CONDUCTOR-W4

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CONDUCTOR-W4 | Manualzz
CONDUCTOR W4
TM
Technisches Handbuch
Aktualisiert: 2015-06-29
SW-Version <1.38
Inhalt
Inhalt
Einleitung und Sicherheit .................................... 5
Über dieses Handbuch............................................. 5
Produktänderungen................................................. 5
Sicherheitshinweise................................................. 5
Technische Beschreibung .................................... 7
Über Conductor W4................................................ 7
Regler und Raumeinheit.......................................... 7
Installationsbeispiele...............................................10
Verfügbare Kühlsequenzen.....................................13
Betriebssituationen.................................................14
Betriebspositionen..................................................15
Funktionen.............................................................16
K-Faktor und Offset................................................20
Technische Daten....................................................21
Installation........................................................ 23
Bestellung, Lieferung und Elektroinstallation...........23
Vorbereitungen......................................................24
1. Schritt: Reglermontage.......................................25
2. Schritt: Anschluss der Einheiten..........................27
3. Schritt: Inbetriebnahme......................................31
4. Schritt: Montage der Raumeinheit......................33
Menüs der Raumeinheit..................................... 35
Hauptansicht und Tastenfeld der Raumeinheit.........35
Übersicht über die Menüstruktur der Raumeinheit..37
Navigation in den Menüs der Raumeinheit............. 38
Änderungen in der Hauptansicht............................39
Änderungen und Einstellungen im Servicemenü.... 40
Service.............................................................. 53
Parameter...............................................................53
Systemparameter....................................................53
Anwendungsparameter......................................... 56
Anzeige am Regler.................................................63
Fehlersuche........................................................... 64
Modbus-Register................................................... 66
3
Inhalt
4
Einleitung und Sicherheit
Einleitung und Sicherheit
Über dieses Handbuch
Dieses Handbuch richtet sich an Personal, das für die Instandhaltung des
Klimatisierungssystems zuständig ist. Das Dokument enthält folgende
Informationen:
• Technische Beschreibung des Reglers CONDUCTOR.
• Installation und Inbetriebnahme des Reglers CONDUCTOR.
• Anleitung zum Vornehmen der verschiedenen Einstellungen mithilfe der
Raumeinheit.
Das Kapitel Service richtet sich an Personal, das von Swegon speziell
ausgebildet wurde.
Produktänderungen
Swegon behält sich das Recht vor, Änderungen sowohl im Handbuch als
auch am Produkt ohne Vorankündigung vorzunehmen.
Sicherheitshinweise
Verantwortung
Der Anwender trägt die Verantwortung für Folgendes:
• Er muss alle relevanten Risikoanalysen ausführen, die mit diesem
Handbuch im Zusammenhang stehen.
• Er muss dafür sorgen, dass alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen
getroffen wurden, bevor die in diesem Handbuch beschriebenen
Vorgänge ausgeführt werden.
Sicherheitsstufen
In diesem Handbuch werden die folgenden Sicherheitswarnstufen genutzt:
WARNUNG:
Weist auf das Risiko für Verletzungsgefahr oder
Ausrüstungsbeschädigungen hin.
HINWEIS:
Kennzeichnet wichtige Informationen.
1:5
Einleitung und Sicherheit
1:6
Technische Beschreibung
Technische Beschreibung
Über Conductor W4
CONDUCTOR W4 ist eine Regleranwendung in der CONDUCTOR-Serie.
Die Bezeichnung W gibt an, dass die Anwendung für wasserbasierte
Klimatisierungssysteme ausgelegt ist.
CONDUCTOR W4 ist ein Regelsystem zur individuellen Steuerung von
Raumtemperatur und Luftvolumenstrom. Es kann eigenständig oder in
Kombination mit einem zentralen System eingesetzt werden.
CONDUCTOR W4 ist in zwei Ausführungen erhältlich: W4.2 für
Konferenzräume. Hier besteht die Möglichkeit, eine zusätzliche Zuluftklappe
anzuschließen. W4.1 für Hotels und Büros.
Regler und Raumeinheit
Zu den Hauptkomponenten des Regelsystems CONDUCTOR W4 zählen ein
Regler und eine Raumeinheit.
Regler
4
3
5
6
2
7
8
1
Abb. 1.
Übersicht über den Regler.
Pos 1. Produktkennzeichnung.
Pos 2. Abschlusswiderstand.
Pos 3. Modbus RTU-Einheiten.
Pos 4. Eingänge: Anschlussklemmen für den Fühleranschluss.
Pos 5. DIP-Schalter für Modbus RTU.
Pos 6. LED zur Anzeige des Reglerstatus.
Pos 7. Signalein- und -ausgang zum externen Relais.
Pos 8. Ausgänge: Anschlussklemmen für Ventil- und Klappenstellantriebe.
2:7
Technische Beschreibung
Der Regler besitzt Eingänge zum Anschluss von Kondenssensor,
Kohlendioxidsensor, Fensterkontakt, Anwesenheitssensor und Drucksensor
sowie Ausgänge zum Anschluss von Ventil- und Luftklappenstellantrieben.
Jeder Regler kann mit bis zu 12 Stellantriebspaaren verbunden werden
(12 für Kühlung + 12 für Heizung). Alternativ können pro Regler bis zu
vier komplette Geräte mit einer Steuerung von Luftvolumenstrom (Zuluft
und zentrale Abluft, 5 Klappenstellantriebe) sowie Kühlung und Heizung
(Kühlung und Heizung, Ventilstellantriebe) angeschlossen werden.
Der Regler regelt entsprechend der PI-Funktion. Per PWM-Regelung
(Pulsweitenmodulation) erkennt der I-Teil Größe sowie Dauer der
Reglerabweichung und passt die Öffnungszeit der Stellantriebe
entsprechend an. Bei Bedarf kann die PWM-Regelung auf eine
0-10-V-Regelung umgestellt werden.
Die Funktionen und Parameter des Reglers können mithilfe der Raumeinheit
umkonfiguriert werden.
Der Regler besitzt eine integrierte Kommunikationsschnittstelle, die den
Anschluss an ein RS485-Netzwerk mit Modbus RTU für die Überwachung
und Steuerung über ein übergeordnetes System ermöglicht.
Produktschild
Das Produktschild befindet sich an der Vorderseite des Reglers. Es enthält
Daten wie die Regler-ID (RF-ID), die für die CONDUCTOR-Installation
benötigt wird.
1
Conductor RE W4.2
Modbus
Adress 2
Artnr: 942334001
RF id: 00350
IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
Abb. 2.
Produktschild am Regler.
Pos 1. Produktname.
Pos 2. Modbus RTU-Adresse.
Pos 3. Artikelnummer.
Pos 4. Regler-ID.
2:8
2
3
4
Technische Beschreibung
Raumeinheit
1
2
3
Abb. 3.
Übersicht über die Raumeinheit.
Pos 1. Display.
Pos 2. Tastenfeld.
Pos 3. Temperaturfühler.
Für eine maximale Benutzerfreundlichkeit ist die Raumeinheit klar und
einfach aufgebaut. Auf dem digitalen Display werden die eingestellten
Werte für Temperatur und Luftvolumenstrom angezeigt.
Die Raumeinheit soll die Raumtemperatur messen, mit dem Regler
kommunizieren und als Werkzeug zur Klimaregelung im Raum dienen.
Die interne Kommunikation zwischen Regler und Raumeinheit erfolgt
drahtlos, was die Platzierung der Raumeinheit erleichtert.
Auf Wunsch kann die Raumeinheit per Kabel an den Regler angeschlossen
werden. Alle Kabel sind über der Zwischendecke unsichtbar verlegt.
Alle Anschlüsse erfolgen über abnehmbare Standardverbindungen per
Schraubklemmen.
2:9
Technische Beschreibung
Installationsbeispiele
Die folgende Abbildung veranschaulicht ein Beispiel für eine komplette
Installation mit dem Regelsystem CONDUCTOR W4.2.
Abb. 4.
Installationsbeispiel für CONDUCTOR W4.2.
Conductor W4.2 (Konferenzraum)
PARASOL
PARASOL-xxxx-B
Komfortmodul
K1/K2
CONDUCTOR RE W4.2
Regler
BT1/P1
CONDUCTOR RU
Raumeinheit
BH1
2 : 10
Kondenssensor
BP1 SA
SYST PS
Drucksensor, Zuluft
BP2 EA
SYST PS
Drucksensor, Abluft
BP3 SA2
SYST PS
Drucksensor, Zuluft 2
BO1
DETECT Occupancy
Anwesenheitssensor
BQ1
DETECT Quality
CO2-Sensor
SA1/D1
CRTc-(aaa)-2
Zuluftklappe einschl. Motor 1
EA/D2
CRTc-(aaa)-2
Abluftklappe einschl. Motor
SA2 / D3
CRTc-(aaa)-2
Zuluftklappe einschl. Motor 2
Q1
ACTUATOR b 24V NC
Ventilstellantrieb, Kühlung
Q2
ACTUATOR b 24V NC
Ventilstellantrieb, Heizung
T1
SYST TS-1
Transformator
LD
CLA 125-500
Schalldämpfer
Technische Beschreibung
Installationsbeispiele
Die folgende Abbildung veranschaulicht ein Beispiel für eine komplette
Installation mit dem Regelsystem CONDUCTOR W4.1.
Abb. 5.
Installationsbeispiel für Conductor W4.1.
CONDUCTOR W4.1 (Hotel/Büro)
PARASOL
PARASOL-xxxx-B
Komfortmodul
K1/K2
CONDUCTOR RE W4.1
Regler
BT1/P1
CONDUCTOR RU
Raumeinheit
BH1
Kondenssensor
BP1 SA
SYST PS
Drucksensor, Zuluft
BP2 EA
SYST PS
Drucksensor, Abluft
BO1
DETECT Occupancy
Anwesenheitssensor
BQ1
DETECT Quality
CO2-Sensor
SA1/D1
CRTc-(aaa)-2
Zuluftklappe einschl. Motor 1
EA/D2
CRTc-(aaa)-2
Abluftklappe einschl. Motor
Q1
ACTUATOR b 24V NC
Ventilstellantrieb, Kühlung
Q2
ACTUATOR b 24V NC
Ventilstellantrieb, Heizung
T1
SYST TS-1
Transformator
LD
CLA 125-500
Schalldämpfer
2 : 11
Technische Beschreibung
Installationsbeispiele
Die folgende Abbildung veranschaulicht ein Beispiel für eine komplette
Installation mit dem Regelsystem CONDUCTOR W4.1.
Abb. 6.
Installationsbeispiel für CONDUCTOR W4.1.
CONDUCTOR W4.1 (Hotel/Büro)
PARASOL
PARASOL-xxxx-B
Komfortmodul
K1/K2
CONDUCTOR RE W4.1
Regler
BT1/P1
CONDUCTOR RU
Raumeinheit
BH1
2 : 12
Kondenssensor
BP1 SA
SYST PS
Drucksensor, Zuluft
BO1
DETECT Occupancy
Anwesenheitssensor
SA1/D1
CRTc-(aaa)-2
Zuluftklappe einschl. Motor 1
Q1
ACTUATOR b 24V NC
Ventilstellantrieb, Kühlung
Q2
ACTUATOR b 24V NC
Ventilstellantrieb, Heizung
T1
SYST TS-1
Transformator
LD
CLA 125-500
Schalldämpfer
TA
RGVb
Transferluftauslässe
Technische Beschreibung
Verfügbare Kühlsequenzen
Der Regler kann auf eine von zwei verschiedenen Kühlsequenzen eingestellt
werden:
• Luft-Wasser mit Temperatur- und Kohlendioxidregelung
• Wasser-Luft mit Temperatur- und Kohlendioxidregelung
Luft-Wasser mit Temperatur- und Kohlendioxidregelung
Temperatur/CO2
Volumenstrom %
100%
26°C
1000 ppm
Temperatur
50%
Luft 1
20%
CO2
Luft 2
Wasser
24°C
800 PPM
22°C
600 PPM
Zeit
Keine
Anwesenheit
Anwesenheit
Abb. 7.
Beispiel für ein Diagram über die Luft-Wasser-Sequenz mit
Temperaturkontrolle. HINWEIS! Luft 2 nur bei W4.2
Die Sequenz umfasst, dass das System bei einer erfassten Anwensenheit im
Raum sowie bei einer bestimmten Temperatur einen Kühlprozess einleitet,
bei der der Raum mithilfe eines erhöhten Luftvolumenstroms gekühlt wird.
Steigt die Temperatur weiter an und der erhöhte Luftvolumenstrom reicht
nicht aus, um die gewünschte Temperatur zu erzielen, wird der Kühlprozess
mithilfe von kaltem Wasser in den Wasserleitungen unterstützt.
Übersteigt der Kohlendioxidgehalt im Raum ein bestimmtes Niveau, wird das
Luftsystem aktiviert, um den Pegel zu senken und konstant zu halten.
2 : 13
Technische Beschreibung
Wasser-Luft mit Temperaturkontrolle
Volumenstrom %
Temperatur/CO2
Wasser
100%
26°C
1000 PPM
Temperatur
Luft 1
50%
24°C
800 PPM
CO2
Luft 2
22°C
600 PPM
20%
Zeit
Keine
Anwesenheit
Anwesenheit
Abb. 8.
Beispiel für ein Diagramm zur Wasser-Luft-Sequenz mit
Temperaturkontrolle. HINWEIS: Luft 2 nur bei W4.2
Die Sequenz umfasst, dass das System bei einer erfassten Anwensenheit im
Raum sowie bei einer bestimmten Temperatur einen Kühlprozess einleitet,
bei der der Raum mithilfe kalten Wassers in den Wasserleitungen gekühlt
wird.
Steigt die Temperatur weiter an und das kalte Wasser reicht nicht aus, um
die gewünschte Temperatur zu erzielen, wird der Kühlprozess mithilfe einer
Kühlung per erhöhtem Luftvolumenstrom unterstützt.
Übersteigt der Kohlendioxidgehalt im Raum ein bestimmtes Niveau, wird der
Luftvolumenstrom erhöht, um den Pegel zu senken und konstant zu halten.
Betriebssituationen
Je nach Status der angeschlossenen Fühler/Sensoren/Geber stellt der Regler
die Ausgänge auf eine von mehreren möglichen Betriebssituationen ein.
Im Folgenden werden Betriebssituationen beschrieben, die auf einer
Anwesenheit im Raum, auf dem Fensterkontaktstatus, dem Kondenssensor,
dem Kohlendioxidsensor und dem aktuellen Druck basieren.
2 : 14
Anwesenheit
Fenster
Kondensat
Kohlendioxid
Luftvolumenstrom
Kühlung
Nein
Nein
Nein
Nein
Niedrig
ECON
Ja
Nein
Nein
Nein
Normal
Normal
Ja
Ja
Nein
Nein
Niedrig
Geschlossen
Ja
Nein
Ja
Nein
Hoch
Geschlossen
Ja
Nein
Nein
Ja
Hoch
Normal
Ja
Nein
Nein
Nein
Normal
Normal
Technische Beschreibung
Betriebspositionen
CONDUCTOR unterstützt mehrere Betriebspositionen:
• MAN, manueller Modus.
• AUTO, automatischer Modus.
• ECON, Energiesparmodus.
• Urlaub, Energiesparmodus.
• Boost, zusätzliche Luftzufuhr
• Schaltuhr, zeitgesteuerte zusätzliche Luftzufuhr.
• Standby, Ruhemodus.
• EMERG, Notfallmodus.
MAN, Manuelle Betriebsposition
Wenn CONDUCTOR über den Anwesenheitssensor eine Anwesenheit im
Raum erkennt, kann der Benutzer Temperatur und Luftvolumenstrom im Raum
eigenständig mithilfe der Raumeinheit regeln. Bei Angabe eines gewünschten
Werts schaltet der Regler in die manuelle Betriebsposition (MAN) um.
AUTO, automatische Betriebsposition
Wenn CONDUCTOR nicht länger eine Anwesenheit im Raum erkennt, senkt
der Regler den normalen Zuluftvolumenstrom auf einen niedrigen Wert und
das System wechselt automatisch in den Betriebsmodus AUTO.
Der Regler wechselt ebenfalls automatisch in die Betriebsposition AUTO,
wenn eine vorgegebene Anzahl von Minuten nach der letzten manuellen
Änderung an der Raumeinheit verstrichen ist.
Ist der Regler auf die automatische Betriebsposition eingestellt, werden
die Ventilstellantriebe für Kühl- bzw. Heizwasser und die Zu- bzw.
Abluftklappen von einer Anwesenheit im Raum, vom Kohlendioxidgehalt
sowie vom Status für Fensterkontakt und Kondenssensor geregelt.
Die automatische Regelung steuert Luftvolumenstrom, Heizung
und Kühlung, bis eine manuelle Regelung von Temperatur oder
Luftvolumenstrom stattfindet.
ECON, Energiesparmodus
Bei aktivierter Energiesparfunktion wechselt das System automatisch in den
Energiesparmodus (ECON), wenn während einer vorgegebenen Anzahl von
Minuten keine Anwesenheit erkannt wurde. Das System kehrt zum Modus
AUTO zurück, wenn erneut eine Anwesenheit erkannt wird.
Im Energiesparmodus werden die Ventilstellantriebe für Kühl- bzw.
Heizwasser nach dem Status der anderen Sensoren/Fühler im Raum
geregelt. Allerdings ist im Vergleich zum Modus AUTO hierbei eine größere
Differenz zwischen Ist- und Sollwert zulässig.
Urlaub, Energiesparmodus
Wird ein Raum längere Zeit nicht genutzt, besteht über ein übergeordnetes
System die Möglichkeit, RE weiterhin im Urlaubsmodus zu betreiben.
Im Urlaubsmodus kann der gewünschte Luftvolumenstrom sowie die
Einschaltung von Kühlung und Heizung ausgewählt werden.
2 : 15
Technische Beschreibung
Boost, zusätzliche Luftzufuhr
Besteht ein erhöhter Luftbedarf, wird RE in den Boostmodus versetzt.
Dies erfolgt z.B. dann, wenn der CO2-Gehalt steigt oder die Temperatur
vom gewünschten Niveau im Raum steigt und mehr Luft hineindrückt,
um die Kühlleistung zu erhöhen.Schaltuhr, zeitgesteuerte zusätzliche
Luftzufuhr
Die Schaltuhrfunktion wird verwendet, um den Raum bei einer ersten
Anwesenheit zusätzlich zu lüften, nachdem sich der Raum im Spar- bzw.
Urlaubsmodus befunden hat. RE gelangt in den Boostmodus.
Die Zeit wird mithilfe eines werkseitig auf 5 min gesetzten Parameters
eingestellt.
Standby, Ruhemodus
Wenn das Regelsystem ein geöffnetes Fenster erkennt, wechselt der Regler
in die Betriebsposition Standby. Beim Schließen des Fensters kehrt der Regler
wieder in die Betriebsposition AUTO zurück.
Wenn sich der Regler in der Betriebsposition Standby befindet, wird für
eine Raumtemperatur gesorgt, die über dem Vorgabewert für die Funktion
Frostschutz liegt.
EMERG, Notfallmodus
Bei einem Feueralarm wird die Luftklappe im Abluftkanal je nach Einstellung
des Regelsystems geöffnet oder geschlossen. Im Notfallmodus (EMERG)
sind Kühlung und Heizung ausgeschaltet. Die Zuluft ist normalerweise
abgeschaltet.
Der Notfallmodus (EMERG) ist nur in Regelsystemen verfügbar, die über
Modbus RTU mit einem übergeordneten System verbunden sind.
Funktionen
CONDUCTOR W4 umfasst eine Reihe von Funktionen:
• Bewegen der Ventile.
• First open-Funktion.
• Frostschutz.
• Nullpunktkalibrierung
• 2-Rohr-Change over
• 4-Rohr-Change over
• Nachtkühlung.
• Zeitgesteuerte Sollwertrückstellung.
• Schutz vor kalter Zugluft
• Digitale Luftvolumenströme
• Digitale Anwesenheit
• Inbetriebnahme Luft/Wasser
• Zweistufige Heizung
• Relaisfunktion
Bewegen der Ventile
Bei dieser Funktion werden die Wasserventile regelmäßig automatisch
bewegt, um ein Festfressen oder Blockieren zu verhindern. Im Rahmen des
Bewegungszyklus werden alle mit dem Regler verbundenen Ventile maximal
6 min lang geöffnet und danach geschlossen. Die Ventile für das Kühlsystem
werden zuerst bewegt. Danach sind die Ventile für das Heizsystem an der
Reihe.
2 : 16
Technische Beschreibung
First open-Funktion
Bei dieser Funktion sind die Wasserventile bei der Installation geöffnet.
Dadurch werden Auffüllung, Druckprüfung und Entlüftung des
Wassersystems erleichtert.
Nach ca. 6 min unter Spannung wird die Funktion automatisch deaktiviert.
Ein Klickgeräusch kann vernehmbar sein, wenn Ventile und Klappe in die
NC-Position (normally closed) wechseln und die normale Regelungsfunktion
aktiviert wird.
Frostschutz
Durch diese Funktion startet der Heizbetrieb bei einer vordefinierten
Raumtemperatur, um das Risiko für Frost- und Vereisungsschäden
einzudämmen.
Nullkalibrierung
Bei einer Nullpunktkalibrierung des mit RE verbundenen Drucksensors wird
die Klappe geschlossen. Das Kalibrierungssignal wird an den Drucksensor
gesendet. Daraufhin kehrt RE in die aktuelle Betriebsposition zurück.
Das Zeitintervall wird mithilfe von Systemparametern eingestellt und in
Stunden angezeigt.
2-Rohr-Change over
Beim 2-Rohr-Change over wird nur ein Ventilstellantrieb verwendet,
der an den Kühlausgang angeschlossen wird. Dieser Stellantrieb steuert
gleichermaßen Heiz- und Kühlwasser, die durch dieselbe Rohrleitung
strömen. Im Winter, wenn eine Beheizung erforderlich ist, wird das Ventil
geöffnet, wenn die Wassertemperatur im Rohr den Temperatursollwert
überschreitet. Liegt die Wassertemperatur darunter, wird das Ventil nicht
geöffnet.
Im Sommer, wenn eine Kühlung erforderlich ist, wird das Ventil geöffnet,
wenn die Wassertemperatur im Rohr den Temperatursollwert unterschreitet.
Um die Funktion nutzen zu können, muss ein externer Temperaturfühler
an einer Wasserleitung mit kontinuierlicher Zirkulation des Zulaufwassers
montiert sein. Der Fühleranschluss erfolgt nach dem allgemeinen
Anschlussdiagramm im Abschnitt „Installation“.
4-Rohr-Change over
Beim 4-Rohre-change besteht das Rohrsystem aus 4 Rohren für Kühlung
und Heizung mit Vor- und Rücklauf.
Ein 6-Wegeventil (CCO® – Compact Change Over) wird zum Umschalten
zwischen warmem oder kaltem Wasser für das Register des Raumprodukts
verwendet. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Kühlungs-/
Heizungslösung, bei der Heizwasser und Kühlwasser in separaten Kreisen
im Register geführt werden, wird das gesamte Register dann mit ein und
demselben Kreis zum Heizen und Kühlen verwendet.
Auch hier wird der Kühlausgang des Regulators zur Steuerung von Kühlung/
Heizung verwendet.
2 : 17
Technische Beschreibung
Nachtkühlung
Bei dieser Funktion wird nachts kalte Außenluft genutzt, um den Raum auf
den vorgegebenen Wert abzukühlen.
Die Funktion ist nur in Regelsystemen verfügbar, die über Modbus RTU mit
einem übergeordneten System verbunden sind.
Zeitgesteuerte Sollwertrückstellung
Bei dieser Funktion wird die Raumtemperatur auf den vordefinierten Wert
justiert, bei dem eine Umschaltung des Reglers zur Betriebsposition AUTO
erfolgt.
Der Regler wechselt automatisch in die Betriebsposition AUTO, wenn eine
vorgegebene Anzahl von Minuten nach der letzten manuellen Änderung an
der Raumeinheit verstrichen ist.
Schutz vor kalter Zugluft
Um kalter Zugluft entgegenzuwirken, kann der Regler in bestimmten
Situationen heizen und kühlen.
Die Einstellung erfolgt über Parameter: ein Parameter zum Festlegen des
Ausgangssignalswerts für Heizungsstellantriebe und ein Parameter für die
Höhe des Kühlbedarfs vor einer Abschaltung der Heizung.
Digitale Luftvolumenströme
Bei dieser Funktion basiert der Reglersollwert auf dem
Luftvolumenstromwert, der per Modbus festgelegt wurde – sowohl im
Normalmodus als auch im BMS-Modus.
Sollwerteinstellung und Aktivierung der Funktion erfolgen über Parameter.
Digitale Anwesenheit
Der Regler unterstützt eine Anwesenheitsaktivierung über Modbus – sowohl
im Normalmodus als auch im BMS-Modus. Diese Funktion interagiert mit
der internen Anwesenheitsfunktion des Reglers. Wird eines dieser Signale
aktiviert, wechselt der Regler in die Anwesenheitsposition. Die Anwesenheit
wird wieder deaktiviert, wenn keines der Signale mehr aktiv ist.
2 : 18
Technische Beschreibung
Inbetriebnahme Luft/Wasser
Diese Funktion kann den Regler in einen gewünschten
Inbetriebnahmemodus über Modbus versetzen – sowohl im Normalmodus
als auch im BMS-Modus. Der Inbetriebnahmemodus kann auch über die
Raumeinheit ausgewählt werden. Eine Luft- und Wassersequenz können
gleichzeitig ausgeführt werden.
Folgende Modi sind verfügbar:
Luft
• Luftvolumenstrom Abwesenheit
• Luftvolumenstrom min. Anwesenheit
• Luftvolumenstrom max. Anwesenheit
• Luftvolumenstrom Urlaub
Wasser
• Ventilstellantrieb Kühlung 100% öffnen
• Ventilstellantrieb Heizung 100% öffnen
Zweistufige Heizung
Der Heizungsausgang oder das interne Relais kann zur Steuerung einer
weiteren Heizquelle in einer anderen Heizstufe genutzt werden. Siehe die
Beschreibung von Ausgängen/Relais unter der Überschrift „Anschluss der
Einheiten“ weiter oben im Installationskapitel.
Wenn der Heizbedarf länger als die in Parameter P_1058 eingestellte
Verzögerungszeit 100 % betragen hat, wird ein 100-%-Ausgangssignal
an den Heizungsausgang ausgegeben. Dieser bleibt bei 100 %, bis der
Heizbedarf unter 95 % absinkt, und anschließend wird kein Signal mehr an
den Ausgang ausgegeben. W4.1 und normaler Kühl-/Heizbetrieb: Heizung
Stufe 1 am normalen Heizungsausgang und Heizung Stufe 2 am internen
Relais.
W4.1 und Change-over-Betrieb: Heizung Stufe 1 am Kühlausgang und
Heizung Stufe 2 am Heizungsausgang.
W4.2: Zweistufige Heizung kann nur zusammen mit Change-over betrieben
werden:
Heizung Stufe 1 am Kühlausgang und Heizung Stufe 2 am internen Relais.
Die Funktion Zweistufige Heizung muss mit Parameter P_1057 aktiviert
werden.
Relaisfunktion aus/ein
Die Funktion aktiviert/deaktiviert die Relaisfunktion des Reglers über einen
Parameter
2 : 19
Technische Beschreibung
K-Faktor und Offset
K-Faktor
Um den gewünschten Luftvolumenstrom zu erzielen, berechnet der Regler,
wie die Klappe geöffnet oder geschlossen werden muss.
In diese Berechnung fließt der so genannte K-Faktor ein, ein
Widerstandswert. Mithilfe von K-Faktor und Druck im jeweiligen Luftkanal
berechnet der Regler den Volumenstrom im Luftkanal.
Offset
Um im Raum für eine gute Lüftung zu sorgen, kann ein ausgeglichener
Druck, ein Überdruck oder ein Unterdruck erzeugt werden. Um den
gewünschten Druck im Raum zu erreichen, führt der Regler mithilfe eines so
genannten Offsets wie folgt eine Berechnung aus:
Druck = SA1 + SA2 + Offset
Der Wert 0 für Offset sorgt für einen ausgeglichenen Druck. Ein negativer
Offset-Wert bewirkt einen Überdruck, während ein positiver Wert zu einem
Unterdruck führt.
• Ausgeglichener Druck = genauso viel Zu- wie Abluft.
• Unterdruck= Mehr Ab- als Zuluft.
• Überdruck = Weniger Abluft als Zuluft.
2 : 20
Technische Beschreibung
Technische Daten
Regler CONDUCTOR RE
Im Folgenden sind die technischen Daten für Conductor W4-Regler RE aufgeführt.
Komponente
Daten
Bezeichnung
CONDUCTOR RE (W4)
Lagerungstemperatur
-40 °C bis +80 °C
Betriebstemperatur
-20 °C bis +50 °C
Schutzart
IP 32
Abmessungen
121 x 193 x 44 mm
Versorgungsspannung
24 V WS ± 10%
Leistungsaufnahme
1 VA
Reglerfunktion
PI
P-Band, Kühl-/Heizstufen
1 K
Ventilbewegung
1mal/48 h (3 min vollständige Öffnung)
Montage
Befestigungslöcher im Gehäuse bzw. an DIN-Schiene
Anschlüsse
Anschlussklemme für mehradriges Kabel mit 2,5 mm²
Datenkommunikation
Modbus RTU
Drahtlose Kommunikation
Funkmodem für 433-MHz-Frequenzband mit
Raumeinheit
Frostschutz
10 °C
Einschalttemperaturen
Raumanwesenheit, Kühlung
23 °C
Raumanwesenheit, Heizung
21 °C
Keine Anwesenheit, Kühlung 24 °C
Keine Anwesenheit, Heizung
20 °C
Eingänge
Kondenssensor
Widerstand
Temperaturfühler
Widerstand
Anwesenheitssensor
NotPresent/NO/NC (wählbar), Vorgabe = NC bei
Anwesenheit
Fensterkontakt
NotPresent/NO/NC (wählbar), Vorgabe 0 NC bei
geschlossenem Fenster
Kohlendioxidsensor
2-10 V, 24 V
Drucksensor/Geber
Modbus RTU
2-10 V/Kabel RJ12
Modularkontakt
RJ12 6-polig, für Verbindung mit Raumeinheit
RJ12 6-polig, für Verbindung mit Modbus RTU
Ausgänge
Stellantrieb, Heizung W4.2
24 V WS, (Ein/Aus) max. Last 72 VA = 12
Stellantriebe
Stellantrieb, Heizung W4.1
24 V WS, PWM (ein/aus oder 0-10 V) max. Last
72 VA = 12 Stellantriebe
Stellantrieb, Kühlung
24 V WS, PWM (ein/aus oder 0-10 V) max. Last
72 VA = 12 Stellantriebe
Zuluftklappe
0-10 V GS (niedrig/normal/hoch) max. Last 25 VA =
5 Stellantriebe.
Abluftklappe
0-10 V GS (niedrig/normal/hoch) max. Last 25 VA =
5 Stellantriebe.
2 : 21
Technische Beschreibung
Raumeinheit CONDUCTOR RU
Komponente
Daten
Bezeichnung
CONDUCTOR RU
Lagerungstemperatur
-40 °C bis +80°C (*)
Betriebstemperatur
0 °C bis +50°C
Schutzart
IP 20
Abmessungen
86 x 100 x 32 mm
Versorgungsspannung
12 V GS, 4 AAA-Batterien
Istwert, Bereich
+10 °C bis +32°C
Montage
An der Wand oder in einer 70-mmStandardstromdose. Ohne direkte
Sonneneinstrahlung
Betriebsanzeige, Temperatur
Kühlbedarf
Heizbedarf
Betriebsanzeige, Luft
Niedriger Volumenstrom:
1 Anzeige leuchtet
Normaler Volumenstrom:
2 Anzeigen leuchten
Hoher Volumenstrom:
3 Anzeigen leuchten
Betriebsanzeige, aktiv
Beleuchtetes Display AUTO
Betriebsanzeige, inaktiv
Unbeleuchtetes Display AUTO
Eingang
Modularkontakt
RJ12 6-polig, für Verbindung mit Regler (**)
(*) = Angegebene Lagerungstemperatur gilt für Raumeinheit OHNE Batterien.
(**) = Wird nur verwendet, wenn keine drahtlose Kommunikation gewünscht wird.
2 : 22
Installation
Installation
Bestellung, Lieferung und Elektroinstallation
Bestellspezifikation, Reglerausrüstung
Komponente
Daten
Regler W4
CONDUCTOR RE W4.1 bzw. W4.2
Raumeinheit
CONDUCTOR RU
Bestellspezifikation, Zubehör
Komponente
Daten
Ventil
SYST VD 115-CLC
Ventilstellantrieb
ACTUATOR b 24V NC
Lüftungsklappe einschl.
Klappenstellantrieb
CRTc (aaa)-2
(aaa) =
100 oder 125
Kondenssensor
Kohlendioxidsensor
DETECT Quality
Anwesenheitssensor
DETECT Occupancy
Drucksensor/Modbus-Sensor
SYST PS
Modularkabel
SYST KABEL RJ12 6-LED. L=Xm
Transformator
SYST TS
Externer Temperaturfühler
CONDUCTOR T-TG
Adapter, Stellantrieb/Ventil
ACTUATOR b ADAPTER-(aaaaaaaa)
(aaaaaaaa) = An Ventiltyp:
T&A
Tour & Andersson
OVENTROP
Oventrop
MMA
Bestimmte MMA-Ventile
RAV/L
Danfoss RAV/L
RAV
Danfoss RAV
RA
Danfoss RA
3 : 23
Installation
Bestellung
Geben Sie die gewünschte Anzahl der bestellten Komponenten an bzw.
verweisen Sie auf die Zeichnung.
Lieferung
•
•
•
Die Ventile werden zur Montage in das System an RE geliefert.
Der Raumeinheit wird zur Montage an der Gerätedose an EE, SE oder
ein anderes Unternehmen geliefert.
Der Regler ist bei Auslieferung normalerweise werkseitig an
Komfortmodul oder Klimabalken montiert. Bei der Lieferung separater
Komponenten wird der Regler zwecks Montage an einer DIN-Schiene
bzw. zwecks Montage mit Schrauben an einer anderen geeigneten
Stelle an EE, SE oder ein anderes Unternehmen geliefert.
WARNUNG:
Alle Elektroinstallationen – einschl. Anschluss von
Stellantrieb, Ventilstellantrieb und Sensoren – sind von EE
oder SE auszuführen.
EE und bzw. oder SE stellen 230-V-Anschlüsse für den Transformator, eine
montierte Gerätedose für die Raumeinheit und einen eventuellen externen
Temperaturfühler bereit.
Vorbereitungen
Die Installation von CONDUCTOR W4 ist in folgenden Schritten
auszuführen:
1. Reglermontage.
2. Anschluss der Einheiten.
3. Inbetriebnahme.
4. Montage der Raumeinheit.
Kontrollieren Sie vor der Installation von Conductor W4 Folgendes:
• Das Komfortmodul mit vormontierten Ventilstellantrieben für Kühl- und
Heizwasser ist an der Decke angebracht.
• Die gewünschten Sensoren, Fühler und Kontakte (z.B.
Anwesenheitssensor, Fensterkontakt und Kondenssensor) sind im Raum
montiert.
• Die erforderlichen Stellantriebe sind montiert.
• Kabel von allen Einheiten sind gekennzeichnet und zum Komfortmodul
bzw. zur Reglerposition verlegt.
Für die Installation werden benötigt:
• Schraubendreher.
• Bohrmaschine.
3 : 24
Installation
1. Schritt: Reglermontage
Montage an einer DIN-Schiene
Wenn am Komfortmodul oder an einem anderen geeigneten Ort eine DINSchiene angebracht ist, wird der Regler daran befestigt.
1
2
3
4
Abb. 1.
Reglermontage.
Pos 1. Kunststoffhaken
Pos 2. Unterlage, z.B. Komfortmodul oder Klimabalken.
Pos 3. DIN-Schiene
Pos 4. Schnappverschluss.
1. Befestigen Sie die beiden Kunststoffhaken an der Reglerrückseite an
der Führungskante oben an der DIN-Schiene.
2. Drücken Sie die Schnappverschlüsse an der Reglerrückseite in die
Befestigungskante unten an der DIN-Schiene.
3 : 25
Installation
Montage oberhalb der Zwischendecke
Ist KEINE DIN-Schiene montiert oder verfügbar, wird der Regler oberhalb der
Zwischendecke (nicht auf dem Komfortmodul/Kühlbalken) angebracht.
1
2
Abb. 2.
Reglermontage.
Pos 1. Unterlage, NICHT Komfortmodul oder Klimabalken.
Pos 2. Schraube.
1. Verschrauben Sie den Regler an der linken oberen und rechten unteren
Ecke. Verwenden Sie Schrauben, die sich für die Unterlage eignen.
3 : 26
Installation
2. Schritt: Anschluss der W4.2-Einheiten
Folgende Einheiten sind mit den abnehmbaren Anschlussklemmen des
Reglers zu verbinden:
5
6
7
24 V AC
4
8
3
4
9
10
2
S
4
11
1
11
Abb. 3.
Übersicht über die W4.2-Einheiten (Konferenzraum).
Pos 1. Ventilstellantrieb für Kühlwasser.
Pos 2. Anwesenheitssensor.
Pos 3. Fensterkontakt.
Pos 4. Druckfühler.
Pos 5. Kohlendioxidsensor.
Pos 6. Kondenssensor.
Pos 7. Temperaturfühler.
Pos 8. Transformator
Pos 9. Ventilstellantrieb für Heizwasser.
Pos 10.Klappenmotor für Abluft.
Pos 11.Klappenmotor 1 für Zuluft.
Klappenmotor 2 für Zuluft.
3 : 27
Installation
1. Verbinden Sie den Ventilstellantrieb für das Kühlwasser mit
Anschlussklemme 27 bzw. 29.
2. Verbinden Sie den Anwesenheitssensor mit Anschlussklemme 12 bzw.
26.
3. Verbinden Sie den Fensterkontakt (NC oder NO) mit Anschlussklemme
10 bzw. 25.
4. Verbinden Sie den Drucksensor mit dem Modularkontakt. Fühleradresse
einstellen.
SA1 = 3
SA2 = 6 (nur W4.2)
EA = 4
5. So schließen Sie den Kohlendioxidsensor an:
• 0-10-V-Signal: Anschlussklemmennummer 16
• G: Anschlussklemmennummer 21.
• G0: Anschlussklemmennummer 22.
6. Verbinden Sie den Kondenssensor mit Anschlussklemme 17 bzw. 18.
(Siehe die Anweisungen für die aktuelle kondenssensor)
7. Verbinden Sie den Temperaturfühler mit Anschlussklemme 19 bzw. 20.
8. Verbinden Sie den Transformator mit den Kabeln auf der Sekundärseite
für Anschlussklemme 23 (G) bzw. 24 (G0).
9. So schließen Sie den Ventilstellantrieb für Heizwasser an:
• Der Relaiskontakt befindet sich unter der Reglerabdeckung.
• Mit Anschlussklemme Nr. 23.
• Mit Anschlussklemme Nr. 24.
10. Schließen Sie den Klappenmotor für Abluft wie folgt an.
• G0: Anschlussklemmennummer 36.
• 0-10-V-Signal: Anschlussklemmennummer 37.
• 24 V: Anschlussklemmennummer 38.
11. Schließen Sie Klappenmotor 1 für Zuluft wie folgt an:
• G0: Anschlussklemmennummer 33.
• 0-10-V-Signal: Anschlussklemmennummer 34.
• 24 V: Anschlussklemmennummer 35.
12. Schließen Sie Klappenmotor 2 für Zuluft wie folgt an:
• G0: Anschlussklemmennummer 30.
• 0-10-V-Signal: Anschlussklemmennummer 31.
• 24 V: Anschlussklemmennummer 32.
3 : 28
Installation
2. Schritt: Anschluss der W4.1-Einheiten
Folgende Einheiten sind mit den abnehmbaren Anschlussklemmen des
Reglers zu verbinden:
6
8
7
24 V AC
5
9
4
5
10
S
3
1
11
2
Abbildung 4. Übersicht über die W4.1-Einheiten (Hotel/Büro)
Pos 1. Ventilstellantrieb für Kühlwasser.
Pos 2. Ventilstellantrieb für Heizwasser.
Pos 3. Anwesenheitssensor.
Pos 4. Fensterkontakt.
Pos 5. Druckfühler.
Pos 6. Kohlendioxidsensor.
Pos 7. Kondenssensor.
Pos 8. Temperaturfühler
Pos 9. Transformator
Pos 10.Klappenmotor für Abluft.
Pos 11.Klappenmotor für Zuluft.
3 : 29
Installation
1. Verbinden Sie den Ventilstellantrieb für das Kühlwasser mit
Anschlussklemme 27 bzw. 29.
2. Verbinden Sie den Anwesenheitssensor mit Anschlussklemme 12 bzw.
26.
3. Verbinden Sie den Fensterkontakt (NC oder NO) mit Anschlussklemme
10 bzw. 25.
4. Verbinden Sie den Drucksensor mit dem Modularkontakt. Fühleradresse
einstellen.
SA1 = 3
EA = 4
5. So schließen Sie den Kohlendioxidsensor an:
• 0-10-V-Signal: Anschlussklemmennummer 16
• G: Anschlussklemmennummer 21.
• G0: Anschlussklemmennummer 22.
6. Verbinden Sie den Kondenssensor mit Anschlussklemme 17 bzw. 18.
(Siehe die Anweisungen für die aktuelle kondenssensor)
7. Verbinden Sie den Temperaturfühler mit Anschlussklemme 19 bzw. 20
8. Verbinden Sie den Transformator mit den Kabeln auf der Sekundärseite
für Anschlussklemme 23 (G) bzw. 24 (G0).
9. So schließen Sie den Ventilstellantrieb für Heizwasser an:
• Der Relaiskontakt befindet sich unter der Reglerabdeckung.
• Mit Anschlussklemme Nr. 30.
• Mit Anschlussklemme Nr. 32.
10. Schließen Sie den Klappenmotor für Abluft wie folgt an:
• G0: Anschlussklemmennummer 36.
• 0-10-V-Signal: Anschlussklemmennummer 37.
• 24 V: Anschlussklemmennummer 38.
11. Schließen Sie den Klappenmotor für Zuluft wie folgt an:
• G0: Anschlussklemmennummer 33.
• 0-10-V-Signal: Anschlussklemmennummer 34.
• 24 V: Anschlussklemmennummer 35.
3 : 30
Installation
3. Schritt: Inbetriebnahme
Netzkabelanschluss
1. Verbinden Sie das Netzkabel des Transformators mit einer Steckdose.
Einlegen von Batterien in die Raumeinheit
Die Raumeinheit wird in erster Linie mit vier AAA-Batterien betrieben.
Alternativ zum Batteriebetrieb kann die Raumeinheit über ein 6-poliges
Kabel mit RJ12-Modularstecker per Regler betrieben werden.
HINWEIS:
Wenn die Raumeinheit über den Regler betrieben wird, muss das
Kabel nun angeschlossen werden.
1
2
3
Abb. 5.
Einlegen von Batterien in die Raumeinheit.
Pos 1. Öffnen des Schnappverschlusses.
Pos 2. Entfernen des Rückteils.
Pos 3. Einlegen der Batterien.
2. So legen Sie Batterien in die Raumeinheit ein:
• Öffnen Sie den Schnappverschluss, indem Sie ihn per
Schraubendreher in der Aussparung zwischen Vorder- und Rückteil
hinabdrücken.
• Drücken Sie auf den Schnappverschluss und entfernen Sie das
Rückteil.
• Legen Sie die Batterien so ein, dass die Polarität der Markierung
entspricht.
3 : 31
Installation
Start
Wenn Regler und Raumeinheit mit Spannung versorgt werden, startet das
System und auf dem Display der Raumeinheit erscheint die Hauptansicht.
Nach Abschluss des Startvorgangs wechselt der Regler in der
Betriebsposition AUTO.
Abb. 6.
Hauptansicht im Display der Raumeinheit.
3. Kontrollieren Sie, ob die Hauptansicht im Display erscheint.
Sprachauswahl
Die Raumeinheit ist werkseitig auf Englisch eingestellt.
4. Um die Spracheinstellung zu ändern, folgen Sie den Anweisungen im
Kapitel Menüs der Raumeinheit.
Kontrolle der Werkseinstellungen
5. Kontrollieren Sie, ob etwaige Anwendungseinstellungen mit den
Einheiten übereinstimmen, die mit dem Regler verbunden sind. Führen
Sie die Kontrolle gemäß den Anweisungen im Kapitel Menüs der
Raumeinheit durch.
Verbinden von Einheiten
Für eine korrekte Kommunikation zwischen Regler und Raumeinheit müssen
diese miteinander verbunden werden.
HINWEIS:
Wenn die Raumeinheit über den Regler betrieben wird, muss sie
nicht verbunden werden.
6. Um Regler und Raumeinheit miteinander zu verbinden, folgen Sie den
Anweisungen im Kapitel Menüs der Raumeinheit. Beim Verbinden ist
die Regler-ID als Adresse anzugeben.
3 : 32
Installation
4. Schritt: Montage der Raumeinheit
Die Raumeinheit enthält einen Temperaturfühler, mit dem die aktuelle
Raumtemperatur gemessen wird. Damit der Regler die Temperatur anhand
der getätigten Einstellung regeln kann, muss die Montage der Raumeinheit
eine korrekte Temperaturmessung erlauben. Die Raumeinheit sollte z.B.
keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.
2
3
1
Abb. 7.
Montage der Raumeinheit.
Pos 1. Vorderteil.
Pos 2. Rückteil.
Pos 3. Geeignete Schrauben für die Unterlage.
1. Wählen Sie im Raum eine passende Montageposition für die
Raumeinheit aus. Als empfohlene Höhe über dem Boden gilt die
Standardhöhe für Schalter.
2. Entfernen Sie das Rückteil von der Raumeinheit.
HINWEIS:
Bringen Sie das Rückteil nur am rechten und linken
Befestigungsloch an.
3. Verschrauben Sie das Rückteil mit der Wand. Verwenden Sie dazu zwei
versenkte Schrauben, die sich für die Unterlage eignen.
3 : 33
Installation
3 : 34
Menüs der Raumeinheit
Menüs der Raumeinheit
Hauptansicht und Tastenfeld der Raumeinheit
5
6
7
8
4
9
10
3
11
2
12
1
Figur 1. Übersicht über die Hauptansicht der Raumeinheit.
Pos 1. Taste AB.
Pos 2. Taste Links.
Pos 3. Heizung/Kühlung.
Pos 4. Batterie-/Fensterstatus.
Pos 5. Aktueller Luftvolumenstrom.
Pos 6. Betriebsposition.
Pos 7. Aktuelle Temperatur.
Pos 8. Kohlendioxidgehalt.
Pos 9. Anwesenheitsstatus.
Pos 10.Taste AUF.
Pos 11.Taste Rechts.
Pos 12.Taste OK.
Heizung/Kühlung
Das Feld zeigt an, ob das Klimatisierungssystem derzeit heizt oder kühlt.
Heizsymbol.
Kühlsymbol.
4 : 35
Menüs der Raumeinheit
Batterie-/Fensterstatus
Das Feld zeigt die Batteriespannung an. Dieses Feld zeigt an, ob ein Fenster
im Raum geöffnet ist.
Symbol für volle Batterie.
Symbol für halbvolle Batterie.
Symbol für leere Batterie.
Symbol für geöffnetes Fenster.
Aktueller Luftvolumenstrom
Das Feld zeigt die aktuelle Einstellung des Luftvolumenstroms an.
Symbol für niedrigen Luftvolumenstrom.
Symbol für normalen Luftvolumenstrom.
Symbol für hohen Luftvolumenstrom.
Betriebsposition
Das Feld zeigt die aktuelle Betriebsposition an. Bei manueller
Betriebsposition ist das Feld leer.
AUTO
Automatisch.
ECON
Sparbetrieb.
Urlaub
Energiesparmodus
Boost
Zusätzliche Luftzufuhr
Schaltuhr
Zeitgesteuerte zusätzliche Luftzufuhr
Standby
Ruhemodus
EMERG
Notfallmodus.
Aktuelle Temperatur
Das Feld zeigt die aktuelle Temperatureinstellung an. Die Temperatur wird in
°C angegeben.
Kohlendioxidgehalt.
Das Symbol erscheint im Feld, wenn der Kohlendioxidgehalt im Raum den
Vorgabewert überschreitet.
Symbol für Kohlendioxidgehalt.
Anwesenheitsstatus
Das Symbol erscheint im Feld, wenn sich eine Person im Raum aufhält.
Symbol für Anwesenheit.
4 : 36
Menüs der Raumeinheit
Übersicht über die Menüstruktur der Raumeinheit
Die Menüstruktur der Raumeinheit umfasst folgende Menüs und zugehörige
Untermenüs.
• Hauptmenü
• Servicemenü
Haupt- und Servicemenü
HAUPTMENÜ
Servicemenü
Code eingeben
Servicemenü
RE-Einstellungen
K-Faktor SA1
Norm SA1 l/s
Boost SA1 l/s
K-Faktor SA2
Boost SA2 l/s
Einstellungen
Raumeinheitnr.
Einheiten
verbinden
K-Faktor EA
Offset l/s
RF-Test
Temp. °C
Temperatur H
Sprache
TL SA1 l/s
ZL SA2 l/s
FL EA l/s
Systeminfo
Temperatur
RE-RF-ID
Batteriestand
Anwendung
SW-Ver. RE
SW-Ver. RU-
Systemparameter
Anw.parameter
Code eingeben
Code eingeben
Parameter
P_101
Wert
Parameter
2
P_1902
Modbus-Adresse
Min. 0
Max. 79
Alarm
Wert
1
1 oder 2 Raumeinheiten
Min. 0
Max. 2
Stellantriebe
öffnen
Temp.
kalibrierung
Sparmodus
Hintergrundbeleuchtung
Basescreen mode
Sollwert Stufe
Commissioning
4 : 37
Menüs der Raumeinheit
Navigation in den Menüs der Raumeinheit
Aufrufen des Hauptmenüs
Hauptmenü
Servicemenü
<Beenden
Auswählen>
Figur 2. Hauptansicht und Hauptmenü.
1. Drücken Sie die Taste OK, wenn die Hauptansicht im Display erscheint,
und halten Sie die Taste 3 s lang gedrückt.
Aufrufen des Servicemenüs
Zum Aufrufen des Servicemenüs muss ein Berechtigungscode eingegeben
werden.
Hauptmenü
Code eingeben
Servicemenü
1 9 1 9
<Beenden
Auswählen>
<Beenden
>
Figur 3. Ansicht zur Auswahl von Setup und zur Eingabe des Codes.
1. Rufen Sie das Hauptmenü auf.
2. Markieren Sie das Servicemenü.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Geben Sie die erste Zahl des Codes mit der Taste ▲ AUF oder ▼ AB
ein.
5. Wählen Sie mithilfe der Taste ► Rechts die nächste Zahl aus.
6. Geben die drei restlichen Zahlen des Codes ein.
7. Drücken Sie OK, um den Code zu bestätigen.
Bei Eingabe des richtigen Codes öffnet sich das Servicemenü.
Andernfalls erscheint das Hauptmenü.
4 : 38
Menüs der Raumeinheit
Änderungen in der Hauptansicht
Einstellung der gewünschten Raumtemperatur
Figur 4. Hauptansicht (analoge und digitale Variante mit und ohne Dezimalstelle).
1. Kontrollieren Sie, ob die Hauptansicht im Display erscheint.
2. Drücken Sie:
• Die Taste ▲ AUF, um die Temperatur zu erhöhen.
• Die Taste ▼ AB, um die Temperatur zu senken.
3. Drücken Sie OK oder warten Sie 3 s, um die Einstellung zu bestätigen.
Einstellung des gewünschten Luftvolumenstroms
Figur 5. Hauptansicht.
1. Kontrollieren Sie, ob die Hauptansicht im Display erscheint.
2. Drücken Sie:
• Die Taste ► Rechts, um den Luftvolumenstrom zu erhöhen.
• Die Taste ◄ Links, um den Luftvolumenstrom zu verringern.
3. Drücken Sie OK oder warten Sie 3 s, um die Einstellung zu bestätigen.
Ein niedriger Luftvolumenstrom entspricht der Betriebsposition ECON. Ein
normaler Luftvolumenstrom entspricht der Betriebsposition AUTO. Ein hoher
Luftvolumenstrom entspricht der Betriebsposition BOOST.
4 : 39
Menüs der Raumeinheit
Änderungen und Einstellungen im Servicemenü
Einstellung der Zuluftklappe und Änderung des K-Faktors
RE-Einstellungen
Einstellungen
<Beenden
......................
Servicemenü
Auswählen>
K-Faktor SA1
Norm SA1 l/s
Boost SA1 l/s
5.0
20
30
<Beenden OK auswählen Weiter>
Figur 6. Ansicht zur Auswahl der RE-Einstellungen Ansicht zur Einstellung des K-Faktors und
der Zuluftklappe in Luftkanal 1.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie RE-Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Wählen Sie die Zeile mit dem zu ändernden Wert aus. Verwenden Sie
dazu die Taste ▲ AUF oder ▼ AB.
5. Drücken Sie OK, um den Wert auszuwählen.
6. Ändern Sie den Wert:
• K-Faktor.
• Norm = Vorgabewert für den normalen Luftvolumenstrom.
• Boost = Vorgabewert für den hohen Luftvolumenstrom.
7. Drücken Sie OK, um die Änderung zu bestätigen.
8. Drücken Sie zum Fortsetzen die Taste º Rechts, um die Werte für den
K-Faktor und die Zuluft in Luftkanal 2 zu ändern. (Nur W4.2.)
9. Drücken Sie dreimal die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü
zurückzukehren.
4 : 40
Menüs der Raumeinheit
Einstellung der Abluftklappe und Änderung des
Offsetwerts
RE-Einstellungen
Einstellungen
<Beenden
......................
Servicemenü
Auswählen>
K-Faktor EA
Offset l/s
..
<Zurück
10.0
0
OK auswählen Weiter>
Figur 7. Ansicht zur Auswahl der RE-Einstellungen sowie Ansicht zur Einstellung der
Abluftklappe und des Offsetwerts.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie RE-Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Drücken Sie zweimal die Taste ► Rechts, um die Ansicht für die
Einstellung der Abluftklappe und den Offsetwert anzuzeigen.
5. Wählen Sie die Zeile mit dem zu ändernden Wert aus. Verwenden Sie
dazu die Taste ▲ AUF oder ▼ AB.
6. Drücken Sie OK, um den Wert auszuwählen.
7. Nehmen Sie die gewünschte Änderung vor.
8. Drücken Sie OK, um die Änderung zu bestätigen.
9. Drücken Sie dreimal die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü
zurückzukehren.
4 : 41
Menüs der Raumeinheit
Stellen Sie die Einschalttemperatur für Kühlung und
Heizung ein.
RE-Einstellungen
Einstellungen
<Beenden
......................
Servicemenü
Auswählen>
Temp. °C
23
Temp. H
21
<Zurück
OK auswählen
Weiter>
Figur 8. Ansicht zur Auswahl der RE-Einstellungen sowie Ansicht zur Einstellung der
Einschalttemperatur für Kühlung und Heizung.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie RE-Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Drücken Sie dreimal die Taste º Rechts, um die Ansicht zur Einstellung
der Einschalttemperatur für Kühlung und Wärme anzuzeigen.
5. Wählen Sie die Zeile mit dem zu ändernden Wert aus (Kühlung oder
Heizung). Verwenden Sie dazu die Taste ▲ AUF oder ▼ AB.
6. Drücken Sie OK, um die Einschalttemperatur zu markieren und diese
ändern zu können.
7. Ändern Sie die Einschalttemperatur mithilfe der Taste ² AUF oder ¼ AB.
8. Drücken Sie OK, um die Änderung zu bestätigen.
9. Drücken Sie viermal die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü
zurückzukehren.
Zeigen Sie die aktuellen Volumenströme in den
Luftkanälen an.
RE-Einstellungen
Einstellungen
<Beenden
......................
Servicemenü
Auswählen>
TL SA1 l/s
ZL SA2 l/s
FL EA l/s
<Zurück
30
60
90
Beenden>
Figur 9. Ansicht zur Auswahl der RE-Einstellungen sowie Ansicht für die aktuellen
Luftvolumenströme.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie RE-Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Drücken Sie viermal die Taste ► Rechts, um die Ansicht für die
aktuellen Volumenströme in den Zuluftkanälen sowie im Abluftkanal
anzuzeigen.
5. Kehren Sie zum Servicemenü zurück, indem Sie die Taste ► Rechts
betätigen.
4 : 42
Menüs der Raumeinheit
Ändern Sie die Raumeinheitnummer.
Raumeinheitnr.
Einheiten verbinden
<Beenden
......................
Einstellungen
Auswählen>
Raumeinheit
[Erste]
<Beenden
Figur 10. Ansicht zur Änderung der Raumeinheitnummer sowie Ansicht für die Raumeinheit.
Wenn die Raumeinheit mit dem Regler per Kabel verbunden wird, muss sie
eine eigene Adresse erhalten. Zur Auswahl, siehe unten.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Markieren Sie die Raumeinheitnummer.
5. Drücken Sie OK.
6. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
• Wählen Sie zunächst aus, ob die Raumeinheit die erste Einheit im
Raum ist.
• Wählen Sie Zweite aus, wenn die Raumeinheit die zweite Einheit im
Raum ist.
7. Drücken Sie OK, um die Auswahl zu bestätigen und zum Servicemenü
zurückzukehren.
4 : 43
Menüs der Raumeinheit
Verbinden von Einheiten
Einheiten verbinden
RF-Test
<Beenden
......................
Raumeinheitnr.
Auswählen>
Einheiten verbinden
0 0 0 0 0
<Beenden
>
Figur 11. Ansicht zur Auswahl einer Verbindung zwischen Einheiten und Ansicht Verbinden
von Einheiten.
Damit der Regler über ein Handterminal gesteuert werden kann, müssen die
Einheiten verbunden werden. Dazu wird die RF-ID des Reglers angegeben,
die auf dem Produktschild des Reglers vermerkt ist.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Wählen Sie Einheiten verbinden aus.
5. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
6. Geben Sie die erste Zahl der RF-ID mit der Taste ▲ AUF oder ▼ AB ein.
7. Wählen Sie mithilfe der Taste ► Rechts die nächste Zahl aus.
8. Geben Sie die restlichen vier Zahlen der RF-ID ein.
9. Drücken Sie OK, um die RF-ID zu bestätigen und somit Raumeinheit
und Regler zu verbinden.
Bei erfolgreicher Verbindung erscheint der Text OK oder Verbunden.
10. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Menü Einstellungen
zurückzukehren.
11. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü zurückzukehren.
4 : 44
Menüs der Raumeinheit
Testen der Funkverbindung
RF-Test
Sprache
<Beenden
......................
Einheiten verbinden
Auswählen>
RF-Verbindung
RF-Test: 51%
<Beenden
Start
Figur 12. Ansicht zur Auswahl von RF-Test und Ansicht RF-Verbindung.
Wenn Regler und Raumeinheit nicht per Kabel verbunden sind, findet eine
Kommunikation über Funksignale statt.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Wählen Sie RF-Test aus.
5. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
6. Starten Sie den Test durch Drücken der Taste ► Rechts.
Beim Test werden 100 Meldungen zwischen Regler und Raumeinheit
übertragen. Die Raumeinheit zählt die Anzahl erfolgreich gesendeter
Meldungen und stellt diese in der Ansicht dar.
• Um den Test abzubrechen, drücken Sie die Taste ► Rechts.
7. Drücken Sie nach Abschluss des Tests die Taste ◄ Links, um zum Menü
Einstellungen zurückzukehren.
8. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü zurückzukehren.
4 : 45
Menüs der Raumeinheit
Ändern der Sprache
Sprache
Stellantriebe öffnen
<Beenden
......................
RF-Test
Auswählen>
Sprache
[Schwedisch]
<Beenden
Figur 13. Ansicht für die Sprachauswahl und Ansicht Sprache.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Wählen Sie Sprache aus.
5. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
6. Wählen Sie zwischen den Sprachen Schwedisch, Englisch, Französisch,
Russisch und Finnisch mithilfe der Tasten ▲ AUF oder ▼ AB.
7. Drücken Sie OK, um die Änderung zu bestätigen und zum Menü
Einstellungen zurückzukehren.
8. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü zurückzukehren.
Aktivieren/deaktivieren Sie die Funktion Stellantriebe
öffnen.
Stellantriebe öffnen
Temp.kalibrierung
<Beenden
......................
Sprache
Auswählen>
Stellantriebe öffnen
[Aus]
<Beenden
Figur 14. Ansicht zur Auswahl von Stellantriebe öffnen sowie Ansicht für die Funktion
Stellantriebe öffnen.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Wählen Sie Geöffnete Stellantriebe aus.
5. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
6. Mit [Ein] aktivieren Sie die Funktion. Mit [Aus] deaktivieren Sie die
Funktion.
7. Drücken Sie OK, um die Auswahl zu bestätigen und zum Menü
Einstellungen zurückzukehren.
8. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü zurückzukehren.
4 : 46
Menüs der Raumeinheit
Temperaturkalibrierung
Temp.kalibrierung
Sparmodus
<Beenden
Temp.kalibrierung
......................
Stellantriebe öffnen
Auswählen>
[0,0]
<Beenden
Figur 15. Ansicht zur Auswahl der Temperaturkalibrierung sowie Ansicht Temp.kalibrierung.
Mit einer Temperaturkalibrierung wird sichergestellt, dass die gemessene
Temperatur mit der tatsächlichen Raumtemperatur übereinstimmt.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Wählen Sie Temp.kalibrierung aus.
5. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
6. Ändern Sie die Gradanzahl, um die die gemessene Temperatur
angepasst werden soll.
• Mit der Taste ▲ AUF erhöhen Sie die Gradanzahl.
• Mit der Taste ▲ AB verringern Sie die Gradanzahl.
7. Drücken Sie OK, um die Kalibrierung zu bestätigen und zum Menü
Einstellungen zurückzukehren.
8. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü zurückzukehren.
Sparmodus, Funktion zum Sparen von Batteriezeit.
Sparmodus
......................
Temp.kalibrierung
Hintergrundbeleuchtung
<Beenden
Auswählen>
Figur 16. Ansicht zur Auswahl von Sparmodus.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Markieren Sie Sparmodus.
5. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
6. Ändern Sie die Helligkeit, indem Sie die Tasten ▲ AUF oder ▼ AB
betätigen, um zwischen verschiedenen Optionen auszuwählen.
7. Drücken Sie OK oder die rechte Taste zur Bestätigung und gelangen Sie
zur Einstellung einer evtl. Verzögerung, indem Sie die Tasten ▲ AUF
oder ▼ AB betätigen.
8. Drücken Sie OK, um die Änderung zu bestätigen und zum Menü
Einstellungen zurückzukehren.
9. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü zurückzukehren.
4 : 47
Menüs der Raumeinheit
Hintergrundbeleuchtung
Hintergrundbeleuchtung
......................
Sparmodus
Hintergrundbeleuchtung
Basescreen mode
<Beenden
Helligkeit [30%]
<Beenden
Auswählen>
Figur 17. Ansicht zur Auswahl der Hindergrundbeleuchtung sowie Ansicht für die Funktion
Hintergrundbeleuchtung.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Markieren Sie Hintergrundbeluchtung.
5. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
6. Ändern Sie, indem Sie die Tasten ▲ AUF oder ▼ AB betätigen, um
zwischen Helligkeit und Beleuchtungsverzögerung zu wählen.
7. Drücken Sie OK, um die Änderung zu bestätigen und zum Menü
Einstellungen zurückzukehren.
8. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü zurückzukehren.
Basescreen mode zur Auswahl von analoger oder
digitaler Temperaturanzeige
Basescreen mode
Basescreen mode
Sollwert Stufe
[Analog]
<Beenden
......................
Hintergrundbeleuchtung
Auswählen>
<Beenden
Figur 18. Ansicht zur Auswahl von Basescreen mode sowie Ansicht zur Funktion Basescreen
mode.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Markieren Sie Basescreen mode.
5. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
6. Ändern Sie, indem Sie die Tasten ▲ AUF oder ▼ AB betätigen, um
zwischen analoger oder digitaler Temperaturanzeige auszuwählen.
7. Drücken Sie OK, um die Änderung zu bestätigen und zum Menü
Einstellungen zurückzukehren.
8. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü zurückzukehren.
4 : 48
Menüs der Raumeinheit
Sollwert Stufe zur Auswahl der Temperaturanzeige in
ganzen oder halben Grad-Stufen
Sollwert Stufe
Commissioning
<Beenden
......................
Basescreen mode
Sollwert Stufe
[0,5°C]
Auswählen>
<Beenden
Figur 19. Ansicht zur Auswahl von Sollwert Stufe sowie Ansicht zur Funktion Sollwert Stufe.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Markieren Sie Sollwert Stufe.
5. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
6. 6. Nehmen Sie Änderungen vor, indem Sie die Taste ▲ HOCH oder die
Taste ▼ RUNTER drücken, um zwischen Temperaturanzeige in ganzen
oder halben Grad-Stufen umzuschalten.
7. Drücken Sie OK, um die Änderung zu bestätigen und zum Menü
Einstellungen zurückzukehren.
8. Kehren Sie zum Servicemenü zurück, indem Sie die Taste ◄ Links
betätigen
Einregulierung
Commissioning
Commissioning
Basescreen mode
Wasser
Kühlen ventil
Commissioning
<Beenden
......................
Hintergrundbeleuchtung
Auswählen>
Luft
<Beenden
Heizungsventil
Auswählen>
<Beenden
Figur 20. Ansicht zur Auswahl von Commissioning sowie Ansicht für die Funktion
Einregulierung.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Einstellungen aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Markieren Sie Commissioning.
5. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
6. Ändern Sie, indem Sie die Tasten ▲ AUF oder ▼ AB betätigen, um
zwischen zu wählen Wasser und Luft.
7. Drücken Sie OK, um die Änderung zu bestätigen und zum Menü
Einstellungen zurückzukehren.
8. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü zurückzukehren.
4 : 49
Menüs der Raumeinheit
Anzeigen von Systeminformationen
Systeminfo
Systemparameter
<Beenden
......................
Einstellungen
Auswählen>
Figur 21. Ansicht zur Auswahl von
Systeminfo sowie
zur Auswahl beider Ansichten
in Systeminformation.
Temperatur
RE-RF-ID
Batteriestand
22,7 C
181
5.0V
<Beenden
Anwendung
SW-Ver. RE
SW-Ver. RU
W4
1.38
1.8
<Beenden
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Markieren Sie Systeminfo.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
In der Ansicht für die Systeminformationen erscheinen aktuelle
Anwendungsinformationen. Mit der Taste ▲ AUF oder ▼ AB wechseln
Sie zwischen den Ansichten.
4. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü zurückzukehren.
4 : 50
Menüs der Raumeinheit
Parameteränderung
Anw.parameter
Alarm
<Beenden
......................
Systemparameter
Auswählen>
Wert
Parameter
4
P_1901
System 1=H, 2=C, 3=CHOv, 4=HC
Min. 0
Max. 4
<Beenden
Ändern>
Figur 22. Ansicht zur Auswahl von Anwendungsparameteränderungen sowie Beispiel für die
Parameteransicht.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie je nach zu ändernden Parametern den Eintrag
Systemparameter oder Anw.parameter aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
4. Geben Sie den Berechtigungscode für Systemparameter oder
Anwendungsparameter ein.
5. Wählen Sie mit der Taste ▲ AUF oder ▼ AB die zu ändernden
Parameter aus.
6. Wählen Sie den Wert durch Drücken der Taste ► Rechts aus.
7. Ändern Sie den Wert mithilfe der Taste ▲ AUF oder ▼ AB.
8. Drücken Sie OK, um den neuen Wert zu bestätigen.
9. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um die Parameteränderung
abzuschließen.
10. Wählen Sie Folgendes aus:
• Ja, um vorgenommene Änderungen zu speichern.
• Nein, um vorgenommene Änderungen zu verwerfen.
• Abbrechen, um zur Parameteränderung zurückzukehren.
11. Drücken Sie OK, um zum Servicemenü zurückzukehren.
Alarmanzeige
Alarm
<Beenden
Alarm
......................
Systemparameter
Anw.parameter
Auswählen>
Keine Alarme
<Beenden
Figur 23. Ansicht zur Auswahl der Alarmanzeige sowie Ansicht Alarm.
1. Rufen Sie das Servicemenü auf.
2. Wählen Sie Alarm aus.
3. Drücken Sie OK oder die Taste ► Rechts.
Alle aktiven Alarme werden in der Ansicht dargestellt.
4. Drücken Sie die Taste ◄ Links, um zum Servicemenü zurückzukehren.
4 : 51
Menüs der Raumeinheit
4 : 52
Service
Service
Dieses Kapitel Service richtet sich ausschließlich an Personal, das von
Swegon speziell ausgebildet wurde.
Parameter
Zur Steuerung der Funktionen in CONDUCTOR W4 sind mehrere Parameter
verfügbar, die zur Optimierung der aktuellen Installation geändert werden
können. Auf dem Display der Raumeinheit wird jeder Parameter gemäß der
folgenden Abbildung angezeigt.
2
3
P_xxx
xxxxxx
Min xx
5
1
xxxxxx
Max xx
4
Figur 1. Übersicht über das Display der Raumeinheit.
Pos 1. Minimalwert.
Pos 2. Parameternummer.
Pos 3. Werkseitig voreingestellter Wert.
Pos 4. Maximalwert.
Pos 5. Parametertext.
Systemparameter
Systemparameter sind grundlegende Parameter, die für mehrere
Anwendungen gemeinsam gelten.
Displayansicht
Beschreibung
P_101
Set
2
ID
Gibt die Modbusadresse des
Reglers an.
Modbus Address
min.
1
max. 247
P_102
Set
3
BMS Baudrate, 9.6 19.2 38.4
min.
1
max. 3
P_103
Set
2
BMS Parity 0=Od. 1=Ev. 2=None
min.
0
max. 2
P_104
1
BMS Stop bits
min.
1
Gibt die
Übertragungsgeschwindigkeit
bei Verbindung mit einem
Building Management System
(BMS) an.
1 = 9.6
2 = 19.2
3 = 38.4
Paritätseinstellung bei
Verbindung mit einem BMS.
0 = Ungerade
1 = Gerade
2 = Keine
Anzahl der Stoppbits bei
Verbindung mit einem BMS.
1 = 1 Bit
2 = 2 Bit
max. 2
P_105
3
Gibt den aktuellen Reglertyp
an.
Component type, 2=DC, 3=RC
min.
2
max. 3
5 : 53
Service
Displayansicht
Beschreibung
P_106
Gibt an, auf welche
Anwendung der Regler
eingestellt ist.
(1=W3, 2=W1, 10=W4)
2
Application type
min.
1
max. 14
P_107
Gibt den Relaisstatus im
Notfallmodus (EMERG) an.
0 = Geöffnet
1 = Geschlossen
2 = Keine Maßnahme
1
Relay at emer. 0=Op. 1=Cl. 2=No act.
min.
0
max. 2
P_108
48
hour
Valve exercise (h) 0=Not used
min.
0
max. 96
P_109
20
min.
Motion timer delay (min)
min.
0
60
min.
Warning delay from start-up (min)
0
max. 720
P_111
120 min.
Warning delay, PI-overload (min)
min.
0
max. 720
P_112
120 min.
Warning delay, Set point (min)
min.
0
max. 720
P_113
30
min.
Warning delay, pressure sensor (min)
min.
0
Gibt an, nach wie vielen
Minuten ohne Anwesenheit im
Raum der Regler von AUTO zu
SPAR (ECON) umschalten soll.
max. 60
P_110
min.
Gibt an, wie oft die Ventile
bewegt werden sollen (wie
viele Stunden zwischen zwei
Bewegungssteuerungen liegen
sollen).
max.
P_114
720
Gibt an, wie viele Minuten nach
dem Start der Regler einen
Alarm ausgeben darf.
Der Alarm wird deaktiviert,
wenn Verzögerungszeit = 0.
Gibt an, nach wie vielen Minuten
das System einen Alarm für ein
Ausgangssignal mit +100% oder
-100% ausgeben soll.
Der Alarm wird deaktiviert, wenn
Verzögerungszeit = 0.
Gibt an, nach wie vielen
Minuten das System einen Alarm
ausgeben soll, wenn der Sollwert
für Temperatur, Volumenstrom
oder Druck nicht erreicht wurde.
Der Alarm wird deaktiviert, wenn
Verzögerungszeit = 0.
Gibt an, nach wie vielen
Minuten das System
einen Alarm ausgeben
soll, wenn Druck- oder
Volumenstromsensor fehlen.
Der Alarm wird deaktiviert,
wenn Verzögerungszeit = 0.
Gibt die Raumnummer an.
0
Room Number (optional)
min.
0
max. 32000
P_118
0
h
Zero calibration (h) 0=not used
min.
0
max. 720
P_119
3
Zero calibration wait (min)
min.
5 : 54
1
Nullpunktkalibrierung des
Modbus-Drucksensors. Geben
Sie ein Kalibrierintervall (in
h) an.
max.
6
min.
Verzögerung vor Beginn der
Kalibrierung. (Damit sich die
Klappe schließen kann.)
Service
Displayansicht
P_120
Beschreibung
Set
2
BMS Modbus Address
min.
1
max.
P_121
?
0
max.
P_122
Modbus-Adresse für die
Raumeinheit im BMS-Modus
(Modbus 1)
247
Condense sensor measure method
min.
ID
Auswahl des Verfahrens zur
Kondensatmessung. 0=Feste
Grenzen, 1=Einstellbare
Grenzen
1
?
Grenzwert für feuchten
Kondensatsensor
Condense sensor wet limit
min.
???
max.
P_123
???
?
Grenzwert für trockenen
Kondensatsensor
Condense sensor dry limit
min.
?
max.
?
5 : 55
Service
Anwendungsparameter
Anwendungsparameter sind spezifische Parameter für die aktuelle
Anwendung.
Displayansicht
Beschreibung
P_1901
4
Gibt an, wie das Klimatisierungssystem mit Heizung
und Kühlung arbeiten soll.
1 = Nur Heizung, 2 = Nur
Kühlung, 3 = Change overFunktion, 4 = Heizung/Kühlung,
5 = Heizung mit Radiatoren
1
Gibt an, ob eine oder zwei
Raumeinheiten genutzt
werden. Werden zwei Einheiten
verwendet, sind diese per Kabel
zu verbinden.
0 = Ext. Temperaturfühler
1 = 1 Einheit
2 = 2 Einheiten
System, 1=He, 2=Co, 3=ChOv, 4=HC, 5=R
Max 5
Min 1
P_1902
0=ext.temp, 1 or 2 room units
Max 2
Min 0
P_1903
10 °C
Gibt an, bei welcher Temperatur
der Frostschutz aktiviert werden
soll.
1
Gibt an, ob der Sparmodus
verfügbar ist.
0 = Nein
1 = Ja
18 °C
Gibt den Temperatursollwert
an, der für die Funktionen
Nachtkühlung verwendet
werden soll.
1
Gibt an, welcher
Ventilstellantriebtyp für
Kühlwasser installiert ist.
1 = Normalerweise geschlossen
2 = 0-10 V
3 = Normalerweise geöffnet
0
Gibt an, ob und wie der
Fensterkontakt installiert ist.
0 = Kein Kontakt installiert
1 = Normalerweise geschlossen
2 = Normalerweise geöffnet
0
Gibt an, ob und wie der
Anwesenheitssensor installiert
ist.
0 = Kein Kontakt installiert
1 = Normalerweise geschlossen
2 = Normalerweise geöffnet
Frost guard temp
Max 12
Min 5
P_1904
Economy mode available?
Max 1
Min 0
P_1907
Night cool, Set point
Max 32
Min 10
P_1908
Actuator Cool, 1=NC, 2=0-10V, 3=NO
Max 3
Min 1
P_1909
Window, 0=NP, 1=NC, 2=NO
Max 2
Min 0
P_1910
Occupancy, 0=NP, 1=NC, 2=NO
Max 2
Min 0
480 min
P_1911
RU back to auto state
Max 1200
Min 0
16 °C
P_1912
Room unit´s min set point
Min 10
5 : 56
Max 22
Zeigt an, wie viele
Minuten nach der letzten
manuellen Einstellung
der Raumtemperatur
die Raumeinheit zur
Betriebsposition AUTO
zurückkehren soll.
0= Nicht verwendet
Gibt an, welche niedrigste
Temperatur sich manuell
in der Raumeinheit in der
Betriebsposition MAN einstellen
lässt.
Service
Displayansicht
Beschreibung
P_1913
28 °C
Gibt an, welche höchste
Temperatur sich manuell
in der Raumeinheit in der
Betriebsposition MAN einstellen
lässt.
10 %
Gibt an, bei welchem
Ausgangssignal an der
Heizung sich die Relaiskontakte
schließen und die Wärmequelle
eingeschaltet wird.
10 %
Gibt an, bei welchem
Ausgangssignal an der
Heizung sich die Relaiskontakte
öffnen und die Wärmequelle
ausgeschaltet wird.
5 min
Gibt an, welche Verzögerung
zwischen dem Ein- und
Ausschalten der Wärmequelle
bestehen soll. Damit soll ein zu
häufiges Schließen und Öffnen
der Relaiskontakte unterbunden
werden.
5000
Gibt den Wert für P beim
Heizen an. Ein hoher Wert
bewirkt eine schnellere
Regelung. Ein niedriger Wert
bewirkt eine langsamere
Regelung.
3
Gibt den Wert für I beim Heizen
an. Ein hoher Wert bewirkt
eine schnellere Regelung. Ein
niedriger Wert bewirkt eine
langsamere Regelung.
7000
Gibt den Wert für P beim
Kühlen an. Ein hoher Wert
bewirkt eine schnellere
Regelung. Ein niedriger Wert
bewirkt eine langsamere
Regelung.
5
Gibt den Wert für I beim
Kühlen an. Ein hoher Wert
bewirkt eine schnellere
Regelung. Ein niedriger Wert
bewirkt eine langsamere
Regelung.
5000
Gibt den Wert für P für die
Funktion Change over an.
Ein hoher Wert bewirkt eine
schnellere Regelung. Ein
niedriger Wert bewirkt eine
langsamere Regelung.
5
Gibt den Wert für I für die
Funktion Change over an.
Ein hoher Wert bewirkt eine
schnellere Regelung. Ein
niedriger Wert bewirkt eine
langsamere Regelung.
0
Gibt an, ob der installierte
Kohlendioxidsensor
angeschlossen ist oder nicht.
0 = nicht angeschlossen
1 = angeschlossen
Room unit´s max set point
Max 32
Min 23
P_1914
Heat ON limit
Max 50
Min 5
P_1915
Heat OFF limit
Max 10
Min 5
P_1916
Delay between heat ON/OFF
Max 25
Min 1
P_1917
P term Heating Scale 1:100
Max 10000
Min 1
P_1918
I term Heating Scale 1:100
Max 10000
Min 1
P_1919
P term Cooling Scale 1:100
Max 10000
Min 1
P_1920
I term Cooling Scale 1:100
Max 10000
Min 1
P_1921
P term Change over
Max 10000
Min 1
P_1922
I term Change over
Max 10000
Min 1
P_1923
C02 Control, 0=No, 1=Active
Max 1
Min 0
500 ppm
P_1924
C02 min level ppm
Min 350
Max 1000
Gibt an, bei welchem
niedrigsten Kohlendioxidgehalt
im Raum der Luftvolumenstrom
erhöht werden soll.
5 : 57
Service
Displayansicht
Beschreibung
1000 ppm
P_1925
C02 max level ppm
Max 2000
Min 350
200 ppm/volt
P_1926
ppm C02 / Volt
Max 500
Min 10
P_1927
Gibt an, welche Position die
Klappe im Zuluftkanal im Falle
eines Brandes aufweisen soll.
0 = Geschlossen
1 = Geöffnet
0
Gibt an, welche Position die
Klappe im Abluftkanal im Falle
eines Brandes aufweisen soll.
0 = Geschlossen
1 = Geöffnet
2
Gibt an, ob der Drucksensor im
Zuluftkanal 1 angeschlossen ist
und um welchen Typ es sich in
diesem Fall handelt.
0 = Kein Fühler angeschlossen.
1 = analoger Fühler
2 = Modbus
0
Gibt an, ob der Drucksensor im
Zuluftkanal 2 angeschlossen ist.
0 = Kein Fühler angeschlossen.
1 = Fühler angeschlossen.
0
Gibt an, ob der Drucksensor im
Abluftkanal angeschlossen ist.
0 = Kein Fühler angeschlossen.
1 = Fühler angeschlossen.
1
Gibt an, in welcher Sequenz
der Regler mit Luft und Wasser
umgeht.
0 = Luft-Wasser
1 = Wasser-Luft
20 l/s
Gibt an, welcher
Normalvolumenstrom
im Zuluftkanal 1 bei der
Betriebsposition AUTO
herrschen soll.
30 l/s
Gibt an, welcher
Normalvolumenstrom im
Zuluftkanal 1 bei BOOST
herrschen soll.
90 l/s
Gibt an, welcher Volumenstrom
im Zuluftkanal 2 bei BOOST
herrschen soll.
Max 1
P_1928
Emergency func, EA damper
Max 1
Min 0
P_1929
SA1 Flow sen, 0=NP, 1=Ana, 2=MB
Max 2
Min 0
P_1930
SA2 Flow sen, 0=NP, 1=Active
Max 1
Min 0
P_1931
EA Flow sen, 0=NP, 1=Active
Max 1
Min 0
P_1932
Reg. sequence, 0=A-W, 1=W-A
Max 1
Min 0
P_1933
Normal flow SA1 (l/s)
Max 1000
Min 0
P_1934
Boost flow SA1 (l/s)
Max 2500
Min 0
P_1935
Boost flow SA2 (l/s)
Min 0
P_1936
5 : 58
Gibt an, wie der Regler
das CO2-Signal in ein 0-10
V-Ausgangssignal umwandelt.
Beispiel: Bei 200 ppm/
Volt ergeben 800 ppm ein
4-V-Ausgangssignal.
0
Emergency func, SA mode
Min 0
Gibt an, bei welchem
Kohlendioxidgehalt im
Raum, der Luftvolumenstrom
höchstmöglich erhöht werden
soll.
Max 2500
Parameter wird nicht
verwendet.
Service
Displayansicht
Beschreibung
0 l/s
Gibt den Offset-Volumenstrom
im Abluftkanal an.
20 %
Gibt an, wie groß der Anteil
des Sparvolumenstroms am
Normalvolumenstrom sein soll.
5 Pa
Gibt an, welcher niedrigste
Druck im Zuluftkanal 1
herrschen darf, damit die
Funktion gewährleistet ist.
0 mV
Sendet das Volt-Signal an
den Stellantrieb bei 0%
Ausgangssignal vom Regler.
Auflösung = 50 mV
10000 mV
Sendet das Volt-Signal an
den Stellantrieb bei 100%
Ausgangssignal vom Regler.
Auflösung = 50 mV
P_1937
Offset flow EA (l/s)
Max 100
Min -100
P_1938
Economy flow, % from Normal flow
Max 100
Min 0
P_1939
Min SA1 Pressure (Pa)
Max 100
Min 5
P_1940
SA1 mV at 0% output
Max 5000
Min 0
P_1941
SA1 mV at 100% output
Max 10000
Min 5000
0 mV
Sendet das Volt-Signal an
den Stellantrieb bei 0%
Ausgangssignal vom Regler.
Auflösung = 50 mV
10000 mV
Sendet das Volt-Signal an
den Stellantrieb bei 100%
Ausgangssignal vom Regler.
Auflösung = 50 mV
P_1942
SA2 mV at 0% output
Max 5000
Min 0
P_1943
SA2 mV at 100% output
Max 10000
Min 5000
0 mV
Sendet das Volt-Signal an
den Stellantrieb bei 0%
Ausgangssignal vom Regler.
Auflösung = 50 mV
10000 mV
Sendet das Volt-Signal an
den Stellantrieb bei 100%
Ausgangssignal vom Regler.
Auflösung = 50 mV
P_1944
EA mV at 0% output
Max 5000
Min 0
P_1945
EA mV at 100% output
Min 5000
Max 10000
P_1946
50 %
Gibt die Startposition
der Zuluft 1 nach einem
Sensorfehler an.
10 %
Gibt die Startposition
der Zuluft 2 nach einem
Sensorfehler an.
50 %
Gibt die Startposition der
Abluft nach einem Sensorfehler
an.
SA1 damper after sensor error
Max 100
Min 0
P_1947
SA2 damper after sensor error
Max 100
Min 0
P_1948
EA damper after sensor error
Min 0
Max 100
5 : 59
Service
Displayansicht
Beschreibung
150
P_1949
P term SA1 Scale 1:100
Max 10000
Min 1
50
P_1950
I term SA1 Scale 1:100
Max 10000
Min 1
150
P_1951
P term SA2 Scale 1:100
Max 10000
Min 1
50
P_1952
I term SA2 Scale 1:100
Max 10000
Min 1
150
P_1953
P term EA Scale 1:100
Max 10000
Min 1
50
P_1954
I term EA Scale 1:100
Max 10000
Min 1
P_1955
Gibt an, wie der Regler
den Luftvolumenstrom im
Zuluftkanal 2 in Bezug zum
K-Faktor berechnet.
2 = Quadratisch, MB-Sensor
50
Gibt den K-Faktor für den
Zuluftkanal 2 an.
Max 2
P_1958
SA2 K-term, Scale 1:10
Max 15000
Min 1
2
P_1959
EA calc. type, 2=MB
Min 2
5 : 60
Gibt den Wert für I im
Abluftkanal an. Ein hoher
Wert bewirkt eine schnellere
Regelung. Ein niedriger Wert
bewirkt eine langsamere
Regelung.
2
SA2 calc. type, 2=MB
Min 2
Gibt den Wert für P im
Abluftkanal an. Ein hoher
Wert bewirkt eine schnellere
Regelung. Ein niedriger Wert
bewirkt eine langsamere
Regelung.
Geben Sie den K-Faktor für den
Stellantrieb nach Zuluftkanal 1
an.
Auflösung = 1:10
Max 15000
P_1957
Gibt den Wert für I im
Zuluftkanal 2 an. Ein hoher
Wert bewirkt eine schnellere
Regelung. Ein niedriger Wert
bewirkt eine langsamere
Regelung.
50
SA1 K-term, Scale 1:10
Min 1
Gibt den Wert für P im
Zuluftkanal 2 an. Ein hoher
Wert bewirkt eine schnellere
Regelung. Ein niedriger Wert
bewirkt eine langsamere
Regelung.
Gibt an, wie der Regler
den Luftvolumenstrom im
Zuluftkanal 1 in Bezug zum
K-Faktor berechnet.
1 = linearer, analoger Fühler
2 = Quadratisch, MB-Sensor
Max 2
P_1956
Gibt den Wert für I im
Zuluftkanal 1 an. Ein hoher
Wert bewirkt eine schnellere
Regelung. Ein niedriger Wert
bewirkt eine langsamere
Regelung.
1
SA1 calc. type, 1=Ana, 2=MB
Min 1
Gibt den Wert für P im
Zuluftkanal 1 an. Ein hoher
Wert bewirkt eine schnellere
Regelung. Ein niedriger Wert
bewirkt eine langsamere
Regelung.
Max 2
Gibt an, wie der Regler
den Luftvolumenstrom im
Abluftkanal in Bezug zum
K-Faktor berechnet.
2 = Quadratisch, MB-Sensor
Service
Displayansicht
Beschreibung
50
P_1960
EA K-term, Scale 1:10
Gibt den K-Faktor für den
Abluftkanal an.
Max 15000
Min 1
P_1961
2
W4.2, Funktion am Stellantrieb
Heizung
1 = Normalerweise geöffnet
2 = Normalerweise geschlossen
0
Boost-Funktion bei erster
Anwesenheit
0 = nicht angeschlossen
1 = angeschlossen
5
Zeit für Boost bei Anwesenheit
2
Funktion auswählen.
Konferenzraum (zwei
Zuluftklappen) oder Hotel/Büro
1=W4.2 (Konferenzraum)
2=W4.1 (Hotel), 3=VAV
1
W4.1, Funktion am Stellantrieb
Heizung
1 = Normalerweise geschlossen
2 = 0-10 V
3 = Normalerweise geöffnet
23
Aktivierung der Kühlung bei
Normalbetrieb
21
Aktivierung der Heizung bei
Normalbetrieb
25
Aktivierung der Kühlung bei
Sparbetrieb
19
Aktivierung der Heizung bei
Sparbetrieb
27
Aktivierung der Kühlung bei
Urlaubsbetrieb
17
Aktivierung der Heizung bei
Urlaubsbetrieb
Actuator Heat 1=NO, 2=NC (On Relay, X-15)
Max 2
Min 1
P_1962
Boost at arrival 0=No 1=Active
Max 1
Min 0
P_1963
Boost at arrival time (min)
Max 300
Min 1
P_1964
Conference, Office or VAV
Max 2
Min 1
P_1965
ActuatorHeat 1=NC, 2=0-10V, 3=NO
(30-31-32, X-12)
Max 3
Min 1
P_1966
TC_Normal
Max 30
Min 15
P_1967
TH_Normal
Max 30
Min 15
P_1968
TC_Economy
Max 30
Min 10
P_1969
TH_Economy
Max 30
Min 10
P_1970
TC_Holiday
Max 30
Min 10
P_1971
TH_Holiday
Min 10
Max 30
5 : 61
Service
Displayansicht
Beschreibung
Legen Sie den
prozentualen Anteil des
Normalvolumenstroms fest, der
erzeugt werden soll, wenn der
Raum längere Zeit nicht genutzt
wird.
P_1972
Not used flow from Normal flow
Max 100
Min 0
P_1973
1
Aktiviert die Möglichkeit
für einen zusätzlichen
Heizungsausgang
5
Gibt die Verzögerung für die
Einschaltung der Zusatzheizung
an
1
Aktiviert/deaktiviert die
Relaisfunktion des Reglers
3
Auswahl des Inbetriebnahmemodus, Luft. 0 = Aus, 1 =
Luftvolumenstrom Abwesenheit,
2 = Luftvolumen-strom min.
Anwesenheit, 3 = Luftvolumenstrom max. Anwesenheit, 4 =
Luftvolumenstrom Urlaub
0
Auswahl des
Inbetriebnahmemodus, Wasser
0 = Aus, 1 = Kühlventil
vollständig geöffnet, 2 =
Heizventil vollständig geöffnet
0%
Gibt den Ausgangssignalwert
für Heizungsstellantriebe an
50%
Gibt den max. Kühlbedarf vor
einer Abschaltung der Heizung
an
100%
Spannungspegel des
Ausgangssignals bei 100 %
Heizungssignal
55%
Spannungspegel des
Ausgangssignals bei geringstem
Heizsignal
45%
Spannungspegel des
Ausgangssignals bei 100 %
Kühlsignal
0%
Spannungspegel des
Ausgangssignals bei geringstem
Kühlsignal
Two step heating 1=OFF, 2=ON
Max 2
Min 1
P_1974
Two step delay (min)
Max 30
Min 0
P_1975
Relay use 0=OFF, 1=ON
Max 1
Min 0
P_1976
Commissioning Air
Max 4
Min 0
P_1977
Commissioning Water
Max 2
Min 0
P_1978
Cold draught protection, 0=OFF
Max 100
Min 0
P_1979
Cdp cool output level
Max 100
Min 0
P_1980
4pipe POS max
Max 100
Min 0
P_1981
4pipe POS min
Max 100
Min 0
P_1982
4pipe NEG max
Max 100
Min 0
P_1983
4pipe NEG min
Min 0
5 : 62
Max 100
Service
Anzeige am Regler
Am Regler befinden sich zwei Anzeigelampen, eine an der Vorderseite (1)
und eine unter der Abdeckung (2). Mögliche Anzeigen, ihre Bedeutung und
das Verhältnis zu den DIP-Schaltern (DIP):
Nr. 1
2
DIP 1 DIP 2 Erklärung
Kommentar
1.
Blinkt 1 s
grün.
Keine.
Aus.
Aus.
Normalbetrieb.
-
2.
Blinkt rot
und grün.
Keine.
Aus.
Aus.
Normalbetrieb, aber:
Raumeinheit oder
Drucksensor fehlen.
Falscher
Temperaturfühler in der
Raumeinheit.
KTY-Fühler fehlt.
-
3.
Blinkt 1 s
rot.
Keine.
Aus.
Aus.
Externer Speicherfehler.
Falsche AC-Ausgangssignale.
MB-ID = 0 oder größer
als 247.
X1 und X2 sind
“Slave” und X3 ist
“Master”.
MB-ID ist 1.
Stellen Sie DIP 1 und
DIP 2 auf Ein.
4.
Blinkt 1 s
orange.
Keine.
Ein.
Aus.
Servicemodus.
Alle MB-Ports sind
“Slaves”, 38400n1.
Raumeinheit
funktioniert nicht im
Servicemodus.
5.
-
-
Aus.
Ein.
BMS-Modus.
Der Modus wird bei
Bedarf automatisch
aktiviert.
6.
Hellorange.
Hellorange.
-
-
Kein Bootloader für
den Regler vorhanden
oder es wird ein Reset
ausgeführt.
-
7.
Grün.
Grün.
-
-
Es ist ein Bootloader für
den Regler vorhanden,
jedoch keine Software.
MB-ID ist identisch
mit der Angabe in der
Parameterdatei.
8.
Orange.
Grün.
Ein.
-
Es ist ein Bootloader für
den Regler vorhanden,
jedoch keine Software.
MB-ID wurde
zwangsweise auf 1
gesetzt.
9.
Blinkt in
rascher
Folge grün.
Grün.
-
-
Die Parameterdatei wird
bearbeitet.
Stellen Sie sicher, dass
die Stromversorgung
nicht unterbrochen
wird.
10.
-
Rot.
-
-
Niedrige Spannung
(Versorgungsspannung
beträgt <13 V).
Sicherheitsmaßnahme
für ACAusgangssignale. Alle
Signale sind Aus.
11.
-
Blinkt in
sehr rascher
Folge grün.
-
-
RF-Kommunikation.
-
12.
-
Blinkt in
sehr rascher
Folge rot.
-
-
MB-Weiterleitung.
-
5 : 63
Service
Fehlersuche
Wenn im Regelsystem ein Fehler auftritt, wird ein Alarm ausgegeben. Es
existieren zwei Alarmtypen:
• Allgemeine Alarme.
• Anwendungsalarme.
Bei einer Fehlersuche im Regelsystem muss stets zunächst geprüft werden, ob
ein Alarm ausgegeben wurde und um welchen Alarm es sich handelt.
Bestimmte Alarme werden nach einer Behebung des Fehlers automatisch
zurückgesetzt (Auto). Andere Alarme erfordern einen manuellen Reset (Man).
Wenn das Regelsystem mit einem Modbus-System verbunden ist, können die
Alarme im Bereich 10100-10139 ausgelesen werden.
Alarm
Nr.
5 : 64
Alarmtext
Beschreibung/Ursache
Maßnahme
Reset
0.
No active
alarms
Keine aktiven Alarme vorhanden.
Keine Maßnahme
erforderlich.
-
1.
No room unit 1
Der Regler hat innerhalb der
angegeben Zeit kein Signal von
Raumeinheit 1 erhalten (P_110).
Stellen Sie eine neue
Verbindung im RF-Modus
her. Kontrollieren Sie die
Verkabelung.
Auto
2.
No room unit 2
Der Regler hat innerhalb der
angegeben Zeit kein Signal von
Raumeinheit 2 erhalten (P_110).
Kontrollieren Sie die
Verkabelung.
Auto
3.
No pressure
sensor
Fehlender oder falscher
Drucksensor. Nach der
angegebenen Zeit wird ein Alarm
ausgegeben (P_113).
Installieren oder ersetzen
Sie den Sensor.
Auto
4.
No supply flow
sensor
Fehlender oder falscher
Volumenstromsensor. Nach der
angegebenen Zeit wird ein Alarm
ausgegeben (P_113).
Installieren oder ersetzen
Sie den Sensor.
Auto
5.
No exhaust
flow sensor
Fehlender oder falscher
Volumenstromsensor. Nach der
angegebenen Zeit wird ein Alarm
ausgegeben (P_113).
Installieren oder ersetzen
Sie den Sensor.
Auto
6.
Room unit 1
temperature
Kein Temperatur von
Raumeinheit 1.
Ersetzen Sie die
Raumeinheit.
Auto
7.
Room unit 2
temperature
Kein Temperatur von
Raumeinheit 2.
Ersetzen Sie die
Raumeinheit.
Auto
8.
Regler KTY
offener Kreis
KTY-Fühler defekt.
Ersetzen Sie den KTY-Fühler.
Auto
9.
Regler KTY
offener Kreis
KTY-Fühler fehlt.
Kontrollieren Sie den
Anschluss des KTY-Fühlers.
Auto
10.
Room unit low
battery
Die Batteriespannung in der
Raumeinheit ist niedrig.
Ersetzen Sie die Batterie in
der Raumeinheit.
Auto
11.
PT-controller
overload
Das Ausgangssignal lag in der
angegebenen Zeit bei +100%
oder -100% (P_111).
Kontrollieren Sie
Wassertemperatur und
Wasserdurchfluss.
Auto
12.
Set point not
reached
Die Vorgabeeinstellungen für
Temperatur, Volumenstrom oder
Druck wurden in der angegebenen Zeit nicht erreicht (P_112).
Kontrollieren Sie
Wassertemperatur,
Wasserdurchfluss und
Luftvolumenstrom.
Auto
13.
TBD
-
-
-
14.
TBD
-
-
-
15.
Keine
Geräteliste
-
-
-
16.
AC Überlast
Die Versorgungsspannung ist zu
hoch.
Kontrollieren Sie die
Spannungsquelle.
Auto
17.
Systemfehler
Komponentenfehler.
Ersetzen Sie den Regler.
-
18.
Keine
Seriennummer
Programmfehler.
Ersetzen Sie den Regler.
-
19.
TBD
-
-
-
Service
Alarm
Nr.
Alarmtext
Beschreibung/Ursache
Maßnahme
Reset
20.
Kurzschluss
X11
Die verbundene Komponente ist
defekt.
Führen Sie eine Fehlersuche
nach der Komponente aus
und ersetzen Sie sie.
Man
21.
Kurzschluss
X12
Die verbundene Komponente ist
defekt.
Führen Sie eine Fehlersuche
nach der Komponente aus
und ersetzen Sie sie.
Man
22.
Kurzschluss
X13
Die verbundene Komponente ist
defekt.
Führen Sie eine Fehlersuche
nach der Komponente aus
und ersetzen Sie sie.
Man
23.
Kurzschluss
X14
Die verbundene Komponente ist
defekt.
Führen Sie eine Fehlersuche
nach der Komponente aus
und ersetzen Sie sie.
Man
24.
SPI flash broken
Komponentenfehler.
Ersetzen Sie den Regler.
Man
25.
Funkchip defekt
Komponentenfehler.
Ersetzen Sie den Regler.
Man
26.
Parameterdateiversion
Falsche Parameterdatei.
Aktualisieren Sie sie mit
einer neuen Parameterdatei.
Man
27.
Parameterdateiformat
Falsche Parameterdatei.
Aktualisieren Sie sie mit
einer neuen Parameterdatei.
Man
28.
No Modbus ID
Falsche Parameterdatei.
Aktualisieren Sie sie mit
einer neuen Parameterdatei.
Man
29.
No application
Falsche Parameterdatei.
Aktualisieren Sie sie mit
einer neuen Parameterdatei.
Man
30.
Keine
Parameter
Falsche Parameterdatei.
Aktualisieren Sie sie mit
einer neuen Parameterdatei.
Man
31.
Parameter fehlt
Falsche Parameterdatei.
Aktualisieren Sie sie mit
einer neuen Parameterdatei.
Man
32.
Parameterwertfehler
Falsche Parameterdatei.
Aktualisieren Sie sie mit
einer neuen Parameterdatei.
Man
33.
Parameterdateigröße
Falsche Parameterdatei.
Aktualisieren Sie sie mit
einer neuen Parameterdatei.
Man
34.
Falsche
Parameterdatei
Falsche Parameterdatei.
Aktualisieren Sie sie mit
einer neuen Parameterdatei.
Man
35.
Check duct
group SM
-
-
-
36.
Check duct
group DC
-
-
-
37.
Vorherige Parameter verloren
Änderungen an der Parameterdatei sind verlorengegangen.
Starten Sie den Regler neu.
Man
38.
Werkseitige
Parameter
gelten
Änderungen an der Parameterdatei wurden nicht akzeptiert.
Starten Sie den Regler neu.
Man
39.
TBD
-
-
-
40.
TBD
-
-
-
41.
Kein
Zuluftdruck von
AHU
-
-
-
42.
Kein
Abluftdruck
von AHU
-
-
-
43.
Zuluftkanal
100% geöffnet
-
-
-
44.
Abluftkanal
100% geöffnet
-
-
-
45.
Niederspannungserkennung
Die Spannung für den Regler ist
zu niedrig.
Kontrollieren Sie die
Spannungsquelle.
Auto
46.
TBD
-
-
-
47.
Kanalgruppenmitglied fehlt
-
-
-
48.
Unterdruck
-
-
-
5 : 65
Service
Modbus-Register
Wenn CONDUCTOR W4 mit einem so genannten Modbus-System verbunden wird, gelten folgende
Angaben.
Conductor W4 BMS, gilt ab Softwareversion 1.38
Standardwerte aus Parameterdatei
Coil Status
Discrete Output (1 bit)
R/W
Modbus
Name
Min./Max.
0x0001
Nicht verwendet
0x0002
SA Emergency action
0/1
0
0x0003
EA Emergency action
0/1
0
0x0004
Nicht verwendet
0x0005
Economy mode
0x0006
Nicht verwendet
0x0007
Nicht verwendet
0x0008
Anmerkungen
Standard
0/1
0=Nicht verfügbar, 1= Verfügbar
1
Restart device
0/1
1=Force SW-boot
0
Input-Status
Diskretes Eingangssignal (1 Bit)
Nur Lesezugriff
Modbus
Name
Min./Max.
Anmerkungen
Standard
1x0001
Condensation
0/1
1x0002
Relay state
0/1
1x0003
Anwesenheitsschalter
0/1
1x0004
Fensterschalter
0/1
1x0005
Motion
0/1
1x0006
Active alarms
0/1
Alarmanzahl, 0=Keine aktive alarm,
1=aktive alarm
1x0007
No Room Unit 1
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0008
No Room Unit 2
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0009
No Pressure sensor
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0010
No Supply Flow sensor
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0011
No Exhaust Flow sensor
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0012
Room Unit 1 Temperature
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0013
Room Unit 2 Temperature
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0014
Regler KTY offener Kreis
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0015
Regler KTY offener Kreis
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0016
Room Unit Low Battery
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0017
PI-controller overload
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0018
Setpoint not reached
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0019
Nicht verwendet
1x0020
Nicht verwendet
1x0021
Keine Geräteliste
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0022
AC Überlast
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0023
Systemfehler
0/1
ALARM
1x0024
Keine Seriennummer
0/1
ALARM
1x0025
Nicht verwendet
1x0026
Kurzschluss X11
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0027
Kurzschluss X12
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
5 : 66
Service
Conductor W4 BMS, gilt ab Softwareversion 1.38
Standardwerte aus Parameterdatei
Input-Status
Diskretes Eingangssignal (1 Bit)
Nur Lesezugriff
Modbus
Name
Min./Max.
Anmerkungen
1x0028
Kurzschluss X13
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0029
Kurzschluss X14
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0030
SPI Flash broken
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0031
Funkchip defekt
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0032
Parameterdateiversion
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0033
Parameterdateiformat
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0034
No Modbus ID
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0035
No Application
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0036
Keine Parameter
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0037
Parameter fehlt
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0038
Parameterwertfehler
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0039
Parameterdateigröße
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0040
Falsche Parameterdatei
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
1x0041
Check Duct Group SM
0/1
ALARM, Reset bei korrekten Parametern
1x0042
Check Duct Group DC
0/1
ALARM, Reset bei korrekten Parametern
1x0043
Vorherige Parameter verloren
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
0/1
ALARM, erfordert Hardware-Reset
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0044
Werkseitige Parameter gelten
1x0045
Nicht verwendet
1x0046
Nicht verwendet
1x0047
Kein Zuluftdruck von AHU
1x0048
Kein Abluftdruck von AHU
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0049
Zuluftkanal 100% geöffnet
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0050
Abluftkanal 100% geöffnet
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0051
Niederspannungserkennung
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0052
Nicht verwendet
1x0053
Kanalgruppenmitglied fehlt
0/1
ALARM, automatischer Reset
1x0054
Unterdruck
0/1
ALARM, automatischer Reset
Standard
5 : 67
Service
Conductor W4 BMS, gilt ab Softwareversion 1.38
Standardwerte aus Parameterdatei
HoldingRegister
16-Bit-Ganzzahl-Register
R/W
Modbus
Name
Min./Max.
Anmerkungen
Standard
1
4x0001
Relay in Emergency
0/1
0=Close, 1=Open, 2=No Action
4x0002
Application transition
1/9
1=Auto-Normalmodus, 2=Sparmodus, 3=Manueller
Modus, 4=Standbymodus, 5=Notfallmodus,
6=Nachtkühlung, 7=Schaltuhrfunktion, 9=nicht
verwendet Einige erfordern, dass Fenster- und
Anwesenheitsparameter auf 0=NP gesetzt werden.
Wert zwischen 0-32000
0
0/72
Ventilbewegung 0=Nicht verwendet (h)
48
4x0003
Room number
4x0004
Ventilbewegung
4x0005
Motion Timer
0/20
Bewegungsschaltuhr (min)
20
4x0006
General warning time
0/60
Warnungsverzögerung, allg. (min)
60
4x0007
PI-overload warning time
0/60
Warnungsverzögerung, PI-Überlast (min)
120
4x0008
Set-point warning time
0/60
Warnungsverzögerung, Sollwert (min)
60
0/60
Warnungsverzögerung, Drucksensor (min)
15
1/4
1= Heizung, 2= Kühlung, 3= Umschaltung, 4=
Heiz.+Kühl.
4
4x0009
Pressure sensor warning time
4x0010
Nicht verwendet
4x0011
Nicht verwendet
4x0012
Nicht verwendet
4x0013
Nicht verwendet
4x0014
System type
4x0015
Number of Room units
1/2
1= Einraumeinheit, 2= Zweiraumeinheiten
1
4x0016
Fensterschalter
0/2
0=Nicht verwendet 1=Normalerweise geschlossen
2=Normalerweise geöffnet
1
4x0017
Anwesenheitsschalter
0/2
0=Nicht verwendet 1=Normalerweise geschlossen
2=Normalerweise geöffnet
1
1/3
ActuatorCool 1=NC,2=0-10V,3=NO
1
10/30
(°C)
27
4x0018
Actuator Type Cool
4x0019
Nicht verwendet
4x0020
Nicht verwendet
4x0021
TC Not used
4x0022
TH Not used
10/30
(°C)
17
4x0023
Frost guard temp.
5/15
(°C)
10
4x0024
TC1 Normal
15/30
(°C)
23
4x0025
TH1 Normal
15/30
(°C)
21
4x0026
TC2 Economy
10/30
(°C)
25
4x0027
TH2 Economy
10/30
(°C)
19
4x0028
Night cool setpoint
10/20
4x0029
Room unit's min set point
0/20
nur bei Raumeinheit im manuellen Modus (°C)
16
25/50
nur bei Raumeinheit im manuellen Modus (°C)
28
0/1200
Zeit, in der die Raumeinheit vom manuellen in den
automatischen Zustand zurückkehrt.
480
4x0030
Room unit's max set point
4x0031
Nicht verwendet
4x0032
Nicht verwendet
4x0033
Nicht verwendet
4x0034
Nicht verwendet
4x0035
RU back to auto state
5 : 68
18
Service
Conductor W4 BMS, gilt ab Softwareversion 1.38
Standardwerte aus Parameterdatei
HoldingRegister
16-Bit-Ganzzahl-Register
R/W
Modbus
Name
Min./Max.
Anmerkungen
Standard
4x0036
Normal flow SA1
0/1000
l/s
20
4x0037
Nicht verwendet
4x0038
Economy flow from Normal
0/100
(%)
20
4x0039
Not used flow from Normal
0/100
(%)
10
4x0040
Nicht verwendet
4x0041
Nicht verwendet
4x0042
Boost flow SA1
0/2500
l/s
30
4x0043
Boost flow SA2
0/2500
l/s
30
4x0044
Nicht verwendet
4x0045
Nicht verwendet
4x0046
Nicht verwendet
4x0047
Nicht verwendet
4x0048
P term Heat
1/10000
Verhältnis 1:100
5000
4x0049
I term Heat
1/10000
Verhältnis 1:100
5
4x0050
P term Cool
1/10000
Verhältnis 1:100
5000
4x0051
I term Cool
1/10000
Verhältnis 1:100
5
4x0052
P term Change over
1/10000
Verhältnis 1:100
5000
4x0053
I term Change over
1/10000
Verhältnis 1:100
5
4x0054
SA 0% value
0/5000
0
4x0055
SA 100% value
5000/10000
10000
4x0056
EA 0% value
0/5000
0
4x0057
EA 100% value
5000/10000
10000
4x0058
Nicht verwendet
4x0059
Nicht verwendet
4x0060
Nicht verwendet
4x0061
Nicht verwendet
4x0062
Nicht verwendet
4x0063
Manual Temp
0-50
(degC) Nur im manuellen Modus verwendet
4x0064
Relative flow in manual
mode
1/3
1=Sparmodus, 2=Normalmodus, 3=BoostModus Nur im manuellen Zustand
4x0065
Nicht verwendet
4x0066
CO2 min level
350/1000
(ppm)
500
4x0067
CO2 max level
350/2000
(ppm)
1000
4x0068
CO2/Volt
10/500
(ppm/Volt)
200
4x0069
Copy of Coil Status 1-16
0/65535
"Bit0=0x0001
Bit1=0x0002
Bit2=0x0003
Bit3=0x0004
Bit4=0x0005
…
Bit15=0x0016"
5 : 69
Service
Conductor W4 BMS, gilt ab Softwareversion 1.38
Standardwerte aus Parameterdatei
InputRegister
16-Bit-Ganzzahl-Register
Nur
Lesezugriff
Modbus
Name
Min./Max.
Anmerkungen
Standard
3x0001
Component Name ID
0/10
ID für Reglertyp im Conductor und WiseSystem
00003
3x0002
- 0017
Component Name
0/999
Name aus max. 16 Zeichen, aust. Zeichen
(ASCII-Standard)
0
3x0018
Application ID
3x0019
HW Serial No.
3x0020
SW-Version
3x0021
Nicht verwendet
3x0022
Application state
0/8
0=Start, 1=Automatik-Normalmodus,
2=Auto-Sparmodus, 3=Manueller
Modus, 4=Standbymodus,
5=Notfallmodus, 6=Nachtkühlung,
7=Schaltuhrfunktion, 9=Urlaub
1
3x0023
Nicht verwendet
3x0024
Nicht verwendet
3x0025
Time since last boot (Year)
3x0026
Time since last boot (Hours)
0/8760
Nach 8760 h wird das Jahr aktualisiert
3x0027
Time since last boot (Minutes) 0/60
Nach 60 min wird die Stunde aktualisiert.
3x0028
Temp sensor regulator
Cels. Verhältnis 1:10 (ext.
Temperaturfühler mit 19-20 verbunden)
3x0029
Temp sensor RU1
Cels. Verhältnis 1:10
3x0030
Temp sensor RU2
Cels. Verhältnis 1:10
3x0031
Temp set point RU
Sollwert in Regler bildet Parameter oder
Raumeinheit
3x0032
Flow set point RU
Spar-Normal-Boost
3x0033
Battery level RU
Volt. Verhältnis 1:10
3x0034
SA2 flow pressure MB sensor
(Pa)
3x0035
SA flow pressure MB sensor
(Pa)
3x0036
EA flow pressure MB sensor
3x0037
Input Analog 1
0/10000
(mV)
3x0038
Input Analog 2
0/10000
(mV)
3x0039
Input Analog 3
0/10000
(mV)
3x0040
Input Analog 4
0/10000
(mV)
3x0041
Output PWM 1
0/100
(%)
3x0042
Output PWM 2
0/100
(%)
3x0043
Output PWM 3
0/100
(%)
3x0044
Output PWM 4
0/100
(%)
3x0045
Output Analog 1
0/10000
(mV)
3x0046
Output Analog 2
0/10000
(mV)
3x0047
Output Analog 3
0/10000
(mV)
3x0048
Output Analog 4
0/10000
(mV)
3x0049
PID Water Out
-100/100
(%)
3x0050
PID ChangeOver Out
-100/100
(%)
5 : 70
(Pa)
Service
Conductor W4 BMS, gilt ab Softwareversion 1.38
Standardwerte aus Parameterdatei
InputRegister
16-Bit-Ganzzahl-Register
Nur
Lesezugriff
Modbus
Name
Min./Max.
Anmerkungen
3x0051
PID SA Out
-100/100
(%)
3x0052
PID EA Out
-100/100
(%)
3x0053
Cool Water
0/100
(%)
3x0054
Warm Water
0/100
(%)
3x0055
SA Damper pos.
0/100
(%)
3x0056
EA Damper pos
0/100
(%)
3x0057
Airflow SA2
(l/s)
3x0058
Airflow SA1
(l/s)
3x0059
Airflow EA
(l/s)
3x0060
Room temp to controller
(degC) (bei 2 RU, mittlere Temp. dieser)
3x0061
Change over temp
(°C)
3x0062
CO2 in room
ppm
3x0063
Copy of Input Status 1-16
0/65535
"Bit0=0x0001
Bit1=0x0002
Bit2=0x0003
Bit3=0x0004
Bit4=0x0005
…
Bit15=0x0016"
3x0064
Copy of Input Status 17-32
0/65535
"Bit0=0x0017
Bit1=0x0018
…
Bit15=0x0032"
3x0065
Copy of Input Status 33-48
0/65535
"Bit0=0x0033
Bit1=0x0034
..
Bit15=0x0048"
3x0066
Copy of Input Status 49-64
0/65535
"Bit0=0x0049
Bit1=0x0050
..
Bit15=0x0064"
Standard
5 : 71

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