GE LP 33 Series 60 kVA, 80 kVA, 100 kVA, 120 kVA USV-Anla Betriebsanleitung

GE LP 33 Series 60 kVA, 80 kVA, 100 kVA, 120 kVA USV-Anla Betriebsanleitung

Im Folgenden finden Sie kurze Informationen zu USV-Anlage LP 33 Series 60 kVA, USV-Anlage LP 33 Series 80 kVA, USV-Anlage LP 33 Series 100 kVA, USV-Anlage LP 33 Series 120 kVA. Das LP 33 Series ist eine statische unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage (USV) für die Versorgung von kritischen Verbrauchern, die eine zuverlässige, unterbrechungsfreie Stromversorgung benötigen, die frei von Störungen, Spannungs- und Frequenzschwankungen ist. Bei Netzausfall oder wenn das Netz außerhalb der Toleranzen liegt, wird die Energie zur Versorgung der Last, während der spezifizierten Autonomie bei Nennlast (oder länger bei reduzierter Last), von der Batterie geliefert bis das Netz wieder vorhanden ist und innerhalb der Toleranzen liegt.

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GE LP 33 Series 60 kVA, 80 kVA, 100 kVA, 120 kVA Betriebsanleitung | Manualzz
GE Digital Energy
Power Quality
LP 33 Series 100 - 120 kVA
LPS33_060-120_S2_UPS_GE_01
LP 33 Series 60 - 80 kVA
BETRIEBSANLEITUNG
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Digital Energy™
LP 33 Series
60 – 80 – 100 – 120 kVA
400 Vac CE / Serie 2
GE Consumer & Industrial SA
General Electric Company
CH – 6595 Riazzino (Locarno)
Schweiz
T +41 (0)91 / 850 51 51
F +41 (0)91 / 850 51 44
www.gedigitalenergy.com
GE imagination at work
Modelle:
LP 33 Series 60 – 80 – 100 – 120 kVA / Serie 2
Publiziert von:
Product Document Department – Riazzino - CH
Ausgabedatum:
30.01.2009
Dateiname:
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010
Revision:
1.0
Identifikations-Nr.:
Aktualisierungen
Revision
Betrifft
Datum
COPYRIGHT © 2009 by GE Consumer & Industrial SA
Alle Rechte vorbehalten.
Die hier enthaltenen Angaben dienen ausschließlich den angegebenen Zwecken.
Die vorliegende Publikation sowie jede weitere Dokumentation welche mit der USV-Anlage übergeben
wurde, darf ohne ausdrückliche vorherige schriftliche Zustimmung der GE weder ganz noch teilweise
kopiert oder sonstwie reproduziert werden.
Die Zeichnungen und Pläne der Anlage dienen nur der allgemeinen Information und sind folgedessen
nicht notwendigerweise in allen Einzelheiten komplett.
Der Inhalt dieser Publikation kann jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden.
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
Sehr geehrter Kunde,
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für unsere
Produkte entschieden haben und freuen uns,
Sie zum Kundenkreis der GE zählen zu dürfen.
Wir sind davon überzeugt, dass die unter
höchsten Qualitätsstandards entwickelte und
hergestellte LP 33 Series Unterbrechungsfreie
Stromversorgungsanlage
Sie
voll
zufriedenstellen wird.
Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung sorgfältig
durch; Sie enthält alle notwendigen Angaben
und alles was Sie über den Betrieb der USVAnlage wissen müssen.
Danke, dass Sie GE gewählt haben!
Verteilt durch:
Ihre Support-Adresse:
g
GE Consumer & Industrial SA
General Electric Company
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Schweiz
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
Inhaltsverzeichnis
1
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN..................................................................................................................... 6
1.1
1.2
2
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG................................................................................................................................................... 13
BESCHREIBUNG.......................................................................................................................................... 14
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
5
AUFBAU LP 33 Series 60 - 80 KVA........................................................................................................................................... 11
AUFBAU LP 33 Series 100 - 120 KVA ..................................................................................................................................... 12
EINLEITUNG ................................................................................................................................................ 13
3.1
4
WICHTIGE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN.................................................................................................................................7
SICHERHEITSHINWEISE UND SYMBOLE ............................................................................................................................... 10
AUFBAU ....................................................................................................................................................... 11
2.1
2.2
3
PRINZIPSCHEMA UND HAUPTBESTANDTEILE.................................................................................................................... 14
BETRIEBSARTEN .............................................................................................................................................................................. 15
PARALLELBETRIEBSMODUS RPA.............................................................................................................................................. 18
USV AUF GEMEINSAMER BATTERIE ........................................................................................................................................ 19
WARTUNG UND TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG............................................................................................................ 20
GEWÄHRLEISTUNG........................................................................................................................................................................ 20
ENTSORGUNG NACH ABLAUF DER LEBENSDAUER DER USV ..................................................................................... 21
INSTALLATION............................................................................................................................................ 22
5.1
TRANSPORT....................................................................................................................................................................................... 22
5.1.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
Selektivität der Schutzeinrichtungen ......................................................................................................................................... 33
Dimensionierung der Sicherungen ............................................................................................................................................. 34
Dimensionierung der Eingangs- und Ausgangskabel........................................................................................................ 35
Installationshinweise......................................................................................................................................................................... 36
KABELANSCHLÜSSE ...................................................................................................................................................................... 37
5.8.1
5.8.2
5.8.3
5.8.4
5.8.5
5.8.6
5.8.7
5.9
Lagerung der USV............................................................................................................................................................................... 24
Lagerung der Batterie....................................................................................................................................................................... 25
AUFSTELLUNGSORT ...................................................................................................................................................................... 26
BELÜFTUNG UND KÜHLUNG..................................................................................................................................................... 29
AUSPACKEN ...................................................................................................................................................................................... 30
ELEKTROVERKABELUNG.............................................................................................................................................................. 32
5.7.1
5.7.2
5.7.3
5.7.4
5.8
Abmessungen und Gewichte......................................................................................................................................................... 23
LIEFERUNG ........................................................................................................................................................................................ 24
LAGERUNG......................................................................................................................................................................................... 24
5.3.1
5.3.2
6
Seite
LP 33 Series 60 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung........................................................................... 39
LP 33 Series 80 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung........................................................................... 40
LP 33 Series 100 - 120 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung ............................................................ 41
LP 33 Series 60 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ................................................................ 42
LP 33 Series 80 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ................................................................ 43
LP 33 Series 100 - 120 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option).................................................. 44
Anschluss eines Parallelsystems RPA ........................................................................................................................................ 45
EINSATZ LP 33 Series ALS FREQUENZWANDLER.............................................................................................................. 48
BESCHREIBUNG DER BEDIENUNG .......................................................................................................... 49
6.1
6.2
6.3
BEDIENFELD...................................................................................................................................................................................... 49
TABELLE DER FUNKTIONEN UND ANZEIGEN ..................................................................................................................... 50
BEFEHLSSCHALTER........................................................................................................................................................................ 52
Modifications reserved
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
7
LCD-ANZEIGE.............................................................................................................................................. 53
7.1
7.2
7.3
HAUPTBILDSCHIRM (HOME)....................................................................................................................................................... 53
MESSUNGEN..................................................................................................................................................................................... 55
ALARME............................................................................................................................................................................................... 57
7.3.1
7.3.2
7.3.3
7.3.4
7.4
7.5
8
SETUP................................................................................................................................................................................................... 64
BEFEHLE.............................................................................................................................................................................................. 69
BETRIEB ....................................................................................................................................................... 70
8.1
INBETRIEBSETZUNG EINER LP 33 Series EINZELANLAGE ............................................................................................. 70
8.1.1
8.1.2
8.1.3
8.1.4
8.1.5
8.1.6
8.2
Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series Parallelanlage ........................................................................................................ 80
Ausschalten eines Parallel Systems mit Lastversorgung über Wartungsbypass Q2 .......................................... 84
Normale Inbetriebsetzung nach Betrieb mit Wartungsbypass Q2.............................................................................. 86
Ausschalten einer USV-Einheit in einem redundanten Parallel System..................................................................... 87
Wiedereinschalten einer Einheit in einem Parallel System.............................................................................................. 88
Vollständiges Ausschalten eines Parallel Systems .............................................................................................................. 89
Normale Inbetriebsetzung nach einer “Total Off-Prozedur”............................................................................................ 90
Normale Inbetriebsetzung nach einer “NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency Power Off) ......................... 91
KUNDEN-SCHNITTSTELLE ........................................................................................................................ 92
9.1
9.2
9.3
10
Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series ....................................................................................................................................... 70
Ausschalten der USV mit Lastversorgung über Wartungsbypass Q2 ........................................................................ 74
Wiedereinschalten nach einer Wartung Q2 ........................................................................................................................... 76
Vollständiges Ausschalten .............................................................................................................................................................. 77
Normale Inbetriebsetzung nach einer “Total Off-Prozedur”............................................................................................ 78
Normale Inbetriebsetzung nach einer “ NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency Power Off) ........................ 79
INBETRIEBSETZUNG EINER LP 33 Series PARALLELANLAGE ....................................................................................... 80
8.2.1
8.2.2
8.2.3
8.2.4
8.2.5
8.2.6
8.2.7
8.2.8
9
Ereignisse (Alarme und Meldungen) ........................................................................................................................................... 58
Auflistung der Alarme ....................................................................................................................................................................... 58
Auflistung der Meldungen............................................................................................................................................................... 61
Alarm Rapport SitePro....................................................................................................................................................................... 63
SERIELLE SCHNITTESTELLE J27 - RS232 .............................................................................................................................. 93
RELAIS PLATINE ............................................................................................................................................................................... 94
EPO (EMERGENCY POWER OFF)................................................................................................................................................ 95
OPTIONEN ................................................................................................................................................... 96
10.1
10.2
ALLGEMEINE ÜBERSICHT DER OPTIONEN ........................................................................................................................... 96
MONTAGE UND ANSCHLUSS DER OPTIONEN ................................................................................................................... 97
10.2.1 Kundenschnittstelle ........................................................................................................................................................................... 97
10.2.2 Montage und Anschluss Batterieschrank für externe Batterie ....................................................................................100
11
WARTUNG ................................................................................................................................................. 101
11.1
11.2
11.3
11.4
11.5
12
NOTIZEN .................................................................................................................................................... 102
12.1
13
ALLGEMEINE WARTUNG............................................................................................................................................................101
WARTUNG DER KÜHLLUFT-VENTILATOREN.....................................................................................................................101
ANDERE KOMPONENTEN MIT BEGRENZTER LEBENSDAUER ....................................................................................101
WARTUNG DER BATTERIE .........................................................................................................................................................101
SERVICE ERFORD ..........................................................................................................................................................................101
FORMULAR FÜR NOTIZEN.........................................................................................................................................................102
ANHANG .................................................................................................................................................... 103
13.1
13.2
13.3
TECHNISCHE DATEN ...................................................................................................................................................................103
USV SCHALTPLÄNE ......................................................................................................................................................................103
CD-ROM ............................................................................................................................................................................................103
Modifications reserved
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
1
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Mit der vorliegenden Betriebsanleitung stellt GE dem Anwender alle notwendigen Informationen für
einen korrekten Einsatz der USV zur Verfügung.
Vor der Installation und Inbetriebsetzung der USV sollten Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam
durchlesen; für späteren Bedarf sollte diese sich stets bei der Anlage befinden.
Bei Auftreten von Problemen während der hier beschriebenen Prozeduren, nehmen Sie bitte, bevor Sie
fortfahren, Kontakt mit Ihrem Service Center auf.
Installation, Bedienung und Wartung der USV darf nur durch geschultes Personal vorgenommen
werden.
PERFEKTE Kenntnis und ABSOLUTE Beachtung der in dieser Anleitung
enthaltenen Sicherheits- und Gefahrhinweisen sind
BEDINGUNG
für eine risikofreie Installation und Inbetriebsetzung sowie für die
Sicherheit während betrieb und Wartung der beschriebenen Anlage.
ACHTUNG !
LP 33 Series 60 - 80 - 100 - 120 kVA ist ein USV-Produkt der
Kategorie C2 (Klasse A - entsprechend IEC 62040).
Einsatzbeschränkungen oder Zusatzmaßnahmen können zur
Störungsvorbeugung notwendig sein.
ACHTUNG !
Trotz aller getroffenen Maßnahmen zur Gewährung der Vollständigkeit
und Genauigkeit der vorliegenden Anleitung, übernimmt GE jedoch
keinerlei Verantwortung, Haftung oder Verpflichtung für Schäden, Verluste
oder Fehler infolge des Gebrauches der in dieser Anleitung enthaltenen
Angaben.
GE, lehnt jegliche Verantwortung ab bei Unzulänglichkeiten,
Änderungen oder Zweckentfremdeter Einsatz der gelieferten
Anlage.
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
1.1
WICHTIGE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
ALLGEMEIN
•
Transportieren Sie die USV stehend und originalverpackt zum Aufstellungsort.
•
Um die Schränke anzuheben verwenden Sie Traggurte oder Gabelstapler mit entsprechender
Hebeleistung.
•
Kontrollieren Sie, dass ausreichende Bodentragfähigkeit und Nutzlast der eingesetzte Hebegeräten
vorhanden ist (zB. Warenaufzug).
•
Kontrollieren Sie die USV-Anlage sorgfältig. Wenn Sie sichtbare Schäden feststellen, setzen Sie die
USV nicht unter Spannung und kontaktieren das nächste Service Center.
•
ACHTUNG: LEBENSGEFÄHRLICHE SPANNUNG VORHANDEN.
Entfernen Sie keine Abdeckungen; es sind im Innern keine reparierbare Teile vorhanden.
•
Nach dem Ausschalten der USV sind die DC-Elektrolyt-Kondensatoren noch 5 Minuten lang mit einer
gefährlichen Spannung geladen
•
Sämtliche Unterhalts- und Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifiziertem und autorisiertem
Fachpersonal durchgeführt werden.
•
Auch wenn die USV von der Netzversorgung getrennt ist, können die Ausgangsklemmen Spannung
führen.
•
Auf Grund der vorhandenen Batterie können gefährliche Spannungen vorhanden sein.
•
Bei jeglichen Unterhaltsarbeiten müssen die Batterien freigeschaltet werden.
•
Beachten Sie dass der Wechselrichter sich nach Netzrückkehr automatisch einschalten kann.
INSTALLATION
•
Die USV darf nur durch entsprechend instruiertem Personal installiert werden.
•
Vor der Inbetriebnahme sowie nach Unterhaltsarbeiten, ist stets zu kontrollieren, ob Komponenten
beschädigt sind, Stecker richtig eingesteckt sind und eventuell Kabel irgendwo eingeklemmt sind.
•
Bei entfernten Seitenwänden oder Abdeckungen muss bei deren Montage unbedingt auf korrekte
Erdverbindungen geachtet werden.
•
Die USV ist für Betrieb in geschlossenen, temperaturüberwachten, frei von chemisch aggressiven
Materialien sowie vor Tieren geschützten Räumen vorgesehen.
•
HOHER LECKSTROM: eine einwandfreie Erdverbindung ist notwendig bevor Netzspannung angelegt
wird.
•
Durch Ausschalten der Anlage wird die Anlage nicht von der Netzzuleitung getrennt.
•
Stellen Sie die USV nicht in sehr feuchter Umgebung oder in der Nähe von Wasser auf.
•
Verhindern Sie das Eindringen von Flüssigkeiten oder Gegenständen in die Anlage.
•
Die Anlage muss an einem genügend belüfteten Ort aufgestellt werden; die Umgebungstemperatur
darf 40°C (104°F) nicht überschreiten.
•
Maximale Batterielebensdauer wird nur dann erreicht, wenn die Umgebungstemperatur 25°C
(68°F) nicht übersteigt.
•
Die Luft muss in und um der Anlage frei zirkulieren können.
•
Die Lüftungsgitter für Luftein- und Auslass müssen freigehalten werden.
•
Vermeiden Sie Aufstellung in direkter Sonnenbestrahlung oder bei Wärmequellen.
Modifications reserved
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LAGERUNG
•
Lagerraum muss trocken sein mit einer Umgebungstemperatur von -25°C (-13°F) bis +55°C (131°F).
•
Wenn die Anlage länger als 3 Monate eingelagert wird, müssen die Batterien periodisch nachgeladen
werden.
BATTERIE
•
Die Batteriespannung stellt grundsätzlich immer eine Gefahr dar für die Sicherheit der Personen.
•
Bei Batterieersatz muss die gleiche Anzahl Module sowie Spannung (V) / Kapazität (Ah) eingehalten
werden.
•
Beachten Sie geeignete Entsorgung oder Wiederverwertung der Batterien entsprechend der
lokalen Vorschriften. Werfen Sie Batterien nie in ein Feuer, sie können explodieren.
•
Öffnen oder beschädigen Sie Batterien nicht: deren Inhalt (Elektrolyt) kann sehr giftig sein.
Bei Kontakt spülen Sie sofort mit sehr viel Wasser.
•
Laden Sie Batterien nicht in einem geschlossenen Raum.
•
Schließen Sie Batterien nie kurz.
•
Bei Arbeiten an Batterien entfernen Sie Uhren, Ringe oder andere metallische Gegenstände und
verwenden Sie nur isolierte Werkzeuge.
ACHTUNG !
Im Inneren der Anlage sind lebensgefährliche Spannungen
vorhanden.
Beachten Sie die in der Anleitung genannten
Sicherheitsvorschriften gegen elektrischen Schlag.
Parallel-Anlage mit RPA ausgerüstet
Wo dieses Symbol im Text vorkommt, bedeutet es dass
sich die Angaben auf eine Parallel-Anlage beziehen.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
Sicherheitsvorschriften für Arbeiten an Batterien
INSTALLATION UND ANSCHLUSS EXTERNER BATTERIEN AN DER USV-ANLAGE
DARF NUR DURCH QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL ERFOLGEN.
DAS INSTALLATIONS PERSONAL MUSS DIESEN GESAMTEN ABSCHNITT VOR
AUFNAHME DER ARBEITEN ZUR KENNTNIS NEHMEN.
GEFAHR !
An den Batteriepolen steht immer die volle Spannung und Kapazität an.
Die in dieser Anlage montierten Batterien können gefährliche Spannungen verursachen, extrem hohe
Ströme abgeben und sind grundsätzlich eine Gefahr für elektrische Schläge.
Ernste Verletzungen sind möglich, wenn die Pole kurzgeschlossen oder mit Masse verbunden werden.
Grosse Vorsicht und Sorgfalt ist geboten um elektrische Schläge und Verbrennungen durch Berühren
oder Kurzschließen der Batteriepole während der Batterieinstallation zu vermeiden.
Berühren Sie nie nichtisolierte Batteriepole.
Installation und Wartung der Batterie darf nur durch mit Batterieanlagen und notwendigen
Vorsichtsmassnahmen vertrautes, qualifiziertes Fachpersonal vorgenommen werden.
Die Installation muss den nationalen und örtlichen Vorschriften entsprechen.
Halten Sie nichtautorisiertes Personal von der Batterie fern.
Das Fachpersonal muss folgende Vorsichtsmassnahmen beachten:
1 Schutzkleidung tragen, wie Gummihandschuhe und -Stiefel sowie Schutzbrillen.
Batterien enthalten ätzende Säuren sowie giftige Stoffe und können durch falsche Behandlung
zerstört werden.
Entfernen Sie Ringe, Uhren und sonstige Metallgegenstände oder Schmuck.
Tragen Sie keine Metallgegenstände in den Taschen, wo diese in den Batterieschrank fallen können.
2 Werkzeuge müssen zur Vermeidung von Kurzschlüssen vollisoliert sein.
Achten Sie darauf, dass das Werkzeug keine andere Batterieklemmen, den Schrank oder das Gestell
berührt. Legen Sie keine Werkzeuge oder Metallteile auf die Batteriemodule oder dort ab, wo sie auf
die Module oder in den Schank fallen könnten.
3 Montieren Sie die Batteriemodule entsprechend der mitgelieferten Zeichnung.
Achten Sie beim Anschluss der Kabel darauf, dass das freie Ende nicht einen anderen Pol berührt,
einen Strang kurzschließt, den Schrank oder das Gestell berührt.
4 Richten Sie die Kabel der Batteriepole so aus, dass der Kabelschuh keinen Teil des Schrankes oder
des Gestells, auch bei verschieben des Batteriemoduls, berühren kann.
Schützen Sie das Kabel vor scharfen Kanten.
5 Verlegen Sie die Kabel so, dass sie nicht durch USV- oder Batterieschranktüren eingequetscht
werden können.
6 Verbinden Sie keinen Batteriepole mit Masse.
Wenn ein Batteriepole unbeabsichtigt geerdet wird, entfernen Sie die Masseverbindung.
Das Berühren irgendeiner Stelle einer geerdeten Batterie kann einen elektrischen Schlag zur Folge
haben.
7 Zur Verringerung der Gefahr vor Feuer oder elektrischem Schlag, stellen Sie die Batterie in einer
sauberen sowie temperatur- und feuchtegeregelten Umgebung auf.
8 Das Gehäuse der Batterieanlage (Masse) muss mit dem USV-Gehäuse (Masse) verbunden werden.
Bei Einsatz einer Kabelführung (Rohr), muss diese Erdverbindung in derselben Kabelführung wie die
Polleiter erfolgen.
9 Wo diese mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, müssen die Kabelverbindungen
entsprechend den anwendbaren Vorschriften geschützt werden.
10 Bei Ersatz oder Reparatur der Batterieverbindungen schalten Sie die USV aus und entfernen Sie die
Batteriesicherungen.
Modifications reserved
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1.2
SICHERHEITSHINWEISE UND SYMBOLE
Sicherheitshinweise
Die nachfolgenden Hinweise dienen einerseits der persönlichen Sicherheit der bedienenden Person,
andererseits zur Vermeidung von Schäden am Gerät selbst oder an den angeschlossenen
Verbrauchern.
Die Sicherheitshinweise sowie Warnungen vor Lebens- und Unfallgefahr für Verbraucher und
Wartungspersonal wie auch jene zur Verhütung von Produktschäden, werden in dieser Anleitung durch
nachfolgende Begriffe festgelegt.
Diese Begriffe haben folgende Bedeutungen:
GEFAHR !
Beziehen sich auf Prozeduren oder Vorgänge; wenn diese nicht korrekt durchgeführt
werden, sind Verletzungen, Tod oder Gesundheitsschäden sowie ernste
Sachschäden am Gerät möglich.
ACHTUNG !
Erinnern den Leser an wichtige, in der Anleitung genannte, Prozeduren oder
Vorgänge.
Sicherheitssymbole
In der Anleitung wird der Leser mit speziellen, selbstredenden Symbolen (Piktogramme) an all jene
Situationen erinnert, die eine grundsätzliche Gefahr darstellen.
ALLGEMEINE GEFAHR
Bezieht sich auf alle grundsätzlich gefährlichen Situationen.
SPANNUNGSFÜHRENDE BAUTEILE
Bezieht sicht auf grundsätzlich gefährliche Situationen im Elektro-Bereich.
EXPLOSIONSGEFAHR
Bezieht sich auf Situationen mit Explosionsgefahr.
GEFAHR EINGEQUETSCHT ZU WERDEN
Bezieht sich auf Situationen worin schwere Objekte umgestellt werden.
GEFAHR VON OBEN
Bezieht sich auf Situationen worin Objekte herunterfallen können.
WARNUNG VOR HEISSER OBERFLÄCHE
Bezieht sich auf Teile mit erhöhter Temperatur.
BERÜHRUNGSGEFAHR
Bezieht sich auf spannungsführende oder sich bewegende Teile.
Modifications reserved
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
2
AUFBAU
2.1
AUFBAU LP 33 Series 60 - 80 kVA
LP
S 33
_06
0-0
80 _
S2
_U
PS
_G
E_0
1
ON
ON
OFF
OFF
LP
S 33
Fig. 2.1-1 Gesamtansicht
_06
0
-08
0_S
2_U
PS
_02
Fig. 2.1-2 Gesamtansicht mit geöffneter Türe
RPA
SNMP
CI
RC
Q2
Q1
Fig. 2.1-4 Bedienfeld
1
CI
Durchlass
für
Ausgangskabel
Eingangs-
und
Kunden-Schnittstelle (Option)
Q1
Lastschalter USV-Ausgang
Q2
Lastschalter Wartungsbypass
RC
Relais Platine
ON
RPA
ON
OFF
OFF
SNMP
LPS33_
060-080
_UPS_03
X4
X1
1
X2 X3
Fig. 2.1-3 Gesamtansicht ohne Schutzplatten
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
RPA Platine (Option)
Advanced SNMP Platine (Option)
X1
Anschlussklemmen
für
gemeinsamen
Netzeingang (Gleichrichter und Bypass)
X2
Anschlussklemmen
Netzeingänge (Option)
X3
USV Ausgangsklemmen
X4
Durchlass
für
Ausgangskabel
für
getrennte
Eingangs-
und
Seite 11/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
2.2
AUFBAU LP 33 Series 100 - 120 kVA
LP
S33
_10
0-1
2
0_S
2_U
PS
_G
E_0
1
Q2
LPS
Fig. 2.2-1 Gesamtansicht
33_
1
00-1
20_
S
ON
Q1
ON
OFF
OFF
2_U
PS
_02
Fig. 2.2-2 Gesamtansicht mit geöffneter Türe
Fig. 2.2-4 Bedienfeld
RPA
SNMP
CI
RC
Q2
Q1
Q2
ON
Q1
X1
1
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Eingangs-
Lastschalter USV-Ausgang
Q2
Lastschalter Wartungsbypass
RC
Relais Platine
RPA
und
Kunden-Schnittstelle (Option)
Q1
SNMP
ON
OFF
X2
X3
Fig. 2.2-3 Gesamtansicht ohne Schutzplatten
Modifications reserved
CI
Durchlass
für
Ausgangskabel
RPA Platine (Option)
Advanced SNMP Platine (Option)
OFF
LPS33_1
00-120_U
PS_03
X4
1
X1
Anschlussklemmen
für
gemeinsamen
Netzeingang (Gleichrichter und Bypass)
X2
Anschlussklemmen
Netzeingänge (Option)
X3
USV Ausgangsklemmen
X4
Durchlass
für
Ausgangskabel
für
getrennte
Eingangs-
und
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
3
EINLEITUNG
3.1
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
LP 33 Series ist eine statische unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage (USV) für die Versorgung
von kritischen Verbrauchern welche eine zuverlässige, unterbrechungsfreie Stromversorgung
benötigen, die frei von Störungen, Spannungs- und Frequenzschwankungen ist.
Bei Netzausfall oder wenn das Netz außerhalb der Toleranzen liegt, wird die Energie zur Versorgung der
Last, während der spezifizierten Autonomie bei Nennlast (oder länger bei reduzierter Last), von der
Batterie geliefert bis das Netz wieder vorhanden ist und innerhalb der Toleranzen liegt.
LP 33 Series ist eine statische USV-Anlage in Doppelwandlung für VFI Dauerbetrieb
(Voltage Frequency Indipendent) mit automatischem Umschalter, wobei die Last im
Normalbetrieb durch den Wechselrichter versorgt wird.
LP 33 Series kann durch den Anwender selbst für den ECO Mode Betrieb konfiguriert
werden und eine beträchtliche Menge Energie einsparen.
Die Hauptmerkmale der LP 33 Series sind:
•
Doppelwandlungs VFI (Voltage Frequency Indipendent) Technologie für ausgezeichnete
Versorgungs-Qualität.
•
Eingangsleistungsfaktor = 0.98.
•
Eingangs-Strom-Oberwellengehalt (THD):
Active IGBT Rectifier:
Active IGBT Rectifier - Clean Input Module:
<9%
<4.5% (<3.5% bei 75% Last)
•
Höhere Zuverlässigkeit und sichere Wartung durch automatischen und Wartungs-Bypass.
•
Mikroprozessor-gesteuert.
•
Doppelte Eingangsversorgung (Option).
•
ECO Mode Betriebsmodus.
•
Reduzierte Abmessungen und kompaktes Design gestatten Einsatz in Büro und Arbeitsräumen.
•
Mehrsprachige Anzeige.
•
Vollständige Batterieüberwachung: SBM (Superior Battery Management)
•
Breiter Eingangsspannungsbereich: 323 ÷ 460 VAC.
•
Breiter Eingangsfrequenzbereich: +/-10% (45 ÷ 55 bei 50 Hz und 54 ÷ 66 bei 60 Hz).
•
RPA (Redundant Parallel Architecture) bis zu 4 Einheiten.
•
GE Connectivity.
•
Entspricht der Europäischen Norm IEC 62040.
Modifications reserved
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4
BESCHREIBUNG
4.1
PRINZIPSCHEMA UND HAUPTBESTANDTEILE
Fig. 4.1-1 Blockschema der USV
Die USV-Anlage LP 33 Series wird in folgende Hauptbestandteile aufgeteilt:
Elektronik
Die USV ist mit einer mikroprozessorgesteuerten Logik für die Signal-verarbeitung ausgerüstet.
Die Kommunikation mit dem Benutzer erfolgt über ein Blindschaltbild das mit einem Display für die Anzeige von
Betriebszustand, Messungen sowie Alarm-Ereignisse ausgerüstet ist.
Gleichrichter – Active IGBT Rectifier
Der Gleichrichter wandelt die dreiphasige Netzspannung in eine konstante, geregelte Gleichspannung um, zur
Versorgung des Boosters sowie für die gleichzeitige Wiederaufladung der Batterie durch das Batterieladegerät.
Eine innovative PWM Strategie der Gleichrichter IGBT Brücke, garantiert einerseits niedrige harmonisch
Verzerrungen, sowie einen Leistungsfaktor 1 am Eingang der USV.
Die Anlagen sind erhältlich in 2 Versionen, in Abhängigkeit der gewünschten Oberwellen Werte:
- Active IGBT Rectifier
- Active IGBT Rectifier - Clean Input Module
Sowohl die eine, wie die andere Konfiguration garantieren jedoch niedrige harmonische Verzerrungen sowohl bei
Voll oder Teillast und verhindert somit eine negative Beeinflussung oder gar Störung anderer Verbraucher.
Wechselrichter
Der Wechselrichter (Inverter) wandelt die Gleichspannung wieder in eine dreiphasige Wechselspannung konstanter
Spannung und Frequenz um, die von der Netzspannung völlig unabhängig und galvanisch getrennt ist.
Automatischer Bypass
Der Automatische Bypass, bestehend aus einem statischen Schalter SSM, (Static Switch Module) garantiert im VFI
Betrieb, die Unterbrechungsfreie Umschaltung der Last, vom Wechselrichter auf Netz, im Falle von instabiler
Ausgangsspannung.
Bei ECO Mode Betriebsmodus hingegen, wird die Last unmittelbar auf Wechselrichter umgeschaltet.
Back-Feed Protection
Alle LP 33 Series USV Anlagen sind mit einer automatischen Schutzeinrichtung ausgerüstet, welche eine
Rückeinspeisung über den Bypass auf das Netz verhindert (Norm IEC 62040-1).
Dies geschieht, indem der Schütz K6, in Serie mit den Thyristoren des statischen Bypasses öffnet, eventuell auch K7.
Dies im Falle eines internen Systemdefektes, oder infolge von Fehlmanipulationen an der Handumgehung Q2.
Wartungs Bypass
Der Wartungsbypass besteht aus zwei Hand-Lastschaltern Q1 und Q2, die es erlauben, die USV für
Wartungszwecke von der Last zu trennen, und gleichzeitig die Last direkt vom Netz zu versorgen.
Batterie
Bei Netzausfall liefert die, durch das Batterieladegerät auf Ladung gehaltene Batterie dem Wechselrichter die
notwendige Energie.
Modifications reserved
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4.2
BETRIEBSARTEN
Dieser Abschnitt beschreibt kurz die verschiedenen möglichen in der Praxis vorkommenden
Betriebsarten und zeigt die Funktion der Hauptkomponenten der USV.
VFI (Voltage Frequency Independent) Betriebsart
Während Normalbetrieb wird die Last dauernd
durch den Wechselrichter mit konstanter
Spannung und Frequenz versorgt.
Der netzversorgte Gleichrichter wandelt die
Netzspannung in eine konstante und geregelte
Gleichspannung um und liefert die Energie zur
Versorgung des Wechselrichters sowie für die
Ladeerhaltung der Batterie.
Fig. 4.2-1 Schema VFI Betriebsart
Der Wechselrichter wandelt die Gleichspannung wieder in eine dreiphasige Wechselspannung
konstanter Spannung und Frequenz um, die von der Netzspannung völlig unabhängig ist.
ECO Mode Betriebsart
Wenn die ECO Mode Betriebsart eingestellt und
das Netz vorhanden ist, wird die Last normal
über den automatischen Bypass durch das Netz
versorgt.
Bei Netzspannung außerhalb der zulässigen
Toleranzen, wird die Last automatisch auf
Wechselrichter umgeschaltet.
Bei Netzrückkehr wird die Last nach einer durch
die Kontrolleinheit festgelegten Verzögerung,
wieder auf Netzversorgung zurückgeschaltet.
Fig. 4.2-2 Schema ECO Mode Betriebsart
Der ECO Mode Betriebsmodus kann zur Energieeinsparung durch den Anwender selbst konfiguriert
werden unter Berücksichtigung der Netzqualität und der zulässigen Toleranzen.
Der ECO Mode Betriebsmodus kann zur Energieeinsparung durch den Anwender selbst konfiguriert
werden unter Berücksichtigung der Netzqualität und der zulässigen Toleranzen (siehe Kapitel 7.4 –
ECO Mode).
Bei Parallelanlagen
Der ECO Mode Betriebsmodus ist für Parallelanlagen nicht vorgesehen.
Achtung:
Eine Einzelanlage mit montierter Parallelplatine gilt als Parallelanlage und unterstützt
deshalb ECO Mode nicht.
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Betrieb des Automatischen Bypass
Im Normalbetrieb wird die Last dauernd durch
den
Wechselrichter
versorgt;
bei
Ausgangsspannungsvariationen, wie auch bei
Überlast oder Kurzschluss wird die Last bei
vorhandenem Netz mit dem Automatischen
Bypass unmittelbar auf Netz umgeschaltet und
dessen höhere Kurzschlussleistung genutzt.
Fig. 4.2-3 Schema Betrieb über Automatischem Bypass
Nachdem die normalen Betriebsbeding-ungen wiederhergestellt sind, wird die Last wieder
automatisch auf Wechselrichter zurückgeschaltet.
Bei Parallelanlagen
Jede Einheit hat ihren eigenen Bypass.
Alle Bypass-Module im System funktionieren synchron, da deren Steuerung durch die
Mikroprozessoren aller Einheiten über den seriellen Datenbus gleich verwaltet wird.
Zur Wahrung eines koordinierten Betriebes tauschen die Einheiten die notwendigen Informationen
aus.
Bei Ausfall des Wechselrichters einer Einheit, bleibt dessen Bypass in Betrieb.
Der Bypass wird nur dann vom System ausgeschlossen, wenn die Einheit durch Öffnen des Schalters
Q1 von der Parallelschiene getrennt wird.
Betrieb bei Netzrückkehr
Bei Netzrückkehr startet der Gleichrichter
automatisch und liefert die notwendige Energie
zur Lastversorgung des Wechselrichters und
der Wiederaufladung der Batterie.
Nach
vorherigem
Ausschalten
wegen
vollständiger Entladung der Batterie, wird sich
der Wechselrichter, nach Netzrückkehr, erst
dann automatisch einschalten sobald die
Batterie wieder genügend aufgeladen ist um
die “stop operation”-Zeit bei der aktuellen Last
aufrecht erhalten zu können.
Fig. 4.2-4 Schema Betrieb bei Netzrückkehr
Falls die USV für den VFI-Betriebsmodus programmiert wurde, wird die Last automatisch auf
Wechselrichter umgeschaltet.
Bei Parallelanlagen
Bei Netzrückkehr starten die Gleichrichter entsprechend ihrer Reihenfolge im System zur
Vermeidung gleichzeitiger hoher Anlaufströme sequentiell.
Die Wechselrichter starten automatisch, aber erst wenn die Batterie wieder für eine minimale
Autonomie bei der aktuellen Last genügend aufgeladen ist.
Sobald genügend Wechselrichter für die Versorgung der aktuellen Last gestartet sind, wird die Last
durch den aut. Bypass auf der Parallelschiene der Wechselrichter zurückgeschaltet.
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Wartungsbetrieb (Wartungsbypass)
Der Wartungsbypasskreis besteht aus den
zwei Last-Handschaltern Q1 und Q2, die es
erlauben
die
Last
direkt
und
unterbrechungsfrei auf Netz zu schalten, wobei
die USV gleichzeitig galvanisch von der Last
getrennt wird und für eine Wartung bereit ist.
Der Wartungsbetrieb wird eingesetzt wenn die
USV-Anlage für eine Wartung oder eine
eventuelle Reparatur ausgeschaltet werden
muss.
Fig. 4.2-5 Schema Wartungsbetrieb
Betrieb während Netzausfall
Bei Netzausfall sind Gleichrichter und
Ladegerät außer Betrieb, während die
Energieversorgung des Wechselrichters zur
Aufrechterhaltung
einer
kontinuierlichen
Wechselstromversorgung der Last durch die
Batterie übernommen wird.
Während der Entladung meldet das Display die,
durch die Kapazität der Batterie gegebene,
geschätzte Restautonomie der Batterie für die
aktuelle Last.
Fig. 4.2-6 Schema Batteriebetrieb
Bevor die Batterie vollständig entladen ist, wird der Alarm “stop operation” den Betreiber warnen, dass
die Batterie fast entladen ist und dass der Wechselrichter bald ausschalten wird (normalerweise 3
Minuten vor dem Ausschalten).
Bei Parallelbetrieb
Für ein Leistungsparallel-System:
• Bei vorhandenem Bypassnetz: Sobald die Meldung “Batterie Entladen” bei einer Einheit er-scheint,
wird die Last nach Ablauf einer einstellbaren Zeit, automatisch auf Netz umgeschaltet.
• Bei nicht vorhandenem Bypassnetz: Sobald die Meldung “Batterie Entladen” bei einer Einheit
erscheint, erscheint die Meldung “stop operation” und die Last wird nach einer einstellbaren Zeit
abgeschaltet.
Für ein Parallel-Redundantes System:
Sobald die Meldung “Batterie Entladen” bei einer Einheit erscheint, und die Leistung der übrigen
Einheiten für die Last ausreicht, wird diese Einheit ausgeschaltet und die Last unter den übrigen
Einheiten verteilt.
Sobald die Meldung bei einer Einheit erscheint deren Leistung für die Lastversorgung gebraucht wird,
erscheint die Meldung “stop operation” und die Last wird nach einer einstellbaren Zeit abgeschaltet.
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4.3
PARALLELBETRIEBSMODUS RPA
Die Funktion RPA (Redundant Parallel Architecture) erlaubt die Bereitstellung eines Systems mit 2, 3 oder
4 parallelen Einheiten LP 33 Series zur Leistungserhöhung der Anlage oder zur Erstellung einer
Redundanz, wodurch eine höhere System-Zuverlässigkeit erreicht wird.
Netzversorgung
Parallelanlage zur Leistungserhöhung
Durch Parallelschaltung von Einheiten wird
deren Einzelleistung addiert und somit die
gesamt-Nennleistung der USV-Anlage erhöht.
Die
Gesamtleistung
der
auf
den
Paralleleinheiten (n) verteilten Last kann bis zu
100% der Anlagen-Nennleistung betragen.
Bei Ausschalten einer Einheit wird die Last
unmittelbar
via
Bypass
auf
Netz
umgeschaltet.
Redundante Parallelanlage
Definitionsgemäß ist eine Anlage redundant
wenn die Nennleistung von n-1 Einheiten aus
n Paralleleinheiten genügt um die durch die
Last geforderte Leistung zu erbringen.
LPS33_060-080_S2_RPA system_GE_01
F1
F2
F3
LP 33 Series
LP 33 Series
LP 33 Series
1
2
3
Inverter
To ta l Off
Inverte r
g
To ta l Off
Inverte r
g
RPA
Board
LP 33 Series
4
To ta l Off
Inverte r
g
RPA
Board
F4
To ta l Off
g
RPA
Board
RPA
Board
Last
Fig. 4.3-1 Schema RPA System
In einer parallelredundanten Anlage ist die Last gleichmäßig auf die n parallelen Einheiten aufgeteilt.
Bei Ausschalten einer Einheit genügen die übrigen (n-1) Einheiten für die Versorgung der Last; wodurch
sich eine Umschaltung auf Netz erübrigt und eine zuverlässige Lastversorgung bis zur
Wiederherstellung der Ausgangslage gewährt wird.
Lastaufteilung zwischen den Einheiten
Der Kommunikationsbus welcher die Mikroprozessoren aller Einheiten miteinander verbindet, erlaubt
eine Regelung zur proportionalen Aufteilung des Laststromes, bei jeder Belastung, zwischen den an der
Parallelschiene angeschlossenen Einheiten.
Systemsteuerung und Synchronisation
Alle Einheiten sind identisch ohne vordefinierte Hierarchie.
Eine Einheit wird jeweils als Referenz gewählt (die Erste die auf den Parallelbus geschaltet wird) weil
diese Einheit die Erste ist die sich mit dem Netz synchronisiert und alle übrigen Einheiten sich mit dieser
synchronisieren.
Falls diese Einheit ausfällt oder aus der Parallelgruppe entfernt wird, kann jede andere Einheit deren
Funktion automatisch übernehmen.
In Bezug auf die Elektroinstallation müssen alle Bypassnetzversorgungen eine gemeinsame Quelle
haben und dürfen keine Phasendrehende Schaltkreise aufweisen.
Kommunikationsbus
Ein serieller Kommunikationsbus ermöglicht den Datenaustausch zwischen den Mikroprozessoren aller
parallelen Einheiten.
Jedes Regelsystem verfügt jederzeit über die Betriebsdaten der gesamten Anlage sowie der
Änderungen infolge Alarmmeldungen, Schaltzustände und geänderte Umweltdaten.
ACHTUNG !
Zwischen dem Ausgang der Einheiten und der Parallelschiene dürfen keine
Transformatoren, Sicherungen oder Schaltorgane montiert werden.
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4.4
USV AUF GEMEINSAMER BATTERIE
GEFAHR !
Die Einrichtung eines Parallelsystems mit einer gemeinsamen Batterie bedingt
eine spezielle Installation und Einstellung (Passwortgeschützter Zugang) und darf
nur durch einen GE-Techniker vorgenommen werden.
Bei einem Parallel-System ist normalerweise jede Einheit mit der eigenen Batterie ausgerüstet.
Wenn die Anlage mit einer gemeinsamen Batterie für mehreren Einheiten vorgesehen ist (max. 4 USV-Einheiten,
siehe Fig. 4.4-1), wird im Kommunikations-Bus ein Regelkreis zur gleichmäßigen Lastaufteilung aufgenommen,
damit die Gleichrichter-Ausgangsströme immer gleich groß sind.
Fig. 4.4-1 RPA Parallel-System auf gemeinsamer Batterie
1–
Gleichrichter
2–
Wechselrichter
3–
Automatischer Bypass
4–
Wartungsbypass
5–
Netzzuleitung
6–
Ausgangsschiene für Lastabgang
7–
Externe Batterie-Sicherungen
8–
Batterie
Achten Sie dabei auf folgende Anweisungen:
•
Beachten Sie dass die für diese Betriebsart vorgesehenen Einheiten spezielle Betriebsparameter erfordernund
somit entsprechend vor-eingestellt werden müssen.
•
Die Installation darf nur bei vollständig freigeschalteten Parallel-Einheiten vorgenommen werden.
•
Die Netzzuleitungen (5) der Gleichrichter müssen gleiche Netzdaten und die gleiche Phasendrehung
aufweisen.
•
Alle Einheiten müssen für die gleiche Schwebeladespannung (floating voltage) und Gleichstrombegrenzung
eingestellt werden.
•
Wir empfehlen jede Leitung zwischen Batterie und USV einzeln zu trennen bzw. abzusichern (7) (siehe Kapitel
5.7.2 für die Dimensionierung).
•
Bei Wartungsarbeiten muss die betr. Einheit vorrangig ausgeschaltet werden und erst anschließend die
Gleichstromschutzeinrichtung (7) ausgeschaltet werden.
•
Wir empfehlen die Aktivierung (mittels entsprechendem Parameter) der Funktion Batterie-Sicherungen:
Meldung auf Klemmen über potentialfreien Schließ-Kontakt auf Klemmen (Kapitel 9.1).
•
Bei Verwendung des Eingangssignals Generator ON, muss dieses jeder Einheit des Parallel-Systems getrennt
zur Verfügung gestellt werden.
•
Der Batterie-Test, sowohl manuell wie automatisch, muss für jede Gleichrichter-Einheit der gemeinsamen
Batterie mit den gleichen Parametern eingestellt werden.
•
Der Temperaturfühler mit Regelkreis für temperaturgeregelte Batterie-Ladespannung, soll nicht eingesetzt
werden.
•
Die Funktion “Boost Charge“ (Starkladung) soll ebenfalls nicht eingesetzt werden.
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4.5
WARTUNG UND TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG
Stempel Ihres Service Center und Technische Unterstützung
(siehe Seite 3)
Für jegliche Anfrage für Unterstützung bitten wir
Sie mit Ihrem Service Center Kontakt
aufzunehmen.
g
GE Digital Energy
6595 RIAZZINO (CH)
MADE IN SWITZERLAND
Model
Serial Nr.
Series
Input Freq.
Product. Year
Hz
Input Current
Output Power
Output Freq.
Input Voltage
VAC: 3W + N + PE
A
lag.
kVA at Pow. factor
Hz
Output Voltage
VAC: 3W + N + PE
Output Current
A
LPS33_0
60-120_S
2_Label
identifica
tion_GE_
01
Die wichtigsten Kenndaten der USV befinden
sich auf dem Typenschild das im vorderen
unteren Teil des Gehäuses angebracht ist.
Zur Vereinfachung eines Service-Einsatzes
bitten wir Sie diese Daten immer mitzuteilen.
ON
ON
OFF
OFF
Q2
LP 33 Series 60 - 80 kVA
ON
Q1
ON
OFF
OFF
LP 33 Series 100 - 120 kVA
Fig. 4.5-1 Typenschild mit Kenndaten
4.6
GEWÄHRLEISTUNG
GE, gewährleistet mit Hilfe seiner autorisierten Partner, dass die Standard-Produkte frei von Material
und Fabrikationsfehlen während einer Periode von 24 Monaten (12 Monate für Batterien) ab
Rechnungsdatum oder außervertraglich festgelegte anderslautende Bedingungen, sind.
ACHTUNG !
Die Garantie erlischt wenn der Defekt oder Fehler fehlerhafter Installation,
Vertragsbruch, Änderungen oder zweckentfremdeter Einsatz der USV.
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4.7
ENTSORGUNG NACH ABLAUF DER LEBENSDAUER DER USV
ACHTUNG !
Dieses Produkt wurde unter voller Beachtung der
Umweltbedingungen entwickelt, und unter Verwendung
von umweltfreundlichen Materialen und Komponenten
hergestellt.
Es enthält weder CFC- noch HCFC-Komponenten.
ENTSORGUNG NACH ABLAUF DER LEBENSDAUER DER USV !
Als umweltbewusster und umweltempfindlicher Hersteller
möchte die GE ihre Kundschaft daran erinnern dass die
Entsorgung der USV entsprechend den lokalen
Gesetzesvorlagen zu erfolgen hat.
GEFAHR !
Bleibatterien enthalten für die Umwelt giftige Substanzen;
die sorgfältige Entsorgung kann nur durch darin
spezialisierte Firmen vorgenommen werden.
Modifications reserved
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5
INSTALLATION
5.1
TRANSPORT
Die USV ist auf einer für Gabelstapler geeigneten Holzpalette befestigt unter Verwendung einer
speziellen Ethafoam-Schicht zur Aufnahme der Stosskräfte und vollständig kartonverpackt.
Auf Anfrage kann die USV holzverpackt ausgeliefert werden.
Die USV muss stehend transportiert werden. Kippen Sie die Schränke nicht mehr als +/- 10°.
Transportieren Sie die USV-Anlage originalverpackt zum Aufstellungsort.
Stapeln Sie keine anderen Lasten auf der Verpackung. Die Schrankoberseite würde beschädigt.
ACHTUNG !
Während des Transports der USV beachten:
Gabelstapler
Hebegerät
Zerbrechliche
Ware
vor Feuchtigkeit
schützen
vor Wärme
Schützen
vor Feuchtigkeit
schützen
Gabelstapler
Beim Auf- und Abladen sowie Umstellen der USV mit
einem Gabelstapler, nur in senkrechter Position
transportieren.
Beachten Sie den auf der Verpackung angezeigten
Schwerpunkt.
ACHTUNG !
Achten Sie auf ausreichende Tragfähigkeit des
Bodens und Hebegerätes.
Die USV nur senkrecht stehend transportieren.
Keinerlei Lasten auf der USV ablegen.
Fig. 5.4-1 Anheben der LP 33 Series
Hebegerät
Wenn die USV von oben angehoben werden soll,
entsprechende Traggurten verwenden und die auf
der
Verpackung
angebrachte
Anzeige
des
Schwerpunktes beachten.
Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass
die Gurten den Schrank nicht beschädigen können.
GEFAHR !
Während Auf- und Abladen sowie Umstellen
ist es verboten:
Während Auf- und Abladen sowie Umstellen
zu beachten:
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5.1.1 Abmessungen und Gewichte
745mm
600mm
Invert er
725mm
LP 33 Series 60 - 80 kVA
Abmessungen
(B x T x H)
T otal Off
g
1815mm
USV
Gewicht
Standard
LPS33_060-080_S2_UPS dimensions_01
Boden-Belastung
für USV Standard
Fig. 5.1.1-2 Abmessungen LP 33 Series 60 - 80 kVA
745mm
720mm
725mm
USV
Gewicht
Standard-Verpackt
60 kVA
80 kVA
275 Kg / 607 lbs
300 Kg / 662 lbs
60 kVA
80 kVA
633 Kg/m2
690 Kg/m2
60 kVA
80 kVA
295 Kg / 651 lbs
320 Kg / 706 lbs
LP 33 Series 100 - 120 kVA
Abmessungen
(B x T x H)
Inver ter
600mm x 745mm x 1815mm
23.63” x 29.34” x 71.46”
Tot al Off
720mm x 745mm x 1815mm
28.35” x 29.34” x 71.46”
LPS33_100-120_S2_UPS dimensions_01
1815mm
g
Fig. 5.1.1-3 Abmessungen LP 33 Series 100 - 120 kVA
USV
Gewicht
Standard
Boden-Belastung
für USV Standard
USV
Gewicht
Standard-Verpackt
100 kVA
120 kVA
370 Kg / 794 lbs
375 Kg / 827 lbs
100 kVA
120 kVA
709 Kg/m2
719 Kg/m2
100 kVA
120 kVA
395 Kg / 871 lbs
400 Kg / 882 lbs
ACHTUNG !
Das Gewicht jeder Verpackungseinheit ist außen angebracht!
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5.2
LIEFERUNG
Bei der Anlieferung überprüfen Sie sorgfältig Verpackung und mechanischen Zustand der Ware.
Bei eventuellen Transportschäden benachrichtigen Sie sofort die zuständige Speditionsfirma und
nehmen Sie mit Ihrem Service Center Kontakt auf.
Für Schadenersatzforderungen jeglicher Art ist eine detaillierte Beschreibung der Schäden erforderlich.
ACHTUNG !
Eine beschädigte USV-Anlage darf NIE installiert, ans Netz oder an die Batterie
angeschlossen werden!
5.3
LAGERUNG
Damit die USV-Anlagen für die Installation in
einwandfreiem Zustand sind, werden sie für
Transport und Lagerung sorgfältig verpackt.
USV-Anlagen dürfen nie ungeschützt im Freien
gelagert oder übereinander gestapelt werden.
Es wird empfohlen, die USV-Anlage in
trockene, staubfreie Räume und abseits
chemischer
Substanzen
bei
einer
Umgebungstemperatur von -25°C bis 55°C (13°F bis 131°F) zu lagern.
5.3.1 Lagerung der USV
Einige wichtige USV-Funktionen, darunter die kundenspezifische Konfiguration, werden durch
Parameter definiert, welche in einem RAM-Baustein gespeichert sind, dessen Versorgung durch eine
kleine Lithium Back-up Batterie auf der Steuereinheit sichergestellt wird.
Wenn die Lagerzeit 1 Jahr übersteigt, sollten diese Funktionen vor Inbetriebnahme der USV-Anlage
durch einen Service Ingenieur Ihres Service Centers überprüft und gegebenenfalls neu eingestellt
werden.
ACHTUNG !
Bei Einlagerung der USV zu beachten:
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Zerbrechliche
Ware
vor Feuchtigkeit
schützen
vor Wärme
Schützen
vor Feuchtigkeit
schützen
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5.3.2 Lagerung der Batterie
Wenn die Lieferung eine Akkumulatorenbatterie vom Typ Ventilgeregelte Bleibatterie (wartungsarm)
beinhaltet, ist zu beachten, dass solche Batterien sich durch Selbstentladung langsam entladen.
Um unwiderruflichen Schäden vorzubeugen, sollten folgende Regeln beachtet werden:
•
Die Lagerzeit einer wartungsarmen Batterie ohne Zwischenladung ist temperaturabhängig.
•
Die optimale Lager- und Umgebungstemperatur für solche Batterien beträgt 20°C (68°F).
Wenn die mittlere Umgebungstemperatur 25°C (77°F) übersteigt, verringert sich automatisch die
Lebenserwartung.
•
Für jede 10°C (18°F) über der Nenntemperatur von 20°C (68°F) verringert sich die
Lebenserwartung sowie die Lagerzeit der Batterie ohne Nachladung um die Hälfte.
Für wartungsarme Bleibatterien beträgt die maximale Lagerzeit ohne Nachladung in etwa:
6 Monate bei einer Lagertemperatur von 20°C (68°F)
3 Monate bei einer Lagertemperatur von 30°C (86°F)
2 Monate bei einer Lagertemperatur von 35°C (95°F)
ACHTUNG !
Bei Einlagerung der Batterie zu beachten:
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Zerbrechliche
Ware
vor Feuchtigkeit
schützen
vor Wärme
Schützen
vor Feuchtigkeit
schützen
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5.4
AUFSTELLUNGSORT
ACHTUNG !
Installation und Verkabelung der USV darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal
vorgenommen werden.
Die USV soll in einem Raum aufgestellt werden, wo nur qualifiziertem Personal Zutritt gestattet ist.
Der Aufstellort für USV und Batterie muss sauber und staubfrei und mit geeigneter Belüftung oder
Kühlanlage ausgerüstet sein.
Prüfen Sie die Bodentragfähigkeit, bevor Sie die USV und die Batterie installieren (siehe Kapitel 5.1.1).
Die empfohlene Raumtemperatur beträgt 20° ÷ 25°C / 68° ÷ 77°F (max. 35°C / 95°F).
Siehe Kapitel 5.5.
Aufstellung der USV LP 33 Series 60 – 80 - 100 - 120 kVA
Min.
400mm / 16"
Min.
400mm / 16"
LPS33_060-120_S2_UPS disposition_GE_01
Der USV-Schrank kann auch an die Wand
gestellt werden.
Der
vorderseitige
Freiraum
sollte
ausreichen, um bei voll geöffneten Türen
einen freien Durchgang zu gewähr/eisten.
Min.
800mm / 32"
Min.
800mm / 32"
LP 33 Series 100 - 120 kVA
LP 33 Series 60 - 80 kVA
Der empfohlene Mindestfreiraum zwischen
Decke und Dach der USV für eine korrekte
Abluftzirkulation beträgt 400mm (16”).
Es wird empfohlen, bei den USV
Steckdosen die lokale Netzspannung
vorzusehen, um Werkzeuge, Testgeräte
sowie Kommunikationsgeräte anschließen
zu können.
Fig. 5.4-1 Aufstellung der USV LP 33 Series 60 – 80 - 100 - 120 kVA
Die USV LP 33 Series kann eventuell Energie im Radiofrequenzbereich ausstrahlen.
Trotz der Installation von RFI-Filtern (Radio Frequency Interface) in der USV ist daher nicht gewährleistet,
dass die USV in der Nähe befindliche elektronische Einrichtungen, die gegenüber diesen Störungen
empfindlich sind, nicht beeinflusst.
Im Falle von Störungen muss die USV weit genug von den o.g. Einrichtungen installiert werden.
ACHTUNG !
Die Betriebstemperatur ist ein wichtiger Faktor für ventilregulierte wartungsarme
Batterien.
Betrieb bei Temperaturen über 20°C (68°F) verkürzt die Lebenserwartung.
Vor der Installation der Batterie müssen die Anordnungen der VDE 0510, eventuelle
lokale Vorschriften sowie die Empfehlungen des Batterieherstellers gewissenhaft
beachtet werden.
Installation und Verkabelung der Batterie darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal
vorgenommen werden.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
195mm
167mm
126mm
154mm
LPS33_040-080_S2_UPS view bottom_01
LPS33_100-120_S2_UPS view bottom_01
Position der Eingangs- und Ausgangsöffnung für die Anschlusskabel der LP 33 Series
44mm
512mm
44mm
Fig. 5.4-2 LP 33 Series / 40 - 60 - 80 kVA – Position untere Öffnung
44mm
632mm
44mm
Fig. 5.4-3 LP 33 Series / 100 - 120 kVA - Position untere Öffnung
Die LP 33 Series verfügt über eine untere Öffnung für den Ein- und Ausgang der Anschlusskabel.
Die Position der o.g. Öffnung muss bei der Auswahl des Montageorts für die USV beachtet werden.
LPS33_060-120_S2_UPS fixing_01
Befestigung der USV LP 33 Series am Boden
Der USV-Schrank ist freistehend und eine
Befestigung am Boden ist normalerweise nicht
notwendig.
Der
Schranksockel
ist
jedoch
für
Bodenbefestigung vorgesehen, falls lokale
Vorschriften dies erfordern.
Fig. 5.4-4 Platten für die Befestigung der USV am Boden
26mm
26mm
Ø 10mm
654mm
654mm
LPS33_100-120_S2_UPS fixing_01
LPS33_040-080_S2_UPS fixing_01
Ø 10mm
45mm
32mm
536mm
32mm
Fig. 5.4-5 LP 33 Series 60 - 80 kVA – Position der Befestigungsplatten
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
45mm
32mm
656mm
32mm
Fig. 5.4-6 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Position der Befestigungsplatten
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
RPA dis
0-080_S2_
LPS33_06
position_G
E_01
1
4
3
2
Fig. 5.4-7 LP 33 Series 60 - 80 kVA – RPA-System Aufstellung
_S2_RP
100-120
LPS33_
01
on_GE_
A dispositi
1
2
3
4
Bei einem Parallelsystem bitte die
Einheiten in der Reihenfolge ihrer
Nummerierung (auf der Verpackung)
aufstellen.
Wenn die Einheiten nebeneinander
aufgestellt
sind,
müssen
die
Seitenwände aller Einheiten montiert
werden.
Entfernen Sie die seitlichen Luftgitter
der Zwischen-Einheiten um die
Steuer-Bus-Kabel
verlegen
zu
können.
Fig. 5.4-8 LP 33 Series 100 - 120 kVA – RPA-System Aufstellung
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.5
BELÜFTUNG UND KÜHLUNG
Die durch die USV-Anlage erzeugte Verlustwärme wird durch die Eigenbelüftung aus dem Schrank
ausgestoßen und an die Umgebung abgegeben.
Eigenbelüftung der USV
Es ist wichtig, dass die Luft frei durch die
Ansaug- und Ausblas-Lüftungsschlitze der USV
zirkulieren kann.
ACHTUNG !
Keine Gegenstände auf den Schrank stellen
wodurch der Luftauslass gestört wird.
Fig. 5.5-1 Eigenbelüftung LP 33 Series
Belüftung des USV-Raumes
Die an die Umgebung abgegebene
Verlustwärme der USV muss mit einem
geeigneten Kühl- /Lüftungssystem der
Umgebung wieder entzogen werden.
Fig. 5.5-2 Belüftung des USV-Raumes
Kühlluftbedarf USV-Raum und Verlustwärme
Die minimale ungefähre Kühlluftmenge und die Verlustwärme bei einer Kühllufteintrittstemperatur von
max. 35°C (95°F), für die Standardanlage bei Volllast mit einem Leistungsfaktor cosϕ 0.8 und geladener
Batterie, betragen:
USV Modell
Kühlluftmenge
Verluste
VFI Mode
ECO Mode
VFI Mode
ECO Mode
LP 33 Series 60 kVA
1010 m3/h
170 m3/h
3.45 kW
0.58 kW
LP 33 Series 80 kVA
1450 m3/h
190 m3/h
4.97 kW
0.65 kW
LP 33 Series 100 kVA
1815 m3/h
290 m3/h
6.21 kW
0.97 kW
LP 33 Series 120 kVA
2175 m3/h
350 m3/h
7.45 kW
1.17 kW
Modifications reserved
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.6
AUSPACKEN
Packen Sie die Karton- oder Holzverpackte USV so nahe am Aufstellort wie möglich aus, und zwar erst
dann, wenn die Anlage installiert wird.
Gehen
sie
beim
folgendermaßen vor:
Auspacken
• Zum
Auspacken
sollte
ausreichend Platz um die USV
herum vorhanden sein.
1
LPS33_060-080_S2_Unpacking_GE_02
• Durchschneiden sie dann die 2
Spannbänder “A”.
B
• Karton “B” entfernen.
CEN
TER
o
GR f
AVIT
Y
2
CENTER
of
GRAVITY
• Entfernen
Sie
die
interne
Schutzverpackung “C” sowie die
Plastiktüte
mit
dem
Zusatzmaterial.
LPS33_060-080_S2_Unpacking_GE_02
C
3
• Heben Sie die USV mit einen
Gabelstapler an.
• Nach entfernen der Schrauben “E”
können die 2 Holzleisten “D”
weggenommen werden.
E
D
Fig. 5.6-1 Schritte beim Auspacken LP 33 Series
Im Lieferumfang befinden sich außerdem:
•
Diverses Zubehör in einer Tasche
•
Kabelverbindungen für Kommunikationskabel (nur für RPA)
•
CD-ROM mit Kommunikationssoftware
Modifications reserved
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
Weiße Farbe
=
Kein Anzeichen einer Beschädigung
Rote Farbe
=
Anzeichen einer möglichen Beschädigung
Fig. 5.6-1 Indikator ShockWatch
Die Verpackung der LP 33 Series ist
mit Indikatoren für Schläge oder
Umkippen der Fracht ausgerüstet,
welche
eine
eventuelle
Beschädigung
während
des
Transportes aufzeigen können.
Sollten diese Indikatoren eine
Anomalie während des Transportes
anzeigen, darf die Anlage auf
keinen Fall in Betrieb genommen
werden bevor nicht ein “Service
Zentrum” konsultiert wurde.
Fig. 5.6-2 Indikator TiltWatch
ACHTUNG !
Falls die USV beschädigt ist, installieren Sie die Anlage NICHT und schließen Sie
Netzversorgung und Batterie NICHT an!
Für jede Art Schadensanspruch muss sofort der Transporteur benachrichtigt
werden, damit eine detaillierte Schadenanzeige erstellt werden kann.
ENTSORGUNG/RECYCLING DES VERPACKUNGSMATERIALS
Als umweltbewusster und umweltfreundlicher Hersteller setzt die GE nur
biologisch abbaubare Materialien ein, die gefahrlos für die Umwelt entsorgt
werden können.
Wir gestatten uns jedenfalls den Kunden daran zu erinnern, dass die
Entsorgung des Verpackungsmaterials entsprechend den geltenden
lokalen Vorschriften und Gesetzesvorlagen zu erfolgen hat.
Modifications reserved
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.7
ELEKTROVERKABELUNG
GEFAHR !
Die Anschlüsse an der USV dürfen NUR DURCH QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL
ERFOLGEN.
Die „Sicherheits- und Installationsvorschriften“ laut Kapitel 1 müssen beachtet
werden.
Die Verkabelung des USV-Systems muss der installierten Leistung entsprechend erfolgen.
Ausnahmen sind nur zur Berücksichtigung örtlicher Vorschriften erlaubt.
Ausnahmen sind nur zur Berücksichtigung örtlicher Vorschriften erlaubt.
Für die korrekte Dimensionierung von Sicherungen und Kabelquerschnitte für Netzanschluss, Verbraucherabgang
und Batterie, sind die Tabellen in Kapitel 5.7.2 und 5.7.3 zu berücksichtigen.
Vergewissern Sie sich, vor dem Anschließen der USV, dass die Netzspannung und Netzfrequenz, die
Verbraucherspannung und –Frequenz sowie die Batteriedaten (Zellenzahl, Schwebeladespannung, Autonomie)
übereinstimmen.
Zum Schutz der USV Netzzuleitung sind ausschließlich 3-polige Schalter zugelassen.
Im weiteren braucht die USV den Anschluss des Nullleiters am Eingang, dies garantiert die Funktion als TN System.
Wenn vierpolige Leistungsschalter zum Schutz der Last der USV verwendet werden, beachten Sie, dass in
Situationen mit nichtlinearen Verbrauchern und hohem Gehalt der dritten Oberwelle, der Nullleiterstrom größer
sein kann als der Phasenstrom.
Zur Vorbeugung gegenseitiger Störung sollen Ein- und Ausgangskabel nicht parallel verlegt werden.
Netzversorgung
LPS33_060-080_S2_RPA system_GE_01
F1
F2
F3
LP 33 Series
LP 33 Series
LP 33 Series
1
2
3
I nvert er
Tota lOff
I nver ter
g
Tota lOff
I nver ter
g
RPA
Board
F4
LP 33 Series
4
Tot alOff
I nver ter
g
RPA
Board
Tot al Of f
g
RPA
Board
RPA
Board
Um bei Netzversorgung der Last eine korrekte
Lastverteilung zwischen den parallelen Einheiten zu
garantieren, empfehlen wir für die Verbindung von
Eingangsverteilung bis zur Ausgangsschiene für jede
Einheit gleiche Kabellängen und Querschnitte zu
verwenden.
Die Netzeinspeisungen aller Bypässe müssen von der
selben
Quelle
kommen,
wodurch
jegliche
Phasenverschiebung oder -drehung ausgeschlossen
wird.
Last
Fig. 5.7-1 Schema RPA System
Zur Vorbeugung gegenseitiger Störung sollen Leistungsund Steuerkabel getrennt verlegt werden.
ACHTUNG !
Keine Transformatoren, Leistungsschalter oder Sicherungen zwischen Ausgang
der Einheiten und gemeinsamer Parallelschiene schalten.
Falls nicht anders vereinbart, sind Installation, Sicherungen sowie Ein- und Ausgangs-verbindungen
nicht im Lieferumfang enthalten.
ACHTUNG !
Falls die Vorgaben betr. minimalen Abständen der USV (siehe Kapitel 5.4) nicht
beachtet werden, empfehlen wir für die Anschlusskabel Überlängen vorzusehen,
damit bei Wartungsarbeiten der Schrank verschoben werden kann.
Für den Anschluss der USV, empfehlen wir den Einsatz von flexiblen Kabeln mit
entsprechender Überlänge, damit eine bequeme Verschiebung des Schrankes
gewährleistet ist.
Modifications reserved
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5.7.1 Selektivität der Schutzeinrichtungen
Spezielle Beachtung muss der Wahl der Sicherungswerte in der Ausgangsverteilung beigemessen
werden, um die korrekte Selektivität im Falle eines lastseitigen Kurzschlusses zu garantieren.
Bei einem lastseitigen Kurzschluss und vorhandenem Netz wird der statische Schalter (aut. Bypass) eine
sofortige Lastumschaltung auf Netz auslösen und die höhere Kurzschlussleistung des Netzes nutzen.
Damit die Schutzeinrichtungen selektiv abschalten, und somit nur den durch Kurzschluss betroffenen
Teil der Last ausschließen, müssen die Bypassnetz-Sicherungen mindestens 1.6 mal größer als die
größte Sicherung in der Ausgangsverteilung sein.
Falls die Selektivität auch bei fehlendem Netz garantiert sein soll (d.h. aut. Bypass blockiert), muss der
Wert der größten Sicherung in der Ausgangsverteilung kleiner als 20% des Ausgangsnennstromes der
USV sein.
Modifications reserved
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.7.2 Dimensionierung der Sicherungen
Bei der Wahl der geeigneten Eingangssicherungen muss der maximal zur Verfügung stehende
Kurzschlussstrom der Hausinstallation in Betracht gezogen werden.
Wenn Fehlerstromschutzschalter für den Eingangsschutz vorgesehen sind, beachten Sie den hohen,
durch Störschutzfilter verursachten, Leckstrom zur Erde.
In diesem Fall empfehlen wir den größtverfügbaren Typ, geeignet für nicht-lineare Ströme und mit
verzögertem Ansprechverhalten.
Gemeinsame Netzversorgung
Gleichrichter und Bypass
Getrennte Netzversorgung (Option)
Gleichrichter und Bypass
Fig. 5.7.2-1 Gemeinsame Netzversorgung
Fig. 5.7.2-2 Getrennte Netzversorgung (Option)
USV Modell
Sicherungen (gL) oder Leistungsschalter
für Netzspannungen 3x380/220V, 3x400/230V, 3x415/240V
F1
F2
F3
F4 (externe Batterie)
LP 33 Series 60 kVA
3 x 100 A
3 x 100 A
3 x 100 A
3 x 125 A
LP 33 Series 80 kVA
3 x 125 A
3 x 125 A
3 x 125 A
3 x 160 A
LP 33 Series 100 kVA
3 x 160 A
3 x 160 A
3 x 160 A
3 x 200 A
LP 33 Series 120 kVA
3 x 200 A
3 x 200 A
3 x 200 A
3 x 250 A
Modifications reserved
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5.7.3 Dimensionierung der Eingangs- und Ausgangskabel
Die untenstehenden Angaben sind ohne Berücksichtigung etwaiger Netzspannungsabfälle.
ACHTUNG !
Die in den nachfolgenden Tabellen angegebenen Kabelquerschnitte entsprechen
der EuroNorm EN sowie der Schweizer Norm.
Die örtlichen Vorschriften müssen beachtet werden.
Gemeinsame Netzversorgung
Gleichrichter und Bypass
Getrennte Netzversorgung (Option)
Gleichrichter und Bypass
Fig. 5.7.3-1 Gemeinsame Netzversorgung
Fig. 5.7.3-2 Getrennte Netzversorgung (Option)
USV Modell
Kabelquerschnitte A, B, C, D, E, K Empfohlene Werte nach Europäischen Standards
A/B/C
D
2
4 x 25 mm
2
4 x 35 mm
2
4 x 50 mm
2
4 x 70 mm
LP 33 Series 60 kVA
4 x 25 + 16 mm
LP 33 Series 80 kVA
4 x 35 + 25 mm
LP 33 Series 100 kVA
4 x 50 + 25 mm
LP 33 Series 120 kVA
4 x 70 + 35 mm
USV Modell
E
K
2
4 x 25 + 16 mm
2
3 x 35 + 25 mm
2
4 x 35 + 25 mm
2
4 x 50 + 25 mm
2
4 x 70 + 35 mm
2
2
3 x 50 + 25 mm
2
3 x 70 + 35 mm
2
3 x 120 + 70 mm
2
2
2
Kabelquerschnitte A, B, C, D, E, K empfohlen für die Schweiz
A/B/C
D
E
2
4 x 35 mm
2
4 x 50 mm
2
4 x 70 mm
2
4 x 95 mm
LP 33 Series 60 kVA
4 x 35 + 25 mm
LP 33 Series 80 kVA
4 x 50 + 25 mm
LP 33 Series 100 kVA
4 x 70 + 35 mm
LP 33 Series 120 kVA
4 x 95 + 50 mm
K
2
4 x 35 + 25 mm
2
3 x 50 +25 mm
2
4 x 50 + 25 mm
2
4 x 70 + 35 mm
2
4 x 95 + 50 mm
2
2
3 x 70 + 35 mm
2
3 x 95 + 50 mm
2
3 x 150 + 95 mm
2
2
2
ACHTUNG !
Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine eventuelle Verbindung der USV mit
einer externen Batterie mit abgeschirmtem Kabel erstellt werden!
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.7.4 Installationshinweise
Typische Beispiele für den Anschluss der LP 33 Series 60 – 80 - 100 – 120 kVA.
USV Einzelanlage mit Gemeinsamer Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass
USV Einzelanlage mit Getrennter Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass (Option)
USV
Parallelanlage
mit
Gemeinsamer
Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass
Modifications reserved
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USV Parallelanlage mit Getrennter Netzversorgung
für Gleichrichter und Bypass (Option)
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.8
KABELANSCHLÜSSE
GEFAHR !
Installation und Verkabelung der USV darf nur durch QUALIFIZIERTES SERVICEPERSONAL ERFOLGEN.
Die „Sicherheits- und Installationsvorschriften“ laut Kapitel 1 müssen beachtet werden.
Vor dem Anschließen lesen Sie aufmerksam folgende Empfehlungen:
• Vergewissern Sie sich, dass die externen Netz- und Batterieschalter aus sind, und stellen Sie sicher, dass diese
nicht unverhofft wieder eingeschaltet werden können.
• Schließen Sie keine externe Schalter oder Trenner bevor die Anlage vollständig inbetriebgenommen ist.
• Bei Kabelzuleitung von oben, entfernen Sie die auf dem Schrankdach angebrachte Abdeckplatte und
besorgen Sie eine geeignete Schutzabdeckung aus Isolierstoff.
• Die Ein -und Ausgangskabel müssen ordentlich befestigt werden, um das Risiko eines Kurzschlusses
verschiedener Leiter vollständig ausschließen.
• Das Erdungs- und Nullleitersystem muss den örtlichen Vorschriften entsprechen.
• Sind Zusatzschränke vorhanden, so müssen für Batterien, Filter, Trafo's, USW, deren Erdungsverbindungen an
die Haupterde der USV erfolgen.
• Nach Anschluss der Leistungskabel schließen Sie die Schränke durch Anbringen der Seitenwände.
LPS33_
060-080
_S2_Co
nnection
_0
LPS33_10
0-12
1
0_S2_Con
ne
ction_01
A
A
ON
ON
OFF
OFF
Q2
C
D
D
ON
Q1
ON
OFF
OFF
C
B
B
Fig. 5.8-1 LP 33 Series 60 - 80 kVA
Zugang zu den Anschlussklemmen
Fig. 5.8-2 LP 33 Series 100 - 120 kVA
Zugang zu den Anschlussklemmen
Zugang zu den Anschlussklemmen
1 - Gehäuse-Fronttüre “A” öffnen.
2 - Schutzabdeckung “B” entfernen.
3 - Für die Kabeldurchführung muss im Gummistreifen "C" ein genügend großer Schnitt angebracht
werden.
4 - Die Kabel müssen, mit Kabelbindern, am dazu vorgesehenen Profil "D" fixiert werden.
ACHTUNG !
Der Phasendrehsinn am Eingang der USV muss im Uhrzeigersinn erfolgen.
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
Fig. 5.8-3 Gemeinsame Netzversorgung
Gemeinsame Netzversorgung
Standardmäßig wird die USV für gemeinsame Netzversorgung ausgeliefert
Von der Eingangsverteilung (F1) versorgt nur eine Zuleitung sowohl den Gleichrichter wie auch den
Bypass.
Bedenken Sie, dass, wenn die Netzsicherungen entfernt werden, sowohl Gleichrichter wie Bypass
und Wartungsbypass nicht mehr versorgt sind.
Fig. 5.8-4 Getrennte Netzversorgung
Getrennte Netzversorgung (Option)
Optional kann die USV für getrennte Netzversorgung ausgeliefert werden.
Von der Eingangsverteilung gibt es 2 Zuleitungen, eine für die Versorgung des Gleichrichters und
eine für die Versorgung des Bypass (F2 und F3).
Wenn die Gleichrichtersicherungen entfernt werden, bleiben Bypass und Wartungsbypass durch die
andere Zuleitung versorgt.
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.8.1 LP 33 Series 60 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung
X3
Load
X1
Mains 1
X4
0
PE
Fig. 5.8.1-1 Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung
X1 Mains 1
Anschluss Netzeingang
X3 Load
Anschluss Lastausgang
L1-1
L2-1
L3-1
N1
PE
L1
L2
L3
N2
PE
=
=
=
=
=
N2
PE
N1
L3-1
L2-1
L1-1
+
PE
-
L3
_01
ion common
Connect
L1
S2_
LPS33_060_
L2
Battery
Phase L1 Gleichrichter + Bypass
Phase L2 Gleichrichter + Bypass
Phase L3 Gleichrichter + Bypass
Nullleiter Netz
Erde Netz
=
=
=
=
=
Phase L1 Last
Phase L2 Last
Phase L3 Last
Nullleiter Last
Erde Last
ACHTUNG !
Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 – X3 – X4: 50mm2.
Geeigneten Schraubendreher verwenden zum Andrehen der Klemm-Schrauben für
Netzein- und Lastausgang mit 2.5 Nm.
X4
-
-
LPS33_040-120_Connection battery_01
0
0
+
PE
+
X4 Battery
Anschluss externen Batterie
0
+
PE
=
=
=
=
Minus-Pol der Batterie
Mittelpunkt der Batterieblöcke
Plus-Pol der Batterie
Erde Batterieschrank
Fig. 5.8.1-2 USV-Anschluss mit externer Batterie
GEFAHR !
Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des
Batterieanschlusses überprüfen.
ACHTUNG !
Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer
externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel
müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden!
Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die
Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden.
Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz
ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde
verbunden.
Modifications reserved
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5.8.2 LP 33 Series 80 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung
X3
Load
X1
Mains 1
X4
Battery
0
+
PE
N2
L3
L2
PE
N1
L3-1
L2-1
PE
-
L1-1
L1
C_01
mon_EM
tion com
S2_Connec
LPS33_080_
Fig. 5.8.2-1 Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung
X1 Mains 1 - Anschluss Netzeingang
X3 Load - Anschluss Lastausgang
L1-1
L2-1
L3-1
N1
PE
L1
L2
L3
N2
PE
=
=
=
=
=
Phase L1 Gleichrichter + Bypass
Phase L2 Gleichrichter + Bypass
Phase L3 Gleichrichter + Bypass
Nullleiter Netz
Erde Netz
=
=
=
=
=
Phase L1 Last
Phase L2 Last
Phase L3 Last
Nullleiter Last
Erde Last
ACHTUNG !
Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 – X3 – X4: 70mm2.
Geeigneten Schraubendreher verwenden zum Andrehen der Klemm-Schrauben für
Netzein- und Lastausgang mit 3 Nm.
X4
-
-
LPS33_040-120_Connection battery_01
0
0
+
PE
X4 Battery - Anschluss externen Batterie
+
0
+
PE
=
=
=
=
Minus-Pol der Batterie
Mittelpunkt der Batterieblöcke
Plus-Pol der Batterie
Erde Batterieschrank
Fig. 5.8.2-2 USV-Anschluss mit externer Batterie
GEFAHR !
Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des
Batterieanschlusses überprüfen.
ACHTUNG !
Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer
externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel
müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden!
Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die
Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden.
Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz
ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde
verbunden.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Seite 40/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.8.3 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung
X3
Load
X1
Mains 1
X4
PE
N1
L3-1
L2-1
+
0
PE
-
L1-1
2_C
00-120_S
LPS33_1
N2
L3
L2
L1
PE
Battery
com
onnection
mon_EMC
_01
Fig. 5.8.3-1 Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung
X1 Mains 1 - Anschluss Netzeingang
L1-1 = Phase L1 Gleichrichter + Bypass
L2-1 = Phase L2 Gleichrichter + Bypass
L3-1 = Phase L3 Gleichrichter + Bypass
N1 = Nullleiter Netz
PE = Erde Netz
X3 Load - Anschluss Lastausgang
L1 = Phase L1 Last
L2 = Phase L2 Last
L3 = Phase L3 Last
N2 = Nullleiter Last
PE = Erde Last
ACHTUNG !
Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 – X3 – X4: 150mm2.
Geeigneten Schraubendreher verwenden zum Andrehen der Klemm-Schrauben für
Netzein- und Lastausgang mit 10 Nm.
Die Leistungskabel der Erde (PE) werden mit M8 Schrauben an der Sammelschiene
befestigt. Anzugsdrehmoment: 22 Nm.
X4
-
-
LPS33_040-120_Connection battery_01
0
0
+
PE
+
Fig. 5.8.3-2 USV-Anschluss mit externer Batterie
X4 Battery - Anschluss externen Batterie
= Minus-Pol der Batterie
0
= Mittelpunkt der Batterieblöcke
+
= Plus-Pol der Batterie
PE = Erde Batterieschrank
GEFAHR !
Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des
Batterieanschlusses überprüfen.
ACHTUNG !
Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer
externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel
müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden!
Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die
Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden.
Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz
ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde
verbunden.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Seite 41/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.8.4 LP 33 Series 60 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option)
ACHTUNG !
Die Nullleiter der Gleichrichter- und der Bypass-Zuleitung müssen von derselben
Schiene kommen. Innerhalb der USV-Anlage sind die Nullleiter-Klemmen N1 und N
miteinander verbunden.
X3
Load
X2
Mains 2
X1
Mains 1
X4
0
+
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
PE
N
X2 Mains 2
Anschluss Bypassnetz-Eingang
Phase L1 Gleichrichter
Phase L2 Gleichrichter
Phase L3 Gleichrichter
Nullleiter Netz Gleichrichter
Erde Netz
X3 Load
Anschluss Lastausgang
L1
L2
L3
N2
PE
L3-2
Fig. 5.8.4-1 Anschluss bei getrennter Netzversorgung
X1 Mains 1
Anschluss Gleichrichternetz-Eingang
L1-1
L2-1
L3-1
N1
PE
L2-2
L1-2
PE
N1
L3-1
L2-1
L1-1
PE
-
PE
on_01
N2
on comm
L3
necti
0_S2_Con
L1
LPS33_06
L2
Battery
-
-
=
=
=
=
Phase L1 Bypass
Phase L2 Bypass
Phase L3 Bypass
Nullleiter Netz Bypass
ACHTUNG !
Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 –
X2 -X3 – X4: 50mm2.
Phase L1 Last
Phase L2 Last
Phase L3 Last
Nullleiter Last
Erde Last
X4
L1-2
L2-2
L3-2
N
Geeigneten Schraubendreher verwenden zum
Andrehen der Klemm-Schrauben für Netzein- und
Lastausgang mit 2.5 Nm.
LPS33_040-120_Connection battery_01
0
0
+
PE
X4 Battery
Anschluss externen Batterie
+
0
+
PE
Fig. 5.8.4-2 USV-Anschluss mit externer Batterie
=
=
=
=
Minus-Pol der Batterie
Mittelpunkt der Batterieblöcke
Plus-Pol der Batterie
Erde Batterieschrank
GEFAHR !
Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des
Batterieanschlusses überprüfen.
ACHTUNG !
Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer
externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel
müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden!
Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die
Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden.
Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz
ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde
verbunden.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Seite 42/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.8.5 LP 33 Series 80 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option)
ACHTUNG !
Die Nullleiter der Gleichrichter- und der Bypass-Zuleitung müssen von derselben
Schiene kommen. Innerhalb der USV-Anlage sind die Nullleiter-Klemmen N1 und N
miteinander verbunden.
X3
Load
X2
Mains 2
X1
Mains 1
X4
0
+
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
PE
PE
N
X2 Mains 2
Anschluss Bypassnetz-Eingang
Phase L1 Gleichrichter
Phase L2 Gleichrichter
Phase L3 Gleichrichter
Nullleiter Netz Gleichrichter
Erde Netz
-
-
=
=
=
=
Phase L1 Bypass
Phase L2 Bypass
Phase L3 Bypass
Nullleiter Netz Bypass
Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 –
X2 - X3 -X4: 70mm2.
Phase L1 Last
Phase L2 Last
Phase L3 Last
Nullleiter Last
Erde Last
X4
L1-2
L2-2
L3-2
N
ACHTUNG !
X3 Load
Anschluss Lastausgang
L1
L2
L3
N2
PE
L3-2
Fig. 5.8.5-1 Anschluss bei getrennter Netzversorgung
X1 Mains 1
Anschluss Gleichrichternetz-Eingang
L1-1
L2-1
L3-1
N1
PE
L2-2
L1-2
PE
N1
L3-1
L2-1
L1-1
PE
-
N2
_01
rate_EMC
L3
on sepa
_Connecti
L1
0_S2
LPS33_08
L2
Battery
Geeigneten Schraubendreher verwenden zum
Andrehen der Klemm-Schrauben für Netzein- und
Lastausgang mit 3 Nm.
LPS33_040-120_Connection battery_01
0
0
+
PE
X4 Battery
Anschluss externen Batterie
+
0
+
PE
Fig. 5.8.5-2 USV-Anschluss mit externer Batterie
=
=
=
=
Minus-Pol der Batterie
Mittelpunkt der Batterieblöcke
Plus-Pol der Batterie
Erde Batterieschrank
GEFAHR !
Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des
Batterieanschlusses überprüfen.
ACHTUNG !
Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer
externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel
müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden!
Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die
Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden.
Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz
ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde
verbunden.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Seite 43/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.8.6 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option)
ACHTUNG !
Die Nullleiter der Gleichrichter- und der Bypass-Zuleitung müssen von derselben
Schiene kommen. Innerhalb der USV-Anlage sind die Nullleiter-Klemmen N1 und N
miteinander verbunden.
X3
Load
X2
Mains 2
X1
Mains 1
X4
LPS33_100
-120_S2
N2
L3
L2
L1
PE
N
L3-2
L2-2
L1-2
PE
N1
L3-1
+
L2-1
0
PE
-
L1-1
Battery
e_E
n separat
_Connectio
MC_01
Fig. 5.8.6-1 Anschluss bei getrennter Netzversorgung
X1 Mains 1
X2 Mains 2
Anschluss Gleichrichternetz-Eingang
Anschluss Bypassnetz-Eingang
L1-1 = Phase L1 Gleichrichter
L1-2 = Phase L1 Bypass
L2-1 = Phase L2 Gleichrichter
L2-2 = Phase L2 Bypass
L3-1 = Phase L3 Gleichrichter
L3-2 = Phase L3 Bypass
N1 = Nullleiter Netz Gleichrichter
N
= Nullleiter Netz Bypass
PE = Erde Netz
X3 Load
ACHTUNG !
Anschluss Lastausgang
Maximaler Kabelquerschnitt für die Klemmen X1 – X2 - X3 – X4:
L1
= Phase L1 Last
150mm2.
L2
= Phase L2 Last
Geeigneten Schraubendreher verwenden zum Andrehen der
Klemm-Schrauben für Netzein- und Lastausgang mit 10 Nm.
L3
= Phase L3 Last
Die Leistungskabel der Erde (PE) werden mit M8 Schrauben an
N2 = Nullleiter Last
der Sammelschiene befestigt. Anzugsdrehmoment: 22 Nm.
PE = Erde Netz
X4
-
-
LPS33_040-120_Connection battery_01
0
0
+
PE
X4 Battery
Anschluss externen Batterie
+
0
+
PE
Fig. 5.8.6-2 USV-Anschluss mit externer Batterie
=
=
=
=
Minus-Pol der Batterie
Mittelpunkt der Batterieblöcke
Plus-Pol der Batterie
Erde Batterieschrank
GEFAHR !
Vor dem Schließen der “externe Batteriesicherungen“, unbedingt die Polarität des
Batterieanschlusses überprüfen.
ACHTUNG !
Für die Einhaltung der EMV-Normen muss eine Verbindung der USV mit einer
externen Batterie entweder mit abgeschirmtem Kabel ausgeführt, oder die Kabel
müssen innerhalb eines Stahlkanales verlegt werden!
Wenn die Elektroinstallation ein 4-Leitersystem ist (PEN-System), muss die
Erdklemme (PE) mit der Nullleiterklemme (N) verbunden werden.
Wenn die Anlage mit einem Eingangstrafo zur galvanischen Trennung vom Netz
ausgerüstet ist, wird, wenn nicht anders vereinbart, der Nullleiter mit Erde
verbunden.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Seite 44/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.8.7 Anschluss eines Parallelsystems RPA
ACHTUNG!
Diese Aufgabe muss durch geschultes Personal vor der Inbetriebnahme
durchgeführt werden (die USV-Anlage muss vollständig ausgeschaltet sein).
LPS33_06
0-080_S2_
RPA con
nection_01
A
C
Zugang zu der Platine RPA
D
ON
ON
OFF
OFF
B
100-120
_S2_RP
A
Q2
ON
Q2
A connec
“A”
2 - Schutzabdeckung
entfernen.
“B”
3 - Das
vorgestanzte
Winkelstück “C” von der
vorderen Schutzplatte “B” mit
einer Zange ausbrechen.
Fig. 5.8.7-1 LP 33 Series 60 - 80 kVA - Zugang zu der Platine RPA
LPS33_
1 - Gehäuse-Fronttüre
öffnen.
tion_01
C
D
ACHTUNG !
Wiederanbringen
der vorderseitigen
Schutzplatte
“B”
und darauf achten
die Bus-Kabel nicht
zu beschädigen.
ON
OFF
OFF
B
Fig. 5.8.7-2 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Zugang zu der Platine RPA
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Seite 45/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
LP 33 Series
LP 33 Series
LPS33_040-120_RPA connection_GE_02
1
LP 33 Series
2
P34
P13
P13
J4
J3
P1
LP 33 Series
3
P34
P13
J4
J3
P1
4
P34
P13
J4
J3
P1
P34
J4
J3
P1
Fig. 5.8.7-3 Verbindungsschema Parallelanlage RPA
Anschluss des Parallelsystems RPA
Die Verbindungen Parallelsystem RPA wie in der Zeichnung Fig. 5.8.7.3 angegeben, erstellen.
ACHTUNG !
Kontrollieren, dass die Schrauben der Verbinder J3 und J4 korrekt angezogen sind.
P13
LPS33_040-120_RPA connection_03
JP1
JP2
P34
J4
J3
P1
JP3
Fig. 5.8.7-4 Schema Platine “P34 – Connector adapter RPA“
ACHTUNG !
Die Jumper JP1 - JP2 - JP3 müssen auf den Zwischen-Einheiten der Parallelanlage
(mit angeschlossenen Verbindern J3 und J4) entfernt werden.
Entfernen Sie die Verbinder J3 und J4 der Platine “P34 - Connector Adapter RPA”
nicht, wenn das Parallelsystem eingeschaltet ist.
ACHTUNG !
Der Anschluss einer zusätzlichen Einheit zu einem in Betrieb befindlichen
Parallelsystem muss von einem Techniker des Service Center durchgeführt werden.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Seite 46/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
LPS33_060
-080_S2
_RPA
LP 33 Serie
2
1
_03
s
LP 33 Serie
4
s
3
s
LP 33 Serie
s
LP 33 Serie
connection
_GE
P13
P13
P1
P13
P1
P13
P1
P1
E
E
E
E
ON
ON
OFF
OFF
ON
ON
OFF
OFF
ON
ON
OFF
OFF
ON
ON
OFF
OFF
Fig. 5.8.7-5 LP 33 Series 60 - 80 kVA – Verbindungsschema Parallelsystem RPA
LPS33_100
-120_S2_R
PA conne
1
4
3
2
s
LP 33 Serie
s
LP 33 Serie
s
LP 33 Serie
s
LP 33 Serie
ction_01
P13
P13
P13
E
P13
E
E
E
Q2
Q2
ON
Q2
Q2
Q2
ON
Q2
ON
Q2
ON
Q2
ON
OFF
OFF
ON
OFF
OFF
ON
OFF
OFF
ON
OFF
OFF
Fig. 5.8.7-6 LP 33 Series 100 - 120 kVA – Verbindungsschema Parallelsystem RPA
Verkabelung des Parallelsystems RPA
Die Verkabelung “Parallelsystem RPA” wie in der Zeichnung Fig. 5.8.11-5/6 angegeben, unter
Beachtung folgender Angaben, erstellen:
• Die Bus-Kabel mit den entsprechenden Kabelbindern “E” befestigen.
• Die Verkabelung zwischen den Einheiten derart verlegen, dass zufällige Beschädigungen
ausgeschlossen werden.
Es ist wichtig, die Einheiten entsprechend ihrer Nummerierung aufzustellen.
Die Einheit-Nummer von 1 bis 4 erfolgt durch Einstellen der Parameter und wird am Display des
Bedienpanels angegeben.
Diese Nummer ist auch sowohl außen an der Verpackung wie auch innerhalb der Verpackung
angegeben.
Die Standardlänge des Bus-Kabels zwischen zwei Paralleleinheiten beträgt 8m / 26 ft.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Seite 47/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
5.9
EINSATZ LP 33 Series ALS FREQUENZWANDLER
Wenn die USV LP 33 Series für den Betrieb als Frequenzwandler geliefert wird (verschiedene Ausgangsund Eingangsfrequenzen), sind die Funktionen automatischer Bypass und Wartungs-Bypass
gesperrt.
Bei Überlast, Kurzschluss oder Ausfall des Wechselrichters kann die Last also nicht auf Netz
umgeschaltet werden.
Wenn die USV für Wartungsarbeiten ausgeschaltet wird, wird die Lastversorgung für die Dauer des
Eingriffs unterbrochen.
Wenn die set-up Parameter für Frequenzwandler-Betrieb eingegeben sind, wird der ECO Mode
Betriebsmodus automatisch gesperrt.
Die für Frequenzwandler-Betrieb gelieferte USV weist folgende Änderungen auf:
•
Sperrung des automatischen Bypass durch den entsprechenden Parameter (passwortgeschützter
Zugang nur für Service-Techniker).
•
Der Handgriff des Schalters Q2 - Wartungs-Bypass ist nicht vorhanden um zufällige Betätigung vor
zu beugen.
•
Deaktivierung des Bypass-Netzes mittels fehlender Sicherung F3 auf der Platine P2 – Power Supply.
ACHTUNG !
Falls die als Frequenzwandler eingesetzte USV in eine Standard USV-Anlage
zurückgewandelt werden soll, muss der Einsatz eines Technikers Ihres ServiceCenters angefordert werden.
Angaben für die Installation:
•
Für Anlagen mit gemeinsamer Netzversorgung führen Sie die Standard-Prozedur entsprechend
Kapitel 5.8.1 durch.
Angaben für die Inbetriebsetzung:
•
Befolgen Sie die Standard-Prozedur entsprechend Kapitel 8.1.
Angaben für das Ausschalten der Anlage:
•
Befolgen Sie die Standard-Prozedur entsprechend Kapitel 8.1.
ACHTUNG !
Das Ausschalten des Wechselrichters muss mit dem Befehl total off vorgenommen
werden.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Seite 48/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
6
BESCHREIBUNG DER BEDIENUNG
6.1
BEDIENFELD
Fig. 6.1-1 Bedienfeld
Das Bedienfeld auf der Fronttür der USV funktioniert wie die USV-Schnittstelle und enthält folgende
Elemente:
•
Grafikdisplay mit Hintergrundbeleuchtung (LCD) mit folgenden Merkmalen:
− Mehrsprachige Kommunikationsschnittstelle:
Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Französisch, Finnisch, Polnisch,
Tschechisch, Slowakisch, Chinesisch, Schwedisch, Russisch und Niederländisch.
Portugiesisch,
− Übersichtsdiagramm mit Statusangabe der USV.
•
Drucktasten und Parametereinstellung.
•
Kontroll-LED für USV-Status.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Seite 49/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
6.2
TABELLE DER FUNKTIONEN UND ANZEIGEN
Taste Wechselrichter EIN ( I )
Taste Wechselrichter AUS ( O )
Einmaliges Drücken der Taste schaltet die Last auf Netz.
Nochmaliges Drücken der Taste innerhalb von 5 Sekunden schaltet den
Wechselrichter AUS.
Diese Taste wird auch zum Rückstellen des externen NOT-AUS (EPO - Emergency
Power Off) gebraucht.
Taste “Total Off” (Last AUS)
Die Taste “Total Off” (Last AUS) ist durch einen durchsichtigen Schiebedeckel
geschützt.
Betätigen der Taste bewirkt das sofortige Trennen der Last von der USV.
Der Befehl “Total Off” (Last AUS) kann mit folgenden Verbindungen aktiviert werden:
BEFEHLE/ ANFORDERUNG FÜR LAST AUS. Siehe Kapitel 7.5.
Achtung:
“Total Off“ (Last AUS) kann bei geschlossenem Q2 die Last nicht von der
USV trennen!
`Home\Befehle
Rückstellung von “Total Off” (Last
AUS).
Rückstellung des Befehls mittels
der Seite:
BEFEHLE / RESET TOTAL AUS
BEFEHLE
RESET TOTAL AUS
ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS
V
Bei Parallel-Anlagen bewirkt ein Betätigen einer beliebigen Taste “Total
Off” (Last AUS) einer zugeschalteten Einheit, die Trennung aller Einheiten von der
Last.
Rückstellung der Taste “Total Off” (Last AUS) erfolgt auf nur einer zugeschalteten
Einheit (Schalter Q1 geschlossen).
ACHTUNG !
Spezielle Vorsicht ist bei diesem Befehl geboten, um einen
unbeabsichtigten Lastausfall vorzubeugen.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
LED Stop Operation (Rot)
Warnt vor baldigem Ausschalten des Wechselrichters (Parameter - 3 Min. Default)
und Abschalten der Last wegen:
•
Erreichen des Autonomie-Endes der Batterie bei nicht-vorhandenem Netz.
•
Übertemperatur oder Überlast (>125%) bei nicht vorhandenem Netz.
LED Alarme (Gelb)
Blinkt, wenn ein oder mehrere Alarme anstehen.
Der interne Summer ist EIN.
Durch drücken der Taste “MUTE” schaltet der Summer ab, die LED Alarme jedoch
leuchtet solange ein Alarm ansteht.
LED Alarme leuchtet auch, wenn die Last nicht von der USV geschützt wird oder
wenn Q1 geöffnet ist.
LED Operation (Grün)
Leuchtend, zeigt diese LED an, das die USV einwandfrei funktioniert und die Last
somit durch das System geschützt ist (Last entweder vom Wechselrichter versorgt
oder vom Automatischer Bypass, falls in ECO Mode Modus).
Die leuchtende LED erinnert daran, dass eine fachmännische Wartung fällig ist.
Rückstellung nur durch Service-Techniker möglich.
Siehe Kapitel 11 – Wartung – Service Check.
Die LED ist aus, wenn der Ausgangsschalter Q1 offen ist, zur Meldung, dass der
Wechselrichter im Wartungsmodus ist und somit die Last nicht versorgt wird.
LCD-Anzeige Benutzer-Schnittstelle
Die Benutzer-Schnittstelle besteht aus ständig
fest hintergrundbeleuchteten LCD-Anzeige mit:
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
•
Übersichtsdiagramm mit Statusangabe der
USV.
•
USV Betriebszustand, AC und DC Messwerte.
•
Alarm- und Ereignisspeicher.
•
Möglichkeit
zur
Anpassung
der
Betriebsfunktionen an Kundenwünschen
durch
Änderung
der
betreffenden
Parameter.
•
Betriebsbefehle der USV.
Seite 51/103
Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
6.3
BEFEHLSSCHALTER
Q1 - Lastschalter USV-Ausgang
Q2 - Lastschalter Wartungsbypass
Fig. 6.3-1 Lastschalter Q1 und Q2
ACHTUNG !
Bei eingeschaltetem Wechselrichter NIE
beide Schalter Q1 und Q2 gleichzeitig
schließen.
ACHTUNG !
Nach längerem Netzausfall oder tiefer Batteriespannung wird die USV automatisch
ausgeschaltet um Schäden an der Batterie zu vermeiden.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
7
LCD-ANZEIGE
7.1
HAUPTBILDSCHIRM (HOME)
Fig. 7.1-1 LCD-anzeige
Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen:
MESSUNG
ALARM
Ansicht der elektrischen Parameterwerte und Statistiken über die Nutzung.
Siehe Kapitel 7.2.
Anzeige, in chronologischer Reihenfolge, aller USV-Ereignisse (Alarme, Meldungen,
Befehle, Schaltungen, usw.), und Abstelltaste des Warnsummers. Siehe Kapitel 7.3.
MUTE
Taste für Rückstellung von Sammelalarm und Summer.
SETUP
BEFEHLE
Ermöglicht dem Benutzer, einige USV-Funktionen an spezifische Anforderungen
anzupassen und USV-Identifizierungsdaten anzuzeigen. Siehe Kapitel 7.4.
Ermöglicht dem Benutzer, die USV-Betriebsbefehle auszuführen. Siehe Kapitel 7.5.
Der LCD-Bildschirm schaltet nach 5 Minuten Inaktivität auf die Hintergrundbeleuchtung ab.
Um den Bildschirm wieder zu aktivieren, reicht es aus, eine Drucktaste zu bedienen.
Wenn das Tastenfeld während der Anzeige eines Bildschirms, wie zum Beispiel MESSUNG, ALARM, SETUP
oder BEFEHLE, 5 Minuten oder länger nicht aktiviert wird, kehrt der LCD-Bildschirm automatisch zum
Hauptbildschirm zurück.
Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste
länger als 3 Sekunden gedrückt wird.
Wenn die Drucktasten “ MESSUNG ” und “ALARM” zusammen gedrückt werden, wird der LCD
automatisch auf “ENGLISH” eingestellt.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
LP Series S2 100kVA
USV-Modell
USV-Serienummer
USV-Nennleistung (kVA)
LED für Batterieladung
Alle leuchtenden LEDs geben eine Batterieautonomie von 100% an.
LED A
Konstant:
Blinkend:
gibt eine Batterieautonomie zwischen 6% und 25% an.
gibt eine Batterieautonomie von ≤5% an.
LED A, B
geben eine Batterieautonomie zwischen 26% und 50%.
LED A, B, C
geben eine Batterieautonomie zwischen 51% und 99%.
Min:
Zeit der Batterieautonomie in Minuten mit effektiver Last geschätzt.
LED für Lastzustand
Alle abgeschalteten LEDs geben einen Ladezustand von ≤25% an.
LED A
gibt einen Lastzustand zwischen 26% und 50% an.
LED A, B
geben einen Lastzustand zwischen 51% und 75% an.
LED A, B, C
geben einen Lastzustand zwischen 76% und
100% an.
LED A, B, C, D geben einen Lastzustand zwischen 101% und
124% an.
LED D blinkt
gibt einen Lastzustand von ≥125% an.
Bedeutung der LED im Blindschaltbild
LED 1
LED 2
LED 3
LED 4
LED 5
LED 6
LED 7
LED 8
LED 9
LED 10
LED 11
LED 12
Fig. 7.1-2 LED im Blindschaltbild
Netz Gleichrichter OK
Netz Bypass OK
Gleichrichter EIN
Entladung Batterie
Booster EIN
Batterie Ladegerät
Wechselrichter verfügbar
Wechselrichter EIN
Q1 geschlossen
Automatischem Bypass EIN
Wartungsbypass (Q2) EIN
Last auf USV
Beispiele eines typischen Szenarios im Übersichtsdiagramm:
Lastspeisung vom Wechselrichter
Lastspeisung vom Automatischen Bypass
Lastspeisung vom Wartungsbypass (Q2)
Lastspeisung von der Batterie
Modifications reserved
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
7.2
MESSUNGEN
Der Messmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “MESSUNG” gedrückt wird.
Der LCD-Bildschirm zeigt eine Reihe von Screenshots, in der die Messungen aller elektrischen Parameter
wie AC, DC und verschiedene Statistiken aufgeführt werden.
Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen:
Zurück zum HOME-Bildschirm.
Rückwärts zur vorhergehenden Anzeige.
Vorwärts zur nächsten Anzeige.
Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste
länger als 3 Sekunden gedrückt wird.
Anzeige Batteriedaten
`Home\Messung
BATTERIE
Vp
Vn
T
Lade Niveau
Autonomie
Ladeart
Ladeart
273 V
273 V
+25° C
80 %
10 Min
AUS
Vp
Spannung des Positiven (+) Batteriezweiges.
Vn
Spannung des Negativen (-) Batteriezweiges.
T
Batterietemperatur (“SENSOR
bedeutet Fühler deaktiviert).
NICHT
AKTIV”
Lade Niveau
Aktueller Ladezustand.
Autonomie
Voraussichtliche Autonomie bei aktueller
Belastung.
Der SBM Modus eimöglicht kürzere Batterieladezeiten, sowie eine verlängerte
Batterielebensdauer.
Neben der Batteriespannungsanzeige auf dem Display, zeigt ein Buchstabe, gemäss
untenstehender Tabelle, den Betriebsmodus von SBM:
Attribut
Status des Ladegerätes
Spannung des Ladegerätes
AUS/OFF
Top
Float
Low
Boost
Equalize
AUS
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
0 Vdc
Boost (294 Vdc)
Floating (273 Vdc)
Floating (273 Vdc)
Boost (294 Vdc)
Boost (294 Vdc)
Beschreibung
Nominale Batteriespannung
Starkladung, mit neuer Batterie
Batterie geladen
Normalladung
Starkladung
Formierungsladung
Die Parameter für die SBM Einstellungen sind Passwort geschützt. Wir bitten Sie daher eine der Service Center
anzurufen.
Anzeige Gleichrichternetzdaten
`Home\Messung
BOOSTER
f
L1
L2
L3
Vp
Vn
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
:
:
:
:
:
:
50.0 Hz
230 V
229 V
231 V
400 V
400 V
f
Die Eingangsfrequenz des Gleichrichters.
L1
L2
L3
3-phasige Netzspannung PHASE /NEUTRAL.
Vp
Spannung des Positiven (+) Boosterzweiges.
Vn
Spannung des Negativen (-)Boosterzweiges.
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`Home\Messung
Anzeige Bypassnetzdaten
NETZ
f
L1
L2
L3
50 Hz
230 V
229 V
231 V
BYPASS FREI
`Home\Messung
WECHSELRICHTER
f
Die Eingangsfrequenz des Bypass.
L1
L2
L3
3-phasige Netzspannung PHASE /NEUTRAL.
Bypass
Bypass-Status: Frei / Blockiert.
Anzeige Wechselrichterdaten
f
L1
L2
L3
T
50 Hz
230 V
230 V
230 V
OK
SYNCHRONISIERT
f
Ausgangsfrequenz des Wechselrichters.
L1
L2
L3
3-phasige Ausgangsspannung PHASE/NEUTRAL.
T
Die Temperatur der Wechselrichterbrücke (OK / MAX).
Synchronisation zwischen Wechselrichter und Netz.
Anzeige USV Modul Last
`Home\Messung
USV MODUL LAST
L1
L2
L3
:
:
:
230 V
230 V
230 V
72.0 A
58.0 A
43.0 A
50 %
40 %
30 %
LAST AUF WECHSELRICHTER
…V
Ausgangsspannung
Phase.
PHASE/NEUTRAL
für
jede
…A
Effektivwerte der Ausgangsspannung und des
Ausgangsstromes (für RPA: Einzelnwert des USV).
…%
Der prozentuale Belastungsgrad
Einzelnwert des USV).
(für
RPA:
Die Quelle die Last versorgt.
Anzeige Statistikbildschirm
`Home\Messung
ZAEHLER
Netz Bypass ausser Toleranz
Netz Gleichrichter ausser Toleranz
Ueberlast
Wechselrichterbetrieb (Std)
USV Betrieb (Std)
:
53
:
35
:
15
: 2135
: 3125
Die totale Anzahl geringfügiger Netzfehler (Bypassnetz
außer Toleranz).
Die Gesamtanzahl der im Gleichrichter registrierten
Netzstromdifferenzen.
Die totale Anzahl festgestellter Überlastsituationen.
Die totale Betriebszeit des Wechselrichters (in Stunden).
Die totale Betriebszeit der USV (in Stunden).
`Home\Messung
Anzeige Statistik des Eco Modus-Modus
NETZ
ANZAHL SCHNELLE TRANSIENTE
<2ms
>2ms
>5ms
>10ms
25
20
7
5
ECO MODE BEWERTUNG
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
=
70 %
Dieser Bildschirm wird nur für eine einzige USV aktiviert,
nicht für ein paralleles RPA-System.
Anzahl schneller Transienten, in den letzten 7 Tagen auf
dem Bypassnetz festgestellt.
Statischtische Bewertung (100 = gut; 0 = schlecht) der
Netzversorgung für den Eco-Modus.
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7.3
ALARME
Der Alarmmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “ALARM” gedrückt wird.
Die LCD-Anzeige zeigt eine Folge von Anzeigen der letzten 255 Ereignisse, zwei Ereignisse pro
Anzeigenseite. (LEVEL 1
BENUTZER).
Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen:
Zurück zur Hauptanzeige (HOME).
Rückwärts zur vorhergehenden Anzeige.
Vorwärts zur nächsten Anzeige.
U
Weiter zum nächsten Ereignis.
V
Zurück zum vorherigen Ereignis.
Auswahl bestätigen.
Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste
länger als 3 Sekunden gedrückt wird.
Die angezeigten Ereignisse entsprechen den Standard GE Ereignissen, wie im Kapitel 7.3.1 - Ereignisse
(Alarme und Meldungen) beschrieben.
`Home\Alarm
Anzeige Alarm
ALARM
BEREICH 1
BEREICH 1
:
BENUTZER
Chronologische Anzeige von 2 Ereignissen pro Seite.
BEREICH 2
:
SERVICE
BEREICH 2
V
`Home\Alarm\Benutzer
NR
C
S
NR
C
S
BENUTZER
U
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Chronologische Anzeige von 5 Ereignissen pro Seite mit
Serviceinformationen.
Anzeige Alarm Benutzer
= 255
03.03.2009
15.37.25
= 4404 K6 SCHLIESST NICHT
= 00008180
= 254
01.03.2009
12.45.57
= 4583 BEFEHL SYNCHRONISIEREN
= 00008180
Modifications reserved
SERVICE
NR
Nummer, die einem Ereignis chronologisch
zugewiesen wird (Nr. 255 entspricht dem letzten, Nr.
1 dem ersten Ereignis).
Datum und genaue Uhrzeit des Ereignisses.
C
Nummer des GE-Standardcodes des Ereignisses und
klare Beschreibung des Ereignisses in der
ausgewählten Sprache.
S
Statuscode der USV.
V
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7.3.1 Ereignisse (Alarme und Meldungen)
Jedes Ereignis, Alarme oder Meldung, in der folgenden Listen, dem LCD Display der USV, auf einen PC
mittels der software “GE Data Protection” oder mit dem Monitoring – System “GE Power Diagnostics”
angezeigt weiden.
Alarme und Meldungen werden getrennt angegeben, weil Alarme Störungen sind (zusätzliche Anzeige
durch die LED alarm und akustisch durch den Summer), während Meldungen Betriebszustände der USV
angeben (sie werden in der Ereignisliste ohne Aktivierung der LED alarm und des Summers) gespeichert.
7.3.2 Auflistung der Alarme
Code
Alarm
Bedeutung
4000
SETUP-WERTE VERLOREN
4001
REGELUNG DEFEKT
4100
GR SICHERUNGEN DEFEKT
4102
K4 SCHLIESST NICHT
4103
K4 OEFFNET NICHT
4104
BATTERIE
SICHERUNGEN
4110
NETZ GLEICHRICHTER AUSSER
TOLERANZ
4115
BATTERIE MINIMAL SPANNUNG
4116
BATTERIE MAXIMAL SPANNUNG
4118
BATTERIE STOERUNG
Die Parameter der Einheit gingen verloren und wurden
durch Standard-werte ersetzt.
+/-15 Vdc-Spannung fehlt auf der Platine P2Mainboard, oder Fehlfunktion der programmierbaren
PIC (IC15 / IC35).
Der Mikroschalter der Gleichrichtersicherungen meldet
eine defekte Sicherung.
Der Gleichrichter wird abgeschaltet (K4 geöffnet) und
die Lastversorgung erfolgt durch die Batterie.
Trotz Schließbefehl schließt K4 nicht.
Meldung durch einen Hilfskontakt.
Der Gleichrichter ist ausgeschaltet.
Trotz Öffnungsbefehl öffnet K4 nicht.
Meldung durch einen Hilfskontakt.
Der Gleichrichter ist ausgeschaltet.
Alarm auf Grund einer der folgenden Konditionen:
- Die
Spannung,
in
einem
oder
beiden
Batteriezweigen misst weniger als 50 Volt. Dies
bedeutet, das die Batterie vermutlich nicht mit der
USV verbunden ist, oder eventuell deren
Sicherungshalter nicht geschlossen ist.
- Die Funktion "Batteriesicherungen" programmiert
auf einen der 2 Eingangskanäle des Kunden
Interface
gibt
an,
das
entweder
die
Batteriesicherungen defekt sind, oder der
Batteriesicherungshalter nicht geschlossen ist.
GR Eingangsspannung außer Toleranz (Spannung,
Frequenz oder Phase).
Die Batterie wurde entladen und erreicht das Time-out
für “stop operation” (Default 3 Min.); der WR wird
ausschalten.
Automatischer Neustart erst, nachdem die Batterie
wieder für eine minimale Autonomie aufgeladen ist.
Die Spannung fiel während des Batterietests unter den
kritischen Wert. Der Batterietest stoppt.
Die Spannung fiel während des Batterietests unter den
kritischen Wert.
Sollte innerhalb von 24 Stunden die Starkladespannung
nicht erreicht werden, geht diese automatisch auf
Schwebeladespannung zurück.
Der Batterietest stoppt.
Modifications reserved
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Code
Alarm
4130
GLEICHRICHTER EINSCHALTEN
ODER USV ABSCHALTEN
4140
GLEICHRICHTER REGELUNG
DEFEKT
4301
WECHSELRICHTER SICHERUNGEN
DEFEKT
4304
K7 SCHLIESST NICHT
4305
K7 OEFFNET NICHT
4312
WECHSELRICHTER SPANNUNG
AUSSER TOLERANZ
4320
ISMAX DETEKTION
4340
WECHSELRICHTER REGELUNG
DEFEKT
4347
OSZILLATOR DEFEKT
4402
GLEICHRICHTER NICHT
EINSCHALTBAR
4404
K6 SCHLIESST NICHT
4405
K6 ÖFFNET NICHT
4410
NETZ BYPASS
AUSSER TOLERANZ
4520
VERFUEGBARE WECHSELRICHTER
LEISTUNG UNGENUEGEND
4530
LAST BLOCKIERT AUF NETZ
Modifications reserved
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Bedeutung
Gleichrichter und Wechselrichter sind AUS.
Die Elektronik-Versorgung entläd langsam die Batterie.
Der Gleichrichter muss wiedereingeschaltet oder die
Batterie getrennt werden, um Schaden an der Batterie
zu verhindern.
Die GR-Spannung hat den eingestellten Wert nicht
erreicht (wahrscheinl. Fehler im Regelkreis).
Die Ladung der DC-Kondensatoren ist nicht
gleichmäßig verteilt (mehr als 50 Vdc Unterschied).
Der Gleichrichter wird ausgeschaltet.
Ausgelöste WR Eingangs- oder Ausgangssicherungen
(elektronische Ermittlung). Nach Ersatz der Sicherungen
kann der WR von Hand gestartet werden.
K7 hat auf Schließbefehl nicht angesprochen.
Meldung durch Hilfskontakt.
Die Last wird über Netz versorgt.
Der Hilfskontakt meldet K7 geschlossen trotz ÖffnungsBefehl. Die Last wird über Netz versorgt.
Die WR-Ausgangsspannung liegt nicht innerhalb der in
Parameter 130(± 10%) definierten Werte.
Der WR wird ausgeschaltet.
Strombegrenzung Is max an WR-Brücke festgestellt,
wodurch
der
WR
AUSund
automatisch
wiedereingeschaltet wurde.
Nach 3-maligem Ausschalten des WR, muss dieser von
Hand neugestartet werden.
Der USV “Slave” ist nicht synchron mit dem “Master”,
wodurch dessen WR ausgeschaltet wird.
Eine automatische Kalibrierung der Wechselrichter
Freilauffrequenz war nicht möglich.
Die Oszillatorfrequenz dieser Anlage ist außer Toleranz.
Der Gleichrichter kann wegen eines Fehlers im
Schaltkreis “DC Vor-Ladung” nicht eingeschaltet
werden.
K6 ist trotz Schließbefehl nicht angezogen.
Meldung durch einen Hilfskontakt.
Die Last kann nicht über elektronischen Bypass
versorgt werden.
K6 ist trotz Öffnungsbefehl nicht geöffnet.
Meldung durch einen Hilfskontakt.
Die Bypassnetz-Spannung ist außerhalb der mit
Parameter definierten Toleranz (± 10%).
K6 öffnet, die Synchronisierung mit dem Netz, sowie die
Umschaltung auf Netz sind blockiert.
Die durch Netz versorgte Last beträgt mehr als 100%.
Die Last bleibt auf Netz blockiert, solange der Alarm
Überlast ansteht.
Die Last ist auf Netz blockiert, da 3 Umschaltungen auf
Netz innerhalb kurzer Zeit festgestellt wurden, wie mit
Parameter (Default 30 Sekunden) definiert.
Die Umschaltung wird nach einer im Parameter (Default
30 Sekunden) definierten Zeit wieder freigegeben.
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Code
4531
4563
4570
4571
4581
4697
4698
4700
4900
4955
4998
4999
Alarm
Bedeutung
Die Last wird auf Netz umgeschaltet, da der “Error
Detector” eine Störung in der Ausgangsspannung
festgestellt hat (Ursache: z.B. Stromspitze um USVAusgang).
Alarm nach Feststellung eines Not-Aus Signals von
einer externen, am Customer Interface Board
angeschlossenen Notabschaltung.
NOT AUS AKTIVIERT
K4, K6, K7 sind geöffnet, Wechselrichter, Booster und
Gleichrichter sind ausgeschaltet.
Das USV-System befindet sich im Überlastzustand
>125% auf WR, oder >150% auf Netz.
UEBERLAST
Wenn kein Netz vorhanden ist, startet die “stop
operation” Zeit. Der Time-out ist Lastabhängig.
Bei vorhandenem Bypass und Last >115%, wird die
Last auf Netz umgeschaltet.
UEBERLAST: LAST AUF NETZ
Die Last wird automatisch wieder auf WR
zurückgeschaltet, sobald die Last <100%.
WECHSELRICHTER UND NETZ
Die Spannungen von Netz und WR sind nicht synchron,
NICHT SYNCHRON
K6 öffnet.
Die Batterietemperatur übersteigt den in Parameter
BATTERIE UEBERTEMPERATURE
eingesetzten Wert.
Deaktivierung mit Parameter (nur für Service).
Wenn bei einem Netzausfall und aktueller Last, die
BATTERIELEISTUNG
Autonomie weniger als die “stop operation” - Zeit
UNGENUEGEND
(Default 3 Minuten) beträgt.
Die Batteriespannung hat den tiefsten Wert erreicht.
TIEFE ZWISCHENKREISSPANNUNG Der WR schaltet aus, bis die Batteriespannung den
Wert des Parameters erreicht.
Die Last wird nach 3 Umschaltungen innerhalb 30
LAST AUF WECHSELRICHTER
Sekunden auf WR blockiert.
BLOCKIERT
Nach Ablauf der Zeit von Parameter (Default 30 sec),
wird der Bypass freigegeben.
Eine Übertemperatur-Situation in der WR-Brücke wurde
festgestellt.
Nachdem die “stop operation” - Zeit abgelaufen ist, wird
UEBERTEMPERATUR
der WR ausgeschaltet.
Bei vorhandenem Netz, wird die Last auf Netz
umgeschaltet.
Last AUS nach Ablauf der "stop operation" - Zeit bei
LAST AUS INFOLGE UEBERLAST
Überlast an WR oder Netz (Zeit je nach Überlast-%).
Last AUS nach Ablauf der “stop operation” - Zeit bei
LAST AUS WEGEN UBATT. MIN.
fehlendem Netz, wegen Batterieunterspannung oder
ODER UEBERTEMPERATUR
Übertemperarur.
LAST AUF NETZ DURCH ERROR
DETECTOR
Modifications reserved
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7.3.3 Auflistung der Meldungen
Code
4111
4114
4119
4120
4141
4161
4162
4163
4164
4302
4303
4361
4362
4411
4500
4521
4534
Meldung
Bedeutung
Das Netz am GR-Eingang ist wieder innerhalb der
anlässigen Toleranz (Spannung, Frequenz und Phase).
Die USV befindet sich in Last aus Status, somit ist die
Elektronikspeisung nur noch von der Batterie versorgt.
USV AUSGESCHALTET (BATTERIE Sollte die Batteriespannung während dieser Zeit unter
MINIMAL SPANNUNG)
den, in einem Parameter festgelegten Wert sinken,
schaltet sich die Speisung ab, um einen möglichen
Schaden an der Batterie zu verhindern.
Start des manuellen oder automatischen Batterietests.
BATTERIE TEST EINGELEITET
Die GR-Spannung wird auf den in Parameter definierten
Wert abgesenkt.
Ende des manuellen oder automatischen Batterietests.
BATTERIE TEST BEENDET
Die GR-Spannung wird wieder auf Schwebeladung
eingestellt.
Feststellung von andauernder Strombegrenzung des
ISMAX DETEKTION GLEICHRICHTER
Boosters.
GLEICHRICHTER EIN
Der GR erhielt einen Einschaltbefehl.
Der GR erhielt einen Ausschaltbefehl für:
GLEICHRICHTER AUS
Netzeingang außer Toleranz / Not-Aus / UDC max.
Kundeninterface (X1 / 11, 22) erhielt ein Generator EIN
GENERATOR EIN
Signal.
Die Betriebsart hängt von den Einst. der Parameter ab.
Kundeninterface (X1 / 11, 22) erhielt ein Generator AUSSignal.
GENERATOR AUS
Die Bypassfunktion ist abhängig von der Einstellung des
Parameters.
Der WR kann nicht eingeschaltet werden infolge einer
oder mehrerer der folgenden Bedingungen:
- Übertemperatur;
- Tiefe Batteriespannung;
- WR-Sicherungen defekt;
WECHSELRICHTER NICHT
EINSCHALTBAR
- Überlast;
- Fehler beim Öffnen von K7;
- Hohe Batteriespannung;
- Tiefe DC-Spannung;
- NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off).
Der WR kann nicht ausgeschaltet werden, da die Last
WECHSELRICHTER NICHT
nicht auf Netz geschaltet werden kann (Spannung außer
ABSCHALTBAR
Toleranz, nicht synchron, BP blockiert).
WECHSELRICHTER EIN
Einschaltbefehl für den WR vom Bedienfeld.
Ausschaltbefehl für den WR vom Bedienfeld oder durch
WECHSELRICHTER AUS
einen anstehenden Alarm.
Das Bypass-Netz ist wieder innerhalb der erlaubten
NETZ BYPASS OK
Toleranz (Spannung, Frequenz, Phase).
Trennung der Last durch K4, K6 und K7 durch:
BEFEHL LAST AUS
Not-Aus, Last-Aus, Überlast, stop operation.
VERFUEGBARE BYPASS LEISTUNG Netzfehler oder K6 hat geöffnet während die Last am
UNGENUEGEND
EBP liegt.
2 Umschaltungen auf das WR-Netz wurden innerhalb
MEHRFACHE BYPASS
kurzer Zeit festgestellt, definiert durch Parameter
UMSCHALTUNG
(Default 30 Sekunden).
NETZ GLEICHRICHTER OK
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Code
Meldung
Bedeutung
4535
BYPASS BLOCKIERT
4536
BYPASS WIEDER FREI
4561
LAST AUS
4562
HANDUMGEHUNG EIN
4564
HANDUMGEHUNG AUS
4567
BEFEHL LAST AUF NETZ
4568
BEFEHL LAST AUF
WECHSELRICHTER
4572
KEINE ÜBERLAST MEHR
4580
WECHSELRICHTER UND NETZ
SYNCHRON
Die Umschaltung auf Netz ist nicht möglich, infolge der
Werte in Parameter. K6 ist offen.
Die Werte der Parameter geben die Umschaltung auf
Netz frei. K6 zieht wieder an.
Die Taste “Last AUS“ auf dem USV-Bedienfeld wurde bei
geschlossenem Schalter Q1 gedrückt.
Der Hilfskontakt meldet, dass die Handumgehung Q2
geschlossen ist.
Der Hilfskontakt meldet, dass die Handumgehung Q2
geöffnet ist.
Die
Steuereinheit
erhielt
einen
Befehl
zur
Lastumschaltung auf Netz.
Die
Steuereinheit
erhielt
einen
Befehl
zur
Lastumschaltung auf WR.
Ende der Überlastsituation, wie durch Alarm 4570
gemeldet.
Die WR- und Netzspannung sind synchronisiert.
4582
4583
4600
4601
4602
4603
4699
4763
4764
Der Befehl nicht mit dem Netz zu synchronisieren wurde
BEFEHL NICHT SYNCHRONISIEREN gegeben, weil: der Netzbypass außer Toleranz ist (4410)
oder die Parameter entsprechend gesetzt sind.
Der Befehl mit Netz synchronisieren wurde abgegeben
BEFEHL SYNCHRONISIEREN
wegen:
Bypassnetz OK (4411) oder Einstellung des Parameter.
Der ECO Mode wurde deaktiviert oder das Programm.
Zeitspanne ist vorbei.
BEFEHL USV EIN
Die USV geht in dem VFI Modus und versorgt die Last
normal durch WR.
Der ECO Mode wurde freigegeben und entsprechend der
BEFEHL USV STANDBY
Zeitprogrammierung wird die USV in ECO Mode gehen
und die Last normal durch Netz versorgen.
Q1 OFFEN
Der Hilfskontakt meldet, dass Q1 geöffnet ist.
Q1 GESCHLOSSEN
Der Hilfskontakt meldet, dass Q1 geschlossen is.
Der Batterietest kann nicht gestartet werden (wird
verzögert) da:
BATTERIE TEST NICHT MOEGLICH - Kein GR- oder Bypass-Netz;
Batterie nicht voll geladen;
Last unter 10% oder über 80% liegt.
Der WR kann durch die Fernbedienung ein- oder
ausgeschaltet werden.
Die Befehle sind vom Parameter abhängig (nur für
Servicezwecke):
FERNSTEUERUNG EIN
0 = Örtliches Bedienfeld
1 = Fernsteuerung
2 = Beides
Der WR kann durch die Fernbedienung ein- oder
ausgeschaltet werden.
Die Befehle sind vom Parameter abhängig (nur für
Servicezwecke):
FERNSTEUERUNG AUS
0 = Örtliches Bedienfeld
1 = Fernsteuerung
2 = Beides
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7.3.4 Alarm Rapport SitePro
Bei Störung oder Fehlbetrieb, bevor Sie das nächste Service Center anrufen, notieren Sie hier bitte die
wichtigsten Daten Ihrer USV sowie die letzte Reihenfolge gespeicherter Ereignisse.
Um die Fehlerdiagnose für unser Diagnostik Center zu vereinfachen, empfehlen wir diese Seite zu
kopieren und ausgefüllt per Fax dem Center zu senden.
Einheit Nr.:
__ __ __ __ __ - __ __ __ __ - __ __ __ __
Serie-Nu.:
Kunde:
...................................…………….....…….
Ort/Adresse: ..............…...............….....…………………………...…........
Datum:
...……..... / ..…......... / ....……….…….....
Absender:
1.
Geben Sie hier genau den USV-Status auf
dem Bedienfeld an, als der Fehler auftrat.
2.
ON
ON
ON
ON
ON
ON
ON
ON
ON
ON
ON
ON
.....................
.....................
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
%
Minuten
Beschreibung der getroffenen Maßnahmen:
....................................................................................................
....................................................................................................
....................................................................................................
Aktueller Zustand:
....................................................................................................
....................................................................................................
....................................................................................................
USV-Leistung: ……….….. kVA
..….....……..............…………………………............….......…
Auf der LCD-Anzeige gehen Sie in den Alarm-Modus
und übertragen in der Liste mindestens 5
Alarme/Ereignisse direkt vor der Ausfallzeit.
Bemerkung: Genaues Datum und Zeit sind wichtig.
Ereign
Nr.
LED 1
LED 2
LED 3
LED 4
LED 5
LED 6
LED 7
LED 8
LED 9
LED 10
LED 11
LED 12
LAST
BATTERIE
……..…..
Standard
Code
Status
Code
Datum
Zeit
H. M. S
255
254
253
252
251
250
249
248
247
246
245
244
243
242
241
240
239
238
237
236
235
234
233
232
231
230
Bemerkungen:
................................................................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................................................................
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7.4
SETUP
Der Setupmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “SETUP” gedrückt wird.
Der Anwender kann hier die Parameter einstellen, um einige der USV-Funktionen seinen Bedürfnissen
anzupassen und wie sie in der Folge beschrieben werden.
Die LCD-Anzeige zeigt eine Folge nichtpasswortgeschützter Verbraucherparameter.
Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen:
Zurück zur Hauptanzeige (HOME).
Rückwärts zur vorhergehenden Anzeige.
Vorwärts zur nächsten Anzeige.
Wahl von USER / SERVICE-Stufe bestätigen.
Beschreibung der Drucktasten, um die Parameter einzustellen oder zu ändern
ESC
Verlässt einen ausgewählten Bildschirm, ohne Änderungen vorzunehmen.
U
Kehrt zur vorherigen Zeile zurück
V
Wechselt zur nächsten Zeile.
Greift auf einen einzustellenden oder zu ändernden Wert zu.
„
Wählt auf derselben Zeile den nächsten Wert oder Buchstaben aus, der eingestellt
oder geändert werden soll.
Stellt den ausgewählten Wert ein oder ändert den Wert.
Speichert den eingestellten oder geänderten Wert und kehrt zum ausgewählten
Bildschirm zurück.
Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste
länger als 3 Sekunden gedrückt wird.
`Home\Setup
USV IDENTIFIKATION
ID
Modell
S/N
USV SW Version
Anzeige SW Version
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
:
:
:
:
:
USV
0
LP Series S2 100kVA
L2100-1109-0001
xxx
xxx
Anzeige USV Identifikation
ID
Anzahl der USV im parallelen RPA-System (0
für eine einzige Einheit).
Modell
USV-Modell, die Serienummer und die
Nennleistung.
S/N
Die Identifikationsnummer.
USV SW
Softwareversion der USV
Anzeige SW
Softwareversion des LCD-Display.
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
Anzeige Setup
`Home\Setup
SETUP
BEREICH 1
:
BENUTZER
BEREICH 2
:
SERVICE
V
`Home\Setup\Benutzer
DATUM UND ZEIT
Datum
Zeit
:
BEREICH 2
SERVICE
Nur Service erlaubt.
Auf dieser Stufe ist der Zugriff auf die Parameter durch
einen Code geschützt.
Anzeige Datum und Zeit
Datum Dieser
Parameter
gestattet
die
Datumseinstellung der USV-Echtzeituhr.
Der eingegebene Wert wird darauf geprüft, dass
der im Format “TT.MM.JJ” einzugebende Wert
reell möglich ist.
T M J
01.03.2009
Std M S
15:37:25
V
Zeit
Der Parameter gestattet die Zeiteinstellung der
USV-Echtzeituhr.
Der eingegebene Wert wird darauf geprüft, dass
der im Format “StdStd.MM.SS” einzugebende
Wert reell möglich ist.
Die Zeit wird im 24-h Format spezifiziert.
Anzeige 1 Modem
`Home\Setup\Benutzer
MODEM
Aktiv
Initialisierung
Alarm Anruf
Verzögerung
Tel 1
Tel 1 Aktiv
BEREICH 1
BENUTZER
Das Display zeigt eine Sequenz von Seiten, welche
Parameter enthalten, die vom Kunden modifiziert werden
können.
:
N
: BEQV1X3&D0S0=2
:
N
:
30 sec
: 1
:
N
V
Aktiv (Modem freigegeben)
Die Fernsteuerung über Modemverbindung wird durch Y/N
am betreffenden Parameter freigegeben/gesperrt.
Standardverbindung für ein Modem ist voreingestellt für
Stecker J3 auf dem “P4 - Customer Interface“.
Initialisierung
Der Parameter stellt die Initialisierungszeichenfolge für das
Modem dar. Sie darf eine Länge von 40 Zeichen haben.
Die USV betrachtet ein Leerzeichen als Ende der Zeichenfolge.
Enthält die Zeichenfolge kein Leerzeichen, so werden alle 40 Zeichen gelesen.
Alarm Anruf
Dieser Y/N - Parameter steuert die automatische Ereignismeldung über Modem.
Ist dieser Parameter auf Y gesetzt, ruft die USV selbständig die Fernmeldestelle an, um über neu aufgetretene
Ereignisse zu informieren.
Verzögerung
Der Parameter legt die Zeitverzögerung zwischen dem Auftreten eines neuen Ereignisses und dem Anwählen des
Modems fest.
Dies ist nützlich, da das Auftreten von Ereignissen nicht einzeln, sondern in bestimmten Sequenzen erfolgt; so
kann ein mehrfaches Anwählen des Modems bei einer solchen Folge von Ereignissen vermieden werden.
Tel 1
Der Parameter definiert eine erste Telefonnummer für die Anwahl durch das Modem.
Die Telefonnummer hat maximal 40 Zeichen und darf keine Leerzeichen enthalten.
Falls die gewünschte Nummer weniger als 40 Zeichen hat, ist der Rest der Zeichenfolge mit Leerzeichen
auszufüllen.
Tel 1 Aktiv
Der Y/N - Parameter legt fest ob die erste Telefonnummer für die Anwahl benutzt wird.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
Anzeige 2 Modem
`Home\Setup\Benutzer
MODEM
Tel 2
Tel 2 Aktiv
Tel 3
Tel 3 Aktiv
Tel 4
Tel 4 Aktiv
:
:
:
:
:
:
2
N
3
N
4
N
V
Tel 2
Eine zweite Anwahlnummer.
Tel 2 Aktiv
Der Y/N - Parameter legt fest ob die zweite Telefonnummer
für die Anwahl benutzt wird.
Tel 3
Eine dritte Anwahlnummer.
Tel 3 Aktiv
Der Y/N - Parameter legt fest ob die dritte
Telefonnummer für die Anwahl benutzt wird.
Tel 4
Eine vierte Anwahlnummer.
Tel 4 Aktiv
Der Y/N - Parameter legt fest ob die vierte Telefonnummer für die Anwahl benutzt wird.
Anzeige LCD display
`Home\Setup\ Benutzer
ANZEIGE
USV Name
USV Name
:
LP Series
Sprache
:
DEUTSCH
Kontrast
V
LCD Sprache Der Parameter gestattet die Wahl der
Sprache der angezeigten Informationen.
Mögliche Sprachen sind: Englisch, Deutsch, Italienisch,
Spanisch, Französisch Finnisch, Tschechisch, Slowakisch,
Polnisch und Portugiesisch.
Kontrast
d1
d2
24
24
Der Parameter regelt den LCD-Kontrast in
10 Stufen (0 – 9).
Anzeige ECO MODE
`Home\Setup\Benutzer
ECO MODE
Aktiv : N
WOCHENTAG
d3
d4
d5
STUNDEN / TAG
12
12
12
Der Anwender kann die USV Typen/ModellBezeichnung der Hauptanzeige ändern
(max. 9 Buchstaben).
Dieser Bildschirm wird nur für eine einzige USV aktiviert,
nicht für ein paralleles RPA-System.
d6
d7
12
12
Aktiv
Dieser Parameter Y/N aktivierten ECO Mode Betriebsmodus.
Wenn der Wert Y ist und die aktuelle Zeit innerhalb des
Tagesintervalls liegt, ist der ECO Mode Betriebsmodus aktiv.
Die Ein- und Ausschaltzeiten des ECO-Modus, können als
Meldungen im Alarmspeicher abgerufen werden.
Für die Kontrolle des Wechselrichterbetriebs, muss jede Woche mindestens für 1 Minute den Doppelwandler
Betriebsmodus programmiert werden (der Y/N Parameter wird automatisch auf N gesetzt wenn dieser
Bedingung nicht entsprochen wird).
Wenn der Wert N ist, ist die USV dauernd im normalen VFI / Doppelwandler-Betriebsmodus.
WOCHENTAG (d1 ÷ d7): ECO Betriebszeit in Funktion der Wochentage.
Für die Wochentage d1 - Samstag bis d7 - Freitag können im Editiermodus Zeitspannen festgelegt werden für die
USV im ECO Betriebsmodus. Diese Zeitspannen sind definiert durch:
ECO START: die Tageszeit wonach der ECO Modus freigegeben wird.
Der ECO Modus wird freigegeben bis zur nächsten ECO STOP-Zeit (die ECO STOP-Zeit ist am
gleichen Tag, wenn diese später ist als die ECO START-Zeit, im anderen Falle ist die ECO STOP-Zeit
am nächsten Tag).
ECO STOP:
die Tageszeit bis zu welcher der ECO Modus freigegeben ist.
Der ECO Modus wird freigegeben bis zur nächsten ECO STOP-Zeit (die ECO STOP-Zeit ist am
gleichen Tag, wenn diese später ist als die ECO START-Zeit, im anderen Falle ist die ECO STOP-Zeit
am nächsten Tag).
Bei gleichen Zeitengaben für ECO START und ECO STOP wird der bestehende Betriebsmodus nur dann
beibehalten, wenn der vorangehende Befehl ECO START und der nachfolgende Befehl ECO STOP lautet.
Die Zeit wird im 24h-Format eingegeben.
STUNDEN / TAG
Die Anzahl Betriebsstunden (als Spitzenwert) im ECO Modus für jeden Wochentag (von d1 - Samstag bis d7 Freitag) wird in der Parameter-Ansicht angezeigt.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
Zum besseren Verständnis der Programmierung, hier einige typische Beispiele:
Beispiel 1:
Für Dauerbetrieb im ECO Mode setzen Sie die ECO Mode START-Zeiten auf 00:00 und die
ECO Mode STOP-Zeiten auf 23:59 für alle Wochentage, aber 1 Tag muss mindestens 1
Minute VFI Betrieb in der Programmierung haben: z.B. Sonntags von 00:00 bis 23:58).
d1 - Samstag
d2 - Sonntag
d3 - Montag
d4 - Dienstag
d5 - Mittwoch
d6 - Donnerstag
d7 -Freitag
ECO Mode START
00:00
00:00
00:00
00:00
00:00
00:00
00:00
ECO Mode STOP
23:59
23:58
23:59
23:59
23:59
23:59
23:59
Tage
Beispiel 2:
ECO Mode STOP geht vor ECO Mode START.
(ECO START 18:00, ECO STOP 06:00 für Wochentag d4) bedeutet dass am Dienstag der
ECO Mode freigegeben ist von 00:00 bis 06:00 und von 18:00 bis 23:59.
d1 - Samstag
d2 - Sonntag
d3 - Montag
d4 - Dienstag
d5 - Mittwoch
d6 - Donnerstag
d7 -Freitag
ECO Mode START
00:00
00:00
00:00
18:00
00:00
00:00
00:00
ECO Mode STOP
23:59
23:59
23:59
06:00
23:59
23:59
23:59
Tage
Beispiel 3:
Wenn der ECO Mode freigegeben ist muss jede Nacht (d3 - Montag d7 - Freitag) von
18:00 abends bis 06:00 des nächsten Morgens sowie während den gesamten Samstag
und Sonntag, sind die entsprechenden Einstellwerte:
d1 - Samstag
d2 - Sonntag
d3 - Montag
d4 - Dienstag
d5 - Mittwoch
d6 - Donnerstag
d7 -Freitag
ECO Mode START
00:00
00:00
18:00
18:00
18:00
18:00
18:00
ECO Mode STOP
23:59
23:59
06:00
06:00
06:00
06:00
06:00
Tage
Beispiel 4:
Wenn der ECO Mode freigegeben ist muss am Montag (d3) und Dienstag (d4) von 18:00
abends bis 06:00 des nächsten Morgens, am Freitag (d7) von 12:00 bis 13:00, während
den gesamten Samstag (d1) und am Sonntag (d2) bis 20:00, sind die entsprechenden.
d1 - Samstag
d2 - Sonntag
d3 - Montag
d4 - Dienstag
d5 - Mittwoch
d6 - Donnerstag
d7 -Freitag
ECO Mode START
00:00
00:00
18:00
18:00
00:00
00:00
12:00
ECO Mode STOP
23:59
20:00
23:59
06:00
06:00
00:00
13:00
Tage
ECO Mode START
ECO Mode STOP
Schwarze Balken geben die Zeitspannen für den Betrieb in ECO Mode an.
Die Pfeile geben die Bedingungen an wie sie durch die eingegebenen Werten der ECO START- und ECO
STOP-Zeiten definiert sind.
Beachte dass am Tag d6 - Donnerstag das Intervall eine Dauer von 0 (null) hat, deshalb wird der ECO
Mode an diesem Tag nicht freigegeben.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
Beispiel 5
Ein Äquivalenter Satz Parameter für Beispiel 4 ist.
d1 - Samstag
d2 - Sonntag
d3 - Montag
d4 - Dienstag
ECO START
00:00
00:00
18:00
18:00
06:00
09:00
12:00
ECO STOP
23:59
20:00
18:00
06:00
06:00
09:00
13:00
Tage
d5 - Mittwoch d6 - Donnerstag
d7 -Freitag
ECO START
ECO STOP
Der ECO Mode ist freigegeben von 18:00 am Wochentag d3 - Montag bis 06:00 am Wochentag d4 Dienstag (wie angegeben durch die ECO STOP-Zeit am Wochentag d4 - Dienstag).
Die ECO STOP-Zeit am Wochentag d3 - Montag hat keinen Einfluss da diese durch die ECO STOP-Zeit am
Wochentag d4 - Dienstag gefolgt wird.
Es kann hier, ohne dass sich etwas ändert, jede Zeit zwischen 18:00 und 23:59 eingesetzt werden.
Gleichermaßen ist der ECO Mode freigegeben von 18:00 am Wochentag d4 - Dienstag bis 06:00 am
Wochentag d5 - Mittwoch.
Die ECO START-Zeit am Wochentag d5 - Mittwoch hat keinen Einfluss da diese durch ECO START-Zeit am
Wochentag d4 - Dienstag vorangegangen wird.
Es kann hier, ohne dass sich etwas ändert, jede Zeit zwischen 00:00 und 06:00 eingesetzt werden.
ACHTUNG !
Kontrollen für eine korrekte Funktion in ECO Mode:
• Sind Zeit und Datum richtig eingestellt ( siehe erste Seite der Parameterliste).
• Entspricht die Dauer des ECO Mode der effektiv programmierten Zeit.
ACHTUNG !
Der ECO Mode wird nur dann eingeschaltet wenn die Verbraucherlast davor durch
den Wechselrichter versorgt wurde.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
7.5
BEFEHLE
Der Befhelmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “BEFEHELE” gedrückt wird.
Ermöglicht dem Benutzer, die USV-Betriebsbefehle auszuführen.
Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen:
Zurück zur Hauptanzeige (HOME).
Vorwärts zur nächsten Anzeige.
V
Wechselt zur nächsten Zeile.
Auswahl bestätigen.
Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste
länger als 3 Sekunden gedrückt wird.
Anzeige 1 Befehle
`Home\Befehle
BEFEHLE
LAMPENPRUEFUNG
Kontrolle der Überwachungs-LED und des Alarmsummers
(alle LEDs müssen leuchten und blinken, der akustische
Alarm muss aktiviert sein).
LAMPENPRUEFUNG
WECHSELRICHTER EIN
WECHSELRICHTER AUS
BOOSTER EIN (Service)
V
WECHSELRICHTER EIN
Wechselrichter EIN ( I ) Befehl.
WECHSELRICHTER AUS
Wechselrichter AUS ( O ) Befehl.
BOOSTER EIN (Service)
Befehle nur für Service erlaubt.
`Home\Befehle
BEFEHLE
Anzeige 1 Befehle
RESET TOTAL AUS
RESET TOTAL OFF/TOTAL AUS
Rückstellung des Befehls “Total off/Total AUS”.
ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS
V
ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS
“Total off/Total AUS” Befehl.
Bildschirmsequenz für die Ausführung des Befehls “Total off/Total AUS”:
`Home\Befehle
`Home\Befehle
BEFEHLE
BEFEHLE
RESET TOTAL AUS
RESET TOTAL AUS
ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS
ABBRUCH TOTAL AUS
AUSFÜHREN TOTAL AUS
V
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
V
Wenn der Befehl “Total
off/Total AUS” ausgeführt
ist, wird der Bildschirm “
ANFORDERUNG FÜR TOTAL
AUS ” wieder angezeigt
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
8
BETRIEB
8.1
INBETRIEBSETZUNG EINER LP 33 Series EINZELANLAGE
8.1.1 Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series
GEFAHR !
Stellen Sie zuerst sicher, dass alle externen AC und DC Schalter ausgeschaltet sind
und dass diese nicht unverhofft eingeschaltet werden können.
Kontrollieren Sie, dass die Ausgangsverteilung unter Spannung gesetzt werden kann
und dass alle Ausgangsschalter offen sind.
Diese Prozedur betrifft die Erstinbetriebsetzung der USV nach der Installation, bei vollständig
ausgeschalteter und freigeschalteter Anlage.
Öffnen Sie die Fronttüre und vergewissern Sie sich, dass:
• Alle Ein- und Ausgangs-Anschlüsse der USV richtig erstellt wurden
• Alle Schutzabdeckungen montiert sind
• Die Schalter Q1 und Q2 geöffnet sind (Pos. 0) und die Sicherungen Externen Batterie entfernt sind.
Bedeutung der LED im Blindschaltbild
Q1 Lastschalter USV-Ausgang
Q2 Lastschalter Wartungsbypass
Taste
Taste
Wechselrichter EIN Wechselrichter AUS
1.
LED 1
LED 2
LED 3
LED 4
LED 5
LED 6
Netz Gleichrichter OK
Netz Bypass OK
Gleichrichter EIN
Entladung Batterie
Booster EIN
Batterie Ladegerät
Taste
Total Off
LED 7
LED 8
LED 9
LED 10
LED 11
LED 12
Wechselrichter verfügbar
Last auf Wechselrichter
Q1 geschlossen
Automatischem Bypass EIN
Wartungsbypass (Q2) EIN
Last auf USV
LED
Stop Operation
LED
Alarme
LED
Operation
Schalten Sie die Netzspannung von der Eingangsverteilung ein (sowohl GR wie BP wenn getrennt).
Auf der LCD-Anzeige können Sie den Ablauf des automatischen
SELBSTTESTS sehen.
Die erfolgreiche Durchführung der Tests wird auf der Anzeige mit
Liste Self Test Resultate OK angezeigt.
Sollte einer oder mehrere Tests negativ ausfallen, kann die
Inbetriebnahme nicht weiter ausgeführt werden.
Benachrichtigen Sie bitte die nächste Servicestelle.
Liste Self Test Resultate
Test1
Test2
Test3
Test4
Test5
Test6
OK
OK
OK
OK
OK
OK
Test7 OK
Test8 OK
Test9 OK
Test10 OK
Test11 OK
Das Netzteil ist jetzt eingeschaltet und der Summer ertönt.
LED 1 (Netz Gleichrichter OK) und LED 2 (Netz Bypass OK) müssen nun leuchten.
Zur Rückstellung von Alarm und Summer die MUTE-Taste drücken. LED Alarme leuchtet weiter.
Fortsetzung ►
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
Während der ersten Inbetriebnahme fordert LP 33 Series ein Setup der USV-Konfigurationsparameter,
die in den folgenden 3 Bildschirmen dargestellt werden.
Ohne eine solche Konfiguration kann die Inbetriebnahme nicht fortgesetzt werden.
GEFAHR!
Das Setup der USV-Konfigurationsparameter darf nur von einem QUALIFIZIERTEN
UND GESCHULTEN PERSONAL durchgeführt werden.
Ein Setup mit falschen Werten kann den intakten und zuverlässigen Betrieb der USV
gefährden.
Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen:
Bestätigt die Auswahl und wählt den nächsten Parameter aus.
BEENDEN
Stellt den Standardwert wieder her.
Ändert oder fügt den ausgewählten Wert ein.
Speichert die Konfiguration des eingestellten Parameters.
`Konfiguration
ANZEIGE KONFIGURATION
ANZEIGE KONFIGURATION
Sprache waehlen
:
DEUTSCH
BEENDEN
`Konfiguration
ANZEIGE USV KONFIGURATION
USV KONFIGURATION
Eingangsfrequenz
Ausgangsfrequenz
Wechselrichter Spannung
BEENDEN
Sprache wählen
Wahl der für die LCD Display-Anzeigen gebrauchten Sprache.
:
:
:
50 Hz
50 Hz
230 V
Eingangsfrequenz
Eingangsfrequenz (*50Hz).
Ausgangsfrequenz
Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (*50Hz).
Wechselrichter Spannung
Ausgangsspannung PHASE/NEUTRAL des Wechselrichters (220V
/ 230V / 240V).
*) Die Änderung der Frequenzeinstellungen (60Hz) darf nur durch
einen geschulten Servicetechniker ausgeführt werden.
Fortsetzung ►
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
`Konfiguration
BATTERIE KONFIGURATION
Typ
Schwebeladespannung
Ladestrom
Autonomiezeit
Stop Operation Zeit
Kapazitaet
: 0066 Ah
:
Blei
:
273 V
:
015.0 A
:
010 min
:
003 min
Zellen : 120
ANZEIGE BATTERIE KONFIGURATION
Typ
Batterietyp (Blei).
Blei
“Wartungsfreie” Batterie (VRLA).
BEENDEN
Schwebeladespannung
Spannung für konstante Batterieladung (nur den Wert eines Batteriezweiges eingeben).
Schwebeladespannung = Zellenzahl der Batterie x Schwebeladespannung pro Zelle.
Typische Schwebeladung Spannungswerte pro Zelle (müssen vom Batteriehersteller bestätigt werden):
Blei (VRLA):
2.27 Vdc pro Zelle 120 Zellen x 2.27 Vdc = 273 Vdc
Ladestrom
Maximaler Batterieladestrom.
Default Einstellungswert: 15A
Autonomiezeit
Überbrückungszeit der Batterie.
Autonomiezeit der USV-Anlage im Modus: “Last auf Batterie bei Vollast”.
Diese Zeit errechnet sich nach: Batterietyp, Kapazität und Zellenzahl.
Überbrückungszeit-Tabelle für “Wartungsfreie” VRLA Batterie
2 x 120 Zellen
Überbrückungszeit bei Volllast LF=0.8
USV Modell
LP 33 Series 60 kVA
LP 33 Series 80 kVA
LP 33 Series 100 kVA
LP 33 Series 120 kVA
33Ah
9
-
Schwebeladespannung = 273Vdc (2.27Vdc-Zelle)
Batterie mit 5 Jahren Lebenserwartung
50Ah
66Ah (2x33 Ah)
12
19
10
12
10
9
Überbrückungszeit mit Batterien geliefert vom GE USV Hersteller.
Stop Operation Zeit (in Minuten)
Restautonomie der Batterie vor erzwungener USV-Abschaltung. Typischer Wert = 3 Minuten
Einstellbar von 1 Minute bis max. Überbrückungszeit (Siehe Tabelle)
Kapazität
Ah-Kapazität der Batterie.
Zellen
Anzahl der Batteriezellen (nur den Wert eines Batteriezweiges eingeben).
120 Zellen.
Blei (VRLA):
ACHTUNG !
Diese Werte dürfen nur als typische Richtwerte betrachtet werden.
Die genauen Werte die eingestellt werden müssen sind nur die vom
Batterielieferant.
Der Batterielieferant gibt an welches die genauen Werte sind für seine Batterie.
`Konfiguration
KONFIGURATION
Speichern und Beenden ?
Ja
ANZEIGE KONFIGURATION
Auf dieser anzeige können die modifizierten Parameter
gespeichert werden.
Achtung:
Weitere Änderungen an den Setup-Parametern dürfen nur von
GE SERVICE-MITARBEITERN vorgenommen werden, da ein
Zugangscode erforderlich ist.
Fortsetzung ►
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
2.
Sicherungen externe Batterie einsetzen.
Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE:
Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen!
GEFAHR !
Vor dem Einsetzen de Batteriesicherungen, muss unbedingt die korrekte Polarität
der DC-Spannung an den Anschlüssen der USV kontrolliert werden!
3.
Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I).
Der USV-Ausgang muss nun über den Automatischen Bypass mit
Netzspannung versorgt werden.
Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN
BYPASS” anzeigen.
`Home\Messung
BOOSTER
Überprüfen Sie auf der Seite MESSUNG/BOOSTER/Vp und Vn,
dass die Booster-Spannung etwa 400 Vdc erreicht.
4.
f
L1
L2
L3
Vp
Vn
:
:
:
:
:
:
50.0 Hz
397 V
395 V
393 V
400 V
400 V
Schalten Sie den Wechselrichter durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein.
Nach kurzer Zeit wird die Last auf Wechselrichter umgeschaltet
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die
LCD-Anzeige
muss
jetzt
den
Status
“LAST
AUF
WECHSELRICHTER” anzeigen.
5.
Last-Versorgung.
Ihre LP 33 Series USV arbeitet nun im Normalbetrieb und versorgt den Ausgang mit Spannung.
Schalten Sie die Verbraucher nun einzeln Schritt für Schritt auf den USV-Ausgang.
Messen Sie die Ausgangsströme für L1, L2 und L3 und kontrollieren Sie die gleichmäßige Phasenbelastung.
6.
Wahl des Betriebsmodus.
LP 33 Series wird normalerweise ausgeliefert eingestellt für VFI Dauerbetrieb.
Der Eco Mode Modus kann freigegeben werden und die ECO MODE Anfangs- und Endzeit (ECO Mode START
und ECO Mode STOP) kann für jeden Wochentag programmiert werden (siehe Kapitel 7.4 SETUP / ECO MODE.
ENDE DER SEQUENZ
ACHTUNG !
Auch wenn die Batterie beim Verlassen des Werkes vollständig geladen ist, kann
diese sich während des Transports und/oder der Lagerung entladen.
Folgedessen empfehlen wir während etwa eines Tages die Batterie für mindestens
10 stunden nachzuladen, damit bei einem Netzausfall die volle vorgesehene
Autonomie zur Verfügung steht.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
8.1.2 Ausschalten der USV mit Lastversorgung über Wartungsbypass Q2
Mit dieser Prozedur wird die Last unter Verwendung des Wartungsbypass Q2 unterbrechungsfrei auf
Netz umgeschaltet.
Der Betrieb über Wartungsbypass Q2 wird eingesetzt, wenn die USV-Anlage für Wartungs- oder
Reparaturarbeiten durch einen Techniker des Service Centers ausgeschaltet werden muss.
ACHTUNG !
Diese Prozedur ist nicht freigegeben falls die USV als Frequenzwandler eingesetzt
wird.
1.
Schalten Sie den Wechselrichter durch drücken der Taste “Inverter OFF” ( O ) aus und drücken
Sie die Taste so lange, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet.
Die Last wird durch den Automatischen Bypass auf Netz
umgeschaltet
LED Alarme leuchtet und LED Operation ist abgeschaltet.
Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN
BYPASS” anzeigen.
2.
Schließen den Wartungsbypassschalter Q2 (Pos. I).
Die Last wird vom Netz, gleichzeitig vom Automatischen Bypass und vom Wartungsbypass Q2 versorgt.
Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN
BYPASS UND WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen.
3.
Öffnen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. O).
Die Last wird über den Wartungsbypass Q2 vom Netz versorgt.
Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF
WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen.
4.
Drücken Sie die Taste “Total Off“ (Last AUS).
5.
Sicherungen externe Batterie entfernen.
Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE:
− Öffnen des Sicherungshalters mit Vorsicht;
− Entfernen der Sicherungen und anschließend den Sicherungshalter wieder schließen.
Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE” drücken, um den Alarm zurückzusetzen.
Fortsetzung ►
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
6.
Entladen der DC-Spannung durch Einschalten der Wechselrichter mit der Taste “Inverter ON” ( I )
`Home\Messung
WECHSELRICHTER
Achtung:
Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die
Wechselrichterausgangsspannung auf jeder Phase den
Minimalwert von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden).
f
L1
L2
L3
T
:
:
:
:
:
50.0 Hz
7V
7V
7V
OK
SYNCHRONISIERT
Bevor Sie mit dem nächsten Schritt 7 fortfahren, kontrollieren Sie,
dass die Booster-Spannung des Pluspols + (Vp) und des Minuspols
- (Vn) den Minimalwert von 5 Vdc erreicht haben (ca. 30 Sekunden).
Der
akustische
Alarm
ist
aktiviert,
Taste
“MUTE
(HAUPTBILDSCHIRM)” drücken, um den Alarm zurückzusetzen.
7.
`Home\Messung
BOOSTER
f
L1
L2
L3
Vp
Vn
:
:
:
:
:
:
50.0 Hz
397 V
395 V
393 V
5V
5V
Schalten Sie den Wechselrichter durch drücken der Taste “Inverter OFF” ( O ) aus und drücken
Sie die Taste so lange, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet.
Die Last wird nun über den Wartungsbypassschalter Q2
durch Netz versorgt.
ENDE DER SEQUENZ
GEFAHR !
Nichtbeachten der obigen Prozedur kann die USV-Anlage ernsthaft beschädigen.
Falls Schritt 6 - “Entladen der DC-Spannung” nicht erfolgt, erhalten die ElektrolytKondensatoren noch während per min.5 Minuten eine gefährliche Spannung.
Warten Sie die vollständige Entladung der Kondensatoren ab, bevor Sie die USV
wieder starten.
Im Inneren des USV-Gehäuses ist noch Spannung vorhanden.
Entfernen Sie unter keinen Umständen irgendeine Schutzabdeckung.
ACHTUNG !
Mit separaten Netzeinspeisungen kann das Gleichrichternetz abgeschaltet werden.
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8.1.3 Wiedereinschalten nach einer Wartung Q2
Es wird vorausgesetzt dass die Last über den Wartungsbypass Q2 versorgt wird und dass:
• Der Wechselrichter ausgeschaltet ist;
• Der Schalter Wartungsbypass Q2 geschlossen ist (Pos. I);
• Der Schalter Lastabgang Q1 offen ist (Pos. 0);
• Die Sicherungen Externe Batterie entfernt sind.
• LED Alarme blinkt weiter.
ACHTUNG !
Diese Prozedur ist nicht freigegeben falls die USV als Frequenzwandler eingesetzt
wird.
1.
Sicherungen externe Batterie einsetzen.
Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE:
Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen!
2.
Schalter Lastabgang Q1 schließen (Pos. I).
Die Last wird vom Netz, gleichzeitig vom Automatischen Bypass und
vom Wartungsbypass Q2 versorgt.
Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN
BYPASS und WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen.
3.
Falls vorher der Befehl Total Off gegeben wurde (angezeigt
durch * auf der Seite RUCKSTELL. TOT. AUS), muss ein Reset
durchgeführt werden.
`Home\Befehle
BEFEHLE
RESET TOTAL AUS
ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS
BEFEHLE/RESET TOTAL AUS
V
4.
`Home\Messung
BOOSTER
Öffnen Sie den Wartungsbypassschalter Q2 (Pos. 0).
Die Last wird nun nur durch den Automatischen Bypass versorgt.
Überprüfen Sie auf der Seite MESSUNG/BOOSTER/Vp und Vn, dass
die Booster-Spannung etwa 400 Vdc erreicht.
5.
f
L1
L2
L3
Vp
Vn
:
:
:
:
:
:
50.0 Hz
397 V
395 V
393 V
400 V
400 V
Schalten Sie den Wechselrichter durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein.
Der Ausgang wird automatisch von Netz auf Wechselrichter
umgeschaltet.
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige muss jetzt
WECHSELRICHTER” anzeigen.
den
Status
“LAST
AUF
ENDE DER SEQUENZ
Modifications reserved
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8.1.4 Vollständiges Ausschalten
Ziel ist es die Anlage vollständig auszuschalten und die USV Freizuschalten.
ACHTUNG !
Mit dieser Prozedur werden USV-System und Last vollständig ausgeschaltet und
freigeschaltet.
1.
Drücken Sie die Taste “Total Off” (Last AUS).
2.
Öffnen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. O).
3.
Sicherungen externe Batterie entfernen.
Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE:
− Öffnen des Sicherungshalters mit Vorsicht;
− Entfernen der Sicherungen und anschließend den Sicherungshalter wieder schließen.
LED Alarme blinkt und der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE” drücken, um den Alarm
zurückzusetzen.
4.
Entladen der DC-Spannung durch Einschalten des Wechselrichters mittels der Taste “Inverter
ON” ( I ).
Achtung:
Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die
Wechselrichterausgangsspannung auf jeder Phase den Minimalwert
von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden).
Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE (HAUPTBILDSCHIRM)”
drücken, um den Alarm zurückzusetzen.
`Home\Messung
WECHSELRICHTER
f
L1
L2
L3
T
:
:
:
:
:
50.0 Hz
7V
7V
7V
OK
SYNCHRONISIERT
`Home\Messung
BOOSTER
Bevor Sie mit dem nächsten Schritt 5 fortfahren, kontrollieren Sie,
dass die Booster-Spannung des Pluspols + (Vp) und des Minuspols (Vn) den Minimalwert von 5 Vdc erreicht haben (ca. 30 Sekunden).
f
L1
L2
L3
Vp
Vn
:
:
:
:
:
:
50.0 Hz
397 V
395 V
393 V
5V
5V
5.
Schalten Sie den Wechselrichter durch drücken der Taste “Inverter OFF” ( O ) aus und drücken
Sie die Taste so lange, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet.
6.
Netzversorgung ausschalten.
ENDE DER SEQUENZ
GEFAHR !
Nichtbeachten der obigen Prozedur kann die USV-Anlage ernsthaft beschädigen.
Falls Schritt 4 - “Entladen der DC-Spannung” nicht erfolgt, erhalten die ElektrolytKondensatoren noch während min.5 Minuten eine gefährliche Spannung.
Warten Sie die vollständige Entladung der Kondensatoren ab, bevor Sie die USV
wieder starten.
Entfernen Sie unter keinen Umständen irgendeine Schutzabdeckung.
Modifications reserved
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8.1.5 Normale Inbetriebsetzung nach einer “Total Off-Prozedur”
ACHTUNG !
Sichergehen, dass sich die USV im gleichen Zustand befindet, in dem sie vor dem
Noteingriff war: Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe
Batteriesicherungen angeschlossen.
Zustand der Übersichtstafel nach Drücken der “Total Off”-Taste:
•
Alle Schütze sind offen.
•
Booster, Wechselrichter und statischer Schalter sind
ausgeschaltet.
1.
Rückstellung von “Total Off”.
`Home\Befehle
BEFEHLE
Rückstellung des Befehls mittels der Seite:
RESET TOTAL AUS
BEFEHLE/RESET TOTAL AUS
ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS
LED Alarme leuchtet weiter.
V
Die Last wird über den Automatischen Bypass vom Netz versorgt.
Der Booster schaltet sich automatisch ein.
Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN
BYPASS”.
2.
Schalten Sie den Wechselrichter durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein.
Der Ausgang wird automatisch von Netz auf Wechselrichter
umgeschaltet.
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF
WECHSELRICHTER” anzeigen.
ENDE DER SEQUENZ
Modifications reserved
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8.1.6 Normale Inbetriebsetzung nach einer “ NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency
Power Off)
ACHTUNG !
Sichergehen, dass sich die USV im gleichen Zustand befindet, in dem sie vor dem
Noteingriff war: Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe
Batteriesicherungen angeschlossen.
Zustand der Übersichtstafel nach Drücken der “NOT-AUS”-Taste
(EPO - Emergency Power Off):
•
Alle Schütze sind offen.
•
Booster, Wechselrichter und statischer Schalter sind
ausgeschaltet.
1.
Rückstellung der “NOT-AUS-Taste” (EPO - Emergency Power Off).
Taste “MUTE” drücken, um den Alarm zurückzusetzen.
LED Alarme leuchtet weiter.
2.
Rückstellung der USV durch drücken der Taste “Inverter OFF” ( O ).
Die Last wird über den Automatischen Bypass vom Netz versorgt.
Der Booster schaltet sich automatisch ein.
Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF AUTOMATISCHEN
BYPASS”.
3.
Schalten Sie den Wechselrichter durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein.
Der Ausgang wird automatisch von Netz auf Wechselrichter
umgeschaltet.
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige muss jetzt den Status “LAST AUF
WECHSELRICHTER” anzeigen.
ENDE DER SEQUENZ
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8.2
INBETRIEBSETZUNG EINER LP 33 SERIES PARALLELANLAGE
8.2.1 Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series Parallelanlage
GEFAHR !
Stellen Sie zuerst sicher, dass alle externen AC und DC Schalter ausgeschaltet sind
und dass diese nicht unverhofft eingeschaltet werden können.
Kontrollieren Sie, dass die Ausgangsverteilung unter Spannung gesetzt werden kann
und dass alle Ausgangsschalter offen sind.
Diese Prozedur betrifft die Erstinbetriebsetzung der USV nach der Installation, bei vollständig
ausgeschalteter und freigeschalteter Anlage.
Öffnen Sie die Fronttüre und vergewissern Sie sich, dass:
• Alle Ein- und Ausgangs-Anschlüsse der USV richtig erstellt wurden
• Alle Schutzabdeckungen montiert sind
• Die Schalter Q1 und Q2 geöffnet sind (Pos. 0) und die Sicherungen Externen Batterie entfernt sind.
Bedeutung der LED im Blindschaltbild
Q1 Lastschalter USV-Ausgang
Q2 Lastschalter Wartungsbypass
Taste
Taste
Wechselrichter EIN Wechselrichter AUS
1.
LED 1
LED 2
LED 3
LED 4
LED 5
LED 6
Netz Gleichrichter OK
Netz Bypass OK
Gleichrichter EIN
Entladung Batterie
Booster EIN
Batterie Ladegerät
Taste
Total Off
LED 7
LED 8
LED 9
LED 10
LED 11
LED 12
Wechselrichter verfügbar
Last auf Wechselrichter
Q1 geschlossen
Automatischem Bypass EIN
Wartungsbypass (Q2) EIN
Last auf USV
LED
Stop Operation
LED
Alarme
LED
Operation
Schalten Sie die Netzversorgung aller Einheiten von der Eingangsverteilung ein (sowohl GR wie BP wenn getrennt).
Auf der LCD-Anzeige können Sie den Ablauf des automatischen
SELBSTTESTS sehen.
Die erfolgreiche Durchführung der Tests wird auf der Anzeige mit
Liste Self Test Resultate OK angezeigt.
Sollte einer oder mehrere Tests negativ ausfallen, kann die
Inbetriebnahme nicht weiter ausgeführt werden.
Benachrichtigen Sie bitte die nächste Servicestelle.
Liste Self Test Resultate
Test1
Test2
Test3
Test4
Test5
Test6
OK
OK
OK
OK
OK
OK
Test7 OK
Test8 OK
Test9 OK
Test10 OK
Test11 OK
Das Netzteil ist jetzt eingeschaltet und der Summer ertönt.
LED 1 (Netz Gleichrichter OK) und LED 2 (Netz Bypass OK) müssen nun leuchten.
Zur Rückstellung von Alarm und Summer die MUTE-Taste drücken. LED Alarme leuchtet weiter.
Fortsetzung ►
Modifications reserved
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Während der ersten Inbetriebnahme fordert LP 33 Series ein Setup der USV-Konfigurationsparameter,
die in den folgenden 3 Bildschirmen dargestellt werden.
Ohne eine solche Konfiguration kann die Inbetriebnahme nicht fortgesetzt werden.
GEFAHR!
Das Setup der USV-Konfigurationsparameter darf nur von einem QUALIFIZIERTEN
UND GESCHULTEN PERSONAL durchgeführt werden.
Ein Setup mit falschen Werten kann den intakten und zuverlässigen Betrieb der USV
gefährden.
Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen:
Bestätigt die Auswahl und wählt den nächsten Parameter aus.
BEENDEN
Stellt den Standardwert wieder her.
Ändert oder fügt den ausgewählten Wert ein.
Speichert die Konfiguration des eingestellten Parameters.
`Konfiguration
ANZEIGE KONFIGURATION
ANZEIGE KONFIGURATION
Sprache waehlen
:
DEUTSCH
BEENDEN
`Konfiguration
ANZEIGE USV KONFIGURATION
USV KONFIGURATION
Eingangsfrequenz
Ausgangsfrequenz
Wechselrichter Spannung
BEENDEN
Sprache wählen
Wahl der für die LCD Display-Anzeigen gebrauchten Sprache.
:
:
:
50 Hz
50 Hz
230 V
Eingangsfrequenz
Eingangsfrequenz (*50Hz).
Ausgangsfrequenz
Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (*50Hz).
Wechselrichter Spannung
Ausgangsspannung PHASE/NEUTRAL des Wechselrichters (220V
/ 230V / 240V).
*) Die Änderung der Frequenzeinstellungen (60Hz) darf nur durch
einen geschulten Servicetechniker ausgeführt werden.
Fortsetzung ►
Modifications reserved
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`Konfiguration
BATTERIE KONFIGURATION
Typ
Schwebeladespannung
Ladestrom
Autonomiezeit
Stop Operation Zeit
Kapazitaet
: 0066 Ah
:
Blei
:
273 V
:
015.0 A
:
010 min
:
003 min
Zellen : 120
ANZEIGE BATTERIE KONFIGURATION
Typ
Batterietyp (Blei).
Blei
“Wartungsfreie” Batterie (VRLA).
BEENDEN
Schwebeladespannung
Spannung für konstante Batterieladung (nur den Wert eines Batteriezweiges eingeben).
Schwebeladespannung = Zellenzahl der Batterie x Schwebeladespannung pro Zelle.
Typische Schwebeladung Spannungswerte pro Zelle (müssen vom Batteriehersteller bestätigt werden):
Blei (VRLA):
2.27 Vdc pro Zelle 120 Zellen x 2.27 Vdc = 273 Vdc
Ladestrom
Maximaler Batterieladestrom.
Default Einstellungswert: 15A
Autonomiezeit
Überbrückungszeit der Batterie.
Autonomiezeit der USV-Anlage im Modus: “Last auf Batterie bei Vollast”.
Diese Zeit errechnet sich nach: Batterietyp, Kapazität und Zellenzahl.
Überbrückungszeit-Tabelle für “Wartungsfreie” VRLA Batterie
2 x 120 Zellen
Überbrückungszeit bei Volllast LF=0.8
USV Modell
LP 33 Series 60 kVA
LP 33 Series 80 kVA
LP 33 Series 100 kVA
LP 33 Series 120 kVA
33Ah
9
-
Schwebeladespannung = 273Vdc (2.27Vdc-Zelle)
Batterie mit 5 Jahren Lebenserwartung
50Ah
66Ah (2x33 Ah)
12
19
10
12
10
9
Überbrückungszeit mit Batterien geliefert vom GE USV Hersteller.
Stop Operation Zeit (in Minuten)
Restautonomie der Batterie vor erzwungener USV-Abschaltung. Typischer Wert = 3 Minuten
Einstellbar von 1 Minute bis max. Überbrückungszeit (Siehe Tabelle)
Kapazität
Ah-Kapazität der Batterie.
Zellen
Anzahl der Batteriezellen (nur den Wert eines Batteriezweiges eingeben).
120 Zellen.
Blei (VRLA):
ACHTUNG !
Diese Werte dürfen nur als typische Richtwerte betrachtet werden.
Die genauen Werte die eingestellt werden müssen sind nur die vom
Batterielieferant.
Der Batterielieferant gibt an welches die genauen Werte sind für seine Batterie.
`Konfiguration
KONFIGURATION
Speichern und Beenden ?
Ja
ANZEIGE KONFIGURATION
Auf dieser anzeige können die modifizierten Parameter
gespeichert werden.
Achtung:
Weitere Änderungen an den Setup-Parametern dürfen nur von
GE SERVICE-MITARBEITERN vorgenommen werden, da ein
Zugangscode erforderlich ist.
Fortsetzung ►
Modifications reserved
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
2.
Sicherungen externe Batterie in allen Einheiten einsetzen.
Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE:
Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen!
GEFAHR !
Vor dem Einsetzen de Batteriesicherungen, muss unbedingt die korrekte Polarität
der DC-Spannung an den Anschlüssen der USV kontrolliert werden!
3.
Schalter Q1 in allen Einheiten einschalten (Pos. I).
Nach Schließen des letzten Schalter Q1 im System, wird der
Ausgang über alle statischen Bypass-Schalter durch Netzversorgt
Spannung.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF AUTOMATISCHEN BYPASS” anzeigen.
`Home\Messung
BOOSTER
Überprüfen
Sie
bei
allen
Einheiten
auf
der
Seite
MESSUNG/BOOSTER/Vp und Vn, dass die Booster-Spannung etwa
400 Vdc erreicht.
4.
f
L1
L2
L3
Vp
Vn
:
:
:
:
:
:
50.0 Hz
397 V
395 V
393 V
400 V
400 V
Schalten Sie den Wechselrichter der 1. Einheit durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein.
Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch
vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet.
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige der 1. Einheit muss jetzt den Status “LAST AUF
WECHSELRICHTER” anzeigen.
5.
Schalten Sie den Wechselrichter der anderen Einheiten durch Drücken der Taste “Inverter ON” (I) ein.
Die Einschaltprozedur des nächsten Wechselrichters erst dann beginnen, wenn die beschriebenen Phasen
(bei Punkt 5) komplett zu Ende sind.
Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf
Wechselrichter umgeschaltet bei allen Einheiten des Parallel Systems.
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF WECHSELRICHTER” anzeigen.
6.
Last-Versorgung.
Ihr USV Parallel System LP33 Series ist nun in Betrieb und versorgt den Ausgang.
Schalten Sie nun Schritt für Schritt die USV-Vebraucher ein.
Überprüfen Sie auf dem Display die Ausgangsströme von L1, L2, L3 auf gleichmäßiger Phasenbelastung und
Lastverteilung der Einheiten.
ENDE DER SEQUENZ
ACHTUNG !
Auch wenn die Batterie beim Verlassen des Werkes vollständig geladen ist, kann
diese sich während des Transports und/oder der Lagerung entladen.
Folgedessen empfehlen wir während etwa eines Tages die Batterie nachzuladen,
damit bei einem Netzausfall die volle vorgesehene Autonomie zur Verfügung steht.
Modifications reserved
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8.2.2 Ausschalten eines Parallel Systems mit Lastversorgung über Wartungsbypass Q2
Mit dieser Prozedur wird die Last unter Verwendung des Wartungsbypass Q2 unterbrechungsfrei auf
Netz umgeschaltet.
Der Betrieb über Wartungsbypass Q2 wird eingesetzt, wenn die USV-Anlage für Wartungs- oder
Reparaturarbeiten durch einen Techniker des Service Centers ausgeschaltet werden muss.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF WECHSELRICHTER” anzeigen.
1.
Schalten Sie die Wechselrichter aller Einheiten aus, indem die Taste “Inverter OFF” ( O ) so lange
gedrückt wird, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet.
Die Last wird nun über alle Automatischen Bypässe durch das Netz
versorgt.
LED Alarme leuchten und LED Operation sind abgeschaltet.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF AUTOMATISCHEN BYPASS” anzeigen.
2.
Schließen den Wartungsbypassschalter Q2 (Pos. I) aller Einheiten.
Die Last wird vom Netz, gleichzeitig vom Automatischen Bypass und vom Wartungsbypass Q2 aller Einheiten
versorgt.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF AUTOMATISCHEN UND WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen.
3.
Öffnen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. O) aller Einheiten.
Die Last wird über den Wartungsbypass Q2 vom Netz versorgt.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen.
4.
Drücken Sie die Taste “Total Off“ (Last AUS) aller Einheiten.
5.
Sicherungen externe Batterie aller Einheiten entfernen.
Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE:
− Öffnen des Sicherungshalters mit Vorsicht;
− Entfernen der Sicherungen und anschließend den Sicherungshalter wieder schließen.
Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE” drücken, um den Alarm zurückzusetzen.
Fortsetzung ►
Modifications reserved
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6.
Entladen der DC-Spannung durch Einschalten der Wechselrichter mit der Taste “Inverter ON” ( I )
`Home\Messung
WECHSELRICHTER
Achtung:
Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die
Wechselrichterausgangsspannung bei jeder Phase den Minimalwert
von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden).
f
L1
L2
L3
T
:
:
:
:
:
50.0 Hz
7V
7V
7V
OK
SYNCHRONISIERT
Bevor Sie mit dem nächsten Schritt 7 fortfahren, kontrollieren Sie,
dass die Booster-Spannung des Pluspols + (Vp) und des Minuspols (Vn) den Minimalwert von 5 Vdc erreicht haben (ca. 30 Sekunden).
Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE (HAUPTBILDSCHIRM)”
drücken, um den Alarm zurückzusetzen.
7.
`Home\Messung
BOOSTER
f
L1
L2
L3
Vp
Vn
:
:
:
:
:
:
50.0 Hz
397 V
395 V
393 V
5V
5V
Schalten Sie die Wechselrichter aller Einheiten aus, indem die Taste “Inverter OFF” ( O ) so lange
gedrückt wird, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet.
Die Last wird nun über die Wartungsbypass-Schalter Q2
aller Einheiten vom Netz versorgt.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status
“LAST AUF WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen.
ENDE DER SEQUENZ
GEFAHR !
Nichtbeachten der obigen Prozedur kann die USV-Anlage ernsthaft beschädigen.
Falls Schritt 6 - “Entladen der DC-Spannung” nicht erfolgt, erhalten die ElektrolytKondensatoren noch während min.5 Minuten eine gefährliche Spannung.
Warten Sie die vollständige Entladung der Kondensatoren ab, bevor Sie die USV
wieder starten.
Im Inneren des USV-Gehäuses ist noch Spannung vorhanden.
Entfernen Sie unter keinen Umständen irgendeine Schutzabdeckung.
ACHTUNG !
Mit separaten Netzeinspeisungen kann das Gleichrichternetz abgeschaltet werden.
Modifications reserved
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8.2.3 Normale Inbetriebsetzung nach Betrieb mit Wartungsbypass Q2
Es wird vorausgesetzt, dass die Last über den Wartungsbypass Q2 jeder einzelnen Anlage versorgt wird. Im
weiteren auf allen Anlagen:
• Der Wechselrichter ausgeschaltet ist;
• Der Schalter Wartungsbypass Q2 geschlossen ist (Pos. I);
• Der Schalter Lastabgang Q1 offen ist (Pos. 0);
• Die Sicherungen Externe Batterie entfernt sind.
• LED Alarme leuchtet weiter.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF
WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen.
1.
Sicherungen externe Batterie in allen Einheiten einsetzen.
Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE:
Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen!
2.
Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I) aller Einheiten.
Nach Schließen des letzten Schalter Q1 im System, wird die Last vom Netz versorgt, gleichzeitig vom
Automatischen Bypass und vom Wartungsbypass.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF AUTOMATISCHEN UND WARTUNGSBYPASS Q2” anzeigen.
3.
Falls vorher der Befehl Total Off gegeben wurde, muss auf
irgendeiner Einheit ein Reset durchgeführt werden:
`Home\Befehle
BEFEHLE
RESET TOTAL AUS
ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS
BEFEHLE/RESET TOTAL AUS
V
4.
Öffnen Sie den Wartungsbypassschalter Q2 (Pos. 0) aller
Einheiten.
Die Last wird nun nur durch den Automatischen Bypass versorgt.
Überprüfen Sie auf der Seite MESSUNG/BOOSTER/Vp und Vn, dass
die Booster-Spannung etwa 400 Vdc erreicht.
5.
`Home\Messung
BOOSTER
f
L1
L2
L3
Vp
Vn
:
:
:
:
:
:
50.0 Hz
397 V
395 V
393 V
400 V
400 V
Schalten Sie den Wechselrichter der 1. Einheit durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein.
Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch
vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet.
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige der 1. Einheit muss jetzt den Status “LAST AUF
WECHSELRICHTER” anzeigen.
6.
Schalten Sie den Wechselrichter der anderen Einheiten durch Drücken der Taste “Inverter ON” (I) ein.
Die Einschaltprozedur des nächsten Wechselrichters erst dann beginnen, wenn die beschriebenen Phasen
(bei Punkt 5) komplett zu Ende sind.
Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf
Wechselrichter umgeschaltet bei allen Einheiten des Parallel Systems.
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF WECHSELRICHTER” anzeigen.
ENDE DER SEQUENZ
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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8.2.4 Ausschalten einer USV-Einheit in einem redundanten Parallel System
Beinhaltet die Abschaltung einer Einheit des Parallel Systems, bei gleichzeitiger Speisung der Last durch
die restlicher Einheiten die am Parallel System angeschlossen sind.
1.
Schalten Sie den Wechselrichter der auszuschaltenden Einheit aus, indem die Taste “Inverter
OFF” ( O ) so lange gedrückt wird, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet.
Bei einem redundanten System wird durch Drücken der Taste “Inverter OFF“ der Wechselrichter ausschalten
und aus bleiben.
(Wenn durch Drücken der Taste “ Inverter OFF” die Last auf Netz umgeschaltet wird und der Wechselrichter
eingeschaltet bleibt, ist das System nicht mehr redundant.
In diesen Falle ist es nicht möglich, eine Einheit auszuschalten ohne die Last auf Netz umzuschalten).
Die Last wird durch die Wechselrichter der anderen Einheiten der Parallelanlage versorgt.
2.
Öffnen Sie den Ausgangsschalter Q1 (Pos. O) der auszuschaltenden Einheit.
LED Alarme leuchtet und LED Operation ist abgeschaltet.
`Home\Befehl
3.
BEFEHLE
“Total Off” (Last AUS) Befehl auf dieser Einheit ausführen.
RESET LAST AUS
Ausführen des “Total Off” (Last AUS) Befehls mittels der Seite: (siehe
Kapitel 7.5):
BEFEHLE / ANFORDERUNG FÜR LAST AUS
ANFORDERUNG FÜR LAST AUS
V
4.
Sicherungen externe Batterie der Einheit entfernen.
Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE:
− Öffnen des Sicherungshalters mit Vorsicht;
− Entfernen der Sicherungen und anschließend den Sicherungshalter wieder schließen.
5.
Entladen der DC-Spannung durch Einschalten des Wechselrichters der auszuschaltenden
Einheit mittels der Taste “Inverter ON“ ( I )
Achtung:
Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die
Wechselrichterausgangsspannung auf jeder Phase den Minimalwert
von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden).
Bevor Sie mit dem nächsten Schritt 6 fortfahren, kontrollieren Sie,
dass die Booster-Spannung des Pluspols + (Vp) und des Minuspols (Vn) den Minimalwert von 5 Vdc erreicht haben (ca. 30 Sekunden).
Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE” (HAUPTBILDSCHIRM)
drücken, um den Alarm zurückzusetzen.
`Home\Messung
WECHSELRICHTER
f
L1
L2
L3
T
:
:
:
:
:
50.0 Hz
7V
7V
7V
OK
SYNCHRONISIERT
`Home\Messung
BOOSTER
f
L1
L2
L3
Vp
Vn
:
:
:
:
:
:
50.0 Hz
397 V
395 V
393 V
5V
5V
6.
Schalten Sie den Wechselrichter der auszuschaltenden Einheit aus, indem die Taste “Inverter
OFF” ( O ) so lange gedrückt wird, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet.
7.
Netzversorgung der auszuschaltenden Einheit ausschalten.
ENDE DER SEQUENZ
ACHTUNG !
Falls eine Einheit eines Parallelsystems ausgeschaltet und freigeschaltet werden
soll, darf diese Prozedur nur durch qualifiziertes Personal durchgeführt werden.
Falls eine Zwischeneinheit eines Parallelsystems ausgeschaltet und freigeschaltet
werden soll, müssen die Verbinder J3 und J4 an der Platine “P16 - Connector adapter
RPA” angeschlossen bleiben (siehe Kapitel 5.8.4).
Für alle weiteren Eingriffe wenden Sie sich bitte an Ihr Service Center.
Modifications reserved
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8.2.5 Wiedereinschalten einer Einheit in einem Parallel System
ACHTUNG !
Vor besinn der Erstinbetriebsetzung überprüfen Sie, dass:
• Die Ein-/Ausgangsverbindungen einwandfrei und durch qualifiziertes Personal
hergestellt wurden;
• Das Gehäuse korrekt an der Haupt-Erde angeschlossen wurde;
• Die Netzversorgung ausgeschaltet ist;
• Alle Schutzabdeckungen wieder angebracht sind;
• Die Schalter Q1 und Q2 geöffnet sind (Pos. 0);
• Die Sicherungen Externe Batterie entfernt sind.
Diese Prozedur betrifft die Inbetriebsetzung einer vorher ausgeschalteten und freigeschalteten USVEinheit eines Parallelsystems, wobei die Last durch die anderen Einheiten versorgt wird.
Die Einheit wird durch den Kommunikationsbus im Parallel System integriert, sodass die Last
anschließend gemeinsam mit den anderen Einheiten versorgt wird.
Diese Einheit muss vollständig ausgeschaltet und freigeschaltet sein.
1.
Schalten Sie die Netzversorgung der anzuschließenden Einheit von der Eingangsverteilung ein
(sowohl GR wie BP wenn getrennt).
Auf der LCD-Anzeige können Sie den Ablauf des automatischen
SELBSTTESTS sehen.
Die erfolgreiche Durchführung der Tests wird auf der Anzeige mit
Liste Self Test Resultate OK angezeigt.
Sollte einer oder mehrere Tests negativ ausfallen, kann die
Inbetriebnahme nicht weiter ausgeführt werden.
Benachrichtigen Sie bitte die nächste Servicestelle.
2.
Liste Self Test Resultate
Test1
Test2
Test3
Test4
Test5
Test6
OK
OK
OK
OK
OK
OK
Test7 OK
Test8 OK
Test9 OK
Test10 OK
Test11 OK
Sicherungen externe Batterie der anzuschließenden Einheit einsetzen.
Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE:
Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen!
3.
Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I) der anzuschließenden Einheit.
`Home\Messung
BOOSTER
Überprüfen Sie anzuschließenden Einheit auf der Seite
MESSUNG/BOOSTER/Vp und Vn, dass die Booster-Spannung etwa
400 Vdc erreicht.
4.
f
L1
L2
L3
Vp
Vn
:
:
:
:
:
:
50.0 Hz
397 V
395 V
393 V
400 V
400 V
Einschalten des Wechselrichters der anzuschließenden Einheit mittels der Taste: “Inverter ON” ( I ).
Sobald der Wechselrichterausgang synchronisiert ist, wird die
Einheit automatisch auf dem Parallel System zugeschaltet und die
Last mit den anderen Einheiten geteilt.
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF WECHSELRICHTER” anzeigen.
ENDE DER SEQUENZ
Modifications reserved
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
8.2.6 Vollständiges Ausschalten eines Parallel Systems
Ziel ist es das Parallel System vollständig auszuschalten und jede Einzelne USV Freizuschalten.
ACHTUNG !
Mit dieser Prozedur werden Parallel System und Last vollständig ausgeschaltet und
freigeschaltet.
1.
Drücken Sie die “Total Off” (Last AUS) Taste einer Einheit des Parallel Systems.
2.
Öffnen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. O) aller Einheiten.
3.
Sicherungen externe Batterie auf allen Einheiten entfernen.
Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE:
− Öffnen des Sicherungshalters mit Vorsicht;
− Entfernen der Sicherungen und anschließend den Sicherungshalter wieder schließen.
Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE” drücken, um den Alarm zurückzusetzen.
4.
Entladen der DC-Spannung durch Einschalten des Wechselrichters bei allen Einheiten mittels
der Taste „Inverter ON“ ( I )
`Home\Messung
WECHSELRICHTER
Achtung:
Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die
Wechselrichterausgangsspannung auf jeder Phase den Minimalwert
von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden).
Bevor Sie mit dem nächsten Schritt 5 fortfahren, kontrollieren Sie,
dass die Booster-Spannung des Pluspols + (Vp) und des Minuspols (Vn) den Minimalwert von 5 Vdc erreicht haben (ca. 30 Sekunden).
Der akustische Alarm ist aktiviert, Taste “MUTE“ (HAUPTBILDSCHIRM”
drücken, um den Alarm zurückzusetzen.
f
L1
L2
L3
T
:
:
:
:
:
50.0 Hz
7V
7V
7V
OK
:
:
:
:
:
:
50.0 Hz
397 V
395 V
393 V
5V
5V
SYNCHRONISIERT
`Home\Messung
BOOSTER
f
L1
L2
L3
Vp
Vn
5.
Schalten Sie den Wechselrichter bei allen Einheiten aus, indem die Taste “Inverter OFF” ( O ) so
lange gedrückt wird, bis sich die LED Wechselrichter (7) ausschaltet.
6.
Netzversorgung bei allen Einheiten ausschalten.
ENDE DER SEQUENZ
GEFAHR !
Nichtbeachten der obigen Prozedur kann die USV-Anlage ernsthaft beschädige.
Falls Schritt 4 - “Entladen der DC-Spannung” nicht erfolgt, erhalten die ElektrolytKondensatoren noch während min.5 Minuten eine gefährliche Spannung.
Warten Sie die vollständige Entladung der Kondensatoren ab, bevor Sie die USV
wieder starten.
Entfernen Sie unter keinen Umständen irgendeine Schutzabdeckung.
Modifications reserved
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8.2.7 Normale Inbetriebsetzung nach einer “Total Off-Prozedur”
ACHTUNG !
Sichergehen, dass sich alle Einheiten des Parallel Systems im gleichen Zustand
befinden, in dem sie vor dem Noteingriff waren:
Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe Batteriesicherungen
angeschlossen.
Zustand der LCD-Anzeige bei allen Einheiten nach Drücken der
“Total Off” (Last AUS) Taste.
•
Alle Schütze sind offen.
•
Booster, Wechselrichter und statischer Schalter sind
ausgeschaltet.
1.
Rückstellung von “Total Off” (Last AUS) des Parallel Systems.
Rückstellung des Befehls “Total Off” (Last AUS) bei irgendeiner
Einheit des Parallel Systems mittels der Seite:
BEFEHLE/RESET TOTAL AUS
`Home\Befehle
BEFEHLE
RESET TOTAL AUS
ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS
LED Alarmen leuchten.
V
Die Last wird über den Automatischen Bypass vom Netz versorgt.
Der Booster schaltet sich automatisch ein.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF AUTOMATISCHEN BYPASS ” anzeigen.
2.
Schalten Sie den Wechselrichter der 1. Einheit durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein.
Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch
vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet.
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige der 1. Einheit muss jetzt den Status “LAST AUF
WECHSELRICHTER” anzeigen.
3.
Schalten Sie den Wechselrichter der anderen Einheiten durch Drücken der Taste “Inverter ON ” ( I ) ein.
Die Einschaltprozedur des nächsten Wechselrichters erst dann beginnen, wenn die beschriebenen Phasen
(bei Punkt 2) komplett zu Ende sind.
Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf
Wechselrichter umgeschaltet bei allen Einheiten des Parallel Systems
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF WECHSELRICHTER” anzeigen.
ENDE DER SEQUENZ
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
8.2.8 Normale Inbetriebsetzung nach einer “NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency
Power Off)
ACHTUNG !
Sichergehen, dass sich alle Einheiten der Parallelanlage im gleichen Zustand
befinden, in dem sie vor dem Noteingriff waren:
Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe Batteriesicherungen
angeschlossen.
Zustand der LCD-Anzeige bei allen Einheiten nach Drücken der
“NOT-AUS”-Taste (EPO - Emergency Power Off).
•
Alle Schütze sind offen.
•
Booster, Wechselrichter und statischer Schalter sind
ausgeschaltet.
1.
Rückstellung der “NOT-AUS-Taste” (EPO - Emergency Power Off).
Taste “MUTE” drücken, um den Alarm zurückzusetzen.
LED Alarmen leuchten.
2.
Rückstellung aller USV des Parallel Systems durch drücken der Taste “Inverter OFF” ( O )
Die Last wird über den Automatischen Bypass vom Netz versorgt.
Der Booster schaltet sich automatisch ein.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST
AUF AUTOMATISCHEN BYPASS” anzeigen.
3.
Schalten Sie den Wechselrichter der 1. Einheit durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein.
Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch
vom Automatischen Bypass auf Wechselrichter umgeschaltet.
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige der 1. Einheit muss jetzt den Status “LAST AUF
WECHSELRICHTER” anzeigen.
4.
Schalten Sie den Wechselrichter der anderen Einheiten durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I )
ein.
Die Einschaltprozedur des nächsten Wechselrichters erst dann beginnen, wenn die beschriebenen Phasen
(bei Punkt 3) komplett zu Ende sind.
Sobald die USV-Leistung ausreichend ist, wird die Last automatisch vom Automatischen Bypass auf
Wechselrichter umgeschaltet bei jeder Einheit des Parallel Systems.
LED Alarme abgeschaltet und LED Operation muss leuchten.
Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status
“LAST AUF WECHSELRICHTER” anzeigen.
ENDE DER SEQUENZ
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
9
KUNDEN-SCHNITTSTELLE
Slot 3 (J5)
Slot 2 (J3)
J27 - RS232
Relay Card
(Slot 1 - J4)
LPS33_060
-120_S2_
UPS J27
-RC_01
ON
ON
OFF
OFF
Q2
ON
Q1
ON
OFF
OFF
LPS
33_1
00-1
20_S
2_U
PS
_02
LPS
33_0
60-0
80_S
2_U
PS
_02
LP 33 Series 60 - 80 kVA
LP 33 Series 100 - 120 kVA
Fig. 9-1 Kommunikations-Schnittstellen
Die LP 33 Series wird standardmäßig mit einer seriellen Schnittstelle J27 - RS232 (siehe Kapitel 9.1)
und einer Relais Platine (siehe Kapitel 9.2) ausgeliefert.
Liste der mit der LP 33 Series möglichen Kommunikationsschnittstellen-Konfiguration
Slot 1 – J4
Slot 2 – J3
Slot 3 – J5
Slot 1 – J4 + Slot 3 – J5
Relais Platine (Standard)
-
-
-
Relais Platine (Standard)
Advanced SNMP Platine
(Option)
-
-
Relais Platine (Standard)
Advanced SNMP Platine
(Option)
Advanced SNMP Platine
(Option)
Kunden-Schnittstelle
(Option)
Advanced SNMP Platine
(Option)
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
Kunden-Schnittstelle
(Option)
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
9.1
SERIELLE SCHNITTESTELLE J27 - RS232
LPS33_06
0-080_S
2_UPS+
LPS33_
j27_01
J27
100-120
_S2_UP
S+j27_0
1
J27
ON
ON
OFF
OFF
Q2
Fig. 9.1-1 LP 33 Series 60 - 80 kVA
Serielle Schnittestelle J27 – RS232
ON
Q1
ON
OFF
OFF
Fig. 9.1-2 LP 33 Series 100 - 120 kVA
Serielle Schnittestelle J27 – RS232
Serielle Schnittstelle J27 - RS232 (sub - D, female 9 pin)
Vollständige Fernüberwachung der Anlagen mittels Einsatz der GE Power Diagnostics, GE Data
Protection oder dem GE Service Software für Systemschutz und Verwaltung de USV-Anlagen.
Die serielle Schnittstelle J27 – RS 232 ist auf allen Einheiten des Parallel-Systems
freigegeben.
Serielle Schnittstelle J27 zu einen PC (Kable RS232 1:1 DB9m – DB9f)
Fig. 9.1-3 Serielle Schnittstelle J27 zu einen PC
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
9.2
RELAIS PLATINE
GEFAHR !
Die in diesem Kapitel beschriebenen Verbindungen, sollten nur von ausgebildeten
SERVICE PERSONAL vorgenommen werden.
Auf der Relais Platine befinden sich 4 programmierbare Ausgänge auf potentialfreien Kontakten.
Anschluss entweder auf Klemmen, J3 oder sub D Buchse J4 (male, 9 pin).
1
2
NO = Schließerkontakt
Kontaktbelastung:
C = Gemeinsam
3
Sammelalarm (NO)
4
Netzausfall (NC)
5
C (gemeinsam)
6
Last auf Netz (NO)
7
Stop operation
8
C (gemeinsam)
9
Netzausfall (NO)
NC = Öffnerkontakt
Max.: 60Vdc oder 30Vac / 0.5A
Min. Signal Level: 5Vdc / 5mA
Fig. 9.2-1 Relais Platine
Liste der programmierbaren Ereignissen
An den J3 oder sub D Buchse J4, können 4 der folgenden 28 Meldungen zugewiesen werden
(Passwort!), auf der Seite: SETUP / SETUP / BEREICH 2: SERVICE.
012345678910 11 12 13 14 -
Keine Meldung
Alarmsummer
Sammelalarm (NO)
Last auf Netz
Stop operation
Last auf Wechselrichter
Netzausfall
DC Überspannung
Batterie fast leer
Überlast
Übertemperatur
Wechselrichter -Netz nicht synchron
Bypass blockiert
Bypassnetz-Ausfall
Gleichrichter-Netz-Ausfall
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 -
Batterie in Entladung
Wartungsbypass EIN
Gleichrichter EIN
Wechselrichter EIN
Starkladung
Batterie Erdschluss
Batterie-Fehler
Relais Eingang 1
Relais Eingang 2
Relais Ausgang EIN
Relais Ausgang AUS
NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off)
ECO Mode Betriebsmodus EIN
Sammelalarm (NC)
ACHTUNG !
Die Funktion GEN-ON ist nicht möglich mit der Relais Platine.
Falls trotzdem erwünscht, muss dazu die Kundenschnittstelle (Option) eingesetzt
werden (siehe Kapitel 10.2.1).
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
9.3
EPO (EMERGENCY POWER OFF)
GEFAHR !
Die in diesem Kapitel beschriebenen Verbindungen, sollten nur von ausgebildeten
SERVICE PERSONAL vorgenommen werden.
LPS33_0
60-080_
S2_UPS
+X7+JP5_01
P1 - Control board
Eine externe NOT-AUS-Taste (potentialfreier
Öffner-Kontakt) kann an die Klemmen von X7 /
1, 2 P1 – Controll Board angeschlossen werden.
X7
JP5
ON
ON
OFF
1
OFF
2
ACHTUNG !
Fig. 9.3-1 LP 33 Series 60 - 80 kVA - Klemmen X7 – NOT-AUS (EPO)
Zur Freigabe der Funktion,
Jumper JP5 entfernen.
P1 - Control board
LPS33_100
-120_S2_U
PS+X7+
JP5_01
X7
JP5
1
Q2
ON
Q2
2
In einem Parallelsystem muss
für jede Einheit ein getrennter
Öffnerkontakt
vorgesehen
werden.
ON
OFF
O FF
Fig. 9.3-2 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Klemmen X7 – NOT-AUS (EPO)
Betätigen der Taste verursacht unmittelbares Öffnen aller Schütze (K4, K6 und K7), und Ausschalten von
Booster, Ladegerät und Wechselrichter.
ACHTUNG !
Dieser Vorgang bedeutet Ausschalten der Lastversorgung.
Um den Normalbetrieb der Anlage nach einer Not-Ausschaltung EPO wiederherzustellen:
•
Die EPO-Taste betätigen (der Kontakt auf X7 / 1, 2 ist wiederum geschlossen).
•
Die “O”-Taste (Inverter OFF – siehe Kapitel 6.2) auf dem Bedienfeld drücken.
•
Die “I”-Taste (Inverter ON – siehe Kapitel 6.2) auf dem Bedienfeld drücken.
Bei Parallelanlagen die “O”-Taste (Inverter OFF) auf dem Bedienfeld jeder Einheit
bei geschlossenem Q1-Schalter drücken.
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
10 OPTIONEN
10.1 ALLGEMEINE ÜBERSICHT DER OPTIONEN
Netzeingang
LPS33_060-080_S2_RPA system_GE_01
F1
F2
LP 33 Series
1
I nverter
F3
LP 33 Series
LP 33 Series
2
Total O f f
I nverter
g
3
T otal O f
In verter
g
RPA
Board
F4
LP 33 Series
4
To tal Of f
I nv erter
g
RPA
Board
RPA Einbausatz
Redundant Parallel Architecture
Tota l Of f
g
RPA
Board
RPA
Board
Erlaubt den Aufbau eines redundanten Systems mit 2, 3 oder 4 parallelen Einheiten und weit
höherer Zuverlässigkeit sowie die Möglichkeit der Leistungserhöhung ohne vorherige
Investition.
Last
Batterie für höhere Autonomie
Erhältlich für mehrere Autonomien zur Erhöhung der Überbrückungszeit bei Netzausfall.
2
1
3
PT_Cabi
60-120_O
LPS33_0
1
nets battery_0
Batterieschränke
Zu der USV, baugleiche Zusatzschränke, inklusive Verbindungsmaterial und Schutzgeräte, für
die Unterbringung von Batterien verschiedener Autonomien.
Die technischen Daten der Schränke und Batterie-Autonomien können den beigelegten
Technischen Daten entnommen werden.
10 11
9
8
7
6
5
4
3
2
1
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
1 2
SGT4000_customer interface_02
Kunden-Schnittstelle
Das Kunden-Schnittstelle erlaubt einen Informationsaustausch (Monitoring und Kontrolle)
über folgende Schnittstellen:
- Serielle Schnittstelle RS232.
- 6 programmierbare Ausgänge.
- 2 programmierbare Eingänge, wovon einer GEN-ON ist.
- NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off).
Advanced SNMP Card
Simple Network Management Protocol
Die Advanced SNMP Card ist eine Schnittstelle für das Ethernet Netzwerk, und erlaubt die
Übermittlung von USV-Informationen mittels SNMP-Protokoll (UPS-MIB (RFC-1628); GE Single
MIB; GE Parallel MIB)
Die USV kann somit in einem “Network Management System” (NMS) integriert oder einer
unserer Anwendungen, z.B. JUMP, anvertraut werden.
Diese letzte Anwendung kommuniziert mit der USV und bestimmt dessen Betriebszustand um
gegebenenfalls sicheres und geordnetes Herunterfahren des Servers vorzunehmen.
GE Power Diagnostics
GE Power Diagnostics ist das Konzept für eine permanente und umfassende USVFernüberwachung, das heute schon erfolgreich in zahlreichen Installationen mit mehreren
hundert USV-Anlagen implementiert wurde.
Auf der Grundlage von IRIS (Intelligent Remote Information System) werden alle GE USVSysteme sowie USV-Produkte von Drittanbietern überwacht.
Benutzer können über das Internet auf aktuelle Zustandsdaten zugreifen und erhalten
Alarmmeldungen per E-Mail, SMS oder Fax.
Droht ein Ausfall systemkritischer Komponenten, können so rasch und effizient die nötigen
Entscheidungen getroffen werden.
GE Data Protection
Die GE Data Protection Software erfasst Status-Informationen und Messwerte der SV über die
RS-232, USB oder SNMP Schnittstelle.
Im Falle einer kritischen Statusänderung (Wechsel in Batteriebetrieb, minimale verbleibende
Batterie-Autonomiezeit oder Batterie entladen) startet die Software ein kontrolliertes
Herunterfahren des Servers oder der Arbeitsstation(en).
Die integrierte Alarmverwaltung erlaubt das Starten von Applikationen, das Versenden von emails oder Netzwerkmitteilungen bei jeder Veränderung der überwachten Zustände oder
dem Überschreiten von Schwellenwerten.
Modifications reserved
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10.2 MONTAGE UND ANSCHLUSS DER OPTIONEN
GEFAHR !
Installation und Verkabelung der Zusatzeinrichtungen darf nur durch qualifiziertes
SERVICE-PERSONAL erfolgen.
Die USV-Anlage muss vollständig ausgeschaltet sein.
Die “Sicherheits- und Installationsvorschriften” laut Kapitel 1 müssen beachtet
werden.
10.2.1 Kundenschnittstelle
SGT4000_customer interface_01
Serielle Schnittstelle J3 - RS232 (sub - D - female 9 pin)
Vollständige Fernüberwachung der Anlagen mittels Einsatz
der GE Power Diagnostics, GE Data Protection oder dem GE
Service Software für Systemschutz und Verwaltung de USVAnlagen.
J3
Pin 2: TX (out)
Pin 3: RX (in)
Pin 5: GND
J2 (sub – D female 25 pin) – Meldungen auf potentialfreien Kontakten
J2 / 1, 2, 3
J2 / 4, 5, 6
J2 / 7, 8, 9
J2 / 14, 15, 16
J2 / 17, 18, 19
J2 / 20, 21, 22
J2
NO, C, NC
NO, C, NC
NO, C, NC
NO, C, NC
NO, C, NC
NO, C, NC
Netzausfall
Last auf WR
Stop operation
Last auf Netz
Sammelalarm (NO)
Alarmsummer
JP3
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
1 2
10 11
9
8
7
6
5
4
3
Die Klemmen X1 und die Buchse J2 sind parallelgeschaltet und
deshalb NICHT galvanisch voneinander getrennt!
Mit Ausnahme der Signalanschlüsse
16 – Wartungbypass EIN
25 – Relais Ausgang AUS
26 – NOT-AUS (EPO)
24 – Relais Ausgang EIN
werden bei geöffnetem Q1 alle programmierbaren Signale auf X1
und J2, blockiert (deaktiviert).
X2
X1
Klemmen X1 – Meldungen auf potentialfreien Kontakten
X1 / 1, 2, 3
X1 / 4, 5, 6
X1 / 7, 8, 9
X1 / 12, 13, 14
X1 / 15, 16, 17
X1 / 18, 19, 20
1
2
(def. Parameter RL=1)
(def. Parameter RL=3)
(def. Parameter RL=5)
(def. Parameter RL=2)
(def. Parameter RL=4)
(def. Parameter RL=6)
Fig. 10.2.1-1 KundenSchnittstelle
NO, C, NC
NO, C, NC
NO, C, NC
NO, C, NC
NO, C, NC
NO, C, NC
Netzausfall
Last auf WR
Stop operation
Last auf Netz
Sammelalarm (NO)
Alarmsummer
(def. Parameter RL=1)
(def. Parameter RL=3)
(def. Parameter RL=5)
(def. Parameter RL=2)
(def. Parameter RL=4)
(def. Parameter RL=6)
Klemmen X2 – NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off) Anschluss
X2 / 1, 2 (oder J2 / 12, 25)
C = Gemeinsam
NO = Schließerkontakt
NC = Öffnerkontakt
NC
NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off)
Zur Freigabe der Funktion, Jumper JP3 entfernen (siehe Fig. 10.2.1-1).
Kabelverbindung auf Klemme X7 / 1, 2 sowie Brücke JP5 auf dem
P1 – Control Bord müssen entfernt sein (siehe Fig. 10.2.1-3).
Extern auslösbare Funktionen
X1/10, 21
X1/11, 22
oder
oder
Modifications reserved
OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc
J2/10, 23
J2/11, 24
Programmierbar
Programmierbar / Generator EIN (NO)
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Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2
Liste der programmierbaren Ereignissen
An den Klemmen X1 oder Buchse J2, können 6 der folgenden 28 Meldungen zugewiesen werden
(Passwort!), auf der Seite: SETUP / SETUP / BEREICH 2: SERVICE.
012345678910 11 12 13 14 -
Keine Meldung
Alarmsummer
Sammelalarm (NO)
Last auf Netz
Stop operation
Last auf Wechselrichter
Netzausfall
DC Überspannung
Batterie fast leer
Überlast
Übertemperatur
Wechselrichter -Netz nicht synchron
Bypass blockiert
Bypassnetz-Ausfall
Gleichrichter-Netz-Ausfall
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 -
Batterie in Entladung
Wartungsbypass EIN
Gleichrichter EIN
Wechselrichter EIN
Starkladung
Batterie Erdschluss
Batterie-Fehler
Relais eingang 1
Relais eingang 2
Relais ausgang EIN
Relais ausgang AUS
NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off)
ECO Mode Betriebsmodus EIN
Sammelalarm (NC)
Extern auslösbare Funktionen (X1 - J2)
Einige USV-Funktionen können durch (Passwortgeschützte) Parameter aktiviert werden; Anschluss
eines Schliesserkontaktes an:
Keine Funktion
Wechselrichter EIN
Wechselrichter AUS
Generator EIN (GEN-ON)
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Status Relais
Externer Bypass EIN
Batterie Sicherungen
Kontaktbelastung:
Max. DC / AC: 24V / 1.25A
IEC 60950 (SELV circuit)
Min. Signal Level: 5Vdc / 5mA
Notstromgenerator (Netzersatz-Anlage)
Wenn die USV-Anlage bei Netzausfall durch eine Ersatzstromanlage versorgt wird, der Generator keine
hohe Frequenzstabilität besitzt, empfehlen wir, das Signal ”Generator EIN” (potentialfreier
Schließkontakt) an Klemmen X1 / 11, 22 oder Verbinder J2 / 11, 24 anzuschließen (siehe Kapitel Fig.
10.2.1-1 / X1 und J2)
Der Parameter für den Dieselkontakt ist Passwort geschützt. Für dessen Aktivierung bitten wir Sie das
nächste Service Center zu kontaktieren.
Wenn dieser Kontakt schließt, werden gewisse programmierbare Funktionen geändert:
•
Blockierung oder Freigabe der Synchronisierung und somit der Möglichkeit der Lastumschaltung auf
Generatorversorgung durch den automatischen Bypass.
•
Blockierung der Batterienachladung während Generatorbetrieb, oder die Verzögerung in Minuten
nach Generatorstart, wonach die Batteriewiederaufladung einsetzen wird.
Für weitere Einzelheiten empfehlen wir Kontaktaufnahme mit Ihrem Service Center.
In einem Parallelsystem wird für jede Einheit ein separater Gen ON (NO-Kontakt)
benötigt.
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NOT-AUS-Taste (EPO - Emergency Power Off)
Eine externe NOT-AUS-Taste (potentialfreier Öffner-Kontakt) kann an Klemmen X2 / 1, 2 oder Buchse J2
/ 12, 25 der Verbraucherschnittstelle Interface Customer angeschlossen werden (siehe Fig. 10.2.1-1 / X2
und J2).
J2
LPS33_06
0-080_S2_
UPS+X7+
JP5_01
P1 - Control board
JP3
1 2
X2
7
8
9
10 11
7 18 19 20 21 22
JP5
X7
ON
ON
OFF
1
OFF
2
X1
Fig. 10.2.1-2 Kunden-Schnittstelle
Fig. 10.2.1-3 P1 – Control board Platine
ACHTUNG !
Um diese Funktion zu aktivieren, entfernen Sie Jumper JP3 auf dem KundenSchnittstelle erst, wenn der externe Kontakt mit X2 oder J2 verbunden ist.
Brücke X2 und Jumper JP3 müssen jedoch auf allen Interfaces entfernt werden
(siehe Fig. 10.2.1-2).
Kabelverbindung auf Klemme X7 / 1, 2 sowie Brücke JP5 auf dem P1 – Control
Board müssen entfernt sein (siehe Fig. 10.2.1-3).
In einem Parallelsystem muss für jede Einheit ein getrennter Öffnerkontakt
vorgesehen werden.
Betätigen der Taste verursacht unmittelbares Öffnen aller Schütze (K4, K6 und K7), und Ausschalten von
Booster, Ladegerät und Wechselrichter.
ACHTUNG !
Dieser Vorgang bedeutet Ausschalten der Lastversorgung.
Um den Normalbetrieb der Anlage nach einer Not-Ausschaltung EPO wiederherzustellen:
•
Die EPO-Taste betätigen (der Kontakt auf X7 / 1, 2 ist wiederum geschlossen).
•
Die “O”-Taste (Inverter OFF – siehe Kapitel 6.2) auf dem Bedienfeld drücken.
•
Die “I”-Taste (Inverter ON – siehe Kapitel 6.2) auf dem Bedienfeld drücken.
Bei Parallelanlagen die “O”-Taste (Inverter OFF) auf dem Bedienfeld jeder Einheit
bei geschlossenem Q1-Schalter drücken.
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10.2.2 Montage und Anschluss Batterieschrank für externe Batterie
GEFAHR !
Installation und Verkabelung der Zusatzeinrichtungen darf nur durch qualifiziertes
SERVICE-PERSONAL erfolgen.
Vor Anschluss einer Zusatzbatterie stellen Sie sicher, dass die USV ausgeschaltet ist
und alle Sicherungen des Batterieschrankes entfernt sind.
Achten Sie auf genügende Boden-Tragfähigkeit (siehe Technische Daten).
Vor dem Schließen der Batteriesicherungen unbedingt die Polarität des
Batterieanschlusses überprüfen.
Der Batterieschrank, mit Standard Verbindungskabel, muss sowohl links neben der USV aufgestellt
werden (siehe Fig. 10.2.2-1).
X4
N
L3-2
L2-2
L1-2
PE
inet_01
battery cab
X4
L3
L2
L1
X3
N
L3-2
N1
PE
L1-2
+
L1-1
0
L3-1
-
_
0
_
L2-2
Battery
L2-1
LP 33 Series 100 - 120 kVA
ON
OFF
PE
Mains 1
nnection
-080_S2_Co
LPS33_060
ON
X3
Load
X2
Mains 2
X1
_
0
_
OFF
N1
PE
L3-1
+
L2-1
0
L1-1
PE
N2
Battery
L3
LP 33 Series 60 - 80 kVA
L2
inet_01
L1
cab
PS+battery
-080_S2_U
N2
LPS33_060
Load
X2
Mains 2
X1
Mains 1
Max. 5m
m / 2"
PE
_
0
_
_
0
_
tion
S2_Connec
00-120_
LPS33_1
A
Die Leistungskabel der Erde (PE) werden mit M8 Schrauben an
der Sammelschiene befestigt
Die Kabel mit dem entsprechenden Kabelbinder “A”
befestigen.
PE
!
PE
PE
net_01
battery cabi
X4 Battery - Anschluss externen Batterie
= Minus-Pol der Batterie
0
= Mittelpunkt der Batterieblöcke
+
= Plus-Pol der Batterie
PE = Erde Batterieschrank
Fig. 10.2.2-1 Montage und Anschluss Batterieschrank für externe Batterie
Sicherungen externe Batterie
LP 33 Series 60 kVA
LP 33 Series 80 kVA
LP 33 Series 100 kVA
3x125Agl – 550Vdc – NH00 3x160Agl – 550Vdc - NH00 3x200Agl – 440Vdc – NH1
P1 - Control board
LPS33_060-120_S2_UPS+P1-J28_01
J28
LP 33 Series 120 kVA
3x250Agl – 440Vdc – NH1
ON
ON
OF F
OF F
Q2
LP 33 Series 60 - 80 kVA
ON
Q2
ON
OF F
OFF
Verbinde
die
Sonde
für
die
Batterietemperaturmessung auf J28 des P1 –
Control board.
Diese Sonde hat zum Zweck, den Ladestrom in
Funktion der Batterie Umgebungstemperatur zu
kompensieren.
Die Verbindungskabel J28 müssen getrennt verlegt
und vor Magnetfelder geschützt werden.
LP 33 Series 100 - 120 kVA
Fig. 10.2.2-2 Control board Platine
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11 WARTUNG
GEFAHR !
Alle Wartungs- und Unterhaltsarbeiten, inklusive Ersatz der Batterie, dürfen nur
durch qualifiziertes SERVICE-PERSONAL durchgeführt werden.
11.1 ALLGEMEINE WARTUNG
Eine USV-Anlage benötigt, wie jedes andere elektrische Gerät, vorsorgliche Wartung.
Regelmäßige Wartung und Tests ihrer Installation garantieren eine höhere Zuverlässigkeit ihrer sicheren
Stromversorgung.
Vorsorgliche Wartungsarbeiten an der USV dürfen nur von ausgebildeten Servicetechnikern
durchgeführt werden.
Wir empfehlen Ihnen daher, einen Wartungs- und Servicevertrag mit der lokalen GE Serviceorganisation
abzuschließen.
11.2 WARTUNG DER KÜHLLUFT-VENTILATOREN
Der geschätzte Lebenszyklus der Kühlluftventilatoren beträgt in etwa 40’000 Stunden Dauerbetrieb.
Schmutz und hohe Umgebungstemperatur können diese Zeit verkürzen.
11.3 ANDERE KOMPONENTEN MIT BEGRENZTER LEBENSDAUER
Wir empfehlen alle 50'000 Stunden das Ersetzen von Komponenten wie Filterkondensatoren und Lithium-Batterien
für die Datensicherung auf den Steuerkarten des Geräts.
11.4 WARTUNG DER BATTERIE
Die mittlere Lebensdauer der eingesetzten Standard-Batterie beträgt 3 bis 6 Jahre, und ist von der
Betriebstemperatur sowie von der Anzahl Lade-Entladezyklen abhängig.
Mittels eines Serviceparameters, ist es möglich die Funktion SBM (Superior Battery Management) der USV LP 33
Series, zu aktivieren.
Diese Funktion erlaubt eine schnellere Batterieladung sowie eine Verlängerung der Batterielebensdauer.
Die Parameter für die SBM Einstellungen sind Passwort geschützt.
Ein guter Batteriezustand ist Vorbedingung damit die USV ihre Aufgabe zufriedenstellend erfüllen kann; zur
Gewährung einer sicheren Funktion der Batterie kann eine automatische oder manuelle Batterieprüfung
regelmäßig vorgenommen werden.
Dieser Test sollte mindestens alle 1 Monat durchgeführt werden, speziell wenn die Batterie im normalen Betrieb
wenig benötigt wird.
Da die Eingabe der Batterietest-Parameter Passwortgeschützt ist, setzen Sie sich mit Ihrem Service Center in
Verbindung.
Beachten Sie, dass nach einem kompletten Batterietest zur Überprüfung der Autonomie der Batterie, das
Ladegerät mindestens 8 Stunden benötigt, um die Batterie wieder auf 90% ihrer Kapazität aufzuladen.
Zur Vermeidung von Selbstentladung mit anschließender unumkehrbarer Tiefentladung der Batterie, sollte die
USV-Anlage spätestens alle 3 Monaten während mindestens 12 Stunden in Betrieb genommen werden.
Wenn der Batteriezustand kritisch wird, wird eine entsprechende Alarmmeldung ausgelöst (Alarmsummer,
blinkendes gelbes LED sowie die Anzeige der Alarmmeldung “4118 - Batteriefehler”).
Die Batterie muss dann sobald wie möglich ersetzt werden.
Nehmen Sie dazu mit Ihrem Service Center Kontakt auf.
11.5 SERVICE ERFORD
Falls LED Operation blinkt, bedeutet dies, dass das Gerät während den letzten 20'000 Stunden nicht durch einen
GE-geschulten Servicetechniker gewartet wurde.
Nicht ersetzte Teile der Anlage die sich während dem Betrieb abnutzen, könnten eine Reduzierung der
Zuverlässigkeit hervorrufen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihre GE Servicestelle für eine vorsorgliche Wartung anzurufen.
ACHTUNG !
Ihr Service Center wird Ihnen gerne einen Ihren Bedürfnissen angepassten
Wartungsvertag unterbreiten.
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12 NOTIZEN
12.1 FORMULAR FÜR NOTIZEN
Wir empfehlen das vorliegende Formular Notizen mit Angabe von Datum und Beschreibung um das
Festhalten von Arbeiten an der USV wie Wartung, Ersatz von Komponenten, Unregelmäßigkeiten, usw.
einzusetzen.
Datum
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Beschreibung
Ausgeführt durch
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13 ANHANG
13.1 TECHNISCHE DATEN
Technische Daten
Sie befinden sich am Ende der Betriebsanleitung und
enthalten alle Technischen Daten der USV.
13.2 USV SCHALTPLÄNE
USV Schaltpläne
Die USV Schaltpläne befinden sich, zusammen mit der
Betriebsanleitung, auf der CD-Rom.
13.3 CD-ROM
CD-Rom
Die beiliegende CD-Rom enthält die komplette
Dokumentation in diversen sprachen.
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Hauptfunktionen

  • Doppelwandlungs VFI (Voltage Frequency Indipendent) Technologie
  • Eingangsleistungsfaktor = 0.98
  • Niedriger Oberwellen-Gehalt
  • ECO Mode Betrieb
  • Automatischer und Wartungs-Bypass
  • Doppelte Eingangsversorgung
  • RPA (Redundant Parallel Architecture)
  • Breiter Eingangsspannungsbereich
  • Breiter Eingangsfrequenzbereich
  • vollständige Batterieüberwachung: SBM

Häufige Antworten und Fragen

Welche Betriebsarten sind mit der LP 33 Series möglich?
Die USV ist mit den Betriebsarten VFI (Voltage Frequency Independent) und ECO Mode ausgestattet.
Was ist der ECO Mode Betrieb?
Der ECO Mode wird vom Anwender konfiguriert und hilft Energie zu sparen.
Wie erfolgt der Betrieb des Wartungsbypass?
Der Wartungsbypass erlaubt, die USV für Wartungszwecke von der Last zu trennen und gleichzeitig die Last direkt vom Netz zu versorgen.
Was passiert bei Netzrückkehr?
Der Gleichrichter startet automatisch und lädt die Batterie wieder auf.
Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen beim Batteriewechsel beachtet werden?
Die Batteriespannung stellt immer eine Gefahr dar. Alle Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Es ist Vorsicht geboten um elektrische Schläge zu vermeiden.
Wie erfolgt die Installation einer LP 33 Series Parallelanlage?
Die Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series Parallelanlage muss von entsprechend qualifiziertem Personal erfolgen.

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