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SOLARTHERMIE - SOLAR THERMAL - SOLAR TÉRMICO- SOLAIRE THERMIQUE - SOLARE TERMICO Montageund Bedienungsanleitung Gebrauchsund Montageanleitung Temperaturdifferenzregler SCR 603 V 66 Eingänge, Eingänge, 33 Ausgänge, Ausgänge integrierter SD-Karte integrierterDatenlogger Datenloggerfür für SD-Karte Diese Bedienungsanleitung ist Teil des Produkts. Bedienungsanleitung vor Gebrauch aufmerksam lesen, während der Lebensdauer des Produkts aufbewahren, an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benutzer des Produkts weitergeben. DE 73.85 | Z0 | 08.10 | Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten! DE Inhalt 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 2 3 3.1 3.2 3.3 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 6 6.1 6.2 6.3 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 7.8 8 Sicherheit...............................................................................4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch............................................. 4 Gefahren bei Montage / Inbetriebnahme................................. 4 Störungen erkennen................................................................. 5 Warmwassertemperatur........................................................... 5 Entsorgung............................................................................... 5 Haftungsausschluss.................................................................. 5 Gehäuse-Übersicht................................................................6 Zu dieser Anleitung...............................................................7 Gültigkeit.................................................................................. 7 Adressaten................................................................................ 7 Symbolerklärung....................................................................... 7 Installation ...........................................................................8 Öffnen / Schließen des Gehäuses.............................................. 8 Montage................................................................................... 9 Elektrischer Anschluss............................................................. 10 Demontage............................................................................. 11 Klemmenplan ........................................................................ 12 Erstinbetriebnahme............................................................16 Einstellen der Sprache ........................................................... 16 Einstellen der Uhrzeit und des Datums................................... 16 Einstellen der automatischen Sommerzeit.............................. 16 Einstellen der Systemgruppe............................................ 17 Einstellen des Systems............................................................ 17 Betriebsarten.......................................................................18 Betriebsart „OFF“.................................................................... 18 Betriebsart „Automatik“......................................................... 18 Betriebsart „Manuell“............................................................. 18 Einstellungen.......................................................................19 Uhrzeit / Datum...................................................................... 19 Systeme.................................................................................. 22 Funktionen.............................................................................. 62 Parameter............................................................................... 81 Speichervorrang...................................................................... 83 Sprache................................................................................... 84 Werkseinstellungen................................................................. 84 Saison-Wahl............................................................................ 84 Automatikbetrieb................................................................85 723.852 | 09.26 DE 8.1 8.2 8.3 9 9.1 Statusanzeige......................................................................... 86 Min-/Max-Anzeige Temperaturfühler...................................... 86 Betriebsstundenanzeige Pumpen und Umschaltventile.......... 86 Datenlogger........................................................................87 Handhabung der SD-Karte...................................................... 87 9.2 Displayanzeige........................................................................ 87 9.3 Formatieren............................................................................ 88 9.4 Datenauswertung................................................................... 89 10 Service.................................................................................90 11 Fehlersuche..........................................................................90 11.1 Fehlerursachen........................................................................ 90 11.2 Werte Temperaturfühler Pt1000............................................. 92 12 Infofenster...........................................................................92 13 Plausibilitätshinweise..........................................................96 14 Gewährleistung...................................................................97 15 Technische Daten.................................................................98 15.1 Leistungsdaten........................................................................ 98 15.2 Parametereinstellungen.......................................................... 99 15.3 Parameterwerte für Funktionen ........................................... 102 16 Notizen..............................................................................107 Angaben zum Produkt EG-Konformitätserklärung „Dieses Produkt entspricht in seiner Konstruktion und in seinem Betriebsverhalten den zutreffenden europäischen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Fachhändler.“ 723.852| 09.26 DE 1 Sicherheit 1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der Temperaturdifferenzregler (im Folgenden mit Regler bezeichnet) ist ein unabhängig montierter elektronischer Temperaturregler für Aufbau-Montage und darf nur für die Steuerung solarthermischer Anlagen innerhalb der zulässigen Umgebungsbedingungen verwendet werden (siehe Kapitel 15 „Technische Daten“). In folgender Umgebung darf der Regler nicht betrieben werden: • im Freien • in feuchten Räumen • in Räumen, in denen leicht entzündliche Gasgemische entstehen können • in Räumen, in denen durch den Betrieb von elektrischen und elektronischen Komponenten Gefahren entstehen können 1.2 Gefahren bei Montage / Inbetriebnahme Folgende Gefahren bestehen während der Montage / Inbetriebnahme des Reglers und im Betrieb (bei Montagefehlern): • Lebensgefahr durch Stromschlag • Brandgefahr durch Kurzschluss • beeinträchtigte Feuersicherheit des Gebäudes durch fehlerhafte Leitungsführung • Beschädigung des Reglers und der angeschlossenen Geräte bei unzulässigen Umgebungsbedingungen, Energieversorgung, Anschluss nicht erlaubter, fehlerhafter Geräte oder Geräte außerhalb der Gerätespezifikation sowie fehlerhafter Montage oder Installation. HINWEIS Beachten Sie das Typenschild des Reglers! Es gelten daher alle Sicherheitsvorschriften für das Arbeiten am Netz. Alle Arbeiten, die ein Öffnen des Reglers erfordern (wie z. B. der elektrische Anschluss), dürfen nur von Elektrofachkräften ausgeführt werden. Bei der Leitungsführung darauf achten, dass feuersicherheitstechnische bauliche Maßnahmen nicht beeinträchtigt werden. Sicherstellen, dass die zulässigen Umgebungsbedingungen am Montageort nicht überschritten werden (siehe Kapitel 15 „Technische Daten“). Sicherstellen, dass die vorgeschriebene Schutzart nicht unterschritten wird. Vom Werk angebrachte Schilder und Kennzeichnungen dürfen nicht verändert, entfernt oder unkennt- lich gemacht werden. Vor dem Anschließen des Geräts sicherstellen, dass die Energieversorgung mit den angegebenen Wer- ten auf dem Typenschild übereinstimmt. Sicherstellen, dass Geräte, die an den Regler angeschlossen werden, mit den technischen Daten des Reglers übereinstimmen. Gerät gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme sichern. Alle Arbeiten bei geöffnetem Regler nur bei freigeschaltetem Netz durchführen. Den Regler vor Überlastung und Kurzschluss schützen. 4 73.85 | 09.6 DE 1.3 Störungen erkennen Display regelmäßig kontrollieren. Gegebenenfalls Störungsursache eingrenzen (siehe Kapitel 11.1 „Fehlerursachen“). Wenn erkennbar ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr gewährleistet ist (z. B. bei sichtbaren Beschädigungen), dafür Sorge tragen, dass das Gerät sofort vom Netz getrennt wird. Störung von einer ausgebildeten Fachkraft beheben lassen. 1.4 Warmwassertemperatur Um die Warmwassertemperatur an den Entnahmestellen auf 60 °C zu begrenzen, muss ein Warmwassermischer eingebaut werden. 1.5 Entsorgung Regler entsprechend den regionalen Vorschriften entsorgen. 1.6 Haftungsausschluss Sowohl das Einhalten dieser Anleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Instandhaltung des Reglers, können vom Hersteller nicht überwacht werden. Eine unsachgemäße Ausführung der Installation kann zu Sachschäden führen und in Folge Personen gefährden. Daher übernimmt der Hersteller keinerlei Verantwortung und Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Installation, fehlerhafter Ausführung der Installationsarbeit, unsachgemäßem Betrieb sowie falscher Verwendung und Instandhaltung ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen. Ebenso übernehmen wir keine Verantwortung für patentrechtliche Verletzungen oder Verletzung anderer Rechte Dritter, die aus der Verwendung des Reglers resultieren. Der Hersteller behält sich das Recht vor, ohne vorherige Mitteilung Änderungen bezüglich des Produkts, der technischen Daten oder der Montage- und Bedienungsanleitung vorzunehmen. 723.852| 09.26 DE 2 Gehäuse-Übersicht Display Display zur Bedienung und für Systemeinstellungen des Reglers Betriebsschalter Folgende Betriebsarten können geschaltet werden: Bedientasten Pfeil-Taste nach oben zum nach oben Blättern der Menüs - Manuell für Erstinbetriebnahme und Funktionstest SET-Taste Bestätigung oder Aktivierung eines Wertes - Automatik für den Automatikbetrieb ESC-Taste Abbruchtaste - Off zur Abschaltung der Ausgänge Pfeil-Taste nach unten zum nach unten Blättern der Menüs Manuell Automatik Off SD-Karte Sicherungen (siehe Kapitel 15) Ersatz-Sicherungen (siehe Kapitel 15) Netzanschluss Ausgänge Eingänge Zugentlastungen RS232 und RS485 Schnittstelle, Alarmausgang, Direct Sensor-Anschluss 723.852 | 09.26 DE 3 Zu dieser Anleitung 3.1 Gültigkeit Diese Anleitung beschreibt Installation, Inbetriebnahme, Bedienung, Instandsetzung und Demontage des Temperaturdifferenzreglers für thermische Solaranlagen. Für die übrigen Komponenten, z.B. Sonnenkollektoren, Pumpengruppe, Speicherbehälter, Pumpen und Umschaltventile sind die entsprechenden Montageanleitungen der jeweiligen Hersteller zu beachten. 3.2 Adressaten Installation, Inbetriebnahme, Instandsetzung und Demontage des Reglers dürfen nur durch eine ausgebildete Fachkraft erfolgen. Der Regler muss vor Inbetriebnahme nach den einschlägigen regionalen und überregionalen Vorschriften und den Anweisungen und Sicherheitshinweisen dieser Montage- und Bedienungsanleitung von einer Fachkraft fachgerecht montiert und installiert werden. Die Fachkraft muss mit dieser Bedienungsanleitung vertraut sein. Der Regler ist wartungsfrei. Benutzen Sie den Regler erst, nachdem Sie diese Bedienungsanleitung und die Sicherheitshinweise gründlich gelesen und verstanden haben. Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise und ziehen Sie bei Unklarheiten eine Fachkraft hinzu. Dieses Gerät ist nicht bestimmt für Personen (auch Kinder) mit physischen, sensorischen oder mentalen Beeinträchtigungen oder Personen, die nicht über ausreichende Erfahrungen und Kenntnisse verfügen. Es sei denn, sie wurden durch eine Person, die für ihre Sicherheit verantwortlich ist, in die Benutzung des Gerätes unterwiesen und anfänglich beaufsichtigt. Kinder beaufsichtigen, damit sie nicht mit dem Gerät spielen. 3.3 Symbolerklärung 3.3.1 Aufbau von Warnhinweisen SIGNALWORT Art, Quelle und Folgen der Gefahr! Maßnahmen zur Vermeidung der Gefahr. 3.3.2 Gefahrenstufen in Warnhinweisen Gefahrenstufe Eintrittswahr- scheinlichkeit Folgen bei Nichtbeachtung GEFAHR Unmittelbar drohende Gefahr Tod, schwere Körperverletzung WARNUNG Mögliche drohende Gefahr Tod, schwere Körperverletzung VORSICHT Mögliche drohende Gefahr Leichte Körperverletzung Mögliche drohende Gefahr Sachschaden VORSICHT 3.3.3 Hinweise HINWEIS Hinweis zum leichteren bzw. sicheren Arbeiten. Maßnahme zum leichteren bzw. sicheren Arbeiten. 723.852| 09.26 DE 3.3.4 Sonstige Symbole und Kennzeichnungen Symbol ✓ Bedeutung Voraussetzung für eine Handlung Handlungsaufforderung Resultat einer Handlung • Aufzählung Hervorhebung Hervorhebung Tasten „Pfeil nach oben/unten“ drücken zum Blättern : Tasten „Pfeil nach unten“ drücken zum Blättern im : Menü oder verstellen eines Wertes Tasten „Pfeil nach oben“ drücken zum Blättern im : Menü oder Verstellen eines Wertes SET: Taste „SET“ drücken zur Bestätigung oder zur Aktivierung eines Wertes ESC: Taste „ESC“ drücken zum Abbrechen 4 Installation 4.1 Öffnen / Schließen des Gehäuses GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Vor dem Öffnen des Gehäuses den Regler von der Stromversorgung trennen. Sicherstellen, dass die Stromversorgung nicht unbeabsichtigt wieder eingeschaltet werden kann. Gehäuse nicht beschädigen. Stromversorgung erst nach Schließen des Gehäuses wieder einschalten. Das Gehäuseoberteil wird durch zwei Rastnasen mit dem unteren Gehäuseteil verbunden und mit einer Schraube fixiert. 4.1.1 Gehäuse öffnen Schraube lösen und Gehäuseoberteil nach oben abnehmen. 4.1.2 Gehäuse schließen Gehäuseoberteil schräg auf das Gehäuseunterteil aufsetzen. Dabei die Rastnasen in die Aussparungen des Gehäuseunterteils einsetzen. Gehäuseoberteil herunterklappen und die Bedientasten in die pas- senden Aussparungen einfädeln. Gehäuse mit Schraube fest verschließen. Bedientasten Rastnase Gehäuseoberteil Gehäuseunterteil Schraube 723.852 | 09.26 DE 4.2 Montage WARNUNG Stromschlag und Brandgefahr bei Montage in feuchter Umgebung! Regler nur in einem Bereich montieren, in dem die Schutzart ausrei- chend ist (siehe Kapitel 15 „Technische Daten“). 4.2.1 Regler montieren VORSICHT Verletzungsgefahr und Beschädigung des Gehäuses beim Bohren! Gehäuse nicht als Bohrschablone verwenden. Geeigneten Montageort wählen. Oberes Befestigungsloch bohren. Schraube eindrehen. Gehäuseoberteil abnehmen. Gehäuse an Aussparung aufhängen. Untere Befestigungslöcher , anzeichnen. Gehäuse wieder abnehmen. Untere Befestigungslöcher bohren. Gehäuse wieder an Aussparung aufhängen. Gehäuse an den unteren Befestigungslöchern und festschrau- ben. Gehäuseoberteil montieren. 155 mm 136 mm 1 2 3 148 mm 164 mm 723.852| 09.26 DE 4.3 Elektrischer Anschluss GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Vor dem Öffnen des Gehäuses, Regler von der Stromversorgung trennen. Alle gültigen, gesetzlichen und örtlichen Bestimmungen und Vor- schriften des zuständigen Elektrizitätsversorgungsunternehmens einhalten. HINWEIS Das Gerät ist über einen Schukostecker oder bei fest verlegter elektrischer Installation über eine Trennvorrichtung für volle Trennung nach den Errichtungsbestimmungen am Netz anzuschließen. 4.3.1 Kabeldurchführung vorbereiten Die Kabelzuführung kann je nach Montage durch die Gehäuserückwand von hinten oder durch die Gehäuseunterseite von unten erfolgen. 4 4 5 6 5 Kabel von hinten durchführen: Kunststoff-Laschen mit einem geeigneten Werkzeug aus der Rückseite des Gehäuses ausbrechen. WARNUNG Stromschlag und Brandgefahr durch sich lösende Kabel! Externe Zugentlastung für Leitungen vorsehen. Kabel von unten durchführen: Kunststoff-Laschen links und rechts mit einem geeigneten Werk- zeug einschneiden und aus dem Gehäuse ausbrechen. Kabel mit den beiliegenden Kunststoffbrücken an Position befes- tigen. 10 723.852 | 09.26 DE 4.3.2 Leitungen anschließen Falls für Pumpen / Ventile vorgesehen oder vorgeschrieben, Schutz- leiter an den Schutzleiter-Anschlussklemmen des Reglers anschließen. Dabei folgende Punkte beachten: - Sicherstellen, dass der Schutzleiter auch auf der Netzversorgungsseite an den Regler angeschlossen ist. - Jede Klemme nur mit einer Anschlussleitung (bis 2,5 mm2) belegen. Die Schraubklemmen sind zum Anschluss von Leitungen wie folgt zugelassen: - eindrähtig (starr): ≤ 2,5 mm² - feindrähtig (mit Aderendhülsen): ≤ 1,5 mm² Nur den für den Regler zugelassenen Original-Temperatursensortyp (Pt1000) verwenden. Folgende Punkte beachten: - Die Polarität der Temperaturfühlerkontakte spielt keine Rolle. - Fühlerleitungen getrennt von den Netzleitungen verlegen (Mindestabstand: 100 mm). - Falls induktive Einflüsse, z.B. durch Starkstromkabel, Fahrdrähte, Trafostationen, Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikrowellengeräte o.Ä., zu erwarten sind, Fühlerleitungen geschirmt ausführen. - Die Fühlerleitungen können bis zu einer Länge von 100 m verlängert werden. Zur Verlängerung der Fühlerleitungen folgende Kabelquerschnitte wählen: - 0,75 mm2 bis 50 m Länge - 1,5 mm2 bis 100 m Länge Leitungen gemäß Klemmenplan anschließen (siehe Kapitel 4.5 und 7.2) 4.4 Demontage GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Vor der Demontage Regler von der Stromversorgung trennen. Regler in umgekehrter Reihenfolge wie bei der Montage demontie- ren. 723.852| 09.26 11 DE 4.5 Klemmenplan 4.5.1 Netzanschluss • Art der Spannungsversorgung dem Typenschild am Gehäuse entnehmen • Schutzleiter muss angeschlossen sein • Mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-... (NYM…) verwenden G1: Netz D1: Drahtbrücke G1 N L N R1 N R2 n.c. N L n.c n.c. R3 L n.c. n.c. X 230 V ~ 115 V ~ D1 4.5.2 Anschluss der Eingänge • Eingang 1 – 5: für Temperaturfühler Pt1000 E1 E2 E3 E4 E5 E6 1 2 3 4 5 6 T1 T2 T3 T4 T5 T6 *) • Eingang 6: für Temperaturfühler Pt1000 oder Impulsgeber zur Volumenstromerfassung (Wärmemengenzählung) 12 E1: Eingang 1 E2: Eingang 2 E3: Eingang 3 E4: Eingang 4 E5: Eingang 5 E6: Eingang 6 T6 *): T6 oder Impulsgeber 723.852 | 09.26 DE Eingänge 1 – 5: Temperaturerfassung Eingänge 1...5 ϑ T1...T5 Temperaturfühler Pt1000 (Polung beliebig) Eingang 6: Temperatur- und Impulserfassung Temperaturerfassung 6 ϑ T6 Temperaturfühler Pt1000 (Polung beliebig) Impulserfassung über Reedrelais 6 Standard: Volumenstromerfassung (Polung beliebig) 723.852| 09.26 Impulserfassung über Open Collector 6 Sonderfall: Volumenstromerfassung (Polung beachten, Pulssignale bis max. 600 Hz) 13 DE 4.5.3 Anschluss der Ausgänge R1, R2 und R3 Ausgang R1 und R2: • Halbleiterrelais (Triac), auch für Drehzahlregelung geeignet; max. Schaltstrom siehe Typenschild VORSICHT Vermeidung von Beschädigungen und Fehlfunktionen Beim Anschluss eines externen Relais bzw. Schütz oder dem Anschluss einer Pumpe mit eigener elektronischer Drehzahlregelung muss die Drehzahlregelung des Reglerausgangs deaktiviert werden (siehe Kapitel 7.4.3 „Parameter Drehzahlregelung einstellen“). R1 N R1 R2 N R1: Ausgang 1 R2: Ausgang 2 R3: Ausgang 3 D1: Drahtbrücke R3 R2 n.c. N L n.c n.c. R3 L n.c. n.c. X R2 R1 D1 Ausgang R3: Schaltausgang oder potentialfreier Ausgang • Schaltausgang 230V ~ (optional 115V ~) durch elektromechanisches Relais; max. Schaltstrom siehe Typenschild; Drahtbrücke muss angeschlossen sein! R1 N R1 R3 R2 N R2 n.c. R1: Ausgang 1 R2: Ausgang 2 R3: Ausgang 3 D1: Drahtbrücke N L n.c n.c. R3 L n.c. n.c. X R3 D1 14 723.852 | 09.26 DE • Potentialfreier Ausgang durch elektromechanisches Relais; Drahtbrücke muss entfernt sein! GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Bei Verwendung als potentialfreier Ausgang ist sicherzustellen, dass die Anschlüsse nicht mit der Netzspannung in Berührung kommen können. N R1 N R2 n.c. Rx Tx N n.c n.c. R3 L L n.c. n.c. A Rx Tx B RS485-Schnittstelle T T T 5V 6 7 8 9 D - Sub 9 - pol Buchse (Lötseite) T 5V + T Q A B Rx Tx 5V T T + T Q 5V + 15 723.852| 09.26 T T T Q Direct Sensor (Herstellerangaben beachten) T T T + 5V + T T Q Alarmausgang (siehe Kapitel 15) T 5V T A 6 7 8 9 T T Q Rx Tx B Rx Tx B T T T T + A Rx Tx B 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 A A T Q T Rx Tx B Rx Tx B Rx Tx B RS232-Schnittstelle 6 7 8 9 A A A 1 2 3 4 5 Rx Tx B T A T 6 7 8 9 T T T 4.5.4RS232 und RS485 Schnittstelle, Alarmausgang und Direct Sensor-Eingang 1 2 3 4 5 T X T B R3 T A R2 R3 R1 T R1: Ausgang 1 R2: Ausgang 2 R3: Ausgang 3 DE 5 Erstinbetriebnahme Stellen Sie sicher, dass die Installation vollständig und ordnungsge- mäß abgeschlossen und die Schalterstellung am Regler auf „OFF“ ist. Display zur Einstellung der Sprache erscheint. 5.1 Einstellen der Sprache ✓ Im Display blinkt „Deutsch“. : Sprache wählen. SET: Sprache übernehmen. [..........] ESC: Einstellung beenden. Display: 6.1 Display zur Einstellung der Uhrzeit erscheint. 5.2 [Deutsch] Einstellen der Uhrzeit und des Datums ✓ Im Display blinkt „12:00“ Uhr. : Stunden einstellen. SET: Stunden übernehmen. Display: 1.1 Die Minutenanzeige blinkt. : Minuten einstellen. SET: Minuten übernehmen. Das Jahr blinkt. : Jahreszahl einstellen. SET: Jahreszahl übernehmen. Der Monat blinkt. : Monat einstellen. SET: Monat übernehmen. Der Tag blinkt. : Tag einstellen. SET: Tag übernehmen. ESC: Einstellung beenden. Display zur Aktivierung der „automatischen Sommerzeit-Umstel- lung“ erscheint. 5.3 Einstellen der automatischen Sommerzeit ✓ Display zur „automatischen Sommerzeit-Umstellung“ erscheint. HINWEIS Der Regler kann auch ohne Aktivierung der „automatischen Sommerzeit-Umstellung“ betrieben werden. Die automatische Sommerzeit Umstellung bezieht sich auf die EU-Richt line 2000/84/EG und ist somit nur für die EU-Staaten sinnvoll. SET: drücken. „automatische Sommerzeit-Umstellung“ ist aktiviert. ESC: Einstellung beenden. Display zur Einstellung der Systemgruppe erscheint. 16 723.852 | 09.26 automatische SommerzeitUmstellung (für EU) DE >@ 5.4 Einstellen der Systemgruppe HINWEIS Übersicht der Systeme, siehe Kapitel 7.2 „Systeme“. Display: 2.1 ✓ Im Display erscheint die erste Systemgruppe (1 Speicher-System). [Speicher] : Systemgruppe wählen. SET: Systemgruppe übernehmen. Display zur Einstellung des Systems erscheint. 5.5 Einstellen des Systems ✓ Im Display erscheint das erste System der ausgewählten Systemgruppe. : System wählen. Display: 2.1.1 SET: System übernehmen. Im Display erscheint ein Häkchen unterhalb der Positionsnum- mer, welches die Auswahl des Systems bestätigt. ESC: Einstellmenü verlassen. Die Erstinbetriebnahme ist abgeschlossen. 723.852| 09.26 17 DE 6 Betriebsarten 6.1 Betriebsart „OFF“ Um die Ausgänge „OFF“ zu schalten, den Betriebsschalter nach unten schieben. Im Display erscheint ein neues Fenster mit „OFF“, der Version der Reglersoftware und der Nummer des ausgewählten Anlagensystems. Das Display wird rot hinterleuchtet. In der Betriebsart „OFF“ sind alle Ausgänge (R1, R2, R3) ausgeschaltet. 2)) 9HUVLRQ;; 6\VWHP1R; Off HINWEIS Die Schalterstellung „OFF“ ist Herstellerauslieferungszustand. 6.2 Betriebsart „Automatik“ VORSICHT Beschädigung der Pumpe durch Trockenlauf! Der Regler darf nur auf „Automatik“ gestellt werden, wenn die Anlage befüllt ist. Um die Ausgänge auf „Automatik“ zu schalten, den Betriebsschalter in die Mitte schieben. Im Display erscheint die Statusanzeige. Diese Betriebsart ist der Automatikmodus des Reglers und muss für den Automatikbetrieb eingestellt sein. Automatik HINWEIS Der Betriebsschalter sollte im normalen Anlagenbetrieb immer auf „Automatik“ stehen. 6.3 Betriebsart „Manuell“ VORSICHT Beschädigung der Pumpe durch Trockenlauf! Der Regler darf nur auf „Manuell“ gestellt werden, wenn die Anlage befüllt ist. Bei der Erstinbetriebnahme oder einem Funktionstest können die Ausgänge des Reglers manuell geschaltet werden. Um die Ausgänge manuell zu schalten, den Betriebsschalter nach 18 oben schieben. Das Display wird rot hinterleuchtet und ein Einstellfenster eingeblendet. : Ausgang wählen. SET: gewählten Ausgang auf „ein“ oder „aus“ schalten. ESC: Einstellfenster schließen. Die aktuell erfassten Werte können nun zusätzlich zur Kontrolle abgefragt werden. : Messwerte abrufen. SET: Einstellfenster wieder öffnen. 723.852 | 09.26 R1 → on R2 off R3 off Manuell & DE 7 Einstellungen Menüübersicht siehe folgende Doppelseite 7.1 >@ Uhrzeit / Datum Im Menüpunkt Uhrzeit / Datum kann die Uhrzeit und das Datum angezeigt und eingestellt werden. Weiterhin kann die automatische Sommerzeit-Umstellung aktiviert oder deaktiviert werden. 7.1.1 Display: 1 Uhrzeit und Datum einstellen SET: ca. 2 sek. lang drücken. [Uhrzeit/Datum] Der Menüpunkt Uhrzeit wird angezeigt. SET: drücken. Die aktuelle Uhrzeit wird angezeigt. SET: bestätigen. Nach Bestätigung der Uhrzeit blinkt die Stundenanzeige. : Stunden einstellen. SET: bestätigen. Display: 1.1 Nach Bestätigung der Stunden blinkt die Minutenanzeige. : Minuten einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung der Minuten blinkt die Jahresanzeige. : Jahr einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung des Jahres blinkt die Monatsanzeige. : Monat einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung des Monates blinkt die Tagesanzeige. : Tag einstellen. SET: Uhrzeit und Datum bestätigen. 7.1.2Automatische Sommerzeit-Umstellung aktivieren : drücken. automatische SommerzeitUmstellung (für EU) Die Anzeige „automatische Sommerzeit-Umstellung (für EU)“ erscheint. rücken zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der automatischen SET: d Sommerzeit-Umstellung Ein angekreuztes Kontrollkästchen zeigt an, dass die automa- tische Sommerzeit-Umstellung aktiv ist. ESC: Untermenü „automatische Sommerzeit-Umstellung“ verlassen. ESC: Menüpunkt Uhrzeit / Datum verlassen. HINWEIS Der Regler kann auch ohne Aktivierung der „automatischen Sommerzeit-Umstellung“ betrieben werden. Die automatische Sommerzeit Umstellung bezieht sich auf die EU-Richt line 2000/84/EG und ist somit nur für die EU-Staaten sinnvoll. 723.852| 09.26 19 DE Menüübersicht SET 2 sec ESC Statusanzeige Saison-Wahl Menüpunkt „Saison-Wahl“ wird nur angezeigt, wenn ein saisonales System gewählt wurde. Uhrzeit Systeme 1 Speicher Systeme 2 Speicher Systeme 3 Speicher Systeme Schwimmbadsysteme Speicher Schwimmbadsysteme System 1 System 12 System 21 System 23 System 29 System 2 System 13 System 22 System 24 System 30 System 3 System 14 System 25 System 31 System 4 System 15 System 26 System 32 System 5 System 16 System 27 System 6 System 17 System 28 System 7 System 18 System 8 System 19 System 9 System 20 System 10 System 11 20 723.852 | 09.26 DE Funktionen Parameter 2 Speicher Schwimmbadsysteme Saisonale Systeme Zirkulation Maximaltemperatur Speicher 1 System 33 System 35 Nachheizung Maximaltemperatur Speicher 2 System 34 System 36 Feststoffkessel Maximaltemperatur Speicher 3 System 37 Schnellbeladung Maximaltemperatur Schwimmbad System 38 Bypass System 39 Wärmemenge System 40 Thermostat Differenzthermostat Speichervorrang Sprache Werkseinstellungen Einschalttemperaturdifferenz Solar 1 Ausschalttemperaturdifferenz Solar 1 Einschalttemperaturdifferenz Solar 2 Zeitfunktion Intervall Ausschalttemperaturdifferenz Solar 2 Stagnationsreduzierung Maximale Kollektortemperatur Urlaubsfunktion Rückkühlung Minimale Kollektortemperatur Anti-Frost Einschalttemperaturdifferenz Rücklaufanhebung Antilegionellenschaltung Anzeige Speicher oben Ausschalttemperaturdifferenz Rücklaufanhebung Datenlogger Maximaltemperatur Ladekreis 1 Alarmausgang Minimaltemperatur Ladekreis 1 Maximaltemperatur Ladekreis 2 Minimaltemperatur Ladekreis 2 Beladestrategie Speicher 1 Beladestrategie Speicher 2 Beladestrategie Speicher 3 Drehzahlregelung Pumpe R1 Drehzahlregelung Pumpe R2 723.852| 09.26 21 DE 7.2 Systeme Im Untermenü Systeme wird das gewünschte Solarsystem ausgewählt. Es stehen insgesamt 40 verschiedene Systeme (aufgeteilt in 7 Systemgruppen) zur Auswahl. Systemgruppe 40 Systeme Kapitel Systeme mit einem Speicher System 1: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher 7.2.1 System 2: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher - Heizungsrücklaufanhebung System 3: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher mit externem Wärmetauscher System 4: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher mit externem Wärmetauscher - Heizungsrücklaufanhebung System 5: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher mit Zonenbeladung System 6: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher mit Zonenbeladung - Heizungsrücklaufanhebung System 7: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher mit Zonenbeladung und externem Wärmetauscher System 8: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) - 1 Speicher System 9: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) - 1 Speicher - Heizungsrücklaufanhebung System 10: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) - 1 Speicher mit externem Wärmetauscher System 11: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) - 1 Speicher mit Zonenbeladung Systeme mit zwei Speichern System 12: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher - Pumpenlogik System 13: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher - Heizungsrücklaufanhebung - Pumpenlogik System 14: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher - Ventillogik System 15: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher - Heizungsrücklaufanhebung - Ventillogik System 16: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher - 1 Speicher mit externem Wärmetauscher - Pumpenlogik System 17: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher - 1 Speicher mit externem Wärmetauscher - Ventillogik System 18: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher mit externem Wärmetauscher - Pumpenlogik System 19: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher mit externem Wärmetauscher - Ventillogik System 20: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) - 2 Speicher 22 723.852 | 09.26 7.2.2 DE Systemgruppe 40 Systeme Kapitel Systeme mit drei Speichern System 21: 1 Kollektorfeld - 3 Speicher - Pumpenlogik 7.2.3 Systeme mit einem Schwimmbad System 23: 1 Kollektorfeld - 1 Schwimmbad System 22: 1 Kollektorfeld - 3 Speicher - Ventillogik 7.2.4 System 24: 1 Kollektorfeld - 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher System 25: 1 Kollektorfeld - 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher System 26: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) - 1 Schwimmbad System 27: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) - 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher System 28: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) - 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher Systeme mit einem System 29: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher - 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher - Pumpenlogik Speicher und einem Schwimmbad System 30: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher - 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher - Ventillogik System 31: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher - 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher - Pumpenlogik System 32: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher - 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher - Ventillogik Systeme mit zwei System 33: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher - 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher - PumSpeichern und penlogik einem Schwimmbad System 34: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher - 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher - Ventillogik Saisonale Systeme System 35: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher - 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher - Pumpenlogik 7.2.5 7.2.6 7.2.7 System 36: : 1 Kollektorfeld - 1 Speicher - 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher - Ventillogik System 37: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher - 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher - Pumpenlogik System 38: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher - 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher - Ventillogik System 39: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher - 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher - Pumpenlogik System 40: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher - 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher - Ventillogik 723.852| 09.26 23 DE HINWEIS Nach Neuwahl eines Systems werden die Funktionen, der Speichervorrang und die Parameter automatisch wieder auf Werkseinstellung gesetzt. Überprüfen Sie die Einstellungen erneut! >@ System wählen SET: ca. 2 sek. lang drücken. : Menüpunkt Systeme wählen. Display: 2 SET: Untermenü Systemgruppen aufrufen. [Systeme] : Systemgruppe wählen. SET: bestätigen. : System wählen. SET: bestätigen. Im Display erscheint ein Häkchen unterhalb der Positionsnum- mer, welches die Auswahl des Systems bestätigt. ESC: Menüpunkt System verlassen. Beispieldisplay Beispieldisplay 24 723.852 | 09.26 DE >@ System 1: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1 (T2) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1 (T2) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 wieder ab. Display: 2.1 [Speicher] Display: 2.1.1 7.2.1Systeme mit einem Speicher Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung N R1 N N R2 n.c. L n.c. n.c. L D1 R1 R3 n.c. n.c. 1 2 3 4 5 6 X T2 L T1 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld B1: Speicher D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher unten T1 B1 A1 T2 T2 R1 723.852| 09.26 25 DE System 2: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher – Heizungsrücklaufanhebung Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1 (T2) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1 (T2) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 wieder ab. Display: 2.1.2 Beschreibung der Heizungsrücklaufanhebung: Das 3-Wegeventil R2 im Heizungsrücklauf wird eingeschaltet (Speicher wird durchströmt), sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Speicher B1 (T3) und Heizungsrücklauf (T4) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz (T3 – T4) erreicht, schaltet das 3-Wegeventil R2 in seine Ausgangslage zurück. Der Speicher wird nicht mehr durchströmt. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R2 so gestellt sein, dass der Speicher nicht durchströmt wird. Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. R1 N L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. D1 R2 R1 n.c. 230 V~ 115 V~ N R2 1 2 3 4 T4 N 5 A1: Kollektorfeld B1: Speicher D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe R2: Umschaltventil Heizungsrücklaufanhebung T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher unten T3: Fühler Speicher Heizungsrücklaufanhebung T4: Fühler Heizungsrücklauf 6 X T2 L T1 N T3 Klemmenbelegung T1 A1 B1 T3 T4 T2 R1 26 R2 723.852 | 09.26 DE Display: 2.1.3 System 3: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher mit externem Wärmetauscher Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R2 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1 (T2) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R2 wieder ab. Die Speicherladepumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T3) und Speicher B1 (T2) erreicht ist. Der Speicher wird beladen, bis die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T3) und Speicher B1 (T2) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Ladestrategie Speicherladepumpe R1 und Solarkreispumpe R2: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Zieltemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst bzw. geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N N R2 L n.c. n.c. L R1 R3 n.c. n.c. D1 R2 n.c. 1 2 3 4 5 6 X T3 N T1 L T2 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld B1: Speicher D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Speicherladepumpe R2: Solarkreispumpe T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher unten T3: Fühler ext. Wärmetauscher T1 A1 B1 F1 T3 T2 R2 723.852| 09.26 R1 27 DE System 4: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher mit externem Wärmetauscher - Heizungsrücklaufanhebung Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R2 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1 (T2) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R2 wieder ab. Die Speicherladepumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B1 (T2) erreicht ist. Der Speicher wird beladen, bis die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B1 (T2) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Display: 2.1.4 Beschreibung der Heizungsrücklaufanhebung: Das 3-Wegeventil R3 im Heizungsrücklauf wird eingeschaltet (Speicher wird durchströmt), sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Speicher B1 (T3) und Heizungsrücklauf (T5) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz (T3 – T5) erreicht, schaltet das 3-Wegeventil R3 in seine Ausgangslage zurück. Der Speicher wird nicht mehr durchströmt. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R3 so gestellt sein, dass der Speicher nicht durchströmt wird. Ladestrategie Speicherladepumpe R1 und Solarkreispumpe R2: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Zieltemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst bzw. geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. n.c. L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. R2 D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 1 2 3 4 5 T4 N T5 R1 A1: Kollektorfeld B1: Speicher D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Speicherladepumpe R2: Solarkreispumpe R3: Umschaltventil Heizungsrücklaufanhebung T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher unten T3: Fühler Speicher Heizungsrücklaufanhebung T4: Fühler ext. Wärmetauscher T5: Fühler Heizungsrücklauf 6 X T2 N T1 L R3 N T3 Klemmenbelegung T1 A1 B1 T3 F1 T4 T2 R2 28 R1 T5 R3 723.852 | 09.26 DE Display: 2.1.5 System 5: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher mit Zonenbeladung Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1 (T2) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1 (T2) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 wieder ab. Beschreibung der Zonenbeladung: Das Zonenladeventil R2 wird eingeschaltet (Beladung der oberen Speicherzone), sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und oberer Ladezone (T3) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht bzw. die Solarkreispumpe R1 ausgeschaltet, schaltet das Zonenladeventil R2 ab. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R2 auf die untere Ladezone (T2) gestellt sein. Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Zieltemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst bzw. geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N N R2 n.c. L n.c. n.c. L R2 D1 R1 R3 n.c. n.c. 1 2 3 4 5 6 X T2 N T3 L T1 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld B1: Speicher D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe R2: Umschaltventil Zonenbeladung T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher unten T3: Fühler Speicher Zonenbeladung T1 B1 A1 T3 R2 T2 R1 723.852| 09.26 29 DE System 6: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher mit Zonenbeladung – Heizungsrücklaufanhebung Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1 (T2) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1 (T2) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 wieder ab. Display: 2.1.6 Beschreibung der Zonenbeladung: Das Zonenladeventil R2 wird eingeschaltet (Beladung der oberen Speicherzone), sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und oberer Ladezone (T3) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht bzw. die Solarkreispumpe R1 ausgeschaltet, schaltet das Zonenladeventil R2 ab. Beschreibung der Heizungsrücklaufanhebung: Das 3-Wegeventil R3 im Heizungsrücklauf wird eingeschaltet (Speicher wird durchströmt), sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Speicher B1 (T4) und Heizungsrücklauf (T5) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz (T4 – T5) erreicht, schaltet das 3-Wegeventil R3 in seine Ausgangslage zurück. Der Speicher wird nicht mehr durchströmt. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R2 auf die untere Ladezone (T2) gestellt sein. Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R3 so gestellt sein, dass der Speicher nicht durchströmt wird. Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Zieltemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst bzw. geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. n.c. L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. R2 D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 1 2 4 5 T5 N 3 A1: Kollektorfeld B1: Speicher D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe R2: Umschaltventil Zonenbeladung R3: Umschaltventil Heizungsrücklaufanhebung T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher unten T3: Fühler Speicher Zonenbeladung T4: Fühler Speicher Heizungsrücklaufanhebung T5: Fühler Heizungsrücklauf 6 X T2 R1 T3 N T1 L R3 N T4 Klemmenbelegung T1 B1 A1 T3 T4 R2 T2 R1 T5 R3 Display: 2.1.7 30 723.852 | 09.26 DE System 7: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher mit Zonenbeladung und externem Wärmetauscher Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R2 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1 (T2) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R2 wieder ab. Die Speicherladepumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B1 (T2) erreicht ist. Der Speicher wird beladen, bis die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B1 (T2) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Beschreibung der Zonenbeladung: Das Zonenladeventil R3 wird eingeschaltet (Beladung der oberen Speicherzone) sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und oberer Ladezone (T3) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht bzw. die Speicherladepumpe R1 ausgeschaltet, schaltet das Zonenladeventil R3 ab. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R3 auf die untere Ladezone (T2) gestellt sein. Ladestrategie Speicherladepumpe R1 und Solarkreispumpe R2: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Zieltemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst bzw. geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. 1 R2 2 3 4 5 6 X D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 n.c. T4 R1 T2 N T1 L R3 N T3 Klemmenbelegung A1: Kollektorfeld B1: Speicher D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Speicherladepumpe R2: Solarkreispumpe R3: Umschaltventil Zonenbeladung T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher unten T3: Fühler Speicher Zonenbeladung T4: Fühler ext. Wärmetauscher T1 A1 B1 F1 T4 R3 T3 T2 R2 723.852| 09.26 R1 31 DE System 8: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) – 1 Speicher Beschreibung der Solarfunktion: Abhängig davon, zwischen welchem Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Speicher B1 (T3) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht wird, schaltet Solarkreispumpe R1 für Kollektorfeld A1 (T1) bzw. Solarkreispumpe R2 für Kollektorfeld A2 (T2) ein. Wird für beide Kollektorfelder A1, A2 (T1, T2) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht, werden beide Pumpen R1, R2 eingeschaltet. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Speicher B1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schalten die Solarkreispumpen R1, R2 wieder ab. Display: 2.1.8 Ladestrategie Solarkreispumpe R1 und R2: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. 1 2 3 4 5 A1: Kollektorfeld 1 A2: Kollektorfeld 2 B1: Speicher D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 T1: Kollektorfühler 1 T2: Kollektorfühler 2 T3: Fühler Speicher unten 6 X D1 R2 R1 n.c. 230 V~ 115 V~ N R2 T2 N T3 L T1 N T1 T2 A1 A2 B1 R1 R2 T3 T3 32 723.852 | 09.26 DE Display: 2.1.9 System 9: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) – 1 Speicher – Heizungsrücklaufanhebung Beschreibung der Solarfunktion: Abhängig davon, zwischen welchem Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Speicher B1 (T3) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht wird, schaltet Solarkreispumpe R1 für Kollektorfeld A1 (T1) bzw. Solarkreispumpe R2 für Kollektorfeld A2 (T2) ein. Wird für beide Kollektorfelder A1, A2 (T1, T2) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht, werden beide Pumpen R1, R2 eingeschaltet. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Speicher B1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schalten die Solarkreispumpen R1, R2 wieder ab. Beschreibung der Heizungsrücklaufanhebung: Das 3-Wegeventil R3 im Heizungsrücklauf wird eingeschaltet (Speicher wird durchströmt), sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Speicher B1 (T4) und Heizungsrücklauf (T5) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz (T4 – T5) erreicht, schaltet das 3-Wegeventil R3 in seine Ausgangslage zurück. Der Speicher wird nicht mehr durchströmt. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R3 so gestellt sein, dass der Speicher nicht durchströmt wird. Ladestrategie Solarkreispumpe R1 und R2: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N R2 n.c. L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. 1 R2 3 4 5 6 X D1 R1 2 T5 N T4 R1 T2 N T1 L R3 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld 1 A2: Kollektorfeld 2 B1: Speicher D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 R3: Umschaltventil Heizungsrücklaufanhebung T1: Kollektorfühler 1 T2: Kollektorfühler 2 T3: Fühler Speicher unten T4: Fühler Speicher Heizungsrücklaufanhebung T5: Fühler Heizungsrücklauf T3 Klemmenbelegung T1 T2 A1 A2 B1 T4 T2 T2 R1 R2 T3 T3 T5 R3 723.852| 09.26 33 DE System 10: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) – 1 Speicher mit externem Wärmetauscher Beschreibung der Solarfunktion: Abhängig davon, zwischen welchem Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Speicher B1 (T3) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht wird, schaltet Solarkreispumpe R2 für Kollektorfeld A1 (T1) bzw. Solarkreispumpe R3 für Kollektorfeld A2 (T2) ein. Wird für beide Kollektorfelder A1, A2 (T1, T2) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht, werden beide Pumpen R2, R3 eingeschaltet. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Speicher B1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schalten die Solarkreispumpen R2, R3 wieder ab. Display: 2.1.10 Die Speicherladepumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B1 (T3) erreicht wird. Der Speicher wird beladen, bis die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Ladestrategie Speicherladepumpe R1 und Solarkreispumpe R2: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Zieltemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst bzw. geändert werden. Ladestrategie Solarkreispumpe R3: Keine Auswahlmöglichkeit der Ladestrategie nach Differenz- oder Zieltemperaturregelung möglich. Solarkreispumpe R3 arbeitet nach Parameterwerten der Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N n.c. L n.c. n.c. L R3 R2 1 2 3 4 5 A1: Kollektorfeld 1 A2: Kollektorfeld 2 B1: Speicher D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Speicherladepumpe R2: Solarkreispumpe 1 R3: Solarkreispumpe 2 T1: Kollektorfühler 1 T2: Kollektorfühler 2 T3: Fühler Speicher unten T4: Fühler ext. Wärmetauscher 6 X n.c. n.c. D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 T4 R1 T2 N T1 L R3 N T3 Klemmenbelegung T1 T2 A1 A2 B1 T2 T2 R2 R3 F1 T4 T3 R1 34 723.852 | 09.26 DE Display: 2.1.11 System 11: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) – 1 Speicher mit Zonenbeladung Beschreibung der Solarfunktion: Abhängig davon, zwischen welchem Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Speicher B1 (T3) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht wird, schaltet Solarkreispumpe R1 für Kollektorfeld A1 (T1) bzw. Solarkreispumpe R2 für Kollektorfeld A2 (T2) ein. Wird für beide Kollektorfelder A1, A2 (T1, T2) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht, werden beide Pumpen R1, R2 eingeschaltet. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Speicher B1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schalten die Solarkreispumpen R1, R2 wieder ab. Beschreibung der Zonenbeladung: Das Zonenladeventil R3 wird eingeschaltet (Beladung der oberen Speicherzone) sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und oberer Ladezone (T4) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht bzw. die Solarkreispumpe R1, R2 ausgeschaltet, schaltet das Zonenladeventil R3 ab. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R3 auf die untere Ladezone (T3) gestellt sein. Ladestrategie Solarkreispumpen R1 und R2: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Zieltemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst bzw. geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. R2 D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 n.c. 1 2 3 4 T4 R1 5 6 X T2 N T1 L R3 N T3 Klemmenbelegung A1: Kollektorfeld 1 A2: Kollektorfeld 2 B1: Speicher D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 R3: Umschaltventil Zonenbeladung T1: Kollektorfühler 1 T2: Kollektorfühler 2 T3: Fühler Speicher unten T4: Fühler Speicher Zonenbeladung T1 T2 A1 A2 B1 T2 T2 R1 T4 R2 T3 R3 T3 723.852| 09.26 35 DE 7.2.2Systeme mit zwei Speichern System 12: 1 Kollektorfeld – 2 Speicher – Pumpenlogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) erreicht, schaltet die zugehörige Solarkreispumpe R1 bzw. R2 ein. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden beide Speicher B1, B2 nacheinander beladen bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1, B2 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Ladestrategie Solarkreispumpen R1 und R2: Die Ladestrategien für die Speicher B1, B2 sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und können im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. >@ Display: 2.2 [Speicher] Display: 2.2.1 System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. D1 R2 R1 230 V~ 115 V~ N R2 n.c. 1 2 3 4 5 6 A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten X T2 N T3 L T1 N T1 B1 A1 B2 R1 R2 36 T2 T3 723.852 | 09.26 DE Display: 2.2.2 System 13: 1 Kollektorfeld – 2 Speicher – Heizungsrücklaufanhebung – Pumpenlogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) erreicht, schaltet die zugehörige Solarkreispumpe R1 bzw. R2 ein. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden beide Speicher B1, B2 nacheinander beladen bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1, B2 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Beschreibung der Heizungsrücklaufanhebung: Das 3-Wegeventil R3 im Heizungsrücklauf wird eingeschaltet (Speicher wird durchströmt), sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Speicher B2 (T4) und Heizungsrücklauf (T5) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz (T4 – T5) erreicht, schaltet das 3-Wegeventil R3 in seine Ausgangslage zurück. Der Speicher wird nicht mehr durchströmt. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R3 so gestellt sein, dass der Speicher nicht durchströmt wird. Ladestrategie Solarkreispumpen R1 und R2: Die Ladestrategien für die Speicher B1, B2 sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und können im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N R2 n.c. L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. R2 R1 D1 1 2 3 4 T4 N 5 6 X T5 R1 T3 N T1 L R3 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 R3: Umschaltventil Heizungsrücklaufanhebung T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten T4: Fühler Speicher Heizungs-rücklaufanhebung T5: Fühler Heizungsrücklauf T2 Klemmenbelegung T1 B1 A1 B2 R1 R2 T4 T2 T3 T5 R3 723.852| 09.26 37 DE System 14: 1 Kollektorfeld – 2 Speicher – Ventillogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 ein und das Umschaltventil R2 wird in Abhängigkeit des zu beladenden Speichers in die entsprechende Stellung gebracht. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden beide Speicher B1, B2 nacheinander beladen bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1, B2 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Display: 2.2.3 HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R2 auf Spei cher B1 gestellt sein. Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategien für die Speicher B1, B2 sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und können im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N L n.c. n.c. L R1 R3 n.c. n.c. D1 R2 n.c. 230 V~ 115 V~ N R2 1 2 3 4 5 A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe R2: Umschaltventil T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten 6 X T2 N T3 L T1 N T1 B1 A1 B2 T2 R1 R2 T3 38 723.852 | 09.26 DE Display: 2.2.4 System 15: 1 Kollektorfeld – 2 Speicher – Heizungsrücklaufanhebung – Ventillogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 ein und das Umschaltventil R2 wird in Abhängigkeit des zu beladenden Speichers in die entsprechende Stellung gebracht. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden beide Speicher B1, B2 nacheinander beladen bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1, B2 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Beschreibung der Heizungsrücklaufanhebung: Das 3-Wegeventil R3 im Heizungsrücklauf wird eingeschaltet (Speicher wird durchströmt), sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Speicher B2 (T4) und Heizungsrücklauf (T5) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz (T4 – T5) erreicht, schaltet das 3-Wegeventil R3 in seine Ausgangslage zurück. Der Speicher wird nicht mehr durchströmt. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R2 auf Spei cher B1 gestellt sein. Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R3 so gestellt sein, dass der Speicher nicht durchströmt wird. Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategien für die Speicher (1, 2) sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und können im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung N N R2 n.c. L R3 n.c. n.c. L n.c. n.c. 1 2 3 T2 R1 T3 4 5 6 X T5 R2 R1 D1 T4 N T1 L R3 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe 1 R2: Umschaltventil R3: Umschaltventil Heizungsrücklaufanhebung T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten T4: Fühler Speicher Heizungsrücklaufanhebung T5: Fühler Heizungsrücklauf T1 B1 A1 B2 T4 T2 R1 R2 T3 T5 R3 723.852| 09.26 39 DE System 16: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher – 1 Speicher mit externem Wärmetauscher – Pumpenlogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) erreicht, schaltet die zugehörige Solarkreispumpe R2 bzw. R3 ein. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden beide Speicher B1, B2 nacheinander beladen bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1, B2 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Display: 2.2.5 Die Speicherladepumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B2 (T3) erreicht ist. Der Speicher wird beladen, bis die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B2 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Ladestrategie Speicherladepumpe R1: Die Ladestrategie für den Speicher B2 ist werkseitig auf Zieltemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst bzw. geändert werden. Ladestrategie Solarkreispumpe R2: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. Ladestrategie Solarkreispumpe R3: Keine Auswahlmöglichkeit der Ladestrategie nach Differenz- oder Zieltemperaturregelung möglich. Solarkreispumpe R3 arbeitet nach Parameterwerten der Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. R2 D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 n.c. 1 2 3 4 5 A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Speicherladepumpe R2: Solarkreispumpe 1 R3: Solarkreispumpe 2 T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten T4: Fühler ext. Wärmetauscher 6 X T3 N T4 R1 T2 N T1 L R3 N T1 B1 A1 B2 R2 T2 F1 T4 R3 T3 R1 40 723.852 | 09.26 DE Display: 2.2.6 System 17: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher – 1 Speicher mit externem Wärmetauscher – Ventillogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R2 ein und das Umschaltventil R3 wird in Abhängigkeit des zu beladenden Speichers in die entsprechende Stellung gebracht. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden beide Speicher B1, B2 nacheinander beladen bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1, B2 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Die Speicherladepumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B2 (T3) erreicht ist. Der Speicher wird beladen, bis die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B2 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R3 auf Spei cher B1 gestellt sein. Ladestrategie Speicherladepumpe R1 und Solarkreispumpe R2 für Speicher B2: Die Ladestrategie ist werkseitig auf Zieltemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst bzw. geändert werden. Ladestrategie Solarkreispumpe R2 für Speicher B1: Die Ladestrategie ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N N R2 L n.c. n.c. n.c. L R3 1 2 3 4 5 6 X n.c. n.c. T3 T4 R2 R1 D1 T2 N T1 L R3 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Speicherladepumpe R2: Solarkreispumpe R3: Umschaltventil T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten T4: Fühler ext. Wärmetauscher T1 B1 A1 B2 T2 F1 T4 R2 T3 R3 723.852| 09.26 R1 41 DE System 18: 1 Kollektorfeld – 2 Speicher mit externem Wärmetauscher – Pumpenlogik Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R3 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und den Speichern B1, B2 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R3 wieder ab. Display: 2.2.7 Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) erreicht, schaltet die zugehörige Speicherladepumpe R1 bzw. R2 ein. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden beide Speicher B1, B2 nacheinander beladen bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B1, B2 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Ladestrategie Speicherladepumpen R1 und R2: Die Ladestrategien für die Speicher B1, B2 sind werkseitig auf Zieltemperaturregelung eingestellt und können im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst bzw. geändert werden. Ladestrategie Solarkreispumpe R3: Keine Auswahlmöglichkeit der Ladestrategie nach Differenz- oder Zieltemperaturregelung möglich. Solarkreispumpe R3 arbeitet nach Parameterwerten der Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N n.c. L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. 1 2 3 4 5 A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Speicherladepumpe 1 R2: Speicherladepumpe 2 R3: Solarkreispumpe T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten T4: Fühler ext. Wärmetauscher 6 X T3 R2 T4 D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 T2 N T1 L R3 N T1 B1 A1 B2 R1 R3 42 T2 F1 T4 R2 T3 723.852 | 09.26 DE Display: 2.2.8 System 19: 1 Kollektorfeld – 2 Speicher mit externem Wärmetauscher – Ventillogik Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R2 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und den Speichern B1, B2 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R2 wieder ab. Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) erreicht, schaltet die Speicherladepumpe R1 ein und das Umschaltventil R3 wird in Abhängigkeit des zu beladenden Speichers in die entsprechende Stellung gebracht. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden beide Speicher B1, B2 nacheinander beladen bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Speicher B1, B2 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R3 auf Spei cher B1 gestellt sein. Ladestrategie Solarkreispumpe R2 und Speicherladepumpe R1: Die Ladestrategien für die Speicher B1, B2 sind werkseitig auf Zieltemperaturregelung eingestellt und können im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst bzw. geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N N R2 n.c. L n.c. n.c. L R3 1 2 3 4 5 6 X n.c. n.c. T3 T4 R2 R1 D1 T2 N T1 L R3 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Speicherladepumpe R2: Solarkreispumpe R3: Umschaltventil T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten T4: Fühler ext. Wärmetauscher T1 B1 A1 T2 B2 T2 R2 F1 T4 R1 723.852| 09.26 R3 T3 43 DE System 20: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) – 2 Speicher Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) oder Kollektorfeld A2 (T2) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T3, T4) erreicht, schaltet die zugehörige Solarkreispumpe R1 bzw. R2 ein und das Umschaltventil R3 wird in Abhängigkeit des zu beladenden Speichers in die entsprechende Stellung gebracht. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden beide Speicher B1, B2 nacheinander beladen bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Speicher B1, B2 (T3, T4) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Display: 2.2.9 HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R3 auf Spei cher B1 gestellt sein. Ladestrategie Solarkreispumpen R1 und R2: Die Ladestrategien für die Speicher B1, B2 sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und können im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N n.c. L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. R2 D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 1 3 4 T4 R1 2 5 A1: Kollektorfeld 1 A2: Kollektorfeld 2 B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 R3: Umschaltventil T1: Kollektorfühler 1 T2: Kollektorfühler 2 T3: Fühler Speicher 1 unten T4: Fühler Speicher 2 unten 6 X T2 N T1 L R3 N T3 Klemmenbelegung T1 T2 A1 B1 A2 B2 T2T2 T3 R1 R2 R3 44 T4 723.852 | 09.26 DE >@ System 21: 1 Kollektorfeld – 3 Speicher – Pumpenlogik Display: 2.3 [Speicher] Display: 2.3.1 7.2.3Systeme mit drei Speichern Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der drei Speicher B1, B2, B3 (T2, T3, T4) erreicht, schaltet die zugehörige Solarkreispumpe R1, R2 bzw. R3 ein. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden alle drei Speicher B1, B2, B3 nacheinander beladen bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1, B2, B3 (T2, T3, T4) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Ladestrategie Solarkreispumpen R1 und R2: Die Ladestrategien für die Speicher B1, B2 sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und können im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. Ladestrategie Solarkreispumpe R3: Keine Auswahlmöglichkeit der Ladestrategie nach Differenz- oder Zieltemperaturregelung möglich. Solarkreispumpe R3 arbeitet nach Parameterwerten der Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N N R2 n.c. L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. 1 R2 3 4 5 6 X D1 R1 2 T4 R1 T2 N T1 L R3 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 B3: Speicher 3 D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 R3: Solarkreispumpe 3 T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten T4: Fühler Speicher 3 unten T3 Klemmenbelegung T1 A1 B1 B2 R1 R2 R3 723.852| 09.26 B3 T2 T3 T4 45 DE System 22: 1 Kollektorfeld – 3 Speicher – Ventillogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der drei Speicher B1, B2, B3 (T2, T3, T4) erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 ein und die Umschaltventile R2, R3 werden in Abhängigkeit des zu beladenden Speichers in die entsprechende Stellung gebracht. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden alle drei Speicher B1, B2, B3 nacheinander beladen bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1, B2, B3 (T2, T3, T4) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Display: 2.3.2 HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R2 auf Spei cher B1 und das Umschaltventil R3 auf Speicher B2 gestellt sein. Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategien für die Speicher B1, B2, B3 sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und können im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. 1 R2 2 3 4 5 A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 B3: Speicher 3 D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe R2: Umschaltventil 1 R3: Umschaltventil 2 T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten T4: Fühler Speicher 3 unten 6 X D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 n.c. T4 R1 T2 N T1 L R3 N T3 Klemmenbelegung T1 A1 B1 B2 B3 T2 R2 R1 T3 R3 T4 46 723.852 | 09.26 DE >@ System 23: 1 Kollektorfeld – 1 Schwimmbad Display: 2.4 [Schwimmbad] Display: 2.4.1 7.2.4Systeme mit einem Schwimmbad Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R3 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Schwimmbad C1 (T2) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Schwimmbad C1 (T2) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R3 wieder ab. Ladestrategie Solarkreispumpe R3: Keine Auswahlmöglichkeit der Ladestrategie nach Differenz- oder Zieltemperaturregelung möglich. Solarkreispumpe R3 arbeitet nach Parameterwerten der Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung N R1 N N R2 n.c. L R3 n.c. n.c. L n.c. n.c. 1 2 3 4 5 6 X D1 R3 T2 L T1 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke R3: Solarkreispumpe T1: Kollektorfühler T2: Fühler Schwimmbad T1 A1 C1 R3 723.852| 09.26 T2 47 DE System 24: 1 Kollektorfeld – 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Schwimmbad C1 (T2) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 wieder ab. Die Schwimmbadpumpe R3 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T3) und Schwimmbad C1 (T2) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T3) und Schwimmbad C1 (T2) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Schwimmbadpumpe R3 wieder ab. Display: 2.4.2 Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategie der Solarkreispumpe R1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt. Diese kann nicht verändert werden. Ladestrategie Schwimmbadpumpe R3: Keine Auswahlmöglichkeit der Ladestrategie nach Differenz- oder Zieltemperaturregelung möglich. Schwimmbadpumpe R3 arbeitet nach Parameterwerten der Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N n.c. L R3 n.c. n.c. L n.c. n.c. 1 2 3 4 5 A1: Kollektorfeld C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Solarkreispumpe R3: Schwimmbadpumpe T1: Kollektorfühler T2: Fühler Schwimmbad T3: Fühler ext. Wärmetauscher 6 X D1 R3 R1 230 V~ 115 V~ N R2 T3 N T1 L T2 N T1 A1 C1 F1 T3 R1 48 R3 T2 723.852 | 09.26 DE Display: 2.4.3 System 25: 1 Kollektorfeld – 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher Beschreibung der Solarfunktion: Die Solarkreispumpe R1 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Schwimmbad C1 (T2) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 wieder ab. Die Regelung der Schwimmbadpumpe erfolgt extern. Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategie ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt. Diese kann nicht verändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung N R1 N N R2 n.c. L n.c. n.c. L D1 R1 R3 n.c. n.c. 1 2 3 4 5 6 X T2 L T1 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Solarkreispumpe T1: Kollektorfühler T2: Fühler Schwimmbad T1 A1 F1 R1 723.852| 09.26 C1 T2 49 DE System 26: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) – 1 Schwimmbad Beschreibung der Solarfunktion: Abhängig davon, zwischen welchem Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Schwimmbad C1 (T3) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht wird, schaltet Solarkreispumpe R1 für Kollektorfeld A1 (T1) bzw. Solarkreispumpe R2 für Kollektorfeld A2 (T2) ein. Wird für beide Kollektorfelder A1, A2 (T1, T2) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht, werden beide Pumpen R1, R2 eingeschaltet. Die Pumpen schalten unabhängig voneinander ab, wenn entweder die für ein Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zum Schwimmbad C1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Display: 2.4.4 Ladestrategie Solarkreispumpen R1 und R2: Die Ladestrategien sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt. Diese können nicht verändert werden. HINWEIS Die Drehzahlregelung der Solarkreispumpen R1 und R2 ist werkseitig deaktiviert. Dies kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) geändert werden. Bei aktivierter Drehzahlregelung ist die Ladestrategie der Solarkreispumpen R1 und R2 auf Differenztemperaturregelung eingestellt. Diese kann nicht verändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N L n.c. n.c. L R1 R3 n.c. n.c. D1 R2 n.c. 230 V~ 115 V~ N R2 1 3 2 4 5 A1: Kollektorfeld 1 A2: Kollektorfeld 2 C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 T1: Kollektorfühler 1 T2: Kollektorfühler 2 T3: Fühler Schwimmbad 6 X T2 N T3 L T1 N T1 T2 A1 A2 T2T2 R1 R2 C1 T3 50 723.852 | 09.26 DE Display: 2.4.5 System 27: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) – 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher Beschreibung der Solarfunktion: Abhängig davon, zwischen welchem Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Schwimmbad C1 (T3) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht wird, schaltet Solarkreispumpe R1 für Kollektorfeld A1 (T1) bzw. Solarkreispumpe R2 für Kollektorfeld A2 (T2) ein. Wird für beide Kollektorfelder A1, A2 (T1, T2) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht, werden beide Pumpen R1, R2 eingeschaltet. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Schwimmbad C1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schalten die Solarkreispumpen R1, R2 wieder ab. Die Schwimmbadpumpe R3 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Schwimmbad C1 (T3) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Schwimmbad C1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Schwimmbadpumpe R3 wieder ab. Ladestrategie Solarkreispumpen R1 und R2: Die Ladestrategien der Solarkreispumpen R1 und R2 sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt. Diese können nicht verändert werden. Ladestrategie Schwimmbadpumpe R3: Keine Auswahlmöglichkeit der Ladestrategie nach Differenz- oder Zieltemperaturregelung möglich. Schwimmbadpumpe R3 arbeitet nach Parameterwerten der Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N N R2 n.c. L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. 1 2 3 4 T4 R1 5 6 X R1 R2 D1 T2 N T1 L R3 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld 1 A2: Kollektorfeld 2 C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 R3: Schwimmbadpumpe T1: Kollektorfühler 1 T2: Kollektorfühler 2 T3: Fühler Schwimmbad T4: Fühler ext. Wärmetauscher T3 Klemmenbelegung T1 T2 A1 R1 A2 R2 C1 F1 T4 T3 R3 723.852| 09.26 51 DE System 28: 2 Kollektorfelder (Ost- / Westdach) – 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher Beschreibung der Solarfunktion: Abhängig davon, zwischen welchem Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) und Schwimmbad C1 (T3) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht wird, schaltet Solarkreispumpe R1 für Kollektorfeld A1 (T1) bzw. Solarkreispumpe R2 für Kollektorfeld A2 (T2) ein. Wird für beide Kollektorfelder A1, A2 (T1, T2) die Einschalttemperaturdifferenz erreicht, werden beide Pumpen R1, R2 eingeschaltet. Die Pumpen schalten unabhängig voneinander ab, wenn entweder die für ein Kollektorfeld A1, A2 (T1, T2) zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zum Schwimmbad C1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Die Regelung der Schwimmbadpumpe erfolgt extern. Display: 2.4.6 Ladestrategie Solarkreispumpen R1 und R2: Die Ladestrategien sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt. Diese können nicht verändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. D1 R2 R1 230 V~ 115 V~ N R2 n.c. 1 3 2 4 5 A1: Kollektorfeld 1 A2: Kollektorfeld 2 C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 T1: Kollektorfühler 1 T2: Kollektorfühler 2 T3: Fühler Schwimmbad 6 X T2 N T3 L T1 N T1 T2 A1 R1 A2 R2 C1 F1 T3 52 723.852 | 09.26 DE >@ Display: 2.5 [Speicher + Schwimmbad] Display: 2.5.1 7.2.5Systeme mit einem Speicher und einem Schwimmbad System 29: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher – 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher – Pumpenlogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und dem Speicher B1 (T2) oder dem Schwimmbad C1 (T3) erreicht, schaltet die zugehörige Solarkreispumpe R1 bzw. R2 ein. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden der Speicher B1 und das Schwimmbad C1 nacheinander beladen, bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher / Schwimmbad B1, C1 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht ist. Die Schwimmbadpumpe R3 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Schwimmbad C1 (T3) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Schwimmbad C1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Schwimmbadpumpe R3 wieder ab. Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. Ladestrategie Solarkreispumpe R2: Die Ladestrategie der Solarkreispumpe R2 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt. Diese kann nicht verändert werden. Ladestrategie Schwimmbadpumpe R3: Keine Auswahlmöglichkeit der Ladestrategie nach Differenz- oder Zieltemperaturregelung möglich. Schwimmbadpumpe R3 arbeitet nach Parameterwerten der Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N L R3 n.c. n.c. L n.c. n.c. 1 R2 2 3 4 5 6 X D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 n.c. T4 R1 T2 N T1 L R3 N T3 Klemmenbelegung A1: Kollektorfeld B1: Speicher C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 R3: Schwimmbadpumpe T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher unten T3: Fühler Schwimmbad T4: Fühler ext. Wärmetauscher T1 B1 A1 R1 T2 C1 T4 R2 F1 T3 R3 723.852| 09.26 53 DE System 30: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher – 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher – Ventillogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und dem Speicher B1 (T2) oder dem Schwimmbad C1 (T3) erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 ein und das Umschaltventil R2 wird in Abhängigkeit des zu beladenden Speichers / Schwimmbads in die entsprechende Stellung gebracht. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden der Speicher B1 und das Schwimmbad C1 nacheinander beladen, bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und dem Speicher B1 (T2) bzw. dem Schwimmbad C1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Die Schwimmbadpumpe R3 wird eingeschaltet, sobald die Einschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Schwimmbad C1 (T3) erreicht ist. Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher F1 (T4) und Schwimmbad C1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht, schaltet die Schwimmbadpumpe R3 wieder ab. Display: 2.5.2 HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R2 auf Speicher B1 gestellt sein. Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. Die Ladestrategie für das Schwimmbad C1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt. Diese kann nicht verändert werden. Ladestrategie Schwimmbadpumpe R3: Keine Auswahlmöglichkeit der Ladestrategie nach Differenz- oder Zieltemperaturregelung möglich. Schwimmbadpumpe R3 arbeitet nach Parameterwerten der Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung L R3 n.c. n.c. L n.c. n.c. R2 D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 n.c. 1 2 3 4 5 A1: Kollektorfeld B1: Speicher C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Solarkreispumpe R2: Umschaltventil R3: Schwimmbadpumpe T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher unten T3: Fühler Schwimmbad T4: Fühler ext. Wärmetauscher 6 X T3 N T4 R1 T2 N T1 L R3 N T1 B1 A1 T2 R1 C1 T4 R2 T3 F1 R3 54 723.852 | 09.26 DE Display: 2.5.3 System 31: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher – 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher – Pumpenlogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und dem Speicher B1 (T2) oder dem Schwimmbad C1 (T3) erreicht, schaltet die zugehörige Solarkreispumpe R1 bzw. R2 ein. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) wird der Speicher B1 oder das Schwimmbad C1 beladen, bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher / Schwimmbad B1, C1 (T2, T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht ist. Die Regelung der Schwimmbadpumpe erfolgt extern. Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. Ladestrategie Solarkreispumpe R2: Keine Auswahlmöglichkeit der Ladestrategie nach Differenz- oder Zieltemperaturregelung möglich. Solarkreispumpe R2 arbeitet nach Parameterwerten der Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. D1 R2 R1 N R2 n.c. 1 2 3 4 5 6 X T3 N T2 L T1 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld B1: Speicher C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher unten T3: Fühler Schwimmbad T1 B1 A1 R1 T2 C1 R2 723.852| 09.26 F1 T3 55 DE System 32: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher – 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher – Ventillogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und dem Speicher B1 (T2) oder dem Schwimmbad C1 (T3) erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 ein und das Umschaltventil R2 wird in Abhängigkeit des zu beladenden Speichers / Schwimmbads in die entsprechende Stellung gebracht. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) wird der Speicher B1 oder das Schwimmbad C1 beladen, bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und dem Speicher B1 (T2) bzw. dem Schwimmbad C1 (T3) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht wird. Die Regelung der Schwimmbadpumpe erfolgt extern. Display: 2.5.4 HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R2 auf Speicher B1 gestellt sein. Ladestrategie Solarkreispumpe R1 für Speicher: Die Ladestrategie für den Speicher B1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und kann im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. Ladestrategie Solarkreispumpe R1 für Schwimmbad: Die Ladestrategie für das Schwimmbad C1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt. Diese kann nicht verändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. Klemmenbelegung R1 N L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. D1 R2 R1 n.c. 230 V~ 115 V~ N R2 1 2 3 4 5 A1: Kollektorfeld B1: Speicher C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Solarkreispumpe R2: Umschaltventil T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher unten T3: Fühler Schwimmbad 6 X T3 N T2 L T1 N T1 B1 A1 T2 R1 C1 R2 56 F1 T3 723.852 | 09.26 DE >@ Display: 2.6 [Speicher + Schwimmbad] Display: 2.6.1 7.2.6Systeme mit zwei Speichern und einem Schwimmbad System 33: 1 Kollektorfeld – 2 Speicher – 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher – Pumpenlogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) oder dem Schwimmbad C1 (T4) erreicht, schaltet die zugehörige Solarkreispumpe R1, R2 bzw. R3 ein. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden Speicher B1, Speicher B2 oder das Schwimmbad C1 nacheinander beladen, bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1, B2 (T2, T3) / Schwimmbad C1 (T4) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht ist. Die Regelung der Schwimmbadpumpe erfolgt extern. Ladestrategie Solarkreispumpen R1 und R2: Die Ladestrategien für die Speicher B1, B2 sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und können im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. Ladestrategie Solarkreispumpe R3: Keine Auswahlmöglichkeit der Ladestrategie nach Differenz- oder Zieltemperaturregelung möglich. Solarkreispumpe R3 arbeitet nach Parameterwerten der Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N N R2 n.c. L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. 1 R2 3 4 5 6 X D1 R1 2 T4 R1 T2 N T1 L R3 N 230 V~ 115 V~ A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Solarkreispumpe 1 R2: Solarkreispumpe 2 R3: Solarkreispumpe 3 T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten T4: Fühler Schwimmbad T3 Klemmenbelegung T1 A1 B1 B2 R1 R2 T2 T3 R3 C1 T4 F1 723.852| 09.26 57 DE System 34: 1 Kollektorfeld – 2 Speicher – 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher – Ventillogik Beschreibung der Solarfunktion: Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und einem der beiden Speicher B1, B2 (T2, T3) oder dem Schwimmbad C1 (T4) erreicht, schaltet die Solarkreispumpe R1 ein und die beiden Umschaltventile R2, R3 werden in Abhängigkeit des zu beladenden Speichers / Schwimmbads in die entsprechende Stellung gebracht. Unter Berücksichtigung der Vorranglogik (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) werden Speicher B1, Speicher B2 oder das Schwimmbad C1 nacheinander beladen, bis entweder die zugehörige Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld A1 (T1) und Speicher B1, B2 (T2, T3) / Schwimmbad C1 (T4) oder eine Sicherheitsbegrenzung erreicht ist. Die Regelung der Schwimmbadpumpe erfolgt extern. Display: 2.6.2 HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil R2 auf Spei cher B1 und das Umschaltventil R3 auf Speicher B2 gestellt sein. Ladestrategie Solarkreispumpe R1: Die Ladestrategien für die Speicher B1, B2 sind werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt und können im Parametermenü (Kapitel 7.4 „Parameter“) angepasst oder auf Zieltemperaturregelung geändert werden. Die Ladestrategie für das Schwimmbad C1 ist werkseitig auf Differenztemperaturregelung eingestellt. Diese kann nicht verändert werden. System aktivieren: siehe Kapitel 7.2 „System wählen“. N L n.c. n.c. L R3 n.c. n.c. 1 R2 2 3 4 5 A1: Kollektorfeld B1: Speicher 1 B2: Speicher 2 C1: Schwimmbad D1: Drahtbrücke F1: Externer Wärmetauscher R1: Solarkreispumpe R2: Umschaltventil 1 R3: Umschaltventil 2 T1: Kollektorfühler T2: Fühler Speicher 1 unten T3: Fühler Speicher 2 unten T4: Fühler Schwimmbad 6 X D1 R1 230 V~ 115 V~ N R2 n.c. T4 R1 T2 N T1 L R3 N T3 Klemmenbelegung T1 A1 B1 B2 T2 R1 T3 R2 R3 58 C1 T4 F1 723.852 | 09.26 DE >@ 7.2.7 Saisonale Systeme System 35: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher – 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher – Pumpenlogik Display: 2.7 [Saisonale Systeme] Beschreibung der Solarfunktion: Die Regelfunktion dieses Systems entspricht dem System 29. Display: 2.7.1 Die Besonderheit des saisonalen Systems: Komfortable Umschaltmöglichkeit zwischen Sommer- und Wintervorranglogik. Die saisonbezogene Speichervorranglogik kann im Speichervorrangmenü (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) definiert werden. Die Auswahl der jeweiligen Jahreszeit erfolgt direkt nach der Aktivierung eines saisonalen Systems. Zur Erleichterung der Umstellung zwischen den Jahreszeiten erscheint die Saisonwahl als erster Punkt beim Aufrufen des Menüs (siehe Kapitel 7 Menüübersicht). Werkseitig voreingestellte Vorranglogik: • Sommer: Speicher 1 -> Schwimmbad • Winter: Nur Speicher 1 Klemmenbelegung: siehe System 29 Display: 2.7.2 System 36: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher – 1 Schwimmbad mit externem Wärmetauscher – Ventillogik Beschreibung der Solarfunktion: Die Regelfunktion dieses Systems entspricht dem System 30. Die Besonderheit des saisonalen Systems: Komfortable Umschaltmöglichkeit zwischen Sommer- und Wintervorranglogik. Die saisonbezogene Speichervorranglogik kann im Speichervorrangmenü (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) definiert werden. Die Auswahl der jeweiligen Jahreszeit erfolgt direkt nach der Aktivierung eines saisonalen Systems. Zur Erleichterung der Umstellung zwischen den Jahreszeiten erscheint die Saisonwahl als erster Punkt beim Aufrufen des Menüs (siehe Kapitel 7 Menüübersicht). Werkseitig voreingestellte Vorranglogik: • Sommer: Speicher 1 -> Schwimmbad • Winter: Nur Speicher 1 Klemmenbelegung: siehe System 30 723.852| 09.26 59 DE System 37: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher – 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher – Pumpenlogik Beschreibung der Solarfunktion: Die Regelfunktion dieses Systems entspricht dem System 31. Die Besonderheit des saisonalen Systems: Komfortable Umschaltmöglichkeit zwischen Sommer- und Wintervorranglogik. Die saisonbezogene Speichervorranglogik kann im Speichervorrangmenü (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) definiert werden. Die Auswahl der jeweiligen Jahreszeit erfolgt direkt nach der Aktivierung eines saisonalen Systems. Zur Erleichterung der Umstellung zwischen den Jahreszeiten erscheint die Saisonwahl als erster Punkt beim Aufrufen des Menüs (siehe Kapitel 7 Menüübersicht). Display: 2.7.3 Werkseitig voreingestellte Vorranglogik: • Sommer: Speicher 1 -> Schwimmbad • Winter: Nur Speicher 1 Klemmenbelegung: siehe System 31 System 38: 1 Kollektorfeld – 1 Speicher – 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher – Ventillogik Beschreibung der Solarfunktion: Die Regelfunktion dieses Systems entspricht dem System 32. Die Besonderheit des saisonalen Systems: Komfortable Umschaltmöglichkeit zwischen Sommer- und Wintervorranglogik. Die saisonbezogene Speichervorranglogik kann im Speichervorrangmenü (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) definiert werden. Die Auswahl der jeweiligen Jahreszeit erfolgt direkt nach der Aktivierung eines saisonalen Systems. Zur Erleichterung der Umstellung zwischen den Jahreszeiten erscheint die Saisonwahl als erster Punkt beim Aufrufen des Menüs (siehe Kapitel 7 Menüübersicht). Werkseitig voreingestellte Vorranglogik: • Sommer: Speicher 1 -> Schwimmbad • Winter: Nur Speicher 1 Klemmenbelegung: siehe System 32 60 723.852 | 09.26 Display: 2.7.4 DE System 39: 1 Kollektorfeld – 2 Speicher – 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher – Pumpenlogik Beschreibung der Solarfunktion: Die Regelfunktion dieses Systems entspricht dem System 33. Die Besonderheit des saisonalen Systems: Komfortable Umschaltmöglichkeit zwischen Sommer- und Wintervorranglogik. Die saisonbezogene Speichervorranglogik kann im Speichervorrangmenü (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) definiert werden. Die Auswahl der jeweiligen Jahreszeit erfolgt direkt nach der Aktivierung eines saisonalen Systems. Zur Erleichterung der Umstellung zwischen den Jahreszeiten erscheint die Saisonwahl als erster Punkt beim Aufrufen des Menüs (siehe Kapitel 7 Menüübersicht). Display: 2.7.5 Werkseitig voreingestellte Vorranglogik: • Sommer: Speicher 1 -> Schwimmbad • Winter: Speicher 1 -> Speicher 2 Klemmbelegung: siehe System 33 System 40: 1 Kollektorfeld – 2 Speicher – 1 Schwimmbad im autarken Betrieb mit externem Wärmetauscher – Ventillogik Display: 2.7.6 Beschreibung der Solarfunktion: Die Regelfunktion dieses Systems entspricht dem System 34. Die Besonderheit des saisonalen Systems: Komfortable Umschaltmöglichkeit zwischen Sommer- und Wintervorranglogik. Die saisonbezogene Speichervorranglogik kann im Speichervorrangmenü (Kapitel 7.5 „Speichervorrang“) definiert werden. Die Auswahl der jeweiligen Jahreszeit erfolgt direkt nach der Aktivierung eines saisonalen Systems. Zur Erleichterung der Umstellung zwischen den Jahreszeiten erscheint die Saisonwahl als erster Punkt beim Aufrufen des Menüs (siehe Kapitel 7 Menüübersicht). Werkseitig voreingestellte Vorranglogik: • Sommer: Speicher 1 -> Schwimmbad • Winter: Speicher 1 -> Speicher 2 Klemmbelegung: siehe System 34 723.852| 09.26 61 DE 7.3 Funktionen [...............] Funktionen Im Untermenü „Funktionen“ können zusätzliche Einstellungen am Regler vorgenommen werden. Folgende Untermenüs können im Menüpunkt „Funktionen“ aufgerufen werden: • • • • • • • • • • • • • • • • • Display: 3 [Funktion] Zirkulation 7.3.2 Nachheizung 7.3.3 Feststoffkessel 7.3.4 Schnellbeladung 7.3.5 Bypass 7.3.6 Wärmemenge 7.3.7 Thermostat 7.3.8 Differenzthermostat 7.3.9 Zeitfunktion 7.3.10 Intervall 7.3.11 Stagnationsreduzierung 7.3.12 Urlaubsfunktion / Rückkühlung 7.3.13 Anti-Frost 7.3.14 Antilegionellenfunktion 7.3.15 Anzeige Speicher oben 7.3.16 Datenlogger 7.3.17 Alarmausgang 7.3.18 Eine Übersicht der werkseitigen Einstellungen und der möglichen Einstellbereiche entnehmen Sie der Tabelle unter Kapitel 15.3 „Parameterwerte für Funktionen“. 7.3.1 Funktion aufrufen Bevor Sie Einstellungen innerhalb einer Funktion vornehmen, müssen Sie folgende Schritte durchführen: Funktion wählen SET: ca. 2 sek. lang drücken. [.......................] on-off : Menüpunkt „Funktionen“ wählen. / SET: Untermenü „Funktionen“ aufrufen. [Zeitfunktion] : Funktion wählen. Funktion aktivieren / deaktivieren SET: drücken. [...] [...] Display zur Aktivierung (ein) bzw. Deaktivierung (aus) der Funk- tion wird angezeigt. SET: ca. 2 sek. lang drücken. [aus] [ein] Die Funktion wird aktiviert bzw. deaktiviert. HINWEIS Sollte diese Funktion nicht aktiviert werden können, wird ein Infofenster eingeblendet (siehe Kapitel 12 „Infofenster“). Ausgang wählen : drücken. Display zur Einstellung des Ausgangs wird angezeigt. SET: drücken. 62 723.852 | 09.26 DE 5" Ausgang (?) blinkt. : Ausgang wählen. SET: bestätigen. HINWEIS Beispieldisplay R? oder T? kennzeichnet einen noch nicht gewählten Ausgang oder Eingang. Es können nur Ausgänge gewählt werden, die noch nicht vom jeweiligen System benötigt werden. Eine Doppelbelegung von Ausgängen ist nicht möglich. Eingänge können doppelbelegt werden. Dies wird zusätzlich durch ein Infofenster angezeigt (siehe Kapitel 12). Menü verlassen ESC: drücken. [...............] 7.3.2 Funktion Zirkulation Eine Zirkulationspumpe kann zeit-, temperatur- oder impulsabhängig angesteuert werden. Diese Steuerungsarten können auch miteinander kombiniert werden. Zeitsteuerung: Zeitschaltuhr mit 3 Zeitfenstern. Temperatursteuerung: Fällt die Temperatur am Zirkulationsrücklauf unter den Wert „ein“, wird die Pumpe so lange eingeschaltet, bis die Temperatur den Wert „aus“ erreicht. Display: 3.1 [Zirkulation] HINWEIS Um Fehlmessungen durch Wärmeleitung des Rohrs zu vermeiden, sollten Sie bei der Installation des Zirkulationsfühlers einen Mindestabstand von 1,50 m zum Speicher einhalten. Impulssteuerung: Wird die Zirkulationsfunktion über einen Impuls (z.B. von einem Strömungsschalter) angefordert, läuft die Pumpe für die eingestellte Zirkulationsdauer. Anschließend werden für die eingestellte Wartezeit keine erneuten Anforderungen mehr akzeptiert. Zeitsteuerung aktivieren ✓ Untermenü Funktionen gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Zirkulation aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Ausgänge gewählt, siehe „Ausgang wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). [..............] Display: 3.1.3 [Zeitgesteuert] Display: 3.1.3.1 : drücken. Display „Zeitgesteuert“ wird angezeigt. SET: drücken. Zeitsteuerung ist aktiviert. : drücken. Display zur Einstellung der Zeitdauer wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt die Zeit. : Zeitdauer einstellen. SET: Wert bestätigen und zum nächsten Wert wechseln. Die Einstellungen werden gespeichert. HINWEIS Da die Einschaltzeit stets vor der Ausschaltzeit liegen muss, wird der Ausschaltwert beim Verstellen des Einschaltwertes ggf. mit angehoben. Ein Verstellen des Ausschaltwertes unter den Einschaltwert ist blockiert. 723.852| 09.26 63 DE Temperatursteuerung aktivieren ✓ Untermenü Funktionen gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Zirkulation aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Ausgänge gewählt, siehe „Ausgang wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display „Temperaturgesteuert“ wird angezeigt. SET: drücken. Temperatursteuerung ist aktiviert. : drücken. Display zum Einstellen des Temperatureingangs und des „ein“ und „aus“-Wertes wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt „T“ (Temperatureingang Zirkulationsleitung). : Eingang wählen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung des Temperaturfühlers blinkt der „ein“-Wert. : „ein“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung des „ein“-Wertes blinkt der „aus“-Wert. : „aus“-Wert einstellen. SET: bestätigen und beenden. Die Einstellungen werden gespeichert. [.................] Display: 3.1.4 [Temperaturgesteuert] T ? [...]: 30°C [...]: 35°C Display: 3.1.4.1 Impulssteuerung aktivieren ✓ Untermenü Funktionen gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Zirkulation aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Ausgänge gewählt, siehe „Ausgang wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display „Impulsgesteuert“ wird angezeigt. SET: drücken. Impulssteuerung ist aktiviert. : drücken. Display zum Einstellen des Impulseingangs und der Zirkulationsund Wartezeiten wird angezeigt. SET: drücken. Impulseingang blinkt. : Eingang wählen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung des Eingangs blinkt die Zirkulationsdauer. : die Zirkulationsdauer einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung der Zirkulationsdauer blinkt die Wartezeit. : die Wartezeit einstellen. SET: Wartezeit bestätigen und beenden. Die Einstellungen werden gespeichert. ESC: Untermenü Zirkulation verlassen. 64 723.852 | 09.26 [ein] [aus] [................] Display: 3.1.5 [Impulsgesteuert] Eingang: ? Zirkulation:2 min Wartezeit: 10 min Display: 3.1.5.1 DE [.................] Display: 3.2 [Nachheizung] 7.3.3 Funktion Nachheizung Mit dieser Funktion kann ein Ausgang zur zusätzlichen Beheizung des Solarspeichers durch einen Öl- oder Gasbrenner thermostatisch angesteuert werden. Über eine Zeitsteuerung kann diese Funktion zusätzlich zeitlich begrenzt werden. Zeitsteuerung: Zeitschaltuhr mit 3 Zeitfenstern. Temperatursteuerung: Fällt die Temperatur im oberen Bereich des Speichers unter den Wert „ein“ wird der Ausgang so lange eingeschaltet, bis die Temperatur den Wert „aus“ erreicht. Eingang wählen und Temperaturgrenzwerte einstellen ✓ Untermenü Funktionen gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Nachheizung aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Ausgänge gewählt, siehe „Ausgang wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). T ? [...]: 55°C [...]: 60°C und „aus“-Werte wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt „T“ (Temperatureingang Speicher). : Eingang wählen. SET: bestätigen. Im Display blinkt der „ein“-Wert. : „ein“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung des „ein“-Wertes blinkt der „aus“-Wert. : „aus“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Die Einstellungen werden gespeichert. Display: 3.2.3 [ein] [aus] Zeitsteuerung aktivieren [...........] Display: 3.2.4 : drücken. Display zur Einstellung des Temperatureingangs und der „ein“- : drücken. Display „Zeitgesteuert“ wird angezeigt. SET: drücken. [Zeitgesteuert] Die Zeitsteuerung ist aktiviert. : drücken. Display: 3.2.4.1 Display zur Einstellung der Zeitdauer wird angezeigt. SET: drücken. Zeitwert blinkt. : Zeitwert einstellen. SET: Wert bestätigen und zum nächsten Wert wechseln. Die Einstellungen werden gespeichert. HINWEIS Da die Einschaltzeit stets vor der Ausschaltzeit liegen muss, wird der Ausschaltwert beim Verstellen des Einschaltwertes ggf. mit angehoben. Ein Verstellen des Ausschaltwertes unter den Einschaltwert ist blockiert. 723.852| 09.26 65 DE 7.3.4 Funktion Feststoffkessel Mit dieser Funktion kann eine Pumpe zur Beheizung eines Speichers durch einen Feststoffkessel angesteuert werden. Übersteigt die Temperaturdifferenz zwischen Feststoffkessel und Speicher den Wert „ein“, liegt die Feststoffkesseltemperatur über dem Wert „min“ und die Speichertemperatur unter dem Wert „max“, dann wird die Pumpe eingeschaltet. Die Pumpe läuft so lange, bis die Temperaturdifferenz den Wert „aus“ unterschreitet, die Feststoffkesseltemperatur unter den Wert „min“ fällt oder die Speichertemperatur den Wert „max“ erreicht. [..................] Display: 3.3 [Feststoffkessel] Eingang zuweisen, Speicher- / Feststoffkesseltemperatur und Ein-/ Ausschalttemperaturdifferenz einstellen ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Feststoffkessel aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Ausgänge gewählt, siehe „Ausgang wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display zur Einstellung der Temperatureingänge und der Ein- bzw. Ausschalttemperaturdifferenz erscheint. SET: drücken. Im Display blinkt „T“ (Temperatureingang Speicher). : Eingang wählen. T T [...]: [...]: SET: bestätigen. Im Display blinkt „T“ (Temperatureingang Feststoffkessel). ? ? 6K 3K Display: 3.3.3 : Eingang wählen. [ein] [aus] SET: bestätigen. Im Display blinkt der „ein“-Wert. : „ein“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung des „ein“-Wertes blinkt der „aus“-Wert. : „aus“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Die Einstellungen werden gespeichert. Temperaturgrenzwerte des Feststoffkessels und des Speichers programmieren : drücken. Display zum Einstellen der Temperaturgrenzwerte für Speicher und Feststoffkessel wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt „max“ (Temperaturmaximalwert des Speichers). : „max“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Im Display blinkt „min“ (Temperaturmindestwert des Feststoff- kessels). : „min“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Die Einstellungen werden gespeichert. 66 723.852 | 09.26 Display: 3.3.4 PD[& PLQ& DE [..................] 1 Display: 3.4 [Schnellbeladung] 7.3.5 Funktion Schnellbeladung Mit dieser Funktion wird versucht, durch eine höhere Ladetemperatur eine schnellere Beladung des oberen Speicherbereichs zu realisieren, um ein Nachheizen durch den konventionellen Kessel möglichst frühzeitig zu vermeiden. Sinkt die Temperatur im oberen Speicherbereich unter den Wert „ein“, wechselt die Ladestrategie des Speichers 1 von Differenzbeladung auf die Zieltemperaturbeladung. Mit Hilfe der Drehzahlregelung des Reglers wird nun versucht, den Speicher auf einem höheren Temperaturniveau zu beladen. Eingang für den oberen Speicherbereich und Ein- / Ausschalttemperatur einstellen ✓ Untermenü Funktionen gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Schnellbeladung aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). 1 Display: 3.4.2 [ein] [aus] T ? [...]: 50°C [...]: 52°C : drücken. Display zur Einstellung des Temperatureingangs und der „ein“- und „aus“-Werte wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt „T“ (Temperatureingang Speicher oben). : Eingang wählen. SET: bestätigen. Im Display blinkt der „ein“-Wert der Schnellbeladung. : „ein“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung des „ein“-Wertes blinkt der „aus“-Wert. : „aus“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Die Einstellungen werden gespeichert. HINWEIS Um eine bewährte Funktionsweise der Schnellbeladung beizubehalten, wird beim Verstellen des „ein“-Werts der „aus“-Wert mit verändert. 723.852| 09.26 67 DE 7.3.6 Funktion Bypass Mit dieser Funktion wird durch ein Umschaltventil ein Bypass im Solarkreislauf geschaltet. Dadurch wird vor allem bei größeren Solaranlagen mit einer großen Menge an Wärmeträgerflüssigkeit zuerst der Kollektorkreis erwärmt, bevor der Speicher zugeschaltet wird. [.............] Display: 3.5 [Bypass] Dazu wird die Temperatur vor dem Ventil im Solarkreislauf überwacht. Der Speicher bleibt solange durch den Bypass vom Solarkreis getrennt, bis die Solarkreistemperatur mindestens 15°C erreicht hat und die Solarkreistemperatur wärmer als die untere Speichertemperatur ist. Erst dann wird der Speicher in den Solarkreis geschaltet. Fällt die Solarkreistemperatur auf 10°C bzw. liegt die Solarkreistemperatur unter der des Speichers, wird wieder auf Bypass geschaltet und der Speicher nicht mehr beladen. Die Ein- / Ausschaltwerte sind im Regler fest hinterlegt. HINWEIS Im spannungsfreien Zustand muss das Umschaltventil so gestellt sein, dass der Speicher nicht beladen wird. Eingang für Solarkreistemperatur einstellen ✓ Untermenü Funktionen gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Bypass aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Ausgänge gewählt, siehe „Ausgang wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display zur Einstellung des Temperatureingangs wird angezeigt. SET: drücken. 7" Im Display blinkt „T“ (Temperatureingang Solarkreis). : Eingang wählen. Display: 3.5.3 SET: bestätigen. Die Einstellungen werden gespeichert. VORSICHT Es besteht die Gefahr von Frostschäden am externen Wärmetauscher bei Solaranlagen mit langen Rohrleitungen im Frostbereich! Bypass-Ventil mit einem Antrieb verwenden, welches eine Schaltzeit von weniger als 45 Sekunden besitzt. 68 723.852 | 09.26 DE [....................] KWh T V T Display: 3.6 [Wärmemenge] 7.3.7 Funktion Wärmemenge Der Regler verfügt über eine Wärmemengenzählerfunktion. Hiermit kann beispielsweise die von der Solaranlage in den Speicher eingespeiste Wärmemenge erfasst werden. Es müssen dabei die Temperaturen sowohl im Vor- als auch im Rücklauf und die Durchflussmenge der Solaranlage erfasst werden. Der Durchfluss kann über einen Impulsgeber eingelesen, über einen speziellen Direct Sensor erfasst oder mittels der Pumpendrehzahl annähernd berechnet werden. Da die Wärmemenge vom Glykolanteil im Fluid abhängig ist, wird dieser in der Berechnung ebenfalls berücksichtigt. Aus diesen Werten ermittelt der Regler die Wärmemenge und zeigt diese im Display an. HINWEIS Bei Verwendung des Direct Sensors die technische Daten des Herstellers beachten. Einstellen der Durchflussermittlung und Glykolanteil V V [........ ...........] 1 l/Imp Glykol: 40% Display: 3.6.2 [Impulsgeber] ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Wärmemenge aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display zum Einstellen der Durchflussermittlungsart und des Glykolanteils wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt die Art der Durchflussermittlung. : zwischen „Impulsgeber“, Verwendung eines „Direct Sensors“ oder „ohne Durchflusssensor“ auswählen. SET: bestätigen. Im Display blinkt die Impulswertigkeit (nach Auswahl „Impulsgeber“) oder Sensortyp (nach Auswahl „Direct Sensor“). : Wert oder Typ für ausgewählten Durchflusssensor eingeben. • bei „Impulsgeber“ (siehe Kapitel 15.3 „Parameterwerte Funktionen) • bei „Direct Sensor“ den Sensortyp eingeben • bei „ohne Durchflusssensor“ entfällt dieser Schritt SET: Wert bestätigen. Im Display blinkt „Glykolanteil“. : Wert einstellen. SET: bestätigen. Die Einstellungen werden gespeichert. Eingänge für Temperatursensoren zuweisen V Display: 3.6.3 [warm] [kalt] T ? [...] T ? [...] : drücken. Display zur Einstellung der Temperatureingänge wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt „T“ (Eingang für Vorlauftemperatur). : Eingang wählen. SET: bestätigen. Im Display blinkt „T“ (Eingang für Rücklauftemperatur). : Eingang wählen. SET: bestätigen. 723.852| 09.26 69 DE Durchfluss für die angeschlossenen Solarkreispumpen ermitteln HINWEIS Folgende Einstellungen sind nur bei der Durchflussermittlung „ohne Durchflusssensor“ möglich. ✓ Art der Durchflussermittlung auf „ohne Durchflusssensor“ eingestellt : drücken. Display zur Einstellung des „min/max“-Durchflusses wird ange- zeigt. SET: drücken. Im Display blinkt der „max“-Wert und die Pumpe beginnt mit maximaler Drehzahl zu laufen. An der Durchflussanzeige der Pumpengruppe muss nun der Durchflusswert abgelesen werden. : Durchflusswert eingeben. SET: bestätigen. Im Display blinkt der „min“-Wert und die Pumpe beginnt mit minimaler Drehzahl zu laufen. An der Durchflussanzeige der Pumpengruppe muss nun der Durch- flusswert abgelesen werden. : Durchflusswert eingeben. SET: bestätigen. HINWEIS • Sind am Regler weitere Solarkreispumpen (bspw. System Ost-/Westdach) angeschlossen, muss der Durchfluss für diese Pumpen wie beschrieben ermittelt und eingegeben werden. • Wird zu einem späteren Zeitpunkt die Mindestpumpendrehzahl im Parametermenü oder die Pumpenstufe an der Pumpe verändert, muss zur genaueren Berechnung der Wärmemenge der Durchfluss neu ermittelt und eingestellt werden. • Befindet sich der Kollektor im Stagnationszustand, wird der Pumpenanlauf blockiert um Schäden zu vermeiden. Ein entsprechendes Infofenster wird eingeblendet. 70 723.852 | 09.26 V Display: 3.6.4 [Durchfluss] [............] R1: max: 0 l/Imp min: 0 l/Imp DE [...............] on-off / T Display: 3.7 [Thermostat] 7.3.8 Funktion Thermostat Mit dieser Funktion kann ein Ausgang des Reglers in Abhängigkeit eines vorgegebenen Temperaturbereiches angesteuert werden. Je nach Temperatureinstellung kann die Thermostatfunktion wahlweise bei Unterschreiten (heizen) oder Überschreiten (kühlen) einer Temperatur aktiv werden. Bei „ein“-Wert größer „aus“-Wert: Steigt die Temperatur über den vorgegebenen „ein“-Wert, wird der Ausgang so lange geschaltet, bis die Temperatur unter den „aus“-Wert fällt. Bei „ein“-Wert kleiner „aus“-Wert: Fällt die Temperatur unter den vorgegebenen „ein“-Wert, wird der Ausgang so lange geschaltet, bis die Temperatur über den „aus“-Wert steigt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Thermostatfunktion zeitlich zu begrenzen. Eingang und Temperaturwerte festlegen T ? [...]: 20°C [...]: 20°C / Display: 3.7.3 [ein] [aus] ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Thermostat aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Ausgänge gewählt, siehe „Ausgang wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display zur Einstellung des Temperatureingangs und der „ein“und „aus“-Werte wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt „T“ (Temperatureingang). : Eingang wählen. SET: Eingang bestätigen. Im Display blinkt der „ein“-Wert. : „ein“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung des „ein“-Wertes blinkt der „aus“-Wert. : „aus“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Die Einstellung wird gespeichert. HINWEIS „ein“- und „aus“-Wert dürfen nicht gleich sein, da sonst der Thermostat inaktiv bleibt. Zeitsteuerung aktivieren : drücken. [...............] Display „Zeitgesteuert“ wird angezeigt. / Display: 3.7.4 [Zeitgesteuert] Display: 3.7.4.1 SET: drücken. Zeitsteuerung ist aktiviert. : drücken. Display zur Einstellung der Zeitdauer wird angezeigt. SET: drücken. Zeitwert blinkt. : Zeitwert einstellen. SET: Wert bestätigen und zum nächsten Wert wechseln. Die Einstellungen werden gespeichert. 723.852| 09.26 71 DE HINWEIS Da die Einschaltzeit stets vor der Ausschaltzeit liegen muss, wird der Ausschaltwert beim Verstellen des Einschaltwertes ggf. mit angehoben. Ein Verstellen des Ausschaltwertes unter den Einschaltwert ist blockiert. 7.3.9 Funktion Differenzthermostat Mit dieser Funktion kann ein Ausgang des Reglers in Abhängigkeit einer vorgegebenen Temperaturdifferenz angesteuert werden. Steigt die Temperaturdifferenz über den vorgegebenen „ein“-Wert, wird der Ausgang so lange geschaltet, bis die Temperaturdifferenz unter den „aus“-Wert fällt. Zur Funktionsoptimierung kann die Entladung der Wärmequelle auf einen bestimmten Temperaturbereich eingegrenzt und die Beladung des Wärmeziels auf einen Maximalwert begrenzt werden. [......................] Display: 3.8 [Differenz-Thermostat] Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Differenzthermostatfunktion zeitlich zu begrenzen. Eingänge und Schaltwerte festlegen ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Differenzthermostat aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Ausgänge gewählt, siehe „Ausgang wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display zur Einstellung der Temperatureingänge und Schaltwerte wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt „T“ (Temperatureingang für die Wärmequelle). : Eingang (der Wärmequelle) wählen. SET: bestätigen. Im Display blinkt „T“ (Temperatureingang für das Wärmeziel). : Eingang (des Wärmeziels) wählen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung des Wärmezieleingangs blinkt der „ein“-Wert. : „ein“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung des „ein“-Wertes blinkt der „aus“-Wert. : „aus“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Die Einstellungen werden gespeichert. T T [...]: [...]: ? ? 6K 3K Display: 3.8.3 [ein] [aus] Grenzwerte der Wärmequelle festlegen : drücken. Display zum Einstellen der Grenzwerte (max., min.) der Wärme- quelle wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt „max“ (Maximalwert der Wärmequelle). : Maximalwert einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigen des Maximalwertes blinkt „min“ (Minimalwert der Wärmequelle). 72 723.852 | 09.26 PD[& PLQ& Display: 3.8.4 DE : Minimalwert einstellen. SET: bestätigen. Die Einstellungen werden gespeichert. Grenzwerte des Wärmeziels festlegen PD[& : drücken. Display zum Einstellen des Grenzwertes des Wärmeziels wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt „max.“ (Maximalwert des Wärmeziels). Display: 3.8.5 : Maximalwert einstellen. SET: bestätigen. Zeitsteuerung aktivieren : drücken. Display „Zeitgesteuert“ wird angezeigt. [...........] Display: 3.8.6 SET: drücken. Zeitsteuerung ist aktiviert. : drücken. Display zum Einstellen der Zeitdauer wird angezeigt. [Zeitgesteuert] SET: drücken. Im Display blinkt der Zeitwert. : Zeitwert einstellen. Display: 3.8.6.1 SET: Wert bestätigen und zum nächsten Wert wechseln. Die Einstellungen werden gespeichert. HINWEIS Da die Einschaltzeit stets vor der Ausschaltzeit liegen muss, wird der Ausschaltwert beim Verstellen des Einschaltwertes ggf. mit angehoben. Ein Verstellen des Ausschaltwertes unter den Einschaltwert ist blockiert. 723.852| 09.26 73 DE 7.3.10 Funktion Zeitfunktion Mit dieser Funktion kann ein Ausgang des Reglers in Abhängigkeit einer vorgegebenen Schaltzeit geschaltet werden. [.......................] on-off / Zeitfenster einstellen Display: 3.9 ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). [Zeitfunktion] ✓ Zeitfunktion aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Ausgänge gewählt, siehe „Ausgang wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display zum Einstellen der Zeitdauer wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt der Zeitwert. : Zeitwert einstellen. Display: 3.9.3 SET: Wert bestätigen und zum nächsten Wert wechseln. Die Einstellungen werden gespeichert. HINWEIS Da die Einschaltzeit stets vor der Ausschaltzeit liegen muss, wird der Ausschaltwert beim Verstellen des Einschaltwertes ggf. mit angehoben. Ein Verstellen des Ausschaltwertes unter den Einschaltwert ist blockiert. 7.3.11 Funktion Intervall Konstruktionsbedingt kann bei einigen Kollektortypen die Temperatur nicht an der geeigneten Stelle erfasst werden. In diesen Fällen muss der Solarkreis regelmäßig kurz angefahren werden, um die tatsächliche Wärme vom Sammelrohr an den Kollektorfühler zu leiten. Ist die Intervallfunktion aktiviert, schaltet der Regler die Pumpe gemäß den Einstellungen automatisch ein. [...........] T Display: 3.10 [Intervall] Intervallfunktion einstellen ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Intervall aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display zum Einstellen eines Zeitfensters, der Intervall- und Test 74 zeit wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt die Startzeit des Zeitfensters. : Startzeit einstellen. SET: Wert bestätigen und zum nächsten Wert wechseln. Nach Bestätigung des Zeitfensters blinkt die „Intervall“-Dauer (die Zeit zwischen den Tests). : Intervall-Dauer einstellen. SET: bestätigen. Nach Bestätigung der „Intervall“-Dauer blinkt die „Test“-Dauer (Einschaltdauer der Pumpe). : Test-Dauer einstellen. SET: bestätigen. Die Einstellungen werden gespeichert. 723.852 | 09.26 08:00 - 19:00 [.........] [.........] 15 min 10 s Display: 3.10.2 [Intervall] [Test] DE HINWEIS Da die Einschaltzeit stets vor der Ausschaltzeit liegen muss, wird der Ausschaltwert beim Verstellen des Einschaltwertes ggf. mit angehoben. Ein Verstellen des Ausschaltwertes unter den Einschaltwert ist blockiert. [................................] Display: 3.11 [Stagnations-Reduzierung] 7.3.12 Funktion Stagnationsreduzierung Diese Funktion verzögert das Beladungsende des Speichers, um die Stillstandszeit der Anlage mit hohen Temperaturen (Stagnation) zu verkürzen oder sogar zu vermeiden. Dazu wird die Pumpe immer wieder gestoppt und erst bei höheren Kollektortemperaturen wieder kurz angefahren. Bei höheren Kollektortemperaturen sinkt der Wirkungsgrad stark ab und die Beladung dauert dadurch länger. Ein evtl. Stagnationsbeginn verschiebt sich somit zeitlich nach hinten. Stagnationsreduzierung kann nur aktiviert bzw. deaktiviert werden. Hinweis Es ist möglich, dass hierbei der Speicher mit einer höheren Solartemperatur beladen wird. Priorität hat aber stets die eingestellte Speichermaximaltemperatur. Diese wird ebenso weiter berücksichtigt wie andere Sicherheitsbegrenzungen. Funktion Stagnationsreduzierung aktivieren ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Funktion Stagnationsreduzierung aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). 723.852| 09.26 75 DE 7.3.13 Funktion Urlaub / Rückkühlung Bei zu geringer oder fehlender Warmwasserabnahme durch den Verbraucher (z.B. während der Urlaubszeit) kann das Solarsystem aufgrund eines vollständig erhitzten Speichers frühzeitig in Verdampfung gehen und ist somit einer höheren thermischen Belastung ausgesetzt. Erreicht der Speicher bei aktivierter Urlaubsfunktion eine Temperatur von 10 K unterhalb der eingestellten Speichermaximaltemperatur, versucht der Regler nachts, den Speicher im unteren Bereich gezielt bis auf die eingestellte Speichermindesttemperatur zu entladen. Diese Funktion kann für einen bestimmten Zeitraum eingestellt werden. Diese Funktion arbeitet stets mit dem am niedrigsten priorisierten Speicher. [.............................................] Display: 3.12 [Urlaubsfunktion/ Rückkühlung] Speichermindesttemperatur festlegen ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Funktion Urlaub / Rückkühlung aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display zum Einstellen der Speichermindesttemperatur wird angezeigt. SET: drücken. min. Wert blinkt. : Mindesttemperaturwert für Speicher einstellen. SET: bestätigen. : drücken. Display zum Einstellen des Zeitraums wird angezeigt. SET: drücken. Jahreszahl des Startzeitpunkts blinkt. : Jahr einstellen. SET: Wert bestätigen und zum Monat wechseln. Monat des Startzeitpunkts blinkt. : Monat einstellen. SET: Wert bestätigen und zum Tag wechseln. Tag des Startzeitpunkts blinkt. : Tag einstellen. SET: Wert bestätigen und zum Jahr wechseln. Jahreszahl des Endezeitpunkts blinkt. : Jahreszahl einstellen. SET: Wert bestätigen und zum Monat wechseln. Monat des Endezeitpunkts blinkt. : Monat einstellen. SET: Wert bestätigen und zum Tag wechseln. Tag des Endezeitpunkts blinkt. : Tag einstellen. SET: bestätigen. Die Einstellungen werden gespeichert. HINWEIS Diese Funktion sollte nur bei längerer Abwesenheit aktiviert werden. Bitte prüfen Sie, ob diese Funktion nach ihrer Rückkehr wieder deaktiviert wurde (Sonnenschirmsymbol wird nicht mehr angezeigt), um nicht unnötig Energie über den Kollektorkreis zu verschwenden. 76 723.852 | 09.26 PLQ& Display: 3.12.2 Display: 3.12.3 DE [..............] Display: 3.13 [Anti-Frost] 7.3.14 Funktion Anti-Frost Mit Aktivierung der Antifrostfunktion wird die Solarkreispumpe eingeschaltet, wenn die Kollektortemperatur unter +5 °C sinkt. Dadurch wird Wärme aus dem unteren Bereich des Speichers durch den Kollektor gepumpt und versucht, ein Einfrieren des Kollektors zu verhindern. Erreicht der Kollektor eine Temperatur von +7 °C, wird die Pumpe wieder abgeschaltet. Diese Funktion ist nur bei Systemen ohne Frostschutzmittel im Wärmeträgerfluid sinnvoll. Die Antifrostfunktion kann nur aktiviert bzw. deaktiviert werden. Funktion Anti-Frost aktivieren ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Funktion Anti-Frost aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). VORSICHT Einfrieren der Solaranlage trotz aktivierter Antifrostfunktion! • Antifrostfunktion arbeitet stets mit dem am höchsten priorisierten Speicher, ggf. ist dieser nachzuheizen. • Bei Stromausfall (Antifrostfunktion außer Betrieb). • Bei Fühlerbruch oder -kurzschluss an Kollektorfühler oder -leitung. • Bei länger anhaltendem Frost (wegen eingeschränkter Wärmebevorratung des Wasserspeichers). • Bei Kollektoren in windexponierter Aufständerung. Ist mit länger anhaltendem Frost zu rechnen, Wärmeträgerflüssigkeit für Solaranlagen verwenden. Es wird empfohlen, generell Wärmeträgerflüssigkeit mit Frostschutzmittel für Solaranlagen zu verwenden. [..................................] Display: 3.14 [Antilegionellenfunktion] 7.3.15 Funktion Antilegionellen Die Antilegionellenfunktion ist eine vorbeugende Maßnahme zur Sicherung der Hygiene im Trinkwasser. Zu diesem Zweck überwacht der Regler die Temperatur im Speicher 1. Wurde das eingestellte Temperaturniveau innerhalb der letzten 24 Stunden durch die solare Einspeisung nicht erreicht, wird der Speicherinhalt zur eingestellten Uhrzeit durch eine Pumpe umgewälzt. Dies soll eine Aufheizung des gesamten Speicherinhalts durch die Nachheizung sicherstellen. Die Nachheizung kann durch den zweiten ausgewählten Ausgang angefordert werden. Falls die Steuerung der Heizungsanlage über eine eigene entsprechende Funktion verfügt, kann die Nachheizung auch autark erfolgen. Bei autarker Nachheizung ist sicherzustellen, dass die entsprechende Funktion der Heizungsanlage aktiviert ist und zur Antilegionellenfunktion synchron läuft. Erreicht der Speicher 1 die geforderte Temperatur, werden die Umwälzpumpen zum Plattenwärmetauscher oder des Zirkulationskreises angesteuert, falls diese vorhanden sind. HINWEIS Gesundheitsgefährdung durch eingeschränkte Funktionalität der Antilegionellenfunktion! Antilegionellenfunktion bei Inbetriebnahme manuell 723.852| 09.26 77 DE mit Thermostat prüfen. VORSICHT Verbrühungsgefahr durch Warmwassertemperaturen über 60°C! • Antilegionellenfunktion nur außerhalb der normalen Betriebszeiten durchführen. • Hausbewohner über Zeitraum der Antilegionellenfunktion informieren. Funktion Antilegionellen aktivieren ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Funktion Antilegionellen aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Ausgänge gewählt, siehe „Ausgang wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display zur Einstellung des Temperatureingangs und der zur Unterbindung von Legionellen erforderlichen Temperatur wird angezeigt. SET: drücken. Im Display blinkt „T“ (Temperatureingang Speicher). : Eingang wählen. SET: bestätigen. Antilegionellentemperaturwert für Speicher blinkt. : Antilegionellentemperaturwert für Speicher einstellen. SET: bestätigen. : drücken. Display zur Auswahl der Start- und Endzeit erscheint SET: bestätigen. Stundenwert der Startzeit blinkt. : Stundenwert der Startzeit einstellen. SET: bestätigen. Minutenwert der Startzeit blinkt. : Minutenwert der Startzeit einstellen. SET: bestätigen. Stundenwert der Endzeit blinkt. : Stundenwert der Endzeit einstellen. SET: bestätigen. Minutenwert der Endzeit blinkt. : Minutenwert der Endzeit einstellen. SET: bestätigen. HINWEIS Die Zeitdauer der Antiligionellenfunktion kann zwischen 1 Stunde und 3 Stunden 59 Minuten eingestellt werden. Eine Programmierung über den 78 723.852 | 09.26 2 T ? [...]: ? °C Display: 3.14.3 [soll] Display: 3.14.4 DE Tageswechsel (24 Uhr) ist nicht möglich. [............................] T Display: 3.15 [Anzeige Speicher oben] T [............] ? ? Display: 3.15.2/3 [für Speicher] 7.3.16 Funktion Anzeige Speicher oben Die Funktion Anzeige Speicher oben dient nur als zusätzliche Anzeige und hat keine Auswirkung auf die Regelung. ✓ Untermenü Funktionen gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Anzeige Speicher oben aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display zur Speicherauswahl und des zugehörigen Temperaturfühlers erscheint SET: drücken. Im Display blinkt der Temperaturfühler oben. : Temperaturfühler einstellen. SET: bestätigen. Im Display blinkt Speicherauswahl. : Speicher einstellen. SET: bestätigen. HINWEIS Es stehen zwei voneinander unabhänginge „Speicher oben“-Einstellungen zur Verfügung. [..............] °C W L/min Err 7.3.17 Funktion Datenlogger Mit dieser Funktion (siehe Kapitel 9) können folgende Daten vom Regler auf einer SD-Karte gespeichert werden. - Temperaturen aller Fühler - Durchfluss des Volumenstromgebers - Leistung (aktueller Wert der Wärmemengenzählung) - Betriebszustand der Ausgänge SD card Display: 3.16 [Data-Logger] HINWEIS Es werden nur Daten der ausgewählten Meßwerte abgespeichert. ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). ✓ Datenlogger aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display zur Auswahl der Temperaturfühler erscheint. HINWEIS Hier können die Temperaturfühler T1 bis T6 ausgewählt werden. Display: 3.16.2 : Temperaturfühler wählen. SET: bestätigen. Ausgewählte Temperaturfühler werden markiert. T Direct Sensor Durchfluss Leistung Display: 3.16.3 : drücken, bis nächste Seite erscheint. Display zur Auswahl zusätzlicher Messwerte erscheint. HINWEIS Hier können die Temperatur des Direct Sensors sowie der Durchfluss und 723.852| 09.26 79 DE die Leistung der Wärmemengenzählung ausgewählt werden. : Zusätzliche Meßwerte auswählen. SET: bestätigen. Ausgewählte Meßfühler werden markiert. : drücken, bis nächste Seite erscheint. Display zur Auswahl der zu erfassenden Ausgänge erscheint. HINWEIS Hier können die Ausgänge R1 bis R3 sowie der Alarmausgang ausgewählt werden. R1 R2 R3 : Ausgänge auswählen. [...............] SET: bestätigen. Display: 3.16.4 [Alarmausgang] Ausgewählte Ausgänge werden markiert. : drücken, bis nächste Seite erscheint. Intervallzeit wird angezeigt. SET: drücken. Intervall 15 min [.........................] Display: 3.16.5 Im Display blinkt die Minutenzahl. : Intervallzeit einstellen. SET: bestätigen. 7.3.18 Funktion Alarmausgang Der Alarmausgang wird immer dann geschaltet, wenn der Regler einen ausgewählten Fehler (Fühlerfehler, Ausfall Uhrzeit, Systemfehler, nächtliche Umwälzung, Anschlussfehler, Antilegionellenfehler) erkennt. Anschluss des Alarmausgangs (siehe Kapitel 4.5.4). ✓ Untermenü Funktionen gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). : drücken. Display Fehlerauswahl wird angezeigt. : Fehlerfall wählen. SET: bestätigen. Ausgewählte Fehler werden markiert. Definition der Fehler Fehlerfall Beschreibung Fühlerfehler Kurzschluss der Fühlerleitung, Unterbrechung der Fühlerleitung oder kein Fühler angeschlossen (siehe Kapitel 12) Ausfall Uhr z.B. nach längerem Stromausfall Systemfehler Volumenstromfehler im Solarkreis oder Sekundärkreis (siehe Kapitel 12) nächtliche Umwälzung Aufgrund Schwerkraftzirkulation erfolgt eine Erwärmung des Kollektors bei Nacht (siehe Kapitel 12) Anschlussfehler Kollektoranschlüsse evtl. vertauscht (siehe Kapitel 12) 80 723.852 | 09.26 ! Display: 3.17 [Alarmausgang] Alarm bei: Fühlerfehler Ausfall Uhr Systemfehler Display: 3.17.1 Alarm bei: nächtl. Umwälzung Anschlussfehler Antilegio.-Fehler Display: 3.17.2 DE Antilegionellenfehler 7.4 [..............] max Eingestellte Temperatur wurde im vorgegebenen Zeitraum nicht erreicht (siehe Kapitel 12) Parameter Der Regler ist ab Werk so eingestellt, dass er für die meisten Anwendungsfälle ohne Veränderung dieser Werte verwendet werden kann. min Um das System individuell anpassen zu können, lassen sich alle Parameter in gewissen Grenzen verändern. Dabei sind die Betriebsdaten der verwendeten Solarkomponenten zu beachten! Display: 4 [Parameter] HINWEIS Die Parametereinstellungen sind abhängig vom ausgewählten Solarsystem. Das heißt, dass nicht immer alle Parametereinstellungen zur Verfügung stehen. Folgende Parameter können aufgerufen und eingestellt werden: • Maximaltemperatur Speicher 1, Speicher 2, Speicher 3 oder Schwimmbad • Einschalttemperaturdifferenz Solar 1, Solar 2 oder Solar 3 • Ausschalttemperaturdifferenz Solar 1, Solar 2 oder Solar 3 • Maximale Kollektortemperatur • Minimale Kollektortemperatur • Einschalttemperaturdifferenz Rücklaufanhebung • Ausschalttemperaturdifferenz Rücklaufanhebung • Maximaltemperatur Ladekreis 1 • Minimaltemperatur Ladekreis 1 • Beladestrategie Speicher 1, Speicher 2 oder Speicher 3 • Drehzahlregelung Pumpe R1 oder Pumpe R2 7.4.1 [......... ............. ............] 60°C Parameter aufrufen und einstellen Parameter aufrufen SET: ca. 2 sek. lang drücken. : Menüpunkt Parameter wählen. Beispieldisplay SET: Untermenü aufrufen. [Maximaltemperatur Speicher 1] Parameterwert einstellen : Parameter wählen. ✓ Untermenü Parameter gewählt, siehe „Parameter aufrufen“. [......... ............. ............] 8K SET: drücken. Display mit ausgewähltem System und zugehörigem Parameter- wert blinkt. : Wert einstellen. Beispieldisplay [Beladestrategie Speicher 1] SET: bestätigen. Parameter verlassen ESC: bestätigen. 723.852| 09.26 81 DE HINWEIS Die Parameter „Beladestrategie“ und „Drehzahlregelung“ können wie folgt verändert werden. 7.4.2 Parameter Beladestrategie einstellen ✓ Parameter „Beladestrategie“ aufrufen, (siehe Kapitel 7.4.1). [......... ............. ............] 8K Display: 4.21 [Beladestrategie Speicher 1] SET: drücken. Display zur Einstellung der Differenz- oder Zieltemperaturrege- lung wird angezeigt. Beladestrategie zwischen Differenz- oder Zieltemperaturregelung auswählen. SET: ca. 2 sek. lang drücken. Zwischen Differenz- (dT) und Zieltemperaturregelung (T) aus- G7 . 7 & wählen. Differenz- bzw. Zieltemperaturwert einstellen Display: 4.21 Einstellfenster SET: drücken. Im Display blinkt der Differenztemperaturwert (z.B. dT=8 K). : Differenztemperaturwert einstellen. SET: bestätigen. Im Display blinkt der Zieltemperaturwert (z.B. T=60 °C). : Zieltemperaturwert einstellen. SET: bestätigen. Einstellungen werden gespeichert. 7.4.3 Parameter Drehzahlregelung einstellen ✓ Parameter „Drehzahlregelung“ aufrufen, (siehe Kapitel 7.4.1). SET: drücken. Display zur Aktivierung (ja), Deaktivierung (nein) der Drehzahlregelung wird angezeigt. [......... ............. ............] Display: 4.24 [Drehzahl regelung Pumpe R1] Drehzahlregelung aktivieren bzw. deaktivieren SET: ca. 2 sek. lang drücken. Zwischen Drehzahlregelung „ja“ und „nein“ auswählen. ja [...] [...] (min 50%) Mindestdrehzahl einstellen Display: 4.24 Einstellfenster SET: drücken. [nein] [ja] Wert für min. Drehzahl blinkt. 82 723.852 | 09.26 DE : Mindestdrehzahl einstellen. SET: bestätigen. Einstellungen werden gespeichert. >@ 7.5 Speichervorrang Wird ein 2- oder 3-Speichersystem ausgewählt, kann zusätzlich der Speichervorrang festgelegt werden. Display: 5 Bei aktiviertem Speichervorrang kann eine Rangfolge der Speicher definiert werden. Soll einer der Speicher bewusst nicht beladen werden, lässt sich dieser aus dem Speichervorrang „entfernen“. [Speichervorrang] Bei deaktiviertem Speichervorrang werden die Speicher gleichberechtigt beladen. HINWEIS Besonderheit bei saisonalen Systemen: Bei diesen Systemen kann der Speichervorrang nicht aktiviert werden. Stattdessen kann eine Definition der Speichervorrangbeladung in Abhängigkeit der Jahreszeit (Sommer/ Winter) getroffen werden. Regelung Bei aktiviertem Speichervorrang versucht der Regler vorzugsweise, den Vorrangspeicher zu beladen. Sollte dies jedoch aufgrund einer zu geringen Kollektortemperatur zunächst nicht möglich sein, wird – wenn möglich – die Beladung eines Nachrangspeichers vorgezogen. In diesem Fall führt der Regler regelmäßig (alle 30 Minuten) Tests durch, um zu prüfen, ob inzwischen ein Vorrangspeicher beladen werden kann. Dieser Test kann einige Minuten dauern, da sich das Kollektorfeld entsprechend erwärmen muss. Aus dieser Erwärmung erstellt der Regler eine Prognose, ob die Beladung eines Vorrangspeichers in absehbarer Zeit möglich ist. Bei deaktiviertem Speichervorrang beginnt der Regler – wenn möglich – mit der Beladung des kältesten Speichers und belädt diesen, bis dessen Temperatur über der der anderen Speicher liegt. Dann wechselt die Beladung auf den anderen Speicher. Auf diese Weise werden die Speicher abwechselnd gleichberechtigt erwärmt. Speichervorrang aufrufen SET: ca. 2 sek. lang drücken. : Menüpunkt Speichervorrang wählen. Speichervorrang aktivieren / deaktivieren >@ >@ Display: 5.2 chervorrangs wird angezeigt. Speichervorrang wird aktiviert bzw. deaktiviert. Speichervorrang festlegen (falls Speichervorrang aktiviert) [aus] [ein] Display zur Aktivierung (ein) bzw. Deaktivierung (aus) des Spei SET: ca. 2 sek. lang drücken. Display: 5.1 SET: drücken. : drücken. Display zum Einstellen des Speichervorrangs wird angezeigt. SET: drücken. 723.852| 09.26 83 DE Speichervorrang blinkt. : Speichervorrang einstellen. SET: bestätigen. 7.6 [............] Sprache Sprache aufrufen und auswählen Display: 6 SET: ca. 2 sek. lang drücken. [Sprache] : Menüpunkt Sprache wählen. SET: drücken. Display Sprache erscheint. SET: drücken. Die eingestellte Sprache blinkt. [..........] : Sprache wählen. Display: 6.1 SET: bestätigen. 7.7 [Deutsch] Werkseinstellungen [...........................] Auf Werkseinstellungen zurücksetzen SET: ca. 2 sek. lang drücken. Display: 7 : Menüpunkt Werkseinstellungen wählen. [Werkseinstellungen] SET: drücken. Display „Alle Werte zurücksetzen?“ erscheint. SET: drücken. Alle Werte werden auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Der Regler führt einen Neustart durch. Der Regler muss nun erneut konfiguriert werden (siehe Kapitel 5 „Erstinbetriebnahme“). [.......... .............. ...........] SET [...] ESC [...] Display: 7.1 [Alle Werte zurücksetzen?] HINWEIS Beim Zurücksetzen des Reglers auf „Werkseinstellungen“ werden sämtliche Einstellungen auf den Auslieferungszustand des Reglers zurückgesetzt. Folgende Werte bleiben erhalten: • max.-/min.-Werte der Temperaturfühler • Betriebsstunden der Ausgänge • max. -Wärmeleistung • Wärmemengen 7.8 Saison-Wahl >@ HINWEIS Dieser Menüpunkt erscheint nur, wenn ein saisonales System ausgewählt wurde. Display: 8 [Saison-Wahl] Saison wählen >@ SET: ca. 2 sek. lang drücken. >@ : Menüpunkt Saison-Wahl wählen. Display: 8.1 SET: drücken. [Sommer] [Winter] Display „Sommer / Winter“ erscheint. 84 723.852 | 09.26 [ja] [nein] DE SET: drücken. Die ausgewählte Saison wird gewechselt. ESC: Einstellung beenden. 8 Automatikbetrieb Symboldarstellung Im „Automatik“-Betrieb des Reglers wird auf dem Display die Statusanzeige mit dem ausgewählten Solarsystem und zusätzlich eingestellten Funktionen angezeigt. Über die Bedientasten (Pfeil-Taste nach oben, Pfeil-Taste nach unten) können die Werte der einzelnen Fühler, die Laufzeiten der Ausgänge sowie der zusätzlich eingestellten Funktionen abgerufen werden. Weitere Symbole geben Auskunft über den Systemzustand der Solaranlage. Die unterschiedlichen Symbole erscheinen, sobald zusätzliche Funktionen aktiviert bzw. Parameterwerte über- oder unterschritten werden. In der nachfolgenden Displaydarstellung werden als Beispiel alle Symbole gleichzeitig dargestellt, die in der Praxis jedoch in verschiedenen Kombinationen erscheinen. 1 2 3 4 5 6 7 75°C 1 8 off 2 15 max 3 14 13 12 11 9 10 723.852| 09.26 85 DE Symbol für die aktivierte Funktion Urlaub/ Rückkühlung 1 Symbol für Einschaltbedingung des Solarkreises erfüllt 9 2 Symbol für Kollektormaximaltemperatur erreicht 10 Symbol (max) für Speicher- und Schwimmbadmaximaltemperatur erreicht 3 Symbol für den aktuell ausgewählten Temperaturfühler 11 Symbol für Schwimmbad 4 Symbol für den Solarkreis 12 Symbol für autarken Betrieb des Schwimmbadladekreises 5 Symbol für den Speicher 13 Symbol für externen Wärmetauscher 6 Symbol (off) für deaktivierten Speicher 14 Symbol für 3-Wege-Umschaltventil 7 Anzeige des aktuellen Messwerts wie Temperaturwerte und Betriebsstunden der Ausgänge 15 8 Symbol für die aktivierte Funktion Anti-Frost. 8.1 Symbol für Pumpe Statusanzeige Umschalten der Displayanzeige : drücken. K Im Display erscheinen der Reihe nach folgende Werte und Anzeigen: • Temperaturfühler des eingestellten Systems und zugehörige aktuelle Temperaturwerte. Beispieldisplay • Ausgänge und zugehörige Laufzeiten. • Funktionen und deren zusätzliche Messwerte. Die zusätzlich eingestellten Funktionen werden angezeigt. 8.2 Min-/Max-Anzeige Temperaturfühler Anzeige der Min-/Max-Werte : betreffenden Temperatursensor wählen. SET: Infofenster aufrufen. & & VHF 6(7 Min-/Max-Werte werden angezeigt. Beispieldisplay Min-/Max-Werte zurücksetzen SET: 2 sek. lang drücken. Min-/Max-Werte werden auf aktuelle Temperatur zurückgesetzt. HINWEIS Die Minimal- und Maximalwerte der angeschlossenen Temperaturfühler werden stets gespeichert und können abgerufen werden. Die gespeicherten Werte können jederzeit zurückgesetzt werden. 8.3Betriebsstundenanzeige Pumpen und 86 PD[ PLQ 723.852 | 09.26 DE Umschaltventile ¨ K K VHF 6(7 Anzeige der Betriebsstunden : betreffende Pumpe / Ventil wählen. SET: Infofenster aufrufen. Betriebsstundenzähler wird angezeigt. Beispieldisplay Betriebsstunden zurücksetzen ✓ Betriebsstunden aufgerufen. SET: ca. 2 sek. drücken. Deltawert (∆) wird auf Null zurückgesetzt. Die Betriebsstunden der Ausgänge werden stets gespeichert. Es wird unterschieden zwischen Gesamtbetriebsstunden (∑) und Deltabetriebsstunden (∆). Gesamtbetriebsstunden können nicht zurückgesetzt werden. Deltabetriebsstunden können jederzeit auf Null zurückgesetzt werden. 9 Datenlogger Mit einer SD-Karte haben Sie die Möglichkeit sämtliche Messdaten, die der Regler erfassen kann, über einen längeren Zeitraum zu speichern. Der Datenlogger ermöglicht eine detaillierte Anlagenkontrolle z.B. zeitlicher Verlauf der Erträge. Zusätzlich können Sie die Einstellungen der Solaranlage mit Hilfe der gespeicherten Messdaten optimieren, um eine möglichst hohe Effizienz der Anlage zu erreichen. SD-Karte mit Kontaktflächen nach vorne einschieben. 9.1 Handhabung der SD-Karte Es können sämtliche handelsüblichen SD-Karten bis einschließlich 2GB verwendet werden. Die SD-Karten müssen mit dem Format FAT16 formatiert sein und es dürfen sich keine Daten auf der SD-Karte befinden. Um eine SD-Karte in Ihren Regler einzusetzen, schieben Sie die SD-Karte wie abgebildet mit den Kontaktflächen nach vorne in den Seiteneinschub des Reglers, bis die Karte einrastet. Um die Karte zu entfernen, drücken Sie diese leicht nach innen bis sich diese entriegelt und federnd herausgeschoben wird. Die Karte kann nun entnommen werden. Bevor Sie die Karte entnehmen, achten Sie darauf, dass die Datenloggerfunktion deaktiviert ist (siehe Kapitel 7.3.17). Dadurch können mögliche Datenverluste vermieden werden. HINWEIS SD-Karten sind sehr empfindlich. Achten Sie darauf, dass die Kontakte nicht verschmutzen und kein Druck auf die Karte ausgeübt wird. Hinweise des Kartenherstellers beachten. Der Reglerhersteller übernimmt keine Garantie für Schadenersatzansprüche, die aus fehlerhaften oder verlorengegangenen Daten resultieren. 9.2 Displayanzeige Der Regler erkennt verschiedene Statuszustände der SD-Karte: 723.852| 09.26 87 DE Ein Sanduhrsymbol zeigt an, dass der Regler auf die SD-Karte zugreift und eine Berechnung der Resttage erfolgt. Während dieser Zeit ist keine Tasteneingabe möglich und das Display wird nicht aktualisiert. Die Ausgänge bleiben während dieser Zeit auf dem Status, den sie vor dem Zeitpunkt des Zugriffs vom Regler auf die SD-Karte hatten. Das Sanduhr-Symbol wird unter anderem nach folgenden Aktionen eingeblendet: SD card • Einsetzen einer SD-Karte • Änderung der Intervallzeit zur Datenerfassung • Änderung des Datums • Einschalten des Reglers • Zurückstellen des Betriebsschalters von „OFF“ auf „Automatik“ nach der Formatierung • Aktivierung der Datenloggerfunktion • Umschalten der Uhr von 23:59h auf 00:00h Ist eine SD-Karte in den Regler eingelegt, die Funktion „Data-Logger“ aktiviert und kein SD-Kartenfehler aufgetreten, erscheint in der Statusanzeige ein Fenster, in dem die Datenübertragung vom Regler zur SD-Karte angezeigt wird. Ein animiertes Bild soll dies veranschaulichen. Durch Drücken der SET-Taste kann nun ein Hilfefenster aufgerufen werden. Hier wird darauf hingewiesen, die Funktion Datenlogger vor dem Entfernen der SD-Karte zu deaktivieren um möglichen Datenverlust auszuschließen. Durch Drücken einer beliebigen Taste wird das Hilfefenster wieder geschlossen. Bei der Berechnung der Resttage wird davon ausgegangen, dass alle zur Auswahl stehenden Daten erfasst werden. Beispiele zur Berechnung der Resttage: [.............]: min. 9999 [...] SET Intervallzeit 1 Minute, Speicherplatz 1GB: ca. 13 Jahre Intervallzeit 1 Minute, Speicherplatz 128MB: ca. 2 Jahre Intervallzeit 5 Minuten, Speicherplatz 1GB: ca. 65 Jahre Intervallzeit 5 Minuten, Speicherplatz 128MB: ca. 10 Jahre Sollte der Speicherplatz auf der SD-Karte nicht mehr für eine erneute Datenerfassung ausreichen, so wird der jeweils älteste Monatsordner einschließlich dessen Inhalt gelöscht (sog. Ringspeicher). Im Display erscheint „Ringspeicher“ statt der Anzeige der Resttage. Fehler, die in Verbindung mit der SD-Karte auftreten können, werden durch entsprechende Fehleranzeigen dargestellt. Beschreibung und Maßnahmen siehe Kapitel 11. 9.3 Formatieren Beachten Sie, dass alle auf der Karte gespeicherten Daten gelöscht werden, wenn Sie die Karte neu formatieren. Der Hersteller übernimmt keine Gewähr für einen Verlust von Daten. 9.3.1 Formatierung der SD-Karte mit dem Computer SD-Karten können mit jedem gängigen PC oder Laptop mit entsprechender Leseeinrichtung formatiert werden. HINWEIS 88 723.852 | 09.26 1000111010110 S D [Resttage] [Hilfe] 1000111010110 S D [.............] [...] SET [Ringspeicher] [Hilfe] DE Die SD-Karte muss mit dem Format FAT16 formatiert werden. Bei Windows XP entspricht dies der Formatierungsauswahl FAT. 9.3.2 ! Formatierung der SD-Karte mit dem Regler ✓ Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“ (siehe Kapitel 7.3.1). SD [.................. ............... ...................] ✓ Datenlogger aktiviert, siehe „Funktion aktivieren“ (siehe Kapitel 7.3.1). [SD-Kartenfehler: keine SD-Karte eingelegt] Meldung „keine SD-Karte eingelegt“ wird angezeigt. SD-Karte einsetzen. Wenn folgende Meldung angezeigt wird: ! SD [.................. ............... ...................] „zulässige Größe: max 2GB, Formatierung: nur FAT16“ muss die SD-Karte formatiert werden. HINWEIS Die Formatierung der SD-Karte im Regler kann nur durchgeführt werden, wenn diese Fehlermeldung angezeigt wird. [SD-Kartenfehler zulässige Größe: max. 2 GB Formatierung: nur FAT 16] Betriebsschalter nach unten schieben (Position „OFF“). [......... ............ .......... .............. ............] SD-Karte formatieren\Achtung: alle Daten werden geslöscht!] SET [...] ESC [...] [ja] [nein] Aufforderung zur Formatierung „SD-Karte formatieren? Ach- tung: alle Daten werden gelöscht!“ erscheint. SET: drücken um Formatierung zu starten, ESC: drücken um abzubrechen. „SDMC: formatting…“ erscheint während der Formatierung. „SDMC: format OK“ erscheint nach abgeschlossener Formatierung. Betriebsschalter wieder in die Mitte schieben (Position „Automatik“) HINWEIS Sollte die Formatierung der SD-Karte fehlschlagen, erscheint die Meldung „SDMC: format error“ auf dem Display (siehe Infofenster). Wenn keine Fehlermeldung angezeigt wird, startet der Regler automatisch mit der Datenaufzeichnung (siehe Kapitel 9.2). Bei einer anderen Fehlermeldung siehe Infofenster Kapitel 12. 9.4 Datenauswertung Der Regler legt auf der SD-Karte automatisch folgende Ordnerstruktur an. Auf der SD-Karte wird für jedes Jahr ein separater Ordner angelegt. Dieser kann bis zu 12 Monatsordner beinhalten. In den Monatsordnern werden die Tagesdateien abgespeichert. Der Name einer Tagesdatei setzt sich aus dem Jahr, Monat und Tag zusammen, z.B.: für den 18. Februar 2008: „20080218.csv“. 723.852| 09.26 89 DE 01 2008 02 20080101.csv 20080131.csv 20080201.csv 20080229.csv Erklärung der Spaltenanordnung, wenn eine Tagesdatei mit einem Tabellenverarbeitungsprogramm z.B. Excel geöffnet wird: 1. Spalte: Datum und Uhrzeit .-7. Spalte: Meßwerte der Temperaturfühler (T1 bis T6 in °C) 8. Spalte: Temperatur des Direct Sensors (Tds in °C) 9. Spalte: Durchfluss des Volumenstromgebers (V in l/min) 10. Spalte: Leistung der Wärmemengenzählung (P in W) 11-13. Spalte: Betriebszustände der Ausgänge (R1 bis R3 in %) 14. Spalte: Betriebszustand des Alarmausgangs (R! in %) HINWEIS Informationen zu weiteren Programmen zur Datenauswertung erhalten Sie von Ihrem Fachhändler. 10 Service Update der Reglersoftware Der Regler wird werkseitig mit der zum Fertigungsdatum aktuellen Reglersoftware programmiert, ein Update ist daher in der Regel nicht erforderlich. Möchten Sie dennoch eine neuere Reglersoftware nutzen bzw. sollte ein Update aus technischen Gründen empfehlenswert sein, können Sie eine neue Reglersoftware über die RS3–Schnittstelle auf den Regler übertragen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Fachhändler. 11 Fehlersuche Der Regler ist ein Qualitätsprodukt und wurde für viele Jahre Dauergebrauch konzipiert. Sollte dennoch ein Fehler auftreten, liegt häufig die Fehlerursache nicht im Regler, sondern in den peripheren Systemelementen. Die nachfolgende Beschreibung einiger Fehlerursachen soll dem Installateur und dem Betreiber helfen, den Fehler einzugrenzen, um das System so schnell wie möglich wieder instand zu setzen und unnötige Kosten zu vermeiden. Natürlich können nicht alle möglichen Fehlerursachen aufgelistet werden. Jedoch finden Sie hier die gängigsten Fehlerursachen, die den größten Teil der möglichen Fehler abdecken. 90 73.85 | 09.6 DE Senden Sie den Regler erst ein, nachdem Sie sichergestellt haben, dass nicht einer der beschriebenen Störfälle aufgetreten ist. GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Alle Arbeiten am geöffneten Regler dürfen nur durch eine Fachkraft ausgeführt werden. Vor dem Öffnen des Gehäuses, Regler von der Stromversorgung trennen. 11.1 Fehlerursachen Regler zeigt keine Funktion: Nebenbedingung Mögliche Ursache Vorgehensweise • Display zeigt nichts an Spannungsversorgung des Reglers unterbrochen • Netzleitung des Reglers prüfen • Displaybeleuchtung aus • Sicherung der Spannungsversorgung prüfen • Sicherung am Regler prüfen (Ersatzsicherung im Gehäuse) Solarpumpe läuft nicht, obwohl Einschaltbedingung erfüllt ist: Nebenbedingung Mögliche Ursache Vorgehensweise Pumpensymbol im Display rotiert • Spannungsversorgung der Pumpe unterbrochen • Netzleitung der Pumpe prüfen • Pumpe sitzt fest • Pumpe gangbar machen, evtl. austauschen • Speichermaximaltemperatur erreicht • kein Fehler Pumpensymbol im Display rotiert nicht • Sicherung im Regler prüfen (Ersatzsicherung im Gehäuse) • Kollektormaximaltemperatur erreicht • Bei Mehrspeichersystem: System steht wegen Vorrangtest • Kollektormindesttemperatur nicht erreicht • Belademaximaltemperatur erreicht • Stagnationsreduzierung aktiviert • Speicher ist deaktiviert 723.852| 09.26 91 DE • Pumpensymbol im Display rotiert nicht • Displaybeleuchtung rot Betriebsschalter steht auf manuelle Bedienung und Pumpenausgang auf „aus“ • Betriebsschalter auf Automatikbetrieb stellen. Kurzschluss oder Unterbrechung eines Temperaturfühlers • Am Regler aktuelle Werte aller angeschlossenen Temperaturfühler abfragen. • Im Display blinkt „Werkzeugsymbol“ • Pumpensymbol im Display rotiert nicht • Displaybeleuchtung blinkt rot • Defekten Sensor und/oder Sensorleitung prüfen. Solarpumpe läuft, obwohl Einschaltbedingung nicht erfüllt ist: Nebenbedingung Mögliche Ursache Vorgehensweise Pumpensymbol im Display rotiert • Intervallfunktion aktiv • kein Fehler • Urlaubsfunktion aktiv • Funktionen ggf. deaktivieren • Antifrostfunktion aktiv • Blockierschutz aktiv • Symbol rotiert • Display ist rot hinterlegt Betriebsschalter steht auf manueller Bedienung und Pumpenausgang auf „ein“ • Betriebsschalter auf Automatikbetrieb stellen. • Werkzeugsymbol auf Display ist zu sehen Solarpumpe läuft, Einschaltbedingung ist erfüllt, trotzdem kein Wärmetransport im Solarkreis (kein „Fluidumlauf“): Nebenbedingung Mögliche Ursache Vorgehensweise Pumpensymbol im Display rotiert • Luft im Solarkreis • überprüfen des Solarkreises auf Luft • Absperrhahn geschlossen • Absperrhahn überprüfen • Solarkreis verkalkt/verschmutzt • Solarkreis spülen/reinigen Solarpumpe zeigt Taktverhalten Nebenbedingung 11.2 Mögliche Ursache Vorgehensweise • Temperaturdifferenz zu klein • Temperaturdifferenz im Menü Parameter anpassen • Kollektorfühler falsch platziert • Kollektorfühler überprüfen Werte Temperaturfühler Pt1000 Mit einem Ohmmeter kann ein Fühlerdefekt überprüft werden. Dazu muss der Fühler abgeklemmt, dessen Widerstand gemessen und mit nachfolgender Tabelle verglichen werden. Geringfügige Abweichungen sind zulässig. Temperatur [°C] -30 -20 -10 0 10 20 30 40 50 60 70 Widerstand [Ω] 882 922 961 1000 1039 1078 1117 1155 1194 1232 1271 92 723.852 | 09.26 DE Temperatur [°C] 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 Widerstand [Ω] 1309 1347 1385 1423 1461 1498 1536 1573 1611 1648 1685 12 Infofenster Folgende Infofenster werden eingeblendet, sobald Einstellungen einer Funktion nicht vollständig sind, die Aktivierung einer Funktion nicht möglich ist, Fehler im System auftreten oder bestimmte Funktionen momentan aktiv sind. Displaybild $NWLYLHUXQJ QLFKWP|JOLFK (LQVWHOOXQJHQ VLQGXQYROOVWlQGLJ $NWLYLHUXQJQLFKW P|JOLFK DOOH$XVJlQJH VLQGEHOHJW 9RUVLFKW 1DFK6\VWHPZHFKVHOQ PVVHQGLYHUVH (LQVWHOOXQJHQ QHXJHVHW]WZHUGHQ )URVWVFKXW]XQG %\SDVV)XQNWLRQ N|QQHQQLFKW JOHLFK]HLWLJDNWLYLHUW ZHUGHQ EHL6\VWHPHQPLW 6FKZLPPEDG QLFKWP|JOLFK EHL6SHLFKHU QLFKWP|JOLFK Beschreibung Maßnahmen Eine Aktivierung der Funktion ist nicht möglich, da die zugehörigen Einstellungen unvollständig sind. Funktion wurde wieder deaktiviert. Einstellungen überprüfen und ergänzen. Eine Aktivierung der Funktion ist nicht möglich, da alle Ausgänge bereits belegt sind. Soll das ausgewählte Schema bzw. eine andere Funktion beibehalten werden, muss auf die Funktion verzichtet werden. Bei Systemwechseln werden alle Einstellungen der Funktionen und Parameter zurückgesetzt. Noch benötigte Einstellungen, die erneut eingestellt werden sollen, müssen vorher notiert werden. Frostschutz- und Bypassfunktion können Frostschutzkonzept prüfen. nicht gleichzeitig aktiviert werden. Einige Funktionen stehen für Systeme mit Schwimmbad nicht zur Verfügung. Auf diese Funktionen muss bei Schwimmbadsystemen verzichtet werden. Aufruf des Speichervorrangs ist nicht möglich, da das gewählte System nur einen Speicher besitzt. Die Einstellung ist bei diesem System nicht erforderlich. 3XPSHQODXIHQ ZHJHQ %ORFNLHUVFKXW] Um die Pumpen vor mechanischem Festsetzen zu schützen, werden alle Pumpen 1x täglich kurz eingeschaltet. 6\VWHPIKUW 5FNNKOXQJ GXUFK Urlaubsfunktion ist aktiv. System führt Speicherrückkühlung durch. – HygieneSpülung der Zirkulation System führt Hygienespülung der Zirkulationsleitung durch. – 723.852| 09.26 – 93 DE 6WDJQDWLRQV UHGX]LHUXQJ LVWDNWLY 6\VWHPVWHKW ZHJHQ 9RUUDQJ7HVW 6RODUNUHLVOlXIW ZHJHQ ,QWHUYDOO7HVW WKHUPLVFKHU )URVWVFKXW] LVWDNWLY – Der Solarkreis steht, da der Regler einen Vorrang-Test durchführt. Dieser Test prüft, ob statt des Nachrangspeichers auch der Vorrangspeicher beladen werden könnte. Dieser Test kann einige Minuten dauern, da sich das Kollektorfeld entsprechend erwärmen muss. – Solarkreis läuft wegen Intervall-Test. Wärmeträgermedium des Kollektors wird zum Sensor transportiert. – Solarkreis läuft, um Kollektor vor Vereisung zu schützen. – Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und externem Wärmetauscher ist trotz laufender Pumpe zu groß. -> Zu geringer Volumenstrom. Hydraulik, Pumpe, Ventile, Absperrungen des Solarkreislaufs prüfen. Ggf. Anlage entlüften, Absperrungen öffnen, Verstopfungen freispülen. Temperaturdifferenz zwischen externem Wärmetauscher und Speicher ist trotz laufender Pumpe zu groß. -> Zu geringer Volumenstrom. Hydraulik, Pumpe, Ventile, Absperrungen des Ladekreislaufs prüfen. Ggf. Anlage entlüften, Absperrungen öffnen, Verstopfungen freispülen. 1lFKWO8PZlO]XQJ UHJLVWULHUW 5FNVFKODJNODSSHQ 8KU]HLWSUIHQ Aufgrund Schwerkraftzirkulation erfolgt eine Erwärmung des Kollektors bei Nacht. Stellung der Schwerkraftbremse (Rückschlagklappe) und Uhrzeit im Regler prüfen. .ROOHNWRUDQVFKOVVH HYWOYHUWDXVFKW +\GUDXOLNSUIHQ Solarkreis zeigt „verdächtiges“ Taktverhalten. Vor- und Rücklaufleitung des Kollektorfeldes kontrollieren und ggf. korrekt montieren. ,QIR 'RSSHOEHOHJXQJ ZLGHUVSUFKOLFKH (LQVWHOOXQJHQ Die interne Einstellungsprüfung hat Widersprüche bzw. Fühlerdoppelbelegungen erkannt. Zeiteinstellungen der Funktion prüfen. Doppelbelegungen der Fühler sind zulässig und nur als Hinweis gedacht. Plausibilitätstest Bedienungsanleitung: P36 Der interne Plausibilitätstest hat Widersprüche in den Einstellungen erkannt. Fehlercode in der Bedienungsanleitung nachschlagen (Kapitel 13) und Eingabe kontrollieren / korrigieren. Ein Sensorfehler wurde erkannt. Betroffene(n) Sensor(en) im Anzeigemenü ausfindig machen und prüfen. 9ROXPHQVWURPIHKOHU 6RODUNUHLV +\GUDXOLNSUIHQ /XIWLP6\VWHP" 9ROXPHQVWURPIHKOHU 6HNXQGlUNUHLV +\GUDXOLNSUIHQ /XIWLP6\VWHP" Fehler an Sensor oder Fühlerleitung erkannt. 94 „Stagnationsreduzierung“ ist aktiv. System wird auf hohem Temperaturniveau betrieben. 723.852 | 09.26 DE 8QWHUEUHFKXQJGHU )KOHUOHLWXQJ RGHUNHLQ)KOHU DQJHVFKORVVHQ Fühlerleitung ist unterbrochen, nicht richtig angeschlossen oder evtl. Sensor defekt. Anschluss bzw. Fühlerleitung überprüfen. Evtl. Sensor und Fühlerleitung mit Ohmmeter überprüfen. .XU]VFKOXVVGHU )KOHUOHLWXQJ Fühlerleitung ist kurzgeschlossen oder evtl. Sensor defekt. Anschluss bzw. Fühlerleitung überprüfen. Evtl. Sensor und Fühlerleitung mit Ohmmeter überprüfen. 6SHLFKHU3RRO GXUFK6DLVRQRGHU 6SHLFKHUYRUUDQJGHDNWLYLHUW Beladung des Speichers / Schwimmbad wurde im Speichervorrang deaktiviert. Sollte dies nicht gewünscht sein, kann die Beladung im Speichervorrang bzw. der Saisonwahl wieder aktiviert werden. Kollektor befindet sich im Stagnationszustand, der Pumpenanlauf wird blockiert um Schäden zu vermeiden. Warten Sie mit dem Einstellen dieser Werte, bis sich der Kollektor ausreichend abgekühlt hat. Antilegionellenfunktion ist aktiv. Nachheizung läuft bis Zieltemperatur der Antilegionellenfunktion erreicht ist. – 3XPSHQEHWULHE LP0RPHQW QLFKWIUHLJHJHEHQ $QWLOHJLRQHOOHQ )XQNWLRQLVWDNWLY Nachheizung ist aktiv. 1DFKKHL]XQJ LVWDNWLY ! SD SD-Kartenfehler: keine SD-Karte eingelegt Funktion Datenlogger wurde aktiviert, Damit Daten auf der SD-Karte abgeaber noch keine SD-Karte eingeschoben. speichert werden können, muss die SD-Karte in den Regler eingeschoben werden (siehe Kapitel 9.1). SD-Karte wurde eingeschoben, aber die Datenloggerfunktion wurde noch nicht aktiviert. )XQNWLRQ'DWD/RJJHU PXVVDNWLYLHUWZHUGHQ Regler greift auf die SD-Karte zu. Dies kann einige Sekunden dauern. SD card ! SD SD-Kartenfehler: SD-Karte kann nicht gelesen werden Datenloggerfunktion aktivieren um Daten auf SD-Karte speichern zu können (siehe Kapitel 7.3.17). – Regler hat den Schreibschutz auf der SD-Karte erkannt. SD-Kartenfehler: SD-Karte ist schreibgeschützt ! – Schreibschutzschieber muss sich wie abgebildet in der oberen Stellung befinden. SD Regler kann auf die SD-Karte nicht zugreifen. 73.85| 09.6 Verwenden Sie eine andere SD-Karte. 95 DE SD ! SD-Kartenfehler: zulässige Größe: max. 2GB Formatierung: nur FAT16 SD-Karte formatieren? SET Achtung: alle Daten ESC werden gelöscht! ja nein SD-Karte wurde mit falschem Format formatiert oder besitzt eine unzulässige Kartengröße. Vergewissern Sie sich, dass die Karte nicht größer als 2 GB ist - formatieren Sie die Karte mit FAT16. Mit der SET-Taste können Sie die Formatierung starten. Vorsicht: Alle Daten auf der SD-Karte werden gelöscht. – Regler führt Formatierung durch. OFF – SDMC: formatting... Formatierung ist fehlgeschlagen. OFF Verwenden Sie eine andere SD-Karte. SDMC: format error Formatierung wurde erfolgreich durchgeführt. OFF – SDMC: format OK 1000111010110 S D Resttage: min. 9999 Hilfe SET 1000111010110 S D Ringspeicher Hilfe SET 13 Regler speichert die Daten auf der SDKarte. Resttageberechnung siehe Kapitel 9.2. Wenn der freie SD-Kartenspeicher für eine erneute Abspeicherung der Messwerte nicht ausreicht, schaltet der Regler automatisch in den Ringspeicherbetrieb. Dabei wird der älteste Monatsordner einschließlich dessen Inhalt gelöscht. – Falls Sie die Daten sichern möchten, entnehmen Sie die SD-Karte wie in Kapitel 9.1 beschrieben und speichern Sie die Daten auf einem Computer. Plausibilitätshinweise Der interne Plausibilitätscheck kontrolliert, ob am Regler Widersprüche in den Einstellungen erkannt wurden. Ist das der Fall, wird über ein Infofenster ein Fehlercode angezeigt. In der folgenden Tabelle sind die Gründe für das Erscheinen des Infofensters mit den dazugehörigen Fehlercodes beschrieben. Kontrollieren und korrigieren Sie gegebenenfalls Ihre Einstellungen am Regler. P1 Maximaltemperatur Speicher 1 + Einschalttemperaturdifferenz 1 > Maximaltemperatur Kollektor P2 Maximaltemperatur Schwimmbad + Einschalttemperaturdifferenz 2 > Maximaltemperatur Kollektor P3 Maximaltemperatur Speicher 3 + Einschalttemperaturdifferenz 3 > Maximaltemperatur Kollektor Maximaltemperatur Schwimmbad + Einschalttemperaturdifferenz 3 > Maximaltemperatur Kollektor P4 Maximaltemperatur Speicher 1 + Einschalttemperaturdifferenz 2 > Maximaltemperatur Kollektor (System mit 2 Kollektorfeldern) P5 Differenztemperaturregelung Speicher 1 < Ausschalttemperaturdifferenz 1 96 723.852 | 09.26 DE P6 Differenztemperaturregelung Speicher 1 < Ausschalttemperaturdifferenz 2 (System mit 2 Kollektorfeldern) P7 Differenztemperaturregelung Speicher 2 < Ausschalttemperaturdifferenz 2 P8 Differenztemperaturregelung Speicher 3 < Ausschalttemperaturdifferenz 3 P9 Differenztemperaturregelung Speicher 1 + 5 K < Ausschalttemperaturdifferenz 1 (System mit externem Wärmetauscher) P 10 Differenztemperaturregelung Speicher 1 + 5 K < Ausschalttemperaturdifferenz 2 (System mit 2 Kollektorfeldern und externem Wärmetauscher) P 11 Differenztemperaturregelung Speicher 2 + 5 K < Ausschalttemperaturdifferenz 2 (System mit externem Wärmetauscher) P 12 Zieltemperaturregelung Speicher 1 < Mindesttemperatur Kollektor P 13 Zieltemperaturregelung Speicher 1 > Maximaltemperatur Kollektor P 14 Zieltemperaturregelung Speicher 2 < Mindesttemperatur Kollektor P 15 Zieltemperaturregelung Speicher 2 > Maximaltemperatur Kollektor P 16 Zieltemperaturregelung Speicher 3 < Mindesttemperatur Kollektor P 17 Zieltemperaturregelung Speicher 3 > Maximaltemperatur Kollektor P 18 Zieltemperaturregelung Speicher 1 + 5 K < Mindesttemperatur Kollektor (System mit externem Wärmetauscher) P 19 Zieltemperaturregelung Speicher 1 + 5 K > Maximaltemperatur Kollektor (System mit externem Wärmetauscher) P 20 Zieltemperaturregelung Speicher 2 + 5 K < Mindesttemperatur Kollektor (System mit externem Wärmetauscher) P 21 Zieltemperaturregelung Speicher 2 + 5 K > Maximaltemperatur Kollektor (System mit externem Wärmetauscher) P 22 Zieltemperaturregelung Speicher 1 < Mindesttemperatur Ladekreis 1 P 23 Zieltemperaturregelung Speicher 1 > Maximaltemperatur Ladekreis 1 P 24 Zieltemperaturregelung Speicher 2 < Mindesttemperatur Ladekreis 1 P 25 Zieltemperaturregelung Speicher 2 > Maximaltemperatur Ladekreis 1 P 26 Zieltemperaturregelung Speicher 2 < Mindesttemperatur Ladekreis 2 P 27 Zieltemperaturregelung Speicher 2 > Maximaltemperatur Ladekreis 2 P 28 Einschalttemperaturdifferenz externer Wärmetauscher + Maximaltemperatur Speicher 1 > Maximaltemperatur Ladekreis 1 P 29 Einschalttemperaturdifferenz externer Wärmetauscher + Maximaltemperatur Speicher 2 > Maximaltemperatur Ladekreis 1 P 30 Einschalttemperaturdifferenz externer Wärmetauscher + Maximaltemperatur Speicher 2 > Maximaltemperatur Ladekreis 2 P 31 Differenztemperaturregelung Speicher 1 < Ausschalttemperaturdifferenz externer Wärmetauscher 723.852| 09.26 97 DE P 32 Differenztemperaturregelung Speicher 2 < Ausschalttemperaturdifferenz externer Wärmetauscher P 33 Schnellbeladung “AUS” > Zieltemperaturregelung Speicher 1 P 34 Schnellbeladung “AN” und Drehzahlregelung “AUS” P 35 Zirkulation “AN” und keine Zeitregelung und Temperaturregelung und Impulssteuerung P 36 Urlaubsfunktion aktiv und Antilegionellenfunktion aktiv P 37 Urlaubsfunktion Zieltemperatur >= Maximaltemperatur Speicher 14 Gewährleistung Auf dieses Produkt hat der Kunde entsprechend den gesetzlichen Regelungen 2 Jahre Gewährleistung. Der Verkäufer wird sämtliche Fabrikations- und Materialfehler, die sich am Produkt während der Gewährleistungszeit zeigen und die Funktionsfähigkeit des Produktes beeinträchtigen, beseitigen. Natürliche Abnutzung stellt keinen Fehler dar. Eine Gewährleistung erfolgt nicht, wenn der Fehler von Dritten oder durch nicht fachgerechte Montage oder Inbetriebnahme, fehlerhafte oder nachlässige Behandlung, unsachgemäßen Transport, übermäßige Beanspruchung, ungeeignete Betriebsmittel, mangelhafte Bauarbeiten, ungeeigneten Baugrund, nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder nicht sachgerechte Bedienung oder Gebrauch verursacht wurde. Eine Gewährleistung erfolgt nur, wenn der Fehler unverzüglich nach der Entdeckung gerügt wird. Die Reklamation ist an den Verkäufer zu richten. Vor der Abwicklung eines Gewährleistungsanspruches ist der Verkäufer zu informieren. Zur Abwicklung ist dem Gerät eine genaue Fehlerbeschreibung mit Rechnung / Lieferschein beizufügen. Die Gewährleistung erfolgt nach Wahl des Verkäufers durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung. Sind Nachbesserung oder Ersatzlieferung nicht möglich oder erfolgen sie nicht innerhalb angemessener Zeit trotz schriftlicher Nachfristsetzung durch den Kunden, so wird die durch die Fehler bedingte Wertminderung ersetzt oder, sofern das in Anbetracht der Interessen des Endkunden nicht ausreichend ist, der Vertrag gewandelt. Weitergehende Ansprüche gegen den Verkäufer aufgrund dieser Gewährleistungsverpflichtung, insbesondere Schadensersatzansprüche wegen entgangenen Gewinns, Nutzungsentschädigung sowie mittelbarer Schäden, sind ausgeschlossen, soweit gesetzlich nicht zwingend gehaftet wird. 15 Technische Daten Temperaturdifferenzregler Bemessungsspannung (Systemspannung) 230 V~, 50 Hz [optional 115 V~, 60 Hz] Max. Eigenverbrauch ≤4W Eingänge 6 T1 - T5: Temperaturerfassung (Pt1000) T6: Temperaturerfassung (Pt1000) oder Impulserfassung 98 723.852 | 09.26 DE weitere Eingänge 1 x Direct Sensor-Eingang (Durchfluss und Temperatur) Ausgänge 3 R1 und R2: Triacausgang zur Drehzahlregelung, max. Schaltstrom 1,1 A~ R3: Relais Schaltausgang, max. Schaltstrom 3,47 A~ weitere Ausgänge 1 x Alarmausgang ( ! max. 42 V, max. 2 A Anzahl der vorgegebenen Hydraulikschemen 40 Schnittstellen RS232 und RS485 ! : ), potentialfreier Kontakt für SELV Schutzart IP 20 / DIN 40050 Schutzklasse I zulässige Umgebungstemperatur 0 bis +45 °C Anzeige animiertes Grafik-LCD mit Hintergrundbeleuchtung Abmessungen L x B x H [mm] 170 x 170 x 46 Softwareklasse A Wirkungsweise Typ 1.B, 1.Y Befestigungsart festangeschlossener Leitungen Typ X Vorgesehener Transportzustand keine Angaben Verschmutzungsgrad 2 Temperatur der Kugeldruckprüfung 850 °C Überspannungskategorie Klasse II (2500 V) 15.1 Leistungsdaten Ausgang Leistung Sicherung Interne Sicherung: 2,5 A T, 250 V oder T 2.5 A H 250 V (Littelfuse: 21502.5) R1 250 W (230 V~) / 125 W (115 V~) R2 250 W (230 V~) / 125 W (115 V~) R3 800 W (230 V~) / 400 W (115 V~) Interne Sicherung: 4 A T, 250 V oder T 4 A H 250 V (Littelfuse: 215004) GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Der Sicherungswechsel darf nur nach Spannungsfreischaltung und von einer ausgebildeten Fachkraft erfolgen! 15.2 Parametereinstellungen Maximaltemperatur Speicher 1, Speicher 2 und Speicher 3: 723.852| 09.26 99 DE Werks- einstellung 60 °C Einstellbar bis min. 0 °C Einstellbar bis max. 95 °C Beschreibung Wird die Maximaltemperatur Speicher 1 (Speicher 2, 3) erreicht, wird der Speicher 1 (Speicher 2, 3) so lange nicht beladen, bis die Temperatur um 3 K unter den eingestellten Maximalwert sinkt. Maximaltemperatur Schwimmbad: Werks- einstellung 30 °C Einstellbar bis min. 10 °C Einstellbar bis max. 45 °C Beschreibung Wird die Maximaltemperatur Schwimmbad erreicht, wird das Schwimmbad so lange nicht beladen, bis die Temperatur um 3 K unter den eingestellten Maximalwert sinkt. Einschalttemperaturdifferenz Solar 1, Solar 2 und Solar 3: Werks- einstellung 8K Einstellbar bis min. Ausschalttemperaturdifferenz +2 K Einstellbar bis max. 50 K Beschreibung Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher erreicht, wird der Speicher beladen. Ausschalttemperaturdifferenz Solar 1, Solar 2 und Solar 3: Werks- einstellung 4K Einstellbar bis min. 0K Einstellbar bis max. Einschalttemperaturdifferenz -2 K Beschreibung Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher erreicht, wird die Beladung des Speichers gestoppt. Die Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz ist gegeneinander verriegelt und kann bis zu einer Differenz von 2 K zueinander eingestellt werden. Einschalttemperaturdifferenz externer Wärmetauscher: Werks- einstellung 6K Einstellbar bis min. - Einstellbar bis max. - Beschreibung Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen der Sekundärseite des externen Wärmetauschers und des Speichers erreicht, wird der Speicher beladen. Dieser Wert kann nicht verändert werden. Ausschalttemperaturdifferenz externer Wärmetauscher: Werks- einstellung 100 Einstellbar bis min. Einstellbar bis max. Beschreibung 723.852 | 09.26 DE 3K - - Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen der Sekundärseite des externen Wärmetauschers und des Speichers erreicht, wird die Beladung des Speichers gestoppt. Dieser Wert kann nicht verändert werden. Maximale Kollektortemperatur: Werks- einstellung 130 °C Einstellbar Einstellbar bis min. bis max. Kollektormin- 180 °C desttemperatur +20 K Beschreibung Wird die maximale Kollektortemperatur erreicht, schaltet die Solarkreispumpe ab. Sinkt die Temperatur auf 3 K unterhalb des eingestellten Maximalwertes, schaltet die Solarkreispumpe wieder ein. Minimale Kollektortemperatur: Werks- einstellung 0 °C Einstellbar bis min. 0 °C Einstellbar bis max. Kollektormaximaltemperatur -20 K Beschreibung Erst beim Erreichen der minimalen Kollektortemperatur schaltet, unter Berücksichtigung der weiteren Einschaltkriterien, die Solarkreispumpe ein. Dieser Wert kann bis max. 20 K an die eingestellte maximale Kollektortemperatur erhöht werden. Einschalttemperaturdifferenz Rücklaufanhebung: Werks- einstellung 6K Einstellbar bis min. Ausschalttemperatur Rücklauf +2 K Einstellbar bis max. 50 K Beschreibung Wird die Einschalttemperaturdifferenz zwischen Speicher- und Heizungsrücklauftemperatur erreicht, wird das Umschaltventil eingeschaltet und der Speicher wird durchströmt. Ausschalttemperaturdifferenz Rücklaufanhebung: Werks- einstellung 3K Einstellbar bis min. 0K Einstellbar bis max. Einschalttemperatur Rücklauf -2 K Beschreibung Wird die Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Speicher- und Heizungsrücklauftemperatur erreicht, schaltet das Umschaltventil in seine Ausgangslage zurück. Die Ein- und Ausschalttemperaturdifferenz der Rücklaufanhebung ist gegeneinander verriegelt und kann bis zu einer Differenz von 2 K zueinander eingestellt werden. Maximaltemperatur Ladekreis 1, Ladekreis 2: 723.852| 09.26 101 DE Werks- einstellung 100 °C Einstellbar bis min. Minimaltemperatur Ladekreis +20 K Einstellbar bis max. 130 °C Beschreibung Wird die Temperatur auf der Sekundärseite im Wärmetauscher bis 3 K unterhalb des eingestellten Maximalwertes erreicht, wird die Solarkreispumpe abgeschaltet und die Speicherladepumpe läuft weiter. Sinkt die Temperatur wieder auf 10 K unterhalb des Maximalwertes, schaltet die Solarpumpe wieder ein. Wird dennoch der eingestellte Maximalwert erreicht, schaltet auch die Speicherladepumpe aus Sicherheitsgründen ab. Wird die Maximaltemperatur wieder unterschritten, schaltet die Speicherladepumpe wieder ein. Minimaltemperatur Ladekreis 1, Ladekreis 2: Werks- einstellung 0 °C Einstellbar bis min. 0 °C Einstellbar bis max. Maximaltemperatur Ladekreis -20 K Beschreibung Die Speicherladepumpe wird so lange nicht eingeschaltet, bis die Temperatur an der Sekundärseite des Wärmetauschers die eingestellte Mindesttemperatur erreicht hat. Beladestrategie Speicher 1, Speicher 2 und Speicher 3: Werks- Einstellbar einstellung bis min. Differenztemperaturregelung 8K 2K Zieltemperaturregelung 60 °C 0 °C Einstellbar bis max. 50 K 95 °C Beschreibung Es kann zwischen Differenztemperaturbeladung und Zieltemperaturbeladung ausgewählt werden. Dabei versucht die Regelung je nach ausgewählter Beladestrategie, entweder die eingestellte Differenztemperatur zwischen Kollektor und Speicher auszuregeln oder die eingestellte Zieltemperatur so schnell wie möglich zu erreichen. Einstellung (siehe Kapitel 7.4.2). Drehzahlregelung Pumpe R1 und R2: Werks- einstellung 50 % 102 Einstellbar bis min. 30 % Einstellbar bis max. 100 % Beschreibung Bei aktiver Drehzahlregelung wird die Leistung am Ausgang R1 bzw. R2 des Reglers mittels Vollwellenpaket-Steuerung, abhängig von den gemessenen Temperaturwerten und Reglereinstellungen geregelt. Ist die Drehzahlregelung deaktiviert, liegt am Ausgang R1 bzw. R2 des Reglers die volle Leistung an. Einstellung (siehe Kapitel 7.4.3). 723.852 | 09.26 DE 15.3 Parameterwerte für Funktionen Zirkulation: Werks- einstellung Einstellbar bis min. Einstellbar bis max. Bemerkung 00.00 Uhr 23.59 Uhr Eine Programmierung über den Tageswechsel (24 Uhr) ist nicht möglich. Zeitgesteuert: - Temperaturgesteuert: Einschalttemperatur: 30 °C 0 °C Ausschalttemperatur - 2 K Ausschalttemperatur: 35 °C Einschalttemperatur +2 K 95 °C Impulsgesteuert: Zirkulationszeit: 2 min 1 min 10 min 0 min 60 min Einstellbar bis min. Einstellbar bis max. Wartezeit: 10 min Nachheizung: Werks- einstellung Bemerkung Temperaturgesteuert: Einschalttemperatur: 723.852| 09.26 103 DE 55 °C 0 °C Ausschalttemperatur -2 K Ausschalttemperatur: 60 °C Einschalttemperatur +2 K 95 °C 00.00 Uhr 23.59 Uhr Eine Programmierung über den Tageswechsel (24 Uhr) ist nicht möglich. Einstellbar bis max. Bemerkung Zeitgesteuert: -- Feststoffkessel: Werks- einstellung Einstellbar bis min. Temperaturgesteuert: Einschalttemperaturdifferenz: 6K Ausschalttemperaturdifferenz +2 K 20 K Ausschalttemperaturdifferenz: 3K 0K Einschalttemperaturdifferenz -2 K Maximaltemperatur Wärmeziel: 60 °C 0 °C 150 °C Mindesttemperatur Wärmequelle: 50 °C 30 °C 95 °C Schnellbeladung: Werks- einstellung Einstellbar bis min. Einstellbar bis max. Bemerkung Temperaturgesteuert: Einschalttemperatur: 104 723.852 | 09.26 DE 50 °C 0 °C 95 °C Ausschalttemperatur wird entsprechend der Hysterese mitverstellt. Ausschalttemperatur: 52 °C Einschalttemperatur +2K Einschalttemperatur + 10 K Wärmemenge: Werks- einstellung Einstellbar bis min. Einstellbar bis max. Bemerkung Impulswertigkeit für Durchflusserfassung mit Impulsgeber: 1 l/Imp 25 l/Imp, 10 l/Imp, 1 l/Imp, 10 Imp/l, 20 Imp/l, 50 Imp/l, 100 Imp/l, 200 Imp/l, 300 Imp/l, 400 Imp/l, 500 Imp/l, 600 Imp/l, 700 Imp/l, 800 Imp/l, 900 Imp/l, 1000 Imp/l Durchflusserfassung mit Grundfos-Sensortyp (Direct Sensor): -- VFS 1 - 20, VFS 2 - 40, VFS 5 - 100, VFS 10 - 200 Glykolgehalt: 40 % 0% 60 % Durchflusswert für Durchflusserfassung ohne Durchflusssensor: Durchflusswert für maximale Pumpendrehzahl: -- 0 99 Der Durchflusswert für die maximale Pumpendrehzahl muss größer als der Durchflusswert für die minimale Pumpendrehzahl sein. Durchflusswert für minimale Pumpendrehzahl: -- 0 99 Der Durchflusswert für die maximale Pumpendrehzahl muss größer als der Durchflusswert für die minimale Pumpendrehzahl sein. Einstellbar bis min. Einstellbar bis max. Bemerkung Thermostat: Werks- einstellung Temperaturgesteuert: Einschalttemperatur: 723.852| 09.26 105 DE 20 °C 0 °C 180 °C Ausschalttemperatur: 20 °C Die Ein- und Ausschaltwerte können unabhängig voneinander eingestellt werden. 0 °C 180 °C 00.00 Uhr 23.59 Uhr Eine Programmierung über den Tageswechsel (24 Uhr) ist nicht möglich. Einstellbar bis max. Bemerkung Zeitgesteuert: -- Differenzthermostat: Werks- einstellung Einstellbar bis min. Temperaturgesteuert: Einschalttemperaturdifferenz: 6K Ausschalttemperaturdifferenz +2 K 80 K Ausschalttemperaturdifferenz: 3K 0K Einschalttemperaturdifferenz -2 K Maximaltemperatur Wärmequelle: 100 °C Mindesttem- 180 °C peratur Quelle +2 K Mindesttemperatur Wärmequelle: 0 °C 0 °C Maximaltemperatur Quelle -2 K Temperaturgrenze Wärmeziel: 60 °C 106 0 °C 95 °C 723.852 | 09.26 DE Zeitgesteuert: -- 00.00 Uhr 23.59 Uhr Eine Programmierung über den Tageswechsel (24 Uhr) ist nicht möglich. Einstellbar bis min. Einstellbar bis max. Bemerkung 00.00 Uhr 23.59 Uhr Eine Programmierung über den Tageswechsel (24 Uhr) ist nicht möglich. Einstellbar bis min. Einstellbar bis max. Bemerkung 10 min. 60 min. 3 sek. 30 sek. Zeitfunktion: Werks- einstellung Zeitgesteuert: -- Intervall: Werks- einstellung Intervallzeit: 15 min. Testzeit: 5 sek. 723.852| 09.26 107 CLAGE GmbH Zentralkundendienst Pirolweg 1 – 5 21337 Lüneburg Telefon: 04131 · 89 01-40 Telefax: 04131 · 89 01-41 E-Mail: [email protected] Internet:www.clage.de Änderungen vorbehalten. 9120-1467 03.11
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