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Graco 313142S, Reactor, Electric Proportioners Bedienungsanleitung
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Betrieb 313142S DE Elektrisches Mehrkomponenten-Dosiergerät mit Materialerwärmung Zum Auftragen von PU-Schäumen und Polykarbamid-Materialien. Anwendung nur durch geschultes Personal. Nicht zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (Europa) zugelassen. Wichtige Sicherheitshinweise Lesen Sie alle Warnhinweise und Anweisungen in dieser Anleitung aufmerksam durch. Bewahren Sie diese Anleitung zum späteren Nachschlagen auf. Abb. zeigt Modell E-XP1 Informationen zu den einzelnen Modellen sowie über die jeweiligen zulässigen Betriebsüberdrücke und Zulassungen sind auf Seite 4 enthalten. WLE Inhaltsverzeichnis Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Zulassungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Mitgelieferte Handbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Verwandte Handbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Warnhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Wichtige Informationen zu Isocyanat (ISO) . . . . . 10 Selbstentzündung des Materials . . . . . . . . . . . . 11 Halten Sie die Komponenten A und B getrennt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Feuchtigkeitsempfindlichkeit von Isocyanaten . . 12 Schaumharze mit 245 fa Treibmitteln . . . . . . . . 12 Materialwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Typische Installation, mit Zirkulation . . . . . . . . . . 13 Typische Installation, ohne Zirkulation . . . . . . . . 14 Komponentenbezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Temperaturregler und Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . 16 Netzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Roter Stopp-Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Taste/LED für Ist-Temperatur . . . . . . . . . . . . . . 17 Taste/LED für Solltemperatur . . . . . . . . . . . . . . 17 Tasten/LEDs für Temperaturskalierung . . . . . . . 17 Tasten/LEDs zum Ein-/Ausschalten der Heizzonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Pfeiltasten für Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Temperaturanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Schutzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2 Motorregler und Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Taste/LED zum Ein-/Ausschalten des Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 PARK Taste/LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 PSI/BAR-Tasten/LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Druck-Taste/LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Taste/LED für Doppelhubzählung . . . . . . . . . . .19 Druck-Tasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Anzeige Druck/DH-Zahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Spritzeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Spritzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 Gerät abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Vorgehensweise zur Druckentlastung . . . . . . . . .34 Materialzirkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Zirkulation durch das Reactor-Gerät . . . . . . . . .35 Zirkulation durch den Pistolenverteiler . . . . . . . .36 Tippbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Diagnosecodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 Diagnosecodes für die Temperaturregelung . . .38 Diagnosecodes für die Motorregelung . . . . . . . .38 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Materialeinlassfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Pumpenschmiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 Spülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 Graco-Standardgarantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 Informationen über Graco 44 313142S Systeme Systeme Teile-Nr. Zulässiger Beheizter Schlauch Material-Betriebsüberdruck Dosiergerät 3 m (10 Fuß) MPa (bar, psi) (siehe Seite 4) 15 m (50 Fuß) Qty (Qty 1) Modell Teile-Nr. (Qty 1) Mischkammersatz AP9024 17,2 (172, 2.500) 259024 246679 1 246055 Fusion™ AP 246100 AR2020 AP9025 13,8 (138, 2.000) 259025 246678 1 246050 Fusion™ AP 246101 AR5252 AH9025 13,8 (138, 2.000) 259025 246678 4 246050 Fusion ™ AP 246100 AR5252 AP9026 13,8 (138, 2.000) 259026 246678 1 246050 Fusion™ AP 246101 AR5252 AP9028 24,1 (241, 3.500) 259028 246679 1 246055 AR2020 AP9029 17,2 (172, 2.500) 259029 246679 1 246055 AP9030 13,8 (138, 2.000) 259030 246678 1 AH9030 13,8 (138, 2.000) 259030 246678 4 AP9031 13,8 (138, 2.000) 259031 246678 AP9032 24,1 (241, 3.500) 259032 AP9033 17,2 (172, 2.500) AP9034 13,8 (138, 2.000) AH9034 Spritzpistole Fusion ™ AP 246100 Fusion ™ AP 246100 AR2020 246050 Fusion ™ AP 246101 AR5252 246050 Fusion™ AP 246100 AR5252 1 246050 Fusion™ AP 246101 AR5252 246679 1 246055 Fusion ™ AP 246100 AR2020 259033 246679 1 246055 Fusion™ AP 246100 AR2020 259034 246678 1 246050 Fusion ™ AP 246101 AR5252 13,8 (138, 2.000) 259034 246678 4 246050 Fusion™ AP 246100 AR5252 AP9035 13,8 (138, 2.000) 259035 246678 1 246050 Fusion ™ AP 246101 AR5252 AP9036 24,1 (241, 3.500) 259036 246679 1 246055 Fusion™ AP 246100 AR2020 AP9057 13,8 (138, 2.000) 259057 246678 1 246050 Fusion ™ AP 246101 AR5252 AP9058 13,8 (138, 2.000) 259058 246678 1 246050 Fusion ™ AP 246101 AR5252 AP9059 13,8 (138, 2.000) 259059 246678 1 246050 Fusion™ AP 246101 AR5252 CS9025 13,8 (138, 2.000) 259025 246678 1 246050 Fusion ™ CS CS01RD CH9025 13,8 (138, 2.000) 259025 246678 4 246050 Fusion™ CS CS01RD CS9026 13,8 (138, 2.000) 259026 246678 1 246050 Fusion CS CS02RD CS9030 13,8 (138, 2.000) 259030 246678 1 246050 Fusion™ CS CS01RD CH9030 13,8 (138, 2.000) 259030 246678 4 246050 CS9031 13,8 (138, 2.000) 259031 246678 1 246050 CS9034 13,8 (138, 2.000) 259034 246678 1 246050 CH9034 13,8 (138, 2.000) 259034 246678 4 246050 CS9035 13,8 (138, 2.000) 259035 246678 1 CS9057 13,8 (138, 2.000) 259057 246678 CS9058 13,8 (138, 2.000) 259058 246678 CS9059 13,8 (138, 2.000) 259059 P29024 P29025 PH9025 P29026 P29028 P29029 P29030 PH9030 P29031 P29032 P29033 P29034 PH9034 P29035 P29036 P29057 P29058 P29059 17,2 (172, 2.500) 13,8 (138, 2.000) 13,8 (138, 2.000) 13,8 (138, 2.000) 24,1 (241, 3.500) 17,2 (172, 2.500) 13,8 (138, 2.000) 13,8 (138, 2.000) 13,8 (138, 2.000) 24,1 (241, 3.500) 17,2 (172, 2.500) 13,8 (138, 2.000) 13,8 (138, 2.000) 13,8 (138, 2.000) 24,1 (241, 3.500) 13,8 (138, 2.000) 13,8 (138, 2.000) 13,8 (138, 2.000) 259024 259025 259025 259026 259028 259029 259030 259030 259031 259032 259033 259034 259034 259035 259036 259057 259058 259059 313142S ™ Fusion ™ CS CS01RD Fusion ™ CS CS02RD Fusion ™ CS CS01RD Fusion ™ CS CS01RD 246050 Fusion™ CS CS02RD 1 246050 Fusion ™ CS CS02RD 1 246050 Fusion™ CS CS02RD 246678 1 246050 246679 246678 246678 246678 246679 246679 246678 246678 246678 246679 246679 246678 246678 246678 246679 246678 246678 246678 1 1 4 1 1 1 1 4 1 1 1 1 4 1 1 1 1 1 246055 246050 246050 246050 246055 246055 246050 246050 246050 246055 246055 246050 246050 246050 246055 246050 246050 246050 ™ Fusion CS Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 Probler P2 CS02RD GCP2RA GCP2R1 GCP2R1 GCP2R2 GCP2R0 GCP2RA GCP2R1 GCP2R1 GCP2R2 GCP2R0 GCP2RA GCP2R1 GCP2R1 GCP2R2 GCP2R0 GCP2R2 GCP2R2 GCP2R2 3 Modelle Modelle SERIE E-20 Ungefähre Max. Ausstoßleistung Artikel-Nr., Volllast Spannung Wattleistung Wattleistung Förderleistung ◆ pro DH (A+B) Serie Spitzen-Ampere* (Phasen) des Systems† Primärheizung kg/min (lb/min) Liter (Gal.) Zulässiger Material-Betriebsüberdruck MPa (bar, psi) 259025, F 48 230 V (1) 10.200 6.000 9 (20) 0,0395 (0,0104) 14 (140, 2.000) 259030, F 24 400 V (3) 10.200 6.000 9 (20) 0,0395 (0,0104) 14 (140, 2.000) 259034, F 32 230 V (3) 10.200 6.000 9 (20) 0,0395 (0,0104) 14 (140, 2.000) SERIE E-30 Ungefähre Max. Ausstoßleistung Artikel-Nr., Volllast Spannung Wattleistung Wattleistung Förderleistung ◆ pro DH (A+B) Serie Spitzen-Ampere* (Phasen) des Systems† Primärheizung kg/min (lb/min) Liter (Gal.) Zulässiger Material-Betriebsüberdruck MPa (bar, psi) 259026, F 78 230 V (1) 17.900 10.200 13,5 (30) 0,1034 (0,0272) 14 (140, 2.000) 259031, F 34 400 V (3) 17.900 10.200 13,5 (30) 0,1034 (0,0272) 14 (140, 2.000) 259035, F 50 230 V (3) 17.900 10.200 13,5 (30) 0,1034 (0,0272) 14 (140, 2.000) 259057, F 100 230 V (1) 23.000 15.300 13,5 (30) 0,1034 (0,0272) 14 (140, 2.000) 259058, F 62 230 V (3) 23.000 15.300 13,5 (30) 0,1034 (0,0272) 14 (140, 2.000) 259059, F 35 400 V (3) 23.000 15.300 13,5 (30) 0,1034 (0,0272) 14 (140, 2.000) SERIE E-XP1 Ungefähre Max. Ausstoßleistung Artikel-Nr., Volllast Spannung Wattleistung Wattleistung Förderleistung ◆ pro DH (A+B) Serie Spitzen-Ampere* (Phasen) des Systems† Primärheizung lpm (gpm) Liter (Gal.) Zulässiger Material-Betriebsüberdruck MPa (bar, psi) 259024, F 69 230 V (1) 15.800 10.200 3,8 (1,0) 0,0395 (0,0104) 17,2 (172, 2.500) 259029, F 24 400 V (3) 15.800 10.200 3,8 (1,0) 0,0395 (0,0104) 17,2 (172, 2.500) 259033, F 43 230 V (3) 15.800 10.200 3,8 (1,0) 0,0395 (0,0104) 17,2 (172, 2.500) SERIE E-XP2 Ungefähre Max. Ausstoßleistung Artikel-Nr., Volllast Spannung Wattleistung Wattleistung Förderleistung ◆ pro DH (A+B) Serie Spitzen-Ampere* (Phasen) des Systems† Primärheizung lpm (gpm) Liter (Gal.) Zulässiger Material-Betriebsüberdruck MPa (bar, psi) 259028, F 100 230 V (1) 23.000 15.300 7,6 (2,0) 0,0771 (0,0203) 24,1 (241, 3.500) 259032, F 35 400 V (3) 23.000 15.300 7,6 (2,0) 0,0771 (0,0203) 24,1 (241, 3.500) 259036, F 62 230 V (3) 23.000 15.300 7,6 (2,0) 0,0771 (0,0203) 24,1 (241, 3.500) * Volllast-Ampere, wenn alle Geräte mit maximaler Leistung arbeiten. Die Anforderungen an die Sicherungen können bei verschiedenen Durchflussleistungen und Mischkammergrößen geringer sein. Zulassungen: † Wattleistung total, basierend auf maximaler Schlauchlänge pro Gerät: • Serie E-20 und E-XP1, 64 m (210 Fuß) Länge des beheizten Schlauchs, einschließlich Wippendschlauch. • Serie E-30 und E-XP2, 94,5 m (310 Fuß) Länge des beheizten Schlauchs, einschließlich Wippendschlauch. ◆ Maximale Fördermenge bei 60 Hz-Betrieb. Bei 50 Hz-Betrieb beträgt die maximale Fördermenge 5/6 der maximalen Fördermenge bei 60 Hz. 4 #ONFORMSTO!.3)5, 3TD#ERTIFIEDTO #!.#3!3TD #.O 313142S Mitgelieferte Handbücher Mitgelieferte Handbücher Verwandte Handbücher Die folgenden Betriebsanleitungen werden mit dem Reactor™ Dosiergerät ausgeliefert. In diesen Dokumentationen sind detaillierte Geräteinformationen enthalten. Die folgenden Betriebsanleitungen gehören zu Zubehörgeräten, die zusammen mit dem Reactor™ verwendet werden. Unter der Artikel-Nr. 15M334 können Sie eine CD mit Reactor-Betriebsanleitungen in mehreren Sprachen bestellen. Unter der Artikel-Nr. 15M334 können Sie eine CD mit Reactor-Betriebsanleitungen in mehreren Sprachen bestellen. Die Betriebsanleitungen stehen auch auf unserer Website www.graco.com zur Verfügung. Reactor Elektrisches Dosiergerät Teile-Nr. Bezeichnung 313151 Reactor Elektrisches Dosiergerät, Reparaturteile-Handbuch (Englisch) Reactor Elektro-Schaltpläne Teile-Nr. Bezeichnung 312067 Reactor Elektrisches Dosiergerät, Elektro-Schaltpläne (Englisch) Dosierpumpe Teile-Nr. Bezeichnung 309577 Elektrische Reactor-Unterpumpe, Reparaturteile-Handbuch (Englisch) Reactor Datenberichtssatz Teile-Nr. Bezeichnung 309867 Betriebsanleitung-Teilehandbuch (Englisch) Fusion-Spritzpistole Teile-Nr. Bezeichnung 309550 Betriebsanleitung-Teilehandbuch (Englisch) Fusion CS-Spritzpistole Teile-Nr. Bezeichnung 312666 Betriebsanleitung-Teilehandbuch (Englisch) Probler P2-Spritzpistole Teile-Nr. Bezeichnung 313213 Betriebsanleitung-Teilehandbuch (Englisch) Beheizter Schlauch Teile-Nr. Bezeichnung 309572 Betriebsanleitung-Teilehandbuch (Englisch) Zirkulations- und Rücklaufschlauchsatz Teile-Nr. Bezeichnung 309852 Betriebsanleitung-Teilehandbuch (Englisch) Berstscheibensatz Teile-Nr. Bezeichnung 312416 Betriebsanleitung-Teilehandbuch (Englisch) Installation des elektrischen Reactors 313142S Teile-Nr. Bezeichnung 310815 Betriebsanleitung (Englisch) 5 Verwandte Handbücher 6 313142S Warnhinweise Warnhinweise Die folgenden Warnhinweise betreffen die Einrichtung, Verwendung, Erdung, Wartung und Reparatur dieses Geräts. Das Symbol mit dem Ausrufezeichen steht bei einem allgemeinen Warnhinweis, und das Gefahrensymbol bezieht sich auf Risiken, die während bestimmter Arbeiten auftreten. Konsultieren Sie diese Warnhinweise regelmäßig. Weitere produktspezifische Hinweise befinden sich an den entsprechenden Stellen in dieser Anleitung. WARNUNG GEFAHR DURCH ELEKTRISCHEN SCHLAG Dieses Gerät muss geerdet sein. Falsche Erdung oder Einrichtung sowie eine falsche Verwendung des Systems kann einen elektrischen Schlag verursachen. • Schalten Sie vor dem Abziehen von Kabeln und vor Durchführung von Servicearbeiten immer den Netzschalter aus. Schließen Sie das Gerät nur an eine geerdete Stromquelle an. Die Verkabelung darf ausschließlich von einem ausgebildeten Elektriker ausgeführt werden und muss sämtlichen Vorschriften und Bestimmungen des Landes entsprechen. • • GEFAHR DURCH GIFTIGE FLÜSSIGKEITEN ODER DÄMPFE Giftige Flüssigkeiten oder Dämpfe können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen, wenn sie in die Augen oder auf die Haut gelangen oder geschluckt oder eingeatmet werden. • Das Sicherheitsdatenblatt (SDS) für Anweisungen zur Handhabung und Informationen zu speziellen Gefahren – z. B. Langzeiteinwirkungen – der verwendeten Materialien lesen. • Beim Spritzen, bei der Gerätewartung oder bei Aufenthalt im Arbeitsbereich darauf achten, dass der Arbeitsbereich gut belüftet ist, und immer angemessene persönliche Schutzausrüstung tragen. Siehe Warnhinweise Persönliche Schutzausrüstung in diesem Handbuch. • Gefährliche Flüssigkeiten nur in dafür zugelassenen Behältern lagern und die Flüssigkeiten gemäß den zutreffenden Vorschriften entsorgen. SCHUTZAUSRÜSTUNG Immer angemessene persönliche Schutzausrüstung tragen und darauf achten, dass beim Spritzen, bei der Gerätewartung oder bei Aufenthalt im Arbeitsbereich die Haut vollständig abgedeckt ist. Durch Schutzausrüstung können schwere Verletzungen wie Langzeiteinwirkungen, Einatmung giftiger Dämpfe, allergische Reaktionen, Verbrennungen, Augenverletzungen und Gehörverlust vermieden werden. Der Umgang mit diesem Gerät erfordert unter anderem folgende Schutzvorrichtungen: • Eine gut sitzende Atemmaske, eventuell mit einem zusätzlichen Beatmungsgerät, chemikalienundurchlässige Handschuhe, Schutzkleidung und Sicherheitsschuhe entsprechend den Empfehlungen des Materialherstellers und der örtlichen Behörden. • Schutzbrille und Gehörschutz. GEFAHR DURCH EINDRINGEN DES MATERIALS IN DIE HAUT Material, das unter hohem Druck aus der Pistole, aus undichten Schläuchen oder beschädigten Komponenten austritt, kann in die Haut eindringen. Diese Art von Verletzung sieht unter Umständen lediglich wie ein einfacher Schnitt aus. Es handelt sich aber tatsächlich um schwere Verletzungen, die eine Amputation zur Folge haben können. Suchen Sie sofort einen Arzt auf. • • • • • Immer die Abzugssperre verriegeln, wenn nicht gespritzt wird. Pistole niemals gegen Personen oder Körperteile richten. Nicht die Hand über die Spritzdüse legen. Undichte Stellen nicht mit der Hand, dem Körper, einem Handschuh oder Lappen zuhalten oder ablenken. Stets die Schritte im Abschnitt Vorgehensweise zur Druckentlastung befolgen, wenn die Spritzarbeiten abgeschlossen sind und bevor die Geräte gereinigt, überprüft oder gewartet werden. • Vor Inbetriebnahme des Geräts alle Materialanschlüsse festziehen. • Schläuche und Kupplungen täglich prüfen. Verschlissene oder schadhafte Teile unverzüglich austauschen. 313142S 7 Warnhinweise WARNUNG BRAND- UND EXPLOSIONSGEFAHR Entflammbare Dämpfe im Arbeitsbereich, wie Lösungsmittel- und Lackdämpfe, können explodieren oder sich entzünden. So verringern Sie die Brand- und Explosionsgefahr: • • • • • • • • • Gerät nur in gut belüfteten Bereichen verwenden. Mögliche Zündquellen, wie z.B. Kontrollleuchten, Zigaretten, Taschenlampen und Kunststoff-Abdeckfolien (Gefahr statischer Elektrizität), beseitigen. Den Arbeitsbereich frei von Abfall, einschließlich Lösungsmittel, Lappen und Benzin, halten. Kein Stromkabel ein- oder ausstecken und keinen Licht- oder Stromschalter betätigen, wenn brennbare Dämpfe vorhanden sind. Alle Geräte im Arbeitsbereich richtig erden. Siehe Anweisungen zur Erdung. Nur geerdete Schläuche verwenden. Beim Spritzen in einen Eimer, die Pistole fest an den geerdeten Eimer drücken. Wenn Sie statische Funkenbildung wahrnehmen oder einen elektrischen Schlag verspüren, schalten Sie das Gerät sofort ab. Das Gerät erst wieder verwenden, wenn das Problem erkannt und behoben wurde. Im Arbeitsbereich muss immer ein funktionstüchtiger Feuerlöscher griffbereit sein. GEFAHR THERMISCHER AUSDEHNUNG Wenn Materialien in abgeschlossenen Räumen, einschließlich Schläuchen, erhitzt werden, kann dies aufgrund der thermischen Ausdehnung zu einem schnellen Anstieg des Drucks führen. Übermäßiger Druck kann zum Bersten des Geräts führen und schwere Verletzungen verursachen. • • Ein Ventil öffnen, um die Ausdehnung des Materials während der Erhitzung zuzulassen. Den Schlauch abhängig von den Einsatzbedingungen in regelmäßigen Abständen ersetzen. GEFAHR DURCH DRUCKBEAUFSCHLAGTE ALUMINIUMTEILE Die Verwendung von Materialien in unter Druck stehenden Geräten, die nicht mit Aluminium kompatibel sind, können zu schwerwiegenden chemischen Reaktionen und zum Bruch der Geräte führen. Eine Nichtbeachtung dieser Warnung kann zum Tod, schweren Verletzungen oder Sachschäden führen. • • 8 Verwenden Sie niemals 1,1,1-Trichlorethan, Methylenchlorid, andere Lösungsmittel mit halogenisierten Kohlenwasserstoffen oder Materialien, die solche Lösungsmittel enthalten. Viele andere Flüssigkeiten können Chemikalien enthalten, die nicht mit Aluminium kompatibel sind. Lassen Sie sich die Verträglichkeit vom Materialhersteller bestätigen. 313142S Warnhinweise WARNUNG GEFAHR DURCH MISSBRÄUCHLICHE GERÄTEVERWENDUNG Missbräuchliche Verwendung des Gerätes kann zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen. • Dieses Gerät darf nur von geschultem Personal verwendet werden. • Den Arbeitsbereich nicht verlassen, solange das Gerät eingeschaltet ist oder unter Druck steht. Schalten Sie das Gerät komplett aus und befolgen Sie die Anweisungen zur Vorgehensweise zur Druckentlastung in diesem Handbuch, wenn das Gerät nicht verwendet wird. • Das Gerät nicht bei Ermüdung oder unter dem Einfluss von Medikamenten oder Alkohol bedienen. • Niemals den zulässigen Betriebsüberdruck oder die zulässige Temperatur der Systemkomponente mit dem niedrigsten Nennwert überschreiten. Genauere Angaben zu den Technischen Daten finden Sie in den Handbüchern zu den einzelnen Geräten. • Nur Materialien oder Lösungsmittel verwenden, die mit den benetzten Teilen des Gerätes verträglich sind. Genauere Angaben zu den Technischen Daten finden Sie in den Handbüchern zu den einzelnen Geräten. Sicherheitshinweise des Material- und Lösungsmittelherstellers beachten. Wenn Sie vollständige Informationen zu Ihrem Material erhalten möchten, fordern Sie Materialsicherheitsdatenblätter bei Ihrem Vertriebspartner oder Händler an. • Das Gerät täglich prüfen. Verschlissene oder beschädigte Teile sofort reparieren oder durch Original-Ersatzteile des Herstellers ersetzen. • Das Gerät darf nicht verändert oder modifiziert werden. • Das Gerät darf nur für den vorgegebenen Zweck benutzt werden. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an den Vertriebspartner. • Verlegen Sie die Schläuche und Kabel nicht in der Nähe von belebten Bereichen, scharfen Kanten, beweglichen Teilen oder heißen Flächen. • Die Schläuche dürfen nicht geknickt, zu stark gebogen oder zum Ziehen der Geräte verwendet werden. • Halten Sie Kinder und Tiere vom Arbeitsbereich fern. • Halten Sie alle anwendbaren Sicherheitsvorschriften ein. GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE Bewegliche Teile können Finger oder andere Körperteile einklemmen oder abtrennen. • Abstand zu beweglichen Teilen halten. • Gerät niemals ohne Schutzabdeckungen in Betrieb nehmen. • Unter Druck stehende Geräte können ohne Vorwarnung von selbst starten. Vor dem Überprüfen, Bewegen oder Warten des Gerätes daher die in dieser Betriebsanleitung beschriebene Vorgehensweise zur Druckentlastung durchführen. Trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung bzw. Druckluftzufuhr. VERBRENNUNGSGEFAHR Geräteflächen und erwärmtes Material können während des Betriebs sehr heiß werden. Um schwere Verbrennungen zu vermeiden, darf weder das heiße Material noch das Gerät berührt werden. Warten Sie, bis sich das Gerät/erwärmte Material abgekühlt hat. 313142S 9 Wichtige Informationen zu Isocyanat (ISO) Wichtige Informationen zu Isocyanat (ISO) Isocyanate (ISO) sind in Zweikomponentenmaterial eingesetzte Katalysatoren. Bedingungen bei Isocyanaten Beim Spritzen oder Verteilen von Isocyanat enthaltenden Flüssigkeiten entstehen potentiell gesundheitsschädliche Dämpfe und feinst verteilte Partikel. • • • • • • • Lesen Sie die Warnhinweise des Materialherstellers und das Sicherheitsdatenblatt (SDS) genau durch, damit Sie die speziellen Gefahren und Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit Isocyanaten kennen. Der Einsatz von Isocyanaten beinhaltet potenziell gefährliche Verfahren. Spritzen Sie nur mit diesem Gerät, wenn Sie geschult, qualifiziert sind und die Informationen in diesem Handbuch und in den Anwendungshinweisen des Materialherstellers und das Sicherheitsdatenblatt gelesen und verstanden haben. Die Verwendung von falsch gewarteten oder falsch eingestellten Geräten kann zu nicht ordnungsgemäß ausgehärtetem Material führen, dass Vergasung und unangenehme Gerüche zur Folge haben kann. Geräte müssen sorgfältig nach den Anweisungen im Handbuch gewartet und eingestellt werden. Um das Einatmen von Isocyanatdämpfen und Feinstpartikeln zu vermeiden, müssen alle Personen im Arbeitsbereich einen geeigneten Atemschutz tragen. Tragen Sie immer eine richtig sitzende Atemmaske, eventuell mit einem zusätzlichen Beatmungsgerät. Lüften Sie den Arbeitsbereich gemäß der Anleitung des Sicherheitsdatenblatts des Materialherstellers. Vermeiden Sie jeglichen Hautkontakt mit Isocyanaten. Alle Personen im Arbeitsbereich müssen chemikalienundurchlässige Handschuhe, Schutzkleidung und Sicherheitsschuhe entsprechend den Empfehlungen des Materialherstellers und der örtlichen Behörden. Befolgen Sie alle Hinweise des Materialherstellers, einschließlich der Hinweise für die Handhabung kontaminierter Kleidung. Waschen Sie nach dem Spritzen die Hände und das Gesicht, bevor Sie essen oder trinken. Die Gefahr durch die Isocyanat-Exposition ist nach dem Spritzen nicht vorbei. Jeder, der keine geeignete persönliche Schutzausrüstung hat, muss sich während des Spritzens und nach dem Spritzen während der vom Materialhersteller festgelegten Zeit vom Arbeitsbereich fernhalten. In der Regel beträgt diese Zeit mindestens 24 Stunden. Warnen Sie andere, die den aufgrund der Isocyanat-Exposition gefährlichen Arbeitsbereich betreten könnten. Befolgen Sie die Hinweise des Materialherstellers und der örtlichen Aufsichtsbehörde. Es wird empfohlen, ein Plakat wie das folgend außerhalb des Arbeitsbereichs anzubringen: TOXIC FUMES HAZARD DO NOT ENTER DURING SPRAY FOAM APPLICATION OR FOR ___ HOURS AFTER APPLICATION IS COMPLETE DO NOT ENTER UNTIL: DATE: ____________ TIME: ____________ 10 313142S Wichtige Informationen zu Isocyanat (ISO) Für alle Anwendungen mit Ausnahme von Sprühschaum Beim Spritzen oder Verteilen von Isocyanat enthaltenden Flüssigkeiten entstehen potentiell gesundheitsschädliche Dämpfe und feinst verteilte Partikel. • Lesen Sie die Warnhinweise des Materialherstellers und das Sicherheitsdatenblatt (SDS) genau durch, damit Sie die speziellen Gefahren und Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit Isocyanaten kennen. • Der Einsatz von Isocyanaten beinhaltet potenziell gefährliche Verfahren. Spritzen Sie nur mit diesem Gerät, wenn Sie geschult, qualifiziert sind und die Informationen in diesem Handbuch und in den Anwendungshinweisen des Materialherstellers und das Sicherheitsdatenblatt gelesen und verstanden haben. • Die Verwendung von falsch gewarteten oder falsch eingestellten Geräten kann zu nicht ordnungsgemäß ausgehärtetem Material führen. Geräte müssen sorgfältig nach den Anweisungen im Handbuch gewartet und eingestellt werden. • Um das Einatmen von Isocyanatdämpfen und Feinstpartikeln zu vermeiden, müssen alle Personen im Arbeitsbereich einen geeigneten Atemschutz tragen. Tragen Sie immer eine richtig sitzende Atemmaske, eventuell mit einem zusätzlichen Beatmungsgerät. Lüften Sie den Arbeitsbereich gemäß der Anleitung des Sicherheitsdatenblatts des Materialherstellers. • Vermeiden Sie jeglichen Hautkontakt mit Isocyanaten. Alle Personen im Arbeitsbereich müssen chemikalienundurchlässige Handschuhe, Schutzkleidung und Sicherheitsschuhe entsprechend den Empfehlungen des Materialherstellers und der örtlichen Behörden. Befolgen Sie alle Hinweise des Materialherstellers, einschließlich der Hinweise für die Handhabung kontaminierter Kleidung. Waschen Sie nach dem Spritzen die Hände und das Gesicht, bevor Sie essen oder trinken. 313142S Selbstentzündung des Materials Einige Materialien können sich selbst entzünden, wenn sie zu dick aufgetragen werden. Lesen Sie die Warnhinweise des Materialherstellers und das Sicherheitsdatenblatt (SDS). Halten Sie die Komponenten A und B getrennt Kreuzkontamination kann gehärtetes Material in Flüssigkeitsleitungen zur Folge haben, das zu schweren Verletzungen oder Beschädigungen des Geräts führen kann. Um eine Kreuzkontamination zu vermeiden: • Vertauschen Sie niemals mit Komponente A und Komponente B benetzte Teile. • Verwenden Sie niemals ein Lösemittel, wenn es durch die andere Seite verschmutzt wurde. 11 Wichtige Informationen zu Isocyanat (ISO) Feuchtigkeitsempfindlichkeit von Isocyanaten Schaumharze mit 245 fa Treibmitteln Die Einwirkung von Feuchtigkeit (wie zum Beispiel Luftfeuchtigkeit) führt dazu, dass das ISO teilweise aushärtet und kleine, harte, abrasive Kristalle bildet, die in der Flüssigkeit suspendiert werden. Es bildet sich möglicherweise ein Film auf der Oberfläche und das ISO beginnt zu gelieren und dadurch nimmt die Viskosität zu. Einige Schaumtreibmittel schäumen bei Temperaturen über 90°F (33°C), wenn sie nicht unter Druck stehen, vor allem wenn sie geschüttelt werden. Minimieren Sie die Vorwärmung im Zirkulationssystem, um die Schaumbildung zu verringern. Materialwechsel ARMATUR Teilweise ausgehärtetes ISO verringert die Leistung und Lebensdauer aller benetzten Teile. • • Verwenden Sie immer einen versiegelten Behälter mit einem Adsorptionstrockner in der Belüftungsöffnung oder eine Stickstoffatmosphäre. Lagern Sie ISO niemals in einem offenen Behälter. Achten Sie darauf, dass der Feuchtbereich der ISO-Pumpe oder der Behälter (falls montiert) immer mit dem geeigneten Schmiermittel gefüllt sind. Das Schmiermittel erzeugt eine Barriere zwischen dem ISO und der Atmosphäre. • Verwenden Sie nur feuchtigkeitsbeständige und ISO-kompatible Schläuche. • Verwenden Sie niemals regenerierte Lösemittel, die Feuchtigkeit enthalten können. Achten Sie darauf, dass Lösemittelbehälter immer geschlossen sind, wenn sie nicht in Gebrauch sind. • Schmieren Sie Gewindeteile bei der Montage immer mit einem geeigneten Schmiermittel. ARMATUR Ein Wechsel der in Ihrem Gerät verwendeten Materialien erfordert besondere Aufmerksamkeit, um Schäden und Ausfallzeiten der Geräte zu vermeiden. • Beim Materialwechsel muss das Gerät mehrmals gespült werden, um sicherzustellen, dass es gründlich sauber ist. • Reinigen Sie nach dem Spülen immer die Flüssigkeits-Eingangssiebe. • Überprüfen Sie zusammen mit Ihrem Materialhersteller die chemische Kompatibilität. • Beim Wechsel zwischen Epoxiden und Urethanen oder Polyharnstoffe zerlegen und reinigen Sie alle Flüssigkeitskomponenten und ersetzen Sie die Schläuche. Expoxidharze besitzen auf der B-Seite (Härter) oft Amine. Polyharnstoffe besitzen auf der B-Seite (Harz) of Amine. HINWEIS: Das Maß der Filmbildung und die Kristallisationsrate sind je nach ISO-Mischung, Feuchtigkeit und Temperatur unterschiedlich. 12 313142S Typische Installation, mit Zirkulation Typische Installation, mit Zirkulation Legende für ABB. 1 A B C D E F Reactor Dosiergerät Beheizter Schlauch Materialtemperatursensor (FTS) Beheizter Wippend-Schlauch Fusion Spritzpistole Luftzufuhrschlauch für Pistole G J K L M P R Luftzufuhrleitung der Zufuhrpumpe Materialzufuhrleitungen Förderpumpen Rührwerk Trockner Pistolen-Materialverteiler (Komponente der Pistole) Zirkulierleitungen M K K R L J G A F J D E B R P C* TI10976a * Zur besseren Verständlichkeit abgebildet. Beim Betrieb mit Band umwickeln, ABB. 1. Typische Installation, mit Zirkulation 313142S 13 Typische Installation, ohne Zirkulation Typische Installation, ohne Zirkulation Legende für ABB. 2 A B C D E F G Reactor Dosiergerät Beheizter Schlauch Materialtemperatursensor (FTS) Beheizter Wippend-Schlauch Fusion Spritzpistole Luftzufuhrschlauch für Pistole Luftzufuhrleitung der Zufuhrpumpe H J K L M N P Q K Abfallbehälter Materialzufuhrleitungen Förderpumpen Rührwerk Trockner Entlüftungsleitungen Pistolen-Materialverteiler (Komponente der Pistole) Luftfilter/Wasserabscheider M K J L G A J N G D F E P B C* H TI10975a * Zur besseren Verständlichkeit abgebildet. Beim Betrieb mit Band umwickeln, ABB. 2. Typische Installation, ohne Zirkulation 14 313142S Komponentenbezeichnung Komponentenbezeichnung Legende für ABB. 3 BA BB FA FB GA GB HA HB PA PB SA SB TA TB Druckentlastungsöffnung für Komp. A Druckentlastungsöffnung für Komp. B Materialverteilereinlass für Komp. A (hinter Verteilerblock) Materialverteilereinlass für Komp. B Manometer Komp. A Manometer Komp. B Schlauchanschluss Komp. A Schlauchanschluss Komp. B Pumpe für Komponente A Pumpe für Komponente B DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTIL Komponente A DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTIL Komponente B Druckwandler für Komp. A (hinter Manometer GA) Druckwandler für Komp. B (hinter Manometer GB) DG EC EM FH FM FV HC MC MP RS SC SN TC Antriebsradgehäuse Zugentlastung für Elektrokabel Elektromotor Heizelemente (hinter Abdeckblech) Reactor Materialverteiler Materialeinlassventil (B-Seite abgebildet) Anschlusskasten für beheizten Schlauch (Serie F) Display für Motorsteuerung Netzschalter Roter Stopp-Schalter Sensorkabel für Materialtemperatur Schild mit Seriennummer Temperaturregelanzeige TC MC RS EM DG FH PA GA DG TA GB TB SA PB FM FA SB BA FV SC HC MP EC FB BB HA HB TI9880a WLE SN TI7823a ABB. 3. Komponentenkennzeichnung (Abb. zeigt Modell EXP-1) 313142S 15 Temperaturregler und Anzeigen Temperaturregler und Anzeigen HINWEIS Um eine Beschädigung der Softkey-Tasten zu verhindern, drücken Sie die Tasten nicht mit scharfen oder spitzen Objekten, wie Stiften, Plastikkarten oder Fingernägeln. Anzeigen für Heizgeräteleistung Pfeiltasten Zone A A Pfeiltasten Zone B B Heizgeräte-Displays Ein-/Aus-Taste Heizgerät A Ein-/Aus-Taste Heizgerät B Pfeiltasten Schlauchzone Ein-/Aus-Taste Schlauchheizung °F Ist-Temperatur-Taste °C Tasten für Temperaturskalierung Taste für Solltemperatur ABB. 4. Temperaturregler und Anzeigen Netzschalter Roter Stopp-Schalter Befindet sich auf der rechten Seite des Geräts, Seite 15. Zwischen Temperaturregelkonsole und Motorregelkonsole, Reactor ein- Seite 15. Auf und ausschalten nicht die Heizzonen oder Pumpen ein. 16 . Schaltet drücken, um nur den Motor und die Heizzonen abzuschalten. Den Netzschalter verwenden, um die Stromversorgung des gesamten Geräts abzuschalten. 313142S Temperaturregler und Anzeigen Taste/LED für Ist-Temperatur Auf drücken, um die Ist-Temperatur anzuzeigen. Temperaturanzeigen Zeigen je nach ausgewählter Betriebsart die Ist- oder die Soll-Temperatur der Heizzonen an. Standardeinstellung beim Einschalten ist der Ist-Wert. Der Anzeigebereich für den Schlauch für Komponente A ist 0-88 °C (32-190 °F) und für B 0-82 °C (32-180 °F). gedrückt halten, um die Stromstärke anzuzeigen. Schutzschalter Taste/LED für Solltemperatur Auf drücken, um die Soll-Temperatur anzuzeigen. Befinden sich innerhalb des Schranks Reactor. gedrückt halten, um die Temperatur der Heizelement-Steuerkartenplatine anzuzeigen. Tasten/LEDs für Temperaturskalierung Auf °C oder °F Pos. Größe Komponente CB1 50 A Schlauch/Transformator sekundär CB2 40 A Transformator primär CB3 25, 40* Heizelement A CB4 25, 40* Heizelement B CB5 20 Motor/Pumpen drücken, um die Temperaturskala zu ändern. * Modellabhängig. Tasten/LEDs zum Ein-/Ausschalten der Heizzonen Auf drücken, um die Heizelemente ein- und auszuschalten. Auch die Heizzonen-Diagnosecodes werden damit gelöscht, siehe Seite 38. Wenn die Heizzonen eingeschaltet sind, blinken die LEDs. Die jeweilige Blinkdauer zeigt die Dauer an, die der Erhitzer bereits eingeschaltet ist. Pfeiltasten für Temperatur Zuerst auf und anschließend auf CB1 CB2 CB3 CB4 CB5 ti9884a Informationen über Anschlüsse und Verkabelungen sind im Reparaturhandbuch 312066 enthalten. oder drücken, um die Temperatur in 1-Grad-Stufen einzustellen. 313142S 17 Motorregler und Anzeigen Motorregler und Anzeigen HINWEIS Um eine Beschädigung der Softkey-Tasten zu verhindern, drücken Sie die Tasten nicht mit scharfen oder spitzen Objekten, wie Stiften, Plastikkarten oder Fingernägeln. Anzeige Druck/DH-Zahl Pfeiltasten Ein-/Austaste für den Motor ON / OFF PARK-Taste Drucktaste PARK PSI/BAR-Tasten Taste für Doppelhubzählung PSI BAR ABB. 5. Motorregler und Anzeigen Taste/LED zum Ein-/Ausschalten des Motors PSI/BAR-Tasten/LEDs Auf zu ändern. drücken, um den Motor ein- und auszuschalten. Auch einige Diagnosecodes für die Motorsteuerung werden damit gelöscht, siehe Seite 38. PARK Taste/LED Bei Schichtende auf drücken, um die Pumpe für die Komponente A in die Ausgangsstellung zu bringen, damit die Kolbenstange eingetaucht wird. Pistole so lange abziehen, bis die Pumpe stehen bleibt. Nach dem Parken wird der Motor automatisch abgeschaltet. 18 Auf BAR oder PSI drücken, um die Druckskala Druck-Taste/LED Auf drücken, um den Materialdruck anzuzeigen. Bei ungleichen Drücken wird immer der jeweils höhere Druck am Display angezeigt. 313142S Spritzeinstellungen Spritzeinstellungen Taste/LED für Doppelhubzählung Auf drücken, um die Doppelhubzahl anzuzeigen. Durchflussgeschwindigkeit, Zerstäubung und Overspray-Menge werden von vier Variablen beeinflusst. • Materialdruckeinstellung. Ein zu schwacher Materialdruck führt zu einem ungleichmäßigen Spritzmuster, groben Tröpfchen, geringem Durchfluss und einer schlechten Durchmischung. Ein zu hoher Druck führt zu übermäßigem Overspray, hohen Durchflussraten, schwerer Materialregelung und übermäßigem Verschleiß. • Materialtemperatur. Hat ähnliche Auswirkungen wie die Materialdruckeinstellung. Die Temperaturen für die Komponenten A und B können separat verändert werden, um den Materialdruckausgleich zu unterstützen. • Mischkammergröße. Die Wahl der richtigen Mischkammer richtet sich nach der gewünschten Durchflussleistung und der Materialviskosität. • Einstellung der Reinigungsluft. Zu wenig Reinigungsluft führt zu Tröpfchenbildung an der Spitze der Düse, und kein Sprühmustereinschluss zur Overspray-Regelung. Zuviel Reinigungsluft führt zu einer druckluftunterstützten Zerstäubung und übermäßig viel Overspray. Zum Zurücksetzen des Zählers die Taste 3 Sekunden lang drücken. Druck-Tasten Auf oder drücken, um den Materialdruck anzupassen, wenn der Motor eingeschaltet ist. Die Sollwerte werden 10 Sekunden lang angezeigt. Wird die Taste bei ausgeschaltetem Motor gedrückt, so schaltet das Gerät in den Tippbetrieb. Zum Beenden des Tippbetriebs die Taste so lange drücken, bis am Display Striche oder der Ist-Druck angezeigt werden. Anzeige Druck/DH-Zahl Zeigt abhängig von der ausgewählten Betriebsart entweder den Materialdruck oder die Doppelhubzahl an. Zeigt im Tippbetrieb J 1 bis J 10 an, Seite 37. 313142S 19 Vorbereitung Vorbereitung Schrauben Sie den Montagewinkel und den Montagefuß (MF) direkt auf den Lastwagen oder die Transportfläche des Anhängers. Siehe Seite 42. HINWEIS Eine ordnungsgemäße Systemeinstellung, Einschalt- und Abschaltverfahren sind entscheidend für die Zuverlässigkeit der elektrischen Geräte. Durch die folgenden Verfahren wird eine gleichbleibende Spannung erreicht. Wenn diese Verfahren nicht eingehalten werden, kommt es zur Spannungsschwankungen, durch die elektrische Geräte beschädigt werden können und die Garantie erlischt. 1. Aufstellen des Reactor-Geräts a. Reactor-Gerät auf einer ebenen Fläche aufstellen. Siehe Abmessungen Seite 42 für Spiel und Abmessungen der Montagebohrung. b. Schützen Sie die Reactor-Anlage vor Regen und Nässe. HINWEIS Zur Vermeidung von Beschädigung durch Umkippen oder Umfallen ist beim Anheben des Reactors Vorsicht geboten. Den Reactor zur Stabilisierung auf die Originalversandpalette schrauben, bevor er angehoben wird. c. Reactor-Gerät auf den Rollen zum Aufstellungsplatz rollen, oder an Transportpalette anschrauben und mit Gabelstapler transportieren. d. Für die Befestigung auf einem Lastwagen sind die Rollen zu entfernen und ist die Hinterachse mit dem separat erhältlichen Mobilen Montagewinkel (MB) 15B805 zu sichern. MF MB ABB. 6 2. Allgemeine Geräterichtlinien • Legen Sie die richtige Größe des Generators fest. Durch die Verwendung des richtig dimensionierten Generators und des ordnungsgmäßen Luftkompressors kann das Dosiergerät bei annähernd konstanter Drehzahl laufen. Wenn das nicht eingehalten wird, kommt es zu Spannungsschwankungen, die zu einer Beschädigung der elektrischen Geräte führen können. Stellen Sie sicher, dass der Generator mit der Spannung und der Phase des Dosiergeräts übereinstimmt. Die richtige Größe des Generators mit dem folgenden Verfahren ermitteln. • 20 259024_312065 a. Systemkomponenten aufführen, für die Volllast (in Watt) benötigt wird. b. Die Wattzahl zusammenzählen, die von den Systemkomponenten benötigt wird. c. Folgende Gleichung aufstellen: Gesamt-Wattleistung x 1,25 = kVA (Kilovolt-Ampere) d. Wählen Sie eine Generatorgröße, die gleich oder größer dem ermittelten kVA-Wert ist. Verwenden Sie Stromkabel für das Dosiergerät, die die Anforderungen in Tabelle 2 erfüllen oder übertreffen. Wenn das nicht eingehalten wird, kommt es zu Spannungsschwankungen, die zu einer Beschädigung der elektrischen Geräte führen können. 313142S Vorbereitung • • • Tabelle 1: Versorgungsspannung (kW/Volllast-Ampere) Verwenden Sie einen Luftkompressor mit einer Vorrichtung für die konstante Entlastung von Drehzahlspitzen. Direkte Luftkompressoren, die während der Arbeit starten und stoppen, verursachen Spannungsschwankungen, die zu einer Beschädigung der elektrischen Geräte führen können. Generator, Luftkompressor und andere Geräte entsprechend den Empfehlungen des Herstellers warten und kontrollieren, um eine unvorhergesehene Abschaltung zu vermeiden. Eine unvorhergesehene Abschaltung des Geräts führt zu Spannungsschankungen, die elektrische Geräte beschädigen können. Ein Wand-Netzteil mit genügend Stromstärke verwenden, um die Systemanforderungen zu erfüllen. Wenn das nicht eingehalten wird, kommt es zu Spannungsschwankungen, die zu einer Beschädigung der elektrischen Geräte führen können. 3. Elektrische Anforderungen Siehe TABELLE 1. Bei der Installation dieses Gerät ist der Zugang zu Teilen nötig, die Elektroschocks oder andere schwere Verletzungen verursachen können, wenn die Arbeiten nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden. Die elektrischen Anschlüsse sowie die Erdung sind von einem Elektriker durchzuführen, siehe Seite 22. Bei der Installation sind alle nationalen und lokalen Sicherheits- und Brandschutzbestimmungen zu beachten. 313142S E SERIE Teile-Nr. Modell Spannung (Phasen) 259025 249030 259034 259026 259031 259035 259057 259058 259059 E-20 E-20 E-20 E-30 E-30 E-30 E-30† E-30† E-30† 230 V (1) 400 V (3) 230 V (3) 230 V (1) 400 V (3) 230 V (3) 230 V (1) 230 V (3) 400 V (3) Volllast Wattleistun Spitzen-A g des mpere* Systems** 48 24 32 78 34 50 100 62 35 10.200 10.200 10.200 17.900 17.900 17.900 23.000 23.000 23.000 69 24 43 100 35 62 15.800 15.800 15.800 23.000 23.000 23.000 SERIE E-XP 259024 259029 259033 259028 259032 259036 * E-XP1 E-XP1 E-XP1 E-XP2 E-XP2 E-XP2 230 V (1) 400 V (3) 230 V (3) 230 V (1) 400 V (3) 230 V (3) Volllast-Ampere, wenn alle Geräte mit maximaler Leistung arbeiten. Die Anforderungen an die Sicherungen können bei verschiedenen Durchflussleistungen und Mischkammergrößen geringer sein. ** E-20 und E-XP1 mit 64,1 m (210 Fuß) langem Schlauch; E-30 und E-XP2 mit 94,6 m (310 Fuß) langem Schlauch. † E-30 mit 15,3 kW Heizleistung. 21 Vorbereitung 4. Netzkabelanschluss a. Im Lieferumfang ist kein Netzkabel enthalten. Siehe Tabelle 2. 230 V, 1 Phase: 4 mm (5/32 Zoll) Inbusschlüssel verwenden, um die beiden Phasenleiter an die Klemmen L1 und L2 anzuschließen. Den grünen Leiter an Masse (GND) legen. GND Tabelle 2: Anforderungen an das Netzkabel Teile-Nr. Modell Netzkabel AWG (mm2) 259024 259025 259026 259028 259029 259030 259031 259032 259033 259034 259035 259036 259057 259058 259059 E-XP1 E-20 E-30 E-XP2 E-XP1 E-20 E-30 E-XP2 E-XP1 E-20 E-30 E-XP2 E-30 E-30 E-30 4 (21,2), 2 Leiter + Masse 6 (13,3), 2 Leiter + Masse 4 (21,2), 2 Leiter + Masse 4 (21,2), 2 Leiter + Masse 10 (5,3), 4 Leiter + Masse 10 (5,3), 4 Leiter + Masse 8 (8,4), 4 Leiter + Masse 8 (8,4), 4 Leiter + Masse 8 (8,4), 3 Leiter + Masse 8 (8,4), 3 Leiter + Masse 6 (13,3), 3 Leiter + Masse 6 (13,3), 3 Leiter + Masse 4 (21,2), 2 Leiter + Masse 6 (13,3), 3 Leiter + Masse 8 (8,4), 4 Leiter + Masse L1 L2 ti2515b b. 230 V, 3 Phasen: 4 mm (5/32 Zoll) Inbusschlüssel verwenden, um die drei Phasenleiter an die Klemmen L1, L2 und L3 anzuschließen. Den grünen Leiter an Masse (GND) legen. GND L1 L2 L3 ti3248b c. 400 V, 3 Phasen: 4 mm (5/32 Zoll) Inbusschlüssel verwenden, um die drei Phasenleiter an die Klemmen L1, L2 und L3 anzuschließen. Den Nullleiter an N anschließen. Den grünen Leiter an die Erdungsklemme (GND) anschließen. GND L1 L3 L2 N ti2725a 22 313142S Vorbereitung 5. Zufuhrpumpen anschließen a. a. Die Zufuhrpumpen (K) an den Zufuhrfässern für die Komponenten A und B anschließen. Siehe ABB. 1 und ABB. 2, Seiten 13 und 14. b. Das Fass für die Komponente A verschließen und den Trockner (M) im Entlüftungsloch einbauen. SA Falls notwendig, das Rührwerk (L) im Fass für die Komponente B einbauen. BA c. d. Sicherstellen, dass die Einlassventile (FV) A und B geschlossen sind. Empfehlung: Den Hochdruckschlauch (R) an die Druckentlastungsanschlüsse (BA, BB) beider DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE anschließen und den Schlauch zurück zu den Fässern der Komponente A und B führen. Siehe ABB. 1 auf Seite 13. SB R R BB b. FV TI10971a Die Versorgungsschläuche von den Zufuhrpumpen sollten einen ID von 19 mm (3/4 Zoll) haben. TI10954a Alternativ: Die im Lieferumfang enthaltenen Entlüftungsschläuche (N) an geerdete, geschlossene Abfallbehälter (H) anschließen. Siehe ABB. 2 auf Seite 14. 7. Installation des Materialtemperatursensors (FTS) Der Materialtemperatursensor (FTS) ist im Lieferumfang enthalten. Der FTS ist zwischen Hauptschlauch und Wippendschlauch zu installieren. Siehe Anleitung 309572 für beheizten Schlauch für Anweisungen. 6. Anschluss der Druckentlastungsleitungen 8. Beheizten Schlauch anschließen Keine Absperrventile hinter den Auslassöffnungen (BA, BB) der DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE einbauen. Die Ventile dienen als Überdruck-Entlastungsventile, wenn sie auf SPRAY eingestellt sind . Die Leitungen müssen immer offen sein, damit die Ventile automatisch den Druck entlasten können, wenn das Gerät in Betrieb ist. Wenn Material zurück zu den Zufuhrfässern geführt wird, muss ein Hochdruckschlauch verwendet werden, der für den zulässigen Betriebsüberdruck dieses Geräts zugelassen ist. 313142S Detaillierte Informationen zum Anschluss von Heizschläuchen finden Sie im Heizschlauch-Bedienungshandbuch 309572. Der Materialtemperatursensor (C) und der Wippendschlauch (D) müssen zusammen mit dem beheizten Schlauch verwendet werden, siehe Seite 23. Die Schlauchlänge einschließlich dem Wippendschlauch muss mindestens 18,3 m (60 Fuß) betragen. a. Netzschalter ausschalten . b. Die beheizten Schlauchabschnitte, FTS und Wippendschlauch zusammenbauen. 23 Vorbereitung c. Die Materialschläuche mit Fusion®-Fett einfetten und am Materialverteiler (M) des Dosiergeräts anschließen: rot für Härter (ISO), blau für Stammkomponente (RES). Mithilfe der Verteilerschlauchadapter (N, P) können Materialschläuche mit 1/4" (6,4 mm) und 3/8" (9,5 mm) Innendurchmesser angeschlossen werden. Um zu überprüfen, ob die Adapter fest sitzen, die Schläuche mit 1/4" und 3/8" Innendurchmesser wie folgt anziehen: • Seite A (HA) auf 14 ft-lb (19 N•m). • Seite B (HB) auf 20 ft-lb (27 N•m). Zur Verwendung von Materialschläuchen mit 1/2" (13 mm) Innendurchmesser die Adapter (N, P) vom Materialverteiler des Dosiergeräts abnehmen und in den FTSoder 3/8"-Schlaucheingängen anbringen. Schläuche mit 1/2" Innendurchmesser wie folgt anziehen: • Seite A (HA) auf 43 ft-lb (58 N•m). • Seite B (HB) auf 55 ft-lb (74 N•m). e. Die Schlauchstromkabel an den elektrischen Spleißverbindern (V) vom Dosiergerät anschließen. Die Anschlüsse mit Isolierband umwickeln. 9 < WLD f. Die FTS-Kabelstecker (Y) anschließen. Die Stecker sicher befestigen und die Steckerabdeckungen über die Verbindung schieben. g. Überprüfen, ob alle Systemkomponenten richtig geerdet sind. Siehe Anleitung des Dosiergeräts. 9. Schließen der Materialverteilerventile A und B +$ +% WLD Bei Dosiergeräten mit Anschlusskasten (TB) Schritt 8d ausführen. Bei Dosiergeräten mit elektrischen Spleißverbindern (v) Schritt 8e ausführen. d. Die Schlauchstromkabel an der Klemmenleiste (C) am Anschlusskasten (TB) anschließen. Die Kastenabdeckung (D) abnehmen und das untere Zugentlastungsstück (E) lösen. Die Kabel durch das Zugentlastungsstück führen und in die Klemmenleiste stecken (die Positionen der Schlauchkabel A und B sind nicht wichtig). Die Klemmenanschlussschrauben (C) mit 26-30 in-lb (2,9-3,3 N•m) festziehen. Die Schrauben des Zugentlastungsstücks fest anziehen und die Abdeckung wieder anbringen. ti2411a 10. Den Wippendschlauch an den Materialverteiler der Pistole anschließen Verteiler nicht an der Pistole anschließen. ti2417a 7% 11. Eine Druckprüfung am Schlauch durchführen ' & 24 ( WLD Siehe Schlauch-Betriebsanleitung. Undichte Stellen im Schlauch mit Hilfe einer Druckprüfung suchen. Wenn keine undichten Stellen vorhanden sind, den Schlauch und die Elektroanschlüsse mit Isolierband umwickeln, um Schäden zu vermeiden. 313142S Vorbereitung 12. Systemerdung a. Reactor: Gerät wird über das Netzkabel geerdet. Siehe Seite 22. b. Spritzpistole: Das Erdungskabel des Wippendschlauchs an FTS anschließen, Seite 23. Das Kabel nicht entfernen, und nicht ohne Wippendschlauch spritzen. c. Materialversorgungsbehälter: Alle geltenden lokalen Vorschriften befolgen. d. Zu spritzender Gegenstand: Alle geltenden lokalen Vorschriften befolgen. e. Beim Spülen zur Anwendung kommende Lösungsmitteleimer: Alle geltenden lokalen Vorschriften befolgen. Nur leitende Metalleimer auf einer geerdeten Stellfläche verwenden. Eimer nie auf eine nicht leitende Oberfläche wie z. B. Papier oder Pappe stellen, da dies den Erdschluss unterbrechen würde a. Komponente A (ISO) Pumpe: Sorgen Sie dafür, dass der Behälter (R) mit Graco TSL-Flüssigkeit, Artikel-Nr. 206995 befüllt ist. Mit dem Kolben der Ölertasse wird TSL-Flüssigkeit in der Ölertasse zirkuliert, um den Isocyanat-Film von der Kolbenstange abzutragen. R TI3765a-2 f. ABB. 7 b. Zur Aufrechterhaltung des Erdschlusses beim Spülen oder Druckentlasten, stets ein Metallteil der Pistole fest gegen eine Seite eines geerdeten Metalleimers drücken, dann die Pistole abziehen. Komponente B (Harz) Pumpe: Die Filzscheiben in der Packungsmutter/Ölertasse (S) täglich überprüfen. In Graco-TSL-Flüssigkeit (Artikel-Nr. 206995) eingetaucht lassen, um zu verhindern, dass Material auf der Kolbenstange verhärtet. Die Filzscheiben ersetzen, wenn diese verschlissen oder mit verhärtetem Material in Berührung gekommen sind. 13. Ölertassen mit TSL-Flüssigkeit befüllen S Die Pumpenstange und die Verbindungsstange bewegen sich im Betrieb. Bewegliche Teile können schwere Verletzungen wie z.B. Einklemmungen und Abtrennungen von Gliedmaßen verursachen. Hände und Finger daher während des Betriebs vom Nassbehälter fernhalten. Vor dem Befüllen der TSL-Tasse den Netzschalter TI3765a-1 ausschalten 313142S . ABB. 8 25 Inbetriebnahme Inbetriebnahme HINWEIS Eine ordnungsgemäße Systemeinstellung, Einschalt- und Abschaltverfahren sind entscheidend für die Zuverlässigkeit der elektrischen Geräte. Durch die folgenden Verfahren wird eine gleichbleibende Spannung erreicht. Wenn diese Verfahren nicht eingehalten werden, kommt es zur Spannungsschwankungen, durch die elektrische Geräte beschädigt werden können und die Garantie erlischt. a. Kontrollieren, dass alle Vorbereitung-Schritte abgeschlossen sind. b. Kontrollieren, dass die Einlasssiebe vor der täglichen Inbetriebnahme sauber sind, Seite 39. c. Pegelstand und Zustand des ISO-Schmiermittels täglich überprüfen, Seite 39. d. Das Rührwerk für die Komponente B einschalten, falls ein solches verwendet wird. e. Beide DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE (SA, SB) auf SPRAY Das Reactor-Gerät nur mit vollständig und korrekt angebrachten Abdeckungen und Schutzblechen in Betrieb nehmen. (Spritzen) stellen. SA SB 1. Kraftstofffüllstand des Generators kontrollieren. Wenn der Kraftstoff zu Ende geht, kommt es zu Spannungsschwankungen, die zu einer Beschädigung der elektrischen Geräte führen können. 2. Sicherstellen, dass der Trennschalter am Generator ausgeschaltet ist. 3. Generator starten. Lassen Sie ihn die richtige Betriebstemperatur erreichen. WLD f. Die Zufuhrpumpen einschalten. g. Die Materialeinlassventile (FV) öffnen. Prüfen, ob Leckagen vorhanden sind. FV 4. Das Ablassventil am Luftkompressor schließen. 5. Den Starter des Luftkompressors und den Trockner, falls vorhanden, einschalten. TI10972a 6. Netzschalter des Reactor einschalten. 7. Materialeinfüllung mit Hilfe der Zufuhrpumpen Der Reactor wurde werksseitig mit Öl getestet. Vor dem Spritzen muss das Öl mit einem verträglichen Lösungsmittel ausgespült werden. Siehe Seite 41. 26 313142S Inbetriebnahme 8. Temperaturen einstellen Die Komponenten A und B beim Starten nicht miteinander vermischen. Immer zwei geerdete Abfallbehälter bereit halten, damit die Komponenten A und B nicht vermischt werden. h. A B Das System mit den Zufuhrpumpen füllen. Den Materialverteiler der Pistole über zwei geerdete Abfallbehälter halten. Die Materialventile A und B so lange öffnen, bis saubere, blasenfreie Flüssigkeit aus den Ventilen austritt. Die Ventile schließen. °F °C Temperaturregler und Anzeigen, siehe Seite 16 ti2484a Dieses Gerät wird mit heißem Material betrieben, weshalb bestimmte Oberflächen am Gerät sehr heiß werden können. Um schwere Verbrennungen zu vermeiden: • • • Niemals heißes Material oder heiße Geräte berühren. Gerät vor dem Berühren abkühlen lassen. Handschuhe tragen, wenn die Materialtemperatur 43° C (110° F) übersteigt. a. Den Netzschalter einschalten b. Auf °C oder °F . drücken, um die Temperaturskala zu ändern. c. Auf drücken, um die Soll-Temperaturen anzuzeigen. 313142S 27 Inbetriebnahme d. Um die Soll-Temperatur für die A Heizzone h. halten, um den Strom für jeden Zone abzulesen. einzustellen, muss die Taste oder gedrückt werden, bis die gewünschte Temperatur angezeigt wird. Dieser Schritt muss für die Zonen B halten, um die Temperatur der Heizelement-Steuerkartenplatine abzulesen. und wiederholt werden. j. Gilt nur für die Auf Gilt nur für den manuellen Stromregelmodus: Schlauchzone: Wenn der FTS beim Starten nicht angeschlossen ist, wird für den Schlauchstrom der Wert (0A) angezeigt. Siehe Schritt j, Seite 28. e. i. drücken, um die Ist-Temperaturen Im manuellen Stromregelmodus muss die Schlauchtemperatur mit einem Thermometer überwacht werden. Dieses ist nach den untenstehenden Anweisungen zu installieren. Das Thermometer darf nicht mehr als 71 °C (160 °F) anzeigen. Das Gerät im manuellen Stromregelmodus niemals unbeaufsichtigt lassen. anzuzeigen. Falls FTS nicht angeschlossen ist oder das Display den Diagnosecode E04 anzeigt, den Netzschalter Die Schlauchheizung niemals bei leeren Schläuchen einschalten. ausschalten einschalten und anschließend wieder , um den Diagnosecode zu löschen und den manuellen Stromregelmodus f. Die Heizzone durch Drücken der Taste einzugeben. Display einschalten. Schlauch vorheizen (15-60 Minuten). Die Anzeige blinkt sehr langsam, wenn das Material die Soll-Temperatur erreicht hat. Am Display wird die tatsächliche Materialtemperatur im Schlauch in der Nähe des FTS angezeigt. zeigt den Strom zum Schlauch. Die Stromstärke wird durch die Soll-Temperatur nicht begrenzt. oder drücken, um die aktuelle Einstellung zu ändern. Durch Wärmeausdehnung kann es zu einem starken Druckanstieg und in der Folge zu Geräterissen und schweren Verletzungen (z.B. Materialeinspritzung) kommen. Das System beim Vorheizen des Schlauchs daher niemals mit Druck beaufschlagen. g. Die Heizzonen der Taste 28 A und B Um eine Überhitzung zu vermeiden, muss ein Schlauchthermometer in der Nähe des Pistolenendes in Sichtweite des Lackierers eingebaut werden. Das Thermometer ist durch die Schaumabdeckung des Komp.-A-Schlauchs hindurch einzubauen, damit sich die Thermometerspitze in der Nähe des Innenschlauchs befindet. Der Thermometerwert liegt bei ca. 20 °F unter der tatsächlichen Materialtemperatur . Falls der Thermometerwert 160 °C (71 °F) übersteigt, durch Drücken die Stromstärke mit Taste senken. für jede einzelne Zone einschalten. 313142S Inbetriebnahme 9. Druck einstellen wird. Das Display zeigt den Sollwert 10 Sekunden lang an, bevor wieder auf die Anzeige des Ist-Drucks umgeschaltet wird. Wenn der angezeigte Druck größer ist als der Solldruck, muss die Pistole abgezogen werden, um den Druck zu verringern. ON / OFF PARK PSI Wenn am Display die Anzeige J xx erscheint, befindet sich das Gerät im Tippmodus. Zum Beenden des Tipp-Modus, siehe Seite 37. BAR Motorregler und Anzeigen, siehe Seite 18 d. a. Drücken Sie b. Auf die Motor-Taste drücken . Motor und Zum Zurücksetzen des Zählers die Taste 3 Sekunden lang drücken. e. Die Taste oder drücken, um die Doppelhubzahl anzuzeigen. . Pumpe starten. Das Display zeigt den Systemdruck an. Der Motor läuft, bis der Sollwert erreicht ist. c. Auf drücken, bis am Auf BAR oder PSI drücken, um die Druckskala zu ändern. Display der gewünschte Materialdruck angezeigt 313142S 29 Inbetriebnahme 10. Druckunterschiedseinstellung ändern (optional) Die Funktion "Druckschwankung" (Statuscode 24) erkennt Bedingungen, die ein Spritzen außerhalb des Mischungsverhältnisses verursachen können, wie zum Beispiel Verlust des Zufuhrdrucks, Fehler der Pumpendichtung, verstopfter Materialeinlassfilter oder Materialaustritt. Code 24 (Druckunterschied) ist standardmäßig auf Alarm gesetzt. Zur Änderung einer Warnmeldung, siehe Reactor-Handbuch "Reparatur/Teile" 312066. dem Display erscheint dP500 für psi oder dP_35 für bar. c. Netzschalter ausschalten oder drücken, um den gewünschten Druckunterschied auszuwählen (100-999 in Stufen zu 100 psi, oder 7-70 in Stufen zu 7 bar). Siehe Tabelle 3. Tabelle 3: Verfügbare Einstellungen für die Druckschwankung PSI BAR PSI BAR 100 7 600 200 14 700 300 21 800 400 28 900 *500 *35 999 * Faktor-Standardeinstellung. Der Wert für die Druckunterschiedserkennung ist ab Werk auf 3,5 MPa (35 bar, 500 psi) eingestellt. Wenn Sie eine kleinere Toleranz wünschen, müssen Sie den Wert niedriger ansetzen. Wenn Sie eine höhere Toleranz wünschen oder Fehlalarme vermeiden möchten, müssen Sie den Wert erhöhen. a. Die Taste 42 49 56 63 69 . d. Netzschalter ausschalten , um die Änderungen zu speichern. b. BAR oder PSI drücken und gedrückt halten, dann den Netzschalter 30 einschalten. Auf 313142S Spritzen Spritzen 3. 1. Den Materialverteiler der Pistole anschließen. Die Pistolen-Luftleitung anschließen. Das Luftventil öffnen. Die Abzugssperre der Pistole verriegeln. ti2543a ti2409a 2. Schließen der Materialverteilerventile A und B. 4. Beide DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE (SA, SB) auf SPRAY (Spritzen) stellen. SA SB WLD ti2728a 5. Prüfen, ob die Heizzonen eingeschaltet sind und die Temperaturen die Sollwerte erreicht haben, Seite 27. 6. Auf die Taste Motor drücken, um den Motor und die Pumpen zu starten. 7. 313142S Materialdruckanzeige überprüfen und nach Bedarf einstellen, Seite 31. 31 Spritzen 8. Die Materialdruckmanometer (GA, GB) auf korrekten Druckausgleich überprüfen. Falls es zu Schwankungen kommt, den Druck der höheren Komponenten durch leichtes Drehen des DRUCKENTLASTUNGS-/ SPRITZVENTILS für diese Komponente in Richtung 9. Öffnen der Materialverteilerventile A und B. DRUCKENTLASTUNG/ZIRKULATION drehen, bis die Manometer einen gleichmäßigen Druck anzeigen. GA GB ti2414a WLD In diesem Beispiel ist der Druck auf der B-Seite höher. Daher muss das B-seitige Ventil zum Druckausgleich verwendet werden. Bei Aufprallpistolen niemals die Materialverteilerventile öffnen oder die Pistole abziehen, wenn die Drücke ungleich sind. 10. Die Abzugssperre der Pistole entriegeln. ti2410a 11. Zum Test ein Stück Pappe bespritzen. Druck und Temperatur so einstellen, dass das gewünschte Resultat erzielt wird. 12. Das Gerät ist nun spritzbereit. 32 313142S Gerät abschalten Gerät abschalten HINWEIS Eine ordnungsgemäße Systemeinstellung, Einschalt- und Abschaltverfahren sind entscheidend für die Zuverlässigkeit der elektrischen Geräte. Durch die folgenden Verfahren wird eine gleichbleibende Spannung erreicht. Wenn diese Verfahren nicht eingehalten werden, kommt es zur Spannungsschwankungen, durch die elektrische Geräte beschädigt werden können und die Garantie erlischt. A 1. Die Heizzonen 2. Die Pumpen parken. B , , und 4. Druck entlasten, Seite 34. 5. Den Starter des Luftkompressors und den Trockner, falls vorhanden, abschalten. 6. Das Ablassventil des Luftkompressors öffnen, um Druck abzulassen und Wasser aus dem Tank zu entfernen. 7. Den Trennschalter am Generator ausschalten. 8. Lassen Sie den Generator entsprechend den Empfehlungen des Hersteller eingeschaltet, bevor er abgeschaltet wird. 9. Beide Materialzufuhrventile (FV) schließen. abschalten. a. Drücken Sie . b. Pistole abziehen, bis die Pumpe A mit zurückgezogenem Zylinder stoppt und der Druck beider Pumpen absinkt. Druckentlastung. FV ti10971a 10. Die Zufuhrpumpen nach Bedarf abschalten. 3. Netzschalter ausschalten 313142S . 33 Vorgehensweise zur Druckentlastung Vorgehensweise zur Druckentlastung 5. 1. 2. Die Abzugssperre der Pistole verriegeln. Den Druck in der Pistole entlasten und die Schritte für die Pistolenabschaltung durchführen. Siehe Pistolen-Handbuch. ti2409a 6. Schließen der Materialverteilerventile A und B. Die Luftleitung der Pistole abziehen und den Materialverteiler der Pistole abnehmen. ti2421a 3. Die Zufuhrpumpen und das Rührwerk (falls vorhanden) abschalten. 4. DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE (SA, SB) auf PRESSURE RELIEF/CIRCULATION (Druckentlastung/ ti2554a Zirkulation) stellen. Das Material zu den Abfallbehältern oder zu den Zufuhrbehältern leiten. Sicherstellen, dass die Anzeige an den Manometern auf 0 abfällt. SA SB 34 313142S Materialzirkulation Materialzirkulation Zirkulation durch das Reactor-Gerät 4. Netzschalter einschalten 5. Die Temperatur-Sollwerte einstellen, siehe Seite 27. Die A Heizzonen Kein Material zirkulieren, das ein Treibmittel enthält, ohne zuvor mit dem Materialhersteller über die zulässigen Temperaturwerte für dieses Material gesprochen zu haben. und . B durch Drücken der Taste einschalten. Die Heizzone erst dann einschalten , wenn die Schläuche bereits mit Material Anleitungen zum Zirkulieren des Materials durch den Pistolenverteiler und zum Vorheizen des Schlauchs: siehe Seite 36. 1. Beachten Sie dazu die Verfahren Inbetriebnahme, Seite 26. gefüllt sind. 6. Auf anzuzeigen. 7. Material im Tipp-Modus zirkulieren bis die Temperaturen A Keine Absperrventile hinter den Auslassöffnungen (BA, BB) der DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE einbauen. Die Ventile dienen als Überdruck-Entlastungsventile, wenn drücken, um die Ist-Temperaturen 8. Die B und die Sollwerte erreichen. Heizzone durch Drücken der Taste einschalten. sie auf SPRAY eingestellt sind . Die Leitungen müssen immer offen sein, damit die Ventile automatisch den Druck entlasten können, wenn das Gerät in Betrieb ist. 9. Beide DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE (SA, SB) auf SPRAY 2. 3. Siehe Typische Installation, mit Zirkulation, Seite 13. Die Zirkulationsleitungen zurück zum jeweiligen Zufuhrfass für die Komponente A oder B leiten. Schläuche verwenden, die für den zulässigen Betriebsüberdruck dieses Geräts ausgelegt sind. Siehe Technische Daten auf Seite 43. (Spritzen) stellen. SA SB DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE (SA, SB) auf PRESSURE RELIEF/CIRCULATION (Druckentlastung/ Zirkulation) stellen. SA SB 313142S 35 Materialzirkulation Zirkulation durch den Pistolenverteiler Kein Material zirkulieren, das ein Treibmittel enthält, ohne zuvor mit dem Materialhersteller über die zulässigen Temperaturwerte für dieses Material gesprochen zu haben. Das Zirkulieren des Materials durch den Pistolenverteiler ermöglicht eine rasche Vorerwärmung des Schlauchs. 2. Die Zirkulationsleitungen zurück zum jeweiligen Zufuhrfass für die Komponente A oder B leiten. Schläuche verwenden, die für den zulässigen Betriebsüberdruck dieses Geräts ausgelegt sind. Siehe Typische Installation, ohne Zirkulation, Seite 14. 3. Beachten Sie dazu die Verfahren Inbetriebnahme, Seite 26. 4. Netzschalter einschalten 5. Die Temperatur-Sollwerte einstellen, siehe Seite 27. Die Heizzonen 1. Den Materialverteiler (P) der Pistole am Zubehör-Zirkulationssatz (CK) 246362 anbringen. Die Hochdruck-Zirkulationsleitungen (R) am Zirkulationsverteiler anschließen. A Drücken der Taste 6. Auf , . B , und durch einschalten. drücken, um die Ist-Temperaturen anzuzeigen. 7. P CK Material im Tipp-Modus zirkulieren bis die Temperaturen A und B die Sollwerte erreichen. R ti2767a 36 313142S Tippbetrieb Tippbetrieb Der Tippmodus hat zwei Aufgaben: 4. • • Er kann die Materialerwärmung während der Zirkulation beschleunigen. Er kann die Reparatur/den Austausch der Pumpen erleichtern. Siehe Reparatur-Handbuch. Auf die Taste Motor drücken, um den Motor zu starten. 5. Auf die Taste oder drücken, um die Tippgeschwindigkeit zu ändern (J1 bis J10). 1. 2. Netzschalter einschalten Sicherstellen, dass der Motor . Die Tippgeschwindigkeit entspricht einem Wert von 3-30% der Motorleistung, allerdings funktioniert der Tippmodus nur bis zu einem Druck von 700 psi (4,9 MPa, 49 bar) für Komp. A oder B. ausgeschaltet ist (LED ist aus; Display kann Striche oder Druck anzeigen). 6. 3. drücken, um J1 (Tippgeschwindigkeit 1) auszuwählen. 313142S Zum Beenden des Tippbetriebs die Taste so lange drücken, bis am Display Striche oder der Ist-Druck angezeigt werden. 37 Diagnosecodes Diagnosecodes Diagnosecodes für die Temperaturregelung Die Diagnosecodes für die Temperaturregelung werden am Temperatur-Display angezeigt. Diese Alarmmeldungen schalten die Heizung ab. E99 wird automatisch gelöscht, wenn die Kommunikation wieder hergestellt ist. Die Codes E03 bis E06 können durch Drücken von Alarme Alarme schalten den Motor und die Heizzonen aus. Zum Löschen der Codes muss der Netzschalter ausund wieder eingeschaltet werden. gelöscht werden. Zum Löschen der Codes muss Auch die Alarmmeldungen können außer dem Code 23 der Netzschalter aus- und wieder eingeschaltet durch Drücken von gelöscht werden. Warnhinweise werden. Das Reactor-Gerät wird nicht ausgeschaltet. Zum Löschen der Eine Beschreibung der Korrekturmaßnahmen ist im Reparaturhandbuch enthalten. Code Codename Codes muss gedrückt werden. Eine Warnung wird entweder mehrere Male wiederholt (Anzahl der Wiederholungen ist je nach Warnung unterschiedlich), Alarm-Zone 01 Hohe Materialtemperatur Individuell 02 Hoher Strombedarf Individuell 03 Kein Strom Individuell 04 FTS nicht angeschlossen Individuell 05 Platine überhitzt Individuell 06 Verlust der Zonen-Kommunikation Individuell 30 Kurzzeitiger Kommunikationsverlust Alle 99 Verlust der Display-Kommunikation Alle Gilt nur für die Schlauchzone: Wenn der FTS beim Starten nicht angeschlossen ist, wird für den Schlauchstrom der Wert (0 A) angezeigt. oder sie wird bis zum Ausschalten Einschalten Code Nr. und erneutem des Netzschalters wiederholt. Codename Alarm oder Warnung 21 Kein Drucksensor (Komponente A) Alarm 22 Kein Drucksensor (Komponente B) Alarm 23 Hochdruck Alarm Diagnosecodes für die Motorregelung 24 Unausgeglichener Druck Wählbar; siehe Reparaturanleitung 25 Hohe Betriebsspannung Alarm Die Diagnosecodes E21 bis E29 für die Motorsteuerung werden am Druck-Display angezeigt. 26 Niedrige Betriebsspannung Alarm 27 Hohe Motortemperatur Alarm Es gibt zwei Arten von Motorsteuerungscodes: Alarmmeldungen und Warnungen. Alarmmeldungen haben Vorrang vor den Warnungen. 28 Hoher Strombedarf Alarm 29 Verschlissene Bürsten Warnung 30 Kurzzeitiger Kommunikationsverlust - 31 Motorsensorfehler Alarm 32 Überhitzungskontrolle des Motors Alarm 99 Kommunikationsverlust - Eine Beschreibung der Korrekturmaßnahmen ist im Reparaturhandbuch enthalten. 38 313142S Wartung Wartung • TSL-Pegel in Ölertasse täglich überprüfen. • Packungsmutter/Ölertasse nicht zu fest anziehen. Die U-Dichtung am Hals ist nicht einstellbar. • Überprüfen Sie täglich den Materialeinlassfilter; siehe unten. • Zirkulationsventile wöchentlich mit Fusion-Schmiermittel einschmieren (117773). Materialeinlassfilter Die Einlassfilter filtern Partikel aus, welche die zu Verstopfungen der Rückschlagventile im Pumpeneinlass führen können. Überprüfen Sie die Filter täglich im Zuge der Startroutine und reinigen Sie sie nach Bedarf. Verwenden Sie saubere Chemikalien und achten Sie bei Lagerung, Transport und Betrieb des Geräts darauf, Verschmutzungen des A-seitigen Filters möglichst zu vermeiden. Reinigen Sie den Filter auf der A-Seite nur einmal täglich beim erstmaligen Starten. Dadurch wird die Feuchtigkeitsverunreinigung durch sofortiges Ausspülen von Isozyanatrückständen zu Beginn der Dosierarbeiten minimiert. • Überprüfen Sie täglich den Pegelstand und den Zustand des ISO-Schmiermittels, siehe Seite 40. Füllen Sie je nach Bedarf Schmiermittel nach oder tauschen Sie es aus. • Komponente A nicht mit Feuchtigkeit in der Umgebungsluft in Kontakt kommen lassen, um Kristallbildung zu verhindern. • Mischkammeröffnungen der Pistole regelmäßig reinigen. Siehe Pistolen-Handbuch. • Die Filter der Pistolen-Rückschlagventile regelmäßig reinigen. Siehe Pistolen-Handbuch. • Blasen Sie die Steuerkarten, den Lüfter, den Motor (unterhalb der Abdeckung) und die hydraulischen Ölkühler mit Druckluft aus, um die Bildung einer Staubschicht zu verhindern. • 1. Schließen Sie das Materialeinlassventil am Pumpeneinlass und schalten Sie die entsprechende Zufuhrpumpe aus. Dies verhindert, dass Material gepumpt wird, während der Filter gereinigt wird. 2. Stellen Sie einen Behälter unter den Filterverteiler (59d), um auslaufende Flüssigkeit aufzufangen. Entnehmen Sie den Filterstopfen (59j). 3. Nehmen Sie den Filter (59g) vom Filterverteiler ab. Reinigen Sie den Filter gründlich mit verträglichem Lösungsmittel und schütteln Sie ihn, bis er trocken ist. Überprüfen Sie den Filter. Wenn mehr als 25% des Filtergeflechts verstopft ist, muss der Filter ausgewechselt werden. Überprüfen Sie die Dichtung (59h) und wechseln Sie sie erforderlichenfalls aus. 4. Achten Sie darauf, dass der Rohrstopfen (59k) in den Filterstopfen (59j) eingeschraubt ist. Installieren Sie den Filterstopfen mit eingebautem Filter (59g) und Dichtung (59h) und ziehen Sie ihn fest. Nicht zu fest anziehen. Halten Sie die Belüftungsöffnungen an der Oberseite des Schaltschranks offen. Die Dichtung muss für Dichtheit sorgen. 5. Öffnen Sie das Materialeinlassventil und achten Sie darauf, dass keine undichten Stellen vorhanden sind. Den Betrieb fortsetzen. 59d 59g* 59h 59j 59k Ti10974a ABB. 9. Material-Einlass-Sieb 313142S 39 Wartung Pumpenschmiersystem Überprüfen Sie täglich den Zustand des ISOPumpenschmiermittels. Wechseln Sie das Schmiermittel, wenn es gelartig wird, sich verdunkelt oder mit Isozyanat verdünnt ist. Die Gelbildung entsteht durch die Feuchtigkeitsabsorption durch das Pumpenschmiermittel. Der Zeitabstand bis zum nächsten Schmiermittelwechsel hängt von der Betriebsumgebung ab. Das Pumpenschmiersystem minimiert zwar die Feuchtigkeitseinwirkung; dennoch ist eine gewisse Kontaminierung möglich. ST RT RB LR Die Schmiermittelverfärbung ergibt sich durch fortwährendes Einsickern kleinerer Isozyanatmengen hinter die Pumpen-Komplettgeräte während des Betriebs. Funktionieren die Komplettgeräte ordnungsgemäß, sollte ein Auswechseln des Schmiermittels aufgrund von Verfärbungen nicht öfter als alle 3 bis 4 Wochen erforderlich sein. TI10970a Auswechseln des Pumpenschmiermittels: 1. Druck entlasten, Seite 34. 2. Den Schmiermittelbehälter (LR) aus der Halterung (RB) heben und von der Kappe abnehmen. Die Kappe über einen geeigneten Behälter halten, das Rückschlagventil entfernen und das Schmiermittel ablaufen lassen. Das Rückschlagventil wieder am Einlassschlauch befestigen. Siehe ABB. 10. 3. Den Behälter entleeren und mit sauberem Schmiermittel spülen. 4. Anschließend frisches Schmiermittel einfüllen. 5. Behälter auf die Kappe schrauben und in die Halterung einsetzen. 6. Das Schmiersystem ist nun betriebsbereit. Es muss keine Entlüftung durchgeführt werden. RT ST LR TI10969a ABB. 10. Pumpenschmiersystem 40 313142S Spülen Spülen Zubehör Zufuhrpumpensätze Pumpen, Schläuche und Befestigungskleinteile für die Zufuhr von Flüssigkeiten zum Reactor-Gerät. Enthält den Luftzufuhrsatz 246483. Siehe 309815. Gerät nur in gut belüfteten Bereichen spülen. Keine brennbaren Materialien spritzen. Heizelemente nicht einschalten, wenn mit brennbaren Lösungsmitteln gespült wird. • • Luftzufuhrsatz 246483 Schläuche und Anschlussstücke für die Zufuhr von Druckluft zu den Zufuhrpumpen, zum Rührwerk und zum Luftschlauch der Pistole. In den Zufuhrpumpensätzen enthalten. Siehe 309827. Altes Spritzmaterial durch neues Spritzmaterial ausspülen, oder altes Spritzmaterial vor der Zufuhr von neuem Spritzmaterial mit einem verträglichen Lösungsmittel ausspülen. Zirkulationssatz 246978 Rücklaufschläuche und Anschlussstücke für den Aufbau eines Zirkulationssystems. Enthält zwei Rücklaufschlauchsätze 246477. Siehe 309852. Beim Spülen stets den niedrigstmöglichen Druck verwenden. Rücklaufschlauchsatz 246477 Trockner, Rücklaufschlauch und Anschlussstücke für ein Fass. Je zwei sind im Zirkulationssatz 246978 enthalten. Siehe 309852. • Alle Materialkomponenten sind mit herkömmlichen Lösungsmitteln verträglich. Nur absolut wasserfreie Lösungsmittel verwenden. • Zum Spülen der Schläuche, Pumpen und Heizelemente, wenn diese nicht mit den erwärmten Schläuchen verbunden sind, die DRUCKENTLASTUNGS-/ SPRITZVENTILE (SA, SB) auf PRESSURE RELIEF/CIRCULATION (Druckentlastung/Zirkulation) Umwandlungssatz 248669 Umwandlung eines Modells E-XP2 zu einem E-30 mit 15,3 kW Heizleistung. Für eine komplette Umwandlung müssen neue Pumpen, Lager und Fittings eingebaut werden. Siehe Handbuch 309574. Beheizte Schläuche stellen. Flüssigkeit durch die Ablassleitungen (N) ausspülen. 15,2 m (50 Fuß) und 7,6 m (25 Fuß) Längen, 6 mm (1/4 Zoll), 10 mm (3/8 Zoll) oder 13 mm (1/2 Zoll) Durchmesser, 14 MPa (140 bar, 2.000 psi) oder 24 MPa (241 bar, 3.500 psi). Siehe 309572. SA SB Beheizte Wippend-Schläuche N N TI10955a • • Um das gesamte System zu spülen, muss die Flüssigkeit durch den Materialverteiler der Pistole zirkuliert werden (wobei der Verteiler von der Pistole abgenommen sein muss). Um eine Reaktion zwischen Feuchtigkeit und Isozyanat zu verhindern, muss das System immer trocken oder mit trockenem Weichmacher oder Öl gefüllt gelagert werden. Kein Wasser verwenden. 3 m (10 Fuß) Wippendschlauch, 6 mm (1/4 Zoll) oder 10 mm (3/8 Zoll) Durchmesser, 14 MPa (140 bar, 2.000 psi) oder 24 MPa (241 bar, 3.500 psi). Siehe 309572. Fusion-Spritzpistole Luftspülpistole, erhältlich mit rundem oder flachem Spritzmuster. Siehe 309550. Satz für Produktionsdatenprotokollierung 246085 Zeichnet Ist-Temperaturen, Soll-Temperaturen, Ist-Drücke, Doppelhubzahl und Diagnosecodedaten aus dem Reactor auf. Lädt die Daten auf einen PC mit Microsoft® Windows 98 oder neuer herunter. Siehe 309867. Satz für Produktionsdatenprotokollierung 248848 Zeichnet Ist-Temperaturen, Soll-Temperaturen, Ist-Drücke, Doppelhubzahl und Diagnosecodedaten aus dem Reactor auf. Lädt die Daten auf einen PC mit Microsoft® Windows 98 oder neuer herunter. Enthält kein Schnittstellenmodul. Siehe 309867. 313142S 41 Abmessungen Abmessungen Abmessung A B C mm (Zoll) 1.168 (46,0) 787 (31,0) 838 (33,0) A WLE C B 42 313142S Technische Daten Technische Daten Kategorie Zulässiger Betriebsüberdruck Daten Modelle E-20 und E-30: 14 MPa (140 bar, 2000 psi) Modell E-XP1: 17,2 MPa (172 bar, 2.500 psi) Maximale Materialtemperatur Max. Ausstoßleistung Modell E-XP2: 24,1 MPa (241 bar, 3.500 psi) 88° C (190° F) Modell E-20: 9 kg/min (20 lb/min) Modell E-30: 13,5 kg/min (30 lb/min) Modell E-XP1: 3,8 Liter/min (1 gpm) Ausstoßleistung pro DH (A+B) Modell E-XP2: 7,6 Liter/min (2 gpm) Modelle E-20 und E-XP1: 0,0395 Liter (0,0104 Gal.) Modell E-30: 0,1034 Liter (0,0272 Gal.) Versorgungsspannung Modell E-XP2: 0,0771 Liter (0,0203 Gal.) Teile 259024, 259025, 259026, 259028, 259057: 195-264 V AC, 50/60 Hz Teile 259029, 259030, 259031, 259032, 259059: 338-457 V AC, 50/60 Hz Erforderliche Stromstärke Heizleistung Teile 2590330, 259034, 259035, 259036, 259058: 195-264 V AC, 50/60 Hz Siehe Tabelle 1 auf Seite 20. Modell E-20: 6.000 Watt Modelle E-30 und E-XP1: 10.200 Watt Schallpegel gemäß ISO 9614-2 Modelle E-XP2 und E-30 mit 15,3 kW Heizleistung: 15.300 Watt Modell E-20: 80 dB(A) bei 14 MPa (140 bar, 2.000 psi), 1,9 lpm (0,5 gpm) Modell E-30: 93,5 dB(A) bei 7 MPa (70 bar, 1.000 psi), 11,4 lpm (3,0 gpm) Modell E-XP1: 80 dB(A) bei 14 MPa (140 bar, 2.000 psi), 1,9 lpm (0,5 gpm) Lärmdruckpegel, gemessen in 1 m Abstand vom Gerät Modell E-XP2: 83,5 dB(A) bei 21 MPa (210 bar, 3.000 psi), 3,8 lpm (1,0 gpm) Modell E-20: 70,2 dB(A) bei 14 MPa (140 bar, 2.000 psi), 1,9 lpm (0,5 gpm) Modell E-30: 83,6 dB(A) bei 7 MPa (70 bar, 1.000 psi), 11,4 lpm (3,0 gpm) Modell E-XP1: 70,2 dB(A) bei 14 MPa (140 bar, 2.000 psi), 1,9 lpm (0,5 gpm) Materialeinlassöffnungen Materialauslassöffnungen Materialzirkulationsanschlüsse Gewicht Modell E-XP2: 73,6 dB(A) bei 21 MPa (210 bar, 3.000 psi), 3,8 lpm (1,0 gpm) 3/4" NPT(f) mit 3/4" NPSM(f) Verschraubung Komponente A (ISO): Nr. 8 13 mm (1/2 Zoll) JIC, mit Nr. 5 8 mm (5/16 Zoll) JIC-Adapter Komponente B (RES): Nr. 10 16 mm (5/8 Zoll) JIC, mit Nr. 6 9,5 mm (3/8 Zoll) JIC-Adapter 1/4 NPSM(m), mit Plastikschlauch; 1,75 MPa (17,5 bar, 250 psi) Maximum Modelle E-20 und E-XP1: 155 kg (342 lb) Modell E-30: 181 kg (400 lb) Benetzte Teile Modelle E-XP2 und E-30 mit 15,3 kW Heizleistung: 198 kg (438 lb) Aluminium, Edelstahl, verzinkter Stahl, Normalstahl, Messing, Hartmetall, Chrom, chemisch beständige O-Ringe, PTFE, UHMWP Alle anderen Markennamen werden zur Identifizierung der Produkte verwendet. Es handelt sich um Markennamen der jeweiligen Eigentümer. 313142S 43 Graco-Standardgarantie Graco garantiert, dass alle in diesem Dokument erwähnten Geräte, die von Graco hergestellt worden sind und den Namen Graco tragen, zum Zeitpunkt des Verkaufs an den Erstkäufer frei von Material- und Verarbeitungsschäden sind. Mit Ausnahme einer speziellen, erweiterten oder eingeschränkten Garantie, die von Graco bekannt gegeben wurde, garantiert Graco für eine Dauer von zwölf Monaten ab Kaufdatum die Reparatur oder den Austausch jedes Teiles, das von Graco als defekt anerkannt wird. Diese Garantie gilt nur dann, wenn das Gerät in Übereinstimmung mit den schriftlichen Graco-Empfehlungen installiert, betrieben und gewartet wurde. Diese Garantie erstreckt sich nicht auf allgemeinen Verschleiß, Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund fehlerhafter Installation, falscher Anwendung, Abrieb, Korrosion, inadäquater oder falscher Wartung, Vernachlässigung, Unfall, Durchführung unerlaubter Veränderungen oder Einbau von Teilen, die keine Original-Graco-Teile sind, und Graco kann für derartige Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß nicht haftbar gemacht werden. Ebenso wenig kann Graco für Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund einer Unverträglichkeit von Graco-Geräten mit Strukturen, Zubehörteilen, Geräten oder Materialien anderer Hersteller oder durch falsche Bauweise, Herstellung, Installation, Betrieb oder Wartung von Strukturen, Zubehörteilen, Geräten oder Materialien anderer Hersteller haftbar gemacht werden. Diese Garantie gilt unter der Bedingung, dass das Gerät, für welches die Garantieleistungen beansprucht werden, kostenfrei an einen autorisierten Graco-Vertragshändler geschickt wird, um den behaupteten Schaden bestätigen zu lassen. Wird der behauptete Schaden bestätigt, so wird jeder schadhafte Teil von Graco kostenlos repariert oder ausgetauscht. Das Gerät wird kostenfrei an den Originalkäufer zurückgeschickt. Sollte sich bei der Überprüfung des Gerätes kein Material- oder Herstellungsfehler nachweisen lassen, so werden die Reparaturen zu einem angemessenen Preis durchgeführt, der die Kosten für Ersatzteile, Arbeit und Transport umfasst. DIESE GARANTIE HAT AUSSCHLIESSENDE GÜLTIGKEIT UND GILT ANSTELLE VON JEGLICHEN ANDEREN GARANTIEN, SEIEN SIE AUSDRÜCKLICH ODER IMPLIZIT, UND ZWAR EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT AUSSCHLIESSLICH, DER GARANTIE, DASS DIE WAREN VON DURCHSCHNITTLICHER QUALITÄT UND FÜR DEN NORMALEN GEBRAUCH SOWIE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK GEEIGNET SIND. Gracos einzige Verpflichtung sowie das einzige Rechtsmittel des Käufers bei Nichteinhaltung der Garantiepflichten ergeben sich aus dem oben Dargelegten. Der Käufer erkennt an, dass kein anderes Rechtsmittel (einschließlich, jedoch nicht ausschließlich Schadenersatzforderungen für Gewinnverluste, nicht zustande gekommene Verkaufsabschlüsse, Personen- oder Sachschäden oder andere Folgeschäden) zulässig ist. Jede Nichteinhaltung der Garantiepflichten ist innerhalb von zwei (2) Jahren ab Kaufdatum vorzubringen. GRACO ERSTRECKT SEINE GARANTIE NICHT AUF ZUBEHÖRTEILE, GERÄTE, MATERIALIEN ODER KOMPONENTEN, DIE VON GRACO VERKAUFT, ABER NICHT VON GRACO HERGESTELLT WERDEN, UND GEWÄHRT DARAUF KEINE WIE IMMER IMPLIZIERTE GARANTIE BEZÜGLICH DER MARKTFÄHIGKEIT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. Diese von Graco verkauften, aber nicht von Graco hergestellten Teile (wie zum Beispiel Elektromotoren, Schalter, Schläuche usw.) unterliegen den Garantieleistungen der jeweiligen Hersteller. Graco unterstützt die Käufer bei der Geltendmachung eventueller Garantieansprüche nach Maßgabe. Auf keinen Fall kann Graco für indirekte, beiläufig entstandene, spezielle oder Folgeschäden haftbar gemacht werden, die sich aus der Lieferung von Geräten durch Graco unter diesen Bestimmungen ergeben, oder der Lieferung, Leistung oder Verwendung irgendwelcher Produkte oder anderer Güter, die unter diesen Bestimmungen verkauft werden, sei es aufgrund eines Vertragsbruches, eines Garantiebruches, einer Fahrlässigkeit von Graco oder Sonstigem. FOR GRACO CANADA CUSTOMERS The Parties acknowledge that they have required that the present document, as well as all documents, notices and legal proceedings entered into, given or instituted pursuant hereto or relating directly or indirectly hereto, be drawn up in English. Les parties reconnaissent avoir convenu que la rédaction du présente document sera en Anglais, ainsi que tous documents, avis et procédures judiciaires exécutés, donnés ou intentés, à la suite de ou en rapport, directement ou indirectement, avec les procédures concernées. Informationen über Graco Besuchen Sie www.graco.com für die neuesten Informationen über Graco-Produkte. FÜR BESTELLUNGEN: Bitte kontaktieren Sie Ihren Graco-Vertragshändler oder rufen Sie Graco an, um sich über einen Händler in Ihrer Nähe zu informieren. Telefonnr.: 612-623-6921 oder gebührenfrei: 1-800-328-0211 Fax: 612-378-3505 Alle Angaben und Abbildungen in diesem Dokument stellen die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung erhältlichen neuesten Produktinformationen dar. Graco behält sich das Recht vor, jederzeit unangekündigt Änderungen vorzunehmen. Informationen über Patente siehe www.graco.com/patents. Übersetzung der Originalbetriebsanleitung. This manual contains German. MM 312065 Graco-Unternehmenszentrale: Minneapolis Internationale Büros: Belgien, China, Japan, Korea GRACO INC. AND SUBSIDIARIES • P.O. BOX 1441 • MINNEAPOLIS MN 55440-1441 • USA Copyright 2007, Graco Inc. Alle Produktionsstandorte von Graco sind zertifiziert nach ISO 9001 www.graco.com Revision S - August 2015
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