Miele H 2840 B Kompakt-Backofen im perfekt kombinierbaren Design Benutzerhandbuch
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Gebrauchs- und Montageanweisung
Backofen
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- und Montageanweisung vor
Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden.
de-DE, AT M.-Nr. 11 163 010
Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen ..............................................................
Mitgeliefertes und nachkaufbares Zubehör......................................................... 18
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Inhalt
Garvorgänge automatisch ein- und ausschalten ................................................ 34
Hartnäckige Verschmutzungen entfernen (außer FlexiClip-Vollauszüge) ............ 55
Hartnäckige Verschmutzungen an den FlexiClip-Vollauszügen .......................... 56
Verschmutzungen durch Gewürze, Zucker oder Ähnliches entfernen ........... 57
Öl- und Fettverschmutzungen entfernen........................................................ 57
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Inhalt
Aufnahmegitter mit FlexiClip-Vollauszügen ausbauen ........................................ 62
............................................................................................... 64
Einbau in einen Hoch- oder Unterschrank ..................................................... 68
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Backofen entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung aufmerksam durch, bevor Sie den Backofen in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden am Backofen.
Entsprechend der Norm IEC/EN 60335-1 weist Miele ausdrücklich darauf hin, das Kapitel zur Installation des Backofens sowie die
Sicherheitshinweise und Warnungen unbedingt zu lesen und zu befolgen.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung auf und geben Sie sie an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Backofen ist für die Verwendung im Haushalt und in haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen bestimmt.
Dieser Backofen ist nicht für die Verwendung im Außenbereich bestimmt.
Verwenden Sie den Backofen ausschließlich im haushaltsüblichen
Rahmen zum Backen, Braten, Grillen, Garen, Auftauen, Einkochen und Trocknen von Lebensmitteln.
Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Backofen sicher zu bedienen, müssen bei der
Bedienung beaufsichtigt werden.
Diese Personen dürfen den Backofen nur ohne Aufsicht bedienen, wenn ihnen dieser so erklärt wurde, dass sie ihn sicher bedienen können. Sie müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Wegen besonderer Anforderungen (z. B. bezüglich Temperatur,
Feuchtigkeit, chemischer Beständigkeit, Abriebfestigkeit und Vibration) sind im Garraum Spezial-Leuchtmittel eingebaut. Diese Spezial-
Leuchtmittel dürfen nur für die vorgesehene Verwendung genutzt werden. Sie sind nicht zur Raumbeleuchtung geeignet.
Dieser Backofen enthält 1 Lichtquelle der Energieeffizienzklasse G.
Kinder im Haushalt
Kinder unter 8 Jahren müssen vom Backofen ferngehalten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab 8 Jahren dürfen den Backofen nur ohne Aufsicht bedienen, wenn ihnen der Backofen so erklärt wurde, dass sie ihn sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen
Bedienung erkennen und verstehen können.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Kinder dürfen den Backofen nicht ohne Aufsicht reinigen oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Backofens aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Backofen spielen.
Erstickungsgefahr durch Verpackungsmaterial. Kinder können sich beim Spielen in Verpackungsmaterial (z. B. Folien) einwickeln oder es sich über den Kopf ziehen und ersticken.
Halten Sie Verpackungsmaterial von Kindern fern.
Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen. Die Haut von Kindern reagiert empfindlicher auf hohe Temperaturen als die von Erwachsenen. Der Backofen erwärmt sich an der Türscheibe, der Bedienblende und den Austrittsöffnungen für die Garraumluft.
Hindern Sie Kinder daran, den Backofen während des Betriebs zu berühren.
Verletzungsgefahr durch die geöffnete Tür. Die Belastbarkeit der
Tür beträgt maximal 15 kg. Kinder können sich an der geöffneten Tür verletzen.
Hindern Sie Kinder daran, sich auf die geöffnete Tür zu stellen, zu setzen oder sich daran zu hängen.
Technische Sicherheit
Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
Beschädigungen am Backofen können Ihre Sicherheit gefährden.
Kontrollieren Sie den Backofen auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie niemals einen beschädigten Backofen in Betrieb.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Der zeitweise oder dauerhafte Betrieb an einer autarken oder nicht netzsynchronen Energieversorgungsanlage (wie z. B. Inselnetze,
Back-up-Systeme) ist möglich. Voraussetzung für den Betrieb ist, dass die Energieversorgungsanlage die Vorgaben der EN 50160 oder vergleichbar einhält.
Die in der Hausinstallation und in diesem Miele Produkt vorgesehenen Schutzmaßnahmen müssen auch im Inselbetrieb oder im nicht netzsynchronen Betrieb in ihrer Funktion und Arbeitsweise sichergestellt sein oder durch gleichwertige Maßnahmen in der Installation ersetzt werden. Wie beispielsweise in der aktuellen Veröffentlichung der VDE-AR-E 2510-2 beschrieben.
Die elektrische Sicherheit des Backofens ist nur dann gewährleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung muss vorhanden sein. Lassen Sie im Zweifelsfall die Elektroinstallation durch eine Elektrofachkraft prüfen.
Die Anschlussdaten (Frequenz und Spannung) auf dem Typenschild des Backofens müssen unbedingt mit denen des Elektronetzes übereinstimmen, damit keine Schäden am Backofen auftreten.
Vergleichen Sie die Anschlussdaten vor dem Anschließen. Fragen Sie im Zweifelsfall eine Elektrofachkraft.
Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel gewähren nicht die nötige Sicherheit. Schließen Sie den Backofen damit nicht an das
Elektronetz an.
Verwenden Sie den Backofen nur im eingebauten Zustand, damit der sichere Betrieb gewährleistet ist.
Dieser Backofen darf nicht an nicht stationären Aufstellungsorten
(z. B. Schiffen) betrieben werden.
Verletzungsgefahr durch Stromschlag. Das Berühren spannungsführender Anschlüsse sowie das Verändern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu
Funktionsstörungen des Backofens.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Backofens.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Garantieansprüche gehen verloren, wenn der Backofen nicht von einem von Miele autorisierten Kundendienst repariert wird.
Nur bei Originalersatzteilen gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen erfüllen. Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Originalersatzteile ausgetauscht werden.
Bei einem Backofen, der ohne Netzanschlussleitung ausgeliefert wird, muss eine spezielle Netzanschlussleitung durch eine von Miele autorisierte Fachkraft installiert werden (siehe Kapitel „Installation“,
Abschnitt „Elektroanschluss“).
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss sie durch eine spezielle Netzanschlussleitung durch eine von Miele autorisierte Fachkraft ersetzt werden (siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Elektroanschluss“).
Bei Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen muss der Backofen vollständig vom Elektronetz getrennt sein, z. B. wenn die Garraumbeleuchtung defekt ist (siehe Kapitel „Was tun, wenn ...“).
Stellen Sie dies folgendermaßen sicher:
- Schalten Sie die Sicherungen der Elektroinstallation aus oder
- schrauben Sie die Schraubsicherungen der Elektroinstallation ganz heraus oder
- ziehen Sie den Netzstecker (falls vorhanden) aus der Steckdose.
Ziehen Sie dabei nicht an der Netzanschlussleitung, sondern am
Netzstecker.
Der Backofen benötigt für den einwandfreien Betrieb eine ausreichende
Kühlluftzufuhr. Achten Sie darauf, dass die Kühlluftzufuhr nicht beeinträchtigt wird (z. B. durch den Einbau von Wärmeschutzleisten im Umbauschrank). Darüber hinaus darf die erforderliche Kühlluft nicht durch andere
Wärmequellen (z. B. Festbrennstoff-Öfen) übermäßig erwärmt werden.
Wenn der Backofen hinter einer Möbelfront (z. B. einer Tür) eingebaut wurde, schließen Sie die Möbelfront niemals, während Sie den
Backofen verwenden. Hinter der geschlossenen Möbelfront stauen sich Wärme und Feuchtigkeit. Dadurch können Backofen, Umbauschrank und Fußboden beschädigt werden. Schließen Sie eine Möbeltür erst, wenn der Backofen vollständig abgekühlt ist.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen. Der Backofen wird im
Betrieb heiß. Sie können sich an Heizkörpern, Garraum, Zubehör und
Gargut verbrennen.
Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim Einschieben oder Herausnehmen von heißem Gargut sowie bei Arbeiten im heißen Garraum.
Lassen Sie die Backofentür geschlossen, wenn die Lebensmittel im Garraum Rauch entwickeln, um eventuell auftretende Flammen zu ersticken. Brechen Sie den Vorgang ab, indem Sie den Backofen ausschalten und den Netzstecker ziehen. Öffnen Sie die Tür erst, wenn der Rauch abgezogen ist.
Gegenstände in der Nähe des eingeschalteten Backofens können durch die hohen Temperaturen anfangen zu brennen. Verwenden Sie den Backofen niemals zum Beheizen von Räumen.
Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Lassen Sie den Backofen bei Arbeiten mit Ölen und Fetten niemals unbeaufsichtigt. Löschen Sie niemals Öl- und Fettbrände mit Wasser. Schalten
Sie den Backofen aus und ersticken Sie die Flammen, indem Sie die
Tür geschlossen lassen.
Beim Grillen von Lebensmitteln führen zu lange Garzeiten zum
Austrocknen und eventuell zur Selbstentzündung des Garguts. Halten Sie die empfohlenen Garzeiten ein.
Einige Lebensmittel trocknen schnell aus und können sich durch die hohen Grilltemperaturen selbst entzünden.
Verwenden Sie niemals Grillbetriebsarten zum Aufbacken von Brötchen oder Brot und zum Trocknen von Blumen oder Kräutern. Verwenden Sie die Betriebsarten Heißluft plus oder Ober-/Unterhitze .
Wenn Sie bei der Zubereitung von Lebensmitteln alkoholische Getränke verwenden, beachten Sie, dass Alkohol bei hohen Temperaturen verdampft. Dieser Dampf kann sich an den heißen Heizkörpern entzünden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei der Restwärmenutzung zum Warmhalten von Lebensmitteln kann durch hohe Luftfeuchtigkeit und Kondenswasser Korrosion im
Backofen entstehen. Auch die Bedienblende, die Arbeitsplatte oder der Umbauschrank können beschädigt werden. Lassen Sie den
Backofen eingeschaltet und stellen Sie die niedrigste Temperatur in der gewählten Betriebsart ein. Das Kühlgebläse bleibt dann automatisch eingeschaltet.
Lebensmittel, die im Garraum warmgehalten oder aufbewahrt werden, können austrocknen und die austretende Feuchtigkeit kann zu
Korrosion im Backofen führen. Decken Sie die Lebensmittel daher ab.
Der Garraumboden kann durch einen Wärmestau reißen oder abplatzen.
Legen Sie den Garraumboden niemals z. B. mit Aluminiumfolie oder
Backofenschutzfolie aus.
Wenn Sie den Garraumboden als Stellfläche bei Zubereitungen oder zum Geschirr wärmen nutzen wollen, verwenden Sie dazu ausschließlich die Betriebsarten Heißluft plus oder Eco-Heißluft .
Der Garraumboden kann durch Hin- und Herschieben von Gegenständen beschädigt werden. Wenn Sie Töpfe, Pfannen oder Geschirr auf den Garraumboden stellen, schieben Sie diese Gegenstände darauf nicht hin und her.
Verletzungsgefahr durch Wasserdampf. Wenn eine kalte Flüssigkeit auf eine heiße Oberfläche gegossen wird, entsteht Dampf, der zu starken Verbrühungen führen kann. Darüber hinaus können heiße
Oberflächen durch den plötzlichen Temperaturwechsel beschädigt werden. Gießen Sie niemals kalte Flüssigkeiten direkt auf heiße
Oberflächen.
Es ist wichtig, dass die Temperatur im Lebensmittel gleichmäßig verteilt wird und auch genügend hoch ist. Wenden Sie Lebensmittel oder rühren Sie sie um, damit sie gleichmäßig erhitzt werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Nicht backofentaugliches Kunststoffgeschirr schmilzt bei hohen
Temperaturen und kann den Backofen beschädigen oder anfangen zu brennen.
Verwenden Sie nur backofentaugliches Kunststoffgeschirr. Beachten
Sie die Angaben des Geschirrherstellers.
In geschlossenen Dosen entsteht beim Einkochen und Erhitzen
Überdruck, durch den sie platzen können. Kochen Sie keine Dosen ein und erhitzen Sie sie auch nicht.
Verletzungsgefahr durch geöffnete Tür. Sie können sich an der ge-
öffneten Tür stoßen oder darüber stolpern. Lassen Sie die Tür nicht unnötig offen stehen.
Die Belastbarkeit der Tür beträgt maximal 15 kg. Stellen oder setzen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür, und stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab. Achten Sie auch darauf, dass Sie nichts zwischen Tür und Garraum einklemmen. Der Backofen kann beschädigt werden.
Für Edelstahlflächen gilt:
Die beschichtete Edelstahlfläche wird durch Klebemittel beschädigt und verliert die schützende Wirkung vor Verschmutzungen. Kleben Sie keine Haftnotizen, Klebeband oder andere Klebemittel auf die Edelstahlfläche.
Magnete können Kratzer verursachen. Verwenden Sie die Edelstahlfläche nicht als Magnetpinwand.
Reinigung und Pflege
Verletzungsgefahr durch Stromschlag. Der Dampf eines Dampfreinigers kann an spannungsführende Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen. Verwenden Sie zur Reinigung niemals einen
Dampfreiniger.
Die Aufnahmegitter können ausgebaut werden (siehe Kapitel „Reinigung und Pflege“, Abschnitt „Aufnahmegitter mit FlexiClip-Vollauszügen ausbauen“). Bauen Sie die Aufnahmegitter wieder korrekt ein.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Die katalytisch emaillierte Rückwand kann zu Reinigungszwecken ausgebaut werden (siehe Kapitel „Reinigung und Pflege“, Abschnitt
„Rückwand ausbauen“). Bauen Sie die Rückwand wieder korrekt ein und verwenden Sie den Backofen niemals ohne eingebaute Rückwand.
Durch Kratzer kann das Glas der Türscheiben zerstört werden.
Verwenden Sie zur Reinigung der Türscheiben keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürsten und keine scharfen Metallschaber.
In feuchtwarmen Gebieten besteht die erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Befalls mit Ungeziefer (z. B. Kakerlaken). Halten Sie den Backofen und seine Umgebung immer sauber.
Schäden durch Ungeziefer werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Zubehör
Verwenden Sie ausschließlich Miele Originalzubehör. Wenn andere
Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie,
Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele gibt Ihnen eine bis zu 15-jährige, mindestens aber 10-jährige Liefergarantie für funktionserhaltende Ersatzteile nach Serienauslauf Ihres Backofens.
Die Miele Gourmet-Bräter HUB 5000/HUB 5001 (falls vorhanden) dürfen nicht in Ebene 1 eingeschoben werden. Der Garraumboden wird beschädigt. Durch den geringen Abstand entsteht ein Wärmestau und das Email kann reißen oder abplatzen. Schieben Sie den
Miele Bräter auch niemals auf die obere Strebe der Ebene 1, da er dort nicht durch den Ausziehschutz gesichert ist. Verwenden Sie im
Allgemeinen Ebene 2.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Verpackung
Die Verpackung dient der Handhabung und schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und generell recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe. Nutzen Sie materialspezifische Wertstoffsammlungen und Rückgabemöglichkeiten. Transportverpackungen nimmt Ihr Miele Fachhändler zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektro- und Elektronikgeräte enthalten vielfach wertvolle Materialien. Sie enthalten auch bestimmte Stoffe, Gemische und Bauteile, die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im
Hausmüll sowie bei nicht sachgemäßer
Behandlung können sie der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Hausmüll.
Nutzen Sie stattdessen die offiziellen, eingerichteten Sammel- und Rücknahmestellen zur unentgeltlichen Abgabe und Verwertung der Elektro- und Elektronikgeräte bei Kommune, Händler oder Miele. Für das Löschen etwaiger personenbezogener Daten auf dem zu entsorgenden Altgerät sind Sie gesetzmäßig eigenverantwortlich. Sie sind gesetzlich verpflichtet, nicht vom Gerät fest umschlossene Altbatterien und Altakkumulatoren sowie Lampen, die zerstörungsfrei entnommen werden können, zerstörungsfrei zu entnehmen.
Bringen Sie diese zu einer geeigneten
Sammelstelle, wo sie unentgeltlich abgegeben werden können. Bitte sorgen
Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird.
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Übersicht
Backofen a Bedienelemente b Oberhitze-/Grillheizkörper c Katalytisch emaillierte Rückwand d Ansaugöffnung für das Gebläse mit dahinterliegendem Ringheizkörper e Aufnahmegitter mit 3 Ebenen f Garraumboden mit darunterliegendem Unterhitzeheizkörper g Frontrahmen mit Typenschild h Tür
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Bedienelemente Backofen a Betriebsartenwähler
Zum Auswählen der Betriebsarten b Zeitschaltuhr
Zur Anzeige der Tageszeit und der Einstellungen c Sensortaste
Zum Ändern von Zeiten und Einstellungen d Sensortaste OK
Zum Aufrufen von Funktionen und zum Speichern von Einstellungen e Sensortaste
Zum Ändern von Zeiten und Einstellungen f Temperaturwähler
Zum Einstellen der Temperatur
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Betriebsartenwähler
Mit dem Betriebsartenwähler wählen
Sie die Betriebsarten und schalten die
Garraumbeleuchtung separat ein.
Sie können ihn rechts- und linksherum drehen.
Wenn er auf Position 0 steht, können
Sie ihn durch Druck versenken.
Betriebsarten
Beleuchtung
Ober-/Unterhitze
Unterhitze
Grill groß
Auftauen
Booster
Heißluft plus
Intensivbacken
Umluftgrill
Eco-Heißluft
Temperaturwähler
Wenn eine Betriebsart gewählt wird, dann erscheinen die Vorschlagstemperatur und das Symbol im Display. Mit dem Temperaturwähler ändern Sie die Temperatur für die Garvorgänge in
5 Grad-Schritten.
Sie können den Temperaturwähler rechts- und linksherum drehen und in jeder Position durch Druck versenken.
Bedienelemente Backofen
Zeitschaltuhr
Sie bedienen die Zeitschaltuhr über das
Display und die Sensortasten , OK und .
Display
Im Display werden die Tageszeit oder
Ihre Einstellungen angezeigt.
Es wird leicht abgedunkelt, wenn Sie keine Einstellungen vornehmen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zeitschaltuhr“.
Sensortasten
Die Sensortasten reagieren auf Fingerdruck. Jeder Druck wird mit einem Tastenton bestätigt.
Diesen Tastenton können Sie ausschalten, indem Sie bei der Einstellung den Status wählen (siehe Kapitel
„Zeitschaltuhr“, Abschnitt „Einstellungen ändern“).
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Ausstattung
Die in dieser Gebrauchs- und Montageanweisung beschriebenen Modelle finden Sie auf der Rückseite.
Typenschild
Das Typenschild ist bei geöffneter Tür auf dem Frontrahmen zu sehen.
Dort finden Sie die Modellbezeichnung, die Fabrikationsnummer sowie die Anschlussdaten (Netzspannung/Frequenz/ maximaler Anschlusswert).
Halten Sie diese Informationen bereit, wenn Sie Fragen oder Probleme haben, damit Miele Ihnen gezielt weiterhelfen kann.
Lieferumfang
- Gebrauchs- und Montageanweisung zur Bedienung der Backofenfunktionen
- Schrauben zur Befestigung Ihres
Backofens im Umbauschrank
- diverses Zubehör
Mitgeliefertes und nachkaufbares Zubehör
Die Ausstattung ist abhängig vom Modell.
Grundsätzlich verfügt Ihr Backofen
über Aufnahmegitter, Universalblech und Back- und Bratrost (kurz: Rost).
Je nach Modell ist Ihr Backofen dar-
über hinaus teilweise mit weiterem, hier aufgeführtem Zubehör ausgestattet.
Alle aufgeführten Zubehöre sowie Reinigungs- und Pflegemittel sind auf die
Miele Backöfen abgestimmt.
Sie können sie über den Miele Webshop, den Miele Kundendienst oder Ihren Miele Fachhändler beziehen.
Geben Sie bei einer Bestellung die Modellbezeichnung Ihres Backofens und die Bezeichnung des gewünschten Zubehörs an.
Aufnahmegitter
Im Garraum befinden sich auf der rechten und linken Seite die Aufnahmegitter mit den Ebenen zum Einschieben des Zubehörs.
Die Bezeichnung der Ebenen können
Sie auf dem Frontrahmen ablesen.
Jede Ebene besteht aus 2 übereinanderliegenden Streben.
Die Zubehöre (z. B. Rost) werden zwischen den Streben eingeschoben.
Sie können die Aufnahmegitter ausbauen (siehe Kapitel „Reinigung und Pflege“, Abschnitt „Aufnahmegitter mit
FlexiClip-Vollauszügen ausbauen“).
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Backblech, Universalblech und Rost mit Ausziehschutz
Backblech HBB 71:
Ausstattung
FlexiClip-Vollauszüge HFC 70-C
Universalblech HUBB 71:
Rost HBBR 71:
Schieben Sie diese Zubehöre immer zwischen den Streben einer Ebene in die Aufnahmegitter ein.
Schieben Sie den Rost immer mit der
Stellfläche nach unten ein.
An den kurzen Seiten dieser Zubehöre befindet sich mittig angeordnet ein Ausziehschutz. Er verhindert, dass die Zubehöre aus den Aufnahmegittern herausrutschen, wenn Sie die Zubehöre nur teilweise herausziehen möchten.
Die FlexiClip-Vollauszüge können nur in
Ebene 1 eingebaut werden.
Die FlexiClip-Vollauszüge können vollständig aus dem Garraum herausgezogen werden und ermöglichen einen guten Überblick über das Gargut.
Schieben Sie die FlexiClip-Vollauszüge erst vollständig ein, bevor Sie das Zubehör daraufschieben.
Wenn Sie das Universalblech mit aufgelegtem Rost verwenden, wird das Universalblech zwischen den Streben einer
Ebene eingeschoben und der Rost automatisch oberhalb.
Damit das Zubehör nicht aus Versehen herunterrutscht:
- Achten Sie darauf, dass das Zubehör immer zwischen den vorderen und hinteren Rastnasen der Vollauszüge liegt.
- Schieben Sie den Rost immer mit der
Stellfläche nach unten auf die Flexi-
Clip-Vollauszüge.
19
Ausstattung
Die Belastbarkeit der FlexiClip-Vollauszüge beträgt maximal 15 kg.
Da die FlexiClip-Vollauszüge auf der oberen Strebe einer Ebene eingebaut werden, verringert sich der Abstand zur darüberliegenden Ebene. Bei einem zu geringen Abstand wird das
Garergebnis beeinträchtigt.
Sie können das Universalblech mit aufgelegtem Rost auf den FlexiClip-Vollauszügen verwenden.
FlexiClip-Vollauszüge einbauen
Verletzungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Der Backofen wird im Betrieb heiß.
Sie können sich an Heizkörpern, Garraum und Zubehör verbrennen.
Lassen Sie die Heizkörper, den Garraum und das Zubehör erst abkühlen, bevor Sie die FlexiClip-Vollauszüge ein- und ausbauen.
Schieben Sie das Universalblech mit aufgelegtem Rost auf die FlexiClip-
Vollauszüge. Der Rost gleitet beim
Einschieben automatisch zwischen die Streben der Ebene oberhalb der
FlexiClip-Vollauszüge.
Halten Sie beim Einschieben von weiterem Zubehör mindestens eine Ebene Abstand nach oben zu den
FlexiClip-Vollauszügen ein.
Eine Ebene des Aufnahmegitters besteht aus zwei Streben. Die FlexiClip-
Vollauszüge werden jeweils auf den oberen Streben einer Ebene eingebaut.
Bauen Sie den FlexiClip-Vollauszug mit dem Miele Schriftzug rechts ein.
Ziehen Sie die FlexiClip-Vollauszüge beim Einbau oder Ausbau nicht auseinander.
Haken Sie den FlexiClip-Vollauszug vorn auf der oberen Strebe einer Ebene ein (1.).
20
Ausstattung
Schwenken Sie den FlexiClip-Vollauszug in die Garraummitte (2.).
FlexiClip-Vollauszüge ausbauen
Verletzungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Der Backofen wird im Betrieb heiß.
Sie können sich an Heizkörpern, Garraum und Zubehör verbrennen.
Lassen Sie die Heizkörper, den Garraum und das Zubehör erst abkühlen, bevor Sie die FlexiClip-Vollauszüge ein- und ausbauen.
Schieben Sie den FlexiClip-Vollauszug vollständig ein.
Schieben Sie den FlexiClip-Vollauszug entlang der oberen Strebe schräg nach hinten bis zum Anschlag (3.).
Drücken Sie die Lasche des
FlexiClip-Vollauszugs nach unten (1.).
Schwenken Sie den FlexiClip-Vollauszug zurück und rasten Sie ihn auf der oberen Strebe mit einem hörbaren
Klick ein (4.).
Wenn die FlexiClip-Vollauszüge nach dem Einbau blockieren, ziehen Sie sie einmal kräftig heraus.
Schwenken Sie den FlexiClip-Vollauszug in die Garraummitte (2.) und ziehen Sie ihn entlang der oberen Strebe nach vorn (3.).
Heben Sie den FlexiClip-Vollauszug von der Strebe ab und nehmen Sie ihn heraus.
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Ausstattung
Gourmet-Backblech, gelocht
HBBL 71
Runde Backformen
Das gelochte Gourmet-Backblech wurde speziell für die Zubereitung von
Backwaren aus frischem Hefe- und
Quark-Öl-Teig, Brot und Brötchen entwickelt.
Die feine Lochung unterstützt die Bräunung auf der Unterseite.
Sie können das Gourmet-Backblech auch zum Trocknen/Dörren verwenden.
Die emaillierte Oberfläche ist
PerfectClean veredelt.
Die gleichen Einsatzmöglichkeiten bietet Ihnen auch die gelochte, runde
Backform HBFP 27-1 .
Backstein HBS 70
Die ungelochte runde Backform
HBF 27-1 ist gut geeignet für die Zubereitung von Pizza, flachen Kuchen aus Hefeoder Rührteig, süßen und herzhaften Tartes, überbackenen Desserts, Fladenbrot oder zum Aufbacken tiefgekühlter Kuchen oder Pizza.
Die gelochte runde Backform
HBFP 27-1 wurde speziell für die Zubereitung von Backwaren aus frischem
Hefe- und Quark-Öl-Teig, Brot und
Brötchen entwickelt. Die feine Lochung unterstützt die Bräunung auf der Unterseite.
Sie können sie auch zum Trocknen/Dörren verwenden.
Die emaillierte Oberfläche beider Backformen ist PerfectClean veredelt.
Schieben Sie den Rost ein und setzen Sie die runde Backform auf den
Rost.
Grill- und Bratblech HGBB 71
Mit dem Backstein erzielen Sie ein optimales Backergebnis bei Gerichten, die einen kross abgebackenen Boden haben sollen, wie Pizza, Quiche, Brot,
Brötchen, pikante Gebäcke oder Ähnliches.
Der Backstein besteht aus feuerfester
Keramik und ist glasiert. Zum Auflegen und Herunternehmen des Garguts liegt ein Schieber aus unbehandeltem Holz bei.
Schieben Sie den Rost ein und setzen Sie den Backstein auf den Rost.
Das Grill- und Bratblech wird in das
Universalblech gelegt.
Beim Grillen oder Braten schützt es den abtropfenden Fleischsaft vor dem Verbrennen, damit dieser weiterverwendet werden kann.
Die emaillierte Oberfläche ist
PerfectClean veredelt.
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Ausstattung
Gourmet-Bräter HUB
Bräterdeckel HBD
Die Miele Gourmet-Bräter können im
Gegensatz zu anderen Brätern direkt in die Aufnahmegitter eingeschoben werden. Sie sind wie der Rost mit einem
Ausziehschutz versehen.
Die Oberfläche der Bräter ist mit einer
Antihaftversiegelung beschichtet.
Die Gourmet-Bräter gibt es in unterschiedlichen Tiefen. Breite und Höhe sind gleich.
Passende Deckel sind separat erhältlich. Geben Sie beim Kauf die Modellbezeichnung an.
Tiefe: 22 cm
HUB 5000-M
HUB 5001-M**
Tiefe: 35 cm *
HUB 5001-XL**
Entnahmegriff HEG
Der Entnahmegriff erleichtert Ihnen das
Herausnehmen von Universalblech,
Backblech und Rost.
Katalytisch emailliertes Zubehör
Rückwand
Bestellen Sie das Ersatzteil, wenn das katalytische Email durch unsachgemä-
ße Handhabung oder sehr starke Verschmutzung unwirksam geworden ist.
Geben Sie bei der Bestellung die Modellbezeichnung Ihres Backofens an.
Zubehör zur Reinigung und Pflege
- Miele Allzweck-Mikrofasertuch
- Miele Backofenreiniger
HBD 60-22 HBD 60-35
* In Garräumen mit 3 Ebenen können Bräter und Deckel nicht zusammen eingesetzt werden, da die Gesamthöhe die verfügbare Garraumhöhe überschreitet.
** für Induktionskochfelder geeignet
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Ausstattung
Sicherheitseinrichtungen
Inbetriebnahmesperre für den
Backofen
(siehe Kapitel „Zeitschaltuhr“, Abschnitt „Einstellungen ändern“)
Kühlgebläse
Das Kühlgebläse schaltet automatisch bei jedem Garvorgang ein. Es sorgt dafür, dass die heiße Garraumluft mit kalter Raumluft gemischt und abgekühlt wird, bevor sie zwischen
Tür und Bedienblende austritt.
Nach einem Garvorgang läuft das
Kühlgebläse nach, damit sich keine
Luftfeuchtigkeit im Garraum, an der
Bedienblende oder am Umbauschrank niederschlagen kann.
Dieser Kühlgebläsenachlauf schaltet automatisch nach einer gewissen Zeit aus.
Sicherheitsausschaltung
Die Sicherheitsausschaltung wird automatisch aktiviert, wenn der Backofen über einen ungewöhnlich langen
Zeitraum betrieben wird. Die Länge des Zeitraums hängt von der gewählten Betriebsart ab.
Durchlüftete Tür
Die Tür ist aus zum Teil wärmereflektierend beschichteten Glasscheiben aufgebaut. Im Betrieb wird zusätzlich
Luft durch die Tür geleitet, so dass die Türaußenscheibe kühl bleibt.
Sie können die Tür zu Reinigungszwecken ausbauen und auseinanderbauen (siehe Kapitel „Reinigung und
Pflege“).
PerfectClean veredelte Oberflächen
PerfectClean veredelte Oberflächen zeichnen sich durch hervorragenden
Antihafteffekt und außergewöhnlich einfache Reinigung aus.
Zubereitetes Gargut lässt sich leicht ablösen. Verschmutzungen nach Backoder Bratvorgängen lassen sich einfach entfernen.
Sie können Ihr Gargut auf PerfectClean veredelten Oberflächen schneiden und zerteilen.
Verwenden Sie keine Keramikmesser, da sie die PerfectClean veredelte
Oberfläche verkratzen.
PerfectClean veredelte Oberflächen sind in ihrer Pflege vergleichbar mit
Glas.
Lesen Sie die Hinweise im Kapitel „Reinigung und Pflege“, damit die Vorteile des Antihafteffekts und der außergewöhnlich einfachen Reinigung erhalten bleiben.
PerfectClean veredelte Oberflächen:
- Garraum
- Universalblech
- Backblech
- Grill- und Bratblech
- Gourmet-Backblech, gelocht
- Runde Backform
- Runde Backform, gelocht
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Erste Inbetriebnahme
Vor der ersten Inbetriebnahme
Der Backofen darf nur im eingebauten Zustand betrieben werden.
Drücken Sie Betriebsarten- und Temperaturwähler heraus, falls sie versenkt sind.
Sie können die Tageszeit nur ändern, wenn der Betriebsartenwähler auf Position 0 steht.
Stellen Sie die Tageszeit ein.
Tageszeit erstmalig einstellen
Die Tageszeit wird im 24-Stunden-Format angezeigt.
Nach dem Anschluss an das Elektronetz blinkt im Display.
Sie stellen die Tageszeit blockweise ein: erst die Stunden, dann die Minuten.
Bestätigen Sie mit OK .
leuchtet und blinkt.
Bestätigen Sie mit OK , solange blinkt.
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit oder die Stunden ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Stunden werden gespeichert und der Minuten-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit oder die Minuten ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Tageszeit wird gespeichert.
Sie können die Tageszeit auch im 12-
Stunden-Format anzeigen lassen, indem Sie bei der Einstellung den
Status wählen (siehe Kapitel „Zeitschaltuhr“, Abschnitt „Einstellungen
ändern“).
25
Erste Inbetriebnahme
Backofen erstmalig aufheizen
Beim ersten Aufheizen des Backofens können unangenehme Gerüche entstehen. Sie beseitigen diese, indem Sie den Backofen mindestens eine Stunde aufheizen.
Sorgen Sie während des Aufheizvorgangs für eine gute Durchlüftung der
Küche.
Vermeiden Sie, dass die Gerüche in andere Räume ziehen.
Entfernen Sie eventuell vorhandene
Aufkleber oder Schutzfolien von
Backofen und Zubehör.
Reinigen Sie den Garraum vor dem
Aufheizen mit einem feuchten Tuch von eventuellem Staub und Verpackungsresten.
Bauen Sie die FlexiClip-Vollauszüge
(falls vorhanden) auf den Aufnahmegittern ein und schieben Sie alle Bleche sowie den Rost ein.
Wählen Sie die Betriebsart Heißluft plus .
Die Vorschlagstemperatur (160 °C) erscheint. Das Symbol blinkt.
Garraumbeheizung, -beleuchtung und
Kühlgebläse schalten ein.
Wählen Sie die maximal mögliche
Temperatur (250 °C).
Heizen Sie den Backofen mindestens eine Stunde auf.
Drehen Sie nach dem Aufheizen den
Betriebsartenwähler auf Position 0 .
Garraum nach dem erstmaligen Aufheizen reinigen
Verletzungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Der Backofen wird im Betrieb heiß.
Sie können sich an Heizkörpern, Garraum und Zubehör verbrennen.
Lassen Sie die Heizkörper, den Garraum und das Zubehör vor der Reinigung von Hand erst abkühlen.
Nehmen Sie sämtliches Zubehör aus dem Garraum und reinigen Sie es von
Hand (siehe Kapitel „Reinigung und
Pflege“).
Reinigen Sie den Garraum mit warmem Wasser, Handspülmittel und einem sauberen Schwammtuch oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch.
Trocknen Sie die Oberflächen mit einem weichen Tuch.
Schließen Sie die Tür erst, wenn der
Garraum trocken ist.
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Betriebsarten
Heißluft plus
Intensivbacken
Eco-Heißluft
Auftauen
Booster
Ober-/Unterhitze
Unterhitze
Grill groß
Umluftgrill
Übersicht Betriebsarten
Vorschlagswert
160 °C
170 °C
190 °C
25 °C
160 °C
180 °C
190 °C
240 °C
200 °C
Bereich
30–250 °C
50–250 °C
100–250 °C
25–50 °C
100–250 °C
30–250 °C
100–250 °C
200–250 °C
100–250 °C
27
Tipps zum Energiesparen
Garvorgänge
- Nehmen Sie sämtliches Zubehör aus dem Garraum heraus, das Sie für einen Garvorgang nicht benötigen.
- Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperaturangabe aus Rezept oder
Gartabelle und prüfen Sie das Gargut nach der kürzeren angegebenen Zeit.
- Heizen Sie den Garraum nur dann vor, wenn es laut Rezept oder Gartabelle erforderlich ist.
- Öffnen Sie die Tür möglichst nicht während eines Garvorgangs.
- Verwenden Sie am besten matte, dunkle
Backformen und Garbehälter aus nicht reflektierenden Materialien (emaillierter
Stahl, hitzebeständiges Glas, beschichteter Aluminiumguss). Blanke Materialien wie Edelstahl oder Aluminium reflektieren die Wärme, die damit schlechter das
Gargut erreicht. Decken Sie auch den
Garraumboden oder den Rost nicht mit wärmereflektierender Aluminiumfolie ab.
- Überwachen Sie die Garzeit, um Energieverschwendung beim Garen von Lebensmitteln zu vermeiden.
Stellen Sie eine Garzeit ein oder verwenden Sie ein Speisenthermometer, wenn vorhanden.
- Für viele Gerichte können Sie die Betriebsart Heißluft plus verwenden. Sie können damit bei niedrigeren Temperaturen garen als bei Ober-/Unterhitze , da die Wärme sofort im Garraum verteilt wird. Darüber hinaus können Sie in mehreren Ebenen gleichzeitig garen.
Eco-Heißluft ist eine innovative Betriebsart, die geeignet ist für kleine
Mengen wie z. B. Tiefkühlpizza, Aufbackbrötchen oder Ausstechplätzchen, aber auch für Fleischgerichte und Braten. Sie garen energiesparend mit optimaler Wärmenutzung. Beim Garen auf
28 einer Ebene sparen Sie bis zu 30 %
Energie bei vergleichbar guten Garergebnissen. Öffnen Sie die Tür nicht während des Garvorgangs.
- Verwenden Sie für Grillgerichte möglichst die Betriebsart Umluftgrill . Sie grillen dabei mit niedrigeren Temperaturen als in anderen Grillbetriebsarten bei maximaler Temperatureinstellung.
- Wenn möglich, bereiten Sie mehrere
Gerichte gleichzeitig zu. Stellen Sie diese nebeneinander oder auf verschiedene Ebenen.
- Garen Sie Gerichte, die Sie nicht gleichzeitig zubereiten können, möglichst direkt nacheinander, um die bereits vorhandene Wärme zu nutzen.
Restwärmenutzung
- Bei Garvorgängen mit Temperaturen
über 140 °C und Garzeiten über 30 Minuten können Sie die Temperatur ca.
5 Minuten vor dem Ende des Garvorgangs auf die minimal einstellbare Temperatur reduzieren. Die vorhandene
Restwärme reicht aus, um das Gargut zu
Ende zu garen. Schalten Sie den Backofen aber keinesfalls aus (siehe Kapitel
„Sicherheitshinweise und Warnungen“).
- Wenn Sie die katalytisch emaillierten
Teile von Öl- und Fettverschmutzungen befreien wollen, starten Sie den Reinigungsprozess am besten direkt nach einem Garvorgang. Die vorhandene Restwärme verringert den Energieverbrauch.
Energiesparmodus
Der Backofen schaltet sich aus Energiespargründen automatisch aus, wenn kein Garvorgang läuft und keine weitere
Bedienung erfolgt. Die Tageszeit wird angezeigt oder das Display erscheint dunkel (siehe Kapitel „Zeitschaltuhr“,
Abschnitt „Einstellungen ändern“).
Bedienung
Einfache Bedienung
Geben Sie das Gargut in den Garraum.
Wählen Sie mit dem Betriebsartenwähler die gewünschte Betriebsart.
Die Vorschlagstemperatur erscheint.
Garraumbeleuchtung, -beheizung und
Kühlgebläse schalten ein.
Ändern Sie mit dem Temperaturwähler die Temperatur, falls erforderlich.
Die Isttemperatur erscheint und die Aufheizphase beginnt.
Sie können den Temperaturanstieg verfolgen. Beim ersten Erreichen der gewählten Temperatur ertönt ein Signal.
Drehen Sie den Betriebsartenwähler nach dem Garvorgang auf Position 0 .
Nehmen Sie das Gargut aus dem
Garraum.
Garraum vorheizen
Die Betriebsart Booster dient zum schnellen Aufheizen des Garraums.
Das Vorheizen des Garraums ist nur bei wenigen Zubereitungen erforderlich.
Schieben Sie die meisten Zubereitungen in den kalten Garraum, um die
Wärme schon während der Aufheizphase zu nutzen.
Heizen Sie bei folgenden Zubereitungen und Betriebsarten den Garraum vor:
- Dunkle Brotteige sowie Roastbeef und Filet in den Betriebsarten Heißluft plus und Ober-/Unterhitze
- Kuchen und Gebäck mit kurzer Garzeit (bis ca. 30 Minuten) sowie empfindliche Teige (z. B. Biskuit) in der
Betriebsart Ober-/Unterhitze
Schnellaufheizen
Mit der Betriebsart Booster können
Sie die Aufheizphase verkürzen.
Verwenden Sie bei Pizza und empfindlichen Teigen (z. B. Biskuit, Kleingebäck) während der Vorheizphase nicht die Betriebsart Booster .
Dieses Gargut wird sonst von oben zu schnell gebräunt.
Wählen Sie Booster .
Wählen Sie die Temperatur.
Wechseln Sie auf die gewünschte Betriebsart, nachdem die eingestellte
Temperatur erreicht ist.
Geben Sie das Gargut in den Garraum.
29
30
Zeitschaltuhr
Die Zeitschaltuhr bietet die folgenden
Funktionen:
- Tageszeitanzeige
- Kurzzeit
- Automatisches Ein- und Ausschalten von Garvorgängen
- Ändern verschiedener Einstellungen
Die Bedienung der Zeitschaltuhr erfolgt
über das Display und die Sensortasten , OK und .
Den verfügbaren Funktionen sind Symbole zugeordnet.
Display
Symbole im Display
Je nach Position des Betriebsartenwählers und/oder Drücken einer Sensortaste erscheinen folgende Symbole:
beliebig
Symbol/Funktion
Kurzzeit
Garzeit
Garzeitende
Temperatur
Tageszeit
Einstellung
Status einer Einstellung
Inbetriebnahmesperre
Betriebsart
0
Sie können eine Funktion nur in der zugeordneten Position des Betriebsartenwählers einstellen oder ändern.
Sensortasten
Sensortaste
Verwendung
- Funktionen markieren
- Zeiten verringern
- Einstellungen aufrufen
- Status einer Einstellung ändern
- Funktionen markieren
- Zeiten erhöhen
- Status einer Einstellung ändern
OK - Funktionen aufrufen
- Eingestellte Zeiten und ge-
änderte Einstellungen speichern
- Eingestellte Zeiten aufrufen
Stunden, Minuten oder Sekunden stellen Sie mit der Sensortaste oder in
1er-Schritten ein.
Wenn Sie eine Sensortaste länger gedrückt halten, wird der Ablauf beschleunigt.
Zeitschaltuhr
Prinzip der Zeiteinstellung
Grundsätzlich stellen Sie Zeiten blockweise ein:
- bei Tageszeit und Garzeiten erst die
Stunden, dann die Minuten,
- bei einer Kurzzeit erst die Minuten, dann die Sekunden.
Bestätigen Sie mit OK .
Die der Position des Betriebsartenwählers entsprechenden Funktionen ( , ,
oder ) erscheinen.
Markieren Sie mit der Sensortaste oder die gewünschte Funktion.
Das entsprechende Symbol blinkt für ca. 15 Sekunden.
Bestätigen Sie mit OK , solange das
Symbol blinkt.
Die Funktion wird aufgerufen und der linke Ziffernblock blinkt.
Nur solange der Ziffernblock blinkt, können Sie die Zeit einstellen. Wenn dieser Zeitraum verstrichen ist, müssen Sie die Funktion erneut aufrufen.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder den gewünschten Wert ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Der rechte Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder den gewünschten Wert ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Ihre Zeiteinstellung wird gespeichert.
Anzeige von Zeiten
Wenn Sie Zeiten eingestellt haben, weisen die Symbole und oder darauf hin.
Wenn Sie gleichzeitig die Funktionen
Kurzzeit , Garzeit und Garzeitende nutzen, wird vorrangig die Zeit angezeigt, die Sie zuletzt eingestellt haben.
Wenn Sie eine Garzeit eingestellt haben, kann die Tageszeit nicht angezeigt werden.
Nach Ablauf von Zeiten
Wenn eine Zeit abgelaufen ist, blinkt das entsprechende Symbol und ein
Signal ertönt, wenn der Signalton eingeschaltet ist (siehe Kapitel „Zeitschaltuhr“, Abschnitt „Einstellungen ändern“).
Bestätigen Sie mit OK .
Akustische und optische Signale werden ausgeschaltet.
31
32
Zeitschaltuhr
Kurzzeit nutzen
Die Kurzzeit können Sie zum Überwachen separater Vorgänge nutzen, z. B.
zum Eierkochen.
Sie können die Kurzzeit auch nutzen, wenn Sie gleichzeitig Zeiten zum automatischen Ein- oder Ausschalten eines
Garvorgangs eingestellt haben (z. B. als
Erinnerung, dem Gargut nach einem Teil der Garzeit Gewürze hinzuzufügen oder es zu begießen).
Eine Kurzzeit kann maximal für 99 Minuten und 59 Sekunden eingestellt werden.
Kurzzeit einstellen
Beispiel: Sie möchten Eier kochen und stellen eine Kurzzeit von 6 Minuten und
20 Sekunden ein.
Drücken Sie die Sensortaste so oft, bis blinkt.
Bestätigen Sie mit OK .
erscheint und der Minuten-Ziffernblock blinkt.
Wenn Sie zuerst einmal die Sensortaste drücken, erscheinen zunächst zwei Striche und beim nächsten Druck der maximal mögliche Wert des Minuten-Ziffernblocks .
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Minuten ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Minuten werden gespeichert und der Sekunden-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Sekunden ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Kurzzeit wird gespeichert und läuft sekundenweise ab.
Das Symbol weist auf die Kurzzeit hin.
Zeitschaltuhr
Nach Ablauf der Kurzzeit:
blinkt.
- Die Zeit wird hochgezählt.
- Für ca. 7 Minuten ertönt ein Signal, wenn der Signalton eingeschaltet ist
(siehe Kapitel „Zeitschaltuhr“, Abschnitt „Einstellungen ändern“).
Bestätigen Sie mit OK .
Akustische und optische Signale werden ausgeschaltet.
Wenn keine Garzeiten eingestellt sind, erscheint die Tageszeit.
Kurzzeit ändern
Drücken Sie die Sensortaste so oft, bis blinkt.
Die eingestellte Kurzzeit erscheint.
Bestätigen Sie mit OK .
Der Minuten-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Minuten ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Der Sekunden-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Sekunden ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die geänderte Kurzzeit wird gespeichert und läuft sekundenweise ab.
Kurzzeit löschen
Drücken Sie die Sensortaste so oft, bis blinkt.
Bestätigen Sie mit OK .
Der Minuten-Ziffernblock blinkt.
Verringern Sie die Minuten mit der
Sensortaste auf oder erhöhen
Sie die Minuten mit der Sensortaste auf .
Bei der nächsten Auswahl der jeweiligen Sensortaste erscheinen statt des
Minuten-Ziffernblocks zwei Striche:
Bestätigen Sie mit OK .
Vier Striche erscheinen:
Bestätigen Sie mit OK .
Die Kurzzeit wird gelöscht.
Wenn keine Garzeiten eingestellt sind, erscheint die Tageszeit.
33
34
Zeitschaltuhr
Garvorgänge automatisch einund ausschalten
Bei allen Betriebsarten außer Grill groß und Umluftgrill können Sie
Garvorgänge automatisch aus- oder ein- und ausschalten lassen.
Dazu stellen Sie nach Wahl von Betriebsart und Temperatur eine Garzeit oder eine Garzeit und ein Garzeitende ein.
Die Garzeit, die Sie für einen Garvorgang einstellen können, beträgt maximal 11 Stunden und 59 Minuten.
Das automatische Ein- und Ausschalten eines Garvorgangs ist empfehlenswert zum Braten.
Das Backen sollte nicht zu lange vorgewählt werden. Der Teig würde antrocknen und das Triebmittel in seiner Wirkung nachlassen.
Garzeit einstellen
Beispiel: Ein Kuchen benötigt 1 Stunde und 5 Minuten Backzeit.
Geben Sie das Gargut in den Garraum.
Wählen Sie Betriebsart und Temperatur.
Garraumbeheizung, -beleuchtung und
Kühlgebläse schalten ein.
Drücken Sie die Sensortaste so oft, bis blinkt.
erscheint.
Bestätigen Sie mit OK .
erscheint und der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Wenn Sie zuerst einmal die Sensortaste drücken, erscheinen zunächst zwei Striche und beim nächsten Druck der maximal mögliche Wert des Stunden-Ziffernblocks .
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Stunden ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Stunden werden gespeichert und der Minuten-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Minuten ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Garzeit wird gespeichert und läuft minutenweise ab, die letzte Minute sekundenweise.
Das Symbol weist auf die Garzeit hin.
Zeitschaltuhr
Nach Ablauf der Garzeit:
erscheint.
blinkt.
- Die Garraumbeheizung schaltet automatisch aus.
- Das Kühlgebläse bleibt eingeschaltet.
- Für ca. 7 Minuten ertönt ein Signal, wenn der Signalton eingeschaltet ist
(siehe Kapitel „Zeitschaltuhr“, Abschnitt „Einstellungen ändern“).
Bestätigen Sie mit OK .
- Akustische und optische Signale werden ausgeschaltet.
- Die Tageszeit erscheint.
- Die Garraumbeheizung schaltet wieder ein.
Drehen Sie den Betriebsartenwähler auf Position 0 .
Nehmen Sie das Gargut aus dem
Garraum.
35
36
Zeitschaltuhr
Garzeit und Garzeitende einstellen
Sie können eine Garzeit und ein Garzeitende einstellen, um einen Garvorgang automatisch ein- und auszuschalten.
Beispiel: Die aktuelle Tageszeit ist
11:15 Uhr; ein Braten mit einer Garzeit von 90 Minuten soll um 13:30 Uhr fertig sein.
Geben Sie das Gargut in den Garraum.
Wählen Sie Betriebsart und Temperatur.
Garraumbeheizung, -beleuchtung und
Kühlgebläse schalten ein.
Stellen Sie zuerst die Garzeit ein:
Drücken Sie so oft, bis blinkt.
Bestätigen Sie mit OK .
erscheint und der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Stunden ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Stunden werden gespeichert und der Minuten-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Minuten ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Garzeit wird gespeichert.
Das Symbol weist auf die Garzeit hin.
Stellen Sie anschließend das Garzeitende ein:
Drücken Sie die Sensortaste so oft, bis blinkt.
Im Display erscheint (= aktuelle
Tageszeit + Garzeit = + ).
Bestätigen Sie mit OK .
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Stunden ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Stunden werden gespeichert und der Minuten-Ziffernblock blinkt.
Zeitschaltuhr
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Minuten ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Das Garzeitende wird gespeichert.
Garraumbeheizung, -beleuchtung und
Kühlgebläse schalten aus.
Das eingestellte Garzeitende erscheint im Display.
Sobald der Startzeitpunkt ( - =
) erreicht ist, schalten Garraumbeheizung, -beleuchtung und Kühlgebläse ein.
Die eingestellte Garzeit erscheint und läuft minutenweise ab, die letzte
Minute sekundenweise.
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38
Zeitschaltuhr
Garzeit ändern
Drücken Sie die Sensortaste so oft, bis blinkt.
Die verbleibende Garzeit erscheint.
Bestätigen Sie mit OK .
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Stunden ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Der Minuten-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Minuten ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die geänderte Garzeit wird gespeichert.
Garzeit löschen
Drücken Sie die Sensortaste oder
so oft, bis blinkt.
Bestätigen Sie mit OK .
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Drücken Sie die Sensortaste oder
so oft, bis zwei Striche erscheinen:
Bestätigen Sie mit OK .
Vier Striche erscheinen:
Bestätigen Sie mit OK .
Die Garzeit und ein eventuell eingestelltes Garzeitende werden gelöscht.
Die Tageszeit erscheint, wenn keine
Kurzzeit eingestellt ist.
Garraumbeheizung, -beleuchtung und
Kühlgebläse schalten ein.
Falls Sie den Garvorgang beenden wollen:
Drehen Sie den Betriebsartenwähler auf Position 0 .
Nehmen Sie das Gargut aus dem
Garraum.
Zeitschaltuhr
Garzeitende löschen
Drücken Sie die Sensortaste oder
so oft, bis blinkt.
Bestätigen Sie mit OK .
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Drücken Sie die Sensortaste oder
so oft, bis zwei Striche erscheinen.
Bestätigen Sie mit OK .
Vier Striche erscheinen.
Bestätigen Sie mit OK .
Das Symbol erscheint und die eingestellte Garzeit läuft minutenweise ab, die letzte Minute sekundenweise.
Falls Sie den Garvorgang beenden wollen:
Drehen Sie den Betriebsartenwähler auf Position 0 .
Nehmen Sie das Gargut aus dem
Garraum.
Wenn Sie den Betriebsartenwähler auf
Position 0 drehen, werden die Einstellungen für Garzeit und Garzeitende gelöscht.
Tageszeit ändern
Sie können die Tageszeit nur ändern, wenn der Betriebsartenwähler auf Position 0 steht.
Drehen Sie den Betriebsartenwähler auf Position 0 .
Drücken Sie die Sensortaste so oft, bis blinkt.
Bestätigen Sie mit OK .
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Stunden ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Stunden werden gespeichert und der Minuten-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit der Sensortaste oder die Minuten ein.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Tageszeit wird gespeichert.
Nach einem Netzausfall muss die Tageszeit neu eingestellt werden.
39
40
Zeitschaltuhr
Einstellungen ändern
In der Backofensteuerung sind werkseitig Einstellungen vorgegeben (siehe
„Übersicht der Einstellungen“).
Sie ändern eine Einstellung , indem Sie den Status ändern.
Drehen Sie den Betriebsartenwähler auf Position 0 .
Drücken Sie die Sensortaste so lange, bis erscheint:
Um den Status zu ändern:
Drücken Sie die Sensortaste oder
so oft, bis der gewünschte Status angezeigt wird.
Bestätigen Sie mit OK .
Der gewählte Status wird gespeichert und die Einstellung erscheint wieder.
Wenn Sie weitere Einstellungen ändern wollen, verfahren Sie entsprechend.
Wenn Sie keine weiteren Einstellungen
ändern wollen:
Warten Sie ca. 15 Sekunden, bis die
Tageszeit erscheint.
Nach einem Netzausfall bleiben die
Einstellungen erhalten.
Wenn Sie eine andere Einstellung ändern wollen, drücken Sie die Sensortaste oder so oft, bis die entsprechende Ziffer erscheint.
Bestätigen Sie mit OK .
Die Einstellung wird aufgerufen und der aktuelle Status erscheint, z. B. .
Zeitschaltuhr
Übersicht der Einstellungen
Einstellung
Lautstärke
Signaltöne
Zeitformat der Tageszeit
Status
bis
*
Der Signalton ist ausgeschaltet.
Der Signalton ist eingeschaltet.
Sie können die Lautstärke ändern. Wenn Sie einen Status auswählen, ertönt gleichzeitig der zu dieser Kombination gehörende Signalton.
*
Die Tageszeit erscheint im 24-Stunden-Format.
Die Tageszeit erscheint im 12-Stunden-Format.
Wenn Sie nach 13:00 Uhr vom 12-Stunden-Format auf das 24-Stunden-Format umschalten, müssen Sie den
Stunden-Ziffernblock der Tageszeit entsprechend anpassen.
Inbetriebnahmesperre für den Backofen
*
Die Inbetriebnahmesperre ist ausgeschaltet.
Die Inbetriebnahmesperre ist eingeschaltet und im Display erscheint .
Die Inbetriebnahmesperre sichert den Backofen gegen ungewollte Bedienung.
Sie bleibt auch nach einem Netzausfall eingeschaltet.
Tastenton
Temperaturanzeige
*
*
Der Tastenton ist
Der Tastenton ist ausgeschaltet.
eingeschaltet.
Die Temperatur erscheint in Grad Celsius.
Die Temperatur erscheint in Grad Fahrenheit.
* Werkeinstellung
41
Backen
Die schonende Behandlung von Lebensmitteln dient Ihrer Gesundheit.
Bräunen Sie Kuchen, Pizza, Pommes frites oder Ähnliches nur goldgelb und backen Sie sie nicht dunkelbraun.
Tipps zum Backen
- Stellen Sie eine Garzeit ein. Das Backen sollte nicht zu lange vorgewählt werden. Der Teig würde antrocknen und das Triebmittel in seiner Wirkung nachlassen.
- Im Allgemeinen können Sie Rost,
Backblech, Universalblech und jede
Backform aus temperaturbeständigem Material verwenden.
- Vermeiden Sie helle, dünnwandige
Formen aus blankem Material, da helle Formen eine ungleichmäßige oder schwache Bräunung ergeben. Unter ungünstigen Umständen wird das
Gargut nicht gar.
- Stellen Sie Kuchen in Kastenformen oder länglichen Formen quer in den
Garraum, damit Sie eine optimale
Wärmeverteilung in der Form und ein gleichmäßiges Backergebnis erzielen.
- Stellen Sie Backformen immer auf den Rost.
- Backen Sie Obstkuchen und hohe
Blechkuchen auf dem Universalblech.
Backpapier verwenden
Miele Zubehöre wie z. B. das Universalblech sind PerfectClean veredelt
(siehe Kapitel „Ausstattung“). Im Allgemeinen müssen PerfectClean veredelte Oberflächen nicht eingefettet oder mit Backpapier belegt werden.
Verwenden Sie Backpapier beim Backen von Laugengebäck, da die verwendete Natronlauge die
PerfectClean veredelte Oberfläche beschädigen kann.
Verwenden Sie Backpapier beim Backen von Biskuit, Baiser, Makronen und Ähnlichem. Diese Teige kleben aufgrund ihres hohen Eiweißanteils leicht fest.
Verwenden Sie Backpapier bei der
Zubereitung von Tiefkühlprodukten auf dem Rost.
Hinweise zu den Gartabellen
Die Gartabellen finden Sie am Ende dieses Dokuments.
Temperatur wählen
Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperatur. Bei höheren Temperaturen als angegeben verkürzt sich zwar die Garzeit, aber die Bräunung kann sehr ungleichmäßig werden und das Gargut ist unter Umständen nicht gar.
42
Garzeit wählen
Die Zeiten in den Gartabellen gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Garraum. Bei vorgeheiztem Garraum verkürzen sich die
Zeiten um ca. 10 Minuten.
Prüfen Sie im Allgemeinen nach der kürzeren Zeit, ob das Gargut gar ist.
Stechen Sie mit einem Holzstäbchen in den Teig.
Wenn keine feuchten Teigkrümel am
Holzstäbchen haften, ist das Gargut gar.
Hinweise zu den Betriebsarten
Eine Übersicht der Betriebsarten mit den zugehörigen Vorschlagswerten finden Sie im gleichnamigen Kapitel.
Heißluft plus verwenden
Sie können mit niedrigeren Temperaturen garen als in der Betriebsart Ober-/
Unterhitze , da die Wärme sofort im
Garraum verteilt wird.
Verwenden Sie diese Betriebsart, wenn
Sie auf mehreren Ebenen gleichzeitig backen.
1 Ebene: Schieben Sie das Gargut in
Ebene 2 ein.
2 Ebenen: Schieben Sie das Gargut in die Ebenen 1+2 ein.
Tipp: Wenn Sie in mehreren Ebenen gleichzeitig garen, schieben Sie das
Universalblech zuunterst ein.
Backen
Intensivbacken verwenden
Verwenden Sie diese Betriebsart zum
Backen von Kuchen mit feuchtem Belag.
Verwenden Sie diese Betriebsart nicht zum Backen von flachem Gebäck.
Schieben Sie das Gargut in Ebene 1 oder 2 ein.
Ober-/Unterhitze verwenden
Gut geeignet sind matte und dunkle
Backformen aus Schwarzblech, dunklem Email, nachgedunkeltem
Weißblech, mattem Aluminium, temperaturbeständige Glasformen und beschichtete Formen.
Verwenden Sie diese Betriebsart zum
Zubereiten von traditionellen Rezepten.
Stellen Sie bei Rezepten aus älteren
Kochbüchern die Temperatur um 10 °C niedriger ein als angegeben. Die Garzeit
ändert sich nicht.
Schieben Sie das Gargut in Ebene 1 oder 2 ein.
Eco-Heißluft verwenden
Verwenden Sie diese Betriebsart, um kleine Mengen wie z. B. Tiefkühlpizza,
Aufbackbrötchen oder Ausstechplätzchen energiesparend zu backen.
Schieben Sie das Gargut in Ebene 2 ein.
43
Braten
Tipps zum Braten
- Sie können jedes Geschirr aus temperaturbeständigem Material verwenden wie z. B. Bräter, Bratentopf, Glasform, Bratschlauch oder -beutel, Römertopf, Universalblech, Rost und/ oder Grill- und Bratblech (falls vorhanden) auf Universalblech.
- Das Vorheizen des Garraums ist nur bei der Zubereitung von Roastbeef und Filet erforderlich. Im Allgemeinen ist Vorheizen nicht erforderlich.
- Verwenden Sie zum Braten von
Fleisch ein geschlossenes Gargefäß , z. B. einen Bräter. Das Fleisch bleibt innen saftig. Der Garraum bleibt sauberer als beim Braten auf dem Rost. Es bleibt genügend Bratenfond zum Zubereiten einer Soße.
- Wenn Sie einen Bratschlauch oder
-beutel verwenden, beachten Sie die
Angaben auf der Verpackung.
- Wenn Sie zum Braten den Rost oder ein offenes Gargefäß verwenden, können Sie mageres Fleisch mit Fett bestreichen, mit Speckscheiben belegen oder spicken.
Würzen Sie das Fleisch und legen Sie es in das Gargefäß. Belegen Sie es mit
Butterflöckchen oder begießen Sie es mit Öl oder Speisefett. Fügen Sie bei großen mageren Braten (2–3 kg) und fettem Geflügel ca. 1/8 l Wasser hinzu.
- Gießen Sie während des Bratens nicht zu viel Flüssigkeit nach. Die Bräunung des Fleisches wird dadurch beeinträchtigt. Die Bräunung entsteht am Ende der Garzeit. Das Fleisch erhält eine zusätzliche intensive Bräunung, wenn Sie nach ungefähr der Hälfte der Garzeit den Deckel vom Geschirr nehmen.
44
- Nehmen Sie das Gargut nach beendetem Bratvorgang aus dem Garraum, decken Sie es zu und warten
Sie eine Ruhezeit von ca. 10 Minuten ab. Dann läuft beim Anschneiden weniger Bratensaft heraus.
- Die Haut von Geflügel wird knusprig, wenn Sie sie 10 Minuten vor Ende der
Garzeit mit schwach gesalzenem
Wasser einpinseln.
Hinweise zu den Gartabellen
Die Gartabellen finden Sie am Ende dieses Dokuments.
Beachten Sie die angegebenen Temperaturbereiche, Ebenen und Zeiten.
Dabei sind verschiedene Gargefäße,
Fleischstücke und Gargewohnheiten berücksichtigt.
Temperatur wählen
Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperatur. Bei höheren Temperaturen als angegeben wird das
Fleisch zwar braun, aber nicht gar.
Wählen Sie bei Heißluft plus eine um ca. 20 °C niedrigere Temperatur als bei Ober-/Unterhitze .
Wählen Sie bei Fleischstücken, die mehr als 3 kg wiegen, eine um ca.
10 °C niedrigere Temperatur als in der
Gartabelle angegeben. Der Bratvorgang dauert etwas länger, aber das
Fleisch gart gleichmäßig und die
Kruste wird nicht zu dick.
Wählen Sie beim Braten auf dem
Rost eine um ca. 10 °C niedrigere
Temperatur als beim Braten im geschlossenen Gargefäß.
Braten
Garzeit wählen
Die Zeiten in der Gartabelle gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Garraum.
Ermitteln Sie die Garzeit, indem Sie je nach Fleischart die Höhe Ihres Bratens [cm] mit der Zeit pro cm Höhe
[min/cm] multiplizieren:
- Rind/Wild: 15–18 min/cm
- Schwein/Kalb/Lamm: 12–15 min/cm
- Roastbeef/Filet: 8–10 min/cm
Prüfen Sie im Allgemeinen nach der kürzeren Zeit, ob das Gargut gar ist.
Tipps
- Die Garzeit verlängert sich bei tiefgefrorenem Fleisch um ca. 20 Minuten pro kg.
- Tiefgefrorenes Fleisch bis zu einem
Gewicht von ca. 1,5 kg können Sie ohne vorheriges Auftauen braten.
Hinweise zu den Betriebsarten
Eine Übersicht der Betriebsarten mit den zugehörigen Vorschlagswerten finden Sie im gleichnamigen Kapitel.
Heißluft plus verwenden
Diese Betriebsart eignet sich zum Braten von Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichten mit brauner Kruste sowie zum
Braten von Roastbeef und Filet.
Sie können in der Betriebsart Heißluft plus mit niedrigeren Temperaturen garen als in der Betriebsart Ober-/Unterhitze , da die Wärme sofort im Garraum verteilt wird.
Schieben Sie das Gargut in Ebene 1 oder 2 ein.
Wählen Sie die Betriebsart Unterhitze zum Ende der Garzeit, wenn das Gargut mehr Bräunung auf der
Unterseite bekommen soll.
Verwenden Sie die Betriebsart Intensivbacken nicht zum Braten, da der
Bratenfond zu dunkel wird.
Ober-/Unterhitze verwenden
Verwenden Sie diese Betriebsart zum
Zubereiten von traditionellen Rezepten.
Stellen Sie bei Rezepten aus älteren
Kochbüchern die Temperatur um 10 °C niedriger ein als angegeben. Die Garzeit
ändert sich nicht.
Schieben Sie das Gargut in Ebene 1 ein.
Eco-Heißluft verwenden
Verwenden Sie diese Betriebsart, um kleine Mengen Braten oder Fleischgerichte energiesparend zu braten.
Schieben Sie das Gargut in Ebene 1 ein.
45
Grillen
Verletzungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Wenn Sie bei geöffneter Tür grillen, wird die heiße Garraumluft nicht mehr automatisch über das Kühlgebläse geführt und abgekühlt. Die Bedienelemente werden heiß.
Schließen Sie beim Grillen die Tür.
- Verwenden Sie das Universalblech mit aufgelegtem Rost oder Grill- und
Bratblech (falls vorhanden). Das Grillund Bratblech schützt den abtropfenden Fleischsaft vor dem Verbrennen, damit er weiterverwendet werden kann. Bepinseln Sie Rost oder Grillund Bratblech mit Öl und legen Sie das Gargut darauf.
Verwenden Sie nicht das Backblech.
Tipps zum Grillen
- Vorheizen ist beim Grillen erforderlich.
Heizen Sie den Oberhitze-/Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vor.
- Spülen Sie Fleisch schnell unter kaltem, fließendem Wasser ab und trocknen Sie es ab. Salzen Sie Fleischscheiben vor dem Grillen nicht, da sonst der Fleischsaft austritt.
- Mageres Fleisch können Sie mit Öl bestreichen. Verwenden Sie keine anderen Fette, da diese leicht zu dunkel werden oder Rauch entwickeln.
- Säubern Sie flache Fische und Fischscheiben und salzen Sie sie. Sie können den Fisch auch mit Zitronensaft beträufeln.
Hinweise zu den Gartabellen
Die Gartabellen finden Sie am Ende dieses Dokumentes.
Beachten Sie die angegebenen Temperaturbereiche, Ebenen und Zeiten.
Dabei sind verschiedene Fleischstücke und Gargewohnheiten berücksichtigt.
Prüfen Sie das Gargut nach der kürzeren Zeit.
Temperatur wählen
Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperatur. Bei höheren Temperaturen als angegeben wird das
Fleisch zwar braun, aber nicht gar.
46
Grillen
Ebene wählen
Wählen Sie die Ebene je nach Dicke des Garguts.
Schieben Sie flaches Gargut in Ebene 2 ein.
Schieben Sie Gargut mit größerem
Durchmesser in Ebene 1 ein.
Garzeit wählen
Grillen Sie flache Fleisch- oder Fischscheiben ca. 6–8 Minuten pro Seite.
Achten Sie darauf, dass die Scheiben etwa gleich dick sind, damit die Garzeiten nicht zu unterschiedlich sind.
Prüfen Sie im Allgemeinen nach der kürzeren Zeit, ob das Gargut gar ist.
Bei Fleisch drücken Sie für die Garprobe mit einem Löffel darauf. So können Sie feststellen, wie weit das
Fleisch gegart ist.
englisch/rosé
Wenn das Fleisch noch sehr elastisch ist, ist es im Inneren noch rot.
medium
Wenn das Fleisch wenig nachgibt, ist es innen rosa.
durch
Wenn das Fleisch kaum noch nachgibt, ist es durchgegart.
Tipp: Wenn die Oberfläche größerer
Fleischstücke bereits stark gebräunt ist, aber der Kern noch nicht gar, schieben
Sie das Gargut in eine niedrigere Ebene oder verringern Sie die Grilltemperatur.
So wird die Oberfläche nicht zu dunkel.
Hinweise zu den Betriebsarten
Eine Übersicht der Betriebsarten mit den zugehörigen Vorschlagswerten finden Sie im gleichnamigen Kapitel.
Grill groß verwenden
Verwenden Sie diese Betriebsart zum
Grillen von flachem Gargut in größeren
Mengen und zum Überbacken in großen Formen.
Der gesamte Oberhitze-/Grillheizkörper wird rotglühend, um die erforderliche
Wärmestrahlung zu erzeugen.
Umluftgrill verwenden
Diese Betriebsart eignet sich zum Grillen von Gargut mit größerem Durchmesser, wie z. B. Hähnchen.
Für flaches Gargut empfiehlt sich im Allgemeinen eine Temperatureinstellung von 220 °C, für Gargut mit größerem
Durchmesser 180–200 °C.
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Weitere Anwendungen
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu den folgenden Anwendungen:
- Auftauen
- Niedertemperaturgaren
- Einkochen
- Dörren
- Tiefkühlprodukte/Fertiggerichte
- Geschirr wärmen
Auftauen
Wenn Gefriergut schonend aufgetaut wird, bleiben Vitamine und Nährstoffe weitgehend erhalten.
Wählen Sie Auftauen .
Ändern Sie gegebenenfalls die Vorschlagstemperatur.
Die Garraumluft wird umgewälzt und das Gefriergut schonend aufgetaut.
Infektionsgefahr durch Keimbildung.
Keime wie z. B. Salmonellen können schwere Lebensmittelvergiftungen auslösen.
Achten Sie beim Auftauen von Fisch und Fleisch (insbesondere Geflügel) auf besondere Sauberkeit.
Verwenden Sie nicht die Auftauflüssigkeit.
Verarbeiten Sie die Lebensmittel nach dem Auftauen sofort weiter.
Tipps
- Lassen Sie das Gefriergut ohne Verpackung auf dem Universalblech oder in einer Schüssel auftauen.
- Verwenden Sie zum Auftauen von
Geflügel das Universalblech mit aufgelegtem Rost. Das Gefriergut liegt dann nicht in der Auftauflüssigkeit.
- Fleisch, Geflügel oder Fisch müssen vor dem Garen nicht vollständig aufgetaut sein. Es genügt, wenn die Lebensmittel angetaut sind. Die Oberfläche ist dann weich genug, um Gewürze aufzunehmen.
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Weitere Anwendungen
Niedertemperaturgaren
Niedertemperaturgaren ist ideal für empfindliche Fleischstücke vom Rind,
Schwein, Kalb oder Lamm, die auf den
Punkt gegart werden sollen.
Das Fleischstück wird zuerst innerhalb kurzer Zeit sehr heiß und rundherum gleichmäßig angebraten.
Anschließend wird das Fleischstück in den vorgeheizten Garraum gegeben, wo es bei niedriger Temperatur und langer
Garzeit schonend und sanft zu Ende gegart wird.
Dabei entspannt sich das Fleisch. Der
Saft im Inneren beginnt zu zirkulieren und verteilt sich gleichmäßig bis in die
äußeren Schichten.
Das Garergebnis ist sehr zart und saftig.
Verwenden Sie nur gut abgehangenes, mageres Fleisch ohne Sehnen und Fettränder. Der Knochen muss vorher ausgelöst werden.
Verwenden Sie zum Anbraten sehr hoch erhitzbares Fett (z. B. Butterschmalz, Speiseöl).
Decken Sie das Fleisch während des
Garens nicht zu.
Die Garzeit beträgt ca. 2–4 Stunden und ist abhängig von Gewicht, Größe und gewünschtem Gargrad des
Fleischstücks.
Sobald der Garvorgang beendet ist, können Sie das Fleisch sofort aufschneiden. Es ist keine Ruhezeit erforderlich.
Halten Sie das Fleisch im Garraum warm, bis es angerichtet wird. Das
Garergebnis wird nicht beeinträchtigt.
Richten Sie das Fleisch auf vorgewärmten Tellern an und servieren Sie es mit sehr heißer Soße, damit es nicht so schnell auskühlt. Das Fleisch hat eine optimale Verzehrtemperatur.
Ober-/Unterhitze verwenden
Orientieren Sie sich an den Angaben in den Gartabellen am Ende dieses Dokuments.
Verwenden Sie das Universalblech mit aufgelegtem Rost.
Schieben Sie das Universalblech mit
Rost in Ebene 1.
Wählen Sie die Betriebsart Ober-/Unterhitze und eine Temperatur von
120 °C.
Heizen Sie den Garraum samt Universalblech und Rost ca. 15 Minuten vor.
Während der Garraum vorheizt, braten Sie das Fleischstück auf dem
Kochfeld kräftig von allen Seiten an.
Verbrennungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Der Backofen wird im Betrieb heiß.
Sie können sich an Heizkörpern, Garraum und Zubehör verbrennen.
Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim
Einschieben oder Herausnehmen von heißem Gargut sowie bei Arbeiten im heißen Garraum.
Legen Sie das angebratene Fleisch auf den Rost.
Verringern Sie die Temperatur auf
100 °C (siehe Kapitel „Gartabellen“).
Garen Sie das Fleisch zu Ende.
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Weitere Anwendungen
Einkochen
Infektionsgefahr durch Keimbildung.
Beim einmaligen Einkochen von Hülsenfrüchten und Fleisch werden die
Sporen des Clostridium-Botulinum-
Bakteriums nicht ausreichend abgetötet. Dadurch können sich Toxine bilden, die zu schweren Vergiftungen führen. Diese Sporen werden erst durch ein weiteres Einkochen abgetötet.
Kochen Sie Hülsenfrüchte und
Fleisch nach dem Abkühlen innerhalb von 2 Tagen immer ein zweites
Mal ein.
Verletzungsgefahr durch Überdruck in geschlossenen Dosen.
In geschlossenen Dosen entsteht beim Einkochen und Erhitzen Überdruck, durch den sie platzen können.
Kochen Sie keine Dosen ein und erhitzen Sie sie auch nicht.
Obst und Gemüse vorbereiten
Die Angaben gelten für 6 Gläser mit 1 l
Inhalt.
Verwenden Sie nur spezielle Gläser, die Sie im Fachhandel erhalten (Einkochgläser oder Gläser mit Schraubverschluss). Verwenden Sie nur unbeschädigte Gläser und Gummiringe.
Spülen Sie die Gläser vor dem Einkochen heiß aus und füllen Sie sie bis maximal 2 cm unter den Rand.
Reinigen Sie den Glasrand nach dem
Einfüllen des Einkochgutes mit einem sauberen Tuch und heißem Wasser und verschließen Sie die Gläser.
Schieben Sie das Universalblech in
Ebene 1 und stellen Sie die Gläser darauf.
Wählen Sie die Betriebsart Heißluft plus und eine Temperatur von
160–170 °C.
Warten Sie bis zum „Perlen“ (bis in den Gläsern gleichmäßig Bläschen aufsteigen).
Verringern Sie die Temperatur rechtzeitig, um ein Überkochen zu verhindern.
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Weitere Anwendungen
Obst und Gurken einkochen
Sobald das „Perlen“ in den Gläsern zu sehen ist, stellen Sie die angegebene Nachwärmtemperatur ein und lassen Sie die Gläser für die angegebene Zeit im Garraum nachwärmen.
Gemüse einkochen
Sobald das „Perlen“ in den Gläsern zu sehen ist, stellen Sie die angegebene Einkochtemperatur ein und kochen Sie das Gemüse für die angegebene Zeit ein.
Stellen Sie nach dem Einkochen die angegebene Nachwärmtemperatur ein und lassen Sie die Gläser für die angegebene Zeit im Garraum nachwärmen.
Obst
Gurken
Rote Bete
Bohnen (grün oder gelb)
/
–/–
–/–
120 °C
30–40 min
120 °C
90–120 min
/
30 °C
25–35 min
30 °C
25–30 min
30 °C
25–30 min
30 °C
25–30 min
/ Einkochtemperatur und -zeit, sobald das „Perlen“ zu sehen ist
/ Nachwärmtemperatur und -zeit
Gläser nach dem Einkochen entnehmen
Verletzungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Die Gläser sind nach dem Einkochen sehr heiß.
Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim
Herausnehmen der Gläser.
Nehmen Sie die Gläser aus dem Garraum.
Lassen Sie sie mit einem Tuch bedeckt ca. 24 Stunden an einem zugfreien Ort stehen.
Kochen Sie Hülsenfrüchte und
Fleisch nach dem Abkühlen innerhalb von 2 Tagen immer ein zweites Mal ein.
Entfernen Sie bei Einkochgläsern die
Verschlüsse und prüfen Sie anschlie-
ßend, ob alle Gläser geschlossen sind.
Kochen Sie offene Gläser entweder erneut ein oder lagern Sie sie kühl und verbrauchen Sie das eingekochte Obst oder Gemüse sofort.
Kontrollieren Sie die Gläser während der Lagerung. Wenn sich Gläser über die Lagerdauer geöffnet haben oder der Schraubdeckel aufgewölbt ist und beim Öffnen nicht knackt, vernichten Sie den Inhalt.
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Weitere Anwendungen
Dörren
Trocknen oder Dörren ist eine traditionelle Konservierungsart für Obst, einige
Gemüsearten und Kräuter.
Voraussetzung ist, dass Obst und Gemüse frisch und gut ausgereift sind und keine Druckstellen haben.
Schälen und entkernen Sie das Trockengut, falls erforderlich, und zerkleinern Sie es.
Verteilen Sie das Trockengut je nach
Größe möglichst einlagig gleichmäßig auf Rost oder Universalblech.
Tipp: Sie können auch das gelochte
Gourmet-Backblech verwenden, falls vorhanden.
Trocknen Sie auf maximal 2 Ebenen gleichzeitig.
Schieben Sie das Trockengut in die
Ebenen 1+2.
Wenn Sie Rost und Universalblech verwenden, schieben Sie das Universalbech unterhalb des Rostes ein.
Wählen Sie Heißluft plus .
Ändern Sie die Vorschlagstemperatur und stellen Sie die Trockenzeit ein.
Wenden Sie das Trockengut auf dem
Universalblech in regelmäßigen Abständen.
Bei ganzem und halbiertem Trockengut verlängern sich die Trockenzeiten.
Trockengut
Obst
Gemüse
Pilze
Kräuter*
[°C] [h]
60–70 2–8
55–65 4–12
45–50 5–10
30–35 4–8
Betriebsart, Temperatur, Trockenzeit, Heißluft plus, Ober-/Unterhitze
* Trocknen Sie Kräuter nur auf dem Universalblech in Ebene 2 und verwenden Sie die Betriebsart Ober-/Unterhitze , da bei der
Betriebsart Heißluft plus das Gebläse eingeschaltet ist.
Verringern Sie die Temperatur, wenn sich im Garraum Wassertropfen bilden.
Trockengut entnehmen
Verletzungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Der Backofen wird im Betrieb heiß.
Sie können sich an Heizkörpern, Garraum und Zubehör verbrennen.
Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim
Herausnehmen des Trockenguts.
Lassen Sie das getrocknete Obst oder Gemüse abkühlen.
Dörrobst muss vollkommen trocken, aber weich und elastisch sein. Beim
Durchbrechen oder -schneiden darf kein Saft mehr austreten.
Lagern Sie das Trockengut in gut verschlossenen Gläsern oder Dosen.
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Weitere Anwendungen
Tiefkühlprodukte/Fertiggerichte
Tipps für Kuchen, Pizza und Baguettes
- Backen Sie Kuchen, Pizza und Baguettes auf dem Rost mit aufgelegtem Backpapier.
Backblech oder Universalblech können sich bei der Zubereitung dieser
Tiefkühlprodukte so stark verformen, dass sie in heißem Zustand eventuell nicht mehr aus dem Garraum herausgenommen werden können. Jede weitere Verwendung bringt eine weitere Verformung mit sich.
- Wählen Sie die niedrigere der auf der
Verpackung empfohlenen Temperaturen.
Tipps für Pommes frites, Kroketten oder Ähnliches
- Diese Tiefkühlprodukte können Sie auf Backblech oder Universalblech garen.
Legen Sie dabei zum schonenden
Garen dieser Tiefkühlprodukte Backpapier unter.
- Wählen Sie die niedrigere der auf der
Verpackung empfohlenen Temperaturen.
- Wenden Sie das Gargut mehrfach.
Tiefkühlprodukte/Fertiggerichte zubereiten
Die schonende Behandlung von Lebensmitteln dient Ihrer Gesundheit.
Bräunen Sie Kuchen, Pizza, Pommes frites oder Ähnliches nur goldgelb und backen Sie sie nicht dunkelbraun.
Wählen Sie die auf der Verpackung empfohlene Betriebsart und Temperatur.
Heizen Sie den Garraum vor.
Schieben Sie das Gericht in die auf der Verpackung empfohlene Ebene in den vorgeheizten Garraum.
Prüfen Sie das Gericht nach der kürzeren auf der Verpackung empfohlenen Garzeit.
Geschirr wärmen
Verwenden Sie zum Geschirr wärmen die Betriebsart Heißluft plus .
Wärmen Sie nur temperaturbeständiges Geschirr.
Schieben Sie den Rost in Ebene 1 und stellen Sie das Geschirr darauf.
Je nach Größe des Geschirrs können
Sie es auch auf den Garraumboden stellen und zusätzlich die Aufnahmegitter ausbauen.
Wählen Sie Heißluft plus .
Stellen Sie eine Temperatur von
50–80 °C ein.
Verbrennungsgefahr!
Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim
Herausnehmen des Geschirrs. An der Unterseite des Geschirrs können sich vereinzelt Wassertropfen bilden.
Nehmen Sie das erwärmte Geschirr aus dem Garraum heraus.
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Reinigung und Pflege
Verletzungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Der Backofen wird im Betrieb heiß.
Sie können sich an Heizkörpern, Garraum und Zubehör verbrennen.
Lassen Sie die Heizkörper, den Garraum und das Zubehör vor der Reinigung von Hand erst abkühlen.
Verletzungsgefahr durch Stromschlag.
Der Dampf eines Dampfreinigers kann an spannungsführende Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
Verwenden Sie zur Reinigung niemals einen Dampfreiniger.
Alle Oberflächen können sich verfärben oder verändern, wenn Sie ungeeignete Reinigungsmittel verwenden.
Insbesondere die Front des Backofens wird durch Backofenreiniger und Entkalkungsmittel beschädigt.
Alle Oberflächen sind kratzempfindlich. Bei Glasflächen können Kratzer unter Umständen zum Zerbrechen führen.
Entfernen Sie Rückstande von Reinigungsmitteln sofort.
Ungeeignete Reinigungsmittel
Um die Oberflächen nicht zu beschädigen, vermeiden Sie bei der Reinigung:
- soda-, ammoniak-, säure- oder chloridhaltige Reinigungsmittel
- kalklösende Reinigungsmittel auf der
Front
- scheuernde Reinigungsmittel (z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine)
- lösemittelhaltige Reinigungsmittel
- Edelstahl-Reinigungsmittel
- Geschirrspülmaschinen-Reiniger
- Glasreiniger
- Reinigungsmittel für Glaskeramik-
Kochfelder
- scheuernde harte Schwämme und
Bürsten (z. B. Topfschwämme, gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten)
- Schmutzradierer
- scharfe Metallschaber
- Stahlwolle
- punktuelle Reinigung mit mechanischen Reinigungsmitteln
- Backofenreiniger
- Edelstahlspiralen
Wenn Verschmutzungen länger einwirken, lassen sie sich unter Umständen nicht mehr entfernen. Mehrfache
Verwendung ohne zwischenzeitliche
Reinigung kann zu erhöhtem Reinigungsaufwand führen.
Entfernen Sie Verschmutzungen am besten sofort.
Das Zubehör ist nicht für die Reinigung in der Geschirrspülmaschine geeignet.
54
Reinigung und Pflege
Tipp: Verschmutzungen durch Obstsaft oder Kuchenteig von schlecht schließenden Backformen lassen sich leichter entfernen, solange der Garraum noch etwas warm ist.
Zur bequemeren Reinigung empfehlen wir:
Bauen Sie die Tür aus.
Bauen Sie die Aufnahmegitter mit
FlexiClip-Vollauszügen aus (falls vorhanden).
Bauen Sie die katalytisch emaillierte
Rückwand aus.
Klappen Sie den Oberhitze-/Grillheizkörper herunter.
Normale Verschmutzungen entfernen
Umlaufend um den Garraum befindet sich als Abdichtung zur Türscheibe eine empfindliche Glasseidendichtung, die durch Reiben oder Scheuern beschädigt werden kann.
Reinigen Sie die Glasseidendichtung möglichst nicht.
Hartnäckige Verschmutzungen entfernen (außer FlexiClip-Vollauszüge)
Durch übergelaufene Obstsäfte oder
Bratrückstände können auf Oberflächen bleibende farbliche Veränderungen oder matte Stellen entstehen.
Diese Flecken beeinträchtigen nicht die Gebrauchseigenschaften.
Versuchen Sie nicht, diese Flecken auf jeden Fall zu entfernen. Verwenden Sie nur die beschriebenen Hilfsmittel.
Entfernen Sie festgebackene Rückstände mit einem Glasschaber oder mit einer Edelstahlspirale (z. B. Spontex Spirinett), warmem Wasser und
Handspülmittel.
Das katalytische Email verliert die selbstständig wirkenden Reinigungseigenschaften durch Einwirkung von
Scheuermitteln, kratzenden Bürsten und Schwämmen sowie Backofenreiniger.
Bauen Sie die katalytisch emaillierten
Teile aus, bevor Sie Backofenreiniger verwenden.
Normale Verschmutzungen entfernen
Entfernen Sie normale Verschmutzungen am besten sofort mit warmem
Wasser, Handspülmittel und einem sauberen Schwammtuch oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch.
Entfernen Sie Rückstände von Reinigungsmitteln gründlich mit klarem
Wasser.
Diese Reinigung ist besonders wichtig bei PerfectClean veredelten Teilen, da Rückstände von Reinigungsmitteln den Antihafteffekt beeinträchtigen.
Trocknen Sie die Oberflächen anschließend mit einem weichen Tuch.
Backofenreiniger verwenden
Tragen Sie bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen auf PerfectClean veredelten Oberflächen den Miele Backofenreiniger auf die kalten Oberflächen auf.
55
Reinigung und Pflege
Wenn Backofenreiniger in Zwischenräume und Öffnungen gelangt, kommt es bei anschließenden Garvorgängen zu starker Geruchsbildung.
Sprühen Sie keinen Backofenreiniger an die Garraumdecke.
Sprühen Sie keinen Backofenreiniger in die Zwischenräume und Öffnungen der Garraumwände und -rückwand.
Lassen Sie den Backofenreiniger entsprechend der Verpackungsangabe einwirken.
Backofenreiniger anderer Hersteller dürfen nur auf kalte Oberflächen aufgetragen werden und maximal 10 Minuten einwirken.
Zusätzlich können Sie nach der Einwirkzeit die harte Seite eines Geschirrreinigungsschwammes verwenden.
Entfernen Sie Rückstände von Reinigungsmitteln gründlich mit klarem
Wasser.
Trocknen Sie die Oberflächen mit einem weichen Tuch.
Hartnäckige Verschmutzungen an den FlexiClip-Vollauszügen
Das Spezialfett der FlexiClip-Vollauszüge wird bei der Reinigung im Geschirrspüler herausgewaschen, wodurch sich die Auszugseigenschaften verschlechtern.
Reinigen Sie die FlexiClip-Vollauszüge niemals im Geschirrspüler.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen der
Oberflächen oder Verklebung der Kugellager durch übergelaufenen Obstsaft gehen Sie folgendermaßen vor:
Weichen Sie die FlexiClip-Vollauszüge kurz (ca. 10 Minuten) in heißer
Spülmittellauge ein.
Bei Bedarf verwenden Sie zusätzlich die harte Seite eines Geschirrreinigungsschwammes. Die Kugellager können Sie mit einer weichen Bürste reinigen.
Nach der Reinigung können Verfärbungen oder Aufhellungen zurückbleiben, die die Gebrauchseigenschaften aber nicht beeinträchtigen.
56
Reinigung und Pflege
Katalytisch emaillierte Rückwand reinigen
Das katalytische Email reinigt sich bei hohen Temperaturen selbstständig von
Öl- und Fettverschmutzungen.
Je höher die Temperatur, umso wirkungsvoller ist der Vorgang.
Das katalytische Email verliert die selbstständig wirkenden Reinigungseigenschaften durch Einwirkung von
Scheuermitteln, kratzenden Bürsten und Schwämmen sowie Backofenreiniger.
Bauen Sie die katalytisch emaillierten
Teile aus, bevor Sie Backofenreiniger verwenden.
Verschmutzungen durch Gewürze,
Zucker oder Ähnliches entfernen
Bauen Sie die Rückwand aus (siehe
Kapitel „Reinigung und Pflege“, Abschnitt „Rückwand ausbauen“).
Reinigen Sie die Rückwand von Hand mit warmem Wasser, Handspülmittel und einer weichen Bürste.
Spülen Sie die Rückwand gründlich ab.
Lassen Sie die Rückwand trocknen, bevor Sie sie wieder einbauen.
Öl- und Fettverschmutzungen entfernen
Nehmen Sie sämtliches Zubehör (inklusive Aufnahmegitter) aus dem Garraum heraus.
Bevor Sie die katalytische Reinigung starten, entfernen Sie grobe Verschmutzungen von der Türinnenseite und den PerfectClean veredelten
Oberflächen, damit diese nicht einbrennen.
Wählen Sie die Betriebsart Heißluft plus und 250 °C.
Heizen Sie den leeren Garraum mindestens 1 Stunde auf.
Die Dauer richtet sich nach dem Grad der Verschmutzung.
Wenn das katalytische Email stark mit
Öl oder Fett verschmutzt ist, kann sich während des Reinigungsprozesses ein
Film im Garraum niederschlagen.
Verletzungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Der Backofen wird im Betrieb heiß.
Sie können sich an Heizkörpern und
Garraum verbrennen.
Lassen Sie die Heizkörper und den
Garraum vor der Reinigung von Hand erst abkühlen.
Reinigen Sie die Türinnenseite und den Garraum mit warmem Wasser,
Handspülmittel und einem sauberen
Schwammtuch oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch.
Jedes weitere Aufheizen auf hohe
Temperaturen beseitigt noch vorhandene Verschmutzungen allmählich.
57
Reinigung und Pflege
Tür ausbauen
Die Tür wiegt ca. 6 kg.
Der Backofen wird beschädigt, wenn
Sie die Tür falsch ausbauen.
Ziehen Sie die Tür niemals waagerecht von den Halterungen, da diese an den Backofen zurückschlagen.
Ziehen Sie die Tür niemals am Türgriff von den Halterungen, da er abbrechen könnte.
Schließen Sie die Tür bis zum Anschlag.
Die Tür ist durch Halterungen mit den
Türscharnieren verbunden.
Bevor Sie die Tür von diesen Halterungen abziehen können, müssen Sie erst die Sperrbügel an beiden Türscharnieren entriegeln.
Öffnen Sie die Tür vollständig.
Entriegeln Sie die Sperrbügel, indem
Sie sie bis zum Anschlag drehen.
Fassen Sie die Tür seitlich an und ziehen Sie sie nach oben von den Halterungen ab. Achten Sie darauf, dass die Tür dabei nicht verkantet.
58
Reinigung und Pflege
Tür auseinanderbauen
Die Tür besteht aus einem offenen System von 3 zum Teil wärmereflektierend beschichteten Glasscheiben.
Im Betrieb wird zusätzlich Luft durch die
Tür geleitet, so dass die Außenscheibe kühl bleibt.
Wenn sich im Raum zwischen den Türscheiben Verschmutzungen niederschlagen, können Sie die Tür auseinanderbauen, um die Innenseiten zu reinigen.
Durch Kratzer kann das Glas der Türscheiben zerstört werden.
Verwenden Sie zur Reinigung der
Türscheiben keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürsten und keine scharfen Metallschaber.
Beachten Sie bei der Reinigung der
Türscheiben auch die Hinweise, die für die Backofenfront gelten.
Verletzungsgefahr durch die zuklappende Tür.
Die Tür kann zuklappen, wenn Sie sie im eingebauten Zustand auseinanderbauen.
Bauen Sie die Tür immer aus, bevor
Sie sie auseinanderbauen.
Legen Sie die Türaußenscheibe auf eine weiche Unterlage (z. B. ein Geschirrtuch), um Kratzer zu vermeiden.
Es ist sinnvoll, dabei den Griff neben die Tischkante zu legen, damit die
Türscheibe eben aufliegt und nicht bei der Reinigung zerbrechen kann.
Die Oberfläche der Aluminiumprofile wird durch Backofenreiniger beschädigt.
Reinigen Sie die Teile nur mit warmem Wasser, Handspülmittel und einem sauberen Schwammtuch oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch.
Die Türscheiben können zerbrechen, wenn sie herunterfallen.
Bewahren Sie die ausgebauten Türscheiben sicher auf.
Öffnen Sie die beiden Arretierungen für die Türscheiben durch eine Drehbewegung nach außen.
59
Reinigung und Pflege
Bauen Sie die Türinnenscheibe aus: Bauen Sie die Tür anschließend wieder sorgfältig zusammen:
Heben Sie die Türinnenscheibe leicht an und ziehen Sie sie aus der Kunststoffleiste heraus.
Setzen Sie die mittlere Türscheibe so herum ein, dass die Materialnummer lesbar ist (nicht spiegelverkehrt).
Heben Sie die mittlere Türscheibe leicht an und ziehen Sie sie heraus.
Reinigen Sie die Türscheiben und die anderen Einzelteile mit warmem Wasser, Handspülmittel und einem sauberen Schwammtuch oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch.
Trocknen Sie die Teile mit einem weichen Tuch.
Schieben Sie die Türinnenscheibe, mit der matt bedruckten Seite nach unten zeigend, in die Kunststoffleiste und legen Sie die Türinnenscheibe zwischen die Arretierungen.
60
Reinigung und Pflege
Öffnen Sie die Tür vollständig.
Wenn die Sperrbügel nicht verriegelt sind, kann sich die Tür von den Halterungen lösen und beschädigt werden.
Verriegeln Sie die Sperrbügel unbedingt wieder.
Schließen Sie die beiden Arretierungen für die Türscheiben durch eine
Drehbewegung nach innen.
Die Tür ist wieder zusammengebaut.
Tür einbauen
Verriegeln Sie die Sperrbügel wieder, indem Sie sie bis zum Anschlag in die
Waagerechte drehen.
Fassen Sie die Tür seitlich an und stecken Sie sie auf die Halterungen der
Scharniere.
Achten Sie darauf, dass sie dabei nicht verkantet.
61
Reinigung und Pflege
Aufnahmegitter mit FlexiClip-
Vollauszügen ausbauen
Sie können die Aufnahmegitter zusammen mit den FlexiClip-Vollauszügen
(falls vorhanden) ausbauen.
Wenn Sie die FlexiClip-Vollauszüge vorher separat ausbauen wollen, folgen Sie den Hinweisen im Kapitel „Ausstattung“, Abschnitt „FlexiClip-Vollauszüge ein- und ausbauen“.
Verletzungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Der Backofen wird im Betrieb heiß.
Sie können sich an Heizkörpern, Garraum und Zubehör verbrennen.
Lassen Sie die Heizkörper, den Garraum und das Zubehör vor dem Ausbau der Aufnahmegitter erst abkühlen.
Ziehen Sie die Aufnahmegitter vorn aus der Befestigung (1.) und nehmen
Sie sie heraus (2.).
Der Einbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
Bauen Sie die Teile sorgfältig ein.
Rückwand ausbauen
Sie können die Rückwand zu Reinigungszwecken ausbauen.
Verletzungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Der Backofen wird im Betrieb heiß.
Sie können sich an Heizkörpern, Garraum und Zubehör verbrennen.
Lassen Sie die Heizkörper, den Garraum und das Zubehör vor dem Ausbau der Rückwand erst abkühlen.
Verletzungsgefahr durch das rotierende Lüfterrad.
Sie können sich am Lüfterrad des
Heißluftgebläses verletzen.
Nehmen Sie den Backofen niemals ohne Rückwand in Betrieb.
Trennen Sie den Backofen elektrisch vom Netz. Ziehen Sie dazu den Netzstecker oder schalten Sie die Sicherung der Elektroinstallation aus.
Bauen Sie die Aufnahmegitter aus.
Lösen Sie die vier Schrauben an den
Ecken der Rückwand und nehmen
Sie die Rückwand heraus.
Reinigen Sie die Rückwand (siehe
Kapitel „Katalytisch emaillierte Rückwand reinigen“).
Der Einbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
Bauen Sie die Rückwand sorgfältig ein.
Die Öffnungen müssen so angeordnet sein wie im Kapitel „Übersicht“ dargestellt.
62
Reinigung und Pflege
Bauen Sie die Aufnahmegitter ein.
Heben Sie die Trennung des Backofens vom Elektronetz wieder auf.
Oberhitze-/Grillheizkörper herunterklappen
Wenn die Garraumdecke besonders stark verschmutzt ist, können Sie zur
Reinigung den Oberhitze-/Grillheizkörper herunterklappen. Es ist sinnvoll, die
Garraumdecke regelmäßig mit einem feuchten Tuch oder Geschirrreinigungsschwamm zu reinigen.
Verletzungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Der Backofen wird im Betrieb heiß.
Sie können sich an Heizkörpern, Garraum und Zubehör verbrennen.
Lassen Sie die Heizkörper, den Garraum und das Zubehör vor der Reinigung von Hand erst abkühlen.
Der Oberhitze-/Grillheizkörper kann beschädigt werden.
Drücken Sie den Oberhitze-/Grillheizkörper niemals mit Gewalt herunter.
Klappen Sie den Oberhitze-/Grillheizkörper vorsichtig herunter.
Die Garraumdecke ist nun zugänglich.
Reinigen Sie die Garraumdecke mit warmem Wasser, Handspülmittel und einem sauberen Schwammtuch oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch.
Klappen Sie nach der Reinigung den
Oberhitze-/Grillheizkörper nach oben.
Setzen Sie die Flügelmutter auf und drehen Sie sie fest.
Bauen Sie die Aufnahmegitter ein.
Das Email des Garraumbodens kann durch die herunterfallende Mutter beschädigt werden.
Legen Sie zum Schutz z. B. ein Geschirrtuch auf den Garraumboden.
Bauen Sie die Aufnahmegitter aus.
Lösen Sie die Flügelmutter.
63
Was tun, wenn ...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen.
Problem Ursache und Behebung
Das Display ist dunkel.
Der Backofen hat keinen Strom.
Prüfen Sie, ob der Netzstecker des Backofens in der Steckdose steckt.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Elektroinstallation ausgelöst hat. Rufen Sie eine Elektrofachkraft oder den Miele Kundendienst.
Der Garraum wird nicht heiß.
Die Inbetriebnahmesperre ist eingeschaltet.
Schalten Sie die Inbetriebnahmesperre aus (siehe
Kapitel „Zeitschaltuhr“, Abschnitt „Einstellungen
ändern“).
Der Backofen hat keinen Strom.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Elektroinstallation ausgelöst hat. Fordern Sie eine Elektrofachkraft oder den Kundendienst an.
blinkt im Display.
Das Elektronetz war ausgefallen.
Stellen Sie die Tageszeit neu ein (siehe Kapitel
„Erste Inbetriebnahme“).
Auch Zeiten für Garvorgänge müssen neu eingegeben werden.
erscheint unerwartet im Display und gleichzeitig blinkt das
Symbol . Eventuell ertönt auch ein Signal.
Der Backofen wurde über einen ungewöhnlich langen
Zeitraum betrieben und die Sicherheitsausschaltung aktiviert.
Drehen Sie den Betriebsartenwähler auf Position reit.
0
Der Backofen ist danach sofort wieder betriebsbe-
.
erscheint im Display.
Sie hören keinen
Signalton.
Ein Problem, das Sie nicht selbst beheben können.
Rufen Sie den Miele Kundendienst.
Der Signalton ist ausgeschaltet.
Schalten Sie den Signalton ein (siehe Kapitel „Zeitschaltuhr“, Abschnitt „Einstellungen ändern“).
64
Was tun, wenn ...
Problem
Der Backofen hat sich selbsttätig ausgeschaltet.
Der Kuchen/das Gebäck ist nach der in der
Gartabelle angegebenen Zeit noch nicht gar.
Ursache und Behebung
Nach einem Garvorgang ist ein Betriebsgeräusch zu hören.
Nach einem Garvorgang läuft das Kühlgebläse nach, damit sich keine Luftfeuchtigkeit im Garraum, an der
Bedienblende oder am Umbauschrank niederschlagen kann.
Dieser Kühlgebläsenachlauf schaltet automatisch nach einer gewissen Zeit aus.
Der Backofen schaltet sich aus Energiespargründen automatisch aus, wenn nach dem Einschalten des Backofens oder nach Ende eines Garvorgangs innerhalb einer bestimmten Zeit keine weitere Bedienung erfolgt.
Schalten Sie den Backofen wieder ein.
Die gewählte Temperatur weicht vom Rezept ab.
Wählen Sie die dem Rezept entsprechende Temperatur.
Der Kuchen/das Gebäck hat Bräunungsunterschiede.
Die Zutatenmengen weichen vom Rezept ab.
Prüfen Sie, ob Sie das Rezept verändert haben.
Durch Zugabe von mehr Flüssigkeit oder Eiern wird der Teig feuchter und benötigt eine längere Garzeit.
Sie haben eine falsche Temperatur oder Ebene gewählt.
Ein gewisser Unterschied in der Bräunung ist immer vorhanden. Prüfen Sie bei einem sehr großen
Bräunungsunterschied, ob Sie die richtige Temperatur und Ebene gewählt haben.
Auf dem katalytischen
Email befinden sich rostfarbene Verschmutzungen.
Material oder Farbe der Backform sind nicht auf die
Betriebsart abgestimmt.
In der Betriebsart Ober-/Unterhitze sind helle oder blanke Backformen nicht so gut geeignet.
Verwenden Sie matte, dunkle Backformen.
Verschmutzungen durch Gewürze, Zucker oder Ähnliches werden durch den katalytischen Reinigungsprozess nicht entfernt.
Bauen Sie die katalytisch emaillierten Teile aus und entfernen Sie diese Verschmutzungen mit warmem
Wasser, Handspülmittel und einer weichen Bürste
(siehe Kapitel „Katalytisch emaillierte Rückwand reinigen“).
65
Was tun, wenn ...
Problem
Die FlexiClip-Vollauszüge lassen sich schwer einschieben oder herausziehen.
Ursache und Behebung
In den Kugellagern der FlexiClip-Vollauszüge ist nicht genügend Fett.
Fetten Sie die Kugellager mit dem Miele Spezialfett nach.
Nur das Miele Spezialfett ist auf die hohen Temperaturen im Garraum abgestimmt. Andere Fette können beim Aufheizen verharzen und die
FlexiClip-Vollauszüge verkleben. Sie erhalten das
Miele Spezialfett über ihren Miele Fachhändler oder den Miele Kundendienst.
Die obere Garraumbeleuchtung schaltet nicht ein.
Die Halogenlampe ist defekt.
Verbrennungsgefahr!
Die Heizkörper müssen ausgeschaltet sein. Der
Garraum muss abgekühlt sein.
Trennen Sie den Backofen vom Elektronetz. Ziehen Sie dazu den Netzstecker oder schalten Sie die Sicherung der Elektroinstallation aus.
Lösen Sie die Lampenabdeckung mit einer Vierteldrehung nach links und ziehen Sie sie mit dem
Dichtring nach unten aus dem Gehäuse heraus.
Wechseln Sie die Halogenlampe aus
(Osram 66725 AM/A, 230 V, 25 W, Sockel G9).
Setzen Sie die Lampenabdeckung mit Dichtring in das Gehäuse ein und befestigen Sie sie durch
Drehung nach rechts.
Heben Sie die Trennung des Backofens vom
Elektronetz wieder auf.
Sie haben die Betriebsart Eco-Heißluft gewählt.
In dieser Betriebsart schaltet die Garraumbeleuchtung nicht ein.
66
Kundendienst
Kontakt bei Störungen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie z. B. Ihren Miele Fachhändler oder den
Miele Kundendienst.
Den Miele Kundendienst können Sie online unter www.miele.com/service buchen.
Die Kontaktdaten des Miele Kundendienstes finden Sie am Ende dieses
Dokumentes.
Der Kundendienst benötigt die Modellkennung und die Fabrikationsnummer
(Fabr./SN/Nr.). Beide Angaben finden
Sie auf dem Typenschild.
Diese Informationen finden Sie auf dem
Typenschild, das bei geöffneter Tür auf dem Frontrahmen zu sehen ist.
Garantie
Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre.
Weitere Informationen entnehmen Sie den mitgelieferten Garantiebedingungen.
67
*INSTALLATION*
Installation
Einbaumaße
Die Maßangaben erfolgen in mm.
Einbau in einen Hoch- oder Unterschrank
Wenn der Backofen unter einem Kochfeld eingebaut werden soll, beachten Sie die Hinweise zum Einbau des Kochfeldes sowie die Einbauhöhe des Kochfeldes.
68
*INSTALLATION*
Seitenansicht H 28xx
Installation
A H 28xx: 47 mm
69
*INSTALLATION*
Installation
Anschlüsse und Belüftung a Ansicht von vorn b Netzanschlussleitung, Länge = 1.500 mm c Kein Anschluss in diesem Bereich d Lüftungsausschnitt min. 150 cm ²
70
*INSTALLATION*
Backofen einbauen
Verwenden Sie den Backofen nur im eingebauten Zustand, damit der sichere Betrieb gewährleistet ist.
Der Backofen benötigt für den einwandfreien Betrieb eine ausreichende Kühlluftzufuhr. Die erforderliche
Kühlluft darf nicht durch andere Wärmequellen (z. B. Festbrennstoff-Öfen)
übermäßig erwärmt werden.
Beachten Sie beim Einbau unbedingt:
Stellen Sie sicher, dass der Zwischenboden, auf den der Backofen gestellt wird, nicht an der Wand anliegt.
Montieren Sie keine Wärmeschutzleisten an den Seitenwänden des
Umbauschranks.
Schließen Sie den Backofen elektrisch an.
Die Tür kann beschädigt werden, wenn Sie den Backofen am Türgriff tragen.
Verwenden Sie zum Tragen die Griffmulden seitlich am Gehäuse.
Es ist sinnvoll, vor dem Einbau die Tür auszubauen (siehe Kapitel „Reinigung und Pflege“, Abschnitt „Tür ausbauen“) und das Zubehör herauszunehmen.
Der Backofen ist dann leichter, wenn
Sie ihn in den Umbauschrank schieben, und Sie tragen ihn nicht aus Versehen am Türgriff.
Schieben Sie den Backofen in den
Umbauschrank und richten Sie den
Backofen aus.
Installation
Öffnen Sie die Tür, wenn Sie die Tür nicht ausgebaut haben.
Befestigen Sie den Backofen mit den mitgelieferten Schrauben an den Seitenwänden des Umbauschranks.
Bauen Sie die Tür gegebenenfalls wieder ein (siehe Kapitel „Reinigung und Pflege“, Abschnitt „Tür einbauen“).
71
*INSTALLATION*
Installation
Elektroanschluss
Verletzungsgefahr!
Durch unsachgemäße Installationsund Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die Miele nicht haftet.
- Modellbezeichnung
- Fabrikationsnummer
- Anschlussdaten (Netzspannung/Frequenz/maximaler Anschlusswert)
Bei Anschlussänderung oder Austausch der Netzanschlussleitung muss der Kabeltyp H 05 VV-F mit geeignetem Querschnitt verwendet werden.
Der Anschluss an das Elektronetz darf nur von einer qualifizierten Elektrofachkraft durchgeführt werden, die die landesüblichen Vorschriften und die Zusatzvorschriften der örtlichen
Elektroversorgungsunternehmen genau kennt und sorgfältig einhält.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Der Anschluss an eine Steckdose
(nach VDE 0701) ist zu empfehlen, da er die Trennung vom Elektronetz im Kundendienstfall erleichtert.
Falls für den Benutzer die Steckdose nicht mehr zugänglich oder ein Festanschluss vorgesehen ist, muss installationsseitig eine Trennvorrichtung für jeden Pol vorhanden sein.
Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens
3 mm. Dazu gehören LS-Schalter, Sicherungen und Schütze (EN 60335).
Die erforderlichen Anschlussdaten entnehmen Sie dem Typenschild, das sich an der Frontseite des Garraums befindet. Die Angaben müssen mit denen des Elektronetzes übereinstimmen.
Geben Sie bei Rückfragen an Miele immer Folgendes an:
Der zeitweise oder dauerhafte Betrieb an einer autarken oder nicht netzsynchronen Energieversorgungsanlage (wie z. B. Inselnetze, Back-up-Systeme) ist möglich. Voraussetzung für den Betrieb ist, dass die Energieversorgungsanlage die Vorgaben der EN 50160 oder vergleichbar einhält.
Die in der Hausinstallation und in diesem Miele Produkt vorgesehenen
Schutzmaßnahmen müssen auch im Inselbetrieb oder im nicht netzsynchronen
Betrieb in ihrer Funktion und Arbeitsweise sichergestellt sein oder durch gleichwertige Maßnahmen in der Installation ersetzt werden. Wie beispielsweise in der aktuellen Veröffentlichung der
VDE-AR-E 2510-2 beschrieben.
72
*INSTALLATION*
Backofen
Der Backofen ist mit einer 3-adrigen
Netzanschlussleitung mit Netzstecker anschlussfertig für Wechselstrom 230 V,
50 Hz, ausgerüstet.
Die Absicherung erfolgt mit 16 A. Der
Anschluss darf nur an eine ordnungsgemäß angelegte Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
Maximaler Anschlusswert: siehe Typenschild.
Installation
73
Gartabellen
Rührteig
Kuchen/Gebäck
(Zubehör)
Muffins (1 Blech)
Muffins (2 Bleche)
Small Cakes* (1 Blech)
Small Cakes* (2 Bleche)
Sandkuchen (Rost, Kastenform, 30 cm)
Marmor-, Nusskuchen (Rost, Kastenform,
30 cm)
1
Marmor-, Nusskuchen (Rost, Kranzform/Gugelhupfform, 26 cm)
1
Obstkuchen (1 Blech)
Obstkuchen (Rost, Springform,
1
26 cm)
Tortenboden (Rost, Tortenbodenform,
1
28 cm)
1
[°C]
140–150 2
140–150 1+2
3
150
160
140
2
2
3
2
3
1+2
3
150–160 1
150–160
2
1
150–160 1
150–160 1
150–160 1
150–160 1
150–160
2
2
160–170
2
1
150–160 1
170–180
2
1
150–160 1
160–170
2
1
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Heißluft plus, Ober-/Unterhitze
[min]
30–40
30–40
4
25–35
20–30
35–45
60–70
60–70
60–70
60–70
50–60
60–70
30–40
30–40
55–65
50–60
25–35
20–30
* Die Einstellungen gelten auch für Vorgaben nach EN 60350-1.
1 Verwenden Sie eine matte, dunkle Backform und stellen Sie sie mittig auf den Rost.
2 Heizen Sie den Garraum vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die
Betriebsart Booster .
3 Bauen Sie die FlexiClip-Vollauszüge HFC aus (wenn vorhanden).
4 Nehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten heraus, wenn das Gargut bereits vor
Ablauf der angegebenen Garzeit ausreichend gebräunt ist.
74
Gartabellen
Knetteig
Kuchen/Gebäck
(Zubehör)
Plätzchen (1 Blech)
Plätzchen (2 Bleche)
Spritzgebäck* (1 Blech)
Spritzgebäck* (2 Bleche)
Tortenboden (Rost, Tortenbodenform, 28 cm)
Käsekuchen (Rost, Springform,
Apple Pie* (Rost, Springform,
Apfelkuchen gedeckt (Rost, Springform,
26 cm)
1
Obstkuchen mit Guss (Rost, Springform,
26 cm)
1
Obstkuchen mit Guss (1 Blech)
Wähe süß (1 Blech)
26 cm)
20 cm)
1
1
1
[°C]
140–150 2
150–160 2
140–150 1+2
3
140
160
2
2
3
2
3
140 1+2
3
150–160 2
160–170
2
2
160–170 1
150–160 1
160 2
3
170 1
3
180–190
2
1
160–170 1
170–180 2
150–160 1
160–170 1
150–160 1
210–220
2
1
3
180–190
2
1
3
[min]
25–35
20–30
20–30
4
40–50
20–30
45–55
4
35–45
25–35
80–90
75–90
80–100
80–90
50–60
50–60
50–60
50–60
60–70
70–80
40–50
30–40
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Heißluft plus, Eco-Heißluft,
Ober-/Unterhitze, Intensivbacken
* Die Einstellungen gelten auch für Vorgaben nach EN 60350-1.
1 Verwenden Sie eine matte, dunkle Backform und stellen Sie sie mittig auf den Rost.
2 Heizen Sie den Garraum vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die
Betriebsart Booster .
3 Bauen Sie die FlexiClip-Vollauszüge HFC aus (wenn vorhanden).
4 Nehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten heraus, wenn das Gargut bereits vor
Ablauf der angegebenen Garzeit ausreichend gebräunt ist.
75
Gartabellen
Hefeteig
Kuchen/Gebäck
(Zubehör)
Gugelhupf (Rost, Gugelhupfform,
Christstollen (1 Blech)
Obstkuchen (1 Blech)
Apfeltaschen/Rosinenschnecken (1 Blech)
Apfeltaschen/Rosinenschnecken (2 Bleche)
Weißbrot, freigeschoben (1 Blech)
Hefeteig aufgehen lassen (Rost)
Weißbrot (Rost, Kastenform, 30 cm)
24 cm)
Streuselkuchen mit/ohne Obst (1 Blech)
1
Vollkornbrot (Rost, Kastenform, 30 cm)
1
1
[°C]
150–160 1
160–170 1
150–160 1
160–170 1
160–170 2
170–180 2
160–170 2
160–170 2
160–170 2
160–170 1+2
3
190–200 1
190–200 1
180–190 1
190–200
2
1
180–190 1
200–210
2
1
30–35 –
4
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Heißluft plus, Ober-/Unterhitze
[min]
45–55
50–60
55–65
45–55
40–50
45–55
35–45
45–55
25–35
30–40
5
30–40
30–40
45–55
55–65
55–65
55–65
–
1 Verwenden Sie eine matte, dunkle Backform und stellen Sie sie mittig auf den Rost.
2 Heizen Sie den Garraum vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die
Betriebsart Booster .
3 Bauen Sie die FlexiClip-Vollauszüge HFC aus (wenn vorhanden).
4 Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf. Je nach Größe des Gefäßes können Sie auch die Aufnahmegitter herausnehmen.
5 Nehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten heraus, wenn das Gargut bereits vor
Ablauf der angegebenen Garzeit ausreichend gebräunt ist.
76
Gartabellen
Quark-Öl-Teig
Kuchen/Gebäck
(Zubehör)
Obstkuchen (1 Blech)
Apfeltaschen/Rosinenschnecken (1 Blech)
Apfeltaschen/Rosinenschnecken (2 Bleche)
[°C]
160–170 2
160–170 2
160–170 2
150–160 1+2
1
[min]
35–45
45–55
25–35
25–35
2
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Heißluft plus, Ober-/Unterhitze
1 Bauen Sie die FlexiClip-Vollauszüge HFC aus (wenn vorhanden).
2 Nehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten heraus, wenn das Gargut bereits vor
Ablauf der angegebenen Garzeit ausreichend gebräunt ist.
Biskuitteig
Kuchen/Gebäck
(Zubehör)
Biskuitboden (2 Eier) (Rost, Springform,
26 cm)
1
Biskuitboden (4–6 Eier) (Rost, Springform,
26 cm)
1
Wasserbiskuit* (Rost, Springform, 26 cm)
1
Biskuitplatte (1 Blech)
[°C]
160–170
2
150–160
2
180
2
150–180
2
180–190
2
1
1
1
1
1
3
3
3
[min]
15–25
30–40
20–35
25–45
15–25
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Heißluft plus, Ober-/Unterhitze
* Die Einstellungen gelten auch für Vorgaben nach EN 60350-1.
1 Verwenden Sie eine matte, dunkle Backform und stellen Sie sie mittig auf den Rost.
2 Heizen Sie den Garraum vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die
Betriebsart Booster .
3 Bauen Sie die FlexiClip-Vollauszüge HFC aus (wenn vorhanden).
77
Gartabellen
Brandteig, Blätterteig, Eiweißgebäck
Kuchen/Gebäck
(Zubehör)
Windbeutel (1 Blech)
Blätterteigtaschen (1 Blech)
Blätterteigtaschen (2 Bleche)
Makronen (1 Blech)
Makronen (2 Bleche)
Meringen/Baiser (1 Blech, 6 Stück à 6 cm)
[°C]
160–170 1
[min]
40–50
180–190 2
180–190 1+2
1
20–30
20–30
2
120–130 2
120–130 1+2
1
90–100 2
25–50
25–50
2
120–150
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Heißluft plus
1 Bauen Sie die FlexiClip-Vollauszüge HFC aus (wenn vorhanden).
2 Nehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten heraus, wenn das Gargut bereits vor
Ablauf der angegebenen Garzeit ausreichend gebräunt ist.
78
Gartabellen
Pikantes
Gargut
(Zubehör)
Wähe pikant (1 Blech)
Zwiebelkuchen (1 Blech)
Pizza, Hefeteig (1 Blech)
Pizza, Quark-Öl-Teig (1 Blech)
Tiefkühlpizza, vorgebacken (Rost)
Toast* (Rost)
Überbackenes/Gratiniertes (z. B. Toast) (Rost auf
Universalblech)
Grillgemüse (Rost auf Universalblech)
Ratatouille (1 Universalblech)
[°C]
220–230
1
180–190
1
180–190
1
1
1
1
170–180 1
3
3
170–180 2
210–220
1
1
170–180 2
190–200
1
1
200–210 2
250 2
3
250
2
2
250
2
250
2
2
2
180–190 2
[min]
30–40
45–55
25–35
30–40
30–40
20–30
25–35
25–35
20–25
6–9
3–6
5–10
4
5–10
4
40–60
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Ober-/Unterhitze, Intensivbacken, Heißluft plus, Eco-Heißluft, Grill groß, Umluftgrill
* Die Einstellungen gelten auch für Vorgaben nach EN 60350-1.
1 Heizen Sie den Garraum vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die
Betriebsart Booster .
2 Heizen Sie den Garraum 5 Minuten vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die Betriebsart Booster .
3 Bauen Sie die FlexiClip-Vollauszüge HFC aus (wenn vorhanden).
4 Wenden Sie das Gargut möglichst nach der Hälfte der Zeit.
79
Gartabellen
Rind
Gargut
(Zubehör)
Rinderschmorbraten, ca. 1 kg (Bräter mit
Deckel)
Rinderfilet, ca. 1 kg (Universalblech)
Rinderfilet „englisch“, ca. 1 kg
1
Rinderfilet „medium“, ca. 1 kg
1
Rinderfilet „durch“, ca. 1 kg
1
Roastbeef, ca. 1 kg (Universalblech)
Roastbeef „englisch“, ca. 1 kg
1
Roastbeef „medium“, ca. 1 kg
1
Roastbeef „durch“, ca. 1 kg
1
Burger, Frikadellen
*,1
2
2
2
2
2
2
2
[°C]
150–160
3
170–180
3
[min]
2 120–130
6
2 120–130
6
[°C]
–
–
9
180–190 2 160–180
7
2
180–190
3
1 20–50
–
45–75
2
2
80–85
90–95
4
4
1
1
70–80
80–90
45–48
54–57
95–100
4
180–190
80–85
90–95
95–100
250
5
4
4
4
3
1
1
1
1
1
3
110–130 63–66
35–65
80–90
15–25
8
45–75
45–48
110–120 54–57
130–140 63–66
–
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Kerntemperatur, Heißluft plus,
Ober-/Unterhitze, Eco-Heißluft, Grill groß
* Die Einstellungen gelten auch für Vorgaben nach EN 60350-1.
1 Verwenden Sie Rost und Universalblech.
2 Braten Sie das Fleisch zuerst auf dem Kochfeld an.
3 Heizen Sie den Garraum vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die
Betriebsart Booster .
4 Heizen Sie den Garraum bei 120 °C 15 Minuten vor. Verringern Sie die Temperatur, wenn Sie das Gargut einschieben.
5 Heizen Sie den Garraum 5 Minuten vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die Betriebsart Booster .
6 Garen Sie zuerst mit Deckel. Entfernen Sie den Deckel nach 90 Minuten der Garzeit und gie-
ßen Sie ca. 0,5 l Flüssigkeit an.
7 Garen Sie zuerst mit Deckel. Entfernen Sie den Deckel nach 100 Minuten der Garzeit und gie-
ßen Sie ca. 0,5 l Flüssigkeit an.
8 Wenden Sie das Gargut möglichst nach der Hälfte der Zeit.
9 Wenn Sie ein Speisenthermometer verwenden, können Sie sich auch an der angegebenen
Kerntemperatur orientieren.
80
Gartabellen
Kalb
Gargut
(Zubehör)
Kalbsschmorbraten, ca. 1,5 kg (Bräter mit Deckel)
Kalbsfilet, ca. 1 kg (Universalblech)
Kalbsfilet „rosé“, ca. 1 kg
1
Kalbsfilet „medium“, ca. 1 kg
1
Kalbsfilet „durch“, ca. 1 kg
1
Kalbsrücken „rosé“, ca. 1 kg
1
Kalbsrücken „medium“, ca. 1 kg
1
Kalbsrücken „durch“, ca. 1 kg
1
2
2
2
2
2
2
2
2
2
[°C]
160–170
3
170–180
3
160–170
3
80–85
4
90–95
4
95–100
4
80–85
4
90–95
4
95–100
4
[min]
2 120–130
5
2 120–130
5
1
1
1
1
1
30–60 45–75
50–60
80–90
[°C]
–
–
6
45–48
54–57
90–100 63–66
80–90 45–48
1 100–130 54–57
1 130–140 63–66
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Kerntemperatur, Heißluft plus,
Ober-/Unterhitze
1 Verwenden Sie Rost und Universalblech.
2 Braten Sie das Fleisch zuerst auf dem Kochfeld an.
3 Heizen Sie den Garraum vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die
Betriebsart Booster .
4 Heizen Sie den Garraum bei 120 °C 15 Minuten vor. Verringern Sie die Temperatur, wenn Sie das Gargut einschieben.
5 Garen Sie zuerst mit Deckel. Entfernen Sie den Deckel nach 90 Minuten der Garzeit und gie-
ßen Sie ca. 0,5 l Flüssigkeit an.
6 Wenn Sie ein Speisenthermometer verwenden, können Sie sich auch an der angegebenen
Kerntemperatur orientieren.
81
Gartabellen
Schwein
Gargut
(Zubehör)
Schweinebraten/Nackenbraten, ca. 1 kg
(Bräter mit Deckel)
Schweinebraten mit Schwarte, ca. 2 kg
(Bräter)
Schweinefilet, ca. 350 g
1
Schinkenbraten, ca. 1,5 kg (Bräter mit
Deckel)
Kasseler, ca. 1 kg (Universalblech)
Kasseler, ca. 1 kg
1
Hackbraten, ca. 1 kg (Universalblech)
Frühstücksspeck/Bacon
Bratwurst
1
1
[°C]
[min]
160–170 2 130–140
5
180–190 2 130–140
5
[°C]
9
80–90
80–90
180–190 2 130–150
6
190–200 2 130–150
6
2
90–100
3
2 70–90
80–90
80–90
60–69
160–170 2 130–160
7
80–90
150–160 2
2
95–105
3
170–180
190–200
250
4
250
4
2
2
2
2
2
50–60
140–160 63–66
60–70
6
70–80
6
3–5
8–15
8
63–68
80–85
80–85
–
–
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Kerntemperatur, Heißluft plus,
Ober-/Unterhitze, Eco-Heißluft, Grill groß
1 Verwenden Sie Rost und Universalblech.
2 Braten Sie das Fleisch zuerst auf dem Kochfeld an.
3
4
5
6
Heizen Sie den Garraum bei 120 °C 15 Minuten vor. Verringern Sie die Temperatur, wenn Sie das Gargut einschieben.
Heizen Sie den Garraum 5 Minuten vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die Betriebsart Booster .
Garen Sie zuerst mit Deckel. Entfernen Sie den Deckel nach 60 Minuten der Garzeit und gie-
ßen Sie ca. 0,5 l Flüssigkeit an.
Gießen Sie nach der Hälfte der Garzeit ca. 0,5 l Flüssigkeit an.
7
8
Garen Sie zuerst mit Deckel. Entfernen Sie den Deckel nach 100 Minuten der Garzeit und gie-
ßen Sie ca. 0,5 l Flüssigkeit an.
Wenden Sie das Gargut möglichst nach der Hälfte der Zeit.
9 Wenn Sie ein Speisenthermometer verwenden, können Sie sich auch an der angegebenen
Kerntemperatur orientieren.
82
Gartabellen
Lamm, Wild
Gargut
(Zubehör)
Lammkeule mit Knochen, ca. 1,5 kg
(Bräter mit Deckel)
Lammrücken ohne Knochen (Universalblech)
Lammrücken ohne Knochen (Rost und
Universalblech)
Hirschrücken ohne Knochen (Universalblech)
Rehrücken ohne Knochen (Universalblech)
Wildschweinkeule ohne Knochen, ca. 1 kg (Bräter mit Deckel)
1
1
1
[°C]
180–190
160–170
140–150
2
2
2
[min]
5
[°C]
170–180 2 100–120
4
64–82
1
1
95–105
3
170–180
1
1
1
1
2
10–20
40–60
75–105
20–50
100–120
4
53–80
54–66
60–81
60–81
80–90
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Kerntemperatur, Ober-/Unterhitze
1 Braten Sie das Fleisch zuerst auf dem Kochfeld an.
2 Heizen Sie den Garraum vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die
Betriebsart Booster .
3 Heizen Sie den Garraum bei 120 °C 15 Minuten vor. Verringern Sie die Temperatur, wenn Sie das Gargut einschieben.
4 Garen Sie zuerst mit Deckel. Entfernen Sie den Deckel nach 50 Minuten der Garzeit und gie-
ßen Sie ca. 0,5 l Flüssigkeit an.
5 Wenn Sie ein Speisenthermometer verwenden, können Sie sich auch an der angegebenen
Kerntemperatur orientieren.
83
Gartabellen
Geflügel, Fisch
Gargut
(Zubehör)
Geflügel, 0,8–1,5 kg (Universalblech)
Hähnchen, ca. 1,2 kg (Rost auf Universalblech)
Geflügel, ca. 2 kg (Bräter)
[°C]
170–180 1
190–200
1
1
[min]
6
[°C]
55–65 85–90
60–70
3
85–90
Geflügel, ca. 4 kg (Bräter)
180–190 2 100–120
4
190–200 2 90–120
4
160–170 2 180–200
5
180–190 2 180–200
5
90–95
90–95
90–95
90–95
Fisch, 200–300 g (z. B. Forellen) (Universalblech)
Fisch, 1–1,5 kg (z. B. Lachsforellen) (Universalblech)
Fischfilet in Folie, 200–300 g (Universalblech)
210–220
2
210–220
2
1
1
200–210 1
15–25
30–40
25–30
75–80
75–80
75–80
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Kerntemperatur, Heißluft plus,
Umluftgrill, Ober-/Unterhitze, Eco-Heißluft
1 Heizen Sie den Garraum 5 Minuten vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die Betriebsart Booster .
2 Heizen Sie den Garraum vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die
Betriebsart Booster .
3 Wenden Sie das Grillgut möglichst nach der Hälfte der Grillzeit.
4 Gießen Sie zu Beginn des Garvorgangs ca. 0,25 l Flüssigkeit an.
5 Gießen Sie nach 30 Minuten ca. 0,5 l Flüssigkeit an.
6 Wenn Sie ein Speisenthermometer verwenden, können Sie sich auch an der angegebenen
Kerntemperatur orientieren.
84
Angaben für Prüfinstitute
Prüfspeisen nach EN 60350-1
Prüfspeisen (Zubehör)
Small Cakes (1 Backblech
1
Small Cakes (2 Backbleche
Spritzgebäck (1 Backblech
)
Spritzgebäck (2 Backbleche
Apple Pie (Rost
1
, Springform
Wasserbiskuit (Rost
1
1
1
)
)
1
)
2
, 20 cm)
, Springform
2
Toast (Rost
1
)
Burger (Rost
1
auf Universalblech
1
)
, 26 cm)
3
[°C]
150
160
4
140
140
160
4
140
160
170
180
4
150–180
4
250
250
5
2
2
[min]
25–35
20–30
1+2 35–45
2 40–50
2 20–30
1+2 45–55
6
2 80–100
1 80–90
1 20–35
1
2
25–45
6–9
3 15–25
7
Betriebsart, Temperatur, Ebene, Garzeit, Heißluft plus, Ober-/Unterhitze,
Umluftgrill
1 Verwenden Sie ausschließlich Miele Originalzubehör.
Bauen Sie die FlexiClip-Vollauszüge aus (wenn vorhanden).
2 Verwenden Sie eine matte, dunkle Springform.
Stellen Sie die Springform mittig auf den Rost.
3 Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzeren Garzeit.
4 Heizen Sie den Garraum vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die
Betriebsart Booster .
5 Heizen Sie den Garraum 5 Minuten vor, bevor Sie das Gargut einschieben. Verwenden Sie dazu nicht die Betriebsart Booster .
6 Nehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten heraus, wenn das Gargut bereits vor
Ablauf der angegebenen Garzeit ausreichend gebräunt ist.
7
Wenden Sie das Gargut möglichst nach der Hälfte der Zeit.
85
Angaben für Prüfinstitute
Energieeffizienzklasse nach EN 60350-1
Die Ermittlung der Energieeffizienzklasse erfolgt nach EN 60350-1.
Energieeffizienzklasse: A+
Beachten Sie nachfolgende Hinweise bei der Durchführung der Messung:
- Die Messung erfolgt in der Betriebsart Eco-Heißluft .
- Während der Messung befindet sich nur das für die Messung benötigte Zubehör im Garraum.
Verwenden Sie kein weiteres eventuell vorhandenes Zubehör wie FlexiClip-Vollauszüge oder katalytisch beschichtete Teile wie die Seitenwände oder das Deckenblech.
- Eine wichtige Voraussetzung für die Ermittlung der Energieeffizienzklasse ist, dass die Tür während der Messung dicht geschlossen ist.
Je nach verwendeten Messelementen kann die Dichtfunktion der Türdichtung mehr oder weniger beeinträchtigt werden. Dies hat negative Auswirkungen auf das Messergebnis.
Dieser Mangel ist durch Andrücken der Tür auszugleichen. Dazu können unter ungünstigen Umständen auch geeignete technische Hilfsmittel notwendig werden. Dieser Mangel tritt im normalen praktischen Gebrauch nicht auf.
Datenblatt für Haushaltsbacköfen nach delegierter Verordnung (EU) Nr. 65/2014 und Verordnung (EU) Nr. 66/2014
MIELE
Modellname/-kennzeichen
Energieeffizienzindex/Garraum (EEI cavity
)
Energieeffizienzklasse/Garraum
H 2840 B
80,7
A+++ (höchste Effizienz) bis D (niedrigste Effizienz) A+
Energieverbrauch pro Zyklus und Garraum im konventionellen Modus 0,85 kWh
Energieverbrauch pro Zyklus und Garraum im Umluft-Modus
Zahl der Garräume
Wärmequellen pro Garraum
Volumen des Garraums
Masse des Gerätes
0,61 kWh
1 electric
49 l
35,0 kg
86
Deutschland:
Miele & Cie. KG
Carl-Miele-Straße 29
33332 Gütersloh
Telefon: 0800 22 44 666 (kostenfrei)*
* unsere Erreichbarkeitszeiten entnehmen
Sie bitte unserer Hompage
Miele im Internet: www.miele.de
E-Mail: [email protected]
Österreich:
Miele Gesellschaft m.b.H.
Mielestraße 1
5071 Wals bei Salzburg
Telefon: 050 800 800 (Festnetz zum Ortstarif;
Mobilfunkgebühren abweichend)
Mo-Fr 8-17 Uhr
Telefax: 050 800 81219
Miele im Internet: www.miele.at
E-Mail: [email protected]
Luxemburg:
Miele S.à.r.l.
20, rue Christophe Plantin
Postfach 1011
L-1010 Luxemburg/Gasperich
Telefon: 00352 4 97 11-30
Telefon: 00352 4 97 11-45
Mo-Do
Fr
8.30-12.30, 13-17 Uhr
8.30-12.30, 13-16 Uhr
(Kundendienst)
(Produktinformation)
Telefax: 00352 4 97 11-39
Miele im Internet: www.miele.lu
E-Mail: [email protected]
H 2840 B de-DE, AT M.-Nr. 11 163 010 / 17
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Hauptfunktionen
- Electric 49 L Black, Stainless steel
- Convection cooking Grill Oven defrost function
- Built-in display Control type: Rotary
- Energy efficiency class: A+
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Inhaltsverzeichnis
- 15 Backofen
- 17 Betriebsartenwähler
- 17 Zeitschaltuhr
- 17 Display
- 17 Sensortasten
- 18 Typenschild
- 18 Lieferumfang
- 18 Mitgeliefertes und nachkaufbares Zubehör
- 24 Sicherheitseinrichtungen
- 24 PerfectClean veredelte Oberflächen
- 25 Vor der ersten Inbetriebnahme
- 26 Backofen erstmalig aufheizen
- 29 Einfache Bedienung
- 29 Garraum vorheizen
- 30 Display
- 30 Symbole im Display
- 30 Sensortasten
- 31 Prinzip der Zeiteinstellung
- 31 Anzeige von Zeiten
- 31 Nach Ablauf von Zeiten
- 32 nutzen
- 32 Kurzzeit einstellen
- 33 Kurzzeit ändern
- 33 Kurzzeit löschen
- 34 Garvorgänge automatisch ein- und ausschalten
- 34 Garzeit einstellen
- 35 Nach Ablauf der Garzeit
- 36 Garzeit und Garzeitende einstellen
- 38 Garzeit ändern
- 38 Garzeit löschen
- 39 Garzeitende löschen
- 39 Tageszeit ändern
- 40 Einstellungen ändern
- 41 Übersicht der Einstellungen
- 42 Tipps zum Backen
- 42 Hinweise zu den Gartabellen
- 43 Hinweise zu den Betriebsarten
- 44 Tipps zum Braten
- 44 Hinweise zu den Gartabellen
- 45 Hinweise zu den Betriebsarten
- 46 Tipps zum Grillen
- 46 Hinweise zu den Gartabellen
- 47 Hinweise zu den Betriebsarten
- 48 Auftauen
- 49 Niedertemperaturgaren
- 50 Einkochen
- 52 Dörren
- 53 Tiefkühlprodukte/Fertiggerichte
- 53 Geschirr wärmen
- 54 Ungeeignete Reinigungsmittel
- 55 Normale Verschmutzungen entfernen
- 55 Hartnäckige Verschmutzungen entfernen (außer FlexiClip-Vollauszüge)
- 56 Hartnäckige Verschmutzungen an den FlexiClip-Vollauszügen
- 57 Katalytisch emaillierte Rückwand reinigen
- 57 Verschmutzungen durch Gewürze, Zucker oder Ähnliches entfernen
- 57 Öl- und Fettverschmutzungen entfernen
- 58 Tür ausbauen
- 59 Tür auseinanderbauen
- 61 Tür einbauen
- 62 Aufnahmegitter mit FlexiClip-Vollauszügen ausbauen
- 62 Rückwand ausbauen
- 63 Oberhitze-/Grillheizkörper herunterklappen
- 67 Kontakt bei Störungen
- 67 Garantie
- 68 Einbaumaße
- 68 Einbau in einen Hoch- oder Unterschrank
- 69 Seitenansicht H 28xx
- 70 Anschlüsse und Belüftung
- 71 Backofen einbauen
- 72 Elektroanschluss
- 74 Rührteig
- 75 Knetteig
- 76 Hefeteig
- 77 Quark-Öl-Teig
- 77 Biskuitteig
- 78 Brandteig, Blätterteig, Eiweißgebäck
- 79 Pikantes
- 82 Schwein
- 83 Lamm, Wild
- 84 Geflügel, Fisch
- 85 Prüfspeisen nach EN
- 86 Energieeffizienzklasse nach EN
- 86 Datenblatt für Haushaltsbacköfen