Z-Max.Net Kurzanleitung rev C.pdf

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Z-Max.Net Kurzanleitung rev C.pdf | Manualzz
®
Z-Max .Net
Kurzanleitung
Deutsch
Urheberrechtshinweis
Copyright 2003-2006 Magellan Navigation. Alle Rechte
vorbehalten.
SAR: ANSI/IEEE C95.1 1992
FCC OET Bulletin 65 Supplement C
1999/519/CE
Marken
Alle in dieser Veröffentlichung erwähnten Produkt- und
Markennamen sind Marken ihrer jeweiligen Inhaber.
Die höchsten SAR-Werte für dieses kabellose
Vermessungssystem betragen, wenn es wie im Handbuch
beschrieben am Körper getragen wird, 1,44 W/kg. Es braucht
nicht vom Körper getrennt zu werden, wenn das kabellose
Vermessungssystem in Betrieb ist, da die SAR-Messungen
durchgeführt wurden, als das Gerät die Oberfläche des Körpers
„berührte“. Das Gerät ist in erster Linie nur für den Betrieb als
ein mit der Hand gehaltenes Gerät bestimmt.
FCC-Hinweis
Der Z-Max.Net-Empfänger entspricht den Grenzwerten digitaler
Geräte der Klasse B, entsprechend Teil 15 der FCC-Richtlinien
bei der Verwendung im portablen Modus. Siehe Hinweis unten
bezüglich Geräten der Klasse B.
HINWEIS für digitale Geräte der Klasse B: Dieses Gerät wurden
geprüft, und es wurde festgestellt, dass es den Grenzwerten für
Digitalgeräte der Klasse B gemäß Abschnitt 15 der FCCVorschriften entspricht. Diese Grenzwerte sind für die
Gewährleistung eines angemessenen Schutzes gegen schädliche
Interferenzen bei der Installation im Wohnbereich bestimmt.
Dieses Gerät erzeugt und benutzt Hochfrequenzenergie und
kann diese abstrahlen. Wenn es nicht gemäß der Anleitung
installiert und verwendet wird, kann es Störungen des
Rundfunkempfangs verursachen. Das Auftreten von
Interferenzen kann jedoch bei keiner Installation völlig
ausgeschlossen werden. Wenn dieses Gerät den Rundfunk- und
Fernsehempfang stört, was durch Ein- und Ausschalten des
Geräts festgestellt werden kann, kann der Benutzer versuchen,
die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen
zu bestimmen und zu beseitigen:
- Platzieren Sie die Empfangsantenne an einer anderen Stelle
bzw. richten Sie sie neu aus.
- Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem
Empfänger.
- Schließen Sie das Gerät und den Empfänger an
unterschiedliche Stromkreise an.
- Wenden Sie sich an den Händler oder einen erfahrenen
Radio-/Fernsehtechniker.
Wenn der Z-Max.Net mit einer externen Spannungsversorgung
benutzt wird oder über den USB-Anschluss mit einem externen
Gerät verbunden ist, entspricht er den Grenzwerten für digitale
Geräte der Klasse A entsprechend Teil 15 der FCC-Richtlinien.
Siehe Hinweis unten bezüglich Geräten der Klasse A.
HINWEIS für digitale Geräte der Klasse A: Dieses Gerät wurde
geprüft, und es wurde festgestellt, dass es den Grenzwerten für
Digitalgeräte der Klasse A gemäß Abschnitt 15 der FCCVorschriften entspricht. Diese Grenzwerte dienen dem Schutz
gegen schädliche Strahlung beim Betrieb der Ausrüstung in
gewerblichen Umgebungen. Dieses Gerät erzeugt und benutzt
Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht
gemäß der Anleitung installiert und verwendet wird, kann es
Störungen des Rundfunkempfangs verursachen. Der Betrieb der
Ausrüstung in Wohngebieten führt wahrscheinlich zu
Interferenzen, sodass der Anwender die Störung auf eigene
Kosten beheben muss.
Hinweis: Alle Änderungen oder Modifikationen, die nicht
ausdrücklich von Magellan Navigation genehmigt sind, können
zum Erlöschen der Betriebserlaubnis für das Gerät führen.
HF-Sicherheitshinweis – Abstrahlung von Hochfrequenzenergie
(SAR)
Geräte zur Funkübertragung strahlen Hochfrequenzenergie (HF)
während des Betriebs ab. HF-Energie kann vom menschlichen
Körper absorbiert werden und möglicherweise die Gesundheit
beeinträchtigen, wenn höhere Dosen absorbiert werden. Die
Maßeinheit für das Ausgesetztsein des menschlichen Körpers
gegenüber HF-Energie ist die „spezifische Absorptionsrate“
(SAR).
Die Federal Communications Commission (FCC), Industrie
Canada (IC) und andere Stellen weltweit haben Grenzwerte
festgelegt, die einen genügend hohen Sicherheitsspielraum
bieten, um die Sicherheit aller diese Geräte benutzenden
Personen zu gewährleisten. Damit dieses Gerät in den USA,
Kanada und Europa in Verkehr gebracht werden darf, wurde
es auf Einhaltung der HF-Grenzwerte in einem qualifizierten
Testlabor untersucht und bestätigt, dass es die Richtlinien
bezüglich der Abstrahlung von HF-Energie einhält. Die SAR
wurde bei Übertragung mit dem Gerät (GSM-Modul) bei maximal
zulässiger HF-Leistung gemessen. Im Normalbetrieb wird das
Gerät (GSM-Modul) jedoch häufig mit deutlich weniger Leistung
betrieben. Die Sendeleistung wird automatisch gesteuert und
reduziert sich im Allgemeinen je näher Sie zu einer GSM-Station
kommen. Diese Absenkung der Sendeleistung führt zu einer
deutlich geringeren HF-Aussetzung und damit einem geringeren
SAR-Wert.
FCC- und CE-HF-Sicherheitshinweis
Die verschiedenen Versionen des UHF-Senders halten
FCC- und CE-Richtlinien ein.
Zur Einhaltung der FCC- und CE-Sicherheitsrichtlinien für die
Aussetzung gegenüber HF-Energie als im normalen Gebrauch am
Körper getragenes Gerät ist folgendes zu beachten:
Es muss ein Abstand von MINDESTENS 3 m (10 Fuß) zwischen
Körper und Gerät (UHF-Sender) eingehalten werden.
Dieser Abstand berücksichtigt die FCC- und CE-Anforderungen
sowie die größtmögliche Ausgangsleistung.
Verwenden Sie das Gerät NICHT so, dass es direkten
Körperkontakt hat (z. B. auf dem Schoß). Bei einer solchen
Verwendung würden die FCC-HF-Sicherheitsgrenzwerte
wahrscheinlich überschritten. Weitere Informationen zur HFSicherheit finden Sie unter www.fcc.gov/oet/rfsafety/.
Antennenpflege/Nicht genehmigte Modifikationen
Verwenden Sie nur die mitgelieferte, integrierte Antenne. Nicht
genehmigte Modifikationen oder Zusätze an der Antenne können
das Gerät beschädigen und gegen die FCC- und CE-Richtlinien
verstoßen. Alle Änderungen oder Modifikationen die nicht
ausdrücklich von der zuständigen Stelle genehmigt sind, führen
zum Erlöschen der Betriebserlaubnis für das Gerät.
Austauschen der Sicherung des Magellan U-Link-Senders
Im Daten-/Stromkabel des Magellan U-Link-Senders befindet
sich eine Sicherung mit 4 Ampere. Dieses Y-Kabel verbindet den
U-Link-Sender mit dem Z-Max.Net (über den 7-Stift-Anschluss)
und mit einer Batterie als Spannungsquelle.
Wenn Sie die Sicherung ersetzen müssen, verwenden Sie eine
flinke 4 A-ATO-Sicherung und gehen Sie folgendermaßen vor:
- Trennen Sie das Daten-/Stromkabel von der Batterie.
- Öffnen Sie den Sicherungshalter im Kabellauf.
- Entnehmen Sie die beschädigte Sicherung.
- Setzen Sie die neue Sicherung ein und verschließen Sie den
Sicherungshalter.
- Verbinden Sie das Daten-/Stromkabel wieder mit der Batterie.
Informationsquellen
Dieses Handbuch erläutert die Grundbedienung des Z-Max.Net.
Weiterführende Informationen finden Sie im Z-Max.Net
Reference Manual auf der Z-Max.Net-CD.
Garantie
Garantieinformationen finden Sie im Z-Max.Net Reference
Manual.
Einführung .............................................................. 1
Systemübersicht.............................................................1
Gerätemerkmale .............................................................3
Z-Max.Net-Frontplatte.....................................................3
Bluetooth®-Anschluss ............................................... 4
Status-LEDs ............................................................. 4
Frontplatten-Display .................................................. 5
Bedientasten ............................................................ 5
Betriebstaste ............................................................ 6
SD-Kartenleser und USB ........................................... 6
Z-Max.Net-Rückseite ......................................................6
GNSS-Antennenkonfigurationen.......................................7
Basis ....................................................................... 7
Rover am Prismenstab............................................... 7
Rover im Rucksack.................................................... 7
Vorbereiten für die erstmalige Verwendung ................. 8
Laden des Stromversorgungsmoduls .................................8
Anbringen der seitlichen Module.....................................9
Anbringen des GNSS-Antennenmoduls .............................9
Einlegen einer Speicherkarte .........................................10
Ein-/Ausschalten des Systems .......................................10
Initialisieren des Systems..............................................11
Prüfen, ob der Z-Max.Net Satelliten empfängt.................12
RTK-Vermessung.................................................... 13
Voraussetzungen für RTK-Vermessungen ........................13
Aufbauen einer RTK-Basis.............................................14
Auswählen des Standpunktes ................................... 14
Aufbauen einer RTK-Basis ....................................... 14
Aufbauen eines RTK-Rovers ..........................................16
Herstellen einer Bluetooth-Verbindung mit
dem Z-Max.Net ............................................................18
Einführung ............................................................. 18
Einschalten des Systems ......................................... 19
Suchen von Bluetooth-Geräten ................................. 19
Erkennen von Bluetooth-Diensten ............................. 20
Zuweisen von virtuellen Anschlüssen für Bluetooth..... 20
Speichern der Einstellungen für den seriellen
Bluetooth-Anschluss................................................ 21
Definieren/Speichern der Bluetooth-Einstellungen
für FAST Survey...................................................... 22
Umschalten von Bluetooth zwischen Basis und Rover . 23
Einrichten einer RTK-Basis ...........................................23
Aufrufen von FAST Survey ....................................... 23
Konfigurieren der Basis und der Datenverbindung ...... 24
Eingeben von Basisposition und Kennung ................. 25
Deutsch
Inhalt
Deutsch
Einrichten des Funkgerätes ..................................... 26
Einrichten eines RTK-Rovers......................................... 27
Fall 1: Rover mit einer UHF-Funkverbindung ............ 28
Fall 2: Rover mit einer GSM-/GPRS-Datenverbindung 30
Speichern der Einstellungen für Basis und Rover ............ 32
Durchführen einer RTK-Messung................................... 32
Aufzeichnen von RTK-Punkten................................. 33
Aufzeichnen von RTK-Punkten im kontinuierlichen
Modus................................................................... 34
Abstecken von RTK-Punkten ................................... 35
Übertragen von RTK-Ergebnissen zu GNSS Solutions ...... 37
Post-Processing-Vermessung ................................... 39
Hinweis zum statischen Messverfahren .......................... 39
Durchführen einer statischen Messung........................... 40
Aufbau .................................................................. 40
Einrichten des Z-Max.Net für den statischen Modus .. 41
Starten der Datenerfassung ..................................... 43
Beenden der Datenerfassung ................................... 43
Übertragen von Felddaten zum PC................................. 45
Auswerten der Felddaten (Post-Processing) .................... 46
Frontplatten-Benutzeroberfläche: Funktionsdiagramm 48
Deutsch
1. Einführung
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben soeben Ihr neues
Z-Max™.Net-GNSS-Zweifrequenz-Vermessungssystem von
Magellan erhalten!
Das GNSS (oder Globale Navigationssatellitensystem) hat
Kontrollvermessungen, topografische Aufnahmen und die
Bauvermessung revolutioniert. Nur wenn Sie die richtigen
Werkzeuge für professionelles Arbeiten besitzen, sind Sie
in der Branche wettbewerbsfähig.
Wie Sie diese Werkzeuge richtig und schnell einsetzen soll
Thema der vorliegenden Einführung sein.
Systemübersicht
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht der
Hauptkomponenten des Z-Max.Net-Systems. Je nach
erworbenem Paket und geplantem Einsatzbereich besitzen
Sie möglicherweise nur einen Teil der aufgeführten
Komponenten. Bitte verwenden Sie den Lieferschein um
zu prüfen, welche Komponenten Sie gekauft haben.
Da die Tabelle nur eine Übersicht ist, haben Sie
möglicherweise auch weitere, darin nicht aufgeführte,
Komponenten erhalten. So werden alle erhältlichen
Feldrechner aufgeführt, nicht jedoch die Halteklammern,
die im Normalfall dazu gehören. Weitere Informationen
zu diesen Komponenten erhalten Sie von Ihrem Händler.
Bestellinformationen finden Sie im Z-Max.Net Reference
Manual.
1
Deutsch
Basis
GPS-Empfängermodul
Post-Processing
Rover, RTK
V-Modul (1)
(Leeres
Modul)
Kommunikationsmodul
Rover, Rucksack
Rucksack
UHF-Antennenmodul (2)
PrismenstabHF-Adapter
Prismenstab
Max-HFAdapter
Gerätehalterung
Feldrechner
Funk
USB-Kabel
Magellan
MobileMapper
CE
Magellan U-LinkSender
Serielles
Datenkabel
Juniper
Allegro CX
Pacific-Crest
UHF-Sender
Statisch, Basis
Software
HF-Kabel
Höhenmesseinrichtung
GNSSSolutions-CD
GPS-HF-Kabel
eHI-Eichmarke
FAST-SurveyCD
UHF-HF-Kabel
Transportkoffer
Speicherdatenträger
Softcase
SD-Karte
(erhältlich
bei Magellan)
GNSS-Antennenmodul
Stromversorgungsmodul
Ladegerät
2
(1) Auch für eine RTK-Basis als
UHF-Funkgerät für den Datenfunk
verwendet.
(2) Ein leeres UHF-Antennenmodul
ist ebenfalls erhältlich.
Deutsch
Gerätemerkmale
2. GNSS-Antennenmodul
3. Stromversorgungsmodul
4. Kommunikationsmodul
oder V-Modul
1. Empfängermodul
Das Stromversorgungsmodul befindet sich, von der
Vorderseite des GPS-Empfängermoduls betrachtet,
an der linken, das Kommunikations- oder V-Modul
an der rechten Seite.
Z-Max.Net-Frontplatte
Z-Max.Net Bluetooth®
Status-LEDs
Frontplatten-Display
Bedientasten
Betriebstaste
3
Deutsch
Bluetooth®-Anschluss
Über dieses Gerät können Sie per drahtloser BluetoothVerbindung mit dem Z-Max.Net kommunizieren.
Der Anschluss wird am Z-Max.Net mit „C“ bezeichnet.
Status-LEDs
Von links nach rechts sehen Sie folgende LEDs:
• RTK-Lösung: Diese LED ist nur aktiv, wenn der Empfänger
als RTK-Rover betrieben wird.
Farbe
Aus
Grünes Blinken
Oranges Blinken
Rotes Blinken
Bedeutung
Kein RTK-Rover
Fixed-Lösung
Float-Lösung
Keine RTK-Lösung
• Kommunikation: Diese LED zeigt an, wenn Echtzeitdaten
gesendet (Basis) oder empfangen (Rover) werden..
Farbe
Bedeutung
Aus
Keine Datenverbindung eingerichtet
Basis: Sendet Daten
Grünes Blinken
Rover: Basisdaten werden empfangen und verwendet
Basis: Irrelevant
Rotes Blinken Rover: Basisdaten werden empfangen, aber nicht verwendet
Basis: Keine Daten gesendet
Kein Blinken
Rover: Keine Basisdaten empfangen
• Datenaufzeichnung: Diese LED zeigt den Status der
Datenaufzeichnung an.
Farbe
Bedeutung
Aus
Keine Datenaufzeichnung
Datenaufzeichnung läuft; Die LED blinkt
Grünes Blinken im Takt mit dem Aufzeichnungsintervall
(Standardwert 20 Sekunden).
Rot
Datenaufzeichnung nicht möglich (Speicher voll)
• Satelliten/Strom: Nach dem Einschalten blinkt diese LED
alle 1 bis 2 Sekunden rot, um anzuzeigen, dass das Gerät
eingeschaltet ist. Zwischen jedem roten Blinken blinkt die
LED auch für jeden verfolgten Satelliten ein Mal grün auf.
4
Beim Frontplatten-Display handelt es sich um eine
alphanumerische 8-Zeichen-LED-Anzeige, die dazu benutzt
wird, den Zustand des Empfängers zu überwachen, die
Empfängerparameter einzustellen und den Empfänger für
verschiedene Arten von Vermessungen zu konfigurieren.
Das Display zeigt bis zu acht Zeichen gleichzeitig an.
Meldungen oder Parameter, die länger als acht Zeichen sind,
laufen von rechts nach links durch die Anzeige.
Bedientasten
Aufwärtstaste Abwärtstaste
Eingabetaste
Abbrechentaste
Die vier Bedientasten steuern die Anzeige im FrontplattenDisplay. Je nach Modus (Anzeige/Bearbeiten) haben die
Tasten unterschiedliche Funktionen.
Anzeigemodus:
Taste
NACH OBEN
(gelb)
NACH UNTEN
(gelb)
ENTER
(grün)
ABBRECHEN
(rot)
Bedienung
blättert vorwärts durch Menüs (bleibt auf derselben Ebene)
blättert rückwärts durch Menüs (bleibt auf derselben Ebene)
wählt einen Eintrag aus, ruft die nächste Ebene ab oder aktiviert
den Bearbeitungsmodus
kehrt zur übergeordneten Ebene zurück
Bearbeitungsmodus:
Taste
Bedienung
Während der Dateneingabe: blättert vorwärts durch Zeichen
NACH OBEN
In der Parameterliste: blättert vorwärts
(gelb)
Zum schnellen Blättern 3 Sekunden gedrückt halten
Während der Dateneingabe: blättert rückwärts durch Zeichen
NACH UNTEN
In der Parameterliste: blättert rückwärts
(gelb)
Zum schnellen Blättern 3 Sekunden gedrückt halten
In der Parameterliste: wählt Parameter aus
ENTER
Während der Dateneingabe: übernimmt ein Zeichen und wählt
(grün)
das nächste Zeichen oder verlässt den Bearbeitungsmodus
Während der Dateneingabe: löscht das zuletzt bearbeitete
ABBRECHEN Zeichen und bleibt im Bearbeitungsmodus
In der Parameterliste: wechselt vom Bearbeitungsmodus in den
(rot)
Anzeigemodus, ohne den Parameter zu wählen
Einzelheiten finden Sie im Z-Max.Net Reference Manual.
5
Deutsch
Frontplatten-Display
Deutsch
Betriebstaste
Betriebstaste
Diese Taste schaltet das Gerät ein, aus oder initialisiert es
(siehe Seite 10).
SD-Kartenleser und USB
Unter den vier Bedientasten befindet sich eine mit zwei
Schrauben gesicherte Klappe. Lösen Sie die Schrauben und
öffnen Sie die Klappe, um auf den SD-Kartensteckplatz und
den USB-Anschluss zuzugreifen.
Der SD-Kartensteckplatz enthält die SD-Karte, die als
Datenspeicher des Empfängers genutzt wird. Alle vom Gerät
gespeicherten Daten werden auf der SD-Karte abgelegt.
Warnung! Verwenden Sie nur von Magellan verkaufte
SD-Karten.
Der USB-Anschluss ist eine der externen Schnittstellen zur
Verbindung mit einem Computer. Es handelt sich um einen
USB-Anschluss vom Typ B.
Z-Max.Net-Rückseite
Griff
Anschluss für externe Stromversorgung
(10-28 V Gleichspannung)
Anschluss A (RS232)
Anschluss B (RS232 oder RS422)
Anschlussbelegungen finden Sie im Z-Max.Net Reference
Manual.
6
Deutsch
GNSS-Antennenkonfigurationen
(A)
In allen Betriebsarten muss das GNSS-Antennenmodul mit
dem Empfängermodul verbunden sein. Diese Verbindung
lässt sich auf drei verschiedene Arten herstellen, die hier
erläutert werden.
Basis
(B)
Das GNSS-Antennenmodul (A) wird direkt mit dem
Empfängermodul (B) verbunden.
(A)
Rover am Prismenstab
(C)
Das GNSS-Antennenmodul (A) wird über ein
UHF-Antennenmodul oder ein
UHF-Antennenleermodul (C) mit dem
Empfängermodul (B) verbunden. (B)
Rover im Rucksack
Das GNSS-Antennenmodul (A) wird über ein UHFAntennenmodul oder ein UHF-Antennenleermodul (C), einen
Prismenstabadapter (D), ein HF-Doppelkabel (E) und einen
Max-HF-Adapter (F) mit dem Empfängermodul (B)
verbunden.
(A)
GPS
(E)
(C)
(F)
UHF
(D)
(B)
7
Deutsch
2. Vorbereiten für die erstmalige
Verwendung
Laden des Stromversorgungsmoduls
So laden Sie das Stromversorgungsmodul:
• Verbinden Sie das Ladegerät wie in der Abbildung gezeigt
mit dem Stromversorgungsmodul und einer Steckdose.
• Sie sollten das Modul mindestens fünf Stunden – noch
besser eine ganze Nacht – aufladen (auch wenn das
Ladegerät eine volle Batterie anzeigt).
• Prüfen Sie, ob die Batterie vollständig geladen ist, indem
Sie die Taste auf der Rückseite des Stromversorgungsmoduls drücken. Die vier LEDs sollten grün leuchten.
Von der Verwendung
anderer Netzteile als
dem von Magellan
gelieferten zum
Aufladen des
Stromversorgungsmoduls wird abgeraten.
8
Das Stromversorgungsmodul enthält aufladbare LithiumIonen-Zellen und eine intelligente Ladeelektronik.
Das Stromversorgungsmodul wird mit dem im Lieferumfang
enthaltenen Netzteil aufgeladen.
Dieses Netzteil kann auch verwendet werden, um den
Z-Max.Net direkt über einen externen Anschluss mit Strom zu
versorgen. Das Ladegerät arbeitet im Bereich von 110 bis 240
Volt Wechselstrom und stellt für das Stromversorgungs-modul
12 Volt Gleichstrom Eingangsspannung mit mindestens 4
Ampere Belastbarkeit zur Verfügung.
Weiterführende Informationen zu Daten und Benutzung
des Stromversorgungsmoduls finden Sie im Z-Max.Net
Reference Manual.
Deutsch
Anbringen der seitlichen Module
Achten Sie darauf,
dass die
Anschlussstifte nicht
verschmutzen.
Berühren Sie die
Stifte nicht.
Gehen Sie zum Anbringen eines
Erweiterungsmoduls am Empfänger
(also des Stromversorgungsmoduls
auf der linken oder des V-Moduls
auf der rechten Seite) wie folgt vor:
• Stecken Sie zuerst den kleinen
Vorsprung des Moduls hinten in
das Gehäuse (siehe Abbildung).
Dadurch wird das Modul richtig
ausgerichtet.
• Drehen Sie das Modul, indem Sie
den Vorsprung als Angelpunkt verwenden. Damit das
Modul vertikal korrekt ausgerichtet ist, müssen Sie die
vorspringenden Kanten an beiden Seiten der
Anschlussstifte auf die Nuten am Empfängermodul
ausrichten. Drehen Sie das geschlossene Modul nun bis
der Riegel auf dem Modul einschnappt.
• Vergewissern Sie sich, dass das Modul fest sitzt und der
Riegel an der Modulkante zuschnappt.
Anbringen des GNSS-Antennenmoduls
Mit Ausnahme eines abgeflachten Bereiches ist die Basis des
GNSS-Antennenmoduls rund. Die Oberkante des
Empfängermoduls, des UHF-Antennenmoduls und des leeren
UHF-Antennenmoduls sind so gestaltet, dass das GNSSAntennenmodul nur auf eine Art angebracht werden kann.
• Stellen Sie sicher, dass die Basis des GNSS-Antennenmoduls so ausgerichtet ist, dass die abgeflachte Seite
mit der abgeflachten Seite am Empfängermodul
übereinstimmt.
• Befestigen Sie nun das GNSS-Antennenmodul an
der Steckerbuchse. Das Modul muss sich einfach
hineindrücken lassen.
9
Deutsch
• Nachdem Sie das Modul befestigt haben, drehen Sie den
Gewindering auf dem GNSS-Antennenmodul, bis die
Antenne ganz fest sitzt.
Einlegen einer Speicherkarte
Verwenden Sie nur
von Magellan verkaufte
SD-Karten!
Um Rohdaten, zum Beispiel für eine nachträgliche
Auswertung (Post-Processing), aufzuzeichnen, müssen
Sie eine Speicherkarte in den Z-Max.Net einlegen.
So legen Sie eine SD-Speicherkarte in den
Kartensteckplatz ein:
• Richten Sie die Karte so aus, dass die abgeschrägte
Ecke nach unten weist (siehe Abbildung).
• Schieben Sie die Karte nun vorsichtig in den Steckplatz,
bis Sie ein leichtes Einrasten spüren. Mit diesem
Einrasten ist die Karte korrekt eingelegt. Eine korrekt
eingelegte SD-Karte darf sich nicht bewegen, wenn Sie
diese loslassen.
Ein-/Ausschalten des Systems
Es ist wichtig, den
Empfänger mit der
Betriebstaste auf
der Frontplatte
auszuschalten, bevor
Sie die SD-Karte
entnehmen.
10
• Drücken Sie zum Einschalten die Betriebstaste auf
der Frontplatte des Empfängers für etwa 2 Sekunden
(ein Piepsen ertönt) und lassen Sie die Taste dann los.
Die LED „Satelliten/Strom“ sollte nun rot blinken, und
zwar ein Mal pro Sekunde. Daran ist zu erkennen, dass
der Empfänger eingeschaltet ist.
• Um das Gerät auszuschalten, halten Sie die Betriebstaste
zwei Sekunden lang gedrückt. Der Empfänger piepst jede
Sekunde und zeigt eine Abschaltnachricht an, bevor er
sich abschaltet.
Durch das Initialisieren beim ersten Einsatz des Systems:
• wird der interne Speicher gelöscht,
• werden die Benutzereinstellungen auf die Standardwerte
zurückgesetzt,
• werden die Ephemeriden und Almanachdaten im Speicher
gelöscht,
• wird die SD-Karte formatiert. Sie sollten die Initialisierung
auch jedes Mal ausführen, wenn Sie eine SD-Karte für ein
neues Projekt vorbereiten. Die Dateien auf der SD-Karte
werden bei der Initialisierung zuverlässiger gelöscht als
beim Verwenden einer anderen Methode.
Sie sollten den Z-Max.Net auch dann initialisieren, wenn er
nicht wie erwartet funktioniert.
Wenn das System ausgeschaltet ist, können Sie es wie folgt
mithilfe der Betriebstaste initialisieren:
• Drücken Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang.
Im Display erscheint „re-init“ um anzuzeigen, dass der
Empfänger initialisiert wird.
Die Initialisierung dauert – abhängig von der Kapazität der
SD-Karte – einige Minuten. Auf der Frontplatte wird
solange „re-init“ angezeigt, bis der Vorgang abgeschlossen
ist.
Abschließend schaltet sich der Empfänger im normalen
Betriebsmodus ein und auf der Frontplatte wird „SYSINFO“
angezeigt; die SD-Karte kann verwendet werden.
11
Deutsch
Initialisieren des Systems
Deutsch
Prüfen, ob der Z-Max.Net Satelliten
empfängt
Begeben Sie sich nach
dem Initialisieren nach
draußen. Die Antenne
sollte rundum freie
Himmelssicht haben.
12
Wenn die GPS-Antenne relativ freie Sicht hat, sollte der
Empfänger nach wenigen Minuten mit der Satellitenverfolgung beginnen. Das ist an der LED „Satelliten/Strom“
zu erkennen:
1. Sie blinkt ein Mal pro Sekunde rot, um anzuzeigen, dass
das Gerät eingeschaltet ist, und mehrmals pro Sekunde
grün zwischen jedem roten Blinken.
2. Jedes grüne Blinken steht für einen verfolgten Satelliten.
Bei normalen Empfangsbedingungen sollte das System im
Schnitt acht Satelliten empfangen.
Voraussetzungen für RTK-Vermessungen
Die wichtigsten Informationen auf einen Blick:
1. Zwei Geräte sind erforderlich: Gerät 1 (die Basis) wird auf einer
2.
Wenn Sie die Basis
selbst einrichten,
achten Sie darauf, dass
die Basis an einem
Punkt aufgestellt ist,
an dem möglichst freie
Rundum- und
Himmelssicht besteht!
3.
Vermeiden Sie, sofern
möglich, die Nähe von
Bäumen, Gebäuden
und anderen hohen
Hindernissen.
bekannten Position betrieben, Gerät 2 (der Rover, die Mobileinheit)
im Messgebiet.
Zwischen Basis und Rover muss eine Datenverbindung hergestellt werden. Diese Datenverbindung kann auf drei verschiedene Arten erreicht
werden:
- UHF-Funkgerät
- GSM-Modem
- Anderes externes Gerät
Je nach gewählter Datenverbindung arbeitet die Basis in einem der folgenden Modi:
- als echte Basis (mit UHF-Funk, GSM oder einem anderen externen Gerät)
- als virtuelle Basis, die Daten über ein GSM-Modem per GPRS sendet
Die gebräuchlichsten Z-Max.Net-RTK-Systemkonfigurationen sind in der
Folge dargestellt:
UHF-Funkgerät
Basis Datenübertragung Rover
GPRS
Rover
Datenübertragung
Eine freie Himmelssicht stellt sicher, dass
die Basis Daten von
möglichst allen sichtbaren Satelliten erfassen kann – ein
Grundbaustein für
erfolgreiche, genaue
und schnelle Vermessungen.
Internet
GSM
Rover
Basis
Datenübertragung
4. Der Rover kann in einem Rucksack oder auf einem Prismenstab verwen-
5.
6.
det werden. Die Bedienung erfolgt nahezu identisch. Diese Einführung
beschreibt nur den Einsatz mit einem Prismenstab. Einzelheiten zur Rucksackkonfiguration finden Sie im Z-Max.Net-Referenzhandbuch.
Eine RTK-Vermessung ist mithilfe eines Feldrechners, auf dem FAST Survey ausgeführt wird, einfacher durchzuführen. Sie können RTK-Vermessungen auch über die Frontplatte steuern.
Ob Sie nun eine echte oder eine virtuelle Basis verwenden:
die Entfernung zum Rover (die so genannte Basislinie; maximal 50 km
bzw. 30 Meilen) muss in etwa bekannt sein, damit Sie die bestmögliche
Genauigkeit erzielen können.
13
Deutsch
3. RTK-Vermessung
Deutsch
Aufbauen einer RTK-Basis
Eine typische Basiseinrichtung anhand der folgenden
Komponenten wird in diesem Abschnitt beschrieben:
• Ein herkömmliches Stativ wird verwendet.
• Für die Datenverbindung wird ein Magellan U-LinkFunkgerät eingesetzt.
• RTK-Korrekturen werden im Ashtech-CPD-Format (DBEN)
gesendet.
• Der Z-Max.Net-Basisempfänger und der U-Link-Sender
werden über eine externe 12-Volt-Batterie (DC) mit Strom
versorgt.
• Die Basis wird über einen Feldrechner mit BluetoothUnterstützung (MobileMapper CE), auf dem FAST Survey
ausgeführt wird, eingerichtet.
Andere Basiskonfigurationen können anhand der
nachstehenden Anleitungen problemlos eingerichtet werden,
wenn Sie folgende Hauptschritte ausführen: 1) Eingeben der
geografischen Position
2) Einrichten der Datenverbindung
Auswählen des Standpunktes
Der Standpunkt sollte die bestmöglichen GPSEmpfangsbedingungen bieten. Die GNSS-Antenne sollte
rundum freie Himmelssicht haben. Es sollten sich keine (oder
möglichst keine) Hindernisse in der Nähe befinden.
Aufbauen einer RTK-Basis
1. Verbinden Sie die Systembestandteile
(Stromversorgungsmodul, GNSS-Antennenund V-Modul) wie auf Seite 9 beschrieben.
Da ein UHF-Funksender für die Datenverbindung genutzt
wird, kann ein V-Modul statt des Kommunikationsmoduls
an der rechten Seite des Empfängermoduls angebracht
werden.
2. Zentrieren und richten Sie das Stativ über dem Messpunkt
aus.
14
4. Setzen Sie den Z-Max.Net vorsichtig in den Dreifuß
auf dem Stativ, das über dem Punkt aufgebaut ist.
5. Messen Sie den Abstand zwischen der Mitte des
Referenzpunktes und dem Messpunkt am Z-Max.Net
(siehe Hb in der Abbildung). Später müssen Sie den
gemessenen Wert eingeben (siehe Punkt 5. auf Seite 25).
„Hb“-Ablesung
am Maßband
6. Verbinden Sie den Stromeingang (PWR) des
Z-Max.Net über das mitgelieferte
Stromkabel (Art.-Nr. 730477) mit der
externen 12-Volt-Batterie (Gleichstrom).
7. Stellen Sie das Stativ für den UHF-Sender
ein paar Meter vom Stativ für den
Z-Max.Net entfernt auf. Der Abstand
zwischen den beiden Stativen wird durch die Länge (10
Meter) des Strom-/Datenkabels zwischen Z-Max.NetEmpfänger und Funkgerät begrenzt (siehe Punkt 10
unten).
8. Schrauben Sie die Funkantenne (A) auf den
Antennenanschluss des U-Link-Funkgeräts (B).
(A)
(C)
(D)
(B)
(E)
9. Haken Sie den Flansch des Funkgeräts in die Halterung
(C) ein und bringen Sie die Halterung am ausziehbaren
Vermessungsstab an (D).
10.Verbinden Sie das Y-Strom-/Datenkabel (Art.-Nr. 730476)
mit dem 7-poligen Anschluss B des Z-Max.Net und
dem 15-poligen Strom-/Datenanschluss des U-LinkFunkgeräts (E).
11.Verbinden Sie das freie Ende des Daten-/Stromkabels mit
der Batterie.
12.Die UHF-Funkantenne sollte so hoch wie möglich
angebracht werden, um eine maximale Reichweite zu
gewährleisten.
15
Deutsch
3. Stecken Sie den Dreifußadapter durch das Loch in der HIEichmarke und schrauben Sie den Adapter samt Marke in
die 5/8-Zollaufnahme unten am Z-Max.NetEmpfängermodul.
Deutsch
Das folgende Diagramm zeigt die bisher beschriebenen
Verbindungen.
U-Link-Sender
Z-Max.Net
Verwenden Sie nur
eine 12-V-Batterie
(Gleichstrom), um den
U-Link-Sender mit
Strom zu versorgen.
24-V-Batterien
(Gleichstrom) dürfen
nur zum Betreiben
des Z-Max.Net
verwendet werden.
A
B
PWR (Stromeingang)
Art.-Nr. 730476
Art.-Nr. 430477
Externe 12-Volt-Batterie
Aufbauen eines RTK-Rovers
In der Folge werden zwei häufig vorkommende
RTK-Roverkonfigurationen beschrieben:
• Rovereinrichtung 1: Der RTK-Rover kommuniziert über
eine UHF-Funkstrecke mit einer RTK-Basis, wie der im
vorherigen Kapitel beschriebenen.
• Rovereinrichtung 2: Der RTK-Rover nutzt eine
GSM-/GPRS-Verbindung, um Korrekturen von einem
Anbieter über das Ntrip-Protokoll zu empfangen.
16
Wenn kein Adapter zur Hand ist, können Sie den Stab
direkt unten in den Empfänger schrauben.
3. Bestimmen Sie die Höhe des Prismenstabs (siehe Hr
in der Abbildung). Wenn Sie einen Standardstab
verwenden, wird die Höhe vom Stabhersteller angegeben.
In diesem Fall ist keine Messung erforderlich.
Sie benötigen diese Höhe beim Einrichten des Rovers
(siehe Punkt 2. auf Seite 28).
4. Befestigen Sie den Feldrechner an der Halteklammer und
anschließend beides am Vermessungsstab.
Hr
17
Deutsch
Der Rover wird wie folgt eingerichtet:
1. Verbinden Sie die Systembestandteile
(Stromversorgungsmodul, GNSS- und UHF-Antennenmodule, Kommunikationsmodul) wie auf Seite 9
beschrieben. Berücksichtigen Sie dabei folgende Punkte:
- Rovereinrichtung 1: Da ein UHF-Funkgerät für
die Datenverbindung genutzt wird, sollte ein
UHF-Kommunikationsmodul statt des V-Moduls an der
rechten Seite des Empfängermoduls angebracht
werden. Sobald das UHF-Antennenmodul auf der
Oberseite des Empfängermoduls angebracht ist,
können Sie das GNSS-Antennenmodul oben auf
dem UHF-Antennenmodul anbringen.
- Rovereinrichtung 2: Da ein GSM-/GPRS-Modem für
die Datenverbindung genutzt wird, sollte ein GSMKommunikationsmodul statt des V-Moduls an der
rechten Seite des Empfängermoduls angebracht
werden. Da keine UHF-Antenne benötigt wird,
sollte ein UHF-Antennenleermodul auf der
Oberseite des Empfängermoduls und dann das GNSSAntennenmodul oben auf dem
UHF-Antennenleermodul angebracht werden.
2. Befestigen Sie den so vorbereiteten Z-Max.Net auf
dem Vermessungsstab:
- Entfernen Sie den Messingadapter von der
Oberseite des Stabes und bringen Sie ihn
unten am Z-Max.Net an.
- Befestigen Sie den Z-Max.Net direkt auf dem Stab.
Deutsch
Herstellen einer Bluetooth-Verbindung
mit dem Z-Max.Net
Einführung
Basis
Bluetooth
Manager
COM3
COM4
Rover
Feldrechner
Dieser Abschnitt erläutert die Bedienung des Z-Max.NetSystems über einen Feldrechner mit Bluetooth-Unterstützung
(Magellan MobileMapper CE).
Bitte lesen Sie diese Hinweise sorgfältig:
• Wenn Sie Bluetooth verwenden, werden Sie während der
Einrichtung von Basis oder Rover wiederholt aufgefordert,
die PIN (Geheimzahl) für den Z-Max.Net einzugeben. Ab
Werk lautet die PIN für alle Z-Max.Net-Geräte „12345“.
Um die PIN auf der virtuellen Tastatur des MobileMapper CE
einzugeben, befolgen Sie diese Anleitungen:
- Rufen Sie die virtuelle Tastatur durch Antippen von
in
der Taskleiste und Auswählen von Tastatur auf. Tippen Sie in
das Feld PIN eingeben, um die PIN einzugeben.
- Um die virtuelle Tastatur zu schließen, tippen Sie auf
in
der Taskleiste und dann auf Eingabefeld ausblenden. Wenn die
Taskleiste von der virtuellen Tastatur verdeckt wird, tippen
Sie auf die Titelleiste der Tastatur und verschieben Sie sie bei
niedergedrücktem Stift nach oben, bis die Taskleiste sichtbar
ist. Tippen Sie dann auf Eingabefeld ausblenden.
• Die Aufforderung „Tippen und gedrückt halten“
(bzw. Tippen Sie lang auf) wird in dieser Anleitung immer
wieder benutzt. Sie bedeutet Folgendes:
- Tippen Sie mit dem Stift auf ein Objekt.
- Halten Sie den Stift auf dem Bildschirm, bis
ein Kreis aus Punkten und anschließend ein
Kontextmenü angezeigt werden. Nun können Sie einen
der Einträge im Kontextmenü antippen.
18
In dieser Beschreibung wird vorausgesetzt, dass Basis und
Rover nebeneinander aufgebaut sind.
1. Schalten Sie zuerst alle Z-Max.Net-Geräte ein, die Sie
einsetzen werden (eine Basis und einen Rover oder nur
einen Rover), indem Sie die Betriebstaste etwa zwei
Sekunden lang drücken (bis ein Signal ertönt).
2. Drücken Sie die rote Einschalttaste am MobileMapper CE,
bis die Betriebs-LED grün aufleuchtet.
Suchen von Bluetooth-Geräten
In diesem Schritt führen Sie Bluetooth Manager aus, um
Bluetooth-Gerät in Reichweite des Feldrechners zu suchen.
1. Tippen Sie am MobileMapper CE auf
in der Taskleiste
und dann auf Einstellungen gefolgt von Systemsteuerung.
2. Tippen Sie doppelt auf das Symbol Bluetooth Manager.
3. Tippen Sie im Bluetooth Manager auf die Schaltfläche
EIN. Warten Sie, bis die gerade eingeschalteten
Z-Max.Net-Geräte im Bluetooth Manager erkannt wurden.
Bluetooth Manager erkennt außerdem alle anderen
Bluetooth-Geräte in der Nähe, zum Beispiel Mobiltelefone
oder Computer. (Je mehr Bluetooth-Geräte im
Empfangsbereich aktiv sind, desto länger dauert die
Erkennung.)
4. Tippen Sie im Fenster Authentifizierungsanford...
(es erscheint, nachdem die Z-Max.Net-Geräte
erkannt wurden) nacheinander die PIN der Geräte
ein (Werkseinstellung „12345“). Eine Anleitung
finden Sie unter Einführung auf Seite 18.
5. Tippen Sie auf OK. Bluetooth Manager aktualisiert nun die
Liste der Bluetooth-Geräte und zeigt die Seriennummer
der Z-Max.Net-Geräte anstelle der Bluetooth-Kennungen
an.
19
Deutsch
Einschalten des Systems
Deutsch
Erkennen von Bluetooth-Diensten
In diesem Schritt werden die Dienste der erkannten
Bluetooth-Geräte angezeigt.
Führen Sie für jedes erkannte Z-Max.Net-Gerät folgende
Schritte aus:
1. Tippen Sie lang auf ein grünes Z-Max.Net-Symbol in der
Liste und dann kurz auf Dienste suchen im Kontextmenü.
Warten Sie, bis ein Pluszeichen (+) vor dem Symbol
erscheint.
2. Erweitern Sie das Z-Max.Net-Symbol, indem Sie auf
das Pluszeichen tippen. Nun wird der Eintrag Bluetooth
Serial Port angezeigt. Er ist mit einem roten Kreuz
markiert. („Bluetooth Serial Port“ ist der einzige BluetoothDienst, der auf Z-Max.Net-Geräten zur Verfügung steht.)
Zuweisen von virtuellen Anschlüssen für Bluetooth
In diesem Schritt weisen Sie im Bluetooth Manager jeder
benötigten Bluetooth-Verbindung einen virtuellen Anschluss
auf dem Feldrechner zu.
Führen Sie für jedes erkannte Z-Max.Net-Gerät folgende
Schritte aus:
1. Tippen Sie lang auf Bluetooth Serial Port und dann auf
Konfigurieren. Das Fenster Seriellen Anschluss konfigurieren
erscheint.
2. Wählen Sie einen freien virtuellen Anschluss (COM3: für
die Basis, COM4: für den Rover) und tippen Sie auf OK,
um das Fenster zu schließen.
3. Tippen Sie lang auf Bluetooth Serial Port und dann auf
Verbinden. Geben Sie die PIN erneut ein, falls Sie dazu
aufgefordert werden. Warten Sie, bis für den seriellen
Bluetooth-Anschluss ein grünes Häkchen angezeigt wird.
Dies bedeutet, dass die Bluetooth-Verbindung zum ZMax.Net hergestellt ist.
20
Sie können den nächsten Systemstart beschleunigen, wenn
Sie beim ersten Einrichten der benötigten BluetoothVerbindungen folgende Punkte beachten.
Führen Sie für jedes erkannte Z-Max.Net-Gerät folgende
Schritte aus:
1. Tippen Sie lang auf Bluetooth Serial Port und dann
nacheinander auf Auto Connect und Save Settings.
Wenn diese Optionen aktiviert sind und Sie den Bluetooth
Manager nicht beenden, bevor Sie den Feldrechner
ausschalten , stellt Bluetooth Manager die BluetoothVerbindungen beim nächsten Einschalten des
Feldrechners automatisch wieder her.
Logischerweise kann Bluetooth Manager nur
Verbindungen mit Z-Max-Geräten wiederherstellen,
die sich in der Nähe befinden und eingeschaltet sind.
Sie müssen dann lediglich die PIN für jedes dieser Geräte
eingeben.
Führen Sie folgende Schritte aus, bevor Sie FAST Survey
aufrufen:
2. Tippen Sie oben rechts auf OK, um das BluetoothManager-Fenster zu schließen. Dabei wird Bluetooth
Manager nicht geschlossen, sondern lediglich
ausgeblendet.
3. Schließen Sie daher auch die Systemsteuerung.
Das Bluetooth-Symbol (
) in der Taskleiste zeigt an,
dass Bluetooth noch aktiv ist.
21
Deutsch
Speichern der Einstellungen für den seriellen
Bluetooth-Anschluss
Deutsch
Definieren/Speichern der Bluetooth-Einstellungen
für FAST Survey
FAST Survey kann nur mit einem Z-Max.Net gleichzeitig
kommunizieren. In diesem Schritt richten Sie FAST Survey für
die Bluetooth-Kommunikation mit dem gewünschten
Z-Max.Net ein und speichern diese Einstellungen in einer
Konfigurationsdatei, damit Sie sie bei Bedarf schnell
wiederherstellen können.
1. Starten Sie FAST Survey auf dem Feldrechner.
2. Tippen Sie in FAST Survey auf das Register Equip
(Ausrüstung) und wählen Sie dort Comm Setup.
3. Wählen Sie im Feld Port Nr. den Eintrag „COM3“, um mit
der Basis zu kommunizieren.
4. Aktivieren Sie die Option Dies ist ein Bluetooth-Port und
wählen Sie „Andere“ als Bluetooth-Treiber.
5. Tippen Sie auf OK, um das Fenster zu schließen. FAST
Survey kommuniziert nun über COM3 mit der Basis.
Sie können nun die Basis einrichten oder überprüfen.
6. Tippen Sie oben auf dem Bildschirm auf
.
7. Tippen Sie auf die Schaltfläche Speichern.
8. Legen Sie einen Namen für die Konfigurationsdatei fest,
z. B. „Z-Max-Basis“.
9. Tippen Sie auf OK und dann auf Schließen.
10.Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 9 für den verwendeten
Z-Max.Net-Rover. Wählen Sie jedoch „COM4“ anstelle von
„COM3“ (Punkt 3) und geben Sie „Z-Max-Rover“ als
Namen für die Konfigurationsdatei (Punkt 8) ein.
22
Nachdem Sie die Einstellungen für die Kommunikation
zwischen FAST Survey und Z-Max.Net-System gespeichert
haben, können Sie jederzeit die Bluetooth-Kommunikation
zwischen Basis und Rover umschalten:
1. Tippen Sie oben auf dem Bildschirm auf
.
2. Tippen Sie auf den Namen der Konfiguration, die Sie
für die Kommunikation verwenden möchten, und tippen
Sie dann auf Auswähl. FAST Survey aktualisiert nun
automatisch die Kommunikationseinstellungen, sodass
Sie mit dem gewählten Gerät verbunden werden.
Einrichten einer RTK-Basis
Aufrufen von FAST Survey
1. Starten Sie FAST Survey am Feldrechner durch
zweimaliges Tippen auf das FAST-Survey-Symbol.
2. Wählen Sie Neues/Vorhandenes Projekt. Ein neuer Dialog
wird angezeigt.
3. Geben Sie im Feld Name einen Titel für das anzulegende
Projekt ein, zum Beispiel „Job1.crd“.
Bildschirm für
neues Projekt
FAST Survey enthält eine eigene, große Bildschirmtastatur (siehe Abbildung). Wenn Sie in das Feld Name
tippen, öffnet FAST Survey automatisch die Bildschirmtastatur. Geben Sie den Namen einfach über diese
Tastatur ein und tippen Sie auf OK.
4. Tippen Sie auf OK, um das Projekt anzulegen.
Nun wird das Register Einheiten angezeigt.
5. Wählen Sie im Register Einheiten die zu verwendenden
Einheiten und Projektparameter.
Bildschirmtastatur
von FAST Survey
23
Deutsch
Umschalten von Bluetooth zwischen
Basis und Rover
Deutsch
Register GPS
6. Tippen Sie auf das Register GPS.
7. Wählen Sie im Register GPS das Koordinatensystem
und das Geoidmodell für das Projekt. Beachten Sie,
dass Koordinatensystem und Geoidmodell eventuell vorab
mit einem der Werkzeuge aus GNSS Solutions
(weitere Informationen siehe GNSS-SolutionsReferenzhandbuch) auf den Feldrechner übertragen
wurden. FAST Survey unterstützt eine Vielzahl von
Koordinatensystemen. Um eines auszuwählen, tippen Sie
auf Projektionsliste bearbeiten und dann auf Vorab definierte
hinzufügen.
8. Tippen Sie auf OK oben im Dialog, nachdem Sie alle
gewünschten Parameter festgelegt haben.
Konfigurieren der Basis und der Datenverbindung
Hinweis: In diesem Beispiel werden RTK-Korrekturen
über eine UHF-Verbindung im CPD-Format (DBEN) zur
Verfügung gestellt.
1. Wählen Sie das Register Equip und dort Instrument. Tippen
Sie in der Liste auf „Magellan Professional and Ashtech“
und abschließend auf OK.
2. Tippen Sie oben auf dem Bildschirm auf
.
3. Tippen Sie auf den Namen der Konfiguration für die Basis
(z. B. „Z-Max-Basis) und dann auf Auswählen. FAST
Survey aktualisiert nun automatisch die
Kommunikationseinstellungen, sodass Sie mit der
Basis verbunden werden.
Sie können auch auf die Schaltfläche Comm Setup des
Registers Equip tippen und dort im Feld Port Nr. den
Anschluss auswählen, mit dem die Basis verbunden
ist (siehe Punkt 2. unter Zuweisen von virtuellen
Anschlüssen für Bluetooth auf Seite 20). Aktivieren Sie
außerdem die Option „Dies ist ein Bluetooth-Anschluss”
und wählen Sie „Andere“ als Bluetooth-Treiber. Tippen Sie
dann auf OK.
4. Tippen Sie auf Basis konfigurieren und dann in der Liste der
Empfängertypen auf „Z-Max“.
24
8. Tippen Sie auf OK, um die Parameter an den Z-Max.NetEmpfänger zu senden. Geben Sie die PIN erneut ein.
Der Z-Max.Net piept. Ein neues Menü zum Eingeben
der Initialisierungsposition für die Basis wird angezeigt.
Eingeben von Basisposition und Kennung
Es enthält bis zu sechs Möglichkeiten,
zur Positionseingabe:
25
Deutsch
5. Geben Sie die zuvor gemessene Antennenhöhe (siehe 5. auf
Seite 15) sowie die Messmethode ein. Wenn Sie wie auf
Seite 15 beschrieben gemessen haben, wählen Sie Schräg.
6. Wählen Sie die benutzte GPS-Antenne – also „[Z-Max
GPS] Magellan Professional“, wenn Sie die Z-Max.NetAntenne verwenden, die direkt am Empfänger angebracht
wird.
7. Tippen Sie auf das Register Anschlüsse. Treffen Sie bei
Verwendung von Bluetooth und dem Magellan-Funkgerät
folgende Auswahl:
• Typ: „Magellan“ (Magellan Radio)
• Datenport: „C“ (Bluetooth-Verbindung mit Feldrechner)
• Funkport: „B“
• Nachrichtentyp: „Ashtech (CPD)“
Deutsch
Basiskoordinaten
9. Wählen Sie die gewünschte Option aus.
Ein Beispiel zum Eingeben der Basiskoordinaten:
- Tippen Sie nacheinander auf Von neuer Position und Br./
Lä. eingeben.
- Geben Sie Breite, Länge und Höhe ein.
Tippen Sie dann auf OK. FAST Survey zeigt die
WGS84-Koordinaten dieser Position an, nachdem
gegebenenfalls eine Transformation in WGS84
durchgeführt wurde.
- Tippen Sie auf Ja.
10.FAST Survey fordert dann zur Eingabe der
Referenzstations-Nr. (maximal 4 Zeichen) auf.
11.Geben Sie die Kennung für die Basis ein und tippen Sie
auf OK. Die Meldung „Verbinde mit Empfänger“ erscheint.
Ein Tonsignal zeigt an, dass der Z-Max.Net konfiguriert
wird. Nach ein paar Sekunden fordert FAST Survey Sie
auf, die Funkeinstellungen zu prüfen:
Referenzstationskennung
Einrichten des Funkgerätes
12.Tippen Sie auf Ja. In den USA wird eine Kanal-FrequenzTabelle angezeigt. In Europa wird ein einzelner Kanal mit
der zugehörigen Frequenz angezeigt.
13.Um beispielsweise die Frequenz 444,125 MHz
einzustellen (die Frequenz ist stets ein Vielfaches von
12,5 kHz), geben Sie im Feld Einzustellende Frequenz den
Wert „444,125“ ein und tippen dann auf Funk wählen.
14.Warten Sie, bis FAST Survey die Meldung „Basiskonfiguration erfolgreich“ anzeigt und der Z-Max.Net piepst.
26
Aktuelle Position
Genauigkeitsberechnung
Geometrie der GPS-Konstellation
Anzahl empfangener Satelliten
Tippen Sie auf Zurück, um zum Menü zurückzukehren.
16.Nun kann die Basis unbeaufsichtigt arbeiten und Sie
können den Rover konfigurieren. Lassen Sie den
Feldrechner eingeschaltet. Auch FAST Survey und
das Projekt sollten nicht geschlossen werden, denn
Sie benötigen beides, um den Rover einzurichten.
Einrichten eines RTK-Rovers
1. Tippen Sie oben auf dem Bildschirm auf
.
2. Tippen Sie auf den Namen der Konfiguration für den
Rover (z. B. „Z-Max-Rover) und dann auf Auswählen. FAST
Survey aktualisiert nun automatisch die
Kommunikationseinstellungen, sodass Sie mit dem Rover
verbunden werden.
27
Deutsch
15.Prüfen Sie anhand der LEDs vorn am Z-Max.Net, dass das
System ordnungsgemäß arbeitet (die einzelnen LEDs
werden auf Seite 4 beschrieben). Normalerweise sollten
zwei LEDs grün blinken (siehe Abbildung).
Sie können den Z-Max.Net-Rover auch über den Mobile
Mapper CE mit der FAST-Survey-Funktion Skyplot
überwachen auf dem Register Equip überwachen (siehe
Abbildung unten).
Deutsch
Sie können auch auf die Schaltfläche Comm Setup des
Registers Equip tippen und dort im Feld Port Nr. den
Anschluss auswählen, mit dem der Rover verbunden
ist (siehe Punkt 2. unter Zuweisen von virtuellen
Anschlüssen für Bluetooth auf Seite 20). Aktivieren Sie
außerdem die Option Dies ist ein Bluetooth-Anschluss und
wählen Sie „Andere“ als Bluetooth-Treiber. Tippen Sie
dann auf OK.
Fall 1: Rover mit einer UHF-Funkverbindung
1. Tippen Sie auf Rover konfigurieren.
2. Geben Sie im Feld Stabhöhe den früher gemessenen
Wert Hr ein (siehe Punkt 3. auf Seite 17). Aktivieren
Sie außerdem die Option Vertikal.
3. Tippen Sie auf das Register Empfänger und stellen
Sie sicher, dass der Z-Max gewählt ist. Da Sie ein
UHF-Antennenmodul zwischen GNSS-Antennen- und
Empfängermodul verwenden, wählen Sie – obwohl es sich
um ein Leermodul handelt – im Feld Antennentyp
den Eintrag „[Z-Max GPS UHF] Magellan Professional“.
4. Tippen Sie auf das Register Anschlüsse und nehmen Sie
folgende Einstellungen vor:
- Feld Basiskonfiguration (unten): „Manuell“
- Typ: „Magellan“ (Magellan Radio)
- Datenport: „C“ (Bluetooth-Verbindung mit Feldrechner)
- Funkport: „D“
- Nachrichten: „Ashtech (CPD/DSNP LRK)“
5. Tippen Sie auf OK oben im Dialog. Die Meldung „Verbinde
mit Empfänger“ erscheint. Ein Tonsignal zeigt an, dass der
Z-Max.Net konfiguriert wird.
28
7. Tippen Sie auf Ja. In den USA wird eine Kanal-FrequenzTabelle angezeigt. In Europa wird ein einzelner Kanal mit
der zugehörigen Frequenz angezeigt.
8. Um beispielsweise die Frequenz 444,125 MHz
einzustellen (die Frequenz ist stets ein Vielfaches von
12,5 kHz), geben Sie im Feld Einzustellende Frequenz den
Wert „444,125“ ein und tippen dann auf Funk wählen.
9. Warten Sie ein paar Sekunden. Der Z-Max.Net piepst,
sobald er als Rover konfiguriert ist.
Die Vermessung kann nun beginnen.
Prüfen Sie zuerst anhand der LEDs vorn am Z-Max.Net,
dass das System ordnungsgemäß arbeitet (die einzelnen
LEDs werden auf Seite 4 beschrieben).
Sie können den Z-Max.Net-Rover auch über den
Feldrechner mit der FAST-Survey-Funktion Skyplot
überwachen auf dem Register Equip überwachen.
29
Deutsch
6. Nach ein paar Sekunden fordert eine weitere Meldung Sie
auf, die Funkeinstellungen zu prüfen:
Deutsch
Fall 2: Rover mit einer GSM-/GPRS-Datenverbindung
Hinweis: In diesem Szenario benötigen Sie keine eigene
Basis, da die RTK-Korrekturen von einem Diensteanbieter per
Ntrip bereitgestellt werden. Sie müssen also nur den Rover
einrichten. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen, die
Sie dafür benötigen:
• Eine GPRS-Datenverbindung wird zum Empfangen der
RTK-Korrekturen von einem Ntrip-Caster verwendet. Der
GPRS-Anbieter sollte Ihnen die folgenden Daten
zur Inbetriebnahme des Modems mitgeteilt haben:
PIN der Modem-SIM-Karte (sofern benötigt)
Name des Zugangspunktes
Anmeldedaten für GPRS-Verbindungen
Kennwort für GPRS-Verbindungen
• Der Ntrip-Anbieter sollte Ihnen die folgenden Daten für
den Zugriff auf den Ntrip-Dienst mitgeteilt haben:
IP-Adresse des Casters (xxx.xxx.xxx.xxx)
IP-Anschlussnummer
Anmeldedaten für den Ntrip-Caster
Kennwort für den Ntrip-Caster
Befolgen Sie diese Anleitungen, um den Rover einzurichten:
1. Tippen Sie auf Rover konfigurieren.
2. Geben Sie im Feld Stabhöhe den früher gemessenen Wert
Hr ein (siehe Punkt 3. auf Seite 17). Aktivieren Sie
außerdem die Option Vertikal.
3. Tippen Sie auf das Register Empfänger und stellen Sie
sicher, dass der Z-Max.Net gewählt ist. Wählen Sie im
Feld Antennentyp den Eintrag „[Z-Max GPS UHF] Magellan
Professional“.
4. Tippen Sie auf das Register Anschlüsse und nehmen Sie
folgende Einstellungen vor:
- Feld Basiskonfiguration (unten): „Manuell“
30
Deutsch
- Typ: „Ntrip“
- Funkport: „C“
5. Tippen Sie auf Hinzu. oben im Dialog.
6. Geben Sie die Daten für den GPRS-Anbieter ein.
Die Abbildung zeigt ein Beispiel für diese Daten.
Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für diese
Daten (im Feld Name oben), um diese Konfiguration
zukünftig direkt im Feld Basiskonfiguration des vorherigen
Bildschirms auswählen zu können.
7. Tippen Sie auf NTRIP-Einstellungen und geben Sie die
Daten für den Ntrip-Dienst ein. Die Abbildung zeigt
ein Beispiel für diese Daten.
8. Tippen Sie drei Mal auf OK.
9. Die Meldung „Verbinde mit Empfänger“ erscheint. Ein
Tonsignal zeigt an, dass der Z-Max.Net konfiguriert wird.
Ein neuer Dialog mit dem aktuellen Status des Modems
im Kommunikationsmodul (BEREIT, siehe Abbildung)
erscheint.
10.Tippen Sie auf Verbinden. Die Meldung Verbinde mit Caster
wird angezeigt. Ein neuer Dialog mit den verfügbaren
Stationen des Ntrip-Anbieters erscheint.
11.Wählen Sie aus der Liste für das Feld Mountpoint die
Basisstation, mit der Sie arbeiten möchten.
Der Rest des Dialogs enthält Informationen zur gewählten
Station. Das Feld Format wird nach Wahl einer Station
automatisch ausgefüllt. Sie können diese Vorgabe jedoch
ändern (siehe Abbildung).
31
Deutsch
12.Tippen Sie auf OK. Kurz darauf schaltet der
GSM-Status auf ONLINE um (siehe Abbildung) und der ZMax.Net sollte Korrekturdaten empfangen. Nach ein paar
Sekunden sollte die RTK-Lösungs-LED (ganz links) grün
blinken um so anzuzeigen, dass eine RTK-Position
berechnet wird. Nun können Sie mit der Messung
beginnen.
13.Tippen Sie auf Schließen und führen Sie die eigentliche
Messung durch, wie in den Folgekapiteln beschrieben.
Sie können den Z-Max.Net-Rover über den Feldrechner
mit der FAST-Survey-Funktion Skyplot überwachen auf dem
Register Equip überwachen.
Speichern der Einstellungen für Basis
und Rover
Wenn Sie Basis oder Rover mit FAST Survey einrichten,
werden Ihre Einstellungen abschließend automatisch
gespeichert. Sie müssen also nichts weiter tun.
Nach einem Aus- und Einschalten funktionieren Basis und
Rover mit den zuletzt geladenen Einstellungen weiter.
Durchführen einer RTK-Messung
Sofern Sie alle Anleitungen aus dem Kapitel
RTK-Vermessung befolgt haben, ist der Rover nun für
eine Vermessung mit dem Feldrechner einsatzbereit.
ANMERKUNG: Damit die Messung bei Nutzung von FAST
Survey mit der korrekten Antennenhöhe beginnt, sollten Sie
den Rover stets zum Schluss einrichten.
Der vorliegende Abschnitt beschreibt die hauptsächlichen
Messarten, die Sie mit FAST Survey und dem Z-Max.Net
ausführen können, nämlich:
- RTK-Punkterfassung (Stop-and-go-Vermessung)
- RTK-Punkterfassung im kontinuierlichen Modus
(Trajektorien- oder Spurvermessung)
- RTK-Absteckung
32
Deutsch
Aufzeichnen von RTK-Punkten
1. Tippen Sie auf das Register Messen und dort auf
Punkte speichern. Der angezeigte Bildschirm dient
zur Punktaufnahme.
Die folgende Abbildung fasst die dort verfügbaren
Funktionen zusammen.
Punkt mit
Versatz aufzeichnen
Punktposition mitteln
und aufzeichnen
Zugriff auf die
Überwachungsanzeige
Punkt mit
(Standardeinstellungen)
Aktueller Status der
Positionslösung
Aktuelle Position
und Richtung
Geben Sie den Punktnamen
und die Beschreibung in
diesen beiden Feldern ein.
Grafischer Anzeigebereich
Aktuelle Position
und zugehörige
Qualitätskennzahlen
GPS-Antennenhöhe
Maßstabseinstellungen
2.
3.
4.
5.
Standardeinstellungen für
Punktaufzeichnung einrichten
Ansichtparameter
Wenn Sie also einen Punkt aufzeichnen möchten gehen
Sie wie folgt vor:
Geben Sie den Punktnamen und die Beschreibung in
die beiden entsprechenden Felder (siehe oben) ein.
Tippen Sie auf die Schaltfläche „A“.
Geben Sie die Anzahl der Messungen ein, die
durchgeführt werden müssen, bevor FAST Survey eine
gemittelte Position für diesen Punkt berechnen darf.
Geben Sie zum Beispiel „5“ ein und tippen Sie auf OK.
Nun werden Meldungen zu den 5 geforderten Messungen
angezeigt. Anschließend zeigt FAST Survey die gemittelten
Koordinaten an.
Tippen Sie zum Übernehmen auf OK. Die Meldung „Punkt
abgelegt“ wird kurz angezeigt. Der Punkt und
seine Beschreibung erscheinen auf dem Bildschirm.
33
Deutsch
6. Wenn alle Punkte erfasst sind, kehren Sie mit MENÜ oben
rechts zum Menü zurück.
Aufzeichnen von RTK-Punkten
im kontinuierlichen Modus
1. Wählen Sie im Register Messen den Eintrag Auto-Speichern
nach Intervall. Zwei verschiedene Modi sind verfügbar: Zeit
und Entfernung.
2. Für die horizontale und vertikale Entfernung müssen Sie
Werte (in der eingestellten Maßeinheit) in den Feldern X/Y
und Z eingeben. Geben Sie für Zeit das Sekundenintervall
ein.
3. Geben Sie einen Punktnamen für den ersten Punkt
im Feld Startpunktnr. ein. Das Feld wird nach jedem
aufgezeichneten Punkt erhöht. Der eingegebene
Punktname muss nicht mit einer Ziffer enden.
FAST Survey fügt beim Hochzählen eine Ziffer
zum Feldinhalt hinzu.
4. Mit OK wechseln Sie zum grafischen Bildschirm
(siehe unten) und beginnen mit der Punktaufzeichnung.
Manuelles Aufzeichnen
der Punktposition
Unterbrechen/
Wiederaufnehmen
der Datenaufzeichnung
Punktname wird
automatisch erhöht
Mit S zeichnen Sie direkt eine Punktposition auf.
Mit X unterbrechen Sie die kontinuierliche
Datenaufzeichnung.
Auch bei unterbrochener Aufzeichnung können Sie
mit S Punkte manuell aufzeichnen.
34
Abstecken von RTK-Punkten
1. Tippen Sie auf das Register Messen und dort auf Punkt
absteckung. Der angezeigte Bildschirm dient zur Punktabsteckung.
2. Sie können hier eingeben, welchen Punkt Sie abstecken
möchten. Geben Sie die Koordinaten entweder über
Hochwert, Rechtswert, Höhe ein oder wählen Sie einen
Punkt in der Punktliste (siehe Datei > Punktliste).
Sie können Punkte auch grafisch durch Tippen auf
dem Bildschirm oder über Azimut, Schräg- oder
Horizontalstrecke bestimmen.
Name des
abzusteckenden
Punktes
Zugriff auf die Punktliste
Beispiel einer Punktliste:
Zugriff auf die
grafische Anzeige
Koordinaten des
abzusteckenden
Punktes
35
Deutsch
Tippen Sie erneut auf X (im Pausemodus ein Rechtspfeil),
um den kontinuierlichen Modus fortzusetzen.
Wenn Sie über MENU ins Hauptmenü zurückkehren, wird
die kontinuierliche Aufzeichnung automatisch beendet.
Deutsch
3. Sobald Sie einen Punkt gewählt haben, können Sie mit OK
den grafischen Bildschirm zur einfachen Absteckung des
Punktes aufrufen:
Zurück zum
Punktauswahlbildschirm
Absteckungsbildschirm
Nächster Punkt
Punkt aufzeichnen
Zugriff auf detaillierte
Absteckfunktionen
(siehe unten)
Standardeinstellungen für
Punktaufzeichnung einrichten
Zugriff auf die
Überwachungsanzeige
Abzusteckender Punkt (Ziel)
Aktuelle Position
und Richtung
Detaillierter
Absteckungsbildschirm
Abzusteckender Punkt
Aktuelle Position
und Richtung
Auswahl der anzuzeigenden
Einweisungsdaten
Auswahl der für den Punkt
anzuzeigenden Daten:
Koordinaten oder Qualitätsdaten
Der Zielradius wird automatisch mit der Entfernung zum
Punkt geändert.
Wenn Sie sich dem Punkt nähern, werden Markierungen in
den vier Zielecken angezeigt (siehe Abbildung nächste
Seite links). So wissen Sie, dass Sie am Ziel angekommen
sind. Nun können Sie den Punkt vermarken und
aufnehmen.
4. Tippen Sie auf Sichern, um die Zielposition per Messung
zu bestimmen.
36
Übertragen von RTK-Ergebnissen
zu GNSS Solutions
Zurück im Büro können Sie die RTK-Ergebnisse aus dem
abgeschlossenen Projekt vom Feldrechner herunterladen.
1. Bereiten Sie den Feldrechner für die Datenübertragung
vor. Beim MobileMapper CE gehen Sie wie folgt vor:
- Schließen Sie das I/O-Modul auf der Geräterückseite an.
- Verbinden Sie den MobileMapper CE über das
I/O-Modul und das mitgelieferte USB-Kabel mit einem
PC.
2. Schalten Sie den Feldrechner ein und starten Sie
FAST Survey.
3. Wählen Sie Datei > 6. Datenübertragung > Carlson SurvCadd/
Carlson Survey.
37
Deutsch
Die Anzahl der Messungen hängt vom bereits früher
eingegebenen Wert im Register Datei, Ablesung
konfigurieren ab. Sobald die Position bestimmt ist,
zeigt FAST Survey das Ergebnis der Berechnung
zur Prüfung an (siehe nächste Seite rechts).
5. Tippen Sie auf OK, wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden
sind. FAST Survey speichert die Ergebnisse und kehrt zum
Absteckungsbildschirm zurück.
Deutsch
ANMERKUNG: Beim
nächsten Übertragen
von RTK-Ergebnissen
muss die Verbindung
zum Feldrechner nicht
erneut konfiguriert werden.Sie können diesen
Schritt also überspringen, wenn die automatische
Übertragungsoption im
Dialogfeld "Datenübertragung" aktiviert ist.
38
4. Auf dem PC:
- Starten Sie GNSS Solutions und klicken Sie auf
Ein neues Projekt anlegen.
- Vergeben Sie einen Namen und klicken Sie auf OK.
- Wählen Sie das räumliche Referenzsystem, das für die
RTK-Messung verwendet wurde, sowie die richtige
Zeitzone und klicken Sie auf OK.
- Klicken Sie auf Nichts einlesen. Ein neues leeres
Projekt wird in GNSS Solutions geöffnet.
- Wählen Sie Extras > Voreinstellungen und achten Sie
darauf, dass RTK-Funktionen anzeigen aktiviert ist.
Klicken Sie auf OK.
- Wählen Sie in der Menüleiste Projekt > Positionen von
externem Gerät übertragen.
- Klicken Sie im nun geöffneten Dialog im linken
Fenster auf RTK-Ergebnisse und anschließend rechts
auf FAST-Survey-Feldrechner.
- Klicken Sie auf OK. Der Dialog Datenübertragung
wird geöffnet.
- Um die Verbindung mit dem MobileMapper CE beim
ersten Übertragen von RTK-Ergebnissen zu
konfigurieren, müssen Sie Automatische Übertragung
deaktivieren und auf OK klicken. Möglicherweise
werden im nächsten Schritt zwei Fehlermeldungen
angezeigt. Klicken Sie in diesem Fall einfach auf OK.
Das SurvCom-Fenster erscheint.
- Klicken Sie im SurvCom-Fenster auf die Schaltfläche
Optionen und wählen Sie ActiveSync oben rechts im
Dialogfeld (die letzte Option in der Liste).
- Klicken Sie auf OK.
- Wählen Sie den Datenordner auf dem MobileMapper
CE und klicken Sie auf Beenden
- Im nun geöffneten Dialog wird eine Liste der auf dem
MobileMapper CE vorhandenen Projekte angezeigt.
- Wählen Sie das zu übertragende Projekt. Der Name des
gewählten Projekts wird im oberen Feld angezeigt.
- Wählen Sie im Feld Ordner den Ordner auf dem PC, in
dem das Projekt abgelegt werden soll.
- Klicken Sie auf OK. Die RTK-Ergebnisse werden nun in
das in GNSS Solutions geöffnete Projekt übertragen.
Nach der Übertragung können Sie die Ergebnisse in
der Vermessungsansicht betrachten.
Dieses Kapitel behandelt lediglich das statische Messverfahren. Einzelheiten zu Trajektorienvermessungen (das
sind kontinuierliche, auch Spur- oder Bahnvermessungen
genannte Varianten) und zum kinematischen Stop-and-goModus finden Sie im Z-Max.Net-Referenzhandbuch.
Hinweis zum statischen Messverfahren
Typischer Einsatzzweck: Einmessen eines neuen
Kontrollpunktes (Passpunktes)
Basis
Achten Sie darauf, dass
die Basis an einem
Punkt aufgestellt ist,
an dem möglichst
freie Rundum- und
Himmelssicht besteht.
Vermeiden Sie, sofern
möglich, die Nähe von
Bäumen, Gebäuden
und anderen hohen
Hindernissen.
Eine freie Himmelssicht stellt sicher, dass
die Basis Daten von
möglichst allen sichtbaren Satelliten erfassen kann – ein
Grundbaustein für
erfolgreiche, genaue
und schnelle Vermes-
Rover
Benötigte Ausrüstung:
Feldaufbau
Bekannter Punkt
Basislinie
(Entfernung)
Messpunkt
Zeiteinteilung
An der Basis erfasste Daten:
Am Messpunkt erfasste Daten:
Beobachtungsdauer
Wichtigste Hinweise:
1. Zwei Geräte erforderlich: Gerät 1 (die Basis) wird auf einer bekannten
2.
3.
4.
5.
Position betrieben, Gerät 2 (der Rover, die Mobileinheit) auf dem
zu messenden Punkt. Es können gleichzeitig Daten mit mehreren
Rovern erfasst werden.
Der ungefähre Abstand zwischen den beiden Geräten (die Basislinie)
muss bekannt sein.
Daten müssen an beiden Geräten gleichzeitig aufgezeichnet
werden. Verwenden Sie an beiden Geräten dasselbe Aufzeichnungsintervall.
Die Beobachtungszeit wird durch das zuletzt aufgestellte (Anfang)
und das zuerst abgeschaltete (Ende) Gerät bestimmt. Sie sollten die
Basis zuerst einschalten und als letztes ausschalten.
Die erforderliche Beobachtungsdauer richtet sich in erster Linie nach
dem Abstand zwischen den beiden Geräten (und den Empfangsbedingungen). Am Rover wird die ungefähr benötigte Beobachtungsdauer ermittelt.
Wenn die Geschätzte Basislinienlänge vorn am Z-Max.Net mit
„000 km“ angegeben wird, können Sie die Datenerfassung beenden.
39
Deutsch
4. Post-Processing-Vermessung
Deutsch
Durchführen einer statischen Messung
Dieses Kapitel beschreibt eine übliche Messung mit einem
herkömmlichen Stativ. Es wird kein Feldrechner benutzt,
da die Bedienung über die Frontplatte des Z-Max.Net in
diesem Fall sehr einfach ist.
Aufbau
Die Aufbauanleitung ist für Basis und Rover identisch. Bauen
Sie zuerst die Basis auf und starten Sie diese.
In beiden Fällen sollte der Standort die bestmöglichen
GPS-Empfangsbedingungen bieten. Die Antenne sollte
rundum freie Himmelssicht haben. Es sollten sich keine (oder
möglichst keine) Hindernisse in der Nähe befinden.
1. Achten Sie darauf, dass der gewählte Punkt frei von
GNSS-Hindernissen ist.
2. Verbinden Sie die Systembestandteile miteinander (siehe
Seite 9). Für Post-Processing-Vermessungen sollte ein VModul anstelle des Kommunikationsmoduls an der
rechten Seite des Empfängermoduls angebracht werden.
3. Zum Aufzeichnen der Rohdaten wird eine Speicherkarte
benötigt. Legen Sie die Karte ein (siehe Seite 10). Um die
Speicherkarte für die Verwendung mit dem Z-Max.Net zu
formatieren, müssen Sie den Z-Max.Net mit eingelegter
SD-Karte neu initialisieren (siehe Seite 11).
4. Stellen Sie das Stativ über dem gewählten Punkt auf.
5. Stecken Sie den Dreifußadapter durch das Loch in der HIEichmarke und schrauben Sie den Adapter samt Marke in
die 5/8-Zollaufnahme unten am Z-Max.NetEmpfängermodul.
40
„Hb“-Ablesung
am Maßband
Einrichten des Z-Max.Net für den statischen Modus
Aufwärtstaste Abwärtstaste
Eingabetaste
Abbrechentaste
1. Drücken Sie die Betriebstaste vorn am Empfängermodul
für 2 Sekunden, bis ein Piepsen ertönt.
2. Konfigurieren Sie das System für eine statische
Vermessung: Ab Werk ist der Z-Max.Net für statische
Vermessungen eingerichtet. Sobald nach dem Einschalten
genügend Satelliten oberhalb einer Elevation von 10 Grad
erfasst werden, beginnt der Empfänger automatisch mit
dem Erfassen und Aufzeichnen in einer neuen Datendatei.
Das Aufzeichnungsintervall beträgt dabei 10 Sekunden.
Wenn der Z-Max.Net nicht für die statische Messung
eingerichtet ist, führen Sie folgende Schritte aus:
• Drücken Sie die Abwärtstaste, bis SURVEY
KONFIGURATION angezeigt wird.
• Drücken Sie die Eingabetaste.
• Drücken Sie die Abwärtstaste und dann erneut
die Eingabetaste.
• Drücken Sie die Abwärtstaste, bis STATISCH angezeigt
wird.
• Drücken Sie die Eingabetaste.
Nun wird MODUS:STATISCH angezeigt.
(Die Bedienung anhand der Frontplatte wird ausführlich
im Z-Max.Net Reference Manual beschrieben. Siehe auch
Seite 48 in dieser Anleitung.)
41
Deutsch
6. Setzen Sie den Empfänger vorsichtig in den Dreifuß auf
dem Stativ ein, sobald dieses genau zentriert und
horizontiert ist und der Dreifuß mit der HI-Eichmarke am
Empfängermodul angebracht ist.
7. Messen Sie den Abstand zwischen der Mitte des
Referenzpunktes und dem Messpunkt am Z-Max.Net
(siehe Hb in der Abbildung). Später müssen Sie den
gemessenen Wert eingeben (siehe Punkt 4. auf Seite 42).
Deutsch
Aufwärtstaste Abwärtstaste
Eingabetaste
Abbrechen-
42
3. Geben Sie den Punktnamen/die Punktnummer ein:
• Mit der Abbrechentaste kehren Sie zur SURVEY
KONFIGURATION zurück.
• Drücken Sie die Abwärtstaste, bis MESSEN:STAT.
angezeigt wird.
• Drücken Sie die Eingabetaste. PUNKTNR:??? wird
angezeigt. Sie können nun die Punktnummer bzw. den
Punktnamen eingeben.
• Drücken Sie erneut die Eingabetaste.
• Geben Sie das erste der vier Zeichen für den Punktnamen ein, indem Sie den Auf- oder Abwärtspfeil
drücken, bis das gewünschte Zeichen angezeigt wird, und
drücken Sie die Eingabetaste. Fahren Sie für die weiteren
Zeichen ebenso fort.
• Sobald das letzte Zeichen eingegeben ist, können Sie den
Punktnamen mit der Eingabetaste bestätigen. Name oder
Nummer des Punktes werden angezeigt, zum Beispiel
„Punktname:0005“.
4. Geben Sie den zuvor gemessenen Wert Hb ein (siehe
Punkt 7. auf Seite 41):
• Drücken Sie die Aufwärtstaste. ANTENNENHOEHE: wird
angezeigt.
• Drücken Sie die Eingabetaste.
• Geben Sie das erste Zeichen der gemessenen
Antennenhöhe mithilfe der Auf- und Abwärtstaste ein,
und drücken Sie die Eingabetaste. Fahren Sie für die
weiteren Zeichen ebenso fort.
• Sobald das letzte Zeichen eingegeben ist, können Sie die
Höhe mit der Eingabetaste bestätigen. Die Höhe wird
angezeigt, zum Beispiel „ANTENNENHOEHE:01,5703
m“.
5. Legen Sie das Aufzeichnungsintervall fest:
• Mit der Abbrechentaste kehren Sie zu MESSEN:STAT.
zurück.
• Drücken Sie die Aufwärtstaste, bis SURVEY
KONFIGURATION angezeigt wird.
• Drücken Sie die Eingabetaste. Sie können nun das
Aufzeichnungsintervall eingeben.
Starten der Datenerfassung
1. So starten Sie die Rohdatenaufzeichnung:
• Kehren Sie zum Hauptmenü zurück und drücken Sie die
Abwärtstaste, bis DATEI-MANAGEMENT angezeigt wird.
• Drücken Sie die Eingabetaste. BEGINNE SESSION wird
nun angezeigt.
• Drücken Sie erneut die Eingabetaste. Beginne Session?
wird nun angezeigt.
• Drücken Sie erneut die Eingabetaste.
Für ein paar Sekunden wird FERTIG angezeigt.
Die Datenaufzeichnung läuft nun, wie über die
Datenaufzeichnungs-LED angezeigt. Diese sollte im Takt
mit dem Datenaufzeichnungsintervall grün blinken.
Beenden der Datenerfassung
1. Kehren Sie zum Menü MESSEN:STAT. zurück, drücken Sie
die Eingabetaste und dann zwei Mal die Aufwärtstaste.
Nun sollte der Parameter GESCHÄTZTE BASISLINIENLÄNGE
angezeigt werden.
43
Deutsch
• Drücken Sie die Eingabetaste.
• Geben Sie das erste Zeichen des Aufzeichnungsintervalls
mithilfe der Auf- und Abwärtstaste ein, und drücken Sie
die Eingabetaste. Fahren Sie für die weiteren Zeichen
ebenso fort.
• Sobald das letzte Zeichen eingegeben ist, können Sie das
Intervall mit der Eingabetaste bestätigen. Das Intervall
wird angezeigt, zum Beispiel „AUFN INT:20,0 s“.
6. Geben Sie am statischen Rover die ungefähre
Basislinienlänge ein:
• Kehren Sie zum Menü MESSEN:STAT. zurück, drücken Sie
die Eingabetaste und dann zwei Mal die Aufwärtstaste,
um den Wert (GESCHÄTZTE BASISLINIENLÄNGE:xxx km)
einzugeben. Dieser Parameter ist sehr wichtig, da der ZMax.Net damit die Dauer der Datenerfassung bestimmt.
Deutsch
2. Lassen Sie den Z-Max.Net-Rover Daten erfassen,
bis für den Parameter der Wert „000 km“ erscheint.
Eine Meldung informiert Sie, dass Sie die Daten-erfassung
beenden können. Verlassen Sie sich aber nicht nur
auf diese Meldung, sondern vor allem auf
Ihre eigene Erfahrung.
Denken Sie daran: Die benötigte Datenmenge richtet sich
nach einer Vielzahl von Faktoren, zum Beispiel:
- Qualität der Satellitengeometrie (PDOP)
- Anzahl der Satelliten über dem
Elevationsmaskenwinkel
- Hindernisse zwischen Satelliten und GPS-Antenne
- Entfernung (oder Vektorlänge) zwischen Empfängern,
die gleichzeitig Daten erfassen
3. Um die Datenerfassung zu beenden, schalten Sie den
Z-Max.Net einfach aus, indem Sie die Betriebstaste
2 Sekunden lang drücken. Wenn der Empfänger
abgeschaltet wird, wird die aktive Messdatendatei
automatisch geschlossen.
Wenn der Empfänger wieder eingeschaltet wird, wird
automatisch eine neue Messdatendatei angelegt.
Wenn alle Daten erfasst sind, übertragen Sie diese von
den Z-Max.Net-Empfängern wie unter Übertragen von
Felddaten zum PC auf Seite 45 beschrieben im Büro auf
den PC. Die Daten können nun mit GNSS Solutions
ausgewertet werden.
44
Denken Sie nach dem
Übertragen der Felddaten
daran, die SD-Karte wieder
in den Z-Max.Net
einzulegen, bevor Sie
die nächste Messung
ausführen!
Der einfachste und schnellste Weg zur Übertragung der
Felddaten führt über einen Kartenleser am Büro-PC.
Dieses Verfahren wird im vorliegenden Abschnitt beschrieben.
Wir gehen davon aus, dass GNSS Solutions bereits auf dem
PC installiert ist.
Falls Sie keinen Kartenleser besitzen, können Sie die
Felddaten direkt vom Z-Max.Net über eine serielle (RS232)
oder USB-Verbindung herunterladen. Dieses Verfahren wird
im Z-Max.Net Reference Manual beschrieben. Weitere
Informationen finden Sie in diesem Handbuch.
Im Büro übertragen Sie die Felddaten wie hier beschrieben.
1. Am Z-Max.Net:
- Nehmen Sie die SD-Karte aus dem Z-Max.Net
heraus.
- Legen Sie die SD-Karte in den SD-Kartenleser.
2. Auf dem PC:
- Wählen Sie im Windows-Startmenü Programme> GNSS
Solutions>Tools>Download.
(Doppelklicken Sie auf
rechts im Fenster, um in
das übergeordnete Verzeichnis zu wechseln und ein
anderes Verzeichnis auf dem PC zu öffnen.)
- Klicken Sie im Download-Fenster auf die Laufwerksliste (siehe unten), um den Laufwerksbuchstaben für
den SD-Kartenleser auszuwählen (zum Beispiel F:).
45
Deutsch
Übertragen von Felddaten zum PC
Deutsch
Beim Herunterladen
einer Beobachtungsdatei entstehende
Dateien werden wie
folgt benannt:
X<Name der heruntergeladenen Datei>
Hierbei steht das Präfix
X für einen der folgenden Buchstaben:
„E“ für Ephemeridendaten, „B“ für Positionsdaten, „D“ für
GPS-Rohdaten und „W“
für SBAS-Daten.
Die linke Hälfte des Download-Fensters zeigt die
auf der SD-Karte vorhandenen Dateien an.
- Wählen Sie die zu übertragenden Dateien.
Sie können mehrere Dateien auswählen, wenn
Sie STRG gedrückt halten.
- Drücken Sie F5. Der Dialog Datei kopieren wird während
der Datenübertragung angezeigt.
Nach der Übertragung werden in der rechten Hälfte
des Übertragungsfensters für jede übertragene Datei
mehrere neue Dateien angezeigt. Die Bedeutung der
Präfixe wird in der Randspalte erläutert.
- Schließen Sie das Übertragungsfenster.
3. Wiederholen Sie die zwei genannten Schritte für jedes am
Projekt beteiligte Z-Max.Net-Gerät, um die jeweiligen
Dateien in denselben Projektordner auf dem
Bürocomputer zu übertragen.
Auswerten der Felddaten (PostProcessing)
1. Starten Sie auf dem Bürocomputer GNSS Solutions.
2. Klicken Sie auf Ein neues Projekt anlegen, geben Sie einen
Projektnamen ein und klicken Sie auf OK.
3. Klicken Sie auf Importieren von Rohdaten aus Dateien.
4. Wählen Sie den Ordner mit den soeben übertragenen
Datendateien.
5. Wählen Sie die zu importierenden Dateien und klicken Sie
auf Öffnen.
46
6. Unten im Fenster legen Sie den Kontrollpunkt (Basis) fest
und geben dessen Koordinaten ein bzw. prüfen die
angezeigten. Sie können den Kontrollpunkt über eine der
Optionen in der Spalte Fest weiter definieren. Wenn Sie
<Leer> wählen, ist der Punkt nicht fest.
7. Klicken Sie auf OK > Importieren, um die Daten in
das Projekt einzulesen. Je nach Art der Vermessung ist es
eventuell schneller, Import, Auswertung und Ausgleichung
in einem Schritt durchzuführen.
Einzelheiten zu GNSS Solutions finden Sie im
GNSS-Solutions-Referenzhandbuch.
47
Deutsch
Der Dialog GPS-Daten importieren zeigt die zu
importierenden Dateien (oben). Jede Zeile beschreibt
eine der Dateien (Name, zugehörige Punktnummer usw.).
Deutsch
5. FrontplattenBenutzeroberfläche:
Funktionsdiagramm
MESSEN
Aktueller Modus
SYSINFO
STAT.
EMPFVERSION
MESSKONF
STAT.
PUNKT
ANT.HÖ
BASISLINIE
STATUS
ODER
RCVR
S/N
KINEMATIK
PUNKT
ANTENNENHOEHE
STATUS
ODER
RTK BAS.
PUNKT
ANTENNENHOEHE
ANT.RADIUS
BAS. POS
STATUS
EINSTELG
COM
OPTN
BEENDE
SESSION
SPEICH.
RESET
MAGELLAN
RADIO
WERKSEINSTELLUNG
PDL
BEGINNE
SESSION
ODER
KINEMATIK
OPTIONEN
BAT
INTERVALL
HÖHENM.
SBAS
MESSMODUS wählen
DATEIVERWALTUNG
EPOCHENZAEHLER
MIN SV
INTERVALL
HÖHENM.
MESSMODUS wählen
SESSIONSANZEIGE
GSM
ROVR
ODER
RTK BAS.
PORT/TYP
INTERVALL
HÖHENM.
MESSMODUS wählen
BAUDRATE
NEUE
SESSION
GSM
BASE
SPRACHE
SPEICH.
ODER
ODER
RTK ROVER
RTK ROVER
LOESCHE
SESSION
BEEP
Legende:
Dünner Pfeil: Eingabe- oder Abbrechentaste
Dicker Pfeil: Auf- oder Abwärtstaste
Siehe Z-Max.Net Reference Manual
48
SPEICHERN
A
Abgeflachter Bereich 9
Absteckung 35
Anderes externes Gerät 13
Anmeldedaten für den NTRIP-Caster 30
Anmeldedaten für GPRS-Verbindungen 30
Anschluss A 6
Anschluss B 6
Anschluss für externe Stromversorgung 6
Anzeigemodus 5
Aufzeichnungsintervall 39
Auswerten der Felddaten (Post-processing)
46
Automatisches Verbinden (Bluetooth) 21
Gewindering 10
GNSS-Antennenmodul 2, 7
GNSS-Solutions-CD 2
GPRS 13, 30
GPS-Empfängermodul 2, 3
GPS-HF-Kabel 2
Griff 6
GSM-Modem 13
H
Halteklammer 1
HI-Eichmarke 2, 15, 40
Höhenmesseinrichtung 2
I
Initialisierung 11
IP-Adresse des Casters 30
IP-Anschlussnummer 30
B
J
Basislinie 13, 39
Bearbeitungsmodus 5
Bedientasten 5
Beobachtungsdauer 39
Bestellinformationen 1
Betriebstaste 6
Bluetooth 18
Bluetooth-Anschluss 4
Bluetooth-Symbol 21
Juniper Allegro CX 2
D
Datenaufzeichnungs-LED 4
Datenerfassung 43
Datenübertragung 13, 24
DBEN 14, 24
E
Ein-/Ausschalten 10
Eingabe der Basisposition 25
Eingeben der Höhe 15, 17, 25, 28, 42
Einheiten 23
Einsetzen von Modulen 9
Erkennen von Bluetooth-Diensten 20
Externe Stromquelle 15
F
FAST Survey 13
FAST-Survey-CD 2
Formatieren, neu formatieren der SD-Karte
11
Frontplatten-Bedienung 41
Frontplatten-Display 5
G
Geoidmodell 24
Gerätehalterung 2
Geschätzte Länge der Basislinie 43
K
Kennwort für den NTRIP-Caster 30
Kennwort für GPRS-Verbindungen 30
Kommunikations-LED 4
Kommunikationsmodul 2
Koordinatensystem 24
L
Ladegerät 2, 8
Laden des Stromversorgungsmoduls 8
Länge der Basislinie 43
M
Magellan MobileMapper CE 2
Magellan U-Link-Sender 2
Max-HF-Adapter 2
N
Name des Zugangspunktes 30
NTRIP 30
P
Pacific-Crest UHF-Sender 2
PIN (Geheimzahl) 18, 19
PIN der Modem-SIM-Karte 30
Prismenstab 2, 13
Prismenstab-HF-Adapter 2
Projekt 23
Punktname/-nummer 42
R
Riegel 9
RTCM3.0 31
RTK-Lösungs-LED 4
Rucksack 2, 13
S
Satelliten-/Strom-LED 4
Deutsch
Index
Deutsch
SD-Karte 2, 10
SD-Kartenleser 6
Serielles Datenkabel 2
Softcase 2
Software GNSS Solutions 45
Speichern der Bluetooth-Einstellungen 21
Speichern von Bluetooth-Verbindungen für
FAST Survey 22
Statisch 41
Status-LEDs 4
Stop & Go 39
Stromversorgungsmodul 2
Suchen von Bluetooth-Geräten 19
T
Tippen und gedrückt halten 18
Trajektorie, Spur, Bahn 39
U
Übertragen von Felddaten 45
Überwache Skyplot 27, 29
UHF-Antennenmodul 2
UHF-Funkgerät 13
UHF-HF-Kabel 2
U-Link 14
Umschalten von der Basis zum Rover 23
USB-Anschluss 6
USB-Kabel 2
V
Virtuelle Anschlüsse 20
V-Modul 2, 3
Z-Max®.Net
Kurzanleitung
Magellan
Survey Solutions Contact Information:
In USA +1 408 615 3970 ■ Fax +1 408 615 5200
Toll Free (Sales in USA/Canada) 1 800 922 2401
In South America +56 2 273 3214 ■ Fax +56 2 273 3187
Email [email protected]
In Singapore +65 6235 3678 ■ Fax +65 6235 4869
In China +86 10 6566 9866 ■ Fax +86 10 6566 0246
Email [email protected]
In France +33 2 28 09 38 00 ■ Fax +33 2 28 09 39 39
In Germany +49 81 6564 7930 ■ Fax +49 81 6564 7950
In Russia +7 495 956 5400 ■ Fax +7 495 956 5360
In the Netherlands +31 78 61 57 988 ■ Fax +31 78 61 52 027
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