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Instructions 1 | Manualzz
®
ProjectPro 117
Airless Sprayer
Betriebsanleitung • Owner’s Manual • Manuel d’utilisateur •
Manuale dell’utente • Manual de usuario • Gebruikshandleiding •
Ejermanual • Användarmanual • Manual do Proprietário
D
I
..........2
GB . . . . . . . . . . 10
F
. . . . . . . . . . 18
D
GB
F
DK . . . . . . . . . . 50
. . . . . . . . . . 26
ES . . . . . . . . . . 34
S
. . . . . . . . . . 58
NL . . . . . . . . . . 42
P
. . . . . . . . . . 66
I
ES
NL
DK
S
P
1
D
I
A
B
E
C
F
J
G
H
2
3
3)
1)
2)
4
1)
(a)
5
1)
6
2)
1)
2
SPRAY
(b)
3)
O
PRIME
2)
2)
7
2)
+
l
4)
5)
3)
(b)
8
9
2)
1)
PRIME
SPRAY
PRIME
(a)
SPRAY
1)
3)
(a)
l
(b)
SPRAY
PRIME
10
B)
A)
25 - 30 cm
C)
D)
25 - 35 cm
25 - 30 cm
3
25 - 30 cm
11
12
A)
B)
13
1)
3)
2)
A)
B)
14
(b)
(c)
(a)
15
(g)
(e)
(f)
(d)
(a)
(c)
(b)
4
16
17
18
1)
2)
(a)
(a)
19
20
1
2
4
21
7
8
4
3
2 1
5
10
9
11
6
5
3
PP117 - Sicherheitsvorschriften
Warnung!
Achtung, Verletzungsgefahr durch Injektion!
Airless-Geräte entwickeln extrem hohe Spritzdrücke.
1
Niemals Finger, Hände oder andere Körperteile mit dem Spritzstrahl
in Berührung bringen!
Nie die Spritzpistole auf sich, Personen und Tiere richten.
Nie die Spritzpistole ohne Spritzstrahl-Berührungsschutz benutzen.
Behandeln Sie eine Spritzverletzung nicht als harmlose Schnittverletzung. Bei einer Hautverletzung durch Beschichtungsstoff oder
Lösemittel sofort einen Arzt aufsuchen zur schnellen, fachkundigen
Behandlung. Informieren Sie den Arzt über den verwendeten Beschichtungsstoff oder das Lösemittel.
2
Vor jeder Inbetriebnahme sind gemäß Betriebsanleitung
folgende Punkte zu beachten:
1. Fehlerhafte Geräte dürfen nicht benutzt werden.
2. Wagner-Spritzpistole sichern mit Sicherungshebel am
Abzugsbügel
3. Erdung sicherstellen – Der Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
4. zulässigen Betriebsdruck vom Hochdruckschlauch und
Spritzpistole überprüfen
5. alle Verbindungsteile auf Dichtheit prüfen
3
Anweisungen zur regelmäßigen Reinigung und Wartung des
Gerätes sind streng einzuhalten.
Vor allen Arbeiten am Gerät und bei jeder Arbeitspause folgende
Regeln beachten:
1. Spritzpistole und Hochdruckschlauch druckentlasten
2. Wagner-Spritzpistole sichern mit Sicherungshebel am
Abzugsbügel
3. Gerät ausschalten.
Achte auf Sicherheit!
2
PP117 - Sicherheitsvorschriften
Die sicherheitstechnischen Anforderungen für AirlessSpritzgeräte sind geregelt in:
a) Europäische Norm „Spritz- und Sprühgeräte für
Beschichtungsstoffe – Sicherheitsanforderungen“ (EN
1953: 1998).
b) Die Berufs-Genossenschaftliche-Vorschriften „Arbeiten
mit Flüssigkeitsstrahlern“ (BGV D15) und „Verarbeiten
von Beschichtungsstoffen“ (BGV D25).
c) Richtlinien zu Bau- und Ausführungsanforderungen für
Flüssigkeitsstrahler (Spritzgeräte) der gewerblichen
Berufsgenossenschaften (ZH1/406).
Zum sicheren Umgang mit Airless Hochdruck-Spritzgeräten sind
folgende Sicherheitsvorschriften zu beachten.
U
UFlammpunkt
U
Gefahr
Spritzpistole bei Montage oder Demontage der Düse und bei
Arbeitsunterbrechung immer sichern.
U
Nur Beschichtungsstoffe mit einem Flammpunkt
von 21°C oder darüber, ohne zusätzliche
Erwärmung, verspritzen.
Der Flammpunkt ist die niedrigste Temperatur,
bei der sich aus dem Beschichtungsstoff Dämpfe
entwickeln.
Diese Dämpfe reichen aus, um mit der über
dem Beschichtungsstoff stehenden Luft ein
entflammbares Gemisch zu bilden.
U
Atemschutz zum Schutz vor
Lösemitteldämpfen
Vermeidung von Berufskrankheiten
Zum Schutz der Haut sind Schutzkleidung, Handschuhe und
eventuell Hautschutzcreme erforderlich.
Beachten Sie die Vorschriften der Hersteller über Beschichtungsstoff,
Lösemittel und Reinigungsmittel bei der Aufbereitung, Verabeitung,
und Gerätereinigung.
Gerät nicht benutzen in Betriebsstätten, welche
unter die Explosionsschutz-Verordnung fallen.
U
Max. Betriebsdruck
Der zulässige Betriebsdruck für die Spritzpistole, SpritzpistolenZubehör und Hochdruckschlauch darf nicht unter dem am Gerät
angegebenen maximalen Betriebsdruck von 200 bar (20 MPa)
liegen.
Spritzarbeiten durch Zündquellen
U
Bei hohem Betriebsdruck bewirkt Ziehen des
Abzugsbügels eine Rückstoßkraft bis 15 N.
Sollten Sie nicht darauf vorbereitet sein, kann die Hand
zurückgestoßen oder das Gleichgewicht verloren
werden. Dies kann zu Verletzungen führen.
Bei Spritzarbeiten Atemschutz tragen.
Dem Benutzer ist eine Atemschutzmaske zur Verfügung zu stellen
(Berufs-Genossenschaftliche Regeln „Regeln für den Einsatz von
Atemschutzgeräten“ (BGR 190), Berufs-GenossenschaftlicheVorschriften „Arbeiten mit Flüssigkeitsstrahlern” (BGV D15) und
„Verarbeiten von Beschichtungsstoffen“ (BGV D25).
UExplosions- und Brandgefahr bei
Gefahr
Rückstoß der Spritzpistole
Gefahr
UExplosionsschutz
Gefahr
Spritzpistole sichern gegen
unbeabsichtigte Betätigung
Es dürfen keine Zündquellen in der Umgebung
vorhanden sein, wie z. B. offenes Feuer, Rauchen
von Zigaretten, Zigarren und Tabakpfeifen, Funken,
glühende Drähte, heiße Oberflächen usw.
U
Verletzungsgefahr durch den
Spritzstrahl
Hochdruckschlauch (Sicherheitshinweis)
Elektrostatische Aufladung von Spritzpistole und Hochdruckschlauch
wird über den Hochdruckschlauch abgeleitet. Deshalb muss
der elektrische Widerstand zwischen den Anschlüssen des
Hochdruckschlauchs gleich oder kleiner 197 kΩ/m (60 kΩ/ft.)
betragen.
Gefahr
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit
und Lebensdauer, nur WAGNER-OriginalHochdruckschläuche verwenden.
i
Achtung Verletzungsgefahr durch Injektion!
Nie die Spritzpistole auf sich, Personen und Tiere richten.
Nie die Spritzpistole ohne Spritzstrahl-Berührungsschutz
benutzen.
Spritzstrahl darf mit keinem Körperteil in Berührung kommen.
Alle Schläuche, Anschlüsse und Filterteile müssen vor
Inbetriebnahme der Sprühpumpe gesichert werden.
Ungesicherte Teile können sich mit großer Kraft lösen oder
Flüssigkeit kann mit Hochdruck austreten, was zu schweren
Verletzungen führen kann.
Bei Airless-Spritzpistolen auftretende hohe Spritzdrücke
können sehr gefährliche Verletzungen verursachen. Bei Kontakt
mit dem Spritzstrahl kann Beschichtungsstoff in die Haut
injiziert werden. Behandeln Sie eine Spritzverletzung nicht als
harmlose Schnittverletzung. Bei einer Hautverletzung durch
Beschichtungsstoff oder Lösemittel sofort einen Arzt aufsuchen
zur schnellen, fachkundigen Behandlung. Informieren Sie
den Arzt über den verwendeten Beschichtungsstoff oder das
Lösemittel.
U
Elektrostatische Aufladung (Funkenoder Flammenbildung)
Gefahr
Bedingt durch die Strömungsgeschwindigkeit des
Beschichtungsstoffs beim Spritzen kann es unter
Umständen am Gerät zu elektrostatischen
Aufladungen kommen. Diese können bei Entladung
Funken- oder Flammenbildung nach sich ziehen.
Deshalb ist es notwendig, dass das Gerät immer
über die elektrische Installation geerdet ist. Der
Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig
geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
U Gerät im Einsatz auf Baustellen
Anschluss an das Stromnetz nur über einen besonderen
Speisepunkt z. B. über eine Fehlerstromschutzeinrichtung mit
INF≤ 30 mA.
3
PP117 - Sicherheitsvorschriften
U
Gerät aufstellen
U
Bei Arbeiten in Räumen:
Im Bereich des Gerätes dürfen sich keine
lösungsmittelhaltigen Dämpfe bilden.
Aufstellen des Gerätes auf der vom Spritzobjekt
abgewandten Seite.
Gefahr
Mindestabstand 5 m zwischen Gerät und
Spritzpistole ist einzuhalten.
Bei Arbeiten im Freien:
Es dürfen keine lösungsmittelhaltige Dämpfe zum
Gerät hin getrieben werden.
Windrichtung beachten.
Das Gerät so aufstellen, dass keine
lösungsmittelhaltigen Dämpfe zum Gerät gelangen
und sich dort ablagern.
Gefahr
Mindestabstand 5 m zwischen Gerät und
Spritzpistole ist einzuhalten.
U
Das zu beschichtende Spritzobjekt muss geerdet sein.
U
Gerätereinigung mit Lösemittel
Gefahr
U
Bei Gerätereinigung mit Lösemittel darf nicht in einen
Behälter mit kleiner Öffnung (Spundloch) gespritzt oder
gepumpt werden. Gefahr durch Bildung eines
explosionsfähigen Gas-/Luftgemisches. Der Behälter
muss geerdet sein.
Gerätereinigung
Gefahr
Kurzschlussgefahr durch eindringendes Wasser!
Gerät niemals mit Hochdruck- oder
Dampfhochdruckreiniger abspritzen.
U Arbeiten oder Reparaturen an
der elektrischen Ausrüstung
Diese nur von einer Elektrofachkraft durchführen lassen. Für
unsachgemäße Installation wird keine Haftung übernommen.
Lüftung bei Spritzarbeiten in Räumen
Es ist eine ausreichende Lüftung zur Abführung der
Lösemitteldämpfe zu gewährleisten.
U
Erdung des Spritzobjekts
U
Arbeiten an elektrischen Bauteilen
Bei allen Arbeiten den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Absaugeinrichtungen
Diese sind entsprechend lokaler Vorschriften vom Geräte-Benutzer zu
erstellen.
Teile und Beschreibung
Der Versandkarton Ihres Farbauftragsystems enthält folgende Teile:
• Ansaugleitung und Rücklaufleitung (inkl. Filterkorb und 3 Metallklammern) • Spritzdüseneinheit
• Grundgerät
• Druckschlauch, Länge: 7,5 m, Innendurchmesser: 6,35 mm
• Spritzpistole mit zwei Filtern (L-XXL; einer in Pistole, einer separat)
• Betriebsanleitung
• Sicherungsklammer Rücklaufschlauch (in Beutel Betriebsanleitung beigelegt) • Fläschchen Öl
Abbildung 1 – Bedienungselemente und Funktionen
(weitere,detailierte Beschreibungen der einzelnen Positionen im entsprechenden Abschnitt der Betriebsanleitungen )
Position BauteilBeschreibung.
Beschreibung
A)
Ein/Aus-Schalter...........................Mit dem Ein/Aus-Schalter wird das Spritzgerät ein- bzw. ausgeschaltet (O = aus, I = ein).
B)
Schalter PRIME/SPRAY................Wenn der Schalter PRIME/SPRAY auf SPRAY steht, wird die Flüssigkeit in den Spritzschlauch geleitet.
Wenn der Schalter auf PRIME steht, wird sie in die Rücklaufleitung geleitet. Die Pfeile auf dem Schalter
PRIME/SPRAY deuten die Drehrichtung für PRIME und SPRAY an. Der Schalter PRIME/SPRAY wird
zudem verwendet, um Druck abzulassen, der sich im Spritzschlauch gebildet hat (siehe Anleitung zur
Druckentlastung).
C)
Quickflo™-Ventil............................Das Quickflo™-Ventil hält das Einlassventil geöffnet und verhindert die Anhaftung an getrocknete
Materialien. Das Quickflo™-Ventil wird manuell vom Benutzer aktiviert.
D)
PressureTrac™................................Mit dem PressureTrac™ wird geregelt, wie viel Kraft zum Pumpen der Flüssigkeit aufgewendet wird.
E)
Pumpengruppe............................In der Pumpengruppe wird ein Kolben auf- und abbewegt, um einen Unterdruck zu erzeugen, der die
Flüssigkeit durch die Ansaugleitung zieht.
F)
Ansaugleitung...............................Die Flüssigkeit wird durch die Ansaugleitung in die Pumpe befördert.
G)
Rücklaufleitung.............................Die Flüssigkeit wird durch die Rücklaufleitung wieder in den Ausgangsbehälter befördert, wenn sich
der Schalter PRIME/SPRAY in der Position PRIME befindet.
H)
Filterkorb.........................................Mit dem Filterkorb wird das Spritzmaterial filtriert, um zu verhindern, dass das System verstopft.
I)
Spritzpistole...................................Mit der Spritzpistole wird die Fördermenge der Flüssigkeit geregelt.
J)
Spritzschlauch...............................Der Spritzschlauch verbindet die Pistole mit der Pumpe.
4
PP117
Abbildung 7 – Vorbefüllen des Spritzgeräts
Zusammenbau
1.
Stellen Sie einen vollen Behälter Spritzmaterial unter die
Ansaugleitung (a). Sichern Sie die Rücklaufleitung (b) an
einem zweiten Gebinde.
2. Stellen Sie den PressureTrac™-Regler auf Maximaldruck (+).
3. Drehen Sie den Schalter PRIME/SPRAY in die Position PRIME.
4. Schließen Sie das Spritzgerät an und drehen Sie den Ein/AusSchalter in die Position ON (I).
Abbildung 2 – Anbringen des Schlauchs
1.
2.
Drehen Sie das Gewinde des Hochdruckschlauchs in den
Anschluss des Spritzschlauchs. Ziehen Sie ihn mit einem
verstellbaren Schraubenschlüssel fest.
Drehen Sie das Gewinde am anderen Ende des Schlauchs in
den Anschluss an der Spritzpistole. Halten Sie die Spritzpistole
mit einem verstellbaren Schraubenschlüssel am Griff fest
und ziehen Sie die Schlauchmutter mit einem weiteren
Schraubenschlüssel fest.
i
Die Spritzdüse sollte erst angebracht werden, wenn
das Spritzgerät und der Spritzschlauch gespült und
vorbefüllt wurden.
i
5.
Abbildung 3 – Anbringen der Ansaugeinheit
1.
2.
3.
Nehmen Sie die Abdeckung vom Einlassventil (a) ab. Drehen
Sie die Ansaugleitung auf das Einlassventil und drehen Sie
sie mit der Hand fest. Achten Sie darauf, dass die Gewinde
ineinandergreifen, sodass die Verschraubung frei drehbar ist.
Setzen Sie die schwarze Sicherungsklammer für
den Rücklaufschlauch (befindet sich im gleichen
Kunststoffbeutel wie die Betriebsanleitung) auf das Ende des
Rücklaufschlauches. Drücken Sie die Klammer zusammen und
schieben Sie den Schlauch auf den Rücklaufstutzen.
Vergewissern Sie sich, dass die Dichtung (b) in der
Ansaugleitung zwischen Schlauch und Filterkorb sitzt. Drehen
Sie den Filterkorb in das Ende der Ansaugleitung.
1.
i
Abbildung 4 – Sichern der Spritzpistole
1.
3.
Abbildung 5 – Anleitung zur Druckentlastung
1.
2.
3.
Entsichern Sie die Spritzpistole und drehen Sie den Schalter
PRIME/SPRAY in die Position PRIME.
Die Spritzdüse darf beim Spülen des Spritzschlauchs
nicht an der Spritzpistole angebracht sein.
2.
Drücken Sie den Auslösebügel und zielen Sie mit
der Spritzpistole auf die Seitenwand des Abfallbehälters. Bei
Verwendung von Stoffen auf Ölbasis muss die Spritzpistole
beim Spülen geerdet sein (siehe Warnung unten).
Gefahr
Sichern Sie den Auslösebügel immer, wenn Sie die
Spritzdüse anbringen oder die Spritzpistole nicht in
Verwendung ist.
Die Pistole ist gesichert, wenn die Sicherung des
Auslösebügels in einem 90°-Winkel (also im rechten Winkel)
zum Auslösebügel steht.
Gefahr
Schalten Sie die Pumpe aus (Position O). Trennen Sie die
Rücklaufleitung vom Gebinde und bringen Sie sie in der
Betriebsposition über dem Behälter mit der Spritzflüssigkeit
an. Verwenden Sie die 3 Metallklammern, um die beiden
Schläuche miteinander zu verbinden.
Abbildung 8 – Vorbefüllen des Spritzgeräts
Vorbereitungen
Gefahr
Das Gerät beginnt, Material durch die Ansaugleitung, in
die Pumpe und in die Rücklaufleitung zu pumpen.
Lassen Sie das Gerät laufen, bis die Testflüssigkeit aus
der Pumpe gespült wurde oder Spritzflüssigkeit aus der
Rücklaufleitung gepumpt wird.
Befolgen Sie stets die Anleitung zur
Druckentlastung, wenn Sie das Gerät ausschalten.
Durch dieses Verfahren wird der Druck aus dem
Spritzschlauch abgelassen.
Halten Sie den Auslösebügel gedrückt, schalten Sie die Pumpe
ein (Position I) und drehen Sie den Schalter PRIME/SPRAY in
die Position SPRAY. Halten Sie den Auslösebügel, bis Luft,
Wasser und Lösungsmittel vollständig aus dem Spritzschlauch
entfernt sind und die Spritzflüssigkeit frei durch den Schlauch
fließt.
Gefahr
4.
Sichern Sie die Spritzpistole. Stellen Sie den Ein/Aus-Schalter
in die Position OFF.
Drehen Sie den Schalter PRIME/SPRAY in die Position PRIME.
Entsichern Sie die Spritzpistole und drücken Sie den
Auslösebügel gegen den Rand des Materialeimers. Sichern Sie
die Spritzpistole.
Wenn der Schalter PRIME/SPRAY sich noch in der
Position SPRAY befindet, stehen der Schlauch und
die Spritzpistole unter starkem Druck, bis der
Schalter PRIME/SPRAY in die Position PRIME
gedreht wird.
Lassen Sie den Auslösebügel los. Drehen Sie den Schalter
PRIME/SPRAY in die Position PRIME. Schalten Sie die Pumpe aus
(Position O). Richten Sie die Spritzpistole auf den Abfallbehälter
und lösen Sie sie aus, um sicherzustellen, dass der Schlauch nicht
mehr unter Druck steht.
Abbildung 9 – Anbringen der Spritzdüse
Vorbefüllen
Abbildung 6 – Vorbereitungen zum Vorbefüllen
1.
Sichern Sie den Auslösebügel immer, wenn Sie die
Spritzdüse anbringen oder die Spritzpistole nicht in
Verwendung ist.
Gefahr
Spritzen Sie etwas Öl aus dem beigelegten Fläschchen in die markierte
Öffnung (Tipp das Gerät dabei nach hinten kippen). Bei Bedarf kann
auch ein leichtes, haushaltsübliches Öl verwendet werden.
1.
2.
2. Drücken Sie das Quickflo™-Ventil ins Gehäuse, um
sicherzustellen, dass die Einlasskugel frei beweglich ist.
i
5
VERLETZUNGSGEFAHR DURCH INJEKTION. Spritzen
Sie niemals ohne den Düsenschutz. Aktivieren Sie die
Spritze nie, wenn sich die Düse nicht in der Spritzoder Ausspülposition befindet. Sichern Sie den
Auslösebügel stets, bevor Sie die Düse abnehmen,
austauschen oder reinigen.
Sichern Sie die Spritzpistole.
Drehen Sie den Düsenschutz auf die Pistole.
Wenn Sie den Düsenschutz an der Pistole anbringen,
richten Sie ihn wie in Abbildung 9 (a) aus und ziehen
Sie ihn mit der Hand fest (b).
PP117
Spritzen
3.
Abbildung 10 – Spritztechnik
A)
Der Schlüssel zu einer gelungenen Lackierung ist die
gleichmäßige Beschichtung der gesamten Oberfläche.
Bewegen Sie Ihren Arm mit konstanter Geschwindigkeit und
halten Sie die Spritzpistole in einem konstanten Abstand über
der Oberfläche. Optimal ist ein Abstand von 25 bis 30 cm
zwischen Spritzdüse und Oberfläche.
B) Halten Sie die Spritzpistole parallell zur Oberfläche. Führen
Sie die Bewegung mit dem gesamten Arm und nicht aus dem
Handgelenk aus.
C) Halten Sie die Spritzpistole im rechten Winkel zur Oberfläche.
Anderenfalls wird die Beschichtung an einem Ende dicker als
am anderen.
D) Aktivieren Sie die Pistole, nachdem Sie die Bewegung begonnen
haben. Lassen Sie den Auslösebügel los, bevor Sie die Bewegung
beenden. Die Spritzpistole sollte stets bewegt werden, wenn
der Auslösebügel gedrückt oder losgelassen wird. Lassen Sie
jeden Streifen um circa 30 % überlappen. Dadurch entsteht eine
ebenmäßige Beschichtung.
i
Folgen Sie der Anleitung zur Druckentlastung, wenn
Sie die Spritzarbeiten abgeschlossen haben.
i
Wenn Sie die Spritzarbeiten länger als eine Stunde
unterbrechen, führen Sie die Reinigung bei kurzer
Unterbrechung durch (siehe Abschnitt „Reinigung“
dieser Betriebsanleitung).
4.
Reinigung
i
i
i
Achten Sie darauf, dass der Farbschlauch nicht geknickt ist
und sich keine Gegenstände mit scharfen Kanten in der Nähe
befinden.
2. Schieben Sie den PressureTrac™-Regler in die niedrigste
Einstellung.
3. Drehen Sie den Schalter PRIME/SPRAY in die Position SPRAY.
4. Schieben Sie den PressureTrac™-Regler in die höchste
Einstellung. Der Farbschlauch sollte steif werden, wenn die
Flüssigkeit zu fließen beginnt.
5. Entsichern Sie die Spritzpistole.
6. Aktivieren Sie die Spritzpistole, um vorhandene Luft aus dem
Schlauch zu spülen.
7. Wenn die Flüssigkeit die Spritzdüse erreicht, sprühen Sie einen
Probebereich, um das Spritzbild zu prüfen.
8. Verwenden Sie die kleinstmögliche Druckeinstellung, mit der
das gewünschte Spritzbild erzeugt werden kann (A). Wenn der
Druck zu stark ist, wird das Spritzbild zu dünn. Wenn der Druck
zu gering ist, bilden sich Streifen oder die Farbe spritzt anstatt in
einem feinen Sprühnebel in Klümpchen heraus.
1.
2.
3.
i
2.
Folgen Sie dieser Anleitung nur bei Verwendung von
wasserlöslichen Materialien. Wenn Sie lösemittelhaltige
Stoffe verwenden, folgen Sie der Anleitung zur
Reinigung und dauerhaften Lagerung.
Folgen Sie der Anleitung zur Druckentlastung (siehe
Abbildung 5) und trennen Sie das Spritzgerät vom Netz.
Gießen Sie vorsichtig 200 ml Wasser auf die Farbe, um zu
verhindern, dass die Farbe austrocknet.
Wickeln Sie die Spritzpistoleneinheit in ein feuchtes Tuch und
geben Sie sie in einen Kunststoffbeutel. Dichten Sie den Beutel
ab. Lagern Sie das Spritzgerät vorübergehend geschützt vor
Sonneneinstrahlung an einem sicheren Ort.
B) Inbetriebnahme
1.
Nehmen Sie die Pistole aus dem Kunststoffbeutel. Rühren Sie
das Wasser in die Farbe.
2. Drehen Sie den Schalter PRIME/SPRAY in die Position PRIME.
3. Stecken Sie den Netzkstecker wieder ein.
4. Drehen Sie den Schalter in die Position ON (I).
5. Drehen Sie den Schalter PRIME/SPRAY in die Position SPRAY.
Testen Sie das Spritzgerät auf einer Probefläche und starten
Sie den Spritzvorgang.
Abbildung 14 – Spülen des Systems
Abbildung 12 – Reinigung einer verstopften Spritzdüse
1.
Verwenden Sie Lösemittel nicht für wasserlöslichen
Materialien, da sich das Gemisch in eine gelartige
Substanz verwandelt, die nur schwer zu entfernen ist.
A) Abschalten
1.
1. Sichern Sie die Pistole und entfernen Sie die Spritzdüseneinheit.
Legen Sie die Ansaugeinheit in einen Eimer mit einer
geeigneten Reinigungslösung (a).
2. Stellen Sie ein Gebinde (b) neben den Behälter mit der
Spritzflüssigkeit (c). Die Behälter müssen sich berühren.
Richten Sie die Spritzpistole auf den Rand des Eimers mit der
Spritzflüssigkeit (c) und drücken Sie den Auslösebügel.
3. Halten Sie den Auslösebügel gedrückt, schalten Sie die Pumpe
ein (Position I) und drehen Sie den Schalter PRIME/SPRAY in die
Position SPRAY, um das Material aus dem Schlauch wieder in
den Behälter mit der Spritzflüssigkeit zu spülen. Halten Sie den
Auslösebügel auch bei den kommenden Schritten noch fest.
4. Während die Reinigungslösung durch die Spritzpistole fließt,
halten Sie den Auslösebügel weiter gedrückt und richten Sie
die Spritzpistole auf den Rand des Abfallbehälters (erden Sie die
Pistole beim Spülen von entflammbaren Lösungsmitteln über
einen Metallbehälter).
5. Aktivieren Sie die Pistole, bis eine klare Flüssigkeit aus der
Pistole fließt. Die Reinigungslösung muss gegebenenfalls
entsorgt und ersetzt werden.
Wenn sich das Spritzbild verschlechtert oder keine Farbe
mehr aus der Düse gelangt, obwohl die Pistole aktiviert
ist, folgen Sie der nachstehenden Anleitung.
Gefahr
Wenn Sie wasserlösliche Materialien einsetzen,
verwenden Sie zur Reinigung des Spritzgeräts warme
Seifenlauge. Wenn Sie lösemittelhaltige Spritzmittel
einsetzen, verwenden Sie zur Reinigung ein geeignetes
Lösemittel mit einem Flammpunkt von über 21°C.
Abbildung 13 – Reinigung bei kurzer Unterbrechung
Abbildung 11 – Anwendung
i
Entsichern Sie die Pistole und drücken Sie den Auslösebügel,
während Sie die Pistole auf ein nicht benötigtes Stück Holz oder
Karton richten. Dadurch wird die Verstopfung mit dem Druck im
Spritzschlauch herausbefördert. Wenn die Düse sauber ist, tritt
die Farbflüssigkeit wieder in einem geraden Hochdruckstrahl aus.
Lassen Sie die Auslösebügel los und sichern Sie die Pistole.
Drehen Sie die Düse um, sodass der Pfeil wieder nach
vorne zeigt. Entsichern Sie die Pistole und setzen Sie den
Spritzvorgang fort.
Versuchen Sie nicht, die Düse mit dem Finger zu
reinigen. Die Flüssigkeit steht unter hohem Druck
und kann Verletzungen durch Injektion
verursachen.
Lassen Sie die Auslösebügel los und sichern Sie die Pistole. Drehen
Sie die drehbare Düse um 180°, sodass die Pfeilspitze zur Rückseite
der Pistole zeigt (siehe Abbildung 12).
Wenn die Spritzdüse unter Druck steht, ist sie
möglicherweise nur sehr schwer drehbar. Drehen Sie den
Schalter PRIME/SPRAY in die Position PRIME und
aktivieren Sie die Pistole. Dadurch wird der Druck
abgebaut und die Düse lässt sich einfacher drehen.
Drehen Sie den Schalter PRIME/SPRAY in die Position SPRAY.
6
PP117
Abbildung 18 – Reinigung des Einlassventils
6. Drehen Sie den Schalter PRIME/SPRAY in die Position PRIME und
aktivieren Sie die Pistole, um den Druck abzubauen.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Wenn beim Vorbefüllen der Einheit Probleme
auftreten, muss gegebenenfalls das Einlassventil
gereinigt oder gewartet werden. Probleme bei der
Vorbefüllung können vermieden werden, wenn das
Spritzgerät ordnungsgemäß gereinigt und die
Anleitung zur dauerhaften Lagerung befolgt wird.
i
Abbildung 15 – Reinigung der Spritzpistole
Vergewissern Sie sich, dass die Pumpe ausgeschaltet ist
(Position O). Stellen Sie sicher, dass sich der Schalter PRIME/
SPRAY in der Position PRIME befindet. Trennen Sie das
Spritzgerät vom Netz.
Trennen Sie die Spritzpistole mithilfe von verstellbaren
Schraubenschlüsseln vom Farbschlauch.
Entfernen Sie die Klammer vom Schutz des Auslösebügels (a)
vom Filtergehäuse (b), indem Sie sie aus dem Filtergehäuse
ziehen. Schrauben Sie das Filtergehäuse ab.
Entfernen Sie den Filter (c) aus dem Gehäuse der Spritzpistole
und reinigen Sie ihn mit einer geeigneten Reinigungslösung
(warme Seifenlauge für wasserlösliche Materialien, Lösemittel
mit einem Flammpunkt von über 21°C für Stoffe auf Ölbasis).
Entfernen Sie die Spritzdüse (d) von der Spritzschutzeinheit.
Reinigen Sie die Spritzdüse mit einer Bürste mit weichen
Borsten und einer geeigneten Reinigungslösung. Stellen Sie
sicher, dass auch die Unterlegscheibe (e) und der Sattel (f) auf
der Rückseite der Spritzdüseneinheit entfernt und gereinigt
werden.
Setzen Sie den gereinigten Filter mit der konischen Seite nach
vorne wieder in das Pistolengehäuse ein. Die konische Seite (g)
des Filters muss ordnungsgemäß in die Pistole eingesetzt werden.
Bei falscher Montage verstopft die Düse oder es kann gar keine
Flüssigkeit aus der Pistole gepumpt werden.
Montieren Sie die Spritzdüse (d), den Sattel (f) und die
Unterlegscheibe (e) und setzen Sie die Spritzdüseneinheit
wieder ein.
Drehen Sie die Spritzpistole wieder auf den Farbschlauch.
Ziehen Sie sie mit einem Schraubenschlüssel fest.
1.
2.
3.
Entfernen Sie den Ansaugschlauch und die Rücklaufleitung.
Entfernen Sie die Einlassventileinheit (a) mit einem
verstellbaren Schraubenschlüssel vom Grundgerät.
Drehen Sie die Einlassventileinheit wieder in das Spritzgerät.
Ersatzteillisten
Abbildung 19 – Ansaugeinheit
Pos.
1
2
3
4
Teilen
0418705
Sichern Sie die Pistole und schalten Sie die Pumpe aus
(Position O). Drehen Sie den Schalter PRIME/SPRAY in die
Position PRIME.
2. Entfernen Sie den Ansaugschlauch und die Rücklaufleitung
und nehmen Sie mit einer geeigneten Reinigungslösung von
außen eine Grobreinigung vor. Zudem sollten Sie die Gewinde
der Einlassmutter (a) mit einem Tuch reinigen und den
Filterkorb herausnehmen und reinigen.
3. Wenn die Ansaugeinheit gereinigt ist, drehen Sie den
Ansaugschlauch wieder auf das Einlassventil und setzen die
Rücklaufleitung wieder auf den Rücklaufstutzen (gemäß den
Beschreibungen unter Abbildung 3) ein.
4. Legen Sie den Ansaugschlauch und die Rücklaufleitung in
einen Eimer mit einer geeigneten Reinigungslösung.
5. Drehen Sie den Schalter PRIME/SPRAY in die Position PRIME.
Schalten Sie die Pumpe ein (Position I), richten Sie die
Pistole auf ein Gebinde und aktivieren Sie sie, um den Druck
abzubauen.
6. Lassen Sie die Reinigungslösung zwei bis drei Minuten durch die
Ansaugeinheit pumpen. Schalten Sie die Pumpe aus.
0418706
0418707
0418708
0418709
0418711
0418712
0418713
0418715
Abbildung 17 – Dauerhafte Lagerung
3.
Teilenr
0418717
0418708
0418713
0418719
Beschreibung
Stück
Pistoleneinheit (ohne Düse).....................1
Düse, L.
.................................................1
Filter, L-XXL+................................................2
Spritzschlauch, 7,5 m, gelb.....................1
Zubehör
1.
2.
Beschreibung
Stück
Ansaugeinheit.............................................1
Abbildung 20 – Spritzpistole/-schlauch
Abbildung 16 – Reinigung der Ansaugeinheit
1.
Teilenr
0418721
Beschreibung
Spritzdüse, XS ........................Wasserverdünnbare und
lösemittelhaltige Lacke,
Lasuren und Lackfarben, Öle,
Trennmittel
Spritzdüse, S ...........................Kunstharzlacke, PVC-Lacke
Spritzdüse, M . ........................Lacke, Vorlacke, Grundlacke,
Füller, Latex- und
Dispersionsfarben für den
Innenbereich
Spritzdüse, L ...........................Lacke, Vorlacke,
Grundlacke, Füller, Latexund Dispersionsfarben
für den Innenbereich,
Rostschutzfarben
Spritzdüse, XL ........................Lacke, Vorlacke,
Grundlacke, Füller, Latexund Dispersionsfarben
für den Innenbereich,
Rostschutzfarben
Filter, XS-S (2 Stück)
Filter, M (2 Stück)
Filter, L-XXL+ (2 Stück)
Wartungsset für die Pumpengruppe (Nr.5,6,7,8,9,10,11)
Alle oben aufgeführten Ersatzteile sind Verschleißteile und fallen
nicht unter die Garantie!
Befüllen Sie eine Tasse oder einen anderen Behälter mit etwas
Trennöl oder einem leichten, haushaltsüblichen Öl. Halten Sie
die Tasse unter das Einlassventil. Dabei muss sich die Öffnung
des Ventils komplett im Ölbad befinden.
Legen Sie ein Tuch über den Anschluss des Spritzschlauchs
und drehen Sie den Schalter in die Position I. Wenn das Öl
aus der Tasse gepumpt wurde, schalten Sie die Pumpe aus
(Position O).
Reinigen Sie die gesamte Einheit, den Schlauch und die
Pistole mit einem feuchten Tuch, um angesammelte Farbe zu
entfernen. Drehen Sie das Gewinde des Hochdruckschlauchs
wieder in den Anschluss des Farbschlauchs.
7
PP117
Abbildung 21 –
Anleitung für den Austausch der Dichtung in
der Pumpe
Setnummer 0418715
Gefahr
Tragen Sie immer einen Augenschutz, wenn Sie die Pumpe warten. Befolgen Sie stets die Anleitung zur Druckentlastung,
wenn Sie das Gerät ausschalten. Achten Sie nach der Druckentlastung darauf, das Gerät vor der Wartung oder Einstellung
vom Netz zu trennen. Der Bereich muss frei von Lösungsmitteln und Farbdämpfen sein.
Demontage der Pumpe
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
5.
Entfernen Sie die Ansaugeinheit.
Entfernen Sie die vordere Abdeckung und die drei Schrauben,
mit denen sie befestigt ist, mit einem Torx-Schraubenschlüssel
T20.
Entfernen Sie die Schraube (1) und die Unterlegscheibe (2),
mit denen der Zylinderstift (3) gesichert ist. Der Zylinderstift
verbindet das Joch (4) mit dem Kolben (5).
Ziehen Sie den Zylinderstift mithilfe einer Zange heraus.
Drehen Sie die Pumpenwelle, bis sich der Kolben am oberen
Totpunkt befindet. Drücken Sie dazu gegen das Joch. Dieser
Vorgang ist die Voraussetzung, um alle Teile demontieren zu
können.
Schrauben Sie die Einlassventileinheit (6) aus dem
Grundgerät.
Entfernen Sie die Kolbeneinheit, indem Sie den Kolben in der
Nähe des Jochs nach unten drücken.
Entfernen Sie die obere Mutter (7) mit einem verstellbaren
Schraubenschlüssel.
Entfernen Sie alle verschlissenen Dichtungen mit einem
Schlitzschraubendreher oder Dorn. Entfernen Sie die obere
Dichtung (8) von der Oberseite und die untere Dichtung (9)
von der Unterseite, indem Sie seitlich gegen die Dichtung
drücken und sie so herausdrücken. Achten Sie darauf, das
Gehäuse am Sitz der Dichtungen nicht zu beschädigen.
Reinigen Sie den Bereich, in dem die neuen Dichtungen
angebracht werden.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Montage der Pumpe
1.
2.
3.
i
4.
Schmieren Sie die neue obere Dichtung (8) mit Trennöl oder
leichtem, haushaltsüblichem Öl und setzen Sie die Dichtung
(mit der Topfseite der Dichtung nach unten) in die Oberseite
des Gehäuses ein.
Tragen Sie etwas Schmierfett auf das Gewinde der oberen
Mutter (7) auf. Setzen Sie die obere Mutter oben in das
Gehäuse ein und ziehen Sie sie mit einem verstellbaren
Schraubenschlüssel fest. Dadurch wird die obere Dichtung in
die richtige Position gedrückt.
Drehen Sie die Pumpe mit der Oberseite nach unten.
Schmieren Sie die Dichtung des Kolbens und die
Dichtungseinheit (5,9) wie für die obere Dichtung beschrieben
ein. Setzen Sie den Kolben mit der Dichtungseinheit in die
Unterseite des Gehäuses ein.
Versuchen Sie NICHT, die unteren Dichtungen vom
neuen Kolben zu entfernen.
Führen Sie das Einsetzwerkzeug (10) ein und drehen Sie es in
die entsprechende Position, um den Kolben und die Dichtung
richtig einzusetzen. Drehen Sie ihn fest, bis er fest sitzt.
Entfernen Sie das Einsetzwerkzeug.
8
Richten Sie den Kolben (5) und das Joch (4) aufeinander aus.
Achten Sie darauf, den Kolben dabei nicht zu beschädigen.
Geben Sie Lagerfett in die Bohrungen im Joch, in die der
Zylinderstift (3) eingesetzt wird.
Setzen Sie den Zylinderstift (3) ein, um das Joch mit dem
Kolben zu verbinden. Der Kolben muss dazu gegebenenfalls
nach oben oder unten bewegt werden.
Bringen Sie die Jochschraube (1) und Unterlegscheibe (2) an,
um den Zylinderstift zu sichern.
Setzen Sie einen neuen O-Ring (11) in die Einlassventileinheit
ein, schmieren Sie ihn mit Trennöl oder einem leichten,
haushaltsüblichen Öl ein. Drehen Sie sie in die Unterseite
(den Einlass) des Gehäuses und ziehen Sie sie mit einem
verstellbaren Schraubenschlüssel fest. Dadurch wird die
untere Dichtung in die richtige Position gedrückt.
Drehen Sie die Pumpe wieder mit der Oberseite nach oben
und geben Sie einige Tropfen Trennöl oder ein leichtes
Haushaltsöl zwischen die obere Mutter (7) und den Kolben (5).
Dadurch wird die Lebensdauer der Dichtung verlängert.
Bringen Sie die vordere Abdeckung und die drei Schrauben
an.
Installieren Sie die Ansaugeinheit.
PP117 - Hilfe bei Störungen
Art der Störung
A.
Das Spritzgerät läuft nicht an.
Mögliche Ursache
Das Spritzgerät ist nicht eingesteckt.
Der Ein/Aus-Schalter ist ausgeschaltet.
Das Spritzgerät wurde ausgeschaltet,
während es unter Druck stand.
4.
5.
Keine Spannung an der Steckdose.
Das Verlängerungskabel ist beschädigt oder
verfügt über eine zu niedrige Kapazität.
Im Spritzgerät ist eine Sicherung
durchgebrannt.
Es besteht ein Problem mit dem Motor.
4.
5.
Die Einheit wird nicht richtig vorbefüllt oder
hat Füllflüssigkeit verloren.
Der Farbeimer ist leer oder der
Ansaugschlauch ist nicht vollständig in die
Farbe eingetaucht.
Die Ansaugeinheit ist verstopft.
Der Ansaugschlauch hat sich vom
Einlassventil gelockert.
Das Einlassventil sitzt fest.
1.
Versuchen Sie erneut, das Gerät vorzufüllen.
2.
Füllen Sie den Eimer auf oder tauchen Sie den
Ansaugschlauch in die Farbe.
3.
4.
6.
7.
Das Einlassventil ist verschlissen oder
beschädigt.
Das Ventil PRIME/SPRAY ist verstopft.
Reinigen Sie die Ansaugeinheit.
Reinigen Sie den Leitungsanschluss und ziehen Sie ihn
fest.
Reinigen Sie das Einlassventil. Der Einlass könnte mit
alter Farbe verstopft sein. Betätigen Sie das Quickflo™Ventil.
Installieren Sie das Wartungsset für den
Pumpenabschnitt*.
Bringen Sie das Spritzgerät in ein autorisiertes
Kundendienstzentrum.
1.
2.
3.
Die Spritzdüse ist verschlissen.
Der Filterkorb ist verstopft.
Der Pistolenfilter ist verstopft.
1.
2.
3.
4.
5.
Die Farbe ist zu schwer oder grobkörnig.
Die Einlassventileinheit ist verschlissen oder
beschädigt.
4.
5.
6.
7.
B.
Das Spritzgerät läuft an, saugt
jedoch keine Farbe an, wenn
der Schalter PRIME/START in die
Position PRIME gestellt wird.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
C.
Das Spritzgerät saugt Farbe an,
der Druck fällt aber, wenn die
Pistole betätigt wird.
Maßnahme zur Behebung
1.
2.
3.
1.
2.
3.
6.
7.
5.
7.
Stecken Sie das Spritzgerät ein.
Drehen Sie den Ein/Aus-Schalter in die Position ON.
Schieben Sie den PressureTrac™-Regler auf
Maximaldruck (+) oder lassen Sie den Druck ab, indem
Sie das Ventil PRIME/SPRAY in die Position PRIME
drehen.
Überprüfen Sie die Netzspannung.
Tauschen Sie das Verlängerungskabel aus.
Bringen Sie das Spritzgerät in ein autorisiertes
Kundendienstzentrum.
Bringen Sie das Spritzgerät in ein autorisiertes
Kundendienstzentrum.
Tauschen Sie die Spritzdüse durch eine neue aus.*
Reinigen Sie den Filterkorb.
Reinigen Sie den betreffenden Filter oder tauschen Sie
ihn aus. Halten Sie Ersatzfilter stets auf Lager.
Verdünnen oder filtern Sie die Farbe.
Installieren Sie das Wartungsset für den
Pumpenabschnitt.*
D.
Das Ventil PRIME/SPRAY
befindet sich in der Position
SPRAY und es fließt Farbe in die
Rücklaufleitung.
1.
Das Ventil PRIME/SPRAY ist verschmutzt oder
verschlissen.
1.
Bringen Sie das Spritzgerät in ein autorisiertes
Kundendienstzentrum.
E.
Die Düseneinheit leckt.
1.
Die Teile in der Pistole sind verschlissen oder
verschmutzt.
1.
Bringen Sie das Spritzgerät in ein autorisiertes
Kundendienstzentrum.
F.
Die Spritzpistole spritzt nicht.
1.
Die Düse wurde falsch zusammengesetzt.
1.
2.
Eine Dichtung ist verschmutzt.
2.
Überprüfen Sie die Düseneinheit und setzen Sie sie
richtig zusammen.
Reinigen Sie die Dichtung.
3.
Die Spritzdüse oder der Pistolenfilter ist
verstopft.
Die Spritzdüse ist falsch herum montiert.
3.
Reinigen Sie die Spritzdüse oder den Pistolenfilter.
4.
Drehen Sie die Düse in die richtige Richtung.
Die Druckeinstellung ist zu niedrig.
Der Pistolenfilter, die Düse oder der
Ansaugfilter ist verstopft.
Der Ansaugschlauch hat sich vom
Einlassventil gelockert.
Die Düse ist verschlissen.
Die Farbe ist zu dick.
Druckverlust.
1.
2.
Erhöhen Sie den Druck.
Reinigen Sie die betroffenen Teile.
3.
4.
5.
6.
Ziehen Sie die Verschraubung der Ansaugleitung fest.
Tauschen Sie die Spritzdüse aus.
Verdünnen Sie die Farbe.
Siehe Ursachen und Lösungen für Problem C.
4.
G.
Das Spritzbild ist schlecht.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
*
Für diese Arbeitsschritte sind spezielle Reparatursets mit Anleitung erhältlich. Im Abschnitt „Wartung“ dieser Betriebsanleitung finden Sie
eine Liste der Sets und ihre Teilenummern.
Tägliche Wartungsmaßnahmen - Die einzige erforderliche tägliche Wartungsmaßnahme ist die gründliche Reinigung und Schmierung
nach der Verwendung. Folgen Sie der Reinigungs- und Schmieranleitung in dieser Betriebsanleitung.
Erweiterte Wartungsmaßnahmen - Bestimmte Pumpenteile können verschleißen und müssen ausgetauscht werden. Die
Pumpenleistung ist jedoch der einzige verlässliche Indikator für den Zeitpunkt, an dem Teile ausgetauscht werden müssen. Weitere
Informationen zur Verwendung dieser Sets finden Sie im Abschnitt „Hilfe bei Störungen“.
9
1
2
3
U
U
U
U
U
U
U
i
U
U
U
U
U
U
U
U
U
U
U
U
C)
D)
E)
F)
G)
H)
I)
J)
12
2.
3.
4.
i
2.
3.
5.
1.
2.
1.
2.
3.
2.
Priming
1.
Figure 5 - Pressure Relief Procedure
i
1.
i
1.
2.
i
13
Spraying
PP117
Figure 10 - Spraying Technique
A)
B)
C)
D)
i
i
Cleanup
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
1.
i
2.
3.
B) Startup
1.
2.
3.
4.
5.
i
i
i
Figure 11 - Practice
1.
i
2.
3.
4.
5.
6.
14
4.
5.
6.
7.
8.
2.
3.
2.
3.
4.
5.
6.
Item
1
2
3
4
2.
3.
4.
0418706
0418707
0418708
0418709
0418711
0418712
0418713
0418715
1.
Part #
0418717
0418708
0418713
0418719
Part #
0418705
i
Figure 17 - Long-Term Storage
1.
Part #
0418721
15
PP117
Figure 21 -
Pump section replacement
instructions
Kit Part Number 0418715
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
2.
3.
i
4.
5.
6.
7.
•
•
•
•
•
1.
2.
3.
4.
5.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
3.
4.
5.
6.
7.
The inlet valve is worn or damaged.
The PRIME/SPRAY valve is plugged.
6.
7.
1.
2.
3.
1.
2.
3.
4.
5.
4.
5.
1.
1.
1.
2.
1.
2.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
6.
7.
B.
C.
1.
2.
3.
1.
2.
D.
1.
E.
1.
F.
1.
2.
G.
1.
2.
H.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
*
17
Attention!
1
2
3
U
U
U
U
U
i
U
U
U
Pression maximale
U
Force de recul du pistolet
19
U
U
U
U
U
U
U
U
C)
D)
E)
F)
G)
H)
I)
J)
20
PP117
Montage
4.
5.
2.
3.
i
i
i
2.
1.
3.
2.
3.
4.
2.
1.
2.
i
i
i
4.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
1.
i
A) Arrêt et rangement
1.
2.
3.
i
i
i
i
1.
PP117
6.
1.
2.
5.
6.
7.
8.
3.
2.
3.
4.
5.
6.
Rep.
1
2
3
4
Réf. #
0418717
0418708
0418713
0418719
0418707
0418708
0418709
0418711
0418712
0418713
0418715
1.
i
Réf. #
0418721
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
2.
3.
i
4.
5.
Cause
Solution
1.
2.
3.
1.
2.
3.
5.
4.
4.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
1.
2.
3.
4.
5.
4.
5.
D.
1.
1.
E.
1.
1.
F.
1.
2.
G.
1.
1.
2.
1.
2.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
5.
6.
7.
B.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
C.
H.
2.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
*
7.
1
2
3
U
U
U
U
U
U
U
i
U
U
27
U
U
U
U
U
U
U
C)
D)
E)
F)
G)
H)
I)
J)
28
5.
i
2.
3.
i
2.
3.
1.
2.
3.
4.
2.
i
2.
3.
4.
i
Spruzzatura
2.
PP117
B)
C)
D)
i
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Pulizia
i
1.
i
1.
i
2.
3.
B) Avvio
1.
2.
3.
4.
5.
Figura 14 – Spurgo del sistema
i
i
i
1.
2.
3.
4.
5.
6.
PP117
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
3.
2.
3.
4.
5.
6.
Art
1
2
3
4
2.
3.
Codice Art.
0418705
0418706
0418707
0418708
0418709
0418711
0418712
0418713
0418715
1.
2.
i
Accessories
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
2.
3.
i
Causa
1.
2.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
7.
1.
2.
3.
1.
2.
3.
4.
5.
1.
3.
4.
5.
6.
7.
B.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
C.
D.
E.
1.
F.
G.
H.
1.
2.
4.
3.
4.
5.
1.
1.
1.
1.
2.
2.
1.
1.
2.
1.
1.
2.
Eseguire la pulizia.
3.
4.
5.
6.
2.
2.
3.
4.
5.
6.
*
1
2
3
U
Peligro
U
U
U
U
U
U
Peligro
i
U
Peligro
Peligro
Peligro
U
U
U
Peligro
U
U
35
U
Peligro
U
U
U
U
U
C)
D)
E)
F)
G)
H)
I)
J)
Montaje
36
4.
5.
2.
3.
i
Peligro
2.
3.
Peligro
4.
2.
i
Peligro
2
Cebado
1.
1.
Peligro
Peligro
i
i
37
PP117
B)
C)
D)
i
i
3.
4.
Limpieza
i
i
i
1.
2.
3.
1.
i
2.
B) Encendido
1.
2.
3.
4.
5.
Peligro
A) Apagado
i
2.
3.
4.
5.
6.
5.
6.
7.
8.
3.
2.
3.
4.
5.
6.
Ele.
1
2
3
4
Nº pieza
0418705
0418706
0418707
0418708
0418709
0418711
0418712
0418713
0418715
1.
2.
Nº pieza
0418717
0418708
0418713
0418719
i
Nº pieza
0418721
PP117
Figura 21:
Peligro
6.
7.
8.
9.
10.
2.
3.
i
5.
6.
Causa
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
B.
1.
2.
3.
4.
5.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
1.
E.
1.
F.
1.
La pistola pulverizadora no
pulveriza.
1.
1.
2.
C.
D.
G.
H.
2.
2.
3.
4.
5.
6.
*
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
1.
1.
1.
2.
1.
2.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
PP117 - Veiligheidsvoorschriften
Waarschuwing!
Gevaar
1
2
3
U
U
Vlampunt
Gevaar
U
U
Gebruik het apparaat niet in ruimtes die onder de
explosiebeveiligingsverordening vallen.
Gevaar
U
U
Maximale werkdruk
U
Hogedrukslang (veiligheidsaanwijzing)
U Explosiebeveiliging
Gevaar
Gevaar voor verwonding door de
spuitstraal
U
U
Terugstoot van het spuitpistool
Gebruik uitsluitend originele hogedrukslangen van
WAGNER voor een goede en veilige werking en een
lange levensduur
i
Gevaar
U
Ademhalingsbescherming ter bescherming tegen oplosmiddeldampen
Gevaar
U
U
Apparaat opstellen
Gevaar
Gevaar
43
U
Gevaar
Gevaar
U
U
Afzuigsystemen
U
U
Aarding van het werkstuk
U
Reiniging van de apparatuur met
oplosmiddel
Gevaar voor kortsluiting door binnendringend
water!
Spuit het apparaat nooit met een hogedruk- of
stoomhogedrukreiniger af.
Figuur 1 - Bediening en functies
Item
A)
B)
C)
D)
E)
F)
G)
H)
I)
J)
44
PP117
Montage
1.
Figuur 2 - De slang aansluiten
2.
3.
4.
1.
2.
2.
3.
Figuur 8 - De spuitslang prepareren
1.
2.
1.
Figuur 5 - Drukontlastingsprocure
1.
2.
3.
Gevaar
3.
Gevaar
i
Gevaar
i
i
Vergeet niet de drukontlastingsprocedure uit te
voeren wanneer u het toestel om welke reden dan
ook afsluit. Deze procedure wordt gebruikt voor het
ontlasten van de druk in de spuitslang.
Gevaar
Figuur 9 - Het spuitmondstuk aansluiten
Gevaar
Figuur 6 - Preparatie voorbereiden
1.
1.
2.
i
Spuiten
Figuur 10 - Spuittechniek
45
PP117
A)
B)
C)
D)
i
Voer wanneer u klaar bent de
drukontlastingsprocedure uit.
i
Reinigen
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
i
1.
B) Startup
1.
2.
3.
4.
5.
1.
i
2.
3.
2.
Gevaar
A) Afsluiten
i
i
Figuur 11 - Oefening
1.
i
3.
4.
5.
6.
1.
46
PP117
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
2.
3.
2.
3.
4.
5.
6.
Beschrijving.
Aanzuigset.
Figuur 20 - Spuitpistool / Slang
Item
1
2
3
4
Figuur 16 - De aanzuigset reinigen
1.
0418706
0418707
0418708
0418709
0418711
0418712
0418713
0418715
3.
i
1.
PP117
Figuur 21 -
Instructies voor het vervangen van de afsluitring in
het vloeistofgedeelte
Gevaar
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
2.
3.
i
4.
5.
48
Oorzaak
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
B.
C.
D.
1.
3.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
1.
2.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
1.
1.
1.
2.
E.
1.
F.
1.
2.
Een afsluitring is vuil.
1.
2.
1.
2.
Verhoog de druk.
Reinigen.
3.
4.
5.
6.
G.
1.
2.
H.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
*
Advarsel!
Pas på risikoen for tilskadekomst ved injektion!
Fare
1
2
3
1.
Defekte apparater må ikke benyttes.
2.
3.
Nettilslutningens jordforbindelse skal kontrolleres.
4.
Kontroller højtryksslangens og sprøjtepistolens tilladte driftstryk.
5.
3.
Sluk for apparatet.
.
U
Fare
U
Fare
U
U
Driftstrykket for sprøjtepistolen, sprøjtepistol-tilbehøret og
højtryksslangen må ikke ligge under det maksimale driftstryk på
200 bar (20 MPa), som er angivet på apparatet.
U
i
Fare
U
U
Fare
Fare
U
Apparatet må ikke benyttes på steder, som hører
ind under eksplosionsbeskyttelses-forordningen.
U
U
U
Fare
U
51
U
U
Fare
U
U
Udsugningsanordninger
U
Fare
U
U
U
C)
D)
E)
F)
G)
H)
I)
J)
52
PP117
Samling
i
2.
3.
4.
i
2.
3.
5.
2.
1.
2.
3.
Fare
3.
Fare
i
Før der startes
Fare
Fare
Lås sprøjtepistolen. Vip TIL/FRA-kontakten til FRA.
Drej PRIME/SPRAY-grebet til PRIME.
Lås sprøjtepistolen op, og udløs sprøjtepistolen i
materialespanden. Lås sprøjtepistolen.
Priming
Figur 6 – Klargøring til priming
1.
2.
Fare
1.
2.
i
PP117
Figur 10 – Sprøjteteknik
A)
B)
C)
D)
3.
i
i
4.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
1.
2.
3.
B) Start
1.
2.
3.
4.
5.
Tag pistolen ud af plastikposen. Omrør vandet i malingen.
Drej PRIME/SPRAY-grebet til PRIME.
Sæt sprøjteapparatet til.
Drej kontakten til TIL (I).
Drej PRIME/SPRAY-grebet til SPRAY. Test sprøjteapparatet på
et øvelsesstykke, og gå i gang med at sprøjte.
Fare
2.
i
A) Nedlukning
i
i
i
1.
i
2.
3.
4.
5.
54
PP117
6.
3.
6.
7.
8.
Delnr.
0418721
Figur 20 – Sprøjtepistol/-slange
Punkt
1
2
3
4
Delnr.
0418717
0418708
0418713
0418719
Delnr.
0418705
0418706
0418707
3.
4.
5.
6.
0418708
0418709
0418711
0418712
0418713
0418715
1.
2.
i
Fare
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
2.
3.
i
4.
5.
6.
7.
Sprøjteapparatet starter ikke
Årsag
Sprøjteapparatets stik er ikke sat i.
TIL/FRA-kontakten er indstillet til FRA.
Sprøjteapparatet blev slukket, mens der
stadig var tryk på.
4.
5.
Der er ingen volt fra vægkontakten.
Forlængerledningen er beskadiget eller har
for lav kapacitet.
Der er røget en sikring i sprøjteapparatet.
Der er et problem med motoren.
6.
7.
B.
c.
d.
PRIME/SPRAY-ventilen er på
SPRAY, og der er en strøm
igennem returrøret.
e.
f.
g.
Sprøjtepistolen sprøjter ikke.
H.
Der er et spor i malemønsteret.
*
1.
2.
3.
1.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
3.
4.
5.
6.
7.
6.
7.
1.
2.
3.
Sprøjtespidsen er slidt.
Indløbsfilteret er stoppet til.
Pistolfilteret er stoppet til.
1.
2.
3.
4.
5.
4.
5.
1.
1.
1.
1.
1.
2.
1.
2.
1.
2.
1.
2.
1.
2.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
2.
3.
4.
5.
6.
Fara
1
2
3
U
U
Flampunkt
Fara
U
U
U
U
U
Fara
U
Fara
U
Fara
Fara
U
i
U
Fara
U
U
U
U
Fara
U
U
Arbeten eller reparationer vid den
elektriska utrustningen
U
Utsugningsanordningar
U
Fara
U
C)
D)
E)
F)
G)
H)
I)
J)
60
1.
2.
3.
4.
1.
2.
i
2.
3
5.
1.
2.
3.
Fara
4.
Fara
2.
Figur 9 – montering av sprutmunstycket
Fyllning
1.
1.
Fara
Fara
i
Innan du börjar
1.
Figur 8 – fyllning av slangen
2.
Fara
i
1.
2.
i
Figur 7 – fyllning av enheten
PP117
A)
B)
C)
D)
i
i
i
i
i
2.
3.
1.
2.
i
2.
3.
4.
3.
4.
5.
6.
62
PP117
3.
Skruva fast inloppsventilen på enheten igen.
2.
3.
4.
5.
6.
Beteckn. Art.nr
1
0418717
2
0418708
3
0418713
4
0418719
Tillbehör
Art.nr
0418705
0418706
0418707
0418708
0418709
0418711
0418712
0418713
0418715
2.
3.
i
2.
Beskrivning
Kvantitet
Komplett sprutpistol...............................................1
Sprutmunstycke, L...................................................1
Filter, L - XXL+............................................................2
Sprutslang, 7,5 m, gul.............................................1
Art.nr
0418721
Fara
Demontering av vätskedelen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
2.
3.
i
4.
5.
6.
Enheten startar inte.
1.
2.
3.
4.
5.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
5.
6.
7.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
1.
6.
7.
B.
C.
D.
E.
F.
G.
H.
1.
2.
3.
4.
1.
1.
2.
1.
2.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
*
1.
2.
3.
3.
4.
5.
1.
2.
3.
4.
5.
1.
1.
1.
2.
1.
2.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
PP117
Aviso!
Perigo
1
2
3
U
U
U
U
U
Perigo
i
U
Perigo
Perigo
U
Perigo
U
U
Perigo
U
U
Perigo
U
U
U
Perigo
U
Perigo
U
U
U
U
U
C)
D)
E)
F)
G)
H)
I)
J)
68
PP117
Montagem
1.
Figura 2 – Ligar o Tubo
1.
2.
2.
3.
4.
2.
3.
1.
3.
2.
3.
4.
Perigo
2.
Perigo
Perigo
Perigo
i
2.
Perigo
i
i
1.
2.
i
B)
C)
D)
i
Limpeza
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
1.
2.
3.
1.
i
2.
3.
B) Utilizar
1.
2.
3.
4.
5.
2.
Perigo
i
i
i
i
i
3.
4.
5.
6.
70
PP117
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
1.
2.
3.
2.
3.
4.
5.
6.
Item
1
2
3
4
2.
3.
Peça #
0418705
0418706
0418707
0418708
0418709
0418711
0418712
0418713
0418715
i
Peça #
0418717
0418708
0418713
0418719
Peça #
0418721
71
PP117
Figura 21 –
Perigo
6.
7.
8.
9.
10.
2.
3.
i
4.
5.
PP117
Problema
A.
1.
2.
3.
4.
5.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
7.
1.
2.
3.
1.
2.
3.
4.
5.
1.
A válvula PRIME/SPRAY está suja ou gasta.
1.
6.
7.
B.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
C.
D.
E.
F.
G.
H.
4.
5.
1.
1.
1.
2.
1.
2.
1.
1.
2.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
2.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
*
1.
2.
3.
D
GB
Wichtiger Hinweis zur Produkthaftung
Aufgrund einer ab 01.01.1990 gültigen EU-Verordnung haftet der
Hersteller nur dann für sein Produkt, wenn alle Teile vom Hersteller
stammen oder von diesem freigegeben wurden,
bzw. die Geräte sachgemäß montiert und betrieben werden.
Bei Verwendung von fremdem Zubehör und Ersatzteilen kann die
Haftung ganz oder teilweise entfallen; in extremen Fällen kann von den
zuständigen Behörden (Berufsgenossenschaft und Gewerbeaufsichtsamt)
der Gebrauch des gesamten Gerätes untersagt werden.
Mit Original WAGNER Zubehör und Ersatzteilen haben Sie die Gewähr,
dass alle Sicherheitsvorschriften erfüllt sind.
Die Garantie beträgt bei privater Nutzung 24 Monate, bei kommerzieller
Nutzung 12 Monate. Übersteigt die mit dem Gerät verarbeitete
Farbmenge 1000 Liter, wird dies einer kommerziellen Nutzung
gleichgestellt.
Für dieses Gerät leisten wir Werksgarantie in folgendem Umfang:
Alle diejenigen Teile werden unentgeltlich nach unserer Wahl
ausgebessert oder neu geliefert, die sich innerhalb der Garantiezeit seit
Übergabe an den Käufer infolge eines vor dieser Übergabe liegenden
Umstandes- insbesondere wegen fehlerhafter Bauart, schlechter
Baustoffe oder mangelhafter Ausführung – als unbrauchbar oder in ihrer
Brauchbarkeit erheblich beeinträchtigt erweisen.
Wir übernehmen keine Garantie für Schäden die durch folgende Gründe
mit verursacht worden sind:
Ungeeignete oder unsachgemäße Verwendung, fehlerhafte Montage,
bzw. Inbetriebsetzung durch den Käufer oder durch Dritte, natürliche
Abnutzung - Verschleißteile fallen nicht unter die WAGNER Garantie,
fehlerhafte Behandlung insbesondere mangelnde Reinigung oder
Wartung, ungeeignete Beschichtungsstoffe, Austauschwerkstoffe
und chemische, elektrochemische oder elektrische Einflüsse, sofern
die Schäden nicht auf ein Verschulden von uns zurückzuführen sind.
Schmirgelnde Beschichtungsstoffe, wie beispielsweise Dispersionen,
Glasuren, Quarzgrund, abrasive Materialien o. ä. verringern die
Lebensdauer von Ventilen, Packungen, Spritzpistole, Düsen, Zylinder,
Kolben, Filter, Schläuche, Dichtungen, etc.. Hierauf zurückzuführende
Verschleißerscheinungen sind durch diese Garantie nicht gedeckt. Das
Gerät ist für den Einsatz im Schichtbetrieb als auch für die Vermietung,
den Verleih nicht konzipiert – diese Verwendungen sind von der Garantie
ausgeschlossen.
Der Austausch eines Teils verlängert nicht die Garantiezeit des Gerätes.
Das Gerät ist unverzüglich nach Empfang zu untersuchen. Offensichtliche
Mängel sind bei Vermeidung des Verlustes der Mängelrechte innerhalb
von 14 Tagen nach Empfang des Gerätes schriftlich mitzuteilen.
Wir behalten uns vor, die Garantie durch ein Vertragsunternehmen
erfüllen zu lassen.
Reparaturen oder Instandsetzungsarbeiten, die weitergehen als in dieser
Bedienungsanleitung angegeben, behalten wir uns im Werk vor. Wenden
Sie sich im Garantie- oder Reparaturfall bitte an den Fachhändler, bei dem
Sie das Gerät erworben haben.
Die Leistung der Garantie ist abhängig vom Nachweis durch Rechnung,
Lieferschein bzw. Kaufbeleg.
Ergibt die Prüfung, dass kein Garantiefall vorliegt, so geht die Reparatur
zu Lasten des Käufers.
Ansprüche gegenüber Wagner, basierend, bzw. verursacht durch einen
Geräteausfall bzw. Mangel können nicht geltend gemacht werden.
J. Wagner GmbH
Klargestellt wird, dass diese Garantieerklärung keine Einschränkung der
gesetzlichen, bzw. der durch unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen
vertraglich vereinbarten Ansprüche darstellt.
J. Wagner GmbH
Änderungen und Irrtümer vorbehalten
74
F
I
75
E
NL
Garantieverklaring
76
DK
S
Garantideklaration
J. Wagner GmbH
77
P
78
Entsorgungshinweis:
Gemäß der europäischen Richtlinie 2002/96/EG
zur Entsorgung von Elektro-Altgeräten, und deren
Umsetzung in nationales Recht, ist dieses Produkt
nicht über den Hausmüll zu entsorgen, sondern
muss der umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden!
Ihr Wagner-Altgerät wird von uns, bzw. unseren
Handelsvertretungen zurückgenommen und für Sie
umweltgerecht entsorgt. Wenden Sie sich in diesem Fall an
einen unserer Service-Stützpunkte, bzw. Handelsvetretungen
oder direkt an uns.
79
D
I
Konformitätserklärung
Hiermit erklären wir, dass die Bauart von
WAGNER Project Pro 117
folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht:
73/23 EWG, 89/336 EWG, 92/31 EWG, 93/68 EWG, 98/37 EWG.
Angewendete harmonisierte Normen, insbesondere:
EN 292-1/-2, EN 1953, EN 55014, EN 60335-1, EN 61000-3.
Angewendete nationale technische Spezifikationen,
insbesondere:
––––––––
Datum: 17.12.2007
GB
E
F
NL
Verklaring van overeenstemming
80
Geschätfsführer
Executive Officer
Directeur
Dirigente affaristico
Gerente
Directeur
Forretningsfører
Verkställande direktör
Director Executivo
Unterschrift
Signature
Signature
Firma
Firma
Handtekening
Underskrift
Underskrift
Assinatura
81
Hinweis • Notes • Remarques • Note • Notas • Opmerking •
Bemærk • Anmärkning • Notas
82
Hinweis • Notes • Remarques • Note • Notas • Opmerking •
Bemærk • Anmärkning • Notas
83
D
J. Wagner GmbH
Otto-Lilienthal-Str. 18
D-88677 Markdorf
Hotline 0180/1000 227
CZ
Wagner Spol s.r.o.
Nedašovská 345
15500 Praha 5
 +49/75 44 /505-0  +49/75 44/505-200
 +420/2/57 95 04 12  +420/2/57 95 10 52
B
E
Wagner Spraytech Belgie
Veilinglaan 58
1861 Meise-Wolvertem
 +34/93/6 80 00 28  +34/93/6 68 01 56
 +32/2/2 69 46 75  +32/2/2 69 78 45
GB
J. Wagner Spraytech Ibérica S.A.
Ctra. N-340, Km 1245,4
08750 Molins de Rei (Barcelona)
SLO
Adresa servisa:
GMA Elektromehanika d.o.o.
Cesta Andreja Bitenca 115,
Ljubljana 1000/Slowenien
 +44/12 95/26 53 53  +44/12 95/27 54 87
 +386(1)/583 83 04  +386(1)/518 38 03
DK/S
Wagner Spraytech
Scandinavia A/S
Helgeshøj Allé 28
DK-2630 Tåstrup
H
Magyarországi szerviz
Hondimpex KFT.
Kossuth L. u. 48-50
8060 Mór
CH
J. Wagner AG
Industriestraße 22
9450 Altstätten
CZ
PUT Wagner Service
ul. E. Imieli 14
41-605 Swietochlowice
 +45/43 27 18 18  +45/43 43 05 28
 +36(-22)/407 321  +36(-22)/407 852
 +41/71/7 57 22 11  +41/71/7 57 23 23
 +48/32/2 45 06 19  +48/32/2 41 42 51
SK
HR
 +421/31/7 70 78 84  +421/31/7 70 22 42
/
NL
AUS
Wagner Spraytech Benelux B.V.
Zoonebaan 10
3542 EC Utrecht
+385(-1)65 86 - 028 14-16 Kevlar Close,
Braeside, VIC 3195/Australia
 +61/3/95 87 20 00  +61/3/95 80 91 20
 +31/30/2 41 41 55  +31/30/2 41 17 87
F
Adresa servisa:
EL-ME-HO
Horvatinčićev put 2
10436 Rakov Potok/Kroatien
 0825 011 11
 0169 81 72 57
Non responsabili per errori o modifiche
Nous déclinons toute responsabilité en cas d’erreur ou de modification
Ikke ansvarlig for fejl og ændringer
Med reservation för feltryck och ändringar
Sem responsabilidade por erros e alterações

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