Ruck FU 75 08 Bedienungsanleitung
Ruck FU 75 08 ist ein mikroprozessorgesteuerter IGBT-Frequenzumrichter, der für den Betrieb von Asynchronmotoren ausgelegt ist. Der Umrichter bietet eine Vielzahl von Funktionen, z. B. die Steuerung der Drehzahl, des Drehmoments und der Drehrichtung des Motors. Er eignet sich für verschiedene Anwendungen, wie z.B. Pumpen, Lüfter, Förderbänder und Maschinen.
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Mikroprozessorgesteuerter IGBT Frequenzumrichter Bedienungsanleitung Serie L510s 100 V 0,2~0,75 kW (0,25~1 HP) 200 V 0,2~7,5 kW (0,25~10 HP) 400 V 0,75~11 kW (1~15 HP) L510s Bedienungsanleitung Inhaltsverzeichnis Kapitel 0 Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Vorwort 0.1 Vorwort Sicherheitshinweise 1.1 Vor dem Einschalten 1.2 Beim Einschalten 1.3 Vor dem Betrieb 1.4 Während des Betriebs 1.5 Entsorgung des Frequenzumrichters Gerätebezeichnung 2.1 Modellbezeichnung 2.2 Typenübersicht Umgebung und Montage 3.1 Umgebung 3.2 Montage 3.2.1 Montagearten 3.2.2 Montageabstand 3.2.3 Leistungskurve 3.3 Anschluss 3.3.1 Allgemeine Informationen zum Anschluss 3.3.2 Leistungskabel 3.3.3 Anschluss der Steuerkabel 3.3.4 Anschluss und EMV-Richtlinien 3.3.5 Haftung 3.3.6 Systemkonfiguration 3.3.7 Erdung 3.3.8 Gerätekomponenten 3.4 Technische Daten 3.4.1 Modellspezifische Daten 3.4.2 Allgemeine technische Daten 3.5 Standard-Anschluss 3.5.1 Einphasiger Anschluss 100V~200V (NPN-Eingang) 3.5.2 Einphasiger Anschluss 100V~200V (PNP-Eingang) 3.5.3 Dreiphasiger Anschluss 200 V (NPN-Eingang) 3.5.4 Dreiphasiger Anschluss 400 V (PNP-Eingang) 3.5.5 NPN/PNP umschaltbare Baugrößen 3.6 Beschreibung der Klemmen 3.6.1 Beschreibung der Klemmen des Leistungsteils 3.6.2 Beschreibung der Klemmen des Steuerteils 3.7 Äußere Abmessungen 3.8 Abklemmen des EMV-Filters I 0-1 0-1 1-1 1-1 1-2 1-2 1-3 1-4 2-1 2-1 2-2 3-1 3-1 3-2 3-2 3-5 3-8 3-10 3-10 3-11 3-11 3-12 3-13 3-14 3-15 3-16 3-17 3-17 3-19 3-21 3-21 3-22 3-23 3-24 3-25 3-26 3-26 3-27 3-29 3-34 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Anhang 1 Anhang 2 Anhang 3 Anhang 4 Anhang 5 Gerätebeschreibung 4.1 Beschreibung des Bedienfelds 4.1.1 Funktionen 4.1.2 LED-Anzeige 4.1.3 Auswahl der Anzeige 4.1.4 Beispiel für die Bedienung der Tasten 4.1.5 Steuerung des Betriebs 4.2 Einstellbare Parametergruppen 4.3 Beschreibung der Parameterfunktionen Fehlersuche und Wartung 5.1 Fehleranzeige und Fehlerbehebung 5.1.1 Fehler des Frequenzumrichters 5.1.2 Fehler bei Eingaben über das Bedienfeld 5.1.3 Spezielle Fehlerbedingungen 5.2 Allgemeine Fehlersuche 5.3 Fehlersuche am Umrichter 5.4 Tägliche und periodische Inspektionen 5.5 Wartung Externe Komponenten 6.1 Leistungsdaten der Netzdrossel 6.2 Leistungsschütz und Leistungsschalter 6.3 Leistungsdaten der Sicherungen 6.5 Bremswiderstand 6.6 Kopiereinheit (JN5-CU) L510s Parameterliste Hinweise zur UL-Zertifizierung L510s MODBUS-Kommunikationsprotokoll JN5-CM-USB Zubehörübersicht für Serie 510 II 4-1 4-1 4-1 4-2 4-4 4-6 4-8 4-9 4-27 5-1 5-1 5-1 5-4 5-5 5-6 5-7 5-7 5-9 6-1 6-1 6-1 6-2 6-3 6-3 A1-1 A2-1 A3-1 A4-1 A5-1 Kapitel 0 Vorwort 0.1 Vorwort Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie den Umrichter in Betrieb nehmen, um die Funktionen des Produktes in vollem Umfange und bei maximaler Sicherheit zu nutzen. Sollten sich Fragen bezüglich des Produkts ergeben, die nicht mit Hilfe dieses Handbuchs beantwortet werden können, zögern Sie nicht, unseren technischen Service oder unser Verkaufsbüro zu kontaktieren. Dort wird man Ihnen gerne weiterhelfen. ※Sicherheitshinweise Der Frequenzumrichter ist ein elektrisches Produkt. Zu Ihrer Sicherheit sind die Sicherheitsvorkehrungen in dieser Bedienungsanleitung durch die Symbole „Gefahr“ und „ACHTUNG“ dargestellt. Befolgen Sie diese Hinweise zur Handhabung, Installation, zum Betrieb und zur Prüfung des Frequenzumrichters, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Gefahr Es besteht eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders, wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Hinweis auf möglichen Beschädigungen des Geräts, anderer Sachwerte gefährliche Zustände, wenn die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen nicht getroffen werden. Achtung sowie Gefahr Gefahr von Stromschlägen. Die Zwischenkreiskondensatoren führen nach dem Ausschalten für ca. 5 weitere Minuten eine gefährlich hohe Spannung. In dieser Zeit darf der Frequenzumrichter nicht geöffnet werden. Schalten Sie die Netzspannung ab, bevor Sie den Frequenzumrichter verdrahten. Prüfen Sie keine Bauteile oder Signale, solange der Frequenzumruchter in Betrieb ist. Nehmen keine Änderung an der Hardware des Frequenzumrichters vor. Verändern Sie keine internen Leitungen, Schaltkreise oder Bauteile. Schließen Sie die Erde vorschriftsmäßig an die dafür vorgesehene Erdungsklemme an. Achtung Führen Sie an den Bauteilen des Frequenzumrichters keine Spannungsprüfung durch, da durch die hohe Spannung Halbleiterelemente zerstört werden könnten. Schließen Sie die Klemmen T1, T2 und T3 des Frequenzumrichters niemals an eine Wechselspannungsversorgung an. Berühren Sie nicht die Hauptplatine des Frequenzumrichters, da die CMOS-ICs auf der Platine durch statische Aufladungen zerstört werden können. 0-1 Kapitel 1 Sicherheitshinweise 1.1 Vor dem Einschalten Gefahr Achten Sie auf einen korrekten Anschluss des Leistungskreises. Die Klemmen L1(L)/L3(N) dienen zum Anschluss an ein einphasiges, die Klemmen L1(L)/L2/L3(N) (400 V: L1/L2/L3) zum Anschluss an ein dreiphasiges Netz. Sie dürfen nicht mit den Ausgangsklemmen T1, T2 und T3 verwechselt werden, da der Frequenzumrichter ansonsten zerstört werden kann. Achtung Die Netzspannung muss mit der Anschlussspannung des Frequenzumrichters übereinstimmen (siehe Typenschild). Tragen Sie den Frequenzumrichter nicht an der Frontabdeckung. Die Frontabdeckung kann sich lösen und der Frequenzumrichter herunterfallen. Tragen Sie den Frequenzumrichter am Kühlkörper. Eine falsche Handhabung beim Transport kann zu Schäden am Frequenzumrichter oder zu Personenschäden führen. Montieren Sie den Frequenzumrichter nur auf feuerfesten Materialien wie Metall. Bei einer Montage auf nicht feuerfesten Materialien besteht Brandgefahr. Werden in einem Schaltschrank mehrere Frequenzumrichter montiert, ergreifen Sie Maßnahmen zur Kühlung, so dass die Temperatur kleiner als 50 °C bleibt. Bei einer höheren Temperatur besteht Brandgefahr. Schalten Sie die Netzspannung aus, bevor Sie den Anschluss eines dezentralen Bedienfeldes lösen, um Schäden am Frequenzumrichter oder Bedienfeld zu vermeiden. Temperatur Begrenzung: -10~50℃ (Geräte mit Kühlventilator), -10~40℃ (Geräte ohne Kühlventilator) Warnung Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen der Normen EN 61800-3 und EN 61800-5-1. In einem Wohnumfeld kann dieses Produkt hochfrequente Störungen verursachen. Im diesem Fall sind vom Anwender geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Achtung Die Handhabung des Frequenzumrichters/Systems durch nicht qualifiziertes Personal oder Fehler durch Nichtbeachtung der Warnhinweise kann schwerwiegende Personen- oder Materialschäden zur Folge haben. Nur Personal, das speziell in den Punkten Systemkonfiguration, Installation, Inbetriebnahme und Betrieb des Frequenzumrichters geschult ist, darf Arbeiten am Gerät/System durchführen. Die Netzversorgung muss fest mit dem Frequenzumrichter verdrahtet werden. 1-1 1.2 Beim Einschalten Gefahr Bei einem kurzzeitigen Netzausfall von mehr als 2 s reicht die im Frequenzumrichter gespeicherte Energie nicht mehr zur Versorgung des Steuerkreises aus. Das Betriebsverhalten nach dem Wiederherstellen der Netzversorgung hängt daher von der Einstellung der folgenden Parameter ab: • • Betriebsparameter. 00-02 oder 00-03. Direkter Wiederanlauf nach dem Einschalten. Parameter 07-04 und Zustand des externen Startschalters. Hinweis-: der Startbetrieb ist von den folgenden Parametern unabhängig 07-00/07-01/07-02. Gefahr. Direkter Wiederanlauf nach dem Einschalten. Ist der direkte Wiederanlauf nach dem Einschalten angewählt und der externe FWD/REV-Schalter geschlossen, läuft der Frequenzumrichter an. Gefahr Stellen Sie vor der Anwendung sicher, dass Sie alle Risiken und sicherheitsrelevanten Aspekte überdacht haben. Ist der Wiederanlauf nach einem Netzausfall freigegeben und der Netzausfall ist kurz, arbeitet der Steuerkreis weiterhin mit der gespeicherten Energie, und bei Wiederherstellung der Netzversorgung startet der Frequenzumrichter entsprechend den Einstellungen der Parameter 07-00 & 7-01. 1.3 Vor dem Betrieb Achtung Stellen Sie sicher, dass der Typ und die Leistung des Frequenzumrichters mit der Einstellung in Parameter 13-00 übereinstimmen. Hinweis: Beim Einschalten der Spannungsversorgung blinkt der in Parameter 01-01 eingestellte Wert für 2 s. 1-2 1.4 Während des Betriebs Gefahr Der Motor darf während des Betriebs weder angeschlossen werden noch darf der Anschluss gelöst werden. Dieses kann zum Ausfall oder zur Zerstörung des Frequenzumrichters führen. Gefahr Nehmen Sie die Frontabdeckung niemals ab, solange die Spannungsversorgung eingeschaltet ist. Ist der automatische Wiederanlauf aktiviert, läuft der Motor nach einem Stopp automatisch wieder an. Im Bereich des Antriebs und der dazugehörenden Peripherie ist daher äußerste Vorsicht geboten. Die Arbeitweise des Stopp-Schalters unterscheidet sich von der des NOT-HALTSchalters. Der Stopp-Schalter muss zur Ausführung seiner Funktion aktiviert, der NOT-HALT-Schalter deaktiviert werden. Achtung Berühren Sie keine Hitze abgebenden Komponenten wie Kühlkörper oder Bremswiderstände. Der Frequenzumrichter kann den Motor von einer niedrigen bis zu einer hohen Drehzahl steuern. Stellen Sie sicher, dass die Drehzahlen sich im zulässigen Bereich des Motors und der Maschine befinden. Beachten Sie die Einstellungen zur Bremseinheit. Prüfen Sie im Betrieb keine Signale an Bauteilen auf der Platine des Frequenzumrichters. Gefahr von Stromschlägen. Die Zwischenkreiskondensatoren führen nach dem Ausschalten für ca. 5 weitere Minuten eine gefährlich hohe Spannung. In dieser Zeit darf der Frequenzumrichter nicht geöffnet werden. Achtung Der Frequenzumrichter darf bei Umgebungstemperaturen von (14-104 °F) oder (-10-40 °C) und einer relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 95 % eingesetzt werden. Hinweis: Modelle mit Ventilator: -10~50 °C, Modelle ohne Ventilator: -10~40 ℃ Gefahr Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung ausgeschaltet ist, bevor Sie Baugruppen entfernen oder Komponenten prüfen. 1-3 1.5 Entsorgung des Frequenzumrichters Achtung Falls ein Frequenzumrichter entsorgt werden muss, ist er wie Industrieabfall zu behandeln. Beachten Sie dabei die lokalen Bestimmungen. Die Kondensatoren des Hauptkreises und die Leiterplatten incl. der montierten Komponenten gelten als Sondermüll und dürfen nicht verbrannt werden. Das Kunststoffgehäuse und andere Teile des Frequenzumrichters wie die Frontabdeckung können beim Verbrennen giftige Gase abgeben. 1-4 Kapitel 2 Gerätebezeichnung 2.1 Modellbezeichnung 2-1 2.2 Typenübersicht Model L510-1P2-SH1-N L510-1P5-SH1-N L510-101-SH1-N L510-2P2-SH1F-P L510-2P5-SH1F-P L510-2P7-SH1F-P L510-201-SH1F-P L510-202-SH1F-P L510-203-SH1F-P L510-2P2-SH1-N L510-2P5-SH1-N L510-2P7-SH1-N L510-201-SH1-N L510-202-SH1-N L510-203-SH1-N L510-2P2-SH3-N L510-2P5-SH3-N L510-201-SH3-N L510-202-SH3-N L510-203-SH3-N L510-205-SH3 L510-208-SH3 L510-210-SH3 L510-401-SH3-N L510-402-SH3-N L510-403-SH3-N L510-401-SH3F-P L510-402-SH3F-P L510-403-SH3F-P L510-405-SH3 L510-408-SH3 L510-410-SH3 L510-415-SH3 L510-405-SH3F L510-408-SH3F L510-410-SH3F L510-415-SH3F Versorgungs- Frequenz Model EMV-Filter spannung (HP) (KW) (Hz) NPN PNP Eingebaut Ohne (Vac) 0.25 0.2 ◎ ◎ 1ph, 100~120V 0.5 0.4 ◎ ◎ +10%/-15% 1 0.75 ◎ ◎ 0.25 0.2 ◎ ◎ 0.5 0.4 ◎ ◎ 0.75 0.55 ◎ ◎ 1 0.75 ◎ ◎ 2 1.5 ◎ ◎ 1ph, 3 2.2 ◎ ◎ 200~240V 0.25 0.2 ◎ ◎ +10%/-15% 0.5 0.4 ◎ ◎ 50/60Hz 0.75 0.55 ◎ ◎ 1 0.75 ◎ ◎ 2 1.5 ◎ ◎ 3 2.2 ◎ ◎ 0.25 0.2 ◎ ◎ 0.5 0.4 ◎ ◎ 1 0.75 ◎ ◎ 3ph, 2 1.5 ◎ ◎ 200~240V 3 2.2 ◎ ◎ +10%/-15% 5 3.7 ◎ ◎ ◎ 8 5.5 ◎ ◎ ◎ 10 7.5 ◎ ◎ ◎ 1 0.75 ◎ ◎ 2 1.5 ◎ ◎ 3 2.2 ◎ ◎ 1 0.75 ◎ ◎ 2 1.5 ◎ ◎ 3 2.2 ◎ ◎ 3ph, 5 3.7 ◎ ◎ ◎ 380~480V 50/60Hz 8 5.5 ◎ ◎ ◎ +10%/-15% 10 7.5 ◎ ◎ ◎ 15 11 ◎ ◎ ◎ 05 3.7 ◎ ◎ ◎ 08 5.5 ◎ ◎ ◎ 10 7.5 ◎ ◎ ◎ 15 11 ◎ ◎ ◎ Passend für Versorgungsnetze mit einem symmetrischen Strom von nicht mehr als 5000 A RMS und maximal 120/240 V bzw. 5000A und 480V. Die Spannung darf 120 V für die Nennwerte 100-120 V, 240 V für die Nennwerte 200-240 V und 480 V für die Nennwerte 380-480 V betragen. 2-2 Kapitel 3 Umgebung & Montage 3.1 Umgebung Der Aufstellort hat großen Einfluss auf den fehlerfreien Betrieb und die Lebensdauer des Frequenzumrichters. Installieren Sie den Frequenzumrichter daher in einer Umgebung, die den folgenden Werten entspricht: Schutz Schutzart IP20 Open Type (offene Bauweise) Umgebungsbedingungen -10~40 °C (-10~50 °C mit Ventilator) (Kein Frost) Halten Sie für einen einwandfreien Betrieb die erforderlichen Umgebungstemperatur Mindestabstände ein, wenn Sie die Frequenzumrichter in einem Schaltschrank montieren, und sorgen Sie für die notwenige Kühlung. Lagertemperatur -20~60 °C Relative Max. 95 % (keine Kondensatbildung) Verhindern Sie Eisbildung im Gerät. Luftfeuchtigkeit Aufstellhöhe: Unter 1000m Aufstellhöhe Vibrationsfestigkeit Ist die Aufstellhöhe mehr als 1000m muss der Nennausgangsstrom je 100m um 2% verringert werden. Die Maximale Aufstellhöhe beträgt 3000m 2 g (19,6 m/s²) von 57 bis 150Hz 0,3mm Spitze – Spitze von 10 bis 57Hz (gemäß IEC60068-2-6) Aufstellort Wählen Sie den Aufstellort so, dass keine Umweltbedingungen auf den Frequenzumrichter einwirken, die den Betrieb beeinträchtigen können. Der Frequenzumrichter darf niemals unter den folgenden Bedingungen montiert oder betrieben werden: Direkte Sonneneinstrahlung, Regen oder Feuchtigkeit Ölnebel oder Salze Staub, Stofffasern, kleine Metallspäne, aggressive Flüssigkeiten und Gase Elektromagnetische Störungen z. B. von Schweißanlagen. Radioaktive und leicht entflammbare Stoffe Starke Vibrationen von Maschinen wie Pressen oder Stanzmaschinen Verwenden Sie wenn nötig vibrationsmindernde Befestigungsoptionen. 3-1 3.2 Montage 3.2.1 Montagearten Baugröße 1. Montage auf eine ebene Oberfläche. Schraube: M4 Montage auf einer DIN-Tragschiene: Der Montagesatz für DIN-Tragschienen enthält eine Kunststoff- und eine MetallAdapterplatte. Arbeitsschritte zur Montage: 1) Befestigen Sie die Metall-Adapterplatte mit den mitgelieferten Schrauben auf der Rückseite des Frequenzumrichters. 2) Befestigen Sie den Kunststoff-Tragschienenadapter an der Metall-Adapterplatte. 3) Drücken Sie dazu den Kunststoff-Tragschienenadapter auf die MetallAdapterplatte, bis die Verriegelung einrastet. Arbeitsschritte zur Demontage:1) Betätigen Sie die Verriegelung. 2) Entfernen Sie den Kunststoff-Tragschienenadapter. 3) Lösen Sie die Schrauben an der Metall-Adapterplatte und entfernen Sie die Platte. Montage: 1. Metall-Adapterplatte 2. Schrauben 3. KunststoffTragschienenadapter Demontage: 1. Metall-Adapterplatte 2. Schrauben 3. KunststoffTragschienenadapter Verriegelung Verriegelung Hinweis: JN5-DIN-L01 (Teilenummer des Montagesatzes für DIN-Tragschienen, Baugröße 1) enthält die Teile 1. Metall-Adapterplatte 2. Kunststoff-Tragschienenadapter 3. Senkkopfschraube: M3×6 3-2 Baugröße 2. Montage auf eine ebene Oberfläche. Schraube: M4 Montage auf einer DIN-Tragschiene: Der Montagesatz für DIN-Tragschienen enthält eine Kunststoff-Adapterplatte zur Anbringung an die Frequenzumrichter-Rückseite (siehe Abbildung unten): Montage: Demontage: Kunststoff-Adapterplatte Verriegelung Mittlere Verriegelung Folgende Abbildung zeigt die DIN-Tragschienen-Montage und -Demontage. Verwenden Sie eine 35-mm-DIN-Tragschiene. Demontage Montage Kunststoff-Adapterplatte JNDINE2-201 (Teilenummer des Montagesatzes für DIN-Tragschienen, Baugröße 2). 3-3 Baugröße 3. Montage auf eine ebene Oberfläche. M4 螺丝 M4 Schraube Baugröße 4. Montage auf eine ebene Oberfläche. Schraube M4 螺丝 M4 3-4 3.2.2 Montageabstand Halten Sie die aufgeführten Mindestabstände für eine gute Luftzirkulation zur Kühlung ein. Montieren Sie den Frequenzumrichter auf Materialien, die eine gute Wärmeabfuhr gewährleisten. Montage eines einzelnen Frequenzumrichters Montieren Sie den Frequenzumrichter für eine effektive Kühlung vertikal. Baugrößen 1 & 2. Ventilator Ventilator 12 cm 5 cm Schaltschrank 5 cm 12 cm Seitenansicht Vorderansicht Montage mehrerer Frequenzumrichter nebeneinander Halten Sie die notwendigen Mindestabstände ein und führen Sie die erzeugte Wärme durch einen Kühlventilator ab. Schaltschrank 5 cm 3-5 Montage des Erdungs-Sets (Nur für die Baugrößen 1 und 2) Befestigung des Erdungs-Sets am Umrichter: Befestigen Sie das Erdungs-Set mit den vorhandenen Erdungsschrauben entsprechend untenstehender Abbildung. Baugröße 1 55mm Baugröße 2 75mm 3-6 Anschluss der Kabel: Baugröße 1 • • • Baugröße 2 Erdungsplatte muss entsprechend der Abbildung auf der vorherigen Seite am Umrichter befestigt werden. Der Schirm ist mit einer Kabelklemme vollständig zu umschließen und die ungeschirmten einzelnen Adern sind so kurz wie möglich zu halten. Motorkabel sind am Umrichter und am Motor beidseitig gut HF leitend anzuschließen Hinweis: ● Der Anschluss der EMV Abschirmung entbindet nicht von einer fachgerechten Erdung des Umrichters mit einem entsprechend ausgelegten Schutzleiter 3-7 3.2.3 Leistungskurve Das folgende Diagramm zeigt den zulässigen Ausgangsstrom in Anhängigkeit der Taktfrequenz und der Betriebstemperaturen von 40 °C und 50 °C. 2P2/2P5/2P7/201 (40℃) 1P2/1P5(40℃)、202/203 (50℃) 208(50℃) 210(50℃) 401/2/3(50℃) 405(50℃) 408(50℃) 410(50℃) 3-8 415(50℃) Hinweis: Die Leistungsklassen 101 und 205 benötigen keine Reduzierung des Stromes bei 50°C Umgebungstemperatur. 3.2.4 Kondensatoren formieren nach langer Lagerung Die Kondensatoren des DC Zwischenkreises sollten nach längerer Lagerzeit, vor der Inbetriebnahme, neu formiert werden. Sollten die Kondensatoren nicht formiert werden, könnte es evtl. zur Zerstörung der Kondensatoren kommen: Lagerzeit Vorgehensweise zur Formierung Schließen Sie die Nennspannung entsprechend der ≦1Jahr Bedienungsanleitung an (Hinweis 1) Zwischen Schließen Sie die Nennspannung entsprechend der Bedienungsanleitung an und warten Sie min 1 Stunde bevor Sie den 1-2 Umrichter mit Last in Betrieb nehmen. Jahren Benutzen Sie ein Variable Spannungsquelle und versorgen Sie den Umrichter folgendermaßen: 1. 25% der Nennspannung für 30 Minuten. ≧2 Jahre 2. 50% der Nennspannung für 30 Minuten. 3. 75% der Nennspannung für 30 Minuten. 4. 100% der Nennspannung für 210 Minuten ohne Last. Danach kann der Umrichter normal betrieben werden. Hinweis 1:Die Nennspannung entnehmen Sie bitte dem Typenschild des Umrichters 3-9 3.3 Anschluss 3.3.1 Allgemeine Informationen zum Anschluss 1 Um die Schraubklemm nicht zu lose anzuziehen bzw. zu überdrehen befolgen Sie unbedingt die Anzugmomente in Tabelle 3-1. Benutzen Sie hierzu ein geeignetes Werkzeug. 2 Bezeichnungen des Leistungsansschlusses: Einphasige Geräte : L1 (L), L3 (N) Dreiphasige 200V Geräte: L1 (L), L2, L3 (N) Dreiphasige 400V Geräte: L1, L2, L3 3 Benutzen Sie für den Anschluss Kupfer Kabel entsprechend Tabelle 1. Die max. Temperatur sollte 105 °C nicht überschreiten. 4 Nennspannung der Leistungs- und Steuerungsleitungen: 240V AC Umrichter, 300V AC. 480V AC Umrichter, 600V AC. 5 Die Steuerleitungen sollten von den Leistungsleitungen getrennt verlegt werden. Um Interferenzen zu vermeiden verlegen Sie diese nicht im selben Kabelkanal. Tabelle 3-1 BauKabelquerschnitt größe AWG 1 2 3 4 22~10 18~8 14~6 TM1 Anzugsmoment mm² kgf.cm Ibf.in 14 12,15 0,34~6 12,24 10,62 0,82~8,4 18 15,58 2~13,3 24,48 21,24 Nm 1,37 1,2 1,76 2,4 Kabelquerschnitt TM2 Anzugsmoment kgf.cm Ibf.in Nm AWG mm² 24~12 0,5~2,5 4,08 3,54 0,4 24~12 0,5~2,5 5,1 4,43 0,5 6 Die maximalen RMS-Werte des symmetrischen Stroms und der Spannung sind wie folgt: Gerätedaten Kurzschlussstrom Maximale Spannung Spannung HP 110 V 0,2~1 5.000 A 120 V 220 V 0,2~3 5.000 A 240 V 440 V 1~3 5.000 A 480 V 7 Elektrische Daten der Anschlussklemmen:: Leistung Spannungs Spezifikation kW Hp 0,2/0,4/0,75 0,25/0,5/1 220~240V 0,75 1 100~120V 1,5/2,2 2/3 220~240V 0,75/1,5/2.2 1/2/3 380~480V 3,7 5 220~240V 5,5/7,5 7,5/10 220~240V 3,7/5,5 5/7,5 380~480V 7,5/11 10/15 380~480V 3-10 Spannung (Volt) 300 600 300 300 600 600 Strom(A) 30 20 30 28 45 65 45 65 3.3.2 Leistungskabel Das Spannungsversorgungskabel muss an Klemmenblock TM1 angeschlossen werden. Für die 1-phasige Versorgungsspannung an 200 V erfolgt der Anschluss über die Klemmen L1(L) und L3(N), für die 3-phasige Versorgungsspannung an 200 V über die Klemmen L1(L), L2 und L3(N) und für die 3-phasige Versorgungsspannung an 400 V über die Klemmen L1, L2 und L3. Das Motorkabel ist an die Klemmen T1, T2 und T3 des Klemmenblocks TM1 anzuschließen. Warnung: Ein Anschluss der Spannungsversorgung an die Klemmen T1, T2 und T3 führt zu einer Zerstörung des Frequenzumrichters. Anschlussbeispiel: Anschluss des Frequenzumrichters an eine Spannungsversorgung Installieren Sie ein Funkentstörfilter oder einen Trenntransformator, wenn auch andere elektrische Anlagen an die gleiche Spannungsversorgung angeschlossen sind, wie der Frequenzumrichter. Bitte beachten sie hierbei die gültigen Normen. Spannungsversorgung Leistungsschalter Funkentstörfilter Frequenzumrichter M Maschine 3.3.3 Anschluss der Steuerkabel Die Steuerkabel müssen an den Klemmenblock TM2 angeschlossen werden. Wählen Sie das Leistungs- und die Steuerkabel nach folgenden Kriterien aus: Verwenden Sie Kupferkabel mit dem entsprechenden Querschnitt für 60/75 °C. Die minimale Nennspannung eines Kabels für 200-V-Frequenzumrichter muss 300 V AC betragen. Verlegen Sie alle Kabel in einem ausreichenden Abstand zu anderen Leistungskabeln, um Störeinflüsse zu vermeiden. Verwenden Sie paarweise verdrillte Leitungen und verbinden Sie die Abschirmung nur auf Seiten des Frequenzumrichters mit der Erdungsklemme. Die Kabellänge sollte 50 m nicht überschreiten. Abschirmung Isolierung Abschirmung auf der Frequenzumrichterseite mit der Erdungsklemme verbinden Diese Seite nicht anschließen 3-11 3.3.4 Anschluss und EMV-Richtlinien Verlegen Sie zur wirkungsvollen Störunterdrückung keine Leistungs- und Steuerkabel gemeinsam in einem Kabelkanal. Verlegen Sie das Motorkabel in einem metallischen Kabelkanal, um Störstrahlungen zu vermeiden. Erden Sie das Motorkabel beidseitig – also auf der Frequenzumrichter- und der Motorseite –, um Störstrahlungen effektiv zu unterdrücken. Die Verbindungen sollten so kurz wie möglich sein. Motor- und Signalkabel anderer Steuerkomponenten müssen mindestens 30 cm entfernt sein. Der Frequenzumrichter L510 verfügt über ein integriertes EMV-Filter der Klasse A für die erste Umgebung, eingeschränkte Erhältlichkeit (Kategorie C2). Für manche Anwendungen in Wohngegenden ist ein optionales externes Filter der Klasse B (Kategorie C1) erforderlich. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Vertriebspartner. Typischer Anschluss 1.Schutzleiter Der Querschnitt des Schutzleiters für Schaltschrank und Montageplatte muss entsprechend den lokalen Bestimmungen gewählt werden. Min. 10 mm². L1(L) L3(N) E 2.Montageplatte. Galvanisierter Stahl (nicht lackiert). 1 3.Ferritkern/Ausgangsfilter Ferritkerne können bei langen Motorkabeln zur Unterdrückung von Störausstrahlungen eingesetzt werden. Legen Sie drei Windungen des Motorkabels um den Ferritkern und bringen Sie ihn so nah wie möglich am Frequenzumrichter an. Ausgangsfilter können zum Schutz der Motorwicklungen zusätzlich die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit (dU/dt) begrenzen. L1(L) L3(N) E Frequenzumrichter 2 E T1 T2 T3 3 4.Die Metallschelle darf nicht mehr als 150 mm vom Frequenzumrichter entfernt sein. Hinweis: Werden kein Schaltschrank und keine Montageplatte verwendet, ist die Abschirmung mittels einer 360°-Verbindung an die Ausgangsklemme E des Frequenzumrichters anzuschließen. 4 5 6 7 PE M 8 5.Abgeschirmtes 4-adriges Kabel 6.Separates Erdungskabel, außerhalb des Motorkabels mit einem Abstand von mindestens 100 mm verlegt. Hinweis: Dies ist die bevorzugte Methode – insbesondere bei dicken Motorkabeln mit großen Längen. Ein mehradriges geschirmtes Kabel (3 Adern & Schutzleiter) kann bei kleinen Leistungen und kurzen Motorleitungen verwendet werden. 7.Schließen Sie die Kabelabschirmung mit einer 360°-Verbindung an und verbinden Sie sie mit der Erdungsklemme des Motors. Die Verbindung ist so kurz wie möglich zu halten. 8.Erdungsklemme des Motors (Schutzerde). 3-12 3.3.5 Haftung: Teco übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Schäden des Frequenzumrichters, die auf eine Nichtbeachtung der Inhalte in diesem Handbuch zurückzuführen sind. Dies gilt insbesondere für die nachfolgend aufgeführten Punkte: Wenn keine passende Sicherung oder kein passender Leistungsschalter zwischen der Spannungsversorgung und dem Frequenzumrichter geschaltet wurde. Wenn zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor ein Leistungsschütz, eine Kapazität zur Verbesserung des cos phi, ein Überspannungsschutz, ein LC- oder RCKreis angeschlossen wurde. Wenn ein nicht passender Motor angeschlossen wurde. Hinweis: Treibt ein Frequenzumrichter mehrere Motoren an, so muss die Summe der Ströme der gleichzeitig betriebenen Motoren kleiner als der Nennstrom des Frequenzumrichters sein. Jeder Motor muss mit einem passenden thermischen Überlastschutz abgesichert werden. 3-13 3.3.6 Systemkonfiguration ( Stellen Sie sicher, dass die Versorgungsspannung passend ist. SpannungsZwischen der Spannungsversorgung und dem versorgung Frequenzumrichter muss ein Leistungsschalter oder eine Sicherung geschaltet werden. Wählen Sie den Leistungsschalter entsprechend der Nennspannung und dem Nennstrom des Frequenzumrichters. Führen Sie keine Start- und LeistungsStoppvorgänge über den Leistungsschalter aus. schalter Fehlerstromschutzschalter (RCD) & Fehlerstrom- Bitte benutzen Sie einen für die Verwendung mit schutzschalter Frequenzumrichtern geeigneten Fehlerstromschutzschalter und beachten Sie die gültigen Richtlinien und Standards. In der Regel wird kein Leistungsschütz benötigt. Ein Leistungsschütz kann zum Beispiel zur externen Steuerung oder zum automatischen Wiederanlauf Leistungsnach einem Netzausfall eingesetzt werden. schütz Führen Sie keine Start- und Stoppvorgänge über das Leistungsschütz aus. Wird ein 200-V-/400-V-Frequenzumrichter der Netzdrossel Leistungsklasse unter 15 kW an einem Transformator zur Erhöhung mit einer Nennleistung von 600 kVA oder mehr des Leistungs- betrieben, kann zur Störunterdrückung und zur Erhöhung des Leistungsfaktors eine Netzdrossel faktors angeschlossen werden. Der Frequenzumrichter L510 verfügt über ein internes Filter der Klasse A für die erste Umgebung (Kategorie FunkentstörC2). In Abhängigkeit Ihrer Anwendung kann zur filter Erfüllung der Anforderungen der EMV-Richtlinien ein externes Filter erforderlich werden. Ein einphasiger Anschluss erfolgt über die Klemmen L1(L) & L3(N) und ein dreiphasiger Anschluss über die Klemmen L1(L), L2, L3(N) (200 V) oder L1, L2, L3 (400 V). Achtung! Ein Anschluss der Spannungsversorgung an die Klemmen T1, T2 und T3 führt zu einer Zerstörung des Frequenzumrichters. FrequenzDie Ausgangsklemmen T1, T2 und T3 müssen mit den Klemmen U, V und W des Motors verbunden werden. umrichter Um die Motordrehrichtung umzukehren, vertauschen Sie zwei der Kabel an den Anschlüssen T1, T2 oder T3. Frequenzumrichter und Motor müssen korrekt geerdet werden. Der Erdungswiderstand für 200 V muss kleiner als 100 Ohm sein. Drehstrom-Asynchronmotor. Der Spannungsabfall über dem Motorkabel kann berechnet werden: Der Spannungsabfall sollte kleiner als 10 % sein. Motor Spannungsabfall zwischen den Phasen [V] = 3 × Leitungswiderstand [Ω/km] × Leitungslänge [m] × Strom [A] × 10-3. 3-14 3.3.6 Erdung Der Frequenzumrichter muss entsprechend den nationalen Standards und Sicherheitsvorschriften geerdet werden. Wählen Sie den Querschnitt des Erdungskabels gemäß den nationalen Standards und Sicherheitsvorschriften. Halten Sie das Kabel so kurz wie möglich. Erden Sie den Frequenzumrichter nicht gemeinsam mit anderen leistungsintensiven Maschinen (Schweißanlagen, Motoren mit höheren Leistungsklassen). Erden Sie den Frequenzumrichter separat. Überprüfen Sie, ob alle Erdanschlüsse sicher ausgeführt sind. Vermeiden Sie Erdschleifen Frequenzumrichter. durch die gemeinsame Erdung mehrerer Hinweis: Halten Sie bei der Montage mehrerer Frequenzumrichter zwischen den Geräten einen Mindestabstand von 5 cm ein, damit eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist. (a) Richtig (b) Richtig 3-15 (c) Falsch 3.3.8 Gerätekomponenten Bedienfeld RS485 Schnittstelle TM2 Terminal TM1 Terminal Baugröße 1 Erdungs Terminal Baugröße 2 Bedienfeld RS485 Schnittstelle TM2 Terminal TM1 Terminal Baugröße 3 Erdungs Terminal 3-16 Baugröße 4 3.4 Technische Daten 3.4.1 Modellspezifische Daten 100-V-Typ: Einphasiger Anschluss Modell: L510-□□□-SH1-N/P Motorleistung [HP] Motorleistung [kW] Ausgangsnennstrom [A] Ausgangsleistung [kVA] 1P2 1P5 101 0, 2 5 0, 2 1, 8 0, 6 8 0, 5 0, 4 2, 6 1, 0 0 E in p h as i g : 10 0 ~ 12 0 V ( + 10 % /- 15 %) , 5 0/ 6 0 H z Dreiphasig 0 ~2 4 0 V 1 0, 7 5 4, 3 1, 6 5 9, 5 0, 8 5 1, 0 13 0, 8 5 1, 0 IP 2 0 19 1, 3 5 1, 0 Eingangsspannungsbereich [V] Ausgangsspannungsbereich [V] Eingangsstrom [A]* Gewicht (kg) Zulässige Dauer des Netzausfalls [s] Schutzart 200-V-Typ: Einphasiger Anschluss. Modell: L510- □□□ -SH1- N/P (L510- □□□ -SH1F-P) Motorleistung [HP] Motorleistung [kW] Ausgangsnennstrom [A] Ausgangsleistung [kVA] F : Internes Funkentstörfilter 2 P2 2 P5 2 P7 20 2 20 3 0, 2 5 0, 2 1, 8 0, 6 8 0, 5 0, 4 2, 6 1, 0 0 3 2, 2 10 , 5 4, 0 0 4, 9 0, 8 5 0, 9 5 1, 0 7, 2 0, 8 5 0, 9 5 1, 0 0, 7 5 1 2 0, 5 5 0, 7 5 1, 5 3, 4 4, 3 7, 5 1, 3 1, 6 5 2, 9 0 E in p h as i g : 20 0 ~ 24 0 V ( + 10 % /- 15 %) , 5 0/ 6 0 H z Dreiphasig 0 ~2 4 0 V 9 11 15 , 5 0, 8 5 0, 8 5 1, 3 5 0, 9 5 0, 9 5 1, 4 5 1, 0 1, 0 2, 0 IP 2 0 Eingangsspannungsbereich [V] Ausgangsspannungsbereich [V] Eingangsstrom [A]* Gewicht (kg) Gewicht (kg) Modelle mit Filter Zulässige Dauer des Netzausfalls [s] Schutzart 20 1 21 1, 3 5 1, 4 5 2, 0 200-V-Typ: Dreiphasiger Anschluss Model L510- □□□ - SH3- N/P 2 P2 2 P5 20 1 20 2 20 3 Motorleistung [HP] 0, 2 5 0, 5 1 2 3 Motorleistung [kW] 0, 2 0, 4 0, 7 5 1, 5 2, 2 Ausgangsnennstrom [A] Ausgangsleistung [kVA] 1, 8 0, 6 8 2, 6 4, 3 7, 5 1, 0 0 1, 6 5 2, 9 0 Dreiphasig: 2 00 ~ 2 40 V ( + 10 % /- 15 %) , 5 0/ 6 0 H z Dreiphasig 0 ~2 4 0 V 4, 0 6, 4 9, 4 0, 8 5 0, 8 5 1, 3 5 0, 9 5 0, 9 5 1, 4 5 1, 0 1, 0 2, 0 IP 2 0 10 , 5 4, 0 0 Eingangsspannungsbereich [V] Ausgangsspannungsbereich [V] Eingangsstrom [A]* Gewicht (kg) Gewicht (kg) Modelle mit Filter Zulässige Dauer des Netzausfalls [s] Schutzart 3, 0 0, 8 5 0, 9 5 1, 0 3-17 12 , 2 1, 3 5 1, 4 5 2, 0 Model L510- □□□ - SH3 Motorleistung [HP] Motorleistung [kW] Ausgangsnennstrom [A] Ausgangsleistung [kVA] Eingangsspannungsbereich [V] Ausgangsspannungsbereich [V] Eingangsstrom [A]* Gewicht (kg) Zulässige Dauer des Netzausfalls [s] Schutzart 400-V-Typ: Dreiphasiger Anschluss Model L510- □□□ - SH3- N/P (L510-□□□-SH3F- P) Motorleistung [HP] Motorleistung [kW] Ausgangsnennstrom [A] Ausgangsleistung [kVA] Eingangsspannungsbereich [V] Ausgangsspannungsbereich [V] Eingangsstrom [A]* Gewicht (kg) Gewicht (kg) Modelle mit Filter Zulässige Dauer des Netzausfalls [s] Schutzart Model L510- □□□ - SH3 (L510-□□□-SH3F) Motorleistung [HP] Motorleistung [kW] Ausgangsnennstrom [A] Ausgangsleistung [kVA] 20 5 21 0 5 7, 5 10 3, 7 5, 5 7, 5 17 , 5 26 35 6, 6 7 9, 9 1 13 , 34 Dreiphasig: 2 00 ~ 2 40 V ( + 10 % /- 15 %) , 5 0/ 6 0 H z Dreiphasig 0 ~2 4 0 V 19 , 3 28 , 6 38 , 5 2, 5 6 6 2, 0 2, 0 2, 0 IP 2 0 F : Internes Funkentstörfilter 40 1 40 2 40 3 1 2 3 0, 7 5 1, 5 2, 2 2, 3 3, 8 5, 2 1, 7 2, 9 4, 0 Dreiphasig: 3 80 ~ 4 80 V ( + 10 % /- 15 %) , 5 0/ 6 0 H z Dreiphasig 0 ~4 8 0 V 4, 2 5, 6 7, 3 1, 3 5 1, 3 5 1, 3 5 1, 4 5 1, 4 5 1, 4 5 2, 0 2, 0 2, 0 IP 2 0 40 5 5 3, 7 9, 2 7, 0 1 Eingangsspannungsbereich [V] Ausgangsspannungsbereich [V] Eingangsstrom [A]* Gewicht (kg) Gewicht (kg) Modelle mit Filter Zulässige Dauer des Netzausfalls [s] Schutzart 20 8 10 , 1 2, 5 2, 7 2 40 8 7, 5 10 5, 5 7, 5 13 , 0 17 , 5 9, 9 1 13 , 34 Dr e i p has i g: 3 8 0 ~4 8 0 V ( + 10 % /- 15 %) , 5 0/ 6 0 H z Dr e i p has i g 0 ~ 48 0 V 14 , 3 19 , 3 2, 5 6 2, 7 6, 3 2 2 IP 2 0 *Der Eingangsstrom ist ein berechneter Wert bei Ausgangsnennstrom. 3-18 41 0 41 5 15 11 24 18 , 29 26 , 4 6 6, 3 2 3.4.2 Allgemeine technische Daten Merkmal Steuerverfahren Bereich Drehzahlgenauigkeit (100% Drehmoment) Startmoment Auflösung Frequenz Einstellung Frequenzgrenze Start Betrieb U/f-Betrieb Taktfrequenz Steuerung der Beschleunigung-/ Bremsung Allgemeine Steuerung Programmierbarer Eingang Programmierbarer Ausgang Programmierbarer analoger Ausgang Hauptfunktionalitäten Anzeige LED LED-Zustandsanzeige Schutzfunktionen Überlastschutz Überspannung Unterspannung Wiederanlauf nach Netzausfall Strombegrenzung L510 U/f-Steuerung + Sensorlose Vektor Regelung (SLV) 0,01~599,00 Hz U/f: 3% SLV: 1% U/f: bei 3Hz 100% SLV: bei 3Hz 150% Digitaleingang: 0,01 Hz Analogeingang: 0,015Hz/60 Hz Bedienfeld: Direkte Einstellung mit den Tasten ▲▼ oder dem Potentiometer auf dem Bedienfeld Externe Eingangsklemmen: Eingang AVI (0/2~10 V), ACI (0/4~20 mA) Programmierbarer Eingang Hochlauf/Bremsen (Gruppe 3) Sollwertvorgabe über Kommunikation Untere und obere Frequenzgrenze, 3 Frequenzsprünge Run-Taste auf dem Bedienfeld, Stopp-Taste Externe Klemmen: Multifunktionaler Betriebsmodus 2-/3-adrige Ansteuerung Tippbetrieb Startsignalvorgabe über Kommunikation 6 feste und 1 programmierbare Kurve. 1~16 kHz (Werkseinstellung 5 kHz) 2 Parameter für Beschleunigung-/Bremsung 4 Parameter für S-förmige Kurve 19 Funktionen (siehe Beschreibung der Gruppe 3) 5 Eingänge, Baugröße 1; 2: NPN & PNP separate Geräte Baugröße 3; 4: NPN & PNP umschaltbar 16 Funktionen (siehe Beschreibung der Gruppe 3) 5 Funktionen (siehe Beschreibung der Gruppe 4) 1 Ausgang (0~ 10V) Überlastüberwachung, 8 einstellbare Festdrehzahlen, automatischer Start, Umschaltung der Beschleunigung/ Abbremsung (2 Stufen), Vorgabe des Startbefehls Haupt/Alternativ, Vorgabe des Drehzahl-Sollwerts Haupt/Alternativ, PID-Regelung, Drehmomentanhebung, U/fStartfrequenz, Fehler zurücksetzen, Brandbetrieb Anzeige: Parameter/Parameterwert/Frequenz/ Bandgeschwindigkeit/Zwischenkreisspannung/Ausgangsspannung/ Ausgangsstrom/PID-Istwert/Zustand der Ein-/Ausgangsklemmen/Kühlkörpertemperatur/Programmversion/Fehler-Log. Betrieb/Stopp/Vorwärts- und Rückwärtsdrehung Integrierter Überlastschutz für Frequenzumrichter und Motor (150% Nennstrom für 60 sek., 1 mal alle 10 Min.) 100V und 200V Geräte: > 410 V; 400V Geräte: > 820V 100V und 200V Geräte: < 190 V; 400V Geräte: < 380V Automatischer Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall Strombegrenzung für Beschleunigung/Verzögerung/und Betrieb mit konstanter Drehzahl 3-19 Kurzschlussfeste Ausgänge Erdschluss Elektronischer Schutz der Schaltkreise Elektronischer Schutz der Schaltkreise Überhitzungsschutz des Umrichterkühlkörpers, Automatische Verringerung der Taktfrequenz bei steigender Temperatur, Zusätzliche Fehlerausgabe, Reversierverbot, Anzahl automatischer Schutzfunktionen Wiederanlaufversuche, Schreibschutz für Parameter, Überspannungsschutz (OVP), Motor PTC Überhitzungsschutz. Internationale Zertifizierungen CE/UL/cUL/RCM Eingebaute RS-485-Schnittstelle (Modbus) zur Eins-zu-eins- oder Mehrfachsteuerung; Kommunikation Integriertes BacNet Protokoll; Profibus, DeviceNet, CANopen und TCP/IP über Gateway -10~50 °C(Geräte mit Ventilator), -10~40°C(Geräte ohne Umgebungstemperatur Ventilator) Lagertemperatur -20~60°C Luftfeuchtigkeit Max. 95 % (keine Kondensatbildung) 2 g (19,6 m/s²) von 57~150Hz; Vibrationsfestigkeit 0,3mm Spitze – Spitze von 20 Hz bis 57 Hz UmgebungsEN61800-3, Erste Umgebung bedingungen EMV-Richtlinie Einzelne Typen können C1 Grenzwert unter Verwendung des Erdungs-Sets erreichen. NiederspannungsEN61800-5-1 richtlinie Elektrische UL508C Sicherheit Schutzart IP20 3-20 3.5 Standard-Anschluss 3.5.1 Einphasiger Anschluss 100V~200V (NPN-Eingang): Leistungsschalter Spannungsversorgung Sicherung Netzanschluss Frequenzumrichterausgang Erde Programmierbare Eingänge Pin 1 bis 8 1: Daten+ 2: Daten– 3: Daten+ 4: Reserviert 5: Reserviert 6: Daten– 7: 5 V 8: GND Relaisausgang 250 V AC/1 A (30 V DC/1 A) Sollwertvorgabe oder PID-Istwert A Programmierbarer Ausgang (0~10 V) Modell: 100 V: 200 V: L510-1P2-SH1-N / L510-1P5-SH1-N / L510-101-SH1-N L510-2P2-SH1-N / L510-2P5-SH1-N / L510-201-SH1-N L510-202-SH1-N / L510-203-SH1-N 3-21 3.5.2 Einphasiger Anschluss 100V~200V (PNP-Eingang): Leistungsschalter Spannungsversorgung Sicherung FrequenzNetzanschluss umrichterausgang Erde Programmierbare Eingänge Pin 1 bis 8 1: Daten+ 2: Daten– 3: Daten+ 4: Reserviert 5: Reserviert 6: Daten– 7: 5 V 8: GND Relaisausgang 250 V AC/1 A (30 V DC/1 A) Sollwertvorgabe oder PID-Istwert A Programmierbarer Ausgang (0~10 V) Modell: 200V: L510-2P2-H1F-P / L510-2P5-H1F-P / L510-2P7-H1F-P L510-201-H1F-P / L510-202-H1F-P / L510-203-H1F-P 3-22 3.5.3 Dreiphasiger Anschluss 200 V (NPN-Eingang) Leistungsschalter Spannungsversorgung Sicherung Netzanschluss Frequenzumrichterausgang Erde Programmierbare Eingänge Pin 1 bis 8 1: Daten+ 2: Daten– 3: Daten+ 4: Reserviert 5: Reserviert 6: Daten– 7: 5 V 8: GND Relaisausgang 250 V AC/1 A (30 V DC/1 A) Sollwertvorgabe oder PID-Istwert A Programmierbarer Ausgang (0~10 V) Modell: 200V : 400V : L510-2P2-SH3-N / L510-2P5-SH3-N / L510-201-SH3-N L510-202-SH3-N / L510-203-SH3-N / L510-205-SH3-N L510-401-SH3-N / L510-402-SH3-N / L510-403-SH3-N 3-23 3.5.4 Dreiphasiger Anschluss 400 V (PNP-Eingang) P, BR bei 400-V-Typ Leistungsschalter Spannungsversorgung Sicherung Netzanschluss Frequenzumrichterausgang Erde Programmierbare Eingänge Pin 1 bis 8 1: Daten+ 2: Daten– 3: Daten+ 4: Reserviert 5: Reserviert 6: Daten– 7: 5 V 8: GND Relaisausgang 250 V AC/1 A (30 V DC/1 A) Sollwertvorgabe oder PID-Istwert A Programmierbarer Ausgang (0~10 V) Modell: 400V : L510-401-SH3-P / L510-402-SH3-P / L510-403-SH3-P 3-24 3.5.5 NPN/PNP umschaltbare Baugrößen P, BR bei 400-V-Typ Leistungsschalter Sicherung Spannungsversorgung Netzanschluss Frequenzumrichterausgang Erde Programmierbare Eingänge Pin 1 bis 8 1: Daten+ 2: Daten– 3: Daten+ 4: Reserviert 5: Reserviert 6: Daten– 7: 5 V 8: GND Relaisausgang 250 V AC/1 A (30 V DC/1 A) Für PNP Beschaltung verbinden Sie COM mit SC Für NPN Beschaltung verbinden Sie +24VDC mit SC Sollwertvorgabe oder PID-Istwert A Programmierbarer Ausgang (0~10 V) Model: 200V : L510-205-SH3 / L510-208-SH3 / L510-210-SH3 400V : L510-405-SH3 / L510-408-SH3 / L510-410-SH3 / L510-415-SH3 3-25 NPN/PNP Eingangs Auswahl PNP: 1.SC und COM Klemmen verbinden 2. +24V ist der gemeinsame Bezugspunkt der Klemmen S1~S5 NPN: 1.SC und +24V Klemmen verbinden 2. COM ist der gemeinsame Bezugspunkt der Klemmen S1~S5 Vergewissern Sie sich dass Sie die Eingangsklemmen richtig verdrahtet haben bevor Sie die Parametergruppe 3 einstellen. 3.6 Beschreibung der Klemmen 3.6.1 Beschreibung der Klemmen des Leistungsteils Klemme L1(L) L2 L3(N) P* BR* T1 T2 T3 Beschreibung des Klemmenblocks TM1 Netzspannungsanschluss, einphasige Geräte L1(L)/ L3(N) Dreiphasige Geräte (200V): L1(L) / L2 / L3(N) Dreiphasige Geräte (400V): L1 / L2 / L3 Externer Bremswiderstand Motoranschluss, mit den Klemmen U, V und W des Motors verbinden Erdungsklemme * P, BR nur bei 205/208/210/401/402/403/405/408/410/415 1-phasig L1(L) L2 L3(N) T1 T2 T3 Hinweis: Bei Umrichtern mit einphasigem Anschluss fehlt die Schraube an Klemme L2. 3-phasig (200-V-Typ) L1(L) L2 L3(N) T1 T2 BR T1 T3 3-phasig (205 & 208 & 210 & 400V-Typ) L1 L2 L3 P 3-26 T2 T3 3.6.2 Beschreibung der Klemmen des Steuerteils Baugröße 1 und 2 Klemme RA RB Beschreibung des Klemmenblocks TM2 Relaisausgang, Daten: COM S1~S5 (gemeinsamer Bezugspunkt) 【NPN】 +24 V S1~S5 (gemeinsamer Bezugspunkt) 【PNP】 S1 S2 S3 S4 S5 10V AVI ACI AO AGND Programmierbare Eingangsklemmen (siehe Gruppe 3) Interne Versorgungsspannung für ein externes Drehzahl-Potentiometer Analoger Spannungseingang, Daten: 0~10 V DC/2-10 V Analoger Stromeingang, Daten: 0/4~20 mA Programmierbarer Analogausgang. Maximale Ausgangsspannung: 10 V DC/1 mA Erdungsklemme für analoge Kreise NPN: PNP: 3-27 Signalpegel 250 V AC/1 A (30 V DC/1 A) ±15%, Max. Ausgangsstrom 30mA 24 VDC, 4.5 mA, galvanisch getrennt über Optokoppler (Max.Spannung30 VDC, Eingangsimpedanz 6kΩ) 10V,(Max. Strom: 20mA) 0~10V (Eingangsimpedanz 200kΩ) 0~20mA (Eingangsimpedanz 499Ω 0~10V(Max. Strom: 2mA) Baugröße 3 und 4 Klemme RA RB RC Beschreibung des Klemmenblocks TM1 Relais Ausgang, Spezifikation: 250VAC/5A(30VDC/5A) RA: Schließer RB: Öffner RC: Bezugspunkt Klemme Beschreibung des Klemmenblocks TM2 Signalpegel +24 V Gemeinsamer Bezugspunkt 【PNP】 NPN/PNP Auswahlklemme PNP: Brücke zwischen COM und SC NPN: Brücke zwischen +24V und SC ±15% Max. Ausgangsstrom 30mA SC COM Gemeinsamer Bezugspunkt 【NPN】 S1 S2 S3 S4 S5 Programmierbare Eingangsklemmen (siehe Gruppe 3) 10V AVI/PTC ACI AO AGND Interne Versorgungsspannung für ein externes Drehzahl-Potentiometer Analoger Spannungseingang, Motor PTC Eingang Daten: 0/2~10 V DC 24 VDC, 4,5 mA, galvanisch getrennt über Optokoppler (Max.Spannung30 VDC, Eingangsimpedanz 6kΩ) 10V,(Max. Strom: 20mA) 0~10V (Eingangsimpedanz 200kΩ) Analoger Stromeingang, Daten: 0/4~20 mA 0~20mA (Eingangsimpedanz 499Ω Programmierbarer Analogausgang. Maximale Ausgangsspannung: 10 V DC/1 mA Erdungsklemme für analoge Kreise 0~10V(Max. Strom: 2mA) PNP/ NPN Klemmen 3-28 3.7 Äußere Abmessungen (Einheit: mm) Baugröße 1 W1 D2 H3 H H2 H1 2-Q1 2-Q2 E2 W2 W E1 D D1 E Einheit: mm Type L510-1P2-SH1-N/P L510-1P5-SH1-N/P L510-2P2-SH1-N/P L510-2P5-SH1-N/P L510-201-SH1-N/P L510-2P2-SH1F-P L510-2P5-SH1F-P L510-2P7-SH1F-P L510-201-SH1F-P L510-2P2-SH3-N/P L510-2P5-SH3-N/P L510-201-SH3-N/P Abmessungen W W1 W2 H H1 H2 H3 D D1 D2 E E1 E2 Q1 Q2 72 63 61 141 122 131 114 141 136 128,2 86,3 81,1 55 4,4 2,2 3-29 Baugröße 2 100V/200V W1 D2 H1 H H2 H3 2-Q1 2-Q2 W2 W E2 D D1 E1 E Type Abmessungen W W1 W2 H H1 H2 H3 D D1 D2 E E1 E2 Q1 Q2 118 108 108 144 121 131 114 150 144,2 136,4 101,32 96,73 51,5 4,4 2,2 L510-101-SH1-N/P L510-202-SH1-N/P L510-203-SH1-N/P L510-202-SH1F-P L510-203-SH1F-P L510-202-SH3-N/P L510-203-SH3-N/P 3-30 Baugröße 2 400V D2 W1 H3 H2 H1 H 2-Q1 2-Q2 E2 W2 W E1 D D1 E Type Abmessungen W W1 W2 H H1 H2 H3 D D1 D2 E E1 E2 Q1 Q2 118 108 108 144 121 131 114 150 144,2 136,4 101,32 96,73 51,5 4,3 2,2 L510-401-SH3-N/P L510-402-SH3-N/P L510-403-SH3-N/P L510-401-SH3F-P L510-402-SH3F- P L510-403-SH3F- P 3-31 Baugröße 3 D2 W1 H3 H H2 H1 2-Q E2 W E1 D D1 E Type Abmessungen W W1 H H1 H2 H3 D D1 D2 E E1 E2 Q 129 118 197,5 177,6 188 154,7 148 143,7 136 102,6 96 48,2 4,5 L510-205-SH3 L510-405-SH3 L510-408-SH3 L510-405-SH3F L510-408-SH3F 3-32 Baugröße 4 W1 D2 H H1 H2 H3 2-Q E1 W D D1 E Type Abmessungen W W1 H H1 H2 H3 D D1 D2 E E1 Q 187 176 273 249,8 261 228,6 190 185,6 177,9 136 84,7 4,5 L510-208-SH3 L510-210-SH3 L510-410-SH3 L510-415-SH3 L510-410-SH3F L510-415-SH3F 3-33 3.8 Abklemmen des Funkentstörfilters Das interne Funkentstörfilter kann unter bestimmten Bedingungen abgeklemmt werden: Da Frequenzumrichter mit integrierten Funkentstörfiltern nicht an den unten aufgeführten Netzen betrieben werden können, ist in diesen Fällen das Filter abzuklemmen. Informieren Sie sich in jedem Fall über Ihre Netzgegebenheiten vor Ort. Bitte beachten Sie hierbei die Anforderungen an die elektrischen Standards und treffen Sie gegebenenfalls weitre geeignete Maßnahmen zur Einhaltung dieser. IT-Netz (ungeerdet) & bestimmte Netze für medizinische Geräte Bei ungeerdeten Netzen: Ist das Filter nicht abgeklemmt, wird das Netz durch die Y-Kapazitäten im Filterkreis direkt mit Erde verbunden. Dadurch können Gefahren entstehen und zudem kann der Frequenzumrichter zerstört werden. Baugröße 1 und 2 Abklemmen des Filters: Vorgehensweise: 1. Entfernen Sie die Schutzabdeckung des Funkentstörfilters mit einem Schraubendreher. 2. Trennen Sie den Anschluss des Funkentstörfilters mit einer Zange. Hinweis: Das Abtrennen des Filters deaktiviert die Filterwirkung. Treffen Sie geeignete Maßnahmen zur Einhaltung der EMV-Richtlinie. Baugröße 1 und 2 Abklemmen des Filters: Vorgehensweise: 1. Lösen Sie die Schraube des EMV Verbindungskontaktes 2. Entfernen Sie den Kontakt 3. Ziehen Sie die Schraube wieder fest Hinweis: Das Abtrennen des Filters deaktiviert die Filterwirkung. Treffen Sie geeignete Maßnahmen zur Einhaltung der EMV-Richtlinie. 3-34 Kapitel 4 Gerätebeschreibung 4.1 Beschreibung des Bedienfelds 4.1.1 Funktionen Komponente Bezeichnung Digitalanzeige Digitalanzeige & LEDs LED-Status Potentiometer FREQ SET RUN RUN: Betrieb mit der eingestellten Frequenz STOP/RESET (Tasten mit Zweifachfunktion) STOP: Abbremsen oder Austrudeln bis zum Stillstand RESET: Zurücksetzen von Alarmen und Fehlern ▲ ▼ Tasten Funktion Frequenzanzeige, Parameter, Spannung, Strom, Temperatur, Fehlermeldungen Hz/RPM: EIN bei Anzeige der Frequenz oder der Arbeitsgeschwindigkeit AUS bei Anzeige von Parametern. FWD: EIN bei Vorwärtsdrehung. Blinkt bei Stopp. REV: EIN bei Rückwärtsdrehung. Blinkt bei Stopp. FUN: EIN bei Anzeige von Parametern. AUS bei Anzeige der Frequenz. Einstellung des Frequenz-Sollwerts MODE </ENTER (Tasten mit Zweifachfunktion, kurzes Betätigen für Linksbewegung, langes Betätigen für ENTER) Erhöhung von Parameternummern oder eingestellten Werten Verringerung von Parameternummern oder eingestellten Werten Umschaltung zwischen den möglichen Anzeigen „<“ Linksbewegung: zur Einstellung von Parametern oder Parameterwerten ENTER: zur Anzeige des eingestellten Parameterwerts und zum Speichern geänderter Parameterwerte 4-1 4.1.2 LED-Anzeige Alphanumerisches Anzeigeformat LED LED Buchstabe Zahl Buchstabe LED Symbol LED - 0 A n 1 b o 2 C P _ 3 d q . 4 E r 5 F S 6 G t 7 H u 8 J V 9 L Y ° Anzeigeformate Aktuelle Ausgangsfrequenz Ziffern leuchten permanent Frequenz-Sollwert Voreingestellte Ziffern blinken Ausgewählte Ziffer blinkt 4-2 Beispiel der LED-Anzeige Anzeige Beschreibung Zeigt im Stillstand den Frequenz-Sollwert Zeigt im Betrieb den Frequenz-Istwert. Ausgewählter Parameter Parameterwert Ausgangsspannung Ausgangsstrom in Ampere Zwischenkreisspannung Temperatur PID-Istwert Fehleranzeige Analoger Strom/analoge Spannung ACID/AVI. Bereich (0~1000) Beschreibung der LED-Zustände LED-Zustand Frequenz/Arbeitsgeschwindigkeit Hz/RPM Hz/RPM Betriebszustand FUN Run EIN, wenn keine Frequenz oder Arbeitsgeschwindigkeit angezeigt wird FWD FWD EIN bei Vorwärtsdrehung REV REV EIN bei Rückwärtsdrehung Vorwärtsdrehung Rückwärtsdrehung EIN 4-3 FWD FWD Blinkt bei einem Stopp während der Vorwärtsdrehung REV REV Blinkt bei einem Stopp während der Rückwärtsdrehung 4.1.3 Auswahl der Anzeige Nach dem Einschalten sind folgende Anzeigen ausgewählt. Benutzerdefinierte Auswahl der Anzeige: 12- 00 Ausgewählte Anzeige 0 0 0 0 0 MSD LSD Jede der oben aufgeführten 5 Stellen kann auf einen der unten stehenden Werte von 0 bis 7 gesetzt werden Bereich 【0】: Default-Wert 【1】: Ausgangsstrom 【2】: Ausgangsspannung 【3】: Zwischenkreisspannung 【4】: Temperatur 【5】: PID-Istwert 【6】: AVI 【7】: ACI MSD = höchstwertigste Stelle; LSD = niederwertigste Stelle. Über das höchste Bit des Parameters 12-00 wird die Anzeige nach dem Einschalten eingestellt. Durch die anderen Bits werden die Anzeigen entsprechend der Werte 0 bis 7 eingestellt. Beispiel 1: Parameter 12-00 =【10000】ergibt die unten stehende Anzeigenfolge. 4-4 Beispiel 2: Einstellung von Parameter 12: 12-00 =【12345】ergibt die unten stehende Anzeigenfolge. MODE Temperatur <4> PID-Istwert <5> MODE MODE MODE MODE nach 2 s Anzeige: Versorgungsspannung Ausgangsstrom <1> Zwischenkreisspg. <3> Ausgangsspg. <2> Parameter MODE MODE Frequenz-Sollwert Tastenfunktion „Wert erhöhen/verringern“: 1. „▲“/„▼“: Eine kurze Betätigung der Tasten bewirkt eine Erhöhung/Verringerung der gewählten Stelle um 1. Eine lange Betätigung bewirkt eine kontinuierliche Erhöhung/Verringerung der gewählten Stelle. 2. Tastenfunktion „</ENT“: Durch eine kurze Betätigung der Taste wird der Wert des gewählten Parameters angezeigt. Durch eine lange Betätigung wird der blinkende Wert des Parameters gespeichert 4-5 4.1.4 Beispiel für die Bedienung der Tasten Beispiel 1: Einstellung von Parametern Frequenz Taste MODE einmal kurz betätigen Taste </ENT einmal kurz betätigen Taste </ENT zweimal kurz betätigen Taste▲einmal kurz betätigen Taste </ENT einmal lang betätigen Taste </ENT einmal lang betätigen 4-6 Taste▲einmal kurz betätigen Beispiel 2: Änderung der Frequenz im Betrieb und Stillstand über die Tasten Frequenzeinstellung Stillstand Modify frequency in im stopping Frequenzeinstellung Betrieb Modify frequency inim operating Power Supply Versorgungsspannung Versorgungsspannung Power supply 2sec 2later nach s 2sec 2later nach s Anzeige Frequenz-Sollwerts Setdes frequency display Anzeige Frequenz-Sollwerts Setdes frequency display Press RUN RUN betätigen Taste </ENT kurz Short time press betätigen </ENT once Actual frequency Frequenz-Istwert Short time Taste </ENTpress kurz betätigen </ENT once Modify bit<unit> Bit <Einheit> einstellen Short time press Taste </ENT kurz </ENT once betätigen Modify bit<unit> Bit <Einheit> einstellen Short time press Taste </ENT kurz </ENT once betätigen Modify bit<ten> Bit <Zehn> einstellen Taste kurz Short</ENT time press betätigen </ENT once Modifyeinstellen bit<ten> Bit <Zehn> Short time press Taste </ENT kurz </ENT once betätigen Modify bit<hundred> Bit <Hundert> einstellen Short time press Taste ▲ kurz once betätigen Bit <Hundert> einstellen Modify bit<hundred> Short time press Taste ▲ kurz once betätigen ▲ Without pressing the Ohne button Betätigung der Taste </ENT </ENT, erfolgt After 5 nach 5 s der Rücksprung. seconds to return ▲ Modify bit<hundred+1> Bit <Hundert+1> einstellen Nach5sec 5 s later oder orBetätigung long time press langer der Taste </ENT </ENT once Modify bit<hundred+1> Bit <Hundert+1> einstellen Long</ENT time press Taste </ENT once lange betätigen Frequenz-Istwert Actual frequency Hinweis: Die einstellbare Frequenz ist durch die minimale und maximale Ausgangsfrequenz begrenzt. 4-7 4.1.5 Steuerung des Betriebs Run Stopp Spannung EIN REV Stopp Aktuelle Ausgangsfrequenz FWD Run REV Stopp FWD FWD LED FWD FWD FWD FWD FWD FWD FWD REV LED REV REV REV REV REV REV REV 4-8 4.2 Einstellbare Parametergruppen Nr. der Par ametergr uppe Beschreibung Gruppe 00 Grundparameter Gruppe 01 U/f-Kennlinie Gruppe 02 Motorparameter Gruppe 03 Programmierbare digitale Ein-/Ausgänge Gruppe 04 Analoge Signaleingänge/Analoge Ausgänge Gruppe 05 Drehzahl-Voreinstellungen Gruppe 06 Automatikbetrieb (Ablauffunktion) Gruppe 07 Start-/Stopp-Verhalten Gruppe 08 Antriebs- und Motorschutz Gruppe 09 Kommunikationseinstellungen Gruppe 10 PID-Regler Gruppe 11 Betriebssteuerfunktionen Gruppe 12 Digitale Anzeige & Monitor-Funktionen Gruppe 13 Inspektions- & Wartungsfunktionen *1 *2 *3 *4 Hinweise zu den Parametergruppen Parameter können auch während des Betriebs eingestellt werden. Kann nicht im Kommunikationsmodus eingestellt werden Wird bei einem Reset nicht auf die Werkseinstellung zurückgesetzt Nur lesen 4-9 Gruppe 00-Grundparameter Nr. Beschreibung Bereich 00-00 Auswahl des Steuerverfahrens 00-01 Drehrichtung des Motors 00-02 Hauptvorgabe für Startbefehl 00-03 Alternativvorgabe für Startbefehl 00-04 Betriebsart der externen Klemmen 00-05 Hauptvorgabe der Sollfrequenzeinstellung 00-06 Alternativvorgabe der Sollfrequenzeinstellung 00-07 Art der Haupt- und Alternativsollfrequenz 0: U/f-Steuerung 1: Vektorregelung 0: Vorwärts 1: Rückwärts 0: Bedienfeld 1: Externe Start-/Stoppsteuerung 2: Kommunikation 0: Bedienfeld 1: Externe Start-/Stoppsteuerung 2: Kommunikation 0: Vorwärts/Stopp – Rückwärts/Stopp 1: Start/Stopp – Vorwärts/Rückwärts 2: 3-Draht-Steuerungsmodus – Start/Stopp 0: ▲/▼-Tasten auf dem Bedienfeld 1: Potentiometer auf dem Bedienfeld 2: Externer Analogsignaleingang AVI 3: Externer Analogsignaleingang ACI 4: Digitales Motorpotentiometer 5: Frequenzeinstellung über Kommunikation 6: Ausgangsfrequenz PID-Regler 0: ▲/▼-Tasten auf dem Bedienfeld 1: Potentiometer auf dem Bedienfeld 2: Externer Analogsignaleingang AVI 3: Externer Analogsignaleingang ACI 4: Digitales Motorpotentiometer 5: Frequenzeinstellung über Kommunikation 6: Ausgangsfrequenz PID-Regler 0: Haupt- ODER alternative Frequenz 1: Haupt- + alternative Frequenz 00-08 Frequenzeinstellung Kommunikation 00-09 Sollfrequenzspeicherung nach Abschalten (Kommunikationsbetrieb) 00-10 Frequenzinitialisierung (Betrieb über Bedienfeld) über Werkseinstellung Einheit 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 2 - 0 - 0 - 0,00~650,00 0: Frequenz beim Abschalten speichern 1: Die über Kommunikation eingestellte Frequenz speichern 0: Initialisierung mit der Istfrequenz 1: Initialisierung mit der Stillstandsfrequenz 2: Initialisierung mit dem Wert von Parameter 00-11 4-10 Hz 0 - 0 - Hinweis *1 *4 00-11 00-12 00-13 00-14 00-15 00-16 00-17 00-18 00-19 00-20 Einstellwert Initialfrequenz Maximaler Frequenzwert Minimaler Frequenzwert Beschleunigungszeit 1 Bremszeit 1 Beschleunigungszeit 2 Bremszeit 2 Tipp-Frequenz Beschleunigungszeit im Tippbetrieb Bremszeit im Tippbetrieb 0,00~599,00 0,01~599,00 0,00~598,99 0,1~3600,0 0,1~3600,0 0,1~3600,0 0,1~3600,0 1,00~25,00 50,00/60,00 50,00/60,00 0,00 10,0 10,0 10,0 10,0 2,00 Hz Hz Hz s s s s Hz *1 *1 *1 *1 *1 0,5 s *1 0,5 s *1 Einheit Hinweis 0,1~25,5 0,1~25,5 Gruppe 01-U/f-Kennlinie Nr. 01-00 01-01 01-02 01-03 01-04 01-05 01-06 01-07 01-08 01-09 01-10 01-11 Beschreibung Volt/Hertz-Kennlinien Maximale U/f-Spannung Maximale U/f-Frequenz Maximales FrequenzSpannungs-Verhältnis Mittlere Frequenz 2 Mittleres FrequenzSpannungs-Verhältnis 2 Mittlere Frequenz 1 Mittleres Frequenz-SpannungsVerhältnis 1 Minimale U/f-Frequenz Minimales FrequenzSpannungs-Verhältnis Volt/Hertz-Kennlinienänderung (Drehmomentanhebung) U/f-Startfrequenz Leerlauf Vibrationsunterdrückung Verstärkungsfaktor Motor Vibrationsunterdrückungs 01-13 Factor Motor Vibrationsunterdrückung 01-14 Verstärkungsfaktor 01-12 Motor Vibrationsunterdrückung Grenzwert Automatische Drehmomenten01-16 kompensation Filter Faktor Automatische Drehmomenten01-17 kompensation Verstärkungsfaktor Automatische Drehmomenten01-18 kompensation Frequenz 01-15 Bereich 1~7 200V:170,0~264,0 400V:323,0~528,0 0,20~599,00 Werkseinstellung 1/4 Basierend auf Pr. 13-08 50,00/60,00 VAC Hz 0,0~100,0 0,10~599,00 100,0 2,50/3,00 % Hz 0,0~100,0 0,10~599,00 10,0/6,8 2,50/3,00 % Hz 0,0~100,0 0,10~599,00 10,0/6,8 1,30/1,50 % Hz 0,0~100,0 8,0/3,4 % 0~10,0 0,0 % 0,00~10,00 0,00 Hz 0 % 0,0~200,0 1~8192 800 0~100 0~100,0 0,1~1000,0 0~100 1,30~5,00 4-11 Frame1/2 100V/200V series: 7 others: 0 % 5,0 % 0,1 ms 0 % 2 Hz *1 Gruppe 02-Motorparameter Nr. Beschreibung 02-00 02-01 Motor-Leerlaufstrom Motornennstrom (OL1) Nennschlupfkompensation Motor Motornenndrehzahl Motornennspannung Motor Nennleistung Motor Nennfrequenz 02-02 02-03 02-04 02-05 02-06 02-07 02-08 02-09 02-10 02-11 02-12 02-13 02-14 02-15 02-16 02-17 02-18 02-19 Auto Tuning Läuferwiederstand Verstärkungsfaktor Statorwiderstand Verstärkungsfaktor Reserviert Reserviert Reserviert SLV Schlupfkompensation Verstärkungsfaktor SLV Drehmomentkompensation Verstärkungsfaktor Niederfrequenz Drehmoment Verstärkungsfaktor SLV Leerlauf Schlupfkompensation Verstärkungsfaktor SLV Last Schlupfkompensation Verstärkungsfaktor SLV Last Drehmomentenkompensation Verstärkungsfaktor SLV Schlupfkompensation Bereich ------0,0~100,0 ------0~22,0 0~599,0 0: Deaktiviert 1: Statisches Auto Tuning Werkseinstellung Typeabhängig Typeabhängig Einheit Hinweis A A *3 0,0 % *1 1430 Typeabhängig Typeabhängig Typeabhängig U/min V AC kW Hz 0 Typeabhängig 0~600 Typeabhängig 0~600 0~200 Typeabhängig & 100 % 50 % Typeabhängig % 150 % 100 % 0~200 0~100 0~200 0~200 0~200 0: Schlupfkompensation 1 2: Schlupfkompensation 2 4-12 0 *4 Group 03-Programmierbare digitale Ein-/Ausgänge Nr. Beschreibung 03-00 Programmierbare Klemme S1 03-01 Programmierbare Klemme S2 03-02 03-03 Programmierbare Klemme S3 Programmierbare Klemme S4 03-04 Programmierbare Klemme S5 03-05 03-06 03-07 03-08 03-09 Schrittweite Frequenz beim digitalen Motorpotentiometer Frequenzstatus beim digitalen Motorpotentiometer Taktzeit programmierbare Klemmen S1~S5 S1~S5 Eingangslogik Bereich 0: Vorwärts/Stopp-Befehl oder Run/Stopp-Befehl 1: Rückwärts/Stopp-Befehl oder REV/FWD 2: Vorgabedrehzahl 1 (5-02) 3: Vorgabedrehzahl 2 (5-03) 4: Vorgabedrehzahl 4 (5-05) 6: Vorwärtsdrehung im Tippbetrieb 7: Rückwärtsdrehung im Tippbetrieb 8: Hochlauf digitales Motorpotentiometer 9: Bremsen digitales Motorpotentiometer 10: 2. Beschleunigungs-/ Bremszeit 11: Beschl.-/Bremsfunktion deaktivieren 12: Haupt-/Alternativvorgabe Startbefehl 13: Haupt-/Alternativvorgabe Sollfrequenz 14: Schnellstopp mit Bremsung 15: Abschalten des Ausgangs 16: Deaktivieren der PID-Regelung 17: Rücksetzen (Reset) 18: Automatikbetrieb aktivieren Reserviert 0,00~5,00 0: Nach einem Stopp-Befehl beim Betrieb mit digitalem Motorpotentiometer wird die voreingestellte Frequenz nach Stoppen gehalten und das digitale Motopotentiometer deaktiviert. 1: Nach einem Stopp-Befehl beim Betrieb mit digitalem Motorpotentiometer wird die Frequenz nach Stoppen auf 0 Hz zurückgestellt. 2: Nach einem Stopp-Befehl beim Betrieb mit digitalem Motorpotentiometer wird die voreingestellte Frequenz nach Stoppen gehalten und das digitale Motopotentiometer bleibt aktiviert. 1~200. Anzahl der Abtastzyklen xxxx0:S1 NO xxxx1:S1 NC 4-13 Werkseinstellung Einheit 0 - 1 - 2 3 - 17 - 0,00 Hz 0 - 10 2 ms 00000 - Hinweis Schließer/Öffner * xxx0x:S2 NO xxx1x:S2 NC xx0xx:S3 NO xx1xx:S3 NC x0xxx:S4 NO x1xxx:S4 NC 0xxxx:S5 NO 1xxxx:S5 NC Reserviert 0: In Betrieb 1: Fehler 2: Frequenzsollwert erreicht 3: Innerhalb Frequenzbereich (3-13 ± 3-14) 03-10 4: Frequenzschwellwert überschritten (> 3-13) Programmierbarer Relaisausgang (RY1) 5: Frequenzschwellwert unterschritten (< 3-13) 6: Automatischer Wiederan lauf 7: Kurzzeitiger Netzausfall 8: Schnellstopp mit Brem sung 0 - 0,00~599,00 0,00 Hz *1 0,00~30,00 2,00 Hz *1 0,1~999,9 0,1~10,0 0,1 0,1 A s 0,00~20,00 0,00 Hz 0,00~20,00 0,00 Hz Relaisausgangslogik 0:A (Schließer) 1:B (Öffner) 0 - 03-20 Einschaltlevel Bremstransistor 100/200V: 240~400V 400V: 500~800V 03-21 Ausschaltlevel Bremstransistor 100/200V: 240.0~400V 400V: 500~800V 03-11 9: Stopp durch Abschalten des Ausgangs 10: Motorüberlast-Sicherung (OL1) 11: AntriebsüberlastSicherung (OL2) 13: Voreingestellter Strom wert erreicht 14: Bremsenansteuerung 15: PID Signal unterbrochen Reserviert 03-12 03-13 03-14 03-15 03-16 03-17 03-18 03-19 Frequenzschwellwerteinstellung Toleranzbereich für Frequenzschwellwert Schwellwert Stromerfassung Wartezeit Stromerfassung Schwellwert zum Lösen der Bremse Schwellwert zum Anziehen der Bremse * „NO“: Schließer, „NC“: Öffner 4-14 220/230V 380 380/400V: 415/460V: 220/230V: 690 780 360 V 380/400V: 415/460V: 670 760 V Gruppe 04-Analoge Ein-/Ausgänge Nr. Beschreibung 04-00 Auswahl analoger Strom- oder Spannungseingang 04-01 04-02 04-03 04-04 04-05 04-06 04-07 04-08 04-09 04-10 Taktzeit zur Erfassung des AVI-Signals AVI-Verstärkung AVI-Offset AVI-Offset-Typ AVI-Flanke Taktzeit zur Erfassung des ACI-Signals ACI-Verstärkung ACI-Offset ACI-Offset-Typ ACI-Flanke Funktion der analogen Ausgänge (AO) 04-12 04-13 AO-Verstärkung AO-Offset 04-14 AO-Offset-Typ 04-15 AO-Flanke 04-17 04-18 04-19 Einheit 0 - 1~200 50 ms 0~1000 0~100 0: positiv 0: positiv 100 0 0 0 % % - 1~200 50 ms 0~1000 0~100 0: positiv 0: positiv 100 0 0 0 % % - *1 *1 *1 *1 0 - *1 0~1000 0~1000 0: positiv 1: negativ 0: positiv 1: negativ 100 0 % % *1 *1 0 - *1 0 - *1 0~1000 100 % *1 0~100 0 % *1 AVI 0: 0~10 V 1: 0~10 V 2: 2~10 V 3: 2~10 V 04-11 04-16 Werkseinstellung Bereich Verstärkung Potentiometer Bedienfeld Offset Bedienfeld Potentiometer Offset Type Potentiometer Bedienfeld Flanke Potentiometer Bedienfeld ACI 0~20 mA 4~20 mA 0~20 mA 4~20 mA 1: negativ 1: negativ 1: negativ 1: negativ 0: Ausgangsfrequenz 1: Frequenzeinstellung 2: Ausgangsspannung 3: Zwischenkreisspannung 4: Ausgangsstrom Hinweis *1 *1 *1 *1 0: positiv 1: negativ 0 - *1 0: positiv 1: negativ 0 - *1 Bereich Werkseinstellung Einheit Hinweis 0: Allgemeine Beschleunigung/ Bremsung Beschl.-/Bremszeit 1 oder 2 gilt für alle Drehzahlen 1: Individuelle Beschleunigung/ Bremsung für jede Drehzahlvoreinstellung 0–7 (Beschl.-zeit 0/Bremszeit. 0~Beschl.-zeit 7/Bremszeit. 7) 0 - Gruppe 05-Drehzahl-Voreinstellungen Nr. 05-00 Beschreibung Modus der voreingestellten Drehzahlregelung 4-15 05-01 05-02 05-03 05-04 05-05 05-06 05-07 05-08 05-09 ~ 05-16 05-17 05-18 05-19 05-20 05-21 05-22 05-23 05-24 05-25 05-26 05-27 05-28 05-29 05-30 05-31 05-32 Drehzahlvoreinstellung 0 (Frequenz vom Bedienfeld) Drehzahlvoreinstellung 1 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 2 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 3 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 4 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 5 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 6 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 7 (Hz) 0,00~599,00 5,00 Hz 5,00 10,00 20,00 30,00 40,00 50,00 50,00 Hz Hz Hz Hz Hz Hz Hz *1 *1 *1 *1 *1 *1 *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 10,0 s *1 Reserviert Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 0 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 0 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 1 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 1 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 2 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 2 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 3 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 3 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 4 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 4 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 5 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 5 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 6 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 6 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 7 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 7 0,1~3600,0 4-16 Gruppe 06-Automatikbetrieb (Ablauffunktion) Nr. 06-00 06-01 06-02 06-03 06-04 06-05 06-06 06-07 Beschreibung Bereich Werkseinstellung Einheit Einstellungen für Automatikbetrieb (Ablauffunktion) 0: Deaktiviert 1: Einzelzyklus (Betrieb wird nach dem abgebrochenen Schritt bei Wiederanlauf fortgesetzt) 2: Periodischer Zyklus (Betrieb wird nach dem abgebrochenen Schritt bei Wiederanlauf fortgesetzt) 3: Einzelzyklus, dann wird die Drehzahl des letzten Schritts für den Betrieb gehalten (Betrieb wird nach dem abgebrochenen Schritt bei Wiederanlauf fortgesetzt) 4: Einzelzyklus (Beginnt nach Wiederanlauf einen neuen Zyklus) 5: Periodischer Zyklus (Beginnt nach Wiederanlauf einen neuen Zyklus) 6: Einzelzyklus, dann wird die Drehzahl des letzten Schritts für den Betrieb gehalten (Beginnt nach Wiederanlauf einen neuen Zyklus) 0 - 0,00 Hz *1 0,00 Hz *1 0,00 Hz *1 0,00 Hz *1 0,00 Hz *1 0,00 Hz *1 0,00 Hz *1 0,0 s 0,0 s 0,0 s 0,0 s 0,0 s Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 1 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 2 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 3 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 4 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 5 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 6 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 7 0,00~599,00 06-08 ~ 06-15 06-16 06-17 06-18 06-19 06-20 Reserviert Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 0 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 1 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 2 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 3 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 4 0,0~3600,0 4-17 Hinweis 06-21 06-22 06-23 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 5 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 6 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 7 06-24 ~ 06-31 06-32 06-33 06-34 06-35 06-36 06-37 06-38 06-39 0,0 s 0,0 s 0,0 s 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - Reserviert Automatikbetrieb Drehrichtung 0 Automatikbetrieb Drehrichtung 1 Automatikbetrieb Drehrichtung 2 Automatikbetrieb Drehrichtung 3 Automatikbetrieb Drehrichtung 4 Automatikbetrieb Drehrichtung 5 Automatikbetrieb Drehrichtung 6 Automatikbetrieb Drehrichtung 7 0: Stopp 1: vorwärts 2: rückwärts Gruppe 07-Start-/Stopp-Verhalten Nr. Beschreibung Bereich Werkseinstellung Einheit 07-00 Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall 0: Kein Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall 1: Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall 0 - 0,0~800,0 0,0 s 0~10 0 - 0 - 07-01 07-02 Wartezeit automatischer Wiederanlauf Anzahl der Wiederanlaufversuche 07-03 Rücksetzeinstellungen 07-04 Direkter Start nach Einschalten 07-05 07-06 07-07 07-08 07-09 Startwartezeit Einsetzfrequenz der DC-Bremsung (Hz) bei Stopp Stärke der DC-Bremsung (%) bei Stopp Bremszeit der DC-Bremsung (s) bei Stopp Bremsmethode 0: Rücksetzen nur möglich, wenn kein Start-Befehl aktiv ist 1: Rücksetzen unabhängig vom Status des Start-Befehls möglich 0: Direkter Start des Betriebs nach Einschalten aktiviert 1: Direkter Start des Betriebs nach Einschalten deaktiviert 1,0~300,0 1 - 1,0 s 0,10~10,00 1,5 Hz 0~20 5 % 0,0~25,5 0,5 s 0: Abbremsung bis zum Stillstand 1: Austrudeln bis zum Stillstand 0 4-18 Hinweis 07-10 07-11 Stärke der DC Bremse bei Start Bremszeit der DC Bremse bei Start 0~100 0 % 0,0~25,5 0,0 S Gruppe 08-Antriebs- und Motorschutz Nr. 08-00 08-01 08-02 08-03 Beschreibung Bereich Werkseinstellung Einheit Auswahl zum Auslösen der Schutzfunktion xxxx0: Schutzfunktion während Beschleunigung aktiviert xxxx1: Schutzfunktion während Beschleunigung deaktiviert xxx0x: Schutzfunktion während Bremsung aktiviert xxx1x: Schutzfunktion während Bremsung deaktiviert xx0xx: Schutzfunktion während Betrieb aktiviert xx1xx: Schutzfunktion während Betrieb deaktiviert x0xxx: Überspannungsschutz während Betrieb aktiviert x1xxx: Überspannungsschutz während Betrieb deaktiviert 00000 - 50~200 Typeabhängig 50~200 Typeabhängig 50~200 Typeabhängig Nennstrom des Frequenzumrichters 100% Ansprechschwelle Schutzfunktion während Beschleunigung (%) Ansprechschwelle Schutzfunktion während Bremsung (%) Ansprechschwelle der Schutzfunktion im kontinuierlichen Betrieb (%) Ansprechschwelle Überspannungsschutz während des Betriebs 200V: 350~390 400V: 700~780 380 760 V DC Elektronischer Motorüberlastschutz xxxx0: Elektronischer Motor überlastschutz deaktiviert xxxx1: Elektronischer Motorüberlastschutz aktiviert xxx0x:Kalt Start Motorüberlast xxx1x:Warm Start Motorüberlast xx0xx: Standard Motor xx1xx: Umrichter Motor 0 - 08-06 Betrieb nach Aktivierung des Überlastschutzes 0: Austrudeln bis zum Stillstand nach Aktivierung des Überlastschutzes 1: Antrieb nach Aktivierung des Überlastschutzes unbeeinflusst (OL1) 0 - 08-07 Überhitzungsschutz (Steuerung des Kühlventilators – nur für Baugröße 2) 0: Automatisch (abhängig von der Kühlkörpertemperatur) 1: In Betrieb während des Modus RUN 2: Ständig in Betrieb 3: Ausgeschaltet 1 - 08-04 08-05 4-19 Hinweis 08-08 08-09 08-10 08-11 08-12 08-13 08-14 08-15 08-16 08-17 08-18 08-19 AVR-Funktion (automatische Spannungsregelfunktion) Erkennung fehlender Eingangsphasen PTC Motor Überhitzungsschutz PTC Signal Glättungsfaktor PTC Verzögerungszeit PTC Schutzschwelle PTC Rücksetzlevel PTC Warnschwelle Ventilator Einschaltschwelle Überstrom Schutzschwelle Überstrom Schutz Auslösezeit Motor Überlast Schutzlevel 0: AVR-Funktion aktiviert 1: AVR-Funktion deaktiviert 2: AVR-Funktion während Stopp deaktiviert 3: AVR-Funktion während Bremsung deaktiviert 4: AVR-Funktion während Stopp & Bremsung deaktiviert 5: Bei VDC > 360 V /740V ist AVR-Funktion während Stopp & Bremsung deaktiviert 0: Deaktiviert 1: Aktiviert 0: Deaktiviert 1: Motor bremst bis Stop 2: Motor wird freigeschaltet und trudelt aus 3: Motor läuft bei Warnlevel und wird freigeschaltet beim Erreichen der Schutzschwelle 4 - 0 - 0 0,01~10,00 0,2 s 1~300 0,1~10,0 0,1~10,0 0,1~10,0 60 0,7 0,3 0,5 s V V V 10,0~50,0 50,0 °C 0,0 ~ 60,0 0,0 A 0,0 ~ 1500,0 1,0 s 0: Motor Schutzlevel 0 1: Motor Schutzlevel 1 2: Motor Schutzlevel 2 0 4-20 Gruppe 09-Kommunikationseinstellungen Nr. Beschreibung Bereich 09-00 Zugewiesene Stationsnummer für Kommunikation 09-01 Auswahl RTU-Code/ ASCII-Code 1~32 0: RTU-Code 1: ASCII-Code Werkseinstellung Einheit Hinweis 1 - *2*3 0 - *2*3 2 Bit/s *2*3 0 - *2*3 0 - *2*3 0 - *2*3 0,0 s 0 - 0: 4800 09-02 1: 9600 Einstellung der Baud-Rate (Bit/s) 2: 19200 3: 38400 09-03 Einstellung Stopp-Bits 09-04 Paritätseinstellung der 0: 1 Stopp-Bit 1: 2 Stopp-Bits 0: Keine Parität 1: Gerade Parität 2: Ungerade Parität 09-05 Einstellung des Datenformats 0: 8-Bit-Daten 09-06 Einstellzeit „Time Out“ 09-07 Verhalten bei Kommunikationsfehler 0,0~25,5 0: Abbremsung bis zum Stillstand (00-15: Bremszeit 1) 1: Austrudeln bis zum Stillstand 2: Abbremsung bis zum Stillstand (00-17: Bremszeit 2) 1: 7-Bit-Daten 3: Betrieb fortsetzen 09-08 09-09 09-10 Fehlertoleranzzeit für Err6 Wartezeit bei der Übertragung der Daten BAC Net Stationsnummer 1~20 3 5~65 5 1~254 1 4-21 ms *2*3 Gruppe 10-PID-Regler Nr. 10-00 Werkseinstellung Einheit Hinweis 1 - *1 2 - *1 50,0 % *1 0 - 0,00~10,00 1,00 % *1 0,0~10,0 1,0 % *1 0,0~100,0 0,00~10,00 10,0 0,00 s s *1 *1 0 - *1 0 0,0 % s *1 *1 Beschreibung PID-Sollwertvorgabe (bei 00-05\00-06 = 6 ist diese Funktion freigegeben) Bereich 0: Potentiometer auf dem Bedienfeld 1: Externer AVI-Analogsignaleingang 2: Externer ACI-Analogsignaleingang 3: Sollfrequenzvorgabe über Kommu nikationsmethode 4: Einstellung über das Bedienfeld und Parameter 10-02 5: Voreinstellung PID Frequenz 0: Potentiometer auf dem Bedienfeld 1: Externer AVI-Analogsignaleingang 10-01 PID-Istwertvorgabe 2: Externer ACI-Analogsignaleingang 3: Sollfrequenzvorgabe über Kommu nikationsmethode 10-02 PID-Sollwertvorgabe über Bedieneinheit 0,0~100,0 0: PID-Regler deaktiviert 1: Regelabweichung entspricht D-Regelung Charakteristik vorwärts 2: Rückführung entspricht D-Regelung Charakteristik vorwärts 3: Regelabweichung entspricht D-Regelung Charakteristik rückwärts 10-03 Vorgabe für PID-Betrieb 4: Rückführung entspricht D-Regelung Charakteristik rückwärts 5: Frequenzvorgabe & Regelabwei chung entspricht D-Regelung Charakteristik vorwärts 6: Frequenzvorgabe & Rückführung entspricht D-Regelung Charakteristik vorwärts 7: Frequenzvorgabe & Regelabweichung entspricht D-Regelung Charakteristik rückwärts 8: Frequenzvorgabe & Rückführung entspricht D-Regelung Charakteristik rückwärts 10-06 10-07 RückführungsVerstärkungsfaktor Proportionale Verstärkung Integrierzeit Differenzierzeit 10-08 PID-Offset 10-09 10-10 PID-Offset-Abgleich Verzögerungsfilter 10-04 10-05 0: Positive Richtung 1: Negative Richtung 0~109 0,0~2,5 4-22 PID-Ausgang 10-11 10-12 10-13 10-14 10-15 10-16 10-17 10-18 10-19 10-20 10-21 10-22 Erkennung Rückführungsfehler Ansprechschwelle Rückführungsfehlererkennung Wartezeit Rückführungsfehlererkennung Integrationsgrenzwert Rücksetzen des Integrationswerts auf „0“ bei übereinstimmendem Rückführungs- und Sollwert Zulässige Fehlerspanne der Integration (Einheit) (1 Einheit = 1/8192) Frequenzschwelle für PID-Ruhezustand Wartezeit für PID-Ruhezustand Frequenzschwelle für PID-Aktivierung Wartezeit für PID-Aktivierung Max PID-Rückführungspegel Min PID-Rückführungspegel 0: Deaktiviert 1: Aktiviert – Fortsetzung des Betriebs nach Rückführungsfehler 2: Aktiviert – Stopp des Betriebs nach Rückführungsfehler 0 - 0~100 0 % 0,0~25,5 1,0 s 0~109 100 % 0 - 0~100 0 - 0,00~599,00 0,00 Hz 0,0~25,5 0,0 s 0,00~599,00 0,00 Hz 0,0~25,5 0,0 s 0~999 100 - *1 0~999 0 - *1 *1 0: Deaktiviert 1: Nach 1 s 30: Nach 30 s (0~30) 4-23 Gruppe 11-Betriebssteuerfunktionen Nr. 11-00 Reversierverbot 11-01 Taktfrequenz (kHz) 11-02 Modulationsverfahren 11-03 11-04 11-05 11-06 11-07 11-08 11-09 11-10 11-11 Werkseinstellung Einheit 0 - 5 kHz 0 - 0 - 0,0~4,0 0,00 s 0,0~4,0 0,00 s 0,0~4,0 0,0~4,0 0,00~650,00 0,00~650,00 0,00~650,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 s s Hz Hz Hz *1 *1 *1 0,00~30,00 0,00 Hz *1 Beschreibung Automatische Taktfrequenzreduzierung bei Temperaturanstieg S-förmige Beschleunigungskennlinie 1 S-förmige Beschleunigungskennlinie 2 S-förmige Bremskennlinie 3 S-förmige Bremskennlinie 4 Frequenzsprung 1 Frequenzsprung 2 Frequenzsprung 3 Übergangsfrequenzbereich. (± Frequenzband) Bereich 0: Vorwärts- und Rückwärtslauf möglich 1: Rückwärtslauf nicht möglich 1~16 0: Trägermodulation 0, 3-PhasenPulsweitenmodulation 1: Trägermodulation 1, 2-PhasenPulsweitenmodulation 2: Trägermodulation 2, Gemischte 2-Phasen-Pulsweitenmodulation 0: Deaktiviert 1: Aktiviert Reserviert 11-12 11-13 11-14 11-15 11-16 11-17 11-18 11-19 11-20 11-21 Überspannungsschutz im Regenerativen Betrieb ÜiRB Spannungsgrenze UiRB Frequenzgrenze ÜiRB Spannungsverstärkung ÜiRB Frequenzverstärkung SLV Drehzahl P Regelfaktor SLV Drehzahl I Regelfaktor SLV Drehzahl D Regelfaktor Auswahl Stop Taste 0: Deaktiviert 1: Aktiviert 2 Aktiviert (Nur bei konstanter Geschwindigkeit) 200V: 300~400 400V: 600~800 0 - 380 760 V 0~15 3 Hz 0~200 100 % 0~200 100 % 0~65535 10000 0~65535 800 0~65535 0 0: Stop Taste ist auch bei externer Ansteuerung aktiviert 1: Stop Taste ist bei externer Ansteuerung deaktiviert 0 4-24 Hinweis Gruppe 12-Digitale Anzeige & Monitor-Funktionen Nr. Beschreibung Bereich 00000~77777: Jede Stelle kann zwischen 0 und 7 eingestellt werden. 0: Default-Wert (Frequenz & Parameter) 1: Ausgangsstrom 2: Ausgangsspannung 3: Zwischenkreisspannung 4: Temperatur 5: PID-Istwert 6: Analoger Signaleingang (AVI) 7: Analoger Signaleingang (ACI) 0: Anzeige des ganzzahligen Werts (xxx) 1: Anzeige mit einer Nachkommastelle (xx.x) 2: Anzeige mit zwei Nachkommastellen (x.xx) 0: xxx-1: xxxpb (Druck) 2: xxxfl (Durchfluss) 12-00 Anzeigemodus 12-01 Anzeigeformat des PID-Istwerts 12-02 Einheitenanzeige für PID-Istwert 12-03 Benutzerdefinierte Anzeige (Arbeitsgeschwindigkeit) 0~65535 12-04 Format der benutzerdefinierten Anzeige (Arbeitsgeschwindigkeit) 0: Anzeige der Ausgangsfrequenz des Antriebs 1: Ganzzahlige Anzeige der Arbeitsgeschwindigkeit (xxxxx) 2: Anzeige der Arbeitsgeschwindigkeit mit einer Nachkommastelle (xxxx.x) 3: Anzeige der Arbeitsgeschwindigkeit mit zwei Nachkommastellen (xxx.xx) 4: Anzeige der Arbeitsgeschwindigkeit mit drei Nachkommastellen (xx.xxx) 12-05 Zustand der Ein- und Ausgangsklemmen (S1 bis S5) & RY1 12-06 12-07 Ausgangs Leistung Motor Strom % ----- 4-25 Werkseinstellung Einheit Hinweis 00000 - *1 0 - *1 0 - *1 1500/1800 U/min *1 0 - *1 - - *4 0,0 0 kW % Gruppe 13-Inspektions- & Wartungsfunktionen Nr. 13-00 13-01 13-02 13-03 13-04 13-05 Werkseinstellung Einheit Hinweis ---- - - *3 ---- - - *3*4 ---- - - *3*4 0~23 0~65535 0: Einschaltzeit 1: Betriebszeit 0: Kein Schreibschutz 1: Drehzahlvoreinstellungen 05-01~05-08 können nicht geändert werden 2: Außer den Drehzahlvoreinstellungen 05-01~05-08 kann keine Funktion geändert werden 3: Es kann keine Funktion geändert werden. ---- h Tag *3 *3 0 - *3 0 - 00000 - 1250/1360 (Hinweis) - Beschreibung Antriebsleistung (codiert) Software-Version Anzeige Fehlerliste (letzte drei Fehler) Gesamtbetriebsdauer 1 Gesamtbetriebsdauer 2 Art der Gesamtbetriebsdauer Bereich 13-06 Schreibschutz für Parameter 13-07 Passwort für Schreibschutz 00000~65535 Rücksetzen des Antriebs auf Werkseinstellung 1150: Werkseinst. (50Hz,220V/380V) 1160: Werkseinst. (60Hz,220V/380V) 1250: Werkseinst. (50Hz,230V/400V) 1260: Werkseinst. (60Hz,230V/460V) 1350: Werkseinst. (50Hz,220V/415V) 1360: Werkseinst. (60Hz,230V/400V) 13-08 Notes: Für Geräte mit eingebauten EMV Filter ist die Werkseinstellung von Pr. 13-08 “1250”. Für Geräte ohne eingebauten EMV Filter ist die Werkseinstellung von Pr. 13-08 “1360” 4-26 4.3 Beschreibung der Parameterfunktionen Gruppe 00-Grundparameter 00-00 Bereich Auswahl des Steuerungsverfahrens 【0】: U/f-Steuerung 【1】: Vektorregelung Wählen Sie das Steuerungsverfahren entsprechend der Anforderungen der Anwendung. Die Standardeinstellung ist U/f Steuerung U/f- Steuerung eignet sich für die meisten einfachen Anwendungen, mehrfach Motorbetrieb und in Fällen bei denen ein Autotuning nicht möglich ist oder spezielle U/f Kennlinien erforderlich sind. SLV (Sensor Less Vector) wird für hoch performante Anwendungen eingesetzt, bei denen es auf guten Gleichlauf und hohes Moment bei kleinen Drehzahlen ankommt eingesetzt 00-01 Bereich Drehrichtung des Motors 【0】: Vorwärts 【1】: Rückwärts* Die Einstellung 00–01 gilt nur für den Betrieb über das Bedienfeld. * Hinweis: Liegt über die Einstellung von Parameter 11-00 = 1 ein Reversierverbot vor, wird bei der Einstellung des Parameters 00-01 = 1 auf dem Bedienfeld „LOC“ angezeigt. 00-02 Hauptvorgabe für Startbefehl 00-03 Alternativvorgabe für Startbefehl 【0】: Bedienfeld Bereich 【1】: Externe Start-/Stoppsteuerung 【2】: Kommunikation Mit den Parametern 00-02/00-03 wird die Quelle zur Vorgabe des Startbefehls ausgewählt. Für die Umschaltung zwischen der Haupt- und Alternativvorgabe kann einer der externen Eingänge S1 bis S5 verwendet werden. Stellen Sie den entsprechenden Eingang über die Parameter 03-00 bis 03-04 auf den Wert [12] ein (siehe Parametergruppe 03). 00-04 Betriebsart der externen Klemmen 【0】: Vorwärts/Stopp – Rückwärts/Stopp Bereich 【1】: Start/Stopp – Vorwärts/Rückwärts 【2】: 3-Draht-Steuerungsmodus – Start/Stopp 00-04 ist nur gültig, wenn die externe Start-/Stoppsteuerung eingestellt ist (00-02/00-03 =1). 2-Draht-Betriebsmodus: Stellen Sie 00-04=【0/1】zuerst ein, bevor Sie (03-00, 03-04) auf [0] oder [1] einstellen. 00-04 =【0】 Stellen Sie die die Funktion der externen Klemmen (03-00 bis 03-04) auf Vorwärts/Stopp (0) oder Rückwärts/Stopp (1) ein. 00-04 =【1】 Stellen Sie die die Funktion der externen Klemmen (03-00 bis 03-04) auf Start/Stopp (0) oder Vorwärts/Rückwärts (1) ein. 3-Draht-Betriebsmodus: 00-04 =【2】 Für den 3-Draht-Start/Stopp-Modus werden die Klemmen S1, S2, S3 verwendet. Die Einstellungen der Parameter 03-00, 03-01, 03–02 haben keine Wirkung (siehe Parametergruppe 03). 4-27 00-05 00-06 Hauptvorgabe der Sollfrequenzeinstellung Alternativvorgabe der Sollfrequenzeinstellung 【0】: ▲/▼-Tasten auf dem Bedienfeld 【1】: Potentiometer auf dem Bedienfeld 【2】: Externer Analogsignaleingang AVI Bereich 【3】: Externer Analogsignaleingang ACI 【4】: Digitales Motorpotentiometer 【5】: Frequenzeinstellung über Kommunikation 【6】: Ausgangsfrequenz PID-Regler Bei der Einstellung 00-06 =[6] wird die Sollfrequenz vom PID-Regler ausgegeben. 00-07 Bereich Art der Haupt-und Alternativsollfrequenz 【0】: Haupt- ODER alternative Frequenz 【1】: Haupt- UND alternative Frequenz Bei der Einstellung 00-07=【0】erfolgt die Frequenzvorgabe durch den Hauptfrequenzparameter 00-05 (Default) oder den Alternativfrequenzparameter 00-06. Für die Umschaltung zwischen Haupt- und Alternativvorgabe kann einer der externen Eingänge S1 bis S5 verwendet werden. Stellen Sie den entsprechenden Eingang über die Parameter 03-00 bis 03-04 auf den Wert [13] ein (siehe Parametergruppe 03). Bei der Einstellung 00 -07 =【1】ist die Sollfrequenz die Summe von Haupt- und alternativer Frequenz. 00-08 Frequenzeinstellung Kommunikation Bereich 【0,00~599,00】Hz Im Kommunikationsbetrieb kann mit diesem Parmater die eingestellte Frequenz ausgelesen werden. Dieser Parameter ist nur im Kommunikationsbetrieb wirksam. 00-09 Bereich Sollfrequenzspeicherung nach Abschalten (Kommunikationsbetrieb) 【0】:deaktiviert 【1】:aktiviert 00-09=【0】 Die Frequenz des Bedienfelds wird gespeichert. 00-09=【1】 Die über Kommunikation eingestellte Frequenz wird gespeichert. 00-10 Frequenzinitialisierung (Betrieb über Bedienfeld) 【0】:Initialisierung mit der Istfrequenz Bereich 【1】:Initialisierung mit der Stillstandsfrequenz 【2】:Initialisierung mit dem Wert von Parameter 00-11 00-11 Einstellwert Initialfrequenz 【0,00~599,00】Hz Dieser Parameter ist nur beim Betrieb des Bedienfelds wirksam. Bereich Ist 00-10=【0】, wird die Frequenz auf die Istfrequenz initialisiert. Ist 00-10=【1】, wird die Frequenz auf den Wert „0“ initialisiert. Ist 00-10=【2】, wird die Frequenz auf die Einstellung von Parameter 00-11 initialisiert. 4-28 00-12 Maximaler Frequenzwert Bereich 【0,01~599,00】Hz 00-13 Minimaler Frequenzwert Bereich 【0,00~649,99】Hz Sind Parameter 00-13 und die Sollfrequenz beträgt 0,00, wird beim Auslösen eines RUN-Signals „STOPP“ angezeigt. Liegt die Sollfrequenz über den in Pr. 00-13 einstellten Wert beschleuningt der Umrichter normal an der Beschleunigungsrampe auf die Sollfrequenz. Ist die Sollfrequenz kleiner oder gleich dem In Parameter 00-13 eingestellten Wert, so steigt die Ausgangsfrequenz des Umrichters beim Anliegen eines Startsignals auf die in PR. 00-13 eingestellte Frequenz.. 00-14 Beschleunigungszeit 1 Bereich 【0,1~3600,0】 s 00-15 Bremszeit 1 Bereich 【0,1~3600,0】 s 00-16 Beschleunigungszeit 2 Bereich 【0,1~3600,0】 s 00-17 Bremszeit 2 Bereich 【0,1~3600,0】 s Mit den für die Beschleunigungs- bzw. Bremszeiten eingestellten Zeiten wird die Ausgangsfrequenz zwischen dem oberen und unteren Frequenzgrenzwert erhöht bzw. reduziert. Die Istwert der Beschleunigungs-und Bremszeit wird wie folgt berechnet: U/f Betriebsart ℎ = = 00-14 × " 00-15 × − " ! − # 4-29 # ! SLV Betriebsart ℎ = = 00-14 × 00-15 × ! − % − % ! Wird eine vorgegebene U/f-Kennlinie eingestellt, kann die maximale Ausgangsfrequenz aus der Tabelle entnommen werden. Bei einer individuellen U/f-Kennlinie entspricht die maximale Ausgangsfrequenz dem Wert von Parameter 01-02 (Parameter 02-16 für SLV). 00-18 Tippfrequenz Bereich 【1,00~25,00】Hz 00-19 Beschleunigungszeit im Tippbetrieb Bereich 【0,1~3600,0】s 00-20 Bremszeit im Tippbetrieb Bereich 【0,1~3600,0】s Der Tippbetrieb erfolgt über die programmierbaren Klemmen S1 bis S5 und es müssen die entsprechenden Parameter 03-00~03-04 auf 【6】Tippbetrieb vorwärts oder【7】Tippbetrieb rückwärts eingestellt werden (siehe Parametergruppe 03). 4-30 Gruppe 01-U/f-Kennlinie 01-00 Volt/Hertz-Kennlinien Bereich 【1~7】 Stellen Sie den Parameter 01-00 entsprechend der jeweiligen Anwendung auf eine der folgenden Vorgabekennlinien 【1~6】ein. Die Parameter 01-02~01-09 könne nicht verändert werden (nur auslesbar) Die sechs U/f-Kennlinien für 50 Hz 【1~3】und 60 Hz 【4~6】sind nachfolgend dargestellt. TYP Funktion 01-00 Standard =【1】 =【4】 Hohes Startdrehmoment 60 Hz =【2】 =【5】 Abnehmendes Drehmoment 50 Hz =【3】 =【6】 U/f-Kennlinie 01-00 U/f-Kennlinie (V) 100% entspricht der maximalen Ausgansspannung, die %-Werte der Vorgabepunkte B und C sind der folgenden Tabelle zu entnehmen:- 4-31 01- 00 Baugröße 1/2 B(Xb) C(Xc) Baugröße 3/4 B(Xb) C(Xc) 1/4 10% 8% 6.8% 3.4% 2/5 12% 9.5% 6.9% 3.5% 3/6 25% 7.7% 40% 3.4% Für erfahrene Anwender ermöglicht die Einstellung 01-00 = [7] eine individuelle Einstellung der U/f-Kennlinie über die Parameter 01-02 bis 01-09. 01-01 Maximale U/f-Spannung Bereich 01-02 【198,0~256,0】V Bereich 01-03 Bereich 01-04 Bereich 01-05 Bereich 01-06 Bereich 01-07 Bereich 01-08 Maximale U/f-Frequenz 【0,2 ~599,00】Hz Maximales Frequenz-Spannungs-Verhältnis 【0,0 ~100,0】% Mittlere Frequenz 2 【0,1 ~599,00】Hz Mittleres Frequenz-Spannungs-Verhältnis 2 【0,0 ~100,0】% Mittlere Frequenz 1 【0,1 ~599,00】Hz Mittleres Frequenz-Spannungs-Verhältnis 1 【0,0 ~100,0】% Minimale U/f-Frequenz 【0,1 ~599,00】Hz Bereich 01-09 Minimales Frequenz-Spannungs-Verhältnis Bereich 【0,0 ~100,0】% Die maximale Ausgangsfrequenz hängt von der Einstellung des Parameters 01-00 ab; ist die Einstellung 01-00 =【7】, kann diese mit Parameter 01-02 eingestellt werden. Ist die Einstellung 01-00 ≠【7】, hängt die maximale Ausgangsfrequenz vom Einstellwert des Parameters 00-12 (Maximaler Frequenzwert) ab. 4-32 01-10 Volt/Hertz-Kennlinienänderung (Drehmomentanhebung) 【0 ~10,0】% Bereich Die Punkte B und C der U/f-Kennlinie können zur Erhöhung des Ausgangsdrehmoments mit Parameter 01-10 angepasst werden. Berechnung der Spannungen an den Punkten B und C: {(Spannung Punkt B) = Xb × (maximale Ausgangsspannung)}; {(Spannung Punkt C) = Xc × (maximale Ausgangsspannung)} (Xb, Xc siehe Seite 4-28). Bei der Einstellung 01-10 = 0 ist die Drehmomenterhöhung deaktiviert. 01-11 U/f-Startfrequenz 【0,00 ~10,00】Hz Bereich Die U/f-Startfrequenz ist für den Fall gedacht, wenn eine Startfrequenz über 0 Hz benötigt wird. 01-12 Leerlauf Vibrationsunterdrückung Verstärkungsfaktor Bereich 【0.0~200.0】% Im Leerlauf bzw. mit wenig Last bei Frequenzen unter 10Hz kann es im U/F Betrieb zu instabilem Drehverhalten mit oszillierenden Motorschaft kommen. Eine schrittweise Erhöhung in kleinen Schritten von 5 bis 10% kann dieses Verhalten unterdrücken. 01-13 Motor Vibrationsunterdrückung Koffizient Bereich 01-14 【1~8192】 Motor Vibrationsunterdrückung Verstärkungsfaktor Bereich 01-15 【0~100】% Motor Vibrationsunterdrückung Grenzwert Bereich 【0.0~100.0】% Sollte es unter Last im SLV bzw. in der U/f Betriebsart zu instabilem Drehverhalten kommen kann dies mit den Parametern 01-13 bis 01-15 unterdrückt werden. Die Unterdrückung bezieht sich auf die interne Frequenzvorgebe und geschieht nach untenstehendem Blockschaltbild. 01-14 01-15 01-13 4-33 01- 16 Automatische Drehmomentenkompensation Filter Faktor Bereich 01- 17 【0.1 ~ 1000.0】ms Automatische Drehmomentenkompensation Verstärkungsfaktor Bereich 01- 18 【0~ 100】% Automatische Drehmomentenkompensation Frequenz Bereich 【1.30 ~ 5.00】Hz Mit den Parametern 01-16 bis 01-18 kann eine Automatische Drehmomentenkompensation für die U/f Betriebsart eingestellt werden. Da die Kompensation aufgrund eines Motorersatzschaltbildes errechnet wird, muss vor der Einstellung der Umrichter einmal in die SLV Betriebsart gewechselt werden und ein Autotuning durchgeführt werden. Hinweis: Bei niedrigen Frequenzen (zwischen 1.3 bis 5 Hz) wird der in Parameter 01-17 eingestelltem Wert entsprechend reduziert. Über 5Hz bleibt er konstant. , Parameter 01-16 stellt die Response Zeit der Automatischen Drehmomentenkompensation ein. 4-34 Gruppe 02-Motorparameter 02-00 Motor-Leerlaufstrom * Bereich 02-01 ---Motornennstrom * Bereich 02-02 ---Nennschlupfkompensation Motor Bereich 【0,0 ~100,0】(%) Wenn die Istmotordrehzahl bedingt durch die Belastung unter die eingestellte Sollfrequenz des Umrichterausgangs sinkt (Schlupf), kann die Drehzahl mit der Schlupfkompensation (Parameter 02-02) wieder korrigiert werden. Berechnung Schlupfkompensation in U/f Betriebsart ℎ & ' & ℎ & = − 02-00 # 02-01 − 02-00 × 02-02 × Motorschlupfrate = Synchrone Motordrehzahl − Motornenndrehzahl Angenäherter Wert für 02-02 = @ ℎ A ℎ @ ℎ ℎ − Nenndrehzahl A ℎ ℎ Beispiel: 4-poliger Asynchronmotor mit 60 Hz Synchrone Motordrehzahl = 120 × 60 = 1800 U/min! 4 *Hinweis: Die Parameter 02-00/02-01 hängen von der Umrichterleistung (13-00) ab. Sie sollten an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. 02-03 Motornenndrehzahl Bereich ---Stellen Sie diesen Wert entsprechend den Angaben auf dem Typenschild des Motors ein. Dieser Parameter wird auch zur Berechnung der Slupfkompensation verwendet. Hinweis: Die max. Drehzahl der Schlupfkompensation wird bei U/f Betriebsart auf diesen Wert begrenzt. 02-04 Motornennspannung Bereich ---- Stellen Sie diesen Wert entsprechend den Angaben auf dem Typenschild des Motors ein. Hinweis: Dieser Parameter begrenzt die max. Ausgangsspannung auf den eingestellten Wert. Der Parameter kann während des Betriebes geändert werden. 4-35 02- 05 Bereich Motor Nennleistung 【0~22.0】kW 02- 06 Motor Nennfrequenz 【0~599.0】Hz Auto Tuning 【0】: Nicht Aktiv Bereich 【1】: Statisches Autotuning durchführen Parameter 02-06 setzt die Max. Ausgangsfrequenz während des Autotunings. Während des normalen Betriebes wird die Max. Frequenz durch den Parameter 01-02 bestimmt. Bereich 02- 07 02- 08 Stator Widerstand Bereich 02- 09 ---Rotor Widerstand Bereich ---Autotuning für SLV Betriebsart. 00-00=【1】 Stellen Sie die Motor Parameter 02-01 bis 02-06 ein. Setzten Sie den Parameter 02-07 auf den Wert 【1】um das Autotuning zu starten.. Während das Autotuning durchgeführt wird, zeigt die Anzeige AT an. Ist das Autotuning beendet wird kurzzeitig END angezeigt und die Anzeige kehrt dannach zur normalen Frequenzanzeige zurück. Beim Autotuning werden die Motordaten ermittelt und in den Parametern 02-08 & 02-09 gespeichert. Nach dem Autotuning setzt sich der Parameter 02-07 selbständig auf den Wert 0 zurück. Hinweis: Widerholen Sie nach einem Austausch des Motors das Autotuning. Die SLV Betriebsart und das Autotuning sind nicht für Mehrmotorenbetrieb geeignet. Das Autotuning eignet sich nur für Motoren mit derselben Leistungsklasse bzw. Eine Leistungsklasse niedriger als die Umrichter Nennleistung. Die Parameter 02-00 ~ 02-06 sind für die Betriebsarten U/f & SLV gültig (Ausgenommen ist Parameter 02-02 which is for V/F). 02- 13 SLV Schlupfkompensation Verstärkungsfaktor Bereich 【0~200】% 02- 14 SLV DrehmomentkompensationVerstärkungsfaktor Bereich 【0~200】% SLV Schlupfkompensation: über Parameter 02-13 kann die Schlupfkompensation bei SLV Betriebsart justiert werden. SLV Drehmomentkompensation: Insbesondere bei niedrigen Drehmomenten kann bei zu niedrigen Drehmomenten dieses durch die Drehmomentkompensation angepasst werden. 02-13、02-14 Kompensation basiert auf dem Stromwert. Der Parameter 02-13 is basiert auf dem Nennschlupf. Der Parameter 02-14 is basiert auf der Abweichung vom Nennmoment. 02- 15 Niederfrequenz Drehmoment Verstärkungsfaktor Bereich 【0~100】% Mit Parameter 02-15 kann das verringerte Drehmoment aufgrund des Totzoneneffekts kompensiert werden. 4-36 02- 16 SLV Leerlauf Schlupf Kompensation Faktor Bereich 02- 17 SLV Last Schlupf Kompensation Faktor Bereich 【0~200】% 【0~200】% Slip compensation gain ( % ) 02-17 Slip compensaiton gain 1 100 No-load current i 02-00 2*INV rating i 02- 18 SLV Last Drehmoment Kompensation Faktor Bereich 【0~200】% 02- 19 SLV Auswahl Slupfkompensation 0: Schlupfkompensation 1 Bereich 1: Schlupfkompensation 2 Im Falle der Ausgangsstrom ist niedriger oder gleich Parameter 02-00 der Wert der Slupfkompensation ist äquivalent zu (02-13)*(02-16) (Schlupf Kompensation 1) Im Falle der Ausgangsstrom ist höher als Parameter 02-00 der Wert der Slupfkompensation ist äquivalent zu (02-13)*(02-17) (Schlupf Kompensation 2) Hinweis: Wir der Umrichter bei niedrigen Drehzahlen mit hoher Last betrieben wählen Sie Schupfkompensation 2 4-37 Gruppe 03-Programmierbare digitale Ein-/Ausgänge 03-00 03-01 03-02 03-03 03-04 Programmierbare Klemme S1 Programmierbare Klemme S2 Programmierbare Klemme S3 Programmierbare Klemme S4 Programmierbare Klemme S5 【0】: Vorwärts/Stopp-Befehl ------------------ (Parameter 00-02/00-03 = 1 & 00-04) 【1】: Rückwärts/Stopp-Befehl---------------- (Parameter 00-02/00-03 = 1 & 00-04) 【2】: Vorgabedrehzahl 1 (5-02)--------------- (Parametergruppe 5) 【3】: Vorgabedrehzahl 2 (5-03)--------------- (Parametergruppe 5) 【4】: Vorgabedrehzahl 4 (5-05)--------------- (Parametergruppe 5) Bereich 【6】: Vorwärtsdrehung im Tippbetrieb ---- (Parameter 00-18~00-20) 【7】: Rückwärtsdrehung im Tippbetrieb - (Parameter 00-18~00-20) 【8】: Hochlauf dig. Motorpotentiometer -- (Parameter 00-05/00-06=4& 03-06/03-07) 【9】: Bremsen dig. Motorpotentiometer -- (Parameter 00-05/00-06=4& 03-06/03-07) 【10】: 2. Beschleunigungs-/Bremszeit 【11】: Beschl.-/Bremsfunktion deaktivieren 【12】: Haupt-/Alternativvorgabe Startbefehl -----------(Parameter 00-02/00-03) 【13】: Haupt-/Alternativvorgabe Sollfrequenz ---------(Parameter 00-05/00-06) 【14】: Schnellstopp mit Bremsung 【15】: Abschalten des Ausgangs (Austrudeln bis zum Stillstand) 【16】: Deaktivieren der PID-Regelung--------------------(Parametergruppe 10) 【17】: Rücksetzen (Reset) 【18】: Automatikbetrieb aktivieren ------------------------(Parametergruppe 6) In den Abschnitten 1 bis 13 auf den nachfolgenden Seiten werden Beispiele für Einstellungen der Parameter 03-00 bis 03-04 gezeigt. 1) Für die Einstellung der Parameter 03-00~03-04 auf【0, 1】Externe Start-/Stoppsteuerung, siehe 00-04. 2-Draht-Methode: Modus 1. Beispiel: Vorwärts/Stopp und Rückwärts/Stopp mit zwei Eingängen (S1 & S2) Einstellungen: 00-04 =【0】, S1: 03-00 =【0】(Vorwärts/Stopp) , S2: 03-01 =【1】(Rückwärts/Stopp); 4-38 *Hinweis: Sind beide Befehle für Vor- und Rückwärtsdrehung aktiviert, gilt das als Stopp. 2-Draht-Methode: Modus 2. Beispiel: Start/Stopp und Rückwärts/Vorwärts mit zwei Eingängen (S1 & S2) Einstellungen: 00-04 =【1】, S1: 03-00 =【0】(Start/Stopp) , S2: 03-01 =【1】(Rückwärts/Vorwärts); 3-Draht-Methode Beispiel: Zwei separate Taster für Start und Stopp und ein Schalter mit zwei Positionen für Vorwärts/Rückwärts Einstellungen: 00-04 =【2】(3-Draht-Steuerung) Die Eingänge S1, S2, und S3 sind nun dieser Funktion zugeordnet. Etwaige Voreinstellungen der Parameter 03-00, 03-01 und 03-02 sind nicht wirksam. 4-39 2) Parameter 03-00~03-04 =【4, 3, 2】Auswahl Vorgabedrehzahl Durch entsprechende Kombination von drei Klemmen der Eingänge S1 bis S5 können die sieben Vorgabedrehzahlen entsprechend der folgenden Tabelle ausgewählt werden. Die Zuordnung der Beschleunigungs-/Bremszeiten zu den jeweiligen Vorgabedrehzahlen 0–7 erfolgt in der Parametergruppe 5. Die zugehörigen Zeitdiagramme sind in den Beschreibungen der Gruppe 5 zu finden. Vorgabedrehzahl Funktionseinstellung und Status der drei Klemmen A, B, C, die den Eingängen S1~S5 zugewiesen sind. Frequenz Beschl.zeit Bremszeit Klemme A = 4 Klemme B = 3 Klemme C = 2 Drehzahl 0 AUS AUS AUS 05-01 05-17 05-18 Drehzahl 1 AUS AUS EIN 05-02 05-19 05-20 Drehzahl 2 AUS EIN AUS 05-03 05-21 05-22 05-23 05-24 Drehzahl 3 AUS EIN EIN 05-04 Drehzahl 4 EIN AUS AUS 05-05 05-25 05-26 Drehzahl 5 EIN AUS EIN 05-06 05-27 05-28 Drehzahl 6 EIN EIN AUS 05-07 05-29 05-30 EIN 05-08 05-31 05-32 Drehzahl 7 EIN EIN 3) 03-00~03-04 =【6, 7】Vor-/Rückwärtsdrehung im Tippbetrieb Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion【6】belegt ist, eingeschaltet, ist der Umrichter im Tippbetrieb mit Vorwärtsdrehung. Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion【7】belegt ist, eingeschaltet, ist der Umrichter im Tippbetrieb mit Rückwärtsdrehung. Hinweis: Werden im Tippbetrieb Vor- und Rückwärtsdrehung gleichzeitig aktiviert, stoppt der Umrichter. 4) 03-00~03-04 =【8, 9】Hochlauf/Bremsen digitales Motorpotentiometer Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion【8】belegt ist, eingeschaltet, wird die Sollfrequenz mit der in Parameter 03-06 eingestellten Schrittweite erhöht. Bleibt die Eingangsklemme ständig eingeschaltet, wird die Sollfrequenz so lange erhöht, bis der maximale Frequenzwert erreicht wird. Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion【9】belegt ist, eingeschaltet, wird die Sollfrequenz mit der in Parameter 03-06 eingestellten Schrittweite verringert. Bleibt die Eingangsklemme ständig eingeschaltet, wird die Sollfrequenz in Relation zu den 4-40 Parametereinstellungen 03-06 und 03-07 so lange verringert, bis die Stillstandsdrehzahl erreicht wird. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Parametergruppe 3 5) 03-00~03-04=【10】2. Beschleunigungs-/Bremszeit Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion【10】belegt ist, eingeschaltet, erfolgt die Auswahl der zweiten Beschleunigungs-/Bremszeit, die mit den Parametern 00-16 und 00-17 eingestellt wird. Nach Ausschalten der Eingangsklemme wird wieder die standardmäßige erste Beschleunigungs-/Bremszeit aktiviert, die mit den Parametern 00-14 und 00-15 eingestellt wird. 6) 03-00~03-04=【11】Beschleunigungs-/Bremsfunktion deaktivieren Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion【11】belegt ist, eingeschaltet, erfolgt die Deaktivierung der Beschleunigungs-und Bremsfunktion und die aktuelle Frequenz wird beibehalten (Betrieb mit konstanter Drehzahl). Nach Ausschalten der Eingangsklemme wird die Beschleunigungs-und Bremsfunktion wieder aktiviert. Das folgende Diagramm zeigt ein Beispiel dazu. Aktivierung/Deaktivierung der Beschleunigungs-/Bremsfunktion über Klemme S1 mit Parametereinstellung 03-00 = 11. 7) 03-00~03-04=【12】Haupt-/Alternativvorgabe Startbefehl Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion【12】belegt ist, eingeschaltet, erfolgt die Vorgabe für den Startbefehl entsprechend der Einstellung von Parameter 00-03 (Alternativvorgabe für Startbefehl). Wird die Eingangsklemme ausgeschaltet, ist die Vorgabe für den Startbefehl entsprechend Parameter 00-02 (Hauptvorgabe für Startbefehl). 8) 03-00~03-04=【13】Haupt-/Alternativvorgabe Sollfrequenz Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion【13】belegt ist, eingeschaltet, erfolgt die Vorgabe für die Sollfrequenz entsprechend der Einstellung von Parameter 00-06 (Alternativvorgabe der Sollfrequenzeinstellung). Wird die Eingangsklemme ausgeschaltet, ist die Startvorgabe entsprechend Parameter 00-05 (Hauptvorgabe der Sollfrequenzeinstellung). 9) 03-00~03-04=【14】 Schnellstopp mit Bremsung) Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion【14】belegt ist, eingeschaltet, bremst der Umrichter bis zum Stillstand. 4-41 10) 03-00~03-04=【15】Abschalten der Ausgangs Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion【15】belegt ist, eingeschaltet, erfolgt die Abschaltung des Umrichterausgangs. 11) 03-00~03-04=【16】Deaktivieren der PID-Regelung Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion【16】belegt ist, eingeschaltet, erfolgt die Deaktivierung der PID-Regelung. Nach Ausschalten der Eingangsklemme ist die PID-Regelung wieder aktiv. 12) 03-00~03-04=【17】Rücksetzen (Reset) Schalten Sie die Eingangsklemme, die mit der Funktion【17】belegt ist, ein, wenn ein Fehler auftritt, der manuell behoben werden kann. Der Fehler wird dadurch gelöscht. (Diese Funktion entspricht der Reset-Taste auf dem Bedienfeld.) 13) 03-00~03-04=【18】Automatikbetrieb aktivieren Nach Einschalten der Eingangsklemme, die mit der Funktion【18】belegt ist, wird die automatische Ablaufverarbeitung durch die Ablauffunktion aktiviert. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Parametergruppe 6. 03-06 Schrittweite Frequenz beim digitalen Motorpotentiometer Bereich 【0,00~5,00】Hz S1:03-00 =【8】Hochlauf digitales Motorpotentiometer, S2:03-01 =【9】Bremsen digitales Motorpotentiometer, 03-06 =【∆】Hz Modus 1: Wenn die Eingangsklemme für „Hochlauf“ oder „Bremsen“ kürzer als 2 Sekunden eingeschaltet wird, ändert sich die Frequenz bei jeder Aktivierung um ∆ Hz. Beispiel: Modus 2: Wenn die Eingangsklemme für „Hochlauf“ oder „Bremsen“ länger als 2 Sekunden eingeschaltet wird, erfolgt die Frequenzänderung im originalen Hochlauf-/ Bremsen-Modus. So lange, wie die Eingangsklemme eingeschaltet bleibt, steigt die Frequenz dem folgenden Diagramm entsprechend rampenförmig an bzw. ab. 4-42 03-07 Frequenzstatus beim digitalen Motorpotentiometer 【0】: Nach einem Stopp-Befehl beim Betrieb mit digitalem Motorpotentiometer wird die voreingestellte Frequenz nach Stoppen gehalten und das digitale Motorpotentiometer deaktiviert. Bereich 【1】: Nach einem Stopp-Befehl im Betrieb mit digitalem Motorpotentiometer wird die Frequenz nach Stoppen auf 0 Hz zurückgestellt. 【2】: Nach einem Stopp-Befehl im Betrieb mit digitalem Motorpotentiometer wird die voreingestellte Frequenz nach Stoppen gehalten und das digitale Motorpotentiometer bleibt aktiviert. 03 -07 =【0】,【2】: Bei Deaktivieren des Startsignals (Stopp-Befehl) wird die Ausgangsfrequenz in Parameter 05-01 (Frequenz vom Bedienfeld) gespeichert. 03 -07 =【0】: Im Stopp-Modus kann man die Frequenz über die Klemmen für das digitale Motorpotentiometer nicht ändern. Nach Anpassen von Parameter 05-01 kann man das Bedienfeld dafür verwenden. 03 -07 =【1】: Beim Start-Befehl im Betrieb mit digitalem Motorpotentiometer beginnt der Umrichter die Frequenz ab 0 Hz zu erhöhen und verringert diese beim Stopp-Befehl auf 0 Hz. 03-08 Taktzeit programmierbare Klemmen S1~S5 Bereich 【1~200】2 ms Der Status der programmierbaren Klemmen wird mit dem in Parameter 03-08 eingestellten Takt abgefragt. Ist der der Ein-/Aus-Zyklus des Eingangssignals kürzer, als die eingestellte Taktzeit, wird dies als Rauschen bewertet. Die Taktzeit kann in Schritten von 1 ms eingestellt werden. Setzen Sie diesen Parameter ein, wenn instabile Eingangssignale zu erwarten sind. Allerdings bewirkt eine lange Taktzeit auch eine längere Reaktionszeit. 03-09 Bereich S1~S5 Eingangslogik Schließer/Öffner 【xxxx0】:S1 NO 【xxxx1】:S1 NC 【xxx0x】:S2 NO 【xxx1x】:S2 NC 【xx0xx】:S3 NO 【xx1xx】:S3 NC 【x0xxx】:S4 NO 【x1xxx】:S4 NC 【0xxxx】:S5 NO 【1xxxx】:S5 NC (NO) Schließer, (NC) Öffner. Auswahl entsprechend der Anwendung Stellen das entsprechende Bit von Parameter 03-09 auf 0 (Schließer) oder 1 (Öffner) ein. 4-43 Stellen Sie zuerst Parameter 03-09 ein, bevor Sie die Parameter 00-02/00-03 auf 1 (Externe Start-/Stoppsteuerung über programmierbare Klemmen) einstellen. 03-11 Programmierbarer Relaisausgang RY1 (Klemmen RB, RA) 【0】:In Betrieb 【1】:Fehler 【2】:Frequenzsollwert erreicht---------------------------- (siehe 03-13/03-14) 【3】:Innerhalb Frequenzbereich (3-13 ± 3-14)---- (siehe 03-13/03-14) 【4】:Frequenzschwellwert überschritten (> 03-13) – Sollfrequenz -------- (siehe 03-13/03-14) 【5】:Frequenzschwellwert unterschritten (< 03-13) – Sollfrequenz -------- (siehe 03-13/03-14) 【6】:Automatischer Wiederanlauf Bereich 【7】:Kurzzeitiger Netzausfall---------------- (siehe 07-00) 【8】:Schnellstopp mit Bremsung 【9】:Stopp durch Abschalten der Ausgangs 【10】:Motorüberlast-Sicherung (OL1) 【11】:Antriebsüberlast-Sicherung (OL2) 【12】:Reserviert 【13】:Voreingestellter Stromwert erreicht----------------(siehe 03-15/03-16) 【14】:Voreingestellte Bremsfrequenz erreicht----------(siehe 03-17/03-18) 【15】:PID Rückmelde Signal unterbrochen -------------(siehe 10-11/10-13) 03-13 Frequenzschwellwerteinstellung Bereich 03-14 【0,00~599,00】 Hz Toleranzbereich für Frequenzschwellwert Bereich 【0,00~30,00】 Hz Relaisausgang RY1: Funktionsbeschreibung: 1) 03-11 =【0】: RY1 wird mit dem RUN-Signal (in Betrieb) eingeschaltet. 2) 03-11 =【1】: RY1 wird bei Auftreten eines Umrichterfehlers eingeschaltet. 3) 03-11 =【2】: RY1 wird eingeschaltet, sobald die Istfrequenz innerhalb des mit Parameter 03-14 eingestellten Frequenzbereichs um den Sollwert herum liegt. 4-44 Beispiel: Sollfrequenz = 30, Toleranzbereich für Frequenzschwellwert (03-14) = 5 Der Ausgang RY 1 schaltet ein, wenn die Ausgangsfrequenz zwischen 25 und 30 Hz liegt und der Startbefehl eingeschaltet ist (zulässige Toleranz ±0,01). 4) 03-11=【3】: RY1 wird eingeschaltet, sobald Soll- und Istfrequenz innerhalb des Bereichs liegen, der durch Schwellwertfrequenz (03-13) ± Toleranzbereich (03-14) festgelegt wird. Beispiel: Frequenzschwellwerteinstellung (03-13) = 30, Toleranzbereich für Frequenzschwellwert (03-14) = 5. Daraus ergibt sich für den Toleranzbereich des Frequenzschwellwerts eine Obergrenze von 35 und eine Untergrenze von 25. Liegen Sollfrequenz und Istausgangsfrequenz beide innerhalb dieser Grenzen, schaltet RY1 ein. Ist dies nicht der Fall, schaltet RY1 aus. 5) 03-11=【4】: RY1 wird eingeschaltet, sobald die Istfrequenz den mit Parameter 03-13 eingestellten Schwellwert übersteigt. 6) 03-11=【5】: RY1 wird eingeschaltet, sobald die Istfrequenz den mit Parameter 03-13 eingestellten Schwellwert unterschreitet. 4-45 03-15 Schwellwert Stromerfassung Bereich 03-16 【0,1~999,9】 A Wartezeit Stromerfassung Bereich 【0,1~10,0】 s 03-11=【13】: RY1 wird eingeschaltet, sobald der Ausgangsstrom den mit Parameter 03-15 eingestellten Schwellwert der Stromerfassung übersteigt. 03-15: Einstellbereich (0,1~15,0 A); Einstellung entsprechend des Motornennstroms. 03-16: Einstellbereich (0,1~10,0), Einheit: s 4-46 03-17 Schwellwert zum Lösen der Bremse Bereich 【0,00~20,00】 Hz 03-18 Schwellwert zum Anziehen der Bremse Bereich 【0,00~20,00】 Hz Wenn Parameter 03-11 =【14】 Während der Beschleunigung schaltet RY1 ein, sobald die Frequenz den mit Parameter 03-17 eingestellten Schwellwert zum Lösen der Bremse erreicht. Während der Abbremsung schaltet RY1 ein, sobald die Frequenz den mit Parameter 03-18 eingestellten Schwellwert zum Anziehen der Bremse erreicht. Zeitdiagramm bei Schwellwerteinstellung von Parameter 03-17 < 03-18: f 03-18 03-17 t Startbefehl In Betrieb Stopp EIN 03-11=14 Zeitdiagramm bei Schwellwerteinstellung von Parameter 03-17 > 03-18: 03-19 Bereich Relaisausgangslogik 【0】:A (Schließer) 【1】:B (Öffner) 4-47 AUS 03- 20 Bremstransistor Einschaltschwelle 100V/200V:【240.0~400.0】VDC Bereich 03- 21 Bereich 400V:【500.0~800.0】VDC Bremstransistor Ausschaltschwelle 100V/200V:【240.0~400.0】VDC 400V:【500.0~800.0】VDC Wenn die Zwischenkreispannung größer als der Wert in Parameter 03-20 ist, öffnet der Bremstransitor und baut die überschüssige Spannung über den Bremswiderstand ab. Wenn die Zwischenkreispannung größer als der Wert in Parameter 03-20, schließt der Bremstransitor Hinweis: Einstellung muss entsprechend 03-21 > 03-20. Andernfalls wird ein Parmeterfehler ausgegeben. Gruppe 04-Analoge Ein-/Ausgänge 04-00 Bereich Auswahl analoger Strom- oder Spannungseingang AVI ACI 【0】:0~10 V 0~20 mA 【1】:0~10 V 4~20 mA 【2】:2~10 V 0~20 mA 【3】:2~10 V 4~20 mA Umrechnung der analogen Eingangssignale in Frequenz: AVI(0~10 V),ACI(0~20 mA) N V! AVI 0~10 V : f Hz! = × 00-12 10 V ACI 0~20 mA : f Hz! = mA! × 00-12 20 mA AVI(2~10 V),ACI(4~20 mA) AVI 2~10 V : f Hz! = N − 2 V! × 00-12 10 V − 2 V ACI 4~20 mA : f Hz! = − 4 mA! × 00-12 20 mA − 4 mA 4-48 04-01 Taktzeit zur Erfassung des AVI-Signals Bereich 04-02 【1~200】2 ms Bereich 04-03 Bereich 04-04 Bereich 04-05 Bereich 04-06 Bereich 04-07 Bereich 04-08 Bereich 04-09 AVI-Verstärkung 【0 ~1000】% AVI-Offset 【0~100】% AVI-Offset-Typ 【0】: positiv 【1】: negativ AVI-Flanke 【0】: ansteigend 【1】: abfallend Taktzeit zur Erfassung des ACI-Signals 【1~200】2 ms ACI-Verstärkung 【0~1000】% ACI-Offset 【0~100】% ACI-Offset-Typ 【0】: positiv Bereich 04-10 ACI-Flanke Bereich 【0】: positiv 【1】: negativ 【1】: negativ Stellen Sie die Taktzeit zur Erfassung der Analogsignale mit den Parametern 04-01 und 04-06 ein. Nach Ablauf der eingestellten Taktzeit (04-01 bzw. 04-16) übernimmt der Umrichter den Mittelwert der Analogsignale aus der A/D-Wandlung. Stellen Sie die Taktzeit entsprechend Ihrer Anwendung, unter Berücksichtigung der Signalstabilität und der auftretenden Störungen von der externen Signalquelle, ein. Allerdings bewirkt eine lange Taktzeit auch eine längere Reaktionszeit. 4-49 AVI: Einstellbeispiele für verschiedene Verstärkungs-, Offset- und Flankenparameter für die analogen Spannungseingänge (04-02~04-05). In den Abbildungen 1 & 2 ist der Offset positiv (04-04 = 0) und es werden die Auswirkungen bei Änderung von Offset (04-03) und Flankentyp (04-05) gezeigt. Abbildung 1. Abbildung 2. 04-02 04-03 04-04 04-05 04-02 04-03 04-04 04-05 A 100 % 50 % 0 0 C 100 % 50 % 0 1 B 100 % 0% 0 0 D 100 % 0% 0 1 (1) In den Abbildungen 3 & 4 ist der Offset negativ (04-04 = 1) und es werden die Auswirkungen bei Änderung von Offset (04-03) und Flankentyp (04-05) gezeigt. Abbildung 3: E Abbildung 4: 04-02 04-03 04-04 04-05 100 % 20 % 1 0 04-02 F 4-50 100 % 04-03 04-04 04-05 50 % 1 1 (2) In den Abbildungen 5 & 6 ist der Offset-Offset 0 % (04-03) und es werden die Auswirkungen bei Änderung von analoger Verstärkung (04-02), Offset-Typ (04-04) und Flankentyp (04-05) gezeigt. Abbildung 5 Abbildung 6 04-02 04-03 04-04 04-05 A' 50 % 0% 0/1 0 C' B' 200 % 0% 0/1 0 04-02 04-03 04-04 04-05 50 % 0% 0/1 1 D' 200 % 0% 0/1 1 (3) In den folgenden Abbildungen 7, 8, 9 & 10 werden weitere Beispiele für Einstellungen und Änderungen der analogen Eingangsparameter gezeigt. Abbildung 7 04-02 Abbildung 8 04-03 04-04 04-05 04-02 04-03 04-04 04-05 a 50 % 50 % 0 0 c 50 % 50 % 0 1 b 200 % 50 % 0 0 d 200 % 50 % 0 1 4-51 Abbildung 9 04-02 Abbildung 10 04-03 04-04 04-05 04-02 04-03 04-04 04-05 e 50 % 20 % 1 0 g 50 % 50 % 1 1 f 200 % 20 % 1 0 h 200 % 0% 0 1 f Obere Frequenz 60 Hz g 04-03 Offset -0 % -50 % -100 % 4-52 1,81 Hz 0 Hz h 2V 5V 10 V U 04-11 Funktion der analogen Ausgänge (AO) 【0】:Ausgangsfrequenz Bereich 【1】:Frequenzeinstellung 【2】:Ausgangsspannung 【3】:Zwischenkreisspannung 【4】:Ausgangsstrom Beispiel: Einstellung von Parameter 04-11 entsprechend der folgenden Tabelle. 04-11 A 04-12 AO-Verstärkung Bereich 04-13 【0~1000】% Bereich 04-14 Xmax Oberer 【0】 Ausgangsfrequenz 【1】 Frequenzeinstellung 【2】 Ausgangsspannung Motornennspannung 【3】 Zwischenkreisspannung 220 V:0~400 V 【4】 Ausgangsstrom Frequenzgrenzwert Unterer Frequenzgrenzwert 2facher Nennstrom des Umrichters AO-Offset 【0~100】% AO-Offset-Typ 【0】: positiv Bereich 04-15 AO-Flanke Bereich 【0】: positiv 【1】: negativ 【1】: negativ Stellen Sie die gewünschte Funktion der analogen Ausgangsklemme (TM2) mit Parameter 04-11 ein. Der Ausgangsspannungsbereich ist 0–10 V DC. Bei Bedarf kann die Ausgangsspannung mit den Parametern 04-12 bis 04-15 skaliert und angepasst werden. Die Auswirkungen auf die jeweiligen Änderungen entsprechen denen der vorhergehenden Beispiele für den Analogspannungseingang (AVI) mit den Parametern 04-02 bis 04-05. Hinweis: Aufgrund der internen Schaltung beträgt die maximale Ausgangsspannung 10 V. Verwenden Sie nur externe Geräte, die eine maximale Eingangsspannung von 10 V zulassen. 04-16 Verstärkung Potentio-meter Bedienfeld 【0~1000】% Bereich 04-17 Offset Bedienfeld Po-tentiometer Bereich 【0~100】% 04-18 Offset Type Potentiometer Bedienfeld 【0】: positiv 【1】: negativ Bereich 04-19 Flanke Potentiometer Bedienfeld Bereich 【0】: positiv 【1】: negativ 4-53 Gruppe 05-Drehzahl-Voreinstellungen 05-00 Modus der voreingestellten Drehzahlregelung 【0】: Allgemeine Beschleunigung/Bremsung Bereich 【1】: Individuelle Beschl./Bremsung für jede Drehzahlvoreinstellung 0–7 05-01 05-02 05-03 05-04 05-05 05-06 05-07 05-08 Drehzahlvoreinstellung 0 Drehzahlvoreinstellung 1 Drehzahlvoreinstellung 2 Drehzahlvoreinstellung 3 Drehzahlvoreinstellung 4 Drehzahlvoreinstellung 5 Drehzahlvoreinstellung 6 Drehzahlvoreinstellung 7 (Frequenz vom Bedienfeld) Bereich 05-17 05-18 05-19 05-20 05-21 05-22 05-23 05-24 05-25 05-26 05-27 05-28 05-29 05-30 05-31 05-32 【0,00 ~ 599,00】 Hz Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 0 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 0 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 1 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 1 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 2 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 2 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 3 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 3 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 4 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 4 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 5 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 5 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 6 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 6 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 7 Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 7 Bereich 【0,1 ~ 3600,0】 s Bei der Einstellung 05-00 =【0】wird die Beschleunigungs-/Bremszeit 1 oder 2 aus Parameter 00-14/00-15 oder 00-16/00-17 für alle Drehzahlen verwendet. Bei der Einstellung 05-00 =【1】wird eine individuelle Beschleunigungs-/Bremszeit für die Drehzahlvoreinstellungen 0–7 verwendet, die mit den Parametern 05-17 bis 05-32 eingestellt wird. Formel zur Berechnung von Beschleunigungs-und Bremszeit: ℎ = = Beschleunigungszeit 1 oder 2 × " # Q. % ST Bremszeit 1 oder 2 × " # Q. % ST Maximale Ausgangsfrequenz = Parameter 01-02, wenn die programmierbare U/f-Kennlinie mit Parameter 01-00 =【7】eingestellt wurde.(bei SLV Nennfrequenz Pr. 02-06) Maximale Ausgangsfrequenz = 50,00 oder 60,00 Hz, wenn die voreingestellten U/f-Kennlinie mit Parameter 01-00 ≠【7】eingestellt wurde. 4-54 Beispiel (U/f) l: 01-00 ≠【7】, 01-02 =【50】Hz, 05-02=【10】Hz (Drehzahlvoreinstellung 1), 05-19 =【5】s (Beschleunigungszeit), 05-20=【20】s (Bremszeit) Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 1 = Bremszeit Drehzahlvoreinstellung 1 = 05-19 × 10 Hz! = 1 s! 01-02 05-20 × 10 Hz! = 4 s! 01-02 Multidrehzahl-Start/Stopp-Zyklen mit individuellen Beschl.-/Bremszeiten. 05-00=【1】 Zwei Modi werden nachfolgend gezeigt:Modus 1 = Start-Befehl ein/aus Modus 2 = Befehl für kontinuierlichen Betrieb Beispiel Modus 1:00-02 =【1】(Externe Start-/Stoppsteuerung). S1:03-00 =【0】(START/STOPP); S2:03-01 =【1】(Vorwärts/Rückwärts); S3:03-02 =【2】(Drehzahlvoreinstellung 1); S4:03-03 =【3】(Drehzahlvoreinstellung 2); S5:03-03 =【4】(Drehzahlvoreinstellung 4); 4-55 Ist der Start-Befehl ein/aus, können die Beschleunigungs-und Bremszeiten für jeden Zyklus wie folgt berechnet werden:- Die Zeiteinheit ist Sekunden a= X05-19Y×X05-01Y , b= X01-02Y X05-18Y×X05-01Y X05-20Y×X05-02Y X05-20Y×X05-02Y X01-02Y X01-02Y X01-02Y , c= , d= Beispiel Modus 2. Befehl für den kontinuierlichen Betrieb. Zuordnung von Klemme S1 für kontinuierlichen Betrieb Zuordnung von Klemme S2 für Auswahl Vorwärts-/Rückwärtsrichtung Zuordnung der Klemmen S3, S4 & S5 zur Auswahl von drei verschiedenen voreingestellten Drehzahlen Für den Start des kontinuierlichen Betriebs können die Beschleunigungs- und Bremszeiten für jedes Segment wie folgt berechnet werden:X05-17Y×X05-01Y X05-19Y×[X05-02Y\X05-01Y] X05-21Y×[X05-03Y\X05-02Y] X01-02Y X05-24Y×[X05-03Y\X05-04Y] X01-02Y X05-26Y×X05-05Y X01-02Y X01-02Y X01-02Y Bsp: a = d= g= , b= , e= , c= , f= X05-28Y×X05-05Y X01-02Y X05-27Y×X05-05Y X05-29Y×X05-05Y X05-32Y×X05-05Y X01-02Y X01-02Y X01-02Y , h= , i= 4-56 , Einheit [s] , Gruppe 06-Automatikbetrieb (Ablauffunktion) 06-00 Bereich Einstellungen für Automatikbetrieb (Ablauffunktion) 【0】: Deaktiviert (Betrieb wird nach dem abgebrochenen Schritt bei 【1】: Einzelzyklus Wiederanlauf fortgesetzt) 【2】: Periodischer Zyklus (Betrieb wird nach dem abgebrochenen Schritt bei Wiederanlauf fortgesetzt) 【3】: Einzelzyklus, dann wird die Drehzahl des letzten Schritts für den Betrieb gehalten (Betrieb wird nach dem abgebrochenen Schritt bei Wiederanlauf fortgesetzt) (Beginnt nach Wiederanlauf einen neuen Zyklus) 【4】: Einzelzyklus 【5】: Periodischer Zyklus (Beginnt nach Wiederanlauf einen neuen Zyklus) 【6】: Einzelzyklus, dann wird die Drehzahl des letzten Schritts für den Betrieb gehalten (Beginnt nach Wiederanlauf einen neuen Zyklus) Die Frequenz von Schritt 0 wird mit Parameter 05-01 eingestellt (Frequenz vom Bedienfeld) 06-01 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 1 06-02 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 2 06-03 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 3 06-04 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 4 06-05 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 5 06-06 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 6 06-07 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 7 Bereich 【0,00 ~ 599,00】Hz 06-16 06-17 06-18 06-19 06-20 06-21 06-22 06-23 Bereich Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 0 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 1 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 2 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 3 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 4 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 5 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 6 Automatikbetrieb Ablaufabschnittsdauer 7 【0,00 ~ 3600,0】s 06-32 06-33 06-34 06-35 06-36 06-37 06-38 06-39 Bereich Automatikbetrieb Drehrichtung 0 Automatikbetrieb Drehrichtung 1 Automatikbetrieb Drehrichtung 2 Automatikbetrieb Drehrichtung 3 Automatikbetrieb Drehrichtung 4 Automatikbetrieb Drehrichtung 5 Automatikbetrieb Drehrichtung 6 Automatikbetrieb Drehrichtung 7 【0】: Stopp 【1】: vorwärts 【2】: rückwärts Der Automatikbetrieb (Ablauffunktion) muss über einen der programmierbaren Eingänge S1 bis S5 und die Einstellung der Parameter 03-00 bis 03-04 auf 【18】aktiviert werden. Mit Parameter 06-00 werden, wie zuvor aufgeführt, verschiedene Funktionen für den Automatikbetrieb (Ablauffunktion) eingestellt. Mit den Parametern (06-01 ~ 06-07) kann man 7 Automatik-(Ablauffunktions-)betriebsarten auswählen. 4-57 Die Frequenzbefehle 1 bis 7 für den Automatikbetrieb werden mit den Parametern (06-01 ~ 06-07) eingestellt. Die Betriebsdauer der einzelnen Ablaufabschnitte wird mit den Parametern (06-17 ~ 06-23) eingestellt. Die Drehrichtung (vorwärts/rückwärts) für jeden einzelnen Ablaufabschnitt wird mit den Parametern (06-33 ~ 06-39) eingestellt. Bei der Automatikbetriebseinstellung 0 (06-00) wird die Frequenz über die Voreinstellung mit Parameter 05-01 vom Bedienfeld übernommen und die Einstellung von Ablaufabschnittsdauer und Drehrichtung erfolgt mit den Parametern 06-16 und 06-32. Beispiele für den Automatikbetrieb mit Ablauffunktion werden auf den folgenden Seiten gezeigt:Beispiel 1. Einzelzyklus (06-00=1, 4) Abhängig von der Ablaufabschnittsanzahl läuft der Umrichter einen vollen Einzelzyklus und stoppt dann. Dieses Beispiel besteht aus vier Ablaufabschnitten, drei in Vorwärts- und eine in Rückwärtsrichtung. 06-00 =【1】oder【4】, 05-01 =【15】Hz, 06-01 =【30】Hz, 06-02 =【50】Hz, 06-03 =【20】Hz 06-16 =【20】s, 06-17 =【25】s, 06-18 =【30】s, 06-19=【40】s, 06-32 =【1】(vorwärts), 06-33 =【1】(vorwärts), 06-34 =【1】(vorwärts), 06-35 =【2】(rückwärts) Nicht verwendete Parameter 06-04~06-07 =【0】Hz, 06-20~06-23 =【0】s, 06-36~06-39 =【0】 Automatikbetrieb Frequenz Ablaufabschnittsdauer Drehrichtung 4-58 Beispiel 2. Betrieb mit periodischem Zyklus Modus: 06-00 =【2】oder【5】 Der Umrichter wiederholt periodisch den gleichen Zyklus. Alle anderen Parameter werden so, wie im vorhergehenden Beispiel 1 eingestellt. Beispiel 3. Automatikbetrieb mit Einzelzyklus 06-00=【3 oder 6】 Die Drehzahl des letzten Schritts wird für den nächsten Durchlauf gehalten. Automatikbetrieb 06-00 =【3】oder【6】 Frequenz 05-01 =【15】Hz, 06-01 =【30】Hz, 06-02 =【50】Hz, 06-07 =【20】Hz Ablaufabschnittsdauer 06-16 =【20】s, 06-17 =【25】s, 06-18 =【30】s, 06-23 =【40】s Drehrichtung 06-32 =【1】vorwärts, 06-33 =【1】, 06-34 =【1】, 06-39 =【1】 Nicht verwendete Parameter 06-03~06-06 =【0】Hz, 06-19~06-22 =【0】s, 06-35~06-38 =【0】 4-59 Beispiele 4 & 5 Automatikbetrieb 06-00 =【1~3】: Betrieb nach abgebrochenem Schritt bei Wiederanlauf fortsetzen. Automatikbetrieb 6-00 =【4~6】: Bei Wiederanlauf beginnt ein neuer Zyklus. Ausgangsfrequenz 06-00 1~3 Startbefehl In Betrieb Ausgangsfrequenz 4~6 Startbefehl In Betrieb Ausgangsfrequenz In Betrieb Fortsetzung Betrieb nach abgebrochenem Schritt Zeit In Betrieb Beginn des neuen Zyklus Zeit Im Automatikbetrieb ist die Beschleunigungs-/Bremszeit entsprechend 00-14/00-15 oder 00-16/00-17 eingestellt. Bei der Automatikbetriebseinstellung 0 (06-00) wird die Frequenz über die Voreinstellung mit Parameter 05-01 vom Bedienfeld übernommen, die Einstellung von Ablaufabschnittsdauer und Drehrichtung erfolgt mit den Parametern 06-16 und 06-32. 4-60 Gruppe 07-Start-/Stopp-Verhalten 07-00 Bereich Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall 【0】: Kein Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall 【1】: Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall Wenn die Netzspannung aufgrund von hoher Stromaufnahme durch andere Geräte unter einen bestimmten Spannungswert sinkt, schaltet der Umrichter den Ausgang sofort ab. Einstellung 07-00 =【0】: Nach einem Spannungsausfall läuft der Umrichter nicht wieder an. Einstellung 07-00 =【1】: Nach einem kurzzeitigen Spannungsausfall läuft der Umrichter im Modus Frequenzsuche wieder an. Die Anzahl möglicher Wiederanläufe ist nicht begrenzt. Solange die CPU des Umrichters bei einem kurzzeitigen Netzausfall noch weiter läuft, wird der Wiederanlauf entsprechend den Parametereinstellungen 00-02 & 07-04 und des Status des externen Startschalters ausgeführt. Achtung:- Ist die Start-/Stoppsteuerung mit Parameter 00-02 = 1 auf extern eingestellt und ist mit Parameter 07-00 = 1 ein Wiederanlauf erlaubt, geht der Umrichter nach einem Netzausfall wieder in Betrieb, sobald die Netzspannung normal ist. Sehen Sie entsprechende Maßnahmen, inklusive einer Schaltung zur Trennung des Umrichters von der Netzspannung vor, um jederzeit die Sicherheit des Bedienpersonals zu gewährleisten und um Schäden an der Maschine zu vermeiden. 07-01 Wartezeit automatischer Wiederanlauf Bereich 07-02 【0,0~800,0】 s Anzahl Wiederanlaufversuche Bereich 【0~10】 07-02 =【0】: Der Umrichter läuft nach Auslösung durch einen Fehler nicht automatisch wieder an. 07-02>【0】, 07-01=【0】: Der Umrichter läuft nach der Auslösung durch einen Fehler im Modus Frequenzsuche nach einer internen Wartezeit von 0,5 s wieder an. Dabei wird die Ausgangsstufe des Umrichters ausgeschaltet, so dass der Motor austrudelt und über die Frequenzsuchfunktion wird die Drehzahl der Motorwelle ermittelt. Sobald diese Drehzahl bekannt ist, wird der Motor wieder auf die Drehzahl beschleunigt bzw. abgebremst, mit welcher der Motor vor dem Fehler in Betrieb war. 07-02>【0】, 07-01>【0】: Nach Fehlerauslösung und Frequenzsuche läuft der Umrichter nach der in Parameter 07-01 eingestellten Wartezeit wieder an. Hinweis:- Tritt der Fehler während der DC-Bremsung oder der Bremsung bis zum Stillstand auf, funktioniert der automatische Wiederanlauf nicht. 07-03 Bereich Rücksetzeinstellungen 【0】:Rücksetzen nur möglich, wenn kein Start-Befehl aktiv ist 【1】:Rücksetzen unabhängig vom Status des Start-Befehls möglich 07-03 = 0 Schalten Sie den Startschalter aus und wieder ein, nachdem ein Fehler auftrat, um den Umrichter zurückzusetzen. Andernfalls ist kein Neustart möglich. 4-61 07-04 Bereich Direkter Start nach Einschalten 【0】: Direkter Start des Betriebs nach Einschalten aktiviert 【1】: Direkter Start des Betriebs nach Einschalten deaktiviert 07-05 Startwartezeit (Sekunden) Bereich 【1,0~300,0】s Wenn der direkte Start des Betriebs nach Einschalten mit Parameter 07-04 = 0 aktiviert ist und der Startschalter eingeschaltet ist, startet der Umrichter nach Einschalten der Spannungsversorgung automatisch mit dem Betrieb. Um Verletzungen der Bedienperson oder Beschädigungen der Maschine zu vermeiden, wird empfohlen, nach Ausschalten der Spannungsversorgung auch den Startschalter auszuschalten. Hinweis: Sollte diese Betriebsart unbedingt erforderlich sein, müssen entsprechende Maßnahmen inklusive der Anbringung von Warntafeln durchgeführt werden, um jederzeit die Sicherheit zu gewährleisten. Ist der direkte Start des Betriebs nach Einschalten mit Parameter 07-04 = 1 deaktiviert, die externe Start-/Stoppsteuerung aktiviert (00-02/00-03 = 1) und der Startschalter eingeschaltet, startet der Umrichter nach Anlegen der Versorgungsspannung nicht und auf der Anzeige blinkt STP1. Für einen normalen Start muss der Startschalter aus- und wieder eingeschaltet werden. 07-06 Einsetzfrequenz der DC-Bremsung (Hz) bei Stopp 【0,10~10,00】Hz Bereich Ist die DC-Bremsung aktiviert wird eine Gleichspannung auf den Motor geschalte, welcher diesen als Wirbelstrombremse abbremst. Um die DC-Bremsung zu aktivieren stellen Sie die Parameter 7-07 und 07-08 auf einen Wert größer 0. 07-07 Stärke der DC-Bremsung (%) bei Stopp 【0 ~20】% (Baugröße 1 & 2) 【0 ~100】% (Baugröße 3 & 4) Bereich 07-08 Bremszeit der DC-Bremsung (Sekunden) bei Stopp Bereich 【0,0~25,5】s Die Wirkungsweise der Parameter 07-08/07-06 zeigt die folgende Abbildung. 07-09 Bereich Bremsmethode 【0】: Abbremsung bis zum Stillstand 【1】: Austrudeln bis zum Stillstand 07-09 = 【0】: Nach Auslösen des Stopp-Befehls bremst der Motor mit der in Parameter 00-15 eingestellten Bremszeit 1 ab. 07-09 = 【1】: Nach Auslösen des Stopp-Befehls trudelt der Motor im Freilauf aus. 4-62 07-10 Stärke der DC Bremse bei Start Bereich 0~ 100% Baugröße 1 (1P2~1P5, 2P2~201) und Baugröße 2 (101, 202~203, 401~403) 100%:Bezieht sich auf Motor Nennspannung Frame 3 (205, 405~408) und Frame 4 (208~210, 410~415) 100%: Bezieht sich auf Motor Nennstrom 07-11 Bremszeit der DC Bremse bei Start Bereich 0~25,5 s Bis zur eingestellten Zeit wird die DC Bremsung ausgegeben. Danach entsprechend der eingestellten Beschleunigungskurve hochgefahren. F(Hz) t(s) Stop Run 4-63 Gruppe 08-Antriebs- und Motorschutz 08-00 Auswahl zum Auslösen der Schutzfunktion 【xxxx0】: Schutzfunktion während Beschleunigung aktiviert 【xxxx1】: Schutzfunktion während Beschleunigung deaktiviert 【xxx0x】: Schutzfunktion während Bremsung aktiviert Bereich 【xxx1x】: Schutzfunktion während Bremsung deaktiviert 【xx0xx】: Schutzfunktion während Betrieb aktiviert 【xx1xx】: Schutzfunktion während Betrieb deaktiviert 【x0xxx】: Überspannungsschutz während Betrieb aktiviert 【x1xxx】: Überspannungsschutz während Betrieb deaktiviert 08-01 Ansprechschwelle Schutzfunktion während Beschleunigung Bereich 【50 ~ 200】% Einstellung der Ansprechschwelle zum Schutz vor Überstrom (OC-A) Ist die Schutzfunktion während der Beschleunigung aktiviert und tritt ein durch die Last verursachter Überstrom auf, wird die Beschleunigung solange unterbrochen, bis der Strom unter den in Parameter 08-01 eingestellten Wert sinkt. Danach wird die Beschleunigung fortgeführt. 08-02 Ansprechschwelle Schutzfunktion während Bremsung Bereich 【50 ~ 200】% Einstellung der Ansprechschwelle zum Schutz vor Überspannung (OV-C) Ist die Schutzfunktion während der Bremsung aktiviert und tritt eine durch die Last verursachte Überspannung auf, wird die Bremsung solange unterbrochen, bis die Überspannung unter den in Parameter 08-02 eingestellten Wert sinkt. Danach wird die Bremsung fortgeführt. 08-03 Ansprechschwelle der Schutzfunktion im kontinuierlichen Betrieb Bereich 【50 ~ 200】% Einstellung der Ansprechschwelle zum Schutz vor Überstrom (OC-C) im kontinuierlichen Betrieb Ist die Schutzfunktion während des kontinuierlichen Betriebs aktiviert und tritt ein durch eine plötzliche Lastschwankung verursachter Überstrom auf, wird durch Reduzierung der Ausgangsfrequenz auf eine geringere Drehzahl gebremst, bis der Strom unter den in Parameter 08-03 eingestellten Wert sinkt. Danach wird die Ausgangsfrequenz wieder auf den Normalwert erhöht. 08-04 Bereich Ansprechschwelle Überspannungsschutz während des Betriebs 200V Geräte【350~390】V 400V Geräte【700~780】V Die Ansprechschwelle des Überspannungsschutzes kann mit Parameter 08-04 eingestellt werden. Wenn die Zwischenkreisspannung den hier eingestellten Wert übersteigt, reduziert der Umrichter die Ausgangsfrequenz automatisch. (Sollte die Zwischenkreisspannung die Überspannungsschwelle übersteigen wird ein „OV“ Alarm ausgegeben. 4-64 08-05 Elektronischer Motorüberlastschutz (OL1) xxxx0: Elektronischer Motorüberlastschutz deaktiviert xxxx1: Elektronischer Motorüberlastschutz aktiviert xxx0x: Motor Überlast Kaltstart Bereich xxx1x: Motor Überlast Warmstart xx0xx: Standard Motor (Selbstgekühlt) xx1xx: Umrichter Motor (mit Fremdlüfter) Zum aktivieren des Motorschutzes bezogen auf den in Parameter 02-01 eingestellten Nennstromes setzten Sie Parameter 08-05 auf den Wert xxxx1 Sollte mehr als 1 Motor angeschlossen sein muss Parameter 02-01 auf die Summe der Motorströme eingestellt werden. Da nach einem Aus /Einschalten, ohne dass der Motor genügend Zeit zum Abkühlen hat, die errechnete Motortemperatur zurückgesetzt wird, wird sollte zum Schutz des Motors Parameter 08-05 auf xxx1x gesetzt werden. Für selbstbelüftete Motoren sollte Parameter 08-05 auf den Wert xx0xx gesetzt werden und für fremdbelüftete Motoren auf den wert xx1xx. Niedrige Hohe Drehzahl Drehzahl (>60Hz) (<60 Hz) 5.5 3.0 3.5 Kalt-Start 1.0 100% 08-06 Bereich Warm-Start Motor Last Strom (%) (02-01 = 100%) 150% 200% Betrieb nach Aktivierung des Überlastschutzes 【0】:Austrudeln bis zum Stillstand nach Aktivierung des Überlastschutzes 【1】:Antrieb nach Aktivierung des Überlastschutzes unbeeinflusst (OL1) 08-06 = 【0】: Wenn der Überlastschutz ausgelöst wird, trudelt der Umrichter aus bis zum Stillstand und die Anzeige zeigt OL1. Betätigen Sie zum Rücksetzen die Taste „Reset“ oder einen externen Rücksetzeingang, um den Betrieb fortzusetzen. 08-06 = 【1】: Bei Auftreten einer Überlast wird der Betrieb des Umrichters fortgesetzt und auf der Anzeige blinkt OL1, bis der Strom unter den Überlastpegel sinkt. 08-07 Überhitzungsschutz Umrichter (Steuerung des Kühlventilators – nur für Baugrößen 2 bis 4) 【0】: Automatisch (abhängig von der Kühlkörpertemperatur) Bereich 【1】: In Betrieb während des Modus RUN 【2】: Ständig in Betrieb 【3】: Ausgeschaltet 08-07=【0】: Bei einer überhöhten Temperatur des Umrichters läuft der Kühlventilator. 08-07=【1】: Während der Umrichter in Betrieb ist (RUN-Modus) läuft auch der Kühlventilator. 08-07=【2】: Der Kühlventilator läuft ständig. 08-07=【3】: Der Kühlventilator ist ausgeschaltet. 08-08 Bereich AVR-Funktion (automatische Spannungsregelfunktion) 【0】: AVR-Funktion aktiviert 【1】: AVR-Funktion deaktiviert 4-65 【2】: AVR-Funktion während Stopp deaktiviert 【3】: AVR-Funktion während Bremsung deaktiviert 【4】: AVR-Funktion während Stopp & Bremsung von einer auf eine andere Drehzahl deaktiviert 【5】: Bei VDC > 360 V ist AVR-Funktion während Stopp & Bremsung deaktiviert Die automatische Spannungsregelfunktion hält die Ausgangsspannung bei Schwankungen der Eingangsspannung konstant. Ist Parameter 08-08 = 0, haben Schwankungen der Eingangsspannung keinen Einfluss auf die Ausgangsspannung. 08-08 = 1: Schwankungen der Eingangsspannung bewirken Schwankungen der Ausgangsspannung 08-08 = 2: Um ein Ansteigen der Stopp-Zeit zu verhindern, ist die AVR-Funktion während Stopp deaktiviert. 08-08 = 3: Die AVR-Funktion ist nur während der Abbremsung deaktiviert. Dadurch wird eine ungewollte Verlängerung der Bremszeit vermieden. 08-08 = 4: Die AVR-Funktion ist nur während der Beschleunigung und Abbremsung deaktiviert. 08-08 = 5: Im Falle dass die Zwischenkreisspannung folgende Werte unterschreitet wird die AVR Funktion deaktiviert: 200V Serie: >360V; 400V Serie: >740V 08-09 Erkennung fehlender Eingangsphasen Bereich 【0】: Deaktiviert 【1】: Aktiviert 08-09=【1】: Fehlt eine Phase, wird die Warnmeldung PF angezeigt. 08- 10 Bereich PTC Motor Überhitzungsschutz 【0】: Deaktiviert 【1】: Anhalten mit Verzögerungsrampe 【2】: Frei Auslaufen 【3】: Weiterlaufen mit Warnausgabe wenn Warnschwelle erreicht ist. Frei Auslaufen wenn Schutzschwelle erreicht ist. 08- 11 PTC Signal Glättungsfaktor Bereich 【0.00 ~ 10.00】Sec 08- 12 PTC Verzögerungszeit Bereich 【1 ~ 300】Sec PTC Schutzschwelle 08- 13 08- 14 【0.1 ~ 10.0】V PTC Rücksetzlevel Bereich 【0.1 ~ 10.0】V 08- 15 PTC Warnschwelle Bereich Bereich 【0.1 ~ 10.0】V Motor Überhitzungs-Schutz: PTC Überhitzungsschutz Thermistoren können an die Klemmen AVI und AGND angeschlossen werden. Ein Pull up Widerstand “R” muss zwischen den Klemmen 10V und AVI angeschlossen werden Abb.: (b). 1) OH3 wird angezeigt wenn die Warnschwelle überschritten ist. 2) OH4 wird angezeigt wenn die Schutzschwelle überschritten wird. 3) PTC Thermistor Spezifikation Das Diagram in Abb. (a) zeigt die Temperaturkurven für Klasse F und Klasse H. 4-66 Tr = 150°C in Klasse F, Tr = 180°C in Klasse H. Tr - 5℃:RPTC≦ 550Ω, Setzen Sie den Wert RPTC in die Formel um den Einstellwert V für Parameter 8-14 zu errechnen (PTC Rücksetzlevel) Tr+ 5℃:RPTC≧1330Ω, Setzen Sie den Wert RPTC in die Formel um den Einstellwert V für Parameter 08-13 zu errechnen (PTC Schutzschwelle) 4) Für unterschiedliche PTC Thermistoren, Setzen Sie die Werte der Parameter 08-13 und 08-14 entsprechend folgender Formel: V 08- 16 Bereich = 1 R PTC // Rin × 10 × 2 R + (R PTC // Rin ) Ventilator Einschaltschwelle 【10.0~50.0】°C Ist der Parameter 08-07=【0】 Schaltet sich der Ventilator bei der in Parameter 08-16 eingestellten Temperatur ein. Das Ausschalten erfolgt mit einer Hysterese von 20°C. Überstrom Einschaltschwelle Bereich 【0.0~60.0】 A 08- 18 Überstrom Alarmverzögerung Bereich 【0.0~1500.0】 s Überschreitet der Strom den in Parameter 08-17 eingestellten Wert, zeigen der Umrichter, nach Ablauf der in Parameter 08-18 eingestellten Zeit, OL3 an und stoppt den Umrichter. 08- 17 4-67 Motor Laststrom (%) (02-01 = 100%) 08-19 Motor Überlast (OL1) Schutzlevel 【0】Motor Schutzlevel 0 【1】Motor Schutzlevel 1 【2】Motor Schutzlevel 2 Bereich Vorgehensweise zur Einstellung des Motorschutzes. Stellen sie den Motorschutz entsprechend des Nennstromes auf dem Typenschild des Motors ein: Parameter 02-01. Sollten Sie 2 oder mehrer Motoren an einem Umrichter angeschlossen haben, dektivieren Sie den Motorschutz des Umrichters (Parameter 08-05 = xxx0b), und treffen Sie andere geeignete Maßnahmen zum Motorschutz. Ist Parameter 08-05=xx1xb (Hot Start), wird der ermittelte Temperaturwert beim Neustart (Reset) gelöscht. Für eigenbelüftete Motoren (Standard Asynchron Motoren) ist Aufgrund der geringeren Ventilatorgeschwindigkeit mit einer verringerten Kühlleistung zu rechnen. Stellen Sie Parameter 08-05 auf x0xxb. Für fremdbelüfttete Motoren ist Parameter 08-05 auf x1xxb einzustellen. In folgenden Beispielen ist das Verhalten der Einstellung von Parameter 08-19 dargestellt. Parameter 08-19=0 4-68 Parameter 08-19=1 Parameter 08-19=2 4-69 Gruppe 09-Kommunikationseinstellungen 09-00 Zugewiesene Stationsnummer für Kommunikation Bereich 【1 ~ 32】 Ist in einem Kommunikationsnetzwerk mehr als eine Station vorhanden, wird mit Parameter 09-00 die Stationsnummer eingestellt. Von einer Master-Station, wie beispielsweise einer SPS, können bis zu 32 Slave-Stationen gesteuert werden. 09-01 Auswahl RTU-Code/ASCII-Code 【0】:RTU Bereich 【1】:ASCII 【1】:BACnet 09-02 Einstellung der Baud-Rate (Bit/s) 【0】: 4800 Bereich 【1】: 9600 【2】: 19200 【3】: 38400 09-03 Bereich 09-04 Einstellung der Stopp-Bits 【0】: 1 Stopp-Bit 【1】: 2 Stopp-Bits Paritätseinstellung 【0】: Keine Parität Bereich 【1】: Gerade Parität 【2】: Ungerade Parität 09-05 Bereich Einstellung des Datenformats 【0】: 8-Bit-Daten 【1】: 7-Bit-Daten Führen Sie die Kommunikationseinstellungen mit den Parametern 09-01~09-05 vor Beginn der Kommunikation aus. 09-06 Einstellzeit „Time Out“ Bereich 【0,0~25,5】s 09-07 Verhalten bei Kommunikationsfehler 【0】: Abbremsung bis zum Stillstand mit Bremszeit 1 und Anzeige von COT Bereich 【1】: Austrudeln bis zum Stillstand und Anzeige von COT 【2】: Abbremsung bis zum Stillstand mit Bremszeit 2 und Anzeige von COT 【3】: Betrieb fortsetzen und COT-Anzeige nach Kommunikationsabbruch Einstellzeit: 00,0~25,5 s; Einstellung 00,0 s: Keine Reaktion auf Kommunikationsfehler 09-08 Anzahl Wiederholungen Paritätsfehler: Err6 【1~20】 Bereich Ist die Anzahl der Paritätsfehler größer als die Einstellung von Parameter 09-08, zeigt das Bedienfeld ERR6 an und stoppt entsprechend Parameter 09-07. 4-70 09-09 Wartezeit bei der Übertragung der Antriebsdaten 【5~65】ms Bereich Mit diesem Parameter wird eingestellt, dass die gesendeten Daten von Anfang an empfangen werden. 09- 10 BACnet Stations Nummer Bereich 【1~254】 Einstellung der Stationsnummer in einem BacNet Netzwerk. Gruppe 10-PID-Regler Blockdiagramm PID-Regler 1? 2 Sollwert 10-00 Positiv + - I(10-06) Negativ 3? 4 1? 3 10-03 2? 4 Istwert 10-01 + P(10-05) + Integrationsgrenzwert Rücksetzen Integrationswert D(10-07) D 10-21 10-03 Offset (10-08 10-09) PIDGrenzwert Ruhezustand/ Aktivierung Empfang während PID-Kommunikation 2? 4 10-03 12-00, Anzeige PID-Istwert 1? 3 + 10-03=0 oder Sperre der externen Klemmen oder Stopp Zeitverzögerung (10-10) 10-22 4-71 Frequenzausgabe PIDRegler 10-00 PID-Sollwertvorgabe 【0】: Potentiometer auf dem Bedienfeld 【1】: Externer AVI-Analogsignaleingang Bereich 【2】: Externer ACI-Analogsignaleingang 【3】: Sollfrequenzvorgabe über Kommunikationsmethode 【4】: Einstellung über das Bedienfeld und Parameter 10-02 【5】: Einstellung über die voreingestellte Frequenz Die Vorgaben von Parameter 10-00 sind nur wirksam, wenn die Sollfrequenzvorgabe mit Parameter 00-05/00-06 auf den PID-Regler eingestellt wurde. 10-01 PID-Istwertvorgabe 【0】: Potentiometer auf dem Bedienfeld Bereich 【1】: Externer AVI-Analogsignaleingang 【2】: Externer ACI-Analogsignaleingang 【3】: Frequenz der Kommunikationseinstellung !Hinweis: Parameter 10-00 und 10-01 dürfen nicht auf den gleichen Wert eingestellt werden. 10-02 Bereich PID-Sollwertvorgabe über Bedienfeld 【0,0~100,0】% 10-03 Vorgabe für PID-Betrieb 【0】: PID-Regler deaktiviert 【1】: Charakteristik vorwärts Regelabweichung entspricht D-Regelung 【2】: Charakteristik vorwärts Rückführung entspricht D-Regelung 【3】: Charakteristik rückwärts Regelabweichung entspricht D-Regelung Bereich 【4】: Charakteristik rückwärts Rückführung entspricht D-Regelung 【5】: Charakteristik vorwärts Freq. Sollwert+Regelabweichung D-Regelung 【6】: Charakteristik vorwärts Freq. Sollwert+Rückführung D-Regelung 【7】: Charakteristik rückwärts Freq. Sollwert+Regelabweichung D-Regelung 【8】: Charakteristik rückwärts Freq. Sollwert+Rückführung D-Regelung 10-03 =【1】. Die Regelung der Regelabweichung (Soll-/Istwert) erfolgt mit der in Parameter 10-07 eingestellten Differenzierzeit differenziell. 10-03 =【2】 Die Regelung der Rückführung (Istwert) erfolgt mit der in Parameter 10-07 eingestellten Differenzierzeit differenziell. 10-03 =【3】 Die Regelung der Regelabweichung (Sollwert – Istwert) erfolgt mit der in Parameter 10-07 eingestellten Differenzierzeit differenziell. Ist die Abweichung positiv, wird die Ausgangsfrequenz verringert und umgekehrt. 10-03 =【4】 4-72 Die Regelung der Rückführung (Istwert) erfolgt mit der in Parameter 10-07 eingestellten Differenzierzeit differenziell. Ist die Abweichung positiv, wird die Ausgangsfrequenz verringert und umgekehrt. Hinweis:- 10-03 = 1 oder 2: Ist die Abweichung positiv, wird die Ausgangsfrequenz erhöht und umgekehrt. 10-03 = 3 oder 4: Ist die Abweichung positiv, wird die Ausgangsfrequenz verringert und umgekehrt. 10-04 Rückführungs-Verstärkungsfaktor Bereich 【0,00 ~ 10,00】 10-04 ist die Kalibrationsverstärkung. Abweichung = Sollwert – (Rückführungssignal × 10-04) 10-05 Proportionale Verstärkung Bereich 【0,0 ~ 10,0】 10-05: Proportionale Verstärkung für P-Regelung 10-06 Integrierzeit Bereich 【0,0 ~ 100,0】s 10-06: Integrierzeit für I-Regelung 10-07 Differenzierzeit Bereich 【0,00 ~ 10,00】s 10-07: Differenzierzeit für D-Regelung 10-08 PID-Offset Bereich 【0】: Positive Richtung 【1】: Negative Richtung 10-09 PID-Offset-Abgleich Bereich 【0 ~ 109】% 10-08 /10-09: Der PID-Ausgabewert wird rechnerisch um den Betrag von 10-09 verschoben. (Die Verschiebungsrichtung ist entsprechend der Einstellung von 10-08) 10-10 Verzögerungsfilter PID-Ausgang Bereich 【0,0 ~ 2,5】s 10-10:Zeit zur Aktualisierung der Ausgangsfrequenz. 10-11 Erkennung Rückführungsfehler 【0】: Deaktiviert Bereich 【1】: Aktiviert – Fortsetzung des Betriebs nach Rückführungsfehler 【2】: Aktiviert – Stopp des Betriebs nach Rückführungsfehler 10-11= 【1】: Bei Rückführungsfehlererkennung: Betrieb fortsetzen und Anzeige von „PDER“ 10-11= 【2】: Bei Rückführungsfehlererkennung: Betrieb stoppen und Anzeige von „PDER“ 10-12 Ansprechschwelle Rückführungsfehlererkennung Bereich 【0 ~ 100】 10-12 ist die Schwelle für einen Signalfehler. Fehlerwert = (Schwellwert – Rückführungswert); ist der Fehlerwert größer als der Schwellwert, wird das Rückführungssignal als fehlerhaft betrachtet. 10-13 Wartezeit Rückführungsfehlererkennung Bereich 【0,0 ~25,5】s 10-13: Minimale Wartezeit, bis ein Fehler des Rückführungssignals erfasst wird. 4-73 10-14 Integrationsgrenzwert Bereich 【0 ~ 109】% 10-14: Die Einstellung verhindert, dass der PID-Regler in die Begrenzung läuft. 10-15 Rücksetzen des Integrationswerts auf „0“ bei übereinstimmendem Rückführungs- und Sollwert 【0】: Deaktiviert Bereich 【1】: Nach 1 s 【30】: Nach 30 s ( Bereich:-1 ~ 30 s) 10-15 = 0: Sobald der PID-Rückführungswert den Sollwert erreicht, wird der Integrationswert nicht zurückgesetzt. 10-15= 1~30. Sobald der PID-Rückführungswert den Sollwert erreicht, wird der Integrationswert innerhalb von 0–30 s auf „0“ eingestellt und der Umrichter stoppt. Der Umrichter setzt den Betrieb fort, wenn der Rückführungswert vom Sollwert abweicht. 10-16 Zulässige Fehlerspanne bei Integration (Einheit) (1 Einheit = 1/8192) Bereich 【0 ~ 100】% 10-16 = 0 ~ 100 % Einheitswert: Nach dem Rücksetzen des Integrationswerts auf 0 muss die Fehlerspanne neu eingestellt werden. 10-17 Frequenzschwelle für PID-Ruhezustand Bereich 【0,00 ~ 599,00】Hz 10-18 Wartezeit für PID-Ruhezustand Bereich 【0,0 ~ 25,5】s 10-19 Frequenzschwelle für PID-Aktivierung Bereich 【0,00 ~ 599,00】Hz 10-20 Wartezeit für PID-Aktivierung Bereich 【0,0 ~ 25,5】s Ist die Ausgangsfrequenz des PID-Reglers kleiner, als die Frequenzschwelle für den PID-Ruhezustand, bremst der Umrichter auf „0“ ab und geht in den PID-Ruhezustand. Ist die Ausgangsfrequenz des PID-Reglers größer, als die Frequenzschwelle für die PID-Aktivierung, aktiviert der Umrichter wieder in den PID-Regelmodus, wie im folgenden Ablaufdiagramm gezeigt. 4-74 10-21 Max PID-Rückführungspegel Bereich 【0 ~ 999】 10-22 Min PID-Rückführungspegel Bereich 【0 ~ 999】 Beispiel: Ist Parameter 10-21 = 100, 10-22 = 50 und ist die Einheit für den Bereich von 0 bis 999 mit der Parametereinstellung 12-02 festgelegt, wird der aktuelle Bereich für die Variation des Rückführungswerts nur für Anzeigezwecke von 50 bis 100 skaliert, wie die folgende Abbildung zeigt. 4-75 Gruppe 11-Betriebssteuerfunktionen 11-00 Bereich Reversierverbot 【0】: Vorwärts- und Rückwärtslauf möglich 【1】: Rückwärtslauf nicht möglich 11-00=1: Der Befehl für Rückwärtslauf ist deaktiviert. 11-01 Taktfrequenz Bereich 【1~16】kHz 11-02 Modulationsverfahren Bereich 【0】: Trägermodulation 0 3-Phasen-Pulsweitenmodulation 【1】: Trägermodulation 1 2-Phasen-Pulsweitenmodulation 【2】: Trägermodulation 2 Gemischte 2-Phasen-Pulsweitenmodulation Trägermodulation 0: 3-Phasen-PWM: Gleichzeitiger Betrieb von drei Ausgangstransistoren (Volllast) Trägermodulation 1: 2-Phasen-PWM: Gleichzeitiger Betrieb von zwei Ausgangstransistoren (2/3 Last) Trägermodulation 2: Gemischte PWM: Der Betrieb mit 2-Phasen- und 3-Phasen-PWM erfolgt gemischt. Modulationsverfahren Trägermodulation 0 Trägermodulation 1 Trägermodulation 2 11-03 Bereich Bezeichnung 3-Phasen-PWM 2-Phasen-PWM Gemischte PWM IGBTLeistung 100 % 66,6 % Zwischen 100 % und 66,6 % Wärmeverluste Hoch Niedrig Mittel Drehmoment Hoch Niedrig Mittel Klirrfaktor Niedrig Hoch Mittel Motorgeräusch Niedrig Hoch Mittel Automatische Taktfrequenzreduzierung bei Temperaturanstieg 【0】: Deaktiviert 【1】: Aktiviert Steigt die Kühlkörpertemperatur des Umrichters über 80 °C, wird die Taktfrequenz um 4 kHz verringert. Fällt die Temperatur wieder auf oder unter 70 °C, wird die ursprüngliche Taktfrequenz wieder eingestellt. Durch Einstellung des Parameters 11-00 auf 01000 wird die Temperatur angezeigt. 4-76 Temperatur 80 ^ 70 ^ 0 t1 t2 t 0 t1 t2 t Taktfrequenz 10 kHz 4 kHz 11-04 11-05 11-06 11-07 S-förmige Beschleunigungskennlinie 1 S-förmige Beschleunigungskennlinie 2 S-förmige Bremskennlinie 3 S-förmige Bremskennlinie 4 Bereich 【0,0 ~ 4,0】s Setzen Sie die S-förmigen Kennlinien ein, wenn eine ruckfreie Beschleunigung oder Bremsung benötigt wird. Dadurch werden eventuelle Beschädigungen von angetriebenen Maschinenteilen durch abrupte Beschleunigung bzw. Bremsung vermieden. Hinweise: Die aktuelle Beschleunigungs-/Bremszeit setzt sich aus der Summe von voreingestellter Beschleunigungs-/Bremszeit und S-förmiger Beschleunigungs-/Bremszeit zusammen. Diese Zeit ist von der Wartezeit der Strombegrenzung unabhängig. Stellen Sie die jeweils benötigten Zeiten der S-förmigen Kennlinien in den Parametern 11-04 bis 11-07 ein. Bei einer Einstellung der Parameter 11-04 bis 11-07 auf „0“ ist die S-förmige Kennlinie deaktiviert. Die Zeitberechnung der S-förmigen Kennlinie basiert auf der maximalen Ausgangsfrequenz für den Motor (01-02). Beachten Sie auch die Parameter 00-14, 00-15, 00-16 und 00-17. 4-77 11-08 11-09 11-10 Frequenzsprung 1 Frequenzsprung 2 Frequenzsprung 3 Bereich 【0,00 ~ 599,00】Hz 11-11 Übergangsfrequenzbereich. (± Frequenzband) Bereich 【0,00 ~ 30,00】Hz Die Frequenzsprungparameter können bei bestimmten Anwendungen auch zur Vermeidung von mechanischen Resonanzen verwendet werden. Beispiel: 11-08 = 10,00 (Hz); 11-09 = 20,00 (Hz); 11-10 = 30,00 (Hz); 11-11 = 2,00 (Hz) ±2 Hz = 8~12 Hz ±2 Hz = 18~22 Hz Übergangsfrequenz ±2 Hz = 28~32 Hz 10 Hz 20 Hz 30 Hz 11-11 11-10 11-09 11-08 11-13 Bereich Überspannungsschutz im Regenerativen Betrieb 【0】: Überspannungsschutz ist deaktiviert 【1】: Überspannungsschutz ist aktiviert 【2】: Überspannungsschutz ist nur während konstanter Drehzahl aktiviert Funktionsbeschreibung: Überspannungsschutz im Regenerativen Betrieb: Im Falle das zu viel Regenerative Energie zum Umrichter zurückgespeist wird kann es durch einen Anstieg der Zwischenkreisspannung zu einem OV Alarm kommen. Um dies zu verhindern wird die Ausgangsfrequenz automatisch erhöht. Beispiel: Überspannungsschutz im Regenerativen Betrieb bei konstanter Referenzdrehzahl. 11-14 ÜiRB Spannungsgrenze 200v: 300.0~400.0 V Bereich 400v: 600.0~800.0 V 4-78 11-15 UiRB Frequenzgrenze Bereich 【0.00~15.00】Hz 11-16 ÜiRBSpannungsverstärkung Bereich 11-17 【0~200】% ÜiRB Frequenzverstärkung Bereich 【0~200】% 11-18 SLV Drehzahl P Regelfaktor Bereich 11-19 【0~65535】 SLV Drehzahl I Regelfaktor Bereich 11-20 【0~65535】 SLV Drehzahl D Regelfaktor Bereich 【0~65535】 Im SLV berechnet der Umrichter anhand eines Motormodells den aktuellen Schlupf und kompensiert diesen. Mit den Parametern 11-18 bis 11- 20 kann die Regelstrecke dieser Kompensation lt. folgender Abbildung eingestellt werden. 11-21 Bereich Auswahl Stop Taste 【0】: Stop Taste ist auch bei externer Ansteuerung aktiviert 【1】: Stop Taste ist bei externer Ansteuerung deaktiviert Wenn das Start Signal über externe Eingänge (00-02=1) bzw. über Kommunikation (00-02=2) angewählt ist kann mit diesem Parameter ausgewählt werden, ob die STOP Taste auf dem Bedienfeld aktiviert ist. 4-79 Gruppe 12-Digitale Anzeige & Monitor-Funktionen 12-00 Anzeigemodi 0 0 0 0 0 MSD LSD 00000~77777 Jede Stelle kann zwischen 0 und 7 eingestellt werden. 【0】: Default-Wert (Frequenz & Parameter) 【1】: Ausgangsstrom Bereich 【2】: Ausgangsspannung 【3】: Zwischenkreisspannung 【4】: Temperatur 【5】: PID-Istwert 【6】: Analoger Signaleingang (AVI) 【7】: Analoger Signaleingang (ACI) MSD = höchstwertigste Stelle; LSD = niederwertigste Stelle. Hinweis: Die höchstwertigste Stelle von Parameter 12-00 schaltet die Anzeige ein, mit den anderen Stellen kann der Anwender verschiedene Anzeigewerte auswählen (siehe auch Seite 4-4). 12-01 Anzeigeformat des PID-Istwerts 【0】: Anzeige des ganzzahligen-Werts (xxx) Bereich 【1】: Anzeige mit einer Nachkommastelle (xx.x) 【2】: Anzeige mit zwei Nachkommastellen (x.xx) 12-02 Einheitenanzeige für PID-Istwert 【0】: xxx-- Bereich 【1】: xxxpb (Druck) 【2】: xxxfl (Durchfluss) 12-03 Benutzerdefinierte Anzeige (Arbeitsgeschwindigkeit) Bereich 【0~65535】1/min Stellen Sie in diesem Parameter die Nenndrehzahl des Motors ein. Auf der Anzeige erscheint dieser Wert, wenn die Ausgangsfrequenz des Umrichters die auf dem Motortypenschild angegebene Frequenz erreicht (entsprechend 50 Hz oder 60 Hz). Die Anzeige der Arbeitsgeschwindigkeit ist linear proportional zur Ausgangsfrequenz 0–50 Hz oder 0–60 Hz. Motorsynchrondrehzahl = 120 x Nennfrequenz/Polanzahl 4-80 12-04 Format der benutzerdefinierten Anzeige (Arbeitsgeschwindigkeit) 【0】: Anzeige der Ausgangsfrequenz des Antriebs 【1】: Ganzzahlige Anzeige der Arbeitsgeschwindigkeit (xxxxx) Bereich 【2】: Anzeige der Arbeitsgeschwindigkeit mit einer Nachkommastelle (xxxx.x) 【3】: Anzeige der Arbeitsgeschwindigkeit mit zwei Nachkommastellen (xxx.xx) 【4】: Anzeige der Arbeitsgeschwindigkeit mit drei Nachkommastellen (xx.xxx) 12-04 ≠ 0: Die Arbeitsgeschwindigkeit wird angezeigt, wenn der Umrichter in Betrieb oder gestoppt ist. 12-05 Zustand der Ein- und Ausgangsklemmen Bereich Nur lesen (Nur lesen des Klemmenzustands) Wird eine der Klemmen S1–S5 eingeschaltet, schaltet das entsprechende Segment der Digitalanzeige ein. Ist der Relaisausgang RY1 eingeschaltet, sind die Segmente der Digitalanzeige entsprechend der nachfolgende Abbildung eingeschaltet. Ist keine Klemme und kein Relaisausgang eingeschaltet, wird - - - - - angezeigt. Beispiel 1:Die folgende Abbildung zeigt die leuchtenden Segmente, wenn die Eingänge S1, S3, S5 eingeschaltet und S2, S4 und der Relaisausgang RY1 ausgeschaltet sind. S1 S2 S3 S4 S5 Beispiel 2: Die folgende Abbildung zeigt die leuchtenden Segmente, wenn die Eingänge S2, S3, S4 und der Relaisausgang RY1 eingeschaltet und S1 und S5 ausgeschaltet sind. RY1 12-06 Ausgangs Leistung Bereich Nur lesen 12-07 Motor Strom % Bereich Nur lesen 4-81 Gruppe 13 - Inspektions- & Wartungsfunktionen 13-00 Antriebsleistung (codiert) Bereich ---- Umrichterbaureihe: L510-1P2-XXX L510-1P5-XXX L510-101-XXX 13-00 zeigt 1P2 1P5 101 Umrichterbaureihe: L510-2P2-XXX L510-2P5-XXX L510-2P7-XXX L510-201-XXX L510-202-XXX L510-203-XXX L510-205-SXX L510-208-SXX L510-210-SXX 13-01 Software-Version Bereich ---- 13-02 Anzeige Fehlerliste (letzte drei Fehler) Bereich ---- 13-00 zeigt 2P2 2P5 2P7 201 202 203 205 208 210 Umrichterbaureihe: L510-401-XXX L510-402-XXX L510-403-XXX L510-405-SXX L510-408-SXX L510-410-SXX L510-415-SXX 13-00 zeigt 401 402 403 405 408 410 415 Die letzten drei Fehler werden als Stapel gespeichert. Tritt ein neuer Fehler auf, werden die bisherigen Fehler um eine Stelle nach unten verschoben, so dass der auf Stelle 2.xxx gespeicherte Fehler an Stelle 3.xxx rückt, der Fehler auf Stelle 1.xxx rückt auf Stelle 2.xxx. Der neue Fehler wird in das leere Register auf Stelle 1.xxx gespeichert. Zur Fehleranzeige kann mit den Tasten ▲ und ▼ zwischen den Fehlerregistern hin und her geschaltet werden. Während Parameter 13-02 angezeigt wird, bewirkt die Betätigung der „Reset“-Taste die Löschung aller drei Fehlerregister. Die Anzeige der Fehlerregister wechselt danach auf 1. ---, 2. --- und 3. ---. Wird beispielsweise der Fehler „1.OC-C“ angezeigt, ist dies der der aktuelle letzte Fehler. 13-03 Gesamtbetriebsdauer 1 Bereich 13-04 【0~23】Stunden Bereich 13-05 Bereich Gesamtbetriebsdauer 2 【0~65535】Tage Art der Gesamtbetriebsdauer 【0】: Einschaltzeit 【1】: Betriebszeit Erreicht die Betriebsdauer in Parameter 13-03 den Wert 24 (Stunden), wird der Parameter 13-04 um 1 (1 Tag) erhöht und der Wert in Parameter 13-3 auf 0000 zurück gestellt. 13-06 Schreibschutz für Parameter 【0】: Kein Schreibschutz Bereich 【1】: Drehzahlvoreinstellungen 05-01~05-08 können nicht geändert werden 【2】: Außer den Drehzahlvoreinstellungen 05-01~05-08 kann keine Funktion geändert werden 4-82 【3】: Außer 13-06 kann keine Funktion geändert werden Ist für den Parameterschreibschutz kein Passwort eingestellt (13-07 = 00000) können die Parameter 05-01~05-08 entsprechend der Einstellung des Parameters 13-06 geändert werden. 13-07 Passwort für Schreibschutz Bereich 【00000~65535】 Ist für den Schreibschutz in Parameter 13-07 ein Passwort eingestellt, kann keine Parameteränderung ohne Eingabe dieses Passworts vorgenommen werden. (Siehe folgendes Beispiel zur Passworteinstellung) Einstellbeispiel für das Passwort:- Schritt 1: Schritt 2: 4-83 Parameterschreibschutz aufheben 13-08 Bereich Rücksetzen des Antriebs auf Werkseinstellung 【1150】: Rücksetzen auf (50Hz,220V/380V ) 【1160】: Rücksetzen auf (60Hz,220V/380V ) 【1250】: Rücksetzen auf (50Hz,230V/400V ) 【1260】: Rücksetzen auf (60Hz,230V/460V ) 【1350】: Rücksetzen auf (50Hz,220V/415V ) 【1360】: Rücksetzen auf (60Hz,230V/400V ) Wurde in Parameter 13-07 ein Passwort festgelegt, muss dieses zuerst eingegeben werden, bevor der Antrieb auf die jeweilige Werkseinstellung zurückgesetzt werden kann. Geräte mit eingebautem EMV Filter werden mit den Werten der Standardeinstellung 1250 ausgeliefert Geräte ohne eingebautem EMV Filter werden mit den Werten der Standardeinstellung 1360 ausgeliefert 4-84 Kapitel 5 Fehlersuche und Wartung 5.1 Fehleranzeige und Fehlerbehebung 5.1.1 Fehler des Frequenzumrichters Nicht manuell behebbare Fehler Anzeige -OV- Bedeutung Hardware-Fehler Kontaktieren Sie den Hersteller. Spannung im Stillstand zu niedrig 1. Netzspannung zu niedrig 2. Vorladungsvorwiderstand oder Sicherung durchgebrannt 3. Hardware-Fehler 1. Überprüfen Sie die Spannungsversorgung. 2. Fehlerhafter Widerstand oder Sicherung. 3. Kontaktieren Sie den Hersteller. Überhitzung des Umrichters im Stillstand 1. Hardware-Fehler 2. Umgebungstemperatur zu hoch oder schlechte Kühlung Sorgen für eine bessere Zirkulation der Kühlluft. Schafft das keine Abhilfe, ersetzen Sie den Umrichter. Überhitzung des Umrichters im Betrieb 1. IGBT-Temperatur zu hoch oder schlechte Kühlung. 2. Der Temperatursensor oder die Schaltung hat einen Fehler. 1. Verringern Sie die Taktfrequenz. 2. Sorgen für eine bessere Zirkulation der Kühlluft. Schafft das keine Abhilfe, ersetzen Sie den Umrichter. Fehler des Stromsensors Der Stromsensor oder die Schaltung hat einen Fehler. Kontaktieren Sie den Hersteller. Falche Umrichter Leistung. Die eingestellte Leistung in Parameter 13-00 passt nicht mit der Leistung des Umrichters überein. Überprüfen Sie die Einstellung in Parameter 13-00 CPU Fehler Externe EMV Störung 1. Entfernen Sie die Störursache. 2. Kontaktieren Sie den Hersteller. EEPROMProblem Defektes EEPROM Kontaktieren Sie den Hersteller. Kommunikationsfehler Störung der Kommunikation Prüfen Sie die Verdrahtung. -OH- OH-C HPErr Err4 EPr COt Behebung Spannung im Stillstand zu hoch -LV- CtEr Ursache 5-1 Manuell oder automatisch behebbare Fehler Anzeige OC-A Bedeutung Ursache Behebung Überstrom bei Beschleunigung 1. Beschleunigungszeit zu kurz 2. Motorleistung übersteigt die Ausgangsleistung des Umrichters 3. Kurzschluss zwischen Motorwicklung und Gehäuse 4. Kurzschluss zwischen Motoranschluss und Erde 5. IGBT-Modul beschädigt 1. Stellen Sie eine längere Beschleunigungszeit ein. 2. Tauschen Sie den Umrichter gegen einen, der der Motorleistung entspricht. 3. Prüfen Sie den Motor. 4. Prüfen Sie die Verdrahtung. 5. Kontaktieren Sie den Hersteller. Überstrom bei fester Drehzahl 1. Kurzzeitige Lastschwankungen 2. Kurzzeitige Schwankungen der Netzspannung 1. Setzen Sie einen Umrichter mit höherer Leistung ein. 2. Versehen Sie den Eingang mit einer Netzdrossel. Überstrom bei Bremsung Voreingestellte Bremszeit zu kurz Stellen Sie eine längere Bremszeit ein. Überstrom bei Start 1. Kurzschluss zwischen Motorwicklung und Gehäuse 2. Kurzschluss zwischen Motoranschluss und Erde 3. IGBT-Modul beschädigt 1. Prüfen Sie den Motor. 2. Prüfen Sie die Verdrahtung. 3. Kontaktieren Sie den Hersteller. OC-C OC-d OC-S OV-C PF Überhöhte Spannung während Betrieb/Bremsung 1. Bremszeit zu kurz oder erhöhtes Massenträgheitsmoment 2. Erhebliche Schwankung der Versorgungsspannung Fehlen einer Phase der Netzspannung Übermäßige Schwankung der Leistungskreisspannung 5-2 1. Stellen Sie eine längere Bremszeit ein. 2. Schließen Sie einen Bremswiderstand oder eine Bremseinheit an (nur 400-V-Typen). 3. Versehen Sie den Eingang mit einer Netzdrossel. 1. Prüfen Sie die Spannungsversorgung des Leistungskreises. 2. Überprüfen Sie die Spannungsversorgung. Nur Manuell behebbare Fehler Anzeige OC Bedeutung Ursache Behebung Überstrom im Stillstand Hardware-Fehler Kontaktieren Sie den Hersteller. Überlast Motor Zu hohe Belastung Prüfen Sie den Einsatz eines Motors mit höherer Leistung. Überlast Umrichter Übermäßige Belastung OL1 OL2 CL Umrichter Überstrom: Der Strom des Umrichters hat die Stromg-/ Beslatungsgrenze erreicht. Spannung während des Betriebs zu niedrig 1. Netzspannung zu niedrig 2. Übermäßige Schwankung der Netzspannung Zu hohe Abweichung Drehzahl Motor Die Aktuelle Motrodrehzahl weich von der Referenzdrehzahl ab. 1.Überprüfen Sie die Last 2.Überprüfen Sie das Refernz und (sofern vorhanden)Tachosignal Alarm Motor Überhizung 1.Die Motortemperatur hat den in 08-13 eingestellten Wert und die Verzögerungszeit in Parameter 08-12 überschritten. 2.Der Alarm kann zerst urückgestzt werden, wenn die Temperatur den in Parameter 08-14 eingestellten Wert wieder unterschritten hat. 1.Verbessern Sie die Motorkühlung. 2. Überprüfen Sie ob Parameter 08-15 richtig eingestellt ist. LV-C OVSP Prüfen Sie den Einsatz eines Umrichters mit höherer Leistung. Überprüfen Sie die Lastbedingungen. Warten Sie eine Minute vor dem Zurücksetzen. Sollte der Alarm CL oder OL2 bis zu 4 mal in kruzer Zeit auftreten, warten Sie min. 5 Minuten vor dem Zurücksetzen. 1. Überprüfen Sie die Spannungsversorgung. 2. Prüfen Sie die Verschaltung des Eingangs mit einer Netzdrossel. OH4 5-3 5.1.2 Fehler bei Eingaben über das Bedienfeld Anzeige LOC Bedeutung 1. Schreibschutz aktiviert 2. Rückwärtslauf nicht möglich 3. Schreibschutz mit Passwort aktiviert (13-07) Err1 Bedienungsfehler am Bedienfeld Err2 Parametereinstellfehler Err5 Parameteränderung über Kommunikation nicht möglich Err6 Kommunikationsfehler Err7 Parameterkonflikt Ursache 1. Versuchte Änderung der Frequenzparameter, während Parameter 13-06 > 0. 2.Versuchter Rückwärtslauf, während Parameter 11-00 =1 3. Parameter 13-07 aktiviert; bei Eingabe des korrekten Passworts wird LOC angezeigt. 1. Taste ▲ oder ▼ wurde betätigt, während Parameter 00-05/00-06 > 0 2. Versuchte Parameteränderung während des Betriebs. (siehe Parameterliste) 1. Parameter 00-13 liegt innerhalb des Bereichs der Parameter (11-08 ± 11-11), (11-09 ± 11-11) oder (11-10 ± 11-11) 2. Parameter 00-12 kleiner gleich 00-13 3. Stellen Sie die Parameter 00-05 und 00-06 auf den gleichen Wert ein. 4. Ist Parameter 01-00 ungleich 7, korrigieren Sie die Parameter 01-01~01-09. 5. a. Beide Funktionen PID und PTC sind gleichzeitig über den AVI Eingang aktiviert. b.PTC Funktion wird mit Parameter 08-10≠0 eingestellt 6. Parameter Passwort 13-07 ist falsch 1. Während der Kommunikation wurde ein Steuerungsbefehl gesendet. 2. Änderungsversuch von Kommunikationsparametern (09-02~09-05) während der Kommunikation 1. Verdrahtungsfehler 2. Fehlerhafte Einstellung der Kommunikationsparameter 3. Falsches Kommunikationsprotokoll 1. Versuchte Änderung der Parameter 13-00/13-08. 2. Fehlerhaftes Verhalten von Strom- bzw. Spannungserfassung. 5-4 Behebung 1. Verändern Sie Parameter 13-06. 2. Verändern Sie Parameter 11-00. 1. Mit der Taste ▲ oder ▼ kann nur die Sollfrequenz geändert werden, wenn Parameter 00-05/00-06 = 0. 2. Ändern Sie Parameter nur im Stillstand. 1. Korrigieren Sie die Parameter 11-08~11-10 oder 11-11. 2. Stellen Sie Parameter 00-12 größer als 00-13 ein. 3. Stellen Sie Parameter 00-05 / 00-06 oder 10-00 / 10-01 auf verschiedene Werte 4.Stellen Sie Parameter 01-00 auf 7 5.PTC Funktion kann nicht gleichzeitig mit PID über den AVI Eingang genutzt werden. 6.Korrigieren Sie das Passwort 1. Senden Sie den Aktivierungsbefehl vor der Kommunikation. 2. Stellen Sie die Kommunikationsparameter vor der Kommunikation ein. (09-02~09-05) 1. Prüfen Sie die Hardware und die Verdrahtung. 2. Prüfen Sie die Kommunikationseinstellungen (09-00~09- 05). Kontaktieren Sie den Hersteller, wenn ein Reset keine Abhilfe schafft. 5.1.3 Spezielle Fehlerbedingungen Anzeige StP0 Fehler Stillstanddsdrehzahl im Stopp-Zustand StP1 Direkter Start nach Einschalten fehlgeschlagen StP2 E.S. b.b. PdEr Beschreibung Wird angezeigt, wenn die Frequenz folgende Werte unterschreitet: Betriebsart: U/f 50Hz: <1,3HZ Betriebsart: U/f 60Hz:<1,5Hz Betriebsart: SLV <1Hz 1. Der Umrichter ist auf externe Start-/Stoppsteuerung eingestellt (00-02/00-03 = 1) und der direkte Start ist deaktiviert (07-04 = 1). 2. Der Umrichter kann nicht Anlaufen und auf der Anzeige blinkt „STP1“. 3. Der Starteingang ist beim Einschalten aktiviert. (Siehe Beschreibung vom Parameter 07-04) Betätigung der STOP-Taste am Bedienfeld, während der Umrichter auf externe Steuerung eingestellt ist 1. Wird die STOPP-Taste am Bedienfeld betätigt, während der Umrichter auf externe Steuerung (00-02/00-03 = 1) eingestellt ist, blinkt auf der Anzeige nach dem Stopp „STP2“. 2. Öffnen und schließen Sie zum Wiederanlauf des Umrichters den Startkontakt. Externer Schnellstopp Wenn die externe Klemme für den Schnellstopp aktiviert wird, bremst der Umrichter bis zum Stillstand ab und auf der Anzeige blinkt „E.S.“. Externes Ausschalten der Ausgangsstufe Wenn die externe Klemme zum Ausschalten der Ausgangsstufe aktiviert wird, stoppt der Umrichter unverzüglich und auf der Anzeige blinkt „b.b.“. Fehlen des PID-Istwerts Es wurde das Fehlen des PID-Istwertsignals erkannt. Fehler Autotuning Das Autotuning konnte nich erfolgreich durchgeführt werden. Alter OH3 Warnung Motor Überhitzung Wenn 08-10 = 3,Sobald die in Parameter 08-15 eingestellte Warnschwelle, emessen über den AVI Eingang, überschritten ist, wird auf der Anzeige die Warung OH3 angezeigt. Der Umrichter läuft dabei weiter 5-5 5.2 Allgemeine Fehlersuche Status Motor dreht in falscher Richtung Überprüfungspunkt Abhilfe Die Verdrahtung der U-, V- und W-Klemmen zwischen Motor und Umrichter muss übereinstimmen. Ist die Verdrahtung der Ausgangsklemmen korrekt? Ist die Verdrahtung der Steuersignale für Vorwärts- und Rückwärtsdrehung vertauscht? Ist die Verdrahtung der analogen Motordrehzahl Frequenzeingänge korrekt? kann nicht Ist die Einstellung der Betriebsart eingestellt korrekt? werden Ist die Last zu groß? Sind die Leistungsdaten des Motordrehzahl Motors korrekt (Polanzahl, Spannung …)? zu hoch oder zu niedrig Ist die Einstellung für die maximale Ausgangsfrequenz korrekt? Ist die Last zu groß? Schwankt die Belastung sehr Motordrehzahl stark? schwankt außergewöhnlich Ist die Netzspannung instabil oder fehlt eine Phase? Sind die Eingangsklemmen L1(L), L2 und L3(N) phasenrichtig angeschlossen? Leuchtet die Ladungsanzeige „Charge“? Liegt zwischen den Ausgangsklemmen T1, T2 und T3 eine Spannung an? Motor dreht nicht Prüfen Sie die Verdrahtung. Prüfen Sie die Verdrahtung. Prüfen Sie die in den Parametern 00-05/00-06 eingestellte Vorgabe für die Sollfrequenz. Verringern Sie die Last. Prüfen Sie die Motordaten. Prüfen Sie die Einstellung der maximalen Ausgangsfrequenz. Verringern Sie die Last. 1. Minimieren Sie die Schwankung der Belastung. 2. Prüfen Sie den Einsatz eines Frequenzumrichters und Motors mit höherer Leistung. 1. Prüfen Sie die Verschaltung des Eingangs mit einer Netzdrossel, wenn der Umrichter nur an einer Phase betrieben wird. 2. Überprüfen Sie die Verdrahtung bei dreiphasigem Netzanschluss. 1. Ist Netzspannung vorhanden? 2. Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wieder ein. 3. Prüfen Sie die angeschlossen Netzspannung auf korrekte Spannungswerte. 4. Prüfen Sie, ob die Schrauben des Klemmenblocks fest angezogen sind. Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wieder ein. Wird der Motorwelle durch eine zu hohe Last blockiert? Verhält sich der Umrichter nicht normal? Liegt ein Befehl zur Vorwärtsoder Rückwärtsdrehung vor? Verringern Sie die Belastung des Motors. Beachten Sie die Fehlerbeschreibungen zur Überprüfung der Verdrahtung und korrigieren Sie diese ggf. 1. Ist die Verdrahtung des analogen Frequenzeingangs korrekt? 2. Ist die Spannung, die am analogen Eingang anliegt, korrekt? Stellen Sie als Vorgabe für den Betrieb des Umrichters das digitale Bedienfeld ein. Wurde ein analoges Frequenzsignal angelegt? Ist die richtige Vorgabe für den Betrieb eingestellt? 5-6 5.3 Fehlersuche am Umrichter Siehe „Fehleranzeige und Fehlerbehebung“ in Abschnitt 5.1 5.4 Tägliche und periodische Inspektionen Überprüfen und Warten Sie den Frequenzumrichter regelmäßig, um einen zuverlässigen und sicheren Betrieb zu gewährleisten. Verwenden Sie dazu die nachfolgende Checkliste. Schalten Sie für ein gefahrloses Arbeiten die Spannungsversorgung vor Beginn der Inspektion allpolig aus und warten Sie mindestens 5 Minuten. Dadurch wird sichergestellt, dass an den Ausgangsklemmen des Umrichters keine Spannung mehr anliegt. Prüfpunkt Zeitraum TägJährlich lich Details Methode Merkmal Abhilfe Verbessern Sie die Umgebungsbedingungen oder installieren Sie den Antrieb an einem anderen Ort. Erdung ggf. verbessern Umgebung & Erdung Umgebungsbedingungen am Ort der Montage Prüfen Sie Temperatur und Luftfeuchte an der Maschine ◎ ◎ Messung mit Thermometer und Hygrometer Temperatur: -10 ~40 °C (14~120 °F) Luftfeuchte: unter 95 % RL Zustand der Erdung Stimmt der Erdungswiderstand? ◎ ◎ Messung des Widerstands mit Multimeter 200-V-Typ: unter 100 Ω Anschlussklemmen & Verdrahtung Anschlussklemmen Verdrahtung Sind lose Teile oder lose Schraubklemmen vorhanden? Ist der Klemmenblock beschädigt? Sind Anschlussklemmen korrodiert? Sind Leitungen gebrochen? Sind Beschädigungen der Leitungsisolation vorhanden? ◎ ◎ ◎ ◎ ◎ ◎ ◎ ◎ ◎ Visuelle Prüfung, Prüfung mit Schraubendreher Korrekter Anschluss gemäß den Vorgaben Ziehen Sie die Klemmenschrauben nach und ersetzen Sie die korrodierten Teile. Visuelle Prüfung Korrekte Verdrahtung gemäß den Vorgaben Reparieren Sie ggf. die beschädigten Leitungen. Spannung entsprechend den Leistungsdaten Verbessern Sie ggf. die Eingangsspannung. ◎ Spannungsversorgung Eingangsspannung Ist die Spannung des Leistungskreises korrekt? ◎ ◎ Messung der Spannung mit Multimeter Platinen und Bauteile Platine Leistungsbauteile Sind Verunreinigung oder Beschädigung der Platine vorhanden? Ist Staub oder sind Ablagerungen vorhanden? Prüfen Sie den Widerstand zwischen den Ausgangsklemmen. ◎ ◎ Visuelle Prüfung ◎ ◎ ◎ ◎ 5-7 Messung mit Multimeter Ordnungsgemäßer Zustand der Bauteile 3-Phasenausgänge ohne Kurzschluss oder Unterbrechung Reinigung oder Ersatz Bauteile reinigen Kontaktieren Sie den Hersteller. Kühlung Kühlventilator Kühlkörper Luftstrom Ungewöhnliche Geräusche und Vibrationen Übermäßige Verschmutzung und Ablagerungen Übermäßige Verschmutzung und Ablagerungen Sind Luftkanäle und Ansaugöffnungen verstopft? ◎ Visuelle oder Hörprüfung Kontaktieren Sie den Hersteller ◎ ◎ Visuelle Prüfung ◎ 5-8 Richtige Kühlung Kühlventilator reinigen Verschmutzung und Ablagerungen entfernen Luftkanäle und Ansaugöffnungen reinigen 5.5 Wartung Zur Sicherstellung eines langlebigen und zuverlässigen Betriebs sollten die folgenden Punkte regelmäßig überprüft werden. Schalten Sie für ein gefahrloses Arbeiten die Spannungsversorgung vor Beginn der Prüfungen allpolig aus und warten Sie mindestens 5 Minuten, um die Gefahr eines elektrischen Schlags durch die gespeicherte Ladung des internen Kondensators zu vermeiden. 1. Wartungs-Checkliste Prüfen Sie die Umgebung des Umrichters auf die Einhaltung der vorgegebenen Bedingungen für Temperatur und Luftfeuchtigkeit, sowie gute Belüftung. In der Nähe des Umrichters dürfen sich keine Wärmequellen befinden. Für Ersatz eines defekten oder zerstörten Umrichters kontaktieren Sie den Lieferanten. Entfernen Sie Staub und andere Fremdkörper, die sich angesammelt haben. Prüfen Sie die Erdungsanschlüsse auf festen Sitz und korrekte Ausführung. Schrauben von Anschlussklemmen, insbesondere die für die Spannungsversorgung und den Motoranschluss müssen fest angezogen sein. Führen Sie keine Isolationsprüfung am Steuerkreis durch. 2. Isolationsprüfung Einphasige Ausf ühr ung Dreiphasige Ausf ührung 5-9 Kapitel 6 Externe Komponenten 6.1 Leistungsdaten der Netzdrossel Modell: L510-□ □ □ -SHXX-X 2P2 2P5 2P7 201 202 203 205 208 210 401 402 403 405 408 410 415 Daten Strom (A) 4,9 7,2 9,0 11,0 15,5 21,0 20,0 33,0 42,0 4,2 5,6 7,3 12,0 17,0 23,0 31,0 Induktivität (mH)*1 4,48 3,05 2,44 2,00 1,42 1,05 0,63 0,38 0,30 5,25 3,94 3,02 1,84 1,30 0,96 0,71 *1: Die kalkulierte Induktivität bezieht sich auf 3% Reaktanz 6.2 Leistungsschütz und Leistungsschalter Modell: L510-□ □ □ -SHXX-X 1P2/1P5/2P2/2P5 101/2P7/201/202 203/205 401/402/403/405 208 210 408 410 415 Gekapseltes Leistungsschütz von TECO TO-50E 15A TO-50E 20A TO-50E 30A TO-50EC 15A TO-50E 50A TO-100S 60A TO-50E 20A TO-50E 30A TO-50E 50A 6-1 Leistungsschalter (MC) von TECO CN-11 6.3 Leistungsdaten der Sicherungen Modell: L510-□ □ □ -SHXX-X 1P2 1P5 101 2P2 2P5 2P7 201 202 203 205 208 210 401 402 403 405 408 410 415 HP kW Leistungsdaten 0,25 0,5 1 0,25 0,5 0,75 1 2 3 5 7,5 10 1 2 3 5 7,5 10 15 0,2 0,4 0,75 0,2 0,4 0,55 0,75 1,5 2,2 3,7 5,5 7,5 0,75 1,5 2,2 3,7 5,5 7,5 11 15A, 300VAC 15A, 300VAC 20A, 300VAC 10A, 300VAC 15A, 300VAC 15A, 300VAC 15A, 300VAC 30A, 300VAC 30A, 300VAC 30A, 300VAC 60A, 300VAC 60A, 300VAC 5A, 600VAC 15A, 600VAC 20A, 600VAC 20A, 600VAC 40A, 600VAC 40A, 600VAC 70A, 600VAC Typ 16CT 20CT 25ET 10CT 10CT/16CT 16CT/20CT 16CT/20CT 30FE 50FE 10CT 10CT 10CT 16CT 20CT 50FE 63/100 FE 80/100 FE 10CT 16CT 20CT 25ET 40FE 50ET 63ET Leistungsdaten 690V 16A 690V 20A 690V 25A 690V 10A 690V 10A/690V 16A 690V 16A/690V 20A 690V 16A/690V 20A 690V 30A 690V 50A 690V 10A 690V 10A 690V 10A 690V 16A 690V 20A 690V 50V 690V 63A 690V 80/690V100A 690V 10A 690V 16A 690V 20A 690V 25A 690V 40A 690V 50A 690V 63A 6.4 Leistungsdaten der Sicherungen (UL-Konformität empfohlen) Modell L510-1P2-SH1X L510-1P5-SH1X L510-101-SH1X L510-2P2-SH1/SH1F L510-2P5-SH1/SH1F L510-2P7-SH1/SH1F L510-201-SH1/SH1F L510-202-SH1/SH1F L510-203-SH1/SH1F L510-2P2-SH3 L510-2P5-SH3 L510-201-SH3 L510-202-SH3 L510-203-SH3 L510-205-SH3 L510-208-SH3 L510-210-SH3 L510-401-SH3 L510-402-SH3 L510-403-SH3 L510-405-SH3 (F) L510-408-SH3 (F) L510-410-SH3 (F) L510-415-SH3 (F) Hersteller Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann Bussmann 6-2 6.5 Bremswiderstand Modell: L510-□□□-SHXX 205 208 210 401 402 403 405 408 410 415 #: ##: Bremseinheit Modell Anzahl - # - [HP] [kW] 5 7,5 10 1 2 3 5 7,5 10 15 3,5 5,5 7,5 0,75 1,5 2,2 3,5 5,5 7,5 11 Bremswiderstand [W] [Ω] Anzahl 390 600 780 60 150 200 400 600 750 1600 40 25 20 750 400 250 150 100 80 50 - ## ED [%] Bremsmoment 10 10 10 8 10 8 10 10 10 10 [%] 117 123 117 123 117 123 123 123 117 123 Anzahl paralleler Bremseinheiten Anzahl paralleler Bremswiderstände ※Hinweis: 1. W: 2. Vpnb: 3. ED%: 4. Rmin: Bremswiderstand : W = ( Vpnb * Vpnb ) * ED% / Rmin Leistungsabgabe während des Bremsvorgangs Spannung während des Bremsvorgangs (220 V = 380 V DC, 440 V = 760 V DC) Effektive Zeitdauer des Bremsvorgangs Minidestwert des Bremswidestands [Ohm] 6.6 Kopiereinheit(JN5-CU) Die Kopier Einheit kann zum kopieren von Parametersärtzen von einem zum Andren Umrichter benutzt werden. Abmessungen Kopiereinheit (JN5-CU) 6-3 Anhang 1 L510s Parametereinstellungen Kunde Umrichtermodell Einsatzort Telefonnummer Adresse Parameter Einstellung Parameter Einstellung 00-00 02-01 00-01 02-02 Parameter 04-00 04-01 00-02 02-03 04-02 06-02 00-03 02-04 04-03 00-04 02-05 04-04 06-03 06-04 00-05 02-06 04-05 00-06 02-07 04-06 06-05 06-06 00-07 02-08 04-07 06-07 00-08 02-09 04-08 06-16 00-09 04-09 06-17 00-10 02-10 02-11 04-10 06-18 00-11 02-12 04-11 06-19 00-12 02-13 04-12 06-20 00-13 02-14 04-13 06-21 00-14 02-15 04-14 06-22 00-15 02-16 04-15 06-23 00-16 02-17 05-00 06-32 00-17 02-18 05-01 06-33 00-18 02-19 05-02 06-34 00-19 03-00 05-03 06-35 00-20 03-01 05-04 06-36 01-00 03-02 05-05 06-37 01-01 03-03 05-06 06-38 01-02 03-04 05-07 06-39 01-03 03-05 05-08 07-00 01-04 03-06 05-17 07-01 01-05 03-07 05-18 07-02 01-06 03-08 05-19 07-03 01-07 03-09 05-20 07-04 01-08 05-21 07-05 01-09 03-10 03-11 05-22 07-06 01-10 03-12 05-23 07-07 01-11 03-13 05-24 07-08 01-12 03-14 05-25 07-09 01-13 03-15 05-26 08-00 01-14 03-16 05-27 08-01 01-15 03-17 05-28 08-02 01-16 03-18 05-29 08-03 01-17 03-19 05-30 08-04 01-18 03-20 05-31 08-05 02-00 03-21 05-32 08-06 Anhang 1-1 Einstellung Parameter 06-00 06-01 Einstellung Parameter 08-07 Einstellung Parameter 10-00 Einstellung Parameter 11-00 Einstellung Parameter 12-00 08-08 10-01 11-01 12-01 08-09 10-02 11-02 12-02 08-10 10-03 11-03 12-03 08-11 10-04 11-04 12-04 08-12 10-05 11-05 12-05 08-13 10-06 11-06 13-00 08-14 10-07 11-07 13-01 08-15 10-08 11-08 13-02 08-16 08-17 08-18 10-09 10-10 10-11 11-09 11-11 11-12 13-03 13-04 13-05 09-00 10-12 11-13 13-06 09-01 10-13 11-14 13-07 09-02 10-14 11-15 13-08 09-03 10-15 11-16 09-04 10-16 11-17 09-05 10-17 11-18 09-06 10-18 11-19 09-07 10-19 11-20 09-08 10-20 09-09 10-21 09-10 10-22 Anhang 1-2 Einstellung Anhang 2: Hinweise zur UL-Zertifizierung Anhang 2: Hinweise zur UL-Zertifizierung ◆ Sicherheitshinweise GEFAHR Schutz vor Stromschlägen Führen Sie keine Verdrahtungsarbeiten aus, solange die Netzspannung eingeschaltet ist. Bei Nichtbeachtung besteht Lebens- oder Verletzungsgefahr. WARNUNG Schutz vor Stromschlägen Nehmen Sie den Frequenzumrichter nicht ohne montierte Frontabdeckung in Betrieb. Bei Nichtbeachtung besteht Lebens- oder Verletzungsgefahr. In dieser Bedienungsanleitung wird der Frequenzumrichter zur Verdeutlichung von Details teilweise ohne Frontabdeckung oder ohne Schutzerdung abgebildet. Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter nur dann in Betrieb genommen wird, wenn die Frontabdeckung korrekt montiert ist oder die Schutzerdung entsprechend den Vorgaben so ausgeführt ist, wie in dieser Bedienungsanleitung beschrieben. Erden Sie immer den Motor. Bei Berührung des Motors besteht Lebens- oder Verletzungsgefahr, wenn die Erdung der daran angeschlossenen Geräte nicht korrekt ausgeführt wurde. Berühren Sie keine Anschlussklemmen, bevor die Kondensatoren nicht vollständig entladen sind. Bei Nichtbeachtung besteht Lebens- oder Verletzungsgefahr. Bevor Sie mit der Klemmenverdrahtung beginnen, ist die Netzspannung abzuschalten. Nach dem Abschalten der Netzspannung bleiben die internen Kondensatoren noch aufgeladen. Halten Sie mindestens die auf dem Frequenzumrichter angegebene Wartezeit ein, bevor Sie irgendwelche Teile berühren. Arbeiten an dem Frequenzumrichter dürfen nur durch fachgeschultes Personal ausgeführt werden. Bei Nichtbeachtung besteht Lebens- oder Verletzungsgefahr. Der Frequenzumrichter darf ausschließlich durch ausgebildete und sicherheitsgeschulte Fachkräfte installiert, in Betrieb genommen, gewartet und inspiziert werden. Arbeiten Sie nur mit eng anliegender Kleidung und Augenschutz am Frequenzumrichter. Legen Sie Armbänder, Halsketten usw. ab. Bei Nichtbeachtung besteht Lebens- oder Verletzungsgefahr. Entfernen Sie alle metallenen Gegenstände, wie Ringe, Uhren usw., die Sie am Körper tragen und sichern sie lose Kleidungsstücke, bevor Sie am Frequenzumrichter arbeiten. Entfernen Sie keine Frontabdeckungen oder berühren Sie keine Leiterplatten, während die Spannungsversorgung eingeschaltet ist. Bei Nichtbeachtung besteht Lebens- oder Verletzungsgefahr. Feuerschutz Ziehen Sie alle Klemmenschrauben mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment an. Lose elektrische Kabelverbindungen können zum Tod oder zu Verletzungen durch Feuer führen, bedingt durch Überhitzung der elektrischen Anschlüsse. Verwenden Sie keine ungeeignete Spannungsversorgung. Bei Nichtbeachtung besteht Lebens- oder Verletzungsgefahr durch Feuer. Prüfen Sie vor Geräteanschluss, ob die Daten Ihrer Spannungsversorgung mit den Anschlussdaten Ihres Frequenzumrichters übereinstimmen. Verwenden Sie in der Nähe des Frequenzumrichters keine entflammbaren Materialien. Bei Nichtbeachtung besteht Lebens- oder Verletzungsgefahr durch Feuer. Montieren Sie den Frequenzumrichter nur auf feuerfesten Materialien wie Metall usw. HINWEIS Ergreifen Sie Maßnahmen zur elektrostatischen Entladung (ESD), bevor sie den Frequenzumrichter oder die Leiterplatte berühren. Bei Nichtbeachtung können die elektrischen Schaltkreise des Frequenzumrichters durch elektrostatische Entladung zerstört werden. Klemmen Sie den Motor niemals ab oder an, wenn am Frequenzumrichterausgang Spannung anliegt. Unsachgemäßer Umgang mit dem Frequenzumrichter kann zu Beschädigungen führen. Setzen Sie zur Verdrahtung der Steuerklemmen nur abgeschirmte Leitungen ein. Bei Nichtbeachtung können Funktionsbeeinträchtigungen des Systems durch Störeinstrahlung auftreten. Verwenden Sie paarweise verdrillte Leitungen und verbinden Sie die Abschirmung mit der Erdungsklemme des Frequenzumrichters. Anhang 2-1 Anhang 2: Hinweise zur UL-Zertifizierung HINWEIS Nehmen Sie am Frequenzumrichter keine Schaltungsänderungen vor. Bei Nichtbeachtung können Schäden am Frequenzumrichter auftreten und der Gewährleistungsanspruch erlischt. Teco haftet für keinerlei Änderungen, die vom Anwender ausgeführt werden. Änderungen am Produkt sind nicht erlaubt. Überprüfen Sie nochmals alles auf korrekte Verdrahtung, nachdem Sie den Frequenzumrichter installiert und andere Geräte angeschlossen haben. Bei Nichtbeachtung können Schäden am Frequenzumrichter auftreten. ◆ UL-Standards Die UL/cUL-Kennzeichnung gilt für Produkte in den Vereinigten Staaten und Kanada und bedeutet, dass eine Prüfung und Bewertung gemäß UL stattgefunden hat und die entsprechenden strikten Standards für Produktsicherheit erfüllt wurden. Zur Zertifizierung eines Produkt gemäß UL müssen auch alle Komponenten innerhalb des Produkt gemäß UL zertifiziert sein. UL/cUL-Kennzeichen ◆ Zertifizierung nach UL-Standards Dieser Frequenzumrichter wurde in Übereinstimmung mit dem UL-Standard UL508C geprüft und erfüllt die UL-Anforderungen. Damit die Zertifizierung auch in Kombination mit anderen Geräten weiterhin gilt, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt werden: ■ Installationsort Der Frequenzumrichter darf nicht in einer Umgebung installiert werden, deren Verschmutzungsgrad größer als 2 ist (UL-Standard). ■ Verdrahtung der Klemmen des Leitungskreises Die UL-Zertifizierung schreibt eine Verdrahtung des Leitungskreises mit crimpbaren Kabelschuhen vor. Setzen Sie nur die vom Hersteller der Kabelschuhe spezifizierten Crimp-Werkzeuge ein. Teco empfiehlt crimpbaren Kabelschuhe vom Hersteller NICHIFU mit separaten Isolierhülsen. Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht der Frequenzumrichtermodelle mit den zugehörigen Crimp-Kabelschuhen und Isolierhülsen. Bestellungen sind bei einem Vertreter der Firma Teco oder direkt über das Teco-Verkaufsbüro möglich. Frequenzumrichterbezogene Übersicht der ringförmigen Kabelschuhmodelle und Isolierhülsen Wire Gauge Drive Model L510 2 mm , (AWG) R/L1 S/L2 T/L3 1P2 1.3(16) 1P5 2.1 (14) U/T1 V/T2 W/T3 Terminal Crimp Terminal Screws Model No. Machine No. M3.5 R2-3.5 Nichifu NH 1 / 9 M4 R3.5-4 101 3.3(12) 2P2 2P5 1.3(16) 1.3 (16) 2P7 2.1(14) 201 2.1 (14) 202 3.3(12) M4 203 5.3(10) M4 205 5.3(10) M4 208/210 401 8.4(14) 2.1 (14) 402 2.1 (14) 403 405 408/410/415 2.1 (14) 2.1(14) 8.4(8) M3.5 R2-3.5 Tool Insulation Cap Model No. TIC 2 TIC 2 Nichifu NH 1 / 9 TIC 3.5 Nichifu NH 1 / 9 Nichifu NH 1 / 9 TIC 2 TIC 2 Nichifu NH 1 / 9 TIC 2 Nichifu NH 1 / 9 TIC 2 R3.5-4 Nichifu NH 1 / 9 TIC 3.5 R5.5-4 Nichifu NH 1 / 9 TIC 3.5 R5.5-4 Nichifu NH 1 / 9 TIC 5.5 M5 R8-5 Nichifu NH 1 / 9 Nichifu NH 1 / 9 TIC 8 TIC 2 M4 R3.5-4 Nichifu NH 1 / 9 TIC 2 R2-3.5 R8-5 Nichifu NH 1 / 9 Nichifu NH 1 / 9 Nichifu NH 1 / 9 TIC 2 TIC 2 TIC 8 M4 M5 ◆ Typ 1 Während der Installation sollten die Abdeckungen von allen Kabeldurchführungen entfernt und alle Kabeldurchführungen genutzt werden. Anhang 2-2 Anhang 2: Hinweise zur UL-Zertifizierung Empfohlene Eingangssicherungen Sicherungstyp Umrichermodell L510 Hersteller: Bussmann Modell Leistungsdaten 100-V-Typen, 1-phasiger Umrichter 1P2 Bussmann 16CT 690 V, 16 A 1P5 Bussmann 20CT 690 V, 20 A 101 Bussmann 25ET 690 V, 25 A Sicherungstyp Umrichermodell L510 Hersteller: Bussmann Modell Leistungsdaten 200-V-Typen, 1-phasiger Umrichter 2P2 Bussmann 10CT 690 V, 10 A 2P5 Bussmann 10CT/16CT 690 V, 10 A / 690 V, 16 A 2P7 Bussmann 16CT/20CT 690V 16A / 690V 20A 201 Bussmann 16CT/20CT 690 V, 16 A / 690 V, 20 A 202 Bussmann 30FE 690 V, 30 A 203 Bussmann 50FE 690 V, 50 A Sicherungstyp Umrichermodell L510 Hersteller: Bussmann Modell Leistungsdaten 200-V-Typen, 3-phasiger Umrichter 2P2 Bussmann 10CT 690 V, 10 A 2P5 Bussmann 10CT 690 V, 10 A 201 Bussmann 10CT 690 V, 10 A 202 Bussmann 16CT 690 V, 16 A 203 205 208 210 Bussmann 20CT Bussmann 50FE Bussmann 63CT/100FE Bussmann 80CT/100FE 690 V, 20 A 690V 50A 690V 63A 690V 80A/690V 100A Sicherungstyp Umrichermodell L510 Hersteller: Bussmann Modell Leistungsdaten [A] 400-V-Typen, 3-phasiger Umrichter 401 Bussmann 10CT 690 V, 10 A 402 Bussmann 16CT 690 V, 16 A 403 405 Bussmann 20CT Bussmann 25ET 690 V, 20 A 690V 25A 408 410 Bussmann 40FE Bussmann 50ET 690V 40A 690V 50A 415 Bussmann 63ET 690V 63A ◆ Motorüberhitzungsschutz In der Applikation des Anwenders muss eine Schaltung zum Schutz des Motors vor Überhitzung vorgesehen werden. ■ Verdrahtung der Anschlüsse im Feld Alle Ein- und Ausgangsanschlüsse im Feld, die außerhalb der Anschlussklemmen des Frequenzumrichters liegen, sollten eindeutig gekennzeichnet werden, um einen weitergehenden korrekten Anschluss sicher zu stellen. Außerdem sollten Sie einen Hinweis anbringen, dass nur Kupferleiter mit einer Temperaturfestigkeit von 75 °C eingesetzt werden. ■ Kurzschlussfestigkeit des Frequenzumrichters Dieser Frequenzumrichter wurde auch einer Kurzschlussprüfung gemäß UL unterzogen, welche sicher stellt, dass bei einem Kurzschluss eine bestimmte Stromaufnahme aus der Spannungsversorgung nicht überschritten wird. Die Maximalwerte für Strom und Spannung entnehmen Sie der folgenden Tabelle. • Die Nenndaten von Schutzschalter, MCCB und Sicherung (siehe folgende Tabelle) sollten gleich oder größer als die Kurzschlusstoleranz der verwendeten Spannungsversorgung sein. • Passend für Versorgungsnetze mit einem symmetrischen Strom von nicht mehr als [A] RMS und einer Motorleistung von [HP] für Frequenzumrichter-/Motorspannungs-Typen von 240 / 480 V. ■ Überlastschutz Motorleistung [HP] 1 - 50 Strom [A] Spannung [V] 5.000 240 / 480 Anhang 2-3 Anhang 2: Hinweise zur UL-Zertifizierung ◆ Überlastschutz für Frequenzumrichter und Motor Stellen Sie Parameter 02-01 (Motornennstrom) auf einen entsprechenden Wert ein, um den Überlastschutz für den Motor zu aktivieren. Der integrierte Überlastschutz für den Motor ist Teil der UL-Zertifizierung in Übereinstimmung mit NEC und CEC. ■ 02-01 Motornennstrom Einstellbereich: Modellabhängig Werkseinstellung: Modellabhängig Die Einstellung des Motornennstroms mit Parameter 02-01 dient zum Motorschutz. Der Parameter für den elektronischen Motorüberlastschutz (08-05) hat den Werkseinstellwert. Stellen Sie Parameter 02-01 auf den vollen Laststrom ein, der auf dem Typenschild des Motors aufgedruckt ist (FLA). ■ 08-05 Elektronischer Motorüberlastschutz Der Frequenzumrichter hat eine elektronische Überlastschutzfunktion (OL1), welche auf Zeitdauer, Ausgangsstrom und Ausgangsfrequenz basiert und den Motor vor Überhitzung schützt. Die elektronische Temperaturüberlastfunktion ist UL-zertifiziert, so dass bei Betrieb mit einem einzelnen Motor kein thermischer Motorschutzschalter benötigt wird. Dem eingesetzten Motortyp entsprechend wird mit diesem Parameter die Überlastkennlinie des Motors ausgewählt. Einstellungen für den Motorüberlastschutz Einstellung Beschreibung 0 Deaktiviert 1 Aktiviert Einstellung der Überlastfunktion für den eingesetzten Motor mit Parameter 08-05. Die Einstellung 08-05 = XXXX0 deaktiviert den Motorüberlastschutz, wenn zwei oder mehr Motoren an einem einzelnen Frequenzumrichter angeschlossen sind. Hier müssen die Motoren auf eine andere Weise geschützt werden, wie beispielsweise durch Thermoschalter, die im Überlastfall die Spannungsversorgung für jeden einzelnen Motor unterbrechen. Motor Überlastschutz in Relation zur Zeit ■ 08-06 Betrieb nach Aktivierung des Überlastschutzes Einstellung Beschreibung 0 Austrudeln bis zum Stillstand nach Aktivierung des Überlastschutzes (Werkseinstellung) 1 Nur Alarmausgabe Anhang 2-4 Anhang 3: L510s MODBUS-Kommunikationsprotokoll Über die standardmäßig eingebaute RS485-Schnittstelle können die Frequenzumrichter der Serie L510s mit dem MODBUS-Kommunikationsprotokoll von einem PC oder einer anderen Steuerung angesteuert werden. Detaillierte Informationen zum MODBUS-Kommunikationsprotokoll entnehmen Sie bitte dem Kapitel Appendix 3 der englischsprachigen Bedienungsanleitung für den Frequenzumrichter L510s. Anhang 3-1 Anhang 4: JN5-CM-USB 1. Modellbezeichnung und technische Daten 1.1 Modellbezeichnung und Funktionsbeschreibung Der Adapter JN5-CM-USB ist ein Schnittstellenwandler von RS232 USB auf RS485. Der Adapter dient zur Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und einem PC. 1.2 Abmessungen des Adapters JN5-CM-USB Einheit: mm 1.3 Anschluss des Frequenzumrichters an einen PC Anhang 4-1 2. Pin-Belegung des USB-Schnittstellenwandlerkabels 2.1 RS232/USB (Anschluss an den PC) RS485/RJ45-Stecker (Anschluss an den Frequenzumrichter) 2.2 Pin-Belegung RS485/RJ45 Pin-Nr. Pin 1 Pin 2 Pin 3 Pin 4 Pin 5 Pin 6 Pin 7 Pin 8 Belegung A B NC NC NC NC VCC GND Hinweise: 1. Das A/B Phasensignal (Pin 1 & Pin 2) ist ein Differenzdatensignal von RS485. 2. Die Pins VCC & GND dienen zur Spannungsversorgung mit +5 V DC. Die Spannung wird in einer internen Spannungsquelle des Frequenzumrichters erzeugt. 3. Hinweise 3-1. Schalten Sie die Versorgungsspannung aus, bevor Sie das Adapterkabel anschließen. 3-2. Sobald der Frequenzumrichter während der Kommunikation abgeschaltet wird, zeigt die PC-Software einen Kommunikationsfehler. 3-3. Überprüfen Sie die Kabelverbindung und starten Sie die PC-Software neu, wenn während der Kommunikation ein Fehler auftritt. Anhang 4-2 Anhang 5: Zubehörübersicht für Serie 510 Zubehör Modell Funktion JN5-CB-01M BedienfeldVerlängerungskabel JN5-CB-02M JN5-CB-03M 1m Verlängerungskabel für das Bedienfeld der Serie 510 JN5-CB-05M Kopiereinheit Adapter USB RJ45 2m 3m 5m JN5-CU (1) Übertragung der Parametereinstellungen von einem in den anderen Frequenzumrichter (2) Als dezentrales Bedienfeld einsetzbar (3) Anschluss an den Frequenzumrichter über RJ45-Leitung JN5-CM-PDP Kommunikation über Profibus-DP-Protokoll JN5-CM-TCP-IP Kommunikation über TCP-IPProtokoll JN5-CM-DNET Kommunikation über DeviceNetProtokoll JN5-CM-CAN Kommunikation über CANopenProtokoll JN5-CM-USB Zur Verwendung der PC-Software von TECO Kommunikationsmodule Hinweise Für Serie 510 auf EMV Erdungs-Set 1 JN5-GK-L01 EMV Erdungs-Set 2 JN5-GK-L02 Din Rail 1 JN5-DIN-L01 Din Rail 2 JN5-DIN-L02 Zum einfacheren Anschluss des Kabelschirms und Verbesserung der EMV- Eigenschaften Option zur Montage des Umrichters auf eine DIN Schiene Anhang 5-1 1,8 m Für Baugröße 1 Für Baugröße 2 Für Baugröße 1 Für Baugröße 2 TECO Electric & Machinery Co., Ltd Distributor 10F.,No.3-1 , Yuancyu St., Nangang District, Taipei City 115, Taiwan Tel: +886-2-6615-9111 Fax: +886-2-6615-0933 http://globalsa.teco.com.tw/tw Ver: 04EU 2017.8 Der Inhalt dieses Handbuchs kann ohne vorherigen Hinweis geändert werden, um Verbesserungen oder Modifikationen des Produkts sowie Anpassungen der technischen Daten zu berücksichtigen. 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Wichtige Funktionen
- IGBT-Technologie
- Mikroprozessor-Steuerung
- Drehzahlregelung
- Drehmomentregelung
- Drehrichtungsumschaltung
- Schutzfunktionen
- Einfache Bedienung
- Kompakte Bauweise
- EMV-Filter
- MODBUS-Kommunikation
Häufig gestellte Fragen
Der Frequenzumrichter wird über die Klemmen L1(L), L2 und L3(N) (200 V) oder L1, L2 und L3 (400 V) an die dreiphasige Spannungsversorgung angeschlossen. Die Motorkabel werden an die Klemmen T1, T2 und T3 angeschlossen. Beachten Sie dabei die Anzugmomente der Klemmen und den korrekten Kabelquerschnitt.
Die Drehzahl des Motors kann über das Bedienfeld oder über ein externes Steuersignal eingestellt werden. Überprüfen Sie die Parameterliste im Handbuch, um die korrekten Einstellungen für die Drehzahlregelung zu finden.
Der Frequenzumrichter muss an einem trockenen, staubfreien und gut belüfteten Ort installiert werden. Achten Sie auf ausreichende Abstände zu anderen elektrischen Geräten und Komponenten. Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter korrekt geerdet ist.