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- 103 Seiten
GE LP 33 Series 60 kVA, 80 kVA, 100 kVA, 120 kVA USV-Anla Betriebsanleitung
Im Folgenden finden Sie kurze Informationen zu USV-Anlage LP 33 Series 60 kVA, USV-Anlage LP 33 Series 80 kVA, USV-Anlage LP 33 Series 100 kVA, USV-Anlage LP 33 Series 120 kVA. Das LP 33 Series ist eine statische unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage (USV) für die Versorgung von kritischen Verbrauchern, die eine zuverlässige, unterbrechungsfreie Stromversorgung benötigen, die frei von Störungen, Spannungs- und Frequenzschwankungen ist. Bei Netzausfall oder wenn das Netz außerhalb der Toleranzen liegt, wird die Energie zur Versorgung der Last, während der spezifizierten Autonomie bei Nennlast (oder länger bei reduzierter Last), von der Batterie geliefert bis das Netz wieder vorhanden ist und innerhalb der Toleranzen liegt.
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GE Digital Energy Power Quality LP 33 Series 100 - 120 kVA LPS33_060-120_S2_UPS_GE_01 LP 33 Series 60 - 80 kVA BETRIEBSANLEITUNG Unterbrechungsfreie Stromversorgung Digital Energy™ LP 33 Series 60 – 80 – 100 – 120 kVA 400 Vac CE / Serie 2 GE Consumer & Industrial SA General Electric Company CH – 6595 Riazzino (Locarno) Schweiz T +41 (0)91 / 850 51 51 F +41 (0)91 / 850 51 44 www.gedigitalenergy.com GE imagination at work Modelle: LP 33 Series 60 – 80 – 100 – 120 kVA / Serie 2 Publiziert von: Product Document Department – Riazzino - CH Ausgabedatum: 30.01.2009 Dateiname: OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010 Revision: 1.0 Identifikations-Nr.: Aktualisierungen Revision Betrifft Datum COPYRIGHT © 2009 by GE Consumer & Industrial SA Alle Rechte vorbehalten. Die hier enthaltenen Angaben dienen ausschließlich den angegebenen Zwecken. Die vorliegende Publikation sowie jede weitere Dokumentation welche mit der USV-Anlage übergeben wurde, darf ohne ausdrückliche vorherige schriftliche Zustimmung der GE weder ganz noch teilweise kopiert oder sonstwie reproduziert werden. Die Zeichnungen und Pläne der Anlage dienen nur der allgemeinen Information und sind folgedessen nicht notwendigerweise in allen Einzelheiten komplett. Der Inhalt dieser Publikation kann jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 2/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Sehr geehrter Kunde, Wir danken Ihnen, dass Sie sich für unsere Produkte entschieden haben und freuen uns, Sie zum Kundenkreis der GE zählen zu dürfen. Wir sind davon überzeugt, dass die unter höchsten Qualitätsstandards entwickelte und hergestellte LP 33 Series Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage Sie voll zufriedenstellen wird. Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung sorgfältig durch; Sie enthält alle notwendigen Angaben und alles was Sie über den Betrieb der USVAnlage wissen müssen. Danke, dass Sie GE gewählt haben! Verteilt durch: Ihre Support-Adresse: g GE Consumer & Industrial SA General Electric Company CH – 6595 Riazzino (Locarno) Schweiz Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 3/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Inhaltsverzeichnis 1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN..................................................................................................................... 6 1.1 1.2 2 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG................................................................................................................................................... 13 BESCHREIBUNG.......................................................................................................................................... 14 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 5 AUFBAU LP 33 Series 60 - 80 KVA........................................................................................................................................... 11 AUFBAU LP 33 Series 100 - 120 KVA ..................................................................................................................................... 12 EINLEITUNG ................................................................................................................................................ 13 3.1 4 WICHTIGE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN.................................................................................................................................7 SICHERHEITSHINWEISE UND SYMBOLE ............................................................................................................................... 10 AUFBAU ....................................................................................................................................................... 11 2.1 2.2 3 PRINZIPSCHEMA UND HAUPTBESTANDTEILE.................................................................................................................... 14 BETRIEBSARTEN .............................................................................................................................................................................. 15 PARALLELBETRIEBSMODUS RPA.............................................................................................................................................. 18 USV AUF GEMEINSAMER BATTERIE ........................................................................................................................................ 19 WARTUNG UND TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG............................................................................................................ 20 GEWÄHRLEISTUNG........................................................................................................................................................................ 20 ENTSORGUNG NACH ABLAUF DER LEBENSDAUER DER USV ..................................................................................... 21 INSTALLATION............................................................................................................................................ 22 5.1 TRANSPORT....................................................................................................................................................................................... 22 5.1.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 Selektivität der Schutzeinrichtungen ......................................................................................................................................... 33 Dimensionierung der Sicherungen ............................................................................................................................................. 34 Dimensionierung der Eingangs- und Ausgangskabel........................................................................................................ 35 Installationshinweise......................................................................................................................................................................... 36 KABELANSCHLÜSSE ...................................................................................................................................................................... 37 5.8.1 5.8.2 5.8.3 5.8.4 5.8.5 5.8.6 5.8.7 5.9 Lagerung der USV............................................................................................................................................................................... 24 Lagerung der Batterie....................................................................................................................................................................... 25 AUFSTELLUNGSORT ...................................................................................................................................................................... 26 BELÜFTUNG UND KÜHLUNG..................................................................................................................................................... 29 AUSPACKEN ...................................................................................................................................................................................... 30 ELEKTROVERKABELUNG.............................................................................................................................................................. 32 5.7.1 5.7.2 5.7.3 5.7.4 5.8 Abmessungen und Gewichte......................................................................................................................................................... 23 LIEFERUNG ........................................................................................................................................................................................ 24 LAGERUNG......................................................................................................................................................................................... 24 5.3.1 5.3.2 6 Seite LP 33 Series 60 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung........................................................................... 39 LP 33 Series 80 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung........................................................................... 40 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung ............................................................ 41 LP 33 Series 60 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ................................................................ 42 LP 33 Series 80 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ................................................................ 43 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option).................................................. 44 Anschluss eines Parallelsystems RPA ........................................................................................................................................ 45 EINSATZ LP 33 Series ALS FREQUENZWANDLER.............................................................................................................. 48 BESCHREIBUNG DER BEDIENUNG .......................................................................................................... 49 6.1 6.2 6.3 BEDIENFELD...................................................................................................................................................................................... 49 TABELLE DER FUNKTIONEN UND ANZEIGEN ..................................................................................................................... 50 BEFEHLSSCHALTER........................................................................................................................................................................ 52 Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 4/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 7 LCD-ANZEIGE.............................................................................................................................................. 53 7.1 7.2 7.3 HAUPTBILDSCHIRM (HOME)....................................................................................................................................................... 53 MESSUNGEN..................................................................................................................................................................................... 55 ALARME............................................................................................................................................................................................... 57 7.3.1 7.3.2 7.3.3 7.3.4 7.4 7.5 8 SETUP................................................................................................................................................................................................... 64 BEFEHLE.............................................................................................................................................................................................. 69 BETRIEB ....................................................................................................................................................... 70 8.1 INBETRIEBSETZUNG EINER LP 33 Series EINZELANLAGE ............................................................................................. 70 8.1.1 8.1.2 8.1.3 8.1.4 8.1.5 8.1.6 8.2 Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series Parallelanlage ........................................................................................................ 80 Ausschalten eines Parallel Systems mit Lastversorgung über Wartungsbypass Q2 .......................................... 84 Normale Inbetriebsetzung nach Betrieb mit Wartungsbypass Q2.............................................................................. 86 Ausschalten einer USV-Einheit in einem redundanten Parallel System..................................................................... 87 Wiedereinschalten einer Einheit in einem Parallel System.............................................................................................. 88 Vollständiges Ausschalten eines Parallel Systems .............................................................................................................. 89 Normale Inbetriebsetzung nach einer “Total Off-Prozedur”............................................................................................ 90 Normale Inbetriebsetzung nach einer “NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency Power Off) ......................... 91 KUNDEN-SCHNITTSTELLE ........................................................................................................................ 92 9.1 9.2 9.3 10 Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series ....................................................................................................................................... 70 Ausschalten der USV mit Lastversorgung über Wartungsbypass Q2 ........................................................................ 74 Wiedereinschalten nach einer Wartung Q2 ........................................................................................................................... 76 Vollständiges Ausschalten .............................................................................................................................................................. 77 Normale Inbetriebsetzung nach einer “Total Off-Prozedur”............................................................................................ 78 Normale Inbetriebsetzung nach einer “ NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency Power Off) ........................ 79 INBETRIEBSETZUNG EINER LP 33 Series PARALLELANLAGE ....................................................................................... 80 8.2.1 8.2.2 8.2.3 8.2.4 8.2.5 8.2.6 8.2.7 8.2.8 9 Ereignisse (Alarme und Meldungen) ........................................................................................................................................... 58 Auflistung der Alarme ....................................................................................................................................................................... 58 Auflistung der Meldungen............................................................................................................................................................... 61 Alarm Rapport SitePro....................................................................................................................................................................... 63 SERIELLE SCHNITTESTELLE J27 - RS232 .............................................................................................................................. 93 RELAIS PLATINE ............................................................................................................................................................................... 94 EPO (EMERGENCY POWER OFF)................................................................................................................................................ 95 OPTIONEN ................................................................................................................................................... 96 10.1 10.2 ALLGEMEINE ÜBERSICHT DER OPTIONEN ........................................................................................................................... 96 MONTAGE UND ANSCHLUSS DER OPTIONEN ................................................................................................................... 97 10.2.1 Kundenschnittstelle ........................................................................................................................................................................... 97 10.2.2 Montage und Anschluss Batterieschrank für externe Batterie ....................................................................................100 11 WARTUNG ................................................................................................................................................. 101 11.1 11.2 11.3 11.4 11.5 12 NOTIZEN .................................................................................................................................................... 102 12.1 13 ALLGEMEINE WARTUNG............................................................................................................................................................101 WARTUNG DER KÜHLLUFT-VENTILATOREN.....................................................................................................................101 ANDERE KOMPONENTEN MIT BEGRENZTER LEBENSDAUER ....................................................................................101 WARTUNG DER BATTERIE .........................................................................................................................................................101 SERVICE ERFORD ..........................................................................................................................................................................101 FORMULAR FÜR NOTIZEN.........................................................................................................................................................102 ANHANG .................................................................................................................................................... 103 13.1 13.2 13.3 TECHNISCHE DATEN ...................................................................................................................................................................103 USV SCHALTPLÄNE ......................................................................................................................................................................103 CD-ROM ............................................................................................................................................................................................103 Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 5/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Mit der vorliegenden Betriebsanleitung stellt GE dem Anwender alle notwendigen Informationen für einen korrekten Einsatz der USV zur Verfügung. Vor der Installation und Inbetriebsetzung der USV sollten Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam durchlesen; für späteren Bedarf sollte diese sich stets bei der Anlage befinden. Bei Auftreten von Problemen während der hier beschriebenen Prozeduren, nehmen Sie bitte, bevor Sie fortfahren, Kontakt mit Ihrem Service Center auf. Installation, Bedienung und Wartung der USV darf nur durch geschultes Personal vorgenommen werden. PERFEKTE Kenntnis und ABSOLUTE Beachtung der in dieser Anleitung enthaltenen Sicherheits- und Gefahrhinweisen sind BEDINGUNG für eine risikofreie Installation und Inbetriebsetzung sowie für die Sicherheit während betrieb und Wartung der beschriebenen Anlage. ACHTUNG ! LP 33 Series 60 - 80 - 100 - 120 kVA ist ein USV-Produkt der Kategorie C2 (Klasse A - entsprechend IEC 62040). Einsatzbeschränkungen oder Zusatzmaßnahmen können zur Störungsvorbeugung notwendig sein. ACHTUNG ! Trotz aller getroffenen Maßnahmen zur Gewährung der Vollständigkeit und Genauigkeit der vorliegenden Anleitung, übernimmt GE jedoch keinerlei Verantwortung, Haftung oder Verpflichtung für Schäden, Verluste oder Fehler infolge des Gebrauches der in dieser Anleitung enthaltenen Angaben. GE, lehnt jegliche Verantwortung ab bei Unzulänglichkeiten, Änderungen oder Zweckentfremdeter Einsatz der gelieferten Anlage. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 6/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 1.1 WICHTIGE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ALLGEMEIN • Transportieren Sie die USV stehend und originalverpackt zum Aufstellungsort. • Um die Schränke anzuheben verwenden Sie Traggurte oder Gabelstapler mit entsprechender Hebeleistung. • Kontrollieren Sie, dass ausreichende Bodentragfähigkeit und Nutzlast der eingesetzte Hebegeräten vorhanden ist (zB. Warenaufzug). • Kontrollieren Sie die USV-Anlage sorgfältig. Wenn Sie sichtbare Schäden feststellen, setzen Sie die USV nicht unter Spannung und kontaktieren das nächste Service Center. • ACHTUNG: LEBENSGEFÄHRLICHE SPANNUNG VORHANDEN. Entfernen Sie keine Abdeckungen; es sind im Innern keine reparierbare Teile vorhanden. • Nach dem Ausschalten der USV sind die DC-Elektrolyt-Kondensatoren noch 5 Minuten lang mit einer gefährlichen Spannung geladen • Sämtliche Unterhalts- und Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifiziertem und autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden. • Auch wenn die USV von der Netzversorgung getrennt ist, können die Ausgangsklemmen Spannung führen. • Auf Grund der vorhandenen Batterie können gefährliche Spannungen vorhanden sein. • Bei jeglichen Unterhaltsarbeiten müssen die Batterien freigeschaltet werden. • Beachten Sie dass der Wechselrichter sich nach Netzrückkehr automatisch einschalten kann. INSTALLATION • Die USV darf nur durch entsprechend instruiertem Personal installiert werden. • Vor der Inbetriebnahme sowie nach Unterhaltsarbeiten, ist stets zu kontrollieren, ob Komponenten beschädigt sind, Stecker richtig eingesteckt sind und eventuell Kabel irgendwo eingeklemmt sind. • Bei entfernten Seitenwänden oder Abdeckungen muss bei deren Montage unbedingt auf korrekte Erdverbindungen geachtet werden. • Die USV ist für Betrieb in geschlossenen, temperaturüberwachten, frei von chemisch aggressiven Materialien sowie vor Tieren geschützten Räumen vorgesehen. • HOHER LECKSTROM: eine einwandfreie Erdverbindung ist notwendig bevor Netzspannung angelegt wird. • Durch Ausschalten der Anlage wird die Anlage nicht von der Netzzuleitung getrennt. • Stellen Sie die USV nicht in sehr feuchter Umgebung oder in der Nähe von Wasser auf. • Verhindern Sie das Eindringen von Flüssigkeiten oder Gegenständen in die Anlage. • Die Anlage muss an einem genügend belüfteten Ort aufgestellt werden; die Umgebungstemperatur darf 40°C (104°F) nicht überschreiten. • Maximale Batterielebensdauer wird nur dann erreicht, wenn die Umgebungstemperatur 25°C (68°F) nicht übersteigt. • Die Luft muss in und um der Anlage frei zirkulieren können. • Die Lüftungsgitter für Luftein- und Auslass müssen freigehalten werden. • Vermeiden Sie Aufstellung in direkter Sonnenbestrahlung oder bei Wärmequellen. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 7/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 LAGERUNG • Lagerraum muss trocken sein mit einer Umgebungstemperatur von -25°C (-13°F) bis +55°C (131°F). • Wenn die Anlage länger als 3 Monate eingelagert wird, müssen die Batterien periodisch nachgeladen werden. BATTERIE • Die Batteriespannung stellt grundsätzlich immer eine Gefahr dar für die Sicherheit der Personen. • Bei Batterieersatz muss die gleiche Anzahl Module sowie Spannung (V) / Kapazität (Ah) eingehalten werden. • Beachten Sie geeignete Entsorgung oder Wiederverwertung der Batterien entsprechend der lokalen Vorschriften. Werfen Sie Batterien nie in ein Feuer, sie können explodieren. • Öffnen oder beschädigen Sie Batterien nicht: deren Inhalt (Elektrolyt) kann sehr giftig sein. Bei Kontakt spülen Sie sofort mit sehr viel Wasser. • Laden Sie Batterien nicht in einem geschlossenen Raum. • Schließen Sie Batterien nie kurz. • Bei Arbeiten an Batterien entfernen Sie Uhren, Ringe oder andere metallische Gegenstände und verwenden Sie nur isolierte Werkzeuge. ACHTUNG ! Im Inneren der Anlage sind lebensgefährliche Spannungen vorhanden. Beachten Sie die in der Anleitung genannten Sicherheitsvorschriften gegen elektrischen Schlag. Parallel-Anlage mit RPA ausgerüstet Wo dieses Symbol im Text vorkommt, bedeutet es dass sich die Angaben auf eine Parallel-Anlage beziehen. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 8/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Sicherheitsvorschriften für Arbeiten an Batterien INSTALLATION UND ANSCHLUSS EXTERNER BATTERIEN AN DER USV-ANLAGE DARF NUR DURCH QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL ERFOLGEN. DAS INSTALLATIONS PERSONAL MUSS DIESEN GESAMTEN ABSCHNITT VOR AUFNAHME DER ARBEITEN ZUR KENNTNIS NEHMEN. GEFAHR ! An den Batteriepolen steht immer die volle Spannung und Kapazität an. Die in dieser Anlage montierten Batterien können gefährliche Spannungen verursachen, extrem hohe Ströme abgeben und sind grundsätzlich eine Gefahr für elektrische Schläge. Ernste Verletzungen sind möglich, wenn die Pole kurzgeschlossen oder mit Masse verbunden werden. Grosse Vorsicht und Sorgfalt ist geboten um elektrische Schläge und Verbrennungen durch Berühren oder Kurzschließen der Batteriepole während der Batterieinstallation zu vermeiden. Berühren Sie nie nichtisolierte Batteriepole. Installation und Wartung der Batterie darf nur durch mit Batterieanlagen und notwendigen Vorsichtsmassnahmen vertrautes, qualifiziertes Fachpersonal vorgenommen werden. Die Installation muss den nationalen und örtlichen Vorschriften entsprechen. Halten Sie nichtautorisiertes Personal von der Batterie fern. Das Fachpersonal muss folgende Vorsichtsmassnahmen beachten: 1 Schutzkleidung tragen, wie Gummihandschuhe und -Stiefel sowie Schutzbrillen. Batterien enthalten ätzende Säuren sowie giftige Stoffe und können durch falsche Behandlung zerstört werden. Entfernen Sie Ringe, Uhren und sonstige Metallgegenstände oder Schmuck. Tragen Sie keine Metallgegenstände in den Taschen, wo diese in den Batterieschrank fallen können. 2 Werkzeuge müssen zur Vermeidung von Kurzschlüssen vollisoliert sein. Achten Sie darauf, dass das Werkzeug keine andere Batterieklemmen, den Schrank oder das Gestell berührt. Legen Sie keine Werkzeuge oder Metallteile auf die Batteriemodule oder dort ab, wo sie auf die Module oder in den Schank fallen könnten. 3 Montieren Sie die Batteriemodule entsprechend der mitgelieferten Zeichnung. Achten Sie beim Anschluss der Kabel darauf, dass das freie Ende nicht einen anderen Pol berührt, einen Strang kurzschließt, den Schrank oder das Gestell berührt. 4 Richten Sie die Kabel der Batteriepole so aus, dass der Kabelschuh keinen Teil des Schrankes oder des Gestells, auch bei verschieben des Batteriemoduls, berühren kann. Schützen Sie das Kabel vor scharfen Kanten. 5 Verlegen Sie die Kabel so, dass sie nicht durch USV- oder Batterieschranktüren eingequetscht werden können. 6 Verbinden Sie keinen Batteriepole mit Masse. Wenn ein Batteriepole unbeabsichtigt geerdet wird, entfernen Sie die Masseverbindung. Das Berühren irgendeiner Stelle einer geerdeten Batterie kann einen elektrischen Schlag zur Folge haben. 7 Zur Verringerung der Gefahr vor Feuer oder elektrischem Schlag, stellen Sie die Batterie in einer sauberen sowie temperatur- und feuchtegeregelten Umgebung auf. 8 Das Gehäuse der Batterieanlage (Masse) muss mit dem USV-Gehäuse (Masse) verbunden werden. Bei Einsatz einer Kabelführung (Rohr), muss diese Erdverbindung in derselben Kabelführung wie die Polleiter erfolgen. 9 Wo diese mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, müssen die Kabelverbindungen entsprechend den anwendbaren Vorschriften geschützt werden. 10 Bei Ersatz oder Reparatur der Batterieverbindungen schalten Sie die USV aus und entfernen Sie die Batteriesicherungen. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 9/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 1.2 SICHERHEITSHINWEISE UND SYMBOLE Sicherheitshinweise Die nachfolgenden Hinweise dienen einerseits der persönlichen Sicherheit der bedienenden Person, andererseits zur Vermeidung von Schäden am Gerät selbst oder an den angeschlossenen Verbrauchern. Die Sicherheitshinweise sowie Warnungen vor Lebens- und Unfallgefahr für Verbraucher und Wartungspersonal wie auch jene zur Verhütung von Produktschäden, werden in dieser Anleitung durch nachfolgende Begriffe festgelegt. Diese Begriffe haben folgende Bedeutungen: GEFAHR ! Beziehen sich auf Prozeduren oder Vorgänge; wenn diese nicht korrekt durchgeführt werden, sind Verletzungen, Tod oder Gesundheitsschäden sowie ernste Sachschäden am Gerät möglich. ACHTUNG ! Erinnern den Leser an wichtige, in der Anleitung genannte, Prozeduren oder Vorgänge. Sicherheitssymbole In der Anleitung wird der Leser mit speziellen, selbstredenden Symbolen (Piktogramme) an all jene Situationen erinnert, die eine grundsätzliche Gefahr darstellen. ALLGEMEINE GEFAHR Bezieht sich auf alle grundsätzlich gefährlichen Situationen. SPANNUNGSFÜHRENDE BAUTEILE Bezieht sicht auf grundsätzlich gefährliche Situationen im Elektro-Bereich. EXPLOSIONSGEFAHR Bezieht sich auf Situationen mit Explosionsgefahr. GEFAHR EINGEQUETSCHT ZU WERDEN Bezieht sich auf Situationen worin schwere Objekte umgestellt werden. GEFAHR VON OBEN Bezieht sich auf Situationen worin Objekte herunterfallen können. WARNUNG VOR HEISSER OBERFLÄCHE Bezieht sich auf Teile mit erhöhter Temperatur. BERÜHRUNGSGEFAHR Bezieht sich auf spannungsführende oder sich bewegende Teile. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 10/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 2 AUFBAU 2.1 AUFBAU LP 33 Series 60 - 80 kVA LP S 33 _06 0-0 80 _ S2 _U PS _G E_0 1 ON ON OFF OFF LP S 33 Fig. 2.1-1 Gesamtansicht _06 0 -08 0_S 2_U PS _02 Fig. 2.1-2 Gesamtansicht mit geöffneter Türe RPA SNMP CI RC Q2 Q1 Fig. 2.1-4 Bedienfeld 1 CI Durchlass für Ausgangskabel Eingangs- und Kunden-Schnittstelle (Option) Q1 Lastschalter USV-Ausgang Q2 Lastschalter Wartungsbypass RC Relais Platine ON RPA ON OFF OFF SNMP LPS33_ 060-080 _UPS_03 X4 X1 1 X2 X3 Fig. 2.1-3 Gesamtansicht ohne Schutzplatten Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc RPA Platine (Option) Advanced SNMP Platine (Option) X1 Anschlussklemmen für gemeinsamen Netzeingang (Gleichrichter und Bypass) X2 Anschlussklemmen Netzeingänge (Option) X3 USV Ausgangsklemmen X4 Durchlass für Ausgangskabel für getrennte Eingangs- und Seite 11/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 2.2 AUFBAU LP 33 Series 100 - 120 kVA LP S33 _10 0-1 2 0_S 2_U PS _G E_0 1 Q2 LPS Fig. 2.2-1 Gesamtansicht 33_ 1 00-1 20_ S ON Q1 ON OFF OFF 2_U PS _02 Fig. 2.2-2 Gesamtansicht mit geöffneter Türe Fig. 2.2-4 Bedienfeld RPA SNMP CI RC Q2 Q1 Q2 ON Q1 X1 1 OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Eingangs- Lastschalter USV-Ausgang Q2 Lastschalter Wartungsbypass RC Relais Platine RPA und Kunden-Schnittstelle (Option) Q1 SNMP ON OFF X2 X3 Fig. 2.2-3 Gesamtansicht ohne Schutzplatten Modifications reserved CI Durchlass für Ausgangskabel RPA Platine (Option) Advanced SNMP Platine (Option) OFF LPS33_1 00-120_U PS_03 X4 1 X1 Anschlussklemmen für gemeinsamen Netzeingang (Gleichrichter und Bypass) X2 Anschlussklemmen Netzeingänge (Option) X3 USV Ausgangsklemmen X4 Durchlass für Ausgangskabel für getrennte Eingangs- und Seite 12/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 3 EINLEITUNG 3.1 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG LP 33 Series ist eine statische unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage (USV) für die Versorgung von kritischen Verbrauchern welche eine zuverlässige, unterbrechungsfreie Stromversorgung benötigen, die frei von Störungen, Spannungs- und Frequenzschwankungen ist. Bei Netzausfall oder wenn das Netz außerhalb der Toleranzen liegt, wird die Energie zur Versorgung der Last, während der spezifizierten Autonomie bei Nennlast (oder länger bei reduzierter Last), von der Batterie geliefert bis das Netz wieder vorhanden ist und innerhalb der Toleranzen liegt. LP 33 Series ist eine statische USV-Anlage in Doppelwandlung für VFI Dauerbetrieb (Voltage Frequency Indipendent) mit automatischem Umschalter, wobei die Last im Normalbetrieb durch den Wechselrichter versorgt wird. LP 33 Series kann durch den Anwender selbst für den ECO Mode Betrieb konfiguriert werden und eine beträchtliche Menge Energie einsparen. Die Hauptmerkmale der LP 33 Series sind: • Doppelwandlungs VFI (Voltage Frequency Indipendent) Technologie für ausgezeichnete Versorgungs-Qualität. • Eingangsleistungsfaktor = 0.98. • Eingangs-Strom-Oberwellengehalt (THD): Active IGBT Rectifier: Active IGBT Rectifier - Clean Input Module: <9% <4.5% (<3.5% bei 75% Last) • Höhere Zuverlässigkeit und sichere Wartung durch automatischen und Wartungs-Bypass. • Mikroprozessor-gesteuert. • Doppelte Eingangsversorgung (Option). • ECO Mode Betriebsmodus. • Reduzierte Abmessungen und kompaktes Design gestatten Einsatz in Büro und Arbeitsräumen. • Mehrsprachige Anzeige. • Vollständige Batterieüberwachung: SBM (Superior Battery Management) • Breiter Eingangsspannungsbereich: 323 ÷ 460 VAC. • Breiter Eingangsfrequenzbereich: +/-10% (45 ÷ 55 bei 50 Hz und 54 ÷ 66 bei 60 Hz). • RPA (Redundant Parallel Architecture) bis zu 4 Einheiten. • GE Connectivity. • Entspricht der Europäischen Norm IEC 62040. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 13/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 4 BESCHREIBUNG 4.1 PRINZIPSCHEMA UND HAUPTBESTANDTEILE Fig. 4.1-1 Blockschema der USV Die USV-Anlage LP 33 Series wird in folgende Hauptbestandteile aufgeteilt: Elektronik Die USV ist mit einer mikroprozessorgesteuerten Logik für die Signal-verarbeitung ausgerüstet. Die Kommunikation mit dem Benutzer erfolgt über ein Blindschaltbild das mit einem Display für die Anzeige von Betriebszustand, Messungen sowie Alarm-Ereignisse ausgerüstet ist. Gleichrichter – Active IGBT Rectifier Der Gleichrichter wandelt die dreiphasige Netzspannung in eine konstante, geregelte Gleichspannung um, zur Versorgung des Boosters sowie für die gleichzeitige Wiederaufladung der Batterie durch das Batterieladegerät. Eine innovative PWM Strategie der Gleichrichter IGBT Brücke, garantiert einerseits niedrige harmonisch Verzerrungen, sowie einen Leistungsfaktor 1 am Eingang der USV. Die Anlagen sind erhältlich in 2 Versionen, in Abhängigkeit der gewünschten Oberwellen Werte: - Active IGBT Rectifier - Active IGBT Rectifier - Clean Input Module Sowohl die eine, wie die andere Konfiguration garantieren jedoch niedrige harmonische Verzerrungen sowohl bei Voll oder Teillast und verhindert somit eine negative Beeinflussung oder gar Störung anderer Verbraucher. Wechselrichter Der Wechselrichter (Inverter) wandelt die Gleichspannung wieder in eine dreiphasige Wechselspannung konstanter Spannung und Frequenz um, die von der Netzspannung völlig unabhängig und galvanisch getrennt ist. Automatischer Bypass Der Automatische Bypass, bestehend aus einem statischen Schalter SSM, (Static Switch Module) garantiert im VFI Betrieb, die Unterbrechungsfreie Umschaltung der Last, vom Wechselrichter auf Netz, im Falle von instabiler Ausgangsspannung. Bei ECO Mode Betriebsmodus hingegen, wird die Last unmittelbar auf Wechselrichter umgeschaltet. Back-Feed Protection Alle LP 33 Series USV Anlagen sind mit einer automatischen Schutzeinrichtung ausgerüstet, welche eine Rückeinspeisung über den Bypass auf das Netz verhindert (Norm IEC 62040-1). Dies geschieht, indem der Schütz K6, in Serie mit den Thyristoren des statischen Bypasses öffnet, eventuell auch K7. Dies im Falle eines internen Systemdefektes, oder infolge von Fehlmanipulationen an der Handumgehung Q2. Wartungs Bypass Der Wartungsbypass besteht aus zwei Hand-Lastschaltern Q1 und Q2, die es erlauben, die USV für Wartungszwecke von der Last zu trennen, und gleichzeitig die Last direkt vom Netz zu versorgen. Batterie Bei Netzausfall liefert die, durch das Batterieladegerät auf Ladung gehaltene Batterie dem Wechselrichter die notwendige Energie. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 14/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 4.2 BETRIEBSARTEN Dieser Abschnitt beschreibt kurz die verschiedenen möglichen in der Praxis vorkommenden Betriebsarten und zeigt die Funktion der Hauptkomponenten der USV. VFI (Voltage Frequency Independent) Betriebsart Während Normalbetrieb wird die Last dauernd durch den Wechselrichter mit konstanter Spannung und Frequenz versorgt. Der netzversorgte Gleichrichter wandelt die Netzspannung in eine konstante und geregelte Gleichspannung um und liefert die Energie zur Versorgung des Wechselrichters sowie für die Ladeerhaltung der Batterie. Fig. 4.2-1 Schema VFI Betriebsart Der Wechselrichter wandelt die Gleichspannung wieder in eine dreiphasige Wechselspannung konstanter Spannung und Frequenz um, die von der Netzspannung völlig unabhängig ist. ECO Mode Betriebsart Wenn die ECO Mode Betriebsart eingestellt und das Netz vorhanden ist, wird die Last normal über den automatischen Bypass durch das Netz versorgt. Bei Netzspannung außerhalb der zulässigen Toleranzen, wird die Last automatisch auf Wechselrichter umgeschaltet. Bei Netzrückkehr wird die Last nach einer durch die Kontrolleinheit festgelegten Verzögerung, wieder auf Netzversorgung zurückgeschaltet. Fig. 4.2-2 Schema ECO Mode Betriebsart Der ECO Mode Betriebsmodus kann zur Energieeinsparung durch den Anwender selbst konfiguriert werden unter Berücksichtigung der Netzqualität und der zulässigen Toleranzen. Der ECO Mode Betriebsmodus kann zur Energieeinsparung durch den Anwender selbst konfiguriert werden unter Berücksichtigung der Netzqualität und der zulässigen Toleranzen (siehe Kapitel 7.4 – ECO Mode). Bei Parallelanlagen Der ECO Mode Betriebsmodus ist für Parallelanlagen nicht vorgesehen. Achtung: Eine Einzelanlage mit montierter Parallelplatine gilt als Parallelanlage und unterstützt deshalb ECO Mode nicht. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 15/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Betrieb des Automatischen Bypass Im Normalbetrieb wird die Last dauernd durch den Wechselrichter versorgt; bei Ausgangsspannungsvariationen, wie auch bei Überlast oder Kurzschluss wird die Last bei vorhandenem Netz mit dem Automatischen Bypass unmittelbar auf Netz umgeschaltet und dessen höhere Kurzschlussleistung genutzt. Fig. 4.2-3 Schema Betrieb über Automatischem Bypass Nachdem die normalen Betriebsbeding-ungen wiederhergestellt sind, wird die Last wieder automatisch auf Wechselrichter zurückgeschaltet. Bei Parallelanlagen Jede Einheit hat ihren eigenen Bypass. Alle Bypass-Module im System funktionieren synchron, da deren Steuerung durch die Mikroprozessoren aller Einheiten über den seriellen Datenbus gleich verwaltet wird. Zur Wahrung eines koordinierten Betriebes tauschen die Einheiten die notwendigen Informationen aus. Bei Ausfall des Wechselrichters einer Einheit, bleibt dessen Bypass in Betrieb. Der Bypass wird nur dann vom System ausgeschlossen, wenn die Einheit durch Öffnen des Schalters Q1 von der Parallelschiene getrennt wird. Betrieb bei Netzrückkehr Bei Netzrückkehr startet der Gleichrichter automatisch und liefert die notwendige Energie zur Lastversorgung des Wechselrichters und der Wiederaufladung der Batterie. Nach vorherigem Ausschalten wegen vollständiger Entladung der Batterie, wird sich der Wechselrichter, nach Netzrückkehr, erst dann automatisch einschalten sobald die Batterie wieder genügend aufgeladen ist um die “stop operation”-Zeit bei der aktuellen Last aufrecht erhalten zu können. Fig. 4.2-4 Schema Betrieb bei Netzrückkehr Falls die USV für den VFI-Betriebsmodus programmiert wurde, wird die Last automatisch auf Wechselrichter umgeschaltet. Bei Parallelanlagen Bei Netzrückkehr starten die Gleichrichter entsprechend ihrer Reihenfolge im System zur Vermeidung gleichzeitiger hoher Anlaufströme sequentiell. Die Wechselrichter starten automatisch, aber erst wenn die Batterie wieder für eine minimale Autonomie bei der aktuellen Last genügend aufgeladen ist. Sobald genügend Wechselrichter für die Versorgung der aktuellen Last gestartet sind, wird die Last durch den aut. Bypass auf der Parallelschiene der Wechselrichter zurückgeschaltet. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 16/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Wartungsbetrieb (Wartungsbypass) Der Wartungsbypasskreis besteht aus den zwei Last-Handschaltern Q1 und Q2, die es erlauben die Last direkt und unterbrechungsfrei auf Netz zu schalten, wobei die USV gleichzeitig galvanisch von der Last getrennt wird und für eine Wartung bereit ist. Der Wartungsbetrieb wird eingesetzt wenn die USV-Anlage für eine Wartung oder eine eventuelle Reparatur ausgeschaltet werden muss. Fig. 4.2-5 Schema Wartungsbetrieb Betrieb während Netzausfall Bei Netzausfall sind Gleichrichter und Ladegerät außer Betrieb, während die Energieversorgung des Wechselrichters zur Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Wechselstromversorgung der Last durch die Batterie übernommen wird. Während der Entladung meldet das Display die, durch die Kapazität der Batterie gegebene, geschätzte Restautonomie der Batterie für die aktuelle Last. Fig. 4.2-6 Schema Batteriebetrieb Bevor die Batterie vollständig entladen ist, wird der Alarm “stop operation” den Betreiber warnen, dass die Batterie fast entladen ist und dass der Wechselrichter bald ausschalten wird (normalerweise 3 Minuten vor dem Ausschalten). Bei Parallelbetrieb Für ein Leistungsparallel-System: • Bei vorhandenem Bypassnetz: Sobald die Meldung “Batterie Entladen” bei einer Einheit er-scheint, wird die Last nach Ablauf einer einstellbaren Zeit, automatisch auf Netz umgeschaltet. • Bei nicht vorhandenem Bypassnetz: Sobald die Meldung “Batterie Entladen” bei einer Einheit erscheint, erscheint die Meldung “stop operation” und die Last wird nach einer einstellbaren Zeit abgeschaltet. Für ein Parallel-Redundantes System: Sobald die Meldung “Batterie Entladen” bei einer Einheit erscheint, und die Leistung der übrigen Einheiten für die Last ausreicht, wird diese Einheit ausgeschaltet und die Last unter den übrigen Einheiten verteilt. Sobald die Meldung bei einer Einheit erscheint deren Leistung für die Lastversorgung gebraucht wird, erscheint die Meldung “stop operation” und die Last wird nach einer einstellbaren Zeit abgeschaltet. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 17/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 4.3 PARALLELBETRIEBSMODUS RPA Die Funktion RPA (Redundant Parallel Architecture) erlaubt die Bereitstellung eines Systems mit 2, 3 oder 4 parallelen Einheiten LP 33 Series zur Leistungserhöhung der Anlage oder zur Erstellung einer Redundanz, wodurch eine höhere System-Zuverlässigkeit erreicht wird. Netzversorgung Parallelanlage zur Leistungserhöhung Durch Parallelschaltung von Einheiten wird deren Einzelleistung addiert und somit die gesamt-Nennleistung der USV-Anlage erhöht. Die Gesamtleistung der auf den Paralleleinheiten (n) verteilten Last kann bis zu 100% der Anlagen-Nennleistung betragen. Bei Ausschalten einer Einheit wird die Last unmittelbar via Bypass auf Netz umgeschaltet. Redundante Parallelanlage Definitionsgemäß ist eine Anlage redundant wenn die Nennleistung von n-1 Einheiten aus n Paralleleinheiten genügt um die durch die Last geforderte Leistung zu erbringen. LPS33_060-080_S2_RPA system_GE_01 F1 F2 F3 LP 33 Series LP 33 Series LP 33 Series 1 2 3 Inverter To ta l Off Inverte r g To ta l Off Inverte r g RPA Board LP 33 Series 4 To ta l Off Inverte r g RPA Board F4 To ta l Off g RPA Board RPA Board Last Fig. 4.3-1 Schema RPA System In einer parallelredundanten Anlage ist die Last gleichmäßig auf die n parallelen Einheiten aufgeteilt. Bei Ausschalten einer Einheit genügen die übrigen (n-1) Einheiten für die Versorgung der Last; wodurch sich eine Umschaltung auf Netz erübrigt und eine zuverlässige Lastversorgung bis zur Wiederherstellung der Ausgangslage gewährt wird. Lastaufteilung zwischen den Einheiten Der Kommunikationsbus welcher die Mikroprozessoren aller Einheiten miteinander verbindet, erlaubt eine Regelung zur proportionalen Aufteilung des Laststromes, bei jeder Belastung, zwischen den an der Parallelschiene angeschlossenen Einheiten. Systemsteuerung und Synchronisation Alle Einheiten sind identisch ohne vordefinierte Hierarchie. Eine Einheit wird jeweils als Referenz gewählt (die Erste die auf den Parallelbus geschaltet wird) weil diese Einheit die Erste ist die sich mit dem Netz synchronisiert und alle übrigen Einheiten sich mit dieser synchronisieren. Falls diese Einheit ausfällt oder aus der Parallelgruppe entfernt wird, kann jede andere Einheit deren Funktion automatisch übernehmen. In Bezug auf die Elektroinstallation müssen alle Bypassnetzversorgungen eine gemeinsame Quelle haben und dürfen keine Phasendrehende Schaltkreise aufweisen. Kommunikationsbus Ein serieller Kommunikationsbus ermöglicht den Datenaustausch zwischen den Mikroprozessoren aller parallelen Einheiten. Jedes Regelsystem verfügt jederzeit über die Betriebsdaten der gesamten Anlage sowie der Änderungen infolge Alarmmeldungen, Schaltzustände und geänderte Umweltdaten. ACHTUNG ! Zwischen dem Ausgang der Einheiten und der Parallelschiene dürfen keine Transformatoren, Sicherungen oder Schaltorgane montiert werden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 18/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 4.4 USV AUF GEMEINSAMER BATTERIE GEFAHR ! Die Einrichtung eines Parallelsystems mit einer gemeinsamen Batterie bedingt eine spezielle Installation und Einstellung (Passwortgeschützter Zugang) und darf nur durch einen GE-Techniker vorgenommen werden. Bei einem Parallel-System ist normalerweise jede Einheit mit der eigenen Batterie ausgerüstet. Wenn die Anlage mit einer gemeinsamen Batterie für mehreren Einheiten vorgesehen ist (max. 4 USV-Einheiten, siehe Fig. 4.4-1), wird im Kommunikations-Bus ein Regelkreis zur gleichmäßigen Lastaufteilung aufgenommen, damit die Gleichrichter-Ausgangsströme immer gleich groß sind. Fig. 4.4-1 RPA Parallel-System auf gemeinsamer Batterie 1– Gleichrichter 2– Wechselrichter 3– Automatischer Bypass 4– Wartungsbypass 5– Netzzuleitung 6– Ausgangsschiene für Lastabgang 7– Externe Batterie-Sicherungen 8– Batterie Achten Sie dabei auf folgende Anweisungen: • Beachten Sie dass die für diese Betriebsart vorgesehenen Einheiten spezielle Betriebsparameter erfordernund somit entsprechend vor-eingestellt werden müssen. • Die Installation darf nur bei vollständig freigeschalteten Parallel-Einheiten vorgenommen werden. • Die Netzzuleitungen (5) der Gleichrichter müssen gleiche Netzdaten und die gleiche Phasendrehung aufweisen. • Alle Einheiten müssen für die gleiche Schwebeladespannung (floating voltage) und Gleichstrombegrenzung eingestellt werden. • Wir empfehlen jede Leitung zwischen Batterie und USV einzeln zu trennen bzw. abzusichern (7) (siehe Kapitel 5.7.2 für die Dimensionierung). • Bei Wartungsarbeiten muss die betr. Einheit vorrangig ausgeschaltet werden und erst anschließend die Gleichstromschutzeinrichtung (7) ausgeschaltet werden. • Wir empfehlen die Aktivierung (mittels entsprechendem Parameter) der Funktion Batterie-Sicherungen: Meldung auf Klemmen über potentialfreien Schließ-Kontakt auf Klemmen (Kapitel 9.1). • Bei Verwendung des Eingangssignals Generator ON, muss dieses jeder Einheit des Parallel-Systems getrennt zur Verfügung gestellt werden. • Der Batterie-Test, sowohl manuell wie automatisch, muss für jede Gleichrichter-Einheit der gemeinsamen Batterie mit den gleichen Parametern eingestellt werden. • Der Temperaturfühler mit Regelkreis für temperaturgeregelte Batterie-Ladespannung, soll nicht eingesetzt werden. • Die Funktion “Boost Charge“ (Starkladung) soll ebenfalls nicht eingesetzt werden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 19/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 4.5 WARTUNG UND TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG Stempel Ihres Service Center und Technische Unterstützung (siehe Seite 3) Für jegliche Anfrage für Unterstützung bitten wir Sie mit Ihrem Service Center Kontakt aufzunehmen. g GE Digital Energy 6595 RIAZZINO (CH) MADE IN SWITZERLAND Model Serial Nr. Series Input Freq. Product. Year Hz Input Current Output Power Output Freq. Input Voltage VAC: 3W + N + PE A lag. kVA at Pow. factor Hz Output Voltage VAC: 3W + N + PE Output Current A LPS33_0 60-120_S 2_Label identifica tion_GE_ 01 Die wichtigsten Kenndaten der USV befinden sich auf dem Typenschild das im vorderen unteren Teil des Gehäuses angebracht ist. Zur Vereinfachung eines Service-Einsatzes bitten wir Sie diese Daten immer mitzuteilen. ON ON OFF OFF Q2 LP 33 Series 60 - 80 kVA ON Q1 ON OFF OFF LP 33 Series 100 - 120 kVA Fig. 4.5-1 Typenschild mit Kenndaten 4.6 GEWÄHRLEISTUNG GE, gewährleistet mit Hilfe seiner autorisierten Partner, dass die Standard-Produkte frei von Material und Fabrikationsfehlen während einer Periode von 24 Monaten (12 Monate für Batterien) ab Rechnungsdatum oder außervertraglich festgelegte anderslautende Bedingungen, sind. ACHTUNG ! Die Garantie erlischt wenn der Defekt oder Fehler fehlerhafter Installation, Vertragsbruch, Änderungen oder zweckentfremdeter Einsatz der USV. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 20/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 4.7 ENTSORGUNG NACH ABLAUF DER LEBENSDAUER DER USV ACHTUNG ! Dieses Produkt wurde unter voller Beachtung der Umweltbedingungen entwickelt, und unter Verwendung von umweltfreundlichen Materialen und Komponenten hergestellt. Es enthält weder CFC- noch HCFC-Komponenten. ENTSORGUNG NACH ABLAUF DER LEBENSDAUER DER USV ! Als umweltbewusster und umweltempfindlicher Hersteller möchte die GE ihre Kundschaft daran erinnern dass die Entsorgung der USV entsprechend den lokalen Gesetzesvorlagen zu erfolgen hat. GEFAHR ! Bleibatterien enthalten für die Umwelt giftige Substanzen; die sorgfältige Entsorgung kann nur durch darin spezialisierte Firmen vorgenommen werden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 21/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5 INSTALLATION 5.1 TRANSPORT Die USV ist auf einer für Gabelstapler geeigneten Holzpalette befestigt unter Verwendung einer speziellen Ethafoam-Schicht zur Aufnahme der Stosskräfte und vollständig kartonverpackt. Auf Anfrage kann die USV holzverpackt ausgeliefert werden. Die USV muss stehend transportiert werden. Kippen Sie die Schränke nicht mehr als +/- 10°. Transportieren Sie die USV-Anlage originalverpackt zum Aufstellungsort. Stapeln Sie keine anderen Lasten auf der Verpackung. Die Schrankoberseite würde beschädigt. ACHTUNG ! Während des Transports der USV beachten: Gabelstapler Hebegerät Zerbrechliche Ware vor Feuchtigkeit schützen vor Wärme Schützen vor Feuchtigkeit schützen Gabelstapler Beim Auf- und Abladen sowie Umstellen der USV mit einem Gabelstapler, nur in senkrechter Position transportieren. Beachten Sie den auf der Verpackung angezeigten Schwerpunkt. ACHTUNG ! Achten Sie auf ausreichende Tragfähigkeit des Bodens und Hebegerätes. Die USV nur senkrecht stehend transportieren. Keinerlei Lasten auf der USV ablegen. Fig. 5.4-1 Anheben der LP 33 Series Hebegerät Wenn die USV von oben angehoben werden soll, entsprechende Traggurten verwenden und die auf der Verpackung angebrachte Anzeige des Schwerpunktes beachten. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Gurten den Schrank nicht beschädigen können. GEFAHR ! Während Auf- und Abladen sowie Umstellen ist es verboten: Während Auf- und Abladen sowie Umstellen zu beachten: Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 22/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.1.1 Abmessungen und Gewichte 745mm 600mm Invert er 725mm LP 33 Series 60 - 80 kVA Abmessungen (B x T x H) T otal Off g 1815mm USV Gewicht Standard LPS33_060-080_S2_UPS dimensions_01 Boden-Belastung für USV Standard Fig. 5.1.1-2 Abmessungen LP 33 Series 60 - 80 kVA 745mm 720mm 725mm USV Gewicht Standard-Verpackt 60 kVA 80 kVA 275 Kg / 607 lbs 300 Kg / 662 lbs 60 kVA 80 kVA 633 Kg/m2 690 Kg/m2 60 kVA 80 kVA 295 Kg / 651 lbs 320 Kg / 706 lbs LP 33 Series 100 - 120 kVA Abmessungen (B x T x H) Inver ter 600mm x 745mm x 1815mm 23.63” x 29.34” x 71.46” Tot al Off 720mm x 745mm x 1815mm 28.35” x 29.34” x 71.46” LPS33_100-120_S2_UPS dimensions_01 1815mm g Fig. 5.1.1-3 Abmessungen LP 33 Series 100 - 120 kVA USV Gewicht Standard Boden-Belastung für USV Standard USV Gewicht Standard-Verpackt 100 kVA 120 kVA 370 Kg / 794 lbs 375 Kg / 827 lbs 100 kVA 120 kVA 709 Kg/m2 719 Kg/m2 100 kVA 120 kVA 395 Kg / 871 lbs 400 Kg / 882 lbs ACHTUNG ! Das Gewicht jeder Verpackungseinheit ist außen angebracht! Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 23/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.2 LIEFERUNG Bei der Anlieferung überprüfen Sie sorgfältig Verpackung und mechanischen Zustand der Ware. Bei eventuellen Transportschäden benachrichtigen Sie sofort die zuständige Speditionsfirma und nehmen Sie mit Ihrem Service Center Kontakt auf. Für Schadenersatzforderungen jeglicher Art ist eine detaillierte Beschreibung der Schäden erforderlich. ACHTUNG ! Eine beschädigte USV-Anlage darf NIE installiert, ans Netz oder an die Batterie angeschlossen werden! 5.3 LAGERUNG Damit die USV-Anlagen für die Installation in einwandfreiem Zustand sind, werden sie für Transport und Lagerung sorgfältig verpackt. USV-Anlagen dürfen nie ungeschützt im Freien gelagert oder übereinander gestapelt werden. Es wird empfohlen, die USV-Anlage in trockene, staubfreie Räume und abseits chemischer Substanzen bei einer Umgebungstemperatur von -25°C bis 55°C (13°F bis 131°F) zu lagern. 5.3.1 Lagerung der USV Einige wichtige USV-Funktionen, darunter die kundenspezifische Konfiguration, werden durch Parameter definiert, welche in einem RAM-Baustein gespeichert sind, dessen Versorgung durch eine kleine Lithium Back-up Batterie auf der Steuereinheit sichergestellt wird. Wenn die Lagerzeit 1 Jahr übersteigt, sollten diese Funktionen vor Inbetriebnahme der USV-Anlage durch einen Service Ingenieur Ihres Service Centers überprüft und gegebenenfalls neu eingestellt werden. ACHTUNG ! Bei Einlagerung der USV zu beachten: Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Zerbrechliche Ware vor Feuchtigkeit schützen vor Wärme Schützen vor Feuchtigkeit schützen Seite 24/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.3.2 Lagerung der Batterie Wenn die Lieferung eine Akkumulatorenbatterie vom Typ Ventilgeregelte Bleibatterie (wartungsarm) beinhaltet, ist zu beachten, dass solche Batterien sich durch Selbstentladung langsam entladen. Um unwiderruflichen Schäden vorzubeugen, sollten folgende Regeln beachtet werden: • Die Lagerzeit einer wartungsarmen Batterie ohne Zwischenladung ist temperaturabhängig. • Die optimale Lager- und Umgebungstemperatur für solche Batterien beträgt 20°C (68°F). Wenn die mittlere Umgebungstemperatur 25°C (77°F) übersteigt, verringert sich automatisch die Lebenserwartung. • Für jede 10°C (18°F) über der Nenntemperatur von 20°C (68°F) verringert sich die Lebenserwartung sowie die Lagerzeit der Batterie ohne Nachladung um die Hälfte. Für wartungsarme Bleibatterien beträgt die maximale Lagerzeit ohne Nachladung in etwa: 6 Monate bei einer Lagertemperatur von 20°C (68°F) 3 Monate bei einer Lagertemperatur von 30°C (86°F) 2 Monate bei einer Lagertemperatur von 35°C (95°F) ACHTUNG ! Bei Einlagerung der Batterie zu beachten: Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Zerbrechliche Ware vor Feuchtigkeit schützen vor Wärme Schützen vor Feuchtigkeit schützen Seite 25/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.4 AUFSTELLUNGSORT ACHTUNG ! Installation und Verkabelung der USV darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal vorgenommen werden. Die USV soll in einem Raum aufgestellt werden, wo nur qualifiziertem Personal Zutritt gestattet ist. Der Aufstellort für USV und Batterie muss sauber und staubfrei und mit geeigneter Belüftung oder Kühlanlage ausgerüstet sein. Prüfen Sie die Bodentragfähigkeit, bevor Sie die USV und die Batterie installieren (siehe Kapitel 5.1.1). Die empfohlene Raumtemperatur beträgt 20° ÷ 25°C / 68° ÷ 77°F (max. 35°C / 95°F). Siehe Kapitel 5.5. Aufstellung der USV LP 33 Series 60 – 80 - 100 - 120 kVA Min. 400mm / 16" Min. 400mm / 16" LPS33_060-120_S2_UPS disposition_GE_01 Der USV-Schrank kann auch an die Wand gestellt werden. Der vorderseitige Freiraum sollte ausreichen, um bei voll geöffneten Türen einen freien Durchgang zu gewähr/eisten. Min. 800mm / 32" Min. 800mm / 32" LP 33 Series 100 - 120 kVA LP 33 Series 60 - 80 kVA Der empfohlene Mindestfreiraum zwischen Decke und Dach der USV für eine korrekte Abluftzirkulation beträgt 400mm (16”). Es wird empfohlen, bei den USV Steckdosen die lokale Netzspannung vorzusehen, um Werkzeuge, Testgeräte sowie Kommunikationsgeräte anschließen zu können. Fig. 5.4-1 Aufstellung der USV LP 33 Series 60 – 80 - 100 - 120 kVA Die USV LP 33 Series kann eventuell Energie im Radiofrequenzbereich ausstrahlen. Trotz der Installation von RFI-Filtern (Radio Frequency Interface) in der USV ist daher nicht gewährleistet, dass die USV in der Nähe befindliche elektronische Einrichtungen, die gegenüber diesen Störungen empfindlich sind, nicht beeinflusst. Im Falle von Störungen muss die USV weit genug von den o.g. Einrichtungen installiert werden. ACHTUNG ! Die Betriebstemperatur ist ein wichtiger Faktor für ventilregulierte wartungsarme Batterien. Betrieb bei Temperaturen über 20°C (68°F) verkürzt die Lebenserwartung. Vor der Installation der Batterie müssen die Anordnungen der VDE 0510, eventuelle lokale Vorschriften sowie die Empfehlungen des Batterieherstellers gewissenhaft beachtet werden. Installation und Verkabelung der Batterie darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal vorgenommen werden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 26/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 195mm 167mm 126mm 154mm LPS33_040-080_S2_UPS view bottom_01 LPS33_100-120_S2_UPS view bottom_01 Position der Eingangs- und Ausgangsöffnung für die Anschlusskabel der LP 33 Series 44mm 512mm 44mm Fig. 5.4-2 LP 33 Series / 40 - 60 - 80 kVA – Position untere Öffnung 44mm 632mm 44mm Fig. 5.4-3 LP 33 Series / 100 - 120 kVA - Position untere Öffnung Die LP 33 Series verfügt über eine untere Öffnung für den Ein- und Ausgang der Anschlusskabel. Die Position der o.g. Öffnung muss bei der Auswahl des Montageorts für die USV beachtet werden. LPS33_060-120_S2_UPS fixing_01 Befestigung der USV LP 33 Series am Boden Der USV-Schrank ist freistehend und eine Befestigung am Boden ist normalerweise nicht notwendig. Der Schranksockel ist jedoch für Bodenbefestigung vorgesehen, falls lokale Vorschriften dies erfordern. Fig. 5.4-4 Platten für die Befestigung der USV am Boden 26mm 26mm Ø 10mm 654mm 654mm LPS33_100-120_S2_UPS fixing_01 LPS33_040-080_S2_UPS fixing_01 Ø 10mm 45mm 32mm 536mm 32mm Fig. 5.4-5 LP 33 Series 60 - 80 kVA – Position der Befestigungsplatten Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc 45mm 32mm 656mm 32mm Fig. 5.4-6 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Position der Befestigungsplatten Seite 27/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 RPA dis 0-080_S2_ LPS33_06 position_G E_01 1 4 3 2 Fig. 5.4-7 LP 33 Series 60 - 80 kVA – RPA-System Aufstellung _S2_RP 100-120 LPS33_ 01 on_GE_ A dispositi 1 2 3 4 Bei einem Parallelsystem bitte die Einheiten in der Reihenfolge ihrer Nummerierung (auf der Verpackung) aufstellen. Wenn die Einheiten nebeneinander aufgestellt sind, müssen die Seitenwände aller Einheiten montiert werden. Entfernen Sie die seitlichen Luftgitter der Zwischen-Einheiten um die Steuer-Bus-Kabel verlegen zu können. Fig. 5.4-8 LP 33 Series 100 - 120 kVA – RPA-System Aufstellung Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 28/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.5 BELÜFTUNG UND KÜHLUNG Die durch die USV-Anlage erzeugte Verlustwärme wird durch die Eigenbelüftung aus dem Schrank ausgestoßen und an die Umgebung abgegeben. Eigenbelüftung der USV Es ist wichtig, dass die Luft frei durch die Ansaug- und Ausblas-Lüftungsschlitze der USV zirkulieren kann. ACHTUNG ! Keine Gegenstände auf den Schrank stellen wodurch der Luftauslass gestört wird. Fig. 5.5-1 Eigenbelüftung LP 33 Series Belüftung des USV-Raumes Die an die Umgebung abgegebene Verlustwärme der USV muss mit einem geeigneten Kühl- /Lüftungssystem der Umgebung wieder entzogen werden. Fig. 5.5-2 Belüftung des USV-Raumes Kühlluftbedarf USV-Raum und Verlustwärme Die minimale ungefähre Kühlluftmenge und die Verlustwärme bei einer Kühllufteintrittstemperatur von max. 35°C (95°F), für die Standardanlage bei Volllast mit einem Leistungsfaktor cosϕ 0.8 und geladener Batterie, betragen: USV Modell Kühlluftmenge Verluste VFI Mode ECO Mode VFI Mode ECO Mode LP 33 Series 60 kVA 1010 m3/h 170 m3/h 3.45 kW 0.58 kW LP 33 Series 80 kVA 1450 m3/h 190 m3/h 4.97 kW 0.65 kW LP 33 Series 100 kVA 1815 m3/h 290 m3/h 6.21 kW 0.97 kW LP 33 Series 120 kVA 2175 m3/h 350 m3/h 7.45 kW 1.17 kW Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 29/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.6 AUSPACKEN Packen Sie die Karton- oder Holzverpackte USV so nahe am Aufstellort wie möglich aus, und zwar erst dann, wenn die Anlage installiert wird. Gehen sie beim folgendermaßen vor: Auspacken • Zum Auspacken sollte ausreichend Platz um die USV herum vorhanden sein. 1 LPS33_060-080_S2_Unpacking_GE_02 • Durchschneiden sie dann die 2 Spannbänder “A”. B • Karton “B” entfernen. CEN TER o GR f AVIT Y 2 CENTER of GRAVITY • Entfernen Sie die interne Schutzverpackung “C” sowie die Plastiktüte mit dem Zusatzmaterial. LPS33_060-080_S2_Unpacking_GE_02 C 3 • Heben Sie die USV mit einen Gabelstapler an. • Nach entfernen der Schrauben “E” können die 2 Holzleisten “D” weggenommen werden. E D Fig. 5.6-1 Schritte beim Auspacken LP 33 Series Im Lieferumfang befinden sich außerdem: • Diverses Zubehör in einer Tasche • Kabelverbindungen für Kommunikationskabel (nur für RPA) • CD-ROM mit Kommunikationssoftware Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 30/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Weiße Farbe = Kein Anzeichen einer Beschädigung Rote Farbe = Anzeichen einer möglichen Beschädigung Fig. 5.6-1 Indikator ShockWatch Die Verpackung der LP 33 Series ist mit Indikatoren für Schläge oder Umkippen der Fracht ausgerüstet, welche eine eventuelle Beschädigung während des Transportes aufzeigen können. Sollten diese Indikatoren eine Anomalie während des Transportes anzeigen, darf die Anlage auf keinen Fall in Betrieb genommen werden bevor nicht ein “Service Zentrum” konsultiert wurde. Fig. 5.6-2 Indikator TiltWatch ACHTUNG ! Falls die USV beschädigt ist, installieren Sie die Anlage NICHT und schließen Sie Netzversorgung und Batterie NICHT an! Für jede Art Schadensanspruch muss sofort der Transporteur benachrichtigt werden, damit eine detaillierte Schadenanzeige erstellt werden kann. ENTSORGUNG/RECYCLING DES VERPACKUNGSMATERIALS Als umweltbewusster und umweltfreundlicher Hersteller setzt die GE nur biologisch abbaubare Materialien ein, die gefahrlos für die Umwelt entsorgt werden können. Wir gestatten uns jedenfalls den Kunden daran zu erinnern, dass die Entsorgung des Verpackungsmaterials entsprechend den geltenden lokalen Vorschriften und Gesetzesvorlagen zu erfolgen hat. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 31/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.7 ELEKTROVERKABELUNG GEFAHR ! Die Anschlüsse an der USV dürfen NUR DURCH QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL ERFOLGEN. Die „Sicherheits- und Installationsvorschriften“ laut Kapitel 1 müssen beachtet werden. Die Verkabelung des USV-Systems muss der installierten Leistung entsprechend erfolgen. Ausnahmen sind nur zur Berücksichtigung örtlicher Vorschriften erlaubt. Ausnahmen sind nur zur Berücksichtigung örtlicher Vorschriften erlaubt. Für die korrekte Dimensionierung von Sicherungen und Kabelquerschnitte für Netzanschluss, Verbraucherabgang und Batterie, sind die Tabellen in Kapitel 5.7.2 und 5.7.3 zu berücksichtigen. Vergewissern Sie sich, vor dem Anschließen der USV, dass die Netzspannung und Netzfrequenz, die Verbraucherspannung und –Frequenz sowie die Batteriedaten (Zellenzahl, Schwebeladespannung, Autonomie) übereinstimmen. Zum Schutz der USV Netzzuleitung sind ausschließlich 3-polige Schalter zugelassen. Im weiteren braucht die USV den Anschluss des Nullleiters am Eingang, dies garantiert die Funktion als TN System. Wenn vierpolige Leistungsschalter zum Schutz der Last der USV verwendet werden, beachten Sie, dass in Situationen mit nichtlinearen Verbrauchern und hohem Gehalt der dritten Oberwelle, der Nullleiterstrom größer sein kann als der Phasenstrom. Zur Vorbeugung gegenseitiger Störung sollen Ein- und Ausgangskabel nicht parallel verlegt werden. Netzversorgung LPS33_060-080_S2_RPA system_GE_01 F1 F2 F3 LP 33 Series LP 33 Series LP 33 Series 1 2 3 I nvert er Tota lOff I nver ter g Tota lOff I nver ter g RPA Board F4 LP 33 Series 4 Tot alOff I nver ter g RPA Board Tot al Of f g RPA Board RPA Board Um bei Netzversorgung der Last eine korrekte Lastverteilung zwischen den parallelen Einheiten zu garantieren, empfehlen wir für die Verbindung von Eingangsverteilung bis zur Ausgangsschiene für jede Einheit gleiche Kabellängen und Querschnitte zu verwenden. Die Netzeinspeisungen aller Bypässe müssen von der selben Quelle kommen, wodurch jegliche Phasenverschiebung oder -drehung ausgeschlossen wird. Last Fig. 5.7-1 Schema RPA System Zur Vorbeugung gegenseitiger Störung sollen Leistungsund Steuerkabel getrennt verlegt werden. ACHTUNG ! Keine Transformatoren, Leistungsschalter oder Sicherungen zwischen Ausgang der Einheiten und gemeinsamer Parallelschiene schalten. Falls nicht anders vereinbart, sind Installation, Sicherungen sowie Ein- und Ausgangs-verbindungen nicht im Lieferumfang enthalten. ACHTUNG ! Falls die Vorgaben betr. minimalen Abständen der USV (siehe Kapitel 5.4) nicht beachtet werden, empfehlen wir für die Anschlusskabel Überlängen vorzusehen, damit bei Wartungsarbeiten der Schrank verschoben werden kann. Für den Anschluss der USV, empfehlen wir den Einsatz von flexiblen Kabeln mit entsprechender Überlänge, damit eine bequeme Verschiebung des Schrankes gewährleistet ist. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 32/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.7.1 Selektivität der Schutzeinrichtungen Spezielle Beachtung muss der Wahl der Sicherungswerte in der Ausgangsverteilung beigemessen werden, um die korrekte Selektivität im Falle eines lastseitigen Kurzschlusses zu garantieren. Bei einem lastseitigen Kurzschluss und vorhandenem Netz wird der statische Schalter (aut. Bypass) eine sofortige Lastumschaltung auf Netz auslösen und die höhere Kurzschlussleistung des Netzes nutzen. Damit die Schutzeinrichtungen selektiv abschalten, und somit nur den durch Kurzschluss betroffenen Teil der Last ausschließen, müssen die Bypassnetz-Sicherungen mindestens 1.6 mal größer als die größte Sicherung in der Ausgangsverteilung sein. Falls die Selektivität auch bei fehlendem Netz garantiert sein soll (d.h. aut. Bypass blockiert), muss der Wert der größten Sicherung in der Ausgangsverteilung kleiner als 20% des Ausgangsnennstromes der USV sein. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 33/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.7.2 Dimensionierung der Sicherungen Bei der Wahl der geeigneten Eingangssicherungen muss der maximal zur Verfügung stehende Kurzschlussstrom der Hausinstallation in Betracht gezogen werden. Wenn Fehlerstromschutzschalter für den Eingangsschutz vorgesehen sind, beachten Sie den hohen, durch Störschutzfilter verursachten, Leckstrom zur Erde. In diesem Fall empfehlen wir den größtverfügbaren Typ, geeignet für nicht-lineare Ströme und mit verzögertem Ansprechverhalten. Gemeinsame Netzversorgung Gleichrichter und Bypass Getrennte Netzversorgung (Option) Gleichrichter und Bypass Fig. 5.7.2-1 Gemeinsame Netzversorgung Fig. 5.7.2-2 Getrennte Netzversorgung (Option) USV Modell Sicherungen (gL) oder Leistungsschalter für Netzspannungen 3x380/220V, 3x400/230V, 3x415/240V F1 F2 F3 F4 (externe Batterie) LP 33 Series 60 kVA 3 x 100 A 3 x 100 A 3 x 100 A 3 x 125 A LP 33 Series 80 kVA 3 x 125 A 3 x 125 A 3 x 125 A 3 x 160 A LP 33 Series 100 kVA 3 x 160 A 3 x 160 A 3 x 160 A 3 x 200 A LP 33 Series 120 kVA 3 x 200 A 3 x 200 A 3 x 200 A 3 x 250 A Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 34/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.7.3 Dimensionierung der Eingangs- und Ausgangskabel Die untenstehenden Angaben sind ohne Berücksichtigung etwaiger Netzspannungsabfälle. ACHTUNG ! Die in den nachfolgenden Tabellen angegebenen Kabelquerschnitte entsprechen der EuroNorm EN sowie der Schweizer Norm. Die örtlichen Vorschriften müssen beachtet werden. Gemeinsame Netzversorgung Gleichrichter und Bypass Getrennte Netzversorgung (Option) Gleichrichter und Bypass Fig. 5.7.3-1 Gemeinsame Netzversorgung Fig. 5.7.3-2 Getrennte Netzversorgung (Option) USV Modell Kabelquerschnitte A, B, C, D, E, K Empfohlene Werte nach Europäischen Standards A/B/C D 2 4 x 25 mm 2 4 x 35 mm 2 4 x 50 mm 2 4 x 70 mm LP 33 Series 60 kVA 4 x 25 + 16 mm LP 33 Series 80 kVA 4 x 35 + 25 mm LP 33 Series 100 kVA 4 x 50 + 25 mm LP 33 Series 120 kVA 4 x 70 + 35 mm USV Modell E K 2 4 x 25 + 16 mm 2 3 x 35 + 25 mm 2 4 x 35 + 25 mm 2 4 x 50 + 25 mm 2 4 x 70 + 35 mm 2 2 3 x 50 + 25 mm 2 3 x 70 + 35 mm 2 3 x 120 + 70 mm 2 2 2 Kabelquerschnitte A, B, C, D, E, K empfohlen für die Schweiz A/B/C D E 2 4 x 35 mm 2 4 x 50 mm 2 4 x 70 mm 2 4 x 95 mm LP 33 Series 60 kVA 4 x 35 + 25 mm LP 33 Series 80 kVA 4 x 50 + 25 mm LP 33 Series 100 kVA 4 x 70 + 35 mm LP 33 Series 120 kVA 4 x 95 + 50 mm K 2 4 x 35 + 25 mm 2 3 x 50 +25 mm 2 4 x 50 + 25 mm 2 4 x 70 + 35 mm 2 4 x 95 + 50 mm 2 2 3 x 70 + 35 mm 2 3 x 95 + 50 mm 2 3 x 150 + 95 mm 2 2 2 ACHTUNG ! Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine eventuelle Verbindung der USV mit einer externen Batterie mit abgeschirmtem Kabel erstellt werden! Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 35/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.7.4 Installationshinweise Typische Beispiele für den Anschluss der LP 33 Series 60 – 80 - 100 – 120 kVA. USV Einzelanlage mit Gemeinsamer Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass USV Einzelanlage mit Getrennter Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass (Option) USV Parallelanlage mit Gemeinsamer Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc USV Parallelanlage mit Getrennter Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass (Option) Seite 36/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.8 KABELANSCHLÜSSE GEFAHR ! Installation und Verkabelung der USV darf nur durch QUALIFIZIERTES SERVICEPERSONAL ERFOLGEN. Die „Sicherheits- und Installationsvorschriften“ laut Kapitel 1 müssen beachtet werden. Vor dem Anschließen lesen Sie aufmerksam folgende Empfehlungen: • Vergewissern Sie sich, dass die externen Netz- und Batterieschalter aus sind, und stellen Sie sicher, dass diese nicht unverhofft wieder eingeschaltet werden können. • Schließen Sie keine externe Schalter oder Trenner bevor die Anlage vollständig inbetriebgenommen ist. • Bei Kabelzuleitung von oben, entfernen Sie die auf dem Schrankdach angebrachte Abdeckplatte und besorgen Sie eine geeignete Schutzabdeckung aus Isolierstoff. • Die Ein -und Ausgangskabel müssen ordentlich befestigt werden, um das Risiko eines Kurzschlusses verschiedener Leiter vollständig ausschließen. • Das Erdungs- und Nullleitersystem muss den örtlichen Vorschriften entsprechen. • Sind Zusatzschränke vorhanden, so müssen für Batterien, Filter, Trafo's, USW, deren Erdungsverbindungen an die Haupterde der USV erfolgen. • Nach Anschluss der Leistungskabel schließen Sie die Schränke durch Anbringen der Seitenwände. LPS33_ 060-080 _S2_Co nnection _0 LPS33_10 0-12 1 0_S2_Con ne ction_01 A A ON ON OFF OFF Q2 C D D ON Q1 ON OFF OFF C B B Fig. 5.8-1 LP 33 Series 60 - 80 kVA Zugang zu den Anschlussklemmen Fig. 5.8-2 LP 33 Series 100 - 120 kVA Zugang zu den Anschlussklemmen Zugang zu den Anschlussklemmen 1 - Gehäuse-Fronttüre “A” öffnen. 2 - Schutzabdeckung “B” entfernen. 3 - Für die Kabeldurchführung muss im Gummistreifen "C" ein genügend großer Schnitt angebracht werden. 4 - Die Kabel müssen, mit Kabelbindern, am dazu vorgesehenen Profil "D" fixiert werden. ACHTUNG ! Der Phasendrehsinn am Eingang der USV muss im Uhrzeigersinn erfolgen. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 37/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Fig. 5.8-3 Gemeinsame Netzversorgung Gemeinsame Netzversorgung Standardmäßig wird die USV für gemeinsame Netzversorgung ausgeliefert Von der Eingangsverteilung (F1) versorgt nur eine Zuleitung sowohl den Gleichrichter wie auch den Bypass. Bedenken Sie, dass, wenn die Netzsicherungen entfernt werden, sowohl Gleichrichter wie Bypass und Wartungsbypass nicht mehr versorgt sind. Fig. 5.8-4 Getrennte Netzversorgung Getrennte Netzversorgung (Option) Optional kann die USV für getrennte Netzversorgung ausgeliefert werden. Von der Eingangsverteilung gibt es 2 Zuleitungen, eine für die Versorgung des Gleichrichters und eine für die Versorgung des Bypass (F2 und F3). Wenn die Gleichrichtersicherungen entfernt werden, bleiben Bypass und Wartungsbypass durch die andere Zuleitung versorgt. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 38/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.8.1 LP 33 Series 60 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung X3 Load X1 Mains 1 X4 0 PE Fig. 5.8.1-1 Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung X1 Mains 1 Anschluss Netzeingang X3 Load Anschluss Lastausgang L1-1 L2-1 L3-1 N1 PE L1 L2 L3 N2 PE = = = = = N2 PE N1 L3-1 L2-1 L1-1 + PE - L3 _01 ion common Connect L1 S2_ LPS33_060_ L2 Battery Phase L1 Gleichrichter + Bypass Phase L2 Gleichrichter + Bypass Phase L3 Gleichrichter + Bypass Nullleiter Netz Erde Netz = = = = = Phase L1 Last Phase L2 Last Phase L3 Last Nullleiter Last Erde Last ACHTUNG ! Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 – X3 – X4: 50mm2. Geeigneten Schraubendreher verwenden zum Andrehen der Klemm-Schrauben für Netzein- und Lastausgang mit 2.5 Nm. X4 - - LPS33_040-120_Connection battery_01 0 0 + PE + X4 Battery Anschluss externen Batterie 0 + PE = = = = Minus-Pol der Batterie Mittelpunkt der Batterieblöcke Plus-Pol der Batterie Erde Batterieschrank Fig. 5.8.1-2 USV-Anschluss mit externer Batterie GEFAHR ! Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des Batterieanschlusses überprüfen. ACHTUNG ! Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden! Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden. Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde verbunden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 39/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.8.2 LP 33 Series 80 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung X3 Load X1 Mains 1 X4 Battery 0 + PE N2 L3 L2 PE N1 L3-1 L2-1 PE - L1-1 L1 C_01 mon_EM tion com S2_Connec LPS33_080_ Fig. 5.8.2-1 Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung X1 Mains 1 - Anschluss Netzeingang X3 Load - Anschluss Lastausgang L1-1 L2-1 L3-1 N1 PE L1 L2 L3 N2 PE = = = = = Phase L1 Gleichrichter + Bypass Phase L2 Gleichrichter + Bypass Phase L3 Gleichrichter + Bypass Nullleiter Netz Erde Netz = = = = = Phase L1 Last Phase L2 Last Phase L3 Last Nullleiter Last Erde Last ACHTUNG ! Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 – X3 – X4: 70mm2. Geeigneten Schraubendreher verwenden zum Andrehen der Klemm-Schrauben für Netzein- und Lastausgang mit 3 Nm. X4 - - LPS33_040-120_Connection battery_01 0 0 + PE X4 Battery - Anschluss externen Batterie + 0 + PE = = = = Minus-Pol der Batterie Mittelpunkt der Batterieblöcke Plus-Pol der Batterie Erde Batterieschrank Fig. 5.8.2-2 USV-Anschluss mit externer Batterie GEFAHR ! Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des Batterieanschlusses überprüfen. ACHTUNG ! Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden! Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden. Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde verbunden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 40/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.8.3 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung X3 Load X1 Mains 1 X4 PE N1 L3-1 L2-1 + 0 PE - L1-1 2_C 00-120_S LPS33_1 N2 L3 L2 L1 PE Battery com onnection mon_EMC _01 Fig. 5.8.3-1 Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung X1 Mains 1 - Anschluss Netzeingang L1-1 = Phase L1 Gleichrichter + Bypass L2-1 = Phase L2 Gleichrichter + Bypass L3-1 = Phase L3 Gleichrichter + Bypass N1 = Nullleiter Netz PE = Erde Netz X3 Load - Anschluss Lastausgang L1 = Phase L1 Last L2 = Phase L2 Last L3 = Phase L3 Last N2 = Nullleiter Last PE = Erde Last ACHTUNG ! Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 – X3 – X4: 150mm2. Geeigneten Schraubendreher verwenden zum Andrehen der Klemm-Schrauben für Netzein- und Lastausgang mit 10 Nm. Die Leistungskabel der Erde (PE) werden mit M8 Schrauben an der Sammelschiene befestigt. Anzugsdrehmoment: 22 Nm. X4 - - LPS33_040-120_Connection battery_01 0 0 + PE + Fig. 5.8.3-2 USV-Anschluss mit externer Batterie X4 Battery - Anschluss externen Batterie = Minus-Pol der Batterie 0 = Mittelpunkt der Batterieblöcke + = Plus-Pol der Batterie PE = Erde Batterieschrank GEFAHR ! Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des Batterieanschlusses überprüfen. ACHTUNG ! Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden! Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden. Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde verbunden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 41/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.8.4 LP 33 Series 60 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ACHTUNG ! Die Nullleiter der Gleichrichter- und der Bypass-Zuleitung müssen von derselben Schiene kommen. Innerhalb der USV-Anlage sind die Nullleiter-Klemmen N1 und N miteinander verbunden. X3 Load X2 Mains 2 X1 Mains 1 X4 0 + = = = = = = = = = = PE N X2 Mains 2 Anschluss Bypassnetz-Eingang Phase L1 Gleichrichter Phase L2 Gleichrichter Phase L3 Gleichrichter Nullleiter Netz Gleichrichter Erde Netz X3 Load Anschluss Lastausgang L1 L2 L3 N2 PE L3-2 Fig. 5.8.4-1 Anschluss bei getrennter Netzversorgung X1 Mains 1 Anschluss Gleichrichternetz-Eingang L1-1 L2-1 L3-1 N1 PE L2-2 L1-2 PE N1 L3-1 L2-1 L1-1 PE - PE on_01 N2 on comm L3 necti 0_S2_Con L1 LPS33_06 L2 Battery - - = = = = Phase L1 Bypass Phase L2 Bypass Phase L3 Bypass Nullleiter Netz Bypass ACHTUNG ! Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 – X2 -X3 – X4: 50mm2. Phase L1 Last Phase L2 Last Phase L3 Last Nullleiter Last Erde Last X4 L1-2 L2-2 L3-2 N Geeigneten Schraubendreher verwenden zum Andrehen der Klemm-Schrauben für Netzein- und Lastausgang mit 2.5 Nm. LPS33_040-120_Connection battery_01 0 0 + PE X4 Battery Anschluss externen Batterie + 0 + PE Fig. 5.8.4-2 USV-Anschluss mit externer Batterie = = = = Minus-Pol der Batterie Mittelpunkt der Batterieblöcke Plus-Pol der Batterie Erde Batterieschrank GEFAHR ! Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des Batterieanschlusses überprüfen. ACHTUNG ! Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden! Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden. Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde verbunden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 42/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.8.5 LP 33 Series 80 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ACHTUNG ! Die Nullleiter der Gleichrichter- und der Bypass-Zuleitung müssen von derselben Schiene kommen. Innerhalb der USV-Anlage sind die Nullleiter-Klemmen N1 und N miteinander verbunden. X3 Load X2 Mains 2 X1 Mains 1 X4 0 + = = = = = = = = = = PE PE N X2 Mains 2 Anschluss Bypassnetz-Eingang Phase L1 Gleichrichter Phase L2 Gleichrichter Phase L3 Gleichrichter Nullleiter Netz Gleichrichter Erde Netz - - = = = = Phase L1 Bypass Phase L2 Bypass Phase L3 Bypass Nullleiter Netz Bypass Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 – X2 - X3 -X4: 70mm2. Phase L1 Last Phase L2 Last Phase L3 Last Nullleiter Last Erde Last X4 L1-2 L2-2 L3-2 N ACHTUNG ! X3 Load Anschluss Lastausgang L1 L2 L3 N2 PE L3-2 Fig. 5.8.5-1 Anschluss bei getrennter Netzversorgung X1 Mains 1 Anschluss Gleichrichternetz-Eingang L1-1 L2-1 L3-1 N1 PE L2-2 L1-2 PE N1 L3-1 L2-1 L1-1 PE - N2 _01 rate_EMC L3 on sepa _Connecti L1 0_S2 LPS33_08 L2 Battery Geeigneten Schraubendreher verwenden zum Andrehen der Klemm-Schrauben für Netzein- und Lastausgang mit 3 Nm. LPS33_040-120_Connection battery_01 0 0 + PE X4 Battery Anschluss externen Batterie + 0 + PE Fig. 5.8.5-2 USV-Anschluss mit externer Batterie = = = = Minus-Pol der Batterie Mittelpunkt der Batterieblöcke Plus-Pol der Batterie Erde Batterieschrank GEFAHR ! Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des Batterieanschlusses überprüfen. ACHTUNG ! Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden! Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden. Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde verbunden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 43/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.8.6 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ACHTUNG ! Die Nullleiter der Gleichrichter- und der Bypass-Zuleitung müssen von derselben Schiene kommen. Innerhalb der USV-Anlage sind die Nullleiter-Klemmen N1 und N miteinander verbunden. X3 Load X2 Mains 2 X1 Mains 1 X4 LPS33_100 -120_S2 N2 L3 L2 L1 PE N L3-2 L2-2 L1-2 PE N1 L3-1 + L2-1 0 PE - L1-1 Battery e_E n separat _Connectio MC_01 Fig. 5.8.6-1 Anschluss bei getrennter Netzversorgung X1 Mains 1 X2 Mains 2 Anschluss Gleichrichternetz-Eingang Anschluss Bypassnetz-Eingang L1-1 = Phase L1 Gleichrichter L1-2 = Phase L1 Bypass L2-1 = Phase L2 Gleichrichter L2-2 = Phase L2 Bypass L3-1 = Phase L3 Gleichrichter L3-2 = Phase L3 Bypass N1 = Nullleiter Netz Gleichrichter N = Nullleiter Netz Bypass PE = Erde Netz X3 Load ACHTUNG ! Anschluss Lastausgang Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 – X2 - X3 – X4: L1 = Phase L1 Last 150mm2. L2 = Phase L2 Last Geeigneten Schraubendreher verwenden zum Andrehen der Klemm-Schrauben für Netzein- und Lastausgang mit 10 Nm. L3 = Phase L3 Last Die Leistungskabel der Erde (PE) werden mit M8 Schrauben an N2 = Nullleiter Last der Sammelschiene befestigt. Anzugsdrehmoment: 22 Nm. PE = Erde Netz X4 - - LPS33_040-120_Connection battery_01 0 0 + PE X4 Battery Anschluss externen Batterie + 0 + PE Fig. 5.8.6-2 USV-Anschluss mit externer Batterie = = = = Minus-Pol der Batterie Mittelpunkt der Batterieblöcke Plus-Pol der Batterie Erde Batterieschrank GEFAHR ! Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des Batterieanschlusses überprüfen. ACHTUNG ! Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden! Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden. Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde verbunden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 44/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.8.7 Anschluss eines Parallelsystems RPA ACHTUNG! Diese Aufgabe muss durch geschultes Personal vor der Inbetriebnahme durchgeführt werden (die USV-Anlage muss vollständig ausgeschaltet sein). LPS33_06 0-080_S2_ RPA con nection_01 A C Zugang zu der Platine RPA D ON ON OFF OFF B 100-120 _S2_RP A Q2 ON Q2 A connec “A” 2 - Schutzabdeckung entfernen. “B” 3 - Das vorgestanzte Winkelstück “C” von der vorderen Schutzplatte “B” mit einer Zange ausbrechen. Fig. 5.8.7-1 LP 33 Series 60 - 80 kVA - Zugang zu der Platine RPA LPS33_ 1 - Gehäuse-Fronttüre öffnen. tion_01 C D ACHTUNG ! Wiederanbringen der vorderseitigen Schutzplatte “B” und darauf achten die Bus-Kabel nicht zu beschädigen. ON OFF OFF B Fig. 5.8.7-2 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Zugang zu der Platine RPA Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 45/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 LP 33 Series LP 33 Series LPS33_040-120_RPA connection_GE_02 1 LP 33 Series 2 P34 P13 P13 J4 J3 P1 LP 33 Series 3 P34 P13 J4 J3 P1 4 P34 P13 J4 J3 P1 P34 J4 J3 P1 Fig. 5.8.7-3 Verbindungsschema Parallelanlage RPA Anschluss des Parallelsystems RPA Die Verbindungen Parallelsystem RPA wie in der Zeichnung Fig. 5.8.7.3 angegeben, erstellen. ACHTUNG ! Kontrollieren, dass die Schrauben der Verbinder J3 und J4 korrekt angezogen sind. P13 LPS33_040-120_RPA connection_03 JP1 JP2 P34 J4 J3 P1 JP3 Fig. 5.8.7-4 Schema Platine “P34 – Connector adapter RPA“ ACHTUNG ! Die Jumper JP1 - JP2 - JP3 müssen auf den Zwischen-Einheiten der Parallelanlage (mit angeschlossenen Verbindern J3 und J4) entfernt werden. Entfernen Sie die Verbinder J3 und J4 der Platine “P34 - Connector Adapter RPA” nicht, wenn das Parallelsystem eingeschaltet ist. ACHTUNG ! Der Anschluss einer zusätzlichen Einheit zu einem in Betrieb befindlichen Parallelsystem muss von einem Techniker des Service Center durchgeführt werden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 46/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 LPS33_060 -080_S2 _RPA LP 33 Serie 2 1 _03 s LP 33 Serie 4 s 3 s LP 33 Serie s LP 33 Serie connection _GE P13 P13 P1 P13 P1 P13 P1 P1 E E E E ON ON OFF OFF ON ON OFF OFF ON ON OFF OFF ON ON OFF OFF Fig. 5.8.7-5 LP 33 Series 60 - 80 kVA – Verbindungsschema Parallelsystem RPA LPS33_100 -120_S2_R PA conne 1 4 3 2 s LP 33 Serie s LP 33 Serie s LP 33 Serie s LP 33 Serie ction_01 P13 P13 P13 E P13 E E E Q2 Q2 ON Q2 Q2 Q2 ON Q2 ON Q2 ON Q2 ON OFF OFF ON OFF OFF ON OFF OFF ON OFF OFF Fig. 5.8.7-6 LP 33 Series 100 - 120 kVA – Verbindungsschema Parallelsystem RPA Verkabelung des Parallelsystems RPA Die Verkabelung “Parallelsystem RPA” wie in der Zeichnung Fig. 5.8.11-5/6 angegeben, unter Beachtung folgender Angaben, erstellen: • Die Bus-Kabel mit den entsprechenden Kabelbindern “E” befestigen. • Die Verkabelung zwischen den Einheiten derart verlegen, dass zufällige Beschädigungen ausgeschlossen werden. Es ist wichtig, die Einheiten entsprechend ihrer Nummerierung aufzustellen. Die Einheit-Nummer von 1 bis 4 erfolgt durch Einstellen der Parameter und wird am Display des Bedienpanels angegeben. Diese Nummer ist auch sowohl außen an der Verpackung wie auch innerhalb der Verpackung angegeben. Die Standardlänge des Bus-Kabels zwischen zwei Paralleleinheiten beträgt 8m / 26 ft. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 47/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 5.9 EINSATZ LP 33 Series ALS FREQUENZWANDLER Wenn die USV LP 33 Series für den Betrieb als Frequenzwandler geliefert wird (verschiedene Ausgangsund Eingangsfrequenzen), sind die Funktionen automatischer Bypass und Wartungs-Bypass gesperrt. Bei Überlast, Kurzschluss oder Ausfall des Wechselrichters kann die Last also nicht auf Netz umgeschaltet werden. Wenn die USV für Wartungsarbeiten ausgeschaltet wird, wird die Lastversorgung für die Dauer des Eingriffs unterbrochen. Wenn die set-up Parameter für Frequenzwandler-Betrieb eingegeben sind, wird der ECO Mode Betriebsmodus automatisch gesperrt. Die für Frequenzwandler-Betrieb gelieferte USV weist folgende Änderungen auf: • Sperrung des automatischen Bypass durch den entsprechenden Parameter (passwortgeschützter Zugang nur für Service-Techniker). • Der Handgriff des Schalters Q2 - Wartungs-Bypass ist nicht vorhanden um zufällige Betätigung vor zu beugen. • Deaktivierung des Bypass-Netzes mittels fehlender Sicherung F3 auf der Platine P2 – Power Supply. ACHTUNG ! Falls die als Frequenzwandler eingesetzte USV in eine Standard USV-Anlage zurückgewandelt werden soll, muss der Einsatz eines Technikers Ihres ServiceCenters angefordert werden. Angaben für die Installation: • Für Anlagen mit gemeinsamer Netzversorgung führen Sie die Standard-Prozedur entsprechend Kapitel 5.8.1 durch. Angaben für die Inbetriebsetzung: • Befolgen Sie die Standard-Prozedur entsprechend Kapitel 8.1. Angaben für das Ausschalten der Anlage: • Befolgen Sie die Standard-Prozedur entsprechend Kapitel 8.1. ACHTUNG ! Das Ausschalten des Wechselrichters muss mit dem Befehl total off vorgenommen werden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 48/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 6 BESCHREIBUNG DER BEDIENUNG 6.1 BEDIENFELD Fig. 6.1-1 Bedienfeld Das Bedienfeld auf der Fronttür der USV funktioniert wie die USV-Schnittstelle und enthält folgende Elemente: • Grafikdisplay mit Hintergrundbeleuchtung (LCD) mit folgenden Merkmalen: − Mehrsprachige Kommunikationsschnittstelle: Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Französisch, Finnisch, Polnisch, Tschechisch, Slowakisch, Chinesisch, Schwedisch, Russisch und Niederländisch. Portugiesisch, − Übersichtsdiagramm mit Statusangabe der USV. • Drucktasten und Parametereinstellung. • Kontroll-LED für USV-Status. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 49/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 6.2 TABELLE DER FUNKTIONEN UND ANZEIGEN Taste Wechselrichter EIN ( I ) Taste Wechselrichter AUS ( O ) Einmaliges Drücken der Taste schaltet die Last auf Netz. Nochmaliges Drücken der Taste innerhalb von 5 Sekunden schaltet den Wechselrichter AUS. Diese Taste wird auch zum Rückstellen des externen NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off) gebraucht. Taste “Total Off” (Last AUS) Die Taste “Total Off” (Last AUS) ist durch einen durchsichtigen Schiebedeckel geschützt. Betätigen der Taste bewirkt das sofortige Trennen der Last von der USV. Der Befehl “Total Off” (Last AUS) kann mit folgenden Verbindungen aktiviert werden: BEFEHLE/ ANFORDERUNG FÜR LAST AUS. Siehe Kapitel 7.5. Achtung: “Total Off“ (Last AUS) kann bei geschlossenem Q2 die Last nicht von der USV trennen! `Home\Befehle Rückstellung von “Total Off” (Last AUS). Rückstellung des Befehls mittels der Seite: BEFEHLE / RESET TOTAL AUS BEFEHLE RESET TOTAL AUS ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS V Bei Parallel-Anlagen bewirkt ein Betätigen einer beliebigen Taste “Total Off” (Last AUS) einer zugeschalteten Einheit, die Trennung aller Einheiten von der Last. Rückstellung der Taste “Total Off” (Last AUS) erfolgt auf nur einer zugeschalteten Einheit (Schalter Q1 geschlossen). ACHTUNG ! Spezielle Vorsicht ist bei diesem Befehl geboten, um einen unbeabsichtigten Lastausfall vorzubeugen. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 50/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 LED Stop Operation (Rot) Warnt vor baldigem Ausschalten des Wechselrichters (Parameter - 3 Min. Default) und Abschalten der Last wegen: • Erreichen des Autonomie-Endes der Batterie bei nicht-vorhandenem Netz. • Übertemperatur oder Überlast (>125%) bei nicht vorhandenem Netz. LED Alarme (Gelb) Blinkt, wenn ein oder mehrere Alarme anstehen. Der interne Summer ist EIN. Durch drücken der Taste “MUTE” schaltet der Summer ab, die LED Alarme jedoch leuchtet solange ein Alarm ansteht. LED Alarme leuchtet auch, wenn die Last nicht von der USV geschützt wird oder wenn Q1 geöffnet ist. LED Operation (Grün) Leuchtend, zeigt diese LED an, das die USV einwandfrei funktioniert und die Last somit durch das System geschützt ist (Last entweder vom Wechselrichter versorgt oder vom Automatischer Bypass, falls in ECO Mode Modus). Die leuchtende LED erinnert daran, dass eine fachmännische Wartung fällig ist. Rückstellung nur durch Service-Techniker möglich. Siehe Kapitel 11 – Wartung – Service Check. Die LED ist aus, wenn der Ausgangsschalter Q1 offen ist, zur Meldung, dass der Wechselrichter im Wartungsmodus ist und somit die Last nicht versorgt wird. LCD-Anzeige Benutzer-Schnittstelle Die Benutzer-Schnittstelle besteht aus ständig fest hintergrundbeleuchteten LCD-Anzeige mit: Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc • Übersichtsdiagramm mit Statusangabe der USV. • USV Betriebszustand, AC und DC Messwerte. • Alarm- und Ereignisspeicher. • Möglichkeit zur Anpassung der Betriebsfunktionen an Kundenwünschen durch Änderung der betreffenden Parameter. • Betriebsbefehle der USV. Seite 51/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 6.3 BEFEHLSSCHALTER Q1 - Lastschalter USV-Ausgang Q2 - Lastschalter Wartungsbypass Fig. 6.3-1 Lastschalter Q1 und Q2 ACHTUNG ! Bei eingeschaltetem Wechselrichter NIE beide Schalter Q1 und Q2 gleichzeitig schließen. ACHTUNG ! Nach längerem Netzausfall oder tiefer Batteriespannung wird die USV automatisch ausgeschaltet um Schäden an der Batterie zu vermeiden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 52/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 7 LCD-ANZEIGE 7.1 HAUPTBILDSCHIRM (HOME) Fig. 7.1-1 LCD-anzeige Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: MESSUNG ALARM Ansicht der elektrischen Parameterwerte und Statistiken über die Nutzung. Siehe Kapitel 7.2. Anzeige, in chronologischer Reihenfolge, aller USV-Ereignisse (Alarme, Meldungen, Befehle, Schaltungen, usw.), und Abstelltaste des Warnsummers. Siehe Kapitel 7.3. MUTE Taste für Rückstellung von Sammelalarm und Summer. SETUP BEFEHLE Ermöglicht dem Benutzer, einige USV-Funktionen an spezifische Anforderungen anzupassen und USV-Identifizierungsdaten anzuzeigen. Siehe Kapitel 7.4. Ermöglicht dem Benutzer, die USV-Betriebsbefehle auszuführen. Siehe Kapitel 7.5. Der LCD-Bildschirm schaltet nach 5 Minuten Inaktivität auf die Hintergrundbeleuchtung ab. Um den Bildschirm wieder zu aktivieren, reicht es aus, eine Drucktaste zu bedienen. Wenn das Tastenfeld während der Anzeige eines Bildschirms, wie zum Beispiel MESSUNG, ALARM, SETUP oder BEFEHLE, 5 Minuten oder länger nicht aktiviert wird, kehrt der LCD-Bildschirm automatisch zum Hauptbildschirm zurück. Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste länger als 3 Sekunden gedrückt wird. Wenn die Drucktasten “ MESSUNG ” und “ALARM” zusammen gedrückt werden, wird der LCD automatisch auf “ENGLISH” eingestellt. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 53/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 LP Series S2 100kVA USV-Modell USV-Serienummer USV-Nennleistung (kVA) LED für Batterieladung Alle leuchtenden LEDs geben eine Batterieautonomie von 100% an. LED A Konstant: Blinkend: gibt eine Batterieautonomie zwischen 6% und 25% an. gibt eine Batterieautonomie von ≤5% an. LED A, B geben eine Batterieautonomie zwischen 26% und 50%. LED A, B, C geben eine Batterieautonomie zwischen 51% und 99%. Min: Zeit der Batterieautonomie in Minuten mit effektiver Last geschätzt. LED für Lastzustand Alle abgeschalteten LEDs geben einen Ladezustand von ≤25% an. LED A gibt einen Lastzustand zwischen 26% und 50% an. LED A, B geben einen Lastzustand zwischen 51% und 75% an. LED A, B, C geben einen Lastzustand zwischen 76% und 100% an. LED A, B, C, D geben einen Lastzustand zwischen 101% und 124% an. LED D blinkt gibt einen Lastzustand von ≥125% an. Bedeutung der LED im Blindschaltbild LED 1 LED 2 LED 3 LED 4 LED 5 LED 6 LED 7 LED 8 LED 9 LED 10 LED 11 LED 12 Fig. 7.1-2 LED im Blindschaltbild Netz Gleichrichter OK Netz Bypass OK Gleichrichter EIN Entladung Batterie Booster EIN Batterie Ladegerät Wechselrichter verfügbar Wechselrichter EIN Q1 geschlossen Automatischem Bypass EIN Wartungsbypass (Q2) EIN Last auf USV Beispiele eines typischen Szenarios im Übersichtsdiagramm: Lastspeisung vom Wechselrichter Lastspeisung vom Automatischen Bypass Lastspeisung vom Wartungsbypass (Q2) Lastspeisung von der Batterie Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 54/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 7.2 MESSUNGEN Der Messmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “MESSUNG” gedrückt wird. Der LCD-Bildschirm zeigt eine Reihe von Screenshots, in der die Messungen aller elektrischen Parameter wie AC, DC und verschiedene Statistiken aufgeführt werden. Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Zurück zum HOME-Bildschirm. Rückwärts zur vorhergehenden Anzeige. Vorwärts zur nächsten Anzeige. Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste länger als 3 Sekunden gedrückt wird. Anzeige Batteriedaten `Home\Messung BATTERIE Vp Vn T Lade Niveau Autonomie Ladeart Ladeart 273 V 273 V +25° C 80 % 10 Min AUS Vp Spannung des Positiven (+) Batteriezweiges. Vn Spannung des Negativen (-) Batteriezweiges. T Batterietemperatur (“SENSOR bedeutet Fühler deaktiviert). NICHT AKTIV” Lade Niveau Aktueller Ladezustand. Autonomie Voraussichtliche Autonomie bei aktueller Belastung. Der SBM Modus eimöglicht kürzere Batterieladezeiten, sowie eine verlängerte Batterielebensdauer. Neben der Batteriespannungsanzeige auf dem Display, zeigt ein Buchstabe, gemäss untenstehender Tabelle, den Betriebsmodus von SBM: Attribut Status des Ladegerätes Spannung des Ladegerätes AUS/OFF Top Float Low Boost Equalize AUS EIN EIN EIN EIN EIN 0 Vdc Boost (294 Vdc) Floating (273 Vdc) Floating (273 Vdc) Boost (294 Vdc) Boost (294 Vdc) Beschreibung Nominale Batteriespannung Starkladung, mit neuer Batterie Batterie geladen Normalladung Starkladung Formierungsladung Die Parameter für die SBM Einstellungen sind Passwort geschützt. Wir bitten Sie daher eine der Service Center anzurufen. Anzeige Gleichrichternetzdaten `Home\Messung BOOSTER f L1 L2 L3 Vp Vn Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc : : : : : : 50.0 Hz 230 V 229 V 231 V 400 V 400 V f Die Eingangsfrequenz des Gleichrichters. L1 L2 L3 3-phasige Netzspannung PHASE /NEUTRAL. Vp Spannung des Positiven (+) Boosterzweiges. Vn Spannung des Negativen (-)Boosterzweiges. Seite 55/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 `Home\Messung Anzeige Bypassnetzdaten NETZ f L1 L2 L3 50 Hz 230 V 229 V 231 V BYPASS FREI `Home\Messung WECHSELRICHTER f Die Eingangsfrequenz des Bypass. L1 L2 L3 3-phasige Netzspannung PHASE /NEUTRAL. Bypass Bypass-Status: Frei / Blockiert. Anzeige Wechselrichterdaten f L1 L2 L3 T 50 Hz 230 V 230 V 230 V OK SYNCHRONISIERT f Ausgangsfrequenz des Wechselrichters. L1 L2 L3 3-phasige Ausgangsspannung PHASE/NEUTRAL. T Die Temperatur der Wechselrichterbrücke (OK / MAX). Synchronisation zwischen Wechselrichter und Netz. Anzeige USV Modul Last `Home\Messung USV MODUL LAST L1 L2 L3 : : : 230 V 230 V 230 V 72.0 A 58.0 A 43.0 A 50 % 40 % 30 % LAST AUF WECHSELRICHTER …V Ausgangsspannung Phase. PHASE/NEUTRAL für jede …A Effektivwerte der Ausgangsspannung und des Ausgangsstromes (für RPA: Einzelnwert des USV). …% Der prozentuale Belastungsgrad Einzelnwert des USV). (für RPA: Die Quelle die Last versorgt. Anzeige Statistikbildschirm `Home\Messung ZAEHLER Netz Bypass ausser Toleranz Netz Gleichrichter ausser Toleranz Ueberlast Wechselrichterbetrieb (Std) USV Betrieb (Std) : 53 : 35 : 15 : 2135 : 3125 Die totale Anzahl geringfügiger Netzfehler (Bypassnetz außer Toleranz). Die Gesamtanzahl der im Gleichrichter registrierten Netzstromdifferenzen. Die totale Anzahl festgestellter Überlastsituationen. Die totale Betriebszeit des Wechselrichters (in Stunden). Die totale Betriebszeit der USV (in Stunden). `Home\Messung Anzeige Statistik des Eco Modus-Modus NETZ ANZAHL SCHNELLE TRANSIENTE <2ms >2ms >5ms >10ms 25 20 7 5 ECO MODE BEWERTUNG Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc = 70 % Dieser Bildschirm wird nur für eine einzige USV aktiviert, nicht für ein paralleles RPA-System. Anzahl schneller Transienten, in den letzten 7 Tagen auf dem Bypassnetz festgestellt. Statischtische Bewertung (100 = gut; 0 = schlecht) der Netzversorgung für den Eco-Modus. Seite 56/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 7.3 ALARME Der Alarmmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “ALARM” gedrückt wird. Die LCD-Anzeige zeigt eine Folge von Anzeigen der letzten 255 Ereignisse, zwei Ereignisse pro Anzeigenseite. (LEVEL 1 BENUTZER). Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Zurück zur Hauptanzeige (HOME). Rückwärts zur vorhergehenden Anzeige. Vorwärts zur nächsten Anzeige. U Weiter zum nächsten Ereignis. V Zurück zum vorherigen Ereignis. Auswahl bestätigen. Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste länger als 3 Sekunden gedrückt wird. Die angezeigten Ereignisse entsprechen den Standard GE Ereignissen, wie im Kapitel 7.3.1 - Ereignisse (Alarme und Meldungen) beschrieben. `Home\Alarm Anzeige Alarm ALARM BEREICH 1 BEREICH 1 : BENUTZER Chronologische Anzeige von 2 Ereignissen pro Seite. BEREICH 2 : SERVICE BEREICH 2 V `Home\Alarm\Benutzer NR C S NR C S BENUTZER U OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Chronologische Anzeige von 5 Ereignissen pro Seite mit Serviceinformationen. Anzeige Alarm Benutzer = 255 03.03.2009 15.37.25 = 4404 K6 SCHLIESST NICHT = 00008180 = 254 01.03.2009 12.45.57 = 4583 BEFEHL SYNCHRONISIEREN = 00008180 Modifications reserved SERVICE NR Nummer, die einem Ereignis chronologisch zugewiesen wird (Nr. 255 entspricht dem letzten, Nr. 1 dem ersten Ereignis). Datum und genaue Uhrzeit des Ereignisses. C Nummer des GE-Standardcodes des Ereignisses und klare Beschreibung des Ereignisses in der ausgewählten Sprache. S Statuscode der USV. V Seite 57/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 7.3.1 Ereignisse (Alarme und Meldungen) Jedes Ereignis, Alarme oder Meldung, in der folgenden Listen, dem LCD Display der USV, auf einen PC mittels der software “GE Data Protection” oder mit dem Monitoring – System “GE Power Diagnostics” angezeigt weiden. Alarme und Meldungen werden getrennt angegeben, weil Alarme Störungen sind (zusätzliche Anzeige durch die LED alarm und akustisch durch den Summer), während Meldungen Betriebszustände der USV angeben (sie werden in der Ereignisliste ohne Aktivierung der LED alarm und des Summers) gespeichert. 7.3.2 Auflistung der Alarme Code Alarm Bedeutung 4000 SETUP-WERTE VERLOREN 4001 REGELUNG DEFEKT 4100 GR SICHERUNGEN DEFEKT 4102 K4 SCHLIESST NICHT 4103 K4 OEFFNET NICHT 4104 BATTERIE SICHERUNGEN 4110 NETZ GLEICHRICHTER AUSSER TOLERANZ 4115 BATTERIE MINIMAL SPANNUNG 4116 BATTERIE MAXIMAL SPANNUNG 4118 BATTERIE STOERUNG Die Parameter der Einheit gingen verloren und wurden durch Standard-werte ersetzt. +/-15 Vdc-Spannung fehlt auf der Platine P2Mainboard, oder Fehlfunktion der programmierbaren PIC (IC15 / IC35). Der Mikroschalter der Gleichrichtersicherungen meldet eine defekte Sicherung. Der Gleichrichter wird abgeschaltet (K4 geöffnet) und die Lastversorgung erfolgt durch die Batterie. Trotz Schließbefehl schließt K4 nicht. Meldung durch einen Hilfskontakt. Der Gleichrichter ist ausgeschaltet. Trotz Öffnungsbefehl öffnet K4 nicht. Meldung durch einen Hilfskontakt. Der Gleichrichter ist ausgeschaltet. Alarm auf Grund einer der folgenden Konditionen: - Die Spannung, in einem oder beiden Batteriezweigen misst weniger als 50 Volt. Dies bedeutet, das die Batterie vermutlich nicht mit der USV verbunden ist, oder eventuell deren Sicherungshalter nicht geschlossen ist. - Die Funktion "Batteriesicherungen" programmiert auf einen der 2 Eingangskanäle des Kunden Interface gibt an, das entweder die Batteriesicherungen defekt sind, oder der Batteriesicherungshalter nicht geschlossen ist. GR Eingangsspannung außer Toleranz (Spannung, Frequenz oder Phase). Die Batterie wurde entladen und erreicht das Time-out für “stop operation” (Default 3 Min.); der WR wird ausschalten. Automatischer Neustart erst, nachdem die Batterie wieder für eine minimale Autonomie aufgeladen ist. Die Spannung fiel während des Batterietests unter den kritischen Wert. Der Batterietest stoppt. Die Spannung fiel während des Batterietests unter den kritischen Wert. Sollte innerhalb von 24 Stunden die Starkladespannung nicht erreicht werden, geht diese automatisch auf Schwebeladespannung zurück. Der Batterietest stoppt. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 58/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Code Alarm 4130 GLEICHRICHTER EINSCHALTEN ODER USV ABSCHALTEN 4140 GLEICHRICHTER REGELUNG DEFEKT 4301 WECHSELRICHTER SICHERUNGEN DEFEKT 4304 K7 SCHLIESST NICHT 4305 K7 OEFFNET NICHT 4312 WECHSELRICHTER SPANNUNG AUSSER TOLERANZ 4320 ISMAX DETEKTION 4340 WECHSELRICHTER REGELUNG DEFEKT 4347 OSZILLATOR DEFEKT 4402 GLEICHRICHTER NICHT EINSCHALTBAR 4404 K6 SCHLIESST NICHT 4405 K6 ÖFFNET NICHT 4410 NETZ BYPASS AUSSER TOLERANZ 4520 VERFUEGBARE WECHSELRICHTER LEISTUNG UNGENUEGEND 4530 LAST BLOCKIERT AUF NETZ Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Bedeutung Gleichrichter und Wechselrichter sind AUS. Die Elektronik-Versorgung entläd langsam die Batterie. Der Gleichrichter muss wiedereingeschaltet oder die Batterie getrennt werden, um Schaden an der Batterie zu verhindern. Die GR-Spannung hat den eingestellten Wert nicht erreicht (wahrscheinl. Fehler im Regelkreis). Die Ladung der DC-Kondensatoren ist nicht gleichmäßig verteilt (mehr als 50 Vdc Unterschied). Der Gleichrichter wird ausgeschaltet. Ausgelöste WR Eingangs- oder Ausgangssicherungen (elektronische Ermittlung). Nach Ersatz der Sicherungen kann der WR von Hand gestartet werden. K7 hat auf Schließbefehl nicht angesprochen. Meldung durch Hilfskontakt. Die Last wird über Netz versorgt. Der Hilfskontakt meldet K7 geschlossen trotz ÖffnungsBefehl. Die Last wird über Netz versorgt. Die WR-Ausgangsspannung liegt nicht innerhalb der in Parameter 130(± 10%) definierten Werte. Der WR wird ausgeschaltet. Strombegrenzung Is max an WR-Brücke festgestellt, wodurch der WR AUSund automatisch wiedereingeschaltet wurde. Nach 3-maligem Ausschalten des WR, muss dieser von Hand neugestartet werden. Der USV “Slave” ist nicht synchron mit dem “Master”, wodurch dessen WR ausgeschaltet wird. Eine automatische Kalibrierung der Wechselrichter Freilauffrequenz war nicht möglich. Die Oszillatorfrequenz dieser Anlage ist außer Toleranz. Der Gleichrichter kann wegen eines Fehlers im Schaltkreis “DC Vor-Ladung” nicht eingeschaltet werden. K6 ist trotz Schließbefehl nicht angezogen. Meldung durch einen Hilfskontakt. Die Last kann nicht über elektronischen Bypass versorgt werden. K6 ist trotz Öffnungsbefehl nicht geöffnet. Meldung durch einen Hilfskontakt. Die Bypassnetz-Spannung ist außerhalb der mit Parameter definierten Toleranz (± 10%). K6 öffnet, die Synchronisierung mit dem Netz, sowie die Umschaltung auf Netz sind blockiert. Die durch Netz versorgte Last beträgt mehr als 100%. Die Last bleibt auf Netz blockiert, solange der Alarm Überlast ansteht. Die Last ist auf Netz blockiert, da 3 Umschaltungen auf Netz innerhalb kurzer Zeit festgestellt wurden, wie mit Parameter (Default 30 Sekunden) definiert. Die Umschaltung wird nach einer im Parameter (Default 30 Sekunden) definierten Zeit wieder freigegeben. Seite 59/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Code 4531 4563 4570 4571 4581 4697 4698 4700 4900 4955 4998 4999 Alarm Bedeutung Die Last wird auf Netz umgeschaltet, da der “Error Detector” eine Störung in der Ausgangsspannung festgestellt hat (Ursache: z.B. Stromspitze um USVAusgang). Alarm nach Feststellung eines Not-Aus Signals von einer externen, am Customer Interface Board angeschlossenen Notabschaltung. NOT AUS AKTIVIERT K4, K6, K7 sind geöffnet, Wechselrichter, Booster und Gleichrichter sind ausgeschaltet. Das USV-System befindet sich im Überlastzustand >125% auf WR, oder >150% auf Netz. UEBERLAST Wenn kein Netz vorhanden ist, startet die “stop operation” Zeit. Der Time-out ist Lastabhängig. Bei vorhandenem Bypass und Last >115%, wird die Last auf Netz umgeschaltet. UEBERLAST: LAST AUF NETZ Die Last wird automatisch wieder auf WR zurückgeschaltet, sobald die Last <100%. WECHSELRICHTER UND NETZ Die Spannungen von Netz und WR sind nicht synchron, NICHT SYNCHRON K6 öffnet. Die Batterietemperatur übersteigt den in Parameter BATTERIE UEBERTEMPERATURE eingesetzten Wert. Deaktivierung mit Parameter (nur für Service). Wenn bei einem Netzausfall und aktueller Last, die BATTERIELEISTUNG Autonomie weniger als die “stop operation” - Zeit UNGENUEGEND (Default 3 Minuten) beträgt. Die Batteriespannung hat den tiefsten Wert erreicht. TIEFE ZWISCHENKREISSPANNUNG Der WR schaltet aus, bis die Batteriespannung den Wert des Parameters erreicht. Die Last wird nach 3 Umschaltungen innerhalb 30 LAST AUF WECHSELRICHTER Sekunden auf WR blockiert. BLOCKIERT Nach Ablauf der Zeit von Parameter (Default 30 sec), wird der Bypass freigegeben. Eine Übertemperatur-Situation in der WR-Brücke wurde festgestellt. Nachdem die “stop operation” - Zeit abgelaufen ist, wird UEBERTEMPERATUR der WR ausgeschaltet. Bei vorhandenem Netz, wird die Last auf Netz umgeschaltet. Last AUS nach Ablauf der "stop operation" - Zeit bei LAST AUS INFOLGE UEBERLAST Überlast an WR oder Netz (Zeit je nach Überlast-%). Last AUS nach Ablauf der “stop operation” - Zeit bei LAST AUS WEGEN UBATT. MIN. fehlendem Netz, wegen Batterieunterspannung oder ODER UEBERTEMPERATUR Übertemperarur. LAST AUF NETZ DURCH ERROR DETECTOR Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 60/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 7.3.3 Auflistung der Meldungen Code 4111 4114 4119 4120 4141 4161 4162 4163 4164 4302 4303 4361 4362 4411 4500 4521 4534 Meldung Bedeutung Das Netz am GR-Eingang ist wieder innerhalb der anlässigen Toleranz (Spannung, Frequenz und Phase). Die USV befindet sich in Last aus Status, somit ist die Elektronikspeisung nur noch von der Batterie versorgt. USV AUSGESCHALTET (BATTERIE Sollte die Batteriespannung während dieser Zeit unter MINIMAL SPANNUNG) den, in einem Parameter festgelegten Wert sinken, schaltet sich die Speisung ab, um einen möglichen Schaden an der Batterie zu verhindern. Start des manuellen oder automatischen Batterietests. BATTERIE TEST EINGELEITET Die GR-Spannung wird auf den in Parameter definierten Wert abgesenkt. Ende des manuellen oder automatischen Batterietests. BATTERIE TEST BEENDET Die GR-Spannung wird wieder auf Schwebeladung eingestellt. Feststellung von andauernder Strombegrenzung des ISMAX DETEKTION GLEICHRICHTER Boosters. GLEICHRICHTER EIN Der GR erhielt einen Einschaltbefehl. Der GR erhielt einen Ausschaltbefehl für: GLEICHRICHTER AUS Netzeingang außer Toleranz / Not-Aus / UDC max. Kundeninterface (X1 / 11, 22) erhielt ein Generator EIN GENERATOR EIN Signal. Die Betriebsart hängt von den Einst. der Parameter ab. Kundeninterface (X1 / 11, 22) erhielt ein Generator AUSSignal. GENERATOR AUS Die Bypassfunktion ist abhängig von der Einstellung des Parameters. Der WR kann nicht eingeschaltet werden infolge einer oder mehrerer der folgenden Bedingungen: - Übertemperatur; - Tiefe Batteriespannung; - WR-Sicherungen defekt; WECHSELRICHTER NICHT EINSCHALTBAR - Überlast; - Fehler beim Öffnen von K7; - Hohe Batteriespannung; - Tiefe DC-Spannung; - NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off). Der WR kann nicht ausgeschaltet werden, da die Last WECHSELRICHTER NICHT nicht auf Netz geschaltet werden kann (Spannung außer ABSCHALTBAR Toleranz, nicht synchron, BP blockiert). WECHSELRICHTER EIN Einschaltbefehl für den WR vom Bedienfeld. Ausschaltbefehl für den WR vom Bedienfeld oder durch WECHSELRICHTER AUS einen anstehenden Alarm. Das Bypass-Netz ist wieder innerhalb der erlaubten NETZ BYPASS OK Toleranz (Spannung, Frequenz, Phase). Trennung der Last durch K4, K6 und K7 durch: BEFEHL LAST AUS Not-Aus, Last-Aus, Überlast, stop operation. VERFUEGBARE BYPASS LEISTUNG Netzfehler oder K6 hat geöffnet während die Last am UNGENUEGEND EBP liegt. 2 Umschaltungen auf das WR-Netz wurden innerhalb MEHRFACHE BYPASS kurzer Zeit festgestellt, definiert durch Parameter UMSCHALTUNG (Default 30 Sekunden). NETZ GLEICHRICHTER OK Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 61/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Code Meldung Bedeutung 4535 BYPASS BLOCKIERT 4536 BYPASS WIEDER FREI 4561 LAST AUS 4562 HANDUMGEHUNG EIN 4564 HANDUMGEHUNG AUS 4567 BEFEHL LAST AUF NETZ 4568 BEFEHL LAST AUF WECHSELRICHTER 4572 KEINE ÜBERLAST MEHR 4580 WECHSELRICHTER UND NETZ SYNCHRON Die Umschaltung auf Netz ist nicht möglich, infolge der Werte in Parameter. K6 ist offen. Die Werte der Parameter geben die Umschaltung auf Netz frei. K6 zieht wieder an. Die Taste “Last AUS“ auf dem USV-Bedienfeld wurde bei geschlossenem Schalter Q1 gedrückt. Der Hilfskontakt meldet, dass die Handumgehung Q2 geschlossen ist. Der Hilfskontakt meldet, dass die Handumgehung Q2 geöffnet ist. Die Steuereinheit erhielt einen Befehl zur Lastumschaltung auf Netz. Die Steuereinheit erhielt einen Befehl zur Lastumschaltung auf WR. Ende der Überlastsituation, wie durch Alarm 4570 gemeldet. Die WR- und Netzspannung sind synchronisiert. 4582 4583 4600 4601 4602 4603 4699 4763 4764 Der Befehl nicht mit dem Netz zu synchronisieren wurde BEFEHL NICHT SYNCHRONISIEREN gegeben, weil: der Netzbypass außer Toleranz ist (4410) oder die Parameter entsprechend gesetzt sind. Der Befehl mit Netz synchronisieren wurde abgegeben BEFEHL SYNCHRONISIEREN wegen: Bypassnetz OK (4411) oder Einstellung des Parameter. Der ECO Mode wurde deaktiviert oder das Programm. Zeitspanne ist vorbei. BEFEHL USV EIN Die USV geht in dem VFI Modus und versorgt die Last normal durch WR. Der ECO Mode wurde freigegeben und entsprechend der BEFEHL USV STANDBY Zeitprogrammierung wird die USV in ECO Mode gehen und die Last normal durch Netz versorgen. Q1 OFFEN Der Hilfskontakt meldet, dass Q1 geöffnet ist. Q1 GESCHLOSSEN Der Hilfskontakt meldet, dass Q1 geschlossen is. Der Batterietest kann nicht gestartet werden (wird verzögert) da: BATTERIE TEST NICHT MOEGLICH - Kein GR- oder Bypass-Netz; Batterie nicht voll geladen; Last unter 10% oder über 80% liegt. Der WR kann durch die Fernbedienung ein- oder ausgeschaltet werden. Die Befehle sind vom Parameter abhängig (nur für Servicezwecke): FERNSTEUERUNG EIN 0 = Örtliches Bedienfeld 1 = Fernsteuerung 2 = Beides Der WR kann durch die Fernbedienung ein- oder ausgeschaltet werden. Die Befehle sind vom Parameter abhängig (nur für Servicezwecke): FERNSTEUERUNG AUS 0 = Örtliches Bedienfeld 1 = Fernsteuerung 2 = Beides Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 62/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 7.3.4 Alarm Rapport SitePro Bei Störung oder Fehlbetrieb, bevor Sie das nächste Service Center anrufen, notieren Sie hier bitte die wichtigsten Daten Ihrer USV sowie die letzte Reihenfolge gespeicherter Ereignisse. Um die Fehlerdiagnose für unser Diagnostik Center zu vereinfachen, empfehlen wir diese Seite zu kopieren und ausgefüllt per Fax dem Center zu senden. Einheit Nr.: __ __ __ __ __ - __ __ __ __ - __ __ __ __ Serie-Nu.: Kunde: ...................................…………….....……. Ort/Adresse: ..............…...............….....…………………………...…........ Datum: ...……..... / ..…......... / ....……….……..... Absender: 1. Geben Sie hier genau den USV-Status auf dem Bedienfeld an, als der Fehler auftrat. 2. ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ..................... ..................... OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF % Minuten Beschreibung der getroffenen Maßnahmen: .................................................................................................... .................................................................................................... .................................................................................................... Aktueller Zustand: .................................................................................................... .................................................................................................... .................................................................................................... USV-Leistung: ……….….. kVA ..….....……..............…………………………............….......… Auf der LCD-Anzeige gehen Sie in den Alarm-Modus und übertragen in der Liste mindestens 5 Alarme/Ereignisse direkt vor der Ausfallzeit. Bemerkung: Genaues Datum und Zeit sind wichtig. Ereign Nr. LED 1 LED 2 LED 3 LED 4 LED 5 LED 6 LED 7 LED 8 LED 9 LED 10 LED 11 LED 12 LAST BATTERIE ……..….. Standard Code Status Code Datum Zeit H. M. S 255 254 253 252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 Bemerkungen: ................................................................................................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................................................................................................ Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 63/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 7.4 SETUP Der Setupmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “SETUP” gedrückt wird. Der Anwender kann hier die Parameter einstellen, um einige der USV-Funktionen seinen Bedürfnissen anzupassen und wie sie in der Folge beschrieben werden. Die LCD-Anzeige zeigt eine Folge nichtpasswortgeschützter Verbraucherparameter. Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Zurück zur Hauptanzeige (HOME). Rückwärts zur vorhergehenden Anzeige. Vorwärts zur nächsten Anzeige. Wahl von USER / SERVICE-Stufe bestätigen. Beschreibung der Drucktasten, um die Parameter einzustellen oder zu ändern ESC Verlässt einen ausgewählten Bildschirm, ohne Änderungen vorzunehmen. U Kehrt zur vorherigen Zeile zurück V Wechselt zur nächsten Zeile. Greift auf einen einzustellenden oder zu ändernden Wert zu. Wählt auf derselben Zeile den nächsten Wert oder Buchstaben aus, der eingestellt oder geändert werden soll. Stellt den ausgewählten Wert ein oder ändert den Wert. Speichert den eingestellten oder geänderten Wert und kehrt zum ausgewählten Bildschirm zurück. Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste länger als 3 Sekunden gedrückt wird. `Home\Setup USV IDENTIFIKATION ID Modell S/N USV SW Version Anzeige SW Version Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc : : : : : USV 0 LP Series S2 100kVA L2100-1109-0001 xxx xxx Anzeige USV Identifikation ID Anzahl der USV im parallelen RPA-System (0 für eine einzige Einheit). Modell USV-Modell, die Serienummer und die Nennleistung. S/N Die Identifikationsnummer. USV SW Softwareversion der USV Anzeige SW Softwareversion des LCD-Display. Seite 64/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Anzeige Setup `Home\Setup SETUP BEREICH 1 : BENUTZER BEREICH 2 : SERVICE V `Home\Setup\Benutzer DATUM UND ZEIT Datum Zeit : BEREICH 2 SERVICE Nur Service erlaubt. Auf dieser Stufe ist der Zugriff auf die Parameter durch einen Code geschützt. Anzeige Datum und Zeit Datum Dieser Parameter gestattet die Datumseinstellung der USV-Echtzeituhr. Der eingegebene Wert wird darauf geprüft, dass der im Format “TT.MM.JJ” einzugebende Wert reell möglich ist. T M J 01.03.2009 Std M S 15:37:25 V Zeit Der Parameter gestattet die Zeiteinstellung der USV-Echtzeituhr. Der eingegebene Wert wird darauf geprüft, dass der im Format “StdStd.MM.SS” einzugebende Wert reell möglich ist. Die Zeit wird im 24-h Format spezifiziert. Anzeige 1 Modem `Home\Setup\Benutzer MODEM Aktiv Initialisierung Alarm Anruf Verzögerung Tel 1 Tel 1 Aktiv BEREICH 1 BENUTZER Das Display zeigt eine Sequenz von Seiten, welche Parameter enthalten, die vom Kunden modifiziert werden können. : N : BEQV1X3&D0S0=2 : N : 30 sec : 1 : N V Aktiv (Modem freigegeben) Die Fernsteuerung über Modemverbindung wird durch Y/N am betreffenden Parameter freigegeben/gesperrt. Standardverbindung für ein Modem ist voreingestellt für Stecker J3 auf dem “P4 - Customer Interface“. Initialisierung Der Parameter stellt die Initialisierungszeichenfolge für das Modem dar. Sie darf eine Länge von 40 Zeichen haben. Die USV betrachtet ein Leerzeichen als Ende der Zeichenfolge. Enthält die Zeichenfolge kein Leerzeichen, so werden alle 40 Zeichen gelesen. Alarm Anruf Dieser Y/N - Parameter steuert die automatische Ereignismeldung über Modem. Ist dieser Parameter auf Y gesetzt, ruft die USV selbständig die Fernmeldestelle an, um über neu aufgetretene Ereignisse zu informieren. Verzögerung Der Parameter legt die Zeitverzögerung zwischen dem Auftreten eines neuen Ereignisses und dem Anwählen des Modems fest. Dies ist nützlich, da das Auftreten von Ereignissen nicht einzeln, sondern in bestimmten Sequenzen erfolgt; so kann ein mehrfaches Anwählen des Modems bei einer solchen Folge von Ereignissen vermieden werden. Tel 1 Der Parameter definiert eine erste Telefonnummer für die Anwahl durch das Modem. Die Telefonnummer hat maximal 40 Zeichen und darf keine Leerzeichen enthalten. Falls die gewünschte Nummer weniger als 40 Zeichen hat, ist der Rest der Zeichenfolge mit Leerzeichen auszufüllen. Tel 1 Aktiv Der Y/N - Parameter legt fest ob die erste Telefonnummer für die Anwahl benutzt wird. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 65/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Anzeige 2 Modem `Home\Setup\Benutzer MODEM Tel 2 Tel 2 Aktiv Tel 3 Tel 3 Aktiv Tel 4 Tel 4 Aktiv : : : : : : 2 N 3 N 4 N V Tel 2 Eine zweite Anwahlnummer. Tel 2 Aktiv Der Y/N - Parameter legt fest ob die zweite Telefonnummer für die Anwahl benutzt wird. Tel 3 Eine dritte Anwahlnummer. Tel 3 Aktiv Der Y/N - Parameter legt fest ob die dritte Telefonnummer für die Anwahl benutzt wird. Tel 4 Eine vierte Anwahlnummer. Tel 4 Aktiv Der Y/N - Parameter legt fest ob die vierte Telefonnummer für die Anwahl benutzt wird. Anzeige LCD display `Home\Setup\ Benutzer ANZEIGE USV Name USV Name : LP Series Sprache : DEUTSCH Kontrast V LCD Sprache Der Parameter gestattet die Wahl der Sprache der angezeigten Informationen. Mögliche Sprachen sind: Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Französisch Finnisch, Tschechisch, Slowakisch, Polnisch und Portugiesisch. Kontrast d1 d2 24 24 Der Parameter regelt den LCD-Kontrast in 10 Stufen (0 – 9). Anzeige ECO MODE `Home\Setup\Benutzer ECO MODE Aktiv : N WOCHENTAG d3 d4 d5 STUNDEN / TAG 12 12 12 Der Anwender kann die USV Typen/ModellBezeichnung der Hauptanzeige ändern (max. 9 Buchstaben). Dieser Bildschirm wird nur für eine einzige USV aktiviert, nicht für ein paralleles RPA-System. d6 d7 12 12 Aktiv Dieser Parameter Y/N aktivierten ECO Mode Betriebsmodus. Wenn der Wert Y ist und die aktuelle Zeit innerhalb des Tagesintervalls liegt, ist der ECO Mode Betriebsmodus aktiv. Die Ein- und Ausschaltzeiten des ECO-Modus, können als Meldungen im Alarmspeicher abgerufen werden. Für die Kontrolle des Wechselrichterbetriebs, muss jede Woche mindestens für 1 Minute den Doppelwandler Betriebsmodus programmiert werden (der Y/N Parameter wird automatisch auf N gesetzt wenn dieser Bedingung nicht entsprochen wird). Wenn der Wert N ist, ist die USV dauernd im normalen VFI / Doppelwandler-Betriebsmodus. WOCHENTAG (d1 ÷ d7): ECO Betriebszeit in Funktion der Wochentage. Für die Wochentage d1 - Samstag bis d7 - Freitag können im Editiermodus Zeitspannen festgelegt werden für die USV im ECO Betriebsmodus. Diese Zeitspannen sind definiert durch: ECO START: die Tageszeit wonach der ECO Modus freigegeben wird. Der ECO Modus wird freigegeben bis zur nächsten ECO STOP-Zeit (die ECO STOP-Zeit ist am gleichen Tag, wenn diese später ist als die ECO START-Zeit, im anderen Falle ist die ECO STOP-Zeit am nächsten Tag). ECO STOP: die Tageszeit bis zu welcher der ECO Modus freigegeben ist. Der ECO Modus wird freigegeben bis zur nächsten ECO STOP-Zeit (die ECO STOP-Zeit ist am gleichen Tag, wenn diese später ist als die ECO START-Zeit, im anderen Falle ist die ECO STOP-Zeit am nächsten Tag). Bei gleichen Zeitengaben für ECO START und ECO STOP wird der bestehende Betriebsmodus nur dann beibehalten, wenn der vorangehende Befehl ECO START und der nachfolgende Befehl ECO STOP lautet. Die Zeit wird im 24h-Format eingegeben. STUNDEN / TAG Die Anzahl Betriebsstunden (als Spitzenwert) im ECO Modus für jeden Wochentag (von d1 - Samstag bis d7 Freitag) wird in der Parameter-Ansicht angezeigt. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 66/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Zum besseren Verständnis der Programmierung, hier einige typische Beispiele: Beispiel 1: Für Dauerbetrieb im ECO Mode setzen Sie die ECO Mode START-Zeiten auf 00:00 und die ECO Mode STOP-Zeiten auf 23:59 für alle Wochentage, aber 1 Tag muss mindestens 1 Minute VFI Betrieb in der Programmierung haben: z.B. Sonntags von 00:00 bis 23:58). d1 - Samstag d2 - Sonntag d3 - Montag d4 - Dienstag d5 - Mittwoch d6 - Donnerstag d7 -Freitag ECO Mode START 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 ECO Mode STOP 23:59 23:58 23:59 23:59 23:59 23:59 23:59 Tage Beispiel 2: ECO Mode STOP geht vor ECO Mode START. (ECO START 18:00, ECO STOP 06:00 für Wochentag d4) bedeutet dass am Dienstag der ECO Mode freigegeben ist von 00:00 bis 06:00 und von 18:00 bis 23:59. d1 - Samstag d2 - Sonntag d3 - Montag d4 - Dienstag d5 - Mittwoch d6 - Donnerstag d7 -Freitag ECO Mode START 00:00 00:00 00:00 18:00 00:00 00:00 00:00 ECO Mode STOP 23:59 23:59 23:59 06:00 23:59 23:59 23:59 Tage Beispiel 3: Wenn der ECO Mode freigegeben ist muss jede Nacht (d3 - Montag d7 - Freitag) von 18:00 abends bis 06:00 des nächsten Morgens sowie während den gesamten Samstag und Sonntag, sind die entsprechenden Einstellwerte: d1 - Samstag d2 - Sonntag d3 - Montag d4 - Dienstag d5 - Mittwoch d6 - Donnerstag d7 -Freitag ECO Mode START 00:00 00:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 ECO Mode STOP 23:59 23:59 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 Tage Beispiel 4: Wenn der ECO Mode freigegeben ist muss am Montag (d3) und Dienstag (d4) von 18:00 abends bis 06:00 des nächsten Morgens, am Freitag (d7) von 12:00 bis 13:00, während den gesamten Samstag (d1) und am Sonntag (d2) bis 20:00, sind die entsprechenden. d1 - Samstag d2 - Sonntag d3 - Montag d4 - Dienstag d5 - Mittwoch d6 - Donnerstag d7 -Freitag ECO Mode START 00:00 00:00 18:00 18:00 00:00 00:00 12:00 ECO Mode STOP 23:59 20:00 23:59 06:00 06:00 00:00 13:00 Tage ECO Mode START ECO Mode STOP Schwarze Balken geben die Zeitspannen für den Betrieb in ECO Mode an. Die Pfeile geben die Bedingungen an wie sie durch die eingegebenen Werten der ECO START- und ECO STOP-Zeiten definiert sind. Beachte dass am Tag d6 - Donnerstag das Intervall eine Dauer von 0 (null) hat, deshalb wird der ECO Mode an diesem Tag nicht freigegeben. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 67/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Beispiel 5 Ein Äquivalenter Satz Parameter für Beispiel 4 ist. d1 - Samstag d2 - Sonntag d3 - Montag d4 - Dienstag ECO START 00:00 00:00 18:00 18:00 06:00 09:00 12:00 ECO STOP 23:59 20:00 18:00 06:00 06:00 09:00 13:00 Tage d5 - Mittwoch d6 - Donnerstag d7 -Freitag ECO START ECO STOP Der ECO Mode ist freigegeben von 18:00 am Wochentag d3 - Montag bis 06:00 am Wochentag d4 Dienstag (wie angegeben durch die ECO STOP-Zeit am Wochentag d4 - Dienstag). Die ECO STOP-Zeit am Wochentag d3 - Montag hat keinen Einfluss da diese durch die ECO STOP-Zeit am Wochentag d4 - Dienstag gefolgt wird. Es kann hier, ohne dass sich etwas ändert, jede Zeit zwischen 18:00 und 23:59 eingesetzt werden. Gleichermaßen ist der ECO Mode freigegeben von 18:00 am Wochentag d4 - Dienstag bis 06:00 am Wochentag d5 - Mittwoch. Die ECO START-Zeit am Wochentag d5 - Mittwoch hat keinen Einfluss da diese durch ECO START-Zeit am Wochentag d4 - Dienstag vorangegangen wird. Es kann hier, ohne dass sich etwas ändert, jede Zeit zwischen 00:00 und 06:00 eingesetzt werden. ACHTUNG ! Kontrollen für eine korrekte Funktion in ECO Mode: • Sind Zeit und Datum richtig eingestellt ( siehe erste Seite der Parameterliste). • Entspricht die Dauer des ECO Mode der effektiv programmierten Zeit. ACHTUNG ! Der ECO Mode wird nur dann eingeschaltet wenn die Verbraucherlast davor durch den Wechselrichter versorgt wurde. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 68/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 7.5 BEFEHLE Der Befhelmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “BEFEHELE” gedrückt wird. Ermöglicht dem Benutzer, die USV-Betriebsbefehle auszuführen. Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Zurück zur Hauptanzeige (HOME). Vorwärts zur nächsten Anzeige. V Wechselt zur nächsten Zeile. Auswahl bestätigen. Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste länger als 3 Sekunden gedrückt wird. Anzeige 1 Befehle `Home\Befehle BEFEHLE LAMPENPRUEFUNG Kontrolle der Überwachungs-LED und des Alarmsummers (alle LEDs müssen leuchten und blinken, der akustische Alarm muss aktiviert sein). LAMPENPRUEFUNG WECHSELRICHTER EIN WECHSELRICHTER AUS BOOSTER EIN (Service) V WECHSELRICHTER EIN Wechselrichter EIN ( I ) Befehl. WECHSELRICHTER AUS Wechselrichter AUS ( O ) Befehl. BOOSTER EIN (Service) Befehle nur für Service erlaubt. `Home\Befehle BEFEHLE Anzeige 1 Befehle RESET TOTAL AUS RESET TOTAL OFF/TOTAL AUS Rückstellung des Befehls “Total off/Total AUS”. ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS V ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS “Total off/Total AUS” Befehl. Bildschirmsequenz für die Ausführung des Befehls “Total off/Total AUS”: `Home\Befehle `Home\Befehle BEFEHLE BEFEHLE RESET TOTAL AUS RESET TOTAL AUS ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS ABBRUCH TOTAL AUS AUSFÜHREN TOTAL AUS V Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc V Wenn der Befehl “Total off/Total AUS” ausgeführt ist, wird der Bildschirm “ ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS ” wieder angezeigt Seite 69/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8 BETRIEB 8.1 INBETRIEBSETZUNG EINER LP 33 Series EINZELANLAGE 8.1.1 Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series GEFAHR ! Stellen Sie zuerst sicher, dass alle externen AC und DC Schalter ausgeschaltet sind und dass diese nicht unverhofft eingeschaltet werden können. Kontrollieren Sie, dass die Ausgangsverteilung unter Spannung gesetzt werden kann und dass alle Ausgangsschalter offen sind. Diese Prozedur betrifft die Erstinbetriebsetzung der USV nach der Installation, bei vollständig ausgeschalteter und freigeschalteter Anlage. Öffnen Sie die Fronttüre und vergewissern Sie sich, dass: • Alle Ein- und Ausgangs-Anschlüsse der USV richtig erstellt wurden • Alle Schutzabdeckungen montiert sind • Die Schalter Q1 und Q2 geöffnet sind (Pos. 0) und die Sicherungen Externen Batterie entfernt sind. Bedeutung der LED im Blindschaltbild Q1 Lastschalter USV-Ausgang Q2 Lastschalter Wartungsbypass Taste Taste Wechselrichter EIN Wechselrichter AUS 1. LED 1 LED 2 LED 3 LED 4 LED 5 LED 6 Netz Gleichrichter OK Netz Bypass OK Gleichrichter EIN Entladung Batterie Booster EIN Batterie Ladegerät Taste Total Off LED 7 LED 8 LED 9 LED 10 LED 11 LED 12 Wechselrichter verfügbar Last auf Wechselrichter Q1 geschlossen Automatischem Bypass EIN Wartungsbypass (Q2) EIN Last auf USV LED Stop Operation LED Alarme LED Operation Schalten Sie die Netzspannung von der Eingangsverteilung ein (sowohl GR wie BP wenn getrennt). Auf der LCD-Anzeige können Sie den Ablauf des automatischen SELBSTTESTS sehen. Die erfolgreiche Durchführung der Tests wird auf der Anzeige mit Liste Self Test Resultate OK angezeigt. Sollte einer oder mehrere Tests negativ ausfallen, kann die Inbetriebnahme nicht weiter ausgeführt werden. Benachrichtigen Sie bitte die nächste Servicestelle. Liste Self Test Resultate Test1 Test2 Test3 Test4 Test5 Test6 OK OK OK OK OK OK Test7 OK Test8 OK Test9 OK Test10 OK Test11 OK Das Netzteil ist jetzt eingeschaltet und der Summer ertönt. LED 1 (Netz Gleichrichter OK) und LED 2 (Netz Bypass OK) müssen nun leuchten. Zur Rückstellung von Alarm und Summer die MUTE-Taste drücken. LED Alarme leuchtet weiter. Fortsetzung ► Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 70/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Während der ersten Inbetriebnahme fordert LP 33 Series ein Setup der USV-Konfigurationsparameter, die in den folgenden 3 Bildschirmen dargestellt werden. Ohne eine solche Konfiguration kann die Inbetriebnahme nicht fortgesetzt werden. GEFAHR! Das Setup der USV-Konfigurationsparameter darf nur von einem QUALIFIZIERTEN UND GESCHULTEN PERSONAL durchgeführt werden. Ein Setup mit falschen Werten kann den intakten und zuverlässigen Betrieb der USV gefährden. Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Bestätigt die Auswahl und wählt den nächsten Parameter aus. BEENDEN Stellt den Standardwert wieder her. Ändert oder fügt den ausgewählten Wert ein. Speichert die Konfiguration des eingestellten Parameters. `Konfiguration ANZEIGE KONFIGURATION ANZEIGE KONFIGURATION Sprache waehlen : DEUTSCH BEENDEN `Konfiguration ANZEIGE USV KONFIGURATION USV KONFIGURATION Eingangsfrequenz Ausgangsfrequenz Wechselrichter Spannung BEENDEN Sprache wählen Wahl der für die LCD Display-Anzeigen gebrauchten Sprache. : : : 50 Hz 50 Hz 230 V Eingangsfrequenz Eingangsfrequenz (*50Hz). Ausgangsfrequenz Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (*50Hz). Wechselrichter Spannung Ausgangsspannung PHASE/NEUTRAL des Wechselrichters (220V / 230V / 240V). *) Die Änderung der Frequenzeinstellungen (60Hz) darf nur durch einen geschulten Servicetechniker ausgeführt werden. Fortsetzung ► Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 71/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 `Konfiguration BATTERIE KONFIGURATION Typ Schwebeladespannung Ladestrom Autonomiezeit Stop Operation Zeit Kapazitaet : 0066 Ah : Blei : 273 V : 015.0 A : 010 min : 003 min Zellen : 120 ANZEIGE BATTERIE KONFIGURATION Typ Batterietyp (Blei). Blei “Wartungsfreie” Batterie (VRLA). BEENDEN Schwebeladespannung Spannung für konstante Batterieladung (nur den Wert eines Batteriezweiges eingeben). Schwebeladespannung = Zellenzahl der Batterie x Schwebeladespannung pro Zelle. Typische Schwebeladung Spannungswerte pro Zelle (müssen vom Batteriehersteller bestätigt werden): Blei (VRLA): 2.27 Vdc pro Zelle 120 Zellen x 2.27 Vdc = 273 Vdc Ladestrom Maximaler Batterieladestrom. Default Einstellungswert: 15A Autonomiezeit Überbrückungszeit der Batterie. Autonomiezeit der USV-Anlage im Modus: “Last auf Batterie bei Vollast”. Diese Zeit errechnet sich nach: Batterietyp, Kapazität und Zellenzahl. Überbrückungszeit-Tabelle für “Wartungsfreie” VRLA Batterie 2 x 120 Zellen Überbrückungszeit bei Volllast LF=0.8 USV Modell LP 33 Series 60 kVA LP 33 Series 80 kVA LP 33 Series 100 kVA LP 33 Series 120 kVA 33Ah 9 - Schwebeladespannung = 273Vdc (2.27Vdc-Zelle) Batterie mit 5 Jahren Lebenserwartung 50Ah 66Ah (2x33 Ah) 12 19 10 12 10 9 Überbrückungszeit mit Batterien geliefert vom GE USV Hersteller. Stop Operation Zeit (in Minuten) Restautonomie der Batterie vor erzwungener USV-Abschaltung. Typischer Wert = 3 Minuten Einstellbar von 1 Minute bis max. Überbrückungszeit (Siehe Tabelle) Kapazität Ah-Kapazität der Batterie. Zellen Anzahl der Batteriezellen (nur den Wert eines Batteriezweiges eingeben). 120 Zellen. Blei (VRLA): ACHTUNG ! Diese Werte dürfen nur als typische Richtwerte betrachtet werden. Die genauen Werte die eingestellt werden müssen sind nur die vom Batterielieferant. Der Batterielieferant gibt an welches die genauen Werte sind für seine Batterie. `Konfiguration KONFIGURATION Speichern und Beenden ? Ja ANZEIGE KONFIGURATION Auf dieser anzeige können die modifizierten Parameter gespeichert werden. Achtung: Weitere Änderungen an den Setup-Parametern dürfen nur von GE SERVICE-MITARBEITERN vorgenommen werden, da ein Zugangscode erforderlich ist. Fortsetzung ► Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 72/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 2. Sicherungen externe Batterie einsetzen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen! GEFAHR ! Vor dem Einsetzen de Batteriesicherungen, muss unbedingt die korrekte Polarität der DC-Spannung an den Anschlüssen der USV kontrolliert werden! 3. Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I). Der USV-Ausgang muss nun über den Automatischen Bypass mit Netzspannung versorgt werden. Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN BYPASS” anzeigen. `Home\Messung BOOSTER Überprüfen Sie auf der Seite MESSUNG/BOOSTER/Vp und Vn, dass die Booster-Spannung etwa 400 Vdc erreicht. 4. f L1 L2 L3 Vp Vn : : : : : : 50.0 Hz 397 V 395 V 393 V 400 V 400 V Schalten Sie den Wechselrichter durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein. Nach kurzer Zeit wird die Last auf Wechselrichter umgeschaltet LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. 5. Last-Versorgung. Ihre LP 33 Series USV arbeitet nun im Normalbetrieb und versorgt den Ausgang mit Spannung. Schalten Sie die Verbraucher nun einzeln Schritt für Schritt auf den USV-Ausgang. Messen Sie die Ausgangsströme für L1, L2 und L3 und kontrollieren Sie die gleichmäßige Phasenbelastung. 6. Wahl des Betriebsmodus. LP 33 Series wird normalerweise ausgeliefert eingestellt für VFI Dauerbetrieb. Der Eco Mode Modus kann freigegeben werden und die ECO MODE Anfangs- und Endzeit (ECO Mode START und ECO Mode STOP) kann für jeden Wochentag programmiert werden (siehe Kapitel 7.4 SETUP / ECO MODE. ENDE DER SEQUENZ ACHTUNG ! Auch wenn die Batterie beim Verlassen des Werkes vollständig geladen ist, kann diese sich während des Transports und/oder der Lagerung entladen. Folgedessen empfehlen wir während etwa eines Tages die Batterie für mindestens 10 stunden nachzuladen, damit bei einem Netzausfall die volle vorgesehene Autonomie zur Verfügung steht. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 73/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.1.2 Ausschalten der USV mit Lastversorgung über Wartungsbypass Q2 Mit dieser Prozedur wird die Last unter Verwendung des Wartungsbypass Q2 unterbrechungsfrei auf Netz umgeschaltet. Der Betrieb über Wartungsbypass Q2 wird eingesetzt, wenn die USV-Anlage für Wartungs- oder Reparaturarbeiten durch einen Techniker des Service Centers ausgeschaltet werden muss. ACHTUNG ! Diese Prozedur ist nicht freigegeben falls die USV als Frequenzwandler eingesetzt wird. 1. Schalten Sie den Wechselrichter durch drücken der Taste “Inverter OFF” ( O ) aus und drücken Sie die Taste so lange, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet. Die Last wird durch den Automatischen Bypass auf Netz umgeschaltet LED Alarme leuchtet und LED Operation ist abgeschaltet. Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN BYPASS” anzeigen. 2. Schließen den Wartungsbypassschalter Q2 (Pos. I). Die Last wird vom Netz, gleichzeitig vom Automatischen Bypass und vom Wartungsbypass Q2 versorgt. Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN BYPASS UND WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen. 3. Öffnen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. O). Die Last wird über den Wartungsbypass Q2 vom Netz versorgt. Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen. 4. Drücken Sie die Taste “Total Off“ (Last AUS). 5. Sicherungen externe Batterie entfernen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: − Öffnen des Sicherungshalters mit Vorsicht; − Entfernen der Sicherungen und anschließend den Sicherungshalter wieder schließen. Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE” drücken, um den Alarm zurückzusetzen. Fortsetzung ► Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 74/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 6. Entladen der DC-Spannung durch Einschalten der Wechselrichter mit der Taste “Inverter ON” ( I ) `Home\Messung WECHSELRICHTER Achtung: Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die Wechselrichterausgangsspannung auf jeder Phase den Minimalwert von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden). f L1 L2 L3 T : : : : : 50.0 Hz 7V 7V 7V OK SYNCHRONISIERT Bevor Sie mit dem nächsten Schritt 7 fortfahren, kontrollieren Sie, dass die Booster-Spannung des Pluspols + (Vp) und des Minuspols - (Vn) den Minimalwert von 5 Vdc erreicht haben (ca. 30 Sekunden). Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE (HAUPTBILDSCHIRM)” drücken, um den Alarm zurückzusetzen. 7. `Home\Messung BOOSTER f L1 L2 L3 Vp Vn : : : : : : 50.0 Hz 397 V 395 V 393 V 5V 5V Schalten Sie den Wechselrichter durch drücken der Taste “Inverter OFF” ( O ) aus und drücken Sie die Taste so lange, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet. Die Last wird nun über den Wartungsbypassschalter Q2 durch Netz versorgt. ENDE DER SEQUENZ GEFAHR ! Nichtbeachten der obigen Prozedur kann die USV-Anlage ernsthaft beschädigen. Falls Schritt 6 - “Entladen der DC-Spannung” nicht erfolgt, erhalten die ElektrolytKondensatoren noch während per min.5 Minuten eine gefährliche Spannung. Warten Sie die vollständige Entladung der Kondensatoren ab, bevor Sie die USV wieder starten. Im Inneren des USV-Gehäuses ist noch Spannung vorhanden. Entfernen Sie unter keinen Umständen irgendeine Schutzabdeckung. ACHTUNG ! Mit separaten Netzeinspeisungen kann das Gleichrichternetz abgeschaltet werden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 75/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.1.3 Wiedereinschalten nach einer Wartung Q2 Es wird vorausgesetzt dass die Last über den Wartungsbypass Q2 versorgt wird und dass: • Der Wechselrichter ausgeschaltet ist; • Der Schalter Wartungsbypass Q2 geschlossen ist (Pos. I); • Der Schalter Lastabgang Q1 offen ist (Pos. 0); • Die Sicherungen Externe Batterie entfernt sind. • LED Alarme blinkt weiter. ACHTUNG ! Diese Prozedur ist nicht freigegeben falls die USV als Frequenzwandler eingesetzt wird. 1. Sicherungen externe Batterie einsetzen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen! 2. Schalter Lastabgang Q1 schließen (Pos. I). Die Last wird vom Netz, gleichzeitig vom Automatischen Bypass und vom Wartungsbypass Q2 versorgt. Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN BYPASS und WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen. 3. Falls vorher der Befehl Total Off gegeben wurde (angezeigt durch * auf der Seite RUCKSTELL. TOT. AUS), muss ein Reset durchgeführt werden. `Home\Befehle BEFEHLE RESET TOTAL AUS ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS BEFEHLE/RESET TOTAL AUS V 4. `Home\Messung BOOSTER Öffnen Sie den Wartungsbypassschalter Q2 (Pos. 0). Die Last wird nun nur durch den Automatischen Bypass versorgt. Überprüfen Sie auf der Seite MESSUNG/BOOSTER/Vp und Vn, dass die Booster-Spannung etwa 400 Vdc erreicht. 5. f L1 L2 L3 Vp Vn : : : : : : 50.0 Hz 397 V 395 V 393 V 400 V 400 V Schalten Sie den Wechselrichter durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein. Der Ausgang wird automatisch von Netz auf Wechselrichter umgeschaltet. LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige muss jetzt WECHSELRICHTER” anzeigen. den Status “LAST AUF ENDE DER SEQUENZ Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 76/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.1.4 Vollständiges Ausschalten Ziel ist es die Anlage vollständig auszuschalten und die USV Freizuschalten. ACHTUNG ! Mit dieser Prozedur werden USV-System und Last vollständig ausgeschaltet und freigeschaltet. 1. Drücken Sie die Taste “Total Off” (Last AUS). 2. Öffnen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. O). 3. Sicherungen externe Batterie entfernen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: − Öffnen des Sicherungshalters mit Vorsicht; − Entfernen der Sicherungen und anschließend den Sicherungshalter wieder schließen. LED Alarme blinkt und der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE” drücken, um den Alarm zurückzusetzen. 4. Entladen der DC-Spannung durch Einschalten des Wechselrichters mittels der Taste “Inverter ON” ( I ). Achtung: Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die Wechselrichterausgangsspannung auf jeder Phase den Minimalwert von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden). Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE (HAUPTBILDSCHIRM)” drücken, um den Alarm zurückzusetzen. `Home\Messung WECHSELRICHTER f L1 L2 L3 T : : : : : 50.0 Hz 7V 7V 7V OK SYNCHRONISIERT `Home\Messung BOOSTER Bevor Sie mit dem nächsten Schritt 5 fortfahren, kontrollieren Sie, dass die Booster-Spannung des Pluspols + (Vp) und des Minuspols (Vn) den Minimalwert von 5 Vdc erreicht haben (ca. 30 Sekunden). f L1 L2 L3 Vp Vn : : : : : : 50.0 Hz 397 V 395 V 393 V 5V 5V 5. Schalten Sie den Wechselrichter durch drücken der Taste “Inverter OFF” ( O ) aus und drücken Sie die Taste so lange, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet. 6. Netzversorgung ausschalten. ENDE DER SEQUENZ GEFAHR ! Nichtbeachten der obigen Prozedur kann die USV-Anlage ernsthaft beschädigen. Falls Schritt 4 - “Entladen der DC-Spannung” nicht erfolgt, erhalten die ElektrolytKondensatoren noch während min.5 Minuten eine gefährliche Spannung. Warten Sie die vollständige Entladung der Kondensatoren ab, bevor Sie die USV wieder starten. Entfernen Sie unter keinen Umständen irgendeine Schutzabdeckung. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 77/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.1.5 Normale Inbetriebsetzung nach einer “Total Off-Prozedur” ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich die USV im gleichen Zustand befindet, in dem sie vor dem Noteingriff war: Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe Batteriesicherungen angeschlossen. Zustand der Übersichtstafel nach Drücken der “Total Off”-Taste: • Alle Schütze sind offen. • Booster, Wechselrichter und statischer Schalter sind ausgeschaltet. 1. Rückstellung von “Total Off”. `Home\Befehle BEFEHLE Rückstellung des Befehls mittels der Seite: RESET TOTAL AUS BEFEHLE/RESET TOTAL AUS ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS LED Alarme leuchtet weiter. V Die Last wird über den Automatischen Bypass vom Netz versorgt. Der Booster schaltet sich automatisch ein. Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN BYPASS”. 2. Schalten Sie den Wechselrichter durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein. Der Ausgang wird automatisch von Netz auf Wechselrichter umgeschaltet. LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. ENDE DER SEQUENZ Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 78/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.1.6 Normale Inbetriebsetzung nach einer “ NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency Power Off) ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich die USV im gleichen Zustand befindet, in dem sie vor dem Noteingriff war: Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe Batteriesicherungen angeschlossen. Zustand der Übersichtstafel nach Drücken der “NOT-AUS”-Taste (EPO - Emergency Power Off): • Alle Schütze sind offen. • Booster, Wechselrichter und statischer Schalter sind ausgeschaltet. 1. Rückstellung der “NOT-AUS-Taste” (EPO - Emergency Power Off). Taste “MUTE” drücken, um den Alarm zurückzusetzen. LED Alarme leuchtet weiter. 2. Rückstellung der USV durch drücken der Taste “Inverter OFF” ( O ). Die Last wird über den Automatischen Bypass vom Netz versorgt. Der Booster schaltet sich automatisch ein. Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN BYPASS”. 3. Schalten Sie den Wechselrichter durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein. Der Ausgang wird automatisch von Netz auf Wechselrichter umgeschaltet. LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. ENDE DER SEQUENZ Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 79/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.2 INBETRIEBSETZUNG EINER LP 33 SERIES PARALLELANLAGE 8.2.1 Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series Parallelanlage GEFAHR ! Stellen Sie zuerst sicher, dass alle externen AC und DC Schalter ausgeschaltet sind und dass diese nicht unverhofft eingeschaltet werden können. Kontrollieren Sie, dass die Ausgangsverteilung unter Spannung gesetzt werden kann und dass alle Ausgangsschalter offen sind. Diese Prozedur betrifft die Erstinbetriebsetzung der USV nach der Installation, bei vollständig ausgeschalteter und freigeschalteter Anlage. Öffnen Sie die Fronttüre und vergewissern Sie sich, dass: • Alle Ein- und Ausgangs-Anschlüsse der USV richtig erstellt wurden • Alle Schutzabdeckungen montiert sind • Die Schalter Q1 und Q2 geöffnet sind (Pos. 0) und die Sicherungen Externen Batterie entfernt sind. Bedeutung der LED im Blindschaltbild Q1 Lastschalter USV-Ausgang Q2 Lastschalter Wartungsbypass Taste Taste Wechselrichter EIN Wechselrichter AUS 1. LED 1 LED 2 LED 3 LED 4 LED 5 LED 6 Netz Gleichrichter OK Netz Bypass OK Gleichrichter EIN Entladung Batterie Booster EIN Batterie Ladegerät Taste Total Off LED 7 LED 8 LED 9 LED 10 LED 11 LED 12 Wechselrichter verfügbar Last auf Wechselrichter Q1 geschlossen Automatischem Bypass EIN Wartungsbypass (Q2) EIN Last auf USV LED Stop Operation LED Alarme LED Operation Schalten Sie die Netzversorgung aller Einheiten von der Eingangsverteilung ein (sowohl GR wie BP wenn getrennt). Auf der LCD-Anzeige können Sie den Ablauf des automatischen SELBSTTESTS sehen. Die erfolgreiche Durchführung der Tests wird auf der Anzeige mit Liste Self Test Resultate OK angezeigt. Sollte einer oder mehrere Tests negativ ausfallen, kann die Inbetriebnahme nicht weiter ausgeführt werden. Benachrichtigen Sie bitte die nächste Servicestelle. Liste Self Test Resultate Test1 Test2 Test3 Test4 Test5 Test6 OK OK OK OK OK OK Test7 OK Test8 OK Test9 OK Test10 OK Test11 OK Das Netzteil ist jetzt eingeschaltet und der Summer ertönt. LED 1 (Netz Gleichrichter OK) und LED 2 (Netz Bypass OK) müssen nun leuchten. Zur Rückstellung von Alarm und Summer die MUTE-Taste drücken. LED Alarme leuchtet weiter. Fortsetzung ► Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 80/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Während der ersten Inbetriebnahme fordert LP 33 Series ein Setup der USV-Konfigurationsparameter, die in den folgenden 3 Bildschirmen dargestellt werden. Ohne eine solche Konfiguration kann die Inbetriebnahme nicht fortgesetzt werden. GEFAHR! Das Setup der USV-Konfigurationsparameter darf nur von einem QUALIFIZIERTEN UND GESCHULTEN PERSONAL durchgeführt werden. Ein Setup mit falschen Werten kann den intakten und zuverlässigen Betrieb der USV gefährden. Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Bestätigt die Auswahl und wählt den nächsten Parameter aus. BEENDEN Stellt den Standardwert wieder her. Ändert oder fügt den ausgewählten Wert ein. Speichert die Konfiguration des eingestellten Parameters. `Konfiguration ANZEIGE KONFIGURATION ANZEIGE KONFIGURATION Sprache waehlen : DEUTSCH BEENDEN `Konfiguration ANZEIGE USV KONFIGURATION USV KONFIGURATION Eingangsfrequenz Ausgangsfrequenz Wechselrichter Spannung BEENDEN Sprache wählen Wahl der für die LCD Display-Anzeigen gebrauchten Sprache. : : : 50 Hz 50 Hz 230 V Eingangsfrequenz Eingangsfrequenz (*50Hz). Ausgangsfrequenz Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (*50Hz). Wechselrichter Spannung Ausgangsspannung PHASE/NEUTRAL des Wechselrichters (220V / 230V / 240V). *) Die Änderung der Frequenzeinstellungen (60Hz) darf nur durch einen geschulten Servicetechniker ausgeführt werden. Fortsetzung ► Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 81/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 `Konfiguration BATTERIE KONFIGURATION Typ Schwebeladespannung Ladestrom Autonomiezeit Stop Operation Zeit Kapazitaet : 0066 Ah : Blei : 273 V : 015.0 A : 010 min : 003 min Zellen : 120 ANZEIGE BATTERIE KONFIGURATION Typ Batterietyp (Blei). Blei “Wartungsfreie” Batterie (VRLA). BEENDEN Schwebeladespannung Spannung für konstante Batterieladung (nur den Wert eines Batteriezweiges eingeben). Schwebeladespannung = Zellenzahl der Batterie x Schwebeladespannung pro Zelle. Typische Schwebeladung Spannungswerte pro Zelle (müssen vom Batteriehersteller bestätigt werden): Blei (VRLA): 2.27 Vdc pro Zelle 120 Zellen x 2.27 Vdc = 273 Vdc Ladestrom Maximaler Batterieladestrom. Default Einstellungswert: 15A Autonomiezeit Überbrückungszeit der Batterie. Autonomiezeit der USV-Anlage im Modus: “Last auf Batterie bei Vollast”. Diese Zeit errechnet sich nach: Batterietyp, Kapazität und Zellenzahl. Überbrückungszeit-Tabelle für “Wartungsfreie” VRLA Batterie 2 x 120 Zellen Überbrückungszeit bei Volllast LF=0.8 USV Modell LP 33 Series 60 kVA LP 33 Series 80 kVA LP 33 Series 100 kVA LP 33 Series 120 kVA 33Ah 9 - Schwebeladespannung = 273Vdc (2.27Vdc-Zelle) Batterie mit 5 Jahren Lebenserwartung 50Ah 66Ah (2x33 Ah) 12 19 10 12 10 9 Überbrückungszeit mit Batterien geliefert vom GE USV Hersteller. Stop Operation Zeit (in Minuten) Restautonomie der Batterie vor erzwungener USV-Abschaltung. Typischer Wert = 3 Minuten Einstellbar von 1 Minute bis max. Überbrückungszeit (Siehe Tabelle) Kapazität Ah-Kapazität der Batterie. Zellen Anzahl der Batteriezellen (nur den Wert eines Batteriezweiges eingeben). 120 Zellen. Blei (VRLA): ACHTUNG ! Diese Werte dürfen nur als typische Richtwerte betrachtet werden. Die genauen Werte die eingestellt werden müssen sind nur die vom Batterielieferant. Der Batterielieferant gibt an welches die genauen Werte sind für seine Batterie. `Konfiguration KONFIGURATION Speichern und Beenden ? Ja ANZEIGE KONFIGURATION Auf dieser anzeige können die modifizierten Parameter gespeichert werden. Achtung: Weitere Änderungen an den Setup-Parametern dürfen nur von GE SERVICE-MITARBEITERN vorgenommen werden, da ein Zugangscode erforderlich ist. Fortsetzung ► Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 82/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 2. Sicherungen externe Batterie in allen Einheiten einsetzen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen! GEFAHR ! Vor dem Einsetzen de Batteriesicherungen, muss unbedingt die korrekte Polarität der DC-Spannung an den Anschlüssen der USV kontrolliert werden! 3. Schalter Q1 in allen Einheiten einschalten (Pos. I). Nach Schließen des letzten Schalter Q1 im System, wird der Ausgang über alle statischen Bypass-Schalter durch Netzversorgt Spannung. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN BYPASS” anzeigen. `Home\Messung BOOSTER Überprüfen Sie bei allen Einheiten auf der Seite MESSUNG/BOOSTER/Vp und Vn, dass die Booster-Spannung etwa 400 Vdc erreicht. 4. f L1 L2 L3 Vp Vn : : : : : : 50.0 Hz 397 V 395 V 393 V 400 V 400 V Schalten Sie den Wechselrichter der 1. Einheit durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein. Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet. LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige der 1. Einheit muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. 5. Schalten Sie den Wechselrichter der anderen Einheiten durch Drücken der Taste “Inverter ON” (I) ein. Die Einschaltprozedur des nächsten Wechselrichters erst dann beginnen, wenn die beschriebenen Phasen (bei Punkt 5) komplett zu Ende sind. Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet bei allen Einheiten des Parallel Systems. LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. 6. Last-Versorgung. Ihr USV Parallel System LP33 Series ist nun in Betrieb und versorgt den Ausgang. Schalten Sie nun Schritt für Schritt die USV-Vebraucher ein. Überprüfen Sie auf dem Display die Ausgangsströme von L1, L2, L3 auf gleichmäßiger Phasenbelastung und Lastverteilung der Einheiten. ENDE DER SEQUENZ ACHTUNG ! Auch wenn die Batterie beim Verlassen des Werkes vollständig geladen ist, kann diese sich während des Transports und/oder der Lagerung entladen. Folgedessen empfehlen wir während etwa eines Tages die Batterie nachzuladen, damit bei einem Netzausfall die volle vorgesehene Autonomie zur Verfügung steht. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 83/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.2.2 Ausschalten eines Parallel Systems mit Lastversorgung über Wartungsbypass Q2 Mit dieser Prozedur wird die Last unter Verwendung des Wartungsbypass Q2 unterbrechungsfrei auf Netz umgeschaltet. Der Betrieb über Wartungsbypass Q2 wird eingesetzt, wenn die USV-Anlage für Wartungs- oder Reparaturarbeiten durch einen Techniker des Service Centers ausgeschaltet werden muss. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. 1. Schalten Sie die Wechselrichter aller Einheiten aus, indem die Taste “Inverter OFF” ( O ) so lange gedrückt wird, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet. Die Last wird nun über alle Automatischen Bypässe durch das Netz versorgt. LED Alarme leuchten und LED Operation sind abgeschaltet. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN BYPASS” anzeigen. 2. Schließen den Wartungsbypassschalter Q2 (Pos. I) aller Einheiten. Die Last wird vom Netz, gleichzeitig vom Automatischen Bypass und vom Wartungsbypass Q2 aller Einheiten versorgt. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN UND WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen. 3. Öffnen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. O) aller Einheiten. Die Last wird über den Wartungsbypass Q2 vom Netz versorgt. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen. 4. Drücken Sie die Taste “Total Off“ (Last AUS) aller Einheiten. 5. Sicherungen externe Batterie aller Einheiten entfernen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: − Öffnen des Sicherungshalters mit Vorsicht; − Entfernen der Sicherungen und anschließend den Sicherungshalter wieder schließen. Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE” drücken, um den Alarm zurückzusetzen. Fortsetzung ► Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 84/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 6. Entladen der DC-Spannung durch Einschalten der Wechselrichter mit der Taste “Inverter ON” ( I ) `Home\Messung WECHSELRICHTER Achtung: Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die Wechselrichterausgangsspannung bei jeder Phase den Minimalwert von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden). f L1 L2 L3 T : : : : : 50.0 Hz 7V 7V 7V OK SYNCHRONISIERT Bevor Sie mit dem nächsten Schritt 7 fortfahren, kontrollieren Sie, dass die Booster-Spannung des Pluspols + (Vp) und des Minuspols (Vn) den Minimalwert von 5 Vdc erreicht haben (ca. 30 Sekunden). Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE (HAUPTBILDSCHIRM)” drücken, um den Alarm zurückzusetzen. 7. `Home\Messung BOOSTER f L1 L2 L3 Vp Vn : : : : : : 50.0 Hz 397 V 395 V 393 V 5V 5V Schalten Sie die Wechselrichter aller Einheiten aus, indem die Taste “Inverter OFF” ( O ) so lange gedrückt wird, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet. Die Last wird nun über die Wartungsbypass-Schalter Q2 aller Einheiten vom Netz versorgt. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen. ENDE DER SEQUENZ GEFAHR ! Nichtbeachten der obigen Prozedur kann die USV-Anlage ernsthaft beschädigen. Falls Schritt 6 - “Entladen der DC-Spannung” nicht erfolgt, erhalten die ElektrolytKondensatoren noch während min.5 Minuten eine gefährliche Spannung. Warten Sie die vollständige Entladung der Kondensatoren ab, bevor Sie die USV wieder starten. Im Inneren des USV-Gehäuses ist noch Spannung vorhanden. Entfernen Sie unter keinen Umständen irgendeine Schutzabdeckung. ACHTUNG ! Mit separaten Netzeinspeisungen kann das Gleichrichternetz abgeschaltet werden. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 85/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.2.3 Normale Inbetriebsetzung nach Betrieb mit Wartungsbypass Q2 Es wird vorausgesetzt, dass die Last über den Wartungsbypass Q2 jeder einzelnen Anlage versorgt wird. Im weiteren auf allen Anlagen: • Der Wechselrichter ausgeschaltet ist; • Der Schalter Wartungsbypass Q2 geschlossen ist (Pos. I); • Der Schalter Lastabgang Q1 offen ist (Pos. 0); • Die Sicherungen Externe Batterie entfernt sind. • LED Alarme leuchtet weiter. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen. 1. Sicherungen externe Batterie in allen Einheiten einsetzen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen! 2. Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I) aller Einheiten. Nach Schließen des letzten Schalter Q1 im System, wird die Last vom Netz versorgt, gleichzeitig vom Automatischen Bypass und vom Wartungsbypass. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN UND WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen. 3. Falls vorher der Befehl Total Off gegeben wurde, muss auf irgendeiner Einheit ein Reset durchgeführt werden: `Home\Befehle BEFEHLE RESET TOTAL AUS ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS BEFEHLE/RESET TOTAL AUS V 4. Öffnen Sie den Wartungsbypassschalter Q2 (Pos. 0) aller Einheiten. Die Last wird nun nur durch den Automatischen Bypass versorgt. Überprüfen Sie auf der Seite MESSUNG/BOOSTER/Vp und Vn, dass die Booster-Spannung etwa 400 Vdc erreicht. 5. `Home\Messung BOOSTER f L1 L2 L3 Vp Vn : : : : : : 50.0 Hz 397 V 395 V 393 V 400 V 400 V Schalten Sie den Wechselrichter der 1. Einheit durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein. Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet. LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige der 1. Einheit muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. 6. Schalten Sie den Wechselrichter der anderen Einheiten durch Drücken der Taste “Inverter ON” (I) ein. Die Einschaltprozedur des nächsten Wechselrichters erst dann beginnen, wenn die beschriebenen Phasen (bei Punkt 5) komplett zu Ende sind. Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet bei allen Einheiten des Parallel Systems. LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. ENDE DER SEQUENZ Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 86/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.2.4 Ausschalten einer USV-Einheit in einem redundanten Parallel System Beinhaltet die Abschaltung einer Einheit des Parallel Systems, bei gleichzeitiger Speisung der Last durch die restlicher Einheiten die am Parallel System angeschlossen sind. 1. Schalten Sie den Wechselrichter der auszuschaltenden Einheit aus, indem die Taste “Inverter OFF” ( O ) so lange gedrückt wird, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet. Bei einem redundanten System wird durch Drücken der Taste “Inverter OFF“ der Wechselrichter ausschalten und aus bleiben. (Wenn durch Drücken der Taste “ Inverter OFF” die Last auf Netz umgeschaltet wird und der Wechselrichter eingeschaltet bleibt, ist das System nicht mehr redundant. In diesen Falle ist es nicht möglich, eine Einheit auszuschalten ohne die Last auf Netz umzuschalten). Die Last wird durch die Wechselrichter der anderen Einheiten der Parallelanlage versorgt. 2. Öffnen Sie den Ausgangsschalter Q1 (Pos. O) der auszuschaltenden Einheit. LED Alarme leuchtet und LED Operation ist abgeschaltet. `Home\Befehl 3. BEFEHLE “Total Off” (Last AUS) Befehl auf dieser Einheit ausführen. RESET LAST AUS Ausführen des “Total Off” (Last AUS) Befehls mittels der Seite: (siehe Kapitel 7.5): BEFEHLE / ANFORDERUNG FÜR LAST AUS ANFORDERUNG FÜR LAST AUS V 4. Sicherungen externe Batterie der Einheit entfernen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: − Öffnen des Sicherungshalters mit Vorsicht; − Entfernen der Sicherungen und anschließend den Sicherungshalter wieder schließen. 5. Entladen der DC-Spannung durch Einschalten des Wechselrichters der auszuschaltenden Einheit mittels der Taste “Inverter ON“ ( I ) Achtung: Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die Wechselrichterausgangsspannung auf jeder Phase den Minimalwert von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden). Bevor Sie mit dem nächsten Schritt 6 fortfahren, kontrollieren Sie, dass die Booster-Spannung des Pluspols + (Vp) und des Minuspols (Vn) den Minimalwert von 5 Vdc erreicht haben (ca. 30 Sekunden). Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE” (HAUPTBILDSCHIRM) drücken, um den Alarm zurückzusetzen. `Home\Messung WECHSELRICHTER f L1 L2 L3 T : : : : : 50.0 Hz 7V 7V 7V OK SYNCHRONISIERT `Home\Messung BOOSTER f L1 L2 L3 Vp Vn : : : : : : 50.0 Hz 397 V 395 V 393 V 5V 5V 6. Schalten Sie den Wechselrichter der auszuschaltenden Einheit aus, indem die Taste “Inverter OFF” ( O ) so lange gedrückt wird, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet. 7. Netzversorgung der auszuschaltenden Einheit ausschalten. ENDE DER SEQUENZ ACHTUNG ! Falls eine Einheit eines Parallelsystems ausgeschaltet und freigeschaltet werden soll, darf diese Prozedur nur durch qualifiziertes Personal durchgeführt werden. Falls eine Zwischeneinheit eines Parallelsystems ausgeschaltet und freigeschaltet werden soll, müssen die Verbinder J3 und J4 an der Platine “P16 - Connector adapter RPA” angeschlossen bleiben (siehe Kapitel 5.8.4). Für alle weiteren Eingriffe wenden Sie sich bitte an Ihr Service Center. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 87/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.2.5 Wiedereinschalten einer Einheit in einem Parallel System ACHTUNG ! Vor besinn der Erstinbetriebsetzung überprüfen Sie, dass: • Die Ein-/Ausgangsverbindungen einwandfrei und durch qualifiziertes Personal hergestellt wurden; • Das Gehäuse korrekt an der Haupt-Erde angeschlossen wurde; • Die Netzversorgung ausgeschaltet ist; • Alle Schutzabdeckungen wieder angebracht sind; • Die Schalter Q1 und Q2 geöffnet sind (Pos. 0); • Die Sicherungen Externe Batterie entfernt sind. Diese Prozedur betrifft die Inbetriebsetzung einer vorher ausgeschalteten und freigeschalteten USVEinheit eines Parallelsystems, wobei die Last durch die anderen Einheiten versorgt wird. Die Einheit wird durch den Kommunikationsbus im Parallel System integriert, sodass die Last anschließend gemeinsam mit den anderen Einheiten versorgt wird. Diese Einheit muss vollständig ausgeschaltet und freigeschaltet sein. 1. Schalten Sie die Netzversorgung der anzuschließenden Einheit von der Eingangsverteilung ein (sowohl GR wie BP wenn getrennt). Auf der LCD-Anzeige können Sie den Ablauf des automatischen SELBSTTESTS sehen. Die erfolgreiche Durchführung der Tests wird auf der Anzeige mit Liste Self Test Resultate OK angezeigt. Sollte einer oder mehrere Tests negativ ausfallen, kann die Inbetriebnahme nicht weiter ausgeführt werden. Benachrichtigen Sie bitte die nächste Servicestelle. 2. Liste Self Test Resultate Test1 Test2 Test3 Test4 Test5 Test6 OK OK OK OK OK OK Test7 OK Test8 OK Test9 OK Test10 OK Test11 OK Sicherungen externe Batterie der anzuschließenden Einheit einsetzen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen! 3. Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I) der anzuschließenden Einheit. `Home\Messung BOOSTER Überprüfen Sie anzuschließenden Einheit auf der Seite MESSUNG/BOOSTER/Vp und Vn, dass die Booster-Spannung etwa 400 Vdc erreicht. 4. f L1 L2 L3 Vp Vn : : : : : : 50.0 Hz 397 V 395 V 393 V 400 V 400 V Einschalten des Wechselrichters der anzuschließenden Einheit mittels der Taste: “Inverter ON” ( I ). Sobald der Wechselrichterausgang synchronisiert ist, wird die Einheit automatisch auf dem Parallel System zugeschaltet und die Last mit den anderen Einheiten geteilt. LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. ENDE DER SEQUENZ Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 88/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.2.6 Vollständiges Ausschalten eines Parallel Systems Ziel ist es das Parallel System vollständig auszuschalten und jede Einzelne USV Freizuschalten. ACHTUNG ! Mit dieser Prozedur werden Parallel System und Last vollständig ausgeschaltet und freigeschaltet. 1. Drücken Sie die “Total Off” (Last AUS) Taste einer Einheit des Parallel Systems. 2. Öffnen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. O) aller Einheiten. 3. Sicherungen externe Batterie auf allen Einheiten entfernen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: − Öffnen des Sicherungshalters mit Vorsicht; − Entfernen der Sicherungen und anschließend den Sicherungshalter wieder schließen. Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE” drücken, um den Alarm zurückzusetzen. 4. Entladen der DC-Spannung durch Einschalten des Wechselrichters bei allen Einheiten mittels der Taste „Inverter ON“ ( I ) `Home\Messung WECHSELRICHTER Achtung: Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die Wechselrichterausgangsspannung auf jeder Phase den Minimalwert von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden). Bevor Sie mit dem nächsten Schritt 5 fortfahren, kontrollieren Sie, dass die Booster-Spannung des Pluspols + (Vp) und des Minuspols (Vn) den Minimalwert von 5 Vdc erreicht haben (ca. 30 Sekunden). Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE“ (HAUPTBILDSCHIRM” drücken, um den Alarm zurückzusetzen. f L1 L2 L3 T : : : : : 50.0 Hz 7V 7V 7V OK : : : : : : 50.0 Hz 397 V 395 V 393 V 5V 5V SYNCHRONISIERT `Home\Messung BOOSTER f L1 L2 L3 Vp Vn 5. Schalten Sie den Wechselrichter bei allen Einheiten aus, indem die Taste “Inverter OFF” ( O ) so lange gedrückt wird, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet. 6. Netzversorgung bei allen Einheiten ausschalten. ENDE DER SEQUENZ GEFAHR ! Nichtbeachten der obigen Prozedur kann die USV-Anlage ernsthaft beschädige. Falls Schritt 4 - “Entladen der DC-Spannung” nicht erfolgt, erhalten die ElektrolytKondensatoren noch während min.5 Minuten eine gefährliche Spannung. Warten Sie die vollständige Entladung der Kondensatoren ab, bevor Sie die USV wieder starten. Entfernen Sie unter keinen Umständen irgendeine Schutzabdeckung. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 89/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.2.7 Normale Inbetriebsetzung nach einer “Total Off-Prozedur” ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich alle Einheiten des Parallel Systems im gleichen Zustand befinden, in dem sie vor dem Noteingriff waren: Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe Batteriesicherungen angeschlossen. Zustand der LCD-Anzeige bei allen Einheiten nach Drücken der “Total Off” (Last AUS) Taste. • Alle Schütze sind offen. • Booster, Wechselrichter und statischer Schalter sind ausgeschaltet. 1. Rückstellung von “Total Off” (Last AUS) des Parallel Systems. Rückstellung des Befehls “Total Off” (Last AUS) bei irgendeiner Einheit des Parallel Systems mittels der Seite: BEFEHLE/RESET TOTAL AUS `Home\Befehle BEFEHLE RESET TOTAL AUS ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS LED Alarmen leuchten. V Die Last wird über den Automatischen Bypass vom Netz versorgt. Der Booster schaltet sich automatisch ein. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN BYPASS ” anzeigen. 2. Schalten Sie den Wechselrichter der 1. Einheit durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein. Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet. LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige der 1. Einheit muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. 3. Schalten Sie den Wechselrichter der anderen Einheiten durch Drücken der Taste “Inverter ON ” ( I ) ein. Die Einschaltprozedur des nächsten Wechselrichters erst dann beginnen, wenn die beschriebenen Phasen (bei Punkt 2) komplett zu Ende sind. Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet bei allen Einheiten des Parallel Systems LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. ENDE DER SEQUENZ Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 90/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 8.2.8 Normale Inbetriebsetzung nach einer “NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency Power Off) ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich alle Einheiten der Parallelanlage im gleichen Zustand befinden, in dem sie vor dem Noteingriff waren: Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe Batteriesicherungen angeschlossen. Zustand der LCD-Anzeige bei allen Einheiten nach Drücken der “NOT-AUS”-Taste (EPO - Emergency Power Off). • Alle Schütze sind offen. • Booster, Wechselrichter und statischer Schalter sind ausgeschaltet. 1. Rückstellung der “NOT-AUS-Taste” (EPO - Emergency Power Off). Taste “MUTE” drücken, um den Alarm zurückzusetzen. LED Alarmen leuchten. 2. Rückstellung aller USV des Parallel Systems durch drücken der Taste “Inverter OFF” ( O ) Die Last wird über den Automatischen Bypass vom Netz versorgt. Der Booster schaltet sich automatisch ein. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN BYPASS” anzeigen. 3. Schalten Sie den Wechselrichter der 1. Einheit durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein. Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet. LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige der 1. Einheit muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. 4. Schalten Sie den Wechselrichter der anderen Einheiten durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein. Die Einschaltprozedur des nächsten Wechselrichters erst dann beginnen, wenn die beschriebenen Phasen (bei Punkt 3) komplett zu Ende sind. Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet bei jeder Einheit des Parallel Systems. LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen. ENDE DER SEQUENZ Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 91/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 9 KUNDEN-SCHNITTSTELLE Slot 3 (J5) Slot 2 (J3) J27 - RS232 Relay Card (Slot 1 - J4) LPS33_060 -120_S2_ UPS J27 -RC_01 ON ON OFF OFF Q2 ON Q1 ON OFF OFF LPS 33_1 00-1 20_S 2_U PS _02 LPS 33_0 60-0 80_S 2_U PS _02 LP 33 Series 60 - 80 kVA LP 33 Series 100 - 120 kVA Fig. 9-1 Kommunikations-Schnittstellen Die LP 33 Series wird standardmäßig mit einer seriellen Schnittstelle J27 - RS232 (siehe Kapitel 9.1) und einer Relais Platine (siehe Kapitel 9.2) ausgeliefert. Liste der mit der LP 33 Series möglichen Kommunikationsschnittstellen-Konfiguration Slot 1 – J4 Slot 2 – J3 Slot 3 – J5 Slot 1 – J4 + Slot 3 – J5 Relais Platine (Standard) - - - Relais Platine (Standard) Advanced SNMP Platine (Option) - - Relais Platine (Standard) Advanced SNMP Platine (Option) Advanced SNMP Platine (Option) Kunden-Schnittstelle (Option) Advanced SNMP Platine (Option) Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Kunden-Schnittstelle (Option) Seite 92/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 9.1 SERIELLE SCHNITTESTELLE J27 - RS232 LPS33_06 0-080_S 2_UPS+ LPS33_ j27_01 J27 100-120 _S2_UP S+j27_0 1 J27 ON ON OFF OFF Q2 Fig. 9.1-1 LP 33 Series 60 - 80 kVA Serielle Schnittestelle J27 – RS232 ON Q1 ON OFF OFF Fig. 9.1-2 LP 33 Series 100 - 120 kVA Serielle Schnittestelle J27 – RS232 Serielle Schnittstelle J27 - RS232 (sub - D, female 9 pin) Vollständige Fernüberwachung der Anlagen mittels Einsatz der GE Power Diagnostics, GE Data Protection oder dem GE Service Software für Systemschutz und Verwaltung de USV-Anlagen. Die serielle Schnittstelle J27 – RS 232 ist auf allen Einheiten des Parallel-Systems freigegeben. Serielle Schnittstelle J27 zu einen PC (Kable RS232 1:1 DB9m – DB9f) Fig. 9.1-3 Serielle Schnittstelle J27 zu einen PC Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 93/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 9.2 RELAIS PLATINE GEFAHR ! Die in diesem Kapitel beschriebenen Verbindungen, sollten nur von ausgebildeten SERVICE PERSONAL vorgenommen werden. Auf der Relais Platine befinden sich 4 programmierbare Ausgänge auf potentialfreien Kontakten. Anschluss entweder auf Klemmen, J3 oder sub D Buchse J4 (male, 9 pin). 1 2 NO = Schließerkontakt Kontaktbelastung: C = Gemeinsam 3 Sammelalarm (NO) 4 Netzausfall (NC) 5 C (gemeinsam) 6 Last auf Netz (NO) 7 Stop operation 8 C (gemeinsam) 9 Netzausfall (NO) NC = Öffnerkontakt Max.: 60Vdc oder 30Vac / 0.5A Min. Signal Level: 5Vdc / 5mA Fig. 9.2-1 Relais Platine Liste der programmierbaren Ereignissen An den J3 oder sub D Buchse J4, können 4 der folgenden 28 Meldungen zugewiesen werden (Passwort!), auf der Seite: SETUP / SETUP / BEREICH 2: SERVICE. 012345678910 11 12 13 14 - Keine Meldung Alarmsummer Sammelalarm (NO) Last auf Netz Stop operation Last auf Wechselrichter Netzausfall DC Überspannung Batterie fast leer Überlast Übertemperatur Wechselrichter -Netz nicht synchron Bypass blockiert Bypassnetz-Ausfall Gleichrichter-Netz-Ausfall 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 - Batterie in Entladung Wartungsbypass EIN Gleichrichter EIN Wechselrichter EIN Starkladung Batterie Erdschluss Batterie-Fehler Relais Eingang 1 Relais Eingang 2 Relais Ausgang EIN Relais Ausgang AUS NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off) ECO Mode Betriebsmodus EIN Sammelalarm (NC) ACHTUNG ! Die Funktion GEN-ON ist nicht möglich mit der Relais Platine. Falls trotzdem erwünscht, muss dazu die Kundenschnittstelle (Option) eingesetzt werden (siehe Kapitel 10.2.1). Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 94/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 9.3 EPO (EMERGENCY POWER OFF) GEFAHR ! Die in diesem Kapitel beschriebenen Verbindungen, sollten nur von ausgebildeten SERVICE PERSONAL vorgenommen werden. LPS33_0 60-080_ S2_UPS +X7+JP5_01 P1 - Control board Eine externe NOT-AUS-Taste (potentialfreier Öffner-Kontakt) kann an die Klemmen von X7 / 1, 2 P1 – Controll Board angeschlossen werden. X7 JP5 ON ON OFF 1 OFF 2 ACHTUNG ! Fig. 9.3-1 LP 33 Series 60 - 80 kVA - Klemmen X7 – NOT-AUS (EPO) Zur Freigabe der Funktion, Jumper JP5 entfernen. P1 - Control board LPS33_100 -120_S2_U PS+X7+ JP5_01 X7 JP5 1 Q2 ON Q2 2 In einem Parallelsystem muss für jede Einheit ein getrennter Öffnerkontakt vorgesehen werden. ON OFF O FF Fig. 9.3-2 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Klemmen X7 – NOT-AUS (EPO) Betätigen der Taste verursacht unmittelbares Öffnen aller Schütze (K4, K6 und K7), und Ausschalten von Booster, Ladegerät und Wechselrichter. ACHTUNG ! Dieser Vorgang bedeutet Ausschalten der Lastversorgung. Um den Normalbetrieb der Anlage nach einer Not-Ausschaltung EPO wiederherzustellen: • Die EPO-Taste betätigen (der Kontakt auf X7 / 1, 2 ist wiederum geschlossen). • Die “O”-Taste (Inverter OFF – siehe Kapitel 6.2) auf dem Bedienfeld drücken. • Die “I”-Taste (Inverter ON – siehe Kapitel 6.2) auf dem Bedienfeld drücken. Bei Parallelanlagen die “O”-Taste (Inverter OFF) auf dem Bedienfeld jeder Einheit bei geschlossenem Q1-Schalter drücken. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 95/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 10 OPTIONEN 10.1 ALLGEMEINE ÜBERSICHT DER OPTIONEN Netzeingang LPS33_060-080_S2_RPA system_GE_01 F1 F2 LP 33 Series 1 I nverter F3 LP 33 Series LP 33 Series 2 Total O f f I nverter g 3 T otal O f In verter g RPA Board F4 LP 33 Series 4 To tal Of f I nv erter g RPA Board RPA Einbausatz Redundant Parallel Architecture Tota l Of f g RPA Board RPA Board Erlaubt den Aufbau eines redundanten Systems mit 2, 3 oder 4 parallelen Einheiten und weit höherer Zuverlässigkeit sowie die Möglichkeit der Leistungserhöhung ohne vorherige Investition. Last Batterie für höhere Autonomie Erhältlich für mehrere Autonomien zur Erhöhung der Überbrückungszeit bei Netzausfall. 2 1 3 PT_Cabi 60-120_O LPS33_0 1 nets battery_0 Batterieschränke Zu der USV, baugleiche Zusatzschränke, inklusive Verbindungsmaterial und Schutzgeräte, für die Unterbringung von Batterien verschiedener Autonomien. Die technischen Daten der Schränke und Batterie-Autonomien können den beigelegten Technischen Daten entnommen werden. 10 11 9 8 7 6 5 4 3 2 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 SGT4000_customer interface_02 Kunden-Schnittstelle Das Kunden-Schnittstelle erlaubt einen Informationsaustausch (Monitoring und Kontrolle) über folgende Schnittstellen: - Serielle Schnittstelle RS232. - 6 programmierbare Ausgänge. - 2 programmierbare Eingänge, wovon einer GEN-ON ist. - NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off). Advanced SNMP Card Simple Network Management Protocol Die Advanced SNMP Card ist eine Schnittstelle für das Ethernet Netzwerk, und erlaubt die Übermittlung von USV-Informationen mittels SNMP-Protokoll (UPS-MIB (RFC-1628); GE Single MIB; GE Parallel MIB) Die USV kann somit in einem “Network Management System” (NMS) integriert oder einer unserer Anwendungen, z.B. JUMP, anvertraut werden. Diese letzte Anwendung kommuniziert mit der USV und bestimmt dessen Betriebszustand um gegebenenfalls sicheres und geordnetes Herunterfahren des Servers vorzunehmen. GE Power Diagnostics GE Power Diagnostics ist das Konzept für eine permanente und umfassende USVFernüberwachung, das heute schon erfolgreich in zahlreichen Installationen mit mehreren hundert USV-Anlagen implementiert wurde. Auf der Grundlage von IRIS (Intelligent Remote Information System) werden alle GE USVSysteme sowie USV-Produkte von Drittanbietern überwacht. Benutzer können über das Internet auf aktuelle Zustandsdaten zugreifen und erhalten Alarmmeldungen per E-Mail, SMS oder Fax. Droht ein Ausfall systemkritischer Komponenten, können so rasch und effizient die nötigen Entscheidungen getroffen werden. GE Data Protection Die GE Data Protection Software erfasst Status-Informationen und Messwerte der SV über die RS-232, USB oder SNMP Schnittstelle. Im Falle einer kritischen Statusänderung (Wechsel in Batteriebetrieb, minimale verbleibende Batterie-Autonomiezeit oder Batterie entladen) startet die Software ein kontrolliertes Herunterfahren des Servers oder der Arbeitsstation(en). Die integrierte Alarmverwaltung erlaubt das Starten von Applikationen, das Versenden von emails oder Netzwerkmitteilungen bei jeder Veränderung der überwachten Zustände oder dem Überschreiten von Schwellenwerten. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 96/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 10.2 MONTAGE UND ANSCHLUSS DER OPTIONEN GEFAHR ! Installation und Verkabelung der Zusatzeinrichtungen darf nur durch qualifiziertes SERVICE-PERSONAL erfolgen. Die USV-Anlage muss vollständig ausgeschaltet sein. Die “Sicherheits- und Installationsvorschriften” laut Kapitel 1 müssen beachtet werden. 10.2.1 Kundenschnittstelle SGT4000_customer interface_01 Serielle Schnittstelle J3 - RS232 (sub - D - female 9 pin) Vollständige Fernüberwachung der Anlagen mittels Einsatz der GE Power Diagnostics, GE Data Protection oder dem GE Service Software für Systemschutz und Verwaltung de USVAnlagen. J3 Pin 2: TX (out) Pin 3: RX (in) Pin 5: GND J2 (sub – D female 25 pin) – Meldungen auf potentialfreien Kontakten J2 / 1, 2, 3 J2 / 4, 5, 6 J2 / 7, 8, 9 J2 / 14, 15, 16 J2 / 17, 18, 19 J2 / 20, 21, 22 J2 NO, C, NC NO, C, NC NO, C, NC NO, C, NC NO, C, NC NO, C, NC Netzausfall Last auf WR Stop operation Last auf Netz Sammelalarm (NO) Alarmsummer JP3 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 10 11 9 8 7 6 5 4 3 Die Klemmen X1 und die Buchse J2 sind parallelgeschaltet und deshalb NICHT galvanisch voneinander getrennt! Mit Ausnahme der Signalanschlüsse 16 – Wartungbypass EIN 25 – Relais Ausgang AUS 26 – NOT-AUS (EPO) 24 – Relais Ausgang EIN werden bei geöffnetem Q1 alle programmierbaren Signale auf X1 und J2, blockiert (deaktiviert). X2 X1 Klemmen X1 – Meldungen auf potentialfreien Kontakten X1 / 1, 2, 3 X1 / 4, 5, 6 X1 / 7, 8, 9 X1 / 12, 13, 14 X1 / 15, 16, 17 X1 / 18, 19, 20 1 2 (def. Parameter RL=1) (def. Parameter RL=3) (def. Parameter RL=5) (def. Parameter RL=2) (def. Parameter RL=4) (def. Parameter RL=6) Fig. 10.2.1-1 KundenSchnittstelle NO, C, NC NO, C, NC NO, C, NC NO, C, NC NO, C, NC NO, C, NC Netzausfall Last auf WR Stop operation Last auf Netz Sammelalarm (NO) Alarmsummer (def. Parameter RL=1) (def. Parameter RL=3) (def. Parameter RL=5) (def. Parameter RL=2) (def. Parameter RL=4) (def. Parameter RL=6) Klemmen X2 – NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off) Anschluss X2 / 1, 2 (oder J2 / 12, 25) C = Gemeinsam NO = Schließerkontakt NC = Öffnerkontakt NC NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off) Zur Freigabe der Funktion, Jumper JP3 entfernen (siehe Fig. 10.2.1-1). Kabelverbindung auf Klemme X7 / 1, 2 sowie Brücke JP5 auf dem P1 – Control Bord müssen entfernt sein (siehe Fig. 10.2.1-3). Extern auslösbare Funktionen X1/10, 21 X1/11, 22 oder oder Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc J2/10, 23 J2/11, 24 Programmierbar Programmierbar / Generator EIN (NO) Seite 97/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 Liste der programmierbaren Ereignissen An den Klemmen X1 oder Buchse J2, können 6 der folgenden 28 Meldungen zugewiesen werden (Passwort!), auf der Seite: SETUP / SETUP / BEREICH 2: SERVICE. 012345678910 11 12 13 14 - Keine Meldung Alarmsummer Sammelalarm (NO) Last auf Netz Stop operation Last auf Wechselrichter Netzausfall DC Überspannung Batterie fast leer Überlast Übertemperatur Wechselrichter -Netz nicht synchron Bypass blockiert Bypassnetz-Ausfall Gleichrichter-Netz-Ausfall 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 - Batterie in Entladung Wartungsbypass EIN Gleichrichter EIN Wechselrichter EIN Starkladung Batterie Erdschluss Batterie-Fehler Relais eingang 1 Relais eingang 2 Relais ausgang EIN Relais ausgang AUS NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off) ECO Mode Betriebsmodus EIN Sammelalarm (NC) Extern auslösbare Funktionen (X1 - J2) Einige USV-Funktionen können durch (Passwortgeschützte) Parameter aktiviert werden; Anschluss eines Schliesserkontaktes an: Keine Funktion Wechselrichter EIN Wechselrichter AUS Generator EIN (GEN-ON) Drucken Status Relais Externer Bypass EIN Batterie Sicherungen Kontaktbelastung: Max. DC / AC: 24V / 1.25A IEC 60950 (SELV circuit) Min. Signal Level: 5Vdc / 5mA Notstromgenerator (Netzersatz-Anlage) Wenn die USV-Anlage bei Netzausfall durch eine Ersatzstromanlage versorgt wird, der Generator keine hohe Frequenzstabilität besitzt, empfehlen wir, das Signal ”Generator EIN” (potentialfreier Schließkontakt) an Klemmen X1 / 11, 22 oder Verbinder J2 / 11, 24 anzuschließen (siehe Kapitel Fig. 10.2.1-1 / X1 und J2) Der Parameter für den Dieselkontakt ist Passwort geschützt. Für dessen Aktivierung bitten wir Sie das nächste Service Center zu kontaktieren. Wenn dieser Kontakt schließt, werden gewisse programmierbare Funktionen geändert: • Blockierung oder Freigabe der Synchronisierung und somit der Möglichkeit der Lastumschaltung auf Generatorversorgung durch den automatischen Bypass. • Blockierung der Batterienachladung während Generatorbetrieb, oder die Verzögerung in Minuten nach Generatorstart, wonach die Batteriewiederaufladung einsetzen wird. Für weitere Einzelheiten empfehlen wir Kontaktaufnahme mit Ihrem Service Center. In einem Parallelsystem wird für jede Einheit ein separater Gen ON (NO-Kontakt) benötigt. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 98/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 NOT-AUS-Taste (EPO - Emergency Power Off) Eine externe NOT-AUS-Taste (potentialfreier Öffner-Kontakt) kann an Klemmen X2 / 1, 2 oder Buchse J2 / 12, 25 der Verbraucherschnittstelle Interface Customer angeschlossen werden (siehe Fig. 10.2.1-1 / X2 und J2). J2 LPS33_06 0-080_S2_ UPS+X7+ JP5_01 P1 - Control board JP3 1 2 X2 7 8 9 10 11 7 18 19 20 21 22 JP5 X7 ON ON OFF 1 OFF 2 X1 Fig. 10.2.1-2 Kunden-Schnittstelle Fig. 10.2.1-3 P1 – Control board Platine ACHTUNG ! Um diese Funktion zu aktivieren, entfernen Sie Jumper JP3 auf dem KundenSchnittstelle erst, wenn der externe Kontakt mit X2 oder J2 verbunden ist. Brücke X2 und Jumper JP3 müssen jedoch auf allen Interfaces entfernt werden (siehe Fig. 10.2.1-2). Kabelverbindung auf Klemme X7 / 1, 2 sowie Brücke JP5 auf dem P1 – Control Board müssen entfernt sein (siehe Fig. 10.2.1-3). In einem Parallelsystem muss für jede Einheit ein getrennter Öffnerkontakt vorgesehen werden. Betätigen der Taste verursacht unmittelbares Öffnen aller Schütze (K4, K6 und K7), und Ausschalten von Booster, Ladegerät und Wechselrichter. ACHTUNG ! Dieser Vorgang bedeutet Ausschalten der Lastversorgung. Um den Normalbetrieb der Anlage nach einer Not-Ausschaltung EPO wiederherzustellen: • Die EPO-Taste betätigen (der Kontakt auf X7 / 1, 2 ist wiederum geschlossen). • Die “O”-Taste (Inverter OFF – siehe Kapitel 6.2) auf dem Bedienfeld drücken. • Die “I”-Taste (Inverter ON – siehe Kapitel 6.2) auf dem Bedienfeld drücken. Bei Parallelanlagen die “O”-Taste (Inverter OFF) auf dem Bedienfeld jeder Einheit bei geschlossenem Q1-Schalter drücken. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 99/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 10.2.2 Montage und Anschluss Batterieschrank für externe Batterie GEFAHR ! Installation und Verkabelung der Zusatzeinrichtungen darf nur durch qualifiziertes SERVICE-PERSONAL erfolgen. Vor Anschluss einer Zusatzbatterie stellen Sie sicher, dass die USV ausgeschaltet ist und alle Sicherungen des Batterieschrankes entfernt sind. Achten Sie auf genügende Boden-Tragfähigkeit (siehe Technische Daten). Vor dem Schließen der Batteriesicherungen unbedingt die Polarität des Batterieanschlusses überprüfen. Der Batterieschrank, mit Standard Verbindungskabel, muss sowohl links neben der USV aufgestellt werden (siehe Fig. 10.2.2-1). X4 N L3-2 L2-2 L1-2 PE inet_01 battery cab X4 L3 L2 L1 X3 N L3-2 N1 PE L1-2 + L1-1 0 L3-1 - _ 0 _ L2-2 Battery L2-1 LP 33 Series 100 - 120 kVA ON OFF PE Mains 1 nnection -080_S2_Co LPS33_060 ON X3 Load X2 Mains 2 X1 _ 0 _ OFF N1 PE L3-1 + L2-1 0 L1-1 PE N2 Battery L3 LP 33 Series 60 - 80 kVA L2 inet_01 L1 cab PS+battery -080_S2_U N2 LPS33_060 Load X2 Mains 2 X1 Mains 1 Max. 5m m / 2" PE _ 0 _ _ 0 _ tion S2_Connec 00-120_ LPS33_1 A Die Leistungskabel der Erde (PE) werden mit M8 Schrauben an der Sammelschiene befestigt Die Kabel mit dem entsprechenden Kabelbinder “A” befestigen. PE ! PE PE net_01 battery cabi X4 Battery - Anschluss externen Batterie = Minus-Pol der Batterie 0 = Mittelpunkt der Batterieblöcke + = Plus-Pol der Batterie PE = Erde Batterieschrank Fig. 10.2.2-1 Montage und Anschluss Batterieschrank für externe Batterie Sicherungen externe Batterie LP 33 Series 60 kVA LP 33 Series 80 kVA LP 33 Series 100 kVA 3x125Agl – 550Vdc – NH00 3x160Agl – 550Vdc - NH00 3x200Agl – 440Vdc – NH1 P1 - Control board LPS33_060-120_S2_UPS+P1-J28_01 J28 LP 33 Series 120 kVA 3x250Agl – 440Vdc – NH1 ON ON OF F OF F Q2 LP 33 Series 60 - 80 kVA ON Q2 ON OF F OFF Verbinde die Sonde für die Batterietemperaturmessung auf J28 des P1 – Control board. Diese Sonde hat zum Zweck, den Ladestrom in Funktion der Batterie Umgebungstemperatur zu kompensieren. Die Verbindungskabel J28 müssen getrennt verlegt und vor Magnetfelder geschützt werden. LP 33 Series 100 - 120 kVA Fig. 10.2.2-2 Control board Platine Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 100/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 11 WARTUNG GEFAHR ! Alle Wartungs- und Unterhaltsarbeiten, inklusive Ersatz der Batterie, dürfen nur durch qualifiziertes SERVICE-PERSONAL durchgeführt werden. 11.1 ALLGEMEINE WARTUNG Eine USV-Anlage benötigt, wie jedes andere elektrische Gerät, vorsorgliche Wartung. Regelmäßige Wartung und Tests ihrer Installation garantieren eine höhere Zuverlässigkeit ihrer sicheren Stromversorgung. Vorsorgliche Wartungsarbeiten an der USV dürfen nur von ausgebildeten Servicetechnikern durchgeführt werden. Wir empfehlen Ihnen daher, einen Wartungs- und Servicevertrag mit der lokalen GE Serviceorganisation abzuschließen. 11.2 WARTUNG DER KÜHLLUFT-VENTILATOREN Der geschätzte Lebenszyklus der Kühlluftventilatoren beträgt in etwa 40’000 Stunden Dauerbetrieb. Schmutz und hohe Umgebungstemperatur können diese Zeit verkürzen. 11.3 ANDERE KOMPONENTEN MIT BEGRENZTER LEBENSDAUER Wir empfehlen alle 50'000 Stunden das Ersetzen von Komponenten wie Filterkondensatoren und Lithium-Batterien für die Datensicherung auf den Steuerkarten des Geräts. 11.4 WARTUNG DER BATTERIE Die mittlere Lebensdauer der eingesetzten Standard-Batterie beträgt 3 bis 6 Jahre, und ist von der Betriebstemperatur sowie von der Anzahl Lade-Entladezyklen abhängig. Mittels eines Serviceparameters, ist es möglich die Funktion SBM (Superior Battery Management) der USV LP 33 Series, zu aktivieren. Diese Funktion erlaubt eine schnellere Batterieladung sowie eine Verlängerung der Batterielebensdauer. Die Parameter für die SBM Einstellungen sind Passwort geschützt. Ein guter Batteriezustand ist Vorbedingung damit die USV ihre Aufgabe zufriedenstellend erfüllen kann; zur Gewährung einer sicheren Funktion der Batterie kann eine automatische oder manuelle Batterieprüfung regelmäßig vorgenommen werden. Dieser Test sollte mindestens alle 1 Monat durchgeführt werden, speziell wenn die Batterie im normalen Betrieb wenig benötigt wird. Da die Eingabe der Batterietest-Parameter Passwortgeschützt ist, setzen Sie sich mit Ihrem Service Center in Verbindung. Beachten Sie, dass nach einem kompletten Batterietest zur Überprüfung der Autonomie der Batterie, das Ladegerät mindestens 8 Stunden benötigt, um die Batterie wieder auf 90% ihrer Kapazität aufzuladen. Zur Vermeidung von Selbstentladung mit anschließender unumkehrbarer Tiefentladung der Batterie, sollte die USV-Anlage spätestens alle 3 Monaten während mindestens 12 Stunden in Betrieb genommen werden. Wenn der Batteriezustand kritisch wird, wird eine entsprechende Alarmmeldung ausgelöst (Alarmsummer, blinkendes gelbes LED sowie die Anzeige der Alarmmeldung “4118 - Batteriefehler”). Die Batterie muss dann sobald wie möglich ersetzt werden. Nehmen Sie dazu mit Ihrem Service Center Kontakt auf. 11.5 SERVICE ERFORD Falls LED Operation blinkt, bedeutet dies, dass das Gerät während den letzten 20'000 Stunden nicht durch einen GE-geschulten Servicetechniker gewartet wurde. Nicht ersetzte Teile der Anlage die sich während dem Betrieb abnutzen, könnten eine Reduzierung der Zuverlässigkeit hervorrufen. Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihre GE Servicestelle für eine vorsorgliche Wartung anzurufen. ACHTUNG ! Ihr Service Center wird Ihnen gerne einen Ihren Bedürfnissen angepassten Wartungsvertag unterbreiten. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 101/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 12 NOTIZEN 12.1 FORMULAR FÜR NOTIZEN Wir empfehlen das vorliegende Formular Notizen mit Angabe von Datum und Beschreibung um das Festhalten von Arbeiten an der USV wie Wartung, Ersatz von Komponenten, Unregelmäßigkeiten, usw. einzusetzen. Datum Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Beschreibung Ausgeführt durch Seite 102/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2 13 ANHANG 13.1 TECHNISCHE DATEN Technische Daten Sie befinden sich am Ende der Betriebsanleitung und enthalten alle Technischen Daten der USV. 13.2 USV SCHALTPLÄNE USV Schaltpläne Die USV Schaltpläne befinden sich, zusammen mit der Betriebsanleitung, auf der CD-Rom. 13.3 CD-ROM CD-Rom Die beiliegende CD-Rom enthält die komplette Dokumentation in diversen sprachen. Modifications reserved OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Seite 103/103 Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
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Hauptfunktionen
- Doppelwandlungs VFI (Voltage Frequency Indipendent) Technologie
- Eingangsleistungsfaktor = 0.98
- Niedriger Oberwellen-Gehalt
- ECO Mode Betrieb
- Automatischer und Wartungs-Bypass
- Doppelte Eingangsversorgung
- RPA (Redundant Parallel Architecture)
- Breiter Eingangsspannungsbereich
- Breiter Eingangsfrequenzbereich
- vollständige Batterieüberwachung: SBM