Embedded Systems Engineering Vorlesung V1_01

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Embedded Systems Engineering Vorlesung V1_01 | Manualzz

84 Embedded Systems Engineering Skript V1.00

Anzahl Takte für Prozessgekoppelte Software (auf

12000 Takte)

Anzahl Takte Hauptprogramm

(auf 12000 Takte)

Relativer Gewinn

Maximale Latenzzeit [Takte]

Time-triggered

3300 (3420)

8700 (8580)

Modified Event-triggered

3120

8880

Mittlere Latenzzeit [Takte]

Maximale Reaktionszeit

[Takte]

Resultierende Taktfrequenz

[MHz]

1

0: 2000 (1000)

1: 2100

2: 2300

3: 2600

0: 1000 (500)

1: 1050

2: 1150

3: 1300

0: 2100 (1100)

1: 2300

2: 2600

3: 3000

105 (55) MHz

(Reaktionszeit Priorität 0)

1.02 (1.035)

0: 0

1: 100

2: 300

3: 600

0: 0

1: 2,5

2: 22,6

3: 90

0: 100

1: 300

2: 600

3: 1000

10 MHz (Reaktionszeit

Priorität 3)

Tabelle 5.2 Taktzahlen und Operationsfrequenz im Modellsystem (Zahlen in Klammern:

Erweitertes Timer-IRQ-System für Priorität 0 mit zwei Serviceroutinen pro Zyklus)

Als Fazit dieses Vergleichs bleibt an dieser Stelle festzuhalten, dass die (modifizierten) Ereignis-gesteuerten Systeme insbesondere Forderungen nach kurzen

Reaktionszeiten wesentlich besser erfüllen können. Die Dimensionierung des Zeitgesteuerten Systems ist in dem Modell gerade deshalb so hoch, weil die Reaktionszeit der höchsten Priorität zwar weit von der für die Befehlsbearbeitung entfernt ist, jedoch die Zykluszeit dieser Größe angepasst werden muss.

Eine Schätzung des Effekts durch Einführung von ’Modified Event-triggered with

Exception Handling‘ kann für das Modell ebenfalls gegeben werden. Verringert man die Arbeitsfrequenz beispielsweise auf 8 MHz, so kann für aller Prioritäten die

Echtzeitbedingung eingehalten werden, lediglich für Priorität 3 ist dies nicht immer möglich. Hier wird nun im Ausnahmefall (drohende Zeitüberschreitung) eine Notroutine angesprungen, die eine vorläufige Reaktion darstellt.

Das Down-Scaling in diesem Fall führt zu Einsparungen von ca. 20%. Dies ist im

Einzelfall zu überprüfen und stellt lediglich eine erste Schätzung dar.

5.4.2 Übertragung der Ergebnisse auf verteilte

Systeme

Das Wesen der verteilten Systeme – die Einbindung und der Zugriff auf ein nichtexklusives Kommunikationsmedium – erfordert eine gesonderte Behandlung,

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