KTR ROTEX Benutzerhandbuch
KTR ROTEX® ist eine drehelastische Klauenkupplung, die Wellenversatz, wie z. B. durch Fertigungsungenauigkeiten oder Wärmedehnung, ausgleichen kann. Der doppelkardanische Aufbau ermöglicht eine große Aufnahme von Radialverlagerungen. Diese Kupplung ist für Kran- und Hubwerksantriebe nicht zugelassen. Beim vertikalen Einbau ist eine Abdruckscheibe im Nockengrund der unteren Nabe erforderlich.
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ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR KTR-N 40215 DE Blatt: 1 von 15 Ausgabe: 3 ROTEX® Drehelastische Klauenkupplungen Bauart ZR und deren Kombinationen Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR KTR-N 40215 DE Blatt: 2 von 15 Ausgabe: 3 Die ROTEX® ist eine drehelastische Klauenkupplung. Sie ist in der Lage, Wellenversatz, z. B. verursacht durch Fertigungsungenauigkeiten, Wärmedehnung usw. auszugleichen. Durch den doppelkardanischen Aufbau der Kupplung wird eine größere Aufnahme der Radialverlagerung ermöglicht. Die Bauart ZR ist nicht für Kran- und Hubwerksantriebe zulässig. Für den vertikalen Einbau der Bauart ZR ist eine Abdruckscheibe im Nockengrund der unteren Nabe erforderlich. Inhaltsverzeichnis 1 Technische Daten 3 2 Hinweise 5 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 5 5 5 5 6 6 3 4 Allgemeine Hinweise Sicherheits- und Hinweiszeichen Allgemeiner Gefahrenhinweis Bestimmungsgemäße Verwendung Kupplungsauslegung Hinweis zur EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Lagerung, Transport und Verpackung 6 3.1 3.2 6 6 Lagerung Transport und Verpackung Montage 7 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 7 8 9 9 10 10 11 12 Bauteile der Kupplung Hinweis zur Fertigbohrung Montage der Kupplung (Allgemein) Montage der Naben Montage der DH-Klemmnaben Montage des ZR-Zwischenstückes Verlagerungen - Ausrichten der Kupplungen Biegekritische Drehzahl 5 Inbetriebnahme 13 6 Betriebsstörungen, Ursachen und Beseitigung 13 7 Entsorgung 15 8 Wartung und Instandhaltung 15 9 Ersatzteilhaltung, Kundendienstadressen 15 Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 1 KTR-N 40215 DE Blatt: 3 von 15 Ausgabe: 3 Technische Daten Bauart ZR Bild 1: Bauart ZR (mit ROTEX® GS-Zahnkranz) Tabelle 1: Abmessungen und technische Daten Größe 19 24 28 38 42 48 55 65 75 Zahnkranz 1) (Teil 2) Nenndrehmoment [Nm] 92 ShA 98 ShA 64 ShD 10 35 95 190 265 310 410 - 17 60 160 325 450 525 685 940 1920 21 75 200 405 560 655 825 1175 2400 Zwischenrohr Drehsteifigkeit ØRA C 3) [mm] [Nm2/rad] 20x3 954,9 30x4 4522 35x4 7611 40x4 11870 45x4 17487 50x4 24648 55x4 33544 65x5 68329 75x5 108000 Abmessungen [mm] max. Fertigbohrung d 2) 25 35 40 48 55 62 74 80 95 DH D l1; l2 E s b 40 55 65 80 95 105 120 135 160 40 55 65 66 75 85 98 115 135 25 30 35 45 50 56 65 75 85 16 18 20 24 26 28 30 35 40 2,0 2,0 2,5 3,0 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 12 14 15 18 20 21 22 26 30 Klemmnabe (Teil 2.0) M1 19 24 28 M6 M6 M8 38 M8 42 M10 48 M12 55 65 75 M12 M12 M16 TA [Nm] 14 14 35 25 35 49 69 86 120 120 120 295 TR [Nm] 58 83 185 144 203 258 377 431 618 1418 1620 3500 Sicherungsschraube G1 M6 M8 M10 Zapfenbohrung Ødp 4,0 5,5 7,0 Schraubenanzahl 1 1 1 M12 8,5 1 M12 8,5 1 M16 12 1 M16 M16 M16 12 12 12 2 2 2 Nabenmaterial St St St Al-D St Al-D St Al-D St St St St LZR Wellenabstandsmaß min. LR1 110 128 145 LZR = LR1 + 2 l1 Größe 180 198 217 242 281 318 1) Maximaldrehmoment der Kupplung TK max = Nenndrehmoment der Kupplung TK Nenn. x 2 2) Bohrungen H7 mit Nute DIN 6885 Bl. 1 [JS9] und Feststellgewinde 3) Drehfedersteife bei 1m Länge des Zwischenrohrs = Standard Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 1 KTR-N 40215 DE Blatt: 4 von 15 Ausgabe: 3 Technische Daten Bauart ZR mit DH-Klemmnaben Bild 2: Bauart ZR mit DH-Klemmnaben (für doppelkardanische Verbindung 7.5 oder 7.6 mit ROTEX® GS-Zahnkranz) Tabelle 2: Abmessungen und technische Daten 19 24 28 38 42 48 55 65 75 92 ShA 98 ShA 64 ShD 10 35 95 190 265 310 410 - 17 60 160 325 450 525 685 940 1920 21 75 200 405 560 655 825 1175 2400 Abmessungen [mm] max. Fertigbohrung d 20 28 38 45 55 60 70 80 90 DH D l1; l2 x1; x2 E s b 40 55 65 80 95 105 120 135 160 40 55 65 80 85 95 110 115 135 25 30 35 45 50 56 65 75 85 17,5 22,5 25,5 35,5 39,0 45,0 50,0 60,0 67,5 16 18 20 24 26 28 30 35 40 2,0 2,0 2,5 3,0 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 12 14 15 18 20 21 22 26 30 Klemmnabe (Teil 7.5 / 7.6) Größe 19 24 28 38 42 48 55 65 75 M2 TA [Nm] M6 M6 M8 M8 M10 M12 M12 M12 M16 14 14 35 35 69 120 120 120 295 Schraubenanzahl 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Nabenmaterial St St St St St St St St St Zwischenrohr Drehsteifigkeit ØRA C 2) [mm] [Nm2/rad] 20x3 954,9 30x4 4522 35x4 7611 40x4 11870 45x4 17487 50x4 24648 55x4 33544 65x5 68329 75x5 108000 Wellenabstandsmaß LZH min. LR2 LZH = LR2 + 2 x1 Größe Zahnkranz 1) (Teil 2) Nenndrehmoment [Nm] 97 111 129 157 174 190 220 250 285 1) Maximaldrehmoment der Kupplung TK max = Nenndrehmoment der Kupplung TK Nenn. x 2 2) Drehfedersteife bei 1m Länge des Zwischenrohrs Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 2 KTR-N 40215 DE Blatt: 5 von 15 Ausgabe: 3 Hinweise 2.1 Allgemeine Hinweise Lesen Sie diese Betriebs-/Montageanleitung sorgfältig durch, bevor Sie die Kupplung in Betrieb nehmen. Achten Sie besonders auf die Sicherheitshinweise! Die Betriebs-/Montageanleitung ist Teil Ihres Produktes. Bewahren Sie diese sorgfältig und in der Nähe der Kupplung auf. Das Urheberrecht dieser Betriebs-/Montageanleitung verbleibt bei der KTR. 2.2 Sicherheits- und Hinweiszeichen STOP Warnung vor Personenschäden Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, die zur Vermeidung von Körperverletzungen oder schweren Körperverletzungen mit Todesfolge beitragen können. ! Warnung vor Produktschäden Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, die zur Vermeidung von Sach- oder Maschinenschäden beitragen können. Allgemeine Hinweise Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, die zur Vermeidung von unerwünschten Ergebnissen oder Zuständen beitragen können. Warnung vor heißen Oberflächen Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, die zur Vermeidung von Verbrennungen bei heißen Oberflächen mit der Folge von leichten bis schwerer Körperverletzungen beitragen können. 2.3 Allgemeiner Gefahrenhinweis STOP Bei der Montage, Bedienung und Wartung der Kupplung ist sicherzustellen, dass der ganze Antriebsstrang gegen versehentliches Einschalten gesichert ist. Durch rotierende Teile können Sie sich schwer verletzen. Lesen und befolgen Sie daher unbedingt nachstehende Sicherheitshinweise. Alle Arbeiten mit und an der Kupplung sind unter dem Aspekt „Sicherheit zuerst“ durchzuführen. Schalten Sie das Antriebsaggregat ab, bevor Sie Arbeiten an der Kupplung durchführen. Sichern Sie das Antriebsaggregat gegen unbeabsichtigtes Einschalten, z. B. durch das Anbringen von Hinweisschildern an der Einschaltstelle, oder entfernen Sie die Sicherung der Stromversorgung. Greifen Sie nicht in den Arbeitsbereich der Kupplung, wenn diese noch in Betrieb ist. Sichern Sie die Kupplung vor versehentlichem Berühren. Bringen Sie entsprechende Schutzvorrichtungen und Abdeckungen an. 2.4 Bestimmungsgemäße Verwendung Sie dürfen die Kupplung nur dann montieren, bedienen und warten, wenn Sie die Betriebs-/Montageanleitung sorgfältig gelesen und verstanden haben fachlich ausgebildet sind von Ihrem Unternehmen hierzu autorisiert sind Die Kupplung darf nur den technischen Daten entsprechend eingesetzt werden (siehe Kapitel 1). Eigenmächtige bauliche Veränderungen an der Kupplung sind nicht zulässig. Für daraus entstehende Schäden übernehmen wir keine Haftung. Im Interesse der Weiterentwicklung behalten wir uns das Recht auf technische Änderungen vor. ® Die hier beschriebene ROTEX entspricht dem Stand der Technik zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Betriebs-/Montageanleitung. Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 2 KTR-N 40215 DE Blatt: 6 von 15 Ausgabe: 3 Hinweise 2.5 Kupplungsauslegung ! Für einen dauerhaften störungsfreien Betrieb der Kupplung muss die Kupplung für den Anwendungsfall entsprechend den Auslegungsvorschriften (nach DIN 740, Teil 2) ausgelegt ® sein (siehe Katalog Antriebstechnik „ROTEX “). Bei Änderungen der Betriebsverhältnisse (Leistung, Drehzahl, Änderungen an Kraft- und Arbeitsmaschine) ist eine Überprüfung der Kupplungsauslegung zwingend erforderlich. Bitte beachten Sie, dass sich die technischen Daten bezüglich Drehmoment ausschließlich auf den Zahnkranz beziehen. Das übertragbare Drehmoment der Welle-Nabe-Verbindung ist vom Besteller zu überprüfen und unterliegt seiner Verantwortung. Bei drehschwingungsgefährdeten Antrieben (Antriebe mit periodischer Drehschwingungsbeanspruchung) ist es für eine betriebssichere Auslegung notwendig, eine Drehschwingungsberechnung durchzuführen. Typische drehschwingungsgefährdete Antriebe sind z. B. Antriebe mit Dieselmotoren, Kolbenpumpen, Kolbenverdichter, usw. Auf Wunsch führt KTR die Kupplungsauslegung und Drehschwingungsberechnung durch. 2.6 Hinweis zur EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Bei den von KTR gelieferten Kupplungen, handelt es sich um Komponenten und nicht um Maschinen bzw. unvollständige Maschinen im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Demzufolge ist von KTR keine Einbauerklärung auszustellen. Informationen zur sicheren Montage, Inbetriebnahme sowie sicherem Betrieb sind unter Beachtung der Warnhinweise dieser Betriebs-/Montageanleitung zu entnehmen. 3 Lagerung, Transport und Verpackung 3.1 Lagerung Die Kupplungsnaben werden konserviert ausgeliefert und können an einem überdachten, trockenen Ort 6 - 9 Monate gelagert werden. Die Kupplungszahnkränze (Elastomere) bleiben bei günstigen Lagerbedingungen bis zu 5 Jahre in ihren Eigenschaften unverändert. ! Die Lagerräume dürfen keinerlei ozonerzeugende Einrichtungen, z. B. fluoreszierende Lichtquellen, Quecksilberdampflampen, elektrische Hochspannungsgeräte, enthalten. Feuchte Lagerräume sind ungeeignet. Es ist darauf zu achten, dass keine Kondensation entsteht. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt am günstigsten unter 65 %. 3.2 Transport und Verpackung ! Zur Vermeidung von Verletzungen und jeglicher Art von Beschädigungen benutzen Sie stets angepasste Transportmittel und Hebezeuge. Die Kupplungen werden je nach Größe, Anzahl und Transportart unterschiedlich verpackt. Wenn nichts anderes vertraglich vereinbart wurde, richtet sich die Verpackung nach der internen Verpackungsverordnung der KTR. Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 4 KTR-N 40215 DE Blatt: 7 von 15 Ausgabe: 3 Montage Die Kupplung wird zusammengebaut/vormontiert oder in Einzelteilen geliefert. Vor Montagebeginn ist die Kupplung auf Vollständigkeit zu kontrollieren. 4.1 Bauteile der Kupplung Bauteile ROTEX® Bauart ZR Bauteil 1 2 3 4 5 6 7 Stückzahl 2 2 2 1 s. Tabelle 1 und 2 1) 2 Benennung Nabe Zahnkranz ZR-Klemmnabe ZR-Zwischenrohr Zylinderschrauben DIN EN ISO 4762 Gewindestifte DIN EN ISO 4029 Gewindestifte mit Zapfen DIN EN ISO 4028 1) abhängig von der Nabe (Bauteil 1) Bild 3: ROTEX® Bauart ZR Erkennungsmerkmale der Standard-Zahnkränze Zahnkranzhärte (Shore) Größe Werkstoff 92 ShA-GS 19 - 55 Polyurethan 98 ShA-GS 19 - 75 Polyurethan 64 ShD-H-GS 19 - 38 Hytrel 64 ShD-GS 42 - 75 Polyurethan Kennzeichnung (Farbe) Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 4 KTR-N 40215 DE Blatt: 8 von 15 Ausgabe: 3 Montage 4.2 Hinweis zur Fertigbohrung Die maximal zulässigen Bohrungsdurchmesser d (siehe Tabellen 1 und 2 im Kapitel 1 - Technische Daten) dürfen nicht überschritten werden. Bei Nichtbeachtung dieser Werte kann die Kupplung reißen. Durch umherfliegende Bruchstücke besteht Lebensgefahr. STOP Bei Herstellung der Nabenbohrung durch den Kunden ist die Rund- bzw. Planlaufgenauigkeit (siehe Bild 4) einzuhalten. Halten Sie unbedingt die Werte für Ø dmax. ein. Richten Sie die Naben beim Einbringen der Fertigbohrung sorgfältig aus. Sehen Sie eine Feststellschraube nach DIN EN ISO 4029 mit Ringschneide oder eine Endscheibe für die axiale Sicherung der Naben vor. Bild 4: Rund- und Planlaufgenauigkeit Bei allen vom Besteller nachträglich durchgeführten Bearbeitungen an un-/vorgebohrten sowie an fertig bearbeiteten Kupplungs- und Ersatzteilen trägt der Besteller die alleinige Verantwortung. Gewährleistungsansprüche, die aus unzureichend ausgeführter Nacharbeit entstehen, werden von KTR nicht übernommen. ! Tabelle 3: Feststellschrauben DIN EN ISO 4029 Größe Maß G Maß t Anziehdrehmoment TA [Nm] 19 M5 10 2 24 M5 10 2 28 M8 15 10 38 M8 15 10 42 M8 20 10 48 M8 20 10 55 M10 20 17 65 M10 20 17 75 M10 25 17 Tabelle 4: Empfohlene Passungspaarungen nach DIN 748/1 Bohrung [mm] über bis 50 50 Wellentoleranz Bohrungstoleranz k6 m6 H7 (KTR-Standard) Ist eine Passfedernut in der Nabe vorgesehen, so ist diese bei normalen Einsatzbedingungen mit dem Toleranzfeld ISO JS9 (KTR-Standard) und bei erschwerten Einsatzbedingungen (häufig wechselnde Drehrichtung, Stoßbelastungen, etc.) mit ISO P9 auszuführen. Dabei ist die Nut vorzugsweise zwischen den Nocken einzubringen. Bei der axialen Sicherung mit Feststellschraube ist die Gewindebohrung auf der Nut, mit Ausnahme von Al-D gegenüber der Nut anzuordnen. Das übertragbare Drehmoment der Welle-Nabe-Verbindung ist vom Besteller zu überprüfen und unterliegt seiner Verantwortung. Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 4 KTR-N 40215 DE Blatt: 9 von 15 Ausgabe: 3 Montage 4.3 Montage der Kupplung (Allgemein) Wir empfehlen, Bohrungen, Welle, Nut und Passfeder vor der Montage auf Maßhaltigkeit zu prüfen. Durch leichtes Erwärmen der Naben (ca. 80 °C) ist ein einfacheres Aufziehen auf die Welle möglich. STOP ! Das Berühren der erwärmten Naben führt zu Verbrennungen. Tragen Sie Sicherheitshandschuhe. Bei der Montage ist darauf zu achten, dass das E-Maß (siehe Tabelle 1 und 2) eingehalten wird, damit der Zahnkranz im Einsatz axial beweglich bleibt. Bei Nichtbeachtung kann die Kupplung beschädigt werden. 4.4 Montage der Naben Montieren Sie die Naben auf die Welle der An- und Abtriebsseite (siehe Bild 5). Die Innenseiten der Naben müssen bündig mit den Stirnseiten der Wellen abschließen. Verschieben Sie die Aggregate in axiale Richtung, bis das LR1-Maß erreicht ist (siehe Bild 1). Sichern Sie die Naben durch Anziehen der Gewindestifte DIN EN ISO 4029 mit Ringschneide (Anziehdrehmomente siehe Tabelle 3). Bild 5: Montage der Naben Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 4 KTR-N 40215 DE Blatt: 10 von 15 Ausgabe: 3 Montage 4.5 Montage der DH-Klemmnaben Entfernen Sie die Halbschalen vom Nabengrundkörper (siehe Bild 6). Legen Sie den Nabengrundkörper mit eingesetzten Zylinderschrauben auf die Welle (siehe Bild 7). Positionieren Sie die Halbschalen zum Nabengrundkörper aus (siehe Bild 8). Drehen Sie die Zylinderschrauben einige Gewindegänge ein. Der radiale Sägeschlitz der DH-Klemmnaben muss bündig mit den Stirnseiten der Wellen abschließen. Verschrauben Sie die Teile zunächst handfest, bis die Nabengrundkörper mit den Halbschalen fest an der Welle anliegen. Sichern Sie die DH-Klemmnaben durch wechselseitiges Anziehen der Klemmschrauben. Die Schrauben sind mit einen geeigneten Drehmomentschlüssel auf die in Tabelle 2 angegebenen Anziehdrehmomente TA anzuziehen. Verschieben Sie die Aggregate in axiale Richtung, bis das LR2-Maß erreicht ist (siehe Bild 2). Bild 6 Bild 7 Bild 8 4.6 Montage des ZR-Zwischenstückes Schieben Sie die ZR-Klemmnaben auf das ZRZwischenrohr auf (siehe Bild 9). Setzen Sie die Zahnkränze in die Nockenpartie der Naben bzw. DK-Klemmnaben ein. Setzen Sie die vormontierte Einheit zwischen den Naben ein (siehe Bild 10). Richten Sie die ZR-Klemmnaben auf das erforderliche E- bzw. s-Maß aus (siehe Bild 1 und 2 sowie Tabelle 1 und 2). Bild 9: Montage der ZR-Klemmnaben auf das ZR-Zwischenrohr Verschrauben Sie die ZR-Klemmnaben zunächst handfest. Die Zylinderschrauben sind mit einen geeigneten Drehmomentschlüssel auf die in Tabelle 1 angegebenen Anziehdrehmomente T A anzuziehen. Bohren Sie die Durchgangslöcher Ødp (siehe Bild 1 und Tabelle 1) in das ZR-Zwischenrohr für die Gewindestifte mit Zapfen DIN EN ISO 4028. Schrauben Sie die Gewindestifte mit Zapfen bis auf Block ein. Bild 10: Montage des ZR-Zwischenstückes ® Bei vertikaler Montage der ROTEX Bauart ZR muss zwischen der unteren Kupplungsnabe und des unteren Zahnkranzes eine spezielle Distanzscheibe der KTR eingelegt werden. Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 4 KTR-N 40215 DE Blatt: 11 von 15 Ausgabe: 3 Montage 4.7 Verlagerungen - Ausrichten der Kupplungen Die in Tabelle 5 aufgeführten Verlagerungswerte bieten Sicherheit, um äußere Einflüsse wie z. B. Wärmeausdehnungen oder Fundamentabsenkungen auszugleichen. ! Um eine lange Lebensdauer der Kupplung sicherzustellen, müssen die Wellenenden genau ausgerichtet werden. Halten Sie unbedingt die vorgegebenen Verlagerungswerte (siehe Tabelle 5) ein. Bei Überschreitung der Werte wird die Kupplung beschädigt. Je genauer die Kupplung ausgerichtet wird, umso höher ist ihre Lebensdauer. Beachten Sie: Die in Tabelle 5 angegebenen Verlagerungswerte sind Maximalwerte, die nicht gleichzeitig auftreten dürfen. Bei gleichzeitigem Auftreten von Radial- und Winkelversatz dürfen die zulässigen Verlagerungswerte nur anteilig genutzt werden (siehe Bild 12). Kontrollieren Sie mit Messuhr, Lineal oder Fühlerlehre, ob die zulässigen Verlagerungswerte aus Tabelle 5 eingehalten werden. Winkelverlagerungen Axialverlagerungen Bild 11: Verlagerungen Radialverlagerungen Beispiel: Bild 12: Verlagerungskombinationen ® ROTEX 24 ZR, Drehzahl 1500 1/min, Kupplungslänge LZR = 651 mm max. Radialversatz Kr = 10 mm max. Winkelversatz Kw = 1° bei Radialversatz von 4 mm = 40 % vom max. Radialversatz 10 mm, ergibt einen zulässigen Winkelversatz vom 60 % von max. Winkelversatz 1° = 0,6° KGesamt = Kw + Kr 100 % Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 4 KTR-N 40215 DE Blatt: 12 von 15 Ausgabe: 3 Montage 4.7 Verlagerungen - Ausrichten der Kupplungen Tabelle 5: Verlagerungswerte Größe 19 24 28 38 42 48 55 65 75 max. Axialverlagerung Ka [mm] 1,2 1,4 1,5 1,8 2,0 2,1 2,2 2,6 3,0 max. Winkelverlagerung Kw [Grad] bei n = 1500 1/min 3000 1/min max. Radialverlagerung Kr [mm] 1) Ermitteln Sie den Abstand Mitte Zahnkranz bis Mitte Zahnkranz LZK (siehe Bild 1 und 2) LZK = LZR - 2 x l1 - E 1,0 0,75 2) Ermitteln Sie die max. Radialverlagerung Kr (siehe Bild 11) Kr = tanKw x LZK 4.8 Biegekritische Drehzahl Bitte beachten Sie die biegekritische Drehzahl der Kupplung. Bild 13: Biegekritische Drehzahl der Bauart ZR Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 5 KTR-N 40215 DE Blatt: 13 von 15 Ausgabe: 3 Inbetriebnahme Vor Inbetriebnahme der Kupplung den Anzug der Gewindestifte in den Naben prüfen, die Ausrichtung und das Abstandsmaß E kontrollieren und ggf. korrigieren sowie alle Schraubenverbindungen - je nach Kupplungsbauart auf die vorgeschriebenen Anziehdrehmomente überprüfen. Abschließend ist der Kupplungsschutz gegen unbeabsichtigtes Berühren anzubringen. Dieser ist gemäß der DIN EN ISO 12100 (Sicherheit von Maschinen) und der Richtlinie 2014/14/EU erforderlich und muss schützen gegen den Zugang mit einem kleinen Finger Herabfallen fester Fremdkörper. In der Abdeckung können Öffnungen für notwendige Wärmeabführung angeordnet sein. Diese Öffnungen sind entsprechend der DIN EN ISO 13857 festzulegen. Die Abdeckung muss elektrisch leitfähig sein und in den Potentialausgleich einbezogen werden. Als Verbindungselement zwischen Pumpe und E-Motor sind Aluminium-Pumpenträger (Magnesiumanteil unter 7,5 %) und Dämpfungsringe (NBR) zugelassen. Das Abnehmen der Abdeckung ist nur bei Stillstand gestattet. Achten Sie während des Betriebes der Kupplung auf veränderte Laufgeräusche auftretende Vibrationen. ! 6 Werden Unregelmäßigkeiten während des Betriebes der Kupplung festgestellt, ist die Antriebseinheit sofort abzuschalten. Die Ursache der Störung ist anhand der Tabelle „Betriebsstörungen“ zu ermitteln und, wenn möglich, gemäß den Vorschlägen zu beseitigen. Die aufgeführten möglichen Störungen können nur Anhaltspunkte sein. Für eine Fehlersuche sind alle Betriebsfaktoren und Maschinenkomponenten zu berücksichtigen. Betriebsstörungen, Ursachen und Beseitigung ® Nachfolgend aufgeführte Fehler können zu einem sachwidrigen Einsatz der ROTEX -Kupplung führen. Es ist neben den bereits gemachten Vorgaben dieser Betriebs- und Montageanleitung darauf zu achten, diese Fehler zu vermeiden. Die aufgeführten Störungen können nur Anhaltspunkte für die Fehlersuche sein. Es sind bei der Fehlersuche generell die angrenzenden Bauteile mit einzubeziehen. Allgemeine Fehler sachwidriger Verwendung: Wichtige Daten zur Auslegung der Kupplung wurden nicht weitergereicht. Die Berechnung der Welle-Nabe-Verbindung wurde außer Acht gelassen. Kupplungsteile mit Transportschäden werden montiert. Beim Warmaufsetzen der Naben wird die zulässige Temperatur überschritten. Die Passungen der zu montierenden Teile sind nicht aufeinander abgestimmt. Anziehdrehmomente werden unter-/überschritten. Bauteile werden vertauscht/unzulässig zusammengesetzt. Falscher bzw. kein Zahnkranz wird in die Kupplung eingelegt. Es werden keine Original-KTR-Teile (Fremdteile) eingesetzt. Es werden alte/bereits verschlissene oder überlagerte Zahnkränze eingesetzt. Wartungsintervalle werden nicht eingehalten. Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 6 KTR-N 40215 DE Blatt: 14 von 15 Ausgabe: 3 Betriebsstörungen, Ursachen und Beseitigung Störungen Ursachen Beseitigung Ausrichtfehler Änderung der LaufgeräuZahnkranzverschleiß, kurzfrissche und/oder auftretentige Drehmomentübertragung de Vibrationen durch Metallkontakt Schrauben zur axialen Nabensicherung lose Zahnkranzverschleiß, Drehmomentübertragung durch Metallkontakt Bruch der Nocken durch hohe Schlagenergie/Überlastung Nockenbruch Betriebsparameter entsprechen nicht der Kupplungsleistung Bedienungsfehler der Anlageneinheit Ausrichtfehler z. B. Kontakt mit aggressiven Flüssigkeiten/Ölen; Ozoneinwirkung, zu hohe/niedrige Umgebungstemperatur usw., die eine physikalische Veränderung des Zahnkranzes bewirken Vorzeitiger Zahnkranzverschleiß für den Zahnkranz unzulässig hohe Umgebungs-/ Kontakttemperaturen; max. ® zulässig z. B. bei T-PUR T4 = - 50 °C/+ 120 °C Vorzeitiger Zahnkranzverschleiß (Materialverflüssigung im Innern des Zahnkranznockens) Antriebsschwingungen Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 1) Anlage außer Betrieb setzen 2) Grund des Ausrichtfehlers beheben (z. B. lose Fundamentschrauben, Bruch der Motorbefestigung, Wärmeausdehnung von Anlagenbauteilen, Veränderung des Einbaumaßes E der Kupplung) 3) Verschleißprüfung siehe unter Punkt Kontrolle 1) Anlage außer Betrieb setzen 2) Kupplung demontieren, Reste des Zahnkranzes entfernen 3) Kupplungsteile prüfen, beschädigte Kupplungsteile austauschen 4) Zahnkranz einsetzen, Kupplungsteile montieren 5) Ausrichtung prüfen ggf. korrigieren 1) Anlage außer Betrieb setzen 2) Kupplungsausrichtung prüfen 3) Schrauben zur Sicherung der Naben anziehen und gegen Selbstlockern sichern 4) Verschleißprüfung siehe unter Punkt Kontrolle 1) Anlage außer Betrieb setzen 2) Kupplung komplett wechseln 3) Ausrichtung prüfen 1) Anlage außer Betrieb setzen 2) Kupplung komplett wechseln 3) Ausrichtung prüfen 4) Grund der Überlast ermitteln 1) Anlage außer Betrieb setzen 2) Betriebsparameter prüfen, größere Kupplung wählen (Einbauraum beachten) 3) Neue Kupplungsgröße montieren 4) Ausrichtung prüfen 1) Anlage außer Betrieb setzen 2) Kupplung komplett wechseln 3) Ausrichtung prüfen 4) Bedienungspersonal einweisen und schulen 1) Anlage außer Betrieb setzen 2) Grund des Ausrichtfehlers beheben (z. B. lose Fundamentschrauben, Bruch der Motorbefestigung, Wärmeausdehnung von Anlagenbauteilen, Veränderung des Einbaumaßes E der Kupplung) 3) Verschleißprüfung siehe unter Punkt Kontrolle 1) Anlage außer Betrieb setzen 2) Kupplung demontieren, Reste des Zahnkranzes entfernen 3) Kupplungsteile prüfen, beschädigte Kupplungsteile austauschen 4) Zahnkranz einsetzen, Kupplungsteile montieren 5) Ausrichtung prüfen ggf. korrigieren 6) Sicherstellen, dass weitere physikalische Veränderungen des Zahnkranzes ausgeschlossen sind 1) Anlage außer Betrieb setzen 2) Kupplung demontieren, Reste des Zahnkranzes entfernen 3) Kupplungsteile prüfen, beschädigte Kupplungsteile austauschen 4) Zahnkranz einsetzen, Kupplungsteile montieren 5) Ausrichtung prüfen ggf. korrigieren 6) Umgebungs-/ Kontakttemperatur prüfen und regulieren (evtl. auch Abhilfe mit anderen Zahnkranzwerkstoffen) 1) Anlage außer Betrieb setzen 2) Kupplung demontieren, Reste des Zahnkranzes entfernen 3) Kupplungsteile prüfen, beschädigte Kupplungsteile austauschen 4) Zahnkranz einsetzen, Kupplungsteile montieren 5) Ausrichtung prüfen ggf. korrigieren 6) Schwingungsursache ermitteln (evtl. Abhilfe durch Zahnkranz mit kleinerer oder höherer Shorehärte) 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ROTEX® Betriebs-/Montageanleitung Bauart ZR 7 KTR-N 40215 DE Blatt: 15 von 15 Ausgabe: 3 Entsorgung Im Interesse des Umweltschutzes entsorgen Sie bitte die Verpackungen bzw. die Produkte am Ende der Nutzungsdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften bzw. Richtlinien. Metall Jegliche metallische Teile sind zu reinigen und dem Metallschrott zuzuführen. Kunststoffe Kunststoffteile sind zu sammeln und über einen Entsorgungsbetrieb zu entsorgen. 8 Wartung und Instandhaltung ® Bei der ROTEX handelt es sich um eine wartungsarme Kupplung. Wir empfehlen Ihnen, mindestens einmal jährlich die Kupplung einer Sichtkontrolle zu unterziehen. Hierbei ist besonderes Augenmerk auf den Zustand der Zahnkränze der Kupplung zu legen. Da sich die elastischen Maschinenlager des Antriebs und Abtriebs mit zunehmender Belastungszeit setzen, ist die Kupplungsausrichtung zu überprüfen und ggf. die Kupplung neu auszurichten. Die Kupplungsteile sind auf Beschädigung zu prüfen. Die Schraubenverbindungen sind einer Sichtkontrolle zu unterziehen. Nach Inbetriebnahme der Kupplung sind die Anziehdrehmomente der Schrauben in üblichen Wartungsintervallen zu überprüfen. ! 9 Ersatzteilhaltung, Kundendienstadressen Eine Bevorratung von wichtigen Ersatzteilen am Einsatzort ist eine Grundvoraussetzung, um die Einsatzbereitschaft der Kupplung zu gewährleisten. Kontaktadressen der KTR-Partner für Ersatzteile/Bestellungen können der KTR-Homepage unter www.ktr.com entnommen werden. Bei Verwendung von Ersatzteilen sowie Zubehör, die/das nicht von KTR geliefert wurde(n), und für die daraus entstehenden Schäden übernimmt KTR keine Haftung bzw. Gewährleistung. Schutzvermerk ISO 16016 beachten. Gezeichnet: Geprüft: 27.08.2018 Pz 28.08.2018 Pz Ersatz für: Ersetzt durch: KTR-N vom 10.02.2014 ">
Hauptmerkmale
- Drehelastische Klauenkupplung
- Wellenversatz-Ausgleich
- Doppelkardanischer Aufbau
- Große Aufnahme von Radialverlagerung
- Nicht für Kran- und Hubwerksantriebe
- Abdruckscheibe für vertikalen Einbau
Häufig gestellte Fragen
Wofür ist die KTR ROTEX® geeignet?
Die KTR ROTEX® ist eine drehelastische Klauenkupplung, die für den Ausgleich von Wellenversatz, z. B. durch Fertigungsungenauigkeiten, Wärmedehnung usw., eingesetzt werden kann.
Welche Besonderheiten gibt es beim Einbau der KTR ROTEX®?
Die KTR ROTEX® ist nicht für Kran- und Hubwerksantriebe zugelassen. Beim vertikalen Einbau ist eine Abdruckscheibe im Nockengrund der unteren Nabe erforderlich.
Kann ich die KTR ROTEX® für meinen Kran verwenden?
Nein, die KTR ROTEX® Bauart ZR ist nicht für Kran- und Hubwerksantriebe zugelassen.