AUMA SQ 05.2, 07.2, 10.2, 12.2, 14.2, SQR 05.2, 07.2, 10.2, 12.2, 14.2 Schwenkantrieb Betriebsanleitung

AUMA SQ 05.2, 07.2, 10.2, 12.2, 14.2, SQR 05.2, 07.2, 10.2, 12.2, 14.2 Schwenkantrieb Betriebsanleitung

Im Folgenden finden Sie kurze Informationen für Schwenkantrieb SQ 05.2, SQ 07.2, SQ 10.2, SQ 12.2, SQ 14.2, Schwenkantrieb SQR 05.2, SQR 07.2, SQR 10.2, SQR 12.2, SQR 14.2. Diese Schwenkantriebe sind für den Betrieb von Industriearmaturen wie z.B. Klappen und Hähnen bestimmt. Die Antriebe sind elektromotorisch angetrieben und mit einem Handrad ausgestattet, welches bei Motorausfall oder Ausfall des Netzes zum manuellen Betrieb eingesetzt werden kann. Die Abschaltung in den Endlagen kann wege- oder drehmomentabhängig erfolgen. Für die Ansteuerung bzw. zur Verarbeitung der Antriebssignale ist eine Steuerung unbedingt erforderlich.

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Assistent Bot

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AUMA Schwenkantrieb SQ 05.2, SQ 07.2, SQ 10.2, SQ 12.2, SQ 14.2, Betriebsanleitung | Manualzz

Schwenkantriebe

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

AUMA NORM (ohne Steuerung)

Betriebsanleitung Montage, Bedienung, Inbetriebnahme

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Inhaltsverzeichnis

Anleitung zuerst lesen!

Sicherheitshinweise beachten.

Diese Anleitung gilt als Teil des Produktes.

Anleitung während der Lebensdauer des Produktes behalten.

Anleitung an jeden nachfolgenden Benutzer oder Besitzer des Produktes weitergeben.

Zweck des Dokumentes:

Dieses Dokument enthält Informationen für Installations-, Inbetriebnahme-, Bedien- und Wartungspersonal. Es soll helfen, das Gerät zu installieren und in Betrieb zu nehmen.

4.

4.1.

4.2.

4.3.

4.3.1.

5.

5.1.

5.2.

5.2.1.

5.2.2.

5.2.3.

5.3.

5.3.1.

5.3.2.

5.3.3.

5.3.4.

6.

6.1.

6.1.1.

6.1.2.

6.2.

2.

2.1.

2.2.

3.

3.1.

3.2.

3.3.

1.

1.1.

1.2.

1.3.

1.4.

1.5.

Inhaltsverzeichnis

Sicherheitshinweise...............................................................................................................

Grundlegende Hinweise zur Sicherheit

Anwendungsbereich

Einsatzbereich in Ex-Zone 22 (Option)

Warnhinweise

Hinweise und Symbole

Seite

5

6

4

5

4

4

Identifizierung.........................................................................................................................

Typenschild

Kurzbeschreibung

Transport, Lagerung und Verpackung..................................................................................

Transport

Lagerung

Verpackung

Montage...................................................................................................................................

Einbaulage

Handrad anbauen

Stellantrieb an Armatur bauen

Armaturenanschluss über Kupplung

Elektroanschluss....................................................................................................................

Grundlegende Hinweise

Anschluss mit AUMA Rundsteckverbinder

Anschlussraum öffnen

Leitungen anschließen

Anschlussraum schließen

Zubehör zum Elektroanschluss

Halterahmen

Schutzdeckel

Double Sealed Zwischenrahmen

Erdungsanschluss außenliegend

Bedienung...............................................................................................................................

Handbetrieb

Handbetrieb einlegen

Handbetrieb auskuppeln

Motorbetrieb

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17

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18

18

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10

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19

19

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19

9

9

9

9

7

7

8

2

7.

7.1.

8.

8.1.

11.

11.1.

11.2.

11.3.

12.

12.1.

13.

13.1.

14.

14.1.

9.4.2.

9.5.

9.5.1.

9.5.2.

9.6.

9.6.1.

9.6.2.

9.7.

9.

9.1.

9.1.1.

9.1.2.

9.2.

9.3.

9.4.

9.4.1.

9.7.1.

9.7.2.

9.7.3.

9.8.

9.8.1.

9.9.

9.9.1.

9.10.

9.11.

10.

10.1.

10.2.

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Inhaltsverzeichnis

Anzeigen.................................................................................................................................

Mechanische Stellungsanzeige/Laufanzeige

Meldungen..............................................................................................................................

Rückmeldungen vom Antrieb

Inbetriebnahme.......................................................................................................................

Endanschläge im Schwenkantrieb

Endanschlag ZU einstellen

Endanschlag AUF einstellen

Schaltwerkraum öffnen

Drehmomentschaltung einstellen

Wegschaltung einstellen

Endlage ZU (schwarzes Feld) einstellen

Endlage AUF (weißes Feld) einstellen

Zwischenstellungen einstellen

Laufrichtung ZU (schwarzes Feld) einstellen

Laufrichtung AUF (weißes Feld) einstellen

Probelauf

Drehrichtung prüfen

Wegschaltung prüfen

Elektronischer Stellungsgeber EWG 01.1

Messbereich einstellen

Stromwerte anpassen

LED Endlagensignalisierung ein-/ausschalten

Potentiometer

Potentiometer einstellen

Elektronischer Stellungsgeber RWG

Messbereich einstellen

Mechanische Stellungsanzeige einstellen

Schaltwerkraum schließen

Störungsbehebung................................................................................................................

Fehler bei der Inbetriebnahme

Motorschutz (Thermoüberwachung)

Instandhaltung und Wartung.................................................................................................

Vorbeugende Maßnahmen zur Instandhaltung und sicheren Betrieb

Wartung

Entsorgung und Recycling

Technische Daten...................................................................................................................

Technische Daten Schwenkantrieb

Ersatzteilliste..........................................................................................................................

Schwenkantrieb SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Zertifikate................................................................................................................................

Einbauerklärung und EG Konformitätserklärung

Stichwortverzeichnis.............................................................................................................

Adressen.................................................................................................................................

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3

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Sicherheitshinweise

1.

Sicherheitshinweise

1.1.

Grundlegende Hinweise zur Sicherheit

Normen/Richtlinien

AUMA Produkte werden nach anerkannten Normen und Richtlinien konstruiert und gefertigt. Dies wird durch eine Einbauerklärung und durch eine EG

Konformitätserklärung bescheinigt.

In Bezug auf Montage, elektrischen Anschluss, Inbetriebnahme und Betrieb am

Installationsort müssen der Anlagenbetreiber und der Anlagenbauer darauf achten, dass alle rechtlichen Anforderungen, Richtlinien, Vorschriften, nationale Regelungen und Empfehlungen beachtet werden.

Sicherheitshinweise/Warnungen

An diesem Gerät arbeitende Personen müssen sich mit den Sicherheits- und

Warnhinweisen in dieser Anleitung vertraut machen und die gegebenen Anweisungen einhalten. Sicherheitshinweise und Warnschilder am Produkt müssen beachtet werden um Personen- oder Sachschäden zu vermeiden.

Personenqualifikation

Montage, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen, das vom Anlagenbetreiber oder

Anlagenbauer dazu autorisiert wurde.

Vor Arbeiten an diesem Produkt muss das Personal diese Anleitung gelesen und verstanden haben sowie anerkannte Regeln zur Arbeitssicherheit kennen und beachten.

Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme ist es wichtig, dass alle Einstellungen daraufhin überprüft werden, ob sie mit den Anforderungen der Anwendung übereinstimmen. Bei falscher

Einstellung können anwendungsbedingte Gefahren ausgehen wie z.B. die

Beschädigung der Armatur oder der Anlage. Für eventuell hieraus resultierende

Schäden haftet der Hersteller nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.

1.2.

Betrieb

Voraussetzungen für einen einwandfreien und sicheren Betrieb:

Sachgemäßer Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung, Montage und sorgfältige Inbetriebnahme.

Produkt nur in einwandfreiem Zustand, unter Beachtung dieser Anleitung betreiben.

Störungen und Schäden umgehend melden und beseitigen (lassen).

Anerkannte Regeln für Arbeitssicherheit beachten.

Nationale Vorschriften beachten.

Im Betrieb erwärmt sich das Gehäuse und es können Oberflächentemperaturen

> 60 °C entstehen. Zum Schutz gegen mögliche Verbrennungen empfehlen wir vor Arbeiten am Gerät die Oberflächentemperatur mit geeignetem Temperaturmessgerät zu prüfen und ggf. Schutzhandschuhe zu tragen.

Schutzmaßnahmen

Für notwendige Schutzmaßnahmen vor Ort, wie z.B. Abdeckungen, Absperrungen oder persönliche Schutzeinrichtungen für das Personal, ist der Anlagenbetreiber bzw. der Anlagenbauer verantwortlich.

Wartung

Um die sichere Funktion des Gerätes zu gewährleisten, müssen die

Wartungshinweise in dieser Anleitung beachtet werden.

Veränderungen am Gerät sind nur mit Zustimmung des Herstellers erlaubt.

Anwendungsbereich

AUMA Schwenkantriebe sind für die Betätigung von Industriearmaturen, wie z. B.

Klappen und Hähnen bestimmt.

Andere Anwendungen sind nur mit ausdrücklicher (schriftlicher) Bestätigung des

Herstellers erlaubt.

Nicht zulässig ist der Einsatz z. B. für:

Flurförderzeuge nach EN ISO 3691

Hebezeuge nach EN 14502

4

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

1.3.

1.4.

Sicherheitshinweise

Personenaufzüge nach DIN 15306 und 15309

Lastenaufzüge nach EN 81-1/A1

Rolltreppen

Dauerbetrieb

Erdeinbau

● dauernden Unterwassereinsatz (Schutzart beachten) explosionsgefährdete Bereiche, mit Ausnahme von Zone 22

● strahlenbelastete Bereiche in Nuklearanlagen

Bei unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Einsatz wird keine Haftung

übernommen.

Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Beachtung dieser Anleitung.

Information

Die Anleitung gilt für die Standardausführung “rechtsdrehend schließen”, d.h. die angetriebene Welle dreht im Uhrzeigersinn zum Schließen der Armatur.

Einsatzbereich in Ex-Zone 22 (Option)

Stellantriebe der angegebenen Baureihe sind gemäß ATEX-Richtlinie 94/9/EG grundsätzlich auch für den Einsatz in staubexplosionsgefährdeten Bereichen der

ZONE 22 geeignet.

Die Stellantriebe sind in der Schutzart IP68 ausgeführt und entsprechen den

Bestimmungen der EN 50281-1-1:1998 Absatz 6 - Elektrische Betriebsmittel zur

Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub, Anforderungen für elektrische

Betriebsmittel der Kategorie 3 - Schutz durch Gehäuse.

Um allen Anforderungen der EN 50281-1-1: 1998 zu entsprechen, müssen folgende

Punkte unbedingt beachtet werden:

Gemäß ATEX Richtlinie 94/9/EG müssen die Stellantriebe mit einer zusätzlichen

Kennzeichnung versehen sein – II3D IP6X T150 °C.

Die maximale Oberflächentemperatur der Antriebe bezogen auf eine Umgebungstemperatur von +40 °C gemäß EN 50281-1-1 Abs. 10.4 beträgt +150 °C.

Eine erhöhte Staubablagerung auf dem Betriebsmittel wurde gemäß Abs. 10.4

bei der Ermittlung der max. Oberflächentemperatur nicht berücksichtigt.

Der korrekte Anschluss der Thermoschalter bzw. Kaltleiter, sowie die Einhaltung der Betriebsart und der technischen Daten ist Voraussetzung für die Einhaltung der maximalen Oberflächentemperaturen der Geräte.

Der Anschlussstecker darf nur in spannungslosem Zustand gesteckt oder gezogen werden.

Die verwendeten Kabelverschraubungen müssen ebenfalls den Anforderungen der Kategorie II3D und mindestens der Schutzart IP68 entsprechen.

Die Antriebe müssen über einen außenliegenden Erdungsanschluss (Zubehörteil) mit dem Potentialausgleich verbunden werden oder in ein geerdetes

Rohrleitungssystem eingebunden sein.

Generell sind in staubexplosionsgefährdeten Bereichen die Anforderungen der

EN 50281-1-1 zu beachten. Eine entsprechende Sorgfaltspflicht und geschultes

Personal bei der Inbetriebnahme, Service und Wartung ist Voraussetzung, für den sicheren Betrieb der Stellantriebe.

Warnhinweise

Um sicherheitsrelevante Vorgänge in dieser Anleitung hervorzuheben, gelten folgende

Warnhinweise die mit einem entsprechenden Signalwort (GEFAHR, WARNUNG,

VORSICHT, HINWEIS) gekennzeichnet sind.

Unmittelbar gefährliche Situation mit hohem Risiko. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können Tod oder schwere gesundheitliche Schäden die

Folge sein.

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SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Sicherheitshinweise

Mögliche gefährliche Situation mit mittlerem Risiko. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können Tod oder schwere gesundheitliche Schäden die

Folge sein.

Mögliche gefährliche Situation mit geringem Risiko. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können leichte oder mittlere Verletzungen die Folge sein.

Kann auch in Verbindung mit Sachschäden verwendet werden.

1.5.

Mögliche gefährliche Situation. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können Sachschäden die Folge sein.Wird nicht bei Personenschäden verwendet.

Struktur und typografischer Aufbau der Warnhinweise

Art der Gefahr und ihre Quelle!

Mögliche Folge(n) bei Nichtbeachtung (optional)

Maßnahme zur Vermeidung der Gefahr

Weitere Maßnahme(n)

Das Sicherheitszeichen warnt vor Verletzungsgefahr.

Das Signalwort (hier GEFAHR) gibt den Grad der Gefährdung an.

Hinweise und Symbole

Folgende Hinweise und Symbole werden in dieser Anleitung verwendet:

Information

Der Begriff Information vor dem Text gibt wichtige Anmerkungen und Informationen.

Symbol für ZU (Armatur geschlossen)

Symbol für AUF (Armatur offen)

Wissenswertes vor dem nächsten Schritt. Dieses Symbol besagt was für den nächsten

Schritt vorausgesetzt wird oder was vorbereitet bzw. beachtet werden sollte.

< > Verweis auf weitere Textstellen

Begriffe die mit diesen Zeichen eingeklammert sind verweisen im Dokument auf weitere Textstellen zu diesem Thema. Diese Begriffe sind im Index, einer Überschrift oder im Inhaltsverzeichnis angegeben und können so schnell gefunden werden.

6

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

2.

2.1.

Identifizierung

Identifizierung

Typenschild

Jede Geräte-Komponente (Antrieb, Motor) ist mit einem Typenschild ausgezeichnet.

Bild 1: Anordnung der Typenschilder

[1] Typenschild Motor

[2] Typenschild Antrieb

[3] Zusatzschild, z.B. KKS-Schild

Beschreibung Typenschild Antrieb

Bild 2: Typenschild Antrieb (Beispiel)

[1] Name des Herstellers

[2] Anschrift des Herstellers

[3]

Typenbezeichnung

[4]

Auftragsnummer

[5]

Seriennummer Antrieb

[6] Stellzeit in [s] für eine Schwenkbewegung von 90°

[7] Drehmomentbereich in Richtung ZU

[8] Drehmomentbereich in Richtung AUF

[9] Schmierstofftyp

[10] Schutzart

[11] zulässige Umgebungstemperatur

[12] nach Kundenwunsch optional belegbar

[13] nach Kundenwunsch optional belegbar

[14]

DataMatrix-Code

7

Identifizierung

Typenbezeichnung

Bild 3: Typenbezeichnung (Beispiel)

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

1.

Typ und Baugröße Antrieb

2.

Flanschgröße

Typ und Baugröße

Diese Anleitung gilt für folgende Gerätetypen und Baugrößen:

Schwenkantriebe für Steuerbetrieb: SQ 05.2, 07.2, 10.2, 12.2, 14.2

Schwenkantriebe für Regelbetrieb: SQR 05.2, 07.2, 10.2, 12.2, 14.2

Auftragsnummer

Anhand dieser Nummer kann das Produkt identifiziert und die technischen und auftragsbezogenen Daten des Gerätes ermittelt werden.

Bei Rückfragen zum Produkt bitten wir Sie stets diese Nummer anzugeben.

Im Internet unter http://www.auma.com bieten wir einen Service an, über den ein autorisierter Benutzer durch Eingabe der Auftragsnummer auftragsbezogene

Dokumente wie Schaltpläne und Technische Daten (in deutscher und englischer

Sprache), Abnahmeprüfzeugnis, die Betriebsanleitung und weitere Informationen zum Auftrag herunterladen kann.

Seriennummer Antrieb

Tabelle 1: Beschreibung der Seriennummer (mit Beispiel)

05 14 NS12345

1.+2. Stelle: Montagewoche

05 Kalenderwoche 05

3.+4. Stelle: Herstellungsjahr

14 Herstellungsjahr: 2014

Alle weitere Stellen

NS12345 Interne Nummer zur eindeutigen Kennung des Produkts

DataMatrix-Code

Mit unserer AUMA Support App können Sie den DataMatric-Code einscannen und erhalten damit als autorisierter Benutzer den direkten Zugriff auf auftragsbezogene

Dokumente des Produktes ohne die Auftrags- oder Seriennummer eingeben zu müssen.

Bild 4: Link zum App-Store:

2.2.

Kurzbeschreibung

Schwenkantrieb

Definition nach EN ISO 5211:

Ein Schwenkantrieb ist ein Stellantrieb, der auf die Armatur ein Drehmoment über weniger als eine volle Umdrehung überträgt. Er muss keine Schubkräfte aufnehmen können.

AUMA Schwenkantriebe werden elektromotorisch angetrieben. Für manuelle

Betätigung ist ein Handrad vorhanden. Die Abschaltung in den Endlagen kann wegoder drehmomentabhängig erfolgen. Zur Ansteuerung bzw. zur Verarbeitung der

Antriebssignale ist eine Steuerung unbedingt erforderlich.

Stellantriebe ohne Steuerung können nachträglich auch mit einer AUMA Steuerung ausgestattet werden. Bei Rückfragen hierzu ist die Angabe unserer Auftragsnummer

(siehe Typenschild Antrieb) erforderlich.

8

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Transport, Lagerung und Verpackung

3.

3.1.

Transport, Lagerung und Verpackung

Transport

Transport zum Aufstellungsort in fester Verpackung durchführen.

Schwebende Last!

Tod oder schwere Verletzungen möglich.

NICHT unter schwebender Last aufhalten.

Hebezeug am Gehäuse und NICHT am Handrad befestigen.

Stellantriebe, die auf eine Armatur gebaut sind: Hebezeug an der Armatur und

NICHT am Stellantrieb befestigen.

Stellantriebe, die mit einem Getriebe zusammengebaut sind: Hebezeug mit

Ringschrauben am Getriebe und NICHT am Stellantrieb befestigen.

Stellantriebe, die mit einer Steuerung zusammengebaut sind: Hebezeug am

Stellantrieb und NICHT an der Steuerung befestigen.

3.2.

Lagerung

Korrosionsgefahr durch falsche Lagerung!

Lagerung in gut belüftetem, trockenem Raum.

Schutz gegen Bodenfeuchtigkeit durch Lagerung in Regal oder auf Holzrost.

Abdeckung zum Schutz gegen Staub und Schmutz.

Unlackierte Flächen mit geeignetem Korrosionsschutzmittel behandeln.

3.3.

Langzeitlagerung

Wenn das Produkt für lange Zeit (mehr als 6 Monate) gelagert werden soll, zusätzlich folgende Punkte beachten:

1.

Vor dem Einlagern:

Schutz der blanken Flächen, insbesondere der Abtriebsteile und Anbaufläche, durch Langzeitkorrosionsschutzmittel vornehmen.

2.

Im Abstand von ca. 6 Monaten:

Kontrolle auf Korrosionsbildung. Falls Ansätze zur Korrosion vorhanden, erneuten Korrosionsschutz vornehmen.

Verpackung

Unsere Produkte werden für den Transport ab Werk durch spezielle Verpackungen geschützt. Diese bestehen aus umweltverträglichen, leicht trennbaren Materialien und lassen sich wiederverwerten. Unsere Verpackungsmaterialien sind Holz, Karton,

Papier und PE-Folie. Für die Entsorgung des Verpackungsmaterials empfehlen wir

Recyclingbetriebe.

9

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Montage

4.

4.1.

4.2.

Montage

Einbaulage

AUMA Stellantriebe können in beliebiger Einbaulage, ohne Einschränkung, betrieben werden.

Handrad anbauen

Bild 5: Handrad

4.3.

[1] Distanzscheibe

[2] Eingangswelle

[3] Handrad

[4] Sicherungsring

1.

Falls erforderlich Distanzscheibe [1] auf Eingangswelle [2] stecken.

2.

Handrad [3] auf Eingangswelle stecken.

3.

Handrad [3] mit beiliegendem Sicherungsring [4] sichern.

Stellantrieb an Armatur bauen

Korrosionsgefahr durch Lackschäden und Kondenswasserbildung!

Lackschäden nach Arbeiten am Gerät ausbessern.

Nach Montage Gerät sofort elektrisch anschließen, damit Heizung Kondenswasserbildung vermindert.

Die Montage des Stellantriebs auf die Armatur erfolgt entweder über eine Kupplung

(Standard) oder über einen Hebel. Für die Montage an die Armatur in der Ausführung mit Fuß und Hebel gibt es eine separate Anleitung.

10

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

4.3.1.

Armaturenanschluss über Kupplung

Maße

Bild 6: Einbaumaße Kupplung

Montage

[1] Kupplung

[2] Armaturenwelle

[3] Gewindestift

[4] Schraube

Tabelle 2: Einbaumaße Kupplung

Typ, Baugröße - Anschlussflansch X max [mm]

SQ/SQR 05.2-F05/F07 3

SQ/SQR 07.2-F05/F07

SQ/SQR 07.2-F10

3

3

SQ/SQR 10.2-F10

SQ/SQR 10.2-F12

SQ/SQR 12.2-F12

SQ/SQR 12.2-F14

SQ/SQR 14.2-F14

SQ/SQR 14.2-F16

5

5

8

8

4

4

5

5

10

10

10

10

2

2

Y max [mm]

2

Z max [mm]

40

40

66

50

82

61

101

75

125

Montage

Information: Armatur und Antrieb in gleicher Endlagenposition zusammenbauen.

Bei Klappen: empfohlene Anbauposition Endlage ZU.

Bei Kugelhähnen: empfohlene Anbauposition Endlage AUF.

1.

Auflageflächen der Anschlussflansche gründlich entfetten.

2.

Armaturenwelle [2] leicht einfetten.

3.

Antrieb mit Handrad an mechanischen Endanschlag fahren.

4.

Kupplung [1] auf Armaturenwelle [2] aufsetzen und gegen axiales Verrutschen mit Gewindestift, Sicherungsring oder Schraube sichern. Dabei Maße X, Y bzw.

Z einhalten (siehe Bild und Tabelle <Einbaumaße Kupplung>).

5.

Verzahnung auf Kupplung mit säurefreiem Fett gut einfetten.

6.

Schwenkantrieb aufsetzen.

Information: Auf Zentrierung (wenn vorhanden) und volle Anlage der Flansche achten.

7.

Wenn Flanschbohrungen mit Gewinden nicht übereinstimmen:

7.1 Handrad etwas drehen bis Bohrungen fluchten.

7.2 Evtl. Antrieb um einen Zahn auf der Kupplung versetzen.

11

Montage

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

8.

Antrieb mit Schrauben [4] befestigen.

Information: Zur Vermeidung von Kontaktkorrosion empfehlen wir, die

Schrauben mit Gewindedichtmittel einzukleben.

Schrauben [4] über Kreuz mit Drehmoment nach Tabelle anziehen.

Tabelle 3: Anziehdrehmomente für Schrauben

Schrauben

Gewinde

M6

M8

M10

M12

M16

Anziehdrehmoment T

A

[Nm]

Festigkeitsklasse 8.8

11

25

51

87

214

12

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Elektroanschluss

5.

5.1.

Elektroanschluss

Grundlegende Hinweise

Gefahr bei fehlerhaftem Elektroanschluss

Bei Nichtbeachtung können Tod, schwere gesundheitliche Schäden oder Sachschäden die Folgen sein.

Elektroanschluss darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen.

Vor dem Anschluss grundlegende Hinweise in diesem Kapitel beachten.

Nach dem Anschluss, vor Einschalten der Spannung, Kapitel <Inbetriebnahme> und <Probelauf> beachten.

Schaltplan/Anschlussplan

Der zugehörige Schaltplan/Anschlussplan (in deutscher und englischer Sprache) wird bei der Auslieferung zusammen mit dieser Anleitung in einer wetterfesten Tasche am Gerät befestigt. Er kann auch unter Angabe der Auftragsnummer (siehe

Typenschild) angefordert, oder direkt vom Internet (http://www.auma.com) heruntergeladen werden.

Schäden an der Armatur bei Anschluss ohne Steuerung!

NORM-Antriebe benötigen eine Steuerung: Motor nur über eine Steuerung

(Wendeschützschaltung) anschließen.

Vom Armaturenhersteller vorgeschriebene Abschaltart beachten.

Schaltplan beachten.

Abschaltverzögerung

Die Abschaltverzögerung ist die Zeit vom Ansprechen der Weg- oder

Drehmomentschalter bis der Motor spannungslos ist. Zum Schutz der Armatur und des Antriebs empfehlen wir eine Abschaltverzögerung < 50 ms. Längere

Abschaltverzögerungen sind unter der Berücksichtigung der Stellzeit, der

Anschlussform, der Armaturenart und des Aufbaus möglich. Wir empfehlen das jeweilige Richtungsschütz direkt über den entsprechenden Weg- oder

Drehmomentschalter abzuschalten.

Absicherung bauseits

Für den Kurzschlussschutz und zum Freischalten des Stellantriebs sind bauseits

Sicherungen und Lasttrennschalter erforderlich.

Weg- und Drehmomentschalter

Stromart, Netzspannung und Netzfrequenz

Der Stromwert zur Auslegung ergibt sich aus der Stromaufnahme des Motors (siehe elektrisches Datenblatt).

Weg- und Drehmomentschalter können als Einfach-, Tandem- oder Dreifachschalter ausgeführt sein. Über die beiden Schaltkreise (Öffner/Schließer) eines

Einfachschalters darf nur dasselbe Potential geschaltet werden. Falls unterschiedliche

Potentiale gleichzeitig geschaltet werden sollen, müssen Tandem- oder

Dreifachschalter verwendet werden. Bei Verwendung von Tandem-/Dreifachschalter:

Zur Signalisierung die voreilenden Kontakte DSR1, DÖL1, WSR1, WÖL1 verwenden.

Zur Abschaltung die nacheilenden Kontakte DSR, DÖL, WSR, WÖL verwenden.

Stromart, Netzspannung und Netzfrequenz müssen mit den Daten auf dem

Typenschild des Motors übereinstimmen.

13

Elektroanschluss

Bild 7: Typenschild Motor (Beispiel)

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

5.2.

[1] Stromart

[2] Netzspannung

[3] Netzfrequenz (bei Dreh- und Wechselstrommotoren)

Anschlussleitungen

Zur Sicherstellung der Isolation des Gerätes geeignete (spannungsfeste) Leitungen verwenden. Leitungen mindestens für die höchste vorkommende Bemessungsspannung auslegen.

Anschlussleitung mit geeigneter Mindestbemessungstemperatur verwenden.

Bei Anschlussleitungen die UV-Strahlungen ausgesetzt sind (z.B. im Freien)

UV-beständige Leitungen verwenden.

Anschluss mit AUMA Rundsteckverbinder

Anschlussquerschnitte AUMA Rundsteckverbinder:

Leistungsklemmen (U1, V1, W1, U2, V2, W2): max. 6 mm² flexibel/10 mm² starr

Schutzleiter-Anschluss : max. 6 mm² flexibel/10 mm² starr

Steuerkontakte (1 bis 50): max. 2,5 mm²

5.2.1.

Anschlussraum öffnen

Bild 8: Anschluss AUMA Rundsteckverbinder, Ausführung S

14

[1] Deckel

[2] Schrauben Deckel

[3] O-Ring

[4] Schrauben Buchsenteil

[5] Buchsenteil

[6] Kabeleinführung

[7] Verschlussstopfen

[8] Kabelverschraubung (nicht im Lieferumfang enthalten)

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Elektroanschluss

Gefährliche Spannung!

Stromschlag möglich.

Vor Öffnen spannungsfrei schalten.

1.

Schrauben [2] lösen und Deckel [1] abnehmen.

2.

Schrauben [4] lösen und Buchsenteil [5] aus Deckel [1] herausnehmen.

3.

Kabelverschraubungen [8] passend zu Anschlussleitungen einsetzen.

Die auf dem Typenschild angegebene Schutzart IP... ist nur gewährleistet, wenn geeignete Kabelverschraubungen verwendet werden.

Bild 9: Beispiel: Typenschild Schutzart IP68

4.

Nicht benötigte Kabeleinführungen [6] mit geeigneten Verschlussstopfen [7] versehen.

5.

Leitungen in Kabelverschraubungen [8] einführen.

5.2.2.

Leitungen anschließen

✔ Zulässige Anschlussquerschnitte beachten.

Gefahr von Motorschaden bei nicht angeschlossenen Kaltleitern bzw.Thermoschaltern!

Wird der Motorschutz nicht angeschlossen, entfällt die Garantie für den Motor.

Kaltleiter bzw. Thermoschalter an externe Steuerung anschließen.

Korrosionsgefahr durch Kondenswasserbildung!

Nach Montage Gerät sofort in Betrieb nehmen, damit Heizung Kondenswasserbildung vermindert.

1.

Leitungen abmanteln.

2.

Adern abisolieren.

3.

Bei flexiblen Leitungen: Aderendhülsen nach DIN 46228 verwenden.

4.

Leitungen nach auftragsbezogenem Schaltplan anschließen.

15

Elektroanschluss

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Im Fehlerfall: Gefährliche Spannung bei NICHT angeschlossenem Schutzleiter!

Stromschlag möglich.

Alle Schutzleiter anschließen.

Schutzleiter-Anschluss mit externem Schutzleiter der Anschlussleitung verbinden.

Gerät nur mit angeschlossenem Schutzleiter in Betrieb nehmen.

5.

Schutzleiter mit Ringzungen (flexible Leitungen), oder Ösen (starre Leitungen) am Schutzleiter-Anschluss fest anschrauben.

Bild 10: Schutzleiter-Anschluss

[1] Buchsenteil

[2] Schraube

[3] Unterlagscheibe

[4] Federring

[5] Schutzleiter mit Ringzungen/Ösen

[6]

Schutzleiter-Anschluss, Symbol:

Information

Manche Stellantriebe haben zusätzlich eine Motorheizung. Die Motorheizung vermindert Kondenswasserbildung im Motor.

16

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

5.2.3.

Anschlussraum schließen

Bild 11: Beispiel: Ausführung S

Elektroanschluss

[1] Deckel

[2] Schrauben Deckel

[3] O-Ring

[4] Schrauben Buchsenteil

[5] Buchsenteil

[6] Kabeleinführung

[7] Verschlussstopfen

[8] Kabelverschraubung (nicht im Lieferumfang enthalten)

Kurzschluss durch Einklemmen der Leitungen!

Stromschlag und Funktionsstörungen möglich.

Buchsenteil vorsichtig einsetzen, um keine Leitungen einzuklemmen.

5.3.

1.

Buchsenteil [5] in Deckel [1] einsetzen und mit Schrauben [4] befestigen.

2.

Dichtflächen an Deckel [1] und Gehäuse säubern.

3.

Prüfen, ob O-Ring [3] in Ordnung ist, falls schadhaft durch Neuen ersetzen.

4.

O-Ring mit säurefreiem Fett (z.B. Vaseline) leicht einfetten und richtig einlegen.

5.

Deckel [1] aufsetzen und Schrauben [2] gleichmäßig über Kreuz anziehen.

6.

Kabelverschraubungen [8] mit vorgeschriebenem Drehmoment festziehen, damit entsprechende Schutzart gewährleistet ist.

Zubehör zum Elektroanschluss

— Option —

5.3.1.

Halterahmen

Anwendung

Halterahmen zur sicheren Verwahrung eines abgezogenen Steckers.

Zum Schutz gegen direkte Berührung der Kontakte und gegen Umwelteinflüsse.

17

Elektroanschluss

Bild 12: Halterahmen

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

5.3.2.

Schutzdeckel

Schutzdeckel für Steckerraum, bei abgezogenem Stecker.

Der geöffnete Anschlussraum kann mit einem Schutzdeckel (ohne Abbildung) verschlossen werden.

5.3.3.

Double Sealed Zwischenrahmen

Bei Abnahme des Elektroanschlusses oder durch undichte Kabelverschraubungen kann Staub und Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere eindringen. Durch Montage des

Double Sealed Zwischenrahmens [2] zwischen Elektroanschluss [1] und

Gerätegehäuse wird dies wirkungsvoll verhindert. Die Schutzart des Gerätes (IP68) bleibt auch bei abgenommenem Elektroanschluss [1] erhalten.

Bild 13: Elektroanschluss mit Double Sealed Zwischenrahmen

[1] Elektroanschluss

[2] Double Sealed Zwischenrahmen

[3] Antriebsgehäuse

5.3.4.

Erdungsanschluss außenliegend

Optional ist am Gehäuse ein außenliegender Erdungsanschluss (Klemmbügel) zur

Einbindung des Gerätes in den Potentialausgleich verfügbar.

Bild 14: Erdungsanschluss

18

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Bedienung

6.

Bedienung

6.1.

Handbetrieb

Zur Einstellung und Inbetriebnahme, bei Motorausfall oder Ausfall des Netzes, kann der Antrieb im Handbetrieb betätigt werden. Durch eine eingebaute

Umschaltmechanik wird der Handbetrieb eingekuppelt.

6.1.1.

Handbetrieb einlegen

Schäden an der Motorkupplung durch Fehlbedienung!

Handbetrieb nur bei stehendem Motor einkuppeln.

1.

Druckknopf drücken.

2.

Handrad in die gewünschte Richtung drehen.

Zum Schließen der Armatur, Handrad im Uhrzeigersinn drehen:

➥ Antriebswelle (Armatur) dreht im Uhrzeigersinn in Richtung ZU.

6.1.2.

Handbetrieb auskuppeln

Der Handbetrieb wird automatisch ausgekuppelt, wenn der Motor eingeschaltet wird.

Im Motorbetrieb steht das Handrad still.

6.2.

Motorbetrieb

Schäden an Armatur bei falscher Einstellung!

Vor Motorbetrieb erst alle Inbetriebnahme-Einstellungen und Probelauf durchführen.

Zur Ansteuerung im Motorbetrieb ist eine Steuerung erforderlich. Soll der Antrieb vor Ort gefahren werden, wird eine zusätzliche Ortssteuerstelle benötigt.

1.

Spannungsversorgung einschalten.

2.

Zum Schließen der Armatur, Motorbetrieb in Richtung ZU einschalten.

Armaturenwelle dreht im Uhrzeigersinn in Richtung ZU.

19

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Anzeigen

7.

7.1.

Anzeigen

Mechanische Stellungsanzeige/Laufanzeige

Die mechanische Stellungsanzeige:

● zeigt kontinuierlich die Armaturenstellung

(Die Anzeigescheibe [2] dreht sich bei einem 90° Schwenkwinkel um ca. 180°) zeigt, ob der Antrieb läuft (Laufanzeige)

● zeigt das Erreichen der Endlagen (über Anzeigemarke [3])

Bild 15: Mechanische Stellungsanzeige

[1] Deckel

[2] Anzeigescheibe

[3] Anzeigemarke

[4] Symbol für Stellung AUF

[5] Symbol für Stellung ZU

20

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Meldungen

8.

8.1.

Meldungen

Rückmeldungen vom Antrieb

Information

Schalter können als Einfachschalter (1 NC und 1NO), als Tandemschalter (2 NC und 2 NO) oder Dreifachschalter (3 NC und 3 NO) ausgeführt sein. Die genaue

Ausführung steht im Schaltplan bzw. im auftragsbezogenen technischen Datenblatt.

Rückmeldung

Endlage AUF/ZU erreicht

Zwischenstellung erreicht

(Option)

Drehmoment AUF/ZU erreicht

Motorschutz angesprochen

Laufanzeige (Option)

Armaturenstellung (Option)

Handbetrieb aktiv (Option)

Typ und Bezeichnung im Schaltplan

Einstellung über Wegschaltung

Schalter: 1 NC und 1 NO (Standard)

WSR

WÖL

Wegschalter Schließen Rechtslauf

Wegschalter Öffnen Linkslauf

Einstellung über DUO Wegschaltung

Schalter: 1 NC und 1 NO (Standard)

WDR

WDL

Wegschalter DUO Rechtslauf

Wegschalter DUO Linkslauf

Einstellung über Drehmomentschaltung

Schalter: 1 NC und 1 NO (Standard)

DSR Drehmomentschalter Schließen Rechtslauf

DÖL Drehmomentschalter Öffnen Linkslauf

Je nach Ausführung durch Thermoschalter oder Kaltleiter

F1, Th

R3

Thermoschalter

Kaltleiter

Schalter: 1 NC (Standard)

S5, BL Blinkgeber

Je nach Ausführung durch Potentiometer oder elektronischen Stellungsgeber EWG/RWG

R2 Potentiometer

R2/2

B1/B2,

EWG/RWG

B3/B4,

EWG/RWG

Potentiometer in Tandemanordnung (Option)

3- oder 4-Leiter-System (0/4 – 20 mA)

2-Leiter-System (4 – 20 mA)

Schalter

21

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Inbetriebnahme

9.

9.1.

Inbetriebnahme

Endanschläge im Schwenkantrieb

Die internen Endanschläge begrenzen den Schwenkwinkel. Sie schützen die Armatur bei Versagen der Wegschaltung.

Die Einstellung der Endanschläge erfolgt in der Regel durch den Armaturenhersteller,

vor Einbau der Armatur in die Rohrleitung.

Offenliegende, drehende Teile (Klappen/Hähne) an der Armatur!

Quetschungen und Schäden durch Armatur bzw. Antrieb.

Endanschläge nur durch ausgebildetes Fachpersonal einstellen.

Einstellschrauben [2] und [4] niemals komplett entfernen, da sonst Fett austreten kann.

Maß T min.

beachten.

Information

Der werkseitig eingestellte Schwenkwinkel ist auf dem Typenschild angegeben:

Die Reihenfolge der Einstellung ist von der Armatur abhängig:

Empfehlung bei Klappen: zuerst Endanschlag ZU einstellen.

Empfehlung bei Kugelhähnen: zuerst Endanschlag AUF einstellen.

Bild 16: Endanschlag

22

[1] Verschlussschraube Endanschlag AUF

[2] Einstellschraube Endanschlag AUF

[3] Verschlussschraube Endanschlag ZU

[4] Einstellschraube Endanschlag ZU

Maße/Baugröße

T (bei 90°)

T min.

05.2

17

11

07.2

17

11

10.2

20

12

12.2

23

13

14.2

23

12

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Inbetriebnahme

9.1.1.

Endanschlag ZU einstellen

1.

Verschlussschraube [3] entfernen.

2.

Armatur mit Handrad in Endlage ZU fahren.

3.

Wird die Endlage der Armatur nicht erreicht:

Einstellschraube [4] etwas gegen Uhrzeigersinn drehen bis Endlage ZU der Armatur sicher eingestellt werden kann.

➥ Drehen der Einstellschraube [4] im Uhrzeigersinn ergibt kleineren

Schwenkwinkel.

➥ Drehen der Einstellschraube [4] gegen Uhrzeigersinn ergibt größeren

Schwenkwinkel.

4.

Einstellschraube [4] im Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen.

➥ Damit ist der Endanschlag ZU eingestellt.

5.

O-Ring in Verschlusschraube prüfen, falls schadhaft ersetzen.

6.

Verschlussschraube [3] eindrehen und anziehen.

Im Anschluss an diese Einstellung kann sofort die Endlagenerkennung ZU eingestellt werden.

9.1.2.

Endanschlag AUF einstellen

Information

Der Endanschlag AUF muss in der Regel nicht mehr eingestellt werden.

1.

Verschlussschraube [1] entfernen.

2.

Armatur mit Handrad in Endlage AUF fahren.

3.

Wird die Endlage der Armatur nicht erreicht:

Einstellschraube [2] etwas gegen Uhrzeigersinn drehen bis Endlage AUF der Armatur sicher eingestellt werden kann.

➥ Drehen der Einstellschraube [2] im Uhrzeigersinn ergibt kleineren

Schwenkwinkel.

➥ Drehen der Einstellschraube [2] gegen Uhrzeigersinn ergibt größeren

Schwenkwinkel.

9.2.

4.

Einstellschraube [2] im Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen.

➥ Damit ist der Endanschlag AUF eingestellt.

5.

O-Ring in Verschlussschraube prüfen, falls schadhaft ersetzen.

6.

Verschlussschraube [1] eindrehen und anziehen.

Im Anschluss an diese Einstellung kann sofort die Endlagenerkennung AUF eingestellt werden.

Schaltwerkraum öffnen

Für die nachfolgenden Einstellungen (Optionen) muss der Schaltwerkraum geöffnet werden.

23

Inbetriebnahme

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

1.

Schrauben [2] lösen und Deckel [1] am Schaltwerkraum abnehmen.

2.

Wenn Anzeigescheibe [3] vorhanden:

Anzeigescheibe [3] mit Gabelschlüssel (als Hebel) abziehen.

Information: Um Lackschäden zu vermeiden, Gabelschlüssel mit weichem

Gegenstand, z.B. Tuch unterlegen.

9.3.

Drehmomentschaltung einstellen

Wenn das hier eingestellte Abschaltmoment erreicht wird, werden die

Drehmomentschalter betätigt (Überlastschutz der Armatur).

Information

Auch im Handbetrieb kann die Drehmomentschaltung ansprechen.

Schäden an der Armatur bei zu hoch eingestelltem Abschaltmoment!

Abschaltmoment muss auf die Armatur abgestimmt sein.

Einstellung nur mit Zustimmung des Armaturen-Herstellers ändern.

Bild 17: Drehmomentmessköpfe

[1] Messkopf schwarz für Drehmoment Richtung ZU

[2] Messkopf weiß für Drehmoment Richtung AUF

[3] Sicherungsschrauben

[4] Skalenscheiben

1.

Beide Sicherungsschrauben [3] an Zeigerscheibe lösen.

24

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

9.4.

Inbetriebnahme

2.

Skalenscheibe [4] durch Verdrehen auf das erforderliche Drehmoment einstellen

(1 da Nm = 10 Nm). Beispiel:

Messkopf schwarz eingestellt auf ca. 25 da Nm ≙ 250 Nm für Richtung ZU

Messkopf weiß eingestellt auf ca. 20 da Nm ≙ 200 Nm für Richtung AUF

3.

Sicherungsschrauben [3] wieder anziehen.

Information: Maximales Anziehdrehmoment: 0,3 – 0,4 Nm

➥ Die Drehmomentschaltung ist eingestellt.

Wegschaltung einstellen

Die Wegschaltung erfasst den Stellweg. Bei Erreichen der eingestellten Position werden Schalter betätigt.

Bild 18: Einstellelemente für die Wegschaltung

schwarzes Feld:

[1] Einstellspindel: Endlage ZU

[2] Zeiger: Endlage ZU

[3] Punkt: Endlage ZU eingestellt

weißes Feld:

[4] Einstellspindel: Endlage AUF

[5] Zeiger: Endlage AUF

[6] Punkt: Endlage AUF eingestellt

9.4.1.

Endlage ZU (schwarzes Feld) einstellen

1.

Handbetrieb einlegen.

2.

Handrad im Uhrzeigersinn drehen, bis die Armatur geschlossen ist.

3.

Einstellspindel [1] unter ständigem Eindrücken mittels Schraubendreher in

Pfeilrichtung drehen, dabei Zeiger [2] beobachten: Bei spürbarem und hörbarem

Ratschen springt Zeiger [2] um jeweils 90°.

4.

Steht der Zeiger [2] 90° vor Punkt [3]: Nur noch langsam weiterdrehen.

5.

Springt der Zeiger [2] zum Punkt [3]: Nicht mehr drehen und Einstellspindel loslassen.

➥ Die Endlage ZU ist eingestellt.

6.

Falls zu weit gedreht wurde (Ratschen nach Umspringen des Zeigers): Einstellspindel in die gleiche Richtung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen.

9.4.2.

Endlage AUF (weißes Feld) einstellen

1.

Handbetrieb einlegen.

2.

Handrad entgegen Uhrzeigersinn drehen, bis Armatur offen ist.

25

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Inbetriebnahme

9.5.

3.

Einstellspindel [4] (Bild ) unter ständigem Eindrücken mittels Schraubendreher in Pfeilrichtung drehen, dabei Zeiger [5] beobachten: Bei spürbarem und hörbarem Ratschen springt Zeiger [5] um jeweils 90°.

4.

Steht der Zeiger [5] 90° vor Punkt [6]: Nur noch langsam weiterdrehen.

5.

Springt der Zeiger [5] zum Punkt [6]: Nicht mehr drehen und Einstellspindel loslassen.

➥ Die Endlage AUF ist eingestellt.

6.

Falls zu weit gedreht wurde (Ratschen nach Umspringen des Zeigers): Einstellspindel in die gleiche Richtung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen.

Zwischenstellungen einstellen

— Option —

Stellantriebe mit DUO-Wegschaltung haben zwei Zwischenstellungsschalter. Pro

Laufrichtung kann eine Zwischenstellung eingestellt werden.

Bild 19: Einstellelemente für die Wegschaltung

schwarzes Feld:

[1] Einstellspindel: Laufrichtung ZU

[2] Zeiger: Laufrichtung ZU

[3] Punkt: Zwischenstellung ZU eingestellt

weißes Feld:

[4] Einstellspindel: Laufrichtung AUF

[5] Zeiger: Laufrichtung AUF

[6] Punkt: Zwischenstellung AUF eingestellt

9.5.1.

Laufrichtung ZU (schwarzes Feld) einstellen

1.

Armatur in Richtung ZU, bis zur gewünschten Zwischenstellung fahren.

2.

Falls zu weit gedreht wurde: Armatur wieder zurückdrehen und Zwischenstellung erneut in Richtung ZU anfahren.

Information: Zwischenstellung immer in gleiche Richtung anfahren wie nachher im elektrischen Betrieb.

3.

Einstellspindel [1] unter ständigem Eindrücken mittels Schraubendreher in

Pfeilrichtung drehen, dabei Zeiger [2] beobachten: Bei spürbarem und hörbarem

Ratschen springt Zeiger [2] um jeweils 90°.

4.

Steht der Zeiger [2] 90° vor Punkt [3]: Nur noch langsam weiterdrehen.

5.

Springt der Zeiger [2] zum Punkt [3]: Nicht mehr drehen und Einstellspindel loslassen.

➥ Die Zwischenstellung in Laufrichtung ZU ist eingestellt.

6.

Falls zu weit gedreht wurde (Ratschen nach Umspringen des Zeigers): Einstellspindel in die gleiche Richtung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen.

26

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Inbetriebnahme

9.5.2.

Laufrichtung AUF (weißes Feld) einstellen

1.

Armatur in Richtung AUF, bis zur gewünschten Zwischenstellung fahren.

2.

Falls zu weit gedreht wurde: Armatur wieder zurückdrehen und Zwischenstellung erneut in Richtung AUF anfahren (Zwischenstellung immer in gleiche Richtung anfahren wie nachher im elektrischen Betrieb).

3.

Einstellspindel [4] unter ständigem Eindrücken mittels Schraubendreher in

Pfeilrichtung drehen, dabei Zeiger [5] beobachten: Bei spürbarem und hörbarem

Ratschen springt Zeiger [5] um jeweils 90°.

4.

Steht der Zeiger [5] 90° vor Punkt [6]: Nur noch langsam weiterdrehen.

5.

Springt der Zeiger [5] zum Punkt [6]: Nicht mehr drehen und Einstellspindel loslassen.

➥ Die Zwischenstellung in Laufrichtung AUF ist eingestellt.

6.

Falls zu weit gedreht wurde (Ratschen nach Umspringen des Zeigers): Einstellspindel in die gleiche Richtung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen.

9.6.

Probelauf

Probelauf erst dann durchführen, wenn alle zuvor beschriebenen Einstellungen durchgeführt wurden.

9.6.1.

Drehrichtung prüfen

Schäden an der Armatur durch falsche Drehrichtung!

Bei falscher Drehrichtung sofort abschalten.

Phasenfolge korrigieren.

Probelauf wiederholen.

1.

Antrieb im Handbetrieb in Mittelstellung, bzw. in ausreichende Entfernung zur

Endlage fahren.

2.

Antrieb in Laufrichtung ZU einschalten und Drehrichtung an der Anzeigescheibe beobachten.

Vor Erreichen der Endlage abschalten.

➥ Drehrichtung stimmt, wenn Antrieb in Richtung ZU fährt und Anzeigescheibe

gegen Uhrzeigersinn dreht.

9.6.2.

Wegschaltung prüfen

1.

Antrieb im Handbetrieb in beide Endlagen der Armatur fahren.

➥ Die Wegschaltung ist richtig eingestellt, wenn:

Schalter WSR in Endlage ZU schaltet

Schalter WÖL in Endlage AUF schaltet

die Schalter nach dem Zurückdrehen des Handrades die Kontakte wieder freigeben

27

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Inbetriebnahme

9.7.

2.

Falls die Endlagen falsch eingestellt sind: Wegschaltung neu einstellen.

3.

Falls die Endlagen richtig eingestellt sind und keine Optionen (wie z.B. Potentiometer, Stellungsgeber) vorhanden sind: Schaltwerkraum schließen.

Elektronischer Stellungsgeber EWG 01.1

— Option —

Der elektronische Weggeber EWG 01.1 kann zur Stellungsfernanzeige, oder allgemein zur Rückmeldung der Armaturenstellung eingesetzt werden. Er erzeugt aus der über Hallsensoren erfassten Armaturenstellung ein Stromsignal von

0 – 20 mA oder 4 – 20 mA.

Technische Daten

Tabelle 4: EWG 01.1

Daten

Ausgangsstrom I a

Spannungsversorgung U

V

1)

Max. Stromaufnahme

3- und 4-Leiter-System

0 – 20 mA, 4 – 20 mA

24 V DC (18 – 32 V)

2-Leiter-System

4 – 20 mA

24 V DC (18 – 32 V)

Max. Bürde R

B

Einfluss der Spannungsversorgung

LED aus = 26 mA, LED an =

27 mA

600 Ω

20 mA

(U

V

– 12 V)/20 mA

0,1 %

Bürdeeinfluss

Temperatureinfluss

Umgebungstemperatur

2)

0,1 %

< 0,1 ‰/K

–60 °C bis +80 °C

1)

2)

Spannungsversorgung möglich über: Steuerungen AC, AM oder externes Netzgerät

Abhängig vom Temperaturbereich des Antriebs: siehe Typenschild

Einstellelemente

Der EWG befindet sich im Schaltwerkraum des Stellantriebs. Zur Einstellung muss der Schaltwerkraum geöffnet werden. Siehe <Schaltwerkraum öffnen>.

Alle Einstellungen erfolgen über die beiden Taster [S1] und [S2].

Bild 20: Blick auf Steuereinheit bei geöffnetem Schaltwerkraum

[S1] Taster: 0/4 mA setzen

[S2] Taster: 20 mA setzen

LED optische Hilfe zur Einstellung

[1] Messpunkt (+) 0/4 – 20 mA

[2] Messpunkt (–) 0/4 – 20 mA

An den Messpunkten [1] und [2] kann der Ausgangsstrom (Messbereich 0 – 20 mA)

überprüft werden.

28

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Inbetriebnahme

Tabelle 5: Kurzübersicht Tasterfunktionen

Taster

[S1] + [S2]

[S1]

[S2]

Funktion

→ 5 s gleichzeitig drücken: Einstellmodus aktivieren

→ 3 s im Einstellmodus drücken: 4 mA setzen

6 s im Einstellmodus drücken: 0 mA setzen

→ 3 s im Betrieb drücken: LED Endlagensignalisierung ein-/ausschalten

→ in Endlage Antippen: Stromwert um 0,02 mA verkleinern

→ 3 s im Einstellmodus drücken: 20 mA setzen

→ 3 s im Betrieb drücken: LED Endlagensignalisierung ein-/ausschalten

→ in Endlage Antippen: Stromwert um 0,02 mA vergrößern

9.7.1.

Messbereich einstellen

Zur Einstellung muss die Spannungsversorgung am Stellungsgeber anliegen.

Information

Es kann sowohl ein Messbereich von 0/4 – 20 mA als auch ein Messbereich von 20 – 0/4 mA (Inversbetrieb) eingestellt werden.

Der Messbereich (Normal- oder Inversbetrieb) wird bei der Einstellung durch die Zuordnung der Taster S1/S2 zu den Endlagen bestimmt.

Das Aktivieren des Einstellmodus löscht die Einstellung in beiden Endlagen und setzt den Ausgangsstrom auf einen Wert von 3,5 mA. Nach dem Aktivieren müssen beide Endwerte (0/4 und 20 mA) neu eingestellt werden.

Bei einer versehentlichen Falscheinstellung kann jederzeit durch erneutes Aktivieren des Einstellmodus (gleichzeitiges Drücken von [S1] und [S2]) die Einstellung zurückgesetzt werden.

Einstellmodus aktivieren

1.

Beide Tasten [S1] und [S2] gleichzeitig drücken und ca. 5 Sekunden lang gedrückt halten:

Die LED zeigt durch ein pulsierendes Doppelblitzen an, dass der Einstellmodus korrekt aktiviert ist:

Bei einer anderen LED-Blitzfolge (einfaches/dreifaches Blitzen): Siehe <Fehler bei der Inbetriebnahme>.

Messbereich einstellen

2.

Armatur in eine der Endlagen (ZU/AUF) fahren.

3.

Gewünschten Ausgangsstrom (0/4 mA bzw. 20 mA) setzen:

→ für 4 mA: [S1] ca. 3 Sekunden gedrückt halten,

→ bis LED langsam blinkt .

für 0 mA: [S1] ca. 6 Sekunden gedrückt halten bis LED schnell blinkt .

für 20 mA: [S2] ca. 3 Sekunden gedrückt halten

→ bis LED leuchtet .

4.

Armatur in die entgegengesetzte Endlage fahren.

Der in der Endlage gesetzte Wert (0/4 mA bzw. 20 mA) ändert sich während der Fahrt im Einstellmodus nicht.

5.

Einstellung in der 2. Endlage in gleicher Weise durchführen.

29

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Inbetriebnahme

6.

Beide Endlagen noch einmal anfahren um die Einstellung zu prüfen.

Falls der Messbereich nicht einstellbar ist:

Siehe <Fehler bei der Inbetriebnahme>.

Falls die Stromwerte (0/4/20 mA) nicht stimmen:

Siehe <Stromwerte anpassen>.

Falls der Stromwert schwankt (z.B. zw. 4,0 – 4,2 mA):

<LED Endlagensignalisierung> ausschalten.

9.7.2.

Stromwerte anpassen

Die in den Endlagen gesetzten Stromwerte (0/4/20 mA) können jederzeit angepasst werden. Übliche Werte sind z.B 0,1 mA (statt 0 mA) oder 4,1 mA (statt 4 mA).

Information

Falls der Stromwert schwankt (z.B. zw. 4,0 – 4,2 mA) muss die <LED Endlagensignalisierung> zur Stromwertanpassung ausgeschaltet werden.

Armatur in die gewünschte Endlage (ZU/AUF) fahren.

Stromwert verkleinern: Taster [S1] drücken

(mit jedem Tastendruck wird der Strom um 0,02 mA verkleinert)

Stromwert erhöhen: Taster [S2]

(mit jedem Tastendruck wird der Strom um 0,02 mA vergrößert)

9.7.3.

LED Endlagensignalisierung ein-/ausschalten

Die LED kann so eingestellt werden, dass sie das Erreichen der Endlagen durch blinken bzw. leuchten anzeigt oder dass sie in den Endlagen aus bleibt. Während des Einstellmodus ist die Endlagensignalisierung eingeschaltet.

9.8.

Ein-/ausschalten

1.

Armatur in eine der Endlagen (ZU/AUF) fahren.

2.

Taster [S1] oder [S2] ca. 3 Sekunden gedrückt halten.

➥ Die Endlagensignalisierung wird ein- bzw. ausgeschaltet.

Tabelle 6: LED Verhalten bei eingeschalteter Endlagensignalisierung

eingestellter Ausgangsstrom

4 mA

LED Verhalten in der Endlage

LED blinkt langsam

0 mA

LED blinkt schnell

20 mA

LED leuchtet

Potentiometer

— Option —

Das Potentiometer dient als Wegaufnehmer zur Erfassung der Armaturenstellung.

Einstellelemente

Das Potentiometer befindet sich im Schaltwerkraum des Stellantriebs. Zur Einstellung muss der Schaltwerkraum geöffnet werden. Siehe <Schaltwerkraum öffnen>.

Die Einstellung erfolgt über das Potentiometer [1].

30

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Bild 21: Blick auf Steuereinheit

Inbetriebnahme

[1] Potentiometer

9.8.1.

Potentiometer einstellen

9.9.

Information

Bedingt durch Stufung des Untersetzungsgetriebes wird nicht immer der gesamte

Widerstandsbereich/Hub durchfahren. Deshalb muss eine externe Abgleichmöglichkeit

(Einstellpotentiometer) vorgesehen werden.

1.

Armatur in Endlage ZU fahren.

2.

Potentiometer [1] im Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen.

➥ Endlage ZU entspricht 0 %

Endlage AUF entspricht 100 %

3.

Potentiometer [1] wieder etwas zurückdrehen.

4.

Feinabstimmung des 0-Punktes an externem Einstellpotentiometer (für Fernanzeige) durchführen.

Elektronischer Stellungsgeber RWG

— Option —

Der elektronische Stellungsgeber RWG dient zur Erfassung der Armaturenstellung.

Er erzeugt aus dem vom Potentiometer (Wegaufnehmer) erfassten Stellungsistwert ein Stromsignal von 0 – 20 mA oder 4 – 20 mA.

Technische Daten

Tabelle 7: RWG 4020

Daten

Ausgangsstrom I a

Spannungsversorgung U

V

1)

Max. Stromaufnahme

3- und 4-Leiter-System

0 – 20 mA, 4 – 20 mA

24 V DC (18 – 32 V)

24 mA bei 20 mA Ausgangsstrom

Max. Bürde R

B

Einfluss der Spannungsversorgung

Bürdeeinfluss

600 Ω

0,1 %/V

0,1 %/(0 – 600

Ω

)

Temperatureinfluss

Umgebungstemperatur

2)

2-Leiter-System

4 – 20 mA

14 V DC + (I x R

20 mA

(U

V

– 14 V)/20 mA

0,1 %/V

0,1 %/100

Ω

< 0,3 ‰/K

–60 °C bis +80 °C

B

), max. 30 V

Geberpotentiometer 5 k Ω

1)

2)

Spannungsversorgung möglich über: Steuerungen AC, AM oder externes Netzgerät

Abhängig vom Temperaturbereich des Antriebs: siehe Typenschild

Einstellelemente

Der RWG befindet sich im Schaltwerkraum des Stellantriebs. Zur Einstellung muss der Schaltwerkraum geöffnet werden. Siehe <Schaltwerkraum öffnen>.

Die Einstellung erfolgt über die drei Potentiometer [1], [2] und [3].

31

Inbetriebnahme

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Bild 22: Blick auf Steuereinheit bei geöffnetem Schaltwerkraum

[1] Potentiometer (Wegaufnehmer)

[2] Potentiometer min. (0/4 mA)

[3] Potentiometer max. (20 mA)

[4] Messpunkt (+) 0/4 – 20 mA

[5] Messpunkt (–) 0/4 – 20 mA

An den Messpunkten [4] und [5] kann der Ausgangsstrom (Messbereich 0 – 20 mA)

überprüft werden.

9.9.1.

Messbereich einstellen

Zur Einstellung muss die Spannungsversorgung am Stellungsgeber anliegen.

9.10.

1.

Armatur in Endlage ZU fahren.

2.

Messgerät für 0 – 20 mA an Messpunkten [4 und 5] anschließen. Ist kein Wert messbar:

Prüfen, ob externe Last an Kundenanschluss XK angeschlossen ist

(bei Standardverdrahtung: Klemmen 23/24). Max. Bürde R

B

beachten.

Oder Brücke am Kundenanschluss XK einlegen (bei Standardverdrahtung: Klemmen 23/24).

3.

Potentiometer [1] im Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen.

4.

Potentiometer [1] wieder etwas zurückdrehen.

5.

Potentiometer [2] nach rechts drehen, bis Ausgangsstrom ansteigt.

6.

Potentiometer [2] zurückdrehen bis folgender Wert erreicht ist:

bei 0 – 20 mA ca. 0,1 mA

bei 4 – 20 mA ca. 4,1 mA

➥ Dadurch wird sichergestellt, dass der elektrische 0-Punkt nicht unterfahren wird.

7.

Armatur in Endlage AUF fahren.

8.

Mit Potentiometer [3] auf Endwert 20 mA einstellen.

9.

Endlage ZU erneut anfahren und Minimalwert (0,1 mA oder 4,1 mA) prüfen.

Falls erforderlich, Korrektur vornehmen.

Mechanische Stellungsanzeige einstellen

1.

Anzeigescheibe auf Welle aufstecken.

2.

Armatur in Endlage ZU fahren.

3.

Untere Anzeigescheibe verdrehen, bis Symbol am Deckel übereinstimmt.

(ZU) mit Anzeigemarke

32

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Inbetriebnahme

4.

Antrieb in Endlage AUF fahren.

5.

Untere Anzeigescheibe festhalten und obere Scheibe mit Symbol verdrehen, bis diese mit Anzeigemarke am Deckel übereinstimmt.

(AUF)

9.11.

6.

Armatur nochmal in Endlage ZU fahren.

7.

Einstellung prüfen:

Falls das Symbol (ZU) nicht mehr mit der Anzeigemarke am Deckel

übereinstimmt:

Einstellung wiederholen.

Schaltwerkraum schließen

Korrosionsgefahr durch Lackschäden!

Lackschäden nach Arbeiten am Gerät ausbessern.

1.

Dichtflächen an Deckel und Gehäuse säubern.

2.

Prüfen, ob O-Ring [3] in Ordnung ist, falls schadhaft durch Neuen ersetzen.

3.

O-Ring mit säurefreiem Fett (z.B. Vaseline) leicht einfetten und richtig einlegen.

4.

Deckel [1] am Schaltwerkraum aufsetzen.

5.

Schrauben [2] gleichmäßig über Kreuz anziehen.

33

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Störungsbehebung

10.

Störungsbehebung

10.1.

Fehler bei der Inbetriebnahme

Tabelle 8: Fehler bei der Inbetriebnahme

Fehler

Mechanische Stellungsanzeige lässt sich nicht einstellen.

Antrieb fährt trotz eingestellter

Wegschaltung in den Endanschlag der Armatur.

Beschreibung/Ursache

Das Untersetzungsgetriebe passt nicht zu den Umdrehungen/Hub des Antriebs.

Bei der Einstellung der Wegschaltung wurde der Nachlauf nicht berücksichtigt.

Der Nachlauf entsteht durch die Schwungmasse des Antriebs und der Armatur und die Abschaltverzögerung der Steuerung.

Abhilfe

Untersetzungsgetriebe tauschen.

Nachlauf ermitteln: Nachlauf = Weg der zurückgelegt wird, von Abschaltung bis

Stillstand.

Wegschaltung neu einstellen und dabei

Nachlauf berücksichtigen (Handrad um

Nachlauf zurückdrehen).

An den Messpunkten des RWG ist kein Wert messbar.

Die Stromschleife über dem RWG ist offen.

(Die Stellungsrückführung 0/4 – 20 mA funktioniert nur, wenn die Stromschleife über den

RWG geschlossen ist.)

Brücke über RWG auf XK (Klemmen

23/24) einlegen.

Externe Last an XK anschließen, z.B

Fernanzeige.

Maximale Bürde R

B

beachten.

Der Messbereich 0/4 – 20 mA bzw. der Maximalwert 20 mA am

Stellungsgeber lässt sich nicht einstellen bzw. liefert einen falschen Wert.

Das Untersetzungsgetriebe passt nicht zu den Umdrehungen/Hub des Antriebs.

Untersetzungsgetriebe tauschen.

Der Messbereich 0/4 – 20 mA am

Stellungsgeber EWG lässt sich nicht einstellen.

Die LED auf dem EWG pulsiert im Einstellmodus a) einfach oder b) dreifach:

AUMA Service rufen.

a) EWG ist nicht kalibriert.

b) Die Magnetpositionen des EWG sind verschoben.

Weg- und/oder Drehmomentschalter schalten nicht.

Schalter defekt oder falsch eingestellt.

Einstellung prüfen, ggf. Endlagen neu einstellen.

Siehe <Schalter prüfen>, ggf. Schalter austauschen.

Schalter prüfen

Über die roten Testknöpfe [1] und [2] können die Schalter von Hand betätigt werden:

10.2.

1.

Testknopf [1] in Pfeilrichtung DSR drehen: Drehmomentschalter ZU löst aus.

3.

Testknopf [2] in Pfeilrichtung DÖL drehen: Drehmomentschalter AUF löst aus.

Wenn im Antrieb eine DUO-Wegschaltung (Option) eingebaut ist, werden mit den

Drehmomentschaltern gleichzeitig auch die Zwischenstellungsschalter WDR und

WDL betätigt.

1.

Testknopf [1] in Pfeilrichtung WSR drehen: Wegschalter ZU löst aus.

2.

Testknopf [2] in Pfeilrichtung WÖL drehen: Wegschalter AUF löst aus.

Motorschutz (Thermoüberwachung)

Zum Schutz gegen Überhitzung und unzulässig hohe Oberflächentemperaturen am

Antrieb sind in der Motorwicklung Kaltleiter oder Thermoschalter integriert. Diese sprechen an, sobald die maximal zulässige Wicklungstemperatur erreicht ist.

34

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Störungsbehebung

Verhalten im Störfall

Bei korrekter Verschaltung der Signale in der Steuerung wird der Antrieb gestoppt, eine Weiterfahrt ist erst nach Abkühlen des Motors möglich.

Mögliche Ursachen

Überlast, Laufzeitüberschreitung, zu viele Schaltspiele, zu hohe

Umgebungstemperatur.

Abhilfe

Ursache prüfen, wenn möglich beseitigen.

35

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Instandhaltung und Wartung

11.

Instandhaltung und Wartung

11.1.

11.2.

11.3.

Schäden durch unsachgemäße Wartung!

Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten nur durch ausgebildetes Fachpersonal durchführen, das vom Anlagenbauer oder Anlagenbetreiber dazu autorisiert wurde. Wir empfehlen für solche Tätigkeiten unseren Service zu kontaktieren.

Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten nur wenn Gerät außer Betrieb ist.

AUMA

Service & Support

AUMA bietet umfangreiche Serviceleistungen wie z. B. Instandhaltung und Wartung und auch Kundenschulungen an. Kontaktadressen sind in diesem Dokument unter

<Adressen> und im Internet (www.auma.com) zu finden.

Vorbeugende Maßnahmen zur Instandhaltung und sicheren Betrieb

Folgende Maßnahmen sind erforderlich, um die sichere Funktion des Produktes während des Betriebs zu gewährleisten:

6 Monate nach Inbetriebnahme und dann jährlich

Sichtprüfung durchführen:

Kabeleinführungen, Kabelverschraubungen, Verschlussstopfen usw. auf festen

Sitz und Dichtheit prüfen.

Drehmomente nach Herstellerangaben einhalten.

Befestigungsschrauben zwischen Stellantrieb und Armatur/Getriebe auf festen

Anzug prüfen. Falls erforderlich mit den im Kapitel <Montage> angegebenen

Anziehdrehmomenten für Schrauben nachziehen.

Bei seltener Betätigung: Probelauf durchführen.

Bei Schutzart IP68

Nach einer Überflutung:

Stellantrieb prüfen.

Im Falle eines Wassereintrittes, undichte Stellen suchen und beseitigen, Gerät fachgerecht trockenlegen und auf Betriebsfähigkeit prüfen.

Wartung

Schmierung

Im Werk wurde der Getrieberaum mit Fett gefüllt.

Fettwechsel erfolgt bei der Wartung

Bei Regelbetrieb in der Regel nach 4 – 6 Jahren.

Bei häufiger Betätigung (Steuerbetrieb) in der Regel nach 6 – 8 Jahren.

Bei seltener Betätigung (Steuerbetrieb) in der Regel nach 10 – 12 Jahren.

Wir empfehlen beim Fettwechsel auch einen Austausch der Dichtelemente.

Während des Betriebs ist keine zusätzliche Schmierung des Getrieberaumes erforderlich.

Entsorgung und Recycling

Unsere Geräte sind Produkte mit einer langen Lebensdauer. Jedoch kommt auch hier der Zeitpunkt an dem sie ersetzt werden müssen. Die Geräte sind modular aufgebaut und können dadurch gut stofflich getrennt und sortiert werden nach:

Elektronikschrott verschiedenen Metallen

Kunststoffe

Fette und Öle

Generell gilt:

Fette und Öle sind in der Regel wassergefährdende Stoffe, die nicht in die

Umwelt gelangen dürfen.

36

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Instandhaltung und Wartung

Demontiertes Material einer geregelten Entsorgung bzw. der getrennten stofflichen Verwertung zuführen.

Nationale Entsorgungsvorschriften beachten.

37

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Technische Daten

12.

Technische Daten

Information

In den folgenden Tabellen sind neben der Standardausführung auch Optionen angegeben. Die genaue Ausführung muss dem Technischen Datenblatt zum Auftrag entnommen werden. Das Technische Datenblatt zum Auftrag steht im Internet unter

http://www.auma.com zum Download in deutscher und englischer Sprache zur

Verfügung (Angabe der Auftragsnummer erforderlich).

Technische Daten Schwenkantrieb 12.1.

Ausstattung und Funktionen

Betriebsart

Motoren

Netzspannung, Netzfrequenz

Überspannungskategorie

Isolierstoffklasse

Kurzzeitbetrieb S2 - 15 min (Schwenkantriebe für Steuerbetrieb mit Drehstrommotoren)

Kurzzeitbetrieb S2 - 10 min (Schwenkantriebe für Steuerbetrieb mit Wechselstrommotoren)

Aussetzbetrieb S4 - 25 % (Schwenkantriebe für Regelbetrieb mit Drehstrommotoren)

Aussetzbetrieb S4 - 20 % (Schwenkantriebe für Regelbetrieb mit Wechselstrommotoren)

Bei Nennspannung und 40 °C Umgebungstemperatur und bei durchschnittlicher Belastung mit 35 % des max. Drehmomentes

Standard:

Option:

Drehstrom-Asynchronmotor, Bauform IM B9 nach IEC 60034

Einphasen-Wechselstrommotor, Bauform IM B9 nach EN 60034

Siehe Typenschild Motor

Zulässige Schwankung der Netzspannung: ±10 %

Zulässige Schwankung der Netzfrequenz: ±5 %

Kategorie III gemäß IEC 60364-4-443

Standard: F, tropenfest

Motorschutz

Motorheizung (Option)

Schwenkwinkel

Selbsthemmung

Option:

Standard:

Option:

Spannungen:

Leistung:

H, tropenfest

Thermoschalter (NC)

Kaltleiter (PTC nach DIN 44082)

1)

110 – 120 V AC, 220 – 240 V AC oder 400 V AC (extern versorgt)

12,5 W

Standard:

Option:

75° bis < 105° stufenlos einstellbar

15° bis < 45°, 45° bis < 75°, 105° bis < 135°

Ja (Schwenkantriebe sind selbsthemmend, wenn durch Drehmomenteinwirkung am Abtrieb die Armaturenstellung aus dem Stillstand nicht verändert werden kann.)

Handbetrieb Handantrieb zur Einstellung und Notbetätigung, steht im elektrischen Betrieb still.

Option: Handrad abschließbar

Handradspindelverlängerung

Meldung Handbetrieb aktiv/nicht aktiv über Einfachschalter (1 Wechslerkontakt) Signalisierung Handbetrieb

(Option)

Elektroanschluss

Anschlussplan

Kupplung mit Kerbverzahnung als Verbindung zur Armaturenwelle

Armaturenanschluss

Standard:

Option:

AUMA Rundsteckverbinder mit Schraubanschluss

Klemmen oder Crimpanschluss

Steuerstecker mit Goldauflage (Buchsen und Stecker) metrische Gewinde Gewinde für Kabeleinführungen Standard:

Option: Pg-Gewinde, NPT-Gewinde, G-Gewinde

Anschlussplan nach Auftragssnummer ist der Lieferung beigelegt

Standard:

Option:

Kupplung ohne Bohrung

Kupplung fertigbearbeitet mit Bohrung und Nut, Innenvierkant oder Innenzweiflach nach EN ISO 5211

Maße nach EN ISO 5211, ohne Zentrierung

1) Kaltleiter erfordern zusätzlich ein geeignetes Auslösegerät in der Steuerung

38

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Technische Daten

Mit Fuß und Hebel (Option)

Schwenkhebel

Kugelgelenke (Option)

Befestigung

Aus Sphäroguss mit zwei oder drei Bohrungen zum Befestigen eines Gestänges. Der Hebel kann über eine Kerbverzahnung, unter Berücksichtigung der äußeren Gegebenheiten, in beliebiger Lage auf die Antriebswelle montiert werden.

Zwei Kugelgelenke, passend zu Hebel, einschließlich den Kontermuttern und zwei Anschwei-

ßenden passend zu Rohr nach Maßblatt

Fuß mit vier Bohrungen für Befestigungsschrauben

Elektromechanische Steuereinheit

Wegschaltung Zählrollen-Schaltwerk für Endlagen AUF und ZU

Standard:

Optionen:

Einfachschalter (1 NC und 1 NO) pro Endlage, nicht galvanisch getrennt

Tandemschalter (2 NC und 2 NO) pro Endlage, Schalter galvanisch getrennt

Dreifachschalter (3 NC und 3 NO) pro Endlage, Schalter galvanisch getrennt

Zwischenstellungsschalter (DUO-Wegschaltung), beliebig einstellbar

Drehmomentschaltung

Laufanzeige

Heizung im Schaltwerkraum

Drehmomentschaltung für Laufrichtung AUF und ZU stufenlos einstellbar

Standard: Einfachschalter (1 NC und 1 NO) pro Richtung, nicht galvanisch getrennt

Stellungsrückmeldung, analog

(Option)

Optionen: Tandemschalter (2 NC und 2 NO) pro Richtung, Schalter galvanisch getrennt

Potentiometer oder 0/4 – 20 mA (EWG/RWG)

Mechanische Stellungsanzeige

(Option)

Kontinuierliche Anzeige, einstellbare Anzeigescheibe mit Symbolen AUF und ZU

Blinkgeber (bei Regelantrieben Option)

Standard: selbstregulierende PTC-Heizung, 5 – 20 W, 110 – 250 V AC/DC

Optionen: 24 – 48 V AC/DC oder 380 – 400 V AC

In Verbindung mit den Stellantriebs-Steuerungen AM oder AC ist im Stellantrieb eine Widerstandsheizung mit 5 W, 24 V AC eingebaut.

Technische Daten Weg- und Drehmomentschalter

Mechanische Lebensdauer 2 x 10

6

Schaltspiele

Versilberte Kontakte:

U min.

U max.

I min.

I max. Wechselstrom

I max. Gleichstrom

24 V AC/DC

250 V AC/DC

20 mA

5 A bei 250 V (ohmsche Last)

3 A bei 250 V (induktive Last, cos phi = 0,6)

0,4 A bei 250 V (ohmsche Last)

0,03 A bei 250 V (induktive Last, L/R = 3 µs)

7 A bei 30 V (ohmsche Last)

5 A bei 30 V (induktive Last, L/R = 3 µs)

Vergoldete Kontakte:

U min.

U max.

I min.

I max.

5 V

30 V

4 mA

400 mA

Technische Daten Blinkschalter

Mechanische Lebensdauer 10

7

Schaltspiele

Versilberte Kontakte:

U min.

U max.

I max. Wechselstrom

I max. Gleichstrom

10 V AC/DC

250 V AC/DC

3 A bei 250 V (ohmsche Last)

2 A bei 250 V (induktive Last, cos phi ≈ 0,8)

0,25 A bei 250 V (ohmsche Last)

39

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Technische Daten

Technische Daten Schalter Handradaktivierung

Mechanische Lebensdauer 10

6

Schaltspiele

Versilberte Kontakte:

U min.

U max.

I max. Wechselstrom

I max. Gleichstrom

12 V DC

250 V AC

3 A bei 250 V (induktive Last, cos phi = 0,8)

3 A bei 12 V (ohmsche Last)

Einsatzbedingungen

Verwendung

Einbaulage

Aufstellungshöhe

Umgebungstemperatur

Schutzart nach EN 60529

Verschmutzungsgrad

Schwingungsfestigkeit nach

IEC 60068-2-6

Korrosionsschutz

Decklack

Farbe

Lebensdauer

Verwendung in Innenräumen und Außenbereich zulässig

Beliebig

2 000 m über NN

> 2 000 m über NN, Rücksprache im Werk erforderlich

Standard: –40 °C bis +80 °C (Schwenkantriebe für Steuerbetrieb mit Drehstrommotoren)

–40 °C bis +70 °C (Schwenkantriebe für Steuerbetrieb mit Wechselstrommotoren)

–40 °C bis +60 °C (Schwenkantriebe für Regelbetrieb)

Optionen: –60 °C bis +60 °C

0 °C bis +120 °C (Schwenkantriebe für Steuerbetrieb mit Drehstrommotoren)

Genaue Ausführung siehe Typenschild Antrieb.

Standard: IP68 mit AUMA Drehstrommotor/Wechselstrommotor

Bei Sondermotoren abweichende Schutzart: siehe Typenschild.

Option: DS Anschlussraum zusätzlich gegen Innenraum abgedichtet (double sealed)

Die Schutzart IP 68 erfüllt gemäß AUMA-Festlegung folgende Anforderungen:

Wassertiefe: maximal 8 m Wassersäule

Dauer der Überflutung durch Wasser: maximal 96 Stunden

Während der Überflutung bis zu 10 Betätigungen

Regelbetrieb ist während einer Überflutung nicht möglich.

Genaue Ausführung siehe Typenschild Antrieb.

Verschmutzungsgrad 4 (im geschlossenen Zustand) nach EN 50178

2 g, von 10 bis 200 Hz

Beständig gegen Schwingungen und Vibrationen beim Anfahren bzw. bei Störungen der

Anlage. Eine Dauerfestigkeit kann daraus nicht abgeleitet werden. Gilt für Schwenkantriebe in Ausführung AUMA NORM (mit AUMA Rundstecker, ohne Steuerung), gilt nicht in Kombination mit Getrieben.

Standard: KS: geeignet zur Aufstellung in Industrieanlagen, in Wasser- oder Kraftwerken bei gering belasteter Atmosphäre sowie zur Aufstellung in gelegentlich oder ständig belasteter Atmosphäre mit mäßiger Schadstoffkonzentration (z.B. in

Klärwerken, chemische Industrie)

Option: KX: geeignet zur Aufstellung in extrem belasteter Atmosphäre mit hoher Luftfeuchtigkeit und starker Schadstoffkonzentration

KX-G: wie KX, jedoch aluminiumfreie Ausführung (außenliegende Teile)

Pulverlack

Standard:

Option:

AUMA silbergrau (ähnlich RAL 7037)

Andere Farbtöne sind nach Rücksprache möglich

AUMA Schwenkantriebe erfüllen bzw. übertreffen die Lebensdaueranforderungen der EN

15714-2. Detaillierte Informationen erhalten Sie auf Anfrage.

Sonstiges

EU-Richtlinien Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV): (2004/108/EG)

Niederspannungsrichtlinie: (2006/95/EG)

Maschinenrichtlinie: (2006/42/EG)

40

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

13.

13.1.

Ersatzteilliste

Schwenkantrieb SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Ersatzteilliste

41

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

Ersatzteilliste

155.0

500.0

501.0

502.0

503.0

504.0

505.0

506.0

507.0

525.0

Information: Bei jeder Ersatzteilbestellung bitten wir, uns den Gerätetyp und unsere Auftragsnummer zu nennen

(siehe Typenschild). Es dürfen nur original AUMA Ersatzteile verwendet werden. Die Verwendung anderer Teile führt zum Erlöschen der Garantie sowie zum Ausschluss von Haftungsansprüchen. Die Darstellung der Ersatzteile kann von der Lieferung abweichen.

Ref. Nr.

Benennung

001.0

005.0

Gehäuse

Antriebswelle

005.1

005.3

Motorkupplung

Handkupplung

006.0

009.0

017.0

018.0

019.0

022.0

023.0

024.0

025.0

058.0

070.0

079.0

Schneckenrad

Planetengetriebe Handradseite

Abgreifhebel

Zahnsegment

Kronrad

Art

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Kupplung II für Drehmomentschaltung Baugruppe

Abtriebsrad Wegschaltung

Antriebsrad für Wegschaltung

Sicherungsblech

Kabelstrang für Schutzleiter

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Motor (VD Motor inkl. Ref. Nr. 079.0)

Planetengetriebe Motorseite (SQ/SQR

05.2 – SQ/SQR 14.2 bei VD Motor)

Baugruppe

Baugruppe

Untersetzungsgetriebe

Deckel

Buchsenteil (komplett bestückt)

Stiftteil ohne Stiftkontakte

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe Buchsenkontakt für Steuerung

Buchsenkontakt für Motor

Stiftkontakt für Steuerung

Stiftkontakt für Motor

Deckel für Elektroanschluss

Kupplung

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Ref. Nr.

Benennung

539.0

542.0

Verschlussschraube

Handrad mit Ballengriff

553.0

554.0

556.0

556.1

557.0

558.0

559.0

Mechanische Stellungsanzeige

Buchsenteil Motorsteckverbinder mit

Kabelbaum

Potentiometer für Stellungsgeber

Potentiometer ohne Rutschkupplung

Heizung

Blinkschalter mit Stiftkontakten (ohne

Impulsscheibe und Isolierplatte)

Steuereinheit mit Messköpfen für

Drehmomentschaltung und Schalter

Art

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

559.0

560.0–1

560.0–2

560.1

560.2

Steuereinheit mit magnetischem Wegund Drehmomentgeber (MWG), für

Non-Intrusive Ausführung in Verbindung mit integrierter Steuerung AUMA-

TIC

Baugruppe

Schalterpaket für Richtung AUF

Schalterpaket für Richtung ZU

Schalter für Weg/Drehmoment

Schalterkassette

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

566.0

566.1

566.2

566.3

567.1

583.0

583.1

584.0

596.0

612.0

S1

S2

Stellungsgeber EWG/RWG

Potentiometer für RWG ohne Rutschkupplung

Stellungsgeberplatine für RWG

Kabelstrang für RWG

Rutschkupplung für Potentiometer

Motorkupplung motorseitig

Stift für Motorkupplung

Haltefeder für Motorkupplung

Abtriebsflansch mit Endanschlag

Verschlussschraube Endanschlag

Dichtungssatz, klein

Dichtungssatz, groß

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Baugruppe

Satz

Satz

42

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

14.

14.1.

Zertifikate

Einbauerklärung und EG Konformitätserklärung

Zertifikate

43

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis

A

Abnahmeprüfzeugnis

Abschaltverzögerung

Absicherung bauseits

Anschlussplan

Anschlussquerschnitte

Anwendungsbereich

Anzeigen

Anzeigescheibe

Auftragsnummer

AUMA Support App

B

Baugröße

Bedienung

Betrieb

D

DataMatrix-Code

Double Sealed

Drehmomentbereich

Drehmomentschalter

Drehmomentschaltung

Drehrichtung

DUO-Wegschaltung

E

EG Konformitätserklärung

Einbauerklärung

Einsatzbereich

Elektroanschluss

Elektronischer Stellungsgeber

Endanschläge

Endlagensignalisierung

Entsorgung

Erdungsanschluss

Ersatzteilliste

EWG

F

Fehler

Flanschgröße

G

Gerätetyp

H

Halterahmen

Handbetrieb

Handrad

Herstellungsjahr

I

Identifizierung

Inbetriebnahme

Instandhaltung

Inversbetrieb (20 – 0/4 mA)

44

28 , 31

22

30

36

43

43

4

13

18

41

28

34

8

8

18

7

13

24

27

26

14

4

20

20 , 32

8

13

13

13

7 , 8

8

8

19

4

7

4 , 22

36

29

8

17

19

10

8

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

J

Jahr der Herstellung

K

Kaltleiter

Kommisionsnummer

Korrosionsschutz

Kurzschlussschutz

L

Lagerung

Laufanzeige

LED Endlagensignalisierung

M

Mechanische Stellungsanzeige

Meldungen

Montage

Motorbetrieb

Motorheizung

Motorschutz

N

Netzanschluss

Netzfrequenz

Netzspannung

Normen

P

Personenqualifikation

Potentiometer

Probelauf

R

Recycling

Richtlinien

RWG

20 , 32

21

10

19

16

34

13

13

13

4

4

30

27

36

4

31

8

34

7 , 8

9 , 40

13

9

20

30

SQ 05.2 – SQ 14.2/SQR 05.2 – SQR 14.2

S

Schalter

Schalter prüfen

Schaltplan

Schmierstofftyp

Schmierung

Schutzart

Schutzdeckel

Schutzmaßnahmen

Seriennummer

Service

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise/Warnungen

Stellungsanzeige

Stellungsgeber EWG

Stellungsgeber RWG

Stellzeit

Störungsbehebung

Stromart

Stromaufnahme

Support

Support App

T

Tandemschalter

Technische Daten

Technische Daten Schalter

Thermoschalter

Thermoüberwachung

Transport

Typ (Gerätetyp)

Typenbezeichnung

Typenschild

U

Umgebungstemperatur

V

Verpackung

W

Wartung

Weggeber EWG

Wegschalter

Wegschaltung

Werksnummer

Z

Zertifikate

Zubehör (Elektroanschluss)

Zwischenrahmen

Zwischenstellungen

9

4 , 36 , 36

28

13

25 , 27

8

43

17

18

26

34

9

8

7

7 , 13

13

38

39

34

7 , 40

13

34

8 , 13

7

36

7 , 40

18

4

7 , 8

36

4

4

34

13

13

36

8

32

28

31

7

Stichwortverzeichnis

45

AUMA weltweit

Europa

AUMA Riester GmbH & Co. KG

Werk Müllheim

DE 79373 Müllheim

Tel +49 7631 809 - 0 [email protected]

www.auma.com

Werk Ostfildern-Nellingen

DE 73747 Ostfildern

Tel +49 711 34803 - 0 [email protected]

Service-Center Bayern

DE 85386 Eching

Tel +49 81 65 9017- 0

[email protected]

Service-Center Köln

DE 50858 Köln

Tel +49 2234 2037 - 900

[email protected]

Service-Center Magdeburg

DE 39167 Niederndodeleben

Tel +49 39204 759 - 0

[email protected]

AUMA-Armaturenantriebe Ges.m.b.H.

AT 2512 Tribuswinkel

Tel +43 2252 82540 [email protected]

www.auma.at

AUMA BENELUX B.V. B. A.

BE 8800 Roeselare

Tel +32 51 24 24 80 [email protected]

www.auma.nl

ProStream Group Ltd.

BG 1632 Sofia

Tel +359 2 9179-337 [email protected]

www.prostream.bg

OOO “Dunkan-Privod”

BY 220004 Minsk

Tel +375 29 6945574 [email protected]

www.zatvor.by

AUMA (Schweiz) AG

CH 8965 Berikon

Tel +41 566 400945

[email protected]

AUMA Servopohony spol. s.r.o.

CZ 250 01 Brandýs n.L.-St.Boleslav

Tel +420 326 396 993 [email protected]

www.auma.cz

GRØNBECH & SØNNER A/S

DK 2450 København SV

Tel +45 33 26 63 00

[email protected]

www.g-s.dk

IBEROPLAN S.A.

ES 28027 Madrid

Tel +34 91 3717130 [email protected]

AUMA Finland Oy

FI 02230 Espoo

Tel +358 9 5840 22 [email protected]

www.auma.fi

AUMA France S.A.R.L.

FR 95157 Taverny Cedex

Tel +33 1 39327272 [email protected]

www.auma.fr

AUMA ACTUATORS Ltd.

GB Clevedon, North Somerset BS21 6TH

Tel +44 1275 871141 [email protected]

www.auma.co.uk

D. G. Bellos & Co. O.E.

GR 13673 Acharnai, Athens

Tel +30 210 2409485 [email protected]

APIS CENTAR d. o. o.

HR 10437 Bestovje

Tel +385 1 6531 485 [email protected]

www.apis-centar.com

Fabo Kereskedelmi és Szolgáltató Kft.

HU 8800 Nagykanizsa

Tel +36 93/324-666 [email protected]

www.fabo.hu

Falkinn HF

IS 108 Reykjavik

Tel +00354 540 7000 [email protected]

www.falkinn.is

AUMA ITALIANA S.r.l. a socio unico

IT 20023 Cerro Maggiore (MI)

Tel +39 0331 51351 [email protected]

www.auma.it

AUMA BENELUX B.V.

LU Leiden (NL)

Tel +31 71 581 40 40 [email protected]

NB Engineering Services

MT ZBR 08 Zabbar

Tel + 356 2169 2647 [email protected]

AUMA BENELUX B.V.

NL 2314 XT Leiden

Tel +31 71 581 40 40 [email protected]

www.auma.nl

SIGUM A. S.

NO 1338 Sandvika

Tel +47 67572600 [email protected]

AUMA Polska Sp. z o.o.

PL 41-219 Sosnowiec

Tel +48 32 783 52 00 [email protected]

www.auma.com.pl

AUMA-LUSA Representative Office, Lda.

PT 2730-033 Barcarena

Tel +351 211 307 100 [email protected]

SAUTECH

RO 011783 Bucuresti

Tel +40 372 303982 [email protected]

OOO PRIWODY AUMA

RU 141402 Khimki, Moscow region

Tel +7 495 221 64 28 [email protected]

www.auma.ru

OOO PRIWODY AUMA

RU 125362 Moscow

Tel +7 495 787 78 21 [email protected]

www.auma.ru

ERICHS ARMATUR AB

SE 20039 Malmö

Tel +46 40 311550 [email protected]

www.erichsarmatur.se

ELSO-b, s.r.o.

SK 94901 Nitra

Tel +421 905/336-926 [email protected]

www.elsob.sk

Auma Endüstri Kontrol Sistemleri Limited

Sirketi

TR 06810 Ankara

Tel +90 312 217 32 88 [email protected]

AUMA Technology Automations Ltd

UA 02099 Kiev

Tel +38 044 586-53-03 [email protected]

Afrika

Solution Technique Contrôle Commande

DZ Bir Mourad Rais, Algiers

Tel +213 21 56 42 09/18 [email protected]

A.T.E.C.

EG Cairo

Tel +20 2 23599680 - 23590861 [email protected]

SAMIREG

MA 203000 Casablanca

Tel +212 5 22 40 09 65 [email protected]

MANZ INCORPORATED LTD.

NG Port Harcourt

Tel +234-84-462741 [email protected]

www.manzincorporated.com

46

AUMA weltweit

AUMA South Africa (Pty) Ltd.

ZA 1560 Springs

Tel +27 11 3632880 [email protected]

Amerika

AUMA Argentina Rep.Office

AR Buenos Aires

Tel +54 11 4737 9026 [email protected]

AUMA Automação do Brazil ltda.

BR Sao Paulo

Tel +55 11 4612-3477 [email protected]

TROY-ONTOR Inc.

CA L4N 8X1 Barrie, Ontario

Tel +1 705 721-8246 [email protected]

AUMA Chile Representative Office

CL 9500414 Buin

Tel +56 2 821 4108 [email protected]

Ferrostaal de Colombia Ltda.

CO Bogotá D.C.

Tel +57 1 401 1300 [email protected]

www.ferrostaal.com

Transcontinental Trading Overseas SA.

CU Ciudad Habana

Tel +53 7 208 9603 / 208 7729 [email protected]

AUMA Región Andina & Centroamérica

EC Quito

Tel +593 2 245 4614 [email protected]

www.auma.com

Corsusa International S.A.C.

PE Miraflores - Lima

Tel +511444-1200 / 0044 / 2321 [email protected]

www.corsusa.com

Control Technologies Limited

TT Marabella, Trinidad, W.I.

Tel + 1 868 658 1744/5011 www.ctltech.com

AUMA ACTUATORS INC.

US PA 15317 Canonsburg

Tel +1 724-743-AUMA (2862) [email protected]

www.auma-usa.com

Suplibarca

VE Maracaibo, Estado, Zulia

Tel +58 261 7 555 667 [email protected]

Asien

AUMA Actuators UAE Support Office

AE 287 Abu Dhabi

Tel +971 26338688

[email protected]

AUMA Actuators Middle East

BH 152 68 Salmabad

Tel +97 3 17896585 [email protected]

Mikuni (B) Sdn. Bhd.

BN KA1189 Kuala Belait

Tel + 673 3331269 / 3331272 [email protected]

AUMA Actuators (China) Co., Ltd.

CN 215499 Taicang

Tel +86 512 3302 6900 [email protected]

www.auma-china.com

PERFECT CONTROLS Ltd.

HK Tsuen Wan, Kowloon

Tel +852 2493 7726 [email protected]

PT. Carakamas Inti Alam

ID 11460 Jakarta

Tel +62 215607952-55 [email protected]

AUMA INDIA PRIVATE LIMITED.

IN 560 058 Bangalore

Tel +91 80 2839 4656 [email protected]

www.auma.co.in

ITG - Iranians Torque Generator

IR 13998-34411 Teheran

+982144545654 [email protected]

Trans-Jordan Electro Mechanical Supplies

JO 11133 Amman

Tel +962 - 6 - 5332020

[email protected]

AUMA JAPAN Co., Ltd.

JP 211-0016 Kawasaki-shi, Kanagawa

Tel +81-(0)44-863-8371 [email protected]

www.auma.co.jp

DW Controls Co., Ltd.

KR 153-702 Gasan-dong, GeumChun-Gu,,

Seoul

Tel +82 2 2624 3400 [email protected]

www.actuatorbank.com

Al-Arfaj Engineering Co WLL

KW 22004 Salmiyah

Tel +965-24817448 [email protected]

www.arfajengg.com

TOO “Armaturny Center”

KZ 060005 Atyrau

Tel +7 7122 454 602 [email protected]

Network Engineering

LB 4501 7401 JBEIL, Beirut

Tel +961 9 944080 [email protected]

www.networkenglb.com

AUMA Malaysia Office

MY 70300 Seremban, Negeri Sembilan

Tel +606 633 1988 [email protected]

Mustafa Sultan Science & Industry Co LLC

OM Ruwi

Tel +968 24 636036 [email protected]

FLOWTORK TECHNOLOGIES

CORPORATION

PH 1550 Mandaluyong City

Tel +63 2 532 4058 [email protected]

M & C Group of Companies

PK 54000 Cavalry Ground, Lahore Cantt

Tel +92 42 3665 0542, +92 42 3668 0118 [email protected]

www.mcss.com.pk

Petrogulf W.L.L

QA Doha

Tel +974 44350151 [email protected]

AUMA Saudi Arabia Support Office

SA 31952 Al Khobar

Tel + 966 5 5359 6025

[email protected]

AUMA ACTUATORS (Singapore) Pte Ltd.

SG 569551 Singapore

Tel +65 6 4818750 [email protected]

www.auma.com.sg

NETWORK ENGINEERING

SY Homs

+963 31 231 571 [email protected]

Sunny Valves and Intertrade Corp. Ltd.

TH 10120 Yannawa, Bangkok

Tel +66 2 2400656 [email protected]

www.sunnyvalves.co.th

Top Advance Enterprises Ltd.

TW Jhonghe City, Taipei Hsien (235)

Tel +886 2 2225 1718 [email protected]

www.auma-taiwan.com.tw

AUMA Vietnam Hanoi RO

VN Hanoi

+84 4 37822115 [email protected]

Australien

BARRON GJM Pty. Ltd.

AU NSW 1570 Artarmon

Tel +61 2 8437 4300 [email protected]

www.barron.com.au

47

AUMA Riester GmbH & Co. KG

Werk Müllheim

Postfach 1362

DE 79373 Müllheim

Tel +49 7631 809 - 0

Fax +49 7631 809 - 1250 [email protected]

www.auma.com

Werk Ostfildern-Nellingen

Postfach 1151

DE 73747 Ostfildern

Tel +49 711 34803 - 0

Fax +49 711 34803 - 3034 [email protected]

Service-Center Köln

DE 50858 Köln

Tel +49 2234 2037 - 900

Fax +49 2234 2037 - 9099

[email protected]

Detaillierte Informationen zu den AUMA Produkten finden Sie im Internet unter: www.auma.com

Y005.559/001/de/1.14

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Hauptfunktionen

  • Elektromotorischer Antrieb
  • Handrad für manuellen Betrieb
  • Wege- und Drehmomentschaltung
  • Verschiedene Einbaulagen möglich
  • Schutzart IP68
  • ATEX-Richtlinie 94/9/EG
  • Optionale Zusatzfunktionen

Häufige Antworten und Fragen

Wie wird der Schwenkantrieb im Handbetrieb betätigt?
Zum Einkuppeln des Handbetriebs drücken Sie den Druckknopf und drehen das Handrad in die gewünschte Richtung. Der Handbetrieb wird automatisch ausgekuppelt, wenn der Motor eingeschaltet wird.
Welche Einstellungen müssen vor dem Motorbetrieb durchgeführt werden?
Vor dem Motorbetrieb müssen alle Inbetriebnahme-Einstellungen, wie z.B. Endanschläge, Drehmomentschaltung und Wegschaltung, überprüft und eingestellt werden. Ein Probelauf sollte durchgeführt werden, um die korrekte Funktion des Antriebs zu gewährleisten.
Welche Sicherheitshinweise sind bei der Montage des Schwenkantriebs zu beachten?
Die Montage darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen. Vor der Montage müssen die Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung gelesen und verstanden werden. Achten Sie insbesondere auf die Gefahr von Quetschungen und Schäden durch die Armatur bzw. den Antrieb, sowie auf die Gefahr von Korrosion.

Verwandte Handbücher

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