastungsanschluss (3/4 Zoll)
Kabelbereich: 8–14 mm
Wird mit Leitungssatz für
Steuerspannungsmedien verwendet –
Beispielteilenummer: 889N-M65GF-M2
Sicherungsmutter (1 Zoll)
Zugentlastungsklemme (Thomas & Betts)
Teilenummer: 2942NM
Zugentlastungsanschluss (1 Zoll)
Kabelbereich: 18–24 mm
Wird mit Leitungssatz für
Dreiphasenspannungsmedien verwendet –
Beispielteilenummer: 280-PWR35G-M1
Installation und Verdrahtung 2-33
Klemmenbezeichnungen Beschreibung
A1 (+) Steuerspannungseingang
A2 (–)
PE
1/L1
2/L2
3/L3
Farbcode
Blau
Steuerspannungs-Bezugspotenzial Schwarz
Erdung
Netzspannung Phase A
Netzspannung Phase B
Netzspannung Phase C
Grün/Gelb
Schwarz
Weiß
Rot
Zertifizierung der ArmorConnect-Kabel
Die ArmorConnect-Leistungsmedienkabel sind wie folgt zertifiziert: gemäß UL-Typ TC 600 V 90 °C (trocken), 75 °C (feucht), ER
(Exposed Run) oder MTW 600 V 90 °C oder STOOW 105 °C
600 V – CSA STOOW 600 V FT2.
Anforderungen an den Zweigleistungsschutz für dreiphasige
ArmorConnect-Leistungsmedien
Wenn Sie dreiphasige ArmorConnect-Leistungsmedien verwenden, können nur Sicherungen als Schutzgerät der Motorzweigleistung (bei den Motorgruppeninstallationen) verwendet werden. Es werden folgende Sicherungstypen empfohlen: Sicherungen der Klasse CC, T oder J.
Maximale
Bemessungswerte
Spannung (V)
Sym. A effektiv
Sicherung mit
Zeitverzögerung
Sicherung ohne
Zeitverzögerung
480Y/277
65 kA
50 A
100 A
480/480
65 kA
30 A
60 A
600Y/347
65 kA
30 A
60 A
600/600
65 kA
30 A
60 A
2-34 Installation und Verdrahtung
Überlegungen zur AC-Versorgung für Einheiten der Serie 284
Nicht geerdete und hochohmige Verteilungsnetze
ACHTUNG
!
Die Serie 284 umfasst Motorüberspannungs-
Schutzschalter mit Erdungsreferenz. Diese Geräte müssen abgeklemmt werden, wenn die Serie 284 in einem nicht geerdeten, hochohmigen Verteilungsnetz installiert wird.
Abklemmen der Motorüberspannungs-Schutzschalter
Um Schäden am Frequenzumrichter zu verhindern, müssen die an
Erde angeschlossenen Motorüberspannungs-Schutzschalter abgeklemmt werden, sofern der Frequenzumrichter in einem nicht geerdeten, hochohmigen Verteilungsnetz installiert wird, in dem die
Spannung zwischen einer der Phasen mehr als 125 % der Nenn-
Leiter-/Leiter-Spannung betragen kann. Entfernen Sie zum
Abklemmen der Motorüberspannungs-Schutzschalter den in
Abbildung 2.33, Entfernen des Jumpers, gezeigten Jumper.
1. Lösen Sie vor dem Installieren der Serie 284 die vier
Montageschrauben.
2. Trennen Sie das Startermodul von der Basiseinheit, indem Sie es nach vorne schieben.
Installation und Verdrahtung
Abbildung 2.32 Ausbau des Steuermoduls
2-35
Abbildung 2.33 Entfernen des Jumpers
Entfernen Sie diesen Jumper
ACHTUNG
Sie dürfen diesen Jumper jedoch nicht entfernen, wenn in der Einheit ein EMI-Filter installiert ist.
!
2-36
Motorgruppeninstallationen für den Markt in den USA und in
Kanada
Installation und Verdrahtung
Richtlinien zur Verdrahtung und
Verarbeitung
Die dezentralen ArmorStart-Motorsteuerungen sind für den gemeinsamen Einsatz in Gruppeninstallationen gemäß NFPA 79
(Elektronorm für Industriemaschinen) zertifiziert. Sofern gemäß den
Anforderungen für Motorgruppeninstallationen angewandt, sind zwei oder mehr Motoren mit beliebigem Klassifizierungs- und
Steuerungstyp in einem einzigen Zweigschaltkreis zulässig. Die
Motorgruppeninstallation wird bereits seit vielen Jahren erfolgreich in den USA und in Kanada eingesetzt.
Hinweis: Weitere Informationen zu Motorgruppeninstallationen mit dezentralen ArmorStart-Motorsteuerungen finden Sie in
Anhang C.
Neben einem Kabelkanal und einem abgedichteten Kabelverlauf kann auch ein Kabelkanalkabel mit doppelter Klassifizierung, Typ TC-ER und Cord, STOOW, für den Netzanschluss und die Verkabelung der
Steuerung in ArmorStart-Installationen verwendet werden. Für
Installationen in den USA und in Kanada gelten die folgenden NEC- und NFPA 79-Richtlinien.
Zum Warten und Überwachen von Industrieanwendungen dürfen nur qualifizierte Mitarbeiter eingesetzt werden. Es ist darauf zu achten, dass freiliegende Kabel ständig überprüft und vor physischen
Schäden mithilfe mechanischer Schutzvorrichtungen wie Streben,
Winkeln oder Kanälen geschützt werden. Zwischen einem
Kabelkanal und der Anlage bzw. dem Gerät darf für die offene
Verdrahtung nur ein Kabelkanalkabel vom Typ TC verwendet werden, das die Anforderungen hinsichtlich Quetsch- und
Stoßfestigkeit für Kabel des Typs MC (Metallbeschichtung) erfüllt und für die Verwendung mit dem Typ TC-ER (freiliegender Betrieb)* markiert ist. Das Kabel muss in Abständen von maximal 1,8 m gesichert sein und „fachmännisch“ verlegt sein. Die Erdung der
Anlage muss durch einen Erdungsleiter innerhalb des Kabels sichergestellt werden.
* Bisher wurden Kabel, die diese Anforderungen hinsichtlich
Quetsch- und Stoßfestigkeit erfüllen, mit „Open Wiring“ (Offene
Verdrahtung) markiert. So markierte Kabel sind äquivalent mit dem aktuellen Typ TC-ER und dürfen verwendet werden.
Die ArmorStart-Steuerung ist zwar für die Installation in
Fertigungsumgebungen ausgelegt, doch bei der Positionierung der
Steuerung in der Anwendung muss Folgendes berücksichtigt werden:
Kabel, auch die für die Steuerspannung, einschließlich 24-V-DC- und
Kommunikationskabel, dürfen nicht dauerhaft für Bediener oder den
Bauverkehr zugänglich sein. Es wird empfohlen, die ArmorStart-
Steuerung so zu positionieren, dass sie keinem ständigen
Durchgangsverkehr ausgesetzt ist. Ist dies nicht möglich, müssen andere Maßnahmen getroffen werden, um eine mögliche
Beschädigung des Kabels zu vermeiden. Die Kabel müssen so verlegt werden, dass eine unbeabsichtigte Freilegung oder Beschädigung vermieden werden kann.
Installation und Verdrahtung 2-37
Werden jedoch weder Kabelkanäle noch sonstige Verlegungshilfen verwendet, wird beim Installieren der Kabel für die Steuerungs- und
Netzverdrahtung der Einsatz von Zugentlastungselementen in den
Kabelkanalöffnungen empfohlen.
Der Arbeitsbereich um die ArmorStart-Steuerung kann minimiert werden, da sie in eingeschaltetem Zustand weder überprüft noch gewartet werden muss. Stattdessen kann die ArmorStart-Steuerung in ausgeschalteten Zustand und nach den entsprechenden
Unterbrechungs- und Abmeldeverfahren ausgetauscht werden.
Da die ArmorStart-Steuerung mit einer optionalen, werkseitig installierten HOA-Tastatur erhältlich ist, muss sie wie folgt ausgewählt und installiert werden, sofern ihre Anwendung die häufige Verwendung der manuell zu bedienenden Schnittstelle durch den Anlagenbediener erfordert:
1. Sie muss sich mindestens 0,6 m über der Wartungsebene befinden und von der normalen Arbeitsposition des Bedieners aus leicht erreichbar sein.
2. Der Bediener darf sich beim Arbeiten an der Steuerung nicht in
Gefahr bringen.
3. Die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Betätigung muss minimiert werden.
Falls die Bedienerschnittstelle in Industrieanwendungen eingesetzt wird, die gewartet und überwacht werden müssen, ist sicherzustellen, dass nur qualifiziertes Fachpersonal an der ArmorStart-
Bedienerschnittstelle arbeitet und die Steuerung wartet. Darüber hinaus muss die Installation so positioniert werden, dass die
Möglichkeit einer unbeabsichtigten Bedienung minimiert ist. Unter diesen Umständen ist eine Installation an anderen Positionen mit akzeptablem Zugriff möglich.
2-38 Installation und Verdrahtung
DeviceNet-Netzwerkinstallation
Elektromagnetische Verträglichkeit
(EMV)
Die elektrischen Eigenschaften der dezentralen ArmorStart-
Motorsteuerung sind für ein 0,76 m langes DeviceNet-Abzweigkabel ausgelegt. Daher muss im Budget jeder ArmorStart-Steuerung neben dem eigentlichen, für die Installation erforderlichen Abzweigkabel ein 0,76 m langes DeviceNet-Abzweigkabel berücksichtigt werden.
Weitere Überlegungen zum Aufbau des DeviceNet-Systems
Die Trennung von Steuerspannung und DeviceNet-Leistung wird für die Systementwicklung generell empfohlen. Auf diese Weise wird die
Belastung des DeviceNet-Netzteils minimiert und
Einschwingvorgänge, die eventuell am Steuerspannungssystem vorliegen, können die Kommunikationssteuerung nicht beeinträchtigen. Weitere Informationen zum Aufbau des 24-V-DC-
Steuerspannungssystems finden Sie in Anhang D.
Zur Sicherstellung der elektromagnetischen Verträglichkeit müssen folgende Richtlinien beachtet werden.
Allgemeine Hinweise (nur Serie 284)
• Das Motorkabel muss so kurz wie möglich sein, damit elektromagnetische Emissionen und kapazitive Ströme vermieden werden können.
• Wenn der Frequenzumrichter die CE-EMV-Anforderungen erfüllt, ist noch nicht gewährleistet, dass die gesamte
Maschineninstallation die CE-EMV-Anforderungen erfüllt. Die
Konformität der gesamten Maschine/Installation mit diesen
Anforderungen hängt von zahlreichen Faktoren ab.
• Wenn Sie einen EMI-Filter mit Frequenzumrichterklassifizierung verwenden, kann es auch zu relativ hohen Erdschlussströmen kommen. Daher darf der Filter nur in Installationen verwendet werden, die ordnungsgemäß an der Gebäudeerdung angeschlossen sind. Die Erdung darf nicht auf flexiblen Kabeln beruhen und darf keinerlei Steckverbinder oder Buchsen umfassen, die eine versehentliche Trennung ermöglichen würden.
Einige lokale Richtlinien schreiben eventuell sogar den Einsatz redundanter Erdungsverbindungen vor. Die Integrität aller
Verbindungen muss regelmäßig überprüft werden.
Erdung
Schließen Sie einen Erdungsleiter an die Klemme an, die zum
Standardlieferumfang aller dezentralen ArmorStart-
Motorsteuerungen gehört. Weitere Informationen zur Positionierung
der Erdung entnehmen Sie bitte Tabelle 2.2. Darüber hinaus steht eine
externe Erdungsklemme zur Verfügung. Siehe Abbildung 2.5,
Abbildung 2.6 und Abbildung 2.7.
Installation und Verdrahtung 2-39
Verdrahtung
Die Verdrahtung in einer Industriesteuerungsanwendung kann in drei
Gruppen unterteilt werden: Leistung, Steuerung und Signal. Mit den folgenden Empfehlungen zur physischen Trennung dieser Gruppen lässt sich der Kopplungseffekt reduzieren.
• Der Abstand zwischen verschiedenen Leitergruppen im selben
Kabelkanal muss mindestens 16 cm betragen.
• Kabel außerhalb eines Gehäuses müssen in Kabelkanälen verlegt werden oder über eine Abschirmung/Verstärkung mit entsprechender Dämpfung verfügen.
• Verschiedene Leitergruppen müssen in separaten Kabelkanälen verlegt werden.
• Der Abstand zwischen Kabelkanälen mit verschiedenen
Leitergruppen muss mindestens 8 cm betragen.
2-40 Installation und Verdrahtung
Einführung
Kapitel
3
Serie 280/281 – Programmierbare
Parameter
In diesem Kapitel sind alle programmierbaren Parameter mit deren jeweiligen Funktionen beschrieben.
Parameterprogrammierung
Für alle dezentralen Motorsteuerungen stehen ein allgemeiner
Parametersatz sowie ein für den jeweiligen Startertyp typischer
Parametersatz zur Verfügung.
In Kapitel 8, Inbetriebnahme von DeviceNet™ finden Sie
Anweisungen dazu, wie Sie mithilfe von RSNetWorx™ for
DeviceNet Parametereinstellungen ändern können.
Kapitel 11, Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
enthält Anweisungen zum Ändern der Parametereinstellungen, wenn
Sie die Serie 280A/281A mit dezentralen ArmorPoint-E/A-Produkten einsetzen.
Wichtig: Mithilfe von Parameter 47, Set to Defaults, kann der
Installierende alle Parameter auf die werkseitigen
Standardeinstellungen zurücksetzen. Dabei wird nach dem Aus- und Einschalten der DeviceNet-
Stromversorgung auch die MAC-ID auf ihre werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt, wenn die
Schalter auf einen Wert von >63 gesetzt sind.
Wichtig: Die geänderten Parametereinstellungen, die in das
ArmorStart™-Modul heruntergeladen wurden, werden sofort wirksam (auch während des Betriebs).
Wichtig: Änderungen an Parametereinstellungen, die in einem
Konfigurations-Tool wie RSNetWorx for DeviceNet vorgenommen wurden, werden im ArmorStart-Modul erst wirksam, wenn die für die Installation verantwortliche Person die neuen Einstellungen auf das
Gerät anwendet oder diese herunterlädt.
3-2 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Parametergruppenliste
Die ArmorStart-Steuerung der Serie 280/281 umfasst acht
Parametergruppen. In diesem Kapitel werden die Parameter aus den
Parametergruppen „DeviceLogix“, „DeviceNet“, „Starter Protection“
(Starterschutz), „User I/O“ (Anwender-E/A), „Misc. Parameter“
(Sonstige Parameter), Drive DeviceNet, „ZIP Parameters“ (ZIP-
Parameter), „Starter Display“ (Starteranzeige) und „Starter Setup“
(Starterkonfiguration) näher erläutert.
DeviceLogix
1 Hdw Inputs
2 Network Inputs
3 Network Outputs
4 Trip Status
5 Starter Status
6 DNet Status
7 Starter Command
8 Network Override
9 Comm Override
DeviceNet
Starter
Protection
10 Autobaud Enable 22 Breaker Type
11 Consumed IO Assy 23 PrFltResetMode
12 Produced IO Assy 24 Pr Fault Enable
13 Prod Assy Word 0 25 Pr Fault Reset
14 Prod Assy Word 1 26 StrtrDN FltState
15 Prod Assy Word 2 27 StrtrDN FltValue
16 Prod Assy Word 3 28 StrtrDN IdlState
17 Consumed IO Size 29 StrtrDN IdlValue
18 Produced IO Size 61 Last PR Fault
19 Starter COS Mask 62 Warning Status
20 Net Out COS Mask
21 DNet Voltage
Tabelle 3.1 Parametergruppenliste
User I/O Misc.
ZIP Parameters Starter Display Starter Setup
30 Off-to-On Delay
31 On-to-Off Delay
32 In Sink/Source
33 OutA Pr FltState
45 Keypad Mode
46 Keypad Disable
47 Set to Defaults
56 Base Enclosure
67 AutoRun Zip 101 Phase A Current 106 FLA Setting
68 Zone Produced EPR 102 Phase B Current 107 Overload Class
69 Zone Produced PIT 103 Phase C Current 108 OL Reset Level
70 Zone #1 MacId 104 Average Current
105 %Therm Utilized 34 OutA Pr FltValue
35 OutA DN FltState
57
58
Base Option
Wiring Option
71
72
Zone #2 MacId
Zone #3 MacId
36 OutA DN FltValue 59 Starter Enclosure 73 Zone #4 MacId
60 Starter Options 37 OutA DN IdlState
38 OutA DN IdlValue
39 OutB Pr FltState
40 OutB Pr FltValue
74 Zone #1 Health
75 Zone #2 Health
76 Zone #3 Health
77 Zone #4 Health
41 OutB DN FltState
42 OutB DN FltValue
43 OutB DN IdlState
44 OutB DN IdlValue
78
79
80
81
Zone #1 Mask
Zone #2 Mask
Zone #3 Mask
Zone #4 Mask
82 Zone #1 Offset
83 Zone #2 Offset
84 Zone #3 Offset
85 Zone #4 Offset
86 Zone #1 EPR
87 Zone #2 EPR
88 Zone #3 EPR
89 Zone #4 EPR
90 Zone #1 Control
91 Zone #2 Control
92 Zone #3 Control
93 Zone #4 Control
94 Zone #1 Key
95 Zone #2 Key
96 Zone #3 Key
97 Zone #4 Key
98 Device Value Key
99 Zone Ctrl Enable
Gruppe „DeviceLogix™“
Hdw Inputs
Dieser Parameter zeigt den
Status der Hardwareeingänge an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
1
Abrufen
WORT
DeviceLogix
15
0
–
0
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Bit
–
–
3
–
X
–
X
2
–
–
X
–
1
–
–
Nicht verfügbar für die Serien 280A/281A.
Network Inputs Parameternummer
Zugriffsregel
Dieser Parameter zeigt den
Status der Netzwerkeingänge an.
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
–
–
0
X
–
2
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
65 535
0
Funktion
Eingang 0
Eingang 1
Eingang 2
Eingang 3
3-3
3-4 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Bit
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
– – – – – – – – – – – – – – – X
– – – – – – – – – – – – – – X –
– – – – – – – – – – – – – X – –
– – – – – – – – – – – – X – – –
– – – – – – – – – – – X – – – –
– – – – – – – – – – X – – – – –
– – – – – – – – – X – – – – – –
– – – – – – – – X – – – – – – –
– – – – – – – X – – – – – – – –
– – – – – – X – – – – – – – – –
– – – – – X – – – – – – – – – –
– – – – X – – – – – – – – – – –
– – – X – – – – – – – – – – – –
– – X – – – – – – – – – – – – –
– X – – – – – – – – – – – – – –
X – – – – – – – – – – – – – – –
Funktion
Netzwerkeingang 8
Netzwerkeingang 9
Netzwerkeingang 10
Netzwerkeingang 11
Netzwerkeingang 12
Netzwerkeingang 13
Netzwerkeingang 14
Netzwerkeingang 15
Netzwerkeingang 0
Netzwerkeingang 1
Netzwerkeingang 2
Netzwerkeingang 3
Netzwerkeingang 4
Netzwerkeingang 5
Netzwerkeingang 6
Netzwerkeingang 7
Network Outputs
Dieser Parameter zeigt den
Status der Netzwerkausgänge an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
3
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
32 767
0
Trip Status
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Dieser Parameter gibt an, ob eine
Auslösung stattfand oder nicht.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
3-5
Bit
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
– – – – – – – – – – – – – – X
– – – – – – – – – – – – – X –
– – – – – – – – – – – – X – –
– – – – – – – – – – – X – – –
– – – – – – – – – – X – – – –
– – – – – – – – – X – – – – –
– – – – – – – – X – – – – – –
– – – – – – – X – – – – – – –
– – – – – – X – – – – – – – –
– – – – – X – – – – – – – – –
– – – – X – – – – – – – – – –
– – – X – – – – – – – – – – –
– – X – – – – – – – – – – – –
– X – – – – – – – – – – – – –
X – – – – – – – – – – – – – –
Funktion
Netzwerkausgang 0
Netzwerkausgang 1
Netzwerkausgang 2
Netzwerkausgang 3
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 7
Netzwerkausgang 8
Netzwerkausgang 9
Netzwerkausgang 10
Netzwerkausgang 11
Netzwerkausgang 12
Netzwerkausgang 13
Netzwerkausgang 14
4
Abrufen
WORT
DeviceLogix Setup
–
0
16 383
0
3-6 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Bit
Funktion
13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
– – – – – – – – – – – – – X
– – – – – – – – – – – – X –
– – – – – – – – – – – X – –
– – – – – – – – – – X – – –
– – – – – – – – – X – – – –
– – – – – – – – X – – – – –
– – – – – – – X – – – – – –
– – – – – – X – – – – – – –
Kurzschluss
Überlast
Phasenausfall
Reserviert
Reserviert
Steuerspannung
E/A-Fehler
Übertemperatur
– – – – – X – – – – – – – – Phasenasymmetrie
– – – – X – – – – – – – – – DNet-Stromverlust
– – – X – – – – – – – – – –
– – X – – – – – – – – – – –
Reserviert
Reserviert
– X – – – – – – – – – – – –
X – – – – – – – – – – – – –
EEprom
Hardwarefehler
Nicht verfügbar für die Serien 280A/281A.
Starter Status
Dieser Parameter zeigt den
Status des Starters an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
5
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
16 383
0
Bit
Funktion
13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
– – – – – – – – – – – – – X
– – – – – – – – – – – – X –
Ausgelöst
Warnung
– – – – – – – – – – – X – – Vorwärtsbetrieb
– – – – – – – – – – X – – – Rückwärtsbetrieb
– – – – – – – – – X – – – – Bereit
– – – – – – – – X – – – – – Netzsteuerungsstatus
– – – – – – – X – – – – – –
– – – – – – X – – – – – – –
Reserviert
Bei Referenz
– – – – – X – – – – – – – –
– – – – X – – – – – – – – –
– – – X – – – – – – – – – –
– – X – – – – – – – – – – –
– X – – – – – – – – – – – –
X – – – – – – – – – – – – –
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Tastatur Hand
HOA-Zustand
140M Ein
DNet Status
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Dieser Parameter zeigt den
Status der DeviceNet-Verbindung an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
6
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
32 767
0
3-7
Bit
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Funktion
– – – – – – – – – – – – – – – X
Explizite
Verbindung
– – – – – – – – – – – – – – X – E/A-Verbindung
– – – – – – – – – – – – – X – – Expliziter Fehler
– – – – – – – – – – – – X – – –
– – – – – – – – – – – X – – – –
E/A-Fehler
E/A-Leerlauf
– – – – – – – – X X X – – – – – Reserviert
– – – – – – – X – – – – – – – – ZIP-1-Verbindung
– – – – – – X – – – – – – – – – ZIP-1-Fehler
– – – – – X – – – – – – – – – – ZIP-2-Verbindung
– – – – X – – – – – – – – – – – ZIP-2-Fehler
– – – X – – – – – – – – – – – – ZIP-3-Verbindung
– – X – – – – – – – – – – – – – ZIP-3-Fehler
– X – – – – – – – – – – – – – – ZIP-4-Verbindung
X – – – – – – – – – – – – – – – ZIP-4-Fehler
Starter Command
Dieser Parameter zeigt den
Status des Starterbefehls an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
7
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
255
0
6
X
–
–
–
–
–
–
–
7
–
X
–
–
–
–
–
–
5
–
–
–
X
–
–
–
–
4
–
–
X
–
–
–
–
–
Bit
3
–
–
–
–
–
X
–
–
2
–
–
–
–
X
–
–
–
0
–
–
–
–
–
–
X
–
1
–
–
–
–
–
–
–
X
Funktion
Vorwärtsbetrieb
Rückwärtsbetrieb
Fehler-Reset
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Anwenderausgang A
Anwenderausgang B
3-8 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Network Override
Dieser Parameter ermöglicht der lokalen Logik das Überbrücken eines Netzwerkfehlers.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Comm Override
Dieser Parameter ermöglicht der lokalen Logik das Überbrücken einer fehlenden E/A-Verbindung.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Gruppe „DeviceNet“
Autobaud Enable
Wenn dieser Parameter aktiviert ist, versucht das Gerät, die
Baudrate im Netzwerk zu bestimmen und konfiguriert die
Baudrate entsprechend (sofern
Datenverkehr im Netzwerk vorliegt).
Damit die Baudrate automatisch festgelegt werden kann, muss im
Netzwerk mindestens ein Knoten mit einer festgelegten Baudrate vorhanden sein.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Consumed I/O Assy
Mit diesem Parameter wird das
Format der konsumierten E/A-
Daten ausgewählt. Geben Sie zum Auswählen eines
Datenformats die Nummer einer konsumierten E/A-Assembly-
Instanz an.
Produced I/O Assy
Mit diesem Parameter wird das
Format der produzierten E/A-
Daten ausgewählt. Geben Sie zum Auswählen eines
Datenformats die Nummer einer produzierten E/A-Assembly-
Instanz ein.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
1
11
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
187
160
12
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
190
161
8
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceLogix
1
0
–
0
9
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceLogix
1
0
–
0
10
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceNet
–
0
1
Prod Assy Word 0
Dieser Parameter dient zum
Erstellen der Bytes 0–1 für das produzierte Assembly 120.
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
13
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
108
1
3-9
Produced Assy Word 1
Dieser Parameter dient zum
Erstellen der Bytes 2–3 für das produzierte Assembly 120.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
14
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
108
4
Prod Assy Word 2
Dieser Parameter dient zum
Erstellen der Bytes 4–5 für das produzierte Assembly 120.
Prod Assy Word 3
Dieser Parameter dient zum
Erstellen der Bytes 6–7 für das produzierte Assembly 120.
Consumed I/O Size
Dieser Parameter gibt die Größe der konsumierten E/A-Daten in
Byte wieder.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
15
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
108
5
16
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
108
6
17
Abrufen
USINT
DeviceNet
8
1
–
0
3-10 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Produced I/O Size
Dieser Parameter gibt die Größe der produzierten E/A-Daten in
Byte wieder.
Starter COS Mask
Über diesen Parameter kann der
Installierende die
Zustandsänderungsbedingungen definieren, die dazu führen, dass eine
Zustandsänderungsnachricht erstellt wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Produkte der Serie 280.
Produkte der Serie 281.
12
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
13
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
10
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
8
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
7
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
Bit
6
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
Funktion
Ausgelöst
Warnung
Vorwärtsbetrieb
Rückwärtsbetrieb
Bereit
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Eingang 0
Eingang 1
Eingang 2
Eingang 3
HOA-Zustand
140M Ein
18
Abrufen
USINT
DeviceNet
8
2
–
0
19
Abrufen/Festlegen
WORT
DeviceNet
–
0
16 383
16 149
16 157
12
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
13
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
14
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
Net Out COS Mask
Dieser Parameter setzt die Bits, mit denen eine
Zustandsänderungsnachricht getriggert wird, wenn die
Netzwerkausgänge ihren
Zustand ändern.
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
20
Abrufen/Festlegen
WORT
DeviceNet
–
0
32 767
0
3-11
Bit
7
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
6
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
Dnet Voltage
Dieser Parameter stellt die
Spannungsmessung für das
DeviceNet-Netzwerk zur
Verfügung.
4
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
1
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
Funktion
Netzwerkausgang 0
Netzwerkausgang 1
Netzwerkausgang 2
Netzwerkausgang 3
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 7
Netzwerkausgang 8
Netzwerkausgang 9
Netzwerkausgang 10
Netzwerkausgang 11
Netzwerkausgang 12
Netzwerkausgang 13
Netzwerkausgang 14
21
Abrufen
UINT
DeviceNet xx.xx Volt
0
6500
0
Gruppe „Starter Protection“
Breaker Type
Dieser Parameter gibt an, welche
140M-Serie in diesem Produkt verwendet wird.
0 = 140M-D8N-C10
1 = 140M-D8N-C25
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
22
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
3-12 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
PrFlt Reset Mode
Über diesen Parameter wird der
Rücksetzmodus für den
Schutzfehler konfiguriert.
0 = Manuell
1 = Automatisch
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
23
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
Pr Fault Enable
Dieser Parameter aktiviert den
Schutzfehler, indem das Bit auf 1 gesetzt wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
24
Abrufen/Festlegen
WORT
Starter Protection Setup
–
0
16 383
12 419
Bit
Funktion
13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
– – – – – – – – – – – – – X
– – – – – – – – – – – – X –
– – – – – – – – – – – X – –
– – – – – – – – – – X – – –
– – – – – – – – – X – – – –
– – – – – – – – X – – – – –
– – – – – – – X – – – – – –
– – – – – – X – – – – – – –
Kurzschluss
Überlast
Phasenausfall
Reserviert
Reserviert
Steuerspannung
E/A-Fehler
Übertemperatur
– – – – – X – – – – – – – – Phasenasymmetrie
– – – – X – – – – – – – – – DNet-Stromverlust
– – – X – – – – – – – – – –
– – X – – – – – – – – – – –
Reserviert
Reserviert
– X – – – – – – – – – – – –
X – – – – – – – – – – – – –
EEprom
Hardwarefehler
Nicht verfügbar für die Serien 280A/281A.
Pr Fault Reset
Über diesen Parameter wird der
Schutzfehler bei einem Übergang von 0-->1 zurückgesetzt.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
25
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
StrtrDN FltState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 27, wie der Starter bei einem
DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist er auf 1 gesetzt, wird der letzte Zustand gehalten. Ist er auf 0 gesetzt, wechselt er bei
DN-Fehlern auf den DnFlt-Wert wie durch Parameter 27 definiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
26
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
–
0
1
0
3-13
StrtrDN FltValue
Dieser Parameter bestimmt, wie der Starter im Falle eines
DeviceNet-Fehlers seine Befehle erhält.
0 = AUS
1 = EIN
StrtrDN IdlState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 29, wie der Starter reagiert, wenn sich ein DeviceNet-Netzwerk im
Leerlauf befindet. Ist er auf 1 gesetzt, wird der letzte Zustand gehalten. Ist er auf 0 gesetzt, wechselt er bei DN-Leerlauf auf den DeviceNet-Leerlaufwert
(DnIdl Value) wie durch
Parameter 29 definiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
27
Abrufen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
28
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
–
0
1
0
StrtrDN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den der Starter annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 28 auf 0 gesetzt ist.
0 = AUS
1 = EIN
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
29
Abrufen
BOOL
Starter Protection
–
0
1
0
3-14 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Last PR Fault
0 = Keiner
1 = Hardwarekurzschluss
2 = Softwarekurzschluss
3 = Motorüberlast
4 = Reserviert
5 = Phasenausfall
6–12 = Reserviert
13 = Steuerspannungsverlust
14 = Steuerspannungssicherung
15 = E/A-Kurzschluss
16 = Ausgangssicherung
17 = Übertemperatur
18 = Reserviert
19 = Phasenasymmetrie
20 = Reserviert
21 = DNet-Stromverlust
22 = Interne Kommunikation
23–26 = Reserviert
27 = MCB-EEPROM
28 = Basis-EEPROM
29 = Reserviert
30 = Falsche Basis
31 = Falsche Stromwandler
32–100 = Reserviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
61
Abrufen
UINT
Starter Protection
–
0
100
0
Warning Status
Dieser Parameter warnt den
Anwender vor einer
Bedingung, ohne in den
Fehlerzustand zu wechseln.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
62
Abrufen
WORT
Starter Protection
–
0
65 535
0
Bit
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Warnung
Reserviert
Reserviert
Phasenausfall
Reserviert
Reserviert
Steuerspannung
E/A-Warnung
Reserviert
Phasenasymmetrie
DeviceNet
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Hardware
Reserviert
Reserviert
Nicht verfügbar für die Serien 280A/281A.
Gruppe „User I/O“
Off-to-On Delay
Über diesen Parameter kann der
Installierende eine
Zeitverzögerung programmieren, bevor ein Eingang als eingeschaltet gemeldet wird.
On-to-Off Delay
Über diesen Parameter kann der
Installierende eine
Zeitverzögerung programmieren, bevor ein Eingang als ausgeschaltet gemeldet wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
In Sink/Source
Dieser Parameter ermöglicht es dem Installierenden, die
Eingänge als stromziehend oder stromliefernd zu programmieren.
0 = Stromziehend
1 = Stromliefernd
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Nicht verfügbar für die Serien 280A/281A.
OutA Pr FltState Parameternummer
Zugriffsregel
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 34, wie Ausgang A auf eine
Schutzauslösung reagiert. Ist der
Parameter auf 1 gesetzt, arbeitet
Ausgang A weiterhin entsprechend den über das
Netzwerk empfangenen
Befehlen. Ist der Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich
Ausgang A, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 34 definiert.
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
30
Abrufen/Festlegen
UINT
User I/O ms
0
65 000
0
31
Abrufen/Festlegen
UINT
User I/O ms
0
65 000
0
32
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
3-15
33
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
3-16 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
OutA Pr FltValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang A bei einer
Auslösung annimmt, wenn
Parameter 33 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
OutA DN FltState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 36, wie Ausgang A bei einem
DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, behält Ausgang A den
Zustand vor der Auslösung bei.
Ist der Parameter auf 0 gesetzt,
öffnet oder schließt sich
Ausgang A, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 36 definiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
OutA DN FltValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang A bei einem DeviceNet-Netzwerkfehler annimmt, wenn Parameter 35 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
OutA DN IdlState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 38, wie Ausgang A reagiert, wenn sich das DeviceNet-Netzwerk im
Leerlauf befindet. Wenn dieser
Parameter auf 0 gesetzt ist, wird
Ausgang A gemäß der
Einstellung in Parameter 38 geöffnet bzw. geschlossen. Die
Parameter „DN Flt“ haben
Vorrang vor den Parametern
„DN Idl“.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
OutA DN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang A annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 37 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
38
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
34
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
35
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
36
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
37
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
OutB Pr FltState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 40, wie Ausgang B auf eine
Schutzauslösung reagiert. Ist der
Parameter auf 1 gesetzt, arbeitet
Ausgang B weiterhin entsprechend den über das
Netzwerk empfangenen
Befehlen. Ist der Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich
Ausgang A, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 40 definiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
39
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
3-17
OutB Pr FltValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang B bei einer Schutzauslösung annimmt, wenn Parameter 39 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
OutB DN FltState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 42, wie Ausgang B bei einem
DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, behält Ausgang B den
Zustand vor der Auslösung bei.
Ist der Parameter auf 0 gesetzt,
öffnet oder schließt sich
Ausgang B, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 42 definiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
40
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
41
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
OutB DN FltValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang B bei einem DeviceNet-Netzwerkfehler annimmt, wenn Parameter 41 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
42
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
3-18 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
OutB DN IdlState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 44, wie Ausgang B reagiert, wenn sich das DeviceNet-Netzwerk im
Leerlauf befindet. Wenn dieser
Parameter auf 0 gesetzt ist, wird
Ausgang B gemäß der
Einstellung in Parameter 44 geöffnet bzw. geschlossen. Die
Parameter „DN Flt“ haben
Vorrang vor den Parametern
„DN Idl“.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
OutB DN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang B annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 43 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Gruppe „Misc.“
Keypad Mode
Über diesen Parameter wird die
Tastatur als rastend oder tastend konfiguriert.
0 = Rastend
1 = Tastend
Keypad Disable
Über diesen Parameter werden alle Tastaturfunktionen deaktiviert, mit Ausnahme der
Tasten „OFF“ und „RESET“.
0 = Nicht deaktiviert
1 = Deaktiviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
43
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
44
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
45
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
1
0
–
0
46
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
1
0
–
0
Set To Defaults
Ist dieser Parameter auf 1 gesetzt, wird das Gerät auf die
Werkseinstellungen zurückgesetzt.
0 = Keine Funktion
1 = Auf Standardeinstellungen setzen
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
47
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
–
0
1
0
3-19
Base Enclosure
Gibt die Gehäuse-Nennleistung der ArmorStart-Basiseinheit an.
Bit 0 = IP67
Bit 1 = NEMA 4X
Bit 2–15 = Reserviert
Base Options
Gibt die Optionen für die
ArmorStart-Basiseinheit an.
Bit 0 = Ausgangssicherung
Bit 1 = Sicherheitsüberwachung
Bit 2 = CP-Sicherungserkennung
Bits 3–7 = Reserviert
Bit 8 = 10-A-Basis
Bit 9 = 25-A-Basis
Bit 10–15 = Reserviert
Wiring Options
Bit 0 = Kabelkanal
Bit 1 = Runde Medien
Bit 2–15 = Reserviert
Starter Enclosure
Bit 0 = IP67
Bit 1 = NEMA 4x
Bit 2–15 = Reserviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
57
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
65 535
0
56
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
65 535
0
59
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
65 535
–
58
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
65 535
0
3-20 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Starter Option
Bit 0 = HOA-Tastatur
Bit 1 = Sicherheitsüberwachung
Bit 2 = Stromlieferndes
Bremsschütz
Bit 4–15 = Reserviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Gruppe „ZIP Parameters“
AutoRun Zip
Aktiviert die Produktion von ZIP-
Daten beim Einschalten
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Zone Produced EPR
Die erwartete
Paketgeschwindigkeit in ms.
Definiert die Geschwindigkeit, mit der ZIP-Daten produziert werden. Der Standardwert ist
75 ms.
Zone Produced PIT
Die Produktionsperrzeit in ms.
Definiert die minimale Zeit zwischen der Produktion von
Zustandsänderungsdaten.
Zone #1 MAC ID
Die Netzknotenadresse des
Geräts, dessen Daten für Zone 1 konsumiert werden.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
60
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
66 535
–
67
Abrufen/Festlegen
BOOL
ZIP Parameters
0
1
0
68
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
69
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
70
Abrufen/Festlegen
USINT
ZIP Parameters
64
64
–
0
Zone #2 MAC ID
Die Netzknotenadresse des
Geräts, dessen Daten für Zone 2 konsumiert werden.
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
71
Abrufen/Festlegen
USINT
ZIP Parameters
64
64
–
0
3-21
Zone #3 MAC ID
Die Netzknotenadresse des
Geräts, dessen Daten für Zone 3 konsumiert werden.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
72
Abrufen/Festlegen
USINT
ZIP Parameters
64
64
–
0
Zone #4 MAC ID
Die Netzknotenadresse des
Geräts, dessen Daten für Zone 4 konsumiert werden.
Zone #1 Health
Konsumierter Nur-Lesen-
Verbindungsstatus für Zone 1
0 = OK
1 = Nicht OK
Zone #2 Health
Konsumierter Nur-Lesen-
Verbindungsstatus für Zone 2
0 = OK
1 = Nicht OK
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
73
Abrufen/Festlegen
USINT
Misc.
64
64
–
0
74
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
75
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
3-22 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Zone #3 Health
Konsumierter Nur-Lesen-
Verbindungsstatus für Zone 3.
0 = OK
1 = Nicht OK
Zone #4 Health
Konsumierter Nur-Lesen-
Verbindungsstatus für Zone 4.
0 = OK
1 = Nicht OK
Zone #1 Mask
Konsumierte Datenmaske mit
Bit-Nummerierung für Zone 1.
Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte
Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #2 Mask
Konsumierte Datenmaske mit
Bit-Nummerierung für Zone 2.
Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte
Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #3 Mask
Konsumierte Datenmaske mit
Bit-Nummerierung für Zone 3.
Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte
Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
76
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
77
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
78
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
79
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
80
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Zone #4 Mask
Konsumierte Datenmaske mit
Bit-Nummerierung für Zone 4.
Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte
Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
81
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
3-23
Zone #1 Offset
Der Byte-Offset im Teil mit den
ZIP-Daten der DeviceLogix-
Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten
Daten-Bytes für Zone 1 geschrieben werden.
Zone #2 Offset
Der Byte-Offset im Teil mit den
ZIP-Daten der DeviceLogix-
Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten
Daten-Bytes für Zone 2 geschrieben werden.
Zone #3 Offset
Der Byte-Offset im Teil mit den
ZIP-Daten der DeviceLogix-
Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten
Daten-Bytes für Zone 3 geschrieben werden.
Zone #4 Offset
Der Byte-Offset im Teil mit den
ZIP-Daten der DeviceLogix-
Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten
Daten-Bytes für Zone 4 geschrieben werden.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
82
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
7
0
–
0
83
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters
7
0
–
0
84
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters
1
0
–
0
85
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters
1
0
–
0
3-24 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Zone #1 EPR
Die erwartete
Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 1. Falls konsumierte
Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die
Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter „Zone #1
Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #2 EPR
Die erwartete
Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 1. Falls konsumierte
Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die
Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter „Zone #2
Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #3 EPR
Die erwartete
Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 1. Falls konsumierte
Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die
Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter „Zone #3
Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #4 EPR
Die erwartete
Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 1. Falls konsumierte
Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die
Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter „Zone #4
Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
86
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
87
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
88
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
89
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Zone #1 Control
Steuerungswort der Zone 1.
Standardmäßig sind Bit 0 und
Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren
1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung
1 = COS-Nachrichten der DNet-
Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung
1 = Polling-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung
1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit4 = Multicast-Polling
1 = Multicast-Poll-Antwort-
Nachrichten konsumieren.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
90
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
3
3-25
Zone #2 Control
Steuerungswort der Zone 2.
Standardmäßig sind Bit 0 und
Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren
1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung
1 = COS-Nachrichten der DNet-
Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung
1 = Polling-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung
1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit4 = Multicast-Polling
1 = Multicast-Poll-Antwort-
Nachrichten konsumieren.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #3 Control
Steuerungswort der Zone 3.
Standardmäßig sind Bit 0 und
Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren
1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung
1 = COS-Nachrichten der DNet-
Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung
1 = Polling-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung
1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit4 = Multicast-Polling
1 = Multicast-Poll-Antwort-
Nachrichten konsumieren.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
91
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
3
92
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
3
3-26 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Zone #4 Control
Steuerungswort der Zone 3.
Standardmäßig sind Bit 0 und
Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren
1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung
1 = COS-Nachrichten der DNet-
Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung
1 = Polling-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung
1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit4 = Multicast-Polling
1 = Multicast-Poll-Antwort-
Nachrichten konsumieren.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #1 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 1 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem
Wert des Parameters „Device
Value Key“ im Gerät
übereinstimmen, dessen Daten für Zone 1 konsumiert werden.
Zone #2 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 2 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem
Wert des Parameters „Device
Value Key“ im Gerät
übereinstimmen, dessen Daten für Zone 2 konsumiert werden.
Zone #3 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 3 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem
Wert des Parameters „Device
Value Key“ im Gerät
übereinstimmen, dessen Daten für Zone 3 konsumiert werden.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
93
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
3
94
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
95
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
96
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
Gruppe „Starter Display“
Zone #4 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 4 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem
Wert des Parameters „Device
Value Key“ im Gerät
übereinstimmen, dessen Daten für Zone 4 konsumiert werden.
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
97
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
3-27
Device Value Key
Dieser Wert wird in den letzten
2 Daten-Bytes produziert, wenn eine der ZIP-Assemblies für die
Datenproduktion ausgewählt wurde.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
98
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
Zone Ctrl Enable
Globale Aktivierung der
ZIP-Peer-to-Peer-
Nachrichtenübermittlung. Dieser
Parameter muss deaktiviert werden, bevor Änderungen an der ZIP-Konfiguration für das
Gerät vorgenommen werden können.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
99
Abrufen/Festlegen
BOOL
ZIP Parameters
–
0
1
0
Phase A Current
Dieser Parameter stellt den
Strom von Phase A zur
Verfügung, gemessen in
Inkrementen von einem Zehntel eines Amperes.
Phase B Current
Dieser Parameter stellt den
Strom von Phase B zur
Verfügung, gemessen in
Inkrementen von einem Zehntel eines Amperes.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
101
Abrufen/Festlegen
INT
Starter Display xx,x A
0
32 767
0
102
Abrufen/Festlegen
INT
Starter Display xx,x A
0
32 767
0
3-28 Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Phase C Current
Dieser Parameter stellt den
Strom von Phase C zur
Verfügung, gemessen in
Inkrementen von einem Zehntel eines Amperes.
Average Current
Dieser Parameter stellt den
Durchschnittstrom zur
Verfügung, gemessen in
Inkrementen von einem Zehntel eines Amperes.
% Therm Utilized
Dieser Parameter zeigt den
Prozentsatz der genutzten
Wärmekapazität an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Gruppe „Starter Setup“
FLA Setting
Mit diesem Parameter wird der
Volllast-Nennstrom des Motors programmiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
106
Abrufen/Festlegen
INT
Starter Setup xx,x A
Siehe Tabelle 3.2
Siehe Tabelle 3.2
Siehe Tabelle 3.2
Tabelle 3.2 FLA-Einstellbereiche und Standardwerte (mit angegebener
Einstellgenauigkeit)
FLA-Strombereich (A)
Minimaler Wert
0,24
0,5
1,1
3,2
Maximaler Wert
1,2
2,5
5,5
16,0
Standardwert
0,24
0,5
1,1
3,2
103
Abrufen/Festlegen
INT
Starter Display xx,x A
0
32 767
0
104
Abrufen/Festlegen
INT
Starter Display xx,x A
0
32 767
0
105
Abrufen/Festlegen
USINT
Starter Display
% Nennstrom
0
100
0
Overload Class
Über diesen Parameter kann der
Installierende die Überlastklasse auswählen.
1= Überlastklasse 10
2= Überlastklasse 15
3= Überlastklasse 20
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
107
Abrufen/Festlegen
USINT
Starter Setup xx,x A
1
3
1
3-29
OL Reset Level
Über diesen Parameter kann der
Installierende den Prozentsatz der Wärmekapazität auswählen, bei dem eine Überlast gelöscht werden kann.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
108
Abrufen/Festlegen
USINT
Starter Setup
% Nennstrom
0
100
75
3-30
Notizen:
Serie 280/281 – Programmierbare Parameter
Einführung
Kapitel
4
Serie 283 – Programmierbare Parameter
In diesem Kapitel sind alle programmierbaren Parameter mit deren jeweiligen Funktionen beschrieben.
Parameterprogrammierung
Für alle dezentralen Motorsteuerungen stehen ein allgemeiner
Parametersatz sowie ein für den jeweiligen Startertyp typischer
Parametersatz zur Verfügung.
In Kapitel 8, Inbetriebnahme von DeviceNet™ finden Sie
Anweisungen dazu, wie Sie mithilfe von RSNetWorx™ for
DeviceNet™ Parametereinstellungen ändern können.
Kapitel 11, Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
enthält Anweisungen zum Ändern der Parametereinstellungen, wenn
Sie die Serie 283A mit dezentralen ArmorPoint®-E/A-Produkten einsetzen.
Wichtig: Mithilfe von Parameter 47, Set to Defaults, kann der
Installierende alle Parameter auf die werkseitigen
Standardeinstellungen zurücksetzen. Dabei wird nach dem Aus- und Einschalten der DeviceNet-
Stromversorgung auch die MAC-ID auf ihre werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt, wenn die
Schalter auf einen Wert von >63 gesetzt sind.
Wichtig: Die geänderten Parametereinstellungen, die in das
ArmorStart®-Modul heruntergeladen wurden, werden sofort wirksam (auch während des Betriebs).
Wichtig: Änderungen an Parametereinstellungen, die in einem
Konfigurations-Tool wie RSNetWorx for DeviceNet vorgenommen wurden, werden im ArmorStart-Modul erst wirksam, wenn die für die Installation verantwortliche Person die neuen Einstellungen auf das
Gerät anwendet oder diese herunterlädt.
4-2 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Parametergruppenliste
Die ArmorStart-Steuerung der Serie 283 umfasst acht
Parametergruppen. In diesem Kapitel werden die Parameter aus den
Parametergruppen „DeviceLogix™“, „DeviceNet“, „Starter
Protection“ (Starterschutz), „User I/O“ (Anwender-E/A), „Misc.
Parameter“ (Sonstige Parameter), „ZIP Parameters“ (ZIP-Parameter),
„Soft Start Display“ (Softstart-Anzeige) und „SoftStart Setup“
(Softstart-Konfiguration) näher erläutert.
DeviceLogix DeviceNet
1 Hdw Inputs 10 Autobaud Enable
2 Network Inputs 11 Consumed IO Assy
3 Network Outputs 12 Produced IO Assy
4 Trip Status 13 Prod Assy Word 0
5 Starter Status 14 Prod Assy Word 1
6 DNet Status
7 Starter
Command
15
16
Prod Assy Word 2
Prod Assy Word 3
8 Network Override 17 Consumed IO Size
9 Comm Override 18 Produced IO Size
19 Starter COS Mask
20 Net Out COS Mask
21 DNet Voltage
Starter Protection
22 Breaker Type
23 PrFltResetMode
24 Pr Fault Enable
25 Pr Fault Reset
26 StrtrDN FltState
27 StrtrDN FltValue
28 StrtrDN IdlState
29 StrtrDN IdlValue
61 Last PR Fault
62 Warning Status
Tabelle 4.1 Parametergruppenliste
User I/O
30 Off-to-On Delay
31 On-to-Off Delay
32 In Sink/Source
33 OutA Pr FltState
34 OutA Pr FltValue
35 OutA DN FltState
Misc.
ZIP Parameters Soft Start Display Soft Start Setup
45 Keypad Mode 67 AutoRun Zip 101 Phase A Current
46 Keypad Disable 68 Zone Produced EPR 102 Phase B Current
106 FLA Setting
108 OL Reset Level
47 Set to Defaults 69 Zone Produced PIT 103 Phase C Current
56 Base Enclosure 70 Zone #1 MacId 104 Average Current
57 Base Option
58 Wiring Option
71
72
Zone #2 MacId
Zone #3 MacId
105
107
% Therm Utilized
Overload Class
109
110
111
112
Start Time
Start Mode
Current Limit
Initial Torque
36 OutA DN FltValue 59 Starter Enclosure 73 Zone #4 MacId
37 OutA DN IdlState 60 Starter Options 74 Zone #1 Health
113 Soft Stop Time
114 Kick Start
115 SCR Temp Rest
Mode
116 Phase Rotation
38 OutA DN IdlValue
39 OutB Pr FltState
40 OutB Pr FltValue
41 OutB DN FltState
42 OutB DN FltValue
43 OutB DN IdlState
44 OutB DN IdlValue
75 Zone #2 Health
76 Zone #3 Health
77 Zone #4 Health
78 Zone #1 Mask
79 Zone #2 Mask
80 Zone #3 Mask
81 Zone #4 Mask
82 Zone #1 Offset
83 Zone #2 Offset
84 Zone #3 Offset
85 Zone #4 Offset
86 Zone #1 EPR
87 Zone #2 EPR
88 Zone #3 EPR
89 Zone #4 EPR
90 Zone #1 Control
91 Zone #2 Control
92 Zone #3 Control
93 Zone #4 Control
94 Zone #1 Key
95 Zone #2 Key
96 Zone #3 Key
97 Zone #4 Key
98 Device Value Key
99 Zone Ctrl Enable
Gruppe „DeviceLogix“
Serie 283 – Programmierbare Parameter
Hdw Inputs
Dieser Parameter zeigt den
Status der Hardwareeingänge an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
1
Abrufen
WORT
DeviceLogix Setup
15
0
–
0
Bit
–
–
3
–
X
–
X
2
–
–
X
–
1
–
–
Nicht verfügbar für die Serie 283A.
Network Inputs Parameternummer
Zugriffsregel
Dieser Parameter zeigt den
Status der Netzwerkeingänge an.
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
–
–
0
X
–
Funktion
Eingang 0
Eingang 1
Eingang 2
Eingang 3
2
Abrufen
WORT
DeviceLogix Setup
–
0
65 535
0
4-3
4-4 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Bit
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
– – – – – – – – – – – – – – – X
– – – – – – – – – – – – – – X –
– – – – – – – – – – – – – X – –
– – – – – – – – – – – – X – – –
– – – – – – – – – – – X – – – –
– – – – – – – – – – X – – – – –
– – – – – – – – – X – – – – – –
– – – – – – – – X – – – – – – –
– – – – – – – X – – – – – – – –
– – – – – – X – – – – – – – – –
– – – – – X – – – – – – – – – –
– – – – X – – – – – – – – – – –
– – – X – – – – – – – – – – – –
– – X – – – – – – – – – – – – –
– X – – – – – – – – – – – – – –
X – – – – – – – – – – – – – – –
Funktion
Netzwerkeingang 9
Netzwerkeingang 10
Netzwerkeingang 11
Netzwerkeingang 12
Netzwerkeingang 13
Netzwerkeingang 14
Netzwerkeingang 15
Netzwerkeingang 0
Netzwerkeingang 1
Netzwerkeingang 2
Netzwerkeingang 3
Netzwerkeingang 4
Netzwerkeingang 5
Netzwerkeingang 6
Netzwerkeingang 7
Netzwerkeingang 8
Network Outputs
Dieser Parameter zeigt den
Status der Netzwerkausgänge an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
3
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
32 767
0
Serie 283 – Programmierbare Parameter 4-5
Bit
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
– – – – – – – – – – – – – – X
– – – – – – – – – – – – – X –
– – – – – – – – – – – – X – –
– – – – – – – – – – – X – – –
– – – – – – – – – – X – – – –
– – – – – – – – – X – – – – –
– – – – – – – – X – – – – – –
– – – – – – – X – – – – – – –
– – – – – – X – – – – – – – –
– – – – – X – – – – – – – – –
– – – – X – – – – – – – – – –
– – – X – – – – – – – – – – –
– – X – – – – – – – – – – – –
– X – – – – – – – – – – – – –
X – – – – – – – – – – – – – –
Funktion
Netzwerkausgang 0
Netzwerkausgang 1
Netzwerkausgang 2
Netzwerkausgang 3
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 7
Netzwerkausgang 8
Netzwerkausgang 9
Netzwerkausgang 10
Netzwerkausgang 11
Netzwerkausgang 12
Netzwerkausgang 13
Netzwerkausgang 14
4-6 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Trip Status
Dieser Parameter gibt an, ob eine
Auslösung stattfand oder nicht.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
4
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
65 535
0
Bit
Funktion
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
– – – – – – – – – – – – – – – X
– – – – – – – – – – – – – – X –
– – – – – – – – – – – – – X – –
– – – – – – – – – – – – X – – –
Kurzschluss
Überlast
Phasenausfall
Kurzgeschlossener
Thyristor
– – – – – – – – – – – X – – – – Phasenrotation
– – – – – – – – – – X – – – – – Steuerspannung
– – – – – – – – – X – – – – – – E/A-Fehler
– – – – – – – – X – – – – – – – Übertemperatur
– – – – – – – X – – – – – – – – Phasenasymmetrie
– – – – – – X – – – – – – – – – DNet-Stromverlust
– – – – – X – – – – – – – – – –
– – – – X – – – – – – – – – – –
Interne
Kommunikation
Übertemperatur
Kühlkörper
– – – X – – – – – – – – – – – – EEprom
– – X – – – – – – – – – – – – – Hardwarefehler
– X – – – – – – – – – – – – – – Reserviert
X – – – – – – – – – – – – – – – Sonstige Fehler
Nicht verfügbar für die Serie 283A.
Serie 283 – Programmierbare Parameter 4-7
Starter Status
Dieser Parameter zeigt den
Status des Starters an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
5
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
65 535
0
Bit
Funktion
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
– – – – – – – – – – – – – – – X
– – – – – – – – – – – – – – X –
– – – – – – – – – – – – – X – – Vorwärtsbetrieb
– – – – – – – – – – – – X – – – Reserviert
– – – – – – – – – – – X – – – –
Ausgelöst
Warnung
– – – – – – – – – – X – – – – –
Bereit
Netzsteuerungsstatus
– – – – – – – – – X – – – – – – Netzreferenzstatus
– – – – – – – – X – – – – – – – Auf Drehzahl
– – – – – – – X – – – – – – – –
– – – – – – X – – – – – – – – –
Starten
Stoppen
– – – – – X – – – – – – – – – –
– – – – X – – – – – – – – – – –
– – – X – – – – – – – – – – – –
– – X – – – – – – – – – – – – –
– X – – – – – – – – – – – – – –
X – – – – – – – – – – – – – – –
Überbrückung
(Bypass)
Tastatur Hand
HOA-Zustand
140M Ein
Reserviert
Schütz 2
Bezieht sich auf den Zustand des stromliefernden Bremsschützes.
4-8 Serie 283 – Programmierbare Parameter
DNet Status
Dieser Parameter zeigt den
Status der DeviceNet-Verbindung an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
15 14 13 12 11 10 9
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
Bit
7
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
6
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
Funktion
Explizite Verbindung
E/A-Verbindung
Expliziter Fehler
E/A-Fehler
E/A-Leerlauf
Reserviert
ZIP-1-Verbindung
ZIP-1-Fehler
ZIP-2-Verbindung
ZIP-2-Fehler
ZIP-3-Verbindung
ZIP-3-Fehler
ZIP-4-Verbindung
ZIP-4-Fehler
6
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
65 535
0
Starter Command
Dieser Parameter zeigt den
Status des Starterbefehls an.
Serie 283 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
7
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
255
0
4-9
6
X
–
–
–
–
–
–
–
7
–
X
–
–
–
–
–
–
5
–
–
–
X
–
–
–
–
4
–
–
X
–
–
–
–
–
Bit
3
–
–
–
–
–
X
–
–
2
–
–
–
–
X
–
–
–
0
–
–
–
–
–
–
X
–
1
–
–
–
–
–
–
–
X
Network Override
Dieser Parameter ermöglicht der lokalen Logik das Überbrücken eines Netzwerkfehlers.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Comm Override
Dieser Parameter ermöglicht der lokalen Logik das Überbrücken einer fehlenden E/A-Verbindung.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Funktion
Vorwärtsbetrieb
Reserviert
Fehler-Reset
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Anwenderausgang A
Anwenderausgang B
8
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceLogix
1
0
–
0
9
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceLogix
1
0
–
0
4-10 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Gruppe „DeviceNet“
Autobaud Enable
Wenn dieser Parameter aktiviert ist, versucht das Gerät, die
Baudrate im Netzwerk zu bestimmen und konfiguriert die
Baudrate entsprechend (sofern
Datenverkehr im Netzwerk vorliegt).
Damit die Baudrate automatisch festgelegt werden kann, muss im
Netzwerk mindestens ein Knoten mit einer festgelegten Baudrate vorhanden sein.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Consumed I/O Assy
Mit diesem Parameter wird das
Format der konsumierten E/A-
Daten ausgewählt. Geben Sie zum Auswählen eines
Datenformats die Nummer einer konsumierten E/A-Assembly-
Instanz ein.
Produced I/O Assy
Mit diesem Parameter wird das
Format der produzierten E/A-
Daten ausgewählt. Geben Sie zum Auswählen eines
Datenformats die Nummer einer produzierten E/A-Assembly-
Instanz ein.
Prod Assy Word 0
Dieser Parameter dient zum
Erstellen der Bytes 0–1 für das produzierte Assembly 120.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
10
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceNet
–
0
1
1
11
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
187
160
12
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
190
161
13
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
116
1
Produced Assy Word 1
Dieser Parameter dient zum
Erstellen der Bytes 2–3 für das produzierte Assembly 120.
Serie 283 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
14
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
116
4
4-11
Prod Assy Word 2
Dieser Parameter dient zum
Erstellen der Bytes 4–5 für das produzierte Assembly 120.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
15
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
116
5
Prod Assy Word 3
Dieser Parameter dient zum
Erstellen der Bytes 6–7 für das produzierte Assembly 120.
Consumed I/O Size
Dieser Parameter gibt die Größe der konsumierten E/A-Daten in
Byte wieder.
Produced I/O Size
Dieser Parameter gibt die Größe der produzierten E/A-Daten in
Byte wieder.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
16
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
116
6
17
Abrufen
USINT
DeviceNet
8
2
–
0
18
Abrufen
USINT
DeviceNet
8
2
–
0
4-12
13
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
12
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
10
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Serie 283 – Programmierbare Parameter
Starter COS Mask
Über diesen Parameter kann der
Installierende die
Zustandsänderungsbedingungen definieren, die dazu führen, dass eine
Zustandsänderungsnachricht erstellt wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
9
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
8
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
7
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
Bit
6
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
19
Abrufen/Festlegen
WORT
DeviceNet
–
0
16 383
16 383
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
Funktion
Ausgelöst
Reserviert
Vorwärtsbetrieb
Warnung
Bereit
Netzsteuerungsstatus
Netzreferenzstatus
Auf Sollwert
Eingang 0
Eingang 1
Eingang 2
Eingang 3
HOA-Zustand
140M Ein
12
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
13
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
14
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
Net Out COS Mask
Dieser Parameter setzt die Bits, mit denen eine
Zustandsänderungsnachricht getriggert wird, wenn die
Netzwerkausgänge ihren
Zustand ändern.
Serie 283 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
20
Abrufen/Festlegen
WORT
DeviceNet
–
0
32 767
0
4-13
Bit
7
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
6
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
Dnet Voltage
Dieser Parameter stellt die
Spannungsmessung für das
DeviceNet-Netzwerk zur
Verfügung.
4
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
1
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
Funktion
Netzwerkausgang 0
Netzwerkausgang 1
Netzwerkausgang 2
Netzwerkausgang 3
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 7
Netzwerkausgang 8
Netzwerkausgang 9
Netzwerkausgang 10
Netzwerkausgang 11
Netzwerkausgang 12
Netzwerkausgang 13
Netzwerkausgang 14
21
Abrufen
UINT
DeviceNet xx.xx Volt
0
6500
0
Gruppe „Starter Protection“
Breaker Type
Dieser Parameter gibt an, welche
140M-Serie in diesem Produkt verwendet wird.
0 = 140M-D8N-C10
1 = 140M-D8N-C25
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
22
Abrufen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
4-14 Serie 283 – Programmierbare Parameter
PrFlt Reset Mode
Über diesen Parameter wird der
Rücksetzmodus für den
Schutzfehler konfiguriert.
0 = Manuell
1 = Automatisch
Pr Fault Enable
Dieser Parameter aktiviert den
Schutzfehler, indem das Bit auf 1 gesetzt wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
23
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
24
Abrufen/Festlegen
WORT
Starter Protection
–
0
16 383
8195
Bit
Funktion
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
– – – – – – – – – – – – – – – X
– – – – – – – – – – – – – – X –
– – – – – – – – – – – – – X – –
– – – – – – – – – – – – X – – –
Kurzschluss
Überlast
Phasenausfall
Kurzgeschlossener
Thyristor
– – – – – – – – – – – X – – – – Phasenrotation
– – – – – – – – – – X – – – – – Steuerspannung
– – – – – – – – – X – – – – – – E/A-Fehler
– – – – – – – – X – – – – – – – Übertemperatur
– – – – – – – X – – – – – – – – Phasenasymmetrie
– – – – – – X – – – – – – – – –
DNet-Stromverlust
– – – – – X – – – – – – – – – –
– – – – X – – – – – – – – – – –
Interne
Kommunikation
Übertemperatur
Thyristorkühlkörper
– – – X – – – – – – – – – – – – EEprom
– – X – – – – – – – – – – – – – Hardwarefehler
– X – – – – – – – – – – – – – – Reserviert
X – – – – – – – – – – – – – – – Sonstige Fehler
Nicht verfügbar für die Serie 283A.
Pr Fault Reset
Über diesen Parameter wird der
Schutzfehler bei einem Übergang von 0-->1 zurückgesetzt.
Serie 283 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
25
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
4-15
StrtrDN FltState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 27, wie der Starter bei einem
DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist er auf 1 gesetzt, wird der letzte Zustand gehalten. Ist er auf 0 gesetzt, wechselt er bei
DN-Fehlern auf den DnFlt-Wert wie durch Parameter 27 definiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
26
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
–
0
1
0
StrtrDN FltValue
Dieser Parameter bestimmt, wie der Starter im Falle eines
DeviceNet-Fehlers seine Befehle erhält.
0 = AUS
1 = EIN
StrtrDN IdlState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 29, wie der Starter reagiert, wenn sich ein DeviceNet-Netzwerk im
Leerlauf befindet. Ist er auf 1 gesetzt, wird der letzte Zustand gehalten. Ist er auf 0 gesetzt, wechselt er bei DN-Leerlauf auf den DeviceNet-Leerlaufwert
(DnIdl Value) wie durch
Parameter 29 definiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
27
Abrufen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
28
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
–
0
1
0
StrtrDN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den der Starter annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 28 auf 0 gesetzt ist
0 = AUS
1 = EIN
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
29
Abrufen
BOOL
Starter Protection
–
0
1
0
4-16 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Last PR Fault
0 = Keiner
1 = Hardwarekurzschluss
2 = Softwarekurzschluss
3 = Motorüberlast
4 = SMC-Motorüberlast
5 = Phasenausfall
6–10 = Reserviert
11 = Kurzgeschlossener Thyristor
12 = Phasendrehung
13 = Steuerspannungsverlust
14 = Steuerspannungssicherung
15 = E/A-Kurzschluss
16 = Ausgangssicherung
17 = Übertemperatur
18 = Reserviert
19 = Phasenasymmetrie
20 = Reserviert
21 = DNet-Stromverlust
22 = Interne Kommunikation
23 = Reserviert
24 = Übertemperatur Kühlkörper
25–26 = Reserviert
27 = MCB-EEPROM
28 = Basis-EEPROM
29 = Reserviert
30 = Falsche Basis
31 = Falsche Stromwandler
32–38 = Reserviert
39 = Stromlieferndes Bremsschütz
40 = Reserviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
61
Abrufen
UINT
Starter Protection
–
0
40
0
15 14 13 12
X
X
X
X
Warning Status
Dieser Parameter warnt den Anwender vor einer
Bedingung, ohne in den Fehlerzustand zu wechseln.
Serie 283 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
62
Abrufen
WORT
Starter Protection Setup
–
0
65 535
0
4-17
11
X
10
X
9
X
8
Bit
7
X
X
6
X
5
X
4
X
3
X
2
X
1
X
0
X
Warnung
Reserviert
Reserviert
Phasenausfall
Reserviert
Reserviert
Steuerspannung
E/A-Warnung
Reserviert
Phasenasymmetrie
DeviceNet
➊
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Hardware
Reserviert
Reserviert
➊ Nicht verfügbar für die Serie 283A.
Gruppe „User I/O“
Off-to-On Delay
Über diesen Parameter kann der
Installierende eine
Zeitverzögerung programmieren, bevor ein Eingang als eingeschaltet gemeldet wird.
➊
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Nicht verfügbar für die Serie 283A.
30
➊
Abrufen/Festlegen
UINT
User I/O ms
0
65 000
0
4-18 Serie 283 – Programmierbare Parameter
On-to-Off Delay
Über diesen Parameter kann der
Installierende eine
Zeitverzögerung programmieren, bevor ein Eingang als ausgeschaltet gemeldet wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
In Sink/Source
Dieser Parameter ermöglicht es dem Installierenden, die
Eingänge als stromziehend oder stromliefernd zu programmieren.
0 = Stromziehend
1 = Stromliefernd
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Nicht verfügbar für die Serie 283A.
OutA Pr FltState Parameternummer
Zugriffsregel
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 34, wie Ausgang A auf eine
Schutzauslösung reagiert. Ist der
Parameter auf 1 gesetzt, arbeitet
Ausgang A weiterhin entsprechend den über das
Netzwerk empfangenen
Befehlen. Ist der Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich
Ausgang A, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 34 definiert.
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
OutA Pr FltValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang A bei einer
Auslösung annimmt, wenn
Parameter 33 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
34
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
31
➊
Abrufen/Festlegen
UINT
User I/O ms
0
65 000
0
32
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
33
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
Serie 283 – Programmierbare Parameter
OutA DN FltState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 36, wie Ausgang A bei einem
DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, behält Ausgang A den
Zustand vor der Auslösung bei.
Ist der Parameter auf 0 gesetzt,
öffnet oder schließt sich
Ausgang A, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 36 definiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
35
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
4-19
OutA DN FltValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang A bei einem DeviceNet-Netzwerkfehler annimmt, wenn Parameter 35 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
OutA DN IdlState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 38, wie Ausgang A reagiert, wenn sich das DeviceNet-Netzwerk im
Leerlauf befindet. Wenn dieser
Parameter auf 0 gesetzt ist, wird
Ausgang A gemäß der
Einstellung in Parameter 38 geöffnet bzw. geschlossen. Die
Parameter „DN Flt“ haben
Vorrang vor den Parametern „DN
Idl“.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
36
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
37
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
OutA DN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang A annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 37 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
38
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
4-20 Serie 283 – Programmierbare Parameter
OutB Pr FltState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 40, wie Ausgang B auf eine
Schutzauslösung reagiert. Ist der
Parameter auf 1 gesetzt, arbeitet
Ausgang B weiterhin entsprechend den über das
Netzwerk empfangenen
Befehlen. Ist der Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich
Ausgang A, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 40 definiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
OutB Pr FltValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang B bei einer Schutzauslösung annimmt, wenn Parameter 39 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
OutB DN FltState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 42, wie Ausgang B bei einem
DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, behält Ausgang B den
Zustand vor der Auslösung bei.
Ist der Parameter auf 0 gesetzt,
öffnet oder schließt sich
Ausgang B, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 42 definiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
OutB DN FltValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang B bei einem DeviceNet-Netzwerkfehler annimmt, wenn Parameter 41 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
39
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
40
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
41
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
42
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
Gruppe „Misc.“
Serie 283 – Programmierbare Parameter
OutB DN IdlState
Dieser Parameter definiert in
Verbindung mit Parameter 44, wie Ausgang B reagiert, wenn sich das DeviceNet-Netzwerk im
Leerlauf befindet. Wenn dieser
Parameter auf 0 gesetzt ist, wird
Ausgang B gemäß der
Einstellung in Parameter 44 geöffnet bzw. geschlossen. Die
Parameter „DN Flt“ haben
Vorrang vor den Parametern „DN
Idl“.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
43
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
4-21
OutB DN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den
Zustand, den Ausgang B annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 43 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
44
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
Keypad Mode
Über diesen Parameter wird die
Tastatur als rastend oder tastend konfiguriert.
0 = Rastend
1 = Tastend
Keypad Disable
Über diesen Parameter werden alle Tastaturfunktionen deaktiviert, mit Ausnahme der
Tasten „OFF“ und „RESET“.
0 = Nicht deaktiviert
1 = Deaktiviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Set To Defaults
Ist dieser Parameter auf 1 gesetzt, wird das Gerät auf die
Werkseinstellungen zurückgesetzt.
0 = Keine Funktion
1 = Auf Standardeinstellungen setzen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
45
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
1
0
–
0
46
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
1
0
–
0
47
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
–
0
1
0
4-22 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Base Enclosure
Gibt die Gehäuse-Nennleistung der ArmorStart-Basiseinheit an.
Bit 0 = IP67
Bit 1 = NEMA 4X
Bit 2–15 = Reserviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Base Options
Gibt die Optionen für die
ArmorStart-Basiseinheit an.
Bit 0 = Ausgangssicherung
Bit 1 = Sicherheitsüberwachung
Bit 2 = CP-Sicherungserkennung
Bit 3–7 = Reserviert
Bit 8 = 10-A-Basis
Bit 9 = 25-A-Basis
Bit 10–15 = Reserviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Wiring Options
Bit 0 = Kabelkanal
Bit 1 = Runde Medien
Bit 2–15 = Reserviert
Starter Enclosure
Bit 0 = IP67
Bit 1 = NEMA 4X
Bit 2–15 = Reserviert
Starter Option
Bit 0 = HOA-Tastatur
Bit 1 = Sicherheitsüberwachung
Bit 2 = Stromlieferndes
Bremsschütz
Bit 4–15 = Reserviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
57
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
65 535
0
56
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
65 535
0
59
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
65 535
0
58
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
65 535
0
60
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
66 535
–
Gruppe „ZIP Parameters“
AutoRun Zip
Aktiviert die Produktion von ZIP-
Daten beim Einschalten.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Zone Produced EPR
Die erwartete
Paketgeschwindigkeit in ms.
Definiert die Geschwindigkeit, mit der ZIP-Daten produziert werden. Der Standardwert ist
75 ms.
Zone Produced PIT
Die Produktionsperrzeit in ms.
Definiert die minimale Zeit zwischen der Produktion von
Zustandsänderungsdaten.
Zone #1 MAC ID
Die Netzknotenadresse des
Geräts, dessen Daten für Zone 1 konsumiert werden.
Zone #2 MAC ID
Die Netzknotenadresse des
Geräts, dessen Daten für Zone 2 konsumiert werden.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Serie 283 – Programmierbare Parameter
69
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
70
Abrufen/Festlegen
USINT
ZIP Parameters
64
64
–
0
71
Abrufen/Festlegen
USINT
ZIP Parameters
64
64
–
0
67
Abrufen/Festlegen
BOOL
ZIP Parameters
0
1
0
68
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
4-23
4-24 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Zone #3 MAC ID
Die Netzknotenadresse des
Geräts, dessen Daten für Zone 3 konsumiert werden.
Zone #4 MAC ID
Die Netzknotenadresse des
Geräts, dessen Daten für Zone 4 konsumiert werden.
Zone #1 Health
Konsumierter Nur-Lesen-
Verbindungsstatus für Zone 1.
0 = OK
1 = Nicht OK
Zone #2 Health
Konsumierter Nur-Lesen-
Verbindungsstatus für Zone 2.
0 = OK
1 = Nicht OK
Zone #3 Health
Konsumierter Nur-Lesen-
Verbindungsstatus für Zone 3.
0 = OK
1 = Nicht OK
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
74
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
75
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
72
Abrufen/Festlegen
USINT
ZIP Parameters
64
64
–
0
73
Abrufen/Festlegen
USINT
ZIP Parameters
64
64
–
0
76
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
Zone #4 Health
Konsumierter Nur-Lesen-
Verbindungsstatus für Zone 4.
0 = OK
1 = Nicht OK
Serie 283 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
77
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
4-25
Zone #1 Mask
Konsumierte Datenmaske mit
Bit-Nummerierung für Zone 1.
Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte
Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
78
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
Zone #2 Mask
Konsumierte Datenmaske mit
Bit-Nummerierung für Zone 2.
Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte
Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #3 Mask
Konsumierte Datenmaske mit
Bit-Nummerierung für Zone 3.
Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte
Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
79
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
80
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
Zone #4 Mask
Konsumierte Datenmaske mit
Bit-Nummerierung für Zone 4.
Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte
Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
81
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
4-26 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Zone #1 Offset
Der Byte-Offset im Teil mit den
ZIP-Daten der DeviceLogix-
Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten
Daten-Bytes für Zone 1 geschrieben werden.
Zone #2 Offset
Der Byte-Offset im Teil mit den
ZIP-Daten der DeviceLogix-
Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten
Daten-Bytes für Zone 2 geschrieben werden.
Zone #3 Offset
Der Byte-Offset im Teil mit den
ZIP-Daten der DeviceLogix-
Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten
Daten-Bytes für Zone 3 geschrieben werden.
Zone #4 Offset
Der Byte-Offset im Teil mit den
ZIP-Daten der DeviceLogix-
Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten
Daten-Bytes für Zone 4 geschrieben werden.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #1 EPR
Die erwartete
Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 1. Falls konsumierte
Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die
Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter “Zone #1
Health“ wird
1 = Nicht OK ausgegeben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
84
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters
1
0
–
0
85
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters
1
0
–
0
82
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
7
0
–
0
83
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters
7
0
–
0
86
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
Zone #2 EPR
Die erwartete
Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 1. Falls konsumierte
Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die
Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter “Zone #2
Health“ wird
1 = Nicht OK ausgegeben.
Serie 283 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
87
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters ms
0
65 535
4-27
Standardwert 75
Zone #3 EPR
Die erwartete
Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 1. Falls konsumierte
Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die
Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter „Zone #3
Health“ wird
1 = Nicht OK ausgegeben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
88
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
89
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters ms
0
65 535
Zone #4 EPR
Die erwartete
Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 1. Falls konsumierte
Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die
Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter „Zone #4
Health“ wird
1 = Nicht OK ausgegeben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #1 Control
Steuerungswort der Zone 1. Standardmäßig sind Bit 0 und Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren 1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung 1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung 1 = Polling-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung 1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der
Bit4 = Multicast-Polling
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
75
90
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
3
4-28 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Zone #2 Control
Steuerungswort der Zone 2. Standardmäßig sind Bit 0 und Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren 1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung 1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung 1 = Polling-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung 1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit4 = Multicast-Polling 1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #3 Control
Steuerungswort der Zone 3. Standardmäßig sind Bit 0 und Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren 1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung 1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung 1 = Polling-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung 1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit4 = Multicast-Polling 1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #4 Control
Steuerungswort der Zone 3. Standardmäßig sind Bit 0 und Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren 1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung 1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung 1 = Polling-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung 1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit4 = Multicast-Polling 1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #1 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 1 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem
Wert des Parameters „Device
Value Key“ im Gerät
übereinstimmen, dessen Daten für Zone 1 konsumiert werden.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
91
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
225
3
92
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
225
3
93
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
3
3
94
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
Zone #2 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 2 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem
Wert des Parameters „Device
Value Key“ im Gerät
übereinstimmen, dessen Daten für Zone 2 konsumiert werden.
Serie 283 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
95
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
4-29
Zone #3 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 3 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem
Wert des Parameters „Device
Value Key“ im Gerät
übereinstimmen, dessen Daten für Zone 3 konsumiert werden.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
96
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
-
0
65 535
0
Zone #4 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 4 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem
Wert des Parameters „Device
Value Key“ im Gerät
übereinstimmen, dessen Daten für Zone 4 konsumiert werden.
Device Value Key
Dieser Wert wird in den letzten
2 Daten-Bytes produziert, wenn eine der ZIP-Assemblies für die
Datenproduktion ausgewählt wurde.
Zone Ctrl Enable
Globale Aktivierung der
ZIP-Peer-to-Peer-
Nachrichtenübermittlung. Dieser
Parameter muss deaktiviert werden, bevor Änderungen an der ZIP-Konfiguration für das
Gerät vorgenommen werden können.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
97
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
98
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
99
Abrufen/Festlegen
BOOL
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
4-30 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Gruppe „Soft Start Display“
Phase A Current
Dieser Parameter stellt den
Strom von Phase A zur
Verfügung, gemessen in
Inkrementen von einem Zehntel eines Amperes.
Phase B Current
Dieser Parameter stellt den
Strom von Phase B zur
Verfügung, gemessen in
Inkrementen von einem Zehntel eines Amperes.
Phase C Current
Dieser Parameter stellt den
Strom von Phase C zur
Verfügung, gemessen in
Inkrementen von einem Zehntel eines Amperes.
Average Current
Dieser Parameter stellt den
Durchschnittstrom zur
Verfügung, gemessen in
Inkrementen von einem Zehntel eines Amperes.
% Therm Utilized
Dieser Parameter zeigt den
Prozentsatz der genutzten
Wärmekapazität an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
103
Abrufen/Festlegen
INT
Soft Start Display xx,x A
0
32 767
0
104
Abrufen/Festlegen
INT
Soft Start Display xx,x A
0
32 767
0
101
Abrufen/Festlegen
INT
Soft Start Display xx,x A
0
32767
0
102
Abrufen/Festlegen
INT
Soft Start Display xx,x A
0
32 767
0
105
Abrufen/Festlegen
USINT
Soft Start Display
% Nennstrom
0
100
0
Soft Start Setup
Serie 283 – Programmierbare Parameter 4-31
Overload Class
Über diesen Parameter kann der
Installierende die Überlastklasse auswählen.
1 = Überlastklasse 10
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
107
Abrufen/Festlegen
INT
Soft Start Display Setup
1
1
A
1
FLA Setting
Mit diesem Parameter wird der
Volllast-Nennstrom des Motors programmiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
106
Abrufen/Festlegen
INT
Soft Start Setup
A
Siehe Tabelle 3.2
Siehe Tabelle 3.2
Siehe Tabelle 3.2
Tabelle 4.2 FLA-Einstellbereiche und Standardwerte (mit angegebener
Einstellgenauigkeit)
FLA-Strombereich (A)
Minimaler Wert
1,1
3,0
5,3
6,3
Maximaler Wert
3,0
5,5
7,6
16,0
Standardwert
1,1
3,0
5,3
6,3
OL Reset Level
Über diesen Parameter kann der
Installierende den Prozentsatz der Wärmekapazität auswählen, bei dem eine Überlast gelöscht werden kann.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Start Time
Über diesen Parameter kann der
Installierende die Startzeit zwischen 1 und 45 Sekunden festlegen.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Die empfohlene maximale Startzeit ist 15 Sekunden.
108
Abrufen/Festlegen
USINT
Soft Start Setup
% Nennstrom
0
100
75
109
Abrufen/Festlegen
USINT
Soft Start Setup
Sekunden
1
45
10
4-32 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Start Mode
Über diesen Parameter kann der
Installierende entweder einen
Softstopp oder den
Stromgrenzwert festlegen.
1 = Stromgrenzwert
0 = Softstart
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
110
Abrufen/Festlegen
BOOL
Soft Start Setup
1
0
–
0
Current Limit
Über diesen Parameter kann der
Installierende den Wert des
Stromgrenzwerts mit 150 % bis
600 % des Nennstroms festlegen.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Die empfohlene Einstellung für den maximalen Stromgrenzwert ist 350 %.
111
Abrufen/Festlegen
UINT
Soft Start Setup
% der Motor-FLA
150
600
350
Initial Torque
Dieser Parameter ermöglicht es dem Installierenden, für das
Anfangsdrehmoment die maximale Spannung auszuwählen. Dieses
Anfangsdrehmoment kann mit
0–90 % des Drehmoments bei blockiertem Rotor festgelegt werden.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
112
Abrufen/Festlegen
USINT
Soft Start Setup
% des Drehmoments bei blockiertem Rotor
0
90
60
Die empfohlene Einstellung für das maximale Anfangsdrehmoment ist 65 %.
Soft Stop Time
Die SoftStop-Funktion kann mit
Anwendungen verwendet werden, die ein verlängertes
Auslaufen bis zum Stillstand erfordern. Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann die Zeit für die abfallende Spannungsrampe auf einen Wert zwischen 0 und 90
Sekunden festgelegt werden. Der
Motor stoppt, wenn die
Motorspannung auf einen Punkt sinkt, bei dem das
Lastdrehmoment größer als das
Motordrehmoment ist.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Die empfohlene maximale Softstoppzeit ist 45 Sekunden.
113
Abrufen/Festlegen
USINT
Soft Start Setup
Sekunden
0
90
0
Kick Start
Ein Kickstart bzw. eine
Anlaufanhebung zu Beginn der
Startbetriebsart soll einen
Stromimpuls von 450 % des
Nennstroms liefern. Für den
Kickstart kann eine Zeit von 0,0 bis 1,5 Sekunden eingestellt werden. Auf diese Weise kann der Motor beim Anlauf zusätzliches Drehmoment entwickeln, um Lasten in
Bewegung zu setzen, die eine
Anlaufanhebung benötigen.
Serie 283 – Programmierbare Parameter
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
114
Abrufen/Festlegen
USINT
Soft Start Setup
0,0 s
0,0
1,5
4-33
Standardwert 0,0
SCR Temp Reset Mode
Die SMC-3 überwacht die
Thyristortemperatur mithilfe interner Thermistoren. Wenn die maximale Nenntemperatur der
Leistungselemente erreicht ist, schaltet der Mikrocomputer die
SMC aus, während über LEDs ein
Temperaturfehler des
Kühlkörpers angezeigt wird.
0 = Manuell
1 = Automatischer
Rücksetzvorgang
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Phasenrotation
Die 3-phasige Eingangsleistung wird vor dem Start überprüft, sofern sie aktiviert ist. Wird eine falsche Phasenlage der
Eingangsleistung erkannt, wird der Start abgebrochen und ein
Fehler angezeigt.
0 = Deaktiviert
1 = Aktiviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
115
Abrufen/Festlegen
BOOL
Soft Start Setup
–
0
1
0
116
Abrufen/Festlegen
BOOL
Soft Start Setup
–
0
1
0
4-34 Serie 283 – Programmierbare Parameter
Einführung
Parameterprogrammierung
Parametergruppenliste
Kapitel
5
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
In diesem Kapitel sind alle programmierbaren Parameter mit deren jeweiligen Funktionen für Volt-pro-Hertz-Steuerungen der Serie 284 beschrieben.
Für alle dezentralen Motorsteuerungen stehen ein allgemeiner
Parametersatz sowie ein für den jeweiligen Startertyp typischer
Parametersatz zur Verfügung.
In Kapitel 8, Inbetriebnahme von DeviceNet™ finden Sie
Anweisungen dazu, wie Sie mithilfe von RSNetWorx
™
for
DeviceNet
™
Parametereinstellungen ändern können.
Kapitel 11, Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
enthält Anweisungen zum Ändern der Parametereinstellungen, wenn
Sie die Serie 284A mit dezentralen ArmorPoint®-E/A-Produkten einsetzen.
Wichtig: Mithilfe von Parameter 47, Set to Defaults, kann der
Installierende alle Parameter auf die werkseitigen
Standardeinstellungen zurücksetzen. Dabei wird nach dem Aus- und Einschalten der DeviceNet-
Stromversorgung auch die MAC-ID auf ihre werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt, wenn die
Schalter auf einen Wert von >63 gesetzt sind.
Wichtig: Die geänderten Parametereinstellungen, die in das
ArmorStart®-Modul heruntergeladen wurden, werden sofort wirksam (auch während des Betriebs).
Wichtig: Änderungen an Parametereinstellungen, die in einem
Konfigurations-Tool wie RSNetWorx for DeviceNet vorgenommen wurden, werden im ArmorStart-Modul erst wirksam, wenn die für die Installation verantwortliche Person die neuen Einstellungen auf das
Gerät anwendet oder diese herunterlädt.
Die ArmorStart-Steuerung der Serie 284D umfasst zehn
Parametergruppen. In diesem Kapitel werden die Parameter aus den
Parametergruppen „DeviceLogix™ Setup“ (DeviceLogix™-
Einrichtung), „DeviceNet Setup“ (DeviceNet-Einrichtung), „Starter
Protection Setup“ (Starterschutzeinrichtung), „User I/O Setup“
(Anwender-E/A-Einrichtung), „Misc. Parameter Setup“ (Einrichtung verschiedener Parameter), „ZIP Parameters“ (ZIP-Parameter),
„Display Group“ (Anzeigegruppe), „Basic Program“
(Basisprogramm) und „Advanced Program“ (Erweitertes Programm) näher erläutert.
5-2 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Tabelle 5.A Parametergruppenliste
DeviceLogix
1 Hdw Inputs
2 Network Inputs
3 Network Outputs
4 Trip Status
5 Starter Status
6 DNet Status
7 Starter Command
8 Network Override
9 Comm Override
DeviceNet
10 Autobaud Enable
11 Consumed IO
Assy
12 Produced IO Assy
13 Prod Assy Word 0
14 Prod Assy Word 1
15 Prod Assy Word 2
16 Prod Assy Word 3
17 Consumed IO Size
18 Produced IO Size
19 Starter COS Mask
20 Net Out COS Mask
21 DNet Voltage
Starter Protection
22 Breaker Type
23 PrFltResetMode
24 Pr Fault Enable
25 Pr Fault Reset
26 StrtrDN FltState
27 StrtrDN FltValue
28 StrtrDN IdlState
29 StrtrDN IdlValue
61 Last PR Fault
62 Warning Status
ZIP Parameters
67 AutoRun Zip
68 Zone Produced EPR
69 Zone Produced PIT
70 Zone #1 MacId
71 Zone #2 MacId
72 Zone #3 MacId
73 Zone #4 MacId
74 Zone #1 Health
75 Zone #2 Health
76 Zone #3 Health
77 Zone #4 Health
78 Zone #1 Mask
79 Zone #2 Mask
80 Zone #3 Mask
81 Zone #4 Mask
82 Zone #1 Offset
83 Zone #2 Offset
84 Zone #3 Offset
85 Zone #4 Offset
86 Zone #1 EPR
87 Zone #2 EPR
88 Zone #3 EPR
89 Zone #4 EPR
90 Zone #1 Control
91 Zone #2 Control
92 Zone #3 Control
93 Zone #4 Control
94 Zone #1 Key
95 Zone #2 Key
96 Zone #3 Key
97 Zone #4 Key
98 Device Value Key
99 Zone Ctrl Enable
Group Display
101 Output Freq
102 Commanded Freq
103 Output Current
104 Output Voltage
105 DC Bus Voltage
106 Drive Status
107 Fault 1 Code
108 Fault 2 Code
109 Fault 3 Code
110 Process Display
112 Control Source
113 Contrl In Status
114 Dig In Status
115 Comm Status
116 Control SW Ver
117 Drive Type
118 Elapsed Run Time
119 Testpoint Data
120 Analog In 0…10 V
121 Analog In
4…20 mA
122 Reserviert
123 Reserviert
124 Drive Temp
User I/O
30 Off-to-On Delay
31 On-to-Off Delay
32 In Sink/Source
33 OutA Pr FltState
34 OutA Pr FltValue
35 OutA DN FltState
36 OutA DN FltValue
37 OutA DN IdlState
38 OutA DN IdlValue
39 OutB Pr FltState
40 OutB Pr FltValue
41 OutB DN FltState
42 OutB DN FltValue
43 OutB DN IdlState
44 OutB DN IdlValue
Basic Program
131 Motor NP Volts
132 Motor NP Hertz
133 Motor OL
Current
134 Minimum Freq
135 Maximum Freq
136 Start Source
137 Stop Mode
138 Speed
Reference
139 Accel Time 1
140 Decel Time 1
141 Reset To Defalts
142 Reserviert
143 Motor OL Ret
Miscellaneous
45 Keypad Mode
46 Keypad Disable
47 Set to Defaults
56 Base Enclosure
57 Base Option
58 Wiring Option
59 Starter Enclosure
60 Start Option
Drive DeviceNet
48 Drive Control
49 Drvin PrFltState
50 Drvin PrFltValue
51 Drvin DNFltState
52 Drvin DNFltValue
53 Drvin DNFltState
54 Drvin DNFltValue
55 High Speed En
Advanced Program
151 Digital In1 Sel
152 Digital In2 Sel
153 Digital In3 Sel
154 Digital In4 Sel
155 Relay Out Sel
156 Relay Out Level
157 Relay Out LevelF
158 Reserviert
159 Reserviert
160 Reserviert
161 Reserviert
162 Reserviert
163 Reserviert
164 Reserviert
165 Reserviert
166 Reserviert
167 Accel Time 2
168 Decel Time 2
169 Internal Freq
170 Preset Freq 0
171 Preset Freq 1
172 Preset Freq 2
173 Preset Freq 3
174 Reserviert
175 Reserviert
176 Reserviert
177 Reserviert
178 Jog Frequency
179 Jog Accel/Decel
180 DC Brake Time
181 DC Brake Level
182 DB Resistor Sel
183 S Curve %
184 Boost Select
185 Reserviert
186 Reserviert
187 Reserviert
188 Maximum Voltage
189 Current Limit 1
190 Motor OL Select
191 PWM Frequency
192 Auto Rstrt Tries
193 Auto Rstrt Delay
194 Start At PowerUp
195 Reverse Disable
196 Flying Start En
197 Compensation
198 SW Current Trip
199 Process Factor
200 Fault Clear
201 Program Lock
202 Testpoint Sel
203 Comm Data Rate
204 Comm Node Addr
205 Comm Loss Action
206 Comm Loss Time
207 Comm Format
208 Language Set
209 Reserviert
210 Anlg In 0…10 V Lo
211 Anlg In 0…10 V Hi
212 Anlg In 4…20 mA
Lo
213 Anlg In4…20 mA Hi
214 Slip Hertz @ FLA
215 Process Time Lo
216 Process Time Hi
.
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Gruppe „DeviceLogix“
Hdw Inputs
Dieser Parameter zeigt den Status der Hardwareeingänge an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
1
Abrufen
WORT
DeviceLogix
15
0
–
0
Network Inputs
Dieser Parameter zeigt den Status der Netzwerkeingänge an.
–
–
–
–
–
–
15
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
14
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
13
–
–
–
–
12
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
3
–
–
–
X
–
X
–
–
–
–
6
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
8
–
Bit
7
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
Bit
2
–
–
X
–
Nicht verfügbar für die Serie 284A.
1
–
X
–
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
5
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
4
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
2
–
–
–
–
0
X
–
–
–
2
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
65 535
0
–
–
–
–
X
–
1
–
–
–
–
Funktion
Eingang 0
Eingang 1
Eingang 2
Eingang 3
Funktion
Netzwerkeingang 0
Netzwerkeingang 1
Netzwerkeingang 2
Netzwerkeingang 3
Netzwerkeingang 4
Netzwerkeingang 5
Netzwerkeingang 6
Netzwerkeingang 7
Netzwerkeingang 8
Netzwerkeingang 9
–
–
–
–
–
–
0
X
–
–
–
5-3
5-4
–
X
–
–
–
14
–
–
–
X
–
–
15
–
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
X
–
–
–
–
13
–
–
–
–
–
X
12
–
11
–
X
–
–
–
–
10
X
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
8
–
Bit
7
–
–
–
–
–
–
6
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
–
2
–
–
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
1
–
–
–
–
–
–
0
–
Funktion
Netzwerkeingang 10
Netzwerkeingang 11
Netzwerkeingang 12
Netzwerkeingang 13
Netzwerkeingang 14
Netzwerkeingang 15
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Network Outputs
Dieser Parameter zeigt den Status der Netzwerkausgänge an.
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
13
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
14
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
12
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
6
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
Bit
7
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
5
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
3
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
32 767
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
0
X
Funktion
Netzwerkausgang 8
Netzwerkausgang 9
Netzwerkausgang 10
Netzwerkausgang 11
Netzwerkausgang 12
Netzwerkausgang 13
Netzwerkausgang 14
Netzwerkausgang 0
Netzwerkausgang 1
Netzwerkausgang 2
Netzwerkausgang 3
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 7
5-5
5-6 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Trip Status
Dieser Parameter gibt an, ob eine Auslösung stattfand oder nicht.
–
–
–
–
14
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
15
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
X
13
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
12
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
11
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
10
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
4
Abrufen
WORT
DeviceLogix Setup
–
0
65 535
0
–
–
–
–
6
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
Bit
–
–
–
–
7
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
5
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
3
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
2
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
Funktion
0
–
–
–
–
X
–
–
Kurzschluss
Überlast
Phasenkurzschluss
Erdschluss
Abschaltung
Steuerspannung
E/A-Fehler
–
–
–
–
Übertemperatur
Überstrom
– Dnet-Stromverlust
–
–
Interne
Kommunikation
DC-Bus-Fehler
EEprom
Hardwarefehler
–
–
Neustartwiederholungen
Sonstige Fehler
Nicht verfügbar für Einheiten der Serie 284A.
Weist bei Serie 284 auf einen DB1-Kommunikationsfehler hin.
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen 5-7
Starter Status
Dieser Parameter zeigt den Status des Starters an.
–
–
–
–
14
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
15
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
12
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
13
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
11
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
5
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
65 535
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
8
–
–
–
–
–
Bit
–
–
X
–
7
–
–
–
–
–
–
X
–
–
6
–
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
–
X
–
–
–
–
3
–
–
–
X
–
–
–
–
–
2
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Bezieht sich auf den Zustand des stromliefernden Bremsschützes.
Bezieht sich auf den Zustand des Ausgangsschützes.
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1
–
X
–
–
–
–
–
–
–
0
X
–
–
–
–
Funktion
Ausgelöst
Warnung
Vorwärtsbetrieb
Rückwärtsbetrieb
Bereit
Netzsteuerungsstatus
Netzreferenzstatus
Auf Sollwert
Frequenzumrichter
Opto1
Frequenzumrichter
Opto2
Tastatur Tippbetrieb
Tastatur Hand
HOA-Zustand
140M Ein
Schütz 1
Schütz 2
14
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
15
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
5-8 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Dnet Status
Dieser Parameter zeigt den Status der DeviceNet-Verbindung an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
13
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
12
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Starter Command
Dieser Parameter zeigt den Befehl des Starters an.
9
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
Bit
7
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
6
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
7
–
–
–
–
X
–
–
–
6
–
X
–
–
–
–
–
–
5
X
–
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
X
–
–
–
–
Bit
3
–
–
X
–
–
–
–
–
2
–
–
–
–
–
–
–
X
1
–
–
–
–
–
–
X
–
0
–
–
–
–
–
X
–
–
6
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
65 535
0
Funktion
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
Exp. Verbindung
E/A-Verbindung
Exp. Fehler
E/A-Fehler
E/A-Leerlauf
Reserviert
ZIP-1-Verbindung
ZIP-1-Fehler
ZIP-2-Verbindung
ZIP-2-Fehler
ZIP-3-Verbindung
ZIP-3-Fehler
ZIP-4-Verbindung
ZIP-4-Fehler
7
Abrufen/Festlegen
WORT
DeviceLogix
–
0
255
0
Funktion
Vorwärtsbetrieb
Rückwärtsbetrieb
Fehler-Reset
Tippbetrieb vorwärts
Tippbetrieb rückwärts
Reserviert
Anwenderausgang A
Anwenderausgang B
Network Override
Dieser Parameter ermöglicht der lokalen Logik das Überbrücken eines
Netzwerkfehlers.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Comm Override
Dieser Parameter ermöglicht der lokalen Logik das Überbrücken eines Ausfalls der
E/A-Verbindung.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
8
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceLogix
1
0
–
0
9
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceLogix
–
0
1
0
5-9
5-10 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Gruppe „DeviceNet“
Autobaud Enable
Wenn dieser Parameter aktiviert ist, versucht das Gerät, die Baudrate im Netzwerk zu bestimmen und konfiguriert die Baudrate entsprechend (sofern Datenverkehr im
Netzwerk vorliegt). Damit die Baudrate automatisch festgelegt werden kann, muss im Netzwerk mindestens ein Knoten mit einer festgelegten Baudrate vorhanden sein.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Consumed I/O Assy
Mit diesem Parameter wird das Format der konsumierten E/A-Daten ausgewählt.
Produced I/O Assy
Mit diesem Parameter wird das Format der produzierten E/A-Daten ausgewählt.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Prod Assy Word 0
Dieser Parameter dient zum Erstellen der Bytes 0–1 für das produzierte
Assembly 120.
Produced Assy Word 1
Dieser Parameter dient zum Erstellen der Bytes 2–3 für das produzierte
Assembly 120.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
10
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceNet
1
1
–
0
11
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
188
164
12
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
190
165
13
Abrufen/Festlegen
INT
DeviceNet
–
0
216
1
14
Abrufen/Festlegen
INT
DeviceNet
–
0
216
4
Prod Assy Word 2
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Dieser Parameter dient zum Erstellen der Bytes 4–5 für das produzierte
Assembly 120.
Prod Assy Word 3
Dieser Parameter dient zum Erstellen der Bytes 6–7 für das produzierte
Assembly 120.
Consumer I/O Size
Dieser Parameter ist der Tx-Größe des Scanners (Scanner Tx Size) zugeordnet.
Produced I/O Size
Dieser Parameter ist der Rx-Größe des Scanners (Scanner Rx Size) zugeordnet.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheit
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheit
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
18
Abrufen
USINT
DeviceNet
–
0
8
4
0
8
4
17
Abrufen
USINT
DeviceNet
–
15
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
216
5
16
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
216
6
5-11
5-12 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Starter COS Mask
Über diesen Parameter kann der Installierende die Zustandsänderungsbedingungen definieren, die dazu führen, dass eine Zustandsänderungsnachricht erstellt wird.
13
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
12
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
5
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
7
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
Bit
6
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
Reserviert für Einheiten der Serie 284A.
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
19
Abrufen/Festlegen
WORT
DeviceNet
–
0
16 383
16 383
Funktion
Ausgelöst
Warnung
Vorwärtsbetrieb
Rückwärtsbetrieb
Bereit
Netzsteuerungsstatus
Netzreferenzstatus
Auf Sollwert
Anwendereingang 1
Anwendereingang 2
Anwendereingang 3
Anwendereingang 4
HOA-Zustand
140M Ein
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen 5-13
Net Out COS Mask
Dieser Parameter setzt das Bit, mit dem eine Zustandsänderungsnachricht am
Netzwerkausgang getriggert wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
13
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
14
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
12
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Dnet Voltage
Dieser Parameter stellt die Spannungsmessung für das DeviceNet-Netzwerk zur
Verfügung.
6
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
Bit
7
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
20
Abrufen/Festlegen
WORT
DeviceNet
–
0
32 767
0
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
Funktion
Netzwerkausgang 0
Netzwerkausgang 1
Netzwerkausgang 2
Netzwerkausgang 3
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 7
Netzwerkausgang 8
Netzwerkausgang 9
Netzwerkausgang 10
Netzwerkausgang 11
Netzwerkausgang 12
Netzwerkausgang 13
Netzwerkausgang 14
21
Abrufen
UINT
DeviceNet
V
0
6500
0
5-14 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Gruppe „Starter Protection“
Breaker Type
Dieser Parameter verweist auf die in diesem Produkt verwendete 140M-Serie.
0 = 140M-D8N-C10
1 = 140M-D8N-C25
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
PrFlt Reset Mode
Dieser Parameter entspricht dem Rücksetzmodus für den Schutzfehler.
0 = Manuell
1 = Automatisch
Pr Fault Enable
Dieser Parameter aktiviert den Schutzfehler, indem das Bit auf 1 gesetzt wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
–
–
–
–
14
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
15
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
X
–
12
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
13
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
10
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
11
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
Bit
–
–
–
–
7
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
6
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
3
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
5
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
2
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
0
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
Funktion
Kurzschluss
Überlast
Phasenkurzschluss
Erdschluss
Abschaltung
Steuerspannung
E/A-Fehler
Übertemperatur
Überstrom
DNet-Stromverlust
Interne
Kommunikation
DC-Bus-Fehler
EEprom
Hardwarefehler
Neustartwiederholungen
Sonstige Fehler
22
Abrufen
BOOL
Starter Protection
1
–
–
0
23
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
–
0
1
0
24
Abrufen/Festlegen
WORT
Starter Protection
–
0
65 535
64 927
Pr Fault Reset
Über diesen Parameter wird der Schutzfehler bei einem Übergang von 0 >1 zurückgesetzt.
StrtrDN FltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 27, wie der Starter bei einem DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist er auf 1 gesetzt, wird der letzte
Zustand gehalten. Ist er auf 0 gesetzt, wechselt er bei DN-Fehlern auf den DnFlt-
Wert wie durch Parameter 27 definiert.
StrtrDN FltValue
Dieser Parameter bestimmt, ob der Starter beim Auftreten eines DeviceNet-Fehlers einen Befehl erhält und ob Parameter 26 auf 0 gesetzt wird.
0 = AUS
1 = EIN
StrtrDN IdlState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 29, wie der Starter reagiert, wenn sich ein DeviceNet-Netzwerk im Leerlauf befindet. Ist er auf 1 gesetzt, wird der letzte Zustand gehalten. Ist er auf 0 gesetzt, wechselt er bei DN-Fehlern auf den
DnFlt-Wert wie durch Parameter 29 definiert.
0 = Zum Leerlaufwert wechseln
1 = Letzten Zustand halten
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
27
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
28
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
25
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
26
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
–
0
1
0
5-15
StrtrDN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den der Starter annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 28 auf 0 gesetzt ist.
0 = AUS
1 = EIN
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
29
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
5-16
Warning Status
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Last PR Fault
1 = Hardwarekurzschluss
2 = Reserviert
3 = Motorüberlast (PF-Fehlercode 7)
4 = Frequenzumrichterüberlast (PF-Fehlercode 64)
5 = Phase U zu Erde
6 = Phase V zu Erde
7 = Phase W zu Erde
8 = Kurzschluss Phase UV
(PF-Fehlercode 38)
(PF-Fehlercode 39)
(PF-Fehlercode 40)
(PF4-Fehlercode 41)
9 = Kurzschluss UW
10 = Kurzschluss Phase VW
11 = Erdschluss
12 = Abschaltung
13 = Steuerspannungsverlust
14 = Steuerspannungssicherung
15 = Kurzschluss Eingang
16 = Ausgangssicherung
(PF-Fehlercode 42)
(PF-Fehlercode 43)
(PF-Fehlercode 13)
(PF-Fehlercode 6)
17 = Übertemperatur
18 = Kühlkörper Übertemperatur (PF-Fehlercode 8)
19 = Hardwareüberstrom
20 = Softwareüberstrom
(PF-Fehlercode 12)
(PF-Fehlercode 63)
21 = DNet-Stromverlust
22 = Interne Kommunikation
23 = Kommunikationsausfall
Frequenzumrichter
24 = Stromverlust
25 = Unterspannung
26 = Überspannung
27 = MCB-EEPROM
(PF-Fehlercode 81)
(PF-Fehlercode 3)
(PF-Fehlercode 4)
(PF-Fehlercode 5)
28 = Basis-EEPROM
29 = Frequenzumrichter-
EEPROM
30 = Falsche Basis
(PF-Fehlercode 100)
31 = Lüfterdrehzahl
32 = Leistungsteil
33 = Frequenzumrichter
E/A-Platine
(PF-Fehlercode 70)
(PF-Fehlercode 122)
34 = Neustartwiederholungen (PF-Fehlercode 33)
35 = Frequenzumrichter Fehler
Hilfseingang
36 = Analogeingang
(PF-Fehlercode 2)
(PF-Fehlercode 29)
37 = Frequenzumrichterparameter zurücksetzen (PF-Fehlercode 48)
38 = Automatische
SCV-Einstellung
39 = Stromliefernde Bremse
40 = Reserviert
41 = DB1-Kommunikation
42 = DB1-Fehler
(PF-Fehlercode 80)
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Dieser Parameter warnt den Anwender vor einer Bedingung, ohne in den Fehlerzustand zu wechseln.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
61
Abrufen
UINT
Starter Protection
–
0
45
0
62
Abrufen
WORT
Starter Protection
–
0
65 535
0
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen 5-17
15 14 13 12 11 10 9 8
Bit
7 6 5 4 3 2
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Nicht verfügbar für Einheiten der Serie 284A.
Gruppe „User I/O“
Off-to-On Delay
Dieser Parameter ermöglicht es dem Installierenden, eine Zeitverzögerung zu programmieren, bevor ein Eingang als eingeschaltet gemeldet wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
1
X
On-to-Off Delay
Dieser Parameter ermöglicht es dem Installierenden, eine Zeitverzögerung zu programmieren, bevor ein Eingang als ausgeschaltet gemeldet wird.
In Sink/Source
Dieser Parameter ermöglicht es dem Installierenden, die Eingänge als stromziehend oder stromliefernd zu programmieren.
0 = Stromziehend
1 = Stromliefernd
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Nicht verfügbar für Einheiten der Serie 284A.
0
X
Warnung
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Steuerspannung
E/A-Warnung
Reserviert
Phasenasymmetrie
DeviceNet
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Hardware
Reserviert
Reserviert
30
Abrufen/Festlegen
UINT
User I/O ms
0
65 000
0
31
Abrufen/Festlegen
UINT
User I/O ms
0
65 000
0
32
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
5-18
OutA Pr FltState
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 34, wie Ausgang A auf eine
Schutzauslösung reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, arbeitet Ausgang A weiterhin entsprechend den über das Netzwerk empfangenen Befehlen. Ist der
Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich Ausgang A, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 34 definiert.
OutA Pr FltValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang A annimmt, wenn eine
Auslösung auftritt und Parameter 33 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
OutA DN FltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 36, wie Ausgang A bei einem DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, behält
Ausgang A den Zustand vor der Auslösung bei. Ist der Parameter auf 0 gesetzt,
öffnet oder schließt sich Ausgang A, wie gemäß der Einstellung von Parameter 36 definiert.
OutA DN FltValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang A annimmt, wenn ein
DeviceNet-Netzwerkfehler auftritt und Parameter 35 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
OutA DN IdlState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 38, wie Ausgang A reagiert, wenn sich das DeviceNet-Netzwerk im Leerlauf befindet. Ist der Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich Ausgang A, wie gemäß der Einstellung von
Parameter 38 definiert.
Die DeviceNet-Fehlerparameter (DN Flt) haben Vorrang vor den DeviceNet-
Leerlaufparametern (Dn Idl).
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
35
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
36
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
33
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
34
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
37
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
OutA DN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang A annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 37 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
38
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
5-19
OutB Pr FltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 40, wie Ausgang B auf eine
Schutzauslösung reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, arbeitet Ausgang B weiterhin entsprechend den über das Netzwerk empfangenen Befehlen. Ist der
Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich Ausgang B, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 40 definiert.
OutB Pr FltValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang B annimmt, wenn eine
Auslösung auftritt und Parameter 39 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
OutB DN FltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 42, wie Ausgang B bei einem DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, behält
Ausgang B den Zustand vor der Auslösung bei. Ist der Parameter auf 0 gesetzt,
öffnet oder schließt sich Ausgang B, wie gemäß der Einstellung von Parameter 42 definiert.
OutB DN FltValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang B annimmt, wenn ein
DeviceNet-Netzwerkfehler auftritt und Parameter 41 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
41
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
42
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
39
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
40
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
5-20
OutB DN IdlState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 44, wie Ausgang B reagiert, wenn sich das DeviceNet-Netzwerk im Leerlauf befindet. Ist der Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich Ausgang B, wie gemäß der Einstellung von
Parameter 44 definiert.
Die DeviceNet-Fehlerparameter (DN Flt) haben Vorrang vor den DeviceNet-
Leerlaufparametern (Dn Idl).
OutB DN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang B annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 43 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
43
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
44
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Gruppe „Miscellaneous“
Keypad Mode
Über diesen Parameter wird die Tastatur als rastend oder tastend konfiguriert.
0 = Rastend
1 = Tastend
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
45
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
1
0
–
0
5-21
Keypad Disable
Über diesen Parameter werden alle Tastaturfunktionen deaktiviert, mit Ausnahme der Tasten „OFF“ und „RESET“.
0 = Nicht deaktiviert
1 = Deaktiviert
Set To Defaults
Ist dieser Parameter auf 1 gesetzt, wird das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
0 = Keine Funktion
1 = Auf Standardeinstellungen setzen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
46
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
–
0
1
0
47
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
1
0
–
0
Base Enclosure
Gibt die Gehäuse-Nennleistung der ArmorStart-Basiseinheit an.
0 = IP67
1 = Nema 4X
2–15 = Reserviert
Base Options
Gibt die Optionen für die ArmorStart-Basiseinheit an.
Bit 0 = Ausgangssicherung
Bit 1 = Sicherheitsüberwachung
Bit 2 = CP-Sicherungserkennung
Bit 3–7 = Reserviert
Bit 8 = 10-A-Basis
Bit 9 = 25-A-Basis
Bit 10–15 = Reserviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
56
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
0
57
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
0
5-22
Wiring Options
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Bit 0 = Kabelkanal
Bit 1 = Runde Medien
Bit 2–15 = Reserviert
Starter Enclosure
Bit 0 = IP67
Bit 1 = NEMA 4x
Bit 2–15 = Reserviert
Starter Option
Bit 0 = HOA-Tastatur
Bit 1 = Sicherheitsüberwachung
Bit 2 = Stromliefernde Bremse
Bit 3 = Steuerungsbremse
Bit 4 = Dynamische Bremse
Bit 5 = Ausgangsschütz
Bit 6 = EMI-Filter
Bit 7 = 0–10-V-Analogeingang
Bit 8–15 = Reserviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
60
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
66 535
0
59
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
65 535
0
58
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
0
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Gruppe „Drive DeviceNet“
Drive Control
Dieser Parameter stellt den Status der Frequenzumrichterparameter zur Verfügung.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
48
Abrufen
WORT
Drive DeviceNet
–
0
4095
0
5-23
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
11 10 9
– – –
– – –
8
–
–
7
–
–
Drvin PrFltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 50, wie die
Digitaleingänge 1–2 des Frequenzumrichters reagieren, wenn eine
Schutzauslösung stattfindet. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, arbeiten die
Digitaleingänge 1–2 des Frequenzumrichters weiterhin entsprechend den über das
Netzwerk empfangenen Befehlen. Ist der Parameter auf 0 gesetzt, öffnen oder schließen die Digitaleingänge 1–4 (Parameter 151–154) abhängig von der
Einstellung in Parameter 50.
0 = Zum PrFlt-Wert wechseln
1 = PrFlt ignorieren
6
Bit
5
– –
– –
4
–
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
3
–
–
2
–
– X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1
–
Funktion
0
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
Beschleunigung 1 aktivieren
Beschleunigung 2 aktivieren
Verzögerung 1 aktivieren
Verzögerung 3 aktivieren
Frequenzauswahl 0
Frequenzauswahl 1
Frequenzauswahl 2
Reserviert
Frequenzumrichtereingang 1
Frequenzumrichtereingang 2
Frequenzumrichtereingang 3
Frequenzumrichtereingang 4
49
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
–
0
1
0
5-24
Drvin PrFltValue
StrtrDN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den Zustand, den die Digitaleingänge 1–2 annehmen, wenn sich das Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 53 auf 0 gesetzt ist.
0 = AUS
1 = EIN
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Dieser Parameter bestimmt den Zustand, den die Digitaleingänge 1–2 des
Frequenzumrichters annehmen, wenn eine Auslösung auftritt und Parameter 49 auf
0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Drvin DNFltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 52, wie die
Digitaleingänge 1–2 des Frequenzumrichters reagieren, wenn ein DeviceNet-Fehler auftritt. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, halten die Digitaleingänge 1–2 des
Frequenzumrichters den letzten Zustand. Ist er auf 0 gesetzt, wechseln die
Eingänge bei DN-Fehlern auf den DnFlt-Wert wie durch Parameter 52 definiert.
0 = Zum Fehlerwert wechseln
1 = Letzten Zustand halten
Drvin DNFlt Value
Dieser Parameter bestimmt, ob der Frequenzumrichter im Falle eines
DeviceNet-Fehlers Befehle erhält.
0 = AUS
1 = EIN
Drvin DNIdlState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 54, wie die
Digitaleingänge 1–2 des Frequenzumrichters reagieren, wenn sich ein DeviceNet-
Netzwerk im Leerlauf befindet. Ist er auf 1 gesetzt, wird der letzte Zustand gehalten.
Ist er auf 0 gesetzt, wechseln die Eingänge bei DN-Fehlern auf den DnFlt-Wert wie durch Parameter 54 definiert.
0 = Zum Fehlerwert wechseln
1 = Letzten Zustand halten
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
52
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
1
0
–
0
53
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
–
0
1
0
50
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
1
0
–
0
51
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
–
0
1
0
54
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
1
0
–
0
Gruppe „ZIP Parameters“
AutoRun Zip
Aktiviert die Produktion von ZIP-Daten beim Einschalten
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Zone Produced EPR
Die erwartete Paketgeschwindigkeit in ms. Definiert die Geschwindigkeit, mit der
ZIP-Daten produziert werden. Der Standardwert ist 75 ms.
Zone Produced PIT
Die Produktionsperrzeit in ms. Definiert die minimale Zeit zwischen der Produktion von Zustandsänderungsdaten.
Zone #1 MAC ID
Die Netzknotenadresse des Geräts, dessen Daten für Zone 1 konsumiert werden müssen. Ist dieser Parameter auf den Wert 64 gesetzt, wird die Datenkonsumierung deaktiviert.
Zone #2 MAC ID
Die Netzknotenadresse des Geräts, dessen Daten für Zone 2 konsumiert werden müssen. Ist dieser Parameter auf den Wert 64 gesetzt, wird die Datenkonsumierung deaktiviert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
69
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
70
Abrufen/Festlegen
USINT
ZIP Parameters
64
64
–
0
67
Abrufen/Festlegen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
68
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
71
Abrufen/Festlegen
USINT
ZIP Parameters
64
64
–
0
5-25
5-26
Zone #3 MAC ID
Die Netzknotenadresse des Geräts, dessen Daten für Zone 3 konsumiert werden müssen. Ist dieser Parameter auf den Wert 64 gesetzt, wird die Datenkonsumierung deaktiviert.
Zone #4 MAC ID
Die Netzknotenadresse des Geräts, dessen Daten für Zone 4 konsumiert werden müssen. Ist dieser Parameter auf den Wert 64 gesetzt, wird die Datenkonsumierung deaktiviert.
Zone #1 Health
Konsumierter Nur-Lesen-Verbindungsstatus für Zone 1.
0 = OK
1 = Nicht OK
Zone #2 Health
Konsumierter Nur-Lesen-Verbindungsstatus für Zone 2.
0 = OK
1 = Nicht OK
Zone #3 Health
Konsumierter Nur-Lesen-Verbindungsstatus für Zone 3.
0 = OK
1 = Nicht OK
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
74
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
75
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
72
Abrufen/Festlegen
USINT
ZIP Parameters
64
64
–
0
73
Abrufen/Festlegen
USINT
ZIP Parameters
64
64
–
0
76
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
Zone #4 Health
Konsumierter Nur-Lesen-Verbindungsstatus für Zone 4.
0 = OK
1 = Nicht OK
Zone #1 Mask
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Konsumierte Datenmaske mit Bit-Nummerierung für Zone 1. Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein
Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte Daten-Byte in die
DeviceLogix-Datentafel geschrieben.
Zone #2 Mask
Konsumierte Datenmaske mit Bit-Nummerierung für Zone 2. Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein
Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte Daten-Byte in die
DeviceLogix-Datentafel geschrieben.
Zone #3 Mask
Konsumierte Datenmaske mit Bit-Nummerierung für Zone 3. Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein
Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte Daten-Byte in die
DeviceLogix-Datentafel geschrieben.
Zone #4 Mask
Konsumierte Datenmaske mit Bit-Nummerierung für Zone 4. Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein
Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte Daten-Byte in die
DeviceLogix-Datentafel geschrieben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
79
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
80
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
77
Abrufen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
78
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
81
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
255
0
5-27
5-28
Zone #1 Offset
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Der Byte-Offset im Teil mit den ZIP-Daten der DeviceLogix-Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten Daten-Bytes für Zone 1 geschrieben werden.
Zone #2 Offset
Der Byte-Offset im Teil mit den ZIP-Daten der DeviceLogix-Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten Daten-Bytes für Zone 2 geschrieben werden.
Zone #3 Offset
Der Byte-Offset im Teil mit den ZIP-Daten der DeviceLogix-Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten Daten-Bytes für Zone 3 geschrieben werden.
Zone #4 Offset
Der Byte-Offset im Teil mit den ZIP-Daten der DeviceLogix-Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten Daten-Bytes für Zone 4 geschrieben werden.
Zone #1 EPR
Die erwartete Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von
Zone 1. Falls konsumierte Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die Zonenverbindung ausgegeben und für den
Parameter „Zone #1 Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
84
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters
1
0
–
0
85
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters
1
0
–
0
82
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
7
0
–
0
83
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters
7
0
–
0
86
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
Zone #2 EPR
Die erwartete Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von
Zone 1. Falls konsumierte Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die Zonenverbindung ausgegeben und für den
Parameter „Zone #2 Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Zone #3 EPR
Die erwartete Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von
Zone 1. Falls konsumierte Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die Zonenverbindung ausgegeben und für den
Parameter „Zone #3 Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Zone #4 EPR
Die erwartete Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von
Zone 1. Falls konsumierte Daten nicht mit dem Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die Zonenverbindung ausgegeben und für den
Parameter „Zone #4 Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Zone #1 Control
Steuerungswort der Zone 1.
Bit0 = Sicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung
Bit2 = Polling-Verbindung
Bit3 = Strobe-Verbindung
Bit4 = Multicast-Polling
Standardmäßig sind Bit 0 und Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
1 = Datensicherheit aktivieren
1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
1 = Polling-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
89
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
90
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
65 535
87
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
88
Abrufen/Festlegen
Einheit
ZIP Parameters ms
0
65 535
75
75
5-29
Zone #2 Control
Steuerungswort der Zone 2.
Bit0 = Sicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung
Bit2 = Polling-Verbindung
Bit3 = Strobe-Verbindung
Bit4 = Multicast-Polling
Standardmäßig sind Bit 0 und Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
1 = Datensicherheit aktivieren
1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
1 = Polling-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
91
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
3
3
5-30 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Zone #3 Control
Steuerungswort der Zone 3.
Bit0 = Sicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung
Bit2 = Polling-Verbindung
Bit3 = Strobe-Verbindung
Bit4 = Multicast-Polling
Standardmäßig sind Bit 0 und Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
1 = Datensicherheit aktivieren
1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
1 = Polling-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Zone #4 Control
Steuerungswort der Zone 3.
Bit0 = Sicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung
Bit2 = Polling-Verbindung
Bit3 = Strobe-Verbindung
Bit4 = Multicast-Polling
Standardmäßig sind Bit 0 und Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
1 = Datensicherheit aktivieren
1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
1 = Polling-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der
DNet-Gruppe 2 konsumieren.
1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Zone #1 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 1 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem Wert des Parameters „Device Value Key“ im Gerät übereinstimmen, dessen
Daten für Zone 1 konsumiert werden.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Zone #2 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 1 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem Wert des Parameters „Device Value Key“ im Gerät übereinstimmen, dessen
Daten für Zone 2 konsumiert werden.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
92
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
3
3
93
Abrufen/Festlegen
Byte
ZIP Parameters
–
0
3
3
94
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
95
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
Zone #3 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 1 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem Wert des Parameters „Device Value Key“ im Gerät übereinstimmen, dessen
Daten für Zone 3 konsumiert werden.
Zone #4 Key
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 1 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem Wert des Parameters „Device Value Key“ im Gerät übereinstimmen, dessen
Daten für Zone 4 konsumiert werden.
Device Value Key
Zone Ctrl Enable
Globale Aktivierung der ZIP-Peer-to-Peer-Nachrichtenübermittlung. Dieser
Parameter muss deaktiviert werden, bevor Änderungen an der ZIP-Konfiguration für das Gerät vorgenommen werden können.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Dieser Wert wird in den letzten 2 Daten-Bytes produziert, wenn eine der
ZIP-Assemblies für die Datenproduktion ausgewählt wurde.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
98
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
99
Abrufen/Festlegen
BOOL
ZIP Parameters
1
0
–
0
96
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
97
Abrufen/Festlegen
UINT
ZIP Parameters
–
0
65 535
0
5-31
5-32 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Gruppe „Display Group“
Output Freq
An T1, T2 und T3 liegt eine Ausgangsfrequenz an.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Commanded Freq
Wert des aktiven Frequenzbefehls. Zeigt die Befehlsfrequenz auch dann an, wenn der Frequenzumrichter nicht aktiv ist.
Ausgangsstrom
An T1, T2 und T3 liegt Ausgangsstrom an.
Output Voltage
An T1, T2 und T3 liegt Ausgangsspannung an.
DC Bus Voltage
Aktueller Spannungspegel am DC-Bus.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
101
102, 110, 134, 135, 138
Abrufen
UINT
Display Group
0,1 Hz
0,0
240,0 Hz
Nur Lesen
102
101, 113, 134, 135, 138
Abrufen
UINT
Display Group
0,1 Hz
0,0
240,0 Hz
Nur Lesen
103
Abrufen
UINT
Display Group
0,01
0,00
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 2
Nur Lesen
104
131, 184, 188
Abrufen
UINT
Display Group
1 V AC
0
230 V, 460 V oder 600 V AC
Nur Lesen
105
Abrufen
UINT
Display Group
1 V DC
Abhängig von den Frequenzumrichternennwerten
Nur Lesen
Drive Status
Aktueller Betriebszustand des Frequenzumrichters.
Bit 0 = Aktiv
Bit 1 = Vorwärts
Bit 2 = Beschleunigen
Bit 3 = Verzögern
Fault 1 Code
Ein Code, der für einen Frequenzumrichterfehler steht. Der Code wird in diesem
Parameter als zuletzt aufgetretener Fehler angezeigt.
Fault 2 Code
Ein Code, der für einen Frequenzumrichterfehler steht. Der Code wird in diesem
Parameter als vorletzter aufgetretener Fehler angezeigt.
Fault 3 Code
Ein Code, der für einen Frequenzumrichterfehler steht. Der Code wird in diesem
Parameter als drittletzt aufgetretener Fehler angezeigt.
Process Display
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Parameternummer
Zugehöriger Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
106
195
Abrufen
WORT
Display Group
–
0
1
Nur Lesen
5-33
Die Ausgangsfrequenz skaliert mit dem Prozessfaktor (Parameter 199).
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
109
Abrufen
UINT
Display Group
–
F122
F2
Nur Lesen
110
101, 199, 215, 216
Abrufen
LINT
Display Group
0,01 bis 1
0,00
9999
Nur Lesen
107
Abrufen
UINT
Display Group
–
F122
F2
Nur Lesen
108
Abrufen
UINT
Display Group
–
F122
F2
Nur Lesen
5-34 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Control Source
Zeigt die Quelle des Startbefehls und des Drehzahlsollwerts an.
Gültige Startbefehle für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284 lauten wie folgt:
2 = 2-adrig
3 = 2-adrig, pegelabhängig
4 = 2-adrig, Hochgeschwindigkeit
5 = RS485-Anschluss (DSI)
9 = Tippbetrieb
Gültige Drehzahlbefehle für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284 lauten wie folgt:
1 = Interne Frequenz
4 = Festfrequenz X
5 = RS485-Anschluss (DSI)
9 = Tippfrequenz
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Contrl In Status
Status der Steuereingänge der Steuerklemmenleisten:
Bit 0 = Eingang Start/Betrieb VORWÄRTS
Bit 1 = Eingang Richtung/Betrieb RÜCKWÄRTS
Bit 2 = Eingang Stopp
Bit 3 = Reserviert
Dig In Status
Status der Digitaleingänge der Steuerklemmenleisten:
Bit 0 = Digital IN 1 Sel
Bit 1 = Digital IN 2 Sel
Bit 2 = Reserviert
Bit 3 = Reserviert
Comm Status
Status der Kommunikationsanschlüsse:
Bit 0 = Daten empfangen
Bit 1 = Daten übertragen
Bit 2 = RS485
Bit 3 = Kommunikationsfehler
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
112
136, 138, 151, 152
Abrufen
UINT
Display Group
1
0
9
5
113
102, 134, 135
Abrufen
UINT
Display Group
1
0
15
0
114
151, 152
Abrufen
UINT
Display Group
1
0
15
0
115
203 bis 207
Abrufen
UINT
Display Group
1
0
15
0
Control SW Ver
Softwareversion der Hauptsteuerungsplatine für den Frequenzumrichter.
Drive Type
Wird von den Mitarbeitern des technischen Services von Rockwell Automation verwendet.
Elapsed Run Time
Gesamtzeit, während der am Frequenzumrichter Ausgangsleistung festzustellen war. Die Zeit wird in Inkrementen von 10 Stunden angezeigt.
Testpoint Data
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Der aktuelle Wert der in Parameter 202 ausgewählten Funktion.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehöriger Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
118
Abrufen
UINT
Display Group
1 = 10 Stunden
0
9999
Nur Lesen
119
202
Abrufen
UINT
Display Group
1 Hex
0
FFFF
Nur Lesen
116
Abrufen
UINT
Display Group
0,01
1,00
99,99
Nur Lesen
117
Abrufen
UINT
Display Group
1
1001
9999
Nur Lesen
5-35
Analog In 0…10 V
Dieser Parameter steht nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung der
Serie 284 zur Verfügung.
Parameternummer 120
Analog In 4…20 mA
Dieser Parameter steht nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung der
Serie 284 zur Verfügung.
Parameternummer 121
5-36
Drive Temp
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Aktuelle Betriebstemperatur des Leistungsteils des Frequenzumrichters.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Gruppe „Basic Program“
Motor NP Volts
Ist auf die Nennspannung gemäß Motortypenschild gesetzt.
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Motor NP Hertz
Ist auf die Nennfrequenz gemäß Motortypenschild gesetzt.
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Motor OL Current
Ist auf den maximal zulässigen Stromwert gesetzt. Der Frequenzumrichter meldet einen Motorüberlastfehler (F7), wenn der Wert dieses Parameters 60 Sekunden lang um 150 % überschritten wurde.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
124
Abrufen
UINT
Display Group
1 ° C
0
120
Nur Lesen
131
104, 184
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program Setup
1 V AC
20
240 V, 460 V oder 600 V AC
Abhängig von den Frequenzumrichternennwerten
132
184, 190
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program Setup
1 Hz
10
240
60 Hz
133
155, 189, 190, 198, 214
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program Setup
0,1 A
0,0
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 2
Abhängig von den Frequenzumrichternennwerten
Minimum Freq
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Legt die niedrigste, dauerhafte Frequenz des Frequenzumrichters fest.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
5-37
134
101, 102, 113, 135, 210, 212,
215
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program Setup
0,1 Hz
0,0
240
0,0
Maximum Freq
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Legt die höchste, dauerhafte Frequenz des Frequenzumrichters fest.
Start Source
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Legt die Steuerungsart fest, die zum Starten der ArmorStart-Steuerung der
Serie 284 verwendet wird.
2 = 2-adrig
3 = 2-adrig, pegelabhängig
4 = 2-adrig, Hochgeschwindigkeit
5 = RS485-Anschluss (DSI)
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
135
101, 102, 113, 134, 178, 211,
213, 215
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program Setup
0,1 Hz
0,0
240
60,0
136
112 und 137
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program Setup
–
0
5
5
Stop Mode
Gültige Stoppbetriebsarten für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284 sind
Folgende:
0 = Rampe, CF Rampe bis Stopp. Der Befehl Stop löscht den aktiven Fehler.
1 = Auslaufen, CF Auslaufen bis Stopp. Der Befehl Stop löscht den aktiven Fehler.
2 = DC-Bremse, CF Gleichstrombremsung bis Stopp. Der Befehl Stop löscht den aktiven Fehler.
3 = Automatische DC-Bremse, CF Gleichstrombremsung mit automatischer
Abschaltung.
Standard-Gleichstrombremsung für den über den Parameter 180 (DC Brake Time) festgelegten Wert.
oder
Frequenzumrichter schaltet ab, wenn er feststellt, dass der Motor gestoppt hat. Der
Befehl Stop löscht den aktiven Fehler.
4 = Rampe Rampe bis Stopp
5 = Auslaufen Auslaufen bis Stopp
6 = DC-Bremse Gleichstrombremsung bis Stopp
7 = Automatische DC-Bremse Gleichstrombremsung bis Stopp mit automatischer
Abschaltung.
Standard-Gleichstrombremsung für den über den Parameter 180 (DC Brake Time) festgelegten Wert.
oder
Frequenzumrichter schaltet ab, wenn der Stromgrenzwert überschritten wird.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
137
136, 180, 182, 205
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program Setup
–
0
7
0
5-38
Drehzahlsollwert
Gültige Drehzahlsollwerte für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284 lauten wie folgt:
1 = Interne Frequenz
4 = Festfrequenz
5 = Kommunikationsanschluss
Accel Time 1
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Legt die Beschleunigungsgeschwindigkeit für alle Drehzahlerhöhungen fest.
Maximale Frequenz
Beschleunigungszeit
= Beschleunigungsgeschwindigkeit
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Decel Time 1
Legt die Verzögerungsgeschwindigkeit für alle Drehzahlverringerungen fest.
Maximale Frequenz
Verzögerungszeit
Reset To Defaults
= Verzögerungsgeschwindigkeit
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Setzt alle Parameterwerte auf die Werkseinstellungen zurück.
0 = Bereit/Leerlauf (Standard)
1 = Rückstellung auf Werkseinstellungen
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
138
101, 102, 112, 139, 140, 151,
152, 169, 170–173, 210, 211,
213, 232
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program Setup
–
0
5
5
139
138, 140, 151, 152, 167, 170–
173
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program Setup
0,1 s
0,0 s
600,0 s
10,0 s
140
138, 139, 151, 152, 168,
170–173
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program Setup
0,1 s
0,1 s
600,0 s
10,0 s
141
Abrufen/Festlegen
BOOL
Basic Program Group
1
0
–
1
Motor OL Ret
Aktiviert/deaktiviert die Erhaltungsfunktion für Motorüberlast. Ist diese Funktion aktiviert, wird der Wert im Motorüberlastzähler beim Ausschalten gespeichert und beim Einschalten wiederhergestellt. Durch Ändern dieser Parametereinstellung wird der Zähler zurückgesetzt.
0 = Deaktiviert (Standard)
1 = Aktiviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
143
Abrufen/Festlegen
BOOL
Basic Program
1
0
–
0
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen 5-39
Gruppe „Advanced Program“
151 (Digital In 1 SEL)
152 (Digital In 2 SEL)
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Wählt die Funktion für die Digitaleingänge aus.
Einzelheiten finden Sie in Tabelle 5.B
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
151, 152
112, 114, 138–140, 167, 168,
170–173, 178, 179
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program Group
–
0
26
4
Tabelle 5.B Optionen für Digitaleingänge
Optionen Beschreibung
0
1
Nicht verwendet
Beschleunigen &
Verzögern2
Klemme hat keine Funktion, kann jedoch über Parameter 114 (Dig In Status) mittels der Netzwerkkommunikation ausgelesen werden.
• Sofern aktiv, werden Parameter 167 (Accel Time 2) und Parameter 168 (Decel Time 2) für alle Rampenzeiten
(mit Ausnahme des Tippbetriebs) verwendet.
• Kann nur für einen Eingang festgeschrieben werden.
2 Tippbetrieb
• Wenn Eingangsdaten vorhanden sind, beschleunigt der Frequenzumrichter abhängig von dem in
Parameter 179 (Jog Accel/Decel) festgelegten Wert. Die Frequenz steigt rampenförmig auf den in
Parameter 178 (Jog Frequency) festgelegten Wert an.
• Wenn kein Eingangssignal mehr vorliegt, wird der Frequenzumrichter abhängig von dem in Parameter 179 festgelegten Wert rampenförmig bis zum Stopp verlangsamt (Jog Accel/Decel).
• Ein gültiger Start -Befehl hat Vorrang vor diesem Eingangssignal.
Sofern aktiviert, tritt ein Fehler am Hilfseingang (F2) auf, wenn das Eingangssignal entfernt wird.
3
4
Fehler
Hilfseingang
Festfrequenz
(Parameter 151 und 152,
Standard)
Siehe die Parameter 170–173 und 174–177.
5 bis 25 Nicht verwendet Reserviert
26 Anlg Invert Option ist ungültig für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung der Serie 284
5-40 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
155 (Relay Out Sel)
Legt die Bedingung fest, die den Zustand der Ausgangsrelaiskontakte ändert.
Einzelheiten finden Sie in Tabelle 5.C
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
155
133, 156, 192
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
21
6
Tabelle 5.C Optionen für den Parameter „Relay Out Sel“
Optionen
0
9
10
11 bis 19
20
21
3
4
1
2
5
6
7
8
Beschreibung
Bereit/Fehler
(Standard)
Auf Frequenz
Motor läuft
Rückwärts
Motorüberlast
Rampenregler
Über Frequenz
Das Relais ändert seinen Zustand beim Einschalten. Dies weist darauf hin, dass der Frequenzumrichter betriebsbereit ist. Das Relais bringt den Frequenzumrichter wieder in den Lieferzustand zurück, wenn die
Stromversorgung unterbrochen wird oder ein Fehler auftritt.
Der Frequenzumrichter hat die Befehlsfrequenz erreicht.
Der Motor wird vom Frequenzumrichter mit Leistung versorgt.
Der Frequenzumrichter erhält den Befehl zum Umkehren der Laufrichtung.
Es besteht eine Motorüberlastsituation.
Der Rampenregler ändert die programmierten Beschleunigungs-/Verzögerungszeiten, um einen Überstrom- oder
Überspannungsfehler zu vermeiden.
Der Frequenzumrichter überschreitet den in Parameter 156 (Relay Out Level) festgelegten Frequenzwert (Hz).
Verwenden Sie Parameter 156, um den Schwellenwert festzulegen.
Über Stromwert
Über DC-Spannung
Der Frequenzumrichter überschreitet den in Parameter 156 (Relay Out Level) festgelegten Stromwert (% A).
Verwenden Sie Parameter 156, um den Schwellenwert festzulegen.
Der Frequenzumrichter überschreitet den in Parameter 156 (Relay Out Level) festgelegten Wert für die DC-Bus-
Spannung. Verwenden Sie Parameter 156, um den Schwellenwert festzulegen.
Der in Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) festgelegte Wert wurde überschritten.
Zu viele
Wiederholungen
Über Analogwert Option ist ungültig für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284.
Nicht verwendet Reserviert
ParamControl
NonRec-Fehler
Ermöglicht die Steuerung des Ausgangs über die Netzwerkkommunikation, indem die Daten in Parameter 156
(Relay Out Level) geschrieben werden (0 = Aus, 1 = Ein).
Der in Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) festgelegte Wert wurde überschritten.
Relay Out Level
Legt den Auslösungspunkt für das Digitalausgangsrelais fest, wenn der Wert von
Parameter 155 (Relay Out Sel) 6, 7, 8, 10, 16, 17, 18 oder 20 lautet.
Einstellung für
Parameter 155
6
7
8
10
20
Min/Max für
Parameter 156
0/400 Hz
0/180 %
0/815 V
0/100 %
0/1
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
156
155
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1
0,0
9999
2,0
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Accel Time 2
Sofern aktiv, legt dieser Parameter die Beschleunigungsgeschwindigkeit für alle
Drehzahlerhöhungen fest (nicht jedoch für den Tippbetrieb).
Maximale Frequenz
Beschleunigungszeit
= Beschleunigungsgeschwindigkeit
Parameter 135
(Maximum Freq)
Verzögerung
Drehzahl
Beschleunigung
0
0
Param.
139 oder
167
(Accel
Time x)
Zeit Param.
140 oder
168
(Decel
Time x)
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
167
139
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,0
600,0
20,0
5-41
Decel Time 2
Sofern aktiv, legt dieser Parameter die Verzögerungsgeschwindigkeit für alle
Drehzahlverringerungen fest (nicht jedoch für den Tippbetrieb).
Maximale Frequenz
Verzögerungszeit
= Verzögerungsgeschwindigkeit
Parameter 135
(Maximum Freq)
Verzögerung
Drehzahl
Beschleunigung
0
0
Param.
139 oder
167
(Accel
Time x)
Zeit Param.
140 oder
168
(Decel
Time x)
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
168
140
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,0
600,0
20,0
Internal Freq
Gibt den Frequenzbefehl für den Frequenzumrichter an, wenn der Parameter 138
(Speed Reference) auf 1 (
170 (Preset Freq 0)
171 (Preset Freq 1)
172 (Preset Freq 2)
173 (Preset Freq 3)
Interne Frequenz ) gesetzt ist. Sofern aktiviert, ändert dieser Parameter den Frequenzbefehl in Echtzeit.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
169
138
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
0,0
240,0
60,0
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
170 bis 173
138, 139, 140, 151, 152, 167,
168
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
0,0
400,0
Zum Aktivieren von Parameter 170 (Preset Freq 0) setzen Sie Parameter 138 (Speed Reference) auf Option 4 Festfrequenz 0–3.
5-42 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Tabelle 5.D Optionen für die Parameter 170–173 (Preset Freq)
Werte
Stellt einen festen Frequenzbefehlswert zur Verfügung, wenn die
Parameter 151–153 (Digital Inx Sel) auf 4 ( Festfrequenz ) gesetzt sind.
Eingangszustand von
Digitaleingang 1
(E/A-Klemme 05, wenn
Parameter 151 = 4)
0
1
0
1
Eingangszustand von
Digitaleingang 2
(E/A-Klemme 06, wenn
Parameter 152 = 4)
1
1
0
0
Eingangszustand von
Digitaleingang 3
(E/A-Klemme 07, wenn
Parameter 153 = 4)
0
0
0
0
170 Standardwert
171 Standardwert
172 Standardwert
173 Standardwert
Min./Max.
Anzeige
Frequenzquelle
170 (Preset Freq 0)
171 (Preset Freq 1)
172 (Preset Freq 2)
173 (Preset Freq 3)
0,0 Hz
5,0 Hz
10,0 Hz
20,0 Hz
0,0/400,0 Hz
0,1 Hz
Verwendeter
Beschleunigungs-/
Verzögerungs-Parameter
(Accel Time 1)/(Decel Time 1)
(Accel Time 1)/(Decel Time 1)
(Accel Time 2)/(Decel Time 2)
(Accel Time 2)/(Decel Time 2)
Zum Aktivieren von Parameter 170 (Preset Freq 0) setzen Sie Parameter 138 (Speed Reference) auf Option 4 Festfrequenz 0–3.
Wenn ein Digitaleingang auf Accel 2 & Decel 2 gesetzt ist, und der Eingang aktiv ist, überschreibt der Eingang die Einstellungen in dieser Tabelle.
Jog Frequency
Legt die Ausgangsfrequenz fest, wenn der Tippbefehl ausgegeben wird.
Jog Accel/Decel
Legt die Beschleunigungs- und Verzögerungszeit fest, wenn ein Tippbefehl ausgegeben wird.
DC Brake Time
Legt die Zeitdauer fest, während der DC-Bremsstrom für den Motor bereitgestellt wird. Siehe auch Parameter 181 (DC Brake Level).
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
178
135, 151, 152, 179
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
0,0
240,0
10,0
179
151, 152, 178
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,1
600,0
10,0
180
137, 181
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,0
90,0
0,0
DC Brake Level wenn Parameter 137 (Stop Mode) entweder auf ist.
Rampe
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Definiert den maximalen DC-Bremsstrom in A, der an den Motor angelegt wird,
oder DC-Bremse gesetzt
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
5-43
181
137, 180
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 A
0,0
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 1,8
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 0,05
ACHTUNG
!
• Wenn aufgrund der Bewegung der Anlage oder des Materials
Verletzungsgefahr besteht, muss ein zusätzliches mechanisches
Bremsgerät eingesetzt werden.
• Diese Funktion darf nicht mit Synchron- oder Permanentmagnetmotor verwendet werden. Die Motoren könnten während der Bremsung entmagnetisiert werden.
DB Resistor Sel
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Aktiviert/deaktiviert die externe Widerstandsbremsung.
Einstellung
0
1
2
3 bis 99
Min./Max.
Deaktiviert
Normale RA-Auflösung (5 % Arbeitszyklus)
Kein Schutz (100 % Arbeitszyklus)
Auf x % Arbeitszyklus begrenzt (3–99 % des
Arbeitszyklus)
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
182
137
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1
0
99
Standardwert 0
5-44
S Curve %
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Legt den Prozentsatz der Beschleunigungs- oder Verzögerungszeit fest, die zum rampenförmigen An-/Absteigen als S-Kurve erforderlich ist. Die Zeit wird addiert
(Hälfte zu Beginn und Hälfte am Ende der Rampe).
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Abbildung 5.1
183
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1 %
0
100
0 % deaktiviert
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen 5-45
Boost Select
Legt die Verstärkungsspannung (% von Parameter 131 [Motor NP Volts]) fest und definiert die Kurve für Volt/Hertz neu. Aktiv, wenn Parameter 225 (Torque Perf Mode)
= 0 V/Hz. Für den Frequenzumrichter kann zusätzliche Spannung hinzugefügt werden, sofern nicht Option 5 ausgewählt ist.
Einzelheiten finden Sie in Tabelle 5.E
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
184
104, 131, 132
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
1
14
8
Tabelle 5.E Optionen für den Parameter „Boost Select“
Optionen
4
5
6
1
2
3
8
9
10
11
12
13
14
7
Beschreibung
30,0, variables Drehmoment
35,0, variables Drehmoment
40,0, variables Drehmoment
45,0, variables Drehmoment
0,0, kein IR
0,0
2,5, konstantes Drehmoment
(Standard für Frequenzumrichter mit
5 HP/3,7 kW)
5,0, konstantes Drehmoment
(Standard)
7,5, konstantes Drehmoment
10,0, konstantes Drehmoment
12,5, konstantes Drehmoment
15,0, konstantes Drehmoment
17,5, konstantes Drehmoment
20,0, konstantes Drehmoment
Variables Drehmoment (typische
Lüfter-/Pumpenkurven)
Konstantes Drehmoment
Abbildung 5.2
1/2 (Motor NP Volts)
4
3
2
1
Einstellungen
5–14
0 50
% Parameter 132 (Motor NP Hertz)
100
5-46 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Maximum Voltage
Legt die höchste Spannung des Frequenzumrichters fest.
Current Limit
Maximal zulässiger Ausgangsstrom vor der Strombegrenzung.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Motor OL Select
Der Frequenzumrichter bietet einen Motorüberlastschutz der Klasse 10. Mit der
Einstellung 0–2 wird der Herabsetzungsfaktor für die Überlastfunktion I
2 t festgelegt.
0 = Keine Herabsetzung
1 = Min. Herabsetzung
2 = Max. Herabsetzung
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Abbildung 5.3 Überlastauslösekurven
188
104
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1 V AC
20 V AC
Nennspannung des
Frequenzumrichters
Nennspannung des
Frequenzumrichters
189
133
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 A
0,1 A
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 1,8
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 1,5
190
132
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1
0
2
0
% von P132 (Motor NP Hertz) % von P132 (Motor NP Hertz) % von P132 (Motor NP Hertz)
PWM Frequency
Legt die Trägerfrequenz der PWM-Ausgangssignalform fest. Abbildung 5.4
veranschaulicht die Herabsetzungsrichtlinien basierend auf der PWM-
Frequenzeinstellung.
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
191
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
2,0 Hz
16,0 Hz
4,0 Hz
5-47
Abbildung 5.4
Auto Rstrt Tries
Legt fest, wie oft der Frequenzumrichter maximal versuchen kann, einen Fehler zurückzusetzen und neu zu starten.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
192
155, 193
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1
0
9
0
Löschen eines Fehlers vom Typ 1 und Neustarten des
Frequenzumrichters
1. Setzen Sie den Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) auf einen anderen Wert als 0.
2. Setzen Sie den Parameter 193 (AutoRstrt Delay) auf einen anderen Wert als 0.
5-48 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Löschen eines Überspannungs-, Unterspannungs- oder
Kühlkörperübertemperatur-Fehlers, ohne den
Frequenzumrichter neu zu starten
1. Setzen Sie den Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) auf einen anderen Wert als 0.
2. Setzen Sie den Parameter 193 (AutoRstrt Delay) auf 0.
Auto Rstrt Delay
Legt die Zeit zwischen den Neustartversuchen fest, wenn der Parameter 192 (Auto
Rstrt Tries) auf einen anderen Wert als 0 gesetzt ist.
Start at PowerUp
ACHTUNG
Wenn dieser Parameter in einer ungeeigneten Anwendung verwendet wird, kann die Anlage beschädigt werden oder es besteht Verletzungsgefahr.
Verwenden Sie diese Funktion nur unter Berücksichtigung der anwendbaren lokalen, nationalen und internationalen Richtlinien, Standards, Bestimmungen oder Industrienormen.
!
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Aktiviert/deaktiviert eine Funktion, durch die ein Start- oder Run-Befehl den
Frequenzumrichter dazu bringen kann, nach Wiederherstellung des
Frequenzumrichtereingangs wieder mit Befehlsdrehzahl anzulaufen. Erfordert einen für den Run- oder Start-Befehl konfigurierten Digitaleingang und einen gültigen
Startkontakt.
Dieser Parameter funktioniert nicht, wenn Parameter 136 (Start Source) auf 4
(2-adrig, Hochgeschwindigkeit) gesetzt ist.
0 = Deaktiviert
1 = Aktiviert
ACHTUNG
!
Wenn dieser Parameter in einer ungeeigneten Anwendung verwendet wird, kann die Anlage beschädigt werden oder es besteht Verletzungsgefahr. Verwenden Sie diese Funktion nur unter Berücksichtigung der anwendbaren lokalen, nationalen und internationalen Richtlinien, Standards, Bestimmungen oder
Industrienormen.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
193
192
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,0
300,0 s
1,0 s
194
192
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
1
0
Reverse Disable
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Aktiviert/deaktiviert die Funktion, die eine Richtungsänderung der Motordrehung ermöglicht. Der Umkehrbefehl kann von einer digitalen oder seriellen Befehlsquelle kommen. Alle Umkehreingänge, einschließlich „2-adrig, Rückwärtsbetrieb“ werden ignoriert.
0 = Deaktiviert
1 = Aktiviert
Flying Start En
0 = Deaktiviert
1 = Aktiviert
Compensation mindern können.
0 = Deaktiviert
1 = Elektrisch (Standard)
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Legt die Bedingung fest, die es dem Frequenzumrichter ermöglicht, die Verbindung zu einem sich drehenden Motor bei aktuellem Drehmoment wiederaufzunehmen.
Aktiviert/deaktiviert Korrekturmöglichkeiten, die Probleme mit der Motorinstabilität
Einige Frequenzumrichter/Motor-Kombinationen weisen inhärente Instabilitäten auf, bei denen es sich um nicht sinusförmige Motorströme handelt. Mit dieser
Einstellung wird versucht, diese Bedingung zu korrigieren.
2 = Mechanisch
Einige Frequenzumrichter/Motor-Kombinationen weisen mechanische Resonanzen auf, die durch den Frequenzumrichterstromregler verursacht werden können. Mit dieser Einstellung wird die Reaktion des Stromreglers verlangsamt und es wird versucht, diese Bedingung zu korrigieren.
3 = Beide
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
195
106
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
1
0
196
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1
0
–
0
197
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
3
1
5-49
SW Current Trip
Aktiviert/deaktiviert die sofortige (innerhalb 100 ms) Stromauslösung einer
Software.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
198
133
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 A
0,0
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 2
0,0 (Deaktiviert)
5-50
Process Factor
Fault Clear
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Setzt einen Fehler zurück und löscht die Fehlerwarteschlange. Wird primär zum
Löschen eines Fehlers über die Netzwerkkommunikation verwendet.
0 = Bereit/Leerlauf (Standard)
1 = Fehler zurücksetzen
2 = Puffer löschen (Parameter 107–109 [Fault x Code])
Program Lock
Schützt Parameter vor der Änderung durch unbefugte Personen.
0 = Nicht gesperrt
1 = Gesperrt
Testpoint Sel
Wird von den Mitarbeitern des technischen Services von Rockwell Automation verwendet.
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Skaliert den von Parameter 110 (Process Display) angezeigten
Ausgangsfrequenzwert.
Ausgangsfrequenz x Prozessfaktor = Prozessanzeige
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Comm Data Rate
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Parameternummer
CommNode Addr
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Parameternummer
199
110
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1
0,1
999,9
30,0
200
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
2
0
201
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
1
0
202
119
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1 Hex
0
FFFF
400
203
204
Comm Loss Action
Legt fest, wie der Frequenzumrichter auf einen Ausfall der
Kommunikationsverbindung oder auf zu viele Kommunikationsfehler reagiert.
0 = Fehler (Standard)
Der Frequenzumrichter fällt bei einem Kommunikationsausfall (F81) aus und läuft bis zum Stopp aus.
1 = Auslaufen bis Stopp
Stoppt den Frequenzumrichter durch Auslaufen bis zum Stopp.
2 = Stopp
Stoppt über die Einstellung von Parameter 137 (Stop Mode).
3 = Mit Letzter fortfahren
Der Frequenzumrichter setzt den Betrieb mit der im RAM gespeicherten Drehzahl fort.
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
205
115, 137, 206
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
3
0
5-51
Comm Loss Time
Legt fest, wie lange der Frequenzumrichter nach einem Kommunikationsverlust wartet, bevor die in Parameter 205 (Comm Loss Action) ausgewählte Option angewandt wird.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
206
115, 205
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,1 s
60,0 s
15,0 s
Comm Format
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Parameternummer 207
Anlg In 0…10 V Lo
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Anlg In 0…10 V HI
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Parameternummer
Parameternummer
210
211
Anlg In4…20MA LO
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Anlg In4…20 mA HI
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Parameternummer
Parameternummer
212
213
5-52
Slip Hertz @ FLA
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Volt-pro-Hertz-Steuerungen
Kompensiert den inhärenten Schlupf in einem asynchronen Motor. Diese Frequenz wird zu der auf dem Motorstrom basierend festgelegten Ausgangsfrequenz addiert.
Process Time Lo
Skaliert den Zeitwert, wenn der Frequenzumrichter mit der minimalen Frequenz läuft, die in Parameter 134 (Minimum Freq) festgelegt wurde. Ist ein anderer Wert als 0 festgelegt, zeigt Parameter 110 (Process Display) die Dauer des Prozesses an.
Process Time Hi
Skaliert den Zeitwert, wenn der Frequenzumrichter mit der maximalen Frequenz läuft, die in Parameter 135 (Maximum Freq) festgelegt wurde. Ist ein anderer Wert als
0 festgelegt, zeigt Parameter 110 (Process Display) die Dauer des Prozesses an.
Parameternummer
Zugehöriger Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
214
133
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
0,0 Hz
10,0 Hz
2,0 Hz
215
110, 134
Abrufen/Festlegen
Einheit
Advanced Setup
Hz
0,00
99,99
0,00
216
110, 135
Abrufen/Festlegen
Einheit
Advanced Setup
Hz
0,00
99,99
0,00
Einführung
Parameterprogrammierung
Kapitel
6
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
In diesem Kapitel sind alle programmierbaren Parameter mit deren jeweiligen Funktionen für Sensorless Vector-Steuerungen der
Serie 284 beschrieben.
Für alle dezentralen Motorsteuerungen stehen ein allgemeiner
Parametersatz sowie ein für den jeweiligen Startertyp typischer
Parametersatz zur Verfügung.
In Kapitel 8, Inbetriebnahme von DeviceNet™ finden Sie
Anweisungen dazu, wie Sie mithilfe von RSNetWorx
™
for
DeviceNet
™
Parametereinstellungen ändern können.
Kapitel 11, Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
enthält Anweisungen zum Ändern der Parametereinstellungen, wenn
Sie die Serie 284A mit dezentralen ArmorPoint®-E/A-Produkten einsetzen.
Wichtig: Mithilfe von Parameter 47, Set to Defaults, kann der
Installierende alle Parameter auf die werkseitigen
Standardeinstellungen zurücksetzen. Dabei wird nach dem Aus- und Einschalten der DeviceNet-
Stromversorgung auch die MAC-ID auf ihre werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt, wenn die
Schalter auf einen Wert von >63 gesetzt sind.
Wichtig: Die geänderten Parametereinstellungen, die in das
ArmorStart®-Modul heruntergeladen wurden, werden sofort wirksam (auch während des Betriebs).
Wichtig: Änderungen an Parametereinstellungen, die in einem
Konfigurations-Tool wie RSNetworx
™
for DeviceNet vorgenommen wurden, werden im ArmorStart-Modul erst wirksam, wenn die für die Installation verantwortliche Person die neuen Einstellungen auf das
Gerät anwendet oder diese herunterlädt.
6-2 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parametergruppenliste
Die ArmorStart-Steuerung der Serie 284D umfasst zehn
Parametergruppen. In diesem Kapitel werden die Parameter aus den
Parametergruppen „DeviceLogix™“, „DeviceNet“, „Starter
Protection“ (Starterschutz), „User I/O“ (Anwender-E/A), „Misc.
Parameters“ (Verschiedene Parameter), „Drive DeviceNet“
(Frequenzumrichter DeviceNet), „Display Group“ (Anzeigegruppe),
„Basic Program“ (Basisprogramm) und „Advanced Program“
(Erweitertes Programm) näher erläutert.
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Tabelle 6.1 Parametergruppenliste
6-3
DeviceLogix
1 Hdw Inputs
2 Network Inputs
3 Network Outputs
4 Trip Status
5 Starter Status
6 DNet Status
7 Starter Command
8 Network Override
9 Comm Override
DeviceNet
10 Autobaud Enable
11 Consumed IO Assy
12 Produced IO Assy
13 Prod Assy Word 0
14 Prod Assy Word 1
15 Prod Assy Word 2
16 Prod Assy Word 3
17 Consumed IO Size
18 Produced IO Size
19 Starter COS Mask
20 Net Out COS Mask
21 DNet Voltage
Starter Protection
22 Breaker Type
23 PrFltResetMode
24 Pr Fault Enable
25 Pr Fault Reset
26 StrtrDN FltState
27 StrtrDN FltValue
28 StrtrDN IdlState
29 StrtrDN IdlValue
61 RAST Pr Fault
62 Warning Status
User I/O
30 Off-to-On Delay
31 On-to-Off Delay
32 In Sink/Source
33 OutA Pr FltState
34 OutA Pr FltValue
35 OutA DN FltState
36 OutA DN FltValue
37 OutA DN IdlState
38 OutA DN IdlValue
39 OutB Pr FltState
40 OutB Pr FltValue
41 OutB DN FltState
42 OutB DN FltValue
43 OutB DN IdlState
44 OutB DN IdlValue
Display Group
101 Output Freq
102 Commanded Freq
103 Output Current
104 Output Voltage
105 DC Bus Voltage
106 Drive Status
107 Fault 1 Code
108 Fault 2 Code
109 Fault 3 Code
110 Process Display
112 Control Source
113 Contrl In Status
114 Dig In Status
115 Comm Status
116 Control SW Ver
117 Drive Type
118 Elapsed Run Time
119 Testpoint Data
120 Analog In 0…10 V
121 Analog In 4…20 mA
122 Output Power
123 Output Power Fctr
124 Drive Temp
125 Counter Status
126 Timer Status
127 Timer Stat Fract
128 Stp Logic Status
129 Torque Current
ZIP Parameters
67 AutoRun Zip
68 Zone Produced EPR
69 Zone Produced PIT
70 Zone #1 MacId
71 Zone #2 MacId
72 Zone #3 MacId
73 Zone #4 MacId
74 Zone #1 Health
75 Zone #2 Health
76 Zone #3 Health
77 Zone #4 Health
78 Zone #1 Mask
79 Zone #2 Mask
80 Zone #3 Mask
81 Zone #4 Mask
82 Zone #1 Offset
83 Zone #2 Offset
84 Zone #3 Offset
85 Zone #4 Offset
86 Zone #1 EPR
87 Zone #2 EPR
88 Zone #3 EPR
89 Zone #4 EPR
90 Zone #1 Control
91 Zone #2 Control
92 Zone #3 Control
93 Zone #4 Control
94 Zone #1 Key
95 Zone #2 Key
96 Zone #3 Key
97 Zone #4 Key
98 Device Value Key
99 Zone Ctrl Enable
Basic Setup
131 Motor NP Volts
132 Motor NP Hertz
133 Motor OL Current
134 Minimum Freq
135 Maximum Freq
136 Start Source
137 Stop Mode
138 Speed Reference
139 Accel Time 1
140 Decel Time 1
141 Reset To Defalts
142 Reserviert
143 Motor OL Ret
151 Digital In1 Sel
152 Digital In2 Sel
153 Digital In3 Sel
154 Digital In4 Sel
155 Relay Out Sel
156 Relay Out Level
157 Relay Out LevelF
158 Opto Out1 Sel
159 Opto Out1 Level
160 Opto Out1 LevelF
161 Opto Out2 Sel
162 Opto Out2 Level
163 DB Threshold
164 Opto Out Logic
165 Analog Out Sel
166 Analog Out High
167 Accel Time 2
168 Decel Time 2
169 Internal Freq
170 Preset Freq 0
171 Preset Freq 1
172 Preset Freq 2
173 Preset Freq 3
174 Preset Freq 4
175 Preset Freq 5
176 Preset Freq 6
177 Preset Freq 7
178 Jog Frequency
179 Jog Accel/Decel
180 DC Brake Time
181 DC Brake Level
182 DB Resistor Sel
183 S Curve %
184 Boost Select
185 Start Boost
186 Brake Voltage
187 Brake Frequency
188 Maximum Voltage
.
Miscellaneous
45 Keypad Mode
46 Keypad Disable
47 Set to Defaults
Drive DeviceNet
48 Drive Control
49 Drvin PrFltState
50 Drvin PrFltValue
51 Drvin DNFltState
52 Drvin DNFltValue
53 Drvin DNFltState
54 Drvin DNFltValue
55 High Speed Enable
56 Base Enclousre
57 Base Options
58 Wiring Options
59 Starter Enclosure
60 Starter Option
Advanced Setup
189 Current Limit 1
190 Motor OL Select
191 PWM Frequency
192 Auto Rstrt Tries
193 Auto Rstrt Delay
194 Start At PowerUp
195 Reverse Disable
196 Flying Start En
197 Compensation
198 SW Current Trip
199 Process Factor
200 Fault Clear
201 Program Lock
202 Testpoint Sel
203 Comm Data Rate
204 Comm Node Addr
205 Comm Loss Action
206 Comm Loss Time
207 Comm Format
208 Language
209 Anlg Out Setpt
210 Anlg In 0…10 V Lo
211 Anlg In 0…10 V Hi
212 Anlg In 4…20 mA Lo
213 Anlg In4…20 mA Hi
214 Slip Hertz @ FLA
215 Process Time Lo
216 Process Time Hi
217 Bus Reg Mode
218 Current Limit 2
219 Skip Frequency
220 Skip Freq Band
221 Stall Fault Time
222 Analog In Loss
223 10 V Bipolar Enbl
224 Var PWM Disable
225 Torque Perf Mode
226 Motor NP FLA
227 Autotune
228 IR Voltage Drop
229 Flux Current Ref
230 PID Trim Hi
231 PID Trim Lo
232 PID Ref Sel
233 PID Feedback Sel
234 PID Prop Gain
235 PID Integ Time
236 PID Diff Rate
237 PID Setpoint
238 PID Deadband
239 PID Preload
240 Stp Logic 0
241 Stp Logic 1
242 Stp Logic 2
243 Stp Logic 3
244 Stp Logic 4
245 Stp Logic 5
246 Stp Logic 6
247 Stp Logic 7
248 Reserviert
249 Reserviert
250 Stp Logic Time 0
251 Stp Logic Time 1
252 Stp Logic Time 2
253 Stp Logic Time 3
254 Stp Logic Time 4
255 Stp Logic Time 5
256 Stp Logic Time 6
257 Stp Logic Time 7
258 Reserviert
259 Reserviert
260 EM Brk Off Delay
261 EM Brk On Delay
262 MOP Reset Sel
6-4 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Gruppe „DeviceLogix“
Hardwareeingänge
➊
Dieser Parameter zeigt den Status der Hardwareeingänge an.
–
–
–
–
–
–
–
–
15
–
–
–
–
–
–
–
–
–
14
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Network Inputs
3
–
–
–
X
2
–
–
X
–
Bit
1
–
X
–
–
0
X
–
–
–
Funktion
Eingang 0
Eingang 1
Eingang 2
Eingang 3
Reserviert für Einheiten der Serie 284A.
➊ Dieser Parameter steht für die Serie 284A nicht zur
Verfügung.
Dieser Parameter zeigt den Status der Netzwerkeingänge an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
2
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
65 535
0
13
–
–
–
–
–
–
–
–
–
12
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
8
–
Bit
7
–
–
–
X
–
–
–
–
–
6
–
–
–
–
–
–
X
–
–
5
–
–
–
–
–
X
–
–
–
4
–
–
–
–
X
–
–
–
–
3
–
–
–
X
–
–
–
–
–
2
–
–
X
–
–
–
–
–
–
1
–
X
–
–
–
–
–
–
–
0
X
–
–
–
–
–
–
–
–
1
Abrufen
WORT
DeviceLogix
15
0
–
0
Funktion
Netzwerkeingang 0
Netzwerkeingang 1
Netzwerkeingang 2
Netzwerkeingang 3
Netzwerkeingang 4
Netzwerkeingang 5
Netzwerkeingang 6
Netzwerkeingang 7
Netzwerkeingang 8
X
–
–
–
–
–
14
–
–
X
–
–
–
–
15
–
–
–
X
–
–
–
12
–
–
–
–
X
–
–
13
–
–
–
–
–
–
X
11
–
–
–
–
–
X
–
10
–
–
–
–
–
–
–
9
X
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
–
–
–
–
–
–
8
–
Bit
7
–
–
–
–
–
–
–
6
–
–
–
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1
–
–
–
–
–
–
–
0
–
6-5
Funktion
Netzwerkeingang 9
Netzwerkeingang 10
Netzwerkeingang 11
Netzwerkeingang 12
Netzwerkeingang 13
Netzwerkeingang 14
Netzwerkeingang 15
6-6 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Network Outputs
Dieser Parameter zeigt den Status der Netzwerkausgänge an.
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
13
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
14
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
12
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
6
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
Bit
7
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
5
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
3
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
32 767
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
0
X
Funktion
Netzwerkausgang 8
Netzwerkausgang 9
Netzwerkausgang 10
Netzwerkausgang 11
Netzwerkausgang 12
Netzwerkausgang 13
Netzwerkausgang 14
Netzwerkausgang 0
Netzwerkausgang 1
Netzwerkausgang 2
Netzwerkausgang 3
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 7
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen 6-7
Trip Status
Dieser Parameter gibt an, ob eine Auslösung stattfand oder nicht.
–
–
–
–
14
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
15
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
X
13
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
12
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
11
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
10
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
4
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
65 535
0
8
–
–
–
–
–
–
–
Bit
–
–
–
–
7
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
6
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
5
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
3
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
2
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Funktion
0
–
–
–
–
X
–
–
Kurzschluss
Überlast
Phasenkurzschluss
Erdschluss
Abschaltung
Steuerspannung
E/A-Fehler
–
–
–
–
Übertemperatur
Überstrom
– DNet-Stromverlust
–
–
Interne
Kommunikation
DC-Bus-Fehler
EEprom
Hardwarefehler
–
–
Neustartwiederholungen
Sonstige Fehler
Nicht verfügbar für die Serie 284A.
Weist bei Serie 284 auf einen DB1-Kommunikationsfehler hin.
6-8 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Starter Status
Dieser Parameter zeigt den Status des Starters an.
–
–
–
14
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
15
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
12
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
13
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
11
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
X
Bit
–
–
X
7
–
–
–
–
–
–
–
X
–
6
–
–
–
–
–
–
X
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
–
X
–
–
–
–
3
–
X
–
–
–
–
–
–
–
2
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Bezieht sich auf den Zustand des stromliefernden Bremsschützes.
Bezieht sich auf den Zustand des Ausgangsschützes.
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1
–
–
–
X
–
–
–
–
–
0
–
–
X
–
–
–
5
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
65 535
0
Funktion
Ausgelöst
Warnung
Vorwärtsbetrieb
Rückwärtsbetrieb
Bereit
Netzsteuerungsstatus
Netzreferenzstatus
Auf Sollwert
Frequenzumrichter
Opto1
Frequenzumrichter
Opto2
Tastatur Tippbetrieb
Tastatur Hand
HOA-Zustand
140M Ein
Schütz 1
Schütz 2
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Dnet Status
Dieser Parameter zeigt den Status der DeviceNet-Verbindung an.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
6
Abrufen
WORT
DeviceLogix
–
0
31
0
14
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
15
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
12
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
13
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
Starter Command
Dieser Parameter zeigt den Befehl des Starters an.
8
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
Bit
7
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
7
–
X
–
–
–
–
–
–
6
X
–
–
–
–
–
–
–
5
–
–
–
X
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
6
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
Funktion
Exp. Verbindung
E/A-Verbindung
Exp. Fehler
E/A-Fehler
E/A-Leerlauf
Reserviert
ZIP-1-Verbindung
ZIP-1-Fehler
ZIP-2-Verbindung
ZIP-2-Fehler
ZIP-3-Verbindung
ZIP-3-Fehler
ZIP-4-Verbindung
ZIP-4-Fehler
7
Abrufen/Festlegen
WORT
DeviceLogix
–
0
255
0
4
–
–
X
–
–
–
–
–
Bit
3
–
–
–
–
–
X
–
–
2
–
–
–
–
X
–
–
–
1
–
–
–
–
–
–
–
X
0
–
–
–
–
–
–
X
–
Funktion
Vorwärtsbetrieb
Rückwärtsbetrieb
Fehler-Reset
Tippbetrieb vorwärts
Tippbetrieb rückwärts
Reserviert
Anwenderausgang A
Anwenderausgang B
6-9
6-10
Network Override
Dieser Parameter ermöglicht der lokalen Logik das Überbrücken eines
Netzwerkfehlers.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Comm Override
Dieser Parameter ermöglicht der lokalen Logik das Überbrücken eines Ausfalls der
E/A-Verbindung.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Gruppe „DeviceNet“
Autobaud Enable
Wenn dieser Parameter aktiviert ist, versucht das Gerät, die Baudrate im Netzwerk zu bestimmen und konfiguriert die Baudrate entsprechend (sofern Datenverkehr im
Netzwerk vorliegt). Damit die Baudrate automatisch festgelegt werden kann, muss im Netzwerk mindestens ein Knoten mit einer festgelegten Baudrate vorhanden sein.
0 = Deaktivieren
1 = Aktivieren
Consumed I/O Assy
Mit diesem Parameter wird das Format der konsumierten E/A-Daten ausgewählt.
Produced I/O Assy
Mit diesem Parameter wird das Format der produzierten E/A-Daten ausgewählt.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
10
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceNet
–
0
1
1
11
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
188
164
12
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
190
165
8
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceLogix
1
0
–
0
9
Abrufen/Festlegen
BOOL
DeviceLogix
–
0
1
0
Prod Assy Word 0
Dieser Parameter dient zum Erstellen der Bytes 0–1 für das produzierte
Assembly 120.
Produced Assy Word 1
Dieser Parameter dient zum Erstellen der Bytes 2–3 für das produzierte
Assembly 120.
Prod Assy Word 2
Dieser Parameter dient zum Erstellen der Bytes 4–5 für das produzierte
Assembly 120.
Prod Assy Word 3
Dieser Parameter dient zum Erstellen der Bytes 6–7 für das produzierte
Assembly 120.
Consumer I/O Size
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Dieser Parameter ist der Tx-Größe des Scanners (Scanner Tx Size) zugeordnet.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
15
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
262
5
16
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
262
6
13
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
262
1
14
Abrufen/Festlegen
USINT
DeviceNet
–
0
262
4
17
Abrufen
USINT
DeviceNet
8
4
–
0
6-11
6-12
Produced I/O Size
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Dieser Parameter ist der Rx-Größe des Scanners (Scanner Rx Size) zugeordnet.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Starter COS Mask
Über diesen Parameter kann der Installierende die Zustandsänderungsbedingungen definieren, die dazu führen, dass eine Zustandsänderungsnachricht erstellt wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
12
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
13
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
10
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
7
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
Bit
6
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
8
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
0
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
18
Abrufen
USINT
DeviceNet
8
4
–
0
19
Abrufen/Festlegen
WORT
DeviceNet
–
0
16 383
16 383
Funktion
Ausgelöst
Warnung
Vorwärtsbetrieb
Rückwärtsbetrieb
Bereit
Netzsteuerungsstatus
Netzreferenzstatus
Auf Sollwert
Anwendereingang 1
Anwendereingang 2
Anwendereingang 3
Anwendereingang 4
HOA-Zustand
140M Ein
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen 6-13
Net Out COS Mask
Dieser Parameter setzt das Bit, mit dem eine Zustandsänderungsnachricht am
Netzwerkausgang getriggert wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
20
Abrufen/Festlegen
WORT
DeviceNet
–
0
32 767
0
13
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
14
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
12
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
10
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Dnet Voltage
Dieser Parameter stellt die Spannungsmessung für das DeviceNet-Netzwerk zur
Verfügung.
6
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
Bit
7
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
2
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
Funktion
0
–
–
–
–
–
–
X
–
Netzwerkausgang 0
Netzwerkausgang 1
Netzwerkausgang 2
Netzwerkausgang 3
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 7
–
–
Netzwerkausgang 8
Netzwerkausgang 9
– Netzwerkausgang 10
– Netzwerkausgang 11
– Netzwerkausgang 12
– Netzwerkausgang 13
– Netzwerkausgang 14
21
Abrufen
UINT
DeviceNet
V
0
6500
0
6-14 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Gruppe „Starter Protection“
Breaker Type
Dieser Parameter verweist auf die in diesem Produkt verwendete 140M-Serie.
0 = 140M-D8N-C10
1 = 140M-D8N-C25
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
PrFlt Reset Mode
Dieser Parameter entspricht dem Rücksetzmodus für den Schutzfehler.
0 = Manuell
1 = Automatisch
Pr Fault Enable
Dieser Parameter aktiviert den Schutzfehler, indem das Bit auf 1 gesetzt wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
–
–
–
–
14
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
15
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
X
–
12
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
13
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
10
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
11
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
8
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
Bit
–
–
–
–
6
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
7
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
Nicht verfügbar für die Serie 284A.
–
–
–
–
5
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
3
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
2
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
Funktion
0
–
–
–
–
X
–
–
Kurzschluss
Überlast
Phasenkurzschluss
Erdschluss
Abschaltung
Steuerspannung
E/A-Fehler
–
–
–
–
Übertemperatur
Überstrom
– DNet-Stromverlust
–
–
Interne
Kommunikation
DC-Bus-Fehler
EEprom
Hardwarefehler
–
–
Neustartwiederholungen
Sonstige Fehler
22
Abrufen
BOOL
Starter Protection
1
–
–
0
23
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
–
0
1
0
24
Abrufen/Festlegen
WORT
Starter Protection
–
0
65 535
64 927
Pr Fault Reset
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Über diesen Parameter wird der Schutzfehler bei einem Übergang von 0 >1 zurückgesetzt.
StrtrDN FltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 27, wie der Starter bei einem DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist er auf 1 gesetzt, wird der letzte
Zustand gehalten. Ist er auf 0 gesetzt, wechselt er bei DN-Fehlern auf den DnFlt-
Wert wie durch Parameter 27 definiert.
StrtrDN FltValue
Dieser Parameter bestimmt, ob der Starter im Falle eines DeviceNet-Fehlers Befehle erhält.
0 = AUS
1 = EIN
StrtrDN IdlState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 29, wie der Starter reagiert, wenn sich ein DeviceNet-Netzwerk im Leerlauf befindet. Ist er auf 1 gesetzt, wird der letzte Zustand gehalten. Ist er auf 0 gesetzt, wechselt er bei DN-Fehlern auf den
DnFlt-Wert wie durch Parameter 29 definiert.
0 = Zum Leerlaufwert wechseln
1 = Letzten Zustand halten
StrtrDN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den der Starter annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 28 auf 0 gesetzt ist.
0 = AUS
1 = EIN
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
27
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
28
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
25
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
26
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
–
0
1
0
29
Abrufen/Festlegen
BOOL
Starter Protection
1
0
–
0
6-15
6-16 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Warning Status
Last PR Fault
1 = Hardwarekurzschluss
2 = Reserviert
3 = Motorüberlast (PF-Fehlercode 7)
4 = Frequenzumrichterüberlast (PF-Fehlercode 64)
5 = Phase U zu Erde (PF-Fehlercode 38)
6 = Phase V zu Erde
7 = Phase W zu Erde
8 = Kurzschluss Phase UV
9 = Kurzschluss UW
(PF-Fehlercode 39)
(PF-Fehlercode 40)
(PF4-Fehlercode 41)
(PF-Fehlercode 42)
10 = Kurzschluss Phase VW
11 = Erdschluss
12 = Abschaltung
13 = Steuerspannungsverlust
14 = Steuerspannungssicherung
15 = Kurzschluss Eingang
16 = Ausgangssicherung
17 = Übertemperatur
(PF-Fehlercode 43)
(PF-Fehlercode 13)
(PF-Fehlercode 6)
18 = Kühlkörper Übertemperatur (PF-Fehlercode 8)
19 = Hardwareüberstrom (PF-Fehlercode 12)
20 = Softwareüberstrom
21 = DNet-Stromverlust
(PF-Fehlercode 63)
22 = Interne Kommunikation
23 = Kommunikationsausfall
Frequenzumrichter
24 = Stromverlust
25 = Unterspannung
26 = Überspannung
27 = MCB-EEPROM
28 = Basis-EEPROM
(PF-Fehlercode 81)
(PF-Fehlercode 3)
(PF-Fehlercode 4)
(PF-Fehlercode 5)
29 = Frequenzumrichter-
EEPROM
30 = Falsche Basis
31 = Lüfterdrehzahl
(PF-Fehlercode 100)
32 = Leistungsteil
33 = Frequenzumrichter
(PF-Fehlercode 70)
E/A-Platine (PF-Fehlercode 122)
34 = Neustartwiederholungen (PF-Fehlercode 33)
35 = Frequenzumrichter Fehler
Hilfseingang zurücksetzen
38 = Automatische
(PF-Fehlercode 2)
36 = Analogeingang (PF-Fehlercode 29)
37 = Frequenzumrichterparameter
(PF-Fehlercode 48)
SCV-Einstellung
39 = Stromlieferndes Bremsschütz
(PF-Fehlercode 80)
40 = Reserviert
41 = DB1-Kommunikation
42 = DB1-Fehler
Dieser Parameter warnt den Anwender vor einer Bedingung, ohne in den Fehlerzustand zu wechseln.
Parameternummer
Zugriffsregel
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Datentyp
Gruppe
Einheiten
61
Abrufen
UINT
Starter Protection
–
0
45
0
62
Abrufen
WORT
Starter Protection
–
0
65 535
0
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Gruppe „User I/O“
Off-to-On Delay
➊
Dieser Parameter ermöglicht es dem Installierenden, eine Zeitverzögerung zu programmieren, bevor ein Eingang als eingeschaltet gemeldet wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
30
Abrufen/Festlegen
UINT
User I/O ms
0
65 000
0
6-17
On-to-Off Delay
➊
Dieser Parameter ermöglicht es dem Installierenden, eine Zeitverzögerung zu programmieren, bevor ein Eingang als ausgeschaltet gemeldet wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
In Sink/Source
➊
Dieser Parameter ermöglicht es dem Installierenden, die Eingänge als stromziehend oder stromliefernd zu programmieren.
0 = Stromziehend
1 = Stromliefernd
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Nicht verfügbar für die Serie 284A.
OutA Pr FltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 34, wie Ausgang A auf eine
Schutzauslösung reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, arbeitet Ausgang A weiterhin entsprechend den über das Netzwerk empfangenen Befehlen. Ist der
Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich Ausgang A, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 34 definiert.
OutA Pr FltValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang A annimmt, wenn eine
Auslösung auftritt und Parameter 33 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
31
Abrufen/Festlegen
UINT
User I/O ms
0
65 000
0
32
Abrufen/Festlegen
BOOL
0
1
User I/O
–
0
33
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
34
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
6-18
OutA DN FltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 36, wie Ausgang A bei einem DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, behält
Ausgang A den Zustand vor der Auslösung bei. Ist der Parameter auf 0 gesetzt,
öffnet oder schließt sich Ausgang A, wie gemäß der Einstellung von Parameter 36 definiert.
OutA DN FltValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang A annimmt, wenn ein
DeviceNet-Netzwerkfehler auftritt und Parameter 35 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
OutA DN IdlState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 38, wie Ausgang A reagiert, wenn sich das DeviceNet-Netzwerk im Leerlauf befindet. Ist der Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich Ausgang A, wie gemäß der Einstellung von
Parameter 38 definiert.
Die DeviceNet-Fehlerparameter (DN Flt) haben Vorrang vor den DeviceNet-
Leerlaufparametern (Dn Idl).
OutA DN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang A annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 37 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
OutB Pr FltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 40, wie Ausgang B auf eine
Schutzauslösung reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, arbeitet Ausgang B weiterhin entsprechend den über das Netzwerk empfangenen Befehlen. Ist der
Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich Ausgang B, wie gemäß der
Einstellung von Parameter 40 definiert.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
37
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
38
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
35
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
36
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
39
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
OutB Pr FltValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang B annimmt, wenn eine
Auslösung auftritt und Parameter 39 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
OutB DN FltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 42, wie Ausgang B bei einem DeviceNet-Netzwerkfehler reagiert. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, behält
Ausgang B den Zustand vor der Auslösung bei. Ist der Parameter auf 0 gesetzt,
öffnet oder schließt sich Ausgang B, wie gemäß der Einstellung von Parameter 42 definiert.
OutB DN FltValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang B annimmt, wenn ein
DeviceNet-Netzwerkfehler auftritt und Parameter 41 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
OutB DN IdlState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 44, wie Ausgang B reagiert, wenn sich das DeviceNet-Netzwerk im Leerlauf befindet. Ist der Parameter auf 0 gesetzt, öffnet oder schließt sich Ausgang B, wie gemäß der Einstellung von
Parameter 44 definiert.
Die DeviceNet-Fehlerparameter (DN Flt) haben Vorrang vor den DeviceNet-
Leerlaufparametern (Dn Idl).
OutB DN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den Status, den Ausgang B annimmt, wenn sich das
Netzwerk im Leerlauf befindet und Parameter 43 auf 0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
42
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
43
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
40
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
41
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
–
0
1
0
44
Abrufen/Festlegen
BOOL
User I/O
1
0
–
0
6-19
6-20 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Gruppe „Miscellaneous“
Keypad Mode
Über diesen Parameter wird die Tastatur als rastend oder tastend konfiguriert.
0 = Rastend
1 = Tastend
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Keypad Disable
Über diesen Parameter werden alle Tastaturfunktionen deaktiviert, mit Ausnahme der Tasten „OFF“ und „RESET“.
0 = Nicht deaktiviert
1 = Deaktiviert
Set To Defaults
Ist dieser Parameter auf 1 gesetzt, wird das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
0 = Keine Funktion
1 = Auf Standardeinstellungen setzen
Base Enclosure
Gibt die Gehäuse-Nennleistung der ArmorStart-Basiseinheit an.
0 = IP67
1 = Nema 4X
2–15 = Reserviert
Base Options
Gibt die Optionen für die ArmorStart-Basiseinheit an.
Bit 0 = Ausgangssicherung
Bit 1 = Sicherheitsüberwachung
Bit 2 = CP-Sicherungserkennung
Bit 3–7 = Reserviert
Bit 8 = 10-A-Basis
Bit 9 = 25-A-Basis
Bit 10–15 = Reserviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
45
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
1
0
–
0
56
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
0
57
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
46
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
–
0
1
0
47
Abrufen/Festlegen
BOOL
Misc.
1
0
–
0
0
Wiring Options
Bit 0 = Kabelkanal
Bit 1 = Runde Medien
Bit 2–15 = Reserviert
Starter Enclosure
Bit 0 = IP67
Bit 1 = NEMA 4x
Bit 2–15 = Reserviert
Starter Option
Bit 0 = HOA-Tastatur
Bit 1 = Sicherheitsüberwachung
Bit 2 = Stromlieferndes Bremsschütz
Bit 3 = Steuerungsbremse
Bit 4 = Dynamische Bremse
Bit 5 = Ausgangsschütz
Bit 6 = EMI-Filter
Bit 7 = 0–10-V-Analogeingang
Bit 8–15 = Reserviert
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
58
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
0
59
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
0
60
Abrufen
WORT
Misc.
–
0
66 535
0
6-21
6-22 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Gruppe „Drive DeviceNet“
Drive Control
Dieser Parameter stellt den Status der Frequenzumrichterparameter zur Verfügung.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
–
–
–
–
–
–
–
9
–
–
X
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
11 10
– –
– –
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
X
–
–
8
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
7
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
–
–
–
6
–
Bit
5
–
– –
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
X
–
2
–
–
–
–
–
Drvin PrFltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 50, wie die
Digitaleingänge 1–4 des Frequenzumrichters reagieren, wenn eine
Schutzauslösung stattfindet. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, arbeiten die
Digitaleingänge 1–4 des Frequenzumrichters weiterhin entsprechend den über das
Netzwerk empfangenen Befehlen. Ist der Parameter auf 0 gesetzt, öffnen oder schließen die Digitaleingänge 1–4 abhängig von der Einstellung in Parameter 50.
0 = Zum PrFlt-Wert wechseln
1 = PrFlt ignorieren
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
48
Abrufen
WORT
Drive DeviceNet
–
0
4095
0
–
–
–
–
–
–
–
1
–
X
–
–
–
Funktion
0
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
–
–
Beschleunigung 1 aktivieren
Beschleunigung 2 aktivieren
Verzögerung 1 aktivieren
Verzögerung 3 aktivieren
Frequenzauswahl 0
Frequenzauswahl 1
Frequenzauswahl 2
Reserviert
Frequenzumrichtereingang 1
Frequenzumrichtereingang 2
Frequenzumrichtereingang 3
Frequenzumrichtereingang 4
49
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
–
0
1
0
Drvin PrFltValue
Dieser Parameter bestimmt den Zustand, den die Digitaleingänge 1–4 des
Frequenzumrichters annehmen, wenn eine Auslösung auftritt und Parameter 49 auf
0 gesetzt ist.
0 = Offen
1 = Geschlossen
Drvin DNFltState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 52, wie die
Digitaleingänge 1–4 des Frequenzumrichters reagieren, wenn ein DeviceNet-Fehler auftritt. Ist der Parameter auf 1 gesetzt, halten die Digitaleingänge 1–4 des
Frequenzumrichters den letzten Zustand. Ist er auf 0 gesetzt, wechseln die
Eingänge bei DN-Fehlern auf den DnFlt-Wert wie durch Parameter 52 definiert.
0 = Zum Fehlerwert wechseln
1 = Letzten Zustand halten
Drvin DNFlt Value
Dieser Parameter bestimmt den Zustand, den die Digitaleingänge 1–4 des
Frequenzumrichters annehmen, wenn ein DeviceNet-Fehler auftritt und
Parameter 51 auf 0 gesetzt ist.
0 = AUS
1 = EIN
Drvin DNIdlState
Dieser Parameter definiert in Verbindung mit Parameter 54, wie die
Digitaleingänge 1–4 des Frequenzumrichters reagieren, wenn sich ein DeviceNet-
Netzwerk im Leerlauf befindet. Ist er auf 1 gesetzt, wird der letzte Zustand gehalten.
Ist er auf 0 gesetzt, wechseln die Eingänge bei DN-Fehlern auf den DnFlt-Wert wie durch Parameter 54 definiert.
0 = Zum Fehlerwert wechseln
1 = Letzten Zustand halten
StrtrDN IdlValue
Dieser Parameter bestimmt den Zustand, den die Digitaleingänge 1–4 des
Frequenzumrichters annehmen, wenn sich das Netzwerk im Leerlauf befindet und
Parameter 53 auf 0 gesetzt ist.
0 = AUS
1 = EIN
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
52
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
1
0
–
0
53
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
–
0
1
0
50
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
1
0
–
0
51
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
–
0
1
0
54
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
1
0
–
0
6-23
6-24
High Speed En
0 = Deaktiviert
1 = Aktiviert
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Gruppe „Display Group“
Output Freq
An T1, T2 und T3 liegt eine Ausgangsfrequenz an.
Commanded Freq
Wert des aktiven Frequenzbefehls. Zeigt die Befehlsfrequenz auch dann an, wenn der Frequenzumrichter nicht aktiv ist.
Output Current
An T1, T2 und T3 liegt Ausgangsstrom an.
Output Voltage
An T1, T2 und T3 liegt Ausgangsspannung an.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
55
Abrufen/Festlegen
BOOL
Drive DeviceNet
1
0
–
0
101
102, 110, 134, 135, 138
Abrufen
UINT
Display Group
0,1 Hz
0,0
400,0 Hz
Nur Lesen
102
101, 113, 134, 135, 138
Abrufen
UINT
Display Group
0,1 Hz
0,0
400,0 Hz
Nur Lesen
103
Abrufen
UINT
Display Group
0,01
0,00
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 2
Nur Lesen
104
131, 184, 188
Abrufen
UINT
Display Group
1 V AC
0
230 V, 460 V oder 600 V AC
Nur Lesen
DC Bus Voltage
Aktueller Spannungspegel am DC-Bus.
Drive Status
Aktueller Betriebszustand des Frequenzumrichters.
Bit 0 = Aktiv
Bit 1 = Vorwärts
Bit 2 = Beschleunigen
Bit 3 = Verzögern
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
6-25
105
Abrufen
UINT
Display Group
1 V DC
Abhängig von den Frequenzumrichternennwerten
Nur Lesen
Parameternummer
Zugehöriger Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
106
195
Abrufen
Byte
Display Group
–
0
1
Nur Lesen
Fault 1 Code
Ein Code, der für einen Frequenzumrichterfehler steht. Der Code wird in diesem
Parameter als zuletzt aufgetretener Fehler angezeigt.
Fault 2 Code
Ein Code, der für einen Frequenzumrichterfehler steht. Der Code wird in diesem
Parameter als vorletzter aufgetretener Fehler angezeigt.
Fault 3 Code
Ein Code, der für einen Frequenzumrichterfehler steht. Der Code wird in diesem
Parameter als drittletzt aufgetretener Fehler angezeigt.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
107
Abrufen
UINT
Display Group
–
F122
F2
Nur Lesen
108
Abrufen
UINT
Display Group
–
F122
F2
Nur Lesen
109
Abrufen
UINT
Display Group
–
F122
F2
Nur Lesen
6-26
Process Display
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Die mit dem Prozessfaktor skalierte Ausgangsfrequenz (Parameter 199).
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer Control Source
Zeigt die Quelle des Startbefehls und des Drehzahlsollwerts an.
Gültige Startbefehle für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284 lauten wie folgt:
2 = 2-adrig
3 = 2-adrig, pegelabhängig
4 = 2-adrig, Hochgeschwindigkeit
5 = RS485-Anschluss (DSI)
9 = Tippbetrieb
Gültige Drehzahlbefehle für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284 lauten wie folgt:
1 = Interne Frequenz
2 = 0–10 V Eingang/dezentrales Potenziometer
4 = Festfrequenz X
5 = RS485-Anschluss (DSI)
6 = Schrittlogiksteuerung
9 = Tippfrequenz
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Contrl In Status
Status der Steuereingänge der Steuerklemmenleisten:
Bit 0 = Eingang Start/Betrieb VORWÄRTS
Bit 1 = Eingang Richtung/Betrieb RÜCKWÄRTS
Bit 2 = Eingang Stopp
Bit 3 = Dynamische Bremse, Transistor ein
Dig In Status
Status der Digitaleingänge der Steuerklemmenleisten:
Bit 0 = Digital IN 1 Sel
Bit 1 = Digital IN 2 Sel
Bit 2 = Digital IN 3 Sel
Bit 3 = Digital IN 4 Sel
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
113
102, 134, 135
Abrufen
UINT
Display Group
1
0
1
0
114
151 bis 154
Abrufen
UINT
Display Group
1
0
1
0
110
101, 199
Abrufen
LINT
Display Group
0,01 bis 1
0,00
9999
Nur Lesen
112
Die Parameter 136, 138,
151–154 (Digital Inx Sel) müssen auf 4, 169, 170–177
(Preset Freq X), 240–247
(Step Logic Control) gesetzt sein.
Abrufen
UINT
Display Group
1
0
9
5
Comm Status
Status der Kommunikationsanschlüsse:
Bit 0 = Daten empfangen
Bit 1 = Daten übertragen
Bit 2 = RS485
Bit 3 = Kommunikationsfehler
Control SW Ver
Softwareversion der Hauptsteuerungsplatine für den Frequenzumrichter.
Drive Type
Wird von den Mitarbeitern des technischen Services von Rockwell Automation verwendet.
Elapsed Run Time
Gesamtzeit, während der am Frequenzumrichter Ausgangsleistung festzustellen war. Die Zeit wird in Inkrementen von 10 Stunden angezeigt.
Testpoint Data
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Der aktuelle Wert der in Parameter 202 ausgewählten Funktion.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehöriger Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
117
Abrufen
UINT
Display Group
1
1001
9999
Nur Lesen
118
Abrufen
UINT
Display Group
1 = 10 Stunden
0
9999
Nur Lesen
115
203 bis 207
Abrufen
UINT
Display Group
1
0
1
0
116
Abrufen
UINT
Display Group
0,01
1,00
99,99
Nur Lesen
119
202
Abrufen
UINT
Display Group
1 Hex
0
FFFF
Nur Lesen
6-27
6-28
Analog In 0…10 V
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Prozentwert der Spannung an der E/A-Klemme 13 (100 % = 10 V).
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Analog In 4…20 mA
Dieser Parameter steht nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung der Serie 284 zur Verfügung.
Parameternummer
Output Power
Die Ausgangsleistung an T1, T2 und T3.
Output Power Fctr
Der Winkel in elektrischen Graden zwischen der Motorspannung und dem
Motorstrom.
Drive Temp
Aktuelle Betriebstemperatur des Leistungsteils.
Counter Status
Der aktuelle Wert des Zählers, wenn der Zähler aktiviert ist.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
120
210, 211
Abrufen
UINT
Display Group
0,1 %
0,0 %
100,0 %
Nur Lesen
121
122
Abrufen
UINT
Display Group
0,00
Nennleistung des
Frequenzumrichters x 2
Nur Lesen
123
Abrufen
UINT
Display Group
0,1 °
0,0 °
180,0 °
Nur Lesen
124
Abrufen
UINT
Display Group
1 ° C
0
120
Nur Lesen
125
Abrufen
UINT
Display Group
1
0
9999
Nur Lesen
Timer Status
Stp Logic Status
Wenn Parameter 138 (Speed Reference) auf 6 (Schrittlogik) gesetzt ist, zeigt dieser
Parameter den aktuellen Schritt der Schrittlogik an, wie durch die Parameter 240–
247 (Stp Logic X) definiert.
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Der aktuelle Wert des Timers, wenn der Timer aktiviert ist.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
126
Abrufen
UINT
Display Group
0,1 s
0
9999
Nur Lesen
128
Abrufen
UINT
Display Group
1
0
8
Nur Lesen
6-29
Torque Current
Der Stromwert des Motordrehmomentstroms.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
129
Abrufen
UINT
Display Group
0,01
0,00
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 2
Nur Lesen
Gruppe „Basic Program“
Motor NP Volts
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Setzen Sie diesen Parameter auf die Nennspannung, die auf dem Motortypenschild angegeben ist.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
131
104, 184, 185–187
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program
1 V AC
20
240 V, 460 V oder 600 V AC
Abhängig von den Frequenzumrichternennwerten
6-30
Motor NP Hertz
Ist auf die Nennfrequenz gemäß Motortypenschild gesetzt.
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Motor OL Current
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Ist auf den maximal zulässigen Stromwert gesetzt. Der Frequenzumrichter meldet einen Motorüberlastfehler (F7), wenn der Wert dieses Parameters 60 Sekunden lang um 150 % überschritten wurde.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Minimum Freq
Legt die niedrigste, dauerhafte Frequenz des Frequenzumrichters fest.
Maximum Freq
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Legt die höchste, dauerhafte Frequenz des Frequenzumrichters fest.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
132
184, 185–187 und 190
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program
1 Hz
15
400
60 Hz
133
155, 158, 161, 189, 190, 198,
214, 218
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program
0,1 A
0,0
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 2
Abhängig von den Frequenzumrichternennwerten
134
101, 102, 113, 135, 185, 186,
187, 210, 212
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program
0,1 Hz
0,0
400
0,0
135
101, 102, 113, 134, 135, 178,
185, 186, 187, 211, 213
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program
0,1 Hz
0,0
400
60,0
Start Source
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Legt die Steuerungsart fest, die zum Starten der ArmorStart-Steuerung der
Serie 284 verwendet wird.
2 = 2-adrig
3 = 2-adrig, pegelabhängig
4 = 2-adrig, Hochgeschwindigkeit
5 = RS485-Anschluss (DSI)
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
136
112 und 137
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program
–
0
5
5
6-31
Stoppmodus
Gültige Stoppbetriebsarten für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284 sind
Folgende:
0 = Rampe, CF Rampe bis Stopp. Der Befehl Stop löscht den aktiven Fehler.
1 = Auslaufen, CF Auslaufen bis Stopp. Der Befehl Stop löscht den aktiven Fehler.
2 = DC-Bremse, CF Gleichstrombremsung bis Stopp. Der Befehl Stop löscht den aktiven Fehler.
3 = Automatische DC-Bremse, CF Gleichstrombremsung mit automatischer
Abschaltung.
Standard-Gleichstrombremsung für den über den Parameter 180 (DC Brake Time) festgelegten Wert oder
Frequenzumrichter schaltet ab, wenn er feststellt, dass der Motor gestoppt hat. Der
Befehl Stop löscht den aktiven Fehler.
4 = Rampe Rampe bis Stopp
5 = Auslaufen Auslaufen bis Stopp
6 = DC-Bremse Gleichstrombremsung bis Stopp
7 = Automatische DC-Bremse Gleichstrombremsung bis Stopp mit automatischer
Abschaltung.
Standard-Gleichstrombremsung für den über den Parameter 180 (DC Brake Time) festgelegten Wert.
oder
Frequenzumrichter schaltet ab, wenn der Stromgrenzwert überschritten wird
8 = Rampe + EM B, CF Rampe bis Stopp mit EM-Bremssteuerung. Der Befehl Stop löscht den aktiven Fehler.
9 = Rampe + EM-Bremse Rampe bis Stopp mit EM-Bremssteuerung.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
137
136, 180, 181, 182, 205, 260,
261
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program
–
0
9
9
Drehzahlsollwert
Gültige Drehzahlsollwerte für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284 lauten wie folgt:
1 = Interne Frequenz
2 = 0–10-V-Eingang
4 = Festfrequenz
5 = Kommunikationsanschluss
6 = Schrittlogik
9 = Tippfrequenz
Hinweis: Option 2 muss ausgewählt sein, wenn der 0–10-V-Analogeingang verwendet wird.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
138
101, 102, 112, 139, 140, 151,
152, 153, 154, 169, 170–173,
174–177, 210, 211, 213, 232,
240–247 und 250–257
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program
–
0
7
5
6-32
Accel Time 1
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Legt die Beschleunigungsgeschwindigkeit für alle Drehzahlerhöhungen fest.
Maximale Frequenz
Beschleunigungszeit
= Beschleunigungsgeschwindigkeit
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Decel Time 1
Legt die Verzögerungsgeschwindigkeit für alle Drehzahlverringerungen fest.
Maximale Frequenz
Verzögerungszeit
Reset To Defaults
= Verzögerungsgeschwindigkeit
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Setzt alle Parameterwerte auf die Werkseinstellungen zurück.
0 = Bereit/Leerlauf (Standard)
1 = Rückstellung auf Werkseinstellungen
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Motor OL Ret
Aktiviert/deaktiviert die Erhaltungsfunktion für Motorüberlast. Ist diese Funktion aktiviert, wird der Wert im Motorüberlastzähler beim Ausschalten gespeichert und beim Einschalten wiederhergestellt. Durch Ändern dieser Parametereinstellung wird der Zähler zurückgesetzt.
0 = Deaktiviert (Standard)
1 = Aktiviert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
139
138, 140, 151, 152, 153, 154,
167, 170–173, 174–177 und
240–247
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program
0,1 s
0,0 s
600,0 s
10,0 s
140
138, 139, 151, 152, 153, 154,
168, 170–173, 174–177 und
240–247
Abrufen/Festlegen
UINT
Basic Program
0,1 s
0,1 s
600,0 s
10,0 s
141
Abrufen/Festlegen
BOOL
Basic Program Group
1
0
–
1
143
Abrufen/Festlegen
BOOL
Basic Program Group
1
0
–
0
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Gruppe „Advanced Program“
151 (Digital In 1 SEL)
152 (Digital In 2 SEL)
153 (Digital In 3 SEL)
154 (Digital In 4 SEL)
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Wählt die Funktion für die Digitaleingänge aus.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
6-33
151, 152, 153, 154
112, 114, 138–140, 167, 168,
170–173, 174–177, 178, 179,
240–247
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
Einzelheiten finden Sie in
6-34 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Tabelle 6.2 Optionen für Digitaleingänge
Optionen
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
Nicht verwendet
Beschleunigen &
Verzögern2
Jog (Tippbetrieb)
Beschreibung
Klemme hat keine Funktion, kann jedoch über Parameter 114 (Dig In Status) mittels der Netzwerkkommunikation ausgelesen werden.
• Sofern aktiv, werden Parameter 167 (Accel Time 2) und Parameter 168 (Decel Time 2) für alle Rampenzeiten
(mit Ausnahme des Tippbetriebs) verwendet.
• Kann nur für einen Eingang festgeschrieben werden.
• Wenn Eingangsdaten vorhanden sind, beschleunigt der Frequenzumrichter abhängig von dem in
Parameter 179 (Jog Accel/Decel) festgelegten Wert und die Frequenz steigt rampenförmig auf den in
Parameter 178 (Jog Frequency) festgelegten Wert an.
• Wenn kein Eingangssignal mehr vorliegt, wird der Frequenzumrichter abhängig von dem in Parameter 179 festgelegten Wert rampenförmig bis zum Stopp verlangsamt (Jog Accel/Decel).
• Ein gültiger Start -Befehl hat Vorrang vor diesem Eingangssignal.
Sofern aktiviert, tritt ein Fehler am Hilfseingang (F2) auf, wenn das Eingangssignal entfernt wird.
Fehler
Hilfseingang
Festfrequenz
(Parameter 151 und 152,
Standard)
Lokal
(Standard für
Parameter 153)
Kommunikationsanschluss
Siehe die Parameter 170–173 und 174–177.
Option ist ungültig für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284.
Diese Option ist die Standardeinstellung.
Fehler löschen Sofern aktiviert, wird der aktive Fehler gelöscht.
Rampe bis Stopp,
CF
Der Frequenzumrichter beginnt sofort mit der Rampe bis zum Stopp, unabhängig davon, welcher Wert für
Parameter 137 (Stop Mode) festgelegt wurde.
Auslaufen bis
Stopp, CF
DC-Bremsung bis
Stopp, CF
Tippbetrieb vorwärts
(Standard für
Parameter 154)
Der Frequenzumrichter beginnt sofort mit der Rampe bis zum Stopp, unabhängig davon, welcher Wert für
Parameter 137 (Stop Mode) festgelegt wurde.
Der Frequenzumrichter beginnt sofort mit der DC-Bremsung bis Stopp, unabhängig davon, welcher Wert für
Parameter 137 (Stop Mode) festgelegt wurde.
Der Frequenzumrichter beschleunigt auf den über Parameter 178 (Jog Frequency) festgelegten Wert für die
Tippfrequenz gemäß Parameter 179 (Jog Accel/Decel) und stoppt rampenförmig, wenn der Eingang inaktiv wird. Ein gültiger Startbefehl hat Vorrang vor diesem Befehl.
Tippbetrieb rückwärts
Der Frequenzumrichter beschleunigt auf den über Parameter 178 (Jog Frequency) festgelegten Wert für die
Tippfrequenz gemäß Parameter 179 (Jog Accel/Decel) und stoppt rampenförmig, wenn der Eingang inaktiv wird. Ein gültiger Startbefehl hat Vorrang vor diesem Befehl.
Steuerung
10-V-Eingang
Steuerung
20-mA-Eingang
Option mit werkseitig installierter Option – A10 (0–10-V-Analogeingang). Wählt 0–10 V oder +/–10 V als
Sollfrequenz aus. Die Startquelle wird nicht geändert.
Option ist ungültig für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284.
PID deaktivieren Deaktivierte PID-Funktion. Frequenzumrichter verwendet den nächsten gültigen Nicht-PID-Drehzahlsollwert.
MOP nach oben
Erhöht den Wert von Parameter 169 (Internal Freq) um 2 Hz pro Sekunde. Standardwert von Parameter 169 ist
60 Hz.
MOP nach unten
Timerstart
Verringert den Wert von Parameter 169 (Internal Freq) um 2 Hz pro Sekunde. Standardwert von Parameter 169 ist
60 Hz.
Löscht und startet die Timerfunktion. Kann zum Steuern der Relais- oder Optokopplerausgänge verwendet werden.
Zählereingang Startet die Zählerfunktion. Kann zum Steuern der Relais- oder Optokopplerausgänge verwendet werden.
Timer zurücksetzen
Löscht den aktiven Timer.
Zähler zurücksetzen
Löscht den aktiven Zähler.
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen 6-35
Optionen
22
23
24
25
26
Löscht den aktiven Timer und Zähler.
Beschreibung
Timer&Zähler zurücksetzen
Logikeingang 1
Logikeingang 2
Eingang 1 der Logikfunktion. Dient zum Steuern der Relais- oder Optokopplerausgänge (siehe die Parameter 155,
158, 161, Optionen 11–14). Kann in Verbindung mit den Schrittlogikparametern 240–247 (Stp Logic X) verwendet werden.
Eingang 1 der Logikfunktion. Dient zum Steuern der Relais- oder Optokopplerausgänge (siehe die Parameter 155,
158, 161, Optionen 11–14). Kann in Verbindung mit den Schrittlogikparametern 240–247 (Stp Logic X) verwendet werden.
Sofern aktiv, bestimmt Parameter 218 (Current Limit 2) die Strombegrenzung des Frequenzumrichters.
Strombegrenzung 2
Inversion
Analogeingang
Kehrt die Skalierung der in Parameter 210 (Anlg In 0…10 V LO) und Parameter 211
(Anlg In 0…10 HI) festgelegten Analogeingangspegel um.
155 (Relay Out Sel)
Legt die Bedingung fest, die den Zustand der Ausgangsrelaiskontakte ändert.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
155
133, 156, 192, 240–247,
250–257, 260, 261
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
22
22
Tabelle 6.3
1
2
3
4
5
9
10
11
12
13
14
15
Optionen
0
6
7
8
Bereit/Fehler
(Standard)
Auf Frequenz
Motor läuft
Rückwärts
Beschreibung
Das Relais ändert seinen Zustand beim Einschalten. Dies weist darauf hin, dass der Frequenzumrichter betriebsbereit ist. Das Relais bringt den Frequenzumrichter wieder in den Lieferzustand zurück, wenn die
Stromversorgung unterbrochen wird oder ein Fehler auftritt.
Der Frequenzumrichter hat die Befehlsfrequenz erreicht.
Der Motor wird vom Frequenzumrichter mit Leistung versorgt.
Der Frequenzumrichter erhält den Befehl zum Umkehren der Laufrichtung.
Motorüberlast
Rampenregler
Über Frequenz
Über Stromwert
Es besteht eine Motorüberlastsituation.
Der Rampenregler ändert die programmierten Beschleunigungs-/Verzögerungszeiten, um einen Überstrom- oder
Überspannungsfehler zu vermeiden.
Der Frequenzumrichter überschreitet den in Parameter 156 (Relay Out Level) festgelegten Frequenzwert (Hz).
Verwenden Sie Parameter 156, um den Schwellenwert festzulegen.
Der Frequenzumrichter überschreitet den in Parameter 156 (Relay Out Level) festgelegten Stromwert (% A).
Verwenden Sie Parameter 156, um den Schwellenwert festzulegen.
Über
Gleichspannung
Zu viele
Wiederholungen
Der Frequenzumrichter überschreitet den in Parameter 156 (Relay Out Level) festgelegten Wert für die DC-Bus-
Spannung. Verwenden Sie Parameter 156, um den Schwellenwert festzulegen.
Der in Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) festgelegte Wert wurde überschritten.
Über Analogwert Option ist ungültig für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284.
Logikeingang 1 Ein Eingang wird als Logikeingang 1 programmiert und ist aktiv.
Logikeingang 2 Ein Eingang wird als Logikeingang 2 programmiert und ist aktiv.
Logikeingang 1 & 2 Beide Logikeingänge werden programmiert und sind aktiv.
Logikeingang 1 oder 2
Einer oder beide Logikeingänge werden programmiert und einer oder beide Eingänge sind aktiv.
Schrittlogikausgang Frequenzumrichter geht in den Schrittlogikschritt mit Ziffer 3 des Befehlsworts über (Parameter 240–247).
6-36
Optionen
16
17
18
19
20
21
22
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Timerausgang
Zählerausgang
Über Leistungsfaktorwinkel
Verlust
Analogeingang
Parametersteuerung
NonRec-Fehler
Steuerung EM-
Bremse
Beschreibung
Der Timer hat den in Parameter 156 (Relay Out Level) festgelegten Wert erreicht. Verwenden Sie Parameter 156, um den Schwellenwert festzulegen.
Der Zähler hat den in Parameter 156 (Relay Out Level) festgelegten Wert erreicht. Verwenden Sie Parameter 156, um den Schwellenwert festzulegen.
Der Leistungsfaktorwinkel hat den in Parameter 156 (Relay Out Level) festgelegten Wert überschritten.
Verwenden Sie Parameter 156, um den Schwellenwert festzulegen.
Es ist ein Verlust am Analogeingang aufgetreten. Programmieren Sie Parameter 122 (Analog In Los) so, dass die gewünschte Aktion bei einem Verlust ausgeführt wird.
Ermöglicht die Steuerung des Ausgangs über die Netzwerkkommunikation, indem die Daten in Parameter 156
(Relay Out Level) geschrieben werden (0 = Aus, 1 = Ein).
Der in Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) festgelegte Wert wurde überschritten.
Die EM-Bremse ist eingeschaltet. Programmieren Sie Parameter 260 (EM Brk Off Delay) und Parameter 262 (EM
Brk On Delay) für die gewünschte Aktion.
Relay Out Level
Legt den Auslösungspunkt für das Digitalausgangsrelais fest, wenn der Wert von
Parameter 155 (Relay Out Sel) 6, 7, 8, 10, 16, 17, 18 oder 20 lautet.
Einstellung für
Parameter 155
6
10
16
17
18
7
8
20
Min/Max für
Parameter 156
0/400 Hz
0/180 %
0/815 V
0/100 %
0,1/9999 s
1/9999 Zählwerte
1/180 °
0/1
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
156
155, 158, 161
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1
0,0
9999
0,0
158 (Opto Out1 Sel)
161 (Opto Out2 Sel)
Bestimmt die Aktion der programmierbaren Optokopplerausgänge.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
158, 161
133, 156, 192, 240–247,
250–257
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
Einzelheiten finden Sie in
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Tabelle 6.4 Optionen für die Parameter 158 und 161
3
4
5
14
15
16
9
10
11
12
13
Optionen
0
1
2
6
7
8
17
18
19
20
21
Beschreibung
Bereit/Fehler
(Standard)
Die Optokopplerausgänge sind aktiv, wenn Spannung anliegt. Dies weist darauf hin, dass der Frequenzumrichter betriebsbereit ist. Die Optokopplerausgänge sind inaktiv, wenn die Spannungsversorgung unterbrochen wird oder ein Fehler auftritt.
Der Frequenzumrichter hat die Befehlsfrequenz erreicht.
Auf Frequenz
(Standard für
Parameter 161)
Motor läuft
(Standard für
Parameter 158)
Rückwärts
Der Motor wird vom Frequenzumrichter mit Leistung versorgt.
Der Frequenzumrichter erhält den Befehl zum Umkehren der Laufrichtung.
Motorüberlast
Rampenregler
Über Frequenz
Über Stromwert
Es besteht eine Motorüberlastsituation.
Der Rampenregler ändert die programmierten Beschleunigungs-/Verzögerungszeiten, um einen Überstrom- oder
Überspannungsfehler zu vermeiden.
Der Frequenzumrichter überschreitet den in Parameter 159 (Opto Out 1 Level) oder Parameter 162 (Opto Output 2
Level) festgelegten Frequenzwert (Hz). Legen Sie den Schwellenwert über Parameter 159 oder 162 fest.
Der Frequenzumrichter überschreitet den in Parameter 159 (Opto Out 1 Level) oder Parameter 162 (Opto Output 2
Level) festgelegten Stromwert (% A). Verwenden Sie Parameter 159 oder 162, um den Schwellenwert festzulegen. Wichtig: Der Wert für Parameter 159 oder 162 muss in Prozent des Nennausgangsstroms des
Frequenzumrichters angegeben werden.
Der Frequenzumrichter überschreitet den in Parameter 159 (Opto Out 1 Level) festgelegten Wert für die DC-Bus-
Spannung. Verwenden Sie Parameter 159 oder 162, um den Schwellenwert festzulegen.
Der in Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) festgelegte Wert wurde überschritten.
Über
Gleichspannung
Zu viele
Wiederholungen
Über Analogwert Option ist ungültig für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284.
Logikeingang 1 Ein Eingang wird als Logikeingang 1 programmiert und ist aktiv.
Logikeingang 2 Ein Eingang wird als Logikeingang 2 programmiert und ist aktiv.
Logikeingang 1 & 2 Beide Logikeingänge werden programmiert und sind aktiv.
Logikeingang 1 oder 2
Einer oder beide Logikeingänge werden programmiert und einer oder beide Eingänge sind aktiv.
Schrittlogikausgang Frequenzumrichter geht in den Schrittlogikschritt mit Ziffer 3 des Befehlsworts über (Parameter 240–247).
Timerausgang
Zählerausgang
Über Leistungsfaktorwinkel
Verlust
Analogeingang
ParamControl
Der Timer hat den in Parameter 159 (Opto Out 1 Level) oder Parameter 162 (Opto Output 2 Level) festgelegten
Wert erreicht. Verwenden Sie Parameter 159 oder 162, um den Schwellenwert festzulegen.
Der Zähler hat den in Parameter 159 (Opto Out 1 Level) oder Parameter 162 (Opto Output 2 Level) festgelegten
Wert erreicht. Verwenden Sie Parameter 159 oder 162, um den Schwellenwert festzulegen.
Der Leistungsfaktorwinkel überschreitet den in Parameter 159 (Opto Out 1 Level) oder Parameter 162 (Opto
Output 2 Level) festgelegten Wert. Verwenden Sie Parameter 159 oder 162, um den Schwellenwert festzulegen.
Es ist ein Verlust am Analogeingang aufgetreten. Programmieren Sie Parameter 122 (Analog In Los) so, dass die gewünschte Aktion bei einem Verlust ausgeführt wird.
Ermöglicht die Steuerung des Ausgangs über die Netzwerkkommunikation, indem die Daten in Parameter 159
(Opto Out 1 Level) oder Parameter 162 (Opto Output 2 Level) (0 = Aus, 1 = Ein) geschrieben werden.
Der in Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) festgelegte Wert wurde überschritten.
ACHTUNG
Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) ist nicht aktiviert. Es ist ein nicht korrigierbarer Fehler aufgetreten.
NonRec-Fehler !
6-37
Steuerung EM-
Bremse
Die EM-Bremse ist eingeschaltet. Programmieren Sie Parameter 260 (EM Brk Off Delay) und Parameter 262 (EM
Brk On Delay) für die gewünschte Aktion.
22
6-38 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
159 (Opto Out1 Level)
162 (Opto Out2 Level)
Legt den Auslösungspunkt für das Digitalausgangsrelais fest, wenn der Wert von
Parameter 158 (Opto Out1 Sel) oder Parameter 161 (Opto Out2 Sel) 6, 7, 8, 10, 16,
17, 18 oder 20 lautet.
Einstellungen für
Parameter 158 und 161
8
10
16
17
18
20
6
7
Min/Max für
Parameter 159 und 161
0/400 Hz
0/180 %
0/815 V
0/100 %
0,1/9999 s
1/9999 Zählwerte
1/180 °
0/1
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Opto Out Logic
Bestimmt die Logik (Schließer oder Öffner) der Optokopplerausgänge.
Option
0
1
2
3
Opto Out1 Logic
Schließer
Öffner
Schließer
Öffner
Opto Out2 Logic
Schließer
Schließer
Öffner
Öffner
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
159, 162
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0,0
9999
0,0
164
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1
0
3
0
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen 6-39
Analog Out Sel
Legt das Analogausgangssignal (0–10 V) fest. Über diesen Ausgang wird ein Signal zur Verfügung gestellt, das zu mehreren Frequenzumrichtern proportional ist.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Tabelle 6.5 Optionen für den Analogausgang
Optionen
18
19
20
0
1
2
3
4
5
6
Ausgangsfrequenz 0–10
Ausgangsstrom
0–10
Ausgangsspannung 0–10
Ausgangsleistung 0–10
Testdaten 0–10
Ausgangsfrequenz 0–20
Ausgangsstrom
0–20
7
8
Ausgangsspannung 0–20
Ausgangsleistung 0–20
9
10
11
12
Testdaten 0–20
Ausgangsfrequenz 4–20
Ausgangsstrom
4–20
Ausgangsspannung 4–20
13
Ausgangsleistung 4–20
14 Testdaten 4–20
15
16
17
Ausgangsdrehmoment 0–10
Ausgangsdrehmoment 0–20
Ausgangsdrehmoment 4–20
Sollwert 0–10
Sollwert 0–20
Sollwert 4–20
4 bis 20 mA
4 bis 20 mA
4 bis 20 mA
4 bis 20 mA
0–10 V
0 bis 20 mA
4 bis 20 mA
0–10 V
0 bis 20 mA
4 bis 20 mA
Ausgangsbereich
0–10 V
0–10 V
0–10 V
0–10 V
0–10 V
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
4 bis 20 mA
165
135, 166
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
Einzelheiten finden Sie in
4 mA = 0 A
4 mA = 0 Volt
4 mA = 0 kW
4 mA = 0000
0 V = 0 A
0 mA = 0 A
4 mA = 0 A
0 V = 0 %
0 mA = 0 %
4 mA = 0 %
Minimaler
Ausgangswert
0 V = 0 Hz
0 V = 0 A
0 V = 0 Volt
0 V = 0 kW
0 V = 0000
0 mA = 0 Hz
0 mA = 0 A
0 mA = 0 Volt
0 mA = 0 kW
0 mA = 0000
4 mA = 0 Hz
Maximaler Ausgangswert A066
(Analog Out High)
P035 (Maximale Frequenz)
200 % des Nennausgangsstroms des Frequenzumrichters
120 % der Nennausgangsspannung des Frequenzumrichters
200 % der Nennleistung des
Frequenzumrichters
65 535 (Hex FFFF)
P035 (Maximale Frequenz)
200 % des Nennausgangsstroms des Frequenzumrichters
120 % der Nennausgangsspannung des Frequenzumrichters
200 % der Nennleistung des
Frequenzumrichters
65 535 (Hex FFFF)
P035 (Maximale Frequenz)
200 % des Nennausgangsstroms des Frequenzumrichters
120 % der Nennausgangsspannung des Frequenzumrichters
200 % der Nennleistung des
Frequenzumrichters
65 535 (Hex FFFF)
200 % des Nennstroms des
Frequenzumrichters
200 % des Nennstroms des
Frequenzumrichters
200 % des Nennstroms des
Frequenzumrichters
100,0 % der Sollwerteinstellung
100,0 % der Sollwerteinstellung
100,0 % der Sollwerteinstellung
DIP-Schalterposition
0–10 V
0–10 V
0–10 V
0–10 V
0–10 V
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0–10 V
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0–10 V
0 bis 20 mA
0 bis 20 mA
103
104
122
119
129
129
129
209
209
209
103
104
122
119
101
Zugehörige
Parameter
101
103
104
122
119
101
6-40 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Hinweis: Der Ausgangsbereich 0–10 V gilt nur mit der werkseitig installierten Option A10.
Die Optionen 5–14, 16, 17, 19 und 20 sind keine gültigen Optionen.
Analog Out High
Skaliert den maximalen Ausgangswert für die Quelleneinstellung von
Parameter 165
Accel Time 2
Sofern aktiv, legt dieser Parameter die Beschleunigungsgeschwindigkeit für alle
Drehzahlerhöhungen fest (nicht jedoch für den Tippbetrieb).
Maximale Frequenz
Beschleunigungszeit
= Beschleunigungsgeschwindigkeit
Parameter 135
(Maximum Freq)
Drehzahl
Beschleunigung
0
0
Param.
139 oder
167
(Accel
Time x)
Zeit
Verzögerung
Param.
140 oder
168
(Decel
Time x)
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
166
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
%
0 %
800 %
100 %
167
139, 151, 152, 153, 154,
170–173, 174–177, 240–247
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,0
600,0
20,0
Decel Time 2
Sofern aktiv, legt dieser Parameter die Verzögerungsgeschwindigkeit für alle
Drehzahlverringerungen fest (nicht jedoch für den Tippbetrieb).
Maximale Frequenz
Verzögerungsgeschwindigkeit
Verzögerungszeit
=
Parameter 135
(Maximum Freq)
Drehzahl
Beschleunigung
0
0
Param.
139 oder
167
(Accel
Time x)
Zeit
Verzögerung
Param.
140 oder
168
(Decel
Time x)
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
168
140, 151, 152, 153, 154,
170–173, 174–177, 240–247
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,0
600,0
20,0
Internal Freq
Gibt den Frequenzbefehl für den Frequenzumrichter an, wenn der Parameter 138
(Speed Reference) auf 1 (Interne Frequenz) gesetzt ist. Sofern aktiviert, ändert dieser Parameter den Frequenzbefehl in Echtzeit.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
169
138, 162
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
0,0
400,0
60,0
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen 6-41
170 (Preset Freq 0)
171 (Preset Freq 1)
172 (Preset Freq 2)
173 (Preset Freq 3)
174 (Preset Freq 4)
175 (Preset Freq 5)
176 (Preset Freq 6)
177 (Preset Freq 7)
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
170–173, 174–177
138, 139, 140, 151, 152, 152,
153, 167, 168, 240–247,
250–257
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
0,0
400,0
Werte
Parameter 151–153 (Digital Inx Sel) auf 4 (Festfrequenz)
.
Tabelle 6.A Optionen für die Parameter 170 bis 177 (Preset Freq)
Stellt einen festen Frequenzbefehlswert zur Verfügung, wenn die
gesetzt sind.
Eingangszustand von
Digitaleingang 1
(E/A-Klemme 05, wenn
Parameter 151 = 4)
0
1
0
1
0
1
0
1
Eingangszustand von
Digitaleingang 2
(E/A-Klemme 06, wenn
Parameter 152 = 4)
1
1
0
0
1
1
0
0
Eingangszustand von
Digitaleingang 3
(E/A-Klemme 07, wenn
Parameter 153 = 4)
1
1
1
1
0
0
0
0
170 Standardwert
171 Standardwert
172 Standardwert
173 Standardwert
174 Standardwert
175 Standardwert
176 Standardwert
177 Standardwert
Min./Max.
Anzeige
Frequenzquelle
170 (Preset Freq 0)
171 (Preset Freq 1)
172 (Preset Freq 2)
173 (Preset Freq 3)
174 (Preset Freq 4)
175 (Preset Freq 5)
176 (Preset Freq 6)
177 (Preset Freq 7)
0,0 Hz
5,0 Hz
10,0 Hz
20,0 Hz
30,0 Hz
40,0 Hz
50,0 Hz
60,0 Hz
0,0/400,0 Hz
0,1 Hz
Verwendeter
Beschleunigungs-/
Verzögerungs-Parameter
(Accel Time 1)/(Decel Time 1)
(Accel Time 1)/(Decel Time 1)
(Accel Time 2)/(Decel Time 2)
(Accel Time 2)/(Decel Time 2)
(Accel Time 3)/(Decel Time 3)
(Accel Time 3)/(Decel Time 3)
(Accel Time 4)/(Decel Time 4)
(Accel Time 4)/(Decel Time 4)
Zum Aktivieren von Parameter 170 (Preset Freq 0) setzen Sie Parameter 138 (Speed Reference) auf Option 4 Festfrequenz .
Wenn ein Digitaleingang auf Accel 2 & Decel 2 gesetzt ist und der Eingang aktiv ist,
überschreibt der Eingang die Einstellungen in dieser Tabelle.
Jog Frequency
Legt die Ausgangsfrequenz fest, wenn der Tippbefehl ausgegeben wird.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
178
135, 151, 152, 153, 154, 179
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
0,0
400,0
10,0
6-42
Jog Accel/Decel
Legt die Beschleunigungs- und Verzögerungszeit fest, wenn ein Tippbefehl ausgegeben wird.
DC Brake Time
Legt die Zeitdauer fest, während der DC-Bremsstrom für den Motor bereitgestellt wird. Siehe auch Parameter 181 (DC Brake Level).
DC Brake Level
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Definiert den maximalen DC-Bremsstrom in A, der auf den Motor angewandt wird, wenn Parameter 137 (Stop Mode) entweder auf ist.
Rampe oder DC-Bremse gesetzt
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
179
178, 151, 152, 153, 154
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,1
600,0
10,0
180
137, 181
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,0
99,9
(Einstellung 99,9 =
Kontinuierlich)
0,0
181
137, 180
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 A
0,0
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 1,8
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 0,05
ACHTUNG
!
• Wenn aufgrund der Bewegung der Anlage oder des
Materials Verletzungsgefahr besteht, muss ein zusätzliches mechanisches Bremsgerät eingesetzt werden.
• Diese Funktion darf nicht mit Synchron- oder
Permanentmagnetmotor verwendet werden. Die Motoren könnten während der Bremsung entmagnetisiert werden.
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
DB Resistor Sel
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Aktiviert/deaktiviert die externe Widerstandsbremsung.
Einstellung
0
1
2
3 bis 99
Min./Max.
Deaktiviert
Normale RA-Auflösung (5 % Arbeitszyklus)
Kein Schutz (100 % Arbeitszyklus)
Auf x % Arbeitszyklus begrenzt (3–99 % des
Arbeitszyklus)
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
182
137
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1
0
99
0
6-43
S Curve %
Legt den Prozentsatz der Beschleunigungs- oder Verzögerungszeit fest, die zum rampenförmigen An-/Absteigen als S-Kurve erforderlich ist. Die Zeit wird addiert
(Hälfte zu Beginn und Hälfte am Ende der Rampe).
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
183
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1 %
0
100
0 % deaktiviert
Abbildung 6.1
Boost Select
Legt die Verstärkungsspannung (% von Parameter 131 [Motor NP Volts]) fest, und definiert die Kurve für Volt/Hertz neu. Aktiv, wenn Parameter 225 (Torque Perf Mode)
= 0 V/Hz. Für den Frequenzumrichter kann zusätzliche Spannung hinzugefügt werden, sofern nicht Option 5 ausgewählt ist.
Einzelheiten finden Sie in Tabelle 6.6
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
184
104, 131, 132, 185, 186, 187,
225
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
14
8
6-44 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Tabelle 6.6 Optionen für den Parameter „Boost Select“
Optionen
4
5
6
2
3
0
1
8
9
10
11
12
13
14
7
Beschreibung
Benutzerdefinierte V/Hz
30,0, variables Drehmoment
35,0, variables Drehmoment
40,0, variables Drehmoment
45,0, variables Drehmoment
0,0, kein IR
0,0
2,5, konstantes Drehmoment
(Standard für Frequenzumrichter mit
5 HP/4,0 kW)
5,0, konstantes Drehmoment
(Standard)
7,5, konstantes Drehmoment
10,0, konstantes Drehmoment
12,5, konstantes Drehmoment
15,0, konstantes Drehmoment
17,5, konstantes Drehmoment
20,0, konstantes Drehmoment
Variables Drehmoment (typische
Lüfter-/Pumpenkurven)
Konstantes Drehmoment
Abbildung 6.2
1/2 (Motor NP Volts)
4
3
2
1
Einstellungen
5–14
0 50
% Parameter 132 (Motor NP Hertz)
100
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen 6-45
Start Boost
Legt die Verstärkungsspannung (% von Parameter 131 [Motor NP Volts]) fest und definiert die Volt/Hz-Kurve neu, wenn Parameter 184 (Boost Select) = 0
Benutzerdefinierte V/Hz und Parameter 225 (Torque Perf Mode) = 0 V/Hz.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
185
131, 132, 134, 135, 184, 186,
187, 188, 225
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1,1 %
0,0 %
25,0 %
2,5 %
Abbildung 6.3
Parameter 188 (Maximum Voltage)
Parameter 131 (Motor NP Volts)
Parameter 186 (Start Boost)
Parameter 134 (Minimum Freq) Frequenz
Parameter 132 (Motor NP Hertz)
Parameter 135 (Maximum Freq)
6-46
Brake Voltage
Legt die Frequenz fest, bei der die Öffnungsspannung angelegt wird, wenn
Parameter 184 (Boost Select) = 0 Benutzerdefinierte V/Hz und Parameter 225
(Torque Perf Mode) = 0 V/Hz.
Brake Frequency
Legt die Frequenz fest, bei der die Öffnungsfrequenz angewandt wird, wenn
Parameter 184 (Boost Select) = 0 Benutzerdefinierte V/Hz und Parameter 225
(Torque Perf Mode) = 0 V/Hz.
Maximum Voltage
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Legt die höchste Spannung des Frequenzumrichters fest.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Current Limit 1
Maximal zulässiger Ausgangsstrom vor der Strombegrenzung.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
186
131, 132, 134, 135, 184, 185,
187, 188, 225
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1,1 %
0,0 %
100,0 %
25,0 %
187
131, 132, 134, 135, 184, 185,
186, 188, 225
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
0,0 Hz
400,0 Hz
15,0 Hz
188
104, 185, 186, 187
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1 V AC
20 V AC
Nennspannung des
Frequenzumrichters
Nennspannung des
Frequenzumrichters
189
133, 218
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 A
0,1 A
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 1,8
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 1,5
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Motor OL Select
Der Frequenzumrichter bietet einen Motorüberlastschutz der Klasse 10. Mit der
Einstellung 0–2 wird der Herabsetzungsfaktor für die Überlastfunktion I
2 t festgelegt.
0 = Keine Herabsetzung
1 = Min. Herabsetzung
2 = Max. Herabsetzung
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Abbildung 6.4 Überlastauslösekurven
190
132, 133
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1
0
2
0
6-47
% von P132 (Motor NP Hertz)
PWM Frequency
Legt die Trägerfrequenz der PWM-Ausgangssignalform fest. Abbildung 6.5
veranschaulicht die Herabsetzungsrichtlinien basierend auf der PWM-
Frequenzeinstellung.
% von P132 (Motor NP Hertz)
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Abbildung 6.5
% von P132 (Motor NP Hertz)
191
224
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
2,0 Hz
16,0 Hz
4,0 Hz
6-48 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Auto Rstrt Tries
Legt fest, wie oft der Frequenzumrichter maximal versuchen kann, einen Fehler zurückzusetzen und neu zu starten.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
192
155, 158, 161, 193
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1
0
9
0
Löschen eines Fehlers vom Typ 1 und Neustarten des
Frequenzumrichters
1. Setzen Sie den Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) auf einen anderen Wert als 0.
2. Setzen Sie den Parameter 193 (AutoRstrt Delay) auf einen anderen Wert als 0.
Löschen eines Überspannungs-, Unterspannungs- oder
Kühlkörperübertemperatur-Fehlers, ohne den
Frequenzumrichter neu zu starten
1. Setzen Sie den Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) auf einen anderen Wert als 0.
2. Setzen Sie den Parameter 193 (AutoRstrt Delay) auf 0.
ACHTUNG
!
Wenn dieser Parameter in einer ungeeigneten
Anwendung verwendet wird, kann die Anlage beschädigt werden oder es besteht Verletzungsgefahr.
Verwenden Sie diese Funktion nur unter
Berücksichtigung der anwendbaren lokalen, nationalen und internationalen Richtlinien,
Standards, Bestimmungen oder Industrienormen.
Auto Rstrt Delay
Legt die Zeit zwischen den Neustartversuchen fest, wenn der Parameter 192 (Auto
Rstrt Tries) auf einen anderen Wert als 0 gesetzt ist.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
193
192
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,0
300,0 s
1,0 s
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Start at PowerUp
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Aktiviert/deaktiviert eine Funktion, durch die ein Start- oder Run-Befehl den
Frequenzumrichter dazu bringen kann, nach Wiederherstellung des
Frequenzumrichtereingangs wieder mit Befehlsdrehzahl anzulaufen. Erfordert einen für den Run- oder Start-Befehl konfigurierten Digitaleingang und einen gültigen
Startkontakt.
Dieser Parameter funktioniert nicht, wenn Parameter 136 (Start Source) auf 4
(2-adrig, Hochgeschwindigkeit) gesetzt ist.
0 = Deaktiviert
1 = Aktiviert
ACHTUNG
!
Wenn dieser Parameter in einer ungeeigneten
Anwendung verwendet wird, kann die Anlage beschädigt werden oder es besteht
Verletzungsgefahr. Verwenden Sie diese
Funktion nur unter Berücksichtigung der anwendbaren lokalen, nationalen und internationalen Richtlinien, Standards,
Bestimmungen oder Industrienormen.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Reverse Disable
Vor dem Ändern dieses Parameters muss
Aktiviert/deaktiviert die Funktion, die eine Richtungsänderung der Motordrehung ermöglicht. Der Umkehrbefehl kann von einer digitalen oder seriellen Befehlsquelle kommen. Alle Umkehreingänge, einschließlich „2-adrig, Umkehrbetrieb“ werden ignoriert.
0 = Deaktiviert
1 = Aktiviert
Flying Start En
Legt die Bedingung fest, die es dem Frequenzumrichter ermöglicht, die Verbindung zu einem sich drehenden Motor bei aktuellem Drehmoment wiederaufzunehmen.
0 = Deaktiviert
1 = Aktiviert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
194
192
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
1
0
195
106
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
1
0
196
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1
0
–
0
6-49
6-50
Compensation mindern können.
0 = Deaktiviert
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Aktiviert/deaktiviert Korrekturmöglichkeiten, die Probleme mit der Motorinstabilität
1 = Elektrisch (Standard)
Einige Frequenzumrichter/Motor-Kombinationen weisen inhärente Instabilitäten auf, bei denen es sich um nicht sinusförmige Motorströme handelt. Mit dieser
Einstellung wird versucht, diese Bedingung zu korrigieren.
2 = Mechanisch
Einige Frequenzumrichter/Motor-Kombinationen weisen mechanische Resonanzen auf, die durch den Frequenzumrichterstromregler verursacht werden können. Mit dieser Einstellung wird die Reaktion des Stromreglers verlangsamt und es wird versucht, diese Bedingung zu korrigieren.
3 = Beide
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
SW Current Trip
Aktiviert/deaktiviert die sofortige (innerhalb 100 ms) Stromauslösung einer
Software.
Process Factor
Skaliert den von Parameter 110 (Process Display) angezeigten
Ausgangsfrequenzwert.
Ausgangsfrequenz x Prozessfaktor = Prozessanzeige
Fault Clear
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Setzt einen Fehler zurück und löscht die Fehlerwarteschlange. Wird primär zum
Löschen eines Fehlers über die Netzwerkkommunikation verwendet.
0 = Bereit/Leerlauf (Standard)
1 = Fehler zurücksetzen
2 = Puffer löschen (Parameter 107–109 [Fault x Code])
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
197
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
3
1
198
133
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 A
0,0
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 2
0,0 (Deaktiviert)
199
110
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1
0,1
999,9
30,0
200
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
2
0
Program Lock
Schützt Parameter vor der Änderung durch unbefugte Personen.
0 = Nicht gesperrt
1 = Gesperrt
Testpoint Sel
Wird von den Mitarbeitern des technischen Services von Rockwell Automation verwendet.
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
201
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1
0
–
0
202
119
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
1 Hex
0
FFFF
400
6-51
Comm Data Rate
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Parameternummer 203
CommNode Addr
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Comm Loss Action
Legt fest, wie der Frequenzumrichter auf einen Ausfall der
Kommunikationsverbindung oder auf zu viele Kommunikationsfehler reagiert.
0 = Fehler (Standard)
Der Frequenzumrichter fällt bei einem Kommunikationsausfall (F81) aus und läuft bis zum Stopp aus.
1 = Auslaufen bis Stopp
Stoppt den Frequenzumrichter durch Auslaufen bis zum Stopp.
2 = Stopp
Stoppt über die Einstellung von Parameter 137 (Stop Mode).
3 = Mit Letzter fortfahren
Der Frequenzumrichter setzt den Betrieb mit der im RAM gespeicherten Drehzahl fort.
Parameternummer
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
204
205
115, 137, 206
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
3
0
Comm Loss Time
Legt fest, wie lange der Frequenzumrichter nach einem Kommunikationsverlust wartet, bevor die in Parameter 205 (Comm Loss Action) ausgewählte Option angewandt wird.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
206
115, 205
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,1 s
60,0 s
15,0 s
6-52 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Comm Format
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Parameternummer 207
Sprache
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Parameternummer 208
Anlg Out Setpnt
Wenn Parameter 165 (Analog Out Sel) auf Option 18 gesetzt ist, wird der gewünschte Prozentsatz für den Analogausgang festgelegt
Anlg In 0…10 V Lo
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Legt den Analogeingangspegel fest, der Parameter 134 (Minimum Freq) entspricht, wenn ein 0–10-V-Eingang von Parameter 138 (Speed Reference) verwendet wird.
Parameternummer
Zugehöriger Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Abbildung 6.6
P a r a meter 135
[M a xim u m Freq]
Drehz a hlsollw er t
P a r a meter 134
[Minim u m Freq]
0
0
P a r a meter 210
[Anlg In 0-10V Lo]
P a r a meter 211
[Anlg In 0-10V Hi]
209
165
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 %
0,0 %
100,0 %
0,0 %
210
121, 134, 138, 222
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 %
0,0 %
100,0 %
0,0 %
Anlg In 0…10 V HI
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Legt den Analogeingangspegel fest, der Parameter 135 (Maximum Freq) entspricht, wenn ein 0–10-V-Eingang von Parameter 138 (Speed Reference) verwendet wird.
Die Inversion des Analogeingangssignals kann erfolgen, indem dieser Wert auf einen kleineren Wert gesetzt wird als der Parameter 210 (Anlg In 0…10 V Lo).
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
6-53
211
121, 135, 138, 222, 223
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 %
0,0 %
100,0 %
0,0 %
Anlg In4…20MA LO
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Parameternummer 212
Anlg In4…20 mA HI
Dieser Parameter kann nicht für die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung verwendet werden.
Parameternummer
Slip Hertz @ FLA
Kompensiert den inhärenten Schlupf in einem asynchronen Motor. Diese Frequenz wird zu der auf dem Motorstrom basierend festgelegten Ausgangsfrequenz addiert.
Process Time Lo
Skaliert den Zeitwert, wenn der Frequenzumrichter mit der minimalen Frequenz läuft, die in Parameter 134 (Minimum Freq) festgelegt wurde. Ist ein anderer Wert als 0 festgelegt, zeigt Parameter 110 (Process Display) die Dauer des Prozesses an.
Process Time Hi
Skaliert den Zeitwert, wenn der Frequenzumrichter mit der maximalen Frequenz läuft, die in Parameter 135 (Maximum Freq) festgelegt wurde. Ist ein anderer Wert als
0 festgelegt, zeigt Parameter 110 (Process Display) die Dauer des Prozesses an.
Parameternummer
Zugehöriger Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
213
214
133
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
0,0 Hz
10,0 Hz
2,0 Hz
215
110, 134
Abrufen/Festlegen
Einheit
Advanced Setup
Hz
0,00
99,99
0,00
216
110, 135
Abrufen/Festlegen
Einheit
Advanced Setup
Hz
0,00
99,99
0,00
6-54
Bus Reg Mode
Aktiviert den Busregler.
0 = Deaktivieren
1 = Aktiviert
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Current Limit 2
Maximal zulässiger Ausgangsstrom vor der Strombegrenzung. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn die Parameter 151, 152, 153 und 154 (Digital Inx Sel) auf 25
Strombegrenzung 2 gesetzt und aktiv sind.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Skip Frequency
Legt die Frequenz fest, bei der der Frequenzumrichter nicht aktiv ist.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
217
Abrufen/Festlegen
Einheit
Advanced Setup
–
0
1
1
218
133, 151, 152, 153, 154, 189
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 A
0,1 A
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 1,8
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 1,5
219
220
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
0,0
400,0 Hz
0,0 Hz
Skip Frq Band
Bestimmt die Bandbreite um Parameter 219 (Skip Frequency). Parameter 220 (Skip
Frquency) wird geteilt, indem die Hälfte über und die Hälfte unter der tatsächlichen
Sprungfrequenz angewandt wird. Mit der Einstellung 0,0 ist dieser Parameter deaktiviert.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
220
219
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 Hz
0,0 Hz
30,0 Hz
0,0 Hz
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Abbildung 6.7
6-55
Stall Fault Time
Legt für die Fehlerzeit fest, dass der Frequenzumrichter zunächst im Abschaltmodus verweilt, bevor ein Fehler gemeldet wird.
0 = 60 s (Standard)
1 = 120 s
2 = 240 s
3 = 360 s
4 = 480 s
5 = Fehler deaktiviert
Analog In Loss
Wählt aus, welche Aktion der Frequenzumrichter beim Verlust eines
Eingangssignals ausführt. Ein Signalverlust ist definiert als ein Analogsignal, das kleiner ist als 1 V. Wenn der Eingangssignalpegel wieder größer oder gleich 1,5 V ist, endet das Signalverlustereignis und es wird wieder der normale Betrieb aufgenommen. Wenn Sie einen 0–10-V-Analogeingang verwenden, setzen Sie den
Parameter 210 (Anlg In 0…10 V Lo) auf ein Minimum von 20 % (z. B. 2 Volt).
Optionen
0
1
2
3
Deaktiviert (Standard)
Fehler (F29)
Stopp
Nullsollwert
4
Min. Frequenzsollwert
5
Max. Frequenzsollwert
6
Interner Frequenzsollwert
Tabelle 6.7
Beschreibung
F29 Analogeingangsverlust
Verwendet P137 (Stop Mode)
Frequenzumrichter läuft mit dem Drehzahlsollwert von null
Frequenzumrichter läuft mit der minimalen
Frequenz
Frequenzumrichter läuft mit der maximalen
Frequenz
Der Frequenzumrichter läuft mit der internen
Frequenz
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
221
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
5
0
222
210, 211, 232
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
Einzelheiten finden Sie in
6-56 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
10 V Bipolar Enbl
Aktiviert/deaktiviert die bipolare Steuerung. Im bipolaren Modus wird die Richtung durch das Vorzeichen des Sollwerts bestimmt.
Optionen
0 = Unipolarer Eingang (Standard) nur 0–10 V
1 = Bipolarer Eingang +/– 10 V
Var PWM Disable
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Aktiviert/deaktiviert ein Leistungsmerkmal, das die Trägerfrequenz für die
Ausgangssignalform der Pulsweitenmodulation variiert, die über Parameter 191
(PWM Frequency) definiert wird.
0 = Aktiviert
1 = Deaktiviert
Wenn Sie diese Funktion bei Bestehen niedriger Frequenzen deaktivieren, kann es zu IGBT-Belastung und Fehlerauslösung kommen.
Torque Perf Mode
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Aktiviert/deaktiviert den Betrieb der Sensorless Vector-Steuerung.
0 = V/Hz
1 = Sensorless Vector-Steuerung
Motor NP FLA
Ist auf den Nennstrom gemäß Motortypenschild gesetzt.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
223
138, 211
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
1
0
224
191
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
1
0
225
184, 185, 186, 187, 227
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
1
1
226
227
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 A
0,1
Nennstrom des
Frequenzumrichters x 2
Nennstrom des
Frequenzumrichters
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Autotune
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Bietet ein automatisches Verfahren zum Festlegen von Parameter 228 (IR Voltage
Drop) und Parameter 229 (Flux Current Ref), die sich auf die Sensorless Vector-
Leistung auswirken. Parameter 226 (Motor NP FLA) muss auf den Nennstrom des
Motortypenschilds gesetzt sein, bevor die automatische Abstimmung ausgeführt werden kann.
Bietet ein automatisches Verfahren zum Festlegen von Parameter A128 (IR Voltage
Drop) und Parameter A129 (Flux Current Ref), die sich auf die Sensorless Vector-
Leistung auswirken. Parameter A126 (Motor NP FLA) muss auf den Nennstrom des
Motortypenschilds gesetzt sein, bevor die automatische Abstimmung ausgeführt werden kann.
0 = Bereit/Leerlauf (Standard)
1 = Abstimmung, statisch
2 = Abstimmung, rotierend
Bereit (0) – Parameter kehrt nach einer statischen oder rotierenden Abstimmung zu dieser Einstellung zurück.
Abstimmung, statisch (1) – Ein temporärer Befehl, mit dessen Hilfe der
Statorwiderstand eines nicht rotierenden Motors zur optimalen automatischen
Einstellung von A128 (IR Voltage Drop) getestet wird. Nach der Initiierung dieser
Einstellung ist ein Startbefehl erforderlich. Der Parameter kehrt nach dem Test zur
Einstellung „Bereit (0)“ zurück. Zu diesem Zeitpunkt ist ein anderer Startübergang erforderlich, damit der Frequenzumrichter im normalen Modus betrieben werden kann. Wird verwendet, wenn der Motor nicht von der Last entkoppelt werden kann.
Abstimmung, rotierend (2) – Ein temporärer Befehl, der eine Abstimmung
„statisch” gefolgt von einem Test bei rotierendem Motor für die optimale automatische Abstimmung von A129 (Fkux Current Ref) initiiert. Nach der Initiierung dieser Einstellung ist ein Startbefehl erforderlich. Der Parameter kehrt nach dem
Test zur Einstellung „Bereit (0)“ zurück. Zu diesem Zeitpunkt ist ein anderer
Startübergang erforderlich, damit der Frequenzumrichter im normalen Modus betrieben werden kann.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
227
225, 226, 228, 229
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
3
0
Wichtig: Wird verwendet, wenn der Motor von der Last entkoppelt ist. Eventuell sind die Ergebnisse ungültig, wenn bei diesem Verfahren eine Last mit dem Motor gekoppelt ist.
6-57
ACHTUNG
!
Während dieses Verfahrens kann sich der Motor in eine unerwünschte Richtung drehen. Um mögliche
Verletzungen oder Schäden an der Anlage zu vermeiden, wird empfohlen, den Motor zunächst von der Last zu trennen.
Falls die automatische Abstimmroutine fehlschlägt, wird ein Fehler zur automatischen Abstimmfunktion (F80 SVC Autotune) angezeigt.
6-58
IR Voltage Drop
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Wert des Spannungsabfalls am Widerstand des Motorstators.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
228
227
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 V AC
0,0
230
Abhängig von den Frequenzumrichternennwerten
Flux Current Ref
Ampere-Wert für vollen Motorfluss.
PID Trim Hi
Legt den maximalen positiven Wert fest, der zu einer PID-Referenz hinzugefügt wird, wenn die PID-Trimmung verwendet wird.
PID Trim Lo
Legt den minimalen positiven Wert fest, der zu einer PID-Referenz hinzugefügt wird, wenn die PID-Trimmung verwendet wird.
Parameternummer
Zugehöriger Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
229
227
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,01 A
0,00
Motor NP Volts
Abhängig von den Frequenzumrichternennwerten
230
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1
0,0
400,0
60,0
231
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1
0,0
400,0
0,1
PID Ref Select
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Aktiviert/deaktiviert den PID-Modus und wählt die Quelle der PID-Referenz aus.
Gültige Werte für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284 lauten wie folgt:
0 = PID deaktivieren
1 = PID-Sollwert
4 = Kommunikationsanschluss
5 = Sollwert, Feinabstimmung
8 = Kommunikation, Feinabstimmung
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
232
138, 222
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
9
0
6-59
PID Feedback Sel
Der gültige Befehl für die ArmorStart-Steuerung der Serie 284 lautet wie folgt:
2 = Kommunikationsanschluss
PID Prop Gain
Legt den Wert für die proportionale PID-Komponente fest, wenn der PID-Modus durch Parameter 232 (PID Ref Sel) aktiviert wurde.
PID Integ Time
Legt den Wert für die integrale PID-Komponente fest, wenn der PID-Modus durch
Parameter 232 (PID Ref Sel) aktiviert wurde.
PID Diff Rate
Legt den Wert für die differenziale PID-Komponente fest, wenn der PID-Modus durch Parameter 232 (PID Rel Sel) aktiviert wurde.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
235
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,0 s
999,9 s
0,1 s
236
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,01 (1/s)
0,00 (1/s)
99,99 (1/s)
0,01 (1/s)
233
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
2
0
234
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,01
0,00
99,99
0,01
6-60
PID Setpoint
A240 (Stp Logic 0)
A241 (Stp Logic 1)
A242 (Stp Logic 2)
A243 (Stp Logic 3)
A244 (Stp Logic 4)
A245 (Stp Logic 5)
A246 (Stp Logic 6)
A247 (Stp Logic 7)
Vor dem Ändern dieses Parameters muss der Frequenzumrichter angehalten werden.
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Stellt einen internen Festwert für den Prozesssollwert zur Verfügung, wenn der PID-
Modus durch Parameter 232 (PID Ref Sel) aktiviert wurde.
PID Deadband
Legt den unteren Grenzwert des PID-Ausgangs fest.
PID Preload
Legt den Wert fest, der zum Vorabladen der integralen Komponente beim Start oder bei der Aktivierung verwendet wird.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Die Parameter 240–247 sind nur aktiv, wenn Parameter 138 (Speed
Reference) auf 6 Schrittlogik gesetzt ist.
Diese Parameter können zum Erstellen eines benutzerdefinierten
Profils mit Frequenzsollwerten verwendet werden. Jeder Schritt kann auf Zeit oder auf dem Status eines Logikeingangs oder aus einer
Kombination aus Zeit und dem Status eines Logikeingangs basieren.
Die Ziffern 0–3 für jeden Parameter (Stp Logic x) müssen abhängig vom gewünschten Profil programmiert werden.
239
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,0 Hz
0,0 Hz
400,0 Hz
0,0 Hz
240 bis 247
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0001 baFF
00F1
237
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 %
0,0 %
10,0 %
0,0 %
238
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 %
0,0 %
10,0 %
0,0 %
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen 6-61
Ein Logikeingang wird eingerichtet, indem ein Digitaleingang festgelegt wird und die Parameter 151–154 (Digital Inx Sel) auf 23
Logikeingang 1 und/oder 24 Logikeingang 2 gesetzt werden.
Mithilfe der Parameter 250–257 (Stp Logic Time x) kann ein
Zeitintervall zwischen den Schritten programmiert werden.
Informationen zu den zugehörigen Parametern enthält Tabelle 6.8.
Die Geschwindigkeit für jeden Schritt wird mithilfe der
Parameter 170–177 (Preset Freq x) programmiert.
Tabelle 6.8
Schrittlogik-Parameter
(aktiv, wenn
138 = 6 Schrittlogik)
240 (Stp Logic 0)
241 (Stp Logic 1)
242 (Stp Logic 2)
243 (Stp Logic 3)
244 (Stp Logic 4)
245 (Stp Logic 5)
246 (Stp Logic 6)
247 (Stp Logic 7)
Zugehörige Festfrequenz-
Parameter (können unabhängig von den
Schrittlogik-Parametern aktiviert werden)
170 (Preset Freq 0)
171 (Preset Freq 1)
172 (Preset Freq 2)
173 (Preset Freq 3)
174 (Preset Freq 4)
175 (Preset Freq 5)
176 (Preset Freq 6)
177 (Preset Freq 7)
Zugehöriger Schrittlogik-Zeit-
Parameter (aktiv, wenn
240–247, Ziffer 0 oder 1 auf 1, b, C, d oder E gesetzt sind)
250 (Stp Logic Time 0)
251 (Stp Logic Time 1)
252 (Stp Logic Time 2)
253 (Stp Logic Time 3)
254 (Stp Logic Time 4)
255 (Stp Logic Time 5)
256 (Stp Logic Time 6)
257 (Stp Logic Time 7)
Funktionsweise der Schrittlogik
Die Schrittlogiksequenz beginnt mit einem gültigen Startbefehl. Eine normale Sequenz beginnt immer mit Parameter 240 (Stp Logic 0).
Ziffer 0: Logik für den nächsten Schritt – Diese Ziffer definiert die
Logik für den nächsten Schritt. Wenn die Bedingung erfüllt ist, wechselt das Programm zum nächsten Schritt. Schritt 0 folgt auf
Schritt 7. Beispiel: Ziffer 0 ist auf 3 gesetzt. Wenn Logikeingang 2 aktiv wird, wechselt das Programm zum nächsten Schritt.
Ziffer 1: Logik springt zu einem anderen Schritt – Bei allen
Einstellungen außer F setzt das Programm, wenn die Bedingung erfüllt ist, Ziffer 0 außer Kraft und springt zum durch Ziffer 2 definierten Schritt.
Ziffer 2: Anderer Schritt für Sprung – Wenn die Bedingung für
Ziffer 1 erfüllt ist, bestimmt die Einstellung von Ziffer 2 den nächsten
Schritt, oder das Programm wird beendet.
6-62 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Ziffer 3: Schritteinstellungen – Diese Ziffer definiert, welchem
Beschleunigungs-/Verzögerungsprofil der Drehzahlbefehl folgt und welche Richtung der Befehl für den aktuellen Schritt vorgibt. Ist zudem ein Relais- oder ein Optokopplerausgang (Parameter 155, 158 und 161) auf 15 Schrittlogikausgang gesetzt, kann dieser Parameter den Status dieses Ausgangs steuern.
Jeder Schrittlogikparameter kann so programmiert werden, dass er einen Relais- oder Optokopplerausgang steuert. Sie können jedoch nicht verschiedene Ausgänge basierend auf der Bedingung verschiedener Schrittlogikbefehle steuern.
Schrittlogikeinstellungen
Die Logik für jede Funktion wird durch die vier Ziffern jedes
Schrittlogikparameters bestimmt. Die folgende Liste enthält die verfügbaren Einstellungen für jede Ziffer. Einzelheiten hierzu finden
Sie in Anhang J.
Tabelle 6.9 Einstellungen für Ziffer 3
6
7
4
5
2
3
0
1
8
9
A
Erforderliche
Einstellung
6
7
4
5
2
3
0
1
A
B
8
9
Verwendete
Beschleunigungs-/
Verzögerungs-
Parameter
Accel/Decel 1
Accel/Decel 1
Accel/Decel 1
Accel/Decel 1
Accel/Decel 1
Accel/Decel 1
Accel/Decel 2
Accel/Decel 2
Accel/Decel 2
Accel/Decel 2
Accel/Decel 2
Accel/Decel 2
Zustand des
Schrittlogikausgangs
Ein
Ein
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Ein
Aus
Ein
Ein
Ein
Tabelle 6.10 Einstellungen für Ziffer 2
Sprung zu Schritt 0
Sprung zu Schritt 1
Sprung zu Schritt 2
Sprung zu Schritt 3
Sprung zu Schritt 4
Sprung zu Schritt 5
Sprung zu Schritt 6
Sprung zu Schritt 7
Programm beenden (normaler Stopp)
Programm beenden (Auslaufen bis Stopp)
Programm beenden und Fehler (F2)
Richtungsbefehl
VORWÄRTS
RÜCKWÄRTS
Kein Ausgang
VORWÄRTS
RÜCKWÄRTS
Kein Ausgang
VORWÄRTS
RÜCKWÄRTS
Kein Ausgang
VORWÄRTS
RÜCKWÄRTS
Kein Ausgang
A
B
C
D
E
F
5
6
3
4
7
8
0
1
2
9
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Tabelle 6.11 Einstellungen für Ziffer 1 und Ziffer 0
6-63
Schritt überspringen (sofort überspringen)
Schritt basierend auf (Stp Logic Time x)
Schritt, wenn Logikeingang 1 aktiv ist
Schritt, wenn Logikeingang 2 aktiv ist
Schritt, wenn Logikeingang 1 nicht aktiv ist
Schritt, wenn Logikeingang 12 nicht aktiv ist
Stopp, wenn weder Logikeingang 1 noch Logikeingang 2 aktiv ist
Stopp, wenn Logikeingang 1 und Logikeingang 2 aktiv sind
Stopp, wenn weder Logikeingang 1 noch Logikeingang 2 aktiv ist
Stopp, wenn Logikeingang 1 aktiv ist und Logikeingang 2 nicht aktiv ist
Schritt, wenn Logikeingang 2 aktiv ist und Logikeingang 1 nicht aktiv ist
Schritt nach (Stp Logic Time x) und wenn Logikeingang 1 aktiv ist
Schritt nach (Stp Logic Time x) und wenn Logikeingang 2 aktiv ist
Schritt nach (Stp Logic Time x) und wenn Logikeingang 1 nicht aktiv ist
Schritt nach (Stp Logic Time x) und wenn Logikeingang 2 nicht aktiv ist
Kein Stopp/Einstellungen Ziffer 2 ignorieren
A250 (Stp Logic Time 0)
A251 (Stp Logic Time 1)
A252 (Stp Logic Time 2)
A253 (Stp Logic Time 3)
A254 (Stp Logic Time 4)
A255 (Stp Logic Time 5)
A256 (Stp Logic Time 6)
A257 (Stp Logic Time 7)
Legt fest, wie lange in jedem Schritt verweilt werden soll, wenn der entsprechende
StpLogic-Befehl auf „Schritt nach Zeit“ (Step after Time) gesetzt ist.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
250 bis 257
138, 155, 158, 161, 171–177,
240–247
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
0,1 s
0,0 s
999,9 s
30,0 s
6-64 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
EM Brk Off Delay
Legt fest, wie lange der Frequenzumrichter mit der minimalen Frequenz läuft, bevor er rampenförmig auf die festgelegte Frequenz wechselt und das Bremsspulenrelais aktiviert, wenn Parameter 137 (Stop Mode) auf Option 8 oder 9 gesetzt ist.
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
260
137
Abrufen/Festlegen
Einheit
Advanced Setup
0,01 s
0,01 s
10 s
0,0 s
Frequenz
260 [EM Brk Off Delay]
Rampe V erzöger ung
261 [EM Brk On Delay]
Rampe Beschleunigung
Minimale Frequenz
Befohlener
Start
EM-Bremse aktiviert (Aus)
Zeit
Befohlener
Stopp
EM Brk On Delay
Legt fest, wie lange der Frequenzumrichter mit der minimalen Frequenz läuft, bevor er stoppt und das Bremsspulenrelais deaktiviert, wenn Parameter 137 (Stop Mode) auf Option 8 oder 9 gesetzt ist.
MOP Reset Sel
Konfiguriert den Frequenzumrichter so, dass der aktuelle MOP-Referenz-Befehl (MOP
Reference) gespeichert wird.
0 = MOP-Referenz 0
Mit dieser Option wird Parameter 169 (Internal Freq) auf 0,0 Hz fixiert, wenn der
Frequenzumrichter nicht läuft.
1 = MOP-Ref speichern (Standard)
Die Referenz wird in Parameter 169 (Internal Freq) gespeichert.
EM-Bremse deaktiviert (Ein)
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Parameternummer
Zugehörige Parameter
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
Antrieb stoppt
261
137
Abrufen/Festlegen
Einheit
Advanced Setup
0,01 s
0,01 s
10,00 s
0,0 s
262
169
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0
1
0
DB Threshold
Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Legt den Schwellenwert für die DC-Bus-Spannung des Betriebs der dynamischen
Bremse fest. Fällt die DC-Bus-Spannung unter den in diesem Parameter festgelegten
Wert, wird die Dynamikbremse nicht aktiviert. Niedrigere Werte sorgen für eine bessere Reaktion der Funktion der dynamischen Bremse, können jedoch auch zu
Störungen bei der Aktivierung der Dynamikbremsung sorgen.
Parameternummer
Zugriffsregel
Datentyp
Gruppe
Einheiten
Minimaler Wert
Maximaler Wert
Standardwert
263
Abrufen/Festlegen
UINT
Advanced Program
–
0,0 %
110,0 %
100 %
6-65
6-66 Serie 284 – Programmierbare Parameter für Sensorless Vector-Steuerungen
Einführung
Kapitel
7
Bedienung der HOA-Tastatur
In diesem Kapitel ist die Programmierung der optionalen, ab Werk installierten integrierten HOA-Tastatur (Hand/Off/Auto) beschrieben.
Die HOA-Tastatur kann für rastenden oder tastenden Betrieb konfiguriert werden.
Abbildung 7.1 Optionale HOA-Tastaturen
Verfügbar für
Serie 280/281 oder Serie 283
Tastaturbeschreibung
Verfügbar für Serie 281 Verfügbar für Serie 284
Die Tasten auf den optionalen HOA-Tastaturen sind im Folgenden beschrieben:
Tabelle 7.1 HOA-Tastatur – Beschreibung der Tasten
HAND Mit der Taste „Hand“ wird der Starterbetrieb initiiert.
Automatisch
Über die Taste „Auto“ können Sie Start und Stopp über das Kommunikationsnetzwerk steuern.
OFF
Wenn der Starter aktiv ist, wird er durch Drücken der
Taste OFF gestoppt.
REV
Über die Taste REV wird die Rückwärtsrichtung des
Motors ausgewählt.
FWD
Über die Taste FWD wird die Vorwärtsrichtung des
Motors ausgewählt.
Richtungspfeil
Der Richtungspfeil wählt die Laufrichtung des Motors aus (vorwärts oder rückwärts).
Tippbetrieb
Durch Drücken der Taste JOG wird der Tippbetrieb initiiert, wenn keine anderen Steuergeräte einen
Stoppbefehl senden. Beim Loslassen der Taste hält der Antrieb unter Berücksichtigung des ausgewählten
Stoppmodus an.
7-2 Bedienung der HOA-Tastatur
Abbildung 7.2 Tastatur mit Hand-Off-Auto-Auswahl für die Serie 280/281 oder Serie 283
In der folgenden Zustandsübergangsmatrix sind die Funktionen der
HOA-Tastatur zusammengefasst, wenn Parameter 45 (Keypad Mode) auf 1 = tastend gesetzt ist.
Manueller Stopp
Motor erhält den Befehl zum Stoppen, Übergang in den Zustand
„Automatisch“
Motor erhält den Befehl zum Einschalten,
Übergang in den
Zustand „Manuell vorwärts“
Ignorieren
Manuell vorwärts
Ignorieren
Ignorieren
Automatisch
Ignorieren
Ignorieren
Motor erhält den Befehl zum Ausschalten,
Übergang in den
Zustand „Manueller
Stopp“
Motor erhält den Befehl zum Ausschalten,
Übergang in den
Zustand „Manueller
Stopp“
In der folgenden Zustandsübergangsmatrix sind die Funktionen der
HOA-Tastatur zusammengefasst, wenn Parameter 45 (Keypad Mode) auf 0 = rastend gesetzt ist.
KEINE TASTE
BETÄTIGT
Manueller Stopp
Ignorieren
Manuell vorwärts
Motor erhält den Befehl zum Ausschalten,
Übergang in den
Zustand „Manueller
Stopp“
Automatisch
Ignorieren
Motor erhält den Befehl zum Stoppen, Übergang in den Zustand
„Automatisch“
Motor erhält den Befehl zum Einschalten,
Übergang in den
Zustand „Manuell vorwärts“
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Motor erhält den Befehl zum Ausschalten,
Übergang in den
Zustand „Manueller
Stopp“
Motor erhält den Befehl zum Ausschalten,
Übergang in den
Zustand „Manueller
Stopp“
Bedienung der HOA-Tastatur
Abbildung 7.3 Tastatur mit Hand-Off-Auto-Auswahl und
Vorwärts/Rückwärts-Funktion für die Serie 281
7-3
Manueller Stopp
LED „FWD“ leuchtet
In der folgenden Zustandsübergangsmatrix ist das Verhalten der
HOA-Tastatur zusammengefasst, wenn Parameter 45 (Keypad Mode) auf 1 = tastend gesetzt ist.
Manuell vorwärts Manuell rückwärts Automatisch
Ignorieren Ignorieren LED „FWD“ leuchtet
LED „REV“ leuchtet Ignorieren Ignorieren LED „REV“ leuchtet
Motor erhält den Befehl zum
Stoppen, Übergang in den
Zustand „Automatisch“
Wenn LED „FWD“ leuchtet,
Übergang zu „Manuell vorwärts“
Wenn LED „REV“ leuchtet,
Übergang zu „Manuell rückwärts“
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Motor erhält den Befehl zum
Ausschalten, Übergang in den
Zustand „Manueller Stopp“
Motor erhält den Befehl zum
Ausschalten, Übergang in den
Zustand „Manueller Stopp“
Motor erhält den Befehl zum
Ausschalten, Übergang in den
Zustand „Manueller Stopp“
7-4
KEINE TASTE
BETÄTIGT
Bedienung der HOA-Tastatur
Manueller Stopp
Ignorieren
LED „FWD“ leuchtet
In der folgenden Zustandsübergangsmatrix ist das Verhalten der
HOA-Tastatur zusammengefasst, wenn Parameter 45 (Keypad Mode) auf 0 = rastend gesetzt ist.
Automatisch Manuell vorwärts
Motor erhält den Befehl zum
Ausschalten, Übergang in den
Zustand „Manueller Stopp“
Manuell rückwärts
Motor erhält den Befehl zum
Ausschalten, Übergang in den
Zustand „Manueller Stopp“
Ignorieren
Ignorieren Ignorieren LED „FWD“ leuchtet
LED „REV“ leuchtet Ignorieren Ignorieren LED „REV“ leuchtet
Motor erhält den Befehl zum
Stoppen, Übergang in den
Zustand „Automatisch“
Wenn LED „FWD“ leuchtet,
Übergang zu „Manuell vorwärts“
Wenn LED „REV“ leuchtet,
Übergang zu „Manuell rückwärts“
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Motor erhält den Befehl zum
Ausschalten, Übergang in den
Zustand „Manueller Stopp“
Motor erhält den Befehl zum
Ausschalten, Übergang in den
Zustand „Manueller Stopp“
Motor erhält den Befehl zum
Ausschalten, Übergang in den
Zustand „Manueller Stopp“
Bedienung der HOA-Tastatur 7-5
Abbildung 7.4 Tastatur mit Hand-Off-Auto-Auswahl und Tippbetrieb- sowie
Richtungspfeilfunktion für die Serie 284
KEINE TASTE
BETÄTIGT
Manueller Stopp
Wenn LED „FWD“ leuchtet, LED
„REV“ setzen
Anderenfalls wenn LED „REV“ leuchtet, LED „FWD“ setzen
Wenn LED „FWD“ leuchtet,
Übergang zu „Tippbetrieb vorwärts“
Wenn LED „REV“ leuchtet, Übergang zu „Tippbetrieb rückwärts“
Motor erhält den Befehl zum
Stoppen, Übergang in den Zustand
„Automatisch“
Wenn LED „FWD“ leuchtet,
Übergang zu „Manuell vorwärts“
Anderenfalls wenn LED „REV“ leuchtet, Übergang zu „Manuell rückwärts“
In der folgenden Zustandsübergangsmatrix ist das Verhalten der
HOA-Tastatur mit Tippbetriebfunktion zusammengefasst, wenn
Parameter 45 (Keypad Mode) auf 1 = tastend gesetzt ist.
Manuell vorwärts
Wenn LED „FWD“ leuchtet,
LED „REV“ setzen
Anderenfalls wenn LED „REV“ leuchtet,
LED „FWD“ setzen
Manuell rückwärts
Wenn LED „FWD“ leuchtet,
LED „REV“ setzen
Anderenfalls wenn LED „REV“ leuchtet,
LED „FWD“ setzen
Tippbetrieb vorwärts
Ignorieren
Tippbetrieb rückwärts
Ignorieren
Automatisch
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Ignorieren
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Ignorieren
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
7-6 Bedienung der HOA-Tastatur
KEINE TASTE
BETÄTIGT
Manueller Stopp
Ignorieren
In der folgenden Zustandsübergangsmatrix ist das Verhalten der
HOA-Tastatur mit Tippbetriebfunktion zusammengefasst, wenn
Parameter 45 (Keypad Mode) auf 0 = rastend gesetzt ist.
Manuell vorwärts
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Manuell rückwärts
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Tippbetrieb vorwärts
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Tippbetrieb rückwärts
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Automatisch
Ignorieren
Wenn LED „FWD“ leuchtet, LED
„REV“ setzen
Anderenfalls wenn LED „REV“ leuchtet, LED „FWD“ setzen
Wenn LED „FWD“ leuchtet,
Übergang zu „Tippbetrieb vorwärts“
Wenn LED „REV“ leuchtet, Übergang zu „Tippbetrieb rückwärts“
Motor erhält den Befehl zum
Stoppen, Übergang in den Zustand
„Automatisch“
Wenn LED „FWD“ leuchtet,
Übergang zu „Manuell vorwärts“
Wenn LED „REV“ leuchtet, Übergang zu „Manuell rückwärts“
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Ignorieren
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Motor erhält den
Befehl zum
Ausschalten,
Übergang in den
Zustand
„Manueller
Stopp“
Tastatur deaktivieren und HOA
Bedienung der HOA-Tastatur 7-7
Der Parameter 46 „Keypad Disable“ deaktiviert die Tasten „HAND“,
„FWD“ und „REV“ auf der HOA-Tastatur. Die Tasten „OFF“ und
„AUTO“ sind immer aktiviert, auch wenn Parameter 46 auf
„1 = deaktivieren“ gesetzt ist.
Hinweis: Wenn der Prozessor erkennt, dass mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden, interpretiert die Software dies in fast allen Fällen als „keine Taste gedrückt“. Einzige
Ausnahme ist, wenn mehrere Tasten gedrückt werden und eine davon die Taste „OFF“ ist. Wenn die Taste „OFF“ in
Kombination mit beliebigen anderen Tasten gedrückt wird, interpretiert der Prozessor dies so als würde die Taste
„OFF“ alleine gedrückt.
7-8
Notizen:
Bedienung der HOA-Tastatur
Kapitel
8
Einrichten einer DeviceNet-
Netzknotenadresse
Inbetriebnahme von Netzknoten mithilfe der Hardware
Inbetriebnahme von DeviceNet™
Dieses Kapitel bezieht sich auf Produkte der Serien 280D/281D,
283D und 284D. Informationen zur Inbetriebnahme von Produkten
der Serien 280A/281A, 283A und 284A finden Sie in Kapitel 11,
Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen.
Die ArmorStart®-Steuerung wird mit der Standardnetzknotenadresse
63 und automatischer Auswahl der Baudrate geliefert. Jedes Gerät in einem DeviceNet-Netzwerk muss über eine eindeutige
Netzknotenadresse oder MAC-ID verfügen, die auf einen Wert zwischen 0 und 63 gesetzt werden kann. Vergessen Sie nicht, dass die meisten DeviceNet-Systeme Adresse 0 für das Master-Gerät
(Scanner) verwenden. Daher muss Netzknotenadresse 63 zur
Einführung neuer Slave-Geräte frei bleiben. Mit der ArmorStart-
Steuerung können Netzknoten auf zwei unterschiedliche Arten in
Betrieb genommen werden.
Die Netzknotenadresse für ein Gerät kann mithilfe der Software oder durch Setzen der Hardwareschalter auf der Rückseite des
Steuermoduls geändert werden. Das Ergebnis ist bei beiden
Methoden dasselbe. Sie sollten sich jedoch für eine Methode entscheiden und diese systemweit einsetzen.
Die ArmorStart-Steuerung wird mit Hardwaredrehschaltern geliefert, die auf den Wert (99) gesetzt sind. Wenn die Schalter auf einen Wert von 64 oder höher gesetzt sind, konfiguriert sich das Gerät automatisch selbst für die richtige Netzknotenadresse. Wenn die
Schalter auf einen Wert von 63 oder niedriger gesetzt sind, befindet sich das Gerät an der Netzknotenadresse, die durch die
Schalterkonfiguration festgelegt wurde.
Wenn Sie eine Adresse mithilfe der Hardwaredrehschalter festlegen möchten, setzen Sie die Schalter einfach auf die gewünschte
Netzknotenadresse und schalten Sie das Gerät aus und wieder ein.
Das Gerät wird an der neuen Adresse neu gestartet.
8-2 Inbetriebnahme von DeviceNet™
Abbildung 8.1 Konfiguration der Netzknotenadresse über Drehschalter
S iehe Det a il A
Det a il A
Inbetriebnahme von Netzknoten mithilfe der Software
Wenn Sie die Netzknotenadresse der ArmorStart-Steuerung mithilfe der Software oder über Handwerkzeuge einstellen möchten, lassen
Sie die Hardwareschalter in ihrer Standardposition (99) oder vergewissern Sie sich, dass sie auf einen Wert größer als 63 gesetzt sind. Wenn die Hardwareschalter gesetzt sind, ändern Sie die Adresse mithilfe der Software oder mithilfe von Handwerkzeugen.
Führen Sie zu Beginn der Konfiguration der ArmorStart-Steuerung die Software RSNetWorx™ aus und gehen Sie dann wie im
Folgenden beschrieben vor. Verwenden Sie hierfür RSNetWorx
Version 3.21, Service-Pack 2, oder höher.
1. Schalten Sie die Steuerung mithilfe von RSNetWorx for
DeviceNet online. Wählen Sie hierfür im Menü Network
(Netzwerk) die Option Online aus.
2. Wählen Sie die entsprechende DeviceNet-PC-Schnittstelle aus. In diesem Beispiel wird das Modul 1784-PCIDS ausgewählt.
Weitere gängige DeviceNet-Schnittstellen sind 1770-KFD und
1784-PCD.
Hinweis: DeviceNet-Treiber müssen mithilfe von RSLinx konfiguriert werden, bevor sie RSNetWorx zur Verfügung stehen.
3. Klicken Sie auf OK.
4. RSNetWorx fordert den Anwender auf, vor dem Anzeigen der
Konfiguration Geräte hoch- oder herunterzuladen. Klicken Sie auf OK.
Inbetriebnahme von DeviceNet™ 8-3
5. RSNetWorx durchsucht nun das Netzwerk und zeigt alle im
Netzwerk erkannten Netzknoten an. Bei einigen Versionen der
Software RSNetWorx können die EDS-Files und das Symbol der
ArmorStart-Steuerung nicht berücksichtigt werden, sodass die
Steuerung als „Unregistered Device“ (Nicht registriertes Gerät) angezeigt wird. Wenn ein Bildschirm wie im folgenden Beispiel angezeigt wird, fahren Sie mit dem Abschnitt Erstellen und
Registrieren von EDS-Files fort.
Erstellen und Registrieren von
EDS-Files
6. Wenn RSNetWorx das Gerät als ArmorStart-Steuerung erkennt, fahren Sie mit dem folgenden Abschnitt „Ändern der
Netzknotenadresse (MAC ID)“ fort.
Das EDS-File definiert, wie RSNetWorx for DeviceNet mit der
ArmorStart-Steuerung kommuniziert. Gehen Sie wie folgt beschrieben vor, um das EDS-File zu erstellen und zu registrieren.
Zum Registrieren eines Geräts müssen Sie das EDS-File von der folgenden Website herunterladen: http://www.ab.com/networks/eds
Wenn die Files vorliegen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol
„Unrecognized Device“ (Unbekanntes Gerät) und wählen Sie im
Menü die Option Register Device (Gerät registrieren) aus.
2. Klicken Sie auf Next (Weiter). Der folgende Bildschirm wird angezeigt:
8-4 Inbetriebnahme von DeviceNet™
3. Wählen Sie die Option „Register an EDS file(s)“ (EDS-File(s) registrieren) aus, wie oben dargestellt, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Next (Weiter).
4. Wählen Sie „Register a single file“ (Einzelnes File registrieren) aus und geben Sie den gewünschten File-Namen an. Alternativ hierzu suchen Sie über die Schaltfläche Browse (Durchsuchen) das EDS-File auf Ihrem Computer. Sofern eine Verbindung mit dem Internet vorhanden ist, können Sie über die Taste Download
EDS file (EDS-File herunterladen) automatisch nach dem richtigen EDS-File suchen.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Next (Weiter).
Inbetriebnahme von DeviceNet™ 8-5
6. Im folgenden Bildschirm werden Warnungen oder Fehler angezeigt, wenn während der Registrierung des Files ein Problem auftritt. Falls ein Problem auftritt, stellen Sie sicher, dass das richtige File vorliegt, und versuchen Sie es erneut. Wenn keine
Fehler auftreten, klicken Sie auf die Schaltfläche Next (Weiter).
7. Wählen Sie ein alternatives Symbol aus, indem Sie das neue
Gerät hervorheben und auf Change Icon (Symbol ändern) klicken. Sobald Sie ein Symbol ausgewählt haben, klicken Sie auf
OK und anschließend auf die Schaltfläche Next (Weiter).
Verwenden des Tools zur
Netzknoteninbetriebnahme in
RSNetWorx for DeviceNet
8. Wenn Sie gefragt werden, ob Sie dieses Gerät registrieren möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Next (Weiter).
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Finish (Fertig stellen). Nach kurzer Zeit aktualisiert RSNetWorx den Online-Bildschirm und ersetzt „Unrecognized Device“ (Unbekanntes Gerät) durch den
Namen und das Symbol aus dem EDS-File, das Sie eben registriert haben.
1. Wählen Sie oben im Bildschirm aus dem Menü „Tools“ die
Option „Node Commissioning“ (Inbetriebnahme der
Netzknoten) aus.
2. Wenn Sie auf Browse… (Durchsuchen…) klicken, wird ein
Bildschirm ähnlich wie in folgender Abbildung angezeigt.
8-6 Inbetriebnahme von DeviceNet™
3. Wählen Sie ArmorStart an Netzknoten 63 aus und klicken Sie auf
OK. Der Bildschirm zur Inbetriebnahme von Netzknoten zeigt die fertig gestellten Einträge für „Current Device Settings“ (Aktuelle
Geräteeinstellungen) an. Im Bereich „New ArmorStart Settings“
(Neue Einstellungen der ArmorStart) finden Sie außerdem die aktuelle Baudrate des Netzwerks. Ändern Sie die Baudrate nur, wenn Sie absolut sicher sind, dass dieser Wert geändert werden muss.
4. Geben Sie die gewünschte Netzknotenadresse im Abschnitt „New
Device Settings“ (Neue Geräteeinstellungen) ein. In diesem
Beispiel lautet die neue Netzknotenadresse 5. Klicken Sie auf
Apply (Anwenden), um die neue Netzknotenadresse anzuwenden.
Inbetriebnahme von DeviceNet™ 8-7
5. Wenn die neue Netzknotenadresse erfolgreich übernommen wurde, wird der Bereich „Current Device Settings“ (Aktuelle
Geräteeinstellungen) des Fensters aktualisiert (siehe unten). Falls ein Fehler auftritt, überprüfen Sie, ob das Gerät ordnungsgemäß eingeschaltet wurde und mit dem Netzwerk verbunden ist.
Systemkonfiguration
6. Wählen Sie Close (Schließen) aus, um das Tool zur
Inbetriebnahme von Netzknoten zu schließen.
7. Wählen Sie im Menü „Network“ (Netzwerk) die Option „Single
Pass Browse“ (Einmalige Suche) aus, um RSNetWorx zu aktualisieren, und stellen Sie sicher, dass die Netzknotenadresse richtig festgelegt wurde.
Die Auswahl produzierter und konsumierter E/A-Assemblies (auch als Eingangs- und Ausgangs-Assemblies bezeichnet) bestimmt das
Format der E/A-Nachrichtendaten, die zwischen der ArmorStart-
Steuerung und anderen Geräten im Netzwerk ausgetauscht werden.
Die konsumierten Informationen dienen im Allgemeinen dazu, den
Status der Ausgänge zu steuern, während produzierte Informationen in der Regel den Status der Eingänge und den aktuellen Fehlerstatus des Geräts enthalten.
Die konsumierten und produzierten Standard-Assemblies sind in der
Tabelle weiter unten aufgeführt. Informationen zu weiteren Formaten finden Sie in Anhang B, Seite B-1. Die ArmorStart-
Standardkonfiguration variiert abhängig vom Startertyp.
8-8 Inbetriebnahme von DeviceNet™
Die Auswahl der Größe und des Formats der E/A-Daten, die von der
ArmorStart ausgetauscht werden, erfolgt durch Auswählen der
Nummer einer konsumierten Assembly-Instanz. Diese
Instanznummer wird in den Parameter Consumed IO Assy geschrieben. Die unterschiedlichen Instanzen/Formate ermöglichen eine flexible Programmierung durch den Anwender und eine
Optimierung des Netzwerks.
Wichtig: Die Werte der Parameter Consumed/Produced IO Assy können nicht geändert werden, solange die ArmorStart-
Steuerung mit einem Scanner online ist. Alle Versuche, den Wert dieses Parameters zu ändern, während das
Gerät mit einem Scanner online ist, führen zur Anzeige der Fehlermeldung „Object State Conflict“
(Objektzustandskonflikt).
Verwenden der automatischen
Zuordnungsfunktion mit Standard-
E/A-Assemblies
Die Automap-Funktion, die in allen Rockwell Automation-Scannern zur Verfügung steht, ordnet die Informationen automatisch zu (siehe unten). Wenn keine manuelle Zuordnung erforderlich ist, können Sie anhand der folgenden Informationen ein Gerät basierend auf der
Standardkonfiguration zuordnen.
Tabelle 8.1 Standard-E/A-Assemblies
Nachrichtentyp
Größe der konsumierten Daten
Größe der produzierten Daten
Standard
Abgefragt
1 Byte (Rx)
2 Byte (Tx)
Formate der Standard-E/A-
Assemblies
Byte
0
Byte
0
1
Bit 7
Anwenderausgang B
Bit 6
Anwenderausgang A
Bit 7
Nicht verwendet
Nicht verwendet
Bit 6
Nicht verwendet
Nicht verwendet
Das E/A-Assembly-Format für die ArmorStart-Steuerung wird durch den Wert in Parameter 11 (Consumed IO Assy.) und Parameter 12
(Produced IO Assy.) festgelegt. Diese Werte bestimmen die Menge und den Aufbau der Informationen, die an den Master-Scanner weitergeleitet werden. Die folgenden Tabellen enthalten die
Standardinformationen, die vom Standardstarter produziert und konsumiert werden. Weitere Formate und erweiterte Konfigurationen
finden Sie in Tabelle B.11 auf Seite B-6.
Bit 5
Nicht verwendet
Tabelle 8.2 Instanz 160 – Konsumierte Standarddaten für dezentrale
Standardmotorsteuerung (1 Byte)
Bit 4
Nicht verwendet
Bit 3
Nicht verwendet
Bit 2
Fehler-Reset
Bit 1
Rückwärtsbetrieb
Bit 0
Vorwärtsbetrieb
Tabelle 8.3 Instanz 161 – Produzierte Standarddaten für dezentrale
Standardmotorsteuerung (2 Byte)
Bit 5
Nicht verwendet
140M Ein
Bit 4
Bereit
HOA-
Zustand
Bit 3
Rückwärtsbetrieb
Anwendereingang 3
Bit 2 Bit 1
Vorwärtsbetrieb Warnung
Anwendereingang 2
Anwendereingang 1
Bit 0
Ausgelöst
Anwendereingang 0
Festlegen des Motornennstroms und der Überlastauslöseklasse
(Serie 280/281)
Inbetriebnahme von DeviceNet™ 8-9
Das Produkt sollte jetzt konfiguriert sein und über das Netzwerk kommunizieren können. Im letzten Schritt wird die Einstellung für den Motornennstrom (Parameter 106) und die Überlastauslöseklasse
(Parameter 107) programmiert. Hierfür können Sie z. B. die Software
RSNetWorx for DeviceNet oder ein DeviceNet-Handwerkzeug verwenden.
Öffnen Sie in der Software den Bildschirm mit den Geräteparametern
(siehe unten). Beachten Sie, dass der Motornennstrom standardmäßig auf den minimalen Nennstrom des Geräts gesetzt ist. Die
Überlastauslöseklasse ist standardmäßig auf 10 gesetzt.
Wählen Sie FLA setting (Parameter 106) aus und geben Sie einen
Wert ein, der dem Nennstrom des Motors entspricht, der an der
ArmorStart-Steuerung angeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, dass das Optionsfeld Single (Einzeln) ausgewählt ist, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Download to Device (Auf Gerät herunterladen).
Wählen Sie Overload Class (Parameter 107) aus und legen Sie die
Überlastauslöseklasse fest, die mit dem Motor verwendet werden soll, der an die ArmorStart-Steuerung angeschlossen ist. Die ArmorStart-
Steuerung kann für die Auslöseklassen 10, 15 oder 20 konfiguriert werden. Vergewissern Sie sich, dass das Optionsfeld Single (Einzeln) ausgewählt ist, und wählen Sie anschließend Download to Device
(Auf Gerät herunterladen) aus.
Jetzt ist der richtige Motorschutz aktiviert.
Abbildung 8.2 Bildschirm mit RSNetWorx-Parametern
8-10 Inbetriebnahme von DeviceNet™
Festlegen des Motornennstroms
(Serie 283)
Das Produkt sollte jetzt konfiguriert sein und über das Netzwerk kommunizieren können. Im letzten Schritt wird die richtige
Einstellung für den Motornennstrom (Parameter 106) programmiert.
Hierfür können Sie z. B. die Software RSNetWorx for DeviceNet oder ein DeviceNet-Handwerkzeug verwenden.
Rufen Sie mithilfe der Software den Bildschirm mit den
Geräteparametern auf. Standardmäßig ist der Motornennstrom auf den minimalen Nennstrom des Geräts gesetzt ist. Die
Überlastauslöseklasse ist standardmäßig auf 10 gesetzt. Legen Sie für diese Parameter die gewünschten Werte fest und laden Sie die Daten auf das Gerät herunter.
Wählen Sie FLA setting (Parameter 106) aus und geben Sie einen
Wert ein, der dem Nennstrom des Motors entspricht, der an der
ArmorStart-Steuerung angeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, dass das Optionsfeld Single (Einzeln) ausgewählt ist, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Download to Device (Auf Gerät herunterladen).
Die Überlastauslöseklasse für die dezentrale Motorsteuerung der
Serie 283 lautet 10.
Jetzt ist der richtige Motorschutz aktiviert.
Abbildung 8.3 Bildschirm mit RSNetWorx-Parametern
Festlegen des Motornennstroms
(Serie 284)
Inbetriebnahme von DeviceNet™ 8-11
Das Produkt sollte jetzt konfiguriert sein und über das Netzwerk kommunizieren können. Im letzten Schritt wird die richtige
Einstellung für den Motorüberlaststrom (Parameter 133) programmiert. Hierfür können Sie z. B. die Software RSNetWorx for
DeviceNet oder ein DeviceNet-Handwerkzeug verwenden.
Rufen Sie mithilfe der Software den Bildschirm mit den
Geräteparametern auf. Standardmäßig ist der Motorüberlaststrom auf den minimalen Motorüberlaststrom des Geräts gesetzt. Setzen Sie diesen Parameter auf den gewünschten Wert und laden Sie die Daten auf das Gerät herunter.
Wählen Sie Motor OL Current (Parameter 133) aus und geben Sie einen Wert ein, der dem Nennstrom des Motors entspricht, der an der
ArmorStart-Steuerung angeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, dass das Optionsfeld Single (Einzeln) ausgewählt ist, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Download to Device (Auf Gerät herunterladen).
Jetzt ist der richtige Motorschutz aktiviert.
Abbildung 8.4 Bildschirm mit RSNetWorx-Parametern
8-12 Inbetriebnahme von DeviceNet™
Kapitel
9
Beispiel einer
Logiksteuerungsanwendung
mit
expliziten Nachrichten
Explizite Nachrichten (Explicit
Messaging) im DeviceNet™
Dieses Kapitel enthält Beispiele für die Programmierung sowie die
Übertragung expliziter Nachrichten (Explicit Messaging) für die programmierbaren Steuerungen der Produktfamilien SLC™ und
ControlLogix®. Anhand der Beispiele erfahren Sie, wie Sie ein
Programm für eine einfache Steuerung entwickeln und wie Sie mithilfe einfacher expliziter Nachrichten Daten abrufen können, die nicht automatisch basierend auf dem E/A-Assembly des Geräts erfasst werden. Der Anwender des Geräts kann dieses Beispiel als
Richtlinie beim Entwickeln seiner eigenen Programme anwenden.
Die folgende Abbildung zeigt die RSNetWorx™-Ansicht eines einfachen Netzwerks, das in diesem Beispiel verwendet wird.
Abbildung 9.1 Einfaches Netzwerk
Programmierung der 1747-SLC
Um die Entwicklung in dem Beispiel zu vereinfachen, besteht das
Netzwerk nur aus der ArmorStart®-Steuerung und einem Scanner.
Daher sind die einzigen zugeordneten Informationen im Scanner die
Daten der ArmorStart-Steuerung. Unterstützung bei der Zuordnung
finden Sie in Kapitel 8, Inbetriebnahme von DeviceNet™.
E/A-Zuordnung
Im folgenden Beispiel werden die dezentrale Standardmotorsteuerung und die ab Werk standardmäßig konfigurierten E/A-Assemblies 160 und 161 verwendet. Zusätzliche Assembly-Formate finden Sie in
Anhang B, Serie 280/281 – CIP-Informationen. Die Standard-E/A-
Assemblies sind in der folgenden Tabelle zusammen mit der entsprechenden Datengröße aufgeführt.
9-2 Explizite Nachrichten (Explicit Messaging) im DeviceNet™
Tabelle 9.1 Nachrichtentyp (E/A-Assembly)
Instanz 160 – Konsumiert (Ausgang)
Instanz 161 – Produziert (Eingang)
Datengröße (Byte)
1 (Rx)
2 (Tx)
Byte 0
Adresse
Daten
Byte 1
Adresse
Daten
Byte
Adresse
Daten
Falls ein anderes E/A-Assembly ausgewählt wurde, kann sich die
Datengröße ändern. Das hier ausgewählte E/A-Assembly wirkt sich direkt auf die Eingangs- und Ausgangszuordnung in der Abtastliste des Scanners und auf die Größe des für diese Daten reservierten
Speichers in der speicherprogrammierbaren Steuerung aus.
Bit 7
I:1.23
Reserviert
Bit 15
I:1.31
Reserviert
)
Tabelle 9.2 Beispiel für eine SLC-Eingangsadressierung (produziertes
Assembly)
Instanz 161 – Standardmäßige produzierte dezentrale Standardmotorsteuerung
Bit 6
I:1.22
Bit 5
I:1.21
Bit 4
I:1.20
Bit 3
I:1.19
Bit 2
I:1.18
Bit 1
I:1.17
Bit 0
I:1.16
Reserviert
Bit 14
I:1.30
Reserviert
Reserviert
Bit 13
I:1.29
140M Ein
Bereit
Bit 12
I:1.28
HOA
Rückwärtsbetrieb
Bit 11
Vorwärtsbetrieb
Bit 10
Warnung
Bit 9
I:1.27
I:1.26
I:1.25
Anwendereingang 3 Anwendereingang 2 Anwendereingang 1
Ausgelöst
Bit 8
I:1.24
Anwendereingang 0
Bit 7
O:1.23
Anwenderausgang B
Tabelle 9.3 Beispiel für eine SLC-Ausgangsadressierung (konsumiertes
Assembly)
)
Instanz 160 – Standardmäßige konsumierte dezentrale Standardmotorsteuerung
Bit 6
O:1.22
Bit 5
O:1.21
Bit 4
O:1.20
Bit 3
O:1.19
Bit 2
O:1.18
Bit 1
O:1.17
Bit 0
O:1.16
Anwenderausgang A
Reserviert Reserviert Reserviert Fehler-Reset Rückwärtsbetrieb
Vorwärtsbetrieb
Das SPS-Beispielprogramm für die SLC verwendet die Bits
„Ausgelöst“ und „140M Ein“ aus dem produzierten Assembly sowie die Bits „Fehler-Reset“, „Anwendereingang A
“ und
„Vorwärtsbetrieb“ aus dem konsumierten Assembly.
Übertragung expliziter Nachrichten mit SLC
Das Modul 1747-SDN verwendet die File-Bereiche M0 und M1 für die Datenübertragung. Zum Ausführen der Abfrage- und
Antwortfunktion für explizite Nachrichten werden nur die Wörter 224 bis 256 verwendet. Die minimale Datengröße für die Anforderung expliziter Nachrichten entspricht 6 Wörtern, die maximale Größe entspricht 32 Wörtern. Die folgende Tabelle veranschaulicht das
Standardformat der Anforderung und Antwort expliziter Nachrichten.
Explizite Nachrichten (Explicit Messaging) im DeviceNet™
)
Tabelle 9.4 Anforderung expliziter Nachrichten (Get_Attribute_Single)
Bit-Position im Wort
15–8
TXID
ANSCHLUSS
SERVICE
KLASSE
INSTANZ
ATTRIBUT
7–0
BEFEHL
GRÖSSE
MAC-ID
Wort – 0
Wort – 1
Wort – 2
Wort – 3
Wort – 4
Wort – 5
Tabelle 9.5 Antwort expliziter Nachrichten (Get_Attribute_Single)
15–8
TXID
ANSCHLUSS
SERVICE
Bit-Position im Wort
7–0
STATUS
GRÖSSE
MAC-ID
DATEN
Wort – 0
Wort – 1
Wort – 2
Wort – 3
9-3
• TXID (Übertragungs-ID):
Der Scanner verwendet diesen Wert, um die Übertragung bis zum
Abschluss zu verfolgen. Er gibt den Wert mit der Antwort zurück, die der vom SLC-500-Prozessor heruntergeladenen Anforderung entspricht. Die TXID-Datengröße entspricht einem Byte.
• Befehl:
Dieser Code weist den Scanner an, wie die Anforderung zu verwalten ist. Eine Auflistung dieser Codes finden Sie im
1747-SDN-Benutzerhandbuch, Publikation 1747-5.8. Die
Befehlsdatengröße entspricht einem Byte.
• Status:
Der Statuscode stellt den Status und die Antwort des
Kommunikationsmoduls zur Verfügung.
• Anschluss:
Der physikalische Kanal des Scanners, über den die Übertragung stattfindet. Die Anschlusseinstellung kann 0 (Kanal A) oder 1
(Kanal B) sein. Die Anschlussdatengröße entspricht einem Byte.
Beachten Sie bitte, dass das Modul 1747-SDN nur über einen
Kanal verfügt, sodass dieser Wert stets auf 0 gesetzt ist.
• Größe:
Gibt die Größe der übertragenen Daten in Byte an. Der Hauptteil der übertragenen Daten beginnt mit Wort 3. Die maximale Größe beträgt 58 Byte. Die Größe für Datengröße entspricht einem
Byte.
• Dienst:
Dieser Code gibt den bereitgestellten Anforderungstyp an. Die
Dienstdatengröße entspricht einem Byte.
9-4 Explizite Nachrichten (Explicit Messaging) im DeviceNet™
• MAC-ID:
Hier wird die DeviceNet™-Netzknotenadresse des Geräts angegeben, für das die Übertragung bestimmt ist. Das Slave-
Gerät muss in der Abtastliste des Scannermoduls aufgeführt und online sein, damit die Übertragung expliziter Nachrichten abgeschlossen werden kann.
• Klasse:
Hier wird die gewünschte DeviceNet-Klasse angegeben.
• Instanz:
Dieser Code gibt eine bestimmte Instanz innerhalb der
Objektklasse an, für die die Übertragung bestimmt ist. Der Wert 0 ist reserviert, um anzugeben, dass die Übertragung auf die Klasse selbst gerichtet ist und nicht auf eine bestimmte Instanz innerhalb der Klasse.
• Attribut:
Dieser Code gibt ein bestimmtes Merkmal der Objektklasse an, für die die Übertragung bestimmt ist. Die Attributdatengröße entspricht einem Wort.
Konfigurieren des Daten-Files
In der folgenden Tabelle sind die gängigsten Übertragungstypen
(Informationen abrufen und festlegen) zusammen mit dem Dienst, der
Klasse, der Instanz und dem Attribut des jeweiligen Typs aufgeführt.
Tabelle 9.6 Beispiele einer allgemeinen Konfiguration für ArmorStart
Übertragungstyp
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Dienst
0x0E
0x10
Klasse
0x0F
0x0F
Instanz
Par. Nr. ➁
Par. Nr. ➁
Attribut
1 ➂
1 ➂
Die numerischen Werte werden im hexadezimalen Format angegeben.
➁ Hierbei handelt es sich um die tatsächliche Parameternummer.
➂ Der Code „1“ gibt den Wert der Instanz (Parameter) an.
Ereignisreihenfolge
Orientieren Sie sich beim Einrichten expliziter Nachrichten in Ihrer
SLC-Kontaktplanlogik an der folgenden Ereignisreihenfolge.
1. Schreiben Sie die Anforderungsdaten für die explizite Nachricht in ein ganzzahliges (N) File des SLC-500-Prozessors.
2. Verwenden Sie den Befehl zum Kopieren von Files (COP), um die Anforderungsdaten der expliziten Nachricht zu kopieren
(diese haben Sie in Schritt 1 in das M0-File, Wörter 224 bis 256, eingegeben).
3. Verwenden Sie den Befehl „Untersuchen, sofern geschlossen“
(XIC; Examine-If-Closed), um Bit 15 des Modulstatusregisters des Scanners daraufhin zu überwachen, ob eine Antwort von der
ArmorStart-Steuerung empfangen wurde.
WORT
N7:x
WORT
N7:x
Explizite Nachrichten (Explicit Messaging) im DeviceNet™ 9-5
4. Kopieren Sie die Daten aus dem M1-File, Wörter 224 bis 256, in ein File im SLC-500-Prozessor unter Verwendung des Befehls zum Kopieren von Files (COP; Copy).
Im folgenden Beispiel sehen Sie das exakte Datenformat zum
Ausführen einer „Get Attribute Single“-Anforderung. Diese
Nachricht greift gezielt auf Parameter 104, Average Current, zu. Die ersten drei Wörter werden in zwei Bytes segmentiert dargestellt.
Diese entsprechen den oberen und unteren Bytes, die in der Tabelle zur Anforderung expliziter Nachrichten angezeigt werden
Hinweis: Die Daten in der Tabelle werden im hexadezimalen
Format dargestellt. Daher ist Parameter 104 (decimal)
äquivalent mit 68 (hexadecimal) (0x68).
TXID
01
0
Befehl Anschluss Größe
1
01 00 06
Tabelle 9.7 Get_Attribute_Single-Anforderung
Dienst
0E
2
MAC-ID Klasse
04
3
000F
Instanz Attribut
4
0068
5
0001
TXID
01
10
Status Anschluss Größe
11
XX 00 06
Tabelle 9.8 Get_Attribute_Single-Antwort
Dienst
0E
12
MAC-ID
04
Daten
13
X
14
–
15
–
16
–
6
–
17
–
7
–
9-6 Explizite Nachrichten (Explicit Messaging) im DeviceNet™
Abbildung 9.2 SLC-Beispiel für ein Kontaktplanlogikprogramm
Wenn eine Auslösungsbedingung vorliegt, wird durch vorübergehendes Setzen von B3:0.1 der Fehler zurückgesetzt. B3:0.0 muss neu initiiert werden, um de
Explizite Nachrichten (Explicit Messaging) im DeviceNet™ 9-7
Programmierung von
1756-ControlLogix
E/A-Zuordnung
Im folgenden Beispiel werden die dezentrale Standardmotorsteuerung und die ab Werk standardmäßig konfigurierten E/A-Assemblies 160 und 161 verwendet. Zusätzliche Assembly-Formate finden Sie in
Anhang B. Auch im folgenden Beispiel wird das Standard-E/A-
Assembly verwendet.
Hinweis: Die Adressierung der SLC 1747 und des ControlLogix
1756-Programms ist unterschiedlich. Der Anwender muss wissen, wie Tags erstellt und verwendet werden, um dem
Beispiel folgen zu können. Weitere Informationen zum
Definieren von Tags finden Sie im RSLogix™ 5000-
Programmiererhandbuch.
Die folgenden Tabellen enthalten die Datenkonfiguration für die
ControlLogix-Plattform und umfassen die Tag-Namen wie im
Beispielprogramm verwendet.
9-8
Byte 0
Adresse
Tag-Name
Daten
Byte 1
Adresse
Tag-Name
Daten
Byte 0
Adresse
Tag-Name
Daten
Explizite Nachrichten (Explicit Messaging) im DeviceNet™
Bit 7
Local:1:I.
Data[1].7
–
Reserviert
Bit 15
Local:1:I.
Data[1].15
–
Reserviert
Tabelle 9.9 Beispiel für eine ControlLogix-Eingangsadressierung
(produziertes Assembly)
)
Instanz 161 – Standardmäßige produzierte dezentrale Standardmotorsteuerung
Bit 6
Local:1:I.
Data[1].6
–
Bit 5
Local:1:I.
Data[1].5
–
Bit 4
Local:1:I.
Data[1].4
–
Bit 3
Local:1:I.
Data[1].3
–
Bit 2
Local:1:I.
Data[1].2
–
Bit 1
Local:1:I.
Data[1].1
Status_ warning
Reserviert
Bit 14
Local:1:I.
Data[1].14
–
Reserviert
Reserviert
Bit 13
Local:1:I.
Data[1].13
Status_140M
140M Ein
Bereit
Bit 12
Local:1:I.
Data[1].12
–
HOA
Rückwärtsbetrieb
Bit 11
Local:1:I.
Data[1].11
–
Anwendereingang 3
Vorwärtsbetrieb
Bit 10
Local:1:I.
Data[1].10
–
Anwendereingang 2
Warnung
Bit 9
Local:1:I.
Data[1].9
–
Anwendereingang 1
Bit 0
Local:1:I.
Data[1].0
Status_ tripped
Ausgelöst
Bit 8
Local:1:I.
Data[1].8
–
Anwendereingang 0
Bit 7
Local:1:O.
Data[1].7
Control_Out
B
Anwenderausgang B
Tabelle 9.10 Beispiel für eine ControlLogix-Ausgangsadressierung
(konsumiertes Assembly)
)
Instanz 160 – Standardmäßige konsumierte dezentrale Standardmotorsteuerung
Bit 6
Local:1:O.
Data[1].6
Control_Out
A
Anwenderausgang A
Bit 5
Local:1:O.
Data[1].5
–
Reserviert
Bit 4
Local:1:O.
Data[1].4
–
Reserviert
Bit 3
Local:1:O.
Data[1].3
–
Reserviert
Bit 2
Local:1:O.
Data[1].2
Control_fault
Reset
Fehler-Reset
Bit 1
Local:1:O.
Data[1].1
–
Rückwärtsbetrieb
Bit 0
Local:1:O.
Data[1].0
–
Vorwärtsbetrieb
Übertragung expliziter Nachrichten mit ControlLogix
Bei der ControlLogix-Plattform reicht eine wesentlich einfachere
Struktur zum Initiieren einer expliziten Nachricht aus. Die
Anforderung und Antwort der expliziten Nachricht wird über die
Funktion MSG konfiguriert. Die Funktion MSG finden Sie auf der
Registerkarte „Input/Output“ (Eingang/Ausgang) in der Software
RSLogix 5000. Beachten Sie, dass im ControlLogix-
Programmierbeispiel Strompfad 6 die einzige erforderliche Logik zum Abschließen der Anforderung expliziter Nachrichten ist.
Konfigurieren des MSG-Befehls
Vor dem Definieren der übrigen Informationen muss der MSG-
Funktion ein Tag-Name zugeordnet werden. In diesem Beispiel wurde ein Tag mit dem Namen explicit_mess erstellt. Klicken Sie nach dem Benennen des Befehls auf die Schaltfläche , um den
übrigen Befehl zu definieren.
Explizite Nachrichten (Explicit Messaging) im DeviceNet™
Im folgenden Beispiel sehen Sie das exakte Datenformat zum
Ausführen einer „Get Attribute Single“-Anforderung. Diese
Nachricht greift gezielt auf Parameter 104, Average Current, zu.
Weitere Konfigurationen finden Sie in Tabelle 9.6 auf Seite 9-4.
Abbildung 9.3 Nachrichtenkonfiguration
9-9
• Message Type (Nachrichtentyp)
Wählen Sie im Pulldown-Menü die Option „CIP Generic“ (CIP generisch) aus, um eine explizite Nachricht zu konfigurieren.
• Destination Element (Zielelement)
Dies ist der Tag-Name der Position, an der Sie die Antwortdaten speichern werden. In diesem Beispiel wurde ein Tag mit dem
Namen „explicit_data“ erstellt.
• Service Type (Diensttyp)
Das Pulldown-Menü enthält die unterschiedlichsten Optionen, doch für dieses Beispiel wird ausschließlich die Option „Get
Attribute Single“ (Attribut einzeln abrufen) verwendet.
Über die Felder „Class“ (Klasse), „Instance“ (Instanz) und
„Attribute“ (Attribut) werden die tatsächlich angeforderten Daten definiert. Weitere Konfigurationen für diese Parameter finden Sie in Anhang B.
• Class (Klasse)
In diesem Beispiel lautet der Wert „F“
• Instance (Instanz)
In diesem Beispiel lautet der Wert „104“
• Attribute (Attribut)
In diesem Beispiel lautet der Wert „1“
Klicken Sie nach dem Eingeben der oben angegebenen
Informationen auf die Registerkarte „Communication“
(Kommunikation).
9-10 Explizite Nachrichten (Explicit Messaging) im DeviceNet™
• Path (Pfad)
Der Pfad definiert, auf welchem Wege die Nachricht zum
Zielgerät gelangt. In diesem Beispiel lautet der Pfad
„Scanner,2,4“. Dabei ist „Scanner“ der Name des Moduls 1756-
DNB im Rack, 2 steht für den DeviceNet-Anschluss und 4 steht für die physikalische Netzknotenadresse der ArmorStart-
Steuerung.
Abbildung 9.4 Scannerpfad
Explizite Nachrichten (Explicit Messaging) im DeviceNet™
Abbildung 9.5 Beispiel für ein ControlLogix-Kontaktplanlogikprogramm
9-11
9-12
Notizen:
Explizite Nachrichten (Explicit Messaging) im DeviceNet™
DeviceLogix-Programmierung
Kapitel
10
Verwendung von DeviceLogix™
DeviceLogix ist ein eigenständiges boolesches Programm in der dezentralen ArmorStart®-Steuerung. Das Programm ist in die
Produktsoftware integriert, sodass zur Verwendung dieser
Technologie kein zusätzliches Modul erforderlich ist. Zur
Programmierung des Geräts ist RSNetWorx™ for DeviceNet™ erforderlich.
Neben der eigentlichen Programmierung kann DeviceLogix auch so konfiguriert werden, dass es in bestimmten Situationen betriebsfähig ist. Bitte beachten Sie, dass das DeviceLogix-Programm nur ausgeführt werden kann, wenn die Logik aktiviert wurde. Diese kann im „Logikeditor“ von RSNetWorx aktiviert werden. Für die
Betriebskonfiguration müssen die Parameter „Network Override“ und
„Communication Override“ festgelegt werden. Die folgenden
Informationen beschreiben die verschiedenen Betriebsstufen:
• Wenn beide Überbrückungen deaktiviert sind und die Logik aktiviert ist, wird DeviceLogix NUR ausgeführt, wenn eine aktive
E/A-Verbindung mit einem Master vorliegt, d. h. wenn sich der
Master im Run-Modus befindet. Anderenfalls führt DeviceLogix die Logik aus, steuert jedoch NICHT den Zustand der Ausgänge.
• Wenn die Netzwerküberbrückung und die Logik aktiviert sind, steuert DeviceLogix den Zustand der Ausgänge, wenn sich die
SPS im Run-Modus befindet und ein Netzwerkfehler wie eine doppelte MAC-ID oder ein deaktivierter Modulbus vorliegt.
• Sind die Kommunikationsüberbrückung und die Logik aktiviert, benötigt das Gerät keine E/A-Verbindung zum Ausführen der
Logik. Solange Steuerspannung anliegt und eine DeviceNet-
Leistungsquelle am Gerät angeschlossen ist, steuert die Logik den
Zustand der Ausgänge.
DeviceLogix lässt sich vielseitig einsetzen, wobei die Umsetzung in der Regel lediglich durch die Vorstellungskraft des Programmierers begrenzt ist. Bedenken Sie, dass DeviceLogix nur zur Verarbeitung einfacher Logikroutinen konzipiert ist.
DeviceLogix wird mithilfe einfacher boolescher Rechenoperatoren wie AND, OR, NOT, Timer, Zähler und Kupplungselementen programmiert. Die Entscheidungsfindung erfolgt durch Kombination dieser booleschen Operationen mit einer beliebigen verfügbaren E/A.
Die Ein- und Ausgänge, die zur Schnittstellenbildung mit der Logik verwendet werden, stehen über das Netzwerk oder über die
Gerätehardware zur Verfügung. Die Hardware-E/A entspricht den physischen Ein- und Ausgängen des Geräts, wie z. B. Drucktasten und Meldeleuchten, die an der ArmorStart-Steuerung angeschlossen sind.
10-2 Verwendung von DeviceLogix™
Es sprechen viele Faktoren für den Einsatz der DeviceLogix-
Funktionalität. Die wichtigsten Faktoren sind im Folgenden aufgeführt:
• Erhöhte Systemzuverlässigkeit
• Schnelle Aktualisierungszeiten (1 bis 2 ms möglich)
• Bessere Diagnosen und schnellere Fehlersuche
• Betrieb ist unabhängig vom Status der SPS oder des Netzwerks
• Fortsetzung des Prozesses im Falle von
Netzwerkunterbrechungen
• Kritische Operationen können über die lokale Logik sicher abgeschaltet werden
DeviceLogix-Programmierbeispiel
Das folgende Beispiel zeigt, wie eine einfache Logikroutine für eine
Schnittstelle der ArmorStart-Steuerung mit einer dezentralen, festverdrahteten Start-Stopp-Station programmiert wird. In diesem
Fall wird die E/A wie in der Tabelle veranschaulicht verdrahtet.
Tabelle 10.1 Hardware-Bit-Zuordnungen mit Beschreibungen für die
ArmorStart-Steuerung
Eingangstabelle
Bit
Eingang 0
Eingang 1
Eingang 2
Eingang 3
Beschreibung
Start-Taste
Stopp-Taste
Nicht anwendbar
Nicht anwendbar
Ausgangstabelle
Bit
Vorwärtsbetrieb
Nicht anwendbar
–
–
Beschreibung
Schützspule
Nicht anwendbar
–
–
Wichtig: Vor dem Programmieren der Logik müssen unbedingt die
Bedingungen festgelegt werden, unter denen die Logik ausgeführt wird. Wie bereits zuvor festgelegt, können die
Bedingungen definiert werden, indem Parameter 8
(Network Override) und Parameter 9 (Comm. Override) auf die gewünschten Werte gesetzt werden .
1. Doppelklicken Sie in RSNetWorx for DeviceNet auf die
ArmorStart-Steuerung.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte „DeviceLogix“. Wenn Sie mit einem Gerät online sind, werden Sie über ein Dialogfenster gefragt, ob Sie Daten hoch- oder herunterladen möchten. Klicken
Sie auf „Upload“ (Hochladen).
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start Logic Editor“ (Logikeditor starten).
Verwendung von DeviceLogix™ 10-3
4. Wenn Sie die Programmierung offline vornehmen, fahren Sie mit
Schritt 5 fort. Anderenfalls klicken Sie auf die Taste „Edit“
(Bearbeiten). Wenn Sie gefragt werden, ob der Bearbeitungsmodus aktiviert werden soll, klicken Sie auf „Yes“ (Ja). Sobald der
Bearbeitungsmodus aktiviert ist, wird die gesamte Liste der
Funktionsblöcke in der Symbolleiste angezeigt.
5. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Funktionsblock
„RSL“. Hierbei handelt es sich um eine Schaltung, bei der das
Reset dominant ist (RS-Latch).
6. Bewegen Sie den Cursor auf das Gitter und klicken Sie mit der linken Maustaste, um die Funktion auf dem Gitter abzulegen.
7. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Discrete
Input“ (Diskreter Eingang) und wählen Sie im Pulldown-Menü die Option Input 0 (Eingang 0) aus. Hierbei handelt es sich um die dezentrale Start-Taste basierend auf der E/A-Beispieltabelle.
8. Positionieren Sie den Eingang links neben die RSL-Funktion.
Wenn Sie den Eingang auf der Seite ablegen möchten, klicken Sie mit der linken Maustaste auf die gewünschte Position.
9. Positionieren Sie den Mauscursor auf die Spitze von Eingang 9.
Die Spitze wird nun grün angezeigt. Klicken Sie auf die Spitze, sobald diese grün angezeigt wird.
10. Bewegen Sie den Cursor in Richtung des Eingangs der RSL-
Funktion. Dem Cursor folgt eine Linie. Wenn ein Anschluss möglich ist, wird auch die Spitze der RSL-Funktion grün angezeigt. Klicken Sie auf den Eingang, damit die Linie von Eingang
0 zum festgelegten Eingang der RSL-Funktion gezogen werden kann.
Hinweis: Falls dies eine ungültige Verbindung wäre, würde eine der
Stiftspitzen rot anstatt grün angezeigt. Durch
Doppelklicken mit der linken Maustaste auf den freien
Teil des Gitters oder Drücken der Taste „Esc“ können Sie jederzeit den Anschlussvorgang abbrechen.
10-4 Verwendung von DeviceLogix™
11. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Discrete
Input“ (Diskreter Eingang) und wählen Sie im Pulldown-Menü die Option Input 1 (Eingang 1) aus. Hierbei handelt es sich um die dezentrale Stopp-Taste basierend auf der E/A-Beispieltabelle.
12. Positionieren Sie den Eingang links neben die RSL-Funktion.
13. Verbinden Sie den Eingang mit dem Reset-Eingang des RS-
Latch.
14. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Discrete
Output“ (Diskreter Ausgang) und wählen Sie im Pulldown-
Menü die Option Run Fwd (Vorwärtsbetrieb) aus. „Run Fwd“ ist das Relais, das die Spule des Schützes steuert. Klicken Sie auf
OK.
15. Bewegen Sie den Cursor auf das Gitter und positionieren Sie den
Ausgang rechts neben den RSL-Funktionsblock.
16. Verbinden Sie den Ausgang des „RSL“-Funktionsblocks mit
Run Fwd.
Verwendung von DeviceLogix™ 10-5
17. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Verify“
(Verifizieren) oder wählen Sie im Pulldown-Menü „Tools“ die
Option „Logic Verify“ (Logikverifizierung) aus.
18. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Edit“ (Bearbeiten), um den
Bearbeitungsmodus zu beenden, falls Sie mit einem Gerät online arbeiten.
19. Wechseln Sie in das Pulldown-Menü rechts in der Symbolleiste und wählen Sie „Download“ (Herunterladen) aus.
20. Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass sich der SPS-Schlüsselschalter in der Programmierposition befindet. Falls er sich in einer anderen Position befindet, können keine Daten heruntergeladen werden und es wird ein Fehler generiert.
21. Wenn die Meldung angezeigt wird, dass die Daten erfolgreich heruntergeladen wurden, klicken Sie auf „OK“.
22. Wählen Sie jetzt aus demselben Pulldown-Menü die Option
„Logic Enable On“ (Logikaktivierung Ein) aus.
23. Die ArmorStart-Steuerung ist nun programmiert, während die
Logik aktiv ist.
10-6 Verwendung von DeviceLogix™
ArmorStart mit ArmorPoint
Kapitel
11
Anschlussmöglichkeiten zwischen
ArmorStart®-Modulen
ArmorStart für die ArmorPoint-Backplane
Die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung der Serien 280A/281A,
283A und 284A ermöglicht den Anschluss an der ArmorPoint-
Backplane. Das ArmorPoint-E/A-System kann mithilfe der
DeviceNet™-, ControlNet™- oder EtherNet-
Kommunikationsprotokolle kommunizieren. Neben den anderen
Netzwerk-Kommunikationsprotokollen ermöglichen die dezentralen
ArmorPoint-E/A-Produkte die Erweiterung der E/A-Fähigkeit über die beiden Standardausgänge hinaus. In der Standardausführung stehen zwei Ausgänge mit Steckern zur Verfügung. Die Ausgänge werden über die Steuerspannung (A1 und A2) versorgt. Die LED-
Statusanzeige steht standardmäßig mit ArmorPoint zur Verfügung.
Bei Verwendung von ArmorPoint können maximal zwei dezentrale
ArmorStart-Motorsteuerungen an die dezentralen ArmorPoint-E/A-
Produkte angeschlossen werden.
Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart und ArmorPoint
Abbildung 11.1 Anschlussdiagramm für eine dezentrale ArmorStart-
Motorsteuerung
Beim Anschluss an ein dezentrales ArmorPoint-E/A-Produkt der
Serie 1738 muss ein Netzwerkadapter und mindestens ein
ArmorPoint-Digitalausgang, -Digitaleingang, ein Analog-, AC- und
Relaisprodukt oder ein Sonderprodukt ausgewählt werden. Die dezentrale ArmorPoint-E/A kann bis zu 63 Module pro
Netzwerkknoten verwalten. Das Kabel, das das dezentrale
ArmorPoint-E/A-Produkt mit der dezentralen ArmorStart-
Motorsteuerung verbindet, ist ein Kabel der Serie 280A-EXT1.
280A-EXT1 umfasst ein ArmorPoint-Bus-Verlängerungskabel und einen Netzwerkabschlusswiderstand. Der
Netzwerkabschlusswiderstand muss an den Anschluss „ArmorPoint
Interface Out“ (ArmorPoint-Schnittstellenausgang) angeschlossen werden.
11-2 Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
Abbildung 11.2 Anschlussdiagramm für zwei dezentrale ArmorStart-
Motorsteuerungen
Wenn eine zusätzliche dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung angeschlossen werden soll, ist ein Kabel der Serie 280A-EXTCABLE erforderlich. Es können maximal zwei dezentrale ArmorStart-
Motorsteuerungen an die dezentrale E/A der Serie 1738 angeschlossen werden. Das Kabel der Serie 280A-EXTCABLE wird am Schnittstellenausgang „ArmorPoint Interface Out“ der ersten
Einheit und am Schnittstelleneingang „ArmorPoint Interface In“ der zweiten Einheit angeschlossen. Der Netzwerkabschlusswiderstand wird an den Schnittstellenausgang „ArmorPoint Interface Out“ der zweiten Einheit angeschlossen.
Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
Inbetriebnahme der ArmorPoint-Backplane
Einrichten einer Backplane-Netzknotenadresse
Backplane-Netzknotenadressen werden automatisch beim
Einschalten vom ArmorPoint-System eingerichtet.
Netzknotenadressen für die Backplane-Module werden von links nach rechts, beginnend bei Adresse 1, zugeordnet.
11-3
Hinweis: Die Adress-Drehschalter werden am Startermodul ignoriert, wenn die ArmorPoint-Backplane verwendet wird.
Hinweis: Wenn RSNetWorx for DeviceNet mit den dezentralen
ArmorStart-Motorsteuerungen der Serien 280A/
281A, 283A und 284A verwendet wird, darf die in
Kapitel 8, Inbetriebnahme von DeviceNet™
beschriebene Inbetriebnahme der Netzknoten NICHT angewandt werden.
Ausführliche Informationen zur Verwendung des ArmorStart-
Konfigurators für Kontaktplanlogik
Der ArmorStart-Konfigurator für Kontaktplanlogik ist eine
Kontaktplanlogikroutine (File-Name:
ArmorStart_Configurator.ACD). Er ist so konzipiert, dass in der
Programmsteuerung die gesamte Produktfamilie der dezentralen
ArmorStart-Motorsteuerungen problemlos über eine auf Logix basierende Steuerung konfiguriert werden kann. Die Familie der dezentralen ArmorStart-Motorsteuerungen umfasst folgende
Seriennummern: 280A, 281A, 283A und 284A. Die dezentralen
ArmorStart-Motorsteuerungen können über ControlNet oder
EtherNetIP vernetzt werden, wenn sich diese auf der entsprechenden
ArmorPoint-Backplane befinden. Das Kontaktplanlogik-File soll mit einem vorhandenen Kontaktplanlogik-File zusammengeführt werden.
Alternativ hierzu kann es als Basisprogramm verwendet werden, dem weitere Logik hinzugefügt werden kann. In diesem Dokument wird davon ausgegangen, dass der Leser über durchschnittliche Kenntnisse hinsichtlich der Verwendung von auf RSLogix5000 und Logix basierenden Steuerungen verfügt. Die Gerätekonfiguration erfolgt im
Steuerungs-Tag-Editor auf der Registerkarte Monitor Tags (Monitor-
Tags).
Hinweis: Der Konfigurator für ArmorStart-Kontaktplanlogik
(File-Name: ArmorStart_Configurator.ACD) steht auf der CD zur Verfügung, die im Lieferumfang jedes
ArmorStart-Produkts mit dem ArmorPoint-
Kommunikationsprotokoll enthalten ist.
11-4 Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
Theoretischer Ablauf
Sie können ein ArmorStart-Produkt an dem auf Point I/O basierenden
Teilnetz des ArmorPoint-E/A-Systems anschließen. Dies ermöglicht den Anschluss von ArmorStart an EtherNetIP und ControlNet, zusammen mit dem ursprünglichen DeviceNet. Das einfachste
Hilfsmittel zur Konfiguration dieser ArmorStart-Produkte ist die
Software RSNetWorx for DeviceNet, die eine Verwaltung des
gesamten Netzwerks gestattet. Diese Kontaktplanlogik wurde als alternative Konfigurationsmethode entwickelt.
Sobald die entsprechende Gerätekonfiguration an einer anwenderdefinierten Struktur im Kontaktplanlogik-File vorgenommen wurde, muss ein Bit in der Logik aktiviert werden, um eine systemweite Lesung des Systems zu triggern. Bei dieser systemweiten Lesung werden bestimmte Attribute aller Parameter jedes ArmorStart-Moduls im System gelesen. Die Daten werden anschließend in einem großen Datenfeld gespeichert. Das erste
Attribut ist ein Flag-Wort, das die Kontaktplanlogik darüber informiert, ob es sich um einen schreibgeschützten Parameter handelt.
Wenn das Schreibschutz-Bit gesetzt ist, überspringt die
Kontaktplanlogik die zusätzlichen Attribut-Lesevorgänge und wechselt zum nächsten Parameter. Wenn der Parameter beschreibbar ist, liest die Logik die Größe, den minimalen und maximalen zulässigen Wert, den Parameternamen, die Hilfezeichenkette und die
Ursprungsdaten jedes Parameters. Diese Attribute werden im
Datenfeld gespeichert, um sie später wiederzuverwenden, wenn die
Konfiguration in die einzelnen ArmorStart-Module geschrieben wird.
Für die Logik muss eine systemweite Lesefunktion abgeschlossen sein, bevor eine systemweite Schreibfunktion angefordert werden kann.
Hinweis: Eine systemweite Lesung muss immer dann vorgenommen werden, wenn dem System ein neues
ArmorStart-Modul hinzugefügt wurde oder wenn ein
ArmorStart-Modul mit einer neueren Version aktualisiert wurde. So ist gewährleistet, dass das
Datenfeld in der Logik mit dem ganzen System
übereinstimmt.
Sobald ein systemweiter Lesevorgang abgeschlossen ist, können die
Ursprungsdaten der einzelnen Parameter im Datenfeld geändert werden. Über ein Bit in der Kontaktplanlogik kann eine systemweite
Schreibfunktion aktiviert werden. Es werden nur die geänderten
Parameter auf die ArmorStart-Geräte geschrieben. Nach Abschluss des Schreibvorgangs wird der Parameter wieder zurückgelesen und im Datenfeld zu Vergleichszwecken gespeichert. Wenn Schreib- und
Rücklesewert nicht übereinstimmen, wird ein Fehlerbericht generiert.
Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen 11-5
Falls während eines systemweiten Lese- oder Schreibvorgangs aus irgendeinem Grund ein Fehler auftritt, wird ein Fehlerbericht protokolliert, der Informationen zu den betroffenen Geräten und
Parametern enthält. Auch der Status und der erweiterte Status des
Nachrichtenblocks wird protokolliert, falls der Fehler seinen
Ursprung an dieser Stelle hat.
Überblick über den E/A-Strukturbaum
Um E/A-Informationen zu übertragen, muss das ArmorStart-Modul dem E/A-Strukturbaum des Logix-Prozessors hinzugefügt werden.
Auf die Details hierzu wird in diesem Handbuch nicht näher eingegangen, doch weiter unten finden Sie Screenshots der fertigen
Konfiguration. Bei der nachfolgend abgebildeten Konfiguration befindet sich die EtherNetIP-Karte im Logix-Chassis-Steckplatz 1.
Das Modul 1738-AENT befindet sich stets in Steckplatz 0 im Teilnetz und das ArmorStart-Gerät befindet sich in Steckplatz 2 des
Teilnetzes. Diese Steckplätze sind in der Abbildung unten zur einfacheren Erkennung eingekreist.
Abbildung 11.3 E/A-Strukturbaum des Logix-Prozessors
Die einzige Konfiguration, über die sich der Anwender für den
ArmorPoint-Kommunikationsadapter mehr Gedanken machen muss, ist die EtherNet-IP-Adresse oder die ControlNet-Netzknotenadresse.
Da momentan im E/A-Strukturbaum kein Profil für ein ArmorStart-
Gerät vorliegt, muss das Profil 1738-MODULE als generisches Profil verwendet werden. Die Standardkonfiguration für ein ArmorStart
280A/281A-Modul mit diesem Profil ist unten abgebildet.
11-6 Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
Abbildung 11.4 ArmorStart-Konfiguration mit dem Profil „1738-Module“
Informationen zur Logikkonfiguration
Im Konfigurator-File befindet sich eine große anwenderdefinierte
Struktur mit dem Namen Armor_Start_System. Diese enthält alle
Daten für die Konfiguration der Routine sowie Speicherplatz für alle
ArmorStart-Parameter. Um diese Struktur für 20 Geräte in der Logix-
Steuerung zu speichern, ist ein Gesamtspeicherbedarf von 195 KB erforderlich. In der folgenden Abbildung sehen Sie den oberen Teil der Struktur mit 3 wichtigen Elementen.
Abbildung 11.5 Konfigurator-File – Armor_Start_System
Armor_Start_System.Max_Devices hat den Standardwert 20; da die
Struktur ursprünglich für 20 Geräte ausgelegt ist. Diese Zahl lässt sich problemlos ändern. Durch diese Änderung muss jedoch auch die Größe der Systemdatenfeldstruktur auf exakt diesen Wert
geändert werden.
Hinweis: Auch der Logix-Speicher, der die Struktur enthält,
ändert seine Größe proportional zu diesem Wert.
Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen 11-7
Weiter unten sehen Sie die Datenfeldgröße, die ebenfalls an den Wert von Armor_Start_System.Max_Devices angepasst werden muss.
Abbildung 11.6 Systemdatenfeldgröße
Der Standardwert von Armor_Start_System.Max_Parameters lautet
262, da die maximale Anzahl von Parametern in allen vorhandenen
ArmorStart-Produkten maximal 262 beträgt. Diese Zahl kann problemlos geändert werden. Bei einer Änderung wird auch die
Größe der Systemdatenfeldstruktur und des Logix-Speichers, der diese Struktur enthält, proportional angepasst. In der Abbildung sehen Sie die Datenfeldgröße, die ebenfalls auf einen Wert geändert werden muss, der um 1 größer ist als der Wert von
Armor_Start_System.Max_Parameters. Dies liegt daran, dass die
Parameter nach Parameterzahl gespeichert werden, und da es keinen
Parameter 0 gibt, wird dieser Speicherplatz nicht verwendet.
Abbildung 11.7 Parameter für Datenfeldgröße
Der Standardwert von Armor_Start_System.Num_Devices ist 0 und wird als Gesamtzahl der ArmorStart-Produkte definiert, die an dem zu konfigurierenden Steuerungssystem angeschlossen sind. Dieser
Wert muss unbedingt vor dem Ausführen der
Konfigurationsroutine festgelegt werden.
Am besten sollten die Anwender die Strukturen auf die Mindestwerte für ihr System reduzieren, da auf diese Weise wesentlich an Logix-
Prozessorspeicher eingespart werden kann. Allerdings sollte in den
Strukturen noch Spielraum für zukünftige Ergänzungen des Systems um zusätzliche ArmorStart-Geräte vorhanden sein.
11-8 Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
Hinzufügen von Geräten zur Konfigurationsstruktur
Sobald die drei wichtigsten Parameter auf Systemebene eingegeben wurden, muss der Anwender die Konfigurationsdaten der einzelnen
ArmorStart-Geräte eingeben. Diese Parameter werden durch den
Steckplatz im Logix-Chassis definiert, in dem sich die EtherNetIP- oder ControlNet-Kommunikationskarte befindet. Der nächste
Parameter ist die EtherNetIP IP- oder ControlNet-Netzknotenadresse des 1738-Kommunikationsadapters, der das ArmorStart-Gerät enthält. Zuletzt wird die Steckplatznummer im ArmorPoint-Teilnetz eingegeben, an dem das ArmorStart-Gerät angeschlossen ist. Als optionaler Parameter kann eine Zeichenkette mit einer Beschreibung der Funktion des ArmorStart-Geräts eingegeben werden. Jedes Gerät wird durch Eingabe seiner Daten in verschiedene Blöcke des
Datenfelds Armor_Start_System.Device[] konfiguriert.
In der folgenden Abbildung sehen Sie die Konfiguration für eine
Kommunikationskarte im Logix-Chassis 2, mit der AENT IP-Adresse
192.168.1.10 und dem Point I/O-Steckplatz 3. Die Logik bestimmt, ob es sich um ein EtherNetIP- oder ControlNet-Netzwerk handelt, je nachdem, ob das Feld ENET_IP_Addr leer ist oder das Feld
CNET_Address eine Null enthält. Eines dieser beiden Felder muss ausgefüllt werden, damit die Logik richtig ausgeführt werden
kann. Das Feld Armor_Descriptor ist optional und dient zur einfacheren Identifikation des ArmorStart-Geräts und seiner Funktion im System.
Abbildung 11.8 Konfiguration der Kommunikationskarte
Hinweis: Klicken Sie zum einfachen Bearbeiten einer ASCII-
Zeichenkette auf das Feld mit dem Zeichenkettenwert.
Es wird ein kleines Symbol mit drei Punkten angezeigt.
Abbildung 11.9 Fenster zum Suchen von Zeichenketten
Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen 11-9
Klicken Sie auf das Symbol mit den drei Punkten. Es wird ein Fenster zum Suchen von Zeichenketten angezeigt. Ändern Sie den Text wie gewünscht und klicken Sie zunächst auf Apply (Anwenden) und anschließend auf OK. Diese Vorgehensweise gilt für ALLE
Zeichenketten im gesamten Datenfeld.
Abbildung 11.10 Fenster zum Suchen von Zeichenketten
Ändern der Parameterdaten für ein ArmorStart-Gerät
Als letzter Schritt in der Konfiguration muss eine
Parameterkonfigurationsänderung für ein ArmorStart-Gerät geschrieben werden. Hierfür muss zunächst ein bestimmtes
ArmorStart-Gerät einer Gerätenummer im Datenfeld gleichgesetzt werden. Erneut wird diese Gerätenummer durch den Logix-
Steckplatz der Kommunikationskarte, die EtherNetIP- oder CNet-
Adresse des Kommunikationsadapters und dem Teilnetzsteckplatz von ArmorStart bestimmt. Über das optionale Armor_Descriptor-
Feld kann die Gerätenummer ganz einfach abgerufen werden. Sobald die Gerätenummer bestimmt wurde, muss die zu ändernde
Parameternummer ermittelt werden. Am besten nehmen Sie hierfür das ArmorStart-Benutzerhandbuch zur Hand, um diesem die
Parameternummer des zu ändernden Werts zu entnehmen. Die
Parameternummern beginnen alle mit 1 und sind bis zur letzten
Parameternummer durchnummeriert. Das Benutzerhandbuch ist wichtig, da es die einzelnen Parameter ausführlich beschreibt, z. B. ob ein Parameter geändert werden kann und welche Grenzwerte/
Interpretationen für einen Parameter gelten. Sobald Geräte- und
Parameternummer vorliegen, müssen die Konfigurationsdaten für diesen Parameter geändert werden. Im folgenden Screenshot sehen
Sie das Datenfeld, in dem Parameter 8 für Gerät 0 markiert wurde.
11-10 Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
Abbildung 11.11 Datenfeld
Der zu ändernde Wert ist das Element .data der Struktur. Als
Referenz enthält die Struktur auch die Werte Min_value, Max_value und Name_String für den Parameter, damit der Anwender weiß, welche minimalen und maximalen Werte für die Daten zulässig sind.
Beachten Sie bitte, dass die Daten unformatiert vorliegen. Anders ausgedrückt, diese Daten könnten abhängig von der Definition des
Parameters im ArmorStart-Gerät auch als boolesche Daten, als Bit-
Maske, ASCII-Zeichenkette, Ganzzahl, Byte usw. betrachtet werden.
Außerdem könnten auch ein implizierter Dezimalpunkt, eine
Skalierung und verschiedene Einheiten vorliegen. Darüber hinaus muss der Anwender den zu ändernden Ursprungsdatenwert verstanden haben und diesen über das Benutzerhandbuch verifizieren, damit er korrekt durch das ArmorStart-Gerät interpretiert werden kann bzw. um unerwünschte Aktionen im
ArmorStart-Gerät zu vermeiden.
Sobald die Daten in einer systemweiten Schreibfunktion geschrieben wurden, liest sie die Kontaktplanlogik zurück und speichert sie im
Wert .Last_Read_Value der Struktur. Anhand dieser praktischen visuellen Verifizierung können Sie überprüfen, ob die Daten richtig geschrieben wurden.
Triggern eines systemweiten Lesevorgangs
Nach Abschluss der Systemkonfiguration muss ein systemweiter
Lesevorgang initiiert werden. Die Logik zum Triggern eines systemweiten Lese- und Schreibvorgangs ist in einem
Unterprogramm mit dem Namen Handle_All_Armor enthalten. Die
Strompfade sind in der folgenden Abbildung zur Veranschaulichung aufgeführt.
Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
Abbildung 11.12
Strompfade für Handle_All_Armor
11-11
Zum Triggern des systemweiten Lesevorgangs muss der Kontakt
Read_All_Condition_Here in der Kontaktplanlogik aktiviert werden.
Dies kann über zusätzliche Logik oder einfach durch Aktivieren des
Bits erfolgen – online in der Software RSLogix5000 im Bildschirm mit dem Steuerungs-Tag-Monitor. Der Kontakt
Read_All_Condition_Here wird als einmaliger Vorgang innerhalb der Logik verwaltet, muss jedoch zu einem späteren Zeitpunkt wieder deaktiviert werden. Anderenfalls wird nach jedem Aktivieren und
Deaktivieren von Logix oder bei jedem Übergang vom Programm- in den Run-Modus ein systemweiter Lesevorgang getriggert. Wenn der
Lesevorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, wird das Bit
Read_All_System_Done_Flag in der Logik aktiviert. Wenn jedoch während des Lesevorgangs ein Fehler auftritt, wird das Bit
Read_All_System_Error_Flag aktiviert und der Fehler in der
Struktur mit dem Namen Error_Report protokolliert.
Triggern eines systemweiten Schreibvorgangs
Sobald ein systemweiter Lesevorgang erfolgreich initiiert und das Bit
Read_All_System_Done_Flag aktiviert wurde, kann ein systemweiter Schreibvorgang getriggert werden. Zum Triggern des systemweiten Schreibvorgangs muss der Kontakt
Write_All_Condition_Here in der Kontaktplanlogik aktiviert werden.
Dies kann über zusätzliche Logik oder einfach durch Aktivieren des
Bits erfolgen – online in der Software RSLogix5000 im Bildschirm mit dem Steuerungs-Tag-Monitor. Der Kontakt
Write_All_Condition_Here wird als einmaliger Vorgang innerhalb der Logik verwaltet, muss jedoch zu einem späteren Zeitpunkt wieder deaktiviert werden. Anderenfalls wird nach jedem Aktivieren und
Deaktivieren von Logix oder bei jedem Übergang vom Programm- in den Run-Modus ein systemweiter Schreibvorgang getriggert. Wenn der Schreibvorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, wird das Bit
Write_All_System_Done_Flag in der Logik aktiviert. Wenn während des Schreibvorgangs ein Fehler auftritt, wird das Bit
Write_All_System_Error_Flag aktiviert und der Fehler in der
Struktur mit dem Namen Error_Report protokolliert.
11-12 Anschlussmöglichkeiten zwischen ArmorStart®-Modulen
Interpretieren des Fehlerberichts
Wenn während der Ausführung der Kontaktplanlogik ein Fehler auftritt, wird das Bit Write_All_System_Error_Flag oder
Read_All_System_Error_Flag aktiviert (abhängig davon, welche
Funktion getriggert wurde). Die Informationen werden in der
Datenstruktur Error_Report protokolliert und sollen den Anwender beim Beheben des Problems unterstützen. Das Format dieser Struktur wird im Folgenden erläutert.
Abbildung 11.13 Fehlerbericht
Das erste Element dieser Struktur ist .Local_Error. Dieses Element enthält eine Nummer, die einer Fehlerinterpretation entspricht. Die
Fehlernummern werden im Folgenden beschrieben.
Tabelle 11.1 Fehlerdefinitionen
Fehlernr.
0
1
2
3
4
5
6
7
Fehlerbeschreibung
Erfolgreich. Funktion erfolgreich abgeschlossen.
Fehler beim Lesen der Parameternummer. Das Element Num_Devices in der
Konfiguration ist entweder 0 oder größer als das Element Max_Devices .
Lesefehler des Nachrichtenblocks. Der Nachrichtenblock, der die Daten liest, hat einen
Fehler zurückgegeben. Suchen Sie in den Feldern Msg_Error und Msg_Ext_Error nach den in der Meldung angezeigten Fehlern.
Schreibdaten außerhalb der Grenzwerte. Der Wert der zu schreibenden Daten ist kleiner als der minimale Wert ( Min_value ) oder größer als der maximale Wert ( Max_value ).
Schreibfehler des Nachrichtenblocks. Der Nachrichtenblock, der die Daten schreibt, hat einen Fehler zurückgegeben. Suchen Sie in den Feldern Msg_Error und
Msg_Ext_Error nach den in der Meldung angezeigten Fehlern.
Schreibvorgang unzulässig. Es wurde versucht, einen systemweiten Schreibvorgang vor
Abschluss eines erfolgreichen, systemweiten Lesevorgangs zu initiieren.
Fehler beim Schreiben von Daten. Die nach dem Schreiben eines Parameters zurückgelesenen Daten stimmen nicht überein.
Falsche Parameteranzahl. Die Anzahl der aus einem ArmorStart-Gerät gelesenen
Parameter ist größer als das Element Max_Devices in der Struktur.
Übersicht
ZIP-Parameterüberblick
Kapitel
12
ArmorStart®-ZIP-Konfiguration
In diesem Kapitel sind die erforderlichen Schritte zum Konfigurieren der ZIP-Parameter (Zone Interlocking Parameters;
Zonensperrparameter) für die Konfiguration von Peer-to-Peer-
Kommunikation zwischen einem ArmorStart-Gerät und anderen ZIPaktivierten Geräten wie z. B. einem anderen ArmorStart- oder
1977-ZCIO-Modul beschrieben. Zunächst erhalten Sie einen
Überblick über die festgelegten ZIP-Parameter. Anschließend werden die Schritte beschrieben, die zum Aktivieren der Produktion von
Peer-to-Peer-Daten erforderlich sind. Schließlich erfahren Sie, welche
Schritte zum Aktivieren des Konsumierens von Peer-to-Peer-Daten erforderlich sind. Am Ende dieses Kapitels sind die Schritte beschrieben, die zum Zuordnen der konsumierten Peer-to-Peer-Daten zur DeviceLogix™-Datentafel erforderlich sind, damit diese in der lokalen Logik verwendet werden können.
Jedes ArmorStart-Gerät kann ZIP-Daten von bis zu 4 anderen
Geräten konsumieren. Die 4 Geräte werden als „Datenzonen“ bezeichnet, die von 1 bis 4 durchnummeriert sind. Die folgenden
Parameter dienen zum Konfigurieren eines Geräts für die ZIP-Peerto-Peer-Kommunikation:
12-2 ArmorStart®-ZIP-Konfiguration
88
89
90
80
81
84
85
82
83
86
87
Parameternr.
67
Parametername
AutoRun ZIP
76
77
78
68
72
73
74
69
70
71
75
Zone Produced EPR
Zone Produced PIT
Zone #1 MacId
Zone #2 MacId
Zone #3 MacId
Zone #4 MacId
Zone #1 Health
Zone #2 Health
Zone #3 Health
Zone #4 Health
Zone #1 Mask
79 Zone #2 Mask
Zone #3 Mask
Zone #4 Mask
Zone #1 Offset
Zone #2 Offset
Zone #3 Offset
Zone #4 Offset
Zone #1 EPR
Zone #2 EPR
Zone #3 EPR
Zone #4 EPR
Zone #1 Control
91
92
93
94
95
Zone #2 Control
Zone #3 Control
Zone #4 Control
Zone #1 Key
Zone #2 Key
Parameterbeschreibung
Aktiviert die Produktion von ZIP-Daten beim Einschalten
0 = Deaktivieren; 1 = Aktivieren
Die erwartete Paketgeschwindigkeit in ms. Definiert die Geschwindigkeit, mit der ZIP-Daten produziert werden. Der Standardwert ist 75 ms.
Die Produktionsperrzeit in ms. Definiert die minimale Zeit zwischen der Produktion von Zustandsänderungsdaten.
Die Netzknotenadresse des Geräts, dessen Daten für Zone 1 konsumiert werden.
Die Netzknotenadresse des Geräts, dessen Daten für Zone 2 konsumiert werden.
Die Netzknotenadresse des Geräts, dessen Daten für Zone 3 konsumiert werden.
Die Netzknotenadresse des Geräts, dessen Daten für Zone 4 konsumiert werden.
Konsumierter Nur-Lesen-Verbindungsstatus für Zone 1
0 = OK; 1 = Nicht OK
Konsumierter Nur-Lesen-Verbindungsstatus für Zone 2
0 = OK; 1 = Nicht OK
Konsumierter Nur-Lesen-Verbindungsstatus für Zone 3
0 = OK; 1 = Nicht OK
Konsumierter Nur-Lesen-Verbindungsstatus für Zone 4
0 = OK; 1 = Nicht OK
Konsumierte Datenmaske mit Bit-Nummerierung für Zone 1. Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Konsumierte Datenmaske mit Bit-Nummerierung für Zone 2. Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Konsumierte Datenmaske mit Bit-Nummerierung für Zone 3. Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Konsumierte Datenmaske mit Bit-Nummerierung für Zone 4. Jedes Bit entspricht einem Byte in konsumierten Daten mit einer
Länge von bis zu 8 Byte. Wenn ein Masken-Bit gesetzt ist, wird das entsprechend konsumierte Daten-Byte in die DeviceLogix-
Datentafel geschrieben.
Der Byte-Offset im Teil mit den ZIP-Daten der DeviceLogix-Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten Daten-Bytes für
Zone 1 geschrieben werden.
Der Byte-Offset im Teil mit den ZIP-Daten der DeviceLogix-Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten Daten-Bytes für
Zone 2 geschrieben werden.
Der Byte-Offset im Teil mit den ZIP-Daten der DeviceLogix-Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten Daten-Bytes für
Zone 3 geschrieben werden.
Der Byte-Offset im Teil mit den ZIP-Daten der DeviceLogix-Datentafel, in den die ausgewählten konsumierten Daten-Bytes für
Zone 4 geschrieben werden.
Die erwartete Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 1. Falls konsumierte Daten nicht mit dem
Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter
„Zone #1 Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Die erwartete Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 2. Falls konsumierte Daten nicht mit dem
Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter
„Zone #2 Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Die erwartete Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 3. Falls konsumierte Daten nicht mit dem
Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter
„Zone #3 Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Die erwartete Paketgeschwindigkeit in ms für die konsumierende Verbindung von Zone 4. Falls konsumierte Daten nicht mit dem
Vierfachen dieses Werts empfangen werden, wird ein Timeout für die Zonenverbindung ausgegeben und für den Parameter
„Zone #4 Health“ wird 1 = Nicht OK ausgegeben.
Steuerungswort der Zone 1. Standardmäßig ist Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren 1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung 1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung 1 = Polling-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung 1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit4 = Multicast-Polling 1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Steuerungswort der Zone 2. Standardmäßig ist Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren 1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung 1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung 1 = Polling-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung 1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit4 = Multicast-Polling 1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Steuerungswort der Zone 3. Standardmäßig ist Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren 1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung 1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung 1 = Polling-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung 1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit4 = Multicast-Polling 1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Steuerungswort der Zone 4. Standardmäßig ist Bit 1 gesetzt, während alle anderen Bits gelöscht sind.
Bit0 = Sicherheit aktivieren 1 = Datensicherheit aktivieren
Bit1 = COS-Verbindung 1 = COS-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren
Bit2 = Polling-Verbindung 1 = Polling-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit3 = Strobe-Verbindung 1 = Strobe-Antwort-Nachrichten der DNet-Gruppe 2 konsumieren.
Bit4 = Multicast-Polling 1 = Multicast-Poll-Antwort-Nachrichten konsumieren.
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 1 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem Wert des Parameters „Device Value Key“ im
Gerät übereinstimmen, dessen Daten für Zone 1 konsumiert werden.
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 1 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem Wert des Parameters „Device Value Key“ im
Gerät übereinstimmen, dessen Daten für Zone 2 konsumiert werden.
98
99
96
97
Zone #3 Key
Zone #4 Key
Device Value Key
Zone Ctrl Enable
Datenproduktion
Datenkonsumierung
ArmorStart®-ZIP-Konfiguration 12-3
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 1 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem Wert des Parameters „Device Value Key“ im
Gerät übereinstimmen, dessen Daten für Zone 3 konsumiert werden.
Wenn das Bit „Sicherheit aktivieren“ für Zone 1 aktiviert ist, muss dieser Wert mit dem Wert des Parameters „Device Value Key“ im
Gerät übereinstimmen, dessen Daten für Zone 4 konsumiert werden.
Dieser Wert wird in den letzten 2 Daten-Bytes produziert, wenn eine der ZIP-Assemblies für die Datenproduktion ausgewählt wurde.
Globale Aktivierung der ZIP-Peer-to-Peer-Nachrichtenübermittlung. Dieser Parameter muss deaktiviert werden, bevor Änderungen an der ZIP-Konfiguration für das Gerät vorgenommen werden können. 0 = Deaktivieren; 1 = Aktivieren
In einem typischen ZIP-System produziert jedes Gerät im Netzwerk automatisch E/A-Daten mithilfe der COS-Triggerung („Change of
State“). Die automatische Produktion dieser COS-Daten durch ein
ArmorStart-Gerät wird durch Setzen des Parameters 67 (AutoRun
ZIP) auf den Wert 1 = Aktivieren. Anschließend werden COS-Daten automatisch produziert, wenn der globale ZIP-Aktivierungs-
Parameter (Zone Ctrl Enable, Parameter 99) auf den Wert 1 =
Aktivieren gesetzt wird. Die Datenproduktion findet mit der durch
Parameter 68 (Zone Produced EPR) festgelegten Geschwindigkeit statt. Der minimale Zeitraum zwischen COS-Produktionen wird durch den Wert des Parameters 68 (Zone Produced PIT) bestimmt.
Im ArmorStart-Gerät können Daten aus bis zu 4 anderen Geräten zur
Verwendung in der lokalen Logik konsumiert werden. Auf die 4
Geräte, deren Daten konsumiert werden müssen, wird logisch nach
Zonennummer verwiesen, z. B. Zonen 1–4. Soll ein ArmorStart-Gerät so konfiguriert werden, dass es Daten aus anderen Knoten im
Netzwerk konsumieren kann, wird die Netzknotenadresse oder
„MacId“ in den entsprechenden „Zone MacId“-Parameter
(Parameter 70–73) gestellt. Soll beispielsweise ein ArmorStart-Gerät zum Konsumieren von Daten für Zone 1 von der Knotennummer 11 im Netzwerk konfiguriert werden, muss der Wert 11 im Parameter 70
(Zone #1 MacId) angegeben werden.
Es müssen nicht alle Zonen für das Konsumieren von Daten konfiguriert werden. Wenn der Anwender die Datenkonsumierung für eine Zone deaktivieren möchte, wird in den Parameter „Zone MacId“ für diese Zone der Wert 64 geschrieben.
Das ArmorStart-Gerät überwacht die Häufigkeit, mit der alle konsumierten Daten empfangen werden, um den Zustand der
Datenverbindungen aller Zonen zu bestimmen. Die Parameter „Zone
EPR“ (Parameter 86–89) definieren die „Erwartete
Paketgeschwindigkeit“ (EPR) für die 4 Zonenverbindungen.
Falls keine konsumierten Daten für eine Zone mit dem vierfachen
Wert der erwarteten Paketgeschwindigkeit empfangen werden, wird ein Timeout für die Zonenverbindung ausgegeben und der Wert des entsprechenden Parameters „Zone Health“ (Parameter 74–77) wird auf den Wert 1 = Nicht OK gesetzt. Der Status jeder Zone steht auch für die Verwendung in DeviceLogix-Programmen zur Verfügung.
12-4 ArmorStart®-ZIP-Konfiguration
Zuordnen konsumierter Daten zur
DeviceLogix-Datentafel
Konsumierte Daten für die 4 Zonen werden in einen 8 Byte großen
Abschnitt der DeviceLogix-Datentafel gestellt. Die einzelnen Bits in diesem Abschnitt der DeviceLogix-Datentafel können in
DeviceLogix-Programmen verwendet werden. Die folgende Tabelle zeigt, wie die 8 Bytes der Datentafel angeordnet sind.
Byte-Nr.
6
7
4
5
2
3
0
1
Bit-Nummer und -Name
ZIP 7 ZIP 6 ZIP 5 ZIP 4 ZIP 3 ZIP 2 ZIP 1
ZIP 15 ZIP 14 ZIP 13 ZIP 12 ZIP 11 ZIP 10 ZIP 9
ZIP 0
ZIP 8
ZIP 23 ZIP 22 ZIP 21 ZIP 20 ZIP 19 ZIP 18 ZIP 17 ZIP 16
ZIP 31 ZIP 30 ZIP 29 ZIP 28 ZIP 27 ZIP 26 ZIP 25 ZIP 24
ZIP 39 ZIP 38 ZIP 37 ZIP 36 ZIP 35 ZIP 34 ZIP 33 ZIP 32
ZIP 47 ZIP 46 ZIP 45 ZIP 44 ZIP 43 ZIP 42 ZIP 41 ZIP 40
ZIP 55 ZIP 54 ZIP 53 ZIP 52 ZIP 51 ZIP 50 ZIP 49 ZIP 48
ZIP 63 ZIP 62 ZIP 61 ZIP 60 ZIP 59 ZIP 58 ZIP 57 ZIP 56
Die Parameter „Zone Mask“ (Parameter 78–81) wählen einzelne
Bytes innerhalb einer konsumierten Nachricht aus, um diese in die
DeviceLogix-Datentafel zu stellen. Jedes einzelne Bit in der Maske stellt ein entsprechendes Byte im konsumierten Nachrichtenpaket dar.
Im folgenden Beispiel wird angenommen, dass Zone 1 eines
ArmorStart-Geräts so konfiguriert wurde, dass Daten eines anderen
ArmorStart-Geräts konsumiert werden, das Daten im folgenden
Format produziert:
Byte Bit 7
1
2
3
4
5
6
Instanz 163 – Produzierter Standardstarter mit Netzwerkausgängen und ZIP-CCV
Netzwerkausgang 8
Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Netzwerkausgang 7
Netzwerkausgang 15
140M Ein
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 14
Bereit Umkehrbetrieb
HOA Anwendereingang 4
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 13
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 12
Vorwärtsbetrieb
Anwendereingang 3
Netzwerkausgang 3
Netzwerkausgang 11
Gerätewertschlüssel „Device Value Key“ (niedrig)
Gerätewertschlüssel „Device Value Key“ (hoch)
Warnung
Anwendereingang 2
Netzwerkausgang 2
Netzwerkausgang 10
Ausgelöst
Anwendereingang 1
Netzwerkausgang 1
Netzwerkausgang 9
Der Anwender kann nur Byte 1 und 2 der oben angegebenen konsumierten Daten in die DeviceLogix-Datentafel stellen, indem er einen Zonenmaskenwert von 00000011 binär auswählt (siehe den folgenden Screenshot aus RSNetWorx for DeviceNet):
ArmorStart®-ZIP-Konfiguration 12-5
Die Parameter „Zone Offset“ (Parameter 82–85) bestimmen, an welcher Stelle in der DeviceLogix-Datentafel die konsumierten
Daten-Bytes gespeichert werden, die für die Zuordnung ausgewählt wurden. Der Wert „Zone Offset“ entspricht einem Byte in der
DeviceLogix-Datentafel, in dem die Daten gespeichert werden sollen.
Im obigen Beispiel würde ein Wert von 2 im Parameter „Zone #1
Offset“ dazu führen, dass die maskierten, konsumierten Daten-Bytes beginnend ab Byte 2 in der Datentafel gespeichert würden. Dies würde zu den folgenden ZIP-Bit-Zuordnungen führen:
ZIP 16 = Zone 1: Ausgelöst
ZIP 17 = Zone 1: Warnung
ZIP 18 = Zone 1: Vorwärtsbetrieb
ZIP 19 = Zone 1: Umkehrbetrieb
ZIP 20 = Zone 1: Bereit
ZIP 21 = Zone 1: Reserviert
ZIP 22 = Zone 1: Reserviert
ZIP 23 = Zone 1: Reserviert
ZIP 24 = Zone 1: Anwendereingang 1
ZIP 25 = Zone 1: Anwendereingang 2
ZIP 26 = Zone 1: Anwendereingang 3
ZIP 27 = Zone 1: Anwendereingang 4
ZIP 28 = Zone 1: HOA
ZIP 29 = Zone 1: 140M Stat
ZIP 30 = Zone 1: Reserviert
ZIP 31 = Zone 1: Reserviert
12-6 ArmorStart®-ZIP-Konfiguration
ZIP-Bits werden in der Liste der Netzwerkeingangspunkte angezeigt, die zur Verwendung im DeviceLogix-Editor in RSNetWorx for
DeviceNet zur Verfügung stehen (siehe unten):
ZIP-Beispiel
Knoten 10 wird wie folgt zum Konsumieren von Daten konfiguriert:
Daten der Zone 1 stammen aus Netzknoten 11
Daten der Zone 2 stammen aus Netzknoten 12
Daten der Zone 3 stammen aus Netzknoten 13
Daten der Zone 4 stammen aus Netzknoten 14
Zunächst müssen die Netzknoten 11–14 für die automatische
Produktion („Auto Produce“) von Daten konfiguriert werden, wenn
ZIP aktiviert ist.
ArmorStart®-ZIP-Konfiguration 12-7
Für die ArmorStart-Geräte an den Netzknoten 11–13 (siehe oben) wird dafür Parameter 67 „AutoRun Zip“ auf „Aktiviert“ gesetzt.
Beachten Sie, dass die Standardwerte der Parameter 68 und 69 unverändert bleiben, damit die Daten alle 75 ms produziert werden.
Als Nächstes muss die Datenkonsumierung für die 4 Zonen im
ArmorStart-Gerät an Netzknoten 10 konfiguriert werden.
12-8 ArmorStart®-ZIP-Konfiguration
Legen Sie die Parameter „Zone MacId“ wie unten gezeigt fest:
Die Standardwerte der Parameter „Zone EPR“ bleiben unverändert bei 75 ms. So weiß das ArmorStart-Gerät, dass für die
Zonenverbindung ein Timeout ausgegeben und der Status auf „Nicht
OK“ gesetzt werden muss, wenn für die Dauer von 300 ms (dem
Vierfachen der erwarteten Paketgeschwindigkeit) keine Daten konsumiert werden. Außerdem bleiben die Standardwerte der
Parameter „Zone Control“ unverändert. Auf diese Weise erhält das
ArmorStart-Gerät Aufschluss darüber, dass COS-Daten für jede Zone konsumiert werden müssen und die Datensicherheitsüberprüfung deaktiviert werden muss. Da die Überprüfung der Datensicherheit deaktiviert ist, können auch die Standardwerte der Parameter 94–98 unverändert bei 0 bleiben.
ArmorStart®-ZIP-Konfiguration 12-9
Die Parameter für die Zonenmasken werden auf den binären Wert
00000011 gesetzt. So erhält jede Zone die Anweisung, die Bytes 1 und 2 der DeviceLogix-Datentafel zuzuordnen.
Die Zonen-Offsets werden wie unten abgebildet festgelegt. Auf diese
Weise werden die Daten aus Zone 1 Byte 0 der DeviceLogix-
Datentafel zugeordnet, während die Daten aus Zone 2 Byte 2 der
DeviceLogix-Datentafel, die Daten der Zone 3 Byte 4 der
DeviceLogix-Datentafel und die Daten aus Zone 4 Byte 6 der
DeviceLogix-Datentafel zugeordnet werden.
12-10 ArmorStart®-ZIP-Konfiguration
Angenommen, die ArmorStart-Geräte, die den Zonen 1 bis 3 zugeordnet wurden, produzieren die folgenden Daten:
Byte
1
2
3
4
5
6
Instanz 163 – Produzierter Standardstarter mit Netzwerkausgängen und ZIP-CCV
Bit 7
Netzwerkausgang 8
Bit 6
Netzwerkausgang 7
Netzwerkausgang 15
Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2
Bereit Umkehrbetrieb
Vorwärtsbetrieb
140M Ein
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 14
HOA
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 13
Anwendereingang 4
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 12
Anwendereingang 3
Netzwerkausgang 3
Netzwerkausgang 11
Gerätewertschlüssel „Device Value Key“ (niedrig)
Gerätewertschlüssel „Device Value Key“ (hoch)
Bit 1
Warnung
Anwendereingang 2
Netzwerkausgang 2
Netzwerkausgang 10
Das Modul 1799-ZCIO produziert die folgenden Daten:
Bit 0
Ausgelöst
Anwendereingang 1
Netzwerkausgang 1
Netzwerkausgang 9
3
4
5
6
7
Byte
1
2
Produziertes 1799-ZCIO-Assembly
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Eingang 7 Eingang 6 Eingang 5 Eingang 4 Eingang 3 Eingang 2 Eingang 1 Eingang 0
Logik Eingang 9 Eingang 8 aktivieren
Ausgang 7 Ausgang 6 Ausgang 5 Ausgang 4 Ausgang 3 Ausgang 2 Ausgang 1 Ausgang 0
Netzwerkausgang 7
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 3
ZIP-CCV (Niedrig)
ZIP-CCV (Hoch)
Netzwerkausgang 2
Ausgang 9 Ausgang 8
NetzwerkNetzwerkausgang 1 ausgang 0
Die Konfiguration oben führt zur folgenden Zuordnung in der
DeviceLogix ZIP-Datentafel
ZIP 0 = Zone 1: Tripped
ZIP 1 = Zone 1: Warning
ZIP 2 = Zone 1: Running Fwd
ZIP 3 = Zone 1: Running Rev
ZIP 4 = Zone 1: Ready
ZIP 5 = Zone 1: reserved
ZIP 6 = Zone 1: reserved
ZIP 7 = Zone 1: reserved
ZIP 8 = Zone 1: User In 1
ZIP 9 = Zone 1: User In 2
ZIP 10 = Zone 1: User In 3
ZIP 11 = Zone 1: User In 4
ZIP 12 = Zone 1: HOA
ZIP 13 = Zone 1: 140M Stat
ZIP 14 = Zone 1: reserved
ZIP 15 = Zone 1: reserved
ZIP 16 = Zone 2: Tripped
ZIP 17 = Zone 2: Warning
ZIP 18 = Zone 2: Running Fwd
ZIP 19 = Zone 2: Running Rev
ZIP 20 = Zone 2: Ready
ZIP 21 = Zone 2: reserved
ZIP 22 = Zone 2: reserved
ZIP 23 = Zone 2: reserved
ZIP 24 = Zone 2: User In 1
ZIP 25 = Zone 2: User In 2
ZIP 26 = Zone 2: User In 3
ZIP 27 = Zone 2: User In 4
ZIP 28 = Zone 2: HOA
ZIP 29 = Zone 2: 140M Stat
ZIP 30 = Zone 2: reserved
ZIP 31 = Zone 2: reserved
ArmorStart®-ZIP-Konfiguration
ZIP 32 = Zone 3: Tripped
ZIP 33 = Zone 3: Warning
ZIP 34 = Zone 3: Running Fwd
ZIP 35 = Zone 3: Running Rev
ZIP 36 = Zone 3: Ready
ZIP 37 = Zone 3: reserved
ZIP 38 = Zone 3: reserved
ZIP 39 = Zone 3: reserved
ZIP 40 = Zone 3: User In 1
ZIP 41 = Zone 3: User In 2
ZIP 42 = Zone 3: User In 3
ZIP 43 = Zone 3: User In 4
ZIP 44 = Zone 3: HOA
ZIP 45 = Zone 3: 140M Stat
ZIP 46 = Zone 3: reserved
ZIP 47 = Zone 3: reserved
ZIP 48 = Zone 4: Input 0
ZIP 49 = Zone 4: Input 1
ZIP 50 = Zone 4: Input 2
ZIP 51 = Zone 4: Input 3
ZIP 52 = Zone 4: Input 4
ZIP 53 = Zone 4: Input 5
ZIP 54 = Zone 4: Input 6
ZIP 55 = Zone 4: Input 7
ZIP 56 = Zone 4: Input 8
ZIP 57 = Zone 4: Input 9
ZIP 58 = Zone 4: reserved
ZIP 59 = Zone 4: reserved
ZIP 60 = Zone 4: reserved
ZIP 61 = Zone 4: reserved
ZIP 62 = Zone 4: Logic Ena
ZIP 63 = Zone 4: reserved
12-11
12-12 ArmorStart®-ZIP-Konfiguration
Suchen von ZIP-Bits im
DeviceLogix-Editor
Die 64 ZIP-Bits stehen für die Verwendung in DeviceLogix-
Programmen in der Liste der „Netzwerkeingangspunkte“ zur
Verfügung.
Netzwerkeingangspunkte
Wählen Sie in der Symbolleiste des DeviceLogix-Editors das Symbol für Netzwerkeingangspunkte aus und blättern Sie unter die ersten
16 Netzwerkeingänge. Die 64 ZIP-Bits stehen zur Verwendung in der
Liste wie unten angegeben zur Verfügung:
Übersicht
Fehleranzeige
Kapitel
13
Diagnosefunktionen
In diesem Kapitel sind die Fehlerdiagnosefunktionen der dezentralen
ArmorStart®-Motorsteuerung und die Bedingungen beschrieben, die zu verschiedenen Fehlern führen.
Programmierung der Schutzfunktionen
Viele der bei der dezentralen ArmorStart-Motorsteuerung verfügbaren Schutzfunktionen lassen sich über die bereitgestellten
Programmierparameter aktivieren und anpassen. Weitere
Informationen zur Programmierung finden Sie in den Kapiteln 3, 4, 5 und 6. Diese enthalten Informationen zur Programmierung und zu den Statusparametern.
Die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung wird standardmäßig mit einer integrierten LED-Statusanzeige geliefert, die vier Status-LEDs und einen Rückstellknopf zur Verfügung stellt. Die LEDs zeigen die folgenden Zustände an:
• LED „POWER“
Die grüne LED leuchtet konstant, wenn Steuerspannung mit der richtigen Polarität anliegt.
• LED „RUN“
Diese grüne LED leuchtet konstant, wenn ein Startbefehl vorliegt und Steuerspannung anliegt.
• LED „NETWORK“
Diese zweifarbige (rot/grün) LED zeigt den Zustand der
Kommunikationsverbindung an.
• LED „FAULT“
Diese LED weist auf einen Fehlerzustand der Steuerung
(Fehlerauslösung) hin.
Der Rückstellknopf dient der Rückstellung am Gerät.
Abbildung 13.1 LED-Statusanzeige und Rückstellung
Wichtig: Durch Zurücksetzen eines Fehlers wird die Ursache des
Fehlerzustands nicht behoben. Daher sind vor dem
Zurücksetzen des Fehlers Maßnahmen zur
Fehlerbeseitigung zu treffen.
13-2 Diagnosefunktionen
Fehler löschen
Fehlercodes
Sie haben folgende Möglichkeiten, einen Fehler zu löschen:
• Dezentral über die Netzwerkkommunikation
• Es wird versucht, eine ferngesteuerte Rücksetzung beim
Erkennen einer ansteigenden Flanke (Übergang von 0 nach 1) des
Bits „Fehlerrückstellung“ in den verschiedenen E/A-Baugruppen durchzuführen. Auch beim Erkennen der ansteigenden Flanke des
Parameters „Fault Reset“ wird versucht, eine ferngesteuerte
Rücksetzung durchzuführen.
• Am Gerät über den Rückstellknopf „Reset“ der Tastatur mit den
LED-Statusanzeigen.
In Tabelle 13.1 finden Sie eine vollständige Referenz der LED-
Fehleranzeigen für die dezentralen ArmorStart-Motorsteuerungen der
Serien 280 und 281.
Tabelle 13.1 Fehleranzeige
Blinkmuster
7
8
5
6
9
10
11
12
13
14
15
3
4
1
2
16
Serie 280/281
Kurzschluss
Überlastauslösung
Phasenausfall
Reserviert
Reserviert
Steuerspannung
E/A-Fehler
Übertemperatur
Phasenasymmetrie
DeviceNet™-
Stromverlust
Reserviert
Reserviert
EEPROM-Fehler
Hardwarefehler
Reserviert
Reserviert
Fehlertypen
Serie 283 Serie 284
Kurzschluss
Überlastauslösung
Phasenausfall
Kurzgeschlossener
Thyristor
Phasenrotation
Steuerspannung
E/A-Fehler
Übertemperatur
Phasenasymmetrie
DeviceNet™-
Stromverlust
Kurzschluss
Überlastauslösung
Phasenkurzschluss
Erdschluss
Abschaltung
Steuerspannung
E/A-Fehler
Übertemperatur
Überstrom
DeviceNet™-
Stromverlust
Interne Kommunikation Interne Kommunikation
Übertemperatur
Kühlkörper
DC-Bus-Fehler
EEPROM-Fehler
Hardwarefehler
Reserviert
EEPROM-Fehler
Hardwarefehler
Sonstige Fehler
Neustartwiederholungen
Sonstige Fehler
Nicht verfügbar für die Serien 280A/281A, 283A oder 284A
Fehlerdefinitionen
Diagnosefunktionen 13-3
Kurzschluss
Der Fehlertyp „Kurzschluss“ weist darauf hin, dass der
Motorschutzschalter der Serie 140M ausgelöst hat oder der interne
Verdrahtungsschutzalgorithmus einen unsicheren Stromstoß erkannt hat. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-LED blinkt 1-mal pro Blinkzyklus.
Überlastauslösung
Die Last hat übermäßig Strom gezogen, woraufhin das Gerät hat basierend auf der Überlastauslösungsklasse ausgelöst hat. Dieser
Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-LED blinkt 2-mal pro Blinkzyklus.
Phasenausfall
Weist auf eine fehlende Versorgungsphase hin. Dieser Fehler kann deaktiviert werden, wobei er standardmäßig deaktiviert ist. Die
Fehler-LED blinkt 3-mal pro Blinkzyklus.
Phasenkurzschluss
Weist darauf hin, dass der Frequenzumrichter einen
Phasenkurzschluss erkannt hat. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-LED blinkt 3-mal pro Blinkzyklus.
Kurzgeschlossener Thyristor
Dieser Fehler wird generiert, wenn die SMC-3 eine
Kurzschlussbedingung in den SMC-3-Thyristoren erkennt. Dieser
Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-LED blinkt 4-mal pro Blinkzyklus.
Erdschluss
Weist darauf hin, dass der Frequenzumrichter einen Erdschluss erkannt hat. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-
LED blinkt 4-mal pro Blinkzyklus.
Unterlast
Weist darauf hin, dass der Frequenzumrichter eine
Abschaltbedingung erkannt hat, was bedeutet, dass der Motor seine volle Drehzahl nicht erreicht hat. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-LED blinkt 5-mal pro Blinkzyklus.
Steuerspannung
Weist auf einen Ausfall der Steuerspannung oder auf eine ausgelöste
Steuerspannungssicherung hin. Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert. Die Fehler-LED blinkt 6-mal pro
Blinkzyklus.
13-4 Diagnosefunktionen
E/A-Fehler
Dieser Fehler kann auf einen kurzgeschlossenen Sensor, ein kurzgeschlossenes Eingangsgerät oder einen Verdrahtungsfehler an den Eingängen hinweisen
.
Er kann auch auf eine ausgelöste
Ausgangssicherung hinweisen. Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert. Die Fehler-LED blinkt 7-mal pro
Blinkzyklus.
Übertemperatur
Weist darauf hin, dass die Betriebstemperatur überschritten wurde.
Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-LED blinkt
8-mal pro Blinkzyklus.
Phasenasymmetrie
Weist auf ein Ungleichgewicht in der Speisespannung hin. Dieser
Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert. Die
Fehler-LED blinkt 9-mal pro Blinkzyklus.
Überstrom
Weist darauf hin, dass der Frequenzumrichter einen Überstromfehler erkannt hat. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-
LED blinkt 9-mal pro Blinkzyklus.
DeviceNet™-Stromverlust
Die DeviceNet-Spannung ist ausgefallen oder ist unter den
Schwellenwert von 12 V gefallen
.
Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert. Die Fehler-LED blinkt
10-mal pro Blinkzyklus.
Interner Kommunikationsfehler
Weist darauf hin, dass ein interner Kommunikationsfehler erkannt wurde. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-LED blinkt 11-mal pro Blinkzyklus.
DC-Bus-Fehler
Weist darauf hin, dass der Frequenzumrichter einen DC-Bus-Fehler erkannt hat. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-
LED blinkt 12-mal pro Blinkzyklus.
EEPROM-Fehler
Hierbei handelt es sich um einen schwerwiegenden Fehler, durch den die ArmorStart-Steuerung nicht mehr betriebsbereit ist. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-LED blinkt 13-mal pro
Blinkzyklus.
Diagnosefunktionen
Hardwarefehler
Weist auf eine falsche Basis-/Starterbaugruppe hin. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-LED blinkt 14-mal pro
Blinkzyklus.
13-5
Neustartwiederholungen
Dieser Fehler wird generiert, wenn der Frequenzumrichter erkennt, dass der Zählwert für automatische Wiederholungen überschritten wurde. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-LED blinkt 15-mal pro Blinkzyklus.
Sonstige Fehler
Bei Einheiten der Serie 283 weist diese Fehlerbedingung auf den
Überlasttest für die SMC-3 hin.
Bei Einheiten der Serie 284 handelt es sich bei diesem Fehler um das logische OR der folgenden Fehler des Frequenzumrichters:
Hilfseingangsfehler (Fehlercode F2), Übertemperatur Kühlkörper
(Fehlercode F8), Parameter auf Standardwerte (Fehlercode F48) und automatische SVC-Abstimmung (Fehlercode F80).
Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Die Fehler-LED blinkt
16-mal pro Blinkzyklus.
13-6 Diagnosefunktionen
Einführung
Kapitel
14
Fehlerbehebung
Dieses Kapitel soll Sie bei der Behebung von Fehlern in Ihrer dezentralen ArmorStart®-Motorsteuerung mithilfe der LED-
Statusanzeige und von Diagnoseparametern unterstützen.
ACHTUNG
!
ACHTUNG
!
Die Wartung eingeschalteter Industriesteuerungen kann gefährlich sein. Elektrische Schläge,
Verbrennungen oder die unbeabsichtigte
Aktivierung gesteuerter Industrieanlagen können zum Tode oder zu schweren Verletzungen führen.
Zur Sicherheit des Wartungspersonals sowie anderer Personen, die bei der Wartung dem Risiko elektrischer Stromschläge ausgesetzt sind, beachten
Sie bitte die bei Ihnen geltenden sicherheitsgerichteten Vorgehensweisen (z. B.
NFPA70E, Teil II in den USA). Das
Wartungspersonal muss hinsichtlich der
Sicherheitsmaßnahmen, Verfahrensvorschriften und Anforderungen für die jeweiligen Arbeiten geschult sein.
Versuchen Sie nicht, die Fehlerstromkreise zu umgehen oder zu überbrücken. Die Ursache einer
Fehleranzeige muss ermittelt und behoben werden, bevor versucht wird, ein System zu aktivieren. Wird eine mechanische Fehlfunktion an einem
Steuerungssystem nicht behoben, kann dies aufgrund des unkontrollierten Betriebs des
Maschinensystems zu Verletzungen und/oder einer
Beschädigung der Anlagen führen.
14-2 Fehlerbehebung
ACHTUNG
!
ACHTUNG
!
ACHTUNG
!
ACHTUNG
!
Der Frequenzumrichter enthält
Hochspannungskondensatoren, die nach dem
Unterbrechen der Hauptversorgung zunächst einige
Zeit entladen werden müssen. Bevor Sie Arbeiten am Frequenzumrichter vornehmen, stellen Sie sicher, dass die Hauptversorgung zu den
Netzeingängen (R, S, T, [L1, L2, L3]) unterbrochen wurde. Warten Sie drei Minuten, bis sich die
Kondensatoren entladen haben und sichere
Spannungspegel aufweisen. Anderenfalls besteht möglicherweise Verletzungs- oder Lebensgefahr.
Abgeblendete (dunkle) LEDs weisen nicht darauf hin, dass die Kondensatoren bereits sichere
Spannungspegel aufweisen.
Nur qualifiziertes und mit Frequenzumrichtern und den dazugehörigen Maschinen vertrautes Personal darf die Planung und Installation, Inbetriebnahme und spätere Wartung des Systems durchführen.
Anderenfalls kann es möglicherweise zu
Verletzungen und/oder zur Beschädigung der
Anlage kommen.
Dieser Frequenzumrichter enthält Teile und
Baugruppen, die durch elektrostatische Entladung beschädigt werden können. Daher müssen bei
Installation, Prüfung, Wartung oder Reparatur dieses Geräts stets Vorsichtsmaßnahmen zur
Vermeidung elektrostatischer Entladungen getroffen werden. Bei Nichtbeachtung dieser
Anweisungen können Bauteile beschädigt werden.
Sollten Sie mit dem Verfahren zur Verhinderung statischer Entladung nicht vertraut sein, ziehen Sie bitte die Allen-Bradley-Publikation 8000-4.5.2,
Guarding against Electrostatic Damage oder andere entsprechende Literatur zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen zu Rate.
Wird ein Frequenzumrichter nicht ordnungsgemäß eingesetzt bzw. installiert, können Komponenten beschädigt oder die Lebensdauer des Produkts verkürzt werden. Verdrahtungs- oder
Anwendungsfehler, wie beispielsweise die
Unterdimensionierung des Motors, ein falsches oder unzureichendes Netzteil oder übermäßige
Umgebungstemperaturen, können zu einer
Fehlfunktion des Systems führen.
Serie 280/281 – Fehlerbehebung
Fehlerbehebung 14-3
Das folgende Flussdiagramm für Einheiten der Serien 280/281 soll
Sie bei der schnellen Fehlerbehebung unterstützen.
Ja
Fehleranzeige
Nein
Fehler-LED Netzwerk-
LED
Siehe
Siehe
Motor startet nicht
Siehe
14-4
Blinkmuster
1
2
8
9
10
3
4
5
6
7
11
12
13
14
Fehlerbehebung
Definitionen
Kurzschluss
Überlastauslösung
Phasenausfall
Reserviert
Reserviert
Steuerspannung
E/A-Fehler
Reserviert
Reserviert
EEPROM-Fehler
Tabelle 14.1 Fehler-LED-Anzeigen für dezentrale ArmorStart-
Motorsteuerungen der Serien 280 und 281
Übertemperatur
Phasenasymmetrie
DNet-Stromverlust
Hardwarefehler
Mögliche Ursachen oder Abhilfemaßnahmen
Der Motorschutzschalter hat ausgelöst oder der interne
Verdrahtungsschutzalgorithmus hat einen unsicheren Strombereich erkannt. Versuchen Sie den Schutzschalter zurückzusetzen, falls er ausgelöst hat. Falls die Bedingung weiterhin vorliegt, überprüfen Sie die
Hauptklemmen. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Die Last hat übermäßig Strom gezogen und das Gerät hat basierend auf der ausgewählten Auslöseklasse ausgelöst. Vergewissern Sie sich, dass die
Last korrekt funktioniert und die ArmorStart-Steuerung ordnungsgemäß konfiguriert ist. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Die ArmorStart-Steuerung hat eine fehlende Phase erkannt. Vergewissern
Sie sich, dass an den leitungsseitigen Verbindungen Netzspannung
(3-phasig) vorhanden ist. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Nicht verwendet
Nicht verwendet
Die ArmorStart-Steuerung hat einen Ausfall der Steuerspannung oder eine ausgelöste Steuerspannungssicherung erkannt. Überprüfen Sie die
Steuerspannung, die Verdrahtung und die Polarität. Tauschen Sie die
Steuerspannungssicherung ggf. aus. Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert.
Dieser Fehler weist auf einen kurzgeschlossenen Sensor, ein kurzgeschlossenes Eingangsgerät, Verdrahtungsfehler an den Eingängen oder eine ausgelöste Ausgangssicherung hin. Falls dieser Fehler auftritt, muss das Problem isoliert oder behoben werden, bevor das System neu gestartet wird. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Weist darauf hin, dass die Betriebstemperatur überschritten wurde. Dieser
Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Die ArmorStart-Steuerung hat eine Spannungsasymmetrie erkannt.
Überprüfen Sie die Spannungsversorgung und korrigieren Sie eventuelle
Fehler. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Die DeviceNet™-Spannung ist ausgefallen oder ist unter den
Schwellenwert von 12 Volt gefallen. Überprüfen Sie den Zustand der
Netzwerkstromversorgung und beheben Sie Probleme bei den DeviceNet-
Medien. Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert.
Nicht verwendet
Nicht verwendet
Hierbei handelt es sich um einen schwerwiegenden Fehler, durch den die
ArmorStart-Steuerung nicht mehr betriebsbereit ist. Mögliche Ursachen dieses Fehlers sind Einschwingvorgänge, die während der EEprom-
Speicherroutinen auftreten. Wenn der Fehler durch einen
Einschwingvorgang initiiert wurde, sollte das Problem durch Aus- und
Einschalten der Versorgungsspannung behoben werden können. Falls dies nicht möglich ist, müssen Sie die ArmorStart-Steuerung eventuell austauschen. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Dieser Fehler weist darauf hin, dass ein schwerwiegendes
Hardwareproblem vorliegt. Vergewissern Sie sich, dass keine
Fehlanpassung zwischen Basis-/Startermodul vorliegt. Falls keine
Fehlanpassung vorhanden ist, muss die ArmorStart-Steuerung ersetzt werden. („Hdw Flt“ ist die ab Werk aktivierte Standardeinstellung.) Dieser
Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Nicht verfügbar für die Serien 280A/281A.
Fehlerbehebung 14-5
LED-Statusanzeige Mögliche Ursache
Die Fehler- oder Netzwerkstatus-LED weist auf einen Fehlerzustand hin
Siehe Fehlerbeschreibung
Es wird keine Fehlerbedingung angezeigt Fehlende Dreiphasenleistung
Anzeige ist leer
Tabelle 14.2 Motor startet nicht – Keine Ausgangsspannung zum Motor
Keine Steuerspannung
Mögliche Lösungen
Siehe Tabelle 14.1 und/oder Tabelle 14.16
Adressierungsfehlerbedingungen
Spannungsversorgung überprüfen
Überprüfen Sie die dreiphasigen Hauptklemmen und beheben Sie ggf. den Fehler
Steuerklemmen und Polarität überprüfen und ggf. den Fehler korrigieren.
Serie 283 – Fehlerbehebung
Das folgende Flussdiagramm für Einheiten der Serien 283 soll Sie bei der schnellen Fehlerbehebung unterstützen.
Ja
Fehleranzeige
Nein
Fehler-LED Netzwerk-
LED
Siehe
Siehe
Motor startet nicht – keine
Ausgangsspannung zum Motor
Motor dreht sich, erreicht jedoch nicht die maximale
Drehzahl
Motor stoppt während des
Betriebs
Sonstige
Situationen
Siehe
Siehe
Siehe
Siehe
14-6 Fehlerbehebung
Tabelle 14.3 Fehler-LED-Anzeigen für dezentrale ArmorStart-
Motorsteuerungen der Serie 283
Blinkmuster
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
16
Definitionen Mögliche Ursachen oder Abhilfemaßnahmen
Kurzschluss
Überlastauslösung
Phasenausfall Die ArmorStart-Steuerung hat eine fehlende Phase erkannt. Vergewissern Sie sich, dass an den leitungsseitigen Verbindungen Netzspannung (3-phasig) vorhanden ist. Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert.
Kurzgeschlossener Thyristor Vor jedem Start überprüft die Einheit alle Thyristoren auf Kurzschlüsse und die Lastverbindungen der
Einheit zum Motor. Falls ein kurzgeschlossener Thyristor in der SMC-3 und/oder eine offene Last vorliegt, wird der Start abgebrochen und es wird ein Thyristorfehler bzw. ein Fehler aufgrund einer offenen Last angezeigt. Auf diese Weise wird ein Schaden durch eine Phasenasymmetrie verhindert. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Phasenrotation Die 3-phasige Eingangsleistung wird vor dem Start überprüft, sofern sie aktiviert ist. Wird eine falsche
Phasenlage der Eingangsleistung erkannt, wird der Start abgebrochen und ein Fehler angezeigt. Dieser
Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert.
Steuerspannung
Der Motorschutzschalter hat ausgelöst oder der interne Verdrahtungsschutzalgorithmus hat einen unsicheren Strombereich erkannt. Versuchen Sie den Schutzschalter zurückzusetzen, falls er ausgelöst hat. Falls die Bedingung weiterhin vorliegt, überprüfen Sie die Hauptklemmen. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Die Last hat übermäßig Strom gezogen und das Gerät hat basierend auf der ausgewählten Auslösekasse ausgelöst. Vergewissern Sie sich, dass die Last korrekt funktioniert und die ArmorStart-Steuerung ordnungsgemäß konfiguriert ist. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
E/A-Fehler
Die ArmorStart-Steuerung hat einen Ausfall der Steuerspannung oder eine ausgelöste
Steuerspannungssicherung erkannt. Überprüfen Sie die Steuerspannung, die Verdrahtung und die Polarität.
Tauschen Sie die Steuerspannungssicherung ggf. aus. Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert.
Dieser Fehler weist auf einen kurzgeschlossenen Sensor, ein kurzgeschlossenes Eingangsgerät, Fehler des
Verdrahtungseingangs oder eine ausgelöste Ausgangssicherung hin. Falls dieser Fehler auftritt, muss das
Problem isoliert oder behoben werden, bevor das System neu gestartet wird. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Übertemperatur
Phasenasymmetrie
DNet-Stromverlust
Interne Kommunikation
Weist auf eine Übertemperaturbedingung hin. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Die ArmorStart-Steuerung hat eine Spannungsasymmetrie erkannt. Überprüfen Sie die
Spannungsversorgung und korrigieren Sie eventuelle Fehler. Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert.
Die DeviceNet™-Spannung ist ausgefallen oder ist unter den Schwellenwert von 12 V gefallen. Überprüfen
Sie den Zustand der Netzwerkstromversorgung und beheben Sie Probleme bei den DeviceNet-Medien.
Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert.
Dieser Fehler tritt auf, wenn die Kommunikation zwischen der Hauptplatine und der SMC-3 unterbrochen wird. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Kühlkörper Übertemperatur/Blockierung
EEPROM-Fehler
Hardwarefehler
Sonstige Fehler
Dieser Fehler weist darauf hin, dass ein Übertemperaturfehler oder ein Blockierungsfehler vorliegt. Der
Kühlkörper wird durch Thermistoren überwacht und die Thyristortemperatur wird durch einen Algorithmus verfolgt. Wenn der Kühlkörper oder Thyristor die maximale Temperatur erreicht hat, schaltet der
Mikrocomputer die SMC aus und zeigt den Fehlercode 12 an. Der Fehlercode 12 könnte auch auf einen
Blockierungsfehler hinweisen.
Hierbei handelt es sich um einen schwerwiegenden Fehler, durch den die ArmorStart-Steuerung nicht mehr betriebsbereit ist. Mögliche Ursachen dieses Fehlers sind Einschwingvorgänge, die während der EEprom-
Speicherroutinen auftreten. Wenn der Fehler durch einen Einschwingvorgang initiiert wurde, sollte das
Problem durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung behoben werden können. Falls dies nicht möglich ist, müssen Sie die ArmorStart-Steuerung eventuell austauschen. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Dieser Fehler weist darauf hin, dass ein schwerwiegendes Hardwareproblem vorliegt. Prüfen Sie, ob eine
Fehlanpassung des Basis-/Startermoduls oder eine ausgelöste Sicherung des stromliefernden
Bremsschützes vorliegt. Falls keine Fehlanpassung vorliegt oder die Sicherung des stromliefernden
Bremsschützes in Ordnung ist, muss eventuell die ArmorStart-Steuerung ausgetauscht werden. („Hdw Flt“ ist die ab Werk aktivierte Standardeinstellung.) Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Nicht verfügbar für die Serie 283A.
Anzeige
Angezeigter Fehler
Anzeige ist leer
Starting (Wird gestartet)
Anzeige
Angezeigter Fehler
Starting (Wird gestartet)
Fehlerbehebung 14-7
Tabelle 14.4 Motor startet nicht – Keine Ausgangsspannung zum Motor
Mögliche Ursache
Siehe Fehlerbeschreibung
Keine Steuerspannung
Zwei oder drei Leistungsphasen fehlen
Mögliche Lösungen
Siehe Tabelle 14.3 zu den Fehlerzuständen
Steuerklemmen und Polarität überprüfen und ggf. den Fehler korrigieren.
Spannungsversorgung überprüfen
Tabelle 14.5 Motor dreht sich (erreicht jedoch nicht die maximale
Drehzahl)
Mögliche Ursache
Siehe Fehlerbeschreibung
Mechanische Probleme
Unzureichende Einstellung für die
Spannungsbegrenzung
Ausgefallenes Steuermodul
Mögliche Lösungen
Siehe Tabelle 14.3 zu den Fehlerzuständen
Auf Bindung oder externe Last überprüfen und korrigieren
Motor überprüfen
Einstellung für Spannungsbegrenzung erhöhen
Steuermodul austauschen
Anzeige
Angezeigter Fehler
Die RUN-LED zeigt nichts an
Starting (Wird gestartet)
Tabelle 14.6 Motor stoppt während des Betriebs
Mögliche Ursache
Siehe Fehlerbeschreibung
Keine Steuerspannung
Ausgefallenes Steuermodul
Zwei oder drei Leistungsphasen fehlen
Ausgefallenes Steuermodul
Mögliche Lösungen
Siehe Tabelle 14.3 zu den Fehlerzuständen
Steuerklemmen überprüfen und ggf. korrigieren
Steuermodul austauschen
Spannungsversorgung überprüfen
Steuermodul austauschen
Tabelle 14.7 Sonstige Situationen
Anzeige
Motor current and voltage fluctuates with steady load (Motorstrom und -spannung schwanken bei gleich bleibender Last)
Erratic operation (Ungleichmäßiger
Betrieb)
Mögliche Ursache
Motor
Ungleichmäßige Last
Lockere Anschlüsse
Accelerates too fast (Zu schnelle
Beschleunigung)
Accelerates too slow (Zu langsame
Beschleunigung)
Motor stops too quickly with Soft Stop
(Motor stoppt mit der SoftStop-Option zu schnell)
Motor stops too slowly with Soft Stop
(Motor stoppt mit der SoftStop-Option zu langsam)
Anlaufzeit
Anfangsdrehmoment
Einstellung für die Spannungsbegrenzung
Kickstart
Anlaufzeit
Anfangsdrehmoment
Einstellung für die Spannungsbegrenzung
Kickstart
Zeiteinstellung
Einstellung für Stoppzeit
Falsche Anwendung
Mögliche Lösungen
Überprüfen, ob es sich um einen Standardkäfig-
Asynchronmotor handelt
Lastbedingungen überprüfen
Die gesamte Stromversorgung zur Steuerung unterbrechen und nach lockeren Verbindungen suchen
Anlaufzeit verlängern
Einstellung für Anfangsdrehmoment reduzieren
Einstellung für Spannungsbegrenzung reduzieren
Kickstartzeit verkürzen oder ausschalten
Anlaufzeit verkürzen
Einstellung für Anfangsdrehmoment erhöhen
Einstellung für Spannungsbegrenzung erhöhen
Kickstartzeit verlängern oder ausschalten
Programmierte Stoppzeit überprüfen und korrigieren bzw. verlängern
Programmierte Stoppzeit überprüfen und ggf. korrigieren
Die SoftStop-Option soll die Stoppzeit für Lasten verlängern, die beim Unterbrechen der
Stromversorgung zum Motor zu einem plötzlichen
Stopp führen.
14-8 Fehlerbehebung
Serie 284 – Fehlerbehebung Fehlerdefinitionen
Einige Fehler der dezentralen ArmorStart-Motorsteuerungen der Serie 284 werden von der internen ArmorStart-
Hardware erkannt, während andere vom integrierten Frequenzumrichter erkannt werden. Bei Fehlern des integrierten Frequenzumrichters ermittelt die interne Hardware der ArmorStart-Steuerung mittels einer Abfrage des Frequenzumrichters, ob Fehler vorliegen, und meldet den Fehlerzustand. Die interne Hardware der
ArmorStart-Steuerung nimmt bei diesen Fehlern keine Fehlerselbsthaltung vor. Der Parameter „Pr FltReset Mode“
(Parameter 23) bestimmt die automatische Rücksetzbarkeit der Fehler, die auf der Hauptsteuerplatine erkannt
Rücksetzbarkeit der Fehler, die im integrierten Frequenzumrichter erkannt werden, wird durch die Parameter des
aufgeführt. Das folgende Flussdiagramm für Einheiten der Serie 284 soll eine schnelle Fehlerbehebung unterstützen.
Ja
Fehleranzeige
Nein
Definieren der
Art des
Problems
Fehler-LED Netzwerk-
LED
Motor startet nicht
Siehe
Siehe
Siehe
„Allgemeine
Symptome und erforderliche
Maßnahmen“
Fehlerbehebung 14-9
Tabelle 14.8 Fehler-LED-Anzeigen für dezentrale ArmorStart-
Motorsteuerungen der Serie 284
Blinkmuster
1
ArmorStart
Kurzschluss
(140M)
Fehlerdefinitionen
–
Durch Frequenzumrichter gesteuert
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
–
–
–
–
Steuerspannung
E/A-Fehler
–
–
DNet-
Stromverlust
Interne
Kommunikation
–
–
Überlastfehler
(Frequenzumrichterfehlercodes 7 und 64)
Phasenkurzschluss
(Frequenzumrichterfehlercodes 41–43)
Erdschluss
(Frequenzumrichterfehlercodes 13, 38–40)
Motor abgeschaltet
(Frequenzumrichterfehlercode 6)
–
–
Übertemperatur Kühlkörper
(Frequenzumrichterfehlercode 8)
Überstrom
(Frequenzumrichterfehlercodes 12 und 63)
–
–
DC-Bus-Fehler
(Frequenzumrichterfehlercodes 3, 4 und 5)
EEPROM-Fault/Interner Kommunikationsfehler
(Frequenzumrichterfehlercodes 81 und 100)
Mögliche Ursachen oder Abhilfemaßnahmen
Der Leistungsschalter hat ausgelöst. Versuchen Sie, den Leistungsschalter zurückzusetzen. Falls die Bedingung weiterhin vorliegt, überprüfen Sie die Hauptklemmen. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Es liegt eine übermäßige Motorlast vor. Verringern Sie die Last, sodass der
Frequenzumrichterausgangsstrom den von Parameter 133 (Motor OL Current) festgelegten Strom nicht überschreitet, und verifizieren Sie die Einstellung von Parameter 184 (Boost Select).
Verringern Sie die Last oder verlängern Sie die Beschleunigungszeit. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Die ArmorStart-Steuerung hat einen Phasenkurzschluss erkannt. Zwischen zwei
Ausgangsklemmen wurde übermäßiger Strom erkannt. Überprüfen Sie den Motor auf eine
Kurzschlussbedingung. Falls sich der Fehler nicht beheben lässt, tauschen Sie das Startermodul aus. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Es wurde ein Strompfad zu Erde an mindestens einer Frequenzumrichterausgangsklemme oder ein
Phase-Erde-Fehler zwischen Frequenzumrichter und Motor in dieser Phase erkannt. Überprüfen
Sie den Motor auf eine geerdete Bedingung. Falls sich der Fehler nicht beheben lässt, tauschen Sie das Startermodul aus. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Der Frequenzumrichter kann den Motor nicht beschleunigen. Erhöhen Sie den Wert für
Parameter 139 und/oder 167 (Accel Time x) oder verringern Sie die Last, sodass der
Frequenzumrichterausgangsstrom den durch Parameter 189 festgelegten Strom nicht
überschreitet. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Die ArmorStart-Steuerung hat einen Ausfall der Steuerspannung erkannt. Überprüfen Sie die
Steuerspannung, die Verdrahtung und die Polarität. Tauschen Sie die Steuerspannungssicherung ggf. aus. Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert.
Abhängig von den Modultypen in der Konfiguration könnte dieser Fehler durch einen kurzgeschlossenen Sensor, ein kurzgeschlossenes Eingangsgerät, Verdrahtungsfehler oder eine ausgelöste Ausgangssicherung verursacht worden sein.
Falls dieser Fehler auftritt, muss das
Problem isoliert oder behoben werden, bevor das System neu gestartet wird. Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert.
Die Temperatur des Kühlkörpers liegt über einem vordefinierten Wert. Überprüfen Sie, ob blockierte oder verschmutzte Kühlkörperlamellen vorliegen. Vergewissern Sie sich, dass die
Umgebungstemperatur nicht überschritten wurde. Internen Lüfter ersetzen. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Die ArmorStart-Steuerung hat eine Spannungsasymmetrie erkannt. Überprüfen Sie die
Spannungsversorgung und korrigieren Sie eventuelle Fehler. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
DeviceNet ™ -Spannung ist ausgefallen oder ist unter den Schwellenwert von 12 V gefallen.
Überprüfen Sie den Zustand der Netzwerkstromversorgung und beheben Sie Probleme bei den
DeviceNet-Medien. Dieser Fehler kann deaktiviert werden und ist standardmäßig deaktiviert.
Dieser Fehler tritt auf, wenn die Kommunikation zwischen der Hauptplatine und dem
Frequenzumrichter unterbrochen wird. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden. Vergewissern
Sie sich, dass sich der Leistungsschalter in der Position „On“ befindet und eine 3-phasige
Spannung anliegt.
Die DC-Bus-Spannung blieb unter 85 % des Nennwerts. Die DC-Bus-Spannung fiel unter den minimalen Wert. Die DC-Bus-Spannung hat den maximalen Wert überschritten.
Überwachen Sie die ankommende Netzleitung auf Niederspannung oder eine
Netzspannungsunterbrechung. Überprüfen Sie die Eingangssicherungen. Überwachen Sie die Netzleitung auf hohe Netzspannung oder Einschwingvorgänge. Die Bus-Überspannung kann auch durch eine Motorrückkopplung verursacht worden sein. Verlängern Sie die
Verzögerungszeit oder installieren Sie ein Startermodul mit optionaler dynamischer
Bremse. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Hierbei handelt es sich um einen schwerwiegenden Fehler, durch den die ArmorStart-
Steuerung nicht mehr betriebsbereit ist. Mögliche Ursachen dieses Fehlers sind
Einschwingvorgänge, die während der EEprom-Speicherroutinen auftreten. Wenn der
Fehler durch einen Einschwingvorgang initiiert wurde, sollte das Problem durch Aus- und
Einschalten der Versorgungsspannung behoben werden können. Anderenfalls muss eventuell das Startermodul ausgetauscht werden. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
14-10 Fehlerbehebung
Blinkmuster
14
ArmorStart
–
Fehlerdefinitionen
Durch Frequenzumrichter gesteuert
Hardwarefehler
(Frequenzumrichterfehlercodes 2, 70 und 122)
15
16
–
–
Automatische
Neustartversuche
(Frequenzumrichterfehlercode 33)
Sonstige Fehler
Mögliche Ursachen oder Abhilfemaßnahmen
Weist auf eine falsche Basis-/Starterbaugruppe hin. Die Hilfseingangsverriegelung ist offen. Es wurde ein Fehler im Frequenzumrichterleistungsabschnitt erkannt. Es wurde ein Fehler im
Frequenzumrichtersteuerungs- und E/A-Abschnitt erkannt. Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wieder ein. Falls sich der Fehler nicht beheben lässt, tauschen Sie den Frequenzumrichter aus. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Der Frequenzumrichter hat so oft, wie in Parameter 192 (Auto RstrtTries) programmiert, erfolglos versucht, einen Fehler zurückzusetzen und den Betrieb wiederaufzunehmen. Beheben Sie die
Ursache des Fehlers. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Bei diesem Fehler handelt es sich um das logische ODER der folgenden Fehler des
Frequenzumrichters: Hilfseingangsfehler (Fehlercode 2), Übertemperatur Kühlkörper
(Fehlercode 8), Parameter auf Standardwerte (Fehlercode 48), automatische SVC-Abstimmung
(Fehlercode 80) und Lüfterdrehzahl. Dieser Fehler kann nicht deaktiviert werden.
Nicht verfügbar für die Serie 284A.
Fehler des integrierten Frequenzumrichters
Ein Fehler ist ein Zustand, der den Frequenzumrichter stoppt. Es gibt zwei Fehlertypen.
Typ
1
2
Beschreibung
Automatisches Rücksetzen/Betrieb
Wenn dieser Fehlertyp auftritt und der Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) – zugehörige Parameter 155, 158, 161, 193 – auf einen Wert größer als 0 gesetzt ist, beginnt ein durch den Anwender konfigurierbarer Timer, Parameter 193
(AutoRstrt Delay) – zugehörige Parameter 192. Wenn der Timer den Wert 0 erreicht, versucht der Frequenzumrichter automatisch, den Fehler zurückzusetzen. Falls die Bedingung, die zu dem Fehler geführt hat, nicht mehr vorliegt, wird der Fehler zurückgesetzt und der Frequenzumrichter neu gestartet
Nicht zurücksetzbar
Dieser Fehlertyp erfordert eventuell eine Reparatur des Frequenzumrichters oder
Motors bzw. die Behebung eines möglichen Verdrahtungs- oder
Programmierfehlers. Die Fehlerursache muss behoben sein, bevor der Fehler gelöscht werden kann.
Automatisches Löschen von Fehlern (Option/Schritt)
Löschen eines Fehlers vom Typ 1 und Neustarten des
Frequenzumrichters
1. Setzen Sie den Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) auf einen anderen Wert als 0.
2. Setzen Sie den Parameter 193 (Auto Rstrt Delay) auf einen anderen Wert als 0.
Löschen eines Überspannungs-, Unterspannungs- oder
Kühlkörperübertemperatur-Fehlers, ohne den Frequenzumrichter neu zu starten
1. Setzen Sie den Parameter 192 (Auto Rstrt Tries) auf einen anderen Wert als 0.
2. Setzen Sie den Parameter 193 (Auto Rstrt Delay) auf 0.
Automatischer Neustart (Zurücksetzen/Betrieb)
Fehlerbehebung 14-11
Die automatische Neustartfunktion ermöglicht dem
Frequenzumrichter das automatische Ausführen eines Fehler-Resets und eines anschließenden Startversuchs ohne Anwender- oder
Anwendungsintervention. So ist ein dezentraler oder bedienungsfreier Betrieb möglich. Es können nur bestimmte Fehler zurückgesetzt werden. Bestimmte Fehler (Typ 2), die auf eine mögliche Fehlfunktion der Frequenzumrichterkomponenten hindeuten, können nicht zurückgesetzt werden. Diese Funktion darf nur mit äußerster Vorsicht verwendet werden, da der
Frequenzumrichter versucht, seinen eigenen Startbefehl basierend auf der vom Anwender ausgewählten Programmierung zu starten.
Nr.
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F12
F13
F33
F38
F39
F40
Tabelle 14.9 Fehlertypen, Beschreibungen und Aktionen
Fehler
Hilfseingang
Stromverlust
Unterspannung
Überspannung
Motor abgeschaltet
Motorüberlast
Übertemperatur
Kühlkörper
Hardwareüberstrom
Erdschluss
Automatische
Neustartversuche
Phase U zu Erde
Phase V zu Erde,
Phase W zu Erde
Typ
1
2
1
1
1
1
1
2
2
2
Beschreibung
Die Hilfseingangsverriegelung ist offen.
Die DC-Bus-Spannung blieb unter
85 % des Nennwerts.
Die DC-Bus-Spannung fiel unter den minimalen Wert.
Die DC-Bus-Spannung hat den maximalen Wert überschritten.
Der Frequenzumrichter kann den
Motor nicht beschleunigen.
Interne elektronische
Überlastauslösung
Die Temperatur des Kühlkörpers liegt über einem vordefinierten Wert.
Der Frequenzumrichterausgangsstrom hat den Grenzwert für den
Hardwarestrom überschritten.
Aktion
1.
Überprüfen Sie die dezentrale Verdrahtung.
2.
Überprüfen Sie die Kommunikation.
3.
Überwachen Sie die ankommende Netzleitung auf Niederspannung oder eine Netzspannungsunterbrechung.
4.
Überprüfen Sie die Eingangssicherungen.
5.
Überwachen Sie die ankommende Netzleitung auf Niederspannung oder eine Netzspannungsunterbrechung.
6.
Überwachen Sie die Netzleitung auf hohe Netzspannung oder
Einschwingvorgänge. Die Bus-Überspannung kann auch durch eine
Motorrückkopplung verursacht worden sein. Verlängern Sie die
Verzögerungszeit oder installieren Sie eine optionale dynamische Bremse.
7.
Erhöhen Sie den Wert für Parameter 139 bis 167 (Accel Time x) oder verringern Sie die Last, sodass der Frequenzumrichterausgangsstrom den durch Parameter 189 (Current Limit 1) festgelegten Strom nicht
überschreitet.
8.
Es liegt eine übermäßige Motorlast vor. Verringern Sie die Last, sodass der
Frequenzumrichterausgangsstrom den von Parameter 133 (Motor OL
Current) festgelegten Strom nicht überschreitet.
9.
Überprüfen Sie die Einstellung für Parameter 184 (Boost Select)
10. Überprüfen Sie, ob blockierte oder verschmutzte Kühlkörperlamellen vorliegen. Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungstemperatur nicht über
40 ° C liegt.
11. Internen Lüfter ersetzen.
12. Überprüfen Sie die Programmierung. Vergewissern Sie sich, dass keine
übermäßige Last, keine falsche Programmierung von Parameter 184 (Boost
Select), keine zu hohe DC-Bremsspannung oder andere Ursachen für
Überstrom vorliegen.
13. Überprüfen Sie den Motor und die externe Verdrahtung zu den
Frequenzumrichterausgangsklemmen auf eine Erdung.
Es wurde an mindestens einer
Frequenzumrichterausgangsklemme ein Strompfad zu Erde erkannt.
Der Frequenzumrichter hat so oft, wie in Parameter 192 (Auto Rstrt
Tries) programmiert, erfolglos versucht, einen Fehler zurückzusetzen und den Betrieb wiederaufzunehmen.
Es wurde ein Phase-zu-Erde-Fehler zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor in dieser Phase erkannt .
14. Beheben Sie die Ursache des Fehlers und löschen Sie diesen manuell.
15. Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen dem Frequenzumrichter und dem
Motor.
16. Überprüfen Sie den Motor auf eine geerdete Phase.
17. Falls sich der Fehler nicht beheben lässt, tauschen Sie das Startermodul aus.
14-12 Fehlerbehebung
Nr.
F41
F42
F43
F48
F63
F64
F70
F80
F100
F122
Fehler
Kurzschluss
Phase UV
Kurzschluss
Phase UW
Kurzschluss
Phase VW
Parameter auf
Standardwerte
Typ
2
Beschreibung
Zwischen diesen beiden
Ausgangsklemmen wurde
übermäßiger Strom erkannt.
2
Softwareüberstrom
Frequenzumrichterüberlast
Leistungsteil
Automatische
SVC-Abstimmung
F81 Kommunikationsausfall
Parameterprüfsumme
Ausfall der E/A-
Platine
2
2
2
2
2
2
Aktion
18. Überprüfen Sie den Motor und die Verdrahtung der
Frequenzumrichterausgangsklemmen auf einen Kurzschluss.
19. Falls sich der Fehler nicht beheben lässt, tauschen Sie das Startermodul aus.
Der Frequenzumrichter erhielt den
Befehl, Standardwerte in den
EEPROM-Speicher zu schreiben.
Der programmierte Wert für
Parameter 198 (SW Current Trip) wurde überschritten.
Der Frequenzumrichternennwert von
150 % wurde für 1 min oder der
Nennwert von 200 % wurde für 3 s
überschritten.
Es wurde ein Fehler im Frequenzumrichterleistungsabschnitt erkannt.
Die automatische Abstimmfunktion wurde entweder vom Anwender abgebrochen oder ist fehlgeschlagen.
Der RS485-Anschluss (DSI) kommuniziert nicht mehr.
Die Prüfsummenanzeige von der
Platine stimmt nicht mit der berechneten Prüfsumme überein.
Es wurde ein Fehler im
Frequenzumrichtersteuerungs- und
E/A-Abschnitt erkannt.
20. Löschen Sie den Fehler oder schalten Sie den Frequenzumrichter aus und wieder ein.
21. Programmieren Sie die Frequenzumrichterparameter wie erforderlich.
22. Überprüfen Sie die Lastanforderungen und die Einstellung für Parameter 198
(SW Current Trip).
23. Verringern Sie die Last oder verlängern Sie die Beschleunigungszeit.
24. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und wieder ein.
25. Falls sich der Fehler nicht beheben lässt, tauschen Sie das Startermodul aus.
26. Starten Sie die Funktion erneut.
27. Deaktivieren Sie Parameter 205 (Comm Loss Action).
28. Falls sich der Fehler nicht beheben lässt, tauschen Sie das Startermodul aus.
29. Setzen Sie Parameter 141 (Reset To Defaults) auf die Option 1 Auf
Standardeinstellungen zurücksetzen .
30. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und wieder ein.
31. Falls sich der Fehler nicht beheben lässt, tauschen Sie das Startermodul aus.
Informationen zu den Fehlertypen des integrierten Frequenzumrichters finden Sie in Tabelle 14.8
(Allgemeine Symptome und erforderliche Maßnahmen).
Tabelle 14.10 Motor startet nicht
Ursache(n)
Keine Ausgangsspannung zum Motor.
Frequenzumrichter ist fehlerhaft
Anzeige
Keine
Rote Statusanzeige blinkt
Erforderliche Maßnahmen
Überprüfen Sie den Leistungsschaltkreis.
• Überprüfen Sie die Speisespannung.
• Überprüfen Sie alle Sicherungen und Leistungsschalter
Überprüfen Sie den Motor.
• Vergewissern Sie sich, dass der Motor ordnungsgemäß angeschlossen ist.
• Vergewissern Sie sich, das die E/A-Klemme 01 aktiv ist.
• Vergewissern Sie sich, dass Parameter 136 (Start Source) mit
Ihrer Konfiguration übereinstimmt.
• Vergewissern Sie sich, dass Parameter 195 (Reverse Disable) die Bewegung nicht verhindert.
Löschen Sie den Fehler.
• Drücken Sie auf Stopp
• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und wieder ein.
• Setzen Sie Parameter 200 (Fault Clear) auf Option 1 Fehler löschen .
• Schalten Sie den Digitaleingang aus und wieder ein. Sind die
Parameter 151 bis 154 (Digital Inx Sel) auf Option 7 Fehler löschen gesetzt?
Fehlerbehebung 14-13
Tabelle 14.11 Frequenzumrichter reagiert nicht auf Änderungen des
Drehzahlbefehls
Ursache(n) Anzeige
Es kommt kein
Wert von der
Befehlsquelle.
Die Betriebsanzeige
( Run ) des
Frequenzumrichters leuchtet auf und der Ausgang weist
0 Hz auf.
Über das dezentrale
Gerät oder
Digitaleingänge wurde eine falsche
Referenzquelle ausgewählt.
Keine
Erforderliche Maßnahmen
• Überprüfen Sie, ob über Parameter 112 (Control Source) die richtige Quelle festgelegt wurde.
• Wenn es sich bei der Quelle um einen Analogeingang handelt, überprüfen Sie die Verdrahtung und verwenden
Sie ein Messgerät, um das Vorhandensein eines Signals zu
überprüfen.
• Überprüfen Sie Parameter 102 (Commanded Freq), um sicherzustellen, dass der richtige Befehl verwendet wird.
• Überprüfen Sie, ob über Parameter 112 (Control Source) die richtige Quelle festgelegt wurde.
• Überprüfen Sie Parameter 114 (Dig In Status), um sicherzustellen, dass die Eingänge eine alternative Quelle auswählen. Überprüfen Sie die Einstellungen für
Parameter 151 bis 154 (Digital Inx Sel).
• Überprüfen Sie Parameter 138 (Speed Reference) auf die
Quelle des Drehzahlsollwerts. Nehmen Sie ggf. eine
Umprogrammierung vor.
Tabelle 14.12 Motor und/oder Frequenzumrichter beschleunigen nicht auf die Solldrehzahl
Ursache(n) Anzeige
Zu lange Anlaufzeit.
Keine
Übermäßige Lasten oder kurze Anlaufzeiten zwingen den Frequenzumrichter an den Stromgrenzwert und sorgen für eine langsamere oder unterbrochene
Beschleunigung.
Drehzahlbefehlsquelle bzw. Wert ist nicht wie erwartet.
Die Programmierung verhindert, dass der
Frequenzumrichterausgang die Grenzwerte überschreitet.
Die Drehmomentleistung stimmt nicht mit den Motorleistungsmerkmalen
überein.
Keine
Keine
Keine
Keine
Erforderliche Maßnahmen
Programmieren Sie Parameter 139 (Accel Time 1) oder
Parameter 167 (Accel Time 2) um.
• Vergleichen Sie Parameter 103 (Output Current) mit
Parameter 189 (Current Limit1).
• Entfernen Sie übermäßige Lasten oder programmieren Sie Parameter 139 (Accel Time 1) bzw. Parameter 167 (Accel Time 2) um.
• Vergewissern Sie sich, dass Parameter 184 (Boost
Select) auf den richtigen Wert gesetzt ist.
•
•
Überprüfen Sie Parameter 102 (Commanded Freq).
Überprüfen Sie Parameter 112 (Control Source) auf den richtigen Drehzahlbefehl.
Überprüfen Sie Parameter 135 (Maximum Freq), um sicherzustellen, dass die Drehzahl nicht durch die
Programmierung begrenzt wird.
• Setzen Sie Parameter 226 (Motor NP FLA) auf die maximale Lastspannung gemäß dem
Motortypenschild.
• Führen Sie mithilfe von Parameter 227 (Autotune) eine statische Abstimmung oder
Drehabstimmung durch.
• Setzen Sie Parameter 225 (Torque Perf Mode) auf die Option „0 V/Hz“.
14-14 Fehlerbehebung
Tabelle 14.13 Instabiler Motorbetrieb
Ursache(n)
Die
Motordaten wurden falsch eingegeben.
Anzeige
Keine
Erforderliche Maßnahmen
1.
Geben Sie die Motordaten für die Parameter 131, 132 und 133 korrekt ein.
2.
Aktivieren Sie Parameter 197 (Compensation).
3.
Verringern Sie mithilfe von Parameter 184 (Boost Select) den
Verstärkungspegel.
Tabelle 14.14 Der Frequenzumrichter kehrt die Motorrichtung nicht um
Ursache(n)
Der Digitaleingang wurde nicht für die Umkehrsteuerung ausgewählt.
Anzeige
Keine
Erforderliche Maßnahmen
Überprüfen Sie den Parameter (Digital Inx Sel).
Wählen Sie den richtigen Eingang aus und programmieren Sie diesen für den
Umkehrmodus.
Vertauschen Sie zwei Motorzuleitungen.
Die Motorverdrahtung weist für die Umkehrung nicht die richtige Phasung auf.
Der Umkehrbetrieb ist deaktiviert.
Keine
Keine Überprüfen Sie Parameter 195 (Reverse Disable).
Tabelle 14.15 Der Frequenzumrichter fährt nicht hoch
Ursache(n)
Am Frequenzumrichter liegt keine
Eingangsleistung an.
Anzeige
Keine
Der Jumper zwischen den E/A-
Klemmen P2 und P1 ist nicht installiert und/oder die
Induktionsspule des DC-Busses ist nicht angeschlossen.
Keine
Erforderliche Maßnahmen
Überprüfen Sie den Leistungsschaltkreis.
• Überprüfen Sie die Speisespannung.
• Überprüfen Sie alle Sicherungen und
Leistungsschalter
Installieren Sie den Jumper oder schließen Sie die Induktionsspule des DC-Busses an.
Aus
LED „Network Status“
Blinkt grün-rot-aus
Konstant grün
Grün blinkend
Rot blinkend
Konstant rot
Rot und grün blinkend
Fehlerbehebung 14-15
Maßnahmen zur Behebung von DeviceNet-Fehlern
In der folgenden Tabelle sind die möglichen Ursachen und erforderlichen Maßnahmen für die Behebung von DeviceNet-Fehlern mithilfe der LED NETWORK STATUS (Netzwerkstatus) aufgeführt.
Tabelle 14.16 Maßnahmen zur Behebung von DeviceNet-Fehlern
Definition
Das Gerät hat die Initialisierung nicht abgeschlossen und befindet sich nicht in einem aktiven Netzwerk oder kann nicht hochgefahren werden.
Bis zum Erkennen der Netzwerk-Baudrate blinkt die LED mit diesem Muster etwa alle 3 Sekunden.
Vergewissern Sie sich, dass das Produkt im
Netzwerk ordnungsgemäß verdrahtet und konfiguriert ist.
Mögliche Ursachen
Das Gerät funktioniert normal und kommuniziert mit einem anderen Gerät im Netzwerk.
Das Gerät funktioniert normal und ist online. Es besteht jedoch keine Verbindung zu einem anderen
Gerät. Dies ist der typische Zustand bei neuen
Geräten.
Es ist ein korrigierbarer Fehler aufgetreten.
Das Gerät hat einen schwerwiegenden Fehler erkannt, durch den die Kommunikation im
Netzwerk nicht mehr möglich war (doppelte MAC-
ID, Bus deaktiviert, Medienproblem).
Das Gerät hat einen Netzwerkzugriffsfehler erkannt und die Kommunikation wurde unterbrochen. Das
Gerät hat danach die Nachricht erhalten und akzeptiert, dass die Kommunikation unterbrochen und ein langes Protokoll angefordert wurde.
Bleibt das Produkt in diesem Zustand, bedeutet dies, dass keine Baudrate festgelegt wurde.
Vergewissern Sie sich, dass für mindestens ein
Gerät im Netzwerk eine Baudrate festgelegt wurde.
Keine Maßnahme erforderlich.
Das Gerät muss eventuell einem Master-Scanner zugeordnet werden, in eine Scanliste eingetragen werden oder es muss eine Kommunikation mit einem anderen Gerät stattfinden.
Vergewissern Sie sich, dass PLC™ und Scanner ordnungsgemäß funktionieren und keine Medien-/
Verkabelungsprobleme vorliegen. Überprüfen Sie, ob andere Netzwerkgeräte denselben Zustand aufweisen.
Es muss eine Fehlersuche durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das Netzwerk ordnungsgemäß konfiguriert ist (Abschlussstecker,
Längen usw.) und dass kein doppelter Netzknoten vorliegt. Wenn andere Geräte im Netzwerk scheinbar ordnungsgemäß funktionieren und das
Gerät nach dem Aus- und Einschalten immer noch nicht funktioniert, wenden Sie sich an den technischen Support.
Dies ist kein üblicher Zustand bei DeviceNet-
Produkten. Das Problem kann eventuell durch Aus- und Einschalten behoben werden. Falls das
Problem jedoch weiterhin besteht, muss eventuell der technische Support kontaktiert werden.
14-16 Fehlerbehebung
Aus
LED „Network Status“
Blinkt grün-rot-aus
Konstant grün
Grün blinkend
Rot blinkend
Konstant rot
Rot und grün blinkend
ArmorPoint-Backplane – Maßnahmen zur Fehlerbehebung
In der folgenden Tabelle sind die möglichen Ursachen und erforderliche Maßnahmen für die Behebung von ArmorPoint®-
Backplane-Fehlern mithilfe der LED NETWORK STATUS
(Netzwerkstatus) aufgeführt.
Tabelle 14.17 ArmorPoint-Backplane – Maßnahmen zur Fehlerbehebung
Definition Mögliche Ursachen
Das Gerät hat die Initialisierung nicht abgeschlossen und befindet sich nicht in einem aktiven Netzwerk oder kann nicht hochgefahren werden.
Bis zum Erkennen der Netzwerk-Baudrate blinkt die LED mit diesem Muster etwa alle 3 Sekunden.
Vergewissern Sie sich, dass das Produkt im
Netzwerk ordnungsgemäß verdrahtet und konfiguriert ist.
Bleibt das Produkt in diesem Zustand, bedeutet dies, dass keine Baudrate festgelegt wurde.
Vergewissern Sie sich, dass für mindestens ein
Gerät im Netzwerk eine Baudrate festgelegt wurde.
Keine Maßnahme erforderlich.
Das Gerät funktioniert normal und ist online. Es besteht jedoch keine Verbindung zu einem anderen
Gerät.
Das ArmorPoint-Modul kann keine Verbindung an der Backplane aufbauen.
Das ArmorPoint-Modul hat die Kommunikation über die Backplane mit ArmorStart unterbrochen.
Probleme mit Backplane-Medien.
Das Gerät kann nicht kommunizieren.
Es wurde ein falscher Verbindungs-Parameter für das ArmorStart-Modul auf der Seite „Module
Properties“ (Moduleigenschaften) in der Software
RSLogix™ 5000 eingegeben oder der E/A-
Strukturbaum wurde nicht richtig konfiguriert.
Überprüfen Sie die Steuerspannungsverbindungen zum ArmorPoint- und ArmorStart-Modul.
Überprüfen Sie die Kabelverbindungen der
Backplane-Medien und der ArmorStart-Backplane.
Das Problem kann eventuell durch Aus- und
Einschalten behoben werden. Falls das Problem jedoch weiterhin besteht, muss eventuell der technische Support kontaktiert werden.
Austausch des Steuermoduls
(Serie 280/281)
Fehlerbehebung 14-17
Ausbau des Startermoduls
Um die Gefahr elektrischer Stromschläge zu ACHTUNG vermeiden, unterbrechen Sie vor Ausführung von
Arbeiten an der Steuerung, am Motor oder an
Steuergeräten die Stromversorgung.
!
1) Unterbrechen Sie die Stromversorgung.
2) Ziehen Sie das Motorkabel ab.
3) Lösen Sie die vier Montageschrauben.
4) Trennen Sie das Steuermodul vom Basismodul, indem Sie es nach vorne schieben.
Installation des Steuermoduls
5) Installieren Sie das Steuermodul.
6) Ziehen Sie die vier Montageschrauben fest.
7) Bringen Sie das Motorkabel an.
Abbildung 14.1 Austausch des Steuermoduls der Serie 280/281
1
Motorkabel
2
3
4
Hinweis: Die Abbildung zeigt das
DeviceNet-Basismodul
2
3,39 Nm
1
3
14-18 Fehlerbehebung
Austausch des Steuermoduls
(Serie 283)
Ausbau des Startermoduls
Um die Gefahr elektrischer Stromschläge zu ACHTUNG vermeiden, unterbrechen Sie vor Ausführung von
Arbeiten an der Steuerung, am Motor oder an
Steuergeräten die Stromversorgung.
!
1) Unterbrechen Sie die Stromversorgung.
2) Ziehen Sie das Motorkabel ab.
3) Lösen Sie die vier Montageschrauben.
4) Trennen Sie das Steuermodul vom Basismodul, indem Sie es nach vorne schieben.
Installation des Steuermoduls
5) Installieren Sie das Steuermodul.
6) Ziehen Sie die vier Montageschrauben fest.
7) Bringen Sie das Motorkabel an.
Abbildung 14.2 Austausch des Steuermoduls der Serie 283
1
2
Motorkabel
4
3
Hinweis: Die Abbildung zeigt das
DeviceNet-Basismodul
2
1
3,39 Nm
1
3
Fehlerbehebung 14-19
Austausch des Steuermoduls
(Serie 284)
ACHTUNG Um die Gefahr elektrischer Stromschläge zu vermeiden, unterbrechen Sie vor Ausführung von
Arbeiten an der Steuerung, am Motor oder an
Steuergeräten die Stromversorgung.
!
Ausbau des Steuermoduls
1) Unterbrechen Sie die Stromversorgung.
2) Ziehen Sie das Motorkabel ab.
3) Lösen Sie die vier Montageschrauben.
4) Trennen Sie das Steuermodul vom Basismodul, indem Sie es nach vorne schieben.
Installation des Steuermoduls
5) Installieren Sie das Steuermodul.
6) Ziehen Sie die vier Montageschrauben fest.
7) Bringen Sie alle Kabel wieder am Startermodul an.
Abbildung 14.3 Austausch des Steuermoduls der Serie 284
1
Motorkabel
2
2
3
Hinweis: Die Abbildung zeigt das
DeviceNet-Basismodul
2
3,39 Nm
1
3
14-20 Fehlerbehebung
Austausch des Basismoduls
(Serie 280/281)
Ausbau des Basismoduls
Um die Gefahr elektrischer Stromschläge zu ACHTUNG vermeiden, unterbrechen Sie vor Ausführung von
Arbeiten an der Steuerung, am Motor oder an
Steuergeräten die Stromversorgung.
!
1) Unterbrechen Sie die Stromversorgung.
2) Ziehen Sie das Motorkabel, die Kommunikationskabel und alle anderen Kabel ab, die an den Ein- und Ausgängen angeschlossen sind.
3) Lösen Sie die vier Montageschrauben am Startermodul.
4) Trennen Sie das Steuermodul vom Basismodul, indem Sie es nach vorne schieben.
5) Lösen Sie die vier Montageschrauben an der Abdeckplatte, um
Zugriff auf die Klemmen zu erhalten.
6) Entfernen Sie die Abdeckplatte.
7) Lösen Sie die Klemmenschrauben.
8) Ziehen Sie alle Drähte von der Klemmenleiste ab.
Abbildung 14.4 Ausbau des Basismoduls der Serie 280/281
Basismodul
1
Eingangs-/Ausgangskabel
2
4
Kommunikationskabel 2
Motorkabel
3
Steuermodul
Hinweis: Die Abbildung zeigt das
DeviceNet-Basismodul
Klemmenabdeckplatte
5
6
7 8
Austausch des Basismoduls
(Serie 280/281)
Fehlerbehebung
Installation des Basismoduls
Um die Gefahr elektrischer Stromschläge zu ACHTUNG vermeiden, unterbrechen Sie vor Ausführung von
Arbeiten an der Steuerung, am Motor oder an
Steuergeräten die Stromversorgung.
!
1) Befestigen Sie das Basismodul mit vier Montageschrauben.
2) Bringen Sie die Befestigungselemente für den Kabelkanal wieder an der Klemmenleiste an.
3) Ziehen Sie die Klemmenschrauben fest.
4) Bringen Sie die Klemmenabdeckung wieder an.
5) Ziehen Sie die vier Montageschrauben an der Abdeckplatte fest.
6) Installieren Sie das Steuermodul.
7) Ziehen Sie die vier Montageschrauben fest.
8) Bringen Sie das Motorkabel, die Kommunikationskabel und alle anderen Kabel wieder an den Ein- und Ausgängen an.
Abbildung 14.5 Installation des Basismoduls der Serie 280/281
Basismodul
14-21
Klemmenabdeckplatte
4
3
1,36 Nm
2
1
Eingangs-/
Ausgangskabel
Basismodul
7
5
46 - 50 lb-in
6
Kommunikationskabel 7
Motorkabel
Steuermodul
14-22 Fehlerbehebung
Austausch des Basismoduls
(Serie 283)
Ausbau des Basismoduls
Um die Gefahr elektrischer Stromschläge zu ACHTUNG vermeiden, unterbrechen Sie vor Ausführung von
Arbeiten an der Steuerung, am Motor oder an
Steuergeräten die Stromversorgung.
!
1) Unterbrechen Sie die Stromversorgung.
2) Ziehen Sie alle Kabel vom Startermodul, alle
Kommunikationskabel und alle anderen Kabel ab, die an den Ein- und Ausgängen angeschlossen sind.
3) Lösen Sie die vier Montageschrauben am Basismodul.
4) Trennen Sie das Steuermodul vom Basismodul, indem Sie es nach vorne schieben.
5) Lösen Sie die vier Montageschrauben an der Abdeckplatte, um
Zugriff auf die Klemmen zu erhalten.
6) Entfernen Sie die Abdeckplatte.
7) Lösen Sie die Klemmenschrauben.
8) Ziehen Sie alle Drähte von der Klemmenleiste ab.
9) Entfernen Sie die Befestigungselemente des Kabelkanals.
10) Lösen Sie die Montageschrauben und drehen Sie diese heraus.
Abbildung 14.6 Ausbau des Basismoduls der Serie 283
Basismodul
Eingangs-/
Ausgangskabel
1
Kommunikationskabel
2
3
Motorkabel
Steuermodul 4
5
Klemmenabdeckplatte
6
7 8
9
Austausch des Basismoduls
(Serie 283)
Fehlerbehebung
Installation des Basismoduls
Um die Gefahr elektrischer Stromschläge zu ACHTUNG vermeiden, unterbrechen Sie vor Ausführung von
Arbeiten an der Steuerung, am Motor oder an
Steuergeräten die Stromversorgung.
!
1) Befestigen Sie das Basismodul mit vier Montageschrauben.
2) Bringen Sie die Befestigungselemente für den Kabelkanal wieder an der Klemmenleiste an.
3) Ziehen Sie die Klemmenschrauben fest.
4) Bringen Sie die Klemmenabdeckung wieder an.
5) Ziehen Sie die vier Montageschrauben an der Abdeckplatte fest.
6) Installieren Sie das Steuermodul.
7) Ziehen Sie die vier Montageschrauben fest.
8) Bringen Sie alle Kabel am Startermodul, alle
Kommunikationskabel und alle anderen Kabel an, die an den Ein- und Ausgängen angeschlossen sind.
Abbildung 14.7 Installation des Basismoduls der Serie 283
Basismodul
14-23
1,36 Nm
Klemmenabdeckplatte
4
3
2
1
6
5
Eingangs-/
Ausgangskabel
Basismodul
Steuermodul
7
Kommunikationskabel
8
Motorkabel
14-24 Fehlerbehebung
Austausch des Basismoduls
(Serie 284)
Ausbau des Basismoduls
Um die Gefahr elektrischer Stromschläge zu ACHTUNG vermeiden, unterbrechen Sie vor Ausführung von
Arbeiten an der Steuerung, am Motor oder an
Steuergeräten die Stromversorgung.
!
1) Unterbrechen Sie die Stromversorgung.
2) Ziehen Sie alle Kabel vom Startermodul, alle
Kommunikationskabel und alle anderen Kabel ab, die an den Ein- und Ausgängen angeschlossen sind.
3) Lösen Sie die vier Montageschrauben am Basismodul.
4) Trennen Sie das Steuermodul vom Basismodul, indem Sie es nach vorne schieben.
5) Lösen Sie die vier Montageschrauben an der Abdeckplatte, um
Zugriff auf die Klemmen zu erhalten.
6) Entfernen Sie die Abdeckplatte.
7) Lösen Sie die Klemmenschrauben.
8) Ziehen Sie alle Drähte von der Klemmenleiste ab.
9) Entfernen Sie die Befestigungselemente des Kabelkanals.
10) Lösen Sie die Montageschrauben und drehen Sie diese heraus.
Abbildung 14.8 Ausbau des Basismoduls der Serie 284
Basismodul
Eingangs-/
Ausgangskabel
1
Kommunikationskabel
2
2
Motorkabel
4
3
Steuermodul
5
Klemmenabdeckplatte
6
7
8
Austausch des Basismoduls
(Serie 284)
Fehlerbehebung
ACHTUNG Um die Gefahr elektrischer Stromschläge zu vermeiden, unterbrechen Sie vor Ausführung von
Arbeiten an der Steuerung, am Motor oder an
Steuergeräten die Stromversorgung.
!
Installation des Basismoduls
1) Befestigen Sie das Basismodul mit vier Montageschrauben.
2) Bringen Sie die Befestigungselemente für den Kabelkanal wieder an der Klemmenleiste an.
3) Ziehen Sie die Klemmenschrauben fest.
4) Bringen Sie die Klemmenabdeckung wieder an.
5) Ziehen Sie die vier Montageschrauben an der Abdeckplatte fest.
6) Installieren Sie das Steuermodul.
7) Ziehen Sie die vier Montageschrauben fest.
8) Bringen Sie alle Kabel am Startermodul, alle
Kommunikationskabel und alle anderen Kabel an, die an den Ein- und Ausgängen angeschlossen sind.
Abbildung 14.9 Installation des Basismoduls der Serie 284
Basismodul
14-25
1,36 Nm
Klemmenabdeckplatte
4
3
2
1
5
6
Eingangs-/
Ausgangskabel
Basismodul
7
Steuermodul
Kommunikationskabel
7
Motorkabel
14-26 Fehlerbehebung
Abbildung 14.10 Austausch der Steuerspannungs- und
Ausgangssicherungen
Ausgangssicherung Steuerspannungssicherung
Fehlerbehebung
Abbildung 14.11 Austausch der Sicherung des stromliefernden
Bremsschützes (nur Serie 283)
14-27
Sicherungen für stromlieferndes Bremsschütz
Abbildung 14.12 Austausch der Sicherung des stromliefernden
Bremsschützes (nur Serie 284)
Sicherungen für stromlieferndes Bremsschütz/Steuerungsbremsschütz
14-28 Fehlerbehebung
Anhang
Technische Daten
Serie 280/281
Elektrische Nenngrößen
Leistungskreis Betriebsspannung, Nennwert
Isolierungsspannung,
Nennwert
Stoßspannung, Nennwert
Dielektrische Stehspannung
Betriebsfrequenz
Gebrauchskategorie
Stoßfestigkeit
Steuerstromkreis
Kurzschlussschutz
Max. Ansprechstrom,
Nennwert
Betriebsspannung, Nennwert
Isolierungsspannung,
Nennwert
Stoßspannung, Nennwert
Dielektrische Stehspannung
Überspannungskategorie
Steuerspannung
Schütz (Ansprechen)
Schütz (Halten)
Gesamte Steuerspannung
(Ansprechen)
Gesamte Steuerspannung
(Halten)
Betriebsfrequenz
SCPD-Leistungstyp 1
Ausgänge (2), je 1 A max.
Gesamte Steuerung
(Ansprechen) mit max.
Ausgängen
Gesamte Steuerung (Halten) mit max. Ausgängen
Einheit
Volt
A
A
VA (W)
VA (W)
A
VA (W)
VA (W)
SCPD-Liste
24 V DC
0,71
0,63
(17,0 W)
Nennstrom
0,24–1,2 A
0,5–2,5 A
1,1–5,5 A
3,2–16 A
UL/NEMA
200 V bis 575 V
600 V
IEC
200 V bis 575 V
600 V
6 kV
2200 V AC
50/60 Hz
Nicht anwendbar
Nicht anwendbar
6 kV
2500 V AC
50/60 Hz
AC-3
IP2X
1,2 A
2,5 A
5,5 A
16 A
24 V DC (+10 %, –15 %) A2 (muss an der Stromquelle geerdet sein)
120 V AC (+10 %, –15 %) A2 (muss an der Stromquelle geerdet sein)
240 V AC (+10 %, –15 %) A2 (muss an der Stromquelle geerdet sein)
250 V
–
1500 V AC
–
50/60 Hz
Spannung 480Y/277 V
250 V
480 V
4 kV
2000 V AC
III
50/60 Hz
600Y/347 V
Sym. A effektiv
65 kA
30 kA
Größe pro Motor der NEC-Gruppe
65 kA
30 kA
30 kA
30 kA
–
(1,5 W)
(65,0 W)
(50,0 W)
Strombedarf
Ohne HOA
120 V AC
0,583
0,075
70
9
310
249
240 V AC
0,292
0,038
70
9
2
Mit Steuerspannung versorgte externe Geräte
2 2
550
489
24 V DC
0,71
0,063
(21,0 W)
(5,6 W)
2
(73,0 W)
(58,0 W)
Mit HOA
120 V AC
0,583
0,075
83
22
2
336
275
600 V
30 kA
30 kA
240 V AC
0,292
0,038
84
23
2
579
518
A
Eingangsnennwerte Betriebsspannung, Nennwert
Spannungsbereich für EIN-Zustand des
Eingangs
Strom im EIN-Zustand des Eingangs
Spannungsbereich für AUS-Zustand des
Eingangs
Strom im AUS-Zustand des Eingangs
Aus nach Ein
Ein nach Aus
Eingangskompatibilität
Anzahl der Eingänge
Nur Spannungsstatus
Verfügbarer Strom
24 V DC
10 V bis 26 V DC
3,0 mA bei 10 V DC
7,2 mA bei 24 V DC
0 V bis 5 V DC
< 1,5 mA
Eingangsfilter – über Software wählbar
Einstellbar von 0 ms bis 64 ms in Inkrementen von je 1 ms
Einstellbar von 0 ms bis 64 ms in Inkrementen von je 1 ms
Nicht anwendbar IEC 1+
4
Sensorquelle
11 bis 25 V DC von DeviceNet™
50 mA MAX. je Eingang, 200 mA gesamt
A-2
ArmorPoint®-
Nenngrößen
Technische Daten
Ausgangsstrom (über
Steuerstromkreis versorgt)
Betriebsspannung, Nennwert
Isolierungsspannung, Nennwert
Backplane-Stromlast
Typ des Steuerstromkreises
Stromtyp
Konventioneller thermischer Strom I th
Kontaktausführung
Anzahl der Kontakte
Backplane-Stromlast
240 V AC/30 V DC
250 V
50/60 Hz
240 V AC/30 V DC
250 V
400 mA
50/60 Hz
Elektromechanisches Relais
AC/DC
Gesamtwert für beide Ausgänge
≤
2 A
Schließer
2
400 mA
Technische Daten
Serie 280/281, Fortsetzung
Umgebungswerte
Sonstige Nennwerte
Elektrische Nenngrößen
Betriebstemperatur, Bereich
Lagerung und Transport
Temperaturbereich
Aufstellhöhe
Luftfeuchtigkeit
Verschmutzungsgrad
Gehäuse-Nennleistung
Ungefähres Versandgewicht
UL/NEMA IEC
–20 °C bis 40 °C
–25 °C bis 85 °C
2000 m
5 % bis 95 % (nicht kondensierend)
3
NEMA 4/12/13 oder NEMA 4X IP67 oder IP69K
6,8 kg
Mechanische Stoßfestigkeit
Außerhalb des Betriebs
Betrieb
Außerhalb des Betriebs
Drahtgröße
Anzugsdrehmoment
Abisolierlänge
Drahtgröße
Anzugsdrehmoment
Abisolierlänge
Leitungsgeführte
Funkfrequenzemissionen
Ausgestrahlte Emissionen
Elektrostatische Entladung
Elektromagnetisches Feld Funkfrequenz
Schnelle Einschwingvorgänge
Überspannungs-Einschwingvorgänge
Überlaststrombereich
Auslösungsklassen
Auslösungswerte
Anzahl der Pole
DeviceNet – Eingangsstrom
Über DeviceNet versorgte externe Geräte
Gesamt mit max. Sensoreingängen (4)
DeviceNet – Eingangsstromtransiente
Baudraten
Maximale Entfernung
Zertifizierungen
30 G
Vibrationsfestigkeit
1 G, 0,15 mm Verschiebung
2,5 G, 0,38 mm Verschiebung
Netz- und Erdungsklemmen
Primäre/sekundäre Klemme:
AWG 16 bis AWG 10
Primäre Klemme: 1,2 Nm
Sekundäre Klemme: 0,5 Nm
Primäre/sekundäre Klemme:
1,5 mm
2
bis 4,0 mm
2
Primäre Klemme: 1,2 Nm
Sekundäre Klemme: 0,5 Nm
9 mm
Eingänge Steuerung und Sicherheitsmonitor
AWG 18 bis AWG 10 1,0 mm
2
bis 4,0 mm
0,7 Nm
2
9 mm
EMV-Emissionswerte
DeviceNet – Bemessungsspeisespannung
Klasse A
Klasse A
EMV-Störfestigkeitswerte
4 kV Kontakt und 8 kV Luft
10 V/m
2 kV
Überlastmerkmale
1 kV L-L, 2 kV L-N (Erde)
0,5–2,5 A
1,1–5,5 A
3,2–16 A
10, 15, 20
120 % der Bemessungsstromeinstellung
3
DeviceNet – Technische Daten
Bereich: 11 bis 25 V DC, 24 V DC nominal
167 mA bei 24 V DC – 4,0 W
364 mA bei 11 V DC – 4,0 W
Sensoreingänge 4 * 50 mA – gesamt: 200 mA
367 mA bei 24 V DC – 8,8 W
15 A für 250 µs
DeviceNet-Kommunikation
125, 250, 500 kbit/s
500 m bei 125 kbit/s
200 m bei 250 kbit/s
100 m bei 500 kbit/s cULus (File Nr. E3125)
UL 508
EN/IEC 60947-4-1
CE-Konformität gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG und
EMV-Richtlinie 89/336/EWG
A-3
A-4 Technische Daten
Serie 280/281, Fortsetzung
Abbildung A.1 Externe Verbindungen für Eingangsanschluss
1
2
5
4
3
Stift 1: +V Ausgang
Stift 2: Eingang
Stift 3: Komm
Stift 4: Eingang
Stift 5: NC (No Connection; keine Verbindung)
Abbildung A.2 Externe Verbindungen für Ausgangsanschluss
2
1
3
Stift 1: PE
Stift 2: Zurück
Stift 3: Relaisausgang
Abbildung A.3 Externe Verbindungen für Motoranschluss ( ≤ 3 HP (2,2 kW) bei 460 V AC)
Stift 1: T1 - Schwarz
Stift 2: T2 - Weiß
Stift 3: T3 - Rot
Stift 4: Erdung - Grün/gelb
Abbildung A.4 Externe Verbindungen für Motoranschluss (> 3 HP (2,2 kW) bei 460 V AC)
Stift 1: T1 - Schwarz
Stift 2: Erdung - Grün/gelb
Stift 3: T3 - Rot
Stift 4: T2 - Weiß
Abbildung A.5 Externe Verbindungen für ArmorPoint-Schnittstelle (IN)
Stift 1: CAN Hoch
Stift 2: Bezugspotenzial
Stift 3: +5 V
Stift 4: CAN Niedrig
Stift 5: Eingang aktivieren
Stift 7: Bezugspotenzial
Stift 8: PE
Abbildung A.6 Externe Verbindungen für ArmorPoint-Schnittstelle (OUT)
Stift 1: CAN Hoch
Stift 2: Bezugspotenzial
Stift 3: +5 V
Stift 4: CAN Niedrig
Stift 5: Ausgang aktivieren
Stift 7: Bezugspotenzial
Stift 8: NC (No Connection; keine Verbindung)
Serie 280/281, Fortsetzung
Abbildung A.7 Überlastauslösungskurven
Technische Daten
10000
1000
100
10
1
0 100 200 300 400 500 600 700
Cold
Hot
10000
Class 15 Overload Curves
Klasse 15
A-5
100
Cold
Hot
1
0 100 200 300 400 500 600 700
10000
Class 20 Overload Curves
Klasse 20
100
Cold
Hot
1
0 100 200 300 400 500 600 700
A-6
Serie 283
Elektrische Nenngrößen
Leistungskreis Betriebsspannung, Nennwert
Isolierungsspannung, Nennwert
Kurzschlussschutz
Steuerstromkreis
Technische Daten
Stoßspannung, Nennwert
Dielektrische Stehspannung
Betriebsfrequenz
Gebrauchskategorie
Stoßfestigkeit
Max. Ansprechstrom, Nennwert
SCPD-Leistungstyp 1
SCPD-Liste
Betriebsspannung, Nennwert
UL/NEMA
200–575 V
600 V
IEC
200–600 V
500 V
6 kV
2200 V AC
50/60 Hz
Nicht anwendbar
Nicht anwendbar
6 kV
2500 V AC
50/60 Hz
AC-3
IP2X
Nennstrom
1,1–3,0 A
3,0–5,5 A
5,3–7,6 A
6,3–16 A
Spannung
Sym. A effektiv
3,0 A/5,5 A/7,6 A/16 A
480Y/277 V
65 kA
480/480 V
65 kA
600Y/347 V
30 kA
30 kA 30 kA 30 kA
Größe pro Motor der NEC-Gruppe –
24 V DC (+10 %, –15 %) A2 (muss an der Stromquelle geerdet sein)
120 V AC (+10 %, –15 %) A2 (muss an der Stromquelle geerdet sein)
240 V AC (+10 %, –15 %) A2 (muss an der Stromquelle geerdet sein)
250 V
–
250 V
4 kV
1500 V AC
–
50/60 Hz
2000 V AC
III
50/60 Hz
Steuerspannung (Nennwert)
Stromversorgung (Nennwert)
Gesamte Steuerspannung (Start/Stopp)
Gesamte Steuerspannung (Betrieb)
Strombedarf
Einheit
Volt
A
VA (W)
VA (W)
Mit Steuerspannung versorgte externe Geräte
A
24 V DC
0,170
(90,0 W)
(8,0 W)
2 Ausgänge (2), je 1 A max.
Gesamte Steuerung (Start/Stopp) mit max. Ausgängen
Gesamte Steuerung (Betrieb) mit max. Ausgängen
VA (W)
VA (W)
(138,0 W)
(56,0 W)
Eingangsnennwerte
Isolierungsspannung, Nennwert
Stoßspannung, Nennwert
Dielektrische Stehspannung
Überspannungskategorie
Betriebsfrequenz
Ausgangsstrom (über
Steuerstromkreis versorgt)
ArmorPoint®-Nenngrößen
Betriebsspannung, Nennwert
Spannungsbereich für EIN-Zustand des
Eingangs
Strom im EIN-Zustand des Eingangs
Spannungsbereich für AUS-Zustand des
Eingangs
Strom im AUS-Zustand des Eingangs
Aus nach Ein
Ein nach Aus
Eingangskompatibilität
Anzahl der Eingänge
Nur Spannungsstatus
Verfügbarer Strom
Betriebsspannung, Nennwert
Isolierungsspannung, Nennwert
Dielektrische Stehspannung
Betriebsfrequenz
Typ des Steuerstromkreises
Stromtyp
Konventioneller thermischer Strom I
Kontaktausführung
Anzahl der Kontakte
Backplane-Stromlast th
120 V AC
0,110
35
28
2
275
268
24 V DC
10 V bis 26 V DC
3,0 mA bei 10 V DC
7,2 mA bei 24 V DC
0 V bis 5 V DC
<1,5 mA
Eingangsfilter – über Software wählbar
Einstellbar von 0 ms bis 64 ms in Inkrementen von je 1 ms
Einstellbar von 0 ms bis 64 ms in Inkrementen von je 1 ms
Nicht anwendbar IEC 1+
4
Sensorquelle
11 bis 25 V DC von DeviceNet™
50 mA MAX. je Eingang, 200 mA gesamt
240 V AC/30 V DC 240 V AC/30 V DC
250 V
1500 V AC
50/60 Hz
Elektromechanisches Relais
AC/DC
Gesamtwert für beide Ausgänge ≤ 2 A
Schließer
2
400 mA
250 V
2000 V AC
50/60 Hz
600 V
30 kA
30 kA
240 V AC
0,060
35
28
2
515
508
Technische Daten
Serie 283, Fortsetzung
Umgebungswerte
Sonstige Nennwerte
Elektrische Nenngrößen
Betriebstemperatur, Bereich
Lagerung und Transport
Temperaturbereich
Aufstellhöhe
Luftfeuchtigkeit
Verschmutzungsgrad
UL/NEMA
–20 °C bis 40 °C
–25 °C bis 85 °C
2000 m
5 % bis 95 % (nicht kondensierend)
3
Mechanische Stoßfestigkeit
IEC
Außerhalb des Betriebs
Betrieb
Außerhalb des Betriebs
Steuerspannung und Sicherheitsmonitor
Größe Klemmenkabel
Anzugsdrehmoment
Kabelgröße Netzleitungsklemme
Anzugsdrehmoment
Kabelgröße Erdungsklemme
Anzugsdrehmoment
Gehäuse-Nennleistung
Ungefähres Versandgewicht
Leitungsgeführte
Funkfrequenzemissionen
Ausgestrahlte Emissionen
Elektrostatische Entladung
Elektromagnetisches Feld Funkfrequenz
Schnelle Einschwingvorgänge
Überspannungs-Einschwingvorgänge
Überlaststrombereich
Auslösungsklasse
Auslösungswerte
Anzahl der Pole
DeviceNet – Bemessungsspeisespannung
DeviceNet – Eingangsstrom
Über DeviceNet versorgte externe Geräte
Gesamt mit max. Sensoreingängen (4)
DeviceNet – Eingangsstromtransiente
Baudraten
Maximale Entfernung
Zertifizierungen
30 G
Vibrationsfestigkeit
1 G, 0,15 mm Verschiebung
2,5 G, 0,38 mm Verschiebung
Primäre/sekundäre Klemme:
AWG 18 bis AWG 10
Primäre/sekundäre Klemme:
1,0 bis 4,0 mm
2
AWG 16 bis AWG 10
0,7 Nm
1,5 bis 4,0 mm
2
AWG 18 bis AWG 10
0,5 Nm
1,0 bis 4,0 mm
2
0,5 Nm
IP67 oder IP69K NEMA-Typ 4/12/13 oder NEMA-Typ 4X
16,8 kg
EMV-Emissionswerte
Klasse A
Klasse A
EMV-Störfestigkeitswerte
4 kV Kontakt und 8 kV Luft
10 V/m
2 kV
Überlastmerkmale
1 kV L-L, 2 kV L-N (Erde)
1,1–3,0 A
3,0–5,5 A
5,3–7,6 A
6,3–16 A
10
120 % der Bemessungsstromeinstellung
3
DeviceNet – Technische Daten
Bereich: 11 bis 25 V DC, 24 V DC nominal
167 mA bei 24 V DC – 4,0 W
364 mA bei 11 V DC – 4,0 W
Sensoreingänge 4 * 50 mA – gesamt: 200 mA
367 mA bei 24 V DC – 8,8 W
15 A für 250 µs
DeviceNet-Kommunikation
125, 250, 500 kbit/s
500 m bei 125 kbit/s
200 m bei 250 kbit/s
100 m bei 500 kbit/s cULus (File Nr. E96956)
UL 508
EN/IEC 60947-4-2
CE-Konformität gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG und
EMV-Richtlinie 89/336/EWG
A-7
A-8 Technische Daten
Serie 283, Fortsetzung
Abbildung A.8 Externe Verbindungen für Eingangsanschluss
1
2
5
4
3
Stift 1: +V Ausgang
Stift 2: Eingang
Stift 3: Komm
Stift 4: Eingang
Stift 5: NC (No Connection; keine Verbindung)
Abbildung A.9 Externe Verbindungen für Ausgangsanschluss
2
1
3 Stift 1: PE
Stift 2: Zurück
Stift 3: Relaisausgang
Abbildung A.10 Externe Verbindungen für Motoranschluss ( ≤ 5 HP (4 kW) bei
460 V AC)
Stift 1: T1 - Schwarz
Stift 2: T2 - Weiß
Stift 3: T3 - Rot
Stift 4: Erdung - Grün/gelb
Abbildung A.11 Externe Verbindungen für Motoranschluss ( > 5 HP (4 kW) bei
460 V AC)
Stift 1: T1 - Schwarz
Stift 2: Erdung - Grün/gelb
Stift 3: T3 - Rot
Stift 4: T2 - Weiß
Abbildung A.12 Externe Verbindungen für stromlieferndes Bremsschütz
Stift 1: L1 - Schwarz
Stift 2: Erdung - Grün/gelb
Stift 3: L2 - Weiß
Serie 283, Fortsetzung
Technische Daten
Abbildung A.13 Externe Verbindungen für ArmorPoint ® -Schnittstelle (IN)
A-9
Stift 1: CAN Hoch
Stift 2: Bezugspotenzial
Stift 3: +5 V
Stift 4: CAN Niedrig
Stift 5: Eingang aktivieren
Stift 7: Bezugspotenzial
Stift 8: PE
Abbildung A.14 Externe Verbindungen für ArmorPoint ® -Schnittstelle (OUT)
Stift 1: CAN Hoch
Stift 2: Bezugspotenzial
Stift 3: +5 V
Stift 4: CAN Niedrig
Stift 5: Ausgang aktivieren
Stift 7: Bezugspotenzial
Stift 8: NC (No Connection; keine Verbindung)
Überlastauslösungskurven
10000
1000
100
10
1
0 100 200 300 400 500 600 700
Cold
Hot
A-10
Serie 284
Technische Daten
Leistungskreis
Elektrische Nenngrößen
Betriebsspannung, Nennwert
Isolierungsspannung, Nennwert
Stoßspannung, Nennwert
Dielektrische Stehspannung
Betriebsfrequenz
Gebrauchskategorie
Stoßfestigkeit
Max. Ansprechstrom, Nennwert
Kurzschlussschutz
Steuerstromkreis
SCPD-Leistung
SCPD-Liste
Betriebsspannung, Nennwert
Isolierungsspannung, Nennwert
Stoßspannung, Nennwert
Dielektrische Stehspannung
Überspannungskategorie
Betriebsfrequenz
Steuerspannung
Gesamte Steuerung
(Ansprechen)
Gesamte Steuerung
(Halten)
Ausgänge (2), je 1 A max.
Gesamte Steuerung VA
(Aufnehmen) mit max.
Ausgängen
Gesamte Steuerung VA
(Halten) mit max.
Ausgängen
Einheit
Volt
VA (W)
VA (W)
A
VA (W)
VA (W)
UL/NEMA
200 V bis 575 V
600 V
6 kV
2200 V AC
50/60 Hz
Nicht anwendbar
Nicht anwendbar
IEC
200 V bis 575 V
600 V
6 kV
2500 V AC
50/60 Hz
AC-3
IP2X
250 V
–
1500 V AC
–
50/60 Hz
2,5 A
5,5 A
16 A
Nennstrom
10 A
25 A
Spannung
Sym. A effektiv
480Y/277 V
65 kA
30 kA
480/480 V
65 kA
30 kA
600Y/347 V
30 kA
30 kA
Größe pro Motor der NEC-Gruppe –
24 V DC (+10 %, –15 %) A2 (muss an der Stromquelle geerdet sein)
120 V AC (+10 %, –15 %) A2 (muss an der Stromquelle geerdet sein)
240 V AC (+10 %, –15 %) A2 (muss an der Stromquelle geerdet sein)
250 V
4 kV
2000 V AC
III
50/60 Hz
24 V DC
Strombedarf
Keine Optionen
120 V AC 240 V AC
Brems- oder Ausgangschütz
24 V DC 120 V AC 240 V AC
(11,0 W) 16 24 (13,0 W) 38 46
(11,0 W) 28
2
(59,0 W)
16 24 (13,0 W) 20
Mit Steuerspannung versorgte externe Geräte
2 2 2 2
267 504 (61,0 W) 278
2
548
24 V DC
(16,0 W)
(16,0 W)
2
(64,0 W)
120 V AC
60
24
2
300
600 V
30 kA
30 kA
Mit Brems- und Ausgangsschütz
240 V AC
68
32
2
548
(59,0 W) 267 504 (61,0 W) 278 512 (64,0 W) 264 512
Eingangsnennwerte
Ausgangsstrom
ArmorPoint®-
Nenngrößen
(über
Steuerstromkreis versorgt)
Betriebsspannung, Nennwert
Spannungsbereich für EIN-Zustand des
Eingangs
Strom im EIN-Zustand des Eingangs
Spannungsbereich für AUS-Zustand des
Eingangs
Strom im AUS-Zustand des Eingangs
Aus nach Ein
Ein nach Aus
Eingangskompatibilität
Anzahl der Eingänge
Nur Spannungsstatus
Verfügbarer Strom
Betriebsspannung, Nennwert
Isolierungsspannung, Nennwert
Dielektrische Stehspannung
Betriebsfrequenz
Typ des Steuerstromkreises
Stromtyp
Konventioneller thermischer Strom I th
Kontaktausführung
Anzahl der Kontakte
Backplane-Stromlast
24 V DC
10 V bis 26 V DC
3,0 mA bei 10 V DC
7,2 mA bei 24 V DC
0 V bis 5 V DC
< 1,5 mA
Eingangsfilter – über Software wählbar
Einstellbar von 0 ms bis 64 ms in Inkrementen von je 1 ms
Einstellbar von 0 ms bis 64 ms in Inkrementen von je 1 ms
Nicht anwendbar IEC 1+
4
Sensorquelle
11 bis 25 V DC von DeviceNet™
50 mA MAX. je Eingang, 200 mA gesamt
240 V AC/30 V DC 240 V AC/30 V DC
250 V
1500 V AC
50/60 Hz
Elektromechanisches Relais
AC/DC
Gesamtwert für beide Ausgänge ≤ 2 A
Schließer
2
250 V
2000 V AC
50/60 Hz
400 mA
Technische Daten A-11
Serie 284, Fortsetzung
Umgebungswerte
Sonstige Nennwerte
Elektrische Nenngrößen
Betriebstemperatur, Bereich
Lagerung und Transport
Temperaturbereich
Aufstellhöhe
Luftfeuchtigkeit
Verschmutzungsgrad
Gehäuse-Nennleistung
Ungefähres Versandgewicht
UL/NEMA IEC
–20 °C bis 40 °C
–25 °C bis 85 °C
2000 m
5 % bis 95 % (nicht kondensierend)
3
NEMA 4/12/13 oder NEMA 4X IP67 oder IP69K
18,1 kg
Mechanische Stoßfestigkeit
Außerhalb des Betriebs
Betrieb
Außerhalb des Betriebs
Drahtgröße
Anzugsdrehmoment
Abisolierlänge
Drahtgröße
Anzugsdrehmoment
Abisolierlänge
Leitungsgeführte
Funkfrequenzemissionen
Ausgestrahlte Emissionen
Elektrostatische Entladung
Elektromagnetisches Feld Funkfrequenz
Schnelle Einschwingvorgänge
Überspannungs-Einschwingvorgänge
Auslösungsklasse
Überlastschutz
Anzahl der Pole
DeviceNet – Eingangsstrom
Über DeviceNet versorgte externe Geräte
Gesamt mit max. Sensoreingängen (4)
DeviceNet – Eingangsstromtransiente
Baudraten
Maximaler Abstand
Zertifizierungen
30 G
Vibrationsfestigkeit
1 G, 0,15 mm Verschiebung
2,5 G, 0,38 mm Verschiebung
Netz- und Erdungsklemmen
Primäre/sekundäre Klemme:
AWG 16 bis AWG 10
Primäre Klemme: 1,2 Nm
Sekundäre Klemme: 0,5 Nm
Primäre/sekundäre Klemme:
1,5 mm
2
bis 4,0 mm
2
Primäre Klemme: 1,2 Nm
Sekundäre Klemme: 0,5 Nm
9 mm
Eingänge Steuerung und Sicherheitsmonitor
AWG 18 bis AWG 10 1,0 mm
2
bis 4,0 mm
0,7 Nm
2
9 mm
EMV-Emissionswerte
DeviceNet – Bemessungsspeisespannung
Klasse A
Klasse A
EMV-Störfestigkeitswerte
4 kV Kontakt und 8 kV Luft
10 V/m
2 kV
Überlastmerkmale
1 kV L-L, 2 kV L-N (Erde)
10
I
2 t Überlastschutz – 150 % für 60 Sekunden, 200 % für 30 Sekunden
3
DeviceNet – Technische Daten
Bereich: 11 bis 25 V DC, 24 V DC nominal
167 mA bei 24 V DC – 4,0 W
364 mA bei 11 V DC – 4,0 W
Sensoreingänge 4 * 50 mA – gesamt: 200 mA
367 mA bei 24 V DC – 8,0 W
15 A für 250 µs
DeviceNet-Kommunikation
125, 250, 500 kbit/s
500 m bei 125 kbit/s
200 m bei 250 kbit/s
100 m bei 500 kbit/s cULus (File Nr. E207834)
UL 508C
EN 50178, EN 61800-3, EN 60947-1
CE-Konformität gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG und EMV-Richtlinie 89/
336/EWG
A-12 Technische Daten
Serie 284, Fortsetzung
Leistungsbereich
Netzspannung
200
230
380
460
575
Frequenz
50
60
50
60
60
Dynamischer Bremswiderstand – IP
-
Nennwerte
kW-Nennwerte (3phasig)
0,4
0,75
1,5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
0,4
0,75
1,5
2,2
3,0
–
–
HP-Nennwerte (3phasig)
–
–
–
0,5
1
2
3
5
5
1
2
3
–
–
0,5
1
–
–
2
–
Ausgangsstrom (A)
2,3
4,5
7,6
2,3
4,5
4,0
6,0
7,6
1,7
3,0
4,2
6,6
6,0
7,6
1,4
2,3
7,6
1,4
2,3
4,0
Eingangsstrom
(A)
3,65
6,40
10,65
3,10
5,70
5,57
8,20
12,5
2,78
4,73
6,64
10,75
9,45
2,15
3,80
6,40
9,00
12,40
1,85
3,45
Tabelle A.1 Dynamischer Bremswiderstand nach IP67
FU- und
Motorgröße
(kW)
Teilenummer
Widerstand
(Ohm) ± 5 %
Dauerleistung
(kW)
Max.
Energie kJ
% des max.
Motorbrems moments
Anwendungstyp 1 Anwendungstyp 2
% des
Motorbrems moments
Arbeitszyklus %
% des
Motorbrems moments
Arbeitszyklus %
Frequenzumrichter mit 200–240 Volt AC Eingangsspannung
0,37 (0,5) 284R-091P500
0,75 (1) 284R-091P500
1,5 (2) 284R-091P500
91
91
91
0,086
0,086
0,086
Frequenzumrichter mit 400–480 Volt AC Eingangsspannung
0,37 (0,5) 284R-360P500
0,75 (1) 284R-360P500
1,5 (2) 284R-360P500
2,2 (3) 284R-120P1K2
4 (5) 284R-120P1K2
360
360
360
120
120
0,086
0,086
0,086
0,26
0,26
Frequenzumrichter mit 600 Volt AC Eingangsspannung
0,37 (0,5) 284R-360P500
0,75 (1) 284R-360P500
1,5 (2) 284R-360P500
2,2 (3) 284R-120P1K2
4 (5) 284R-120P1K2
360
360
360
120
120
0,086
0,086
0,086
0,26
0,26
17
17
17
17
17
17
52
52
17
17
17
52
52
293 %
218 %
109 %
305 %
220 %
110 %
197 %
124 %
274 %
251 %
172 %
193 %
185 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
46 %
23 %
11 %
47 %
23 %
12 %
24 %
13 %
46 %
23 %
11 %
24 %
13 %
150 %
150 %
109 %
150 %
150 %
110 %
150 %
124 %
150 %
150 %
150 %
150 %
150 %
31 %
15 %
11 %
31 %
15 %
11 %
16 %
10 %
31 %
15 %
8 %
16 %
9 %
Hinweis: Vergleichen Sie stets die Ohmangabe des Widerstands mit dem minimalen Widerstand für den verwendeten Frequenzumrichter.
Hinweis: Der angegebene Arbeitszyklus basiert auf der Verzögerung von der Höchstgeschwindigkeit bis zum völligen Stillstand. Für eine konstante Regenerierung bei
Höchstgeschwindigkeit entspricht das Leistungsvermögen des Arbeitszyklus der Hälfte des angegebenen Werts. Anwendungstyp 1 stellt das maximale Leistungsvermögen bis 100 % des Bremsmoments dar, sofern möglich. Anwendungstyp 2 stellt über 100 % des Bremsmoments dar, sofern möglich, bis zu einem Maximum von 150 %.
Serie 284, Fortsetzung
Technische Daten
Abbildung A.15 Externe Verbindungen für Eingangsanschluss
Stift 1: +V Ausgang
Stift 2: Eingang 1 oder 3
Stift 3: Bezugspotenzial
Stift 4: Eingang 0 oder 2
Stift 5: KV (Keine Verbindung)
Abbildung A.16 Externe Verbindungen für Ausgangsanschluss
Stift 1: PE (Schutzerde)
Stift 2: Rückschluss
Stift 3: Relaisausgang
A-13
Abbildung A.17 Externe Verbindungen für DeviceNet™-Anschluss
Stift 1: Senke (Nicht verbunden)
Stift 2: +VDNETZ
Stift 3: -VDNETZ
Stift 4: CAN_H
Stift 5: CAN_N
Abbildung A.18 Externe Verbindungen für Motoranschluss
Stift 1: T1
Stift 2: T2
Stift 3: T3
Stift 4: Erdung
- Schwarz
- Weiß
- Rot
- Grün
Abbildung A.19 Externe Verbindungen für Steuerung/stromlieferndes
Bremsschütz
Stift 1: L1 - Schwarz
Stift 2: GND - Grün/Gelb
Stift 3: L2 - Weiß
A-14 Technische Daten
Serie 284, Fortsetzung
Abbildung A.20 Externe Verbindungen für dynamischen Bremsanschluss
Stift 1: GND - Grün/Gelb
Stift 2: BR+ - Schwarz
Stift 3: BR- - Weiß
Abbildung A.21 Externe Verbindungen für ArmorPoint®-Schnittstelle (IN)
Stift 1: CAN Hoch
Stift 2: Bezugspotenzial
Stift 3: +5 V
Stift 4: CAN Niedrig
Stift 5: Aktivierungsausgang
Stift 7: Bezugspotenzial
Stift 8: KV (Keine Verbindung)
Abbildung A.22 Externe Verbindungen für ArmorPoint-Schnittstelle (OUT)
Stift 1: CAN Hoch
Stift 2: Bezugspotenzial
Stift 3: +5 V
Stift 4: CAN Niedrig
Stift 5: Aktivierungsausgang
Stift 7: Bezugspotenzial
Stift 8: KV (Keine Verbindung)
Abbildung A.23 Externe Verbindungen für Analogeingang (0 V bis 10 V)
Stift 1: 10 V DC
Stift 2: Eingang (0 V bis 10 V)
Stift 3: Analog-Bezugspotenzial
Stift 4: Analogausgang
Stift 5: RS485-Abschirmung
Überlastkurven
% von P132 (Motor NP Hertz) % von P132 (Motor NP Hertz) % von P132 (Motor NP Hertz)
Dreiphasige ArmorConnect™-
Leistungsmedien
Buchse, gerade
88.9 (3.50)
38.6
(1.52)
Buchse, 90 Grad
49.5 - 57.1
(1.95 - 2.25)
74.7
(2.94)
3 8 .6
(1.52)
Technische Daten A-15
Hauptleitungen
Technische Daten
Zertifizierungen
Übereinstimmung mit
Industrienormen
Konstruktive Merkmale
Kopplungsmutter
Gehäuse
Einsatz
Kabeldurchmesser
Elektrische Merkmale
Kontakte
UL 2237
Schwarz eloxiertes Aluminium oder Edelstahl 316
Schwarzes PVC
Schwarzes PVC
19,68 mm +/– 0,5 mm
Kabel
Kabelklassifizierung
Baugruppenklassifizierung
Kupferlegierung mit Gold über Vernickelung
Schwarzes PVC, Doppelklassifizierung UL TC/Drahtbruch und STOOW
600 V AC/DC
600 V bei 25 A, Fehler symmetrischer Ampere-Effektivwert:
65 kA bei Verwendung mit Sicherungen der Klasse CC, T oder J
Umgebungswerte
Gehäusetyp-Nennleistung
Betriebstemperatur
IP67, NEMA 4; IP69K, spritzwassergeschützt bis 1200 psi
UL-Typ TC 600 V 90 °C trocken/75 °C nass, exponierter
Betrieb oder MTW 600 V 90 °C oder STOOW 105 °C 600 V
–
CSA STOOW 600 V FT2
Abmessungen
Abmessungsangaben sind ungefähre Werte. Abbildungen sind nicht maßstabsgetreu.
Stecker, gerade
88.9 (3.50)
38.6
(1.52)
Stecker, 90 Grad
49.5 - 57.1
(1.95 - 2.25)
74.7
(2.94)
3 8 .6
(1.52)
A-16 Technische Daten
Kontaktstift und Farbcode
Frontansicht Kontaktstift
4-polig
1
2
4
3
1
2
4
3
Farbcode
Buchse
1 Schwarz
2 Grün/gelb Erweiterter Stift
Abzweigkabel
Technische Daten
Zertifizierungen
Übereinstimmung mit
Industrienormen
Konstruktive Merkmale
Kopplungsmutter
Gehäuse
Einsatz
Kabeldurchmesser
Elektrische Merkmale
Kontakte
Kabel
Kabelklassifizierung
Baugruppenklassifizierung
3 Rot
4 Weiß
Stecker
UL
UL 2237
Schwarz eloxiertes Aluminium oder Edelstahl 316
Schwarzes PVC
Schwarzes PVC
10,9 mm +/– 0,5 mm
Messing mit Gold über Vernickelung
Schwarzes PVC, Doppelklassifizierung UL TC/Drahtbruch und STOOW
600 V AC/DC
600 V bei 10 oder 15 A, Fehler symmetrischer Ampere-
Effektivwert: 65 kA bei Verwendung mit Sicherungen der
Klasse CC, T oder J
Umgebungswerte
Gehäusetyp-Nennleistung
Betriebstemperatur
IP67, NEMA 4; IP69K, spritzwassergeschützt bis 1200 psi
UL-Typ TC 600 V 90 °C trocken/75 °C nass, Exponierter
Betrieb oder MTW 600 V 90 °C oder STOOW 105 °C
600 V – CSA STOOW 600 V FT2
Buchse, gerade
56.1 (2.21)
25.4
(1.00)
Buchse, 90 Grad 32.5 (1.28)
40.4
(1.59)
25.4
(1.00)
Technische Daten A-17
Abmessungen
Abmessungsangaben sind ungefähre Werte. Abbildungen sind nicht maßstabsgetreu.
Stecker, gerade
59.4 (2.34)
25.4
(1.00)
Stecker, 90 Grad 32.5 (1.28)
Kontaktstift und Farbcode
43.2
(1.70)
25.4
(1.00)
Frontansicht Kontaktstift
4-polig
Farbcode
1 Schwarz
2 Weiß
Buchse Stecker
3 Rot
4 Grün/gelb Erweiterter Stift
Leistungsabzweige und Reduzierer
Technische Daten
Zertifizierungen
Übereinstimmung mit
Industrienormen
Konstruktive Merkmale
Kopplungsmutter
Gehäuse
Einsatz
Elektrische Merkmale
Kontakte
Spannung
Baugruppenklassifizierung
UL
UL 2237
Schwarz eloxiertes Aluminium (Hauptleitung) oder
Edelstahl 316,
Schwarzer Zinkguss (Abzweig) oder Edelstahl 316
Schwarzes PVC
Schwarzes PVC
Kupferlegierung mit Gold über Vernickelung
600 V AC/DC
Hauptleitungsabzweig: 25 A
Reduzierender Abzweig: Hauptleitung 25 A/Abzweig 15 A
Reduzierer: 15 A
Fehler symmetrischer Ampere-Effektivwert: 65 kA bei
Verwendung mit Sicherungen der Klasse CC, T oder J
Umgebungswerte
Gehäusetyp-Nennleistung IP67, NEMA 4; IP69K, spritzwassergeschützt bis 1200 psi
A-18 Technische Daten
Reduzierer
38.1
(1.50)
Leistungsabzweig
#2-GRÜN/GELB
#1-SCHWARZ
KEILNUT
112.5
(4.43)
73.7 (2.90)
Abmessungen
Abmessungsangaben sind ungefähre Werte. Abbildungen sind nicht maßstabsgetreu.
M35
STECKER
# 1
# 2
# 3
# 4
SCHWARZ
ROT
GRÜN/GELB
WEISS
M22
BUCHSE
# 1
# 2
# 3
# 4
25.4
(1.00)
VERDRAHTUNGSPLAN
108.0
(4.25) #3 ROT
#1 SCHWARZ
#2 GRÜN/GELB
#4 WEISS
ERWEITERTER STIFT 2
GRÜN/GELBER LEITER
#3-ROT
#3-ROT
#2-WEISS
#4-WEISS
Leistungsabzweig – reduzierender
Abzweig
#4-GRÜN/GELB
KEILNUT
#1-SCHWARZ
Baugruppenklassifizierung
38.0
(1.50)
19.0
(0.75)
108.0
(4.25)
ERWEITERTER STIFT 2
GRÜN/GELBER LEITER
BUCHSE
VERDRAHTUNGSPLAN
#3 ROT
#1 SCHWARZ
#2 GRÜN/GELB
#4 WEISS
65.3 (2.57)
19.0
(0.75)
BUCHSE
38.0
(1.50)
VERDRAHTUNGSPLAN
Kontaktstift und Farbcode
Farbcode
Frontansicht Kontaktstift
4-polig
Schnellkupplungsanschluss Mini-Anschluss
Technische Daten A-19
Hauptleitungsabzweig: 25 A
A
Buchse
1 Schwarz
2 Grün/gelb Erweiterter Stift
Stecker
3 Rot
4 Weiß
Reduzierende
Abzweige
Hauptleitung: 25 A
Abzweig: 15 A
B
Buchse
1 Schwarz
2 Grün/gelb Erweiterter Stift
Stecker
3 Rot
4 Weiß
Buchse
1 Schwarz
2 Grün/gelb Erweiterter Stift
3 Rot
4 Weiß
Reduzierer
Hauptleitung: 25 A
Abzweig: 15 A
C
Stecker
1 Schwarz
2 Grün/gelb Erweiterter Stift
3 Rot
4 Weiß
Buchse
1 Schwarz
2 Grün/gelb Erweiterter Stift
3 Rot
4 Weiß
Netzsteckverbinder
Technische Daten
Zertifizierungen
Übereinstimmung mit
Industrienormen
Konstruktive Merkmale
Einsatz
Gehäusematerial Steckverbinder
Elektrische Merkmale
Kontakte
Kabelklassifizierung
Baugruppenklassifizierung
UL
UL 2237
Schwarzes PVC
Schwarz eloxiertes Aluminium (Buchse) und Zinkguss, schwarzer Elektro-Tauchlack (Stecker) oder Edelstahl 316
Kupferlegierung mit Gold über Vernickelung (Hauptleitung),
Messing mit Gold über Vernickelung (Abzweig)
600 V AC/DC
4-polig - AWG 16, 600 V bei 10 A
4-polig - AWG 14, 600 V bei 15 A
4-polig - AWG 10, 600 V bei 25 A
Fehler symmetrischer Ampere-Effektivwert: 65 kA bei
Verwendung mit Sicherungen der Klasse CC, T oder J
Umgebungswerte
Gehäusetyp-Nennleistung IP67, NEMA 4; IP69K, spritzwassergeschützt bis 1200 psi
A-20
18.49
(0.728)
Technische Daten
280-M22F-M1
Abmessungen
Abmessungsangaben sind ungefähre Werte. Abbildungen sind nicht maßstabsgetreu.
45.26
(1.782)
280-M35F-M1
3.81
(0.150)
7.32
(0.288)
15.95
(0.628)
12.09 (0.476)
1000
(39.37)
280-M22M-M1
7.62 +/-2.54
(0.30 +/- 0.10)
51.61
(2.032)
11.89 (0.468)
6.35 (0.25)
1000
(39.37)
280-M35M-M1
28.04
(1.104)
4.75
(0.187)
1000
(39.37)
6.35 (0.25)
11.89 (0.468)
1000
(39.37)
Kontaktstift und Farbcode
Schnellkupplungsanschluss
Frontansicht Kontaktstift
4-polig
Mini-Anschluss Mini-Anschluss
Baugruppenklassifizierung
Farbcode
AWG 16, 600 V, 10 A
AWG 14, 600 V, 15 A
AWG 10, 600 V, 25 A
A
B
Buchse Stecker
1 Schwarz 3 Rot
2 Grün/gelb Erweiterter Stift 4 Weiß
1 Schwarz
Buchse
2 Weiß
Stecker
3 Rot
4 Grün/gelb Erweiterter Stift
ArmorConnect-
Steuerleistungsmedien
25.4
(1.0) dia.
56.1 (2.21)
Buchse, gerade
25.4
(1.0) dia.
7/8 in.
16 UN-2B
Technische Daten A-21
Hauptleitungs- und Abzweigkabel
Technische Daten
Konstruktive Merkmale
Kopplungsmutter
Umspritzung
Einsatz
Kontakte
Kabel
Kabeldurchmesser
Elektrische Merkmale
Schwarz, mit Epoxid beschichtetes Zink oder Edelstahl 316
Rotes Riteflex TPE
Gelbes Riteflex TPE
Messing/Gold über Palladiumnickel
Graues PVC, AWG 16, Doppelklassifizierung UL TC/
Drahtbruch und STOOW
11,18 mm +/– 0,5 mm
Kabelklassifizierung
UL-Typ TC 600 V 90 °C trocken/75 °C nass, Drahtbruch oder MTW 600 V 90 °C oder STOOW 105 °C 600 V – CSA
STOOW 600 V FT2
600 V, 10 A Baugruppenklassifizierung
Umgebungswerte
Gehäusetyp-Nennleistung
Betriebstemperatur
IP67, IP69K, spritzwassergeschützt bis 1200 psi
–20 °C bis 90 °C
Abmessungen
Abmessungsangaben sind ungefähre Werte. Abbildungen sind nicht maßstabsgetreu.
39.6 (1.56) 59.4 (2.34) 40.6 (1.6)
32.5
(1.28)
Erweiterter Stift 3
Stecker, gerade
32.5
(1.28)
25.4
(1.0) dia.
7/8 in.
16 UN-2B
Beispiel für Steckschnur Beispiel für Leitungssatz
Buchse, 90 Grad
Kontaktstift und Farbcode
Stecker, 90 Grad
Frontansicht Kontaktstift
6-polig/5 belegt
Farbcode
Buchse
1 Rot/nicht belegt
2 Schwarz (–)
3 Grün (GND)
Stecker
4 Leer/nicht belegt
5 Blau (+)
6 Weiß (S2)
A-22 Technische Daten
Stift 5
Stift 4
Stift 3
28.5
Stift 1
Stift 2 leer
T-Anschlüsse
Technische Daten
Konstruktive Merkmale
Kopplungsmutter
Gehäuse
Einsatz
Kontakte
Elektrische Merkmale
Baugruppenklassifizierung
Umgebungswerte
Gehäusetyp-Nennleistung
Betriebstemperatur
Schwarz, mit Epoxid beschichtetes Zink oder Edelstahl 316
Riteflex TPE
Gelbes Riteflex TPE
Messing/Gold über Palladiumnickel
600 V, 10 A
IP67, IP69K, spritzwassergeschützt bis 1200 psi
–20 °C bis 90 °C
Abmessungen
Abmessungsangaben sind ungefähre Werte. Abbildungen sind nicht maßstabsgetreu.
71.8 (2.8)
Stift 6
9.8 (0.38)
Durchmesser
2 Stellen
14.6
(0.57)
38.0
(1.49)
4.5 (0.17)
Durchmesser
2 Stellen
Kontaktstift und Farbcode
Frontansicht Kontaktstift
6-polig/5 belegt
Farbcode
Buchse
1 Rot/nicht belegt
2 Schwarz (–)
3 Grün (GND)
4 Leer/nicht belegt
Stecker
5 Blau (+)
6 Weiß (S2)
28.1 (1.11)
7/8 Zoll 16 UNS-2A-
Gewinde
Technische Daten A-23
Steckverbinder
Technische Daten
Konstruktive Merkmale
Gehäuse Steckverbinder
Einsatz
Kontakte
Elektrische Merkmale
Baugruppenklassifizierung
Umgebungswerte
Gehäusetyp-Nennleistung
Betriebstemperatur
Stecker: Schwarzer, mit Epoxid beschichteter Zinkguss oder Edelstahl 316
Buchse: Schwarz eloxiertes Aluminium oder Edelstahl 316
Gelbes PVC
Messing/Gold über Palladiumnickel
600 V, 10 A
IP67, IP69K, spritzwassergeschützt bis 1200 psi
–20 °C bis 90 °C
Abmessungen
Abmessungsangaben sind ungefähre Werte. Abbildungen sind nicht maßstabsgetreu.
12.2 (0.48)
1/2 Zoll 14 NPT-Gewinde
4.78 (0.18)
152.4/203.2 (6.0/8.0)
3.81 (0.15)
7.32 (0.28)
25.07 (0.98)
Durchmesser
7/8 Zoll 16 UNS-2A-
Gewinde
11.1
(0.44)
30.5 (1.2)
177.8 (7.0)
3.81 (0.15)
21.3 (0.84)
Durchmesser
Mit Epoxidharz gefüllt
1/2 Zoll 14 NPT
Kontaktstift und Farbcode
Frontansicht Kontaktstift
6-polig/5 belegt
Farbcode
Buchse
1 Rot/nicht belegt
2 Schwarz (–)
3 Grün (GND)
4 Leer/nicht belegt
Stecker
5 Blau (+)
6 Weiß (S2)
A-24 Technische Daten
Kurzschlussstecker
Technische Daten
Konstruktive Merkmale
Kopplungsmutter
Gehäuse
Einsatz
Kontakte
Elektrische Merkmale
Baugruppenklassifizierung
Umgebungswerte
Gehäusetyp-Nennleistung
Betriebstemperatur
Schwarz, mit Epoxid beschichtetes Zink oder Edelstahl 316
Riteflex TPE
Gelbes Riteflex TPE
Messing/Gold über Palladiumnickel
600 V, 10 A
IP67, IP69K, spritzwassergeschützt bis 1200 psi
–20 °C bis 90 °C
Abmessungen
Abmessungsangaben sind ungefähre Werte. Abbildungen sind nicht maßstabsgetreu.
25.4 (1.0)
Durchmesser
50.1 (1.97)
Kontaktstift und Farbcode
Frontansicht Kontaktstift
6-polig/5 belegt
Farbcode
Buchse
1 Rot (+)
2 Schwarz (–)
3 Grün (GND)
4 Leer/nicht belegt
Stecker
5 Blau (S1)
6 Weiß (S2)
Technische Daten
Maschinenintegrierte Not-Aus-Stationen
A-25
Not-Aus-Station mit gelbem Gehäuse und 1 Loch
Gehäusetyp Schnellkupplung Knockout-Typ Bediener Beleuchtungsspannung
24 V AC/DC
Kunststoff
Metall
Mini-
Steckverbinder
Metrisch
Entriegelung durch Drehen
120 V AC
240 V AC
24 V AC/DC
120 V AC
240 V AC
Kontaktkonfiguration
1 Öffner/
1 Schließer
Bestellnr.
800F-1YMQ4
800F-1YMQ5
800F-1YMQ6
800F-1MYMQ4
800F-1MYMQ5
800F-1MYMQ6
Not-Aus-Stromkreis
A-26 Technische Daten
Elektronische Datenblätter
Produktcodes und
Namenszeichenketten für
Direktstarter
Anhang
B
Serie 280/281 – CIP-Informationen
EDS-Files (EDS = Electronic Data Sheets, elektronische
Datenblätter) sind speziell formatierte ASCII-Files, die alle
Informationen enthalten, die für ein Konfigurations-Tool (z. B.
RSNetWorx™ for DeviceNet™) erforderlich sind, damit es auf die
Parameter des Geräts zugreifen bzw. diese ändern kann. EDS-Files enthalten alle Daten eines Geräts: Anzahl der Parameter,
Gruppierungen, Parametername, minimale, maximale und
Standardwerte, Einheiten, Datenformat und Skalierung.
EDS-Files für alle dezentralen ArmorStart ® -Motorsteuermodule stehen im Internet unter
http://www.ab.com/networks/eds zur Verfügung.
Sie können auch automatisch mithilfe von Konfigurations-Tools erstellt werden, da sich alle für ein grundlegendes EDS-File erforderlichen Informationen aus der dezentralen ArmorStart-
Motorsteuerung abrufen lassen.
Produktcodes für Direktstarter (und Direktstarter/Wendestarter) basieren auf dem Nennstrom des Überlastrelais und der
Nennsteuerspannung des Starters. Die folgende Tabelle enthält die
Produktcodes für dezentrale Motorsteuerungen der Serie 280:
Tabelle B.1 Produktcodes und Namenszeichenketten für dezentrale
Motorsteuerungen der Serie 280
Gerätetyp
280A
Gerätetyp
280D Produktcode
Schützgrößencode
Überlast
Nennstrom
Steuerspannung
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
–
22
22
22
22
22
22
22
22
–
22
22
22
22
0x8A
0x81
0x82
0x83
0x8B
0x84
0x85
0x86
0x8C
0x87
0x88
0x89
0x8D
100C-12
100C-12
100C-12
100C-23
100C-12
100C-12
100C-12
100C-23
100C-12
100C-12
100C-12
100C-23
–
0,24–1,2 A
0,5–2,5 A
1,1–5,5 A
3,2–16 A
0,24–1,2 A
0,5–2,5 A
1,1–5,5 A
3,2–16 A
0,24–1,2 A
0,5–2,5 A
1,1–5,5 A
3,2–16 A
–
24 V DC
24 V DC
24 V DC
24 V DC
120 V AC
120 V AC
120 V AC
120 V AC
240 V AC
240 V AC
240 V AC
240 V AC
–
133 = PointBus-Motorstarter
22 = Motorstarter
B-2 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Produktcodes und
Namenszeichenketten für
Direktstarter/Wendestarter
Die folgende Tabelle enthält die Produktcodes für dezentrale
Motorsteuerungen der Serie 281:
Tabelle B.2 Produktcodes und Namenszeichenketten für dezentrale
Motorsteuerungen der Serie 281
281A
Gerätetyp
281D
Gerätetyp
Produktcode
Schützgrößencode
Überlast
Nennstrom
Steuerspannung
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
–
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
–
0xCA
0xC1
0xC2
0xC3
0xCB
0xC4
0xC5
0xC6
0xCC
0xC7
0xC8
0xC9
0xCD-0xFF
100C-12
100C-12
100C-12
100C-23
100C-12
100C-12
100C-12
100C-23
100C-12
100C-12
100C-12
100C-23
–
0,24–1,2 A
0,5–2,5 A
1,1–5,5 A
3,2–16 A
0,24–1,2 A
0,5–2,5 A
1,1–5,5 A
3,2–16 A
0,24–1,2 A
0,5–2,5 A
1,1–5,5 A
3,2–16 A
–
24 V DC
24 V DC
24 V DC
24 V DC
120 V AC
120 V AC
120 V AC
120 V AC
240 V AC
240 V AC
240 V AC
240 V AC
–
DeviceNet-Objekte
133 = PointBus-Motorstarter
22 = Motorstarter
Die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung unterstützt die folgenden
DeviceNet-Objektklassen:
Tabelle B.3 DeviceNet-Objektklassen
Klasse Objekt
0x0001
0x0002
0x0003
0x0004
0x0005
0x0008
0x0009
0x000F
Identity (Identität)
Message Router (Nachrichtenrouter)
DeviceNet
Assembly (Gruppe)
Connection (Verbindung)
Discrete Input Point (Diskreter Eingangspunkt)
Discrete Output Point (Diskreter Ausgangspunkt)
Parameter Object (Parameterobjekt)
0x0010
0x001D
0x001E
0x0029
Parameter Group Object (Parametergruppenobjekt)
Discrete Input Group (Diskrete Eingangsgruppe)
Discrete Output Group (Diskrete Ausgangsgruppe)
Control Supervisor (Steuerungsverantwortlicher)
0x002B
0x002C
Acknowledge Handler (Bestätigungs-Handler)
Overload Object (Überlastobjekt)
0x00B4 DN Interface Object (DeviceNet-Schnittstellenobjekt)
Nicht verfügbar für die Serie 280A/281A .
Serie 280/281 – CIP-Informationen
Identity-Objekt –
KLASSENCODE 0x0001
Die folgenden Klassenattribute werden für das Identity-Objekt unterstützt:
Tabelle B.4 Identity-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
Zugriffsregel
Abrufen
Name
Revision
(Version)
Datentyp
UINT
Wert
1
Identity-Objekte
Es wird eine einzelne Instanz des Identity-Objekts unterstützt. Die folgenden Instanzattribute werden unterstützt.
Attribut-ID Zugriffsregel
1
2
3
Abrufen
Abrufen
Abrufen
4
5
6
7
8
9
10
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Tabelle B.5 Identity-Objekt – Instanzattribute
Name
Vendor (Hersteller)
Device Type (Gerätetyp)
Product Code (Produktcode)
Revision (Version)
Major Revision (Hauptversion)
Minor Revision (Nebenversion)
Datentyp
UINT
UINT
UINT
Struktur von:
USINT
USINT
Wert
1
22 oder 133
Siehe Tabelle B.1 und Tabelle B.2
Weist auf die Versionsnummer der Firmware hin
Status WORT
Bit 0 – 0 = ohne Verwaltungsrechte;
1 = Verwaltungsrechte hat Master
Bit 2 – 0 = Werkseinstellung; 1 = Konfiguriert
Bit 8 – Geringfügige korrigierbare Störung
Bit 9 – Geringfügige nicht korrigierbare Störung
Bit 10 – Schwerwiegende korrigierbare Störung
Bit 11 – Schwerwiegende nicht korrigierbare Störung
Eindeutige Nummer für jedes Gerät Serial Number (Seriennummer)
Product Name (Produktname)
String Length (Zeichenkettenlänge)
ASCII String (ASCII-Zeichenkette)
State (Zustand)
Configuration Consistency Value
(Konfigurationskonsistenzwert)
UDINT
Struktur von:
USINT
STRING
USINT
UINT
Abhängig vom Produktcode
Siehe Tabelle B.1 und Tabelle B.2
Gibt den Wert „3 = Funktionsfähig“ zurück
Eindeutiger Wert in Abhängigkeit vom Ergebnis des
Prüfsummenalgorithmus für Parameter
Heartbeat Interval (Taktintervall) USINT In Sekunden. Standard = 0
B-3
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Identity-Objekt implementiert:
Tabelle B.6 Identity-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x05
0x10
Implementiert für:
Klasse
Ja
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Reset
Set_Attribute_Single
Message-Router-Objekt –
KLASSENCODE 0x0002
Es werden keine Klassen- oder Instanzattribute unterstützt. Die einzige Aufgabe des Message-Router-Objekts besteht in der
Weiterleitung expliziter Nachrichten an andere Objekte.
B-4 Serie 280/281 – CIP-Informationen
DeviceNet-Objekt –
KLASSENCODE 0x0003
Die folgenden Klassenattribute werden für das DeviceNet-Objekt unterstützt:
Tabelle B.7 DeviceNet-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
Zugriffsregel
Abrufen
Name
Revision
(Version)
Datentyp
UINT
Wert
2
Es wird eine einzelne Instanz (Instanz 1) des DeviceNet-Objekts unterstützt. Die folgenden Instanzattribute werden unterstützt.
Tabelle B.8 DeviceNet-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
1
Abrufen/
Festlegen
Name
Node Address
(Netzknotenadresse)
Datentyp
USINT
2
5
8
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Wert
Baud Rate (Baudrate) USINT
0–63
0 = 125 kB
1 = 250 kB
2 = 500 kB
3 = 1 MB
Allocation Info (Belegungsinformationen)
Allocation Choice
(Belegungsauswahl)
Master Node Addr
(Netzknotenadresse des Masters)
MAC ID Switch Value
(MAC-ID-Umschaltwert)
Struktur von:
BYTE
USINT
BOOL
Allocation_byte*
0–63 = Adresse
255 = nicht belegt
0–63
Eine Baudrate von 1 MB ist nur für die Serien 280A/281A verfügbar.
*Allocation_byte Bit 0
Bit 1
Bit 4
Bit 5
Bit 6
Explicit messaging
(Übermittlung expliziter
Nachrichten
Polled I/O (Abgefragte E/A)
COS I/O (COS-E/A)
Cyclic I/O (Zyklische E/A)
Acknowledge Suppression
(Bestätigungsunterdrückung)
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-5
Die folgenden Dienste sind für das DeviceNet-Objekt implementiert:
Tabelle B.9 DeviceNet-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Ja
Nein
Instanz
Ja
Ja
0x4B
0x4C
Nein
Nein
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Allocate_Master/
Slave_Connection_Set
Release_Master/Slave
_Connection_Set
B-6 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Assembly-Objekt –
KLASSENCODE 0x0004
Die folgenden Klassenattribute werden für das Assembly-Objekt unterstützt:
Tabelle B.10 Assembly-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
2
Zugriffsregel
Abrufen
Name
Max Instance (Max.
Instanz)
Datentyp
UINT
Wert
190
Alle Instanzen des Assembly-Objekts unterstützen Attribut 3. In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen unterstützten Instanzen zusammengefasst:
Tabelle B.11 DeviceNet-Assembly-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID Typ Beschreibung
3
52
120
160
161
162
163
Konsumiert
Produziert
Produziert
Konsumiert
Produziert
Konsumiert
Produziert
Produziert Anwendereingänge
Konsumiert Konsumierte Netzwerk-Bits (so genannte Netzwerkeingänge)
Produziert Produzierte Netzwerk-Bits (so genannte Netzwerkausgänge)
Produziert Auslösungs-Status-Bits
Produziert
Produziert
Konsumiert
Produziert
Produziert
Erforderliche konsumierte ODVA-Instanz
Erforderliche produzierte ODVA-Instanz
Spezifisches parameterbasiertes wortweises Assembly
Konsumierte Standardinstanz für Direktstarter und
SoftStart-Einheiten
Produzierte Standardinstanz für Direktstarter und
SoftStart-Einheiten
Konsumierte Standardinstanz für Direktstarter und
SoftStart mit Netzwerkeingängen
Produzierte Standardinstanz für Direktstarter und
SoftStart mit Netzwerkausgängen
185
186
187
189
190
181
182
183
184
Nicht verfügbar für die Serien 280A/281A.
Starter-Status-Bits
DeviceNet-Status-Bits
Starter-Steuerungs-Bits
Warn-Status-Bits
1779-ZCIO Bits
Spezifische parameterbasierte
„wortweise“ E/A-Assemblies
„Wortweise“ Assemblies mit Bit-
Paketen
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-7
Tabelle B.12 Spezifische parameterbasierte „wortweise“ (produzierte)
Assembly-Instanz120
Instanz 120
Wort Byte Bit 7
0
1
2
3
0
1
2
3
4
5
6
7
Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 0“ verweist
(niederwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 0“ verweist
(höherwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 1“ verweist
(niederwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 1“ verweist
(höherwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 2“ verweist
(niederwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 2“ verweist
(höherwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter “Prod Assy Word 3“ verweist
(niederwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 3“ verweist
(höherwertiges Byte)
Assemblies, deren Instanznummern 180–189 lauten, sind alle ein
Wort (16 Bit) lang. Sie können „eigenständig“ verwendet werden, dienen jedoch hauptsächlich zur Gruppierung der Informationen für
EDS-File-Parameter. Diese „wortweisen“ Assemblies werden zu den
Bausteinen der spezifischen parameterbasierten „wortweisen“
Assemblies, die oben beschrieben sind. Beachten Sie, dass diese
„wortweisen“ Assemblies für den Einsatz mit DeviceLogix™ entwickelt wurden, d. h. ihr Inhalt spiegelt die verschiedenen Wörter in der DeviceLogix-Datentafel wider.
Tabelle B.13 Instanz 181 – Hierbei handelt es sich um ein „Nur-Lesen“-
Status-Assembly
Byte Bit 7
0 –
Instanz 181 – Hardwareeingänge 1 bis 16
Bit 6
–
Bit 5
–
Bit 4
–
Bit 3
Eingang
3
Reserviert
Bit 2
Eingang
2
Bit 1
Eingang
1
Bit 0
Eingang
0
1
Hinweis: Dieses Assembly ist für die Serien 280A/281A nicht verfügbar.
Tabelle B.14 Instanz 182 – Hierbei handelt es sich um ein „Lesen/
Schreiben“-Steuerungs-Assembly
Instanz 182 – Konsumierte Netzwerkeingänge 1 bis 16
Byte Bit 7
0
1
Netzwerkeingang 8
Netzwerkeingang 16
Bit 6
Netzwerkeingang 7
Netzwerkeingang 15
Bit 5
Netzwerkeingang 6
Netzwerkeingang 14
Bit 4
Netzwerkeingang 5
Netzwerkeingang 13
Bit 3
Netzwerkeingang 4
Netzwerkeingang 12
Bit 2
Netzwerkeingang 3
Netzwerkeingang 11
Bit 1
Netzwerkeingang 2
Netzwerkeingang 10
Bit 0
Netzwerkeingang 1
Netzwerkeingang 9
B-8 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Tabelle B.15 Instanz 183 – Hierbei handelt es sich um ein „Nur-Lesen“-
Status-Assembly
Instanz 183 – Produzierte Netzwerkausgänge 1 bis 15
Byte Bit 7
0
1
Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Netzwerkausgang 8
Netzwerkausgang 7
Reserviert
Netzwerkausgang 15
Netzwerkausgang 6
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 14
Netzwerkausgang 13
Netzwerkausgang 4
Netzwerkausgang 12
Netzwerkausgang 3
Netzwerkausgang 11
Netzwerkausgang 8
Netzwerkausgang 10
Netzwerkausgang 1
Netzwerkausgang 9
Tabelle B.16 Instanz 184 – Hierbei handelt es sich um ein „Nur-Lesen“-
Status-Assembly
Instanz 184 – Auslösungsstatus
Byte Bit 7 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
0 –
Bit 6
Eingang
SS-Fehler
Reserviert
Bit 5
Steuerspannung
– –
Phasenausfall
Überlast auslösung
Kurzschluss
1 – –
Hardwarefehler
EEPROM – –
Device-
Net-
Leistung
Verfügbar für die Serien 280A/281A.
Tabelle B.17 Instanz 185 – Hierbei handelt es sich um ein „Nur-Lesen“-
Status-Assembly
Phasenasymmetrie
Byte Bit 7
0
1
Bei Ref
–
Bit 6
–
–
Instanz 185 – Starterstatus
Bit 5
Netzsteuerungsstatus
140M
Ein
Bit 4
Bereit
HOA-
Zustand
Bit 3
Umkehrbetrieb
Tastatur
Hand
Bit 2
Vorwärtsbetrieb
Warnung
–
Bit 1
–
Bit 0
Ausgelöst
–
Tabelle B.18 Instanz 186 – Hierbei handelt es sich um ein „Nur-Lesen“-
Status-Assembly
Byte Bit 7
0
1
–
ZIP-
Fehler
Bit 6
–
ZIP4-
Verbindung
Instanz 186 – DeviceNet-Status
Bit 5
–
ZIP3-
Fehler
Bit 4
E/A-
Leerlauf
ZIP2-
Verbindung
Bit 3
E/A-Fehler
ZIP2-
Fehler
Bit 2
Exp-Fehler
ZIP2-
Verbindung
Bit 1
E/A-Verbindung
ZIP1-
Fehler
Bit 0
Exp-Verbindung
ZIP1-
Verbindung
Standard-E/A-Assembly für dezentrale Motorsteuerungen
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-9
Tabelle B.19 Instanz 187 – Hierbei handelt es sich um eine „Lesen/
Schreiben“-Assembly
Byte Bit 7
0
1
Anwenderausgang B
–
Bit 6
Anwenderausgang A
–
Instanz 187 – Startersteuerungs-Bits
Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2
–
–
–
–
–
–
Fehler-
Reset
–
Bit 1
Umkehrbetrieb
–
Bit 0
Vorwärtsbetrieb
–
Tabelle B.20 Instanz 189 – Hierbei handelt es sich um eine „Nur-Lesen“-
Assembly
Byte Bit 7
0 –
Bit 6
E/A-
Warnung
Instanz 189 – Warn-Status-Bits
Bit 5
Steuerspannungswarnung
Bit 4
–
Bit 3
–
Bit 2
PL-Warnung
Bit 1
–
Bit 0
–
1 – –
Hardwarewarnung
– – –
Device-
Net-
Warnung
PI-
Warnung
Reserviert für 280A/281A
Standard-E/A-Assembly für dezentrale Motorsteuerungen stehen für alle Startertypen zur Verfügung.
Standard-Ausgangs-Assemblies (konsumiert) für dezentrale
Motorsteuerungen
Tabelle B.21 Instanz 3 ist die erforderliche Ausgangs-Assembly (konsumiert), das im DeviceNet-Motorstarterprofil definiert ist
Byte Bit 7 Bit 6
Instanz 3 – ODVA-Starter
Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1
0 – – – – – – –
Bit 0
Vorwärtsbetrieb
Tabelle B.22 Instanz 160 ist die Standard-Ausgangs-Assembly (konsumiert) für dezentrale Standardmotorsteuerungen
Instanz 160 – Standardmäßige konsumierte dezentrale Standardmotorsteuerung
Byte
0
Bit 7
Anwenderausgang B
Bit 6
Anwenderausgang A
Bit 5
–
Bit 4
–
Bit 3
–
Bit 2
Fehler-
Reset
Bit 1
Umkehrbetrieb
Bit 0
Vorwärtsbetrieb
B-10 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Tabelle B.23 Instanz 162 ist die Standard-Ausgangs-Assembly (konsumiert) mit Netzwerkeingängen
Instanz 162 – Konsumierter Standardstarter mit Netzwerkeingängen
Byte Bit 7
0
1
2
Anwenderausgang B
Netzwerkeingang 8
Netzwerkeingang 16
Bit 6
Anwenderausgang A
Netzwerkeingang 7
Netzwerkeingang 15
Bit 5
–
Bit 4
–
Bit 3
–
Bit 2
Fehler-
Reset
Netzwerkeingang 6
Netzwerkeingang 14
Netzwerkeingang 5
Netzwerkeingang 13
Netzwerkeingang 4
Netzwerkeingang 12
Netzwerkeingangg 3
Netzwerkeingang 11
Bit 1
Umkehrbetrieb
Netzwerkeingang 2
Netzwerkeingang 10
Bit 0
Vorwärtsbetrieb
Netzwerkeingang 1
Netzwerkeingang 9
Standard-Eingangs-Assemblies (produziert) für dezentrale
Motorsteuerungen
Tabelle B.24 Instanz 52 ist die erforderliche Eingangs-Assembly (produziert), das im DeviceNet-Motorstarterprofil definiert ist
Instanz 52 – ODVA-Starter
Byte Bit 7
– –
Bit 6
–
Bit 5
–
Bit 4
–
Bit 3
–
Bit 2
Wird ausgeführt
Bit 1
–
Bit 0
Fehler
Tabelle B.25 Instanz 161 ist die Standard-Eingangs-Assembly (produziert) für dezentrale Standardmotorsteuerungen
Byte Bit 7
0
1
Instanz 161 – Standardmäßige produzierte dezentrale Standardmotorsteuerung
–
–
Bit 6
–
–
Bit 5
–
140M
Ein
Bit 4
Bereit
HOA-
Zustand
Bit 3
Umkehrbetrieb
Anwendereingang 3
Reserviert
Bit 2
Vorwärtsbetrieb
Anwendereingang 2
Reserviert
Bit 1
Warnung
Anwendereingang 1
Reserviert
Bit 0
Ausgelöst
Anwendereingang 0
Reserviert
Verfügbar für die Serien 280A/281A.
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-11
Tabelle B.26 Instanz 163 ist die Standard-Eingangs-Assembly (produziert) mit Netzwerkausgängen
4
5
Instanz 163 – Produzierter Standardstarter mit Netzwerkausgängen
Byte Bit 7
0
1
2
3
–
–
Netzwerkausgang
8
Logik aktiviert
Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
–
–
–
140M
Ein
Netzwerkausgang
7
Netzwerkausgang
15
Netzwerkausgang
6
Netzwerkausgang
14
Bereit
Umkehrbetrieb
HOA-
Zustand
Anwendereingang 4
Reserviert
Netzwerkausgang
5
Netzwerkausgang
13
ZIP-CCV (Niedrig)
ZIP-CCV (Hoch)
Netzwerkausgang
4
Netzwerkausgang
12
Vorwärtsbetrieb
Anwendereingang 3
Reserviert
Netzwerkausgang
3
Netzwerkausgang
11
Warnung
Anwendereingang 2
Reserviert
Netzwerkausgang
2
Netzwerkausgang
10
Ausgelöst
Anwendereingang 1
Reserviert
Netzwerkausgang
1
Netzwerkausgang
9
Verfügbar für die Serien 280A/281A.
Tabelle B.27 Instanz 190 ist das produzierte Assembly im nativen
1999-ZCIO-Format
Instanz 190 – Produziertes Assembly im nativen 1799-ZCIO-Format
Byte Bit 7
0
1
2
3
4
5
6
Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3
Umkehrbetrieb
Reserviert
Vorwärtsbetrieb
Logik aktiviert
Warnung
Ausgelöst
Eingang
Reserviert
3
Netzwerkausgang
8
Netzwerkausgang
7
Reserviert
Netzwerkausgang
6
Anwenderausgang B
Reserviert
Netzwerkausgang
5
Netzwerkausgang
4
ZIP-CCV (Niedrig)
ZIP-CCV (Hoch)
Bit 2
Eingang
2
Anwenderausgang A
Bit 1
Eingang
1
140M
Ein
Umkehrbetrieb
Bit 0
Eingang
0
HOA
Vorwärtsbetrieb
Netzwerkausgang
3
Netzwerkausgang
2
Netzwerkausgang
1
B-12 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Connection-Objekt –
KLASSENCODE 0x0005
Für das Connection-Objekt werden keine Klassenattribute unterstützt.
Es werden mehrere Instanzen des Connection-Objekts unterstützt, wobei die Instanzen 1, 2 und 4 aus dem in Gruppe 2 vordefinierten
Master-/Slave-Verbindungssatz stammen und die Instanzen 5–7 über explizite UCMM-Verbindungen zur Verfügung stehen.
Attribut-
ID
1
4
5
13
14
9
12
15
16
6
7
8
2
3
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Instanz 1 umfasst vordefinierte Verbindungen der Gruppe 2 (Explicit-
Message-Verbindung). Für Instanz 1 werden die folgenden Attribute unterstützt:
Tabelle B.28 Attribute von Connection-Objekt-Instanz 1
Name
Datentyp
State (Zustand)
Instance Type (Instanztyp)
Transport Class Trigger (Transportklassenauslöser)
Produced Connection ID (ID der produzierten Verbindung)
Consumed Connection ID (ID der konsumierten Verbindung)
USINT
USINT
USINT
UINT
UINT
Wert
0 = nicht vorhanden
1 = konfigurieren
3 = eingerichtet
4 = abgelaufen
0 = explizite
Nachricht
0x83 – Server,
Transportklasse 3
10xxxxxx011 xxxxxx = Netzknoten-
adresse
10xxxxxx100 xxxxxx = Netzknoten-
adresse
Initial Comm Characteristics
(Anfangskommunikationsmerkmale)
Produced Connection Size (Größe der produzierten
Verbindung)
Consumed Connection Size (Größe der konsumierten
Verbindung)
USINT
UINT
UINT
0x22
0x61
0x61
Expected Packet Rate (Erwartete Paketrate) UINT
Watchdog Action (Watchdog-Aktion)
Produced Connection Path Length (Pfadlänge der produzierten Verbindung)
Produced Connection Path (Pfad der produzierten
Verbindung)
Consumed Connection Path Length (Pfadlänge der konsumierten Verbindung)
Consumed Connection Path (Pfad der konsumierten
Verbindung)
USINT
UINT
UINT in ms
01 = automatischer Löschvorgang
03 = verzögerter Löschvorgang
0
Leer
0
Leer
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-13
Instanz 2 umfasst vordefinierte Verbindungen der Gruppe 2 (Polled-I/
O-Message-Verbindung). Für Instanz 2 werden die folgenden
Attribute unterstützt:
Attribut-ID Zugriffsregel
1
2
3
4
5
6
7
8
9
12
13
14
15
16
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Name
Tabelle B.29 Attribute von Connection-Objekt-Instanz 2
State (Zustand)
Instance Type (Instanztyp)
Transport Class Trigger
(Transportklassenauslöser)
Produced Connection ID (ID der produzierten Verbindung)
Consumed Connection ID (ID der konsumierten Verbindung)
Datentyp
USINT
USINT
USINT
UINT
UINT
Wert
0 = nicht vorhanden
1 = konfigurieren
3 = eingerichtet
4 = abgelaufen
1 = E/A-Verbindung
0x82 – Server, Transportklasse 2
(Wenn alloc_choice ! = polled und Bestätigungsunterdrückung aktiviert ist, dann ist der Wert = 0x80)
01111xxxxxx xxxxxx = Netzknoten-
adresse
10xxxxxx101 xxxxxx = Netzknoten-
adresse
Initial Comm Characteristics
(Anfangskommunikationsmerkmale)
Produced Connection Size (Größe der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Size (Größe der konsumierten Verbindung)
Expected Packet Rate (Erwartete
Paketrate)
USINT
UINT
UINT
UINT
0x21
0 bis 8
0 bis 8 in ms
Watchdog Action (Watchdog-Aktion) USINT
0 = Übergang zu abgelaufen
1 = automatischer Löschvorgang
2 = automatischer Rücksetzvorgang
Produced Connection Path Length
(Pfadlänge der produzierten
Verbindung)
Produced Connection Path (Pfad der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Path Length
(Pfadlänge der konsumierten
Verbindung)
Consumed Connection Path (Pfad der konsumierten Verbindung)
UINT
UINT
8
21 04 00 25 (Ass.-Inst.) 00 30 03
8
21 04 00 25 (Ass.-Inst.) 00 30 03
B-14
Attribut-ID
1
2
3
4
5
6
7
8
9
12
15
16
13
14
Serie 280/281 – CIP-Informationen
Instanz 4 umfasst vordefinierte Verbindungen der Gruppe 2 (Changeof-State-/Cyclic-E/A-Verbindung). Für Instanz 4 werden die folgenden Attribute unterstützt:
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Tabelle B.30 Attribute von Connection-Objekt-Instanz 4
Name Datentyp Wert
State (Zustand)
Instance Type (Instanztyp)
Transport Class Trigger
(Transportklassenauslöser)
Produced Connection ID (ID der produzierten
Verbindung)
Consumed Connection ID (ID der konsumierten
Verbindung)
USINT
USINT
USINT
UINT
UINT
USINT
0 = nicht vorhanden
1 = konfigurieren
3 = eingerichtet
4 = abgelaufen
1 = E/A-Verbindung
0x00 (Zyklisch, nicht bestätigt)
0x03 (Zyklisch, bestätigt)
0x10 (COS, nicht bestätigt)
0x13 (COS, bestätigt)
01101xxxxxx xxxxxx = Netzknoten-
adresse
10xxxxxx101 xxxxxx = Netzknoten-
adresse
0x02 (bestätigt)
0x0F (nicht bestätigt)
Abrufen
Abrufen
Initial Comm Characteristics
(Anfangskommunikationsmerkmale)
Produced Connection Size (Größe der produzierten Verbindung)
Abrufen
Consumed Connection Size (Größe der konsumierten Verbindung)
Abrufen/Festlegen Expected Packet Rate (Erwartete Paketrate)
UINT
UINT
UINT
0 bis 8
0 bis 8
Abrufen Watchdog Action (Watchdog-Aktion) USINT in ms
0 = Übergang zu abgelaufen
1 = automatischer Löschvorgang
2 = automatischer Rücksetzvorgang
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/Festlegen
Produced Connection Path Length (Pfadlänge der produzierten Verbindung)
Produced Connection Path (Pfad der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Path Length (Pfadlänge der konsumierten Verbindung)
Consumed Connection Path (Pfad der konsumierten Verbindung)
UINT
UINT
8
21 04 00 25 (Ass.-Inst.) 00 30 03
8
21 04 00 25 (Ass.-Inst.) 00 30 03
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-15
Die Instanzen 5 bis 7 umfassen verfügbare, über das UUCM zugewiesene explizite Nachrichtenverbindungen (Explicit Message) der Gruppe 3. Es werden folgende Attribute unterstützt:
Attribut-ID Zugriffsregel
1
2
3
4
5
6
7
8
9
12
13
14
15
16
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Name
Tabelle B.31 Attribute von Connection-Objekt-Instanz 5–7
State (Zustand)
Instance Type (Instanztyp)
Datentyp
USINT
USINT
Wert
0 = nicht vorhanden
1 = konfigurieren
3 = eingerichtet
4 = abgelaufen
0 = explizite
Nachricht
Transport Class Trigger
(Transportklassenauslöser)
Produced Connection ID (ID der produzierten Verbindung)
Consumed Connection ID (ID der konsumierten Verbindung)
Initial Comm Characteristics
(Anfangskommunikationsmerkmale)
Produced Connection Size (Größe der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Size (Größe der konsumierten Verbindung)
USINT
UINT
UINT
USINT
UINT
UINT
0x83 – Server, Transportklasse 3
Abhängig von der Meldungsgruppe und der
Meldungs-ID
Abhängig von der Meldungsgruppe und der
Meldungs-ID
0x33 (Gruppe 3)
0
0XFFFF
Expected Packet Rate (Erwartete Paketrate) UINT
Watchdog Action (Watchdog-Aktion)
Produced Connection Path Length
(Pfadlänge der produzierten Verbindung)
Produced Connection Path (Pfad der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Path Length
(Pfadlänge der konsumierten Verbindung)
Consumed Connection Path (Pfad der konsumierten Verbindung)
USINT
UINT
UINT in ms
01 = automatischer Löschvorgang
03 = verzögerter Löschvorgang
0
Leer
0
Leer
B-16 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Die Instanzen 8 bis 11 sind ZIP-Konsumenten. Es werden die folgenden Instanzattribute unterstützt:
Attribut-ID Zugriffsregel
1
2
3
4
5
6
7
8
9
12
13
14
15
16
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Name
Tabelle B.32 Attribute von Connection-Objekt-Instanz 8–11
State (Zustand)
Datentyp
USINT
USINT
Wert
0 = nicht vorhanden
1 = konfigurieren
3 = eingerichtet
1 = E/A-Verbindung Instance Type (Instanztyp)
Transport Class Trigger
(Transportklassenauslöser)
Produced Connection ID (ID der produzierten Verbindung)
Consumed Connection ID (ID der konsumierten Verbindung)
Initial Comm Characteristics
(Anfangskommunikationsmerkmale)
Produced Connection Size (Größe der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Size (Größe der konsumierten Verbindung)
USINT
UINT
UINT
USINT
UINT
UINT
0x20 (COS, nicht bestätigt)
FFFF (produziert keine Daten)
01101xxxxxx xxxxxx = Netzknotenadresse
0xF0 (nicht bestätigt)
0
8
Expected Packet Rate (Erwartete Paketrate)
Watchdog Action (Watchdog-Aktion)
Produced Connection Path Length
(Pfadlänge der produzierten Verbindung)
Produced Connection Path (Pfad der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Path Length
(Pfadlänge der konsumierten Verbindung)
Consumed Connection Path (Pfad der konsumierten Verbindung)
UINT
USINT
UINT
UINT
In Millisekunden
2 = automatischer Rücksetzvorgang
0
0
8
21 0E 03 25 01 00 30 02
Die folgenden Dienste sind für das Connection-Objekt implementiert:
Tabelle B.33 Connection-Objekte – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x05
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Ja
Dienstname
Reset
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Discrete-Input-Point-Objekt –
KLASSENCODE 0x0008
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-17
Die folgenden Klassenattribute werden für das Discrete-Input-Point-
Objekt unterstützt:
Tabelle B.34 Discrete-Input-Point-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
2
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Name
Revision (Version)
Max Instance (Max.
Instanz)
Datentyp
UINT
UINT
Wert
2
4
Für das Discrete-Input-Point-Objekt werden vier Instanzen unterstützt. Alle Instanzen enthalten die folgenden Attribute:
Tabelle B.35 Discrete-Input-Point-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
3 Abrufen
115
116
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Name
Value (Wert)
Force Enable
(Force-Zustand aktivieren)
Force Value
(Force-Wert)
Datentyp
BOOL
BOOL
BOOL
Wert
0 = AUS, 1 = EIN
0 = Deaktivieren,
1 = Aktivieren
0 = AUS, 1 = EIN
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Discrete-Input-Point-
Objekt implementiert:
Tabelle B.36 Discrete-Input-Point-Objekt-Instanz – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Ja
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Dieses Assembly ist für die Serien 280A/281A nicht verfügbar.
B-18 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Discrete-Output-Point-Objekt –
KLASSENCODE 0x0009
Die folgenden Klassenattribute werden für das Discrete-Output-
Point-Objekt unterstützt:
Tabelle B.37 Discrete-Output-Point-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
2
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Name
Revision (Version)
Max Instance (Max.
Instanz)
Datentyp
UINT
UINT
Wert
1
4
Für das Discrete-Output-Point-Objekt werden vier Instanzen unterstützt. In der folgenden Tabelle finden Sie eine
Zusammenfassung der DOP-Instanzen:
Tabelle B.38 Discrete-Output-Point-Objekt – Instanzattribute
Instanz-ID Name
Alternative
Zuordnung
Beschreibung
1
2
Run Fwd Output
(Ausgang
Vorwärtsbetrieb)
Run Rev Output
(Ausgang
Umkehrbetrieb)
0029 – 01 – 03
0029 – 01 – 04
Ausgang für den Vorwärtsbetrieb.
Dieser Ausgang ist für alle
Startertypen von der ArmorStart-CPU zum Aktor festverdrahtet.
Ausgang für den Umkehrbetrieb.
Dieser Ausgang ist für alle
Startertypen von der ArmorStart-CPU zum Aktor festverdrahtet.
3
4
User Output A
(Anwenderausgang A)
User Output B
(Anwenderausgang B)
Keine
Keine
Hierbei handelt es sich um die beiden
ArmorStart-Anwenderausgänge.
Alle Instanzen enthalten die folgenden Attribute:
Attribut-ID
3
5
6
7
8
113
114
115
116
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Name
Value (Wert)
Fault Action
(Fehleraktion)
Fault Value
(Fehlerwert)
Idle Action
(Leerlaufaktion)
Idle Value
(Leerlaufwert)
Pr Fault Action
(Geschützte
Fehleraktion)
Pr Fault Value
(Geschützter
Fehlerwert)
Force Enable
(Force-Zustand aktivieren)
Force Value
(Force-Wert)
Datentyp
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
Wert
0 = AUS, 1 = EIN
0 = Zu Fehlerwert wechseln, 1 = Letzten Zustand halten
0 = AUS, 1 = EIN
0 = Zu Fehlerwert wechseln, 1 = Letzten Zustand halten
0 = AUS, 1 = EIN
0 = Zu geschütztem Fehlerwert wechseln, 1 = Ignorieren
0 = AUS, 1 = EIN
0 = Deaktivieren, 1 = Aktivieren
0 = AUS, 1 = EIN
Für die DOP-Instanzen 1 und 2 haben die Attribute 113 und 114 ausschließlichen „Abrufen“-
Zugriff, während ihre Werte stets 0 sind.
Serie 280/281 – CIP-Informationen
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Discrete-Output-
Point-Objekt implementiert:
Tabelle B.39 Discrete-Output-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Ja
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
B-19
B-20 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Discrete-Output-Point-Objekt –
Besondere Anforderungen
DOP-Instanzen 3 und 4 – Besonderes Verhalten
Der Wert eines Ausgangspunkts kann durch viele Faktoren beeinflusst werden: eine E/A-Nachricht, eine explizite Nachricht, lokale Logik, Netzwerkfehler und Leerlaufbedingungen sowie
Schutzfehlerbedingungen. Ein Ausgangspunkt muss wissen, wie welche Datenquelle zur Verwendung ausgewählt wird, damit ihr
Wertattribut geändert wird.
Ein Ausgang, der nicht in einem DeviceLogix-Programm verwendet wird, verhält sich ähnlich wie in der DeviceNet-Spezifikation. Eine bemerkenswerte Ergänzung des DOP-Verhaltens für die ArmorStart-
Umsetzung ist, dass die Attribute „Protection Fault Action“
(Schutzfehleraktion) und „Protection Fault Value“ (Schutzfehlerwert) das Verhalten des DOP bestimmen, wenn die ArmorStart-Einheit aufgrund eines Schutzfehlers ausfällt.
Das folgende Zustandsübergangsdiagramm wird für die DOP-
Instanzen 3 und 4 verwendet, wenn diese nicht in einem
DeviceLogix-Programm verwendet werden.
Abbildung B.1 Zustandsübergangsdiagramm – Ungebundene DOP-
Instanzen 3 und 4
Nicht vorhanden
Einschalten
Verfügbar
DNet-Fehler
Schutzfehler
DNet-Fehler Leerlauf
DNet-
Leerlauf
Bereit
DNet-Fehler
Verbindungsübergänge zu „Eingerichtet“
Schutzfehler-Reset
Schutzfehler
Schutzfehler
Ausführen
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-21
DOP-Instanzen 1 und 2 – Besonderes Verhalten
Neben den Quellen, die sich auf die Ausgangspunkte 3 und 4 auswirken können, werden die DOPs 1 und 2 von Tastatureingaben beeinflusst, da sie sich als die Ausgänge „Run Forward“
(Vorwärtsbetrieb) und „Run Reverse“ (Umkehrbetrieb) verdoppeln.
Da ihr Verhalten auf diese Weise komplexer wird, ist es in diesem
Abschnitt separat beschrieben.
Das folgende Zustandsübergangsdiagramm wird für die DOP-
Instanzen 1 und 2 verwendet
Abbildung B.2 DOP-Instanzen 1 und 2
Ausschalten
Nicht vorhanden
Hochfahren
Automatikzustand = Automatische Initiierung
Taste „Hand“ auf Tastatur gedrückt
Hand-Zustand = Hand-Stopp
Auto
Taste „Auto“ auf Tastatur gedrückt
Automatikzustand = Automatische Initiierung
Hand
B-22 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Das folgende Zustandsübergangsdiagramm gilt für den automatischen Zustand für die ungebundenen DOP-Instanzen 1 und 2
Abbildung B.3 Automatischer Zustand für ungebundene DOP-Instanzen 1 und 2
Automatische
Initialisierung
DNet-Fehler
Schutzfehler
DNet-Fehler DNet-Fehler Leerlauf
DNet-
Leerlauf
Bereit
DNet-Fehler
Verbindungsübergänge zu „Eingerichtet“
Daten empfangen
Schutzfehler-Reset
Schutzfehler
Schutzfehler
Ausführen
Serie 280/281 – CIP-Informationen
Das folgende Zustandsübergangsdiagramm gilt für den
manuellen Zustand für die DOPs 1 und 2, wobei
Parameter 45 „Keypad Mode“ (Tastaturmodus) auf
1 = tastend gesetzt ist.
Abbildung B.4 Manueller Zustand für DOPs 1 und 2 (tastend)
Taste „Hand“ gedrückt,
Vorwärtsbetrieb ausgewählt
Manueller Stopp
Taste „Hand“ gedrückt,
Rückwärtsbetrieb ausgewählt
B-23
Manueller
Vorwärtsbetrieb
Taste „Off“ gedrückt
Taste „Off“ gedrückt
Manueller
Rückwärtsbetrieb
Schutzfehler
Schutzfehler
Schutzfehler
Schutzfehler gelöscht
Schutzfehler
B-24 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Das folgende Zustandsübergangsdiagramm gilt für den manuellen
Zustand für die DOPs 1 und 2, wobei Parameter 45 „Keypad Mode“
(Tastaturmodus) auf 1 = rastend gesetzt ist.
Abbildung B.5 Manueller Zustand für DOPs 1 und 2 (rastend)
Taste „Hand“ gedrückt,
Vorwärtsbetrieb ausgewählt
Taste „Hand“ gedrückt,
Rückwärtsbetrieb ausgewählt
Manueller Stopp
Manueller
Vorwärtsbetrieb
Keine Taste oder
Taste „Off“ gedrückt
Keine Taste
oder
Taste „Off“
gedrückt
Manueller
Rückwärtsbetrieb
Schutzfehler
Schutzfehler
Schutzfehler
Schutzfehler gelöscht
Schutzfehler
Parameter-Objekt –
KLASSENCODE 0x000F
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-25
Die folgenden Klassenattribute werden für das Parameter-Objekt unterstützt:
Tabelle B.40 Parameter-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID Zugriffsregel Name
1
2
8
9
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Revision (Version)
Max Instance (Max. Instanz)
Parameter Class Descriptor
(Parameterklassendeskriptor)
Configuration Assembly Instance
(Konfigurations-Assembly-Instanz)
Datentyp
UINT
UINT
WORT
UINT
Die Anzahl der Instanzen des Parameterobjekts hängt vom Typ der dezentralen Motorsteuerung ab. Für alle Starter ist ein Standardsatz an Instanzen (1–99) reserviert. Auf diese Instanzen folgt ein einzigartiger Satz von Instanzen für jeden Startertyp (Direktstarter,
Softstarter oder Umrichter).
B-26 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Die folgenden Instanzattribute sind für alle Parameter-Attribute implementiert:
Tabelle B.41 Parameter-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
1
Abrufen/
Festlegen
Name
Value (Wert)
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Datentyp
In Deskriptor spezifiziert
Link Path Size
(Verbindungspfadgröße)
USINT
Link Path (Verbindungspfad)
Descriptor (Deskriptor)
Data Type (Datentyp)
Data Size (Datengröße)
Parameter Name String
(Parameternamen-
Zeichenkette)
Units String
(Einheitenzeichenkette)
Help String
(Hilfezeichenkette)
Datenfeld von:
BYTE
EPATH
WORT
EPATH
USINT
Minimum Value (Minimaler
Wert)
In Deskriptor spezifiziert
Maximum Value (Maximaler
Wert)
In Deskriptor spezifiziert
Default Value (Standardwert) In Deskriptor spezifiziert
Scaling Multiplier
(Skalierungsmultiplikator)
Scaling Divisor
(Skalierungsdivisor)
Scaling Base
(Skalierungsbasis)
Scaling Offset (Skalierungs-
Offset)
UINT
UINT
UINT
INT
Multiplier Link
(Multiplikatorverbindung)
Divisor Link
(Divisorverbindung)
Base Link (Basisverbindung)
Offset Link (Offset-
Verbindung)
Decimal Precision
(Dezimalpräzision)
SHORT_STRING
SHORT_STRING
SHORT_STRING
UINT
UINT
UINT
UINT
USINT
Parameter-Group-Objekt –
KLASSENCODE 0x0010
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-27
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Parameter-Objekt implementiert:
Tabelle B.42 Parameter-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
0x01
Implementiert für:
Klasse
Ja
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Get_Attributes_All
Die folgenden Klassenattribute werden für das Parameter-Objekt unterstützt:
Tabelle B.43 Parameter-Group-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
2
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Name
Revision (Version)
Max Instance (Max.
Instanz)
Datentyp
UINT
UINT
Alle Motorstarter der Serien 280/281 verfügen über die folgenden
Instanzen des Parameter-Group-Objekts:
• Instanz 1 = Parameter der Gruppe „DeviceLogix“
• Instanz 2 = Parameter der Gruppe „DeviceNet“
• Instanz 3 = Parameter der Gruppe „Starter Protection“
• Instanz 4 = Parameter der Gruppe „User I/O“
• Instanz 5 = Parameter der Gruppe „Miscellaneous Setup“
• Instanz 6 = Parameter der Gruppe „ZIP Parameters“
• Instanz 7 = Parameter der Gruppe „Starter Display“
• Instanz 8 = Parameter der Gruppe „Starter Setup“
Die folgenden Instanzattribute werden für alle Parameter-Group-
Instanzen unterstützt:
Tabelle B.44 Parameter-Group-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID
1
2
3
4
N
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Name
Group Name String
(Gruppennamen-
Zeichenkette)
Number of Members (Anzahl der Glieder)
1 st
Parameter (1. Parameter)
2 nd
Parameter (2. Parameter)
Nth Parameter (n-ter
Parameter)
Datentyp
SHORT_STRING
UINT
UINT
UINT
UINT
B-28 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Discrete-Input-Group-Objekt –
KLASSENCODE 0x001D
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Parameter-Group-
Objekt implementiert:
Tabelle B.45 Parameter Group-Objektdienst – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
Implementiert für:
Klasse
Ja
Instanz
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Für das Discrete-Input-Objekt werden keine Klassenattribute unterstützt.
Es wird eine einzelne Instanz des Discrete-Input-Group-Objekts unterstützt. Sie enthält die folgenden Attribute:
Tabelle B.46 Discrete-Input-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
3 Abrufen
Name
Number of Instances
(Anzahl der Instanzen)
Datentyp
USINT
4 Abrufen Binding (Bindung)
Datenfeld von
UINT
6
7
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Off_On_Delay
On_Off_Delay
UINT
UINT
Wert
4
Liste der DIP-
Instanzen in µs in µs
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Discrete-Input-
Group-Objekt implementiert:
Tabelle B.47 Discrete-Input-Group-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Dieses Assembly ist für die Serien 280A/281A nicht verfügbar.
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-29
Discrete-Output-Group-Objekt –
KLASSENCODE 0x001E
Attribut-ID
3
4
6
104
105
Für das Discrete-Output-Group-Objekt werden keine Klassenattribute unterstützt.
Es wird eine einzelne Instanz des Discrete-Output-Group-Objekts unterstützt. Sie enthält die folgenden Attribute:
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Tabelle B.48 Discrete-Output-Group-Objekt – Instanzattribute
Name
Number of Instances
(Anzahl der Instanzen)
Binding (Bindung)
Command (Befehl)
Network Status Override
(Netzwerkstatusüberbrückung)
Abrufen/Festlegen
Comm Status Override (Kommunikationsstatusüberbrückung)
Datentyp
USINT
Datenfeld von UINT
BOOL
BOOL
BOOL
Wert
4 für Direktstarter
Liste der DOP-Instanzen; 1, 2, 3, 4
0 = Leerlauf; 1 = Betrieb
0 = Keine Überbrückung (in sicheren Zustand wechseln)
1 = Überbrückung (lokale Logik ausführen)
0 = Keine Überbrückung (in sicheren Zustand wechseln)
1 = Überbrückung (lokale Logik ausführen)
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Discrete-Output-
Group-Objekt implementiert:
Tabelle B.49 Discrete-Output-Group-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
B-30 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Control-Supervisor-Objekt –
KLASSENCODE 0x0029
Es werden keine Klassenattribute unterstützt.
Die folgenden Instanzattribute werden unterstützt:
Es wird eine einzelne Instanz (Instanz 1) des Control-Supervisor-
Objekts unterstützt.
Attribut-ID Zugriffsregel
3
*4
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Tabelle B.50 Control-Supervisor-Objekt – Instanzattribute
Name Datentyp Wert
Run 1 (Betrieb 1)
Run 2 (Betrieb 2)
BOOL
BOOL
Diese Run-Ausgänge lassen sich auch den
DOP-Instanzen 1 und 2 zuordnen.
7
*8
9
10
12
100
101
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Running 1 (Wird ausgeführt 1)
Running 2 (Wird ausgeführt 2)
Ready (Bereit)
Ausgelöst
Fault Reset (Fehler-
Reset)
Keypad Mode
(Tastaturmodus)
Keypad Disable
(Tastatur deaktivieren)
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
Status des Kontakts RUN FWD
Status des Kontakts RUN REV
Gerät nicht fehlerhaft
Gerät fehlerhaft
0->1 = Auslösungs-Reset
0 = Rastend; 1 = Tastend
0 = Nicht deaktiviert; 1 = Deaktiviert
115
124
130
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Warning Status (Warn-
Status)
Trip Enable (Auslösung aktivieren)
Trip Reset Mode
(Auslösungs-Reset-
Modus)
WORT
WORT
BOOL
Bits 0–4 = Reserviert
Bit 5 = CP-Warnung
Bit 6 = E/A-Warnung
Bit 7 = Reserviert
Bit 8 = Reserviert
Bit 9 = DN-Warnung
Bits 10–12 = Reserviert
Bit 13 = HW-Warnung
Bits 14–15 = Reserviert
Wort zur Auslösungsaktivierung mit Bit-
Aufzählung
0 = manuell; 1 = automatisch
131
151
153
154
155
156
152
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-31
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Trip Reset Level
(Auslösungs-Reset-
Stufe)
Base Enclosure
(Basisgehäuse)
Base Options
(Basisoptionen)
Wiring Options
(Verdrahtungsoptionen)
Starter Enclosure
(Startergehäuse)
Starter Options
(Starteroptionen)
Last Pr Trip (Letzte geschützte Auslösung)
USINT
WORT
WORT
WORT
WORT
WORT
UINT
0–100 %; Standard = 75
Bit 0 = IP67
Bit 1 = NEMA 4x
Bit 2–15 = Reserviert
Bit 0 = Ausgangssicherung
Bit 1 = Sicherheitsmonitor
Bit 2 = CP-Sicherungserkennung
Bits 3–7 = Reserviert
Bit 8 = 10-A-Basis
Bit 9 = 25-A-Basis
Bit 10–15 = Reserviert
Bit 0 = Kabelkanal
Bit 1 = Runde Medien
Bits 2–15 = Reserviert
Bit 0 = IP67
Bit 1 = NEMA 4x
Bit 2–15 = Reserviert
Bit 0 = Vollständige Tastatur
Bit 1 = Sicherheitsmonitor
Bit 2–15 = Reserviert
Siehe Parameter 61
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Control-Supervisor-
Objekt implementiert:
Tabelle B.51 Control-Supervisor-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
B-32 Serie 280/281 – CIP-Informationen
Acknowledge-Handler-Objekt –
KLASSENCODE 0x002B
Für das Acknowledge-Handler-Objekt werden keine Klassenattribute unterstützt.
Es wird eine einzelne Instanz (Instanz 1) des Acknowledge-Handler-
Objekts unterstützt. Die folgenden Instanzattribute werden unterstützt:
Tabelle B.52 Acknowledge-Handler-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
1
Abrufen/
Festlegen
2
3
Abrufen
Abrufen
Name
Acknowledge Timer
(Bestätigungs-Timer)
Retry Limit (Neuversuch
Grenzwert)
COS Producing Connection
Instance (Instanz der produzierenden Zustandsänderungsverbindung)
Datentyp
UINT
USINT
UINT
Wert in
Millisekunden
1
4
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Acknowledge-
Handler-Objekt implementiert:
Tabelle B.53 Acknowledge-Handler-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse Instanz
Nein
Nein
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Overload-Objekt – KLASSENCODE
0x002C
Serie 280/281 – CIP-Informationen B-33
Für das Overload-Objekt werden keine Klassenattribute unterstützt.
Es wird eine einzelne Instanz (Instanz 1) des Overload-Objekts für die Serie 280/281 unterstützt:
Tabelle B.54 Overload-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
3
Abrufen/
Festlegen
Name
FLA Setting
(Nennstromeinstellung)
4
Abrufen/
Festlegen
5
7
8
9
10
190
192
193
194
195
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Trip Class
(Auslösungsklasse)
Average Current
(Durchschnittstrom)
% Thermal Utilized
(% thermisch genutzt)
Current L1 (Strom L1)
Current L2 (Strom L2)
Current L3 (Strom L3)
FLA Setting Times 10
(Nennstromeinstellung x 10)
Avg. Current Times 10
(Durchschnittstrom x 10)
Current L1 Times 10
(Strom L1 x 10)
Current L2 Times 10
(Strom L2 x 10)
Current L3 Times 10
(Strom L3 x 10)
Datentyp
BOOL
USINT
UINT
USINT
UINT
UINT
UINT
BOOL
UINT
UINT
UINT
UINT xxx,x A xxx,x A xxx,x A
Wert xxx,x A
1 = 10
2 = 15
3 = 20 xxx,x A xxx%
Nennstrom xxx,x A xxx,x A xxx,x A
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Overload-Objekt implementiert:
Tabelle B.55 Overload-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
B-34 Serie 280/281 – CIP-Informationen
DeviceNet-Schnittstellenobjekt –
KLASSENCODE 0x00B4
Attribut-ID
7
8
9
10
13
15
16
17
19
23
24
30
50
Dieses „herstellerspezifische“ Objekt verfügt über keine
Klassenattribute.
Es wird eine einzelne Instanz (Instanz 1) des DeviceNet-
Schnittstellenobjekts unterstützt.
Zugriffsregel
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Name
Prod Assy Word 0
(Produziertes
Assembly-Wort 0)
Prod Assy Word 1
(Produziertes
Assembly-Wort 1)
Prod Assy Word 2
(Produziertes
Assembly-Wort 2)
Prod Assy Word 3
(Produziertes
Assembly-Wort 3)
Starter COS Mask
(Starter-COS-Maske)
Autobaud Enable
(Automatische Baudrate aktivieren)
Consumed Assy
(Konsumiertes
Assembly)
Produced Assy
(Produziertes Assembly)
Set To Defaults (Auf
Standardeinstellungen setzen)
I/O Produced Size
(Produzierte E/A-Größe)
I/O Consumed Size
(Konsumierte
E/A-Größe)
DNet Voltage
(DeviceNet-Spannung)
PNB COS Mask (PNB-
COS-Maske)
Tabelle B.56 DeviceNet-Schnittstellenobjekt – Instanzattribut
Datentyp Min/Max Standard Beschreibung
USINT
USINT
USINT
USINT
WORT
BOOL
USINT
USINT
BOOL
USINT
USINT
UINT
WORT
0 bis 108
0 bis 108
0 bis 108
0 bis 108
0–0xFFFF
0 bis 1
0 bis 185
100 bis 187
0 bis 1
0 bis 8
0 bis 3 xx.xx
0 bis 0x00FF
1
5
6
7
Definiert Wort 0 von Assembly 120
Definiert Wort 1 von Assembly 120
Definiert Wort 2 von Assembly 120
Definiert Wort 3 von Assembly 120
0XFFFF Zustandsänderungsmaske für Starter-Bits
1
160
161
0
–
–
–
0
1 = Aktiviert; 0 = Deaktiviert
3, 121, 160, 162, 182, 187
52, 121, 161, 163, 181–187,189,190
0 = Keine Aktion; 1 = Reset
Größe der produzierten E/A-Daten in Byte
Größe der konsumierten E/A-Daten in Byte
DeviceNet-Spannung xx.xx Volt
Zustandsänderungsmaske für PNBs
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das DeviceNet-
Schnittstellenobjekt implementiert:
Tabelle B.57 DeviceNet-Schnittstellenobjekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Elektronische Datenblätter
Produktcodes und
Namenszeichenketten für
Softstarter
Anhang
C
Serie 283 – CIP-Informationen
EDS-Files (EDS = Electronic Data Sheets, elektronische
Datenblätter) sind speziell formatierte ASCII-Files, die alle
Informationen enthalten, die für ein Konfigurations-Tool (z. B.
RSNetWorx™ for DeviceNet™) erforderlich sind, damit es auf die
Parameter des Geräts zugreifen bzw. diese ändern kann. EDS-Files enthalten alle Daten eines Geräts: Anzahl der Parameter,
Gruppierungen, Parametername, minimale, maximale und
Standardwerte, Einheiten, Datenformat und Skalierung.
EDS-Files für alle dezentralen ArmorStart ® -Motorsteuermodule stehen im Internet unter http://www.ab.com/networks/eds zur Verfügung.
Sie können auch automatisch mithilfe von Konfigurations-Tools erstellt werden, da sich alle für ein grundlegendes EDS-File erforderlichen Informationen aus der dezentralen ArmorStart-
Motorsteuerung abrufen lassen.
Produktcodes für die dezentralen Motorsteuerungen der Serie 283 basieren auf dem Nennstrom des Überlastrelais und der
Nennsteuerspannung des Starters. Die folgende Tabelle enthält die
Produktcodes für dezentrale Motorsteuerungen der Serie 283:
C-2 Serie 283 – CIP-Informationen
Tabelle C.1 Produktcodes und Namenszeichenketten für dezentrale
Motorsteuerungen der Serie 283
Gerätetyp 283A
Gerätetyp 283D
Produktcode
Nennstrom
Steuerspannung
Namenszeichenkette
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
0x11
0x12
0x13
0x14
0x15
0x16
0x17
0x18
0x19
0x1A
0x1B
0x1C
0x21
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
0x22
0x23
0x24
0x25
0x26
0x27
0x28
0x29
0x2A
0x2B
0x2C
3 A
9 A
16 A
19 A
3 A
9 A
16 A
19 A
3 A
9 A
16 A
19 A
3 A
9 A
16 A
19 A
3 A
9 A
16 A
19 A
3 A
9 A
16 A
19 A
24 V DC
24 V DC
24 V DC
24 V DC
ArmorStart 283D, 3 A, 24 V DC
ArmorStart 283D, 9 A, 24 V DC
ArmorStart 283D, 16 A, 24 V DC
ArmorStart 283D, 19 A, 24 V DC
120 V AC ArmorStart 283D, 3 A, 120 V AC
120 V AC ArmorStart 283D, 9 A, 120 V AC
120 V AC ArmorStart 283D, 16 A, 120 V AC
120 V AC ArmorStart 283D, 19 A, 120 V AC
240 V AC ArmorStart 283D, 3 A, 240 V AC
240 V AC ArmorStart 283D, 9 A, 240 V AC
240 V AC ArmorStart 283D, 16 A, 240 V AC
240 V AC ArmorStart 283D, 19 A, 240 V AC
24 V DC
24 V DC
24 V DC
24 V DC
120 V AC
ArmorStart 283D, 600 V, 3 A,
24 V DC
ArmorStart 283D, 600 V, 9 A,
24 V DC
ArmorStart 283D, 600 V, 16 A,
24 V DC
ArmorStart 283D, 600 V, 19 A,
24 V DC
ArmorStart 283D, 600 V, 3 A,
120 V AC
120 V AC
120 V AC
120 V AC
240 V AC
240 V AC
240 V AC
240 V AC
ArmorStart 283D, 600 V, 9 A,
120 V AC
ArmorStart 283D, 600 V, 16 A,
120 V AC
ArmorStart 283D, 600 V, 19 A,
120 V AC
ArmorStart 283D, 600 V, 3 A,
240 V AC
ArmorStart 283D, 600 V, 9 A,
240 V AC
ArmorStart 283D, 600 V, 16 A,
240 V AC
ArmorStart 283D, 600 V, 19 A,
240 V AC
133 = PointBus-Motorstarter
22 = Motorstarter
DeviceNet-Objekte
Identity-Objekt – KLASSENCODE
0x0001
Serie 283 – CIP-Informationen C-3
Die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung unterstützt die folgenden
DeviceNet-Objektklassen:
Tabelle C.2 DeviceNet-Objektklassen
Klasse
0x0010
0x001D
0x001E
0x0029
0x002B
0x002C
0x00B4
0x0001
0x0002
0x0003
0x0004
0x0005
0x0008
0x0009
0x000F
Objekt
Identity (Identität)
Message Router (Nachrichtenrouter)
DeviceNet
Assembly (Gruppe)
Connection (Verbindung)
Discrete Input Point (Diskreter Eingangspunkt)
Discrete Output Point (Diskreter Ausgangspunkt)
Parameter Object (Parameterobjekt)
Parameter Group Object (Parametergruppenobjekt)
Discrete Input Group (Diskrete Eingangsgruppe)
Discrete Output Group (Diskrete Ausgangsgruppe)
Control Supervisor (Steuerungsverantwortlicher)
Acknowledge Handler (Bestätigungs-Handler)
Overload Object (Überlastobjekt)
DN Interface Object (DeviceNet-Schnittstellenobjekt)
Nicht verfügbar für die Serie 283A.
Die folgenden Klassenattribute werden für das Identity-Objekt unterstützt:
Tabelle C.3 Identity-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
Zugriffsregel
Abrufen
Name
Revision
(Version)
Datentyp
UINT
Wert
1
C-4 Serie 283 – CIP-Informationen
Identity-Objekte
Es wird eine einzelne Instanz des Identity-Objekts unterstützt. Die folgenden Instanzattribute werden unterstützt.
Attribut-ID Zugriffsregel
1
2
3
Abrufen
Abrufen
Abrufen
4
5
6
7
8
9
10
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Tabelle C.4 Identity-Objekt – Instanzattribute
Name
Vendor (Hersteller)
Device Type (Gerätetyp)
Product Code (Produktcode)
Revision (Version)
Major Revision (Hauptversion)
Minor Revision (Nebenversion)
Datentyp
UINT
UINT
UINT
Struktur von:
USINT
USINT
Wert
1
22 oder 133
Weist auf die Versionsnummer der Firmware hin
Status WORT
Bit 0 – 0 = ohne Verwaltungsrechte;
1 = Verwaltungsrechte hat Master
Bit 2 – 0 = Werkseinstellung; 1 = Konfiguriert
Bit 8 – Geringfügige korrigierbare Störung
Bit 9 – Geringfügige nicht korrigierbare Störung
Bit 10 – Schwerwiegende korrigierbare Störung
Bit 11 – Schwerwiegende nicht korrigierbare Störung
Eindeutige Nummer für jedes Gerät Serial Number (Seriennummer)
Product Name (Produktname)
String Length (Zeichenkettenlänge)
ASCII String (ASCII-Zeichenkette)
State (Zustand)
Configuration Consistency Value
(Konfigurationskonsistenzwert)
Heartbeat Interval (Taktintervall)
UDINT
Struktur von:
USINT
STRING
USINT
UINT
USINT
Abhängig vom Produktcode
Siehe Tabelle C.1 und Tabelle C.2
Gibt den Wert „3 = Funktionsfähig“ zurück
Eindeutiger Wert in Abhängigkeit vom Ergebnis des
Prüfsummenalgorithmus für Parameter
In Sekunden. Standard = 0
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Identity-Objekt implementiert:
Tabelle C.5 Identity-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x05
0x10
Implementiert für:
Klasse
Ja
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Reset
Set_Attribute_Single
Message-Router-Objekt –
KLASSENCODE 0x0002
Es werden keine Klassen- oder Instanzattribute unterstützt. Die einzige Aufgabe des Message-Router-Objekts besteht in der
Weiterleitung expliziter Nachrichten an andere Objekte.
DeviceNet-Objekt –
KLASSENCODE 0x0003
Serie 283 – CIP-Informationen C-5
Die folgenden Klassenattribute werden für das DeviceNet-Objekt unterstützt:
Tabelle C.6 DeviceNet-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
Zugriffsregel
Abrufen
Name
Revision
(Version)
Datentyp
UINT
Wert
2
Es wird eine einzelne Instanz (Instanz 1) des DeviceNet-Objekts unterstützt. Die folgenden Instanzattribute werden unterstützt.
Tabelle C.7 DeviceNet-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
1
Abrufen/
Festlegen
2
5
8
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Name
Node Address
(Netzknotenadresse)
Baud Rate (Baudrate)
Datentyp
USINT
USINT
Wert
0 - 63
0 = 125 kB
1 = 250 kB
2 = 500 kB
3 = 1 MB
Allocation Info (Belegungsinformationen)
Allocation Choice
(Belegungsauswahl)
Master Node Addr
(Netzknotenadresse des Masters)
MAC ID Switch Value
(MAC-ID-Umschaltwert)
Struktur von:
BYTE
USINT
BOOL
Allocation_byte*
0–63 = Adresse
255 = nicht belegt
0–63
Eine Baudrate von 1 MB ist nur für die Serie 283A verfügbar.
*Allocation_byte Bit 0
Bit 1
Bit 4
Bit 5
Bit 6
Explicit messaging
(Übermittlung expliziter
Nachrichten
Polled I/O (Abgefragte E/A)
COS I/O (COS-E/A)
Cyclic I/O (Zyklische E/A)
Acknowledge Suppression
(Bestätigungsunterdrückung)
C-6 Serie 283 – CIP-Informationen
Assembly-Objekt –
KLASSENCODE 0x0004
Die folgenden Dienste sind für das DeviceNet-Objekt implementiert:
Tabelle C.8 DeviceNet-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
0x4B
0x4C
Implementiert für:
Klasse
Ja
Nein
Instanz
Ja
Ja
Nein Ja
Nein Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Allocate_Master/
Slave_Connection_Set
Release_Master/Slave
_Connection_Set
Die folgenden Klassenattribute werden für das Assembly-Objekt unterstützt:
Tabelle C.9 Assembly-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
2
Zugriffsregel
Abrufen
Name
Max Instance (Max.
Instanz)
Datentyp
UINT
Wert
190
Alle Instanzen des Assembly-Objekts unterstützen Attribut 3. In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen unterstützten Instanzen zusammengefasst:
Spezifische parameterbasierte
„wortweise“ E/A-Assemblies
Serie 283 – CIP-Informationen
Tabelle C.10 DeviceNet-Assembly-Objekt – Instanzattribute
C-7
163
183
184
185
186
172
173
181
182
187
189
190
Attribut-ID
3
52
120
160
161
162
Typ Beschreibung
Konsumiert
Produziert
Produziert
Konsumiert
Erforderliche konsumierte ODVA-Instanz
Erforderliche produzierte ODVA-Instanz
Spezifisches parameterbasiertes wortweises Assembly
Konsumierte Standardinstanz für Direktstarter und
SoftStart-Einheiten
Produziert
Konsumiert
Produzierte Standardinstanz für Direktstarter und
SoftStart-Einheiten
Konsumierte Standardinstanz für Direktstarter und
SoftStart mit Netzwerkeingängen
Produziert
Konsumiert
Produziert
Produzierte Standardinstanz für Direktstarter und
SoftStart mit Netzwerkausgängen
Konsumierter nativer SMC-Dialog
Produzierter nativer SMC-Dialog
Produziert Anwendereingänge
Konsumiert Konsumierte Netzwerk-Bits (so genannte Netzwerkeingänge)
Produziert Produzierte Netzwerk-Bits (so genannte Netzwerkausgänge)
Produziert Auslösungs-Status-Bits
Produziert
Produziert
Starter-Status-Bits
DeviceNet-Status-Bits
Konsumiert
Produziert
Produziert
Starter-Steuerungs-Bits
Warn-Status-Bits
1799-ZCIO Bits
Nicht verfügbar für die Serie 283A.
Tabelle C.11 Spezifische parameterbasierte „wortweise“ (produzierte)
Assembly-Instanz 120
Instanz 120
Wort Byte Bit 7
0
1
2
3
0
1
2
3
4
5
6
7
Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 0“ verweist
(niederwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 0“ verweist
(höherwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 1“ verweist
(niederwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 1“ verweist
(höherwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 2“ verweist
(niederwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 2“ verweist
(höherwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 3“ verweist
(niederwertiges Byte)
Wert des Parameters, auf den der Parameter „Prod Assy Word 3“ verweist
(höherwertiges Byte)
C-8 Serie 283 – CIP-Informationen
„Wortweise“ Assemblies mit Bit-
Paketen
Assemblies, deren Instanznummern 180–189 lauten, sind alle ein
Wort (16 Bit) lang. Sie können „eigenständig“ verwendet werden, dienen jedoch hauptsächlich zur Gruppierung der Informationen für
EDS-File-Parameter. Diese „wortweisen“ Assemblies werden zu den
Bausteinen der spezifischen parameterbasierten „wortweisen“
Assemblies, die oben beschrieben sind. Beachten Sie, dass diese
„wortweisen“ Assemblies für den Einsatz mit DeviceLogix™ entwickelt wurden, d. h. ihr Inhalt spiegelt die verschiedenen Wörter in der DeviceLogix-Datentafel wider.
Tabelle C.12 Instanz 181 – Hierbei handelt es sich um eine „Nur-Lesen“-
Status-Assembly
Byte
0
1
Bit 7
–
Bit 6
–
Instanz 181 – Hardwareeingänge 1 bis 16
Bit 5
–
Bit 4 Bit 3
–
Eingang
3
Reserviert
Bit 2
Eingang
2
Bit 1
Eingang
1
Bit 0
Eingang
0
Hinweis: Diesed Assembly ist für die Serie 283A nicht verfügbar.
Tabelle C.13 Instanz 182 – Hierbei handelt es sich um ein „Lesen/
Schreiben“-Steuerungs-Assembly
Instanz 182 – Konsumierte Netzwerkeingänge 1 bis 16
Byte Bit 7
0
1
Netzwerkeingang
8
Netzwerkeingang
16
Bit 6
Netzwerkeingang
7
Netzwerkeingang
15
Bit 5
Netzwerkeingang
6
Netzwerkeingang
14
Bit 4
Netzwerkeingang
5
Netzwerkeingang
13
Bit 3
Netzwerkeingang
4
Netzwerkeingang
12
Bit 2
Netzwerkeingang
3
Netzwerkeingang
11
Bit 1
Netzwerkeingang
2
Netzwerkeingang
10
Bit 0
Netzwerkeingang
1
Netzwerkeingang
9
Tabelle C.14 Instanz 183 – Hierbei handelt es sich um ein „Nur-Lesen“-
Status-Assembly
Instanz 183 – Produzierte Netzwerkausgänge 1 bis 15
Byte Bit 7
0
1
Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Netzwerkausgang
8
Reserviert
Netzwerkausgang
7
Netzwerkausgang
15
Netzwerkausgang
6
Netzwerkausgang
14
Netzwerkausgang
5
Netzwerkausgang
13
Netzwerkausgang
4
Netzwerkausgang
12
Netzwerkausgang
3
Netzwerkausgang
11
Netzwerkausgang
8
Netzwerkausgang
10
Netzwerkausgang
1
Netzwerkausgang
9
Serie 283 – CIP-Informationen C-9
Tabelle C.15 Instanz 184 – Hierbei handelt es sich um ein „Nur-Lesen“-
Status-Assembly
Byte
0
1
Bit 7
Übertemperatur
Versch.
Fehler
Bit 6
E/A-Fehler
Reserviert
Instanz 184 – Auslösungsstatus
Bit 5
Steuerspannung
Bit 4
Phasenrotation
Hardwarefehler
EEPROM
Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Thyristor kurzschluss
Kühlkörpertemperatur
Phasenausfall
Interne
Kommunikation
Überlastauslösung
DNet-
Stromverlust
Reserviert
Kurzschluss
Phasenasymmetrie
Falls Serie 283A ausgewählt wurde.
Tabelle C.16 Instanz 185 – Hierbei handelt es sich um ein „Nur-Lesen“-
Status-Assembly
Byte
0
1
Bit 7
Auf
Sollwert
Kontakt 2
Bit 6
Netzsollwertstatus
–
Instanz 185 – Starterstatus
Bit 5
Netzsteuerungsstatus
Bit 4
Bereit
140M Ein
HOA-
Zustand
Bit 3
–
Tastatur
Hand
Bit 2 Bit 1 Bit 0
Vorwärtsbetrieb
Warnung Ausgelöst
Bypass Stoppen Starten
Bezieht sich auf den Zustand des Quellenbremsschützes.
Tabelle C.17 Instanz 186 – Hierbei handelt es sich um ein „Nur-Lesen“-
Status-Assembly
Byte Bit 7
0 –
1
ZIP4-
Fehler
Bit 6
–
ZIP4-
Verbindung
Instanz 186 – DeviceNet-Status
Bit 5
–
ZIP3-
Fehler
Bit 4
E/A-
Leerlauf
ZIP3-
Verbindung
Bit 3
E/A-
Fehler
ZIP2-
Fehler
Bit 2
Exp-
Fehler
ZIP2-
Verbindung
Bit 1
E/A-Verbindung
ZIP1-
Fehler
Bit 0
Exp-Verbindung
ZIP1-
Verbindung
Tabelle C.18 Instanz 187 – Hierbei handelt es sich um ein „Lesen/
Schreiben“-Assembly
Byte Bit 7
0
Anwenderausgang B
1
Bit 6
Anwenderausgang A
Instanz 187 – Startersteuerungs-Bits
Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2
– – –
Fehler-
Reset
Reserviert
Bit 1
–
Bit 0
Vorwärtsbetrieb
C-10
Byte
4
5
6
2
3
0
1
Serie 283 – CIP-Informationen
Byte
0
1
Bit 7
–
–
Tabelle C.19 Instanz 189 – Hierbei handelt es sich um ein „Nur-Lesen“-
Assembly
Bit 6
E/A-
Warnung
–
Instanz 189 – Warn-Status-Bits
Bit 5 Bit 4 Bit 3
Steuerspannungswarnung
PR-Warnung –
Hardwarewarnung
Bit 2
PL-Warnung
Bit 1
–
Bit 0
–
DeviceNet-
Warnung
PI-Warnung
Reserviert für Serie 283.
Tabelle C.20 Instanz 190 ist das produzierte Assembly im nativen 1999-ZCIO-
Format
Bit 7
Instanz 190 – Produziertes Assembly im nativen 1799-ZCIO-Format
Bit 6
Umkehrbetrieb
Vorwärtsbetrieb
Reserviert Logik aktiviert
Bit 5
Warnung
Bit 4
Ausgelöst
Bit 3
Eingang 3
Bit 2
Eingang 2
Bit 1
Eingang 1
140M Ein
Bit 0
Eingang 0
Netzwerkausgang 8
Reserviert
Netzwerkausgang 7
Netzwerkausgang 6
Reserviert
Anwenderausgang B
Reserviert
Netzwerkausgang 5
Netzwerkausgang 4
ZIP-CCV (Niedrig)
ZIP-CCV (Hoch)
Anwenderausgang A
Netzwerkausgang 3
Reserviert
Netzwerkausgang 2
HOA
Vorwärtsbetrieb
Netzwerkausgang 1
Standard-E/A-Assemblies für dezentrale Motorsteuerungen
Standard-Ausgangs-Assemblies
(konsumiert) für dezentrale
Motorsteuerungen
Standard-E/A-Assemblies für dezentrale Motorsteuerungen stehen für alle Startertypen zur Verfügung.
Tabelle C.21 Instanz 3 ist das erforderliche Ausgangs-Assembly
(konsumiert), das im DeviceNet-Motorstarterprofil definiert ist
Byte Bit 7
0 –
Bit 6
–
Instanz 3 – ODVA-Starter
Bit 5 Bit 4 Bit 3
– – –
Bit 2
–
Bit 1
–
Bit 0
Vorwärtsbetrieb
Tabelle C.22 Instanz 160 ist das Standard-Ausgangs-Assembly (konsumiert) für dezentrale Standardmotorsteuerungen
Instanz 160 – Standardmäßige konsumierte dezentrale Standardmotorsteuerung
Byte
0
Bit 7
Anwenderausgang B
Bit 6
Anwenderausgang A
Bit 5
–
Bit 4
–
Bit 3
–
Bit 2
Fehler-
Reset
Bit 1
–
Bit 0
Vorwärtsbetrieb
Standard-Eingangs-Assemblies
(produziert) für dezentrale
Motorsteuerungen
Serie 283 – CIP-Informationen C-11
Tabelle C.23 Instanz 162 ist das Standard-Ausgangs-Assembly (konsumiert) mit Netzwerkeingängen
Instanz 162 – Konsumierter Standardstarter mit Netzwerkeingängen
Byte Bit 7
0
1
2
Anwenderausgang B
Netzwerkeingang
8
Netzwerkeingang
16
Bit 6
Anwenderausgang A
Netzwerkeingang
7
Netzwerkeingang
15
Bit 5
–
Bit 4
–
Netzwerkeingang
6
Netzwerkeingang
14
Netzwerkeingang
5
Netzwerkeingang
13
Bit 3
–
Bit 2
Fehler-
Reset
Netzwerkeingang
4
Netzwerkeingang
12
Netzwerkeingang
3
Netzwerkeingang
11
Bit 1
–
Netzwerkeingang
2
Netzwerkeingang
10
Bit 0
Vorwärtsbetrieb
Netzwerkeingang
1
Netzwerkeingang
9
Tabelle C.24 Instanz 52 ist das erforderliche Eingangs-Assembly (produziert), das im DeviceNet-Motorstarterprofil definiert ist
Byte Bit 7
– –
Bit 6
–
Instanz 52 – ODVA-Starter
Bit 5 Bit 4 Bit 3
– – –
Bit 2
Wird ausgeführt
Bit 1
–
Bit 0
Fehler
Tabelle C.25 Instanz 161 ist das Standard-Eingangs-Assembly (produziert) für dezentrale Standardmotorsteuerungen
Byte Bit 7
0
1
Instanz 161 – Standardmäßige produzierte dezentrale Standardmotorsteuerung
–
–
Bit 6
–
–
Bit 5
–
140M
Ein
Bit 4
Bereit
HOA-
Zustand
Bit 3
–
Anwendereingang 3
Reserviert
Bit 2
Vorwärtsbetrieb
Anwendereingang 2
Reserviert
Bit 1
Warnung
Anwendereingang 1
Reserviert
Bit 0
Ausgelöst
Anwendereingang 0
Reserviert
Nur für Serie 283A.
C-12 Serie 283 – CIP-Informationen
Native Assemblies für SMC Dialog
Plus
Tabelle C.26 Instanz 163 ist das Standard-Eingangs-Assembly (produziert) mit Netzwerkausgängen
Instanz 163 – Produzierter Standardstarter mit Netzwerkausgängen
Byte Bit 7
0
1
2
3
4
5
Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
–
–
–
–
Netzwerkausgang
8
Status der
Logikaktivierung
Netzwerkausgang
7
Netzwerkausgang
15
–
140M
Ein
Netzwerkausgang
6
Netzwerkausgang
14
Bereit –
HOA-
Zustand
Anwendereingang 4
Reserviert
Netzwerkausgang
5
Netzwerkausgang
13
ZIP-CCV (Niedrig)
ZIP-CCV (Hoch)
Netzwerkausgang
4
Netzwerkausgang
12
Vorwärtsbetrieb
Anwendereingang 3
Reserviert
Netzwerkausgang
3
Netzwerkausgang
11
–
Ausgelöst
Anwendereingang 2
Reserviert
Netzwerkausgang
2
Netzwerkausgang
10
Anwendereingang 1
Reserviert
Netzwerkausgang
1
Netzwerkausgang
9
Nur für Serie 283A.
Diese Assembly-Instanzen haben dasselbe Datenformat wie die
ScanPort-Steuerung und die Statusregister am SMC Dialog Plus-
Softstarter. Sie sind zur Verwendung durch Kunden vorgesehen, die mit dem Umgang mit dem Produkt SMC Dialog Plus im DeviceNet-
Netzwerk vertraut sind.
Tabelle C.27 SMC Dialog Plus – Natives konsumiertes Assembly
0
1
Instanz 172 – SMC Dialog Plus – Natives konsumiertes Assembly
Byte Bit 7 Bit 6
Reserviert
Bit 5 Bit 4
Reserviert
Bit 3
Fehler-
Reset
Reserviert
Bit 2
Reserviert
Bit 1
Start
Bit 0
Stopp
Tabelle C.28 SMC Dialog Plus – Natives produziertes Assembly
Byte Bit 7
0
Instanz 172 – SMC Dialog Plus – Natives produziertes Assembly
Störung
Bit 6
Reserviert
Bit 5 Bit 4
Stoppen Starten
Bit 3 Bit 2
Reserviert
Bit 1
Wird ausgeführt
1
Status
Eingang
4
Status
Eingang
3
Status
Eingang
2
Status
Eingang
1
Reserviert
Bit 0
Aktiviert
Auf
Drehzahl
Serie 283 – CIP-Informationen C-13
Connection-Objekt –
KLASSENCODE 0x0005
Attribut-
ID
1
4
5
13
14
9
12
15
16
6
7
8
2
3
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Für das Connection-Objekt werden keine Klassenattribute unterstützt.
Es werden mehrere Instanzen des Connection-Objekts unterstützt, wobei die Instanzen 1, 2 und 4 aus dem in Gruppe 2 vordefinierten
Master-/Slave-Verbindungssatz stammen und die Instanzen 5–7 über explizite UCMM-Verbindungen zur Verfügung stehen.
Instanz 1 umfasst vordefinierte Verbindungen der Gruppe 2 (Explicit-
Message-Verbindung). Für Instanz 1 werden die folgenden Attribute unterstützt:
Tabelle C.29 Attribute von Connection-Objekt-Instanz 1
Name
Datentyp
State (Zustand)
Instance Type (Instanztyp)
Transport Class Trigger (Transportklassenauslöser)
Produced Connection ID (ID der produzierten Verbindung)
Consumed Connection ID (ID der konsumierten Verbindung)
USINT
USINT
USINT
UINT
UINT
USINT
Wert
0 = nicht vorhanden
1 = konfigurieren
3 = eingerichtet
4 = abgelaufen
0 = explizite
Nachricht
0x83 – Server,
Transportklasse 3
10xxxxxx011 xxxxxx = Netzknoten-
adresse
10xxxxxx100 xxxxxx = Netzknoten-
adresse
0x22
Initial Comm Characteristics
(Anfangskommunikationsmerkmale)
Produced Connection Size (Größe der produzierten
Verbindung)
Consumed Connection Size (Größe der konsumierten
Verbindung)
Expected Packet Rate (Erwartete Paketrate)
UINT
UINT
UINT
0x61
0x61
Watchdog Action (Watchdog-Aktion)
Produced Connection Path Length (Pfadlänge der produzierten Verbindung)
Produced Connection Path (Pfad der produzierten
Verbindung)
Consumed Connection Path Length (Pfadlänge der konsumierten Verbindung)
Consumed Connection Path (Pfad der konsumierten
Verbindung)
USINT
UINT
UINT in ms
01 = automatischer Löschvorgang
03 = verzögerter Löschvorgang
0
Leer
0
Leer
C-14 Serie 283 – CIP-Informationen
Instanz 2 umfasst vordefinierte Verbindungen der Gruppe 2 (Polled-I/
O-Message-Verbindung). Für Instanz 2 werden die folgenden
Attribute unterstützt:
Tabelle C.30 Attribute von Connection-Objekt-Instanz 2
Attribut-ID Zugriffsregel
1
2
3
4
5
6
7
8
9
12
13
14
15
16
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Name
State (Zustand)
Instance Type (Instanztyp)
Transport Class Trigger
(Transportklassenauslöser)
Produced Connection ID (ID der produzierten Verbindung)
Consumed Connection ID (ID der konsumierten Verbindung)
Initial Comm Characteristics
(Anfangskommunikationsmerkmale)
Produced Connection Size (Größe der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Size (Größe der konsumierten Verbindung)
Expected Packet Rate (Erwartete
Paketrate)
Datentyp
USINT
USINT
USINT
UINT
UINT
USINT
Wert
0 = nicht vorhanden
1 = konfigurieren
3 = eingerichtet
4 = abgelaufen
1 = E/A-Verbindung
0x82 – Server, Transportklasse 2
(Wenn alloc_choice ! = polled und Bestätigungsunterdrückung aktiviert ist, dann ist der Wert = 0x80)
01111xxxxxx xxxxxx = Netzknoten-
adresse
10xxxxxx101 xxxxxx = Netzknoten-
adresse
0x21
UINT
UINT
UINT
0 bis 8
0 bis 8
Watchdog Action (Watchdog-Aktion) USINT in ms
0 = Übergang zu abgelaufen
1 = automatischer Löschvorgang
2 = automatischer Rücksetzvorgang
Produced Connection Path Length
(Pfadlänge der produzierten
Verbindung)
Produced Connection Path (Pfad der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Path Length
(Pfadlänge der konsumierten
Verbindung)
Consumed Connection Path (Pfad der konsumierten Verbindung)
UINT
UINT
8
21 04 00 25 (Ass.-Inst.) 00 30 03
8
21 04 00 25 (Ass.-Inst.) 00 30 03
Instanz 3 umfasst vordefinierte Verbindungen der Gruppe 2 (Bit-
Strobe-E/A-Message-Verbindung). Es werden die folgenden 3
Instanzattribute unterstützt:
15
16
13
14
6
7
8
9
12
Attribut-ID
1
2
3
4
5
Serie 283 – CIP-Informationen C-15
Instanz 4 umfasst vordefinierte Verbindungen der Gruppe 2
(Change-of-State-/Cyclic-E/A-Verbindung). Für Instanz 4 werden die folgenden Attribute unterstützt:
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Tabelle C.31 Attribute von Connection-Objekt-Instanz 4
Name
State (Zustand)
Instance Type (Instanztyp)
Transport Class Trigger
(Transportklassenauslöser)
Produced Connection ID (ID der produzierten
Verbindung)
Abrufen
Consumed Connection ID (ID der konsumierten
Verbindung)
Abrufen
Abrufen
Initial Comm Characteristics
(Anfangskommunikationsmerkmale)
Produced Connection Size (Größe der produzierten Verbindung)
Abrufen
Consumed Connection Size (Größe der konsumierten Verbindung)
Abrufen/Festlegen Expected Packet Rate (Erwartete Paketrate)
Watchdog Action (Watchdog-Aktion)
Datentyp
USINT
USINT
USINT
UINT
UINT
USINT
UINT
UINT
UINT
USINT
UINT
Wert
0 = nicht vorhanden
1 = konfigurieren
3 = eingerichtet
4 = abgelaufen
1 = E/A-Verbindung
0x00 (Zyklisch, nicht bestätigt)
0x03 (Zyklisch, bestätigt)
0x10 (COS, nicht bestätigt)
0x13 (COS, bestätigt)
01101xxxxxx xxxxxx = Netzknoten-
adresse
10xxxxxx101 xxxxxx = Netzknoten-
adresse
0x02 (bestätigt)
0x0F (nicht bestätigt)
0 bis 8
0 bis 8 in ms
0 = Übergang zu abgelaufen
1 = automatischer Löschvorgang
2 = automatischer Rücksetzvorgang
8 Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/Festlegen
Produced Connection Path Length (Pfadlänge der produzierten Verbindung)
Produced Connection Path (Pfad der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Path Length (Pfadlänge der konsumierten Verbindung)
Consumed Connection Path (Pfad der konsumierten Verbindung)
UINT
21 04 00 25 (Ass.-Inst.) 00 30 03
8
21 04 00 25 (Ass.-Inst.) 00 30 03
C-16 Serie 283 – CIP-Informationen
Die Instanzen 5 bis 7 umfassen verfügbare, über das UUCM zugewiesene explizite Nachrichtenverbindungen (Explicit Message) der Gruppe 3. Es werden folgende Attribute unterstützt:
Tabelle C.32 Attribute von Connection-Objekt-Instanz 5–7
Attribut-
ID
1
2
3
4
5
6
7
8
9
12
13
14
15
16
Zugriffsregel
Abrufen
Name
State (Zustand)
Abrufen Instance Type (Instanztyp)
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Transport Class Trigger
(Transportklassenauslöser)
Produced Connection ID (ID der produzierten Verbindung)
Consumed Connection ID (ID der konsumierten Verbindung)
Initial Comm Characteristics
(Anfangskommunikationsmerkmale)
Produced Connection Size
(Größe der produzierten
Verbindung)
Consumed Connection Size
(Größe der konsumierten
Verbindung)
Expected Packet Rate
(Erwartete Paketrate)
Watchdog Action
(Watchdog-Aktion)
Produced Connection Path
Length (Pfadlänge der produzierten Verbindung)
Produced Connection Path
(Pfad der produzierten
Verbindung)
Consumed Connection Path
Length (Pfadlänge der konsumierten Verbindung)
Consumed Connection Path
(Pfad der konsumierten
Verbindung)
Datentyp
USINT
USINT
USINT
UINT
UINT
Wert
0 = nicht vorhanden
1 = konfigurieren
3 = eingerichtet
4 = abgelaufen
0 = explizite
Nachricht
0x83 – Server, Transportklasse 3
Abhängig von der Meldungsgruppe und der Meldungs-ID
Abhängig von der Meldungsgruppe und der Meldungs-ID
USINT
UINT
UINT
UINT
USINT
UINT
UINT
0x33 (Gruppe 3)
0
0XFFFF in ms
01 = automatischer Löschvorgang
03 = verzögerter Löschvorgang
0
Leer
0
Leer
Die Instanzen 8 bis 11 sind ZIP-Konsumenten. Es werden die folgenden Instanzattribute unterstützt:
Serie 283 – CIP-Informationen
Tabelle C.33 Attribute von Connection-Objekt-Instanz 8–11
C-17
Attribut-
ID
1
2
3
4
5
6
7
8
9
12
13
14
15
16
Zugriffsregel
Abrufen
Name
State (Zustand)
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Instance Type (Instanztyp)
Transport Class Trigger
(Transportklassenauslöser)
Produced Connection ID (ID der produzierten Verbindung)
Consumed Connection ID (ID der konsumierten Verbindung)
Initial Comm Characteristics
(Anfangskommunikationsmerkmale)
Produced Connection Size (Größe der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Size (Größe der konsumierten Verbindung)
Expected Packet Rate (Erwartete
Paketrate)
Watchdog Action
(Watchdog-Aktion)
Produced Connection Path Length
(Pfadlänge der produzierten
Verbindung)
Produced Connection Path (Pfad der produzierten Verbindung)
Consumed Connection Path Length
(Pfadlänge der konsumierten
Verbindung)
Consumed Connection Path (Pfad der konsumierten Verbindung)
Datentyp
USINT
USINT
USINT
Wert
0 = nicht vorhanden
1 = konfigurieren
3 = eingerichtet
1 = E/A-Verbindung
0x20 (COS, nicht bestätigt)
UINT
UINT
USINT
UINT
UINT
UINT
USINT
UINT
UINT
FFFF (produziert keine Daten)
01101xxxxxx xxxxxx = Netzknotenadresse
0xF0 (nicht bestätigt)
0
8
In Millisekunden
2 = automatischer
Rücksetzvorgang
0
0
8
21 0E 03 25 01 00 30 02
Die folgenden Dienste sind für das Connection-Objekt implementiert:
Tabelle C.34 Connection-Objekte – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x05
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Ja
Dienstname
Reset
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
C-18 Serie 283 – CIP-Informationen
Discrete-Input-Point-Objekt –
KLASSENCODE 0x0008
Discrete-Output-Point-Objekt –
KLASSENCODE 0x0009
Die folgenden Klassenattribute werden für das Discrete-Input-Point-
Objekt unterstützt:
Tabelle C.35 Discrete-Input-Point-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
2
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Name
Revision (Version)
Max Instance (Max.
Instanz)
Datentyp
UINT
UINT
Wert
2
4
Für das Discrete-Input-Point-Objekt werden vier Instanzen unterstützt. Alle Instanzen enthalten die folgenden Attribute:
Tabelle C.36 Discrete-Input-Point-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
3 Abrufen
115
116
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Name
Value (Wert)
Force Enable
(Force-Zustand aktivieren)
Force Value
(Force-Wert)
Datentyp
BOOL
BOOL
BOOL
Wert
0 = AUS, 1 = EIN
0 = Deaktivieren,
1 = Aktivieren
0 = AUS, 1 = EIN
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Discrete-Input-Point-
Objekt implementiert:
Tabelle C.37 Discrete-Input-Point-Objekt-Instanz – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Ja
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Dieses Assembly ist für die Serie 283A nicht verfügbar.
Die folgenden Klassenattribute werden für das Discrete-Output-
Point-Objekt unterstützt:
Tabelle C.38 Discrete-Output-Point-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
2
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Name
Revision (Version)
Max Instance (Max.
Instanz)
Datentyp
UINT
UINT
Wert
1
4
Serie 283 – CIP-Informationen C-19
Für das Discrete-Output-Point-Objekt werden vier Instanzen unterstützt. In der folgenden Tabelle finden Sie eine
Zusammenfassung der DOP-Instanzen:
Tabelle C.39 Discrete-Output-Point-Objekt – Instanzattribute
Instanz-ID
1
2
3
4
Name
Alternative
Zuordnung
Run Fwd Output
(Ausgang
Vorwärtsbetrieb)
–
User Output A
(Anwenderausgang A)
User Output B
(Anwenderausgang B)
0029 – 01 – 03
–
Keine
Keine
Beschreibung
Ausgang für den Vorwärtsbetrieb.
Dieser Ausgang ist für alle
Startertypen von der ArmorStart-CPU zum Aktor festverdrahtet.
–
Hierbei handelt es sich um die beiden
ArmorStart-Anwenderausgänge.
Alle Instanzen enthalten die folgenden Attribute:
Attribut-ID
3
5
6
7
8
113
114
115
116
Zugriffsregel Name
Abrufen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Value (Wert)
Fault Action
(Fehleraktion)
Fault Value
(Fehlerwert)
Idle Action
(Leerlaufaktion)
Idle Value
(Leerlaufwert)
Pr Fault Action
(Geschützte
Fehleraktion)
Pr Fault Value
(Geschützter
Fehlerwert)
Force Enable (Force-
Zustand aktivieren)
Force Value (Force-
Wert)
Datentyp
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
Wert
0 = AUS, 1 = EIN
0 = Zu Fehlerwert wechseln, 1 = Letzten Zustand halten
0 = AUS, 1 = EIN
0 = Zu Fehlerwert wechseln, 1 = Letzten Zustand halten
0 = AUS, 1 = EIN
0 = Zu geschütztem Fehlerwert wechseln, 1 = Ignorieren
0 = AUS, 1 = EIN
0 = Deaktivieren, 1 = Aktivieren
0 = AUS, 1 = EIN
Für die DOP-Instanzen 1 und 2 haben die Attribute 113 und 114 ausschließlichen „Abrufen“-Zugriff, und ihre Werte sind stets 0.
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Discrete-Output-
Point-Objekt implementiert:
Tabelle C.40 Discrete-Output-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Ja
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
C-20 Serie 283 – CIP-Informationen
Discrete-Output-Point-Objekt –
Besondere Anforderungen
DOP-Instanzen 3 und 4 – Besonderes Verhalten
Der Wert eines Ausgangspunkts kann durch viele Faktoren beeinflusst werden: eine E/A-Nachricht, eine explizite Nachricht, lokale Logik, Netzwerkfehler und Leerlaufbedingungen sowie
Schutzfehlerbedingungen. Ein Ausgangspunkt muss wissen, wie welche Datenquelle zur Verwendung ausgewählt wird, damit ihr
Wertattribut geändert wird.
Ein Ausgang, der nicht in einem DeviceLogix-Programm verwendet wird, verhält sich ähnlich wie in der DeviceNet-Spezifikation. Eine bemerkenswerte Ergänzung des DOP-Verhaltens für die ArmorStart-
Umsetzung ist, dass die Attribute „Protection Fault Action“
(Schutzfehleraktion) und „Protection Fault Value“ (Schutzfehlerwert) das Verhalten des DOP bestimmen, wenn die ArmorStart-Einheit aufgrund eines Schutzfehlers ausfällt.
Das folgende Zustandsübergangsdiagramm wird für die DOP-
Instanzen 3 und 4 verwendet, wenn diese nicht in einem
DeviceLogix-Programm verwendet werden.
Abbildung C.1 Zustandsübergangsdiagramm – Ungebundene DOP-
Instanzen 3 und 4
Nicht vorhanden
Einschalten
Verfügbar
DNet-Fehler
Schutzfehler
DNet-Fehler Leerlauf
DNet-
Leerlauf
Bereit
DNet-Fehler
Verbindungsübergänge zu „Eingerichtet“
Schutzfehler-Reset
Schutzfehler
Schutzfehler
Ausführen
DOP-Instanzen 1 und 2 –
Besonderes Verhalten
Serie 283 – CIP-Informationen C-21
Neben den Quellen, die sich auf die Ausgangspunkte 3 und 4 auswirken können, werden die DOPs 1 und 2 von Tastatureingaben beeinflusst, da sie sich als die Ausgänge „Run Forward“
(Vorwärtsbetrieb) und „Run Reverse“ (Umkehrbetrieb) verdoppeln.
Da ihr Verhalten auf diese Weise komplexer wird, ist es in diesem
Abschnitt separat beschrieben.
Das folgende Zustandsübergangsdiagramm wird für die DOP-
Instanzen 1 und 2 verwendet
Abbildung C.2 DOP-Instanzen 1 und 2
Ausschalten
Nicht vorhanden
Hochfahren
Automatikzustand = Automatische Initiierung
Taste „Hand“ auf Tastatur gedrückt
Hand-Zustand = Hand-Stopp
Auto
Taste „Auto“ auf Tastatur gedrückt
Automatikzustand = Automatische Initiierung
Hand
C-22 Serie 283 – CIP-Informationen
Das folgende Zustandsübergangsdiagramm gilt für den automatischen Zustand der ungebundenen DOP Instanzen 1 und 2
Abbildung C.3 Automatischer Zustand für die ungebundenen DOP-Instanzen
1 und 2
Automatische
Initialisierung
DNet-Fehler
Schutzfehler
DNet-Fehler DNet-Fehler Leerlauf
DNet-
Leerlauf
Bereit
Daten empfangen
DNet-Fehler
Verbindungsübergänge zu „Eingerichtet“
Schutzfehler-Reset
Schutzfehler
Schutzfehler
Ausführen
Parameter-Objekt – KLASSENCODE
0x000F
Serie 283 – CIP-Informationen C-23
Die folgenden Klassenattribute werden für das Parameter-Objekt unterstützt:
Tabelle C.41 Parameter-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
2
8
9
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Name
Revision (Version)
Max Instance (Max. Instanz)
Parameter Class Descriptor
(Parameterklassendeskriptor)
Configuration Assembly Instance
(Konfigurations-Assembly-Instanz)
Datentyp
UINT
UINT
WORT
UINT
Die Anzahl der Instanzen des Parameterobjekts hängt vom Typ der dezentralen Motorsteuerung ab. Für alle Starter ist ein Standardsatz an Instanzen (1–99) reserviert. Auf diese Instanzen folgt ein einzigartiger Satz von Instanzen für jeden Startertyp (Direktstarter,
Softstarter oder Umrichter).
C-24 Serie 283 – CIP-Informationen
Die folgenden Instanzattribute sind für alle Parameter-Attribute implementiert:
Tabelle C.42 Parameter-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
1
Abrufen/
Festlegen
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Name Datentyp
Value (Wert) In Deskriptor spezifiziert
Link Path Size
(Verbindungspfadgröße)
USINT
Link Path (Verbindungspfad)
Descriptor (Deskriptor)
Data Type (Datentyp)
Data Size (Datengröße)
Parameter Name String
(Parameternamen-
Zeichenkette)
Units String
(Einheitenzeichenkette)
Help String
(Hilfezeichenkette)
Minimum Value (Minimaler
Wert)
Datenfeld von:
BYTE
EPATH
WORT
EPATH
USINT
SHORT_STRING
SHORT_STRING
SHORT_STRING
In Deskriptor spezifiziert
Maximum Value (Maximaler
Wert)
In Deskriptor spezifiziert
Default Value (Standardwert) In Deskriptor spezifiziert
Scaling Multiplier
(Skalierungsmultiplikator)
UINT
Scaling Divisor
(Skalierungsdivisor)
Scaling Base
(Skalierungsbasis)
Scaling Offset (Skalierungs-
Offset)
Multiplier Link
(Multiplikatorverbindung)
Divisor Link
(Divisorverbindung)
Base Link (Basisverbindung)
Offset Link (Offset-
Verbindung)
Decimal Precision
(Dezimalpräzision)
UINT
UINT
INT
UINT
UINT
UINT
UINT
USINT
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Parameter-Objekt implementiert:
Tabelle C.43 Parameter-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
0x01
Implementiert für:
Klasse
Ja
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Get_Attributes_All
Parameter-Group-Objekt –
KLASSENCODE 0x0010
Serie 283 – CIP-Informationen C-25
Die folgenden Klassenattribute werden für das Parameter-Objekt unterstützt:
Tabelle C.44 Parameter-Group-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
2
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Name
Revision (Version)
Max Instance (Max.
Instanz)
Datentyp
UINT
UINT
Alle Motorstarter der Serien 283 verfügen über die folgenden
Instanzen des Parameter-Group-Objekts:
• Instanz 1 = Parameter der Gruppe „DeviceLogix“
• Instanz 2 = Parameter der Gruppe „DeviceNet“
• Instanz 3 = Parameter der Gruppe „Starter Protection“
• Instanz 4 = Parameter der Gruppe „User I/O“
• Instanz 5 = Parameter der Gruppe „Miscellaneous Setup“
• Instanz 6 = Parameter der Gruppe „ZIP Parameters“
• Instanz 7 = SoftStart-Anzeige
• Instanz 8 = SoftStart-Konfiguration
Die folgenden Instanzattribute werden für alle Parameter-Group-
Instanzen unterstützt:
Tabelle C.45 Parameter-Group-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID
1
2
3
4
N
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Name
Group Name String
(Gruppennamen-
Zeichenkette)
Number of Members (Anzahl der Glieder)
1 st Parameter (1. Parameter)
2 nd
Parameter (2. Parameter)
Nth Parameter (n-ter
Parameter)
Datentyp
SHORT_STRING
UINT
UINT
UINT
UINT
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Parameter-Group-
Objekt implementiert:
Tabelle C.46 Parameter Group-Objektdienst – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
Implementiert für:
Klasse
Ja
Instanz
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
C-26 Serie 283 – CIP-Informationen
Discrete-Input-Group-Objekt –
KLASSENCODE 0x001D
Für das Discrete-Input-Group-Objekt werden keine Klassenattribute unterstützt.
Es wird eine einzelne Instanz des Discrete-Input-Group-Objekts unterstützt. Sie enthält die folgenden Attribute:
Tabelle C.47 Discrete-Input – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
3 Abrufen
Name
Number of Instances
(Anzahl der Instanzen)
4
6
7
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Binding (Bindung)
Off_On_Delay
On_Off_Delay
Datentyp
USINT
Datenfeld von
UINT
UINT
UINT
Wert
4
Liste der DIP-
Instanzen in µs in µs
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Discrete-Input-
Group-Objekt implementiert:
Tabelle C.48 Discrete-Input-Group-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Dieses Assembly ist für die Serie 283A nicht verfügbar.
Serie 283 – CIP-Informationen C-27
Discrete-Output-Group-Objekt –
KLASSENCODE 0x001E
Attribut-ID
3
4
6
104
105
Für das Discrete-Output-Objekt werden keine Klassenattribute unterstützt.
Es wird eine einzelne Instanz des Discrete-Output-Group-Objekts unterstützt. Sie enthält die folgenden Attribute:
Tabelle C.49 Discrete-Output – Instanzattribute
Zugriffsregel
Abrufen
Abrufen
Abrufen/Festlegen
Abrufen/Festlegen
Name
Number of Instances (Anzahl der
Instanzen)
Binding (Bindung)
Command (Befehl)
Datentyp
USINT
Datenfeld von UINT
BOOL
Network Status Override
(Netzwerkstatusüberbrückung)
BOOL
Abrufen/Festlegen
Comm Status Override (Kommunikationsstatusüberbrückung)
BOOL
Wert
4 für Direktstarter
Liste der DOP-Instanzen; 1, 2, 3, 4
0 = Leerlauf; 1 = Betrieb
0 = Keine Überbrückung (in sicheren Zustand wechseln)
1 = Überbrückung (lokale Logik ausführen)
0 = Keine Überbrückung (in sicheren Zustand wechseln)
1 = Überbrückung (lokale Logik ausführen)
Tabelle C.50 Discrete-Output-Gruppe – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
C-28 Serie 283 – CIP-Informationen
Control-Supervisor-Objekt –
KLASSENCODE 0x0029
Es werden keine Klassenattribute unterstützt.
Es wird eine einzelne Instanz (Instanz 1) des Control-Supervisor-
Objekts unterstützt.
Attribut-ID Zugriffsregel
3
Abrufen/
Festlegen
Name
Run 1 (Betrieb 1)
Datentyp
BOOL
Wert
Der Ausgang Run1 lässt sich auch der DOP-Instanz 1 zuordnen.
7
9
10
12
100
101
115
124
130
131
151
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Running 1 (Wird ausgeführt 1)
Ready (Bereit)
Ausgelöst
Fault Reset (Fehler-
Reset)
Keypad Mode
(Tastaturmodus)
Keypad Disable
(Tastatur deaktivieren)
Warning Status
(Warn-Status)
Trip Enable (Auslösung aktivieren)
Trip Reset Mode
(Auslösungs-Reset-
Modus)
Trip Reset Level
(Auslösungs-Reset-
Stufe)
Base Enclosure
(Basisgehäuse)
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
BOOL
WORT
WORT
BOOL
USINT
WORT
0->1 = Auslösungs-Reset
0 = Rastend; 1 = Tastend
0 = Nicht deaktiviert; 1 =
Deaktiviert
Bits 0–1 = Reserviert
Bit 2 = PL-Warnung (nur 283)
Bit 3 = Reserviert
Bit 4 = PR-Warnung (nur 283)
Bit 5 = CP-Warnung
Bit 6 = E/A-Warnung
Bit 7 = Reserviert
Bit 8 = PI-Warnung (nur 283)
Bit 9 = DN-Warnung
Bits 10–12 = Reserviert
Bit 13 = HW-Warnung
Bits 14–15 = Reserviert
Wort zur
Auslösungsaktivierung mit Bit-
Aufzählung
0 = Manuell
1 = Automatisch
0–100 %; Standard = 75
152
153
154
155
156
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Base Options
(Basisoptionen)
Wiring Options
(Verdrahtungsoptionen)
Starter Enclosure
(Startergehäuse)
Starter Options
(Starteroptionen)
Last Pr Trip (Letzte geschützte Auslösung)
WORT
WORT
WORT
WORT
UINT
Bit 0 = IP67
Bit 1 = NEMA 4x
Bit 2–15 = Reserviert
Bit 0 = Ausgangssicherung
Bit 1 = Sicherheitsmonitor
Bit 2 = CP-Sicherungserkennung
Bits 3–7 = Reserviert
Bit 8 = 10-A-Basis
Bit 9 = 25-A-Basis
Bit 10–15 = Reserviert
Bit 0 = Kabelkanal
Bit 1 = Runde Medien
Bits 2–15 = Reserviert
Bit 0 = IP67
Bit 1 = NEMA 4x
Bit 2–15 = Reserviert
Bit 0 = Vollständige Tastatur
Bit 1 = Sicherheitsmonitor
Bit 2 = Quellenbremse
Bit 3–15 = Reserviert
Definitionen hierzu finden Sie unter dem Parameter 61
Acknowledge-Handler-Objekt –
KLASSENCODE 0x002B
Serie 283 – CIP-Informationen C-29
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Control-Supervisor-
Objekt implementiert:
Tabelle C.51 Control-Supervisor-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Für das Acknowledge-Handler-Objekt werden keine Klassenattribute unterstützt.
Es wird eine einzelne Instanz (Instanz 1) des Acknowledge-Handler-
Objekts unterstützt. Die folgenden Instanzattribute werden unterstützt:
Tabelle C.52 Acknowledge-Handler – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
1
Abrufen/
Festlegen
2
3
Abrufen
Abrufen
Name
Acknowledge Timer
(Bestätigungs-Timer)
Retry Limit (Neuversuch
Grenzwert)
COS Producing Connection
Instance (Instanz der produzierenden Zustandsänderungsverbindung)
Datentyp
UINT
USINT
Wert in
Millisekunden
1
UINT 4
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Acknowledge-
Handler-Objekt implementiert:
Tabelle C.53 Acknowledge-Handler – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
C-30 Serie 283 – CIP-Informationen
Overload-Objekt –
KLASSENCODE 0x002C
DeviceNet-Interface-Objekt –
KLASSENCODE 0x00B4
Für das Overload-Objekt werden keine Klassenattribute unterstützt.
Es wird eine einzelne Instanz (Instanz 1) des Overload-Objekts für die Serie 283 unterstützt:
Tabelle C.54 Overload-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID Zugriffsregel
3
4
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
5 Abrufen
7
8
9
10
190
192
193
194
195
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Name
FLA Setting
(Nennstromeinstellung)
Trip Class
(Auslösungsklasse)
Average Current
(Durchschnittstrom)
% Thermal Utilized (% thermisch genutzt)
Current L1 (Strom L1)
Current L2 (Strom L2)
Current L3 (Strom L3)
FLA Setting Times 10
(Nennstromeinstellung x 10)
Avg. Current Times 10
(Durchschnittstrom x 10)
Current L1 Times 10
(Strom L1 x 10)
Current L2 Times 10
(Strom L2 x 10)
Current L3 Times 10
(Strom L3 x 10)
Datentyp
BOOL
USINT
INT
USINT
INT
INT
INT
BOOL
UINT
UINT
UINT
UINT
Wert xxx,x A
1 = 10 xxx,x A xxx%
Nennstrom xxx,x A xxx,x A xxx,x A xxx,x A xxx,x A xxx,x A
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Overload-Objekt implementiert:
Tabelle C.55 Overload-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Dieses „herstellerspezifische“ Objekt verfügt über keine
Klassenattribute.
Es wird eine einzelne Instanz (Instanz 1) des DeviceNet-Interface-
Objekts unterstützt.
Attribut-ID
7
8
9
10
13
15
16
17
19
23
24
30
50
Serie 283 – CIP-Informationen
Tabelle C.56 DeviceNet-Schnittstellenobjekt – Instanzattribut
Zugriffsregel
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen/
Festlegen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Name
Prod Assy Word 0
(Produziertes
Assembly-Wort 0)
Prod Assy Word 1
(Produziertes
Assembly-Wort 1)
Prod Assy Word 2
(Produziertes
Assembly-Wort 2)
Prod Assy Word 3
(Produziertes
Assembly-Wort 3)
Starter COS Mask
(Starter-COS-Maske)
Autobaud Enable
(Automatische Baudrate aktivieren)
Consumed Assy
(Konsumiertes
Assembly)
Produced Assy
(Produziertes Assembly)
Set To Defaults (Auf
Standardeinstellungen setzen)
I/O Produced Size
(Produzierte E/A-Größe)
I/O Consumed Size
(Konsumierte E/A-
Größe)
DNet Voltage
(DeviceNet-Spannung)
PNB COS Mask (PNB-
COS-Maske)
Datentyp
USINT
USINT
USINT
USINT
WORT
BOOL
USINT
USINT
BOOL
USINT
USINT
UINT
WORT
Min/Max Standard
0 bis 116
0 bis 116
0 bis 116
0 bis 116
0–0xFFFF
0 bis 1
0 bis 185
100 bis 190
0 bis 1
0 bis 8
0 bis 3 xx.xx
0 bis 0x00FF
1
5
6
7
–
0
Beschreibung
Definiert Wort 0 von Assembly 120
Definiert Wort 1 von Assembly 120
Definiert Wort 2 von Assembly 120
Definiert Wort 3 von Assembly 120
DeviceNet-Spannung xx.xx Volt
Zustandsänderungsmaske für PNBs
C-31
0XFFFF Zustandsänderungsmaske für Starter-Bits
1
160
161
0
–
–
1 = Aktiviert; 0 = Deaktiviert
3, 121, 160, 162, 182, 187
52, 121, 161, 163, 181–187, 189, 190
0 = Keine Aktion; 1 = Reset
Größe der produzierten E/A-Daten in Byte
Größe der konsumierten E/A-Daten in Byte
C-32 Serie 283 – CIP-Informationen
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das DeviceNet-
Schnittstellenobjekt implementiert:
Tabelle C.57 DeviceNet-Schnittstellenobjekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E
0x10
Implementiert für:
Klasse
Nein
Nein
Instanz
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Set_Attribute_Single
Anhang
D
Serie 284 – CIP-Informationen
Elektronische Datenblätter
EDS-Files (EDS = Electronic Data Sheets, elektronische
Datenblätter) sind speziell formatierte ASCII-Files, die alle
Informationen enthalten, die für ein Konfigurations-Tool (z. B.
RSNetWorx
™
for DeviceNet™ Version 3.21 Service-Pack 2 oder höher) erforderlich sind, damit es auf die Parameter des Geräts zugreifen bzw. diese ändern kann. EDS-Files enthalten alle Daten eines Geräts: Anzahl der Parameter, Gruppierungen, Parametername, minimale, maximale und Standardwerte, Einheiten, Datenformat und
Skalierung.
EDS-Files für alle dezentralen ArmorStart®-Motorsteuermodule stehen im Internet unter www.ab.com/networks/eds zur Verfügung.
Sie können auch automatisch mithilfe von Konfigurations-Tools erstellt werden, da sich alle für ein EDS-File erforderlichen
Informationen aus der dezentralen ArmorStart-Motorsteuerung abrufen lassen.
Produktcodes und
Namenszeichenketten für
Frequenzumrichter
Produktcodes für die Frequenzumrichter der Serie 284 basieren auf der Nennleistung und Nennspeisespannung der dezentralen
Motorsteuerung. Tabelle D.1 enthält die Produktcodes und
Namenszeichenketten für die dezentralen Motorsteuerungen der
Serie 284:
Tabelle D.1 Produktcodes und Namenszeichenketten für Serie 284
Gerätetyp
284A
Gerätetyp
284D
Produktcode HP
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
133
133
133
133
22
22
22
22
133 = PointBus-Motorstarter
22 = Motorstarter
0x1D4
0x1D6
0x1D7
0x1D8
0x132
0x134
0x136
0x142
0x144
0x146
0x147
0x148
0x1B2
0x1B4
0x1B6
0x1C2
0x1C4
0x1C6
0x1C7
0x1C8
3
5
1
2
0,50
1
2
0,50
3
4
1
2
3
5
1
2
0,50
1
2
0,50
Speisespannung
240 V AC
240 V AC
240 V AC
480 V AC
480 V AC
480 V AC
480 V AC
480 V AC
240 V AC
240 V AC
240 V AC
480 V AC
480 V AC
480 V AC
480 V AC
480 V AC
600 V AC
600 V AC
600 V AC
600 V AC
Namenszeichenkette
ArmorStart 284D PF4, 240 V 0,5 HP
ArmorStart 284D PF4, 240 V, 1 HP
ArmorStart 284D PF4, 240 V, 2 HP
ArmorStart 284D PF4, 480 V, 0,5 HP
ArmorStart 284D PF4, 480 V, 1 HP
ArmorStart 284D PF4, 480 V, 2 HP
ArmorStart 284D PF4, 480 V, 3 HP
ArmorStart 284D PF4, 480 V, 5 HP
ArmorStart 284D PF40, 240 V, 0,5 HP
ArmorStart 284D PF40, 240 V, 1 HP
ArmorStart 284D PF40, 240 V, 2 HP
ArmorStart 284D PF40, 480 V, 0,5 HP
ArmorStart 284D PF40, 480 V, 1 HP
ArmorStart 284D PF40, 480 V, 2 HP
ArmorStart 284D PF40, 480 V, 3 HP
ArmorStart 284D PF40, 480 V, 5 HP
ArmorStart 284D PF40, 600 V, 1 HP
ArmorStart 284D PF40, 600 V, 2 HP
ArmorStart 284D PF40, 600 V, 3 HP
ArmorStart 284D PF40, 600 V, 5 HP
Frequenzumrichter
PF40
PF40
PF40
PF40
PF40
PF40
PF40
PF40
PF40
PF40
PF40
PF40
PF4
PF4
PF4
PF4
PF4
PF4
PF4
PF4
D-2 Serie 284 – CIP-Informationen
DeviceNet-Objekte
Die dezentrale ArmorStart-Motorsteuerung unterstützt die folgenden
DeviceNet-Objektklassen:
Tabelle D.2 DeviceNet-Objektklassen
Klasse
0x0001
0x0002
0x0003
0x0004
0x0005
0x0008
Objekt
Identity (Identität)
Message Router (Nachrichtenrouter)
DeviceNet
Assembly (Gruppe)
Connection (Verbindung)
Discrete Input Point (Diskreter Eingangspunkt)
0x0009
0x000F
0x0010
0x001D
Discrete Output Point (Diskreter
Ausgangspunkt)
Parameter Object (Parameterobjekt)
Parameter Group Object
(Parametergruppenobjekt)
Discrete Input Group (Diskrete Eingangsgruppe)
0x001E
0x0029
0x002B
0x00B4
Discrete Output Group (Diskrete
Ausgangsgruppe)
Control Supervisor
(Steuerungsverantwortlicher)
Acknowledge Handler (Bestätigungs-Handler)
DN Interface Object (DeviceNet-
Schnittstellenobjekt)
Nicht verfügbar für die Serie 284A.
Identity-Objekt – KLASSENCODE 0x0001
Die folgenden Klassenattribute werden für das Identity-Objekt unterstützt:
Tabelle D.3 Identity-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
Zugriffsregel
Abrufen
Name
Revision
(Version)
Datentyp
UINT
Wert
1
Serie 284 – CIP-Informationen
Identity-Objekt
Es wird eine einzelne Instanz des Identity-Objekts unterstützt. Die folgenden Instanzattribute werden unterstützt:
D-3
Tabelle D.4 Identity-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID
Zugriffsregel
Name Datentyp
1
2
3
4
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Abrufen
Vendor
(Hersteller)
Device Type
(Gerätetyp)
Product Code
(Produktcode)
Revision (Version)
Major Revision
(Hauptversion)
Minor Revision
(Nebenversion)
UINT
UINT
UINT
Struktur von:
USINT
USINT
1
22 oder 133
Wert
Weist auf die Versionsnummer der Firmware hin
5
6
Abrufen Status WORT
UDINT
Bit 0: 0 = ohne
Verwaltungsrechte;
1 = Verwaltungsrechte hat
Master
Bit 2: 0 = Werkseinstellung;
1 = Konfiguriert
Bit 8: Geringfügige korrigierbare
Störung
Bit 9: Geringfügige nicht korrigierbare Störung
Bit 10: Schwerwiegende korrigierbare Störung
Bit 11: Schwerwiegende nicht korrigierbare Störung
Eindeutige Nummer für jedes
Gerät
7
8
9
10
Abrufen
Abrufen
Serial Number
(Seriennummer)
Product Name
(Produktname)
String Length
(Zeichenkettenlänge)
ASCII String
(ASCII-
Zeichenkette)
Abrufen State (Zustand)
Abrufen
Abrufen/
Festlegen
Configuration
Consistency
Value (Konfigurationskonsistenzwert)
Heartbeat Interval
(Taktintervall)
Struktur von:
USINT
STRING
USINT
UINT
USINT
Produktcodespezifisch
Gibt den Wert
3 = Funktionsfähig zurück
Eindeutiger Wert in
Abhängigkeit vom Ergebnis des
Prüfsummenalgorithmus für
Parameter
In Sekunden. Standard = 0
D-4 Serie 284 – CIP-Informationen
Die folgenden allgemeinen Dienste sind für das Identity-Objekt implementiert:
Dienstcode
0x0E
0x05
0x10
Tabelle D.5 Identity-Objekt – Allgemeine Dienste
Klasse
Nein
Nein
Nein
Implementiert für:
Instanz
Ja
Ja
Ja
Dienstname
Get_Attribute_Single
Reset
Set_Attribute_Single
Message-Router-Objekt – KLASSENCODE 0x0002
Es werden keine Klassen- oder Instanzattribute unterstützt. Die einzige Aufgabe des Message-Router-Objekts besteht in der
Weiterleitung expliziter Nachrichten an andere Objekte.
DeviceNet-Objekt – KLASSENCODE 0x0003
Die folgenden Klassenattribute werden für das DeviceNet-Objekt unterstützt:
Tabelle D.6 DeviceNet-Objekt – Klassenattribute
Attribut-ID
1
Zugriffsregel
Abrufen
Name
Revision (Version)
Datentyp
UINT
Wert
2
Es wird eine einzelne Instanz (Instanz 1) des DeviceNet-Objekts unterstützt. Die folgenden Instanzattribute werden unterstützt:
Tabelle D.7 DeviceNet-Objekt – Instanzattribute
Attribut-ID
1
Zugriffsr egel
Abrufen/
Festlegen
Name
Node Address
(Netzknotenadresse)
Datentyp
USINT
0 bis 63
Wert
2
Abrufen/
Festlegen
Baud Rate (Baudrate) USINT
0 = 125 kB
1 = 250 kB
2 = 500 kB
3 = 1 MB
Allocation_byte
0–63 = Adresse
255 = nicht belegt
5
8
Abrufen
Abrufen
Allocation Info
(Belegungsinformationen)
• Allocation Choice
(Belegungsauswahl)
• Master Node Addr
(Netzknotenadresse des Masters)
MAC ID Switch Value
(MAC-ID-Umschaltwert)
Struktur von:
• Byte
• USINT
BOOL
Eine Baudrate von 1 MB ist nur für die Serie 284A verfügbar.
0 bis 63
Serie 284 – CIP-Informationen D-5
Tabelle D.8 Allocation_byte
Bit 0
Bit 1
Bit 4
Bit 5
Bit 6
Explicit messaging (Übermittlung expliziter
Nachrichten
Polled I/O (Abgefragte E/A)
COS I/O (COS-E/A)
Cyclic I/O (Zyklische E/A)
Acknowledge Suppression
(Bestätigungsunterdrückung)
Die folgenden Dienste sind für das DeviceNet-Objekt implementiert:
Tabelle D.9 DeviceNet-Objekt – Allgemeine Dienste
Dienstcode
0x0E