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Produktdokumentation
SAP Business ByDesign August 2015
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299
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Inhaltsverzeichnis
1 Anwendungs- und Benutzerverwaltung
Nach dem Produktivstart mit SAP Business ByDesign müssen Sie die täglichen Geschäftsabläufe verwalten. Das
Work Center "Anwendungs- und Benutzerverwaltung" ist für Sie als Anwendungsexperte ein zentraler Punkt zur
Durchführung grundlegender Verwaltungsaufgaben für die Anwendung. Sie können Vorfälle bearbeiten und verwalten. Sie sind in der Lage, Benutzer und deren Zugriff auf Work Center zu verwalten, Benutzerkennungen zu sperren und zu entsperren und Kennwörter zurückzusetzen. Sie können Änderungen in Bezug auf die IT in Ihrem
System steuern, testen und überwachen. Sie können Nachrichten anlegen, bearbeiten und löschen und Nachrichten verschiedenen Work-Center-Feeds zuordnen. Sie können zudem viele weitere Aspekte der Anwendung konfigurieren und verwalten.
Funktionsumfang
Die Anwendungs- und Benutzerverwaltung umfasst folgende Abschnitte:
●
Aufgaben
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
Vorfälle und Serviceaufgaben
Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Geschäftsdatenkonsistenz
Aufgabenverteilung
Ein- und Ausgabeverwaltung
Hintergrundjobs
Nachrichtenerfassung
Compliance
Geschäftsflexibilität
Berichte
Aufgabenarten der Anwendungs- und Benutzerverwaltung
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung
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2 Sicht Aufgaben
2.1 Aufgaben (Anwendungs- und Benutzerverwaltung) – Quick Guide
Als Anwendungsexperte benötigen Sie eine klar strukturierte Übersicht über alle dringlichen Aufgaben. Die Sicht
Aufgaben
fasst alle offen Aufgabensteuerungselemente aus den Sichten des Work Centers
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
zusammen, z. B. Aufgaben zur Verwaltung der Zugriffsrechte und zur Bearbeitung von
Benutzerdaten, und liefert zu allen Elementen wichtige Informationen wie Status, Priorität und Fälligkeitsdatum.
Anwendungsexperten können auf die Sicht
Aufgaben
über das Work Center
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
zugreifen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Aufgabensteuerung
Mithilfe der Aufgabensteuerung wird sichergestellt, dass Tätigkeiten, die mit einem Geschäftsprozess innerhalb oder außerhalb Ihrer Organisation in Zusammenhang stehen, abgeschlossen und somit gesteckte Unternehmensziele erfüllt werden. Die Aufgabensteuerung wird vom System dazu verwendet, Benutzern Aufgaben zuzuweisen, damit diese mit einem Geschäftsprozess verknüpfte Aufgabensteuerungselemente auf effiziente Weise empfangen, verwalten und abschließen können. Das System legt Aufgabensteuerungselemente an, wenn es Eingaben von einem
Benutzer zu einem zugehörigen Geschäftsbeleg benötigt. Diese Tätigkeiten werden angelegt, damit Benutzer im
Rahmen eines Geschäftsprozesses Informationen prüfen, ändern oder klären sowie Elemente abschließen oder eine
Entscheidung treffen können.
Weitere Informationen finden Sie unter Aufgabensteuerung.
Aufgaben
Ihre Aufgaben überwachen
In der Auswahlliste
Anzeigen
können Sie Tätigkeiten auswählen, die Sie anzeigen und bearbeiten möchten.
Sie können z. B. die Option
Offene Aufgaben
oder eine Gruppe von Ihnen definierter
Tätigkeiten auswählen, die Sie als Abfrage gesichert haben.
Über die Auswahlliste
Gruppieren nach
können Sie Tätigkeiten nach festgelegten Kriterien wie
Fälligkeitsdatum
gruppieren.
Ihre Aufgaben bearbeiten
Die folgenden Optionen stehen Ihnen zur Erledigung der Aufgaben zur Verfügung:
●
Um Dokumente anzuzeigen und zu bearbeiten, die sich auf die Tätigkeit in Ihrem
Arbeitsvorrat beziehen, wählen Sie
Bearbeiten
.
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Sicht Aufgaben
●
●
Um ein neues Aufgabensteuerungselement anzulegen, das sich auf eine Tätigkeit in
Ihrem Arbeitsvorrat bezieht, wählen Sie die Tätigkeit aus, wählen Sie
Neu
, und wählen Sie anschließend die anzulegende Art des Aufgabensteuerungselements aus.
Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Aufgaben, Benachrichtigungen und
Alarmmeldungen und unter Arbeiten mit Rückfragen.
Zur Bearbeitung einer Aufgabe markieren Sie sie, wählen
Aktionen
und wählen anschließend eine der folgenden Optionen aus.
Die Optionen können auch über das Kontextmenü rechts neben dem Aufgabentitel aufgerufen werden.
●
Weiterleiten
Geben Sie im Feld
An
die Personalnummer ein, oder suchen Sie den Mitarbeiter
über die Eingabehilfe.
Sie können weitergeleitete Tätigkeiten in der Sicht
Aufgaben
der
Startseite
verfolgen. Wählen Sie in der Sicht
Weitergegebene Aufgaben
in der Auswahlliste
Anzeigen
die Option
Von mir weitergeleitet
.
●
●
●
●
Priorität ändern
In der Auswahlliste
Priorität
können Sie eine der folgenden Optionen wählen:
Niedrig
,
Mittel
,
Hoch
oder
Sehr hoch
.
Details öffnen
Öffnet die Details zur Aufgabe. Sie können die Detailinformationen zur Aufgabe anzeigen, zum Beispiel den Versender der Tätigkeit, den Bearbeiter, zugehörige
Belege, die Beschreibung der Aufgabe und ihren Fortschritt.
Notizen hinzufügen oder anzeigen
Sie können einen Kommentar eingeben oder Kommentare von anderen
Benutzern anzeigen.
Anlagen hinzufügen oder anzeigen
Sie können eine Datei oder einen Link hinzufügen oder Anlagen von anderen
Benutzern anzeigen. Sie können Anlagen auch löschen oder ersetzen.
Je nach Konfiguration der Aufgabe stehen auch die folgenden Aktionen zur Verfügung:
●
Abbrechen
Bricht die Aufgabe ab und entfernt sie aus Ihrem Arbeitsvorrat.
●
Abschließen
Setzt den Status der Aufgabe auf
Abgeschlossen
und entfernt sie aus der Liste
Ihrer offenen Aufgaben.
Daten nach Microsoft Excel® exportieren
Um Geschäftsdaten nach Microsoft Excel zu exportieren, wählen Sie
Exportieren
und dann
Nach Microsoft Excel
. Weitere Informationen finden Sie unter Geschäftsdaten mithilfe von
Microsoft Excel exportieren.
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Sicht Aufgaben
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3 Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
3.1 Sicht Vorfälle
3.1.1 Vorfälle (Anwendungs- und Benutzerverwaltung) – Quick Guide
Als Anwendungsexperte sind Sie zuständig für das Bearbeiten von Vorfällen, die von Benutzern in Ihrem
Unternehmen gemeldet oder, in einigen Fällen, automatisch von Health Checks erstellt wurden. Wenn Sie einen
Vorfall nicht selbst lösen können, können Sie ihn an Ihren Dienstleister weiterleiten und dort Hilfe anfordern. Da
Dienstleister und Anforderer nicht direkt miteinander kommunizieren können, ist es Ihre Aufgabe als Bearbeiter des
Vorfalls, den Informationsfluss aufrechtzuerhalten und z.B. Lösungsvorschläge des Dienstleisters an den Anforderer weiterzuleiten, der den Vorfall gemeldet hat.
Die Sicht
Vorfälle
enthält alle Tools, die Sie zum Verwalten von Vorfällen benötigen. Sie können diese Sicht über das
Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
aufrufen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Vorfälle – Übersicht
Ein Vorfall ist ein Nicht-Standard-Ereignis im System, durch das die Ausführung eines Service unterbrochen oder die Qualität eines Service sofort oder in naher Zukunft gemindert werden kann. Dem Benutzer begegnet ein Vorfall als unerwartetes Systemverhalten, zum Beispiel als:
●
●
Unerwartete oder unverständliche Fehlermeldungen auf dem Bildschirm
Falsche oder fehlende Daten
●
Probleme mit der Systemleistung
Wenn Sie in der Anwendung ein Problem feststellen, können Sie in den vorhandenen Wissensdatenbanken nach einer Lösung suchen. Wenn keine Lösung verfügbar ist, können Sie Ihrem Anwendungsexperten einen Vorfall melden, damit dieser Hilfe zur Lösung des Problems anfordert.
Weitere Informationen zum Suchen von Lösungen und Melden von Vorfällen finden Sie in der Dokumentation über das Melden eines Vorfalls.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit Vorfällen, die Sie gemeldet haben, finden Sie in Dokumentation zum
Arbeiten mit Vorfällen.
Vorfallsprioritäten und Vorfallskategorien
Wenn ein Benutzer einen Vorfall anlegt, muss er ihm eine Kategorie und eine Priorität zuordnen, damit Sie als
Bearbeiter auf einen Blick sehen können, was für ein Problem aufgetreten ist und wie stark es sich auf die
Produktivität im Unternehmen auswirkt.
Folgende Prioritäten stehen zur Verfügung:
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
Vorfallsprioritäten nach Auswirkungen auf das Geschäft
Priorität
Sehr hoch
Auswirkungen auf das Geschäft
Es sind sehr wichtige Geschäftsprozesse betroffen, und entscheidende Aufgaben können nicht ausgeführt werden. Dieser Vorfall muss sofort behoben werden, da der Geschäftsablauf Ihres
Unternehmens sonst unterbrochen wird. Sicherheitsrelevanten Vorfällen muss immer diese
Priorität zugewiesen werden.
Hoch
Es sind sehr wichtige Geschäftsprozesse betroffen, und entscheidende Aufgaben können nicht ausgeführt werden. Dieser Vorfall muss schnell bearbeitet werden, da sonst Geschäftsprozesse verzögert werden.
Mittel
Niedrig
Es sind Geschäftsprozesse betroffen, doch die Produktivität wird nur in geringem Maße durch den
Vorfall beeinträchtigt.
Das Problem wirkt sich kaum oder überhaupt nicht auf Geschäftsprozesse aus.
Folgende Kategorien stehen zur Verfügung:
Vorfallkategorien
Kategorie
Hilfsmaterial ist falsch oder fehlt
Gewusst-wie-Frage
Unzureichende
Systemleistung
Beschreibung
Sie können Informationen zu einem Teil des Systems nicht finden, oder die gefundenen
Informationen sind ungeeignet.
Sie haben eine Frage zum Abschließen einer Aufgabe im System.
Der Systemdurchsatz hat negative Auswirkungen auf Geschäftsprozesse.
Integrationsproblem mit anderem System oder Service
Problem mit zusätzlicher SAP-
Software
Problem mit der
Ausgabe oder
Kommunikation
Problem mit
Benutzerkonto
Sie haben Probleme beim Konfigurieren des Datenaustauschs zwischen dem System und anderen
Anwendungen.
Sie haben Probleme mit zusätzlicher SAP-Software, beispielsweise mit der unter
Startseite Self-
Services Self-Services-Übersicht
zum Herunterladen verfügbaren Software, wenn Sie unter
Mein
Computer
die Option
Zusätzliche Software installieren
wählen.
Sie haben Probleme bei der Integration der Lösung in Ihre Ausgabe- oder Kommunikationsgeräte, z. B. Drucker oder E-Mail-Programme.
Sie haben Probleme in Zusammenhang mit Ihrem Benutzerkonto.
Falls Sie Probleme beim Zugriff auf das System haben, bitten Sie Ihren Vorgesetzten, in Ihrem Namen einen Vorfall zu melden. Weitere Informationen finden Sie nachstehend im Abschnitt Ausnahmefall:
Vorfall stellvertretend für Mitarbeiter melden.
Daten oder Text im Bild sind/ist falsch.
Fehlende oder falsche
Daten und Texte
Fehlender oder falscher
Funktionsumfang
Ein Teil der Lösung funktioniert nicht erwartungsgemäß, oder wesentliche Funktionen oder Daten fehlen. Dieser Fehler kann durch Berechtigungsprobleme verursacht worden sein.
Serviceanfrage
Sie möchten einen Service anfordern, z. B. ein Add-On-Formular oder einen Bericht.
Unerwartetes Beenden oder Systemabsturz
In Ihrem System ist ein schwerwiegender Fehler aufgetreten.
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
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Kategorie
Warnung oder
Fehlermeldung
Beschreibung
Es wird eine Fehlermeldung ausgegeben, die Unterstützung durch einen Anwendungsexperten erfordert. Sie erhalten z. B. eine Fehlermeldung zu fehlenden Daten, für deren Bearbeitung Sie keine
Berechtigung haben.
Vorfallstatuswerte
Der Status von Vorfällen ändert sich in Abhängigkeit von den Aktionen, die der Anforderer, Sie als Bearbeiter und
Ihr Dienstleister ausführen, wenn Sie den Vorfall an ihn weiterleiten. Die Statuswerte, die Sie sehen, weichen leicht von den Werten ab, die dem Anforderer angezeigt werden. Folgende Statuswerte sind für Sie als Bearbeiter des
Vorfalls sichtbar:
Vorfallstatusbeschreibungen
Status
Neu
In Bearbeitung
Beschreibung
Der Vorfall wurde gemeldet, es hat ihn jedoch noch kein
Anwendungsexperte zur Bearbeitung übernommen.
Der Vorfall wird von einem Anwendungsexperten bearbeitet.
In Bearbeitung – Aktion des Dienstleisters
In Bearbeitung – Aktion des Anforderers
In Bearbeitung – Lösung vorgeschlagen
In Bearbeitung – wieder aufgenommen
Erledigt – Lösung angenommen
Der Bearbeiter hat den Vorfall an den Dienstleister weitergeleitet, der ihn nun bearbeiten muss.
Vom Anforderer des Vorfalls ist eine Aktion erforderlich.
Dem Anforderer wurde eine Lösung vorgeschlagen, und es ist nun eine
Aktion vom Anforderer erforderlich.
Der Anforderer hat eine vorgeschlagene Lösung abgelehnt, und der Vorfall erfordert eine erneute Aktion des Bearbeiters.
Der Anforderer hat eine vorgeschlagene Lösung akzeptiert, und der Vorfall wurde aus seiner Sicht gelöst.
Erledigt – Lösung abgelehnt
Erledigt
Der Anforderer hat eine vorgeschlagene Lösung abgelehnt, aber den
Vorfall abgebrochen, da dieser nicht mehr gültig ist oder anderweitig gelöst wurde, oder der Bearbeiter hat den Vorfall stellvertretend für den
Anforderer erledigt, nachdem der Lösungsvorschlag vom Anforderer abgelehnt wurde.
Der Anforderer hat den Vorfall abgebrochen, der Bearbeiter hat den Vorfall stellvertretend für den Anforderer erledigt, oder es wurden seit 90 Tagen keine Änderungen am Vorfall vorgenommen, und dieser wurde automatisch erledigt.
Abgeschlossen
Der Bearbeiter hat den Vorfall abgeschlossen, nachdem er vom Anforderer abgebrochen oder automatisch erledigt wurde, da er seit 90 Tagen nicht geändert worden war.
Endgültig abgeschlossen – Lösung angenommen
Der Bearbeiter hat den Vorfall abgeschlossen, nachdem der Anforderer eine vorgeschlagene Lösung angenommen hat.
Informationen über die für den Anforderer sichtbaren Status finden Sie unter Eigene Vorfälle verfolgen im Abschnitt
Aufgaben im Dokument "Arbeiten mit Vorfällen".
Health-Check-Vorfälle
Das System kann resultierend aus Health Checks Vorfälle melden. Health Checks sind automatisierte Tests, die das
System vorausschauend überwachen und Anwendungsexperten oder Dienstleister bei Auftreten eines Problems
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
alarmieren. Die meisten Health-Check-Vorfälle werden direkt an den Dienstleister zur Bearbeitung weitergeleitet.
Wird bei einem Health Check ein Problem entdeckt, das die Aufmerksamkeit eines Anwendungsexperten erfordert, wird der Vorfall in der Sicht
Vorfälle
des Work Centers
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
angezeigt.
Support: Allgemeine Informationen
Der Support steht allen Anwendungsexperten täglich rund um die Uhr zur Verfügung und wird während der
Geschäftszeiten (9:00 bis 17:00 Uhr Kundenortszeit) in der jeweiligen Landessprache angeboten. Außerhalb der
Geschäftszeiten ist der Support nur für Vorfälle mit
sehr hoher
Priorität und in englischer Sprache verfügbar.
Aufgaben und Benachrichtigungen
Wenn ein neuer Vorfall gemeldet wird oder an einem Vorfall Änderungen erfolgen, erhalten Sie eine Aufgabe oder eine Benachrichtigung. Sie können Ihre Aufgaben und Benachrichtigungen unter
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Aufgaben
anzeigen. Als Anwendungsexperte können Sie die folgenden Aufgaben- und
Benachrichtigungsarten erhalten:
●
●
●
Aufgabe – Vorfall prüfen [für alle Anwendungsexperten] [Seite 301]
Diese Aufgabe erhalten alle Anwendungsexperten, wenn ein neuer Vorfall gemeldet wird.
Benachrichtigung – Vorfall [durch Anforderer oder Dienstleister] aktualisiert [Seite 302]
Diese Benachrichtigung erhalten Sie, wenn der Anforderer oder Dienstleister dem Vorfall neue Informationen hinzufügt.
Benachrichtigung – Vorfall überfällig [für Bearbeiter] [Seite 303]
Diese Benachrichtigung erhalten Sie, wenn an einem von Ihnen bearbeiteten Vorfall seit 30 Tagen keine
Änderungen vorgenommen wurden. Sie werden hiermit informiert, dass der Vorfall nach weiteren 60 Tagen ohne Änderung automatisch erledigt wird.
Konfigurationseinstellungen
Es ist möglich, bestimmte Elemente einiger dieser Benachrichtigungen mithilfe der betriebswirtschaftlichen
Konfigurationsaufgabe
Aufgabensteuerung für Vorfallsmanagement
zu konfigurieren. Um diese Aufgabe aufzurufen, wählen Sie im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
. Markieren Sie
Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Aufgabenliste öffnen
. Wählen Sie die Phase
Fine-Tuning
und anschließend in der Aufgabenliste die Aufgabe
Aufgabensteuerung für Vorfallsmanagement
.
Zuvor müssen Sie jedoch die Aufgabe
Aufgabensteuerung für Vorfallsmanagement
zu Ihrem Projekt hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie unter Optionale Aufgaben hinzufügen oder entfernen im Abschnitt Weitere
Aufgaben der Dokumentation zum Abschließen der Aufgabenliste.
Vorfallsanalyse
Das System stellt die folgenden Berichte zur Verfügung, die sich auf Vorfälle beziehen:
●
Zeigt alle offenen Vorfälle an und gibt Aufschluss darüber, ob die Reaktionszeit und die maximale
Bearbeitungszeit überschritten wurden.
●
●
Vergleich angelegter und gelöster Vorfälle – Letzte 3 Monate [Seite 287]
Zeigt einen Vergleich der gemeldeten mit den gelösten Vorfällen für die letzten 3 Monate.
Vergleich angelegter und gelöster Vorfälle – Letzte 12 Monate [Seite 286]
Zeigt einen Vergleich der gemeldeten mit den gelösten Vorfällen für die letzten 12 Monate.
●
●
Vorfallhistorie – Letzte 3 Monate [Seite 289]
Zeigt die Bearbeitungszeiten bis zum Abschließen von Vorfällen für die letzten 3 Monate.
Vorfallhistorie – Letzte 12 Monate [Seite 288]
Zeigt die Bearbeitungszeiten bis zum Abschließen von Vorfällen für die letzten 12 Monate.
Als Anwendungsexperte können Sie diese Berichte in der Sicht "Berichte" der folgenden Work Center anzeigen:
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
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●
●
Startseite
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
Konfigurationseinstellungen
Es besteht die Möglichkeit, für Vorfälle aller Prioritäten die Reaktionszeit und die maximale Bearbeitungszeit in der betriebswirtschaftlichen Konfigurationsaufgabe
Zeitprofil für Vorfallsmanagement
zu konfigurieren. Um diese
Aufgabe aufzurufen, wählen Sie im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
. Markieren Sie Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Aufgabenliste öffnen
.
Wählen Sie die Phase
Fine-Tuning
und anschließend in der Aufgabenliste die Aufgabe
Zeitprofil für
Vorfallsmanagement
.
Zuvor müssen Sie jedoch die Aufgabe
Zeitprofil für Vorfallsmanagement
zu Ihrem Projekt hinzufügen. Weitere
Informationen finden Sie unter Optionale Aufgaben hinzufügen oder entfernen im Abschnitt Weitere Aufgaben der
Dokumentation zum Abschließen der Aufgabenliste.
Aufgaben
Vorfälle verfolgen und übernehmen
Vorfälle verfolgen
Alle von Benutzern gemeldeten Vorfälle sowie einige Health-Check-Vorfälle werden an das
Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
weitergeleitet und können dort von
Anwendungsexperten verfolgt werden. In der Sicht
Übersicht
des Work Centers
Anwendungsund Benutzerverwaltung
sehen Sie, wie viele Vorfälle mit einem bestimmten Status derzeit offen sind. In der Sicht
Vorfälle
werden die Vorfälle detaillierter angezeigt. Sie können die
Anzeige von Vorfällen in der Sicht
Vorfälle
steuern, indem Sie in der Auswahlliste
Anzeigen
einen der folgenden Werte auswählen:
Vorfallstatusbeschreibungen
Status
Neue Vorfälle
Beschreibung
Vorfälle, die noch nicht durch einen Anwendungsexperten zur
Bearbeitung übernommen wurden.
Meine offenen Vorfälle
Vorfälle, für die Dienstleister mehr Informationen benötigt
Vorfälle mit einem
Lösungsvorschlag vom
Dienstleister
Vorfälle in Bearbeitung
Offene Vorfälle, für die Sie als Bearbeiter angegeben sind.
Vorfälle, die vom Dienstleister mit der Anforderung zusätzlicher
Informationen zur Problembehebung zurückgesendet wurden.
Vorfälle, bei denen der Dienstleister eine Lösung des gemeldeten
Problems vorgeschlagen hat, wobei dieser Vorschlag aber noch nicht dem Anforderer vom Bearbeiter unterbreitet wurde.
Vorfälle, die ein Eingreifen auf Bearbeiterseite erfordern, d. h.
Vorfälle, die vom Bearbeiter zur Bearbeitung übernommen wurden, und Vorfälle, die vom Anforderer an den Bearbeiter zurückgesandt wurden.
Offene Vorfälle meines Teams
Vorfälle, für die Ihr Team zuständig ist. (Das Team richtet sich nach den Einstellungen in der organisatorischen Zuordnung.)
Wenn Sie der Vorgesetzte eines Teams sind, können Sie die Vorfälle anzeigen, die Ihr Team bearbeitet.
In Bearbeitung – Aktion des
Dienstleisters
Vorfälle, die an Ihren Dienstleister weitergeleitet wurden, der derzeit an der Lösung des gemeldeten Problems arbeitet.
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
Status
Vorfälle, die Aktion durch
Anforderer erfordern
Abgeschlossene Vorfälle
Endgültig abgeschlossene
Vorfälle
Alle Vorfälle
Beschreibung
Vorfälle, die mit einem Lösungsvorschlag oder einer Anfrage zu weiteren Informationen an den Anforderer zurückgesendet wurden.
Vorfälle, die aus Sicht des Anforderers gelöst sind, d. h. Vorfälle, die der Anforderer abgebrochen hat, da sie keine Relevanz mehr besitzen oder in anderer Weise behoben werden konnten oder für die der Anforderer einen Lösungsvorschlag angenommen hat. Vorfälle, die vom Bearbeiter stellvertretend für den Anforderer erledigt wurden oder deren Abschluss automatisch erfolgte, weil sie seit 90
Tagen nicht geändert wurden, werden ebenfalls in dieser Liste angezeigt.
Vorfälle, die aus Sicht des Bearbeiters gelöst sind, d. h. Vorfälle, die der Bearbeiter abgeschlossen hat.
Sobald ein Vorfall endgültig abgeschlossen ist, kann er in keiner
Hinsicht mehr bearbeitet werden.
Alle Vorfälle, unabhängig von ihrem aktuellen Status.
Wenn Sie die Option
Vorfälle mit einem Lösungsvorschlag vom Dienstleister
auswählen, können Sie die angezeigten Vorfälle weiter verfeinern, indem Sie das Feld
Lösung des
Dienstleisters
zum Filtern verwenden. Es stehen die folgenden Status zur Verfügung:
Status
Leer
Beschreibung
Der Dienstleister hat keine Lösung vorgeschlagen.
Vorgeschlagen
Abgelehnt
Der Dienstleister hat eine Lösung vorgeschlagen.
Der Bearbeiter hat die Lösung des Dienstleisters abgelehnt und den Vorfall an diesen zur weiteren Analyse zurückgesandt.
Weitere Informationen erforderlich
Ihr Dienstleister benötigt weitere Informationen von Ihnen (oder vom Anforderer), um den Vorfall zu lösen.
Um die Details eines Vorfalls anzuzeigen, wählen Sie dessen Nummer.
Vorfall einem anderen Anwendungsexperten zuordnen
Wenn Sie beispielsweise in Urlaub gehen und gewährleisten müssen, dass die derzeit von
Ihnen bearbeiteten Vorfälle bzw. neue Vorfälle, die Sie in der Regel selbst bearbeiten würden, von einem Ihrer Kollegen bearbeitet werden, können Sie einem Vorfall einen bestimmten
Bearbeiter zuweisen. Sie können diese Option auch verwenden, wenn Sie einen Vorfall, den
Sie gerade selbst bearbeiten, nicht selbst lösen können und daher einem Kollegen zur weiteren
Bearbeitung zuweisen wollen.
1.
Öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung, indem Sie ihn in der Liste der Sicht
Vorfälle
auswählen, und wählen Sie
Bearbeiten
.
2.
Geben Sie in das Feld
Bearbeiter
den Namen des Kollegen ein, dem Sie den Vorfall zuordnen möchten.
3.
Machen Sie bei Bedarf Angaben zu diesem Kollegen, indem Sie
Hinzufügen
und dann
Interner Kommentar
wählen.
Wählen Sie
Sichern
.
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
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Der Anwendungsexperte, dem Sie den Vorfall zugewiesen haben, wird nun informiert, dass er mit der Vorfallsbearbeitung beginnen muss.
Neuen Vorfall zur Bearbeitung übernehmen
1.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Anzeigen
die Option
Neue Vorfälle
.
2.
Markieren Sie den zu bearbeitenden Vorfall, und wählen Sie
Bearbeiten
.
3.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Aktion
die Option
Bearbeitung starten
.
Wählen Sie
Sichern
.
Ihr Name wird im Feld
Bearbeiter
angezeigt, und der Status des Vorfalls ändert sich von
Neu
in
In Bearbeitung
.
Vorfall mit beliebigem Status zur Bearbeitung übernehmen
Falls beispielsweise ein Kollege erkrankt und Sie dessen Aufgaben kurzerhand übernehmen müssen, ist für Sie die Übernahme eines Vorfalls möglich, dessen Bearbeitung durch Ihren
Kollegen bereits begonnen wurde.
In der Liste der Sicht
Vorfälle
markieren Sie den zu bearbeitenden Vorfall und wählen
Übernehmen
.
Ihr Name wird im Feld
Bearbeiter
zwar angezeigt, es erfolgt aber keine Änderung des
Vorfallsstatus.
Vorfall bearbeiten
Nach einer Lösung suchen
1.
Übernehmen Sie den Vorfall, und öffnen Sie ihn zur Bearbeitung.
Wenn Sie nach einer Lösung suchen möchten, ohne zuerst den Vorfall zur Bearbeitung zu übernehmen, um beispielsweise eine Liste mit neuen Vorfällen nach schnell lösbaren zu durchsuchen und in Erfahrung zu bringen, welche Vorfälle aufwendiger sind und unter Umständen an andere Anwendungsexperten verteilt werden müssen, wählen Sie die Nummer eines Vorfalls, um dessen Details anzuzeigen, und wählen Sie dann
Lösungssuche starten
. Sie können dann nach einer Lösung wie nachstehend beschrieben suchen.
2.
Sehen Sie sich die Details zum Vorfall an, und überprüfen Sie, ob Sie den Vorfall sofort lösen können. Besonders hilfreich sind hierfür die Informationen auf der Registerkarte
Bildschirmabgriff
, die einen Bildschirmabgriff des Systems zum Zeitpunkt des Vorfalls enthält. Der Anforderer kann diesen Bildschirmabgriff mit Anmerkungen versehen, um das Problem besser zu veranschaulichen und Ihnen das Verständnis zu erleichtern.
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
Die Registerkarte
Bildschirmabgriff
wird nur angezeigt, wenn ein
Bildschirmabgriff an den Vorfall angehängt wurde. Ein Bildschirmabgriff wird automatisch an jeden gemeldeten Vorfall angehängt. Eine Ausnahme hierfür stellen die folgenden Fälle dar:
●
Der Anforderer hat die Markierung des Ankreuzfeldes
Bildschirmabgriff ist für den Vorfall relevant
im Schritt
Informationen zum Vorfall eingeben
während der Vorfallsmeldung aufgehoben.
●
●
Der Anforderer hat den Vorfall über die Startseite in der Sicht
Self-
Services-Übersicht
gemeldet.
Der Anforderer hat den Vorfall im Namen eines Mitarbeiters über die allgemeine Aufgabe
Mitarbeiterservices stellvertretend aufrufen
im Work
Center
Mein Verantwortungsbereich
gemeldet.
●
●
Der Anforderer hat den Vorfall über das Add-In für Microsoft Excel gemeldet.
Aus technischen Gründen konnte kein Bildschirmabgriff erstellt werden.
3.
Wenn Sie den Vorfall nicht sofort lösen können, wählen Sie
Lösungssuche
, um vorhandene Wissensdatenbanken nach einer Lösung des Problems zu durchsuchen.
4.
Geben Sie auf der Registerkarte
Suche
im Feld
Suchen
die Schlüsselbegriffe in
Verbindung mit dem Vorfall ein (z.B.
Kundenauftrag
).
Um Ihre Suche zu verfeinern, können Sie
Erweitert
wählen und zusätzliche
Suchkriterien festlegen, beispielsweise das Work Center und die Work-Center-Sicht, in dem bzw. der das Problem aufgetreten ist.
Möglicherweise hat das System bereits einige der Felder für zusätzliche Suchkriterien ausgefüllt, die beim Wählen von
Erweitert
angezeigt werden. Um die Trefferzahl Ihrer
Suche zu erhöhen, löschen Sie die Werte in diesen Feldern.
Wählen Sie
Start
.
Das System durchsucht folgende Repositorys nach Lösungen für das Problem:
Repository-Arten
Repository Beschreibung
Community-
Ressourcen
Diskussionsforen, in denen Benutzer Fragen einstellen und Themen diskutieren können
Fehleranalyse Sammlung von allgemeinen Problemen in Verbindung mit deren Lösungen bzw. Workarounds
Integrierte Hilfe Im Lieferumfang der Lösung enthaltene Dokumente und Wissensinhalte
Das System zeigt die Dokumente an, die Ihren Schlagwörtern entsprechen. Die
Lösungssuche ist nicht sprachspezifisch. Das heißt, dass die Ergebnisliste möglicherweise Dokumente in anderen Sprachen als Ihrer Anwendungssprache enthält, wenn Ihre Schlagwörter in diesen Dokumenten gefunden wurden.
Die Sprache, in der die Dokumente angezeigt werden, wird durch die Anzeigesprache
Ihres Webbrowsers bestimmt. Wenn Sie ein Dokument in der Ergebnisliste wählen, das eine englische Überschrift aufweist, die Sprache Ihres Webbrowsers aber Deutsch ist, wird das Dokument nach dem Öffnen auf Deutsch angezeigt, sofern es auf Deutsch verfügbar ist. Ändern Sie die Sprache Ihres Webbrowsers, um die Sprache zu ändern, in der Dokumente angezeigt werden.
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
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Um die Suchergebnisse nach Repository-Typ zu gruppieren, wählen Sie in der
Auswahlliste
Gruppieren nach
die Option
Repository-Typ
.
Wenn Sie Schlagwörter in einer anderen Sprache als Englisch eingeben und nicht genügend Ergebnisse erhalten, wiederholen Sie die Suche unter
Verwendung englischer Schlagwörter. Auf diese Weise können Sie die Anzahl der Treffer unter Umständen erhöhen.
Ein weiterer Grund für zu wenige Treffer ist möglicherweise der, dass das
System bereits einige der Felder für zusätzliche Suchkriterien ausgefüllt hat, die beim Wählen von
Erweitert
angezeigt werden. Um die Trefferzahl Ihrer
Suche zu erhöhen, löschen Sie die Werte in diesen Feldern.
5.
Wählen Sie den Titel des Dokuments, das Sie lesen möchten, und ermitteln Sie, ob das
Problem damit gelöst werden kann.
6.
Wenn Sie ein Dokument zur Lösung des Problems finden, fügen Sie es dem Vorfall hinzu, indem Sie das Ankreuzfeld
In Sammlung
markieren. Dokumente, die Sie dem
Vorfall als Lösungsvorschläge anhängen, werden auf der Registerkarte
Lösungssammlung
aufgelistet.
Falls Sie kein Dokument finden können, das zur Lösung des Vorfalls beiträgt, leiten Sie den Vorfall mit der Bitte um Unterstützung an Ihren Dienstleister weiter. Eine entsprechende Beschreibung finden Sie in diesem Dokument unter Vorfall an den
Dienstleister weiterleiten.
Sie können auch eine Frage in eines der Business-Center-Foren einstellen. Wählen Sie hierzu
HILFE Communitys für SAP Business ByDesign Auf die SAP Business
ByDesign Community zugreifen
. In den
Diskussionsforen
können Sie andere Kunden,
Partner und Dienstleister kontaktieren. Wenn Sie keinen Zugriff auf das Business
Center haben, wenden Sie sich an den Projektleiter Ihres Implementierungspartners.
Anforderer um zusätzliche Informationen bitten
Wenn Sie eine Frage zum Problem haben, können Sie den Vorfall an den Anforderer mit der
Bitte um weitere Informationen zurückschicken.
1.
Öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung.
2.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Aktion
die Option
An Anforderer senden
.
3.
Wählen Sie
Hinzufügen
und
Notiz für Anforderer
, und geben Sie Ihre Frage in das
Textfeld ein.
Wenn Sie eine Aufzeichnung der einzelnen Schritte benötigen, die der Anforderer unmittelbar vor dem Auftreten des Vorfalls durchgeführt hat, geben Sie in das Textfeld für den Anforderer eine Anmerkung mit der Bitte ein, die Trace-Funktion zur
Reproduktion des Problems zu verwenden. Eine Beschreibung dieser Funktion bietet die Rollover-Erläuterung der Drucktaste
Trace starten
im Bild zur Bearbeitung des
Vorfalls.
Wählen Sie
Sichern
.
Der Status des Vorfalls wird in
In Bearbeitung - Aktion des Anforderers abgeändert. Der Anforderer wird informiert, dass er in Aktion treten muss.
Vorfall bearbeiten, ohne dessen Status zu ändern
Wenn Sie bereits mit der Bearbeitung eines Vorfalls begonnen haben, können Sie diesem ohne
Statusänderung Informationen hinzufügen. Beispiel: Vom Anforderer wurde ein Vorfall gemeldet, der sich darauf bezieht, dass der Tonerfüllstand im Drucker niedrig ist. Sie möchten
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
nun vermerken, dass Sie mehr Toner bestellt haben, dieser aber erst in einigen Tagen eintreffen wird.
1.
Öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung.
2.
Wählen Sie
Hinzufügen
und dann je nach Bedarf
Notiz für Dienstleister
,
Interner
Vermerk
oder
Notiz für Anforderer
, und geben Sie Ihre Anmerkung in das Textfeld ein.
Wählen Sie
Sichern
.
Wenn Sie
Notiz für Dienstleister
wählen, wird der Dienstleister informiert, dass Sie dem
Vorfall Informationen hinzugefügt haben. Der Dienstleister hat dann die Möglichkeit, den Vorfall zu öffnen und die von Ihnen hinzugefügten Informationen zu lesen.
Wenn Sie
Interner Kommentar
wählen, werden die eingegebenen Infos nur Ihnen angezeigt. Wenn Sie dann aber den Vorfall an den Anforderer zurückschicken oder an einen anderen Anwendungsexperten weiterleiten, werden die Infos auch diesem
Benutzer angezeigt. Diese Option ist beispielsweise auch dann sinnvoll, wenn der
Status eines Vorfalls
Erledigt
,
Erledigt – Lösung angenommen
oder
Erledigt
– Lösung abgelehnt
lautet und Sie eine Anmerkung für sich selbst mit
Informationen hinzufügen möchten, die für Sie bei der Lösung des Vorfalls hilfreich waren.
Wenn Sie
Notiz für Anforderer
wählen, wird der Anforderer informiert, dass Sie dem
Vorfall Informationen hinzugefügt haben. Der Anforderer hat dann die Möglichkeit, den
Vorfall zu öffnen und die von Ihnen hinzugefügten Informationen zu lesen.
Vorfall an den Dienstleister weiterleiten
Wenn Sie für ein Problem keine Lösung finden können, leiten Sie den Vorfall an Ihren
Dienstleister mit der Bitte um Unterstützung weiter.
Wenn Sie den Vorfall an den Dienstleister weiterleiten, leitet dieser den Vorfall möglicherweise zur weiteren Analyse an SAP weiter. Wenn die Ursachenanalyse durch
SAP ergibt, dass der Vorfall durch ein Partnerprodukt verursacht wurde, das lizenziert wurde, kann SAP diesen Vorfall, einschließlich aller zugehörigen Kontextdaten, an den
Support des zuständigen Partners weiterleiten.
Voraussetzungen
Sie haben Ihre Kontaktinformationen eingegeben. Sie müssen eine Telefonnummer und eine
E-Mail-Adresse angeben, damit der Dienstleister Sie direkt kontaktieren kann. Sie können diese Informationen im Work Center
Startseite
in der Sicht
Self-Services-Übersicht
unter
Mitarbeiterverzeichnis Meine geschäftlichen Kontaktdaten bearbeiten
aktualisieren.
1.
Öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung.
2.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Aktion
die Option
An Dienstleister senden
.
3.
Überprüfen Sie, ob die Eingabe im Feld
Anwendungsbereich
korrekt ist, und ändern Sie diese gegebenenfalls.
4.
Wählen Sie
Hinzufügen
, und wählen Sie dann
Notiz für Dienstleister
.
5.
Geben Sie in das Textfeld ein, warum Sie den Vorfall an den Dienstleister senden.
Wenn Sie einen Vorfall mit der Priorität
Sehr hoch
weiterleiten, vermerken Sie in diesem
Feld die Auswirkungen auf das Unternehmen, damit dies dem Dienstleister sofort offenkundig ist.
Aus Sicherheitsgründen dürfen Sie nie Ihr Kennwort oder das des
Anforderers dem Vorfall hinzufügen.
Wählen Sie
Sichern
.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
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Der Status des Vorfalls wird in
In Bearbeitung – Aktion des
Dienstleisters
abgeändert.
Der Eingang des Vorfalls beim Dienstleister wird auf zweierlei Art angegeben:
●
Im Feld
Nummer der externen Referenz
wird ein Wert angezeigt. Hierbei handelt es sich um die Nummer, die dem Vorfall im System des Dienstleisters zugeordnet wurde.
●
Auf der Registerkarte
Allgemein
wird eine
Notiz von Dienstleister angezeigt, um den Eingang des Vorfalls beim Dienstleister zu bestätigen.
Falls der Eingang des Vorfalls auch nach einer Stunde ab dem Zeitpunkt der
Weiterleitung an den Dienstleister noch nicht auf eine dieser beiden Arten bestätigt wurde, melden Sie den Vorfall aus dem Business Center wie weiter unten unter
Ausnahmefälle: Vorfall im Business Center melden beschrieben.
Zusätzliche Informationen an den Dienstleister senden
Wenn Sie bereits einen Vorfall an Ihren Dienstleister weitergeleitet haben und diesem weitere
Informationen zukommen lassen möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung.
2.
Wählen Sie
Hinzufügen
, und wählen Sie dann
Notiz für Dienstleister
.
3.
Geben Sie die Informationen, die Sie mitteilen möchten, in das Textfeld ein.
Fügen Sie bei Bedarf dem Vorfall eine Datei oder einen Link als Anlage hinzu.
Wählen Sie
Sichern
.
Der Status des Vorfalls wird nicht geändert.
Auf eine Frage des Dienstleisters antworten
Wenn der Dienstleister den Vorfall an Sie mit der Bitte um weitere Informationen zurückgesendet hat, antworten Sie auf die Frage, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:
1.
Öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung.
2.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Aktion
die Option
An Dienstleister senden
.
3.
Wählen Sie
Hinzufügen
, und wählen Sie dann
Notiz für Dienstleister
.
4.
Geben Sie die Informationen, die Sie mitteilen möchten, in das Textfeld ein.
Fügen Sie bei Bedarf dem Vorfall eine Datei oder einen Link als Anlage hinzu.
Wählen Sie
Sichern
.
Der Status des Vorfalls wird in
In Bearbeitung – Aktion des
Dienstleisters
abgeändert.
Lösung dem Anforderer vorschlagen
Wenn Sie eine Lösung für das Problem gefunden haben oder Ihr Dienstleister eine Lösung vorgeschlagen hat, leiten Sie den Vorfall zusammen mit dieser Lösung an den Anforderer weiter.
1.
Öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung.
2.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Aktion
die Option
Lösung vorschlagen
.
3.
Wählen Sie
Hinzufügen
und
Notiz für Anforderer
, und geben Sie eine Erläuterung in das Textfeld ein.
Wenn Sie ein Dokument mit der Beschreibung der Lösung gefunden haben, die Sie vorschlagen möchten, fügen Sie es wie oben unter Lösung suchen hinzu.
Wählen Sie
Sichern
.
20
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
Der Status des Vorfalls wird in
In Bearbeitung - Lösung vorgeschlagen abgeändert. Der Anforderer wird informiert, dass er in Aktion treten muss.
Vorfall an den Dienstleister zurücksenden
Wenn die vom Dienstleister vorgeschlagene Lösung das Problem nicht löst, senden Sie den
Vorfall an ihn zurück.
1.
Öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung.
2.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Aktion
die Option
An Dienstleister senden
.
3.
Wählen Sie
Hinzufügen
, und wählen Sie dann
Notiz für Dienstleister
.
4.
Geben Sie in das Textfeld den Grund ein, warum Sie den Vorfall zurücksenden.
Wählen Sie
Sichern
.
Der Status des Vorfalls wird in
In Bearbeitung – Aktion des
Dienstleisters
abgeändert.
Vorfall schließen
Wenn der Status eines Vorfalls
Erledigt
,
Erledigt – Lösung angenommen
oder
Erledigt – Lösung abgelehnt
lautet, steht Ihnen in der Auswahlliste
Aktion
die Option
Schließen
zur Verfügung, damit Sie angeben können, dass der Vorfall Ihrerseits gelöst ist.
1.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Anzeigen
die Option
Abgeschlossene Vorfälle
.
2.
Öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung.
3.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Aktion
die Option
Schließen
.
4.
Wählen Sie bei Bedarf
Hinzufügen
und dann
Interner Kommentar
, und geben Sie in das Textfeld einen Kommentar ein.
Wählen Sie
Sichern
.
Falls der Status des Vorfalls
Erledigt – Lösung angenommen
lautete, wird er nun in
Abgeschlossen – Lösung angenommen
geändert.
Falls der Status des Vorfalls
Erledigt
oder
Erledigt – Lösung abgelehnt lautete, wird er nun in
Abgeschlossen
geändert.
Der Vorfall ist jetzt abgeschlossen und kann nicht mehr bearbeitet werden.
Application Sharing verwenden
Der Dienstleister kann eine Sitzung zur sicheren gemeinsamen Nutzung von Anwendungen
(Application Sharing) initiieren, und zwar für alle Mitarbeiter im Unternehmen. Dazu sendet
Ihnen der Dienstleister eine Sitzungsanfrage mit der Sitzungsnummer. Nach dem Erhalt der
Anfrage können Sie die Sitzung zur verabredeten Zeit starten, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:
1.
Öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung.
2.
Wählen Sie
Supportzugriff ermöglichen
.
Daraufhin wird eine neue Browsersitzung geöffnet, und die Webseite für Netviewer wird angezeigt.
3.
Wählen Sie für Ihre Sitzung die Sprache aus, und wählen Sie dann das Symbol unter
Starten Sie hier das Netviewer one2meet Teilnehmerprogramm
.
4.
Wählen Sie
Ausführen
.
Je nach den gewählten Sicherheitseinstellungen müssen Sie die Option
Ausführen
mehrmals auswählen.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
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Der Anmeldedialog
Startsitzung
wird angezeigt.
5.
Geben Sie die Sitzungsnummer aus der Dienstleisteranfrage ein. (Für den Beitritt zur
Sitzung ist kein Kennwort erforderlich.)
6.
Wählen Sie
Verbinden
.
Das Netviewer-Bild wird angezeigt.
7.
Folgen Sie den Anweisungen im Bild, und stimmen Sie der Anfrage zu, dass die Inhalte auf Ihrem Bildschirm mit dem Dienstleister geteilt werden.
8.
Wenn Sie eine Kopie der Sitzungsprotokolldatei für Netviewer behalten möchten, wählen Sie
Sichern
.
Um die Protokolldatei anzuzeigen, benötigen Sie den Netviewer NetPlayer, den
Sie auf derselben Webseite, auf der Sie die Sitzung gestartet haben, herunterladen können.
Health-Check-Vorfall bearbeiten
Wenn Sie einen Health-Check-Vorfall empfangen, sind die zum Lösen des Vorfalls auszuführenden Schritte in der Nachricht aufgeführt. Health Checks werden in der
Anwendungssprache angezeigt.
Die Beschreibung wird standardmäßig auf Englisch angezeigt. Damit wird sichergestellt, dass sie für den Dienstleister verständlich ist. Sie können die
Informationen in der Anwendungssprache anzeigen, indem Sie
Health Check
wählen.
Um den Vorfall zu lösen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Übernehmen Sie den Vorfall, und öffnen Sie ihn zur Bearbeitung.
2.
Lesen Sie die Anweisungen in der Health-Check-Nachricht, und führen Sie die dort aufgelisteten Schritte aus.
3.
Wenn der Vorfall nach Durchführung der Schritte behoben werden konnte, wählen Sie in der Auswahlliste
Aktion
die Option
Abschließen
.
Wählen Sie
Sichern
.
Der Status des Vorfalls wird in
Erledigt
geändert, sodass Sie ihn dann schließen können.
4.
Wenn mit der Ausführung der Schritte der Vorfall nicht gelöst werden kann, wählen Sie in der Auswahlliste
Aktion
die Option
An Dienstleister senden
aus, um den Vorfall an den Dienstleister weiterzuleiten.
Wenn Sie dem weiterzuleitenden Health-Check-Vorfall weitere Informationen hinzufügen möchten, können Sie Anlagen hinzufügen oder diese aktualisieren, oder Sie können
Hinzufügen
und dann
Notiz für alle Beteiligten
wählen und in das Textfeld weitere Informationen eingeben.
Wenn Sie Text mit dieser Funktion hinzufügen, kann jeder, der an der
Bearbeitung dieses Vorfalls beteiligt ist (Bearbeiter und Dienstleister), den Text lesen.
Sie können die Priorität des Vorfalls bei Bedarf auch ändern.
Wählen Sie
Sichern
.
Der Status des Vorfalls wird in
In Bearbeitung – Aktion des
Dienstleisters
abgeändert.
Ausnahmefälle
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
Vorfall stellvertretend für Mitarbeiter melden
Verwenden Sie diese Funktion nur im Notfall, da keine wertvollen
Kontextinformationen, z. B. ein Bildschirmabgriff, an den Vorfall angehängt werden können.
Als Vorgesetzter können Sie einen Vorfall stellvertretend für einen Mitarbeiter melden, wenn dieser nicht die Möglichkeit dazu hat.
1.
Starten Sie die allgemeine Aufgabe
Mitarbeiterservices stellvertretend aufrufen
, die zum Work Center
Mein Verantwortungsbereich
gehört.
2.
Wählen Sie den Namen des Mitarbeiters aus, in dessen Namen Sie einen Vorfall melden möchten, und wählen Sie unter
Service und Support
die Option
Neuer Vorfall
.
3.
Suchen Sie nach einer Lösung für das Problem, wie oben beschrieben. Melden Sie den
Vorfall Ihrem Anwendungsexperten, wenn keine Lösung verfügbar ist.
Vorfall im Business Center melden
Falls Ihre Anwendung nicht verfügbar ist, können Sie einen Vorfall aus dem Business Center melden.
1.
Melden Sie sich beim Business Center ( http://www.sme.sap.com
) an, und wählen
Sie
Help
.
2.
Wählen Sie zu Ihrem Vorfall die Kategorie ("Category"), die Dinglichkeit ("Urgency") und die Sprache ("Language") aus.
3.
Geben Sie im Feld
Betreff
("Subject") eine kurze Beschreibung des Problems ein.
4.
Beantworten Sie die im Feld
Meldung
("Message") aufgeführten Fragen, um detaillierte
Angaben zum Problem zu machen.
Wählen Sie
Senden
("Send").
Wenn Sie einen Vorfall im Business Center melden, müssen Sie den Vorfall auch dort nachverfolgen, indem Sie
My Workspace MY INBOX
wählen. Sie erhalten eine E-Mail-
Benachrichtigung, wenn der Dienstleister den Vorfall an Sie mit der Bitte um weitere
Informationen oder um einen Lösungsvorschlag an Sie zurückgeben sollte.
Notfallhotline anrufen
Verwenden Sie die Notfallhotline, wenn sowohl Ihre Anwendung als auch der webbasierte
Support im Business Center nicht zur Verfügung steht.
Wählen Sie die Notfallhotline für Ihr Land. Die entsprechenden Telefonnummern finden Sie im
Business Center auf der Seite
Help
. Notieren Sie sich die Nummer für Ihr Land, und legen Sie sie an einem Ort ab, auf den Sie zugreifen können, wenn das Business Center nicht verfügbar ist.
Wenn Sie ein Problem über die Notfallhotline melden, wird kein Vorfall in Ihrer
Anwendung gemeldet. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich per Telefon oder E-
Mail.
Vorfall eskalieren
Das Vorfallseskalationsmanagement bezeichnet Ausnahmeprozesse zur Bearbeitung kritischer Vorfälle, die nicht in einem akzeptablen Zeitrahmen bei zufriedenstellender Qualität im Rahmen des Vorfallsmanagements gelöst werden können.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
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Voraussetzungen
Sie haben einen Vorfall mit der Priorität
Sehr hoch
gemeldet, dessen Reaktionszeit
überschritten wurde.
Ein Vorfall mit der Priorität
Sehr hoch
ist in den folgenden Situationen gerechtfertigt:
●
Sie haben keinerlei Zugriff auf Ihre Anwendung.
●
●
●
Der Produktivstart Ihrer Anwendung oder ein System-Upgrade ist in Gefahr.
Ihre Kerngeschäftsprozesse werden abgebrochen, und es stehen keine alternativen
Prozesse zur Verfügung.
Ihr Vorfall erfordert sofortige Aufmerksamkeit, da Ihrem Unternehmen sonst gravierende Verluste drohen.
Um eine Eskalation anzufordern, rufen Sie die Notfallhotline Ihres Landes an, und geben Sie
Folgendes an:
●
●
●
Die Vorfallsnummer
Auswirkungen des Vorfalls auf das Unternehmen
Den Namen mindestens eines Ansprechpartners mit Telefonnummer und E-Mail-
Adresse (stellen Sie sicher, dass diese Person jederzeit erreichbar ist.)
Vorfall im Namen des Anforderers abschließen
Wenn es dem Anforderer nicht möglich ist, einen Vorfall abzuschließen, beispielsweise dann, wenn dieser das Unternehmen verlassen hat, müssen Sie als Bearbeiter den Vorfall im Namen des Anforderers abschließen.
1.
Öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung.
2.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Aktion
die Option
Abschließen
.
Wählen Sie
Sichern
.
Der Status des Vorfalls ändert sich in
Erledigt
(oder in
Erledigt – Lösung abgelehnt
, falls der Anforderer bereits eine vorgeschlagene Lösung abgelehnt hat), und Sie können den Vorfall abschließen.
3.2 Sicht Serviceaufgaben
3.2.1 Serviceaufgaben – Quick Guide
In der Sicht
Serviceaufgaben
können Sie automatisierte Services als dringliche Verwaltungsaufgaben verwalten. Es werden alle Serviceaufgaben aufgeführt, die vom System angelegt wurden. Über die Auswahlliste
Anzeigen
können
Sie eine der folgenden Optionen zur Definition der anzuzeigenden Serviceaufgaben auswählen:
●
●
Offene Serviceaufgaben
Serviceaufgaben, die freigegeben oder ausgeführt (nach der Freigabe) werden müssen
Abgeschlossene Serviceaufgaben
Serviceaufgaben mit dem Status
Abgeschlossen
,
Fehlgeschlagen
und
Abgelehnt
●
Alle Serviceaufgaben
Alle Serviceaufgaben, unabhängig von ihrem Status
Der Zugriff auf die Sicht
Serviceaufgaben
erfolgt über das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
.
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Serviceaufgaben dienen der Erkennung von Inkonsistenzen in Ihrer Anwendung, in Geschäftsbelegen oder
Hauptkomponenten, die von Ihnen genehmigt werden müssen. Diese Serviceaufgaben stellen sicher, dass Ihr
System jederzeit ordnungsgemäß funktioniert und ein Zugriff jederzeit möglich ist. Administratoren sind für das
Lösen von Inkonsistenzen in den Geschäftsprozessen verantwortlich. Serviceaufgaben helfen Ihnen dabei.
Ihr Anbieter überwacht Ihr System häufig, indem er Alarmmeldungen ausfindig macht, die vom System generiert und gesendet wurden. Wenn Ihr Anbieter Inkonsistenzen oder andere Probleme feststellt, sendet er Ihnen eine automatisierte Serviceaufgabe mit einem oder mehreren Services. Jeder Service beinhaltet eine kurze Beschreibung des Problems und der Schritte, die der Service durchgeführt, um das Problem zu lösen.
Sie können eine der folgenden Aktionen für die Serviceaufgabe durchführen:
●
Serviceaufgabe für die Ausführung zu einem späteren Zeitpunkt neu einplanen
●
●
Serviceaufgabe zur sofortigen Ausführung freigeben
Serviceaufgabe ohne Ausführung ablehnen
Standardmäßig erfordern alle Serviceaufgaben ein Eingreifen Ihrerseits. Wenn Sie bis zum Endtermin keine
Maßnahmen eingeleitet haben, wird die Serviceaufgabe automatisch abgelehnt.
In einigen Fällen werden Serviceaufgaben ohne Ihr Eingreifen ausgeführt. In diesen Fällen wird die Serviceaufgabe automatisch freigegeben, und die Drucktaste
Ablehnen
wird deaktiviert. Weitere Informationen erhalten Sie in der
Beschreibung der Serviceaufgabe.
Bei einer automatisierten Prüfung Ihres Systems erkennt der Anbieter, dass in den Kundenaufträgen eine
Inkonsistenz vorliegt. Zur Behebung dieses Problems verwendet der Anbieter einen Service zur
Beseitigung dieser Inkonsistenz, um eine Serviceaufgabe anzulegen. Jack Goldblume, Administrator bei
Akron Heating Technologies Inc., ist sich keiner Probleme bewusst, bis er die Serviceaufgabe liest. Er sieht sich seine Vorfälle an, um herauszufinden, ob ein Benutzer den entsprechenden Geschäftsbeleg bearbeitet hat oder gerade bearbeitet. Er löst die Inkonsistenz, indem er die Serviceaufgabe freigibt, und prüft, dass die entsprechenden Geschäftsbelege nach der Ausführung der Serviceaufgabe konsistent sind.
Aufgaben
Serviceaufgabe freigeben
1.
Markieren Sie die Serviceaufgabe, die Sie freigeben möchten, und wählen Sie
Bearbeiten
.
2.
Um herauszufinden, welche Geschäftsbelege vom Ausführen dieser Aufgabe betroffen sind, wählen Sie den Hypertextlink (Nummer) neben
Zugehörige Geschäftsbelege
.
Daraufhin wird das Bild
Zugehörige Geschäftsbelege
angezeigt.
3.
Prüfen Sie, ob offene Vorfälle vorhanden sind, die sich auf Geschäftsbelege beziehen, für die dieser Service erforderlich ist.
4.
Wählen Sie
Freigeben
, um die Serviceaufgabe zur Startzeit auszuführen, und wählen
Sie
Schließen
, um zur Sicht
Serviceaufgaben
zurückzukehren.
Serviceaufgabe umplanen
Bevor Sie eine Serviceaufgabe freigeben, können Sie eine Ausführungszeit festlegen. Der
Anbieter legt als Ausführungszeit der Serviceaufgabe die Zeit fest, zu der sie angelegt wird.
Die Uhrzeit und das Datum werden im Bereich
Geplanter Ausführungszeitraum
im Bild
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
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angezeigt. Eine Serviceaufgabe kann nach der Freigabe zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen dem Starttermin und dem Endtermin gestartet werden.
Als neuen Starttermin können Sie ein beliebiges Datum zwischen jetzt und dem auf dem Bild angezeigten Endtermin definieren. Wenn Sie die Serviceaufgabe freigegeben haben, bleibt sie bis zur eingeplanten Zeit inaktiv. Das Einplanen der Zeit, zu der eine Serviceaufgabe ausgeführt wird, ermöglicht es Ihnen, die Ausführung von Verwaltungsaufgaben in Zeiten mit weniger
Geschäftsaktivitäten vorzunehmen, damit die Leistung nicht beeinträchtigt wird.
1.
Markieren Sie die Serviceaufgabe, die Sie umplanen möchten, und wählen Sie
Bearbeiten
.
2.
Um herauszufinden, welche Geschäftsbelege vom Ausführen dieser Aufgabe betroffen sind, wählen Sie den Hypertextlink (Nummer) neben
Zugehörige Geschäftsbelege
.
Daraufhin wird das Bild
Zugehörige Geschäftsbelege
angezeigt.
3.
Wählen Sie
Umplanen
, um die Uhrzeit und das Datum zu ändern, zu der/an dem der
Service ausgeführt werden soll.
4.
Wählen Sie im Feld
Neuer Starttermin
das Datum und die Uhrzeit aus, an dem/zu der der Service ausgeführt werden soll, und wählen Sie
OK
.
5.
Wählen Sie
Freigeben
und dann
Schließen
, um zur Sicht
Serviceaufgaben
zurückzukehren.
Serviceaufgabe ablehnen
Wenn Sie nicht möchten, dass eine bestimmte Serviceaufgabe ausgeführt wird, dann führen
Sie die folgenden Schritte aus:
In einigen Fällen muss die Serviceaufgabe ausgeführt werden. In diesen Fällen können
Sie die Drucktaste
Ablehnen
nicht betätigen. Sie können die Aufgabe für die
Ausführung zu einem anderen Zeitpunkt neu einplanen.
1.
Markieren Sie die Serviceaufgabe, die Sie ablehnen möchten, und wählen Sie
Bearbeiten
.
2.
Wählen Sie
Ablehnen
und dann
Schließen
, um zur Sicht
Serviceaufgaben
zurückzukehren.
Weitere Informationen
Vorfälle (Anwendungs- und Benutzerverwaltung) – Quick Guide
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Sicht Vorfälle und Serviceaufgaben
4 Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
4.1 Aufgaben (Benutzer- und Zugriffsverwaltung) – Quick Guide
In der Work-Center-Sicht
Aufgaben
erhalten Sie eine Liste all Ihrer offenen Aufgaben und Tätigkeiten. Sie können den Umfang Ihrer Aufgaben analysieren und eine entsprechende Priorisierung vornehmen.
Sie können diese Sicht über das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Benutzer- und
Zugriffsverwaltung
aufrufen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Mithilfe der Aufgabensteuerung wird sichergestellt, dass Aufgaben, die mit einem Geschäftsprozess innerhalb oder außerhalb Ihrer Organisation in Zusammenhang stehen, abgeschlossen und dass definierte Unternehmensziele erfüllt werden. Die Aufgabensteuerung wird vom System dazu verwendet, Benutzern Aufgaben zuzuweisen, damit diese mit einem Geschäftsprozess verknüpfte Tätigkeiten auf effiziente Weise empfangen, verwalten und abschließen können. Das System legt Tätigkeiten in der Aufgabensteuerung an, wenn es Eingaben von einem
Benutzer zu einem Geschäftsbeleg benötigt. Diese Tätigkeiten werden angelegt, damit Benutzer im Rahmen eines
Geschäftsprozesses Informationen prüfen, ändern oder klären sowie Tätigkeiten abschließen oder eine
Entscheidung treffen können.
Weitere Informationen finden Sie unter Aufgabensteuerung.
Aufgaben
Überwachen Ihrer Aufgaben
In der Auswahlliste
Anzeigen
können Sie Tätigkeiten auswählen, die Sie anzeigen und bearbeiten möchten.
Über die Auswahlliste
Gruppieren nach
können Sie Tätigkeiten nach festgelegten Kriterien wie
Fälligkeitsdatum
gruppieren.
Bearbeiten Ihrer Aufgaben
Die folgenden Optionen stehen Ihnen zur Erledigung Ihrer Aufgaben zur Verfügung.
●
Um Dokumente anzuzeigen und zu bearbeiten, die sich auf die Tätigkeit in Ihrem
Arbeitsvorrat beziehen, wählen Sie
Bearbeiten
und anschließend die relevante
Option.
●
●
Wenn Sie neue Aufgabensteuerungstätigkeiten für die Position in Ihrem Arbeitsvorrat anlegen möchten, wählen Sie
Neu
, und wählen Sie die relevante Option.
Informationen zu Aufgaben, Benachrichtigungen und Alarmmeldungen finden Sie unter Arbeiten mit Aufgaben, Benachrichtigungen und Alarmmeldungen.
Weitere Informationen über Rückfragen finden Sie unter Arbeiten mit Rückfragen.
Zur Bearbeitung einer Aufgabe markieren Sie sie, und wählen Sie dann über die
Auswahltaste
Aktionen
eine der folgenden Optionen.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
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Die Optionen können auch über das Kontextmenü rechts neben dem Aufgabentitel aufgerufen werden.
●
Weiterleiten
Geben Sie im Feld
An
die Personalnummer ein, oder suchen Sie den Mitarbeiter
über die Eingabehilfe.
Sie können weitergeleitete Tätigkeiten in der Sicht
Aufgaben
der
Startseite
verfolgen. Wählen Sie in der Sicht
Weitergegebene Aufgaben
in der Auswahlliste
Anzeigen
die Option
Von mir weitergeleitet
.
●
●
Priorität ändern
In der Auswahlliste
Priorität
können Sie eine der folgenden Optionen wählen:
Niedrig
,
Mittel
,
Hoch
oder
Sehr hoch
.
Details öffnen
Öffnet die Details zur Aufgabe. Sie können die Detailinformationen zur Aufgabe anzeigen, zum Beispiel den Versender der Tätigkeit, den Bearbeiter, zugehörige
Belege, die Beschreibung der Aufgabe und ihren Fortschritt.
●
●
Notizen hinzufügen oder anzeigen
Sie können einen Kommentar eingeben oder Kommentare von anderen
Benutzern anzeigen.
Anlagen hinzufügen oder anzeigen
Sie können eine Datei oder einen Link hinzufügen oder Anlagen von anderen
Benutzern anzeigen. Sie können Anlagen auch löschen oder ersetzen.
Je nach Konfiguration der Aufgabe stehen auch die folgenden Aktionen zur Verfügung:
●
Abbrechen
Bricht die Aufgabe ab und entfernt sie aus Ihrem Arbeitsvorrat.
●
Abschließen
Setzt den Status der Aufgabe auf
Abgeschlossen
und entfernt sie aus der Liste
Ihrer offenen Aufgaben.
4.2 Anwendungsbenutzer – Quick Guide
In der Sicht
Anwendungsbenutzer
können Sie Benutzer verwalten und Zugriffsrechte zuordnen. Sie können
Benutzerattribute anlegen und bearbeiten, Zugriffsrechte zuordnen und Sicherheitsrichtlinien definieren. Zusätzlich enthält die Sicht "Anwendungsbenutzer" persönliche Daten von Benutzern, z.B. die Personalnummer, die
Organisationseinheit, die E-Mail-Adresse, die Telefonnummer und den Standort.
In Abhängigkeit von Ihrer Lösung können Sie auf die Sicht
Anwendungsbenutzer
über das Work Center
Administrator
oder
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
zugreifen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Die Benutzer- und Zugriffsverwaltung ermöglicht es Ihnen als Administrator, Benutzer zu verwalten und
Zugriffsrechte zuzuweisen. Sie haben die Möglichkeit, Benutzer zu sperren und zu entsperren, Work Center und
Work-Center-Sichten zuzuordnen und den Lese- und Schreibzugriff auf bestimmte Daten zu beschränken.
Weitere Informationen finden Sie unter Benutzer- und Zugriffsverwaltung.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Funktionstrennung
Die Funktionstrennung dient dazu, das Risiko von Betrug und Fehlern zu minimieren, um Unternehmenswerte zu schützen, z.B. Anlagen, Bestände und Daten. Dies wird durch die richtige Zuordnung von Zugriffsrechten erzielt, indem die Zuständigkeiten für Geschäftsprozesse und Geschäftsverfahren auf mehrere Benutzer verteilt werden.
So sind z.B. für Zahlungsprozesse stets zwei Mitarbeiter zuständig. Jeder Scheck, der von einem Mitarbeiter angelegt wird, muss von einem zweiten Mitarbeiter unterschrieben werden, um sicherzustellen, dass die Zuständigkeit für finanzielle Ausgaben des Unternehmens auf zwei Benutzer aufgeteilt wird.
Die Überprüfung der Funktionstrennung ist Administratoren bei der Durchführung von Aufgaben in der Benutzerund Zugriffsverwaltung behilflich, da jeweils Zugriffsrechte zugeordnet werden, die nicht im Konflikt stehen. Mithilfe dieser Überprüfung werden die Verantwortlichen der Geschäftsprozesse über vorhandene Konflikte informiert, damit Prozesssteuerungen implementiert werden können, um Konflikte zu entschärfen.
Weitere Informationen finden Sie unter Funktionstrennung.
Aufgaben
Nach Anwendungsbenutzern suchen
Mit der Suchoption
Erweitert
können Sie anhand von Mitarbeiterdetails nach
Anwendungsbenutzern suchen. Über neue Felder wie
Vorname
,
Nachname
,
Unternehmensnummer
usw. können Sie gezielt nach einem bestimmten Mitarbeiter suchen.
1.
Wählen Sie in der Untersicht
Anwendungsbenutzer
die Option
Erweitert
.
2.
Füllen Sie alle oder beliebige Felder mit den erforderlichen Daten aus.
3.
Wählen Sie
Start
, um die Suchergebnisse anzuzeigen.
Kennwort entsperren
1.
Wählen Sie in der Untersicht
Anwendungsbenutzer
den Benutzer aus, dessen Kennwort
Sie entsperren möchten.
2.
Wählen Sie
Bearbeiten
und dann
Eigenschaften
.
3.
Entfernen Sie das Kennzeichen
Kennwort gesperrt
.
4.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Kennwort generieren oder deaktivieren
1.
Wählen Sie
Aktionen
und dann
Kennwort generieren
.
2.
Wählen Sie im Dialogfenster
OK
. Eine E-Mail mit dem neuen Kennwort wird an die E-
Mail-Adresse am Arbeitsplatz des Benutzers gesendet. Wenn im System keine E-Mail-
Adresse vorliegt, wird das Kennwort unten im Bild angezeigt.
3.
Wählen Sie zum Deaktivieren des Kennworts eines Benutzers die Drucktaste
Aktionen
und anschließend
Kennwort deaktivieren
.
Wenn Sie das Kennwort eines Benutzers deaktivieren, kann sich der Mitarbeiter nicht mehr mit einem Kennwort am System anmelden.
Die Aktion
Kennwort generieren
sollte gewählt werden, wenn das Kennwort vergessen wurde.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
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Massengenerierung und -deaktivierung von Kennwörtern
Sie können Kennwörter für mehrere Benutzer gleichzeitig generieren oder deaktivieren.
1.
Wählen Sie in der Untersicht
Anwendungsbenutzer
einen oder mehrere Benutzer aus, für den bzw. die Sie Kennwörter generieren oder deaktivieren möchten.
2.
Wählen Sie
Aktionen
und dann je nach der gewünschten Aktion entweder
Kennwort generieren
oder
Kennwort deaktivieren
.
Beim Generieren eines neuen Kennworts erhalten alle ausgewählten Benutzer eine vom
System generierte E-Mail mit dem neu generierten Kennwort. Wenn Sie für einen der ausgewählten Anwendungsbenutzer keine E-Mail-Adresse angegeben haben, zeigt das
System das neue Kennwort im Bild an.
Für gesperrte Benutzer können keine Kennwörter generiert werden.
Anwendungsbenutzer entsperren und sperren
1.
Wählen Sie in der Untersicht
Anwendungsbenutzer
den Benutzer aus, den Sie sperren oder entsperren möchten.
2.
Wählen Sie
Benutzer sperren
oder
Benutzer entsperren
.
In der Untersicht
Anwendungsbenutzer
haben Sie aber nicht die Möglichkeit, Ihren eigenen Benutzer zu sperren.
Massenentsperrung und Massensperrung für Anwendungsbenutzer
Sie können gleichzeitig mehrere Benutzer sperren oder entsperren.
1.
Wählen Sie in der Untersicht
Anwendungsbenutzer
einen oder mehrere Benutzer aus, den bzw. die Sie sperren oder entsperren möchten.
2.
Wählen Sie entsprechend
Benutzer sperren
oder
Benutzer entsperren
.
Ein bereits gesperrter Benutzer kann nicht gesperrt werden.
Benutzerrollen zuordnen
Sie können eine Benutzerrolle gleichzeitig mehreren Anwendungsbenutzern zuordnen.
1.
Wählen Sie in der Untersicht
Anwendungsbenutzer
einen oder mehrere Benutzer aus, dem bzw. denen Sie eine bestimmte Benutzerrolle zuordnen möchten.
2.
Wählen Sie
Benutzerrolle zuordnen
, und wählen Sie die Benutzerrolle aus, die Sie den ausgewählten Anwendungsbenutzern zuordnen möchten.
3.
Wählen Sie
OK
, um die Zuordnung zu sichern.
Die Benutzerrollenzuordnung wird nicht sofort im System angezeigt. Sobald Sie die
Zuordnung gesichert haben, löst das System einen Hintergrundjob aus. Wenn dieser
Job abgeschlossen ist, wird die Zuordnung des Work Centers sowie der Work-Center-
Sicht für den ausgewählten Benutzer angezeigt. Die benötigte Zeit hängt von der Anzahl der ausgewählten Benutzer sowie der zugeordneten Benutzerrolle ab.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Benutzerattribute bearbeiten
1.
Wählen Sie in der Untersicht
Anwendungsbenutzer
den Benutzer aus, den Sie bearbeiten möchten.
2.
Wählen Sie
Bearbeiten
und dann
Eigenschaften
.
3.
Sie können für den Mitarbeiter die Benutzerkennung, den Gültigkeitszeitraum, das
Kennwort und die globalen Einstellungen, z.B. die Sprache und die Zeitzone, eingeben und ändern. Falls Sie das Kennwort eingeben oder ändern, wird der Mitarbeiter bei seiner nächsten Anmeldung am System zur Änderung seines Kennworts aufgefordert.
Informationen zu Spracheinstellungen finden Sie im Abschnitt "Regionale
Einstellungen" des Dokuments Personalisieren von "Meine Einstellungen".
Sie können auch die Sicherheitsrichtlinie angeben, die für das Benutzerkennwort gelten soll. Wenn Sie keine Sicherheitsrichtlinie angeben, wird die
Standardsicherheitsrichtlinie verwendet.
Sie können Ihr eigenes Kennwort nicht in der Untersicht
Anwendungsbenutzer
ändern. Sie können Ihr Kennwort nur auf dem Anmeldebild oder in der
Personalisierung unter
Personalisieren Meine Einstellungen
ändern.
4.
Wenn Sie die Zertifikate bearbeiten möchten, die dem Benutzer zugeordnet sind, wählen Sie die Drucktaste
Aktionen
und anschließend
Zertifikate verwalten
.
Hier können Sie die Zuordnung von Zertifikaten zurücknehmen und Zertifikate sperren, die vor einem bestimmten Zeitpunkt ausgestellt wurden. Mit dem Sperrdatum können
Sie das System vor dem Zugriff durch unbefugte Personen schützen, die über ein gültiges Benutzerzertifikat verfügen. Sie können auch S/MIME-Zertifikate hochladen.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur E-Mail-Sicherheit.
5.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Zugriffsrechte zuordnen und bearbeiten
Es wird empfohlen, dass Sie Benutzerrollen verwenden, um den Benutzern
Zugriffsrechte zuzuordnen. Sie können einem Benutzer eine Benutzerrolle auf der
Registerkarte
Benutzerrollenzuordnung
im Bild
Zugriffsrechte bearbeiten
in der
Sicht
Anwendungsbenutzer
zuordnen.
Weitere Informationen finden Sie unter
.
Wenn Sie nur einer kleinen Anzahl Benutzer individualisierte Zugriffsrechte zuordnen möchten, können Sie den Benutzern die Zugriffsrechte auch direkt zuordnen.
1.
Wählen Sie in der Untersicht
Anwendungsbenutzer
den zu bearbeitenden Benutzer aus, und wählen Sie
Bearbeiten
und anschließend
Zugriffsrechte
.
2.
Wählen Sie dann eine der folgenden Optionen:
●
Von Benutzerrolle kopieren (wählen Sie
Aktionen
>
Von Benutzerrolle kopieren
)
Mit
Von Benutzerrolle kopieren
wird dem Benutzer nicht die Benutzerrolle zugeordnet.
Wählen Sie diese Option, wenn Folgendes zutrifft:
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
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●
○
Sie möchten keine Zuordnung zwischen dem Anwendungsbenutzer und der
Benutzerrolle wie oben beschrieben anlegen.
UND
○
Dem Anwendungsbenutzer sind zurzeit keine Benutzerrollen zugeordnet.
Wenn Sie die Option wählen, können Sie auch
Vorhandene
Berechtigungen beibehalten
. In diesem Fall behält der Benutzer die vorhandenen Berechtigungen bei und erhält zusätzlich die
Berechtigungen der Benutzerrolle. Zur Erinnerung: Auf diese Weise wird keine Zuordnung zwischen dem Anwendungsbenutzer und der
Benutzerrolle angelegt.
Ohne Benutzerrollen bearbeiten (wählen Sie
Ohne Benutzerrollen bearbeiten
)
Wählen Sie diese Option, wenn Folgendes zutrifft:
○
Sie haben zuvor einem Anwendungsbenutzer über eine Benutzerrolle
Zugriffsrechte gewährt und möchten, dass der Benutzer diese Zugriffsrechte beibehält.
Mit dieser Option werden alle zugeordneten Benutzerrollen entfernt, die vorhandenen Zugriffsrechte jedoch beibehalten.
●
●
●
Von Benutzer kopieren (wählen Sie
Aktionen
>
Von Benutzer kopieren
)
Wählen Sie den Benutzer aus, dessen Zugriffsrechte Sie kopieren möchten. Auf diese Weise können Sie Work-Center- und Sichtzuordnungen sowie
Zugriffseinschränkungen kopieren.
Alle vorgeschlagenen Work Center und Sichten zuordnen (wählen Sie
Aktionen
>
Alle vorgeschlagenen Work Center und Sichten zuordnen
)
Das System schlägt das Work Center entsprechend der betriebswirtschaftlichen Funktion der Organisationseinheit vor, der der
Benutzer zugeordnet ist. Wenn Sie alle vorgeschlagenen Work Center und ihre Sichten zuordnen möchten, wählen Sie
Aktionen
und
Alle vorgeschlagenen Work Center und Sichten zuordnen
.
Falls der Organisationseinheit des Benutzers keine betriebswirtschaftliche
Funktion zugeordnet ist, werden keine Work Center und Sichten vorgeschlagen. Die Option
Alle vorgeschlagenen Work Center und Sichten zuordnen
ist dann deaktiviert.
Dem Benutzer manuell Zugriffsrechte zuordnen (wählen Sie
Zuordnung von Work Centern und Sichten
)
1.
Wählen Sie in der Liste
Verfügbare Work Center
die Work Center aus, die Sie dem Benutzer zuordnen möchten, und setzen Sie das Kennzeichen
Dem
Benutzer zugeordnet
.
2.
Um ein Work Center zu entfernen, entmarkieren Sie das entsprechende
Ankreuzfeld.
3.
In der Liste
Verfügbare Work Center und Sichten
zeigt das System die zugehörigen Sichten für die ausgewählten Work Center an. Wählen Sie die
Sichten, die Sie dem Benutzer zuordnen möchten, und markieren Sie das
Ankreuzfeld
Dem Benutzer zugeordnet
. Sie können auch Sichten entfernen, indem Sie das entsprechende Ankreuzfeld entmarkieren.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Beachten Sie beim Zuordnen einer Work-Center-Sicht zu einem Benutzer, dass Sie diesem auch die zugehörige mobile Sicht zuweisen. Bei bestimmten mobilen Anwendungen bestehen Ausnahmen. Weitere Informationen finden
Sie in der Dokumentation Ihrer mobilen SAP-Anwendung.
4.
Prüfen Sie, ob die Zuordnungen mit der Funktionstrennung im Konflikt stehen. Konflikte mit der Funktionstrennung werden mit einer roten Ampel angezeigt. Wenn Funktionstrennungskonflikte vorliegen, können Sie im
Lösungsabschnitt nachsehen, wie der Konflikt gelöst werden kann.
5.
Wenn Sie den Lese- und Schreibzugriff einschränken möchten, wählen Sie
Zugriffseinschränkungen
.
a.
Wählen Sie die Sicht, für die Sie die Zugriffsrechte einschränken möchten, und wählen Sie in der Spalte
Lesezugriff
und
Schreibzugriff
die entsprechende Zugriffseinschränkung aus. Sie können folgende
Einstellungen für Zugriffseinschränkungen wählen:
●
Kein Zugriff
(nur als Einschränkung für Schreibzugriff verfügbar)
Der Benutzer hat keinen Schreibzugriff.
●
Uneingeschränkt
Der Benutzer hat Zugriff auf alle Geschäftsdaten, die sich auf die
Sicht beziehen.
●
Eingeschränkt
Der Benutzer hat abhängig vom Berechtigungskontext nur Zugriff auf bestimmte Geschäftsdaten. Wenn Sie
Eingeschränkt
wählen, können Sie den Lese- und Schreibzugriff auf Grundlage der
Zugriffsgruppe unter
Einschränkungen im Detail
zusätzlich einschränken. Wenn eine Sicht beispielsweise den
Berechtigungskontext "Standort" aufweist, können Sie den
Schreibzugriff in dieser Sicht für Geschäftsbelege einschränken, die zu einem bestimmten Standort gehören. Markieren oder entmarkieren Sie dafür das entsprechende Ankreuzfeld in der
Spalte
Lesezugriff
oder
Schreibzugriff
.
b.
Wenn Sie dem Benutzer Zugriff auf Daten gewähren möchten, die nicht mehr verwendet werden, wählen Sie
Historische Einschränkungen
.
Markieren oder entmarkieren Sie das entsprechende Ankreuzfeld in der
Spalte
Lesezugriff
oder
Schreibzugriff
.
3.
Konsistenz der Zugriffsrechte prüfen
1.
Um zu prüfen, ob die Zugriffsrechte konsistent sind, wählen Sie
Aktionen
und anschließend
Konsistenz der Zugriffsrechte prüfen
.
Die jeweiligen Sichten ermöglichen spezifische Aktivitäten, die ein Benutzer mit den entsprechenden Zugriffsrechten ausführen kann. Beachten Sie, dass in einigen Fällen diese Aktivitäten in mehreren Sichten durchgeführt werden können.
Es kann vorkommen, dass Sie unterschiedliche Zugriffseinschränkungen für
Sichten festlegen, die dieselben Aktivitäten ermöglichen. Wenn Benutzer diese
Aktivitäten ausführen, umfassen die sich auswirkenden Zugriffsrechte sämtliche
Zugriffseinschränkungen für alle Sichten, die diese Aktivitäten enthalten.
Sie können diese Sichten und Aktivitäten identifizieren, indem Sie die Konsistenz prüfen.
2.
Falls im Bild
Konsistenz der Zugriffsrechte prüfen
Aktivitäten angezeigt werden, sind einige Zugriffsrechte nicht konsistent. Prüfen Sie in solchen Fällen, ob eine erneute Definition der Zugriffsrechte erforderlich ist.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
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Im Listenfeld
Anzeigen
des Bildes
Konsistenz der Zugriffsrechte prüfen
können Sie zwischen den folgenden Optionen wählen:
●
Alle Inkonsistenzen mit Ausnahme der Sicht "Allgemeine Berechtigungen"
●
●
Alle Inkonsistenzen
Alle Inkonsistenzen mit Ausnahme der Sichten der Startseite
4.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Benutzer aktualisieren/Benutzeraktualisierung simulieren
Wenn ein Benutzer einer Benutzerrolle zugeordnet ist, sollte der Benutzer über alle für die zugeordnete Benutzerrolle definierten Zugriffsrechte verfügen. Wenn die Zugriffsrechte von den zugeordneten Benutzerrollen abweichen, können Sie eine Aktualisierung des Benutzers simulieren oder starten, um diese Abweichungen zu identifizieren. Abweichungen können zum
Beispiel auftreten, wenn der Benutzer beim letzten Start der Benutzeraktualisierung zur
Bearbeitung gesperrt war oder wenn eine Benutzerrolle geändert wurde, ohne die
Benutzeraktualisierung auszulösen. Abweichungen können auch dann auftreten, wenn der
Benutzer über Zugriffsrechte verfügt, die zuvor manuell gewährt wurden. Um mögliche Folgen einer Benutzeraktualisierung zu erkennen, können Sie für eine Benutzeraktualisierung eine
Simulation durchführen.
Wählen Sie in der Sicht
Anwendungsbenutzer
die Option
Zugriffsrechte aktualisieren
und anschließend
Aktualisierung eines einzelnen Benutzers simulieren
oder
Aktualisierung aller
Benutzer simulieren
. Um die Ergebnisse der Aktualisierung oder der Simulation der
Aktualisierung anzuzeigen, wählen Sie
Zugriffsrechte aktualisieren
,
Hintergrundläufe aller
Benutzer anzeigen
. Hier können Sie den Verarbeitungsstatus aller Aktualisierungsläufe einsehen. Wählen Sie
Protokoll anzeigen
, um detaillierte Informationen zum
Aktualisierungslauf anzuzeigen.
Sobald Sie alle Probleme behoben haben, die möglicherweise bei der Simulation aufgetreten sind, können Sie in der Sicht
Benutzerrollen
oder
Anwendungsbenutzer
die eigentliche
Benutzeraktualisierung starten:
●
Wählen Sie in der Sicht
Anwendungsbenutzer
die Option
Zugriffsrechte aktualisieren
,
Einzelnen Benutzer aktualisieren
oder
Alle Benutzer aktualisieren
.
●
Wählen Sie in der Sicht
Benutzerrollen
die relevante Benutzerrolle aus, und wählen Sie anschließend
Zugeordnete Benutzer
,
Benutzer aktualisieren
.
Wenn Sie Abweichungen nicht behoben haben, die während der Simulation aufgetreten sind, gibt die Lösung Fehlermeldungen zu diesen Abweichungen aus. Sie können diese Meldungen im
Anwendungsprotokoll
überprüfen.
Sicherheitsrichtlinien bearbeiten und zuordnen
Informationen zur Sicherheit finden Sie im Sicherheitsleitfaden für Ihr Cloud-Produkt auf dem
SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com
. Für den Zugriff auf diese
Informationen ist eine Benutzerkennung für den SAP Service Marketplace erforderlich. Wenn
Sie als Administrator keine Benutzerkennung haben, beantragen Sie eine auf dem SAP Service
Marketplace unter http://service.sap.com/request-user .
Funktionstrennungskonflikte anzeigen
Gehen Sie beim Anzeigen von Funktionstrennungskonflikten folgendermaßen vor:
1.
Markieren Sie den Benutzer, und wählen Sie
Funktionstrennungskonflikte anzeigen
.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
2.
Sie können die Funktionstrennungskonflikte auch nach Benutzer oder Work-Center-
Sicht anzeigen.
1.
Wählen Sie
Funktionstrennungskonflikte anzeigen
.
2.
Geben Sie den
Benutzer
und die
Work-Center-Sicht
ein.
4.3 Technische und Supportbenutzer – Quick Guide
In der Sicht
Technische und Supportbenutzer
können Sie alle in Ihrem System verfügbaren technischen Benutzer und Supportbenutzer zu Compliance-Zwecken anzeigen. Sie können Supportbenutzer und technische Benutzer im
System nicht ändern.
Ein Supportbenutzer kann ein Geschäftspartner sein, der zu Entwicklungs- oder Wartungszwecken Zugriff auf das
System benötigt, während es sich bei einem technischen Benutzer um einen Prozess oder Service handeln kann, der zum Automatisieren einer technischen Aufgabe verwendet wird. Beispiel: ein Druckbenutzer, der für die
Konfiguration der zentralen Druckverwaltung über den Druck-Manager benötigt wird. Weitere Informationen finden
Sie unter
Drucken mit dem Druck-Manager einrichten [Seite 105] .
Sie können diese Sicht über das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Benutzer- und
Zugriffsverwaltung
aufrufen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Die Benutzer- und Zugriffsverwaltung ermöglicht es Ihnen als Anwendungsexperten, Benutzer zu verwalten und
Zugriffsrechte zuzuweisen. Sie haben die Möglichkeit, Benutzer zu sperren und zu entsperren, Work Center und
Work-Center-Sichten zuzuordnen und Lese- und Schreibzugriff auf bestimmte Daten einzuschränken.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur Benutzer- und Zugriffsverwaltung.
Aufgaben
Supportbenutzer und technische Benutzer anzeigen
Abhängig vom Benutzertyp werden in der Sicht
Technische und Supportbenutzer
die folgenden Informationen angezeigt:
●
●
Benutzerkennung
Technische Kennung
●
●
Gültigkeit
Sicherheitsrichtlinie
Zusätzlich wird angezeigt, ob ein Benutzer oder ein Kennwort gesperrt sind.
Allen Supportbenutzern und technischen Benutzern ist eine Standardsicherheitsrichtlinie zugeordnet. Sie können die Sicherheitsrichtlinie ändern oder eine andere Richtlinie zuordnen. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation zu Sicherheitsrichtlinien.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
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4.4 Benutzerrollen – Quick Guide
Eine Benutzerrolle umfasst eine Reihe von Zugriffsrechten, die Sie mehreren Anwendungsbenutzern zuordnen können, die ähnliche Aufgaben ausführen. Sie können außerdem Mitarbeiterzuordnungen festlegen, um zu definieren, wer für das Ändern einer Benutzerrolle zuständig ist, z.B. Vorgesetzte, die Benutzerrollen ändern müssen, die für ihre Fachbereiche relevant sind.
In Abhängigkeit von Ihrer Lösung können Sie auf die Sicht
Benutzerrollen
über das Work Center
Administrator
oder das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
zugreifen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Arbeiten mit Benutzerrollen
Mithilfe von Benutzerrollen ordnen Sie mehreren Anwendungsbenutzern, die die gleichen Aktivitäten ausführen,
Zugriffsrechte zu. Beim Anlegen und Bearbeiten einer Benutzerrolle können Sie sowohl Work Center und Work-
Center-Sichten zuordnen als auch Zugriffseinschränkungen für jede Sicht definieren. Beim Verknüpfen der
Benutzerrolle mit einer Beziehung können Sie auch eine Standardbenutzerrolle definieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Benutzerrollen [Seite 52] .
Aufgaben
Benutzerrolle anlegen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Benutzerrollen
die Option
Neu
und anschließend
Benutzerrolle
.
2.
Wählen Sie
Allgemein
.
Geben Sie
Nummer
,
Name
und
Beschreibung
der Benutzerrolle ein.
3.
Unter
Zuständige Benutzer
können Sie weitere Benutzer eingeben, denen Sie die
Zuständigkeit für die Benutzerrolle zuweisen möchten. Die Benutzerrolle wird diesen
Benutzern dann angezeigt, wenn sie im Arbeitsvorrat der Benutzerrolle
Anzeigen
–
Meine Benutzerrollen
auswählen. Beachten Sie dabei, dass der Benutzer, der die
Benutzerrolle anlegt, dieser Liste automatisch hinzugefügt wird. Jedoch kann jeder, der berechtigt ist, in der Sicht
Benutzerrollen
Änderungen vorzunehmen, die
Benutzerrolle ändern.
4.
Wählen Sie
Zuordnung von Work Centern und Sichten
, und wählen Sie in der Liste
Verfügbare Work Center
die Work Center aus, die Sie der Benutzerrolle zuordnen möchten. Setzen Sie dann das Kennzeichen
Der Benutzerrolle zugeordnet
. Sie können auch Work Center entfernen, indem Sie das entsprechende Ankreuzfeld entmarkieren.
●
Wenn Sie die Zugriffsrechte von einem Anwendungsbenutzer oder von einer anderen Benutzerrolle kopieren möchten, wählen Sie
Kopieren
und anschließend
Von Benutzer
oder
Von Benutzerrolle
.
5.
In der Liste
Verfügbare Work Center und Sichten
zeigt das System die zugehörigen
Sichten für die ausgewählten Work Center an. Wählen Sie die Sichten, die Sie der
Benutzerrolle zuordnen möchten, und setzen Sie das Kennzeichen
Der Benutzerrolle
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
zugeordnet
. Sie können auch Sichten entfernen, indem Sie das entsprechende
Ankreuzfeld entmarkieren.
Beachten Sie beim Zuordnen einer Work-Center-Sicht zu einer Benutzerrolle, dass Sie der Benutzerrolle auch die zugehörige mobile Sicht zuweisen. Für bestimmte mobile
Anwendungen bestehen einige Ausnahmen. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation Ihrer mobilen SAP-Anwendung.
6.
Prüfen Sie, ob die Zuordnungen mit der Funktionstrennung im Konflikt stehen.
Konflikte mit der Funktionstrennung werden mit einer roten Ampel angezeigt. Wenn
Funktionstrennungskonflikte vorliegen, sehen Sie die Lösung unten im Bild in der
Tabelle
Funktionstrennungskonflikte
nach.
7.
Wenn Sie den Lese- und Schreibzugriff für Benutzer einschränken möchten, denen diese Benutzerrolle zugeordnet ist, wählen Sie
Zugriffseinschränkungen
.
a.
Wählen Sie die Sicht, für die Sie die Zugriffsrechte einschränken möchten, und wählen Sie in der Spalte
Lesezugriff
und
Schreibzugriff
die entsprechende
Zugriffseinschränkung aus. Sie können folgende Einstellungen für
Zugriffseinschränkungen wählen:
●
Kein Zugriff
(nur als Einschränkung für Schreibzugriff verfügbar)
Der Benutzer hat keinen Schreibzugriff.
●
Uneingeschränkt
Der Benutzer hat Zugriff auf alle Geschäftsdaten, die sich auf die Sicht beziehen.
●
Eingeschränkt
Der Benutzer hat abhängig vom Berechtigungskontext nur Zugriff auf bestimmte Geschäftsdaten. Wenn Sie
Eingeschränkt
wählen, können Sie den
Lese- und Schreibzugriff anhand vordefinierter Einschränkungsregeln einschränken, die in der Auswahlliste
Einschränkungsregel
verfügbar sind.
Wenn Sie die Einschränkungsregel
Spezielle Einschränkungen definieren
wählen, wird eine weitere Liste angezeigt, in der Sie den Zugriff auf bestimmte
Daten anhand der Zugriffsgruppe einschränken können. Wenn eine Sicht beispielsweise den Berechtigungskontext "Standort" aufweist, können Sie den Schreibzugriff in dieser Sicht für Geschäftsbelege einschränken, die zu einem bestimmten Standort gehören.
Wählen Sie dazu
Einschränkungen im Detail
, und markieren oder entmarkieren Sie das entsprechende Ankreuzfeld in der Spalte
Lesezugriff
oder
Schreibzugriff
.
b.
Wenn Sie dem Benutzer Zugriff auf Daten gewähren möchten, die nicht mehr verwendet werden, wählen Sie
Historische Einschränkungen
. Markieren oder entmarkieren Sie das entsprechende Ankreuzfeld in der Spalte
Lesezugriff
oder
Schreibzugriff
.
8.
Um zu prüfen, ob die Zugriffsrechte konsistent sind, wählen Sie
Aktionen
und dann
Check Access Rights Consistency
.
Die jeweiligen Sichten ermöglichen spezifische Aktivitäten, die ein Benutzer mit den entsprechenden Zugriffsrechten ausführen kann. Beachten Sie, dass einige Aktivitäten in mehreren Sichten ausgeführt werden können. Beachten Sie daher beim Gewähren von Zugriffsrechten, dass uneingeschränkte Zugriffsrechte im Falle eines Konflikts alle von Ihnen definierten Einschränkungen überschreiben.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
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37
Sowohl Sicht A als auch Sicht B enthält Aktivität C. Ein Benutzer besitzt uneingeschränkten Lese- und Schreibzugriff für Sicht A, für Sicht B besitzt er lediglich schreibgeschützten Zugriff. Da uneingeschränkte Zugriffsrechte eingeschränkte Zugriffsrechte überschreiben, hat der Benutzer sowohl
Lese- als auch Schreibzugriff in beiden Sichten.
Sie können diese Sichten und Aktivitäten identifizieren, indem Sie die
Konsistenz prüfen.
9.
Falls im Bild
Konsistenz der Zugriffsrechte prüfen
Aktivitäten angezeigt werden, sind die Zugriffsrechte nicht konsistent. Prüfen Sie, ob Sie die Zugriffsrechte neu definieren müssen.
10. Bevor Sie die Benutzerrolle einem Anwendungsbenutzer zuordnen können, müssen
Sie die Benutzerrolle zuerst aktivieren. Wählen Sie dazu
Aktionen
und anschließend
Aktivieren
.
Der Status der Benutzerrolle ändert sich daraufhin von
In Vorbereitung
in
Aktiv
.
Sie können die Benutzerrolle auch sichern, ohne diese zu aktivieren.
Benutzerrolle einem Anwendungsbenutzer zuordnen
1.
Öffnen Sie die Work-Center-Sicht
Anwendungsbenutzer
.
2.
Wählen Sie den Anwendungsbenutzer, dem Sie die in der Benutzerrolle definierten
Zugriffsrechte gewähren möchten.
3.
Wählen Sie
Bearbeiten
und dann
Zugriffsrechte
.
4.
Wählen Sie
Benutzerrollenzuordnung
.
5.
Unter "Verfügbare Benutzerrollen" können Sie alle aktiven Benutzerrollen sehen, die im System verfügbar sind. Um dem Benutzer eine Benutzerrolle zuzuordnen, setzen
Sie in der Spalte
Dem Benutzer zugeordnet
das entsprechende Kennzeichen.
Indem Sie das Kennzeichen
Dem Benutzer zugeordnet
setzen, wird eine
Zuordnung zwischen dem Anwendungsbenutzer und der Benutzerrolle angelegt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass bei der Änderung der
Benutzerrolle automatisch die Zugriffsrechte des Anwendungsbenutzers aktualisiert werden und eine Benutzeraktualisierung gestartet wird. Weitere
Informationen zum Benutzeraktualisierungslauf finden Sie im Abschnitt
Benutzerrolle bearbeiten unten.
Das System kopiert für den Benutzer die Zugriffsrechte aus der Benutzerrolle.
Wenn Sie einem Benutzer eine Benutzerrolle zuordnen und Sie die
Zugriffsrechte des Benutzers sichern, überschreiben die Zugriffsrechte in der Benutzerrolle alle Zugriffsrechte, die Sie dem Benutzer zuvor manuell zugeordnet hatten.
Wenn Sie die aktuellen Zugriffsrechte des Benutzers beibehalten möchten, können Sie entweder ohne Benutzerrollen arbeiten oder die Benutzerrolle mit den fehlenden Zugriffsrechten aktualisieren.
Weitere Informationen zum Zuordnen von Zugriffsrechten ohne die
Zuordnung von Benutzerrollen finden Sie unter Anwendungsbenutzer –
6.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Benutzerrolle bearbeiten
1.
Wählen Sie in der Sicht
Benutzerrollen
die Benutzerrolle aus, die Sie bearbeiten möchten.
2.
Wählen Sie
Bearbeiten
, und führen Sie die erforderlichen Änderungen durch, wie oben unter Benutzerrolle anlegen beschrieben.
3.
Sichern Sie Ihre Änderungen:
Vor dem Starten einer Benutzeraktualisierung ist es empfehlenswert, die
Aktualisierung zu simulieren. Sie können dies in der Sicht
Anwendungsbenutzer
tun. Weitere Informationen finden Sie unter
Anwendungsbenutzer – Quick Guide [Seite 28] .
1.
Um Ihre Änderungen zu sichern und eine Benutzeraktualisierung zu starten, wählen Sie
Sichern
und im Popup-Fenster
Zugeordnete Anwendungsbenutzer aktualisieren
anschließend
Bestätigen
.
2.
Um Ihre Änderungen zu sichern ohne eine Benutzeraktualisierung zu starten, wählen Sie
Sichern
und im Popup-Fenster
Zugeordnete Anwendungsbenutzer aktualisieren
anschließend
Sichern ohne Benutzeraktualisierung
.
Wenn Anwendungsbenutzer beim Starten des Benutzeraktualisierungslaufs nicht aktualisiert werden können, gibt die Lösung Fehlermeldungen aus, die das jeweilige
Problem für die Benutzer beschreiben.
Fehlermeldungen treten z.B. auf, wenn ein Anwendungsbenutzer einer Benutzerrolle zugeordnet ist und ihm manuell zusätzliche Zugriffsrechte zugeordnet wurden.
Wenn Sie die aktuellen Zugriffsrechte des Benutzers beibehalten möchten, können Sie entweder ohne Benutzerrollen arbeiten oder die Benutzerrolle mit den fehlenden
Zugriffsrechten aktualisieren. Weitere Informationen zum Zuordnen von
Zugriffsrechten ohne die Zuordnung von Benutzerrollen finden Sie unter
Anwendungsbenutzer – Quick Guide [Seite 28] . Alle anderen Anwendungsbenutzer
werden mit den geänderten Zugriffsrechten aktualisiert.
4.
Um die Ergebnisse der Aktualisierung anzuzeigen, wählen Sie
Zugeordnete Benutzer
und dann
Hintergrundläufe anzeigen
. Hier können Sie den
Verarbeitungsstatus aller Aktualisierungsläufe einsehen. Wählen Sie
Protokoll anzeigen
, um detaillierte Informationen zum Aktualisierungslauf anzuzeigen.
Auf der Registerkarte
Allgemein
werden Meldungen angezeigt, die die Ergebnisse des
Aktualisierungslaufs zusammenfassen. Wenn Sie detaillierte Informationen wünschen, wechseln Sie auf die Registerkarte
Ergebnisse
. Dort werden Details zu Fehlern angezeigt, die für die einzelnen Anwendungsbenutzer aufgetreten sind. Basierend auf diesen Informationen können Sie eine Benutzerrolle ändern, eine neue Benutzerrolle anlegen oder die Zugriffsrechte eines Benutzers ohne Benutzerrolle bearbeiten.
Benutzerrolle löschen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Benutzerrollen
die Benutzerrolle aus, die Sie löschen möchten.
2.
Wählen Sie
Aktionen
, und wählen Sie dann
Als veraltet kennzeichnen
.
Der Status der Benutzerrolle ändert sich in
Veraltet
.
3.
Wählen Sie zum Löschen der Benutzerrolle die Drucktaste
Löschen
.
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Eine veraltete Benutzerrolle kann nur gelöscht werden, wenn Sie keinem
Anwendungsbenutzer mehr zugeordnet ist. Um eine Benutzerrolle mit dem
Status "Veraltet" neu zu aktivieren, wählen Sie
Aktionen
und dann
Veraltet zurücksetzen
.
Self-Services-Übersicht modifizieren
Weitere Informationen zu dieser Aufgabe finden Sie unter Self-Services-Übersicht modifizieren.
4.5 Sicherheitsrichtlinien – Quick Guide
In der Sicht
Sicherheitsrichtlinien
können Sie Sicherheitsrichtlinien für den Systemzugriff über Desktopcomputer und Laptops sowie über mobile Geräte entsprechend den Sicherheitsanforderungen Ihres Unternehmens bearbeiten und anlegen.
Der Zugriff auf die allgemeine Aufgabe
Sicherheitsrichtlinien bearbeiten
erfolgt über das Work Center
Administrator
/
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Eine Sicherheitsrichtlinie ist ein Regelwerk zur Festlegung der Kennwortkomplexität, z.B. das Einbeziehen von numerischen Ziffern, und der Kennwortgültigkeit, z.B. eine erforderliche Kennwortänderung nach einem bestimmten Zeitraum. Sie können mehrere Sicherheitsrichtlinien definieren, da Arbeitsbereiche oder Abteilungen eines Unternehmens möglicherweise über unterschiedliche Sicherheitsanforderungen im Hinblick auf Kennwörter verfügen.
Aufgaben
Neue Sicherheitsrichtlinie anlegen
1.
Sie haben die folgenden Möglichkeiten zum Anlegen einer neuen Sicherheitsrichtlinie:
●
Wählen Sie
Zeile hinzufügen
.
Das System legt eine neue Sicherheitsrichtlinie an und generiert die zugehörige
Richtliniennummer.
●
Um eine neue Sicherheitsrichtlinie anzulegen, die einer bereits vorhandenen entspricht, wählen Sie eine vorhandene Sicherheitsrichtlinie aus, und wählen Sie
Kopieren
.
2.
Ändern Sie bei Bedarf die
Richtliniennummer
.
3.
Geben Sie
Richtlinienname
und eine
Beschreibung
für die neue Sicherheitsrichtlinie ein.
4.
Definieren Sie die Komplexitäts- und Gültigkeitsregeln für Kennwörter, die der
Sicherheitsrichtlinie zugeordnet werden.
Aufgrund der Komplexitätsregeln sind die folgenden Werte zulässig:
●
Mindestanzahl Zeichen
: 3 - 40
●
Mindestanzahl geänderte Zeichen
: 1 - 40
40
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
●
●
●
●
Mindestanzahl Kleinbuchstaben
: 0 - 40
Mindestanzahl Großbuchstaben
: 0 - 40
Mindestanzahl Ziffern
: 0 - 40
Mindestanzahl Sonderzeichen
: 0 - 40
Aufgrund der Gültigkeitsregeln sind die folgenden Werte zulässig:
●
Kennworthistorie
: 1 - 100
Sie können festlegen, wie viele neue Kennwörter verwendet worden sein müssen, bis ein altes Kennwort erneut verwendet werden kann.
●
●
Mindestwartezeit für Kennwortänderung
: 1 - 1000 Tage
Maximale Gültigkeit des Kennworts
: 0 - 1000 Tage
●
●
Gültigkeit des ungenutzten Initialkennworts
: 0 - 24000 Tage
Gültigkeit des ungenutzten produktiven Kennworts
: 0 - 24000 Tage
5.
Legen Sie bei Bedarf die Einstellungen für mobile Geräte fest.
Sie können folgende Einstellungen für mobile Geräte vornehmen:
Allgemein
●
App-Kennwort aktiviert
Aktivieren Sie den Modus
App-Kennwort aktiviert
, um es den Benutzern zu ermöglichen, ein App-Kennwort festzulegen. Wenn ein Benutzer über ein mobiles
Gerät auf das System zugreift, stellt das App-Kennwort automatisch die
Benutzerkennung und das Kennwort zur Anmeldung am System bereit. Alle weiteren Anwendungsdaten, die zur Arbeit im Offline-Modus benötigt werden, werden anschließend vom System auf das mobile Gerät übertragen.
Im Offline-Modus können die Benutzer auf die Anwendungsdaten zugreifen, wenn sie keinen Zugriff auf den Server haben, und mit dem App-Kennwort werden die auf dem mobilen Gerät gespeicherten Daten verschlüsselt.
Ohne App-Kennwort können die Benutzer den Offline-Modus auf ihren mobilen Geräten nicht verwenden.
Komplexität des Kennworts für die mobile Anwendung
●
Mindestanzahl Zeichen
: 3 - 40
●
●
Mindestanzahl Kleinbuchstaben
: 0 - 40
Mindestanzahl Großbuchstaben
: 0 - 40
●
●
Mindestanzahl Ziffern
: 0 - 40
Mindestanzahl Sonderzeichen
: 0 - 40
Gültigkeit des Kennworts für die mobile Anwendung
●
Zur Kennworteingabe auffordern nach
Sie können den Zeitraum angeben, nach dem der mobile Benutzer das App-
Kennwort erneut eingeben muss, um sich am System anzumelden, wenn die
Anwendung inaktiv ist. Wenn Sie diesen Wert auf 0 Minuten setzen, muss der
Benutzer immer dann, wenn er die Anwendung startet, das Kennwort wieder eingeben.
●
Maximale Anzahl Fehlversuche bei der Kennworteingabe
: 3 - 20
Sie können angeben, wie oft maximal ein Benutzer ein Kennwort hintereinander falsch eingeben kann, bevor die Daten der mobilen Anwendung vom mobilen Gerät gelöscht werden.
6.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
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41
Der
Benutzerverwaltungs-Anwendungsexperte
kann ein Initialkennwort für jeden
Benutzer im System festlegen. Bei der ersten Anmeldung müssen Sie das Kennwort
ändern, da es der Administrator (Anwendungsexperte) kennt.
Mit der
Erzwingung der Änderung des administrativen Kennworts
wird ein
Ignorieren
oder
Erzwingen
der Änderung des vom Administrator festgelegten Initialkennworts möglich. Das Feld
Erzwingung der Änderung des administrativen Kennworts
wird nur angezeigt, wenn Sie die Option
Kennwortanmeldung aktiviert
für eine bestimmte
Sicherheitsrichtlinie gewählt haben.
Wenn Sie
Ignorieren
wählen, werden Sie aufgefordert, das Initialkennwort zu ändern.
Wählen Sie aber
Abbrechen
können Sie sich weiterhin anmelden.
Wenn Sie jedoch
Erzwingen
wählen, werden Sie aufgefordert, das Initialkennwort zu
ändern. Eine Anmeldung ohne Änderung ist dann nicht möglich.
Vorhandene Sicherheitsrichtlinie bearbeiten
1.
Wählen Sie die Sicherheitsrichtlinie, die Sie bearbeiten möchten.
Richtlinien, die mit
S_
beginnen, können nicht geändert werden. Es handelt sich dabei um von SAP gelieferte Standardsicherheitsrichtlinien.
2.
Ändern Sie die Komplexitäts- und Gültigkeitsregeln für Kennwörter, die der
Sicherheitsrichtlinie zugeordnet sind.
3.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Wenn das Kennwort eines Benutzers nicht mit den geänderten Kennwortregeln
übereinstimmt, wird der Benutzer bei der nächsten Anmeldung am System aufgefordert, das Kennwort zu ändern.
Standardsicherheitsrichtlinie definieren
Beim Anlegen eines Anwendungsbenutzers wird diesem vom System automatisch die
Standardsicherheitsrichtlinie zugeordnet. Gehen Sie folgendermaßen zum Definieren der
Standardsicherheitsrichtlinie vor:
1.
Setzen Sie in der Spalte
Standard
das Kennzeichen für die Sicherheitsrichtlinie, die Sie als Standardsicherheitsrichtlinie verwenden möchten.
2.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Sie können die Sicherheitsrichtlinienzuordnung in der Sicht
Anwendungsbenutzer
ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Anwendungsbenutzer – Quick Guide
.
Vorhandene Sicherheitsrichtlinie löschen
1.
Wählen Sie die Sicherheitsrichtlinie, die Sie löschen möchten.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Beachten Sie Folgendes:
●
Wenn Sie eine Sicherheitsrichtlinie ausgewählt haben, die mit
S_
beginnt, ist die Drucktaste
Entfernen
deaktiviert, da eine von SAP gelieferte
Standardsicherheitsrichtlinie nicht gelöscht werden darf.
●
Eine Sicherheitsrichtlinie, die aktuell Benutzern zugeordnet ist, kann nicht gelöscht werden.
2.
Wählen Sie
Entfernen
.
3.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
4.6 OAuth 2.0 – Quick Guide
Das OAuth-2.0-SAML-Token-Bearer-Protokoll ermöglicht Ihnen als Administrator, Fremdanwendungen Zugriff auf
Ihre webbasierten Ressourcen zu gewähren, ohne Legitimationsdaten mit diesen zu teilen. Um dieses Protokoll zu verwenden, rufen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Client-Registrierung für OAuth
2.0
und die allgemeine Aufgabe
OAuth-2.0-Identity-Provider konfigurieren
auf.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Das OAuth-2.0-SAML-Token-Bearer-Protokoll ermöglicht Ihnen als Administrator, Fremdanwendungen Zugriff auf
Ihre webbasierten Ressourcen zu gewähren, ohne Legitimationsdaten der Benutzer für Ihr System mit diesen zu teilen. Sie können außerdem die Zugriffsrechte der Anwendungen auf bestimmte webbasierte Ressourcen beschränken.
Wenn ein Anwendungsbenutzer an einem Client angemeldet ist und versucht, auf einen Dienst des Dienstleister zuzugreifen, wird bei Verwendung dieses Protokolls vom Client eine SAML-Assertion (SAML – Security Assertion
Markup Language) von einem Identity-Provider angefordert und über den Autorisierungsserver gesendet. Eine
SAML-Assertion ist ein XML-Sicherheitstoken, der von einem Identity-Provider ausgestellt und von einem
Dienstleister verwendet wird. Der Dienstleister identifiziert anhand des Inhalts der SAML-Assertion das Subjekt für
Anmeldezwecke. In diesem Fall ist das Subjekt der jeweilige Anwendungsbenutzer. Um die Authentizität der
Assertion sicherzustellen, verfügt die Assertion in der Regel über eine Signatur des Identity-Providers.
Da der Autorisierungsserver den Identity-Provider als vertrauenswürdig einstuft, stellt der Autorisierungsserver einen Zugriffstoken für den Client aus. Der Client verwendet den Zugriffstoken in nachfolgenden Dienstaufrufen an den Dienstleister zur Authentifizierung des Anwendungsbenutzers.
In der Regel sind der Autorisierungsserver und der Dienstleister Teil des gleichen Servers, und in vielen Fällen ist der
Identity-Provider lokal auf dem gleichen Server wie der Client vorhanden.
OAuth-2.0-Clients handeln normalerweise im Namen eines Anwendungsbenutzers der SAP-Cloud-Lösung und greifen auf zugehörige Webdienste zu. Allerdings sind die Berechtigungen dieser Clients auf bestimmte Dienste eingeschränkt. Ihnen werden nicht alle Berechtigungen des jeweiligen Anwendungsbenutzers vererbt. Die
Einschränkung wird bei der Registrierung der Clients bei den Dienstleistern durch das Zuordnen eines beschränkten
Umfangs ermöglicht. Der Umfang der Dienste, auf die ein Client Zugriff erhält, ist durch die Work Center festgelegt, die diesem Client zugeordnet sind.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
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Aufgaben
Identity-Provider für OAuth 2.0 konfigurieren
1.
Wählen Sie die allgemeine Aufgabe
OAuth-2.0-Identity-Provider konfigurieren
.
2.
Wählen Sie
Neuer OAuth-2.0-Provider
.
3.
Geben Sie im daraufhin angezeigten Fenster die relevanten Informationen in die folgenden Felder ein:
Feld
Name der ausgebenden Entität
Beschreibung
Der Name des Identity-Providers. Er sollte mit dem in der SAML-Assertion angezeigten Namen identisch sein.
Primäres Signaturzertifikat
Sekundäres Signaturzertifikat
Das primäre Zertifikat des Identity-Providers muss hochgeladen werden.
Das sekundäre Zertifikat des Identity-Providers kann hochgeladen werden.
Namensbezeichnerformate auswählen
Das Format in der SAML-Assertion, auf dessen Grundlage der Identity-
Provider den Benutzer identifiziert. Das Namensbezeicherformat kann die
Benutzerkontonummer oder die E-Mail-Adresse sein. Bei Auswahl beider
Formate wird die Benutzerkontonummer bevorzugt verwendet.
4.
Wählen Sie
Übernehmen
.
Client für OAuth 2.0 registrieren
1.
Navigieren Sie zur Sicht
Client-Registrierung für OAuth 2.0
.
2.
Wählen Sie zum Registrieren eines neuen Clients
Neu
.
3.
Die folgenden Felder werden angezeigt:
Feld
Client-Nummer
Geheimer Client-
Schlüssel
Beschreibung
Ausstellername
Token-Lebensdauer
Beschreibung
Die Client-Nummer wird vom System generiert. Das entsprechende Feld ist schreibgeschützt.
Das zum Registrieren des Clients verwendete Kennwort.
Beim Ausstellen der SAML-Assertion zum Abrufen des relevanten Zugriffstokens für den Benutzer müssen die Client-Nummer und der geheime Client-Schlüssel als
Standardauthentifizierung im HTTP-Kopf verwendet werden.
Eine Kurzbeschreibung des Clients.
Der Name des Identity-Providers. Er sollte mit dem Namen in der SAML-Assertion und dem
Namen im primären Signaturzertifikat identisch sein.
Gibt die Gültigkeit des vom Autorisierungsserver an den Client ausgestellten Tokens in
Sekunden an.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
4.7 Vertretungen – Quick Guide
Mithilfe der Sicht
Vertretungen
können Sie Stellvertreter für Mitarbeiter bestimmen, z.B. wenn Mitarbeiter krankheitsbedingt für einen langen Zeitraum abwesend ist. Wenn Sie Mitarbeiter als Stellvertreter bestimmen, werden ihnen automatisch alle Zugriffsrechte des zu vertretenden Mitarbeiters gewährt.
Diese Funktion für Vertretungen unterscheidet sich von der Funktion zum Einrichten von Vertretungen für Aufgaben in den Work Centern
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
und
Self-Services
, da beim Weiterleiten von Aufgaben
Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung:
●
Sie können Vertretungen als temporäre Vertretungen mit einem Start- und Enddatum anlegen.
●
●
●
●
Vertreter erhalten entweder alle Zugriffsrechte des Mitarbeiters, den sie vertreten, oder Sie wählen die
Zugriffsrechte aus, die der Vertreter haben soll.
Änderungen an den Zugriffsrechten des vertretenen Mitarbeiters müssen sich auch in den dem Stellvertreter gewährten Zugriffsrechten widerspiegeln. Sie können zu diesem Zweck dem Stellvertreter entweder eine neue Benutzerrolle zuordnen oder eine vorhandene Benutzerrolle aktualisieren.
Wenn der Stellvertreter von einem anderen Mitarbeiter vertreten wird, müssen auch diesem dieselben
Zugriffsrechte gewährt werden, über die der ursprünglich vertretene Mitarbeiter verfügt.
Stellvertreter können in der Sicht
Mitarbeiterservices stellvertretend aufrufen
des Work Centers
Mein
Verantwortungsbereich
die Mitarbeiter der zu vertretenden Vorgesetzten anzeigen und Aufgaben für diese
Mitarbeiter durchführen.
Sie können Vertretungen nur festlegen, wenn beiden Mitarbeitern Benutzerrollen zugeordnet wurden. Das heißt, Sie können Zugriffsrechte nur indirekt gewähren.
Stellvertreter können nicht alle Daten in der Sicht
Mein Team
des Work Centers
Mein
Verantwortungsbereich
anzeigen.
Aufgaben
Vertretung starten
1.
Wählen Sie in der Untersicht
Vertretung
die Option
Neu Vertretung
.
2.
Geben Sie im Dialogfenster die Personalnummer des zu vertretenen Mitarbeiters und des Stellvertreters ein.
3.
Geben Sie ein Start- und ein Enddatum ein.
4.
Wählen Sie die Zugriffsrechte aus, die Sie gewähren möchten, indem Sie für die jeweiligen Work Center das
Ankreuzfeld
Zugriff gewähren
markieren.
5.
Wählen Sie
Sichern und schließen
.
Vertretung beenden
Wählen Sie in der Untersicht
Vertretung
den Mitarbeiter aus, für den Sie die Vertretung beenden möchten, und wählen Sie anschließend
Vertretung beenden
.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
P U B L I C
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Weitere Informationen
Anwendungsbenutzer – Quick Guide [Seite 28]
4.8 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
4.8.1 Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Übersicht
Die Benutzer- und Zugriffsverwaltung ermöglicht es Ihnen als Administrator, Benutzer zu verwalten und
Zugriffsrechte zuzuweisen. Sie haben die Möglichkeit, Benutzer zu sperren und zu entsperren, Work Center und
Work-Center-Sichten zuzuordnen und den Lese- und Schreibzugriff auf bestimmte Daten einzuschränken.
Integration
Benutzer können für Mitarbeiter und Dienstleister angelegt werden. Für Mitarbeiter wird automatisch ein Benutzer angelegt, wenn der Personalsachbearbeiter die entsprechenden Mitarbeiterdetails im Work Center
Personalverwaltung
eingibt und sichert. Bei Dienstleistern muss der Benutzer manuell angefordert werden, indem die entsprechende Funktion im Work Center
Geschäftspartnerpflege
gewählt wird. Benutzer können auch beim ersten Massen-Upload der Mitarbeiterdaten angelegt werden.
Beim Anlegen eines Benutzers wird vom System gleichzeitig eine Aufgabe angelegt und an den Vorgesetzten des
Mitarbeiters oder Dienstleisters gesendet. Der Vorgesetzte gibt eine Notiz ein, aus der hervorgeht, über welche Art von Systemzugriff die Person verfügen soll, und leitet die Aufgabe an den Administrator weiter, der für die Benutzerund Zugriffsverwaltung zuständig ist. Der Administrator aktiviert den Benutzer und weist diesem gemäß den
Vorgaben aus der Notiz des Vorgesetzten die Zugriffsrechte zu.
Kann kein Vorgesetzter ermittelt werden, sendet das System die Aufgabe direkt an den Administrator.
Benutzerattribute
Über die Benutzer- und Zugriffsverwaltung können Sie benutzerspezifische Attribute eines Anwendungsbenutzers anlegen und ändern, z. B. die Benutzerkennung, das Kennwort oder die Gültigkeitsangaben.
Wenn Sie einen Benutzer aktivieren, müssen Sie das Initialkennwort für den Benutzer in den Benutzerattributen definieren. Bei der ersten Anmeldung wird der Mitarbeiter aufgefordert, das Initialkennwort zu ändern. Nach zu vielen fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen sperrt das System das Kennwort des Benutzers. Sie können das Kennwort in den Benutzerattributen entsperren. Darüber hinaus können Sie Benutzer sperren bzw. entsperren. Dies kann notwendig sein, wenn Sie verhindern möchten, dass sich ein Mitarbeiter beim System anmeldet, während beispielsweise ein Änderungsprojekt ausgeführt wird. Der Unterschied zwischen Kennwortsperre und
Benutzersperre ist wie folgt: Wenn das Kennwort gesperrt ist, kann sich der Mitarbeiter nicht mehr über den
Anmeldebildschirm, sondern nur noch mit einem Zertifikat, beim System anmelden. Wenn der Benutzer gesperrt wird, ist gar keine Systemanmeldung mehr möglich.
In SAP Business ByDesign unterliegt das Benutzerkennwort der Sicherheitsrichtlinie, die die Komplexität und
Gültigkeit eines Kennworts definiert. Wenn Ihr Unternehmen unterschiedliche Kennwortsicherheitsrichtlinien für
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
bestimmte Arbeitsbereiche und Abteilungen besitzt, können Sie den Benutzern unterschiedliche
Kennwortrichtlinien zuordnen.
Die Gültigkeit eines Benutzers wird aus dem Arbeitsvertrag des Mitarbeiters abgeleitet, zu dem der Benutzer gehört.
Sie können die Gültigkeit ändern, zum Beispiel wenn der Benutzer eines Mitarbeiters nicht mehr benötigt wird, weil der Mitarbeiter das Unternehmen verlassen hat.
Zugriffsrechte
Zuweisung von Work Centern und Work-Center-Sichten
Die Vergabe von Zugriffsrechten in SAP Business ByDesign erfolgt auf Basis von Work Centern und Work-Center-
Sichten. Sie können jedem Mitarbeiter, der über einen Benutzer im System verfügt, Zugriffsrechte zuordnen. Im
Organisationsmanagement können Sie einen Mitarbeiter einer Organisationseinheit zuordnen. Die Rolle der
Organisationseinheit in einem Fachbereich richtet sich nach der Funktion, die der Organisationseinheit zugeordnet ist. Die Funktion einer Organisationseinheit bestimmt, welche Work Center und Work-Center-Sichten den Benutzern vorgeschlagen werden. Wenn Sie z. B. einer Organisationseinheit mit der Funktion "Hauptbuch" einen Mitarbeiter zuordnen, wird für diesen Benutzer das Work Center
Hauptbuch
in der Benutzer- und Zugriffsverwaltung vorgeschlagen. Hier können Sie die vorgeschlagenen zusätzlichen Work Center und Work-Center-Sichten dem
Benutzer zuordnen.
Wenn Sie einem Benutzer mehrere Sichten zugeordnet haben, prüft das System, ob die zugeordneten Sichten die
Vorgaben der Funktionstrennung erfüllen. Die Funktionstrennung dient dazu, das Risiko von Betrug und Fehlern zu minimieren, um Unternehmenswerte zu schützen, z. B. Anlagen, Bestände und Daten. Die
Funktionstrennungsprüfung in der Benutzer- und Zugriffsverwaltung hilft Ihnen bei der konfliktfreien Zuordnung der
Zugriffsrechte. Im Falle eines Konflikts erhalten Sie eine ausführliche Konfliktbeschreibung und einen geeigneten
Lösungsvorschlag. Weitere Informationen über die Funktionstrennung finden Sie unter
Bei bestimmten Geschäftsprozessen kann eine Sicht nur zusammen mit anderen Sichten zugeordnet werden. Wenn
Sie eine dieser Sichten einem Benutzer zuordnen, werden Sie vom System über die automatische Zuordnung weiterer Sichten informiert.
Für die folgenden Work Center und Work-Center-Sichten weicht die Zuordnung der Zugriffsrechte vom oben beschriebenen Standardprozess ab:
●
●
Startseite
Dieses Work Center wird zusammen mit allen Sichten der
Startseite
jedem Benutzer automatisch zugeordnet.
Sie können die Zuordnung der Sicht nicht ändern und den Lese- und Schreibzugriff nicht einschränken.
Work Center
Mein Verantwortungsbereich
Beim Zuordnen dieses Work Centers muss das Geschäftsprofil des Vorgesetzten berücksichtigt werden. Es müssen die Work-Center-Sichten zugeordnet werden, die dem jeweiligen Geschäftsprofil des Vorgesetzten entsprechen.
Für das Business-Management-Profil dürfen nur die entsprechenden Work-Center-Sichten zugeordnet werden:
Wenn der Benutzer beispielsweise das Geschäftsprofil eines Finanzmanagers für Anlagen und Bestände hat, müssen Sie die Work-Center-Sichten
Anlagen
und
Bestandsbewertung
zuordnen, um dem Benutzer den relevanten Business Content zur Verfügung zu stellen. Beachten Sie, dass diese Work-Center-Sichten im
Work Center
Mein Verantwortungsbereich
nicht sichtbar sind, aber zugeordnet sein müssen, damit die relevanten Inhalte zur Verfügung stehen.
Für das Fachmanagementprofil werden die folgenden Work-Center-Sichten angezeigt, sofern sie zugeordnet sind:
○
Key-Performance-Indikatoren
Zur Überwachung von Key-Performance-Indikatoren aus Sicht des Performance Managements
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
P U B L I C
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●
●
●
●
●
○
○
Mein Budget
Zur Verwaltung von Kosten in Kostenstellen
Meine Organisation
Zur Verwaltung der Organisationsstruktur
○
○
Meine Projekte
Zur Verwaltung von Projekten aus Sicht des Vorgesetzten
Mein Team
Zur Verwaltung von Teams
Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
Wenn Sie dieses Work Center zuordnen, können Sie den Fachbereich definieren, für den der Administrator
Konfigurationsaufgaben durchführen darf, indem Sie ihm die entsprechende Sicht zuordnen. Diese Work-
Center-Sichten sind im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
nicht sichtbar, müssen aber zugeordnet sein, damit die relevanten Inhalte zur Verfügung stehen.
Work Center
Prüfung und Revision
Dieses Work Center setzt sich aus den Sichten anderer Work Center zusammen. In der Standardeinstellung sind alle Sichten des Work Centers
Prüfung und Revision
schreibgeschützt. Wenn jedoch Benutzer
Schreibzugriff auf eine Sicht haben, die auch im Work Center
Prüfung und Revision
verwendet wird, gilt dieser
Schreibzugriff auch für die entsprechende Sicht im Work Center
Prüfung und Revision
.
Sicht
Übersicht
Die Sicht bietet einen Überblick über die zugehörigen Sichten eines Work Centers.
Sicht
Berichte
Berichte werden Work-Center-Sichten zugeordnet, aber sie sind innerhalb dieser Sichten nicht sichtbar. Die
Sicht
Berichte
aggregiert alle Berichte aus den Sichten eines Work Centers und macht sie für den Benutzer verfügbar, der die entsprechenden Zugriffsrechte besitzt. Benutzern, die Zugriff auf eine Sicht haben, die
Berichte enthält, wird automatisch die Sicht
Berichte
zugeordnet. Weitere Informationen finden Sie unter
Sicht "Berichte".
Sicht
Aufgaben
Aufgabensteuerungspositionen werden Work-Center-Sichten zugeordnet, aber sie sind innerhalb dieser
Sichten nicht sichtbar. Die Sicht
Aufgaben
aggregiert alle Aufgabensteuerungspositionen aus den Sichten eines Work Centers und macht sie für den Benutzer verfügbar, der die entsprechenden Zugriffsrechte besitzt.
Benutzern, die Zugriff auf eine Sicht haben, die Aufgabensteuerungspositionen enthält, wird automatisch die
Sicht
Aufgaben
zugeordnet.
Einige Work-Center-Sichten besitzen Entsprechungen für die Verwendung auf mobilen Geräten. Wenn Sie solch eine
Sicht einem Benutzer zuordnen, orden Sie automatisch auch die entsprechende mobile Sicht dem Benutzer zu. Die
Berechtigung für die Sicht ist erforderlich, um die entsprechende mobile Funktionalität zu aktivieren, die von der
SAP-Business-ByDesign-Mobilanwendung unterstützt wird. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation
Ihrer mobilen SAP-Business-ByDesign-Anwendung.
Die folgenden Work-Center-Sichten besitzen entsprechende mobile Sichten:
Work-Center-Sichten und ihre zugehörigen mobilen Sichten
Nr. der Work-Center-Sicht
BPM_ACCOUNTS
BPM_CONTACTSCRM
Work-Center-Sicht
Kunden
Kunden
Work Center
Kundenmanagement/
Geschäftspartnerpflege
Kundenmanagement
Entsprechende mobile Sicht
Kunden
Ansprechpartner
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Nr. der Work-Center-Sicht
CC_COMMONEMPLOYEESELFSERVICE
CPM_KEYPERFORMANCEINDICATORS
Work-Center-Sicht
Allgemeine
Berechtigungen für
Mitarbeiter
Key-Performance-
Indikatoren
Work Center
Startseite
Entsprechende mobile Sicht
Alle Sichten
CRM_ACTIVITIES
CRM_OPPORTUNITYTABLEVIEW
CRM_OPP_LEADS_WHO /
CRM_OPP_LEADS_WOHO
CRM_SALESORDERS
FIN_DUNNING
MMA_CASHLIQUIDITYMANAGEMENT
MMA_KEYPERFORMANCEINDICATORS
MMA_MARKETING
Aktivitäten
Opportunity-Liste
Leads
Kundenaufträge
Mahnung
Cash- und
Liquiditätsmanagement
Key-Performance-
Indikatoren
Marketing
MMA_MYBUDGET
MMA_MYPROJECTS
MMA_MYTEAM
MMA_OPERATIONALPURCHASING
MMA_PAYABLES
MMA_RECEIVABLES
MMA_SALES
MMA_SALESPRICEMAINTENANCE
MMA_STRATEGICPURCHASING
MMA_SUPPLIERINVOICING
MMA_TAXMANAGEMENT
Mein Budget
Meine Projekte
Mein Team
Operativer Einkauf
Verbindlichkeiten
Forderungen
Vertriebsplanung
Preispflege
Strategischer Einkauf
Rechnungsprüfung
Verwaltung der Steuern
Geschäftsführung
Kundenmanagement
Neugeschäft
Neugeschäft
Kundenaufträge
Forderungen
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
Mein
Verantwortungsbereich
KPIs – mein Bereich und Performance-
KPIs
Aktivitäten
Opportunitys
Leads
Kundenaufträge
Inkasso
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
Genehmigungen
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
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Nr. der Work-Center-Sicht
MMA_TIMEADMINISTRATION
PLM_INSPECTIONS
Work-Center-Sicht
Zeitverwaltung
Prüfungen
Work Center
Mein
Verantwortungsbereich
Qualitätslenkung
Entsprechende mobile Sicht
Genehmigungen
Prüfungen
Zugriffsbeschränkungen
Für jede Sicht können Sie festlegen, ob der Benutzer Lese- und Schreibzugriff auf die Daten hat (Geschäftsbelege,
Tätigkeiten der Aufgabensteuerung, Berichte und Suchobjekte). In der Standardeinstellung gewährt das System jedem Benutzer, dem Sie eine Sicht zuordnen, Zugriff auf alle mit dieser Sicht verknüpften Daten. Sie haben jedoch die Möglichkeit, über den Berechtigungskontext den Zugriff auf spezifische Daten einzuschränken. Der
Berechtigungskontext ist für jede Sicht vordefiniert und gibt vor, für welche Geschäftsdaten Sie die Zugriffsrechte der Benutzer einschränken können. Der Berechtigungskontext einer Sicht kann beispielsweise Standort,
Unternehmen oder Mitarbeiter sein.
Wenn Sie Einschränkungen für einen Benutzer in der Benutzer- und Zugriffsverwaltung definieren, können Sie alle
Sichten und den zugehörigen Kontext anzeigen. Es gibt einige Sichten, die keinen Berechtigungskontext besitzen.
Für diese Sichten können Sie den Zugriff nicht auf spezifische Daten beschränken.
Der Berechtigungskontext der Sicht
Leads
im Work Center
Neugeschäft
ist
Mitarbeiter
. Das bedeutet, dass Sie den Zugriff des Benutzers auf bestimmte Leads auf Mitarbeiterebene einschränken können.
In den Zugriffseinschränkungen für die Sicht
Leads
in der Benutzer- und Zugriffsverwaltung können Sie die Mitarbeiter suchen, für deren Leads der Benutzer nicht zugriffsberechtigt sein soll, und den Lese- und
Schreibzugriff entsprechend einschränken. Anschließend kann der Benutzer nur auf Leads zugreifen, die von bestimmten Mitarbeitern angelegt wurden.
Mit der Benutzer- und Zugriffsverwaltung verknüpfte Work-Center-Sichten
Im System ist die Benutzer- und Zugriffsverwaltung mit den folgenden Sichten verknüpft:
●
Aufgaben
Diese Sicht bietet Ihnen eine Liste aller offenen Aufgaben und Tätigkeiten, die mit der Benutzer- und
Zugriffsverwaltung verknüpft sind. Sie können den Umfang Ihrer Aufgaben analysieren und eine
Zugriffsverwaltung) – Quick Guide [Seite 27] .
●
●
●
●
Anwendungsbenutzer
In dieser Sicht können Sie Benutzerattribute anlegen und bearbeiten sowie Zugriffsrechte zuordnen. Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Anwendungsbenutzer.
Technische und Supportbenutzer
In dieser Sicht können Sie Supportbenutzer und technische Benutzer anzeigen. Weitere Informationen finden
Sie unter
Technische und Supportbenutzer – Quick Guide [Seite 35]
.
Benutzerrollen
In dieser Sicht können Sie Benutzerrollen anlegen und bearbeiten.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Benutzerrollen.
Benutzerregistrierungen für OAuth2-Webdienste
In dieser Sicht können Sie sich eine Liste der aktuell registrierten Benutzer der OAuth2-Webdienste mit dem entsprechenden Registrierungsstatus anzeigen lassen.
Sie können diese Sicht über das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Benutzer- und
Zugriffsverwaltung
aufrufen.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Zusätzlich bietet die Benutzer- und Zugriffsverwaltung die folgenden allgemeinen Aufgaben:
●
Sicherheitsrichtlinien bearbeiten
In dieser allgemeinen Aufgabe können Sie Sicherheitsrichtlinien unter Einhaltung der
Sicherheitsanforderungen Ihres Unternehmens anlegen und bearbeiten.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Sicherheitsrichtlinien.
●
Work-Center-Liste anzeigen
Diese allgemeine Aufgabe ermöglicht Ihnen das Anzeigen aller Work Center und Work-Center-Sichten, die einem Benutzer zugeordnet werden können, inklusive der Aktivitäten, die in den Sichten ausgeführt werden können.
Weitere Informationen
Organisationsmanagement
Aufgabensteuerung
4.8.2 Funktionstrennung
Übersicht
Die Funktionstrennung dient dazu, das Risiko von Betrug und Fehlern zu minimieren, um Unternehmenswerte zu schützen, z. B. Anlagen, Bestände und Daten. Dies wird durch die richtige Zuordnung von Zugriffsrechten erzielt, indem die Zuständigkeiten für Geschäftsprozesse und Geschäftsverfahren auf mehrere Benutzer verteilt werden.
So sind z. B. für Zahlungsprozesse stets zwei Mitarbeiter zuständig. Jeder Scheck, der von einem Mitarbeiter angelegt wird, muss von einem zweiten Mitarbeiter unterschrieben werden, um sicherzustellen, dass die
Zuständigkeit für finanzielle Ausgaben des Unternehmens auf zwei Benutzer aufgeteilt wird.
Die Funktionstrennungsprüfung hilft den Anwendungsexperten in der Sicht
Benutzer- und Zugriffsverwaltung
des
Work Centers
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
, ihre Arbeit zu erledigen und ihnen die Zuordnung konfliktfreier
Zugriffsrechte zu ermöglichen. Basierend auf diesen Informationen können Anwendungsexperten die
Verantwortlichen der Geschäftsprozesse über vorhandene Konflikte informieren, damit kompensierende
Steuerelemente implementiert werden können, um die Konflikte aufzuheben.
Wenn Sie einem Benutzer Zugriffsrechte in Form von Work-Center-Sichten zuordnen, prüft das System, ob es einen
Funktionstrennungskonflikt in der Sichtzuordnung gibt. Ein Konflikt hinsichtlich der Funktionstrennung tritt auf, wenn ein Benutzer Zugriff auf eine Reihe von Work-Center-Sichten hat, die ihn in die Lage versetzen könnten, einen
Fehler oder einen Betrug zu begehen und dadurch Unternehmenswerte zu verletzen. Wenn ein Konflikt vorliegt, wird er durch ein rotes Ampelsymbol gekennzeichnet, und die Details zum Konflikt werden unter
Konfliktbeschreibung
angezeigt. Je nach Zuordnung zeigt das System eine Liste der im Konflikt stehenden Work-Center-Sichten sowie eine mögliche Lösung an. So eine Lösung könnte beispielsweise sein, die beiden Work-Center-Sichten unterschiedlichen Benutzern zuzuordnen.
Wenn Funktionen nicht getrennt werden können, sollte die Geschäftsführung sicherstellen, dass außerhalb des
Systems Risiko mindernde Kontrollen vorhanden sind, damit Fehler nicht leicht zu verschleiern sind und keine
Unregelmäßigkeiten in den Finanzen auftreten. Andere nachträgliche Kontrollmechanismen, die Konflikte bei der
Funktionstrennung aufheben können, sind z. B. Berichte, Protokolle und Prüfungen durch eine Führungskraft.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
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Regeln für die Funktionstrennung
Das System stellt eine Reihe von Regeln bereit, die Sie dabei unterstützen, Anlagen und Werte Ihres Unternehmens zu schützen und Unregelmäßigkeiten zu vermeiden. Sollte eine Regel verletzt worden sein, liefert das System die
Details des Konflikts hinsichtlich der Funktionstrennung, die Verstoßdetails, eine mögliche Lösung und Vorschläge für risikomindernde Kontrollen.
●
●
Das System prüft nicht die Trennung zum Verwalten von Stammdaten und Bewegungsdaten für alle Work Center.
Auch wenn alle Regeln implementiert werden, stellt dies keine Garantie dafür dar, dass Ihr System vollständig kompatibel ist. Die Regelliste ist unvollständig und wird mit jeder neuen
Softwareversion erweitert.
4.8.3 Arbeiten mit Benutzerrollen
Übersicht
Mithilfe von Benutzerrollen ordnen Sie mehreren Anwendungsbenutzern, die die gleichen Aktivitäten ausführen,
Zugriffsrechte zu. Beim Anlegen und Bearbeiten einer Benutzerrolle können Sie sowohl Work Center und Work-
Center-Sichten zuordnen als auch Zugriffseinschränkungen für jede Sicht definieren.
Benutzerrollenzuordnung
Wenn Sie eine Benutzerrolle zuordnen, werden alle für die Benutzerrolle festgelegten Work Center, Work-Center-
Sichten und Zugriffseinschränkungen den entsprechenden Anwendungsbenutzern zugeordnet.
Benutzerrollenstatus
Status
Lebenszyklussta tus
Statuswert
In Vorbereitung
Aktiv
Beschreibung
Initialer Status einer neuen Benutzerrolle.
Die Benutzerrolle kann Anwendungsbenutzern zugeordnet werden.
Aktiv und inkonsistent
Ein System-Upgrade könnte die folgende Inkonsistenz in der aktiven Version der
Benutzerrolle verursacht haben:
Die Benutzerrolle enthält Sichten, die einem Anwendungsbenutzer nicht mehr zugeordnet sein kann, entweder aufgrund von in Konflikt stehenden Work-
Center-Sichten oder weil eine vorausgesetzte Work-Center-Sicht fehlt.
In Folge dessen wird ein Vorfall an den Administrator gesendet.
Veraltet
Wenn Sie eine Benutzerrolle als veraltet kennzeichnen, können Sie zu dieser keine neuen Zuordnungen mehr vornehmen. Vorhandene Zuordnungen sind nicht betroffen.
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Status
Status
"Benutzeraktuali sierung"
Statuswert
Nicht gestartet
In Bearbeitung
Abgeschlossen
Fehlgeschlagen
Beschreibung
Die Benutzeraktualisierung wurde noch nicht gestartet.
Anwendungsbenutzer, denen die Benutzerrolle zugeordnet ist, werden mit den
Zugriffsrechten der aktuell aktiven Version aktualisiert.
Die Benutzeraktualisierung ist abgeschlossen.
Die Benutzeraktualisierung ist fehlgeschlagen, weil ein oder mehrere
Anwendungsbenutzer gesperrt sind. Entsperren Sie die entsprechenden
Anwendungsbenutzer, und starten Sie die Benutzeraktualisierung neu. Sie tun dies in der Sicht
Benutzerrollen
, indem Sie Zugeordnete Benutzer ,
Benutzer aktualisieren
wählen. Sie tun dies in der Sicht
Anwendungsbenutzer
, indem Sie
Zugriffsrechte aktualisieren und anschließend
Einzelnen Benutzer aktualisieren
oder
Alle Benutzer aktualisieren
wählen.
Benutzerrollenszenarios
Sie können jedem Anwendungsbenutzer eine oder mehrere Benutzerrollen zuordnen. Wenn Sie mehrere
Benutzerrollen zuordnen, die dieselben Work-Center-Sichten, aber unterschiedliche Zugriffseinschränkungen enthalten, werden alle Zugriffseinschränkungen für den Anwendungsbenutzer aggregiert.
Beispiel: Benutzerrolle 1 enthält Sicht A, die auf Zugriffsgruppe 1 beschränkt ist, und Benutzerrolle 2 enthält ebenfalls
Sicht A, die auf Zugriffsgruppe 2 beschränkt ist. Wenn beide Benutzerrollen denselben Anwendungsbenutzern zugeordnet werden, erhalten diese in Sicht A Zugriff auf die Daten der Zugriffsgruppe 1 und 2.
Das zuvor beschriebene Szenario wird in folgender Abbildung dargestellt:
Einem Anwendungsbenutzer sind zwei Benutzerrollen zugeordnet
Sich überschneidende Zugriffseinschränkungen werden automatisch neu berechnet. Beispiel: Benutzerrolle 1 enthält Sicht A, die auf Zugriffsgruppe 1 beschränkt ist. Benutzerrolle 2 enthält ebenfalls Sicht A, jedoch ohne
Zugriffseinschränkungen. Wenn Sie Anwendungsbenutzern beide Benutzerrollen zuordnen, erhalten diese vollen
Zugriff auf Sicht A ohne Einschränkungen. Wenn Sie jedoch die Benutzerrolle 2 entfernen, haben die
Anwendungsbenutzer in Sicht A nur Zugriff auf Daten der Zugriffsgruppe 1.
Das zuvor beschriebene Szenario wird in folgender Abbildung dargestellt:
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
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Zwei Benutzerrollen mit denselben Sichten und sich überschneidenden Zugriffseinschränkungen
Zugriffseinschränkungen können mithilfe von Berechnungsregeln ermittelt werden. Das ist erforderlich, wenn die
Zugriffsgruppe mitarbeiterspezifisch, die Benutzerrolle jedoch mehreren Anwendungsbenutzern zugeordnet ist. In diesem Fall stellt das System Berechnungsregeln bereit, die auf Berechtigungskontextebene vordefiniert sind. Wenn
Sie die Benutzerrolle den relevanten Anwendungsbenutzern zuordnen, verwendet das System die
Berechnungsregeln zur Ermittlung der Zugriffsgruppe für jeden Anwendungsbenutzer.
Das zuvor beschriebene Szenario wird in folgender Abbildung dargestellt:
Benutzerrollenzuordnung mit Berechnungsregel
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Sicht Benutzer- und Zugriffsverwaltung
5 Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
5.1 Sicht Geschäftsbelegdifferenzen
5.1.1 Geschäftsbelegdifferenzen – Quick Guide
In der Sicht
Geschäftsdatenkonsistenz
des Work Centers
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
werden in der
Untersicht
Geschäftsbelegdifferenzen
alle Geschäftsbelegdifferenzen aufgeführt, die zurzeit im System vorliegen und aus offenen Datenflussüberprüfungsergebnissen stammen.
In dieser Untersicht können Sie festlegen, ob Sie alle vorhandenen Differenzen, alle Differenzen, die in der vorigen
Woche gefunden wurden, oder alle Differenzen, die im letzten Monat gefunden wurden, anzeigen möchten. Bei
Belegdifferenzen können Sie eine Wiederholungsprüfung durchführen oder die Synchronisation von Belegen starten.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Es ist wichtig, die anwendungsübergreifende Integrität von Daten in der SAP-Lösung sicherzustellen. Durch die nachrichtenbasierte asynchrone Kommunikation ist es wichtig, die richtige Replikation von Daten zwischen
Geschäftsbelegen sicherzustellen. Dieser Prozess ist für die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen von entscheidender Bedeutung. Für die Prüfung der Datenintegrität können Sie die Datenflussüberprüfungsanwendung verwenden. Sie ist im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
in der Sicht
Geschäftsdatenkonsistenz
verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter
Datenflussüberprüfung [Seite 60]
.
Aufgaben
Wiederholungsprüfung starten
1.
Sie können sehen, ob eine Wiederholungsprüfung für ein Geschäftsbelegpaar möglich ist, wenn sich bei diesem Belegpaar in der Spalte
Wiederholungsprüfung verfügbar
eine grüne Ampel befindet.
2.
Um die Wiederholungsprüfung für ein Geschäftsbelegpaar zu starten, markieren Sie das entsprechende Paar, und wählen Sie
Wiederholungsprüfung starten
.
3.
Das System führt die Wiederholungsprüfung durch und erfasst Datum und Uhrzeit der Wiederholungsprüfung in der Spalte
Letzte Wiederholungsprüfung
des entsprechenden Belegpaars.
Belegsynchronisation starten
1.
Sie können sehen, ob eine Belegsynchronisation für ein Geschäftsbelegpaar möglich ist, wenn sich bei diesem
Belegpaar in der Spalte
Belegsynchronisation verfügbar
eine grüne Ampel befindet.
2.
Um die Dokumentsynchronisation für ein Geschäftsbelegpaar zu starten, markieren Sie das entsprechende
Paar, und wählen Sie
Belegsynchronisation starten
.
3.
Das System führt die Belegsynchronisation durch und erfasst Datum und Uhrzeit der Belegsynchronisation in der Spalte
Letzte Belegsynchronisation
.
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Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
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55
Auf Ergebnisse eines Datenflussüberprüfungslaufs reagieren
5.2 Sicht Ergebnisse der Datenflussüberprüfung
5.2.1 Ergebnisse der Datenflussüberprüfung – Quick Guide
Im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Geschäftsdatenkonsistenz
wählen Sie die Untersicht
Ergebnisse der Datenflussüberprüfung
, um die Ergebnisse eines Datenflussüberprüfungslaufs zu analysieren.
Während eines Datenflussüberprüfungslaufs vergleicht das System den Geschäftsbeleg, der die ursprünglichen
Daten enthält, mit dem Geschäftsbeleg, der die replizierten Daten enthält, und identifiziert die während des
Geschäftsprozesses eventuell aufgetretenen Abweichungen. In der Sicht mit den Ergebnissen der
Datenflussüberprüfung werden daraufhin alle Geschäftsbelegpaare mit Geschäftsbelegdifferenzen aufgelistet, die im Datenflussüberprüfungslauf gefunden wurden.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Es ist wichtig, die anwendungsübergreifende Integrität von Daten in der SAP-Lösung sicherzustellen. Durch die nachrichtenbasierte asynchrone Kommunikation ist es wichtig, die richtige Replikation von Daten zwischen
Geschäftsbelegen sicherzustellen. Dieser Prozess ist für die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen von entscheidender Bedeutung. Für die Prüfung der Datenintegrität können Sie die Datenflussüberprüfungsanwendung verwenden. Sie ist im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
in der Sicht
Geschäftsdatenkonsistenz
verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter Datenflussüberprüfung [Seite 60]
.
Aufgaben
Auf Ergebnisse eines Datenflussüberprüfungslaufs reagieren
5.2.2 Aufgaben
5.2.2.1 Auf Ergebnisse eines Datenflussüberprüfungslaufs reagieren
Vorgehensweise
1.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Geschäftsdatenkonsistenz
die Sicht
Ergebnisse der Datenflussüberprüfung
. Wählen Sie in der Liste
Anzeigen
die Option
Offene Ergebnisse mit
Differenzen
.
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Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
Das System listet alle offenen Ergebnisse der Datenflussüberprüfungsläufe auf, die Differenzen enthalten.
Sie können in der Sicht
Ergebnisse der Datenflussüberprüfung
mehr als ein Ergebnis auswählen und die folgenden Aufgaben direkt im Arbeitsvorrat ausführen, ohne einen einzelnen Lauf öffnen zu müssen:
●
●
●
Status in "Abgeschlossen" ändern
Wiederholungsprüfung starten
Belegsynchronisation starten
2.
Um mit dem Ergebnis eines einzelnen Datenflussüberprüfungslaufs zu arbeiten, wählen Sie ein
Datenflussüberprüfungsergebnis aus, und wählen Sie anschließend
Bearbeiten
. Das Bild
Ergebnis der
Datenflussüberprüfung
wird geöffnet und zeigt Informationen zu den Differenzen an, die während des
Datenflussüberprüfungslaufs festgestellt wurden.
3.
Um die Datenflussüberprüfung für das Geschäftsbelegpaar zu wiederholen, markieren Sie eine oder mehrere
Abweichungen, und wählen Sie
Wiederholungsprüfung starten
.
Bei der Wiederholungsprüfung werden die im Datenflussüberprüfungslauf geprüften Geschäftsbelege erneut geprüft. Es ist möglich, dass die vom Lauf entdeckten Abweichungen nur vorübergehend aufgetreten sind und in der Zwischenzeit entfernt wurden.
4.
Wenn die Datenabweichung durch die Wiederholungsprüfung nicht erfolgreich aufgelöst wird, können Sie die
Fehler in der Prozesskommunikation identifizieren, die zu den Abweichungen zwischen den
Geschäftsbelegen geführt haben. Nachdem Sie die Fehler in der Prozesskommunikation behoben haben, können Sie die Überprüfung für das Geschäftsbelegpaar wiederholen.
a.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Geschäftsdatenkonsistenz
und dann die Untersicht
Fehler in der Prozesskommunikation
.
b.
Beheben Sie die einzelnen Fehler in der Prozesskommunikation, die sich auf die
Datenflussüberprüfung beziehen.
c.
Nachdem Sie alle Fehler in der Prozesskommunikation für das zugehörige Geschäftsbelegpaar behoben haben, kehren Sie zum Bild
Ergebnis der Datenflussüberprüfung
zurück. Markieren Sie die
Abweichungen, und wählen Sie
Wiederholungsprüfung starten
.
5.
Wenn die Datenabweichung in den vorherigen Schritten nicht behoben wurde, können Sie abhängig vom
Geschäftsbelegpaar eine Belegsynchronisation starten.
a.
Markieren Sie die Abweichung im Bild "Ergebnis der Datenflussüberprüfung", und wählen Sie
Belegsynchronisation starten
.
b.
Um zu überprüfen, ob die Belegsynchronisation erfolgreich war, können Sie die Wiederholungsprüfung starten.
6.
Um das Anwendungsprotokoll des ursprünglichen Datenflussüberprüfungslaufs anzuzeigen, wählen Sie die
Anwendungsprotokollnummer
. Sie können auch die Anwendungsprotokolle der Wiederholungsprüfungen anzeigen. Im Anwendungsprotokoll für Datenflussüberprüfungsläufe werden bestimmte Details zu den
Fehlern angezeigt, die während des Laufs aufgetreten sind. Sie können auch die für den Lauf angegebenen
Einstellungen anzeigen.
7.
Wenn die Datenabweichungen in den vorherigen Schritten nicht behoben wurden, können Sie einen Vorfall melden und an den Dienstleister weiterleiten.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
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Melden Sie bei Ergebnissen mit Abweichungen, die folgende Kriterien erfüllen, keinen Vorfall: Für den zugehörigen Lauf ist die Option
Nur Belege prüfen, die sich seit der letzten Überprüfung geändert haben
aktiv, das Ergebnis verfügt über den Status
Offen
, und es enthält Differenzen, die nicht behoben wurden, nachdem das System eine Überprüfung automatisch wiederholt hatte.
Dafür legt das System automatisch nach einer festgelegten Zeit Vorfälle an, die an SAP gesendet werden.
8.
Nachdem Sie das Ergebnis der Datenflussüberprüfung bearbeitet haben, wählen Sie
Status auf "Abgeschlossen" setzen
.
Wenn der Status auf
Abgeschlossen
gesetzt wird, kann für dieses Ergebnis keine weitere Aktion mehr durchgeführt werden.
9.
Schließen Sie das Bild
Ergebnis der Datenflussüberprüfung
.
Ergebnis
Sie haben auf die Ergebnisse eines Datenflussüberprüfungslaufs reagiert.
Weitere Informationen
Datenflussüberprüfungsläufe – Quick Guide [Seite 58]
5.3 Sicht Datenflussüberprüfungsläufe
5.3.1 Datenflussüberprüfungsläufe – Quick Guide
Im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
in der Sicht
Geschäftsdatenkonsistenz
können
Anwendungsexperten die Untersicht
Datenflussüberprüfungsläufe
wählen, um einen Datenflussüberprüfungslauf anzulegen und einzuplanen. Die Ergebnisse eines Datenflussüberprüfungslaufs können die Anwendungsexperten später in der Untersicht
Ergebnisse der Datenflussüberprüfung
analysieren. Während eines
Datenflussüberprüfungslaufs vergleicht das System den Geschäftsbeleg, der die ursprünglichen Daten enthält, mit dem Geschäftsbeleg, der die replizierten Daten enthält, und identifiziert die während des Geschäftsprozesses eventuell aufgetretenen Abweichungen. In einem Lauf können ein oder mehrere Geschäftsbelegpaare verglichen werden. Der Datenflussüberprüfungslauf prüft, ob folgende Arten von Inkonsistenzen aufgetreten sind:
●
●
Im zweiten Geschäftsbeleg fehlen alle Geschäftsbelegdaten. Wenn z. B. ein neuer Kundenauftrag angelegt wird, legt der Geschäftsprozess auch einen neuen Kundenbedarf an. Wenn kein Kundenbedarf angelegt wird, erkennt der Datenflussüberprüfungslauf, dass die Geschäftsbelegdaten fehlen.
Zwischen den Geschäftsbelegen sind nicht alle Datenattribute konsistent. Wenn z. B. ein Kundenauftrag aktualisiert wird, aktualisiert der Geschäftsprozess auch den Kundenbedarf. Wenn nicht alle Daten innerhalb des Kundenbedarfs korrekt aktualisiert werden, erkennt der Datenflussüberprüfungslauf die Inkonsistenzen zwischen den Geschäftsbelegen.
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Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Datenflussüberprüfung
Es ist wichtig, die anwendungsübergreifende Integrität von Daten in der SAP-Lösung sicherzustellen. Durch die nachrichtenbasierte asynchrone Kommunikation ist es wichtig, die richtige Replikation von Daten zwischen
Geschäftsbelegen sicherzustellen. Dieser Prozess ist für die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen von entscheidender Bedeutung. Für die Prüfung der Datenintegrität können Sie die Datenflussüberprüfungsanwendung verwenden. Sie ist im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
in der Sicht
Geschäftsdatenkonsistenz
verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter
Datenflussüberprüfung [Seite 60]
.
Anlegen von Datenflussüberprüfungsläufen
Es ist wichtig, die Integrität von Geschäftsvorfallsdaten sicherzustellen. Da bei der asynchronen Kommunikation das
Senden und Empfangen von Daten zeitlich versetzt erfolgt, müssen Sie prüfen, ob die Daten zwischen den
Geschäftsbelegen korrekt repliziert wurden. Dieser Prozess ist für die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen von entscheidender Bedeutung. Für die Prüfung der Datenintegrität können Sie die Datenflussüberprüfungsanwendung verwenden. Sie ist im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
in der Sicht
Geschäftsdatenkonsistenz
und in den Untersichten
Datenflussüberprüfungsläufe
und
Ergebnisse der Datenflussüberprüfung
verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter
Anlegen von Datenflussüberprüfungsläufen [Seite 62]
.
Geschäftsbelegpaare für Datenflussüberprüfung
Weitere Informationen finden Sie unter
Geschäftsbelegpaare für Datenflussüberprüfung [Seite 63] .
Aufgaben
Datenflussüberprüfungslauf anlegen
Informationen zu dieser Aufgabe finden Sie
.
Datenflussüberprüfungslauf einplanen
1.
Prüfen Sie, ob der Datenflussüberprüfungslauf, der eingeplant werden soll, den Status
Aktiv
hat.
2.
Wenn der Datenflussüberprüfungslauf immer noch den Status
In Vorbereitung
hat, markieren Sie den
Datenflussüberprüfungslauf und wählen dann
Status
und
Aktivieren
.
3.
Um den aktiven Lauf einzuplanen, markieren Sie den Lauf und wählen
Einplanen
.
4.
Planen Sie den Lauf im Bild
Job einplanen
entsprechend den Anforderungen Ihres Unternehmens ein, und wählen Sie
Sichern und schließen
.
Nachdem ein Datenflussüberprüfungslauf eingeplant wurde, stellt ihn das System als Job dar. Wenn Sie einen
Lauf im System eingeplant haben, können Sie ihn anzeigen, indem Sie in der Sicht
Datenflussüberprüfungsläufe
die Option
Jobs anzeigen
wählen oder die Sicht
Hintergrundjobs
aufrufen.
Auf Ergebnisse eines Datenflussüberprüfungslaufs reagieren
.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
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5.3.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
5.3.2.1 Datenflussüberprüfung
Übersicht
Es ist wichtig, die anwendungsübergreifende Integrität von Daten in der SAP-Lösung sicherzustellen. Durch die nachrichtenbasierte asynchrone Kommunikation ist es wichtig, die richtige Replikation von Daten zwischen
Geschäftsbelegen sicherzustellen. Dieser Prozess ist für die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen von entscheidender Bedeutung. Für die Prüfung der Datenintegrität können Sie die Datenflussüberprüfungsanwendung verwenden. Sie ist im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
in der Sicht
Geschäftsdatenkonsistenz
verfügbar.
Bei der Datenflussüberprüfung werden Geschäftsbelegpaare verglichen, die in einem Datenflussüberprüfungslauf miteinander verknüpft sind. Die Datenflussüberprüfung steht für einen festgelegten Satz an Geschäftsbelegpaaren zur Verfügung, die die verschiedenen Anwendungen in SAP Business ByDesign abdecken. Sofern das System richtig ausgeführt wird und sämtliche Daten in den Geschäftsbelegen korrekt verwaltet wurden, enthalten die
Geschäftsbelege dieselben Daten. Wenn die Daten hingegen nicht korrekt sind, werden beim Vergleich der
Geschäftsbelege im Zuge der Datenflussüberprüfung Differenzen festgestellt, die im Ergebnis der
Datenflussüberprüfung sowie im zugehörigen Anwendungsprotokoll erfasst werden.
Allgemeine Informationen
Bei den folgenden Daten handelt es sich um die wichtigsten
Auswahlkriterien
, mit denen festgelegt wird, welche
Geschäftsbelege bei einem Datenflussüberprüfungslauf geprüft werden:
●
Mithilfe der
Unternehmensnummer
geben Sie an, dass das System die in einem bestimmten oder in mehreren
Unternehmen angelegten Geschäftsbelege prüft.
●
●
●
●
Mit dem
Datum des Buchhaltungsvorgangs
geben Sie an, dass das System die in der Buchhaltung an einem bestimmten Datum oder innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens gebuchten Geschäftsbelege prüft.
Die Option
Nur Belege prüfen, die sich seit der letzten Überprüfung geändert haben
ist für Geschäftsbelegpaare mit dem Auswahlkriterium
Zuletzt geändert am
sowie für alle vordefinierten Geschäftsbeleggruppen verfügbar. Bei Auswahl dieser Option berechnet das System automatisch den Zeitrahmen für die nächste
Ausführung des Datenflussüberprüfungslaufs. Das System prüft, ob sich der bei der letzten Ausführung des
Datenflussüberprüfungslaufs berücksichtigte Zeitrahmen sowie der Zeitrahmen für die nächste Ausführung des Datenflussüberprüfungslaufs überlappen oder Lücken aufweisen, und es bezieht die relevanten
Geschäftsbelege in den Datenflussüberprüfungslauf ein. Anschließend überprüft das System nur die
Geschäftsbelege, die seit der Ausführung des letzten Datenflussüberprüfungslaufs geändert wurden.
Mit der Angabe
Zuletzt geändert am
geben Sie an, dass das System die an einem bestimmten Datum oder innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zuletzt geänderten Belege prüft.
Mit dem
Auswahldatum
, das nur für vordefinierte Geschäftsbeleggruppen verfügbar ist, geben Sie an, dass das System die im Datenflussüberprüfungslauf geprüften Geschäftsbelege wie folgt auswählt:
○
Für Geschäftsbelege innerhalb der Geschäftsbeleggruppe, für die das Auswahlkriterium das Datum der letzten Änderung ist, verwendet das System das Datum der letzten Änderung als Auswahldatum und bezieht dabei die relevanten Geschäftsbelegpaare in den Datenflussüberprüfungslauf ein.
○
○
Für Geschäftsbelege, für die das Auswahlkriterium das Buchhaltungsvorgangsdatum ist, verwendet das
System das Datum des Buchhaltungsvorgangs als Auswahldatum.
Für das Geschäftsbelegpaar "Bestand" und "Bestandsplanungssicht" werden alle Geschäftsbelege markiert.
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
Mithilfe der folgenden
Steuerungsparameter
können Sie festlegen, wie das System mit einem Ergebnis der
Datenflussüberprüfung umgeht:
●
Wenn Sie die Option
Informationen zu Belegen mit Differenzen in das Anwendungsprotokoll aufnehmen
auswählen, legen Sie fest, dass die Geschäftsbelege mit Differenzen im Anwendungsprotokoll des Ergebnisses der
Datenflussüberprüfung aufgeführt werden.
●
●
Wenn Sie die Option
Informationen zu Belegen ohne Differenzen in das Anwendungsprotokoll aufnehmen
auswählen, legen Sie fest, dass die Belege ohne Differenzen im Anwendungsprotokoll des Ergebnisses der
Datenflussüberprüfung aufgeführt werden.
Durch Auswahl der Option
Differenzen automatisch korrigieren
legen Sie fest, dass das System eine
Belegsynchronisation startet und auf diese Weise automatisch den Versuch unternimmt, alle erkannten
Differenzen zu korrigieren.
Die Option
Differenzen automatisch korrigieren
steht nicht für alle Geschäftsbelegpaare zur Verfügung.
●
Wenn Sie die Option
Ergebnisstatus automatisch auf "Abgeschlossen" setzen, wenn keine Differenzen gefunden werden
wählen, setzt das System das Ergebnis der Datenflussüberprüfung auf den Status
Abgeschlossen
, sofern keine Differenzen gefunden wurden, und zeigt es nicht in der Liste offener Ergebnisse an.
Für den Umgang mit erkannten Geschäftsbelegdifferenzen, die das System nicht beheben konnte, stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung:
●
●
Überprüfung wiederholen
Wenn Sie eine Überprüfung wiederholen, vergleicht das System dieselben Daten, die bereits während des ersten oder vorangegangenen Datenflussüberprüfungslaufs miteinander verglichen wurden. Es ist möglich, dass die vom Lauf entdeckten Differenzen nur vorübergehend aufgetreten sind und in der Zwischenzeit entfernt wurden. Auf diese Weise können Sie sehen, ob bereits Differenzen korrigiert wurden. Wenn die
Differenzen bei der wiederholten Überprüfung nicht mehr gefunden werden, werden sie nicht länger im
Ergebnis angezeigt, und die Benutzer können mit dem Bearbeiten der Geschäftsbelege fortfahren.
Belegsynchronisation starten
Wenn Sie die Belegsynchronisation für eine Geschäftsbelegdifferenz starten, sendet das System eine
Meldung mit den aktuellen Daten aus dem ursprünglichen Geschäftsbeleg an den empfangenden
Geschäftsbeleg. Ein mögliches Ergebnis der Belegsynchronisation besteht darin, dass beide Geschäftsbelege anschließend die richtigen Daten enthalten. Das bedeutet, dass die während des
Datenflussüberprüfungslaufs gefundene Differenz korrigiert wurde und die Benutzer mit der Bearbeitung der
Geschäftsbelege fortfahren können. Wenn Sie feststellen möchten, ob die Daten in den Geschäftsbelegen infolge der Belegsynchronisation korrigiert wurden, müssen Sie die Überprüfung wiederholen. Durch die wiederholte Überprüfung wird das Ergebnis der Datenflussüberprüfung aktualisiert.
Nach einem festgelegten Zeitraum werden automatisch Vorfälle für Ergebnisse der Datenflussüberprüfung angelegt, die die folgenden Kriterien erfüllen: Für den zugehörigen Lauf ist die Option
Nur Belege prüfen, die sich seit der letzten Überprüfung geändert haben
aktiv, das Ergebnis verfügt über den Status
Offen
, und es enthält Differenzen, die nicht behoben wurden, nachdem das System eine Überprüfung automatisch wiederholt hatte.
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Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
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5.3.2.2 Anlegen von Datenflussüberprüfungsläufen
Übersicht
Es ist wichtig, die Integrität von Geschäftsvorfallsdaten sicherzustellen. Da bei der asynchronen Kommunikation das
Senden und Empfangen von Daten zeitlich versetzt erfolgt, müssen Sie prüfen, ob die Daten zwischen den
Geschäftsbelegen korrekt repliziert wurden. Dieser Prozess ist für die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen von entscheidender Bedeutung. Für die Prüfung der Datenintegrität können Sie die Datenflussüberprüfungsanwendung verwenden. Sie ist im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
in der Sicht
Geschäftsdatenkonsistenz
und in den Untersichten
Datenflussüberprüfungsläufe
und
Ergebnisse der Datenflussüberprüfung
verfügbar.
Anlegen von Datenflussüberprüfungsläufen
●
Allgemeine Informationen/Daten
Wenn Sie einen neuen Datenflussüberprüfungslauf anlegen, geben Sie eine Laufnummer (eine eindeutige
Nummer) sowie eine Laufbeschreibung (eine textuelle Beschreibung des Inhalts des Laufs) ein. Beispiel:
MRDO 001 Kundenrechnung - Buchungsrelevanter Geschäftsvorfall, A-K
. Dies ist ein Lauf, der die Geschäftsbelege
Kundenrechnung
und
Buchungsrelevanter Geschäftsvorfall
für Unternehmen mit den
Anfangsbuchstaben A bis K vergleicht.
Sie können ein Geschäftsbelegpaar auswählen, das Sie auf Unterschiede hin analysieren möchten. Alternativ dazu können Sie auch eine Gruppe von Paaren auf Grundlage der betriebswirtschaftlichen Bedeutung auswählen und gleichzeitig analysieren.
●
●
Geschäftsbelegpaare
Sie haben die Möglichkeit, für die hier [Seite 63]
aufgeführten Geschäftsbelegpaare einen
Datenflussüberprüfungslauf anzulegen.
Gruppen von Geschäftsbelegpaaren
Sie können einen Datenflussüberprüfungslauf für vordefinierte Gruppen von Geschäftsbelegpaaren anlegen.
Die Gruppen basieren auf der betriebswirtschaftlichen Bedeutung, die jedem Paar zugeordnet ist. Die betriebswirtschaftliche Bedeutung der einzelnen Paare wird anhand der betriebswirtschaftlichen Bedeutung der Geschäftsbelege bestimmt und als Kriterium für die Gruppen von Paaren verwendet:
Gruppenname Betriebswirtschaftliche Bedeutung
Grundlegender Umfang Datenflussüberprüfungslauf deckt alle Belegpaare mit hoher betriebswirtschaftlicher Bedeutung ab.
Erweiterter Umfang
Maximaler Umfang
Datenflussüberprüfungslauf deckt alle Belegpaare mit hoher oder mittlerer betriebswirtschaftlicher
Bedeutung ab.
Datenflussüberprüfungslauf deckt alle Belegpaare ab.
Obwohl ein Gruppenlauf zur Datenflussüberprüfung mehrere Geschäftsbelegpaare gleichzeitig vergleicht, wird für jedes Geschäftsbelegpaar innerhalb der Gruppe ein separates Ergebnis geliefert. In der Untersicht
Geschäftsbelegdifferenzen
können Sie die Ergebnisse für jedes Paar anzeigen.
62
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Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
●
SAP_COMMON
ist ein Lauf, der im Lieferumfang des Systems enthalten und für eine regelmäßige Ausführung eingeplant ist. Er umfasst die Gruppe "Maximaler Umfang" für den Vergleich aller in der
Datenflussüberprüfung enthaltenen Geschäftsbelegpaare. Sie können diesen Lauf anzeigen, umplanen oder abbrechen. Wenn der Lauf
SAP_COMMON
unvollständige Ergebnisse liefert, überprüft das System innerhalb des nächsten Laufs die zugehörigen Geschäftsbelege. Eine vollständige Liste aller Geschäftsbelegpaare
finden Sie unter Geschäftsbelegpaare für Datenflussüberprüfung [Seite 63] .
Auswahldaten/-kriterien
Abhängig davon, welches Geschäftsbelegpaar oder welche Gruppe Sie auswählen, können Sie die Kriterien für die zu überprüfenden Instanzen der Geschäftsbelege angeben. Sie können beispielsweise alle
Unternehmen mit den Anfangsbuchstaben A bis K und den Monat November auswählen.
Die folgenden Auswahloptionen für Geschäftsbelegpaare sind möglich:
○
Datum des Buchhaltungsvorgangs
○
○
○
Unternehmensnummer
Kostenstellennummer
Nur Belege prüfen, die sich seit der letzten Überprüfung geändert haben
Die Option
Nur Belege prüfen, die sich seit der letzten Überprüfung geändert haben
ist für
Geschäftsbelegpaare, die als
Auswahlkriterien
die Option
Zuletzt geändert am
haben, und für alle vordefinierten Geschäftsbeleggruppen verfügbar. Bei Auswahl dieser Option berechnet das System automatisch den Zeitrahmen für die nächste Ausführung des Datenflussüberprüfungslaufs. Das System prüft, ob sich der bei der letzten Ausführung des Datenflussüberprüfungslaufs beachtete Zeitrahmen und der Zeitrahmen für die nächste Ausführung des Datenflussüberprüfungslaufs überlappen oder ob sie Lücken aufweisen und ob die relevanten Geschäftsbelege im Datenflussüberprüfungslauf enthalten sind. Anschließend überprüft das System nur die Geschäftsbelege, die seit der Ausführung des letzten
Datenflussüberprüfungslaufs geändert wurden.
○
○
○
○
Zahlungsausführungsdatum
Zuletzt geändert am
Produktnummer
Planungsbereichsnummer
●
Die einzig mögliche Auswahloption für Geschäftsbeleggruppen ist
Auswahldatum
.
Steuerparameter für Ausführung
Sie können die folgenden Steuerparameter für die Ausführung einschließen:
○
Informationen zu Belegen mit Differenzen in das Anwendungsprotokoll aufnehmen
○
○
○
Informationen zu Belegen ohne Differenzen in das Anwendungsprotokoll aufnehmen
Differenzen automatisch korrigieren
Ergebnisstatus automatisch auf "Abgeschlossen" setzen, wenn keine Differenzen gefunden werden
Weitere Informationen
Datenflussüberprüfungsläufe – Quick Guide [Seite 58]
Datenflussüberprüfungslauf anlegen [Seite 67]
5.3.2.3 Geschäftsbelegpaare für Datenflussüberprüfung
Diese Tabelle enthält die Geschäftsbelegpaare, die in einem Datenflussüberprüfungslauf überprüft werden können.
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Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
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Sie können Datenflussüberprüfungsläufe für Geschäftsbelegpaare oder für Gruppen von Paaren auf der Basis der betriebswirtschaftlichen Bedeutung anlegen.
Maximaler Umfang
beinhaltet alle Geschäftsbelegpaare. Die Tabelle zeigt die Geschäftsbelegpaare, die in den Gruppen
Grundlegender Umfang
,
Erweiterter Umfang
und
Maximaler
Umfang
enthalten sind.
Geschäftsbeleg 1
Kontoauszug
Belegsynchronisation verfügbar
Nein
Geschäftsbeleggruppe
Alle
Wechseleinreicher
Besitzwechsel
Geldtransfer
Scheckeinreicher
Kundenrechnung
Kundenretoure
Streckenabruf
Fällige Zahlung
Mitarbeiterzeitkalender
Spesenabrechnung
Waren- und
Leistungsrückmeldung
Wareneingang und
Serviceerbringung
Eingangsscheck
Buchungsbeleg
Avis
Zahlungsausgleich
Zahlungsauftrag
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Geschäftsbeleg 2
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Erweiterter und maximaler
Umfang
Alle
Alle
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P U B L I C
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
Geschäftsbeleg 1
Zahlungsabwicklungsermittl ung
Produktionsrückmeldung
Umsatzsteuermeldung
Bestellung
Kundenauftrag
Servicerückmeldung
Serviceauftrag
Lagerrückmeldung
Lieferantenrechnung
Fällige Steuerzahlung
Eintrag Forderungen und
Verbindlichkeiten aus
Steuern
Quellensteuermeldung
Geschäftsbeleg 2
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Kundenauftrag
Buchungsrelevanter
Geschäftsvorfall
Kundenbedarf
Ja
Ja
Nein
Ja
Serviceauftrag Kundenbedarf Ja
Zahlungsabwicklungsermittl ung
Projekt
Projektbasisplan
Projektmomentaufnahme
Abrechnungsprozess
Auslieferung
Fällige Zahlung
Finanzsicht eines Projekts
Finanzsicht eines Projekts
Finanzsicht eines Projekts
Human-Capital-
Management-Sicht auf
Abrechnungsprozess
Lieferschein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Belegsynchronisation verfügbar
Nein
Nein
Nein
Alle
Erweiterter und maximaler
Umfang
Erweiterter und maximaler
Umfang
Alle
Alle
Alle
Alle
Erweiterter und maximaler
Umfang
Erweiterter und maximaler
Umfang
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Geschäftsbeleggruppe
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
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Geschäftsbeleg 1
Logistikausführungsanforder ung
Geschäftsbeleg 2
Anlieferungsanforderung
Beschaffungskontraktabruf Auslagerungsanforderung
Streckenabruf Versandanforderung
Logistikausführungsanforder ung
Versandanforderung
Fällige Zahlung
Bestand
Zahlungsauftrag
Bestandsplanungssicht
Belegsynchronisation verfügbar
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Planungsdetails der
Produktionsanforderung
Wareneingang und
Serviceerbringung
Lieferantenrechnung
Bestellung
Produktionsanforderung
Projektaufwandssicht
Projektaufwandssicht
Ja
Ja
Ja
Logistikdetails der Bestellung Ja
Planungsdetails der
Bestellanforderung
Lieferantenrechnung
Wareneingang und
Serviceerbringung
Bestellung
Lieferantenrechnung
Lieferantenrechnung
Bestellanforderung
Einkaufskontrakt
Lieferantenrechnungsanford erung
Lieferantenrechnungsanford erung
Verzeichnis für
Steuerforderungen und
Steuerverbindlichkeiten
Verzeichnis für Forderungen und Verbindlichkeiten
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Weitere Informationen
Anlegen von Datenflussüberprüfungsläufen [Seite 62]
Geschäftsbeleggruppe
Erweiterter und maximaler
Umfang
Alle
Erweiterter und maximaler
Umfang
Alle
Erweiterter und maximaler
Umfang
Erweiterter und maximaler
Umfang
Erweiterter und maximaler
Umfang
Erweiterter und maximaler
Umfang
Erweiterter und maximaler
Umfang
Erweiterter und maximaler
Umfang
Maximaler Umfang
Alle
Alle
Alle
Alle
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P U B L I C
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Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
5.3.3 Aufgaben
5.3.3.1 Datenflussüberprüfungslauf anlegen
Vorgehensweise
1.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Geschäftsdatenkonsistenz
und dann
Datenflussüberprüfungsläufe
.
2.
Wählen Sie
Neu
.
Das Bild
Neuer Datenflussüberprüfungslauf
wird geöffnet.
3.
Geben Sie im Schritt
Allgemeine Daten eingeben
Folgendes ein:
●
●
●
Geben Sie im Feld
Laufnummer
einen eindeutigen Bezeichner für den Lauf ein.
Im Feld
Laufbeschreibung
können Sie eine Textbeschreibung zum Inhalt des Laufs eingeben.
Wählen Sie unter
Modus
, ob der Lauf zwei bestimmte Geschäftsbelege oder eine vordefinierte Gruppe mit Geschäftsbelegen analysieren soll.
Wählen Sie
Weiter
.
4.
Wählen Sie im Schritt
Auswahlkriterien eingeben (Teil 1)
je nach Auswahl im vorherigen Schritt entweder ein
Geschäftsbelegpaar oder eine Geschäftsbeleggruppe für die Analyse im Datenflussüberprüfungslauf aus.
Wählen Sie
Weiter
.
Weitere Informationen zu Geschäftsbelegpaaren und Definitionen von Geschäftsbeleggruppen finden
Sie unter
Anlegen von Datenflussüberprüfungsläufen [Seite 62] .
5.
Welche Felder im Schritt
Auswahlkriterien eingeben (Teil 2)
verfügbar sind, hängt von den ausgewählten
Geschäftsbelegen oder Gruppen ab. Zur Auswahl stehen z. B. die Felder Datum des Buchhaltungsvorgangs,
Unternehmen oder Planungsbereich.
Geben Sie in den verfügbaren Feldern jeweils geeignete Selektionskriterien ein.
●
Wenn das Feld
Zuletzt geändert am
verfügbar ist, können Sie festlegen, dass das System nur diejenigen
Belege überprüft, die seit der letzten Ausführung des Datenflussüberprüfungslaufs geändert wurden.
Wählen Sie
Weiter
.
Weitere Informationen zu möglichen Selektionskriterien finden Sie unter Anlegen von
Datenflussüberprüfungsläufen [Seite 62] .
6.
Im Schritt
Steuerparameter eingeben
können Sie folgende Ankreuzfelder wählen:
●
Informationen über Belege mit Abweichungen ins Anwendungsprotokoll aufnehmen
●
●
Informationen über Belege ohne Abweichungen ins Anwendungsprotokoll aufnehmen
Wenn keine Abweichungen vorliegen, wird der Ergebnisstatus automatisch auf "Abgeschlossen" gesetzt.
Wählen Sie
Weiter
.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
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Weitere Informationen zu Steuerungsparametern für die Ausführung finden Sie unter Anlegen von
Datenflussüberprüfungsläufen [Seite 62] .
7.
Überprüfen Sie im Schritt
Überprüfung
die Details des neuen Datenflussüberprüfungslaufs.
8.
Wählen Sie
Fertigstellen
, um den neuen Datenflussüberprüfungslauf zu sichern, und wählen Sie dann
Schließen
, um die schrittweise Erfassung zu schließen.
Ergebnis
Sie haben einen neuen Datenflussüberprüfungslauf angelegt und gesichert.
Nachdem Sie den Lauf angelegt haben, müssen Sie ihn aktivieren, damit er eingeplant werden kann. Sobald ein Datenflussüberprüfungslauf eingeplant wurde, stellt ihn das System als Job dar. Wenn Sie einen Lauf eingeplant haben, können Sie ihn anzeigen, indem Sie
Jobs anzeigen
oder die Sicht
Hintergrundjobs
wählen.
5.4 Sicht Fehler in der Prozesskommunikation
5.4.1 Fehler in der Prozesskommunikation – Quick Guide
Wenn Geschäftsdaten angelegt, gelöscht oder aktualisiert werden, werden Meldungen von einem Geschäftsbeleg versendet, um einen anderen Geschäftsbeleg zu aktualisieren, der sich auf einen Geschäftsprozess bezieht. Ein
Fehler in der Prozesskommunikation kann auftreten, wenn das System die Meldungen zwischen den
Geschäftsbelegen nicht verarbeiten kann. Wenn ein Fehler auftritt, sind die Daten in den Geschäftsbelegen inkonsistent. Wenn ein Fehler in der Prozesskommunikation auftritt, prüft das System abhängig von den betroffenen
Geschäftsbelegen, ob der Fehler mithilfe der folgenden Strategien automatisch behoben werden kann:
●
Das System legt eine Aufgabe an, die für bestimmte Benutzer vorgesehen sind.
●
●
Das System legt einen Vorfall an und meldet ihn Ihrem Dienstanbieter.
Das System führt die Kommunikation erneut aus. Der Fehler wird automatisch gelöst, oder er erfordert keine
Benutzeraktion.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Geschäftsbelege können entweder anhand von internen Geschäftsbelegen oder externen Geschäftsbelegen
(Business-to-Business-Kommunikation) aktualisiert werden. Weitere Informationen zur Überwachung der
Systemkommunikation mit externen Geschäftsbelegen finden Sie im Dokument Monitoring der
Geschäftskommunikation – Quick Guide.
Aufgaben
Probleme lösen, die sich auf Fehler in der Prozesskommunikation beziehen
Um Aufgaben anzuzeigen, die sich auf offene Fehler in der Prozesskommunikation beziehen, wählen Sie in der
Auswahlliste
Anzeigen
den Eintrag
Offene Fehler mit Aufgaben
.
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
Wenn Sie nicht als Bearbeiter eines offenen Fehlers mit einer Aufgabe zugeordnet sind, wählen Sie
Aufgabe übernehmen
und anschließend
Bearbeiten
, um die Aufgabe zu öffnen und den Lösungsvorschlag einzugeben.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit Aufgaben, die sich auf Fehler in der Prozesskommunikation beziehen, finden Sie unter Aufgabe – Problem in Geschäftsbelegen beheben.
Offene Fehler mit Vorfällen anzeigen
Um Fehler in der Prozesskommunikation anzuzeigen, für die das System einen Vorfall angelegt hat, wählen Sie in der Auswahlliste
Anzeigen
den Eintrag
Offene Fehler mit Vorfällen
.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsdatenkonsistenz
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6 Sicht Aufgabenverteilung
6.1 Sicht Aufgabensteuerung
6.1.1 Aufgabensteuerung – Quick Guide
In der Work-Center-Sicht
Aufgabensteuerung
können Anwendungsexperten Tätigkeiten der Aufgabensteuerung im
System überwachen und bearbeiten.
Der Zugriff auf die Work-Center-Sicht
Aufgabensteuerung
erfolgt über das Work Center
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
unter
Aufgabenverteilung
.
Details
Überwachen von Tätigkeiten in der Aufgabensteuerung
In der Auswahlliste
Anzeigen
können Sie die zu überwachenden Tätigkeiten auswählen.
●
Nicht zugeordnete Tätigkeiten
Zeigt die Tätigkeiten der Aufgabensteuerung, die vom System nicht zugeordnet wurden.
Sie können die Zuordnung bestimmen, dem zuständigen Mitarbeiter manuell Tätigkeiten zuordnen und die
Ursache für die fehlerhafte Zuordnung analysieren, indem Sie die Informationen verwenden, die im
Anwendungsprotokoll der einzelnen Aufgaben in der Liste angegeben werden. Zudem können Sie nicht zugeordnete Benachrichtigungen und manuell angelegte Aufgaben stornieren.
Mögliche Ursachen dafür, dass das System eine Aufgabe nicht zuordnen kann, sind beispielsweise Probleme mit den referenzierten Zuständigkeitsregeln im Geschäftsbeleg oder Probleme mit den
Arbeitsverteilungsregeln. Weitere Informationen finden Sie unter
.
●
●
Automatisierte Aufgaben mit Fehlern
Zeigt alle Hintergrundaufgaben, die während der Ausführung angehalten wurden.
Eine automatisierte Aufgabe ist eine technische Aufgabe, die zur Ausführung einer Aktion für einen
Geschäftsbeleg verwendet wird. Die Fehler in Zusammenhang mit der automatisierten Aufgabe verhindern die Ausführung der Aufgabe. Fehler treten beispielsweise auf, wenn der Referenzgeschäftsbeleg zu der
Aufgabe aufgrund inkonsistenter Daten oder aufgrund von Fehlern in der betriebswirtschaftlichen
Konfiguration gesperrt ist.
Nach der Behebung des Fehlers müssen die Aufgaben erneut für die Ausführung eingeplant werden.
Alle Tätigkeiten
Zeigt alle Tätigkeiten der Aufgabensteuerung.
Bei Auswahl dieser Option ist der Arbeitsvorrat standardmäßig leer. Mithilfe der erweiterten Suche können
Sie dedizierte Suchabfragen definieren, um nach den erforderlichen Informationen zu suchen. Definieren Sie
Ihre Abfrage in der erweiterten Suche, und wählen Sie dann
Start
.
In der Auswahlliste
Gruppieren nach
können Sie Tätigkeiten nach angegebenen Kriterien gruppieren, beispielsweise nach
Geschäftsbelegart
des zugehörigen Geschäftsbelegs.
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Sicht Aufgabenverteilung
Verarbeiten von Tätigkeiten in der Aufgabensteuerung
Für jede Tätigkeit zur Aufgabensteuerung finden Sie Details im Arbeitsvorrat (beispielsweise die Work-Center-
Sichten, in denen die Tätigkeit zur Aufgabensteuerung bearbeitet werden kann, und den Prozess, für den die Tätigkeit zur Aufgabensteuerung relevant ist), und im Bereich
Details
finden Sie zusätzliche, spezifische Informationen zu der
Tätigkeit.
Für sämtliche Tätigkeiten steht Ihnen auf der Registerkarte
Allgemein
ein Anwendungsprotokoll zur Verfügung, mit dessen Hilfe Sie die Ursache des Problems leichter bestimmen können.
Die folgenden Optionen stehen Ihnen zur Bearbeitung von Tätigkeiten zur Verfügung.
●
●
●
Tätigkeit für die Position im Arbeitsvorrat anlegen
Wenn Sie neue Aufgabensteuerungstätigkeiten für die Position in Ihrem Arbeitsvorrat anlegen möchten, wählen Sie
Neu
, und wählen Sie die relevante Option.
Informationen zu Aufgaben, Benachrichtigungen und Alarmmeldungen finden Sie unter Arbeiten mit
Aufgaben, Benachrichtigungen und Alarmmeldungen.
Weitere Informationen über Rückfragen finden Sie unter Arbeiten mit Rückfragen.
Nach Microsoft Excel exportieren
Um Geschäftsdaten nach Microsoft Excel zu exportieren, wählen Sie
Exportieren
und dann
Nach Microsoft
Excel
. Weitere Informationen finden Sie unter Geschäftsdaten mithilfe von Microsoft Excel exportieren.
Zuordnung ermitteln
Bei nicht zugeordneten Tätigkeiten ermittelt das System, ob und wem eine Tätigkeit zugeordnet werden kann.
Das System kann die Aufgabe erst dann zuordnen, wenn die Arbeitsverteilungseinstellungen korrekt sind.
Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsverteilung [Seite 83] .
Nachdem Sie das Problem der fehlgeschlagenen Tätigkeitszuordnung identifiziert und gelöst haben und sofern das System die Tätigkeit automatisch zuordnen kann, wird nach Auswahl der Option
Zuordnung ermitteln
eine Erfolgsmeldung angezeigt.
Falls das System nach Auswahl der Option
Zuordnung ermitteln
die Tätigkeit nicht automatisch zuordnen kann, wird das Ankreuzfeld
Zuordnung neu ermittelt
automatisch markiert. Auf der Registerkarte
Ergebnisse der Zuordnungsneuermittlung
werden die zuständigen Mitarbeiter angezeigt, denen die Tätigkeit zugeordnet werden kann. Sie müssen überprüfen, ob einem Mitarbeiter die entsprechenden Work-Center-
Sichten zugeordnet sind, die den Zugriff und ausreichende Zugriffsrechte für die Bearbeitung der Tätigkeit gewährleisten.
Sobald Sie die Sicht verlassen, werden die Ergebnisse der Zuordnungsneuermittlung nicht mehr angezeigt.
●
Tätigkeit manuell zuordnen
Um eine Tätigkeit manuell zuzuordnen, wählen Sie unter
Aktionen
die Option
Tätigkeit zuordnen
.
Sie können eine nicht zugeordnete Tätigkeit jederzeit manuell zuordnen. Die Ursache des Problems muss jedoch trotzdem behoben werden, um zu verhindern, dass künftig Instanzen der
Aufgabensteuerungstätigkeit manuell zugeordnet werden.
●
●
●
Details öffnen
Um detaillierte Informationen zu der Aufgabe anzuzeigen, wählen Sie unter
Aktionen
die Option
Details
öffnen
Öffnet die Details zur Aufgabe. Sie können detaillierte Informationen zu der Tätigkeit anzeigen, beispielsweise zugehörige Belege, eine Beschreibung der Aufgabe und ihren Fortschritt.
Tätigkeit abbrechen
Sofern es möglich ist, bricht das System die Tätigkeit ab.
Aufgaben neu einplanen
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Aufgabenverteilung
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Die Fehlerdetails finden Sie im Anwendungsprotokoll der Aufgabe.
Versuchen Sie, die Fehlerursache zu beheben, und wählen Sie
Neu einplanen
, um die Aufgabe neu einzuplanen.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
Konfiguration der Aufgabensteuerung
Einrichten von Genehmigungen
6.2 Sicht Genehmigungsprozesse
6.2.1 Genehmigungsprozesse – Quick Guide
In der Work-Center-Sicht
Genehmigungsprozesse
können Administratoren Genehmigungsprozesse anlegen und bearbeiten, um den Anforderungen Ihres Unternehmens zu entsprechen.
Der Zugriff auf die Work-Center-Sicht
Genehmigungsprozesse
erfolgt über das Work Center
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
unter
Aufgabenverteilung
.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
●
●
Standardmäßig umfassen Genehmigungsprozesse, die sich auf Geschäftsbelege in der Lösung beziehen, immer einen Schritt. Unter Umständen können Geschäftsprozesse jedoch auch mehrere
Genehmigungsschritte in einem Genehmigungsprozess erfordern.
So müssen Kundenaufträge für Baustoffe beispielsweise sowohl von einem Architekten als auch von einem
Statiker genehmigt werden, bevor der Kundenauftrag freigegeben werden kann. Bei einigen
Genehmigungsprozessen wird die Einhaltung bestimmter Bedingungen vorausgesetzt, z. B. im Hinblick auf die Höhe des Betrags, den ein Genehmigender genehmigen darf. In anderen Fällen darf die Genehmigung nur durch einen bestimmten Mitarbeiter erfolgen, z. B. durch einen Prüfer, falls für Einkaufswagenpositionen eine
Zahlungskarte verwendet wird.
Weitere Informationen finden Sie unter
Genehmigungsprozesse [Seite 74]
.
Weitere Informationen zu Genehmigungsregeln im Einkauf finden Sie unter Genehmigungsregeln.
Aufgaben
Genehmigungsprozesse überwachen
Sie können Genehmigungsprozesse anzeigen und überwachen. Folgende Optionen stehen Ihnen in der Auswahlliste
Anzeigen
zur Verfügung:
Wert
Alle Prozesse
Beschreibung
Zeigt alle im System verfügbaren Genehmigungsprozesse, einschließlich aller
Standardgenehmigungsprozesse.
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Sicht Aufgabenverteilung
Wert
Aktive Prozesse
Inaktive Prozesse
Abgelaufene Prozesse mit offenen
Genehmigungsaufgaben
Aktive und eingeplante Prozesse
Beschreibung
Zeigt Genehmigungsprozesse, für die der Gültigkeitszeitraum noch nicht abgelaufen ist.
Zeigt Genehmigungsprozesse, für die der Gültigkeitszeitraum bereits abgelaufen ist, sowie Genehmigungsprozesse mit dem Status
Entwurf
.
Zeigt abgelaufene Genehmigungsprozesse mit Genehmigungsaufgaben, die im
Gültigkeitszeitraum des Genehmigungsprozesses nicht bearbeitet wurden.
Zeigt aktive Genehmigungsprozesse sowie Genehmigungsprozesse, deren
Gültigkeitszeitraum in der Zukunft liegt.
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Genehmigungsprozesse nach den zugehörigen Geschäftsbelegen zu gruppieren.
Genehmigungsprozess anlegen und bearbeiten
Weitere Informationen finden Sie unter
Genehmigungsprozess anlegen und bearbeiten [Seite 76]
.
Gültigkeit eines Genehmigungsprozesses bearbeiten
1.
Wählen Sie den zu einem Geschäftsbeleg gehörenden Genehmigungsprozess aus, für den Sie
Gültigkeitszeiträume bearbeiten möchten. Beachten Sie, dass der Status des Genehmigungsprozesses
Entwurf
,
Aktiv
oder
Eingeplant
lauten muss.
2.
Wählen Sie
Gültigkeit bearbeiten
.
Es werden alle noch nicht abgelaufenen Genehmigungsprozesse für einen zugehörigen Geschäftsbeleg angezeigt.
3.
Legen Sie Gültigkeitszeiträume für einen oder mehrere Genehmigungsprozesse fest.
Sie können eine unbegrenzte Gültigkeit für einen Genehmigungsprozess festlegen, indem Sie das
Kennzeichen
Unbegrenzte Gültigkeit
setzen.
Offene Genehmigungsaufgaben anzeigen
Sie können für Genehmigungsprozesse mit dem Status
Aktiv
und
Mit offenen Genehmigungsaufgaben beendet
offene Genehmigungsaufgaben anzeigen, indem Sie
Offene Genehmigungsaufgaben anzeigen
wählen.
Genehmigungsprozess löschen
Beachten Sie, dass Sie nur Genehmigungsprozesse mit dem Status
Entwurf
löschen können.
Wenn Sie Genehmigungsprozesse mit dem Status
Eingeplant
löschen möchten, müssen Sie zunächst den
Gültigkeitszeitraum löschen. Der Status des Genehmigungsprozesses ändert sich daraufhin in
Entwurf
.
Wählen Sie zum Löschen des Gültigkeitszeitraums
Gültigkeit bearbeiten
, entfernen Sie den Gültigkeitszeitraum, und löschen Sie dann den Genehmigungsprozess.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Aufgabenverteilung
P U B L I C
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6.2.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
6.2.2.1 Genehmigungsprozesse
Übersicht
Standardmäßig umfassen Genehmigungsprozesse, die sich auf Geschäftsbelege in der Lösung beziehen, immer einen Schritt. Unter Umständen können Geschäftsprozesse jedoch auch mehrere Genehmigungsschritte in einem
Genehmigungsprozess erfordern.
So müssen Kundenaufträge für Baustoffe beispielsweise sowohl von einem Architekten als auch von einem Statiker genehmigt werden, bevor der Kundenauftrag freigegeben werden kann. Bei einigen Genehmigungsprozessen wird außerdem die Einhaltung bestimmter Bedingungen vorausgesetzt, z.B. im Hinblick auf die Höhe des Betrags, den ein Genehmigender genehmigen darf. In anderen Fällen darf die Genehmigung nur durch einen bestimmten
Mitarbeiter erfolgen, z.B. durch einen Prüfer, falls für Einkaufswagenpositionen eine Zahlungskarte verwendet wird.
In der Work-Center-Sicht
Genehmigungsprozesse
können Administratoren Genehmigungsprozesse definieren, die den Anforderungen des Unternehmens entsprechen. In Abhängigkeit vom zugehörigen Geschäftsbeleg stehen verschiedene Genehmigende und Attribute für Bedingungen zur Verfügung.
Genehmigende
Mithilfe der Arbeitsverteilung können Sie einen oder mehrere Genehmigende für einen Schritt eines
Genehmigungsprozesses festlegen.
Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsverteilung.
Folgende Optionen stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie einen Vorgesetzten als Genehmigenden festlegen möchten. Weitere Informationen finden Sie unter Vorgesetztenzuordnung.
●
Vorgesetzter der ersten Ebene
Ist der direkte Vorgesetzte eines Mitarbeiters.
Das System ruft die Organisationsstruktur auf Ebene des Mitarbeiters auf, der die Genehmigungsaufgabe versendet hat, und durchsucht die Hierarchie aufwärts, bis es den direkten Vorgesetzten des Mitarbeiters gefunden hat.
●
●
Vorgesetzter der nächsten Ebene
Ist der Vorgesetzte, der sich zwei Ebenen über einem Mitarbeiter befindet.
Das System ruft die Organisationsstruktur auf Ebene des Mitarbeiters auf, der die Genehmigungsaufgabe versendet hat, und durchsucht die Hierarchie aufwärts, bis es den Vorgesetzten gefunden hat, der sich zwei
Ebenen über dem Mitarbeiter eines Mitarbeiters befindet.
Kostenstellenverantwortlicher
Ist der Vorgesetzte einer Kostenstelle.
Wenn für den Geschäftsprozess z.B. der Kostenstellenverantwortliche für einen im System angelegten
Einkaufswagen ermittelt werden muss, ruft das System die Hierarchie auf Ebene des Mitarbeiters auf, der den Einkaufswagen angelegt hat, und durchsucht die Hierarchie aufwärts, bis es den
Kostenstellenverantwortlichen gefunden hat.
Folgende Optionen stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie die Arbeitsverteilung nach Arbeitskategorie oder durch die Auswahl eines bzw. mehrerer Mitarbeiter festlegen möchten.
●
Arbeitskategorie
74
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Aufgabenverteilung
●
Eine Arbeitskategorie stellt einen bestimmten Teil der Aufgaben in einem Fachbereich dar und bezieht sich auf einen oder mehrere Geschäftsbelege.
Direkter Genehmigender
Sie können bestimmte zuständige Mitarbeiter als Genehmigende auswählen, deren Genehmigung erforderlich ist. Diese zuständigen Mitarbeiter müssen über die entsprechenden Zugriffsrechte für die
Aufgabenart und den Geschäftsbeleg verfügen. Außerdem müssen die zuständigen Mitarbeiter Lesezugriff auf die relevanten Geschäftsbelegdaten sowie Schreibzugriff auf die Notizen zum Geschäftsbeleg haben.
Spezialfälle
●
Kein Genehmigender gefunden
Falls das System für einen Schritt keinen Genehmigenden finden kann, wird Folgendes ausgeführt:
○
Das System legt eine nicht zugeordnete Aufgabe mit automatischer Genehmigung für den Schritt an, wenn das Kennzeichen
Automatische Genehmigung
gesetzt ist. Der Administrator muss sicherstellen, dass ein Genehmigender gefunden werden kann, beispielsweise indem er Regeln zur Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene bearbeitet. Weitere Informationen finden Sie unter Aufgabensteuerung – Quick
Guide.
Bedingungen
Sie können für jeden Prozessschritt Bedingungen anlegen. Ein Kostenstellenverantwortlicher erhält z.B. eine
Genehmigungsaufgabe für eine Bestellung, falls deren Nettowert größer oder gleich 500 ist. Die verfügbaren
Attribute hängen vom zugehörigen Geschäftsbeleg ab.
Beachten Sie, dass das System die Reihenfolge der Prozessschritte auch dann beibehält, wenn eine Bedingung für einen bestimmten Schritt nicht erfüllt wird. Der Genehmigungsprozess für einen zugehörigen Geschäftsbeleg endet nur dann, wenn ein am Prozess beteiligter Genehmigender die Anforderung entsprechend der Beschreibung in der
Genehmigungsaufgabe ablehnt.
Bedingungen sind in Gruppen angeordnet. Abhängig von dem zugehörigen Geschäftsbeleg bieten Bedingungen eine
Reihe von Attributen, z.B. den Status oder den Fortschritt einer Phase für eine Opportunity. Mit diesen Attributen können UND- und ODER-Bedingungen definiert werden. Bedingungen in einer Gruppe sind UND-Bedingungen. Wenn alle Bedingungen erfüllt werden, wird die gesamte Gruppe der Bedingungen erfüllt, und eine Genehmigung ist erforderlich. Gruppen von Bedingungen werden mit ODER verknüpft. Wenn alle Bedingungen in wenigstens einer der Gruppen erfüllt sind, ist eine Genehmigung erforderlich.
Wenn neben einem Feldwert, den Sie aus der Auswahlliste in einer Bedingung auswählen, Klammern vorhanden sind (z.B. Produktkategorie []), kommt dieses Attribut im zugehörigen Geschäftsobjekt mehrmals vor, beispielsweise auf der Positionsebene eines Geschäftsbelegs. Wenn Sie
Enthält
als Vergleichsoperator verwenden, wird die Bedingung erst erfüllt, wenn mindestens einer der Werte im Geschäftsobjekt mit dem
Wert in der Bedingung übereinstimmt.
Sie können in einer Bedingung einen Vergleichsoperator auswählen und mit Folgendem vergleichen:
●
Wert
Sie können einen Vergleich mit einem Wert definieren, z.B. mit einem Status.
●
Feld
Sie können einen Vergleich mit einem Feld in einem Geschäftsobjekt definieren.
Sie können in einer Bedingung nur ähnliche Felder vergleichen. Sie können also nicht ein Datumsfeld mit einem
Währungsfeld vergleichen. Sie können nur Feldwerte vergleichen, die nur einmal im entsprechenden
Geschäftsobjekt vorkommen. So können Sie beispielsweise kein Feldwert auswählen, hinter dem Klammern stehen
(z.B. Produktkategorie []).
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Aufgabenverteilung
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75
Gültigkeitszeiträume
Genehmigungsprozesse sind nur in einem festgelegten Zeitraum gültig, da sie zeitabhängig sind. Wenn Sie die
Gültigkeit eines Genehmigungsprozesses bearbeiten, zeigt das System die Genehmigungsprozesse des zugehörigen Geschäftsbelegs an, die noch nicht beendet sind. Das System lässt für den Gültigkeitszeitraum des
Genehmigungsprozesses weder Lücken noch Überlappungen zu.
Beachten Sie, dass einer der Genehmigungsprozesse ein unbegrenztes Enddatum aufweisen muss; der Status des
Genehmigungsprozesses kann entweder
Aktiv
oder
Eingeplant
lauten.
Genehmigungsprozesse des Typs "Entwurf" weisen keinen Gültigkeitszeitraum auf. Wenn Sie die Gültigkeit eines
Genehmigungsprozesses mit dem Status
Entwurf
definieren, muss das Datum für
Gültig von
dem aktuellen Datum entsprechen oder danach liegen. Durch die Festlegung der Gültigkeit ändert sich der Status des
Genehmigungsprozesses entsprechend.
Darstellung des Gültigkeitszeitraums eines Genehmigungsprozesses
Weitere Informationen
Genehmigungsprozesse – Quick Guide [Seite 72]
Genehmigungsprozess anlegen und bearbeiten [Seite 76]
6.2.2.2 Genehmigungsprozess anlegen und bearbeiten
Übersicht
In der Work-Center-Sicht
Genehmigungsprozesse
können Administratoren Genehmigungsprozesse anlegen und bearbeiten, um den Anforderungen des Unternehmens zu entsprechen.
Der Zugriff auf die Work-Center-Sicht
Genehmigungsprozesse
erfolgt über das Work Center
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
unter
Aufgabenverteilung
.
Weitere Informationen zu Genehmigungsprozessen finden Sie unter
Genehmigungsprozesse [Seite 74]
.
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Aufgabenverteilung
Genehmigungsprozess für Spesenabrechnungen
: Die Standard-Arbeitsverteilungsregel und die
Standardbedingung, die für Spesenabrechnungen bereitgestellt werden, dürfen nicht geändert werden.
SAP unterstützt keine anderen Arbeitsverteilungen oder Bedingungen. Die Standardarbeitsverteilung lautet
Genehmigender der höchsten Kosten
. Als Standardbedingung für Spesenabrechnungen ist
Konfiguration der Spesenabrechnungsgenehmigung
auf Ja gesetzt.
Vorgehensweise
1.
Wählen Sie den Genehmigungsprozess des betreffenden Geschäftsbelegs aus, und wählen Sie
Kopieren
.
Das System kopiert den ausgewählten Genehmigungsprozess.
2.
Geben Sie im nächsten Bild einen Namen für den Genehmigungsprozess ein.
3.
Legen Sie die Schritte fest, die im Genehmigungsprozess ausgeführt werden sollen.
Standardmäßig umfasst jeder Genehmigungsprozess einen Schritt.
Dieser Schritt ist ein obligatorischer erster Schritt für alle Genehmigungsprozesse im Zusammenhang mit Einkaufswagen, Projektbestellanforderungen und Bestellungen (sowohl kopf- als auch positionsbasierte). Alle diese Prozesse müssen zuerst vom Projektmanager oder
Kostenstellenverantwortlichen genehmigt werden.
a.
Legen Sie die Anzahl der Schritte fest, indem Sie
Zeile hinzufügen
bzw.
Entfernen
wählen.
Sie müssen außerdem die Reihenfolge der Schritte festlegen. Beachten Sie, dass durchaus mehrere
Schritte dieselbe Reihenfolgenummer aufweisen können, um das gleichzeitige Ausführen von
Schritten zu ermöglichen.
Parallele Schritte werden gleichzeitig verarbeitet und führen zu zwei Aufgaben. Wenn die relevanten Arbeitsverteilungsinformationen für zwei parallele Schritte identisch sind, wird nur eine Genehmigungsaufgabe generiert.
b.
Geben Sie den Namen des Prozessschrittes an.
c.
Legen Sie für jeden Schritt die Arbeitsverteilung fest, indem Sie den entsprechenden Eintrag in der
Auswahlliste
Arbeitsverteilung
auswählen.
Wenn Sie
Direkter Genehmigender
auswählen, muss die Auswahl eines zuständigen Mitarbeiters mithilfe der Drucktaste
Bearbeiten
erfolgen. Wählen Sie im nächsten Bild einen oder mehrere zuständige Mitarbeiter aus.
Wenn Sie das Kennzeichen
Alle Genehmigungen erforderlich
setzen, ist eine Genehmigung aller für diesen Schritt verantwortlichen Mitarbeiter erforderlich. Aus diesem Grund wird eine entsprechende
Anzahl von Genehmigungsaufgaben generiert.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Regeln in der Auswahlliste "Arbeitsverteilung" finden Sie
unter Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene – Quick Guide [Seite 81] .
4.
Optional: Legen Sie eine Bedingung an, und bearbeiten Sie sie.
a.
Wählen Sie den Prozessschritt aus, für den Sie Bedingungen anlegen oder bearbeiten möchten.
b.
Um eine neue Bedingung hinzuzufügen, wählen Sie
Gruppe hinzufügen
. Um eine Bedingung in einer
Gruppe zu bearbeiten, wählen Sie . Sie können einer Gruppe auch Bedingungen hinzufügen, indem
Sie wählen, oder Bedingungen entfernen, indem Sie wählen.
Um einen vorhandenen Genehmigungsprozess mit bereits definierten Bedingungen, die keine
Gruppen verwenden, zu bearbeiten, wählen Sie
Bedingungen bearbeiten
. Im daraufhin angezeigten
Dialogfenster können Sie Bedingungen hinzufügen oder entfernen.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Aufgabenverteilung
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77
Beachten Sie, dass die verfügbaren Attribute vom jeweiligen Geschäftsbeleg abhängen.
In der folgenden Tabelle finden Sie Beispiele möglicher Bedingungen:
Attribut
Kostenstelle
Kostenstelle
Kostenstelle Enthält nicht
Ist gleich Position ohne
Bestellung
Position ohne
Einkaufskontrakt
Position ohne
Bestellung
Position ohne
Einkaufskontrakt
Ungleich
Referenz auf
Bestellung
Referenz auf
Einkaufskontrakt
Enthält
Operator
Enthält
Enthält
Wert
*
Nummer oder
Nummer*
Erläuterung
Der entsprechende Geschäftsbeleg, z.B. Bestellung oder
Lieferantenrechnung, wird zur Genehmigung gesendet, wenn er einer Kostenstelle zugeordnet ist.
Der entsprechende Geschäftsbeleg wird zur Genehmigung gesendet, wenn er der eingegebenen Kostenstelle zugeordnet ist. Es ist auch möglich, einen Teil einer Nummer gefolgt von einem Sternchen (*) einzugeben, zum Beispiel MC200*.
*
Gesetztes
Kennzeich en
Der entsprechende Geschäftsbeleg wird zur Genehmigung gesendet, wenn er keiner Kostenstelle zugeordnet ist.
Alle Lieferantenrechnungen, die mindestens eine Position ohne
Bezug zu einer Bestellung/einem Einkaufskontrakt enthalten, werden zur Genehmigung gesendet.
Entmarkie rtes
Ankreuzfel d
Nummer oder
Nummer*
Alle Lieferantenrechnungen, die mindestens eine Position mit
Bezug zu einer Bestellung/einem Einkaufskontrakt enthalten, werden zur Genehmigung gesendet.
Alle Lieferantenrechnungen mit Bezug zur eingegebenen
Bestellungen/zum eingegebenen Einkaufskontrakt werden zur
Genehmigung gesendet. Es ist auch möglich, einen Teil einer
Nummer gefolgt von einem Sternchen (*) einzugeben, zum
Beispiel 40*.
Geben Sie nicht nur ein Sternchen (*) für dieses Attribut ein. Wenn Sie alle Lieferantenrechnungen mit Bezug zu einer Bestellung/zu einem Einkaufskontrakt zur
Genehmigung senden möchten, verwenden Sie das
Attribut "Position ohne Bestellung/Position ohne
Einkaufskontrakt".
t
Gesamtnettower Größer als 10000 US
D
Der entsprechende Geschäftsbeleg wird zur Genehmigung gesendet, wenn der Gesamtnettowert 10.000 USD übersteigt.
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Sicht Aufgabenverteilung
Für die Vergleichsoperatoren
Enthält/Enthält nicht
und
Enthält Muster/Enthält nicht Muster
können
Sie die folgenden Platzhalter verwenden:
●
*
Verwenden Sie dieses Zeichen für Zeichenketten, die ein Leerzeichen enthalten, z.B.
A*A
für die
Zeichenfolge AxxxA und AA.
●
●
+
Verwenden Sie dieses Zeichen für exakt ein einzelnes Zeichen, z.B entspricht
A+A
AAA und ABA, jedoch nicht AA.
#
Verwenden Sie dieses Zeichen als Maskierungszeichen für die Sonderzeichen *, + und #; z.B.
entspricht
A+A
AAA, ABA und A+A,
A#+A
entspricht jedoch nur A+A.
Wenn Bedingungen nur auf rein numerischen Attributen basieren (z.B. Kostenstelle, Lieferant,
Produktkategorienummer usw.), geben Sie entweder die vollständige Nummer ohne Platzhalter ein, oder Sie geben vor und nach den numerischen Zeichen ein Sternchen (*) ein.
Um z.B. nach 13456745 zu suchen, geben Sie *13456* ein.
5.
Optional: Schritt automatisch genehmigen
Wenn Sie das Kennzeichen
Automatische Genehmigung
setzen, wird der Schritt automatisch vom System genehmigt, wenn kein zuständiger Mitarbeiter gefunden wird.
6.
Optional: Alle Genehmigungen erforderlich
Wenn Sie das Kennzeichen
Alle Genehmigungen erforderlich
setzen, müssen alle für den betreffenden Schritt zuständigen Mitarbeiter ihre Genehmigung erteilen. Wenn das Kennzeichen nicht gesetzt ist, muss nur einer der zuständigen Mitarbeiter seine Genehmigung erteilen.
6.3 Sicht Vertretungen für Aufgaben
6.3.1 Vertretungen für Aufgaben – Quick Guide
In der Work-Center-Sicht
Vertretungen für Aufgaben
können Sie Vertretungen im Auftrag aller Mitarbeiter hinzufügen, löschen, aktivieren und deaktivieren. Das bedeutet, dass Administratoren die Aufgaben eines Benutzers vorübergehend einem anderen Benutzer zuordnen können, z.B. im Fall einer ungeplanten Abwesenheit eines
Benutzers.
Sie können Mitarbeitervertretungen auch unter
Benutzer- und Zugriffsverwaltung
in der Sicht
Vertretungen
anlegen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Vertretungen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Unter einer Vertretung für Aufgaben versteht man die Situation, in der ein Mitarbeiter vorübergehend die Arbeit eines Kollegen übernimmt. Dies ist etwa während einer geplanten oder ungeplanten Abwesenheit (z.B. bei Urlaub oder Krankheit) der Fall.
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Sicht Aufgabenverteilung
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Vertretungen für Aufgaben stehen im Zusammenhang mit der Aufgabensteuerung im System. Solange eine
Vertretung aktiv ist, erhält der Stellvertreter alle Aufgaben des vertretenen Mitarbeiters. Der Stellvertreter kann die
Aufgabensteuerungstätigkeiten für den Mitarbeiter bearbeiten. Das System kann auch so konfiguriert werden, dass mehrere Stellvertreter die Aufgaben erhalten, die an einen abwesenden Mitarbeiter gerichtet sind. Dabei ist es jedoch nicht möglich, einzelne Teile von Aufgaben unterschiedlichen Stellvertretern zuzuordnen.
Sie können einen beliebigen Mitarbeiter als Stellvertreter zuordnen. Vergewissern Sie sich daher, dass der
Stellvertreter dieselben oder mehr Zugriffsrechte hat bzw. dass ihm dieselben oder mehr Work Center zugeordnet sind, damit die Tätigkeiten der Aufgabensteuerung entsprechend ausgeführt werden können.
Jeder Mitarbeiter kann eine inaktive Standardvertretung festlegen. Diese kann im Fall einer ungeplanten
Abwesenheit von einem Vorgesetzten, vom Stellvertreter oder vom Administrator aktiviert werden, um eine
Unterbrechung des normalen Geschäftsprozesses zu vermeiden.
Vertretungen werden nicht verwendet, um Mitarbeiter zu ersetzen, die aus dem Unternehmen ausgeschieden sind.
Wenn Sie einen Stellvertreter für einen Mitarbeiter definieren, der bereits ein Stellvertreter ist, wird er die
Aufgaben, die dem Mitarbeiter zugeordnet sind, der vertreten werden soll, nicht erhalten.
Aufgaben
Vertretungen anzeigen
●
Wählen Sie unter
Anzeigen
die Option
Alle Vertretungen
.
Es wird eine Liste mit allen in Ihrem System vorhandenen Vertretungen angezeigt.
Sie können die vorhandenen Vertretungen aktivieren oder deaktivieren.
Vertretungen bearbeiten
1.
Wählen Sie unter
Anzeigen
die Option
Vertretungen jedes Mitarbeiters
.
2.
Wählen Sie den Mitarbeiter, für den Sie Vertretungen bearbeiten möchten, und wählen Sie dann
Vertretung bearbeiten
.
●
Sie können Vertretungen hinzufügen oder entfernen, indem Sie
Zeile hinzufügen
bzw.
Entfernen wählen.
3.
Wählen Sie unter
Vertretungen
in der Spalte
Mitarbeiter
die entsprechende Zeile, um den im vorherigen Schritt ausgewählten Mitarbeiter einzugeben.
4.
Legen Sie unter
Beziehungstyp
jemanden als Vertretung fest, oder legen Sie fest, wen der Mitarbeiter vertritt.
5.
Verwenden Sie unter
Zugehöriger Mitarbeiter
die Eingabehilfe, um den Mitarbeiter auszuwählen, den der ausgewählte Mitarbeiter vertritt bzw. von dem der ausgewählte Mitarbeiter vertreten werden soll.
Der zugehörige Benutzer wird ebenfalls angezeigt.
●
Sie können dann Vertretungen aktivieren oder deaktivieren.
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Sicht Aufgabenverteilung
Für Stellvertreter und vertretene Mitarbeiter gilt Folgendes:
●
Die Aktivierung einer Vertretung wirkt sich sofort aus. Solange der Status einer Vertretung auf
Aktiv
gesetzt ist, erhält der Stellvertreter alle offenen Aufgaben, die eigentlich an den abwesenden Mitarbeiter gerichtet sind.
●
●
Die Deaktivierung einer Vertretung wirkt sich sofort aus. Sobald die Vertretung deaktiviert wird, werden alle Aufgaben des vertretenen Mitarbeiters, die den Status
Neu
haben, aus den Arbeitsvorräten des Stellvertreters entfernt.
Aufgaben, mit deren Bearbeitung der Stellvertreter bereits begonnen hat, verbleiben bis zum Abschluss der Aufgabe bei dem Stellvertreter. Der Stellvertreter hat die Möglichkeit,
Aufgaben an den vertretenen Mitarbeiter weiterzuleiten.
6.
Sichern Sie Ihre Änderungen, und schließen Sie das Bild.
6.4 Sicht Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
6.4.1 Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene – Quick Guide
Mithilfe der Sicht
Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
können Sie die Arbeitsverteilung an Mitarbeiter verwalten, indem Sie Arbeitsverteilungsregeln anlegen, mit deren Hilfe das System Tätigkeiten auswerten und für diese
Tätigkeiten den zuständigen Mitarbeiter ermitteln kann. Je nach Arbeitskategorie werden die Tätigkeiten an den festgelegten Mitarbeiter weitergeleitet, bzw. der Mitarbeiter wird im betreffenden Geschäftsbeleg vorgeschlagen.
Sie können auf die Sicht
Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
von folgenden Orten aus zugreifen.
●
Work Center
Organisationsmanagement
unter
Arbeitsverteilung
●
Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Aufgabenverteilung
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Arbeitsverteilung
Arbeitsverteilungsregeln regeln die Zuordnung von Arbeit zu Organisationseinheiten und Mitarbeitern. Aufgaben sind in SAP Business ByDesign standardmäßig für alle Benutzer sichtbar, die über die entsprechenden
Zugriffsrechte verfügen. Allerdings muss bei einigen Geschäftsprozessen die zuständige Abteilung oder der zuständige Mitarbeiter für eine Tätigkeit ermittelt werden. Für diese Bereiche können Sie Arbeitsverteilungsregeln definieren, mit denen Sie Geschäftsbelege und Aufgaben automatisch bestimmten Organisationseinheiten oder
Mitarbeitern zuordnen können.
Weitere Informationen finden Sie unter
.
Arbeitskategorien
Die Arbeitskategorie ist das zentrale Element für die Arbeitsverteilung. Eine Arbeitskategorie repräsentiert einen spezifischen Arbeitsanteil in einem Geschäftsbereich und bezieht sich auf mindestens einen Geschäftsbeleg. Jede
Arbeitskategorie stellt Parameter zur Definition von Arbeitsverteilungsregeln bereit, auf deren Grundlage das
System die zuständige Organisationseinheit bzw. den zuständigen Mitarbeiter für einen Geschäftsbeleg ermittelt.
Weitere Informationen finden Sie unter
.
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Sicht Aufgabenverteilung
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Aufgaben
Arbeitsverteilungsregel anlegen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
eine Arbeitskategorie.
2.
Wählen Sie
Bearbeiten
.
Die Arbeitsverteilung für Daten in der Vergangenheit kann nicht geändert werden. Wenn die Schaltfläche
Bearbeiten
deaktiviert ist, prüfen Sie das
Gültigkeitsdatum
, und stellen Sie sicher, dass Sie kein Datum in der
Vergangenheit eingegeben haben.
3.
Wählen Sie unter
Regeln zur Arbeitsverteilung
die Option
Hinzufügen
.
Wenn Sie eine vorhandene Regel kopieren möchten, wählen Sie
Kopieren
.
Beim Hinzufügen wird eine neue Regel angelegt und am Ende der Liste hinzugefügt.
Sie können die Priorität einer Regel ändern, indem Sie die Regel in der Tabelle nach oben oder nach unten verschieben.
4.
Geben Sie den Namen der Regel ein.
5.
Geben Sie die Nummer des zuständigen Mitarbeiters ein.
6.
Geben Sie den Gültigkeitszeitraum der Regel ein.
Wenn Sie eine Arbeitsverteilungsregel ändern oder löschen, die vor dem
Gültigkeitsdatum einsetzt, gilt die Regel nur bis zum Datum vor dem
Gültigkeitsdatum. Wenn Sie die Regel nur ändern, legt das System eine neue
Regel auf Basis der vorhandenen Regel an und übernimmt die von Ihnen vorgenommenen Änderungen. Die neue Regel ist ab dem Gültigkeitsdatum gültig.
7.
Wechseln Sie zum Abschnitt
Regeldetails
, und geben Sie die Parameter der Regel an.
Jeder Parameter wird als Registerkarte angezeigt, z. B.
Unternehmen
. Über die
Parametereinstellungen können Sie genau festlegen, welche Parameter in die Regel eingeschlossen und welche von der Regel ausgeschlossen werden sollen.
8.
Wählen Sie
Prüfen
, um die Konsistenz der Regel zu prüfen.
9.
Wählen Sie
Sichern
oder
Sichern und schließen
.
Arbeitsverteilungsregel löschen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
eine Arbeitskategorie.
2.
Wählen Sie
Bearbeiten
.
Die Arbeitsverteilung für Daten in der Vergangenheit kann nicht geändert werden. Wenn die Schaltfläche
Bearbeiten
deaktiviert ist, prüfen Sie das
Gültigkeitsdatum
, und stellen Sie sicher, dass Sie kein Datum in der
Vergangenheit eingegeben haben.
3.
Wählen Sie
Regeln zur Arbeitsverteilung
.
4.
Wählen Sie die zu löschende Arbeitsverteilungsregel, und wählen Sie dann
Löschen
.
5.
Wählen Sie
Sichern
oder
Sichern und schließen
.
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Sicht Aufgabenverteilung
Arbeitskategorie auf "Undefiniert" setzen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
eine Arbeitskategorie mit dem Status
Definierte Arbeitsverteilung
.
2.
Wählen Sie unter
Aktionen
die Option
Auf "Undefiniert" setzen
.
6.4.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
6.4.2.1 Arbeitsverteilung
Übersicht
Arbeitsverteilungsregeln regeln die Zuordnung von Arbeit zu Organisationseinheiten und Mitarbeitern. Aufgaben sind in SAP Business ByDesign standardmäßig für alle Benutzer sichtbar, die über die entsprechenden
Zugriffsrechte verfügen. Allerdings muss bei einigen Geschäftsprozessen die zuständige Abteilung oder der zuständige Mitarbeiter für eine Tätigkeit ermittelt werden. Für diese Bereiche können Sie Arbeitsverteilungsregeln definieren, mit denen Sie Geschäftsbelege und Aufgaben automatisch bestimmten Organisationseinheiten oder
Mitarbeitern zuordnen können.
Arbeitsverteilung im Detail
Mithilfe der Arbeitsverteilung in SAP Business ByDesign können Sie Organisationseinheiten und Mitarbeiter festlegen, die für bestimmte Geschäftsbelege zuständig sind. Zentrales Element der Arbeitsverteilung ist die
Arbeitskategorie, z. B. die Arbeitskategorie
Verkaufsabteilung für manuelle Rechnungen
. Jede Arbeitskategorie repräsentiert einen spezifischen Satz von Aufgaben in einem Geschäftsbereich und bezieht sich auf mindestens einen Geschäftsbeleg. Jede Arbeitskategorie stellt einen oder mehrere Parameter bereit, die den Parametern im jeweiligen Geschäftsbeleg entsprechen. Diese Parameter können Sie zum Definieren von Regeln verwenden, auf deren Grundlage das System die zuständige Organisationseinheit bzw. den zuständigen Mitarbeiter eines
Geschäftsbelegs ermittelt. Das System vergleicht die für die Parameter in den Arbeitsverteilungsregeln angegebenen Daten mit den Daten im Geschäftsbeleg. Stimmen die Daten überein, führt das System je nach
Arbeitskategorie folgende Aktionen aus:
●
Das System stellt die Organisationseinheit oder den Mitarbeiter bereit, die bzw. der im relevanten
Geschäftsbeleg als Vorschlag ermittelt wurde.
●
●
Das System ordnet den Geschäftsbeleg dem entsprechenden Arbeitsvorrat zu.
Das System sendet eine Tätigkeit zur Aufgabensteuerung an die Mitarbeiter der ermittelten
Organisationseinheit bzw. an einen ganz bestimmten Mitarbeiter.
Jedoch erfolgt die Arbeitsverteilung nicht für alle Geschäftsprozesse mittels Aufgabensteuerung oder Zuordnung zum Arbeitsvorrat. In einigen Fällen dient die Arbeitsverteilung lediglich dazu, die zuständige Organisationseinheit bzw. den zuständigen Mitarbeiter im Geschäftsbeleg als Vorschlag bereitzustellen.
Die Arbeitsverteilung legt nur fest, wer für einen bestimmten Geschäftsbeleg zuständig ist. Die Zugriffsrechte für diese Geschäftsbelege werden jedoch nicht definiert. Um auf Geschäftsbelege und die zugehörigen Tätigkeiten zur
Aufgabensteuerung zugreifen zu können, muss die jeweilige Work-Center-Sicht dem entsprechenden Benutzer
zugeordnet sein. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzer- und Zugriffsverwaltung [Seite 46]
.
Im System wird zwischen der Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten und der Arbeitsverteilung auf
Mitarbeiterebene unterschieden.
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Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten
Die Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten enthält alle Arbeitskategorien, die das System zur Ermittlung der zuständigen Organisationseinheit für einen bestimmten Geschäftsbeleg benötigt. Eine Arbeitskategorie für die
Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten ist immer mit der für die Organisationseinheit definierten Funktion verknüpft, z. B. ist die Arbeitskategorie
Rechnungsprüfung
mit der Funktion
Rechnungsprüfung
verknüpft. Mithilfe der Funktion einer Organisationseinheit wird die Rolle der Organisationseinheit im Geschäftsprozess definiert. Jede
Funktion steht für einen bestimmten Fachbereich und eine Reihe von Work Centern und Work-Center-Sichten, die der zugeordnete Benutzer zur Erledigung der Aufgaben in diesem Bereich benötigt. Weitere Informationen zu den verschiedenen Funktionen finden Sie unter Funktionen.
Eine Voraussetzung für die Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten ist eine ordnungsgemäß konfigurierte Organisationsstruktur im Work Center
Organisationsmanagement
. Dazu gehört die korrekte
Zuordnung von Funktionen zu Organisationseinheiten gemäß den Aufgaben, die in den
Organisationseinheiten durchgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter
Organisationsstrukturen – Quick Guide.
Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
Die Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene enthält alle Arbeitskategorien, die das System zur Ermittlung des zuständigen Mitarbeiters für einen bestimmten Geschäftsbeleg benötigt. Für bestimmte Geschäftsprozesse muss der Verantwortliche oder zuständige Mitarbeiter eines Geschäftsbelegs ermittelt werden (z. B. der zuständige
Kundenbetreuer eines Kunden). Die Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene wird immer unabhängig von der
Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten konfiguriert. Um die Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene zu verwenden, müssen Sie demnach vorher keine Regeln für die Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten festlegen.
Genehmigungen
Ein besonderer Fall der Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene ist die Ermittlung eines Genehmigenden in einem
Genehmigungsprozess. Bei Genehmigungen handelt es sich um Aufgaben, die vom System an Mitarbeiter gesendet werden, die in der Organisationsstruktur als Vorgesetzte oder Genehmigende festgelegt wurden. Weitere
Informationen finden Sie unter Vorgesetztenzuordnung.
Für die Verwaltung von Genehmigungen muss dem entsprechenden Genehmigenden das Work Center
Mein
Verantwortungsbereich
zugeordnet sein.
In der Regel ermittelt das System den Genehmigenden über die Organisationsstruktur. Im Rahmen bestimmter
Geschäftsprozesse ist es jedoch erforderlich, für die Ermittlung des Genehmigenden spezifische Regeln zur
Arbeitsverteilung festzulegen. Für diese Geschäftsprozesse stellt das System spezifische Arbeitskategorien für die
Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene bereit. Die Ermittlung eines Genehmigenden kann jedoch noch von weiteren anwendungsspezifischen Kriterien abhängen, z. B. von Schwellenwerten oder vom ausgewählten Lösungsumfang.
Einige Fachbereiche stellen spezifische Genehmigungsarten bereit, mit denen Sie Mitarbeiter als alternative
Genehmigende festlegen können. In der Rechnungsprüfung mag es z. B. erforderlich sein, für Benutzer, die auf
Beschaffungsaufgaben zugreifen, alternative Genehmigende festzulegen. Zu diesem Zweck stellt das System
Arbeitskategorien für alternative Genehmigende bereit. Das System sendet eine Genehmigungsaufgabe an den
Genehmigenden aus der Organisationsstruktur sowie an den in der Arbeitskategorie definierten alternativen
Genehmigenden.
Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von Genehmigungen.
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Sicht Aufgabenverteilung
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
6.4.2.2 Arbeitskategorien
Die Arbeitskategorie ist das zentrale Element für die Arbeitsverteilung. Eine Arbeitskategorie repräsentiert einen spezifischen Arbeitsanteil in einem Geschäftsbereich und bezieht sich auf mindestens einen Geschäftsbeleg. Jede
Arbeitskategorie stellt Parameter zur Definition von Arbeitsverteilungsregeln bereit, auf deren Grundlage das
System die zuständige Organisationseinheit bzw. den zuständigen Mitarbeiter für einen Geschäftsbeleg ermittelt.
Weitere Informationen finden Sie unter
.
Arbeitskategorien für die Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten
Sie können die Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten im Work Center
Organisationsmanagement
unter
Arbeitsverteilung Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten
definieren.
Zu Beginn wird für alle Arbeitskategorien in der Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten der Modus
Globale
Arbeitsverteilung
festgelegt. Dies hat zur Folge, dass das System für einen Geschäftsbeleg oder für ein
Aufgabensteuerungselement keine zuständige Organisationseinheit ermitteln kann und dass das entsprechende
Feld leer bleibt. Nachdem Sie im System Arbeitsverteilungsregeln angelegt haben, ist die Vorgabe
Globale
Arbeitsverteilung
für die Geschäftsbelege und Aufgabensteuerungselemente nicht mehr gültig. Stattdessen prüft das System für alle Geschäftsbelege und Aufgabensteuerungselemente, ob eine Arbeitsverteilungsregel gilt. Wenn eine Regel gilt, wird der entsprechende Geschäftsbeleg bzw. das entsprechende Aufgabensteuerungselement der anhand der Arbeitsverteilungsregel ermittelten Organisationseinheit zugeordnet.
Das System verarbeitet Arbeitsverteilungsregeln für die Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten nach Priorität.
Liegen für eine Arbeitskategorie mehrere Regeln vor, wird nur die erste Regel angewendet, die für die Eigenschaften des ausgewerteten Geschäftsbelegs gilt.
Weitere Informationen über das Anlegen und Bearbeiten von Regeln für die Arbeitsverteilung auf
Organisationseinheiten finden Sie unter Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten – Quick Guide.
Für die Arbeitsverteilung auf Organisationseinheiten stehen die folgenden Arbeitskategorien zur Verfügung:
●
Einkauf
○
Operativer Einkauf
○
Rechnungsprüfung
●
●
Vertrieb und Marketing
○
Rechnungsabteilung für Verkauf und Abrechnung
○
○
Relevante Vertriebswege
Verkaufsabteilung für manuelle Rechnungen
○
○
Verkaufsabteilung für Verkauf
Marketingabteilung für Leads
Service- und Support
○
Ausführendes Serviceteam für Kundenaufträge und Verträge
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Sicht Aufgabenverteilung
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○
○
○
○
Ausführendes Serviceteam für Serviceaufträge
Service- und Supportteam für Serviceanfragen
Service- und Supportteam für Serviceaufträge
Vertragsabteilung
Arbeitskategorien für die Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
Sie können die Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene im Work Center
Organisationsmanagement
unter
Arbeitsverteilung Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
oder im Work Center
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
unter
Aufgabenverteilung Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
definieren.
Zu Beginn wird für alle Arbeitskategorien in der Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene der Status
Undefiniert
festgelegt. Dies bedeutet, dass das System die zugehörigen Geschäftsbelege und Aufgaben nicht einem vorgesehenen Mitarbeiter zuordnen kann. Nachdem Sie im System Arbeitsverteilungsregeln angelegt haben, prüft das System alle Geschäftsbelege und Aufgabensteuerungselemente daraufhin, ob eine Arbeitsverteilungsregel gilt.
Wenn eine Regel gilt, wird der entsprechende Geschäftsbeleg bzw. das entsprechende Aufgabensteuerungselement dem anhand der Arbeitsverteilungsregel ermittelten Mitarbeiter zugeordnet.
Liegen für eine Arbeitskategorie mehrere Regeln vor, wendet das System alle Regeln an, die für die Eigenschaften des ausgewerteten Geschäftsbelegs gelten.
Weitere Informationen über das Anlegen und Bearbeiten von Regeln für die Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
finden Sie unter Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene – Quick Guide [Seite 81] .
Für die Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene stehen die folgenden Arbeitskategorien zur Verfügung:
●
●
Finanzen und Verwaltung
○
Genehmigender für Verbindlichkeiten
○
○
Genehmigender für Forderungen
Genehmigender für Verwaltung der Steuern
○
○
Genehmigender für Liquiditätsmanagement
Alternativer Genehmigender für Spesenabrechnungen
Einkauf
○
Zusätzlicher Buchhalter
○
○
○
Alternativer Genehmigender für Bestellungen
Alternativer Genehmigender für Lieferantenrechnungen
Alternativer Genehmigender für Einkaufskontrakte
●
●
○
○
Bestellanforderungen und Bestellungen
Lieferantenrechnungen
Vertrieb und Marketing
○
Alternativer Genehmigender für Preislisten Verkauf
○
○
○
○
○
○
Alternativer Genehmigender für Angebote
Alternativer Genehmigender für Kundenretouren
Kundenzuständigkeit nach Beteiligtenrolle
Vertragsadministrator
Zuständiger Mitarbeiter für den Verkauf
Opportunity-Benachrichtigung
Service und Support
○
Leistungserbringer für Kundenaufträge und Verträge
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Sicht Aufgabenverteilung
○
○
○
○
Leistungserbringer für Serviceaufträge
Bearbeiter für Serviceanfragen
Bearbeiter für Serviceaufträge
Vertragsadministrator
Weitere Informationen
Funktionen
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Sicht Aufgabenverteilung
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7 Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
7.1 Sicht Druckwarteschlangen
7.1.1 Druckwarteschlangen – Quick Guide
In der Sicht
Druckwarteschlangen
können Anwendungsexperten Druckwarteschlangen einrichten, um das prozessintegrierte Drucken von Dokumenten zu steuern und die Druckaufträge in jeder Druckwarteschlange zu
überwachen. Druckwarteschlangen werden zum Erfassen aller Dokumente verwendet, die an den Ausgabekanal
"Druck" ausgegeben werden.
Sie können diese Sicht über das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Ein- und
Ausgabeverwaltung
aufrufen.
Druckwarteschlangen
Standard-Druckwarteschlange
SAP stellt ein Standard-Druckszenario bereit, in dem alle Belegeigentümer ihre eigenen Dokumente manuell drucken. Standardmäßig werden die Druckaufträge aller Benutzer in der Standard-Druckwarteschlange erfasst, von wo aus sie an die Sicht
Manuelle Druckaufgaben
jedes einzelnen Benutzers gesendet werden. Jeder Benutzer kann seine Druckaufträge drucken, indem er
Startseite Aufgaben Manuelle Druckaufgaben
aufruft. Die
Verwendung der Standard-Druckwarteschlange kann zwar in
Zentrale Druckverwaltung über Druck-Manager
, jedoch nicht in
Zentrale Druckverwaltung durch spezifischen Benutzer
geändert werden.
Benutzerzuordnung zu Druckwarteschlangen
Eine Druckwarteschlange kann den folgenden Benutzern zugeordnet werden:
●
●
●
Keinem Benutzer
Wenn für die Verwendung einer Druckwarteschlange die Einstellung
Drucken durch Belegeigentümer
festgelegt wurde und der Warteschlange deshalb kein Benutzer zugeordnet wurde, werden alle an die
Warteschlange gesendeten Dokumente in der Sicht
Manuelle Druckaufgaben
des Belegeigentümers angezeigt, bis der Status vom Eigentümer manuell in
Erfolgreich
geändert wird. Wenn der Belegeigentümer den Kommunikationsassistenten installiert und sich dort angemeldet hat, werden die Dokumente vom
Kommunikationsassistenten abgerufen und sofort gedruckt. In diesem Fall werden die Dokumente nicht in der Sicht
Manuelle Druckaufgaben
angezeigt.
Für die Verwendung der Standard-Druckwarteschlange wurde die Einstellung
Drucken durch
Belegeigentümer
festgelegt. Sofern nicht mehrere Druckersprachen erforderlich sind, benötigen Sie für diese
Warteschlangenverwendung normalerweise nur eine Druckwarteschlange.
Einem Druckbenutzer
Wenn für die Verwendung einer Druckwarteschlange die Einstellung
Zentrale Druckverwaltung über Druck-
Manager
festgelegt wurde, muss sie einem Druckbenutzer zugeordnet werden. Da die einzelnen
Druckwarteschlangen mit dieser Verwendung später einem physikalischen Drucker im Druck-Manager zugeordnet werden, stellt jede Warteschlange einen physikalischen Drucker dar.
Einem Anwendungsbenutzer
Wenn für die Verwendung einer Druckwarteschlange die Einstellung
Zentrale Druckverwaltung durch spezifischen Benutzer
festgelegt wurde, muss sie einem Anwendungsbenutzer zugeordnet werden. Dieser
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
Anwendungsbenutzer kann alle Dokumente in dieser Warteschlange anzeigen und drucken, indem er
Startseite Aufgaben Manuelle Druckaufgaben
aufruft. Dieser Benutzer druckt für den
Belegeigentümer.
Weitere Informationen über Ihre Möglichkeiten beim Einrichten von Druckwarteschlangen für verschiedene
Druckszenarios finden Sie unter "Prozessintegriertes Drucken".
Druckwarteschlangenstatus
Standardmäßig haben alle neuen Druckwarteschlangen den Status
Gestartet
. Demnach werden die an diese
Druckwarteschlangen gesendeten Dokumente sofort verarbeitet. Die Dokumente werden beispielsweise an die Sicht
Manuelle Druckaufgaben
eines Benutzers gesendet. Sie können eine Druckwarteschlange anhalten, um Fehler zu beheben.
Druckaufträge
Für jede Druckwarteschlange können Sie alle Druckaufträge anzeigen und den Status jedes Auftrags prüfen, indem
Sie die Warteschlange markieren und
Bearbeiten
wählen.
Ein Druckauftrag kann einen der folgenden Status haben:
●
●
In Warteschlange
Das Dokument wartet in der Druckwarteschlange.
Druck
Das Dokument wurde vom Kommunikationsassistenten oder Druck-Manager erfasst, und es wurde noch kein
Status zurückgegeben.
●
Fehler
Das Dokument wurde vom Kommunikationsassistenten oder Druck-Manager erfasst, und es wurde ein Fehler zurückgegeben. Ein Fehler tritt auch dann auf, wenn ein Dokument für mehr als 12 Stunden den Status
Druck
hat.
Beachten Sie, dass beim Auftreten eines Fehlers eine Ausgabefehleraufgabe angelegt und an den
Belegeigentümer gesendet wird. Der Eigentümer kann die Aufgaben unter
Startseite Aufgaben Eingang
anzeigen. Zudem können Anwendungsexperten Aufgaben, die zu einem anderen Benutzer gehören, übernehmen und lösen.
●
Erfolgreich
Das Dokument wurde vom Kommunikationsassistenten oder Druck-Manager erfasst, und der Status
"Erfolgreich" wurde zurückgegeben. Alternativ dazu hat ein Benutzer den Status manuell auf
Erfolgreich
gesetzt.
In der Warteschlange befindliche Druckaufträge können Sie auf der Registerkarte
Dokumente in Warteschlange
der
Detailerfassung für Druckwarteschlangen anzeigen. Druckaufträge mit dem Status "Im Druck", "Fehlgeschlagen" oder "Erfolgreich" können auf der Registerkarte
Verarbeitete Dokumente
angezeigt werden.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Prozessintegriertes Drucken
In den Standardeinstellungen für das Drucken in SAP Business ByDesign ist festgelegt, dass ein Mitarbeiter, der für ein Dokument zuständig ist, auch für das manuelle Drucken des Dokuments zuständig ist. Wenn Sie möchten, dass ein Dokument von einem anderen Benutzer als dem Belegeigentümer oder automatisch gedruckt wird, müssen Sie eines der in diesem Dokument beschriebenen Alternativszenarios zum Drucken einrichten.
Weitere Informationen finden Sie unter Prozessintegriertes Drucken.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
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Ausgabeverwaltung
Die Ausgabeverwaltung umfasst alle Aktivitäten, die sich auf die Ausgabe von Dokumenten auf Druckern, als E-Mail oder als Fax beziehen. Formularbasierte Dokumente können ad hoc oder als integrierter Bestandteil eines
Geschäftsbelegs ausgegeben werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Ausgabeverwaltung [Seite 93]
.
Aufgaben
Druckwarteschlangen
Drucken mit dem Druck-Manager einrichten
Weitere Informationen finden Sie unter Drucken mit dem Druck-Manager einrichten [Seite 105]
.
Drucken durch einen dedizierten Benutzer einrichten
.
Druckwarteschlange für ein bestimmtes Druckszenario anlegen
Sie können zusätzliche Druckwarteschlangen anlegen, um die Druckszenarios Drucken durch Belegeigentümer,
Zentrale Druckverwaltung über Druck-Manager und Zentrale Druckverwaltung durch spezifischen Benutzer zu unterstützen. Diese Druckwarteschlangen können dann über eine Ausgabekanalregel einem Geschäftsbeleg zugeordnet oder von einem Benutzer in den Ausgabeeinstellungen eines Dokuments ausgewählt werden.
1.
Wählen Sie in der Sicht
Druckwarteschlangen
die Option
Neu
.
2.
Geben Sie im Dialogfenster
Neue Warteschlange
eine Warteschlangen-ID ein.
Die Warteschlangen-ID wird in den Ausgabeeinstellungen für einen Geschäftsbeleg angezeigt, wenn ein
Benutzer den Ausgabekanal "Druck" auswählt. Daher sollte die ID der Warteschlange für alle Benutzer verständlich sein. Wenn Sie zum Beispiel eine Druckwarteschlange für die zentrale Druckverwaltung über den Druck-Manager einrichten, könnten Sie der Druckwarteschlange den Namen des Druckers geben, auf dem die Dokumente gedruckt werden sollen. Wenn Sie aber eine Druckwarteschlange für die zentrale
Druckverwaltung durch einen spezifischen Benutzer anlegen, könnten Sie der Druckwarteschlange den
Namen des Benutzers geben.
3.
Wählen Sie eine Druckersprache aus.
Die folgenden Druckersprachen werden unterstützt:
●
PDF: Diese Druckersprache kann für alle Drucker verwendet werden, die von einem Microsoft®-Windows-
Betriebssystem unterstützt werden.
●
PCL 5c (Color)
●
●
●
●
●
●
●
●
●
PCL 5e (Monochrome)
Adobe® PostScript® Level 2
Adobe® PostScript® Level 3
Datamax 203 dpi
Datamax 300 dpi
Datamax 406 dpi
Datamax 600 dpi
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Intermec 300 dpi
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Toshiba 305 dpi
Toshiba 600 dpi
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Beachten Sie, dass Sie beim Anlegen einer Druckwarteschlange für manuelles Drucken durch den
Belegeigentümer oder einen spezifischen Benutzer die Druckersprache PDF auswählen müssen, da diese für das manuelle Drucken erforderlich ist.
4.
Wählen Sie die Warteschlangennutzung aus.
Weitere Informationen zu den einzelnen Druckszenarios finden Sie unter "Prozessintegriertes Drucken".
5.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
●
Wenn Sie
Zentrale Druckverwaltung über Druck-Manager
ausgewählt haben, müssen Sie einen
Druckbenutzer angeben.
Dieser Benutzer ist zur Authentifizierung des Druck-Managers beim Zugriff auf das SAP-Business-
ByDesign-System erforderlich.
●
Wenn Sie
Zentrale Druckverwaltung durch spezifischen Benutzer
ausgewählt haben, müssen Sie den
SAP-Business-ByDesign-Benutzer des Mitarbeiters auswählen, der die Dokumente drucken soll. Hierbei handelt es sich um die Kennung des Anwendungsbenutzers im SAP-Business-ByDesign-System.
6.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
7.
Um eine Ausgabekanalregel anzulegen und zu definieren, wann diese Druckwarteschlange verwendet werden soll, wechseln Sie zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Ausgabekanalauswahl
.
8.
Wählen Sie in der Sicht
Ausgabekanalauswahl
einen Geschäftsbeleg aus, und legen Sie eine
Ausgabekanalregel an, um festzulegen, wann diese Druckwarteschlange als Ausgabekanal verwendet werden soll. Weitere Informationen über Ausgabekanalregeln finden Sie unter "Ausgabekanalauswahl – Quick Guide".
Druckwarteschlange anhalten
1.
Markieren Sie in der Sicht
Druckwarteschlangen
eine Druckwarteschlange.
2.
Wählen Sie
Anhalten
.
Die Druckwarteschlange wird angehalten. So haben Sie die Möglichkeit, das Abrufen von Dokumenten durch den Druck-Manager zu stoppen, während Sie Reparaturarbeiten ausführen oder die Druckerzuordnung im
Druck-Manager ändern.
3.
Wählen Sie
Starten
, um die Druckwarteschlange wieder zu starten.
Druckwarteschlange bereinigen
1.
Markieren Sie in der Sicht
Druckwarteschlangen
eine Druckwarteschlange.
2.
Wählen Sie
Bereinigen
.
Alle Druckaufträge mit dem Status "Erfolgreich" werden aus der Druckwarteschlange gelöscht. Sie können diese Funktion verwenden, um beispielsweise abgeschlossene Druckaufträge aus einer häufig verwendeten
Druckwarteschlange zu entfernen oder um alte Druckaufträge aus einer zu löschenden Warteschlange zu entfernen.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
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Druckwarteschlange löschen
Eine Druckwarteschlange kann gelöscht werden, wenn sie keine Dokumente enthält und wenn sie von keiner
Ausgabekanalregel verwendet wird. Zum Entfernen einer Druckwarteschlange müssen Sie sie von den
Ausgaberegeln, in denen sie verwendet wird, trennen. Zudem müssen Sie die Warteschlange bereinigen, oder Sie müssen alle Dokumente in irgendeiner Art und Weise bearbeiten oder löschen. Die Warteschlange
DEFAULT
kann nicht gelöscht werden.
1.
Prüfen Sie in der Sicht
Druckwarteschlangen
, ob die Druckwarteschlange keine Druckaufträge enthält.
Um alte Druckaufträge mit dem Status
Erfolgreich
zu entfernen, wählen Sie
Bereinigen
. Um alle anderen
Druckaufträge zu entfernen, öffnen Sie die Druckwarteschlange, und löschen Sie die Druckaufträge manuell.
2.
Prüfen Sie unter
Details
, ob die Druckwarteschlange in Ausgabekanalregeln verwendet wird.
Sie müssen die Druckwarteschlange aus den Ausgabekanalregeln entfernen, bevor Sie sie löschen können.
3.
Markieren Sie die Druckwarteschlange, und wählen Sie
Löschen
.
Kennwort für den Druckbenutzer ändern
1.
Beenden Sie auf dem Computer, auf dem der Druck-Manager installiert ist, den SAP
Print Service
.
2.
Wechseln Sie im SAP-Business-ByDesign-System zur Sicht
Druckwarteschlangen
, markieren Sie die
Druckwarteschlange, und wählen Sie
Bearbeiten
.
3.
Wechseln Sie in der Detailerfassung für Druckwarteschlangen zur Registerkarte
Details
, und wählen Sie neben dem Feld
Zugeordneter Benutzer
die Option
Bearbeiten
.
4.
Geben Sie ein neues Kennwort ein, und bestätigen Sie es.
5.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
6.
Starten Sie auf dem Computer, auf dem der Druck-Manager installiert ist, den SAP
Print Service
neu.
Wenn Sie das Kennwort ändern, ohne den SAP
Print Service
zu beenden, wird der Druckbenutzer gesperrt.
Um den Druckbenutzer zu entsperren, entmarkieren Sie im Bild
Druckbenutzer bearbeiten
das Ankreuzfeld
Gesperrt
.
Druckaufträge
Druckauftrag erneut drucken
1.
Markieren Sie in der Sicht
Druckwarteschlangen
eine Druckwarteschlange.
2.
Wählen Sie
Bearbeiten
.
3.
Markieren Sie auf der Registerkarte
Verarbeitete Dokumente
ein Dokument mit dem Status
Fehlgeschlagen
, und wählen Sie
Neu drucken
.
Das Dokument im Druckauftrag wird erneut an den Drucker oder die Sicht
Manuelle Druckaufgaben
gesendet.
Dies hängt von der Art des Drucks ab, die für die Druckwarteschlange festgelegt wurde. Auf die
Ausgabeeinstellungen des Dokuments hat dies keine Auswirkungen.
Druckauftrag löschen
1.
Markieren Sie in der Sicht
Druckwarteschlangen
eine Druckwarteschlange.
2.
Wählen Sie
Bearbeiten
.
3.
Markieren Sie auf der Registerkarte
Dokumente in Warteschlange
oder
Verarbeitete Dokumente
ein Dokument, und wählen Sie
Löschen
.
Sie können Dokumente mit dem Status
In Warteschlange
,
Im Druck
oder
Fehlgeschlagen
löschen.
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Status eines Druckauftrags in "Erfolgreich" ändern
1.
Markieren Sie in der Sicht
Druckwarteschlangen
eine Druckwarteschlange.
2.
Wählen Sie
Bearbeiten
.
3.
Markieren Sie auf der Registerkarte
Verarbeitete Dokumente
ein Dokument mit dem Status
Fehlgeschlagen
, und wählen Sie
Status in "Erfolgreich" ändern
.
Der Ausgabestatus des Dokuments im Druckauftrag wird in
Erfolgreich
geändert.
7.1.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
7.1.2.1 Ausgabeverwaltung
Übersicht
Die Ausgabeverwaltung umfasst alle Aktivitäten, die sich auf die Ausgabe von Dokumenten auf Druckern, als E-Mail oder als Fax beziehen. Formularbasierte Dokumente können ad hoc oder als integrierter Bestandteil eines
Geschäftsbelegs ausgegeben werden.
●
Eine Ad-hoc-Ausgabe wird generiert, wenn ein Benutzer eine Vorschau eines Belegs in Adobe® Reader anzeigt und den Beleg entweder ausdruckt oder eine elektronische Kopie als PDF-Datei (Portable Document Format) speichert. Diese Art der Ausgabe erfordert keinerlei Konfiguration und kann jederzeit ausgeführt werden.
●
Prozessintegrierte Ausgabe bedeutet, dass das System die Ausgabe eines Belegs im Rahmen eines
Geschäftsprozesses auslöst und durchführt. Zum Beispiel legt ein Mitarbeiter eine Bestellung an und sendet sie zur Genehmigung an den Vorgesetzten. Bei der Genehmigung durch den Vorgesetzten wird der Beleg automatisch an den Ausgabekanal gesendet, der in den Ausgabeeinstellungen des Belegs angegeben ist. Der
Ausgabekanal kann Druck, E-Mail oder Fax sein. Administratoren können Standardausgabeeinstellungen sowie Ausgabekanal- und Formularvorlagenregeln anlegen, um festzulegen, wie bestimmte Belege vom
System ausgegeben werden sollen.
SAP stellt für jeden Beleg in Ihrer Lösung ein vorkonfiguriertes Ausgabeszenario bereit, das eine Ad-hoc-Ausgabe und/oder eine prozessintegrierte Ausgabe ermöglicht.
In diesem Dokument wird nur die formularbasierte Ausgabe beschrieben. Beachten Sie auch die beim
Anzeigen eines Geschäftsbelegs oder -objekts bestehende Möglichkeit zum Ausdrucken eines Bildes mithilfe der Drucktaste
. Weitere Informationen finden Sie unter Bild drucken.
In diesem Dokument werden keine Kommunikationsvereinbarungen oder Läufe zum Laden von Dateien beschrieben. Weitere Informationen zu diesen Themen finden Sie unter
Kommunikationsvereinbarungen –
und unter Laden von Dateien – Quick Guide [Seite 110] .
Ad-hoc-Ausgabe
Benutzer können jeden formularbasierten Beleg in Adobe® Reader anzeigen, indem Sie beim Anzeigen oder
Bearbeiten des Belegs die Drucktaste
Vorschau
wählen. Eine Vorschau des Belegs wird als PDF-Datei angezeigt.
Diese Datei kann mithilfe der integrierten Adobe-Reader-Funktionen angezeigt, gedruckt oder gesichert werden.
Wenn der in der Vorschau angezeigte Beleg für die Verwendung der prozessintegrierten Ausgabe konfiguriert wurde, enthält die PDF-Datei ein Wasserzeichen, das angibt, dass es sich bei dem Beleg um einen Entwurf handelt. Dadurch wird sichergestellt, dass die endgültige Version des Belegs nicht manuell, sondern nur vom System ausgegeben
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werden kann. Beachten Sie, dass einige Geschäftsprozesse wie Einkaufswagen oder Wissensdatenbankartikel nur die Ausgabe über die Drucktaste
Vorschau
unterstützen.
Prozessintegrierte Ausgabe
Die prozessintegrierte Ausgabe gewährleistet, dass Belege, die im Rahmen von Geschäftsprozessen an Ihre
Geschäftspartner gesendet werden, nur vollständige und genehmigte Daten enthalten. Zusätzlich kann die
Ausgabehistorie des Belegs verfolgt werden.
Die prozessintegrierte Ausgabe eines Belegs wird ausgelöst, wenn zum Beispiel ein Beleg vom Belegeigentümer freigegeben oder von einem Vorgesetzten genehmigt wird. Dieser Prozess kann abhängig von der Konfiguration des zugrunde liegenden Geschäftsprozesses variieren. Wenn die Ausgabe eines Belegs ausgelöst wird, ermittelt das
System anhand der Ausgabeeinstellungen des Belegs, welcher Ausgabekanal und welche Formularvorlage beim
Anlegen des Belegs verwendet werden soll. Abhängig von dem festgelegten Ausgabekanal wird der Beleg entweder an die Druckwarteschlange gesendet, per E-Mail als PDF-Anlage geschickt oder per Fax gesendet. Das Aussehen und der Inhalt des Geschäftsbelegs werden durch eine Formularvorlage definiert. Der Administrator kann für jede
Geschäftsbelegart einen Standardausgabekanal und eine Standardformularvorlage konfigurieren. Der für einen
Beleg zuständige Mitarbeiter kann die Standardeinstellungen des Belegs vor dem Senden überschreiben.
Weitere Informationen über die Konfiguration der prozessintegrierten Ausgabe finden Sie in der Hilfe Ihrer Lösung unter
Prozessintegrierte Ausgabeeinstellungen
.
Prozessintegriertes Drucken
In den Standardeinstellungen für das Drucken der SAP-Cloud-Lösung ist festgelegt, dass ein Mitarbeiter, der für die
Ausgabe eines Belegs zuständig ist, auch für das manuelle Drucken des Belegs zuständig ist. Wenn Sie möchten, dass ein Beleg von einem anderen Benutzer als dem Belegeigentümer oder automatisch gedruckt wird, dann müssen
Sie eines der unten beschriebenen Alternativszenarios einrichten. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu
Ihrer Lösung unter
Prozessintegriertes Drucken
.
Ausgabekanäle
Die folgenden Ausgabekanäle werden unterstützt:
●
Druckwarteschlangen
Mithilfe von Druckwarteschlangen können Belege gesammelt werden, die entweder automatisch vom System oder manuell von einem Benutzer gedruckt werden sollen. Weitere Informationen über das Druckkonzept finden Sie in der Hilfe zu Ihrer Lösung unter
Prozessintegriertes Drucken
.
●
●
Das System generiert den Beleg als PDF-Datei und sendet die Datei als Anlage per E-Mail an die E-Mail-
Adresse Ihres Geschäftspartners. Die E-Mail-Ausgabeeinstellungen werden während des Produktivstarts konfiguriert. Sie können die Einstellungen im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
ändern, indem Sie in der Phase
Fine-Tuning
in der Aufgabenliste die Aufgabe
Einstellungen für E-Mail und Fax
wählen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe unter
Konfiguration: Einstellungen für E-Mail und Fax
.
Beachten Sie, dass eine E-Mail insgesamt maximal 10 MB und eine Anlage maximal 8 MB groß sein darf.
Zur Erhöhung der Sicherheit können Sie in der SAP-Lösung mithilfe des S/MIME-Standards (Secure/
Multipurpose Internet Mail Extensions) ausgehende E-Mails verschlüsseln und die Signatur eingehender E-
Mails überprüfen. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe unter
E-Mail-Sicherheit
.
Fax
Das System generiert den Beleg als PDF-Datei und sendet ihn als E-Mail an einen Faxdienstleister, der den
Inhalt konvertiert und an die Faxnummer Ihres Geschäftspartners sendet. Die Faxeinstellungen werden
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
während des Produktivstarts konfiguriert. Sie können die Einstellungen im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
ändern, indem Sie in der Phase
Fine-Tuning
in der Aufgabenliste die
Aufgabe
Einstellungen für E-Mail und Fax
wählen. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe unter
Konfiguration: Einstellungen für E-Mail und Fax
.
Anlagen
Sie können festlegen, ob Anlagen bei der Ausgabe eines Geschäftsbelegs berücksichtigt werden sollen. Dies ist entweder beim Hinzufügen der Anlage zum Geschäftsbeleg möglich oder durch Anpassen der Ausgabeeinstellungen eines Geschäftsbelegs, der bereits Anlagen enthält. Beachten Sie bei zu druckenden Belegen, dass der Druck-
Manager nur PDF-Anlagen drucken kann. Bei Belegen, die per E-Mail oder Fax versendet werden, können alle Arten von Anlagen hinzugefügt werden.
Anlagen zu Geschäftsbelegen, die ad hoc über die Drucktaste
Vorschau
ausgegeben werden, stehen Ihnen im Bild
Vorschau
des entsprechenden Geschäftsbelegs zur Verfügung. Wenn Sie für Geschäftsbelege die prozessintegrierte
Ausgabe wählen, wird die Anlage automatisch entweder der E-Mail oder dem Fax hinzugefügt oder an die festgelegte
Druckwarteschlange gesendet, sofern Sie die Belege drucken möchten.
Beispiel
Ein Verkaufsmitarbeiter hat einen Kundenauftrag angelegt und freigegeben. Das System ermittelt anhand der
Ausgabeeinstellungen des Belegs, dass dieser per E-Mail an den Kunden gesendet werden soll. Das System legt mithilfe der Formularvorlage, die in den Ausgabeeinstellungen festgelegt wurde, eine PDF-Datei an und sendet diese als E-Mail-Anlage an den Kunden. Wenn der Mailserver keinen Fehler zurückgibt, wird der Ausgabestatus auf der
Registerkarte
Ausgabehistorie
der Detailerfassung für Kundenaufträge als "Erfolgreich" verzeichnet.
7.1.2.2 Prozessintegriertes Drucken
Übersicht
In den Standardeinstellungen für das Drucken der SAP-Cloud-Lösung ist festgelegt, dass ein Mitarbeiter, der für die
Ausgabe eines Belegs zuständig ist, auch für das manuelle Drucken des Belegs zuständig ist. Wenn Sie möchten, dass ein Dokument von einem anderen Benutzer als dem Belegeigentümer oder automatisch gedruckt wird, müssen
Sie eines der in der Lösung enthaltenen Alternativszenarios zum Drucken einrichten.
Alternative Druckszenarios können von Administratoren angelegt werden, die das Recht haben, auf die Sicht
Druckwarteschlangen
des Work Centers
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
zuzugreifen. Alternative
Druckszenarios werden angelegt, indem zusätzliche Druckwarteschlangen angelegt und konfiguriert werden. Auf diese Druckwarteschlangen muss dann in den Ausgabeeinstellungen eines Dokuments verwiesen werden.
Es gibt zwei Arten von unterstützten Druckszenarios:
●
Drucken durch Belegeigentümer
Der Belegeigentümer ist der Benutzer, der für das Ausgeben des Dokuments verantwortlich ist. In der Regel ist dies der Mitarbeiter, der die Ausgabe ausgelöst hat. Es gibt jedoch die folgenden Ausnahmen: Der
Belegeigentümer von Ausgangsschecks ist immer der Anleger des Schecks, und im Einkauf ist immer der zuständige Einkäufer der Belegeigentümer.
●
Zentrale Druckverwaltung, entweder automatisch oder durch einen spezifischen Benutzer
Das folgende Diagramm soll Sie dabei unterstützen, das Szenario auszuwählen, das am besten zu Ihren
Anforderungen passt:
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Drucken durch Belegeigentümer
●
Verwenden der Sicht "Manuelle Druckaufgaben" (Szenario 1)
Bei diesem Szenario druckt der Belegeigentümer seine eigenen Dokumente manuell aus. Wenn die Ausgabe eines Dokuments ausgelöst wird, sendet das System das Dokument an die Sicht
Manuelle Druckaufgaben
auf der
Startseite
des Belegeigentümers. Der Belegeigentümer öffnet das Dokument in der Sicht
Manuelle
Druckaufgaben
und druckt das Dokument auf einem lokalen Drucker aus.
Bei diesem Szenario können Sie es so einrichten, dass der Belegeigentümer die Kontrolle darüber hat, wann das Dokument gedruckt wird und welcher Drucker verwendet wird. Alle vom Belegeigentümer freigegebenen
Dokumente werden an die Warteschlange der Sicht
Manuelle Druckaufgaben
gesendet, bis der
Belegeigentümer das Dokument druckt und den Druckstatus auf "Erfolgreich" setzt.
Das manuelle Drucken ist standardmäßig eingerichtet, d.h. der Administrator muss an der Konfiguration keine Änderungen vornehmen. Die Druckwarteschlange
DEFAULT
wird als Ausgabekanal für alle Dokumente verwendet, außer ein alternativer Ausgabekanal wurde definiert. Der Belegeigentümer hat Zugriff auf seine eigenen Dokumente in der Sicht
Manuelle Druckaufgaben
und kann seine Dokumente hier drucken.
Zentrales Drucken
●
Durch einen dedizierten Benutzer (Szenario 2)
Bei diesem Szenario druckt ein zugeordneter Benutzer Dokumente im Auftrag des Belegeigentümers. Wenn die Ausgabe eines Dokuments ausgelöst wird, sendet das System das Dokument an die Sicht
Manuelle
Druckaufgaben
auf der
Startseite
dieses Benutzers. Anschließend druckt dieser Benutzer jedes Dokument manuell.
Bei diesem Szenario haben Sie die Möglichkeit, einem Mitarbeiter, der für das Drucken zuständig ist,
Druckaufgaben zuzuordnen. Sie können beispielsweise festlegen, dass alle Kundenrechnungen manuell von einem bestimmten Buchhalter gedruckt werden. Bei diesem Szenario haben Sie außerdem die Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass vertrauliche Dokumente, z.B. Ausgangsschecks, von einem vertrauenswürdigen
Mitarbeiter gedruckt werden.
Benutzer einrichten [Seite 106]
.
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●
Verwenden des Druck-Managers (Szenario 3)
Bei diesem Szenario werden Dokumente automatisch an vordefinierte Drucker gesendet. Somit haben Sie die Möglichkeit, Standarddrucker für das gesamte Unternehmen einzurichten. Dokumente, die zentral gedruckt werden sollen, werden in einer zentralen Druckwarteschlange abgelegt und anschließend automatisch vom Druck-Manager gesammelt und an einen Drucker gesendet, den Sie definiert haben.
Bei diesem Szenario müssen Sie den Druck-Manager im Netzwerk installieren. Der Druck-Manager wird verwendet, um eine Verbindung zwischen Ihrer SAP-Cloud-Lösung und Ihren Netzwerkdruckern herzustellen.
Bei diesem Szenario haben Sie die Möglichkeit, einen oder mehrere Drucker für verschiedene Dokumentarten einzurichten. Sie können beispielsweise dafür sorgen, dass alle Kundenrechnungen automatisch auf einem vordefinierten Drucker ausgedruckt werden, der sich in der Rechnungswesenabteilung befindet. Bei diesem
Szenario wird auch das Drucken von vertraulichen Dokumenten unterstützt, z.B. Ausgangsschecks, die auf einem sicheren Drucker auf Vordrucken ausgedruckt werden müssen.
Weitere Informationen zum Einrichten von automatischem Drucken mit dem Druck-Manager finden Sie unter
Drucken mit dem Druck-Manager einrichten [Seite 105]
.
Ein weiteres mögliches Szenario besteht darin, den Druck-Manager an einem anderen Standort zu installieren und von dort aus zu verwenden. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Ihre Geschäftsprozesse auf Ihre
Geschäftspartner abzustimmen. Sie können beispielsweise Kommissionierlisten direkt auf einem Drucker in einem externen Lager drucken.
Anforderungen für die Szenariokonfiguration
Konfigurationsvoraussetzungen für das Druckszenario
Druckszenario Beispielverwendung
Konfiguration durch
Administrator erforderlich
Standard: Manuelles Drucken durch den Belegeigentümer
(Szenario 1)
Dokumente werden manuell vom für das
Dokument zuständigen Mitarbeiter ausgedruckt.
Verwenden Sie diese Option, wenn Ihre
Mitarbeiter in der Lage sein sollen,
Dokumente manuell auszudrucken, damit beispielsweise ein Einkäufer seine eigenen
Bestellungen ausdrucken kann.
Nein
Zentrale Druckverwaltung durch spezifischen Benutzer
(Szenario 2)
Dokumente werden zentral von einem ausgewählten Mitarbeiter ausgedruckt.
Verwenden Sie diese Option, wenn ein ausgewählter Mitarbeiter Dokumente zentral und manuell im Auftrag des
Belegeigentümers ausdrucken soll. Sie ist insbesondere dann sinnvoll, wenn ein bestimmtes Format oder ein sicherer
Drucker verwendet werden soll. Ein
Beispiel dafür ist das Drucken von
Kundenrechnungen oder von Schecks.
Ja, der Administrator muss eine
Druckwarteschlange konfigurieren und
Ausgabekanalregeln anlegen.
Konfiguration durch
Anwendungsbenutzer erforderlich
Nein
Nein
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Druckszenario
Zentrales Drucken mit dem
Druck-Manager (Szenario 3)
Beispielverwendung
Konfiguration durch
Administrator erforderlich
Dokumente werden automatisch auf einem zentralen Drucker ausgedruckt.
Verwenden Sie diese Option, wenn Sie
Dokumente zentral und automatisch ausdrucken möchten. Sie ist insbesondere dann sinnvoll, wenn ein bestimmtes
Format oder ein sicherer Drucker verwendet werden soll. Ein Beispiel dafür ist das Drucken von Kundenrechnungen oder von Schecks.
Ja, der Administrator muss den Druck-
Manager installieren, eine
Druckwarteschlange konfigurieren und
Ausgabekanalregeln anlegen.
Konfiguration durch
Anwendungsbenutzer erforderlich
Nein
7.1.2.3 Druck-Manager – Quick Guide
Der Druck-Manager wird verwendet, um eine Verbindung zwischen einer SAP-Cloud-Lösung und den in Ihrem
Netzwerk verfügbaren Druckern herzustellen. Der Druck-Manager wird benötigt, um das automatische Drucken von
Dokumenten mit vordefinierten Druckern zu ermöglichen.
Um die zentrale Druckverwaltung über den Druck-Manager verwenden zu können, muss der Druck-
Manager einmal in Ihrem Netzwerk installiert werden. Der Druck-Manager steht als Microsoft-Windows®-
Dienst für alle Prozesse in der Cloud-Lösung von SAP zur Verfügung, sofern der Rechner ordnungsgemäß funktioniert und der Dienst nicht manuell angehalten wird. Es wird jedoch empfohlen, dass Sie den Druck-
Manager auf einem Zentralrechner installieren, der nicht für operative Geschäftsprozesse verwendet und permanent (oder wenigstens, wenn Druckvorgänge erforderlich sind) ausgeführt wird.
Eine mehrmalige Installation des Druck-Managers ist nur erforderlich, wenn Sie über mehrere separate
Netzwerke verfügen, deren Drucker für das prozessintegrierte Drucken zur Verfügung stehen sollen.
Voraussetzungen
●
Sie verfügen über Administratorrechte für den Rechner, auf dem der Druck-Manager installiert werden soll.
Beachten Sie, dass Dokumente temporär auf dem lokalen Computer gespeichert werden, auf dem der
Druck-Manager installiert ist, wenn sie aus einer Druckwarteschlange gesammelt und an einen Drucker gesendet werden. Wenn Sie den Druck-Manager verwenden, um vertrauliche Dokumente zu drucken, wird empfohlen sich zu vergewissern, dass nur berechtigte Benutzer Zugriff auf diese Dokumente haben.
●
●
Sie kennen die URL Ihrer SAP-Cloud-Lösung. Hierbei handelt es sich um den von SAP bereitgestellten Link zum Anmeldebild.
Sie haben mindestens eine Druckwarteschlange eingerichtet und diese einem Druckbenutzer zugeordnet.
Navigieren Sie hierfür in der SAP-Cloud-Lösung zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
. Weitere Informationen zum Einrichten einer
Druckwarteschlange finden Sie unter Drucken mit dem Druck-Manager einrichten [Seite 105]
.
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Aufgaben
Druck-Manager einrichten
Verbindungseinstellungen festlegen
1.
Starten Sie die Druck-Manager-Anwendung.
2.
Wählen Sie im Menü unter
Einstellungen
die Option
Proxy
aus, um eine Verbindung zum Internet herzustellen.
Ihre Proxy-Einstellungen sollten mit der Konfiguration übereinstimmen, die in Ihrem Unternehmen für den Zugriff auf das Internet erforderlich ist.
3.
Wählen Sie aus dem Menü unter
Einstellungen
die Option
Servicebenutzer
aus. Geben Sie einen
Servicebenutzer ein, um den Windows-Dienst auszuführen.
Dieser Benutzer sollte über Administratorrechte für den lokalen Rechner verfügen und für den Zugriff auf die
Netzwerkdrucker berechtigt sein.
Nach dem Vornehmen dieser Einstellungen wird der Druckservice gestartet und als Windows-Dienst SAP
Service
ausgeführt. Außerdem wird der Windows-Dienst SAP
Print Watcher
gestartet. Sollte der Druckservice gestoppt werden, startet dieser Windows-Dienst ihn neu. Auf diese Weise wird die Verfügbarkeit des Druckservice auch dann gewährleistet, wenn eine ungeplante Unterbrechung auftritt.
System hinzufügen
1.
Wählen Sie im Menü unter
Laufzeitsystem
die Option
Neu
, um eine SAP-Cloud-Lösung zum Druck-Manager hinzuzufügen.
2.
Geben Sie die folgenden Informationen ein:
●
Name
: Geben Sie einen Namen für das System ein.
●
Protokoll
: Standardmäßig wird das HTTPS-Protokoll verwendet.
●
Host
: Geben Sie den Hostnamen Ihrer SAP-Cloud-Lösung ein. Sie müssen vor dem Namen kein http://
oder https://
eingeben.
Den Hostnamen finden Sie in der URL, die für den Zugriff auf die SAP-Cloud-Lösung verwendet wird.
Beispiel: my123456.sapbydesign.com
●
●
Port
: Standardmäßig lautet der Port für HTTPS 443 und für HTTP 80.
Benutzer
: Geben Sie den Druckbenutzer ein, den Sie beim Einrichten der Druckwarteschlangen in der
Sicht
Druckwarteschlangen
angelegt haben.
●
Kennwort
: Geben Sie das Kennwort für den Druckbenutzer ein.
3.
Wählen Sie
Test
, um die Verbindung zum System zu testen.
Wenn der Name des Zentralrechners nicht aufgelöst werden kann, überprüfen Sie das Feld
Host
sowie Ihre Proxy-Einstellungen, und versuchen Sie es erneut.
4.
Wählen Sie
OK
.
Sobald Sie das System hinzugefügt haben, beginnt der Druckservice damit, Druckwarteschlangen aus der
SAP-Cloud-Lösung abzurufen. Im Druck-Manager werden alle diesem Druckbenutzer zugeordneten
Druckwarteschlangen angezeigt. Um den Druckvorgang zu starten, müssen Sie den Druckwarteschlangen
Drucker zuordnen.
Wenn nicht sofort Druckwarteschlangen angezeigt werden, wählen Sie im Menü unter
Laufzeitsystem
die Option
Jetzt prüfen
aus, um die Verbindung herzustellen.
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Ausgabeoptionen für eine Druckwarteschlange definieren
1.
Wählen Sie unter
Laufzeitsysteme
ein System aus der Liste aus.
Es werden alle dem Druckbenutzer zugeordneten Druckwarteschlangen angezeigt.
2.
Wählen Sie unter
Druckwarteschlangen
eine Druckwarteschlange aus, und wählen Sie dann im Menü unter
Druckwarteschlange
die Option
Ausgabeoptionen
aus.
Das Dialogfenster
Ausgabeoptionen
wird geöffnet und zeigt die folgenden Ausgabeoptionen:
●
An Drucker senden
Wenn Sie diese Option wählen, werden alle Dokumente an den ausgewählten Drucker gesendet. Ein
Dokument kann auf bis zu fünf verschiedenen Druckern gedruckt werden.
●
Als Datei sichern
Mit dieser Option können Sie Druckdokumente als Datei in einem angegebenen Verzeichnis sichern. Sie können festlegen, ob Sie das Dokument im XML-Format sichern möchten und ob die zugehörigen
Anlagen ebenfalls gespeichert werden sollen.
3.
Markieren Sie die relevante Ausgabeoption, und wählen Sie
OK
.
Beachten Sie, dass der dem Druckbenutzer zugeordnete Drucker die in der Warteschlange definierte
Druckersprache unterstützen muss. Diese Information können Sie der Spalte
Format
in der Liste mit den
Druckwarteschlangen
entnehmen.
Wählen Sie keinen Drucker, der für jeden Druckauftrag eine Benutzeraktion erfordert. Sie sollten beispielsweise keinen Drucker wählen, der in eine Datei druckt, da der Benutzer bei jedem Drucken eines Dokuments die generierte Datei sichern oder verarbeiten müsste.
Sobald Sie die Ausgabeoptionen für die Druckwarteschlange definiert haben, beginnt der Druck-Manager damit, an diese Druckwarteschlange gesendete Dokumente abzurufen und zu drucken.
Druckwarteschlange testen
1.
Navigieren Sie in Ihrer SAP-Cloud-Lösung zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
.
2.
Wählen Sie die Druckwarteschlange, und wählen Sie
Bearbeiten
.
3.
Wählen Sie
Testdruck
.
Eine Testseite wird an den festgelegten Drucker gesendet. Die Testseite enthält einen Testsatz in englischer, chinesischer, französischer und deutscher Sprache. Schlagen Sie bei Problemen weiter unten im Abschnitt
Fehlerbehebung
nach.
Weitere Funktionen
Statistik zurücksetzen
1.
Wählen Sie unter
Laufzeitsysteme
ein System aus.
2.
Wählen Sie aus dem Menü unter
Einstellungen
die Option
Statistik zurücksetzen
aus.
Alle Statusdaten für die mit diesem System verknüpften Dokumente, wie verfügbare, abgerufene, gedruckte und fehlgeschlagene Dokumente, werden zurückgesetzt.
Protokollinformationen anzeigen
1.
Wählen Sie aus dem Menü unter
Hilfe
die Option
Info
aus.
2.
In dem daraufhin angezeigten Dialogfenster können Sie mithilfe der Links auf die folgenden Informationen zugreifen:
100
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
●
●
Dokumentenprotokoll: Alle Dokumente, die vom Druck-Manager aus der SAP-Cloud-Lösung abgerufen wurden
Fehlerprotokoll: Alle Fehler
Druckprotokoll: Allgemeines Protokoll des Druck-Managers
●
3.
Wenn Sie zur Fehlerbehebung detailliertere Protokollinformationen bereitstellen müssen, setzen Sie das
Kennzeichen
Ausgabe austesten
und reproduzieren Sie den Fehler.
Auf diese Weise werden detaillierte Fehlerinformationen zu den Protokolldateien hinzugefügt.
4.
Wählen Sie bei Bedarf
Supportinformationen sichern
, um eine Archivdatei mit allen Protokollinformationen anzulegen, die Sie dann beim Melden eines Vorfalls anhängen können.
Fehlerbehebung
●
●
●
●
●
●
Wenn nach dem Versuch, die Verbindung zur SAP-Cloud-Lösung herzustellen, die Fehlermeldung "Liste der
Druckwarteschlangen aus dem Laufzeitsystem konnte nicht abgerufen werden (Fehler: Auflösen von
Remote-Name nicht möglich)" angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor:
○
Wählen Sie im Druck-Manager das System aus, wählen Sie im Menü unter
Laufzeitsystem
die Option
Bearbeiten
, und prüfen Sie, ob die Angaben unter
Host
korrekt sind. Versuchen Sie noch einmal, die
Verbindung herzustellen.
○
Prüfen Sie im Druck-Manager, ob die Proxy-Einstellungen richtig sind, und versuchen Sie es erneut.
Wenn nach dem Versuch, einen Servicebenutzer einzugeben oder zu ändern die Fehlermeldung
"Benutzerberechtigung zum Ausführen eines Services kann für dieses Konto nicht gewährt werden –
Administratorrechte erforderlich (Fehler: LookupAccountName() fehlgeschlagen (Fehler 1332))" angezeigt wird, wählen Sie aus dem Menü unter
Einstellungen
die Option
Servicebenutzer
aus. Prüfen Sie, ob der
Servicebenutzer und das Kennwort korrekt sind.
Wenn beim Testen der Verbindung zum System die Fehlermeldung "Verbindungstest fehlgeschlagen:
Remote-Server hat einen Fehler zurückgegeben: (401) keine Berechtigung." angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor:
○
Wählen Sie im Druck-Manager im Menü unter
Laufzeitsystem
die Option
Bearbeiten
, und prüfen Sie, ob die Angaben für den Druckbenutzer und das Kennwort korrekt sind.
○
Navigieren Sie in der SAP-Cloud-Lösung zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
, und prüfen Sie, ob der Druckbenutzer vorhanden ist und das korrekte Kennwort besitzt.
Wenn die Verbindung hergestellt ist, jedoch einige oder alle Druckwarteschlangen nicht in der Liste enthalten sind, gehen Sie folgendermaßen vor:
○
Wählen Sie im Druck-Manager im Dropdown-Menü die Option
Alle anzeigen
oberhalb von
Druckwarteschlangen
. Bei Auswahl von
Zugeordnete zeigen
werden Druckwarteschlangen, die noch keinem Drucker zugeordnet wurden, nicht angezeigt.
○
Navigieren Sie in der SAP-Cloud-Lösung zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
, und prüfen Sie, ob die fehlenden Druckwarteschlangen demselben Druckbenutzer zugeordnet sind, den Sie zum Herstellen der Verbindung zum Druck-
Manager verwenden.
Wenn Sie beim Zuordnen eines Druckers zu einer Druckwarteschlange nicht den gewünschten Drucker finden, gehen Sie folgendermaßen vor:
○
Prüfen Sie, ob der Drucker als Windows-Drucker vorhanden ist.
○
Wählen Sie im Druck-Manager im Menü unter
Einstellungen
die Option
Servicebenutzer
aus, und prüfen
Sie, ob der aktuelle Benutzer für den Zugriff auf den Drucker berechtigt ist.
Wenn ein Dokument nicht gedruckt wurde, obwohl dessen Status in der SAP-Cloud-Lösung auf
Erfolgreich
gesetzt ist (z.B. in der Ausgabehistorie oder in der Sicht
Druckwarteschlangen
) und der Status im Druck-
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●
●
Manager angibt, dass das Dokument verfügbar ist, prüfen Sie, ob der Druckwarteschlange im Druck-Manager ein Drucker zugeordnet wurde.
Wenn ein Dokument nicht gedruckt wurde, obwohl dessen Status in der SAP-Cloud-Lösung auf
Erfolgreich
gesetzt wurde (z.B. in der Ausgabehistorie oder in der Sicht
Druckwarteschlangen
) und der Status im Druck-
Manager angibt, dass das Dokument gedruckt wurde, gehen Sie folgendermaßen vor:
○
Prüfen Sie, ob das Dokument in der Windows-Druckwarteschlange hängt. Wenn dies der Fall sein sollte, starten Sie den Druckauftrag in der Windows-Warteschlange neu.
Wenn ein Dokument aus der SAP-Cloud-Lösung an eine Windows-Druckwarteschlange gesendet wird, dient der UUID des Dokuments als Dateiname. Um einzelne Dokumente in einer Windows-
Druckwarteschlange zu identifizieren, können Sie die Anzeige des UUID in der Detailerfassung für
Druckwarteschlangen aktivieren. Navigieren Sie hierfür zu
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Ein- und Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
, und bearbeiten Sie die Druckwarteschlange. Auf den Registerkarten
Dokumente in Warteschlange
und
Verarbeitete
Dokumente
können Sie die in der Tabelle ausgeblendete Spalte
UUID
anzeigen, indem Sie unter
Personalisieren
die Option
Diese Sicht
auswählen.
○
Wenn Sie das Drucken aus der Windows-Warteschlange nicht wieder starten können, haben Sie die
Möglichkeit, die Funktion zum erneuten Ausgeben in der Ausgabehistorie des Dokuments zu verwenden oder die Ausgabe des Dokuments noch einmal direkt in dem entsprechenden Dokument in der SAP-
Cloud-Lösung zu starten.
Ein Dokument (z.B. eine Testdruckseite) wurde zwar gedruckt, Teile des Texts sind jedoch nicht lesbar oder wurden nicht gedruckt. Wenn Ihr Drucker die Schriftart für eine bestimmte Sprache (z.B. Chinesisch) in einem
Dokument nicht unterstützt, kann der Inhalt oder können Teile des Inhalts möglicherweise nicht korrekt gedruckt werden. Installieren Sie die fehlende Schriftart auf Ihrem Drucker.
7.1.2.4 Ausgabehistorie
Übersicht
Wenn ein Geschäftsbeleg vom System als prozessintegrierte Ausgabe ausgegeben wird, wird in der Ausgabehistorie des Belegs ein Datensatz zu den einzelnen Ausgaben gespeichert. Sie können in der Ausgabehistorie nachsehen, ob ein Dokument erfolgreich ausgegeben wurde.
Anzeigen von Dokumentdetails
Je nachdem, mit welcher Lösung Sie arbeiten, können Sie beim Anzeigen oder Bearbeiten eines Geschäftsbelegs auf der Registerkarte
Ausgabehistorie
oder der Registerkarte
Ausgabe
Details anzeigen. Es werden unter anderem der verwendete Ausgabekanal (
Kommunikationsmedium
), der Status der Übertragung sowie die Uhrzeit und das
Datum angezeigt, an dem das Dokument ausgegeben wurde. Sie können auch die Details zum Empfänger, den
Dokumentinhalt und die Anlagen anzeigen, die an den Empfänger gesendet wurden. Sie können den Beleg anzeigen, indem Sie auf den Link in
Belegname
klicken.
Anlagen werden nicht ausgedruckt, wenn ein Dokument als gedruckte Kopie ausgegeben wurde.
Ein Dokument kann die folgenden Ausgabestatus haben:
●
In Bearbeitung
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●
●
●
Das Dokument wurde an den festgelegten Ausgabekanal gesendet, aber es wurde noch kein Status zurückgegeben.
Fehler
Vom Ausgabekanal, an den das Dokument gesendet wurde, wurde ein Fehler gemeldet.
Erfolgreich
Der Ausgabekanal hat gemeldet, dass die Ausgabe erfolgreich war. Oder der Status wurde manuell von einem
Benutzer auf "Erfolgreich" gesetzt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Dokument manuell gedruckt wurde.
Beachten Sie, dass dieser Status nicht garantiert, dass die Ausgabe ihr Ziel erfolgreich erreicht hat. Dies kann nicht garantiert werden, da es viele andere Schritte in der Lieferkette gibt, die fehlschlagen können und die nicht unbedingt einen Fehler melden. Hier bedeutet erfolgreich, dass die Dokumentausgabe erfolgreich an die nächste Komponente in der Lieferkette geliefert wurde.
Ausstehend
Dieser Status gibt an, dass das Dokument aus den folgenden Gründe ausstehend ist:
○
Fehlende Informationen, Verzögerung oder Fehler im Kommunikationskanal und in den Batch-Jobs
(Drucken)
○
Wenn das Fax, der Druck oder die E-Mail unvollständig ist, erfolgt kein Senden an den Empfänger.
Erneutes Ausgeben eines Dokuments
Wenn Sie ein Dokument erneut senden müssen, weil beispielsweise ein Geschäftspartner eine ausgedruckte Kopie eines Dokuments per Post erhalten hat und er außerdem eine elektronische Kopie davon per E-Mail wünscht, können
Sie das Dokument erneut ausgeben. Wählen Sie dazu
Erneut ausgeben
, und passen Sie die Ausgabeeinstellungen an. Sie können auch festlegen, dass das erneut ausgegebene Dokument ein Wasserzeichen enthalten soll, damit es als Dublette gekennzeichnet wird.
Damit ein Dokument erneut ausgegeben werden kann, muss der Status auf
Erfolgreich
gesetzt werden. Wenn dies nicht der Fall ist, wählen Sie
Auf "Erfolgreich" setzen
und anschließend
Erneut ausgeben
.
Fehlerbehandlung
Wenn ein Fehler aufgetreten ist, wählen Sie den Link in der Spalte
Status
, um direkt zum Bild
Ausgabefehler
zu gelangen, wo Sie den Fehler beheben können. Weitere Informationen zur Behandlung von Ausgabefehlern finden
Sie unter
Aufgabe – Ausgabefehler beheben [Seite 311]
.
Wenn der Status
Fehler
lautet und Sie das Problem bereits gelöst haben, können Sie den Ausgabestatus manuell auf
Erfolgreich
setzen.
Auf den Registerkarten
Ausgabehistorie
bzw.
Ausgabe
können Administratoren die XML-Daten für die ausgewählte Dokumentausgabe herunterladen. Diese können dann als Beispieldaten für die
Formularanpassung verwendet werden.
Weitere Informationen zur Ausgabe finden Sie unter
Ausgabeverwaltung
in der Hilfe Ihrer Lösung.
7.1.2.5 Aufbewahrungsfristen für Belege
Aufbewahrungsfristen
Im Allgemeinen wird die Ausgabehistorie für ein PDF-Dokument im System solange aufbewahrt, wie der Beleg, zu dem es gehört, ebenfalls im System verbleibt. Bei einigen Belegen werden jedoch die Daten, die zum Anlegen des
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PDF-Dokuments verwendet werden, nach 30 Tagen oder einem Jahr gelöscht. In den nachfolgenden Tabellen ist angegeben, wielange nach der jeweiligen Formularvorlagengruppe die Ausgabehistorie für Dokumente aufbewahrt wird.
In Abhängigkeit von Ihrer Lösung sind möglicherweise nicht alle Dokumente relevant.
Bei den folgenden Formularvorlagengruppen werden die Ausgabehistorieneinträge und die abhängigen Objekte gelöscht. Die Ausgabehistorieneinträge sind nicht mehr sichtbar.
Aufbewahrungsfristen: Ausgabehistorie und abhängige Objekte gelöscht
Formularvorlagengruppe
Schuldwechsel
Aufbewahrungsfrist für PDF-Daten
30 Tage
Besitzwechsel
Scheckeinreicher
30 Tage
30 Tage
Ausgangsscheck
Zahlungsavis
30 Tage
30 Tage
Bei den folgenden Formularvorlagengruppen werden die Ausgabedaten, Ausgabefehlerdaten und alle gespeicherten
PDF-Dokumente aus der Ausgabehistorie entfernt. Die Ausgabehistorie kann weiterhin angezeigt werden, aber nachträgliche Aktionen wie ein erneutes Senden sind nicht mehr möglich.
Aufbewahrungsfristen: Daten aus Ausgabehistorie entfernt
Formularvorlagengruppe
Endprüfungsaufgabe
Rechnungsanforderung
Etikett für gemischten Inhalt
Umlagerliste
Produktionsauftrag
Produktionsaufgabe
Serialnummeretikett
Produktionsbereitstellungsaufgabe
Etikett für einheitlichen Inhalt
Etikett für unbestimmten Inhalt
Aufbewahrungsfrist für PDF-Daten
30 Tage
2 Jahre
30 Tage
1 Jahr
1 Jahr
1 Jahr
30 Tage
1 Jahr
30 Tage
30 Tage
Berechnung von Aufbewahrungsfristen
Bei Belegen mit einer Aufbewahrungsfrist von einem Jahr wird die Aufbewahrungsfrist anhand des Jahres berechnet, in dem der Beleg angelegt wird und nicht anhand des Datums, an dem er angelegt wurde. Wenn ein Beleg beispielsweise am 1. September dieses Jahres angelegt wird, wird die Aufbewahrungsfrist berechnet, indem die
Anzahl der Jahre der Aufbewahrungsfrist zum 31. Dezember dieses Jahres hinzugefügt wird. In diesem Beispiel wird der Beleg bis zum 31. Dezember des folgenden Jahres beibehalten.
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Weitere Informationen
7.1.3 Aufgaben
7.1.3.1 Drucken mit dem Druck-Manager einrichten
Übersicht
Um das Drucken mit dem Druck-Manager einzurichten, müssen die Administratoren eine Druckwarteschlange anlegen, den Druck-Manager installieren und einrichten und dann die Dokumentausgabeeinstellungen so anpassen, dass auf die neue Druckwarteschlange verwiesen wird.
Um die zentrale Druckverwaltung über den Druck-Manager verwenden zu können, muss der Druck-
Manager einmal in Ihrem Netzwerk installiert werden. Der Druck-Manager steht als Windows-Dienst für alle Prozesse in der Cloud-Lösung von SAP zur Verfügung, sofern der Rechner ordnungsgemäß funktioniert und der Dienst nicht manuell angehalten wird. Es wird jedoch empfohlen, dass Sie den Druck-
Manager auf einem Zentralrechner installieren, der nicht für operative Geschäftsprozesse verwendet und permanent (oder wenigstens, wenn Druckvorgänge erforderlich sind) ausgeführt wird.
Nur bei einem separaten Netzwerk mit Druckern, die Sie für prozessintegriertes Drucken verwenden möchten, müssen Sie einen separaten Druck-Manager in diesem Netzwerk installieren.
Vorgehensweise
1.
Druckwarteschlange anlegen
In der Druckwarteschlange werden Dokumente gesammelt, die vom Druck-Manager gedruckt werden sollen.
Um den Zugriff auf diese Dokumente durch den Druck-Manager zu gewähren, muss der Druckwarteschlange ein Druckbenutzer zugeordnet werden.
a.
Wählen Sie
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
.
b.
Wählen Sie in der Sicht
Druckwarteschlangen
die Drucktaste
Neu
, um eine neue Druckwarteschlange anzulegen.
c.
Gehen Sie im Dialogfenster
Neue Warteschlange
folgendermaßen vor:
1.
Geben Sie eine Nummer und einen Namen für die Warteschlange ein.
Es wird empfohlen, der Druckwarteschlange einen aussagekräftigen Namen zu geben, z.B. den
Namen des Netzwerkdruckers, auf dem Sie drucken möchten.
2.
Wählen Sie eine Druckersprache aus.
Eine Liste der unterstützten Druckersprachen finden Sie unter Druckwarteschlangen – Quick
Guide.
3.
Wählen Sie in der Auswahlliste neben
Warteschlangennutzung
die Option
Zentrale
Druckverwaltung über Druck-Manager
aus.
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4.
Legen Sie einen Druckbenutzer an, und ordnen Sie ihn zu, oder ordnen Sie gegebenenfalls einen bereits vorhandenen Druckbenutzer zu.
Der Druckbenutzer wird vom Druck-Manager für den sicheren Zugriff auf die Druckwarteschlange benötigt. Sofern Sie keine umfassendere Berechtigung benötigen, müssen Sie in der Regel für jeden Druck-Manager nur einen Druckbenutzer anlegen.
Verwenden Sie keinen Druckbenutzer, den Sie bereits in einer anderen Druck-
Manager-Installation verwenden. Beachten Sie außerdem, dass der Druckbenutzer kein vorhandener Anwendungsbenutzer sein kann. Sie müssen einen neuen
Anwendungsbenutzer anlegen, der nur vom Druck-Manager verwendet wird.
5.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
2.
Druck-Manager installieren und konfigurieren
Der Druck-Manager wird verwendet, um eine Verbindung zwischen einer SAP-Cloud-Lösung und den in Ihrem
Netzwerk verfügbaren Druckern herzustellen. Der Druck-Manager ist eine zusätzliche Komponente, die in
Ihrem Netzwerk installiert werden muss, um das zentrale Drucken von Dokumenten auf vordefinierten
Druckern zu ermöglichen.
a.
Gehen Sie zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Geschäftsflexibilität Download-Center
, um den Druck-Manager herunterzuladen. Folgen Sie den Anweisungen im Installationsassistenten.
Es wird empfohlen, den Druck-Manager auf einem zentralen Computer zu installieren, über den auf alle Drucker zugegriffen werden kann, auf denen Sie drucken möchten, und der permanent oder zumindest während der Geschäftszeiten in Betrieb ist. Wenn Sie beispielsweise einen Druckerserver haben, kann der Druck-Manager auf demselben
Computer installiert werden.
b.
Richten Sie den Druck-Manager ein, und ordnen Sie der Druckwarteschlage einen Drucker zu.
Weitere Informationen zum Einrichten des Druck-Managers sowie zum Zuordnen von Druckern finden
Sie unter Druck-Manager – Quick Guide [Seite 98] .
3.
Ausgabeeinstellungen anpassen
Sie können Ausgabekanalregeln anlegen, um festzulegen, wann Dokumente an die Druckwarteschlange des
Druck-Managers, die Sie in den vorigen Schritten angelegt haben, gesendet werden sollen. Weitere
Informationen finden Sie unter
Prozessintegrierte Ausgabeeinstellungen [Seite 118] .
a.
Wählen Sie
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Ausgabekanalauswahl
.
b.
Wählen Sie in der Sicht
Ausgabekanalauswahl
einen Geschäftsbeleg aus, und legen Sie eine
Ausgabekanalregel an, um festzulegen, wann diese Druckwarteschlange als Ausgabekanal verwendet werden soll.
Weitere Informationen über Ausgabekanalregeln finden Sie unter
.
7.1.3.2 Drucken durch einen dedizierten Benutzer einrichten
Übersicht
Sie können eine Druckwarteschlage anlegen und einem Benutzer zuordnen, der dann für das Drucken aller
Dokumente verantwortlich ist, die an diese Druckwarteschlage gesendet werden. Der zugeordnete Benutzer empfängt die Dokumente in der Sicht
Manuelle Druckaufgaben
.
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Vorgehensweise
1.
Wählen Sie
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
.
2.
Wählen Sie in der Sicht
Druckwarteschlangen
die Drucktaste
Neu
, um eine neue Druckwarteschlange anzulegen.
3.
Gehen Sie im Dialogfenster
Neue Warteschlange
folgendermaßen vor: a.
Geben Sie eine Nummer und einen Namen für die Warteschlange ein.
b.
Wählen Sie eine Druckersprache aus.
c.
Wählen Sie in der Auswahlliste neben
Warteschlangennutzung
die Option
Zentrale Druckverwaltung durch spezifischen Benutzer
aus.
d.
Geben Sie im Feld
Zugeordneter Benutzer
eine Benutzerkennung ein, um den Benutzer zuzuordnen, der für das Drucken der Druckwarteschlange verantwortlich ist.
Hierbei handelt es sich um die Benutzerkennung des Benutzers in Ihrer SAP-Cloud-Lösung.
e.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
4.
Wählen Sie
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Ausgabekanalauswahl
.
5.
Wählen Sie in der Sicht
Ausgabekanalauswahl
einen Geschäftsbeleg aus, und legen Sie eine
Ausgabekanalregel an, um festzulegen, wann diese Druckwarteschlange als Ausgabekanal verwendet werden soll.
Weitere Informationen über Ausgabekanalregeln finden Sie unter
Ausgabekanalauswahl – Quick Guide
.
Ergebnis
Alle zur Ausgabe an diese Druckwarteschlange gesendeten Dokumente werden in der Sicht
Manuelle
Druckaufgaben
in der Warteschlange des zugeordneten Benutzers angezeigt. Um das Dokument zu drucken, navigiert der Benutzer unter
Startseite Aufgaben Manuelle Druckaufgaben
zum Dokument und wählt es aus.
Über "Anzeigen" wird das Dokument in Adobe Reader geöffnet. Mit den integrierten Funktionen in Adobe Reader kann der Benutzer das Dokument drucken.
7.2 Sicht Fax- und E-Mail-Warteschlagen
7.2.1 Fax- und E-Mail-Warteschlangen – Quick Guide
In der Sicht
Fax- und E-Mail-Warteschlangen
können Administratoren alle Dokumente verwalten, die über die
Ausgabekanäle Fax und E-Mail ausgegeben werden. Sie können alle zu verarbeitenden Jobs und Jobs, die bereits verarbeitet wurden, anzeigen und den Status der einzelnen Jobs prüfen. Ein Job kann einen der folgenden Status haben:
●
Im Wartezustand
Der Job wurde noch nicht vom System verarbeitet.
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●
●
●
●
In Bearbeitung
Das System verarbeitet den Job.
Zurückgestellt
Der Job wurde manuell zurückgestellt, z.B. während ein technischer Fehler korrigiert wird.
Fehlgeschlagen
Beim Verarbeiten des Jobs ist ein Fehler aufgetreten. Um die Ursache anzuzeigen, wählen Sie das Dokument in der Liste aus. Unter
Ausgabedetails
wird eine Fehlerbeschreibung angezeigt.
Abgeschlossen
Der Job wurde verarbeitet, und das Dokument wurde per E-Mail oder Fax gesendet.
Wenn ein Fehler auftritt, wird eine Ausgabefehleraufgabe angelegt und an den Belegeigentümer gesendet wird. Der Eigentümer kann die Aufgaben unter
Startseite Aufgaben Eingang
anzeigen. Zudem können
Administratoren Aufgaben, die zu einem anderen Benutzer gehören, übernehmen und lösen.
In Abhängigkeit von Ihrer Lösung können Sie unter
Ein- und Ausgabeverwaltung
über das Work Center
Anwendungsund Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
auf diese Sicht zugreifen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Ausgabeverwaltung
Die Ausgabeverwaltung umfasst alle Aktivitäten, die sich auf die Ausgabe von Dokumenten auf Druckern, als E-Mail oder als Fax beziehen. Formularbasierte Dokumente können ad hoc oder als integrierter Bestandteil eines
Geschäftsbelegs ausgegeben werden.
Weitere Informationen finden Sie unter
Ausgabeverwaltung
in der Hilfe Ihrer Lösung.
Aufgaben
Job löschen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Fax- und E-Mail-Warteschlangen
einen Job mit dem Status
Im Wartezustand
,
Zurückgestellt
oder
Fehlgeschlagen
.
2.
Wählen Sie
Löschen
.
Der Job wird gelöscht.
Job neu starten
1.
Wählen Sie in der Sicht
Fax- und E-Mail-Warteschlangen
einen Job mit dem Status
Fehlgeschlagen
.
2.
Wählen Sie
Neu starten
.
Der Job wird noch einmal an die E-Mail-Adresse oder Faxnummer des Geschäftspartners gesendet.
Job zurückstellen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Fax- und E-Mail-Warteschlangen
einen Job mit dem Status
In Warteschlange
.
2.
Wählen Sie
Zurückstellen
.
Der Job wird zurückgestellt, bis Sie ihn manuell fortsetzen.
Job fortsetzen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Fax- und E-Mail-Warteschlangen
einen Job mit dem Status
Zurückgestellt
.
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2.
Wählen Sie
Wiederaufnehmen
.
Das Dokument wird an den Ausgabekanal gesendet, der in den Ausgabeeinstellungen des Dokuments festgelegt wurde.
7.2.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
7.2.2.1 Konfiguration: Einstellungen für E-Mail und Fax
Übersicht
Das vorliegende Dokument enthält Details und Anleitungen hinsichtlich Konfigurationseinstellungen.
Diese Einstellungen werden in der Regel von einem Administrator vorgenommen. Wenn Sie nicht über die erforderliche Berechtigung verfügen, wenden Sie sich an Ihren Administrator.
Sie finden diese Aufgabe unter
Betriebswirtschaftliche Konfiguration Implementierungsprojekte
. Markieren
Sie Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Aufgabenliste öffnen
. Wählen Sie die Phase
Fine-Tuning
, und wählen Sie dann die Aufgabe aus der Aufgabenliste aus.
In der Aufgabe
Einstellungen für E-Mail und Fax
definieren Sie allgemeine Einstellungen für die Ausgabekanäle E-Mail und Fax. Diese Ausgabekanäle werden verwendet, wenn Geschäftsbelege automatisch als prozessintegrierte
Ausgabe an Geschäftspartner gesendet werden.
Beachten Sie, dass die Faxeinstellungen in dieser Aufgabe nicht angezeigt werden, wenn Sie den Fax-
Ausgabekanal nicht in der Lösungskonfiguration aktiviert haben. Sie finden diese Option, indem Sie im Work
Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
wählen. Wählen Sie Ihr
Implementierungsprojekt und dann
Projektumfang bearbeiten
. Stellen Sie im Schritt
Festlegung des
Lösungsumfangs
des Projekts sicher, dass
Geschäftsprozesssteuerung Prozessintegrierte Ein- und
Ausgabeverwaltung
in
Kommunikation und Informationsaustausch
ausgewählt ist.
Klappen Sie im Schritt
Fragen
das Element
Kommunikation und Informationsaustausch
auf, und wählen Sie
Geschäftsprozesssteuerung
. Wählen Sie
Prozessintegrierte Ein- und Ausgabeverwaltung
, und beantworten
Sie die Frage zum Fax-Ausgabekanal.
Zulässige Domänen von E-Mail-Absendern
Wenn das System eine automatische E-Mail an einen Ihrer Geschäftspartner sendet, muss die E-Mail-Adresse des
Absenders zu einer zulässigen E-Mail-Domäne gehören. Gehört die Absenderadresse nicht zu einer zulässigen
Domäne, wird die E-Mail nicht gesendet. Dies ist notwendig, um den Missbrauch nicht erwünschter E-Mail-Adressen zu verhindern.
E-Mail-Adressen von Absendern werden je nach zugrunde liegendem Geschäftsprozess für die einzelnen Belege unterschiedlich bestimmt. Normalerweise wird die E-Mail-Adresse des Mitarbeiters verwendet, der für den Beleg zuständig ist. Diese E-Mail-Adresse wird in den Personaldetails des Mitarbeiters festgelegt. Wenn die E-Mail-Adresse nicht zu einer der hier aufgeführten Domänen gehört, kann der Mitarbeiter keine automatischen E-Mails senden.
Standardabsenderadresse
Sie können auch eine Standard-E-Mail-Adresse des Absenders angeben, die verwendet wird, wenn vom System keine Absenderadresse bestimmt werden kann. Wenn Sie keine Standardabsenderadresse angeben, wird die
Standardabsenderadresse von SAP verwendet.
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Fax per E-Mail
Wenn Sie Fax per E-Mail als Ausgabekanal verwenden möchten, benötigen Sie Zugriff auf einen Faxdienst, der E-
Mails konvertieren und als Fax senden kann.
Dieser Faxdienst muss E-Mails empfangen können, die von Ihrer Cloud-Lösung gesendet wurden. Die
Absenderadresse der von der Cloud-Lösung an den Faxdienst gesendeten E-Mail hat immer das Format dsn@<Systemdomäne>
, wobei
<Systemdomäne>
der Domäne Ihres Systems entspricht. Für ein System mit der
URL https://my123456.sapbydesign.com
würde die Absenderadresse beispielsweise [email protected]
lauten. Sie sollten sicherstellen, dass Ihr Faxdienstanbieter Fax-E-Mails von dieser Adresse akzeptiert.
Wenden Sie sich an Ihren Dienstanbieter, um weitere Informationen zum Format der E-Mail-Adresse zu erhalten, das zum Einbetten der Faxnummer erforderlich ist. Die Faxnummer wird immer mit einem Dollarzeichen
$ dargestellt.
E-Mail- und Faxzustellung in einem nicht produktiven System
Wenn Sie in einem nicht produktiven System, beispielsweise in einem Testsystem, arbeiten, können Sie eine alternative E-Mail-Adresse oder Faxnummer eingeben, an die alle Test-E-Mails und -Faxnachrichten gesendet werden. Dadurch wird das versehentliche Senden von E-Mails oder Faxnachrichten an reale Geschäftspartner verhindert. Obwohl Sie derzeit möglicherweise kein nicht produktives System verwenden, wird empfohlen, für künftige Testsystemanforderungen eine Test-E-Mail-Adresse und -Faxnummer anzugeben.
Weitere Informationen
7.3 Sicht Laden von Dateien
7.3.1 Laden von Dateien – Quick Guide
In der Sicht "Laden von Dateien" können Sie als Administrator Massendatenläufe anlegen und einplanen, um Dateien aus Ihren Fremdsystemen hochzuladen. Wenn Ihr System nicht alle verfügbaren Bereiche Ihrer Cloud-Lösung enthält, können Sie regelmäßige Läufe zum Laden von Daten einplanen, die als Dateien aus Ihren anderen Systemen bereitgestellt werden.
In Abhängigkeit von Ihrer Lösung können Sie auf die Sicht
Laden von Dateien
über das Work Center
Anwendungsund Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
zugreifen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Laden von Dateien
Das Laden von Dateien ermöglicht Ihnen, Geschäftsbelege mit diesen Dateien zu importieren, ohne auf anwendungsspezifische Funktionen zurückgreifen zu müssen.
Weitere Informationen finden Sie unter Laden von Dateien [Seite 114] .
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
Szenarios für das Laden von Dateien
Welche Dateien hochgeladen werden können, ist von der vorhandenen Cloud-Lösung abhängig. In der Hilfe zu Ihrer
Lösung unter
Szenarios für das Laden von Dateien
erfahren Sie, welche Dateien Sie hochladen können.
Aufgaben
Dateien für einen Lauf zum Laden von Dateien vorbereiten
Laden Sie die Dateien aus Ihrem System in das korrekte XML-Format herunter. Abhängig von der Art der Dateien, die Sie in die Lösung importieren, müssen Sie das geeignete XML-Schema verwenden, damit der Dateiimport ordnungsgemäß ausgeführt wird. Beispiele zu den XML-
Schemas finden Sie im SAP Business Center unter Additional Resources . Sie können dann eines der XML-Schemabeispiele als Vorlage zum Formatieren Ihrer Dateien für den Import verwenden. Sie müssen sich beim Business Center anmelden, um diese Dokumentation anzeigen zu können.
Für Lieferantenrechnungen ist keine XML-Datei erforderlich. Stattdessen sind zwei
Dateien, die anhand eines gescannten Rechnungsbelegs angelegt wurden, erforderlich: eine Bild- (vorzugsweise im PDF-Format) und eine Textdatei (TXT-, RTF- oder DOC-
Format).
Um den WebDAV-Ordner zu öffnen, der Ihnen Zugriff auf die Dateien auf dem
Anwendungsserver beim Dienstleister bietet, können Sie Ihre Cloud-Lösung oder die
Vorgänge Ihres Vorgangssystems verwenden.
Wenn Sie nur wenige Dateien hochladen müssen, können Sie Ihre Cloud-Lösung verwenden.
In der Sicht
Laden von Dateien
können Sie Dateien aus anderen Systemen hochladen, indem
Sie sie manuell auswählen:
1.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Laden von
Dateien
, und zeigen Sie
Unbearbeitete Dateien
an.
2.
Wählen Sie
Hinzufügen
, um ein Dialogfenster zu öffnen, in dem Sie Dateien hinzufügen können.
3.
Geben Sie Upload-Kriterien an, indem Sie die relevante Serviceschnittstelle wählen.
4.
Wählen Sie
Durchsuchen
, und suchen Sie die Datei, das Sie hochladen möchten.
Anschließend wird der Dateiname angezeigt.
5.
Wählen Sie
OK
, um diese Datei in den WebDAV-Ordner hochzuladen. Ihre Datei wird anschließend in der Liste der unbearbeiteten Dateien angezeigt.
Sie können Dateien im WebDAV-Ordner auch löschen, indem Sie Ihre Cloud-Lösung verwenden.
1.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Laden von
Dateien
, und zeigen Sie
Unbearbeitete Dateien
an.
2.
Markieren Sie die Zeile mit der Datei, die Sie löschen möchten.
3.
Wählen Sie
Löschen
und dann erneut
Löschen
, um die Frage zu bestätigen und die
Datei aus dem WebDAV-Ordner zu löschen.
Sie können Ihren WebDAV-Ordner direkt in der Liste
Unbearbeitete Dateien
überprüfen: Unten auf der Seite werden die Links für die Eingangs- und Ausgangsdateien angezeigt.
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Diese Sichten dienen nur der Anzeige von Dateien, nicht der Bearbeitung.
Wenn Sie eine große Anzahl Dateien hochladen müssen, können Sie auf den WebDAV-Ordner
über das Betriebssystem zugreifen:
Beim Hinzufügen eines WebDAV-Ordners mithilfe von Windows Explorer wird dem
Ordner auf Betriebssystemebene kein Laufwerksbuchstabe zugeordnet. Dadurch wird möglicherweise verhindert, dass externe Programme Dateien aus diesem oder in diesen Ordner kopieren. Es ist jedoch Software von Drittanbietern verfügbar, mit der
Sie WebDAV-Ordnern einen Laufwerksbuchstaben zuordnen können.
1.
Ordnen Sie ein Netzwerkverzeichnis auf Ihrem lokalen Client-Betriebssystem
(Windows Explorer) zu, und geben Sie je nach System die Adresse als Website,
Netzwerkpfad oder FTP-Site an.
Geben Sie in der Adressleiste die URL des WebDAV-Ordners ein. Das Format der URL des WebDAV-Ordners zum Laden von Dateien lautet: http(s)://server:port/ sap/ap/fileio/docs/in
.
Kopieren Sie die URL aus Ihrer Cloud-Lösung, zum Beispiel: http://oslrmda1:50012/irj/portal
.
Entfernen Sie das Suffix irj/portal
, und ersetzen Sie es durch sap/ap/fileio/ docs/in
. Wenn Ihre System-URL beispielsweise http://osl-rmda1:50012/irj/ portal
lautet, geben Sie die URL http://osl-rmda1:50012/sap/ap/fileio/ docs/in
ein. Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen für die Lösung an. Ihnen wird nun der Anwendungsserver beim Dienstleister über den WebDAV-Ordner angezeigt.
Sichern Sie die URL-Adresse des WebDAV-Ordners, damit Sie diese leicht wiederfinden können.
2.
Kopieren Sie Ihre Dateien in den korrekten WebDAV-Ordner, der nach der
Eingangsserviceschnittstelle benannt ist.
An dieser Stelle verpackt das System jedes XML-Dokument für den Dateiaustausch in dessen ursprünglichem Format in einem Geschäftsbeleg. Geschäftsbelege verfügen im WebDAV-Ordner entweder über den Status
Nicht gestartet
(bevor der Lauf zum
Laden von Dateien ausgeführt wird) oder
In Bearbeitung
(während des Laufs).
3.
Im WebDAV-Ordner können Sie Änderungen an XML-Dateien vornehmen, die über den
Status
Nicht gestartet
verfügen, indem Sie einen XML-Editor verwenden, der das
Protokoll des WebDAV-Ordners unterstützt. Wenn Ihr Editor das Protokoll des
WebDAV-Ordners nicht unterstützt, können Sie die Datei in einen lokalen Ordner kopieren und dort bearbeiten.
Die Geschäftsbelege werden angelegt und auf dem Anwendungsserver beim Dienstleister gesichert. Sie stehen nun für den Lauf zum Laden von Dateien zur Verfügung. Nach der
Ausführung des Massendatenlaufs wird der Status der einzelnen Geschäftsbelege entweder auf
Erfolgreich
oder
Fehlgeschlagen
gesetzt. Wenn der Lauf erfolgreich war, wird die Datei aus der Sicht
Unbearbeitete Dateien
und aus dem WebDAV-Ordner gelöscht. Wenn der Lauf fehlgeschlagen ist, bleibt die Datei in der Liste, und Sie können das Ergebnis im
Anwendungsprotokoll
des relevanten
Laufs zum Laden von Dateien
sehen.
Lauf zum Laden von Dateien anlegen
In der Sicht
Laden von Dateien
können Sie einen Lauf zum Laden von Dateien aus anderen
Systemen anlegen.
112
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Laden von
Dateien
.
1.
Wählen Sie
Neu
, um die Detailerfassung für Läufe zum Laden von Dateien zu öffnen.
2.
Geben Sie eine Nummer und eine Beschreibung für den Lauf ein. Dabei handelt es sich um eine Textbeschreibung des Laufs, z.B. MDR 001 Kundenrechnung –
Rechnungswesenmitteilung.
3.
Geben Sie Auswahlkriterien an, und wählen Sie dabei den relevanten
Serviceschnittstellencode:
Wenn Sie einen weiteren Datentyp integrieren möchten, können Sie hierfür das
SAP Service Center nutzen. Öffnen Sie das Business Center, wählen Sie
Marktplatz → Services abrufen → Übersicht
und anschließend
Integrationsservices
.
4.
Wählen Sie oben in der Detailerfassung für Läufe zum Laden von Dateien
Sichern
und
Schließen
, um zur Sicht
Laden von Dateien
zurückzukehren. Sie können diese beiden
Aktionen durch Auswahl von
Sichern und Schließen
kombinieren.
Sie können wählen, ob Sie den Lauf von hier aus oder zu einem späteren
Zeitpunkt, kurz vor der Einplanung, aktivieren möchten. Wählen Sie
Aktionen
und anschließend
Aktivieren
, um den Lauf hier zu aktivieren.
Der neue Lauf zum Laden von Dateien wurde angelegt und im System gesichert.
Lauf zum Laden von Dateien einplanen
Ein Lauf muss aktiv und eingeplant sein, damit das System diesen ausführen kann. In der Sicht
Hintergrundjobs
können Sie festlegen, dass ein ausgewählter Lauf sofort ausgeführt wird.
Alternativ können Sie für den Lauf auch ein zukünftiges Datum und eine zukünftige Uhrzeit angeben oder das System so einrichten, dass es den Lauf nach einer bestimmten Instanz eines
Laufs, auch als Job bezeichnet, ausführt.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Laden von
Dateien
. Wenn Ihr Lauf nicht über den Status
Aktiv
verfügt, wählen Sie in der Liste
Anzeigen
die Option
Läufe in Vorbereitung
. Markieren Sie Ihren Lauf, wählen Sie
Aktionen
und anschließend
Aktivieren
.
1.
Wählen Sie in der Liste
Anzeigen
die Option
Aktive Läufe
, um alle aktiven Läufe anzuzeigen. Markieren Sie den Lauf, den Sie ausführen möchten, und wählen Sie
Einplanen
, um die Detailerfassung
Job einplanen
zu öffnen.
2.
Wählen Sie unter
Einplanen
die relevante Option, um den Lauf einzuplanen:
●
Wählen Sie
Sofort starten
, um den Lauf sofort auszuführen.
●
●
Wählen Sie
Ausführen nach Job
, und wählen Sie einen Job aus. Der Lauf wird sofort ausgeführt, nachdem der angegebene Job ausgeführt worden ist.
Wählen Sie
Einzellauf
, um ein Datum und eine Uhrzeit für den Lauf festzulegen.
●
Wählen Sie
Wiederholung
, um den Lauf in regelmäßigen Zeitintervallen auszuführen. Wählen Sie eine Wiederholung für den Lauf, z.B. "Täglich",
"Wöchentlich" oder "Monatlich", und geben Sie die erforderlichen Variablen für die Wiederholung ein.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
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In der Sicht
Laden von Dateien
können Sie den Lauf auch sofort ausführen.
Wählen Sie
Aktionen
und dann
Sofort ausführen
, um den Lauf sofort auszuführen.
3.
Sichern Sie die Angaben zum eingeplanten Lauf.
7.3.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
7.3.2.1 Laden von Dateien
Übersicht
Das Laden von Dateien ermöglicht Ihnen, Geschäftsbelege mit diesen Dateien zu importieren, ohne auf anwendungsspezifische Funktionen zurückgreifen zu müssen. Bei einem Lauf werden alle Dateien des gleichen Typs geladen, z.B. alle Kundenrechnungen. Die hochgeladenen Dateien werden gesammelt, und die darin enthaltenen
Geschäftsbelege werden über die anwendungsübergreifende Kommunikation (A2A) an die entsprechende
Serviceschnittstelle gesendet.
Ein Lauf zum Laden von Dateien muss den Status
Aktiv
haben und für die Ausführung im System eingeplant sein.
Wenn Sie den Status des Laufs ändern möchten, markieren Sie diesen, und wählen Sie
Aktionen
und anschließend
Aktivieren
. Sie können die einmalige Ausführung des Laufs sofort oder regelmäßig zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. nach einem bestimmten Job einplanen. Um die Liste der Läufe zum Laden von Dateien einzusehen, die als Jobs eingeplant wurden, wählen Sie
Jobs anzeigen
. Sie können Jobs neu einplanen, freigeben, neu aufrufen und abbrechen, und Sie können eine Jobhistorie anzeigen.
Die Sicht
Laden von Dateien
ist nur für die Eingabe und nicht für den Export von Dateien geeignet.
Wenn Sie einen weiteren Dateityp integrieren möchten, können Sie hierfür das
SAP Cloud Service Center
nutzen. Weitere Informationen finden Sie im Business Center. Wählen Sie Ihre Lösung unter
Lösungen für
Geschäftsbereiche
, und wählen Sie dann
Anpassungen & Erweiterungen
.
In der Hilfe zu Ihrer SAP-Cloud-Lösung unter
Szenarios für das Laden von Dateien
erfahren Sie, welche Arten von
Läufen zum Laden von Dateien Sie anlegen und bearbeiten können.
Voraussetzungen
Um den Lauf zum Laden von Dateien verwenden zu können, müssen Sie Ihre Dateien im XML-Format bereitstellen.
Damit Sie einen Lauf zum Laden von Dateien ausführen können, müssen Sie die Dateien aus Ihren anderen Systemen mithilfe des WebDAV-Ordners auf den Anwendungsserver beim Dienstleister hochladen. Sie haben zwei
Möglichkeiten, Dateien in die SAP-Cloud-Lösung hochzuladen:
●
Verwenden der SAP-Cloud-Lösung
Diese Lösung können Sie für einzelne Dateien verwenden, die Sie unregelmäßig verarbeiten. Die Dateien werden manuell vom Benutzer hochgeladen.
●
Mit einem WebDAV-Ordner
Diese Option können Sie für Massen-Uploads und automatische Transporte aus einem Fremdsystem in die
SAP-Cloud-Lösung verwenden. Sie können Dateien hochladen, sobald Sie den WebDAV-Ordner für Ihr
Szenario sowie die Ausgaberichtung zugeordnet haben.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
○
○
Das Format für die URL des WebDAV-Ordners zum Laden von Dateien ist http(s)://server:port/ sap/a1s/cd/fileio/docs/in
.
Das Format für die URL des WebDAV-Ordners zur Dateiausgabe ist http(s)://server:port/sap/ a1s/cd/fileio/docs/out
.
Wenn Sie die zweite Option verwenden, können Sie einen technischen Benutzer anlegen. Dieser Benutzer kann für alle Szenarios verwendet werden und bietet den zusätzlichen Vorteil, dass das Kennwort nicht abläuft. Zum Anlegen eines technischen Benutzers wählen Sie in Abhängigkeit von Ihrer Lösung das Work
Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
oder
Administrator
. Wählen Sie dann
Ein- und
Ausgabeverwaltung Kommunikationsvereinbarungen
. Wählen Sie
Neu
, und wählen Sie das Szenario
Dokumente per WebDAV aufrufen
aus der Liste der Szenarios aus. Weitere Informationen zum Anlegen einer neuen Kommunikationsvereinbarung erhalten Sie unter
Kommunikationsvereinbarungen – Quick
Überprüfen der ausgeführten Läufe zum Laden von Dateien
Sie können eine Liste aller angelegten Läufe zum Laden von Dateien anzeigen. Um die Details für die einzelnen Läufe einzusehen, markieren Sie den Lauf, und wählen Sie
Allgemeine Daten
.
Um den Status der einzelnen Ausführungen eines Laufs zum Laden von Dateien anzuzeigen, markieren Sie den Lauf, und wählen Sie
Ausführungsdetails
. Wählen Sie die
Anwendungsprotokollnummer
, um das
Anwendungsprotokoll
zu
öffnen, in dem die Details und Ergebnisse der einzelnen Laufausführungen angezeigt werden. Die Anwendung meldet
Fehler bei der Auswahl und der darauffolgenden Dateiverarbeitung.
Eingangsfehlerbehandlung
Bei einem Lauf zum Laden von Dateien werden die in der Datei enthaltenen XML-Nachrichten an die entsprechende
Eingangsserviceschnittstelle gesendet. Wenn bei der Eingangsverarbeitung ein Fehler auftritt, erfolgt die gleiche
Fehlerbehandlung wie bei Nachrichten aus anderen Quellen. Die folgenden Optionen stehen zur Überwachung und
Behandlung von Eingangsfehlern zur Verfügung:
●
Wenn beim Hochladen der ursprünglichen Datei auf den Anwendungsserver beim Dienstleister ein Fehler auftritt, wird an den Client des WebDAV-Ordners eine Fehlermeldung gesendet, die auch in der SAP-Cloud-
Lösung im
Anwendungsprotokoll
aufgeführt ist, wenn die Datei beim Lauf zum Laden von Dateien verarbeitet wird.
●
Wenn bei den Eingangsnachrichten Fehler auftreten, werden diese in der Sicht
Fehler in der
Prozesskommunikation
angezeigt, oder es wird eine BTM-Aufgabe angelegt und dem für die
Eingangsverarbeitung verantwortlichen Benutzer zugeordnet. Diese Person kann jemand anderes sein als der Benutzer, der die Datei hochgeladen hat.
Weitere Informationen finden Sie unter Fehler in der Prozesskommunikation – Quick Guide.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
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Beispiel
Jack Goldblume, IT-Administrator bei Akron Heating Technologies Inc., arbeitet mit einer SAP-Cloud-Lösung, die die Komponenten des Finanzwesens umfasst, verwendet für das Customer Relationship Management jedoch ein anderes System. Herr Goldblume muss Informationen zum Customer Relationship Management in die Lösung eingeben. Er verwendet den WebDAV-Ordner zum Hochladen der Dateien auf den Anwendungsserver beim
Dienstleister. In Abhängigkeit von der Lösung ruft er das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
auf und wählt dann
Laden von Dateien
. Er legt einen neuen Massendatenlauf an, der auf die Dateien auf dem Anwendungsserver beim Dienstleister hinweist. Er plant den neuen Lauf für 3 Uhr morgens ein.
Auf jeden Fall müssen die Geschäftsbelege in Fremdsystemen verarbeitet werden. Dabei kann es sich um ein externes CRM-System handeln, in dem Sie alle Ihre Verkaufsaktivitäten ausführen, oder um ein CAD-System in Ihrer
Konstruktionsabteilung, während Ihre Finanzabteilung mit einer SAP-Cloud-Lösung arbeitet.
Sie müssen sicherstellen, dass alle relevanten Daten aus den Fremdsystemen in allen Systemen verfügbar sind und dass alle Ihre Geschäftsprozesse konsistent sind und ohne Unterbrechungen ablaufen.
Um die Schnittstellen zwischen der SAP-Cloud-Lösung und den Fremdsystemen zu automatisieren, können Sie durch das Laden von Dateien unterstützt werden, sodass die Übertragung Ihrer Geschäftsdaten aus Fremdsystemen in die Lösung und umgekehrt sichergestellt wird.
7.4 Sicht Formularvorlagenauswahl
7.4.1 Formularvorlagenauswahl – Quick Guide
In der Sicht
Formularvorlagenauswahl
können Administratoren Regeln anlegen, mit denen ermittelt wird, welche
Formularvorlage für die Ausgabe eines Geschäftsbelegs unter bestimmten Bedingungen verwendet werden soll.
Von SAP wird eine Standardzuordnung mit Formularvorlagen für Belege bereitgestellt. Beim Anlegen neuer Vorlagen müssen Sie eine Formularvorlagenregel zur Definition anlegen, wann die Vorlagen verwendet werden.
Sie können entweder eine Formularvorlagenregel anlegen, die für alle Instanzen des ausgewählten Geschäftsbelegs gilt, oder Sie können komplexe Regeln anlegen, indem Sie die angegebenen Parameter verwenden. Wenn Sie mehrere Regeln für einen Beleg angelegt haben, müssen Sie auch die Reihenfolge der Regeln festlegen. Das System schlägt die Regeln in der Reihenfolge vor, die in der Tabelle angezeigt wird, bis eine Regel gefunden wird, die alle
Bedingungen erfüllt. Geben Sie daher am Anfang der Liste spezifische und am Ende allgemeine Regeln ein. Beachten
Sie, dass Sie eine Regel anlegen und einen Parameter leer lassen können. Dieser wird dann als Platzhalter betrachtet, sodass jeder beliebige Wert die Bedingung erfüllt.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
Beachten Sie, dass ein Geschäftsbeleg in bestimmten Fällen eine Gruppe von verwandten Belegarten darstellen kann. Der Geschäftsbeleg "Kundenrechnung" beinhaltet z.B. Rechnungen, Gutschriften,
Korrekturrechnungen und Anzahlungen.
In Abhängigkeit von Ihrer Lösung können Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
unter
Ein- und Ausgabeverwaltung
auf diese Sicht zugreifen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Ausgabeverwaltung
Die Ausgabeverwaltung umfasst alle Aktivitäten, die sich auf die Ausgabe von Dokumenten auf Druckern, als E-Mail oder als Fax beziehen. Formularbasierte Dokumente können ad hoc oder als integrierter Bestandteil eines
Geschäftsbelegs ausgegeben werden.
Weitere Informationen finden Sie unter
Ausgabeverwaltung
in der Hilfe Ihrer Lösung.
Formulare
Mithilfe von Formularvorlagen werden Inhalte und Layouts von Dokumenten definiert, die das System ausgeben kann.
Weitere Informationen finden Sie unter
.
Aufgaben
Formularvorlagenregel anlegen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Formularvorlagenauswahl
in der Auswahlliste
Regeln anzeigen für
den Geschäftsbeleg aus, für den Sie eine Formularvorlagenregel anlegen möchten, und wählen Sie
Start
.
2.
Wählen Sie
Neu
.
Die Aktivität
Formularvorlagenregel anlegen
wird geöffnet.
3.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Formularvorlage
eine Formularvorlage.
4.
Geben Sie unter
Parametereinstellungen
die Parameter ein, für die diese Regel gelten soll.
Welche Parameter verfügbar sind, hängt vom ausgewählten Geschäftsbeleg ab. Diese Parameter bestimmen, wann die im vorigen Schritt ausgewählte Formularvorlage zur Ausgabe des Belegs verwendet wird. Beachten
Sie, dass ein Parameter, den Sie leer lassen, als Platzhalter betrachtet wird.
5.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Beachten Sie, dass Sie jetzt möglicherweise die Reihenfolge anpassen müssen, in der die
Formularvorlagenregeln angewendet werden, um sicherzustellen, dass die Regel vom System richtig angewendet wird. Weitere Informationen finden Sie unter
Reihenfolge von Formularvorlagenregeln ändern
unten.
Reihenfolge von Formularvorlagenregeln ändern
1.
Wählen Sie in der Sicht
Formularvorlagenauswahl
in der Auswahlliste
Regeln anzeigen für
den Geschäftsbeleg aus, für den Sie die Reihenfolge der Formularvorlagenregeln ändern möchten, und wählen Sie
Start
.
2.
Wählen Sie
Reihenfolge ändern
.
3.
Verwenden Sie im Bild
Reihenfolge ändern
die Drucktasten
Nach oben
und
Nach unten
, um die Reihenfolge der Regeln zu ändern.
Das System beginnt am Anfang der Liste und schlägt die Regeln in der Reihenfolge vor, die in der Liste angezeigt wird. Je spezifischer eine Regel, desto höher sollte sie in der Liste platziert werden.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
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4.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
7.4.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
7.4.2.1 Prozessintegrierte Ausgabeeinstellungen
Übersicht
Die Ausgabeeinstellungen für die prozessintegrierte Ausgabe von Dokumenten können auf mehreren Ebenen konfiguriert werden. Diese Einstellungen können für jede Geschäftsbelegart, für einen bestimmten Geschäftspartner oder für eine Geschäftsbeleginstanz vorgenommen werden. Das System ermittelt anhand der Ausgabeeinstellungen den Ausgabekanal sowie die Formularvorlage, wenn ein Dokument ausgegeben wird.
Ausgabekanalregeln und Formularvorlagenregeln
Anhand der Ausgabekanal- und Formularvorlagenregeln wählt das System den Ausgabekanal und die
Formularvorlage aus, der bzw. die für eine bestimmte von Ihnen definierte Kombination aus Beleg und Parametern verwendet werden soll. Beispielsweise können Sie definieren, dass in Abteilung A alle Ausschreibungen per Fax gesendet werden sollen, wohingegen in allen anderen Abteilungen Ausschreibungen per E-Mail gesendet werden sollen. Sie haben zudem die Möglichkeit, eine ähnliche Regel für die jeweils zu verwendende Formularvorlage festzulegen. Somit können Sie z.B. einen Standardausgabekanal oder eine Standardformularvorlage für jeden
Geschäftsbeleg sowie mehrere alternative Ausgabekanäle und Formularvorlagen für Ausnahmen definieren.
In Abhängigkeit von Ihrer Lösung können Sie Ausgabekanal- und Formularvorlagenregeln im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw. im Work Center
Administrator
jeweils unter
Ein- und
Ausgabeverwaltung
definieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Ausgabekanalauswahl – Quick Guide
und Formularvorlagenauswahl – Quick Guide [Seite 116] .
Geschäftspartnerspezifische Ausgabeeinstellungen
Über geschäftspartnerspezifische Ausgabeeinstellungen können Sie definieren, auf welche Weise Geschäftsbelege an Ihre Kunden und Lieferanten gesendet werden. Durch die vorgenommenen Einstellungen werden alle
Ausgabekanal- und Formularvorlagenregeln überschrieben. Diese Einstellungen werden wie folgt festgelegt:
●
●
Navigieren Sie im Work Center
Geschäftspartner
zur Sicht
Kunden
. Wählen Sie einen Kunden, und wählen Sie im Menü
Bearbeiten
die Option
Allgemein
. Navigieren Sie zum Bereich
Zusammenarbeit
der Registerkarte
Kommunikation
.
Navigieren Sie im Work Center
Geschäftspartner
zur Sicht
Lieferanten
. Wählen Sie einen Lieferanten, und wählen Sie im Menü
Bearbeiten
die Option
Allgemein
. Navigieren Sie zum Bereich
Zusammenarbeit
der
Registerkarte
Kommunikation
.
Unter
Zusammenarbeit
können Sie alle Belege anzeigen, die für den ausgewählten Geschäftspartner gültig sind. Sie können entweder einen Ausgabekanal definieren, der für alle zu diesem Geschäftspartner gehörenden
Geschäftsbelege gültig ist, oder einen Ausgabekanal für einzelne Geschäftsbelege festlegen. Für Kunden können Sie auch eine Formularvorlage festlegen, die anstelle der Standardformularvorlage für einen Geschäftsbeleg verwendet werden soll.
Weitere Informationen finden Sie unter Kunden – Quick Guide und unter Lieferanten – Quick Guide.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
Ausgabeeinstellungen für eine Geschäftsbeleginstanz
Die Benutzer können die Ausgabeeinstellungen für Geschäftsbelege ändern, für deren Bearbeitung sie autorisiert sind, bevor der Beleg an die prozessintegrierte Ausgabe gesendet wird. Diese Einstellungen sind nur für die nächste
Ausgabe des aktuellen Belegs gültig. Andere für die Belegart oder den Geschäftspartner vorgenommenen
Ausgabeeinstellungen werden überschrieben. Benutzer können die Ausgabeeinstellungen eines Belegs durch die
Auswahl von
Ausgabeeinstellungen bearbeiten
im Menü
Weitere Möglichkeiten
bearbeiten. Diese Option ist bei der
Bearbeitung eines Geschäftsbelegs in der Regel verfügbar.
Ein Mitarbeiter möchte zum Beispiel sicherstellen, dass ein Geschäftspartner einen Beleg so schnell wie möglich erhält. Anstatt den Standardausgabekanal zu verwenden, d.h. den Beleg zu drucken, was das Senden des Belegs per Post nach sich ziehen würde, beschließt der Mitarbeiter, die vorhandenen Ausgabeeinstellungen zu
überschreiben und den Beleg per E-Mail zu senden.
Ermittlung der Ausgabeeinstellungen
Wenn die prozessintegrierte Ausgabe eines Geschäftsbelegs ausgelöst wird, bestimmt das System basierend auf den folgenden Prioritätsstufen, welche Ausgabekanal- und Formularvorlageneinstellungen zu verwenden sind:
1.
Ausgabeeinstellungen für eine Geschäftsbeleginstanz
2.
Geschäftspartnerspezifische Ausgabeeinstellungen
3.
Ausgabekanalregeln und Formularvorlagenregeln
Das System prüft auf jeder Stufe in der Liste, ob Einstellungen verfügbar sind. Sofern eine Einstellung verfügbar ist, wird diese verwendet. Ist keine Einstellung verfügbar, wird die nächste verfügbare Einstellung entsprechend der
Reihenfolge in der Liste verwendet.
Ermittlung des Landes und der Sprache für die Formularvorlage
Zur Auswahl der Landes- und Sprachvarianten für Formularvorlagen müssen keine Einstellungen konfiguriert werden. Sie werden stattdessen automatisch auf der Grundlage der folgenden Regeln ermittelt:
●
Ländervarianten werden basierend auf dem Standort des Unternehmens des Senders ermittelt. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter in einem deutschen Unternehmen einen Kundenauftrag anlegt, sucht das
System eine deutsche Ländervariante der Formularvorlage für Kundenaufträge und erstellt mit ihr den Beleg.
Ist keine länderspezifische Variante verfügbar, wird die generische Formularvorlage verwendet.
●
Sprachvarianten werden auf der Grundlage der Kommunikationssprache des empfangenden
Geschäftspartners ermittelt.
○
Für Privatkunden wird als Kommunikationssprache die Sprache verwendet, die in der Detailerfassung für Kunden auf der Registerkarte
Allgemein
im Bereich
Kunde
im Feld
Sprache
angegeben ist.
○
Für Firmenkunden wird als Kommunikationssprache die Sprache verwendet, die in der Detailerfassung für Kunden oder der Detailerfassung für Lieferanten auf der Registerkarte
Allgemein
im Bereich
Hauptkommunikation
im Feld
Sprache
angegeben ist.
Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter in einem deutschen Unternehmen einen Kundenauftrag an einen
Geschäftspartner in Frankreich sendet, für den die Kommunikationssprache Französisch eingegeben wurde, sucht das System eine französischsprachige Variante der Formularvorlage und erstellt mit ihr den Beleg. Ist keine Sprachvariante in der Kommunikationssprache des Empfängers vorhanden, wird die Formularvorlage in der Standardsprache Englisch verwendet.
Weitere Informationen finden Sie unter
Ausgabeverwaltung
in der Hilfe Ihrer Lösung.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
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7.5 Sicht Ausgabekanalauswahl
7.5.1 Ausgabekanalauswahl – Quick Guide
In der Sicht
Ausgabekanalauswahl
können Administratoren Regeln anlegen, mit denen ermittelt wird, welcher
Ausgabekanal für die Ausgabe eines Geschäftsbelegs unter bestimmten Konditionen verwendet werden soll.
Standardmäßig werden alle Belege an den Ausgabekanal "Druck" gesendet, wo sie in der
Standarddruckwarteschlange erfasst werden. An die Standarddruckwarteschlange gesendete Belege können vom
Belegeigentümer manuell gedruckt werden.
Sie können entweder eine Ausgabekanalregel anlegen, die für alle Instanzen des ausgewählten Geschäftsbelegs gilt, oder Sie können komplexe Regeln anlegen, indem Sie die angegebenen Parameter verwenden. Wenn Sie mehrere
Regeln für einen Beleg angelegt haben, müssen Sie auch die Reihenfolge der Regeln festlegen. Das System schlägt die Regeln in der Reihenfolge vor, die in der Tabelle angezeigt wird, bis eine Regel gefunden wird, die alle Bedingungen erfüllt. Geben Sie daher am Anfang der Liste spezifische und am Ende allgemeine Regeln ein. Beachten Sie, dass Sie eine Regel anlegen und einen Parameter leer lassen können. Dieser wird dann als Platzhalter betrachtet, sodass jeder beliebige Wert die Bedingung erfüllt.
Es wurde z.B. bereits eine Ausgabekanalregel angelegt, der zufolge alle Kundenaufträge als E-Mail ausgegeben werden. Jetzt möchten Sie sicherstellen, dass alle Kundenaufträge, die an einen bestimmten Geschäftspartner gesendet werden, als Fax ausgegeben werden. Dazu müssen Sie eine neue Ausgabekanalregel für den
Geschäftsbeleg "Kundenauftrag" anlegen. Legen Sie "Fax" als Ausgabekanal fest, und geben Sie den Namen des
Geschäftspartners in den Parametereinstellungen ein. Nachdem Sie die Regel angelegt haben, müssen Sie die
Reihenfolge der Regeln in der Tabelle ändern, um sicherzustellen, dass diese Regel vom System vor der allgemeinen
Regel angewendet wird. Ändern Sie dazu die Reihenfolge der Regeln, und verschieben Sie die neue Regel an den
Anfang der Liste.
Beachten Sie, dass ein Geschäftsbeleg in bestimmten Fällen eine Gruppe von verwandten Belegarten darstellen kann. Der Geschäftsbeleg "Kundenrechnung" beinhaltet z.B. Rechnungen, Gutschriften,
Korrekturrechnungen und Anzahlungen.
In Abhängigkeit von Ihrer Lösung können Sie unter
Ein- und Ausgabeverwaltung
über das Work Center
Anwendungsund Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
auf diese Sicht zugreifen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Ausgabeverwaltung
Die Ausgabeverwaltung umfasst alle Aktivitäten, die sich auf die Ausgabe von Dokumenten auf Druckern, als E-Mail oder als Fax beziehen. Formularbasierte Dokumente können ad hoc oder als integrierter Bestandteil eines
Geschäftsbelegs ausgegeben werden.
Weitere Informationen finden Sie unter
Ausgabeverwaltung
in der Hilfe Ihrer Lösung.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
Aufgaben
Ausgabekanalregel anlegen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Ausgabekanalauswahl
in der Auswahlliste
Regeln anzeigen für
den Geschäftsbeleg aus, für den Sie eine Ausgabekanalregel anlegen möchten, und wählen Sie
Start
.
2.
Wählen Sie
Neu
.
Daraufhin wird das Dialogfenster
Ausgabekanalregel anlegen
geöffnet.
3.
Wählen Sie in der Auswahlliste
Ausgabekanal
einen Ausgabekanal.
Welche Ausgabekanäle in der Liste verfügbar sind, hängt vom ausgewählten Geschäftsbeleg ab. Im
Allgemeinen können Sie Geschäftsbelege elektronisch per Fax oder E-Mail senden oder den Beleg an einen
Drucker schicken. Bei der Wahl des Ausgabekanals "Drucker" müssen Sie eine Druckwarteschlange angeben und die Anzahl der zu druckenden Kopien festlegen.
4.
Geben Sie unter
Parametereinstellungen
die Parameter ein, für die diese Regel gelten soll.
Welche Parameter verfügbar sind, hängt vom ausgewählten Geschäftsbeleg ab. Diese Parameter bestimmen, wann der im vorigen Schritt ausgewählte Ausgabekanal zur Ausgabe des Belegs verwendet wird. Beachten
Sie, dass ein Parameter, den Sie leer lassen, als Platzhalter betrachtet wird.
5.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Beachten Sie, dass Sie jetzt möglicherweise die Reihenfolge anpassen müssen, in der die Ausgabekanalregeln angewendet werden, um sicherzustellen, dass die Regel vom System richtig angewendet wird. Weitere
Informationen finden Sie unter
Reihenfolge von Ausgabekanalregeln ändern
unten.
Reihenfolge von Ausgabekanalregeln ändern
1.
Wählen Sie in der Sicht
Ausgabekanalauswahl
in der Auswahlliste
Regeln anzeigen für
den Geschäftsbeleg aus, für den Sie die Reihenfolge der Regeln ändern möchten, und wählen Sie
Start
.
2.
Wählen Sie
Reihenfolge ändern
.
3.
Verwenden Sie im Bild
Reihenfolge ändern
die Drucktasten
Nach oben
und
Nach unten
, um die Reihenfolge der Regeln zu ändern.
Das System beginnt am Anfang der Liste und schlägt die Regeln in der Reihenfolge vor, die in der Liste angezeigt wird. Je spezifischer eine Regel, desto höher sollte sie in der Liste platziert werden.
4.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
7.6 Sicht Monitoring der Geschäftskommunikation
7.6.1 Monitoring der Geschäftskommunikation – Quick Guide
Eine SAP-Cloud-Lösung sendet eine Geschäftsnachricht an ein Fremdsystem oder einen Geschäftspartner, wenn ein Geschäftsbeleg in der Lösung gesichert wird. Es empfängt eine Geschäftsnachricht, wenn ein Fremdsystem oder ein Geschäftspartner diesem einen Geschäftsbeleg sendet. In der Sicht
Monitoring der Geschäftskommunikation
können Sie diese Nachrichten überwachen, bei Bedarf neu starten oder löschen.
Zusätzlich können Sie Fehler überwachen, die keiner speziellen Geschäftsnachricht zugeordnet werden können.
Dazu gehören Verbindungsfehler, Berechtigungsfehler und Inkonsistenzen bei der Kommunikationskonfiguration sowie Fehler, die während der synchronen Kommunikation aufgetreten sind.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
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Sie können diese Sicht über das Work Center
Administrator
und/oder
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
aufrufen.
Es gibt eine weitere Sicht, die Ihnen beim Auflösen von Fehlern im System behilflich ist. In der Sicht
Fehler in der Prozesskommunikation
können Sie Fehler überwachen, die innerhalb von Anwendungen auftreten. Mit der bereitgestellten Hilfe zur Fehlerbehebung kann der IT-Administrator einen Fehler korrigieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Fehler in der Prozesskommunikation – Quick Guide.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Monitoring der Geschäftskommunikation
Monitoring der Geschäftskommunikation ermöglicht Ihnen die Überprüfung, ob Business-to-Business-Nachrichten
(B2B) und Application-to-Application-Nachrichten (A2A) Dritter erfolgreich gesendet oder empfangen wurden.
Darüber hinaus werden Sie darüber informiert, welche Prozesse zum Senden und Empfangen dieser Nachrichten verwendet wurden. Sollten technische Fehler aufgetreten sein, unterstützt Sie die Monitoring der
Geschäftskommunikation beim Identifizieren und Lösen des Problems. Sie können auch abgelehnte
Webdienstaufrufe überwachen, die Verbindungsfehler, Berechtigungsfehler und Inkonsistenzen bei der
Kommunikationskonfiguration sowie Fehler umfassen, die während der synchronen Kommunikation aufgetreten sind.
Weitere Informationen finden Sie unter Monitoring der Geschäftskommunikation [Seite 123] .
Verbindungsfehler – Fehlerbehebung
Verbindungsfehler können auf Client- oder auf Serverseite auftreten. Fehler, die auf Clientseite auftreten, bedeuten
üblicherweise, dass die technische HTTP(S)-Verbindung zum Server auf Netzwerkebene nicht hergestellt werden konnte. Fehler, die auf Serverseite auftreten, werden üblicherweise über einen HTTP-Fehlercode gemeldet.
Die Fehlercodes finden Sie in der Sicht
Monitoring der Geschäftskommunikation
des Work Centers
Administrator
und/oder
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
.
Weitere Informationen finden Sie unter Verbindungsfehler – Fehlerbehebung [Seite 127]
.
Webdienste
Weitere Informationen zu Problemen bei Webdienstaufrufen finden Sie unter Webdienste.
Aufgaben
Monitoring abschließen
Wenn ein Geschäftsbeleg, den Sie bereits überwacht haben, nicht mehr im Arbeitsvorrat angezeigt werden soll, wählen Sie
Als abgeschlossen kennzeichnen
.
Der Beleg wird dann aus dem Arbeitsvorrat entfernt. Zum erneuten Abrufen können Sie die
Erweiterte Suche
für die Abfrage
Alle Nachrichten
verwenden. Um den Beleg wieder im
Arbeitsvorrat anzuzeigen, wählen Sie
Als ausstehend kennzeichnen
.
Nachricht neu starten
Wenn eine Nachricht aufgrund eines temporären Fehlers oder fehlender Stammdaten nicht verarbeitet werden konnte, wählen Sie
Neustarten
, um die Nachrichtenkommunikation neu zu starten, nachdem Sie den Fehler behoben haben.
Wenn der Fehler nicht korrigiert werden kann, können Sie die Nachricht abbrechen.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
Nachricht abbrechen
Um die Verarbeitung einer Nachricht anzuhalten, die falsche oder fehlende Daten enthält, wählen Sie
Abbrechen
.
Beachten Sie, dass Sie nur Nachrichten mit dem Status
Technischer Fehler
,
Inhaltsfehler
oder
Zeitüberschreitung
abbrechen können. Je nach Serviceschnittstelle ist die Aktion möglicherweise nicht verfügbar.
Beachten Sie, dass eine abgebrochene Nachricht nicht erneut gesendet werden kann. In einem solchen Fall muss eine neue Übertragung eingeleitet werden.
Liste aktualisieren
Wählen Sie
Liste aktualisieren
, um den Status vorhandener Nachrichten im Arbeitsvorrat zu aktualisieren und den Eingang neuer Nachrichten zu überprüfen.
Payload anzeigen
Um die mit der Nachricht gesendeten Informationen anzuzeigen, können Sie die Nachrichten-
Payload anzeigen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
●
●
Um die Payload für die Kommunikation mit der SAP
®
Business Suite anzuzeigen, wählen Sie
Payload anzeigen
und anschließend
IDOC
.
Um die Payload für die Kommunikation mit allen anderen Systemen anzuzeigen, wählen Sie
Payload anzeigen
und anschließend
SAP ESD
.
Beachten Sie, dass die Aktion je nach Serviceschnittstelle möglicherweise nicht verfügbar ist.
Nachrichten nach Microsoft Excel® exportieren
Weitere Informationen zu dieser Aufgabe finden Sie unter Geschäftsdaten mithilfe von
Microsoft Excel® exportieren [Seite 223]
.
7.6.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
7.6.2.1 Monitoring der Geschäftskommunikation
Übersicht
Monitoring der Geschäftskommunikation ermöglicht Ihnen die Überprüfung, ob Business-to-Business-Nachrichten
(B2B) und Application-to-Application-Nachrichten (A2A) Dritter erfolgreich gesendet oder empfangen wurden.
Darüber hinaus werden Sie darüber informiert, welche Prozesse zum Senden und Empfangen dieser Nachrichten verwendet wurden. Sollten technische Fehler aufgetreten sein, unterstützt Sie die Monitoring der
Geschäftskommunikation beim Identifizieren und Lösen des Problems. Sie können auch abgelehnte
Webdienstaufrufe überwachen, die Verbindungsfehler, Berechtigungsfehler und Inkonsistenzen bei der
Kommunikationskonfiguration sowie Fehler umfassen, die während der synchronen Kommunikation aufgetreten sind.
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Um B2B-Nachrichten oder Nachrichten Dritter senden zu können, müssen Sie für jede Lokation eine
Kommunikationsvereinbarung mit dem Geschäftspartner, dem Geschäftsbeleg und der Kommunikationsart einrichten. Die Details der Kommunikationsvereinbarung einschließlich Geschäftspartner oder
Kommunikationssystem, Zusammenarbeitsvorlage und Authentifizierung werden in der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
im Work Center
Administrator
und/oder
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
konfiguriert.
Weitere Informationen finden Sie unter Kommunikationsvereinbarungen – Quick Guide [Seite 133]
und
Kommunikationssysteme – Quick Guide [Seite 131] .
Suchen nach Nachrichten
Es gibt verschiedene Abfragen, die Sie auswählen können, um Nachrichten zu suchen, z.B.:
●
Offene Aufgaben
Das System zeigt alle Aufgaben der Aufgabensteuerung an, die angelegt und noch nicht gelöst wurden.
Aufgaben, die für die Zuordnung von Fehlern angelegt wurden, sind im Suchergebnis nicht enthalten.
●
●
●
●
●
Nachrichten an und von SAP
Das System zeigt beispielsweise die Vorfälle an, die vom Kunden gemeldet wurden.
Alle betriebswirtschaftlichen Meldungen
Das System zeigt sowohl alle betriebswirtschaftlichen Meldungen mit Aufgaben und Fehlern als auch
Erfolgsmeldungen an. Beispiele umfassen Bestellungen oder Rechnungen. Abgelehnte Webdienstaufrufe sind im Suchergebnis nicht enthalten.
Betriebswirtschaftliche Meldungen mit Fehlern
Das System zeigt die betriebswirtschaftlichen Meldungen an, für die ein Fehler aufgetreten ist und die daher den Status
Inhaltsfehler
,
Technischer Fehler
oder
Verzögert
aufweisen. Dies ist die Standardabfrage.
Betriebswirtschaftliche Meldungen mit Aufgaben
Das System zeigt die betriebswirtschaftlichen Meldungen an, bei denen Verbindungsfehler oder
Zuordnungsfehler aufgetreten sind und für die eine BTM-Aufgabe mit dem Status
Neu
oder
In Bearbeitung
vorhanden ist.
Abgelehnte Webdienstaufrufe
Das System zeigt Fehler an, die keinen bestimmten betriebswirtschaftlichen Meldungen zugeordnet werden können. Dazu gehören Verbindungsfehler, Berechtigungsfehler und Inkonsistenzen bei der
Kommunikationskonfiguration sowie Fehler, die während der synchronen Kommunikation aufgetreten sind.
Sie können verschiedene Parameter verwenden, um nach einer Nachricht zu suchen:
●
Geschäftsbeleg
: Die Art des übertragenen Geschäftsbelegs. Die Eingabehilfe bietet alle Belege an, die von einer betriebswirtschaftlichen Meldung übertragen werden können.
●
●
Richtung
: Zur Auswahl stehen hier "Eingang" und "Ausgang".
Geschäftspartnername
: Der Name des an der Kommunikation beteiligten Geschäftspartners.
●
●
●
Geschäftspartnernummer
: Die Nummer des an der Kommunikation beteiligten Geschäftspartners. Beim
Ausführen der Abfrage muss es sich um eine interne Nummer handeln. Es ist jedoch auch möglich, eine DUNS-
Nummer in dieses Feld einzugeben. Die Eingabehilfe sucht dann nach Beteiligten mit dieser Nummer. Bei
Auswahl eines Eintrags aus der Eingabehilfe wird die interne Nummer in dieses Feld kopiert.
Status
: Der Übertragungsstatus der Nachricht. Wenn Sie im Feld
Anzeigen
den Eintrag
Betriebswirtschaftliche
Meldungen mit Fehlern
wählen, filtert das System die Meldungen mit einem bestimmten Fehlerstatus.
Belegnummer
: Die Nummer des Belegs, die im System verwendet wird. Wenn die Nummer eines
übertragenen Geschäftsbelegs nicht ermittelt werden kann, z.B. aufgrund eines technischen Fehlers, kann die entsprechende Nachricht mit diesem Feld nicht gefunden werden.
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●
●
●
●
●
●
Name des Unternehmens
: Der Name des Unternehmens, das eine Nachricht gesendet oder empfangen hat.
Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn Sie im Feld
Anzeigen
den Eintrag
Alle betriebswirtschaftlichen
Meldungen
auswählen.
Unternehmensnummer
: Die Nummer des lokalen Unternehmens; standardmäßig ist das Unternehmen ausgewählt, für das Sie arbeiten. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn Sie im Feld
Anzeigen
den Eintrag
Alle betriebswirtschaftlichen Meldungen
auswählen.
Angelegt am
: Das Datum, an dem die Nachricht angelegt wurde.
Bei abgelehnten Webdienstaufrufen ist der Standard vier Wochen vor dem aktuellen Datum.
Status geändert am
: Das Datum, an dem der Nachrichtenstatus zuletzt geändert wurde. Als Standardwert wird ein vier Wochen zurückliegendes Datum verwendet, da ältere Nachrichten wahrscheinlich nicht mehr relevant sind.
Nur ausstehende Nachrichten
: Wenn diese Option ausgewählt ist, gibt die Abfrage nur Nachrichten zurück, die nicht als abgeschlossen gekennzeichnet sind. Die Übertragung einer Nachricht gilt als abgeschlossen, wenn sie bei dem Empfänger eingegangen ist. Alle anderen Nachrichten gelten daher als ausstehend. Dieses
Feld ist nur verfügbar, wenn Sie im Feld
Anzeigen
den Eintrag
Alle betriebswirtschaftlichen Meldungen
auswählen.
Serviceschnittstelle
: Die Serviceschnittstelle, bei der der Fehler aufgetreten ist. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn Sie
Abgelehnte Webdienstaufrufe
auswählen.
Anzeigen der Nachrichtendetails
Um Details zu einem Geschäftsbeleg anzuzeigen, können Sie den Beleg im Arbeitsvorrat auswählen und die Daten unten im Bild anzeigen.
Auf der Registerkarte
Allgemein
können Sie z.B. folgende spezifische Informationen anzeigen:
●
Nachrichtentyp
: Der Name der Nachricht.
●
●
Unternehmensnummer
: Die Nummer des Unternehmens, das die ausgehende Nachricht versendet bzw. die eingehende Nachricht erhalten hat.
Geschäftspartnernummer
: Die Nummer des Remote-Geschäftspartners, der die ausgehende Nachricht erhalten bzw. die eingehende Nachricht versendet hat.
●
●
●
●
●
Alternative(r) Unternehmensnummer/-typ
: Die Standardnummer für das Unternehmen in der
Kommunikation sowie die Art der Nummer. Diese ist die Art, die beim Einrichten der Verbindung in der
Kommunikationsvereinbarung gewählt wurde.
Alternative(r) Geschäftspartnernummer/-typ
: Die Standardnummer für den Geschäftspartner in der
Kommunikation sowie die Art der Nummer. Diese ist die Art, die beim Einrichten der Verbindung in der
Kommunikationsvereinbarung gewählt wurde.
Status geändert am
: Datum und Uhrzeit der letzten Änderung des Status. Dabei kann es sich um Folgendes handeln:
○
Datum und Uhrzeit, als der Nachrichtenstatus automatisch vom System geändert wurde, beispielsweise, wenn eine Nachricht erneut gestartet wurde, weil sie zuvor fehlerhaft war.
○
○
Datum und Uhrzeit, als der Nachrichtenstatus vom Monitor geändert wurde, beispielsweise wenn eine
Nachricht den Status
Verzögert
erhalten hat.
Datum und Uhrzeit, als der Nachrichtenstatus vom Benutzer geändert wurde, beispielsweise indem die
Option
Als abgeschlossen kennzeichnen
gewählt wurde.
Statusinformationen
: In einigen Fällen stehen bei Auftreten eines Fehlers zusätzliche Informationen bezüglich des Nachrichtenstatus zur Verfügung. Diese Informationen werden in diesem Feld angezeigt.
Fehlerbehandlungsmethode
: Wenn bei der Verarbeitung einer eingehenden Nachricht in der Anwendung ein
Fehler auftritt, weist die Anwendung dem Fehler eine Fehlerbehandlungsmethode zu. Dies kann entweder
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● eine Aufgabe oder ein Vorfall sein. Wenn es sich um eine Aufgabe handelt, können Sie zu der Aufgabe navigieren.
Bearbeiter
: Diese Option wird nur angezeigt, wenn eine Aufgabe angelegt wurde. Hier wird der aktuelle
Bearbeiter der Aufgabe angezeigt, sofern eine Aufgabe zugeordnet wurde.
Auf der Registerkarte
Nachrichtendetails
werden zusätzliche Informationen über einen Fehler angezeigt, z.B. ein
Fehlerlangtext, eine Liste der Geschäftsobjekte, die Ihnen beim Beheben des Fehlers helfen können
(Kommunikationsvereinbarung, Geschäftspartner usw.) und zusätzliche Fehler, die möglicherweise neben dem
Hauptfehler aufgetreten sind.
Auf der Registerkarte
Historie
wird der aktuelle Status der Nachricht zusammen mit allen früheren Status der
Nachricht und den jeweiligen Zeitpunkten angezeigt. Die Spalten entsprechen den jeweiligen Spalten und Feldern der Haupttabelle oder der Registerkarte
Allgemein
. Jedes Mal, wenn sich ein Statuswert ändert, wird in der Historie ein neuer Eintrag angelegt. Der oberste Eintrag der Historienliste enthält die aktuellen Werte.
Auf der Registerkarte
Belegfluss
wird die Nachricht als ein Objekt innerhalb des Belegflusses angezeigt. Sie können das Symbol innerhalb des Objekts wählen, um das Informationsblatt des Work Centers zu öffnen, aus dem die
Nachricht stammt. Sie können auch den Link
Belegnummer
im Arbeitsvorrat wählen, um das Informationsblatt aufzurufen.
Statusbeschreibungen
Es gibt folgende Statuswerte für die Nachrichtenübertragung:
●
In Bearbeitung
: Die Nachrichtenübertragung wurde initiiert aber nicht abgeschlossen. Dies bedeutet, das entweder die technische Kommunikation läuft oder dass die Nachrichtenverarbeitung auf der
Empfängerseite noch nicht abgeschlossen wurde.
●
Empfangen
: Die Nachricht wurde vom Empfänger erfolgreich empfangen. In der Regel bedeutet das, dass die
Nachrichtenübertragung abgeschlossen wurde und die Nachricht nicht angezeigt wird, wenn Sie unter
Anzeigen
die Option
Nur ausstehende Nachrichten
wählen.
●
●
●
●
●
Verzögert
: Die Verarbeitung der Nachricht hat länger gedauert, als das System für das Versenden
(ausgehende Nachricht) oder Verarbeiten (eingehende Nachricht) von Nachrichten ansetzen würde. Der
Zeitraum, nach dem eine Nachricht, die sich in Verarbeitung befindet, als verzögert betrachtet wird, wird im
Abschnitt
Nachrichtenstatus
der Registerkarte
Allgemein
angezeigt.
Inhaltsfehler
: Die Nachricht wurde technisch gesehen erfolgreich übertragen, aber der Empfänger betrachtet den Nachrichteninhalt als ungültig. In der Regel erhalten nur eingehende Nachrichten diesen Status. In diesem
Fall werden im Feld
Statusinformationen
des Detailabschnitts die Fehlermeldungen der Anwendung angezeigt.
Technischer Fehler
: Es gab ein technisches Problem bei der Nachrichtenübertragung. In einigen Fällen können
Sie das Problem lösen.
Abgebrochen
: Die Nachrichtenübertragung wurde durch den Benutzer abgebrochen. Nachrichten können nur im Status
Inhaltsfehler
,
Technischer Fehler
oder
Verzögert
abgebrochen werden. Das Abbrechen einer
Nachrichtenübertragung kann nicht widerrufen werden. Demnach kann eine abgebrochene Nachricht nicht erneut gesendet werden. In einem solchen Fall muss eine neue Übertragung eingeleitet werden.
Veraltet
: Die Nachricht wird vom System als nicht relevant für den Geschäftsprozess betrachtet.
Bei abgelehnten Webdienstaufrufen sind nur die Status
Inhaltsfehler
und
Technischer Fehler
verfügbar.
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Fehlerbehandlung
Die folgenden Fehler können auftreten:
●
Technische Fehler
Technische Fehler können auftreten, wenn das Abschließen der Nachrichtenübertragung zu lange dauert oder wenn der Inhalt einen Fehler enthält. Wenn eine Nachricht veraltet ist, betrachtet das System die
Nachricht als nicht relevant (oder nicht mehr relevant) für den Geschäftsprozess. Es gibt viele mögliche
Ursachen für diese Fehler, z.B. Fehler in den Stammdaten für den Geschäftspartner oder in der
Kommunikationsvereinbarung oder sogar mögliche Serverausfälle. Sie können versuchen, das entsprechende Problem zu lösen, ohne einen Vorfall anzulegen, indem Sie überprüfen, ob die Stammdaten korrekt eingerichtet wurden oder ob Fehler in der Kommunikationsvereinbarung vorliegen, und anschließend die Nachricht neu starten.
Weitere Informationen zur Fehlerbehebung bei Verbindungsfehlern finden Sie unter
.
●
●
Inhaltsfehler
Wenn eine Nachricht aufgrund eines Inhaltsfehlers nicht an den Geschäftspartner geliefert werden kann, können Sie zum Work Center navigieren, aus dem der Geschäftsbeleg stammt und diesen dort bearbeiten.
Zusätzlich können Sie die Code- oder Nummernzuordnung oder die Stammdaten korrigieren (siehe
Registerkarte
Nachrichtendetails
).
Wenn bei der Verarbeitung einer eingehenden Nachricht in der Anwendung ein Fehler auftritt, weist die
Anwendung dem Fehler eine Fehlerbehandlungsmethode zu. Dies kann entweder eine Aufgabe oder ein
Vorfall sein. Wenn eine Aufgabe angelegt wird, können Sie zu der Aufgabe navigieren.
Abgelehnte Webdienstaufrufe
Das Fenster
Fehlerbeschreibung
im Detailabschnitt bietet eine detailliertere Beschreibung des Fehlers.
Beachten Sie, dass die Beschreibung nur auf Englisch verfügbar ist.
Weitere Informationen finden Sie unter
Monitoring der Geschäftskommunikation – Quick Guide
in der Hilfe Ihrer
Lösung.
7.6.2.2 Verbindungsfehler – Fehlerbehebung
Übersicht
Verbindungsfehler können auf Client- oder auf Serverseite auftreten. Fehler, die auf Clientseite auftreten, bedeuten
üblicherweise, dass die technische HTTP(S)-Verbindung zum Server auf Netzwerkebene nicht hergestellt werden konnte. Fehler, die auf Serverseite auftreten, werden üblicherweise über einen HTTP-Fehlercode gemeldet.
Die Fehlercodes finden Sie in der Sicht
Monitoring der Geschäftskommunikation
des Work Centers
Administrator
und/oder
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
.
Ausgangsfehler
Die folgende Tabelle fasst Fehlercodes für Ausgangsfehler zusammen und zeigt ebenso die Ursachen für diese Fehler sowie die empfohlenen Aktionen zur Behebung der Fehler.
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Fehlercode
ICM_HTTP_UNAUTHORIZED
Gründe und empfohlene Aktionen
Anmeldung fehlgeschlagen.
Grund: Es wurde entweder ein falscher Benutzer mit einem falschen Kennwort oder ein falsches Schlüsselpaar verwendet.
Aktion: Überprüfen Sie in der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
je nach
Authentifizierungsmethode den Benutzer und das Kennwort oder das
Schlüsselpaar.
ICM_HTTP_CONNECTION_REFUSED
Verbindung wurde vom Server abgelehnt.
Grund: Es wurde entweder eine falsche Portnummer verwendet, oder der verwendete Hostname akzeptiert keine Verbindungen.
Aktion: Korrigieren Sie die Portnummer oder den Hostnamen in der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
.
ICM_HTTP_HOST_UNKNOWN
ICM_HTTP_SSL_ERROR
Unbekannter Hostname.
Grund: Der clientseitig konfigurierte Hostname ist nicht vorhanden.
Aktion: Korrigieren Sie den Hostnamen in der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
.
SSL-Fehler.
Dieser Fehler kann verschiedene Ursachen haben. Gehen Sie je nach Ursache folgendermaßen vor:
●
Grund: Der konfigurierte Port ist zwar vorhanden, er ist jedoch kein SSL-Port.
Aktion: Korrigieren Sie die Portnummer in der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
.
●
Grund: Das SSL-Serverzertifikat ist von einer Certification Authority (CA) signiert, die unbekannt ist oder nicht auf der Vertrauensliste steht.
Aktion: Überprüfen Sie das Serverzertifikat. Wenn es richtig und von der richtigen CA signiert ist, dann fügen Sie das Zertifikat der CA zur
Vertrauensliste hinzu. Verwenden Sie dafür die allgemeine Aufgabe
Liste vertrauenswürdiger Zertifikate bearbeiten
im Work Center
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
.
●
Grund: Das Serverzertifikat ist nicht Bestandteil der Zertifikatskette, es wurde in der falschen Reihenfolge gesendet, oder die Kette enthält
überflüssige Zertifikate.
Aktion: Überprüfen Sie, ob die Zertifikatskette, die der Server sendet, mit
RFC 5246 konform ist.
ICM_HTTP_SSL_CERT_MISMATCH
Ungültiger Hostname im SSL-Serverzertifikat.
Grund: Der Servername oder das Servernamensmuster im Zertifikat des Servers stimmt nicht mit dem Hostnamen des Servers überein.
Aktion: Wenden Sie sich an die für den Server zuständige Person, und bitten Sie um
Überprüfung der Serverzertifikatkonfiguration und gegebenenfalls deren Änderung.
Dieser Fehler könnte auf eine Man-in-the-Middle-Attack hindeuten, wenn der
Server richtig eingerichtet ist.
ICM_HTTP_PROXY_CONN_REFUSED
Verbindung wurde vom Proxy-Server abgelehnt.
Grund: Es gibt einen Fehler in der Netzwerkinfrastruktur.
Aktion: Legen Sie einen Vorfall an.
ICM_HTTP_PROXY_HOST_UNKNOWN
Unbekannter Proxy-Hostname.
Grund: Es gibt einen Fehler in der Netzwerkinfrastruktur.
Aktion: Legen Sie einen Vorfall an.
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7.7 Sicht Webdienst-Nachrichtenüberwachung
7.7.1 Webdienst-Nachrichtenmonitor – Quick Guide
In der Sicht
Webdienst-Nachrichtenüberwachung
können Sie asynchrone eingehende und ausgehende Nachrichten
überwachen. Dabei kann es sich um interne oder externe Nachrichten handeln. ITSAM- und Groupware-Nachrichten werden nicht angezeigt.
Wenn Sie den Webdienst-Nachrichtenmonitor im Lösungsumfang festlegen, wird ein Job eingeplant, der in periodischen Abständen eine Prüfung auf ein- und ausgehenden Nachrichten durchführt. Abgeschlossene
Nachrichten werden nach Ablauf einer Frist automatisch bereinigt.
Der Webdienst-Nachrichtenmonitor richtet sich an technisch versierte Personen, die über gründliche
Kenntnisse der SOA-Technologie verfügen.
Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung:
●
Sie können ein großes Volumen an ein- und ausgehenden Nachrichten verarbeiten.
●
●
●
Sie können Nachrichten anhand zahlreicher Kriterien durchsuchen, sortieren und filtern.
Sie können Nachrichten (z.B. mit demselben Status) gruppieren und dann verarbeiten.
Sie können detaillierte technische Informationen zu einer Fehlermeldung anzeigen und gegebenenfalls zur zugehörigen Aufgabe in der
Aufgabensteuerung
navigieren.
●
●
Sie können untergeordnete Nachrichten anzeigen und zur übergeordneten Nachricht wechseln.
Sie können den Inhalt einer Nachricht anzeigen und herunterladen (Payload-Ansicht).
Wenn Sie diese Funktion im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
aktivieren, können
Personen bei Ausführung des Webdienst-Nachrichtenmonitors auf Nachrichten zugreifen, die möglicherweise vertrauliche Daten enthalten (z.B. Abrechnungsdaten oder
Geschäftspartnerdaten).
Aufgaben
Daten nach Microsoft Excel® exportieren
Sie können auf der Grundlage bestimmter Suchkriterien Nachrichten mit Fehlerdetails in eine Excel-Datei herunterladen. So können Sie z.B. alle Nachrichten herunterladen, die einen Fehler mit der Codelistenzuordnung aufweisen.
Weitere Informationen finden Sie unter
Geschäftsdaten mithilfe von Microsoft Excel® exportieren [Seite 223] .
Mit Fehlern exportieren
Um detaillierte Informationen über fehlerhafte Servicenachrichten abzurufen, klicken Sie auf
Mit Fehlern exportieren
.
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Nachricht neu starten
Wenn eine Nachricht aufgrund eines temporären Fehlers oder fehlender Stammdaten nicht verarbeitet werden konnte, wählen Sie
Neu starten
, um die Nachrichtenkommunikation neu zu starten, nachdem Sie den Fehler behoben haben. Wenn der Fehler nicht korrigiert werden kann, können Sie die Nachricht abbrechen.
Wenn Sie nach bestimmten Nachrichtenarten filtern und diese zusammen neu starten möchten, klicken Sie auf
Neu starten
,
Basierend auf Filterkriterien
. Sie können auch einen Massenneustart von Nachrichten auf der Grundlage bestimmter Suchkriterien durchführen. So können Sie z.B. alle Codelisten-Zuordnungsfehler für eine bestimmte
Oberfläche auswählen und zusammen verarbeiten.
Um den neuen Status einer neu gestarteten Nachricht anzuzeigen, wählen Sie
Aktualisieren
.
Nachricht abbrechen
Um die Verarbeitung einer Nachricht zu beenden, wählen Sie
Abbrechen
.
Sie können nur Nachrichten mit dem Status
Anwendungsfehler
oder
Systemfehler
abbrechen. Der Grund für
Anwendungsfehler sind ungültige oder fehlende Daten, während Systemfehler durch Konfigurations- oder
Integrationsprobleme verursacht werden.
Sie können eine abgebrochene Nachricht nicht neu senden. Eine abgebrochene Nachricht ist dauerhaft abgebrochen. In einem solchen Fall muss eine neue Übertragung eingeleitet werden.
Wenn Sie nach bestimmten Nachrichtenarten filtern und diese zusammen stornieren möchten, klicken Sie auf
Stornieren
,
Basierend auf Filterkriterien
.
Ergebnisliste aktualisieren
Wählen Sie
Aktualisieren
, um den Status der vorhandenen Nachrichten in der Ergebnisliste zu aktualisieren und eine Überprüfung auf neue Nachrichten durchzuführen.
Detaillierte Fehlerinformationen anzeigen
Um detaillierte Fehlerinformationen zu einer Nachricht anzuzeigen, wählen Sie in der Ergebnisliste eine
Fehlernachricht.
Sie können gegebenenfalls zur zugehörigen Aufgabe in der
Aufgabensteuerung
navigieren.
Der Fehlerzähler zeigt die Anzahl der Fehler an, für die Detailinformationen verfügbar sind, während der
Wiederholungszähler die Anzahl der Nachrichten anzeigt, die automatisch neu gestartet werden.
Fehlerprotokoll anzeigen
Um das Fehlerprotokoll einer Nachricht anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie eine Nachricht in der Ergebnisliste.
2.
Wählen Sie in der Sicht
Webdienst-Nachrichtenüberwachung
die Optionen
Anzeigen Fehlerprotokoll
.
Ein Popup wird angezeigt. Es enthält den Fehlermeldungstext, den detaillierten Fehler und gegebenenfalls eine Vorgehensweise zum Beheben des Fehlers.
Payload anzeigen
Um die Informationen anzuzeigen, die mit der Nachricht gesendet wurden, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie eine Nachricht in der Ergebnisliste.
2.
Wählen Sie in der Sicht
Webdienst-Nachrichtenüberwachung
Fenster mit der Nachricht im XML-Format wird angezeigt.
die Optionen
Anzeigen Payload
. Ein
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3.
Wählen Sie
Herunterladen
, um die Nachricht für weitere Analysen und zur Problembehebung zu sichern.
4.
Geben Sie in dem Popup einen Speicherort an, und wählen Sie
OK
.
5.
Wählen Sie
OK
, um das Fenster
Payload
zu schließen.
Untergeordnete Nachrichten anzeigen
Um die untergeordneten Nachrichten einer aufgeteilten Nachricht anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie eine Nachricht, die eine übergeordnete Nummer enthält.
2.
Wählen Sie in der Sicht
Nachrichten
.
Webdienst-Nachrichtenüberwachung
die Optionen
Anzeigen Untergeordnete
Fehlermeldungen suchen
Externe Objektnummer
: Sie können bestimmte Webdienst-Nachrichten über die Dienstnummer finden, z.B. Fehler für eine ERP-Kundennummer. Sie können nach ein- und ausgehenden Nachrichten suchen.
Detaillierter Fehlertext
: Sie können nach Fehlermeldungen suchen, indem Sie Schlüsselwörter des tatsächlichen
Fehlertextes verwenden. Wenn es zum Beispiel mehrere detaillierte Fehler für eine bestimmte Nachricht gibt, können
Sie all diese Nachrichten durchsuchen. Zusätzlich können Sie nach Textnachrichten suchen, wenn ein Webdienst mit mehreren Fehlermeldungen fehlschlägt.
7.8 Sicht Kommunikationssysteme
7.8.1 Kommunikationssysteme – Quick Guide
In der Sicht
Kommunikationssysteme
können Sie Kommunikationssysteme anlegen und bearbeiten, um
Geschäftsbelege auf elektronischem Weg auszutauschen.
Sie können diese Sicht auf der Registerkarte
Administrator
unter
Allgemeine Einstellungen Integration
und/ oder im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
aufrufen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Kommunikationssysteme und Kommunikationsvereinbarungen
Ein Kommunikationssystem stellt ein externes System dar, das für die Anwendungsintegration verwendet wird. Bei
Kommunikationssystemen kann es sich beispielsweise um externe Zeiterfassungs- oder Stammdatensysteme handeln. Bevor Sie ein Kommunikationssystem im Rahmen eines Anwendungsintegrationsszenarios verwenden können, müssen Sie eine Kommunikationsvereinbarung anlegen. Weitere Informationen über
Kommunikationsvereinbarungen finden Sie unter Kommunikationsvereinbarungen – Quick Guide [Seite 133]
.
Aufgaben
Kommunikationsvereinbarung anlegen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Kommunikationssysteme
die Option
Neu
.
2.
Geben Sie im Abschnitt
Grundinformationen
die Details des Kommunikationssystems ein.
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a.
Geben Sie im Feld
Kennung
eine eindeutige Kennung für das Kommunikationssystem ein.
b.
Wenn das Kommunikationssystem ein Bestandteil der SAP Business Suite ist, setzen Sie das
Kennzeichen
SAP Business Suite
.
Im Abschnitt
Systeminstanz
werden die Spalten
Unternehmenssystems-ID
,
Kennung des logischen
Systems für IDoc
und
SAP-Mandant
angezeigt.
c.
Geben Sie im Feld
Hostname
den Namen des Hosts für das Kommunikationssystem ein.
d.
Wählen Sie in der Liste
Systemzugriffsart
die korrekte Kommunikationsart für Ihr
Kommunikationssystem aus.
3.
Geben Sie im Abschnitt
Technischer Ansprechpartner
die Details des
Kommunikationssystemansprechpartners ein.
4.
Optional: Geben Sie im Abschnitt
Interner Kommentar
eine Notiz ein.
5.
Geben Sie im Abschnitt
Systeminstanz
eine eindeutige Nummer in die Spalte
Systeminstanznummer
ein.
Falls Sie ein SAP-System nutzen, geben Sie die folgenden Daten ein: a.
Geben Sie in der Spalte
Kennung des Unternehmenssystems
die Kennung für das Unternehmenssystem entsprechend der Definition im System Landscape Directory (SLD) ein, z.B.
PRD_999
.
b.
Geben Sie in der Spalte
Kennung des logischen Systems für IDoc
die Kennung des logischen Systems für
IDoc ein, das beim IDoc-Nachrichtenaustausch als sendendes oder empfangendes SAP-System fungiert, Beispiel:
PRDCLNT999
.
c.
Geben Sie in der Spalte
SAP-Mandant
den SAP-Mandanten des SAP-Systems ein, z.B.
999
.
6.
Nachdem Sie alle Details eingegeben haben, wählen Sie
Sichern und schließen
, um zur Sicht
Kommunikationssysteme
zurückzukehren. Das Kommunikationssystem, das Sie gerade angelegt haben, hat den Status
In Vorbereitung
.
7.
Wählen Sie in der Sicht
Kommunikationssysteme
das von Ihnen angelegte Kommunikationssystem aus, und wählen Sie
Aktionen
und dann
Auf aktiv setzen
.
Wenn sich der Status in
Aktiv
ändert, kann die Konfiguration verwendet werden.
Kommunikationssystem bearbeiten
1.
Markieren Sie in der Sicht
Kommunikationssysteme
eine Zeile, und wählen Sie dann die Option
Bearbeiten
, um das Bild
Kommunikationssystem
zu öffnen.
2.
Ändern Sie die entsprechenden Einstellungen.
3.
Sichern Sie die Änderungen, und schließen Sie das Bild, um zum Arbeitsvorrat zurückzukehren.
Kommunikationssystem auf veraltet setzen
Wenn ein Kommunikationssystem den Status
Aktiv
hat und Sie es nicht mehr verwenden möchten, können Sie es auf
Veraltet
setzen.
Sie müssen ein Kommunikationssystem auf
Veraltet
setzen, bevor Sie es löschen können.
Markieren Sie in der Sicht
Kommunikationssysteme
eine Zeile, und wählen Sie
Aktionen
und dann
Auf Veraltet setzen
.
In der Spalte
Status
ändert sich der Status in
Veraltet
.
Wenn Sie ein Kommunikationssystem auf
Veraltet
gesetzt haben, kann diese Aktion wieder rückgängig gemacht werden. Wählen Sie dazu
Aktionen
und dann
Veraltet zurücksetzen
. In der Spalte
Status
ändert sich der Status in
Aktiv
.
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Kommunikationssystem löschen
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn ein Kommunikationssystem den Status
In Vorbereitung
hat:
1.
Markieren Sie in der Sicht
Kommunikationssysteme
eine Zeile, und wählen Sie
Löschen
.
2.
Wählen Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld die Drucktaste
Löschen
, um den Löschvorgang zu bestätigen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn ein Kommunikationssystem den Status
Aktiv
hat:
1.
Markieren Sie in der Sicht
Kommunikationssysteme
eine Zeile, und wählen Sie
Aktionen
und dann
Auf
Veraltet setzen
.
2.
Wenn das Ankreuzfeld
In Verwendung
ausgewählt ist, bedeutet das, dass dem Kommunikationssystem
Kommunikationsvereinbarungen zugeordnet sind. Löschen Sie diese Kommunikationsvereinbarungen in der
Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
.
3.
Markieren Sie in der Sicht
Kommunikationssysteme
noch einmal die Zeile, und wählen Sie
Löschen
.
4.
Wählen Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld die Drucktaste
Löschen
, um den Löschvorgang zu bestätigen.
7.9 Sicht Kommunikationsvereinbarungen
7.9.1 Kommunikationsvereinbarungen – Quick Guide
In der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
können Administratoren mit Kommunikationspartnern geschlossene
Kommunikationsvereinbarungen anlegen und bearbeiten.
Sie können diese Sicht im Work Center
Administrator
unter
Allgemeine Einstellungen Integration
und/oder im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
aufrufen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Kommunikationsvereinbarungen
Mit Kommunikationsvereinbarungen können Sie den elektronischen Datenaustausch zwischen der Lösung und einem Kommunikationspartner konfigurieren. Kommunikationsvereinbarungen können für mehrere
Geschäftsbelege und Kommunikationsarten eingerichtet werden. Die Lösung umfasst Kommunikationsszenarios für die eingehende und ausgehende Kommunikation, mit denen Sie Kommunikationsvereinbarungen anlegen können. Die eingehende Kommunikation definiert, wie Geschäftsbelege von einem Kommunikationspartner empfangen werden, während die ausgehende Kommunikation bestimmt, wie Geschäftsbelege an einen
Kommunikationspartner gesendet werden.
In der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
werden die folgenden Kommunikationsarten unterstützt:
●
●
Business-to-Business (B2B)
Diese Kommunikationsart definiert einen elektronischen Datenaustausch mit einem Geschäftspartner.
Anwendungsintegration
Diese Kommunikationsart definiert einen elektronischen Datenaustausch mit einem
Kommunikationssystem. Weitere Informationen über Kommunikationssysteme finden Sie unter
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Einige Kommunikationsvereinbarungen werden in Ihrer Lösungskonfiguration automatisch angelegt. Dies wird mit der Markierung des Ankreuzfelds
Vordefiniert
im Arbeitsvorrat der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
angegeben. Bei vordefinierten Kommunikationsvereinbarungen mit eingehender Kommunikation müssen Sie nur das Kommunikationskonto definieren.
Aufgaben
Kommunikationsvereinbarung anlegen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
die Option
Neu
, um die schrittweise Erfassung
Neue Kommunikationsvereinbarung
zu öffnen.
2.
Wählen Sie im Schritt
Szenario auswählen
das Kommunikationsszenario aus, für das Sie eine
Kommunikationsvereinbarung anlegen möchten, und wählen Sie
Weiter
.
Auf der Grundlage des gewählten Kommunikationsszenarios füllt das System die Felder in den nächsten Schritten mit Standardwerten aus. Bei Bedarf können Sie, sofern möglich, die Standardwerte
ändern.
3.
Geben Sie im Schritt
Geschäftsdaten festlegen
die Geschäftsdaten ein.
Die Eingabefelder in diesem Bild richten sich nach der Kommunikationsart des gewählten
Kommunikationsszenarios.
a.
Wenn Sie ein B2B-Szenario gewählt haben, geben Sie die Nummer des Geschäftspartners ein, und wählen Sie die zugehörige
Identifikationsart
. Bei Bedarf können Sie auch die Nummer des
Ansprechpartners beim Geschäftspartner angeben.
Wenn Sie ein Anwendungsintegrationsszenario gewählt haben, geben Sie die
Systeminstanznummer
des Kommunikationssystems an, mit dem Sie eine Kommunikationsvereinbarung einrichten möchten.
Bevor Sie eine Kommunikationsvereinbarung anlegen, müssen Sie ein Kommunikationssystem anlegen. Weitere Informationen finden Sie unter
Kommunikationssysteme – Quick Guide
.
b.
Überprüfen Sie im Abschnitt
Meine Kommunikationsdaten
die Standardwerte, und ändern Sie sie bei
Bedarf.
Geben Sie das Unternehmen ein, das mit Ihrem Kommunikationspartner in Kommunikation tritt. Per
Voreinstellung ist das Feld
Unternehmensnummer
mit dem Unternehmen gefüllt, dem Sie zugeordnet sind.
Wenn Sie ein B2B-Szenario verwenden, müssen Sie auch eine gültige Identifikationsart eingeben.
c.
Wenn eine Kommunikationsvereinbarung eine Serviceschnittstelle enthält, die die Codelistenzuordnung unterstützt, wird das Feld
Zuordnung von Codelistenwerten
angezeigt. In diesem Feld können Sie für das
Kommunikationsszenario, das Sie gerade verwenden, die relevante Codelistenzuordnungs-Gruppe wählen. Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Integrationsleitfaden auf dem SAP Service
Marketplace unter http://service.sap.com/ondemand . (Für den Zugriff auf diese Informationen ist eine
Benutzerkennung für den SAP Service Marketplace erforderlich. Wenn Sie als Administrator über keine
Benutzerkennung verfügen, beantragen Sie eine auf dem SAP Service Marketplace unter http:// service.sap.com/request-user .) d.
Wählen Sie
Weiter
.
4.
Definieren Sie im Schritt
Technische Daten festlegen
die technischen Einstellungen für eingehende und ausgehende Kommunikation.
a.
Wählen Sie die
Kommunikationsart
, die Sie für die Kommunikationsvereinbarung verwenden möchten.
134
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Zur Kommunikation mit Ihrem Geschäftspartner können Sie entweder eine Direktverbindung einrichten oder auf einen Kooperationsserviceanbieter zurückgreifen, der Services im Rahmen der B2B-
Kommunikation anbietet.
b.
Wenn Sie eingehende Kommunikation verwenden, wählen Sie
Anwendungsprotokoll
und
Authentifizierungsmethode
im Abschnitt
Eingehende Kommunikation: Grundeinstellungen
.
c.
Wählen Sie
Legitimationsdaten bearbeiten
im Feld
Benutzerkennung
.
Je nach der ausgewählten Authentifizierungsmethode müssen Sie die Legitimationsdaten des
Kommunikationsbenutzers wie in der folgenden Tabelle beschrieben definieren. Die Benutzerkennung des Kommunikationsbenutzers wird automatisch angelegt.
Authentifizierungs methode Einstellungen
SSL-Client-Zertifikat
Wenn Sie diese Authentifizierungsmethode verwenden, müssen Sie das Zertifikat mit einem öffentlichen Schlüssel, das Sie von Ihrem Kommunikationspartner erhalten haben, hochladen. Wenn Ihr Kommunikationspartner Ihnen kein Zertifikat geben kann, können
Sie eine PKCS#12-Schlüsselpaardatei anlegen und herunterladen. Die PKCS#12-Datei ist kennwortverschlüsselt und enthält ein Zertifikat mit einem öffentlichen und einem privaten Schlüssel. Sie müssen die PKCS#12-Datei Ihrem Kommunikationspartner zur
Verfügung stellen.
1.
Wählen Sie Zertifikat .
2.
Wählen Sie Zertifikat hochladen , und wählen Sie dann das entsprechende
Zertifikat aus.
3.
Wählen Sie OK .
Zum Anlegen einer PKCS#12-Schlüsselpaardatei führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie Zertifikat .
2.
Wählen Sie Schlüsselpaar anlegen und herunterladen .
3.
Geben Sie einen Namen für die PKCS#12-Datei ein, und sichern Sie sie.
4.
Legen Sie ein Kennwort für die PKCS#12-Datei fest, und wählen Sie OK .
5.
Wählen Sie OK .
●
●
Sie müssen Ihrem Kommunikationspartner die PKCS#12-Datei sowie das zugehörige Kennwort zur Verfügung stellen.
Informationen zum Importieren der PKCS#12-Schlüsselpaardatei in ein Drittanbietertool finden Sie unter Importieren einer
Schlüsselpaardatei in ein Drittanbietertool.
Benutzerkennung und Kennwort
Wenn Sie diese Authentifizierungsmethode verwenden, müssen Sie wie folgt ein Kennwort definieren:
1.
Wählen Sie Kennwort ändern .
2.
Geben Sie ein Kennwort ein.
Beachten Sie, dass Sie Ihrem Kommunikationspartner die Benutzerkennung sowie das Kennwort zur Verfügung stellen müssen.
3.
Wählen Sie OK .
d.
Wenn Sie ausgehende Kommunikation verwenden, wählen Sie
Anwendungsprotokoll
und dann
Authentifizierungsmethode
, und geben Sie im Abschnitt
Ausgehende Kommunikation:
Grundeinstellungen
den
Hostnamen
ein.
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Je nach der ausgewählten Authentifizierungsmethode müssen Sie die entsprechenden Einstellungen wie in der folgenden Tabelle beschrieben vornehmen.
Authentifizierungs methode Authentifizierung Einstellungen
SSL-Client-Zertifikat SAP-
Systemschlüsselpaa r
Wenn Sie diese Authentifizierungsmethode verwenden, muss das entsprechende Zertifikat dem Kommunikationspartner bekannt sein. Deshalb müssen Sie das Zertifikat wie folgt herunterladen:
1.
Wählen Sie Herunterladen im Feld
Authentifizierung
.
2.
Wählen Sie den Speicherort, an dem Sie das Zertifikat speichern möchten.
3.
Stellen Sie das heruntergeladene Zertifikat Ihrem
Kommunikationspartner zur Verfügung.
Schlüsselpaar für vertrauenswürdigen
Drittanbieter
Wenn Sie diese Authentifizierungsmethode verwenden, müssen
Sie die PKCS#12-Schlüsselpaardatei, die Sie von Ihrem
Kommunikationspartner erhalten haben, hochladen. Die
PKCS#12-Datei ist kennwortverschlüsselt und enthält ein
Zertifikat mit einem öffentlichen und einem privaten Schlüssel.
1.
Wählen Sie Schlüsselpaar bearbeiten im Feld
Authentifizierung
.
2.
Wählen Sie Schlüsselpaar hochladen , und wählen Sie dann die hochzuladende PKCS#12-Datei aus.
3.
Geben Sie das erforderliche Kennwort ein, und wählen Sie
OK
.
Benutzerkennung und Kennwort
Wenn Sie diese Authentifizierungsmethode verwenden, müssen
Sie die Benutzerkennung und das Kennwort eingeben, die von dem
Kommunikationspartner für dieselbe
Kommunikationsvereinbarung verwendet werden.
1.
Wählen Sie Legitimationsdaten bearbeiten im Feld
Benutzerkennung
.
2.
Geben Sie die
Benutzerkennung
und das
Kennwort
ein.
3.
Wählen Sie OK .
e.
Bei Bedarf können Sie jeden Service, der in dem Kommunikationsszenario verwendet wird, in den erweiterten Einstellungen individuell konfigurieren.
Die Service-URLs für die ausgehende Kommunikation werden über Protokoll, Port, Hostname und
Pfad berechnet. Wenn Sie SAP NetWeaver XI oder IDoc verwenden, müssen Sie in den erweiterten
Einstellungen nichts ändern, da der Pfad voreingestellt ist. Wenn Sie allerdings Web Services
Reliable Messaging verwenden, müssen Sie in den erweiterten Einstellungen für jeden Service den
Pfad eingeben.
Um die erweiterten Einstellungen zu bearbeiten, wählen Sie
Erweiterte Einstellungen bearbeiten
.
Wählen Sie den Service aus, den Sie konfigurieren möchten.
Entmarkieren Sie im Abschnitt
Details
das Ankreuzfeld
Grundeinstellungen verwenden
, und ändern Sie die entsprechenden Einstellungen.
f.
Wählen Sie
Weiter
.
5.
Prüfen Sie im Schritt
Überprüfen
die im vorigen Schritt eingegebenen Daten.
136
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a.
Um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt sind, wählen Sie
Vollständigkeit überprüfen
. Sie sehen auch die Service-URLs für die ein- und ausgehende Kommunikation. Wenn Sie ein Eingangsszenario verwenden, müssen Sie die URLs für die eingehende Kommunikation an den Kommunikationspartner senden, da dies die Adresse ist, an die Nachrichten gesendet werden sollen.
b.
Um Ihre Kommunikationsvereinbarung im System anzulegen und zu aktivieren, wählen Sie
Fertigstellen
.
Sie haben auch die Möglichkeit, eine inaktive Version der Kommunikationsvereinbarung zu sichern.
Wählen Sie dazu
Als Entwurf sichern
.
6.
Wenn Sie eine Kommunikationsvereinbarung für ein B2B-Ausgangsszenario angelegt haben, müssen Sie den
Ausgabekanal für den Geschäftsbeleg aktivieren, der in diesem Szenario verwendet wird.
Das System nutzt nun für das konfigurierte Kommunikationsszenario den elektronischen Datenaustausch.
Kommunikationsvereinbarung für On-Premise-Integration anlegen
Sie können mehrere Kommunikationsvereinbarungen für eine On-Premise-Integration über eine schrittweisen
Erfassung anlegen. Anstatt allgemeine Informationen bei jedem Anlegen einer Kommunikationsvereinbarung zu wiederholen, können Sie allgemeine Informationen einmalig eingeben und große Mengen an
Kommunikationsvereinbarungen anlegen.
Aufgerufen wird dies über die allgemeine Aufgabe
Administrator Kommunikationsvereinbarung für On-Premise-
Integration anlegen
.
Diese Funktion gilt nur für On-Premise-Integrationen.
1.
Wählen Sie zum Öffnen der schrittweisen Erfassung
Neue Kommunikationsvereinbarung
in der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
die Drucktaste
Neu
.
2.
Geben Sie im Schritt
Kommunikationssystem auswählen
Geschäftsdaten ein.
a.
Wählen Sie unter
Integrationsdetails
das System für die
Integration
und die relevante
Middleware für
Integration
, die Sie verwenden möchten.
Wenn
PI
als Middleware ausgewählt ist, geben Sie die Systemdetails im Feld
PI-
Unternehmenssystem
ein.
b.
Geben Sie unter "Kommunikationssystem" die
Systeminstanznummer
des Kommunikationssystems ein, mit dem Sie eine Kommunikationsvereinbarung einrichten möchten.
Bevor Sie eine Kommunikationsvereinbarung anlegen, müssen Sie ein Kommunikationssystem anlegen. Weitere Informationen finden Sie unter
Kommunikationssysteme – Quick Guide
Durch diese Aktion werden
Kommunikationssystem, Benutzerkennung (Legitimationsdaten für die eingehende Kommunikation)
und
Hostname
automatisch ausgefüllt.
Wenn eine Kommunikationsvereinbarung eine Serviceschnittstelle enthält, die die Codelistenzuordnung unterstützt, wird das Feld
Codelistenzuordnung
angezeigt. In diesem Feld können Sie die relevante
Gruppe der Codelistenzuordnung für das von Ihnen verwendete Kommunikationsszenario auswählen.
Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Integrationsleitfaden auf dem SAP Service
Marketplace unter http://service.sap.com/ondemand . (Um auf diese Informationen zugreifen zu können, benötigen Sie eine Benutzerkennung für den SAP Service Marketplace. Wenn Sie als
Administrator keine Benutzerkennung besitzen, können Sie diese auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/request-user anfordern.)
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c.
Wenn Sie die eingehende Kommunikation verwenden, wählen Sie
Authentifizierungsmethode
im
Abschnitt
Legitimationsdaten für die eingehende Kommunikation
.
Wählen Sie im Feld der Benutzerkennung die Drucktaste
Legitimationsdaten bearbeiten
.
Abhängig von der ausgewählten Authentifizierungsmethode müssen Sie die Legitimationsdaten des
Kommunikationsbenutzers wie in der folgenden Tabelle beschrieben definieren. Die Benutzerkennung des Kommunikationsbenutzers wird automatisch angelegt.
Authentifizierungs methode Einstellungen
SSL-Client-Zertifikat
Wenn Sie diese Authentifizierungsmethode verwenden, müssen Sie das Zertifikat des
öffentlichen Schlüssels hochladen, das Sie von Ihrem Kommunikationspartner erhalten haben. Wenn Ihnen Ihr Kommunikationspartner kein Zertifikat bereitstellen kann, können
Sie eine PKCS#12-Schlüsselpaardatei anlegen und herunterladen. Die PKCS#12-Datei ist kennwortverschlüsselt und enthält ein Zertifikat des öffentlichen Schlüssels und einen privaten Schlüssel. Sie müssen die PKCS#12-Datei Ihrem Kommunikationspartner bereitstellen.
1.
Wählen Sie Zertifikat .
2.
Wählen Sie Zertifikat hochladen , und wählen Sie das relevante Zertifikat aus.
3.
Wählen Sie OK .
Gehen Sie zum Anlegen einer PKCS#12-Schlüsselpaardatei folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie Zertifikat .
2.
Wählen Sie Schlüsselpaar anlegen und herunterladen .
3.
Definieren Sie einen Namen für die PKCS#12-Datei, und sichern Sie diese.
4.
Definieren Sie ein Kennwort für die PKCS#12-Datei, und wählen Sie OK .
5.
Wählen Sie OK .
Beachten Sie, dass Sie Ihrem Kommunikationspartner die PKCS#12-Datei und das zugehörige Kennwort mitteilen müssen.
Benutzerkennung und Kennwort
Wenn Sie diese Authentifizierungsmethode verwenden, müssen Sie ein Kennwort folgendermaßen definieren:
1.
Wählen Sie Kennwort ändern .
2.
Geben Sie ein Kennwort ein.
Beachten Sie, dass Sie Ihrem Kommunikationspartner die Benutzerkennung und das Kennwort mitteilen müssen.
3.
Wählen Sie OK .
Wenn Sie ausgehende Kommunikation verwenden, wählen Sie die
Authentifizierungsmethode
.
Abhängig von der ausgewählten Authentifizierungsmethode müssen Sie die relevanten Einstellungen wie in der folgenden Tabelle beschrieben definieren.
138
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Authentifizierungs methode Authentifizierung
SSL-Client-Zertifikat SAP-Business-
ByDesign-
Systemschlüsselpaa r
Einstellungen
Wenn Sie diese Authentifizierung verwenden, muss dem
Kommunikationspartner das relevante Zertifikat bekannt sein.
Daher müssen Sie das Zertifikat folgendermaßen herunterladen:
1.
Wählen Sie im Feld
Authentifizierung
die Drucktaste
Herunterladen .
2.
Wählen Sie einen Speicherort für das Zertifikat.
3.
Stellen Sie das heruntergeladene Zertifikat Ihrem
Kommunikationspartner zur Verfügung.
Schlüsselpaar einer
Zertifizierungsstelle
Wenn Sie diese Authentifizierung verwenden, müssen Sie die von
Ihrem Kommunikationspartner bereitgestellte PKCS#12-
Schlüsselpaardatei hochladen. Die PKCS#12-Datei ist kennwortverschlüsselt und enthält ein Zertifikat des öffentlichen
Schlüssels und einen privaten Schlüssel.
1.
Wählen Sie im Feld
Authentifizierung
die Drucktaste
Legimitationsdaten bearbeiten .
2.
Wählen Sie Schlüsselpaar hochladen , und wählen Sie die hochzuladende PKCS#12-Datei aus.
3.
Geben Sie das erforderliche Kennwort ein, und wählen Sie
OK
.
Benutzerkennung und Kennwort
Wenn Sie diese Authentifizierungsmethode verwenden, müssen
Sie die Benutzerkennung und das Kennwort eingeben, die bzw. das vom Kommunikationspartner für dieselbe
Kommunikationsvereinbarung verwendet wird.
1.
Wählen Sie im Feld
Benutzerkennung
die Drucktaste
Legitimationsdaten bearbeiten .
2.
Geben Sie die
Benutzerkennung
und das
Kennwort
ein.
3.
Wählen Sie OK .
3.
Wählen Sie im Schritt
Kommunikationsvereinbarungen
ein oder mehrere
Kommunikationsszenarios
aus.
Status
Anlegen
Interpretation
Dieser Status bedeutet, dass für die relevante Kommunikationsvereinbarung ein
Kommunikationsszenario angelegt werden muss.
Nicht angelegt
Dieser Status bedeutet, dass das Kommunikationsszenario noch nicht angelegt wurde, und das Kennzeichen ist nicht markiert.
Bereits vorhanden
Dieser Status bedeutet, dass bereits ein Kommunikationsszenario angelegt wurde, und das Kennzeichen wird nicht gesetzt.
4.
Die Registerkarten
Eingang
und
Ausgang
werden angezeigt, abhängig vom ausgewählten
Kommunikationsszenario
. Wenn eine Kommunikationsvereinbarung beispielsweise nur eine eingehende
Serviceschnittstelle enthält, dann wird die Registerkarte
Eingang
angezeigt.
5.
Führen Sie auf der Registerkarte
Eingang
bei Bedarf die folgenden Aktionen aus:
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139
Aktiviert
Dienst
Anwendungsprotokoll
Dienst-URL
Das Ankreuzfeld kann entmarkiert werden, wenn es nicht benötigt wird.
Wenn der Service obligatorisch ist, ist das Ankreuzfeld deaktiviert.
Wählen Sie ein Protokoll in der Auswahlliste aus.
Zeigt die URL des Service an.
Wählen Sie zum Überprüfen der Informationen in der eingehenden Kommunikation die Drucktaste
Dienst prüfen
.
Führen Sie auf der Registerkarte
Ausgang
bei Bedarf die folgenden Aktionen aus:
Aktiviert
Dienst
Das Ankreuzfeld kann entmarkiert werden, wenn es nicht benötigt wird.
Wenn der Service obligatorisch ist, ist das Ankreuzfeld deaktiviert.
Anwendungsprotokoll Wählen Sie ein Protokoll in der Auswahlliste aus.
Hostname Dieses Feld zeigt den Hostnamen des Systems und kann nicht bearbeitet werden.
Port
Dienst-URL
Geben Sie den Port oder den Pfad für die ausgehende Kommunikation ein.
Zeigt die URL des Service an.
6.
Um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt sind, wählen Sie
Vollständigkeit überprüfen
.
7.
Wählen Sie zum Anlegen und Aktivieren Ihrer Kommunikationsvereinbarung im System die Drucktaste
Fertigstellen
.
Eine Erfolgsmeldung wird angezeigt, nachdem die Kommunikationsvereinbarung erfolgreich angelegt wurde.
Nach der Einrichtung des Kommunikationssystems können Sie die Konnektivität des Systems prüfen, indem
Sie im Bild "Kommunikationsvereinbarungen" die Option
Verbindung testen
wählen. Das Ergebnis des Tests können Sie im Bild "Verbindungsergebnisse" sehen. Im Bild werden der Meldungstyp und die
Meldungsbeschreibung aufgeführt. Sie können in der Meldungsliste eine Meldung auswählen, um die gesamte
Beschreibung der Meldung anzuzeigen.
Kommunikationsvereinbarung bearbeiten
1.
Wählen Sie in der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
die Option
Bearbeiten
, um die schrittweise
Erfassung
Kommunikationsvereinbarung bearbeiten
zu öffnen.
Vordefinierte Kommunikationsvereinbarungen können nicht bearbeitet werden.
2.
Ändern Sie die entsprechenden Einstellungen.
3.
Um Ihre Änderungen zu sichern und zum Arbeitsvorrat zurückzukehren, wählen Sie
Sichern und reaktivieren
.
4.
Im Arbeitsvorrat können Sie
Vollständigkeit überprüfen
wählen, um anzuzeigen, ob die Änderungen im System aktualisiert wurden. Die Aktualisierung der Informationen kann ungefähr eine Minute dauern.
Legitimationsdaten für die Kommunikation für eine vordefinierte Kommunikationsvereinbarung bearbeiten
Diese Aufgabe ist nur für vordefinierte Kommunikationsvereinbarungen mit eingehender Kommunikation relevant.
1.
Wählen Sie in der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
die jeweilige Kommunikationsvereinbarung aus.
140
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Vordefinierte Kommunikationsvereinbarungen sind durch das markierte Ankreuzfeld
Vordefiniert
gekennzeichnet.
2.
Wählen Sie
Legitimationsdaten bearbeiten
.
3.
Je nach der Authentifizierungsmethode, die Sie mit Ihrem Kommunikationspartner vereinbart haben, müssen
Sie die Legitimationsdaten des Kommunikationsbenutzers wie in der folgenden Tabelle beschrieben definieren. Die Benutzerkennung des Kommunikationsbenutzers wird automatisch angelegt.
Authentifizierungsm ethode Einstellungen
SSL-Client-Zertifikat
Wenn Sie diese Authentifizierungsmethode verwenden, müssen Sie das Zertifikat mit einem
öffentlichen Schlüssel, das Sie von Ihrem Kommunikationspartner erhalten haben, hochladen.
Wenn Ihr Kommunikationspartner Ihnen kein Zertifikat geben kann, können Sie eine PKCS#12-
Schlüsselpaardatei anlegen und herunterladen. Die PKCS#12-Datei ist kennwortverschlüsselt und enthält ein Zertifikat mit einem öffentlichen und einem privaten Schlüssel. Sie müssen die
PKCS#12-Datei Ihrem Kommunikationspartner zur Verfügung stellen.
Zum Hochladen eines Zertifikats mit einem öffentlichen Schlüssel führen Sie die folgenden
Schritte aus:
1.
Wählen Sie Zertifikat .
2.
Wählen Sie Zertifikat hochladen , und wählen Sie dann das entsprechende Zertifikat aus.
Zum Anlegen einer PKCS#12-Schlüsselpaardatei führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie Zertifikat .
2.
Wählen Sie Schlüsselpaar anlegen und herunterladen .
3.
Geben Sie einen Namen für die PKCS#12-Datei ein, und sichern Sie sie.
4.
Legen Sie ein Kennwort für die PKCS#12-Datei fest, und wählen Sie OK .
●
●
Sie müssen Ihrem Kommunikationspartner die PKCS#12-Datei sowie das zugehörige Kennwort zur Verfügung stellen.
Informationen zum Importieren der PKCS#12-Schlüsselpaardatei in ein
Drittanbietertool finden Sie unter Importieren der Schlüsselpaardatei in ein Drittanbietertool.
Benutzerkennung und
Kennwort
Wenn Sie diese Authentifizierungsmethode verwenden, müssen Sie ein Kennwort festlegen.
Die Benutzerkennung ist vordefiniert.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie Kennwort ändern .
2.
Geben Sie ein Kennwort ein.
Beachten Sie, dass Sie Ihrem Kommunikationspartner die Benutzerkennung sowie das
Kennwort zur Verfügung stellen müssen.
4.
Wählen Sie
OK
.
Kommunikationsvereinbarung löschen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
die jeweilige Kommunikationsvereinbarung aus.
2.
Wählen Sie
Löschen
.
3.
Wählen Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld die Drucktaste
Löschen
, um den Löschvorgang zu bestätigen.
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
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141
Vordefinierte Kommunikationsvereinbarungen können nicht gelöscht werden.
7.10 Sicht Kommunikationsszenarios
7.10.1 Kommunikationsszenarios
In der Sicht
Kommunikationsszenarios
können Sie mitgelieferte Kommunikationsszenarios anzeigen und konfigurieren, und darüber hinaus Ihre eigenen Kommunikationsszenarios anlegen und einrichten.
Sie können diese Sicht über das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Ein- und
Ausgabeverwaltung
aufrufen.
Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung:
●
Sie können benutzerdefinierte Kommunikationsszenarios anlegen und konfigurieren.
●
●
●
Sie können benutzerdefinierte Kommunikationsszenarios bearbeiten.
Sie können nach mitgelieferten und benutzerdefinierten Kommunikationsszenarios suchen und diese anzeigen.
Sie können mitgelieferte Kommunikationsszenarios konfigurieren.
Mitgelieferte Kommunikationsszenarios können Sie weder bearbeiten noch löschen, aber Sie können für sie
Kommunikationsvereinbarungen anlegen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Sie können Webdienste für eine systemübergreifende Kommunikation verwenden. Webdienste sind webbasierte
Programmierschnittstellen (Application Programming Interfaces, APIs), die es Ihnen ermöglichen, auf Daten in SAP-
Cloud-Lösungen zuzugreifen und diese zu ändern.
Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen zur Verwendung von Webdiensten. Um die Verwendung von
Webdiensten zu aktivieren, folgen Sie den Anweisungen der Quick Guides in der angegebenen Reihenfolge:
Sicht
Service Explorer
Kommunikationsszenarios
Pfad Beschreibung Quick Guide
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Einund
Ausgabeverwaltung
Ein Katalog mit Webdiensten, die in Ihrer SAP-Cloud-Lösung verfügbar sind und die Sie verwenden können.
Service Explorer – Quick Guide
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Einund
Ausgabeverwaltung
Ein Satz von mitgelieferten oder benutzerdefinierten
Webdiensten, die Sie verwenden können.
142
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
Kommunikationssysteme
Kommunikationsvereinbarungen
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Einund
Ausgabeverwaltung
Eine Vereinbarung zwischen zwei
Systemen zum elektronischen
Austausch von Daten.
Kommunikationszertifikate
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Einund
Ausgabeverwaltung
Ein System, das für eine
Anwendungsintegration Ihrer
SAP-Cloud-Lösung in ein
Fremdsystem verwendet wird.
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Einund
Ausgabeverwaltung
Ein Zertifikat, das für
Kommunikationsvereinbarungen verwendet wird.
Aufgaben
Kommunikationsszenario anzeigen
Um ein mitgeliefertes oder benutzerdefiniertes Kommunikationsszenario anzuzeigen, verfahren Sie wie folgt:
1.
Wählen Sie in der Sicht
Kommunikationsszenarios
ein mitgeliefertes Kommunikationsszenario von der Liste aus. Mitgelieferten Kommunikationsszenarios ist ein weißes Karosymbol vorangestellt.
2.
Auf der Registerkarte
Vorgänge
können Sie die zugehörigen Webdienstvorgänge und auf der Registerkarte
Kommunikationsvereinbarungen
die zugehörige Kommunikationsvereinbarung (falls verfügbar) anzeigen.
3.
Um eine Kommunikationsvereinbarung anzulegen, wählen Sie
Neue Konfiguration
, und führen Sie die schrittweisen Erfassungen aus.
Kommunikationsszenario anlegen
Um ein benutzerdefiniertes Kommunikationsszenario anzulegen, verfahren Sie wie folgt:
1.
Wählen Sie in der Sicht
Kommunikationsszenarios
die Option
Neu
.
2.
Geben Sie einen Namen ein.
3.
Wählen Sie
Vorgänge hinzufügen
, um dem Kommunikationsszenario Webdienstvorgänge hinzuzufügen.
4.
Wählen Sie im Dialogfenster einen oder mehrere Webdienstvorgänge aus. Markieren Sie dazu das
Ankreuzfeld
Vorgang hinzufügen
.
5.
Wählen Sie
OK
.
6.
Wählen Sie
Sichern
.
7.
Wählen Sie
Neue Konfiguration
, um eine neue Kommunikationsvereinbarung anzulegen. Sie werden durch die erforderlichen Schritte geführt.
8.
Sobald Sie die Schritte ausgeführt haben, wählen Sie
Schließen
, um zum Eingabebild zurückzukehren.
Benutzerdefinierten Kommunikationsszenarios ist ein schwarzes Karosymbol vorangestellt.
Kommunikationsszenario bearbeiten
Um ein vorhandenes benutzerdefiniertes Szenario zu bearbeiten, verfahren Sie wie folgt:
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1.
Wählen Sie in der Sicht
Kommunikationsszenarios
ein benutzerdefiniertes Kommunikationsszenario aus.
2.
Wählen Sie
Bearbeiten
.
3.
Nehmen Sie die Änderungen vor. Sie können beispielsweise Webdienstvorgänge hinzufügen oder entfernen.
4.
Wählen Sie
Sichern und schließen
.
Sie können ein Kommunikationsszenario nicht bearbeiten, wenn bereits eine oder mehrere
Kommunikationsvereinbarungen für dieses Szenario vorhanden sind. Wenn Sie das Szenario bearbeiten möchten, löschen Sie die Kommunikationsvereinbarungen für dieses Szenario.
Kommunikationsvereinbarung für ein Kommunikationsszenario konfigurieren
Um eine Kommunikationsvereinbarung für ein mitgeliefertes oder benutzerdefiniertes Kommunikationsszenario zu konfigurieren, verfahren Sie wie folgt:
1.
Wählen Sie in der Sicht
Kommunikationsszenarios
ein mitgeliefertes oder benutzerdefiniertes
Kommunikationsszenario aus.
2.
Wählen Sie
Neue Konfiguration
, und führen Sie die schrittweisen Erfassungen aus.
Kommunikationsszenario löschen
Um ein benutzerdefiniertes Kommunikationsszenario zu löschen, verfahren Sie wie folgt:
1.
Wählen Sie in der Sicht
Kommunikationsszenarios
ein benutzerdefiniertes Kommunikationsszenario aus.
2.
Wählen Sie
Löschen
.
Sie können ein Kommunikationsszenario nicht löschen, wenn bereits eine oder mehrere
Kommunikationsvereinbarungen für dieses Szenario vorhanden sind. Wenn Sie das Szenario löschen möchten, löschen Sie zuerst die Kommunikationsvereinbarungen für dieses Szenario.
7.11 Sicht Service Explorer
7.11.1 Service Explorer – Quick Guide
In der Sicht
Service Explorer
können Benutzer eine Liste aller verfügbaren eingehenden Dienste für die Lösung anzeigen. Für jeden Webdienst sind Dokumentation und technische Daten enthalten. Darüber hinaus können Sie hier die zugeordneten WSDL-Dienste herunterladen. Sobald die Benutzer wissen, welcher Dienst verfügbar ist, können sie eine neue Kommunikationsvereinbarung mit einem der verfügbaren Kommunikationsszenarios anlegen, die einen oder mehrere Dienste enthält.
Wenn Sie über ein Entwicklungstool verfügen, das WSIL liest, können Sie die WSIL öffnen und erhalten eine Liste der im Lösungsumfang enthaltenen aktiven Endpunkt-URLs der entsprechenden WSDLs.
Sie können diese Sicht im Work Center
Administrator
oder
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Ein- und
Ausgabeverwaltung
aufrufen.
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Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Kommunikationsszenarios
Kommunikationsszenarios sind Reihen an eingehenden und ausgehenden Kommunikationen, mit denen Sie
Kommunikationsvereinbarungen in der Lösung anlegen können. Eingehende Kommunikationen sind Webdienste, die Sie basierend auf SAP-Geschäftsprozessen oder durch SAP bereitgestellten Webdiensten angelegt haben.
Ausgehende Kommunikationen sind externe Webdienste, die Sie in Ihre Lösung integriert haben.
Kommunikationsvereinbarungen
Mit Kommunikationsvereinbarungen können Sie den elektronischen Datenaustausch zwischen der Lösung und einem Kommunikationspartner konfigurieren. Kommunikationsvereinbarungen können für mehrere
Geschäftsbelege und Kommunikationsmethoden eingerichtet werden. Ihre Lösung umfasst
Kommunikationsszenarios für die eingehende und ausgehende Kommunikation, mit denen Sie
Kommunikationsvereinbarungen anlegen können. Eine Kommunikationsvereinbarung basiert auf einem
Kommunikationsszenario und bietet eine alternative Methode zum Autorisieren eines Benutzers für den Zugriff auf einen Dienst. Die Sicht "Kommunikationsvereinbarungen" unterstützt den elektronischen Datenaustausch mit einem Geschäftspartner (B2B) oder mit einem Kommunikationssystem (Anwendungsintegration), das auch ein internes System sein kann.
Weitere Informationen über Kommunikationsvereinbarungen finden Sie unter
WSDL
Bei WSDL (Web Services Description Language) handelt es sich um eine XML-basierte Sprache, die zum Beschreiben der durch einen Webdienst angebotenen Funktionen verwendet wird. WSDL wird häufig zusammen mit SOAP und einem XML-Schemadokument verwendet, um Webdienste im Internet zu definieren. WSDL-Dateien können heruntergeladen und zur Integration von externen Diensten in die Lösung verwendet werden.
Weitere Informationen zu Webdiensten finden Sie unter Webdienste.
WSIL
Die Web Services Inspection Language (WSIL) ist eine Methode zur Dienstsuche, die zum Aggregieren verschiedener
Arten von Dienstbeschreibungen verwendet wird. Die WSIL liefert Ihnen eine Liste der verfügbaren aktiven Endpunkt-
URLs und der zugehörigen WSDLs des Systems.
Aufgaben
Nach verfügbaren Diensten suchen
1.
Im Listenfeld
Show
wählen Sie
All Inbound Synchronous Operations
.
2.
Wählen Sie im Listenfeld
Group By
die Sortierreihenfolge der Liste aus.
3.
Geben Sie bei Bedarf ein Schlagwort im Feld
Find
ein. Wählen Sie
Start
.
4.
Ergebnis: Die Liste der verfügbaren Dienste wird angezeigt.
Dienste über Name oder Geschäftsobjekt suchen
1.
Im Listenfeld
Show
wählen Sie
All Inbound Synchronous Operations
.
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2.
Geben Sie den Namen eines Dienstes oder Geschäftsobjekts im Feld
Find
ein, z.B.
Kunden
oder
Kundenaufträge
Sie können auch die erweiterte Suche verwenden, um den Namen des gesuchten
Dienstes, Vorgangs oder Geschäftsobjekts anzugeben.
3.
Wählen Sie
Start
.
4.
Ergebnis: Die Liste der verfügbaren Dienste mit dem Schlagwort wird angezeigt.
Technische Details und Dokumentation für einen Webdienstvorgang suchen
1.
Im Listenfeld
Show
wählen Sie
All Inbound Synchronous Operations
.
2.
Wählen Sie den Webdienstvorgang aus, für den Sie detaillierte Informationen benötigen.
Sie können die Zugriffsart eines Vorgangs von seinem Namen ableiten. Wenn der Name eines Webdienstvorgangs mit
Check
beginnt, handelt es sich um einen schreibgeschützten Vorgang; wenn der Name mit
Maintain
beginnt, handelt es sich um einen Änderungs-/Schreibvorgang.
3.
Im unteren Bereich
Detail
finden Sie technische Informationen zum Vorgang, z.B.
Servicenamensraum, Service-URL, Vorgangsbeschreibung, Freigabestatus und
Freigaberücknahme des Vorgangs.
4.
Um die Dokumentation für den entsprechenden Dienst und Vorgang anzuzeigen, wählen Sie im Abschnitt "Dienst" den
Link
zur Dokumentation.
In der Dokumentation erhalten Sie technische Informationen zu Definition,
Geschäftskontext, Voraussetzungen, Beispielen und Einschränkungen für den Dienst und seine Vorgänge.
WSDL (Web Services Description Language) herunterladen
1.
Im Listenfeld
Show
wählen Sie
Scoped Synchronous Operations
.
2.
Wählen Sie im Listenfeld
Group By
die Sortierreihenfolge der Liste aus.
3.
Geben Sie bei Bedarf ein Schlagwort im Feld
Find
ein. Wählen Sie
Start
.
4.
Daraufhin wird die Liste der in Ihrem Lösungsumfang verfügbaren, freigegebenen
Dienste angezeigt.
5.
Wählen Sie den gewünschten Dienst, und wählen Sie
WSDL herunterladen
.
6.
Das Dialogfenster
Save As
wird angezeigt.
7.
Sichern Sie die Datei auf Ihrem Computer.
Web Services Inspection Language (WSIL) öffnen
Um eine Liste der im Lösungsumfang enthaltenen Dienste im Standard-WSIL-Format zu erhalten, wählen Sie
WSIL ÖFFNEN
. Die WSIL-Datei wird in einem neuen Fenster mit einer
URL im Format http://<your-system>/sap/ap/srt/wsil
geöffnet. Anschließend können Sie die URL direkt in Ihrem Entwicklungstool für Webdienste verwenden, um die zu verwendenden Dienste auszuwählen und deren WSDLs zu importieren.
146
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
7.12 Sicht Zertifikate
7.12.1 Kommunikationszertifikate – Quick Guide
In der Sicht
Kommunikationszertifikate
können Sie Client-Zertifikate anzeigen, die Sie für
Kommunikationsvereinbarungen angelegt haben. Sie können ablaufende Zertifikate überwachen und Zertifikate, die veraltet oder nicht mehr vertrauenswürdig sind, gegebenenfalls entfernen.
Abhängig von Ihrer Lösung heißt die Sicht
Kommunikationszertifikate
oder
Zertifikate
. Sie können diese Sicht über das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Ein- und Ausgabeverwaltung
aufrufen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Kommunikationsvereinbarungen
Mit Kommunikationsvereinbarungen können Sie den elektronischen Datenaustausch zwischen der Lösung und einem Kommunikationspartner konfigurieren. Kommunikationsvereinbarungen können für mehrere
Geschäftsbelege und Kommunikationsmethoden eingerichtet werden. Die Lösung umfasst
Kommunikationsszenarios für die eingehende und ausgehende Kommunikation, mit denen Sie
Kommunikationsvereinbarungen anlegen können. Die Sicht
Kommunikationsvereinbarungen
unterstützt den elektronischen Datenaustausch mit einem Geschäftspartner (B2B) oder mit einem Kommunikationssystem
(Anwendungsintegration), das auch ein internes System sein kann.
Wenn eine Kommunikationsvereinbarung für eingehende Kommunikation angelegt wird, kann ein Client-Zertifikat entweder generiert und heruntergeladen oder hochgeladen werden. In beiden Fällen wird ein Sicherheitszertifikat zugeordnet.
Weitere Informationen finden Sie unter
Kommunikationsvereinbarungen – Quick Guide [Seite 133] .
Aufgaben
Client-Zertifikat zuordnen
Weitere Informationen finden Sie unter
Kommunikationsvereinbarungen – Quick Guide
Client-Zertifikat anzeigen
Um den Status der vorhandenen Client-Zertifikate zu überwachen, wählen Sie
Anwendungsund Benutzerverwaltung Ein- und Ausgabeverwaltung Kommunikationszertifikate/
Zertifikate
.
In dieser Sicht werden alle Client-Zertifikate, d.h. die gültigen, veralteten oder ablaufenden, und das entsprechende Ablaufdatum angezeigt.
Client-Zertifikat entfernen
Um ein Client-Zertifikat zu entfernen, markieren Sie das relevante Client-Zertifikat, wählen Sie
Zuordnung entfernen
, und sichern Sie anschließend die Änderungen.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
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147
Zertifikatgültigkeit verlängern
Um die Gültigkeit eines Client-Zertifikats zu verlängern, markieren Sie das relevante Client-
Zertifikat, und wählen Sie
Zertifikatsgültigkeit verlängern
.
●
●
Wenn das Zertifikat von der SAP Passport Certification Authority (CA) erstellt wurde, wählen Sie
SAP Passport CA verwenden
.
Die Zertifikatsanforderung wird an das SAP Trust Center gesendet, und das Zertifikat wird automatisch verlängert.
Wenn das Zertifikat nicht von der SAP Passport Certification Authority (CA) erstellt wurde, führen Sie die folgenden Schritte aus: a.
Um ein Zertifikat zu verlängern, das von einer anderen Certification Authority stammt, wählen Sie
Zertifikatsgültigkeit verlängern
und dann
Verlängerungsanforderung anlegen
.
b.
Kopieren Sie den enthaltenen Text, fügen Sie ihn in das Dialogfenster ein, und laden Sie ihn auf die Website der entsprechenden Certification Authority hoch.
Die Certification Authority verlängert dann das Zertifikat und schickt eine Antwort an die E-Mail-Adresse, die für das ursprüngliche Zertifikat angegeben ist.
c.
Führen Sie den Upload aus, indem Sie
Zertifikatsgültigkeit verlängern
und anschließend
Antwort hochladen
wählen.
d.
Wählen Sie
OK
, um den Vorgang abzuschließen.
148
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Sicht Ein- und Ausgabeverwaltung
8 Sicht Hintergrundjobs
8.1 Hintergrundjobs – Quick Guide
Jobs sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeitsweise der Anwendung. Ein Job ist eine eingeplante Instanz eines
Massendatenlaufs. Benutzer legen Massendatenläufe in der Lösung an und planen diese so ein, dass sie entweder sofort, regelmäßig zu einem festgelegten Zeitpunkt oder nach einem bestimmten anderen Job ausgeführt werden.
Wenn der Benutzer den Lauf einplant, stellt die Lösung diesen als Job dar. Für einen Massendatenlauf können mehrere Jobs eingeplant werden.
Mit der Sicht
Hintergrundjobs
der Work Center
Administrator
und
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
können Sie die Jobs in der Lösung anzeigen. Sie können die Liste so anpassen, dass alle eingeplanten Jobs, alle fehlgeschlagenen
Jobs, alle gegenwärtig ausgeführten Jobs und alle in der letzten Woche ausgeführten Jobs angezeigt werden. Der
Status der einzelnen Jobs wird in der Spalte
Status
angezeigt. Dort können Sie sehen, ob ein Job fehlgeschlagen ist, abgeschlossen wurde oder ob dessen Freigabe abgebrochen wurde.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Massendatenläufe
Ein Massendatenlauf ist die automatische Bearbeitung einer großen Anzahl von Aufgaben oder Geschäftsvorfällen.
Mit Massendatenläufen können große Mengen von Geschäftsdaten nacheinander bearbeitet werden.
Massendatenläufe werden in Rechnungsläufen, Zahlungsautorisierungsläufen und Saldenbestätigungsläufen verwendet. Von Benutzern eingeplante Massendatenläufe werden vom System als Hintergrundjobs angezeigt. Bei der Festlegung des Lösungsumfangs können Sie Standardvarianten von Massendatenläufen angeben.
Massendatenläufe werden in Work Centern angelegt und verwaltet. Mit dem
Job-Einplaner
können Benutzer einen
Lauf einplanen und festlegen, ob der Lauf einmal oder regelmäßig zu bestimmten Zeiten ausgeführt werden soll.
In der Sicht
Hintergrundjobs
können Sie Massendatenläufe, die von Benutzern in anderen Work Centern angelegt wurden, überwachen und umplanen.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation für Massendatenläufe.
Anwendungsprotokoll
Anwendungsprotokolle werden als Folge von Geschäftsprozessen angelegt, für die eine Protokollierung der einzelnen Ausführungsschritte (z.B. die Ausführung von Massendatenläufen) erforderlich ist. Das
Anwendungsprotokoll zeigt detaillierte Informationen zu den einzelnen Schritten des Geschäftsprozesses sowie zum Ergebnis ihrer Ausführung an und dient der Überprüfung des Ablaufs zu einem späteren Zeitpunkt.
Weitere Informationen finden Sie unter Anwendungsprotokoll.
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Sicht Hintergrundjobs
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Aufgaben
Jobprotokoll anzeigen
Sie können das Jobprotokoll für jeden Job anzeigen, der in der Lösung eingeplant und ausgeführt wurde. Im
Jobprotokoll können Sie beispielsweise sehen, warum ein Job fehlgeschlagen ist und was vor der Umplanung eines
Jobs korrigiert werden muss.
1.
Wählen Sie die Sicht
Hintergrundjobs
.
2.
Wählen Sie im Feld
Anzeigen
die Option
Alle fehlerhaften Jobs
oder
Alle in der letzten Woche ausgeführten
Jobs
, um die Läufe anzuzeigen, für die Sie das Jobprotokoll anzeigen können.
3.
Markieren Sie den Job, für den Sie das Jobprotokoll anzeigen möchten, und wählen Sie
Jobprotokoll anzeigen
, um das Bild
Jobprotokoll
zu öffnen.
4.
Prüfen Sie das Jobprotokoll.
5.
Wählen Sie
Schließen
, um das Jobprotokoll zu schließen und zur Übersicht der Hintergrundjobs zurückzukehren.
Anwendungsprotokoll anzeigen
Sie können das Anwendungsprotokoll für jeden Job anzeigen, der in der Lösung eingeplant und ausgeführt wurde.
Im Anwendungsprotokoll können Sie beispielsweise eine Zusammenfassung und die Verwaltungsdaten sehen.
1.
Wählen Sie die Sicht
Hintergrundjobs
.
2.
Wählen Sie im Feld
Anzeigen
die Option
Alle fehlerhaften Jobs
oder
Alle in der letzten Woche ausgeführten
Jobs
, um die Läufe anzuzeigen, für die Sie das Anwendungsprotokoll anzeigen können.
3.
Markieren Sie den Job, für den Sie das Anwendungsprotokoll anzeigen möchten, und wählen Sie
Anwendungsprotokoll anzeigen
, um das Bild
Anwendungsprotokoll
zu öffnen.
4.
Prüfen Sie das Anwendungsprotokoll.
5.
Wählen Sie
Schließen
, um das Anwendungsprotokoll zu schließen und zur Übersicht der Hintergrundjobs zurückzukehren.
Job umplanen
Sie können Sie einen Job umplanen, der von einem anderen Benutzer angelegt und eingeplant wurde.
1.
Wählen Sie die Sicht
Hintergrundjobs
.
2.
Wählen Sie im Feld
Anzeigen
die Option
Alle eingeplanten Jobs
, und wählen Sie
Start
.
3.
Markieren Sie zum Umplanen eines Jobs den entsprechenden Job, und wählen Sie
Umplanen
. Das Bild
Job umplanen
wird geöffnet.
4.
Wählen Sie unter
Einplanen
eine der folgenden Optionen für die Joblaufzeit:
●
Wählen Sie
Sofort ausführen
.
●
●
Geben Sie das Datum und die Uhrzeit für die Ausführung des Jobs ein.
Wählen Sie in der Liste
Wiederholung
, wie oft der Job ausgeführt wird.
Wählen Sie den Job, nach dem der Job ausgeführt werden soll.
5.
Wählen Sie
Sichern und schließen
, um den neuen Jobplan zu sichern und zur Übersicht
Hintergrundjobs
zurückzukehren.
Der umgeplante Job wird in der Lösung gesichert. Der Job wird wie eingeplant ausgeführt.
Job abbrechen
Sie können beliebige Jobs, die eingeplant wurden oder gerade ausgeführt werden, abbrechen.
150
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Sicht Hintergrundjobs
1.
Wählen Sie die Sicht
Hintergrundjobs
.
2.
Wählen Sie im Feld
Anzeigen
die Option
Alle gegenwärtig ausgeführten Jobs
oder
Alle eingeplanten Jobs
, und wählen Sie
Start
.
3.
Markieren Sie zum Abbrechen eines Jobs den entsprechenden Job, und wählen Sie
Job abbrechen
.
Der Job wird abgebrochen und der Status des Jobs in der Liste
Hintergrundjobs
auf
Veraltet
gesetzt.
8.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
8.2.1 Massendatenläufe
Übersicht
Ein Massendatenlauf bezeichnet die automatische Massenverarbeitung von Aufgaben oder Geschäftsvorfällen.
Massendatenläufe ermöglichen die Massenverarbeitung von Geschäftsdaten und werden in Geschäftsprozessen verwendet, z.B. Rechnungsläufen, Zahlungsautorisierungsläufen oder Saldenbestätigungsläufen. Im System wird jeder Massendatenlauf, den ein Benutzer geplant hat, als Hintergrundjob dargestellt. Während der Festlegung des
Lösungsumfangs können Standardvarianten von Massendatenläufen angegeben werden.
Massendatenläufe werden in den Work Centern angelegt und verwaltet. Mit dem
Job-Einplaner
können Benutzer den Job so einplanen, dass er einmalig oder regelmäßig zu den angegebenen Zeiten ausgeführt wird.
In der Sicht
Hintergrundjobs
des Work Centers
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
können Sie Massendatenläufe
überwachen und einplanen, die von Benutzern in anderen Work Centern angelegt wurden.
Die Hintergrundverarbeitung von kleineren Geschäftsdatenvolumina wird durch automatische Aufgaben der
Aufgabenverwaltung verwaltet.
Funktionen von Massendatenläufen
●
●
●
●
Endbenutzer können Massendatenläufe anlegen, aktualisieren und einplanen. Die Einplanung kann einmalig, regelmäßig mit einem Wiederholungsmuster (einschließlich Fabrikalenderunterstützung) oder ereignisbasiert als Folgeaktion nach einem anderen Massendatenlauf erfolgen. Sie können auch einen Lauf initiieren, der sofort im Work Center gestartet werden soll.
Mit Massendatenläufen können Sie wiederkehrende Aufgaben oder Aktivitäten automatisieren, zum Beispiel
Batch-Jobs, die nachts bei geringer Systemaktivität ausgeführt werden. Mithilfe von Massendatenläufen können Sie asynchrone, langfristige und ressourcenintensive Jobs definieren, z B. Jobs für Massendruck und
über Nacht.
Sie können festlegen, in welchem Verhältnis die Massendatenläufe automatisiert oder kontrolliert gesteuert werden. Sie können z.B. die Freigabe von Auslagerungsanforderungen für bestimmte Kunden automatisieren, während die Daten bei anderen Kunden vor der Freigabe manuell geprüft werden müssen.
Das System plant parallele Arbeitspakete automatisch ein, um die Bearbeitungsdauer für einen
Massendatenlauf zu beschleunigen.
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Sicht Hintergrundjobs
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Prozessfluss von Massendatenläufen
Endbenutzer können Massendatenläufe in den einzelnen Work Centern anlegen. Die folgenden Schritte beschreiben die typischen Prozesse, wie Sie einen Massendatenlauf anlegen und als Job einplanen können. Während dieses
Prozesses können Sie das Work Center und den
Job-Einplaner
aufrufen.
1.
Wenn ein Benutzer einen neuen Massendatenlauf im entsprechenden Work Center anlegen oder einplanen möchte, muss er einen eindeutigen Namen in das Feld
Nummer des Massendatenlaufs
eingeben und
Parameter für den Lauf definieren. Der Benutzer kann zum Beispiel im Work Center
Warenausgang
die Option
Automatisierte Freigabe
wählen, um einen neuen Massendatenlauf anzulegen.
2.
Im allgemeinen
Job-Einplaner
kann der Benutzer den Massendatenlauf sofort starten, die Ausführung zu einer bestimmten Uhrzeit einplanen oder ein bestimmtes Ereignis angeben, durch das der Massendatenlauf ausgelöst wird:
●
Zeitbasiert: Sie können den Massendatenlauf zur sofortigen Ausführung im Hintergrund einplanen, zu einem bestimmten Termin ausführen oder als wiederkehrendes Ereignis einplanen.
Beachten Sie, dass sich die Verarbeitung von Massendatenläufen im Hintergrund negativ auf die
Performance Ihres Systems auswirkt. SAP empfiehlt, Massendatenläufe höchstens alle vier
Stunden einzuplanen. Dieser Abstand sollte nur in dringenden Fällen verringert werden.
Es wird empfohlen, Massendatenläufe nicht häufiger als ein Mal pro Stunde auszuführen.
●
Ereignisbasiert: Die Ausführung des Massendatenlaufs wird durch den Abschluss eines anderen Jobs ausgelöst.
3.
In der Sicht
Hintergrundjobs
des Work Centers
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
können Sie den zum
Massendatenlauf gehörigen Hintergrundjob jederzeit überwachen, neu einplanen oder abbrechen. Sie können in der Sicht
Hintergrundjobs
alle Jobs im System anzeigen.
4.
Der Benutzer kann für einen beliebigen Massendatenlauf in das
Anwendungsprotokoll
wechseln, um die Zeit und den Status für jeden Lauf anzuzeigen, und alle Fehler, Warnungen und Meldungen überprüfen. Wenn während der Ausführung eines Massendatenlaufs ein Fehler auftritt, kann sich dies auf das Unternehmen auswirken. In den Anwendungsprotokollmeldungen findet der Benutzer die genaue Ursache für den Fehler.
Massendatenläufe
Die folgende Tabelle enthält eine Auswahl der verschiedenen Massendatenläufe, die im System definiert werden können, und die zugehörigen Work Center.
Work Center
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
Liquiditätsmanagement
Kosten und Erlöse
Kosten und Erlöse
Work-Center-Sicht
Geschäftsdatenkonsistenz
Untersicht Massendatenlauf
Datenflussüberprüfungsläufe Datenflussüberprüfungslauf
Ein- und Ausgabeverwaltung Laden von Dateien
Tagesfinanzstatus und
Vorschau
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Liquiditätsvorschauläufe
Gemeinkostenumlage
Einzelkostenprojekte –
Gemeinkostenzuschläge
Lauf zum Laden von Dateien
Liquiditätsvorschaulauf
Umlagelauf
Zuschlagslauf für
Einzelkostenprojekte
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Sicht Hintergrundjobs
Work Center
Kosten und Erlöse
Kosten und Erlöse
Kosten und Erlöse
Kundenrechnungen
Kundenrechnungen
Bedarfsvorplanung
Bedarfsvorplanung
Bedarfsvorplanung
Bedarfsvorplanung
E-Commerce
E-Commerce
Anlage
Hauptbuch
Hauptbuch
Hauptbuch
Interne Logistik
Bestandsbewertung
Bestandsbewertung
Bestandsbewertung
Bestandsbewertung
Auslieferungssteuerung
Auslieferungssteuerung
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten
Zahlungsverwaltung
Work-Center-Sicht
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Rechnungsläufe
Kreditkartenautorisierungsla uf
Massenverarbeitung
Massenverarbeitung
Massenverarbeitung
Massenverarbeitung
Kundenexportläufe
Löschläufe für
Internetaufträge
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Untersicht
Gemeinkostenprojekte –
Gemeinkostenzuschläge
Serviceaufträge –
Gemeinkostenzuschläge
Erlösabgrenzung
Prognoselauf
Vorbereitungslauf
Freigabelauf
Verschiebungslauf
Massenverarbeitung
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Massenverarbeitung
Massenverarbeitung
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Massendatenlauf
Zuschlagslauf für
Gemeinkostenprojekte
Zuschlagslauf für
Serviceaufträge
Erlösabgrenzungslauf
Rechnungslauf
Kreditkartenautorisierungsla uf
Prognoselauf
Vorbereitungslauf
Freigabelauf
Verschiebungslauf
Kundenexportläufe
Löschläufe für
Internetaufträge
Abschreibung
Saldovortrag
Abschreibungslauf
Saldovortragslauf
Dauerbuchungen vornehmen Dauerbuchungslauf
Gesetzlich vorgeschriebene
Finanzberichte
Einzelpostenberichtslauf
Bestandskorrekturlauf
WE/RE-Verrechnung
Gemeinkostenzuschläge auf
Produktionslose
WIP-Abrechnung
Bestandskorrekturlauf
WE/RE-Verrechnungslauf
Zuschlagslauf für
Produktionslose
Saldenbestätigungsläufe
Fremdwährungsbewertung
WIP-Abrechnungslauf
Bestandspreisänderungslauf
Verfügbarkeitsprüfungslauf
Freigabelauf für fällige
Lieferungen
Saldenbestätigungslauf
Fremdwährungsbewertungsl auf
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Zahlungsläufe
Umgliederung der
Verbindlichkeiten f
Kreditkartenabrechnungslau
Zahlungslauf
Lauf zur Umgliederung von
Verbindlichkeiten f
Kreditkartenabrechnungslau
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Sicht Hintergrundjobs
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153
Work Center
Zahlungsverwaltung
Zahlungsverwaltung
Produktionssteuerung
Produktionssteuerung
Produktionssteuerung
Projektmanagement
Projektmanagement
Forderungen
Forderungen
Forderungen
Forderungen
Forderungen
Lieferantenrechnungen
Lieferantenrechnungen
Beschaffungssteuerung
Beschaffungssteuerung
Beschaffungsplanung
Beschaffungsplanung
Verwaltung der Steuern
Verwaltung der Steuern
Verwaltung der Steuern
Verwaltung der Steuern
Work-Center-Sicht
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Massenverarbeitung
Massenverarbeitung
Massenverarbeitung
Änderungsmanagement
Projekte
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Gutschriftsverfahren
Sicht "Wiederkehrende
Rechnungen"
Automatisierte Freigabe
Automatisierte Freigabe
Automatisierte Planung
Automatisierte Planung
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Periodische Aufgaben
Untersicht
Fremdwährungsbewertung
Zahlungsträger
Massendatenlauf
Fremdwährungsbewertung für Zahlungsmittel
Zahlungsträgerläufe
Automatisierter Lauf zum
Abschluss von
Produktionslosen
Automatisierter Lauf zur
Erstellung von
Produktionsaufträgen
Momentaufnahmenlaufdefini tionen
Automatisierter Lauf zur
Freigabe von
Produktionsaufträgen
Momentaufnahmenlaufdefini tionen
Projektbestellanforderungslä ufe
Projektbestellanforderungslä ufe
Saldenbestätigungsläufe
Mahnläufe
Fremdwährungsbewertung
Saldenbestätigungslauf
Mahnlauf
Fremdwährungsbewertungsl auf für Forderungen
Zahlungsläufe
Umgliederung von
Forderungen
Zahlungslauf
Lauf zur Umgliederung von
Forderungen
Gutschriftsverfahren
Wiederkehrende Rechnungen Lauf für wiederkehrende
Rechnung
Produktionsvorschlagslauf Freigabelauf für
Produktionsvorschläge
Bestellvorschlagslauf Freigabelauf für
Bestellvorschlag
Verfügbarkeitsprüfungslauf Verfügbarkeitsprüfungslauf
Planungslauf Neuer Planungslauf
Läufe für
Zusammenfassende Meldung
Lauf für Zusammenfassende
Meldung
Umsatz- und
Verbrauchsteuermeldungslä ufe
Umsatzsteuererklärungsläuf e
Quellensteuermeldungen
Umsatz- und
Verbrauchsteuermeldungsla uf
Umsatzsteuererklärungslauf
Quellensteuermeldungslauf
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Sicht Hintergrundjobs
Work Center
Verwaltung der Steuern
Zeitverwaltung
Work-Center-Sicht
Allgemeine Aufgaben
Tagesabschlüsse
Untersicht
Neuer Steuermeldungslauf
Tagesabschlusslauf
Massendatenlauf
Steuermeldungslauf
Abschlusslauf Mitarbeiter-
Zeitbewertung
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Hintergrundjobs
P U B L I C
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155
9 Sicht Nachrichtenerfassung
9.1 Nachrichtenerfassung – Quick Guide
Im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
können Sie als Anwendungsexperte die zahlreichen RSS-
Feeds (Rich Site Summary) aus externen Quellen anzeigen, die von Ihrem Unternehmen hinzugefügt wurden. Zudem können Sie zusätzliche Informationen zu diesen Feeds bereitstellen und die Feeds hinzufügen oder löschen. Sie können auch einen neuen Unternehmens-Feed mit Nachrichten aus Ihrem jeweiligen Unternehmen hinzufügen, einschließlich Links (URLs) zu internen oder externen Quellen. Diese Nachrichten werden dann im Work-Center-
Übersichtsbild der Benutzer unter
Neueste Nachrichten
und in der Sicht
Nachrichten
auf der
Startseite
angezeigt, wenn die Benutzer SAP Business ByDesign starten.
Aufgaben
RSS-Feed anzeigen
1.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Nachrichtenerfassung
.
In der Standardsicht werden alle bisher hinzugefügten Nachrichten angezeigt, einschließlich der Nachrichten von SAP und der von Ihrem Unternehmen hinzugefügten Nachrichten.
2.
Zum Filtern der Nachrichtenelemente wählen Sie eine der Optionen neben
Anzeigen
.
Sie können von SAP hinzugefügte Nachrichten oder Nachrichten Ihres Unternehmens anzeigen.
3.
Zum Öffnen eines vorhandenen Nachrichten-Feeds klicken Sie auf den Titel.
Daraufhin wird die
Feed-Übersicht
geöffnet. Dort werden für den jeweiligen Feed alle derzeit verfügbaren Elemente angezeigt.
4.
Zum Öffnen eines bestimmten Elements im RSS-Feed klicken Sie auf den Titel.
Das Nachrichtenelement wird in einem neuen Bild geöffnet.
Sie können einen Feed mit von Ihnen verfassten internen Unternehmensnachrichten hinzufügen (einschließlich Links zu externen Quellen), indem Sie im Bild
Neuer
Unternehmens-Feed
die Option
Feed
wählen. Wenn Sie einen RSS-Feed von einer externen oder internen Quelle hinzufügen möchten, wählen Sie
Web-Feed
.
Feed mit Unternehmensnachrichten hinzufügen
1.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Nachrichtenerfassung
.
2.
Wählen Sie
Neu
.
Die Schnellerfassung
Neuer Unternehmens-Feed
wird geöffnet.
3.
Wählen Sie den Auswahlknopf
Feed
(normalerweise ist dieser standardmäßig ausgewählt).
156
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Nachrichtenerfassung
4.
Geben Sie im Feld
Titel
den Titel des Feeds ein. Bei Bedarf können Sie im Feld
Zusammenfassung
auch allgemeine Informationen zum Feed hinzufügen.
5.
Ordnen Sie unter
Work-Center-Zuordnungen
die Work Center zu, in denen die
Nachrichten angezeigt werden sollen. Markieren Sie das gewünschte Work Center, und wählen Sie dann den Pfeil nach rechts, um das Work Center der Liste
Zugeordnete Work
Center
hinzuzufügen.
6.
Wenn Sie Ihrem Feed spezielle Nachrichtenelemente hinzufügen möchten, öffnen Sie
Elemente
und wählen
Element hinzufügen
. Sie können den Titel des
Nachrichtenelements in der Zeile unter dem Kopf
Titel
eingeben.
Wenn Sie ein Element aus der Liste entfernen möchten, wählen Sie
Entfernen
.
Ein Element ist beim Anlegen von Nachrichten immer erforderlich. Andernfalls werden die Nachrichten auf der Startseite nicht angezeigt.
7.
Unter
Details
können Sie den Inhalt Ihres Nachrichtenelements im Feld
Inhalt
eingeben.
Wenn Sie eine URL zu externen oder internen Webquellen bereitstellen möchten, fügen
Sie diese im Feld
URL
hinzu.
8.
Wenn Sie die Bearbeitung des Nachrichtenelements abgeschlossen haben und ein weiteres Nachrichtenelement hinzufügen möchten, wählen Sie
Sichern
. Wenn Sie das
Hinzufügen von Nachrichtenelementen abgeschlossen haben, wählen Sie
Sichern und schließen
.
Feed mit Unternehmensnachrichten bearbeiten
1.
Wenn Sie einen Unternehmensnachrichten-Feed bearbeiten möchten, wählen Sie in der Tabelle
Nachrichtenerfassung
den Titel des Feeds.
Der Feed wird in einem neuen Fenster geöffnet.
2.
Bearbeiten Sie die Details des Feeds je nach Bedarf, indem Sie beispielsweise neue
Work Center zuordnen oder die Zusammenfassungsinformationen ändern.
Sie können einzelne Nachrichtenelemente entfernen oder sie unter
Elemente bearbeiten.
3.
Nachdem Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben, wählen Sie
Sichern und schließen
.
Feedelement zu Unternehmensnachrichten hinzufügen
1.
Wenn Sie Unternehmensnachrichten ein neues Feedelement hinzufügen möchten, wählen Sie den Feed, zu dem das Element gehört, in der Tabelle unter
Nachrichtenerfassung
aus.
Der Feed wird in einem neuen Fenster geöffnet.
2.
Öffnen Sie
Elemente
, und wählen Sie
Element hinzufügen
. Sie können den Titel des
Nachrichtenelements in der Zeile unter dem Kopf
Titel
eingeben.
Ein Element ist beim Anlegen von Nachrichten immer erforderlich. Andernfalls werden die Nachrichten auf der Startseite nicht angezeigt.
3.
Unter
Details
können Sie den Inhalt Ihres Nachrichtenelements im Feld
Inhalt
eingeben.
Wenn Sie eine URL zu externen oder internen Webquellen bereitstellen möchten, fügen
Sie diese im Feld
URL
hinzu.
4.
Nachdem Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben, wählen Sie
Sichern und schließen
.
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Sicht Nachrichtenerfassung
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5.
Wenn Sie den neuen Eintrag im nächsten Bild anzeigen möchten, wählen Sie
Start
, oder aktualisieren Sie das Bild.
Web-Feed hinzufügen
1.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Nachrichtenerfassung
.
2.
Wählen Sie
Neu
.
Die Schnellerfassung
Neuer Unternehmens-Feed
wird geöffnet.
3.
Wählen Sie den Auswahlknopf neben
Web-Feed
, und geben Sie die URL des hinzuzufügenden Web-Feeds in das Feld
URL
ein.
4.
Wählen Sie
URL prüfen
, um sicherzustellen, dass die URL richtig ist.
5.
Ordnen Sie unter
Work-Center-Zuordnungen
Work Center zu, in denen die Nachrichten angezeigt werden sollen. Markieren Sie das gewünschte Work Center, und wählen Sie dann den Pfeil nach rechts, um das Work Center der Liste
Zugeordnete Work Center
hinzuzufügen.
6.
Unter
Elemente
können Sie die in dem RSS-Feed enthaltenen Elemente anzeigen. Das
Ändern oder Bearbeiten dieser neuen Nachrichtenelemente ist nicht möglich.
7.
Wenn Sie den Vorgang abgeschlossen haben, wählen Sie
Sichern und schließen
.
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Sicht Nachrichtenerfassung
10 Sicht Compliance
10.1 Sicht IT-Compliance
10.1.1 IT-Compliance – Quick Guide
Die Sicht "IT-Compliance" ermöglicht Ihnen das Steuern und Dokumentieren IT-bezogener Änderungen in Ihrem
System. Die automatische Dokumentation dieser Änderungen bietet einen Datensatz zur Compliance von relevanten
Aufgaben für Audits.
Die für Ihr System benötigten Arten von Kontrollaktivitäten werden beim Fine-Tuning aktiviert. Diese
Auswahlmöglichkeiten können mithilfe der Fine-Tuning-Aufgabe "Allgemeine Steuerungen für IT-
Kontrollaktivitäten" im Work Center "Betriebswirtschaftliche Konfiguration" geändert werden.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Der Prozess zum Vornehmen einer IT-bezogenen Änderung in Ihrem System, z. B. ein Software-Update, wird als IT-
Kontrollprozess bezeichnet. Jeder IT-Kontrollprozess umfasst eine oder mehrere IT-Kontrollaktivitäten, die unter
Umständen Benutzeraktionen erfordern.
Weitere Informationen finden Sie unter
IT-Kontrollprozesse [Seite 160] .
Aufgaben
IT-Kontrollprozesse prüfen
1.
Wählen Sie den zu prüfenden Prozess aus.
2.
Wählen Sie
Bearbeiten
.
3.
Wählen Sie im Abschnitt
IT-Kontrollaktivitäten
die Aktivität aus, die Sie prüfen möchten.
4.
Prüfen Sie den Status der Benachrichtigungsmeldungen der ausgewählten Aktivität.
Prüfen Sie außerdem, ob eine manuelle Aktion erforderlich ist.
Aktivitäten, die eine manuelle Aktion erfordern, gehören zur Aktivitätskategorie
Benutzeraktion
.
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Sicht Compliance
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10.1.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
10.1.2.1 IT-Kontrollprozesse
Übersicht
Der Prozess des Vornehmens einer IT-bezogenen Änderung in Ihrem System, z. B. ein Software-Update, wird als IT-
Kontrollprozess bezeichnet. Jeder IT-Kontrollprozess umfasst eine oder mehrere IT-Kontrollaktivitäten, die unter
Umständen Benutzeraktionen erfordern.
IT-Kontrollprozesse im Detail
IT-Kontrollprozesse ermöglichen es Ihnen, IT-bezogene Änderungen in Ihrem System zu steuern und zu dokumentieren.
Es gibt fünf Arten von IT-Kontrollprozessen:
●
●
●
Dienstleisterzugriff
Dieser Prozess dokumentiert den Zugriff des Dienstleisters auf Ihr System. Der Zugriff ist für Aktivitäten wie die Vorfallanalyse erforderlich.
Datenmigration
Dieser Prozess steuert und dokumentiert Softwareänderungsaktivitäten, die in Ihrem System im Rahmen eines Datenmigrationsprojekts durchgeführt wurden.
Aktivierungsmanagement - Hotfix
Dieser Prozess steuert und dokumentiert Softwareänderungsaktivitäten, die sich auf Hotfixes beziehen.
●
●
Änderungsmanagement - Update
Dieser Prozess steuert und dokumentiert alle Softwareänderungen, die in Ihrem System implementiert sind.
Serviceerbringung auf Anforderung
Dieser Prozess steuert und dokumentiert Services, die auf Anforderung erbracht wurden.
Bei jedem dieser Prozesse wird bzw. werden eine oder mehrere IT-Kontrollaktivitäten generiert, die einen
Dokumentationsdatensatz des Prozesses in Ihrem System darstellen. Die Aktivitäten eines IT-Kontrollprozesses sind in Kategorien unterteilt, anhand derer Sie erkennen können, ob eine manuelle Aktion erforderlich ist.
Folgende Kategorien stehen zur Verfügung:
●
Benutzeraktion
Aktivitäten dieser Art erfordern eine manuelle Aktion durch den Benutzer. Die Aktivität beschreibt die
Aufgaben, die der Benutzer durchführen muss. Der Benutzer dokumentiert die Ergebnisse der Aktion in der
Aktivität.
●
Benachrichtigung
Aktivitäten dieser Art umfassen Aktionen, die vom System durchgeführt werden. Die Aktivität an sich dokumentiert nur die Ergebnisse.
Jede Aktivität eines IT-Kontrollprozesses hat einen Status, an dem der aktuelle Verarbeitungsstand der Aktivität zu erkennen ist. Darüber hinaus enthalten Benachrichtigungsmeldungen Details über die Prozessschritte einer
Aktivität.
160
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Sicht Compliance
Status einer Aktivität in einem IT-Kontrollprozess
Status
Nicht gestartet
Beschreibung
Die Aktivität wurde nicht gestartet.
Aktion erforderlich
In Bearbeitung
Die Aktivität erfordert eine Benutzeraktion.
Die Aktivität ist in Bearbeitung.
Bestätigt Die Aktivität wurde nach erfolgreicher Ausführung bestätigt.
Geschlossen ohne Bestätigung Die Aktivität wurde aufgrund von Problemen während der Ausführung ohne Bestätigung geschlossen.
Automatisch geschlossen
Storniert
Die Aktivität wurde automatisch nach dem Ablauf der maximalen Verarbeitungszeit geschlossen.
Die Prozessaktivität wurde storniert.
Im System können Sie die IT-Kontrollprozesse im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
in der Sicht
Compliance
, Untersicht
IT-Compliance
verwalten.
Es gibt ein neues kundenspezifisches Formular, mit dem ein IT-Kontrollprozess vom Typ
"Serviceerbringung auf Anforderung" gestartet wird. Mögliche Aktivitäten für diesen Prozess sind:
1.
Aktivierung und Validierung des Formulars
2.
Aktivierung des Formulars zum Testen des Systems
3.
Testen und Annahme des Formulars im Testsystem
4.
Aktivierung des Formulars im Produktivsystem
5.
Testen und Annahme des Formulars im Produktivsystem
Weitere Informationen
IT-Compliance – Quick Guide [Seite 159]
10.2 Sicht SAP Live Link
10.2.1 SAP Live Link – Quick Guide
Um die Service- und Supportprozesse zu verbessern, erfasst SAP regelmäßig Daten über Ihr System und überträgt diese Daten mithilfe der Infrastruktur von SAP Live Link an SAP. In dieser Sicht erhalten Sie schreibgeschützten
Zugriff auf Informationen, die von SAP Live Link erfasst wurden.
Sie können die Sicht
SAP Live Link
im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
aufrufen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Automatisierte Datenkollektoren erfassen regelmäßig Informationen über das System und gruppieren diese in
Datenpakete. Diese Pakete werden anschließend an SAP weitergeleitet. Gelegentlich können verschiedene
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Compliance
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Kategorien von Datenpaketen für einen bestimmten Servicelauf kombiniert werden. Die Sicht
SAP Live Link
zeigt die zuletzt übertragenen Datenpakete und Serviceläufe sowie das Datum und die Uhrzeit der letzten Übertragung an.
Eine Kopie von jedem übertragenen Datenpaket wird für sechs Monate lokal gespeichert und nach Ablauf dieser Zeit automatisch gelöscht.
Datenpaketkategorien
Die Datenpakete werden in folgende Kategorien gruppiert:
●
Lebenszeichen
Daten, die angeben, dass die Anwendung mit dem System des Anbieters verbunden ist und Informationen mit SAP austauschen kann
●
●
Performance-Daten
Daten zu Performance-Statistiken für die Anwendung
Live-Update
Daten zum Status der Anwendung in Bezug auf Softwareaktualisierungen
●
●
Health Check
Daten zu automatisierten Health-Checks, die das System permanent überwachen, um potenzielle Probleme zu erkennen
Lerndaten
Daten zu den Wissensinhalten der Anwendung
●
●
●
●
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
Daten zur Einrichtung Ihres Systems. SAP kann Sie besser unterstützen, wenn solche Informationen verfügbar sind.
Nutzungsdaten
Daten, die angeben, wie oft verschiedene Systembereiche aufgerufen oder verwendet werden
Benutzerverwaltung
Daten über die Anzahl der Benutzer und deren Zugriffsrechte im System. Es werden keine Informationen über einzelne Benutzer, sondern nur aggregierte Daten an SAP gesendet. Kontaktdaten von Administratoren, z.B.
Name und E-Mail-Adresse, werden an SAP gesendet, um das Vorfallsmanagement zu erleichtern. Diese Daten stehen nicht in direkter Beziehung mit allgemeinen Systemnutzungsdaten.
Integrierter Support
Daten zu integrierten Supportfunktionen und -services, z.B. Daten zu Vorfallsstatistiken und
Wissensressourcen
Aufgaben
Übertragene Daten anzeigen
●
●
●
Um Informationen zu einem Datenpaket anzuzeigen, wählen Sie es in der Liste aus.
Unter der Liste wird dann eine Beschreibung des Datenpakets angezeigt.
Um den Inhalt des zuletzt übertragenen Datenpakets anzuzeigen, wählen Sie das
Datenpaket in der Liste aus, und wählen Sie
XML-Inhalt anzeigen
.
Der Inhalt des Datenpakets wird in einem separaten Fenster im XML-Format angezeigt.
Um den Inhalt einer früheren Übertragung anzuzeigen, wählen Sie ein Datenpaket in der Liste aus, und wählen Sie dann
Datenübertragungshistorie
.
162
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Sicht Compliance
Das Bild
Datenpakethistorie
mit einer Liste der früheren Übertragungen wird angezeigt.
Sie können diese Liste nach Datum und Uhrzeit der Übertragung sowie nach dem
Service filtern, mit dem die Daten übertragen wurden.
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Sicht Compliance
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163
11 Sicht Geschäftsflexibilität
11.1 Sicht Mashup-Webdienste
11.1.1 Mashup-Webdienste – Quick Guide
In der Sicht
Mashup-Webdienste
können Administratoren Fremdanbieter-Webdienste integrieren, um sie in Datenund HTML-Mashups zu verwenden.
SAP liefert vorkonfigurierte Webdienste, die in von SAP bereitgestellten Mashups verwendet werden. Sie können die Konfigurationseinstellungen der vorkonfigurierten Webdienste anzeigen, indem Sie einen Dienstnamen in der
Liste auswählen. Die folgenden Webdienstarten werden unterstützt:
●
●
●
REST
SOAP
RSS- und Atom-Feeds
Rufen Sie in Abhängigkeit von Ihrer Lösung das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
auf. Wählen Sie anschließend
Geschäftsflexibilität Mashup-Webdienste
.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Mashups und Webdienste
Mithilfe von Mashups werden Daten aus Ihrer SAP-Cloud-Lösung in die Daten integriert, die von einem Online-
Webdienst oder von einer Onlineanwendung bereitgestellt wurden. Die Benutzer können auf die von diesen
Webdiensten und Anwendungen bereitgestellten Inhalte zugreifen und sie bei ihrer täglichen Arbeit verwenden.
Mashups können Websuchvorgänge, unternehmens- oder branchenspezifische Geschäftsinformationen oder
Suchvorgänge für Onlinekarten umfassen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu Ihrer Lösung unter
Mashups und Webdienste
.
Aufgaben
Mashup-Webdienst anlegen
Weitere Informationen finden Sie unter Mashup-Webdienst anlegen [Seite 168] .
Webdienst aktivieren
1.
Wählen Sie in der Sicht
Mashup-Webdienste
einen Webdienst aus.
2.
Wählen Sie
Aktivieren
.
Der Webdienst wird für die Verwendung in Mashups zur Verfügung gestellt. Weitere
Informationen zum Anlegen von Mashups finden Sie unter
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Sicht Geschäftsflexibilität
Webdienst deaktivieren
1.
Wählen Sie in der Sicht
Mashup-Webdienste
einen Webdienst aus.
2.
Wählen Sie
Deaktivieren
.
Der Webdienst ist nicht mehr für die Verwendung in Mashups verfügbar.
Webdienst löschen
Sie können Webdienste löschen, die von anderen Benutzern angelegt wurden.
1.
Wählen Sie in der Sicht
Mashup-Webdienste
einen Webdienst aus.
Von anderen Benutzern in Ihrem Unternehmen angelegte Webdienste können anhand der Dienstnummer identifiziert werden. Diese beginnt mit
CW*
.
2.
Wählen Sie
Löschen
.
Der Webdienst wird aus der Liste gelöscht.
API-Schlüssel eingeben
1.
Wählen Sie in der Sicht
Mashup-Webdienste
einen Webdienst, für den ein API-Schlüssel benötigt wird, und wählen Sie
API-Schlüssel eingeben
.
Im Dialogfeld
API-Schlüssel eingeben
werden die API-Schlüssel angezeigt, die für den ausgewählten Webdienst erforderlich sind. Unter
API-Schlüsseldetails
finden Sie einen
Link zum Business Center. Hier werden alle SAP-Partner mit einem Link zur entsprechenden Website aufgelistet. Sie müssen den API-Schlüssel auf der Website des Dienstleisters generieren.
2.
Wählen Sie
API-Schlüssel
einblenden, und geben Sie in der Spalte
API-Schlüsselwert
den API-Schlüssel ein, den Sie vom Dienstleister erhalten haben.
3.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
11.1.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
11.1.2.1 Mashups und Webdienste
Übersicht
Mithilfe von Mashups werden Daten aus der Cloud-Lösung von SAP in die Daten integriert, die von einem Online-
Webdienst oder von einer Onlineanwendung bereitgestellt wurden. Die Benutzer können auf die von diesen
Webdiensten und Anwendungen bereitgestellten Inhalte zugreifen und sie bei ihrer täglichen Arbeit verwenden.
Mashups können Websuchvorgänge, unternehmens- oder branchenspezifische Geschäftsinformationen oder
Suchvorgänge für Onlinekarten umfassen.
Voraussetzungen
Konfigurationseinstellungen werden in der Regel von einem Administrator vorgenommen. Wenn Sie nicht
über die erforderliche Berechtigung verfügen, wenden Sie sich an Ihren Administrator.
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Sicht Geschäftsflexibilität
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Sie haben in der Systemkonfiguration
Communitys, Dokumentenverwaltung und externe Dienste
aktiviert. Um diese
Option aufzurufen, wählen Sie im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
. Markieren Sie Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Projektumfang bearbeiten
.
Stellen Sie im Projektschritt
Festlegung des Lösungsumfangs
sicher, dass unter
Kommunikation und
Informationsaustausch
die Option
Zusammenarbeit, interne Netzwerkdienste und externe Dienste
ausgewählt ist.
Klappen Sie im Schritt
Fragen
das Element
Kommunikation und Informationsaustausch
auf, und wählen Sie
Zusammenarbeit, interne Netzwerkdienste und externe Dienste
. Wählen Sie
Communitys, Dokumentenverwaltung und externe Dienste
, und beantworten Sie die Frage zu
Integration von Mashups, Webdiensten und externen
Suchanbietern
.
Damit ein Mashup verwendet werden kann, muss er durch einen Administrator aktiviert werden. Dieser
Administrator muss die Berechtigung für die Work-Center-Sichten
Mashup-Bearbeitung
und
Mashup-Webdienste
haben.
Beachten Sie, dass einige Mashups eventuell nicht für Ihr Land verwendet werden können. Bevor Ihr
Administrator den Mashup für das gesamte Unternehmen aktiviert, sollte er sicherstellen, dass der Mashup für Ihr Land gültig ist.
So erhalten Sie Mashups
Mashups können wie folgt bereitgestellt werden:
●
●
Abhängig von Ihrer Lösung werden einige vorkonfigurierte Mashups bereitgestellt.
Der Administrator kann Mashups für Ihr Unternehmen anlegen.
Der Administrator kann neue URL-, HTML- oder Daten-Mashups basierend auf einer von SAP bereitgestellten
Mashup-Kategorie anlegen.
Abhängig von Ihrer Lösung werden folgende vorkonfigurierte Mashup-Webdienste bereitgestellt, die der
Administrator zum Erstellen von Mashups verwenden kann:
So verwenden Sie Mashups
Nachdem ein Mashup aktiviert wurde, kann dieser auf den Bildern sichtbar gemacht werden, für die er konfiguriert wurde. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
●
Der Administrator nimmt dies zentral für alle Benutzer im Menü
Anpassen
vor. Weitere Informationen finden
Sie unter
Mashup in einem Bild sichtbar machen [Seite 191]
.
●
Der Benutzer führt dies selber im Menü
Personalisieren
durch. Weitere Informationen finden Sie unter Mashup personalisieren.
Wenn ein Mashup noch nicht aktiviert wurde, kann der Administrator ihn zu einem späteren Zeitpunkt in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
bearbeiten und aktivieren.
So greifen Sie auf Mashups zu
Sobald ein Mashup aktiviert und in Bildern sichtbar gemacht wurde, können Sie wie folgt auf diesen zugreifen:
●
Ein Mashup kann als ein integriertes Bild angezeigt werden.
●
●
●
Sie können einen Link im Bild wählen.
Sie können
Webdienste
und anschließend den Mashup wählen.
Sie können über die
Suche
auf dort integrierte externe Suchanbieter zugreifen.
166
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Sicht Geschäftsflexibilität
Funktionsumfang
Es gibt vier Mashup-Typen:
●
●
URL-Mashups
Ein Mashup, mit dessen Hilfe Daten aus der Cloud-Lösung von SAP an die URL eines Onlinedienstleisters gesendet werden. Der Dienstleister verwendet die Daten beispielsweise zum Ausführen von Suchvorgängen, und die Ergebnisse werden in einem neuen Browserfenster angezeigt.
HTML-Mashups
Ein Mashup, der eine HTML- oder JavaScript-basierte Webseite direkt in ein Bild einbettet.
●
Daten-Mashups
Mit einem Mashup werden Daten aus internen und externen Quellen kombiniert und angezeigt. Zum Anlegen eines Daten-Mashup wird ein integriertes Tool zur Inhaltsentwicklung verwendet, mit dessen Hilfe externe
Webdienste anhand von Webdienstprotokollen, die dem Branchenstandard entsprechen, umgewandelt oder mit internen Geschäftsdaten zusammengeführt werden können.
●
Benutzerdefinierte Mashups
Ein Mashup, das von SAP als Add-On-Lösung bereitgestellt wird.
Administratoren können neue Daten-, URL- und HTML-Mashups anlegen. Benutzerdefinierte Mashups können nur von SAP angelegt werden.
Mashups werden insbesondere anhand der folgenden Merkmale unterteilt:
●
●
Mashup-Kategorien
Mashups werden auf Grundlage ihrer Service- oder Informationsart in Kategorien gruppiert.
Portbindung
Bestimmte Felder in Bildern sind als Screen-Out-Ports und Screen-In-Ports vordefiniert. Diese Screen-Out-
Ports und Screen-In-Ports werden als Portbindung gruppiert.
Die Portbindung definiert die Art der Informationen, die in den Mashups verwendet werden können, und in welchen Bildern Sie den Mashup verwenden können. Die Mashup-Kategorie gibt an, welche Portbindungen verfügbar sind.
Weitere Informationen finden Sie unter
Mashup-Kategorien [Seite 177] .
API-Schlüssel und Authentifizierung
●
●
●
API-Schlüssel
Für einige Webdienste ist ein eindeutiger API-Schlüssel erforderlich, damit Sie auf die jeweiligen Dienste zugreifen können. Sie können einen unternehmensspezifischen API-Schlüssel auf der Website des
Dienstleisters generieren und anschließend mithilfe dieses Schlüssels den Zugriff auf den Dienst über die
Cloud-Lösung von SAP authentifizieren.
Anhand des in der Spalte
API-Schlüssel
angezeigten Symbols können Sie nachvollziehen, für welche Mashups ein API-Schlüssel erforderlich ist. Im Dialogfeld
API-Schlüssel eingeben
werden die API-Schlüssel angezeigt, die für den ausgewählten Mashup erforderlich sind.
Standardauthentifizierung
Bei der Standardauthentifizierung können Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort zur Authentifizierung des Zugriffs auf einen Webdienst eingeben. Anhand dieses Benutzernamens und Kennworts werden dann automatisch alle weiteren Benutzer authentifiziert, die auf den Dienst zugreifen.
Sichere Authentifizierung
Für Webdienste, die das OAuth-Authentifizierungsprotokoll unterstützen, können Sie eine sichere
Authentifizierung einrichten. Das OAuth-Protokoll ermöglicht den sicheren, benutzerbasierten Zugriff auf
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Sicht Geschäftsflexibilität
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Webdienste über die Cloud-Lösung von SAP. Im Gegensatz zu anderen Authentifizierungsmethoden bietet
OAuth dem Benutzer die vollständige Kontrolle über seine Authentifizierungsdetails. Für die Verwendung eines auf einem OAuth-authentifizierten Webdiensts müssen sich die Benutzer selbst bei der Website des
Dienstleisters authentifizieren, wo sie einen eindeutigen PIN-Code erhalten. Mithilfe dieses PIN-Codes wird anschließend der Zugriff auf den Dienst über die Cloud-Lösung von SAP authentifiziert.
Konfigurieren von Mashups
Administratoren stehen zum Konfigurieren von Mashups folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
●
●
Zentral
Navigieren Sie in Abhängigkeit von Ihrer Lösung zu
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Geschäftsflexibilität Mashup-Bearbeitung
bzw.
Administrator Geschäftsflexibilität Mashup-Bearbeitung
.
In einem bestimmten Bild
Verwenden Sie die Funktion
Anpassen
in beliebigen Bildern, die für Mashups aktiviert sind, um auf die
Anpassungsrandleiste zuzugreifen.
Administratoren können Mashups wie folgt konfigurieren:
●
Mashups zur Verwendung für alle Benutzer aktivieren oder unerwünschte Mashups deaktivieren
●
Mashup-Partnerlösungen aus dem SAP Store aktivieren
●
●
●
●
Mashup-Ansicht ändern und die Änderungen testen und für alle Benutzer veröffentlichen
Neue Mashups durch Kopieren eines vorhandenen Mashups anlegen und die Einstellungen im kopierten
Mashup anpassen
Neue Webdienste zur Verwendung in Daten-Mashups hinzufügen
Neue URL-, HTML- oder Daten-Mashups basierend auf einer von SAP bereitgestellten Mashup-Kategorie anlegen
Weitere Informationen
Mashup-Bearbeitung – Quick Guide [Seite 171]
Mashup-Webdienste – Quick Guide [Seite 164]
11.1.3 Aufgaben
11.1.3.1 Mashup-Webdienst anlegen
Übersicht
Als Administrator können Sie Mashup-Webdienste anlegen, um Fremdanbieter-Webdienste in die Cloud-Lösung von
SAP zu integrieren und in Daten- oder HTML-Mashups zu verwenden. Sie können folgende Arten von Webdiensten integrieren:
●
●
●
RSS/Atom
REST
SOAP
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
Voraussetzungen
●
●
●
Für RSS- oder Atom-Feeds kennen Sie die Endpunkt-URL des Webdiensts oder des WSDL-Orts.
Für REST-Webdienste kennen Sie die Anforderungs-URL und die relevanten Parameter.
Für SOAP-Webdienste müssen Sie den WSDL-Ort kennen (die URL).
Für gewöhnlich können diese Informationen auf der Website des Dienstanbieters gefunden werden.
Vorgehensweise
Rufen Sie in Abhängigkeit von Ihrer Lösung das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
auf. Wählen Sie anschließend
Geschäftsflexibilität Mashup-Bearbeitung
. Wählen Sie
Neu
, und wählen Sie die Art von Webdienst aus, den Sie anlegen möchten. Gehen Sie dann wie folgt vor:
1.
Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Webdienst ein.
2.
Legen Sie für den Webdienst den Status
Aktiv
oder
Inaktiv
fest.
Es können nur aktive Webdienste verwendet werden.
3.
Führen Sie, je nach Typ des angelegten Mashups, die folgenden Aktionen aus:
RSS- oder Atom-Feed a.
Wählen Sie im Bild
Neuer RSS/Atom-Dienst
unter
Informationen zum Dienst
bei Bedarf eine
Authentifizierungsmethode aus.
Der Standard OAuth kann nur dann zur Authentifizierung von Benutzern des Diensts verwendet werden, wenn OAuth durch den Dienstanbieter unterstützt wird. Die hierzu erforderlichen
Informationen können Sie auf der Website des Dienstanbieters aufrufen.
b.
Geben Sie die URL des RSS- oder Atom-Feeds ein, und wählen Sie
Parameter extrahieren
.
Das System extrahiert sämtliche Parameter und zeigt sie unter
Eingabeparameter
an. Sie können diese
Parameter wie gewünscht anpassen. Beachten Sie, dass beim Anlegen eines Daten-Mashups später nur
Parameter mit leeren Konstanten einem Mashup-Inbound-Port oder einer Benutzereingabe mit
Vorgabewerten oder mit dynamischen Werten zugeordnet werden können.
Für URLs, die keine Abfragen verwenden, können Sie manuell Begriffe in geschweiften Klammern hinzufügen, die dann als Platzhalter dienen. So können Sie z.B. in der URL https:// mail.google.com/mail/#search/SAP
das Wort
SAP
durch einen Suchbegriff in geschweiften
Klammern ersetzen, z.B.
{Begriff}
. Wenn Sie dann im URL-Feld https://mail.google.com/ mail/#search/{Begriff}
eingeben und
Parameter extrahieren
wählen, wird das Wort in Klammern als Parameter extrahiert.
REST a.
Wählen Sie im Bild
Neuer REST-Dienst
unter
Informationen zum Dienst
bei Bedarf eine
Authentifizierungsmethode aus.
Der Standard OAuth kann nur dann zur Authentifizierung von Benutzern des Diensts verwendet werden, wenn OAuth durch den Dienstanbieter unterstützt wird. Die hierzu erforderlichen
Informationen können Sie auf der Website des Dienstanbieters aufrufen.
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Sicht Geschäftsflexibilität
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b.
Wählen Sie eine HTTP-Methode aus.
c.
Führen Sie, je nach ausgewählter Methode, die folgenden Aktionen aus:
Wenn Sie "GET" gewählt haben:
1.
Geben Sie die URL des Webdiensts ein, und wählen Sie
Parameter extrahieren
.
2.
Das System extrahiert sämtliche Parameter und zeigt sie unter
Eingabeparameter
an. Sie können diese Parameter wie gewünscht anpassen.
Für URLs, die keine Abfragen verwenden, können Sie manuell Begriffe in geschweiften
Klammern hinzufügen, die dann als Platzhalter dienen. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt "RSS- oder Atom-Feed" oben.
Wenn Sie "POST" gewählt haben:
1.
Wählen Sie einen Inhaltstyp. Wenn Sie
Formular
wählen, setzen Sie den Vorgang fort, wie zuvor für die GET-Methode beschrieben. Wenn Sie
XML-Text
wählen, führen Sie die folgenden Schritte aus.
2.
Geben Sie die URL des Webdiensts und den XML-Code ein.
3.
Wählen Sie
Textparameter generieren
, um die Parameter ggf. aus dem Code zu extrahieren.
Das System extrahiert sämtliche Parameter und zeigt sie unter
Eingabeparameter
an. Sie können diese Parameter wie gewünscht anpassen. Beachten Sie, dass beim Anlegen eines Daten-Mashups später nur Parameter mit leeren Konstanten einem Mashup-Inbound-Port oder einer
Benutzereingabe mit Vorgabewerten oder mit dynamischen Werten zugeordnet werden können.
Mithilfe von geschweiften Klammern können Sie auch in POST-XML-Texten Parameter definieren. So können Sie z.B. einen vom REST-Dienst zurückgegebenen Wert durch einen
Platzhalter ersetzen, z.B. durch
{Platzhalter}
, der dann einer Sicht oder einem
Outbound-Port in einem Mashup zugeordnet werden kann.
d.
Wählen Sie unter
Ausgabeparameter
die Option
Simulieren
, um eine Vorschau für die vom Webdienst zurückgegebenen Informationen anzuzeigen.
SOAP a.
Geben Sie im Bild
Neuer SOAP-Dienst
unter
Informationen zum Dienst
die WSDL-URL ein, und wählen
Sie
Importieren
.
Daraufhin extrahiert das System den WSDL-Inhalt.
b.
Wählen Sie einen Servicevorgang aus.
c.
Wählen Sie bei Bedarf
Beschreibung kopieren
, um die Beschreibung des Servicevorgangs in die
Dienstbeschreibung
des Mashups unter
Allgemeine Daten
zu kopieren.
d.
Geben Sie bei Bedarf Konstanten ein.
Beim Anlegen eines Daten-Mashups können später nur Parameter mit leeren Konstanten einem
Mashup-Inbound-Port oder einer Benutzereingabe mit Vorgabewerten oder mit dynamischen Werten zugeordnet werden.
Beim Anlegen von SOAP-basierten Webdiensten gelten die folgenden Einschränkungen: Die XSD-
Erweiterungen "union", "list" und "restriction" werden nicht unterstützt. Es ist nicht möglich,
Kopfzeilennachrichten und Importe in WSDLs zu verwenden. Es können keine Kennzeichen für minimale und maximale Vorkommen verwendet werden. Die Struktur des komplexen XSD-Typs wird generell als Abfolge verarbeitet. Für WSDLs mit mehreren Diensten werden mehrere Ports mit dem gleichen Namen nicht unterstützt. SOAP 2.0 wird nicht unterstützt.
e.
Wählen Sie unter
Ausgabeparameter
die Option
Simulieren
, um eine Vorschau für die vom Webdienst zurückgegebenen Informationen anzuzeigen.
4.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
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Sicht Geschäftsflexibilität
Ergebnis
Wenn der Status des Webdiensts "Aktiv" ist, wird er für die Integration in einen Daten- oder HTML-Mashup zur
Verfügung gestellt.
Wenn der Status des Webdiensts "Inaktiv" ist, können Sie ihn später in der Sicht
Mashup-Webdienste
in der Cloud-
Lösung von SAP bearbeiten und aktivieren.
11.2 Sicht Mashup-Bearbeitung
11.2.1 Mashup-Bearbeitung – Quick Guide
In der Sicht
Mashup-Bearbeitung
können Sie als Administrator vorkonfigurierte Mashups aktivieren und neue
Mashups anlegen, indem Mashups entweder komplett neu angelegt oder indem vorkonfigurierte Mashups kopiert werden.
In Abhängigkeit von Ihrer Lösung können Sie über das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
auf diese Sicht zugreifen. Wählen Sie anschließend
Geschäftsflexibilität Mashup-Bearbeitung
.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Mashups und Webdienste
Mithilfe von Mashups werden Daten aus der Cloud-Lösung von SAP in die Daten integriert, die von einem Online-
Webdienst oder von einer Onlineanwendung bereitgestellt wurden. Die Benutzer können auf die von diesen
Webdiensten und Anwendungen bereitgestellten Inhalte zugreifen und sie bei ihrer täglichen Arbeit verwenden.
Mashups können Websuchvorgänge, unternehmens- oder branchenspezifische Geschäftsinformationen oder
Suchvorgänge für Onlinekarten umfassen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu Ihrer Lösung unter
Mashups und Webdienste
.
Mashup-Kategorien
Wenn Sie einen neuen Mashup anlegen, müssen Sie eine Mashup-Kategorie auswählen. Mithilfe von Mashup-
Kategorien werden Mashups auf Grundlage ihrer Dienst- oder Informationsart gruppiert. Je nach ausgewählter
Mashup-Kategorie können Sie eine Portbindung auswählen. Auf diese Weise werden die Screen-Out-Port-
Parameter, die in einem Mashup verwendet werden können, und die Bilder definiert, in denen die Mashups anschließend angezeigt werden können.
Weitere Informationen finden Sie unter
Mashup-Kategorien [Seite 177] .
Aufgaben
Vorkonfigurierten Mashup aktivieren
Weitere Informationen über diese Aufgabe finden Sie unter
Vorkonfigurierten Mashup aktivieren [Seite 188] .
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Sicht Geschäftsflexibilität
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Mashup-Partnerlösung aktivieren
Weitere Informationen zu dieser Aufgabe finden Sie unter Mashup-Partnerlösung aktivieren
.
Mashup in einem Bild sichtbar machen
.
Daten-Mashup anlegen
Weitere Informationen zu dieser Aufgabe finden Sie unter Daten-Mashup anlegen
.
URL-Mashup anlegen
Weitere Informationen zu dieser Aufgabe finden Sie unter URL-Mashup anlegen
HTML-Mashup anlegen
Weitere Informationen zu dieser Aufgabe finden Sie unter HTML-Mashup anlegen
.
Mashup für ein kundenspezifisches Feld anlegen
Weitere Informationen zu dieser Aufgabe finden Sie unter Mashup für ein kundenspezifisches
.
Vorhandenen Mashup kopieren
Sie können eine Kopie von einem Mashup erstellen, das von SAP oder von Partnern geliefert wurde. Somit können Sie basierend auf den Konfigurationseinstellungen eines vorhandenen
Mashups vorkonfigurierte Mashups anpassen oder Ihren eigenen Mashup anlegen.
1.
Wählen Sie in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
den zu kopierenden Mashup aus, indem
Sie den zugehörigen Namen wählen.
2.
Wählen Sie im Mashup-Detailbild die Option
Sichern unter
.
Daraufhin wird eine Kopie des Mashups geöffnet.
3.
Geben Sie einen neuen Namen für den Mashup ein, und passen Sie die
Konfigurationseinstellungen nach Bedarf an.
4.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Mashup deaktivieren
1.
Wählen Sie in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
einen Mashup aus.
2.
Wählen Sie
Deaktivieren
.
Daraufhin ist der Mashup in den Sichten nicht mehr sichtbar und wird auch nicht mehr im Bereich
Mashups und Webdienste
der Randleiste angezeigt.
Mashup löschen
Sie können von Ihnen oder von anderen Benutzern angelegte Mashups löschen.
1.
Wählen Sie in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
einen Mashup aus.
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Sicht Geschäftsflexibilität
2.
Wählen Sie
Löschen
.
Der Mashup wird aus der Sicht
Mashup-Bearbeitung
entfernt und in allen Bildern gelöscht, in denen er sichtbar gemacht wurde.
11.2.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
11.2.2.1 Mashups und Webdienste
Übersicht
Mithilfe von Mashups werden Daten aus Ihrer SAP-Cloud-Lösung in die Daten integriert, die von einem Online-
Webdienst oder von einer Onlineanwendung bereitgestellt wurden. Die Benutzer können auf die von diesen
Webdiensten und Anwendungen bereitgestellten Inhalte zugreifen und sie bei ihrer täglichen Arbeit verwenden.
Mashups können Websuchvorgänge, unternehmens- oder branchenspezifische Geschäftsinformationen oder
Suchvorgänge für Onlinekarten umfassen.
Voraussetzungen
Konfigurationseinstellungen werden in der Regel von einem Administrator vorgenommen. Wenn Sie nicht
über die erforderliche Berechtigung verfügen, wenden Sie sich an Ihren Administrator.
Sie haben in der Systemkonfiguration
Communitys, Dokumentenverwaltung und externe Dienste
aktiviert. Um diese
Option aufzurufen, wählen Sie im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
. Markieren Sie Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Projektumfang bearbeiten
.
Stellen Sie im Projektschritt
Festlegung des Lösungsumfangs
sicher, dass unter
Kommunikation und
Informationsaustausch
die Option
Zusammenarbeit, interne Netzwerkdienste und externe Dienste
ausgewählt ist.
Klappen Sie im Schritt
Fragen
das Element
Kommunikation und Informationsaustausch
auf, und wählen Sie
Zusammenarbeit, interne Netzwerkdienste und externe Dienste
. Wählen Sie
Communitys, Dokumentenverwaltung und externe Dienste
, und beantworten Sie die Frage zu
Integration von Mashups, Webdiensten und externen
Suchanbietern
.
Damit ein Mashup verwendet werden kann, muss er durch einen Administrator aktiviert werden. Dieser
Administrator muss die Berechtigung für die Work-Center-Sichten
Mashup-Bearbeitung
und
Mashup-Webdienste
haben.
Beachten Sie, dass einige Mashups eventuell nicht für Ihr Land verwendet werden können. Bevor Ihr
Administrator den Mashup für das gesamte Unternehmen aktiviert, sollte er sicherstellen, dass der Mashup für Ihr Land gültig ist.
So erhalten Sie Mashups
Mashups können wie folgt bereitgestellt werden:
●
Einige vorkonfigurierte Mashups werden in SAP Business ByDesign bereitgestellt.
●
Ihr Unternehmen kann Mashups über den SAP Store beziehen. Diese Mashup-Partnerlösungen werden von
SAP-Partnern zur Verfügung gestellt.
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●
Der Administrator kann Mashups für Ihr Unternehmen anlegen.
Vorkonfigurierte Mashups, die in SAP Business ByDesign bereitgestellt werden
Folgende vorkonfigurierte Mashups für Webdienste sind in SAP Business ByDesign verfügbar:
Vorkonfigurierte Mashups, die vom Administrator konfiguriert werden können
Mashup-Name Mashup-Typ Mashup-Kategorie
SAP (sap.com) URL-Mashup Nachrichten &
Hinweise
SAP Business ByDesign Community (sap.com) URL-Mashup
Eingebettete Karte (bing.com) Benutzerdefinierter
Mashup
Nachrichten &
Hinweise
Lage & Anreise
Eingebettete Route (bing.com) Benutzerdefinierter
Mashup
Sales Intelligence für Kunden (insideview.com) HTML-Mashup
Lage & Anreise
Business & Finanzen
Portbindung
Suchanbieter
Suchanbieter
Webkarte
Routenplaner
InsideView-
Kundeninformationen
Der Administrator kann diese Mashups in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
des Work Centers
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
konfigurieren.
Zusätzlich stehen die folgenden vorkonfigurierten Mashups zur Verfügung, um eine automatische Verarbeitung von
Kundenzahlungen per Kreditkarte, im Einzelnen die Kartentokenisierung, Berechtigung und Zahlungsabrechnung mit Ihrem Käufer, zu ermöglichen. Diese Mashups können nicht konfiguriert werden. Informationen zu diesen
Mashups finden Sie unter Kundenzahlungen per Kreditkarte.
Vorkonfigurierte Mashups, die vom Administrator nicht konfiguriert werden können
Mashup-Name
Zahlungsautorisierungsservice
(computop.com)
Mashup-Typ
URL-Mashup
Mashup-Kategorie
Business & Finanzen
Zahlungsautorisierungsservice (paymetric.com) URL-Mashup Business & Finanzen
Portbindung
Kreditkartenautorisier ung
Kreditkartenautorisier ung
Im SAP Store verfügbare Mashup-Partnerlösungen
Außerdem kann Ihr Unternehmen Mashup-Partnerlösungen aus dem SAP Store ( store.sap.com
) beschaffen. Diese
Lösungen werden dann in Ihrem System installiert. Weitere Informationen finden Sie unter SAP Store – Quick Guide.
Vorkonfigurierte Mashups und Mashup-Partnerlösungen werden für die Verwendung in ausgewählten Bildern in SAP
Business ByDesign konfiguriert. Weitere Informationen zu den für die einzelnen Mashup-Kategorien aktivierten
Bildern finden Sie unter
Mashup-Kategorien [Seite 177] .
Anlegen von Mashups für Ihr Unternehmen
Der Administrator kann neue URL-, HTML- oder Daten-Mashups basierend auf einer von SAP bereitgestellten
Mashup-Kategorie anlegen. In Abhängigkeit von Ihrer Lösung werden vorkonfigurierte Mashup-Webdienste bereitgestellt, die der Administrator zum Anlegen von Daten- und HTML-Mashups verwenden kann. Um diese anzuzeigen, navigieren Sie zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Geschäftsflexibilität Mashup-
Webdienste
.
174
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Sicht Geschäftsflexibilität
So verwenden Sie Mashups
Nachdem ein Mashup aktiviert wurde, kann dieser auf den Bildern sichtbar gemacht werden, für die er konfiguriert wurde. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
●
●
Der Administrator nimmt dies zentral für alle Benutzer im Menü
Anpassen
vor. Weitere Informationen finden
Sie unter Mashup in einem Bild sichtbar machen [Seite 191] .
Der Benutzer führt dies selber im Menü
Personalisieren
durch. Weitere Informationen finden Sie unter Mashup personalisieren.
Wenn ein Mashup noch nicht aktiviert wurde, kann der Administrator ihn zu einem späteren Zeitpunkt in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
bearbeiten und aktivieren.
So greifen Sie auf Mashups zu
Sobald ein Mashup aktiviert und in Bildern sichtbar gemacht wurde, können Sie wie folgt auf diesen zugreifen:
●
Ein Mashup kann als ein integriertes Bild angezeigt werden.
●
●
Sie können einen Link im Bild wählen.
Sie können
Webdienste
und anschließend den Mashup wählen.
●
Sie können über die
Suche
auf dort integrierte externe Suchanbieter zugreifen.
Funktionsumfang
Es gibt vier Mashup-Typen:
●
●
URL-Mashups
Ein Mashup, mit dessen Hilfe Daten aus der Cloud-Lösung von SAP an die URL eines Onlinedienstleisters gesendet werden. Der Dienstleister verwendet die Daten beispielsweise zum Ausführen von Suchvorgängen, und die Ergebnisse werden in einem neuen Browserfenster angezeigt.
HTML-Mashups
Ein Mashup, der eine HTML- oder JavaScript-basierte Webseite direkt in ein Bild einbettet.
●
●
Daten-Mashups
Mit einem Mashup werden Daten aus internen und externen Quellen kombiniert und angezeigt. Zum Anlegen eines Daten-Mashup wird ein integriertes Tool zur Inhaltsentwicklung verwendet, mit dessen Hilfe externe
Webdienste anhand von Webdienstprotokollen, die dem Branchenstandard entsprechen, umgewandelt oder mit internen Geschäftsdaten zusammengeführt werden können.
Benutzerdefinierte Mashups
Ein Mashup, das von SAP als Add-On-Lösung bereitgestellt wird.
Administratoren können neue Daten-, URL- und HTML-Mashups anlegen. Benutzerdefinierte Mashups können nur von SAP angelegt werden.
Mashups werden insbesondere anhand der folgenden Merkmale unterteilt:
●
●
Mashup-Kategorien
Mashups werden auf Grundlage ihrer Service- oder Informationsart in Kategorien gruppiert.
Portbindung
Bestimmte Felder in Bildern sind als Screen-Out-Ports und Screen-In-Ports vordefiniert. Diese Screen-Out-
Ports und Screen-In-Ports werden als Portbindung gruppiert.
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Die Portbindung definiert die Art der Informationen, die in den Mashups verwendet werden können, und in welchen Bildern Sie den Mashup verwenden können. Die Mashup-Kategorie gibt an, welche Portbindungen verfügbar sind.
Weitere Informationen finden Sie unter Mashup-Kategorien [Seite 177]
.
API-Schlüssel und Authentifizierung
●
●
●
API-Schlüssel
Für einige Webdienste ist ein eindeutiger API-Schlüssel erforderlich, damit Sie auf die jeweiligen Dienste zugreifen können. Sie können einen unternehmensspezifischen API-Schlüssel auf der Website des
Dienstleisters generieren und anschließend mithilfe dieses Schlüssels den Zugriff auf den Dienst über die
Cloud-Lösung von SAP authentifizieren.
Anhand des in der Spalte
API-Schlüssel
angezeigten Symbols können Sie nachvollziehen, für welche Mashups ein API-Schlüssel erforderlich ist. Im Dialogfeld
API-Schlüssel eingeben
werden die API-Schlüssel angezeigt, die für den ausgewählten Mashup erforderlich sind.
Standardauthentifizierung
Bei der Standardauthentifizierung können Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort zur Authentifizierung des Zugriffs auf einen Webdienst eingeben. Anhand dieses Benutzernamens und Kennworts werden dann automatisch alle weiteren Benutzer authentifiziert, die auf den Dienst zugreifen.
Sichere Authentifizierung
Für Webdienste, die das OAuth-Authentifizierungsprotokoll unterstützen, können Sie eine sichere
Authentifizierung einrichten. Das OAuth-Protokoll ermöglicht den sicheren, benutzerbasierten Zugriff auf
Webdienste über die Cloud-Lösung von SAP. Im Gegensatz zu anderen Authentifizierungsmethoden bietet
OAuth dem Benutzer die vollständige Kontrolle über seine Authentifizierungsdetails. Für die Verwendung eines auf einem OAuth-authentifizierten Webdiensts müssen sich die Benutzer selbst bei der Website des
Dienstleisters authentifizieren, wo sie einen eindeutigen PIN-Code erhalten. Mithilfe dieses PIN-Codes wird anschließend der Zugriff auf den Dienst über die Cloud-Lösung von SAP authentifiziert.
Konfigurieren von Mashups
Administratoren stehen zum Konfigurieren von Mashups folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
●
●
Zentral
Navigieren Sie in Abhängigkeit von Ihrer Lösung zu
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Geschäftsflexibilität Mashup-Bearbeitung
bzw.
Administrator Geschäftsflexibilität Mashup-Bearbeitung
.
In einem bestimmten Bild
Verwenden Sie die Funktion
Anpassen
in beliebigen Bildern, die für Mashups aktiviert sind, um auf die
Anpassungsrandleiste zuzugreifen.
Administratoren können Mashups wie folgt konfigurieren:
●
●
●
●
●
Mashups zur Verwendung für alle Benutzer aktivieren oder unerwünschte Mashups deaktivieren
Mashup-Partnerlösungen aus dem SAP Store aktivieren
Mashup-Ansicht ändern und die Änderungen testen und für alle Benutzer veröffentlichen
Neue Mashups durch Kopieren eines vorhandenen Mashups anlegen und die Einstellungen im kopierten
Mashup anpassen
Neue Webdienste zur Verwendung in Daten-Mashups hinzufügen
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Sicht Geschäftsflexibilität
●
Neue URL-, HTML- oder Daten-Mashups basierend auf einer von SAP bereitgestellten Mashup-Kategorie anlegen
Weitere Informationen
Mashup-Bearbeitung – Quick Guide [Seite 171]
Mashup-Webdienste – Quick Guide [Seite 164]
11.2.2.2 Mashup-Kategorien
Übersicht
Wenn Sie einen neuen Mashup anlegen, müssen Sie eine Mashup-Kategorie auswählen. Mithilfe von Mashup-
Kategorien werden Mashups auf Grundlage ihrer Dienst- oder Informationsart gruppiert. Je nach ausgewählter
Mashup-Kategorie können Sie eine Portbindung auswählen. Auf diese Weise werden die Screen-Out-Port-
Parameter, die in einem Mashup verwendet werden können, und die Bilder definiert, in denen die Mashups anschließend angezeigt werden können.
Funktionsumfang
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die verschiedenen in den Cloud-Lösungen von SAP verfügbaren
Mashup-Kategorien und die Art der Informationen, die für die Verwendung in den einzelnen Mashup-Kategorien zur
Verfügung stehen. Der Outbound-Port-Typ entspricht einem oder mehreren Parametern, die beim Anlegen eines
Mashup verwendet werden können.
Die Mashup-Kategorien und Portbindungen, die verfügbar sind, hängen von Ihrer Cloud-Lösung ab. Wenn Sie einen neuen Mashup anlegen, können Sie in der Auswahlliste die verfügbaren Mashup-Kategorien und
Portbindungen sehen.
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Mashup-Kategorien und Portbindungen
Mashup-Kategorie
Business & Finanzen
Lage & Anreise
Nachrichten & Hinweise
Portbindung
Weitere
Kundeninformationen
Finanz- und
Geschäftsinformationen von
Unternehmen nach
Unternehmensname oder
DUNS-Nummer
Finanz- und
Geschäftsinformationen von
Unternehmen nach
Unternehmensname
Beschreibung
Weitere Informationen für einen bestimmten Kunden anzeigen
Geschäftsbezogene
Informationen anhand eines
Unternehmensnamens oder einer D-U-N-S-Nummer suchen
Geschäftsbezogene
Informationen anhand eines
Unternehmensnamens suchen
Finanz- und
Geschäftsinformationen von
Unternehmen nach Branchen
Geschäftsbezogene
Informationen anhand einer
Branche suchen
Finanz- und
Geschäftsinformationen von
Unternehmen nach Nielsen-
Bezirk
Point-of-Sale-
Vorgangssuche
Geschäftsbezogene
Informationen anhand eines
Nielsen-Bezirks suchen
Web-Feeds nach
Unternehmensname
Point-of-Sale-Vorgänge in einem Point-of-Sale-
Fremdsystem suchen
Web-Feeds nach
Unternehmensnamen gefiltert anzeigen
Brancheneintragssuche
Routenplaner
Wetter
Online-Karte
Websuche nach
Geschäftspartner
Websuche nach Produkt
Outbound-Port-Typ
Kundennameninformationen
D-U-N-S-Nummer und Name des Unternehmens
Name des Unternehmens
Name der Branche
Nielsen-Bezirk
Point-of-Sale-
Vorgangsinformationen
Name des Unternehmens
Lokale Geschäftsadresse nach Adresse oder Branche suchen
Geschäftsroute anhand einer
Liste mit Adressen planen
Branchen- und
Adressinformationen
Startadresse, Endadresse und zusätzliche Reiseziele
Wetterinformationen anhand einer Adresse anzeigen
Adressinformationen
Adressinformationen Geschäftsadresse auf einer
Karte anzeigen oder
Wegbeschreibungen anhand einer Adresse erhalten
Geschäftspartner nach
Namen suchen
Suchbegriff
Produktsuchbegriff
Suchanbieter
Produktinformationen anhand des Produktnamens suchen
Suchbegriff suchen Suchbegriff
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Mashup-Kategorie
Produktivität & Tools
Soziale Netzwerke &
Kommunikation
Portbindung
Inverssuche
Inverse
Telefonnummernsuche
Versandservice
Bezugsquellenfindung
URL-Navigation
Soziales Netzwerk
Beschreibung
Geschäftsadresse anhand unvollständiger
Adressinformationen suchen
Outbound-Port-Typ
Name und
Adressinformationen
Geschäftsadresse anhand einer Telefonnummer suchen
Telefonnummer
Versandservices integrieren
(eingeschränkt)
Versandinformationen
Informationen zur
Bezugsquellenfindung anhand einer
Produktbeschreibung suchen
Suchbegriff
URL-
Navigationsinformationen
Zu einer internen oder externen Ressourcen-URL navigieren
In einem sozialen Netzwerk aufgeführte Personen- oder
Geschäftspartnerprofile anzeigen
Personen- oder
Geschäftspartnerprofil-
Informationen
Die folgende Tabelle zeigt, in welchen Bildern ein Mashup für die einzelnen Portbindungen sichtbar gemacht werden kann.
Portbindung nach Bild
Portbindung
Weitere Kundeninformationen
Brancheneintragssuche
Work Center
Geschäftspartner
Geschäftspartner
Liquiditätsmanagement
Marketing
Geschäftspartner
Verwaltung der Steuern
Bild
Informationsblatt zur Kundenübersicht
Informationsblatt zur Partnerübersicht
Detailerfassung für Privatkunden
Informationsblatt zur
Ansprechpartnerübersicht
Informationsblatt zur
Hausbankübersicht
Informationsblatt zur
Wettbewerberübersicht
Sicht "Lieferanten"
Detailerfassung für Lieferanten
Informationsblatt zur
Lieferantenübersicht
Aufgabe "Neuer Lieferant"
Informationsblatt zur
Dienstleisterübersicht
Informationsblatt zur
Finanzbehördenübersicht
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Portbindung
Websuche nach Geschäftspartner und
Suchanbieter
Work Center
Geschäftspartner
Geschäftspartner
Liquiditätsmanagement
Marketing
Personalverwaltung
Geschäftspartner
Verwaltung der Steuern
Bild
Informationsblatt zur Partnerübersicht
Informationsblatt zur
Ansprechpartnerübersicht
Detailerfassung für Ansprechpartner
Aufgabe "Neuer Ansprechpartner"
Informationsblatt zur Kundenübersicht
Sicht "Kunden"
Detailerfassung für Firmenkunden
Aufgabe "Neuer Firmenkunde"
Detailerfassung für Privatkunden
Detailerfassung für Geschäftspartner –
Organisation
Detailerfassung für Geschäftspartner –
Person
Informationsblatt zur
Hausbankübersicht
Informationsblatt zur
Wettbewerberübersicht
Aufgabe "Neue Krankenkasse"
Informationsblatt zur
Krankenkassenübersicht
Sicht "Lieferanten"
Detailerfassung für Lieferanten
Aufgabe "Neuer Lieferant"
Informationsblatt zur
Dienstleisterübersicht
Informationsblatt zur
Finanzbehördenübersicht
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Sicht Geschäftsflexibilität
Portbindung
Finanz- und Geschäftsinformationen von Unternehmen nach
Unternehmensname und
Web-Feeds nach Unternehmensname
Work Center
Geschäftspartner
Geschäftspartner
Liquiditätsmanagement
Marketing
Personalverwaltung
Geschäftspartner
Verwaltung der Steuern
Bild
Informationsblatt zur Kundenübersicht
Sicht "Kunden"
Detailerfassung für Ansprechpartner
Detailerfassung für Firmenkunden
Aufgabe "Neuer Ansprechpartner"
Aufgabe "Neuer Firmenkunde"
Aufgabe "Neuer Partner"
Detailerfassung für Privatkunden
Informationsblatt zur Partnerübersicht
Detailerfassung für Partner
Sicht "Partner"
Detailerfassung für Geschäftspartner –
Organisation
Sicht "Geschäftspartner"
Sicht "Clearingstellen"
Detailerfassung für Clearingstellen
Informationsblatt zur
Hausbankübersicht
Detailerfassung für Hausbanken
Sicht "Hausbanken"
Sicht "Wettbewerber"
Detailerfassung für Wettbewerber
Informationsblatt zur
Wettbewerberübersicht
Detailerfassung für Krankenkassen
Informationsblatt zur
Krankenkassenübersicht
Aufgabe "Neue Krankenkasse"
Sicht "Lieferanten"
Detailerfassung für Lieferanten
Aufgabe "Neuer Lieferant"
Informationsblatt zur
Lieferantenübersicht
Informationsblatt zur
Finanzbehördenübersicht
Detailerfassung für Finanzbehörden
Sicht "Finanzbehörden"
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Portbindung Work Center
Finanz- und Geschäftsinformationen von Unternehmen nach DUNS-Nummer
Geschäftspartner
Geschäftspartner
Finanz- und Geschäftsinformationen von Unternehmen nach Branchen
Geschäftspartner
Geschäftspartner
Geschäftspartner
Finanz- und Geschäftsinformationen von Unternehmen nach Nielsen-Bezirk
Geschäftspartner
Point-of-Sale-Vorgangssuche Geschäftspartner
Kundenrechnungen
Websuche nach Produkt Kundenaufträge
Bild
Informationsblatt zur Kundenübersicht
Sicht "Kunden"
Detailerfassung für Firmenkunden
Detailerfassung für Lieferanten
Sicht "Lieferanten"
Informationsblatt zur Kundenübersicht
Sicht "Kunden"
Detailerfassung für Firmenkunden
Aufgabe "Neuer Firmenkunde"
Detailerfassung für Geschäftspartner –
Organisation
Sicht "Geschäftspartner"
Aufgabe "Neuer Lieferant"
Detailerfassung für Lieferanten
Sicht "Lieferanten"
Detailerfassung für Firmenkunden
Aufgabe "Neuer Firmenkunde"
Informationsblatt zur Kundenübersicht
Informationsblatt zur Kundenübersicht
Detailerfassung für Point-of-Sale-
Vorgänge
Informationsblatt zur Übersicht über
Point-of-Sale-Vorgang
Sicht "Point-of-Sale-Vorgänge"
Detailerfassung für Kundenaufträge
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Sicht Geschäftsflexibilität
Portbindung
Inverssuche
Inverse Telefonnummernsuche
Routenplaner
Work Center
Geschäftspartner
Geschäftspartner
Liquiditätsmanagement
Marketing
Personalverwaltung
Geschäftspartner
Verwaltung der Steuern
Geschäftspartner
Geschäftspartner
Liquiditätsmanagement
Personalverwaltung
Geschäftspartner
Verwaltung der Steuern
Vor-Ort-Service und Reparatur
Bild
Aufgabe "Neuer Partner"
Detailerfassung für Ansprechpartner
Detailerfassung für Firmenkunden
Aufgabe "Neuer Firmenkunde"
Detailerfassung für Privatkunden
Aufgabe "Neuer Privatkunde"
Aufgabe "Neuer Geschäftspartner –
Organisation"
Aufgabe "Neuer Geschäftspartner –
Person"
Aufgabe "Neue Bank"
Aufgabe "Neue Clearingstelle"
Aufgabe "Neuer Wettbewerber"
Aufgabe "Neue Krankenkasse"
Detailerfassung für Lieferanten
Aufgabe "Neuer Lieferant"
Aufgabe "Neue Finanzbehörde"
Aufgabe "Neuer Partner"
Detailerfassung für Ansprechpartner
Aufgabe "Neuer Ansprechpartner"
Detailerfassung für Firmenkunden
Aufgabe "Neuer Firmenkunde"
Detailerfassung für Privatkunden
Aufgabe "Neuer Privatkunde"
Aufgabe "Neuer Geschäftspartner –
Organisation"
Aufgabe "Neuer Geschäftspartner –
Person"
Aufgabe "Neue Bank"
Detailerfassung für Krankenkassen
Detailerfassung für Lieferanten
Aufgabe "Neuer Lieferant"
Aufgabe "Neue Finanzbehörde"
Sicht "Auftragspipeline"
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Sicht Geschäftsflexibilität
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Portbindung
Versandservice
Work Center
Warenausgang
Bild
Sicht "Auslieferungen"
Detailerfassung für Auslieferungen
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Sicht Geschäftsflexibilität
Portbindung
Soziales Netzwerk
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Sicht Geschäftsflexibilität
Work Center
Geschäftspartner
Geschäftspartner
Ressourcenmanagement
Geschäftspartner
Bild
Informationsblatt zur Kundenübersicht
Detailerfassung für Ansprechpartner
Informationsblatt zur
Ansprechpartnerübersicht
Sicht "Ansprechpartner"
Aufgabe "Neuer Ansprechpartner"
Aufgabe "Neuer Privatkunde"
Detailerfassung für Privatkunden
Detailerfassung für Ansprechpartner beim Geschäftspartner
Informationsblatt für Ansprechpartner beim Geschäftspartner – Übersicht
Sicht "Ansprechpartner beim
Geschäftspartner"
Detailerfassung für Geschäftspartner –
Organisation
Informationsblatt zur
Geschäftspartnerübersicht
Detailerfassung für Geschäftspartner –
Person
Sicht "Mitarbeiter"
Aufgabe "Neuer Ansprechpartner beim
Geschäftspartner"
Aufgabe "Neuer Geschäftspartner –
Organisation"
Aufgabe "Neuer Geschäftspartner –
Person"
Aufgabe "Neuer Mitarbeiter"
Detailerfassung für Ressourcenprofile
Informationsblatt zur
Ressourcenprofilübersicht
Sicht "Ressourcenprofile"
Aufgabe "Neuer Dienstleister"
Aufgabe "Neuer Lieferant"
Detailerfassung für Dienstleister
Informationsblatt zur
Dienstleisterübersicht
Sicht "Dienstleister"
Detailerfassung für Lieferanten
Informationsblatt zur
Lieferantenübersicht
P U B L I C
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Sicht "Lieferanten"
Mein Verantwortungsbereich Detailerfassung für Mitarbeiterprofile
Informationsblatt zur
Mitarbeiterprofilübersicht
Portbindung
Bezugsquellenfindung
URL-Navigation
Work Center Bild
Bestellanforderungen und Bestellungen Bezugsquelle zu Bestellanforderung zuordnen
Geschäftspartner
Sicht "Bestellanforderungen"
Detailerfassung für Lieferanten
Geschäftspartner Sicht "Kunden"
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Sicht Geschäftsflexibilität
Portbindung
Wetter und
Online-Karte
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Sicht Geschäftsflexibilität
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Work Center
Geschäftspartner
Geschäftspartner
Wareneingang
Liquiditätsmanagement
Marketing
Warenausgang
Personalverwaltung
Neugeschäft
Kundenaufträge
Serviceaufträge
Geschäftspartner
Stammdaten Supply Chain Design
Verwaltung der Steuern
Bild
Informationsblatt zur Partnerübersicht
Aufgabe "Neuer Partner"
Detailerfassung für Partner
Sicht "Partner"
Sicht "Ansprechpartner"
Informationsblatt zur
Ansprechpartnerübersicht
Detailerfassung für Ansprechpartner
Aufgabe "Neuer Ansprechpartner"
Informationsblatt zur Kundenübersicht
Sicht "Kunden"
Detailerfassung für Firmenkunden
Aufgabe "Neuer Firmenkunde"
Detailerfassung für Privatkunden
Aufgabe "Neuer Privatkunde"
Informationsblatt für Ansprechpartner beim Geschäftspartner – Übersicht
Detailerfassung für Ansprechpartner beim Geschäftspartner
Detailerfassung für Geschäftspartner –
Organisation
Detailerfassung für Geschäftspartner –
Person
Informationsblatt zur
Geschäftspartnerübersicht
Sicht "Geschäftspartner"
Informationsblatt für Kontaktdaten des
Mitarbeiters
Aufgabe "Neuer Geschäftspartner –
Organisation"
Aufgabe "Neuer Geschäftspartner –
Person"
Aufgabe "Neuer Ansprechpartner beim
Geschäftspartner"
Aufgabe "Neues registriertes Produkt"
Detailerfassung für registrierte
Produkte
Informationsblatt zur Übersicht über registrierte Produkte
Detailerfassung für Lieferscheine
Aufgabe "Neuer Lieferschein"
187
Informationsblatt zur
Hausbankübersicht
Sicht "Hausbanken"
Detailerfassung für Hausbanken
Aufgabe "Neue Bank"
Sicht "Clearingstellen"
Detailerfassung für Clearingstellen
Aufgabe "Neue Clearingstelle"
Sicht "Wettbewerber"
Aufgabe "Neuer Wettbewerber"
Informationsblatt zur
Wettbewerberübersicht
Detailerfassung für Wettbewerber
Aufgabe "Neue Auslieferung"
Detailerfassung für Auslieferungen
Sicht "Auslieferungen"
Aufgabe "Neue Krankenkasse"
Detailerfassung für Krankenkassen
Informationsblatt zur
Krankenkassenübersicht
Aufgabe "Neues Angebot"
Detailerfassung für Angebote
Informationsblatt zur
Angebotsübersicht
Aufgabe "Neuer Kundenauftrag"
Detailerfassung für Kundenaufträge
Informationsblatt zur
Kundenauftragsübersicht
Informationsblatt zur
Serviceauftragsübersicht
Informationsblatt zur
Dienstleisterübersicht
Aufgabe "Neuer Dienstleister"
Detailerfassung für Dienstleister
Sicht "Dienstleister"
Informationsblatt zur
Lieferantenübersicht
Detailerfassung für Lieferanten
Sicht "Lieferanten"
Aufgabe "Neuer Lieferant"
Detailerfassung für Lokationen
Informationsblatt zur
Lokationsübersicht
Sicht "Lokationen"
Aufgabe "Neue Finanzbehörde"
Detailerfassung für Finanzbehörden
Informationsblatt zur
Finanzbehördenübersicht
Sicht "Finanzbehörden"
Portbindung
Web-Widget
Work Center Bild
Web-Widgets können beliebigen Bildern hinzugefügt werden, inklusive der Sicht
"Übersicht" auf der Startseite und allen anderen Übersichten.
Weitere Informationen
Mashup-Bearbeitung – Quick Guide [Seite 171]
11.2.3 Aufgaben
11.2.3.1 Vorkonfigurierten Mashup aktivieren
Übersicht
In Abhängigkeit von Ihrer Cloud-Lösung werden vorkonfigurierte Mashups zur Verfügung gestellt, die Zugriff auf
Dienste und Inhalte bieten, die von Drittanbietern bereitgestellt werden. Als Administrator können Sie diese vorkonfigurierten Mashups aktivieren und in ausgewählten Bildern sichtbar machen. Eine Übersicht über die von
SAP und den Partnern bereitgestellten, vorkonfigurierten Mashups finden Sie in der Hilfe zu Ihrer Lösung unter
Mashups und Webdienste
.
Einige Webdienste können Ihre Geschäftsdaten an Drittunternehmen übergeben. Wenn Sie z.B. eine
Inverssuche in einem Online-Adressbuch durchführen, werden Kundendaten an eine Suchmaschine
übergeben. Wir empfehlen zu überprüfen, ob der Mashup den Datenschutzrichtlinien Ihres Unternehmens entspricht, bevor Sie den Mashup aktivieren.
Vorgehensweise
Rufen Sie in Abhängigkeit von Ihrer Lösung das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
auf, wählen Sie anschließend
Geschäftsflexibilität Mashup-Bearbeitung
, und führen Sie folgende
Schritte aus:
So aktivieren Sie einen URL- oder Daten-Mashup:
1.
Wählen Sie
URL-Mashups
oder
Daten-Mashups
in der Auswahlliste
Anzeigen
.
2.
Suchen Sie den gewünschten Mashup, und wählen Sie bei Bedarf den Mashup-Namen, um weitere Details anzuzeigen.
3.
Wählen Sie
Aktivieren
.
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Sicht Geschäftsflexibilität
Für bestimmte Webdienste sind API-Schlüssel erforderlich. Falls ein Mashup solch einen Webdienst verwendet, stellen Sie sicher, dass dieser Webdienst aktiviert ist und Sie die dafür erforderlichen API-Schlüssel eingegeben haben. Sie können dies in der Sicht
Mashup-Webdienste
vornehmen.
Im Zuge der Partnerschaft zwischen SAP und Google Maps können SAP-Anwendungsbenutzer unter
Verwendung des von SAP bereitgestellten API-Schlüssels für Google die Dienste von Google Maps nutzen.
Für die Laufzeit dieser Partnerschaft hat SAP für die Nutzung von Google Maps durch SAP-Kunden eine
Vorauszahlung geleistet. Die Partnerschaft zwischen SAP und Google Maps läuft vorerst bis Ende des Jahres
2014. Falls die Zusammenarbeit nicht verlängert wird, läuft der von SAP bereitgestellte API-Schlüssel ab, und
SAP-Kunden müssen direkt von Google einen neuen API-Schlüssel anfordern.
So aktivieren Sie einen HTML-Mashup oder benutzerdefinierten Mashup:
1.
Wählen Sie
HTML-Mashups
oder
Benutzerdefinierte Mashups
im Dropdown-Menü
Anzeigen
.
2.
Suchen Sie den gewünschten Mashup, und wählen Sie bei Bedarf den Mashup-Namen, um weitere Details anzuzeigen.
3.
Überprüfen Sie die Spalte
API-Schlüssel
. Wenn ein rotes Symbol angezeigt wird, müssen Sie einen eindeutigen API-Schlüssel von der Website des Webdienstanbieters anlegen und diesen API-Schlüssel in die
SAP-Cloud-Lösung eingeben. Ein graues Symbol bedeutet, dass kein API-Schlüssel erforderlich ist, und ein grünes Symbol bedeutet, dass der API-Schlüssel bereits eingegeben wurde.
4.
Markieren Sie den Mashup, und wählen Sie
API-Schlüssel eingeben
.
Wählen Sie im Dialogfeld
API-Schlüssel eingeben
die Option
API-Schlüssel einblenden
, und geben Sie den vom
Webdienstleister bereitgestellten Schlüssel in die Spalte
Wert
ein. Sichern Sie Ihre Änderungen.
5.
Wählen Sie
Aktivieren
.
Die Lösung zeigt alle benutzerdefinierten Mashups in einem iFrame an. Einige benutzerdefinierte Mashups sind nicht für die Darstellung in einem iFrame konzipiert, dabei handelt es sich um eine Einschränkung des ausgewählten Mashup.
Da die Lösung nicht ermitteln kann, ob ein benutzerdefinierter Mashup in iFrame dargestellt wird, werden alle benutzerdefinierten Mashups in der Liste der verfügbaren Mashups angezeigt.
Um zu prüfen, ob der Mashup korrekt angezeigt wird, verwenden Sie die Vorschauoption im Tool "Mashup-
Bearbeitung". Falls ein Fehler vorliegt, funktioniert der ausgewählte Mashup nicht in der Lösung.
Ergebnis
Nachdem ein Mashup aktiviert wurde, kann dieser auf den Bildern sichtbar gemacht werden, für die er konfiguriert wurde. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
●
Der Administrator nimmt dies zentral für alle Benutzer im Menü
Anpassen
vor. Weitere Informationen finden
Sie unter Mashup in einem Bild sichtbar machen [Seite 191] .
●
Der Benutzer führt dies selber im Menü
Personalisieren
durch. Weitere Informationen finden Sie unter Mashup personalisieren.
Wenn ein Mashup noch nicht aktiviert wurde, kann der Administrator ihn zu einem späteren Zeitpunkt in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
bearbeiten und aktivieren.
Mashups für Google Maps werden nur für HTML5-basierte Bilder unterstützt. Mashups für Bing Maps werden nur für Microsoft-Silverlight®-basierte Bilder unterstützt. Je nach dem von Ihnen verwendeten Client müssen
Sie eine der Anwendungen aktivieren.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
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11.2.3.2 Mashup-Partnerlösung aktivieren
Übersicht
Als Administrator können Sie eine Mashup-Partnerlösung in Ihrer SAP-Cloud-Lösung aktivieren.
Voraussetzungen
Sie haben sich eine Mashup-Partnerlösung über den SAP Store unter store.sap.com
beschafft.
Vorgehensweise
Element prüfen
1.
Öffnen Sie im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
.
2.
Markieren Sie Ihr Projekt, und wählen Sie
Projektumfang bearbeiten
.
3.
Vergewissern Sie sich, dass unter Schritt 3 der schrittweisen Erfassung
Projektumfang bearbeiten
die
Lösungsumfangselemente
Kommunikation und Informationsaustausch Zusammenarbeit, interne
Netzwerkdienste und externe Dienste Communitys, Dokumentenverwaltung und externe Dienste
ausgewählt wurden.
Detailfragen beantworten
1.
Wechseln Sie unter Schritt 4 der schrittweisen Erfassung zu
Kommunikation und
Informationsaustausch Zusammenarbeit, interne Netzwerkdienste und externe Dienste Communitys,
Dokumentenverwaltung und externe Dienste
.
2.
Wählen Sie
Ja
neben der Detailfrage zur Mashup-Partnerlösung.
3.
Schließen Sie Ihr Projekt ab, und aktivieren Sie es.
Mashup-Einstellungen prüfen
Navigieren Sie in Abhängigkeit von Ihrer Lösung zu
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Geschäftsflexibilität
bzw.
Administrator Geschäftsflexibilität
, und gehen Sie wie folgt vor:
1.
Überprüfen Sie in der Sicht
Mashup-Webdienste
, ob alle Webdienste der Mashup-Partnerlösung aktiviert und die API-Schlüssel angegeben wurden.
2.
Vergewissern Sie sich in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
, dass alle Mashups der Mashup-Partnerlösung aktiviert und alle erforderlichen API-Schlüssel angegeben wurden.
Wenn die Mashup-Partnerlösung mehrere Mashups enthält, Sie aber nur einen dieser Mashups den
Anwendungsbenutzern zur Verfügung stellen möchten, können Sie die nicht benötigten Mashups in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
deaktivieren, indem Sie den entsprechenden Mashup markieren und dann
Deaktivieren
wählen.
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Sicht Geschäftsflexibilität
Ergebnis
Nachdem ein Mashup aktiviert wurde, kann dieser auf den Bildern sichtbar gemacht werden, für die er konfiguriert wurde. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
●
●
Der Administrator nimmt dies zentral für alle Benutzer im Menü
Anpassen
vor. Weitere Informationen finden
Sie unter Mashup in einem Bild sichtbar machen [Seite 191] .
Der Benutzer führt dies selber im Menü
Personalisieren
durch. Weitere Informationen finden Sie unter Mashup personalisieren.
Wenn ein Mashup noch nicht aktiviert wurde, kann der Administrator ihn zu einem späteren Zeitpunkt in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
bearbeiten und aktivieren.
11.2.3.3 Mashup in einem Bild sichtbar machen
Übersicht
Als Administrator können Sie zu einer Sicht einen Mashup hinzufügen und ihn für alle Benutzer sichtbar machen.
Jeder Mashup kann einer vordefinierten Gruppe von Sichten über die Mashup-Kategorie und Portbindung hinzugefügt werden.
Wenn Sie einen Mashup nicht für alle Benutzer, die Zugriff auf eine Sicht haben, sichtbar machen möchten, können einzelne Benutzer die Mashups unter
Personalisieren Diese Sicht
hinzufügen. Das bedeutet, dass der Mashup nur von Benutzern verwendet werden kann, die diese Sicht personalisiert haben. Weitere
Informationen finden Sie unter Mashup personalisieren.
Voraussetzungen
Es gelten die folgenden Voraussetzungen:
●
Der Mashup wurde aktiviert.
●
Der Administrator wurde der Sicht
Änderungsprotokoll für Flexibilität
im Work Center
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
zugeordnet. Dies ist erforderlich, um den Anpassungsmodus verwenden zu können.
Vorgehensweise
1.
Navigieren Sie zu der Sicht, in der Sie den Mashup für alle Benutzer zur Verfügung stellen möchten.
2.
Wählen Sie im Menü
Anpassen
die Option
Anpassungsmodus öffnen
.
Im Anpassungsmodus können Sie Änderungen für eine Sicht vornehmen und Ihre Änderungen testen, bevor Sie sie veröffentlichen und für alle Benutzer zur Verfügung stellen.
Sie werden über ein Dialogfeld gefragt, ob Sie fortfahren möchten.
3.
Bestätigen Sie mit
Ja
.
Die Leiste
Anpassungsmodus
wird oben im Bild angezeigt.
4.
Wählen Sie im Menü
Anpassen
die Option
Layout bearbeiten
.
Der Anpassungsbereich wird auf der rechten Seite im Bild geöffnet.
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5.
Wählen Sie den Bereich
Mashups und Webdienste
.
6.
Markieren Sie das Ankreuzfeld
Sichtbar
für den Mashup, der sichtbar sein soll.
7.
Bei Bedarf können Sie die Darstellung des Mashups durch Auswahl einer der folgenden Optionen unter
Eigenschaften
anpassen.
Es hängt vom Mashup ab, welche Optionen zur Verfügung stehen.
●
●
●
Menü "Webdienste"
Der Mashup kann über die Auswahltaste
Webdienste
aufgerufen werden, die sich in der Regel in der
Menüleiste oben in der Sicht befindet.
Menü "Webdienste" im Bereich <Name des Bereichs>
Der Mashup kann über eine Auswahltaste
Webdienste
in einem Bereich einer Sicht aufgerufen werden.
Link im Bereich <Name des Bereichs>
Der Mashup kann über einen Link aufgerufen werden, der sich in einem Bereich der Sicht befindet.
●
●
Neuer Sichtbereich
Der Mashup wird in der Sicht als neuer Bereich integriert.
Eingebettet bei Bereich <Name des Bereichs>
Der Mashup wird in der Sicht als neuer Bereich integriert. Dieser Bereich befindet sich neben oder unter dem genannten Bereich.
Um einen integrierten Mashup über die gesamte Breite des Bilds und nicht nur auf einer Bildhälfte laut
Standardeinstellung anzuzeigen, markieren Sie das Ankreuzfeld
Ganze Breite
.
8.
Wenn Sie möchten, dass der Benutzer den Mashup direkt in der Sicht anzeigen bzw. ausblenden kann, ohne dazu auf
Personalisieren
gehen zu müssen, können Sie zuerst ein kundenspezifisches Feld vom Typ
Kennzeichen
anlegen und dieses in der Sicht sichtbar machen. Es wird empfohlen, dass der Name des kundenspezifischen Feldes den Namen des Mashup wiedergibt.
Sie können das kundenspezifische Feld anschließend in der Auswahlliste im Feld
Anzeige wechseln
auswählen. Das Feld wird dann im Bild als Ankreuzfeld angezeigt, das der Benutzer nach Bedarf markieren oder entmarkieren kann.
9.
Wenn der Bereich
Eingabebindung
oder
Ausgabebindung
angezeigt wird, wählen Sie die kundenspezifischen
Felder, die den Parametern zugeordnet werden sollen.
10. Sichern Sie Ihre Änderungen, und schließen Sie den Anpassungsbereich.
Das Bild wird aktualisiert.
11. Testen Sie den Mashup noch im Anpassungsmodus. Sie können den Mashup beispielsweise über
Webdienste
ausführen. Bei einem eingebetteten Mashup können Sie die Ergebnisse direkt in der Sicht anzeigen.
12. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, wählen Sie im Menü
Anpassen
die Option
Layout bearbeiten
.
13. Wählen Sie im Abschnitt
Mashups und Webdienste
des Anpassungsbereichs die Option
Veröffentlichen
, um
Ihre Anpassungsänderungen für alle Benutzer zu veröffentlichen.
14. Schließen Sie den Anpassungsbereich.
15. Wählen Sie im Menü
Anpassen
die Option
Anpassungsmodus verlassen
.
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11.2.3.4 URL-Mashup anlegen
Übersicht
Als Administrator können Sie URL-Mashups anlegen, um Daten aus Ihrer Cloud-Lösung an eine URL eines
Webdienstanbieters zu senden. Die Ergebnisse werden auf der Website des Webdienstanbieters angezeigt, die in einem neuen Browser-Fenster geöffnet wird.
Einige Webdienste können Ihre Geschäftsdaten an Drittunternehmen übergeben. Wenn Sie z.B. eine
Inverssuche in einem Online-Adressbuch durchführen, werden Kundendaten an eine Suchmaschine
übergeben. Wir empfehlen zu überprüfen, ob der Mashup den Datenschutzrichtlinien Ihres Unternehmens entspricht, bevor Sie den Mashup aktivieren.
Voraussetzungen
Sie kennen die Endpunkt-URL der Website, die den Dienst anbietet. Dies kann beispielsweise die Seite eines Online-
Suchanbieters mit den Suchergebnissen sein.
Verfahren
Rufen Sie das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
auf. Wählen Sie anschließend
Geschäftsflexibilität Mashup-Bearbeitung
. Wählen Sie
Neu
Neuer URL-Mashup
, und gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie eine Mashup-Kategorie aus.
Die Mashup-Kategorie wird verwendet, um Mashups auf Grundlage ihrer Informationsart zu gruppieren. Sie wird Anwendungsbenutzern beim Personalisieren von Mashups im Seitenbereich angezeigt.
2.
Sie können dann für die Mashup-Kategorie die Portbindung auswählen, die Sie im Mashup verwenden möchten. Diese Information wird den Anwendungsbenutzern nicht angezeigt.
Die Portbindung legt fest, welche Bild-Outbound-Ports oder Bild-Inbound-Ports im Mashup verwendet werden können und in welchen Bildern der Mashup verwendet werden kann.
3.
Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Mashup ein.
Der Mashup-Name wird den Anwendungsbenutzern beim Verwenden des Mashups angezeigt.
Standardmäßig besitzt der Mashup den Status
Aktiv
. Das bedeutet, dass der Mashup nach dem
Sichern verfügbar ist. Wenn Sie möchten, dass Benutzer nicht sofort auf den Mashup zugreifen können,
ändern Sie den Status in
Inaktiv
.
4.
Geben Sie unter
URL-Informationen
die URL des Webdienstes ein, und wählen Sie
Parameter extrahieren
.
Die URL kann direkt übernommen werden, zum Beispiel von der Webseite eines Online-Suchanbieters mit den Suchergebnissen. Kopieren Sie diese URL, und fügen Sie sie direkt in das Feld ein. Das System extrahiert dann alle Parameter aus der URL und zeigt sie in der Tabelle an.
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Beachten Sie, dass Sie für URLs, die keine Abfragen verwenden, manuell Begriffe in geschweiften
Klammern hinzufügen können, die dann als Platzhalter dienen. So können Sie z.B. in der URL https:// mail.google.com/mail/#search/SAP
das Wort
SAP
durch einen Suchbegriff in geschweiften
Klammern ersetzen, z.B.
{Begriff}
.
Wenn Sie dann im URL-Feld https://mail.google.com/mail/#search/{Begriff}
eingeben und
Parameter extrahieren
wählen, wird das Wort in Klammern als Parameter extrahiert.
5.
Prüfen Sie für alle Parameter, für die ein Festwert erforderlich ist, in der Spalte
Festwert
den Wert, und passen
Sie ihn gegebenenfalls an.
6.
Verknüpfen Sie dynamische Parameter in der Spalte
Parameterbindung
mit den Bild-Outbound-Ports, indem
Sie einen Outbound-Port in der Eingabehilfe wählen.
Im Dialogfeld
Parameterbindung
wird eine Liste der Bild-Outbound-Ports angezeigt, die für die gewählte
Mashup-Kategorie und das gewählte Bild konfiguriert wurden. Wählen Sie den Parameter, den Sie mit dem
URL-Parameter verknüpfen möchten.
Beachten Sie, dass Sie auch die folgenden optionalen Einstellungen festlegen können, wenn Sie einen Mashup für die Kategorie "Routenplaner" anlegen.
●
Codeformatkonvertierung
: Bei Parametern, die Code enthalten, können Sie die
Codeformatkonvertierung ändern.
●
●
Startindex für Liste
: Sie können festlegen, ob der Array-Parameter mit 0 oder 1 beginnt.
Präfix für ersten Wert
/
Präfix für nächsten Wert
: Sie können nur Präfixe für URLs festlegen, die das
Indexmuster
$I
haben und deren Startindex auf null gesetzt wurde.
7.
Wählen Sie den Link
Vorschau
, um das Endergebnis des Mashups anzuzeigen.
8.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Ergebnis
Nachdem ein Mashup aktiviert wurde, kann dieser auf den Bildern sichtbar gemacht werden, für die er konfiguriert wurde. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
●
Der Administrator nimmt dies zentral für alle Benutzer im Menü
Anpassen
vor. Weitere Informationen finden
Sie unter
Mashup in einem Bild sichtbar machen [Seite 191]
.
●
Der Benutzer führt dies selber im Menü
Personalisieren
durch. Weitere Informationen finden Sie unter Mashup personalisieren.
Wenn ein Mashup noch nicht aktiviert wurde, kann der Administrator ihn zu einem späteren Zeitpunkt in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
bearbeiten und aktivieren.
11.2.3.5 Daten-Mashup anlegen
Übersicht
Als Administrator können Sie Daten-Mashups zum Integrieren von Daten, die von Webdiensten Dritter bereitgestellt wurden, in die Geschäftsdaten aus Ihrer Cloud-Lösung von SAP anlegen.
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Einige Webdienste können Ihre Geschäftsdaten an Drittunternehmen übergeben. Wenn Sie z.B. eine
Inverssuche in einem Online-Adressbuch durchführen, werden Kundendaten an eine Suchmaschine
übergeben. Wir empfehlen zu überprüfen, ob der Mashup den Datenschutzrichtlinien Ihres Unternehmens entspricht, bevor Sie den Mashup aktivieren.
Voraussetzungen
Sie haben einen neuen Webdienst integriert oder festgelegt, dass Ihr Mashup auf einem oder mehreren vorkonfigurierten Webdiensten basiert, die von SAP oder Partnern bereitgestellt wurden.
Webdienste, die Sie für die Verwendung in Daten-Mashups integriert haben, müssen das XML-Dienstprotokoll verwenden.
In Abhängigkeit von Ihrer Lösung können Sie eine Liste der verfügbaren Webdienste im Work Center
Anwendungsund Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
anzeigen. Gehen Sie zu
Geschäftsflexibilität Mashup-
Webdienste
.
.
Verfahren
Rufen Sie in Abhängigkeit von Ihrer Lösung das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
auf. Wählen Sie anschließend
Geschäftsflexibilität Mashup-Bearbeitung
. Wählen Sie
Neu
Neuer Daten-Mashup
, und gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie eine Mashup-Kategorie aus.
Die Mashup-Kategorie wird verwendet, um Mashups auf Grundlage ihrer Informationsart zu gruppieren. Sie wird Anwendungsbenutzern beim Personalisieren von Mashups im Seitenbereich angezeigt.
2.
Sie können dann für die Mashup-Kategorie die Portbindung auswählen, die Sie im Mashup verwenden möchten. Diese Information wird den Anwendungsbenutzern nicht angezeigt.
Die Portbindung legt fest, welche Bild-Outbound-Ports oder Bild-Inbound-Ports im Mashup verwendet werden können und in welchen Bildern der Mashup verwendet werden kann.
3.
Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Mashup ein.
Der Mashup-Name wird den Anwendungsbenutzern beim Verwenden des Mashups angezeigt.
Standardmäßig besitzt der Mashup den Status
Aktiv
. Das bedeutet, dass der Mashup nach dem
Sichern verfügbar ist. Wenn Sie möchten, dass Benutzer nicht sofort auf den Mashup zugreifen können,
ändern Sie den Status in
Inaktiv
.
4.
Legen Sie den Mashup im Schritt
Mashup-Details festlegen
an, indem Sie dem
Inhaltsentwicklungsarbeitsbereich Bausteine hinzufügen und die Eigenschaften anpassen. Definieren Sie zunächst die Eingabequelle für den Mashup. Sie haben hier die folgenden Optionen:
Mashup-Inbound-Ports
Wenn für die gewählte Mashup-Kategorie Mashup-Inbound-Ports existieren, wird dem
Inhaltsentwicklungsarbeitsbereich automatisch der Baustein
Mashup-Inbound-Port
hinzugefügt. Wählen Sie den Baustein
Mashup-Inbound-Port
, um die zugehörigen Parameter anzuzeigen und anzupassen.
Benutzereingaben
Mit Benutzereingaben können Felder definiert werden, in die Benutzer einen Wert eingeben oder in denen
Benutzer einen Wert auswählen können. Dieser Wert wird dann als Eingabe für den Mashup verwendet. Um
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dem Mashup eine Benutzereingabe hinzuzufügen, wählen Sie sie auf der linken Seite des Bilds aus, und verschieben Sie sie per Drag&Drop in den Inhaltsentwicklungsarbeitsbereich.
Benutzereingaben
Texteingabe
Nummerneingabe
Optionseingabe auswählen
Ermöglicht Benutzern das Eingeben einer Zeichenfolge als Eingabe für den Mashup.
Ermöglicht Benutzern das Eingeben einer Nummer als Eingabe für den Mashup.
Ermöglicht Benutzern das Wählen einer Option aus einer Auswahlliste als Eingabe für den
Mashup.
Wählen Sie nach dem Hinzufügen eines Bausteins zum Inhaltsentwicklungsarbeitsbereich den Baustein, um die zugehörigen Eigenschaften anzuzeigen und anzupassen. Im Feld
Eingabename
können Sie einen Namen eingeben. Dieser kann dann einem Eingabeparameter zugeordnet werden, z.B. in einem Suchservice. Geben
Sie im Feld
Eingabebezeichner
die Feldbezeichnung ein, die den Benutzern für dieses Eingabefeld angezeigt werden soll. Für Text- und Nummerneingaben können Sie auch einen Standardwert definieren, der anschließend von anderen Benutzern überschrieben werden kann. Wenn Sie einen Baustein des Typs
Optionseingabe auswählen
gewählt haben, wählen Sie die Drucktaste neben
Optionen
, um die Liste der
Optionen zu definieren, aus denen der Benutzer wählen kann.
Datenquellen
Datenquellen ermöglichen Ihnen die Verwendung von Daten, die in einer separaten Datei gesichert sind, als
Eingabe für den Mashup. Dies kann beispielsweise eine XML-Datei sein, die von einem Onlinedienstanbieter zur Verfügung gestellt wird.
Datenquellen
CSV-Datenquelle
Verwenden Sie eine CSV-Datei als Eingabe für den Mashup. Sie können eine Datei hochladen oder auf eine Online-CSV-Datei verweisen.
Verwenden Sie eine XML-Datei als Eingabe für den Mashup.
XML-Datenquelle
5.
Wählen Sie die in den Mashup zu integrierenden Dienste.
Alle in der Sicht
Mashup-Webdienste
konfigurierten und aktivierten Webdienste werden hier im linken Bereich des Bilds aufgeführt und können in den Mashup integriert werden. Bei diesen Webdiensten handelt es sich um SAP-Partner-Webdienste oder um zusätzliche Dienste, die Sie angelegt haben.
Verschieben Sie einen vorhandenen Dienst per Drag&Drop in den Inhaltsentwicklungsarbeitsbereich, oder verwenden Sie das Menü
Neu
zum Anlegen eines neuen Webdiensts.
6.
Ziehen Sie mithilfe Ihres Cursors eine Verbindungslinie zwischen beliebigen Mashup-Inbound-Ports,
Benutzereingaben oder Datenquellen und dem Webdienst.
Dadurch wird die logische Reihenfolge des Mashups eingerichtet. Ein einzelner Mashup-Inbound-Port kann mit mehreren Diensten verbunden werden. Nach dem Verbinden des Dienstes mit einer Benutzereingabe oder einem Inbound-Port können Sie die Dienstparameter ggf. bearbeiten.
7.
Fügen Sie dem Mashup Aktionen hinzu, indem Sie sie per Drag&Drop in den
Inhaltsentwicklungsarbeitsbereich verschieben und indem Sie eine Verbindungslinie zwischen den Aktionen und dem Dienst ziehen. Mithilfe von Aktionen können Sie die von den Webdiensten abgerufenen Inhalte umwandeln. Sie haben hier die folgenden Optionen:
Aktionen
Daten filtern
Filtern Sie die vom Dienst zurückgegebenen Positionen. Basierend auf den vom Dienst zurückgegebenen Parametern können Sie Regeln anlegen.
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Daten sortieren
Daten abschneiden
Daten zusammenführen
Daten verknüpfen
Feld hinzufügen
Feld umbenennen
Feld löschen
Feld extrahieren
Text ersetzen
Text konvertieren
Text verketten
Sortieren Sie die Anzeigereihenfolge der Positionen in den Ergebnissen basierend auf den vom
Dienst bereitgestellten Parametern.
Schneiden Sie die Anzahl der in einem Feed angezeigten Positionen nach einer bestimmten
Anzahl ab.
Übernehmen Sie mehrere Feeds für die Anzeige in einer allgemeinen Ergebnisliste. Mit dieser
Aktion können Sie Daten aus zwei Quellen, die das gleiche Format haben, in einer Ergebnisliste zusammenführen.
Verknüpfen Sie zwei Datenquellen basierend auf konditionalen Regeln, um eine neue
Datenquelle zu generieren. Mit dieser Aktion können Sie Daten aus zwei Quellen, die nicht das gleiche Format haben, zusammenführen.
Fügen Sie den Ergebnissen ein oder mehrere Felder hinzu, die in den vom Dienst zurückgegebenen Parametern verfügbar sind.
Benennen Sie ein oder mehrere Felder in den Ergebnissen um.
Löschen Sie ein oder mehrere Felder aus den Ergebnissen.
Extrahieren Sie bestimmte Informationen aus den Ergebnissen, um sie beispielsweise als
Eingabe für einen anderen Dienst in demselben Mashup zu verwenden.
Ersetzen Sie bestimmte Textteile in den Ergebnissen durch einen anderen Text.
Konvertieren Sie Text basierend auf konditionalen Regeln. Beispielsweise, indem Sie für den
Text eine Formatierung anwenden.
Verketten Sie Text in den Ergebnissen. Mit dieser Aktion können Sie beispielsweise zwei
Parameter in den Suchergebnissen miteinander verketten, damit diese in demselben Feld angezeigt werden.
Ersetzen Sie einen Wert in den Ergebnissen basierend auf konditionalen Regeln.
Wert ersetzen
Rechenoperation
Führen Sie basierend auf Vorgangsregeln eine arithmetische Operation mit den Ergebnissen aus.
8.
Bei Mashup-Kategorien, für die die vom Dienst zurückgegebenen Ergebnisdaten wieder in das Bild integriert werden können, können Sie dem Mashup per Drag&Drop einen Baustein des Typs
Mashup-Outbound-Port
hinzufügen.
9.
Wählen Sie
Ergebnisvorschau
.
Zum Anzeigen der Mashup-Ergebnisse in der Vorschau müssen Sie dem Eingabefeld des Mashup-Inbound-
Ports oder der Benutzereingabe manuell einen Wert hinzufügen. Wählen Sie dazu den Baustein, und geben
Sie unter den Eigenschaften einen Wert ein. In der Laufzeitversion werden diese Werte automatisch durch den Parameter aus dem Outbound-Port des Bilds ersetzt, oder der Benutzer gibt seinen eigenen Wert ein.
Wenn Sie einen Dienst mit der OAuth-Authentifizierungsmethode verwenden, müssen Sie sich bei dem
Dienst anmelden und einen PIN-Code generieren, damit Sie die Dienstergebnisse anzeigen können.
Wenn anschließend Benutzer auf den Mashup zugreifen, werden sie zum Anlegen eines eigenen PIN-
Codes aufgefordert.
10. Passen Sie die Anzeigeeinstellungen der Mashup-Ergebnisse an.
Die Ergebnisse werden standardmäßig in einem Tabellenformat angezeigt. Wählen Sie
Anzeigeeinstellungen bearbeiten
, und wählen Sie dann ein oder mehrere Formate aus, in denen der Mashup allen Benutzern zur Verfügung gestellt wird. Sie müssen eine Standardanzeigeoption wählen. Für die einzelnen Anzeigeoptionen können Sie auch zusätzliche Anzeigeeigenschaften konfigurieren, beispielsweise die maximale Anzahl anzuzeigender Positionen. Beachten Sie, dass die XML-Ansicht beim Erstellen des
Mashups zur Ihrer Information bereitgestellt, aber den Benutzern nicht angezeigt wird.
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11. Falls erforderlich, können Sie die Standardaktualisierungseinstellungen ändern, mit deren Hilfe bestimmt wird, wann der im Mashup verwendete Webdienst aufgerufen wird. Sie haben hier die folgenden Optionen:
●
Aktualisieren beim Laden des Mashups
: Entmarkieren Sie dieses Ankreuzfeld, wenn der Webdienst beim ersten Laden des Mashups nicht aufgerufen werden soll.
●
Aktualisieren beim Ändern der Inbound-Port-Daten
: Entmarkieren Sie dieses Ankreuzfeld, wenn der
Webdienst beim Ändern des Inbound-Port-Werts durch den Benutzer nicht aufgerufen werden soll.
Diese Optionen können beispielsweise dann verwendet werden, wenn der Mashup komplexe Dienste (z.B.
Berechnungen) oder kostenpflichtige Dienste (z.B. einen SMS-Dienst) umfasst, die nur manuell ausgelöst werden sollten.
12. Im Schritt
Überprüfen
können Sie nachvollziehen, wie der Mashup für Benutzer angezeigt wird. Prüfen Sie
Ihre Einstellungen, und wählen Sie
Fertigstellen
, um den Mashup anzulegen.
Ergebnis
Nachdem ein Mashup aktiviert wurde, kann dieser auf den Bildern sichtbar gemacht werden, für die er konfiguriert wurde. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
●
Der Administrator nimmt dies zentral für alle Benutzer im Menü
Anpassen
vor. Weitere Informationen finden
Sie unter
Mashup in einem Bild sichtbar machen [Seite 191]
.
●
Der Benutzer führt dies selber im Menü
Personalisieren
durch. Weitere Informationen finden Sie unter Mashup personalisieren.
Wenn ein Mashup noch nicht aktiviert wurde, kann der Administrator ihn zu einem späteren Zeitpunkt in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
bearbeiten und aktivieren.
11.2.3.6 HTML-Mashup anlegen
Übersicht
Als Administrator können Sie HTML-Mashups anlegen, um eine HTML- oder JavaScript-basierte Webseite in ein Bild
Ihrer Cloud-Lösung von SAP einzubetten.
Einige Webdienste können Ihre Geschäftsdaten an Drittunternehmen übergeben. Wenn Sie z.B. eine
Inverssuche in einem Online-Adressbuch durchführen, werden Kundendaten an eine Suchmaschine
übergeben. Wir empfehlen zu überprüfen, ob der Mashup den Datenschutzrichtlinien Ihres Unternehmens entspricht, bevor Sie den Mashup aktivieren.
Voraussetzungen
Ihnen ist die URL der Website bekannt, die Sie einbetten möchten.
Vorgehensweise
Rufen Sie das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
auf. Wählen Sie anschließend
Geschäftsflexibilität Mashup-Bearbeitung
. Wählen Sie
Neu
Neuer HTML-Mashup
, und gehen Sie wie folgt vor:
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Sicht Geschäftsflexibilität
1.
Wählen Sie eine Mashup-Kategorie aus.
Die Mashup-Kategorie wird verwendet, um Mashups auf Grundlage ihrer Informationsart zu gruppieren. Sie wird Anwendungsbenutzern beim Personalisieren von Mashups im Seitenbereich angezeigt.
2.
Sie können dann für die Mashup-Kategorie die Portbindung auswählen, die Sie im Mashup verwenden möchten. Diese Information wird den Anwendungsbenutzern nicht angezeigt.
Die Portbindung legt fest, welche Bild-Outbound-Ports oder Bild-Inbound-Ports im Mashup verwendet werden können und in welchen Bildern der Mashup verwendet werden kann.
3.
Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Mashup ein.
Der Mashup-Name wird den Anwendungsbenutzern beim Verwenden des Mashups angezeigt.
Standardmäßig besitzt der Mashup den Status
Aktiv
. Das bedeutet, dass der Mashup nach dem
Sichern verfügbar ist. Wenn Sie möchten, dass Benutzer nicht sofort auf den Mashup zugreifen können,
ändern Sie den Status in
Inaktiv
.
4.
Passen Sie unter
Konfigurationsdaten
die Höhe des Anzeigebereichs nach Bedarf an. Die Höhe beträgt standardmäßig 327 Pixel.
5.
Geben Sie den Mashup-Typ an, den Sie anlegen möchten. Wählen Sie dazu aus, ob Sie HTML-Code oder eine
URL eingeben möchten.
6.
Abhängig von Ihrer Auswahl haben Sie folgende Möglichkeiten:
●
Eingabe einer URL
1.
Geben Sie eine URL im Feld
URL
ein, und wählen Sie
Parameter extrahieren
.
Das System extrahiert die Parameter aus der URL und fügt sie der Tabelle unten hinzu. Dort können
Sie Konstanten bearbeiten und Parameter an die Bild-Outbound-Ports binden, die für die ausgewählte Portbindung verfügbar sind.
Für URLs, die keine Abfragen verwenden, können Sie manuell Begriffe in geschweiften
Klammern hinzufügen, die dann als Platzhalter dienen. So können Sie z.B. in der URL https://mail.google.com/mail/#search/SAP
das Wort
SAP
durch einen Suchbegriff in geschweiften Klammern ersetzen, z.B.
{Begriff}
. Wenn Sie dann https:// mail.google.com/mail/#search/{Begriff}
im Feld
URL
eingeben und
Parameter extrahieren
wählen, wird das Wort in Klammern als Parameter extrahiert.
●
2.
Wählen Sie
Vorschau
, um das Endergebnis des Mashups anzuzeigen.
Eingabe eines HTML-Codes
1.
Im
HTML-Code-Editor
können Sie eigenen HTML-Code kopieren oder eingeben.
Zusätzlich können Sie einen REST-Dienst eines Drittanbieters verwenden oder Ihren eigenen REST-
Dienst anlegen. Wir empfehlen, dass Sie das JSON-Dienstprotokoll für Ihren REST-Dienst verwenden.
Um den Webdienst dem HTML-Mashup hinzuzufügen, wählen Sie
REST-Dienst hinzufügen
, und wählen Sie einen Webdienst im Dialogfeld
REST-Dienste
aus. Die Codevorlage der API wird automatisch im HTML-Code-Editor eingefügt.
Um Ihnen bei der Programmierung von HTML-Mashups zu helfen, sind hier einige Beispiel-
APIs dokumentiert:
Beispiel-APIs für HTML-Mashups [Seite 200] .
2.
Unter
Eingabeparameter
und
Ausgabeparameter
werden die Parameter entsprechend der ausgewählten Portbindung aufgeführt. Bei Bedarf können Sie den Zeichenfolgencode für einen
Parameter in den HTML-Code-Editor kopieren, indem Sie den Parameter markieren und
Kopieren
wählen. Der Zeichenfolgencode des Parameters wird in die erste Zeile des Editors kopiert. Sie können diese Codezeichenfolge dann an die gewünschte Stelle im Code verschieben.
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3.
Wählen Sie
Vorschau
, um das Endergebnis des Mashups anzuzeigen.
4.
Um den Mashup zu testen, können Sie Beispielwerte für die Parameter eingeben und
Parameterwerte aktualisieren
rechts neben dem HTML-Code-Editor wählen.
Wenn Sie den Code ändern, müssen Sie erneut
Vorschau
wählen, um das aktualisierte
Ergebnis des Mashups anzuzeigen.
7.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Ergebnis
Nachdem ein Mashup aktiviert wurde, kann dieser auf den Bildern sichtbar gemacht werden, für die er konfiguriert wurde. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
●
Der Administrator nimmt dies zentral für alle Benutzer im Menü
Anpassen
vor. Weitere Informationen finden
Sie unter
Mashup in einem Bild sichtbar machen [Seite 191]
.
●
Der Benutzer führt dies selber im Menü
Personalisieren
durch. Weitere Informationen finden Sie unter Mashup personalisieren.
Wenn ein Mashup noch nicht aktiviert wurde, kann der Administrator ihn zu einem späteren Zeitpunkt in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
bearbeiten und aktivieren.
11.2.3.7 Beispiel-APIs für HTML-Mashups
Übersicht
Dieses Dokument bietet einige Beispiel-APIs, die Ihnen beim Programmieren von HTML-Mashups helfen.
Jegliche Softwarecodierung oder Codezeilen/-zeichenfolgen (Code) in dieser Dokumentation sind lediglich Beispiele und sind nicht für die Verwendung in einer Produktivsystemumgebung vorgesehen.
Der Code dient nur der besseren Erklärung und Veranschaulichung der Syntax und der
Formulierungsregeln für bestimmte SAP-Codierungen. SAP übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit des hier aufgeführten Codes und kann für Fehler oder Schäden, die durch die
Verwendung des Codes verursacht wurden, nicht haftbar gemacht werden, es sei denn, diese Schäden wurden von SAP mit Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit verursacht.
Aufruf eines externen REST-Dienstes
Methode sap.byd.ui.mashup.callService(serviceOptions)
Verwendung
Wenn Sie in der Symbolleiste des Editors die Option
REST-Dienst hinzufügen
wählen, wird die Codevorlage dieser
API automatisch eingefügt.
Parameter serviceOptions ist ein JSON-Objekt mit den folgenden Parametern:
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Parameter serviceID parameter onComplete onError
Beschreibung
Die Nummer des aufgerufenen REST-Dienstes
Ein JSON-Objekt, das den Dienst parametrisiert
Name der Callback-Methode bei erfolgreichem Dienstaufruf
Name der Callback-Methode bei fehlgeschlagenem Dienstaufruf
Beispiel sap.byd.ui.mashup.callService({ serviceId: 'CW00001' parameter: { 'query': 'SAP', }, onComplete: 'serviceCallback_CW00001' , onError: 'exceptionHandler_CW00001'
});
Obligatorisch/Optional
Obligatorisch
Optional
Optional
Optional
Reagieren auf Aktualisierung des Anwendungskontexts
Methode sap.byd.ui.mashup.onContextUpdate()
Verwendung
Wenn im Mashup eine Portbindung zugeordnet wird, werden alle Kontextparameter des Outbound-Ports der
Anwendung und die vordefinierten Systemparameter in der Tabelle
Eingabeparameter
angezeigt. Wenn Sie einen
Eingabeparameter markieren und
Kopieren
wählen, kopiert das System automatisch die Parameter der ausgewählten Zeile als Codezeichenfolge in die erste Zeile des Editors. Sie können diese Codezeichenfolge dann an die gewünschte Stelle im Code verschieben.
Nachdem Sie den Code eingegeben und
Vorschau
zum Anzeigen der Ergebnisse des Mashup in der Vorschau gewählt haben, können Sie die onContextUpdate-API testen. Geben Sie Beispielwerte für die Eingabeparameter ein, und wählen Sie
Parameterwerte aktualisieren
.
Parameter
Der Kontext kann über sap.byd.ui.mashup.context aufgerufen werden. Dabei handelt es sich um ein JSON-Objekt mit den folgenden Objekten:
●
●
Inbound-Port
Wenn der Mashup Portbindung definiert, können die Werte des entsprechenden Outbound-Ports der
Anwendung über inport.ParameterName aufgerufen werden.
System
Mashup-Systemparameter
Parameter system.LogonLanguage
system.ProductVersion
system.ShortHostname
Beschreibung
Aktuelle Anzeigesprache in Ihrer SAP-Lösung
Aktuelle Version Ihrer SAP-Lösung
Kurzer Hostname Ihrer SAP-Lösung
Beispiel sap.byd.ui.mashup.onContextUpdate = function () { var ctx = sap.byd.ui.mashup.context;
// context parameters
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201
}; console.log( 'Logon language:' + ctx.system.LogonLanguage);
// whole list of parameters for Port Binding Reverse Lookup console.log( 'Company name:' + ctx.inport.CompanyName); console.log( 'Address:' + ctx.inport.Address); console.log( 'Street:' + ctx.inport.AddressStreet); console.log( 'Street with house No.:' + ctx.inport.AddressStreetHouseNumber); console.log( 'House No.:' + ctx.inport.AddressHouseNumber); console.log( 'City:' + ctx.inport.AddressCity); console.log( 'Country:' + ctx.inport.AddrssCountry); console.log( 'Country code:' + ctx.inport.AddressCountryCode); console.log( 'Postal code:' + ctx.inport.AddressPostalCode); console.log( 'State/province:' + ctx.inport.AddressStateProvince); console.log( 'State/province code:' + ctx.inport.AddressStateProvinceCode);
Daten an Anwendungsbenutzungsoberfläche zurückschreiben
Methode sap.byd.ui.mashup.fireResultUpdate(resultObject)
Verwendung
Um diese API verwenden zu können, muss eine Rückschreibungsportbindung (z.B. Inverssuche) im Mashup festgelegt werden. Die Tabelle
Ausgabeparameter
enthält die Parameter, die zum Zurückschreiben der Daten an den entsprechenden Inbound-Port der Anwendung verwendet werden. Wählen Sie
Kopieren
, um die entsprechenden Parameter der ausgewählten Zeile in den Editor zu kopieren. Mithilfe dieser API-Methode werden die Vorschauwerte mit den Werten aus der HTML-Anwendung ausgefüllt.
Parameter resultObject ist ein JSON-Objekt, das den entsprechenden Inbound-Port der Anwendungsbenutzungsoberfläche wiedergibt.
Beispiel
// Example: Port Binding Reverse Lookup
// Address is a local object.
sap.byd.ui.mashup.fireResultUpdate({
'CompanyName' : address.name,
'AddressStreetHouseNumber' : address.street,
'AddressStreet' : address.street,
'AddressCountryCode' : address.country,
'AddressStateProvinceCode' : address.state,
'AddressCity' : address.city,
'AddressPostalCode' : address.zipCode
});
Weitere Informationen
HTML-Mashup anlegen [Seite 198]
202
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11.2.3.8 Mashup für ein kundenspezifisches Feld anlegen
Übersicht
Als Administrator können Sie einen Mashup anlegen und ein vorhandenes kundenspezifisches Feld als Parameter im Mashup verwenden. Nachdem Sie den Mashup aktiviert und im Bild sichtbar gemacht haben, kann ein
Endbenutzer Daten im kundenspezifischen Feld eingeben, um den Webdienst für den Mashup aufzurufen. Bei einem
Daten-Mashup wird das Ergebnis des Mashups zurück an das kundenspezifische Feld in der Cloud-Lösung von SAP
übertragen.
Voraussetzungen
Ein kundenspezifisches Feld wurde angelegt und wird in dem Bild angezeigt, dem Sie den Mashup hinzufügen möchten.
Vorgehensweise
Legen Sie zuerst den Mashup an, und fügen Sie ihn anschließend dem Bild hinzu. Rufen Sie in Abhängigkeit von Ihrer
Lösung das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
auf. Wählen Sie anschließend
Geschäftsflexibilität Mashup-Bearbeitung
, und gehen Sie wie folgt vor:
Mashup anlegen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
die Option
Neu
, und wählen Sie den erforderlichen Mashup-
Typ aus.
2.
Wählen Sie eine Mashup-Kategorie, die die Art des Inhalts wiedergibt, die der Mashup enthält. Die Mashup-
Kategorie wird Anwendungsbenutzern beim Personalisieren des Mashups angezeigt.
3.
Lassen Sie das Feld
Portbindung
leer.
4.
Fahren Sie mit dem Anlegen des Mashups fort, und sichern Sie anschließend Ihre Änderungen.
5.
Überprüfen Sie, dass der Mashup aktiviert wurde.
Mashup zu Bild hinzufügen
1.
Um den Mashup einem Bild zuzuordnen, navigieren Sie zu dem Bild, in dem das kundenspezifische Feld angezeigt wird und in dem Sie den Mashup hinzufügen möchten.
2.
Wählen Sie
Anpassen
und dann
Anpassungsmodus öffnen
.
3.
Wählen Sie
Anpassen
und dann
Layout bearbeiten
.
4.
Wählen Sie im Seitenbereich die Option
Mashups und Webdienste
.
5.
Wählen Sie den von Ihnen angelegten Mashup aus. Wählen Sie unter
Eingabebindung
oder
Ausgabebindung
das kundenspezifische Feld in der Auswahlliste neben dem Parameternamen aus.
Nur kundenspezifische Felder, die im Bild sichtbar gemacht wurden, sind in der Auswahlliste verfügbar.
6.
Passen Sie die Darstellung des Mashups nach Bedarf an.
Die Darstellungsoptionen können abhängig vom ausgewählten kundenspezifischen Feld abweichen.
7.
Machen Sie den Mashup sichtbar, und veröffentlichen Sie Ihre Änderungen.
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203
11.3 Sicht Vorlagenmasterverwaltung
11.3.1 Vorlagenmasterverwaltung – Quick Guide
In der Sicht
Vorlagenmasterverwaltung
können Sie unternehmensspezifische Vorlagenmaster zur Verwendung in
Formularvorlagen anlegen und Microsoft-Office®-Vorlagenmaster für Microsoft Excel® und Microsoft Word® bearbeiten.
Abhängig von Ihrer Lösung können Sie diese Sicht über das Work Center
Administrator
oder
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
unter
Geschäftsflexibilität
aufrufen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Formularvorlagenmaster
Formularvorlagenmaster werden zur Definition von Logo, Kopf, Absenderadresse und sprachabhängiger Fußzeile, die in formularbasierten Geschäftsbelegen verwendet werden, eingesetzt. Formularvorlagenmaster enthalten außerdem einen E-Mail-Haftungsausschluss, der E-Mails beim Senden eines Belegs als prozessintegrierte Ausgabe an einen Geschäftspartner angehängt wird.
SAP stellt einen Standard-Formularvorlagenmaster für Ihre Lösung bereit. Wenn Sie ein anderes Logo oder eine andere Absenderadresse für andere Unternehmen oder Organisationseinheiten in Ihrer Organisation benötigen, können Sie weitere Formularvorlagenmaster anlegen. Diese können dann dem relevanten Unternehmen/der jeweiligen Organisationseinheit zugewiesen werden. Sie können Formularvorlagenmaster auch zum Anlegen eines anderen Logos, Kopfes, einer anderen Absenderadresse und Fußzeile für andere Ausgabekanäle einsetzen.
Falls Sie keinen Formularvorlagenmaster für einen Geschäftsbeleg verwenden möchten, können Sie die Verwendung von Vorlagenmastern in der Formularvorlage deaktivieren. Wenn Sie angeben, dass für eine Formularvorlage kein
Vorlagenmaster verwendet werden soll, können Sie alternativ dazu mit Adobe® LiveCycle® Designer eindeutige
Kopfzeilen, Logos und Fußzeilen für die Formularvorlage anlegen. Weitere Informationen finden Sie unter
Formularvorlagenverwaltung – Quick Guide [Seite 208] .
Ermittlung von Formularvorlagenmastern
Bei der Ausgabe eines Geschäftsbelegs verwendet das System die im Folgenden beschriebene Logik, um zu ermitteln, welcher Formularvorlagenmaster verwendet werden soll:
1.
Das System sucht nach einem Formularvorlagenmaster, der sowohl dem Unternehmen/der
Organisationseinheit, in dem/der der Geschäftsbeleg angelegt wurde, als auch dem relevanten Ausgabekanal zugeordnet ist.
Wenn beispielsweise eine Rechnung in der Rechnungsabteilung Sales US West Coast angelegt wird und per
E-Mail versandt werden soll, versucht das System, einen Vorlagenmaster zu ermitteln, der der
Organisationseinheit Sales US West Coast und dem Ausgabekanal E-Mail zugeordnet ist.
2.
Falls nichts Passendes gefunden wird, sucht das System nach der Organisationseinheit Sales US West
Coast und dem Ausgabekanal Alle.
3.
Falls wiederum nichts Passendes gefunden werden kann, führt das System in der Organisationsstruktur eine
Aufwärtssuche nach einem Vorlagenmaster durch, der einer Organisationseinheit auf höherer Ebene und dem Ausgabekanal E-Mail zugeordnet ist.
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4.
Falls erneut nichts Passendes gefunden werden kann, führt das System in der Organisationsstruktur eine
Aufwärtssuche nach einem Vorlagenmaster durch, der einer Organisationseinheit auf höherer Ebene und dem Ausgabekanal Alle zugeordnet ist.
5.
Falls nach wie vor kein Treffer erzielt werden konnte, wird der Standardvorlagenmaster verwendet.
Office-Vorlagenmaster
Mithilfe der Microsoft-Office-Vorlagenmaster können Sie Logos einfügen oder löschen und die Stilart einer Zelle in
Microsoft Excel oder Microsoft Word bearbeiten (beispielsweise die Schriftart oder das Datumsformat).
Aufgaben
Formularvorlagenmaster bearbeiten
Weitere Informationen finden Sie hier [Seite 206] .
Neuen Formularvorlagenmaster anlegen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Vorlagenmasterverwaltung
einen Formularvorlagenmaster.
2.
Wählen Sie
Neu
.
3.
Geben Sie einen Namen für den neuen Vorlagenmaster ein.
Bei Bedarf können Sie auch eine Übersetzung des Vorlagenmasternamens für andere, im System verwendete
Sprachen angeben.
4.
Wählen Sie
Sichern und schließen
.
Nun können Sie den Vorlagenmaster bearbeiten und anschließend einem oder mehreren Unternehmen,
Organisationseinheiten oder Ausgabekanälen zuordnen.
Unternehmen, Organisationseinheiten und Ausgabekanäle einem Formularvorlagenmaster zuordnen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Vorlagenmasterverwaltung
einen Formularvorlagenmaster.
2.
Wählen Sie
Zuordnen
.
3.
Wählen Sie im Bild
Unternehmen, Organisationseinheiten und Ausgabekanäle zuordnen
die Option
Zeile hinzufügen
, und geben Sie eine Regel ein, die besagt, wann die Vorlage verwendet werden soll.
Beachten Sie, dass Unternehmen oder Organisationseinheiten einem Vorlagenmaster nicht gleichzeitig, sondern nur nacheinander zugeordnet werden können.
4.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
5.
Wenn Sie mehrere Formularvorlagenmaster verwenden, können Sie
Zuordnung prüfen
wählen, um zu prüfen, welcher Formularvorlagenmaster vom System für eine gegebene Kombination aus Unternehmen/
Organisationseinheit und/oder Ausgabekanal verwendet werden wird.
Informationen über die systemseitige Art und Weise der Ermittlung, welcher Formularvorlagenmaster verwendet werden soll, finden Sie im Abschnitt
Ermittlung von Formularvorlagenmastern
dieses Dokuments.
Formularvorlagenmaster als Standard festlegen
Der Standardvorlagenmaster wird immer dann verwendet, wenn ein Formular generiert wird und kein
Vorlagenmaster im Hinblick auf das Belegabsenderunternehmen oder die Belegabsenderorganisationseinheit oder den gewählten Ausgabekanal ermittelt werden kann.
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205
1.
Wählen Sie in der Sicht
Vorlagenmasterverwaltung
einen Formularvorlagenmaster.
2.
Wählen Sie
Als Standard festlegen
.
Wenn Sie einen Vorlagenmaster als Standard festlegen, werden etwaige existierende Unternehmens-,
Organisationseinheits- oder Ausgabekanalzuordnungen ignoriert. Beachten Sie, dass solche Zuordnungen nicht gelöscht werden. Falls Sie eine andere Vorlage als Standard festlegen, werden die vorhandenen
Zuordnungen reaktiviert.
Informationen über die systemseitige Art und Weise der Ermittlung, welcher Formularvorlagenmaster verwendet werden soll, finden Sie im Abschnitt
Ermittlung von Formularvorlagenmastern
dieses Dokuments.
Namen eines Vorlagenmasters bearbeiten
1.
Wählen Sie in der Sicht
Vorlagenmasterverwaltung
einen Vorlagenmaster aus, und wählen Sie
Allgemeine Daten verwalten
.
2.
Bearbeiten Sie ggf. den Namen.
3.
Wenn für Ihr System mehrere Anmeldesprachen existieren, können Sie auch eine Übersetzung des
Vorlagennamens angeben. Wählen Sie dazu
Hinzufügen
. Wählen Sie eine Sprache, und geben Sie die
Übersetzung in die Spalte
Name
ein. Die Übersetzung wird den Benutzern angezeigt, die sich mit der ausgewählten Sprache beim System anmelden.
Microsoft-Office-Vorlagenmaster bearbeiten
Sie können Microsoft-Office-Vorlagenmaster herunterladen und an Ihre Anforderungen anpassen. Weitere
Informationen zu dieser Aufgabe finden Sie unter
Microsoft-Office-Vorlagenmaster bearbeiten [Seite 207]
.
11.3.2 Aufgaben
11.3.2.1 Formularvorlagenmaster bearbeiten
Übersicht
Als Administrator können Sie vorhandene Formularvorlagenmaster bearbeiten. Formularvorlagenmaster werden zur Definition der Kopfzeilen, Fußzeilen und Logos in Formularvorlagen verwendet. Formularvorlagenmaster enthalten außerdem einen E-Mail-Haftungsausschuss, der an automatisch generierte Geschäftspartner-E-Mails bei der Dokumentenausgabe im System angehängt wird.
Vorgehensweise
1.
Wählen Sie
Anwendungs- und Benutzerverwaltung oder
Administrator Geschäftsflexibilität Formularvorlagenverwaltung
.
2.
Wählen Sie in der Sicht
Vorlagenmasterverwaltung
im Menü
Anzeigen
den Eintrag
Formularvorlagenmaster
.
3.
Markieren Sie die zu bearbeitende Mastervorlage, und wählen Sie
Bearbeiten
.
4.
Gehen Sie auf der Registerkarte
Formularvorlagenmaster
folgendermaßen vor:
●
Wählen Sie unter
Kopfzeile
die Option
Hochladen
, und navigieren Sie zur Datei, die Sie als Logo verwenden möchten. Passen Sie Größe und Ausrichtung des Logos wie gewünscht an.
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●
●
Es werden die Dateiformate
.gif
,
.bmp
,
.jpg
,
.png
und
.tif
unterstützt. Das Logo darf eine Größe von 40 × 20 mm (Breite x Höhe) nicht überschreiten. Eine Grafik, die größer ist als 40 × 20 mm, wird automatisch angepasst.
Markieren Sie das Ankreuzfeld
Trennlinie
, wenn Sie möchten, dass eine grafische Trennlinie im
Formular angezeigt wird.
Geben Sie unter
Absenderadresse
die Adresse Ihres Unternehmens ein. In einem Brief wird die
Absenderadresse über der Empfängeradresse angezeigt.
●
Wählen Sie unter
Fußzeile
die Anzahl der Fußzeilenblöcke, die Sie anzeigen möchten. Geben Sie den
Fußzeilentext exakt so ein, wie er auf dem Formular angezeigt werden soll. Sie können bis zu 4
Fußzeilenblöcke mit maximal 10 Zeilen pro Fußzeile festlegen.
Beachten Sie, dass die Breite jedes Fußzeilenblocks gleichmäßig über den gesamten Platz aufgeteilt wird. Wenn eine Fußtextzeile für die aktuelle Schriftgröße zu lang ist, fügt das System automatisch einen Zeilenumbruch ein. Wenn dieser automatische Zeilenumbruch nicht Ihren Anforderungen entspricht, müssen Sie den Text nach dem Zeilenumbruch möglicherweise als separate Zeile einfügen.
Wenn Sie mehrere Sprachen verwenden möchten, fügen Sie die entsprechenden Sprachen über das
Menü
Hinzufügen
hinzu. Verfassen Sie die Texte in der gewünschten Sprache, indem Sie diese zuvor aus der Auswahlliste auswählen.
5.
Wählen Sie die Schaltfläche "Aktualisieren", um die Änderungen in der Vorschau anzuzeigen. In der
Auswahlliste unter
Vorschau
können Sie ein Land auswählen. Die Vorschau wird dann unter Verwendung der länderspezifischen Vorlage angezeigt, beispielsweise verwenden einige Länder keine Absenderadresse, oder sie verfügen über abweichende Papierformate.
6.
Auf der Registerkarte
E-Mail-Haftungsausschluss
können Sie einen Haftungsausschluss oder andere unternehmensspezifische rechtliche Informationen eingeben.
Dieser Text wird an den Text von E-Mails angehängt, die bei der Dokumentausgabe im System angelegt werden. Es ist nicht möglich, getrennte Sprachversionen dieses Texts anzulegen. Wenn Ihr Unternehmen also mehrere Sprachen für die Geschäftskommunikation verwendet, sollten Sie alle Sprachvarianten des
Haftungsausschlusses hier eingeben.
7.
Wählen Sie
Sichern und schließen
.
Ergebnis
Nun können Sie den Formularvorlagenmaster einem Unternehmen bzw. einer Organisationseinheit und/oder einem
Ausgabekanal zuweisen. Weitere Informationen finden Sie unter
Vorlagenmasterverwaltung – Quick Guide
Beachten Sie, dass Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die Vorlagenmaster für jede Formularvorlage aktivieren und deaktivieren können. Weitere Informationen finden Sie unter
Formularvorlagenverwaltung – Quick
11.3.2.2 Microsoft-Office®-Vorlagenmaster bearbeiten
Übersicht
Die Lösung enthält vordefinierte Vorlagenmaster, die Sie zum Definieren von Microsoft-Office®-Vorlagen in der Sicht
Office-Vorlagenverwaltung
verwenden können.
Sie können den vorhandenen Vorlagenmaster für Microsoft Word® oder Microsoft Excel® entsprechend Ihren
Anforderungen bearbeiten, indem Sie die Formatierung der Vorlage anpassen, z.B. die Formatierung der einzelnen
Zellen in Microsoft Excel.
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207
Voraussetzungen
Um mit Microsoft Excel arbeiten zu können, muss das neueste Add-In für Microsoft Excel installiert sein.
Vorgehensweise
1.
Gehen Sie zur Sicht
Vorlagenmasterverwaltung
unter
Geschäftsflexibilität
des Work Centers
Administrator
und/oder
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
, und wählen Sie im Menü
Anzeigen
die Option
Office-
Vorlagenmaster
.
2.
Wählen Sie den Vorlagenmaster aus, den Sie bearbeiten möchten.
3.
Wählen Sie
Herunterladen
, um die Vorlage auf den lokalen Rechner herunterzuladen.
4.
a. Microsoft Excel: Öffnen Sie die Vorlage, die Sie gesichert haben, und wählen Sie in der Symbolleiste die
Option
Standardvorlagenkonfiguration
.
●
Im
Standardvorlageneditor
haben Sie folgende Möglichkeiten:
○
Im
Logo-Editor
können Sie das Unternehmenslogo einfügen oder löschen.
○
Im
Format-Editor
können Sie die Formatierung der einzelnen Zellen bearbeiten.
1.
Um die Formatierung einer Zelle zu ändern, markieren Sie die gewünschte Zelle und wählen in der markierten Zeile die Option
Format bearbeiten
.
2.
Wählen Sie
Format
, und passen Sie die Formatierung mithilfe der Microsoft-Excel-
Funktionen wie gewünscht an.
b. Microsoft Word: Öffnen Sie die von Ihnen gesicherte Vorlage, und nehmen Sie die erforderlichen
Änderungen vor.
5.
Wählen Sie
Hochladen zum Ersetzen
, um die geänderte Vorlage von Ihrem lokalen Rechner in das System hochzuladen
6.
Wählen Sie die Datei auf dem lokalen Rechner.
7.
Wenn Sie Ihren bearbeiteten Vorlagenmaster für alle Benutzer zur Verfügung stellen möchten, müssen Sie die Vorlage veröffentlichen, indem Sie die Option
Veröffentlichen
wählen.
Nachdem Sie eine Vorlage veröffentlicht haben, können Sie sie in eine ältere Version umwandeln, indem
Sie die Version markieren, die verwendet werden soll, und dann die Option
Versionen
und dann
Wiederherstellen
wählen. Vergewissern Sie sich, dass Sie die gültige Version veröffentlichen und damit allen Benutzern zur Verfügung stellen.
11.4 Sicht Formularvorlagenverwaltung
11.4.1 Formularvorlagenverwaltung – Quick Guide
In der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
können Administratoren Formularvorlagen anlegen und anpassen sowie
Formularvorlagenversionen verwalten. Sie können diese Sicht über das Work Center
Administrator
und/oder
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Geschäftsflexibilität
aufrufen.
In dieser Sicht werden für Formularvorlagen alle Sprach- und Ländervarianten angezeigt, die in Ihrem System verfügbar sind. Die Varianten sind standardmäßig nach Formularvorlage gruppiert. Für jede
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Sicht Geschäftsflexibilität
Formularvorlagenvariante wird nur die neueste veröffentlichte oder die nicht veröffentlichte Version angezeigt.
Wenn von einer Vorlage eine nicht veröffentlichte Version vorhanden ist, dann können Sie die aktuell veröffentlichte
Version anzeigen, indem Sie die Formularvorlagenvariante markieren und
Versionen
wählen.
Formularvorlagenversionen
Wenn Sie eine Formularvorlagenvariante anpassen, führt dies dazu, dass verschiedene Versionen der
Formularvorlagenvariante angelegt werden. Wenn Sie beispielsweise eine Formularvorlagenvariante anpassen, wird eine neue Version der Vorlage mit dem Status
Nicht veröffentlicht
angelegt. Wenn die Vorlage diesen Status hat, haben Sie die Möglichkeit, die Vorlage anzupassen, ohne dass diese für andere Benutzer zur Verfügung steht.
Nachdem Sie die Vorlage angepasst haben, können Sie sie veröffentlichen und somit den Endbenutzern zur
Verfügung stellen. Daraufhin setzt das System den Status der vorherigen Version auf
Archiviert
, und diese Version kann nicht mehr für die Ausgabe von neuen Dokumenten verwendet werden.
Eine Version einer Formularvorlagenvariante kann folgenden Status haben:
●
Nicht veröffentlicht
: Eine Formularvorlage, die als Kopie oder anhand einer hochgeladenen XDP-Datei angepasst oder angelegt wurde. Vorlagen mit dem Status
Nicht veröffentlicht
können von Administratoren angezeigt und bearbeitet werden. Anderen Benutzern stehen diese Formularvorlagen nicht zur Verfügung.
Es gibt immer nur eine nicht veröffentlichte Version einer Vorlagenvariante.
●
●
●
●
Veröffentlicht
: Eine Formularvorlage, die zur allgemeinen Verwendung zur Verfügung steht, wenn Benutzer
Dokumente aus dem System ausgeben. Die Vorlagen, die von SAP oder Partnern mitgeliefert werden, haben in der Regel den Status
Veröffentlicht
und stehen für den produktiven Einsatz zur Verfügung. Administratoren können neue oder angepasste Formularvorlagen veröffentlichen. Es gibt immer nur eine veröffentlichte
Version einer Vorlagenvariante.
Archiviert
: Diesen Status erhalten Versionen, die aufgrund neuer Upgrades oder Anpassungen nicht mehr aktuell sind.
Gelöscht
: Eine Formularvorlage, die gelöscht wurde. Sie können eine gelöschte Formularvorlage wieder in
Kraft setzen, indem Sie die letzte archivierte Version wiederherstellen.
Neu
: Standardmäßig haben alle von SAP gelieferten Vorlagen den Status
Veröffentlicht
. Wenn eine Vorlage, die von SAP geliefert wurde, bei einem Systemupgrade aktualisiert wird, wird die neue Version automatisch als neue Version mit dem Status
Veröffentlicht
verwendet, und die alte Version wird auf
Archiviert
gesetzt.
Wenn jedoch eine angepasste Version der Vorlage vorhanden und veröffentlicht ist, dann erhält die Upgrade-
Vorlagenvariantenversion den Status
Neu
. Auf diese Weise wird die kundenspezifische Version bei Upgrades durch SAP oder Partner nicht überschrieben.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Formulare
Mithilfe von Formularvorlagen werden Inhalte und Layouts von Dokumenten definiert, die das System ausgeben kann.
Weitere Informationen finden Sie unter
.
Anpassung von Formularvorlagen
Administratoren können den Inhalt und das Layout von Druckformularen mithilfe der integrierten Version von
Adobe® LiveCycle® Designer anpassen, der im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Geschäftsflexibilität
in der Sicht
Download-Center
heruntergeladen werden kann.
Weitere Informationen finden Sie unter
Anpassung von Formularvorlagen [Seite 216] .
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209
Aufgaben
Allgemeine Aufgaben
Formularvorlage anzeigen
1.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
eine Vorlage.
2.
Wählen Sie im Menü
Öffnen
die Option
Adobe Reader
.
Die Formularvorlage wird mit einem Satz von Beispieldaten angezeigt. Beachten Sie, dass es sich dabei nicht notwendigerweise um alle Dokumente handelt, die aus dieser Vorlage generiert werden können.
Formularvorlage bearbeiten
Formularvorlage kopieren
1.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die Vorlage, die Sie kopieren möchten.
2.
Führen Sie folgende Schritte aus:
●
So legen Sie eine neue Sprach- und/oder Ländervariante einer vorhandenen Formularvorlage an:
1.
Wählen Sie im Menü
Kopieren
die Option
Als neue Variante
.
2.
Wählen Sie im Dialogfenster
Neue Variante...
die gewünschte Sprache und das gewünschte Land
(falls erforderlich).
3.
Das Kennzeichen
Formularvorlagenmaster
ist standardmäßig gesetzt. Wenn Sie keine unternehmensspezifischen Vorlagenmaster verwenden möchten, entfernen Sie das Kennzeichen.
Beachten Sie, dass Sie, wenn Sie keinen Vorlagenmaster verwenden, Kopfzeile, Fußzeilen, Logo und Absenderadresse der Vorlage individuell definieren können.
4.
Wählen Sie
OK
.
Eine neue Variante der gewählten Formularvorlage wird angelegt. Sie können diese Variante nun mithilfe von Adobe LiveCycle Designer bearbeiten.
●
So legen Sie eine neue Formularvorlage an:
1.
Wählen Sie im Menü
Kopieren
die Option
Als neue Vorlage
.
2.
Geben Sie im Dialogfenster
Neue Vorlage...
einen Namen für die Vorlage und bei Bedarf eine
Beschreibung ein.
3.
Wählen Sie eine Sprache aus. Wenn Sie eine länderspezifische Formularvorlage anlegen möchten, wählen Sie das gewünschte Land aus. Wenn Sie das Feld leer lassen, ist die Vorlage nicht länderspezifisch.
4.
Wenn Sie Vorlagenmaster verwenden möchten, um das Layout der Vorlage vorzugeben, setzen Sie das Kennzeichen
Formularvorlagenmaster
. Wenn Sie möchten, dass das Formular ein anderes
Layout erhält, entfernen Sie das Kennzeichen.
5.
Wählen Sie
OK
.
Eine neue Vorlage wird angelegt. Sie können diese Formularvorlage nun mithilfe von Adobe
LiveCycle Designer bearbeiten.
Formularvorlagenvariante herunterladen
1.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die Formularvorlagenvariante, die Sie herunterladen möchten, und wählen Sie
Herunterladen
.
210
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2.
Sichern Sie die Archivdatei mit der Dateierweiterung
.zip
.
Die ZIP-Datei enthält die folgenden Dateien:
●
Eine XML-Datenpaketdatei (XDP), die die gewählte Formularvorlagenvariante enthält.
●
●
Eine XML-Schemadefinitionsdatei (XSD), die die Struktur des XML-Dokuments definiert. Dies ist für die
Offline-Bearbeitung erforderlich.
Sofern verfügbar, XML-Dateien, die Beispieldaten für die Vorschau Ihrer Änderungen enthalten.
Wenn keine Beispieldateien verfügbar sind, können Sie auch eigene Beispieldateien anlegen. Wählen Sie dazu die Drucktaste
XML-Daten anzeigen
in der Ausgabehistorie eines Dokuments.
Formularvorlagenvariante hochladen
So laden Sie eine neue Formularvorlagenvariante hoch:
1.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
eine Formularvorlagenvariante, die zu der
Formularvorlage gehört, für die Sie eine neue Variante hochladen möchten.
2.
Wählen Sie im Menü
Hochladen
die Option
Als neue Variante
.
3.
Suchen Sie die gewünschte XDP-Datei, und markieren Sie sie.
4.
Geben Sie die erforderlichen Informationen ein, und wählen Sie
OK
.
Eine neue Länder- und/oder Sprachvariante einer vorhandenen Formularvorlage wird der Liste hinzugefügt.
So laden Sie eine Formularvorlagenvariante hoch und ersetzen eine bereits vorhandene Formularvorlagenvariante:
1.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die Formularvorlagenvariante, die Sie ersetzen möchten.
2.
Wählen Sie im Menü
Hochladen
die Option
Zum Ersetzen der vorhandenen Variante
.
3.
Suchen Sie die gewünschte XDP-Datei, markieren Sie sie, und wählen Sie
OK
.
Formularvorlagenvariante veröffentlichen
1.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die Formularvorlagenvariante, die Sie veröffentlichen möchten.
2.
Wählen Sie
Veröffentlichen
.
Die nicht veröffentlichte Version der Vorlage erhält den Status
Veröffentlicht
und wird allen Benutzern zur
Verfügung gestellt.
E-Mail-Vorlage anlegen
1.
Markieren Sie in der Sicht
Geschäftsflexibilität
in der Untersicht
Formularvorlagenverwaltung
die
Formularvorlage, für die Sie eine E-Mail-Vorlage anlegen möchten.
2.
Wählen Sie
Aktionen
E-Mail-Vorlage anlegen
.
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211
Sie können E-Mail-Vorlagen nur für bestimmte Formularvorlagengruppen und nur für bereits veröffentlichte Formularvorlagen anlegen. Das System ermöglicht das Anlegen von E-Mail-Vorlagen für Formularvorlagen, die für die folgenden Fachbereiche relevant sind:
●
Kundenauftrag
●
Angebot
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
Bestellung
Kundenvertrag
Rechnungsanforderung
Kundenrechnung
Zahlungsavis
Spesenabrechnung
Kassenbeleg
Buchhaltungsbelegbericht
Steuermeldung
Datenschutz
Logistikdienstleistungsauslagerungsanforderung
3.
Laden Sie im Popup-Fenster
E-Mail-Vorlage anlegen
die erforderliche E-Mail-Vorlagendatei hoch, und wählen
Sie
Ok
. Das System unterstützt nur das Hochladen der Dateiformate HTM bzw. HTML.
4.
Nach dem Hochladen der Datei wird in der Spalte
E-Mail-Vorlage
der gewählten Formvorlage
Ja
als Hyperlink angezeigt. Sie können auf den Link klicken, um die hochgeladene E-Mail-Vorlage anzuzeigen.
Damit das System die entsprechenden Daten in Ihre E-Mail-Vorlage ziehen kann, müssen Sie die richtigen Platzhalterpfade angeben, die Sie den Formularnachrichtentypattributen entnehmen können. Wenn Sie beispielsweise möchten, dass das System den Gesamtrechnungsbetrag abruft, dann muss der Platzhalter folgendermaßen lauten: "Der Gesamtrechnungsbetrag beträgt
[CustomerInvoice-PriceAndTax-GrossAmount] [CustomerInvoice-PricingTerms-CurrencyCode]."
Sie können den richtigen Platzhalter anzeigen, indem Sie die erforderliche Formularvorlage auswählen und anschließend
Öffnen
Einfacher Formulareditor
wählen.
E-Mail-Vorlage löschen
So löschen Sie eine vorhandene E-Mail-Vorlage:
1.
Markieren Sie in der Sicht
Geschäftsflexibilität
in der Untersicht
Formularvorlagenverwaltung
die
Formularvorlage mit der E-Mail-Vorlage, die Sie löschen möchten.
2.
Wählen Sie
Aktionen
E-Mail-Vorlage löschen
.
3.
Nachdem Sie die Vorlage gelöscht haben, wird in der Spalte
E-Mail-Vorlage
der markierten Formularvorlage
Nein
angezeigt.
Verwendung von Vorlagenmaster aktivieren/deaktivieren
1.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die Formularvorlagenvariante, für die Sie die
Verwendung des Vorlagenmasters ändern möchten.
2.
Wählen Sie im Menü
Aktionen
die Option
Vorlagenmaster verwenden?
.
3.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
212
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●
●
Setzen Sie das Kennzeichen, wenn Sie möchten, dass der unternehmensspezifische
Formularvorlagemaster für die Vorlagenvariante verwendet wird. Wenn kein unternehmensspezifischer
Vorlagenmaster vorhanden ist, wird der Standardvorlagenmaster verwendet.
Entfernen Sie das Kennzeichen, wenn kein Vorlagenmaster verwendet werden soll.
Beachten Sie, dass anhand von Vorlagenmastern die Kopfzeile, Fußzeilen und Absenderadresse im Formular definiert werden. Wenn Sie keinen Vorlagenmaster verwenden, wird das Dokument ohne Kopfzeile, Fußzeilen und Logo generiert. Sie können auch Kopfzeile, Fußzeilen und Logo für diese Formularvorlage mit Adobe
LiveCycle Designer bearbeiten.
Name und Beschreibung einer Formularvorlage bearbeiten
1.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
eine Formularvorlagenvariante, die zu der
Formularvorlage gehört, deren Name oder Beschreibung Sie ändern möchten.
2.
Wählen Sie im Menü
Aktionen
die Option
Allgemeine Daten verwalten
.
3.
Ändern Sie nach Bedarf den Namen und die Beschreibung.
Beachten Sie, dass die Änderungen, die Sie hier vornehmen, auf alle Formularvorlagenvarianten angewendet werden, die zu dieser Formularvorlage gehören.
Formularvorlagenvariante löschen
Sie können einzelne Formularvorlagenvarianten löschen. Wenn Sie alle Varianten einer Formularvorlage löschen möchten, können Sie auch die gesamte Formularvorlage löschen.
1.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die gewünschte Formularvorlagenvariante.
2.
Wählen Sie
Löschen
.
Die markierte Formularvorlagenvariante wird gelöscht. Wenn Sie versuchen, die letzte Variante einer Vorlage zu löschen, und auf diese Vorlage in den Ausgabeeinstellungen eines Dokuments verwiesen wird, dann werden
Sie dazu aufgefordert, eine alternative Vorlage für die Ausgabe des Dokuments anzugeben. Die alternative
Vorlage übernimmt alle Ausgabeeinstellungen, in denen auf die vorherige Formularvorlage verwiesen wurde.
Beachten Sie, dass Sie keine Formularvorlage löschen können, die bereits für die Ausgabe eines Dokuments verwendet wurde. In der Ausgabehistorie des Dokuments wird bereits auf die Vorlage verwiesen.
Formularvorlagenversionen verwalten
Eine vorherige Version einer Vorlage wiederherstellen
Mit dieser Funktion können Sie die angepasste Version einer Vorlage auf eine beliebige andere angepasste Version oder auch auf die aktuellste SAP- oder Partnervorlage zurücksetzen.
1.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die gewünschte Formularvorlagenvariante, und wählen Sie dann
Versionen
.
2.
Markieren Sie im Dialogfenster
Versionen
eine archivierte Version der Vorlage, und wählen Sie dann
Wiederherstellen von
.
Bei der Wiederherstellung einer nicht angepassten Vorlage wird diese automatisch veröffentlicht. Wenn Sie jedoch eine angepasste Version wiederherstellen, erhält diese den Status
Nicht Veröffentlicht
. Sie können die Vorlage nach
Bedarf testen und veröffentlichen.
Nicht veröffentlichte Version einer Vorlage löschen
1.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die gewünschte Formularvorlagenvariante, und wählen Sie dann
Versionen
.
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2.
Markieren Sie im Dialogfenster
Versionen
die aktuelle nicht veröffentlichte Version der Vorlage, und wählen
Sie dann
Löschen
.
Beachten Sie, dass beim Löschen von nicht veröffentlichten Versionen einer Vorlage Ihre Änderungen verloren gehen und nicht wiederhergestellt werden können.
Gelöschte Version einer Vorlage wieder in Kraft setzen
Sie können gelöschte Vorlagenversionen, die bereits den Status
Veröffentlicht
hatten, wieder in Kraft setzen. Wenn
Sie eine Vorlage gelöscht haben, die den Status
Nicht veröffentlicht
hatte, kann diese nicht wieder in Kraft gesetzt werden.
1.
Wählen Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
in der Auswahlliste
Anzeigen
die Option
Gelöschte
Formulare
.
2.
Markieren Sie die gewünschte gelöschte Formularvorlage, und wählen Sie
Versionen
.
3.
Markieren Sie im Dialogfenster
Versionen
die archivierte Version der Vorlage, und wählen Sie dann
Wiederherstellen von
.
Bewährte Verfahren
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie einige der am häufigsten erforderlichen Formularanpassungen vorgenommen werden können:
Formularvorlage für E-Mail-Anlagen anpassen
Das folgende bewährte Verfahren beschreibt, wie Sie eine Formularvorlage anpassen können, die an
Geschäftspartner als E-Mail-Anlage gesendet wird. Es wird davon ausgegangen, dass Sie Ihre Dokumente in der
Regel per E-Mail an Ihre Geschäftspartner senden. Formularvorlagenmaster werden zum Definieren des Logos, der
Kopfzeile und der Fußzeilen sowie der Absenderadresse im Dokument verwendet. Sie können auch einen
Haftungsausschluss für E-Mails anlegen. In der Regel wird ein Formularvorlagenmaster für jedes Unternehmen in
Ihrer Organisation angelegt.
1.
Bearbeiten Sie in der Sicht
Vorlagenmasterverwaltung
den gewünschten Vorlagenmaster.
2.
Fügen Sie auf der Registerkarte
Formularvorlagenmaster
das Logo, die Kopfzeile, die Fußzeilen sowie die
Absenderadresse hinzu, die in Dokumenten verwendet werden sollen, die als E-Mail-Anhang versendet werden. Fügen Sie auf der Registerkarte
E-Mail-Haftungsausschluss
einen Haftungsausschluss oder anderen
Text hinzu, der am Ende der E-Mails hinzugefügt werden soll, die an Ihre Geschäftspartner gesendet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter
Vorlagenmasterverwaltung – Quick Guide [Seite 204]
.
3.
Vergewissern Sie sich in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
, dass die Verwendung der
Formularvorlagenmaster für die Formularvorlagenvariante aktiviert wurde.
Wenn Dokumente vom System unter Verwendung dieser Formularvorlage ausgegeben werden, wird das Layout wie im Vorlagenmaster definiert zum Generieren einer PDF-Datei verwendet, die dann als E-Mail-Anhang an Ihre
Geschäftspartner gesendet wird. Wenn Sie einen E-Mail-Haftungsausschluss definiert haben, wird dieser am Ende der E-Mail eingefügt.
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11.4.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
11.4.2.1 Formulare
Übersicht
Mithilfe von Formularvorlagen werden Inhalte und Layouts von Dokumenten definiert, die das System ausgeben kann. Folgende Formularvorlagen stehen zur Verfügung:
●
Druckformulare – schreibgeschützte PDF-Dokumente (PDF = Portable Document Format), die aus Daten generiert werden, die im System gespeichert sind. Druckformulare können gedruckt und als E-Mail-Anlage oder per Fax an Geschäftspartner gesendet werden.
●
Interaktive Formulare – interaktive PDF-Dateien, die vom System generiert und als E-Mail-Anlage an
Geschäftspartner gesendet werden können. Die Geschäftspartner geben dann Daten direkt in das Formular ein und senden es zurück. Diese Daten können anschließend in das System hochgeladen werden. Interaktive
Formulare basieren auf der IFbA-Technik (Interactive Forms by Adobe®).
Formularvorlagenmaster
Formularvorlagenmaster werden verwendet, um standardisierte Belegköpfe, Fußzeilen und Absenderadressen für alle Dokumente anzulegen, die von den Mitarbeitern eines Unternehmens oder einer Organisationseinheit erstellt werden. Formularvorlagenmaster können auch einem bestimmten Ausgabekanal zugeordnet werden. Außerdem werden Formularvorlagenmaster verwendet, um E-Mail-Haftungsausschlüsse zu definieren, die an E-Mails angehängt werden, die angelegt und an Geschäftspartner gesendet werden, wenn ein Dokument vom System ausgegeben wird.
Formularvorlagenmaster können für eine Formularvorlage aktiviert oder deaktiviert werden. Wenn Sie keinen
Vorlagenmaster für ein Formular verwenden möchten, können Sie Logo, Kopf- und Fußzeilen individuell bearbeiten, indem Sie Adobe® LiveCycle® Designer verwenden.
Weitere Informationen finden Sie unter
Vorlagenmasterverwaltung – Quick Guide [Seite 204]
.
Varianten von Formularvorlagen
SAP stellt eine Formularvorlage für alle Geschäftsbelege bereit, die vom System ausgegeben werden können. Wenn eine Formularvorlage länderspezifisch ist, stellt SAP die länderspezifische Variante in der Sprache des Landes und in der Standardsprache Englisch bereit. Für alle Formularvorlagen, die nicht spezifisch für ein bestimmtes Land sind, stellt SAP eine Sprachvariante für alle Sprachen bereit, die in Ihrem System verfügbar sind.
Ländervarianten enthalten spezifische Informationen für ein bestimmtes Land. Länderspezifische Varianten von
Formularvorlagen können auch angelegt werden, wenn spezifische gesetzliche Bestimmungen für ein bestimmtes
Land gelten oder unterschiedliche Layouts und Papierformate erforderlich sind. Sprachvarianten werden verwendet, um Übersetzungen von Formularvorlagen in anderen Sprachen bereitzustellen.
Ermittlung des Landes und der Sprache für die Formularvorlage
Bei der Ausgabe eines Dokuments ermittelt das System automatisch die zu verwendende Sprach- und
Länderversion. Dies bedeutet, dass Sie zur Auswahl der Länder- und Sprachvarianten für Formularvorlagen keinerlei
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Einstellungen konfigurieren müssen. Stattdessen werden die Varianten anhand der folgenden Regeln automatisch ermittelt:
●
Ländervarianten werden basierend auf dem Standort des Unternehmens des Senders ermittelt. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter in einem deutschen Unternehmen einen Kundenauftrag anlegt, sucht das
System eine deutsche Ländervariante der Formularvorlage für Kundenaufträge und erstellt mit ihr den Beleg.
Ist keine länderspezifische Variante verfügbar, wird die generische Formularvorlage verwendet.
●
Sprachvarianten werden auf der Grundlage der bevorzugten Sprache des empfangenden Geschäftspartners ermittelt. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter in einem deutschen Unternehmen einen Kundenauftrag an einen Geschäftspartner in Frankreich sendet, sucht das System eine französischsprachige Variante der
Formularvorlage und erstellt mit ihr den Beleg. Ist keine Sprachvariante in der Sprache des Empfängers vorhanden, wird die Formularvorlage in der Standardsprache Englisch verwendet.
11.4.2.2 Anpassung von Formularvorlagen
Übersicht
Administratoren können den Inhalt und das Layout von Druckformularen anpassen und interaktive Formulare mithilfe der integrierten Version des Adobe® LiveCycle® Designers bearbeiten. Administratoren können folgende
Aufgaben durchführen:
●
●
●
●
Kopie einer Formularvorlage anlegen, indem sie eine vorhandene Vorlage kopieren und anschließend den
Inhalt und das Layout der Vorlage anpassen
Neue länderspezifische Variante einer Formularvorlage anlegen, indem sie die vorhandene Vorlage als
Variante kopieren, ein Land festlegen und die Formularvorlage anschließend für das neue Land anpassen
Neue sprachenspezifische Variante einer Formularvorlage anlegen, indem sie eine vorhandene Vorlage kopieren, eine Sprache festlegen und die Formularvorlage anschließend manuell in die neue Sprache
übersetzen
Formularvorlage oder Vorlagenvariante bearbeiten
Es wird empfohlen, von SAP oder einem Partner bereitgestellte Formularvorlagen zu bearbeiten, statt neue
Vorlagen anzulegen. Dies bedeutet, dass Sie keine Anpassungen für die Ausgabeeinstellungen vornehmen müssen und zudem alle Versionen der Vorlage verwalten können. Beachten Sie, dass benutzerdefinierte
Formularvorlagenversionen nicht von Upgrades durch SAP oder einen Partner überschrieben werden.
Auch das Kopieren oder Bearbeiten von Druckformularen mit wichtigen rechtlichen Inhalten ist nicht möglich.
Funktionsumfang
Zum Bearbeiten einer Formularvorlage mit dem Adobe LiveCycle Designer müssen Sie die Frontend-Komponenten
Adobe LiveCycle Designer
und
Add-In für Adobe LiveCycle Designer
auf Ihrem Computer installiert haben. Sie können diese Komponenten im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Geschäftsflexibilität
in der Sicht
Download-Center
installieren.
Designer bearbeiten [Seite 222]
.
216
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Änderungen sollten jedoch nur von Benutzern vorgenommen werden, die bereits Erfahrung im Umgang mit dem Adobe LiveCycle Designer haben.
Beachten Sie, dass in der integrierten Version von Adobe LiveCycle Designer nicht alle Funktionen aktiviert sind. Beispielsweise werden Formularführungen, Fragmente und PDF-Hintergrundbilder nicht unterstützt.
In der nachstehenden Tabelle wird aufgelistet, welche Möglichkeiten Ihnen der Adobe LiveCycle Designer zur
Verfügung stellt.
Funktion
Ändern der Position von Titel, Logo und Feldern
Ändern der Ausrichtung von Titel und Logo
Kommentare
Dies ist für Vorlagen ohne Verwendung eines
Vorlagenmasters möglich.
Ändern des Titels und der Vorlagentextelemente
Ändern der Senderadresse, -nummer und des Inhalts von
Fußzeilen
Ändern der Schriftart und -größe
Ändern der Linienart und Hinzufügen von Rahmen
Anpassen der Sichtbarkeit von Feldern und Ändern von
Feldbezeichnern und Feldreihenfolge
Anpassen der Sichtbarkeit von Spalten und Ändern der
Spaltenreihenfolge und der Spaltenkopfzeilen
Hinzufügen von Standardfeldern – verfügbar in der
Formulardatenstruktur
Hinzufügen neuer Felder – nicht verfügbar in der
Formulardatenstruktur
Dies ist für Vorlagen ohne Verwendung eines
Vorlagenmasters möglich.
Sie können kundenspezifische Felder hinzufügen. Für andere
Felder benötigen Sie Unterstützung durch das SAP Cloud
Service Center. Weitere Informationen finden Sie unter
Administratoranpassung – Quick Guide.
Hinzufügen von Platzhaltern zu Freitextblöcken
Hinzufügen neuer Texte, Überschriften usw.
Anzeigen und Ausblenden von Seitenzahlen,
Ordnermarkierungen usw.
Vorschau mit Beispieldaten Dies ist durch manuelles Herunterladen von Beispieldaten aus dem System und Referenzieren der Daten im Adobe
LiveCycle Designer möglich.
Falls Sie komplexe Änderungen in einem Druckformular vornehmen müssen, können Sie sich auch an das
SAP Cloud Service Center wenden. Dort erhalten Sie Unterstützung zum komplexen Scripting wie dem dynamischen Anzeigen oder Ausblenden von Feldern, dem Sortieren von Tabellenzeilen, dem Hinzufügen neuer oder kundenspezifischer Felder zu einem Formular oder dem Anlegen ganz neuer Formulare. Weitere
Informationen finden Sie im Business Center .
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11.4.2.3 Mit Formularen kompatible Schriftarten
Übersicht
In Ihrer SAP-Cloud-Lösung können Sie in Formularen die folgenden Schriftarten verwenden:
Adobe® Fonts
Systemeigener vollständiger Name Name
AdobeArabic-Bold
AdobeArabic-BoldItalic
AdobeArabic-Italic
AdobeArabic-Regular
AdobeHebrew-Bold
AdobeHebrew-BoldItalic
AdobeHebrew-Italic
AdobeHebrew-Regular
KozGoPr6N-Bold
KozGoPr6N-ExtraLight
KozGoPr6N-Heavy
KozGoPr6N-Light
KozGoPr6N-Medium
KozGoPr6N-Regular
KozGoProVI-Bold
KozGoProVI-ExtraLight
KozGoProVI-Heavy
KozGoProVI-Light
KozGoProVI-Medium
KozGoProVI-Regular
KozMinPr6N-Bold
KozMinPr6N-ExtraLight
KozMinPr6N-Heavy
KozMinPr6N-Light
KozMinPr6N-Medium
KozMinPr6N-Regular
KozMinProVI-Bold
KozMinProVI-ExtraLight
Vollständiger Name
Adobe® Arabic Bold
Adobe® Arabic Bold Italic
Adobe® Arabic Italic
Adobe® Arabic Regular
Adobe® Hebrew Bold
Adobe® Hebrew Bold Italic
Adobe® Hebrew Italic
Adobe® Hebrew Regular
Kozuka Gothic® Pr6N B
Kozuka Gothic® Pr6N EL
Kozuka Gothic® Pr6N H
Kozuka Gothic® Pr6N L
Kozuka Gothic® Pr6N M
Kozuka Gothic® Pr6N R
Kozuka Gothic® Pro-VI B
Kozuka Gothic® Pro-VI EL
Kozuka Gothic® Pro-VI H
Kozuka Gothic® Pro-VI L
Kozuka Gothic® Pro-VI M
Kozuka Gothic® Pro-VI R
Kozuka Mincho® Pr6N B
Kozuka Mincho® Pr6N EL
Kozuka Mincho® Pr6N H
Kozuka Mincho® Pr6N L
Kozuka Mincho® Pr6N M
Kozuka Mincho® Pr6N R
Kozuka Mincho® Pro-VI B
Kozuka Mincho® Pro-VI EL
小小小小小小® Pr6N B
小小小小小小® Pr6N EL
小小小小小小® Pr6N H
小小小小小小® Pr6N L
小小小小小小® Pr6N M
小小小小小小® Pr6N R
小小小小小小® Pro-VI B
小小小小小小® Pro-VI EL
小小小小小小® Pro-VI H
小小小小小小® Pro-VI L
小小小小小小® Pro-VI M
小小小小小小® Pro-VI R
小小小小® Pr6N B
小小小小® Pr6N EL
小小小小® Pr6N H
小小小小® Pr6N L
小小小小® Pr6N M
小小小小® Pr6N R
小小小小® Pro-VI B
小小小小® Pro-VI EL
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Name
KozMinProVI-Heavy
KozMinProVI-Light
KozMinProVI-Medium
KozMinProVI-Regular
AdobeGothicStd-Bold
AdobeMyungjoStd-Medium
AdobePiStd
AdobeSansMM
AdobeSerifMM
CourierStd
CourierStd-Bold
CourierStd-BoldOblique
CourierStd-Oblique
LetterGothicStd
LetterGothicStd-Bold
LetterGothicStd-BoldSlanted
LetterGothicStd-Slanted
MinionPro-Bold
MinionPro-BoldIt
MinionPro-It
MinionPro-Regular
MinionPro-Semibold
MinionPro-SemiboldIt
MyriadPro-Black
MyriadPro-BlackIt
MyriadPro-Bold
MyriadPro-BoldIt
MyriadPro-It
MyriadPro-Light
MyriadPro-LightIt
MyriadPro-Regular
MyriadPro-Semibold
MyriadPro-SemiboldIt
Symbol
Vollständiger Name
Kozuka Mincho® Pro-VI H
Kozuka Mincho® Pro-VI L
Kozuka Mincho® Pro-VI M
Kozuka Mincho® Pro-VI R
Adobe® Gothic Std B
Adobe® Myungjo Std M
Adobe® Pi Std
Adobe® Sans MM
Adobe® Serif MM
Courier Std Medium
Courier Std Bold
Courier Std Bold Oblique
Courier Std Medium Oblique
Letter Gothic Std Medium
Letter Gothic Std Bold
Letter Gothic Std Bold Slanted
Letter Gothic Std Slanted
Minion Pro Bold
Minion Pro Bold Italic
Minion Pro Italic
Minion Pro
Minion Pro Semibold
Minion Pro Semibold Italic
Myriad® Pro Black
Myriad® Pro Black Italic
Myriad® Pro Bold
Myriad® Pro Bold Italic
Myriad® Pro Italic
Myriad® Pro Light
Myriad® Pro Light Italic
Myriad® Pro
Myriad® Pro Semibold
Myriad® Pro Semibold Italic
Symbol
Systemeigener vollständiger Name
小小小小® Pro-VI H
小小小小® Pro-VI L
小小小小® Pro-VI M
小小小小® Pro-VI R
Adobe® 小小 Std B
Adobe® 小小 Std M
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Name
SymbolStd
AdobeHeitiStd-Regular
AdobeSongStd-Light
AdobeThai-Bold
AdobeThai-BoldItalic
AdobeThai-Italic
AdobeThai-Regular
AdobeFanHeitiStd-Bold
AdobeMingStd-Light
Andere Schriftarten
Name
EuroSig
OCRAStd
OCRBStd
Vollständiger Name
Symbol Std Medium
Adobe® Heiti Std R
Adobe® Song Std L
Adobe® Thai Bold
Adobe® Thai Bold Italic
Adobe® Thai Italic
Adobe® Thai Regular
Adobe® Fan Heiti Std B
Adobe® Ming Std L
Vollständiger Name
Euro Sign
OCR A Std
OCR B Std
Systemeigener vollständiger Name
Adobe® 小小 Std R
Adobe® 小小 Std L
Adobe® 小小小 Std B
Adobe® 小小 Std L
Systemeigener vollständiger Name
Weitere Informationen
Anpassung von Formularvorlagen [Seite 216]
11.4.3 Aufgaben
11.4.3.1 Formularvorlage mit dem einfachen Formulareditor bearbeiten
Übersicht
Mit dem einfachen Formulareditor können Administratoren den Inhalt von Formularvorlagen anpassen. Wenn Sie für die Formularvorlage die Verwendung von Vorlagenmastern deaktiviert haben, können Sie auf der Registerkarte
Layout
auch die Kopfzeile, die Fußzeile und das Logo der Vorlage bearbeiten. Sie können Ihre Änderungen mithilfe der bereitgestellten Beispieldaten in der Vorschau anzeigen.
Im einfachen Formulareditor ist jedes Formular in verschiedene Abschnitte unterteilt, die entsprechend ihrer
Reihenfolge im Formular angezeigt werden.
●
A. Infoblöcke enthalten eine Liste mit Feldern, die gewöhnlich entsprechend ihrer Reihenfolge im Formular angezeigt werden. Zum Beispiel wird ein Abschnitt mit Adressinformationen in einem Brief ganz oben angezeigt.
220
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●
●
B. Tabellenblöcke enthalten Tabellenspalten und Unterabschnitte, die den verschiedenen Teilen einer Tabelle entsprechen, zum Beispiel Anmerkungszeilen und Übersichtszeilen.
C. Freitextblöcke enthalten einen Abschnitt für Freitext, zum Beispiel für einen Brief oder eine Notiz.
Vorgehensweise
1.
Wählen Sie
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Geschäftsflexibilität Formularvorlagenverwaltung
.
2.
Markieren Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die zu bearbeitende Formularvorlage, und wählen Sie im Menü
Öffnen
den Eintrag
Einfacher Formulareditor
.
3.
Im einfachen Formulareditor können Sie folgende Änderungen vornehmen:
●
Vorlagentitel bearbeiten, indem Sie Ihre Änderungen direkt im Feld
Titel
vornehmen
●
●
●
●
●
●
Abschnittstitel bearbeiten, indem Sie den entsprechenden Abschnitt markieren und unter
Abschnitte
den in der Spalte
Titel
angezeigten Text bearbeiten
Feldbezeichner bearbeiten, indem Sie den Abschnitt markieren, zu dem das Feld gehört, und dann unter
Details
den in der Spalte
Bezeichner
angezeigten Text bearbeiten. Wenn der zu bearbeitende
Abschnitt eine Tabelle ist, lassen sich Spaltenüberschriften in derselben Weise ändern.
Reihenfolge der Felder in einem Abschnitt ändern, indem Sie den Abschnitt markieren und dann die
Pfeiltasten verwenden, um die Reihenfolge der Felder zu ändern
Freie Textblöcke bearbeiten, indem Sie den entsprechenden Abschnitt markieren und den Text unter
Details
bearbeiten
Sichtbarkeit der Felder in einem Abschnitt anpassen, indem Sie den Abschnitt markieren und unter
Details
in der Spalte
Anzeigen
die gewünschte Option auswählen
Für Felder in Infoblöcken sind folgende Sichtbarkeitsoptionen verfügbar:
Immer anzeigen
(das Feld ist immer sichtbar, selbst wenn keine Daten verfügbar sind),
Anzeigen, wenn vorhanden
(das Feld ist nur sichtbar, wenn Daten verfügbar sind) und
Nicht anzeigen
(das Feld ist immer ausgeblendet). Für Felder in einer Tabelle sind die Sichtbarkeitsoptionen
Immer anzeigen
und
Nicht anzeigen
verfügbar.
Felder einem Abschnitt hinzufügen, indem Sie den Abschnitt markieren und unter
Details
im Menü
Hinzufügen
die Option
Feld
wählen
Im Dialogfenster
Ausgewählte Felder
wird eine Liste der Felder angezeigt, die Sie zur Formularvorlage hinzufügen können. Sie können zu einer Formularvorlage ein Feld hinzufügen, sofern dieses in der
Formulardatenstruktur verfügbar ist, auf der das Formular basiert. Beachten Sie, dass die Anzahl der verfügbaren Felder durch den Abschnitt begrenzt ist, zu dem Sie ein Feld hinzufügen möchten. Es ist zum Beispiel nicht möglich, ein Feld, das zur Kopfebene eines Dokuments gehört, zu einer Tabelle mit einer Liste von Elementen hinzuzufügen.
Um ein Feld hinzuzufügen, wählen Sie es in der Liste aus, und verwenden Sie die Pfeiltasten, um es zur
Liste der ausgewählten Felder hinzuzufügen.
Wenn Sie mehrere Felder in einer Zeile verketten möchten, müssen Sie das Feld zu der Liste der ausgewählten Felder hinzufügen und dann ein Trennzeichen auswählen. Als Trennzeichen kann ein
Komma, Bindestrich oder Leerzeichen ausgewählt werden. Wenn Sie mehrere Felder hinzufügen möchten, die in verschiedenen Zeilen im Formular angezeigt werden sollen, dann wählen Sie kein
Trennzeichen aus. Nachdem Sie das Feld hinzugefügt haben, können Sie den Feldbezeichner bearbeiten.
Gehen Sie in gleicher Weise vor, um Felder zu einer Tabellenspalte, Übersichtszeile oder
Anmerkungszeile hinzuzufügen.
Um ein Feld zu einem Freitextblock hinzuzufügen, müssen Sie für das Feld einen Platzhalter eingeben.
Wenn Sie aus der Auswahlliste
Feld
ein Feld auswählen, wird der entsprechende Platzhalter angezeigt.
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221
●
Kopieren Sie diesen Platzhalter, z. B.
{txtContact}
, und fügen Sie ihn an der gewünschten Textstelle im Freitextblock ein.
Felder aus einem Abschnitt entfernen, indem Sie das entsprechende Feld markieren und
Entfernen wählen
●
Leere Felder zu einem Abschnitt hinzufügen, indem Sie in der oberen Tabelle den Abschnitt markieren und unter
Details
im Menü
Hinzufügen
die Option
Leerzeile
wählen
4.
Sie können Ihre Änderungen testen, indem Sie "Aktualisieren" wählen. Daraufhin werden Ihre Änderungen im Vorschaufenster angezeigt. Sie können Ihre Änderungen auch mit anderen Beispieldaten testen, indem
Sie
Beispieldaten ändern
wählen und dann einen anderen Beispieldatensatz auswählen. Der Vorschaubereich wird automatisch aktualisiert.
Wenn eine von Ihnen bearbeitete Vorlage wegen eines Fehlers in der PDF-Datei nicht korrekt angezeigt wird, können Sie das Kennzeichen
Trace
setzen und dann das Vorschaubild aktualisieren. Damit werden die Adobe-Document-Services-Trace-Informationen an die PDF-Datei angehängt.
5.
Wenn Sie eine Formularvorlage bearbeiten, für die keine Vorlagenmaster verwendet werden, können Sie auch das Formularvorlagenlayout bearbeiten. Wählen Sie die Registerkarte
Formularlayout
, um die Kopfzeile, die
Fußzeilen, die Absenderadresse und das Logo anzuzeigen. Weitere Informationen zu den Änderungen, die
Sie vornehmen können, finden Sie unter Formularvorlagenmaster bearbeiten [Seite 206] .
6.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Ergebnis
Nun wird eine neue Version der Formularvorlage mit dem Status
Nicht veröffentlicht
angelegt. Sie können die Vorlage entweder sofort mithilfe des einfachen Formulareditors oder zu einem späteren Datum veröffentlichen.
●
●
Falls Sie die Vorlage veröffentlichen, wird sie anderen Benutzern für den produktiven Einsatz zur Verfügung gestellt. Falls die bearbeitete Vorlage eine Kopie einer vorhandenen Formularvorlage ist, müssen Sie existierende Ausgabeeinstellungen möglicherweise aktualisieren, damit diese die neue Formularvorlage
berücksichtigen. Weitere Informationen finden Sie unter Formularvorlagenauswahl – Quick Guide
.
Haben Sie die Formularvorlage zwar gesichert aber nicht veröffentlicht, können Sie diese in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. Markieren Sie dazu die Vorlage, und wählen Sie
Veröffentlichen
.
11.4.3.2 Formularvorlage mit Adobe® LiveCycle® Designer bearbeiten
Übersicht
Administratoren können den integrierten Adobe® LiveCycle® Designer für erweiterte Änderungen an
Formularvorlagen verwenden.
Voraussetzungen
Auf Ihrem Computer sind die Frontend-Komponente
Adobe LiveCycle Designer
und das
Add-In für Adobe LiveCycle
Designer
installiert.
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Vorgehensweise
1.
Wählen Sie
Administrator oder Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Geschäftsflexibilität Formularvorlagenverwaltung
.
2.
Wählen Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die zu bearbeitende Formularvorlagenvariante aus, und wählen Sie im Menü unter
Öffnen
die Option
Adobe LiveCycle Designer
.
Nun wird die integrierte Version von Adobe LiveCycle Designer geöffnet.
3.
Nehmen Sie die Änderungen vor.
Weitere Informationen über die Verwendung von Adobe LiveCycle Designer finden Sie in der Adobe-
Produktdokumentation.
4.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Änderungen mittels Beispieldaten in der Vorschau anzuzeigen: a.
Wählen Sie in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
die in Bearbeitung befindliche
Formularvorlagenvariante aus, und wählen Sie
Herunterladen
.
b.
Sichern Sie die Archivdatei auf Ihrem lokalen Computer mit der Dateierweiterung
.zip
.
Diese Archivdatei umfasst, sofern vorhanden, eine XDP-Datei, eine XSD-Schemadatei und XML-
Beispieldatendateien. Beispieldaten werden in der Regel in drei verschiedenen Größen für die
Formularvorlagenvorschau bereitgestellt.
c.
Extrahieren Sie die XML-Beispieldatendatei für die Änderungsvorschau aus der Archivdatei.
d.
Ordnen Sie im Adobe LiveCycle Designer die XML-Beispieldatendatei der Vorlage zu, die Sie bearbeiten.
Weitere Informationen finden Sie in der Onlinedokumentation von Adobe LiveCycle Designer.
Alternativ dazu können Sie eigene Beispieldaten anlegen und verwenden, indem Sie zur Ausgabehistorie eines
Dokuments navigieren, das bereits ausgegeben wurde. Markieren Sie im Bild
Ausgabehistorie
ein Dokument, und wählen Sie
XML-Daten anzeigen
. Sie können diese XML-Daten dann herunterladen und Schritt 4 ausführen, um diese Datei als Beispieldaten in Adobe LiveCycle Designer zu verwenden.
5.
Sichern Sie Ihre Änderungen, indem Sie in der SAP-Symbolleiste
Sichern
wählen.
Ergebnis
Nun wird eine neue Version der Formularvorlage mit dem Status
Nicht veröffentlicht
angelegt. Sie können die Vorlage entweder sofort in der Sicht
Formularvorlagenverwaltung
oder an einem späteren Datum veröffentlichen.
11.5 Sicht Microsoft-Office®-Vorlagenverwaltung
11.5.1 Geschäftsdaten mithilfe von Microsoft Excel® exportieren
Übersicht
Sie können verschiedene Arten von Daten aus Ihrer SAP-Lösung nach Microsoft Excel exportieren. Anschließend können Sie diese Daten mithilfe von Microsoft Excel organisieren und analysieren.
Sie können Daten aus einem Bericht oder aus einem Arbeitsvorrat exportieren.
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223
Voraussetzungen
●
●
●
Das neueste Add-In für Microsoft Excel® ist installiert. In Abhängigkeit von der Einrichtung Ihrer Lösung ist dies an folgenden Stellen im System möglich:
○
In der
Self-Services-Übersicht
auf der
Startseite
○
○
Im
Download-Center
im Work Center Anwendungs- und Benutzerverwaltung
Über den Link
Herunterladen
, der unmittelbar auf der Benutzungsoberfläche zur Verfügung steht
Es müssen die richtigen Browsereinstellungen vorgenommen worden sein. Sie können dies überprüfen, indem Sie im Anmeldebild die Option
Meine Computereinstellungen prüfen
wählen.
Sie müssen für den Export von Daten nach Microsoft Excel® berechtigt sein.
Vorgehensweise
1.
Wechseln Sie zum Bild mit den Daten, die Sie exportieren möchten.
2.
Wählen Sie abhängig vom Datentyp eine der folgenden Optionen:
●
Für einen Bericht können Sie entweder ein Diagramm oder eine Tabelle exportieren. Markieren Sie dazu den Bericht, und wählen Sie
Zum Diagramm wechseln
oder
Zur Tabelle wechseln
.
●
Markieren Sie bei einem Arbeitsvorrat den Arbeitsvorrat, und wählen Sie
Start
.
3.
Wählen Sie
Exportieren
, und wählen Sie dann
Nach Microsoft Excel
.
4.
Optional: Personalisieren des Excel-Exports
1.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Spalten in der exportierten Excel-Datei auszuwählen: a.
Wählen Sie in der Titelleiste
Personalisieren Diese Sicht
.
b.
Wählen Sie im Seitenbereich die Option
Anzeigeeinstellungen
.
c.
Im Dialogfeld "Anzeigeeinstellungen" können Sie alle Spalten der Sicht exportieren, indem Sie im
Feld
Spalten exportieren
die Option
Alle
wählen.
Der Standardwert für dieses Feld ist
Sichtbar
. Dabei werden nur die aktuell angezeigten
Spalten exportiert.
2.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Sprache für den Excel-Export auszuwählen: a.
Setzen Sie im Dialogfeld "Anzeigeeinstellungen" das Feld
Sprachenauswahl
auf
Anzeigen
, und wählen Sie
OK
.
b.
Wählen Sie
Sichern
.
c.
Wählen Sie
Exportieren
, und wählen Sie dann
Nach Microsoft Excel®
.
d.
Wählen Sie im sich öffnenden Dialogfeld eine Sprache.
Mit der Voreinstellung zur Spaltenauswahl in diesem Dialogfeld können Sie de personalisierten Einstellungen überschreiben. Diese Auswahl gilt nur für den aktuellen
Export.
5.
Wählen Sie die Vorlage im angezeigten Fenster aus.
224
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Sicht Geschäftsflexibilität
●
●
●
Wenn nur eine Vorlage in der Anmeldesprache vorhanden ist, wird der Export für diese Sprache durchgeführt. Eine Benutzerinteraktion ist in diesem Fall nicht erforderlich.
Wenn nur eine Vorlage für dieses Exportszenario im System vorhanden ist, die Anmeldesprache dafür jedoch nicht zur Verfügung steht, wird der Export für die englische Sprache durchgeführt.
Falls im System mehrere Vorlagen für dieses Exportszenario zur Verfügung stehen, wird das
Dialogfenster
Vorlagenliste
angezeigt. Hier können Sie die Microsoft-Excel-Vorlage auswählen, die Sie für den Export verwenden möchten. Die Vorlage bestimmt, wie Ihre exportierten Daten formatiert werden. Es wird die für die jeweilige Vorlage relevante Microsoft-Excel-Version angezeigt.
6.
Wählen Sie
Herunterladen
.
7.
Eine Meldung zeigt, dass Sie die Datei öffnen oder sichern können, in der die Daten enthalten sind, die Sie gerade aus der Lösung exportiert haben. Wählen Sie
Öffnen
oder
Sichern
. Dies ist davon abhängig, wie Sie mit den exportierten Daten vorgehen möchten.
Abhängig davon, ob Sie
Öffnen
oder
Sichern
wählen, gibt es zwei mögliche Ergebnisse:
●
●
Wenn Sie
Öffnen
wählen, wird ein Arbeitsblatt mit den Daten in Microsoft Excel geöffnet. Die Datei hat einen temporären Namen, wird aber nicht gesichert. Sie können alle Funktionen von Microsoft Excel verwenden, um die Daten zu organisieren und das Arbeitsblatt zu sichern.
Wenn Sie
Sichern
wählen, wird das Dialogfenster
Sichern unter
geöffnet. Sie können einen geeigneten
Dateinamen und den Speicherort zum Sichern der exportierten Microsoft-Excel-Datei angeben. Wenn die Datei erfolgreich heruntergeladen wurde, wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
Später können Sie zu dem Speicherort navigieren, an dem Sie die Vorlage gesichert haben, und die
Vorlage öffnen.
11.5.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
11.5.2.1 Verwalten von Microsoft-Office®-Vorlagen
Übersicht
Microsoft-Office®-Vorlagen können zum Exportieren und Hochladen von Daten verwendet werden. Sie können
Vorlagen an Ihre jeweiligen Anforderungen anpassen, indem Sie beispielsweise eine Reihe von Vorlagenattributen
ändern oder zusätzliche Spalten und Funktionen in Microsoft Excel® hinzufügen.
Abhängig von Ihrer Lösung können Sie Vorlagen in der Sicht
Microsoft-Office®-Vorlagenverwaltung
des Work Centers
Administrator
oder
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
verwalten.
Funktionsumfang
Vorlagen können heruntergeladen, nach Bedarf angepasst und zur weiteren Verwendung wieder in das System hochgeladen werden.
Vorlagenverwaltung
Für die Anzeige Ihrer Office-Vorlagen können Sie im Arbeitsvorrat unterschiedliche Sichten wählen. Sie können
Folgendes wählen:
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●
●
●
Aktive Office-Vorlagen
Zeigt alle veröffentlichten und nicht veröffentlichten Vorlagen an
Nicht veröffentlichte Office-Vorlagen
Gelöschte Office-Vorlagen
Zeigt alle Office-Vorlagen an, die zum Löschen markiert wurden.
Alle im Arbeitsvorrat der Sicht
Microsoft-Office®-Vorlagenverwaltung
verfügbaren Vorlagen werden von SAP vordefiniert bereitgestellt.
Wenn Sie vordefinierte Microsoft-Excel-Vorlagen herunterladen und ändern möchten, müssen Sie diese aus dem jeweiligen Work Center in der Anwendung exportieren. Microsoft-Word-Vorlagen können direkt über die Sicht
Microsoft-Office®-Vorlagenverwaltung
heruntergeladen werden.
Sie können sowohl in Microsoft Word als auch in Microsoft Excel eigene Vorlagen anlegen und in die Sicht
Microsoft-
Office®-Vorlagenverwaltung
hochladen.
Vorlagenarten
Es gibt drei grundlegende Arten von Vorlagen:
●
●
Vorlagen zum Exportieren von Daten
Sie können Daten exportieren (normalerweise aus einem Arbeitsvorrat oder Bericht) und diese in Microsoft
Excel anzeigen. Sie können auch Daten aus bestimmten Bildern nach Microsoft Word exportieren, um einen
Brief zu schreiben.
Vorlagen zum Hochladen von Daten
Sie können neue Daten nur in Microsoft Excel anlegen und diese in das System hochladen.
Die Vorlagen können auch in Abhängigkeit von der verwendeten Microsoft-Office-Version variieren.
Vorlagengruppen
Vorlagen werden in Vorlagengruppen zusammengefasst. Zu jedem Arbeitsvorrat oder Grundriss gehört immer eine
Vorlagengruppe. Mithilfe von Vorlagengruppen können Sie den Arbeitsvorrat nach Vorlagen durchsuchen.
Vorlagennamen
Für jede Vorlage muss ein Name vorhanden sein, der den Verwendungszweck der Vorlage beschreibt.
Sie können den Arbeitsvorrat nach Vorlagennamen filtern.
Verwenden von Vorlagenmastern
Vorlagenmaster können auf alle Office-Vorlagen angewendet werden. Sie dienen der Definition der Schriftart, Farben und anderer Formate Ihrer Office-Vorlagen.
Für die von SAP vordefinierten Vorlagen wird generell ein Vorlagenmaster verwendet. Diese Einstellung können Sie nicht ändern.
Versionen
Für Vorlagen steht eine Versionshistorie zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit, die vorherige Version einer
Vorlage wiederherzustellen.
Wenn Sie die vorherige Version einer Vorlage wiederherstellen möchten, müssen Sie die Version auswählen, die die gültige Version sein soll, und sie veröffentlichen.
Veröffentlichen von Vorlagen
Um eine Vorlage zur allgemeinen Verwendung verfügbar zu machen, müssen Sie sie veröffentlichen.
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Löschen von Vorlagen
Sie können folgende Vorlagenarten löschen:
●
Vorlagen mit dem Status
Nicht veröffentlicht
Die Vorlage wird physisch gelöscht. Eine Wiederherstellung der gelöschten Vorlagenversion ist nicht möglich.
●
Vorlagen mit dem Status
Veröffentlicht
Die Vorlage wird als zu löschende Vorlage gekennzeichnet und kann bei Bedarf wiederhergestellt werden.
Exportieren von Vorlagenlisten
In einigen Übersichtsbildern können Sie Daten nach Microsoft Excel exportieren, indem Sie
Exportieren
–
Nach
Microsoft Excel
wählen.
11.5.2.2 Verwendung der Vorlage für die E-Bilanz – Großbritannien
Übersicht
Zu diesem Thema ist eine Dokumentation verfügbar, die speziell für Großbritannien relevant ist. Um sicherzustellen, dass die relevante länderspezifische Dokumentversion angezeigt wird, wählen Sie
Personalisieren Meine Einstellungen
. Wählen Sie
Primäre Hilfe
, und wählen Sie unter
Land
das Land
Großbritannien. Sichern Sie die Einstellungen, und melden Sie sich ab, um sicherzustellen, dass diese
Änderungen vorgenommen wurden.
11.5.3 Aufgaben
11.5.3.1 Microsoft-Excel®-Vorlagen bearbeiten
Übersicht
Ihre Lösung enthält verschiedene vordefinierte Vorlagen, die Sie zum Exportieren oder Anlegen von Daten mit
Microsoft Excel® verwenden können.
Als Administrator können Sie die vorhandenen Vorlagen an Ihre spezifischen Unternehmensanforderungen anpassen, indem Sie die Eigenschaften einer Vorlage ändern, z.B. das Format oder die Reihenfolge der Spalten. Sie können bei Bedarf auch neue Vorlagen anlegen, z.B. für verschiedene Sprachen. Außerdem können Sie der Vorlage
Diagramme oder Formeln hinzufügen.
Voraussetzungen
Sie haben das neueste
Add-In für Microsoft Excel®
aus dem Bereich
Herunterladen
installiert.
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227
Vorgehensweise
1.
Wählen Sie im Work Center
Administrator
bzw.
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Geschäftsflexibilität
in der Sicht
Microsoft-Office®-Vorlagenverwaltung
die Vorlagengruppe, die Sie für Ihren
Arbeitsvorrat oder Floorplan benötigen.
Wenn Sie eine im Lieferumfang enthaltene Vorlage ändern möchten, dann exportieren Sie sie aus dem entsprechenden Work Center, indem Sie
Exportieren
und
Nach Microsoft Excel
wählen.
Löschen Sie Datensätze, die vor dem Ändern der Vorlage aus dem System exportiert wurden.
2.
Wählen Sie die gewünschte Sprache und die geeignete Vorlagenart aus, je nachdem, ob Sie Daten aus
Microsoft Excel exportieren oder neu anlegen möchten.
3.
Laden Sie die zu ändernde Vorlage auf Ihren lokalen Rechner herunter, indem Sie die Vorlage markieren und
Herunterladen
wählen.
4.
Passen Sie die Vorlage mithilfe der Microsoft-Excel-Funktionen an Ihre Bedürfnisse an, indem Sie z.B. die
Reihenfolge der Spalten, die Texte für die verschiedenen Felder oder die Formatierung ändern.
●
Wenn Sie das allgemeine Layout der Microsoft-Excel-Vorlage ändern möchten, z.B. die Schriftart einzelner Zellen, das Datumsformat oder andere Formatierungen für Zellen, dann gehen Sie zur Sicht
Vorlagenmasterverwaltung
. Weitere Informationen finden Sie unter
Vorlagenmaster bearbeiten [Seite 207]
.
●
●
Wenn Sie eine Microsoft-Excel-Vorlage der Art
Exportieren
herunterladen, sind alle kundenspezifischen Felder für den Geschäftskontext automatisch in der Vorlage enthalten und können als zusätzliche Spalten zugeordnet werden. Nachdem Sie das neue Feld hinzugefügt haben, können
Sie die Spaltenüberschrift und die Spalte nach Bedarf formatieren. Weitere Informationen über das
Aktivieren und Starten der XML-Tools und das Hinzufügen der für die Zuordnung erforderlichen
Registerkarte "Entwickler" finden Sie in der Hilfe von Microsoft Excel.
Beachten Sie, dass diese Funktion für Micorosft-Excel-Dateien der Art
Zurückschreiben
nicht verfügbar ist.
Wenn Sie zusätzliche Daten mithilfe von XML-Zuordnungen importieren möchten, finden Sie entsprechende Informationen in der Hilfe von Microsoft Office Excel.
5.
Wählen Sie
Hochladen
, um die angepasste Vorlage von Ihrem lokalen Rechner in das System hochzuladen.
Sie haben hier die folgenden Optionen:
●
●
Vorhandene Vorlage überschreiben durch Auswahl von
Vorhandene Sprachvariante ersetzen
Neue Vorlage anlegen durch Auswahl von
Neue Vorlage
oder
Neue Sprachvariante
, wenn Sie eine neue
Vorlage in einer neuen Sprache anlegen möchten
6.
Wählen Sie die Datei auf dem lokalen Rechner.
7.
Wenn Sie eine neue Vorlage anlegen, müssen Sie den Namen der Vorlage, die Beschreibung und die Sprache eingeben und festlegen, ob der Vorlagenmaster verwendet werden soll.
Office-Vorlagenmaster ... wird verwendet
ist standardmäßig ausgewählt.
Sie können auch den Namen und die Beschreibung einer Vorlage im Arbeitsvorrat ändern, indem Sie die Vorlage markieren und
Aktionen
und dann
Allgemeine Daten verwalten
wählen.
Auf ähnliche Weise können Sie die Vorlagenmastereinstellung für eine Vorlage ändern. Wählen Sie dafür
Aktionen
und dann
Office-Vorlagenmaster verwenden?
.
8.
Wenn Sie die angelegte bzw. geänderte Vorlage allen Benutzern zur Verfügung stellen möchten, müssen Sie sie veröffentlichen, indem Sie
Veröffentlichen
wählen.
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Sicht Geschäftsflexibilität
1.
Wenn Sie eine Vorlage in verschiedenen Versionen veröffentlicht haben, können Sie zu einer älteren
Version der Vorlage zurückgehen. Markieren Sie die Version, die Sie verwenden möchten, und wählen
Sie
Versionen
und dann
Wiederherstellen von
.
2.
Veröffentlichen Sie die gültige Version, um sie für die Verwendung zur Verfügung zu stellen.
9.
Wenn Sie eine Vorlage löschen möchten, markieren Sie die Vorlage, und wählen Sie
Löschen
.
Wenn Sie eine Vorlage mit dem Status
Nicht veröffentlicht
löschen, kann sie nicht wiederhergestellt werden.
11.5.3.2 Microsoft-Word®-Vorlagen bearbeiten
Übersicht
Ihre Lösung stellt vordefinierte Microsoft-Word®-Vorlagen bereit, auf die Sie in einigen Work-Center-Sichten über
Brief schreiben
zugreifen können.
Als Administrator können Sie die bereitgestellten oder vorhandenen Vorlagen durch Ändern der
Vorlageneigenschaften, z.B. der Formatierung oder Signatur, an Ihre Anforderungen anpassen. Sie können auch neue Vorlagen anlegen, z.B. für verschiedene Sprachen.
In Abhängigkeit von Ihrer Lösung können Sie auf diese Vorlagen in der Sicht
Microsoft-Office®-Vorlagenverwaltung
des Work Centers
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
bzw.
Administrator
zugreifen.
Vorgehensweise
1.
Suchen Sie in der Sicht
Microsoft-Office®-Vorlagenverwaltung
in der relevanten Vorlagengruppe nach der
Microsoft-Word-Vorlage.
Über die
Erweiterte Suche
können Sie nach vorhandenen Microsoft-Word-Vorlagen filtern.
2.
Sie haben jetzt drei Optionen:
Vorab bereitgestellte Vorlage unter Beibehaltung der alten Vorlagenvariante ändern a.
Um eine vorab bereitgestellte Vorlage zu ändern und die alte Vorlagenvariante beizubehalten, markieren Sie die vorhandene Vorlage, und wählen Sie
Herunterladen
.
b.
Extrahieren Sie die Dateien aus der heruntergeladenen ZIP-Datei, und passen Sie die vorhandene
DOCX-Datei (Microsoft-Word-Dokument) an die Anforderungen Ihres lokalen PCs an.
c.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
d.
Wählen Sie
Hochladen
und anschließend
Neue Sprachvariante
, suchen Sie nach Ihrer geänderten
DOCX-Datei (Microsoft-Word-Dokument), und wählen Sie diese aus. Wählen Sie
OK
.
Beachten Sie, dass die ZIP-Datei eine DOCX- und eine XSD-Datei enthält. Beim Hochladen einer neuen
Variante können Sie nur nach der DOCX-Datei suchen und diese auswählen. Die XSD-Datei befindet sich auf
Kopfebene, und alle Varianten einer Vorlage verwenden dieselbe XSD-Datei.
Vorhandene Vorlagenvariante ersetzen a.
Um eine vorhandene Vorlagenvariante zu ersetzen, markieren Sie die vorhandene Vorlage, und wählen
Sie
Herunterladen
.
b.
Extrahieren Sie die Dateien aus der heruntergeladenen ZIP-Datei, und passen Sie die vorhandene
DOCX-Datei (Microsoft-Word-Dokument) an die Anforderungen Ihres lokalen PCs an.
c.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
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229
d.
Wählen Sie
Hochladen
und anschließend
Vorhandene Sprachvariante ersetzen
, suchen Sie nach der lokalen DOCX-Datei (Microsoft-Word-Dokument), und wählen Sie diese aus. Wählen Sie
OK
.
Beachten Sie, dass die ZIP-Datei eine DOCX- und eine XSD-Datei enthält. Beim Hochladen einer Variante können Sie nur nach der DOCX-Datei suchen und diese auswählen. Die XSD-Datei befindet sich auf
Kopfebene, und alle Varianten einer Vorlage verwenden dieselbe XSD-Datei.
Neue Vorlage hochladen a.
Um eine vollständig neue Vorlage hochzuladen, markieren Sie eine vorhandene Vorlage, wählen Sie
Hochladen
und dann
Neue Vorlage
.
b.
Um Ihre lokal gesicherte DOCX-Datei (das Microsoft-Word-Dokument selbst) und XSD-Datei (die zugehörige Schemadatei) auszuwählen, suchen Sie nach der
Datei
und dem
Schema
.
Wenn Sie über keine geeignete XSD-Datei verfügen, können Sie eine vorhandene Vorlage aus der
Vorlagengruppe herunterladen, der Sie eine neue Vorlage hinzufügen möchten, und die zugehörige
XSD-Datei für den Upload verwenden.
c.
Geben Sie den Namen der Vorlage, die Beschreibung und die Sprache ein, und ob Sie den
Vorlagenmaster verwenden möchten.
Office-Vorlagenmaster wird verwendet
ist standardmäßig ausgewählt.
Sie können später den Namen und die Beschreibung einer Vorlage im Arbeitsvorrat ändern, indem Sie die
Vorlage markieren und
Aktionen
und dann
Allgemeine Daten verwalten
wählen.
Sie können auch die Vorlagenmastereinstellung für eine Vorlage ändern. Wählen Sie dafür
Aktionen
und dann
Vorlagenmaster verwenden?
. Weitere Informationen über Vorlagenmaster finden Sie unter
Vorlagenmasterverwaltung – Quick Guide [Seite 204] .
3.
Um die von Ihnen angelegte oder geänderte Vorlage für alle Benutzer verfügbar zu machen, wählen Sie
Veröffentlichen
.
Wenn Sie eine Vorlage in verschiedenen Versionen veröffentlicht haben, können Sie auch weiterhin eine ältere
Version der Vorlage wiederherstellen. Markieren Sie die Version, die Sie verwenden möchten, und wählen Sie
Versionen
und dann
Wiederherstellen von
. Veröffentlichen Sie die gültige Version, um sie für die allgemeine
Verwendung zur Verfügung zu stellen.
4.
Optional: Um eine Vorlage zu löschen, markieren Sie die Vorlage, und wählen Sie
Löschen
. Wenn Sie eine
Vorlage mit dem Status
Nicht veröffentlicht
löschen, kann sie nicht wiederhergestellt werden.
Ergebnis
Die von Ihnen hochgeladene Vorlage steht zur Auswahl zur Verfügung, wenn Sie
Brief schreiben
in einer Work-
Center-Sicht wählen, die diese Funktion bereitstellt und mit der entsprechenden Vorlagengruppe verknüpft ist.
11.5.3.3 Verwenden des Add-Ins für Microsoft Excel®
Übersicht
Das Add-In für Microsoft Excel ermöglicht die Integration von Microsoft Excel in Ihre SAP-Lösung. Je nachdem, wo
Sie das Add-In für Microsoft Excel öffnen, sind unterschiedliche Funktionen verfügbar.
Sie können das Add-In für Microsoft Excel für die folgenden Zwecke verwenden:
●
Zum Anlegen von Geschäftsdaten
●
Zum Exportieren von Geschäftsdaten
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•
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Sicht Geschäftsflexibilität
●
Zum Analysieren von Berichtsdaten
Geschäftsdaten mithilfe von Microsoft Excel anlegen
Sie können das Add-In für Microsoft Excel verwenden, um Objekte (z.B. Kunden) anzulegen, indem Sie diese in eine vordefinierte Microsoft-Excel-Vorlage eingeben und dann in Ihre Lösung hochladen.
Administratoren können die vordefinierte Microsoft-Excel-Vorlage auch anpassen und vorlagenspezifische Daten bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Dokument: Microsoft-Office®-Vorlagenverwaltung –
Quick Guide.
Wenn Sie sich zwar über einen Webbrowser, jedoch nicht über das Add-In für Microsoft Excel bei Ihrer Lösung anmelden können, wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator, und bitten Sie ihn, Ihre Proxy-
Servereinstellungen zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Verbindung zum System nicht gesperrt ist.
Geschäftsdaten mithilfe von Microsoft Excel exportieren
Sie können das Add-In für Microsoft Excel verwenden, um Geschäftsdaten in eine vordefinierte Microsoft-Excel-
Vorlage zu exportieren, z.B. Kundenlisten oder Kundenaufträge.
Weitere Informationen finden Sie im folgenden Dokument: Geschäftsdaten mithilfe von Microsoft Excel® exportieren.
Berichts- und Plandaten mithilfe von Microsoft Excel analysieren
Mithilfe des Add-Ins für Microsoft Excel können Sie Ad-hoc-Analysen ausführen, Arbeitsmappen und Plandaten anlegen und Vertriebsziele definieren. Beachten Sie, dass die verfügbaren Funktionen von Ihren Zugriffsrechten und
Zuordnungen der Work Center und Work-Center-Sichten abhängig sind.
Weitere Informationen finden Sie im folgenden Dokument: Arbeiten mit Berichten und Plänen in Microsoft Excel.
11.5.3.4 Geschäftsdaten mithilfe von Microsoft Excel® exportieren
Übersicht
Sie können verschiedene Arten von Daten aus Ihrer SAP-Lösung nach Microsoft Excel exportieren. Anschließend können Sie diese Daten mithilfe von Microsoft Excel organisieren und analysieren.
Sie können Daten aus einem Bericht oder aus einem Arbeitsvorrat exportieren.
Voraussetzungen
●
●
●
Das neueste Add-In für Microsoft Excel® ist installiert. In Abhängigkeit von der Einrichtung Ihrer Lösung ist dies an folgenden Stellen im System möglich:
○
In der
Self-Services-Übersicht
auf der
Startseite
○
Im
Download-Center
im Work Center Anwendungs- und Benutzerverwaltung
○
Über den Link
Herunterladen
, der unmittelbar auf der Benutzungsoberfläche zur Verfügung steht
Es müssen die richtigen Browsereinstellungen vorgenommen worden sein. Sie können dies überprüfen, indem Sie im Anmeldebild die Option
Meine Computereinstellungen prüfen
wählen.
Sie müssen für den Export von Daten nach Microsoft Excel® berechtigt sein.
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231
Vorgehensweise
1.
Wechseln Sie zum Bild mit den Daten, die Sie exportieren möchten.
2.
Wählen Sie abhängig vom Datentyp eine der folgenden Optionen:
●
Für einen Bericht können Sie entweder ein Diagramm oder eine Tabelle exportieren. Markieren Sie dazu den Bericht, und wählen Sie
Zum Diagramm wechseln
oder
Zur Tabelle wechseln
.
●
Markieren Sie bei einem Arbeitsvorrat den Arbeitsvorrat, und wählen Sie
Start
.
3.
Wählen Sie
Exportieren
, und wählen Sie dann
Nach Microsoft Excel
.
4.
Optional: Personalisieren des Excel-Exports
1.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Spalten in der exportierten Excel-Datei auszuwählen: a.
Wählen Sie in der Titelleiste
Personalisieren Diese Sicht
.
b.
Wählen Sie im Seitenbereich die Option
Anzeigeeinstellungen
.
c.
Im Dialogfeld "Anzeigeeinstellungen" können Sie alle Spalten der Sicht exportieren, indem Sie im
Feld
Spalten exportieren
die Option
Alle
wählen.
Der Standardwert für dieses Feld ist
Sichtbar
. Dabei werden nur die aktuell angezeigten
Spalten exportiert.
2.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Sprache für den Excel-Export auszuwählen: a.
Setzen Sie im Dialogfeld "Anzeigeeinstellungen" das Feld
Sprachenauswahl
auf
Anzeigen
, und wählen Sie
OK
.
b.
Wählen Sie
Sichern
.
c.
Wählen Sie
Exportieren
, und wählen Sie dann
Nach Microsoft Excel®
.
d.
Wählen Sie im sich öffnenden Dialogfeld eine Sprache.
Mit der Voreinstellung zur Spaltenauswahl in diesem Dialogfeld können Sie de personalisierten Einstellungen überschreiben. Diese Auswahl gilt nur für den aktuellen
Export.
5.
Wählen Sie die Vorlage im angezeigten Fenster aus.
●
●
●
Wenn nur eine Vorlage in der Anmeldesprache vorhanden ist, wird der Export für diese Sprache durchgeführt. Eine Benutzerinteraktion ist in diesem Fall nicht erforderlich.
Wenn nur eine Vorlage für dieses Exportszenario im System vorhanden ist, die Anmeldesprache dafür jedoch nicht zur Verfügung steht, wird der Export für die englische Sprache durchgeführt.
Falls im System mehrere Vorlagen für dieses Exportszenario zur Verfügung stehen, wird das
Dialogfenster
Vorlagenliste
angezeigt. Hier können Sie die Microsoft-Excel-Vorlage auswählen, die Sie für den Export verwenden möchten. Die Vorlage bestimmt, wie Ihre exportierten Daten formatiert werden. Es wird die für die jeweilige Vorlage relevante Microsoft-Excel-Version angezeigt.
6.
Wählen Sie
Herunterladen
.
7.
Eine Meldung zeigt, dass Sie die Datei öffnen oder sichern können, in der die Daten enthalten sind, die Sie gerade aus der Lösung exportiert haben. Wählen Sie
Öffnen
oder
Sichern
. Dies ist davon abhängig, wie Sie mit den exportierten Daten vorgehen möchten.
Abhängig davon, ob Sie
Öffnen
oder
Sichern
wählen, gibt es zwei mögliche Ergebnisse:
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Sicht Geschäftsflexibilität
●
●
Wenn Sie
Öffnen
wählen, wird ein Arbeitsblatt mit den Daten in Microsoft Excel geöffnet. Die Datei hat einen temporären Namen, wird aber nicht gesichert. Sie können alle Funktionen von Microsoft Excel verwenden, um die Daten zu organisieren und das Arbeitsblatt zu sichern.
Wenn Sie
Sichern
wählen, wird das Dialogfenster
Sichern unter
geöffnet. Sie können einen geeigneten
Dateinamen und den Speicherort zum Sichern der exportierten Microsoft-Excel-Datei angeben. Wenn die Datei erfolgreich heruntergeladen wurde, wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
Später können Sie zu dem Speicherort navigieren, an dem Sie die Vorlage gesichert haben, und die
Vorlage öffnen.
11.6 Sicht Änderungsprotokoll für Flexibilität
11.6.1 Änderungsprotokoll für Flexibilität – Quick Guide
Die Sicht
Änderungsprotokoll für Flexibilität
enthält alle Änderungen, die von Administratoren im Anpassungsmodus und in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
vorgenommen wurden. Hierzu gehören auch Änderungen an Bildern, kundenspezifischen Feldern und Mashups. Mithilfe dieser Sicht können Sachbearbeiter und Wirtschaftsprüfer nachverfolgen, auf welche Weise Benutzer auf Daten zugreifen. Durch das Anlegen von berechneten kundenspezifischen Feldern und Mashups können Administratoren Benutzern beispielsweise den Zugriff auf Daten gewähren, für die ihnen ursprünglich die Berechtigung fehlte. Sie können diese Sicht über das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Geschäftsflexibilität
aufrufen.
Mithilfe dieser Sicht können Sie Änderungen an Objekten verfolgen und verwalten. Standardmäßig werden in der
Liste geänderter Objekte alle von Ihnen geänderten Objekte angezeigt. Durch Auswahl einer Option im Dropdown-
Menü
Anzeigen
können Sie Änderungen anzeigen, die von Anderen vorgenommen wurden. In der Spalte
Status der
Änderungen
können Sie sehen, ob das Objekt nicht veröffentlichte Änderungen enthält. Sie können anschließend entscheiden, ob Sie alle Änderungen am Objekt veröffentlichen oder verwerfen möchten. Darüber hinaus können
Sie für jedes geänderte Objekt die Änderungshistorie in Form eines detaillierten Protokolls aller vorgenommenen
Änderungen anzeigen.
Damit Sie den Überblick über den Grund der vorgenommenen Änderungen behalten, können Sie den einzelnen
Änderungen in der Änderungshistorie eines Objekts Etiketten hinzufügen.
Aufgaben
Änderungshistorie eines Objekts anzeigen
1.
Wählen Sie in der Sicht
Änderungsprotokoll für Flexibilität
ein geändertes Objekt aus.
2.
Wählen Sie die Drucktaste
Änderungshistorie
.
Daraufhin öffnet sich das Bild
Änderungshistorie
, in dem eine Liste aller Änderungen angezeigt wird, die am
Objekt vorgenommen wurden. Sie können die Liste nach Änderungen filtern, die ausschließlich von Ihnen vorgenommen wurden, oder die Änderungen aller Benutzer anzeigen. Darüber hinaus können Sie die Liste nach Änderungen sortieren, die nicht veröffentlicht wurden.
Etiketten zu Änderungen hinzufügen
In der Änderungshistorie eines Objekts können Sie den einzelnen Änderungen Etiketten hinzufügen. Auf diese Weise behalten Sie den Überblick, warum Sie Ihre Änderungen, z.B. im Kontext eines Umfangsänderungsprojekts, vorgenommen haben.
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Sicht Geschäftsflexibilität
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233
1.
Wählen Sie in der Sicht
Änderungsprotokoll für Flexibilität
ein geändertes Objekt aus, und wählen Sie
Änderungshistorie
.
Daraufhin öffnet sich das Bild
Änderungshistorie
, in dem eine Liste aller Änderungen angezeigt wird, die am
Objekt vorgenommen wurden.
2.
Wählen Sie im Bild
Änderungshistorie
eine Zeile in der Tabelle aus, und geben Sie in der Spalte
Etikett
einen
Text ein.
Hierbei empfiehlt es sich, Schlagworte zu verwenden, die sich auf den Grund der vorgenommenen Änderung beziehen. Wenn Sie mehrere Etiketten für verschiedene Änderungen eingeben, werden diese für das geänderte Objekt im Bild
Änderungsprotokoll für Flexibilität
angezeigt.
Nicht veröffentlichte Änderungen veröffentlichen
Sie können Änderungen veröffentlichen, die an einem Objekt vorgenommen, aber bisher noch nicht veröffentlicht wurden.
1.
Wählen Sie in der Sicht
Änderungsprotokoll für Flexibilität
ein geändertes Objekt aus, das noch nicht veröffentlichte Änderungen enthält.
2.
Wählen Sie
Veröffentlichen
.
Die Änderungen sind nun für andere Benutzer sichtbar.
Einzelne Änderungen verwerfen
Sie können eine einzelne Änderung an einem Objekt verwerfen, sofern sie nicht veröffentlicht wurde.
1.
Wählen Sie in der Sicht
Änderungsprotokoll für Flexibilität
ein geändertes Objekt aus, und wählen Sie
Änderungshistorie
.
2.
Wählen Sie im Bild
Änderungshistorie
eine Zeile in der Tabelle aus, und wählen Sie
Verwerfen
.
Die Änderung des Administrators wird für das Objekt gelöscht.
Alle Änderungen an einem Objekt verwerfen
Sie können alle Änderungen verwerfen, die ein Administrator an einem Objekt vorgenommen hat.
1.
Wählen Sie in der Sicht
Änderungsprotokoll für Flexibilität
ein geändertes Objekt aus.
2.
Wählen Sie
Verwerfen
.
Es werden alle Änderungen durch Administratoren für das entsprechende Objekt gelöscht und der Originalzustand des Objekts wiederhergestellt.
Eine Liste aller geänderten Objekte exportieren
Sie können eine detaillierte Liste aller geänderten Objekte exportieren, in der alle an einem Objekt vorgenommenen
Änderungen enthalten sind. Beachten Sie, dass für die Verwendung dieser Funktion das Add-In für Microsoft Excel® auf Ihrem lokalen Computer installiert sein muss. Weitere Informationen finden Sie unter Zusätzliche Software installieren.
1.
Wählen Sie in der Sicht
Änderungsprotokoll für Flexibilität
im Dropdown-Menü
Anzeigen
die Option
Alle
Änderungen
aus.
Es werden alle Änderungen für alle geänderten Objekte angezeigt.
2.
Wählen Sie
Exportieren
.
3.
Wählen Sie im Dialogfeld
Nach Microsoft Excel exportieren
eine Sprache aus, und wählen Sie
Herunterladen
.
234
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Sicht Geschäftsflexibilität
11.6.2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
11.6.2.1 Geschäftsflexibilität
Mit der Geschäftsflexibilität können Administratoren die SAP-Lösung anpassen sowie erweitern und sie in externe
Services integrieren.
Unternehmens-Branding und Anpassung der Benutzungsoberfläche
Sie können Ihre SAP-Lösung an das Branding Ihres Unternehmens und die Benutzungsoberfläche an die
Anforderungen Ihres Unternehmens anpassen. Im Menü "Anpassen" können Sie die folgenden Änderungen vornehmen:
●
●
Fügen Sie Ihr Unternehmenslogo hinzu, und ändern Sie das Bild "Erste Schritte".
Wenn Sie das Motiv "Gold Reflection" verwenden, können Sie den Hintergrund, die Farben und das Logo in der Titelleiste anpassen.
●
●
●
Benennen Sie Bildbereiche und Felder um, blenden Sie Felder und Bereiche ein und aus, ändern Sie die
Reihenfolge der Felder, und passen Sie die Anzeige von Tabellen an.
Legen Sie ein kundenspezifisches Feld an, und fügen Sie es Bildern, Formularvorlagen, analytischen
Datenquellen und Berichten, Erweiterungsszenarios sowie Suchkategorien hinzu. Weitere Informationen dazu finden Sie unten.
Machen Sie ein Mashup in einem Bild sichtbar. Weitere Informationen dazu finden Sie unten.
Weitere Informationen finden Sie unter Administratoranpassung – Quick Guide.
Integrierte Lernumgebung und eingebettete Hilfe
Sie können Ihre eigenen Lerninhalte und Hilfethemen hochladen, um die durch SAP bereitgestellten Lerninhalte und
Hilfethemen zu ergänzen.
Weitere Informationen finden Sie unter Unternehmensspezifische Hilfeinhalte.
Kundenspezifische Felder
Auf der Benutzungsoberfläche Ihrer SAP-Lösung können Sie eigene Felder anlegen. Kundenspezifische Felder können in Geschäftsprozesse, Formularvorlagen, Analyseberichte und viele weitere Verwendungszwecke integriert werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Kundenspezifische Felder – Quick Guide.
Enterprise Mashups
Sie können die Verwendung vorkonfigurierter Mashups von Drittanbietern aktivieren, damit Ihre Benutzer direkt in
Ihrer SAP-Lösung auf externe Daten und Services zugreifen können. Sie können auch eigene Mashups anlegen.
Weitere Informationen finden Sie unter
Mashup-Bearbeitung – Quick Guide [Seite 171] .
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Sicht Geschäftsflexibilität
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235
Formulare
Sie können bestehende Formularvorlagen anpassen, die zur Definition von Inhalten der an Ihre Geschäftspartner gesendeten Belege verwendet werden, und neue Formularvorlagen anlegen.
Weitere Informationen finden Sie unter Anpassung von Formularvorlagen [Seite 216] .
Verfolgen von Änderungen durch Administratoren
Das Änderungsprotokoll für Flexibilität enthält alle Änderungen, die von Administratoren im Anpassungsmodus und in der Sicht
Mashup-Bearbeitung
vorgenommen wurden. Hierzu gehören auch Änderungen an Bildern, kundenspezifischen Feldern und Mashups. Mithilfe dieser Sicht können Administratoren und Wirtschaftsprüfer nachverfolgen, auf welche Weise Benutzer auf Daten zugreifen. Weitere Informationen finden Sie unter
Änderungsprotokoll für Flexibilität – Quick Guide [Seite 233]
.
11.7 Sicht Download-Center
11.7.1 Download-Center – Quick Guide
In der Work-Center-Sicht
Download-Center
können Sie Softwarekomponenten herunterladen und installieren, um die Lösung um zusätzliche Funktionen zu erweitern. Dadurch können andere Programme, die Sie im Tagesgeschäft benötigen, besser in die Lösung integriert werden, z.B. Microsoft Excel®.
Der Zugriff auf die Work-Center-Sicht
Download-Center
erfolgt über das Work Center
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
unter
Geschäftsflexibilität
.
Aufgaben
Zusätzliche Software installieren
1.
Wählen Sie für die Installation zusätzlicher Software den entsprechenden Hyperlink.
2.
Folgen Sie beim Installieren der Softwarekomponente den Anweisungen des
Installationsassistenten.
Sie können auch prüfen, ob bei Ihnen die aktuelle Version der aufgeführten
Softwarekomponenten installiert ist.
Software deinstallieren
Informationen zum Deinstallieren von Softwarekomponenten finden Sie in der Dokumentation von Microsoft Windows®.
236
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Sicht Geschäftsflexibilität
11.7.2 Im Download-Center verfügbare Software
11.7.2.1 Verwenden des Add-Ins für Microsoft Excel®
Übersicht
Das Add-In für Microsoft Excel ermöglicht die Integration von Microsoft Excel in Ihre SAP-Lösung. Je nachdem, wo
Sie das Add-In für Microsoft Excel öffnen, sind unterschiedliche Funktionen verfügbar.
Sie können das Add-In für Microsoft Excel für die folgenden Zwecke verwenden:
●
Zum Anlegen von Geschäftsdaten
●
Zum Exportieren von Geschäftsdaten
●
Zum Analysieren von Berichtsdaten
Geschäftsdaten mithilfe von Microsoft Excel anlegen
Sie können das Add-In für Microsoft Excel verwenden, um Objekte (z.B. Kunden) anzulegen, indem Sie diese in eine vordefinierte Microsoft-Excel-Vorlage eingeben und dann in Ihre Lösung hochladen.
Administratoren können die vordefinierte Microsoft-Excel-Vorlage auch anpassen und vorlagenspezifische Daten bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Dokument: Microsoft-Office®-Vorlagenverwaltung –
Quick Guide.
Wenn Sie sich zwar über einen Webbrowser, jedoch nicht über das Add-In für Microsoft Excel bei Ihrer Lösung anmelden können, wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator, und bitten Sie ihn, Ihre Proxy-
Servereinstellungen zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Verbindung zum System nicht gesperrt ist.
Geschäftsdaten mithilfe von Microsoft Excel exportieren
Sie können das Add-In für Microsoft Excel verwenden, um Geschäftsdaten in eine vordefinierte Microsoft-Excel-
Vorlage zu exportieren, z.B. Kundenlisten oder Kundenaufträge.
Weitere Informationen finden Sie im folgenden Dokument: Geschäftsdaten mithilfe von Microsoft Excel® exportieren.
Berichts- und Plandaten mithilfe von Microsoft Excel analysieren
Mithilfe des Add-Ins für Microsoft Excel können Sie Ad-hoc-Analysen ausführen, Arbeitsmappen und Plandaten anlegen und Vertriebsziele definieren. Beachten Sie, dass die verfügbaren Funktionen von Ihren Zugriffsrechten und
Zuordnungen der Work Center und Work-Center-Sichten abhängig sind.
Weitere Informationen finden Sie im folgenden Dokument: Arbeiten mit Berichten und Plänen in Microsoft Excel.
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237
11.7.2.2 Microsoft-Outlook®-Integration – Quick Guide
Mit der Microsoft-Outlook®-Integration (Groupware) können Sie Informationen zwischen Microsoft Outlook und der
CRM-Anwendung in Ihrem System austauschen. Sie können Ihre Ansprechpartner, E-Mails, Termine und Aufgaben aus und in Outlook synchronisieren, Serviceanfragen im System aus eingehenden E-Mails anlegen und E-Mails,
Aufgaben und Termine mit SAP-Business-ByDesign-Konten, -Kampagnen, -Opportunitys und -Leads verknüpfen.
Microsoft-Outlook-Integration unterstützt nur Microsoft Outlook 2007 und 2010.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Sicherheitsratgeber und Fehlerbehebungsleitfaden für die Microsoft-Outlook-Integration
Weiter Informationen finden Sie unter Sicherheitsratgeber und Fehlerbehebungsleitfaden für die Microsoft-Outlook-
Integration.
Aktivitätsmanagement
Im Rahmen Ihrer täglichen Arbeit haben Sie verschiedene Aktivitäten über den Tag hinweg zu erledigen, darunter
Aufgaben, Termine, Telefonate, Briefe, Faxe oder E-Mails. Im Sinne maximaler Produktivität und Effizienz ermöglicht
Ihnen das Aktivitätsmanagement, alle Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Customer Relationship Management zu optimieren, und es wird sichergestellt, dass Routineaufgaben und -aktivitäten möglichst wenig Zeit in Anspruch nehmen und Sie nicht von Ihren eigentlichen Aufgaben im Vertrieb abgehalten werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Aktivitäten – Quick Guide und Aktivitätsmanagement.
Aufgaben
Aufgaben vor der Installation
Damit Sie die Funktionen der Microsoft-Outlook-Integration installieren und verwenden können, muss Ihnen die
Berechtigung für das Work Center
Kundenmanagement
erteilt werden, denn hier werden alle für die Microsoft-
Outlook-Integration relevanten Daten verwaltet. Weitere Informationen über dieses Work Center finden Sie in der entsprechenden Dokumentation in der Hilfe.
Stellen Sie sicher, dass ein Administrator folgende Einstellungen in der betriebswirtschaftlichen Konfiguration vornimmt:
1.
Aktivieren Sie die Microsoft-Outlook-Integration.
Im Lösungsumfang des Standardsystems ist die Microsoft-Outlook-Integration nicht enthalten. Aktivieren
Sie diese Funktion in der Phase der Festlegung des Lösungsumfangs, indem Sie
Kommunikation und
Informationsaustausch
und dann die Option
Office- und Desktopintegration
wählen. Setzen Sie das
Kennzeichen
Outlook-Integration
.
Microsoft-Outlook-Integration in das Aktivitätsmanagement
,
Synchronisierung der Kunden nach Microsoft Outlook
und
Kontensynchronisierung aus Microsoft Outlook
sind jetzt automatisch in Ihrem Lösungsumfang enthalten.
Beantworten Sie die zugehörigen Detailfragen zum Synchronisieren von Konten und Kontakten in und aus
Outlook. Standardmäßig wird die die bidirektionale Synchronisierung vorgeschlagen. Die hier festgelegten
Einstellungen gelten für alle Benutzer der Option "Microsoft-Outlook-Integration".
2.
Wählen Sie
Serviceanfragenabwicklung
.
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Sicht Geschäftsflexibilität
Dieser Schritt ist optional. Sie können das manuelle bzw. automatische Anlegen von Serviceanfragen aus eingehenden E-Mails aktivieren, indem Sie bei der Festlegung des Lösungsumfangs unter
Service Kundenpflege
die Option
Abwicklung von Serviceanfragen
wählen. Beantworten Sie die
Detailfragen unter
E-Mail-Integration für die Abwicklung von Serviceanfragen
und
Automatisches Anlegen von
Serviceanfragen aus E-Mails
.
3.
Ordnen Sie den Benutzern der Option "Microsoft-Outlook-Integration" Kunden zu.
Um einen Kunden synchronisieren oder Aktivitäten mit diesem Kunden verknüpfen zu können, muss der
Benutzer der zuständige Mitarbeiter sein. Für diesen Schritt steht eine optionale Fine-Tuning-Aufgabe sowie eine erforderlichen Aufgabe für die Zuordnung von Kunden zu Benutzern zur Verfügung.
Optional: Wenn Sie Kunden zuordnen möchten, ohne die Standardermittlung zuständiger Mitarbeiter zu verwenden oder zu ändern, wechseln Sie zum Fine-Tuning für
Verkauf Definition der Beteiligtenrolle
(Option "Verkauf: Kunden- und Aktivitätsmanagement: Kundenmanagement: Definition der
Beteiligtenrolle"). Legen Sie eine neue Beteiligtenrolle mit Zuständigkeitsrolle an. Stellen Sie dabei sicher, dass aus der Beschreibung ersichtlich ist, dass sie nur für Benutzer der Option "Microsoft-Outlook-
Integration" bestimmt ist.
Erforderlich: Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Kunden zuzuordnen.
●
Eine Zuständigkeitsregel anlegen (empfohlen)
Wechseln Sie zur Sicht
Aufgabenverteilung
(Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
).
Markieren Sie unter
Arbeitsverteilung auf Mitarbeiterebene
die Zeile
Kundenzuständigkeit nach
Beteiligtenrolle
, und wählen Sie
Bearbeiten
. Fügen Sie für jede Zuständigkeitsrolle, die für "Microsoft-
Outlook-Integration" relevant ist, eine Regel hinzu.
●
Die Zuständigkeit direkt im Kunden bearbeiten
Wechseln Sie zur Sicht
Kunden
des Work Centers
Kundenmanagement
. Wählen Sie
Bearbeiten
und dann
Ansprechpartner
. Fügen Sie auf der Registerkarte
Beziehungen und Zuständigkeiten
im Bereich
Zuständigkeiten
eine neue Zeile hinzu. Wählen Sie den Zuständigkeitstyp aus, geben Sie die Kennung des Benutzers ein, bei dem dieser Kunde unter
Meine Kunden
angezeigt werden soll, und setzen Sie das
Kennzeichen
Direkt verantwortlich
.
Schlussendlich müssen Sie im Work Center
Startseite
eine geschäftliche E-Mail-Adresse angeben
(
Startseite Self-Service Meine geschäftlichen Kontaktdaten bearbeiten
).
Stellen Sie sicher, dass diese E-Mail-Adresse nur einem Benutzer zugeordnet ist.
Installation des SAP-Business-ByDesign-Add-Ins für die Microsoft-Outlook-Integration und
Anmeldung
Übersicht
Das SAP-Business-ByDesign-Add-In für Microsoft Outlook fügt Ihren Outlook-Bildern Funktionen der Microsoft-
Outlook-Integration hinzu, mit denen Sie Daten zwischen Outlook und Ihrem System synchronisieren können.
Vorgehensweise
1.
Installieren Sie das Add-In.
Gehen Sie zu
Startseite
>
Self-Services
. Unter
Mein Computer
können Sie nachsehen, ob Ihr Computer die
Mindestvoraussetzungen erfüllt, und das Add-In installieren.
2.
Starten Sie Outlook neu.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
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Starten Sie Outlook neu, um das Add-In zu aktivieren. Wenn Sie Outlook neu starten, wird die Symbolleiste von SAP Business ByDesign zum Outlook-Bild hinzugefügt. Diese Symbolleiste enthält Drucktasten zum
Anmelden am/Abmelden vom SAP-Business-ByDesign-System, zum Hinzufügen von Aktivitäten, zum
Anlegen von Serviceanfragen und für den Zugriff auf die SAP-Business-ByDesign-Hilfe.
3.
Melden Sie sich bei dem SAP-Business-ByDesign-System an.
In Outlook melden Sie sich am SAP-Business-ByDesign-System an, indem Sie in der SAP-Symbolleiste
Anmelden
wählen.
Die Anmeldung ist zertifikatbasiert und wird automatisch im Hintergrund ausgeführt.
Falls ein Problem mit dem Zertifikat für den Benutzer vorliegt oder Sie nicht mit Zertifikaten arbeiten, wird ein Dialogfenster geöffnet, in dem Sie Ihre Benutzerkennung und Ihr Kennwort eingeben können. Geben Sie in das Feld
SAP-System
Ihre URL ein, und lassen Sie dabei /irj/portal/ weg. Beispielsweise melden Sie sich statt mit http://Test.sap.corp:7000/irj/portal mit der URL http://Test.sap.corp:7000 an.
Wenn Sie offline arbeiten und sich nicht bei dem System anmelden können, werden alle relevanten E-
Mails, Termine und Aufgaben oder neuen Synchronisationselemente für das SAP-Business-ByDesign-
System in einem Pool in Outlook gespeichert. Die tatsächliche Synchronisation wird automatisch durchgeführt, sobald Sie sich über das Add-In bei dem SAP-Business-ByDesign-System anmelden.
Wenn Sie mehrere Stunden über das Add-In bei dem SAP-Business-ByDesign-System angemeldet sind, ohne eine Aktion auszuführen, erhalten Sie bei dem Versuch, eine Microsoft-Outlook-
Integrationsfunktion zu verwenden, unter Umständen eine Berechtigungsfehlermeldung. In diesem Fall sind wahrscheinlich Ihre Benutzer-Cookies abgelaufen. Melden Sie sich einfach vom
System ab, und melden Sie sich anschließend wieder an.
4.
SAP-Business-ByDesign-Ordnerverzeichnisse prüfen
Wählen Sie im Outlook-Menü
Extras
>
Einstellungen für SAP Business ByDesign
(in Outlook 2007), oder wählen Sie die Multifunktionsleiste
Add-Ins
und anschließend
Einstellungen für SAP Business ByDesign
(in
Outlook 2010).
Hier legt das Add-In automatisch die Ordner für die Synchronisation an. Dazu gehören folgende Ordner:
●
Ordner "Standard"
Dies ist der SAP-Business-ByDesign-Hauptordner, in dem Fehler- und Konfliktinformationen gespeichert werden.
●
●
Ordner "Kunden"
Dieser Ordner enthält die aus dem SAP-Business-ByDesign-System heruntergeladenen Kunden.
Ordner "Ansprechpartner"
Dieser Ordner enthält die aus dem SAP-Business-ByDesign-System heruntergeladenen
Ansprechpartner.
Wenn Sie einen dieser Ordner ändern möchten, klicken Sie auf den Ordnerlink, wählen Sie einen neuen Ordner aus, und wählen Sie "OK".
5.
Legen Sie im Abschnitt "Erweiterte Einstellungen" folgende Einstellungen fest: a.
Setzen Sie das Kennzeichen
Benachrichtigungen zur Synchronisation anzeigen
, wenn Sie möchten, dass das System synchronisationsbezogene Benachrichtigungen in einem Meldungsdialogfenster in der Microsoft-Windows-Taskleiste anzeigt.
b.
Setzen Sie das Kennzeichen
Synchronisierungsfehler anzeigen
, wenn Sie möchten, dass das System synchronisationsbezogene Fehler in einem Meldungsdialogfenster in der Microsoft-Windows-
Taskleiste anzeigt.
c.
Wählen Sie
Ansprechpartner herunterladen
, um die erste Synchronisierung durchzuführen.
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Das System synchronisiert nur die Kunden, für die Sie direkt zuständig sind. Deshalb müssen Sie für die zu synchronisierenden Ansprechpartner sicherstellen, dass die entsprechenden Kunden im Work
Center
Kundenmanagement
in der Sicht
Kunden
unter
Meine Kunden
aufgeführt werden.
Anschließend werden die Kunden und die Ansprechpartner, für die Sie direkt zuständig sind, automatisch in Outlook synchronisiert, wenn sie hinzugefügt oder geändert werden.
Das Herunterladen von Ansprechpartnern kann aufgrund von Speicherbeschränkungen
Probleme bereiten, wenn im System sehr viele Ansprechpartner und Kunden vorhanden sind. Daher wird empfohlen, dass Sie nur die Kontakte synchronisieren, die in Outlook benötigt werden. Das ist zum Beispiel möglich, wenn die Zuständigkeiten richtig zugeordnet sind.
Wählen Sie mit der sekundären Maustaste das Symbol für das SAP-Business-ByDesign-Add-
In in der Microsoft-Symbolleiste. Hier können Sie Synchronisierungsfehler und
Benachrichtigungen zur Synchronisation anzeigen; hier haben Sie Zugriff auf die Ordner mit
Fehlern und Konflikten; hier können Sie die Aktivitätenliste öffnen und
Besprechnungsanfragen versenden.
Ergebnis
Nach der Synchronisation Ihrer Kunden und Ansprechpartner in Outlook können Sie nun E-Mails, Termine und
Aufgaben synchronisieren.
Ansprechpartner synchronisieren
Das System synchronisiert die Ansprechpartner aus und in Outlook, die Ihren Kunden im SAP-Business-ByDesign-
System zugeordnet wurden.
So synchronisieren Sie einen Ansprechpartner in Outlook:
1.
Wählen Sie im Work Center
Kundenmanagement
die Sicht
Ansprechpartner
, und zeigen Sie
Alle
Ansprechpartner
an.
2.
Wählen Sie den benötigten Kunden und dann
Alles anzeigen
.
3.
Wechseln Sie auf die Registerkarte
Beziehungen
.
4.
Fügen Sie im Abschnitt
Zuständigkeiten
eine Zeile hinzu.
5.
Geben Sie eine Beteiligtenrolle ein.
Sie können eine spezifische Rolle für die Microsoft-Outlook-Integration auswählen.
6.
Geben Sie die Personalnummer ein.
7.
Wählen Sie "Sichern" und dann "Aktualisieren".
Der Ansprechpartner und der zugehörige Kunde werden nun unter
Meine Ansprechpartner
bzw. unter
Meine
Kunden
angezeigt. Das System synchronisiert den Kunden und Ansprechpartner sowie alle Anlagen in
Outlook. Dort finden Sie diese in der Kontaktliste unter
Ansprechpartner SAP-Business-ByDesign-
Kunden
oder
SAP-Business-ByDesign-Ansprechpartner
. Künftige Änderungen an diesem Ansprechpartner im System werden automatisch synchronisiert.
. Es erfolgt jedoch keine automatische Synchronisierung, wenn Sie in Outlook einen bereits synchronisierten
Ansprechpartner ändern. In diesem Fall müssen Sie ihn erneut über das Plug-In hinzufügen, um die
Synchronisierung im System auszulösen.
So abonnieren Sie die Groupware-Synchronisierung von Ansprechpartnern in Outlook:
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241
Konfigurationseinstellungen werden gewöhnlich von einem Administrator vorgenommen. Wenden Sie sich an Ihren Administrator, wenn Sie nicht über die erforderliche Berechtigung verfügen.
Sie können die Groupware-Synchronisierung von Ansprechpartnern in Outlook nur dann abonnieren, wenn
Sie die Option
Zuständigkeit für Ansprechpartner
in der Konfiguration Ihrer Lösung ausgewählt haben. Um diese Option aufzurufen, wählen Sie im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
. Markieren Sie Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Projektumfang bearbeiten
. Stellen Sie im Projektschritt
Festlegung des Lösungsumfangs
sicher, dass unter
Allgemeine Geschäftsdaten
die Option
Geschäftspartner
ausgewählt ist.
Klappen Sie im Schritt
Fragen
das Element
Allgemeine Geschäftsdaten
auf, und wählen Sie
Geschäftspartner
. Wählen Sie
Geschäftspartnerabwicklung
, und beantworten Sie die Fragen zur
Zuständigkeit für Ansprechpartner
.
Wenn Sie bei der Festlegung des Lösungsumfangs "Kontaktverwaltung" für die Synchronisierung von
Kontakten in Outlook ausgewählt haben, müssen Sie in der Sicht
Self-Services
das neueste
Installationsprogramm des SAP-Business-ByDesign-Add-Ins für die Microsoft-Outlook-Integration herunterladen.
1.
Wählen Sie im Work Center
Kundenmanagement
die Sicht
Ansprechpartner
, und wiederholen Sie alle Schritte zur Synchronisierung eines Ansprechpartners in Outlook.
2.
Setzen Sie das Kennzeichen
Groupware-Synchronisierung
für alle Ansprechpartner, die in Outlook synchronisiert werden sollen.
3.
Wählen Sie "Sichern" und dann "Aktualisieren".
So synchronisieren Sie einen Ansprechpartner im System:
1.
Wählen Sie in der Ansprechpartnersicht in Outlook einen Ansprechpartner, und wählen Sie
Ansprechpartner hinzufügen
.
Sie können auch mehrere Ansprechpartner für die Synchronisation wählen.
2.
Ordnen Sie den Ansprechpartner einem Kunden zu.
3.
Wählen Sie
Senden
.
Die Synchronisierungsinformationen zu diesem Ansprechpartner werden im unteren Bereich des
Ansprechpartners in Outlook angezeigt. Wählen Sie einfach den Link
Klicken Sie hier, um weitere Details anzuzeigen
, um eine CRM-Systemsitzung zu öffnen und dort direkt zum gewählten Ansprechpartner zu navigieren.
Um das Abonnement eines Ansprechpartners im System zu beenden, markieren Sie in der Ansprechpartnerliste in
Outlook einen Ansprechpartner, und wählen Sie
Abonnement des Ansprechpartners beenden
.
Sie können das Abonnement eines Ansprechpartners auch beenden, indem Sie in der Sicht
Ansprechpartner
des
Work Centers
Kundenmanagement
das Kennzeichen
Groupware-Synchronisierung
entfernen.
Nachdem das Abonnement des Ansprechpartners beendet wurde, werden die Daten zwischen Outlook und SAP
Business ByDesign nicht mehr synchronisiert. Der Ansprechpartner wird aus Outlook entfernt.
In Outlook werden nur Ansprechpartner angezeigt, für die ein Abonnement der Groupware-Synchronisierung besteht.
So legen Sie einen Ansprechpartner oder Kunden für die Synchronisierung im System an:
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1.
Legen Sie einen neuen Ansprechpartner an, beispielsweise durch Wählen von
SAP-Business-ByDesign-
Ansprechpartner
in der Outlook-Ansprechpartnerlistensicht. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie
Neuer Ansprechpartner
.
2.
Geben Sie Ihre Daten ein, sichern Sie, und wählen Sie im Ansprechpartnerbild direkt die Registerkarte
SAP Business ByDesign
. Wählen Sie
Ansprechpartner hinzufügen
.
3.
Im Dialogfenster
Ansprechpartner hinzufügen
können Sie den Ansprechpartner einem vorhandenen Kunden hinzufügen, indem Sie
Zuordnen zu
und einen Kunden in der Liste wählen oder indem Sie einen Suchbegriff eingeben, um einen bestimmten Kunden zu suchen.
Wenn der Kunde in Ihrem System nicht vorhanden ist, können Sie in Outlook einen neuen Kunden anlegen, indem Sie
Anlegen
und dann
Kunde
wählen.
Geben Sie Ihre Details ein, und wählen Sie
Anlegen
. Ordnen Sie den Ansprechpartner diesem neuen Kunden zu.
Der neue Ansprechpartner und der neue Kunde werden im System synchronisiert. Künftige Änderungen an diesem Ansprechpartner oder Kunden im System werden automatisch synchronisiert.
Änderungen an dem Ansprechpartner in Outlook müssen jedoch über das Plug-In synchronisiert werden.
Einen Kunden in Outlook zu aktualisieren und mit dem System zu synchronisieren ist nicht möglich.
Ansprechpartner müssen einem Kunden zugeordnet werden, damit eine Synchronisierung erfolgen kann.
Die Möglichkeit zum Anlegen und Synchronisieren von Kunden und Ansprechpartnern ist von Ihren
Systemberechtigungen und Synchronisierungseinstellungen abhängig. Wenden Sie sich bei Fragen oder
Problemen an einen Administrator.
Der Benutzer, der ein neuen Kunden anlegt und aus Outlook synchronisiert, ist automatisch der für den jeweiligen Kunden zuständige Mitarbeiter.
Es ist zwar möglich, einen Ansprechpartner in Outlook zu löschen, jedoch wird die Löschung nicht synchronisiert. Um einen Ansprechpartner zu entfernen, sollte er von der zugeordneten Zuständigkeit im
System entfernt werden. Somit wird das Löschen in Outlook ausgelöst.
Nachdem Sie die Ansprechpartnersynchronisation zwischen SAP Business Bydesign und Outlook ausgeführt haben, kann es sein, dass die Straßennummer vor dem Straßennamen angezeigt wird.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um freigegebene Ansprechpartner zu sychronisieren:
In Outlook werden nur Ansprechpartner angezeigt, für die ein Abonnement der Groupware-Synchronisierung besteht.
1.
Wählen Sie in Outlook
SAP-Business-ByDesign-Ansprechpartner
,
Freigeben
und dann
Ansprechpartner freigeben
. Daraufhin öffnet sich eine E-Mail, mit der Zugriffsrechte für Ansprechpartner gewährt werden.
Senden Sie die E-Mail an den entsprechenden Benutzer. Die Ansprechpartner in Ihrem Outlook sind nun im
Abschnitt
Freigegebene Ansprechpartner
für die entsprechenden Benutzer sichtbar.
2.
Der Benutzer, für den Sie Ihre Ansprechpartnerliste freigegeben haben, kann nun Ihrer Ansprechpartnerliste neue Ansprechpartner hinzufügen. Für diese neuen Ansprechpartner sind Sie dann zuständig.
Wenn der Benutzer Ihrer Ansprechpartnerliste Ansprechpartner hinzufügt, werden diese für den Benutzer im Ordner
Freigegebene Ansprechpartner
angezeigt.
3.
Für Ansprechpartner, die von einem Benutzer, für den Sie Ihre Ansprechpartnerliste freigegeben haben, im
Abschnitt
Freigegebene Ansprechpartner
angelegt werden, sind Sie ebenfalls zuständig.
4.
Sie können das Abonnement der Ansprechpartner für einen Benutzer verwalten, der seine
Ansprechpartnerliste für Sie freigegeben hat.
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: a.
Wählen Sie den freigegebenen Ansprechpartnerordner.
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243
b.
Wählen Sie auf der Registerkarte
SAP Business ByDesign
die Option .
c.
Wählen Sie
Abonnements verwalten
.
Im sich öffnenden Bild
Abonnement verwalten
(für den freigegebenen Ansprechpartner) können Sie
Ansprechpartner zur Synchronisation abonnieren oder das Abonnement beenden.
E-Mails synchronisieren
Sie können jede beliebige E-Mail für die bidirektionale Synchronisierung zwischen dem SAP-Business-ByDesign-
System und Microsoft Outlook auswählen.
Gehen Sie in Outlook folgendermaßen vor, um eine E-Mail für die Synchronisierung hinzuzufügen:
1.
Wählen und öffnen Sie die E-Mail in Ihrem Eingang.
2.
Wählen Sie in der SAP-Business-ByDesign-Add-In-Symbolleiste
E-Mail hinzufügen
.
Beachten Sie, dass Sie eine E-Mail direkt hinzufügen können, ohne diese zu öffnen. Wählen Sie die E-Mail in
Ihrem Eingang mit der sekundären Maustaste aus, und wählen Sie die Option
E-Mail hinzufügen
. Sie können auch einfach beliebig viele E-Mails in der Liste markieren und dann
E-Mail hinzufügen
wählen.
3.
Ordnen Sie bei Bedarf einen Kunden zu.
4.
Wählen Sie
Senden
.
Anhand der Informationen in der Outlook-E-Mail wird im SAP-Business-ByDesign-System eine E-Mail-
Aktivität angelegt.
Um im System eine E-Mail-Aktivität zu öffnen, die von Outlook hinzugefügt wurde, wählen Sie im Work Center
Kundenmanagement
die Sicht
Aktivitäten
.
So zeigen Sie die synchronisierten E-Mails im Informationsblatt des relevanten Kunden an:
1.
Gehen Sie zum Work Center
Kundenmanagement
, und wählen Sie die Sicht
Kunden
.
2.
Wählen Sie den Ansprechpartner, dessen E-Mail Sie überprüfen möchten.
3.
Wählen Sie
Alles anzeigen
und dann
Weitere Möglichkeiten
Die E-Mail wird im Abschnitt
Aktivitäten
angezeigt.
Übersicht öffnen
.
E-Mails im System enthalten Informationen, die direkt aus dem E-Mail-Kopf und dem E-Mail-Text von Outlook
übernommen werden, einschließlich Anlagen. Sie sind nach Datum sortiert. Filter- und Suchoptionen sind verfügbar.
Gehen Sie im System folgendermaßen vor, um eine E-Mail-Aktivität für die Synchronisierung in Outlook anzulegen:
1.
Wählen Sie das Work Center
Kundenmanagement
.
2.
Wählen Sie
Allgemeine Aufgaben
und anschließend
Neue E-Mail
.
3.
Füllen Sie die erforderlichen und optionalen Felder aus, und sichern Sie Ihre Eingaben.
Die neue E-Mail-Aktivität wird in Outlook synchronisiert.
Termine synchronisieren
Sie können jeden beliebigen Termin im Kalender für die bidirektionale Synchronisierung zwischen dem SAP-
Business-ByDesign-System und Microsoft Outlook auswählen.
Gehen Sie in Outlook folgendermaßen vor, um einen Termin für die Synchronisierung hinzuzufügen:
1.
Wählen und öffnen Sie den Termin in Ihrem Kalender.
2.
Wählen Sie
Termin hinzufügen
.
Beachten Sie, dass Sie einen Termin direkt hinzufügen können, ohne diesen zu öffnen. Wählen Sie den Termin in Ihrem Kalender mit der rechten Maustaste aus, und wählen Sie die Option
Termin hinzufügen
. Sie können auch einfach beliebig viele Termine markieren und dann
Termin hinzufügen
wählen.
3.
Ordnen Sie bei Bedarf einen Kunden zu.
4.
Wählen Sie
Senden
.
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
Anhand der Informationen im Outlook-Termin wird im System eine Terminaktivität angelegt.
Um im System eine Terminaktivität zu öffnen, die von Outlook hinzugefügt wurde, wählen Sie im Work Center
Kundenmanagement
die Sicht
Aktivitäten
.
Synchronisierte Termine können auch im Informationsblatt des entsprechenden Kunden angezeigt werden:
1.
Gehen Sie zum Work Center
Kundenmanagement
, und wählen Sie die Sicht
Kunden
.
2.
Wählen Sie den Ansprechpartner, dessen Termin Sie überprüfen möchten.
3.
Wählen Sie
Alles anzeigen
und dann
Weitere Möglichkeiten
Der Termin wird im Abschnitt
Aktivitäten
angezeigt.
Übersicht öffnen
.
Gehen Sie im System folgendermaßen vor, um eine Terminaktivität für die Synchronisierung in Outlook anzulegen:
1.
Wählen Sie das Work Center
Kundenmanagement
.
2.
Wählen Sie
Allgemeine Aufgaben
und anschließend
Neuer Termin
.
3.
Füllen Sie die erforderlichen und optionalen Felder aus.
Wenn Sie für diesen Termin Teilnehmer angeben, können Sie nach dem Synchronisieren einer
Besprechungsanfrage mit Outlook manuell, oder indem Sie das SAP-Business-ByDesign-Symbol und dann die Option
Besprechungsanfragen an Teilnehmer senden
in Outlook wählen, eine Einladung an die Teilnehmer senden, wenn der Termin synchronisiert wurde.
4.
Sichern Sie.
Die neue Terminaktivität wird automatisch in Outlook synchronisiert.
Wiederkehrende Termine können nicht synchronisiert werden.
Künftige Änderungen an dem Termin im System werden automatisch synchronisiert.
Änderungen in Outlook werden jedoch nicht automatisch synchronisiert und müssen über das Plug-In synchronisiert werden.
Wenn Sie die Synchronisierung deaktivieren möchten, wählen Sie in der SAP-Business-ByDesign-Add-In-
Symbolleiste in Outlook die Drucktaste
Nachverfolgung aufheben
.
Wenn Sie den Termin vollständig löschen möchten, wählen Sie in der SAP-Business-ByDesign-Add-In-
Symbolleiste in Outlook die Drucktaste
Entfernen
.
Aufgaben synchronisieren
Sie können jede beliebige Aufgabe für die bidirektionale Synchronisierung zwischen dem SAP-Business-ByDesign-
System und Microsoft Outlook auswählen.
Gehen Sie in Outlook folgendermaßen vor, um eine Aufgabe für die Synchronisierung hinzuzufügen:
1.
Wählen und öffnen Sie die Aufgabe in Ihrer
Aufgabenliste
.
2.
Wählen Sie
Aufgabe hinzufügen
.
Beachten Sie, dass Sie eine Aufgabe direkt hinzufügen können, ohne diese zu öffnen. Wählen Sie die Aufgabe mit der rechten Maustaste in Ihrer Aufgabenliste aus, und wählen Sie die Option
Aufgabe hinzufügen
. Sie können auch einfach beliebig viele Aufgaben markieren und dann
Aufgabe hinzufügen
wählen.
3.
Ordnen Sie bei Bedarf einen Kunden zu.
4.
Wählen Sie
Senden
.
Anhand der Informationen im Outlook-Termin wird im System eine Aufgabenaktivität angelegt.
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Um im System eine Aufgabenaktivität zu öffnen, die von Outlook hinzugefügt wurde, wählen Sie im Work Center
Kundenmanagement
die Sicht
Aktivitäten
.
So zeigen Sie synchronisierte Aufgaben im Informationsblatt des entsprechenden Kunden an:
1.
Gehen Sie zum Work Center
Kundenmanagement
, und wählen Sie die Sicht
Kunden
.
2.
Wählen Sie den Ansprechpartner, dessen Aufgabe Sie überprüfen möchten.
3.
Wählen Sie
Alles anzeigen
und dann
Weitere Möglichkeiten
Die Aufgabe wird im Abschnitt
Aktivitäten
angezeigt.
Übersicht öffnen
.
Gehen Sie im System folgendermaßen vor, um eine Aufgabenaktivität für die Synchronisierung in Outlook anzulegen:
1.
Wählen Sie das Work Center
Kundenmanagement
.
2.
Wählen Sie
Allgemeine Aufgaben
und anschließend
Neue Aufgabe
.
3.
Füllen Sie die erforderlichen und optionalen Felder aus, und sichern Sie Ihre Eingaben.
Die neue Aufgabenaktivität wird in Outlook synchronisiert.
Wenn Sie eine Aufgabe im System ändern, werden die Änderungen automatisch in Outlook synchronisiert.
Es erfolgt jedoch keine automatische Synchronisierung, wenn Sie in Outlook eine bereits synchronisierte
Aufgabe ändern! In diesem Fall müssen Sie sie erneut hinzufügen, um die Synchronisierung im System auszulösen.
Wenn Sie die Synchronisierung deaktivieren möchten, wählen Sie in der SAP-Business-ByDesign-Add-In-
Symbolleiste in Outlook die Drucktaste
Nachverfolgung aufheben
.
Wenn Sie die Aufgabe vollständig löschen möchten, wählen Sie in der SAP-Business-ByDesign-Add-In-
Symbolleiste in Outlook die Drucktaste
Entfernen
.
Aufgaben zuordnen
Sie können E-Mails, Termine und Aufgaben beliebigen Business-ByDesign-Kunden, -Kampagnen, -Opportunitys oder -Leads zuordnen.
Um eine Aktivität zu einem Kunden zuzuordnen (in diesem Beispiel eine E-Mail-Aktivität), gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie in Outlook
E-Mail hinzufügen
, um eine eingehende E-Mail im System zu synchronisieren.
2.
Das SAP-Business-ByDesign-Add-In für Microsoft Outlook ermittelt, ob der E-Mail-Adresse des Absenders ein Kunde zugeordnet ist. In diesem Fall wird der entsprechende Kunde in einem Popup angezeigt.
3.
Wählen Sie
Kunde zuordnen
, um diesen Kunden mit der E-Mail zu verknüpfen, oder wählen Sie einen anderen
Kunden in der Liste aus.
4.
Für den ausgewählten Kunden wird automatisch eine E-Mail-Aktivität im System angelegt. Das System leitet den Ansprechpartner für diese E-Mail-Aktivität aus der E-Mail-Adresse ab.
Um eine Aktivität zu einem Geschäftsbeleg zuzuordnen (in diesem Beispiel eine E-Mail-Aktivität), gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie in Outlook
E-Mail hinzufügen
, um eine eingehende E-Mail im System zu synchronisieren.
2.
Ordnen Sie die E-Mail bei Bedarf einem Kunden zu.
3.
Wählen Sie
Zuordnen zu
.
Wählen Sie die Geschäftsbelegart, beispielsweise Kampagne, Opportunity oder Lead, und wählen Sie in der angezeigten Liste die relevante Belegnummer. Zum Suchen eines bestimmten Belegs können Sie auch einen
Suchbegriff eingeben.
246
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
4.
Für die ausgewählte Kampagne oder Opportunity oder für den ausgewählten Lead wird automatisch eine E-
Mail-Aktivität als Folgebeleg im System angelegt.
Die Synchronisierungsinformationen werden im unteren Bereich der Aufgabe in Outlook angezeigt. Wählen
Sie einfach den Link
Klicken Sie hier, um weitere Details anzuzeigen
, um eine CRM-Systemsitzung zu öffnen und dort direkt zum gewählten Beleg zu navigieren.
Aufgaben für eine Opportunity anlegen
Sie können für eine Opportunity Aufgaben anlegen, aktualisieren und synchronisieren. Dies ist im System (wie in diesem Beispiel beschrieben) oder in Outlook möglich.
1.
Wechseln Sie im Work Center
Neugeschäft
zur Sicht
Opportunity-Liste
, markieren Sie eine Opportunity, und wählen Sie
Bearbeiten
.
2.
Legen Sie auf der Registerkarte
Vertriebsaktivitäten
beispielsweise eine neue Aufgabe an, oder fügen Sie eine
Aufgabe aus
Vorgeschlagene Aktivitäten
hinzu, sofern dies vom System vorgeschlagen wird.
3.
Sichern Sie die Aufgabe.
Daraufhin wird die neue Aufgabe automatisch in Outlook synchronisiert, und es erfolgt eine Zuordnung zu der Opportunity.
Weitere Informationen zum Anlegen von Aufgaben in einer Opportunity finden Sie im Opportunitys – Quick Guide.
Serviceanfragen aus E-Mails anlegen
Wenn Ihr System für diese Funktion konfiguriert wurde, können Sie Serviceanfragen direkt aus einer E-Mail in
Microsoft Outlook anlegen. Die Details aus der E-Mail werden einer neuen Serviceanfrage und einer neuen E-Mail-
Aktivität im System hinzugefügt.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Serviceanfrage anzulegen:
1.
Wählen Sie in Ihrem Outlook-Eingang die E-Mail, die Sie mit einer Serviceanfrage verfolgen möchten.
2.
Wählen und öffnen Sie die E-Mail.
3.
Wählen Sie
Serviceanfrage anlegen
.
Beachten Sie, dass Sie eine Serviceanfrage direkt anlegen können, ohne die E-Mail zu öffnen. Wählen Sie die
E-Mail in Ihrem Eingang mit der sekundären Maustaste aus, und wählen Sie die Option
Serviceanfrage anlegen
. Sie können auch einfach beliebig viele E-Mails markieren und
Serviceanfrage anlegen
wählen.
4.
Eine Aufgabe und eine Serviceanfrage werden im System synchronisiert und einander zugeordnet. Sie können diese Zuordnung im Belegfluss überprüfen.
Die Details der E-Mail-Aktivität und der Serviceanfrage werden der Outlook-E-Mail entnommen:
●
Der Titel der E-Mail-Aktivität wird dem Betreff der Outlook-E-Mail entnommen.
●
Die Notizen der E-Mail-Aktivität werden dem Text der Outlook-E-Mail entnommen.
●
Die Vorfallsbeschreibung der Serviceanfrage wird dem Text der Outlook-E-Mail entnommen.
Um eine Serviceanfrage zu öffnen, wählen Sie die Sicht
Serviceanfragen
des Work Centers
Kundenservice
.
Sie können auch den Beleg im Informationsblatt des entsprechenden Kunden öffnen.
1.
Gehen Sie zum Work Center
Kundenmanagement
, und wählen Sie die Sicht
Kunden
.
2.
Filtern Sie die Anzeige, und wählen Sie den entsprechenden Kunden aus.
3.
Wählen Sie
Alles anzeigen die Registerkarte
Services
.
, anschließend
Weitere Möglichkeiten Übersicht öffnen
, und gehen Sie auf
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
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247
Weitere Informationen
Betriebswirtschaftliche Konfiguration für Microsoft-Outlook-Integration
Betriebswirtschaftliche Konfiguration für das automatische Anlegen von Serviceanfragen
11.7.2.3 Add-In für Crystal Reports
Übersicht
Mit dem SAP-Business-ByDesign-Add-In für Crystal Reports können Sie mit Analysedaten aus dem SAP-Business-
ByDesign-System formatierte Berichte anlegen bzw. bearbeiten.
Informationen zu Crystal Reports 2008 finden Sie in der Dokumentation der Hilfe zu Crystal Reports 2008.
Zusätzliche Informationen zu Crystal Reports 2008 finden Sie unter help.sap.com
. Wählen Sie auf der
Registerkartenseite
SAP BusinessObjects
unter
SAP BusinessObjects Overview
die Option
All Products
.
Wählen Sie die relevante Sprachversion von Crystal Reports 2008 zusammen mit dem relevanten Release aus.
Voraussetzungen
Sie haben die folgende Software installiert:
Crystal Reports 2008 (Version 12.2 oder höher)
Crystal Reports 2008 muss separat erworben werden. Crystal Reports 2008 ist bei SAP BusinessObjects erhältlich.
Es wird empfohlen, die aktuellen Service Packs und Hotfixes für Crystal Reports 2008 zu installieren. Wählen Sie dazu im SAP Service Marketplace in der Spalte
Für Kunden
die Option
SAP Crystal Solutions Support
.
Wählen Sie auf der folgenden Seite die Option
Downloads
und dann
Get SAP Crystal Solutions downloads
. Geben Sie dann auf der Seite
Business Objects Support
die unten stehenden Suchkriterien an, und wählen Sie dann
Search
.
●
Für Service Packs:
○
Software Product: Crystal Reports
○
Product Version: Crystal Reports 2008
○
Software Type: Service Pack
●
Für Hotfixes:
○
Software Product: Crystal Reports
○
○
Product Version: Crystal Reports 2008
Software Type: Hot Fix
Um das Service Pack und das Hotfix zu installieren, wählen Sie den relevanten Dateinamen.
Installieren des Add-Ins für Crystal Reports
Sie können das SAP-Add-In für Crystal Reports 2008 über die
Startseite
installieren. Wählen Sie in der
Self-Services-
Übersicht
unter
Mein Computer
die Option
Zusätzliche Software installieren
. Klicken Sie im folgenden Bild auf den
Download-Link.
248
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
Verfahren
1.
Öffnen Sie Crystal Reports 2008 auf Ihrem Desktop.
2.
Wählen Sie in der Crystal Reports-Menüsymbolleiste die Option
Datei
und anschließend
Neu
. Wählen Sie dann die Option
Leerer Bericht
.
Beachten Sie, dass das Bild
Datenbankexperte
für die Arbeit mit dem SAP-Add-In für Crystal Reports nicht anwendbar ist. Wählen Sie daher
Abbrechen
.
3.
Das Add-In ist über das Menü unter
Add-Ins
und dort unter
SAP-Business-ByDesign-Add-In
verfügbar. Wenn
Sie die Add-In-Symbolleiste sichtbar machen möchten, wählen Sie im Menü unter
Ansicht
die Option
Symbolleisten
, und wählen Sie
Externer Befehl
aus.
4.
Wählen Sie zum Anmelden am SAP-Business-ByDesign-System eine der Funktionen des Add-Ins, beispielsweise das Symbol mit der Quick-Info
Formatierten Bericht öffnen
.
Geben Sie im Anmeldebild Ihre Benutzerkennung und das Kennwort ein, mit denen Sie sich beim SAP-
Business-ByDesign-System anmelden.
Die URL, die daraufhin angezeigt werden sollte, ist die Basis-URL Ihres SAP-Business-ByDesign-Systems.
Anlegen von formatierten Berichten
Um formatierte Berichte anzulegen, wählen Sie in der Crystal Reports-Menüsymbolleiste die Option
Datei
und anschließend
Neu
. Wählen Sie dann die Option
Leerer Bericht
.
Beachten Sie, dass das Bild
Datenbankexperte
für die Arbeit mit dem SAP-Business-ByDesign-Add-In für Crystal
Reports nicht anwendbar ist. Wählen Sie daher
Abbrechen
.
Weitere Informationen zum Erstellen von formatierten Berichten finden Sie im folgenden Dokument: Formatierten
Bericht anlegen oder bearbeiten.
Symbolleistenoptionen des Add-Ins für Crystal Reports
●
●
●
●
●
●
●
●
Info
Enthält die Produktversion und die technischen Informationen zum Add-In.
Formatierten Bericht öffnen
Sie können von SAP bereitgestellte oder benutzerdefinierte formatierte Berichte in der Liste der verfügbaren, im System gespeicherten Berichte öffnen.
Bericht auswählen
Wählen Sie die in einem Bericht zu verwendenden Berichte in der Liste der verfügbaren Berichte aus.
Merkmale auswählen
Wählen Sie die im Bericht zu verwendenden Merkmale in der Liste der verfügbaren Merkmale aus.
Formatierten Bericht aktualisieren
Das Layout und die Daten des aktuellen Berichts werden aktualisiert.
Bericht sichern
Um den Bericht im SAP-Business-ByDesign-System zu sichern, stellen Sie sicher, dass Sie im SAP-Add-In für Crystal Reports die Option
Bericht sichern
auswählen.
Sichern unter
Sichern Sie einen Bericht im SAP-Business-ByDesign-System unter einem neuen Namen.
Abmelden
Hiermit können Sie sich vom SAP-Business-ByDesign-System abmelden.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
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11.7.2.4 SAP-Kommunikationsassistent – Quick Guide
Der SAP-Kommunikationsassistent ist ein Desktopintegrationstool, das verschiedene Aspekte Ihrer täglichen Arbeit in einer Anwendung koordiniert. Es fungiert als zentraler Umschlagplatz für die Zusammenarbeit von Kollegen und für externe Geräte und Services. Der SAP-Kommunikationsassistent ermöglicht Ihnen die Kommunikation mit
Geschäftspartnern über Kommunikationskanäle wie E-Mail und bietet Ihnen Informationen zum Geschäftskontext, die für einen Geschäftspartner und Workflow relevant sind. Ferner liefert der SAP-Kommunikationsassistent
Informationen zu versäumten Alarmmeldungen, Aufgaben und Benachrichtigungen im SAP-Business-ByDesign-
System sowie zu versäumten Anrufen, wenn ein Add-In für die Telefonie-Integration in SAP Business ByDesign integriert wurde.
Inhaltsbereich des SAP-Kommunikationsassistenten
Der Inhalt des SAP-Kommunikationsassistenten hängt von der ausgewählten Seite ab.
●
●
Offene Vorgänge
Wenn Sie sich nach Abwesenheit am SAP-Kommunikationsassistenten anmelden oder wenn Sie den Status
Nicht stören
deaktivieren, werden Sie mittels Desktopbenachrichtigung über etwaige noch offene Aufgaben,
Alarme und Benachrichtigungen informiert, die in der Zeit der Nichtanmeldung am System eingingen, sowie
über eventuelle entgangene oder abgelehnte Telefonanrufe.
Auf der Seite
Offene Vorgänge
des SAP-Kommunikationsassistenten werden offene Aufgaben,
Alarmmeldungen und Benachrichtigungen aus dem SAP-Business-ByDesign-System angezeigt, die
überprüft werden müssen. Zudem werden entgangene Anrufe angezeigt, wenn eine Telefonie-
Integrationslösung im System integriert ist. In der Standardeinstellung werden alle offenen Vorgänge gruppiert nach
Typ
und sortiert nach
Zeit
angezeigt, wobei der aktuellste Vorgang zuerst aufgeführt wird.
Kontakte
Auf der Seite
Kontakte
stehen Ihnen geschäftliche Kontakte zur Verfügung, die im SAP-Business-ByDesign-
System verwaltet werden, beispielsweise Geschäftspartner oder Kollegen. Über die Seite
Kontakte
können
Sie mit der Zusammenarbeit mit Ihren Kontakten beginnen und dabei Funktionen wie E-Mails verwenden.
Eine Voraussetzung für die Arbeit mit Kontakten besteht darin, dass der Kontakt als Geschäftspartner oder Mitarbeiter im SAP-Business-ByDesign-System angelegt wurde. Weitere Informationen finden
Sie unter Geschäftspartner – Quick Guide oder Typische Aufgaben (Personalverwaltung) – Quick
Guide.
●
Sie können Kontakte hinzufügen und entfernen oder nach Kontakten suchen. Wenn Sie einen Kontakt aus der Liste auswählen, werden die zugehörigen Informationen unter der Liste angezeigt. Welche Informationen zum Kontakt angezeigt werden, ist abhängig von den Informationen, die für den jeweiligen geschäftlichen
Kontakt im SAP-Business-ByDesign-System eingegeben wurden. Wenn Sie beispielsweise für einen Kunden keine E-Mail-Adresse im System eingegeben haben, wird für diesen Kontakt auch keine E-Mail-Adresse im
SAP-Kommunikationsassistenten angezeigt, es sei denn, es ist ein E-Mail-Alias vorhanden.
Geschäftskontext
Auf der Seite
Geschäftskontext
im SAP-Kommunikationsassistenten finden Sie Informationen zu Ihren
Geschäftspartnern. Es werden Ihnen der Name und Kontaktdaten sowie Geschäftskontextinformationen und
Transaktionen angezeigt, z. B. Serviceaufträge, installierte Produkte oder Interaktionshistorie. Auf diese
Weise können Sie Aktionen im Zusammenhang mit dem Kontext eines ausgewählten Geschäftspartners direkt im SAP-Kommunikationsassistenten auslösen, ohne dabei manuell zum zugehörigen Bild im SAP-
Business-ByDesign-System navigieren zu müssen. Welche Aktionen Sie auslösen können, hängt von der Rolle und den Work-Center-Sichten ab, die Ihnen im SAP-Business-ByDesign-System zugeordnet sind, sowie von
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Sicht Geschäftsflexibilität
der Geschäftspartnerart. Beachten Sie bei einer Integration der Add-In-Lösung für die Telefonie-Integration in das SAP-Business-ByDesign-System, dass die Informationen zum Geschäftspartner bei ein- und ausgehenden Anrufen über den SAP-Kommunikationsassistenten automatisch auf der Registerkarte
Geschäftskontext
geladen werden.
Der SAP-Kommunikationsassistent kann so eingerichtet werden, dass Sie berechtigt sind, Dokumente aus dem
SAP-Business-ByDesign-System zu drucken, für das Sie verantwortlich sind. Sie können einen Standarddrucker in den Systemeinstellungen für den SAP-Kommunikationsassistenten festlegen. Bei der Ausgabe im SAP-Business-
ByDesign-System wird ein Dokument auf der
Startseite
in der Untersicht
Manuelle Druckaufgaben
der Sicht
Aufgaben
gesammelt. Wenn Sie sich am SAP-Kommunikationsassistenten anmelden, werden alle in der Untersicht
Manuelle Druckaufgaben
gesammelten Dokumente automatisch gedruckt. Solange Sie angemeldet sind, sucht der
SAP-Kommunikationsassistent ununterbrochen nach neuen Dokumenten, die in der Untersicht
Manuelle
Druckaufgaben
angezeigt werden, und druckt diese sofort über Ihren Standarddrucker aus. Auf diese Weise haben
Sie die Kontrolle über den Drucker, der zum Drucken der Dokumente verwendet wird.
Desktopbenachrichtigungen
Der SAP-Kommunikationsassistent verwendet Alarmmeldungen auf dem Desktop, um auf dringliche Aktivitäten hinzuweisen, z.B. Aufgaben oder eingehende Anrufe. Desktopbenachrichtigungen reagieren auf Ihr Verhalten.
Desktopbenachrichtigungen, die Sie nicht beachten, werden nach kurzer Zeit wieder ausgeblendet, und stattdessen weist Sie der neue Status des Taskleistensymbols auf einen offenen Vorgang hin. Wenn Sie eine
Desktopbenachrichtigung bestätigen, fügt der SAP-Kommunikationsassistent den entsprechenden Vorgang nicht in der Liste der offenen Vorgänge hinzu. Wenn Sie jedoch einen eingehenden Anruf abweisen, fügt der SAP-
Kommunikationsassistent den abgelehnten Anruf in der Liste der entgangenen Anrufe auf der Seite
Offene
Vorgänge
hinzu. Wenn der Vorgang eine Aufgabe, ein Alarm oder eine Benachrichtigung ist, wird beim Öffnen des
Vorgangs automatisch die entsprechende Schnellerfassung im SAP-Business-ByDesign-System geöffnet. Wenn Sie noch nicht am SAP-Business-ByDesign-System angemeldet sind, fordert das System Sie auf, sich mit Ihrer
Benutzerkennung und Ihrem Kennwort anzumelden.
Telefonie ist nicht Teil der SAP-Business-ByDesign-Standardlösung. Daher stehen die hier beschriebenen
Telefoniefunktionen nur zur Verfügung, wenn Sie eine der verfügbaren Telefonie-Integrationslösungen erworben haben.
Automatischer Upload von gescannten Lieferantenrechnungen
Sie können einen automatischen Uploadservice verwenden, um gescannte Lieferantenrechnungsbelege über den
SAP-Kommunikationsassistenten hochzuladen. Bei Empfang des Rechnungsbelegs – für gewöhnlich in Form einer
TIF
- oder
GIF
-Datei – muss dieser als
-Datei sowie als
TXT
-,
RTF
- oder
DOC
-Datei eingescannt werden. Viele für
Scanner verfügbare Softwareprodukte für die optische Zeichenerkennung unterstützen diese Dateitypen. Dieses
Dateipaar wird anschließend automatisch in einem dafür vorgesehenen Ordner zur weiteren Bearbeitung gespeichert.
Wenn Sie am SAP-Kommunikationsassistenten angemeldet und in SAP Business ByDesign dem Work Center
Rechnungsprüfung
zugeordnet sind, durchsucht der automatische Uploadservice den festgelegten Ordner ununterbrochen nach neuen Dateien und löst einen Upload dieser Dateien in das SAP-Business-ByDesign-System aus. Auf Grundlage der Informationen aus dem Uploadservice legt das System den Rechnungsbeleg an, schlägt die
Rechnungsdaten vor und hängt die
-Datei sowie die
TXT
-,
DOC
- oder
RTF
-Datei automatisch an den
Rechnungsbeleg an. Die neuen Rechnungsbelege haben im SAP-Business-ByDesign-System den Status
Bereit zum
Buchen
oder
Ausnahme
und können auf die gleiche Weise bearbeitet werden wie manuell hochgeladene Rechnungen.
Alle Ereignisse während des automatischen Uploads werden durch einen Statusüberwachungsservice erfasst, wobei die entsprechenden Informationen in einem Unterordner des dedizierten Ordners gespeichert werden.
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Sicht Geschäftsflexibilität
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Es empfiehlt sich, für diesen Service den Dateityp
TXT
zu verwenden.
Weitere Informationen über den automatischen Uploadservice finden Sie unter Hochladen von gescannten
Lieferantenrechnungen mithilfe des automatischen Uploadservice.
Weitere Informationen zu Lieferantenrechnungsbelegen finden Sie unter Aufgaben (Rechnungsprüfung) – Quick
Guide.
Telefonie-Integration
Telefonie ist nicht Teil der SAP-Business-ByDesign-Standardlösung. Daher stehen die hier beschriebenen
Telefoniefunktionen nur zur Verfügung, wenn Sie eine der verfügbaren Telefonie-Integrationslösungen erworben haben.
Wenn Sie SAP Business ByDesign über eine Add-In-Lösung für die Telefonie-Integration mit Ihren lokalen
Telefonsystemen integriert haben, fungiert der SAP-Kommunikationsassistent als Schnittstelle zwischen SAP
Business ByDesign und der Telefonie-Integrationslösung. Auf diese Weise können Sie mithilfe des SAP-
Kommunikationsassistenten die Funktionen für eingehende und ausgehende Anrufe steuern und z.B. Anrufe per
Mausklick tätigen und empfangen oder Geschäftspartnerdetails und die Vorfallhistorie bei eingehenden Anrufen automatisch erkennen.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
SAP-Business-ByDesign-Suche
Das Symbol für die ByDesign-Suche im oberen Bildbereich des Kommunikationsassistenten öffnet die
SAP-
Business-ByDesign-Suche
.
Mit der Suche von SAP Business ByDesign können Sie Ihr gesamtes System auf effiziente Weise nach
Geschäftsbelegen, Berichten und Personen durchsuchen.
Weitere Informationen finden Sie unter SAP-Business-ByDesign-Suche.
Aufgabensteuerung
Mithilfe der Aufgabensteuerung wird sichergestellt, dass Tätigkeiten, die mit einem Geschäftsprozess innerhalb oder außerhalb Ihrer Organisation in Zusammenhang stehen, abgeschlossen und somit gesteckte Unternehmensziele erfüllt werden. Die Aufgabensteuerung wird vom System dazu verwendet, Benutzern Aufgaben zuzuweisen, damit diese mit einem Geschäftsprozess verknüpfte Aufgabensteuerungselemente auf effiziente Weise empfangen, verwalten und abschließen können. Das System legt Aufgabensteuerungstätigkeiten an, wenn es Eingaben von einem Benutzer benötigt. Diese Tätigkeiten werden angelegt, damit Benutzer im Rahmen eines Geschäftsprozesses
Informationen prüfen, ändern oder klären sowie Elemente abschließen oder eine Entscheidung treffen können.
Weitere Informationen finden Sie unter Aufgabensteuerung.
Geschäftspartner
Ein Geschäftspartner ist eine Person oder ein Unternehmen, mit der bzw.dem Sie Geschäftsbeziehungen unterhalten. Eine große Auswahl von Personen und Unternehmen gelten als Geschäftspartner. Zum Beispiel
Lieferanten und Kunden.
Weitere Informationen finden Sie unter Geschäftspartner.
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
Aufgaben
SAP-Kommunikationsassistenten installieren oder aktualisieren
Beachten Sie, dass Sie zum Installieren oder Aktualisieren des SAP-
Kommunikationsassistenten über Administratorechte auf Ihrem Computer verfügen müssen.
1.
Wählen Sie in der
Self-Services-Übersicht
der
Startseite
unter
Mein Computer
die
Option
Zusätzliche Software installieren
.
2.
Wählen Sie im Bild
Zusätzliche Software installieren
in der Zeile
Kommunikationsassistent
die Option
Herunterladen
, und befolgen Sie die Anweisungen im Bild.
SAP-Kommunikationsassistenten vom Desktop aus öffnen
1.
Wählen Sie
Start Alle Programme SAP Business ByDesign SAP-
Kommunikationsassistent SAP-Kommunikationsassistent
.
Der SAP-Kommunikationsassistent öffnet sich.
Wenn Sie den SAP-Kommunikationsassistenten zuvor bereits geöffnet hatten, ohne ihn später über
Beenden
im Kontextmenü zu verlassen, wird das Symbol für den SAP-Kommunikationsassistenten in der Taskleiste angezeigt, auch wenn Sie nicht angemeldet sind. Wählen Sie das Symbol, und wählen Sie
Kommunikationsassistent öffnen
.
2.
Geben Sie im Anmeldebild Ihre Benutzerkennung und Ihr Kennwort ein, und wählen Sie
Anmelden
.
Sie werden nun am SAP-Kommunikationsassistenten angemeldet.
Um mit dem SAP-Kommunikationsassistenten arbeiten zu können, müssen Sie nicht am SAP-Business-ByDesign-System angemeldet sein. Wenn Sie hingegen Aktionen wie das Öffnen einer versäumten Aufgabe ausführen, werden Sie automatisch aufgefordert, sich am SAP-Business-ByDesign-System anzumelden.
Wenn Sie sich an einem anderen Server anmelden oder eine andere Benutzerkennung verwenden möchten, verlassen Sie den SAP-Kommunikationsassistenten, und melden
Sie sich mit den erforderlichen Daten an. Abhängig von Ihrem Systemeinstellungen müssen Sie möglicherweise ein anderes Zertifikat auswählen.
SAP-Kommunikationsassistenten vom SAP-Business-ByDesign-System aus
öffnen
●
●
Im Motiv Gold Reflection:
Wählen Sie in einem beliebigen Bild im SAP-Business-ByDesign-System links in der
Symbolleiste das Symbol mit dem Tooltip
Zusammenarbeiten
.
Im Motiv Signature:
Wählen Sie in einem beliebigen Bild im SAP-Business-ByDesign-System oben in der
Menüleiste
Zusammenarbeiten
.
Am SAP-Kommunikationsassistenten an- und abmelden
●
Anmelden
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
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253
●
Zur Anmeldung am SAP-Kommunikationsassistenten müssen Sie die System-URL
Ihres SAP-Business-ByDesign-Systems eingeben, ein Zertifikat auswählen und Ihre
Benutzerkennung sowie Ihr Kennwort eingeben.
Sie können bei Bedarf auch Proxy-Einstellungen definieren, z.B. die Proxy-URL oder den Proxy-Port.
Abmelden
Wählen Sie zum Abmelden vom SAP-Kommunikationsassistenten im
Menü
die
Option
Beenden
.
Wählen Sie alternativ in der Taskleiste mit der sekundären Maustaste das Symbol für den SAP-Kommunikationsassistenten, und wählen Sie anschließend die Option
Beenden
.
Einstellungen vornehmen
Unter
Menü
können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen.
●
Allgemeine Einstellungen
●
Einstellung
Server-URL
Beschreibung
Die Serveradresse für die gewünschte Verbindung. Verwenden
Sie dazu das Format
Protokoll://
Serverkennung:Port
.
Die unterstützten Werte für das Protokoll sind http
und https
.
Die Serveradresse kann eine IP-Adresse (Internetprotokoll) oder ein Netzwerkname sein. Wenn Sie diese Eigenschaft ändern, müssen Sie den SAP-Kommunikationsassistenten neu starten.
Automatische Anmeldung
Wenn diese Option ausgewählt ist, werden Sie automatisch am
SAP-Kommunikationsassistenten angemeldet.
Bei Minimierung ausblenden
Wenn diese Option ausgewählt ist, wird der minimierte SAP-
Kommunikationsassistent nicht mehr in der Taskleiste unten im
Bild angezeigt.
Ohne Abfrage beenden
Wenn diese Option ausgewählt ist, werden Sie nicht mehr aufgefordert, das Beenden des SAP-
Kommunikationsassistenten zu bestätigen.
Detaillierte Protokollierung
Wenn diese Option ausgewählt ist, werden detaillierte
Protokolleinträge in die Protokolldateien geschrieben und im
Protokollverzeichnis gespeichert.
Drucker
Eine Auswahlliste verfügbarer Drucker.
Einstellungen für offene Vorgänge
Einstellung
Maximale Anzahl der pro
Vorgangstyp anzuzeigenden Vorgänge
Mindestpriorität der anzuzeigenden Aufgaben
Beschreibung
Sie können festlegen, wie viele Vorgänge angezeigt werden.
Sie können die Mindestpriorität der anzuzeigenden Aufgaben festlegen. Wenn Sie beispielsweise
Mittel
wählen, werden
Aufgaben mit der Priorität
Niedrig
nicht angezeigt.
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Sicht Geschäftsflexibilität
Einstellung
Mindestpriorität der anzuzeigenden
Benachrichtigungen
Beschreibung
Sie können die Mindestpriorität der anzuzeigenden
Benachrichtigungen festlegen. Wenn Sie beispielsweise
Mittel
wählen, werden Benachrichtigungen mit der Priorität
Niedrig
nicht angezeigt.
●
Telefonieeinstellungen
Einstellung
Telefoniedienstleister
Beschreibung
Eine Auswahlliste verfügbarer Telefonie-Integrationslösungen.
●
●
Telefonie ist nicht Teil der SAP-Business-ByDesign-
Standardlösung. Daher stehen die hier beschriebenen
Telefoniefunktionen nur zur Verfügung, wenn Sie eine der verfügbaren Telefonie-Integrationslösungen erworben haben.
OpenScape für SAP Business ByDesign
Weitere Informationen erhalten Sie im
Business Center
(www.sme.sap.com). Wählen Sie
Mein
Business Unsere Partner
. Wählen Sie unter
Kategorien
die Option
Kommunikation und
Informationsaustausch
. In der Liste finden Sie
Siemens –
Integrierte Kommunikationskanäle
. Sehen Sie sich die verfügbaren detaillierten Informationen an.
SAP BCM
Wenn Sie SAP BCM als Ihren Telefoniedienstleister wählen, müssen Sie durch Auswahl von
Dienstleistereinstellungen bearbeiten Einstellungen definieren.
Informationen bezüglich Einstellungen für SAP BCM finden Sie hier.
●
Rechnungsscaneinstellungen
Einstellung
Service für gescannte
Rechnungen aktivieren
Beschreibung
Wenn diese Option ausgewählt ist, können Sie zum Hochladen gescannter Lieferantenrechnungen einen automatischen
Uploadservice verwenden.
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Einstellung
Überwachter Ordner
Historie
Beschreibung
Der Quellordner zum Hochladen gescannter Rechnungen. Sie können den Quellordner eingeben oder auswählen.
Überprüfen Sie die Software Ihres Scanners, um herauszufinden, wohin die gescannten Dateien standardmäßig kopiert werden, und legen Sie diesen Standardordner als überwachten Ordner fest.
Für die Verwendung des Uploadservice müssen alle
Dokumente als PDF-Dateien und auch als TXT-, RTF- oder
DOC-Dateien gescannt sein. Viele für Scanner verfügbare
Softwareprodukte für die optische Zeichenerkennung unterstützen diese Dateitypen.
Wir empfehlen, dass Sie immer TXT-Dateien zusammen mit PDF-Dateien verwenden.
Beide Dateien müssen den gleichen Namen haben, damit der Uploadservice sie als Dateipaar erkennen kann, zum
Beispiel rechnung_001.pdf
und rechnung001.txt
.
Der Uploadservice verarbeitet alle TXT-, DOC-, RTF- und PDF-
Dateien im überwachten Ordner und den zugehörigen
Unterordnern. Wenn der Uploadservice für gescannte
Rechnungen aktiv ist, sucht der SAP-Kommunikationsassistent kontinuierlich nach Änderungen im Standardordner.
Bei der Einrichtung des Standardordners können Sie den Pfad manuell eingeben oder mithilfe von Durchsuchen nach dem
Ordner suchen. Der eingegebene Pfad wird vom SAP-
Kommunikationsassistenten automatisch geprüft. Nach der
Konfiguration des Standardordners legt der SAP-
Kommunikationsassistent automatisch die folgenden
Unterordner im überwachten Ordner an:
●
Wiederholen
Dieser Ordner enthält Dateien von Hochladeaufträgen, die manuell neu gestartet wurden.
●
Fehler beim Hochladen
Dieser Ordner enthält alle Dateien, die nicht erfolgreich hochgeladen wurden.
●
Hochladen erfolgreich
Dieser Ordner enthält alle Dateien, die erfolgreich hochgeladen wurden.
Eine Historie automatisch hochgeladener
Lieferantenrechnungen. Sie können Ordner für den automatischen Upload öffnen oder leeren.
Aktionen im Kontextmenü auslösen
Wählen Sie in der Taskleiste mit der sekundären Maustaste das Symbol für den SAP-
Kommunikationsassistenten, und wählen Sie im Dropdown-Menü die relevante Aktion aus:
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Aktion
SAP-
Kommunikationsassistent
öffnen
Startseite
Beschreibung
Öffnet und maximiert den Kommunikationsassistenten.
Nicht stören
Hilfe
Beenden
Navigiert zur
Startseite
im SAP-Business-ByDesign-System.
Wenn Sie noch nicht am SAP-Business-ByDesign-System angemeldet sind, fordert das System Sie auf, sich mit Ihrer Benutzerkennung und
Ihrem Kennwort anzumelden, bevor es die
Startseite
anzeigt.
Deaktiviert die Anzeige aller Desktopbenachrichtigungen auf Ihrem
Bildschirm.
Wenn Sie diesen Status entfernen, informiert Sie eine
Desktopbenachrichtigung über alle offenen Vorgänge, die empfangen wurden, während der Status auf
Nicht stören
gesetzt ist.
Öffnet den Hilfeinhalt des SAP-Kommunikationsassistenten.
Wenn Sie am SAP-Kommunikationsassistenten angemeldet sind, meldet Sie das System ab, und das Symbol für den SAP-
Kommunikationsassistenten wird von Ihrer Taskleiste entfernt.
Sie können den SAP-Kommunikationsassistenten erneut öffnen, indem Sie
Start Alle Programme SAP Business ByDesign
SAP-Kommunikationsassistent SAP-Kommunikationsassistent
wählen.
Diese Aktion wird immer im Kontextmenü angezeigt.
Mit offenen Vorgängen arbeiten
Auf der Registerkarte
Offene Vorgänge
sind die folgenden Funktionen verfügbar:
●
●
Versäumte Alarme, Aufgaben oder Benachrichtigungen öffnen
Wählen Sie auf der Seite
Offene Vorgänge
einen versäumten Alarm, eine versäumte
Aufgabe oder eine versäumte Benachrichtigung aus, und wählen Sie
Öffnen
, um die
Details zum versäumten Element anzuzeigen.
Im SAP-Business-ByDesign-System wird automatisch die zugehörige
Schnellerfassung geöffnet. Wenn Sie noch nicht am SAP-Business-ByDesign-System angemeldet sind, fordert das System Sie auf, sich mit Ihrer Benutzerkennung und
Ihrem Kennwort anzumelden.
Entgangene Anrufe und versäumte Alarme, Aufgaben oder Benachrichtigungen von der Seite versäumter Elemente entfernen
Wählen Sie auf der Seite
Offene Vorgänge
ein versäumtes Element aus, und wählen Sie
Entfernen
, um das Element von der Seite
Offene Vorgänge
zu entfernen.
Arbeiten mit Kontakten
Auf der Registerkarte
Kontakte
sind die folgenden Funktionen verfügbar:
●
Kontaktlisten verwalten
○
Wählen Sie zum Anlegen einer neuen Kontaktliste
Listen
und anschließend die
Option
Neu
.
○
Markieren Sie zum Umbenennen oder Löschen einer Kontaktliste die relevante
Liste, wählen Sie
Listen
und anschließend die entsprechende Option.
●
Neuen Kontakt anlegen
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●
●
●
○
Wählen Sie zum Anlegen eines neuen Kontakts
Kontakte
und anschließend die
Option
Neu
.
Suchen Sie im Bild
Geschäftspartner auswählen
nach dem Geschäftspartner, den
Sie als Kontakt hinzufügen möchten, und wählen Sie
Start
.
Alle Geschäftspartner, die mit Ihren Suchkriterien übereinstimmen, werden in einer Liste angezeigt.
Markieren Sie den Geschäftspartner, den Sie als Kontakt hinzufügen möchten, und wählen Sie
OK
.
Kontakte verwalten
Markieren Sie zum Bearbeiten oder Löschen eines Kontakts den relevanten Kontakt, wählen Sie
Kontakte
und anschließend die entsprechende Option.
Aliase verwalten
Wenn Sie Aliase verwalten, werden die von Ihnen eingegebenen Informationen zu den
Kontaktinformationen im SAP-Kommunikationsassistenten hinzugefügt. Diese
Informationen werden angezeigt, wenn Sie einen Anruf des Kontakts erhalten oder die
Details des Kontakts aufrufen. Mit Aliasen können Sie den ursprünglichen Daten im
SAP-Business-ByDesign-System zusätzliche Telefonnummern und E-Mail-Adressen hinzufügen, ohne die ursprünglichen Daten im System ändern zu müssen.
○
Wählen Sie zum Anlegen oder Bearbeiten von Aliasen einen Kontakt, wählen Sie
Kontakte
und anschließend die Option
Bearbeiten
. Im Bild
Kontakt bearbeiten
können Sie dann einen Alias für die Telefonie- und E-Mail-Kommunikation zusammen mit dem Format und Dienstleister hinzufügen. Beachten Sie, dass aktuell Microsoft Outlook der einzige unterstützte E-Mail-Dienstleister ist.
E-Mail oder Besprechungsanfrage senden oder Kalender öffnen
Beachten Sie, dass aktuell nur Microsoft Outlook unterstützt wird.
Wählen Sie zum Senden einer E-Mail oder Besprechungsanfrage oder zum Öffnen eines gemeinsam genutzten Kalenders mit der sekundären Maustaste den relevanten
Kontakt, und wählen Sie die entsprechende Option.
Beachten Sie, dass bei Besprechungsanfragen die Standarddauer der Besprechung
30 Minuten beträgt.
Mit Geschäftskontext arbeiten
Auf der Registerkarte
Geschäftskontext
sind die folgenden Funktionen verfügbar:
●
●
Geschäftskontextdetails zu ausgewähltem Geschäftspartner anzeigen
Suchen Sie den Namen des Geschäftspartners, mit dem Sie kommunizieren möchten.
Sobald der Geschäftspartner unter
Meine Links
angezeigt wird, wählen Sie entweder den als Hyperlink angezeigten Namen des Geschäftspartners oder
Anzeigen
.
Das SAP-Business-ByDesign-System wird geöffnet und zeigt eine Übersicht über den
Geschäftspartner oder Mitarbeiter.
Neuen Geschäftspartner anlegen
Wählen Sie unter
Neu
die Art des anzulegenden Geschäftspartners, z.B.
Lieferant
.
Die zugehörige Sicht öffnet sich automatisch im SAP-Business-ByDesign-System, und
Sie können den neuen Geschäftspartner nun direkt anlegen. Wenn Sie noch nicht am
SAP-Business-ByDesign-System angemeldet sind, fordert das System Sie auf, sich mit
Ihrer Benutzerkennung und Ihrem Kennwort anzumelden. Nach dem Sichern des neuen Geschäftspartners stehen die Details umgehend im SAP-
Kommunikationsassistenten zur Verfügung.
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●
●
●
Weitere Informationen zum Anlegen von Geschäftspartnern im System finden Sie unter
Geschäftspartner – Quick Guide.
E-Mail senden
Wählen Sie unterhalb des Feldes
Name
die E-Mail-Adresse für den geschäftlichen
Kontakt.
Eine an den von Ihnen ausgewählten Kontakt adressierte E-Mail-Vorlage wird geöffnet.
Link unter "Weitere Möglichkeiten" öffnen
○
Geschäftskontext – Weitere Möglichkeiten
Wählen Sie den entsprechenden Link unter
Weitere Möglichkeiten
, z.B.
Neuer
Kundenauftrag
.
Die Links unter
Weitere Möglichkeiten
beziehen sich auf Ihre Rolle und die Work
Center, die Ihnen im SAP-Business-ByDesign-System zugeordnet sind.
○
Geschäftskontext für ausgewählten Geschäftspartner – Weitere Möglichkeiten
Wählen Sie den entsprechenden Link unter
Weitere Möglichkeiten
, z.B.
Neue
Bestellung
.
Die Verknüpfungen unter
Weitere Möglichkeiten
beziehen sich auf die
Geschäftspartnerart im SAP-Business-ByDesign-System sowie auf Ihre Rolle und die Ihnen im System zugeordneten Work-Center-Sichten.
Die zugehörige Sicht öffnet sich automatisch im SAP-Business-ByDesign-System, und
Sie können die erforderliche Aufgabe ausführen und z.B. einen neuen Kundenauftrag oder eine neue Bestellung anlegen. Wenn Sie noch nicht am SAP-Business-ByDesign-
System angemeldet sind, fordert das System Sie auf, sich mit Ihrer Benutzerkennung und Ihrem Kennwort anzumelden.
Weitere Informationen zu Aktivitätsmanagementaufgaben, z.B. E-Mails, finden Sie hier.
Link unter "Verwandte Themen" öffnen
○
Geschäftskontext – Verwandte Themen
Wählen Sie den entsprechenden Link unter
Verwandte Themen
, z.B.
Meine offenen
Kundenaufträge
.
Die Verknüpfungen unter
Verwandte Themen
beziehen sich auf Ihre Rolle und die
Work-Center-Sichten, die Ihnen im SAP-Business-ByDesign-System zugeordnet sind.
○
Geschäftskontext für ausgewählten Geschäftspartner – Verwandte Themen
Wählen Sie den entsprechenden Link unter
Verwandte Themen
, z.B.
Offene
Bestellungen
.
Die Verknüpfungen unter
Verwandte Themen
beziehen sich auf die
Geschäftspartnerart im SAP-Business-ByDesign-System sowie auf Ihre Rolle und die Ihnen im System zugeordneten Work Center.
Ein Dialogfenster öffnet sich, das die für dieses Thema relevanten Geschäftsbelege enthält, z.B. eine Liste offener Kundenaufträge. Die Liste enthält für jeden Beleg die
Nummer, den Status sowie die Details zum Kunden. Am Ende der Liste wird die
Gesamtanzahl aufgeführter Belege angezeigt. Die Anzahl Belege wird außerdem neben jedem verwandten Thema in Klammern angezeigt.
Wählen Sie zum Öffnen des Belegs im SAP-Business-ByDesign-System die entsprechende
Nummer
in der Liste.
Die zugehörige Sicht öffnet sich automatisch im SAP-Business-ByDesign-System, und
Sie können den Beleg anzeigen oder bearbeiten. Wenn Sie noch nicht am SAP-
Business-ByDesign-System angemeldet sind, fordert das System Sie auf, sich mit Ihrer
Benutzerkennung und Ihrem Kennwort anzumelden.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
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Weitere Informationen zu Aktivitätsmanagementaufgaben, z.B. E-Mails, finden Sie hier.
Telefonie verwenden
●
Telefonie ist nicht Teil der SAP-Business-ByDesign-Standardlösung. Daher stehen die hier beschriebenen Telefoniefunktionen nur zur Verfügung, wenn Sie eine der verfügbaren Telefonie-Integrationslösungen erworben haben.
Ausgehenden Anruf tätigen
1.
Geben Sie auf einer beliebigen Seite im SAP-Kommunikationsassistenten eine
Telefonnummer in das Vielzweckeingabefeld am Fuß der Seite ein.
2.
Wählen Sie das Telefonsymbol, um den Anruf einzuleiten.
Das Telefonieanwendungs-Add-In wird gestartet und der Anruf automatisch eingeleitet.
Wenn Sie sich nicht bereits auf der Seite
Geschäftskontext
befinden, wechselt der
SAP-Kommunikationsassistent automatisch zu dieser Seite, um Ihnen das
Anzeigen oder Hinzufügen von Details über die angerufene Person zu ermöglichen. Sie können auch Notizen über den Anruf anlegen.
Auf der Registerkarte
Kontakte
können Sie einen Kontakt direkt anrufen.
Beispielsweise können Sie eine Telefonnummer in das
Vielzweckeingabefeld unten auf der Registerkarte
Kontakte
eingeben und das Telefonsymbol wählen, um den Anruf einzuleiten.
●
●
●
●
Eingehenden Anruf annehmen oder ablehnen
Wenn Sie am SAP-Kommunikationsassistenten angemeldet sind und einen eingehenden Anruf erhalten, wird automatisch eine Desktopbenachrichtigung auf
Ihrem Bildschirm angezeigt.
○
Wählen Sie
Annehmen
, um den eingehenden Anruf anzunehmen.
Wenn der SAP-Kommunikationsassistent auf Ihrem Desktop minimiert war, wird er maximiert und zeigt automatisch die Seite
Geschäftskontext
an. Auf diese Weise können Sie Details über die anrufende Person anzeigen oder hinzufügen. Sie können auch Notizen über den Anruf anlegen.
○
Wählen Sie
Ablehnen
, um den eingehenden Anruf abzulehnen.
Wenn Sie den eingehenden Anruf ablehnen, wird er in der Liste
Anrufe
auf der Seite
Offene Vorgänge
hinzugefügt. Sie können später zurückrufen oder den Anruf aus
Offene Vorgänge
entfernen.
Anruf zurückstellen
Wählen Sie auf einer beliebigen Seite im SAP-Kommunikationsassistenten im
Vielzweckeingabefeld am Fuß der Seite das Symbol
Halten
. Der Anruf wird zurückgestellt.
Um den zurückgestellten Anruf abzurufen, wählen Sie erneut das Symbol
Zurückstellen
.
Anruf weiterleiten
Geben Sie auf einer beliebigen Seite im SAP-Kommunikationsassistenten im
Vielzweckeingabefeld am Fuß der Seite die Telefonnummer ein, an die der Anruf weitergeleitet werden soll, und wählen Sie das Symbol
Verbinden
.
Wähltöne über die Telefonleitung senden
Mithilfe dieser Funktion können Sie das Mehrfrequenzwahlverfahren verwenden, um beispielsweise mit einem Computersystem zu kommunizieren. Einige Systeme ordnen
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
Optionen verschiedenen Nummern zu und fordern Sie zur Eingabe der Nummer auf, die der gewünschten Option entspricht.
1.
Geben Sie auf einer beliebigen Seite im SAP-Kommunikationsassistenten im
Vielzweckeingabefeld am Fuß der Seite die Telefonnummer ein, für die Sie das
Tonwahlverfahren verwenden möchten.
2.
Wenn der Anruf angenommen wird, wählen Sie das Symbol
Wähltöne über die
Telefonleitung senden
.
3.
Wählen Sie auf dem Tastenfeld die relevanten Nummern.
SAP-Business-ByDesign-System öffnen
1.
Um das SAP-Business-ByDesign-System über den SAP-Kommunikationsassistenten zu öffnen, wählen Sie das Symbol
SAP Business ByDesign in einem Browser öffnen
oben rechts im Bild "SAP-Kommunikationsassistent".
Das SAP-Business-ByDesign-System wird auf Ihrem Desktop maximiert.
2.
Geben Sie im Bild
Anmelden
von Business ByDesign Ihre Benutzerkennung und Ihr
Kennwort ein, und wählen Sie
Anmelden
.
SAP-Business-ByDesign-Suche verwenden
Um im SAP-Kommunikationsassistenten das gesamte SAP-Business-ByDesign-System schnell zu durchsuchen, geben Sie Ihre Suchkriterien im Eingabefeld oben rechts im Bild "SAP-
Kommunikationsassistent" ein, und wählen Sie
Suchen
.
Das SAP-Business-ByDesign-System wird auf Ihrem Desktop maximiert, und Sie erhalten eine
Liste mit Suchergebnissen. Wenn Sie noch nicht am SAP-Business-ByDesign-System angemeldet sind, fordert das System Sie zunächst auf, sich mit Ihrer Benutzerkennung und
Ihrem Kennwort anzumelden.
Weitere Informationen finden Sie unter SAP-Business-ByDesign-Suche.
Druckdokumenthistorie prüfen
Um die Historie Ihrer Dokumente anzuzeigen, die Sie mithilfe des SAP-
Kommunikationsassistenten gedruckt haben, wählen Sie
.
Auf der Registerkarte
können Sie Zeit, Name und Status aller mithilfe des SAP-
Kommunikationsassistenten gedruckten Dokumente und eine Historie aller aufgetretenen
Fehler anzeigen. Darüber hinaus können Sie die folgenden Protokolldateien öffnen und prüfen:
●
Dokumentprotokolldatei
Diese Protokolldatei enthält alle Dokumente, die mithilfe des SAP-
Kommunikationsassistenten gedruckt wurden, einschließlich der Angabe, von welchem Gerät aus die Dokumente gedruckt wurden.
●
●
Fehlerprotokolldatei
Diese Protokolldatei enthält sämtliche Fehler, die beim Ausdrucken von Dokumenten mithilfe des SAP-Kommunikationsassistenten aufgetreten sind.
Druckprotokolldatei
Diese Protokolldatei enthält alle Druckaktivitäten, die über den SAP-
Kommunikationsassistenten erfolgt sind.
Die Protokolldateien befinden sich im Bild
Allgemeine Einstellungen
. Wählen Sie unter
Menü
die Option
Allgemeine Einstellungen
, und wählen Sie
Protokollverzeichnis
.
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Sicht Geschäftsflexibilität
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Status automatischer Uploads von Rechnungsprüfungsbelegen prüfen
1.
Wählen Sie mit der sekundären Maustaste das Symbol für den automatischen Upload, das sich neben dem Symbol für den
SAP-Kommunikationsassistenten
in Ihrer
Taskleiste befindet, und wählen Sie
Upload-Fortschritt anzeigen
.
Das Bild
Upload-Status
wird geöffnet und zeigt, ob die neuen gescannten Rechnungen erfolgreich hochgeladen wurden. Das Symbol für den automatischen Upload ist mit einem roten Kreuz oder einem gelben Warndreieck versehen, wenn der
Hochladevorgang nicht erfolgreich war.
●
Wenn der Hochladevorgang erfolgreich war, wird die neue Rechnungsnummer im
Bild angezeigt. Wenn Sie auf den Link klicken, wird die Rechnung im SAP-Business-
ByDesign-System geöffnet. Wenn Sie noch nicht am SAP-Business-ByDesign-
System angemeldet sind, fordert das System Sie auf, sich mit Ihrer
Benutzerkennung und Ihrem Kennwort anzumelden.
●
●
Wenn ein Fehler aufgetreten ist, wird die Ursache des Fehlers angezeigt.
Versuchen Sie abhängig vom Fehler, den Upload erneut zu starten.
2.
Zum Anzeigen der gescannten Rechnungsdateien gibt es mehrere Möglichkeiten, die davon abhängen, ob der Upload erfolgreich war oder nicht:
●
Wählen Sie
Ordner mit erfolgreich hochgeladenen Rechnungen öffnen
.
Der Ordner
Hochladen erfolgreich
wird geöffnet, und Sie können per Doppelklick die Datei auswählen, die Sie anzeigen möchten.
Wählen Sie
Fehlerordner öffnen
.
Der Ordner
Fehler beim Hochladen
wird geöffnet, und Sie können per Doppelklick die Datei auswählen, die Sie anzeigen möchten.
3.
Um das Protokoll des Hochladevorgangs anzuzeigen, wählen Sie
Protokoll anzeigen
.
Die Protokolldatei wird geöffnet. Sie können das Datum und die Uhrzeit des Uploads, die Details zum Hochladevorgang und den Link zur hochgeladenen Datei anzeigen.
4.
Um einen Eintrag aus dem Bild
Upload-Status
zu entfernen, wählen Sie
Entfernen
.
5.
Um alle Einträge aus dem Bild
Upload-Status
zu entfernen, wählen Sie
Listeninhalt löschen
.
Status automatischer Uploads von Rechnungsprüfungsbelegen abbrechen
1.
Wählen Sie mit der sekundären Maustaste neben dem Symbol für den
SAP-
Kommunikationsassistenten
in der Taskleiste das Symbol für den automatischen
Upload, und wählen Sie
Alle Uploads abbrechen
.
Das Bild
Upload-Status
wird geöffnet und zeigt eine Liste mit gescannten Rechnungen, die nicht erfolgreich hochgeladen wurden. Als Fehlerursache wird
Upload wurde durch
Benutzer abgebrochen
angezeigt. Die gescannten Rechnungsdateien werden im
Ordner "Fehler"
gespeichert.
2.
Um die gescannten Rechnungsdateien anzuzeigen, wählen Sie
Fehlerordner öffnen
.
Wählen Sie dann per Doppelklick die Datei aus, die Sie anzeigen möchten:
3.
Um das Protokoll des Hochladevorgangs anzuzeigen, wählen Sie
Protokoll anzeigen
.
Die Protokolldatei wird geöffnet. Sie können das Datum und die Uhrzeit des Uploads, die Details zum fehlgeschlagenen Hochladevorgang und den Link zur Datei im Ordner
Fehler beim Hochladen
anzeigen.
4.
Um einen Eintrag aus dem Bild
Upload-Status
zu entfernen, wählen Sie
Entfernen
.
5.
Um alle Einträge aus dem Bild
Upload-Status
zu entfernen, wählen Sie
Listeninhalt löschen
.
262
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Sicht Geschäftsflexibilität
Vorfall melden
Wenn Sie im SAP-Kommunikationsassistenten ein Problem feststellen, können Sie einen
Vorfall melden, um Support anzufordern. Dieser Vorfall kann als Antwort auf eine
Fehlermeldung, ein Leistungsproblem oder eine unerwartete Reaktion des Systems auftreten.
1.
Wählen Sie unter
Menü
die Option
Info
.
2.
Um die Supportorganisation beim Lösen des Vorfalls zu unterstützen, sichern Sie im
Bild
Informationen zum SAP-Kommunikationsassistenten
die Dateien durch Auswahl von
Supportinformationen sichern
an einem Speicherort.
3.
Wählen Sie das Symbol
SAP Business ByDesign in einem Browser öffnen
oben rechts im Bild "SAP-Kommunikationsassistent".
4.
Befolgen Sie die im folgenden Dokument beschriebenen Anweisungen und
Informationen: Problem lösen oder Vorfall melden.
5.
Stellen Sie vor dem Senden des Vorfalls sicher, dass Sie die gesicherten Dateien angehängt haben.
11.7.2.5 Installation und Einstellungen (für BlackBerry®-
Smartphones)
Mit dieser mobilen SAP-Business-ByDesign-Anwendung haben Sie Zugriff auf viele wichtige Funktionen des
Systems, die speziell für das Arbeiten unterwegs angepasst wurden. Befolgen Sie die unten aufgeführten
Installations- und Einstellungsanweisungen, damit die Anwendung auf Ihrem Gerät ordnungsgemäß funktioniert.
●
Ein Großteil der Anwendungsfunktionen wird von den Einstellungen beeinflusst, die ein Anwendungsexperte im SAP-Business-ByDesign-System vornimmt. Diese Einstellungen können mit der mobilen Anwendung nicht geändert werden.
●
Bevor Sie sich mithilfe Ihres mobilen Geräts anmelden, müssen Sie das SAP-Business-ByDesign-System mindestens einmal an einem Desktop-Computer aufrufen, um Ihr Initialkennwort zu ändern. Um anschließend das SAP-Business-ByDesign-System auf Ihrem mobilen Gerät aufzurufen, müssen Sie die URL des Systems kennen und über einen gültigen Benutzernamen und ein gültiges Kennwort für das System verfügen. Beachten Sie, dass Sie sich an einem Desktop-Computer am System anmelden müssen, um das
Kennwort zu ändern, wenn es abläuft.
Informationen für Administratoren
Einstellungen in der betriebswirtschaftlichen Konfiguration
Vom mobilen Gerät aus können alle Standardaktivitäten bearbeitet werden: Termine, E-Mails, Telefonate, Briefe,
Faxe und Aufgaben. Die Aktivitätsarten werden im Fine-Tuning unter
Aktivitätskategorien
eingerichtet.
Um sicherzustellen, dass ein neu angelegter Kundenauftrag für einen bestimmten Kunden in der
Kundenauftragsliste auf dem mobilen Gerät sichtbar ist, muss der mobile Benutzer im System als zuständiger
Mitarbeiter (Verkauf) für diesen Kunden festgelegt sein. Diese Einstellungen können im Fine-Tuning unter
An den
Kundenaufträgen Beteiligte
vorgenommen werden. Markieren Sie die Zeile für
Zuständiger Mitarbeiter
, und wählen
Sie
Ermittlung bearbeiten
. Vergewissern Sie sich, dass das Kennzeichen für den angemeldeten Benutzer gesetzt ist, und entfernen Sie alle anderen Kennzeichen. Die Einstellung kann auch in der Sicht
Regeln zur Arbeitsverteilung
im
Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
sowie direkt im Work Center
Kundenmanagement
in der Sicht
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Sicht Geschäftsflexibilität
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Kunden
oder in der Sicht
Ansprechpartner
vorgenommen werden, wodurch die direkte Zuständigkeit des Benutzers festgelegt wird.
Die Leadbearbeitung ohne die Übergabe aus dem Marketing an den Verkauf muss im Fine-Tuning unter
Leadbearbeitung ohne Übergabe aus dem Marketing
vorgenommen werden. Um diese Funktion aktivieren zu können, müssen Sie das Anlegen von Leads unter
Marketing
deaktivieren und das Anlegen von Leads unter
Neugeschäft
aktivieren.
Sicherheit und Benutzerzugriff
Als Anwendungsexperte können Sie bei Bedarf durch Bearbeiten und Erweitern der Kennwortrichtlinie die
Sicherheitsstufe erhöhen. Sie können beispielsweise die Komplexität und die Gültigkeit für alle Kennwörter entsprechend den Sicherheitsanforderungen Ihres Unternehmens ändern. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie in SAP Business ByDesign das Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
.
2.
Wählen Sie unter
Allgemeine Aufgaben
die Option
Sicherheitsrichtlinien bearbeiten
.
Daraufhin wird das Bild
Sicherheitsrichtlinie
angezeigt. In diesem Bild können Sie die Einstellungen für das App-
Kennwort ändern, das zum Speichern der Systemanmeldeinformationen des Benutzers und zum Schutz der auf dem Gerät gesicherten Geschäftsdaten verwendet wird. Im Feld
App-Kennwort speichern für
können Sie eine Dauer angeben, nach der ein Benutzer nach dem Verlassen der App das App-Kennwort erneut eingeben muss.
Wenn der Mobile-Benutzer die App verlässt, wird sie nach einem bestimmten Zeitraum automatisch gesperrt. Daraufhin muss das Anwendungskennwort erneut eingegeben werden. Wenn Sie diesen
Zeitraum beispielsweise auf 5 Minuten setzen, hat der Mobile-Benutzer 5 Minuten Zeit, zur Anwendung nach dem Verlassen zurückzukehren, ohne das App-Kennwort erneut eingeben zu müssen. Nach
5 Minuten wird die automatische Sperre aktiviert, und der Benutzer muss das Kennwort erneut eingeben, um auf die App zugreifen zu können. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, diese Einstellung auf
0 Minuten zu setzen.
Auch wenn diese App Feature Pack 3.5 und höher unterstützt, ist die Backend-Einstellung zum Definieren der
Dauer bis zur erneuten Eingabe des Kennworts nur ab Feature Pack 4.0 verfügbar.
Wenn auf Ihrem System Feature Pack 3.5 installiert ist oder Sie in einem System mit Feature Pack 4.0 keine
Dauer bis zur erneuten Eingabe des App-Kennworts festlegen möchten, kann der Mobile-Benutzer die
Einstellung
App-Kennwort speichern
direkt auf dem Gerät vornehmen. Sobald die Dauer bis zur erneuten
Eingabe des App-Kennworts im Backend in Feature Pack 4.0 festgelegt wird, ist die Einstellung
App-Kennwort speichern
nicht weiter verfügbar.
Vollständige Sicherheitsinformationen, inklusive eines Abschnitts über mobile Sicherheitsrichtlinien, finden Sie im SAP-Business-ByDesign-Sicherheitsleitfaden. Sie finden dieses Dokument im Business
Center unter
SAP Business ByDesign Produktivstart Sicherheit Sicherheitsrichtlinien und FAQs
.
Stellen Sie außerdem im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
sicher, dass für jede mobile Work-
Center-Sicht, auf die über ein mobiles Gerät zugegriffen werden soll, dem Benutzer des mobilen Geräts die entsprechende Desktop-Work-Center-Sicht zugeordnet ist. Weitere Informationen zum Zuordnen von
Zugriffsrechten zu mobilen Benutzern finden Sie in den Dokumenten
Benutzer- und Zugriffsverwaltung
sowie
Benutzer- und Zugriffsverwaltung – Quick Guide
in der integrierten Lernumgebung für SAP Business ByDesign.
Damit die Genehmigungsfunktionen reibungslos funktionieren, müssen die mobilen Benutzer außerdem dem Work
Center zugeordnet sein, aus dem die Genehmigungsaufgaben stammen, sowie den relevanten Work-Center-Sichten im Work Center
Mein Verantwortungsbereich
.
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Sicht Geschäftsflexibilität
Mobile-Berichte
Sie können die Key-Performance-Indikatoren (KPIs) für mobile Benutzer in der Sicht
KPIs erstellen
im Work Center
Unternehmensanalysen
einrichten und anpassen.
Im Standardsystem sind elf Berichte zur Verwendung auf Mobilgeräten vorgesehen:
Rechnungsvolumen
,
Angebotsvolumen
,
Retourenquote
,
Anzahl der Leads
,
Lead-Funnel
,
Opportunity-Funnel
,
Opportunity-Pipeline
,
Opportunity-Volumen
,
Vertriebs-Pipeline
,
Angebots-Funnel und Erfolgsrate
und
Kundenauftragsvolumen
. Nur Sie sind berechtigt, weitere Berichte zuzuordnen. Details zum Einrichten von Mobile-Berichten finden Sie unter
Arbeiten mit Mobile-Berichten
in der integrierten Lernumgebung für SAP Business ByDesign.
Um Berichte auf Ihrem mobilen Gerät aufrufen zu können, personalisieren Sie Ihre Berichte und
Variablenvarianten Ihren Anforderungen entsprechend im SAP-Business-ByDesign-System (auf einem
Desktop-Computer). Gehen Sie zur Sicht
Berichte
(auf der
Startseite
), zeigen Sie die Berichtsliste an, und filtern Sie sie nach dem Berichtstyp
Mobile-Berichte
. Jeder dieser Berichte ist durch ein spezielles Symbol als
Mobile-Bericht gekennzeichnet.
Um einen Mobile-Bericht zu personalisieren, rufen Sie die
Startseite
auf, und öffnen Sie den zu bearbeitenden
Mobile-Bericht. Ändern und sichern Sie die Berichtssichten und Variablenvarianten, die Sie zum Anzeigen auf
Ihrem mobilen Gerät verfügbar machen möchten. Wählen Sie einen Bericht aus, um ihn zu öffnen und in
Diagrammform anzuzeigen. Sie können die Standardeinstellung auch ändern. Daraufhin wird die initiale
Darstellung des ausgewählten Berichts geändert, wenn er auf dem mobilen Gerät angezeigt wird.
Als Administrator können Sie einer mobilen Sicht ein vorhandenes kundenspezifisches Feld hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie unter
Kundenspezifisches Feld einer mobilen Sicht hinzufügen
in der integrierten Lernumgebung für SAP Business ByDesign.
Installationsanweisungen
Diese Anwendung wurde für die Smartphones Torch™, Curve™ und Bold™ von BlackBerry® mit den Softwareversionen
4.5 bis 7.0 optimiert. Andere Smartphones von BlackBerry werden nicht unterstützt. Eventuell können sie die
Anwendung dennoch ausführen.
Standardinstallation
Wenn Ihr Smartphone die oben genannten Anforderungen erfüllt, laden Sie die SAP-Business-ByDesign-App von
BlackBerry® App World™ Storefront herunter und installieren Sie diese. Informationen zur Verwendung Ihres mobilen
Geräts finden Sie in der Dokumentation des Geräteherstellers.
SAP garantiert nicht, dass die Software und/oder die in dieser Beschreibung genannten Funktionen jederzeit verfügbar sind. SAP weist Sie darauf hin, dass die Verfügbarkeit im ausschließlichen Ermessen des App-Store-Betreibers liegt. Der Betreiber des App-Stores behält sich das Recht vor, die Verwendung der Software jederzeit und ohne Vorwarnung einzuschränken, zu unterbrechen, zu verhindern, die
Software von Ihrem mobilen Endgerät zu löschen oder SAP zu veranlassen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Manuelle Installation
Wenn es Ihnen nicht möglich ist, die SAP-Business-ByDesign-App von BlackBerry® App World™ Storefront zu installieren, kann ein Administrator die App vom SAP-Business-ByDesign-System herunterladen:
●
In Feature-Pack-3.0-Systemen: Navigieren Sie zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Download-
Center
, und laden Sie die entsprechende App herunter.
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Sicht Geschäftsflexibilität
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●
In Feature-Pack-3.5-Systemen: Navigieren Sie zu
Startseite Self-Services Self-Services-Übersicht
.
Wählen Sie unter
Mein Computer
die Option
Zusätzliche Software installieren
, und laden Sie die entsprechende App herunter.
Wenn die App manuell installiert wird, werden auf dem Gerät keine Benachrichtigungen angezeigt, wenn in BlackBerry® App World™ Storefront Versionsaktualisierungen verfügbar sind oder eine neue Version der App im SAP-Business-ByDesign-System zum Herunterladen zur Verfügung steht.
Um die SAP-Business-ByDesign-Anwendung für BlackBerry installieren zu können, muss Desktop-
Installationssoftware für Ihr mobiles Gerät auf Ihrem Computer installiert sein. Zudem muss eine
Archivierungssoftware auf Ihrem PC installiert sein, um
.zip
-Archivdateien extrahieren zu können.
Wenn bereits eine ältere Version der SAP-Business-ByDesign-Anwendung für BlackBerry auf Ihrem mobilen
Gerät installiert ist, müssen Sie sie zunächst deinstallieren. Die Anweisungen werden nachstehend bereitgestellt.
Nach dem Herunterladen der
.zip
-Datei extrahieren Sie die Dateien des Archivs in einen lokalen Ordner (zum
Beispiel c:\temp
). Öffnen Sie die BlackBerry Desktop-Softwareanwendung, die Sie auf Ihrem Computer installiert haben, und gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor.
Installation mit BlackBerry® Desktop Manager
Gehen Sie wie folgt vor, um die SAP-Business-ByDesign-Anwendung für BlackBerry zu installieren:
1.
Starten Sie die BlackBerry Desktop-Software, und schließen Sie das Gerät mit einem Datenkabel am
Computer an.
2.
Wenn das Gerät kennwortgeschützt ist, geben Sie das Kennwort in das Gerät und bei Bedarf in die BlackBerry
Desktop-Anwendung ein.
3.
Installieren Sie mithilfe der BlackBerry Desktop-Anwendung die Datei
ByD2Go.alx
, die sich in dem Ordner befindet, in dem Sie die extrahierten Dateien gesichert haben.
Der Installationsvorgang darf nicht manuell unterbrochen werden.
Sobald der Installationsvorgang abgeschlossen ist, wird die mobile SAP-Business-ByDesign-Anwendung im
Download-Ordner auf Ihrem BlackBerry-Gerät angezeigt.
Starten der Anwendung
Starten Sie die mobile SAP-Business-ByDesign-Anwendung über den Download-Ordner auf Ihrem BlackBerry-
Gerät, und gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie
Einstellungen
.
2.
Geben Sie die URL für Ihr SAP-Business-ByDesign-System ein.
3.
Legen Sie eine Dauer für
App-Kennwort speichern
fest.
Durch das App-Kennwort wird sichergestellt, dass Ihr Backend-Benutzer und Ihr Backend-Kennwort mithilfe der sicheren Speicherfunktionen des Betriebssystems Ihres Geräts verschlüsselt und auf Ihrem mobilen
Gerät gesichert werden. Wenn Sie dann über Ihr Gerät auf das Business-ByDesign-System zugreifen, stellt das App-Kennwort automatisch die Benutzerkennung und das Systemkennwort bereit.
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Sicht Geschäftsflexibilität
Für diese App werden drei Kennwörter benötigt:
●
Ein Gerätekennwort, mit dem Sie sich an Ihrem mobilen Gerät anmelden.
●
Ein Anwendungskennwort für den Zugriff auf die App und zur Sicherstellung der
Datenverschlüsselung.
●
Ein Backend-Kennwort, das Sie berechtigt, Daten an und aus Ihrem SAP-ByDesign-System zu übertragen.
Wenn auf Ihrem mobilen Gerät die Einstellung "App-Kennwort speichern" nicht angezeigt wird, hat Ihr
Anwendungsexperte dies bereits im Backend festgelegt. Dadurch wird die Einstellung für das App-
Kennwort auf Ihrem Gerät deaktiviert.
4.
Rufen Sie wieder das Anmeldebild auf, um Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort für das SAP-Business-
ByDesign-System einzugeben, und wählen Sie
Anmelden
. Wenn Sie sich zum ersten Mal über die App am
System anmelden, werden Sie aufgefordert, ein App-Kennwort festzulegen. Dieses Kennwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und wird für die automatische Angabe Ihres Benutzernamens und Kennworts basierend auf der von Ihnen festgelegten Dauer für
App-Kennwort speichern
verwendet.
Sie können das App-Kennwort kann im Bild
Einstellungen
zurücksetzen. Sie können Ihr Kennwort für das SAP-
ByDesign-System direkt über das Anmeldebild der Anwendung ändern. Wählen Sie einfach den Link
Systemkennwort ändern
.
Wenn Sie nicht über die für diese Einstellungen erforderlichen Informationen verfügen oder Probleme bei der
Anmeldung an der Anwendung auftreten, wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator.
Deinstallation der Anwendung von einem BlackBerry®-Smartphone
Gehen Sie wie folgt vor, um die Business-ByDesign-Anwendung für BlackBerry zu deinstallieren und von Ihrem
Smartphone zu entfernen:
1.
Löschen Sie die
Business ByDesign
-Anwendung von Ihrem Gerät.
Wenn Sie die Anwendung nicht finden können, sehen Sie in der Liste mit den Anwendungen von
Drittanbietern Ihres Geräts nach.
2.
Starten Sie das mobile Gerät neu.
Der Neustart kann einige Minuten dauern.
Informationen zur Verwendung Ihres mobilen Geräts finden Sie in der Dokumentation des Geräteherstellers.
Informationen zur SAP-Business-ByDesign-Funktionalität finden Sie in der Dokumentation des Systems, die in der integrierten Lernumgebung des SAP-Business-ByDesign-Systems enthalten ist.
Fehlerbehebung
Anmeldung
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn beim Anmelden Probleme auftreten:
●
Prüfen Sie, ob Sie über eine funktionierende Netzwerkverbindung verfügen (z. B. durch das Öffnen einer
Webbrowser-Anwendung und das Aufrufen von Internetseiten).
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●
Prüfen Sie, ob Sie die richtige URL zu Ihrem SAP-Business-ByDesign-System eingegeben haben, und stellen
Sie sicher, dass Sie den Benutzernamen und das Kennwort richtig geschrieben haben. Beachten Sie, dass
Sie von Ihrem mobilen Gerät nicht auf das System zugreifen können, wenn Sie Ihr Kennwort im SAP-Business-
ByDesign-System noch nie geändert haben oder das Kennwort abgelaufen ist. In diesem Fall müssen Sie sich an einem Desktop-Computer am System anmelden und dieses Sicherheitsproblem beheben.
Langsame Serververbindung
Eine langsame Datenverbindung kann dazu führen, dass die App ebenfalls langsam arbeitet oder beim Senden und
Empfangen von Daten hängen zu bleiben scheint. Sie können die vollständige Übertragung der Daten abwarten oder die Verbindung trennen und dann wiederherstellen, wenn Sie über eine bessere Netzwerkverbindung verfügen. In einigen Fällen kann es bei einer langsamen Verbindung über Ihren BlackBerry® Enterprise Server hilfreich sein, die
Einstellungen unter
Verbindungstyp
zu ändern. Sie können dies im Bild
Einstellungen
der Anwendung tun. Ändern
Sie den Verbindungstyp zu
BIS
(BlackBerry® Internet Service) oder
Direkte Verbindung
(nur wenn das Mobilfunknetz für die Datenverbindung verwendet wird).
Support
Wenden Sie sich an Ihren Administrator, um bei technischen Fehlern Support zu erhalten.
Informationen zur Verwendung Ihres mobilen Geräts finden Sie in der Dokumentation des Geräteherstellers.
Informationen zur SAP-Business-ByDesign-Funktionalität finden Sie in der Dokumentation des Systems, die in der integrierten Lernumgebung für Business ByDesign enthalten ist.
___________________________________
Informationen zu Copyright und Marken
BlackBerry® App World™, Torch™, Curve™ und Bold™ sind in den USA und anderen Ländern eingetragene Marken von
Research In Motion Limited. Die SAP AG wird von Research In Motion Limited weder unterstützt noch gefördert, ist dem Unternehmen nicht angegliedert oder in anderer Weise autorisiert.
Copyrights und Marken
© 2012 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
11.7.2.6 SAP Business ByDesign (für BlackBerry®-Smartphones)
Mit dieser mobilen SAP-Business-ByDesign-Anwendung haben Sie Zugriff auf viele wichtige Funktionen des SAP-
Business-ByDesign-Systems, die speziell für das Arbeiten unterwegs angepasst wurden. So können Sie z.B. Kunden,
Ansprechpartner und Aktivitäten verwalten, Kundenaufträge anlegen, Genehmigungen senden, Aufgaben weiterleiten, Reisekostenabrechnungen bearbeiten und übermitteln, überfällige Rechnungen verfolgen und das
Inkassomanagement für geschuldete Beträge vornehmen, Änderungen an wichtigen KPIs wie der Liquidität
überwachen, die Ergebnisse einer Qualitätsprüfung erfassen und personalisierte Berichte anzeigen. Änderungen, die Sie auf Ihrem BlackBerry®-Smartphone vornehmen, werden automatisch über das Internet in das System
übernommen – in Echtzeit.
SAP garantiert nicht, dass die Software und/oder die in dieser Beschreibung genannten Funktionen jederzeit verfügbar sind. SAP weist Sie darauf hin, dass die Verfügbarkeit im ausschließlichen Ermessen des App-Store-Betreibers liegt. Der Betreiber des App-Stores behält sich das Recht vor, die Verwendung der Software jederzeit und ohne Vorwarnung einzuschränken, zu unterbrechen, zu verhindern, die
Software von Ihrem mobilen Endgerät zu löschen oder SAP zu veranlassen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
Erste Schritte
Suchen und navigieren
Wählen Sie eine Sicht von Ihrer Liste von Sichten, um auf detaillierte Daten und zugehörige Aufgaben zuzugreifen.
Wenn Sie eine Übersicht aufrufen, führt das System automatisch Ihre Belege (oder andere Datensätze) in alphabetischer oder chronologischer Reihenfolge auf. In vielen Fällen können Sie zu einer Liste aller verfügbaren
Belege bzw. Datensätze wechseln.
Sie können jede Liste auch filtern, indem Sie manuell einen Suchbegriff eingeben. Ein Platzhalter ist nicht erforderlich.
Kunden
Sie können Kunden anzeigen und bearbeiten sowie einen neuen Firmen- oder Privatkunden anlegen. Beachten Sie, dass beim Anlegen eines neuen Firmenkunden das Feld
Steuerstandortcode
länderabhängig ist und nur bei Bedarf angezeigt wird.
In der Sicht
Kunden
wird mit einer roten bzw. gelben Ampel neben Kunden deren Status im System angezeigt: Kunden mit einer gelben Ampel sind in Vorbereitung, Kunden mit einer roten sind gesperrt. Kunden mit gelben oder roten
Ampeln können aber dennoch auf Ihrem mobilen Gerät verwendet werden.
In der Übersicht werden Adressdaten und Kommunikationsdetails von Kunden auf der Registerkarte
Allgemein
angezeigt. Verwenden Sie das Trackpad bzw. den Trackball des Geräts, um das Kurzmenü anzuzeigen. Über dieses
Menü können Sie eine Internetadresse aufrufen, E-Mails senden, eine Telefonnummer anrufen und eine Adresse auf einer Karte anzeigen. Verwenden Sie die Menütaste, um auf das erweiterte Menü mit allen verfügbaren Aktionen zuzugreifen.
Auf den Registerkarten
Ansprechpartner
und
Aktivitäten
können Sie nach Ansprechpartnern bzw. Aktivitäten für den Kunden suchen, diese anzeigen und bearbeiten. Wählen Sie den Ansprechpartner bzw. die Aktivität aus, um eine
Übersicht zu öffnen. Hier können Sie Kontaktdaten und Kommunikationsdetails aufrufen ebenso wie Aktivitäten für den betreffenden Ansprechpartner oder den Kunden insgesamt.
Ansprechpartner
In der Übersicht werden Adressdaten der Ansprechpartner sowie Kommunikationsdetails und Aktivitäten angezeigt.
Verwenden Sie die Menütaste, um die allgemeinen Daten eines Ansprechpartners zu ändern, oder wählen Sie
Neu
, um einen Ansprechpartner anzulegen, indem Sie dessen Namen, Adresse, Kommunikationsdetails usw. eingeben.
Wenn Sie einen neuen Ansprechpartner für einen bereits vorhandenen Kunden anlegen, können Sie im Feld
Kunde/
Partner
nach einer Kundennummer suchen und diese auswählen.
Wenn im System ein Foto des Ansprechpartners vorhanden ist, wird es automatisch angezeigt. Sie können mithilfe der im Smartphone integrierten Kamera auch ein Bild hinzufügen.
Aktivitäten
Verwenden Sie in der Übersicht die Menütaste, und wählen Sie
Bearbeiten
, um eine Aktivität zu ändern Das System schlägt für zahlreiche Felder Werte vor. Beispiele: Organisator, Datum und Uhrzeit, Kategorie und Priorität. Sie können diese Werte manuell ändern oder nach anderen Werten suchen und diese auswählen, z. B. nach dem Kunden und den Ansprechpartnern für die Aktivität.
Sie können den Status der Aktivitäten auch manuell ändern.
Wenn Sie eine Aktivität öffnen, wird der entsprechende Kundenname angezeigt. Wählen Sie den Kundennamen, um das Kundenbild anzuzeigen.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
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269
Meine Termine
In der Sicht
Meine Termine
können Sie Ihre Termine für den vorherigen, den aktuellen und den nächsten Tag
überprüfen und bearbeiten.
Kundenaufträge
In der Sicht
Kundenaufträge
können Sie einen Arbeitsvorrat der Aufträge mit dem Status
Offen
oder
In
Vorbereitung
anzeigen, für die Sie der zuständige Mitarbeiter (Verkauf) sind.
Wählen Sie einen Auftrag aus, um dessen Kopf- und Positionsdetails zu überprüfen, die Auftragsdaten zu ändern, neue Positionen hinzuzufügen oder z. B. eine der folgenden Aufgaben auszuführen:
●
●
●
Entwurf sichern
Auftrag freigeben
Auftragsbestätigung an den Kunden senden
Sie können die vom System vorgeschlagenen Details manuell ändern sowie nach anderen Details wie Informationen zum Kunden, Ansprechpartner und Warenempfänger suchen und diese auswählen.
Verwenden Sie zum Anlegen eines Auftrags die Menütaste, und wählen Sie
Neu
. Geben Sie die erforderlichen Daten wie Kunde, Produkt und Wunschliefertermin ein, und wählen Sie
Verfügbarkeit prüfen
. Wenn eine grüne Ampel angezeigt wird, können Sie
Zu Auftrag hinzufügen
wählen. Daraufhin wird ein neuer Kundenauftrag angelegt. Sie können die Sicht auch direkt über die
Startseite
auf Ihrem mobilen Gerät öffnen.
Angebote
In der Sicht
Angebote
können Sie auf einen Arbeitsvorrat mit allen Angeboten zugreifen.
In dieser Sicht können Sie auch ein neues Angebot anlegen. Wählen Sie ein Angebot aus, um dessen Kopf- und
Positionsdetails zu überprüfen, die Produktdetails zu ändern, neue Positionen hinzuzufügen oder z.B. eine der folgenden zusätzlichen Aktionen auszuführen:
●
●
Anderen Warenempfänger auswählen
Produkt ersetzen
Um ein Angebot anzulegen, wählen Sie die Drucktaste
Hinzufügen
, und geben Sie die erforderlichen Kopf- und
Positionsdaten ein. Sie können die vom System vorgeschlagenen Werte manuell ändern sowie nach anderen Werten wie Kunde, Ansprechpartner und Warenempfänger suchen und diese auswählen.
Um die Verfügbarkeit einer Position zu prüfen, geben Sie Kunde, Produkt, Menge und Wunschtermin ein, und wählen
Sie
Verfügbarkeit prüfen
. Das System zeigt je nach Ergebnis der Prüfung eine grüne, gelbe oder rote Ampel an. Wenn eine Position verfügbar ist, können Sie sie dem Angebot mit der Drucktaste
Zu Angebot hinzufügen
hinzufügen.
Genehmigungen
Auf Ihrem mobilen Gerät werden alle Funktionen von Genehmigungen unterstützt, die Sie im System in der Sicht unter
Mein Verantwortungsbereich
finden. Beachten Sie, dass in der mobilen Anwendung die Sichten für
Genehmigungsaufgaben in einer Sicht zusammengefasst wurden.
In der Übersicht können Sie einen Kommentar eingeben und z. B. folgende Aktionen für die Genehmigungsaufgabe ausführen, die beim Drücken der Menütaste angezeigt werden:
●
●
●
●
Genehmigen
Ablehnen
Zurückschicken der Genehmigung zur Überarbeitung
Weiterleiten der Genehmigung an einen Kollegen
Um die Aufgabe weiterzuleiten, suchen Sie im Feld
An
nach dem zuständigen Kollegen, wählen Sie ihn aus, wählen
Sie eine Priorität, und geben Sie Ihre Kommentare ein.
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Sicht Geschäftsflexibilität
Leads und Opportunitys
In den Sichten
Leads
und
Opportunitys
können Sie Arbeitsvorräte von Leads und Opportunitys anzeigen und neue
Einträge anlegen. Wählen Sie einen vorhandenen Eintrag im Arbeitsvorrat aus, um die Details anzuzeigen, Daten zu
ändern oder entsprechende Folgeaktionen und Folgebelege anzulegen.
Außerdem können Sie z. B. Leads akzeptieren oder ablehnen, die Ihnen aus dem Büro weitergeleitet wurden. Sie haben auch die Möglichkeit, die Erfolgschance und den Status von Opportunitys zu ändern.
Spesenabrechnungen
Sie können offene sowie erledigte Spesenabrechnungen anlegen, anzeigen, bearbeiten (einschließlich der Erfassung von Belegen) und sie zur Prüfung bzw. Genehmigung einreichen. Zudem ist es möglich, Ihre Aktualisierungen zu sichern, um Ihre Abrechnung später abzuschließen. Die Funktionalität der Spesenabrechnungen ist ausschließlich für Benutzer in den USA und in Deutschland konfiguriert. Andere Benutzer können ihre Spesen mithilfe dieser Sicht erfassen, sie müssen die Abrechnung im Schritt der Prüfung jedoch mit länderspezifischen Details erweitern. Dies erfolgt in Sichten, die in der mobilen Anwendung nicht verfügbar sind.
Inkassomanagement
Sie können umgehend eine Liste der wichtigsten Kunden mit überfälligen Zahlungen sowie der ausstehenden
Gesamtbeträge einschließlich der entgangenen Zinsen anzeigen, um diese Kunden direkt zu kontaktieren. Wählen
Sie
Erweitert
, um die Ergebnisse mithilfe verschiedener Parameter zu filtern. Wählen Sie eine Position aus, um relevante Inkassodetails anzuzeigen, beispielsweise Ansprechpartnerdetails und Rechnungsdetails.
KPIs – mein Bereich und Performance-KPIs
Als Vorgesetzter können Sie Ihre eigenen Personalauswertungen auf der Grundlage von Key-Performance-
Indikatoren (KPIs) anzeigen, die für Ihren Bereich definiert sind, oder die allgemeinen Performance-KPIs einsehen.
Sie können zudem festlegen, welche Auswertungs-KPIs über den mobilen
Auswertungskatalog
angezeigt werden.
Zeiterfassung auf Projekte
Sie können umgehend die Zeiterfassung für ein bestimmtes Datum anzeigen und erfassen sowie die vorhandene
Zeiterfassung auf Projekte bearbeiten. Wählen Sie ein Datum aus (das aktuelle Datum wird standardmäßig vorgeschlagen), und wählen Sie
Summe
für die Stunden aus, um die Zeiterfassung auf Projekte anzuzeigen, zu bearbeiten und anzulegen. Beim Hinzufügen von Einträgen zur Zeiterfassung wird das Feld
Summe
aktualisiert, sodass die Gesamtanzahl der für den Tag erfassten Stunden widergespiegelt wird. Beachten Sie, dass Sie bereits
über eine Projektzuordnung im System verfügen müssen, um diese Funktionalität verwenden zu können.
Prüfungen
Sie können einen Prüfbeleg wählen und ihn auf Ihrem mobilen Gerät bearbeiten. Beispielsweise können Sie Fehler hinzufügen und aktualisieren, einen Qualitätsentscheid erfassen und Bilder zu Fehlern hochladen, die dem
Fotoalbum Ihres Smartphones entnommen oder mit der integrierten Kamera Ihres Smartphones aufgenommen wurden. Beachten Sie, dass viele Felder dynamisch aktualisiert werden und sich in Abhängigkeit von den erfassten
Daten und den im SAP-Business-ByDesign-System definierten Qualitätssicherungseinstellungen möglicherweise anders verhalten. Weitere Informationen finden Sie im Dokument
Prüfablauf
in der integrierten Lernumgebung für
SAP Business ByDesign. .
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
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271
Berichte
Um Berichte auf Ihrem mobilen Gerät aufrufen zu können, personalisieren Sie Ihre Berichte und
Variablenvarianten Ihren Anforderungen entsprechend im SAP-Business-ByDesign-System (auf einem
Desktop-Computer). Gehen Sie zur Sicht
Berichte
(auf der
Startseite
), zeigen Sie die Berichtsliste an, und filtern Sie sie nach dem Berichtstyp
Mobile-Berichte
. Jeder dieser Berichte ist durch ein spezielles Symbol als
Mobile-Bericht gekennzeichnet.
Um einen Mobile-Bericht zu personalisieren, rufen Sie die
Startseite
auf, und öffnen Sie den zu bearbeitenden
Mobile-Bericht. Ändern und sichern Sie die Berichtssichten und Variablenvarianten, die Sie zum Anzeigen auf
Ihrem mobilen Gerät verfügbar machen möchten. Wählen Sie einen Bericht aus, um ihn zu öffnen und in
Diagrammform anzuzeigen. Sie können die Standardeinstellung auch ändern. Daraufhin wird die initiale
Darstellung des ausgewählten Berichts geändert, wenn er auf dem mobilen Gerät angezeigt wird.
Wählen Sie einen Bericht aus, um ihn zu öffnen und in Diagrammform anzuzeigen. In der Diagrammansicht können
Sie die einzelnen Balken auswählen, um die zugehörigen Werte sowie die Beschreibung anzuzeigen.
Mit der Menütaste können Sie Ihre Standard- oder personalisierten Sichten des Berichts überprüfen und aktivieren sowie Varianten auswählen. Sie können einen Bericht bearbeiten und ihn anschließend sortieren und filtern.
Außerdem können Sie die Ansicht vergrößern oder zwischen Diagramm- und Tabellenansicht wechseln.
___________________________________
Informationen zu Copyright und Marken
BlackBerry® App World™, Torch™, Curve™ und Bold™ sind in den USA und anderen Ländern eingetragene Marken von
Research In Motion Limited. SAP wird von Research In Motion Limited weder unterstützt noch gefördert und ist dem
Unternehmen weder angegliedert noch in anderer Weise von ihm autorisiert.
Copyrights und Marken
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11.7.2.7 Druck-Manager – Quick Guide
Der Druck-Manager wird verwendet, um eine Verbindung zwischen einer SAP-Cloud-Lösung und den in Ihrem
Netzwerk verfügbaren Druckern herzustellen. Der Druck-Manager wird benötigt, um das automatische Drucken von
Dokumenten mit vordefinierten Druckern zu ermöglichen.
Um die zentrale Druckverwaltung über den Druck-Manager verwenden zu können, muss der Druck-
Manager einmal in Ihrem Netzwerk installiert werden. Der Druck-Manager steht als Microsoft-Windows®-
Dienst für alle Prozesse in der Cloud-Lösung von SAP zur Verfügung, sofern der Rechner ordnungsgemäß funktioniert und der Dienst nicht manuell angehalten wird. Es wird jedoch empfohlen, dass Sie den Druck-
Manager auf einem Zentralrechner installieren, der nicht für operative Geschäftsprozesse verwendet und permanent (oder wenigstens, wenn Druckvorgänge erforderlich sind) ausgeführt wird.
Eine mehrmalige Installation des Druck-Managers ist nur erforderlich, wenn Sie über mehrere separate
Netzwerke verfügen, deren Drucker für das prozessintegrierte Drucken zur Verfügung stehen sollen.
Voraussetzungen
●
Sie verfügen über Administratorrechte für den Rechner, auf dem der Druck-Manager installiert werden soll.
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Sicht Geschäftsflexibilität
●
●
Beachten Sie, dass Dokumente temporär auf dem lokalen Computer gespeichert werden, auf dem der
Druck-Manager installiert ist, wenn sie aus einer Druckwarteschlange gesammelt und an einen Drucker gesendet werden. Wenn Sie den Druck-Manager verwenden, um vertrauliche Dokumente zu drucken, wird empfohlen sich zu vergewissern, dass nur berechtigte Benutzer Zugriff auf diese Dokumente haben.
Sie kennen die URL Ihrer SAP-Cloud-Lösung. Hierbei handelt es sich um den von SAP bereitgestellten Link zum Anmeldebild.
Sie haben mindestens eine Druckwarteschlange eingerichtet und diese einem Druckbenutzer zugeordnet.
Navigieren Sie hierfür in der SAP-Cloud-Lösung zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
. Weitere Informationen zum Einrichten einer
Druckwarteschlange finden Sie unter Drucken mit dem Druck-Manager einrichten [Seite 105]
.
Aufgaben
Druck-Manager einrichten
Verbindungseinstellungen festlegen
1.
Starten Sie die Druck-Manager-Anwendung.
2.
Wählen Sie im Menü unter
Einstellungen
die Option
Proxy
aus, um eine Verbindung zum Internet herzustellen.
Ihre Proxy-Einstellungen sollten mit der Konfiguration übereinstimmen, die in Ihrem Unternehmen für den Zugriff auf das Internet erforderlich ist.
3.
Wählen Sie aus dem Menü unter
Einstellungen
die Option
Servicebenutzer
aus. Geben Sie einen
Servicebenutzer ein, um den Windows-Dienst auszuführen.
Dieser Benutzer sollte über Administratorrechte für den lokalen Rechner verfügen und für den Zugriff auf die
Netzwerkdrucker berechtigt sein.
Nach dem Vornehmen dieser Einstellungen wird der Druckservice gestartet und als Windows-Dienst SAP
Service
ausgeführt. Außerdem wird der Windows-Dienst SAP
Print Watcher
gestartet. Sollte der Druckservice gestoppt werden, startet dieser Windows-Dienst ihn neu. Auf diese Weise wird die Verfügbarkeit des Druckservice auch dann gewährleistet, wenn eine ungeplante Unterbrechung auftritt.
System hinzufügen
1.
Wählen Sie im Menü unter
Laufzeitsystem
die Option
Neu
, um eine SAP-Cloud-Lösung zum Druck-Manager hinzuzufügen.
2.
Geben Sie die folgenden Informationen ein:
●
Name
: Geben Sie einen Namen für das System ein.
●
Protokoll
: Standardmäßig wird das HTTPS-Protokoll verwendet.
●
●
●
●
Host
: Geben Sie den Hostnamen Ihrer SAP-Cloud-Lösung ein. Sie müssen vor dem Namen kein http://
oder https://
eingeben.
Den Hostnamen finden Sie in der URL, die für den Zugriff auf die SAP-Cloud-Lösung verwendet wird.
Beispiel: my123456.sapbydesign.com
Port
: Standardmäßig lautet der Port für HTTPS 443 und für HTTP 80.
Benutzer
: Geben Sie den Druckbenutzer ein, den Sie beim Einrichten der Druckwarteschlangen in der
Sicht
Druckwarteschlangen
angelegt haben.
Kennwort
: Geben Sie das Kennwort für den Druckbenutzer ein.
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Sicht Geschäftsflexibilität
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3.
Wählen Sie
Test
, um die Verbindung zum System zu testen.
Wenn der Name des Zentralrechners nicht aufgelöst werden kann, überprüfen Sie das Feld
Host
sowie Ihre Proxy-Einstellungen, und versuchen Sie es erneut.
4.
Wählen Sie
OK
.
Sobald Sie das System hinzugefügt haben, beginnt der Druckservice damit, Druckwarteschlangen aus der
SAP-Cloud-Lösung abzurufen. Im Druck-Manager werden alle diesem Druckbenutzer zugeordneten
Druckwarteschlangen angezeigt. Um den Druckvorgang zu starten, müssen Sie den Druckwarteschlangen
Drucker zuordnen.
Wenn nicht sofort Druckwarteschlangen angezeigt werden, wählen Sie im Menü unter
Laufzeitsystem
die Option
Jetzt prüfen
aus, um die Verbindung herzustellen.
Ausgabeoptionen für eine Druckwarteschlange definieren
1.
Wählen Sie unter
Laufzeitsysteme
ein System aus der Liste aus.
Es werden alle dem Druckbenutzer zugeordneten Druckwarteschlangen angezeigt.
2.
Wählen Sie unter
Druckwarteschlangen
eine Druckwarteschlange aus, und wählen Sie dann im Menü unter
Druckwarteschlange
die Option
Ausgabeoptionen
aus.
Das Dialogfenster
Ausgabeoptionen
wird geöffnet und zeigt die folgenden Ausgabeoptionen:
●
An Drucker senden
Wenn Sie diese Option wählen, werden alle Dokumente an den ausgewählten Drucker gesendet. Ein
Dokument kann auf bis zu fünf verschiedenen Druckern gedruckt werden.
●
Als Datei sichern
Mit dieser Option können Sie Druckdokumente als Datei in einem angegebenen Verzeichnis sichern. Sie können festlegen, ob Sie das Dokument im XML-Format sichern möchten und ob die zugehörigen
Anlagen ebenfalls gespeichert werden sollen.
3.
Markieren Sie die relevante Ausgabeoption, und wählen Sie
OK
.
Beachten Sie, dass der dem Druckbenutzer zugeordnete Drucker die in der Warteschlange definierte
Druckersprache unterstützen muss. Diese Information können Sie der Spalte
Format
in der Liste mit den
Druckwarteschlangen
entnehmen.
Wählen Sie keinen Drucker, der für jeden Druckauftrag eine Benutzeraktion erfordert. Sie sollten beispielsweise keinen Drucker wählen, der in eine Datei druckt, da der Benutzer bei jedem Drucken eines Dokuments die generierte Datei sichern oder verarbeiten müsste.
Sobald Sie die Ausgabeoptionen für die Druckwarteschlange definiert haben, beginnt der Druck-Manager damit, an diese Druckwarteschlange gesendete Dokumente abzurufen und zu drucken.
Druckwarteschlange testen
1.
Navigieren Sie in Ihrer SAP-Cloud-Lösung zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
.
2.
Wählen Sie die Druckwarteschlange, und wählen Sie
Bearbeiten
.
3.
Wählen Sie
Testdruck
.
Eine Testseite wird an den festgelegten Drucker gesendet. Die Testseite enthält einen Testsatz in englischer, chinesischer, französischer und deutscher Sprache. Schlagen Sie bei Problemen weiter unten im Abschnitt
Fehlerbehebung
nach.
Weitere Funktionen
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
Statistik zurücksetzen
1.
Wählen Sie unter
Laufzeitsysteme
ein System aus.
2.
Wählen Sie aus dem Menü unter
Einstellungen
die Option
Statistik zurücksetzen
aus.
Alle Statusdaten für die mit diesem System verknüpften Dokumente, wie verfügbare, abgerufene, gedruckte und fehlgeschlagene Dokumente, werden zurückgesetzt.
Protokollinformationen anzeigen
1.
Wählen Sie aus dem Menü unter
Hilfe
die Option
Info
aus.
2.
In dem daraufhin angezeigten Dialogfenster können Sie mithilfe der Links auf die folgenden Informationen zugreifen:
●
Dokumentenprotokoll: Alle Dokumente, die vom Druck-Manager aus der SAP-Cloud-Lösung abgerufen wurden
●
●
Fehlerprotokoll: Alle Fehler
Druckprotokoll: Allgemeines Protokoll des Druck-Managers
3.
Wenn Sie zur Fehlerbehebung detailliertere Protokollinformationen bereitstellen müssen, setzen Sie das
Kennzeichen
Ausgabe austesten
und reproduzieren Sie den Fehler.
Auf diese Weise werden detaillierte Fehlerinformationen zu den Protokolldateien hinzugefügt.
4.
Wählen Sie bei Bedarf
Supportinformationen sichern
, um eine Archivdatei mit allen Protokollinformationen anzulegen, die Sie dann beim Melden eines Vorfalls anhängen können.
Fehlerbehebung
●
●
●
●
Wenn nach dem Versuch, die Verbindung zur SAP-Cloud-Lösung herzustellen, die Fehlermeldung "Liste der
Druckwarteschlangen aus dem Laufzeitsystem konnte nicht abgerufen werden (Fehler: Auflösen von
Remote-Name nicht möglich)" angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor:
○
Wählen Sie im Druck-Manager das System aus, wählen Sie im Menü unter
Laufzeitsystem
die Option
Bearbeiten
, und prüfen Sie, ob die Angaben unter
Host
korrekt sind. Versuchen Sie noch einmal, die
Verbindung herzustellen.
○
Prüfen Sie im Druck-Manager, ob die Proxy-Einstellungen richtig sind, und versuchen Sie es erneut.
Wenn nach dem Versuch, einen Servicebenutzer einzugeben oder zu ändern die Fehlermeldung
"Benutzerberechtigung zum Ausführen eines Services kann für dieses Konto nicht gewährt werden –
Administratorrechte erforderlich (Fehler: LookupAccountName() fehlgeschlagen (Fehler 1332))" angezeigt wird, wählen Sie aus dem Menü unter
Einstellungen
die Option
Servicebenutzer
aus. Prüfen Sie, ob der
Servicebenutzer und das Kennwort korrekt sind.
Wenn beim Testen der Verbindung zum System die Fehlermeldung "Verbindungstest fehlgeschlagen:
Remote-Server hat einen Fehler zurückgegeben: (401) keine Berechtigung." angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor:
○
Wählen Sie im Druck-Manager im Menü unter
Laufzeitsystem
die Option
Bearbeiten
, und prüfen Sie, ob die Angaben für den Druckbenutzer und das Kennwort korrekt sind.
○
Navigieren Sie in der SAP-Cloud-Lösung zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
, und prüfen Sie, ob der Druckbenutzer vorhanden ist und das korrekte Kennwort besitzt.
Wenn die Verbindung hergestellt ist, jedoch einige oder alle Druckwarteschlangen nicht in der Liste enthalten sind, gehen Sie folgendermaßen vor:
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Sicht Geschäftsflexibilität
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●
●
●
●
○
Wählen Sie im Druck-Manager im Dropdown-Menü die Option
Alle anzeigen
oberhalb von
Druckwarteschlangen
. Bei Auswahl von
Zugeordnete zeigen
werden Druckwarteschlangen, die noch keinem Drucker zugeordnet wurden, nicht angezeigt.
○
Navigieren Sie in der SAP-Cloud-Lösung zu
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Ein- und
Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
, und prüfen Sie, ob die fehlenden Druckwarteschlangen demselben Druckbenutzer zugeordnet sind, den Sie zum Herstellen der Verbindung zum Druck-
Manager verwenden.
Wenn Sie beim Zuordnen eines Druckers zu einer Druckwarteschlange nicht den gewünschten Drucker finden, gehen Sie folgendermaßen vor:
○
Prüfen Sie, ob der Drucker als Windows-Drucker vorhanden ist.
○
Wählen Sie im Druck-Manager im Menü unter
Einstellungen
die Option
Servicebenutzer
aus, und prüfen
Sie, ob der aktuelle Benutzer für den Zugriff auf den Drucker berechtigt ist.
Wenn ein Dokument nicht gedruckt wurde, obwohl dessen Status in der SAP-Cloud-Lösung auf
Erfolgreich
gesetzt ist (z.B. in der Ausgabehistorie oder in der Sicht
Druckwarteschlangen
) und der Status im Druck-
Manager angibt, dass das Dokument verfügbar ist, prüfen Sie, ob der Druckwarteschlange im Druck-Manager ein Drucker zugeordnet wurde.
Wenn ein Dokument nicht gedruckt wurde, obwohl dessen Status in der SAP-Cloud-Lösung auf
Erfolgreich
gesetzt wurde (z.B. in der Ausgabehistorie oder in der Sicht
Druckwarteschlangen
) und der Status im Druck-
Manager angibt, dass das Dokument gedruckt wurde, gehen Sie folgendermaßen vor:
○
Prüfen Sie, ob das Dokument in der Windows-Druckwarteschlange hängt. Wenn dies der Fall sein sollte, starten Sie den Druckauftrag in der Windows-Warteschlange neu.
Wenn ein Dokument aus der SAP-Cloud-Lösung an eine Windows-Druckwarteschlange gesendet wird, dient der UUID des Dokuments als Dateiname. Um einzelne Dokumente in einer Windows-
Druckwarteschlange zu identifizieren, können Sie die Anzeige des UUID in der Detailerfassung für
Druckwarteschlangen aktivieren. Navigieren Sie hierfür zu
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung Ein- und Ausgabeverwaltung Druckwarteschlangen
, und bearbeiten Sie die Druckwarteschlange. Auf den Registerkarten
Dokumente in Warteschlange
und
Verarbeitete
Dokumente
können Sie die in der Tabelle ausgeblendete Spalte
UUID
anzeigen, indem Sie unter
Personalisieren
die Option
Diese Sicht
auswählen.
○
Wenn Sie das Drucken aus der Windows-Warteschlange nicht wieder starten können, haben Sie die
Möglichkeit, die Funktion zum erneuten Ausgeben in der Ausgabehistorie des Dokuments zu verwenden oder die Ausgabe des Dokuments noch einmal direkt in dem entsprechenden Dokument in der SAP-
Cloud-Lösung zu starten.
Ein Dokument (z.B. eine Testdruckseite) wurde zwar gedruckt, Teile des Texts sind jedoch nicht lesbar oder wurden nicht gedruckt. Wenn Ihr Drucker die Schriftart für eine bestimmte Sprache (z.B. Chinesisch) in einem
Dokument nicht unterstützt, kann der Inhalt oder können Teile des Inhalts möglicherweise nicht korrekt gedruckt werden. Installieren Sie die fehlende Schriftart auf Ihrem Drucker.
11.7.2.8 Anpassung von Formularvorlagen
Übersicht
Administratoren können den Inhalt und das Layout von Druckformularen anpassen und interaktive Formulare mithilfe der integrierten Version des Adobe® LiveCycle® Designers bearbeiten. Administratoren können folgende
Aufgaben durchführen:
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Sicht Geschäftsflexibilität
●
●
●
●
Kopie einer Formularvorlage anlegen, indem sie eine vorhandene Vorlage kopieren und anschließend den
Inhalt und das Layout der Vorlage anpassen
Neue länderspezifische Variante einer Formularvorlage anlegen, indem sie die vorhandene Vorlage als
Variante kopieren, ein Land festlegen und die Formularvorlage anschließend für das neue Land anpassen
Neue sprachenspezifische Variante einer Formularvorlage anlegen, indem sie eine vorhandene Vorlage kopieren, eine Sprache festlegen und die Formularvorlage anschließend manuell in die neue Sprache
übersetzen
Formularvorlage oder Vorlagenvariante bearbeiten
Es wird empfohlen, von SAP oder einem Partner bereitgestellte Formularvorlagen zu bearbeiten, statt neue
Vorlagen anzulegen. Dies bedeutet, dass Sie keine Anpassungen für die Ausgabeeinstellungen vornehmen müssen und zudem alle Versionen der Vorlage verwalten können. Beachten Sie, dass benutzerdefinierte
Formularvorlagenversionen nicht von Upgrades durch SAP oder einen Partner überschrieben werden.
Auch das Kopieren oder Bearbeiten von Druckformularen mit wichtigen rechtlichen Inhalten ist nicht möglich.
Funktionsumfang
Zum Bearbeiten einer Formularvorlage mit dem Adobe LiveCycle Designer müssen Sie die Frontend-Komponenten
Adobe LiveCycle Designer
und
Add-In für Adobe LiveCycle Designer
auf Ihrem Computer installiert haben. Sie können diese Komponenten im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
unter
Geschäftsflexibilität
in der Sicht
Download-Center
installieren.
Designer bearbeiten [Seite 222] .
Änderungen sollten jedoch nur von Benutzern vorgenommen werden, die bereits Erfahrung im Umgang mit dem Adobe LiveCycle Designer haben.
Beachten Sie, dass in der integrierten Version von Adobe LiveCycle Designer nicht alle Funktionen aktiviert sind. Beispielsweise werden Formularführungen, Fragmente und PDF-Hintergrundbilder nicht unterstützt.
In der nachstehenden Tabelle wird aufgelistet, welche Möglichkeiten Ihnen der Adobe LiveCycle Designer zur
Verfügung stellt.
Funktion
Ändern der Position von Titel, Logo und Feldern
Ändern der Ausrichtung von Titel und Logo
Kommentare
Dies ist für Vorlagen ohne Verwendung eines
Vorlagenmasters möglich.
Ändern des Titels und der Vorlagentextelemente
Ändern der Senderadresse, -nummer und des Inhalts von
Fußzeilen
Ändern der Schriftart und -größe
Ändern der Linienart und Hinzufügen von Rahmen
Anpassen der Sichtbarkeit von Feldern und Ändern von
Feldbezeichnern und Feldreihenfolge
Anpassen der Sichtbarkeit von Spalten und Ändern der
Spaltenreihenfolge und der Spaltenkopfzeilen
Dies ist für Vorlagen ohne Verwendung eines
Vorlagenmasters möglich.
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Funktion
Hinzufügen von Standardfeldern – verfügbar in der
Formulardatenstruktur
Hinzufügen neuer Felder – nicht verfügbar in der
Formulardatenstruktur
Kommentare
Sie können kundenspezifische Felder hinzufügen. Für andere
Felder benötigen Sie Unterstützung durch das SAP Cloud
Service Center. Weitere Informationen finden Sie unter
Administratoranpassung – Quick Guide.
Hinzufügen von Platzhaltern zu Freitextblöcken
Hinzufügen neuer Texte, Überschriften usw.
Anzeigen und Ausblenden von Seitenzahlen,
Ordnermarkierungen usw.
Vorschau mit Beispieldaten Dies ist durch manuelles Herunterladen von Beispieldaten aus dem System und Referenzieren der Daten im Adobe
LiveCycle Designer möglich.
Falls Sie komplexe Änderungen in einem Druckformular vornehmen müssen, können Sie sich auch an das
SAP Cloud Service Center wenden. Dort erhalten Sie Unterstützung zum komplexen Scripting wie dem dynamischen Anzeigen oder Ausblenden von Feldern, dem Sortieren von Tabellenzeilen, dem Hinzufügen neuer oder kundenspezifischer Felder zu einem Formular oder dem Anlegen ganz neuer Formulare. Weitere
Informationen finden Sie im Business Center .
11.7.2.9 Installation und Einstellungen (für robuste Geräte)
Mit dieser SAP-Business-ByDesign-Anwendung für die mobile Ausführung können Sie Aufgaben im Lager mithilfe eines robusten mobilen Datenerfassungsgeräts ausführen und rückmelden sowie Umlagerungen durchführen,
Nachschub bei der Produktion anfordern und Materialien aus der Produktion rücklagern. Das Scannen von
Strichcodes ersetzt in der Regel die manuelle Dateneingabe, es ist jedoch beides möglich – zu scannen sowie Daten in die mobile Anwendung einzugeben. Das Strichcode-Lesegerät kann direkt mit dem Netzwerk verbunden werden.
Es ist keine zusätzliche Middleware erforderlich. Alle durch die mobile Anwendung vorgenommenen Änderungen werden automatisch über das Internet in das System übernommen – in Echtzeit.
Befolgen Sie die unten aufgeführten Installations- und Einstellungsanweisungen, damit die Anwendung auf Ihrem
Gerät ordnungsgemäß funktioniert.
●
Ein Großteil der Anwendungsfunktionen ist von den Einstellungen abhängig, die ein Administrator im SAP-
Business-ByDesign-System festlegt. Diese Einstellungen können mit der mobilen Anwendung nicht geändert werden.
●
Bevor Sie sich mithilfe Ihres mobilen Geräts anmelden, müssen Sie das SAP-Business-ByDesign-System mindestens einmal an einem Desktop-Computer aufrufen, um Ihr Initialkennwort zu ändern. Um anschließend das SAP-Business-ByDesign-System auf Ihrem mobilen Gerät aufzurufen, müssen Sie die URL des Systems kennen und über einen gültigen Benutzernamen und ein gültiges Kennwort für das System verfügen. Beachten Sie, dass Sie sich an einem Desktop-Computer am System anmelden müssen, um das
Systemkennwort zu ändern, wenn es abläuft.
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Geschäftsflexibilität
Informationen für Administratoren
Einstellungen in der betriebswirtschaftlichen Konfiguration
Voraussetzungen zur Verwendung der mobilen Ausführung
Bei der Festlegung des Lösungsumfangs haben Sie
Lageraufgaben und -automatisierung
ausgewählt und die
Funktionen
Mobile Endgeräte
und
Automatische Identifizierung (Auto-ID)
aktiviert.
Betriebswirtschaftliche Konfiguration für mobile Ausführung
Die mobile SCM-Lösung basiert auf dem Scannen von GS1-128-Strichcodes (früher EAN-128-Strichcodes). Darüber hinaus können folgende ByDesign-Etikettentypen gescannt werden: gemischter Inhalt, serialisiert, einheitlicher
Inhalt und unbestimmter Inhalt. Verkettete Strichcodes werden unterstützt. Während der Festlegung des
Lösungsumfangs und im Fine-Tuning müssen Sie die Verwendung eines mobilen Scangeräts aktivieren, den zu verwendenden Gerätetyp und Strichcodetyp festlegen (bearbeiten Sie die Tabelle, um andere zu verwendende
Strichcodetypen zu aktivieren) sowie optional die automatisierte Bildnavigation der Anwendung aktivieren. Bei
Bedarf können Sie auch die Funktionstasten auf Ihrem mobilen Gerät einstellen.
Das System entschlüsselt Strichcodedaten anhand der folgenden Identifikatoren:
94
95
97
98
30
402
91
93
Identifikator
01
10
21
Beschreibung
Global Trade Item Number (GTIN)
Identifizierter Bestand (Ident. Bestand)
Seriennummer
Menge – Standardmengeneinheit ist "Stück"
Referenzbeleg (z.B. ein Lieferschein oder ein Kundenauftrag)
Produktnummer
Lagerbereich
Logistikeinheit (LE)
Mengeneinheit (ME)
Etikettennummer
Produktspezifikation
Die Aufgaben
Strichcode UCC/EAN 128
und
Mobiler Systemzugriff und Gerätetypen
finden Sie in der Sicht
Betriebswirtschaftliche Konfiguration Implementierungsprojekte
. Markieren Sie Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Aufgabenliste öffnen
. Wählen Sie die Phase "Fine-Tuning" und anschließend die entsprechende
Aufgabe in der Aufgabenliste.
Einstellungen in der Benutzer- und Zugriffsverwaltung
Im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
müssen Sie das Work Center
Mobile Ausführung
allen
Benutzern, die die mobile Lageranwendung verwenden sollen, sowie allen Work-Center-Sichten, die auf dem mobilen
Datenerfassungsgerät verfügbar gemacht werden sollen, zuordnen. Benutzer, für die die Zuordnung des Work
Centers
Mobile Ausführung
nicht vorgenommen wurde, können sich nicht anmelden. Vergewissern Sie sich außerdem, dass für jede Sicht des Work Centers
Mobile Ausführung
, die Sie einem Benutzer zugeordnet haben, auch die entsprechende Desktop-Sicht des Work Centers
Ausführung
zugeordnet ist.
Die mobile Lageranwendung führt Wareneingangs- und Warenausgangsaufgaben auf Grundlage der
Stammdateneinstellungen für Prozessmodelle aus (einstufige oder zweistufige Ausführung). Das Anfordern von
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Sicht Geschäftsflexibilität
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Nachschub und Rücklagerung hängt von den Stammdateneinstellungen in der Sicht
Lokationen
(Nachschub- und
Rücklagerungsregeln) im Work Center
Stammdaten Supply Chain Design
ab. Für eine systemgestützte Ausführung von Aufgaben müssen Aufgabenordner vorhanden sein.
Zusätzliche Informationen
Für die Verwendung der SAP-Business-ByDesign-Etikettierungsfunktion müssen keine Voraussetzungen erfüllt werden. Die in SAP Business ByDesign angelegten Etiketten verfügen jedoch über eine eindeutige Nummer, die zur
Suche nach einer bestimmten Aufgabe verwendet werden kann. Wenn eine andere Etikettenquelle verwendet wird, können die Daten gelesen und zu Informationszwecken verwendet werden, die Daten werden jedoch nicht in den
Prozess integriert.
Als Administrator können Sie einer mobilen Sicht ein vorhandenes kundenspezifisches Feld hinzufügen. Weitere
Informationen finden Sie im folgenden Dokument: "Kundenspezifisches Feld einer mobilen Sicht hinzufügen".
Installationsanweisungen
Installieren und Starten der Anwendung
Gerätevoraussetzungen
●
Integriertes Strichcode-Lesegerät
●
Unterstützte Geräte: a.
Microsoft® Windows® Mobile 6.1
●
Intermec® CK3 und CN3
●
Motorola® MC9090, MC55 und MC70 Enterprise Digital Assistant b.
Microsoft® Windows® Mobile 6.5
●
Motorola®MC9190G
●
Geräte müssen über eine vollständige alphanumerische Tastatur verfügen.
Zur effizienten Verwendung der Lösung werden Funktionstasten (F1 bis F12) dringend empfohlen
Download- und Installationsanweisungen
Wenn Ihr Gerät die oben genannten Anforderungen erfüllt, können Sie die Anwendung herunterladen und installieren.
Sie müssen Administrator sein, um die Anwendung unter
Startseite Self-Services Self-Services-Übersicht
herunterladen zu können. Wählen Sie unter
Mein Computer
die Option
Zusätzliche Software installieren
, und laden
Sie die für Ihren Gerätetyp passende Anwendung herunter.
Wenn bereits eine ältere Version der Anwendung auf Ihrem mobilen Gerät installiert ist, müssen Sie diese zunächst deinstallieren (entfernen Sie das Programm von Ihrem Gerät).
Installieren Sie die SAP-Business-ByDesign-Lageranwendung (heruntergeladene CAB-Datei). In Abhängigkeit von der Konfiguration Ihres drahtlosen Netzwerks ist es möglicherweise erforderlich, über einen Proxy-Server auf SAP
Business ByDesign zuzugreifen. Erfragen Sie bei Ihrem Systemadministrator, ob ein Proxy-Server erforderlich ist und wie Sie diesen einrichten.
Starten der Anwendung
Gehen Sie wie folgt vor, nachdem Sie die Anwendung zum ersten Mal gestartet haben:
1.
Wählen Sie
Optionen
. Sie werden dazu aufgefordert, zur Verifizierung den Text
EXITAPP
einzugeben.
2.
Der Abschnitt
Info
zeigt Ihnen die Version des SAP-Business-ByDesign-Systems, mit dem Sie arbeiten. Hier wird auch ein Link zur Lizenz angezeigt.
3.
Geben Sie die URL zum SAP-Business-ByDesign-System ein.
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Sicht Geschäftsflexibilität
4.
Die Option
Strichcode ausblenden
ist vorausgewählt. Damit können Sie Strichcodes scannen. Entfernen Sie das Kennzeichen, wenn Sie Strichcodes neben dem Scannen auch manuell eingeben möchten.
5.
Wenn Sie beim Schließen der Anwendung oder bei der Auswahl von
Optionen
nicht jedes Mal
EXITAPP eingeben möchten, setzen Sie das Kennzeichen
ExitApp deaktivieren
. Es ist standardmäßig gesetzt.
6.
Die Option
Protokollierung aktivieren
ist standardmäßig nicht gesetzt. Weitere Details zu dieser Funktion finden Sie weiter unten im Abschnitt "Protokollierung aktivieren".
7.
Rufen Sie wieder das Anmeldebild auf, um Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort für das SAP-Business-
ByDesign-System einzugeben, und wählen Sie
Anmelden
.
Protokollierung aktivieren
Falls Sie die Option
Protokollierung aktivieren
im Bild
Optionen
ausgewählt haben: Jedes Mal, wenn Sie einen Vorgang ausführen, legt das System ein Protokoll dieser Aktion als TXT-Datei an, die im Speicher des Geräts gespeichert wird.
Um auf Ihrem Gerät auf diese Protokolle zuzugreifen, wählen Sie
Start
> Programme > Datei-Explorer > Mein Gerät
> Anwendungsdaten > data.ByD2Go > Protokolle.
Um von Ihrem Desktop aus auf diese Protokolle zuzugreifen, schließen Sie das Gerät an den Computer an. Gehen
Sie zum Gerätespeicher > Anwendungsdaten > data.ByD2Go > Protokolle.
SAP empfiehlt, die Protokollierung vor der Verwendung der Anwendung zu deaktivieren.
Im Falle einer Fehleranalyse werden Sie jedoch möglicherweise gebeten, diese Option zu aktivieren, damit die
Vorgänge, welche Probleme verursachen, erkannt werden können.
Protokollstufe
Wenn Sie die Option
Protokollierung aktivieren
auswählen, wird die Auswahlliste
Protokollstufe
aktiviert. Der
Vorschlagswert ist Fehler. Sie können auch aus drei anderen Optionen auswählen. Diese sind Warnung, Info und
Trace. Je nach dem ausgewählten Wert werden unterschiedliche Protokolle gesichert.
Wert
Fehler
Arten von Protokollen
Fehler und schwerwiegende Fehler, die aufgezeichnet wurden.
Warnung Warnungen, Fehler und schwerwiegende Fehler, die aufgezeichnet wurden.
Info Informationen zu Prozessen, Warnungen, Fehlern und schwerwiegenden Fehlern, die aufgezeichnet wurden.
Trace Detaillierte Berichte zu Prozessen, Informationen zu Prozessen, Warnungen, Fehlern und schwerwiegenden
Fehlern, die aufgezeichnet wurden.
Einstellungen der Anwendung
Nachdem Sie die Anwendung gestartet haben, können Sie die Einstellungen anzeigen und ändern. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie
Einstellungen
.
2.
Wählen Sie den Gerätetyp aus, der Ihrem Mobilgerät entspricht.
3.
Geben Sie eine für Ihre Arbeit zutreffende Standortnummer ein.
4.
Geben Sie ein für Ihre Arbeit zutreffendes Profil ein.
5.
Sichern Sie Ihre Änderungen.
Stellen Sie sicher, dass Sie diese Einstellungen vor der ersten Verwendung der Anwendung definieren.
Diese Einstellungen sind für eine ordnungsgemäße Ausführung der Aufgabe erforderlich.
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Sicht Geschäftsflexibilität
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Wenn Sie nicht über die für diese Einstellungen erforderlichen Informationen verfügen oder Probleme bei der
Anmeldung an der Anwendung auftreten, wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator.
Deinstallieren der Anwendung
Um die mobile SAP-Business-ByDesign-Anwendung jederzeit zu deinstallieren, entfernen Sie die Anwendung einfach von Ihrem Gerät, wie Sie es von anderen Anwendungen auf Ihrem robusten Gerät kennen.
Informationen zur Verwendung Ihres mobilen Geräts finden Sie in der Dokumentation des Geräteherstellers.
Informationen zur SAP-Business-ByDesign-Funktionalität finden Sie in der Dokumentation des Systems, die in der integrierten Lernumgebung des SAP-Business-ByDesign-Systems enthalten ist.
Fehlerbehebung
Anmeldung
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn beim Anmelden Probleme auftreten:
●
Prüfen Sie, ob Sie über eine funktionierende Netzwerkverbindung verfügen (z. B. durch das Öffnen einer
Webbrowser-Anwendung und das Aufrufen von Internetseiten).
●
Prüfen Sie, ob Sie die richtige URL zu Ihrem SAP-Business-ByDesign-System eingegeben haben, und stellen
Sie sicher, dass Sie den Benutzernamen und das Kennwort richtig geschrieben haben. Beachten Sie, dass
Sie von Ihrem mobilen Gerät nicht auf das System zugreifen können, wenn Sie Ihr Kennwort im SAP-Business-
ByDesign-System noch nie geändert haben oder das Kennwort abgelaufen ist. In diesem Fall müssen Sie sich an einem Desktop-Computer am System anmelden und dieses Sicherheitsproblem beheben.
Langsame Serververbindung
Eine langsame Datenverbindung kann dazu führen, dass die App ebenfalls langsam arbeitet oder beim Senden und
Empfangen von Daten hängen zu bleiben scheint. Sie können die vollständige Übertragung der Daten abwarten oder die Verbindung trennen und dann wiederherstellen, wenn Sie über eine bessere Netzwerkverbindung verfügen.
Support
Wenden Sie sich an Ihren Administrator, um bei technischen Fehlern Support zu erhalten.
Informationen zur Verwendung Ihres mobilen Geräts finden Sie in der Dokumentation des Geräteherstellers.
Informationen zur SAP-Business-ByDesign-Funktionalität finden Sie in der Dokumentation des Systems, die in der integrierten Lernumgebung für Business ByDesign enthalten ist.
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Sicht Geschäftsflexibilität
11.7.2.10 SAP Business ByDesign – Mobile Ausführung (für robuste
Geräte)
Mit dieser SAP-Business-ByDesign-Anwendung für die mobile Ausführung können Sie Aufgaben im Lager mithilfe eines robusten mobilen Datenerfassungsgeräts ausführen und rückmelden sowie Umlagerungen durchführen
(Nachschub oder Rücklagerung anfordern), und zwar für Materialien aus allen Logistikbereichen. Das Scannen von
Strichcodes ersetzt in der Regel die manuelle Dateneingabe, es ist jedoch beides möglich – scannen sowie Daten in die mobile Anwendung eingeben. Das Strichcode-Lesegerät kann direkt mit dem Netzwerk verbunden werden. Es ist keine zusätzliche Middleware erforderlich. Alle durch die mobile Anwendung vorgenommenen Änderungen werden automatisch über das Internet in das System übernommen – in Echtzeit.
Erste Schritte
Suchen und navigieren
Alle Drucktasten in der Anwendung können über die Funktionstasten ausgelöst werden.
Sie können die Anwendung so konfigurieren, dass diese beim Scannen eines Strichcodes automatisch zu einem vorgegebenen Bild navigiert. Beispielsweise können Sie das System so konfigurieren, dass direkt zur Rückmeldung navigiert wird, wenn Sie einen Aufgabennummernstrichcode von einer Kommissionierliste scannen.
Die Anwendung unterstützt eine Platzhaltersuche mit Sternchen (*).
Arbeiten mit dem Profil "Freies Scannen"
Sie können für die Arbeit mit Ihrem mobilen Gerät verschiedene Profile verwenden. Standardmäßig muss das
Scannen in der vom System festgelegten Reihenfolge erfolgen. Wenn Sie sich für das Profil "Freies Scannen" entscheiden, können Sie beim Bearbeiten einer Kommissionierungsaufgabe für den Ausgang Strichcodes in einer beliebigen Reihenfolge scannen. Nur Kommissionierungsaufgaben für den Ausgang können auf diese Weise bearbeitet werden.
Führen Sie zum Aktivieren des Profils "Freies Scannen" die Anwendung
Mobile Ausführung
auf Ihrem mobilen Gerät aus, melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Kennwort am System an, wechseln Sie zum Bild
Einstellungen
, und wählen Sie in der Auswahlliste
Profil
die Option
FREIES SCANNEN
aus. Sichern und schließen Sie, um mit diesem Profil zu arbeiten.
Sobald das Profil "Freies Scannen" aktiviert wurde, können Sie eine Kommissionierungsaufgabe für den Ausgang auswählen und anschließend positionskennzeichnende Strichcodes in beliebiger Reihenfolge scannen, bis das
System eine eindeutige Übereinstimmung in der Kommissionierliste findet. Auf diese Weise können problemlos alle
Positionen und Mengen in einer Kommissionierliste schnell und effizient kommissioniert und rückgemeldet werden.
Wareneingangsaufgabe wählen, interne Lageraufgabe wählen, Warenausgangsaufgabe wählen und offene Aufgaben auswählen
Sie können mithilfe der verfügbaren Suchkriterien manuell nach einer Aufgabe suchen oder unter Verwendung eines
Platzhalters (Sternchen) nach Aufgabennummer suchen und dann manuell zur gewünschten Aufgabe navigieren
(mithilfe der Pfeile auf dem Bildschirm oder der Funktionstasten). Beachten Sie, dass das System in der Sicht
Offene
Aufgaben wählen
nur Aufgaben mit dem Status
Offen
vorschlägt (inklusive der Aufgaben mit unvollständigen
Zielrückmeldungen). Wählen Sie
Aufgabe starten
, um mit der Ausführung der angezeigten Aufgabe zu beginnen.
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Sicht Geschäftsflexibilität
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Während der Aufgabenausführung können Aufgabendetails angezeigt, Mengen vollständig oder teilweise rückgemeldet, Abweichungen gemeldet und Aufgaben aufgeteilt werden. Zusätzlich kann auch die Rückmeldung von In-Transit-Mengen storniert werden.
Wenn Sie mehrere Produkt- oder Logistikeinheitenmengen zur Rückmeldung scannen (z.B. in einer
Zieleinlagerungsaufgabe), werden die Mengen beim Einscannen im Feld
Mng
kumuliert.
Das System erzwingt die Verwendung eines Strichcode-Lesegeräts für die Aufgabenausführung, wenn dies beim
Fine-Tuning so festgelegt wird (in der Verifikationsprofilkonfiguration). Einstufige oder zweistufige
Aufgabenausführung wird auf Grundlage Ihrer Stammdateneinstellungen bestimmt, wie im Work Center
Ausführung
zutreffend.
Sicht "Systemgef. nach Ordner"
Sie können Ihre Aufgaben auf Grundlage des Ordners ausführen, zu dem sie gehören. In dieser systemgeführten
Sicht schlägt das System automatisch Aufgaben aus dem von Ihnen gewählten Ordner vor. Beachten Sie, dass bei
Verwendung des zweistufigen Warenausgangsmodells die Rückmeldung einer Kommissionierungsaufgabe automatisch eine Beladeaufgabe im Ordner der Beladeaufgaben anlegt. Um diese Aufgabe auszuführen, müssen
Sie zurück zu diesem Ordner navigieren.
Sicht "Umlagerung"
Sie können eine Umlagerung schnell rückmelden, indem Sie die folgenden Pflichtangaben erfassen: Quelle, Produkt,
Menge und Verantwortlicher.
Sie können eine Umlagerung für Waren vom Typ eingeschränkt, nicht eingeschränkt oder Prüfung rückmelden.
Sicht "Nachschub anfordern"
Sie können Nachschub für einen Lagerbereich oder einen Produktionsauftrag schnell bereitstellen, indem Sie den
Lagerbereich und das Produkt für den Nachschub angeben oder den Produktionsauftrag, für den ein Nachschub an
Einsatzprodukten bereitgestellt werden soll. Für einen Lagerbereich (oder ein Produkt) legt das System eine
Nachschubaufgabe an, wenn laut der für den Lagerbereich in der Sicht
Lokationen
im Work Center
Stammdaten
Supply Chain Design
angegebenen Nachschubregel Bedarf an Nachschub besteht. Für einen Produktionsauftrag legt das System eine Nachschubaufgabe für jedes Einsatzprodukt des Auftrags an (unter der Voraussetzung, dass dieser nicht als Produktionsversorgung gekennzeichnet ist und für den Ziellagerbereich keine Nachschubregel vorhanden ist).
Sicht "Rücklagerung anfordern"
Sie können eine Rücklagerungsanforderung schnell anlegen, indem Sie den zutreffenden Lagerbereich und die zutreffenden Produktinformationen angeben. Das System legt eine Rücklagerungsaufgabe an, wenn laut der für den
Lagerbereich in der Sicht
Lokationen
im Work Center
Stammdaten Supply Chain Design
angegebenen
Standardrücklagerungsregel Bedarf an einer Rücklagerung besteht.
Sicht "Zähllagerbereich"
In der Sicht
Zähllagerbereich
können Sie eine Zählung in dem Lagerbereich durchführen, der in dem Inventurbeleg angegeben ist. Scannen Sie den Lagerbereich, scannen Sie dann nach den Produkten und gegebenenfalls auch nach
Bestandstrennern.
Wenn das Produkt eingeschränkt verwendbar ist, setzen Sie das Kennzeichen
Eingeschränkt
. Andernfalls wird das Produkt als separate Position gezählt.
Ähnlich verhält es sich, wenn das Produkt zu Prüfbestand gehört. Dann wählen Sie das Kennzeichen
Prüfung
.
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Sicht Geschäftsflexibilität
Wählen Sie
Position buchen
, um die gescannten Daten zu erfassen. Die Daten können Sie anzeigen, indem Sie
Positionen anzeigen
wählen. Wenn Sie die Zählung der Produkte abgeschlossen haben, wählen Sie
Inventur abschließen
.
Wenn Sie
Inventur abschließen
wählen und bestimmte Positionen des Inventurbelegs nicht im Lagerbereich vorhanden sind, werden Sie aufgefordert, zu bestätigen, dass die Zählung für diese Positionen gleich null ist. Wählen
Sie hierfür
Null für alle rückmelden
.
Sie können Aufgaben mithilfe der Funktionstasten durchführen. Beispielsweise können Sie mit der F4-
Taste Positionen buchen.
Wenn die Inventuraufgabe mehrere Lagerbereiche betrifft, ist die Aufgabe nicht abgeschlossen und muss im System manuell abgeschlossen werden.
Logistikeinheiten können über das mobile Gerät nicht gezählt werden.
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Sicht Geschäftsflexibilität
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12 Sicht Berichte
12.1 Vergleich angelegter und gelöster Vorfälle – Letzte 12 Monate
Übersicht
Dieser Bericht informiert über die Anzahl der in den letzten 12 Monaten gemeldeten Vorfälle, und es wird ersichtlich, wie viele der gemeldeten Vorfälle gelöst wurden.
Anwendungsexperten können über die Sicht
Berichte
der folgenden Work Center auf diesen Bericht zugreifen:
●
Startseite
●
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
Sichten
Die folgenden Sichten stehen für den Bericht zur Verfügung:
●
●
Nach Monat und Anwendungsbereich
Zeigt die Anzahl gemeldeter und gelöster Vorfälle. Diese Analyse wird nach Jahr/Monat des Anlegens/
Abschlusses und nach Anwendungsbereich aufgeschlüsselt. Die Sicht enthält zudem die Gesamtzahl Vorfälle aus allen Anwendungsbereichen, die in den einzelnen Monaten gemeldet und gelöst wurden.
Nach Monat und Priorität
Zeigt die Anzahl gemeldeter und gelöster Vorfälle. Diese Analyse wird nach Jahr/Monat des Anlegens/
Abschlusses und nach Priorität aufgeschlüsselt. Die Sicht enthält zudem die Gesamtzahl Vorfälle aller
Prioritäten, die in den einzelnen Monaten gemeldet und gelöst wurden.
Funktionsumfang
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie Variablen auswählen, um die Daten festzulegen, die angezeigt werden sollen. Sie müssen für alle obligatorischen Variablen einen Wert wählen. Obligatorische Variablen sind im System mit einem Sternchen gekennzeichnet (*).
Für die folgende Variable sind zusätzliche Informationen verfügbar:
●
Letzte 12 Monate bis heute
Gibt den Zeitraum an, für den Daten angezeigt werden sollen. Diese Variable ist standardmäßig auf
Letzte 12
Monate bis heute
festgelegt. Sie können in der Dropdown-Liste einen vordefinierten Zeitraum wählen oder einen eigenen Zeitraum definieren, indem Sie ein Start- und Enddatum eingeben.
Analysieren des Berichts
Um die Daten in diesem Bericht weiter zu analysieren, können Sie Merkmale in Zeilen und Spalten ziehen.
Über diesen Bericht können Sie zu einem bestimmten Vorfall navigieren, indem Sie das Merkmal
Vorfallsnummer
auf Zeilen ziehen, eine Vorfallsnummer wählen und
Vorfall anzeigen
wählen.
Weitere Informationen
Sicht "Berichte"
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Berichte
Übersicht über die Berichte in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
Übersicht über die Datenquellen in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
12.2 Vergleich angelegter und gelöster Vorfälle - Letzte 3 Monate
Übersicht
Dieser Bericht informiert über die Anzahl der in den letzten 3 Monaten gemeldeten Vorfälle, und es wird ersichtlich, wie viele der gemeldeten Vorfälle gelöst wurden.
Anwendungsexperten können über die Sicht
Berichte
der folgenden Work Center auf diesen Bericht zugreifen:
●
Startseite
●
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
Sichten
Die folgenden Sichten stehen für den Bericht zur Verfügung:
●
Nach Woche und Anwendungsbereich
Zeigt die Anzahl gemeldeter und gelöster Vorfälle. Diese Analyse wird nach Jahr/Woche des Anlegens/
Abschlusses und nach Anwendungsbereich aufgeschlüsselt. Die Sicht enthält zudem die Gesamtzahl Vorfälle aus allen Anwendungsbereichen, die in den einzelnen Wochen gemeldet und gelöst wurden.
●
Nach Woche und Priorität
Zeigt die Anzahl gemeldeter und gelöster Vorfälle. Diese Analyse wird nach Jahr/Woche des Anlegens/
Abschlusses und nach Priorität aufgeschlüsselt. Die Sicht enthält zudem die Gesamtzahl Vorfälle aller
Prioritäten, die in den einzelnen Wochen gemeldet und gelöst wurden.
Funktionsumfang
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie Variablen auswählen, um die Daten festzulegen, die angezeigt werden sollen. Sie müssen für alle obligatorischen Variablen einen Wert wählen. Obligatorische Variablen sind im System mit einem Sternchen gekennzeichnet (*).
Für die folgende Variable sind zusätzliche Informationen verfügbar:
●
Letzte 3 Monate bis heute
Gibt den Zeitraum an, für den Daten angezeigt werden sollen. Diese Variable ist standardmäßig auf
Letzte 3
Monate bis heute
festgelegt. Sie können in der Dropdown-Liste einen vordefinierten Zeitraum wählen oder einen eigenen Zeitraum definieren, indem Sie ein Start- und Enddatum eingeben.
Analysieren des Berichts
Um die Daten in diesem Bericht weiter zu analysieren, können Sie Merkmale in Zeilen und Spalten ziehen.
Über diesen Bericht können Sie zu einem bestimmten Vorfall navigieren, indem Sie das Merkmal
Vorfallsnummer
auf Zeilen ziehen, eine Vorfallsnummer wählen und
Vorfall anzeigen
wählen.
Weitere Informationen
Sicht "Berichte"
Übersicht über die Berichte in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
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Sicht Berichte
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Übersicht über die Datenquellen in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
12.3 Vorfallhistorie – Letzte 12 Monate
Übersicht
Dieser Bericht zeigt die Anzahl der in den letzten 12 Monaten gelösten Vorfälle und die Zeit, die die Anforderer und
Dienstleister dafür aufgewendet haben.
Die Verarbeitungszeiten wie maximale Bearbeitungszeit und Reaktionszeit sind nur für Kundenservice-
Szenarios und nicht für Vorfälle, bei denen der SAP-Support involviert ist, relevant.
Anwendungsexperten können über die Sicht
Berichte
der folgenden Work Center auf diesen Bericht zugreifen:
●
Startseite
●
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
Sichten
Die folgenden Sichten stehen für den Bericht zur Verfügung:
●
●
Nach Monat und Anwendungsbereich
Zeigt die Anzahl gelöster Vorfälle nach Abschlussjahr/-monat und Anwendungsbereich sowie die durchschnittliche Reaktionszeit, die durchschnittliche Verarbeitungszeit beim Dienstleister und Anforderer sowie die Anzahl der Vorfälle, für die die Reaktionszeit und die maximale Bearbeitungszeit überschritten wurden.
Nach Monat und Priorität
Zeigt die Anzahl gelöster Vorfälle nach Abschlussjahr/-monat und Priorität sowie die durchschnittliche
Reaktionszeit, die durchschnittliche Verarbeitungszeit beim Dienstleister und Anforderer sowie die Anzahl der Vorfälle, für die die Reaktionszeit und die maximale Bearbeitungszeit überschritten wurden.
Funktionsumfang
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie Variablen auswählen, um die Daten festzulegen, die angezeigt werden sollen. Sie müssen für alle obligatorischen Variablen einen Wert wählen. Obligatorische Variablen sind im System mit einem Sternchen gekennzeichnet (*).
Für die folgende Variable sind zusätzliche Informationen verfügbar:
●
Letzte 12 Monate bis heute
Gibt den Zeitraum an, für den Daten angezeigt werden sollen. Diese Variable ist standardmäßig auf
Letzte 12
Monate bis heute
festgelegt. Sie können in der Dropdown-Liste einen vordefinierten Zeitraum wählen oder einen eigenen Zeitraum definieren, indem Sie ein Start- und Enddatum eingeben.
Analysieren des Berichts
Um die Daten in diesem Bericht weiter zu analysieren, können Sie Merkmale in Zeilen und Spalten ziehen.
Über diesen Bericht können Sie zu einem bestimmten Vorfall navigieren, indem Sie das Merkmal
Vorfallsnummer
auf Zeilen ziehen, eine Vorfallsnummer wählen und
Vorfall anzeigen
wählen.
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Sicht Berichte
Weitere Informationen
Sicht "Berichte"
Übersicht über die Berichte in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
Übersicht über die Datenquellen in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
12.4 Vorfallhistorie – Letzte 3 Monate
Übersicht
Dieser Bericht zeigt die Anzahl der in den letzten 3 Monaten gelösten Vorfälle und die Zeit, die die Anforderer und
Dienstleister dafür aufgewendet haben.
Die Verarbeitungszeiten wie maximale Bearbeitungszeit und Reaktionszeit sind nur für Kundenservice-
Szenarios und nicht für Vorfälle, bei denen der SAP-Support involviert ist, relevant.
Anwendungsexperten können über die Sicht
Berichte
der folgenden Work Center auf diesen Bericht zugreifen:
●
Startseite
●
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
Sichten
Die folgenden Sichten stehen für den Bericht zur Verfügung:
●
●
Nach Woche und Anwendungsbereich
Zeigt die Anzahl gelöster Vorfälle nach Abschlussjahr/-woche und Anwendungsbereich sowie die durchschnittliche Reaktionszeit, die durchschnittliche Verarbeitungszeit beim Dienstleister und Anforderder sowie die Anzahl der Vorfälle, für die die Reaktionszeit und die maximale Bearbeitungszeit überschritten wurden.
Nach Woche und Priorität
Zeigt die Anzahl gelöster Vorfälle nach Abschlussjahr/-woche und Priorität sowie die durchschnittliche
Reaktionszeit, die durchschnittliche Verarbeitungszeit beim Dienstleister und Anforderder sowie die Anzahl der Vorfälle, für die die Reaktionszeit und die maximale Bearbeitungszeit überschritten wurden.
Funktionsumfang
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie Variablen auswählen, um die Daten festzulegen, die angezeigt werden sollen. Sie müssen für alle obligatorischen Variablen einen Wert wählen. Obligatorische Variablen sind im System mit einem Sternchen gekennzeichnet (*).
Für die folgende Variable sind zusätzliche Informationen verfügbar:
●
Letzte 3 Monate bis heute
Gibt den Zeitraum an, für den Daten angezeigt werden sollen. Diese Variable ist standardmäßig auf
Letzte 3
Monate bis heute
festgelegt. Sie können in der Dropdown-Liste einen vordefinierten Zeitraum wählen oder einen eigenen Zeitraum definieren, indem Sie ein Start- und Enddatum eingeben.
Analysieren des Berichts
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Sicht Berichte
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Um die Daten in diesem Bericht weiter zu analysieren, können Sie Merkmale in Zeilen und Spalten ziehen.
Über diesen Bericht können Sie zu einem bestimmten Vorfall navigieren, indem Sie das Merkmal
Vorfallsnummer
auf Zeilen ziehen, eine Vorfallsnummer wählen und
Vorfall anzeigen
wählen.
Weitere Informationen
Sicht "Berichte"
Übersicht über die Berichte in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
Übersicht über die Datenquellen in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
12.5 Offene Vorfälle
Übersicht
In diesem Bericht wird angezeigt, wie viele Vorfälle derzeit offen sind und ob deren Reaktionszeit (IRT) und maximale
Bearbeitungszeit (MPT) überschritten wurden.
Die Verarbeitungszeiten wie maximale Bearbeitungszeit und Reaktionszeit sind nur für Kundenservice-
Szenarios und nicht für Vorfälle, bei denen der SAP-Support involviert ist, relevant.
Offene Vorfälle weisen einen der folgenden Status auf:
●
Neu
●
In Bearbeitung
●
●
●
●
In Bearbeitung – Aktion des Dienstleisters
In Bearbeitung – Aktion des Anforderers
In Bearbeitung – Lösung vorgeschlagen
In Bearbeitung – Wieder aufgenommen
Anwendungsexperten können über die Sicht
Berichte
der folgenden Work Center auf diesen Bericht zugreifen:
●
Startseite
●
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
Sichten
Die folgenden Sichten stehen für den Bericht zur Verfügung:
●
●
●
●
●
●
●
●
Nach Anwendungsbereich
Nach Zuordnung
Nach Zuordnung (Diagramm)
Nach Priorität
Nach Priorität (Diagramm)
Nach Bearbeitungsteam
Nach Bearbeiter
Nach Anforderer
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Sicht Berichte
Funktionsumfang
Analysieren des Berichts
Um die Daten in diesem Bericht weiter zu analysieren, können Sie Merkmale in Zeilen und Spalten ziehen.
Über diesen Bericht können Sie zu einem bestimmten Vorfall navigieren, indem Sie das Merkmal
Vorfallsnummer
auf Zeilen ziehen, eine Vorfallsnummer wählen und
Vorfall anzeigen
wählen.
Weitere Informationen
Sicht "Berichte"
Übersicht über die Berichte in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
Übersicht über die Datenquellen in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
12.6 Berichtsverwendung – Belegdaten
Übersicht
Dieser Bericht zeigt die Historie der Berichtszuordnung zu Work Centern, einschließlich Änderungsdaten,
Zuordnungsdetails sowie Informationen darüber, ob der Zugriff auf die Berichte eingeschränkt ist. Dieser Bericht kann zu Prüfzwecken und zu Compliance-Zwecken verwendet werden.
Die Berichtszuordnungen können von Administratoren geändert werden.
Greifen Sie im jeweiligen Bild auf die
Hilfe
zu, um weitere Informationen zu erhalten.
Beachten Sie, dass Sie über die Work-Center-Sicht
Berichte
des Work Centers
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
auf diesen Bericht zugreifen können:
Sichten
Die folgenden Sichten sind in diesem Bericht verfügbar:
●
Berichtszuordnungen nach Work Center
●
Work Center nach Berichtzuordnungen
Die Berichtssichten zeigen unterschiedliche vordefinierte Aufrisse der verfügbaren Inhalte.
Funktionsumfang
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie durch die Werteauswahl für die einzelnen Variablen festlegen, welche
Daten angezeigt werden sollen. Für alle obligatorischen Variablen müssen Sie eine Werteauswahl vornehmen. Im
System sind obligatorische Variablen mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet.
Für die folgenden ausgewählten Variablen sind zusätzliche Informationen verfügbar:
●
Gesamte Historie anzeigen
Zeigt die gesamte Berichtszuordnungshistorie der Berichte seit dem Anlegen. Diese Variable ist standardmäßig auf
Nein
gesetzt und zeigt die aktuelle Berichtszuordnung.
SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Berichte
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291
Das Merkmal
Aktion
zeigt daher keine relevanten Aktionen, z. B.
Hinzufügen
.
Wenn Sie
Ja
wählen, wird die gesamte Berichtszuordnung angezeigt, und das Merkmal
Aktion
zeigt die Werte wie nachfolgend beschrieben an.
Analysieren des Berichts
Dieser Bericht zeigt eine Analyse der Berichte nach Änderungsdaten, einschließlich des Änderers des Berichts und der Aktion, die für die Berichtszuordnung vorgenommen wurde.
Für die folgenden Merkmale sind zusätzliche Informationen verfügbar:
●
●
Änderungsdatum - UTC
Zeigt das Datum, an dem ein Bericht geändert wurde. Das Datum ist auf die Zeitzone Coordinated Universal
Time (UTC) festgelegt. Wenn das Datum in Ihrer lokalen Zeitzone angegeben sein soll, müssen Sie es manuell konvertieren.
Änderungszeit - UTC
Zeigt die Uhrzeit, zu der ein Bericht geändert wurde. Die Uhrzeit ist auf die Zeitzone Coordinated Universal
Time (UTC) festgelegt. Wenn die Uhrzeit in Ihrer lokalen Zeitzone angegeben sein soll, müssen Sie sie manuell konvertieren.
●
●
Uneingeschränkter Zugriff
Zeigt an, ob der Bericht zugeordnet wurde. Dabei werden kollidierende Zugriffsrechte nicht berücksichtigt.
Dieses Merkmal hängt von Datum und Uhrzeit der Änderung ab.
Aktion
Zeigt die Aktion an, die für den Bericht ausgeführt wurde, aufgelistet nach dem unter
Geändert von
angegebenen Benutzer. Folgende Aktionen sind möglich:
○
Hinzufügen
Zeigt an, dass die festgelegte Berichtszuordnung hinzugefügt wurde.
○
○
Löschen
Zeigt an, dass die festgelegte Berichtszuordnung gelöscht wurde.
Bearbeiten
Zeigt an, dass die festgelegte Berichtszuordnung bearbeitet wurde.
Um die Daten in diesem Bericht weiter zu analysieren, können Sie Merkmale in Zeilen und Spalten ziehen.
12.7 Lernfortschritt
Übersicht
Dieser Bericht zeigt den Anteil der abgeschlossenen Wissensinhalte für Mitarbeiter in den Abteilungen an, für die ein Vorgesetzter direkt verantwortlich ist. Damit können Sie bestimmen, ob die Mitarbeiter innerhalb einer bestimmten Abteilung ausreichend für die Ausführung ihrer Arbeiten im System geschult sind. Die Mitarbeiter sollten die zugeordneten Lernmodule abgeschlossen haben, bevor sie mit der operativen Arbeit beginnen.
Gefilterter Inhalt für das Fachmanagement
Je nach Fachmanagement werden für diesen Bericht unterschiedliche Inhalte gefiltert.
●
●
Lernfortschritt – mein Bereich
In "Mein Bereich" wird der allgemeine Zuständigkeitsbereich dargestellt, darunter alle Organisationseinheiten mit allen untergeordneten Einheiten, denen ein Vorgesetzter zugewiesen ist.
Lernfortschritt – Mir direkt unterstellte Mitarbeiter
292
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Sicht Berichte
●
"Mir direkt unterstellte Mitarbeiter" enthält direkte Zuständigkeiten, z. B. die Verantwortung für Mitarbeiter und Kostenstellen.
Lernfortschritt – Meine Teams
"Meine Teams" stellen die weitergegebenen Zuständigkeiten dar. Diese Sicht entspricht "Mein Bereich", zusammengefasst für einzelne Teams.
Funktionsumfang
Berichtsinhalt
Die Daten in diesem Bericht werden zunächst im Tabellenformat angezeigt. Dieser Bericht zeigt eine Analyse der
Mitarbeiter pro Abteilung für folgende Punkte:
●
●
Gesamtzahl der Lernmodule
Anzahl bestandener Lernmodule
●
●
●
Anzahl der Lernmodule mit Test
Verhältnis bestandener Lernmodule
Anzahl der zugeordneten und bestandenen Lernmodule
Analysieren des Berichts
Um die Daten in diesem Bericht weiter zu analysieren, können Sie Merkmale in Zeilen und Spalten ziehen.
Weitere Informationen
Sicht "Berichte"
Übersicht über die Datenquellen in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
12.8 Änderungsprotokoll für Zugriffsrechte
Übersicht
Dieser Bericht zeigt eine Liste aller Benutzer im System und die ihnen zugeordneten Zugriffsrechte. Zudem wird darin aufgeschlüsselt, wann, wie und von wem die Zugriffsrechte geändert wurden. Diese Informationen sind für
Konformitätszwecke relevant, und sie ermöglichen Ihnen die Überwachung des Systems, um Betrugsfälle zu verhindern und um im Betrugsfall nachzuvollziehen, wer Änderungen vorgenommen hat.
Sichten
Die folgende Sicht steht für den Bericht zur Verfügung:
●
Änderungsprotokoll für Zugriffsrechte
Die Berichtssicht zeigt vordefinierte Aufrisse der verfügbaren Inhalte.
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293
Funktionsumfang
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie Variablen auswählen, um die Daten festzulegen, die angezeigt werden sollen.
Analysieren des Berichts
Dieser Bericht zeigt eine Analyse der geänderten Zugriffsrechte. Er wird nach der Benutzerkennung sortiert (in alphabetischer Reihenfolge) sowie nach den Informationen zur Änderung, einschließlich der alten und neuen
Zugriffsrechte, der Einschränkungen und des Namens desjenigen, der die Änderung vorgenommen hat.
12.9 Alle aktuellen Zugriffsrechte
Übersicht
Dieser Bericht zeigt eine Liste aller Benutzer im System und die ihnen derzeit zugeordneten Zugriffsrechte. Er zeigt zudem die Liste der zugeordneten Benutzerrollen zusammen mit den Work-Center-Sichten. Diese Informationen sind für die Konformität wichtig und ermöglichen Ihnen die Überwachung des Systems, um Betrugsfälle zu verhindern.
Sichten
Die folgenden Sichten stehen für den Bericht zur Verfügung:
●
Aktuelle Zugriffsrechte nach Work Center
●
●
Aktuelle Zugriffsrechte nach Benutzer
Rollentyp
●
Work-Center-Sicht oder Benutzerrolle
Die Berichtssichten zeigen verschiedene vordefinierte Aufrisse der verfügbaren Inhalte.
Funktionsumfang
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie Variablen auswählen, um die Daten festzulegen, die angezeigt werden sollen.
Analysieren des Berichts
Dieser Bericht zeigt eine Analyse aller Benutzer im System zusammen mit deren aktuellen Zugriffsrechten und
Benutzerrollen an.
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12.10 Funktionstrennungskonflikte
Übersicht
Dieser Bericht zeigt die Funktionstrennungskonflikte zwischen den Work-Center-Sichten an, die dem Benutzer zugeordnet sind. Diese Informationen sind für die Konformität wichtig und ermöglichen Ihnen die Überwachung des
Systems, um Betrugsfälle zu verhindern.
Sichten
Die Sicht "Funktionstrennungskonflikte" steht für den Bericht zur Verfügung.
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie Variablen auswählen, um die Daten festzulegen, die angezeigt werden sollen.
Analysieren des Berichts
Dieser Bericht zeigt eine Analyse der Funktionstrennungskonflikte zwischen den Work-Center-Sichten an, die dem
Benutzer zugeordnet sind.
12.11 Alle aktuellen Benutzer
Übersicht
Dieser Bericht zeigt eine Liste aller Benutzer im System. Diese Informationen sind für die Konformität wichtig und ermöglichen Ihnen die Überwachung des Systems, um Betrugsfälle zu verhindern.
Sichten
Die folgende Sicht steht für den Bericht zur Verfügung:
●
Alle aktuellen Benutzer
Funktionsumfang
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie Variablen auswählen, um die Daten festzulegen, die angezeigt werden sollen.
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Sicht Berichte
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Analysieren des Berichts
Dieser Bericht liefert eine Analyse aller Benutzer, die aktuell im System vorhanden sind, einschließlich
Benutzername, Gültigkeit und Informationen darüber, ob ein Benutzer gesperrt ist oder nicht. Außerdem wird angezeigt, zu welchem Zeitpunkt und von wem die einzelnen Benutzer angelegt wurden.
12.12 Aktivierungs- und Deaktivierungsprotokoll für Benutzer
Übersicht
Dieser Bericht enthält eine Liste aller Benutzer im System und zeigt an, wann diese aktiviert oder deaktiviert wurden.
Diese Informationen sind für die Konformität wichtig und ermöglichen Ihnen die Überwachung des Systems, um
Betrugsfälle zu verhindern.
Sichten
Die folgende Sicht steht für den Bericht zur Verfügung:
●
Benutzeraktivierungs-/-deaktivierungsprotokoll
Die Berichtssicht zeigt vordefinierte Aufrisse der verfügbaren Inhalte.
Funktionsumfang
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie Variablen auswählen, um die Daten festzulegen, die angezeigt werden sollen.
Analysieren des Berichts
Dieser Bericht zeigt eine Analyse der Benutzer und der zugehörigen Aktivierungsänderungen. Die Daten werden nach Benutzerkennung sortiert (in alphabetischer Reihenfolge) und enthalten Informationen darüber, zu welchem
Zeitpunkt und von wem der Benutzer gesperrt oder entsperrt wurde.
12.13 Softwarehistorie
Übersicht
Dieser Bericht liefert Daten zur gesamten Historie Ihres Systems, einschließlich Änderungsdaten,
Produktversionsdaten, Patches und Support Packages. So wird mit einem Blick ersichtlich, welche Änderungen an
Ihrem System in einem bestimmten Zeitraum vorgenommen wurden. Anhand der Berichtsinformationen können
Sie jederzeit die Softwareversion Ihres Systems ermitteln. Dies ist zum Beispiel wichtig, wenn Sie einen Vorfall an
SAP melden und von SAP die Antwort erhalten, dass das Problem ab einer bestimmten Hotfix-Sammlung behoben wird. Die Berichtsinformationen geben Ihnen Aufschluss darüber, wann die Hotfix-Sammlung in Ihr System importiert wurde. Im Fall eines Add-Ons können Sie sehen, ob es in Ihr System oder in Ihre Softwareversion implementiert wurde.
Anwendungsexperten können über die Sicht
Berichte
der folgenden Work Center auf diesen Bericht zugreifen:
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Sicht Berichte
●
●
Startseite
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie Variablen auswählen, um die Daten festzulegen, die angezeigt werden sollen. Sie müssen für alle obligatorischen Variablen eine Werteauswahl vornehmen. Obligatorische Variablen sind im System mit einem Sternchen gekennzeichnet (*).
Der Standardwert der Variablen
Vergangenheitsstartdatum
ist genau ein Jahr vor dem aktuellen Datum.
Analysieren des Berichts
Dieser Bericht listet die Softwareänderungen nach Datum (in absteigender Reihenfolge) auf, die an Ihrem System vorgenommen wurden.
Für diesen Bericht werden die folgenden Daten gefiltert:
●
Geändert am
muss später als das oder gleich dem
Vergangenheitsstartdatum
sein.
Für eine weitergehende Analyse der Daten in diesem Bericht können Sie Merkmale in die Zeilen und Spalten ziehen.
Weitere Informationen
Sicht "Berichte"
Übersicht über die Berichte in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
Übersicht über die Datenquellen in "Anwendungs- und Benutzerverwaltung"
12.14 Alle Benutzerrollen
Übersicht
Dieser Bericht enthält eine Liste der
Work Center
und
Work-Center-Sichten
, die einer
Benutzerrollennummer
zugeordnet sind. Der Bericht zeigt außerdem
Zugriffseinschränkung
oder
Einschränkungsregeln
für die Sichten an, die im eingeschränkten Zuordnungsmodus enthalten sind. Diese Informationen sind für Konformitätszwecke relevant und ermöglichen Ihnen die Überwachung der Berechtigungen, die die jeweilige Benutzerrolle den Benutzern gewährt.
Sichten
Die folgenden Sichten stehen für den Bericht zur Verfügung:
●
Benutzerrollennummer
●
Work Center
●
Work-Center-Sicht
Die Berichtssichten zeigen verschiedene vordefinierte Aufrisse der verfügbaren Inhalte.
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Sicht Berichte
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Funktionsumfang
Ausführen des Berichts
Bevor Sie den Bericht ausführen, können Sie Variablen auswählen, um die Daten festzulegen, die angezeigt werden sollen.
Analysieren des Berichts
Dieser Bericht zeigt eine Analyse aller Benutzerrollen im System zusammen mit dem zugeordneten Work Center, der zugeordneten Sicht und den entsprechenden Einschränkungen und Einschränkungsregeln, sofern vorhanden.
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SAP Business ByDesign August 2015
Sicht Berichte
13 Anwendungs- und Benutzerverwaltung -
Aufgabenarten
13.1 Benachrichtigung – Vorfall aktualisiert [durch Bearbeiter]
Übersicht
Diese Benachrichtigung legt das System an, um den Anforderer darüber zu informieren, dass der Bearbeiter dem
Vorfall neue Informationen hinzugefügt hat.
Die Standardpriorität dieser Benachrichtigung stimmt mit der des Vorfalls überein, Sie können sie aber bei Bedarf
ändern.
Diese Benachrichtigung besitzt kein Fälligkeitsdatum, läuft aber automatisch an dem Datum ab, das bei der betriebswirtschaftlichen Konfiguration angegeben wurde.
Relevanz
Diese Benachrichtigung wird im Arbeitsvorrat des Anforderers angezeigt, weil der Bearbeiter dem Vorfall neue
Informationen hinzugefügt hat, ohne den Vorfallstatus zu ändern.
Der relevante Benutzer empfängt diese Benachrichtigung im Work Center
Startseite
in der Untersicht
Eingang
der
Sicht
Aufgaben
.
Bearbeitung
Sie können den Vorfall öffnen, indem Sie den Link im Feld
Betreff
wählen und die vorgenommenen Änderungen anzeigen, es sind aber keine Aktionen Ihrerseits erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Arbeiten mit Vorfällen.
Sie können die Benachrichtigung bestätigen, indem Sie
Aktionen Bestätigen
wählen. Falls Sie dies nicht tun, läuft die Benachrichtigung automatisch an dem Termin ab, der in der betriebswirtschaftlichen Konfiguration angegeben wurde. Die Benachrichtigung wird aus dem Arbeitsvorrat entfernt, wenn der Vorfall abgeschlossen ist oder dieser vom Bearbeiter an den Anforderer zurückgesandt wird.
Konfiguration
Konfigurationseinstellungen werden gewöhnlich von Ihrem Anwendungsexperten vorgenommen.
Kontaktieren Sie Ihren Anwendungsexperten, wenn Sie nicht über die erforderliche Berechtigung verfügen.
Diese Benachrichtigung wird standardmäßig in der Fine-Tuning-Aufgabe
Aufgabensteuerung für
Vorfallsmanagement
aktiviert. Eine Deaktivierung der Benachrichtigung ist in dieser Aufgabe ebenso wie die Angabe des Ablaufdatums der Benachrichtigung möglich.
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
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299
Um diese Aufgabe aufzurufen, wählen Sie im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
. Markieren Sie Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Aufgabenliste öffnen
.
Wählen Sie die Phase
Fine-Tuning
und anschließend in der Aufgabenliste die Aufgabe
Aufgabensteuerung für
Vorfallsmanagement
.
Zuvor müssen Sie jedoch die Aufgabe
Aufgabensteuerung für Vorfallsmanagement
zu Ihrem Projekt hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie unter Optionale Aufgaben hinzufügen oder entfernen im Abschnitt Weitere
Aufgaben der Dokumentation zum Abschließen der Aufgabenliste.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
Aufgabeneingang – Quick Guide
13.2 Benachrichtigung – Vorfall überfällig [für Anforderer]
Übersicht
Diese Benachrichtigung legt das System an, um den Anforderer darüber zu informieren, dass ein Vorfall, bei dem ein Eingreifen seinerseits erforderlich ist, seit 30 Tagen nicht geändert wurde und nach weiteren 60 Tagen automatisch abgeschlossen wird, wenn keine Änderungen vorgenommen werden.
Die Standardpriorität dieser Benachrichtigung stimmt mit der des Vorfalls überein, Sie können sie aber bei Bedarf
ändern.
Das Fälligkeitsdatum der Benachrichtigung ist 90 Tage nach der letzten Änderung des Vorfalls.
Die Benachrichtigung wird nicht automatisch ungültig. Sie wird jedoch aus dem Arbeitsvorrat entfernt, wenn der
Anforderer eine Änderung am Vorfall vornimmt oder der Vorfall abgeschlossen wird.
Relevanz
Wenn ein Vorfall eine Aktion des Anforderers erfordert, aber seit dreißig Tagen keine Änderungen erfolgt sind, erhält der Anforderer diese Benachrichtigung.
Der relevante Benutzer empfängt diese Benachrichtigung im Work Center
Startseite
in der Untersicht
Eingang
der
Sicht
Aufgaben
.
Bearbeitung
Um auf diese Benachrichtigung zu reagieren, öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung, indem Sie den Link im Feld
Titel
wählen, und entscheiden Sie sich für eine der folgenden Vorgehensweisen:
●
Wenn der Status des Vorfalls
Aktion des Anforderers
lautet, hat der Bearbeiter den Vorfall mit einer
Frage an Sie zurückgeschickt, und Sie haben folgende Möglichkeiten:
○
Sie können Ihre Antwort hinzufügen und den Vorfall an den Bearbeiter zurückschicken.
●
○
Sie können den Vorfall abbrechen, falls dieser nicht mehr gültig ist.
Wenn der Status des Vorfalls
Lösung vorgeschlagen
lautet, haben Sie folgende Möglichkeiten:
○
Sie können die vorgeschlagene Lösung annehmen und den Vorfall damit abschließen.
○
○
Sie können die vorgeschlagene Lösung ablehnen und den Vorfall an den Bearbeiter zurückschicken.
Sie können den Vorfall abbrechen, falls dieser nicht mehr gültig ist.
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
Weitere Informationen zum Ausführen dieser Aktionen finden Sie in der Dokumentation zum Arbeiten mit Vorfällen.
Nachdem Sie eine dieser Aktionen ausgeführt haben, schließt das System die Benachrichtigung ab und entfernt sie aus Ihrem Arbeitsvorrat.
Wenn Sie den Vorfall an den Bearbeiter zurückschicken, sendet das System die Aufgabe Vorfall prüfen [für
Bearbeiter] an den Bearbeiter, um ihn darüber zu informieren, dass seinerseits Handlungsbedarf besteht.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, nicht auf diese Benachrichtigung zu reagieren, schließt das System den Vorfall
90 Tage nach der letzten Änderung am Vorfall ab. Die Benachrichtigung wird ebenfalls abgeschlossen und aus Ihrem
Arbeitsvorrat entfernt.
Konfiguration
Konfigurationseinstellungen werden gewöhnlich von Ihrem Anwendungsexperten vorgenommen.
Kontaktieren Sie Ihren Anwendungsexperten, wenn Sie nicht über die erforderliche Berechtigung verfügen.
Diese Benachrichtigung wird standardmäßig in der Fine-Tuning-Aufgabe
Aufgabensteuerung für
Vorfallsmanagement
aktiviert. Die Benachrichtigung kann in dieser Aufgabe auch deaktiviert werden.
Um diese Aufgabe aufzurufen, wählen Sie im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
. Markieren Sie Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Aufgabenliste öffnen
.
Wählen Sie die Phase
Fine-Tuning
und anschließend in der Aufgabenliste die Aufgabe
Aufgabensteuerung für
Vorfallsmanagement
.
Zuvor müssen Sie jedoch die Aufgabe
Aufgabensteuerung für Vorfallsmanagement
zu Ihrem Projekt hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie unter Optionale Aufgaben hinzufügen oder entfernen im Abschnitt Weitere
Aufgaben der Dokumentation zum Abschließen der Aufgabenliste.
Die Attribute dieser Benachrichtigung sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
Aufgabeneingang – Quick Guide
13.3 Aufgabe – Vorfall prüfen [für alle Anwendungsexperten]
Übersicht
Diese Aufgabe wird vom System angelegt, um alle Anwendungsexperten zu informieren, dass ein neuer Vorfall gemeldet wurde und einem Bearbeiter zugewiesen werden muss.
Die Standardpriorität dieser Aufgabe stimmt mit der des Vorfalls überein. Sie können sie bei Bedarf jedoch ändern.
Diese Aufgabe weist kein Fälligkeitsdatum auf und läuft nicht automatisch ab, sie wird jedoch aus dem Arbeitsvorrat entfernt, wenn dem Vorfall ein Bearbeiter zugewiesen wurde oder der Vorfall vom Anforderer storniert wird.
SAP Business ByDesign August 2015
Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
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Relevanz
Diese Aufgabe wird im Arbeitsvorrat aller Anwendungsexperten angezeigt, wenn ein neuer Vorfall gemeldet wurde, da dieser von jedem Anwendungsexperten zur Bearbeitung übernommen oder einem anderen
Anwendungsexperten als Bearbeiter zugewiesen werden kann.
Die relevanten Benutzer empfangen diese Aufgabe in der Sicht
Aufgaben
des Work Centers
Anwendungs- und
Benutzerverwaltung
.
Bearbeitung
Um auf diese Aufgabe zu reagieren, öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung, indem Sie den Link im Feld
Titel
wählen.
Entscheiden Sie sich für eine der folgenden Vorgehensweisen:
●
●
Übernehmen Sie den Vorfall zur Bearbeitung.
Ordnen Sie einen anderen Anwendungsexperten als Bearbeiter des Vorfalls zu.
Weitere Informationen zum Ausführen dieser Aktionen finden Sie unter Vorfälle (Anwendungs- und
Benutzerverwaltung) – Quick Guide [Seite 10]
.
Sobald Sie eine dieser Aktionen ausgeführt haben, schließt das System die Aufgabe ab und entfernt sie aus Ihrem
Arbeitsvorrat und aus den Arbeitsvorräten aller anderen Anwendungsexperten.
Das System sendet die Aufgabe Vorfall prüfen [für Bearbeiter] an den Bearbeiter, um ihn darüber zu informieren, dass seinerseits Handlungsbedarf besteht.
Konfiguration
Die Attribute dieser Aufgabe sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
Aufgaben (Anwendungs- und Benutzerverwaltung) – Quick Guide [Seite 8]
13.4 Benachrichtigung - Vorfall [durch Anforderer oder Dienstleister] aktualisiert
Übersicht
Diese Benachrichtigung legt das System an, um den Bearbeiter darüber zu informieren, dass der Anforderer dem
Vorfall neue Informationen hinzugefügt hat.
Die Standardpriorität dieser Benachrichtigung stimmt mit der des Vorfalls überein, Sie können sie aber bei Bedarf
ändern.
Diese Benachrichtigung besitzt kein Fälligkeitsdatum, läuft aber automatisch an dem Datum ab, das bei der betriebswirtschaftlichen Konfiguration angegeben wurde.
302
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•
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
Relevanz
Diese Benachrichtigung wird im Arbeitsvorrat des Bearbeiters eines Vorfalls angezeigt, wenn der Anforderer dem
Vorfall neue Informationen hinzugefügt hat, ohne den Vorfallstatus zu ändern.
Der relevante Benutzer empfängt diese Benachrichtigung in der Sicht
Aufgaben
des Work Centers
Anwendungsund Benutzerverwaltung
.
Bearbeitung
Sie können den Vorfall öffnen, indem Sie den Link im Feld
Betreff
wählen und die vorgenommenen Änderungen anzeigen, es sind aber keine Aktionen Ihrerseits erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter
Vorfälle (Anwendungs- und Benutzerverwaltung) – Quick Guide
Sie können die Benachrichtigung bestätigen, indem Sie
Aktionen Bestätigen
wählen. Falls Sie dies nicht tun, läuft die Benachrichtigung automatisch an dem Termin ab, der in der betriebswirtschaftlichen Konfiguration angegeben wurde. Die Benachrichtigung wird aus dem Arbeitsvorrat entfernt, wenn der Vorfall abgeschlossen ist.
Konfiguration
Diese Benachrichtigung wird standardmäßig in der Fine-Tuning-Aufgabe
Aufgabensteuerung für
Vorfallsmanagement
aktiviert. Eine Deaktivierung der Benachrichtigung ist in dieser Aufgabe ebenso wie die Angabe des Ablaufdatums der Benachrichtigung möglich.
Um diese Aufgabe aufzurufen, wählen Sie im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
. Markieren Sie Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Aufgabenliste öffnen
.
Wählen Sie die Phase
Fine-Tuning
und anschließend in der Aufgabenliste die Aufgabe
Aufgabensteuerung für
Vorfallsmanagement
.
Zuvor müssen Sie jedoch die Aufgabe
Aufgabensteuerung für Vorfallsmanagement
zu Ihrem Projekt hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie unter Optionale Aufgaben hinzufügen oder entfernen im Abschnitt Weitere
Aufgaben der Dokumentation zum Abschließen der Aufgabenliste.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
Aufgaben (Anwendungs- und Benutzerverwaltung) – Quick Guide [Seite 8]
13.5 Benachrichtigung - Vorfall überfällig [für Bearbeiter]
Übersicht
Diese Benachrichtigung legt das System an, um den Bearbeiter darüber zu informieren, dass ein Vorfall, für den
Handlungsbedarf seitens des Bearbeiters besteht, seit 30 Tagen nicht geändert wurde und nach weiteren 60 Tagen automatisch abgeschlossen wird, wenn keine Änderungen vorgenommen werden.
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
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303
Die Standardpriorität dieser Benachrichtigung stimmt mit der des Vorfalls überein, Sie können sie aber bei Bedarf
ändern.
Das Fälligkeitsdatum der Benachrichtigung ist 90 Tage nach der letzten Änderung des Vorfalls.
Die Benachrichtigung wird nicht automatisch ungültig. Sie wird jedoch aus dem Arbeitsvorrat entfernt, wenn der
Bearbeiter eine Änderung am Vorfall vornimmt oder der Vorfall abgeschlossen ist.
Relevanz
Wenn ein Vorfall eine Aktion des Bearbeiters erfordert, die letzten Änderungen jedoch bereits 30 Tage zurückliegen, erhält der Bearbeiter diese Benachrichtigung.
Der relevante Benutzer empfängt diese Benachrichtigung in der Sicht
Aufgaben
des Work Centers
Anwendungsund Benutzerverwaltung
.
Bearbeitung
Um auf diese Benachrichtigung zu reagieren, öffnen Sie den Vorfall zur Bearbeitung, indem Sie den Link im Feld
Titel
wählen, und entscheiden Sie sich für eine der folgenden Vorgehensweisen:
●
●
●
Schlagen Sie dem Anforderer eine Lösung vor.
Stellen Sie dem Anforderer eine Frage, oder beantworten Sie eine Frage des Anforderers.
Stellen Sie dem Dienstleister eine Frage, oder beantworten Sie eine Frage des Dienstleisters.
Weitere Informationen zum Ausführen dieser Aktionen finden Sie unter Vorfälle (Anwendungs- und
Benutzerverwaltung) – Quick Guide [Seite 10]
.
Nachdem Sie eine dieser Aktionen ausgeführt haben, schließt das System die Benachrichtigung ab und entfernt sie aus Ihrem Arbeitsvorrat.
Wenn Sie den Vorfall an den Anforderer zurückschicken, sendet das System die Aufgabe Vorfall prüfen [für
Anforderer] an den Anforderer, um ihn darüber zu informieren, dass seinerseits Handlungsbedarf besteht.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, nicht auf diese Benachrichtigung zu reagieren, schließt das System den Vorfall
90 Tage nach der letzten Änderung am Vorfall ab. Die Benachrichtigung wird ebenfalls abgeschlossen und aus Ihrem
Arbeitsvorrat entfernt.
Konfiguration
Diese Benachrichtigung wird standardmäßig in der Fine-Tuning-Aufgabe
Aufgabensteuerung für
Vorfallsmanagement
aktiviert. Die Benachrichtigung kann in dieser Aufgabe auch deaktiviert werden.
Um diese Aufgabe aufzurufen, wählen Sie im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
. Markieren Sie Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Aufgabenliste öffnen
.
Wählen Sie die Phase
Fine-Tuning
und anschließend in der Aufgabenliste die Aufgabe
Aufgabensteuerung für
Vorfallsmanagement
.
Zuvor müssen Sie jedoch die Aufgabe
Aufgabensteuerung für Vorfallsmanagement
zu Ihrem Projekt hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie unter Optionale Aufgaben hinzufügen oder entfernen im Abschnitt Weitere
Aufgaben der Dokumentation zum Abschließen der Aufgabenliste.
Die Attribute dieser Benachrichtigung sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
304
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
Aufgaben (Anwendungs- und Benutzerverwaltung) – Quick Guide [Seite 8]
13.6 Aufgabe – Benutzer und Zugriffsdaten angeben
Übersicht
Das System legt diese Aufgabe an, wenn ein Benutzer angelegt wird. Ein Benutzer wird automatisch angelegt, nachdem der Personalsachbearbeiter die Mitarbeiterdetails im System erfasst hat oder wenn ein Benutzer für einen
Geschäftspartner angelegt wird.
Diese Aufgabenart hat standardmäßig die Priorität "Mittel". Sie ist einen Tag nach dem Anlegen durch den Benutzer fällig, und sie läuft 28 Tage nach dem Anlegen ab.
Relevanz
Die Aufgabe ist für den Vorgesetzten des Benutzers relevant. Der Vorgesetzte des Benutzers empfängt diese
Aufgabe auf der
Startseite
in der Untersicht
Eingang
der Sicht
Aufgaben
.
Bearbeitung
Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf diese Aufgabe zu reagieren:
●
Geben Sie den Namen des neuen Benutzers sowie die relevanten Zugriffsbeschränkungen an.
●
Fügen Sie die Work Center, Work-Center-Sichten und Zugriffsbeschränkungen als angehängte Notiz zur
Aufgabe hinzu. Leiten Sie die Aufgabe anschließend an den Anwendungsexperten für die Benutzer- und
Zugriffsverwaltung weiter.
Konfiguration
Die Attribute dieser Aufgabenart sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
SAP Business ByDesign August 2015
Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
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13.7 Aufgabe – Benutzer- und Zugriffsdaten bearbeiten
Übersicht
Diese Aufgabe wird in folgenden Fällen vom System angelegt:
●
Der Vorgesetzte des Benutzers legt die Zugriffsrechte für einen neuen Benutzer fest und leitet diese
Informationen an den Anwendungsexperten für die Benutzer- und Zugriffsverwaltung weiter.
●
●
Ein neuer Benutzer wird angelegt, und das System kann den zuständigen Vorgesetzten nicht ermitteln.
Ein Vorgesetzter reagiert auf eine Rückfrage.
Diese Aufgabenart hat standardmäßig die Priorität "Mittel". Sie ist einen Tag nach dem Anlegen durch den Benutzer fällig, und sie läuft 28 Tage nach dem Anlegen ab.
Relevanz
Die Aufgabe ist für den Anwendungsexperten für die Benutzer- und Zugriffverwaltung relevant. Der
Anwendungsexperte erhält diese Aufgabe im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
in der Sicht
Benutzer- und Zugriffsverwaltung
, Untersicht
Aufgaben
.
Bearbeitung
Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf diese Aufgabe zu reagieren:
●
Überprüfen Sie die Benutzerdaten, indem Sie z. B. ein Kennwort eingeben, und ordnen Sie die in den
Notizen
genannten Work Center und Work-Center-Sichten zu.
●
Wenn Sie Fragen haben, legen Sie eine Rückfrage an, und senden Sie diese an den Vorgesetzten des
Benutzers.
Konfiguration
Die Attribute dieser Aufgabenart sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
13.8 Aufgabe – Erklärung in Bezug auf Benutzerberechtigungen
Übersicht
Diese Aufgabe wird vom Anwendungsexperten für die Benutzer- und Zugriffsverwaltung angelegt, wenn er zusätzliche Informationen zum Bearbeiten der Zugriffsrechte eines Benutzers benötigt.
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
Diese Aufgabenart hat standardmäßig die Priorität "Mittel". Sie ist einen Tag nach dem Anlegen durch den Benutzer fällig, und sie läuft 28 Tage nach dem Anlegen ab.
Relevanz
Die Aufgabe ist für den Vorgesetzten des Benutzers relevant. Der Vorgesetzte des Benutzers empfängt diese
Aufgabe auf der
Startseite
in der Untersicht
Eingang
der Sicht
Aufgaben
.
Bearbeitung
Um auf die Aufgabe zu reagieren, geben Sie die erforderlichen Informationen ein, und senden Sie die Aufgabe an den Anwendungsexperten für die Benutzer- und Zugriffsverwaltung zurück.
Konfiguration
Die Attribute dieser Aufgabenart sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
13.9 Aufgabe – Verbindungsproblem lösen
Übersicht
Wenn die Übertragung von Business-to-Business-Nachrichten (B2B-Nachrichten) aufgrund von
Verbindungsproblemen fehlschlägt, legt das System für den Benutzer eine Aufgabe zur Fehlerbehebung an.
Verbindungsfehler können z.B. durch falsche Kennwörter, veraltete SSL-Zertifikate (Secure-Sockets-Layer-
Zertifikate) oder Systemausfallzeiten verursacht werden.
Diese Aufgabe hat mittlere Priorität und läuft nicht automatisch ab.
Relevanz
Anwendungsexperten erhalten diese Aufgabe in der Sicht
Aufgaben
sowie in der Sicht
Monitoring der
Geschäftskommunikation
des Work Centers
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
.
Bearbeitung
Um den Fehler zu beheben und diese Aufgabe abzuschließen, führen Sie die Aufgabe aus, und folgen Sie dem
Lösungsvorschlag. In dem unter
Fehlerbeschreibung und Lösung
dargestellten Lösungsvorschlag werden die empfohlenen Aktionen und das erwartete Ergebnis aufgeführt.
Sie können die Aufgabe folgendermaßen bearbeiten:
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307
1.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Aufgaben
. Wählen Sie
Erweitert
und dann die Geschäftsbelegart
Geschäftsbeleg Nachrichtenüberwachungssicht
.
Alternativ wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Monitoring der
Geschäftskommunikation
. Wählen Sie dann unter
Anzeigen
die Option
Offene Aufgaben
.
2.
Markieren Sie in beiden Fällen die zu bearbeitende Aufgabe, und wählen Sie
Bearbeiten
, oder klicken Sie auf den Hyperlink in der Spalte
Betreff
. Sehen Sie sich den Lösungsvorschlag an.
Weitere Informationen finden Sie unter
Verbindungsfehler – Fehlerbehebung [Seite 127] .
Nachdem Sie den Fehler korrigiert haben, können Sie die Nachricht neu starten. Wenn der Fehler nicht korrigiert werden kann, können Sie die Nachricht abbrechen.
Konfiguration
Die Attribute dieser Aufgabenart sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Monitoring der Geschäftskommunikation – Quick Guide
Aufgabensteuerung
13.10 Aufgabe – Zuordnungsproblem lösen (Eingangsnachricht)
Übersicht
Wenn die Übertragung eingehender Business-to-Business-Nachrichten (B2B-Nachrichten) aufgrund von
Zuordnungsproblemen fehlschlägt, legt das System für den Anwendungsexperten eine Aufgabe zur Fehlerbehebung an. Ein Zuordnungsfehler kann z.B. auftreten, wenn die Mengeneinheit, die in dem sendenden System für ein Produkt verwendet wird, im SAP-Business-ByDesign-System nicht bekannt ist.
Diese Aufgabe hat mittlere Priorität und läuft nicht automatisch ab.
Relevanz
Anwendungsexperten erhalten diese Aufgabe in der Sicht
Aufgaben
sowie in der Sicht
Monitoring der
Geschäftskommunikation
des Work Centers
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
.
Bearbeitung
Um den Fehler zu beheben und diese Aufgabe abzuschließen, führen Sie die Aufgabe aus, und folgen Sie dem
Lösungsvorschlag. In dem unter
Fehlerbeschreibung und Lösung
dargestellten Lösungsvorschlag werden die empfohlenen Aktionen und das erwartete Ergebnis aufgeführt.
Sie können die Aufgabe folgendermaßen bearbeiten:
1.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Aufgaben
. Wählen Sie
Erweitert
und dann die Geschäftsbelegart
Geschäftsbeleg Nachrichtenüberwachungssicht
.
308
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
Alternativ wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Monitoring der
Geschäftskommunikation
. Wählen Sie dann unter
Anzeigen
die Option
Offene Aufgaben
.
2.
Markieren Sie in beiden Fällen die zu bearbeitende Aufgabe, und wählen Sie
Bearbeiten
, oder klicken Sie auf den Hyperlink in der Spalte
Betreff
. Sehen Sie sich den Lösungsvorschlag an.
Nachdem Sie den Fehler korrigiert haben, können Sie die Nachricht neu starten. Wenn der Fehler nicht korrigiert werden kann, können Sie die Nachricht abbrechen.
Konfiguration
Die Attribute dieser Aufgabenart sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Monitoring der Geschäftskommunikation – Quick Guide
Aufgabensteuerung
13.11 Aufgabe – Zuordnungsproblem lösen (Ausgangsnachricht)
Übersicht
Wenn die Übertragung von ausgehenden Business-to-Business-Nachrichten (B2B-Nachrichten) aufgrund von
Zuordnungsproblemen fehlschlägt, legt das System für den Benutzer eine Aufgabe zur Fehlerbehebung an. Ein
Zuordnungsfehler kann z.B. auftreten, wenn der Grundcode, den das SAP-Business-ByDesign-System für den
Storno einer Bestellposition verwendet, in dem empfangenden System unbekannt ist.
Diese Aufgabe hat mittlere Priorität und läuft nicht automatisch ab.
Relevanz
Anwendungsexperten erhalten diese Aufgabe in der Sicht
Aufgaben
sowie in der Sicht
Monitoring der
Geschäftskommunikation
des Work Centers
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
.
Bearbeitung
Um den Fehler zu beheben und diese Aufgabe abzuschließen, führen Sie die Aufgabe aus, und folgen Sie dem
Lösungsvorschlag. In dem unter
Fehlerbeschreibung und Lösung
dargestellten Lösungsvorschlag werden die empfohlenen Aktionen und das erwartete Ergebnis aufgeführt.
Sie können die Aufgabe folgendermaßen bearbeiten:
1.
Wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Aufgaben
. Wählen Sie
Erweitert
und dann die Geschäftsbelegart
Geschäftsbeleg Nachrichtenüberwachungssicht
.
Alternativ wählen Sie im Work Center
Anwendungs- und Benutzerverwaltung
die Sicht
Monitoring der
Geschäftskommunikation
. Wählen Sie dann unter
Anzeigen
die Option
Offene Aufgaben
.
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2.
Markieren Sie in beiden Fällen die zu bearbeitende Aufgabe, und wählen Sie
Bearbeiten
, oder klicken Sie auf den Hyperlink in der Spalte
Betreff
. Sehen Sie sich den Lösungsvorschlag an.
Nachdem Sie den Fehler korrigiert haben, können Sie die Nachricht neu starten. Wenn der Fehler nicht korrigiert werden kann, können Sie die Nachricht abbrechen.
Konfiguration
Die Attribute dieser Aufgabenart sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Monitoring der Geschäftskommunikation – Quick Guide
Aufgabensteuerung
13.12 Benachrichtigung – Ihre Zugriffsrechte wurden geändert
Übersicht
Wenn die Zugriffsrechte von Mitarbeitern geändert werden, benachrichtigt das System automatisch die relevanten
Benutzer. Jeder Empfänger der Benachrichtigung kann die überarbeiteten Zugriffsrechte direkt überprüfen und die
Änderung bestätigen bzw. den zuständigen Mitarbeiter kontaktieren, wenn weitere Änderungen erforderlich sind.
Diese Aufgabenart hat standardmäßig die Priorität "Mittel". Sie ist einen Tag nach dem Anlegen durch den Benutzer fällig, und sie läuft 28 Tage nach dem Anlegen ab.
Relevanz
Jede Benachrichtigung dieser Art bezieht sich auf einen bestimmten Mitarbeiter. Der relevante Benutzer erhält diese
Benachrichtigung dann auf der
Startseite
in der Untersicht
Eingang
der Sicht
Aufgaben
.
Bearbeitung
Wählen Sie eine der folgenden Aktionen, um auf diese Benachrichtigung zu reagieren:
●
Sie können die Benachrichtigung öffnen und direkt bestätigen. Diese Aktion entfernt die Benachrichtigung automatisch aus Ihrem Arbeitsvorrat der offenen Positionen in der Untersicht "Eingang".
●
Sie können die Benachrichtigung öffnen und die überarbeiteten Zugriffsrechte überprüfen.
○
Wenn die überarbeiteten Zugriffsrechte korrekt sind, bestätigen Sie die Benachrichtigung.
○
Wenn die überarbeiteten Zugriffsrechte nicht korrekt sind, leiten Sie die Benachrichtigung an den für das Ändern von Zugriffsrechten zuständigen Mitarbeiter weiter. Fügen Sie eine Notiz mit Ihren
Änderungswünschen hinzu, oder fordern Sie weitere Informationen an.
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Konfiguration
Die Attribute dieser Aufgabenart sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
13.13 Aufgabe – Ausgabefehler beheben
Übersicht
Wenn ein Dokument an eine Druckwarteschlange, E-Mail-Adresse oder Faxnummer gesendet wird und die
Übertragung fehlschlägt, wird der Belegeigentümer über den Ausgabefehler benachrichtigt.
Relevanz
Der Belegeigentümer empfängt diese Aufgabe im Work Center
Startseite
in der Sicht
Aufgaben
in der Untersicht
Eingang
. In der Regel ist der Belegeigentümer der Mitarbeiter, der die Ausgabe ausgelöst hat. Es gibt jedoch die folgenden Ausnahmen: Der Belegeigentümer von Ausgangsschecks ist immer der Anleger des Schecks, und im
Einkauf ist immer der zuständige Einkäufer der Belegeigentümer.
Jede Aufgabe zu einem Ausgabefehler entspricht einer anderen Fehlerart. Das heißt, bei Ausgabe mehrerer
Dokumente an einen fehlerhaften Ausgabekanal werden mehrere Dokumente in derselben Aufgabe zu einem
Ausgabefehler angezeigt. Sie können in der Spalte "Betreff" auf den Titel des Ausgabefehlers klicken, um alle
Ausgabedokumente anzuzeigen, die aufgrund des in der Aufgabe beschriebenen Fehlers fehlgeschlagen sind.
Ausgabefehler können verschiedene Ursachen haben. Einige können Sie selbst beheben, für andere benötigen Sie die Unterstützung eines Anwendungsexperten. Lesen Sie in jedem Fall die detaillierten Fehlerinformationen, um herauszufinden, wie Sie den Fehler am besten beheben.
Sie können auch das Bild
Ausgabefehler
über die Registerkarte
Ausgabehistorie
des Geschäftsbelegs aufrufen, dessen Übertragung fehlgeschlagen ist. In der
Ausgabehistorie
wird ein Link zum Ausgabefehlerbild bereitgestellt, wenn die Ausgabe eines Dokuments fehlgeschlagen ist. In diesem Fall sehen Sie nur die
Fehlerdetails für das einzelne Dokument und nicht andere Dokumente, die betroffen sind.
Bearbeitung
So reagieren Sie auf diesen Fehler:
1.
Öffnen Sie das Bild
Ausgabefehler
, indem Sie auf die Titelzeile der Aufgabe klicken.
2.
Lesen Sie die Beschreibung, und gehen Sie je nach Art des Fehler folgendermaßen vor:
●
Wenn Sie den Fehler selbst beheben können, wählen Sie
Details
, um detaillierte Informationen dazu aufzurufen, wie der Fehler behoben werden kann.
●
Wenn dieser Fehler nur von einem Anwendungsexperten behoben werden kann, wählen Sie
Details
, um die detaillierten Informationen aufzurufen, und dann wenden Sie sich an Ihren Anwendungsexperten.
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Nachdem ein Dokument erfolgreich erneut versendet worden ist, wird es aus der Liste entfernt. Nachdem alle Fehler gelöst worden sind, wird die Aufgabe aus Ihrem Eingang entfernt. Alternativ können Sie die Aufgabe in Ihrem
Arbeitsvorrat löschen. Dies tun Sie z. B. dann, wenn das Problem bereits auf andere Weise gelöst wurde.
Konfiguration
Die Attribute dieser Aufgabenart sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
13.14 Aufgabe – IT-Kontrollprozessaufgabe bestätigen
Übersicht
Das System legt diese Aufgabe an, um einen Benutzer darüber zu informieren, dass er eine IT-
Kontrollprozessaufgabe dokumentieren und bestätigen muss.
Diese Aufgabenart hat immer die Priorität "Mittel".
Die Aufgabe wird nach Ablauf der maximalen Bearbeitungszeit automatisch ungültig. Die maximale Bearbeitungszeit ist in Ihrer Servicevereinbarung mit SAP angegeben. Diese Aufgabe wird automatisch bestätigt und geschlossen, wenn sie nicht innerhalb der maximalen Bearbeitungszeit abgeschlossen wird.
Relevanz
Diese Aufgabe wird im Arbeitsvorrat des Benutzers angezeigt, der als Bearbeiter der IT-Steuerungsprozessaufgabe zugeordnet ist.
Der relevante Benutzer empfängt diese Aufgabe auf der Startseite in der Untersicht
Eingang
der Sicht
Aufgaben
.
Bearbeitung
Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf diese Aufgabe zu reagieren:
1.
Öffnen Sie die Aufgabe, und führen Sie die beschriebenen Schritte aus.
2.
Dokumentieren Sie Ihre Aktionen im Feld
Kommentar
.
Bei Bedarf können Sie auch eine Anlage oder eine Vorfallsmeldung hinzufügen.
3.
Sichern Sie die Aufgabe.
Die Aufgabe wird aus Ihrem Eingang entfernt.
312
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
Konfiguration
Konfigurationseinstellungen werden gewöhnlich von Ihrem Anwendungsexperten vorgenommen.
Kontaktieren Sie Ihren Anwendungsexperten, wenn Sie nicht über die erforderliche Berechtigung verfügen.
Sie können eine Erinnerungsfunktion aktivieren, um die Aufgabenpriorität nach Ablauf einer bestimmten Zeit auf
Hoch
zu setzen.
Es ist möglich, bestimmte Elemente dieser Aufgabenart mithilfe der Fine-Tuning-Aufgabe
Allgemeine Steuerungen für IT-Kontrollaktivitäten
zu konfigurieren.
Um diese Aufgabe aufzurufen, wählen Sie im Work Center
Betriebswirtschaftliche Konfiguration
die Sicht
Implementierungsprojekte
. Markieren Sie Ihr Implementierungsprojekt, und wählen Sie
Aufgabenliste öffnen
.
Wählen Sie die Phase
Fine-Tuning
und anschließend die Aufgabe
Allgemeine Steuerungen für IT-Kontrollaktivitäten
in der Aufgabenliste.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
IT-Kontrollprozesse [Seite 160]
IT-Compliance – Quick Guide [Seite 159]
13.15 Aufgabe: Manuell angelegte Aufgaben
Übersicht
Sie können Aufgaben in einem beliebigen Geschäftskontext anlegen.
Aufgaben werden für einen zugehörigen Geschäftsbeleg manuell angelegt. Sie geben den Betreff ein, dann geben
Sie Details an, indem Sie eine Notiz oder Anlagen hinzufügen, und schlussendlich senden Sie die Aufgabe an einen ausgewählten Empfänger. Die Liste der potenziellen Empfänger, die im Feld
An
verfügbar sind, ist auf Benutzer mit
Zugriffsrechten für den zugehörigen Geschäftsbeleg beschränkt, für den Sie die Aufgabe anlegen.
Manuell angelegte Aufgaben haben die Priorität
Mittel
und müssen innerhalb von sieben Tagen bearbeitet werden.
Sie müssen vom Empfänger manuell abgeschlossen werden.
Relevanz
Der Benutzer empfängt manuell angelegte Aufgaben im
Eingang
der Work-Center-Sicht
Aufgaben
der
Startseite
.
Bearbeitung
Zum Abschließen einer manuell angelegten Aufgabe lesen Sie die vom Absender bereitgestellten Informationen.
Öffnen Sie die Details des zugehörigen Geschäftsbelegs, und ergreifen Sie die entsprechenden Maßnahmen, um das
Problem zu beheben.
Manuell angelegte Aufgaben werden außerhalb des Standard-Geschäftsszenariokontexts angelegt und bieten dem
Benutzer eine größere Auswahl an Aktionen. Daher sind keine Aktionen festgelegt, die zum Abschließen einer manuell angelegten Aufgabe grundsätzlich ausgeführt werden müssen. Der Empfänger muss entscheiden, welche
Aktionen geeignet sind.
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
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313
Nachdem Sie die entsprechenden Aktionen ausgeführt haben, müssen Sie die manuell angelegte Aufgabe abschließen, um das Problem zu beheben. Wählen Sie im
Eingang
der Sicht
Aufgaben
der
Startseite
die entsprechende Aufgabe. Wählen Sie unter
Aktionen
die Option
Abschließen
. Sie können die Aufgabe auch abschließen, indem Sie die zugehörigen Details öffnen und dann
Aktionen
und
Abschließen
wählen.
Wenn Sie die manuell angelegte Aufgabe nicht beantworten, bleibt sie in Ihrem Arbeitsvorrat. Manuell angelegte
Aufgaben werden nicht automatisch vom System abgeschlossen.
Konfiguration
Die Attribute von manuell angelegten Aufgaben sind vollständig vordefiniert und können nicht konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Aufgabensteuerung
Arbeiten mit Aufgaben, Benachrichtigungen und Alarmmeldungen
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Anwendungs- und Benutzerverwaltung - Aufgabenarten
14 Workflow-Regeln – Quick Guide
Informationen zu diesem Dokument
Unter
Anwendungs- und Benutzerverwaltung Workflow-Regeln
können Sie Regeln für automatische
Feldaktualisierungen und flexible Benachrichtigungen anlegen, bearbeiten und aktivieren. Mit Feldaktualisierungen wird automatisch der Inhalt eines Feldes geändert, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden.
Benachrichtigungen werden an Anwendungsbenutzer gesendet, um sie zu informieren, wenn Elemente aufgrund verschiedener Bedingungen geändert wurden, und um sie zu benachrichtigen, dass Aufgaben als Ergebnis dieser
Änderungen abgeschlossen wurden. E-Mail-Benachrichtigungen können auch an Kunden gesendet werden. Indem
Sie Workflow-Regeln definieren, geben Sie Grunddaten für jede Regel an, z.B. die Bedingungen die zum Aufrufen einer Regel und die Aktualisierung des Feldes führen. Sie können auch eine Liste der Empfänger angeben und, wie eine Benachrichtigung gesendet wird.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
Sie können Workflow-Regeln für automatische Feldaktualisierungen für folgende Elemente definieren:
●
Aktivitätsaufgabe
●
●
●
Wechselkurs
Opportunity
Lead
Aufgaben
Anlegen einer Workflow-Regel
Um eine neue Workflow-Regel anzulegen, wählen Sie im Workflow-Regeln-Arbeitsvorrat die Option
Neu
.
1.
Grunddaten eingeben a.
Geben Sie zur Identifizierung der Regel im Arbeitsvorrat die
Beschreibung
ein. (Diese Beschreibung sieht der Empfänger der Benachrichtigung nicht.)
Sie können die Beschreibung auch in anderen verfügbaren Sprachen eingeben, indem Sie wählen. Für jede zusätzliche Beschreibung wählen Sie
Zeile hinzufügen
, wählen die Sprache, geben die Beschreibung ein, und klicken anschließend auf
OK
. Die Lösung zeigt diese
Beschreibung für Benutzer an, die sich in der entsprechenden Sprache anmelden.
b.
Wählen Sie das
Business-Objekt
, z.B. Opportunity oder Aktivitätsaufgabe, auf das die Regel angewendet werden soll.
c.
Wählen Sie
Zeiteinteilung
für die Anwendung der Regel (optional). Sie können angeben, dass die Regel angewendet wird, wenn ein Objekt angelegt wird oder jedes Mal, wenn das Objekt gesichert wird. Wenn
Sie nicht möchten, dass die Regel angewendet wird, wenn das Objekt gesichert wird, lassen Sie dieses
Feld leer.
d.
Wählen Sie
Weiter
, um die Bedingungen für die Regel zu definieren.
2.
Bedingungen definieren (Optional)
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Workflow-Regeln – Quick Guide
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315
a.
Wählen Sie im Schritt
Bedingungen definieren
die Option
Gruppe hinzufügen
, um eine Bedingung zu definieren.
b.
Wählen Sie im Dialogfeld das Feld, z.B.
Status
, für den Ausdruck der Bedingung.
Geben Sie dann den entsprechenden
Vergleichsoperator
und einen Wert an.
Sie können auch Bedingungen über erweiterbare Felder anlegen. Sie müssen die kundenspezifischen Felder zuerst anlegen, um diese in diesem Bild auswählen zu können.
c.
Setzen Sie das Kennzeichen
Wert vor der Objektänderung
, wenn Sie den Wert des Felds mit dem Wert vor der Änderung des Objekts vergleichen möchten.
d.
Geben Sie bei Bedarf zusätzliche Bedingungen mit den folgenden Optionen an:
●
Wählen Sie zum Hinzufügen eines UND-Ausdrucks
Bedingung hinzufügen
.
Bedingungen in einer Gruppe sind logische UND-Ausdrücke. Damit eine Bedingungsgruppe als erfüllt betrachtet wird, müssen alle Bedingungen innerhalb einer Gruppe erfüllt sein.
●
Wählen Sie zum Hinzufügen eines ODER-Ausdrucks
Gruppe hinzufügen
.
Wenn alle Bedingungen in mindestens einer Gruppe erfüllt sind, wird die Bedingung insgesamt für die Regel als erfüllt betrachtet.
e.
Um eine Bedingung zu entfernen oder zu bearbeiten, wählen Sie jeweils das entsprechende Symbol.
Um eine Bedingungsgruppe zu entfernen, wählen Sie
Gruppe entfernen
.
f.
Wählen Sie
Weiter
, um die der Regel zugeordneten Aktionen zu definieren.
3.
Regelaktionen definieren (Erforderlich)
Wählen Sie im Schritt
Aktionen definieren
die Option
Regeltyp
.
●
Benachrichtigungsregeln führen zu einem neuen Element unter
Startseite Aufgaben Eingang
.
●
E-Mail-Regeln führen dazu, dass eine Benachrichtigungs-E-Mail an die Liste der Empfänger gesendet wird, und erfordern eine HTML-Datei als E-Mail-Vorlage.
Bei Benachrichtigungen des Typs "E-Mail" müssen Sie in der Fine-Tuning-Aufgabe
Für
Dokument-Upload zulässige MIME-Typen
der Liste der zulässigen MIME-Typen HTML-Dateien hinzufügen, wenn Sie für E-Mails vordefinierte HTML-Vorlagen verwenden möchten.
●
Aktionsregeln lösen Aktionen aus. Die Aktionen .
Für Benachrichtigungs- und E-Mail-Regeln:
1.
Geben Sie den Betreff ein, der dem Empfänger der Benachrichtigung angezeigt wird.
Sie können den Betreff auch in anderen verfügbaren Sprachen eingeben, indem Sie wählen.
2.
Wenn Sie eine Benachrichtigung anlegen, können Sie den Verfallszeitraum für die Benachrichtigung angeben, z.B.
10 Tage
.
Wenn Sie keinen Verfallszeitraum eingeben, läuft die Benachrichtigung nach 30 Tagen ab.
3.
Wenn Sie eine E-Mail-Benachrichtigung anlegen, suchen Sie nach der als
Vorlagendatei
zu verwendenden HTML-Datei, und laden Sie diese hoch.
4.
Wenn Sie eine E-Mail-Benachrichtigung anlegen, müssen Sie alle in der Vorlage verwendeten Platzhalter den Feldern in der Lösung zuordnen.
a.
Wählen Sie
Zeile hinzufügen
.
b.
Geben Sie den Platzhalter so ein, wie dieser in der ausgewählten Vorlagendatei angezeigt wird.
316
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SAP Business ByDesign August 2015
Workflow-Regeln – Quick Guide
Alle in E-Mail-Benachrichtigungen enthaltenen Platzhalter dürfen nur aus
Großbuchstaben bestehen, dürfen keine Sonderzeichen enthalten und müssen mit einem Hash-Tag beginnen und enden.
Beispiel:
●
#NUMMER#
●
●
#KUNDE#
#100# c.
Treffen Sie eine Auswahl aus der verfügbaren Liste der Felder.
Die Liste hängt vom Geschäftsobjekt ab, das Sie für die Workflow-Regel ausgewählt haben.
d.
Sie können auch Ihre definierten Platzhalter in der Betreffzeile der E-Mail-Benachrichtigung verwenden.
5.
Wenn Sie eine Benachrichtigungsregel anlegen, haben Sie auch die Möglichkeit, Platzhalter zu definieren, die in der Betreffzeile verwendet werden können.
Wählen Sie einen Feldwert neben dem vordefinierten Platzhalternamen (insgesamt auf vier begrenzt) aus, und schließen Sie den Platzhalter im Text des Betreffs ein.
Sie legen beispielsweise eine Workflow-Regel für Opportunitys an und definieren die vordefinierten Platzhalter wie folgt:
Platzhalter
&1
&2
Feld
Status
Opportunity-Nummer
Anschließend fügen Sie als Betreffzeile die Platzhalter wie folgt ein:
Überprüfen Sie
Opportunity &2; Opportunity hat Status &1.
6.
Führen Sie für Benachrichtigungsregeln eine oder beide der folgenden Optionen aus: a.
Um einen bestimmten Mitarbeiter als Empfänger zu definieren, wählen Sie
Mitarbeiter hinzufügen
.
Wiederholen Sie diese Auswahl, bis alle Empfänger der Benachrichtigung definiert sind.
b.
Um Mitarbeiter einer bestimmten Zuständigkeitskategorie als die Empfänger zu definieren, wählen
Sie
Ermittlung hinzufügen
. Treffen Sie dann eine Auswahl in der verfügbaren Liste, und wiederholen
Sie die Auswahl nach Bedarf.
7.
Führen Sie für E-Mail-Regeln eine oder beide der folgenden Optionen aus: a.
Um einen bestimmten Mitarbeiter als Empfänger zu definieren, wählen Sie
Mitarbeiter hinzufügen
.
Wiederholen Sie diese Auswahl, bis alle Empfänger der Benachrichtigung definiert sind.
b.
Um Mitarbeiter einer bestimmten Zuständigkeitskategorie als die Empfänger zu definieren, wählen
Sie
Ermittlung hinzufügen
. Treffen Sie dann eine Auswahl in der verfügbaren Liste, und wiederholen
Sie die Auswahl nach Bedarf.
Alle Geschäftspartnerrollen können in der Liste ausgewählt werden. Die vollständige
Auswahlliste wird dynamisch über eine Codeliste hinzugefügt, weshalb die Werte in der
Auswahlliste modifiziert werden können. Sie können die Felder
Verantwortlicher für Kunde der obersten Ebene
und
Kundenteam der obersten Ebene
als Filter verwenden, um nur das
übergeordnete Unternehmen in eine Benachrichtigung einzubeziehen.
8.
Wählen Sie
Weiter
, um die Workflow-Regel zu überprüfen und zu aktivieren.
4.
Workflow-Regel überprüfen und aktivieren
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Workflow-Regeln – Quick Guide
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317
1.
Überprüfen Sie die Grunddaten, Bedingungen und Empfänger, die Sie für die Workflow-Regel definiert haben.
2.
Wenn Sie keine weiteren Änderungen an der Regel vornehmen möchten, wählen Sie
Aktivieren
.
Sie können Workflow-Regeln auch direkt über den Arbeitsvorrat aktivieren oder deaktivieren.
3.
Wählen Sie
Fertig stellen
.
4.
Wählen Sie im Schritt
Bestätigung
die Option
Schließen
.
Aktivieren der Regeln
Sie können die Regeln wie folgt aktivieren oder deaktivieren:
1.
Wählen Sie
Aktionen
.
2.
Wählen Sie
Aktivieren
oder
Deaktivieren
.
Löschen der Regeln
Sie können die Regeln löschen, indem Sie die zu löschende Regel auswählen und
Löschen
wählen.
318
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Workflow-Regeln – Quick Guide
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-Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP SE
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.
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