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- 84 Seiten
SAP 4.1 Support Package 1 Integrationsoption für SharePoint Benutzerhandbuch
Dieses Handbuch enthält kurze Informationen zur Integrationsoption für SharePoint 4.1 Support Package 1. Das Handbuch beschreibt die Installation und Konfiguration der Integrationsoption, um es mit der BI-Plattform zu verwenden. Die Integrationsoption für SharePoint ermöglicht die Zusammenarbeit mit der SharePoint-Software und bietet Webparts für den Zugriff auf und die Verwaltung von BI-Plattforminhalten.
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Installations- und Administrationshandbuch für die Integrationsoption für
Microsoft-SharePoint-Software
■ SAP BusinessObjects Integration Option for Microsoft SharePoint Software 4.1 Support Package
1
2013-09-26
Copyright © 2013 SAP AG oder ein SAP-Konzernunternehmen. Alle Rechte vorbehalten.Weitergabe und
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Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch die SAP AG nicht gestattet.
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Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und
Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung. SAP und andere in diesem Dokument erwähnte Produkte und Dienstleistungen von SAP sowie die dazugehörigen Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern. Zusätzliche Informationen zur Marke und Vermerke finden Sie auf der Seite http://www.sap.com/corporate-de/legal/copyright/index.epx.
2013-09-26
Inhalt
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4
Inhalt
Hinzufügen des Webparts "IOMS – Suchergebnisse anzeigen" zu einer leeren Website.........37
Implementierung der Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software.......................45
Konfigurieren von Reverse Proxy für die SharePoint-Standardanwendung..............................71
Ändern der Datei web.config der erweiterten Webanwendung für Reverse Proxy..................72
Optimale Vorgehensweisen für zeitgesteuerte Verarbeitung und Skalierung......................75
2013-09-26
5
Dokumentverlauf
Dokumentverlauf
Version Datum
Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software
4.1
Mai 2013
Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software
4.1 Support Package 1
August 2013
Beschreibung
• Die Handbücher für die
Installation und Administration wurden zusammengeführt.
• Sie können jetzt Sprachen hinzufügen oder entfernen, indem Sie die Installation des BI-
Plattform-Produkts ändern. Sie müssen das
Produkt nicht mehr entfernen und neu installieren, um neue Sprachen auszuwählen.
• Die Aufgabe zur Installation eines Hostheaders für SharePoint 2010 wurde aktualisiert
• Aufgaben zur Konfiguration der anspruchsbasierten Authentifizierung für SharePoint 2010 wurden hinzugefügt
2013-09-26
Dokumentverlauf
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7
Zielgruppe dieses Handbuchs
Zielgruppe dieses Handbuchs
Diese Informationen richten sich an Basisadministratoren, Microsoft-SharePoint-Administratoren und
SAP-Administratoren.
In diesem Handbuch wird die Installation und Konfiguration der Integrationsoption für SharePoint-Software in einer BI-Plattform-Implementierung beschrieben.
Administratoren, die die Integrationsoption für SharePoint installieren, sollten:
• mit SharePoint Server 2010, SharePoint Foundation 2010, Windows SharePoint Services und Office
SharePoint Portal Server 2007 vertraut sein
• über Kenntnisse zu SAP Crystal Reports und BI-Plattform verfügen
Weitere Informationen zur Verwendung der Integrationsoption nach der Installation und Konfiguration finden Sie im
Einsteigerhandbuch für die SAP-BusinessObjects-Integrationsoption für
Microsoft-SharePoint-Software und in der Hilfe zur Integrationsoption für SharePoint.
2013-09-26
Zielgruppe dieses Handbuchs
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9
Überblick über die Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software
Überblick über die Integrationsoption für
Microsoft-SharePoint-Software
Die Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software von SAP BusinessObjects ermöglicht Lösungen von SAP BusinessObjects Business Intelligence (BI) die Zusammenarbeit mit der
Microsoft-SharePoint-Software. Die Integrationsoption steht als kostenloser Download zur Verfügung.
Zur Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software gehört eine Team-Websitevorlage, deren
Aussehen und Verhalten dem von SharePoint entspricht. Nach der Implementierung der
Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software kann die Systemadministration die
Team-Websitevorlage verwenden, um eine dedizierte Website für den Zugriff auf BI-Plattforminhalte aus der SharePoint-Umgebung zu erstellen.
Die Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software bietet einen Katalog mit
SAP-BusinessObjects-Webparts. Benutzer mit Administratorrechten können Webparts für
SharePoint-Websites konfigurieren. Auf diese Weise kann auf jeder SharePoint-Website die Möglichkeit integriert werden, auf Inhaltsobjekte der BI-Plattform zuzugreifen oder diese zu verwalten, darunter
Crystal-Reports- und Web-Intelligence-Dokumente, Veröffentlichungen, Xcelsius-Berichte,
Advanced-Analysis-Dokumente, PDF-Dateien, Microsoft-Excel-Arbeitsblätter, Microsoft-Word-Dateien,
Programmdateien, Objektpakete und andere Berichte.
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Überblick über die Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software
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Planung
Planung
4.1 Voraussetzungen für Installation
Bevor Sie die Integrationsoption für SharePoint-Software installieren, stellen Sie sicher, dass der
SharePoint-Server folgende Systemanforderungen erfüllt:
Voraussetzung
Betriebssystem
Prozessor
RAM
Microsoft Office SharePoint
Server (MOSS) 2007
SharePoint Server 2010
64 Bit Windows 2008
Zwei Doppelkern 2,8 GHz Zwei Doppelkern
2,8 GHz
8 GB
Minimaler Speicherplatz
Mindestens 3 GB
Empfohlen: 4 GB
1,3 GB 1,3 GB
Benötigter Speicherplatz für die Installation sämtlicher Sprachpakete
1,4 GB 1,4 GB
Stellen Sie sicher, dass die SharePoint-Installation folgende Anforderungen erfüllt:
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Planung
Voraussetzung Anforderung
Business Intelligence (BI) wurde installiert und konfiguriert
Version 4.1 oder früher
SharePoint wurde installiert und konfiguriert
Microsoft SharePoint Server 2010, SharePoint Foundation
2010 oder Office SharePoint Server 2007
Administratorzugriffsrechte Werden bei Bedarf gewährt
Microsoft .NET wurde installiert
Systemneustart
Version 3.5 oder höher
Unterdrückt
Anmerkung:
Wenn eine Voraussetzung nicht erfüllt wird und Sie versuchen, die Integrationsoption für SharePoint zu installieren, wird das Dialogfeld "Voraussetzungsüberprüfung fehlgeschlagen" angezeigt, in dem die Voraussetzungen aufgeführt werden, die noch erfüllt werden müssen.
Die ausführlichen Systemvoraussetzungen für die BI-Plattform und für SharePoint Server 2010,
SharePoint Foundation 2010, Office SharePoint Server 2007 und Windows SharePoint Services 3.0
werden in diesem Dokument nicht erläutert. Sie finden die ausführlichen Systemanforderungen im
Dokument Unterstützte Plattformen auf dem SAP Support Portal.
Eine ausführliche Liste der unterstützten Betriebssysteme und der Hardwareanforderungen finden Sie im Dokument SAP BusinessObjects Enterprise XI 4.0 Platform Availability Matrix.
Zusätzliche Informationen zur Implementierung finden Sie in den Integration Option for SharePoint
Software Release Notes.
4.2 Installationsschritte
Die Installation der Integrationsoption für SharePoint umfasst zwei allgemeine Schritte – Ausführen der
Installation und Konfiguration der Software.
Sie starten die Installation, und das Installationsprogramm installiert das Webpart-Paket, das Sie für den Zugriff auf und die Verwaltung von BI-Plattform-Inhalten über den Central Management Server
(CMS) verwenden. Das Webpart-Paket ist Teil der Intelligence-Schicht im BI-Plattform-Framework.
Das Installationsprogramm fügt dem Ordner Home Gallery in der SharePoint-Implementierung folgende Webparts hinzu:
• IOMS – Inhalts-Explorer
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Planung
• IOMS – Crystal-Reports-Berichtsviewer
• IOMS – Dokumentenviewer
• IOMS – Analytische Berichtsanzeige
• IOMS – Xcelsius-Viewer
• IOMS – Werbung
• IOMS – Zuletzt angezeigt
• IOMS – Zuletzt ausgeführte Suchanfragen
• IOMS – Suchergebnisse anzeigen
Anmerkung:
Das Installationsprogramm fügt keine Symbole oder Verknüpfungen zum Menü Start hinzu.
Weitere Informationen zur BI-Plattform-Architektur finden Sie im
Administratorhandbuch für SAP
BusinessObjects Business Intelligence.
4.3 Installationsmethoden
Die können die Integrationsoption für SharePoint-Software mit dem Installationsassistenten oder über die Befehlszeile installieren.
Der Installationsassistent ist die einzige Methode, bei der Sie zur Eingabe von Installationsoptionen aufgefordert werden.
In der Befehlszeile können Sie eine automatische Installation oder eine Installation über den stillen
Modus ausführen. Bei beiden Installationsarten wird eine Antwortdatei verwendet. Geben Sie bei der automatischen Installation in der Befehlszeile oder in einer Antwortdatei Switch-Parameter und
Installationsoptionsparameter an. (Sie können den Befehl für die automatische Installation auch in
Skripten verwenden). Geben Sie bei der Installation über den stillen Modus in der Befehlszeile oder in einer Antwortdatei Installationsoptionsparameter an.
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Planung
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Installation
Installation
5.1 Antwortdateien
Eine Antwortdatei ist eine ASCII-Textdatei, die Installationsoptionen im Schlüsselwertformat speichert.
Bei Bedarf können Sie Antwortdateien in einem Texteditor ändern.
Bei einer automatischen Installation verwenden Sie eine Antwortdatei anstelle von Switch-Parametern.
Sie verwenden beispielsweise eine Antwortdatei, wenn Sie ein Cluster einrichten oder wenn
Entwicklungs- oder Testumgebungen mit standardisierten Optionen erstellt werden.
Um eine Installationsoption in einer Antwortdatei zu überschreiben, geben Sie die betreffende Option
über die Befehlszeile ein. Die in der Befehlszeile eingegebenen Installationsoptionen haben Vorrang vor Optionen in einer Antwortdatei. Installationsoptionen haben die folgenden drei Prioritätsebenen:
1.
In der Befehlszeile eingegebene Optionen überschreiben die Antwortdatei- und Standardwerte.
2.
In einer Antwortdatei konfigurierte Optionen überschreiben die Standardwerte. Antwortdateiwerte werden verwendet, wenn keine Optionen in die Befehlszeile eingegeben werden.
3.
Der Standardwert für Optionen wird verwendet, wenn keine Optionen in der Befehlszeile eingegeben werden oder in einer Antwortdatei konfiguriert werden.
Beispiel: Beim folgenden Befehl werden die Installationsoptionen aus der Datei C:\response.ini
gelesen, der Wert für den Installationszielordner in der Antwortdatei wird jedoch überschrieben: setup.exe
-r
C:\response.ini
<InstallDir>="C:\Program Files (x86)\SAP BusinessObjects\SAP BusinessObjects Enterprise XI
4.0\"
Falls beim Lesen der Antwortdatei eine unerwartete Bedingung auftritt, wird eine Meldung in die
Installationsprotokolldatei geschrieben, und das Installationsprogramm wird gestoppt. Installationsaktivität,
Warnmeldungen und Fehlermeldungen werden in die Installationsprotokolldatei im Ordner <BOEIn
stallverz>\InstallData\logs\<date>\InstallDU<component>.log
geschrieben.
Tipp:
Wenn der Ordner <BOEInstallverz> nicht vorhanden ist, nachdem das Installationsprogramm beendet wurde, suchen Sie nach der Datei setupengine.log in einem Zeitstempelordner im temporären Ordner, festgelegt durch die TEMP-Umgebungsvariable des Systems.
Verwandte Themen
•
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Installation
5.1.1 Beispiel für eine Antwortdatei
### Installation directory installdir=C:\Program Files (x86)\SAP BusinessObjects\\\\\\\\\
### #property.InstalledState.description# installedstate=true
### The URL to the Web Server that hosts Java InfoView (e.g., http://infoviewserver/) javaopendocinfo= [http://YourEnterpriseServer:8080/BOE]
### Remote CMS administrator name remotecmsadminname=Administrator
### Remote CMS administrator password remotecmsadminpassword=Password1
### Remote CMS name remotecmsname=YourEntepriseServer
### Remote CMS port remotecmsport=6400
### Selected iPoint Virtual Server selectedipointvserver=http://YourIPointServer:32843 http://YourIPointServer:43652 http://YourIPointServer:80 http://YourIPointServer:80
### #property.SelectedIPointVServerAppPool.description# selectedipointvserverapppool="SharePoint Web Services" "SharePoint Web Services Root" "SharePoint
Central Administration v4" "SharePoint Central Administration v4" "Default Web Site" "DefaultAppPool"
"SharePoint - 80" "SharePoint - 80"
### #property.SelectedIPointVServerInetPort.description# selectedipointvserverinetport=%SystemDrive%\inetpub\wwwroot\wss\VirtualDirectories\32843
%SystemDrive%\inetpub\wwwroot\wss\VirtualDirectories\43652
%SystemDrive%\inetpub\wwwroot\wss\VirtualDirectories\80
%SystemDrive%\inetpub\wwwroot\wss\VirtualDirectories\80
### Selected iPoint Virtual Server Meta Number selectedipointvservermetanum=2 672319142 1 1768581603 ### Selected iPoint Virtual Server selectedipointvservername="SharePoint Web Services" "SharePoint Central Administration v4" "Default
Web Site" "SharePoint - 80"
### #property.SelectedLanguagePack.description# selectedlanguagepacks=en
### UI Setup Language setupuilanguage=en
### Available features
### ------------------
### root
16 2013-09-26
Installation
### IPoint.IPointRoot features=IPoint.IPointRoot,root
5.2 Verwenden des Installationsassistenten
Sie werden vom Installationsassistenten dazu aufgefordert, Parameter und Installationsoptionen anzugeben.
Bevor Sie die Installation durchführen, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
1.
Suchen Sie auf dem SAP Support Portal im Bereich Software Downloads die Datei IPOINT03_0-
20008227.exe
, und laden Sie sie herunter.
2.
Doppelklicken Sie auf die Datei setup.exe.
3.
Klicken Sie im Installationsassistenten auf Ausführen, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
4.
Wählen Sie die Installationssprache aus, und klicken Sie auf OK.
Das Dialogfeld "Voraussetzungsüberprüfung" wird angezeigt, und es werden die nicht erfüllten
Voraussetzungen aufgeführt.
Tipp:
Wenn eine Voraussetzung nicht erfüllt wurde, können Sie darauf klicken, um zu ermitteln, wie sie erfüllt werden kann.
5.
Klicken Sie auf Weiter.
6.
Klicken Sie auf der Willkommensseite auf Weiter.
7.
Lesen Sie die Seite "Lizenzvereinbarung", wählen Sie Ich stimme der Lizenzvereinbarung zu aus, und klicken Sie auf Weiter.
8.
Wählen Sie auf der Seite "Sprachpakete auswählen" eine oder mehrere Sprache(n) zur Installation aus, oder wählen Sie Alle Sprachen, um alle verfügbaren Sprachpakete zu installieren, und klicken
Sie auf Weiter.
Überlegen Sie genau, welche Sprachen für Ihr Unternehmen installiert werden sollen. Wenn in Ihrem
Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt andere Sprachpakete benötigt werden, können Sie
Sprachen hinzufügen oder entfernen, ohne die Integrationsoption für SharePoint-Software deinstallieren und dann neu installieren zu müssen.
Anmerkung:
Die Betriebssystemsprache wird automatisch ausgewählt. Sie können die Unterstützung für die englische Sprache nicht entfernen, da Englisch die Standardsprache ist, wenn ein Problem mit einer anderen Sprache ermittelt wurde.
9.
Wählen Sie auf der Seite "Geben Sie den Zielordner an" den Ordner aus, in dem die Software installiert werden soll, und klicken Sie auf Weiter.
10.
Wählen Sie auf der Seite "Implementierungsoptionen" die Website-URL aus, die von SharePoint zur Implementierung der Integrationsoption für SharePoint-Software verwendet wird, und klicken
Sie auf Weiter.
17 2013-09-26
Installation
Die Website-URL könnte beispielsweise http://SharePointServerName/ lauten.
11.
Geben Sie auf der Seite "Informationen zur vorhandenen CMS-Implementierung" den Namen des
Central Management Server (CMS), CMS-Port und CMS-Benutzeranmeldedaten für den
BI-Plattform-Server und die Serverversion von BusinessObjects Enterprise (BOE) ein, und klicken
Sie auf Weiter.
12.
Führen Sie auf der Seite "Konfigurationseinstellungen" eine der folgenden Aktionen durch:
• Wenn Benutzer in Ihrem Unternehmen Dokumente von SAP BusinessObjects Analysis, Edition für OLAP anzeigen müssen, wählen Sie Ja, ich zeige Objekte mit BI-Launchpad an, geben
Sie die URL des Webservers ein, der BI-Launchpad hostet, und klicken Sie auf Weiter.
Die Webserver-URL könnte beispielsweise http://ServerName:PortNumber/BOE lauten.
• Um die manuelle Objektansicht einzurichten, wählen Sie Nein, ich richte die Objektansicht
manuell ein, und klicken Sie auf Weiter.
13.
Klicken Sie auf der Seite "Installation starten" auf Weiter, um mit der Installation zu beginnen.
14.
Wenn der Assistent die Installation der Software abgeschlossen hat, klicken Sie auf Fertig stellen.
Nach Abschluss der Installation können Sie die Software konfigurieren.
Verwandte Themen
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5.2.1 Erstellen einer Antwortdatei aus dem Installationsassistenten
Wenn Sie eine Antwortdatei mit dem Installationsassistenten erstellen, werden die im Assistenten eingegebenen Kennwörter als Klartext in die Antwortdatei geschrieben. Anhand des folgenden Befehls wird z.B. eine Antwortdatei unter C:\response.ini erstellt: setup.exe -wC:\response.ini
• Führen Sie das Installationsprogramm mit dem Parameter -w <Antwortdatei> aus, und verwenden
Sie den Installationsassistenten, um Installationsoptionen zu sammeln.
Wenn der Assistent fertig ist, wird das Installationsprogramm geschlossen und die Antwortdatei erstellt.
5.3 Stille Installation
Sie führen eine automatische Installation über die Befehlszeile mit Schalterparametern und
Installationsoptionsparametern aus. Sie können die Parameter in der Befehlszeile oder in einer
Antwortdatei angeben.
18 2013-09-26
Installation
Diese Installationsart ist besonders hilfreich, wenn Sie mehrere Installationen ausführen oder Benutzer, die gerade an Rechnern im System arbeiten, nicht stören möchten. Sie können den Befehl für die automatische Installation auch in Skripten verwenden. Beispielsweise können Organisationen, die
Skripte zum Installieren von Software verwenden, diesen Skripten den Befehl zur automatischen
Installation hinzufügen.
Nach Abschluss der Installation können Sie die Software konfigurieren.
Verwandte Themen
•
Eine Antwortdatei ist eine ASCII-Textdatei, die Installationsoptionen im Schlüsselwertformat speichert. Bei Bedarf können Sie Antwortdateien in einem Texteditor ändern.
•
5.3.1 Schalterparameter
19 2013-09-26
Installation
Sie können für die Konfiguration einer automatischen Installation statt einer Antwortdatei
Schalterparameter verwenden.
Switch-Parameter
-w <Da
teiname>
Beschreibung Beispiel:
Schreibt eine Antwortdatei in <Dateiname>, in der vom Installationsprogramm ausgewählte Optionen aufgeführt sind setup.exe -w
"C:\respon se.ini"
-r <Da
teiname>
-q
Liest Installationsoptionen aus einer Antwortdatei namens <Da
teiname>
.
setup.exe -r
"C:\respon se.ini"
Führt das Installationsprogramm im automatischen Modus ohne
Konsolenausgabe oder Eingabeaufforderungen aus. Falls ein
Problem auftritt, schreibt das Installationsprogramm eine Meldung in die Installationsprotokolldatei und wird dann beendet.
setup.exe -q -r
"C:\respon se.ini"
Verwenden Sie diesen Parameter stets in Kombination mit dem
Schalterparameter -r <Dateiname>.
5.3.2 Installationsoptionsparameter
20 2013-09-26
Installation
Parameter
21
SetupUILanguage
InstallDir
RemoteCMSPort
RemoteCMSAdmin
Beschreibung
Vom Installationsprogramm verwendete Sprache. Ersetzen Sie einen der folgenden Sprachcodes durch <Code>:
• Tschechisch: CS
• Dänisch: DA
• Niederländisch: NL
• Englisch: EN
• Finnisch: FI
• Französisch: FR
• Deutsch: DE
• Ungarisch: HU
• Italienisch: IT
• Japanisch: JA
• Koreanisch: KO
• Norwegisch (Bokmal): NB
• Polnisch: PL
• Portugiesisch: PT
• Russisch: RU
• Vereinfachtes Chinesisch: zh_CN
• Slowakisch: SK
• Spanisch: ES
• Schwedisch: SV
• Thailändisch: TH
• Traditionelles Chinesisch: zh_TW
• Türkisch: TR
Anmerkung:
Wenn Sie diesen Parameter nicht eingeben, wird zu Beginn der Installation die Seite zur
Sprachauswahl angezeigt, und zwar auch dann, wenn Sie Parameter für eine Installation ohne
Eingabeaufforderungen angegeben haben.
Ordner, in dem das Installationsprogramm installiert werden soll
Portnummer des Remote-CMS (Central Management Server)
Benutzerkonto für Remote-CMS-Administration
2013-09-26
Installation
Parameter
SelectedIPointVServer
Beschreibung
SharePoint-Website für die Implementierung – z.B. Http://<Website:<Port>> oder
Http://<Website1:<Port>>
22 2013-09-26
Installation
Parameter
23
SelectedLanguagePacks
Beschreibung
In der Integrationsoption angezeigte Sprache.
Wenn Sie mehrere Sprachpakete installieren möchten, trennen Sie die Codes durch ein Semikolon, verwenden Sie keine Leerschritte, und setzen Sie alle Codes in Anführungszeichen.
Im folgenden Beispiel wird Sprachunterstützung für Englisch, Japanisch, vereinfachtes Chinesisch und Thailändisch installiert:
SelectedLanguage
Packs="en;ja;zh_CN;th"
Ersetzen Sie einen der folgenden Sprachcodes durch <Code>:
• Tschechisch: CS
• Dänisch: DA
• Niederländisch: NL
• Englisch: EN
• Französisch: FR
• Deutsch: DE
• Ungarisch: HU
• Italienisch: IT
• Japanisch: JA
• Koreanisch: KO
• Norwegisch (Bokmal): NB
• Polnisch: PL
• Portugiesisch: PT
• Russisch: RU
• Vereinfachtes Chinesisch: zh_CN
• Slowakisch: SK
• Spanisch: ES
• Schwedisch: SV
• Thailändisch: TH
• Traditionelles Chinesisch: zh_TW
• Türkisch: TR
Anmerkung:
Das EN-Sprachpaket (Englisch) ist standardmä-
ßig aktiviert.
2013-09-26
Installation
Parameter
SelectedIPointVServerAppPool
JavaOpenDocInfo
SelectedIPointVServerInetPort
SelectedIPointVServerMetaNum
SelectedIPointVServerName
Beschreibung
Die Namen von SharePoint-Websites, auf denen virtuelle Verzeichnisse in Internet Information
Services (IIS) erstellt werden müssen sowie des
Anwendungspools, der mit einem der virtuellen
Verzeichnisse der Website verknüpft werden soll.
(Optional) URL für BI-Launchpad (SAP BusinessObjects Business Intelligence – z.B.
http://<IhrEnterpriseSer
ver>:8080/BOE
. Falls angegeben, wird die
OpenDocument-Verknüpfung konfiguriert.
Virtueller Speicherort des Verzeichnisses der
SharePoint-Website
Metabasis-ID der implementierten SharePoint-
Website
Virtueller Speicherort des Verzeichnisses der
SharePoint-Website
5.4 Automatische Installation
Die automatische Installation wird über die Befehlszeile ausgeführt.
Bei dieser Methode werden Sie nicht zur Eingabe der Installationsoptionsparameter aufgefordert, Sie müssen die Optionen stattdessen in der Befehlszeile oder in eine Antwortdatei eingeben. Optionen, die nicht in der Befehlszeile oder eine Antwortdatei eingegeben werden, werden auf den Standardwert gesetzt.
Mit dem Schalter -q wird der Installationsassistent umgangen und die Installation ohne Benutzereingabe und ohne Konsolenausgabe durchgeführt. So verwendet der folgende Befehl Standardwerte für alle
Installationsoptionen, mit Ausnahme des Installationszielordners: setup.exe
-q
InstallDir="C:\Program Files (x86)\SAP BusinessObjects\SAP BusinessObjects Enterprise XI 4.0\"
24 2013-09-26
Installation
Beachten Sie, dass der Installationszielordner auf C:\SAP\SAP BusinessObjects Enterprise
XI 4.0\ anstatt auf den Standardordner C:\Programme (X86)\SAP BusinessObjects gesetzt ist.
Falls eine unerwartete Bedingung auftritt, wird eine Meldung in die Installationsprotokolldatei im Ordner
<BOEInstallverz>\InstallData\logs\<Datum>\InstallDU<Komponente>.log
geschrieben, und das Installationsprogramm wird beendet. Alle Installationsaktivitäten, Warnmeldungen und
Fehlermeldungen werden in die Protokolldatei geschrieben.
Falls der Ordner <BOEInstallverz> beim Beenden des Installationsprogramms nicht erstellt wird, suchen Sie in einem Ordner mit Zeitstempel im temporären Ordner, der von der Umgebungsvariablen
TEMP des Systems angegeben wird, nach einer Datei namens setupengine.log.
Nach Abschluss der Installation können Sie die Software konfigurieren.
Beispiel: Automatische Installation (Befehl)
setup.exe -q SetupUILanguage="en" InstallDir="c:\IPoint" SelectedLanguage
Packs="zh_cn;zh_tw;en;hu;da;es;it;ko;de;nl;nb;pl;pt;ru;sk;th;tr;fi;fr;cs;sv;ja" JavaOpenDocInfo="http://<You
rEnterpriseServer>:8080/BOE" SelectedIpointVServer="http://<YourIntegrationOptionForSharePointServer>:2662"
SelectedIPointVServerAppPool= "\\\"SharePoint Web Services\\\" \\\"SharePoint Web Services Root\\\"
\\\"SharePoint Central Administration v4\\\" \\\"SharePoint Central Administration v4\\\" \\\"Default Web
Site\\\" \\\"DefaultAppPool\\\" \\\"SharePoint - 80\\\" \\\"SharePoint - 80\\\"" SelectedIPointVServerMe taNum="1934304204" SelectedIPointVServerInetPort="C:\inetpub\wwwroot\wss\VirtualDirectories\2662 " Selecte dIPointVServerName="\\\"SharePoint Central Administration v4\\\"" RemoteCMSName="<YourEnterpriseServer>" cmsport=6400 RemoteCMSAdminName="administrator" RemoteCMSAminPassword="<CMSPassword>" features="IPoint.IPoin
tRoot,root"remote
Verwandte Themen
•
Eine Antwortdatei ist eine ASCII-Textdatei, die Installationsoptionen im Schlüsselwertformat speichert. Bei Bedarf können Sie Antwortdateien in einem Texteditor ändern.
•
5.5 Überprüfen der Installation
1.
Stellen Sie sicher, dass die BI-Plattform-Sicherheitswerte in der Vorlagenkonfigurationsdatei web.config
korrekt sind.
Wenn die Werte nicht korrekt sind, wird möglicherweise die folgende Meldung angezeigt, wenn
Benutzer versuchen, in SharePoint auf BI-Plattform-Inhalte zuzugreifen:
Zugriff auf BusinessObjects-Enterprise-Infrastruktur unter 'Servername' für 'Benutzername' nicht möglich. Die Infrastruktur ist entweder nicht verfügbar oder Ihnen wurden für die automatische Anmeldung mit
Authentifizierungsmodus keine Zugriffsrechte gewährt. Weitere Einzelheiten zur Verfügbarkeit erhalten Sie bei Ihrem Administrator für die
Berichterstellung.
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Installation
2.
Stellen Sie sicher, dass in der Datei web.config die URL für das BI-Launchpad und die URL für den Central Management Server (CMS) korrekt sind.
3.
Stellen Sie sicher, dass die folgenden Webparts im Webpartkatalog verfügbar sind:
• IOMS – Werbung
• IOMS – Inhalts-Explorer
• IOMS – Zuletzt ausgeführte Suchanfragen
• IOMS – Zuletzt angezeigt
• IOMS – Suchergebnisse anzeigen
4.
Stellen Sie sicher, dass SAP-BusinessObjects-Websitefunktionen auf der SharePoint-Website aktiviert sind.
Verwandte Themen
•
Eine Antwortdatei ist eine ASCII-Textdatei, die Installationsoptionen im Schlüsselwertformat speichert. Bei Bedarf können Sie Antwortdateien in einem Texteditor ändern.
•
Aktivieren von SAP-BusinessObjects-Funktionen auf einer SharePoint-Website
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SharePoint-Konfiguration
SharePoint-Konfiguration
Wenn Sie die Integrationsoption für SharePoint erstmalig installieren, müssen Sie Optionen in SharePoint konfigurieren oder aktualisieren, um Ihre Implementierung zu optimieren.
6.1 SharePoint-web.config-Vorlagenkonfigurationsdatei
Beim Erstellen einer Website erstellt SharePoint automatisch die web.con
fig
-Vorlagenkonfigurationsdatei.
Die SharePoint-Website wird standardmäßig auf Port 80 gehostet, und die web.config-Datei befindet sich im Standard-Root-Verzeichnis des SharePoint-Webservers unter C:\inetpub\wwwroot\wss\Vir tualDirectories\80
.
Das Installationsprogramm für die Integrationsoption für SharePoint erstellt eine Sicherungskopie der ursprünglichen web.config-Datei (mit dem Namen backup web.config) im Installationsverzeichnis und aktualisiert anschließend die web.config-Datei auf Basis der BI-Plattform-Systeminformationen, die Sie während der Installation eingeben.
Wenn Sie die BI-Plattform-Systeminformationen nach der Installation ändern, müssen Sie diese
Information in der Datei web.config aktualisieren. Wenn Sie beispielsweise den Speicherort für den
BI-Plattform-CMS (Central Management Server) ändern, müssen Sie den Schlüsselwert des Busines sObjects Enterprise Central Management Servers in der Datei web.config aktualisieren, um sicherzustellen, dass er mit dem CMS-Namen übereinstimmt.
Anmerkung:
Die web.config-Dateien für Microsoft SharePoint 2007 und SharePoint 2010 werden separat auf einzelnen Servern verwaltet, jedoch werden beiden vom Installationsprogramm fast dieselben Tags hinzugefügt.
Informationen zu allgemeinen Verwaltungsaufgaben finden Sie in der Dokumentation zu Microsoft
Office SharePoint Server (2007 oder 2010, je nach Implementierung).
6.1.1 Editierbare Tags in der Datei web.config
27 2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
28
Als Administrator können Sie folgende Tags in der Vorlagenkonfigurationsdatei web.config bearbeiten, um das Verhalten der Funktionen in der Integrationsoption für SharePoint-Software zu definieren:
• Dokumentenviewer
<!-- Voyager viewer Url %id%, %type%, %lang% and %token% are substitution variables -->
<add key="BusinessObjects Enterprise SharePoint InfoView Voyager Viewer Url" value="http//<CMSIPAd
dress>/BOE/BI/OpenDocument/opendoc/openDocument.jsp?sIDType=CUID&iDocID=%id%&token=%to ken%&lang=%lang%" />
<!-- Document viewer Url %id%, %type%, %lang% and %token% are substitution variables -->
<add key="BusinessObjects Enterprise SharePoint InfoView Document Viewer Url" value="/_layouts/OpenDocu ment/opendoc/openDocument.aspx?sKind=%type%&sIDType=CUID&iDocID=%id%&token=%to ken%&lang=%lang%" />
<add key="boe.trustguard.enable" value="true" /> </appSettings>
• Crystal Reports Viewer
<CrystalReports>
<add key="path.dhtmlViewer" value="/crystalreportviewers" />
</CrystalReports>
• InfoView-Anwendungseinstellungen
<InfoViewAppSettings>
<!-- ==================== -->
<!-- Customizable options -->
<!-- You can specify the default CMS machine name here -->
<!-- Put your CMS name inside <param-value> "/> -->
<!-- eg. -->
<!-- <add key="cms.default</param-name> -->
<!--CrystalMS"/> -->
<add key="cms.default" value="localhost" />
<!-- Choose whether to let the user change the CMS name -->
<!-- If it isn't shown the default System from above will be used -->
<add key="cms.visible" value="false" /
<!-- You can specify the default Authentication types here -->
<!-- secEnterprise, secLDAP, secWinAD, secSAPR3 -->
<add key="authentication.default" value="secEnterprise" />
<!-- Choose whether to let the user change the authentication type -->
<!-- If it isn't shown the default authentication type from above will be used. If you make it true, you would get the authentication field as a dropdown in the CMS logon screen of your BusinessObjects site
-->
<add key="authentication.visible" value="false" />
<!-- The default home page -->
<add key="homepage.default" value="/listing/Home.aspx" />
<!-- If the locale preference is disabled (only english languages will be used/allowed) -->
<add key="disable.locale.preference" value="false" />
<!-- Set to false to disable Siteminder single sign on. -->
<add key="siteminder.enabled" value="false" />
<!-- You can specify the siteminder Authentication type here -->
<!-- secLDAP, secWinAD -->
<add key="siteminder.authentication" value="secLDAP" />
<!-- Set to true to enable other single sign on. -->
<add key="vintela.enabled" value="false" />
<add key="sso.enabled" value="false" />
<!-- Set to false to disable logon with token. -->
<add key="logontoken.enabled" value="true" />
<!-- For turning persistent cookies on/off for the logon page. Defaults to true if this is not present
-->
<add key="persistentcookies.enabled" value="true" />
<!--
Trusted authentication: set how to retrieve userID set to "REMOTE_USER" for HttpServletRequest.getRemoteUser() set to "HTTP_HEADER" for HTTP header set to "QUERY_STRING" for URL query string set to "COOKIE" for cookie set to "WEB_SESSION" for web session set to "USER_PRINCIPAL" for user principal set to "VINTELA" for Vintela integration reset to empty to disable trusted authentication
-->
<add key="trusted.auth.user.retrieval"
2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
29 value="" />
<!--
Trusted authentication: set Header/URL parameter/Cookie/Session variable name to retrieve username
No need to set for REMOTE_USER or USER_PRINCIPAL.
-->
<add key="trusted.auth.user.param" value="" />
<!--
Trusted authentication: session variable name to retrieve the shared secret;
Leave empty if shared secret is not passed from web session
-->
<add key="trusted.auth.shared.secret" value="" />
<!--
Configurable logon service
These 2 configurations allow one to customize the location of the logon service config.logon.service.context: the service context path. e.g. /InfoViewApp config.logon.service.url: the service url without context path. e.g. /logon/logon.do
-->
<add key="config.logon.service.context" value="" />
<add key="config.logon.service.url" value="" />
<!--
Configurable timeout service
These 2 configurations allow one to customize the location of the timeout service config.timeout.service.context: the service context path. e.g. /InfoViewApp config.timeout.service.url: the service url without context path. e.g. /logon/logon.do
-->
<add key="config.timeout.service.context" value="" />
<add key="config.timeout.service.url" value="" />
<!-cms.clusters: comma separated list of cluster names
Each cluster in the above list requires its own parameter: param-name = cms.clusters.<clustername> (without the @) param-value = comma separated list of cms servers note: Each param-name must match case with the corresponding value in cms.clusters.
note2: No port needs to be given for a server.
If none is given, then the default port 6400 is assumed.
Alternatively, these parameters may be put in a file called "clusters.properties" which should be placed in the WEB-INF/classes directory. The parameters in this file should be stored in the normal .properties format, i.e. one "<name>=<value> pair per line. If this file exists, the settings in web.xml will be ignored entirely.
-->
<!-- EXAMPLE:
<add key="cms.clusters" value="@samplecluster, @samplecluster2,
@samplecluster3"/>
<add key="cms.clusters.samplecluster" value="cmsone:6400, cmstwo"/>
<add key="cms.clusters.samplecluster2" value="cms3, cms4, cms5"/>
<add key="cms.clusters.samplecluster3" value="aps05"/>
-->
<!-- Sample equivalent clusters.properties file: cms.clusters=@samplecluster, @samplecluster2, @samplecluster3 cms.clusters.samplecluster=cmsone:6400, cmstwo cms.clusters.samplecluster2=cms3, cms4, cms5 cms.clusters.samplecluster3=aps05
-->
<!-- proxy.contextpaths: comma separated list of proxies -->
<!-- EXAMPLE:
<add key="proxy.contextpaths" value="/Infoview"/>
OR
<add key="proxy.contextpaths" value="/Marketing,/Sales/infoview,/HR"/>
-->
<add key="proxy.contextpaths" value=""/>
<!-- Default window properties when viewing a document in a new window. -->
<!-- Does not override the window properties defined in the plugin files. -->
<add key="window.properties.default" value="fullscreen=yes,location=no,scrollbars=yes,menubars=no,toolbars=no,resizable=yes"
/>
<!-- location to pick up help files
-->
<add key="customized.help.location" value="" />
<!-- Shared Destination From Field -->
2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
<!-- Enables or Disables the From field when scheduling a object to a destination.
When the value is set to false the From field will not be rendered and the system will first attempt to get the email value from the report default, if report default is not available it will attempt to get the value from the email address on user profile of the logged on user and lastly if the user profile email address in not available it will use the job server default.
-->
<add key="SMTPFrom" value="true" />
<!-- application name -->
<add key="app.name" value="BusinessObjects InfoView" />
<add key="app.name.short" value="InfoView"
/>
<add key="app.name.greeting" value="BusinessObjects" />
<add key="app.supportmygroups" value="false"/>
<add key="app.supportlocreports" value="false" />
<add key="app.ondemandlink" value="http://information.ondemand.com/istore/" />
<add key="app.ondemand.toolbar.button.enabled" value="false" />
<add key="app.ondemand.textlink.enabled" value="true" />
<!-- threshold at which the tree list control will not display all the nodes -->
<!-- instead, a too many children message will be printed -->
<add key="max.tree.children.threshold" value="200" />
<!-- URLs -->
<add key="url.exit" value="" />
<add key="url.error" value="common/error.aspx" />
<!-- Content : ALL schema and non-schema (global) file resources. -->
<!-- Resolution: Resource path resolves to <schemaPath>/<resourcePathAndFileName>.
-->
<!-- Prefixes : - Values prefixed with the value given by schema.prefix are resolved to the current schema
-->
<!-- - Values prefixed with the value given by schema.global.prefix are resolved as non-schema (global) items
-->
<!-- - NONE indicates no prefix
-->
<!-- - If these 2 prefixes are the same
(including both NONE) you essentially have NO global items.
-->
<!-- - If neither prefix is matched, item is "schema". -->
<!-- - The prefix is not part of the file spec. -->
<!-- Note : Only the default schema is now in use. -->
<!-- Schemas -->
<add key="schema.global.prefix" value="NONE" />
<add key="schema.prefix" value="*" />
<!-- context-relative paths -->
<add key="schema.global" value="/res/general" />
<add key="schema.default" value="/res/schema.blue" />
<!-- File resources -->
<add key="img.obj.default" value="ce_generic_object.gif" />
<add key="img.list.heading.separator" value="separator_grey_title_bar.gif" />
<add key="img.list.plus" value="collapse.gif" />
<add key="img.list.minus" value="expand.gif" />
<add key="img.banner.left" value="*IV_left_topbanner.gif" />
<add key="img.banner.right" value="*IV_right_topbanner.gif" />
<add key="img.banner.logo" value="*login_banner_center.gif" />
<!-- Sorting Arrows -->
<add key="img.sort.arrowdown" value="sort_desc.gif" />
<add key="img.sort.arrowup" value="sort_asc.gif" />
<!-- Panel gradient & buttons -->
<add key="img.panel.titlebar" value="*panel_title_bar_fill.gif" />
<add key="img.panel.footerbar" value="*panel_footer_bar_fill.gif" />
<add key="img.panel.new.window" value="*new_window.gif" />
<add key="img.panel.new.window.hover" value="*new_window_hover.gif" />
<add key="img.panel.arrowdown" value="*arrow_down.gif" />
<add key="img.panel.arrowdown.hover" value="*arrow_down_hover.gif" />
<add key="img.panel.arrowleft" value="*arrow_left.gif" />
<add key="img.panel.arrowleft.hover" value="*arrow_left_hover.gif" />
<add key="img.panel.arrowright" value="*arrow_right.gif" />
<add key="img.panel.arrowright.hover" value="*arrow_right_hover.gif" />
<add key="img.panel.arrowup" value="*arrow_up.gif" />
<add key="img.panel.arrowup.hover" value="*arrow_up_hover.gif" />
<add key="img.panel.close" value="*close_panel.gif" />
<add key="img.panel.close.hover" value="*close_panel_hover.gif" />
<add key="img.panel.maximize" value="*maximize.gif" />
30 2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
<add key="img.panel.maximize.hover" value="*maximize_hover.gif" />
<add key="img.panel.minimize" value="*minimize.gif" />
<add key="img.panel.minimize.hover" value="*minimize_hover.gif" />
<add key="img.panel.restore" value="*restore_down.gif" />
<add key="img.panel.restore.hover" value="*restore_down_hover.gif" />
<add key="img.panel.tearoff" value="*tear_off.gif" />
<add key="img.panel.tearoff.hover" value="*tear_off_hover.gif" />
<!-- Toolbar (22x22) images -->
<add key="img.toolbar.calendar" value="toolbar/calendar.gif" />
<add key="img.toolbar.home" value="toolbar/home.gif" />
<add key="img.toolbar.refresh" value="toolbar/refresh.gif" />
<!-- Error (32x32) image -->
<add key="img.error" value="infoview_error.gif" />
<!-- InfoView homepage icons -->
<add key="img.home.myinfoview" value="MyInfoView.gif" />
<add key="img.home.favefolder" value="favfolder.gif" />
<add key="img.home.folder" value="folder.gif" />
<add key="img.home.help" value="help.gif" />
<add key="img.home.inbox" value="inbox.gif" />
<add key="img.home.preferences" value="preferences_infoview.gif" />
<add key="img.home.ondemand" value="ondemand.gif" />
<!-- JSTL Configuration -->
<add key="localizationContext" value="com.businessobjects.infoview.ApplicationResources"
/>
<!-- Clustering: true - SessionCleanupListener will expire an Enterprise Session.
false - SessionCleanupListener will logoff an Enterprise Session.
-->
<add key="distributable" value="true" />
<!-- Uncomment the following context-param if you are using multi-byte characters with WebLogic and you are not using CrystalUTF8InputActionServlet as the action servlet. Please note that for this to work your application will need to send data to and receive data from the client browser in UTF8. -->
<!--
<add key="weblogic.httpd.inputCharset./*" value="utf-8"/>
-->
<add key="path.rightFrame" value="1" />
</InfoViewAppSettings>
<InfoViewAppActionMapping>
<add key="logon" value="/logon/logon.aspx" />
<add key="logonForm" value="/logon/logon.aspx" />
<add key="logonService" value="/logon/logon.aspx" />
<add key="timeout" value="/logon/logon.aspx" />
<add key="logoff" value="/logon/logoff.aspx" />
<add key="main" value="/listing/main.aspx" />
<add key="appService" value="/common/appService.aspx" />
<add key="help" value="/help/helpredir.aspx" />
</InfoViewAppActionMapping>
</configuration>
6.1.2 Aktivieren von Protokollierung und Ablaufverfolgung in der Datei web.config
Um die Protokollierung und Ablaufverfolgung für Sicherheit und Überwachung zu aktivieren, müssen die Werte in der Datei web.config modifiziert werden.
Bevor Sie die Protokollierung und Ablaufverfolgung in der Datei web.config aktivieren, müssen die folgenden Tools installiert werden:
31 2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
32
• Microsoft .NET Framework 3.5
• IIS 6.0
Bei einer Entwickler-Trace-Datei kann das Attribut Wert des Tags <level> einen der folgenden Werte enthalten:
•
INFO
•
DEBUG
•
ERROR
Bei einer Administrator-Trace-Datei kann das Attribut Wert des Tags <level> einen der folgenden
Werte enthalten:
•
FATAL
•
WARN
Wenn das Attribut Wert des Tags <level> sämtliche mögliche Werte (einschließlich der für die
Entwickler-Trace-Datei und die Administrator-Protokolldatei) aufweisen soll, können Sie <level va lue="ALL"/> festlegen. Wenn das Tag <level> bestimmte Werte enthalten soll, fügen Sie sie einzeln hinzu.
Die Protokollierung findet nur für bestimmte Aktionen statt, z.B. für das Festlegen von Optionen zur zeitgesteuerten Verarbeitung von Objekten (beispielsweise Enterprise- und dynamische Empfänger für eine Veröffentlichtung), das Anzeigen vom Verlauf eines Objekts, das Zuordnen von Kategorien zu einem Objekt, das Senden eines Objekts an einen BI-Posteingang usw.
Anmerkung:
Die Protokollierungsfunktion ist derzeit nur im Universal Repository Explorer (URE) der Software implementiert. URE ist ein benutzerdefiniertes Steuerelement, das bei der Implementierung von Ansichten der Seite "Benutzeraktionen" einer SAP-BusinessObjects-Website verwendet wird.
1.
Fügen Sie die folgenden Tag- und Attributwerte zum Abschnitt <configSections> hinzu:
Anmerkung:
Die Protokollierung findet nur für bestimmte Aktionen statt, z.B. für das Festlegen von Optionen zur zeitgesteuerten Verarbeitung von Objekten (beispielsweise Enterprise- und dynamische Empfänger für eine Veröffentlichtung), das Anzeigen vom Verlauf eines Objekts, das Zuordnen von Kategorien zu einem Objekt, das Senden eines Objekts an einen BI-Posteingang usw.
<section name="log4net" type="log4net.Config.Log4NetConfigurationSectionHandler, log4net, Version=1.2.10.0,
Culture=neutral, PublicKeyToken=692fbea5521e1304"/>
2.
Fügen Sie die folgenden Tag- und Attributwerte zum Abschnitt <appSettings> hinzu:
<add key="bobj.logging" value="True"/>
<add key="bobj.logging.log4net.override" value="[Physical path]\\Logs\\[FileName].xml"/>
3.
Erstellen Sie eine XML-Datei mit dem im Abschnitt FileName angegebenen Namen, und fügen Sie folgenden Inhalt zur Datei hinzu:
<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?>
<log4net>
<!---
<root>
For log -->
<appender name="LogAppender" type="log4net.Appender.FileAppender" >
<file value="E:\Logs\iPointLog.log"/> <!-- You can specify any path here but the container Folder name for the log file has to be Logs -->
<layout type="log4net.Layout.PatternLayout">
2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
<conversionPattern value="%date[%thread] %-5level %logger %class - %m%n" />
</layout>
</appender>
<level value="FATAL"/>
<level value="WARN"/>
<appender-ref ref="LogAppender"/>
</root>
<!-- End for log -->
</log4net>
6.2 Erstellen zusätzlicher SharePoint-Sites
Sie können eine SharePoint-Vorlage oder eine SAP-BusinessObjects-Vorlage verwenden, um zusätzliche
SharePoint-Websites zu erstellen, die auf BI-Plattform-Inhalte zugreifen können.
Vorlage Beschreibung
SharePoint
Erstellen einer Website und Hinzufügen von SAP-
BusinessObjects-Webparts zu Website-Seiten.
SAP-BusinessObjects-Websitedefinition
Erstellen einer Website, mit der Sie auf BI-Plattform-Daten zugreifen und diese verwalten können.
6.2.1 Verwenden der Vorlage "SharePoint-Teamwebsite"
Wenn Sie die Vorlage "SharePoint-Teamwebsite" zum Erstellen von Websites verwenden, müssen Sie
SAP-BusinessObjects-Websitefunktionen in SharePoint aktivieren, bevor die Benutzer auf Inhalte der
BI-Plattform zugreifen können.
Um Websitefunktionen zu aktivieren, fügen Sie folgende Elemente zur Vorlage "SharePoint-Teamwebsite" hinzu, die Sie zur Erstellung von SharePoint-Websites verwenden:
33 2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
SAP-BusinessObjects-
Websitefunktion Beschreibung
SAP-BusinessObjects-Anmeldung
(Erforderlich) Aktivieren Sie diese Funktion, um eine Verbindung zum
Central Management Server (CMS) in der BI-Plattform (Business Intelligence) herzustellen. Diese Websitefunktion ist obligatorisch, da Sie eine Verbindung zum CMS herstellen müssen, um mit BI-Plattform-Inhalten zu arbeiten.
SAP-BusinessObjects-Abmeldung
Aktivieren Sie diese Funktion, wenn Sie sich vom CMS abmelden möchten. Hierdurch wird der Zugriff auf BI-Plattform-Inhalte unterbunden.
SAP-BusinessObjects-Aktionsseiten
Aktivieren Sie diese Funktion, um Aktionen in Berichten und Objekten auszuführen – beispielsweise Festlegen von Objekteigenschaften, zeitgesteuerte Verarbeitung, Anzeigen des Verlaufs, Zuordnen von
Kategorien, Senden usw.
SAP-BusinessObjects-Voreinstellungen
Aktivieren Sie diese Funktion, um Einstellungen festzulegen – beispielsweise Kennwörter, Zeitzone und Gebietsschema, Datum und Uhrzeit,
Einstellungen für Web-Intelligence-Dokumente und Crystal-Reports-
Berichte usw.
Anmerkung:
Wenn Sie die Vorlage "SAP BusinessObjects-Websitedefinition" verwenden, um eine Website in
SharePoint zu erstellen, werden SAP-BusinessObjects-Websitefunktionen automatisch aktiviert.
34
6.2.1.1 Aktivieren von SAP-BusinessObjects-Funktionen auf einer
SharePoint-Website
Bevor Sie SAP-BusinessObjects-Funktionen auf einer SharePoint-Website aktivieren, müssen folgende
Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
1.
Wählen Sie auf der Startseite der SharePoint-Website Websiteaktionen > Websiteeinstellungen
> Websitefeatures.
Die Seite "Websitefeatures" wird mit den verfügbaren SAP-BusinessObjects-Funktionen angezeigt.
2.
Klicken Sie neben jeder Funktion, die Sie aktivieren möchten, auf Aktivieren.
Sie können über die Webparts, die der SharePoinit-Website hinzugefügt wurden, auf BI-Plattform-Inhalte zugreifen und mit diesen arbeiten.
2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
6.2.2 Verwenden der Vorlage "SAP BusinessObjects-Websitedefinition"
Verwenden Sie die Vorlage "SAP BusinessObjects-Websitedefinition", um eine sofort verwendbare
Website zu erstellen. Die Vorlage umfasst alle grundlegenden Aktivitäten, die zum Anzeigen, Verwalten und Interagieren mit BI-Inhalten (Business Intelligence) aus einer SharePoint-Umgebung erforderlich sind.
Für das Arbeiten mit Objekten aus SharePoint in der BI-Plattform sind Webparts entscheidend. Die
Vorlage zur Websitedefinition besteht aus folgenden Webparts:
• IOMS – Werbung
• IOMS – Inhalts-Explorer
• IOMS – Zuletzt ausgeführte Suchanfragen
• IOMS – Zuletzt angezeigt
• IOMS – Suchergebnisse anzeigen
Die Vorlage zur Websitedefinition wird in der “SAP-BusinessObjects”-Kategorie der zum Erstellen einer neuen SharePoint-Website verfügbaren Vorlagen angezeigt. Nachdem Sie die Vorlage ausgewählt haben, können Sie eine eindeutige URL für die Website festlegen.
35
Abbildung 6-1: SharePoint-2010-Plattform
Sie können optional den Viewer-Webpart, der von der Integrationsoption für SharePoint-Software bereitgestellt wird, zu den Websites hinzufügen, die Sie mit der Vorlage erstellen.
Weitere Informationen zur Vorlage "SAP BusinessObjects-Websitedefinition" finden Sie im
Einsteigerhandbuch für die Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software.
2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
6.3 Hinzufügen von Webparts zu einer SharePoint-Seite
Bevor Sie einer SharePoint-Seite ein Webpart hinzufügen können, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
Sie können das Erscheinungsbild und die Funktionalität einer Webseite auf dem SharePoint-Portal
ändern, indem Sie Webparts hinzufügen.
1.
Navigieren Sie in einem Browser auf eine Seite auf dem SharePoint-Portal, auf der Sie ein Webpart hinzufügen möchten.
2.
Wählen Sie in der Liste Websiteaktionen den Eintrag Seite bearbeiten.
Die Seite wird im Bearbeitungsmodus neu geladen.
3.
Klicken Sie auf Webpart hinzufügen.
Die für SharePoint-Implementierungen verfügbaren Webparts sind im Bereich SAP BusinessObjects aufgeführt.
4.
Wählen Sie in der Liste der Webpart-Galerien ein hinzuzufügendes Webpart aus, und klicken Sie auf Hinzufügen.
6.3.1 Verbinden von Webparts
Bevor Sie Webparts verbinden, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
Wenn Sie SAP-BusinessObjects-Webparts auf einer Seite der SharePoint-Website konfigurieren, müssen Sie die Webparts ggf. verbinden, um BI-Plattform-Daten (Business Intelligence) anzeigen und damit interagieren zu können. Sie können beispielsweise mehrere Viewer-Webparts – wie "IOMS –
Xcelsius-Viewer", "IOMS – Crystal-Reports-Bericht-Viewer" und "IOMS – Analytische Berichtsanzeige"
– mit dem Webpart "IOMS – Inhalts-Explorer" verbinden.
Anmerkung:
Sie können nur im SharePoint-Bearbeitungsmodus eine Verbindung mit Webparts herstellen.
1.
Klicken Sie im Webpart "IOMS – Inhalts-Explorer" auf Bearbeiten.
2.
Wählen Sie Verbindungen > Repository-Explorer senden an.
Es werden die Webparts aufgeführt, die der SharePoint-Seite hinzugefügt wurden.
3.
Klicken Sie auf das Webpart, das Sie mit dem Webpart "IOMS – Inhalts-Explorer" verbinden möchten.
Das ausgewählte Webpart wird mit dem Webpart "IOMS – Inhalts-Explorer" verbunden.
36 2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
6.3.2 Hinzufügen des Webparts "IOMS – Suchergebnisse anzeigen" zu einer leeren
Website
Damit Sie einer leeren Website "IOMS – Suchergebnisse anzeigen" hinzufügen können, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
Sie können Suchergebnisse für SAP-BusinessObjects-Inhalte und SharePoint-Suchergebnisse auf einer Website anzeigen, die mit der SharePoint-Teamwebsite-Vorlage erstellt wurde.
1.
Erstellen Sie eine leere SharePoint-Website-Seite.
Sie können beispielsweise eine Seite namens Bobjsrch.aspx erstellen.
2.
Fügen Sie der Seite die Webparts IOMS – Suchergebnisse anzeigen und Kernergebnisse der
Suche hinzufügen.
3.
Wählen Sie Websiteaktionen > Websiteeinstellungen, und klicken Sie auf Sucheinstellungen im Bereich Websitesammlungsverwaltung.
4.
Geben Sie im Feld Zielergebnisseite der Websitesammlung den Eintrag /SitePages/Bobjsrch.aspx
ein.
5.
Führen Sie eine Suche nach einer beliebigen Webseite auf der Website durch.
Die Seite wird mit allen vom BusinessObjects-Repository und vom SharePoint-Repository abgerufenen
Suchergebnissen angezeigt.
6.4 Aktivieren des anonymen Zugriffs auf IIS für AnalyticalReporting
Um ein Web-Intelligence-Dokument über das SharePoint-Portal zu erstellen oder zu bearbeiten, aktivieren Sie den anonymen Zugriff auf Internet Information Services (IIS) for AnalyticalReporting.
Vor der Aktivierung des anonymen Zugriffs, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
1.
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Verwaltung > IIS-Manager.
Tipp:
Sie können auch in der Befehlszeile inetmgr eingeben.
Der IIS-Manager wird angezeigt.
2.
Wählen Sie Sites > SharePoint-Website<Port> > _layouts > AnalyticalReporting.
3.
Doppelklicken Sie in der Ansicht Features auf Authentifizierung.
4.
Wählen Sie auf der Seite "Authentifizierung" die Option Anonyme Authentifizierung aus.
37 2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
5.
Klicken Sie im Bereich Aktionen auf Aktivieren.
6.5 Installieren eines Hostheaders für SharePoint 2010
Bevor Sie einen Hostheader für SharePoint 2010 installieren, müssen alle
SharePoint-2010-Voraussetzungen erfüllt und folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
• Microsoft SQL Server 2008
• SharePoint Server 2010
1.
Klicken Sie im Servermanager auf Rollen, Rollen hinzufügen, und aktivieren Sie das
Kontrollkästchen DNS-Server im Fenster "Serverrollen auswählen" des Assistenten zum Hinzufügen von Rollen
2.
Erstellen Sie unter Verwendung der Vorlage "SharePoint-Teamwebsite" eine Website auf oberster
Ebene für die standardmäßige SharePoint-Webanwendung auf Port 80.
3.
Erstellen Sie in der SharePoint-2010-Zentraladministration eine Webanwendung für die anforderungsbasierte Authentifizierung für NT LAN Manager (NTLM) an: a.
Wählen Sie auf der Seite "Neue Webanwendung erstellen" neben Authentifizierung die Option
Klassischer Authentifizierungsmodus.
b.
Wählen Sie neben IIS-Website die Option Neue IIS-Website erstellen, und geben Sie sharepoint
-PortNumber in das Feld Name ein.
Geben Sie beispielsweise sharepoint -19369 ein.
PortNumber
entspricht dem Port, an dem Sie die Webanwendung erstellen.
c.
Geben Sie im Feld Port die Portnummer ein, die Sie in Schritt 3b eingegeben haben.
Geben Sie z.B. 19369 ein.
d.
Geben Sie im Feld Hostheader den Namen des Hostheaders für die Webanwendung ein.
Geben Sie z.B. ioms.hostheadername.com ein.
Im Feld Pfad wird C:\inetpub\wwwroot\wss\VirtualDirectories\HostHeaderNa
me:PortNumber angezeigt, wobei HostHeaderName dem Hostheader und PortNumber dem von Ihnen eingegebenen Port entspricht.
e.
Ändern Sie ggf. den Pfad zur Webanwendung im Feld Pfad.
f.
Wählen Sie neben Sicherheitskonfiguration den Wert NTLM unter Authentifizierungsanbieter.
Neben Öffentliche URL wird im Feld URLhttp://HostHeaderName:PortNumber angezeigt, wobei HostHeaderName dem Hostheader und PortNumber dem von Ihnen eingegebenen Port entspricht.
g.
Ändern Sie ggf. die URL zur Webanwendung im Feld URL, lassen Sie jedoch andere Optionen unter Authentifizierungsanbieter auf die Standardwerte festgelegt.
h.
Wählen Sie neben Anwendungspool die Option Neuen Anwendungspool erstellen.
38 2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
Das Feld Anwendungspoolname zeigt SharePoint - HostHeaderName:PortNumber an, wobei
HostHeaderName
dem Hostheader und PortNumber dem von Ihnen eingegebenen Port entspricht.
i.
Ändern Sie ggf. den Namen des Anwendungspools im Feld Anwendungspoolname.
j.
Wählen Sie unter Wählen Sie ein Sicherheitskonto für diesen Anwendungspool aus die
Option Vordefiniert, wählen Sie Netzwerkdienst in der Liste aus und klicken auf OK.
4.
Erstellen Sie unter Verwendung der Teamwebsite-Vorlage eine Websitesammlung: a.
Geben Sie auf der Seite "Websitesammlung erstellen" einen Titel in das Feld Titel und eine
Beschreibung in das Feld Beschreibung ein.
b.
Wählen Sie neben Websiteadresse/ in der Liste URL.
c.
Wählen Sie neben Vorlagenauswahl die Option Teamwebsite auf der Registerkarte
Zusammenarbeit.
d.
Geben Sie neben Primärer WebsitesammlungsadministratorSharePointMachineName\ad ministrator in das Feld Benutzername und klicken auf OK.
SharePointMachineName
ist der Name des Rechners, auf dem SharePoint installiert ist.
Das Feld "Auf höchster Ebene stehende Website erfolgreich erstellt" wird angezeigt, wodurch bestätigt wird, dass die neue Website erfolgreich erstellt wurde. Bevor Sie auf die Website zugreifen können, muss der DNS-Server konfiguriert werden.
5.
Konfigurieren Sie den DNS-Server: a.
Klicken Sie im DNS-Manager unter SharePointMachineName mit der rechten Maustaste auf
Forward-Lookupzonen und wählen [Neue Zone].
SharePointMachineName
ist der Rechner, auf dem SharePoint installiert ist.
b.
Wählen Sie [Primäre Zone], geben Sie den Hostheader-Name ein, den Sie für die Webanwendung im Feld Zonenname eingegeben haben, und klicken Sie auf Weiter, bis die Eingabe abgeschlossen ist.
c.
Öffnen Sie die Datei hosts in einem Texteditor auf dem SharePoint-Rechner, und ordnen Sie die IP-Adresse (Internet Protocol) des SharePoint-Rechners dem Hostheader zu, den Sie für die
Webanwendung eingegeben haben.
d.
Suchen und öffnen Sie im Registrierungs-Editor von Windows HKLM\System\CurrentCon trolSet\Control\Lsa
, fügen Sie DWORD-Wert (32-Bit) für DisableLoopbackCheck hinzu und legen den Wert auf 1 fest.
e.
Klicken Sie im Internet Information Servers (IIS) Manager mit der rechten Maustaste auf
Sharepoint - HostHeaderName:PortNumber und wählen Bindungen.
f.
Klicken Sie im Dialogfeld "Sitebindungen" auf Bearbeiten.
g.
Geben Sie im Dialogfeld "Sitebindung bearbeiten" die IP-Adresse Version 4 (IPv4) des
SharePoint-Rechners in das Feld IP-Adresse ein.
h.
Starten Sie den SharePoint-Rechner neu.
i.
Da für http://HostHeaderName:PortNumber eine Internet-Website vorhanden ist, deaktivieren Sie den Proxy Server im Dialogfeld "Lokales Netzwerk (Einstellungen)" im Microsoft
Internet Explorer.
6.
Navigieren Sie zur URL http://HostHeaderName:PortNumber.
Die neue Homepage der Website wird angezeigt. SharePoint 2010 ist bereit für die Installation der
Integrationsoption für SharePoint-Software.
39 2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
40
7.
Installieren Sie die SAP-BusinessObjects-Integrationsoption für SharePoint-Software auf der
SharePoint-Webanwendung: a.
Aktivieren Sie im Dialogfeld "Integrationsoption für Microsoft SharePoint 4.1" das Kontrollkästchen
http://SharePointMachineName:PortNumber [SharePoint - HostHeaderName:PortNumber].
b.
Öffnen Sie die Datei hosts in einem Texteditor auf dem SharePoint-Rechner, und fügen Sie die
IP-Host-Zuordnung für den BI-Plattform-Rechner hinzu.
So wird sichergestellt, dass bei der Installation der Integrationsoption für SharePoint der Name des Central Management Server (CMS) und die OpenDocument-Basis-URL aus der Datei hosts festgelegt wird.
8.
Nach der Installation der Integrationsoption für SharePoint-Software auf der ISS-Website http://SharePointMachineName:PortNumber richten Sie unter Verwendung des Hostheaders die SharePoint-Webanwendung ein: a.
Wählen Sie in der SharePoint-Zentraladministration Systemeinstellungen > Farmverwaltung
> Farmlösungen verwalten, und klicken Sie auf infoview.wsp.
Die Seite "Eigenschaften der Lösung" wird angezeigt. Beachten Sie, dass die Integrationsoption für SharePoint nicht in die Webanwendung http://HostHeaderName:PortNumber implementiert wird.
b.
Klicken Sie auf Lösung bereitstellen, um infoview.wsp in http://HostHeaderName:Port
Number
zu implementieren.
Die Seite "Lösung bereitstellen" wird angezeigt.
c.
Wählen Sie neben Deploy To (Bereitstellen) http://HostHeaderName:PortNumber in der Liste
Wählen Sie eine Webanwendung zum Bereitstellen dieser Lösung aus.
Die Seite "Eigenschaften der Lösung" wird geöffnet und zeigt an, dass die Integrationsoption für
SharePoint in die Webanwendung http://HostHeaderName:PortNumber/; http://SharePointMachineName:PortNumber/; http:SharePointMachineName/ implementiert wird.
9.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und geben Sie folgenden Befehl ein: call "C:\Program Files\Common Files\Microsoft Shared\Web Server
Extensions\14\BIN\stsadm.exe" -o deploysolution -name
"InfoView.wsp" -allowgacdeployment -immediate -force -url http://HostHeaderName>:<PortNumber>
10.
Navigieren Sie zu http://HostHeaderName:PortNumber, und erstellen Sie eine neue
SharePoint-Website: a.
Geben Sie auf der Seite "Neue SharePoint-Website" einen Titel in das Feld Titel und eine
Beschreibung in das Feld Beschreibung ein.
b.
Geben Sie neben Websiteadresse die URL zur neuen Website in das Feld URL-Name.
c.
Wählen Sie neben VorlagenauswahlSAP BusinessObjects-Websitedefinition auf der
Registerkarte SAP BusinessObjects, und klicken Sie auf Erstellen.
Die neue Homepage der Website wird erstellt.
11.
Öffnen Sie auf dem Clientrechner die Datei host, und fügen den folgenden Text hinzu:
[<SHAREPOINT-Rechner-IPv4-IP> HostHeaderName]
Wenn Sie die Website http://HostHeaderName in einem Browser öffnen, werden Sie zur Eingabe der Anmeldedaten des SharePoint-Website-Administrators aufgefordert.
2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
6.6 Installieren einer Serverfarm für SharePoint 2010
Bevor Sie eine Serverfarm für SharePoint 2010 installieren, notieren Sie sich die physische Architektur, logische Architektur, Spezifikationen, Benutzerkontonamen und -kennwörter, Lizenzschlüssel usw., die
Sie benötigen werden. Darüber hinaus müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
1.
Führen Sie die Setup-Datei für die Integrationsoption für SharePoint aus.
2.
Klicken Sie im SharePoint-Installationsassistenten unter Installieren auf Softwarevoraussetzungen
installieren.
Das Fenster "Willkommen" des Vorbereitungstools für Microsoft SharePoint 2010-Produkte wird angezeigt, in dem die Voraussetzungen aufgeführt werden, die installiert werden.
3.
Überprüfen Sie die Liste der Voraussetzungen, und entfernen Sie sämtliche installierten Elemente, bevor Sie mit der Installation der Voraussetzungen fortfahren.
Wenn Sie beispielsweise Windows Identity Foundation vor der Installation der Voraussetzungen nicht deinstallieren, wird der Installationsassistent automatisch beendet.
4.
Klicken Sie im Fenster "Willkommen" auf Weiter, um die Installation der Voraussetzungen zu starten.
Anmerkung:
Wenn die Installation von Voraussetzungen fehlschlägt, muss dieses Problem behoben werden, bevor die Installation fortgesetzt wird, selbst wenn der Assistent Sie fortfahren lässt.
5.
Stimmen Sie im Fenster "Lizenzbedingungen für Softwareprodukte" den Bedingungen der
Lizenzvereinbarung zu und klicken auf Weiter.
Es wird eine Statusleiste angezeigt, die den Fortschritt der Installation der Voraussetzungen angibt.
Wenn alle Voraussetzungen installiert sind, wird das Fenster "Installation beendet" angezeigt. An den Namen der nicht installierten Voraussetzungen ist "(no action taken)" (Keine Aktion ausgeführt) angehängt.
6.
Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Vorbereitungstool für Microsoft SharePoint 2010-Produkte zu schließen und den Installationsassistenten für Microsoft SharePoint Server 2010 zu starten.
7.
Geben Sie im Fenster "Product Key eingeben" Ihren Lizenzschlüssel in das Feld ein und klicken auf Weiter.
8.
Aktivieren Sie im Fenster "Microsoft-Software-Lizenzbedingungen lesen" das Kontrollkästchen, um den Bedingungen zuzustimmen, und klicken Sie auf Weiter.
9.
Klicken Sie im Fenster "Gewünschte Installation auswählen" auf Serverfarm.
10.
Wählen Sie im Fenster "Servertyp" die Option Vollständig – Alle Komponenten installieren.
Server können hinzugefügt werden, um eine SharePoint-Farm zu bilden., und klicken Sie auf
Jetzt installieren.
Das Fenster "Installation Progress" (Installationsstatus) wird angezeigt und gibt den Fortschritt der
Installation an.
41 2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
11.
Wenn die Serverfarm mehrere Server umfasst, führen Sie die Schritte 1 bis 10 auf den übrigen
Servern durch.
12.
Starten Sie den Konfigurations-Assistent für SharePoint-Produkte auf dem Server, der die
SharePoint-Zentraladministration abwickeln wird.
13.
Aktivieren Sie im Fenster "Konfigurations-Assistenten ausführen" das Kontrollkästchen, und klicken
Sie auf Schließen.
14.
Klicken Sie im Fenster "Willkommen bei den SharePoint-Produkten" auf Weiter.
Im Rahmen der Serverfarmkonfiguration müssen einige Services möglicherweise gestoppt oder zurückgesetzt und neu gestartet werden.
15.
Wenn eine Meldung zum Stoppen und Neustarten von Services angezeigt wird, klicken Sie auf Ja, um den Konfigurationsassistenten fortzusetzen.
16.
Führen Sie im Fenster "Verbindung mit einer Serverfarm herstellen" eine der folgenden Aktionen durch:
• Wenn dies der erste Server der Farm ist, wählen Sie Eine neue Serverfarm erstellen, und klicken Sie auf Weiter.
• Wenn sich in der Farm bereits ein Server befindet, wählen Sie Verbindung mit einer
vorhandenen Serverfarm herstellen, und klicken Sie auf Weiter.
17.
Führen Sie im Fenster "Einstellungen für die Konfigurationsdatenbank angeben" folgende Aktionen durch: a.
Geben Sie im Feld Datenbankserver den Namen des Datenbankservers ein.
b.
Geben Sie im Feld Datenbankname den Namen der Datenbank ein.
c.
Geben Sie im Feld Benutzername den Benutzernamen des Datenbankzugriffskontos ein.
d.
Geben Sie im Feld Kennwort das Kennwort des Datenbankzugriffskontos ein, und klicken Sie auf Weiter.
18.
Geben Sie im Fenster "Farmsicherheitseinstellungen angeben" die Passphrase in das Feld
Passphrase und in das Feld Passphrase bestätigen und klicken auf Weiter.
Die SharePoint-Passphrase sichert die Farmkonfigurationsdaten und ist erforderlich, um Server zur
Farm hinzuzufügen.
19.
Geben Sie im Fenster "Webanwendung für die SharePoint-Zentraladministration konfigurieren" eine
Portnummer in das Feld Portnummer angeben ein, oder übernehmen Sie die vom Assistenten zugewiesene Zufallszahl.
20.
Wählen Sie unter Sicherheitseinstellungen konfigurieren die Option NTLM oder Aushandeln
(Kerberos), und klicken Sie auf Weiter.
21.
Überprüfen Sie im Fenster "Der Konfigurations-Assistent für SharePoint-Produkte wird abgeschlossen" die Konfigurationseinstellungen, die angewendet werden, nehmen Sie ggf. Korrekturen vor und klicken auf Weiter.
Das Fenster "SharePoint-Produkte werden konfiguriert" wird angezeigt und gibt den Fortschritt der
Konfiguration an. Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, wird das Fenster "Die Konfiguration war erfolgreich" angezeigt.
22.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
23.
Klicken Sie in der SharePoint-Zentraladministration auf der Seite "SharePoint-Farm konfigurieren" auf Assistenten starten, um den Assistent für die Farmkonfiguration zu öffnen.
42 2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
Bei der Assistentenkonfiguration wird das Farmkonto für alle Dienstanwendungen verwendet. Um den Anwendungspool und Dienstkonten, unter denen bestimmte Dienstanwendungen ausgeführt werden, zu ändern, erstellen Sie verwaltete Konten und verwenden sie dann das Fenster "Dienste auf dem Server" oder "Dienstanwendungen", um die Änderungen vorzunehmen.
Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, wird dies in einem entsprechenden Fenster bestätigt.
24.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
43 2013-09-26
SharePoint-Konfiguration
44 2013-09-26
Implementierung der Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software
Implementierung der Integrationsoption für
Microsoft-SharePoint-Software
7.1 Hinzufügen oder Entfernen von Sprachen
Bevor Sie eine Sprache hinzufügen oder entfernen können, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
1.
Öffnen Sie die Systemsteuerung, und führen Sie folgende Aktionen durch:
• Klicken Sie in neueren Versionen von Microsoft Windows (z.B. Windows Server 2008) auf
Programme > Programme und Funktionen > Integrationsoption für
Microsoft-SharePoint-Software 4.1, und klicken Sie auf Deinstallieren/ändern.
• Klicken Sie in älteren Windows-Versionen (z.B. Windows Server 2003) auf Programme
hinzufügen oder entfernen, wählen Sie Integrationsoption für Microsoft-Sharepoint-Software, und klicken Sie auf Ändern.
Die Seite "Anwendungswartung" wird angezeigt.
2.
Klicken Sie auf Ändern und dann auf Weiter.
3.
Aktivieren Sie auf der Seite "Sprachpakete auswählen" das Kontrollkästchen für die hinzuzufügende oder die zu entfernende Sprache, und klicken Sie auf Weiter.
Tipp:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Sprachen, um Arabisch, Englisch, Französisch, Deutsch,
Isländisch und Japanisch hinzuzufügen oder zu entfernen.
4.
Aktivieren Sie auf der Seite "Implementierungsoptionen" das Kontrollkästchen für den
SharePoint-Server, auf dem die Sprache(n) implementiert werden sollen, und klicken Sie auf Weiter.
Tipp:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle auswählen, um alle Sprachen auf allen Servern zu implementieren.
5.
Klicken Sie auf Weiter, um die Implementierung zu starten.
7.2 Implementieren der Software auf zusätzlichen Websites
45 2013-09-26
Implementierung der Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software
Bevor Sie die Software auf einer zusätzlichen Website implementieren, müssen die folgenden Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
Wenn die Integrationsoption für SharePoint nur für eine Teilmenge der verfügbaren virtuellen Websites implementiert wurde, können Sie die Installation dahingehend ändern, dass auch eine Implementierung für die verbleibenden Websites erfolgt.
1.
Öffnen Sie die Systemsteuerung, und führen Sie folgende Aktionen durch:
• Klicken Sie in neueren Versionen von Microsoft Windows (z.B. Windows Server 2008) auf
Programme > Programme und Funktionen > Integrationsoption für
Microsoft-SharePoint-Software 4.1, und klicken Sie auf Deinstallieren/ändern.
• Klicken Sie in älteren Windows-Versionen (z.B. Windows Server 2003) auf Programme
hinzufügen oder entfernen, wählen Sie Integrationsoption für Microsoft-Sharepoint-Software, und klicken Sie auf Ändern.
Die Seite "Anwendungswartung" wird angezeigt.
2.
Klicken Sie auf Ändern und dann auf Weiter.
Die Seite "Implementierungsoptionen" wird angezeigt.
3.
Wählen Sie die Websites aus, auf der die Software implementiert werden soll.
Websites, auf der die Software bereits implementiert ist, sind nicht verfügbar.
4.
Klicken Sie auf Weiter, um die Installation zu starten.
7.2.1 Manuelles Implementieren der Software
•
7.3 Reparieren der Software
Bevor Sie die Software reparieren, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
Beim Reparaturprozess werden Dateien und Optionen auf die Standardwerte in ihrer ursprünglichen
Konfiguration wiederhergestellt.
1.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
46 2013-09-26
Implementierung der Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software
• Klicken Sie in neueren Versionen von Microsoft Windows (z.B. Windows Server 2008) auf
Programme > Programme und Funktionen > Integrationsoption für
Microsoft-SharePoint-Software 4.1, und klicken Sie auf Deinstallieren/ändern.
• Klicken Sie in älteren Windows-Versionen (z.B. Windows Server 2003) auf Programme
hinzufügen oder entfernen, wählen Sie Integrationsoption für Microsoft-Sharepoint-Software, und klicken Sie auf Ändern.
• Führen Sie unter Unix (BI-Plattform-Serverinstallationen) das Programm modifyOrRemovePro ducts.sh
aus, und wählen Sie die Integrationsoption für SharePoint-Software.
2.
Klicken Sie auf der Seite "Anwendungswartung" auf Reparieren.
3.
Klicken Sie auf der Seite "Die Software wurde erfolgreich installiert" auf Fertig stellen.
Die Integrationsoption für SharePoint-Software wird auf die Standardwerte zurückgesetzt.
7.4 Entfernen der Software
Bevor Sie die Software entfernen, müssen die folgenden Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
Beim Entfernen der Integrationsoption für Microsoft-Sharepoint-Software werden alle Webparts, Beispiele und Dokumentation von den virtuellen Servern entfernt. Instanzen und andere Inhalte in der BI-Plattform, die von Website-Erstellern und Informationskonsumenten hinzugefügt wurden, werden nicht entfernt.
1.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
• Klicken Sie in neueren Versionen von Microsoft Windows (z.B. Windows Server 2008) auf
Programme > Programme und Funktionen > Integrationsoption für
Microsoft-SharePoint-Software 4.1, und klicken Sie auf Deinstallieren/ändern.
• Klicken Sie in älteren Windows-Versionen (z.B. Windows Server 2003) auf Programme
hinzufügen oder entfernen, wählen Sie Integrationsoption für Microsoft-Sharepoint-Software, und klicken Sie auf Ändern.
• Führen Sie unter Unix (BI-Plattform-Serverinstallationen) das Programm modifyOrRemovePro ducts.sh
aus, und wählen Sie Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software aus.
Die Seite "Anwendungswartung" wird angezeigt.
2.
Klicken Sie auf Entfernen.
3.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, klicken Sie auf Ja, um die Deinstallation zu bestätigen.
4.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
47 2013-09-26
Implementierung der Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software
48 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
BI-Plattformkonfiguration
Bei der Erstinstallation der Integrationsoption für SharePoint müssen Sie Optionen in der BI-Plattform konfigurieren, um Ihre Implementierung zu optimieren.
8.1 Sicherheit und Einzelanmeldung
Die Integrationsoption für SharePoint-Software unterstützt folgende Authentifizierungsmodi in einer
BI-Plattform-Implementierung:
• Anspruchsbasierte Authentifizierung für SharePoint 2010
• Enterprise
• Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)
• Windows Active Directory (AD)
Anmerkung:
Ab Microsoft SharePoint 2013 ist die anspruchsbasierte Authentifizierung die
SharePoint-Standardauthentifizierungsmethode.
Die automatische Anmeldung ist aktiviert, wenn der Wert für sso.enabled in der
Vorlagenkonfigurationsdatei (web.config) auf true festgelegt ist. Beispiel:
<add key="sso.enabled" value="true" />
Wenn Sie die LDAP- oder AD-Authentifizierung verwenden:
• Die LDAP- oder AD-Implementierung muss ordnungsgemäß eingerichtet sein.
• Die Benutzernamen für das Portal müssen mit den Aliasen für das Authentifizierungssystem
übereinstimmen.
Weitere Informationen zum Aktivieren und Konfigurieren der Central Management Console (CMC) in der BI-Plattform für verschiedene Authentifizierungstypen finden Sie im Administratorhandbuch für SAP
BusinessObjects Business Intelligence.
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SharePoint-web.config-Vorlagenkonfigurationsdatei
Beim Erstellen einer Website erstellt SharePoint automatisch die web.con
fig
-Vorlagenkonfigurationsdatei.
49 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
8.1.1 Anspruchsbasierte Authentifizierung für SharePoint 2010
Für die Autorisierung von Benutzern für die anspruchsbasierte Authentifizierung in SharePoint 2010 wird ein anspruchsbasiertes Identitätstoken verwendet.
Der SharePoint-Sicherheitstokendienst (STS) gibt ein Token aus, das die erforderlichen
Identitätsinformationen für jeden Benutzer enthält. Es wird zur Authentifizierung der Benutzer für den
Domänencontroller verwendet. Die Webanwendung kann den SharePoint-Sicherheitstokendienst so konfigurieren, dass er die entsprechende Forderung im Token auswählt, wenn ein Benutzer sich anmeldet. Das bedeutet, die Webanwendung kann den Benutzer autorisieren (ohne Authentifizierung), da der SharePoint-Sicherheitstokendienst Informationen von einer vertrauenswürdigen Quelle wie z.B.
Windows AD erhält.
Anmerkung:
Ab Microsoft SharePoint 2013 ist die anspruchsbasierte Authentifizierung die
SharePoint-Standardauthentifizierungsmethode.
Zur Konfiguration der anspruchsbasierten Authentifizierung sind folgende Schritte durchzuführen:
1.
Erstellen Sie eine Webanwendung, und konfigurieren Sie sie so, dass sie anspruchsbasierte
Authentifizierung verwendet. Erweitern Sie die Webanwendung, um eine neue Zone zu erstellen, und konfigurieren Sie die Zone dann so, dass sie das HTTPS-Protokoll (SSL) verwendet. Diese
Zone wird für alle Transaktionen zwischen der Webanwendung und der BI-Plattform verwendet.
2.
Binden Sie ein SSL-Zertifikat an die für SSL konfigurierte Zone und übergeben Sie das Zertifikat an den SAP-Administrator zur Konfiguration einer Vertrauensstellung auf dem SAP-System.
3.
Exportieren Sie das SSL-Zertifikat und übergeben Sie es dem SAP-Administrator zur Konfiguration einer Vertrauensstellung auf dem SAP-System.
4.
Richten Sie eine Vertrauensstellung zu dem vom SAP-Administrator bereitgestellten SSL-Zertifikat her.
8.1.1.1 Erstellen einer Webanwendung für die anspruchsbasierte
SharePoint-2010-Authentifizierung
Der erste Schritt bei der Konfiguration einer anspruchsbasierten Authentifizierung besteht in der
Erstellung und Konfiguration einer Webanwendung.
Zum Konfigurieren einer anspruchsbasierten Authentifizierung müssen Sie Mitglied der
SharePoint-Farm-Administratorgruppe sowie der Windows-Administratorgruppe auf dem Server sein, auf dem die Zentraladministration ausgeführt wird. Darüber hinaus müssen alle
SharePoint-2010-Voraussetzungen erfüllt und folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
50 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
• Microsoft SQL Server 2008
• SharePoint Server 2010
1.
Klicken Sie in der SharePoint-2010-Zentraladministration auf der Registerkarte
Anwendungsverwaltung auf Webanwendungen verwalten, und klicken Sie dann in der
Symbolleiste auf Neu.
Das Fenster "Neue Webanwendung erstellen" wird angezeigt.
2.
Wählen Sie neben Authentifizierung die Option Anspruchsbasierte Authentifizierung.
3.
Führen Sie neben ISS-Website folgende Aktionen aus: a.
Geben Sie in das Feld Port die für den Zugriff auf die Webanwendung zu verwendende
Portnummer ein.
b.
Geben Sie in das Feld Hostheader den für den Zugriff auf die Webanwendung zu verwendenden
Hostnamen ein.
c.
Geben Sie in das Feld Pfad den Pfad zum Stammverzeichnis der IIS-Website auf dem Server ein.
4.
Geben Sie neben Öffentliche URL die URL zu dem vollständig qualifizierten Domänennamen ein.
5.
Wählen Sie neben Anwendungspool die Option Einen neuen Anwendungspool erstellen, und geben Sie den für den neuen Anwendungspool zu verwendenden Namen ein.
6.
Wählen Sie unter Wählen Sie ein Sicherheitskonto für diesen Anwendungspool aus die Option
Konfigurierbar aus, und wählen Sie das für diesen Anwendungspool zu verwendende verwaltete
Konto aus.
7.
Führen Sie neben Datenbankname und Authentifizierung folgende Aktionen aus: a.
Geben Sie im Feld Datenbankserver den Datenbankserver für die neue Webanwendung ein.
b.
Geben Sie im Feld Datenbankname den Datenbanknamen für die neue Webanwendung ein.
c.
Wählen Sie Windows-Authentifizierung (empfohlen).
8.
Geben Sie neben Failoverserver im Feld Failoverdatenbankserver den mit dem Inhalt zu assoziierenden Datenbankservernamen ein.
9.
Wählen Sie neben Dienstanwendungsverbindung, die Dienstanwendungsverbindungen, die der
Webanwendung zur Verfügung stehen sollten, wählen Sie in der angezeigten Liste benutzerdefiniert, und geben Sie die für die Webanwendung zu verwendenden Dienstanwendungsverbindungen ein.
10.
Wählen Sie neben Programm zur Verbesserung der BenutzerfreundlichkeitJa oder Nein.
11.
Klicken Sie auf OK, um die Webanwendung zu erstellen, und klicken Sie erneut auf OK.
Die Webanwendung wird erstellt und auf der Seite "Webanwendungsverwaltung" in der
Zentraladministration angezeigt.
Als nächstes müssen Sie die Webanwendung erweitern, um eine Zone zu erstellen, die für alle
Transaktionen zwischen der Webanwendung und der BI-Plattform verwendet wird.
8.1.1.2 Erweitern der Webanwendung für anspruchsbasierte Authentifizierung
51 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
Der zweite Schritt der Konfiguration der anspruchsbasierten Authentifizierung besteht in der Erweiterung der Webanwendung und der Erstellung einer Zone, die für alle Transaktionen zwischen der
Webanwendung und der BI-Plattform verwendet wird.
Zur Erweiterung der Webanwendung für die anspruchsbasierte Authentifizierung müssen Sie Mitglied der SharePoint-Farm-Administratorgruppe sowie der Windows-Administratorgruppe auf dem Server sein, auf dem die Zentraladministration ausgeführt wird. Darüber hinaus müssen alle
SharePoint-2010-Voraussetzungen erfüllt und folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
• Microsoft SQL Server 2008
• SharePoint Server 2010
• IIS 6.0
1.
Klicken Sie in der SharePoint-2010-Zentraladministration auf der Registerkarte
Anwendungsverwaltung auf Webanwendungen verwalten.
Die Seite "Webanwendungsverwaltung" wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die von Ihnen für die anspruchsbasierte Authentifizierung erstellte Webanwendung aus, und klicken Sie anschließend in der Symbolleiste auf Erweitern.
Die Seite "Webanwendung auf eine andere IIS-Website erweitern" wird angezeigt.
3.
Wählen Sie neben IIS-Website die Option Neue IIS-Website erstellen, und geben Sie dann in das
Feld Name einen Namen für die Website sein.
4.
Führen Sie neben ISS-Website folgende Aktionen aus: a.
Geben Sie in das Feld Port die für den Zugriff auf die Webanwendung zu verwendende
Portnummer ein.
b.
Geben Sie in das Feld Hostheader den für den Zugriff auf die Webanwendung zu verwendenden
Hostnamen ein.
c.
Geben Sie in das Feld Pfad den Pfad zum Stammverzeichnis der IIS-Website auf dem Server ein.
5.
Wählen Sie neben Sicherheitskonfiguration unter Secure Sockets Layer (SSL) verwenden die
Option Ja.
6.
Wählen Sie neben ForderungsauthentifizierungstypenWindows-Authentifizierung aktivieren und anschließend
7.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Basisauthentifizierung (Anmeldeinformationen werden
unverschlüsselt gesendet).
8.
Wählen Sie in der Liste Zone eine Zone für die erweiterte Webanwendung aus, und klicken Sie anschließend auf OK.
Die Webanwendung wird erweitert.
Wenn die im SSL-Zertifikat aufgeführte URL nicht mit der zum Erstellen der erweiterten Webanwendung verwendeten URL übereinstimmt, müssen Sie eine alternative Zugriffszuordnung für die Webanwendung erstellen.
52 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
53
8.1.1.3 (Optional) Erstellen einer alternativen Zugriffszuordnung für die
SSL-aktivierte Webanwendung
Wenn die im SSL-Zertifikat aufgeführte URL nicht mit der zum Erstellen der erweiterten Webanwendung verwendeten URL übereinstimmt, müssen Sie eine alternative Zugriffszuordnung für die Webanwendung erstellen. Wenn die URLs übereinstimmen, müssen Sie diese Aufgabe nicht ausführen.
Die erweiterte Webanwendung muss über die im SSL-Zertifikat angegebene URL verfügbar sein, das
Sie an die Webanwendung binden. Falls es nicht dieselbe URL ist – z.B. falls die Webanwendung mit dem vollständig qualifizierten Domänennamen erstellt wurde, das Zertifikat jedoch eine Kurz-URL verwendet – müssen Sie eine alternative Zugriffszuordnung erstellen, um die im Zertifikat aufgeführte
URL anzugeben.
1.
Klicken Sie in der SharePoint-2010-Zentraladministration unter Schnellstart auf
Systemeinstellungen.
2.
Klicken Sie neben Farmverwaltung auf Alternative Zugriffszuordnungen konfigurieren.
3.
Klicken Sie auf Interne URLs hinzufügen.
4.
Wählen Sie neben Alternative Zugriffszuordnungssammlung die von Ihnen erstellte erweiterte
Webanwendung.
5.
Führen Sie neben Interne URL hinzufügen folgende Aktionen aus: a.
Geben Sie im Feld Protokoll, Host und Port der URL die im SSL-Zertifikat aufgeführte URL ein.
b.
Wählen Sie in der Liste Zone die für diese URL zu verwendende Zone aus.
Wählen Sie dieselbe Zone, die Sie zur Erweiterung der Webanwendung verwendet haben.
6.
Klicken Sie auf Speichern.
Die von Ihnen erstellte alternative Zugriffszuordnung wird auf der Seite "Alternative Zugriffszuordnung" angezeigt.
Nun müssen Sie ein SSL-Zertifikat an die Zone binden und das Zertifikat dem SAP-Administrator
übergeben, um eine Vertrauensstellung in der BI-Plattform zu konfigurieren.
8.1.1.4 Erstellen von SSL-Bindung für die erweiterte Webanwendung
Der nächste Schritt bei der anspruchsbasierten Authentifizierung besteht in der Bindung eines
SSL-Zertifikats an die für SSL konfigurierte Zone und Übergabe des Zertifikats an den SAP-Administrator zur Konfiguration einer vertrauensbasierten Beziehung in der BI-Plattform.
Sie müssen Mitglied der Administratorgruppe auf dem Computer sein, auf dem SharePoint Server 2010 ausgeführt wird.
2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
1.
Melden Sie sich am Frontend-Webserver als Mitglied der Windows-Administratorgruppe an.
2.
Wählen Sie Start > Programme > Verwaltung > Internetinformationsdienste-Manager.
3.
Klappen Sie im Bereich Verbindungen die Option Sites auf, und wählen Sie die mit der von Ihnen erstellten SSL-aktivierten Webanwendung verbundene Site aus.
Tipp:
Sie erkennen die Site an der Portnummer und am Portnamen, den Sie der Site bei der Erweiterung der Webanwendung zugeordnet haben.
4.
Klicken Sie im Bereich Aktionen unter Site bearbeiten, auf Bindungen.
5.
Klicken sie im Dialogfeld "Sitebindungen" auf Hinzufügen.
6.
Wählen Sie im Dialogfeld "Sitebindung hinzufügen" in der ListeTyp den Typ https aus.
7.
Wählen Sie in der Liste SSL-Zertifikat das von Ihnen erstellte oder erhaltene SSL-Zertifikat aus, und klicken Sie auf OK.
8.
Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld "Sitebindungen" zu schließen.
9.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 8 für jeden Frontend-Webserver in der Lastausgleichsrotation
Ihrer Serverfarm.
54
8.1.1.5 Exportieren des SSL-Zertifikats
Falls Sie IIS auf einem SharePoint-Frontend-Webserver zum Erstellen eines selbstsignierten Zertifikats zu Testzwecken verwendet haben, müssen Sie das Zertifikat exportieren, damit Sie dem
SAP-Administrator eine Kopie übergeben können. Falls Sie ein SSL-Zertifikat von einer
Zertifizierungsstelle erhalten haben, müssen Sie diese Aufgabe nicht ausführen, da Sie bereits über ein Zertifikat in Ihrem Dateisystem verfügen.
Um diese Aufgabe auszuführen, müssen Sie Mitglied der Windows-Administratorengruppe auf dem
SharePoint-Frontend-Webserver sein.
1.
Melden Sie sich an einem SharePoint-Frontend-Webserver, für den Sie das Zertifikat gebunden haben, an.
2.
Wählen Sie Start > Verwaltung > Internetinformationsdienste-Manager..
3.
Wählen Sie den Serverknoten in der Strukturansicht aus.
4.
Doppelklicken Sie im mittleren Bereich unter IIS auf Serverzertifikate.
5.
Doppelklicken Sie im mittleren Bereich auf das Zertifikat, das Sie an die erweiterte Webanwendung gebunden haben.
6.
Klicken Sie auf der Registerkarte Details im Feld Zertifikat auf In Datei kopieren.
7.
Klicken Sie auf der Seite "Willkommen" auf Weiter.
8.
Wählen Sie auf der Seite "Privaten Schlüssel exportieren" die OptionNein, privaten Schlüssel
nicht exportieren, und klicken Sie auf Weiter.
9.
Klicken Sie auf der Seite "Format der zu exportierenden Datei" auf Weiter.
10.
Geben Sie auf der Seite "Zu exportierende Datei" im Feld Dateiname den Pfad und den Dateinamen der Datei ein, in die das Zertifikat exportiert werden soll, und klicken Sie auf Weiter.
2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
11.
Klicken Sie auf Fertig stellen, klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld "Der Exportvorgang wurde erfolgreich abgeschlossen" zu schließen, und klicken Sie dann auf OK, um das Dialogfeld "Zertifikat" zu schließen.
12.
Übergeben Sie eine Kopie des SSL-Zertifikats an den SAP-Administrator.
Der SAP-Administrator verwendet das SSL-Zertifikat zum Einrichten der Kommunikation zwischen der BI-Plattform und der Webanwendung.
Im nächsten Schritt müssen Sie das SharePoint-Sicherheitstokendienst-Zertifikat exportieren.
55
8.1.1.6 Exportieren des SharePoint-Sicherheitstokendienst-Zertifikats
Sie müssen das SharePoint-Sicherheitstokendienst-Zertifikat exportieren, damit Sie dem
SAP-Administrator eine Kopie übergeben können.
• Bei dieser Aufgabe wird vorausgesetzt, dass der SharePoint-Sicherheitstokendienst bereits ausgeführt wird.
• Sie müssen Mitglied der SharePoint-Farm-Administratorgruppe sein, um diese Aufgabe ausführen zu können.
1.
Melden Sie sich am SharePoint-Frontend-Webserver als Mitglied der Windows-Administratorgruppe an.
2.
Wählen Sie Start > Ausführen, geben Sie mmc in das Feld Öffnen ein, und klicken Sie auf OK.
3.
Wenn das Zertifikats-Snap-In in der Spalte Name aufgeführt wird, fahren Sie mit den nächsten
Schritt fort. Andernfalls führen Sie die folgenden Aktionen aus: a.
Klicken Sie in der Konsole auf Datei und anschließend auf Snap-Ins hinzufügen bzw. entfernen.
b.
Klicken Sie im Dialogfeld "Snap-Ins hinzufügen bzw. entfernen" in der Spalte Snap-In auf
Zertifikate, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
c.
Wählen Sie im Dialogfeld "Zertifikat-Snap-In" die Option Computerkonto, und klicken Sie auf
Weiter.
d.
Klicken Sie auf Fertig stellen und dann auf OK.
Das Zertifikat-Snap-In wird in der Spalte Name angezeigt.
4.
Klappen Sie im Konsolenstamm (Navigationsbereich) die Struktur Zertifikate und dann SharePoint auf, und klicken Sie auf Zertifikate.
5.
Klicken Sie in der Spalte Ausgestellt mit der rechten Maustaste auf
SharePoint-Sicherheitstokendienst, zeigen Sie auf Alle Aufgaben, und klicken Sie dann auf
Öffnen.
6.
Klicken Sie auf der Registerkarte "Details" im Feld Zertifikat auf In Datei kopieren.
7.
Klicken Sie auf der Seite "Willkommen" auf Weiter.
8.
Da nur das öffentliche Zertifikat und nicht der private Schlüssel benötigt wird, wählen Sie auf der
Seite "Privaten Schlüssel exportieren" die OptionNein, privaten Schlüssel nicht exportieren, und klicken Sie auf Weiter.
9.
Klicken Sie auf der Seite "Format der zu exportierenden Datei" auf Weiter.
2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
10.
Geben Sie auf der Seite "Format der zu exportierenden Datei" im Feld Dateiname den Pfad und den Dateinamen der Datei ein, in die das Zertifikat exportiert werden soll, und klicken Sie auf Weiter.
11.
Klicken Sie auf der Seite "Fertigstellen des Assistenten" auf Fertig stellen.
12.
Klicken Sie im Dialogfeld "Der Exportvorgang wurde erfolgreich abgeschlossen" auf OK.
13.
Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld "Zertifikat" zu schließen.
14.
Übergeben Sie eine Kopie des exportierten Sicherheitstokendienst-Zertifikats sowie den Namen des Sicherheitstokendienst-Ausstellers an den SAP-Administrator.
Der SAP-Administrator verwendet das Sicherheitstokendienst-Zertifikat zum Einrichten einer unidirektionalen Vertrauensstellung mit dem Sicherheitstokendienst.
8.1.2 Konfigurieren der LDAP-Authentifizierung
Bevor Sie die LDAP-Authentifizierung (Lightweight Directory Access Protocol) konfigurieren, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft Office SharePoint Server (MOSS) 2007 und LDAP Server
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
Darüber hinaus müssen Gruppen und Benutzer in LDAP erstellt werden, und es muss eine
SharePoint-Webanwendung auf MOSS 2007 erstellt werden. Wenn sich MOSS 2007 und LDAP auf verschiedenen Systemen befinden, müssen die beiden Systeme miteinander kommunizieren können.
1.
Klicken Sie in der SharePoint-Zentraladministration auf der Registerkarte Anwendungsverwaltung auf den Link Webanwendung erstellen oder erweitern unter Verwaltung von
SharePoint-Webanwendungen.
2.
Klicken Sie auf Webanwendung erweitern.
3.
Geben Sie den Portnamen, den Hostnamen usw. ein.
4.
Wählen Sie in der Liste Zone den Eintrag Benutzerdefiniert aus, und klicken Sie auf Erstellen.
Die erweiterte Anwendung wird erstellt.
5.
Klicken Sie auf der Registerkarte Anwendungsverwaltung auf die Verknüpfung
Authentifizierungsanbieter unter Anwendungssicherheit.
6.
Klicken Sie auf der Seite "Authentifizierungsanbieter" auf den Link Zone.
7.
Wählen Sie auf der Seite "Authentifizierung bearbeiten" die Option Formulare als
Authentifizierungstyp aus.
8.
Geben Sie im Feld Name des Mitgliedschaftsanbieters den Namen des Mitgliedschaftsanbieters ein.
Der Name des LDAP-Mitgliedschaftsanbieters wurde in der Datei web.config festgelegt.
9.
Geben Sie im Feld Rollen-Managername den Namen des Rollen-Managers ein.
10.
Wählen Sie für Clientintegration aktivieren? die Option Nein.
11.
Klicken Sie auf Speichern.
56 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
Der Authentifizierungsmodus in der Datei web.config der erweiterten Webanwendung wird in
Formulare umbenannt.
Nachdem Sie sich an der erweiterten SharePoint-Webanwendung als Websiteadministrator angemeldet haben, können Sie alle Verwaltungsaufgaben wie etwa das Hinzufügen und Löschen von Benutzern und Benutzergruppen durchführen.
57
8.1.2.1 Ändern der Datei web.config der erweiterten Webanwendung für LDAP
Bevor Sie die Datei web.config der erweiterten Webanwendung ändern, müssen die folgenden Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
1.
Öffnen Sie in der SharePoint-Zentraladministration über den Internet Information Server (IIS) die
Datei web.config.
2.
Fügen Sie die folgenden Zeilen in der Datei web.config zwischen dem Tag </system.web> und dem Tag<runtime> ein:
<connectionStrings>
<add name="LDAPConnectionString" connectionString="ldap://bo-test.product.businessobjects.com:35020/dc=product, dc=businessobjects, dc=com"/>
</connectionStrings>
3.
Fügen Sie die folgenden Zeilen zwischen dem Tag </authorization> und dem Tag <httpMo dules> ein:
<membership defaultProvider="LDAPMembership">
<providers>
<add name="LDAPMembership" type="Microsoft.Office.Server.Security.LDAPMembershipProvider,Microsoft.Office.Server,
Version=12.0.0.0,
Culture=neutral,PublicKeyToken=71e9bce111e9429c" server="bo-test" port="35020" useSSL="false" userDNAttribute="dn" userNameAttribute="uid" userContainer="dc=product,dc=businessobjects,dc=com" userObjectClass="top" useDNAttribute="false" userFilter="(ObjectClass=top)" scope="Subtree" otherRequiredUserAttributes="sn,givenname,cn"/>
</providers>
</membership>
Anmerkung:
Die angegebenen Werte sind möglicherweise unterschiedlich, je nachdem, welche Benutzer in
LDAP erstellt wurden.
4.
Öffnen Sie die Datei web.config der erweiterten Webanwendung, und fügen Sie die folgenden
Zeilen hinzu:
<roleManager defaultProvider="LDAPRoleProvider" enabled="true" cacheRolesInCookie="true" cookieName=".PeopleDCRole">
2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
<providers>
<add name="LDAPRoleProvider" type="Microsoft.Office.Server.Security.LDAPRoleProvider,
Microsoft.Office.Server, Version=12.0.0.0, Culture=neutral,
PublicKeyToken=71E9BCE111E9429C" server="bo-test" port="35020" useSSL="false" groupContainer="dc=product,dc=businessobjects,dc=com" groupNameAttribute="cn" groupMemberAttribute="uniquemember" userNameAttribute="uid" dnAttribute="dn" useUserDNAttribute= "false" groupFilter="(ObjectClass=top)" scope="Subtree" />
</providers>
</roleManager>
5.
Öffnen Sie die Datei web.config der SharePoint-Zentraladministrations-Website, und fügen Sie die folgenden Zeilen zwischen dem Tag </authorization> und dem Tag <httpModules> ein:
<roleManager defaultProvider="AspNetWindowsTokenRoleProvider" enabled="true" cacheRolesInCookie="true" cookieName=".PeopleDCRole">
<providers>
<add name="LDAPRoleProvider" type="Microsoft.Office.Server.Security.LDAPRoleProvider,
Microsoft.Office.Server, Version=12.0.0.0, Culture=neutral,
PublicKeyToken=71E9BCE111E9429C" server="bo-test" port="35020" useSSL="false" groupContainer="dc=product,dc=businessobjects,dc=com" groupNameAttribute="cn" groupMemberAttribute="uniquemember" userNameAttribute="uid" dnAttribute="dn" useUserDNAttribute= "false" groupFilter="(ObjectClass=top)" scope="Subtree" />
</providers>
</roleManager>
6.
Starten Sie IIS neu.
7.
Melden Sie sich an der SharePoint-Zentraladministration an.
8.
Klicken Sie auf der Registerkarte Anwendungsverwaltung auf
Websitesammlungsadministratoren.
9.
Fügen Sie einen LDAP-Benutzer als Hauptadministrator hinzu, und bestätigen Sie, dass der Benutzer identifiziert ist.
10.
Melden Sie sich an der SharePoint-Website als Websiteadministrator mit LDAP-Benutzerrechten an.
58
8.1.2.2 Hinzufügen von Benutzern und Gruppen zur erweiterten Webanwendung
Als Websiteadministrator müssen Sie LDAP-Benutzer (Lightweight Directory Access Protocol) zur erweiterten Webanwendung hinzufügen, bevor diese sich anmelden können.
Bevor Sie Benutzer und Gruppen zur erweiterten Webanwendung hinzufügen, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
1.
Melden Sie sich an der erweiterten Webanwendung als Websiteadministrator an.
2.
Wählen Sie Websiteeinstellungen > Benutzer und Gruppen.
3.
Führen Sie im Feld Add the LDAP Groups or Users eine der folgenden Aktionen durch, um
LDAP-Gruppen oder -Benutzer hinzuzufügen:
• Zum Hinzufügen einer Benutzergruppe verwenden Sie die folgende Syntax: LDAPRollenPro
vidername: Gruppenname
• Geben Sie zum Hinzufügen eines Benutzers den Benutzernamen ein.
8.1.2.3 Anmelden an der erweiterten Webanwendung als LDAP-Benutzer
Bevor Sie sich an der erweiterten SharePoint-Webanwendung als LDAP-Benutzer (Lightweight Directory
Access Protocol) anmelden, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
Darüber hinaus muss die LDAP-Authentifizierung im Central Management Server (CMS) in der
BI-Plattform aktiviert sein und der LDAP-Benutzer muss in der Lage sein, sich am BI-Launchpad anmelden zu können.
Anmerkung:
Diese Aufgabe muss manuell im Internet Information Server (IIS) durchgeführt werden.
1.
Aktivieren Sie im ISS das Kontrollkästchen Integrierte Authentifizierung, und deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen Anonyme Anmeldung.
2.
Vergleichen Sie die Datei web.config der SharePoint-Basisanwendung mit der Datei web.config
der erweiterten Webanwendung, und ändern Sie die Datei web.config der erweiterten
Webanwendung, um fehlende Einträge einzuschließen.
3.
Konvertieren Sie die Ordner InfoviewApp, InfoviewAppActions, PlatformServices und
AnalyticalReporting in virtuelle Verzeichnisse.
4.
Stellen Sie sicher, dass die virtuellen Verzeichnisse in der erweiterten Webanwendung auf den gleichen Anwendungspool in der SharePoint-Basisanwendung verweisen.
5.
Kopieren Sie den Inhalt des Ordners Sharepoint:<port>\<bin> der SharePoint-Basisanwendung in den Ordner ExtendedApplication:<port>\<bin>.
6.
Erstellen Sie ein virtuelles Verzeichnis namens crystalreportviewers12, und verweisen Sie auf C:\Programme\BusinessObjects\common\4.0\crystalreportviewers12.
8.1.3 Windows AD-Authentifizierung
59 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
Die BI-Plattform unterstützt die Authentifizierung über Active Directory (AD) mit dem
Windows-Sicherheits-Plugin, das bei der Installation der BI-Plattform auf einer Windows-Plattform automatisch installiert wird. Unterstützung für die Windows-AD-Authentifizierung bedeutet, dass Benutzerund Gruppenkonten in Microsoft Active Directory zur Authentifizierung bei der BI-Plattform verwendet werden können. Systemadministratoren können daher vorhandene AD-Konten zuordnen, anstatt jeden
Benutzer und jede Gruppe in der BI-Plattform einzurichten.
Sie verwenden das Windows-AD-Sicherheits-Plugin zur Konfiguration folgender Authentifizierungstypen:
• Windows AD mit Kerberos
• Windows AD mit NTLM
Für die Windows-AD-Authentifizierung sind folgende grundlegende Schritte erforderlich:
1.
Konfigurieren Sie die erforderlichen Domänencontroller-Ressourcen.
2.
Bereiten Sie den Host für die Windows-AD-Authentifizierung vor.
3.
Aktivieren Sie das AD-Sicherheits-Plugin, und ordnen Sie AD-Gruppen zu.
4.
Wählen Sie eine Authentifizierungsmethode:
• Windows AD mit Kerberos
• Windows AD mit NT LAN Manager (NTLM)
5.
(Optional) Richten Sie unter Verwendung einer der folgenden Methoden die Einzelanmeldung ein:
• Kerberos SSO für Windows AD
• NTLM SSO für Windows AD
60
8.1.3.1 Konfigurieren von Windows AD mit Kerberos
Damit Sie Windows AD mit Kerberos konfigurieren können, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
1.
Konfigurieren Sie auf dem SharePoint-Portal AD-Authentifizierung (Windows Active Directory).
Siehe SharePoint-Dokumentation.
2.
Erstellen Sie in der SharePoint-Software eine Webanwendung und wählen Klassischer
Authentifizierungsmodus.
3.
Wählen Sie im Bereich Authentifizierungsanbieter die Option Aushandeln (Kerberos).
4.
Konfigurieren Sie auf der BI-Plattform Windows-AD-Authentfizierung für Kerberos.
Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch für SAP BusinessObjects Business
Intelligence.
5.
Überprüfen Sie in BI-Launchpad, ob die Windows-AD-Authentifizierung richtig für die BI-Plattform konfiguriert ist, indem Sie sich mit den Anmeldedaten eines autorisierten Windows-AD-Benutzers anmelden.
6.
Wählen Sie im Windows-AD-Domänencontroller für den SharePoint-Server und die Client-Rechner
Computer bei Delegierungen aller Dienste vertrauen (nur Kerberos).
2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
7.
Öffnen Sie den IIS-Manager (Internet Information Server) auf dem SharePoint-Server.
8.
Wählen Sie im IIS-Manager die Website, auf der die Integrationsoption für Sharepoint installiert ist, und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Kernelmodus-Authentifizierung aktivieren.
Wählen Sie beispielsweise SharePoint-Website > Authentifizierung > Windows-Authentifizierung
> Erweiterte Einstellungen, und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
Kernelmodus-Authentifizierung aktivieren unter Erweiterte Einstellungen.
9.
Setzen Sie in der folgenden Integrationsoption für SharePoint-Dateien den Wert authenticati on.visible
auf true:
• Die Vorlagenkonfigurationsdatei web.config im Verzeichnis C:\inetpub\wwwroot\wss\Vir tualDirectories\80
(wobei 80 der Port ist, auf dem SharePoint implementiert ist)
• InfoViewApp unter C:\Programme (x86)\SAP BusinessObjects\SAP BusinessObjects
Enterprise XI 4.0\Web Content\SharepointApp\InfoViewApp
• SharePoint-Plattformdienstedatei unter C:\Programme (x86)\SAP BusinessObjects\SAP
BusinessObjects Enterprise XI 4.0\Web
Content\SharepointApp\PlatformServices
• OpenDocument-Dateien unter C:\Programme (x86)\SAP BusinessObjects\SAP
BusinessObjects Enterprise XI 4.0\Web Content\SharepointApp\OpenDocument
10.
Überprüfen Sie in der Integrationsoption für SharePoint-Software, dass die
Windows-AD-Kerberos-Authentifizierung richtig konfiguriert ist, indem Sie sich mit den Anmeldedaten eines autorisierten Windows-AD-Benutzers anmelden.
11.
Wählen Sie auf der vertrauenswürdigen Site des ClientbrowsersURL des vollständig qualifizierten
Domänennamen hinzufügen.
Handelt es sich bei dem Browser beispielsweise um den Internet Explorer, wählen Sie Extras >
Internetoptionen > Sicherheit > Sites.
12.
Wählen Sie SharePoint FQDN, und klicken Sie auf Hinzufügen.
8.1.3.2 Konfigurieren von Windows AD mit Kerberos SSO
Bevor Sie Windows AD mit Kerberos SSO konfigurieren, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
1.
Stellen Sie in der Integrationsoption für SharePoint-Software sicher, dass die
Windows-AD-Authentifizierung korrekt konfiguriert ist, indem Sie sich mit den Anmeldedaten eines berechtigten Windows-AD-Benutzers anmelden.
2.
Aktivieren Sie in der Central Management Console (CMC) der BI-Plattform die Einzelanmeldung
(SSO).
Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch für SAP BusinessObjects Business
Intelligence.
61 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
3.
Legen Sie in der folgenden Integrationsoption für SharePoint-Dateien den Wert von sso.enabled
auf true, den Wert von authentication.default auf secWinAD und den Wert von identity impersonate auf true fest:
• InfoViewApp unter C:\Programme (x86)\SAP BusinessObjects\SAP BusinessObjects
Enterprise XI 4.0\Web Content\SharepointApp\InfoViewApp
• SharePoint-Plattformdienstedatei unter C:\Programme (x86)\SAP BusinessObjects\SAP
BusinessObjects Enterprise XI 4.0\Web
Content\SharepointApp\PlatformServices
• OpenDocument-Dateien unter C:\Programme (x86)\SAP BusinessObjects\SAP
BusinessObjects Enterprise XI 4.0\Web Content\SharepointApp\OpenDocument
4.
Starten Sie auf dem SharePoint-Server den Internet Information Server (IIS) neu.
5.
Stellen Sie auf dem Clientrechner sicher, dass die Authentifizierung für Windows AD Kerberos SSO korrekt konfiguriert ist, indem Sie sich mit den Anmeldedaten eines für Windows AD berechtigten
Benutzers am Clientrechner anmelden.
6.
Wenn Sie als Browser den Internet Explorer verwenden, wählen Sie Extras > Internetoptionen, und führen Sie folgende Aktionen durch: a.
Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und wählen Stufe anpassen....
b.
Suchen Sie im Dialogfeld "Sicherheitseinstellungen - Zone vertrauenswürdiger Sites" unter
Einstellungen die Option Benutzerauthentifizierung.
c.
Wählen Sie unter Anmeldung die Option Automatische Anmeldung mit aktuellem
Benutzernamen und Kennwort, klicken Sie auf OK und erneut auf OK.
Wenn Sie einen anderen Browser verwenden, überspringen Sie diesen Schritt.
7.
Greifen Sie vom Clientrechner aus auf die URL des Rechners zu, der die Integrationsoption für die
SharePoint-Software hostet.
Der Benutzer sollte über die Windows-AD-Anmeldedaten automatisch an der Software angemeldet werden.
Verwandte Themen
•
Fehlerbehebung von Windows AD mit SSO
8.1.3.3 Konfigurieren von Windows AD mit NTLM
Damit Sie Windows AD mit NTLM konfigurieren können, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
Bei Verwendung des Internet Information Servers (IIS) auf einem Windows-Betriebssystem können
Sie den NT LAN Manager (NTLM) für die Windows-AD-Authentifizierung konfigurieren.
62 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
1.
Konfigurieren Sie die Windows-AD-Authentifizierung auf dem SharePoint-Portal, und stellen Sie sicher, dass ein Windows-AD-Benutzer sich an der Integrationsoption für
Microsoft-SharePoint-Software anmelden kann.
Informationen hierzu finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.
2.
Erstellen Sie in der SharePoint-Software eine neue Webanwendung und wählen Klassischer
Authentifizierungsmodus.
3.
Wählen Sie im Bereich Authentifizierungsanbieter die Option NTLM.
4.
Konfigurieren Sie die Windows-AD-NTLM-Authentifizierungen für die BI-Plattform (Enterprise).
Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch für SAP BusinessObjects Business
Intelligence.
5.
Um zu bestätigen, dass die Windows-AD-Authentifizierung erfolgreich in der BI-Plattform konfiguriert wurde, melden Sie sich mit den Anmeldedaten eines autorisierten Windows-AD-Benutzers am
Central Configuration Manager (CCM) an.
6.
Setzen Sie auf dem Rechner, auf dem die Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software installiert ist, den Eintrag authentication.visible auf true für InfoViewApp in der Datei
C:\Programme (x86)\SAP BusinessObjects\SAP BusinessObjects Enterprise XI
4.0\Web Content\SharepointApp\InfoViewApp
.
7.
Bestätigen Sie in der Integrationsoption für Microsoft-Sharepoint-Software die Konfiguration, indem
Sie sich mit den Anmeldedaten eines autorisierten Windows-AD-Benutzers anmelden.
Der Benutzer sollte automatisch mit den Windows-AD-Kontoanmeldedaten an der Software angemeldet werden.
8.1.3.4 Konfigurieren von Windows AD mit NTLM-SSO
Damit Sie Windows AD mit NTLM-SSO konfigurieren können, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
Bei Verwendung des Internet Information Servers (IIS) auf einem Windows-Betriebssystem können
Sie die NTLM-Einzelanmeldung (NT LAN Manager) für die Windows-AD-Authentifizierung konfigurieren.
1.
Konfigurieren Sie die Windows-AD-Authentifizierung auf dem SharePoint-Portal, und stellen Sie sicher, dass ein Windows-AD-Benutzer sich an der Integrationsoption für
Microsoft-SharePoint-Software anmelden kann.
Informationen hierzu finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.
2.
Aktivieren Sie die Einzelanmeldung (SSO) in der Central Management Console (CMC) der
BI-Plattform (Business Intelligence).
Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch für SAP BusinessObjects Business
Intelligence.
3.
Konfigurieren Sie in der BI-Plattform-CMC NTLM für Windows-AD-Authentifizierung.
63 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch für SAP BusinessObjects Business
Intelligence.
4.
Überprüfen Sie in BI-Launchpad, ob die Windows-AD-Authentifizierung richtig für die BI-Plattform konfiguriert ist, indem Sie sich mit den Anmeldedaten eines autorisierten Windows-AD-Benutzers anmelden.
5.
Legen Sie in der folgenden Integrationsoption für SharePoint-Dateien den Wert von sso.enabled
auf true, den Wert von authentication.default auf secWinAD und den Wert von identity impersonate auf true fest:
• InfoViewApp unter C:\Programme (x86)\SAP BusinessObjects\SAP BusinessObjects
Enterprise XI 4.0\Web Content\SharepointApp\InfoViewApp
• SharePoint-Plattformdienstedatei unter C:\Programme (x86)\SAP BusinessObjects\SAP
BusinessObjects Enterprise XI 4.0\Web
Content\SharepointApp\PlatformServices
• OpenDocument-Dateien unter C:\Programme (x86)\SAP BusinessObjects\SAP
BusinessObjects Enterprise XI 4.0\Web Content\SharepointApp\OpenDocument
6.
Starten Sie IIS neu.
7.
Überprüfen Sie auf dem Clientrechner, ob die Windows-AD-Authentifizierung richtig für die BI-Plattform konfiguriert ist, indem Sie sich mit den Anmeldedaten eines autorisierten Windows-AD-Benutzers anmelden.
8.
Wenn Sie als Browser den Internet Explorer verwenden, wählen Sie Extras > Internetoptionen, und führen Sie folgende Aktionen durch: a.
Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und wählen Stufe anpassen....
b.
Suchen Sie im Dialogfeld "Sicherheitseinstellungen - Zone vertrauenswürdiger Sites" unter
Einstellungen die Option Benutzerauthentifizierung.
c.
Wählen Sie unter Anmeldung die Option Automatische Anmeldung mit aktuellem
Benutzernamen und Kennwort, klicken Sie auf OK und erneut auf OK.
Wenn Sie einen anderen Browser verwenden, überspringen Sie diesen Schritt.
9.
Überprüfen Sie auf dem Clientrechner, dass Sie Zugriff auf die URL des die Integrationsoption für
Microsoft-Sharepoint-Software hostenden Rechners haben.
10.
Bestätigen Sie in der Integrationsoption für Microsoft-Sharepoint-Software die Konfiguration, indem
Sie sich mit den Anmeldedaten eines autorisierten Windows-AD-Benutzers anmelden.
Verwandte Themen
•
Fehlerbehebung von Windows AD mit SSO
64
8.1.3.5 Fehlerbehebung von Windows AD mit SSO
Falls ein SSO-Anmeldeversuch (Einzelanmeldung) am Windows Active Directory (AD) fehlschlägt, führen Sie folgende Schritte aus:
2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
• Löschen Sie die Browser-Cookies, starten Sie ein neues Browserfenster, und greifen Sie auf die
URL des Rechners zu, auf dem die Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software implementiert wurde.
• Überprüfen Sie die Protokolldateien auf dem Central Management Server (CMS) der BI-Plattform
(Business Intelligence).
• Stellen Sie sicher, dass für SharePoint and für die BI-Plattform derselbe
Windows-AD-Authentifizierungstyp (entweder NTLM oder Kerberos, mit oder ohne SSO) konfiguriert ist.
8.2 Zuweisen von Ansichtsrechten zu Benutzern und Benutzergruppen
Sie müssen Benutzern und Benutzergruppen Rechte zuweisen, damit sie Berichte öffnen können.
Damit Sie Benutzern und Benutzergruppen Ansichtsrechte zuweisen können, müssen die folgenden
Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
Die Benutzer müssen über Ansichtsrechte verfügen, um zeitgesteuerte Berichte und ausgelöste
Instanzen öffnen zu können sowie über das Recht "Auf Abruf", um in Echtzeit auf Berichte zugreifen zu können. Weitere Informationen zum Festlegen von Benutzerrechten finden Sie im
Administratorhandbuch für SAP BusinessObjects Business Intelligence.
• Fügen Sie in der Central Management Console (CMC) auf der BI-Plattform alle Benutzer zu der
Gruppe Alle hinzu, und weisen Sie der Gruppe anschließend Ansichtsrechte zu.
Ansichtsrechte ermöglichen allen Benutzern der Gruppe Alle Berichte in SharePoint anzuzeigen.
8.3 Konfigurieren von SSL auf IIS 6.0
Bevor Sie Secure Sockets Layer (SSL) auf dem Microsoft Internet Information Server (IIS) konfigurieren können, müssen die folgenden Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• IIS 6.0
1.
Melden Sie sich an der SharePoint-Zentraladministration an, auf der IIS ausgeführt wird.
2.
Klicken Sie auf der Registerkarte Anwendungsverwaltung unter Verwaltung von
SharePoint-Webanwendungen auf die Verknüpfung Webanwendung erstellen oder erweitern.
3.
Wählen Sie in der Liste Webanwendung den Eintrag Vorhandene Webanwendung erweitern, und wählen Sie die Webanwendung aus, für die Sie SSL konfigurieren möchten.
4.
Geben Sie im Feld Neue IIS-Website erstellen einen Wert ein.
5.
Geben Sie im Feld Port die SSL-Standardportnummer ein.
65 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
6.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen SSL verwenden.
7.
Stellen Sie sicher, dass im Feld URL die richtige URL angezeigt wird.
8.
Wählen Sie in der Liste ZoneBenutzerdefiniert, und klicken Sie auf OK.
9.
Wählen Sie auf der IIS-Website die neue Website, die Sie erstellt haben, und klicken Sie auf
Eigenschaften.
Diese Website sollte sich am Port 80 befinden.
Anmerkung:
Es kann nur eine Website am Port 80 ausgeführt werden. Falls sich am Port 80 bereits eine andere
Website befindet, ändern Sie die neue Website in einen anderen Port.
Das Dialogfeld "Eigenschaften" wird angezeigt.
10.
Klicken Sie auf der Registerkarte Verzeichnissicherheit auf Serverzertifikate, und führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
• Wenn für das System bereits ein Serverzertifikat vorhanden ist, wählen Sie Vorhandenes
Zertifikat hinzufügen aus, und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.
• Wenn kein Zertfikat vorhanden ist, laden Sie das Zertifikatserstellungs-Dienstprogramm herunter, und installieren Sie das Zertifikat.
11.
Klicken Sie auf der Registerkarte Verzeichnissicherheit unter Sichere Kommunikation auf
Bearbeiten.
12.
Wählen Sie SSL erforderlich und 128-Bit-Verschlüsselung aus, um über HTTPS auf die Website zuzugreifen.
Wenn diese Optionen nicht verfügbar sind, kann mithilfe von HTTP oder HTTPS auf die Website zugegriffen werden.
13.
Wenn keine Clientzertifikate verfügbar sind, wählen Sie Clientzertifikate ignorieren.
14.
Klicken Sie auf OK und dann auf Übernehmen.
15.
Klicken Sie auf der Seite "SharePoint 3.0-Zentraladministration" auf der Registerkarte Vorgänge auf die Verknüpfung Alternative Zugriffszuordnungen.
16.
Wählen Sie in der Liste Alternative Zugriffszuordnungssammlung die Sammlung aus, für die Sie
SSL zuordnen möchten.
Stellen Sie sicher, dass für die benutzerdefinierte Zone eine öffentliche URL angegeben ist. Wenn noch keine öffentliche URL angegeben ist, müssen Sie sie der benutzerdefinierten Zone hinzufügen.
17.
Geben Sie die SSL-URL in einen Browser ein.
Anmerkung:
Sie können durch alle Seiten oder Webparts der Website navigieren. Stellen Sie jedoch sicher, dass die URL sich bei der Navigation nicht von "https" in "http" ändert.
8.4 Konfigurieren von SSL auf ISS 7.5
66 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
Internet Information Server (IIS) 7.5 ist der Webanwendungsserver, der Microsoft SharePoint Server
2010 unterstützt.
Bevor Sie Secure Sockets Layer (SSL) auf ISS konfigurieren, müssen folgende Tools installiert werden:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• IIS 7.5
1.
Melden Sie sich an dem Rechner an, auf dem IIS 7.5 ausgeführt wird, und führen Sie den Befehl inetmgr im Fenster "Ausführen" aus.
2.
Wählen Sie in dem Fenster, das angezeigt wird, den Stammserverknoten aus.
Die Funktionsliste wird im rechten Bereich angezeigt.
Anmerkung:
Wenn die Funktionsliste nicht angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
Root-Knoten und wählen Zur Ansicht "Features" wechseln.
3.
Doppelklicken Sie auf Serverzertifikate, um ein selbstsigniertes Zertifikat zu erstellen.
4.
Klicken Sie im Bereich Aktionen auf Selbstsigniertes Zertifikat erstellen.
Der Bereich Aktionen befindet sich rechts vom Fenster "Serverzertifikate".
Das Fenster "Selbstsigniertes Zertifikat erstellen" wird angezeigt.
5.
Geben Sie einen Namen für das Zertifikat ein, und klicken Sie auf OK.
Der Zertifikatsname ist üblicherweise der Name des Rechners, auf dem ISS ausgeführt wird.
6.
Klicken Sie unter Sites im Bereich Verbindungen mit der rechten Maustaste auf die
SharePoint-Website, für die SSL aktiviert werden soll, und wählen Sie Bindungen bearbeiten.
Der Bereich Verbindungen befindet sich links vom Fenster "Serverzertifikate".
7.
Klicken Sie im Fenster "Sitebindungen" auf Hinzufügen.
8.
Wählen Sie im Fenster "Sitebindung hinzufügen" für Typ die Option http.
9.
Stellen Sie sicher, dass der Standardport-Wert 443 ist.
10.
Wählen Sie das Zertifikat aus, das Sie aus dem Feld SSL-Zertifikat hinzufügt haben, und klicken
Sie auf OK.
Der Zertifikatseintrag wird zum Fenster "Sitebindungen" hinzugefügt.
11.
Klicken Sie auf Schließen.
Wenn Sie die Website (auf der linken Seite des "ISS-Manager"-Fensters) auswählen, wird im Bereich
Website durchsuchen (Aktionen > Website verwalten > Website durchsuchen) auf der rechten
Seite des Fensters der neue Bindungswert als Browse *:443 (http) angezeigt.
67 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
68
Abbildung 8-4: Fenster "ISS-Manager"
12.
Doppelklicken Sie auf SSL-Einstellungen in der ISS-Funktionsliste in der Mitte des Fensters.
13.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen SSL erforderlich, und klicken Sie im Bereich Aktionen auf
Übernehmen.
Die ausgewählte Website wird mit der SSL-URL und dem Standardport konfiguriert.
14.
Geben Sie die URL der Website ein (z.B. http://lidt50794936), und klicken Sie auf den Link
Laden dieser Website fortsetzen (nicht empfohlen).
Nach der Anmeldung können Sie Ihre üblichen SharePoint-Anmeldedaten eingeben, um sich an der Website anzumelden.
Die Meldung Möglicherweise versuchen Sie, mit einem gesicherten Browser auf dem Server auf diese Website zuzugreifen. Aktivieren Sie Skripts, und laden Sie diese Seite dann erneut.
wird angezeigt.
15.
Um die Meldung zu schließen, fügen Sie die http-URL zu den vertrauenswürdigen Sites für Ihren
Browser hinzu: a.
Wählen Sie im Browser Extras > Internetoptionen.
b.
Klicken Sie auf der Registerkarte Sicherheit auf Vertrauenswürdige Sites und dann auf Sites.
c.
Geben Sie im Dialogfeld "Vertrauenswürdige Sites" im Feld Diese Website zur Zone hinzufügen die Website-URL ein und klicken auf Hinzufügen.
16.
Klicken Sie auf Schließen und dann auf OK.
Wenn Sie auf eine Website zugreifen, für die SSL aktiviert ist, wird die Meldung nicht angezeigt.
Wenn Sie auf die SharePoint-SSL-URL von einem Remote-Clientcomputer zugreifen, müssen Sie das
Zertifikat auf den Server exportieren und dann in den Remote-Clientcomputer importieren.
2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
8.5 Konfigurieren von ISA Server 2006 für Reverse Proxy
Bevor Sie ISA (Internet Security and Acceleration) Server 2006 für Reverse Proxy konfigurieren, muss
Microsoft ISA Server 2006 unter Verwendung der Windows-Anmeldedaten installiert werden.
Darüber hinaus müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
1.
Starten Sie ISA 2006.
2.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Firewallrichtlinie, und wählen Sie Neu >
Veröffentlichungsregel für SharePoint-Standort.
Die Seite "Willkommen" wird angezeigt.
3.
Geben Sie im Feld SharePoint publishing rule name den Namen der Veröffentlichungsregel ein und klicken auf Weiter.
Die Seite "Veröffentlichungstyp" wird angezeigt.
4.
Wählen Sie Einzelne Website oder Lastausgleich veröffentlichen aus, und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite "Sicherheit der Serververbindung" wird angezeigt.
5.
Wählen Sie Nicht sichere Verbindungen verwenden, um eine Verbindung zum veröffentlichten
Webserver oder zur Serverfarm herzustellen aus, und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite "Interne Veröffentlichungsdetails" wird angezeigt.
6.
Geben Sie im Feld Interner Sitename den internen Websitenamen ein.
Der interne Websitename ist das System, auf dem Microsoft Office SharePoint Server (MOSS) ausgeführt wird.
7.
Wählen Sie Name oder IP-Adresse eines Computers verwenden, um eine Verbindung zum
veröffentlichten Server herzustellen aus, geben Sie im Feld Computername oder IP-Adresse den Systemnamen oder die IP-Adresse an, und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite "Details des öffentlichen Namens" wird angezeigt.
8.
Wählen Sie aus der Liste Anforderungen annehmen für den Eintrag Jeden Domänennamen aus, und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite "Weblistener auswählen" wird angezeigt.
9.
Klicken Sie auf Neu.
Die Seite "Willkommen" wird angezeigt.
10.
Geben Sie den Namen des Weblisteners an, und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite "Sicherheit der Clientverbindung" wird angezeigt.
11.
Wählen Sie Keine sicheren SSL-Verbindungen mit Clients erforderlich aus, und klicken Sie auf
Weiter.
Die Seite "Weblistener-IP-Adressen" wird angezeigt.
69 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
12.
Wählen Sie Extern, Intern und Lokaler Host aus, und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite "Authentifizierungseinstellungen" wird angezeigt.
13.
Wählen Sie Keine Authentifizierung aus, und klicken Sie auf Fertig stellen.
14.
Wählen Sie den neu erstellten Listener aus, und klicken Sie auf Eigenschaften > Authentifizierung.
15.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, und wählen Sie Authentifizierung ist für alle Benutzer
erforderlich und Clientauthentifizierung über HTTP zulassen aus.
Die Seite "Authentifizierungsdelegierung" wird angezeigt.
16.
Wählen Sie aus der Liste Keine Delegierung, keine direkte Authentifizierung des Clients aus.
Die Seite "Konfiguration einer alternativen Zugriffszuordnung" wird angezeigt.
17.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•
AAM für SharePoint wurde bereits auf dem SharePoint-Server konfiguriert
•
AAM für SharePoint wurde noch nicht konfiguriert. Aktivieren Sie diese Option auch dann, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob AAM konfiguriert wurde.
18.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite für die "Fertigstellung" für wird angezeigt.
19.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Die Veröffentlichungsregel wird erstellt.
20.
Wählen Sie die Veröffentlichungsregel aus, und klicken Sie auf Übernehmen.
21.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Regel, und wählen Sie Eigenschaften aus.
Das Dialogfeld "Eigenschaften" wird angezeigt.
22.
Stellen Sie auf der Registerkarte Listener sicher, dass der richtige Port und das richtige Protokoll angezeigt werden.
Standardmäßig wird Port 80 verwendet.
Tipp:
Die können die Portnummer auf der Registerkarte Verbindungen ändern.
23.
Wählen Sie auf der Registerkarte Öffentlicher Name die Option Requests for the following Web
sites (Anforderungen für folgende Websites) in der Liste This rule applies to (Diese Regel gilt für), und geben Sie das Reverse-Proxy-System an.
24.
Ordnen Sie den Clientpfad unter Path Names (Pfadnamen) dem Serverpfad zu.
25.
Stellen Sie auf der Registerkarte To (Zu) sicher, dass der richtige Name und die richtige IP-Adresse des Zielsystems angezeigt werden.
26.
Wählen Sie auf der Registerkarte Bridging (Transfer) Redirect requests to HTTP port
(Anforderungen an HTTP-Port umleiten), und geben Sie den Port an, auf dem die erweiterte
SharePoint-Webanwendung ausgeführt wird.
Anmerkung:
Um den Reverse Proxy auf die erweiterte Webanwendung zu verweisen, geben Sie die Portnummer der erweiterten Webanwendung an. Wenn der Reverse Proxy auf die SharePoint-Basisanwendung verweisen soll, geben Sie die Portnummer der Basisanwendung an.
27.
Wählen Sie die Regel aus, und klicken Sie auf Übernehmen.
70 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
8.5.1 Konfigurieren von Reverse Proxy für die SharePoint-Standardanwendung
Bevor Sie Reversy Proxy für die SharePoint-Standardanwendung konfigurieren können, müssen Sie den ISA-Server (Internet Security and Acceleration) für die Integrationsoption für
Microsoft-Sharepoint-Software konfigurieren.
Darüber hinaus müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• Microsoft Internet Information Services (IIS) 7
1.
Melden Sie sich an der SharePoint-Zentraladministrations-Website an.
2.
Klicken Sie auf Vorgänge, und klicken Sie auf den Link AlternateAccessmapping (Alternative
Zugriffszuordnungen).
3.
Wählen Sie die Sharepoint-Standardanwendung in der Liste aus.
4.
Klicken Sie auf Interne URL hinzufügen, und geben Sie die Reverse-Proxy-URL ein.
5.
Wählen Sie in der Liste Zone die Option Standard.
6.
Setzen Sie den Wert für Authentifizierungstyp in IIS auf Standard.
8.5.2 Erweitern einer vorhandenen Webanwendung
Bevor Sie eine vorhandene Webanwendung erweitern, müssen folgende Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• IIS 6.0
1.
Melden Sie sich bei der Zentraladministrationswebsite von SharePoint 3.0 an.
2.
Klicken Sie auf die Registerkarte Anwendungsverwaltung, und klicken Sie auf den Link
Webanwendung erstellen oder erweitern.
3.
Wählen Sie aus der Liste Webanwendung die Option Vorhandene Webanwendung erweitern aus.
4.
Wählen Sie die Webanwendung aus, für die eine Reverse-Proxy-Anwendung konfiguriert werden soll.
5.
Geben Sie die Beschreibung, den Port, die URL usw. ein.
6.
Wählen Sie eine Zone (z.B. Internet) aus, und klicken Sie auf OK.
7.
Klicken Sie auf der Zentraladministrationswebsite von SharePoint auf der Registerkarte Vorgänge auf den Link Alternative Zugriffszuordnung.
8.
Wählen Sie in der Liste die Webanwendung aus.
9.
Klicken Sie auf den Link Interne URL hinzufügen, und geben Sie die Reverse-Proxy-URL ein.
10.
Wählen Sie in der Liste Zone die Zone für die erweiterte Webanwendung aus.
11.
Klicken Sie auf OK.
71 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
Es wird eine erweiterte Website für die Webanwendung erstellt.
8.5.3 Ändern der Datei web.config der erweiterten Webanwendung für Reverse
Proxy
Bevor Sie eine web.config-Datei einer erweiterten Webanwendung ändern, müssen folgende Tools installiert sein.
• Microsoft .NET Framework 3.5
• IIS 6.0
1.
Kopieren Sie alle .dll-Dateien und -Ordner aus dem Ordner bin der SharePoint-Basisanwendung in den Ordner bin der erweiterten Webanwendung.
2.
Stellen Sie sicher, dass in der Datei web.config der SharePoint-Basisanwendung ein sessionS tate
-Eintrag vorhanden ist – d.h. <"sessionState mode = Inproc"/> – und heben Sie die
Kommentare für alle anderen Einträge auf.
3.
Erstellen Sie in der erweiterten Webanwendung das virtuelle Verzeichnis crystalreports12, und verweisen Sie auf C:\Programme (x86)\SAP BusinessObjects\SAP BusinessObjects
Enterprise XI 4.0\win64_x64\dotnet\crystalreportviewers12
.
4.
Konvertieren Sie die folgenden Ordner in virtuelle Verzeichnisse:
•
InfoViewApp
•
InfoViewAppActions
•
PlatformServices
•
AnalyticalReporting
•
CrystalReports
•
Xcelsius
Anmerkung:
Stellen Sie sicher, dass die virtuellen Verzeichnisse in der erweiterten Webanwendung auf den gleichen Anwendungspool in der SharePoint-Basisanwendung verweisen.
5.
Vergleichen Sie die Datei web.config der SharePoint-Basisanwendung mit der Datei web.config
der erweiterten Webanwendung, und ändern Sie die Datei web.config der erweiterten
Webanwendung, um fehlende Einträge einzuschließen.
8.6 (Optional) Angeben eines RAS für die Berichtverarbeitung
Sie können den für die Verarbeitung der von Benutzern angezeigten Berichten verwendeten
Standardserver vom BI-Plattform-Page-Server zum Report Application Server (RAS) ändern.
Bevor Sie einen RAS für die Berichtverarbeitung angeben, müssen die folgenden Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
72 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
• IIS 6.0
Berichte werden standardmäßig vom BI-Plattform-Page-Server verarbeitet. Wenn der Page Server nicht verfügbar ist, wird der RAS verwendet.
Um das System zur standardmäßigen Verwendung des RAS für die Berichtverarbeitung zu konfigurieren, müssen Sie in der BI-Plattform eine neue Servergruppe für den RAS erstellen, die Servergruppe in allen Berichten angeben und dann den BI-Plattform-Page-Server stoppen.
1.
Melden Sie sich an der Central Management Console (CMC) in der BI-Plattform an.
2.
Klicken Sie im Bereich Objekt der CMC auf eine Objektverknüpfung, um das Objekt auszuwählen.
3.
Klicken Sie auf die Registerkarte Prozess.
4.
Führen Sie im Bereich Standardserver für die Ansicht eine der drei folgenden Aktionen aus:
• Wählen Sie Ersten verfügbaren Server verwenden, wenn BI-Plattform die Objekte auf dem
Server verarbeiten soll, der über die höchste Anzahl an freien Ressourcen verfügt.
• Wählen Sie Server der ausgewählten Gruppe bevorzugen, wenn BI-Plattform nur die Objekte auf Servern in der ausgewählten Servergruppe verarbeiten soll, und wählen Sie dann die
Servergruppe.
Wenn keine Server verfügbar sind, werden die Objekte vom nächsten verfügbaren Server verarbeitet, der u.U. nicht zur ausgewählten Gruppe gehört.
• Wählen Sie Server der ausgewählten Gruppe bevorzugen, wenn BI-Plattform nur die Objekte auf Servern in der ausgewählten Servergruppe verarbeiten soll, und wählen Sie dann die
Servergruppe.
Wenn in der Servergruppe keine Server verfügbar sind, werden keine Objekte verarbeitet.
5.
Klicken Sie auf Aktualisieren.
8.7 (Optional) Angeben von Parameter-Eingabeaufforderungswerten
Bevor Sie Parameter-Eingabeaufforderungswerte angeben, müssen die folgenden Tools installiert sein:
• Microsoft .NET Framework 3.5
• IIS 6.0
1.
Melden Sie sich an der Central Management Console (CMC) in der BI-Plattform an.
2.
Klicken Sie im Bereich Objektmanagement auf die Verknüpfung des Berichts, für den
Parameter-Eingabeaufforderungswerte angegeben werden sollen.
3.
Klicken Sie im Bericht auf der Registerkarte Prozess auf die Verknüpfung Parameter.
4.
Wählen Sie in der Spalte Wert den Wert aus, der mit dem zu ändernden Parameter verbunden ist.
5.
Wählen Sie Bei Anzeige auffordern, um Benutzer zur Eingabe aufzufordern, die die Berichtsinstanz im entsprechenden Webpart anzeigen.
6.
Klicken Sie auf Senden.
73 2013-09-26
BI-Plattformkonfiguration
74 2013-09-26
Optimale Vorgehensweisen für zeitgesteuerte Verarbeitung und Skalierung
Optimale Vorgehensweisen für zeitgesteuerte
Verarbeitung und Skalierung
Für Business Intelligence (BI) und die Integrationsoption für SharePoint-Software gelten dieselben allgemeinen Empfehlungen für die zeitgesteuerte Verarbeitung und Skalierung.
In der BI-Plattform werden Berichte zeitgesteuert verarbeitet, bearbeitet und ausgeführt. Die Central
Management Console (CMS) wird in der BI-Plattform eingesetzt, um die Eigenschaften für die zeitgesteuerte Verarbeitung von Berichten anzugeben.
Definieren der Eigenschaften für die zeitgesteuerte Verarbeitung von Berichten:
• Wenn Berichte regelmäßig aktualisiert werden müssen und wenn alle Benutzer auf dieselben Daten zugreifen werden, sollten Sie die Berichte so zeitgesteuert verarbeiten, dass sie Ihren Anforderungen gemäß ausgeführt werden.
• Um einen Bericht anzuzeigen, muss er zeitgesteuert verarbeitet und ausgeführt werden, anstatt ihn auf Abruf anzuzeigen.
Für zeitgesteuert verarbeitete Berichte werden in der BI-Plattform weniger Ressourcen verwendet.
• Wenn Sie den Benutzern das Recht "Auf Abruf" gewähren, greift der Bericht auf seine Datenquelle zu, wenn er vom Benutzer regeneriert wird.
• Passen Sie beim Entwurf Ihres SharePoint-Portals auf, wenn Sie Webparts der Integrationsoption für SharePoint-Software (die Echtzeitsichten enthalten) mit Webparts von Drittherstellern kombinieren, bei denen die Seitenregenerierung ressourcenintensiv ist. Wenn ein Benutzer eine Seite regeneriert, werden alle Berichte auf der Webseite regeneriert. Wenn eine Webseite beispielsweise einen
Aktienticker enthält, der alle 10 Sekunden regeneriert wird, werden alle Berichte auf der Webseite auch alle 10 Sekunden regeneriert.
Weitere Informationen zur zeitgesteuerten Verarbeitung finden Sie im Administratorhandbuch für SAP
BusinessObjects Business Intelligence.
9.1 Exportieren von Berichten
Geben Sie für eine optimale Leistung bei der zeitgesteuerten Verarbeitung eines Berichts Exportoptionen
(Microsoft Excel, Adobe Acrobat usw.) an. Benutzeranforderungen zum dynamischen Exportieren von
Berichten durch die Auswahl alternativer Formatanzeige-Optionen sind prozess- und ressourcenintensiv.
75 2013-09-26
Optimale Vorgehensweisen für zeitgesteuerte Verarbeitung und Skalierung
9.2 Informationen für die Datenbankanmeldung
Um eine optimale Performance zu gewährleisten, geben Sie die Datenbankanmeldeinformationen für
Berichte in die Central Management Console (CMC) in der BI-Plattform (Business Intelligence) ein.
Andernfalls müssen sich die Benutzer jedes Mal, wenn sie einen Bericht regenerieren oder anzeigen, erneut anmelden.
9.3 Rechte für Berichte für Benutzer
Wenn ein Bericht Parameter enthält, benötigen Benutzer, die den Bericht anzeigen, das Recht "Auf
Abruf".
Bei Verwendung des BI-Plattform-Page-Servers zum Anzeigen von Zusammenfassungen mehrerer
Berichte benötigen die Benutzer das Recht "Bearbeiten".
76 2013-09-26
Optimale Vorgehensweisen für Crystal-Reports-Berichte
Optimale Vorgehensweisen für Crystal-Reports-Berichte
Beim Erstellen von Crystal-Reports-Berichten:
• Der Hintergrund in den Berichten muss transparent sein.
• Stellen Sie sicher, dass Adobe Flash Player auf dem Rechner installiert ist.
• Wählen Sie die optimale Bildschirmauflösung und Größe für die Berichtbestandteile.
• Die Parameternamen müssen kurz und die Parameterbeschreibungen sollten aussagekräftig sein, da die Namen und Beschreibungen den Benutzern in Quickinfos angezeigt werden.
Informationen zum Erstellen von Crystal-Reports-Berichten finden Sie im Benutzerhandbuch für SAP
Crystal Reports.
77 2013-09-26
Optimale Vorgehensweisen für Crystal-Reports-Berichte
78 2013-09-26
Weitere Informationen
Weitere Informationen
79
Informationsressource
Produktinformationen zu SAP
BusinessObjects
SAP-Hilfeportal
SAP Service Marketplace
Docupedia
Ort
http://www.sap.com
Navigieren Sie zu http://help.sap.com/businessobjects/ , und klicken Sie im Seitenbereich von "SAP BusinessObjects Overview" auf All Products.
Sie können auf die neueste Dokumentation zugreifen, in der alle Produkte von SAP BusinessObjects und deren Bereitstellung im SAP-Hilfeportal behandelt werden. Sie können PDF-Versionen oder installierbare HTML-
Bibliotheken herunterladen.
Bestimmte Handbücher werden in SAP Service Marketplace gespeichert und stehen im SAP-Hilfeportal nicht zur Verfügung. Diese Handbücher sind im Hilfeportal mit einem Hyperlink zu SAP Service Marketplace aufgelistet. Kunden mit einem Wartungsvertrag verfügen über eine autorisierte Anwender-ID für den Zugriff auf diese Berichtstelle. Wenden Sie sich an den Kundendienstvertreter, um eine ID zu erhalten.
http://service.sap.com/bosap-support > Dokumentation
• Installationshandbücher: https://service.sap.com/bosap-instguides
• Versionshinweise: http://service.sap.com/releasenotes
In SAP Service Marketplace werden bestimmte Installationshandbücher,
Upgrade- und Migrationshandbücher, Bereitstellungshandbücher, Versi onshinweise und Dokumente zu unterstützten Plattformen gespeichert.
Kunden mit einem Wartungsvertrag verfügen über eine autorisierte An wender-ID für den Zugriff auf diese Berichtstelle. Wenden Sie sich an den Kundendienstvertreter, um eine ID zu erhalten. Wenn Sie aus dem
SAP-Hilfeportal zu SAP Service Marketplace umgeleitet werden, verwen den Sie das Menü im Navigationsbereich auf der linken Seite, um die
Kategorie mit der Dokumentation zu suchen, auf die Sie zugreifen möchten.
https://cw.sdn.sap.com/cw/community/docupedia
In Docupedia finden Sie zusätzliche Dokumentation, eine Umgebung für kollaboratives Authoring und eine Möglichkeit für interaktives Feedback.
2013-09-26
Weitere Informationen
Informationsressource
Entwicklerressourcen
Ort
https://boc.sdn.sap.com/ https://www.sdn.sap.com/irj/sdn/businessobjects-sdklibrary
Artikel von SAP BusinessObjects zum SAP Community Network https://www.sdn.sap.com/irj/boc/businessobjects-articles
Diese Artikel wurden früher als Fachbeiträge bezeichnet.
Hinweise https://service.sap.com/notes
Diese Hinweise wurden früher als Knowledge Base-Artikel bezeichnet.
Foren im SAP Community Network https://www.sdn.sap.com/irj/scn/forums
Schulungen
Online Customer Support
Beratung http://www.sap.com/services/education
Business Objects bietet Ihnen von traditionellen Gruppenkursen bis hin zu gezielten e-Learning-Seminaren ein Schulungspaket, das an Ihre
Schulungserfordernisse und Ihren bevorzugten Lernstil angepasst ist.
http://service.sap.com/bosap-support
Das SAP-Supportportal enthält Informationen zu Kundendienstprogrammen und -dienstleistungen. Zudem enthält es Links zu zahlreichen technischen Informationen und Downloads. Kunden mit einem Wartungsvertrag verfügen über eine autorisierte Anwender-ID für den Zugriff auf diese Berichtstelle. Wenden Sie sich an den Kundendienstvertreter, um eine ID zu erhalten.
http://www.sap.com/services/bysubject/businessobjectsconsulting
Berater begleiten Sie von der ersten Analysephase bis zur Implementie rung. Es steht Fachwissen zu Themen wie relationalen und multidimen sionalen Datenbanken, zur Konnektivität, zu Datenbankentwurfstools sowie zur angepassten Einbettungstechnologie zur Verfügung.
80 2013-09-26
81
Index
Sonderzeichen
.ini-Datei
Automatische Installation (Fortsetzung)
Installationsoptionsparameter 18,
BI-Plattform-Optionen (Fortsetzung)
Kontrollkästchen "Bei Anzeige
Parameter-Eingabeaufforderung
A B
Zeitgesteuert verarbeitete
Parameterwerte
Anforderungen
Befehle
Automatische Anmeldung 49, 56, 57,
Antwortdatei
Berichte
Anonymer Zugriff
Bestätigen der Installation
Report Application Server (RAS)
Datei web.config
Server
Internet Information Services 37
Anspruchsbasierte Authentifizierung 50
Alternative Zugriffszuordnung erstellen
BI-Plattform
SharePoint-Sicherheitstokendienst-Zertifikat
Business-Intelligence-Plattform
Anspruchsbasierte Authentifizierung 50
Alternative Zugriffszuordnung erstellen
SharePoint-Sicherheitstokendienst-Zertifikat
Anspruchsbasierte Authentifizierung 50
Alternative Zugriffszuordnung erstellen
SharePoint-Sicherheitstokendienst-Zertifikat
Automatische Anmeldung 49, 56, 57,
Im Vergleich zu
Befehlszeile
Einzelanmeldung 49, 56, 57, 58, 59, 64
Zeitgesteuert verarbeitete
Einzelanmeldung 49, 56, 57, 58, 59, 64
Kerberos-SSO-Authentifizierung 61
Kerberos-SSO-Authentifizierung 61
Konfigurieren für SharePoint 49
Überschreiben von Prioritäten 15
Konfigurieren für SharePoint 49
Automatische Anmeldung 49, 56, 57,
Windows AD-Authentifizierung 61, 62,
Automatische Installation
Windows AD-Authentifizierung 60, 61,
BI-Plattform-Optionen
Berichtverarbeitung
C
Beispiel für eine Antwortdatei 16
2013-09-26
Index
Crystal-Reports-Berichte
D
Deinstallieren der
Integrationsoptions-Software 47
E
Einzelanmeldung 49, 56, 57, 58, 59,
Erweiterte Webanwendung
Hinzufügen von Benutzergruppen
Exportieren
F
H
Hostheader
I
Implementieren auf zusätzlichen
Informationen für die
Installationsanforderungen
Installationsassistent
Installationsprogramm 17 setup.exe 17
Installationsmethoden
Installationsoptionsparameter 20
Internet Information Server 6.0 65
Internet Information Server 7.5 67
Internet Information Services 37
IOMS – Analytische Berichtsanzeige
IOMS – Crystal-Reports-Berichtsviewer
IOMS – Suchergebnisse anzeigen 12
Hinzufügen zu einer
IOMS – Zuletzt ausgeführte
ISA Server 2006
Erweiterte Website erstellen 71
LDAP-Authentifizierung (Fortsetzung)
MOSS 2007
LDAP auf einem anderen
SharePoint-Webanwendung
M
Manuell auf zusätzlichen Websites
Microsoft Internet Security and
Acceleration (ISA) Server 2006
Reverse Proxy
Erweiterte Website erstellen 71
Microsoft Office SharePoint Server
MOSS 2007
LDAP auf einem anderen System
SharePoint-Webanwendung 56, 57
N
O
Optimale Vorgehensweisen
K
Kerberos-SSO-Authentifizierung 61
P
L
LDAP-Authentifizierung
R
Rechte für Berichte
82 2013-09-26
Index
Rechte, Bericht
Reparieren der Installation 46
Reverse-Proxy
SharePoint-Standardanwendung
S
SharePoint-Websites (Fortsetzung)
Vorlage
Sichern der web.config-Datei 27
Skalierung
Sprachen
SAP-BusinessObjects-Abmeldung 33
Sprachpakete
SAP-BusinessObjects-Aktionsseiten
SAP-BusinessObjects-Anmeldung 33
SAP-BusinessObjects-Voreinstellungen
Systemanforderungen
SAP-BusinessObjects-Websitedefinitionsvorlage
Serverfarm
SharePoint
T
Voraussetzungen (Fortsetzung)
Vorlagenkonfigurationsdatei 27
W
InfoView-Anwendungseinstellungen
Webanwendung
Webpart-Paket
Websitevorlage, SharePoint
Aktivieren von
BusinessObjects-Funktionen
Wiederherstellen der ursprünglichen
SharePoint-Sicherheitstokendienst 50
SharePoint-Websites
Aktivieren von BusinessObjects-Funktionen
Teamwebsite-Vorlage, SharePoint
Webparts
SAP-BusinessObjects-Abmeldung
SAP-BusinessObjects-Aktionsseiten
SAP-BusinessObjects-Anmeldung
Windows AD-Authentifizierung
SAP-BusinessObjects-Voreinstellungen
Z
Zeitgesteuerte Verarbeitung
Voraussetzungen
83 2013-09-26
Index
84 2013-09-26
Werbung
Hauptfunktionen
- Installation und Konfiguration
- Webpart-Paket für SharePoint
- Zugriff auf BI-Plattforminhalte
- Verwalten von BI-Plattforminhalten
- Zusammenarbeit mit SharePoint
- Support für SharePoint Server 2010
- Support für SharePoint Foundation 2010
- Support für Office SharePoint Server 2007
Häufige Antworten und Fragen
Wie installiere ich die Integrationsoption für SharePoint?
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die Integrationsoption für SharePoint zu installieren?
Wie konfiguriere ich die Integrationsoption für SharePoint?
Verwandte Handbücher
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Inhaltsverzeichnis
- 5 Dokumentverlauf
- 7 Zielgruppe dieses Handbuchs
- 9 Überblick über die Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software
- 11 Planung
- 11 Voraussetzungen für Installation
- 12 Installationsschritte
- 13 Installationsmethoden
- 15 Installation
- 15 Antwortdateien
- 16 Beispiel für eine Antwortdatei
- 17 Verwenden des Installationsassistenten
- 18 Erstellen einer Antwortdatei aus dem Installationsassistenten
- 18 Stille Installation
- 19 Schalterparameter
- 20 Installationsoptionsparameter
- 24 Automatische Installation
- 25 Überprüfen der Installation
- 27 SharePoint-Konfiguration
- 27 SharePoint-web.config-Vorlagenkonfigurationsdatei
- 27 Editierbare Tags in der Datei web.config
- 31 Aktivieren von Protokollierung und Ablaufverfolgung in der Datei web.config
- 33 Erstellen zusätzlicher SharePoint-Sites
- 33 Verwenden der Vorlage "SharePoint-Teamwebsite
- 35 Verwenden der Vorlage "SAP BusinessObjects-Websitedefinition
- 36 Hinzufügen von Webparts zu einer SharePoint-Seite
- 36 Verbinden von Webparts
- 37 Hinzufügen des Webparts "IOMS – Suchergebnisse anzeigen" zu einer leeren Website
- 37 Aktivieren des anonymen Zugriffs auf IIS für AnalyticalReporting
- 38 Installieren eines Hostheaders für SharePoint
- 41 Installieren einer Serverfarm für SharePoint
- 45 Implementierung der Integrationsoption für Microsoft-SharePoint-Software
- 45 Hinzufügen oder Entfernen von Sprachen
- 45 Implementieren der Software auf zusätzlichen Websites
- 46 Manuelles Implementieren der Software
- 46 Reparieren der Software
- 47 Entfernen der Software
- 49 BI-Plattformkonfiguration
- 49 Sicherheit und Einzelanmeldung
- 50 Anspruchsbasierte Authentifizierung für SharePoint
- 56 Konfigurieren der LDAP-Authentifizierung
- 59 Windows AD-Authentifizierung
- 65 Zuweisen von Ansichtsrechten zu Benutzern und Benutzergruppen
- 65 Konfigurieren von SSL auf IIS
- 66 Konfigurieren von SSL auf ISS
- 69 Konfigurieren von ISA Server 2006 für Reverse Proxy
- 71 Konfigurieren von Reverse Proxy für die SharePoint-Standardanwendung
- 71 Erweitern einer vorhandenen Webanwendung
- 72 Ändern der Datei web.config der erweiterten Webanwendung für Reverse Proxy
- 72 (Optional) Angeben eines RAS für die Berichtverarbeitung
- 73 (Optional) Angeben von Parameter-Eingabeaufforderungswerten
- 75 Optimale Vorgehensweisen für zeitgesteuerte Verarbeitung und Skalierung
- 75 Exportieren von Berichten
- 76 Informationen für die Datenbankanmeldung
- 76 Rechte für Berichte für Benutzer
- 77 Optimale Vorgehensweisen für Crystal-Reports-Berichte
- 79 Weitere Informationen